Groove #130 - Technik

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Technik

Allen & Heath Xone:DB4 4+1-Kanal-digital-Clubmixer

Mit dem Xone:DB4 vollzieht der Traditionshersteller Allen & Heath einen gewaltigen Technologiesprung: Es geht um nicht weniger als die Überführung der Kernqualitäten der bestens etablierten Xone-Serie in das digitale Zeitalter – und nicht nur das: Mit umschaltbarer Klangregelung, Looper und Effektsektion in jedem Kanalzug des DB4 lotet Allen & Heath auch aus, wie viel digitale Funktionsdichte man in einem Clubmischer überhaupt unterbringen kann. Wir haben uns den Revoluzzer näher angesehen. Te x t N uminos

Auf den ersten Blick präsentiert sich der DB4 als waschechter Clubmixer mit vier Eingangskanälen plus einem zusätzlichen Mikro-/LineEingang. Pro Kanal steht eine zwischen EQ, Isolator und Filter umschaltbare Klangregelung nebst Looper, BPM-Counter und Effekteinheit zur Verfügung. Eine zusätzliche Filterung des Eingangssignals lässt sich durch ein in der Charakteristik zwischen High-/Low- und Bandpass umschaltbares Dualfilter erreichen. Motor aller Klangmodulationen ist eine QuadCore-DSP-Einheit, die bereits in der iLive-Serie beste Dienste leistet. Intern arbeitet der DB4 durchgängig mit 24-Bit-Auflösung – in signalkritischen Bereichen wie der Audiosummierung sogar mit 36-Bit. Um folglich sämtliche anschließbaren Analogquellen der digitalen Signalverarbeitung zugänglich zu machen, fungiert das Gerät gegenüber der Außenwelt auch als 5-Kanal-Audio-Interface. Dank USBKonnektivität und Vollduplex-Betrieb lassen sich die Signale natürlich auch im ComputerVerbund vollständig nutzen. ÄuSSerlichkeiten Gegenüber seinen Artgenossen aus der XoneSerie wirkt der DB4 optisch weitaus bunter und entsprechend kontrastreicher. Dazu tragen auch die beleuchteten Fader-Köpfe der EQ-Sektion und die auf 13 Segmente angewachsene Kanalpegelanzeige bei. Besonders auffällig sind die neuen, hintergrundbeleuchteten Taster, die im Vergleich zu den bisher verbauten, runden Tastern mit umlaufendem Leuchtring nur noch fingernagelbreit über die Faceplate ragen. Der Aufbau entspricht weitgehend dem eines Standard-Clubmischers: Zentrales Element sind die vier Eingangskanäle, links daneben der zusätzliche Mikro-/ Line-Eingang, rechts die Monitoring-Sektion und zuunterst die Signal-Fader nebst Cross7 6 / GRO OV E

fader, links und rechts flankiert von den beiden autonomen Filtern. Die rechte Seite des DB4 ziert zusätzlich ein Display, welches zum einen Auskunft über grundsätzliche Routingund Konfigurationseinstellungen gibt, zum anderen die BPM-Werte der vier Audiokanäle samt zusätzlicher Parameter des jeweils aktiven Effektes liefert. Anschlüsse Die Rückseite des DB4 bietet ein aufgeräumtes Bild: Pro Eingangskanal stehen hier vier analoge und vier digitale Eingänge zur Verfügung, die allesamt mit unterschiedlichen Sampling-Raten zurechtkommen. Von den Analogeingängen sind allerdings nur die Kanäle zwei und drei auf Phono-Vorverstärkung umschaltbar – DJs, die sich den Luxus von vier Decks erlauben, haben hier erst mal das Nachsehen, es sei denn, sie besitzen Plattenspieler neuerer Bauart, die bereits über Digitalausgänge verfügen. Ausgangsseitig stehen neben einem symmetrischen StereoXLR-out ein digitaler und ein analoger Record-out sowie ein Standard-Klinken-BoothAusgang zur Verfügung. Digital only Ein kleiner Kippschalter im Norden jedes Kanals öffnet die Tore zum digitalen Wunderland: Mit ihm lässt sich die Eingangsklangregelung zwischen EQ-, Isolator- und Filtermodus umschalten. Im EQ- und Isolatormodus arbeiten alle drei Bänder (high, mid, low) mit einer maximalen Anhebung von +6dB, im EQ-Betrieb beträgt die maximale Absenkung -26dB, im Isolatormodus wird das entsprechende Band komplett eliminiert. Darunter folgt die Looper-Sektion: Hier lassen sich Schleifen in der Länge von 1/64 Schlag bis zu ganzen vier Takten abfeuern, deren Dauer –

