23. April 2014
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Inhalt Stadfest wird Pfingsten gefeiert Seite 3 Brokstedter Teilemarkt zog Männer an Seite 5 Fun Arena-Team wieder am Start Seite 7 Tipps zur Weiterund Fortbildung Seite 7 Quartett Komplett auf Gut Emkendorf Seite 18 70 Sportler im BoxLeistungszentrumSeite21
Vor Ort: In Winsen, Kattendorf und Oersdorf Seite 16+17 Auflage: 90120 40. Jahrgang - Ausgabe 17 Kundencenter/Anzeigen 04551 / 90492
Mai begrüßen beim Turmfest 쮿 Schmalfeld (rzt) Über 700 Besucher werden am 1. Mai zum „Maifest rund um den Kirchturm“ im Schmalfelder Kirchweg erwartet. „Auf Hochtouren laufen zur Zeit unsere Vorbereitungen“, sagt Karl Heinz Dwinger Vorsitzender des Fördervereinsam der Gnadenkirche. „Ob Kuchen, Grillwürste, Getränke, Strohburg oder Streichelzoo, alles muss gut durchdacht und organisiert werden.“ Rund 15 Helfer stehen ihm bei der Organisation
Auch in diesem Jahr hoffen die Organisatoren des Maifestes rund um den Kirchturm der Schmalfelder Gnadenkirche auf viele Besucher zu dem Programm für Jung und Alt.
zur Seite, damit sich Jung und Alt bei Spiel, Spaß und Musik von 11 bis 17 Uhr rundum wohl fühlen können. Zum vierten Mal in Folge wird das Maifest in diesem Jahr wieder vom Förderverein der Gnadenkirche Schmalfeld ausgerichtet. Neben einem reichhaltigen Kuchenbuffet, der begehrten Pommes- und Grillwurststation und einer Cocktailbar, werden die Besucher mit allerlei Holsteiner Köstlichkeiten bestens verwöhnt. Weiter Seite 2
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Lebendiges Gemeindeleben
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Anzeigenannahme Henstedt-Ulzburg: Buchhandlung Henning Rahmer Hamburger Straße 22a Tel. 0 41 93/99 59 00
Roomnight spendet für „Appen musiziert“ 쮿 Henstedt-Ulzburg. Durch die Versteigerung von Kurzreisen im Internet hat der Online-Reisevermittler Roomnight insgesamt 1.714,09 Euro erzielt. Dieses Geld ist im Rahmen der Benefiz-Veranstaltung „Appen musiziert“ an den Organisator Rolf Heidenberger übergeben worden. Mit diesem Geld werden schwerstkranke Kinder unterstützt. „Wir freuen uns sehr, dass wir auf diese Weise unseren Beitrag dazu leisten konnten, die fantastische, ehrenamtliche Arbeit von „Appen musiziert“ zu unterstützen“, sagte Roomnight Geschäftsführerin Monika Weglewski bei der Scheckübergabe in Appen. Es sei großartig, dass es so ein Engagement von den unzähli-
Betreuung für drei Stunden 쮿 Henstedt-Ulzburg (pjm) In der Demenzgruppe der Sozialstation des Deutschen Roten Kreuzes an der Schulstraße 5 sind wieder Plätze frei. Jeweils drei Stunden werden die Teilnehmer von ehrenamtlichen, fachlich geschulten Mitarbeitern betreut. Für Informationen und Anmeldungen steht Elisabeth von Strathen unter Telefon 04193/966280 zur Verfügung, mittwochs von 9 bis 12 Uhr.
gen Helfern rund um „Appen musiziert“ gebe. Dank galt den Roomnight Partnerhotels, die sich an der Spendenaktion beteiligt haben. Denn die Hotels haben für diese Aktion deutschlandweit Arrangements kostenlos zur Verfügung gestellt, die in den vergangenen Wochen in Form von Hotelgutscheinen auf eBay versteigert wurden. Die Freude war ebenso groß beim Organisator Rolf Heidenberger. „Es ist unbeschreiblich, wie viele Sponsoren uns unterstützen,“ sagte Heidenberger. „Wir sind der Roomnight GmbH sehr dankbar für diese vorbildliche Aktion, die verdeutlicht, wie Unternehmen zum Ehrenamt stehen. Alle Hotels und Kunden, die diese Reisen gebucht haben, können versichert sein, dass deren Hilfe die segensreiche Wirkung bei kranken Kindern nicht verfehlen wird“, betont Heidenberger. „Appen musiziert“ unterscheidet sich von anderen Benefizveranstaltungen und hat sich in 20 Jahren zur größten Benefizveranstaltung in Deutschland entwickelt. In diesem Zeitraum ist es dem Verein gelungen, mehr als fünf Millionen Euro zu sammeln und zu spenden. Das Besondere ist, dass tatsächlich 100 Prozent der Einnahmen gespendet werden. Jeder Cent kommt den schwerstkranken Kindern zugute.
Bereitschaftsdienst außerhalb der Sprechzeiten der Arztpraxen Ärztlicher Bereitschaftsdienst der Kassenärztlichen Vereinigung Schleswig-Holstein Tel. 116117 (kostenfrei) Anlauf-Praxis: PARACELSUS-Klinik Henstedt-Ulzburg, Wilstedter Str. 134, Henstedt-Ulzburg
AK Segeberger Kliniken GmbH Krankenhausstraße 2, Bad Segeberg Öffnungszeiten: Mo./Di./Do. 19.00–21.00 Uhr, Mi./Fr. 17.00–21.00 Uhr Sa./So./Feiertage 10.00–13.00 Uhr u. 17.00–21.00 Uhr
HNO-ärztlicher Bereitschaftsdienst im Kreis Segeberg Sa./So./feiertags 10–12 Uhr, Mi./Fr. 16–18 Uhr
Tel.
116 117
Augenärztlicher Bereitschaftsdienst im Kreis Segeberg Sa./So./feiertags 10–12 Uhr, Mi./Fr. 16–18 Uhr
Tel.
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Kinderärztliche Anlaufpraxis der Kassenärztlichen Vereinigung, Kinderklinik Friedrich-Ebert-Krankenhaus Neumünster, Friesenstraße 1 – Eingang Boostedter Straße. Mi./Fr. 17.00–19.00 Uhr, Sa./So./Feiertage 9.00–12.00 u. 17.00–19.00 Uhr Tel. 116 117 (kostenfrei)
Zahnärztlicher Notdienst für den Kreis Segeberg Dienstbereiter Zahnarzt zu erfragen unter
Tel. 040 / 5283216
Weißer Ring Kreis Segeberg Bundeswehr: Standortärztlicher Dienst in Boostedt
Tel. 04192 / 819 02 69 Tel. 04393 / 994 23 35 od. 23 34
Apotheken Bad Bramstedt: 26. 04. 14: Königl. privil. Roland-Apotheke Bad Bramstedt, Maienbeeck 6 27. 04. 14: Apotheke am Bleeck Bad Bramstedt, Bleeck 25 Norderstedt Henstedt-Ulzburg: 26. 04. 14: Moorbek-Apotheke Norderstedt, Rathausallee 35 - 39 27. 04. 14: Spitzweg-Apotheke Norderstedt, Am Kielortplatz 124 26. 04. 14/: Pharmazeutix Apotheke 27. 04. 14 Henstedt-Ulzburg, Wilstedter Str. 45
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Deutsches Rotes Kreuz Notruf/Rettungsleitstelle Ortsverein Bad Bramstedt Öffnungszeit: Mi., 11.00 –17.00 Uhr Ortsverein Kaltenkirchen, Jungfernstieg 18 Öffnungszeit: Mo., Mi., Fr., 9.00 –12.00 Uhr 24-Stunden-Service-Telefon
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Fortsetzung von Seite 1 Den musikalischen Rahmen gestalten die Chöre aus Schmalfeld und Lentföhrden. Damit sich Familien mit Kindern auch richtig wohl fühlen können wird am 1. Mai gespielt und gesungen was das Zeug hält. Vom Torwandschießen, Knobeln oder Stockbrotrösten bis hin zum Kleintiergehege mit Ziegen wird für jede Menge Kinderspaß gesorgt. Auch das Kinderschminken wird in diesem Jahr nicht fehlen. Den Allerkleinsten bietet die Krabbelgruppe der Gnadenkirche Geborgenheit in der großen Sandkiste. Für alle Hobbygärtner hält Herbert Neumann aus Lentföhrden selbst gezogene Tomatenpflanzen bereit. „Im vergangenen Jahr wurden mir die Pflanzen schon beim Ausladen aus den Händen gerissen“, erzählt Neumann.
freuen uns auf viele Besucher, hoffen auf sonniges Wetter und Gottes Segen“, sagt Pastor Bernd Seidler. Bisher hatten die Veranstalter immer Glück mit dem Wetter, so soll es denn auch in diesem Jahr wieder sonnig bis heiter zugehen. Deshalb der Tipp von den Veranstaltern: „Kopf bedecken!“ Das Interesse am Gemeindeleben ist groß. Rund 3000 Glieder gehören der Gnadenkirche mit den Gemeinden Schmalfeld, HasenDer Stand mit frisch zubereiteten Pommes frites zählt in jedem Jahr moor, Lentföhrden und zu den beliebtesten Ständen. Fotos rtz Struvenhütten an. Vor 40 Jahren wurden noch 2300 Gemeindeglieder geDieses Jahr hat er sein An- denkirche Schmalfeld. gebot um ein vielfaches aufFür alle, die an diesem Tag zählt. Allein die durchgestockt. Der Verkaufserlös auch Muße zur Andacht ver- schnittliche Zahl der Kirgeht selbstverständlich an spüren, steht die Kirche für chenbesucher hat sich von 75 den Förderverein der Gna- Gebet und Stille offen. „Wir auf 150 pro Woche erhöht.
Der Präsident des Landesjagdverbandes, Dr. Klaus-Hinnerk Baasch (rechts), zeichnete den scheidenden Kreisschießobmann Burkhard Bürger (Bühnsdorf) mit der Verdienstnadel in Silber des Deutschen Jagdschutzverbandes aus.
Der Jägerchor Canon Lupus aus Altengörs gab beim Kreisjägertag in der Schulsporthalle in Neuengörs Kostproben seines Könnens. Es dirigierte Musiklehrerin Sabine Wiggers aus Neuengörs. Fotos hül
Jagdsteuer finanziert Biotope 쮿 Kreis Segeberg (hül) Rund 180 Grünröcke und Ehrengäste versammelten sich in der Schulsporthalle in Neuengörs zum Kreisjägertag. Ausrichter war in diesem Jahr der Hegering V der Kreisjägerschaft Segeberg. Musikalisch umrahmten die gut besuchte Veranstaltung über 40 Jagdhornbläser unter Leitung von Kreisbläserobmann Rainer Lütt und der örtliche Jägerchor Canon Lupus, dirigiert von Musiklehrerin Sabine Wiggers. Sie ernteten begeisterten Beifall. Die scheidende Landrätin Jutta Hartwieg erinnerte an die gute Zusammenarbeit bei der Verwendung der Jagdsteuer für Naturschutzmaßnahmen. Biotopmaßnahmen fördern der Kreis Segeberg und die Kreisjägerschaft seit vielen Jahren gemeinsam. Mittel fließen aus der Jagdsteuer des Kreises, die jährlich rund 80 000 Euro beträgt. Die Hälfte davon erhalten die Jäger. Ob die Leistungsvereinbarung, die Ende dieses Jahres ausläuft, auf weitere sechs Jahre verlängert werde, entscheide der Kreistag, sagte die Landrätin. Kreisnaturschutzbeauftragter Hans Peter Sager kritisierte den Standort der Grünbrücke über die A20 bei Strukdorf. Sie führe das Wild direkt auf die ehemalige B 206 (heute Kreisstraße) mit der Folge von häufigen Verkehrsunfällen. Sager fordert Warnhinweise und Geschwindigkeitsbegrenzung. LJV-Präsident Dr. Baasch setzte sich kritisch mit der neuen Landesverordnung Jagd- und Schonzeiten des jagdbaren Wildes auseinander. Der Präsident vermisse Begründungen des Umweltministeriums für Änderungen, die so nicht nachvollziehbar und nicht im Sinne einer vernünftigen Jagdausübung
seien. Die Verkürzung der Jagdzeiten für einige Wildarten bedeutet eine höhere Belastung für die Jäger, um die Abschusspläne einhalten zu können. Dagegen sei die erhebliche Verlängerung der Jagdzeit auf den Rehbock vom 1. Mai bis zum 31. Januar unverständlich. Dazu Kreisvorsitzender Dr. Henschel: „Auf den Hegeringversammlungen hat sich ein großer Teil der Hegeringe zur Selbstbeschränkung entschlossen, die Jagd auf den Rehbock nicht über den 15. Oktober auszudehnen.“ Dr. Baasch ehrte Mitglieder der Kreisjägerschaft: Die Verdienstnadel in Silber des Deutschen Jagdschutzverbandes (DJV) empfingen der scheidende Kreisschießobmann Burkhard Bürger (Bühnsdorf), der nach 15-jähriger Amtszeit aufhört, und der stellvertretende Hege-
ringleiter Hartmut Meins (Itzstedt), in Bronze HegeringSchriftführerin Hella Schütt (Boostedt) und Jugendwart Hans-Joachim Kabel (Heiderfeld). Die Treuenadel für 50-jährige Mitgliedschaft im DJV erhielt Harro Hasche (Bimöhlen). Mit einem Präsent wurde der langjährige Hegeringleiter Hans Jochen Hasselmann (Föhrden-Barl) verabschiedet. Neuer Schießobmann wurde Björn Schlatz (Schmalfeld), sein Stellvertreter Jens-Peter Knuth (Bad Segeberg). Kreisjägermeister Klaus Rathje bewertete die Hege des Wildes im abgelaufenen Jagdjahr 2013/14. Trotz des Rückgangs der Schwarzwildstrecke von 1528 Sauen im Vorjahr auf nunmehr 1007 Tiere empfahl Rathje den Jägern, in die Bestände weiterhin stark einzugreifen. Medaillen für die besten Abschüsse beim männ-
lichen Wild vergab der Kreisjägermeister an Herbert Schütt aus Boostedt, der am 19. Januar 2014 einen kapitalen zehnjährigen Rothirsch der Klasse I mit einem Geweihgewicht von 10,6 Kilogramm erlegte, außerdem an Hans-Heinrich Schwark aus Weede, der einen Damhirsch mit einem Geweihgewicht von 4,2 Kilogramm streckte, an Jens Schirrmacher aus Borstel, der einen Rehbock (Geweihgewicht 435 Gramm) erlegte, und an Günter Hirschel (Eigenjagd Lienau), der einen starken Keiler schoss. Den Wanderpreis für die beste Meisterprüfung für Jagdhunde erhielt Hundeführerin Roswitha Reusch aus Hartenholm. Mit ihrem Deutsch-Langhaar-Rüden Carlos vom Mühbrooker Meer erreichte das Gespann auf einer VGP in Ahrensbök den 1. Preis mit 341 Punkten.
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30 Vereine beim Stadtfest 쮿 Kaltenkirchen. Am Pfingstwochenende, 7. und 8. Juni, wird die Innenstadt mit Sicherheit so belebt sein, wie es sich Einzelhändler wünschen. Rund um den grünen Markt wird das 21. Kaltenkirchener Stadtfest veranstaltet. Mehr als 30 Vereine und Verbände werden sich beim Stadtfest präsentieren, darunter Sportvereine, Volkshochschule und Kreismusikschule. Die Veranstaltung beginnt am Sonnabend, 7. Juni, mit einer „Happy Hour“ von 13 bis 14 Uhr. Auf der Schlemmermeile am Markt werden dann Speisen und Getränke zum halben Preis verkauft. Offiziell eröffnet wird das Fest um 14 Uhr auf der RathausBühne von Bürgermeister Hanno Krause. Im Programm wird viel auf Tradition gesetzt. So lädt das Rathaus von 13 bis 18 Uhr zu einem Tag der offenen Tür ein. Besucher können sich über aktuelle Themen der Verwaltung informieren und an Führungen auf den Rathausturm teilnehmen. Zudem werden sich Seniorenbeirat, AKN, Holstentherme oder auch die Heimatgruppe Kallies präsentieren. Im ersten Obergeschoss soll es wieder eine Cafeteria geben, in der Verwal-
Tim Tesdorff aus Schmalfeld und Jan Ehlers (Kaltenkirchen) stellten das Plakat zum Stadtfest vor.
tungsmitarbeiter Kaffee und Kuchen anbieten. Ganz neu ist eine Innenstadtrallye, für die zwanzig Geschäfte gewonnen werden konnten. Sie wollen an diesem Tag bis 18 Uhr öffnen und als Anlaufstation für Kunden und Festbesucher gleichermaßen dienen. „Wer an der Rallye teilnehmen möchte, zahlt ein Startgeld von 1 Euro und erhält in einem Zelt auf dem grünen Markt einen Laufzettel“, erklärt Veronika Podzins vom Businessclub. Damit geht es anschließend in eine
festgelegte Anzahl von Geschäften; jeder Besuch muss mit einem Stempel quittiert werden. Die Teilnehmer müssen mindestens 16 Jahre alt sein. Wer genügend Nachweise zusammenbekommt, darf bei einer Verlosung mitmachen. Angekündigt sind drei Hauptgewinne im Wert von insgesamt 700 Euro und eine ganze Reihe von Kleingewinnen. Der Stadtfest-Sonntag wird wie immer mit einem ökumenischen Gottesdienst unter freiem Himmel begon-
nen. Im Anschluss bereiten die Landfrauen ein Frühstück vor, das von Stadtvertretern zu kleinen Preisen serviert wird. Musikalisch begleitet wird der Frühschoppen von den „King Street Jazzmen“ aus Elmshorn. Darüber hinaus werden an beiden Festtagen noch weitere LiveGruppen auftreten: am Sonnabend unter anderem das Blasorchester Kaltenkirchen, die Band „Rokkinger“ und die Abba-Imitatoren von „Waterloo“. Am Sonntag kommt die Vokal-Gruppe Soateba. Wegen des großen Erfolgs beim letzten Stadtfest vor zwei Jahren wird der „KakisKids-Day“ am 8. Juni wiederholt. Das Kinderprogramm auf dem grünen Markt beginnt um 11 Uhr. Geboten werden eine Reihe von Spielstationen und ein „Spiel ohne Grenzen“. „Insgesamt haben wir uns bemüht, wieder ein tolles und vielseitiges Programm auf die Beine zu stellen, das Jung und Alt gleichermaßen anspricht“, sagt Verwaltungsmitarbeiter Sascha Stanelle, der Sprecher des StadtfestOrganisationsteams.
