20. März 2013
Eisgenuss im Schnee
Internet nordexpressonline.de
Inhalt Ringsprecherin Biehl verabschiedet Seite 3 Zwei Verlosungen für viel Musik Seite 4 Schuljubiläum gefeiert
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Drei Sonderseiten zur Konfirmation S. 19-21
Kalt, köstlich und kostenlos für Kinder bis zehn Jahre: Im Kaltenkirchener Eiscafe Venezia stellt Betreiber Angelo Longo (Foto rechts), hier mit seinem Sohn Pasquale, am vom Speiseeisherstellerverband „Artglace“ ausgelobten Europäischen Tag des handwerklich hergestellten Speiseeises am Sonntag, 24. März, die neue Eissorte „Fantasia d‘ Europe“ vor. Die leckere Kreation enthält Streusel aus Bitterschokolade sowie gebrannten Mandeln. „Jedes Kind bis zehn Jahre erhält an diesem Tag eine kostenlose Kugel der neuen Sorte“, verspricht Angelo Longo. Die Interessenvereinigung „Artglace“, zu der rund 1500 italienische Speiseeeishersteller in Deutschland gehören, darunter auch Angelo Longos Betrieb, hat im vergangenen Jahr mit Zustimmung des Europäischen Parlaments in Straßburg
Rat zu Rechts- und Steuerfragen S. 26+27 nord express vor Ort: Großenaspe S. 33-37
Beilage: 44 Seiten Magazin Bauen und Wohnen
Auflage: 90120 39. Jahrgang - Ausgabe 12 Kundencenter/Anzeigen 04551 / 90492
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Lena Ruch Ihre Ansprechpartnerin in der Redaktion
Birgit Panten Tel.: 04551/904-66, Fax: -77 Email: nord.express@segeberger-zeitung.de
Ihre Medienberaterin für Henstedt-Ulzburg und Bad Bramstedt Landweg 24, 24576 Bad Bramstedt Tel. 04192/8 99 0 33, Fax 94 04 lena.ruch@segeberger-zeitung.de
den 24. März zum „Europäischen Tag des handwerklich hergestellten Speiseeises“ erkoren. Ob „Fantasia d‘ Europe“ auch nach dem Tag des Speiseeises im Venezia angeboten wird, hängt von der Nachfrage ab. Longo: „Ich warte auf das Urteil meiner Kunden. Wenn es ihnen schmeckt, wird die Sorte aufgenommen.“ Text und Foto ach
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20. März 2013
Morgen Stammtisch der BfB 쮿 Henstedt-Ulzburg (pa) Der nächste Stammtisch der Bürger für Bürger findet am Donnerstag, 21. März, ab 19 Uhr im SVR Treff am Schäferkampsweg 32 statt. In lockerer Atmosphäre wollen die Kommunalpolitiker mit Einwohnern über deren Ideen, Anregungen und Sorgen sprechen.
Erfolgreiche Jungjägerin
Vorbereitung auf Jubiläum 쮿 Bad Bramstedt (pjm) Der Tanzsportclub (TC) Roland kommt an Freitag, 22. März, ab 19 Uhr im Kaisersaal am Bleeck 26 zu seiner Jahreshauptversammlung zusammen. Dabei geht es um die Planungen für das laufende Jahr, den Haushalt und Wahlen für den Vorstand. Um Wünsche und Anregungen für das Jubiläumsjahr 2014 zu bekommen, hofft der Vorstand auf viele Teilnehmer an der Versammlung. Vorher findet an gleicher Stelle ab 18.30 Uhr die Jugendversammlung statt. Hierbei geht es um die Belange der jungen Tänzer und Tänzerinnen sowie deren Wünsche, Vorschläge und Kritiken.
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Volker Dornquast berichtet 쮿 Henstedt-Ulzburg (pjm) Das Landtagsmitglied Volker Dornquast aus dem Wahlkreis Segeberg-West ist am Dienstag, 26. März, bei einer Veranstaltung der Senioren-Union Henstedt-Ulzburg von 15.30 bis 17.30 Uhr im Restaurant Scheelke an der Kisdorfer Straße 11 zu Gast. Der CDU-Politiker wird unter dem Titel „Zehn Monate nach der Landtagswahl“ eine Bilanz der Politik des Ministerpräsidenten Torsten Albig ziehen. Außerdem will die Senioren-Union mit der Veranstaltung auf die Kommunalund Kreistagswahl am Sonntag, 26. Mai, einstimmen.
쮿 Itzstedt. Viel Beifall und zwei Auszeichnungen gab es bei der Versammlung des Hegering VII Itzstedt für Jungjägerin Katja Park aus Borstel. Ihre Deutsch DrahthaarHündin Anni vom Iselbeker Bach hatte sowohl bei der Verbands-Jugend-Prüfung als auch bei der Herbst-ZuchtPrüfung als bester Jagdhund abgeschlossen. Dafür erhielt die Besitzerin aus den Händen von Hundeobmann Uwe Kemmerich zwei Ehrentafeln. Eine Ehrung wurde bei der Versammlung in Juhls Gasthof auch Hartmut Meins zuteil. Der Jugendobmann und stellvertretende Leiter des Hegerings ist seit 25 Jahren Mitglied im Jagdverband. Dafür gab es von Kreisjägermeister Klaus Rathje Urkunde und Nadel. Nicht anwesend waren Willi Schacht aus Wakendorf II und Hans-Joachim Hüttmann aus Nahe, die beide jeweils seit 60 Jahren Mitglieder im Jagdverband sind. Hegeringleiter Olaf Dittmann wird die Ehrungen nachholen, kündigte er an. Als neuer Schatzmeister erhielt Jörg Einfeldt aus Nahe die Stimmen der anwesenden Jäger. Er tritt die Nachfolge von Dieter Lehmann an. Im vergangenen Jagdjahr wurden von den über 100 Jä-
gern im Hegering VII unter anderem 389 Rehe, 65 Stück Damwild, 40 Wildschweine, 130 Hasen, 123 Füchse und 72 Fasane gestreckt. Als positiv und notwendig zum Schutz des Niederwildes wie Hasen und Schnepfen bezeichnete Olaf Dittmann die beiden Krähen-Wochen sowie die Raubwild-Woche, bei denen 67 Krähen sowie 28 Füchse auf der Strecke lagen. Mit fünf Füchsen und drei
Steinmardern war Herbert Meins aus Itzstedt der beste Raubwildjäger. Den stärksten Rehbock konnte Thomas Lehmann aus Seth vorzeigen. Das Gehörn hatte ein Gewicht von gut 500 Gramm. Der Hegering VII plant in diesem Jahr wieder mehrere Kinderaktionen, in denen Jungen und Mädchen die Natur mit ihren Pflanzen und Wildtieren kennen lernen sollen.
Osterfeuer mit Party
Flohmarkt beim WZV
Ausstellung im Café
쮿 Nahe. Am Ostersonnabend, 30. März veranstalten die Christdemokraten Nahe auch in diesem Jahr wieder ihre beliebte Osterfeuer-Party ab 18 Uhr am Dörphus an der Mühlenstraße. Für die jüngsten Besucher gibt es am Glücksrad Überraschungseier zu gewinnen. Die Erwachsenen können beim Gewichtschätzen mit einem guten Blick einen Schinken gewinnen. Für die Musik sorgt Stefans Disco total aus Lübeck. Der Bundestagsabgeordneten Gero Storjohann, der Landtagsabgeordnete Dr. Axel Bernstein und Kreistagskandidat Uwe Voss laden zu lockeren Gesprächen an den Stehtischen im aufblasbaren Zelt ein. Die Veranstaltung findet bei jedem Wetter statt und dient dem geselligen Beisammensein von Jung und Alt im Dorf.
쮿 Schmalfeld. Egal wie das Wetter am Sonnabend, 23. März, sein wird, der beliebte Trödelmarkt auf dem Recyclinghof Schmalfeld findet von 9 bis 12 Uhr auf jeden Fall statt. Die Halle auf dem Recyclinghof ist gut gefüllt mit allerlei Brauchbarem aus den Sperrmüllanlieferungen, das vom WZV-Team vor dem Wegwerfen bewahrt wurde. Bücher, Geschirr, Möbel, Sportund Gartengeräte können zum kleinen Preis erworben werden. Die Einnahmen kommen dem Martin-Meiners-Förderverein zu Gute, der damit Jugend-Umweltprojekte im Kreis Segeberg durchführt. Die Besucher können sich auf warme Getränke und selbstgebackene Kuchen freuen, die von den Damen des Landfrauenverein Schmalfeld angeboten werden.
쮿 Kisdorf. Schönheit der Natur in Aquarell zeigt Helke Köster in einer Ausstellung im Café Lebens-Kultur am Bismarckplatz 4. 28 Jahre lebte die heute in Kaltenkirchen wohnende Malerin Helke Köster in der Nähe von Toulouse im Südwesten Frankreichs. Die Sonne, der intensive Frühling und das milde Klima haben ihren Malstil geprägt, für den sie internationale Auszeichnungen erhielt. Helke Köster besuchte Malseminare und absolvierte Praktika bei Malern in Frankreich, Deutschland und China. Farbe und Natur sind ihre Elemente. Am 23. März von 15 bis 18 Uhr wird die Ausstellung eröffnet. Am 24. März steht Helke Köster von 14 bis 18 Uhr für das Künstlergespräch zur Verfügung. Kontakt: 04193/ 9662984, www.lebens-kultur.com.
Jungjägerin Katja Park aus Borstel war mit ihrer Deutsch Drahthaar-Hündin Anni vom Iselbeker Bach bei zwei Prüfungen erfolgreich und erhielt dafür Ehrentafeln. Foto privat
Wir suchen ein neues Zuhause! Tierschutzverein Westerwohld e.V.: 04193/91833, www.tierheim-henstedt-ulzburg.de
Der vierjährige nierenkranke Kater Benji ist sehr verschmust. Er sucht dringend ein neues Zuhause.
Fundkater Nino ist drei Jahre alt, freundlich und verschmust. Er sucht einen neuen Platz in einer Familie.
Molli ist eine bezaubernde, schüchterne siebenjährige Katze, die eine liebevolles Zuhause sucht.
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Liebesschlösser an Schlossbrücke 쮿 Bad Bramstedt (osp) Schon zu Beginn der Jahreshauptversammlung wollte die Vorsitzende des Bürger- und Verkehrsvereins (BVV) mit einem weitverbreiteten Vorurteil aufräumen. „Wir wollen die Interessen der Geschäftsleute, aber auch die der Bürger vertreten“, sagte Andrea Schroedter den rund 30 Mitgliedern und Gästen im Hotel Gutsmann. Der BVV sei kein reiner Interessenverband der örtlichen Wirtschaft. Seit einem Jahr leitet Schroedter den BVV, wofür sie viel Lob aus der Versammlung erhielt. Gemeinsam mit Eisenwarenhändler Jürgen Knoop wird sie auch weiterhin an der Spitze des Vereins stehen. Knoop wurde per Wahl von der Versammlung für weitere zwei Jahre in seinem Amt bestätigt. „Wir haben an vielen Sitzungen für das geplante Fachmarktzentrum teilgenommen, doch trotz unserer Bedenken haben die Kommunalpolitiker dem Vorhaben zugestimmt“, bedauerte Frau Schroedter in ihrem Tätigkeitsbericht. Die geplante Einrichtung einer „verkehrsberuhigten Geschäftszone“ mit Tempo 20 als zulässige Höchstsgeschwindigkeit auf
Vorsitzende Andrea Schroedter freute sich über die Wiederwahl ihres Stellvertreters Jürgen Knoop beim Bad Bramstedter Bürger- und Verkehrsverein.
dem Bleeck begrüßte sie dagegen ausdrücklich. Andrea Schroedter bilanzierte das abgelaufene Jahr insgesamt positiv. Neben den vielen „Routineveranstaltungen“, wie zwei verkaufsoffenen Sonntagen oder dem Candlelightshopping, hatte der BVV im vergangenen Jahr das Weinfest auf der Osterauinsel neu ins Programm ge-
nommen und gemessen an den Besucherzahlen einen großen Erfolg damit verzeichnet. Für Verliebte aus der Stadt und der Umgebung, aber auch für Touristen will der BVV die Liebesschlösser in Bad Bramstedt einführen. Bei diesem vermutlich aus Italien stammenden Brauch hängen Liebespaare Vorhängeschlösser mit ihren eingravierten Na-
men an Brückengelände oder Laternen, um damit die ewige Haltbarkeit ihrer Liebe zu symbolisieren. Der städtische Bauausschuss hat sich des Themas bereits angenommen und vorgeschlagen, an der Schlossbrücke eine Vorrichtung zu bauen, an der die Schlösser angebracht werden können. Andrea Schrodter kann sich auch vorstellen, dass Hochzeitspaare, die sich im Trauzimmer des Bad Bramstedter Schlosses das Ja-Wort geben, vom Standesbeamten ein Schloss überreicht bekommen. Und noch eine Neuerung plant der BVV: Die Weihnachtsbeleuchtung soll ausgetauscht werden. Sie ist bereits über 30 Jahre alt und wird noch mit stromfressenden und defektanfälligen Glühbirnen betrieben, deren Ersatzbeschaffung nach dem EU-Verbot immer schwieriger wird. Nun soll sie durch neue Lichterbögen ersetzt werden. Ausgeschieden aus dem Vorstand war vor einigen Wochen die Schriftführerin Susanne Jordan. Ein Nochfolger konnte bisher nicht gefunden werden, sodass der restliche Vorstand die Schreibarbeiten mit übernimmt.
Ringsprecherin verabschiedet 쮿 Kaltenkirchen (isa) Der Kaltenkirchener Ring für Handel, Handwerk und Industrie steht ohne Sprecher da. Andrea Biehl hat das Amt während der Jahreshauptversammlung im Bürgerhaus abgegeben. Ein Nachfolger oder eine Nachfolgerin soll auf der nächsten Vorstandssitzung im April bestimmt werden. Andrea Biehl vom Blumenhaus Schrader-Biehl gehörte dem Ring-Vorstand neun Jahre lang an, vier Jahre davon als Sprecherin. „Jetzt möchte ich meine Energie in meine Firma und mein Privatleben investieren“, sagte sie. Andrea Ben Youssef, die stellvertretende Ring-Sprecherin, würdigte Andrea Biehls Kollegialität und Arbeitseinsatz: „Bei Veranstaltungen warst du stets von Anfang bis Ende mit dabei.“ Vollkommen davon zurückziehen will sich Andrea Biehl nicht. Sie kündigte an, dem Vorstand weiterhin mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Der Ring ist eine Interessenvertretung von Unternehmern aus der Region. In Erscheinung tritt er für die Öffentlichkeit vor allem durch die Organisation von Veranstaltungen. Dazu zählen die verkaufsoffenen Sonntage in Kaltenkirchen, Stadtfest, Weinfest, Weihnachtsmarkt, Ringball und die Kaltenkirchener Gewerbemesse (KAGEM). Dem Ring gehören 150 Mitglieder an. 36 waren zur der Mitgliederversammlung gekommen. Wiedergewählt wurden bereits die Vorstandsmitglieder Jan Kofahl (Provinzial Versicherung) und Mi-
Dem Vorstand des Kaltenkirchener Ringes gehören an: (von links) Stefan Ellendt (Bauverein Kaltenkirchen), Raik Hagemeister (Fliesen-Kamine-Kachelöfen), Jörg Rehder (Elektro-Handel Ahrens), Jan Kofahl (Provinzial-Versicherung), Susanne Hansen-Grimm (Hansen-Dachbau), die scheidende Sprecherin Andrea Biehl (Blumenhaus Schrader-Biehl), Andrea Ben Youssef (Getränke Hoffmann), Michael Schiffer (Tankschutz Fago), Günter Koch (Malereibetrieb und Farbenhaus Koch) und Peter Göttsche (Kaltenkirchener Bank). Foto isa
chael Schiffer (Tankschutz Fago). In ihrem Jahresbericht für 2012 zog Andrea Biehl eine positive Bilanz. Alle Veranstaltungen seien gut besucht gewesen. Auf ein sehr geteiltes Echo sei allerdings der erste verkaufsoffene Sonntag in diesem Jahr gestoßen. Auf Wunsch von Bürgermeister Krause war er am 6. Januar mit dem Neujahrsempfang und mehreren Musikveranstaltungen in der Stadt verbunden worden. „Wir konnten aber nur wenige Unternehmer motivieren, ihre Geschäfte zu öffnen“, sagte Andrea Biehl. Die nächsten verkaufsoffenen Sonntage sind für 26. Mai, 29. September (Herbstfest)
Wahlhelfer gesucht 쮿 Kaltenkirchen. Für die Gemeinde- und Kreiswahl am 26. Mai von 8 bis 18 Uhr werden noch Wahlhelfer gesucht. In Kaltenkirchen sind 14 Wahlbezirke gebildet worden. Insgesamt werden 98 Wahlhelfer benötigt. Die Wahlhelferinnen und Wahlhelfer bilden den Wahlvorstand in den einzelnen Wahlräumen. Das Mindestalter der Wahlhelfer beträgt 16 Jahre. Sie stellen am Wahlsonntag die ordnungsgemäße Stimmenabgabe sicher und führen die Stim-
menauszählung durch. Wahlhilfe setzt keine besonderen Kenntnisse voraus. Als Wahlhelferin und Wahlhelfer muss man auch nicht den ganzen Tag im Wahlraum bleiben. Die Wahlvorstände werden so besetzt, dass sich die Wahlhelferinnen und Wahlhelfer in Absprache problemlos untereinander abwechseln können. Für die Tätigkeit wird eine Aufwandsentschädigung gezahlt. Interessierte können sich bei der Stadt melden.
und 3. November (Martinsfest) geplant. Für den Einzelhandel am vielversprechendsten sein dürfte der 26. Mai. Dann sind wegen der Kommunalwahl viele Menschen unterwegs. Außerdem wird zeitgleich in der Innenstadt die Kaltenkirchener Gewerbemesse veranstaltet. Die Messe, die im Zwei-Jahres-Rhythmus ausgerichtet wird, hat bereits mehrere Standorte erlebt. Lange Zeit wurde auf dem Festplatz gefeiert; die letzte Auflage (2011) fand in der Automeile am Porschering statt. Dieses Mal sollen sich die Unternehmen am 25./26. Mai rund um den Grünen Markt präsentieren. Davon versprechen sich die Veranstalter eine
Belebung der Innenstadt. Zum Programm gehören neben den üblichen FirmenVorstellungen auch eine Harley-Davidson-Show und eine Modenschau. Da viele Ring-Mitglieder in der Innenstadt angesiedelt sind, gehört deren Aufwertung zu den zentralen Anliegen der Interessenvertretung. In dieser Hinsicht hatte Bürgermeister Hanno Krause gute Nachrichten zu verkünden. „Von der Gestaltung und Bebauung des Bahnhofsumfeldes versprechen wir uns eine Sogwirkung für das Zentrum“, sagte der Verwaltungschef in seinem Grußwort. Außerdem soll die Holstenstraße attraktiver gestaltet werden.
Hilfe durch Ämterlotsen 쮿 Kaltenkirchen / Bad Bramstedt / Henstedt-Ulzburg (pjm) Die Ämterlotsen helfen beim Ordnen von Unterlagen oder bieten ihre Begleitung bei Behördenterminen an. Ab sofort haben die Ämterlotsen in Kaltenkirchen eine weitere Sprechstunde. Wie bisher sind sie jeweils am Montag von 9 bis 11 Uhr in den Räumen der Volkshochschule an der Holstenstraße 27 zu erreichen und nun auch jeweils am Donnerstag von 14 bis 16 Uhr in den Räumen der diako-
nischen Wohnungsnotfallberatung am Flottkamp 13b. Weitere Termine können unter Telefon 04191/8040770 oder 04191/8040733 vereinbart werden. In Bad Bramstedt bieten die Ämterlotsen jeweils am Freitag von 9 bis 11.30 Uhr eine Sprechstunde im Sozialkaufhaus der Diakonie an. In Henstedt-Ulzburg sind sie jeweils am Dienstag von 16 bis 17.30 Uhr im Büro der Sozialberatung anzutreffen. www.diakonie-altholstein.de.
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Sieben Märchen auf einen Streich
The Australien Pink Floyd Show ist am 28. April im Rahmen der Deutschlandtournee in der Hamburger O2-World zu Gast.
Pink Floyd - Klassiker in der O2 World 쮿 Hamburg. Die erfolgreichste Pink Floyd TributeBand kommt erneut auf Tour durch Deutschland. Die neue Show ist angelehnt an das 40jährige Bestehen des Albums Dark Side of The Moon. Ihre Tour stellen die Australier unter das Motto „Eclipsed by the Moon“ – und huldigen mit ihrem neuen Programm das 40jährige Bestehen des Albums Dark Side of the Moon. Am Sonntag, 28. April, gastiert die Band in der Hamburger O2 World im Volkspark. Dark Side of the Moon ist das erfolgreichste Album von Pink Floyd. Erschienen im März 1973, hielt es sich ab Veröffentlichung bis 1988 sagenhafte 741 Wochen in den internationalen Charts. Bis jetzt wurden über 50 Millionen Alben des Klassikers verkauft. Grund genug für die weltweit erfolgreichste Pink Floyd Tribute-Band, The Australian Pink Floyd Show, dieses Album ausführlich zu würdigen.
Die Band wird alle Songs in voller Länge spielen, darunter Meilensteine der Musikgeschichte wie The Great Gig In The Sky, Us And Them sowie die Single-Auskoppelungen Money und Time. Während ihrer über zwei Stunden dauernden Show spielt die Band weitere Pink Floyd- Klassiker unterschiedlichster Alben und bietet damit allen Pink Floyd-Fans nicht nur musikalische Präzision, die kaum vom Original zu unterscheiden ist, sondern auch ein einmaliges Live-Erlebnis. So nah am Original wie nur möglich, aber dennoch mit einer persönlichen Note versehen, die als Hommage an die großen Vorbilder zu verstehen ist – das ist das Credo der Cover Band. Seit fast 25 Jahren besteht die Tribute-Band, weltweite Tourneen führte die Truppe bereits in fünfunddreißig Länder. Durch die unbeirrbare Akribie bei ihrem Streben,
den Sound von Pink Floyd so perfekt wie möglich zu reproduzieren, gelingt den Australiern das scheinbar Unmögliche: Die wahrhaftige Auferstehung der großartigen Rockmusik. Tickets kosten zwischen 29 Euro und 46 Euro zzgl. Gebühren. Es gibt sie unter 01805-853 886 oder 01805-570 000, an allen bekannten CTSVorverkaufsstellen und online unter www.fkpscorpio.com sowie www.eventim.de.
Verlosung Zwei mal zwei Tickets für das Konzert verlost der nord express. Wer gewinnen möchte, schreibt unter dem Stichwort „Pink Floyd Show“ bis zum 26. März eine Postkarte an den nord express, Hamburger Straße 17 in 23795 Bad Segeberg, schickt ein Fax an 04551/90477 oder eine Mail an gewinner@nordexpress-online.de.
쮿 Hamburg. Ein fantastisches Feuerwerk mit Musik wird ab 23. März im Hamburger Schmidt Theater an der Reeperbahn wieder aufgenommen. Pünktlich zum 200. Geburtstag der Grimm'schen „Kinder- und Hausmärchen“ wird „Es war einmal – 7 Märchen auf einen Streich“ präsentiert. „Wir sind große Märchenfans“, sagt Autor Heiko Wohlgemuth, „aber wir wollten nicht einfach ein klassisches Märchen auf die Bühne bringen. Neu an 'Es war einmal' ist die Art, Geschichten innerhalb der Geschichte zu erzählen, bekannte Figuren auf neue Abenteuer zu schicken, nach Belieben rasant, emotional oder albern zu sein. Im Grunde, an die Geschichte heranzugehen, wie es vielleicht ein Kind tun würde.“ Entstanden ist ein rasanter Märchen-Mix mit viel Musik von Martin Lingnau. Mit Regisseurin Carolin Spieß sind die Macher von „Der Räuber Hotzenplotz“ wieder komplett. Das Trio verspricht: „Es wird gespielt, gesungen, getanzt und mitgemacht, dass die Schwarte kracht!“ In der Story geht es um ein verschwundenes Märchenbuch. Mama muss zum Elternabend und Papa ist auf sich allein gestellt. Aus märchenhaftem Unwissen und mit viel Fantasie ers(p)innt er für die Kinder ein Märchen, das es noch nie gab ... Das tapfere Schneiderlein zieht aus, um die Liebe zu finden, stolpert aber über seine eigene Überheblichkeit und verstrickt sich dann auch noch in einem turbulenten Durcheinander der verschiedensten Geschichten. Wie soll
Sieben Märchen auf einen Streich werden bis zum Sommer im Hamburger Schmidt Theater gespielt.
sich das arme Schneiderlein noch auskennen im Märchenwald, wenn keine Figur mehr da ist, wo sie hingehört, wenn Froschkönige plötzlich Großmütter fressen, böse Wölfe über Figurprobleme jammern und Rapunzel und Rotkäppchen gemeinsame Sache machen? Wird es dem Schneiderlein trotzdem gelingen, sein Glück zu finden? Geboten wird kleinen und großen Kindern ab vier Jahren ein rasanter Märchen-Mix mit bösen Feen, freundlichen Hexen, gestiefelten Wölfen, hungrigen Katern, gekrönten Fröschen und schnarchenden Prinzessinnen mit viel schöner Musik zum Mitsingen. Ohrwürmer sind garantiert! Bis zum 23. Juni wird jeweils Sonnabend ab 15 Uhr und Sonntag ab 14 Uhr gespielt. Die Preise liegen für Erwachsene bei 19,80 Euro,
für | Kinder bei13,20 Euro plus 2 Euro Systemgebühr, wenn der Vorverkauf genutzt wird. Zudem gibt es Familientickets. Kartentelefon unter 040/31778899 oder im Internet unter www.Tivoli.de.
Verlosung Ein besonderes Osterei bietet der nord express gemeinsam mit dem Schmidt Theater drei Familien. Verlost werden drei mal vier Karten für die Vorstellung am Ostersonntag, 31. März, 14 Uhr. Wer gewinnen möchte, schreibt unter dem Stichwort „7 Märchen auf einen Streich“ bis zum 25. März eine Postkarte an den nord express, Hamburger Straße 26 in 23795 Bad Segeberg, schickt ein Fax an 04551/ 90477 oder eine Mail als gewinner@nordexpress-online.de
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Auch Männer sind willkommen
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Kaffeemahl im Friesencafé
쮿 Alveslohe (ach) Anders als es der Name vermuten lässt, ist der Hausfrauenbund Alveslohe keine reine Damendomäne. Zurzeit sind 10 der 263 Mitglieder Männer. Einer von ihnen ist der Alvesloher Johann Böge (55). Der Polizeibeamte gehörte zu den 61 Mitgliedern, die sich zur Jahreshauptversammlung in der Bürgerhalle trafen. „Der Hausfrauenbund ist eine Institution in unserem Dorf“, sagte Böge. „Der Bund ist sozial engagiert und leistet somit einen wichtigen Beitrag zur Stärkung des Zusammengehörigkeitsgefühls. Außerdem wird den Mitgliedern ein abwechslungsreiches Veranstaltungsprogramm für nur 8 Euro Jahresbeitrag geboten.“ In ihrem Tätigkeitsbericht erinnerte Vorsitzende Herta Andresen an die wichtigsten Ereignisse des vergangenen Jahres, darunter die Blutspendetermine des Deutschen Roten Kreuzes, wo der Verein über 200 Spender verköstigte. Höhepunkt bei den Ausfahrten war eine viertägige Reise ins Erzgebirge. Ein Ausflug zu den Dithmarscher Kohltagen sowie zum Weihnachtsmarkt in Celle rundeten das Veranstaltungsprogramm ab. In diesem Jahr sind mindestens zwei Ausfahrten geplant.
Am 22. Juni geht es auf die Hallig Hooge und ab 29. September für vier Tage nach Würzburg in Bayern. Außerdem geplant ist der Besuch der Internationalen Gartenschau in Hamburg-Wilhelmsburg. Schon seit Jahren andauernde Überlegungen, den Hausfrauenbund umzubenennen, beispielsweise in „Alveslohe Jung und Alt“, sind jetzt vom Vorstand endgültig verworfen worden. „Eine Umbenennung bringt einen mordsmäßigen bürokratischen Aufwand mit sich und kostet zudem Geld. Deswegen lehnen wir sie ab“, sagte Vorsitzende Andresen. Für diese
Entscheidung gab es kräftigen Applaus. Bei den Wahlen wurden die stellvertretende Vorsitzende Karin Ott und Kassenwartin Sabine Gülk einstimmig auf ihren Posten bestätigt. Für die bisherige Schriftführerin Elvira Schröder, die auf eine erneute Kandidatur verzichtet hatte, wurde ebenfalls einmütig Sabine Gutowski-Rosenberg als Nachfolgerin gewählt. Im Anschluss an den offiziellen Teil gab es Kurzgeschichten und Limericks, vorgetragen von Helmut Heberle, dem ehemaligen Vorsitzenden der Kisdorfer Volkshochschule.
쮿 Bad Bramstedt (lru) Gemütlich und liebevoll dekoriert war die Tafel für das Vier-Gänge-Menue im Friesencafé zum ersten Kaffeemahl. Sellerie-Süppchen, abgeschmeckt mit Milchkaffee, oder das Dessert „KaffeeSchokoladen-Malheur“ begeisterten die Gäste und machten neugierig auf Kaffee als Gewürz. Die Inhaberin des Friesencafés, Monika Dethlefs, begrüßte neben den vielen Gästen auch noch ihre beiden Mitveranstalter, Ingrid Tjarks-Gütte von Buch & Medien sowie Stefan Müller, einen der beiden Geschäftsführer der Kaffeeleben-Rösterei. Dieser moderierte den Abend und gab zwischen den Gängen Informationen zum Anbau des VICCI Caffe, zur Zubereitung und zur Herkunft der Kaffeebohnen. Dieser Kaffee, den das Friesencafé seit 2008 anbietet und den es auch bei Buch & Medien gibt, wurde auf einem kleinen Tisch präsentiert und konnte von den Gästen genau angeschaut werden. Auch Buch & Medien hatte einen kleinen Tisch mit Literatur zum Thema Kaffee gestaltet. Vorleser Jann Franken aus Neumünster ließ den Abend mit seinen Geschichten ausklingen. Weitere Veranstaltungen dieser Art sind im Friesencafé geplant.