und das ist das wirklich Neue – auch im laufenden Betrieb veränderbar ist. Möglich wird dieses Kunststück dadurch, dass der Looper im Moment des Drückens volle vier Takte lang weiter aufnimmt. Darunter befindet sich die Effektsektion, die mit einem stattlichen Arsenal von 49 Effektprogrammen aufwarten kann, geordnet in die Gruppen DLY (Delay), VRB (Reverb), RES (Resonators), MOD (Modulators) und DMG (Damage). Die Klangqualität entspricht absolutem Studioniveau, und dank automatischer Steuerung durch den BPM-Counter überzeugen besonders die vielfältigen Delay-Programme. Die Auswahl ist umfassend, bewegt sich allerdings sehr im Bereich klassischer Tontechnik. Für ein zukünftiges Update wünsche ich mir daher von der Mannschaft aus dem englischen Cornwall ein bisschen mehr Mut zu gewagteren Effektkreationen vom Schlage eines NI Beat-Mashers oder Grain-Delays. Fazit Mit dem Xone:DB4 ist Allen & Heath die Verschmelzung von analoger Haptik und exzellentem Klang mit digitaler Flexibilität und Leistungsfähigkeit bestens geglückt. Das Konzept des Mischers kann sogar an vielen Stellen (Looper, Klangregelung, Filter) digitale DJ-Software/Controller-Lösungen übertrumpfen. Apropos DJ-Software: Da alle Reglerbewegungen intern ohnehin bereits in digitalen Werten vorliegen, kann der DB4 auch als vollwertiger Midi-Controller agieren. Allein im Bereich der Effektsektion wünsche ich mir für das nächste Update noch ein bisschen mehr Kreativität.

Allen & Heath Xone:DB4, UVP: 2616 Euro, Straßenpreis: ca. 2200 Euro.


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Novation Ultranova Virtuell-analoger Performance-Synthesizer

Synthesizer mit Drei-Oktaven-Tastatur, subtraktiver Klangerzeugung, Schwanenhalsmikrofon, USB-Anschluss und Vocoder gibt es mittlerweile nicht minder zahlreich als – perfide in Kinderreichweite ausgelegtes – Naschwerk im Kassenbereich von Supermärkten. Was also macht den Ultranova des französischen Herstellers Novation besonders verlockend – außer der Tatsache, dass er ziemlich blau ist? Um das herauszufinden, haben wir seinen Sound-Vorrat ausgiebig verkostet. Te x t N uminos

