Offenblatt 19/2022

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Stadt Offenburg ∙ Unser Amtsblatt

Nr. 19, 28. Mai 2022

www.offenburg.de Albert Glatt, CDU-Fraktionsvorsitzender im Gemeinderat der Stadt, wurde am Montag emotional verabschiedet.

Mit einer Fotoseite würdigt das OFFFENBLATT zwei ausgesprochen gelungene Veranstaltungen am vergangenen Wochenende.

1500 Lavendelpflanzen wurden anlässlich 15 Jahre Partnerschaft zwischen Offenburg und Pietra Ligure gesetzt.

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Die Lärmschutzwand steht

„Funktional und schön“/ Bahn setzt letztes Element an der Königswaldstraße ein Offenburg hat einen weiteren Schritt Richtung Lärmschutz gemacht. Das letzte Teilstück der Wand an der Königswaldstraße wurde am Dienstag symbolisch eingesetzt.DieEinwohner*innen von Hildboltsweier sind jetzt vor der Geräuschentwicklung der Rheintalstrecke der Bahn besser geschützt. „Die Lärmschutzwand ist nicht nur funktional. Sie ist auch schön“, betonte Oberbürgermeister Marco Steffens in seinem Grußwort. Die Stadt habe eigenes Geld in die Hand genommen, um dem Bauwerk eine gefällige HolzstrebenStruktur zu geben. Vorangegangen seien eine aktive Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger sowie eine intensive Diskussion im Gemeinderat und den Ausschüssen: „Die Bahn hat viel mit Offenburg vor – und Offenburg viel mit der Bahn.“ Der OB dankte der Deutschen Bahn für die gute Zusammenarbeit, dem Bundesverkehrsministerium für die finanzielle Unterstützung in Höhe von 8,9 Millionen Euro, allen am Bau Beteiligten, der BI Bahntrasse und nichtzuletztdenAnwohner*innen

Wo gibt es das 9-Euro-Ticket? Das 9-Euro-Ticket für den Nahverkehr im gesamten Bundesgebiet gibt es in allen Verkaufsstellen der Deutschen Bahn, den Fahrkartenautomaten sowie in allen TGOVorverkaufsstellen. Außerdem kann es in den im Ortenaukreis verkehrenden Linienbussen erworben werden. Als E- Ticket kann es auch über die App DB-Navigator oder über den Onlineshop der Deutschen Bahn gekauft werden. Es gilt im Juni, Juli und August für jeweils einen Kalendermonat und berechtigt zur Nutzung des Nahverkehrs in ganz Deutschland. Dazu gehören Stadtbahnen, Regionalzüge (RB, RE, IRE), Straßenbahnen und Linienbusse.

Es passt. OB Marco Steffens und Thorsten Krenz von der Bahn beim Einsetzen des letzten Teilstücks der Lärmschutzwand in luftiger Höhe. Foto: Siefke

für das Verständnis während der nicht immer leisen Arbeiten. Thorsten Krenz, Konzernbevollmächtigter der Deutschen Bahn für Baden-Württemberg, ging zu-

Schallschutz für Offenburg Daten und Fakten: Länge der Lärmschutzwände: 2995 Meter; Bauzeit: April 2021 bis März 2022, Kosten rund 8,9 Millionen Euro. Bauabschnitte: Zähringerstraße bis Badstraße, Eisenbahnbrücke Kinzig bis Südring, B3-Brücke bis Ende Fasanenweg. Seit April 2022 wird zudem das Einbringen von schalldämmenden Fenstern und Lüftern in weiteren 240 Wohneinheiten gefördert.

vor auf die Geschichte der Lärmentwicklung ein und verwies auf die Zwei-Säulen-Strategie seines Unternehmens – Lärmschutz an der Quelle und vor Ort. Seit 1999 besteht das freiwillige Lärmsanierungsprogramm des Bundes, mit dem Schallschutzmaßnahmen entlang vorhandener Schienenwege geschaffen werden. Krenz dankte der Stadt für ihr eigenes Engagement und die gestalterische Aufwertung: „Die Wände können sich sehen lassen.“

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2 28.5.2022 Alles Gute zum Geburtstag In dieser Woche gratuliert Oberbürgermeister Marco Steffens folgender Jubilarin: Hildegard Glatz feiert am 30. Mai ihren 90. Geburtstag. Herzlichen Glückwunsch!

Sonntags- und Nachtdienst der Apotheken 28.5. 29.5. 30.5. 31.5. 1.6. 2.6. 3.6. 4.6. 5.6.

SonnenapothekeCaunes Marlener Straße 11 Apotheke am Ebertplatz Ebertplatz 12a Hildaapotheke Hildastraße 69 Apotheke Haaß Heimburgstraße 1 Weingartenapotheke Moltkestraße 50 Hirschapotheke Fischmarkt 3 EinhornapothekeCaunes Hauptstraße 88 Burda-Park-Apotheke Caunes (Kronenplatz 1) Apotheke Zunsweier Am Kirchberg 2

Kurz notiert Das Seniorenwandern startet am Mittwoch, 8. Juni, mit einer 3,5-stündigen Wanderung von Lahr nach Schuttertal. Anmeldung ist bis 7. Juni, 12 Uhr, telefonisch 07 81/82-22 22 oder per E-Mail: seniorenbuero@offenburg.de. Treffpunkt ist um 8.30 Uhr in der Schalterhalle Bahnhof Offenburg. Es gibt 25 freie Plätze. Zugticket und Gasthausverzehr bezahlen die Teilnehmenden; der Unkostenbeitrag beläuft sich auf 2 Euro.

Konstruktives Treffen

Was soll mit den öffentlichen Liegenschaften in Zell-Weierbach geschehen? Im Oktober 2020 hat der Gemeinderat die Stadtverwaltung beauftragt, für die öffentlichen Liegenschaften (Gebäude und öffentliche Freiräume) in ZellWeierbach ein für den Ortsteil übergeordnetes Konzept zu entwickeln. Jetzt fand das erste Treffen der Arbeitsgruppe statt. Im Juli 2021 diskutierte der Ortschaftsrat Zell-Weierbach über die Zukunft des derzeitigen Feuerwehrgebäudes. Der Bau eines neuen Feuerwehrhauses auf dem Gelände der Volksbank stellt die Nutzung des bestehenden Gebäudes auf dem Rathausplatz in Frage. Weitere öffentliche Gebäude wie das Schulmuseum, das Rathaus, das Taglohnarbeiterhaus, das alte Rathaus Weinstraße 17, die Abtsberghalle, das Clubhaus am Fußballplatz, der Schulcampus und andere Freizeitanlagen bilden die Liste der Gebäude, die im Hinblick auf den Bedarf der Gemeinde für Vereine und verschiedene Freizeitund Kulturaktivitäten geprüft werden müssen. Am 12. Mai 2022 hat nun das erste Treffen der Arbeitsgruppe mit rund 20 Teilnehmer*innen

Viele Ideen. Beim ersten Treffen der Arbeitsgruppe wurden Vorschläge zur weiteren Nutzung der Immobilien gemacht. Foto: Stadt

stattgefunden, darunter Bürgerinnen und Bürger, die in den zahlreichen Vereinen des Dorfes engagiert sind – oder auch nicht. Diese Begegnung zwischen Bürgern und dem mit der Projektentwicklung beauftragten Büro Sutter3 aus Freiburg war gemeinsam von Vertreterinnen und Vertretern der Verwaltung sowie Ortsvertretern wie dem Ortsvorsteher Willi Wunsch vorbereitet worden. Wunsch eröffnete den Abend

mit einer kurzen Vorstellung der Herausforderungen und Ziele der Studie; danach übernahm ein Vertreter des Büros die Sitzungsleitung. Das Büro Sutter3 ist nun damit beauftragt, eine erste Zusammenfassung der vielen Ideen zu erstellen, die an diesem konstruktiven Abend entstanden sind. Ein zweites Arbeitstreffen in gleicher Besetzung soll am 14. Juli 2022 in der WG- Zell-Weierbach um 18.30 Uhr stattfinden.