Vorsorge treffen
Glasfaser für Itzstedt
Forum im Schloss mit neuem Termin
Grünkohl nach den Regularien
쮿 Stuvenborn/Seth (pa) Die Ortsverbände des Sozialverbandes Deutschland (SoVD) aus Stuvenborn und Seth bieten am Freitag, 22. März, ab 18 Uhr einen Vortrag zum Thema Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung. Zu dieser Veranstaltung sind nicht nicht nur Mitglieder, sondern auch interessierte Gäste in den Landgasthof Goldener Hahn in Stuvenborn eingeladen.
쮿 Itzstedt (pa) Mit dem Thema Glasfaser wollen sich die Teilnehmer beim SPDStammtisch „Dorfschnack“ beschätigen. Normalerweilse geben bei der Zusammenkunft an jedem dritten Donnerstag die Gäste die Themen vor. Da es aber zum „schnellen Netz“ neue Informationen und Pläne gibt, soll am Donnerstag, 21. März, ab 19.30 Uhr im Restaurant Hellas darüber gesprochen werden. .
쮿 Bad Bramstedt. Das Forum im Schloss, eine Veranstaltungsreihe des Seniorenbeirates der Stadt, findet nicht am 3. April, sondern erst am 17. April ab 18 Uhr im Schlosssaal statt. Diese Verlegung ist dem Thema geschuldet. Anlässlich der Wahl am 26. Mai diskutieren Kommunalpolitiker auf dem Podium über die Frage: „Wie sieht es in Bad Bramstedt im Jahr 2016/2018 aus?”
쮿 Alveslohe (pjm) Der Bürgerverein Alveslohe lädt zu seiner Jahreshauptversammlung am Freitag, 22. März, ab 19.30 Uhr in das Bürgerhaus Am Bahnhof / PaulSimon-Weg ein. Im Anschluss an die Versammlung findet das Grünkohlessen statt. Die Teilnahme kostet 14 Euro. Anmeldungen nehmen Karin Seebeck unter Telefon 04193/ 2659 und Carsten Gülck, 04193/97999, entgegen.
Sie leiten den Hausfrauenbund Alveslohe: (von links) Vorsitzende Herta Andresen, ihre Stellvertreterin Karin Ott, Kassenwartin Sabine Gülk und die neu gewählte Schriftwartin Sabine Gutowski-Rosenberg. Foto ach
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„Das Beste für unsere Kunden“ Sparkasse Südholstein stärkt ihr Leistungsangebot in Nahe Nahe. Die Sparkasse Südholstein erweitert ihr Leistungsangebot in Nahe. Ab sofort verstärken Spezialisten für Vermögensanlagen, Versicherungen und Immobilienfinanzierungen das Filialteam an der Segeberger Straße. Aufgrund dieses breiteren Leistungsangebots wurde auch die Führungsspitze der Filiale aufgestockt. Matthias Röhl und Aldona Nowakowski leiten das neunköpfige Team gemeinsam und kümmern sich darum, dass jeder Kunde den besten Ansprechpartner für seine individuellen Bedürfnisse bekommt – auch außerhalb der Öffnungszeiten. „Anders als die meisten anderen Banken bieten wir den Menschen hier vor Ort alles an, was sie brauchen. Qualität beginnt bei uns im Service und setzt sich in einer hochwertigen persönlichen Beratung fort. Dabei orientieren wir uns ausschließlich an den Plänen und Wünschen unserer Kunden“, betont Filialleiter Matthias Röhl. Seine Stellvertreterin Aldona Nowakowski ergänzt: „Ich freue mich sehr, dass zum Beispiel meine Kollegin Carolin Jerowsky, eine ausgewiesene Expertin für das Wertpapiergeschäft, unsere vermögenden Kunden in Nahe nun verstärkt auch hier – quasi in der Nachbarschaft – berät.“
Das Führungsduo der Sparkasse in Nahe: Filialleiter Matthias Röhl und seine Stellvertreterin Aldona Nowakowski.
Die Nähe zu den Kunden und der Region bezieht sich nicht nur auf die Finanzdienstleistungen. Seit fast 200 Jahren ist die Sparkasse ein fester und unverzichtbarer Bestandteil des gesellschaftlichen Lebens. Ein großes Anliegen der Sparkasse Südholstein ist es daher auch, die Lebensqualität in Nahe aktiv zu fördern und das Miteinander zu stärken. „Wir engagieren uns für die Vereine und unterstützen die vielen Ehrenamtlichen, ohne die unsere Gemeinschaft um so vieles ärmer wäre. Zusätzlich initiieren wir mit unserer eigenen Stiftung Projekte, wenn wir meinen, dass etwas getan werden muss. Welche Bank kann das schon alles von sich sagen?“, so Aldona Nowakowski. Es ist diese vielfältige Kombination aus persönlicher Betreuung, breit aufgestellter Kompetenz und Engagement für die Kunden und ihre Familien, die die
Sparkasse Südholstein in ihrer Leistung so besonders macht. Und jeder Einwohner, der Kunde der Sparkasse ist, trägt dazu bei, dass diese Philosophie zum Wohle der Menschen in der Region erfolgreich gelebt werden kann. „Kein anderer Finanzdienstleiter ist Südholstein näher, hat mehr qualifizierte Mitarbeiter und engagiert sich mehr in der Region. Wer bei der Sparkasse Südholstein ein Girokonto eröffnet, erhält nicht nur Konten und Karten, sondern alle diese Leistungen inklusive und trägt dazu bei, dass diese Philosophie zum Wohle aller in der Region erfolgreich gelebt werden kann“, erklärt Matthias Röhl: „Wer Qualität sucht, auf eine ganzheitliche Beratung wert legt und die Lebensqualität seiner Familie nachhaltig fördern will, ist bei der Sparkasse Südholstein genau richtig.“
Lokales
Das Schaufenster für die Region Kaltenkir chen, Henstedt-Ulzbur g & Bad Bramstedt
Beratung bequem zu Hause 쮿 Kaltenkirchen/Großenaspe (ach) Acht Jahre betrieb der staatlich geprüfte Bodenleger Holger Böhm gemeinsam mit seiner Frau Monika einen Ausstellungsraum für Bodenbeläge an der Holstenstraße 14. Doch nun ist Schluss. Der Ausstellungsraum in der Stadtmitte wird zum 31. März geschlossen. „Der Geschäftsbetrieb läuft jedoch ganz normal an unserem Firmenstammsitz an der Johann-Hinrich-Fehrs-Straße 16 in Großenaspe weiter“, betont Monika Böhm. Sie berichtet von ihren Erfahrungen, dass fast alle Kunden sich Teppich-, Parkettund andere Bodenbelagsmuster in ihren Privaträumen zeigen lassen möchten. Selbstverständlich bieten Monika und Holger Böhm auch künftig sämtliche gängigen Bodenbeläge und die dazugehörigen Pflegemittel von Großenaspe aus an. „Und natürlich übernehmen wir auch künftig die komplette Beratung bis hin zum Verlegen
Monika und Holger Böhm werden den Ausstellungsraum des Unternehmens an der Holstenstraße in Kaltenkirchen schließen. Der Betrieb des Unternehmens geht jedoch am Firmenstammsitz in Großenaspe weiter. Foto ach
neuer Böden in den Privaträumen unserer Kunden“, so Monika Böhm. Weitere Informationen über Bodenbeläge der Firma Hol-
ger Böhm erhalten Interessierte im Internet unter www.bodenbeläge-böhm.de sowie unter Telefon 04327/ 2659683 und 0172/9245899.
Mode für Konfirmanden
Ihre Spende hilft unheilbar kranken Kindern! Bitte spenden unter: www.kinderhospiz-bethel.de
쮿 Kaltenkirchen (spz) Auf eine über 15-jährige Erfahrung in Sachen Konfirmationsbekleidung für den jungen Mann kann das Modehaus Tatex zurückblicken. „Der aktuelle Trend“, weiß Inhaber Karin Tatari zu berichten, „geht wieder zurück zum klassischen Anzug“. Innerhalb seines großes Programms, bestehend aus Markenware verschiedener namhafter Hersteller und der hauseigenen Produktlinie „Tatari“, hat der Modespezialist sein Angebot auch in seiner Filiale an der Kieler Straße 42 in idealer Weise auf die figürlichen Besonderheiten junger Leute abgestimmt. Die Qualität der Stoffe und die Verarbeitung entspricht dabei dem gleichen Standard wie der Mode für den erwachsenen Mann. Selbstverständlich erhält der Kunde bei Tatex ebenfalls die passenden Accessoires wie Hemden, Krawatten, Gürtel und vieles mehr. Als besonderes Bonbon bekommt jeder Konfirmand bei seinem Einkauf im Kaltenkirchener Modecenter eine zum Outfit passende Krawatte geschenkt. Aber auch junge Damen sind bei Tatex an der richtigen Adresse. Hier wartet ein spezielles Angebot an aktuellen Kleidern in verschieden Längen, Farben und Größen auf die modebewussten Käufe-
Oster-Rallye bei Dodenhof 쮿 Kaltenkirchen. Prominente Kinderstars bei Dodenhof: Zur Kinder-Oster-Sause erwartet das Möbel- und Modehaus in diesem Jahr Pettersson und Findus, die mit allen Kindern der Region auf Oster-Rallye gehen. Jeweils am 27., 28. und am 30. März starten dreimal täglich die Rallyes. „Wo sind die Ostereier?“ fragt Pettersson, denn sein Kater Findus hat sie versteckt. Neben der Eiersuche gibt es an den drei Aktionstagen verschiedene Stationen, an denen die Teilnehmer spannende und lustige Aufgaben erwarten. Und am Ende bekommt jeder eine kleine Überraschung – und mit etwas Glück als Hauptpreis eine Kinder-Geburtstagsparty (mit acht Gästen) bei Dodenhof. Treffpunkt für die Rallyes ist vor dem Spielparadies in den der Wohnwelten, wo auch die Anmeldung stattfindet. Die Startzeiten: Am 27. und 28. März jeweils um 12, 14 und 16 Uhr. Am 30. März um 11, 13 und 15 Uhr.
Dorfputz wurde verlegt 쮿 Hartenholm (pa) Der Winter hat die Planungen des Bürgervereins und der Gemeinde durchkreuzt. Die Aktion „Sauberes Dorf“ kann angesichts des Schnees nicht wie geplant am Sonntag durchgeführt werden. Der Dorfputz wird verlegt auf Sonntag, 14. April.
Lebensretter treffen sich 쮿 Alveslohe (pjm) Die Jahreshauptversammlung der Deutschen Lebensrettungsgesellschaft (DLRG) in Alveslohe findet am Donnerstag, 28. März, statt. Beginn im Bürgerhaus Alveslohe Am Bahnhof / Paul-Simon-Weg ist um 19.30 Uhr. Die Tatex-Modeberaterinnen Andrea Nickel (links) und Heike Eberhardt verhelfen jungen Leuten beiderlei Geschlechts zum perfekten Outfit für die Konfirmation. Foto spz
rinnen. Kunden jeden Alters wissen die große Auswahl bei Tatex zu schätzen. Da ein Großteil der Herrenmode selbst hergestellt wird, können klassische Anzüge, das Sakko und die Hose auch in vielen verschiedenen Sonder- und Übergrößen angeboten werden. So findet die ganze Familie bei dem Familienunternehmen www.nordexpress-online.de
für jeden Anlass, für den Alltag oder für die Feier, das passende Outfit. Wie erfolgreich das Eigenlabel „Tatari“ ist, wird deutlich, wenn man sich die aktuellen Produktionszahlen ansieht. Denn zurzeit sind 3000 Anzüge, 1000 Sakkos und 3000 Hosen in der Fertigung, mit deren Auslieferung ab April zu rechnen ist.
Nachbarn für Nachbarn 쮿 Kaltenkirchen (pa) Mitglieder des Projektes „Nachbarn für Nachbarn“ treffen sich am Mittwoch, 27. März, ab 15 Uhr im Tausendfüßler Gemeinschaftshaus an der Schützenstraße 45 zu ihrer nächsten Zusammenkunft. Menschen, die helfen möchten oder Hilfe benötigen, sind dazu willkommen.
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Familienbetrieb mit Tradition
Ina Dinkeldein, Vorsitzende des Fördervereins der Janusz-Korczak-Schule (hinten links), und Klaus Gudat, Teamchef der Nord-Ostsee-Auswahl, sind glücklich. Beide Institutionen erhielten von der ersten B-Jugendmannschaft der Bramstedter Turnerschaft einen symbolischen Spendenscheck in Höhe von jeweils 853,07 Euro. Zur Mannschaft gehören: (hinten von links) Felix Mann, Lukas Dammann, Jannik Zessin, Timon Kaminski, Philip Boldt sowie (kniend vorne von links) Lasse Finck, Leve Gandecke, Thilo Lange, Dario Leittersdorf, Daniel Wohlers und Bjarne Möller. Bei der Scheckübergabe dabei waren auch die beiden Janusz-Korczak-Schüler Kalle Gandecke (vorne links) und Nuria Dinkeldein (vorne rechts). Foto ach
Vorbildliche Spendenaktion 쮿 Bad Bramstedt/Kaltenkirchen (ach) Das Spiel haben sie zwar verloren, aber am Ende waren sie die wirklichen Helden: Im Punktspiel in der Schleswig-Holstein-Liga unterlag die erste B-JugendMannschaft der Bramstedter Turnerschaft (BT) zwar dem Tabellenzweiten HSG Weddingstedt/Hennstedt/Delve vor heimischem Publikum mit 30:36 Toren, doch das konnte die Freude über ein anderes, allerdings erfreulicheres Ereignis nicht trüben. Denn vor dem Punktspiel überraschten die 15- bis 16jährigen Handballer die Vorsitzende des Fördervereins der Kaltenkirchener JanuszKorczak-Schule, Ina Dinkeldein aus Bad Bramstedt und den Teamchef der Nord-Ostsee-Auswahl, Klaus Gudat aus Hagen, mit zwei symbolischen Spendenschecks im Wert von jeweils 853,07 Euro. Bei den 1706,14 Euro handelt es sich um den Erlös aus einer Wohltätigkeitsveranstaltung, die das Team auf dem Gelände des Hofladens Möller am dritten und vierten Adventswochenende organisiert hatte. Dort verkauften die jungen Handballer Speisen und Getränke sowie selbst gebastelte Kostbarkeiten von JanuszKorczak-Schülern an die Hofbesucher. „Das Geld spenden wir nun zu gleichen Teilen an die Janusz-Korczak-Schu-
Bürgerdialog der SPD setzt auf Beteiligung 쮿 Sülfeld. Zur Vorbereitung auf die Kommunalwahl lädt der SPD-Ortsverein Sülfeld alle Mitbürger zu einem Bürgerdialog ein. Heute, Mittwoch, 20. März, ab 20 Uhr wird im Gebäude der Postagentur über Ideen und Anregungen für die weitere Entwicklung der Gemeinde diskutiert. „Wir wollen über unsere Gemeinde nicht im stillen Kämmerlein entscheiden. Dieser Bürgerdialog ist eine geeignete Form der Beteiligung für kommunalpolitisch interessierte Einwohner“, erklärte Harald Becker, jetziger Fraktionsvorsitzender und Spitzenkandidat der Sülfelder Sozialdemokraten. Die Ergebnisse des Treffens werden in das Wahlprogramm der SPD-Sülfeld für die Kommunalwahl einfließen. Die SPD setzt hier auf das Engagement aller Mitbürger, denn die Themenbereiche in Sülfeld sind vielseitig – von Kinderbetreuung über Schule und Jugendhaus bis zu neuen Baugebieten, von Umwelt bis zur Infrastruktur. Interessierte, die an dem Termin verhindert sind, können ihre Anregungen per Mail an bsportnews@t-online.de übermitteln.
le und die Nord-Ostsee-Auswahl, die sich für an Mukoviszidose erkrankte Kinder und Jugendliche engagiert“, erklärte Bjarne Möller, einer der drei Mannschaftssprecher des B-Jugend-Handballteams der BT. Ina Dinkeldein will die
Summe für die geplante Sanierung des Spielplatzes verwenden. Klaus Gudat möchte mit dem Geld unter anderem einen Beitrag zur Sanierung von Ferienappartements an der Nordsee leisten, in dem sich die Erkrankten erholen können.
쮿 Bad Segeberg. Die Firmengruppe DS Immobilien ist ein alteingesessener Familienbetrieb mit einer über 50 jährigen Tradition. Ergänzt wird dieses Unternehmen durch ortsansässige Architekten, regionale Firmen, Generalunternehmen für die Bauerstellung sowie regionale und überregionale Mietern. Die Schwerpunkte und Kompetenzen liegen dabei in der Vermietung und im Verkauf von Wohn-, Gewerbe- und Spezialimmobilien. Mit Fertigstellung des Bürogebäudes an der Moltkestraße 25 wurde auch das Team erweitert. Mit Olaf Tödt als Geschäftsführer und Partner der DS Immobilien Hagemann & Tödt GmbH konnte die Firmenleitung einen Fachmann gewinnen, der seit 2005 als Immobilienmakler tätig ist und sein Tätigkeitsfeld seit 2008 um die Immobilienbewertung als Sachverständiger für Wertermittlungen erweitert hat. Die Büroleitung der Firmengruppe wurde Cornelia Möller übertragen. Möller ist zukünftig die Ansprechpartnerin für Marketing und Vertrieb. Unterstützt wird sie von
Cornelia Möller und Olaf Tödt sind neu im Team von DS Immobilien. Foto privat
der langjährigen Mitarbeiterin Julia Klinner, die mit dem Abschluss der geprüften Immobilienfachwirtin IHK erste Ansprechpartnerin für die Vermietung und Vermarktung im Hause ist. Es soll weiterhin ein ehrlicher Umgang mit Kunden, Mietern und allen anderen Geschäftspartnern an erster Stelle stehen. „So können zukünftig alle Anfragen zu einer Immobilie von uns beantwortet werden“, teilte Cornelia Möller mit. Das Team der DS Immobilien freut sich auf Anfragen von der kleinsten Dienstleistung bis hin zum Verkauf und der
Bewertung einer Immobilie. „Unsere Kunden sollen das Gefühl haben, angekommen zu sein. Dabei ist es für uns von oberster Priorität, die Wünsche und Anliegen optimal zu erfüllen“, sagt Cornelia Möller. Barrierefreies Wohnen am Hamdorfer Weg und am Gasberg sind zwei ganz aktuelle Projekte der Firmengruppe. Seit wenigen Tagen ist auch möglich, über DS Immobilien Ferienwohnungen von der Ostsee bis hin nach Spanien zu mieten. Näheres unter www.dsimmobilien.com.
Ein Stern für frische Fische und Salate
Die Verkaufsfahrzeuge von Teegen stehen unter anderem am Dienstag, Donnerstag und Sonnabend vor Famila in Bad Segeberg und am Donnerstag vor Edeka am Dammstücken in Henstedt-Ulzburg.
Im Hotel Atlantic in Hamburg fand die feierliche Überreichung der Seafood Stars 2013 statt: Jens Teegen (3. von rechts), Mariet Kasting-Teegen (2. von links), ihre Tochter Swantje Teegen (5. von links), die Firmen-Mitarbeiter Antje Fangerow und Daniel Fester (2. von rechts) sowie Lothar Geißler, Geschäftsführer der Firma Borco-Höhns als Hersteller der Verkaufsfahrzeuge, wurden vom Chefredakteur des Fisch Magazins Michael Steinert (rechts) und dem Fisch-Magazin-Redakteur und Jury-Mitglied André Nikolaus (hinten) geehrt. Foto privat
Täglich frisch und aus eigener Herstellung kommt eine Vielfalt verschiedener Salate.
쮿 „Manche unserer Kunden bekommen von ihren Nachbarn gesagt, sie mögen bitte Räucherfisch mitbringen – aber nur von Teegen!“ Mariet Kasting-Teegen freut sich über Treue und Zufriedenheit ihrer Kundschaft. Nun hat die nach ihrem Mann benannte Fischräucherei Jens Teegen ihre Qualität bestätigt bekommen: Die Fachzeitschrift „Fisch Magazin“ zeichnete das Unternehmen in der Kategorie „Bestes mobiles Fisch-Fachgeschäft“ mit dem „Seafood Star 2013“ aus. Der Seafood Star 2013 wurde in zehn Kategorien für die besten Fachgeschäfte, Konzepte, Marketing-Ideen und Events verliehen. Eine Grundlage dafür war ein ausführlicher Bewerbungsfragebogen, den Mariet Kasting-Teegen mit Fotos, Firmengeschichte und Unternehmensphilosophie ergänzte. „Unser Ziel ist, dass ein glücklicher Kunde zufrieden nach Hause geht“, fasst sie den Anspruch der Fischräucherei Teegen zusammen. Die Grundlage dafür bilden der Service seitens der Mitarbeiter sowie die hochwertige und frische Ware. Dabei kommen Räucherfisch und Salate aus eigener Herstellung. Dazu gehören eigene Salatkreationen, wie der Südsee-Salat mit Scampi, Surimisticks, Mandarinen und Zimt oder der Nordsee-Cocktail mit Matjes und Scampi, sowie innovative Fischideen, wie die herzhaften-würzigen Lachs-Knacker. Hervorgegangen ist das Unternehmen mit heute 20 Mitarbeitern aus dem Hobby von Jens Teegen. 1987 machte der gelernte GasWasser-Installateur seine Freizeitbeschäftigungen Fischzucht und Fischräucherei zum Beruf.
Aus der eigenen Räucherei kommt eine große Auswahl an Fischprodukten.
Aus dem Betrieb für Farmaale wurde 1992 eine richtige Fischproduktion mit angeschlossenem Verkaufsgeschäft am Heist 1 in Mözen. Das Besondere war von Beginn an die Frische: Hinter dem Haus in Hälterbecken schwimmen die Fische, wie Aale, Forellen und auch Karpfen. Nach Bedarf werden sie gefangen und kommen aus der eigenen Räucherei mitunter noch ofenwarm in den Verkauf. Eine Spezialität sind die Fischplatten, die nach Kundenwünschen gestaltet werden. Sie schmecken nicht nur gut, sondern sind auch eine Augenweide. Mussten bis vor zehn Jahren die Kunden für die Fischspezialitäten noch nach Mözen fahren, kommen
Auf guten Service von freundlichen und kompetenten Mitarbeitern legt die Fischräucherei Jens Teegen großen Wert. Foto privat
die Teegens mittlerweile in die Nähe ihrer Kunden. Seit dem 1. Juli 2003 sind Verkaufsfahrzeuge unterwegs. Der erste Standort war und ist noch immer bei Famila in Bad Segeberg. Dann kamen Tangstedt, Bad Oldesloe und Ahrensburg dazu. Der Standort bei Edeka am Dammstücken in Henstedt-Ulzburg wird von Tochter Swantje Teegen betreut, die Franchise-Nehmerin bei ihren Eltern ist. Vor vier Jahren stieg das Unternehmen auf neue Verkaufsfahrzeuge um, in denen das Angebot noch umfangreicher und sogar besser als im Ladengeschäft präsentiert werden kann. „Wir haben immer unser komplettes Sortiment in den Wagen“, verspricht Mariet Kasting-Teegen. Allerdings kann es sein, dass im Laufe des Tages manche Spezialitäten ausverkauft werden. Für größere Mengen und besondere Wünsche, etwa für die Bestellung der Fischplatten, sind die Mitarbeiter in den Wagen die Ansprechpartner. Dort können die Bestellungen auch abgeholt werden. „Wir haben viele Stammkunden“, freut sich Unternehmerin Kasting-Teegen, dass das Angebot so gut angenommen wird. Über 1000 Kunden pro Woche werden an den Wagen gezählt. Etwa 300 bis 400 weitere Kunden kommen in der Woche zum Stammgeschäft nach Mözen. Die Fachjury für den Seafood Star urteilte nach den Unterlagen, aber schaute sich auch die Verkaufsfahrzeuge an. In einer Sonderausgabe der Fachzeitschrift „Fisch Magazin Spezial“ wird die Fischräucherei Teegen neben den anderen Preisträgern vorgestellt.
Die Auszeichnung und Urkunde bekamen sie im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung im Hotel Atlantic in Hamburg übereicht. pjm
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Nina Stützer (rechts) wiegt bei Tee & 1000 Ideen für Karin Lö- Helga Markmann (rechts) verkaufte im Nähkästschen Dirndlschau eine Teemischung ab. Fotos ro schnitt und passenden Stoff an eine amerikanische Familie,
Eiskaltes BVV-Frühlingsfest 쮿 Bad Bramstedt (ro) Die Dudelsackspieler zogen ungerührt in ihren Röcken durch die Stadt, den kleinen Cheerleadern des Spielmannszugs war das Frösteln dagegen deutlich anzusehen. Brennpunkt des Frühlingsfests am Sonntag in Bad Bramstedt war der Imbisswagen, heiße Pommes und Würste waren bei dem eisigen Südwind und Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt begehrt. „Sehr schön, aber ein bisschen kalt“, fasste Besucherin Marie Kluthe aus Bad Bramstedt ihren Eindruck vom Fest mit verkaufsoffenem Sonntag zusammen. Sie saß mit einem heißen Kaffee im Bücherladen auf dem Sofa, hatte sich schon Stoff für eine Frühlings-Tunika gekauft und machte einen zufriedenen Eindruck. Kinderkarussell, einige Verkaufsstände, Musik, geöffnete Ladentüren samt Glücksrädern, Auslagen vor den Türen und kleine Aktionen waren die Zutaten für das kalte Fest. Auf 3.000 bis 3.500 Besucher schätzte Organisator Ludwig Reese die Zahl der Besucher, halb so viele wie in den Vorjahren. Die traditionelle Oldtimermeile war auf ein Dutzend Autos geschrumpft, die um 15 Uhr genauso verschwunden waren
Heute: Trennung und Scheidung 쮿 Bad Bramstedt (pjm) Unter dem Titel „verliebt, verlobt, verheiratet … geschieden“ gibt es heute ab 19.30 Uhr im Familienbüro Bad Bramstedt am Bleeck 15 einen Vortrag zum Thema „Trennung / Scheidung“. Sascha Lotzkat aus Norderstedt, Fachanwältin für Familienrecht, stellt wichtige rechtliche Themen zur Trennung und Scheidung vor. Einen Schwerpunkt des Abends bilden die finanziellen Auswirkungen mit Informationen zum Unterhalt sowie die rechtlichen Auswirkungen rund um Kinder, wie Sorgerecht und Umgang. Die Veranstalter sind die evangelische Familienbildungsstätte, das Familienbüro, die Gleichstellungsbeauftragte und die Volkshochschule (VHS). Die Teilnahme kostet 5,50 Euro. Anmeldungen nimmt die VHS unter Telefon 04192/7109 entgegen.
Dorfputz verschiebt sich 쮿 Hitzhusen. Wegen der Witterung hat auch Hitzhusen den für Sonnabend, 23. März, vorgesehenen Dorfputz abgesagt. Die Aktion Saubere Landschaft startet nun am Sonnabend, 13. April. Die Helfer treffen sich um 10 Uhr auf dem Bolzplatz am Dorhaus. Im Anschluss gibt es für alle, die mitgemacht haben, einen Imbiss.
Kundin Almut Engelhardt probierte bei Brillen BuBe eine eine schicke Sonnebrille an und kontrollierte das gute Aussehen im Spiegel.
wie die Tische und Stühle, die der Bäcker auf die Straße gestellt hatte. Aber die drei Musikgruppen waren planmäßig unterwegs. Andrea Schroedter, Vorsitzende des Veranstalters Bürger- und Verkehrsverein, wies auf einen Vorteil des kalten Wetters hin: „Die Verweildauer in den Geschäften ist länger.“ „Viele kommen und bleiben eine Weile“, beobachtete auch Ingrid Tjarks-Gütte in ihrem Buchgeschäft. Wo sonst gedämpfte Musik das Stöbern diskret untermalt, ging es lauter zu, als die „Men With Constant Sorrows“ Countryrock spielten. Die Musiker hatten es damit deutlich wärmer als ihre Kollegen vom Kellinghusener Spielmannszug „Frei
weg“ und die beiden Dudelsackspieler der „Flatland Pipers“, die durch die Straßen zogen. Manja Baum aus Bad Bramstedt war rundum zufrieden mit dem Frühlingsfest. Sie hatte ein Ostergesteck gekauft, eine Woche Fitnessstudio gewonnen, in einem Neuwagen gesessen und das neue Café am Landweg besucht. Die Autos, die an zwei Stellen aufgestellt waren, interssierten auch Familie Jensen aus Norderstedt. „Fiat ja, aber wir sind und noch nicht über die Farbe einig“, berichtete Nicole Jensen vom Stand der Beratungen. „Biste aktiv, haste auch den Laden voll“, fasste Michael Busch sein Erfolgsrezept zu-
sammen. In seinem Brillengeschäft BuBe war Betrieb und Busch „super zufrieden“. Schlichtweg begeistert war auch der große Familienverband im Stoffladen: „Shopping on a Sunday - nice“, auf deutsch: „Sonntags einkaufen - schön“, schwärmte Michelle Pahl. Die Texanerin hatte vor zwei Tagen den Bimöhler Florian Pahl geheiratet, jetzt war das junge Paar mit Mutter und Schwester der Ehefrau aus Texas sowie zwei Cousins aus England unterwegs. Einen Dirndlschnitt hatten sie schon gekauft, jetzt begrüßten sie den mit Edelweißblüten bedruckten Stoff, den Ladeninhaberin Helga Markmann hervorholte, mit einem begeisterten „wonderful“.