Fahrradboxen in Parkpalette
Eine Traubeneiche zur 700-Jahr-Feier Anlässlich des 700-jährigen Bestehens der Gemeinde Wakendorf II haben Bürgermeister Hans-Herrmann Schütt (rechst) und Hans Peter Sager, Vorsitzender des Martin-Meiners-Fördervereins, in der Straße „An den Linden“ eine Traubeneiche – Baum des Jahres 2014 – eingepflanzt. Diese wurde dem Dorf vom Förderverein, der den Jubiläumsgemeinden jeweils den gekürten Baum stiftet, gemeinsam mit dem Naturschutzring
Bad Segeberg zur Verfügung gestellt. Die Eiche steht symbolisch für Standfestigkeit. Diese kann man durchaus auch dem Ort attestieren: Wakendorf II wurde erstmals unter dem Namen „Wokendhorp“ im April 1314 urkundlich erwähnt. Sieben Jahrhunderte später soll darüber hinaus ein Gedenkstein in unmittelbarer Nähe zur Traubeneiche an das offizielle Gründungsdatum der Gemeinde erinnern. Foto und Text fbü
쮿 Kaltenkirchen. Nach Abschluss der Sanierungsarbeiten der Parkpalette in der Brauerstraße stehen in der Ebene 0 im Bereich des Ausgangs Richtung Bahnhof insgesamt 14 abschließbare Fahrradboxen zur Verfügung. Es handelt sich dabei um vollverkleidete, nicht einsehbare Metallboxen, die an Bahnpendler vermietet werden, die ihre Fahrräder gerne besonders gesichert abstellen möchten. Die Miete beträgt 8 Euro monatlich. Zusätzlich ist ein Schlüsselpfand in Höhe von 50 Euro zu hinterlegen. Aktuell ist die Hälfte der Boxen noch zu haben, so dass Interessenten zum jetzigen Zeitpunkt gute Chancen haben, eine Box anmieten zu können. Des Weiteren stehen in der Ebene 2 der Parkpalette in einem abgeschlossenen Bereich insgesamt 43 Pkw-Stellplätze zur Vermietung zur Verfügung. 17 davon sind derzeit noch frei. Die Zu- und Abfahrt zu dieser Ebene ist jeweils durch Rolltore gesichert. Hier beträgt die monatliche Miete 30 Euro und es ist ebenfalls ein Schlüsselpfand von 50 Euro zu hinterlegen. Interessenten können sich an Sonja Mohr (Telefon . 04191/939-227) wenden.
Ein Blick hinter Berliner Kulissen Einen Blick hinter die Kulissen der Politik bot sich 94 Schülern des zehnten Jahrgangs der WillyBrandt-Schule Norderstedt bei ihrem Besuch in Berlin. Auf Einladung des SPD-Bundestagsabgeordneten Franz Thönnes verfolgten sie auf der Besuchertribüne des Parlamentes die Debatte zum Haushalt Ernährung und Landwirtschaft. Im Anschluss kamen sie zu einem Gespräch mit dem SPD-Politiker (rechts) zusammen. Von der Gelegenheit einen Parlamentarier persönlich zu befragen machten die Schüler regen Gebrauch. So befragten die jungen Leute Thönnes intensiv zur Si-
tuation in der Ukraine und in der Türkei, aber auch die Bereiche Europa, Energie- sowie Arbeitsmarktpolitik und die Arbeit als Abgeordneter wurden thematisiert. Die Stunde ging schnell vorbei und der SPD-Politiker gab den Schülern einen Rat mit auf den Weg: „Legt einen guten Abschluss in der Schule hin, lernt mindestens eine Fremdsprache und überlegt mal, bei einer der Jugendorganisationen der demokratischen Parteien vorbeizuschauen. Wir alle brauchen politischen Nachwuchs, der sich aktiv an der Gestaltung unserer Gesellschaft beteiligt.“ Foto hfr
Lena Ruch Ihre Medienberaterin für Henstedt-Ulzburg, Bad Bramstedt und Umgebung. Telefon 04192/8990 33, Fax 04192/94 04 lena.ruch@segeberger-zeitung.de
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Schulsozialarbeit ist Bereicherung 쮿 Henstedt-Ulzburg (csr) Der Bedarf ist groß, die Hilfe effektiv und schnell sichtbar. Lange war um den Einsatz von Sozialarbeitern an den Grundschulen in HenstedtUlzburg gekämpft worden. Seit August vergangenen Jahres werden die drei Grundschulen Ulzburg, Rhen und Lütte School von insgesamt vier Schulsozialarbeiterinnen unterstützt. Die Kosten dafür werden von der Gemeinde übernommen. Annegret Kelber, Schulleiterin der Grundschule Ulzburg, ist überzeugt von der Nachhaltigkeit der Schulsozialarbeit. Ihre Begeisterung scheint gute Gründe zu haben: Die Schulsozialarbeiterinnen haben in diesem ersten Jahr bereits Netzwerke aufgebaut, Konflikte gelöst und neue Strukturen geschaffen. „Ihre Anwesenheit ist eine Bereicherung“, sagt Annegret Kelber, auch stellvertretend für die Schulleiterkolleginnen. „Die Pädagoginnen geben den Kindern ein Stück Sicherheit. Der Lehrerschaft nehmen sie Druck und bieten einen anderen Blick auf die eigene Arbeit“. Durch die veränderte Kindheit nehme der Druck auf die Schüler oft zu. Dies wirke sich direkt auf das schulische Leben aus: Konflikte, Gewalt sowie Verhaltensauffälligkeiten bei Schülern seien im Schulalltag immer häufiger zu beobachten. „Die Schulsozialarbeit ist ein Angebot an die Schule und immer zum Wohle des Kindes“, erklärt die verantwortliche Teamleiterin Jessica Prieß. Der Träger der Schulsozialarbeit ist die ATS
Vier Schulsozialarbeiterinnen unterstützen die Arbeit der Lehrerschaft seit vergangenem September an den Henstedt-Ulzburger Grundschulen: Caroline Netzker (Rhen, von links), Jennifer Peris (Grundschule Ulzburg), Nadine Burmeister (Lütte School), Jessica Prieß (ATS-Teamleiterin Schulsozialarbeit), Kerstin Klein (Grundschule Ulzburg). Foto csr
(Ambulante und Teilstationäre Suchthilfe) und hat das Ziel, das Angebot der Schule zu ergänzen und eine Brücke zu schlagen zwischen Schule, Familie sowie den Angeboten von Sozialarbeit und Jugendhilfe. „Wir legen allerdings Wert auf Nachhaltigkeit und wollen nicht nur als Feuerwehr auftreten“, sagt Diplom-Sozialpädagogin Kerstin Klein. Die erfahrenen Sozialarbeiterinnen legen ihren Schwerpunkt deshalb auf die präventive Arbeit und wollen Kinder und Eltern frühzeitig und lösungsorientiert stärken, um so zum Beispiel auch Suchterkrankungen vorzubeugen. Entspannung, Selbstwertstärkung, Stärkung der Klassengemein-
schaft und Vermeidung von Mobbing sind nur einige Maßnahmen. An ihren Schulen bieten Caroline Netzker (Rhen), Kerstin Klein und Jennifer Peris (Grundchule Ulzburg) sowie Nadine Burmeister (Lütte School) Sprechzeiten für Eltern und Kinder an. Einen neutralen Gesprächsort bietet außerdem das Büro im Alstergymnasium. Die Sozialarbeiterinnen legen dabei großen Wert auf Freiwilligkeit. „Natürlich behandeln wir die Gespräche und Informationen streng vertraulich“, betont Jessica Prieß. Wenn aber gewünscht, helfen die Schulsozialarbeiterinnen bei der Vermittlung weiterer Hilfen aus ihrem umfangreichen Netz-
werk. Auch in den Unterrichtsstunden sind die Sozialarbeiterinnen anwesend. Sie beobachten genau, erkennen Konflikte, Streitigkeiten oder Probleme zuhause. Den Kindern vermitteln sie, oft bereits im Vorfeld oder in klassenorientierten Projekten, Konflikte zu klären oder Kompromisse einzugehen. Bei Bedarf nehmen sie mit den Eltern Kontakt auf. „Die Eltern reagieren sehr offen auf unsere Angebote“, berichtet Kerstin Klein von ihrer Erfahrung. Die Zahl der Anfragen ist gestiegen, die präventive Arbeit soll weiter ausgebaut
werden. Für eine Schule sei Sozialarbeit kein Makel mehr, sondern ein Qualitätsmerkmal, das den Standort stärke und attraktiv halte, fügt Annegret Kelber hinzu. Deshalb finanziert die Gemeinde die Schulsozialarbeit mit den 1,8 Stellen vorerst bis August 2015. „Wir hatten einen tollen Start und sind der Gemeinde unheimlich dankbar“ freuen sich die ATS-Mitarbeiterinnen. „Und wir Schulleiter sind guter Hoffnung, dass sich das Projekt institutionalisiert. Die Ausschussmitglieder der Gemeinde können zufrieden sein, dass sich diese Zusammenarbeit so etabliert hat“, sagt Annegret Kelber abschließend.
Zu Ostern gab es einen gemeinsamen Brunch mit den Gästen und den Betreuungskräften in den Räumen der Pflege Diakonie. Foto gug
Betreuungsgruppe gibt Angehörigen Zeit 쮿 Kaltenkirchen (gug) Fröhliches Beisammen sein unter Gleichgesinnten, das ist für jeden Menschen wichtig und besonders für Menschen mit eingeschränkter Alltagskompetenz oder Demenz. Vor einem Jahr wurde die ambulante Betreuungsgruppe der Pflege Diakonie, Hamburger Straße 58-60, gegründet. Die ambulante Betreuungsgruppe richtet sich an genau solche Menschen, die im häuslichen Bereich leben und von ihren Angehörigen betreut oder gepflegt werden. Hier können die zu Betreuenden geselliges Miteinander erleben, sich untereinander austauschen und dem sozialen Rückzug soll entgegengewirkt werden. Gleichzeitig haben die Angehörigen zu Hause eine stundenweise Entlastung und haben auch mal Zeit für ihre eigenen Bedürfnisse. Sie können das mit gutem Gefühl tun, denn in der Betreuungsgruppe gibt es eine fachliche Be-
treuung, das gibt ihnen dann auch Sicherheit. Die zu Betreuenden erfahren hier in einem geschützten und vertrauensvollen Rahmen ein vielfältiges Angebot an Aktivitäten, wie Erzählen und Erinnern, Singen, Spielen, Bewegung nach Musik, Basteln und Handarbeiten und gemeinsame Mahlzeiten sowie gemeinsames Einkaufen. Das alles dient gleichzeitig zur Förderung der Alltagskompetenzen. Birgit Kurzewitz, Pflegedienstleitung der Pflege Diakonie in Kaltenkirchen, hatte dieses Projekt angeschoben. Die fachliche Verantwortung in dieser Gruppe haben Peggy Buntrock, Maja Schmöker und Dagmar Kerkow, alles examinierte Pflegekräfte. Jeweils dreimal in der Woche für vier Stunden findet die ambulante Betreuungsgruppe statt: Dienstag und Donnerstag von 10 bis 14 Uhr und sonnabends von 9 bis 13 Uhr.
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Verrückt nach ganz viel Theater 쮿 Kattendorf (csr) Seit fünf Jahren hat der TheaterClub Kattendorf ein richtiges Zuhause und spielt im eigenen Theater, das Platz für 120 Gäste samt ihrer Bewirtung bietet. Was 1985 als plattdeutsche Theatergruppe mit großer Leidenschaft und viel Improvisation in Steenbucks Gasthof begann, genießt heute weit über den Kreis hinaus Beachtung und zieht Besucher aus Hamburg oder Lübeck an. Weil der Verein von Anfang an viel Wert auf Jugendarbeit legte, gründeten sich in der Folge vier Gruppen, die das Publikum mit meist lustigen Stücken unterhalten. „Wir haben einen hohen Anspruch an unsere Stückauswahl, die zwar meist lustig aber nicht flach sein dürfen“, sagt Gründungsmitglied Helga Heins. Neben den Plattschnackern, die das Platt auf der Bühne am
Leben erhalten, gibt es die Gruppen der Regenbogenkinder, die KidKatts und Twilight, eine hochdeutsche Gruppe. Ein Stück pro Jahr haben sich die vier Gruppen auf die Fahnen geschrieben, das dann bis zu zwölfmal aufgeführt wird. Um das Theaterprogramm zu beleben, kümmert sich Eventmanager Günter Hoff um Gastspiele aus anderen Genres. Meist sind es ebenfalls Amateurgruppen, die Leipziger Pfeffermühle zählt als einziges Ensemble zu den Profis. Anderen Amateuren eine Bühne zu bieten, sei stets Anliegen des Vereins gewesen, sagt Helga Heins. Regelmäßige Proben werden unterstützt durch Fortbildungen und externe Seminare. Es kommen aber auch Profis zum Unterricht nach Kattendorf. Turid Müller, ausgebildete Schauspielerin
Die Theateraufführungen beeindrucken nicht nur durch professionelles Können, sondern auch durch großen Aufwand.
und Theaterpädagogin aus Hamburg, schult Stimmtechnik, Sprache, Mimik, Gestik und mehr. Zwei Jahre lang wurde die Gruppe von einem Profi geleitet. „Das hat uns ein Stück vorwärts gebracht“, sagt Helga Heins. Mittlerweile ist nicht nur Kattendorf theaterverrückt. Die 131 aktiven Mitglieder kommen aus dem gesamten Umkreis. Und da sind die ehrenamtlichen Helfer noch nicht mitgerechnet, die für die Bewirtung sorgen, Karten verkaufen oder bei Bühnen-
bild, Technik oder Kostümen helfen. „In Kattendorf kennt jeder jeden“, freut sich Helga Heins. „Da haben ganz viele Lust, mitzuhelfen“. Heute zählt der Verein außerdem 49 fördernde Mitglieder sowie 21 Sponsoren. Das nächste Projekt ist „Das Gespenst von Canterville“ nach einer Erzählung von Oskar Wilde. Mit der Komödie werden die KidKatts am 13./ 14., 20./21. und 27./28. Juni (16 Uhr) auftreten. Informationen unter theaterclub-kattendorf.de.
Gemeinschaftlich leben mitten im Dorf 쮿 Kattendorf (csr) Ein ehemaliger Gutshof inmitten von alten Bäumen und Rasenflächen dient seit 90 Jahren der Unterbringung und Betreuung von Menschen. Hatte sich der Kattendorfer Hof bis in die 80er Jahre verstärkt um die Kinder- und Jugendhilfe gekümmert, wohnen jetzt in drei Häusern des Hilfezentrums 26 Menschen jeden Alters mit geistigen und psychischen Behinderungen. In den kleinen Wohneinheiten wird familäres Wohnen geboten und in vielen Fällen auch ersetzt. Eine geregelte Tagesund Beschäftigungsstruktur ist Grundlage der Gemeinschaft. „Wir bieten so viel Schutz wie nötig, aber so viel Selbstständigkeit wie möglich“, erklärt Hausleiterin Cornelia Sohlich. Deshalb gibt es im Rahmen der persönlichen Fähigkeiten und Stärken unter-
haus lassen die Menschen mit Behinderungen an der Gesellschaft teilhaben. Mit der individuellen Tagesförderung wird eine sinnvolle Beschäftigung und Anerkennung geboten. Mitten im Ort gelegen, hat das Hilfezentrum gute Kontakte in die Nachbarschaft. Der Spielplatz auf dem Gelände des Kattendorfer Hofes wird mit der GeTeamleiterin Christine Rothmann meinde zusammen be(links) und Hausleiterin Cornelia trieben und wird von alSohlich sind für die Bewohner des len Kindern benutzt. Kattendorfer Hofes beim Rauhen Die Bewohner nehmen Haus angestellt. Foto csr am kulturellen Leben und Freizeitangeboten schiedliche Arbeits- und Be- teil und feiern eigene Feste und Gottesdienste. Gut beschäftigungsmöglichkeiten, auch außerhalb der Werkstät- treut und versorgt fühlen sich ten. Beschäftigung in Garten auch Kinder und Jugendliche und Reinigung, Hausmeiste- mit Behinderung während der rei oder Theater, als Pferde- Ferien oder an Wochenenden. pfleger oder im Sozialkauf- „Hier können 18 Kinder und
Jugendliche einmal richtig Ferien machen außerhalb von Schule, Fördermaßnahmen und Elternhaus“, sagt Christine Rothmann, die sich als Teamleiterin um die Organisation kümmert. „Dadurch können sich die Angehörigen auch einmal eine Auszeit gönnen“, erklärt sie das Konzept weiter. Das Rauhe Haus gehört zu den bekanntesten diakonischen Einrichtungen in Deutschland. Als Johann Hinrich Wichern 1833 im Rauhen Haus Jungen aus armen Verhältnissen zu unterrichten begann, konnte er nicht ahnen, welche Auswirkungen dies haben sollte. Vom Rauhen Haus gingen maßgebliche Impulse zur Gründung der Inneren Mission aus. Heute trägt die Stiftung Rauhes Haus eine Vielzahl von Projekten und Einrichtungen in und um Hamburg.
Brokstedter Teilemarkt - nur für echte Männer 쮿 Brokstedt (gug) Die Brokstedter scheinen ein Monopol auf schönes Wetter zu haben, wenn irgendeine Veranstaltung in ihrem Ort stattfindet. So auch diesmal beim 24. Veteranen Teilemarkt im Speedwaystadion. Der Parkplatz beim MSC Stadion war voll belegt, das sonnige Wetter
Niebüll ist fast jedes Jahr mit seinem Stand vertreten und Thomas Frahm aus Kiel kauft auch fast jedes Jahr etwas bei ihm, diesmal ein altes Uhrwerk, dabei war sein Rucksack schon übervoll. Ein echtes Urgestein ist Andreas Gumz aus Hamburg. Seit 30 Jahren besucht er den Veteranenmarkt, damals noch in Kaltenkirchen. Er braucht immer diverse Teile für seine Autosammlung: einen Tempo Matador, einen Wendax, einen Lloyd, Borgward und verschiedene alte Mercedes Typen. Auch sonst sammelt er allerlei Altes. „Es ist einfach toll, hier findet man alles, von der Blechbüchse bis zum speziellen Ersatzteil“, meinte er begeistert. Gumz kennt alle Händler auf dem Platz und weiß, bei wem er was findet. „Hier ist so eine Vielfalt, Teile fürs Auto, Zweirad sowie Ländliches vom Rasenmäher bis zu Dekorationsartikeln und man trifft echte Originale unter den Menschen“, erzählt er weiter. Seit längerem beobachtet der Hamburger schon den Trend, alte Fahrräder zu verkaufen. „Auch hier spricht sich Gesundheit herum und es gibt alte Fahrräder, sogar noch mit Karbid- oder Petroleumlampen“, schwärmt er. Wenn er Die DKW Hobby Baujahr 56 ist der ganze Stolz von Jan Kauf- nicht schon alle seine Schuppen voll hätte, würde er diese mann aus Norderstedt, trotzdem wollte er sie verkaufen. lockte auch viele Biker und Oldtimer-Fahrer. Das Speedwaystadion war ebenfalls bis auf den letzten Standplatz besetzt und ein wahres El Dorado für Männer, die hier nach Herzenslust stöbern, fachsimpeln und rostiges Blech bewundern konnten. Wolfgang Hinrichsen aus
auch noch gerne zu seiner Sammlung hinzufügen. Mit seiner Sammelwut ist er scheinbar nicht der Einzige, viele Besucher hatten die Rucksäcke voll oder schleppten allerhand Sperriges zum Parkplatz. Gefüllt waren auch die Rucksäcke von Siegfried Bade aus Oersdorf und seinem Bekannten Gerd Lentfer aus Struvenhütten. Bade fährt einen Oldtimer, eine Moto Guzzi Falcone und hatte, wie er selber sagte: „viele Dinge die man nicht wirklich braucht und die man gar nicht haben wollte“, gekauft. Nicht nur Teile, auch fahrtüchtige Oldtimer standen zum Verkauf. An einem alten Ford A, Baujahr 30 stand auf einem Schild: „To verköpen, löppt tipitopi“ und stellte das auch unter Beweis, indem es so manche Runde im Stadion fuhr. Viele Händler bedauerten allerdings, dass die Schrauber und Sammler so langsam aussterben. „Auch hier auf dem Markt macht sich die Wegwerfgesellschaft bemerkbar“, so Marcus Puls aus Schmalfeld. Bei seiner MZ Trophy Baujahr 78, die nur noch in Fragmenten dastand, hätte wirklich ein Schrauber mit viel Sammel-Enthusiasmus für passende Ersatzteile Hand anlegen müssen.