Ferien: Sanierungen an zwei Schulen An den Grundschulen in Griesheim und Elgersweier werden Brandschutzmaßnahmen und energetische Sanierungen ausgeführt. Es werden Rettungswege mit neuen Notausgängen über außenliegende Fluchttreppen geschaffen. Im Innern müssen neue Brandschutztüren eingebaut werden. Was die energetische Sanie-

rung betrifft, werden in beiden Gebäude die Fassaden mit einer neuen Wärmedämmung versehen und neue Fenster eingebaut, um den aktuellen Energiezustand des Gebäudes zu verbessern. Dezentrale Lüftungsgeräte in den Klassenräumen werden ebenfalls eingebaut. Die Arbeiten an der Grundschule in Griesheim haben

in den Osterferien 2022 begonnen. Die Bauarbeiten werden in den Pfingst- und den Sommerferien fortgesetzt. Die Baustelle für die Sanierung der Grundschule in Elgersweier wird voraussichtlich an Pfingsten starten. Die Stadt erhält Zuschüsse. Daher müssen die Arbeiten bis Ende 2022 abgeschlossen sein.

Impressum Herausgeberin: Stadt Offenburg Verantwortlich: Florian Würth Redaktion: Leitung: Gertrude Siefke, Telefon 07 81/822 572 • Marie-Christine Gabriel,

Telefon 07 81/822 333 • Christoph Lötsch, Telefon 07 81/822 200 • Anja Walz, Telefon 07 81/822 666, offenblatt@offenburg.de, Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Hauptstraße 90, 77652 Offenburg Veranstaltungskalender: marie-christine.gabriel@offenburg.de Austräger-Reklamation: Telefon 07 81/82 25 65, Telefax 07 81/82 75 82 Verantwortlich für Anzeigen: Kresse & Discher GmbH, Marlener Straße 2, 77656 Offenburg, Anzeigenverkauf: Claudia Rohm, Telefon 07 81/95 50 63, Telefax 07 81/95 50 563, anzeigen.offenblatt@kresse-discher.de Herstellung: Kresse & Discher GmbH, Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Druck: Badisches Druckhaus Baden-Baden GmbH, Flugstraße 9, 76532 Baden-Baden Vertrieb: ZSS, Zustell-Service-Schwarzwald GmbH, Auf Herdenen 44, 78052 Villingen-Schwenningen, Telefon 07721 9950 100, Telefax 07721 9950 110, info@zssw.de Redaktionsschluss: Montag, 17 Uhr Erscheinungsweise: wöchentlich, jeweils samstags kostenlose Verteilung in alle Haushalte Anzeigenschluss: jeweils Di., 17 Uhr Auflage: 30 515

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Vermessung des Burgerwaldsees

Abschied. Albert Glatt wurde von OB Marco Steffens als Stadtrat in der ersten Sitzung im umgestalteten Salmensaal verabschiedet.

straße geführt, da er offen für Argumente gewesen sei und nach den besten Lösungen gesucht habe. Bei allen Großprojekten hätten sie an einem Strang gezogen – Glatt sei ein „Spurenhinterlasser in der Geschichte Offenburgs“. Der knallharte Kämpfer könne aber auch privat und habe einen großen Familiensinn. Der OB dankte für das „überragende Engagement für unsere Stadtgemeinschaft“. Als Fraktionsvorsitzender folgt Werner Meier nach. Nachrücker ist Alois Späth: Der 65-jährige Schornsteinfeger war bereits 18 Jahre lang als Stadtrat tätig.

Die Planungen der Deutschen Bahn (DB) für den Tunnel Offenburg schreiten weiter voran. Um Erkenntnisse für die detaillierte Planung zu gewinnen, hat die DB diese Woche den Burgerwaldsee im Offenburger Süden vermessen. Der Burgerwaldsee soll auf einer Länge von rund 130 Meter von der Oströhre des Offenburger Tunnels unterfahren werden. Als Teil der Ausbau- und Neubaustrecke Karlsruhe–Basel wird der Tunnel zukünftig dem Güterverkehr dienen, wodurch es für die Anwohner*innen deutlich leiser wird. Von der Gewässeroberfläche aus wurde der Grund des Burgerwaldsees, die sogenannte „Seesohle“, vermessen. Mit dem verwendeten Verfahren ist es möglich, neben der Höhenlage der Seesohle, auch die Schichten des Gewässerbodens exakt zu ermitteln. Gesammelt wurden Informationen zur Entstehung, Zusammensetzung und den Eigenschaften der Seesohle. 2017 startete das erste Erkundungsprogramm in Offenburg. Es verschaffte den Planer*innen Einblick in den Baugrund und die Grundwasserverhältnisse. Jetzt untersucht die Bahn die Bodenverhältnisse im Raum Offenburg entlang der zukünftigen Tunneltrasse deutlich genauer. Im Sommer beginnt das Genehmigungsverfahren für den Tunnel. Den Auftakt bilden zwei Informationsveranstaltungen für die Öffentlichkeit am 19. und 21. Juli.

Neuer Standort?

Straße gesperrt

Für die historischen Fundstücke aus den Fundamenten der Hauptstraße 52 soll ein neuer Standort gesucht werden, nachdem der Planungsausschuss den Verwaltungsvorschlag abgelehnt hatte: Vorgesehen war der nördliche Bereich des Zwingerparks. Die Entscheidung wurde in der jüngsten Gemeinderatssitzung vertagt. Favorisiert werden jetzt Standorte an der Stadtmauer gegenüber dem „Rée Carré“ und an der Gleispromenade zwischen Bahngraben und Kloster. Nach der Sommerpause soll das Ergebnis präsentiert werden.

Wie das Regierungspräsidium Freiburg (RP) mitteilt, ist auf der Baustelle an der Freiburger Straße Mitte Juni Halbzeit. „Wir liegen genau im Zeitplan“, sagt Marcus Walter, Projektleiter des RP. Das RP weist darauf hin, dass es in der kommenden Woche von Montag, 30. Mai, bis Freitag, 3. Juni, zu kurzzeitigen Sperrungen einzelner Zufahrten kommen wird. Grund dafür ist der Einbau der Asphaltschichten auf der Südseite der Freiburger Straße zwischen der Wasserstraße und dem Freiburger Platz.

Neubeginn. Alois Späth folgt Albert Glatt nach. Fotos: Siefke

„Es war mir eine Ehre“

CDU-Fraktionschef Albert Glatt als Stadtrat verabschiedet/Alois Späth rückt nach

Mit Ovationen im Stehen ist Albert Glatt in der Gemeinderatssitzung am Montag als Stadtrat verabschiedet worden. Spürbar gerührt erklärte der bisherige CDU-Fraktionsvorsitzende: „Es war mir eine Ehre.“ Glatt gehörte dem Gremium mehr als 22 Jahre an und trat aus gesundheitlichen Gründen zurück. Entweder ganz oder gar nicht, sei seine Devise, versicherte der Zahnarzt. Er gehe ohne Groll oder Frustration. Die Arbeit im Gremium sei interessant und spannend, manchmal auch nervig – und sie koste Zeit. Er dankte der

gesamten Verwaltung, dem Sitzungsdienst, seiner Fraktion für die loyale Unterstützung – am meisten seiner Familie und seiner Frau Monika. Zuvor bezeichnete Oberbürgermeister Marco Steffens Glatt als „hochversierten und hochengagierten Vollblut-Kommunalpolitiker“, der stets top vorbereitet war und sich durch eine „klare Ansprache“ und „hohe Sitzungspräsenz“ auszeichnete. Er sei Vordenker mit scharfem Weitblick gewesen, der für eine sachorientierte und bürgernahe Politik stand. Der Dialog mit ihm habe nie in eine Einbahn-

