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19. Juni 2013

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Inhalt Die Erdbeersaison läuft bisher gut Seite 3 Zwei Verlosungen für das Theater Seite 4 Olympiasieger gab Tipps bei Kraft Seite 7 Moorbahn startet am Wochenende Seite 12 Mittsommerfeier mit viel Spaß Seite 18 Literatur zum Hören und Lesen Seite 19

Zeitarbeit für flexible Personallösungen Seite 17 Auflage: 90120 39. Jahrgang - Ausgabe 25 Kundencenter/Anzeigen 04551 / 90492

Sven Kronemann Ihr Medienberater für Nahe, Hartenholm und Umgebung. Hamburger Straße 26 23795 Bad Segeberg Telefon 04551/904-15, Fax -85 sven.kronemann@segeberger-zeitung.de

Traumgarten besichtigt Zahlreiche Gärten auch im Kreis Segeberg konnten am vergangenen Wochenende im Rahmen der Aktion „Offene Gärten“ besichtigt werden. In Bad Bramstedt kamen interessierte Gäste in den

Traumgarten des Unternehmens Garten- und Landschaftsbau Wandrey und erfreuten sich an den unterschiedlich gestalteten Bereichen auf dem weitläufigen Gelände.. Weiter auf Seite 13

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19. Juni 2013

148 Pferde am Start beim Hausturnier

Andacht und Zusammenkunft

Qi Gong mit Kugeln lernen 쮿 Kaltenkirchen. Ein Qigong der besonderen Art findet am Freitag 21. Juni, von 18 bis 20 Uhr in der „Praxis für Bewegung und Stille“ im Funkenberg 8 statt. Qigong mit Kugeln wird in China seit über zweitausend Jahren zu Zwecken der Heilung und Gesundheitspflege eingesetzt. Man dreht zwei oder mehr Kugeln in der Hand, um die zahlreichen Reflexzonen und Akupunkturpunkte in der Hand zu aktivieren. Durch die Stimulation werden körpereigene Heilkräfte aktiviert und Harmonisierungsprozesse in Gang gesetzt. Unter anderem werden Gelenkbeschwerden, wie Arthrosen, Rheuma, Polyarthritis und Gicht gelindert. Sie helfen beim Abbau von Stress, Befindlichkeitsstörungen und tragen zur Entspannung des Geistes bei. Die Teilnahme kostet 10 Euro inklusive der Kugeln. Nähere Auskünfte unter Telefon 04191-957500 oder nord@kolibriseminare.de.

쮿 Henstedt-Ulzburg (pa) Die letzte Jugendandacht vor den Ferien findet heute ab 18.30 Uhr in der Erlöserkirche statt. Ausnahmsweise wird kein Jugendlicher predigen, sondern Pastor Andreas Spingler. Er wird auch zum Abendmahl einladen. Anschließend gibt es eine Zusammenkunft im Gemeindehaus. Jung und Alt stärker miteinander zu binden, ist eines der Ziele der Gemeinschaft an der Erlöserkirche. Deshalb sind auch Erwachsene ausdrücklich zur Andacht und der Zusammenkunft willkommen. Nach den Ferien geht es dann wieder gewohnt weiter mit dem bewährten Konzept der Jugendarbeit in der Gemeinde.

Frühstück der Trauernden 쮿 Bimöhlen (pjm) Die Heilpraktikerin, Trauerbegleiterin und Betroffene Christa Caro Samlück-Köpsel lädt zu einem Trauerfrühstück am Sonntag, 7. Juli, ab 10 Uhr in das Hofcafé vom Hof Weide an der Weide 7 bis 9 ein. Während des gemeinsamen Frühstücks mit Lebensmitteln in Bio- und Demeterqualität besteht die Möglichkeit zum Gedankenaustausch mit anderen Trauernden. Die Teilnahme kostet 13,90 Euro pro Person. Sollte jemand nicht motorisiert sein, so kann Frau Samluck-Köpsel bei der Organisation einer Mitfahrgelegenheit helfen. Anmeldungen bis zum Freitag, 28. Juni, bei der Trauerbegleiterin unter Telefon 04193/ 7524546. Weitere Informationen im Internet auf www.zeittrauer-raum.de.

쮿 Henstedt-Ulzburg. In strahlendem Sonnenschein präsentierte sich in diesem Jahr das Hausturnier auf dem Hof Reiherstieg. 148 Pferde waren für die Starts in 15 verschiedenen Wettbewerben genannt. Immerhin sechs Siege gingen an den Reit- und Fahrverein Kisdorf, HenstedtUlzburg und Umgebung. Alle Platzierten wurden mit Preisen vom Pokal über Trensen, Abschwitzdecken und Schabracken bis hin zu Gutscheinen für Reitausrüstungen belohnt. Die zahlreichen Zuschauer konnten wieder Dressurprüfungen vom Führzügelwettbewerb bis hin zur A-Dressur und im Springbereich ein ESpringen, ein A-Springen und das immer wieder beliebte Mannschaftsspringen mit Spannung verfolgen. Die besondere Atmosphäre dieses Turniers, das wie immer perfekt von Angela Geist und ihrem engagierten Helfern organisiert wurde, trug dazu bei, dass alles wie am Schnürchen lief. Die Sieger des Hausturnieres auf einem Blick: Pony-Führzügel: Friedrich Neben Springwettkämpfen gibt es auch Dressur- und Geländeritte zu sehen. Foto privat Skorka auf Goldjunge (RFG Bargfeld-Stegen) Wertnote 8,0; Reiterwettbewerb Schritt-Trab-Galopp: Lena Maudrich mit Pegasus (RFG

Bargfeld-Stegen) WN 7,5; Kaja Schwertfeger auf Shakira (RuFV Kisdorf, HenstedtUlzburg) WN 7,5; Carlotta Maas auf Balut (RFG Bargfeld-Stegen) WN 7,5; Maxin Sassemann mit Mr. Cutty (RV Tangstedt) WN 7,5; Reiterwettbewerb Schritt-Trab: Leny Grimberg mit Mr. Cutty (RV Tangstedt) WN 7,5; EDressur: Sina Klitzke mit Lancino (Garstedt-Ochsenzoller RV) WN 7,9; Pony-EDressur: Anna Hauschild auf Lando (RFV Neuengörs) WN 8,5; A-Dressur für LK 6: Jenny Wiese auf Shakira (RuF Kisdorf/H-U) WN 8,0; ADressur für LK 5: Jana Reinbold (RuF Kisdorf, H-U) WN 8,0; Springreiterwettbewerb: Lana Meyer-Williams (RFG Bargfeld-Stegen) WN 7,5; EStilspringen: Marie Wilke mit Let´s Fly (RuF Kisdorf, H-U) WN 7,5; E-Stilspringen-Ponys: Anna Hauschildt auf Lando (RFV Neuengörs) WN 7,5; A-Stilspringen mit Ausgleich: Marie Wilke mit Let´s Fly (RuF Kisdorf/H-U) WN 7,5; Mannschaftspringen Kl. E: „My little pony“ mit Anouschka Violetta Reumann auf Carpe Diem, Paula Lucia Dittberner auf Fee, Marie Wilke auf Let´s Fly und Kim Alisa Petersen auf Pira (alle RuF Kisdorf, H-U)

쮿 Bad Segeberg. Das traditionelle Kreisturnier auf dem Landesturnierplatz Bad Segeberg steht vor der Tür. Die Reiter des Reiterbundes Segeberg werden sich vom 21. bis 23. Juni wieder spannenden Dressurprüfungen der Klassen E bis M und in Springprüfungen der Klassen E bis L messen. Einen Höhepunkt bilden dabei immer auch die beliebten Mannschaftswettkämpfe, in denen die verschiedenen Reitvereine in unterschiedlichen Prüfungen untereinander ausloten, wer die beste Mannschaft in diesem Jahr gestellt hat. Eine Mannschaft besteht aus sechs Reitern, die zusammen eine Abteilungsdressur zeigen müssen und dann noch in Einzeldressuren und in Springprüfungen ihr Können unter Beweis stellen müssen. Titelverteidiger ist in diesem Jahr der Reit- und Fahrverein Neuengörs. Ein weiteres Highlight dieses Turnieres sind die Geländeprüfungen der Vielseitigkeitsreiter am Freitag. Auf dem Geländepark befinden sich zahlreiche Natursprünge, Wasserhindernisse sowie Bergauf- und Bergab-Strecken. Reiter der Klasse E und A zeigen dort in Stilgeländeritten ihr Talent. Für Zuschauer sind diese Prüfungen immer ein besonderes Erleb-

Probezeit kann er zum Pastor auf Lebenszeit berufen und fest in einer Gemeinde angestellt werden. Nach einem Vorstellungsgottesdienst wurde er berufen. Am Sonntag, 23. Juni, wird Pastor Spingler in einem Gottesdienst ab 10 Uhr dauerhaft in sein Amt eingeführt. Propst Kurt Riecke wird die Ernennungsurkunde übergeben. Danach gibt es eine Zusammenkunft im Gemeindehaus.

Segeberger Reiter suchen ihre Besten

Sommercamp im Freibad

nis. Nicht zu vergessen ist auch der breitensportliche Anteil des Turnieres am Sonntag, das für den Zuschauer nicht minder interessant sein dürfte: in so genannten Gelassenheitsprüfungen zeigen Pferde und Reiter ihren vertrauensvollen Umgang miteinander. Auch die Voltigierer werden wieder spektakuläre Turnübungen auf ihren Pferden zeigen. Das Nachwuchs-Championat für Pferde und Ponys darf bei diesem Turnier ebenfalls nicht fehlen. Zu den Titelkämpfen um die Uvex-Trophy 2013 zählen Geländeprüfungen, Dressurprüfungen und Springprüfungen. Die Sieger des Championats 2013 bei den Pferden und Ponys qualifizieren sich damit für das Bundes-NachwuchsChampionat der JuniorenVielseitigkeitsreiter in Warendorf. Insgesamt darf das Publikum auf 37 verschiedenste Prüfungen an drei Turniertagen gespannt sein. Für das Gelingen der Veranstaltung sorgen wie immer viele Helfer aus dem Reiterbund Segeberg. Das Turnier findet statt vom 21. bis 23. Juni. Weitere Infos können bei arnd.hartwig@reiterbund.se oder juergen.schulz@reiterbund.se abgefragt werden.

Das Schleifenpony wurde bei den Siegerehrungen auf Hof Reiherstieg schon etwas ungeduldig. Foto privat

Urkunde der Ernennung 쮿 Henstedt-Ulzburg. Am 1. März vor drei Jahren hatte Pastor Andreas Spingler seinen Dienst als Pastor an der Erlöserkirche angetreten. Inzwischen ist es für alle völlig selbstverständlich, ihn Sonntag für Sonntag im Gottesdienst, bei anderen kirchlichen und offiziellen Anlässen als Vertreter der Gemeinde zu sehen und zu hören. Nach dem Kirchenrecht war er Pastor zur Anstellung. Erst nach der

Wir suchen ein neues Zuhause!

Tierschutzverein Westerwohld e.V.: 04193/91833, www.tierheim-henstedt-ulzburg.de 쮿 Alveslohe (pjm) Der Förderverein Freibad Alveslohe bietet vom Donnerstag bis Sonntag, 4. bis 7. Juli, wieder ein Sommercamp mit Spiel und Spaß für Jungen und Mädchen von neun bis 13 Jahren in und am Alvesloher Freibad. Auf dem Programm stehen unter anderem Lagerfeuer, Nachwanderung, Spiele, Entenrennen, Rallyes und vieles andere mehr. Die Teilnahme kostet 30 Euro inklusive Verpflegung. Anmeldung und weitere Informationen bei Silke Plietzsch unter der Telefonnummer 04193/8825606 Der junge Fundkater Robin Der junge Doggenmix Kalle Kaninchendame Iris sucht ein oder per E-Mail an sommer- sucht ein neues liebevolles Zu- wurde ausgesetzt, er sucht ein neues Zuhause bei Artgenoskamp2013@gmx.de. hause bei einer neuen Familie. neues Zuhause sen.

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Erdbeeren sind nicht alles, was Kaack ernten kann 쮿 Fuhlendorf (osp) Im Kreis Segeberg ist er eigentlich „nur“ als Erdbeerhof Kaack bekannt. Doch die roten Früchtchen, die derzeit in vieler Leuten Munde sind, sind nur ein Geschäftszweig, den der 29-jährige Constantin Kaack betreibt. Ein weiterer ist die Pflanzenvermehrung von Erdbeerpflanzen für den deutschen und dänischen Markt. Und nicht zuletzt beliefert der Jungunternehmer auch noch den französischen Markt mit Maiglöckchen. Und so ganz nebenbei hat er zudem vor einem Jahr begonnen, Himbeeren zu züchten. Bis zu 70 Kräfte beschäftigt Kaack in der Saison. Das, was sein Großvater neben der eigentlichen Landwirtschaft mit drei Hektar Anbaufläche für Erdbeeren begonnen hatte, baute Vater Hans-Jürgen Kaack im Laufe der Jahre zum Erdbeerhof aus. Gleich im Anschluss nach seinem Studium des Gartenbaus, übernahm Constantin Kaack den Betrieb von seinem Vater, der sich aus gesundheitlichen Gründen zurückzog. Noch in andereren Betrieben Erfahrung zu sammeln, war deshalb für den Junior nicht möglich. „Ich bin mit Erdbeeren aufgewachsen, auch im Studium und in der Diplomarbeit hat sich alles um Erdbeeren gedreht“, erklärt Kaack, warum

70 feste und Saisonkräfte arbeiten derzeit auf dem Erdbeerhof Kaack in Fuhlendorf und pflücken etwa 10 Tonnen Erdbeeren pro Hektar Anbaufläche. Fotos osp

nach Hause telefonieren können. „Wenn die Mitarbeiter sich wohlfühlen, ziehen sie ganz anders mit“, so Kaacks Erfahrung. Schließlich seien sie vielfach über Wochen oder gar Monate von den Familien, manche auch von ihren Kindern getrennt, erklärt Kaack die nicht immer ganz leichte Situation seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Weitere zwölf Mitarbeiter kann er auf dem Stammhof unterbringen. Auf 20 Hektar Land baut Kaack mittlerweile Erdbeeren an. Realistisch seien etwa 10 Tonnen Erdbeerertrag pro Hektar, so Kaack. Durch frühe und späte Sorten sowie rund 1,5 Hektar Anbaufläche unter Dach kann er seine Kunden von Mai bis September täglich mit Erdbeeren beliefern. „Frische und Qualität ist der wichtigste Punkt“, betont Kaack. Er garantiert seinen Kunden, dass er nur Erdbeeren verkauft, die am gleichen Tag, in der Regel nur wenige Stunden vorher, gepflückt worden sind. Jede Stunde wird der Ertrag, den ein Team von 15 Pflückern geerntet hat, vom Feld zum Verladen in Fahrzeuge gebracht, um sie umgehend zu den Kunden zu transportieren. Außerdem können Kunden selbstverständlich auch selbst Erdbeeren auf dem Feld in der Straße am Osterfeld in pfücken. „Vielen bringt es Spaß und es spart auch Geld“, weiß Kaack. Statt Constantin Kaack betreibt den Familienbertrieb in dritter Gene5,50 Euro das Kilogramm ration und hat ihn durch neue Geschäftszweige ausgebaut. Unkosten sie dann 2,90 Euro. Auter anderem werden Maiglöckchen gezogen. ßerdem betreibt Kaack 20

Verkaufsstände, in denen auch Erdbeerwein und selbst gemachte Marmelade angeboten werden. Ein weiterer Geschäftszeig ist die Zucht von Erdbeerjungpflanzen für Händler in Deutschland und Dänemark, die die Firma auf 24 Hektar anbaut. Die wurzelnackten Pflanzen, die noch keine Blätter haben, können bei etwa 2,5 Grad Celsius in eine künstliche Winterruhe versetzt werden und sind so bis sechs Monate haltbar. „Die Anpflanzungen reichen für 250 bis 300 Hektar Land“, verdeutlicht Constantin Kaack die Vertriebsmenge. Diesen Bereich hat Kaack auf sehr gut geeignete Flächen nach Störkathen verlagert. Daneben führt er auch Sortenversuche durch, immer auf der Suche nach optimaler Qualität und Geschmack, so Kaack. Ein besonderes Geschäft, das sich einzig und alleine auf den ersten Mai jedes Jahres konzentriert, sind Maiglöckchenpflanzen. Diese werden in Frankreich zum ersten Mai verschenkt. Zusammen mit einem Studienkollegen hat sich Kaack in Frankreich vor Ort seinen Kundenstamm selbst aufgebaut. Auf zehn Hektar zieht er die Pflanzen vor, liefert sie nach Frankreich, wo Gartenbaubetriebe sie dann einpflanzen, bis sie Blätter und Blüten haben. „Mit den Maiglöckchen ist es ähnlich wie mit den Tannenbäumen, die nach Weihnachten kein Geschäft mehr sind“, beschreibt Kaack diesen Geschäftszweig.

Auch ehrenamtliche Helfer aus Kaltenkirchen halfen an der Elbe

Anmeldung bis Ende Juni

der Übergang des Betriebes auf ihn dennoch gut geklappt hat. Vom Stammsitz an der Hauptstraße hat Constantin Kaack den Firmensitz ans Osterfeld verlegt. Vergangenes Jahr entstand neben einer vorhandenen Halle eine große Verarbeitungshalle, an die sich ein Gebäude mit 16 Appartements anschließt. Dort sind, jeweils zu viert, die Saisonkräfte untergebracht. Jedes Appartement verfügt über eine Küche, ein Bad, Fernseher und Telefon, mit dem die Mitarbeiter kostenlos

Der Wasserrettungszug Pinneberg, dem auch die DLRG Kaltenkirchen angehört, war zum Hochwassereinsatz nach Lauenburg ausgerückt. Insgesamt war der Wasserrettungszug mit 44 Personen, 7 Booten und 12 Fahrzeugen in Lauenburg vor Ort. Aus der Ortsgruppe Kaltenkirchen war die Jugendvorsitzende Caroline Gröschner mit dabei. Geschlafen wurde in einer Turnhalle, welche sich mit Einsatzkräften des DRKs, THWs sowie der Feuerwehr und Wasserwacht geteilt wurde. Zu Beginn des Einsatzes wurden alle Einsatzkräfte, die keinen Impfschutz besaßen, gegen Tetanus und Hepatitis geimpft. Das Lauenburger Industriegebiet wurde als Einsatzabschnitt zugewiesen, welches es zu sichern und zu schützen galt. Das Gebiet ist von einer Schleusenanlage sowie einem Deich umgeben. Die Aufgabe

der Einsatzkräfte war die Erkundung und Beobachtung der Flächen im Deichhinterland des Einsatzabschnittes, wobei das Hauptaugenmerk auf der Beobachtung der Qualmwasserflächen und Deichdurchsickerungen lag. Dabei wurden die DLRG-Kräfte durch das THW und die Wasserwacht unterstützt. Zum Wasserdurchbruch kam es zum Glück nicht, nach einigen Tagen wurden die Kräfte durch andere Helfer abgelöst. Foto privat

쮿 Henstedt-Ulzburg (pjm) Die Getraud und HeinzManke-Stiftung vergibt in diesem Jahr zum fünften Mal einen Jugendkulturpreis, der der Nachwuchsförderung dienen soll. Ausgezeichnet werden sollen junge Menschen bis 25 Jahren, die besondere Leistungen in der Musik oder bildenden Kunst erbringen. Darüber hinaus aber auch besondere Projekte oder pädagogische Prozesse beispielsweise an den örtlichen Schulen oder der Musikschule. Der Preisträger muss einen Bezug zu Henstedt-Ulzburg haben. Über die Vergabe des Preises in Höhe von 750 Euro entscheidet eine Jury in nichtöffentlicher Sitzung. Vorschläge für die Vergabe des Jugendkulturpreises können bis Ende Juni von jedem bei der Stiftung eingereicht werden unter der Anschrift Volker Manke, Bahnhofstraße 4 in 24558 Henstedt-Ulzburg oder per E-Mail an volker.manke@manubau.de.

Qualifikation für die Meisterschaft 쮿 Norderstedt. Zum letzten Mal vor der Sommerpause findet am Freitag, 28. Juni, von 18 bis 22.30 Uhr der Falkenberger Spiele-Treff des Treffpunkt Falkenberg statt. Und das gleich mit zwei tollen besonderen Aktionen: Wer wird Deutscher SET-Meister 2013? Erstmalig findet für das Kartenspiel SET eine eigene Turnierreihe statt. Der Falkenberger Spiele-Treff richtet eines der bundesweit stattfindenden Ausscheidungsturniere zur Deutschen SETMeisterschaft aus. Für alle,

die das Spiel noch nicht kennen, finden ab 18.00 Uhr kleine Einführungsrunden statt, in denen das Spiel erklärt wird, so dass jeder sofort mitspielen kann. Beginn des Turniers ist um 19 Uhr. Die Erstplatzierten sind für die Deutsche Meisterschaft qualifiziert. Die Teilnahme am Turnier ist kostenlos. Anmeldungen werden bis zum 26. Juni erbeten an spieletreff@kirche-harksheide.de oder telefonisch unter (040) 5 26 42 75.

Abonnement für die Tribühne 쮿 Norderstedt (pjm) Im Herbst startet die neue Theatersaison in der TriBühne und im Kulturwerk am See. Zu dem Programm der Abonnement-Stücke gehören Komödien, Dramen und ein Kriminalstück, wodurch die gesamte Bandbreite des Theaterrepertoires abgedeckt wird. Dabei werden bekannte und hochkarätige Darsteller in Norderstedt zu Gast sein, wie Komiker und Schauspieler Karl Dall, die Grand Damen Ellen Schwiers, Judy Winter oder Helen Schneider. The 10 Sopranos werden ebenso auftreten wie Volker

Brandt, Claudia Rieschel, Diana Körner, Max Tidof, Michael Schanze, Achim Wolff, Ralf Bauer und viele andere mehr. In der Kammermusikreihe „Cognito“ stellen sich junge Musiker vor, die auf dem besten Weg sind, die großen Konzertbühnen der Welt zu erobern. Das komplette Programm ist im Internet auf www.tribuehne.de zu finden. Der Kartenvorverkauf hat begonnen, unter anderem im TicketCorner an der Rathausallee 34 und unter Telefon 040/ 30987123.

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Jubiläum im Schmidt Theater

Der Räuber Hotzenplotz ist ab dem 23. Juni in der Freilichtbühne Lübeck zu sehen.

Hotzenplotz auf der Bühne 쮿 Lübeck. Der Räuber Hotzenplotz treibt im Sommer auf der Lübecker Freilichtbühne sein Unwesen. Weil er die Kaffemühle der Großmutter klaut, wird er zum meistgesuchten Verbrecher. Kasperl und Seppel sind ihm natürlich dicht auf den Fersen. Wachtmeister Alois Dimpelmoser ist dabei keine große Hilfe. Der Kinderbuchklassiker von Otfried Preußler kommt endlich wieder auf die Lübecker Freilichtbühne. Der Räuber Hotzenplotz war das erste Stück, das die Freilichtbühne in Lübeck aufführte. Das ist mittlerweile 22 Jahre her. Doch der starrsinnige Hotzenplotz hat in dieser Zeit nichts an seiner Faszination verloren, weder bei den kleinen, noch bei den großen Zuschauern. Die Lübecker Frei-

lichtbühne steht für liebevoll gestaltetes Familientheater mit herzlicher Atmosphäre. Dabei kommt das Ensemble ganz ohne Fördergeld aus und ist im Sommer ein Muss für junge und junggebliebene Zuschauer. Premiere ist am Sonntag, 23. Juni. Danach wird jeden Freitag, Sonnabend und Sonntag ab 15 Uhr gespielt. Einlass ist ab 14 Uhr. Am letzen Wochenende führt der Räuber Hotzenplotz die Polizei nur am Sonnabend- und Sonntagnachmittag, 31. August und 1. September, an der Nase herum. Die Freilichtbühne liegt an der Wallstraße genau vor der Altstadt. Parkplätze gibt es in der Possehlstraße oder am Holstentor. Die Karten kosten für Erwachsene 12 und für Kinder 11 Euro. 50 Cent weni-

ger zahlen die Zuschauer, wenn sie die Karten im Vorverkauf erwerben. Eintrittskarten gibt es an allen bekannten Vorverkaufsstellen, im Internet unter www.freilichtbuehne-luebeck.de oder unter Telefon 04194-7564.

