Groove #154 - Technik

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Rane MP2015

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Technik

Highend Rotary Mixer

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eine Frage, Rotary-Mixer sind voll im Trend. Genau in das aktuell wiedererstarkte Interesse am Mischen mit Drehpotis statt Fadern, platzt Traditionshersteller Rane mit einem Pult, das das Zeug zur Legende hat. Und darum halte ich mich gar nicht lange mit der Einleitung auf, sondern sage: „Bäm, MP2015!“. Konzept Beim Rane MP2015 handelt es sich um einen Vierkanal-Rotary-Mixer mit Soundkarten- und ControllerFunktionalität. Ein doppelter USBAnschluss ermöglicht dabei den Parallelbetrieb von zwei Rechnern gleichzeitig – super für den eleganten Handover und auch für ein gepflegtes Duo-Set. Jeder Kanal bietet Anschlussmöglichkeit für Phono/Line, USB A/B und S/PDIF. Besonders die Phono-Vorverstärker (der Kürzel MP – Mixer Preamp ist hier Programm) zählen zur Oberklasse dessen, was sich in DJ-Mischpulten finden lässt. Das entgegen genommene Signal kann mit einem 3-Band EQ und einem Multimode-Filter (HP, LP + HP, LP) mit regelbarer Resonanz in Form gebracht und stilecht mit einem Drehpotenziometer in der Lautstärke

geregelt werden. Auf Knopfdruck werden die Eingangskanäle in einen flankierenden Submix-Kanal geroutet. Zusätzlich stehen eine externe Effektschleife (auch auf den Submix adressierbar), ein Mikrofoneingang (Klinke/XLR – mit Phantomspeisung *sic*!) plus Ducking-Funktion und ein flexibles Monitoring bereit. Als Krönung darf die Stereo-Summe noch durch einen dezidierten 3-Band EQ laufen, der mit regelbaren Crossover-Frequenzen und heftigem Pegelhub (Kill/+10dB) ausgestattet ist. Neben den großen Features sind es aber auch die Details, die den MP2015 zu einem äußerst mächtigen Arbeitsgerät machen. Das beginnt bei dem zusätzlichen Session-Out den man optional wieder in den Mixer zurückführen kann, geht weiter mit den flexiblen Routing-Möglichkeiten, dem umschaltbaren Split-Cue, bis hin zu den hochwertigen Wandlern, die mit 24-Bit und 44.1, 48 und 96 kHz arbeiten können. Wie überhaupt die Audio- und USB-Midi-Anbindung und Einstellmöglichkeiten am Rechner hervorragend gelöst sind. Praxis Mit seinen knapp sechs Kilo Kampfgewicht vermittelt der Rane eine

unbestreitbare haptische Präsenz. Aufgrund der wertigen hölzernen Seitenteile, der übersichtlich und zeitlos gestylten Beschriftung und der edlen Poti-Köpfe wirkt der MP2015 dabei aber geradezu elegant. Allein die logische Abgrenzung von FX-Loop, Session-In/Out und dem zusätzlichen Aux-In ist gewöhnungsbedürftig und kann anfänglich ein bisschen verwirren. Von den großen, 16-segmentigen Pegel-Anzeigen, über die hintergrundbeleuchteten Taster bis hin zu den herrlich technisch wirkenden Filter-Switches ist der Mischer eine absolute Augenweide und macht an jeder Stelle Lust an ihm zu schrauben. Und genau das ist es, wozu der Mixer gebaut wurde: Eine professionelle Werkbank, um Frequenzen und Lautstärken kontrolliert, wohlklingend und mit einer gewissen Linearität im Workflow zu verändern. Schnelle Crossfades oder gar Scratch-Einlagen dagegen sind hier nicht vorgesehen und bleiben weiterhin die Domäne von FaderMischpulten. Klanglich bewegt man sich hier von den Eingangsverstärkern bis zum Ausgangs-EQ auf Spitzenniveau. Und das eben auch auf der Detailebene: So schalten die Filter-In/Out-Taster nicht nur mit absoluter Präzision, sondern sind auch noch aussagekräftigt beleuchtet und: der Schaltvorgang erfolgt absolut lautlos, ohne das geringste Knacksgeräusch. Ob sich für das Filter-Poti gegebenenfalls noch eine Mittenrasterung empfohlen hätte, ist dann fast schon eine philosophische Frage. Was man vom ersten Augenblick an komplett vergisst, ist dass es sich beim MP2015 im Grunde um einen Digitalmischer handelt. Das liegt – neben der überaus „analogen“ Optik - nicht zuletzt an der internen 32-Bit-Verarbeitung, die eine