Brandopfer-Soforthilfe Bürgerstiftung St. Andreas: Sechs Reihenhäuser in Albersbösch wurden durch einen Brand zerstört. Die Stadt hilft bei der vorübergehenden Unterbringung und Begleitung der betroffenen Menschen. Nun kommt Unterstützung vonseiten der Offenburger Bürgerstiftung St. Andreas. Sie hat eine finanzielle Soforthilfe für alle betroffenen Haushalte in Höhe von je 500 Euro zugesagt und richtet zusätzlich ein Spendenkonto ein. So können alle, die helfen möchten, einen Beitrag nach eigenem Ermessen leisten. Oberbürgermeister Marco Steffens, Stiftungsratsvorsitzender der Bürgerstiftung, ist überzeugt davon, dass dies ein wichtiger Baustein zur unbürokratischen Unterstützung der Geschädigten sein wird. Die IBAN der Bürgerstiftung lautet: DE44 6645 0050 0000 5480 00 (Sparkasse Offenburg/ Ortenau). Stichwort/Verwendungszweck: „Brandopfer“. Sofern eine Spendenbescheinigung gewünscht wird, bitte „Spendenbescheinigung erbeten“ und die vollständige Anschrift auf der Überweisung angeben.


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Vom Mietspiegel bis zum Lärmschutz Gemeinderat beschließt Änderungen bei der Besetzung von Ausschüssen und diskutiert über Eintrittsgelder

In seiner jüngsten Sitzung beschloss der Gemeinderat Änderungen bei der Besetzung verschiedener Ausschüsse, Beiräte und Aufsichtsräte. Aufgrund des Ausscheidens von Albert Glatt und des Nachrückens von Alois Späth erfolgen neue Besetzungen. Willi Wunsch folgt auf Albert Glatt im Haupt- und Bauausschuss, Trudpert Hurst als Stellvertreter. Glatts Stellvertreterfunktion im Personalausschuss übernimmt Werner Maier. Regina Heilig übernimmt Elisabeth Abeles Sitz im Technischen Ausschuss, Alois Späth Glatts Vertreterfunktion, Abele wiederum die Vormalige von Regina Heilig. In den Planungsausschuss kommt künf-

Viele Wechsel tig Werner Maier für Albert Glatt, Alois Späth für den bisherigen Stellvertreter Werner Maier. Matthias Renner übernimmt Glatts Sitz im Verkehrsausschuss, Alois Späth die bisherige Stellvertreterposition von Renner. Alois Späth kommt für Regina Heilig in den Umweltausschuss, übernimmt dafür die Stellvertreterfunktion von Trudpert Hurst. Zudem geht Alois Späth statt Trudpert Hurst in den Kulturausschuss, Hurst übernimmt Glatts dortige Vertreterposition. Späth übernimmt weiter die Stellvertreterfunktion von Werner Maier im Ausschuss für Familie und Jugend, Werner Maier wiederum Glatts Vertreterposition im Schul- und Sportausschuss. Späth geht außerdem für Werner Maier in den Integrationsbeirat, Matthias Renner übernimmt die Stellvertreterfunktion Jess Haberers. Im Redaktionsbeirat wiederum geht Werner Maier auf Glatts dortige Stellvertreterposition. Im Aufsichtsrat der Messe kommt Werner Maier für Albert Glatt, Regina Heilig wechselt auf die Vertreterfunktion von Elisabeth Abele. Alois Späth übernimmt den Sitz von Albert Glatt im Aufsichtsrat der Wohnbau/ Stadtbau, Matthias Renner Glatts

Sitz im Aufsichtsrat der Badbetriebs GmbH. Werner Maier löst Regina Heilig im Aufsichtsrat der Wärmeversorgung ab. Alois Späth wiederum Glatt als Stellvertreter beim Abwasserzweckverband „Raum Offenburg“. Matthias Renner übernimmt Glatts Stellvertreterfunktion in der Verbandsversammlung des Weinguts Schloss Ortenberg, Werner Maier dessen Position im Ältestenrat. Die SPD-Ratsfraktion hatte zudem mitgeteilt, dass Michael Singer, sachkundiger Einwohner im Umweltausschuss, zum 1. Juni aus Offenburg wegzieht und deshalb ausscheidet. Günter Schulz wird die Nachfolge antreten. Der Gemeinderat hat weiter die Anpassung des qualifizierten Mietspiegels Offenburg mittels Verbraucherpreisindex zur Kenntnis genommen und den vorliegenden Mietspiegel anerkannt – dieser tritt am 1. Juni 2022 in Kraft. Das weitere Vorgehen zur Neuerstellung wurde akzeptiert (1 Gegenstimme FDP). Die Amtszeit des derzeitigen Gremiums des Gemeinsamen Gutachterausschusses Offenburg wurde bis 30.6.2023 verlängert, die aktuellen Mitglieder entsprechend bestellt. Grünes Licht gab es für die Vergabe der Elektroplanung am Schulstandort Zell-Weierbach an die Firma Vertec, Ettenheim, Auftragssumme 632 000 Euro. Auch der Anpassung der Vorgehensweise zur Entwicklung des Waltersweierer Baugebiets „Spitalbühnd“ und der damit einhergehenden Fortschreibung der vertraglichen Vereinbarungen wurde zugestimmt. Der Rat beauftragte die Verwaltung außerdem, mit den Vorhabenträgern einen Städtebaulichen Vertrag über die Bebauung und anschließende Nutzung des Plangebiets „Kirsch-Areal“, Nordoststadt, entsprechend der vorliegenden Eckpunkte abzuschließen. Das südliche Kopfgebäude an der Ecke Moltke-/Zeller Straße im ehemaligen „Kirsch-Areal“ soll gemäß der Empfehlung des Gestal-

tungsbeirats sechsgeschossig geplant und ausgeführt werden. Der Bebauungsplan ist in diesem Sinne zu entwickeln (9 Gegenstimmen Grüne, 3 FDP, 3 AfD). SIO: Nach dem Planungsausschuss nahm auch der Gemeinderat vom zusammenfassenden Bericht zur Siedlungs- und Wohnraumentwicklung sowie den Maßnahmen zur Stärkung der Wohnraumversorgung in Offenburg Kenntnis. Ebenso vom geplanten Vorgehen zur Fortschreibung der Grundsätze der Baulandentwicklung und der Flächenpriorisierung. Das Gremium beauftragte die Verwaltung weiter, die Ausweisung des Sanierungsgebiets „Südstadt“ anzugehen. Für den Beginn der vorbereitenden Untersuchungen für das abgegrenzte Gebiet gab‘s das „Go“, das 2019 beschlossene Konzept- und Maßnahmenpapier „Integrierte Stadtentwicklung in Offenburg“ soll aktualisiert werden. Der Rat beschloss zum einen die 7. Änderung des Bebauungsplans „Gewerbegebiet Waltersweier“ mit örtlichen Bauvorschriften als Satzung. Ein Satzungsbeschluss erfolgte auch für die 1. Änderung des Bebauungsplans „Albersbösch – Burdastraße“, das Gremium entschied,gemäßderEinschätzungen der Verwaltung, über die während der Offenlage und Behördenbeteiligung eingegangenen Anregungen und Stellungnahmen. Das Gremium nahm den Sachstand zur geplanten Lärmsanierung an der Rheintalbahn, Stichpunkt Lärmschutzwand Zähringerstraße, sowie das weitere Vorgehen zur Kenntnis. Ingo Eisenbeiß (Grüne) bat darum, die Prüfaufträge in das Verfahren aufzunehmen, was Bürgermeister Oliver Martini zusicherte. Noch vor der Sommerpause sollen die weiteren Aspekte wie Kompensationsflächen und Zeitplan in einer aufbereiteten Vorlage präsentiert werden. Ebenso den Zwischenbericht zum Masterplan Verkehr OG