쮿 Hamburg (pa) Als sich am 8.8.1988 um acht nach acht Uhr erstmals der Vorhang öffnete, wurde im Schmidt Theater auf dem Hamburger Kiez die „Wiege der Stars“ eingeweiht. Die Theaterchefs Corny Littmann und Prof. Norbert Aust fungierten als Geburtshelfer. Heute bekannte Namen wie Helge Schneider, Dr. Eckart von Hirschhausen oder Timm Fischer traten im Schmidt auf, als fast noch niemand sie kannte. Das 25-jährige Jubiläum des Theaters am Spielbudenplatz wird im Juli und August gebührend gefeiert. Zwischen dem 5. Juli und 31. August läuft „Die Schmidtparade“, eine Jubiläumsgala mit den besten Hits der 60er, 70er und 80er Jahre, die Corny Littmann und das Ensemble zusammen mit dem Tivoli-Orchester präsentieren wollen. Marting Lingnau und Mirko Bott haben die SuperSahnestücke aus den Erfolgsproduktionen „Sixty Sixty“ und „Karamba“ zusammengestellt und das Beste aus den 80er Jahren dazu. Die „gute alte Zeit“ wird angesprochen mit Liedern wie „Ich will ’nen Cowboy als Mann“ oder „17 Jahr, blondes

Verlosungen Der nord express verlost für die Vorstellung am Freitag, 28. Juni, ab 15 Uhr drei Familienkarten für jeweils zwei Erwachsene und zwei Kinder. Wer zusehen möchte, sollte bis Sonnabend, 22. Juni, eine Postkarte an nord express, Hamburger Straße 26, 23795 Bad Segeberg oder ein Mail an gewinner@nordexpress-online.de senden. Stichwort: Hotzenplotz.

Haar“, es wird erinnert an Frau Antje und Winnetou. Der singende Bundespräsident Walter Scheel und Lieder der Hitparade stehen im Mittelpunkt bei „Es war Sommer“, „Karamba, Karacho, ein Whiskey“ oder „Über den Wolken“. Abgerundet werden diese Oldies und Klassiker von den Sängern mit Songs der 80er Jahre wie „99 Luftballons“ oder „Die rote Sonne

Mit der Show „Die Schmidtparade“ wird das 25-jährige Bestehen des Schmidt Theaters gefeiert.

von Barbados“. Hauptereignis dieses Jahrzehntes war natürlich nach dem Mauerbau die Eröffnung des Schmidt Theaters. Gespielt wird die Schmidtparade vom 5. Juli bis zum 31. August, jeweils Donnerstag bis Sonnabend ab 19.30 Uhr sowie Mittwoch und Sonntag ab 18.30 Uhr. Tickets kosten zwischen 14,30 und 44 Eur (zuzüglich 2 Euro Systemgebühr). Tickethotline: Telefon 040/31778899. Die große Schmidt-Geburtstagsgala wird dann am 8.August, um 20.08 Uhr gestartet. Auf dem Spielbudenplatz vor dem Theater werden Littmann und Prof. Aust vom Balkon des Schmidt aus die Party eröffnen. Als Erfolgsga-

ranten werden Emmi & Willnowsky ebenso auftreten wie Kay Ray oder Elke Winter. Der Eintritt ist frei. Wer anschließend noch an der Party ab 22.30 Uhr im Theater teilnehmen möchte, zahlt an der Abendkasse 5 Euro. Drei Mal zwei Karten für „Die Schmidtparade“ am Sonntag, 7. Juli, ab 18.30 Uhr verlosen das Schmidt Theater und der nord express. Wer gewinnen möchte, schreibt unter dem Stichwort „Schmidtparade“ bis zum 24. Juni eine Postkarte an den nord express, Hamburger Straße 26 in 23795 Bad Segeberg, schickt ein Fax an 04551/ 90477 oder eine Mail an gewinner@nordexpress-online.de.

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Bei der Bepflanzung der Außenanlage der Firma Wigger stand Mitarbeiterin Christiane Meyer den Schülerinnen Marie Lösel und Luise Stoffers zur Seite. Foto privat

Lena-Marie Rathsack aus Kaltenkirchen half in der Geschäftsstelle von Segeberger Zeitung und nord express bei der Ablage und suchte Fotos aus.

Schüler arbeiteten sehr gerne 쮿 Kreis Segeberg. Den Kohlenstoff im Abwasser bestimmen, Sprühdosen sortieren, einen Müllwagen von Aufklebern säubern oder einen Blick in die Personalabteilung werfen: Vielfältige Aufgaben übernahmen sieben Schüler, die gestern ihren „Sozialen Tag“ beim WegeZweckverband in Bad Segeberg verbrachten. Den Lohn dafür spendeten sie, so sieht es das Prinzip vor. „Viele der Schüler kennen wir hier schon“, berichtete Birgit Henß vom WZV, die die Jugendlichen betreute. Fast alle der Mädchen und Jungen waren dort schon mal im Einsatz gewesen. So wie Janosch Lienau. Der 14-Jährige besucht die Franz-ClaudiusSchule in Bad Segeberg und hatte bei einem Praktikumstag an der Arbeit im Labor Gefallen gefunden. „Dort wollte ich wieder hin.“ Zusammen mit Laborleiter Carsten Wienhold durfte er die Kohlenstoffanteile im Abwasser aus Klärwerken und -teichen untersuchen. Nebenan in der Halle des Recyclinghofes sortierten Antonia Biermann und Philip Bargholz Sprühflaschen. „Die kommen von Malern und Lackierern“, erklärte Birgit Henß. „Wir stecken wieder

Elena Hennicke (11) von der Gemeinschaftsschule am Schulzentrum half bei Maren Ebers in der Personalabteilung mit. Die Schülerin arbeitete am PC, beklebte Personalakten und ordnete die Ablage. Foto pks

Deckel auf die leeren Flaschen, damit sie nicht explodieren und legen sie in einen Spezialbehälter“, ergänzte Antonia. Die 13-Jährige besucht die Gemeinschaftsschule am Bad Segeberger Schulzentrum. Den WZV kannte sie bereits vom Girls’ Day. Normalerweise hätte LenaMarie Rathsack (11) aus Kaltenkirchen an diesem Tag sechs Schulstunden. Um die Aktion „Schüler helfen Leben“ zu unterstützen, arbeitete sie in der Kaltenkirchener

Die beiden Viertklässlerinnen Nele Brockmann ( (links) und Miriam Verstege hatten sich beim Sommerfest als „Miss Grundschule“ mit Schärpe und Blumenkranz kostümiert. Fotos ach

Redaktion der Segeberger Zeitung. Lena-Marie besucht die Klasse 5a der Gemeinschaftsschule am Marschweg in Kaltenkirchen. Fast alle ihre Klassenkameraden beteiligten sich an der Aktion. Lena-Marie half dabei, Werbematerial nach Bad Segeberg zu bringen und im Archiv aufzuräumen. Außerdem war sie bei einem Interview dabei, machte sich für den Bericht Notizen und half schließlich bei der Auswahl der Fotos. „Mir bringt es Spaß, Leute zu

interviewen und ihnen Fragen zu stellen“, sagte Lena-Marie. In der Filiale der C.J.Wigger KG in Hitzhusen haben zwei Schülerinnen ihre Leistung für den sozialen Zweck mit ihrer Arbeitskraft eingebracht. Unter Anleitung von Christiane Meyer aus dem Gartencenter wurde eine neue Bepflanzung der Außenanlage vorgenommen. Hierbei konnten die Schülerinnen unter fachkundiger Anleitung lernen, wie man Blumen richtig pflanzt. „Wir unterstützen den Sozialen Tag sehr gern und freuen uns über Anfragen. Persönliches Engagement gerade von Kindern und Jugendlichen halten wir für sehr wichtig und unterstützen dies gern durch Plätze in unserem Markt“ so Marktleiter Torsten Fiehring. Initiator des Sozialen Tages ist der Verein „Schüler helfen Leben“, der 1994 aus einer Schülerorganisation in Neumünster hervorgegangen ist. Seit 2006 haben die Schüler mit ihrer Hilfe über 22 Millionen Euro gespendet, vornehmlich für Projekte in Osteuropa. In diesem Jahr geht das Geld an syrische Flüchtlingskinder im Lager Za’atari in Jordanien. Dort leben über 110000 Kinder und Jugendliche in schwierigen Verhältnissen. Der Verein „Schüler helfen Leben“ spendet das Geld unter anderem für den Bau eines Spielplatzes.

Keine Langeweile in den Ferien 쮿 Quickborn/Hasloh (pjm) Die evangelisch-lutherische Kirchengemeinde Quickborn-Hasloh bietet in den Sommerferien vom Montag bis Freitag, 1. bis 5. Juli, für Kinder ab sechs Jahren ein „Kinder-Anti-LangeweileProgramm“. Unter dem Motto „Von A ffe bis Z ebra“ treffen

sich die Teilnehmer an den ersten vier Tagen von 10 bis 13 Uhr im Gemeindehaus zu Liedern, Spielen und Bastelaktionen. Am Freitag gibt es einen Tagesausflug nach Hamburg zu Hagenbeck’s Tierpark. Kontakt: Telefon 04106/82615, c.hufeisen@kirche-quickborn.de.

Der sechsjährige Carvin Scheffler aus der Klasse MKC der Minischule amüsierte sich beim Sommerfest beim Rasieren eines Luftballons.

Plan B für schlechtes Wetter 쮿 Ellerau (ach) Den Umzug vom Bürgerhaus bis zur Grundschule erlebten die rund 500 Teilnehmer des Sommerfests noch bei trockenem Wetter. Doch schon wenige Minuten nach der Ankunft öffnete der Himmel seine Schleusen und es begann, wie aus Eimern zu schütten. Doch weder heftige Regengüsse noch wolkenverhangener Himmel konnten die Freude der Kinder und Eltern trüben. Denn auf Unbilden des Wetters waren die Organisatoren der Gute-Laune-Veranstaltung, die Mitglieder des Schulelternbeirats, bestens

vorbereitet. „Jetzt tritt eben Plan B in Kraft“, scherzte die Schulelternbeiratsvorsitzende Angelika Bark-Daglioglu. Diese hatte mit ihren Mitstreitern bereits in den Klassenräumen Spielstationen aufgebaut, an denen die Kinder fleißig Punkte sammeln konnten wie beim Rasieren eines Luftballons mit einem Einwegrasierer. Über 100 erwachsene Helfer, meist Eltern von Schulkindern, waren bei der Traditionsveranstaltung im Einsatz und kümmerten sich um die Betreuung der 230 Vorschul- und Grundschulkin-

der. „Ihnen gilt mein besonderer Dank. Ohne den Einsatz der Eltern und die Großzügigkeit der zahlreichen Sponsoren, die Preise für die Kinderund Erwachsenentombola stifteten, wäre ein solches Fest gar nicht durchführbar“, lobte Angelika Bark-Daglioglu. Als Dank fürs Mitmachen bei den Spielen erhielt jedes Vorschul- und Grundschulkind eine Teilnahmekarte für eine Schnitzeljagd im Tannenecker Wald im Quickborner Ortsteil Heide. Der Reinerlös aus dem Sommerfest wird für die Schule gestiftet.

Sommerfest war für manche ein Abschied Bei strahlendem Sonnenschein versammelten sich Kinder, Betreuer, Eltern und Großeltern auf dem Gelände der Kindertagesstätte „Die Kleinen Strolche“ im Wrister Ortsteil Stellau, um das traditionelle Sommerfest zu feiern. Die Kinder, die schulpflichtig werden, wurden feierlich verabschiedet. Die Leiterin dieser Kindertagesstätte, Susanne Johannisson, hatte sich zusammen mit dem gesamten Kita-Team wieder einiges einfallen lassen, um diesen Tag nicht nur für die Kinder, sondern auch für Eltern, Geschwister, Opas und Omas zu einem fröhlichen Beisammensein werden zu lassen. Zur Mittagszeit traf sich Groß und

Klein mit den mitgebrachten Speisen zu einem gemeinsamen Picknick unter den großen schattigen Bäumen auf dem Hof der Kita. Nachdem die jetzt schulpflichtig werdenden Kinder gebührend von den Betreuerinnen verabschiedet wurden, gab es für alle Spiele und Wettkämpfe auf dem Spielplatz der Anlage. Leider wurde das fröhliche Treiben von einem plötzlich einsetzenden Regenschauer unterbrochen und nach einiger Zeit abgebrochen. Trotzdem waren alle Beteiligten der Meinung, dass es ein gelungenes Fest war und für die Kinder eine bleibende Erinnerung an eine tolle Kindergartenzeit sein wird. Foto und Text: Claßen

Siegpreis ging an Klasse 3a 쮿 Itzstedt. Zu ihrem dritten Jahrestag hatten Angela Hoogeveen und Claudia Ohrt, die Inhaberinnen des Schreib-, Spielund Bastelwaren Ladens Confetti in Itzstedt, im Mai zu einem Kreativwettbewerb aufgerufen. Schulklassen konnten einen Geburtstagskuchen malen oder basteln und im Geschäft an der Bundesstraße 432 abgeben. Die Klasse 3a der Schule im Alsterland freute sich über ihren Die Klasse 3a aus der Naher Siegpreis vor dem Geschäft Confetti in Itzstedt. Foto privat Schule im Alsterland hatte ihren Schachtelkuchen unter anderem mit hunderten einzeln ausgeschnittener Gummibärchenbilder beklebt und mit Papier-Blumen-Lollis verziert. Auch an Confetti-Puderzuckerguß wurde gedacht. Die tollen Einfälle und kreative Umsetzung der Gruppenarbeit wurden mit dem ersten Platz belohnt. 23 Mädchen und Jungen mit ihrer Klassenlehrerin Janina Baumbach haben einen Wandertag genutzt, um den Preis entgegen zu nehmen. Neben einer Urkunde freuten sich die jungen Künstler über den FroschSchwimmring. Freibad-Eintrittskarten für Itzstedt für die 23 Kinder und vier Begleiter umrahmten das aufblasbare 1, 60 Meter lange Krokodil, das in einer großen Becherlupe die Gutscheine für 27 Portionen Pommes mit Ketchup um den Hals hängen hatte. „Super, das Krokodil können wir ja mit auf unsere Klassenfahrt nach Sylt mitnehmen," jubelten die Kinder und hätten ihren Gewinn am liebsten gleich eingelöst. Durch die nahen Sommerferien bleiben den Kindern noch ein paar Tage der Vorfreude auf einen tollen Tag am Itzstedter See.

Erlös des Benefizturniers geht an das SOS Kinderdorf 쮿 Henstedt-Ulzburg (gw) Neuer Pächter des „Treff“ neben dem Sportgelände am Schäferkampsweg und der Sporthalle der Realschule ist Niko Kraljevic. Der gelernte Koch, der seine Ausbildung im Vier-Sterne-Hotel Baseler Hof Anfang des Jahres abschloss und auf dem „Schiff Bergedorf“ schon für Gesellschaften von mehr als 200 Gästen kochte, hat seit dem 1. Juni nicht nur die Restauration, sondern auch den angrenzenden Mini-Golfplatz gepachtet. Der 20-Jährige ist voller Ideen und Tatendrang. In erster Linie möchte er Sportlern in der Gemeinde ein Zuhause bieten, aber auch anderen Gästen aus der Großgemeinde. Neben den Fußballern, die nebenan ihr Trainingszentrum haben, hat Kraljevic, der selbst aktiv ist in der 3. Herrenmannschaft, beste Kontakte auch zu den Handballern, die in seinen Räumen unter anderem auch ihre Spielvorbereitungen und die Videobesprechungen absolvieren. Neben dem täglichen Betrieb bietet der neue Pächter seine Räumlichkeiten auch

Niko Kraljevic (l.) , neuer „Treff“-Pächter in Henstedt-Ulzburg, übergab einen Scheck über 551 Euro an Jörg Kraft, den Leiter des SOS Kinderdorfs Harksheide. Foto gw

für Feierlichkeiten jeglicher Art an. Geöffnet ist der Treff täglich von 15 Uhr an und an den Wochenenden ab 14 Uhr. Gleichzeitig öffnen auch die Tore des benachbarten MiniGolf-Platzes. Kinder zahlen dort nur zwei, Erwachsene drei Euro pro Durchgang. Am ersten Tag gab es gleich im internen Kreis ein Benefiz-Turnier zu Gunsten des SOS Kinderdorfs Harksheide. Leiter

Jörg Kraft konnte einen Scheck in Höhe von 551 Euro aus den Händen von Niko Kraljevic in Empfang nehmen. Buchungen und nähere Informationen über die Angebote des Treffs gibt es unter Telefon 04193/77162. Besser noch, Interessierte schauen einfach einmal vorbei im SVHU-Treff, Schäferkampsweg 32.

Neuer Chic für Dodenhof Dachgarten Das neugestaltete Dachgarten-Restaurant bei Dodenhof in Kaltenkirchen präsentiert sich hell, freundlich und einladend. Verschiedene Einrichtungsstile von modern über romantisch bis zeitlos, dazu viele genussvolle Neuerungen bei der Menüund Buffetauswahl – hier findet jeder Gast genau das, was er mag. Im 3. Obergeschoss der Wohnwelten erwartet die Gäste eine große Auswahl an leckeren Gerichten. Neben Klassikern der deutschen Küche bieten die Küchenchefs Leckeres aus den Rubriken Steaks und Salat, Frisches aus dem Meer sowie asiatische Spezialitäten an. Hinzu kommt eine große Salat- und Antipasti-Bar, an der man sich selbst bedienen kann. Und selbstverständlich gibt es morgens das beliebte Frühstücksbuffet. Ergänzt wird das Ganze durch haus-

gemachten Kuchen und Gebäck sowie Eis und Kaffee-Spezialitäten. Bis zu 366 Gäste finden in dem modernen Ambiente des neuen DachgartenRestaurants Platz. Beliebt sind hier die Plätze mit Blick auf den Lichthof der Wohnwelten. „Besonderen Wert haben wir darauf gelegt, dass wir mit unserem neuen Konzept die ganze Familie begeistern“, betont Torsten Schmidt, Geschäftsführer Gastronomie. Frische und gesunde Speisen stehen daher im Mittelpunkt. Für die Kleinen steht zudem ein spezielles Frühstücksbuffet bereit, mittags gibt es ein Überraschungs-Menü und am Nachmittag leckere Waffeln zum Selbstdekorieren. Und gleich nebenan liegt das Spielparadies von Dodenhof, in dem Kinder ab drei Jahren viel Platz zum Spielen und Basteln finden. Foto privat

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19. Juni 2013

Tipps vom Olympiasieger 쮿 Bad Segeberg (pks) Nein - Robert Harting zerriss sich nicht sein T-Shirt. Das macht der Olympiasieger im Diskuswerfen von London wohl nur, wenn er einen Wettkampf gewonnen hat. Der Profi-Sportler war zwar auch für einen kleinen Wettkampf zu Möbel Kraft nach Bad Segeberg gekommen, doch an diesem Tag warf er nicht selbst den Diskus, sondern zeigte vielen Interessierten, wie man die Scheibe richtig wirft. Vor der Diskus-Arena bildeten sich lange Schlangen. Immerhin gab es für jeden Meter Prozente von Möbel Kraft. Wer es über fünf Meter schaffte, erhielt fünf Prozent Rabatt beim Einkauf im Möbelhaus, bei 10 Metern locken 7,5 Prozent und bei 15 Metern 10 Prozent Rabatt. Der 10jährige Frank Mecklenburg aus Kaltenkirchen war der erste Diskuswerfer in der Wettkampf-Arena und warf direkt bis an die Zehn-MeterLinie. „Das hast du gut gemacht“, war das Lob des 28jährigen Diskus-Profis. Moderator des Wettwerfens war Daniel Wiese von Alster Radio. Er fragte die Aspiranten vor jedem Wurf, wie weit sie wohl werfen. „20 Meter“, kündigte der nächste Teilnehmer an. Der Mann ging selbstbewusst auf das Feld, begrüßte kurz den Goldmedaillengewinner aus Berlin und warf ganz locker bis an die 20 Meter entfernte Wand. Natürlich handelte es sich um einen ehemaligen Profi. Der 67-jährige Frank Konatz war einmal norddeutscher Seniorenmeister im Diskuswerfen und ist immer noch im MTV Bad Segeberg aktiv. „Ich wollte unbedingt ein Autogramm von Robert Harting haben“, erklärte der Bad Segeberger.

Hilfe bei Stress um das Zeugnis 쮿 Schüler und Eltern sind zunehmend belastet durch den steigenden Erwartungsdruck der Leistungsgesellschaft. Das führt häufig schon während der Grundschulzeit zu einer Verunsicherung im Umgang mit schlechten Noten. Die Folge sind unnötige Sorgen, Stress und Streit innerhalb der Familien. Bevor es soweit kommt, ist die „Nummer gegen Kummer“ immer eine gute Wahl. Die geschulten Berater an den Anschlüssen des Kinder- und Jugendtelefons und am Elterntelefon stehen bereit, um Schülern jeden Alters und auch Eltern bestmögliche Unterstützung bei Zeugnisnöten zu bieten. Unter Telefon 0800–1110333 und 0800116111 werden Kinder und Jugendliche kostenlos und anonym beraten, Eltern unter Telefon 0800–1110550. Das Kinder- und Jugendtelefon ist bundesweit montags bis sonnabends von 14 bis 20 Uhr zu erreichen, auch an den vier Standorten Kiel, Lübeck, Neumünster und Bargteheide. Wer lieber mit Gleichaltrigen über seine Sorgen spricht, sollte sonnabends von 14 bis 20 Uhr anrufen. Dann ist das Kinder- und Jugendtelefon mit jugendlichen Beratern besetzt. Eltern finden montags bis freitags von 9 bis 11 Uhr und dienstags und donnerstags von 17 bis 19 Uhr ein offenes Ohr an den Telefonen. Bei Anruf aus dem Festnetz werden sie direkt mit den Beratungsstellen in Kiel, Neumünster, Neustadt oder Bad Oldesloe verbunden. Das Kinder- und Jugendtelefon und das Elterntelefon sind ein bundesweites Angebot vom Verein „Nummer gegen Kummer“.

Die 75-jährige Ursel Biermann aus Henstedt-Ulzburg warf zum ersten Mal den Diskus und schleuderte die Scheibe in das Netz. Robert Harting zeigte ihr, wie es richtig geht.