Konzeptionell ist die Klangerzeugung des Ultranova weitgehend an die von Novations Flaggschiff-Synthesizer Supernova 2 angelehnt. Das lässt bereits erahnen, dass hier nicht einfach ein Oszillator durch das Filter gejagt wird, sondern der kleine blaue Kobold zu wirklich komplexen Modulationen und Klangfahrten in der Lage ist. Und tatsächlich: Die Basis jedes Klangprogramms sind drei frei mischbare Oszillatoren (inklusive Ringmodulation und zusätzlichem Rauschgenerator), die neben den Klassikern Sinus, Dreieck, Sägezahn und Puls in verschiedensten Variationen auch einen Vorrat von 36 Wavetables und 21 Grundwellenformen mit an Bord haben. Die daraus resultierenden Klangrohlinge können in der zweifachen Filtersektion mit nicht weniger als 14 Filtermodellen (4x Lowpass, 6x Bandpass, 4x Highpass, alle mit unterschiedlicher Güte von 12 bis 24 dB) feingeschliffen werden. Leben wird den Klängen dann mit einer komplexen Modulationsmatrix eingehaucht. Hier warten sechs Hüllkurvengeneratoren und drei LFOs, die über 37 Wellenformen verfügen, dynamisch steuerbar sind und auf so ziemlich jeden Parameter eines Ultranova-Klangs einwirken können, auf ihren Einsatz. Rechner hilf! Computer sei Dank, muss man sich zur Modifikation und Programmierung der Klänge nicht durch das etwas zu schlank geratene Display hangeln, sondern kann auf die ziemlich übersichtlich und schick gestaltete Editor-Software zurückgreifen. Hier lässt sich auch die Programmierung der acht berührungsempfindlichen Quick-Controls vornehmen, die einerseits für komplexe Klangfahrten sorgen, zum anderen über die Automap-Funktion zur Steuerung jeder beliebigen Audio-Software herange-

zogen werden können. Praktischerweise ermöglicht ein Taster auf der Front des Ultranova das zügige Umschalten zwischen der Steuerung des Synthesizers selbst und der Fernbedienung der DAW. Die Potenziometer in dieser Sektion machen mir allerdings nicht den Eindruck, als würden sie es mögen, im Livebetrieb wirklich hart angefasst zu werden. Regler her! Der kleine blaue Kobold versammelt eine ganze Reihe an Reglern und Tastern auf seiner Vorderseite, die einem die Arbeit mächtig erleichtern: Neben einem Poti, mit dem sich zwischen der internern Klangerzeugung und dem Audiostrom, der vom Rechner kommt, stufenlos überblenden lässt, sowie einem großen Poti zur Steuerung der Filterfrequenz erleichtern ein Patch-Browse-Taster in Verbund mit einem Speed-Dial-Encoder das Navigieren in den dreihundert in Kategorien und Genres geordneten Werksprogrammen. Hier lohnt sich eine neue Überschrift, denn wir sprechen über den: Klang Zwar wirft der Ultranova mit Genrebezeichnungen wie Dubstep, Techno und Jazz (!) nur so um sich, klanglich überzeugt er aber am meisten, wenn es um komplexe, fein texturierte, manchmal auch digital-bissige Klangkreationen geht. Rotz, Dreck und Subsonik sind seine Stärken hingegen nicht. Zwar ist er frequenzmäßig beileibe imstande, auch Druck im Keller aufzubauen, weitaus interessanter und vielfältiger stellen sich aber seine im Mittenbereich vor sich hin wabernden Pad- und Solo-Sounds dar. Die Klänge der Library sind dabei hörbar unter Ausnutzung aller klanglichen Möglichkeiten programmiert: Alle Sounds wirken inspiriert und produktions-

fertig. Wem die Auswahl dennoch zu konventionell klingt, der kann den Ultranova über die Editor-Software auch in klangliche Grenzregionen fahren, die Attribute wie abstrakt und experimentell abdecken. Seine Synthese gibt das, insbesondere durch die umfassenden Modulationsmöglichkeiten, in jedem Fall her, allerdings ist sie immer durchzogen von einer gewissen digitalen Präzision. Das gilt übrigens auch für den Vocoder: Er ermöglicht wunderbar ätherische Roboterchöre und schwebende Resonanzflächen – rotzige, Talkbox-artige Soli liegen ihm hingegen nicht so sehr. Fazit Wer den Ultranova aufgrund des günstigen Preises in der Kategorie Einsteiger-Synth einstuft, liegt falsch. Vielmehr lauert unter der Frontplatte des kleinen Franzosen eine Eier legende Wollmilchsau, die sich mit ihrem 2-In/4-Out-USB-Audio-Interface, der AutomapFunktionalität und den umfassenden Synthesemöglichkeiten als universelle Steuerzentrale für das kleine Laptop-Projektstudio empfiehlt. Insbesondere die Klangsynthese ist echtes Erwachsenenspielzeug: Zwar lassen sich vordefinierte Parameter sehr gut über die Control-Potis beherrschen, zum Erstellen von Klängen von Grund auf sollte man aber tunlichst zur mitgelieferten Editor-Software greifen, denn die Programmierung am Gerät selbst ist in Anbetracht des kleinen Displays und der Komplexität der Synthese kaum zu bewerkstelligen. Klanglich und speziell in Bezug auf das Preis-Leistungs-Verhältnis kann der Ultranova jedenfalls über alle drei Oktaven überzeugen.