2035 inklusive Analyse. Der Rat stimmte Zielkonzept und Zielindikatoren zu, diese werden dem weiteren Planungsprozess zugrunde gelegt (1 Gegenstimme FDP, 3 Gegenstimmen AfD). Fortgeschrieben wird das Klimaschutzkonzept: Die Klimaschutzstrategie „Offenburg Klimaneutral 2040“ und der

Gebührenordnung dazugehörige Maßnahmenkatalog sind Grundlage für das künftige städtische Engagement. Das strategische Ziel dazu wird entsprechend modifiziert: „Die Stadt betreibt eine aktive Klimaschutzpolitik sowie die Anpassung an den Klimawandel und strebt eine Klimaneutralität bis zum Jahr 2040 an.“ Der Rat beauftragte die Verwaltung, den Klimaschutz-Aktionsplan 2022/23 umzusetzen (3 Gegenstimmen AfD). Zur Wiedereröffnung des „Salmen“ gab es einen Sachstandbericht und Beschluss zur Entgeltordnung. Die Planungen für den täglichen Betrieb als moderner, musealer Erlebnis-, Erinnerungsund Bildungsort gemäß Betriebskonzept wurden vom Rat zur Kenntnis genommen. Die vorgeschlagene Entgeltordnung wurde mit Wirkung ab 22.5.2022 beschlossen. Als Eröffnungsangebot wird bis Ende Mai nur der halbe Preis erhoben, in Ermäßigungsstufe 2 entfällt das Eintrittsgeld. Im Frühjahr 2023 soll ein erster Erfahrungsbericht vorgestellt werden – gegebenenfalls mit Überarbeitungsvorschlägen zur Entgeltordnung. Auf Vorschlag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen wurde dieser Tagesordnungspunkt noch einmal diskutiert. Florence Wetzel (Offenburger Liste) beantragte, im ersten Jahr keinen Eintritt zu verlangen, was das Gremium mehrheitlich ablehnte. Kulturchefin Carmen Lötsch verwies darauf, dass bei freiem Eintritt der Museumspass nicht zum Einsatz kommen könne. Damit würde eine wichtige Werbemöglichkeit entzogen.


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Prachtvolles Finale. Am Sonntag wurde die Bildhauerwiese auf dem Mehrgenerationenplatz bei der Schule Am Römerbad in Zunsweier dem Publikum vorgestellt. Werke von Stefanie Glatt, Stefan Faust, Frieder Löbert und Hugo Brinkkötter sind in den zurückliegenden Wochen entstanden – Sandsteinskulpturen, die jetzt den Alltag der Zunsweirer*innnen bereichern. OB Marco Steffens und Ortsvorsteherin Monika Berger lobten das Engagement der regionalen Künstler. Foto: Ortsverwaltung Zunsweier

Neuer Spielplatz, neue Skulpturen

Am Wochenende wurde rund um Offenburg viel geboten: Einweihung der Gifiz-Halbinsel und der Bildhauerwiese

Grußwort. OB Marco Steffens sprach von einem neuen „Anziehungsplatz“ – der Besucherzuspruch gab dem Rathauschef recht. Fotos: Stefan Hund

Probefahrt. Einen Riesenspaß hatte der Junge mit seinem neuen Gefährt – der gelbe Bagger übte nicht nur auf den Kleinen eine große Anziehungskraft aus.

Hoch hinaus. Der Spielplatz mit Piratenschiff, Klettergeräten, Rutschmöglichkeiten und Schaukelvarianten wurde gleich sehr gut angenommen.


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Gratisbrezel und kostenloser Check

Anlässlich des Weltfahrradtags am 3. Juni gibt es Aktionen rund um den Drahtesel/Start bereis zu Wochenbeginn Am Freitag, 3. Juni, ist der Weltfahrradtag. Passend zu diesem Termin starten die Offenburger Radkultur-Angebote. Ab Montag, 30. Mai, gibt es die Pendler-Brezel. Wer morgens mit dem Fahrrad unterwegs ist, darf sich bis 3. Juni über eine Überraschung freuen: Alle, die an diesen Tagen mit dem Rad zur Arbeit, Schule, Vorlesung, etc. fahren, erhalten bis 10 Uhr in teilnehmenden Bäckereien eine Gratis-Brezel. Die Aktion Pendlerbrezel wird organi-

siert von der Initiative Radkultur des Landes Baden-Württemberg und der AGFK-BW. Auch Offenburg und die Bäckereien Armbruster, Lang und Siegwart (mit jeweils zwei Filialen) sowie Glatz und Peters gute Backstube sind Teil der landesweiten Aktion und fördern so das Fahrrad als alltägliches Verkehrsmittel. Radeln Sie an einer teilnehmenden Bäckerei vorbei, zeigen Sie, dass Sie mit dem Rad oder Pedelec unterwegs sind – zum Beispiel mit Ihrem

Helm – und freuen Sie sich über Ihre Gratis-Brezel. Eine Karte mit allen teilnehmenden Filialen findet sich unter www.radkulturbw.de/pendlerbrezel. Am Weltfahrradtag selbst starten dann die Offenburger Service- und Erlebnisangebote rund ums Fahrrad. Zwischen Juni und September tourt der Radcheck der Initiative Radkultur durch die Stadt. Am Freitag, 3. Juni, öffnet die mobile Reparaturwerkstatt erstmals ihre Türen für interessierte Bür-

gerinnen und Bürger. Radfahrende können von 13 bis 19 Uhr in der Pop-UpFußgängerzone vor dem Bahnhof kostenlos ihr Rad checken lassen. Hier untersuchen fachkundige Mechaniker die Fahrräder auf ihre Verkehrstauglichkeit. An Ort und Stelle wird unter anderem geprüft, ob mit Lichtanlage und Reflektoren alles stimmt, ob die Bremsen richtig eingestellt und die Reifen richtig aufgepumpt sind und ob die Kette gut geölt ist. Kleinere

Mängel werden direkt behoben. Wer also etwas Zeit mitbringt, bekommt im Handumdrehen ein verkehrstaugliches Fahrrad und obendrein Tipps und Tricks von den RadcheckProfis. „Die Radchecks sind eine tolle Gelegenheit, das eigene Fahrrad quasi im Vorbeigehen checken zu lassen und im Alltag wieder auf sicherem Sattel unterwegs zu sein“, so Martin Maldener, Mobilitätsmanager Radverkehr der Stadt Offenburg.