Dann verblüffte die 14-jäh- ter sogar den Profi Harting. rige Olivia Alexnat mit einem „Schreibe mit bitte deine gekonnten Wurf über 20 Me- Adresse auf“, bat er die Fünf-

kämpferin des SC Rönnau 74. „Du hast Talent.“ Die Bad Segebergerin freute sich über das Interesse des Profi-Sportlers. „Ich kämpfte morgen im Diskuswerfen, Kugelstoßen, Hürdenlauf, Weitwurf und 100-Meter-Lauf um die Qualifikation für die deutsche Meisterschaft“, erklärte sie stolz. Doch auch absolute Erstwerfer versuchten ihr Glück. Die 75-jährige Ursel Biermann aus Henstedt-Ulzburg warf zum ersten Mal den Diskus - und das eigentlich nur, um ein Autogramm für ihre 41-jährige Tochter Cordula Neudörffer von Robert Harting zu bekommen. Sie warf etwas zu sehr nach links, doch das Autogramm gab es natürlich trotzdem. „Da freut sich meine Tochter“, erzählte die 75-Jährige. „Die macht zum dritten Mal beim Iron ManWettkampf auf Lanzarote mit.“ Robert Harting war überrascht über die vielen guten Werfer. Für seine Feststellung „Der Durchschnitt an guten Würfen ist hier deutlich höher als in Berlin“, erhielt der sympathische Sportler einen kräftigen Applaus.

Vortrag zu Pflegefrauen

KT sucht Judotrainer

쮿 Kaltenkirchen. Die Zahl hilfe- und pflegebedürftiger Menschen steigt ständig, und damit auch der Kreis derjenigen, die einen Anspruch auf Leistungen aus der Pflegeversicherung haben. Dabei ist es auf den ersten Blick nicht immer ganz leicht zu beurteilen, welche Hilfen hier zu bekommen sind. Mit dem Pflege-Neuausrichtungs-Gesetz (PNG), das am 1. Januar 2013 in Kraft getreten ist, hat es zudem einige wichtige Änderungen gegeben. Aufklärung wird geboten von Wiebke Hinrichs von der Landwirtschaftlichen Pflegekasse und Ulrich Mildenberger vom Pflegestützpunkt in einer Informationsveranstaltung am Montag, 24. Juni, 15 bis 17 Uhr, im Tausendfüßler Gemeinschaftshaus in der Schützenstraße 45 in Kaltenkirchen, zu der der Tausendfüßler Kinder- und Familiengarten Kaltenkirchen e.V. und der Senioren-Beirat ganz herzlich einladen. Informationen und Anmeldungen: telefonisch unter 04191 9579647 oder während der Öffnungszeiten (montags bis freitags von 8.30 bis 12.30 Uhr sowie montags und donnerstags von 15 bis 17 Uhr).

쮿 Kaltenkirchen (pjm) Die Kaltenkirchener Turnerschaft sucht für ihre Judosparte zum Beginn des neuen Schuljahres im August einen Übungsleiter, um diese Abteilung weiter aufrecht erhalten zu können. Voraussetzungen dafür sind ein Mindestalter von 18 Jahren, eine Übungsleiterlizenz, dauerhafte Zuverlässigkeit und die Bereitschaft Verantwortung zu übernehmen. Informationen: Andrea Bergmann unter Telefon 04151/3170, info@kaltenkirchener-turnerschaft.de.

Tischtennis ausprobieren 쮿 Ellerau (pjm) Im Rahmen der Ferienpassaktionen bietet der Verein Aktives Ellerau am 20. und 21. Juli, jeweils von 14 bis 18 Uhr, zusammen mit dem Sportclub Ellerau Tischtennis für Kinder von acht bis zwölf Jahren in der Sporthalle an der Dorfstraße 51. Die Teilnahme kostet 4 Euro. Mitzubringen sind Tischtennisschläger, Sportkleidung und Turnschuhe mit abriebfester Sohle. Anmeldungen bis 18. Juli bei der Gemeindeverwaltung .

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19. Juni 2013

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Glasfaserkabel für 22 Gemeinden anbieten 쮿 Kreis Segeberg (ach) In Oering und Wakendorf II gibt es sie schon, in Seth werden sie zurzeit installiert und in Itzstedt läuft die heiße Phase der Akquise: Die Rede ist von neuen schnellen Glasfasernetzen, die von dem Oeringer Telekommunikationsunternehmen „Unser Ortsnetz“ in den kommenden zwei Jahren in 22 Gemeinden des Kreises Segeberg verlegt werden sollen. Damit ist der Transfer von Internetdaten sowie der Empfang von Fernsehsendern in exzellenter Bildqualität sowie kostenloses telefonieren innerhalb der miteinander verbundenen Ortsnetze möglich. In Seth wurde vor wenigen Tagen mit der Verlegung des Glasfasernetzes begonnen. Mehr als 550 der rund 800 Sether Haushalte werden daran angeschlossen. Der Beginn der Bauarbeiten wurde mit einer großen Startparty auf dem Gelände der Sether Firma MIE gefeiert. Über 200 Gäste waren anwesend. Geschäftsführer Ralf Pütz begrüßte neue Kunden mit einer Rabattaktion. „Die ersten 20 Prozent unserer neuen Kunden in jeder zu erschließenden Gemeinde können ihre neue Verbindung drei Monate kostenlos nutzen“, verspricht Pütz. Für die nächsten 21 bis 40 Prozent gibt es zwei Monate kostenlose Nutzung und die restlichen 41 bis 60

dorf, Groß Niendorf, Groß Rönnau, Heiderfeld, Itzstedt, Klein Rönnau, Krems I, Kükels, Leezen, Nahe, Neversdorf, Rickling, Schackendorf, Schwissel, Sievershütten, Stuvenborn, Sülfeld, Todesfelde und Wittenborn. Die Verträge können auf der Internetseite des Unternehmens (www.uonet.de) heruntergeladen oder unter Telefon 04535/2799930 angefordert werden. Darüber hinaus erscheinen im nord ex„Unser Ortsnetz“-Geschäftsführer Ralf Pütz (links) beglückwünschte press und in der die ersten Nutzer des neuen schnellen Glasfasernetzes, Petra Fern- Sonnabend-Ausgaschild und deren Lebensgefährten Ralf Krützmann, zu ihrem Anschluss. be der Segeberger Foto ach Zeitung ab sofort Anzeigen mit GrafiProzent, die sich für einen möchte, muss 890 Euro An- ken, in denen der aktuelle Wechsel in das neue Ortsnetz schlussgebühr bezahlen“, so Stand der Akzeptanzquote in entscheiden, erhalten dieses Pütz. Der Einstiegspreis für den jeweiligen Gemeinden ein Paket, bestehend aus In- nachgelesen werden kann. einen Monat umsonst. Das Oeringer Unternehmen Pütz betont: „Die einzige ternetflatrate kostet 29,90 Bedingung für die Verlegung Euro monatlich. Dafür wird „Unser Ortsnetz“ ist eine eines neuen Ortsnetzes ist, eine Mindestübertragungsge- Tochtergesellschaft der Deutdass sich mindestens 60 Pro- schwindigkeit von 50 Megabit schen Glasfaser mit Sitz in zent der Haushalte in den je- pro Sekunde beim Herauf- Bissendorf (Niedersachsen), weiligen Gemeinden für einen und Herunterladen von Inter- die zu der niederländischen Investorengruppe ReggeWechsel zu unserem Unter- netdaten garantiert. Verträge mit dem Oeringer borgh gehört. nehmen entscheiden. Der AnFür den Ausbau neuer Ortsschluss ist bis zum Beginn der Unternehmen können Bürger Bauphase kostenlos. Wer sich folgender Gemeinden ab so- netze in Schleswig-Holstein nach Abschluss der Verlege- fort abschließen: Bark, Be- stehen zurzeit etwa 20 Millioarbeiten anschließen lassen bensee, Fahrenkrug, Fredes- nen Euro bereit.

Probanden für Studie gesucht 쮿 Henstedt-Ulzburg. Unter dem Motto „2 mal 30 Minuten = Fit“ steht die große Sommer-Fitness-Mitmachaktion, die zahlreiche Fitnessstudios in Deutschland, Österreich, Belgien und der Schweiz bis September durchführen werden. Auch die Fit & Spa World der Fun Arena in der Großgemeinde wird an dieser Aktion teilnehmen. Zu viel Arbeit, zu viele Termine – an Ausreden mangelt es nicht und Zeitmangel wird oft als das größte Hindernis für regelmäßiges Training angegeben. Ein gezieltes Effizienzprogramm soll dieses Problem nun lösen. Das Institut für Sportökonomie und Sportmanagement der Sporthochschule Köln testet in Zusammenarbeit mit teilnehmenden Fitnessstudios ein Kurzzeit-Trainingsprogramm und sucht in der Zeit bis September hierfür Probanden. Die Fun Arena beteiligt sich an der großangelegten Studie. Die Teilnahme ist kostenlos. „Wir möchten Menschen mit wenig Zeit für Sport begeistern und so den Einstieg in

genommen. Die Studie zum Kurzzeittraining wird vom Institut für Sportökonomie und Sportmanagement der Sporthochschule Köln unter der Leitung von Prof. Dr. Christoph Breuer evaluiert. Dabei soll festgestellt werden, ob Zeitmangel wirklich eine Barriere für ein gesundheitsorientiertes Muskeltraining darstellt. Darüber hinaus beschäftigen sich weitere Forschungsfragen unter anderem mit den Effekten des Trainerin Annika Schümann und Trainer Philip Stelter, hier an der Bein- Trainings im Hinpresse, freuen sich auf zahlreiche Teilnehmer an der Studie „2 mal 30 Mi- blick auf Zielund nuten = Fit“. Foto privat erreichung Wohlbefinden. ein regelmäßiges Training entwickeltes Trainingspro- Qualifizierte Trainer stehen möglich machen“, so Thomas gramm an unterschiedlichen für alle Fragen rund um FitHildebrandt, Studioinhaber Trainingsstationen inklusive ness und Ernährung zur Verder Fit & Spa World. Für jeden eines Ein- und Ausgang- fügung. Mehr Informationen zur Teilnehmer wird im Rahmen schecks erstellt. Nach vier eines vier-wöchigen Fitness– Trainingseinheiten werden Fitness-Aktion gibt es im Inund Gesundheitstrainings ein erste Anpassungen je nach er- ternet unter www.2x30minuspeziell von Wissenschaftlern zieltem Trainingserfolg vor- ten.de.

Glück gehabt und gewonnen 쮿 Bad Segeberg (pks) „Die Ladies Days waren ein Erfolg“, erklärte die stellvertretende Hausleiterin von Möbel Kraft, Yvonne Witt, bei der Preisverleihung für die Gewinner des Spiels, das Möbel Kraft und die Firma Haase an beiden Tagen ausgerichtet hatten. „Wir hatten 3178 Teilnahmekarten, am Extra-Gewinnspiel der Firma Haase in der Gardinenabteilung beteiligten sich 102 Teilnehmer“, sagte Yvonne Witt. Nun war es so weit. Die Gewinner bekamen ihre Preise und einen großen Blumenstrauß von der stellvertretenden Hausleiterin und dem neuen Mitglied im Führungs-

nachwuchs, Timm Bestmann, übereicht. Jutta Werner aus Bargteheide freute sich über einen Gutschein von der Firma Haase über 500 Euro. Sonja Dias aus Bad Oldesloe war mit ihrem zweijährigen Enkelsohn Maximilian nach Bad Segeberg gekommen und freute sich über den Wunschmöbelgutschein von Möbel Kraft im Wert von 500 Euro. Auch Claudia Gertz aus Eutin war sehr glücklich über den Gewinn eines Warengutscheins über 300 Euro. Anja Block aus Kiel und Holger Kietler aus Lübeck haben je eine Kaffeepadsmaschine gewonnen. Die 47-jährige Kie-

Verkaufsberater Philipp Czober erklärte den Besuchern bei der Premiere des neuen BMW 3er Gran Tourismo die zahlreichen Vorzüge des bayerischen Raumwunders. Foto ach

Gerne Probefahrt vereinbaren 쮿 Kaltenkirchen (ach) Gut zu tun hatte am vergangenen Wochenende das Team des Kaltenkirchener BMW-Autohauses May & Olde. Dort wurde nämlich erstmals der neue 3er BMW Gran Tourismo vorgestellt. Rund 150 Besucher nutzen die Gelegenheit, sich über die Neuentwicklung aus der bayerischen Landeshauptstadt zu informieren. „Das Gute am neuen Gran Tourismo ist unter anderem sein gewaltiges Raumangebot. Es ist ideal für Leute, die mit viel Gepäck reisen und dabei nicht auf den gewohnten BMW-Fahrkomfort verzichten wollen“, erklärte Verkaufsberater Philipp Czober. Auch der Kraftstoffverbrauch ist laut BMW moderat und schwankt kombiniert zwischen 4,5 Liter Diesel

beim 318d bis zu 8,1 Liter Superbenzin für den 306 PSstarken 335i mit Sechs-GangSchaltgetriebe. „Wer möchte, kann jederzeit gerne eine Probefahrt im neuen Gran Tourismo bei uns vereinbaren“, versprach Philipp Czober. Der günstigste 3er BMW Gran Tourismo, der 318d mit 143 PS, kostet ab 36150 Euro, das Premiummodell, der 306 PS-starke 335i mit Acht-Gang-Automatikgetriebe ist für 49350 Euro erhältlich. Informationen über den neuen 3er BMW Gran Tourismo sowie andere aktuelle BMW- und Mini-Modelle sowie gut erhaltene Gebrauchtwagen gibt es unter Telefon 04191/88033 oder in der Kaltenkirchener May & Olde Filiale an der Süderstraße 1.

Zwei Mal Blut spenden in den Ferien

Jutta Werner, Claudia Gertz, Anja Block, Holger Kietler und Sonja Dias mit Enkel Maximilian (von links) freuten sich über die Gewinne, die sie bei Möbel Kraft überreicht bekamen.

lerin bekam sofort Tipps von Claudia Gertz, die selbst stolze Besitzerin der gleichen Kaffeemaschine ist. „Da müssen sie unbedingt die Kaffee-

sorten mit Schokolade probieren, die sind ein Gedicht.“ Die Gewinner der 6. bis 20. Preise wurden alle schriftlich benachrichtigt.

쮿 Henstedt-Ulzburg. In der Urlaubszeit steigt in der Regel der Bedarf an Blutkonserven und sinkt die Bereitschaft zur Spende des Lebenssaftes. Deshalb bietet der DRK-Blutspendedienst Nord-Ost in der Großgemeinde gleich zweimal die Möglichkeit, Blut zu spenden. Beide Termine finden im Gemeindehaus der St.PetrusKirche an der Norderstedter

Straße 22 statt, jeweils in der Zeit von 15 bis 19.30 Uhr. Termine sind Freitag, 28.Juni, und Dienstag, 9. Juli. Für einen Imbiss nach dem Aderlass sorgen die „Draculas“, eine Gruppe ehrenamtlicher Mitarbeiterinnen des DRK-Ortsvereins. Informationen gibt es unter der Spender-Informations-Hotline, Telefon 08001194911 oder im Internet unter www.blutspende.de .

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19. Juni 2013

Bohnen-Tomatensalat mit Schafskäse 쮿 Zutaten: 1 kleine Dose weiße Bohnen (425 ml Inhalt), 100 g schwarze Oliven, 4 Tomaten, 1 kleine rote Chilischote, einige Blätter Lollo-Bianco, 200 g Schafskäse, 1/2 Knoblauchzehe, Salz, Pfeffer, 2 EL Aceto Bianco, 4 EL Olivenöl, Petersilie 쮿 Zubereitung: Die Bohnen und Oliven abtropfen lassen, die Tomaten in Scheiben, die Chilischote in feine Ringe schneiden, dabei die Trennwän-

de entfernen. Die Salatblätter putzen, waschen und zerkleinern. Die Salatzutaten vorsichtig mischen und auf Tellern anrichten. Den Schafskäse etwas zerbröckeln und darüber geben. Die Knoblauchzehe schälen und durch die Presse drücken. Salz, Pfeffer und Knoblauch mit Aceto Bianco und Olivenöl verrühren und die Sauce über den Bohnensalat träufeln. Petersilie fein hacken und über den Salat streuen.

Rezepte

Frühlingssalat 쮿 Zutaten: 1/2 Bund Radieschen, geputzt, 1 Frühlingszwiebel, Salz, Pfeffer, 1 EL Zitronensaft, 1 EL Bärlauchessig, 4 EL Gemüsefond, 4 EL Olivenöl, 2 EL fein geschnittene Kräuter (Petersilie, Schnittlauch), 2 hartgekochte Eier, 150 g Salate (Frisée, Radicchio), 2 Handvoll Frühlingskräuter (z. B. Sauerampfer, Kapuzinerkresseblättchen, Portulak, Brunnenkresse, Löwenzahn, Horn-

veilchenblüten), 300 g leichte MozzarellaKügelchen 쮿 Zubereitung: Die Radieschen in feine Stifte schneiden, Frühlingszwiebel putzen und in feine Ringe schneiden. Beides in eine Schüssel geben und mit Salz, Pfeffer, Zitronensaft, Bärlauchessig, Gemüsefond und Olivenöl zu einer Vinaigrette verrühren. Die Eier schälen und in Scheiben schneiden.

Die Salate putzen, waschen, gut abtropfen lassen und in mundgerechte Stücke zerpflücken. Frühlingskräuter ebenfalls vorsichtig waschen und gut abtropfen lassen. Salate, Kräuter, Eierscheiben und die gut abgetropften Mozzarella-Kügelchen auf 4 Tellern dekorativ anrichten, mit der Vinaigrette beträufeln und mit den Veilchen garnieren. Dazu passt ein geröstetes Oliven-Ciabatta.

Zweimal Pesto mild und pikant

Tsatsiki mit Oliven 쮿 Zutaten: 1 Salatgurke, 2 Knoblauchzehen, 2 EL fein gehackter Dill, 1 EL fein gehackte Minze, 500 g Sahne Joghurt, 5 EL natives Olivenöl extra, Pfeffer, Salz, 1 Glas griechische schwarze Oliven, 250 g Fladenbrot 쮿 Zubereitung: Die Salatgurke waschen und grob raspeln, Knoblauchzehen abziehen und auspressen. Dill und Minze mit kaltem Wasser abbrausen, abtropfen lassen und fein wiegen. Die geraspelte Gurke unter den Joghurt heben, mit Knoblauch, Dill, Minze und Olivenöl verrühren. Mit Pfeffer und Salz abschmecken. Dazu schwarze Oliven und Fladenbrot reichen.

Pikantes Pesto 쮿 Zutaten: 1/2 Bund Petersilie, 1/2 Bund Basilikum, 1/2 Knoblauchzehe, 75 g Hartkäse (z. B. Grana Padano oder Parmesan), 30 g Sonnenblumenkerne, 30 g getrocknete Tomaten, eingelegt in Öl, 2 kleine rote Chilischoten, 0,1 l kalt gepresstes Öl, Salz, Pfeffer 쮿 Zubereitung: Kräuter kalt abbrausen, gut abtropfen lassen. Knoblauchzehe abziehen. Den Käse fein reiben. Sonnenblumenkerne, getrocknete Tomaten, Knoblauch, Chilischoten, Kräuter und Käse mit dem Öl im Mixer oder mit dem Rührstab fein pürieren. Mit Salz und Pfeffer pikant abschmecken. In ein Glas gefüllt und mit etwas Öl bedeckt, hält sich das frische Pesto im Kühlschrank 1-2 Wochen. Mildes Pesto 쮿 Zutaten: 1 Bund Schnittlauch, 100 g Bergkäse, 60 g Sonnenblumenkerne, 1 geh. TL Gemüsebrühe (Instantpulver), 1 TL Pfeffer, 0,15 l kalt gepresstes Öl, 1 EL Weinessig, Salz 쮿 Zubereitung: Schnittlauch kalt abbrausen, gut abtropfen lassen, den Käse fein reiben. Sonnenblumenkerne, Schnittlauch, Käse, Gemüsebrühe, Pfeffer, Öl und Weinessig im Mixer oder mit dem Rührstab fein pürieren. Mit etwas Salz abschmecken. In ein Glas gefüllt und mit etwas Öl bedeckt, hält sich das frische Pesto im Kühlschrank 1-2 Wochen.

Dreierlei Grillspieße Grillspieß mit Pute 쮿 Zutaten: 400 g Putenfleisch, 2 Stängel Staudensellerie, 200 g frische Ananas, 4 Stück getrocknete Tomaten in Öl, Salz, weißer Pfeffer, Paprikapulver, 6 EL Sonnenblumenöl 쮿 Zubereitung: Putenfleisch kalt abbrausen und mit Küchenkrepp trocken tupfen. Staudensellerie putzen und waschen. Die getrockneten Tomaten abtropfen lassen, Putenfleisch, Staudensellerie und Ananas in mundgerechte Stücke schneiden und alles abwechselnd auf vier Spieße stecken. Gut würzen und in heißem Öl rundherum schön knusprig braten. Grillspieß mit Rind 쮿 Zutaten: 300 g mageres Rindfleisch, 1/2 gelbe Paprikaschote, 1/2 grüne Paprikaschote, 1/2 rote Paprikaschote, 2 Schalotten, 200 g magerer durchwachsener Speck, Salz, weißer Pfeffer, Paprikapulver, Rosmarin, 6 EL Sonnenblumenöl 쮿 Zubereitung: Rindfleisch kalt abbrausen und trocken tupfen. Paprikaschoten waschen, das Kerngehäuse entfernen und in Stücke schneiden. Die Schalotten abziehen und

halbieren. Den Speck in fingerdicke Stücke schneiden. Alles abwechselnd auf vier Spieße stecken. Mit Salz, Pfeffer, Paprikapulver und Rosmarin würzen und die Spieße in einer Pfanne in heißem Öl rundherum schön knusprig braten. Grillspieß mit Schwein 쮿 Zutaten: 400 g Schweinefilet, 4 Partytomaten, 1 kleine Zucchini, 2 rote Zwiebeln, Salz, weißer Pfeffer, Paprikapulver, Rosmarin, Knoblauchbaguette, Endiviensalat, Salz, weißer Pfeffer, Paprikapulver, 6 EL Sonnenblumenöl 쮿 Zubereitung: Das Filet säubern, waschen und mit Küchenkrepp trocken tupfen. Tomaten und Zucchini waschen. Zwiebeln abziehen und halbieren. Das Schweinefilet in 12, die Zucchini in 8 Scheiben schneiden und diese mit den Zwiebeln und Partytomaten auf vier Spieße stecken. Mit Salz, Pfeffer, Paprikapulver und Rosmarinwürzen und in einer Grillpfanne in heißem Öl rundherum knusprig braten. Dazu schmeckt Knoblauchbaguette, das in Öl goldbraun geröstet wird und ein knackiger Salat. Rezepte Wirths PR

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19. Juni 2013

Die Abiturienten

Die Abiturienten am Alstergymnasium in Henstedt-Ulzburg stellten sich zu einem Gruppenfoto vor ihrer Schule auf. Drei Schüler bestanden mit dem Notenschnitt 1,0 .