Sparkasseteam backt Waffeln beim Frühlingsfest Traditionen müssen gepflegt werden. Deshalb möchte die Sparkasse Südholstein in Kaltenkirchen auch in diesem Jahr zusammen mit ihren Kunden wieder den Frühling begrüßen. Mit der neuen Jahreszeit blickt manch einer auch wieder genauer auf Haus und Garten. Wer also schon an den Frühjahrsputz denkt oder sein Eigenheim renovieren möchte, für den halten die Sparkassenmitarbeiter am Donnerstag, 21. März, in der Filiale an der Holstenstraße finanzielle Tipps rund um die Modernisierung der eigenen vier Wände bereit. In der Zeit von 9 bis 18.30 Uhr freuen sich Filialleiter
Randolf Kühn und sein Team (Foto) auf viele anregende Gespräche bei Kaffee, Saft und selbst gemachten Waffeln. Randolf Kühn: „Aufgrund der positiven Resonanz der ersten beiden Frühlingsfeste stand für uns auch in diesem Jahr fest, dass wir diesen tollen Tag auch 2013 wieder aufleben lassen. Und auch wer noch kein Kunde unserer Sparkasse ist, ist herzlich willkommen. Wir freuen uns über jeden Besucher. Lernen Sie uns und unsere umfangreiche Beratungs- und Servicequalität kennen." Foto privat
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Schuljubiläum wird bis morgen gefeiert 쮿 Kaltenkirchen (isa) Generationen von Schülern haben am Marschweg fürs Leben gelernt. Zum 100-jährigen Jubiläum der früheren Mittelschule, gehobenen Klasse und Realschule kamen am Sonnabend viele von ihnen zurück. Eingeleitet wurde die Feier durch einen Festakt in der Aula der heutigen Gemeinschaftsschule. Seit November hatten Lehrer und Schüler die Jubiläumsfeier vorbereitet. Wie viel Energie investiert worden war, konnten die Gäste schnell feststellen. Die Schule war liebevoll und mit großem Aufwand dekoriert, das Bühnenprogramm ein tolles Erlebnis. Zum Service gehörten sogar Parkplatzeinweiser, was angesichts des riesigen Andrangs auch sinnvoll war. Für gehbehinderte Gäste, vor allem aus den älteren Abschlussjahrgängen, standen schon vor der Schule Stühle für eine Verschnaufpause bereit. Schulleiter Klaus Noack verglich in seiner Rede die Geschichte der Schule mit einer
langen Schiffsreise. Stürmische Zeiten habe sie erlebt, vor allem nach dem Zweiten Weltkrieg, sagte er. Damals sei für die vielen bedürftigen Kinder sogar eine Schulspeisung eingeführt worden, die keiner freiwillig verpasst habe. Ebenfalls schwierig, wenn auch aus anderen Gründen, sei es Ende der 1970er Jahre gewesen. Im Schuljahr 1979 / 80 wurde die Schule von 1154 Schülern besucht – knapp doppelt so viele wie heute, aber auf weniger Raum. „Dass es damals keine nennenswerten Reibereien gab, war eine großartige TeamLeistung“, sagte Noack. Am Festakt nahmen nur geladene Gäste teil, darunter Schleswig-Holsteins Bildungsministerin Waltraud Wende (parteilos), und pensionierte Kollegen. Am Nachmittag strömten dann Hunderte Ehemalige zum großen Klassentreffen. Auch hier hatten die Organisatoren nichts dem Zufall überlassen: Am Eingang erhielten die Gäste Aufkleber mit ihrem Namen und dem Jahr des
Der Schulchor sang unter Leitung von Musiklehrerin Brigitte Kortmann unter anderem das Stück „Uns’re Schule hat Jubiläum“ nach einer Melodie von Rolf Zuckowski. Fotos isa
Schulabschlusses. Außerdem konnten sie einer Liste entnehmen, in welchem Klassenraum sich ihr Jahrgang wiedersehen sollte. Die ältesten Besucher hatten ihren Schul-
abschluss in den 1940er Jahren erworben, die jüngsten erst kürzlich. Überall in den Klassenräumen, auf den Gängen sowie an Stehtischen im Foyer herrschten Wiederse-
hensfreude und großes Hallo. Die Festwoche der Schule geht noch weiter. Heute wird in der Aula eine „Struwwelpeter“-Revue aufgeführt, bei der rund 200 Schüler mitwir-
ken. Beginn ist um 19.30 Uhr. Morgen lädt die Gemeinschaftsschule ab 9 Uhr zu einem Tag der offenen Tür ein. Er dauert bis in die Mittagsstunden.
Über ihre Schulerlebnisse tauschten sich aus Frederic Sommer Bürgermeister Hanno Krause (links) übergab Schulleiter Klaus Susanne Schmidt (links) und Inga Toft (rechts), beide aus Kal(von links), Jens Habercorn, Mia Skowronek und Hanno Alsen, Noack ein Bild der Schule aus dem Jahr 1959, aufgenommen tenkirchen und dem Abschlussjahrgang 1995, unterhielten sich die sich vorher nur vom Sehen kannten. kurz nach der ersten räumlichen Erweiterung. mit ihrer ehemaligen Klassenlehrerin Martina Hollmann-Holz.
Ehrung für Betriebssortler Der diesjährige Verbandstag des Betriebssportverbandes Bad Bramstedt (BSV) beinhaltete Neuwahlen und eine Ehrung. Bei den Wahlen gab es meistens Wiederwahlen. So wurden der Vorsitzende Uwe Masurek (rechts), Pressewart Jan Schlatermund und Festausschussvorsitzender Kai Hermann wiedergewählt. Silke Heeschen übernimmt weiterhin das Amt der Schriftführerin. Das Amt des Kassenwartes wurde neu mit Isabell Jahn besetzt, da der bisherige Amtsinhaber zurückgetreten war. Für langjährige Vorstandsarbeit wurde die silberne Ehrennadel an den Pressewart Jan Schlatermund verliehen (Foto). Der stellvertretende Bürgermeister Arnold Helmcke nutzte die Möglichkeit, Grußworte der Stadt Bad Bramstedt an die Teilnehmer des Verbandstages zu richten. Unter anderem berichtete er von der Planung eines Fußballplatzes mit Kunstrasen durch die Stadt. Foto privat
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Hochzeit in Zunftkleidung 쮿 Warder (pks) Es begann alles mit einem Kuss auf dem Kalkberg. Genau zwei Jahre später feierten Annika Jahns aus Weede und Pierre Schwerdtfeger aus Hartenholm jetzt ihre Hochzeit. In Anwesenheit von 100 Gästen, darunter auch die neun Monate alte Tochter Lucia Phillippa Mercedes, traute Pastor Karl-Heinz Rahn aus Todesfelde das Paar in der Kirche zu Warder. Während die 34-jährige Braut einen weißen DirndlTraum als Kleid für die Hochzeit gewählt hatte, heiratete der 38-jähirge Bräutigam in der Zunftkleidung der Straßenbauer in einem braunoliven Kordanzug mit Schlaghose, Weste, Jacke und Staude. Pierre Schwerdtfeger ist Juniorchef der Firma Schwerdtfeger Garten- und Land-
schaftsbau, Straßen- und Tiefbau in Hartenholm, seine Frau Annika arbeitete als Sozialpädagogische Assistentin in einer Schule für geistige Entwicklung in Hamburg. Kennen gelernt haben sich die beiden Eheleute über ein soziales Netzwerk im Internet. Die Schwestern des Paares kommunizierten miteinander und Annika Jahns entdeckte ihren jetzigen Ehemann als Freund aus alten Zeiten in Hartenholm. Sie stellten beide fest, dass zusammen den Kindergarten in Hartenholm besucht hatten. Zuerst trafen sich die jungen Leute in Hamburg, auf neutralem Boden sozusagen. Beim zweiten Treffen erklommen sie trotz Eis und Schnee den Kalkberg in Bad Segeberg. Dort gaben sie sich den ersten Kuss. Da Annika Jahns
Natur im Klimawandel
damals noch in Hamburg wohnte, fuhr Pierre Schwerdtfeger fast jeden Abend nach der Arbeit von Hartenholm in die Hansestadt. Im Oktober kündigte sich dann Lucia Phillippa an, der Anlass, um im Januar 2012 nach Weede zu ziehen, in das Elternhaus von Annika Jahns. Im Juni des vergangenes Jahres erblickte die Tochter das Licht der Welt, und noch am gleichen Tag fuhr Pierre Schwerdtfeger zu seinen Schwiegereltern, um bei ihnen um die Hand ihrer Tochter anzuhalten. Mit der kirchlichen Trauung in Warder besiegelten die beiden nun ihre Liebe, die ihren Anfang auf dem Kalkberg nahm. Nach der Trauung ging es von Warder aus mit der Annika Jahns aus Weede und Pierre Schwerdtfeger aus HarHochzeitsgesellschaft zur Fei- tenholm sowie Töchterchen Lucia Phillippa Mercedes feierten er nach Wensin. die Trauung in der Kirche zu Warder. Foto pks
쮿 Henstedt-Ulzburg (pjm) Der Kulturförderverein Forum bietet zusammen mit dem Naturschutzbund Deutschland (NABU) am Donnerstag, 21. März, ab 19.30 Uhr in der Kulturkate Beckersberg an der Beckersbergstraße 40 einen Vortrag zum Thema „Natur im Klimawandel“. Die Biologin und zertifizierte Landschaftsführerin Gisela Oden aus Quickborn wird erzählen, welche Folgen der Klimawandel für Schleswig-Holstein haben kann. Neben dem Anstieg des Meeresspiegels entstehen neue Lebensräume, was dazu führt, das neue Arten hier heimisch werden können. Zudem entwickeln sich neue Möglichkeiten der wirtschaftlichen Nutzung. Der Eintritt kostet 6 Euro, Jugendliche zahlen 4 Euro.
Familienanzeigen Gerda Ukat
Das schönste Denkmal, das ein Mensch bekommen kann, steht im Herzen seiner Mitmenschen.
geb. Nickel † 15. 03. 2013
Helga Hinkelthein
Wir danken allen, die sich mit uns verbunden fühlten und ihre Anteilnahme in Wort und Schrift zum Ausdruck brachten. Unser besonderer Dank gilt Frau Pastorin Petersen für ihre tröstlichen und einfühlsamen Abschiedsworte im Rahmen der Trauerfeier sowie dem Bestattungsinstitut Platner für die würdevolle Betreuung.
Für die zahlreiche Anteilnahme beim Heimgang unserer lieben Verstorbenen möchten wir uns bei allen recht herzlich bedanken.
Im Namen der Familie Heidi und Hartmut Zippel
Renate und Uwe Borrs Dieter und Margret Hinkelthein
geb. Pöhls * 27. 11. 1936
† 27. 02. 2013
Wahlstedt, im März 2013
Am Freitag, dem 22. März 2013 feiern unsere lieben Eltern und Großeltern das Fest ihrer
Manfred (Manni) Kabatnik
Goldenen Hochzeit
† 4. 2. 2013
Christel & Axel Paul Es gratulieren herzlich und wünschen Euch noch viele schöne gemeinsame Jahre
Statt Karten Allen Verwandten, Freunden und Bekannten unserer Familie, die in Liebe, Anhänglichkeit und Verehrung unseres lieben Entschlafenen gedacht, Worte des Trostes uns übermittelt, ihn gemeinsam mit uns auf dem letzten Weg begleitet haben, gilt unser herzlichster Dank. Im Namen der Familie Nicole Kabatnik Bärbel Haß und Andreas Kabatnik Bad Segeberg, im März 2013
Ronald, Gabi, Andrea, Thomas, Oliver, Claudia Marc, Maylin, Marvin, Anna und Jette
Wenn die Kraft zu Ende geht, ist der Tod Erlösung.
In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von unserem Vater, Schwiegervater, Opa und Uropa
Ernst Möller * 30. 11. 1920
† 17. 3. 2013
Renate Kobarg geb. Möller und Dr. Jürgen Hansen Walter und Ursula Wulf geb. Möller seine Enkel und Urenkel
Bimöhlen, im März 2013
Schwentinental/ Bad Segeberg Traueranschrift: Ursula Wulf, Kastanienweg 5c, 23795 Bad Segeberg Wir möchten uns auf diesem Weg für die zahlreichen Beweise aufrichtiger Anteilnahme zum Heimgang unseres lieben Entschlafenen
Die Trauerfeier findet im engsten Familienkreis in Bad Segeberg statt.
Klaus Bock † 20. Februar 2013 herzlich bedanken. Unser besonderer Dank gilt Herrn Pastor Rahn für seine trostreichen Worte, der Freiwilligen Feuerwehr Bockhorn und dem Bestattungsinstitut Aug. Holdorf. Im Namen aller Angehörigen Hilde Schröder Regina und Familie Sönke und Famile Frank und Familie Bockhorn, im März 2013
Wir durften eine so große Anteilnahme erfahren und waren gerührt über das, was darin anerkennend und würdigend durch so viele zum Ausdruck gebracht wurde.
Statt Karten
Walfried Heinsohn † 21. Februar 2013 In den Stunden des Abschieds durfte ich noch einmal erfahren, wie viel Liebe, Freundschaft und Zuneigung meinem Mann, unserem Schwager und Onkel entgegengebracht wurde. Ich danke für die tröstenden Worte, für den Händedruck, für den Blumenschmuck, Geldzuwendungen und alle Zeichen der Anteilnahme. Ein besonderer Dank an Herrn Pastor Pommerening, dem Palliativ Care Team, dem Hospizverein Segeberg e.V., dem Bestattungsunternehmen Wohlert sowie dem Team des ambulanten Pflegedienstes SK-Mobil.
* 22. November 1919
Deine Familie
Wir danken allen, die sich mit uns verbunden fühlten und ihre Anteilnahme auf so vielfältige Weise zum Ausdruck brachten und gemeinsam mit uns Abschied nahmen.
Waltraud Lohkamp † 15. Februar 2013
† 16. März 2013
Wir nehmen Abschied und danken Dir für die schöne Zeit, die Du bei uns warst.
Bad Bramstedt, den 16. März 2913
† 30. 01. 2013
Todesfelde, im März 2013
Hans Loop
Bad Segeberg
Frieda Rahn, geb. Templin
Wir danken Ihnen und Euch Karl-Heinz und Helga Thilo und Merle Silke und Nico mit Linus und Jannik
Wir trauern um Dich
Inge Heinsohn
Unserer lieben Mutter und Schwiegermutter, der guten Oma und glücklichen Uroma
hätte das alles bestimmt gutgetan. Uns hat es getröstet und freut uns nach wie vor.
Meine Kräfte sind am Ende, nimm mich, Herr, in deine Hände.
Henry und Kai-Uwe mit Familien Heidmühlen, im März 2013
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Statt Karten
Und immer sind da Spuren Deines Lebens, Gedanken, Bilder, Augenblicke und Gefühle, die an Dich erinnern und uns glauben lassen, dass Du bei uns bist.
Danke für die Teilnahme an der Trauerfeier für die stillen Umarmungen für die tröstenden Worte, gesprochen oder geschrieben für die einzelnen Geldspenden zugunsten des DRK-Pflegeheims für die Geldspenden zum Grabschmuck
Joachim Abel † 13. Februar 2013 Wir möchten uns bei allen, die uns in der Zeit des Abschiednehmens und in der Zeit der Trauer begleitet und uns auf so vielfältige und liebevolle Weise bedacht haben, sehr herzlich bedanken. Ein besonderer Dank gilt Herrn Pastor Scheel für seine tröstenden Abschiedsworte und dem Pflegedienst des DRK, Zweigstelle Bornhöved, für die liebevolle Pflege in den letzten Wochen.
für die würdevolle Gestaltung zum letzten Geleit durch Frau Pastorin Kschamer
Bernhard Borkowski
für die fürsorgliche Unterstützung des Bestattungsunternehmens Aug. Holdorf.
† 17. Februar 2013
Im Namen der Familie Dorothea Borkowski
Es ist schön zu wissen, dass man auch diesen Weg nicht alleine gehen muss.
Kaltenkirchen, im März 2013
Antje Abel und Familie Seekamp, im März 2013
Bert-Henning Diercks † 04. März 2013 Herzlichen Dank allen, die sich in stiller Trauer mit uns verbunden fühlten und ihre Anteilnahme auf vielfältige Weise zum Ausdruck brachten und gemeinsam mit uns Abschied nahmen. Besonderer Dank gilt Herrn Pastor Dr. Dau-Schmidt und dem Haus Diana für die liebevolle Pflege.
Irene Minssen
Wir danken allen Verwandten, Freunden, Nachbarn, Arbeitskollegen und Bekannten für das letzte Geleit, die Beileidsbekundungen in Wort und Schrift, Blumenspenden und Geldzuwendungen. Wir bedanken uns bei Herrn Doktor Stehle und den Pflegerinnen des Ambulanten Pflegedienstes Bad Bramstedt für die intensive Betreuung. Ebenso danken wir der Firma Harbeck Huß für die würdevolle Gestaltung der Trauerfeier. Unser besonderer Dank gilt Herrn Pastor Rahlmeier für seine trostreichen Worte. Für alle Angehörigen Martina und Nele-Marieke Diercks
Im Namen der Familie
† 23. Februar 2013
Siegfried Minssen
Wiemersdorf, im März 2013
Heidmühlen, im März 2013
Von ganzem Herzen bedanken wir uns bei allen, die sich in stiller Trauer mit uns verbunden fühlten, ihre Anteilnahme auf vielfältige Weise zum Ausdruck brachten und mit uns gemeinsam Abschied nahmen. Danke sagen wir den Damen von „Ihr ambulantes Pflegeteam“ sowie Herrn Pastor Möller-Ehmke für seine einfühlsamen Worte. Kirsten Schlüter Lerch Edgar Lerch Sönke und Andrea Schlüter
Rosemarie Schlüter † 27. Februar 2013
Gedanken - Augenblicke werden uns immer an dich erinnern, uns glücklich und traurig machen und dich nie vergessen lassen.
Paul Giese † 28. Februar 2013 Herzlichen Dank sagen wir allen, die sich in stiller Trauer mit uns verbunden fühlten und ihre liebevolle Anteilnahme auf so vielfältige Weise zum Ausdruck brachten, sowie allen, die Paul auf seinem letzten Weg begleiteten. Margot Pimiskern Familie Giese Henstedt-Ulzburg, im März 2013
Der Tod kann auch freundlich kommen, zu Menschen, die alt sind, deren Hand nicht mehr festhalten will, deren Augen müde werden, deren Stimme nur sagt: Es ist genug. Das Leben war schön.
Clara Rathje geb. Scholmann * 23. 10. 1920 † 13. 3. 2013 In stillem Gedenken Deine Kinder Enkel und Urenkel und Deine Geschwister Itzstedt Die Urnentrauerfeier findet am Dienstag, dem 26. März 2013, um 13 Uhr in der Friedhofskapelle zu Nahe statt.
Ist der Tod nur ein Schlaf, wie kann dich das Sterben erschrecken? Hast du es je noch gespürt, wenn du des Abends entschliefst? Hebbel
Es gibt Tage und Stunden im Leben, die jeder durchstehen muss. Aber sich getragen wissen von Menschen, die uns nahestehen, gibt unendlich viel Kraft. Die überwältigende Anteilnahme zum Abschied unserer lieben Frau, Mutter und Oma hat uns tief bewegt.
Christel Hinselmann † 3. 3. 2013
Danke Im Namen der Familie Ernst Gustav Hinselmann Kirsten und Torsten Tödt mit Philipp, Yola und Maleen Eckrade, im März 2013
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nord express Lokales
20. März 2013
Wir trauern um
Altbürgermeister Wir nehmen Abschied von unserem lieben Bruder, Schwager und Onkel
Rudolf Gußmann † 07. März 2013
Hans Broers
Herr Rudolf Gußmann war in der Zeit vom 03.01.1974 bis zum 17.08.1998 hauptamtlicher Bürgermeister unserer Stadt. Nach dem Leitsatz „Alles, was der Stadt dient, ist gut" hat er die kontinuierliche Weiterentwicklung unserer Stadt vorangetrieben. Hier seien nur die Stadtkernsanierung, die Gründung des Mittelzentrums, der Ausbau des Hallenbades und der Bau des Alten- und Pflegeheimes mit der Begegnungsstätte genannt. Im Rahmen der Stadtkernsanierung ergab sich die Möglichkeit, die damalige Stadthalle mit Kino, das „Wahli", zum Theater auszubauen. Herr Gußmann hat die Chance genutzt und ist Initiator und Mitbegründer des heutigen Theaters und des Kulturringes. Ohne ihn wäre Wahlstedts Kulturlandschaft um vieles ärmer. Rudolf Gußmann hatte einen entscheidenden Anteil an der Entwicklung unserer Stadt. Wir erinnern uns seiner in großer Dankbarkeit in einer Gedenkstunde am 06.04.2013 um 11.30 Uhr im „Kleinen Theater am Markt".
* 18. 6. 1929
In stiller Trauer Annemarie Metzger Kurt und Annette Broers sowie alle Angehörigen Bad Segeberg, Oldesloer Straße Traueranschrift: Rainer Wohlert, Efeustr.6, 23795 Bad Segeberg Die Trauerfeier findet am Donnerstag, dem 21. März 2013, um 11 Uhr in der St. Marienkirche zu Bad Segeberg statt.
S TA D T WA H L S T E D T Horst Kornelius Bürgervorsteher
Matthias-Christian Bonse Bürgermeister
Von Kranz-und Blumenspenden bitten wir abzusehen.
Am 23. Februar 2013 verstarb unser ehemaliger Konrektor
Am 14. März 2013 verstarb unser Ehrenmitglied
Karl Klöckner
Löschmeister
Herr Klöckner war bis zu seinem Eintritt in den Ruhestand im Juni 1982 über 20 Jahre in der Volks- und Realschule Bad Bramstedt in der Schulleitung tätig. Seine Aufgaben erfüllte er stets treu und pflichtbewusst. Bei Schülerinnen, Schülern und Lehrkräften war er wegen seiner gerechten und hilfsbereiten Art sehr beliebt.
Träger des Brandschutzehrenzeichens Schleswig-Holstein in Silber
Gemeinschaftsschule Auenland Bad Bramstedt Wolfram Henkies Schulleiter
Heidrun Bernhardt Personalrat
Aus der Lieben Kreis geschieden, aus dem Herzen aber nie, weinet nicht, er ruht in Frieden, doch für uns starb er zu früh.
Hans Broers im Alter von 83 Jahren. Hans trat am 01. Juli 1955 in unsere Wehr ein. Auch nach seinem Eintritt in die Ehrenabteilung 1995 war er ein stets pflichtbewusster Feuerwehrmann, der unsere Gemeinschaft durch seine kameradschaftliche Art bereicherte. Wir sagen Danke und werden sein Andenken in Ehren halten. Die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Bad Segeberg
Nach einem schweren Verkehrsunfall müssen wir uns von unserem lieben Vater Wir trauern um meinen lieben Mann, unseren stets um seine Familie besorgten Papa, Schwiegervater, Opa und Uropa
Eugen Kräft
Claus-Dieter Hansen früher Bad Segeberg, heute Treia
Nachruf
im Alter von nur 58 Jahren verabschieden.
Am 03. März 2013 verstarb
Wir werden dich nie vergessen. Wencke Tim-Hendrik
* 16. 04. 1926 † 13. 03. 2013 Schlawe/Pommern Waltraut Angela und Harald Annika Daniel Birgit und Holger Svenja Melanie und Robert mit Phillip Heidmühlen
Traueranschrift: Wencke und Tim-Hendrik Hansen, Theodor-Storm-Str. 44, 23795 Bad Segeberg
Es ist so schwer, wenn sich zwei Mutteraugen schließen, Hände ruh'n, die einst so treu geschafft, uns're Tränen still und heimlich fließen, ein liebes Mutterherz ist nun zur letzten Ruh' gebracht.
Nach kurzer schwerer Krankheit schloss meine Frau, unsere Mutter, Oma und Uroma ihre Augen für immer!
Gisela Ehmsen * 28. 06. 1942
Stadt Bad Segeberg Ingrid Altner Bürgervorsteherin
Dieter Schönfeld Bürgermeister
Trauer ist schwer in Worte zu fassen. Wir helfen Ihnen: nord express
Das kostbarste Vermächtnis eines Menschen ist die Spur, die seine Liebe in unseren Herzen zurückgelassen hat. Vinzenz Erath
Die Trauerfeier findet am Donnerstag, dem 21. 03. 2013, um 13.30 Uhr, in der Kirche zu Rickling statt.
Johann Bahr * 4. 12. 1923
† 16. 3. 2013
Wir trauern um unsere Schützenschwester
geb. Logemann
Wir werden ihr stets ein ehrendes Andenken bewahren.
In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied
Unser Mitgefühl gilt der Familie. Wir werden ihr ein ehrendes Andenken bewahren.
Rickling
Gisela Ehmsen
† 16. 3. 2013
Frau Hinselmann hat sich in den Jahren ihrer kommunalpolitischen Tätigkeit um die Entwicklung der Stadt Bad Segeberg verdient gemacht.
† 12. 03. 2013
Karoline (Linchen) Wilhelmi * 7. 1. 1917
Frau Hinselmann gehörte vom 13.03.1966 bis 26.04.1970 der Stadtvertretung an und war zugleich stellvertretende Bürgervorsteherin.
In stiller Trauer Dein Horst Birgit u. Manfred Bärbel u. Michael Mathias u. Katrin Monika u. Fred Silvia u. Sven sowie alle Enkel und Urenkel
Ist der Tod nur ein Schlaf, wie kann dich das Sterben erschrecken? Hast du es je noch gespürt, wenn du des Abends entschliefst? Hebbel
Nach einem erfüllten, arbeitsreichen Leben entschlief unsere liebe Mutter, Schwiegermutter, Oma, Uroma und Tante
Christel Hinselmann
Neben ihrer Tätigkeit in der Stadtvertretung hat Frau Hinselmann im Personalausschuss und Gesundheitsausschuss engagiert mitgewirkt.
Die Beerdigung findet am Donnerstag, dem 21. März 2013, um 14.30 Uhr von der Kirche in Heidmühlen aus statt.
Alles hat seine Zeit. Es gibt eine Zeit der Stille, eine Zeit des Schmerzes und der Trauer, aber auch eine Zeit der dankbaren Erinnerung.
† 14. 3. 2013
In Liebe und Dankbarkeit Ursel Gerd mit Kerstin, Nina und Lena Gudrun und Michael mit Jana Jürgen und Gunde mit Bastian und Julia Bärbel mit Isabell sowie alle Angehörigen
Ricklinger Bürgerschützen e. V. von 1956 Treffen der Schützen am 21. März 2013, um 13.15 Uhr vor der Kirche.
Inge und Wilfried Herbert und Heike und ihre lieben Enkel und Urenkel Meine Oma ist nicht mehr da. Itzstedt Die Trauerfeier findet am Donnerstag, dem 21. März 2013, um 13.00 Uhr in der Auferstehungskirche zu Nahe statt.
Gisela Ehmsen Sprachlos und voller Trauer Nicole, Karlotta und Björn
Wensin Die Trauerfeier findet am Dienstag, dem 26. März 2013, um 11 Uhr in der Kirche zu Warder statt.
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20. März 2013
Wenn ihr an mich denkt, seid nicht traurig, sondern erzählt von mir. Lasst mir einen Platz zwischen euch, so wie ich ihn im Leben hatte. Im Namen von Rebecca.
Zu Ende sind die Leidensstunden, du schließt die müden Augen zu. Die schwere Zeit ist überwunden. Gekämpft- gehofft- und doch verloren
Müh und Arbeit war Dein Leben, treu und fleißig Deine Hand. Ruhe hat Dir Gott gegeben, denn Du hast sie nie gekannt.
Plötzlich und unerwartet verstarb unser lieber Sohn, Bruder, Schwager und Onkel
Manfred Hedtke
Rebecca Jensen * 31. 10. 1984
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* 19. 6. 1961
† 8. 3. 2013
† 15. 3. 2013 Wir werden Dich vermissen
In Liebe
Hans und Helga Hedtke Gerd und Petra Hans und Ria Tatjana Mirja und Matthias mit Mette Marie Jessica und Sebastian mit Nele
Anke und Horst- Jürgen Jensen Marc Schiemann und alle die sie lieb hatten Garbek/ Kiel Im Glin 17 Die Trauerfeier findet am Donnerstag, dem 21. März 2013, um 14.00 Uhr in der St. Jürgen Kirche zu Schlamersdorf statt Im Namen von Rebecca werden wir die Geldzuwendungen dem Mildred Scheel Haus zukommen lassen. Die Gemeinde Ellerau trauert um ihren Ehrenwehrführer und ehemaligen Gemeindevertreter
Stuvenborn Die Urnentrauerfeier mit anschließender Beisetzung findet am Freitag, dem 22. 3. 2013 um 13.30 Uhr von der Kirche in Sievershütten aus statt.
Johann Ohrt der im neunzigsten Lebensjahr, am 07. März 2013, gestorben ist.
Wir trauern um
Johann Ohrt gehörte von 1955 bis 1962 sieben Jahre der Gemeindevertretung an und war darüber hinaus 20 Jahre von 1970 bis 1990 als bürgerliches Mitglied in den Ausschüssen für Wirtschaft und Verkehr sowie im Umweltausschuss tätig. Schließlich übte er zusätzlich das Amt des Beauftragten für Naturschutz und Landschaftspflege viele Jahre aus. Schon in jungen Jahren engagierte sich Johann Ohrt in der Freiwilligen Feuerwehr Ellerau, der er insgesamt 73 Jahre angehörte. In Würdigung seiner besonderen Verdienste um den Brandschutz und die Sicherheit in Ellerau wurde er im Jahre 1981 zum Ehrenwehrführer durch die Gemeindevertretung ernannt. Seine besondere Liebe galt der plattdeutschen Sprache, die er pflegte und an die nachfolgenden Generationen weiter gab, so dass sie noch heute auf seinem „Haferhof“ lebendig ist. Um die Gemeinde Ellerau und insbesondere um die Freiwillige Feuerwehr hat sich Johann Ohrt in vielfältiger Weise verdient gemacht und bleibende Spuren hinterlassen. Unser Dank gilt seinem lebenslangen Wirken für das Gemeinwohl. Wir haben einen profunden Kenner der Heimatgeschichte und der Natur verloren, den wir in bleibender Erinnerung behalten werden.
Manfred Hedtke Manfred war seit dem 08. 08. 1995 in unserem Unternehmen als Kraftfahrer beschäftigt. Mit seiner freundlichen und immer hilfsbereiten Art war er bei allen Kollegen sehr beliebt. Wir verlieren mit Manfred eine treue Seele unseres Betriebes. Karen und Thomas Puls mit Familie Mitarbeiter der ERHARD & THOMAS PULS Bauunternehmung GmbH Stuvenborn
,
Unser Mitgefühl gilt seiner ganzen Familie
Tschüss Mali!