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FUNDSACHE IM MONAT MAI Wer vermisst einen Lautsprecher? Am Freitag, 6. Mai, wurde am Großen Deich ein schwarz-farbener Lautsprecher vom Hersteller Soundcore, Modell A3110, gefunden. Seither wartet der Lautsprecher auf seine/n Besitzer/in, teilt das städtische Fundbüro mit. Bei Rückfragen und Vereinbarung eines Abholtermins: Fundbüro im Bürgerbüro am Fischmarkt, Telefon 07 81/82-20 00. Foto: Stadt


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Ein Volltreffer für die Stadt

Hans-Joachim Fomferra war 34 Jahre lang Chef der Offenburger Wirtschaftsförderung/Jetzt geht er in den Ruhestand

34 Jahre lang war er das Gesicht, die Konstante der Offenburger Wirtschaftsförderung. In Kürze wird er 64 und Ende Juni geht Hans-Joachim Fomferra in den Ruhestand. Weil noch Urlaub ansteht, ist sein letzter Arbeitstag schon Ende Mai – ebenso wie die interne Verabschiedung. Daten, Zahlen, Fakten zu Offenburgs Wirtschaft – bei Nachfragen musste er nirgendwo nachschauen. Der versierte Netzwerker und Wirtschaftsförderer mit Leib und Seele kennt sie alle aus dem Effeff. Ebenso wie jeden Quadratmeter freie Gewerbefläche auf Offenburger Gemarkung, Expansionswünsche, Nachfolgediskussionen, die Erfolge der Hidden Champions, harte und weiche Standortfaktoren, Trends, Details und Bewegungen im hiesigen Unternehmensgefüge. Dass sich Offenburgs Wirtschaft so kontinuierlich positiv entwickelt hat, stabil ist selbst in disruptiven Zeiten, und auf dieser Basis auch die Stadt Offenburg enormes Potenzial entfalten kann – daran aktiv mitgewirkt zu haben, das hat ihn immer beflügelt und ihm im-

Teamplayer. Hans-Joachim Fomferra sagt tschüss. Foto: Haberecht

mens Freude gemacht, wie er betont. Fomferra managte die Wirtschaftsförderung als Schnittstelle von Wirtschaft und Verwaltung, pflegte eine synergetische Zusammenarbeit mit dem TPO, der Steinbeis-Stiftung, Existenzgründern, Start Ups, Jungunternehmern, IHK oder Bildungseinrichtungen wie der Hochschule. Daneben war er Geschäftsführer der Stiftung Technologie und Wirtschaft Mittelbaden, zu deren Anfangszeiten

WRO-Geschäftsführer sowie Leiter der Geschäftsstelle des „Gewerbepark Raum Offenburg“. Bestandspflege und Ansiedlungsakquise, Erweiterung und Verlagerung von Betrieben, Gründerförderung oder die Entwicklung des Einzelhandelskonzepts mit der GMA waren seine Aufgaben, die seit nahezu 20 Jahren laufenden Wirtschaftsforen sind inzwischen eine bewährte Institution. Unter drei Oberbürgermeistern und einer Oberbürgermeisterin hat er in Offenburg gewirkt. Die Zusammenarbeit mit der Stadtspitze war immer eng. Fomferra und sein Team waren in über drei Jahrzehnten an vier Standorten tätig – seit 2006 sind die Büros im Marktcenter am Marktplatz. Verortet war der Teamplayer anfangs als Referatsleiter für Wirtschaftsförderung beim Finanzbürgermeister, danach durchgehend im OB-Dezernat: als Amtsleiter, Abteilungsleiter und Stabsstellenleiter sowie ab 2012 als Fachbereichsleiter mit den Bereichen Wirtschaftsförderung, Liegenschaften, Stadtentwicklung und Stadtmarketing. Seit August 2021 arbeitete er als Dop-

pelspitze zusammen mit seinem Nachfolger Sven Jacobsen, in der Leitung des Fachbereichs Wirtschaft, Marketing und Kommunikation. Fomferra ist in Gelsenkirchen aufgewachsen. Nach dem Studium der Raumplanung an der Uni Dortmund steuerte er als DiplomIngenieur verschiedene private Planungsbüros an, arbeitet dann zwei Jahre lang im damals noch jungen kommunalen Aufgabengebiet als Wirtschaftsförderer in Kaarst, bevor eine Stellenausschreibung aus Offenburg sein Interesse weckte. Leben und arbeiten, wo andere Urlaub machen? Eine gute Idee, fanden seine Frau Ute und er. Offenburg wurde nicht nur beruflich ein Volltreffer, auch für die Familie Fomferra, deren drei Kinder im Badischen zur Welt kamen, wurde die Stadt zur zweiten Heimat. In der Oststadt zuhause, will Fomferra nun die Freiräume des neuen Lebensabschnitts genießen. Ehrenamtlich im Vorstand der OBG tätig, will er darüber hinaus seine langjährige Erfahrung als Wirtschaftsförderer punktuell einbringen.

Zum 15. Mal: die Geotherm auf dem Messeareal Endlich ist wieder Messezeit. Nach dem erfolgreichen Auftakt der Forst Live und der Berufsinfomesse freut sich die Messe Offenburg auf das nächste Messe-Highlight: Die Geotherm findet am 2. und 3. Juni zum fünfzehnten Mal auf dem Messeareal statt. „Es ist uns wichtig, für die Geotherm den besten Rahmen zu bieten. Daher haben wir uns entschieden,dieGeothermimFrühsommer durchzuführen“, erläutert MesseGeschäftsführerin Sandra Kircher die Verlegung der Messe von Mitte Februar auf Anfang Juni. Die Wiedersehensfreude in der Geothermie-Branche ist groß. Endlich wieder persönliche Begegnungen und Netzwerke miteinander pflegen, hört Projektleiterin Anja Kurz

momentan allerorts. „Wir freuen uns sehr, wieder persönlichen Austausch unter sicheren Rahmenbedingungen zu ermöglichen. Die große Bereitschaft und Vorfreude der Aussteller ist jeden Tag spürbar“, weiß Kurz. Innerhalb von 13 Jahren hat sich die Geotherm als Europas größte und international stark wachsende Fachmesse mit Kongress fest etabliert. Sie greift die aktuelle Entwicklung der Branche auf und schafft eine zentrale Kommunikationsplattform für den gesamten Geothermiemarkt. Bei der Fachmesse vor Ort knüpfen im Schnitt rund 3600 Fachbesucher und 200 Aussteller aus über 40 Nationen wertvolle Kontakte. Zwei parallellaufende Kongresse zur Oberflächennahen

und Tiefen Geothermie bieten mit rund 40 Vorträgen ein vielseitiges Informationszentrum aus Wirtschaft, Wissenschaft und Forschung. Das gesamte Programm ist unter www.geotherm-offenburg.de veröffentlicht. So wird beispielsweise Renate Pechnig von der Geophysica Beratungsgesellschaft mbH über den effizienten und nachhaltigen Betrieb von Erdwärmesondenfeldern anhand eines konkreten Praxisbeispiels berichten. Zur Einhaltung der Klimaschutzziele ist die Oberflächennahe Geothermie für die Wärmewende im Gebäudesektor von zentraler Bedeutung. Dabei kommt auch Wärmenetzen eine Schlüsselrolle zu. So werden den Besuchern auch Einblicke in die Wärmewende gegeben. Zudem

wird Pierre-Etienne Bougon vom Unternehmen Vallourec in seinem Vortrag der Fragestellung nachgehen, wie Einstürze von Bohrlöchern mit der geeigneten Auswahl von Rohren vermieden werden. Auch in diesem Jahr wird unter der Schirmherrschaft der europäischen geothermischen Vereinigung EGEC (European Geothermal Energy Council) wieder der „Ruggero Bertani-European Geothermal Innovation Award“ vergeben. Geehrt werden Personen, die den Geothermiemarkt mit herausragenden Leistungen nachhaltig beeinflusst haben. Eintrittskarten im Internet unter www.geotherm-offenburg.de. Öffnungszeiten sind Do., 2. Juni, 10 bis 17.30 Uhr sowie Fr., 3. Juni, 9 bis 15.30 Uhr.