108 Abiturienten verabschiedet 쮿 Henstedt-Ulzburg. Für 108 Schüler des Alstergymnasiums endete mit der Ausgabe der Abiturzeugnisse die Schulzeit. Ein Trio strahlte besonders: Kathrin Grawitter, Birte Sterner und Stefan Wischmann, alle aus Henstedt-Ulzburg, schafften ihren Abschluss mit dem Traumschnitt 1,0. Ein Schüler wurde nicht zur Prüfung zugelassen, zwei weitere traten

aus Krankheitsgründen nicht an. Sie werden im kommenden Schuljahr einen neuen Anlauf starten, um ihr Ziel doch noch zu erreichen. Überglücklich über ihren Erfolg waren die drei Jahrgangsbesten. „Geschafft. Jetzt geht es für ein Jahr nach Irland. Dort arbeite ich als Au-pair-Mädchen und beginne danach mein duales Studium als Wirtschaftsingenieu-

rin“, sagte Kathrin Grawitter (19). Gleich im kommenden Semester in Braunschweig mit dem Studium beginnen will Birte Sterner (19). Sie möchte Bauingenieurin werden. „Besonders interessant finde ich den Bereich Statik“, sagte die Abiturientin. Auch Stefan Wischmann (19) gönnt sich nur einige Wochen Pause und startet dann ein Maschinenbau-Studium. „Deswegen

ziehe ich jetzt nach Aachen“, sagte er. In der Abschiedsrede sparte Schulleiter Michael Höpner nicht mit Lob für die Absolventen: „Erstmals in der Geschichte des Alstergymnasiums haben drei Schüler ihr Abitur mit dem Schnitt 1,0 bestanden. 23 weitere Schüler haben ihren Abschluss mit einer Eins vor dem Komma erreicht. Ein toller Erfolg.“

Ihr Abitur am Alstergymnasium haben bestanden: Fynn Albrecht, Birte Alpen, Miriam Bach, Finn Balcke, Danny Baron, Patrick Bielfeldt, Hannah Binner, Jan-Ole Bittcher, Jana Brinmühl, Freya Brodersen, Silja Brodersen, Freya Brunswig, Artjom Businski, Cecely Casper, Sina Clasen, Fin Drews, Julian Eckhold, Svenja Evers, Veronica Evers, Annika Fimmen, Ellen Flath, Marcel Fröhlich, Fabian Giertzsch, David Gluschitz, Kim Goldbach, Kathrin Grawitter, Maria Grochocka, Katharina Hagen, Julia Halstenbach, Stefanie Hamer, Ruben Hartig, Melina Höinghaus, Gregor Hoffmann, Janina Jeschkeit, Niklas Kaack, Bastian Kabel, Barne Kadgien, Serkan Keles, Edgar Khachatryan, Bennett Korzuschek, Markus Krebs, Marlen Kroeske, Anika Kruse, Finja Kruse, Torbjörn Kubsch, Stine Küster, Christoph Liebe, Olga Liebert, Anne-Katrin Lother, Edwina Ludewig, Sina Lücke, Alexander Märtens, Ariane Marquis, Konstantin Melchert, Aaron Meyerfeldt, Josephine

Meylahn, Maximilian Müller, Annabel Multusch, Katharina Naurusowa, Francesca Neumann, Manuel Ostwald, Tim Lenard Pagels, Benjamin Paulsen, Philip Pein, Markus Pfister, Tobias Pöhl, Cedric Raguse, Tobias Rathgen, Johannes Rathgen, Corinna Rehders, Tobias Riecke, Hannah Rieger, Alice Röhm, Frederik Sebastian Rogge, Rafael Roggow, Luke Rubow, Alexandra Sandeck, Tom Sandow, Phyllis-Sophia Sass, Henry Schlichting, Mark Schmedes, Britt Schröder, Joana Schröder, Dominic Schuck, Jan Schütte, Markus Schweichler, SophiaChristin Seidenzahl, Julian Stange, Ria Steffen, Birte Sterner, Sabrina Struwe, Leif Timmermann, Julius Tylkowski, Laura Uschkureit, Jannis Waldmann, Claudia Walkowicz, Svenja Wandschneider, Julia Wegener, Sebastian Wegner, Jannis Sebastian Wessel, Beeke Weßling, Marie Wieckenberg, Stefan Wischmann, Carina Woldmann, Annika Wollermann, Sven Worthmann, Marco André Wulff, Verena Zühlsdorf-Honerlah

Abiturienten erwarben vielfältige Kompetenzen 쮿 Bad Bramstedt. Ein großer Auftritt: Zu selbst gewählter Musik stieg jeder der 77 Abiturienten der JürgenFuhlendorf-Schule die Stufen zur Bühne empor, wo Direktor Uwe Czerwonka mit dem Abiturzeugnis wartete. Dann schlossen die vier Klassenlehrerinnen ihre bisherigen Schützlinge in die Arme und gaben ihnen eine Rose – eine schöne Geste am Ende der 13jährigen Schulzeit. Die Besten wurden dann auch noch gesondert geehrt. Die Spitzenleistung: Thomas Uellendahl schaffte eine glatte Eins. Für Schulleiter Czerwonka war es die letzte Abiturientenentlassung. Die 37 Mädchen und 40 Jungen hätten „vielfältige Kompetenzen erworben, das Markenzeichen unserer Schule“, sagte der Direktor. Neben dem Unterrichtsstoff seien sie zu Schulsanitätern oder Suchtexperten ausgebildet worden, hät-

Sie haben bestanden: Alveslohe - Melina Boldt, Birte Gülk, Christopher Köhler, Franziska Kroll, Sophie Meyn, Christopher Schwede, Hartenholm Lucy Bekker, Henrike Gunzer, Lea Hartmann, Lea Petzold, Hasenmoor Joe Christoffersen, Lene Krayenborg, Kaltenkirchen - Alexander Abelt, Markus Arendt, Marcus Bauer, Torben Berneik, Nick Birkenstock, Benjamin Byl, Julia Dierks, Denise Eggert, Erik Eichhorn, Natalia El-Hazzaa, Antonia Flebbe, Finnja Freidel, Jasmin Garavello, Lars Gebauer, Timo Gebauer, Matija Gloc, Christian Gorges, Niklas Gottschalk, Johannes Göttsch, Laura Hahn, Maximilian Hegenbart, Kristin Heymann, Lennart Holfert, Mareike Hopp, Lara Kausch, Malte Knöfel, Sinan Koca, Vivian Koop, Laura Köln, Marlon Krist, Yasmin Laerum, Hannah Lüth, Tobias Machnitzki, Bjarne Müller, Gerrit Neupert, Ronja Obrikat, Hauke Podzins, Robin Raetze, Merrit Rothe, Lena Ruge, Alexander Schenk, Felix Schoenfeld,

ten in der Schulkonferenz mitgewirkt, Kurse an der Offenen Ganztagsschule geleitet oder im DUT mitgemacht, einer Spezialität des Bramstedter Gymnasiums: das DennisUmbau-Team, benannt nach Dennis Brause, dem Gründer, der die Schule aber längst verlassen hat. Das Team unter Leitung von Lisa Puttlitz sorgte auch bei diesem Fest für einen reibungslosen Ablauf. Einen launigen Rückblick auf nunmehr vergangene Schülerzeiten warfen die beiden Abiturienten Jonas Tonder und Oliver Pietrzik. Folgende junge Leute haben bestanden: Profilfach Physik (Klassenlehrerin Bettina Clausen): Lars Andelfinger, Noah Badenhoop, Nick Borisow, Marvin Lee Fischer, Alexander Greiner, Ferdinand Haberlah, Jonas Hollm, Jonas Klingspaar, Ralph Knickrehm, Cornelius Nehls, Moritz Ohsten,

Anselm Schulz, Sarah Schulz, Lars Schumann, Lisa Schümann, Benjamin Schütze, Naomi Sixtus, Christin Slomianka, Karina Stahl, Bastian Striepke, Lara Thiemann, Catharina Tomm, Kevin Walura, Lisa Wittorf, Kisdorf - Sascha Ahlers, Thore Birkendahl, Julius Degenhardt, Ansgar Armin Griese, Juliane Jahnke, Julia Kümmritz, Marie Lohse, Jasmin Penther, Michaela Riel, Lukas Schmidt, Helen Stosshoff, Fynn Warnke, Lentföhrden - André Galjan, Jennifer Haak, Katharina Wich, Nützen - Ole Lippke, Hauke Lennart Milbrodt, Lukas Zielonka, Oersdorf Simon Brose, Vinja Görrissen, Marlit Gravert, Hannah Kaune, Marisa Wulf, Schmalfeld - Carl Moritz Bauer, Simon Brakel, Malte Dwinger, Jan Naujack, Finja Reimers, Niklas Reimers, Yannis Schmidt, Jessica Singer, Sievershütten Fenja Gerth, Irina Grebe, Annika Schmidt, Struvenhütten - Anna Krützfeldt, Stuvenborn - Imke Gröhn, Wiebke Hammerich, Lena Hüttmann, Yannick Stein, Wiemersdorf - Luca Heftrich

Die 77 Abiturienten der Jürgen-Fuhlendorf-Schule in Bad Bramstedt.

Laura Marie Schümann, Kilian Stolz, Tobias Tiedemann, Jonas Tonder, Florian Uellendahl, Jannick Weissmann. Geschichte (Franziska Krabbes): Jorid Behn, Jule Bogner, Vanessa Dräger, Tobias Fock, Lukas Franze, Marilen Johns, Jacqueline Kaupe, Kevin Kay, Thilo Klimek, Viviane Krieg, Jan-Erik Mar-

tiensen, Laura Menken, Veronique Menzel, Nadine Nickel, Kevin Niehuus, Maleen Peters, Oliver Pietrzik, Kristina Ramm, Katharina Reinhard, Marvin Schmidt, Philipp Schroedter, Katrin Thieß. Biologie (Sonja SchultWoltzen): Sasha Asmus, Jan Bastian, Simon Carstensen, Berit Fenske, Pascal Grusch-

ka, Jonas Hagemann, Barbara Henze, Tobias Kämpe, Nina Kehl, Lina Krohn, Nils Laß, Robin Nikolaus Möller, Aline Franziska Neumann, Torben Neumann, Dennis Otten, Marc Pantke, Nicol Rynkowska, Lisa-Christin Schlüter, Kerstin Sick, Katja Sónyi, Lea Wojahn. Sprachen (Barbara Dem-

berger): Brian Bernecker, Ina Blume, Liv Lara Diener, Jana Hempel, Svenja Hoffmann, Jonna Anna Kahlke, Kevin Kahrau, Naomi-Kirsty Kießling, Finja Koplin, Malena Krüger, Lisa Oppermann, Lisa Puttlitz, Hannah Sophie Reiffert, Klaus Scheel, Michael Sohn, Liza Majella SplittAschinger, Sabine Werth.

109 junge Männer und Frauen wurden am Gymnasium Kaltenkirchen mit dem Abitur in der Tasche verabschiedet.

Der Weg zum Ziel ist wichtig 쮿 Kaltenkirchen. Einer der zahlenstärksten Jahrgänge in der Geschichte des Kaltenkirchener Gymnasiums wurde im Rahmen einer großen Entlassfeier verabschiedet. 109 Schüler erhielten in der Aula ihre Zeugnisse überreicht. Alle, die zu den mündlichen Prüfungen zugelassen worden waren, haben ihr Abitur bestanden. Die Leistungen der Schüler reichten mit einer Durchschnittsnote von 2,58 nicht ganz an die des Vorjahres heran. Einige Abiturienten hat-

ten es nur knapp über die Messlatte geschafft. Es gab aber auch 16 sehr erfreuliche Zeugnisse, in denen eine Eins vor dem Komma stand. Die besten Ergebnisse erreichten Vinja Görrissen aus Oersdorf (Durchschnittsnote 1,3) und Fynn Warnke aus Kisdorf (1,4). Schulleiter Reinhard Redemund gratulierte den Abiturienten in einer humorvollen, aber auch nachdenklichen Rede. „Sie haben es auf den Gipfel des gymnasialen Berges geschafft“, sagte er. Die

Entlassung mit dem Abiturzeugnis gehöre zu den wenigen Ereignissen, die sich für den Einzelnen im Leben niemals wiederholten. Bürgermeister Hanno Krause wies darauf hin, nicht immer nur das Ziel im Auge zu haben. Auch der Weg dorthin sei wichtig. Die Schülerrede wurde von Lene Krayenborg, Simon Brose, Fynn Warnke und Nick Birkenstock gehalten. Sie ließen anhand einer Motivationskurve ihre Schulzeit Revue passieren. Stationen wa-

ren unter anderem die Einschulung am Gymnasium, die so genannten Mutti-Zettel, mit denen es anfangs in die Disco ging, sowie die Container-Zeit auf dem Schulhof, als das Gymnasium mit Raumnot zu kämpfen hatte. Insbesondere im Hinblick auf die ersten Schuljahre sagte Nick Birkenstock voll Überzeugung: „Mensch, waren wir damals alle süß.“ Das Publikum lachte. Ihren Abi-Ball feierten die Abiturienten im Ufuk-Festsaal in Norderstedt.

Thomas Rath freut sich, dass die Feldbahn jetzt wieder fahren Auch die Schienen wurden von den Aktiven des Fördervereins kann. Fotos gug wieder gangbar gemacht.

Moorbahn startet wieder

Donnerstag: Sommerkonzert für Flutopfer

Erste Hilfe erlernen beim DRK

쮿 Bad Bramstedt. Am Donnerstag, 20. Juni, wird an der Jürgen-FuhlendorfSchule wieder musiziert. Big Band, Schülerchor, ElternLehrer-Chor, die Gruppe Assorted Four, der Unterstufenchor und das Orchester wollen das Publikum beim diesjährigen Sommerkonzert des Gymnasiums unterhalten. Während des Konzerts wird um Spenden für die Opfer der Hochwasserkatastrophe gebeten. Sie sollen auf das ARDHilfskonto eingezahlt werden. Musiklehrer Harald Schilling hat auch schon 670 Euro mit dem Männerchor Bad Bramstedt, den er dirigiert, bei einem Konzert eingenommen. Dieser Betrag soll dazu gelegt werden. Das Sommerkonzert beginnt um 19.30 Uhr.

쮿 Bad Bramstedt (pjm) Der Ortsverein Bad Bramstedt des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) bietet Kurse in Erster Hilfe für Übungsleiter und Führerscheinbewerber sowie jeden Interessierten an. Der Lehrgang findet statt am Sonnabend und Sonntag, 22. und 23. Juni, im Haus der sozialen Dienste an der Altonaer Straße 22. Der Kursus geht an beiden Tagen von 9 bis 16 Uhr. Unterrichtet werden Inhalte wie richtige Lagerung von Verletzten oder auch Soforthilfe bei Herzstillstand. Die Teilnahme kostet 30 Euro. Anmeldungen werden unter Telefon 04192/7500, per Fax an 01492/7145 oder im Internet unter www.drk-segeberg.de entgegen genommen.

Der DAK seit 75 Jahren verbunden 쮿 Bad Bramstedt. Auf 75 Jahre Mitgliedschaft in einer Krankenkasse muss man es erst einmal bringen. Dem Bad Bramstedter Alfred Fick gelang dies. Der Senior ist allerdings auch schon 92 Jahre alt. Torsten Matzen, Leiter des DAK-Servicezentrums Neumünster, überreichte dem Jubilar Blumen und Ehrenurkunde. Alfred Fick, den viele noch als Krankenwagenfahrer in Bad Bramstedt kennen, war am 1. Juni 1938, noch während seiner Lehrzeit, zur DAK gewechselt. Damals hieß die DAK noch Berufskrankenkasse der Kaufmannsgehilfen. Torsten Matzen staunte nicht schlecht, als Ficks Ehefrau Irma ihm noch die damalige Mitgliedskarte vorlegte. Der Monatsbeitrag betrug 4,75 Reichsmark. Langeweile kenne er nicht, berichtete Fick, denn „ich habe elf Frauen“: Seine Gattin, drei Töchter und sieben Enkelinnen.

쮿 Bad Bramstedt (gug) Das Moor hat schon immer eine Faszination auf den Menschen ausgeübt: ein stiller, unheimlicher Ort für viele. Etliche Geschichten wurden über das Moor erzählt, die meisten düster und gruselig wie der „Hund von Baskerville“, der mit einmal aus dem Nebel auftaucht und zubeißt oder die Moorleichen aus Museen. Viele Menschen haben früher den Tod gefunden in diesem tückischen Gelände. Die Moore haben aber auch eine ganz andere Seite, sie sind eine wundervolle Naturlandschaft und ein wichtiges Biotop, liefern notwendige Rohstoffe und waren Arbeitsplatz für viele Menschen. Aufklärung über diesen Lebensraum gab es früher bei Rundfahrten durch das Moor. Vier Jahre war es still um die Moorbahn. Aber in diesem Sommer wird sie wieder fahren. Die Mitglieder des Fördervereins Deutsche Feldbahn e. V. haben viel Arbeit investiert bei der Renovierung der Fahrstrecke. Viele der Schienen waren im Laufe der Jahre auf dem weichen Boden eingesunken und es war zum Teil gefährlich geworden mit Besuchern durch das Moor zu fahren, deswegen musste die Bahn in den letzten Jahren ihren Betrieb einstellen. Vorstandsvorsitzender Andreas Knopf und die ande-

ren Mitglieder haben keine Kosten und Mühen gescheut, die Strecke zu sanieren. Am Wochenende, 22. und 23. Juni, jeweils von 11 bis 18 Uhr, in der Straße zur Moorbahn (Verlängerung der Oskar-AlexanderStraße) können sich Besucher selbst einen Eindruck vom Moor verschaffen. Dann fährt die Moorbahn wieder und Thomas Rath und seine Kollegen erzählen viel über die Geschichte des Moores, seine ökologische und wirtschaftliche Bedeutung und natürlich auch über die Moorbahn. Drei Anhänger und mit ihnen bis zu 24 Passagiere kann die vier Tonnen kleine Bahn ziehen bei 12 PS Leistung. Drei Lokomotiven gibt es noch, eine „jugendliche“ von 1963, eine mit Baujahr 1950, sie steht gerade zur Überholung bei Thomas Rath im Garten und die „Seniorin“ von 1939. Alle Bahnen werden mit einem Schwungrad angelassen und sind wegen einfachen Aufbaus des Motors extrem wartungsfrei und zuverlässig. Die alten Schienen mussten vor der Inbetriebnahme hochgenommen werden, die verrotteten Holzbohlen kamen heraus, alles in Handarbeit. Von der Bundesbahn hatte der Verein alte Schwellen gekauft. „Schwierig war die Befestigung, alte Nägel und Schrauben gab es gar nicht mehr und wurden auch nicht

mehr hergestellt, die Schienen sind noch richtige Wertarbeit der Firma Krupp von 1940 und da passt natürlich nichts von dem, was es heute gibt“, sagt Thomas Rath vom Förderverein. Was es nicht mehr gibt, wurde selbst hergestellt, die Halbzollschrauben sind eine Sonderanfertigung. Thomas Rath ist einer der Lokomotivführer und auch „Verteller“, er erzählt den Passagieren alles vom Moor. Von Beruf ist er Ingenieur für Maschinenbau und kennt sich aus mit den alten Motoren. Früher war er einmal im technischen Bereich für das Klinikum tätig, er weiß deshalb auch viel über die gute Heilwirkung von Moorbädern. Das Gelände auf dem die Bahn fährt, gehört dem Klinikum. Seit 1930 kommt von dort immer noch der Rohstoff für die heilenden Moorbäder. „Das hier ist ein Niedermoor, hier wurden verschiedene Becken ausgehoben und durch Wälle unterteilt. Von diesen Wällen aus hat man dann das Moor abgegraben und in Loren verladen“, erklärt Rath. Betritt man die Becken, kann es sein, dass man immer noch versinkt, obwohl der Abbau stark nachgelassen hat und langsam eine Verlandung einsetzt. „Es wäre schon gut, wenn wieder mehr Moor aus-

gehoben werden würde, damit diese schöne Kulturlandschaft erhalten bleibt, sie ist Rückzugsort für ganz viele Tiere und Pflanzen, die sonst kaum noch eine Überlebenschance haben und das ist letztendlich auch für den Menschen wichtig“, stellt Rath klar. Auf dem Gelände leben Schlangen. Im Frühling halten die blauen Moorfrösche Hochzeit, ein wunderschöner Anblick ist das zurzeit blühende Wollgras und überall liegt ein Hauch von wilder Pfefferminze in der Luft. Wer sich in die Hocke begibt, entdeckt den Sonnentau, eine fleischfressende Pflanze, mit etwas Glück kann man beobachten, wie eine Fliege in ihren klebrigen Fangblättern eingerollt wird. Neben der Fahrt durch das Moor gib es auch eine kleine Exkursion, bei der all das bestaunt werden kann. Eigentlich sind diese Moorbecken so angelegt, dass alle zehn Jahre eine Erneuerung eintritt, Moor wird ausgegraben für die Moorbäder und im Austausch kommt verflüssigtes Moor aus den Kliniken zurück in die Becken, um sich dort zu regenerieren. „Was gibt es Besseres, hier wird nichts von der Natur verbraucht, sondern nur gebraucht und dann zurückgegeben“, schwärmt Thomas Rath.

Max & Moritz mit gutem Ende 쮿 Bad Bramstedt (fri) „Ach, was muß man oft von bösen Kindern hören oder lesen!“ Wer kennt nicht diese Zeilen in Wilhelm Buschs Geschichte „Max und Moritz“ und ihr trauriges Ende nach den sieben Streichen. Originell und unterhaltsam führte der Kinderchor der Ev.-luth. Kirche Bad Bramstedt die Bubengeschichte in Form eines kleinen Musicals mit Begleitung des Flötenchors auf. Das einstündige Stück wurde von Heinz Bachmann und Günther Kretzschmer vertont und 1985 uraufgeführt. Maike Brandes, die 2011 den Kinderchor von Ulf Lauenroth übernahm, hatte die spaßige Aufführung mit den 25 Kindern einstudiert und begleitete sie einfühlsam am Klavier. Gerlinde Malessa dirigierte die 10 Flötistinnen. Das Musical richtet sich streng nach dem Text von Wilhelm Busch. Die Kinder im Alter von 6 bis 14 Jahren sangen und sprachen deutlich und mit guter Betonung und spielten vor allem mit viel EnMax und Moritz wurden von Nikita Daschewski und Nuria Guhl thusiasmus. Witwe Bolte (Juüberzeugend dargestellt. Fotos fri lia Dolzmann) spielte ihre

Freudestrahlend nahmen die jungen Darsteller nach ihrem erfolgreichen Spiel den begeisterten Applaus entgegen.

Rolle herzzerreißend in Mimik und Gestik. Lustig waren die vier Plastikhühner „Jedes legt noch schnell ein (Plastik-) Ei, und dann kommt der Tod herbei…“ Im Zweiten Streich wurde ein Papp-Hausdach auf die Bühne gebracht, aus dessen Schornstein die keck und frech spielenden Rangen Max und Moritz (Nikita Daschewski und Nuria Guhl) die gebratenen Hühner angelten, während Witwe Bolte sich eine Portion Sauerkohl aus dem Keller holte. Meister Böck (Sophia Bie-

niussa) saß im Schneidersitz auf einem hohen Tisch und nähte bis ihm Übles auf dem Brückensteg geschah, Lehrer Lämpel (Sarah Köser) bekam nach der Flintenpulverexplosion in seiner Meerschaumpfeife ein schwarzes Strumpfmasken-Gesicht. Der Schluss wurde nicht grausam präsentiert und so gab es beim Bäcker (Alexandra Suceveanu) und Müller (Mimi Bergmann) viele Lacher im 90köpfigen Publikum und beim letzten Satz „Gott sei Dank! Nun ist’s vorbei mit der Übeltäterei!“ ein befreites Aufatmen.