Gemeinde Ellerau Eckart Urban Bürgermeister
Wir haben einen lieben hilfsbereiten Freund verloren.
Erich, Wilhelm, Günter, Manni und Hans-Herbert Stuvenborn, im März 2013
In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von
Christian Topp * 10. 8. 1937
† 11. 3. 2013
Wir sind sehr traurig, dass Du nicht mehr bei uns bist und dankbar, dass Du immer für uns da warst. Wir bewahren Dich in unseren Herzen Petra und Karl-Heinz Vera und Karsten mit Svea und Jesse Michel Karin und Egon Itzstedt Die Seebestattung findet im engsten Familien- und Freundeskreis statt. Man sieht die Sonne langsam untergehen und erschrickt doch, wenn es plötzlich dunkel ist.
Elfriede Thomsen geb. Mohr * 23. 12. 1921
Aus unserem Leben bist Du gegangen, in unseren Herzen bleibst Du.
† 8. 3. 2013
Elfriede Kröger Wir haben einen lieben Menschen verloren. * 29. Juni 1930 In Liebe und Dankbarkeit Edith Inge und Eckhard Miriam mit Familie Janine Bad Segeberg/ Bad Oldesloe Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung findet am Montag, dem 25. März 2013, um 13 Uhr, in der St. Marienkirche zu Bad Segeberg statt.
† 16. März 2013
In Liebe und Dankbarkeit Hans-Hermann und Elsbeth Tina und Björn
Die Trauerfeier findet am Dienstag, 26. März 2013 um 13.00 Uhr in der Gedächtniskapelle in Bad Bramstedt, Glückstädter Straße, statt. Anschließend Überführung ins Krematorium.
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20. März 2013
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ADAC: Förderung der Rußpartikelfilter am Ende 쮿 Die Fördermittel für die Nachrüstung von Diesel-Rußpartikelfiltern reichen voraussichtlich nur noch bis Ende März. Autofahrer sollten sich laut ADAC beeilen, wenn sie noch einen Zuschuss erhalten wollen. Das zuständige Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (Bafa) hält noch rund 6,1 Millionen
Euro dafür parat, die nur noch für etwa 23 700 Nachrüstungen reichen. Mit dem Förderprogramm unterstützt die Bundesregierung die Besitzer älterer Dieselfahrzeuge, den Ausstoß von Dieselruß durch die Nachrüstung eines Partikelfilters zu verringern. Die nachgerüsteten und geförderten Pkw er-
halten eine bessere Plakette zum Befahren von Umweltzonen. Auch wenn der Zuschuss von 260 Euro die Kosten für Filter und Einbau bei weitem nicht deckt, gibt die Förderung für viele Fahrzeughalter einen Anreiz zur Nachrüstung und trägt damit zum Umweltschutz bei.
bleibt seiner Linie als Discounter treu: Der neue Logan MCV, der auf dem Automobilsalon in Genf erstmals vorgestellt wurde, ist mit einem Einstiegspreis von 7990 Euro der günstigste Kombi in Deutschland. Mit 4,49 Meter Länge, 573 Liter Kofferraumvolumen und bis zu 2,70 Meter Ladelänge gibt es also viel Raum für wenig Geld. Das Design lehnt sich jetzt an den neuen Sandero an, mit trapezförmigem Kühlergrill, schräg geschnittenen Scheinwerfern, ausgestellten Radhäusern und nach hinten ansteigender Fensterlinie. Sie geben dem Kombi ein deutlich moderneres Erscheinungsbild als dem Vorgänger. Auch das Interieur des Logan MCV wurde gegenüber dem Vorgänger komplett verändert. Eine Vielzahl praktischer Ablagen summiert sich zu einem Volumen von 16 Litern an Staumöglichkeiten. Als Motorisierungen für den neuen Logan MCV stehen drei Benziner und ein Diesel zur Wahl. Basisbenziner ist der millionenfach bewährte 1.2 16V 75 mit 75 PS. Ihn bietet Dacia auch als Flüssiggasaggregat 1.2 16V LPG 75 an. Der Dreizylinder TCe 90 mit 900 Kubikzentimetern Hubraum und Turboaufladung leistet 90 PS bei einem Normverbrauch von 5,0 Liter pro 100 Kilometer (116 g CO2/km). Als Diesel-Variante steht der 1.5 dCi 90 mit 90 PS und 220 Nm Drehmoment zur Verfügung. Der Verbrauchswert von 3,8 Liter Diesel pro 100 Kilometer (99 g CO2/km) ist beachtlich in der kompakten Kombiklasse. Zur Sicherheitsausstattung zählen Front- und Seitenairbags für Fahrer und Beifahrer, elektronisches Stabilitätsprogramm ESP, ABS und Bremsassistenten. Je nach Ausstattung ist das Multimediasystem Media-Nav verfügbar. Es lässt sich per Lenkradfernbedienung oder per 7-Zoll-Touchscreen-Monitor bedienen. Neben Bluetooth-Schnittstelle für Freisprecheinrichtung und das Abspielen von Dateien externer Musikträger sowie USB- und Klinken-Anschluss ist auch ein Navigationssystem integriert. Als Extra-Ausstattung sind Tempopilot mit Geschwindigkeitsbegrenzer und akustische Einparkhilfe hinten verfügbar. su
Dacia
zeigt, dass auch exotische Konzeptfahrzeuge den Weg in die Serienfertigung finden können. Der XL1, ein radikales Sparauto, soll in einer handgefertigten Kleinstserie von der Volkswagen Osnabrück GmbH hergestellt werden. Dort, in den ehemaligen Karmann-Werken, produzieren heute rund 1800 Mitarbeiterinnen unter anderem das Golf Cabriolet und den neuen Porsche Boxster. Die Spezialisten aus Osnabrück gehen beim XL1 jedoch nicht den Weg der klassischen Großserienproduktion, sondern den der Automobilmanufaktur. Die futuristisch anmutende Flunder ist mit einem Normverbrauch von 0,9 Liter auf 100 Kilometer das sparsamste Serienautomobil der Welt – dieser Wert ist allerdings eine reine Berechnungsgröße, denn im Diesel-Betrieb benötigt der XL1 mehr, während er rein elektrisch gefahren gar keinen Sprit verbraucht. Der Antrieb besteht aus einem Zweizylinder-Turbodiesel mit 48 PS, einem E-Motor mit 27 PS und einem 7Gang-Doppelkupplungsgetriebe (DSG) Der Zweisitzer kann über eine Distanz von bis zu 50 Kilometern nur mit Strom aus der Lithium-IonenBatterie bewegt werden. Vom Layout her folgt der XL1 der reinen Sportwagenlehre: geringes Gewicht (795 Kilogramm), außergewöhnliche Aerodynamik (Cw 0,189) und niedriger Schwerpunkt (1,15 Meter Höhe). Selbst ein rein rassiger Sportwagen wie der Porsche Boxster ist 13 Zentimeter höher. Der XL1 ist die dritte Evolutionsstufe der 1-Liter-Auto-Strategie von Volkswagen. Der heutige Aufsichtsratsvorsitzende Prof. Dr. Ferdinand Piëch hatte Anfang des Jahrhunderts das Ziel formuliert, ein vollwertiges Auto mit einem Verbrauch von einem Liter zur Serienreife zu bringen. Beim XL1 konnte das Karosseriekonzept alltagstauglicher als bei den zwei vorausgegangenen Prototypen ausgelegt werden: Während Fahrer und Beifahrer im 2002 vorgestellten 1-Liter-Auto und im 2009 präsentierten L1 zugunsten der Fahrzeug-Aerodynamik noch hintereinander saßen, können die zwei Passagiere im neuen, 3,89 Meter langen XL1 nun leicht versetzt nebeneinander Platz nehmen. su
VW
Fahrräder sind ohne ausdrückliche Einwilligung nicht erlaubt möchte, muss also zuvor die 쮿 Ein Tiefgaragenplatz so im Mietvertrag steht. Wer ein Fahrrad oder ande- Einwilligung des Vermieters kann nicht für jede Art von Fahrzeug genutzt werden. re Fahrzeuge wie Motorrad anfordern. dmd Darauf weist die Deutsche oder Mofa dort abstellen Anwaltshotline unter Bezug auf ein Urteil des Amtsgerichts München hin, das sich auf die Reichsgaragenordnung von 1939 beruft (Az.: 433 C 7448/12). Sie schreibt vor, dass nur Autos auf dem Platz abgestellt werden dürfen, selbst wenn dies nicht ausdrücklich
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nord express Lokales
20. März 2013
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Junge Leute wollen sich einbringen
Politischer Film im Schloss
Singend über alle 7 Meere
쮿 Henstedt-Ulzburg (pjm) Mehr Schulbusse, bessere Radwege, mehr Sicherheit und Kontrolle in den Discotheken, ein kleines Kino und die Bewahrung der Umwelt vor Ort, waren die Wünsche der Kinder und Jugendlichen ab zwölf Jahren, die an einer Diskussionsveranstaltung der Wählergemeinschaft Henstedt-Ulzburg (WHU) teilnahmen. Die WHU-Gemeindevertreter hatten die jungen Leute zum Gespräch eingeladen, um ihre Wünsche zu erfahren und darüber zu sprechen, wie diese Vorstellungen in der Gemeinde durchgesetzt werden können. So wurde die Schließung des C&M Coffeeshops bedauert und ein Ersatz gewünscht. Auch bei den Vorstellungen zur Wohnumgebung gab es klare Aussagen. Eindeutig wurde ein ländlicher Ort mit Grün sowie Platz für Haus und Hund bevorzugt. Ein guter Anschluss an den Öffentlichen Personennahverkehr ist für die jungen Leute aber unabdingbar. Die WHU-Vertreter freuten sich auch, dass die Teilnehmer Interesse bekundeten, aktiv an der Gestaltung ihre Ortes mitzuwirken.
쮿 Bad Bramstedt (pjm) In der Reihe „Der politische Film“ zeigt die FriedrichEbert-Stiftung am Mittwoch, 27. März, ab 19 Uhr im Schloss Bad Bramstedt am Bleeck 16 den Film „Water Makes Money“. Der Film zeigt, wie große Wasserkonzerne das Geschäft mit dem Wasser übernehmen. So beteiligt sich der französische Konzern Veolia zunehmend an der Wasserversorgung deutscher Gemeinden. Die Liberalisierung der Wasserversorgung sollte ursprünglich zu geringeren Kosten führen, aber Beispiele aus Frankreich, England und auch Berlin zeigen, dass das Gegenteil der Fall ist. Nach dem Film gibt es eine Diskussion mit der Regisseurin Leslie Franke und JanUwe Schadendorf, Stadtverordneter der SPD in der Rolandstadt und Mitglied im Aufsichtsrat der Stadtwerke Bad Bramstedt. Die Moderation übernimmt Frederic Werner von der Friedrich-EbertStiftung. Die Teilnahme ist kostenlos. Es wird um Anmeldung unter Telefon 040/ 3258740, per E-Mail an hamburg@fes.de oder im Internet auf www.julius-leber-forum.de gebeten.
쮿 Norderstedt (pjm) Am Sonntag, 24. März, findet unter dem Motto „Über alle sieben Meere“ das sechste Norderstedter Shantychor-Treffen in der TriBühne an der Rathausallee 50 statt. Ab 19 Uhr werden der Shantychor Alstermöwen aus HenstedtUlzburg als Gastgeber den Shantychor Freudenberg aus Rheinland-Pfalz sowie „Luv und Lee“ aus Rostock begrüßen können. Luv und Lee sind über die Grenzen Mecklenburg-Vorpommerns hinaus bekannt und die Freudenberger bereichern vor allem in der Karnevalszeit Veranstaltungen mit maritimen Liedern. Zum großen Finale vereinen sich alle drei Shantychöre. Organisiert wird das Treffen von den Alstermöwen, die in den vorigen Jahren jeweils über 800 Besucher in der TriBühne begrüßen konnten. Karten kosten 12 bis 17 Euro und sind zuzüglich Vorverkaufs- und Systemgebühren an den bekannten Vorverkaufsstellen wie dem Ticketcorner an der Rathausallee 34 und unter der Telefonnummer 040/30987123 sowie über Internet www.tribuehne.de zu erhalten.
Grün
Gelb
Rot
Konfirmation ist wie ein Doppelpunkt 쮿 Henstedt-Ulzburg (csr) Konfirmandenunterricht in der Kreuzkirche in Henstedt-Ulzburg, das heißt, knapp zwei Jahre lang in die Gemeinde und in den evangelischen Glauben hineinzuwachsen. Pastor Matthias Krüger und Diakon Tobias Knöller führen zusammen mit ausgebildeten Jugendlichen, sogenannten Teamern, in diesem Jahr 20 Jugendliche zur Konfirmation. Kooperativ und offen zeigt sich Diakon Knöller, der erst vor gut zwei Jahren in die Kirchengemeinde der Kreuzkirche gekommen ist: Der Termin für den Konfirmations-Gottesdienst wurde in diesem Jahr auf einen Sonnabend, und zwar den 20. April ab11 Uhr gelegt. „Unsere Jugendlichen und deren Eltern fanden das terminlich am besten so. Dann können auch Verwandte anreisen, die Familie kann sich in Ruhe fertig machen und es kann abends auch länger gefeiert werden, “ erklärt der Diakon. Denn schließlich ist eine Konfirmation auch eine ganz besondere Angelegenheit, die eine besondere Würdigung erhalten muss. Die Konfirmation setzt keinen Schlusspunkt, sondern einen Doppelpunkt, erklärt der Diakon. Denn dann weiß ein Jugendlicher, dass es außer einer Gemeinde und einem Gotteshaus noch mehr gibt. Um die Konfirmation zu verstehen - das Wort kommt vom lateinischen Wort „confirmare“ = bestätigen - muss man sie von der Taufe her betrachten. Denn in der Taufe sagt Gott „Ja“ zu einem Menschen, im Regelfall einem Säugling oder Kleinkind. Im Konfirmandenunterricht sollen die Jugendlichen darauf vorbereitet werden, ihr eigenes „Ja“
zu Gott geben zu können. Religion soll im Kern befreien, erklärt der Theologe und könne im alltäglichen Leben zum Einsatz kommen. „Der Heilige Geist ist eine Kraft, die wir zum Beispiel gegen Mobbing einsetzen können. Dieser Spiritus soll auch Mut geben, um gegen Ungerechtigkeiten aufzustehen“, erklärt Tobias Knöller. Die Konfirmanden sollen aber bei der Umsetzung dieses Versprechens nicht alleine gelassen werden. Deshalb gibt es auch den Konfirmandenunterricht: Er soll und kann ver- Keine Unterrichtsstunde im Konfirmandenunterricht ist wie die andere. Eines ist standen werden als aber allen gemein: alle Konfirmanden haben ein gutes Gruppengefühl und fühlen ein nachgeholter sich durch Diakon Tobias Knöller (vorne rechts) mit seinem jungenhaften Charme Taufunterricht. sehr gut auf ihren wichtigen Tag vorbereitet. Wichtig ist, „dass die Botschaft im Herzen ankommt.“ Diakon kommt von dienen“, er- chen wird durch gemeinsame Erfahrung noch gestärkt. Eine Um das zu erreichen, treffen klärt er. Auch wenn Inhalte wie die Ausfahrt nach Helgoland, was sich die Jungen und Mädchen regelmäßig im Jugendraum im Ge- wichtigsten Gebete, Psalmen, im Friesischen ‚heiliges Land‘ meindehaus. Inhaltlich gibt es die 10 Gebote oder das Vater un- bedeutet, steht als Kennenlernviele Themen zu bearbeiten. Da- ser auswendig gelernt werden Freizeit immer auf dem Probei sitzen die Jugendlichen im müssen, erleben die Jugendli- gramm. Einen wichtigen und efgroßen Stuhlkreis, erklärt Tobi- chen die Konfirmandenzeit als fektiven Beitrag bildet auch die as Knöller, denn in seinem Un- eine gute Zeit mit viel Gemein- reguläre Konfirmandenfreizeit. terricht gibt es keine zweite Rei- schaftsfühl. „Damit sind die Ju- „Zwei oder drei Tage fern des he. „Bei uns gleicht keine Grup- gendlichen auch gut für spätere Unterrichts miteinander leben, gerüstet“, lachen oder nachdenken – das penstunde der anderen. Nach Notfallsituationen den langen Schulstunden versu- sagt Tobias Knöller, der meist bringt für eine Gemeinschaft oft che ich erst einmal seismologisch Tobias oder Tobi genannt wird, mehr als der wöchentliche Konherauszufinden, wie die Stim- weil er mit seinen 28 Jahren al- firmandenunterricht am Donmung ist und was die Jugendli- tersmäßig nicht weit von seinen nerstagnachmittag nach der Schule.“ chen bewegt“, sagt Diakon Schäflein entfernt ist. Zum nächsten große ThemenDie Gemeinschaft in der UnKnöller, der seine Aufgabe auch im Dienen sieht. Denn das Wort terschiedlichkeit der Jugendli- block „Tod und Auferstehung“
Kirchengemeinde Henstedt-Ulzburg 쮿 Erlöserkirche Henstedt: 13. April um 9.30 Uhr: Amelie Ahrens, Tizia Brocks, Sebastian Fleck, Celine Heise, Karina Huber, Joana Peter, Sabrina Petrzik, Elena Pöhls, Fiona-Mae Poppitz, Charlotte Riesner, Maurice Steenbock, Celine Waschkowitz, Sarah Wenzel, Kristin Wunner. 13. April um 12 Uhr: Helen Aagaard, Henry Barke, Tobias Barke, Marie Blau, Anna Böttger, Talina Bülow, Katharina Krohn, Paula Kunde, Johann Langer, Kim Müller, Hannah-Lee Multusch, Hannah Nagel, Nadja Schulz-Kiske, Anna-Lena Spethmann, Luzie Van Bezouwen, Laura Wunderlich. 13. April um 14.30 Uhr: Caja-Lucia Bold, Marc Breede, Jana Hauser, Luca Kraemer, Renèe Maria Kraemer, Alicia Krause, Jonathan Meyer, Bente Möller, Lasse Petersen, Nele Petersson, Vivien Skiba, Kim Springer, Renee Wawrzyniak, Jenny Wiese. 14. April um 10 Uhr: Jannik Antemann, Charline Bernert, Josephine Carnehl, Valentina Castella-
no, Lukas Dinter, Fiona Freter, Hendrdik Gerken, Jana Hesebeck, Sophia Kiel, Hanna Müller, Luisa Okun, Lea Röver, Florian Sass, Oliver Schlegel, Larissa Sommerfeld, Paula Specht, Philipp Weirich, Florian Wichert. 쮿 Kreuzkirche 20. April um 11 Uhr: Isabel Bierschenk, Davina Braasch, Meret Dolle, Celine Huckfeldt, Oskar Kemme, Simon Kusch, Dominic Lotter, Philipp Oltersdorf, Vanessa Bolz, Maximilian Breunle, Anna Sophie-Breunle, Michelle Gleschmann, David Immisch, Nina Luisa Jungk, Lilian Repschläger, Anna-Katharina Sablowski, Daniela Schumann, Hannes Umlang, Adrian Wagner. 쮿 Kirchengemeinde St. Petrus 5. Mai um 10 Uhr: Falk Matthies, Fabienne Sprogö, Til Ove Warkotsch, Jannis Beckmann, Henning Raß, Kevin Telligmann, Julia Weimer, Lukas Feddermann, Melina Schulze, Leon Trautsch, Maja Zschoch, Aleesha Hansen, Leon Sikorra, Pascal Wagner. 5. Mai um 11.30 Uhr: Sophie Hansen, Romea Jensen, Ke-
vin Ritter, Lucas Bossel, Laure Haensch, Timon Junclaus, Jane Alina Schirdewahn, Andrè Dunker, Philipp Heidemann, Florian Paarmann, Lucas Tatenhorst, Jennifer Ellebrecht, Larissa Hülsen, Sebastian Paarmann. 18. Mai um 11.30 Uhr: Leif Gerdau, Jonas Nevala, Timo Sievers, Sarah Darina Zipprich, Maik Bosselmann, Antonia Hoffmann, Thore Münster, Eric Trzcinski, Julian Böhm, Lukas Katzer, Julian Schweim, Mika Waldeck, Jona Conrad, Patrick Monath, Lucas Schweim, Yannick Urbanski. 19. Mai um 10 Uhr: Cyrus Khan Hormann, Kimberly Lehmann, Torben Dubiel, Lucas Hoyer, Virginia Persico, Jaqueline Eylmann, Arndt Hüner, Silvan Peters, Lukas Hinsch, Chantal Keute. 19. Mai um 11.30 Uhr: Felix Leon Günter, Hannah Lindhorst, Maren Stamm, Dominique Beth, Max Hoffmann, Josefine Michel, Vanessa Zink, Helena Frangedakis, Niklas Krambeer, Malin Sarah Müller, Lennart Gordon, Sebastian Lienau, Marvin Rühsen.
Kirchengemeinde Großenaspe 쮿 21. April um 10 Uhr: Philipp Busch, Lea Cerniuc, Klaas Hamann, Jan-Henrik Schlüter, Nico Schütz, Jule Segebrecht (Latendorf), Ann-Christin Hamann, Florian Hamann, Malin Hermann, Rosanna Lehmann, Philipp Lubbe, Jannik Pein, Jean Stüber, Viviana Wagner, Nicolas Walker (Heidmühlen), Lina Kuptz
(Braak-Siedlung). 28. April um 9 Uhr: Kristin Alms, Jonas Bahde, Jana Behrends, Janina Behrends, Vivien Gebien, Antonia Hahn, Anna-Sophie Holtorf, Aaron Leidecker, Melanie Meeske, Janne Modlich, Jannik Norden, Jessica Pingel, Lisa-Ivanka Stick, Lucas Vogt.
28. April um 10.30 Uhr: Brian Albert, Tim Dittrich, Danny Funk, Timo Hübscher, Alexandra Krüger, Julian Krüger, Anne Laudenbach, Hendrik Mey, Dennis Pecht, Laura Renner, Tabea Schäfer, Lena Scheff, Christof Schössow, Simon Steinhof, Sven Wolf, Lennart Wiedmann.
veranstaltet die Kirchengemeinde für alle Konfirmanden und Jugendlichen wieder die „Nachtwache“ in der Nacht von Gründonnerstag zu Karfreitag, die mit dem Karfreitagsgottesdienst endet. Diese Tradition wird von den Jugendlichen ebenso gerne angenommen wie das gemeinsame Adventsfrühstück um 6 Uhr morgens am Freitag vor dem ersten Adventssonntag. Im Konfirmandenunterricht sind alle Jugendlichen willkommen, auch diejenigen, die noch nicht getauft sind. „Es kommen auch Jugendliche, die auf der Suche sind. Die nicht alles bei Facebook oder im Apple Store finden“, freut sich Knöller über die große Nachfrage. Weil in der Kreuzkirche jeden Sonntag ein feierlicher Abendmahlgottesdienst gefeiert wird, soll auch nahezu jeder Kirchgänger einbezogen werden und das Abendmahl empfangen können. Bei den geteilten Konfirmandenjahrgängen, die bereits in der 3. oder 4. Klasse den ersten Teil der Konfirmanden-Ausbildung absolvieren, findet am Ende des ersten Jahres ein Familiengottesdienst statt. Danach dürfen auch die Juniorkonfirmanden zum Abendmahl gehen. Diakon Knöller, der auch als Schulseelsorger arbeitet, ist für alle Fragen der jungen Menschen offen und weicht auch keiner Frage aus. Ob Fragen nach Sinn und Wahrheit und auch die Frage nach Gott: wer er ist und ob er immer da ist oder warum Gott Leid zulässt. „Wir versuchen, alles zu klären“, sagt er. Manchmal müsse er diese Fragen auch erspüren aus dem, was er in der Begegnung mit Jugendlichen und in ihrem Verhalten entdeckt.
Kirchengemeinde Bad Bramstedt 쮿 13. April um 14 Uhr (Pastor Möller-Ehmcke): Dana Bannat, Laura Eilerts, Nina Christin Gebauer, Raphael Günther, Janina Henschen, Tobias Krenzin, Christina Path, Christian Sohn, Selina Carrie Studts (Bad Bramstedt), Lara Sophie Meetz, Johann Schöler, Tanja Zimmermann (Weddelbrook). 14. April um 10 Uhr (Pastorin Fenske und Pastor Möller-Ehmcke): Tom Glandien, Jonas Gooden, Sarah Kathleen Kaiser, Malek Lohse, Clara-Marie Metzlaff, Nina Möller, Marlitt Lysann Schädler, Johanna Seeck, Lucas Maximilian Theissen (Bad Bramstedt), Niklas Hansens, Erik Till Ziller (Weddelbrook), Alexandra Meyer (Armstedt), Lea-Elisa Rüeg (Fuhlendorf). 14. April um 12 Uhr (Diakonin Droste-Neuhaus): Alex Blok, David Blok, AnnaSophia Dreyer, Ella Knickrahm, Jan Luca Knickrahm, Florian Ränsch, Celine Voß, Jan Mark Bohnen, Kim Sophie Bohnen (Bad Bramstedt), Isabelle Höllger, Marie Lösel, Anna Sophie Raasch (Hitzhusen). 20. April um 10 Uhr (Pastor Hofmann): Jale Baron, Montano Behnke, Berenike Hansen, Michel Hargus, Jana Marie Harms, Magnus Hünger, Charleen Martens, Luca Alina Semler, Marc Andrè Stecher, Fabian Stick, Florien Witte (Bad Bramstedt), Franziska Busch, Vera Kuhnert, Tinn Theyge Lütt (Wiemersdorf), Ziska Harbeck, Anna Milena Arusha Stannius (Föhrden-Barl), Eva Johanna Jandke, Jil Janke, Marei Pohlmann (Weddelbrook). 20. April um 12 Uhr (Pastor Hofmann): Henrike Dencker (Wiemersdorf), Tim Dietrich, Jacqueline Hübinger, Jonas Amadeus Kiewski, Carolin Schröder, Celine Voßbeck, Ann Katrin Weech (Bad Bramstedt), Alina Gosau, Linda Miller, Jorna Shirin Schwarzkopf (Hagen), Dennis Gruneberg, Conrad Heinrich Alexander Heins, Joshua Holdorf, Malou Kablau, Merle Ka-
blau, Alina Thun (Bimöhlen), Tom-Hendrik Stockhusen (Borstel). 20. April um 14 Uhr (Pastor Hofmann): Florian Bewersdorf, Gloria Dwinger, Domenik Gruß, Michael Karlsson, Bent Jesper Nickel, Charleen Susanne Schittig, Hannes Maximilian Kiunke (Bad Bramstedt), Luka Dummeyer, Brook Tembrockhaus (Weddelbrook), Jack Marcel Pross (Rellingen), Niklas Dunst, Philipp Fuchs, Johannes Harbeck, Leon Hünger, Sabrina Maria Christin Julius, Julia Magdalena Kruppa, Tessa Richter, David Schröder, Alexander Melchior Schümann (Wiemersdorf), Johanna Nogli (Brokstedt). 21. April um 10 Uhr (Diakon Makowa): Jenny Adomat, Natalie Bannow, Anna Bethke, Luisa Ebeling, Christina Jacobsen, Robin Köser, Philip Lübke, Rieke Möller-Ehmcke, Sarah Peters, Laurits Sartorius, Max Schuckart, Johanna Teut, Jan Ole Wandersee, Svea Wisy (Bad Bramstedt), Pitt-Hinnerk Radbruch (Hitzhusen). 27. April um 11 Uhr (Pastor Rahlmeier): Sebastian Biel, Andè Leben, Lars Petermann, Marje Rowold (Hitzhusen), Tristan Borchert, Lauritz Eigenbrod, Leon Guhl, Dennis Gottmann, Frederick Haack, Matti Hadaschik, Justus Hartmann, Lea Jacobs, Leon Körkemeier, Josefine Nitsch, Henning Schölzke, Wiebke Schröder, Tobias Schult, Luisa Stefanie (Bad Bramstedt). 28. April um 16 Uhr (Pastor Rahlmeier): Jakob Bernhard, Giannino Favretto, Maike Fraikin, Carolin Huhnke, Lea Jahnke, Julie Krüger, Janne Martiensen, Jonas Vergin, Gerrit Alm, Lina Baatz, Franka Brandes, Johanna Bülk, Sarah Hagenow, Lena Michaelsen, Amaka Opara, Janina Peper, Caroline Rodewald, Felix Seeger, Nick Voßbeck (Bad Bramstedt), Henning Möller (Ellerau), Eric-Marcell Scheel (Wiemersdorf), Sören Voß (Hitzhusen).
Kirchengemeinde Seth, Stuvenborn, Sievershütten 쮿 28. April um 10.30 Uhr in Seth: Jorina Auktun, Merle Aschberg, Lina Boyens, Sabrina Finnern, Leonie Kahl, Katharina Schumacher, Vanessa Weißschnur, Tristan Daniel, Timon David, Kevin Döhring, Nico Mengden, Luca Tramm (Seth), Jasmin Stephan (Borstel). 쮿 5. Mai um 10.30 Uhr in Sievershütten: Lena Adam, Amandine
Celine Huckfeldt (14) hatte sich zusammen mit einer Freundin zum Konfirmandenunterricht in der Kreuzkirche in HenstedtUlzburg angemeldet. Weil sie später einmal ihr „Ja“ zur Ehe vor dem Alter sprechen möchte, will sie zuvor in der Konfirmation ihr „Ja“ zu Gott bestätigen.
Chaumont, Laura-Sohie Gülck, Ronja Weber (Sievershütten), Wiebke Westphal, Maximilian Drumariu, Bennet Eggers, Stephan Gudladt (Stuvenborn). 5. Mai um 14.30 Uhr: Carolin Alexy, Lea Kilian, Louis Deneke, Tim Gutowski (Sievershütten), Larissa Dunkelmann, Rene Delz (Stuvenborn).