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Klausurtagung zu Verkehrsfragen Gemeinderat und Planer bringen Masterplan voran

Offener Austausch. Teilnehmende der Klausurtagung

Wie soll sich der Verkehr in Offenburg in den kommenden 13 Jahren entwickeln? Das ist das Thema des Masterplans Verkehr. In einer Gemeinderatsklausur am vorigen Wochenende gelang jetzt ein großer Schritt vorwärts. Gemeinderat, Verwaltung und Planersocietät befassten sich mit den Chancen und Risiken zu drei Themenkreisen. Um Digitalisierung ging es unter dem Label „Neue Mobilität“. Die Vorzüge: Autonome Verkehrsmit-

Foto: Lötsch

tel, bessere Vernetzung. Die Nachteile: Anfälligkeit für Hackerangriffe und die Ausgrenzung von Personengruppen. Klimaschutz spielte im Themenkreis „Ganzheitlicher Umweltverbund“ eine Hauptrolle. Der Aspekt „Stadtraum und Steuerung“ bot Raum für Kontroversen. Stichworte sind City-Maut und Tempo 30. Die Themen aus dieser Klausurtagung werden in den weiteren Entscheidungsprozess einfließen.

Nachhaltigkeit als Diskussionsthema Unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeister Marco Steffens beginnt am 20. Juni 2022 um 15.30 Uhr das „Sustainability Forum 2022“ der Hochschule Offenburg und der „Black Forest Innovation GmbH“. Im Juni, Juli, September und Oktober widmet das Forum jeweils einen Tag einem Aspekt der „17 Entwicklungsziele für nachhaltige Entwicklung“ (SDGs – Sustainable Development Goals) der Vereinten Nationen. Jeder Tag ist einem dieser Ziele gewidmet. Im Podium sitzen Wissenschaftler*innen, Unternehmer*innen und andere Fachleute. Den Auftakt macht der Aspekt „Industrie, Innovation und Infrastruktur“. Hier geht es um die Dekarbo-

nisierung industrieller Prozesse, sprich, die Vermeidung von Kohlendioxid-Ausstoß. Die Veranstaltungen im Überblick (Beginn jeweils 15.30 Uhr, Dauer ca. 3 Stunden): Montag, 20. Juni, Hochschule Offenburg: „Industrie, Innovation und Infrastruktur“ Donnerstag, 21. Juli, Technologiepark Offenburg: „Bezahlbare und saubere Energie“ Mittwoch, 21. September, Hochschule Offenburg: „Nachhaltige Städte und Gemeinden“ Donnerstag, 20. Oktober, Technologiepark Offenburg: „Nachhaltiger Konsum“ Anmeldung über die Hompage https://bf-innovation.com. Die Teilnahme ist kostenfrei.


28.5.2022 9

Backhäuschen ist wieder da

Großes Aufgebot. Zur Eröffnung des Lavendelparks kamen unter anderem der Bürgermeister von Pietra Ligure, Luigi de Vincenzi, OB Marco Steffens und Offenburgs ehemalige Oberbürgermeisterin Edith Schreiner. Foto: Tebbel

15 Jahre und 1500 Pflanzen

Eröffnung des Lavendelparks im Beisein von Luigi de Vincenzi und OB Marco Steffens 15 Jahre Städtepartnerschaft mit Pietra Ligure und 1500 Lavendelpflanzen: Offenburgs jüngste Partnerschaft wurde am Samstag mit Drehorgelmusik, Wein und Brezeln und mit der Biedermeier-Gruppe gebührend gefeiert. Am Stadtbuckel steht nun ein kleiner Lavendelpark als Symbol der Verbundenheit zwischen den Städten. Zu diesem Anlass waren aus Pietra Ligure Bürgermeister Luigi de Vincenzi sowie die Stadträtin und Beauftragte für Umweltschutz, Cinzia Vaianella, und der Beauftragte für Städtepartnerschaften, Silvano Ferrua, nach Offenburg gekommen. Vor 15 Jahren wurde die Freundschaft zwischen Offenburg und Pietra Ligure initiiert, hielt Luigi de Vincenzi Rückblick. Federführend waren Jess Haberer von der Stadtkapelle Offenburg und Silvano Ferrua.

Mitarbeitende gesucht Telefonseelsorge: Für die Dienststelle in Offenburg werden neue ehrenamtliche Mitarbeiter*innen gesucht. Wer Interesse hat, melde sich unter info@ts-ortenau.de. Infos: www.ts-ortenau.de.

„Es braucht Menschen, die sich engagieren“, würdigte OB Marco Steffens das Engagement von Haberer und Ferrua. Das sei insbesondere in einem gemeinsamen Europa wichtig, in dem ein Krieg stattfinde, den man sich so nicht hätte vorstellen können. Vor dem

Verbundenheit Hintergrund der Heimattage unter dem Motto „Heimat, Freiheit, Europa“ seien Städtepartnerschaften von besonderer Bedeutung. Und gerade die angepflanzte Lavendelart sei ein passendes Symbol der Freundschaft, sagte OB Steffens, „denn wenn sie auch Wärme und Hitze lieben, lassen sie doch auch an Frosttagen nicht die Flügel hängen“. Die Lavendelsorte „Petrae“ ist eine winterfeste Pflanze, und so passe schon die Bezeichnung zu ihrem Ursprungsort. Bürgermeis-

ter de Vincenzi fügte hinzu, dass der Lavendelpark sicherlich ebenso weiter wachse wie die im Jahre 2007 entstandene Freundschaft der beiden Städte. „Es ist eine große Freude, Sie heute hier zu sehen“, begrüßte de Vincenzi die ehemalige Oberbürgermeisterin Edith Schreiner. Gemeinsam habe man den Grundstein für eine Partnerschaft gelegt, die nun blühen und gedeihen könne. Oberbürgermeister Marco Steffens schloss: „Der Lavendelpark ist ein gelungenes Zeichen der Freundschaft zwischen Offenburg und Pietra Ligure“, werde diese Anlage doch ganz im Sinne der Stadt Offenburg Spuren hinterlassen, und daran erinnern, dass wir als Europäer unsere Heimat in einem freiheitlichen Europa haben, und dass letztendlich die menschliche Verbundenheit das gemeinsame Fundament bilde.

Flohmarkt beim Internationalen Fest Der Flohmarkt beim Internationalen Fest vor dem Rathaus findet am Sonntag, 26. Juni, 14 bis 17 Uhr statt. Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre bekommen kostenlos eine Festzeltgarnitur als Verkaufsfläche gestellt. Für Sonnen- und Regen-

schutz müssen die Verkäufer*innen (bzw. ihre Eltern) allerdings selbst sorgen. Standanmeldungen nimmt das Integrationsbüro unter Telefon 07 81/82-24 34 oder unter E-Mail: integration@offenburg.de entgegen.

Es ist wieder da, das Backhäuschen beim Stadtteil- und Familienzentrum am Mühlbach. 2018 mussten der Backofen und das umgebende Haus dem Anbau der Kita weichen und wurden eingelagert. Jetzt, vier Jahre später, ist der Wiederaufbau abgeschlossen und das „Backhäusle“ wieder in Betrieb. Mitte Mai lud das Stadtteilund Familienzentrum am Mühlbach zur offiziellen Einweihung ein und spendierte den Anwesenden zum Auftakt Flammkuchen. Es war viel los und Klaus Dietrich vom Familienzentrum, der den Backofen bediente, wäre beim Backen ins Schwitzen gekommen, hätte nicht ein Regenschauer zuvor für Abkühlung gesorgt. Stefan Berndt, Leiter des Stadtteil- und Familienzentrums am Mühlbach begrüßte die Gäste und bedankte sich bei den Firmen Wetzel aus Ohlsbach und Ketterer aus Tutschfelden, die den Ofen aus den eingelagerten Teilen wiederaufgebaut hatten, dem begleitenden Architekten Thomas Binkert vom städtischen Fachbereich 5 und bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die mitgeholfen hatten, die Einweihung vorzubereiten und durchzuführen. Gemeinwesenarbeiter Andreas Bilek ist Ansprechpartner für die Vermietung des Backhäuschens. Das „Backhaus“ steht im Außengelände des SFZs am Mühlbach. Hier kann mit offenem Feuer Brot, Pizza oder Flammkuchen gebacken werden. Das Backhaus wird in Zukunft von der Einrichtung für Projekte und Backtage genutzt und wird auch vermietet. Die Nutzungsgebühr beträgt 60 Euro, eine Kaution in Höhe von 50 Euro ist bei der Schlüsselübergabe zu hinterlegen. In der Gebühr sind die Nutzung von vier Biertischgarnituren, Utensilien für das Arbeiten mit dem Ofen, das bereitgestellte Holz – eigenes Holz darf nicht verwendet werden – und die Nutzung der Toiletten enthalten. Für Schutzmaßnahmen beim Umgang mit dem Feuer und den Teig nebst Zutaten müssen die Nutzer*innen selbst sorgen. Weitere Infos im SFZ am Mühlbach, Telefon 07 81/ 63 91 88 11