Das Wir-Gefühl beschworen Patricia Hansen entspannte sich bei ihrem Gang durch den be- Hans-Otto Bracker war begeistert von dem Sprudelstein im zaubernden Garten der Firma Wandrey und träumte von einem Garten von Werner Wandrey, er ist sich aber noch nicht sicher, Schwimmteich - für ihren Balkon in Hamburg. Fotos gug ob er auch so einen in seinem Garten haben möchte.

Spaziergang durch Traumgarten 쮿 Bad Bramstedt (gug) Das vergangene Wochenende war Tag des Offenen Gartens. In ganz Schleswig-Holstein öffneten verschiedene Gärten ihre Pforten, um Besucher zu einem Blick in die grüne und bunte Vielfalt einzuladen. Zahlreiche Besucher kamen verteilt an den zwei Tagen in den von Meisterhand angelegten, besonders schönen Garten am Pommernweg 31. Das Gelände von Petra und Jo Wietheger, Unternehmen Garten- und Landschaftsbau Wandrey Gärtner von Eden, ist ein kleines Paradies für Naturliebhaber. Beim Schlendern konnten die Besucher zwischen zwei Gartenräumen wechseln. Im 600 Quadratmeter großen Genießergarten dominiert der wunderschön angelegte Teich. Udo Rieger aus Gro-

ßenaspe und sein Hund Paula genossen die Ruhe am Teich. Für seinen großen Garten wollte er bei der Firma Wandrey Steine aussuchen. Eingerahmt von Funkien, Schaublatt, Farnen und Gräsern gibt es an jeder Ecke des Teiches etwas Neues zu bestaunen, der rosablühende Knöterich unterbricht dabei die unterschiedlichen Grüntöne. Ein kleiner Wasserfall, gespeist von einem Sprudelstein, bringt Bewegung in die sonst idyllische Stille des Wassers. Hier stand Hans-Otto Bracker und überlegte, ob er auch so eine Wasserquelle in seinem Reihenhausgarten in Neumünster haben möchte. In der Mitte des Teiches lädt auf einer kleinen Insel eine Bank zum Verweilen ein. Die beiden Gartenbesucher Alisha Rohde

und ihr Vater Rüdiger Simon nahmen darauf gerne Platz, um von dort dem Treiben der Libellen zuzusehen. Mutter Nicole Rohde holte sich inzwischen Anregung für den eigenen Garten. „Wir haben so einen handelsüblichen Garten, bei der Gestaltung üben wir noch“, meinte sie. Beeindruckt waren sie von der Rasenfläche, er gleicht einem Teppich, weich und sattgrün. „Das Geheimnis für so einen Rasen ist wässern, düngen, mähen“, verrät Gartenbauingenieur Jo Wietheger. Alle zwei Tage mäht Firmengründer Werner Wandrey den Rasen, hält ihn auf einer konstanten Länge von 20 Millimetern. Besonders schön blüht der japanische Blumenhartriegel zurzeit mitten auf der Rasenfläche: weiße Sterne in dunklem Grün. Die Rosen auf dem Rosenhang tragen dicke Knospen. Der Genießergarten, der eher natürlich angelegt ist, liegt bei Neuanlagen im Trend. „Natur ist wieder im Aufwind, die Leute möchten nicht nur einen natürlich angelegten Garten, sondern Natur dort erleben, auch den Tieren dort einen Lebensraum bieten und ein wenig Nutzgarten haben. Obstbäume werden vermehrt und ebenso gerne gepflanzt wie Kräuter“, so Jo Wietheger. „Bei den Blumen darf es gerne bunt sein in sonniger Lage“, ergänzt seine Frau Petra Wietheger. Solch einen

쮿 Bad Bramstedt (ben)13 Jahre war Uwe Czerwonka (62) Direktor der Jürgen-Fuhlendorf-Schule - Jahre, in denen sich das Bad Bramstedter Gymnasium grundlegend gewandelt hat, äußerlich wie innerlich. Die neue Aula, in der vor rund 230 Gästen die feierliche Verabschiedung stattfand, steht dafür sinnbildlich. Mit Czerwonka verlässt ein hoch engagierter Schulleiter das Gymnasium, der es aber auch nicht immer leicht hatte, seine Vorstellungen durchzusetzen. Sieglinde Huszalc vom Kieler Bildungsministerium, die mit Czerwonka per Du ist, beschrieb den angehenden Pensionär treffend, als sie sagte, er sei „mit 200 Prozent bis zuletzt dabei gewesen“. Allerdings möge er keine Konflikte, habe aber als Schulleiter häufig gegen seine Natur handeln müssen. Czerwonka hatte das Gymnasium 2000 von seinem Vorgänger Dr. Ulrich March übernommen, einem Vertreter konservativer Bildungs- und Erziehungsideale, der der Schule nachhaltig seinen Stempel aufgedrückt hatte.

Der Neue war dagegen ein Mann der Verständigung, des Miteinanders. Bei jeder öffentlichen Gelegenheit beschwor er das Wir-Gefühl an der Schule. Der stellvertretende Schulleiter, Jürgen Langkabel, beschrieb Czerwonka in einer launigen Rede als einen „Chef, der ständig an sich arbeitet, der nicht als eingebildeter Supermann durch die Schule geht“. „Man muss schon renitent sein, um ihn aus der Reserve zu locken“, beschrieb er das freundliche Wesen des scheidenden Schulleiters. Langkabel trug eine lange Liste an Veränderungen vor, die in die 13-jährige Schaffensphase des Direktors fallen: Eine große Mensa entstand im einstigen Innenhof, die Fachräume wurden auf den neuesten Stand gebracht, die Unterrichtszeiten komplett umgestellt, die Offene Ganztagsschule eingeführt. Bad Bramstedts Bürgermeister HansJürgen Kütbach drückte es so aus: „Sein Nachfolger übernimmt ein bestelltes Feld.“ Dr. Holger Oertel, wird nach den Sommerferien seinen Dienst in Bad Bramstedt antreten.

Naturgarten bei seinem Haus in Ellerau hätte auch gerne der Vater der vierjährigen Jocelin Zellmer, am liebsten noch mit Schwimmteich. Auch in dem rechteckigen Wasserbecken in dem auf 340 Quadratmeter angelegten Designgarten von Ehepaar Wietheger kann man sich im Sommer prima abkühlen. Der Clou ist dabei der Wasserüberlauf, der als Wasserfall an der Beckenwand herunterläuft. Bei der Pflanzenauswahl in dem Designgarten überwiegen Gräser, blaublühende Stauden und verschiedene Ahornbäume, die im Herbst eine wunderschöne Blattfärbung haben. Patricia Hansen aus Hamburg lag derweil entspannt im Liegestuhl auf der Holzterrasse und konnte nur von einem Schwimmteich träumen. „Ich muss mich wohl erst einmal mit einer Wasserschale begnügen, ich habe nur einen kleinen Balkon“, sagte sie lachend. Magdalena Harder fand beide Gärten sehr schön. Die ältere Dame war aus Wiemersdorf mit dem Fahrrad herangeradelt und schaut sich immer mal wieder gerne unterschiedliche Grünanlagen an beim Tag des Offenen Gartens. Wer sich noch nicht sicher ist, was für ein Garten für ihn der Richtige ist, kann bei der Firma Wandrey unter www.gaertner-von-eden.com Uwe Czerwonka (rechts) konnte in der Jürgen-Fuhlendorfeinen Gartentypentest ma- Schule auch seinen Nachfolger Dr. Holger Oertel zur Verabschiedung begrüßen. Foto ben chen.

Fische kann man im Wasserwerk eigentlich nicht fangen. Das klappte nur in dem kleinen Pool auf demGelände, an dem die Lütten ihr Angelglück versuchen konnten. Foto ops

Festplatz Wasserwerk 쮿 Bad Bramstedt (osp) Reges Interesse zeigten die Bad Bramstedter am Sommerfest des Wasserwerkes. Die Mischung aus Information, Spielen und Livemusik kam bestens an. Viele nutzten die Gelegenheit, sich zu informieren, woher eigentlich ihr Wasser kommt, das täglich aus dem Hahn sprudelt. Die Stadtwerke haben die Genehmigung, bis zu 1,7 Millionen Kubikmeter Wasser pro Jahr über die sechs Tiefbrunnen im Ortsteil Bissenmoor aus rund 40 Meter Tiefe zu fördern. Benötigt werden derzeit allerdings nur gut 1,2 Millionen Kubikmeter. „Die Leute gehen sparsamer mit Wasser um und haben vielfach für den Garten einen Brunnen gebohrt“, erläuterte Wassermeister Stefan Dziesiaty. Nachdem aus dem Wasser im Wesentlichen Eisen und Man-

gan über verschiedene Stufen herausgefiltert wurden, wird es in zwei Behältnissen von jeweils 800 Kubikmetern gesammelt. Insgesamt rund 3500 Kubikmeter werden daraus täglich an die rund 4000 Anschlussstellen abgegeben. „Dadurch steht das Wasser nicht sehr lange in den Becken“, erklärte der Wassermeister. Neben Information gab es Unterhaltung. Freunde alter Motorräder bestaunten Oldies der Marke Horex, und ferngelenkte Modellfahrzeuge konnten über einen Geschicklichkeitsparcours gesteuert werden. Für Stimmung sorgten eine Kindertanzgruppe des TC Roland, die Rockband Coldfire und eine kleine Formation des B.T. Orchesters. Die Segeberger Zeitung war mit einem Glücksrad vertreten.

100 Jahre Tradition verpflichtet Immer in Familienhand, immer in Bad Bramstedt – und das schon seit über 100 Jahren. Das Immobilienunternehmen Julius & Hans Schnoor OHG wurde 1910 von Julius Schnoor gegründet und wird mittlerweile in dritter und vierter Generation von Hans-Jürgen und Maike Schnoor (links) geführt. Bereits seit zwölf Jahren unterstützt Inger Lehde im Büro das Team. Vater und Tochter vermitteln Immobilien in Bad Bramstedt und Umgebung. „Unser Einzugsbereich reicht bis in den Kreis Steinburg und in das Kaltenkirchener Umland“, berichtet die gelernte Bankkauffrau Maike Schnoor. Besonders stark gefragt ist die Vermittlung von Kaufobjekten. Ob Ein- oder Mehrfamilienhaus, ob Wohnung oder Agrarimmobilie, Resthof oder Grundstück – die Firma Schnoor deckt das gesamte Immobiliengeschäft ab und ergänzt laufend das Angebot. „Für Kunden mit speziellen Vorstellungen gehen wir auch gern

auf die Suche“, so Maike Schnoor. Die Julius & Hans Schnoor OHG ist das älteste Immobilienunternehmen in der Region und freut sich auf viele zufriedene Kunden auch in den kommenden Jahren. Foto und Text spp

Lokales nord express

19. Juni 2013

Audi RS4 Eine gute Tarnung. Der Audi RS4 sieht aus wie ein Kombi. Er hat so viel Platz wie ein Kombi. Aber er ist ein Sportwagen, ein ziemlich bissiger obendrein. Der RS4 verbirgt seine Potenz nicht gänzlich. Der AudiConnaisseur erkennt den Maschengittergrill, die wulstigen Radhäuser, die (optionalen) 20-Zoll-Alu-Felgen mit Niederquerschnittreifen, die großen Lufteinlässe. Und gut zu hören ist der RS4 auch, jeden- Der Maschengittergrill ist eines falls wenn der Fahrer es will. der Kennzeichen des RS4. Denn der FahrerlebnisschalFotos su (3)/Audi

AUTO IM TEST

Audi RS4 Antrieb: V8-Zylinder-Motor, 4163 ccm, permanenter Allradantrieb, Sieben-Gang-Doppelkupplungsgetriebe. Maße: Länge 4,72 Meter, Breite 1,85 Meter, Höhe 1,42 Meter, Leergewicht 1795 Kilogramm, Zuladung 570 Kilogramm, Gepäckraum 490 bis 1430 Liter, Tankinhalt 61 Liter. Leistung: 331 kW/450 PS, Höchstgeschwindigkeit 280 km/h (abgeregelt), Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in 4,7 Sekunden (Werksangaben), maximales Drehmoment 430 Nm. Verbrauch: 14,5 Liter innerstädtisch, 8,5 Liter außerstädtisch, 10,7 Liter im Durchschnitt (Werksangaben), Super plus, CO2-Ausstoß 249 g/km, Tankreichweite bei Normverbrauch 570 Kilometer, Emissionsklasse Euro 5. Serienausstattung: unter anderem Sportfahrwerk, elektromechanische Parkbremse, „drive select“-Fahrcharakteristik-Schalter, Sportsitze, Sitz-

heizung, Multifunktions-Sportlenkrad, Fahrerinformationsdisplay mit Pausenempfehlung, „music interface“ mit Adapterkabeln, Einparkhilfe, Xenon-plus-Scheinwerfer, Klimaautomatik, Kopfairbags; Extras im Testwagen: Sportabgasanlage, dreistufig einstellbares Fahrwerk („Dynamic Ride Control“), schlüsselloser Zugang und Start mit Start/ Stopp-Knopf, Seitenairbags hinten, Rückfahrkamera, Toter-Winkel-Warner, Fernlichtassistent, Lichtsensor, Regensensor, Geschwindigkeitsregelanlage mit Abstandsautomatik, Bang & Olufsen-Soundsystem, Sportdifferenzial, Feinnappa-Lederausstattung, Sportdifferenzial, Carbon-Design im Motorraum, „MMI plus“-Navigationssystem mit Festplatte, Sprachdialogsystem und 7Zoll-Display, „Audi connect“-Internetzugang. Preis: 96805 Euro (Testwagen), 76600 Euro (RS4 in Serienausstattung, ohne Extras).

ter „drive select“ lässt in der Stellung „dynamic“ den Achtzylinder von der Kette, akustisch ebenso wie im Antritt. Ein Tiefbassgrummeln ist dann deutlich zu vernehmen, die Schaltvorgänge des Sieben-Gang-„S Tronic“Automatikgetriebes begleiten bollernde Zwischengasstöße, und der RS4 mit seinem 4,2Liter-Turbo geht ab wie ein ICE auf Atomstrom. Bis an die rote Drehzahlmarkierung werden die Schaltstufen ausgereizt. Das Ergebnis ist dementsprechend: Die Familienkutsche mit Patent zum Möbelhaus-Einkauf spurtet in 4,7 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100. Der Vortrieb lässt einfach nicht nach, so dass der RS4 bei 250 in den Begrenzer rennt, oder – als Option – erst bei 280. Der RS4 beschleunigt noch spürbar bei Geschwindigkeiten, die andere Autos nicht mal auf der Tachoskala haben. Dieses 450-PS-Kraftwerk korrekt zu finden, ist in Zeiten von Hybriden und anderen Sparwundern nicht einfach, aber Tankstellenbesitzer werden es trotzdem tun. Denn bei ihnen ist der RS4 häufiger zu Gast als der Nachbar mit dem Knauser-TDI. Der Normverbrauch von 10,7 Litern auf 100 Kilometer lässt sich auf höchst langweilige Art sicherlich erzielen, aber wer mit dem Über-Audi so fährt, bestellt auch im Sterne-Restaurant Fischstäbchen mit Pommes. Die übrigen Gäste wollen erleben, was die Küche kann, und das bedeutet im RS4: 12 bis 14 Liter gehen durch die Düsen. Das ist rela-

tiv viel, wenn man auf den Geldbeutel schaut und alle 450 Kilometer tanken muss, oder relativ wenig, wenn das automobile Kleinhirn über den Fahrspaß jubelt. Die Fahrsicherheit des RS4 ist - auch nach Maßstäben dieser Tempo-Klasse - über alle Zweifel erhaben. Wer einen wilden Ritt schätzt, schaltet wieder auf „dynamic“, so dass das Fahrwerk die Straßenoberfläche geradezu an-

lich über 220 km/h schnell, nur wenig langsamer ist der Zwei-Liter-Turbodiesel in der 150-PS-Version (215 km/ h). Dieser TDI ist ein kräftiger, recht laufruhiger Motor, der kaum Wünsche offenlässt und mit dem gut gestuften Sechsganggetriebe ebenso für zügige Autobahnetappen geeignet ist wie für schaltfaules Bummeln oder antrittsschnelle Überholmanöver. Der Normverbrauch von 4,1 Litern scheint optimistisch, aber Werte von 5 bis 6 Litern sind erreichbar. Die meisten der für den Leon angebotenen Motoren sind mit verbrauchsmindernder Start-Stopp-Automatik erhältlich. Gut getan hat dem Leon die Neugestaltung des Cockpits, das nüchtern-sachlich gehalten ist. Bedienelemente und Anzeigeinstrumente sind klar und übersichtlich angeordnet; das neue Fahrerinformationssystem überzeugt mit

scharfer Darstellung und logischen Menüs. Pfiffiges Detail ist ein Sensor, der schon Sekundenbruchteile vor der Berührung erkennt, wann der Touchscreen bedient werden soll und das Monitormenü darauf einstellt.

zusaugen scheint, sämtliche Unebenheiten allerdings auch. Das ist nicht mehr bequem, gibt aber selbst bei der Fahrt zum Wochenendeinkauf noch Hockenheim-Feeling. Den Kontrast zwischen Nutzfahrzeug und Sportgerät betont Audi noch dadurch, dass es den aktuellen RS4 nur in dieser Karosserieform gibt, nicht als Limousine, nicht als Cabrio. Er ist eine ingeniöse Fingerübung in den höchsten

Sphären einer MittelklasseBaureihe, schon in der Basisversion knapp 77000 Euro teuer. Mit dem üblichen, mehr oder weniger sinnvollen Spielkram aus der Audi-Aufpreisliste - bis hin zu CarbonSchmuck unter (!) der Motorhaube - können es wie beim Testwagen rund 100000 Euro werden. Eine Menge Geld, getarnt als Auto, das es faustdick hinter der Ladeklappe hat. su

Seat Leon Modell FR Ecomotive 2.0 TDI Die Kompaktklasse ist mit einem Viertel aller Zulassungen das größte Autosegment hierzulande - also ein attraktiver Markt. Allerdings warten auch über 30 Modelle auf Neuwagenkunden - also ein harter Wettbewerb. Der Seat Leon hat ihn sogar im eigenen Konzern mit dem unangefochtenen Bestseller VW Golf, dem Audi A3 und dem Skoda Octavia. Mit expressivem Design und sportlicher Note versucht der Spanier hier einen eigenen Akzent zu setzen. Auf Spanisch hört sich das gut an: „Línea Dinámica“ nennt Seat die Formensprache, und auch von „Spannung wie ein gut trainierter Muskel“ ist die Rede. Das ist zwar gehörige Marketingpoesie, aber nicht völlig aus der Luft gegriffen. Der Leon wirkt in der Tat ausdrucksvoller als viele andere Modelle in dieser oft auf praktische Qualitäten ausgerichteten Fahrzeugkategorie. Dass Autos über die Generationen hinweg wachsen, ist

nicht mehr immer zwangsläufig und gilt auch für den Leon nicht. Seine dritte Auflage, seit November letzten Jahres auf dem Markt, ist mit 4,26 Meter fünf Zentimeter kürzer als der Vorgänger, bei allerdings verlängertem Radstand, was dem Innenraum zugute kommt. So beträgt das Kofferraumvolumen auskömmliche 380 Liter, ebenso wie beim Konzernbruder Golf. Der dynamische Anstrich des Leon ist zu spüren. Das Sportfahrwerk der FR-Version ist straff, über Fahrbahnunebenheiten bleiben die Insassen nicht im Unklaren. Dafür entschädigt der Seat mit einer präzisen, direkten Lenkung, gutem Geradeauslauf und sicherem Fahrgefühl. Auch die merklich konturierten Sitze der FR-Ausstattung tragen dazu bei, dass der Leon durchaus Sportwagen-Flair mitbringt. Ob die Fahrleistungen das bestätigen, hängt vom Motor ab, und da ist die Auswahl groß mit vier Dieseln und fünf Benzinern. Mit den beiden stärksten Aggregaten, dem 2.0 TDI (184 PS) und dem 1.8 TSI (180 PS) ist der Leon deut-

Fotos (3) su Die Warnung äußert das System allerdings auch, wenn der Wagen ohne Lenkbewegungen eine längere Strecke geradeaus fährt - das nervt ein wenig. Langweiliges Aussehen muss nicht sein in der Kompaktklasse - das zeigt der Seat Leon. Der 1.2 TSI mit 105 PS kostet ab 18000 Euro, der 90PS-Diesel ist knapp 400 Euro teurer. su

AUTO IM TEST

Seat Leon FR Ecomotive 2.0 TDI Antrieb: Vier-Zylinder-Motor, 1968 ccm, Vorderradantrieb, Sechs-GangGetriebe. Maße: Länge 4,26 Meter, Breite 1,78 Meter, Höhe 1,46 Meter, Leergewicht 1305 Kilogramm, Zuladung 505 Kilogramm, Gepäckraum 380 bis 1210 Liter. Leistung: 110 kW/150 PS, Höchstgeschwindigkeit 215 km/h, Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in 8,4 Sekunden (Werksangaben), maximales Drehmoment 320 Nm, maximale Anhängelast 1600 Kilogramm. Verbrauch: 5,0 Liter innerstädtisch, 3,6 Liter außerstädtisch, 4,1 Liter im Durchschnitt (Werksangaben), Diesel, CO2-Ausstoß 106 g/km, Emissionsklasse Euro 5. Serienausstattung: unter anderem

anklappbare Außenspiegel, Sportfahrwerk, Sportsitze, MP3/CD-Radio mit Bluetooth-Anschluss und Freisprechanlage, Zwei-Zonen-Klimaelektronik, Geschwindigkeitsregelanlage, Fahrprogrammschalter (Sport, Comfort, Eco), Gangempfehlungsanzeige, LED-Heckleuchten und -Tagfahrlicht, Kopfairbags von und hinten, Fahrer-Knieairbag; Extras im Testwagen: Regen- und Lichtsensor, Fernlicht-Assistent, Sitzheizung, Navigationssystem, Spurhalte-Assistent, Einparkhilfe vorn und hinten (LED_SCHEINWERFER???). Preis: 25790 Euro (2.0 TDI FR Ecomotive in Serienausstattung, ohne Extras), 17990 Euro (Basismodell 1.2 TSI Ecomotive).

Abblend- statt Tagfahrlicht

Zu den verfügbaren Assistenzsystemen gehört neben Tempomat und Fernlichtassistent auch ein Spurhaltesystem, das sich mit gewöhnungsbedürftig starkem Lenkeingriff einmischt. Man wäre fast versucht, den Leon mal eigenständig um leichte Kurven lenken zu lassen, würde er nicht nach wenigen Sekunden den Fahrer auffordern, wieder zu übernehmen.