Marcus Puls aus Schmalfeld mit seiner nur noch aus Fragmenten bestehenden MZ Trophy Baujahr 78- ein echter Fall für Liebhaber und Bastler.
Wühlkisten bringen besonders Spaß, Heiko Gerths aus Goldenbek hatte sich vorher schon eine Einkaufsliste geschrieben und suchte zwischen dem Teile-Allerlei Torx-Aufsätze für Schraubschlüssel. Er wurde fündig. „Die sind gar nicht mehr so einfach zu bekommen“, freute er sich. Fotos gug
Lions-Kalender mit Weihnachtsfrau 쮿 Kaltenkirchen. Kreativität und künstlerisches Können waren gefragt, als der Lions Club Kaltenkirchen ein weihnachtliches Motiv für seinen diesjährigen Adventskalender suchte. Dieses Mal waren Schüler des Gymnasiums gefordert. Sie hatten an einem Zeichenwettbewerb der Lions teilnehmen können. „Die Schüler haben sehr viele gute Entwürfe eingereicht. Auch unter den drei schönsten Bildern fiel uns die Wahl am Ende sehr schwer“, sagte Kunstlehrer Hans Winger, der in der Jury saß. Die Die Schülerinnen Nina Engel (1. Platz, v.l.), Eliese Streich Neuntklässlerin Nina Engel (2.Platz) und Kerrin Bertram (3. Platz) zeigen mit Klaus Stuber landete mit ihrer Zeichnung vom Lions Club ihre Kunstwerke. Foto fbü einer Weihnachtsfrau schließ-
lich auf dem ersten Platz. Ihr Bild wird also den Adventskalender 2014 zieren. Eliese Streich (ebenfalls aus der 9. Klasse) wurde Zweite, Kerrin Bertram aus der 8. Klasse erreichte den dritten Platz. Seit 2008 verkauft der Lions Club in der Vorweihnachtszeit seine Kalender. Hinter jedem Türchen verstecken sich Gewinne, die von Firmen aus der Region gestiftet werden. Jeder Kalender trägt eine Nummer; die Gewinnnummern werden unter notarieller Aufsicht ausgelost. Der Erlös aus dem Kalenderverkauf kommt Förderprojekten in Kaltenkirchen und Umgebung zugute.
Comedy auf Platt 쮿 Alveslohe (upo) „Platt is nich uncool". Dieser Buchtitel von Ina Müller ist auch für den Kiebitzreiher Landwirt und Platt-Comedian Jens Wagner Programm. Seit 2008 tourt er mit seinen Soloauftritten durch Norddeutschland und begeistert eine immer größer werdende Fangemeinde. Jetzt kommt er mit „Im Himmel gifft dat keen Grönkohl“ auf Einladung des Vereins Kultur im Dorf am Sonnabend, 10. Mai, 20 Uhr in das Bürgerhaus in Alveslohe
am Bahnhof/Paul Simon Weg. Während er in seinen ersten Staffeln noch Anekdoten aus seiner Jugend und seines Erwachsenwerdens sowie vom wöchentlichen Badetag seiner Familie, seiner Schullaufbahn und seiner Schüchternheit zu Mädchen erzählte, bringt er in seinem aktuellen Programm seine Erfahrungen als frisch gebackener Großvater und seine Probleme mit seinen pubertierenden Mädchen auf die Bühne. Der Vater von drei Kindern arbeitet die Abschnitte seines Lebens stets komödiantisch und gekonnt auf. Der Eintritt kostet im Vorverkauf und bei Vorbestellung 14 Euro (ermäßigt 12 Euro) und an der Abendkasse 16 (14 Euro). Vorverkaufsstellen in Alveslohe: Bloomenstall, Zeitung Hennig, die Poststelle und der TOP-Kauf. In Henstedt Ulzburg kann man die Martin Sponholz Karten im Ticket-Center erIhr Anzeigenberater für Kaltenkirchen, Quickborn, werben, Hamburger Straße 77 Alveslohe, Ellerau, Norderstedt und Umgebung. und in Kaltenkirchen bei Sabines Backeck in der SchütFriedenstraße 7, 24568 Kaltenkirchen zenstraße 28. Vorbestellungen auch per e-mail unter KIDTelefon 04191/7 22 60-13, Fax -19 Jens Wagner tritt am 10. Mai in Alveslohe@gmx.de, Telefon martin.sponholz@segeberger-zeitung.de 04193/ 2743. Alveslohe auf.
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Younite Gottesdienst 쮿 Henstedt-Ulzburg (pjm) Wegen des großen Erfolges des Jugendgottesdienstes, den Jugendliche aus der Kirchengemeinde Henstedt organisiert haben, gibt es nun wieder zwei Abende unter dem Motto „Younite“ in der Erlöserkirche an der Kisdorfer Straße 12. Am Freitag und Sonnabend, 20. und 21. Juni, jeweils ab 19 Uhr sind Jugendliche und auch Erwachsene nicht nur aus Henstedt-Ulzburg eingeladen mitzufeiern.
Filialleiterin Angela Janowski, hier mit ihren Kolleginnen Stela Lohmann (links) und Jennifer Lukat, freut sich, dass das Backwarenangebot der Kaltenkirchener Backhus-Filiale von den Kunden gut angenommen wird. Foto ach
Dat Backhus hatte einen guten Start 쮿 Kaltenkirchen (ach) Fast drei Wochen nach der Übernahme der ehemaligen „Backeria“-Filiale durch die Hamburger Bäckereikette „Dat Backhus“ ist bereits jetzt klar, dass sich die neue Backhus-Filiale an der Holstenstraße innerhalb kürzester Zeit zu einem Erfolg entwickelt hat. „Unser Angebot wird von den Kaltenkirchenern sehr gut angenommen“, freut sich Angela Janowski aus Struvenhütten, Leiterin der bislang einzigen Kaltenkirchener Backhus-Niederlassung. Großen Wert legen Frau Janowski und ihre sechs Kolleginnen - darunter eine Auszubildende - auf die Frische aller Produkte. „Wir erhalten mehrmals am Tag frische Backwaren aus Hamburg und backen selbst täglich Hamburger Knackfrische, Backhussemmeln, Mohn-, Sesam- und Kümmelbrötchen“, erklärt Angela Janowski. Insgesamt werden in der Kaltenkirchener Backhus-Filiale über 40 Brötchen- und mehr als 30 Brotsorten angeboten. Angela Janowski: „Au-
ßerdem kann Schnittbrot bei uns auch in einzelnen Scheiben gekauft werden, ideal für Single- oder Seniorenhaushalte.“ Darüber hinaus gibt es stets über 40 Sorten Feingebäck, Sahnestücke, Kuchen und Torten sowie täglich acht verschiedene Sahnedesserts sowie verschiedene Frühstücksangebote, angefangen vom Starter- bis hin zum üppigen Gourmetfrühstück. Mehr als zehn verschiedene frisch zubereitete Kaffeespezialitäten, mehrere Teesorten, Fruchtsäfte und Erfrischungsgetränke sowie ein kleiner Mittagstische komplettieren das Angebot in der Backhus-Filiale. Zum Verweilen und zum Verzehr von Mahlzeiten oder Getränken stehen mehrere gemütliche Sitzgruppen mit 40 Plätzen im Innenbereich sowie sieben Tische mit 28 Plätzen vor dem Backshop zur Verfügung. In den 125 Backhus-Filialen in Hamburg und Umgebung, darunter vier im Kreis Segeberg, sind etwa 1200 Mitarbeiter beschäftigt.
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Fun Arena-Team will vorne mitlaufen eignis begannen die Mitglieder des Teams Fun Arena bereits im Winter. Der Ernährungswissenschaftler, Triathlontrainer und Ironman Tim Wiemers aus Schwarme (Niedersachsen) übt mit den Läufern unter anderem Wirbelsäulen- und Gelenkmobilisierung, Lauftechnik, Bewegungsabläufe, Krafttraining für Hüfte, Rumpf und Schulter, Sprungkraft und gibt Ernährungstipps. Weitere Trainingseinheiten folgen am Donnerstag, 24. April, sowie Freitag, 2. Mai, ab 18 Uhr in den Räumen der Fit & Spa World der Fun Arena. Zusätzlich zum Lauftraining üben die Läufer an der Kletterwand der Fun Arena die
Schulung ihres Gleichgewichtssinns und die Koordination von Bewegungsabläufen. Kaum noch erwarten kann den Start bei „HU-läuft“ Fun Arena-Teammitglied Lars Totzke. Der Henstedt-Ulzburger belegte in der Einzelwertung als erfolgreichster Läufer des Fun Arena-Teams mit 17:52 Minuten den dritten Platz über die Fünf-Kilometer-Strecke. „Ich will auf jeden Fall versuchen, meine Ergebnis aus dem Vorjahr zu verbessern“, so Totzke. Unterstützung für die Läufer des Teams Fun Arena bietet auch Martin Schönwald an. Der Arzt, Präventionsmediziner und Ernährungsfach-
Unter professioneller Anleitung des Triathlontrainers und Ironman Tim Wiemers (links) bereiten sich mehrere Teilnehmer des Teams Fun Arena auf ihre Teilnahme am großen Volkslauf „HUläuft“ vor. Foto ach
mann betreibt seit Mitte April eine eigene Praxis in den Räumen der Fit & Spa World. Er behandelt unter anderem Schmerzen des Bewegungsapparates und ist Experte bei der Behandlung von Sport-
Fotos: Katharina Bregulla, Lupo, Dieter Schütz, Simone Hainz/PIXELIO
쮿 Henstedt-Ulzburg. Am Freitag, 9. Mai, steigt in Henstedt-Ulzburg der siebte große Volkslauf „HU-läuft“. Im vergangenen Jahr nahmen rund 1200 Läufer an der vom SV Henstedt-Ulzburg und der Volkshochschule organisierten Sportveranstaltung in der Großgemeinde teil. Darunter auch das Team der Fun Arena. Mit 64 Teilnehmern stellte die Fun Arena in der Teamwertung über die Fünf-Kilometer-Strecke mit Start und Ziel Beckersbergstadion die meisten Läufer. „Diesen Rekord wollen wir jetzt knacken“, erklärte Axel Gneist, Leiter der Marketingabteilung in der Fun Arena. Mit dem Training für das Laufer-
Zentrum für die Berufsausbildung 쮿 Norderstedt. Das Berufsbildungszentrum BBZ Norderstedt umfasst die Berufsschule, die Berufsvorbereitung, die Berufsfachschulen, die Fachoberschulen und das Berufliche Gymnasium. Als Dualpartner der Wirtschaft besteht das Kerngeschäft in der Vermittlung der notwendigen Qualifikationen, die es ermöglichen, eine Ausbildung in kaufmännischen und gewerblichtechnischen Berufen erfolgreich zu absolvieren. Der Unterricht findet in modern eingerichteten und sehr gut ausgestatteten Klassen- beziehungsweise Fachräumen und in vertrauensvoller Kooperation mit allen an der beruflichen Bildung Beteiligten statt. Das zweite Standbein des BBZ ist der vollzeitschulische Bereich. Dieser bietet jungen Menschen die Möglichkeit, in meistens zwei- bis dreijährigen Bildungsgängen den jeweils nächsthöheren Schulabschluss zu erlangen. Das Besondere an diesen vollzeitschulischen Bildungsgängen
Den Schülern und Auszubildenden bietet das BBZ in Nordesrtedt umfangreiche Möglichkeiten der beruflichen Qualifikation. Foto hfr
ist die Vermittlung einer beruflichen Grundbildung in den Profilen Wirtschaft, Technik, Gesundheit, Ernährung oder Sozialwesen.
Beratung und Hilfe im Job 쮿 Kreis Segeberg. Der Weiterbildungsverbund (WBV) Kreis Segeberg ist ein vom schleswig-holsteinischen Ministerium und der EU geförderter Zusammenschluss von derzeit 28 Trägern aus dem Kreis. Der WBV berät und informiert kostenlos Bürger aller Altersklassen, gibt Hilfestellung bei der Entscheidungsfindung über den zukünftigen beruflichen Weg und die dazu nötigen Weiter- und Fortbildungen. Auch Betriebe können sich an den Verbund wenden und erfahren, wie man die eigenen Mitarbeiter am besten fortbildet. Zusätzlich wird eine Bildungsberatung für Migranten angeboten. In Gesprächen mit Projektleiterin Annerose Petersen bekommen Arbeitssuchende mögliche Per-
쐽 Kontakt: Moorbekstraße 17, Norderstedt, Telefon 040-522030
Erfolgreich weiterbilden
Projektleiterin Annerose Petersen berät in beruflichen Fragen.
spektiven für die Wiedereingliederung in den Arbeitsmarkt aufgezeigt. Mit der Bildungsprämie können Seminarkosten von bis zu 500 Euro abgedeckt werden. Alle aktuellen Kurse der verschiedenen Bildungsträger im Kreis Segeberg sind im Internet unter www.segeberg.kursportal.info zu finden. fbü 쐽 Kontakt: über die Volkshochschule Norderstedt, Rathausallee 50, Norderstedt, Telefon 040-53595908
쮿 Norderstedt. Seit begleiterin an. Auch eine 1992 gibt es das Bildungs- Umschulung zum Kaufzentrum Adasoft in Nor- mann beziehungsweise derstedt. Das fachkundi- zur Kauffrau für Büroge Lehrpersonal vermit- kommunikation ist mögtelt den Teilnehmern über lich. Alle Kurse können Kurse Qualifizierungen über Bildungsgutscheine vor allem im kaufmänni- der Agentur für Arbeit schen Bereich und im Ge- oder andere Fördermittel sundheitsbereich. „Bei wahrgenommen werden. fbü uns können alle Angebote in Teilzeit wahrgenommen werden. Der Lern쐽 Kontakt: stoff wird in PräsenzkurAm Kielortplatz 120, sen direkt vor Ort mit maNorderstedt ximal 14 Teilnehmern Telefon 040 52983891 vermittelt. Das ist aus unserer Sicht für den Lernerfolg deutlich gewinnbringender als Selbstlernkurse oder Fernunterricht“, sagt die Geschäftsführerin Elisabeth Hatojo. Das Bildungszentrum bietet unter anderem Elisabeth Hatojo hilft Schülerin Andie derzeit sehr drea Giertzsch, die gerade einen gefragte Ausbil- Kursus zum kaufmännischen Wiedung zur Alltags- dereinstieg absolviert.
und Unfallverletzungen. Weitere Informationen über das Lauftraining am Donnerstag, 24. April, sowie Freitag, 2. Mai, die Angebote des Arztes und Präventionsmediziners Martin Schönwald (Te-
lefon 04193/8820513, www.praxis-schoenwald.de) in den Räumen der Fit & Spa World der Fun Arena in Henstedt-Ulzburg gibt es unter Telefon 04193/882050 sowie unter www.funarena.info.
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23. April 2014
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23. April 2014
Frühling in allen Farben 쮿 Ellerhoop. Während die Besucher sich über den warmen Frühjahrssonnenschein freuen, waren die Gärtner der Norddeutschen Gartenschau im Arboretum (Thiensen 4 in Ellerhoop) unermüdlich bei der Arbeit: etwa 22 000 Stiefmütterchen, Gänseblümchen, Vergißmeinnicht und Ranunkeln sind gepflanzt worden. Nach dem milden, nahezu frostfreien Winter sind die Blüten auch der empfindlichen Gehölze besonders makellos ausgebildet. Gerade haben die großen, porzellanrosafarbenen Blüten der seltenen Sprenger-Magnolie sich geöffnet. Erste Zierkirschen und der zartgelbe Schein- oder Glockenhasel (Corylopsis) verbreiten Frühlingsflair, ebenso wie der Duft-Schneeball und die Kornelkirsche. Auch im Kamelien-Haus sieht es schon bunt aus. Unter den Bäumen und an den Wegrändern bilden viele Frühblüher muntere Farbtupfer. Schneestolz und Scilla, Zwerg-Iris und die BalkanAnemone konkurrieren um den schönsten Blau-Ton. Wild-Narzissen und Osterglocken läuten gemeinsam die Gartensaison ein. Am Parksee streckt die Scheincalla bereits ihre tütenförmigen, leuchtend gelben Blüten empor.
Die Gärtner haben im Arboretum unzählige Stiefmütterchen gepflanzt. Foto privat
Die ungewöhnlich milden Temperaturen in den vergangenen Monaten geben Gärtnern aber auch Anlass zur Sorge: Die Entwicklung der Pflanzenwelt ist bereits weit fortgeschritten, so dass sich die „Blütenereignisse“ geradezu überschlagen werden, wenn das Wetter so bleibt. „Außerdem möchten wir Sie noch auf die neueste Attraktion der Norddeutschen Gartenschau aufmerksam machen: den originalgetreuen Nachbau des größten Baums der Welt“, heißt es in einer Mitteilung. Der General Sherman Tree, ein über 2000 Jahre alter Riesenmammut-
baum, der im Sequioa National Park steht und zu den Tourismus-Highlights in Kalifornien zählt, wurde im Arboretum bis zu einer Höhe von zehn Metern 1:1 nachgebildet. Aus einem Stahlgerüst mit einer Spritzbeton-Hülle gefertigt, beherbergt er in seiner Mitte einen echten Mammutbaum, den General Sherman Junior, der aus der oben offenen Konstruktion herauswächst. Das Innere der Stammhülle wird in Zukunft zu einem Baum-Informationszentrum ausgebaut. Das Dielen-Café im Münsterhof ist täglich von 11 bis 18 Uhr geöffnet.