Michelle Gleschmann (13) aus Henstedt-Ulzburg nimmt am kirchlichen Leben teil, seit sie zwei Jahre alt ist. Nach Kirchenchor oder Jungschar ist es für die Schülerin ganz selbstverständlich, konfirmiert zu werden.
Davina Braasch (13) ist noch nicht getauft. Ende März wird diese Zeremonie zusammen mit ihrer Familie in Henstedt-Ulzburg nachgeholt und damit zum Abschluss gebracht, was sie bereits durch ihren freiwilligen Besuch im Religionsunterricht begonnen hatte.
Kirchengemeinde Schmalfeld 쮿 28. April um 9.30 Uhr (Pastor Bernd Seidler): Timo Benthack, Johann Gerlach, Manuel Hensel, Mariel Janz, Mailin Christin Kock, Yasmin Kubisiak, Johanna Kürschner, Robin Lienau, Jonas Mohr, Paula Nissen, Ole Ohlheiser, Niclas Redetzke, Reimers Janine, Nico Schütt, Pascal Simon, Julius Völkl, Daniel von Windheim.
28. April um 11 Uhr: Emma Dwinger, Levke Grawe, Dominik Lohse, Mieken Sophie Naujack, Florence Odera, Gesa Caitlin Paare, Vivica Priem, Hannah Schmidt, Sara Vollendorf, Julia Wendt. 5. Mai um 10.15 Uhr: Nadine Boewer, Nadja Boewer, Nadine Bonnhoff, Theresa Fuhlendorf, Lisa Knappe, Kai Heydorn, Melissa Matzeit, Marcel Matzeit.
Kirche Nahe 쮿 14. April um 11 Uhr in der Apostel Johannes-Kirche zu Oering: Tjorben Arps, Mirco Göttsch, Tom-Luca Landgraf, Louisa Masciullo, Leon Pauli, Florian Rieckmann, Wencke Studt. 쮿 21. April um 10 Uhr in der Auferstehungskirche zu Nahe: Lisa Siewert, Lina Haderup (Itzstedt), Vanessa Frenzel, Marina Groth, Leonie Schöfer, Saskia & Lisa-Marie Rathje (Nahe), Marc Hallmann, Tim Willhöft (Kayhude). 21. April um 12 Uhr: Jasmin Ludwig, Alisha Reher, Laureen Wessel (Itzstedt), Linus Drahn, Ann-Kristin Erkelenz, Alexander Herrmann, Justin Klähne, Sarah Normann, Tim Normann, Sophia Reher, Lisa-Marie Schweim, Svenja Friederike Walter (Nahe), Lisa-Mari Wertenbach (Kayhude). 27. April um 14 Uhr: Mareile Frantar, Marvin Fümel, Leon Kronbügel, Alina Reese, Mika Struck, Annkristin Will (Itzstedt), Sandra Einfeldt, Linus Flötotto, Lucas Lenz (Nahe), Joshua Marvin Rieck (Tangstedt), Jana Möller (Wakendorf II). 28 April um 10 Uhr: Philip Kraushaar, Cedric Mahnke, Jonas Pellnath (Itzstedt), Jan Erik Ehlers, Tomke Marie Kraushaar, Christian Seitz (Nahe), Sophie Beger, Marvin Kruse (Kayhude). 28. April um 12 Uhr: Christopher Arnold, Mike Eckstädt, Pascal Harder, Annika Kielmann, Anton Leo Matthiessen, Arno Schwerdtfeger, Kaya Wrage, Philipp Zeller (Itzstedt), Hoke Meyer, Anna Plehnert (Nahe), Jessica Fischer, Julika Günther (Kayhude). Finja Giese wird am 28. April um 10 Uhr in der Leezener Kirche konfirmiert.
Kirche Brokstedt 쮿 27. April um 11 Uhr (Pastor Ralph-Martin Appel): Johannes Frederik Gerwien, Hendrik Kohn (Borstel), Lea Baumann, Malou Clausen, Lea Fellmann, Maximilian Fiebranz, Esther Benita Gerdau, Kim Petrick Gosch, Fynn Luca Huf, Mirco Lendt, Jennifer Rechter, Jennifer Stange, Jannik Stein, Marc-Andrè Wedemeyer (Brokstedt), Thore Dorband (Hasenkrug), Ole Marten (Hardebek), Ernst Markus Scheel, Moritz Scheel (Sarlhusen). 4. Mai um 11 Uhr (Pastor Ralph-Martin Appel): Lasse Gerst, Jan Gnewkow, Lennart Huf, Mirja Krüger, Lasse Tabel (Brokstedt), Leif Hartmann-Paulsen (Hasenkrug), Luca Leon Wasmus (Hardebek), Sabrina Brockmann, Laura Wilczek (Sarlhusen). Nachkonfirmation am 20. Mai: Ole Polzer (Brokstedt).
Kirchengemeinde Sülfeld 쮿 20. April um 11 Uhr in Sülfeld: Sammy Leppschek, Francesca Lamperti, Milena Steiniger, Katrina Becker, Annika Niquet, Christopher Lossner, Lea Theune, Lina Marie Bessel, Sophie Poggensee. 20. April um 14 Uhr: Tobias Hansen, Henri Hansen, ZynthiaJaqueline Fricke, Jan Flugrat, Max Hentschel, Sören Deußer, Leonie Utecht, Mira Struve, Kathrin Rehders, Lara Führmann. 쮿 21. April um 11 Uhr in Grabau: Till Henner Ramm, Malte Griese, Robin Stehr, Oliver Radtke, Frederik Buhk. 쮿 27. April um 11 Uhr in Sülfeld: Merle Armbruster, Jorida Antoni,, Felix Fahrenkrug, Tim Könecke, Rica Schäfer, Lena Stoffers, Insa Kersenbrock, Jana Eickhoff, Rike Borgert, Freia Fricke, JanOle Knuth, Maximilian Tenner. 27. April um 14 Uhr: Christina Klingspohn, Michelle Ostermann, Torben Clasen, Lilian Hentei, David Lang, Nils Hinsch, Mika Hinsch, Tom Roland, Johanna Pukall, Eileen Breitschuh, Lena Leuendorf, Björn Leuendorf, Celine Klayziewski, Luca Marie Paschen, Kjell Petersen, Sarah Schümann. 쮿 28. April um 11 Uhr in Grabau: Domenik Bobsien, Julian Griese, Tim Hummel, Felix Blüthmann.
Kirchengemeinde Kisdorf 쮿 27. April um 11 Uhr: Luisa Behrens, Lara Köster, Jill Koszinowski, Cathèrine Matthies (Kattendorf), Jan-Thorben Biehl, Christoph Schack (Wakendorf II), Kyra-Annabell Böß, Micha Claasen, Sandro Gales Volquardsen, Laura Ziemann (Kaltenkirchen), Florian Burkhardt, Thore Lewald, Maximilian Nachlik (Henstedt-Ulzburg), Jesko Diercks, Luca Klippel (Winsen), Tom Gerhard (Kisdorf). 28. April um 10 Uhr: Jonas Behr, Celine Eggerstedt, Annika Keller, Lukas Kongehl, Lea Masch, Melina Nitschke, Jonna Röder (Kisdorf), Timo Biehl, Tim Grundmann, Hannah Reimers, Thore Thies (Winsen), Hauke Schünemann (Kattendorf). 9. Mai um 10 Uhr: Jana Börner, Tom Finken, Merle Hagemann, Laura Heldt, Alexander Kallies, Lasse Kreuzaler, Arne Oehme, Julian Schiemann, Swaantje Siemens, Charlotte Witt (Kisdorf), Lena Detlef, Lara Studt (Winsen), Mareike Foldt (Hartenholm), Jana Ross (Kattendorf).
Kirchengemeinde Todesfelde 쮿 28. April um 10 Uhr in der Kirche Todesfelde: Renè Diercks, Merlin Hänel, Lilly Wehner, Lisa Marie Mumm (Bark), Charleen Griese, Annabell König (Bockhorn), Laura-Sophie Baustmann, Wencke Sievers, Lara Teegen (Fredesdorf), Marvin Engler, Marc Fiege, Marie Hadwiger, Charlyn Krause, Johanna Krieg, Frederike Krieg, Lara Krumm, Milan Lehmann, Robin Michel, Christopher Pulß, Tammy-Sophie Steckhahn, Finnja Tödt, Alina Warn (Todesfelde), Marcel Boydenow (Wittenborn), Johannes Göttsch (Hartenholm). 쮿 21. April um 10 Uhr in der Emmaus-Kirche Hartenholm: Alexandra Bock, Melina Bock, Tabea Hartmann, Alexa Köck, Jessica Stahlkopf, Thilo Viktorin (Hartenholm), Timo Albrecht, Bjarne Jürgens, Malte Kleensang, Luca Struckmeyer, Jonna-Levke Wolgast (Struvenhütten). 5. Mai um 10 Uhr in der Emmaus-Kirche Hartenholm: Gerrit Duborg, Marc Engelhardt, Luca Gätjens, Lara-Marie Halscheid, Isabelle Halscheid, Bo Leve Papenfuß (Hartenholm), Lennart Lutz (Voßhöhlen), Felix Rückert (Struvenhütten).
Ein Festtag mitten im Krieg 1942 wurde Ingeburg Liebelt konfirmiert 쮿 Kisdorf (csr) Trotz der schweren Kriegszeiten, in denen die Kinder und Jugendlichen in der Hitlerjugend oder im Bund Deutscher Mädchen (BDM) auf den Krieg vorbereitet wurden, nahmen sehr viele evangelische Kinder an den Konfirmationen teil. Ingeburg Liebelt war eine von 120 Kindern und Jugendlichen, die im März 1942 in Hamburg-Altona konfirmiert wurde. Nur drei Monate dauerte ihr Konfirmandenunterricht, und für diese Zeit wurde die 14-jährige Achtklässlerin aus dem BDM freigestellt. „Wir gingen zum Pastor in ein ganz kleines Haus“, erklärt sie, dort wurde unterrichtet. Zum Gottesdienst war die St. Petri Kirche über den letzten Platz hinaus gefüllt. Gefeiert wurde während der Kriegszeit in den wenigsten Familien. „Jeder gab sich aber Mühe“, sagt sie. So wurde auch ihre
Konfirmation nicht gefeiert. Allerdings kamen ihre Großeltern sogar mit einem Geschenk zu Besuch: Inge Liebelt bekam zur Konfirmation ihre erste Uhr geschenkt. „Die hatte meine Großmutter besorgt. Mit einem Bezugsschein und guten Beziehungen ging das noch.“ Einen weiteren Höhepunkt wird sie nicht vergessen: Zur Konfirmation erhielt sie ihre erste Dauerwelle und sogar ein neues Kleid. Ein kurzes, schwarzes Taftkleid mit einer Art Bolerojäckchen durfte sie sich in einem Geschäft auf Bezugsschein aussuchen. Außerdem gab es noch ein paar passende Schuhe. Besonders an die Schuhe während und nach der Kriegszeit erinnert sie sich: „Zu Beginn des Krieges gab es jedes Jahr ein Paar Schuhe, später dann alle zwei Jahre, und die waren meist aus Stoff.“
Vor über 70 Jahren wurde Ingeburg Liebelt konfirmiert. Trotz der Kriegszeit wurde versucht, daraus ein Festtag zu machen. Früher wie heute wichtig: das Konfirmationsfoto.
Knapp ein Jahr nach ihrer Konfirmation kam Ingeburg Burmeister, so hieß sie vor ihrer Ehe, nach Kisdorf. Ihr Wohnhaus in Altona wurde 1943 im Bombenhagel zerstört – auch ihr Konfirmationskleid verbrannte. Was blieb, war ein kleiner Koffer
mit wenigen Habseligkeiten und ihren gesamten Unterlagen und Zeugnissen aus der Schul- und Konfirmandenzeit. Den Koffer hatte sie immer gepackt parat gehalten und während der Angriffe im Luftschutzkeller mit dabei.
Kirchengemeinde Kaltenkirchen 쮿 23. März um 14 Uhr (Pastorin Kschamer): Max Florian Baumann, Denise Behn, Silas Frenzel, Janine Friedrich, Franziska Gosses, Johanna Hagemeister, Alicia Henke, Luca Holstermann, Pascal Jost, Annalena Sophie Konsorr, Justine Lienesch, Melinda Martens, Janina Meyer, Nina Mühlenberg, Lena Ostermann, Hannah Lianne Parbst, Carl-Alexander Richter. 24. März um 11 Uhr (Pastorin Kschamer): Cedric Blödorn, Adrian Böttcher, Jennifer Caro, Jessika Caro, Maik Evers, Mika Jan Fischer, Michelle Hiller, Lena Marie Körner, Merle
Krützfeldt, Patricia Rumi, Cheyenne Sauskat, Sina-Chantal Schlüter. 20. April um 11 Uhr (Pastorin Dittkrist): Jasmin Bahr, Dana Bartlick, Sarah Clausen, Nico Gettkant, Katharina Günter, Katharina HoffmannLogue, Mara Kähler, Marcel Keller, Jan von Kijewski, Jessica Krüger, Lea Kubbe, Kim Petersen, Hendrik Pieruszka, Ann-Sophie Schulz, Marcel Semken, Sandra Steling, Stine Tewes, Lena Wolff. 21. April um 11 Uhr (Pastorin Dittkrist): Nina Engel, Tom Giel, Nadja Holtz, Armin Jahn, Aylin Kraus, Kelvin Leclaire, Artur Liebrecht,
Kirchengemeinde Boostedt 쮿 27. April um 10 Uhr (Pastor Thomas Lemke): Anna Bielinski, Charlotte Blöcker, Annina Förster, Laura Garbs, Jennifer Hutt, Janna Jebens, Feline Kahrau, Doreen Petersen, Sarah-Celina Wohlert, Daniel Hanisch, Marcel Hanisch, Tim-Luca Kläs, Malte Petersen, Christopher Postel,
Timo Schacht. 28. April um 10 Uhr: Merle Ginckel, Alida Gutwein, Jenny Kittelmann, Friederike Neumann, Josefin Schöning, Marlene Wildelau, John Gutwein, Tim Lemke, Birk Rutenbeck, Mark Schumacher, Markus Schwarzer, Finn Smolarek.
Niklas Maschmann, Luisa Mraz, Patric Oestmann, Maurice Reimers, Pia Rusch, Max Schräger, Lena Tittmann. 11. Mai um 14 Uhr (Pastorin Pottmann): Eduard Denk, Lina Fischer, Celine Fritz, Amy Hubach, Anton Krüger, Nele Krüger, Melina Marie Krug, Kim Medow, Felix Möller, Jannis Möller, Saskia Möller, Leyla Saatcioglu, Milena Sass, Mika Schäfertöns, Jacqueline Schlüter, Nick Teller. 12. Mai um 11 Uhr (Pastorin Pottmann): Karim Abbas, Simon Harms, Philipp Herrmann, Pia-Lena Kahn, In-
ka Ludwig, Jannik Mecklenburg, Patrick Mohr, Jessica Morsack, Lukas Stanelle, Niklas Tramsen, Tim Wöbke. 쮿 21. April um 10 Uhr in der Christuskirche Alveslohe (Pastorin Pottmann): Jannick Tim Arndt, Miro Engels, Malte Hohn, Jennifer Kell, Lorena Leoning, Clara Meyn, Sascha Pohl, Jan-Moritz Runge. 27. April um 14 Uhr (Pastorin Pottmann): Niklas Hölscher, Daniel Horster, Daniel Kreker, Felix Alexander Rhau, Pia Schmidt, Laura Antonia Strelow, Matthis Tristan Thormann, Mailin Wolff.
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20. März 2013
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Lokales nord express
20. März 2013
Landfrauen in Mexiko 쮿 Kreis Segeberg. Mit dem Landfrauen Kreisverband Segeberg die Höhepunkte der Maya Kultur in Mexico City, Teotihuacan, Palenque, Uxmal, Chichen Itza besuchen, die wunderschöne Landschaft auf einer BusRundfahrt bewundern und den Badeort Riviera Maya genießen. Dieses Erlebnis wird Frauen im vom 25. Oktober bis 7. November geboten. Eine detaillierte Beschreibung der Reise ist unter www.Kreislandfrauen-Segeberg.de zu sehen. Weitere Auskünfte bekommen Interessierte bei Karin Bentschneider unter Telefon 04194-1212, die auch die Reise begleiten wird. Eine Anmeldung ist bis zum 27. April bei Karin.Bentschneider@gmx.de oder an Fax 04194-981745 möglich.
Vortrag über Andy Warhol 쮿 Bad Bramstedt (pjm) „Einfach nur ein Mensch – Andy Warhol Superstar, ein amerikanischer Traum“ ist der Titel des Vortrages, den Dr. Hans Thomas Carstensen am Donnerstag, 21. März, ab 19.30 Uhr im Seminarraum 1 „Hamburg“ des Hauses F des Klinikums an der Oskar-Alexander-Straße 26 hält. Auf Einladung der Volkshochschule (VHS) Bad Bramstedt bietet Carstensen spannend erzählte Kunstgeschichte, in der er Warhol als einen sensiblesn Künstler darstellt, der ein untrügliches Gespür für gesellschaftliche Trends besaß und zum Chronisten des modernen Lebens geworden ist. Der Eintritt ist frei.
Sponsoren helfen KuKuHU 쮿 Henstedt-Ulzburg. Fünf Jahre „KuKuHU – Kunst- und Kultur“ verbindet. Dieses Motto beschreibt auch die Verbindung der Wirtschaft mit der Kultur. Ohne Raumanbieter und Sponsoren wären diese Jahre mit so einem umfangreichen Angebot nicht möglich gewesen, denn das Konzept der KuKuHU sagt aus, dass alle Veranstaltungen ohne Eintritt besucht werden können. Zwar kommen die Organisatoren mit einem verhältnismäßig kleinen Budget aus, aber so ganz ohne finanzielle Mittel für Werbung in Form von Plakaten und Programmheften, für Gema-Gebühren funktioniert es nicht. Und auch ohne HU-Marketing wären diese Jahre nicht möglich gewesen, der Verein gibt den notwendigen rechtlichen Rahmen. Die Kümmerer der KuKuHU erwirtschaften immer einen kleinen Teil der notwendigen Mittel durch den Verkauf von Kochbüchern, Kalendern oder Fotos. In diesem Jahr ist es ein Wein. Die Flaschen werden mit fünf verschiedenen Motiven aus Henstedt-Ulzburg versehen: Hof Hörnerkamp, Götzberger Mühle, Erlöserkirche, Kreuzkirche und das Rathaus. Die Zeichnungen stammen alle von Gisa Casties, das Design hat Tim Wilson übernommen und den Wein stellt das Ehepaar Fischer vom Vinum der KuKuHU zum Einkaufspreis zur Verfügung. Der Wein wird jetzt für 7,50 Euro angeboten, und zwar bei: Lentfer Moden, Blumen Bade, Hesebeck Home Company, Vinum (alle Ulzburg), Mode & Mehr (Rhen) sowie
Die Kümmerer von KuKuHU - Kunst und Kultur sind froh, das wieder viele Sponsoren für die Kulturwoche aktiv werden. Foto privat
beim Trödelhöker Wacker (Götzberg). Insgesamt unterstützen die Kunst- und Kulturwoche in diesem Jahr 20 Sponsoren, die meisten sind zum wiederholten Mal dabei: Der Hauptsponsor der KuKuHU ist seit Beginn vor fünf Jahren die Sparkasse Südholstein. Außerdem stellt Filialleiter Phillip Oltmanns der KuKuHU immer Räumlichkeiten für Ausstellungen zur Verfügung. Der allererste Sponsor und wieder dabei ist Wilfried Cichon von McDonalds, der gleichfalls stets seine Räumlichkeiten für Veranstaltungen zur Verfügung stellt. Bernd Langbehn von der Hesebeck Home Company ist immer bereit, die KuKuHU finanziell zu unterstützen, ber auch mit anderen Dingen wie Transporte oder Räumlichkeiten. Außerdem kümmert er sich als 2. Vorsitzender der
Dachorganisation HU-Marketing um die Belange der KuKuHU. Ebenso unterstützt Carsten Oertwig von Edeka Oertwig regelmäßig. Eine besondere Überraschung kam in diesem Jahr von der Bauland SchleswigHolstein – Egon Schink ließ sich erst gar nicht bitten, sondern hat seinen Beitrag gleich auf das KuKuHU–Konto überwiesen. Auch die Raiffeisenbank Henstedt-Ulzburg/ Bad Bramstedt, vertreten durch Regionalleiter Christian Röpkes, ist in diesem Jahr wieder dabei. Selbst der Name Rolf Zuckowski taucht bereits zum 2. Mal in der Sponsorenliste auf. In diesem Jahr stellt er zusammen mit seiner Schwester Anke Rataj Kinder-T-Shirts von einer seiner Touren zur Verfügung, die er teilweise sogar noch signiert hat. Die T-Shirts sollen n während der KuKu-
HU an einigen Veranstaltungsorten für 3,50 Euro und mit Signatur für 5 Euro verkauft werden. Die Firma Cobra sound light aus Hamburg stellt auch in diesem Jahr eine professionelle und hochwertige Musikanlage kostenlos zur Verfügung. Dirk Beyer-Rogeé, Geschäftsführer von D + D Display + Druck, sponsert in diesem Jahr sämtliche Flyer, die für die einzelnen Veranstaltungsorte benötigen werden. Die Macher der KuKuHU sind froh, dass inzwischen so viele Sponsoren immer wieder bereit sind, finanzielle Unterstützung zu leisten. In diesem Jahr konnte die Liste um fünf neue Namen erweitert werden. Das KuKuHU Team und HU-Marketing sind sehr dankbar für diese Unterstützung. Kontakt: www.kukuhu.de.
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Musikalische Biographie 쮿 Kaltenkirchen (pa) Ein außergewöhnliches Konzert bietet des Gesprächskreis Ilex am Montag, 25. März, ab 18.30 Uhr im Ratssaal. Birgit Lünsmann präsentiert die musikalische Biographie der Sängerin Judy Garland. Den besonderen Humor des Stars, Zitate und viele ihrer Swing-Hits, teilweise in deutscher Fassung, wird sie wiederaufleben lassen. Jenseits des perfekten Hollywoods soll ein selbstironischer und spontaner Mensch erlebbar gemacht werden. Birgit Lünsmann geht auch den Fragen nach, wie Judy Garland war als Mutter von Liza Minelli und ob ihre Welt ebenso zauberhaft gewesen ist wie die des Märchenlandes Oz. Karten gibt es für 10 Euro im Vorverkauf in der Buchhandlung Fiehland oder unter Telefon 04191/7913 sowie an der Abendkasse.
Beratung bei Sehproblemen 쮿 Henstedt-Ulzburg (pjm) Der Beratungsdienst „Blickpunkt Auge“ (BPA) bietet am Donnerstag, 28. März, von 10 bis 13 Uhr eine kostenlose Sehberatung im Mehrgenerationenhaus an der Beckersbergstraße 55a. Dabei gibt es Informationen zu Fragen bei nachlassender Sehkraft wie altersbedingter Makuladegeneration, Retinopathia Pigmentosa und diabetischer Retinopathie. Zur Planung der individuellen Beratung wird um Anmeldung unter Telefon 0451/408508 oder sembritzki@blickpunktauge-sh.de gebeten.
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20. März 2013
Ostwind Neu im Kino 쮿 „Ostwind“ ist der Name eines Pferdes, Nachkomme gar der Wunderstute und Olympiasiegerin Halla. Doch für die Besitzerin Maria Kaltenbach war der Kauf von Ostwind eine Fehlinvestition, denn statt als Springpferd Preise zu gewinnen entpuppt es sich als schwieriger Brocken, der jeden Reiter zur Verzweiflung bringt. So startet der Kinofilm „Ostwind“, der in dieser Woche in den Lichtspielhäusern gezeigt wird. Für Verzweiflung sorgte auch das 14-jährige Mädchen Mika – allerdings bei ihren Eltern. Weil sie die Versetzung in die nächste Klasse nicht geschafft hat und obendrein mit ihrer Freundin aus Versehen das Auto ihres Lehrers abgefackelt hat, verkünden ihre Eltern eine Planänderung für
den Sommer: Statt Feriencamp heißt es nun, sechs Wochen lang Mathematik zu büffeln – und das ausgerechnet auf dem Pferdegestüt ihrer strengen Großmutter Maria Kaltenbach. Obwohl Mika keine Ahnung von Pferden hat, hat sie dort ganz andere Dinge im Kopf, als sich hinter Büchern zu verstecken und sich im Auftrag ihrer Großmutter vom Stallburschen Sam bewachen zu lassen. In der dunkelsten Box des Pferdestalls findet sie den wilden und scheuen Hengst Ostwind. Magisch angezogen von dem nervösen Tier, schleicht sich Mika trotz aller Warnungen heimlich in den Stall. Das ist der Beginn einer ungewöhnlichen Freundschaft zweier Außenseiter, denn Mika entdeckt dabei ihre wahre Leidenschaft und ganz besondere Gabe: Sie versteht die Sprache der Pferde.
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Win Haus bittet zur Hausmesse Vor allem Pferdefreunde und besonders junge Pferdefreundinnen werden an dem Film ihre große Freude haben. Manches mag etwas dick aufgetragen und sogar absurd erscheinen – wie ein Ritt von Nordhessen an die Nordseeküste in der Nähe von Bremen – doch das wird vor allem durch die schönen Bilder von Ostwind und seiner menschlichen Freundin in der Natur wieder wett gemacht. Dafür kehrte Regisseurin Katja von Garnier, die mit ihrem Studienabschlussfilm „Abgeschminkt!“ vor 23 Jahren fast über Nacht bekannt wurde, nach Jahren der Arbeit in den USA wieder nach Deutschland zurück. Wieder mit dabei sind ihre Kollegin aus Studientagen Ewa Karlström als Produzentin und die Schauspielerin Nina Kronjäger, die schon in „Abgeschminkt!“ mitgespielt hat.
Mika (Hanna Binke) freundet sich mit dem Pferd Ostwind an. Foto Constantin
Sie ist mit Jürgen Vogel in den Rollen von Mikas Eltern zu sehen. Tilo Prückner spielt den Herrn Kaan, einen Pferdeexperten, der wegen seiner Vorstellungen von Pferdedressur
im Streit mit Frau Kaltenbach liegt – in ihrer Rolle gibt es ein Wiedersehen mit Cornelia Froboess. Detlev Buck, der mit „Hände weg von Mississippi“ selber einen Pferde-Ju-
gendfilm gedreht hat, ist als Tierarzt Dr. Andres zu sehen. Die Hauptrolle bekam Hanna Binke, die in dem Film „Kriegerin“ die Hauptperson als Kind gespielt hat. pjm
쮿 Wahlstedt (pjm) Am Sonnabend und Sonntag, 23. und 24. März, jeweils von 9 bis 17 Uhr lädt Win Haus an der Neumünsterstraße 32 zu seinen traditionellen Tagen der offenen Tür im Frühjahr ein. Die Besucher können sich dabei über die vielen Formen und Möglichkeiten von Wintergärten und anderen Arten eines Vorbaus über der Terrasse informieren. „Eine Alternative zum klassischen Wintergarten sind Glashäuser – oder richtiger Kalt-Wintergärten“, erklärt Inhaber Marco Willer. Diese sind oben wie ein festes Terrassendach, die Fenster und Türen außen herum lasen sich aber komplett öffnen. Dadurch gibt es im Herbst und Frühjahr einen guten Schutz vor Wind und Regen, im Sommer aber das Gefühl, fast im Freien zu sein. Weil für den Bau nur Punktfundamente
benötigt werden, ist die Konstruktion einfacher und damit auch günstiger als bei den klassischen Wohnwintergärten, die mit Isolierverglasung die Wärme noch besser halten, meint Willer. „Man spart bei den Kaltwintergärten bis zu einem Drittel an Kosten“, verspricht Willer. Wer es noch schlichter mag, kann ein Terrassendach als Bausatz ab 2600 Euro bekommen. Der Bausatz wird nach den gewünschten Maßen zugeschnitten und kann dann vom Hausbesitzer selbst aufgebaut werden. Die Terrassendächer gibt es wie die beiden Typen der Wintergärten aus wetterbeständigen AluProfilen in verschiedenen Farben und mit Verbundschutzglas. Mit einer integrierten Markise kann auch auf Wunsch ein Sonnenschutz mit eingebaut werden. Über eine Winteraktion des Her-
Wer von einem Wintergarten träumt, ist bei Win Haus gut aufgehoben.
stellers Arabella gibt es dafür aktuell günstige Angebote. „Wir bieten aber auch einen Komplett-Service vom Aufmaß über das Fundament bis zur Montage“, betont Willer. Dann werden die Größen aus-
gemessen und der Wintergarten oder das Terrassendach nach den individuellen Wünschen angefertigt und montiert. Weitere Informationen gibt es auch im Internet auf www.win-haus.de.
Gut geschützt durch ein festes Dach von oben, aber durch Türen und Fenster zum Öffnen das Gefühl im Freien zu sitzen, bietet Marco Willer mit Kaltwintergärten, die er bei seiner Win Haus-Hausmesse vorstellt. Foto pjm
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쮿 Hitzhusen (osp) Auch wenn es im Moment noch nicht so aussieht: Der nächste Frühling kommt. Nun ist es Zeit, sich verstärkt um den Garten zu kümmern. Als Fachmann mit jahrzehntelanger Praxis ist der Diplom-Ingenieur für Landespflege, Jürgen Peter, der richtige Ansprechpartner für die anstehende Gartensaison. Jürgen Peter bietet unter anderem die Organisation von Pflasterarbeiten, Pflanz- und Rasenarbeiten, Gartenteichen sowie die Ausstattung des Gartens mit Zäunen, Müllboxen oder Pergolen an. Den Schwerpunkt seiner Arbeit sieht Jürgen Peter im Bereich der Bepflanzung mit Hecken, Gehölzen und Bäumen. Jürgen Peter erarbeitet aus
Jürgen Peter aus Hitzhusen
den Vorstellungen seiner Kunden eine Lösung. Diese finden sich in einem kostenlosen Angebot mit einem klaren Leistungsverzeichnis wieder. Wird der Auftrag erteilt, sorgt der Gartenprofi dafür, dass die Arbeiten von Handwerkern ausgeführt werden, denen er seit vielen Jahren vertraut. Dabei achtet Jür-
gen Peter drauf, dass nicht nur sachgerechte Arbeit abgeliefert wird, sondern diese kostengünstig ausgeführt wird. „Der Kunde hat somit nur einen Ansprechpartner für alle Bereiche“, nennt Peter den Vorteil seines Serviceunternehmens. Das Gleiche gilt für die Abrechnung. Außerdem könne er mit seiner Betriebsstruktur gezielt auf einen größeren Pool von Fachkräften zurückgreifen, als es mit einem eigenen Personalbestand möglich wäre. Jürgen Peter war gut 20 Jahre in einem Betrieb für Landschaftspflege angestellt, bevor er sich vor über acht Jahren selbstständig machte. Kontakt: Telefon und Fax 04192/81 95 876.