Novation Ultranova, UVP: 679 Euro, Straßenpreis: ca. 600 Euro. GRO OV E / 7 7


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Ear Machine iQ Intelligenter Equalizer

Im Großen und Ganzen hat die Computerisierung der Audiotechnik am klassischen Equalizer-Konzept nicht viel geändert. Zugegeben: Dank immenser CPU-Power stehen einem nun nicht nur nahezu perfekte Repliken analoger Klassiker mit einem Mausklick zur Verfügung, sondern auch Klangentzerrer mit einer Phasenstabilität, wie sie sich auf analogem Wege kaum realisieren lässt. Aber: In Bezug auf ihre Bedienung geben sich die meisten Plug-ins erzkonservativ, kaum eines kann mit einem wirklich Rechnerspezifischen Ansatz aufwarten. Eine frische Idee kommt hier von der kleinen Plug-in-Schmiede Ear Machine: der iQ. Te x t N uminos

Das Konzept von iQ ist es, dem Benutzer verschiedene klangliche Vorschläge zu machen, welche dieser dann als gut oder schlecht bewertet. Über diesen iterativen Prozess soll die Software in der Lage sein, die EQ-Einstellungen an das vom Anwender gewünschte Ideal anzunähern. Versuch und Irrtum Das ungefähr drei Megabyte große Plug-in ist in null Komma nichts installiert und kommt angenehmerweise ohne irgendwelche USBDongeleien aus. Nachdem man es in einen Audiokanal geladen und geöffnet hat, empfängt einen ein aufgeräumter Bildschirm, der auf der linken Seite mit „dislike“ und auf der rechten mit „like“ beschriftet ist. Damit besitzt iQ doppelt so viele Wahlmöglichkeiten wie Facebook und ist daher der klare Favorit – aber Spaß beiseite: Über dem Zentrum des Screens zeigt das Plug-in beim Start einen kleinen blauen Button mit der Zahl Null. Dies entspricht der Neutral- beziehungsweise Ausgangsstellung. Nachdem man diesen mit der Maus in die Mitte des Bildschirms gezogen hat, generiert iQ automatisch seinen ersten EQ-Vorschlag und nummeriert ihn mit der Zahl Eins. Hiermit geht nun der iterative Verfeinerungsprozess los: Gefällt einem, was man hört, zieht man die Zahl nach rechts, tut es das nicht, geht es ab nach links. Sobald man sein Votum vergeben hat, erzeugt iQ eine davon abweichende, fortlaufend nummerierte EQ-Einstellung – diese ordnet man dann abermals in der Skala zwischen „mag ich“ und „mag ich nicht“ ein. Dieses Spiel treibt man so lange, bis 7 8 / GRO OV E