Jahresabschluss in Kaltenkirchen ist positiv 쮿 Kaltenkirchen. Aufgrund der außergewöhnlich guten Einnahmeentwicklung im Bereich der Gewerbesteuer kann die Stadt einen positiven Jahresabschluss vermelden. „Im zweiten Halbjahr 2013 haben wir von einem Unternehmen eine einmalige Gewerbesteuerzahlung von knapp über 3 Millionen Euro erhalten. Auch, wenn wir davon fast die Hälfte alleine über die Gewerbesteuerumlage weitergeben mussten, war das ein „warmer Regen“, erläutert Bürgermeister Hanno Krause das gute Ergebnis. Die Gesamteinnahme bei der Gewerbesteuer lag in 2013 bei rund 13,4 Millionen Euro und damit deutlich über dem prognostizierten Ansatz von 10,1 Millionen Euro. Unter dem Strich schließt der Gesamthaushalt zwar „nur“ ausgeglichen ab, allerdings brauchte die Verwaltung die eingeräumte Kreditaufnah-
meermächtigung in Höhe von rund 2,4 Millionen Euro nicht in voller Höhe in Anspruch nehmen. Um das Jahr ausgeglichen zu gestalten, mussten lediglich ein Teilbetrag der Aufnahmeermächtigung in Höhe von rund 632.000 Euro in das Jahr 2014 übertragen werden. Es wurden in 2013 rund 1,8 Millionen Euro weniger Kredite aufgenommen als eingeplant. Betrug die Verschuldung der Stadt Kaltenkirchen am 1. Januar 2013 noch 27.140.982,47 Euro, konnte sie bis zum Jahresende auf 27.123.253,65 Euro zwar nur minimal, aber immerhin doch reduziert werden. Dies entspricht einer Verschuldung von 1.361,68 Euro je Einwohner. Paradoxerweise hat die positive Entwicklung bei der Gewerbesteuer in 2013 negative Auswirkungen für den
Haushalt der Stadt Kaltenkirchen in 2015. Aufgrund der Systematik bei der Berechnung der Landeszuweisungen werden die Steuereinnahmen aus den Vorjahren zugrunde gelegt. In 2015 ist daher nach jetzigem Gesetzesstand aufgrund der außergewöhnlich guten Steuerkraft in 2013 mit einer Mindereinnahme bei den Landeszuweisungen in Höhe von knapp einer Million Euro rechnen. „Diesen Betrag konnten wir aber bereits in 2013 „auf die hohe Kante“ legen, so dass er in 2015 wieder zur Verfügung steht“, so Bürgermeister Hanno Krause. Als nächster Schritt steht die Prüfung des Jahresergebnisses durch das Rechnungsprüfungsamt der Stadt an. Der Schlussbericht wird anschließend der Stadtvertretung vorgelegt. Ab diesem Zeitpunkt liegen die Unterlagen dann öffentlich aus und können eingesehen werden.
Kirchenbücher einsehen 쮿 Wrist (güc) Von der Öffentlichkeit kaum bemerkt und von den Wrister Einwohnern wenig frequentiert: So präsentiert sich seit mehr als sechs Jahren das Kirchenkreisarchiv am Steenkamp 6 im Herzen der Gemeinde. Der Kirchenkreis Rantzau-Münsterdorf umfasst 39 Gemeinden und reicht im Norden von Hohenaspe bis in den Süden nach Elmshorn und Barmstedt. Seit Anfang an ist Archivpflegerin Gisela Lindemann dabei und wird von dem 88-jährigen rüstigen Mitarbeiter Otto Ramm aus Nortorf in der Wilster Marsch tatkräftig unterstützt. In dem Archiv wird neben der Ahnenforschung auch die Forschung nach der Geschichte der Kirchengemeinden des Kirchenkreises betrieben, da die Kirche bis in das Jahr 1875 die offizielle Aufgabe hatte, die Personenstandsdaten Geburt, Heirat und Tod zu dokumentieren. Es gab keine Standesämter, die diese Aufgaben heutzutage ausführen. In den teilweise klimatisierten Räumen in dem ehemaligen Gemeindehaus der Kirchengemeinde Wrist/Stellau werden Kirchenbücher, teilweise aus dem 17. Jahrhundert, sowie kirchliche Urkunden aus dem gesamten Kirchenkreis aufgehoben und dokumentiert. Die Ahnenforschung nimmt in den Zeiten moderner Kommunikationsmittel immer mehr an Bedeutung zu. Wem der Weg nach Wrist nicht zu weit ist, kann gegen Entgelt entweder in den Kirchenun-
Kugelschreiber tauschen 쮿 Kreis Segeberg (pa) Das Sammeln von Kugelschreibern scheint weit verbreitet. Nachdem der nord express vor einigen Wochen über einen Sammler aus Wahlstedt mit fast 10000 Exemplaren berichtet hatte, meldete sich Manfred Weber aus Schönböken (Kreis Plön) , der eine Zahl von 185000 Kugelschreibern in seiner Sammlung hat. Dazu 7000 doppelte Exemplare. Diese bringt er mit zu einer großen Tauschbörse am Sonnabend, 26. April, die von 9.30 Uhr bis 16 Uhr im Hotel/ Restaurant Busch und Busch in Fahrenkrug ausgerichtet wird. „Zweimal im Jahr treffen sich die Sammler, um ihre überzähligen Stücke zu tauschen“, sagt Weber. Ein Kugelschreiber-Fan übernimmt jeweils dier Planung, in diesem Frühjahr Weber. „Wir erwarten Gäste aus ganz Deutschland, und sogar der Weltmeister wird kommen“, kündigt Manfred Weber an.
Wanderung mit Hunden
Spiel- und Sportmöglichkeiten genutzt Die von Ria Werner geleitete Juniorsportsparte des Sülfelder Sportvereins konnte zum dritten Erlebnissportnachmittag rund 50 Kinder mit ihren Eltern in der Sülfelder Sporthalle begrüßen. Die Kinder konnten sich an den diversen Spielstationen wie Trampolin, Schwebebalken, Rollenrutsche oder in kindgerechter Höhe angebrachten Reckstangen beweisen. Mit dabei war auch die Bewegungsbaustelle des Bargteheider Kinderhauses „Blauen Elefant". Dort konnten die Lütten richtig toben. Die sechs Übungsleiter der Juniorsparte des SV Sülfeld gaben, wenn nötig, überall bereitwillig Hilfestellung. Ein weiterer Höhepunkt war
der Zumba-Tanz für alle. Zumba ist ein lateinamerikanisches Fitness-Konzept mit Tanzeinlagen. Ebenfalls wurde ein Flohmarkt durchgeführt. Gut erhaltenes Spielzeug fand so seine Abnehmer. Die Standgebühr war eine Spende für die Tombola, deren Erlös dem Kinderhaus zur Verfügung gestellt wird. „Das eingenommene Geld aus dem Kaffee- und Kuchenverkauf wird zur Finanzierung kleinerer Anschaffungen für die Turnstunden verwendet“, erklärte Ria Werner. Der nächste Erlebnissportnachmittag der SVS-Juniorsportsparte ist für November terminiert. Foto und Text hdb
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쮿 Nützen (pjm) Der Hundesportverein SV Nützen veranstaltet am 1. Mai einen Wandertag. Treffpunkt dafür ist in diesem Jahr am Donnerstag, 1. Mai, um 9.45 Uhr am Vereinsheim in Nützen/ Kamp an der Rosenstraße 4. Von dort wird eine Strecke von etwa zehn Kilometern zurückgelegt. Die Aktion steht in diesem Jahr unter dem Motto „Wir fangen den Dieb“. Dafür gibt es auf der Strecke ein paar Stationen. Teilnehmen können Hundebesitzer mit ihren Vierbeinern aller Rassen. Der Nachweis einer aktuellen Schutzimpfung sollte mitgebracht werden. Die Hunde sind an der Leine zu halten. Die Teilnahme ist kostenlos. Speisen beim Grillen werden zu günstigen Preisen angeboten. Anmeldung per E-Mail an ausbildungswart@sv-og-nuetzen.de.
Das Kirchenkreisarchiv in Wrist kann Interessenten Aufschlüsse zur Familiengeschichte liefern. Foto güc
terlagen selbst stöbern oder auf Antrag eine Dokumentation über Vorfahren von den Mitarbeitern erstellt bekommen. Um die 100 Anfragen pro Jahr gehen bei Frau Lindemann und ihren Mitarbeitern ein, da Nachfolgegenerationen wie deutsche Auswanderer interessiert sind, von wem sie abstammen. Ein Großteil dieser Anfragen kann aus dem im Archiv gelagerten Kirchenbüchern gegen eine entsprechende Bearbeitungsgebühr positiv beantwortet werden. Die Resonanz fällt dann auch entsprechend aus. So hatte eine junge Chilenin aus Santiago de Chile eine E-Mail mit der Bitte um Hilfe an das Archiv geschickt, die Ursprünge ihrer Familie zu erfroschen. Diese stammte aus dem Raum St. Margarethen und war vor 160 Jahren nach
Südamerika ausgewandert . Das Kirchenarchiv bietet neu auch kleine Führungen unter dem Motto „Forschung im Archiv bewegt Geschichte“ für Gruppe an und in Zusammenarbeit mit der Kirchengemeinde Stellau/Wrist eine Führung unter dem Motto „Stellau und seine Kirche – 800 Jahre Kirchengeschichte“. Die Besuchszeiten des Kirchenarchivs sind Montag und Mittwoch von 8.30 bis 14.30 Uhr. Das Archiv ist verkehrsgünstig gelegen und vom Bahnhof Wrist in 15 Minuten zu Fuß zu erreichen. Für Besucher, die mit dem Auto kommen, ist genügend Parkraum vorhanden. Telefonisch erreichbar ist das Archiv von Montag bis Donnerstag von 8.30 bis 14.30 Uhr unter 04821 40701435. Die InternetAdresse ist: www.kkrm.de.
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Familienausflug zur Osterrallye 쮿 Großenaspe (ro) „Wir sind hier gerne“, Familie Matthießen geht mit einer Jahreskarte in den Wildpark Eekholt. Die Großenasper haben es nicht weit, und so machten Tanja und Dennis Matthießen mit ihren drei Kindern Kaja, Danny und John auch am Ostersonntag den Familienausflug in den Park. Klar machten die Kinder bei der Osterrallye mit, und John gewann bei der Verlosung für seinen richtig ausgefüllten Bogen einen Hauptgewinn: eins von zwei Kinderfahrrädern. „Da hat es den Richtigen getroffen“, meinte WildparkGeschäftsführer Wolf von Schenck, als er sah, dass die Größe genau passte und der vierjährige John gleich die ersten Meter mit dem neuen, blauen Gefährt fuhr. Feiertag, prächtiges Wetter und Osterrallye: Das alles zusammen bescherte dem Wildpark am Sonntag mit 5600 Besuchern einen üppigen Zulauf. An den Grillplätzen stiegen Rauchschwaden und Essensgerüche auf, auf Bänken und Tischen wurden Picknicktaschen ausgepackt, am Spielplatz herrschte Hochbetrieb, auf den großen Wegen waren Kinder- und Bollerwagen, Familien und Paare, Freunde und Nachbarn unterwegs. „Wir sind traditionell jedes Jahr zu Ostern hier“, sagte Harald Stölten aus Bad
Bramstedt. Zusammen mit Mireille Meyer und den Kindern Marie Theresa, 4, und Alissa Sophie, 7, zog er durch den Park. Marie häufte Fichtenzweige für ein Storchennest auf und bekam dafür einen Stempel auf ihrem Rallye-Bogen. „Das hier braucht der Storch auch“, befand sie und warf ein paar Zapfen dazu, während neben ihr ein Junge feststellte: „Das wird ein Riesennest!“ „Es gibt jedes Jahr etwas Neues“, Franziska Lendowski hilft ihrer Tochter lobte Mireille Mey- selbst bemalten Ostereis aus Papier. er. „Den Kindern macht es Spaß“, das war für Hilfe Tiere Straßen überwinHarald Stölten wichtig. Marie den. „Immer wieder toll“ findet freute sich schon auf ihre Lieblingstiere, die Wild- Andrea Koch aus Vaale im schweine. Und nach der Run- Kreis Steinburg den Wildde durch den Park ging es park. Sie war mit ihrer vierdann erstmal auf den großen köpfigen Familie samt Hund gekommen. Die Familien Spielplatz. An den fünf Stationen der Kruse und Gaffke aus Kiel Osterrallye sollten die Kinder waren zusammen mit acht unter anderem Eier aus Pa- Personen nach Eekholt gefahpier ausschneiden, bemalen ren: „Wir haben gleich eine und im Strauch aufhängen. Jahreskarte gekauft.“ MareiIm Hühnerhaus durften sie Küken streicheln, bei den Störchen bauten sie ein Nest und neben dem Ottergehege waren Querungshilfen aufgebaut: Bauwerke, mit deren
Sophia beim Aufhängen eines
ke Pienitz aus Bargteheide hatte gar nichts von der Osterrallye gewusst, der Besuch im Park war ein Geburtstagsgeschenk für ihren Sohn Jonah, der am Vortag zwei geworden war. Extra zur Osterrallye war dagegen Franziska Lendowski aus Bad Bramstedt mit ihren Kindern Anastasia, 5, und Sophia, 1, gekommen: „Es ist schön für die Kinder.“
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John Matthießen aus Großenaspe gewann bei der Verlosung ein Fahrrad; Heide Hansen (links) und Wolf von Schenck (rechts) vom Wildpark gratulierten. Im Hintergrund Danny (von Hühnerküken durften vorsichtig unter der Wärmelampe gestreichelt werden. Fotos ro links), Kaja, Dennis und Tanja Matthießen.
Der Wildpark braucht die Förderer 쮿 Großenaspe (hül) Der Förderungsverein des Wildparks Eekholt hat während seiner Hauptversammlung die Weichen für weitere Maßnahmen in diesem und in den folgenden Jahren gestellt. Weiter entwickelt wurde die Wolfsmeile. Ebenfalls auf einem guten Weg ist der Umbau der Fischotteranlage. Hier gewährt der Förderungsverein einen Zuschuss von 20 000 Euro. Der Gründer des Wildparks, Dr. h. c. Hans-Heinrich Hatlapa, der vor fünf Jahren verstarb, soll mit einer Gedenkstätte geehrt werden. „Wir sind froh und stolz, dass uns der Förderungsverein ermöglicht, ohne institutionelle staatliche Unterstützung in der Vergangenheit und auch in der Zukunft spannende Projekte im gemeinnützigen Bereich umzusetzen“, würdigte WildparkGeschäftsführer Wolf-Gunthram Freiherr von Schenck die Arbeit der begleitenden Fördereinrichtung. „Mit ihrer Hilfe können wir auch in Zukunft wichtige Themen des Artenschutzes, der Umweltbildung und des Betriebes der
Der Vorstand des Förderungsvereins Wildpark Eekholt mit dem neu gewählten Schatzmeister Benjamin Köhnke (4. von links), außerdem Wildpark-Mitbegründerin Theda Hatlapa (von links), Vorsitzender Torsten Klinger, zweiter Vorsitzender Wolf-Gunthram Freiherr von Schenck, Kassenprüfer Thomas Ketelhohn und Wildpark-Inhaberin Isabelle Mahnert.
Vogelpflegestation umsetzen und nach vorne bringen.“ Im Vorstand des 430 Mitglieder zählenden Vereins wird der 36-jährige Benjamin Köhnke als neuer Schatzmeister die Finanzen verwalten. Der Leiter der Sparkasse
Bad Bramstedt übernahm das Amt von Uwe Wehking, der diesen Posten 30 Jahre lang bekleidete. Zum zweiten Vorsitzenden wurde der Geschäftsführer des Wildparks, Wolf-Gunthram Freiherr von Schenck, wiedergewählt.
Ausgezeichnet wurden zudem zahlreiche Mitglieder für ihre langjährige Mitgliedschaft, darunter auch Dr. Kay Ranniger aus Bad Segeberg, der dem Förderungsverein seit seiner Gründung vor 38 Jahren angehört.
Eiszeit auf dem Bauernhof 쮿 Fuhlendorf (osp) Seit Volker und Ulrike Humfeldt sich ein zusätzliches Standbein für ihren Bauernhof gesucht haben, herrscht bei ihnen Eiszeit. Seit September 2013 sind die beiden in die Eisproduktion mit der Marke „Bauernhof-Eis“ eingestiegen. Eis, unter anderem aus heimischen Früchten und der Milch vom Hof, kommt offensichtlich gut an. Denn schon jetzt plant das Ehepaar, für die Produktion eine zusätzliche Kraft einzustellen. Aus den rund 650 Rezepten, die ihnen der holländische Frainchaisgeber zur Verfügung stellt, haben die Humfeldts nicht gerade die Exoten wie Aal-Eis oder Zwiebeleis ausgewählt. Heidelbeer oder Erdbeere mit Früchten vom Nachbarhof Kaack, Gummibäreneis - der Renner bei Kindern-, Walnuss-Schokolade oder Erdbeersorbé sind nur einige der 15 Sorten, die sich gut verkaufen lassen. Einen markanten, wirklich kernigen Geschmack liefert das Eis mit Kürbiskernöl und karamelisieerten Walnüssen. Vor dem Erfolg und dem Kristina Preiß und Natalie Kopp sind am Freitag, 25. April, mit Geldverdienen standen jeihrem Chanson-Kabarett-Programm im Café Gripp zu Gast. doch eine Reihe Investitionen an. Ein ehemaliger Kälberstall wurde den hohen EUHygieneansprüchen entsprechend gefliest, eine Desinfektionsschleuse eingerichtet, eine Edelstahlmaschine für die Produktion und Kühlung der 쮿 Bad Bramstedt. Warum dem Auftritt zur alternden machen wir uns öffentlich Diva Lola, Natalie zum hoffzum Affen? Das fragen sich nungsfroh-naiven Starlet JesKabarettistin Kristina Preiß sie. Gemeinsam präsentieren und Musikerin Natalie Kopp diese einen neuen Show- Die Saison 2014 für „Senioren am Freitag, 25. April, in ihrem Knaller und geben darin auch Mobil“ - ein Angebot vom SenioChanson-Kabarett-Proihren Gästen Renate, Johanna renbeirat der Stadt Bad Bramgramm „Ticken Sie richtig?“ und Jacqueline die Möglich- stedt - wurde von Jürgen Rohde im Café Gripp. Doch sie kön- keit, sich wirkungsvoll in Sze- und Willi Poggensee (auf dem Fonen nicht anders: das Ram- ne zu setzen. Es wird gesun- to von links: Adolf Reimers, Willi pensau-Syndrom hat sie voll gen und gespielt, geprahlt und Poggensee,Gisela Dell, Dorit Weim Griff – und wer einmal gezickt, was das Zeug hält. bers, Franz Schultz, Elke Vagt, Bühnenluft geschnuppert hat, Am Ende kann man sich nur Jürgen Rohde, Hans-Joachim ist schwerst abhängig. Aber noch fragen: Ticken die rich- Nimz, Lisa Schubert, Lothar Webers) eröffnet. „Wir radeln senioVorsicht, die Gefahr lauert tig? nicht nur auf der Bühne: wenn Kristina Preiß wirkte einige rengerecht durch das Holsteiner die beiden beispielsweise Jahre beim Hamburger Kaba- Auenland“, sagt Rohde. Tempo Topf-Castings in der heimi- rett „Die Giftzwerge“ mit. und Streckenfürung würden nieschen Küche veranstalten, in Seit dem Jahr 2000 steht sie mand überfordern, Einkehrmögweihnachtlicher Kulisse mit musikalisch-kabarettisti- lichkeiten werden genutzt. „Wir flammende Reden zur Ret- schen Solo-Programmen auf treffen uns alle 14 Tage am Sonnabend um 14 Uhr auf dem Bahntung des Schoko-Weihnachts- der Bühne. mannes halten oder Putzen Natalie Kopp ist als Bühmittels einer Show zum Kult nenmusikerin solistisch und machen wollen, hat es auch in verschiedenen Ensembles das Publikum erwischt – so tätig, außerdem arbeitet sie 쮿 Bad Bramstedt. Für wie Renate, Johanna und als Gesangslehrerin, ChorleiJacqueline, die Frauen von terin und Stimmbildnerin. Sie den 30. Flohmarkt des BeBad nebenan. studierte Gesangspädagogik triebssportverbandes Kristina Preiß und Natalie und Schulmusik mit Haupt- Bramstedt (BSV) am 1. Juni werden Anmeldungen für Kopp werben um Verständnis fach Klavier. für Rampensäue, die ja MenDas musikalische Kabarett Standbetreiber entgegengeschen wie du und ich sind, findet statt am Freitag, 25. nommen. Anmeldungen bei aber nicht anders können und April, um 19.30 Uhr im Café vor allem das Publikum heiß Gripp, Bleeck 27. Vorverkauf und innig lieben. Sie zeigen, (12 Euro): Buchhandlung wie das Rampensau-Syndrom Hans im Glück, Landweg 24, bei ihnen selbst zu Persön- Telefon 04192-8367. lichkeits-Veränderungen Weitere Informationen unführt: Kristina mutiert bei je- ter www.kristina-preiss.de
Rampen-Säue bei der Arbeit erleben
Nicht nur seiner neunjährigen Tochter Levke schmeckt das Eis aus der eigenen Produktion von Volker und Ulrike Humfeldt besonders gut, auch viele Kunden sind begeistert.