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Gut zu wissen: Änderungen bei Minijobs 쮿 Geringfügig Beschäftigte dürfen nun insgesamt 450 Euro und damit 50 Euro mehr als bisher steuerfrei verdienen. Bei vor 2013 begründeten Minijobs bleibt alles beim Alten, wenn der monatliche Aushilfslohn auch in 2013 den bisherigen Höchstbetrag von 400 Euro nicht übersteigt. Falls der Aushilfslohn jedoch angehoben wird, wird der Minijobber rentenversicherungspflichtig. Da der Arbeitgeber eine Pauschalabgabe zur Rentenversicherung von 15 Prozent für Beschäftigte abführt, hat der Minijobber
nur noch die Differenz zum vollen Rentenversicherungsbeitrag von 18,9 Prozent zu tragen. Er muss von seinem Aushilfslohn also 3,9 Prozent in die Rentenkasse einzahlen. Dieser Beitrag wird vom Aushilfslohn einbehalten. Eine entsprechende Rentenversicherungspflicht trifft auch alle ab 2013 neu aufgenommenen Minijobs, auch bei Aushilfslöhnen unter 400 Euro. Allerdings können sich Minijobber von der Rentenversicherungspflicht befreien lassen. Dazu genügt eine Mitteilung an den Arbeitgeber.
Anpassung des Versorgungsausgleichs 쮿 Die Anpassung des Versorgungsausgleichs wegen Unterhalts ist eine Möglichkeit, von der in der Praxis nur selten Gebrauch gemacht wird. Worum geht es? Im Rahmen einer Ehescheidung findet regelmäßig der Versorgungsausgleich statt. Dabei werden im Grundsatz die von den Eheleuten während der Ehezeit erworbenen Rentenanwartschaften hälftig auf den anderen Ehegatten übertragen. Das kann zu erheblichen Einbußen des ausgleichspflichtigen Ehegatten führen. Der ausgleichspflichtige Ehegatte spürt den Ausgleich, sobald er in Rente geht. Das gilt selbst dann, wenn der andere Ehegatte weiterhin arbeitet, also noch gar nicht die erhöhten Anwartschaften bezieht. Es besteht die Möglichkeit, eine Anpassung des Versorgungsausgleichs wegen Unterhalts zu beantragen. Nach dieser Vorschrift wird die Kürzung der laufenden Versorgung der ausgleichspflichtigen Person auf Antrag ausgesetzt, solange die ausgleichsberechtigte Person aus einem im Versorgungsausgleichs erworbenen Anrecht keine laufende Versorgung erhalten kann und sie gegen die ausgleichspflichtige Person ohne die Kürzung durch den Versorgungsausgleichs einen gesetzlichen Unterhaltsanspruch hätte. Die Voraussetzungen dafür sind z.B. erfüllt, wenn der unterhaltspflichtige geschiedene Ehemann
Olaf Brinkmann und Iris Reitt
vor der Ehefrau, die noch erwerbstätig ist, in Rente geht. Das ist eine Situation, die durchaus häufig vorkommt. Umso mehr erstaunt es, dass von der Möglichkeit der Anpassung des Versorgungsausgleichs wegen Unterhalts nur selten Gebrauch gemacht wird. Anpassungsfähig sind allerdings lediglich Anwartschaften in den gesetzlichen Rentenversicherungen sowie in berufsständischen Versorgungseinrichtungen und der Beamtenversorgung. Anwartschaften aus betrieblichen oder privaten Rentenversicherungsverträgen können nicht angepasst
werden. Der Höhe nach ist die Aussetzung der Rentenkürzung beschränkt auf die Höhe des gesetzlichen Unterhaltsanspruchs, den der geschiedene Ehegatte bei ungekürzter Versorgung hätte. Mit dieser Beschränkung soll der Gefahr von Manipulationen durch Zusammenwirken der Eheleute begegnet werden. Unerheblich ist allerdings, dass der Ausgleichspflichtige auch ohne die Aussetzung der Rentenkürzung zur Unterhaltsleistung verpflichtet wäre. Dies hat der Bundesgerichtshof (BGH) in einem Beschluss vom 07.11.2012 (XII ZB 271/12) klargestellt. Wichtig ist, dass der Antrag rechtzeitig gestellt wird, da die Anpassung erst ab dem ersten Tag des Monats wirkt, der auf den Monat der Antragstellung folgt. Im Zweifel sollten sich Betroffene durch einen fachkundigen Rechtsanwalt beraten lassen. Olaf Brinkmann, Fachanwalt für Familienrecht und Arbeitsrecht, Kanzlei Reitt & Brinkmann, Kurhausstraße 2, Bad Segeberg, 04551-944690, www.reitt-brinkmann.de
Gut zu wissen: Reı´ßverschluss geht nicht immer 쮿 Das Reißverschlussprinzip gilt nur, wenn auch wirklich eine Spur wegfällt. Man kann sich auf dieses Prinzip nicht berufen, wenn lediglich ein Hindernis die Spur blockiert, entschied das Amtsgericht München am 7. März 2012 (AZ: 334 C 28675/11), wie die Deutsche Anwaltauskunft mitteilt.
Die Spur der Autofahrerin war durch einen Möbelwagen blockiert. Als sie wechselte, stieß ihr Auto mit einem anderen zusammen. Ihre Klage blieb erfolglos. Der Unfall beruhe auf ihrem Spurwechsel. Bei einem Spurwechsel sei der wechselnde Autofahrer verpflichtet, eine Gefährdung der
anderen Verkehrsteilnehmer auszuschließen. Die beklagte Fahrerin sei auch nicht verpflichtet gewesen, den Spurwechsel zu ermöglichen. Das Reißverschlussprinzip gelte nur beim Wegfall einer Spur, nicht jedoch, wenn die Weiterfahrt auf einer noch vorhandenen Spur blockiert sei.
Arbeit mit Mängeln: Zweite Chance geben 쮿 Grundlage jedes Werkvertrages - ob es um den Bau einer Taschenuhr oder den eines Eigenheims geht - ist, dass der Unternehmer sich verpflichtet, dem Besteller ein mangelfreies Werk herzustellen. Mangelfrei ist ein Werk, wenn es sich zum vertraglich vereinbarten Zweck verwenden lässt - die Taschenuhr läuft, im Haus lässt es sich wohnen. Tritt ein Mangel auf, weil entweder entgegen dem Vertrag rote statt braune Ziegeln verbaut oder entgegen den technischen Regeln das Dach nicht wirklich dicht ist, darf der Bauherr nicht vorschnell handeln. Ein Unternehmer hat in den allermeisten Fällen als zweite Chance ein sogenanntes Nachbesserungsrecht, das heißt ihm muss der Mangel anzeigt und er mit einer Frist zur Mängelbeseitigung aufgefordert werden. Unterlässt der Bauherr das und repariert die Sache gleich selbst, ärgert er sich
nicht nur darüber, sondern kann sich das Geld vom Unternehmer auch nicht wiederholen. Ein Fehler bei der Aufforderung kann schnell passieren - die Aufforderung, „schnellstmöglich“ zu reparieren, wurde vor Gericht als ungenügende Frist gerügt, wie auch nicht bloß „zum Beginn der Arbeiten“, sondern zur Mängelbeseitigung aufgefordert werden muss. Selbst wenn man einem Unternehmer gekündigt hat, bleibt ihm für bisher geleistete Arbeiten immer noch sein Nachbesserungsrecht. Daher darf man auch beim Ärger über eine mangelhafte Arbeit nicht vorschnell selbst zum Hammer greifen, sondern muss prüfen, ob und wie man dem, der es schon beim ersten Mal hätte richtig machen sollen, die zweite Chance gibt. Ansonsten zahlt man auch noch drauf - und das ist wirklich ärgerlich.
Per Olaf Heinrichs Rechtsanwaltskanzlei Finck, Wasner, Wendel, Dr. Schiefer, Maienbeeck 8, Bad Bramstedt, 04192-88070, www.ra-sozien.de
Gut zu wissen: Geschäftspost 10 Jahre aufbewahren 쮿 Ein Unternehmer muss Geschäftsbücher, Inventare, Bilanzen und sonstige zu führende Bücher 10 Jahre lang aufbewahren. Daran erinnert der Bund der Steuerzahler. Auch digitale Aufzeichnungen müssen 10 Jahre lang gespeichert werden. Handels- und Geschäftsbriefe müssen grundsätzlich 6 Jahre lang aufgehoben werden. Die Aufbewahrungsfrist beginnt jeweils mit dem Schluss des Kalenderjahres.
Privatpersonen müssen Rechnungen und sonstige Belege in der Regel nicht archivieren. Wurden sie dem Finanzamt vorgelegt, brauchen die Belege nicht mehr aufbewahrt werden. Allerdings müssen Rechnungen, die für Arbeiten oder Dienstleistungen an einem Haus, einer Wohnung oder einem Grundstück ausgestellt werden, zwei Jahre lang vom Mieter oder Hausbesitzer aufbewahrt werden.
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Ehegattensplitting in der Zeit der Trennung 쮿 Das Thema Splittingvorteil ist in den Medien präsent wie nie zuvor. Im Fokus steht die Debatte darüber, ob eingetragene Lebenspartner oder Familienzusammenhänge überhaupt von steuerlichen Vorteilen wie bislang nur Ehepartner profitieren sollen. Das Bundesverfassungsgericht erklärt in der neuesten Entscheidung zum Adoptionsrecht jedenfalls die Differenzierung zwischen Ehepartnern und Lebenspartnern für verfassungswidrig. Was hat die Adoption mit Steuern zu tun? Der Gleichheitssatz gilt in allen Rechtsbereichen. Deshalb die Schlussfolgerung: Was bei Adoptionen gilt, kann bei Steuern nicht anders bewertet werden. Zeit also sich näher im dem Thema zu beschäftigen. Was bedeutet eigentlich Splittingvorteil? Der Splittingvorteil ist unter anderem von Belang, wenn es um Trennung und Scheidung geht. Relevant ist die Veranlagung im Trennungsjahr. Mit der Eheschließung haben Eheleute die
Möglichkeit, sich gemeinsam steuerlich veranlagen zu lassen. Das bringt vor allem dann wirtschaftliche Vorteile mit sich, wenn die Partner über unterschiedlich hohe Einkommen verfügen. Der Vorteil durch die gemeinsame Veranlagung entsteht auf Grund der Steuerprogression. Vereinfacht ausgedrückt wer mehr verdient, muss auch einen höheren Prozentsatz seines Einkommens als Steuern abführen. Im Rahmen des Ehegattensplittings wird das Einkommen beider Ehegatten zusammengerechnet und dann veranlagt. Die Steuerlast kann so, zum Teil erheblich, gemindert werden. In dem Jahr, in das die Trennung fällt, können sich die Ehegatten steuerlich, wie zuvor, noch gemeinsam veranlagen lassen. Zum 1. Januar des auf die Trennung folgenden Jahres müssen dann die Steuerklassen geändert werden. Eine gemeinsame Veranlagung ist dann nur noch in Ausnahmefällen – zum Beispiel gegebenenfalls bei Versöhnungsversuchen - möglich.
Die Problematik einer Trennung verleitet manchmal einen Ehegatten dazu, eigenmächtig die getrennte Veranlagung zu beantragen. Die Motivation kann sein, dass der Ehegatte mit dem geringeren Einkommen mit einer Steuererstattung zu rechnen hat, während dem Ehegatten mit dem höheren Einkommen eine hohe Nachforderung droht. In besonders gravierenden Fällen, wenn ein Ehegatte über kein eigenes Einkommen verfügt und ihm so durch die getrennte Veranlagung nicht einmal ein Vorteil entsteht, wird die Chance genutzt, dem anderen „mal ordentlich eins auszuwischen“. Doch Vorsicht: Mit diesem Verhalten drohen Schadensersatzansprüche im Umfang des „Steuerschadens". Grundsätzlich gibt es eine Pflicht der Ehepartner untereinander, den anderen nicht böswillig zu schädigen und daher der gemeinsamen Veranlagung zuzustimmen. Jedenfalls gilt das dann, wenn der Ehegatte mit dem höheren Einkommen dem anderen die
Isabel Döring
Nachteile ausgleicht, die durch die gemeinsame Veranlagung entstehen. Lassen Sie sich also beraten, bevor Sie hier übereilte Entscheidungen treffen. Der Schuss könnte nach hinten losgehen. Rechtsanwältin Isabel Döring, Kanzlei Gerken, Schulstraße 10, Kaltenkirchen, 04191-959999, www.kanzleigerken.de
Rentner im Visier der Steuerprüfer 쮿 Viele Ruheständler werden auch weiterhin die Aufmerksamkeit der Finanzämter auf sich ziehen. Die Rentenversicherungsträger – staatliche wie private – müssen den Finanzbehörden sämtliche Rentenzahlungen melden. Wer trotz hoher Alterseinkünfte und gegebenenfalls hinzukommender anderer Einkünfte (beispielsweise Mieteinkünfte oder Zinserträge) keine Einkommensteuererklärung abgegeben hat, muss mit unangenehmen Nachfragen der Finanzämter rechnen. Wer 2005 bereits Rentner war oder wurde, bekommt sein Leben lang 50 Prozent der damaligen Rente steuerfrei. Die verbleibenden Beträge – also auch alle nachfolgenden Rentenerhöhungen – sind voll steuerpflichtig. Wer später in Rente geht, muss einen höheren Anteil seiner Rente versteuern, weil der Besteuerungsanteil bei den nachfolgenden Rentnerjahrgängen stufenweise angehoben wird. Wer 2013 erstmalig Rente erhält, hat nur noch einen Rentenfreibetrag von 34 Prozent, der als Euro-Betrag zeitlebens festgeschrieben bleibt. Haben die Finanzämter nach Prüfung der Meldungen des Rentenversicherers den Verdacht, dass
Silke Helmis
von den Rentnern Steuern zu holen sein könnten, wird der Rentner zur Abgabe einer Einkommensteuererklärung aufgefordert. Diese Aufforderung wird sich aber nicht nur auf das vergangene Jahr beziehen. In kürzester Frist müssen dann mehrere Einkommensteuererklärungen erstellt und die entsprechenden Belege und Unterlagen beschafft werden. Die entsprechenden Steuerbescheide werden danach gleichzeitig erteilt, so dass auch die Nachzahlungen für alle Jahre zum gleichen Termin
fällig werden. Durch diese Zusammenballung kann es zu erheblichen finanziellen Belastungen kommen. Wer für sich frühzeitig Sicherheit schaffen will, sollte sich fachkundig beraten lassen, ob in seinem Fall eine Steuererklärung abgegeben werden sollte. Es kommt bei Abgabe einer Einkommensteuererklärung oft genug auch zu positiven „Nebeneffekten“. Die von Banken oder ehemaligen Arbeitgebern einbehaltenen Steuern auf Zinsen oder Betriebsrenten gelangen zur Anrechnung. Im Ergebnis errechnet sich dadurch häufig sogar eine Steuererstattung. Wir, die Vereinigte Lohsteuerhilfe e.V., fertigen Ihre Einkommensteuererklärung – im Rahmen einer Mitgliedschaft und bei Einkünften aus nichtselbständiger Arbeit, Renten und Pensionen. Bei Einkommen aus Vermietungen und Kapitalvermögen werden wir tätig, sofern diese nicht 13000 Euro beziehungsweise 26000 Euro bei Zusammenveranlagung übersteigen. Weitere Informationen unter www.vlh.de. Vereinigte Lohnsteuerhilfe Silke Helmis Bahnhofstraße 7, Alveslohe, 04193 966993, www.vlh.de/bst/2237/
Gut zu wissen: Fahrzeug muss sicher sein 쮿 Wer einen Neuwagen erworben hat, kann von dem Kaufvertrag zurücktreten, wenn am Unterboden des Wagens trotz mehrerer Reparaturversuche immer wieder ein deutlich wahrnehmbares Geräusch auftritt, dass den Mitfahrenden das Gefühl vermittelt, mit dem Kfz stimme etwas nicht. Im vorliegenden Fall erwarb der Kläger einen Neuwagen. Eineinhalbjahre später bemängelte der Kläger zum ersten Mal klappernde Geräusche am Unterboden des Fahrzeugs. Nach mehreren erfolglosen Nachbesserungsversuchen trat der Kläger vom Kaufvertrag zurück und verlangte die Rückzahlung des Kaufpreises. Das OLG gab dem Kläger dem Grunde nach Recht.
Schon das trotz der vielen Nachbesserungsversuche nicht zu beseitigende klappernde Geräusch aus dem Bereich der Vorderradaufhängung, dessen Ursache nicht sicher festgestellt werden könne, berechtigte den Kläger zum Rücktritt vom Kaufvertrag. Der Sachverständige hatte anschaulich geschildert, dass das Geräusch unregelmäßig auftrete, aber deutlich wahrnehmbar ist und deshalb bei den Insassen berechtigt das Gefühl aufkommen lasse, mit dem Fahrzeug stimme etwas nicht. Ein Fahrzeug aber, in dem sich die Insassen nicht sicher fühlten, ist mangelhaft, erläutern ARAG-Experten die Entscheidung des Gerichts (OLG Frankfurt am Main (Az.: 3 U 18/12).
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Training zur Selbstbehauptung
Mit der VHS ins Ballett
쮿 Bad Bramstedt (pjm) Für Kinder im Alter von zehn bis 13 Jahren bietet die Volkshochschule (VHS) Bad Bramstedt am Sonnabend, 5. April, von 16 bis 19 Uhr und am Sonntag, 6. April, von 11 bis 16 Uhr in der Turnhalle der Grundschule Maienbeeck am Maienbeeck 11 ein Training für Selbstbehauptung, Deeskalation und Zivilcourage an. Unter Leitung von Mechthild Keller lernen die Teilnehmer einfache körperliche Gegenwehrtechniken, aber auch in Wahrnehmungsübungen, Rollenspielen und spielerischen Bewegungsaufgaben Strategien zu entwickeln, um für ihre Interessen einzutreten, ohne zu provozieren. Jeder Teilnehmer hat die Möglichkeit, Wege zu finden, sich und andere zu verteidigen, zu schützen, mit Worten und Gedanken und dem Körper. Anmeldungen bis 22. März unter Telefon 04192/7109.
쮿 Alveslohe (pjm) Die Volkshochschule (VHS) Alveslohe bietet am Freitag, 10. Mai, einen Ausflug nach Hamburg mit Besuch des Balletts „Nijinsky“ von John Neumeier zur Musik von Frédéric Chopin, Robert Schumann, Dimitri Schostakowitsch und Sergej Projofjew in der Staatsoper. Zuvor gibt es eine Exkursion mit Vortrag zum Thema „Hamburg, eine Alsterstadt?“ und ein Holsteiner Buffet im Hotel Crowne Plaza Hamburg zur Stärkung. Abfahrt ist um 14.30 Uhr mit dem Bus von der Bürgerhalle Alveslohe an der Bahnhofstraße 1. Die Teilnahme an dem umfangreichen Programm kostet 118 Euro. Anmeldung und weitere Informationen bei der VHS Alveslohe unter Telefon 04193/ 959684, per E-Mail an mail@vhs-alveslohe.com oder im Internet unter www.vhsalveslohe.com.
Irische Musik im Kulturwerk 쮿 Norderstedt (pjm) Der nordirische Sänger und Songwriter Kieran Goss wird mit seinem Trio am Mittwoch, 27. März, ab 20 Uhr Kulturwerk am See an der Stormaner Straße 55 auftreten. Begleitet von Ann Kinsella für den Background-Gesang und Gary Hughes am Kontrabass präsentiert Goss, der in Deutschland als Straßemusiker unterwegs war, seine Lie-
der mit Liebenswürdigkeit und spitzbübischem Humor. In seiner Heimat gilt er mittlerweile als musikalische Institution und wurde vom Irish Music Magazine zum besten zeitgenössischen Künstler gewählt. Seine bisher zehn Alben kamen in Irland auf vorderste Hitparadenränge und wurden mit Platin ausgezeichnet. Einlass ist ab 19 Uhr. Der Eintritt ist frei.
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Vositzender Juhls kündigt Rückzug an
Wechsel an der CDU-Spitze Einstimmig wurde Dr. Manfred Hoffmann (rechts), der bisherige Schatzmeister der CDU Nahe während der Jahreshauptversammlung im Bürgerhaus zum neuen Vorsitzenden gewählt. Die Finanzen verwaltet zukünftig der Gemeindevertreter Peter Joost. Schriftführerin wurde Susanne Rathje. Auch diese Wahlen erfolgten einstimmig und wurden von Ole Plambeck, dem Kreisvorsitzenden der Jungen Union, geleitet. Uwe Voss (links) trat nach 15 Jahren als Vorsitzender nicht zur Wiederwahl an. Er wird den neuen Vorstand jedoch als Pressesprecher unterstützen. Der stellvertretende Bürgermeister war von den Christdemokraten einstimmig als Kandidat für Kreistagskandidat für die Gemeinden Itzstedt, Kayhude, Nahe, Oering und Sülfeld nominiert worden und will viel Energie in diese neue Aufgabe für die Dörfer investieren. Foto privat
Der Itzstedter CDU-Vorsitzende Hans-Jürgen Juhls (links) wurde während der Jahreshauptversammlung in Juhls Gasthof wieder gewählt. Juhls ist begrenzt auf ein Jahr für dieses Amt erneut angetreten, um die Christdemokraten durch die Kommunal- und Bundestagswahlenn zu führen und Bürgermeisterkandidat Peter Reese zu unterstützen. Danach möchte er das Amt gern in jüngere Hände übergeben. Volker Wulff (rechts) wechselte vom Amt des Schriftführers in die Position des Schatzmeisters. Seinen Schriftführerposten übernimmt Annelore Seyer (Mitte). Als Beisitzer wurde GerdAdolf Rathje in seinem Amt bestätigt. Kreistagskandidat Uwe Voss sprach sich für die Senkung der Kreisumlage aus. „In unseren Dörfern muss mehr Geld für Schulen, Kindergärten und unsere Infrastruktur verbleiben“, betonte Voss. Foto privat
Gespräch mit Thönnes im Rathaus 쮿 Kaltenkirchen. „Die Zukunft der AKN (Altona-Kaltenkirchen-Neumünster Eisenbahn) bewegt uns sehr“, sagte Bürgermeister Hanno Krause im Gespräch mit dem SPD-Bundestagsabgeordneten Franz Thönnes und dem SPD-Kreistagskandidaten Christopher Franz Thönnes (links) und KreistagskandiSchmidt. Ange- dat Christopher Schmidt (rechts) sprachen sichts der knap- mit Kaltenkirchens Bürgermeister Hanno pen finanziellen Krause. Foto privat Mittel und der beabsichtigen Vorhaben im Thönnes und Schmidt sicheröffentlichen Personennahver- ten zu, sich in diesem Sinne kehr in Schleswig-Holstein bei der SPD-Landtagsfraktibat der Bürgermeister die bei- on in Kiel einzusetzen. Auch den SPD-Politiker, dabei das Zukunftsthema „Ausreinicht die Notwendigkeit des chendes KrippenplatzangeProjektes S 21 von Hamburg bot“ stand auf der Tagesordnach Kaltenkirchen aus dem nung des Meinungsaustausches. Hanno Krause zeigte Auge zu verlieren. Ein zweispuriger Ausbau sich zuversichtlich, dass der und die Elektrifizierung der gesetzliche Anspruch bis zum Strecke, eine bessere Fahrt- 1. August 2013 voll erfüllt, mit zeitentaktung sowie eine Aus- allen zur Verfügung stehenweitung der Fahrtzeiten bis in den Kapazitäten gar eine die Nacht sei wichtig, um die Quote von 60 Prozent erreicht Attraktivität des Wirtschafts- werden könne. Thönnes informierte Kraustandortes, die Qualität für die Fahrgäste und auch die Si- se, dass die SPD-Bundestagcherheit jugendlicher Ham- fraktion die Städtebaufördeburg-Besucher am Wochen- rung und das Programm „Soende bei der Fahrt zur und von ziale Stadt“ wieder verlässder Metropole zu verbessern. lich ausstatten will.
Stellenmarkt HORSTMANN BAUUNTERNEHMEN Sucht für sofort Architektin/Technische Zeichnerin für Hochbauplanung. Arbeitszeit: 2 bis 3 mal wöchentlich je 4 Std. Vorausetzung CAD Schriftliche Bewerbung bitte unter: Alvesloher Str 39 in 24568 Kaltenkirchen. 콯 04191/6958
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20. März 2013
Abschied nach 32 Jahren im Vorstand 쮿 Hartenholm (bru) Würde man den einen oder anderen erwachsenen Sportler des 1913 gegründeten TuS Hartenholm fragen, wie lange Karl-Heinz Panten Vorsitzender ist, würde vielleicht „schon immer" als Antwort kommen. Die lange Amtszeit des 64-Jährigen ist jetzt aber vorbei. Nach 23 Jahren an der Vereinsspitze und rund 30 Jahren im Vorstand kandidierte Panten während der Jahreshauptversammlung im Gasthof zur Linde nicht mehr. Ein Nachfolger wurde nicht gefunden. Der 2. Vorsitzende Ragnar Duborg wird den 556 Mitglieder großen Turn- und Spielverein durch das Jubiläumsjahr führen. „Als Vorsitzender stehe ich nicht zur Verfügung. Ein Jahr zu überbrücken, ist unkritisch. Aber wir müssen die Zeit nutzen, um einen geeigneten Kandidaten für das höchste Amt im Verein zu finden", forderte Duborg die Versammlung auf, sich genau wie der Vorstand Gedanken zu machen. Dass Panten im Jahr des 100-jährigen Jubiläums ausscheiden wird, hatte er bereits vor zwei Jahren nachdrücklich angekündigt. „Es ist an der Zeit, die Verantwortung in jüngere Hände zu legen. Der TuS Hartenholm braucht an der Spitze frisches Blut und
Tontopfhasen basteln 쮿 Ellerau (pjm) „Hoppel, der kleine Tontopfhase“ soll beim Osterbasteln für Kinder ab sechs Jahren der Volkshochschule (VHS) Ellerau am Donnerstag, 21. März, entstehen. Gebastelt wird von 16 bis 17.30 Uhr im VHS-Unterrichtsraum im Bürgerhaus Ellerau am Højerweg 2. Die Teilnahme kostet 9,75 Euro zuzüglich 4 Euro Materialkosten. Anmeldung und weitere Informationen bei der VHS Ellerau unter Telefon 04106/ 768661, per E-Mail an VHSEllerau@Norderstedt.de und im Internet unter www.ellerau.de.
Der scheidende Vorsitzende des TuS Hartenholm, Karl-Heinz Panten (rechts), ehrte die erste Fußballmannschaft für ihren Aufstieg in die S-H Liga. Fotos bru Von seinen Vorstandskollegen wurde Karl-Heinz Panten mit steckt in der Warteschleife. nicht", bedauerte Panten und Geschenken nach 32 Jahren frische Ideen." Panten geht in spannenden Gemeinde und Verein sind verwies auf die Vereinskasse, im Vorstand verabschiedet. Zeiten. „Wir haben gemein- sich einig, dass möglichst in der die Rücklage auf knapp Anke Rickert stellte das Juetwas geschehen 20000 Euro geschmolzen ist. sam vieles erlebt. Sehr viel schnell Schönes, aber auch schon mal muss. „Das Gebäude ist der- Es sind vor allem die Energie- biläumsprogramm vor. Kern hässliche Dinge.“ Nun gelte art marode, dass jede Sanie- kosten, die dem TuS die Luft wird ein Festwochenende vom es, für die Zukunft des Vereins rung weggeworfenes Geld abschnüren. Jedes Jahr wer- 16. bis 18. August sein. Der ganz wichtige Weichen zu wäre", sagte Panten. „Sinn den 7500 Euro für die Nut- Festball zum 100-jährigen zung der Gerhard-Lawe- Vereinsbestehen soll am 24. stellen. Der Klub müsse bei- macht nur ein Neubau." Der rund 500000 Euro kos- rentz-Mehrzweckhalle an die August in der Mehrzweckhalspielsweise einen Weg finden, den Leistungsfußball zu be- ten würde. Die Gemeinde hat Gemeinde abgeführt. Das le starten. Die von Markus Weber traidienen, ohne den Breitensport signalisiert, 100000 Euro zu Sportlerheim, das fast nicht zu vernachlässigen. „Der übernehmen. Bei der Kalku- nicht isoliert ist, verschlingt nierte erste FußballmannFußball in der Schleswig- lation wurden Gelder aus wei- weitere 7000 Euro. „Das sind schaft wurde für den Aufstieg Holstein-Liga bezahlt sich teren öffentlichen Töpfe und Summen, die erst einmal er- in die Schleswig-Holstein-Linicht von allein", betonte Pan- Eigenleistungen der Sportler wirtschaftet werden müssen. ga ausgezeichnet.Kassenwarten, der den Mitgliedern gern eingerechnet. Dennoch bleibt Jeder Euro, der dorthin fließt, tin Rita Oldenburg wurde eine Lösung für das größte eine Summe von 135000 Euro fehlt dem Sportbetrieb“, är- ebenso in ihrem Amt bestätigt Problem präsentiert hätte. als Anteil für den Sportverein gert sich Panten über die ho- wie Nicole Krukenberg (Jugendwartin). Aber das neue Sportlerheim übrig. „Dieses Geld haben wir hen Abgaben.