sich die am unteren Bildschirm residierende Confidence-Anzeige einem Wert von hundert Prozent nähert, was bedeuten soll, dass das Plug-in „verstanden“ hat, was für eine Klangverbiegung der Anwender wünscht. Bei unserem Test war dies meistens nach dem Setzen von ungefähr fünfzehn EQ-Bewertungen der Fall. Dabei sind die klanglichen Unterschiede, die iQ anfänglich erzeugt, tatsächlich noch sehr verschieden – je höher die Nummerierung steigt, umso feiner werden die Nuancen. Vergleichendes Hören Einmal vergebene Bewertungen sind aber nicht in Stein gemeißelt: Man kann frei zwischen sämtlichen Nummern und damit EQ-Einstellungen umschalten und sie dabei auf der Skala verschieben. Der iQ merkt das und nähert den nächsten Vorschlag dem neuen Votum an. Ist man zufrieden mit dem, was man schlussendlich hört, öffnet ein Klick auf „Create EQ“ eine klassische Equalizer-Kurvenansicht, wo sich das Ergebnis der Filterung begutachten und feintunen lässt. Hier zeigt sich dann auch, dass der iQ ein recht einfach ausgelegter Vertreter seiner Gattung ist: Er verfügt lediglich über drei vollparametrische Bänder, wovon die beiden äußeren zwischen Peak- und Shelf-Charakteristik umschaltbar sind. Das reicht zwar, um dem Eingangsmaterial eine grobpinselige klangliche Struktur zu geben, für präzise Eingriffe ist es hingegen ungeeignet. Allerdings ist das auch gar nicht die Zielsetzung, denn mehr Bänder kann der im Hintergrund von iQ werkelnde Algorithmus ohnehin (noch) nicht sinnvoll verwalten.

Fazit Auch wenn der iQ klanglich und vom Funktionsumfang her sicherlich kein Allround-EQ für den harten Produktionsalltag ist, sein Bedienkonzept ist es dafür umso mehr: Der Ansatz, nur vergleichend zu hören und nicht auf irgendwelche Parameter am Bildschirm zu achten, ist ein entwicklungsfähiges Konzept für die Zukunft, denn tatsächlich kommt man im Verlauf des iterativen Hördialogs erstaunlich schnell zu einer EQ-Einstellung, die dem gewünschten Klangideal entspricht. Dabei können sowohl Vollprofis als auch blutige Anfänger von dem Plug-in profitieren: Erfahrene Tontechniker gewinnen damit nämlich eine neutrale Instanz, die sich wunderbar dazu eignet, die eigene Routine einmal von einer anderen Perspektive aus zu überprüfen. Anfänger, die noch gar nicht wissen, wo bei einem Equalizer hinten und vorne ist, gelangen fast spielerisch zu einigermaßen brauchbaren Ergebnissen. Dabei ist iQ nicht nur ein guter Lehrmeister für das Gehörtraining, sondern gibt auch die Sicherheit, keine völlig falschen Einstellungen zu fabrizieren. Er zeigt gerade Anfängern auf hörbar anschauliche Weise zwei wichtige Techniken im Umgang mit EQs: zum einen, dass es in vielen Fällen zielführend ist, in bestimmten Bereichen abzusenken, anstatt mit Anhebungen in den anderen Frequenzen zu arbeiten, zum anderen, dass man jede Frequenzanhebung mit dem Gain-Regler kompensieren sollte. Ear Machine iQ für Mac und PC (VST/AU/ RTAS), UVP: 14 Euro.


HALBINSEL POUCH BEI LEIPZIG

©

Wild Opening 10. Juni 2011

11.–13. Juni 2011

UNDERWORLD, CLUESO & BAND Modeselektor DJ-Team feat. Pfadfinderei, Lexy & K-Paul, Bonaparte, Frittenbude, Moonbootica, Mathias Kaden & Daniel Stefanik, Turntablerocker, Tiefschwarz, Ellen Allien, Boris Dlugosch, Oliver Koletzki & Fran LIVE, Klee, Fritz Kalkbrenner LIVE, Egotronic, Saalschutz, Disco Dice, Laserkraft 3D LIVE, Sascha Braemer, Louis Garcia, Breakfastklub vs. Lars Moston, Djedjotronic, Ira Atari, Aikoon, Hanson & Schrempf, Reche & Recall, Shaytek LIVE, Schluck den Druck, Simina Grigoriu, Foss & Stoxx, Golden Toys, Ostblockschlampen, Duo Deluxe aka TomB.

INFOS & TICKETS:

NDK LIVE, Funkwerkstatt, Ziel 100, Ron Flatter, & Marcapasos, Sven Hanke, Oscar, u. v. m.

www.Sputnik.de/ SpringBreak und bei CTS Eventim

PRÄSENTIERT

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