Alleine schafft Ulrike Humfeldt kaun noch die Nachfrage zu bewältigen, deshalb soll künftig eine weitere Kraft eingestellt werden, damit immer genügen Eis-Vorräte in der Kühlung vorhanden sind. Fotos osp
fertigen Produkte angeschafft. Außerdem ließ sich das Ehepaar schulen, um das Eis erstellen zu können. Zusätzlich wurden auch Lehrgänge zur Einhaltung der strengen Hygienevorschriften belegt. Rund 2000 bis 3000 Liter aus der jährlichen Produktion ihrer 50 Kühe fließen bei Humfeldts in die Eisproduktion. Derzeit erfolgt der Verkauf überwiegend direkt vom Hof. Ab Mai soll sonnabends und sonntags in der Zeit von 15 bis 18 Uhr ebenfalls geöff-
net sein und Kugeleis in Waffeln verkauft werden. „Wir müssen durch Qualität überzeugen“, so Volker Humfeldt. Deshalb sind weder Aromastoffe noch Konservierungsstoffe im „BauernhofEis“ verarbeitet, betont der Fuhlendorfer. „Vielleicht eröffnen wir ein kleines Café, in dem sich beispielsweise Radfahrer neben Eis dann auch bei Getränken erholen und erfrischen können“, erklärt er schon die nächste Idee. Bereits seine Großmutter Adele Humfeldt habe neben der
Landwirtschaft ihres Mannes einen Krog auf dem Hof betrieben, der deshalb den Namen „Kroghoff“ trägt. Am Sonnabend, 26. April und Sonntag, 27. April wird das zweite Hoffest stattfinden. Neben Eis werden dann Kaffee und Kleinigkeiten zum Essen angeboten und ein Einblick in die Landwirtschaft gegeben. „Für Kinder bietet sich der in unmittelbarer Nähe liegenden Spielplatz an“, laden Ulrike und Volker Humfeldt zu einem eisigen Vergnügen ein.
Senioren sind per Rad unterwegs hofsvorplatz,“ so Poggensee. Die erste Fahrradtour führte zum Golfplatz Bissenmoor und über Lentföhrden und zurück durch das Kurgebiet. Am 26. April geht es über Weddelbrook und Heidmoor zum Waldgrillplatz in Mökloh. Mit einer Radfahrt am 11. Oktober endet die Saison. Auskünfte über die Fahrradtouren von „Senioren Mobil“ gibt es bei Jürgen Rohde, Telefon 041924452, und im Internet www.seniorenbeirat-bb.de. Ein Flyer liegt im Tourismusbüo sowie dienstags von 9.30 bis 11.30 Uhr im Seniorenbüo im Rathaus aus. Foto hfr
Flohmarktstand jetzt anmelden Optik Witt in Bad Bramstedt, Bleek 5, Telefon 04192 / 1647. Wie immer stehen über 300 Stände rund um das Rathaus und auf dem Bürgerhof für die Freizeithändler zur Verfügung.
Ideengeber für werbewirksamen Auftritt
Sonntags-Konzert und Musik an Himmelfahrt 쮿 Bad Bramstedt. Sein zweites Konzert im Monat April im Theater des Klinikums gibt das B.T. Orchester Bad Bramstedt am Sonntag, 27. April. Die Musiker unter der Leitung von Timo Hänf werden wieder einen bunten Querschnitt durch das Repertoire bieten, darunter den schwedische Grand-PrixSiegertitel Euphoria, Musik zu „Lord of the Dance“ und auch „Oregon“, eine musikalische Zugfahrt durch den gleichnamigen US-Bundesstaat. Das Konzert beginnt um 15.30 Uhr, der Eintritt ist frei. Das B.T. Orchester und der Förderverein Blasmusik werden auch wieder an Him-
Timo Hänf leitet das B.T. Orchester. Foto hfr
melfahrt, 29. Mai, ab 10 Uhr am alten Waldbad präsent sein. Dort gibt es Musik, Kaffee, Kuchen, Bier und Grillwurst.
Will man in der Geschäftswelt bestehen, kommt es auf die richtige Werbung an. Um sich von den Mitbewerbern abzuheben, ist ein positiver, seriöser Auftritt wichtig, der am besten noch unterstrichen wird durch optische Reize im Design mit Wiedererkennungswert auf Flyern, Visitenkarten, Aufklebern und ähnlichem. Die Firma Musketier Media von Torsten Benn ist hierfür der richtige Partner. Die Firma gibt es schon seit 1999. Seit dem 1. März ist das Team von Musketier Media am Landweg 10 zu finden. „Wir sind hier die Grafiker-Agentur vor Ort für anspruchsvolle Designideen. Wir verstehen uns als grafischer Dienstleister. Der Kunde kommt mit seinen Wünschen zu uns und wir helfen ihm bei der Umsetzung und
beraten ihn, sind auch Ideengeber“, sagt Fabian Mehr (Foto, mit Stephanie Benn). Er ist Art Director bei Musketier Media. Das Unternehmen erstellt für seine Kunden Firmenlogos, Webseiten für den Internetauftritt, Imagevideos, bearbeitet Bilder und begleitet den Kunden bis zum fertigen Produkt. Musketier Media arbeitet auch mit externen Fachleuten für Text und Video zusammen, je nach Projekt. „Wichtig ist: Das Gesamtbild muss am Ende stimmen und dabei helfen wir unseren Kunden“, meint Fachmann Mehr. Wer
Flyer, Aufkleber oder Visitenkarten nur in geringer Auflage braucht, auch das ist kein Problem bei Musketier Media. Kontakt unter Telefon 04192/2010930. (gug)
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Honda Civic Modell 1.6 i-DTEC Lifestyle Das verkaufsstärkste Autosegment hierzulande ist die Kompaktklasse. Allerdings beherrscht diesen Markt in Deutschland ein Bestseller schlechthin: der VW Golf. Was also tun, wenn ein Hersteller sich von diesem Geschäft auch ein Stück abschneiden will ? Auf jeden Fall keine Kopie anbieten: Das ist offenbar die Devise von Honda mit dem Civic. Der 4,30 Meter lange Viertürer ist, vom klassenüblichen Format mal abgesehen, in mancher Hinsicht ein mar-
kanter Gegenentwurf zu dem nüchtern-praktisch designten Deutschen und den meisten seiner Wettbewerber. Da ist die ausgeprägte Keilform des Civic mit der sehr schräg stehenden Frontscheibe. Sie erlaubt es, die Anzeigeinstrumente in zwei Ebenen anzuordnen: hinterm Lenkrad am klassischen Ort drei Rundinstrumente, dahinter und näher am Blickfeld des Fahrers der Digitaltacho und ein InfoDisplay. Vom noch futuristischeren Star-Wars-Stil des Vorgänger-Cockpits hatte sich Honda mit der aktuellen, seit 2012 verkauften CivicGeneration wieder verabschiedet.
AUTO IM TEST
Honda Civic 1.6 i-DTEC Lifestyle Antrieb: Vier-Zylinder-Motor, 1597 ccm, Vorderradantrieb, Sechs-GangGetriebe. Maße: Länge 4,32 Meter, Breite 1,77 Meter, Höhe 1,59 Meter, Leergewicht 1378 Kilogramm, Zuladung 492 Kilogramm, Gepäckraum 477 bis 1378 Liter, Tankinhalt 50 Liter. Leistung: 88 kW/120 PS, Höchstgeschwindigkeit 207 km/h, Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in 10,2 Sekunden (Werksangaben), maximales Drehmoment 300 Nm, maximale Anhängelast 1400 Kilogramm. Verbrauch: 4,0 Liter innerstädtisch, 3,3 Liter außerstädtisch, 3,6 Liter im Durchschnitt (Werksangaben), Diesel, CO2-Ausstoß 94 g/km, Tankreichweite bei Normverbrauch 1389 Kilometer, Abgasnorm Euro 5, Ener-
gie-Effizienzklasse A+. Serienausstattung: unter anderem Start-Stopp-Funktion, Kopfairbags vorn und hinten, Einparkhilfe vorn und hinten, Fernlichtassistent, Geschwindigkeits-Regelanlage und -Begrenzer, Regensensor, Lichtsensor, Rückfahrkamera, anklappbare Außenspiegel, Bluetooth-Freisprecheinrichtung, Sitzheizung vorn, Digitalradio, Zwei-Zonen-Klimaautomatik, 360-Watt-Soundsystem mit Subwoofer, Xenonlicht; Extras im Testwagen: Festplattennavigationssystem. Preis: 29920 Euro (Testwagen), 26550 Euro (1.6 i-DTEC Lifestyle in Serienausstattung, ohne Extras), 16950 Euro (Basismodell 1.4 i-VTEC S).
Nahezu unverändert gegenüber dem vorherigen Civic blieb hingegen das Hecklayout des Honda, mit der von einem kleinen Spoiler geteilten Scheibe. Das macht die Rückansicht sehr eigen und unverwechselbar, sorgt aber auch dafür, dass der Blick nach hinten spürbar eingeschränkt ist. Rückfahrkamera und Einparkhilfe (Serie in der Ausstattung „Lifestyle“) sind empfehlenswert. Weitere Eigenheit der Civic-Konstruktion ist der Tank unter den Vordersitzen. Wo der Kraftstoffbehälter liegt, ist dem Autofahrer in der Regel ziemlich egal, in diesem Fall hat das aber Vorteile an anderer Stelle. So nämlich wurde Platz für einen aufwändigen Mechanismus der Rücksitze, die sogenannten „Magic Seats“, die sich flach nach unten falten lassen, so dass ein ebener Laderaum von immerhin knapp 1400 Litern Volumen entsteht. Oder sie werden, Kinosesseln ähnlich, nach oben geklappt, so dass hinter den Vordersitzen Platz für sperriges Transportgut ist. Angesichts der gedrungen wirkenden Form ist die Geräumigkeit des Civic überraschend. Seit Frühjahr 2013 gibt es für den Civic einen 1,6-LiterDiesel mit 120 PS. Nach kurzem Knurren zu Beginn läuft er vergleichsweise ruhig und passt gut mit dem SechsGang-Getriebe zusammen. Eine Höchstgeschwindigkeit von 207 km/h (Werksangaben) ist in der Kompaktklasse aller Ehren wert, doch die wirkli-
Die Heckansicht des Civic ist ziemlich unverwechselbar, aber die sehr schräg stehende Heckscheibe und der kleine Spoiler beeinträchtigen das Sichtfeld nach hinten. Fotos su
che Stärke des 1.6-i-DTEC mit seiner serienmäßigen Start-Stopp-Automatik ist die Sparsamkeit. Selbst bei Fahrbetrieb mit wiederholten schnellen Autobahnetappen bleibt der Verbrauch unter der 6-Liter-Marke, im Alltagsbetrieb sind aber auch Werte mit einer Vier vor dem Komma drin. Normverbrauch sind sogar nur 3,6 Liter auf 100 Kilometer. Da zeigt die Reichweitenanzeige nach Be-
füllen des 50-Liter-Tanks schon mal Entfernungen deutlich jenseits der 1000 Kilometer an. Motoralternativen sind zwei Benziner mit 1,4 und 1,8 Litern Hubraum (110 und 142 PS). Für den Civic sind, in der Kompaktklasse nicht selbstverständlich, eine ganze Reihe an Assistenzsystemen erhältlich, entweder in Ausstattungspaketen oder als Option, darunter adaptive Geschwin-
digkeitsregelung, Ausparkassistent, City-Notbremsfunktion, Fernlichtautomatik und Verkehrszeichenerkennung. Der Civic gehört zu den erfolgreichsten Automodellreihen überhaupt. Die aktuelle Generation ist die neunte seit 1973; verkauft wurde der kompakte Honda weltweit über 20 Millionen Mal. Da kann man es sich leisten, manches anders zu machen als die Konkurrenz. su
Škoda Octavia Combi Modell 2,0 TDI DSG Green tec Elegance Was ist für einen Kombi noch besser als viel Platz ? Genau: mehr Platz. Nach diesem Grundsatz verfuhr Škoda im Mai vergangenen Jahres bei der Einführung der neuen Octavia-Generation. Und so bietet der etwas vornehm als Combi mit „C" bezeichnete Fünftürer jetzt 610 beziehungsweise - bei umgelegter Rückbank - 1740 Liter Laderaum. Das sollte ausreichen für die meisten Transportaufgaben des Alltags, jedenfalls unterhalb vom Komplettumzug. Als Derivat aus der GolfFamilie des Mutterkonzerns Volkswagen sieht Škoda den Octavia Combi zwar noch als Fahrzeug der sogenannten Kompaktklasse, aber mit 4,66 Meter Länge ist er vom Mittelklasseformat nicht weit ent-
Der Fond des Octavia Combi ist geräumig. Fotos su
fernt. Das macht sich nicht nur in den Kofferraummaßen bemerkbar, sondern auch in den sonst komfortablen Platzverhältnissen, vorn wie hinten. Das schiere Raumangebot ist es nicht allein, das den Škoda als praktischen Lademeister kennzeichnet. Unter dem Slogan „Simply clever" bietet Škoda einige Details, die zwar weniger spektakulär
AUTO IM TEST
Škoda Octavia Combi 2,0 TDI DSG Green tec Elegance Antrieb: Vier-Zylinder-Motor, 1968 ccm, Vorderradantrieb, Sechs-GangDoppelkupplungsgetriebe. Maße: Länge 4,66 Meter, Breite 1,81 Meter, Höhe 1,47 Meter, Leergewicht 1367 Kilogramm, Zuladung 645 Kilogramm, Gepäckraum 610 - 1740 Liter, Tankinhalt 50 Liter. Leistung: 110 kW/150 PS, Höchstgeschwindigkeit 213 km/h, Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in 8,7 Sekunden (Werksangaben), maximales Drehmoment 320 Nm, maximale Anhängelast 1800 Kilogramm. Verbrauch: 5,4 Liter innerstädtisch, 4,1 Liter außerstädtisch, 4,5 Liter im Durchschnitt (Werksangaben), Diesel, CO2-Ausstoß 119 g/km, Tankreichweite bei Normverbrauch 1111 Kilometer, Abgasnorm Euro 5, Effi-
zienzklasse B. Serienausstattung: unter anderem Kopfairbags, Fahrer-Knie-Airbag, Abbiegelicht, Zwei-Zonen-Klima-Elektronik, klimatisiertes Handschuhfach, Tempomat, Regensensor, Sitzheizung vorn, Parksensoren hinten, Start-Stopp-Automatik; Extras im Testwagen: Bi-Xenonlicht mit situationsabhängiger Lichtsteuerung, Fernlichtassistent, schlüsselloser Zugang und Start, Parksensoren vorn, Parklenkassistent, Spurhalteassistent, Navigationssystem, Digital-Radio, automatisch anklappbare Außenspiegel. Preis: 29450 Euro (2,0 TDI DSG in Serienausstattung, ohne Extras), 16890 Euro (Basismodell 1,2 TSI mit 86 PS).
klingen mögen als handschriftenkundige Eingabesensoren, Massagesitze wie im Wellness-Spa oder beheizbare Armlehnen, sich im Alltag aber wohl schneller nützlich machen. Zum Beispiel Klapphaken im Kofferraum für Einkaufstaschen, ein einfach zu handhabender doppelter Ladeboden, eine Wendematte mit schmutzunempfindlicher Gummiauflage, Müllboxen in den Türen, ein schlichter, aber völlig ausreichender Handyhalter, bis zu acht Flaschenplätze und der Eiskratzer in der Tankklappe. Der Octavia Combi lässt sich mit acht Triebwerken - je vier Diesel und Benziner - von 86 bis 180 PS motorisieren. Zweitstärkstes Aggregat ist der 2,0 TDI Green tec mit 150 PS. Damit ist der Škoda allemal forsch genug unterwegs und erreicht in der Version mit dem angenehm arbeitenden Sechs-Gang-Doppelkupplungsgetriebe maximal 213 km/h (216 km/h mit Schaltgetriebe), sprintet in unter neun Sekunden auf Tempo 100 und bietet dank 320 Nm Drehmoment genug Reserven für zügige Beschleunigungsmanöver. Wer von seinem Kombi außer genügend Platz nicht auch noch ausgesprochenes SportwagenTemperament erwartet, ist damit bestens bedient. Noch ein wenig schneller unterwegs (229 km/h) ist der 1,8-TSIBenziner mit 180 PS. Der leicht knurrig laufende Zwei-Liter-Diesel macht sich an der Tankstelle rar. Je nach Getriebe beträgt der Normverbrauch 4,2 bis 4,5 Liter auf 100 Kilometer, was sich im Alltag irgendwo zwischen fünf und sechs Litern einpendelt, selbst wenn der Octavia hin und wieder zügig auf der Autobahn unterwegs ist. Bei einem Tankinhalt von 50 Litern sind 1000-KilometerEtappen nicht illusorisch. Nochmal um einen ganzen Li-
Einen Pfeil mit Federn stellt das Škoda-Logo (rechts) dar. Ob ein Indianerkopf dafür Pate gestanden hat, ist umstritten. Benutzt wird das Markenzeichen seit 1926, anfangs mit fünf Federn.
ter sparsamer (3,2 Liter auf 100 Kilometer) ist der 1,6-TDI mit 110 PS und DSG-Automatik. Škoda gilt als die Marke, bei der es Technik aus dem VWRegal etwas günstiger, aber dafür nicht mit dem allerletzten modischen oder technischen Schliff gibt. Beim Octavia ist von derartigem Verzicht nichts zu merken, denn er lässt sich mit allerhand zeitgemäßer Technik aufrüsten, soweit sie nicht schon an Bord ist: unter anderem zählen dazu Fahrer-Knie-Airbag, nach einem Unfall selbsttätig weiter abbremsende „Multikollisionsbremse" (beides serienmäßig), Tempomat (in „Elegance"-Ausstattung), schlüsselloser Zugang und Start, elektrische Heckklappe, Parklenk-, Abstands- und Spurhalte-Assistent, DigitalRadio, Verkehrszeichenerkennung, Bi-Xenon-Scheinwerfer mit automatischer
Lichtsteuerung oder Müdigkeitswarner (alle gegen Aufpreis). Funktionell, sehr geräumig, ansprechend designt, faires Preis/Leistungs-Verhältnis (ab 16250 Euro für den 1.2 TSI) - kein Wunder, dass der
seit 1996 gebaute Octavia mit 3,8 Millionen Autos (gut ein Drittel davon Kombis) das erfolgreichste Modell in 118 Jahren Škoda-Geschichte ist. Die aktuelle dritte Generation hat alle Voraussetzungen, das fortzusetzen. su
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nord express Lokales
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Tagesfahrt nach Hannover 쮿 Kaltenkirchen. Die Volkshochschule bietet am Freitag, 20. Juni, einen Ausflug zur Ausstellung „ Als die Royals aus Hannover kamen“. 123 Jahre waren das Kurfürstentum Hannover und das Königreich Großbritannien durch einen König miteinander verbunden. Diese historisch bedeutende Epoche steht im Mittelpunkt der Tagesfahrt mit zweisprachiger Reiseleitung. Nach der Ankunft in Hannover erwarten die Mitreisenden interessante Ausstellungen im Niedersächsischen Landesmuseum, im Museum Schloss Herrenhausen und bei Interesse und wenn es die Zeit noch erlaubt, im Historischen Museum Hannover. Für Pausen ist Zeit in der Altstadt und in der Schlossküche Herrenhausen eingeplant. Abfahrt mit dem Reisebus ist um 8 Uhr an der VHS Am Kretelmoor, Rückkehr etwa 19 Uhr. Die Gebühr (ohne Verpflegung) beträgt 59 Euro. Anmeldung bis zum 30. April unter Telefon 04191/ 9176-11.