DLRG ehrt und wählte
Etat für Sportler verabschieden
쮿 Quickborn (pjm) Die Deutsche Lebensrettungsgesellschaft (DLRG) in Quickborn lädt zu ihrer Jahreshauptversammlung am Freitag, 22. März, ab 19 Uhr in den Raum „Trocknung“ der Stadtwerke Quickborn an der Pinneberger Straße 2 ein. Dabei wird über die Ereignisse des vorigen Jahres berichtet und über die finanzielle Lage des Vereins gesprochen. Außerdem stehen Ehrungen und Wahlen an.
쮿 Nahe (pjm) Der Turnund Sportverein Nahe lädt zu seiner Mitgliederversammlung am Donnerstag, 28. März, ab 19 Uhr in das Bürgerhaus Nahe an der Segeberger Straße 90 ein. Neben den Jahresberichten des Vorstandes sowie Wahlen eines stellvertretenden Vorsitzenden, eines Kassenwarts und eines Schriftführers wird der Haushaltsplan für 2013 geplant. Außerdem gibt es Ehrungen verdienter Mitglieder.
Sport-Kalender Mittwoch, 20. März Kisdorf, 18 Uhr: Jugendversammlung des BSV Kisdorf (Ole School). Norderstedt, 19.30 Uhr: Kreisturntag 2013, Jahreshauptversammlung des Kreisturnverbandes bei Eintracht Norderstedt (Ochsenzoller Straße). Bad Bramstedt, 19.30 Uhr: Jahreshauptversammlung der TV Bad Bramstedt (Ochsenweg). Bad Bramstedt, 20 Uhr: Jahreshauptversammlung der Handballabteilung der Bramstedter TS (Kaisersaal). Donnerstag, 21. März Henstedt-Ulzburg, 19 Uhr: Handball, 3. Liga Frauen, SV Henstedt-Ulzburg – HC Sachsen Neustadt-Sebnitz (Maurepasstraße). Kaltenkirchen, 19.30 Uhr: Jahreshauptversammlung der Kaltenkirchener TS (Vereinsheim Marschweg). Todesfelde, 19.30 Uhr: Jahreshauptversammlung der Schiedsrichter im Kreisfußballverband (Gasthof Zur Eiche). Altengörs, 19.30 Uhr: Jahreshauptversammlung des RuFV Neuengörs (Gasthof Gosch). Freitag, 22. März Leezen, 19.30 Uhr: Jahreshauptversammlung des Leezener SC (Sportlerheim Segeberger Straße).
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Rickling, 19.30 Uhr: Jahreshauptversammlung des SV Rickling (Jugendraum am Sportplatz Grüner Weg). Schmalensee, 20 Uhr: Jahreshauptversammlung des SV Schmalensee (Gasthof Voß). Fahrenkrug, 20 Uhr: Jahreshauptversammlung des TuS Fahrenkrug (Sporthalle Schackendorfer Weg). Sonnabend, 23. März Tensfeld, 11 Uhr: Motocross, 1. Lauf zum ADAC Schleswig-Holstein-Pokal beim MCE Tensfeld (Damsdorfer Kreuz). Bad Segeberg, 11 Uhr: Segeberger BadmintonNachwuchsturnier bei Eintracht Segeberg (Kreissporthalle Burgfeldstraße). Kaltenkirchen, 15 Uhr: Tischtennis, Oberliga Damen, Kaltenkirchener TS II – TSV Schwarzenbek II (Flottkamp). Sonntag, 24. März Bad Bramstedt, 10 Uhr: 35. Osterau-Abfahrtsrennen, Kanu-Sprintrennen des Bimöhler SV, Norddeutsche Meisterschaft (Schlosswiese). Norderstedt, 11 Uhr: 12. LG Alsternord-Waldlauf 5 und 10 Kilometer (Pilzhagen. Rantzauer Forst). Großenaspe, 15 Uhr: Handball, Landesliga Männer, SG Boostedt/Großenaspe – ATSV Stockelsdorf (Heidmühler Weg).
Informationen über Hörgeräte 쮿 Bad Bramstedt (pjm) Das nächste Seniorenfrühstück des Ortsvereins Bad Bramstedt und Umgebung des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) findet am Sonntag, 24. März, von 10 bis 12 Uhr im Haus der sozialen Dienste an der Altonaer Straße 22 statt. Bei der Veranstaltung wird ein Vertreter der Firma Amplifon über Hörgeräte informieren. Um Anmeldung – auch für den Fahrdienst – wird unter Telefon 04192/ 7500 gebeten.
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20. März 2013
Ehrung für den Ehrenamtler 쮿 Sievershütten (isa) Mit dem Vorsitz im Kreisturnverband fing es an. Danach häuften sich Ernst Steenbucks Ehrenämter. Dafür erhielt der 76-jährige Sievershüttener nun eine besondere Auszeichnung: Landtagspräsident Klaus Schlie (CDU) schaute bei ihm zuhause vorbei, und im Gepäck hatte er eine Urkunde. Die Ehrung kam für Ernst Steenbuck vollkommen unerwartet. Als die Koordinierungsstelle der Landtagsverwaltung anrief, um sie anzukündigen, ging seine Frau Elke an den Hörer. „Ich wollte den Herrn am anderen Ende schon abwimmeln, weil ich dachte, dass nur mal wieder jemand eine Auskunft von meinem Mann brauchte“, erzählte sie schmunzelnd. Erst danach habe sie gemerkt, worum es ging. Der Landtagspräsident hat sich vorgenommen, alle Kreise in Schleswig-Holstein zu bereisen. Dabei will er auch jedes Mal das Ehrenamt würdigen. Zum Auftakt ging es in den Kreis Segeberg, wo sich Schlie in Bad Segeberg mit Kreispräsident Winfried Zylka und Landrätin Jutta Hartwieg unterhielt und anschließend die Watte-Fabrik Pelz in Wahlstedt besuchte. Bei den Steenbucks in Sievershütten wurde Schlie mit
Landtagspräsident Klaus Schlie (rechts) war am Mittwochnachmittag in Sievershütten, um Ernst Steenbuck für sein ehrenamtliches Engagement zu ehren. Foto isa
Keksen, Kaffee und Schnittchen im Wohnzimmer empfangen. Außerdem ließ sich der Gast den großen Garten mit Teich und Tannenbaumschonung zeigen. „Mit der Auszeichnung wollen wir das Ehrenamt stärken“, sagte Schlie. Die Wahl sei auf Ernst Steenbuck gefallen, weil er sich schon seit Jahrzehnten für das Allgemeinwohl einsetze. Die Liste von Steenbucks Ehrenämtern ist tatsächlich lang. Unter anderem war er Vorsitzender des Kreisturnverbandes (1966-1978), Vorsitzender des Turn- und Sportvereins StuvenbornSievershütten (1982-1991),
Mitglied im Kirchenvorstand der Kirchengemeinde Stuvenborn, Seth, Sievershütten (1971-1976) sowie für die CDU Mitglied im Sievershüttener Gemeinderat (2003-2008). Außerdem setzt er sich für den Erhalt der plattdeutschen Sprache ein, ist seit 1982 Naturschutzbeauftragter seines Heimatortes und seit 1978 ehrenamtlicher Chronist. Als solcher hat er unter anderem die Chroniken von Sievershütten, Stuvenborn und Struvenhütten geschrieben. Für die Gemeinde Sievershütten betreut er auch das Ortsarchiv. Ein besonderes Steckenpferd von Ernst Steenbuck ist
die Mitarbeit im Heimatverein des Kreises Segeberg, dem er seit 1975 angehört. Seit mehreren Jahren ist er zuständig für die Verwaltung und den Vertrieb des Heimatkundlichen Jahrbuchs. Dafür schreibt der gelernte Tierzuchttechniker und Werkschutzmann der Lufthansa regelmäßig Artikel. Für die Herbstausgabe arbeitet er an einem Beitrag über die Sievershüttener Burvogtstelle. Ebenfalls für den Heimatverein organisiert der Senior Dorfbegehungen im Kreis Segeberg. „Etwa 40 Gemeinden haben wir schon vorgestellt“, berichtete er. Ernst Steenbuck hat sich nicht nur mit der Geschichte des Kreises befasst, sondern auch mit der seiner Familie. So fand er heraus, dass sie seit 1450 in Sievershütten ansässig ist. „Wenn man irgendwann feststellt, dass man über Ecken sogar mit Martin Luther verwandt ist, motiviert das zum Weitermachen“, erklärt er. Seine Informationen erhält er meistens aus dem Landesarchiv in Schleswig, wo er schon gut bekannt ist. In seinem Wohnzimmer zeigte der Hausherr dem Politiker aus Kiel unter anderem das Heimatkundliche Jahrbuch, für das er regelmäßig schreibt und das er auch vertreibt.
Helmut Heberle mit Amtsteller geehrt
Kreispräsident Winfried Zylka (links) und Landrätin Jutta Hartwieg ehrten Harald Hussells, Hans-Joachim Bolda und Alfred Ortmann.
Das Leben durch Ehrenamt verlängern 쮿 Kreis Segeberg. Ehrenamt macht Freude, bringt innere Befriedigung und verlängert das Leben. So fasste Kreispräsident Winfried Zylka die Beweggründe für freiwilliges Engagement zusammen. Darin zeichnen sich seit Jahrzehnten Hans-Joachim Bolda aus Wensin, Harald Hussels aus Kaltenkirchen und Alfred Ortmann aus Bad Segeberg aus. Sie wurden am Donnerstagabend im Kreistag mit einem Eintrag in die Bürgerrolle des Kreises Segeberg geehrt. Die Auszeichnung ging an drei Männer, die langjährig und herausragend für die Allgemeinheit arbeiten. Alfred Ortmanns Leidenschaften sind die Vogelbeobachtung und der Fledermausschutz. Seit Jahrzehnten hat der Naturschutz im Kreis Segeberg ihm viel zu verdanken. Der Name von Harald Hussels ist vor allem mit der Jugendarbeit und dem Verein Regenbogen in Kaltenkirchen verbunden.
Die Wahl fiel auf Helmut Heberle, der sich sofort ins Zeug legte und schon Anfang Februar 2001 das neue VHSProgrammheft präsentierte und in den folgenden elf Jahren die fünf Sparten mit vielen Kursangeboten füllte, die zwar unterschiedlich stark angenommen wurden, aber insgesamt zu positiven Ergebnissen führten. Klaus Mehrens vollzog die Ehrung per Handschlag unter dem Applaus der Anwesenden und überreichte Helmut Heberle den Ehrenteller des Amtes Kisdorf sowie eine Chronik der Ämter im Kreis Segeberg und einen großen Blumenstrauß. Helmut Heberle dankte den Bürgermeistern für die Unterstützung, die ihm in seiner Amtszeit gewährt wurde, und schloss mit den Worten: „Es war eine turbulente, aber schöne Zeit.“
Hans-Joachim Bolda gehört der Gemeindevertretung in Wensin an, und die Vereine „Kreative Kirche Warder“, TuS Garbek und Sozialverband Wensin profitieren von seinem vielfältigen Engagement. Die drei Männer, wie alle Ehrenamtler, „geben unserer Gesellschaft ein menschliches Gesicht“, sagte Zylka, der im Namen des Kreistages für die „herausragenden Leistungen“ einen „ganz herzlichen Dank“ aussprach, auch an die Ehefrauen. Die Geehrten erhielten Blumen, Anstecknadeln und Urkunden, ihre Verdienste werden in der Bürgerrolle auf Dauer festgehalten. Nur kurz war ihr Aufenthalt im Kreistagssitzungssaal. „Sie dürfen hierbleiben, aber Sie müssen sich das nicht antun“, hatte der Kreispräsident gescherzt. Das ließen Bolda, Hussels und Ortmann sich nicht zweimal sagen und gingen ohne ein öffentliches Amtsvorsteher Klaus Mehrens (rechts) ehrte den ehemaligen Wort des Dankes. Denn das Geschäftsführer der Volkshochschule im Amt Kisdorf, Helmut Heberle. csr Ehrenamt rief.
Mit der Kirche auf dem Weg 쮿 Sülfeld. Die Evangelische Kirchengemeinde Sülfeld lädt am Sonntag, 24. März, ab 11 Uhr zum nächsten Gottesdienst in der Reihe der „Gottesdienste für Ausgeschlafene" in die Sülfelder Kirche ein. Dieser Gottesdienst richtet sich an alle, die gerne einen Gottesdienst in moderner Form feiern wollen. Der Gottesdienst steht unter
쮿 Kisdorf (csr) Der Amtsausschuss des Amtes Kisdorf, dem die Bürgermeister der neun Gemeinden sowie Gemeindevertreter und leitende Mitarbeiter der Amtsverwaltung angehören, ehrte mehr als ein Jahr nach seinem Austritt den ehemaligen Geschäftsführers der Volkshochschule (VHS) im Amt Kisdorf. Helmut Heberle, der selbst Mitglied des Amtsausschusses ist, hatte von 2001 bis Ende 2011 die Volkshochschule geleitet. In seiner kurzen Ansprache erwähnte Klaus Mehrens den Neubeginn der VHS im Amt Kisdorf im Jahre 2001, nachdem die geplante Fusion mit der VHS Henstedt-Ulzburg im Herbst 2000 gescheitert war. Möglichst schnell musste damals ein Leiter gefunden werden, denn der Beginn des Semesters stand kurz bevor.
dem Thema „Auf dem Weg...“. Die Kirchengemeinde Sülfeld ist auf der Suche nach einem Nachfolger/in für Pastor Michael Dübbers und befindet sich somit selbst zurzeit auf dem Weg. Das gab den Impuls für dieses Thema. Das Gottesdienstteam bietet ein kurzes Anspiel, verschiedene Texte, Lieder und Gedanken. Parallel gibt es Kindergottesdienst.
Arbeitsgruppe für Spielplatz 쮿 Hartenholm (pa) Im Sozialausschuss der Gemeinde wurde ein Arbeitskreis angeregt, der sich mit dem Spielplatz am Falkenweg beschäftigen soll. Bereits im vergangenen Jahr hatte eine kleine Gruppe Ausschussmitglieder sowie interessierte Eltern und Kinder eine Pflanzaktion auf dem Wall rund um das Spielgelände zwischen Sportplatz
und Falkenweg durchgeführt. Der ganze Platz in dem 35 Jahre alten Baugebiet bedarf einer grundlegenden Renovierung. Ein erstes Treffen ist für Donnerstag, 21. März, 19 Uhr im Gemeindebüro angesetzt. Dazu sind nicht nur Erwachsene willkommen, sondern auch Kinder und Jugendliche, die mitbestimmen und anpacken wollen.
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Der Robbie Williams vom Niederrhein 쮿 Kisdorf. „Ein Bauch ist schon mal ein Ansatz !“ So lautet das Motto von Volker Diefes in seiner One-ManShow am Freitag, 22. März, ab 20 Uhr in der Zentrale in Kisdorf. Der Künstler aus Krefeld singt und spielt mit Inbrunst und zeigt, das große Gefühle auch im Kabarett und in der Comedy möglich sind. Er setzt
Bierbäuche gegen Abnehmwahn, Rauchverbote gegen Lebensfreude und griffige Wortwitze gegen mediale Bildersintfluten. Dabei bewegt sich Diefes genau an der Grenze zum Mainstream und schlägt ihn mit seinen eigenen Waffen. Der Kabarettist plaudert über die Eigenarten seiner Generation, der Ü-30er, über das fünf-Sterne Hotel Mama, das schnell zur JVA werden kann, über Leistungsdruck und ständigen Schönheitswahn, den nicht enden wollenden Informationsfluss und die Angst den Anschluss zu verlieren. Er präsentiert seine eigenen Songs mit Ohrwurmcharakter und ermutigt zum Träumen, „denn ein Mensch ohne Träume ist wie ein Mann ohne Bauch.” Der „Robbie Williams vom Niederrhein“ wird seinen Gästen einen kurzweiligen Abend bereiten. Karten kosten im Vorverkauf 13 Euro, (Abendkasse 15 Euro). Tickets unter Telefon 04193-809730. Volker Diefes gastiert in Kisdorf.
n e g n u t l a t s n a Ver Vereinsheim Kisdorf, 23. März SATURDAYNIGHT HARDCORE 3 mit Kings of Lola, Morbus Down, Kausal, Einlass 19.30 Uhr Strietkamp 25. Eintritt 5,00 €
Irish Folk in Brokstedt 쮿 Brokstedt (pa) Im Zeichen des Irish Folk stehen die Brokstedter Bürgerstuben am Sonnabend, 23. März, ab 20 Uhr. Zum siebten Mal veranstaltet die Brokstedter Gilde einen Abend mit viel Musik und dieses Mal auch Tanz. Denn neben zwei Musikgruppen wird Celtic Dance als irische Tanzformation unter der Leitung von Gernot Graaf aus Wahlstedt gezeigt. Vorgruppe des Abends ist „The Sally Gardens“ aus Rostock, eine Band, die großen Wert auf handgemachte Musik legt. Die Musiker werden bereits zum 3. Mal in Brokstedt zu Gast sein, ein Beleg dafür, wie gut ihre Musik und ihre Whiskey-Stimmen hier ankommen. Neben traditionellen Songs und Instrumentals spielen sie auch eigene Kompositionen. „Wide Range“ aus Hamburg tritt als Hauptgruppe auf. Die vier Musiker bieten einen mitreißenden Mix aus traditionellen und zeitgenössischen Songs aus Irland, Schottland und Amerika. Rauf- und Trinklieder sind darunter ebenso wie melancholische Balladen. Tickets gibt es für 10 Euro im Vorverkauf im Brokstedter Einzelhandel und an der Abendkasse ab 19 Uhr.
Flirtparty im Antikschuppen - pics by sven starke -
Mehr als Marschmusik Seit Beginn des Jahres probt der Feuerwehrmusikzug wieder im Feuerwehrhaus in Großenaspe. Nachdem das Haus einige Monate nicht nutzbar war und der Musikzug andere Lösungen finden musste, sind nun alle umso glücklicher, wieder im Feuerwehrhaus üben zu können. Durch den neuen Raum konnten die Proben für das Jahreskonzert in vollem Umfang aufgenommen werden. Jedes Jahr wird ein komplett neues Programm einstudiert. Das Publikum kann sich am Sonn-
abend, 23. März, ab 19.30 Uhr auf einen abwechslungsreichen Abend freuen, mit Melodien von Toto oder aus Musicals. Auch Filmmusik wird im Programm sein und ebenso ein Solostück. Das Konzert findet in der Rudi-AllaisSporthalle statt. Tickets im Vorverkauf für 5 Euro gibt es in der Bäckerei Wojak, bei Edeka Timm und beim Musikzugführer Jens Schümann (Telefon 04327-1235). An der Abendkasse kostet der Eintritt 6 Euro. Foto privat
Netzwerk Gewerbeverein 쮿 Von „B“ wie Bäcker über „P“ wie Partyservice bis zu „Z“ wie Zimmerei: Gut 60 Gewerbetreibende haben sich im Großenasper Gewerbeverein zusammengeschlossen. „Wir machen gemeinsam Werbung, wie beispielsweise mit unserem Sommerfest, der Beschilderung im Ort oder führen Informationsveranstaltungen mit verschiedenen Referenten für unsere Alexander Hahn ist Vorsitzender des Gewerbevereins, dem 60 Betriebe Mitglieder durch“, nennt Aleangehören. Gemeinsam wird um Kunden geworben. Foto osp xander Hahn die wichtigsten Zie-
le des Gewerbevereins. Der Inhaber der Firma Aqua-Clear ist Vorsitzender des Vereins. „Manchmal tauschen wir uns auch nur einfach so aus und pflegen die Netzwerke“, meint Hahn. Höhepunkt für den Verein ist aber eindeutig das alle zwei Jahre stattfindende Sommerfest im Gewerbegebiet. Dabei stellen sich nicht nur die Betriebe dar. Auch Vereine haben die Möglichkeit, auf ihre Aktivitäten aufmerksam zu machen. Das nächste Sommer-
Die Chance etwas zu bewegen reizt am Bürgermeisteramt Torsten Klinger freut sich über Gemeindepolitik ohne Parteigrenzen 쮿 50 Jahre alt ist Bürgermeister Torsten Klinger, der seit seiner Geburt im Ort wohnt, ja sogar in der gleichen Straße. Lediglich das Wohnhaus ist nicht das Gleiche geblieben, in dem er seine Kindheit und Jugend verbrachte, es steht aber nur einige Häuser weiter entfernt von seinem jetzigen Domizil. Seit 1989 ist der gelernte Steuerfachangestellte Versicherungsvertreter mit eigener Agentur, seit 1990 engagiert er sich in der Kommunalpolitik. Zunächst als bürgerliches Mitglied, vier Jahre später zog er als Gemeindevertreter der CDU in das Ortsparlament. 2004 dann stellvertretender Bürgermeister, seit 2008 lenkt er als Bürgermeisters die Geschicke des Ortes, der derzeit rund 2850 Einwohner hat. An welcher Entwicklung seines Dorfes hat er in den vergangenen Jahren teilgehabt, welche Ziele möchte er weiter vorantreiben und was gefällt ihm als Kommunalpolitiker aber auch als Bürger an Großenaspe? „Wir haben in der vergangenen Legislaturperiode die Glasfasertechnik nach Großenaspe bekommen, die Technik des Wasserwerkes erneuert, die rund 100 Straßenlaternen auf energiesparende LED-Technik umgestellt, die Feuerwehr mit einem neuen Fahrzeug und einem Anbau
Kindergarten, Bäcker, Friseur, Blumenladen, Lebensmittel-Markt und einer Gaststätte sowie der Verkehrsanbindung an die Schulstandorte Bad Bramstedt und Neumünster eine gute Infrastruktur“, gefällt ihm als Bürger seiner Heimatgemeinde. Als Bürger bestünde außerdem die Möglichkeit, einmal in der Woche Angelegenheiten, die normalerTorsten Klinger ist seit 2008 Bürgermeister in Großenaspe. Er weise in der Amtsverwaltung in Bad ist im Ort aufgewachsen. Bramstedt zu erlemodernisiert und das ter „Tafel“ im Ort einge- digen wären, vor Ort im Gemeindebüro abzuwiAufstellen einer Jugend- richtet werden konnte. Für die Zukunft käme ckeln. Zusätzlich bietet feuerwehr unterstützt“, zählt der Bürgermeister es darauf an, weiteres das Vereinsleben am Ort gutes Freizeitauf. Außerdem wurde die Baugebiet anbieten zu ein Erweiterung des Gewer- können. Derzeit werde angebot. Auch wenn die Arbeit begebietes in die Tat um- geprüft, ob ein rund vier gesetzt, eine Krippen- Hektar großes Grund- als Kommunalpolitiker dafür infrage zeitaufwendig ist und gruppe im Kindergarten stück eingerichtet, die nach- kommt, um dort 40 bis 50 nicht immer ein reines mittägliche Betreuung zusätzliche Baugrund- Vergnügen, denkt Torsvon Kindergarten und stücke verkaufen zu kön- ten Klinger nicht ans Grundschulkindern er- nen. Außerdem müssten Aufhören. „Die Chance, möglicht und der Aus- die noch freien Grund- etwas mit zu bewegen ist sichtsturm im Ketel- stücke im Gewerbegebiet immer noch Ansporn gevierth aufgestockt, er- vermarktet werden, so nug“, so Klinger. Außerdem bringe die Kommusein Ausblick. gänzt Klinger. Um auch künftig finan- nalpolitik im Ort schon Darüber hinaus wurde die Realisierung der Pro- ziell solide arbeiten zu deshalb Spaß und sei anjekte wie Windenergie können, wird derzeit ge- genehm, weil im Vorderund der Autorasthof für prüft, ob die Gemeinde grund Gemeindepolitik Lkw in Brokenlande selbst als Betreiber einer für den Bürger stünde durch die Kommunalpo- der sieben Windkraftan- und nicht parteipolitilitik positiv begleitet. lagen auftreten darf. sche Interessen. „Das Gefreut habe er sich „Großenaspe hat mit ei- geht über alle Parteigrenauch, dass eine Außen- ner Apotheke und ärztli- zen hinaus“, freut sich (osp) stelle der Bad Bramsted- cher Versorgung, Schule, Klinger.
fest wird im August 2014 stattfinden. Bis dahin macht Alexander Hahn weiterhin das, was er ständig macht, wenn sich neue Betriebe in Großenaspe ansiedeln. „Ich spreche sie direkt an, bei uns Mitglied zu werden.“ Die erfolgreichen Bemühungen der Gemeinde, das Gewerbegebiet auszuweiten und neue Betriebe anzusiedeln, begrüße der Gewerbeverein ausdrücklich, versichert Hahn. „Das stärkt unsere Region.“
Freiwillig für Menschen und Dorf 쮿 Kameradschaft und Zusammenhalt werden bei Feuerwehren groß geschrieben. Ein Zeugnis davon legten die Großenasper Mitglieder insbesondere im Jahr 2010 ab, als sie in Gemeinschaftsarbeit viele Stunden in den Um- und Erweiterungsbau ihres Feuerwehrgerätehauses steckten. „Das hat sehr viel Kraft gekostet, schweißt aber auch zusammen“, so Wehrführer Jürgen Pingel. 1884 wurde die Großenasper Feuerwehr gegründet, die heute 82 aktive Mitglieder zählt. Eine Besonderheit ist der Feuerwehrmusikzug, der immer wieder durch seine Auftritte viele Menschen mit verschiedenen musikalischen Stilrichtungen begeistert. Neben dem Dirigenten Timo Hänf liegt es auch am Mix aus klassischer Marschmusik und poppigen Tönen, dass im Musikzug ein
Generationswechsel stattgefunden hat, meint Jürgen Pingel, der seit 2004 die Wehr führt. Ein weiterer Schritt nach vorne war die Gründung einer eigenen Jugendwehr im Jahr 2009. Nachwuchsmangel kennt die Jugendfeuerwehr, die zwischen 26 und 30 Mitglieder hat, nicht. Und auch bei den Ausbildern gibt es keine Engpässe. „Vielfach sind es die Väter von den Jugendlichen, die sich für diese Aufgabe zur Verfügung stellen“, so Jürgen Pingel. Was zeichnet seine Feuerwehr aus? „Wir haben das größte Einsatzgebiet im Amtsbereich. Alle Aufgaben werden gemeinschaftlich gelöst, jeder steht hinter den vielen Aufgaben“, freut sich der Wehrführer, der sich selbst mit immer mehr bürokratischen Aufgaben wie Berichte und Auswertungen befassen muss. Hinzu kommt das Umsetzen von Beschlüssen, die der Vorstand gefasst hat. Er sei stolz darauf, dass es, auch wenn es Meinungsverschiedenheiten gibt, diese schnell bereinigt seien.
„Die halten nicht lange an, wir finden uns immer wieder auf dem Mittelweg“, ist seine Erfahrung. Das läge auch daran, dass alle Mitglieder in erster Linie die Sache, nämlich das Helfen in den Mittelpunkt ihrer Arbeit stellten. Den gesetzlichen Auftrag im Auge zu behalten und die Kameraden und Kameradinnen davon zu überzeugen, beschreibt Jürgen Pingel eine wichtige Aufgabe der Wehrführung. „Denn mit Anordnungen geht es bei den freiwilligen Helfern nun einmal nicht.“ Neben der Ausbildung und den vielen Einsätzen engagiert sich die Feuerwehr noch bei verschiedenen dörflichen Veranstaltungen. Am 1. Mai stellt die Feuerwehr den Maibaum auf, am letzten Freitag vor den Sommerferien gibt es ein Grillfest für das Dorf. Zusätzlich ist die Feuerwehr am jährlichen Laternenumzug beteiligt. Und nicht zuletzt sorgt die Jugendeuerwehr dafür, dass im Januar die Bürger ihre Tannenbäume verbrennen können. (osp)
Jürgen Pingel ist seit 2004 Wehrführer in Großenaspe
Die 20 Jahre alte New Forest Stute „Deetje“ und das sechs Jahre alte Shetland Pony „Camapri“ sind nur zwei von mehreren Pferden, die die Vereinsvorsitzende Anne-Catrin Pingel besitzt. Foto osp
Stark bei den Mounted Games 쮿 Für den Reitverein Großenaspe geht es in eine neue Ära. Für den bisherigen Reitplatz hinter dem Hof Stölting läuft der Pachtvertrag aus und wird nicht verlängert. Man habe jedoch Grundstücke für ein neues Reitgelände im Auge, zeigt sich Vereinsvorsitzende Anne-Catrin Pingel optimistisch. 90 Mitglieder gehören dem Verein an. Doch wer aktiv mitreiten möchte, muss entweder ein eigenes Pferd besitzen oder eine Reitbeteiligung haben, er-
klärt die Vorsitzende. Denn über einen eigenen Vereinsstall oder Schulungspferde verfügt die Reitsparte, die dem Großeasper Sportverein angehört, nicht. Intern beginnen die jährlichen Aktivitäten mit einem gemeinschaftlichen Frühjahrsausritt und enden mit einem Herbstritt. Über seine Grenzen weit hinaus ist der Verein bei Anhängern der Mounted Games bekannt, ein Mannschaftsreitsport, bei dem im vergangenen Jahr immerhin 250 Reite-
rinnen und Reiter in Großenaspe an den Start gingen. Außerdem wird jährlich ein Ringreiten durch den Verein organisiert. Als Höhepunkt des Vereins bezeichnete Anne-Catrin Pingel ein Landesringreiterturnier mit 300 Teilnehmerinnen und Teilnehmern, dass der Verein vor einigen Jahren ausgerichtet habe. Neben reiterlichen Aktivitäten bietet der Verein, der vor 32 Jahren gegründet wurde, eine Reihe Unternehmungen für seine passiven Mitglieder an.