쮿 Bei schlechter Sicht muss laut ADAC das Abblendlicht im Fahrzeug eingeschaltet werden. Ist lediglich das Tagfahrlicht aktiviert, fehlt die hintere Beleuchtung des Fahrzeugs (Rückleuchten). Dann können Autos bei diffusem Licht während schlechter Wetterverhältnisse vom nachfolgenden Verkehr nur schlecht gesehen werden. Auch gemäß Straßenverkehrsordnung ist Abblendlicht bei entsprechender Wetterlage vorgeschrieben.

nord express Lokales

19. Juni 2013

Auto - Technik Ankauf

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Horoskop

Kompetenzzentrum für Nutzfahrzeuge Das Unternehmen Veritruck in Henstedt-Ulzburg, Siebenstücken 9, gilt als Kompetenzzentrum für Unfallinstandsetzung und die Vermessung von Nutzfahrzeugen. Lkw, Transporter und auch Wohnmobile werden von den Fachkräften gerichtet und vermessen. Bei einem Tag der offenen Tür nutzten zahlreiche Fach-Besucher, sich über den umfangreichen Service des Betriebes zu informieren. Neben der Präsentation aller namhaften Herstellerfahrzeuge konnten die Gäste in der 30 mal 30 Meter großen Halle die technische Ausstattung anschauen und manche Werkzeuge in die Hand nehmen. Die Leistungsfähigkeit der Induktionser-

hitzer und ihre starke Wäremebildung beeindruckte besonders das Fachpublikum. Die Vorführung einer Achsvermessung an einem Nutzfahrzeug schauten sich viele Interessierte an (Foto). Sie ließen sich auch erklären, wie Vorteile des Kraftstoffsparens oder das Senken des Reifenverschleißes erreicht werden können. Bei einer Werkstatt Rallye konnten die Besucher das dabei erworbene Know how testen. Die Geschäftsführer Bernd Kühling und Rainer Schütt sagten zu, dass sie auch im kommenden Jahr so einen Informationstag anbieten werden. Foto privat

Flexible Personallösungen 쮿 Kaltenkirchen (csr) Erst seit knapp fünf Jahren auf dem Markt, hat sich die Interstaff GmbH HR Management in der Region schnell einen Namen als Personaldienstleister gemacht. Gegründet wurde das Unternehmen, um die Interturbine Firmengruppe mit flexiblen Personallösungen zu unterstützen. Jetzt bietet die Interstaff GmbH Einstiegswege und Karrierechancen auf dem sich wandelnden Arbeitsmarkt. Sich schnell verändernde Rahmenbedingungen in der Wirtschaft erfordern ein schnel-

les und flexibles Personalmanagement. „Unsere Erfahrung hat gezeigt, dass sich die Unternehmen auch bei steigender Auftragslage mit Neueinstellungen schwer tun“, so Personalreferent Andreas Wätzig. „Wir haben die Kompetenz, um effektiv zu helfen“. Das Leistungsspektrum umfasst unter anderem die Rekrutierung von kaufmännischen und technischen Fachkräften für zeitlich definierte Projekte oder die Personalvermittlung. Die Interstaff GmbH übernimmt auf Wunsch als externe

Personalabteilung das gesamte Personalmanagement für mittelständische Unternehmen. „Wir sind nicht nur für unsere Kunden ein verlässlicher Partner. Auch für unsere Mitarbeiter sind wir transparent und streben eine Partnerschaft auf Augenhöhe an“, erklärt Geschäftsführer Jochen Müller-Hahle. Das Bewerberportal gibt es auf der Internetseite des Unternehmens unter www.interstaff.de. Kontakt: Interstaff GmbH, Kisdorfer Weg 36 – 38, Kaltenkirchen. Telefonnummer 04191/ 809114

Für zeitgemäßes Arbeiten 쮿 Kaltenkirchen (csr) Bei der Gründung im Jahr 2006 hat es sich die S&W Personalmanagement GmbH zum Ziel gemacht, Unternehmen in einem sich rasant entwickelnden Markt die notwendige Flexibilität durch qualifizierte Mitarbeiter zu geben. Seitdem hat sich der Personaldienstleister den Ruf eines verlässlichen Partners für die lokale Wirtschaft im Bereich der Zeitarbeit und Personalvermittlung erarbeitet und stellt sowohl Fachkräfte im kaufmännischen wie im gewerblich-technischen Bereich als auch spezielle Facharbeitnehmer zur Verfügung. Getreu dem Firmenmotto „Personal aus der Region - für die Region“ stehen die Spezia-

Nils Schulze (r. ) und Oliver Wulf (2.v.l.) sind die Geschäftsführer von S&W Personalmanagement in Kaltenkirchen.

listen ihren Kunden als strategi- Das Unternehmen ist weiterhin scher Partner offen zur Seite. im Bereich der Personalberatung und im Bewerbermanagement tätig. „Außerdem entwickeln wir in Zusammenarbeit mit unseren Kunden individuelle Konzepte und Lösungen“, erklärt Geschäftsführer Nils Schulze. Mit Leidenschaft und Kompetenz haben es sich die Personaldienstleister zur Aufgabe gemacht, Arbeitnehmer entsprechend ihrer Qualifikation und Eignung an die passenden Arbeitgeber zu vermitteln. „Zufriedene Mitarbeiter gepaart mit zufriedenen Kunden sind unser höchstes Gut und unser kontinuierliches Ziel“, so Geschäftsführer Oliver Wulf. „Bewerben Sie sich gerne bei uns – wir haben eine Vielzahl von Kontakten und unterstützen Sie darin, eine Perspektive zu finden.“ Kontakt: www.suw-personal.de, Telefon: 04191/80212-0. 쮿 Seit dem 3. Juni können Interessenten in der Niederlassung von Unique Personalservice in Kaltenkirchen ihr berufliches Potenzial entfalten. Im Kern geht es um die kostenlose Erstellung von zeitgemäßen, aussagekräftigen Lebensläufen. Die bundesweite Kampagne des Personaldienstleisters wird von Handballtrainer Heiner Brand unterstützt. Auf Postern und Faltkarten fordert er zum Mitmachen auf. „Ihre Karriere an meiner Seite“ steht auf der Wand, vor der die Teilnehmer ein Bewerbungsfoto fertigen. „Die Kampagne wendet sich an Jobsuchende, Jobwechsler, Einsteiger und Wiedereinsteiger sowie all die Arbeitnehmer, die eine neue Herausforderung suchen“, erläutert Nina Ullrich (2.v.l.), Niederlassungsleiterin bei Unique Personalservice. Frau Ullrich und ihre Kollegen Andrea Storjohann (v.l.), Christian Oelrichs und Jasmin Sommerfeld erstellen an der Holstentraße 16 im Rahmen eines persönlichen Gesprächs mit dem Teilnehmer zusammen seinen professionellen Lebenslauf – kostenlos und ohne Verpflichtung. Das Team weiß, worauf Personaler bei der Suche nach Mitarbeitern achten. Deshalb werden nicht nur die Qualifikationen erfasst. „Der Lebenslauf ist immer noch der Türöffner für eine erfolgreiche Bewerbung, er stellt das Potenzial des Bewerbers vor. Unsere Kampagne unterstützt die Teilnehmer dabei, ihr Potenzial zu entfalten“, konkretisiert Frau Ullrich Kontakt: www.unique-lebenslauf.de.

Karriere fördern

Beim Personaldienstleister Interstaff sind Andreas Wätzig (v.l.), Jochen Müller-Hahle, Carsten Jaeckel, Kristin Florian, Liridona Avdyli und Julia Benedix Ansprechpartner.

nord express Lokales

19. Juni 2013

Theater: Nils lernt lesen

Volle Konzentration war von den Schülern bei den Spielen gefordert.

Daria Lutz und Bo Papenfuß wurden das Königspaar der Klassen 7 bis 9.

Sonne, Spiele, Spaß 쮿 Hartenholm (pa) Sechs junge Königspaare wurden beim traditionellen Kindervogelschießen gekürt. Für die Jugendlichen Daria Lutz und Bo Papenfuß gab es die silbernen Königsketten, auf denen ihre Namen graviert werden. Die Mädchen der Klassen 7 bis 9 hatten mit dem Luftgewehr ihre Treffsicherheit unter Beweis gestellt, die Jungen mit der Armbrust auf einen hölzernen Vogel angelegt. Die jüngeren Schülerinnen und Schüler sammelten ihre Punkte an verschiedenen Spielstationen. Dabei ging es um Wurfgeschick, eine ruhige Hand beim Zielen oder um Schnelligkeit. Das garantierte nicht nur den Kindern und Jugendlichen viel Spaß, sondern auch den zahlreichen Zuschauern. Eltern, Großeltern und interessierte Hartenholmer feuerten die Teilnehmer an oder hielten ihnen die Daumen. Rund 500 Menschen füllten den Festplatz und erfreuten sich an dem schönen Wetter und flotter Blasmusik des Feuerwehrmusikzuges. Für die 150 teilnehmenden Schulkinder hatten sich der Bürgerverein unter Leitung von Burkhard Peisl und die Schule engagiert. „Gut 50 Helferinnen und Helfer haben das Fest vorbereitet und führen es durch“, sagte Peisl und freute sich, dass vor allem bei den Eltern der Grundschüler

An verschiedenen Spielstationen sammelten die Teilnehmer des Vogelschießens in Hartenholm Punkte. Fotos pa

viel Bereitschaft zum Anpacken vorhanden ist. Auch die Lütten des Waldkindergartens konnten an drei Spielen teilnehmen und sammelten bunte Stempel beim Fischeangeln, Kringelbeißen und Wasserspiel. Auch sie durften sich einen Preis für ihr Mitmachen mit nach Hause nehmen. Die punktbesten Schulkinder wurden mit breiten Schärpen geehrt. Lale Lambrecht und Nick Rutkowskij siegten bei den Erstklässlern, Levke Hartmann und Melvin Engelke in der Klasse 2. Die Sieger der Klasse 3 wurden Kaya Victoria Sick und Jonas Nitzsche, für Klasse 4 Angelina Arendt und Fabian Cin-

quemani. Und in den Klassen 5 und 6 wurden Felizitas-Maria Vogt und Ben Halscheid als Majestäten geehrt. Alle Teilnehmer durften sich in der Reihenfolge ihres Abschneidens in der Schule einen der Preise aussuchen. Die fleißigen Helfer hatten dafür im Dorf an den Haustüren Geld gesammelt, Geschenke gekauft und diese prächtig eingepackt und dekoriert. Noch während die Schüler ihre Präsente aussuchten und auspackten, waren auf dem Platz schon wieder die Freiwilligen beim Abbauen der Spiele. Diese werden dann im nächsten Sommer wieder für ein schönes Fest sorgen.

쮿 Nützen (fri) „Nils lernt lesen“ heißt das unterhaltsame Theaterstück, das die Erst- und Zweitklässler der Grundschule im vollbesetzten Saal aufführten. Es zeigt der Hauptperson und allen anderen Schulanfängern auf unterhaltsame Weise, warum es wichtig ist, lesen und schreiben zu lernen. Nils (Sam Ditz) hat keine Lust, zur Schule zu gehen, und schwänzt daher gleich am ersten Tag. Im Wald jedoch begegnet er Pilzsammlern, Wanderern, einem Mädchen und Tieren, unter anderem einem Hasen, die ihn dazu bringen wollen, lesen zu lernen. Eine Eule gibt ihm Tipps, die sich aber nicht als besonders hilfreich erweisen. Erst drei Schulmäuse zeigen dem Jungen, wie und vor allen Dingen wo er das Lesen lernen kann. Und so kommt der Schulanfänger dann doch noch auf den richtigen Weg. Lange hatten die Nützener Kinder geprobt und waren ganz schön aufgeregt, ihren Eltern und Freunden zu zeigen, was man so alles in der Schule machen kann. Das Publikum in der vollbesetzten Pausenhalle lauschte gespannt, wie Sam aus der Klasse 1b entzückend und keck den kleinen Nils spielte oder was Katharina von Glahn als schlaue Eule und die Mäuse Amelie Tepelmann, Tarek Zschutschke und Dean Martens anstellen, um den Jungen zum Lesen zu bringen. Klasse, wie alle Kinder konzentriert und ohne Hänger ihre Texte sprachen. Ein musi-

Sam Ditz spielte den kleinen Nils in dem Theaterstück in Nützen „voll cool“. Fotos fri

kalischer Höhepunkt der Aufführung war am Ende das Lied „Alle Kinder lernen lesen“ nach der Melodie des bekannten Liedes „Glory, Glory, Halleluja“. Die originelle und kurzweilige Aufführung war liebevoll und mit viel Geduld von Claus

Husmann, Klassenlehrer der 1b und 2b, eingeübt worden. Die Musik hatte die Leiterin der Musik-AG, Angelika Bekker, einstudiert. Nach der Pause folgte ein kleines Konzert aller Schulkinder. Rhythmisch gekonnt erklang unter anderem der faszinierende afrikanische Schutzengel-Kanon „Kobanga te“. Gekonnt waren die verschiedenen Schlagtechniken auf Djembé- und Basstrommeln sowie anderen Schlagwerken. Mit dem Lied „Ich brauche kein Orchester, ich hab‘ Musik im Blut“ verabschiedeten sich die Kinder von ihrem begeisterten Publikum. Wer das Stück verpasst hat: Es wird Anfang nächsten Schuljahres wiederholt. Alle Schulkinder der Klassen 1 und 2 waren an dem Theaterstück und der Musik beteiligt und erhielten viel Beifall.

Feuerwehrteams zeigten sich fit und gewannen

Die Mannen der Bad Bramstedter Fleckensgilde waren eines von sechs Teams, das zum Mittsommernachtsfest auf der Schlosswiese in der Rolandstadt antrat. Das B.T. Orchester hatte wieder das dreistündige Programm gestaltet, zu dem auch Musik, Tombola und Lagerfeuer gehörten. Die Besucher nahmen das Spektaktel gut an und feuerten die Teilnehmer an den Spielen zu Höchstleistungen an.

쮿 Bad Bramstedt (osp) Es gab wohl kaum jemanden, der am Sonnabend beim Mittsommernachtfest auf der Schlosswiese nicht seinen Spaß hatte. Das galt für Mitspieler und Zuschauer gleichermaßen. Ausgerichtet hatten die Spiele wieder das B.T. Orchester und sein Förderverein Blasmusik. Die Teilnahme der örtlichen Vereine ließ allerdings zu wünschen übrig. Von sechs Mannschaften stellten drei die Feuerwehr, zwei örtliche Geldinstitute und eine die Fleckensgilde. Viele Besucher fanden sich auf der Schlosswiese ein. Als Moderator führte der Leiter des B.T. Orchesters, Franz Angenendt, humorvoll durch das gut dreistündige Programm, zu dem auch Musik der Blaskapelle BTO-light und eine Tombola gehörten. Eine wichtige Voraussetzung der Teilnehmer war, bei allem Ehrgeiz auch über sich selbst lachen zu können. Denn bei dem einen oder anderen Parcours bekam mancher ungewollt Bodenkontakt, beispielsweise beim berüchtigten Sommerskilaufen oder beim Sackhüpfen im Bigpack zu dritt. Gute Koordinationsfähigkeiten innerhalb der Mannschaften waren unumgänglich, um Siegchancen zu haben. Schon bei den Absprachen vor dem Start zeigte sich,

Die „Raibaman’s friends“ der örtlichen Raiffeisenbank versuchten es mit Psychologie: Sind wir zu stark, seid ihr zu schwach. Platz drei holten die Bänker. Fotos osp

dass die Feuerwehr recht gut aufeinander eingestimmt ist. Doch auch andere meisterten die Aufgaben als Team bravourös und bekamen den gebührenden Beifall vom Publikum. Die Spiele boten einige Tücken, zum Beispiel der Wassertransport in einer dünnen Plastikfolie. Bei zu viel Wassser riss die Folie, zu wenig Wasser bedeutete, öfter rennen zu müssen. Und mancher Teilnehmer offenbarte auch Konditionsschwächen. Am

Ende gab es jedoch nur zufriedene Gesichter. Mit 41 Punkten lag das Feuerwehrteam „Wandel der Zeit“ an der Spitze, gefolgt von den „Junkers“ der Feuerwehr. Platz 3 ging an die „Raibaman’s friends“. Die anderen Mannschaften, entschied die Organisationsleitung, hatten dieselbe Punktzahl. „So haben wir heute Abend keine Verlierer“, meinte Angenendt schmunzelnd. Schon vor dem Beginn der Spiele wurden Punkte für die

originellsten Kostüme vergeben. Kaum weniger fantasievoll die Team-Namen: Das gab es die „Die Sööahns“ von der Feuerwehr und „Das rote Ballett“ von der Sparkasse Südholstein. Mit Gesang und Fahne zog die Mannschaft der Fleckensgilde von 1560 ein. Der Gildebefehl aus dem Jahr 2012 hatte gelautet, eine standesgemäße Flagge zu beschaffen, die konnte beim Mittsommernachtfest nun erstmals präsentiert werden.

Lokales nord express

19. Juni 2013

Neuer Spionagethriller An die Erfolge seiner schwedischen Autorenkollegen möchte Magnus Matelius anschließen. Mit seinem Debütroman „Ein Freund aus alten Tagen“ lässt er in Stockholm den Journalisten Tobias ermitteln. Dieser schlägt sich mit Kleinstaufträgen seiner Redaktion herum und hat sich schon als Bar-Pianist und Taxifahrer betätigt, um zu überleben. Als er vom mysteriösen Tod eines Obdachlosen erfährt, träumt er von der ganz großen Karriere. Doch die Leiche gibt ein Rätsel nach dem anderen auf, denn um den Albaner Bektashi kann es sich bei ihr nicht handeln. Tobias findet heraus, dass der angebliche Flüchtling der Schwede Erik Lindman ist, der 25 Jahre zuvor als sowjetischer Spion enttarnt worden ist. Als kurze Zeit darauf der einzige Zeuge des Ablebens stirbt, nimmt er zusammen mit einer erfahrenen Kollegin Natalie die Spur auf. Montelius, der als Umweltberater auf

dem Balkan und in den ehemaligen Sowjetrepubliken gearbeitet hat, zeichnet ein manchmal verwirrendes Bild aus den Zeiten des Kalten Krieges. pa Ein Freund aus alten Tagen von Magnus Montelius, Verlag Piper, 400 Seiten für 19.99 Euro, ISBN 978-3492055605.

Opcup-Team ermittelt Zehn Thriller hat der schwedische Erfolgsautor um die Stockholmer A-Gruppe geschrieben. Nun hat er eine neue Serie gestartet, in der einige der bekannten Protagonisten als Opcup-Team auf europäischer Ebene wieder mit von der Partie sind. Mit „Zorn“ hat Dahl jetzt sein zweites Buch dieser Reihe vorgelegt und knüpft mit verschiedenen Handlungssträngen, trickreichen Verpflechtungen und seinem Blick in die Tiefen der handelnden Personen an die Krimis der AGruppe an. In seinem Thriller geht es für Paul Hjelm und sein Team um eine grauenvolle Serie von Morden, die sich in ganze Europa ereignen. Lange dauert es, bis die Ermittler darauf stoßen, dass sie es mit Serienmorden zu tun haben. Lange dauert es, bis die Zusammenhänge zwischen den Todesfällen erkannt werden und dann ist es fast zu spät. Ein Mitglied des Ermittlerteams ist im Faden-

kreuz des Täters. Auch wenn die Story recht konstruiert ist, bleibt sie pannend bis zum nicht ganz befriedigenden Ende. pa Zorn von Arne Dahl, Verlag Piper, 496 Seiten für 16,99 Euro, ISBN 978-392053068.

Drei wunderbare Damen Mit 100 Jahren noch Pläne zu machen für die Zukunft, das bedeutet schon eine besondere Form von Optimismus. Als Gertrud ihre Schwestern Katty und Paula zum Fest empfängt, wird ihre Unterhaltung zu Kaffeetafelgeplauder der feinsten Sorte. Die Jubilarin hat noch gute Augen, aber hören will und kann sie manches nicht, Paula kann zwar kaum noch sehen, hat aber immer ein offenes Ohr für ihre Schwestern. Und das Nesthäkchen Katty möchte mit ihren 84 Jahren Feste feiern wie in früheren Jahren. Und diese früheren Jahre hatten es in sich. Die Schwestern brennen bei ihren Erinnerungen ein Feuerwerk von Geschichten ab, die sich quer durch das 20. Jahrhundert ziehen. Anne Gesthuysen hat mit „Wir sind doch Schwestern“ einen wunderbaren Roman geschrieben, der fesselnde und unterhaltsame Portraits der drei Frauen vom Niederrhein bietet, an

dem auch die Autorin aufgewachsen ist. Und sie lässt die Schwestern fast Teil des eigenen Umfeldes werden. pa Wir sind doch Schwestern von Anne Gesthuysen, Verlag Kiepenhauer & Witsch, 416 Seiten vür 19,99 Euro, ISBN 987-3462044652.

Lese- und Hörtipps für den Urlaub

Nackte Jungfern entdecken

Mord am Dienstag Dem blauen Montag folgt ein Eisiger Dienstag. Nicci French, das Pseudonym für die Londoner Journalisten Nicce Gerrad und Sean French, hat das zweite Hörbuch veröffentlicht, in denen die Psychotherapeutin Frieda Klein der Polizei hilft, einem Mörder auf die Spur zu kommen. Nach dem großen Erfolg des ersten Buches ist dieser zweite Fall wieder eine spannende Geschichte. Ein charmanter Betrüger wird ermordet und Viele, die ihn kannten, hätten ein Motiv gehabt, ihn ins Grab zu bringen. Gelesen werden die sechs CDs von Schauspielerin Andrea Sawatzki, die auch bereits das erste Buch gesprochen hat. Als unterhaltsame Thriller werden die Autoren die Reihe sicherlich bis zu einem Sonntag fortführen. pa Eisiger Dienstag von Nicci French, gelesen von Andrea Sawatzki, Der Hörverlag, 6 CDs für 19,99 Euro. ISBN 978-3-86717-966-9.

Komplizierter Mord Eine zerstückelte Leiche im Berliner Tierpark den Pekari-Schweinen zum Fraß vorzuwerfen, das ist schon eine besonders perfide Mordmethode. Kann das eine Frau getan haben, die Tierpflegerin Charlie, die mit Laborratten so liebevoll umgeht? Der Roman „Das Dorf der Mörder“ der überaus populären Autorin Elisabeth Herrmann , deren Roman „Zeugin der Toten“ gerade mit Anna Loos verfilmt wurde, bietet zwei Handlungsstränge. Diese laufen im Verlauf der Handlung immer stärker aufeinander zu. Die ehrgeizige Streifenpolizistin Sanela Beara, der feinfühlige Psychologe Jeremy Saaler und die Schwester der vermeintlichen Täterin wollen den Fall klären. Er ist ihrer Meinung nach wesentlich komplexer als das, was die ermittelnde Kriminalpolizei konstruiert. In einem kleinen Nest in Brandenburg werden sie fündig. Gelesen wird das Buch von der wie immer einmaligen Eva Mattes mit ihrer kehligen Stimme. pa Das Dorf der Mörder von Elisabeth Herrmann, Der Hörverlag, 7 CDs für 19,99 Euro, ISBN 9783-86717-984-3.