Maibaum wird aufgestellt 쮿 Ellerau (pjm) Der Bürgerverein Ellerau (BVE) lädt zur Maifeier am Donnerstag, 1. Mai, ab 10 Uhr zum Bürgerhaus Ellerau am Højerweg 2 ein. Nach der Begrüßung wird ab 10.15 Uhr der Maibaum aufgestellt. Anschließend gibt es ein buntes Programm für die ganze Familie mit Hüpfburg und Kinderschminken sowie Live-Musik von der Band Ellerau-Express. Für das leibliche Wohl ist mit Bier vom Fass, Erbsensuppe, Grillspezialitäten, Maibowle, Kaffee und Kuchen, sowie alkoholfreien Getränken gesorgt.
Horoskop
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Müsli-Stangen 쮿 Zutaten: Teig: 250 g Weizenmehl Type 1150, 100 g Roggenvollkornmehl, 3 EL Dinkeloder Haferflocken, 3 EL Kürbiskerne, 2 EL Leinsamen dunkel, 1 EL Sonnenblumen, 1 TL Salz (11 g), 1 TL Zucker, 1/2 Packung Sauerteig (75 g), 290 ml lauwarmes Wasser; Zum Bestreichen: 1 Eigelb, 1 EL Wasser; Zum Bestreuen: 30 g Sonnenblumenkerne, 30 g Leinsamen, 10 g Kürbiskerne; Außerdem: Etwas Mehl für die Arbeitsfläche 쮿 Zubereitung: Alle Zutaten für den Teig in eine Schüssel geben. Mit einem Handrührgerät (Knethaken) ca. 5 Minuten zu einem glatten Teig kneten. Den Teig abgedeckt ca. 30 Minuten an einem warmen Ort ruhen lassen, bis sich das Volumen deut-
lich vergrößert hat. Den Teig noch einmal kurz durchkneten und auf einer bemehlten Arbeitsfläche 2 cm dick ausrollen (ca. 27 x 20 cm). Mit einem Messer in zwölf gleich große Stücke teilen. Das Eigelb mit dem Wasser verrühren, die Stangen damit bestreichen und mit den Körnern bestreuen. Nochmals abgedeckt an einem warmen Ort ca. 40 Minuten ruhen lassen. Im vorgeheizten Backofen auf mittlerer Schiene ca. 30 Minuten backen. Auf einem Küchenrost auskühlen lassen. Nach Belieben belegen. Tipp: Die Müsli-Stangen eignen sich bestens als Pausenbrot oder Snack zwischendurch. Herdeinstellung (vorgeheizt): EHerd: 180 °C, Umluftherd: 160 °C, Gasherd: Stufe 2
Rezepte
Spargel-Quiche vom Blech 쮿 Zutaten: Teig: 450 g Weizenmehl Type 550, 50 g Roggenmehl Type 1150, 75 g Aurora Dinkel Natursauerteig (1 Beutel), 1/2 Würfel frische Hefe (21 g), 1 Msp. Pizza-Gewürzmischung, ca. 250 ml lauwarmes Wasser, 2 EL Olivenöl, 1 TL Salz, 1 TL Zucker, 6 schwarze Oliven, fein gehackt, 3 getrocknete Tomate, fein gehackt; Belag: 500 g grüner Spargel, 3 Frühlingszwiebeln, 200 g Kirschtomaten, 100 g Speckstreifen; Guss: 50 g Pesto Rosso, 400 g Crème fraîche, 4 Eier (Größe M), 200 ml Milch, etwas Zitronensaft, Paprikapulver, Salz, Pfeffer, 50 g geriebener Parmesan; Außerdem: Etwas Pflanzenöl 쮿 Zubereitung: Für den Teig alle Zutaten bis auf die Oliven und Tomaten in eine Schüssel geben. Mit einem Handrührgerät (Knethaken) zuerst auf niedrigster, dann auf höchster Stufe ca. 3-4 Minuten zu einem glatten Tag kneten. Zum Schluss die fein geschnittenen Oliven und Tomaten unterkneten. Den Teig abgedeckt ca. 30 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen, bis sich das Volumen deutlich vergrößert hat. Für den Belag die holzigen Enden des Spargels abschneiden und die Stangen nur im unteren Drittel
schälen. Den Spargel schräg in ca. 4 cm große Stücke schneiden und in kochendem Salzwasser ca. 3 Minuten bissfest garen. Anschließend den Spargel abgießen, abschrecken und gut abtropfen lassen. Die Frühlingszwiebeln putzen und in feine Streifen schneiden. Die Kirschtomaten halbieren. Für den Guss Pesto Rosso mit Crème fraîche, Eiern und Milch glattrühren. Etwas Zitronensaft zugeben und nach Belieben würzen. Den geriebenen Parmesan unterrühren. Den Teig auf eine bemehlte Arbeitsfläche geben und mit einem Nudelholz auf eine Größe von 30x40 cm ausrollen. Auf ein gefettetes Backblech legen und einen ca. 2 cm hohen Rand formen. Die Spargelstücke auf dem Teig verteilen, den Guss vorsichtig darüber gießen und die Tomatenstücke und den Speck darauf verteilen. Frühlingszwiebeln aufstreuen und die Quiche ca. 5 Minuten ruhen lassen. Anschließend im vorgeheizten Ofen ca. 30 Minuten auf der mittleren Einschubleiste backen, bis die Masse goldgelb und gestockt ist. Herdeinstellung (vorgeheizt): E-Herd: 210 °C, Umluftherd: 190 °C, Gasherd: Stufe 3 Rezepte Aurora
Bayerische Auszog’ne (Kirchweihnudeln) 쮿 Zutaten: Teig: 500 g Weizenmehl 550, 20 g frische Hefe, 2 EL Zucker, 300 ml lauwarme Milch, 1 Prise Salz, 1 Ei, 50 g Butter; Außerdem: 25 g zerlassene Butter, 750 g Butterschmalz, Zucker nach Belieben 쮿 Zubereitung: Das Mehl für den Teig in eine Schüssel geben, eine Mulde hineindrücken und die Hefe hinein bröckeln. Mit 1 TL Zucker, 3-4 EL Milch und etwas Mehl vom Rand verrühren. 쮿 Zutaten: 1 Zweig Rosma- 15 Minuten abgedeckt an einem rin, 130g Mehl (Typ 550), ½ TL fei- warmen Ort gehen lassen. Dann nes Meersalz, 30g Olivenöl, 50 g Sahne, 50g grobes Meersalz zum Bestreuen 쮿 Zubereitung: Rosmarin waschen, die Blättchen vom Stiel abstreifen und fein hacken. Rosmarin, Salz und einer Schüssel vermengen, dann das Olivenöl dazugeben und mit einer Gabel zügig zu kleinen Bröseln verarbeiten. Sahne hinzufügen und schnell zu einem Teig kneten. Teig mit einem Nudelholz auf einem Bogen Backpapier dünn ausrollen und mit Hilfe eines Messer in rechteckige Stücke schneiden. Mit etwas großem Meersalz bestreuen. Dann einfach das Backpapier samt Teigstücken auf ein Backblech geben und bei 180 Grad ca. 12-15 Minuten backen, bis die Cracker goldgelb sind. Auf einem Gitter auskühlen lassen und bis zum Verzehr in luftdichten Behältern aufheben
Rosmarin-Cracker
mit den restlichen Zutaten zu einem glatten Teig verkneten. Vom Teig mit zwei Esslöffeln 12 Portionen abstechen, dabei die Löffel immer wieder in Mehl tauchen. Die Teigportionen mit bemehlten Händen zu Kugeln formen, auf die bemehlte Arbeitsfläche legen, mit der zerlassenen Butter bestreichen und zugedeckt 15 Minuten ruhen lassen. Fett zum Frittieren auf 180 Grad erhitzen. Die Fingerspitzen mit etwas Butter einfetten. Jede Teigkugel mit beiden Händen
fassen, in der Mitte eindrücken und am Rand rundherum auseinander ziehen. Auszog’ne einzeln nacheinander backen. Dabei vorsichtig einzeln in das heiße Fett gleiten lassen. Mit einer Schöpfkelle 1-2-mal heißes Fett über die Nudeln gießen, damit sich der Teig aufbläht und das „Fenster“ Blasen wirft. Das Gebäck mit zwei Esslöffeln wenden und backen, bis der Teigrand hellbraun ist. Das Gebäck abtropfen lassen. Mit Zucker bestreut warm servieren.
Käsefüße und Paprikastangen 쮿 Zutaten: 150 g Hartkäse (mittelalter Gouda), 250 g Weizenvollkornmehl, 150 g Butter, 1 Ei, 2 EL saure Sahne, Salz, 1/2 TL gemahlener Kümmel, 1 TL Paprikapulver, edelsüß; Außerdem: 1 Ausstechförmchen in Fußform, Mehl für die Arbeitsfläche, Butter für das Backblech, 50 g Sesamsamen für die Paprikastangen 쮿 Zubereitung: Den Käse fein reiben. Das Mehl mit der kalten Butter in Stückchen, dem Ei, der sauren Sahne und 1 kräftigen Prise Salz rasch verkneten. Den Teig halbieren, unter eine Hälfte den gemahlenen Kümmel kneten und unter die andere den Paprika. Die beiden Teige zugedeckt ca. 30 Minuten kühl stellen. Die helle Teighälfte auf einer bemehlten Arbeitsfläche ca. 3 mm dick ausrollen und Plätzchen ausstechen. Die Plätzchen auf einem gefetteten Blech auf mittlerer Schiene im vorgeheizten Backofen backen. Den Pa-
prikateig zu ca. 1 cm dicken Rollen formen. Die Rollen in ca. 12 cm lange Stücke schneiden und im Sesam wälzen. Die Paprikastangen ebenso backen. Das Gebäck abkühlen lassen und in einer Blechdose aufbewahren. Herdeinstellung (vorgeheizt): EHerd: 200 °C; Umluftherd: 180 °C; Gasherd: Stufe 3. Tipp: Selbstgebackenes Käsegebäck ist ein individuelles Mitbringsel als Ergänzung zu einer guten Flasche Rotwein. Und besonders originell ist natürlich das Ausstechförmchen. Wenn Sie kein Füßchen zum Ausstechen haben, nehmen Sie einfach eine kleine runde Plätzchenform oder radeln den Teig in Rautenform aus. Ein Dipp aus Sahnejoghurt und rohe Gemüsestreifen wie Bleichselleriestangen, Chicoreeblätter und Karottenstreifen schmecken gut dazu. Dazu passt ein leichter Weißwein oder ein Glas frisch gezapftes Bier.
Dörflichen Charakter bewahren 쮿 Oersdorf (ach) Über die Dorfgrenzen hinaus bekannt ist die 862Seelen-Gemeinde Oersdorf vor allem wegen des alljährlich vom Bürgerverein organisierten Flohmarkts. Tausende Besucher aus ganz Norddeutschland zieht es jedes Jahr im Herbst zu den Verkaufsständen in das ruhige Örtchen vor den Toren Kaltenkirchens. Den Rest des Jahres über herrscht meist Beschaulichkeit. „Oersdorf ist eine Gemeinde mit dörflichem Charakter. Das soll auch in Zukunft so bleiben“, erklärt Bürgermeister Joachim Kebschull. Die Oersdorfer profitieren von der unmittelbaren Nähe zu Kaltenkirchen und Henstedt-Ulzburg. Daher will Oersdorf Raum für die Ansiedlung von Neubürgern schaffen. Aus diesem Grund soll voraussichtlich im September ein neues rund 6000 Quadratmeter großes Areal zur Bebauung mit Einfamilien- oder Doppelhäusern freigeben werden. Kebschull: „Dort könnten fünf bis sechs neue Bauplätze entstehen.“ Stolz ist der gebürtige Oersdorfer Kebschull auch auf die freiwillige
Feuerwehr. Als erste Wehr im Kreis Segeberg sicherte sich Truppe die fünfte und damit höchste Stufe in der vom Landesfeuerwehrverband organisierten Leistungsbewertung „Roter Hahn“. Abwechslung vom Alltag bieten die Vereine. Dazu zählen der 300 Mitglieder starke Bürgerverein, der Seniorenclub und die Oersdorfer Ortsgruppe der Deutschen Gesellschaft zur Oersdorfs Bürgermeister Joachim Kebschull, hier Rettung Schiffbrüchi- mit Tochter Lene, möchte den dörflichen Charakger (DGzRS), der Kin- ter seiner Heimatgemeinde erhalten. Foto ach derfestausschuss sowie der Gewerbeverein Amt Kisdorf und mehrere Vereine und Institutionen, Umgebung. Zentraler Mittelpunkt am Freitag und Sonnabend, 20. und des Gemeindelebens und Versamm- 21. Juni, auf der Speelwisch - dem lungsort für Vereine und Bürger ist Spielplatz - ein großes Mittsommerdas Dorfhaus. Neben dem Floh- nachtsfest. Freuen dürfen sich die markt rüstet sich die Gemeinde in Oersdorfer unter anderem auf ein diesem Jahr für eine weitere Groß- Fußballturnier sowie Spiele für jünveranstaltung: Unter Schirmherr- gere Kinder und ein Trommelkonschaft der Gemeinde organisieren zert.
Unser Austräger
Reimund Diercks
Güterkraftverkehr, u. Spezialtransporte Spezialtransporte Güterkraftverkehr, TiefladerTieflader u. Hauptstraße 41 24568 Winsen
Tel.: 04191 - 909 78 76 Fax.: 04191 - 909 78 77 Mobil: 0171 - 219 21 11 E-Mail:reimund-diercks@t-online.de reimunddiercks@t-online.de E-Mail:
Wenn mittwochs der nord express in Kattendorf ausgetragen wird, ist Andree Klemens einer von den drei netten Austrägern. Seine Strecke sind die Straßen Am Hang, Am Teich, Dorfstraße und ein Teil der Kaltenkirchener Straße. Mit 90 Exemplaren ist er seit drei Jahren jede Woche unterwegs, ungefähr eine Stunde braucht er für die Tour. In seiner Freizeit spielt er gerne Fußball oder fährt nach Norderstedt zur Wasserskianlage. „Ich wollte mir gerne etwas dazuverdienen, und von dem Geld kann ich mir ein paar Extrawünsche erfüllen“, meint Andree. So hat er sich von seinem Austrägergeld schon ein neues Handy zugelegt. gug
Kein Stillstand bei Landfrauen 쮿 Winsen. (gug) Obwohl es schon vor über 100 Jahren Landfrauenbewegungen gab, sind sie heute zeitgemäßer denn je. Das beweist auch der Landfrauenverein Winsen und Umgebung seit mittlerweile 26 Jahren. Ausflüge, Seminare, Sport und vieles mehr stehen einmal im Monat auf dem Programm, das seit 2005 von der Vorsitzenden Kerstin Biehl und ihrem Vorstandsteam geplant wird. Die 46 Mitglieder machen sich auf den Weg zur Hamburger Stadtführung, nach Fehmarn, Laboe oder ins Musical – geplant wird, was ankommt. „Wir planen unser Programm so, dass es gefällt und in den Zeitplan passt“, sagt
Kerstin Biehl, die wie 45 ihrer Vereinskolleginnen keine Bäuerin ist. Die Landfrauen helfen auch, die Dorfgemeinschaft zu stärken. Wenn Busfahrten ins Musical oder ähnliches geplant sind, gehen auch Einladungen an den Seniorenclub oder die Feuerwehr. Dabei sind die Damen immer für neue Ideen gut. Zum 20-jährigen Bestehen wurde mit großem Ball gefeiert und vor kurzem stand eine Wellnesswoche in Polen auf dem Programm. Wer Lust hat, sich für 22 Euro Jahresbeitrag den Landfrauen anzuschließen, ist immer willkommen. Informationen gibt Vorsitzende Kerstin Biehl unter Telefon 04191/ 89629.