rechnerische Dynamik von 192 dB ermöglicht – Welten über dem, was aktuelle, hart gemasterte Musik mit ihrer kümmerlichen Restdynamik von oft unter zehn dB überhaupt liefert. Fazit Offen gestanden kann ich gar nicht genau sagen, was mir am MP2015 am besten gefällt: Ob es nun diese hinreißende Optik und Haptik ist, die ideale Balance zwischen reichhaltigen Möglichkeiten und klar strukturiertem Signalweg, das durchdachte und flexible Routing mit dem genialen Submix-Kanal plus Isolator, die kluge Dual-USB-Option und Controller-Funktionalität oder der hervorragende EQ und die sahnigen Filter. Am Ende ist es (wie so oft) das Zusammenspiel aller Details, das den MP2015 zu einem überragenden Mixer macht, dessen Preis ich in Anbetracht der gebotenen Leistung für völlig angemessen halte. Die tadellose Klangqualität, der Mikrofoneingang mit Phantomspeisung und Ducking sowie das flexible Routing empfehlen den MP2015 sogar für den Einsatz als Regiemischer und Audiowandler in Studiosetups. In der DJ-Booth darf man sich dann nicht nur über die umfassenden Anschlussmöglichkeiten, den gigantischen Headroom und die praktische Dual-USB-Lösung freuen, sondern auch über die klangliche und haptische Wirkmächtigkeit, die einem der Mischer bietet. Glückwunsch, Rane – der MP2015 ist ein Meilenstein, der die Vorteile der Digitaltechnik mit der Sexyness des Analogen aufs Beste vereint. Text: Numinos UVP: 4.154,- EUR / Straßenpreis: 3.399,- EUR


Korg - Arp Odyssey

Konzept Der Arp Odyssey war bei seinem Erscheinen im Jahr 1972 einer der wenigen ernsthaften Konkurrenten zum omnipräsenten Minimoog. Während der Moog mit drei Oszillatoren aufspielt, sind des beim ARP nur zwei. Die allerdings können auch duophon – sprich zweistimmig – betrieben werden. Auch in anderen Bereichen ist die Klangarchitektur des ARP ein ganzes Stück ausgebuffter als beim Moog: Das beginnt bei der Möglichkeit, die die beiden WellenformGeneratoren (Rechteck und Sägezahn) im FM-Betrieb miteinander modulieren, geht weiter mit einer Sample&Hold-Sektion, bis hin zu einer im Detail sehr leistungsfähi-

gen Modulationsmatrix, die über Schiebeschalter unterhalb der Fader bedient wird. Korg haben ihrer Reinkarnation des Odyssey noch eine Sättigungsschaltung, sowie einen Midi/USB-Eingang mit auf den Weg gegeben und ihre Neuauflage um rund ein Viertel geschrumpft, was der Spielbarkeit allerdings keinen Abbruch tut. Richtig in die Vollen gegangen sind Korg beim Filter, da – via Schiebeschalter umschaltbar – in allen drei Filtermodi der drei Revisionen des Originals gearbeitet werden kann. Praxis Schon der stylische, schwarze Koffer (mit schickem ARP-Logo) in dem der ARP-Rebuilt ausgeliefert wird, sorgt für gute Laune beim Tester – das Auge hört eben auch mit. Der haptische Erstkontakt verfestigt die gute Stimmung: Fader und Taster sind in zeitgemäßer Industriequalität gefertigt und geben keinen Anlass zur Kritik. Ob sie so wacker die Zeiten überdauern, wie die des Originals, werden wir allerdings erst bei den E-Bay Kleinanzeigen ungefähr im Jahr 2055