10 28.5.2022

Chance nutzen, Nachbarn zu treffen

Zum 25. Mal läuft der Offenburger „Sommer für Haus- und Nachbarschaftsfeste“/Anmeldung bis 30. Juni möglich Der Offenburger „Sommer für Haus- und Nachbarschaftsfeste“ feiert sein 25-jähriges Jubiläum. Seit 1996 wurden schon über 1500 Haus- und Nachbarschaftsfeste im Rahmen der Aktion veranstaltet. Im vergangenen Jahr wurde wegen der Pandemie nur ein kleiner Sommer ins Rennen geschickt, deshalb soll das diesjährige Jubiläum umso gebührender gefeiert werden. Wer mitmacht, nutzt die Chance, neue Nachbar*innen zum Hoffest einzuladen, Menschen nach langer Zeit bei einem Picknick wieder zu sehen oder einfach eine aufgeschobene Party nachzuholen. Anmeldungen hierfür sind bis 30. Juni möglich. Frau H. und ihre Familie sind seit Anfang an begeistert dabei: „Es kam die Idee auf, im Sommer ein gemeinsames Grillfest zu veranstalten. Jedes Jahr wird bei einem

Miteinander. Beim Hausfest gibt es ein fröhliches Kennenlernen.

anderen Nachbarn der Grill angeschmissen und die Gäste bringen ihr eigenes Grillgut mit. Ein so lustiges Beisammensein mit den Nachbarn gibt es außerhalb des Festes nur selten, daher wurde es

Foto: Stadt

immer genossen gemeinsam zu quatschen, etwas zu trinken und gemeinsam zu lachen.”, erzählt sie. „Es ist schön, da man die Nachbarn sonst selten zu Gesicht bekommt, da doch jeder seinen eigenen All-

tag hat.“ Familie H. hatte sogar schon zweimal das Glück, einen Preis zu gewinnen. Damit die Feste noch besser gelingen, unterstützen die Stadtteilund Familienzentren alle Interessierten mit dem kostenlosen Verleih von Sitzgelegenheiten bis hin zum Sonnenschutz. Natürlich gibt es auch wieder die traditionellen Grillpakete mit Grillgut, Wein, Bier und Saft zu gewinnen. All dies ist möglich durch die großzügigen Sponsoren der Haus- und Nachbarschaftsfeste 2022; dem Weingut Schloss Ortenberg, der Kronenbrauerei Offenburg GmbH, Edeka Südwest Fleisch sowie dem Förderverein Ortenauer Streuobst Anbau. Weitere Informationen gibt es bei allen Stadtteil- und Familienzentren, Christina Fessler unter 07 81/95 78-12 oder online www. offenburg.de/Nachbarschaftsfeste.

Kurz notiert

„WISSEN IST UNSER GEMEINSAMES WERK. JETZT KOSTENLOSE mehr auf ENERGIEVORTRÄGE BUCHEN.“ Erfahre e-werk-mittelbaden.de/ vortraege

Endlich Nichtraucher: Die Fachstelle Sucht des Baden-Württembergischen Landesverbandes für Prävention und Rehabilitation in der Grabenallee 5 bietet ab Montag, 20. Juni, 17 Uhr, wieder einen therapeutisch geleiteten Raucherentwöhnungskurs an. Das Programm basiert auf dem wissenschaftlich anerkannten Modell der Universität Tübingen „Nichtraucher in 6 Wochen“. Der Kurs wird von den meisten Krankenkassen bezuschusst. Infos und Anmeldung unter 07 81/91 93 48-0. Schnupperkurs Samba: Vom Anfänger zum Sambista – die Musikschule Offenburg/Ortenau bietet einen Schnupperkurs für alle Freunde des Samba an. Der Kurs ist immer dienstags um 17.30 Uhr und beginnt nach den Pfingstferien am 21. Juni. In zehn Terminen macht Daniel Schay die Gruppe fit für die Bühne. Info und Anmeldung im i-Punkt der Musikschule unter Telefon 07 81/93 64 100.


28.5.2022 11 Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen 7. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 3 „Gewerbegebiet Waltersweier“, Gemarkung Waltersweier Inkrafttreten des Bebauungsplanes nach § 10 Abs. 3 Baugesetzbuch (BauGB) Der Gemeinderat hat in seiner Sitzung am 23.05.2022 gemäß § 10 Abs. 1 des Baugesetzbuches (BauGB) die 7. Änderung des Bebauungsplanes „Gewerbegebiet Waltersweier“ sowie die örtlichen Bauvorschriften gemäß § 74 der Landesbauordnung (LBO) als Satzung beschlossen. Dieser Beschluss wird hiermit gem. § 10 Abs. 3 des Baugesetzbuches (BauGB) ortsüblich bekannt gemacht. Der Geltungsbereich des Bebauungsplans ist aus dem abgedruckten Lageplan ersichtlich.

42 BauGB eingetretene Vermögensnachteile, wenn nicht innerhalb von drei Jahren nach Ablauf des Kalenderjahres, in dem die Vermögensnachteile eingetreten sind, die Fälligkeit des Anspruches herbeigeführt wird. Offenburg, den 24.05.2022 Marco Steffens Oberbürgermeister

Öffentliche Bekanntmachungen: Öffentliche Bekanntmachungen der Stadt Offenburg werden ab jetzt online publiziert. Die Bekanntmachungen sind auf der städtischen Internetseite www.offenburg.de eingestellt. Dort sind diese über den Button „Öffentliche Bekanntmachungen“ auf der Startseite leicht aufzufinden. Ausgenommen sind Bekanntmachungen nach dem Baugesetzbuch, welche weiterhin im OFFENBLATT bekannt gemacht werden. Öffentliche Sitzungen: Informationen über Sitzungen des Gemeinderats und der beschließenden Ausschüsse erfolgen bis zum 23. Juli 2022 parallel in diesem Amtsblatt und über die Internetseite der Stadt Offenburg www.offenburg. de und ab dem 24. Juli 2022 über die Internetseite der Stadt Offenburg www. offenburg.de, unter Service, dort Gemeinderat/Bürgerinfoportal.

Bauen und Wohnen in Offenburg Mit dieser Bekanntmachung treten der Bebauungsplan und die örtlichen Bauvorschriften gemäß § 10 Abs. 3 Baugesetzbuch in Kraft. Jedermann kann den Bebauungsplan einschließlich Begründung während der allgemeinen Dienststunden im Technischen Rathaus, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg, Abteilung Stadtplanung und Stadtgestaltung, einsehen und über den Inhalt Auskunft verlangen. Der Bebauungsplan kann ergänzend unter www.offenburg.de/bebauungsplan online abgerufen werden.

Für kleine und große Lebens(t)räume ...