Neue Projekt geschlossen angehen und Straßenarbeiten stehen an, das schnelle Internet hat es noch nicht bis ins Dorf geschafft. Doch geschlossen will die Gemeindevertretung die Bürgermeister Projekte anKurt Bonekamp. gehen und die Bürger lassen auf dem Weg dorthin keine Möglichkeit aus, gemeinsam Feste zu feiern: Feuerwehrfeste, das Osterfeuer oder ein kulinarischer Abend. Selbst zum Dorf-
putz fanden sind rund 70 Bürger ein und füllten am Abend schon wieder die Feuerwehrhalle. Am 1. Mai wird nach dem Maibaumaufstellen um 10 Uhr wieder gefeiert und gegrillt. Kindergarten und Schule teilen sich die Winsener mit den Nachbargemeinden. Fahrradwege verbinden alle umliegenden Dörfer miteinander. Die Kinder haben relativ kurze Wege zur Jugendfeuerwehr in Winsen oder zu den Sportvereinen in Kisdorf und Kattendorf. Neue Bauflächen sollen ausgewiesen werden:„Wir müssen wachsen und unserem Nachwuchs auch die Chance geben, in ihrem Heimatdorf zu bleiben.“
Alle unter einem Hut 쮿 Oersdorf (csr) Ihr 40-Jähriges haben sie bereits am 4. Februar gefeiert, die rund 290 Mitglieder des Bürgervereins Oersdorf. Zwei Zahlen, die aufhorchen lassen. Wenn nach 40 Jahren rund ein Drittel des Dorfes Mitglied in einem Verein ist, kann sich der Vereinsvorstand beruhigt auf die Schulter klopfen. Doch das tun die Verantwortlichen des Bürgervereins Oersdorf nicht und wenn man auf ihre Website schaut, finden sich für dieses Jahr noch 15 weitere Veranstaltungen. Die engagierten Bürger wollen in ihrem dörflichen Umfeld ein aktives und soziales Miteinander und haben das Motto des Vereins, „Alle unter einen Hut“, selbst gewählt. Das sei manchmal nicht einfach, sagt der im vergangenen Jahr neu gewählte Vorstand Michael Huszak augenzwinkernd. „Aber wir diskutieren konstruktiv und raufen uns immer wieder zusammen“. Vieles wurde gemeinsam angepackt. Be-
reits acht Monate nach der Gründung veranstaltete der Verein erstmalig seinen Flohmarkt. Die Organisation – aber auch die Einnahmen - übernimmt der Bürgerverein und finanziert damit seine Aktivitäten. Der Rest wird meist gespendet. Viele traditionelle Veranstaltungen wie Konzertabende, Grünkohl- und Matjesessen, das Skatkloppen, das Osterfeuer oder die Baumpflanzaktion am 1. Mai werden mit viel Frische weitergeführt. Beliebt sind auch die Radtouren oder die Theaterfahrten. Bereits seit den 1980er-Jahren wird das „Dörpjournal“ herausgegeben. Immer neue Ideen finden Anhänger: die erste Pilzwanderung war ein Erfolg und soll fortgeführt werden. Für die Jugend ist eine Forscher-AG geplant. Außerdem wird ein Klönschnack angedacht. Informationen gibt es auf der Internetseite www.buergervereinoersdorf.de
Ein Dorf mit lebendigen Strukturen 쮿 Kattendorf (ach) dergarten gibt. Dass die 850 Einwohner „Außerdem haben zählende Gemeinde wir einen LebensKattendorf ein Ort mit mittelladen, Gasthoher Lebensqualität stätte, Frisör, vier ist, steht für Bürgerlandwirtschaftlimeister Horst-Helmut che- und mehrere Ahrens außer Frage. Handwerksbetrie„Kattendorf ist eine Gebe.“ meinde mit sehr lebenNicht zuletzt den digen Strukturen. Das überaus aktiven Wir-Gefühl der MenVereinen sei es zu schen ist sehr ausgeverdanken, dass prägt. Wir haben ein reKattendorf beges Vereinsleben und Kattendorfs Bürgermeis- kannt ist. Zu den zahlreiche Einrichtun- ter Horst-Helmut Ahrens alljährlichen vom gen, Institutionen und ist stolz über den Zusam- Kattendorfer SePunkte im Ort, an denen menhalt der Menschen in niorenclub organsich Menschen treffen seinem Heimatdorf. sierten Fisch- und und Dorfgemeinschaft Kartoffelfesten soleben“, erklärt Bürgermeister Ah- wie den Aufführungen des Theaterrens. clubs kommen Menschen aus ganz Besonders ausgeprägt sei das rege Norddeutschland. Vereinsleben. „Wir haben insgeBürgermeister Ahrens: „Außersamt zehn Vereine im Ort und dazu dem ist Kattendorf umgeben von noch die Freiwillige Feuerwehr. Für herrlicher Natur. Hügelige Landfast jeden ist etwas dabei, egal ob schaften mit üppiger Vegetation Jung oder Alt“, so Ahrens. Ihre Frei- machen unser Dorf auch zu einem zeit sinnvoll gestalten können Kat- beliebten Naherholungsziel.“ tendorfer beispielsweise im TheaBereits jetzt freut sich Ahrens auf terclub Kattendorf, beim TSV Kat- die beiden nächsten Großveranstaltendorf, im Seniorenclub „De fide- tungen in seinem Dorf. Am Donlen Katten“, Chor „Sing Tonic“, auf nerstag, 29. Mai, startet auf der dem Reiterhof Dalarna, beim Jagd- Festwiese hinter dem Feuerwehrverein, Jugendförderverein „KiJu- haus das zehnte vom Seniorenclub Ka“, der Ortsgruppe des Sozialver- organisierte Fischfest und am bandes Deutschland (SoVD), sowie Sonnabend, 5. Juli, laden der Verein beim Sparclub Notgroschen. „KiJuKA“ und die Feuerwehr auf Stolz ist Bürgermeister Ahrens dem Sportplatzgelände zum großen auch, dass es den Montessori-Kin- Kinder- und Dorffest ein.
Unsere Austrägerin Viele in Winsen freuen sich jeden Mittwoch auf sie: Lena Detlef, die 15-Jährige trägt den nord express aus. Seit einem Jahr ist sie dort unterwegs. 200 Exemplare sind in Winsen zu verteilen und für ihre Tour durch die Gemeinde braucht Lena zwei bis drei Stunden, „je nachdem wie dick die Zeitung ist“, so Lena. Von dem Geld, das sie sich so verdient, geht sie gerne mal mit ihren Freundinnen shoppen.
Drei Frage an:
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Helga Heins Helga Heins ist unbestritten eine der bekanntesten Persönlichkeiten Kattendorfs. Die 62-jährige ist Mitgründerin des Theaterclubs Kattendorf mit eigener Bühnen. Die heutige Leiterin der Jugendgruppe „KidKatts“ erklärt, warum sie gerne im Dorf lebt. Warum lohnt es sich in Kattendorf zu leben? Kattendorf hat nur 850 Einwohner. Und dennoch haben wir fast alles im Ort, was benötigt wird. Es gibt einen Laden, Frisör, viele Vereine und eine tolle Dorfgemeinschaft. Gerade der Zusammenhalt der Bürger ist es, der einen Großteil der Lebensqualität ausmacht. Hier arbeiten alle mit- und nicht gegeneinander. Es ist fast wie in einer großen Familie. Das finde ich einfach nur dufte. Außerdem ist unser Dorf umgeben von einer herrlichen Naturlandschaft. Kaltenkirchen und Henstedt-Ulzburg mit den zahlreichen Einkaufsmöglichkeiten und Versorgungseinrichtungen sind nur einen Katzensprung entfernt. Wo ist für Sie Kattendorf am schönsten? Ganz klar Zuhause bei meiner Familie, in unserem Garten sowie in unserem wunderschönen Theater. Dort stehe ich, wenn Not am Mann ist, auch ab und an noch selbst auf der Bühne. Doch am liebsten kümmere ich mich um die Ausbildung unserer jungen Laienschauspieler. Was könnte in Kattendorf zum Besseren verändert werden? Da muss ich ein bisschen überlegen. Toll wäre es, wenn eine Seniorenresidenz gebaut wird. Es wäre gut, wenn ich auch im Alter im Dorf bleiben könnte.
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쮿 Winsen (ach) Fährt man durch Winsen mit seinen rund 430 Einwohnern, sieht man rechts und links Koppeln, Felder und ein wenig Wald. Zwei Bauernhöfe, die Feuerwehr, Landfrauenverein, Bürgerverein und Seniorenclub machen das Dorfleben aus. Und seit dem Streit um einen Standort des Ortsschildes „sind die die Bürger noch näher zusammengerückt“, sagt Bürgermeister Kurt Bonekamp. „Eigentlich hätte da jemand rangemusst, der viel mehr Zeit hat als ich“, gibt Bonekamp zu bedenken, der im vergangenen Juni sein Amt in der kleinen Gemeinde in einer schwierigen Phase angetreten hat: Kanal-
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nord express Lokales
23. April 2014
Alle Ostereier gefunden
Sprechstunde einmal im Monat 쮿 Kaltenkirchen. Die ehrenamtliche Behindertenbeauftragte Yvonne Tschirpke hat ihre Arbeit aufgenommen. Die ersten Sprechstunden liegen hinter ihr. Frau Tschirpke bietet jeden zweiten Dienstag im Monat von 15 bis 17 Uhr eine Sprechstunde im Beratungszentrum (Flottkamp 13b) an. Die nächste Sprechstunde findet am Dienstag, 13. Mai, statt. Die ehrenamtliche Behindertenbeauftragte ist ab sofort unter der Telefonnummer 04191-9537838 im Beratungszentrum erreichbar oder unter Behindertenbeauftragte@kaltenkirchen.de. Zu den Aufgaben von Yvonne Tschirpke gehört die Beratung der Menschen mit Behinderung, sie koordiniert deren Anliegen und Anregungen und leitet diese an die zuständigen Stellen weiter. Außerdem fördert und unterstützt sie die Zusammenarbeit der Behindertenorganisationen und -vereine.
Einführung in Michel-Katalog 쮿 Boostedt. Am Sonnabend, 26. April, findet das monatliche Treffen der Jungen Briefmarkenfreunde Boostedt (JBB) statt. Von 15 bis 17 Uhr kann getauscht und gefachsimpelt werden im Hof Lübbe, Dorfring 32. Außerdem steht die Briefmarkenkiste jedem zur Verfügung. Thema ist eine Einführung in den Michel-Katalog, der „Bibel“ des Philatelisten. Informationen bei M. Klopp, Telefon 04393-2103
Das Quartett Komplett wird am 6. Juli auf Gut Emkendorf.
Zwerchfell lockern bei steifer Gesellschaft 쮿 Emkendorf. Der steifsten Gesellschaft das Zwerchfell zu lockern, dem ausgelassenen Publikum die Ohren zur Andacht zu spitzen – das schaffen die vier Herren vom Quartett Komplett spielend. Mit ihrem breiten musikalischen Spektrum garantieren die Kieler abendfüllende Unterhaltung unabhängig von Generation und Geschmack. Am Sonntag, 6. Juli, ab 19 Uhr gastiert das Quartett auf Gut Emkendorf. Karten zum Preis von 20 Euro (Kinder bis 14 Jahre 15 Euro) können unter Telefon 04330-994690 vorbestellt werden. Das Quartett Komplett bietet einen umfassenden Mix vom Madrigal bis zum Barbershop, vom Volkslied bis zu den Evergreens der Comedian Harmonists, aber auch Schlager und Pop, nicht selten als Parodie. Künstlerischer Anspruch und Spaß ist für das Ensemble kein Gegensatz: In ihren Programmen bleiben sie stets im Rahmen gepflegten Close-Harmony-Gesanges und garnieren den Gestus alter Schule mit Understatement und Komik. Das Publi-
kum schätzt es, sich dabei ein E für ein U vormachen zu lassen – aus Weihe kann Witz, aus Humbug ein Hohelied werden. Ihre gesanglichen Wurzeln liegen im Kieler Knabenchor, doch seit sie im Mai 1988 das Quartett Komplett gründeten, sind sie als Pioniere der ständig wachsenden Kieler acappella-Szene zu ihrem bekanntesten und beliebtesten Vertreter avanciert. Dabei machten sie auch über die Landesgrenzen hinaus von sich Reden. In den Jahren 2001 und 2007 nahm das Quartett im Rahmen des SchleswigHolstein Musik Festivals an mehrtägigen Workshops mit den King’s Singers teil. Erst vor einigen Wochen arbeitete Philip Lawson wieder intensiv mit dem Quartett Komplett. 2013 feiert das Quartett Komplett mit zahlreichen Konzerten sein 25jähriges Bühnenjubiläum. Bei einigen Live-Auftritten wird eine CD produziert, die Ende nächsten Jahres erscheint. Kontakt für weitere Informationen: www.herrenhaus-emkendorf.de.
쮿 Hartenholm (ach) In Hartenholm war das Osterfeuer-Fest vor allem ein tolles Ereignis für Kinder. Wie bereits in den Jahren zuvor, hatte der Bürgerverein zahlreiche Naschereien in einem kleinen Waldstück nahe des Sportplatzes unter Bäumen und auch im weichen Moos versteckt. „Insgesamt haben wir 130 Tüten mit Schoko-Osterhasen, Fruchtsaft, Gummibärchen und anderen Leckereien gefüllt. Alle wurden von den über 100 Kindern gefunden“, erklärte Anja Peisl, Ehefrau des Bürgerverein-Vorsitzenden Burkhard Peisl und Mitorganisatorin des traditionellen Festes. Kräftig unterstützt wurde der Bürgerverein von Mitgliedern der Fußballabteilung des TuS Hartenholm. Sie kümmerten sich um die Bewirtung der Gäste auf der Festwiese vor der Gerhard-LawerentzMehrzweckhalle. Dort wurde auch der fast vier Meter hohe
Auch der dreijährige Hartenholmer Kjell-Raven und die vierjährige Nell-Alexandra Harms wurden bei der Suche nach versteckten Naschitüten fündig. Foto ach
und im Durchmesser etwa fünf Meter breite Holzstoß im Beisein von rund 150 Besuchern entfacht. Über 100
Grillgerichte – Würstchen und Nackensteaks – wurden nebenbei von den hungrigen Gästen verputzt.
Tanz in den Mai: Party ohne Grenzen Bereits im Jahr ihrer Gründung Eine Licht- und La1997 bot die Struvenhüttener seranimation sollen Landjugend den ersten Tanz in zudem optische den Mai an. Auch in diesem Jahr Reize bieten. Einsoll die Tradition gepflegt und lass ist ab 16 Jaham Mittwoch, 30. April, ab 21 ren, bei den JuUhr auf der Wiese am Ziegeleigendlichen mit Erweg geschwoft werden. Im laubniszettel der ElFestzelt wird als besonderes tern. Für die Highlight RSH-Moderator André stimmigen Bilder Santen für die richtige Partymuder Nacht wird PH sik sorgen. Zudem sind Dj ManPhotography sordrake & Friends sowie Party Kögen. Für Speisen nig Dj Jay o’Gee eingeladen, aus und Getränke sind dem Partytower Rhythmusgevon der Landjugend fühl in die Discogänger zu bla- der Tanzfläche einheizen. Zwei moderate Preise angesetzt, dasen. House und Electro, Party- Gogos zeigen, wie der Sound mit jeder mitfeiern und ordentlich classiks und Techno werden auf durch den Körper gehen kann. Gas geben kann. Foto hfr
Lokales nord express
23. April 2014
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23. April 2014
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Noch wenige freie Plätze 쮿 Henstedt-Ulzburg. Einen Monat vor Beginn der Messe der Interessengemeinschaft für Handel, Handwerk und Gewerbe (HHG) sind fast alle Ausstellungsflächen reserviert. „Nur noch wenige Plätze draußen sind frei. Das Zelt ist schon lange ausgebucht“, sagte Messe-Organisatorin Doris Tachezy. Für die Verkaufs- und Informationsveranstaltung am Sonnabend, 17. Mai (11 bis 18 Uhr), und Sonntag, 18. Mai (10 bis 18 Uhr), auf dem Beckersberggelände haben sich rund 100 Firmen aus dem Ort und der Umgebung angemeldet. Neben HHG-Mitgliedsbetrieben
können auch Unternehmen teilnehmen, die nicht der Interessengemeinschaft angehören. Ausstellungsflächen für die inzwischen 14. HHG-Messe haben unter anderem gebucht: Autohäuser, Fliesenfachhändler, Pflegedienste, Zweiradhändler, Energieberater, Dachdecker, Gartenund Landschaftsbauer, Tischler, Banken, Heizungs- und Markisenbauer, Experten für Bautenschutz- und Sicherheitstechnik, Optiker, Immobilienmakler, Anbieter von Damenmode und Arbeitskleidung sowie Maler. Auch Segeberger Zeitung/nord express
wird vertreten sein. Einen Anmeldeschluss gibt es nicht. Neben vielen Aktionen und Angeboten an Ständen wird es ein abwechslungsreiches Programm unter anderem mit sportlichen Einlagen und Modenschauen auf einer Bühne im Zelt geben. Zudem ist für den 18. Mai ein Frühschoppen geplant, musikalisch begleitet vom Henstedt-Ulzburger Chor „Alstermöwen“. Auch die traditionelle Tombola darf nicht fehlen: Hauptgewinne sind eine Reise und Fahrräder. Der Erlös ist für die Jugendfeuerwehr bestimmt. Anmeldungen: Telefon 04193/5020 191 oder info@hhg-hu.de.
Ehrung für die Fluthelfer aus Segeberg Tausende Sandsäcke schichteten die 125 Feuerwehrleute aus dem Kreis Segeberg am Elbdeich in Lauenburg auf, als der Fluss dort im Juni 2013 die Stadt bedrohte. Dafür erhielten die Helfer Flut-Ehrenzeichen. Im Kreishaus in Bad Segeberg würdigten Landrätin Jutta Hartwieg (Mitte) und Kreiswehrführer Rolf Gloyer (2. von links) die Arbeit der Helfer, unter ihnen auch (von links) Wolfgang Stolze (FF Kisdorf), Jan Reiser (FF Kaltenkirchen) und Nils-Peter Schulze (FF Henstedt-Ulburg). Alle 125
gehören der 9. Feuerwehrbereitschaft an und sind in Henstedt-Ulzburg, Lentföhrden, Kisdorf, Ellerau, Alveslohe, Oering, Itzstedt, Leezen, Sülfeld, Bad Bramstedt, Kaltenkirchen und Norderstedt beheimatet. Sie hätten gezeigt, „wie wichtig ein gut funktionierendes System der Freiwilligen Feuerwehren ist“, sagte Hartwieg, die während der Feierstunde „Dank und höchste Anerkennung“ aussprach. Gloyer betonte die gute Zusammenarbeit innerhalb der Bereitschaft. Foto Feuerwehr
Familienanzeigen HERZLICHEN DANK sagen wir allen Verwandten, Freunden, Nachbarn und Bekannten, die sich in stiller Trauer mit uns verbunden fühlten, für die große Anteilnahme, die tröstenden Worte, die herzlichen Umarmungen und die lieben Briefe. Unser besonderer Dank gilt Frau Pastorin Penner für die persönliche und einfühlsame Gestaltung der Trauerfeier. Im Namen der Familie Hans Martin Maschmann Ulrike Kemmerich Dirk Maschmann Wahlstedt, im April 2014
Ingeborg Maschmann * 26. 1. 1930 † 28. 3. 2014 Kevin Claus (v.on links), Robert Raebel, Sergios Panko und Oscar Horn trainieren in der Boxsparte der Kaltenkirchener Turnerschaft. Foto isa
Im Leistungszentrum der Boxer trainieren 70 Sportler 쮿 Kaltenkirchen (isa) Im Kreis Segeberg gibt es für Boxer nirgendwo so gute Trainingsmöglichkeiten wie in Kaltenkirchen. Das Boxsportleistungszentrum am Marschweg zieht daher Kampfsportler von weither an. Insgesamt zählt die Sparte der Kaltenkirchener Turnerschaft heute 70 Mitglieder. Aufgenommen werden Nachwuchsboxer ab zwölf Jahren. „Vorher hat es noch keinen Sinn, denn die körperliche Entwicklung muss stimmen“, sagt Abteilungsleiter
Martin Jahnke. Die Kinder und Jugendlichen sollten Spaß am Training haben, müssten aber auch schon reif genug sein, um die Philosophie des Sportes zu verstehen. Bei der KT können alle BoxLeistungsgruppen trainieren. Bei Anfängern wird erst einmal viel Wert auf Beinarbeit, Gewichtsverlagerung und Bewegungsabläufe gelegt. „Dadurch können Kinder auch motorische Probleme in den Griff bekommen“, so Jahnke. Hausaufgaben gebe es auch: an der Kondition arbeiten und
auf die richtige Ernährung achten. Boxen ist schon lange kein reiner Männersport mehr. Unter den 35 ständig Aktiven der KT-Sparte sind inzwischen 12 Frauen und Mädchen. Trainiert wird an drei Wochentagen: montags von 17 bis 18 Uhr - Anfänger, von 18 bis 20 Uhr - Fortgeschrittene, von 20 bis 21.30 Uhr - Boxworkout für Erwachsene; mittwochs von 18 bis 20 Uhr - Fortgeschrittene; freitags von 17 bis 18 Uhr - Anfänger, von 18 bis 20 Uhr - Fortgeschrittene.