sehen. Die geschrumpfte Tastatur jedenfalls bedient sich wesentlich strammer und präziser als das eher klapperige Vollformat-Keyboard des Originals. Klanglich wird man im jeden Fall von roher, ungestümer Analog-Power angesprungen. Korg haben sich – wie von einem Korg-Werkstechniker zu erfahren war – geradezu sklavisch an die Originalschaltpläne gehalten (was einen nicht geringen Teil des Endpreises ausmacht) und so klingt es auch: Von aggressiven Leads (Prodigy benutzten das Original), über pluckerige Sequenzer-Sound (Kraftwerk natürlich auch) bis hin zu abstrakten Effekt-Sounds (Devo waren ebenfalls begeisterte Odessey-Spieler) perlen nur so die ikonosonischen Klänge aus dem Nachbau. Vieles klingt dann oft seltsam vertraut und da erst merkt man, wie fest verankert der Sound des ARP in der Musikgeschichte ist. Allein die neu hinzugekommene Sättigungsschleife motzt die Klänge bei Bedarf noch etwas auf, was selbst Puristen nicht unbedingt als nennenswerten Eingriff interpretieren dürften.

Text: Numinos UVP: 1.189,- EUR / Straßenpreis: 999,- EUR

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org sind auf dem Trip. Und zwar auf einer vorwärtsgewandten Reise in die Vergangenheit. Nein, das ist kein Widerspruch in sich, sondern die Zusammenfassung der aktuellen Produktpolitik. Denn nach dem erfolgreichen Ausgraben der eigenen Sound-Ikone – dem MS-20 – ist nun die nächste Legende an der Reihe. Und dieses Mal sogar eine, für die man nicht mal eben ins eigene Schaltplanarchiv gehen konnte. Die Rede ist vom ARP Odyssey, den Korg gekuscheltierfriedhoft haben und den wir natürlich umgehend zum Liebhalten in unser Studio holen mussten.

Fazit Der Haben-wollen-Faktor der vom neuen Korg ARP Odyssey ausgeht ist trotz des nicht ganz billigen Preises sehr hoch. Denn nicht nur, dass der Synthesizer allein schon von seiner Optik förmlich dazu einlädt mit ihm zu spielen, nein, er klingt dabei auch noch so, wie man es von ihm erwartet. Und zwar genau so, wie er schon damals in den goldenen Tagen der Synthesizer-Pioniere geklungen hat: Auf der einen Seite stand da nämlich der muskulöse, relativ simpel zu bedienende Minimoog – auf der anderen Seite der etwas aufwändigere, dafür aber klanglich auch facettenreichere und stellenweise unberechenbare Odyssey. Dass Korg ihm noch ein – entsprechend der drei Revisionen - umschaltbare Filter und eine Midi/USB-Buchse spendiert haben, macht es noch verlockender, die Reinkarnation dieses immer schon begehrenswerten Synthesizers sein Eigen zu nennen. Dass es auch heute noch ausgesprochen lohnenswert und klanglich vielschichtig sein kann, in die Soundwelt des Odyssey einzutauchen, zeigen exemplarisch Vermont, die mit ihm (dem Original) größere Teile ihres letztes Kompakt-Album realisiert haben (siehe Groove-Ausgabe Nr. 148).

Technik

Neo-Vintage Synthesizer


Rob Papen - RAW Synthesizer-Plugin (PC/MAC)

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Technik

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s ist schon erstaunlich zu sehen, wie es die Audio-Plugins des Sounddesigners Rob Papen binnen weniger Jahre geschafft haben, sich einen festen Platz am Markt und in den VST-Ordnern unzähliger Musiker zu erobern. Zugegeben, nicht ganz unverdient: Denn zum einen können die Klangerzeuger des Holländers sowohl konzeptionell, wie auch klanglich regelmäßig begeistern, zum anderen ist sich der agile Holländer auch nicht zu schade, auf Messen seine Plugins noch höchstpersönlich vorzuführen und hat damit natürlich einen unmittelbaren Kontakt zu seiner Zielgruppe. Entsprechend hoch ist der praktische Nutzwert und oft auch die Aktualität der Klänge seiner Kreationen. Genau in diese Kerbe, nämlich die der aktuellen EDM-Sounds, die sich gerne dominant, rotzig und angezerrt präsentieren, will RAW schlagen. Der Name ist hier also im Wortsinn Programm, respektive Plugin. Und das wahlweise als VST, AU und AAX in 32 oder 64 Bit (PC & MAC).