Auf die Voraussetzungen für die Geltendmachung der Verletzung von Verfahrens- und Formvorschriften und von Mängeln der Abwägung sowie die Rechtsfolgen des § 215 Abs. 1 BauGB wird hingewiesen. Unbeachtlich werden demnach 1. eine nach § 214 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 bis 3 BauGB beachtliche Verletzung der dort bezeichneten Verfahrens- und Formvorschriften, 2. eine unter Berücksichtigung des § 214 Abs. 2 BauGB beachtliche Verletzung der Vorschriften über das Verhältnis des Bebauungsplans und 3. nach § 214 Abs. 3 Satz 2 BauGB beachtliche Mängel des Abwägungsvorgangs, wenn sie nicht innerhalb eines Jahres seit Bekanntmachung des Bebauungsplans schriftlich gegenüber der Stadt Offenburg geltend gemacht worden sind; der Sachverhalt, der die Verletzung oder den Mangel begründen soll, ist darzulegen. Außerdem wird auf die Voraussetzungen für die Geltendmachung der Verletzung von Verfahrens- und Formvorschriften und die Rechtsfolgen gem. § 4 Abs. 4 Gemeindeordnung für Baden – Württemberg und auf die Vorschriften des § 44 Abs. 3 Satz 1 und 2 sowie Abs. 4 BauGB hingewiesen. Danach erlöschen Entschädigungsansprüche für nach den § 39 bis

Solide im Bau. Stark im Service. Sicherheit und Verlässlichkeit beim Bauen und Wohnen in Offenburg Franz-Ludwig-Mersy-Str. 5 · D-77654 Offenburg · Tel. 0781 9326610 E-Mail: kontakt@stadtbau.de · Mehr Infos im Web:www.stadtbau.de


12 28.5.2022 Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen

OFFENBURG DU MACHST DEN UNTERSCHIED

MACH MI T UNS DEN UNTERSCHIED:

WERDE SPURENHINTERLASSER (M/W/D)! ALS HAUSWIRTSCHAFTLICHE*R MITARBEITER*IN IN UNSEREM HORT AN DER SCHULE IM ORTSTEIL RAMMERSWEIER MACHST DU DEN UNTERSCHIED FÜR DIE OFFENBURGERINNEN UND OFFENBURGER. Werde jetzt Spurenhinterlasser (m/w/d) und bewirb Dich: karriere.offenburg.de

OFFENBURG DU MACHST DEN UNTERSCHIED

MACH MI T UNS DEN UNTERSCHIED:

WERDE SPURENHINTERLASSER (M/W/D)! ALS PÄDAGOGISCHE*R WEGBEGLEITER*IN (M/W/D) FÜR KINDER UND FAMILIEN MIT FLUCHTERFAHRUNG FÜR UNSEREN FACHBEREICH FAMILIEN, SCHULEN UND SOZIALES MACHST DU DEN UNTERSCHIED FÜR DIE OFFENBURGERINNEN UND OFFENBURGER. Werde jetzt Spurenhinterlasser (m/w/d) und bewirb Dich: karriere.offenburg.de

OFFENBURG DU MACHST DEN UNTERSCHIED

MACH MI T UNS DEN UNTERSCHIED:

WERDE SPURENHINTERLASSER (M/W/D)! ALS HAUSWIRTSCHAFTER*IN ODER KOCH*KÖCHIN FÜR UNSER STADTTEIL- UND FAMILIENZENTRUM ALBERSBÖSCH MACHST DU DEN UNTERSCHIED FÜR DIE OFFENBURGERINNEN UND OFFENBURGER. Werde jetzt Spurenhinterlasser (m/w/d) und bewirb Dich: karriere.offenburg.de


28.5.2022 13 Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen

OFFENBURG DU MACHST DEN UNTERSCHIED

MACH MI T UNS DEN UNTERSCHIED:

WERDE SPURENHINTERLASSER (M/W/D)! ALS STAATLICH ANERKANNTE*R ERZIEHER*IN ODER PÄDAGOGISCHE FACHKRAFT IM SCHULKINDBEREICH FÜR UNSERE STADTTEIL- UND FAMILIENZENTREN MACHST DU DEN UNTERSCHIED FÜR DIE OFFENBURGERINNEN UND OFFENBURGER. Werde jetzt Spurenhinterlasser (m/w/d) und bewirb Dich: karriere.offenburg.de

OFFENBURG DU MACHST DEN UNTERSCHIED

WERDE SPURENHINTERLASSER (M/W/D)! ALS BEHÖRDLICHE*R DATENSCHUTZBEAUFTRAGTE*R IN VOLLZEIT (39 STD./WOCHE BZW. 41 STD./WOCHE IM BEAMTENVERHÄLTNIS) MACHST DU DEN UNTERSCHIED FÜR DIE OFFENBURGERINNEN UND OFFENBURGER. Werde jetzt Spurenhinterlasser (m/w/d) und bewirb Dich: karriere.offenburg.de

Standsicherheitsprüfung der Grabmale auf den Offenburger Friedhöfen Im Rahmen der Verkehrssicherungspflicht findet auf den Friedhöfen der Stadt Offenburg ab 01. Juni 2022

Die Grabmale und die sonstigen baulichen Anlagen sind dauernd in verkehrssicherem Zustand zu erhalten. Verantwortlich dafür ist der jeweilige Nutzungsberechtigte.

die Prüfung der Standsicherheit an den Grabmalen statt.

Ist die Standsicherheit von Grabmalen, sonstigen baulichen Anlagen oder Teilen davon gefährdet, ist der für den Unterhalt verantwortliche Nutzungsberechtigte verpflichtet, unverzüglich Abhilfe zu schaffen.

Die jährlich stattfindende Prüfung der Grabmale ist vom Gesetzgeber vorgeschrieben. Friedhofsträger sind dazu verpflichtet, mindestens einmal jährlich alle Grabmale auf ihre Standfestigkeit und Verkehrssicherheit zu prüfen und zu dokumentieren. Dies umfasst nicht nur die Prüfung der Grabmale aus Stein, sondern auch alle Grabmale aus Holz, Glas, Keramik und Metall. Dadurch wird gewährleistet, dass auf den Friedhöfen keine Gefährdungen von Personen durch lose Grabsteine ausgehen und somit Unfälle verhindert werden.

Bei Beanstandungen werden die entsprechenden Grabmale gekennzeichnet. Bei Gefahr im Verzuge kann der Friedhofsträger (Technische Betriebe Offenburg, Abteilung Friedhöfe) auf Kosten der Unterhaltsverpflichteten Sicherungsmaßnahmen treffen. Nähere Auskünfte und weitere Informationen bei: Technische Betriebe Offenburg (TBO), Abteilung Friedhöfe Weingartenstraße 78, 77654 Offenburg, Telefon 0781 9276-500


14 28.5.2022

Marktplatz im

STELLENMARKT Die Volkshochschule Offenburg e.V. ist eine der großen Bildungseinrichtungen im Raum Offenburg, die neben der Volkshochschule die Kunstschule und das Institut für deutsche Sprache betreibt.

Starkes Team sucht starke HR-Fachkraft.

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Wir sind eine Agentur für Content Marketing mit 70 kreativen Köpfen und suchen Verstärkung für unser HR-Team. Und zwar in Teilzeit: etwa 25 Wochenstunden, flexibel einteilbar.

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Wir freuen uns auf deine Bewerbung.

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Ihre aussagekräftige Bewerbung richten Sie bitte bis zum 20. Juni 2022 per Email an den Volkshochschule Offenburg e.V.: bewerbungen@vhs-offenburg.de. Für Rückfragen steht Ihnen die Verwaltungsleitung des VHS Offenburg e.V., Frau Nora Mühl, gerne zur Verfügung: Tel.: 0781/9364-250 Email: nora.mühl@vhs-offenburg.de Weitere Informationen finden Sie unter: www.vhsoffenburg.de

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28.5.2022 15

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