Herzlichen Dank sagen wir allen, die sich in stiller Trauer mit uns verbunden fühlten, ihre Anteilnahme auf vielfältige Weise zum Ausdruck brachten und mit uns gemeinsam Abschied nahmen. Hilke Ostermann und Kinder
Günter Ostermann † 26. 03. 2014 Hardebek, im April 2014
DANKE sagen wir allen, die sich in diesen schweren Tagen mit uns verbunden fühlten. Hans bleibt in unser aller Herzen.
Hans F. Poerschke * 16. 08. 1942 † 06. 04. 2014
Besonders danken wir Herrn Pastor Rahn für seine einfühlsamen Worte. Im Namen der Familie Maren, Ute und Christian Hartenholm, im April 2014
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Margot Thomsen geb. Kirchner * 03. April 1935
Prüfung wurde von Karateka bestanden Bei der diesjährigen Frühjahrsprüfung erreichten 21 Karateka der Kaltenkirchener Tunrerschaft den nächsten Grad im Karate. Alle angetretenen Prüflinge waren von ihren Trainern und Trainerinnen so gut vorbereitet worden, dass sie einwandfreie Ergebnisse lieferten und alle mit dem nächsten KyuGrad für ihre Mühen belohnt wurden. Die Prüfung zum Weißgurt (9. Kyu) bestanden: Steven Reiter, Jonas Faden, Jeanette Goertz, Simon Haß, Luis Rohlf, Levin Greve, Lennart Fricke und Jonas Nitzsche. Den begehrten Gelbgurt (8. Kyu) erreichten Lukas Blaudzun, Sebastian Wendt, Dominik Herbst, Dennis Weiland, Christian Kubawski, Jas-
min Kubawska, Leonie Daedler, Nina Szotkowski und Chantal Nagel. Auf den Orangegurt (7.Kyu) kann Tim Michelmann nun stolz sein und über den 1.Blaugurt (5.Kyu) können sich von nun an Lucy Daedler und Jelger Brewe freuen. Maike Szotkowski bestand mit der Prüfung zum 2.Blaugurt (4.Kyu) die höchste Graduierung in dieser Runde. Knud Möhle , Yvonne Sievert-Möhle und Sabine Möhle waren das Prüferteam. Ab 9. Mai beginnen neue Kurse für Kinder. Weitere Informationen bei Knud Möhle unter Telefon 04191 / 85479, eMail Knud@karate-kaltenkirchen.de oder im Internet unter www.kt-karate.de. Foto hfr
† 11. April 2014
Wir nehmen Abschied und danken Dir für die Zeit, die Du bei uns warst Angelika mit Sylvia und Mario Anja und Stefan mit Michel, Moritz und Magdalena Andreas und Jessica sowie alle Angehörigen Bad Bramstedt, den 11. April 2014 Traueranschrift: Anja Schwalgin, Brambusch 25, 24576 Bad Bramstedt Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.
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23. April 2014
Dein Leben war Arbeit hast mit Freude so viel geschafft. Du wolltest so gerne noch ein paar Jahre mit uns sein, hast immer nur an uns gedacht. Aber für die letzte, schwere Hürde fehlte dir am Ende die Kraft. Nun schlafe in Frieden und habe Dank.
Niemand ist fort, den man geliebt, denn überall leuchten die Spuren seines Lebens.
Mein lieber Mann und Vater, unser treusorgender Opa, mein Bruder, unser Schwager und Onkel ist von uns gegangen.
Kurt Langmaack
Günter Pump * 27. September 1941
* 08. August 1939
† 13. April 2014
† 14. April 2014 Wir danken für die Zeit, die wir mit ihm verbringen durften und werden stets liebevoll an ihn denken.
In Liebe Deine Merima Michael Martina und Michael mit Mads
Im Namen der Familie Deine Karin Thorsten und Andrea Wencke und Swantje
Wiemersdorf, den 14. April 2014 Bad Bramstedt, den 13. April 2014 Die Urnenbeisetzung erfolgt im engsten Kreise.
Die Trauerfeier findet am Donnerstag, dem 24. April 2014 um 13.00 Uhr in der Gedächtniskapelle Bad Bramstedt, Glückstädter Straße, statt.
Chorsingen macht Freu(n)de.
In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von unserer lieben Mutter, Schwiegermutter, Großmutter und Urgroßmutter
Ist der Tod nur ein Schlaf, wie kann dich das Sterben erschrecken? Hast du es je noch gespürt, wenn du des Abends entschliefst?
Magdalena Wulf geb. Schmidt * 26. 4. 1924 † 17. 4. 2014 In stiller Trauer Klaus und Gudrun Helmut und Wiebke Günter und Ellen Werner und Karin Christel sowie Enkel und Urenkel
Hebbel
Am 13. April 2014 ist unser Sangesbruder
Kurt Langmaack im Alter von 74 Jahren verstorben. Kurt ist 1973 in unseren Chor eingetreten. Im vergangenen Jahr haben wir ihn für seine 40-jährige Chormitgliedschaft ehren dürfen. In all den Jahren hat er mit seiner Stimme als aktiver Sänger den 1. Bass verstärkt. Dafür sagen wir Danke. Wir bewunderten stets sein außergewöhnliches Einfühlungsvermögen und sein Gehör. Mit Kurt verlieren wir einen lieben Menschen und guten Freund. Wir sind sehr traurig. Kurt, wir werden Dich nicht vergessen! Unser ganzes Mitgefühl gilt seiner Frau Karin und den Angehörigen.
Klein Rönnau
Männerchor von 1858 Bad Bramstedt e. V. Hartmut Otto Vorsitzender
Die Trauerfeier findet am Donnerstag, dem 24. April 2014, um 11 Uhr in der St. Marienkirche zu Bad Segeberg statt.
Harald Schilling Chorleiter
Chorsingen macht Freu(n)de. Am 11. April 2014 ist unser ehemaliger Sangesbruder
Joachim (Jochen) Todt im Alter von 69 Jahren verstorben. Jochen ist 1972 in unseren Chor eingetreten. Bis 2009 hat er mit seiner Stimme als aktiver Sänger den 2. Tenor verstärkt. Von 2002 bis 2007 hat er als zweiter Vorsitzender im Vorstand mitgearbeitet. Und auch als passives Mitglied hat er sich dem Männerchor stets verbunden gefühlt. Dafür sagen wir Danke. Mit Jochen verlieren wir einen lieben Menschen und guten Freund. Wir sind sehr traurig. Jochen, wir werden Dich nicht vergessen!
In Liebe und Dankbarkeit haben wir Abschied genommen und gedenken der schönen Zeit, die wir mit dir verbringen durften.
Unser ganzes Mitgefühl gilt seiner Frau Gila und den Angehörigen.
Männerchor von 1858 Bad Bramstedt e. V. Hartmut Otto Vorsitzender
Ingeborg Zühlsdorf
Harald Schilling Chorleiter
geb. Hübner * 14. 1. 1930 Wenn die Kraft zu Ende geht, kann der Tod eine Erlösung sein.
In stiller Trauer Günter und Angelika Zühlsdorf Britta Zühlsdorf-Fuchs und Thomas Hansen Thorsten Fuchs und alle Angehörigen
In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von
Magdalena Wulf geb. Schmidt * 26. 4. 1924
† 17. 4. 2014 Im Namen der Familie Waltraud Wulf
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Die Beerdigung findet am Donnerstag, dem 24. 4. 2014 um 13.00 Uhr von der Marienkirche in Bad Segeberg aus statt.
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Erfolgreich im Faustball
Auf das Treppchen getanzt Ein Paar des TTC Savoy in Norderstedt hat in Hannover bei den HaTaTa (Hannoversche Tanztage) teilgenommen und dabei eine sehr gute Leistung auf dem Parkett gezeigt. Arno und Stefanie Nowatzky erreichten bei gu-
ter Musikauswahl und schönem Ambiente den dritten Platz von zwölf Paaren und damit ihre zwölfte Platzierung in der Senioren II A Standardklasse. Glücklich stieg das Paar bei der Siegerehrung auf das Treppchen.
쮿 Wiemersdorf. Der TSV Wiemersdorf startete mit acht Spielerinnen U16 und fünf Betreuern zur Deutschen Faustball-Meisterschaft nach Braunschweig. Zehn Mannschaften in zwei Gruppen spielten die Vorrunde aus. Die ersten drei Teams der jeweiligen Gruppe konnten sich für die Finalrunde qualifizieren. Das erste Spiel gegen den alten Rivalen TSV Breitenberg war zunächst von Nervosität geprägt. Von Anfang rannte der TSV Wiemersdorf in beiden Sätzen einem Rückstand hinterher. Beide Sätze gingen mit 5:11 verloren. Gegen den TSV Pfungstadt mussten daher unbedingt Punkte geholt werden, um die Chance auf die Endrunde zu wahren. Nachdem der 1. Satz aufgrund einiger Eigenfehler in den entscheidenden Situationen noch 8:11 verloren ging, konnte der TSV Wiemersdorf den 2. Satz mit 11:7 für sich entscheiden. Nur ein Sieg gegen den TV Eibach und den TSV Essel hätte den Einzug in die Endrunde noch möglich gemacht. Das Match gegen Eibach war aber von zuviel Respekt vor der gegnerischen Rückschlägerin geprägt, so dass nur phasenweise genügend Druck aufgebaut werden konnte. Die Endrunde wurde verpasst. Der 1. Satz gegen Essel war aufgrund einer guten kämpferischen
Die Mannschaft: Janine Thun, Kyra Rieve, Marina König, Pia Martens, Mia Mäckelburg, Inken Runge, Linda Lisges, Lisa Martens.
Einstellung nach einer klaren Führung schon fast gewonnen, ging dann aber unglücklich doch noch 10:12 verloren. Im 2. Satz hatten die Esselerinnen gegen den etwas demoralisierten TSV keine Mühe mit 11:4 zu gewinnen. Ein einziger Satzgewinn in der Vorrunde war letztlich eine große Enttäuschung. Tags darauf zeigte der TSV Wiemersdorf von Beginn an ein anderes Gesicht: aggressiv gegen den Ball und mit einer siegessicheren Körpersprache wurde der VFL Kellinghusen in einem reinen Aufschlag- und Rollerballspiel in 3 Sätzen niedergekämpft.
Nach dem Verlust des 1. Satzes gegen den TSV Essel mit 6:11, zeigten die Wiemersdorferinnen in den folgenden beiden Sätzen endlich, zu was sie wirklich fähig sind. Folgerichtig wurde der 2. Satz klar und überzeugend 11:6 gewonnen. Mit kraftvollen und platzierten Auf- beziehungsweise Rückschlägen und einer konzentrierten Abwehrleistung hatten sie die Esselerinnen bei einer 9:7 Führung im 3. Satz am Rand einer Niederlage. Leider ging der Satz doch noch 9:11 verloren. Somit wurde der TSV Wiemersdorf die achtbeste Mannschaft Deutschlands in ihrer Altersklasse.
Sport-Kalender Mittwoch, 23. April Henstedt-Ulzburg, 20 Uhr: Handball, 3. Liga Frauen, SV Henstedt-Ulzburg – Buxtehuder SV II (Maurepasstraße). Donnerstag, 24. April Bad Segeberg, 13 Uhr: Bad Segeberg Jumping International CSI* - Springreiterturnier (Landesturnierplatz Eutiner Straße). Freitag, 25. April Bad Segeberg, 7.30 Uhr: Bad Segeberg Jumping International CSI* Springreiterturnier (Landesturnierplatz Eutiner Straße). Sonnabend, 26. April Bad Segeberg, 7.30 Uhr: Bad Segeberg Jumping International CSI* Springreiterturnier (Landesturnierplatz Eutiner Straße). Henstedt-Ulzburg, 16 Uhr: Handball, 3. Liga Frauen, SV Henstedt-Ulz-
burg – SHV Oschatz (Maurepasstraße). Henstedt-Ulzburg, 19 Uhr: Handball, 3. Liga Männer, SV HenstedtUlzburg – HF Springe (Maurepasstraße). Sonntag, 27. April Bad Segeberg, 8 Uhr: Bad Segeberg Jumping International CSI* - Springreiterturnier (Landesturnierplatz Eutiner Straße). Henstedt-Ulzburg, 11.30 Uhr: Fußball, Verbandsliga Frauen, SV Henstedt-Ulzburg II – VfL Struvenhütten (Schäferkampsweg). Hartenholm, 15 Uhr: Fußball, SHLiga Männer, TuS Hartenholm – FC Dornbreite Lübeck (Timm-SchottWeg). Henstedt-Ulzburg, 15 Uhr: Fußball, Verbandsliga Männer, SV HenstedtUlzburg – SV Todesfelde II (Schäferkampsweg).
Ehrungen für treue Mitglieder Die Christdemokraten in Struvenhütten dankten ihrem Vorstand für die geleistete Arbeit mit einstimmigen Wiederwahlen. Neu hinzugekommen sind Benno Fricke als 2. stellvertretender Vorsitzender, Matthias Möller und Silke Plambeck als Beisitzer. Vorsitzender ist Wolfgang Mohr (links). Michael Ettmeier führt weiterhin die Kasse. Dieter Ungermann bleibt Beisitzer. Der CDU-Kreisvorsitzende und Bundestagsabgeordnete Gero Storjohann dankte der langjährigen und wiedergewähl-
ten Schriftführerin Elke Dühring (2. von rechts) für ihren Einsatz und ihre fünfundzwanzigjährige Mitgliedschaft in der CDU mit einer Einladung zu einem mehrtägigen Berlin-Besuch. auch Christiane Groth (40 Jahre), Axel Kruse (40 Jahre) und Matthias Möller (10 Jahre, rechts) wurden geehrt. Im nächsten Jahr feiert der Ortsverband sein vierzigjähriges Bestehen und wird das Matjesessen mit Politikprominenz und einem Unterhaltungsprogramm ausrichten. Foto CDU
Neuen Vorstand gewählt 쮿 Kaltenkirchen/Lentföhrden (pa) Die Handballer der Spielgemeinschaft Kaltenkirchen/Lentföhrden kamen im KT-Vereinsheim in Kaltenkirchen zu ihrer Jahresversammlung zusammen. Dabei wurde der langjährige Vorstand verabschiedet. Vorsitzender Harald Ortmann und sein Stellvertreter Gerhard Behrens hatten nach elf und 18 Jahren nicht wieder für ein Amt kandidiert. Sie wurden durch die Vorstandsmitglieder Maik Haase und Alexandra Ruge verabschiedet und geehrt.
Einstimmig votierten die Mitglieder für folgende neue Zusammensetzung des Leitungsgremiums: Vorsitzender wurde Maik Haase, neue Stellvertreterin Alexandra Ruge. Kassenwart Ulroch Scholz wurde wiedergewählt. Jugendwarte sind Marco Biethahn und Christian Benter, Seniorenwart Norbert Kösling. Das Amt des Pressewartes übernahm Thomas Kähler. Dazu gibt es Beisitzer: Kerstin Ahlmann, Malte Riehl, Malte Pohlmann, Benny Offt, Sven Heinsonn, Henrik Böttcher und Florian Liebe.
Aufstieg ist schon geschafft
Alexandra Ruge und Maik Haase (rechts) verabschiedeten Harald Ortmann (2.v.l.) und Gerhard Behrens. Foto hfr
In dieser Saison startete die 1. Damenmannschaft Volleyball des SV Henstedt-Ulzburg erneut in der Bezirksliga. Zum Anfang der Saison gab es noch einige personelle Probleme, so dass die ersten Spiele stark umkämpft waren und nur knapp gewonnen wurde. Durch den intensiven Spielplan fand die Mannschaft immer besser ins Spiel und gewannen dann viele Spiele klar. Bereits Anfang Februar war als Tabellenerster der Aufstieg in die
Landesliga geschafft. Nach dem Motto „Und wieder schlug der Hammer zu - SV HU“ freut sich die Mannschaft auf die Landesliga und hofft, mehr Punkte zu holen als in der Saison 2011/2012. Ebenso würden sie sich über Verstärkung freuen. Gesucht werden bereits spielerfahrene Damen, egal welchen Alters. Ansprechpartner ist die Geschäftsstelle des SV HU oder Trainer Sebastian Rauterberg (Telefon 04193-969921). Foto hfr
n e g n u t l a t s n a Ver Davidwache auf der Bühne
27. April
쮿 Norderstedt (pjm) Das Kriminalstück „Polizeirevier Davidwache“ ist als Bearbeitung des gleichnamigen Films von Jürgen Roland durch Frank Thannhäuser am Sonntag, 27. April, ab 20 Uhr im Kulturwerk am See an der Stormarnstraße 55 zu sehen. Thannhäuser selbst inszenierte das Stück mit dem Ensemble des ImperialTheaters, in dem es um den Dienstalltag des Hauptwachtmeisters Glanz und seiner Kollegen Repp und Schiefler geht. Der Alltag ist geprägt von Betrügereien, Gewalttaten und Prostitution, doch als der skrupellose Gangster Bruno Kamp aus dem Gefängnis entlassen wird, herrscht Ausnahmezustand im Rotlichtmilieu, denn er droht allen Rache an, die ihn ins Gefängnis gebracht haben. Der Eintritt kostet zwischen 16 und 26 Euro zuzüglich Vorverkaufsund Systemgebühren. Karten gibt es an allen bekannten Vorverkaufsstellen in Norderstedt und unter Telefon 040/30987123
Osterfeuer in Todesfelde - pics by seh -