Konzept Grundsätzlich erfindet auch RAW die (in dem Fall) subtraktive Synthese nicht neu. Klänge werden in zwei Oszillatoren geboren, die durch einen Filter und Hüllkurve in Form gebracht und mit einer Effektsekti-

on veredelt werden. Im Detail zeigt RAW allerdings einige bemerkenswerte Eigenheiten. Da wären zunächst einmal die Oszillatoren selbst, die außer in Grundwellenformen (Sinus, Rechteck, Sägezahn) auch mit vom Benutzer frei gezeichneten Schwingungskurven betrieben werden können. Frei schwingen dürfen dann auch die beiden XY-LFOs für die sich mit der Maus beliebige Pfade einzeichnen lassen. In Form gebracht wird der Klangrohling dann mit dem Filter, das mit nicht weniger als 28 Filtermodellen an den Start geht. Weitergehend aufgehübscht, respektive angetrasht, wird das Signal durch den integrierten 3-Band EQ, einen Waveshaper, einen VerzerrerStufe und einen Bitcrusher. Daneben stehen noch ein Arpeggiator, ein Chorus/Flanger, ein Gater und Hall sowie Delay zur Bearbeitung bereit. Dem allen kann am Ende noch durch eine flexible Modulationsmatrix Leben einhaucht werden. Praxis Ungewöhnlich wird es, wenn man den Blick auf die Details richtet: Egal ob man nun auf die zuschaltbare, spektrale Panorama-Verbreiterung des Filters, die FM-Modulation, die RAW-Sättigungsstufe, die Suboszillatoren und die Verschaltbarkeit der Parameter untereinander schaut

– schnell wird klar, dass RAW ein ebenso inspirierter wie und inspirierender Synthesizer ist. Einer, mit dem vom brennenden Rave-Lead bis hin zum nebulös mäandernden Sphären-Pad eine extrem breite Klangpalette realisierbar ist. Dabei ist es den kleinen, charmanten Eigenheiten im Konzept geschuldet (die klanglich durchweg eine Bereicherung sind), dass man sich in RAW ein Stück weit einarbeiten muss. Gerade das aber macht ihn allerdings auch zu einem ausgesprochen interessanten Klangwerkzeug – sowohl was die Arbeit damit, wie auch die erzielbaren Klänge angeht. Möchte man es ein bisschen übersichtlicher haben, veranlasst der Schalter ‚Easy‘ RAW dazu, nur noch die wichtigeren Parameter der Klangsynthese anzuzeigen. Die hohe Komplexität der Sounds schlägt allerdings auch mit einem ziemlich sportlichen Ressourcenbedarf zu Buche: Bei vollen acht Stimmen und einem aufwändigen Patch, gelang es RAW unsere 2,8 GHz i7 CPU (16GB RAM) zu annähernd 50% auszulasten – das darf man ohne Übertreibung als ziemlich leistungshungrig bezeichnen. Um nicht gar zu sagen: Hier darf der Code auch gerne noch optimiert oder RAW ein Eco-Modus (wie er beispielsweise in NI Massive zu finden ist) spendiert werden.