Besuchermagnet Wildpark Eekholt Vor 43 Jahren wurde durch Dr. h.c. Hans-Heinrich Hatlapa der Wildpark Eekholt gegründet. Gut 230000 Besucher, davon 45 Prozent Kinder und Jugendliche, haben im vergangenen Jahr den Wildpark besucht, der auf 67 Hektar 100 Tierarten und insgesamt gut 700 Tiere bietet. 35 feste Mitarbeiter und 65 Aushilfen in der Saison kümmern sich um das Wohl der Tiere und der Besucher. Seit ei-
nigen Jahren ist der Wildpark als „Bildungseinrichtung für Nachhaltigkeit“ zertifiziert. Außerdem ist es das offizielle Wolfsinformationszentrum des Landes Schleswig-Holstein, durch das Konfliktfelder und Lösungsansätze aufgezeigt werden sollen, um die Akzeptanz von wieder einwandernden Wölfen in Schleswig-Hostein zu erhöhen. Erst im vergangenen Jahr war ein Wolf im Kreis Sege-
berg nachgewiesen worden. Das Wolfsgehege wurde kürzlich auf 10000 Quadratmeter erweitert. Heute sind die Witwe des verstorbenen Gründers Hans-Heinrich Hatlapa, Theda Hatlapa (links) und seine Enkeltochter, Tierärztin Isabelle Mahnert (rechts), die Inhaberinnen des Wildparks, dessen Geschäftsführer Wolf-Gunthram Freiherr von Schenck ist. Text und Foto osp
Hoch hinaus mit eigenem Flieger 쮿 Hoch hinaus geht es bei den Modellfliegern, die in einer der 19 Sparten des Großenasper Sportvereins organisiert sind. Rund 40 Mitglieder gehören dem Verein an, von denen 10 aktiv Flugzeug oder Hubschraubermodelle fliegen lassen. Dass der Verein recht klein ist, betrachtet sein Vorsitzender Bernd Parlitz durchaus als Vorteil. „Bei uns muss keiner lange warten, bis er sein Modell fliegen lassen kann, wir haben nämlich ausreichend Platz und Zeit“, so Parlitz. Nicht nur im Sommer starten die Modelle von dem gepachteten Gelände im Bereich westlich des Ketelvierth in die Lüfte. Im Winter können die Hobbypiloten ihrer Leidenschaft in der Turnhalle mit Indoor-Modellen nachgehen. „So bleibt man auch über den Winter in Übung“, zeigt Parlitz den Vorteil auf, als Sparte des Sportvereins feste Hallenübungszeiten zu haben. Zugegebenermaßen sei das Hobby nicht ganz preiswert, obwohl Einsteigermodelle schon ab 150 Euro zu haben seien, erklärt der Vorsitzende. Doch um möglichen neuen Mitgliedern den Start zu erleichtern, biete der Verein die Möglichkeit, zunächst einmal zu ein paar Testrunden zu starten. „Wir stellen dafür auch ein Modell zu Verfügung und geben entsprechende Anweisungen“,
so Parlitz. Neulinge könnten zunächst im Schüler-Lehrer-Betrieb, also unter Anleitung eines erfahrenen Piloten, das neue Hobby erlernen, kostenlos, betont der Vorsitzende. Das erspart so manche Bruchlandung und Kosten. Auch Gastflieger seien willkommen, verspricht Parlitz. Außerdem beteiligt sich der Verein an den Ferienpassaktionen der Gemeinde, um Jugendlichen auf diesem Weg auch einmal in das Hobby hineinschnuppern zu lassen. Fremd sei den Hobbyfliegern jegliche Vereinsklüngelei. „Bei uns geht alles sehr familiär ab, an den Flugtagen sind oft die ganzen Familien dabei und gibt es immer Kuchen und Kaffee“, beschreibt Parlitz das Vereinsleben. Anders als zu früheren Zeiten fliegen heute 90 Prozent der Modelle elektrisch und nicht mehr mit Benzinmotor. Dadurch gäbe es auch keinerlei Beschwerden wegen Lärmbelästigung mehr. Dass das Hobby für alle Generationen geeignet ist, beweist die Altersspanne im Verein: Der jüngste Pilot ist 16 Jahre, der Älteste 85 Jahre. Neben der Fliegerei verbindet die Vereinsmitglieder auch die Liebe am Basteln und Tüfteln. Gerade zum Austausch technischer Probleme böte das Vereinsleben gute Gelegenheit, findet Bernd Parlitz. (osp)
Ob Hubschraubermodelle kleine oder größere Flugzeuge spielt für die Vereinsmitgliedschaft keine Rolle. Der zweite Vorsitzende Björn Christiansen (links) aus Hasenkrug und der erste Vorsitzende Bernd Parlitz aus Padenstedt freuen sich über alle, die mit ihnen gemeinsam das Hobby in Großenaspe pflegen wollen.
Durch Hans Mehrens gerät nichts in Vergessenheit 쮿 100 bis 400 nach Christi Geburt gab es erste Besiedelungen in Bereich von Großenaspe. Im Jahr 1201 wurde Großenaspe zum ersten Mal nachweisbar im Neumünsteraner Güterverzeichnis genannt. Der Name bedeutet „Bei der großen Espe“, auf Plattdeutsch „Bi de Grote Aspe“. Eineinhalb Jahrhunderte später wurde der kleine Ort in einer Schenkungsurkunde als „Aspe“ erwähnt. Mehrfach litt Großenaspe unter Kriegseinwirkungen: Im 30jährigen Krieg zogen die Tillyschen Truppen plündernd und brandschatzend durch den Ort, in den „Polackenkriegen“ von 1658 bis 1660 litten die Großenasper noch mehr als im 30-jährigen Krieg. 1813/14 quartierten sich ständig Truppen ein, die sich kein bisschen gastlich zeigten. 1848 bis 51 geriet der Ort zwischen die Fronten zwischen Schleswig-Holstein und Dänemark. Ab 1710 führte eine Postverbindung von Hamburg nach Kiel durch das Dorf. 1771 wird der Grundstein für die Katharinenkirche gelegt, deren Einweihung 1772 gefeiert wurde. 1916 baute die AKN ihre erste Teilstrecke von Bad Bramstedt nach Neumünster, so dass der Ort einen Bahnanschluss erhielt. Lange Zeit gehörte Großenaspe zum Kirchenspiel und Amt Neumünster, seit 1932 zum Kreis Segeberg. Von 1888 bis 1970 war die Gemeinde selbstständiges Amt, 1970 wurde dieses Amt aufgelöst. Seit dem 31. Mai 1970 gehört Großenaspe mit
Hans Mehrens kümmert sich um das Gemeindearchiv und sammelt alle Zeitungsberichte, die über Großenaspe verfasst werden.
13 weiteren Gemeinden dem Amt Bad Bramstedt Land an. Den Grundstock dafür, dass auch die jüngere Geschichte in Erinnerung bleibt, hat der ehemalige, im Jahr 2005 verstorbene Rektor der Grundschule, Hans Claußen gelegt. 1959 hob er die Dorfchronik aus der Taufe. Alle Vierteljahr wurden Zeitungen zur Dorfchronik verteilt. Claußen, der auch über 30 Jahre bei der Segeberger Zeitung mitarbeitete, schrieb nicht nur selbst Artikel für die Chronikhefte, sondern betreute auch ein Team von 12 bis 15 Leuten, die Beiträge lieferten. Hans Mehrens, der sich damals im Wesentlichen um die Fotos kümmerte, fühlt sich heu-
te mit 75 Jahren für das Gemeindearchiv verantwortlich. Diesem Fleiß ist es mit zu verdanken, dass ausreichend Stoff für eine über 300 Seiten starke Chronik der Gemeinde, die die Zeit ab 1983 festhält, durch Ute Morgenstern im Jahr 2005 verfasst werden konnte. Für dieses Engagement wurde Mehrens zum Ehrenbürger seiner Gemeinde ernannt. Auch heute noch sammelt Mehrens alle Zeitungsberichte, die über Großenaspe verfasst werden. Damit die Fotos und insbesondere tausende von Dias auch künftigen Generationen erhalten bleiben, lässt sie die Gemeinde mittlerweile digitalisieren. (osp)
Mit diesem Pastor stimmt die Chemie 쮿 Seit Juni 2000 ist Dr. Jan-Peter Dau-Schmidt Pastor der evangelischen Kirchengemeinde. Den christlichen Glauben zu leben, bedeutet für den promovierten Chemiker deutlich mehr, als nur zur Kir-
che zu gehen, sich taufen, konfirmieren, trauen und schließlich beerdigen zu lassen. In Großenaspe wird der christliche Glaube nach einem Leitbild gelebt, das auf fünf tragenden Elementen beruht.
„Wenn mir jemand, als ich 28 Jahre alt war gesagt hätte, dass ich Pastor werde, hätte ich das niemals geglaubt“, erinnert sich der heute 50-jährige. Damals promovierte er noch als Chemiker. Doch dann sei Gott in sein Leben getreten, mit 30 Jahren hat er das Theologiestudium aufgenommen. Sein Vikariat hat er in Neustadt bei Propst Dr. Otto-Uwe Kramer, absolviert. Kramer - übrigens promovierter Mathematiker - war als Dau-Schmidts Vor-Vorgänger von 1984 bis 1990 als Gemeindepastor in Großenaspe gewesen. In seiner Kirchengemeinde, zu der noch die Orte Latendorf und Heidmühlen zählen schätzt er die ausgeprägte Arbeit mit Kindern und Jugendlichen und die sehr lebendige Arbeit mit Erwachsenen. Ein eigens ins Leben gerufener Förderverein finanziert den Gemeindepädagogen Patrice George. Der kümmert sich besonders um die Kinder bis zum Konfirmandenalter. Die mit drei Personen besetzte Diakonstelle wird für die Jugendarbeit genutzt. Dau-Schmidt selbst sieht seinen persönlichen Mit 30 entschloss sich Jan-Peter Dau-Schmidt zum Theo- Schwerpunkt der Arbeit im logiestudium. Seit 13 Jahren ist er Pastor in Großenaspe. Erwachsenenbereich.
Gott kennen lernen, im miteinander Leben den Gemeinschaftsaspekt finden, im Glauben wachsen und schließlich seine Gaben und Fähigkeiten anderen weiterzugeben, ihnen zu helfen sind die Elemente die zum Kernstück des Leitbildes, Gott als Drehund Angelpunkt des Lebens von ganzen Herzen zu lieben, führen sollen, erklärt Dau-Schmidt. Sowohl in der Jugendarbeit in kleinen Konfirmationsgruppen, als auch bei den Erwachsenen in Hauskreisen können die Gemeindemitglieder Gott kennen lernen. In den Hauskreisen treffen sich jeweils zehn bis zwölf Erwachsene außerhalb des Gottesdienstes bei einem Gemeindemitglied zu Hause, tauschen sich über das Leben und Erlebte aus, beten miteinander, lesen aus der Bibel und singen zusammen. „Von vielen werden solche Abende als „Tankstelle“ betrachtet,“, weiß Dau-Schmidt aus Gesprächen und sieht sich auf seinem Weg bestätigt. Gut 90 Personen suchen diese Art Glauben zu leben. „Christlicher Gedanke ist jedoch nicht nur über die Bibel zu erleben“, ist Dau-
Im ersten Beruf ist Dr. Jan-Peter Dau-Schmidt Chemiker. Daher kommt auch der Doktortitel.
Schmidt überzeugt. Deshalb gehört es bei den Konfirmanden auch schon einmal dazu, gemeinsam Pizza zu backen. Für die Gottesdienstbesucher hat sich inzwischen eine Besonderheit entwickelt, die so vermutlich recht einmalig ist. Nach der Kirche wird sich zu einem gemeinsamen Mittagessen getroffen, dass von einzelnen Mitgliedern der Hauskreise zubereitet
wurde, einmal im Monat gibt es ein Buffet, zu dem jeder etwas beitragen kann. „Das führt dazu, dass einige Gemeindemitglieder vom Beginn des Gottesdienstes bis in den frühen Nachmittag nach dem Essen gemeinsam einen Teil des Sonntags verbringen“, verdeutlicht Dau-Schmidt, wie in Großenaspe Kirche und Glaube gelebt wird. (osp)
Hochkarätige Konzerte in der Katharienkirche 쮿 „Musik ist ein Geschenk, das weitergegeben will, deshalb macht es soviel Freude, wenn man die Erfahrung seines Berufes weitergeben kann“. Auch mit 87 Jahren denkt Professor Ernst-Ulrich von Kameke noch nicht ans Aufhören. Nach beruflichen Stationen in der Nähe von Heidelberg und Düsseldorf folgten 32 Jahre als Kantor und Organist an der Hauptkirche St. Petri in Hamburg als Kirchenmusikdirektor und als Professor für Orgelmusik an der Staatlichen Hochschule für Musik in Hamburg bis zu seiner Pensionierung 1992. Seit dem Jahr 2006 organisiert er in Großenaspe, wo er wegen seiner zweiten Ehefrau Rosemarie, einer Großenasperin, hinzog, jährlich einen Orgelzyklus mit jeweils sechs Konzerten und zwei sogenannte Überbrückungskonzerte, die mit hochkarätigen Musikern besetzt sind. Insgesamt rund 6000 Zuhörerinnen und Zuhörer haben diese Veranstaltungen bis zum vergangenen Jahr besucht, den diesjährigen Orgelzyklus, der mit einem Konzert am Sonnabend, 23. März. endet, noch nicht eingeschlossen. „Großenaspe bietet mit einer der schönsten Kirchen und deren außerordentlichen Akustik, die
Professor Ernst-Ulrich von Kameke lobt die Akustik der Katharinenkirche. Foto osp
besser ist als die in der Hamburger St. Petri Kirche, äußerst gute Voraussetzungen“, lobt der Professor die Katharinenkirche mit ihrer gut 120 Jahren alten Marcussen Orgel. Eine Besonderheit der Großenasper Konzerte sei, dass dort Kirchenmusik verschenkt und nicht verkauft würde. Alle Künstler verzichteten auf hohe Gagen, die Finanzierung erfolge über eine Kollekte, erklärt er sein Prinzip. „Auf dem Land herrscht ein unabdingbarer Mangel an Professionalität, weil die Kirchen aus Geldmangel sich kaum hauptamtliche Kirchenmusiker leisten können“, erklärt ErnstUlrich von Kameke seine Bemühungen, dem entge-
genzuwirken und Kultur auf das Land zu holen. Und er will auch ein Zeichen setzen, dass selbst hochrangige Musiker sich nicht zu schade sind, auf dem Dorf zu spielen. Besucherzahlen von bis zu 300 Zuhörerinnen und Zuhörer, wie in Großenaspe, gäbe es bei Orgelkonzerten in großen Städten kaum, eher seien es dort um 100 ist von Kamekes Erfahrung. „Anders als in einer Großstadt ist hier so ein Konzert noch ein Ereignis“, sieht von Kameke als einen Grund für die höheren Besucherzahlen. „Großenaspe zeigt damit, dass bei guter Qualität auch ein Impuls von einem Dorf ausgehen kann“, so der Professor, der den Bogen zur Land-
wirschaft schlägt. „Dort wird auch ein Samenkorn im Ackerbogen weitergegeben und wächst langsam“, so sein Vergleich zu seinen Veranstaltungen, in denen er Menschen erreicht, die sonst vielleicht nicht so sehr einen Bezug zur Musik haben. Ihm brächte es sehr viel Freude, im Anschluss an die Konzerte, die immer mit einem Treffen bei Gesprächen und Kaffee im Gemeindehaus enden, auch einmal mit einem Kraftfahrzeugmechaniker über Musik reden zu können. Zum Verständnis für Musik beitragen würde auch, dass die Konzerte in der Katharinenkirche persönlicher seien, als bei anderen Gelegenheiten. „Die Solisten stellen sich und ihre Werke vor, über einen Beamer kann der Organist beim Spielen beobachtet werden“, nennt er als Gründe. Eine neue Idee des Musikprofessors ist, künftig Nachwuchsmusiker zu fördern oder auch die Zweitplatzierten von Musikwettbewerben, wie „Jugend musiziert“. „Es wurde viel in diese Musiker investiert, alle reden nach den Wettbewerben nur noch von den Siegern, obwohl die Zweitplatzierten oft genauso gut sind und vielleicht nur einen schlechten Tag hatten“, so seine Begründung. (osp)
Im Kindergarten ist immer was los 쮿 Familienfreundlichkeit beweist Großenaspe mit seinem Kindergartenangebot. In derzeit sechs Gruppen wuseln 97 Kinder durch den Kindergarten und werden dort von 14 pädagogischen Kräften betreut. Als Besonderheit gibt es eine Waldgruppe, deren Kinder sich fast bei jeder Witterung im Freien aufhalten. Für die ganz Kleinen unter drei Jahren soll nach Auskunft von Bürgermeister Torsten Klinger sogar noch eine zusätzliche Krippengruppe zu der jetzt bestehenden das Angebot komplettieren. Neben den beiden Regelgruppen besteht noch eine Familiengruppe. Dort werden fünf Kinder unter drei Jahren mit zehn älteren Kindern zusammen betreut, im Unterschied zur Krippengruppe mit zehn Kindern unter drei Jahren. Von 8 Uhr bis 12 Uhr ist die Kernzeit, Eltern können ihre Kinder aber auch schon ab 7 Uhr zur Betreuung in der Kita abliefern und sie erst um 14 Uhr wieder abholen. Wer möchte, kann sich dann auch beim Mittagessen stärken. Zum pädagogischen Konzept gehört, dass situationsorientiert gearbeitet wird, erklärt Astrid Ahl, die stellvertretende Leiterin. „Themen, die gerade in der Gruppe vorherrschen, werden besonders bearbeitet“, so Astrid Ahl. Das kann beispielsweise sein, dass der Zahnarztbesuch eines Kindes oder der anstehende Familiennachwuchs die Kinder besonders bewegt, nennt sie als Beispiel. Sehr viel Wert würde auch darauf gelegt, dass sich die Schützlinge viel in der Natur aufhalten. Insofern kommt den Kindern und dem Personal auch das großzügige Gelände um den Kindergarten entgegen. „Es ist sehr naturbelassen“, Nicht nur Klara, Leni, Nuria, Medine, Isabelle (oben), Anton, Marc und Hannes (unten) fühlen sich im Kindergarten wohl. Rund 100 findet Astrid Ahl. (osp) Kinder werden dort betreut. Fotos osp
Sie kennen jeden Briefkasten 쮿 An über 1000 Haushalte wird der nord express in Großenaspe verteilt. Dass er immer rechtzeitig ankommt, dafür sorgen fünf Zustellerinnen und Zusteller. Seit nunmehr vier Jahren gehört die 57-jährige Renate Wurr zu dem Team. Gut 300 Exemplare trägt sie einmal wöchentlich von Briefkasten zu Briefkasten, und das bei Wind und Wetter. „Die Leute freuen sich ja auf die Zeitung“, ist ihre Erfahrung. Gut zwei Stunden dauert ihre Tour. Für Renate Wurr bringt das Austragen des nord expresses nicht nur ein Taschengeld. „Im Winter schau ich mir gerne auch die Dekorationen an den Türen der Häuser an und hole mir Anregungen“, so Renate Wurr. Von Beruf ist sie Hausfrau und Oma eines noch nicht ganz zwei Jahre alten Enkelkindes. „Für mich der Renate Wurr und Steve Precht sind zwei schönste Beruf“, freut sich Reder fünf Zusteller im Ort. An über 1000 nate Wurr. Ihr gefällt, dass sie Haushalte wird der nord express verteilt. als Austrägerin sogar Urlaubs-
tage angerechnet bekommt. Für den 17-jährigen Steve Precht bedeutet das Austragen von Zeitungen derzeit die einzige Einnahmenquelle. Er ist nämlich gerade dabei, seinen Realschulabschluss zu machen. Steve hat vor einem Jahr mit 180 Exemplaren eine etwas kleinere Tour im Dorf übernommen, die er von einem echten vierrädrigen „nord express“ aus verteilt. Auch er hat festgestellt, dass eine Reihe Leute schon auf den nord express warten. Steve freut sich, dass seine Arbeit auch von einigen Menschen Anerkennung erfährt. „Zu Weihnachten habe ich auch schon mal Trinkgeld oder etwas zu Naschen bekommen“, so positive Erfahrung als Austräger. Steve, der sich auch in der Jugendfeuerwehr engagiert hofft, dass er nach dem Realschulabschluss eine Ausbildung zum Elektroniker beginnen kann. (osp)
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nord express Lokales
20. M채rz 2013
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Erfolgreiche Leichtathleten
Die Mitglieder des Rommee Klubs in Rhener Einwohnerverein feiern ihr zehnjähriges Bestehen.
10 Jahre Rommeespiel 쮿 Henstedt-Ulzburg. Seit zehn Jahren gibt es den Rommee Klub im Rhener Einwohner Verein. Spielen ist für die Teilnehmer eine angenehme Freizeitbeschäftigung in netter Runde. 2003 hatte KarlHeinz Großmann die Idee, die Gemeinschaft zu gründen. Er inserierte sein Anliegen und 47 Personen bekundeten ihr Interesse. Als am 28. Januar 2003 der Klub gegründet wurde, traten 28 der Interessenten ein. Es war fast eine komplette Frauenriege, nur ein mutiger Mann war dabei. Alle 14 Tage trafen sich die Spieler im Restaurant SVRTreff am Schäferkampsweg 32. So ist es grundsätzlich bis heute geblieben, nur heißt das Restaurant heute „SVHUTreff“. Jetzt hat der Klub 30 aktive Rommeespieler, vier davon sind Männer. „Wir sind eine nette, lustige Truppe und freuen uns jedes Mal auf das Spiel. Die Spielergebnisse werden erfasst, daraus Listen gedruckt und beim nächsten Spieltag verteilt. Auch der
Ehrgeiz spielt hier mit“, betont Karl-Heinz Großmann. Wenn der Spieltag zu Ende geht, wird auch abgerechnet. Im Dezember findet im „Henstedter Hof“ das große Jahresessen statt. Vorher wird Rommee gespielt und die drei besten Spieler erhalten den Dezember-Wanderpokal vom Rhener Einwohnerverein. Zusätzlich gibt es einen Wanderpokal für die drei Jahresbesten. Seit der Gründung des Vereins sind fünf Spielerinnen und ein Spieler heute noch aktiv und haben immer noch Spaß am Spielen. Georg Jassner und seine Frau Irmgard leiteten die Gemeinschaft zuerst, 2011 übernahmen Monika Geist und Walter Grametzki. Auch die Gaststätte hat ein neues Gesicht bekommen mit Tanja und Frank Zipprich. Sie sorgen dafür, dass sich die Spieler sehr wohl fühlen. Nach dem Kartenspiel stehen Fußball Tischkicker, Darts Spielapparat oder der Minigolf Platz zur Verfügung.
Kabarett nach Frühstück 쮿 Bad Bramstedt. Die Landfrauen aus Bad Bramstedt und Umgebung treffen sich am Donnerstag, 4. April, um 9 Uhr zum Frühstück im Kaisersaal. Die Frauen haben den promovierten Theologen Matthias Schlicht aus Buxte-
hude eingeladen. Mit seinem Kirchen-Kabarett mit „Biss“ hält er der Welt einen Spiegel vor. Auch Nichtmitglieder sind willkommen. Angelika Scheiwe nimmt unter Telefon 04192/9971 Anmeldungen entgegen.
Dank an die Sponsoren Die Jungs des Jahrgangs 2001 sowie das Trainer- und BetreuerTeam haben sich riesig gefreut, als das Warten auf die neuen Trikots und Trainingsanzüge beendet war und die neue Ausstattung in den Händen gehalten werden konnte. Besonders die neu designten Rückennummern mit dem integrierten SVHU-Logo sind ein absoluter Hingucker und bisher einmalig im Verein. Den beiden Sponsoren, Bastian
Jacks und der Firma JPM Ingenieurtechnik GmbH aus Henstedt-Ulzburg, galt der Dank. Über einen Besuch bei den Heimspielen würde sich die Mannschaft riesig freuen. Diese finden in der Regel sonntags ab 11 Uhr auf dem Sportplatz des Schulzentrums in Henstedt-Ulzburg statt. Genauere Daten können der SVHU-Fußball-Website www.fussball.sv-hu.de entnommen werden. Foto privat
쮿 Norderstedt (ach) Sie war der unbestrittene Star des Abends: Die 18-jährige Langstreckenläuferin Maya Rehberg vom SC Rönnau 74 wurde während der Tagung des Kreisleichtathletikverbandes Segeberg im Vereinsheim des SV Friedrichsgabe im Beisein von rund 70 Anwesenden bereits zum dritten Mal in Folge zur Sportlerin des Jahres gekürt. Die Bad Segeberger Gymnasiastin feierte im vergangenen Jahr bei nationalen und internationalen Wettkämpfen herausragende Erfolge. Am wertvollsten waren die Silbermedaille mit dem deutschen U/20-Team und die Bronzemedaille als Solistin bei der CrossEuropameisterschaft in Budapest. Einen hohen Stellenwert haben auch die deutschen Titel über 3000 Meter, über 2000 Meter Hindernis und im Crosslauf. Zwei weitere Rönnauer Talente belegten bundesweit einen Spitzenplatz. Anna-Sophie Bellerich (U/18) wurde mit 54,46 Sekunden über 400 Meter Deutsche Meisterin. Lasse Prüß (M/15) führt mit übersprungenen 1,95 Metern die nationale Bestenliste im Hochsprung an. Insgesamt erreichten 69 Leichtathleten aus dem Kreis Segeberg Topplatzierungen bei Deutschen, Norddeutschen und Landesmeisterschaften. Dabei
Finja Lorenz (von links) und ihre Teamkolleginnen Lene Krayenborg, Nina Fröhlich und Nele Schröder von der Kaltenkirchener Turnerschaft gewannen die Landesmeisterschaft der Mädchen U-20 in der 4 x 100 MeterStaffel. Foto ach
sprangen 62 Titel heraus. Solche Erfolge werden belohnt. Pascal Nabow, Maya Rehberg, Isabell Teegen, Kenneth Schöneck, Lasse Prüß, Arian Bärschneider, Anna-Sophie Bellerich (alle SC Rönnau 74), Nina Fröhlich, Finja Lorenz (beide Kaltenkirchener TS), Bosse Schumacher (Bramstedter TS) sowie Sarah Janzen (SV Friedrichsgabe) gehören dem Landeskader an und erhalten eine spezielle Förderung. Für den Kreisleichtathletikverband weniger erfreulich: Bei den
Vorstandwahlen konnten die vakanten Posten des stellvertretenden Vorsitzenden und des Sportwartes wieder nicht besetzt werden. „Das ist bedauerlich“, sagte Vorsitzender Jürgen Drümmer (Kaltenkirchen), dessen Vorstand trotz der Lücken gute Arbeit bescheinigt wurde. Malte Brand wurde als Jugendwart ebenso im Amt bestätigt wie Schriftwartin Angela Schumacher. Andreas Göttsch wurde zum Nachfolger von Kassenwartin Angela Bärmann gewählt.
Glänzend getanzt Die Paare des TTC Savoy Norderstedt nahmen beim TTC Harburg an den gemeinsamen Landesmeisterschaften von Hamburg und Schleswig-Holstein der Senioren-II-Klassen teil. Arno und Stefanie Nowatzky (Foto) tanzten motiviert in der A Klasse mit der Ambition auf den Hamburger Meistertitel. Doch bei 17 angetretenen Paaren war das nicht so einfach. So tanzten sie sich von Runde zu Runde bis in die Endrunde. Hier wurden sie verdient Zweite im Gesamtfeld. Das hieß dann tatsächlich: Ham-
burger Meister, und die Freude war groß - es war erst ihr viertes Turnier in dieser Klasse. Auch Frank und Hilke Mahrt sowie Lutz und Merve Frahm vom TTC Savoy gingen in der Senioren II Sonderklasse an den Start. Für Lutz und Merve Frahm kam das Aus nach der Vorrunde. Dafür lief es bei Frank und Hilke Mahrt bei ihrem dritten Turnier in der Sonderklasse besser. Sie schafften zwar noch nicht ganz die Endrunde (6 Paare), kamen ihr mit dem 8. Platz im Gesamtfeld aber ziemlich nahe. Foto privat
Sichtung der Fußballtalente 쮿 Kaltenkirchen. Die Kaltenkirchener Turnerschaft (KT) bietet in beiden Ferienwochen der Osterferien ein Sichtungstraining für alle interessierten Spieler der Jahrgänge 1997-2002 an der Marschweg-Sportanlage in Kaltenkirchen an. Das Training dient dem Kennenlernen und der Sichtung für jeweils die ersten Mannschaften der D-, C- und BJugend der neuen Saison 2013/2014. Das Training wird von erfahrenen Trainern für die verschiedenen Altersklassen geleitet. In der neuen Saison will die KT zwei B-, drei C und drei D-JugendMannschaften in die Punktspielrunde schicken, so dass noch überall Spieler aufgenommen werden können. Es dürfen sich auch Spieler melden, die nicht für die erste Mannschaft spielen möchten; diese werden dann sofort an die zuständigen Trainer vermittelt. Die Jugendabteilung ist weiterhin im Aufwind. Waren es in der Saison 2010/2011 nur 12 Mannschaften, so werden es in der nächsten Saison wahrscheinlich 17 Mannschaften sein, die am Punktspielbetrieb teilnehmen. Darüber hinaus gibt es sein Anfang dieser Saison einen „Fußballkindergarten“, in dem sich Dreibis Fünfjährige Jungs und Mädchen spielerisch mit dem Ball beschäftigen. Für Anmeldungen und Rückfragen steht der Jugendobmann der KT, Dirk Blödorn, unter 0177/1433688 zur Verfügung; www.kt-fussball.de.
Siege an der Ostsee Die Karateka der Kaltenkirchener Turnerschaft waren mit sechzehn TeilnehmerInnen von insgesamt einhundertdreißig StarterInnen beim Ostsee-Cup in Lübeck vertreten. Yvonne Sievert-Möhle gelang es zum dritten Mal in Folge den ersten Platz in der Kata (ab 18) und im Shobu-Ippon-Kumite zu behaupten. Ebenfalls einen ersten Platz im Shobu-Ippon-Kumite erreichte Daniel Hoffmann. Weitere Sieger waren Yvi Sieverth Möhle, Katharina Thoms, Simon Szotkowski, Mitra Hoffmann,
Jelger Brewe und Achim Matthews. Iwan Gören, Lucy Daedler und Maike Szotkowski gelang es im Kata Einzel, den zweiten Platz für sich zu behaupten. Dritte Plätze belegten Emre Gören und Daniel Hoffmann. Als Kata Mannschaft erreichten Mitra Hoffmann, Shiwa Hoffmann und Maike Szotkowski den zweiten Platz. Zwei erste Plätze errangen im Kihon-Ippon-Kumite Jelger Brewe und Achim Matthews. Den zweiten Platz erreichte Emre Gören. Foto privat