Historisch-authentische Antworten erhalten Naturfreunde auf ihre Fragen zu 101 Pflanzenportraits. In dem Buch „Nackte Jungfern, Wiesenwolle und Ahorn-Bohrerei“ erfahren Wissbegierige nicht nur Biologisches zu Abstammung und Art der aufgezeigten Pflanzen, sondern mit historischen Texten aus drei Jahrhunderten auch Staunenswertes. Autor Werner Scharnweber ist ein Kieler, der sich in der Edition Temmen mit seinen Reisebildern aus Norddeutschland einen Namen gemacht hat. Über Landschaften und Städte hinaus ist er aber auch interessiert an dem Leben der „kleinen Leute“ früher und der Pflanzenwelt. So hat er zusammengetragen, welche Pflanze unkeusche Begierden vertrieb - der Dill - oder dem Lippenstift seine rote Farbe gab: die Koschenillelaus auf Feigen Kakteen. Er liefert Erklärungen dazu, was Gold- und Diamanthändler als Gewicht nutzten - Johannisbrotkerne, die immer einheitlich 0,18 Gramm wiegen - und welche Pflanze Blätter zur Matratzenfüllung lieferte: das Seegras. Nackte Jungfern sind übrigens Herbstzeitlose. Historische Lexika und andere Quellen hat Scharnweber genutzt, um ganz unterschiedliche Aussagen zu einzelnen Pflanzen zusammenzutragen. So wurde den

Ein Grab im Wald John Rebus kann es nicht lassen. Nachdem er vor fünf Jahren in Rente gegangen ist, übernimmt der Quertreiber und ehemalige Detective Inspector einen zivilen Einsatz. Der eigensinnige Schotte ermittelt im Fall eines spurlos verschwundenen Mädchens in dem Roman „Mädchengrab“ von Ian Rankin. Dabei ist er nach einigen Recherchen überzeugt davon, dass nicht nur diese junge Frau einem Verbrechen zum Opfer fiel, sondern weitere Frauen. Damit geht er einer völlig anderen Spur nach als die interne Ermittlung der Polizei. Nur seine ehemalige Kollegin Clark ist bei der Jagd auf den Mädchenkiller an seiner Seite. Diese Spurensuche wird von Schauspieler Gottfried John gelesen, dessen markante Stimme die leicht unübersichtliche Handlung zusammenhält und auf den Showdown hinführt. pa Mädchengrab von Ian Rankin, gelesen von Gottfried John, Der Hörverlag, 6 CDs für 19,99. ISBN 978-3-86717-985-0.

Blättern der Ulme im 18. Jahrhundert zugesprochen, dass diese gepulvert in weißem Wein bei Steinschmerzen helfen würden. Und im gleichen Jahrhundert soll die Rinde der Bäume in Norwegen von armen Menschen trocknet und gemahlen worden sein,

um das Mehl zu strecken für das Brot oder anderes Backwerk. pa Nackte Jungfern, Wiesenwolle und Ahorn-Bohrerei von Werner Scharnweber, Ed. Temmen, 128 Seiten mit 148 Abbildungen für 19,90 Euro, ISBN: 978-3-8378-5022-2.

Wenn das Irre ganz normal ist Was ist heute schon normal? Der jüngste Sohn eines Direktors der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie in Norddeutschland hat eine ganz eigene Antwort auf diese Frage gefunden. Joachim Meyerhof lässt in seinem zweiten Roman zu diesem Thema klar werden, dass auch in einer „Anstalt“ mit über 1200 Patienten vor allem Menschen leben. So wie der riesenhafte Mann, der ihn immer wieder auf seinen starken Schultern über das Gelände reiten lässt. Joachim Meyerhoff erzählt liebevoll und humorig von einer außergewöhnlichen Familie an einem außergewöhnlichen Ort und von einem Vater, der in der Theorie glänzt, aber in der Praxis häufig versagt. Heitere Flapsigkeit ist in dem Buch gepaart mit Ernst und Klarheit, und der Autor sorgt gern am Ende seiner Plaudereien auch für eine Pointe. Seine Kindheitsgeschichten wecken im Leser Erinnerungen an die eigene Kindheit und er erkennt Parallelen zur eigenen Familie. Und so kann sich der Leser schon ab und zu fragen, wo die Irren leben, in einer Klinik oder im eigenen Umfeld. Der Autor jedenfalls hat seine Kindheit in Schleswig gut überstanden. Er ist Schauspieler und Ensemblemitglied am Wiener Burgtheater. Für den ersten Teil seiner Erinnerungen unter dem Titel „Alle Toten fliegen hoch“ hat er Preise gewonnen. pa Wann wird es endlich wieder so, wie es nie war von Joachim Meyerhoff, Verlag Kiepenheuer & Witsch, 352 Seiten für 19,99 Euro, ISBN 978-3462045161.

Britischer Humor Wer sich beim Buch „Die souveräne Leserin“ über Alan Bennetts britischen Humor amüsiert hat, wird sich bei seinem neuen „Schweinkram“ vielleicht etwas irritiert geben, zumal die Briten ja eher als etwas prüde gelten. Seine zwei unziemlichen Geschichten sind so skurril, dass sie als literarische Antwort auf gewöhnliche Frivolität gelten können. In den beiden Kurzgeschichten, gelesen von Christoph Maria Herbst geht es um ganz alltägliche Geschichten wie die von der Witwe Mrs. Donaldson, die nach dem Tod ihres Ehemannes finanziell nicht so gut versorgt ist, wie erwartet. Sie bessert ihre Rente als Darstellerin für Medizinstudenten und mit Zimmervermietung auf, was auch nicht reicht, weil die Studenten selten zahlen. Als Ausgleich lassen die jungen Mieter die ältere Dame bei ihrem Liebesspiel zusehen - skandalös! pa Schweinkram von Allan Bennett, gelesen von Christoph Maria Herbst, Der Hörverlag, 3 CDs für 16,99 Euro, ISBN: 978-3-8445-1049-2.

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19. Juni 2013

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Die Starlets aus Norderstedt waren ein schöner Hingucker als Martin Hubrich aus Kaltenkirchen war bei jeder der elf HanseAusgleich zu den chromblitzenden Maschinen. Fotos ach Jamborees dabei.

Biker spendeten für Kinder 쮿 Henstedt-Ulzburg (ach) Es war ein beliebtes Treffen für Motorradfahrer aus dem gesamten Norden – das Hanse-Jamboree in HenstedtUlzburg. Seit 2003 lockte die Veranstaltung mit karitativer Wirkung etliche Tausend Zweiradfahrer an. Damit ist Schluss. Denn dem JamboreeVerein fehlen ehrenamtliche Helfer, die weitere Großveranstaltungen dieser Art mitorganisieren. „Wir schaffen es einfach nicht mehr. Von den neun Mitgliedern des Organisationsteams sind drei dauerhaft erkrankt und die anderen sechs zunehmend beruflich eingespannt. Deshalb müssen wir aufgeben“, sagte die Hamburgerin Sandra van Senden, bis voriges Jahr Vorsitzende und

letztmals Mitglied des Organisationsteams. Fast ein Jahr dauerten die Vorbereitungsarbeiten für jedes HanseJamboree. „Sponsoren müssen gefunden, etliche Genehmigungen von Behörden eingeholt, ein Rahmenprogramm erstellt und freiwillige Helfer gefunden werden als Streckenposten oder Ansprechpartner für die Besucher“, erläuterte van Senden. Ob es künftig ein ähnliches Event wie das Hanse-Jamboree in Henstedt-Ulzburg geben wird, weiß Sandra van Senden ebenso wenig wie ihr Nachfolger als Vorsitzender, Lars Knickmeier aus Hamburg. „Wir werden uns im August zu einer Vorstandssitzung treffen und dann entscheiden, wie es weitergeht.

Doch ein Hanse-Jamboree in dieser Form wird es definitiv nicht mehr geben“, sagt Knickmeier. Fest hingegen steht, dass der Vorstand, wie bereits in den Jahren zuvor, den kompletten Erlös aus der jüngsten Veranstaltung an die Fördergemeinschaft des Hamburger KinderkrebsZentrums spenden wird. Insgesamt fast 47 000 Euro kamen bei den letzten zehn Hanse-Jamborees in HenstedtUlzburg zusammen. Am 5. September, bis dahin sind alle Einnahmen und Ausgaben abgerechnet, will der Vorstand den Scheck des diesjährigen Jamboree an den Vorstand der Fördergemeinschaft überreichen. Im Vergleich zum Vorjahr hatte auch der Zuspruch an

Teilnehmern deutlich abgenommen. 2012 war noch von rund 4000 Teilnehmern die Rede gewesen, diesmal wurden rund 500 Besucher auf dem abgesperrten Abschnitt der Beckersbergstraße gezählt. Viele von ihnen bedauerten das Ende der Traditionsveranstaltung. Etliche waren seit Jahren dabei. Im Festzelt sorgten am Nachmittag bis in die späten Abendstunden drei LiveBands für Stimmung. Zudem begeisterte die Norderstedter Cheerleadertruppe Nordic Wolves Starlets das Publikum mit flotten Auftritten. Viel Applaus gab es auch für die beiden Motorrad-Stuntfahrer Julien Pohl aus Hamburg und Dennis Jansen aus Königswinter.

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Sprechstunde für Senioren 쮿 Henstedt-Ulzburg (pa) Die nächste Sprechstunde des Seniorenbeirates der Großgemeinde findet am Donnerstag, 20. Juni, von 10 bis 12 Uhr im Zimmer 1.21 im Rathaus statt. Telefonisch sind die Ansprechpartner in dieser Zeit unter 963257 dort zu erreichen. Interessenten können von ihnen auch Notfallmappen sowie Formulare zur Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht erhalten. Nachmittags ab 14 Uhr tagt der Seniorenbeirat öffentlich in der Kulturkate.

Vorschläge für das nächste Jahr Der Kampf um Leben und Tod zwischen Winnetou und Old Am Ende schließen der Apachenhäuptling Winnetou (Jan Sosniok) und Old Shatterhand (Wayne Henstedt-Ulzburg (pjm) Die Shatterhand ist eine der wichtigsten Szenen im Stück. Carpendale) vor den Augen von Winnetous Vater (Gojko Mitic) Blutsbrüderschaft. Fotos wlz Senioren-Union HenstedtUlzburg lädt zu ihrer Versammlung am Dienstag, 25. Juni, ab 15.30 Uhr in das Restaurant Scheelke an der Kisdorfer Straße 11 ein. Themen sind die Kassenentlastung für das Jahr 2012 und Vorschläge und Wünsche für das Programm des Jahres 2014, wie als Winnetous niertere der beiden Männer. 쮿 Bad Segeberg (nib) Die Wepper 쮿 Bad Segeberg. Wer Vater Intschu-tschuna auf Veranstaltungen, TagestouZahlen sind beeindruckend: Schwester und Old Shatter- Dennoch nimmt man Sosniok als einer der ersten die neue der Bühne des Freilichtren und auch mehrtägige Rei4,1 Millionen Euro kostet die hands Herzensdame Nscho- die Rolle der edlen Rothaut Inszenierung von „Winne- theaters am Kalkberg“, sen. Außerdem werden einige ab. Bis zur letzten Vorstellung Produktion der Inszenierung tschi zu sehen. tou I - Blutsbrüder“ erle- heißt es in einer Mitteilung Runden Bingo gespielt. Am Sonnabend, 22. Juni, am 1. September wird „der „Winnetou I - Blutsbrüder“. ben will, hat dazu am Frei- der Karl-May-Spiele. Die 80 Mitwirkende sind auf und geht es um 20.30 Uhr los mit Neue“ im Wild-West-Sommer zwitag, 21. Juni, ab 20 Uhr bei Blutsbrüderschaft hinter der Bühne am Kalk- der Saison. Die Premiere vor Bad Segebergs schon noch der Generalprobe im Frei- schen Winnetou und Old berg aktiv. 25 Pferde, ein Ad- ausverkauften Rängen wird Muskeln aufbauen können. lichttheater am Kalkberg Shatterhand und die unDie Pyrotechniker und ler, ein Bussard und zwei heiß erwartet. Viele KarlGelegenheit. Die Besucher sterbliche LiebesgeschichHühner spielen mit. 12 000 May-Fans fragen sich, ob die Stuntleute haben in dem können zu einem günstigen te zwischen HäuptlingsSchuss werden abgefeuert. 25 Kalkberg GmbH mit Jan Sos- Stück, in dem die Geschichte 쮿 Ellerau (pjm) Im RahPreis – Erwachsene zahlen tochter Nscho-tschi und Kilogramm Schwarzpulver niok den passenden Apachen- vom Kennenlernen Winnemen der Ferienpassaktionen elf, Kinder neun Euro - und Old Shatterhand seien nur sorgen für viel Knallerei. 190 häuptling nach Bad Segeberg tous und Old Shatterhands bietet der Verein Aktives Ellebei freier Platzwahl erle- zwei der zahlreichen HöheScheinwerfer, 43 Lautspre- geholt hat und ob aus dem vor erzählt wird, genug zu tun. Inrau am Donnerstag, 11. Juli, ben, wie viel Action, Span- punkte in der neuen Inszecher und 22 drahtlose Mikro- zehn Jahren schon einmal dianerüberfall, explodierenab 15 Uhr im Raum der Volksnung, Gefühl und Humor nierung. fone sorgen für einen glänzen- mitspielenden Wayne Car- de Eisenbahn, brennender hochschule im Bürgerhaus am Eine Applausordnung die neue Aufführung hat. den Auftritt der Schauspieler. pendale nun ein „richtiger“ Gleisarbeiter - es wird spanHøjerweg 2 eine Schmink„Erleben Sie neben dem am Ende des Stückes gibt Außerdem steht mit Jan Westmann geworden ist. Bei nend am Kalkberg. schule unter fachlicher Anleineuen Winnetou Jan Sos- es nicht, denn nach altem Die Vorstellungen beginnen Sosniok ein neuer Winnetou der Pressevorführung war tung von Kosmetik Lauk an. niok auch Old Shatter- Theaterbrauch darf erst im Rund der Arena, an seiner schnell klar: Winnetou - donnerstags, freitags und Die Teilnahme kostet 5 Euro. hand, gespielt von Wayne die Premiere beklatscht Seite sind Wayne Carpendale sprich Jan Sosniok - muss sonnabends ab 15 und ab 20 Ein Handtuch sollte mitgeCarpendale, sowie Sophie werden. Die Karten für die als Old Shatterhand, der gro- aufpassen, dass Old Shatter- Uhr, sonntags ab 15 Uhr. Die bracht werden. Anmeldungen Wepper als Nscho-tschi Generalprobe gibt es diße Gojko Mitic als Winnetous hand (Carpendale) ihm nicht Karten kosten zwischen 9,50 bis zum Freitag, 5. Juli, bei der und Winnetou-Legende rekt an der Tageskasse, die Vater Intschu-tschuna und die Show stiehlt. Carpendale und 26 Euro. Näheres unter Gemeindeverwaltung am Gojko Mitic als Winnetous ab 10 Uhr geöffnet ist. die Schauspielerin Sophie ist eindeutig der durchtrai- www.karl-may-spiele.de. Berliner Damm 2.

Ab Sonnabend geht es wieder rund am Kalkberg

Kein Beifall bei der Generalprobe

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19. Juni 2013

Neues Jobcenter: Einzug nach elf Monaten 쮿 Kaltenkirchen (ach) Elf Monate lang wurde am neuen Jobcenter am Kisdorfer Weg gebaut. Inzwischen sind die Handwerker fertig und die Mitarbeiter in ihre Büros in dem zweigeschossigen Neubau neben dem Waldorfkindergarten eingezogen. Die Fertigstellung wurde mit rund 100 Gästen gefeiert, darunter zahlreiche der 77 im Jobcenter beschäftigten Mitarbeiter. „Es ist ein Tag der Freude“, sagte Landrätin Jutta Hartwieg in ihrer Begrüßungsrede. Auch Michael Knapp, Geschäftsführer des Jobcenters des Kreises Segeberg, war erfreut über die lang ersehnte Fertigstellung des Gebäudes, in dem sich die Center-Beschäftigen um Langzeitarbeitslose aus der Region kümmern: „Mein ganz besonderer Dank gilt vor allem den Schülern der Waldorfschule, die zahlreiche Bilder, Skulpturen und Kunstwerke gestiftet haben, mit denen wir das Innere des Neubaus schmücken konnten.“ Begeistert von ihrem künftigen Arbeitsplatz ist Heike Seeland. Die 33-jährige Kal-

Teamleiterin Heike Seeland ist begeistert von ihrem neuen arbeitsplatz im Jobcenter Kaltenkirchen.

tenkirchenerin ist als Teamleiterin für die Betreuung von Langzeitarbeitslosen zuständig, die Leistungen zur Grundsicherung des Lebensunterhaltes beziehen. „Das ist ein gewaltiger Unterschied zu unserem alten Gebäude am Porschering. Dort waren einige Fenster kaputt, an einigen Stellen war das Dach undicht und es regnete herein. Alles war eng und unfreundlich. In solch einer Umgebung fühlten sich einige unserer Kunden wirklich wie Menschen zwei-

ter Klasse. Das ist nun endlich vorbei“, meinte die gelernte Diplom-Verwaltungswirtin. Diese und weitere Missstände sowie Platzmangel waren es gewesen, die den Umzug des Jobcenters vom maroden Altbau am Porschering an den Kisdorfer Weg notwendig machten. Im Juni letzten Jahres wurde mit dem Kaltenkirchener Immobilienunternehmen Hausverwaltung Fieh-

land, Eigentümer des Grundstücks am Kisdorfer Weg, ein langfristiger Mietvertrag geschlossen. Kurz darauf begannen die Bauarbeiten. Und Ende Mai zogen die 77 Mitarbeiter vom Porschering in ihr neues Domizil um. Hunderte Aktenordner, Tische, Stühle, Schränke, Computer und andere Einrichtungsgegenstände mit einem Gesamtgewicht von mehr als einer Tonne wurden in zwei Tagen bewegt. Untergebracht sind in dem zweigeschossigen Gebäude mit etwa 2000 Quadratmeter Nutzfläche 67 Büros und Besprechungsräume, ein großer Eingangsbereich mit Empfangstheke für die Kunden des Jobcenters sowie Sozialund Sanitärräume. Im Kaltenkirchener Jobcenter werden zurzeit rund 3000 so genannte Bedarfsgemeinschaften betreut, in denen 5700 Menschen aus Kaltenkirchen und umliegenden Orten leben. Im Kreis Segeberg gibt es außer in Kaltenkirchen zwei weitere Jobcenter in Bad Segeberg und Norderstedt.

Viel mehr Platz gibt es im neuen Jobcenter in Kaltenkirchen, das jetzt offiziell eröffnet wurde.

Hallenfußball in den Ferien 쮿 Kaltenkirchen (pjm) Im Rahmen der Ferienpassaktionen bietet der FSC Kaltenkirchen am Montag, 24. Juni, von 16 bis 18 Uhr Hallenfußball für Jungen und Mädchen im Alter von sieben bis zehn Jah-

ren. Dabei geht es um Fußballtraining inklusive Kondition und Ausdauer in der Sporthalle am Lakweg 4. Die Teilnahme ist kostenlos. Sportkleidung, Hallenschuhe und Getränk sind mitzubringen. Anmeldung und weitere Informationen bei Swen Bornkast unter Telefon 04191/ 920556.

Stellenmarkt

Nach 33 Jahren Dienstzeit verabschiedete sich Ulrich Lau an der Grundschule Schmalfeld/Hartenholm/Hasenmoor.

Ulrich Lau hat jetzt immer Ferien 쮿 Schmalfeld / Hartenholm (isa) Wie viele Schulreformen Ulrich Lau (64), Leiter der Grundschule SchmalfeldHartenholm, in seinem Lehrerleben mitgemacht hat, weiß er nicht mehr. Immerhin ist er allein an seiner jetzigen Schule seit 33 Jahren tätig. Mit Beginn der Sommerferien wird damit Schluss sein, denn der beliebte Lehrer scheidet aus dem aktiven Dienst aus. Eine Nachfolgerin wurde inzwischen gefunden. Bis zu seiner Pensionierung hat Ulrich Lau noch ein Jahr nach. Er wechselt aber schon in den Ruhestand, weil er ein Sabbatjahr einlegt. Das bedeutet, dass er in den letzten Jahren weniger Geld ausgezahlt bekam, als ihm zugestanden hätte. Die Differenz erhält er im Sabbatjahr, ohne dafür arbeiten zu müssen. Danach ist der Kaltenkirchener mit 65 Jahren Pensionär. In seinen vielen Unterrichtsjahren in Schmalfeld, Hartenholm und früher auch Hasenmoor hat Ulrich Lau viele Veränderungen miterlebt. Als einschneidendes Ereignis blieb ihm die Schließung des Hasenmoorer Schulstandortes im Sommer 2009 in Erinnerung. „Das war eine schwierige Zeit“, erzählt er. Das Ende der Schule wegen ihrer geringen Schülerzahl sei ein langer und schmerzhafter Prozess gewesen. „Immerhin ist eine Schule ein Lebensmittelpunkt für ein Dorf.“ Inzwischen sei die Eingliederung der Hasenmoorer Schüler in

Schmalfeld gelungen - von der Beförderung bis hin zum Aufbau von Freundeskreisen. Ebenfalls gefordert war Lau, als die Schulen von Schmalfeld und Hartenholm organisatorisch zusammengelegt wurden. Als Leiter ist er damit für zwei Standorte mit insgesamt neun Lehrkräften und knapp 170 Schülern zuständig. Das muss unter einen Hut gebracht werden. Einfach ist das nicht, denn beide Schulen haben ihre eigene Geschichte und Struktur. Hinzu kommen die sieben Kilometer Distanz, die viel Fahrerei bedeuten. Auch in der Didaktik hat sich einiges getan. „Im Fach Deutsch beispielsweise lernten die Kinder früher mit der Fu-Fibel das Lesen“, schildert der Pädagoge. Danach sei der Ansatz „Lesen durch Schreiben“ mit der Buchstabentabelle gekommen. „Und heute gibt es eine Kombination aus beiden Ansätzen.“ Was sich nie änderte, war die Begeisterung des Schulleiters für die Energie und Wissbegierde seiner Schüler. Nach erfolgloser Ausschreibung der Schulleiterstelle erklärte sich die Kollegin Alexa Paul bereit, die Aufgaben zu übernehmen, zunächst kommissarisch. Sie gehört dem Kollegium seit einem Jahr an und hat sich bislang besonders in den Fachbereich Deutsch eingebracht. Außerdem ist sie Teil des Leiterinnen-Teams der Theater-AG am Standort Schmalfeld.