Fazit RAW ist ohne Frage ein mächtiges Werkzeug, wenn es darum geht, dem Rechner druckvolle, durchsetzungsstarke und komplexe Sounds zu entlocken, die sich nahtlos in den Kontext aktueller EDM-Produktionen einfügen. Hierbei hilft die hervorragend programmierte und umfangreiche Werkslibrary, deren hoher Nutzwert allein schon den Kaufpreis rechtfertigt. Von seiner Grundarchitektur her ist das Plugin so mächtig und versatil ausgestattet, dass es problemlos als Allroundsynthesizer eingesetzt werden kann. Wenn – ja wenn man nicht schon mit einem Kandidaten wie beispielsweise NI Massive Propellerhead Thor, LinPlug Spectral, Sugar Bytes Cyclop oder einem anderen der mindestens 473 hervorragenden, derzeit am Markt befindlichen, Synthesizer-Plugins versorgt ist. Wer allerdings das, was ihm der Plugin-Ordner bietet noch zu zahm findet, wer Lust auf ein etwas anderes Synthesekonzept hat oder schlicht neues Soundfutter braucht, dem darf man RAW wärmstens empfehlen. Text: Numinos

UVP: 149,- EUR


Native Instruments – Emotive Strings Kontakt-Instrument

Praxis Zum Workflow: Innerhalb von Emotive Strings spielt man keine Melodien, sondern triggert Phrasen und transponiert sie dann – ein bewährtes Prinzip, das auch in anderen Kontakt-Instrumenten zum Einsatz kommt. Wer also glaubt, er könnte einfach die Midi-Noten seines mauen Arrangements durch Emotive Strings aufwerten, muss umdenken. Sample-Schubser, die es gewohnt sind, Audioereignisse einfach abzufeuern, liegen hier im Vorteil. Die insgesamt 175 Phrasen, die vom Budapest Scoring Symphony Orchestra eingespielt wurden, klin-

Fazit Die Library hat einen hohen Nutzwert, wenn es darum geht, in Produktionen filmmusikalische Akzente zu setzen – das liegt neben der hochwertigen Klangqualität an den stilechten Phrasen, die hier eingespielt wurden. Es macht Spaß, Tasten zu drücken und plötzlich eine ausgewachsene Streichersektion arbeiten zu hören. Trotz der Vielzahl der hier gelieferten Motive und Variationen bin ich allerdings sehr gespannt, wann es zu ersten genreübergreifenden Wiedererkennungsfällen kommt. Werden wir am Ende sogar Gerichtsprozesse erleben, wo darum gestritten wird, ob die Reihenfolge der Aneinanderreihung von Motiven bereits eine schöpferische Leistung ist? Es bleibt spannend. Text: Numinos UVP: 299,- EUR

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Konzept Das weiß man natürlich auch bei der renommierten Film- und Gamemusik-Produktionsfirma Dynamedion, die sich in Kooperation mit Native Instruments die Aufgabe gestellt hat, typische filmorchestrale Passagen eines Orchesters aufzunehmen und in dynamisch spielbare Form zu bringen. Ideale Plattform dafür: NIs potenter Sampler-Kontakt mit seinen umfangreichen Scripting- und Design-Möglichkeiten.

gen nicht nur groß, sie schlagen auch mit epischen 29 Gigabyte Speicherbedarf zu Buche. Aber der Festplattenplatz ist gut angelegt, denn die gelieferten Sequenzen klingen breitwandig und machen das, was sie sollen: Sie liefern auf Tastendruck Hollywood-Atmo. Wohlgemerkt: So lange, wie man sich in dem durch den von Samples vorgegebenen Rahmen bewegt. Zwar agieren bei Tempoänderungen die Timestretch-Algorithmen von Kontakt nahezu unhörbar, möchte man dagegen eine Solo-Linie aus dem Arpeggio-Kontext herausarbeiten und eigenständig führen, ist das Ende der Fähigkeiten von Emotive Strings erreicht.

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ls es im letzten Drittel des vorherigen Jahrtausends mit der Sampling-Technologie losging, war man vielerorts der festen Überzeugung, dass es nur genügend Samples pro Tonhöhe bräuchte, um einen realistischen Klangeindruck zu gewinnen. Heute wissen wir, dass die Authentizität eines Instruments maßgeblich durch die Spieltechnik und den Übergang (Legato) zwischen den einzelnen Noten bestimmt wird.

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