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Lokales nord express

19. Juni 2013

Treffpunkt für die Hospizgruppe 쮿 Kisdorf (csr) Die Hospizgruppe Henstedt-Ulzburg und Umgebung des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) hat einen neuen Treffpunkt. Die Begegnungsstätte mit dem passenden Namen Begegnungsstätte „Lebenswege“ befindet sich in Kisdorf (Etzberg 59a) neben der Kirche und wird der Hospizgruppe von der Gemeinde Kisdorf kostenlos überlassen. Darüber ist die Vorsitzende Anngret Redecke sehr dankbar, denn die Arbeit mit den Trauernden erfolgt ausschließlich durch ehrenamtliche Mitarbeiter. „Ich habe die Sorge, dass die Idee der Hospizbewegung zu sehr in die Professionalität abgleitet“, sagte sie auf der Einweihungsfeier der neuen Begegnungsstätte „Lebenswege“, der über 40 Gäste aus den Gemeinden sowie einem umfassenden Netzwerk beiwohnten. Die Begegnungsstätte soll ein offenes Angebot für Menschen sein, die ihrer Trauer im Alltag einen Raum geben und ihre Ängste aussprechen wol-

Die kranke Helga Franz (rechts mit ihrer DRK-Hospiz-Begleiterin Elke Pöhls) überreichte mit einem kurzen Sketch den Schlüssel für die neue Begegnungsstätte „Lebenswege“

len. Die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen Ursula Hartwig und Angelika Noetzel übernehmen ab sofort die regelmäßigen Treffen jeweils am 1. Sonnabend eines Monats von

15 bis 17 Uhr. Dazu hatten sie ein Jahr lang eine Trauerbegleiter-Ausbildung gemacht und bieten jetzt im geschützten Raum die Möglichkeit zum Schweigen, zum Reden,

zum Weinen oder auch zum Lachen. Seit 12 Jahren hat die Hospizgruppe Henstedt-Ulzburg bereits einen festen Platz in der Gesellschaft. Aus der Erfahrung mit den Hinterbliebenen, die oft in ihrer Trauer alleine sind, wurde bereits vor zwei Jahren die Idee geboren, einen Treffpunkt zum Austausch der Trauernden anzubieten. „Wir haben den Räumlichkeiten bereits ein wohnliches Flair gegeben und wollen diese in Zukunft auch nutzen für öffentliche Vorträge, die für alle Bürger interessant sind“, erklärte Ursula Hartwig auch stellvertretend für ihre Kollegin Angelika Noetzel, die zur Eröffnung nicht anwesend sein konnte. So stehen in naher Zukunft die Themen Organspende oder Schmerztherapie auf dem Programm. Weitere Informationen gibt es in der DRK-Hospizgruppe unter der Telefonnummer 04191-958092. Falls noch Infos notwendig: Anngret Redecke 04191- 3247

Zum Malen verreisen 쮿 Henstedt-Ulzburg (upo) Als langjährige Dozentin für Aquarellmalerei und andere Techniken bietet Gisela Stoltenburg nicht nur KunstKreativ-Kurse an der örtlichen Volkshochschule an. In Eigenregie veranstaltet die Henstedt-Ulzburgerin zudem Malreisen. Die nächste führt von Montag, 19. August, bis Sonnabend, 24. August, nach Usedom. Dafür werden Fahrgemeinschaften gebildet. Als Zuhause auf Zeit dient eine renovierte, mit individuell gestalteten Gästezimmern ausgestattete ehemalige Pfarrscheune, direkt im Natur-

schutzgebiet am Achterwasser gelegen. Zum Aufenthalt und Malen stehen Gemeinschaftsräume, Küche, Terrasse und Garten zur Verfügung. Angeschlossen ist die Galerie „Eigenart“ sowie in Lütow ein Garten-Café. Der Gesamtpreis pro Person (Selbstversorger) beträgt für Unterbringung und Kursgebühr (5 Tage/5 Nächte) im Doppelzimmer mit Bad 275 Euro, im Einzelzimmer mit Bad 325 Euro. Informationen oder Anmeldung: telefonisch bei Frau Stoltenburg unter 04193/5330 oder per E-Mail an gisela.stoltenburg@gmx.de

Ausflug zur Gartenschau 쮿 Kaltenkirchen. Das Tausendfüßler Gemeinschaftshaus Kaltenkirchen bietet einen geführten Ausflug am Donnerstag, 1. Juli, zur Internationalen Gartenschau (igs) nach HamburgWilhelmsburg an. Treffpunkt ist um 10 Uhr am Bahnhof in Kaltenkirchen, dann geht es

mit der AKN und der S-Bahn zum Gartenschaugelände. Die Rückkehr ist für 17 Uhr geplant. Der Kostenbeitrag beträgt 34 Euro. Anmeldungen sind bis zum 4. Juli möglich unter 04191/ 9579647 oder per Email an dagmar.druemmer@tausendfuessler-kaki.de

Familienanzeigen Unsere Kinder

Laura & Nikolas heiraten am 21. Juni 2013 auf der Insel Wangerooge. Wir freuen uns mit euch und wünschen alles Gute und viel Glück für die gemeinsame Zukunft. Familie Chris Hagemann Berlin

Du hast viele Spuren der Liebe und Fürsorge hinterlassen und die Erinnerung an all das Schöne mit Dir wird stets in uns lebendig sein.

Traurig nehmen wir Abschied von unserem herzensguten Vater, Schwiegervater, Opa Uropa, Schwager und Onkel

Familie Reinhard Gehringer Hitzhusen

Hans Voß * 6. 11. 1932

† 15. 6. 2013

der uns plötzlich und unerwartet verlassen hat. In Liebe und Dankbarkeit Thilo Silke und Klaus Sandra Tanja mit Jannes sowie alle Angehörigen

Herzlichen Dank sagen wir allen, die sich in stiller Trauer mit uns verbunden fühlten, ihre Anteilnahme auf vielfältige Weise zum Ausdruck brachten und mit uns gemeinsam Abschied nahmen.

Familienanzeigen im

nord express – die einfachste und wirkungsvollste Möglichkeit, Verwandte, Freunde und Bekannte von den Familienereignissen durch eine Anzeige zu unterrichten.

Olga Glöde geb. Lüth † 24. Mai 2013

Ein besonderer Dank gilt Frau Pastorin Scheel für ihre tröstenden Worte.

Neversdorf Die Beerdigung findet am Donnerstag, dem 20. Juni 2013, um 14 Uhr von der Auferstehungskapelle in Leezen aus statt.

Helmut und Ruth Glöde Wir trauern um unseren Feuerwehrkameraden und Ehrenmitglied

Wahlstedt, im Juni 2013

Löschmeister Alle weltlichen Dinge sind nur ein Traum im Frühling. Betrachte den Tod als Heimkehr.

der am 15.06.2013 im Alter von 80 Jahren verstarb. Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren.

Wir verstehen das Leben nicht. Wie sollen wir dann das Wesen des Todes erfassen?

Statt Karten

Hartwig „Molli“ Roblick

Es ist schwer, einen geliebten Menschen zu verlieren, aber tröstlich zu wissen, wie viel Verbundenheit und Mitgefühl uns von allen Seiten entgegengebracht wurde. Wir danken allen Verwandten, Freunden, Nachbarn und Bekannten für die herzliche Anteilnahme durch Wort, Schrift, Blumen und Geldspenden sowie das persönliche Geleit auf dem letzten Weg. Ein besonderer Dank gilt der Praxis Dr. Alnor, Herrn Pastor Rahlmeier für seine tröstenden Worte und dem Bestattungsinstitut Harbeck/Huß. Im Namen der Familie Erika Roblick Hans-Peter, Jan und Kay Ole

* 03. 12. 1948 † 03. 06. 2013 Bad Bramstedt

Hans Voß

Konfuzius

Unser aufrichtiges Mitgefühl gilt seiner Familie. Die Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Neversdorf

nord express Lokales

19. Juni 2013

Statt Karten Bescheiden war Dein Leben und fleißig Deine Hand, Frieden hat Dir Gott gegeben, ruhe sanft und habe Dank.

Der Altbauer

Hans-Joachim Göttsche * 21. 11. 1924 in Krogaspe

† 15. 06. 2013 in Hartenholm

hat uns für immer verlassen. Wir sind sehr traurig Irmgard Stolten-Göttsche, verw. Stolten, geb. Schümann und die große Familie

Herzlichen Dank sagen wir allen, die sich in stiller Trauer mit uns verbunden fühlten, ihre Anteilnahme auf vielfältige Weise zum Ausdruck brachten und mit uns gemeinsam Abschied nahmen.

Hartenholm, Bullenkloster 8

Ein besonderer Dank gilt Herrn Pastor MöllerEhmcke für seine tröstenden Worte.

Die Beisetzung findet am Donnerstag, dem 20. Juni 2013, um 14.00 Uhr von der Krogasper Kirche aus statt.

Im Namen der Familie Helga Schröder Rolf Köhncke Heiner Köhncke

Elly Köhncke geb. Lehmann

Bitte keine Blumen.

† 31. Mai 2013 Bad Bramstedt, im Juni 2013

Du siehst den Garten nicht mehr grünen, in dem Du einst so froh geschafft siehst Deine Blumen nicht mehr blühen, weil Dir der Tod nahm alle Kraft. Schlaf' nun in Frieden, ruhe sanft und hab' für alles vielen Dank.

Mein liebevoller Lebenspartner und treuer Lebensgefährte

Werner Bühring * 5. 4. 1936

† 7. 6. 2013

hat mich für immer verlassen. Deine Meggi Bad Segeberg, im Juni 2013 Doch was jetzt bleibt: Sind Glaube, Hoffnung und Liebe, diese Drei: Die Liebe aber ist die Größte unter ihnen. 1. Korintherbrief 13,13

Arbeitsreich und einfach war Dein Leben, treu und fleißig Deine Hand, für die Deinen galt Dein Streben, schlafe wohl und habe Dank.

Familienanzeigen haben einen ermäßigten Anzeigenpreis.

Nach schwerer Krankheit entschlief meine liebe Mutter, unsere Schwägerin und Tante Gekämpft - gehofft und doch verloren.

Anneliese Gille

Oma Annemarie Uroma Annerie

geb. Dohse * 16. 4. 1924

† 13. 6. 2013

Du bist uns nur aus den Augen genommen, in unseren Herzen wirst Du immer bei uns sein. Deine Enkelkinder Daniela Bianca und Heiko mit Melf und Lina

Ruhe sanft Im Namen aller Angehörigen Helga Besecke

Plötzlich und unerwartet ist unser F-Jugend- Trainer

Lutz Wulf am 09. 06. 2013 verstorben. Er hinterlässt eine große Lücke in unserer Jugendabteilung. Wir werden ihm ein ehrenvolles Andenken bewahren.

Seth Die Trauerfeier findet am Freitag, dem 21. Juni 2013, um 12 Uhr in der Auferstehungskapelle zu Leezen statt. Von Blumen und Kränzen bitte ich abzusehen. Anschließend bitte Landgasthof Kühl.

Eine Stimme, die vertraut war, schweigt. Ein Mensch, der immer für andere da war, ist nicht mehr. Was bleibt sind dankbare Erinnerungen, die niemand nehmen kann.

ich

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Kaffeetafel

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den

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Seiner Familie gilt unsere aufrichtige Anteilnahme Die Fußballsparte des SV Wahlstedt Michael Albers

Jugendabteilung Fußball SV Wahlstedt Sönke Arp

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Am 9. Juni 2013 verstarb unser Mitarbeiter

Möglichkeit, Verwandte,

Lutz Wulf

Freunde und Bekannte von den Familienereignissen

Herr Wulf war über viele Jahre als Zusteller der Segeberger Zeitung für uns tätig. Durch seine freundliche und stets zuverlässige Art wird Er uns in guter Erinnerung bleiben.

durch eine Anzeige

Unser aufrichtiges Mitgefühl gilt seiner Familie

zu unterrichten.

PVG-Presse-Vertriebs GmbH und Segeberger Zeitung Bad Segeberg

Ihr Verein Wrister waren gute Gastgeber 쮿 Wrist. Das nach dem im Jahre 2005 verstorbenen Gründer des Fußballturnieres, Hans Peter Harbs, benannte fand für E- und D- Jugendmannschaften auf dem Sportgelände des TV GutHeil Wrist am Wittenkampsweg statt. Insgesamt kämpften 24 Jugendmannschaften im E und D-Jugendbereich (8 bis 12 Jahre) aus vier norddeutschen Bundesländern um Sieg und Platzierung. Bei herrlichem Sommerwetter und perfekter Organisation fanden spannende Spiele statt. Die Begeisterung auf dem grünen Rasen war bei den Mannschaften, in denen in dieser Altersklasse noch t Jungs und Mädchen zusammen spielen dürfen, war groß. Es ging um einen großen Pokal und viel Ehre. Das Organisationteam mit zahlreichen Helfern, angeführt von Frank Meier und Kai Dummer, hatte während der beiden Turniertage alle Hände voll zu tun, um nicht nur den sportlichen Teil abzuwickeln , sondern auch für Verpflegung und Un-

terbringung der 350 Kinder und deren Betreuer zu sorgen. Nach Beendigung der Spiele nahmen der Wrister Bürgermeister Günther Biehl sowie die Sponsoren des Fußballturniers, Tasso Karabatis von der Firma Concept Store aus Kaltenkirchen und Gabi Hühnert, die Vereinswirtin des TV Gut-Heil Wrist, die Siegerehrung für die drei erstplatzierten Mannschaften in den jeweiligen Altersklassen vor. Des weiteren verteilte man für alle beteiligten Teams einen Vereinswimpel und jeder Spieler erhielt ein T-Shirt als Erinnerung an die beiden Tage in Wrist. Der E. Jugend-Pokal der Gemeinde Wrist ging an die 1. SG Nordoe-Münsterdorf. Platz zwei und drei belegten SV Bienenbüttel (Niedersachsen) und Rot-Weiß Volkmarode (Niedersachsen). Den D-Jugend-Pokal von Gabi Hühnert sicherte sich der 1.SC Condor Hamburg. Die weiteren Plätze belegten der Gastgeber des TV GutHeil Wrist und der SC Nordoe-Itzehoe.

Sport-Kalender Mittwoch, 19. Juni Stocksee, 19 Uhr: 6. 5-TageMarathon der LG Trappenkamp, 3. Etappe (Dorfplatz). Donnerstag, 20. Juni Rickling, 19 Uhr: 6. 5-TageMarathon der LG Trappenkamp, 4. Etappe (Sportplatz). Freitag, 21. Juni Bad Segeberg, 13.30 Uhr: 64. Kreisturnier des Reiterbundes Segeberg; Geländeritte (Ihlwald) Bad Segeberg, 19 Uhr: Jahreshauptversammlung der Fechtgemeinschaft Segeberg (Bussardweg). Trappenkamp, 19 Uhr: 6. 5Tage-Marathon der LG Trappenkamp, Letzte Etappe (Sportzentrum Segeberger Straße). Sonnabend, 22. Juni

Bad Segeberg, 8 Uhr: 64. Kreisturnier des Reiterbundes Segeberg (Landesturnierplatz Eutiner Straße). Sonntag, 23. Juni Bad Segeberg, 8 Uhr: 64. Kreisturnier des Reiterbundes Segeberg (Landesturnierplatz Eutiner Straße). Wahlstedt, 11 Uhr: Tennis, Regionalliga Damen, TC RotWeiss Wahlstedt – SV Zehlendorfer Wespen (Nordlandstraße). Henstedt-Ulzburg, 11 Uhr: Handball-Länderspiel männl. A-Jugend, Deutschland – Dänemark (Maurepasstraße). Kaltenkirchen, 11 Uhr: Tennis, Nordliga Damen, TC an der Schirnau – TV Rot-Weiss Bremen (Schirnauallee).

Freude über neue Gürtel Die Kampfsportler Bernhard Lescow (rechts) und Dirk Radeloff (links) haben sich der Prüfung zum 5. Kyu bei Sígi Sobolewski (7. Dan) in Reinbek gestellt. Unter den wachsamen Augen der Danträgerin Maud Gdulla bestanden die KT-Mitglieder , wie bislang alle Schüler des Kaltenkirchener Ju-Jutsu Trainers Andre Große (Bildmitte), souverän und mit gutem Punkteergebnis.

Mit Spaß wurde Selbstvertrauen gewonnen in die eigene technische, psychische und körperliche Leistungsfähigkeit. Wer sich für Ju-Jutsu Breitensport interessiert, kann sich unter www.kaltenkirchener-turnerschaft.de informieren oder Videos im Internet ansehen , wenn man Ju-Jutsu oder Sigi Sobolewski googelt. Foto privat

In Ihrem Verein gibt es Neuigkeiten? redaktion@nordexpress-online.de

Dank an die Feuerwehr 쮿 Brokstedt. Brokstedt (Kreis Steinburg) in SchleswigHolstein feiert in diesem Jahr gleich drei Jubiläen. Neben dem 475jährigen Bestehen der Gemeinde gibt es neben dem Speedway-Club MSC Brokstedt, der seinen 30. Geburtstag feiert, auch noch das Jubiläum der freiwilligen Feuerwehr zu begehen. Seit nunmehr 125 Jahren sind die Brandschützer zum Wohle der Bevölkerung im unermüdlichen Einsatz. Mit einem Festtag rund um die Feuerwache wurde dieses Jubiläum gebührend gefeiert. Als Gäste durfte der Wehrführer der Brokstedter Brandschützer, Michael Janssen, Vertreter der Gemeinde und der anderen Vereine aus Brokstedt zu begrüßen. Ein ganz besonders Verhältnis pflegen die „Blauröcke“ seit vielen Jahren zu den Motorsportfreunden des MSC. Bereits am ersten Renntag, der auf dem Holsteinring ausgetragen wurde, zeichnen sich die Kameraden der Wehr für den Brandschutz bei den Speedway-Veranstaltungen in Brokstedt verantwortlich. MSC-Pressesprecher Michael Schubert ließ es sich nicht neh-

Brokstedts Wehrführer Michael Janssen (l.) freute sich über die Glückwünsche des Pressesprechers des MSC Brokstedt Michael Schubert anlässlich des 125. Jubiläums der Freiwilligen Feuerwehr Brokstedt. Foto privat

men, anlässlich des Brandschützer-Jubiläums die besten Wünsche, verbunden mit einer Aufmerksamkeit, an die freiwilligen Helfer der Feuerwehr in Brokstedt zu übermitteln. „Es ist sehr wichtig, dass die Vereine und Organisationen innerhalb der Gemeinden ein gesundes Miteinander pflegen“, so Schubert, der das Engagement der Florians-Jünger lobte und sich für deren Einsatz während der

Rennen in Brokstedt bedankte. „Die Feuerwehr ist ein wichtiger Garant für das Gelingen unserer Veranstaltungen. Ich hoffe, das wir auch in Zukunft so eng beieinander stehen.“ Beim Speedway-BundesligaRennen am kommenden Sonntag werden die Brokstedter Feuerwehrleute wieder im Einsatz sein – ein Umstand, der laut Schubert nicht hoch genug anzurechnen sei.

1500 Euro als Spende erlaufen 쮿 Henstedt-Ulzburg. Das kommunale Gemeindefest wurde mit Beteiligung vieler örtlicher Vereine und Verbände gefeiert. Auch der Förderverein Erlöserkirche war erneut mit einem Stand und dem Spendenlauf vertreten. Es gab an diesem Tag viele besondere Ereignisse, die sich gegenseitig beeinflussten und alle gleichsam schön waren. Einige Pfadfinder waren unterwegs zu einer Fortbildung, dem sogenannten. Waldläufertag. Dann gab es den Abiball des Alstergymnasiums, an dem viele Jugendliche aus der Kirchengemeinde mit ihren Familien und

Freunden teilgenommen haben. Außerdem gab es noch eine Hochzeit mit vielen Freunden von Aktiven der Kirchengemeinde. Durch weitere Klassen-, Schul- und Sportabschlussfeiern waren auch andere Gemeindeglieder anderweitig gebunden. Denkbar schlechte Bedingungen also zur Durchführung des Spendenlaufs. Doch trotzdem kamen bei 14 Läuferinnen und Läufern insgesamt 186 Runden zustande. Dazu gehörte dann auch noch das Brautpaar, denn der Bräutigam musste seine Frau in einer Schubkarre einmal rund um den

Be- ckersberg schieben. War das ein Aufsehen! Dank der finanziellen Unterstützung und Großzügigkeit der Sponsoren kamen mehr als 1500 Euro an Spenden zusammen. Das wurde als ein toller Erfolg für diese Rahmenbedingungen angesehen. Wer an der Arbeit des Fördervereins der Kirchengemeinde interessiert ist oder jetzt noch eine Einzelspende leisten möchte, kann sich an den Vorsitzenden, Michael Schröder (Telefon 04193 - 92561) oder das Kirchenbüro Henstedt (Telefon 04193 -2561) wenden.

Flagfootball erlernen 쮿 Kaltenkirchen (pjm) Eine neue Sportart in Deutschland ist Flagfootball. Diese Vorstufe des American Football kommt ohne Körperkontakt aus und wird im Rahmen der Ferienpassaktionen des FSC Kaltenkirchen am Dienstag, 25. Juni, Freitag, 28. Juni, Dienstag, 2. Juli, und Freitag, 5. Juli, jeweils von 17 bis 18.30 Uhr auf der Johannes Kelmes Sportanlage an der Schirnauallee 2 vorgestellt. Jungen und Mädchen im Alter von zwölf bis 17 Jahren lernen dabei ihre Stärken kennen, die sie als Werfer oder Läufer in ein Team einbringen können. Im Vordergrund steht aber der Spaß an dem Mannschaftssport. Die Termine bauen aufeinander auf, weshalb die Anmeldung für alle vier Tage gilt. Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldung und weitere Informationen unter Telefon 04191/955213 oder per E-Mail joerg@konsorr.de.

Spielzeug für das Frauenhaus Der Lions Club Alveslohe ist dem Frauenhaus Norderstedt schon seit vielen Jahren eng verbunden. Kürzlich konnten wieder einmal einige Wünsche erfüllt werden. Renate Eisenträger vom Lions Club kaufte die gewünschten Artikel in verschiedenen Spielwarengeschäften ein. Da sie bereits mehrere Enkelkinder hat, wusste sie genau, was Kinderherzen höher schlagen lassen und Kinderaugen zum Glänzen bringen. Umso mehr bei den Kindern, die zurzeit mit ihren Müttern im Frauenhaus Norder-

stedt wohnen und dort liebevoll betreut werden. Als der Inhaber eines Geschäftes erfuhr, für wen die Spielsachen sind, gab er spontan auf den getätigten Einkauf Rabatt. Die Leiterin des Frauenhauses, Kristina Klabes, wünschte sich Puppenkleider, Puppengeschirr, kleinere Haushaltsgegenstände etc. für das Puppenzimmer, in dem die Kinder unter Anleitung einer Therapeutin versuchen, Erlebtes zu verarbeiten und einfach nur in Ruhe und ohne Angst zu spielen. Foto privat

n e g n u t l a t s n a Ver

Die Monster Uni Neu im Kino 쮿 Wenn den Filmstudios nichts Neues mehr einfällt oder sie auf Nummer Sicher gehen wollen, dann setzen sie auf Fortsetzungen oder Vorgeschichten zu erfolgreichen Filmen. Dieses gilt auch für das Animations-Studio Pixar, das seit einigen Jahren zu Disney gehört und „Toy Story“ und „Cars“ in Serie gehen ließ, wobei die Fortsetzungen – wie so oft – nicht an den ersten Film herankamen. Eine Ausnahme von dieser Regel ist das neueste PixarWerk „Die Monster Uni“, ein Film, der die Vorgeschichte zu „Die Monster AG“ schildert. Die beiden Hauptfiguren der „Monster AG“, der liebenswerte blauflauschige James P. „Sulley“ Sullivan und der giftgrüne Einäuger auf zwei Beinen, Mike Glotzkowski, lernen sich dabei auf

Ein Wiedersehen gibt es in dem Film mit alten und neuen Monsterfiguren. Foto Disney

der Universität kennen. Beide haben das gleiche Ziel, sie wollen die größten Schrecker von Monstropolis werden. Doch ihre Voraussetzungen sind grundverschieden: Mike ist ein Streber, der versucht, seine Schwächen in schrecklichem Aussehen durch eifriges Lernen zu kompensieren.

Sully dagegen kommt aus einer angesehenen SchreckerFamilie und baut mehr auf seine Herkunft, denn auf das Wissen, weshalb er sich lieber auf die faule Monsterhaut legt, statt zu studieren. Als beiden der Rausschmiss droht, gibt es für sie nur eine Möglichkeit, um weiter auf

ihre Karriere zu bauen: Sie müssen den alljährlichen Schrecker-Wettkampf der Studentenverbindungen gewinnen. Nicht nur das Wiedersehen mit Mike und Sulley in der Monster Uni bietet großen Spaß, sondern auch die Begegnung mit vielen neuen skurrilen Monstern. Darüber hinaus nimmt der Film das beliebte Genre der Highschool-Filme auf den Arm – allerdings ohne die dort übliche Frivolität und Liebesgeschichten. Dadurch ist „Die Monster Uni“ ein perfekter Sommerfilm für die ganze Familie. Kinobesucher sollten auf jeden Fall zeitig im Saal sein, denn wie üblich bietet Pixar einen Kurzfilm vorweg. „Blue Umbrella“ heißt er und ist eine der schönsten romantischen Liebesgeschichten, die seit langem im Kino zu sehen waren. pjm

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