Stadt Offenburg ∙ Unser Amtsblatt
Nr. 22, 18. Juni 2022
www.offenburg.de Am 25. und 26. Juni finden in Zell-Weierbach unter freiem Himmel die Stadtmeisterschaften im Junioren-Fußball statt.
Der Seniorservice der Hochschule und des Seniorenbüros feiert seinen 20. Geburtstag. Interview mit Projektleiter Franz Roser.
Die Hirschtriker haben der Kita des SFZ Uffhofen einen Scheck in Höhe von 1600 Euro für Matschküche und Sitzgarnitur überreicht.
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EDEKA-Arena auf der Zielgeraden
Eröffnungstermin der neuen Messehalle ist in gut einem halben Jahr/Blick hinter die Kulissen des Baugeschehens
In gut einem halben Jahr soll die EDEKA-Arena auf der Messe Offenburg-Ortenau in Betrieb gehen. Das OFFENBLATT warf jetzt einen Blick hinter die Kulissen des Rohbaus. Trotz Pandemie – seit dem ersten Spatenstich Anfang Dezember 2020 ist der Bau zügig vorangegangen. Im Inneren der künftigen Messehalle installieren Arbeiter die Lüftungsanlage, die später einmal aus einer 300 Quadratmeter großen Zentrale gesteuert wird. Die Rohre bringen 20 Tonnen auf die Waage. Bis zu 8800 Menschen sollen in der Halle Platz finden, weitere 1700 auf der Tribüne. Dazu kommt ein Konferenzraum. „Da ist eine leistungsfähige Lüftung das A und O“, betont Martin Roth, technischer Leiter der Messe. In der 14 Meter hohen und knapp 5000 Quadratmeter großen eigentlichen Halle drehen sich derzeit die Bagger. Sie legen die Kanäle für Strom, Wasser und Datenleitungen an. Unter den Boden kommt u.a. ein Großteil der 25 Kilometer Elektrokabel. Bald soll hier modernste Messe-
Vorfreude. Messe-Chefin Sandra Kircher (l.), technischer Leiter Martin Roth vor der künftigen EDEKA-Arena
und Bühnentechnik arbeiten. Das bedeutet: Weniger Aufwand beim Umbau für unterschiedliche Veranstaltungen. Dank der direkten Anbindung an die benachbarte Baden-Arena können dann auch Mega-Veranstaltungen mühelos gestemmt werden. Knapp 10 000 Tonnen Beton und 700 Tonnen Stahl stecken in dem 22 Millionen Euro teuren
Messe Offenburg-Ortenau Regional und international. Vom Musical bis zur Rassehundeausstellung. Von der Geothermie-Messe bis zur Eurocheval – und nicht zu vergessen die alljährliche Oberrheinmesse. Mit 400 000 Besucher*innen im Jahr gehört Offenburg zu den Top-Messe- und Eventstandorten in der trinationalen Region Deutschland-Frankreich-Schweiz. Weitere Infos: www.messe-offenburg.de
Projekt. Eine Investition, die sich durch größere Kapazität und Attraktivität des Messestandorts Offenburg auszahlen wird. Eine große Rolle beim Neubau spielt Umweltaspekte und Klimaschutz. Deshalb wird das Dach teilweise begrünt und mit einer Photovoltaik-Anlage versehen. Geheizt wird das Gebäude mit Fernwärme. Messe-Geschäftsführerin Sandra Kircher ist zufrieden: „Wenn man sieht, wie jetzt real wird, was vorher auf dem Plan stand, dann ist das schon ein tolles Gefühl.“ Die Fertigstellung fällt mit ihrem zehnjährigen Dienstjubiläum als Messechefin zusammen. Eröffnungstermin ist voraussichtlich im Januar 2023.
Benefizkonzert zugunsten des Vereins Frauen helfen Frauen Ortenau e.V.
Foto: Lötsch
ZELLER STR. 33 / 77652 Offenburg Einlass ab 19 Uhr
Eintritt frei / Spenden erbeten
Mit freundlicher Empfehlung von:
2 18.6.2022 Alles Gute zum Geburtstag In dieser Woche gratuliert Oberbürgermeister Marco Steffens folgenden Jubilaren: 90 Jahre alt werden Susanne Schmidt (21. Juni) und Peter Kohlbeck (24. Juni). Herzlichen Glückwunsch!
Sonntags- und Nachtdienst der Apotheken 18.6. 19.6. 20.6. 21.6. 22.6. 23.6.
Hirschapotheke Fischmarkt 3 EinhornapothekeCaunes Hauptstraße 88 Burda-Park-Apotheke Caunes (Kronenplatz 1) Apotheke Zunsweier Am Kirchberg 2 Apotheke Haaß Schillerplatz Marienapotheke (Hauptstraße 73, Schutterwald)
24.6. 25.6. 26.6.
Löwenapotheke Wilhelmstraße 9 Stadtapotheke Hauptstraße 43 Apotheke Haaß Ortenberger Straße 13
Sitzungsplan 22.6.
Seniorenbeirat 15 Uhr, SFZ Innenstadt, Stegermattstraße 24 Download unter ratsinfo.offenburg.de/buergerinfo/infobi.php Tagesordnung auf Seite 13.
Offenburg im Internet finden Sie unter www.offenburg.de
Nachwuchskicker am Start Offenburger Stadtmeisterschaften am 25. und 26. Juni in Zell-Weierbach im Freien
Eine der größten Sportveranstaltungen in Offenburg bringt am 25. und 26. Juni Derby-Stimmung auf das Sportgelände des FV Zell-Weierbach. Zum zweiten Mal in der Geschichte der Offenburger Stadtmeisterschaften findet die Veranstaltung coronabedingt unter freiem Himmel statt. Die Stadt Offenburg als Veranstalterin weist darauf hin, dass ein verantwortungsvoller Umgang mit den Corona-Lockerungen wichtig ist. Der Veranstalter und der ausrichtende Verein haben per Hausrecht weiterhin die Möglichkeit, ihren Gästen das Tragen einer Maske in Innenräumen vorzuschreiben. Vor Ort werden alle Gäste aktuell über die Maßnahmen per Aushang informiert. Rund 550 Nachwuchsfußballer*innen aus 13 Fußball- und Sportvereinen spielen beim EWerk Mittelbaden Junioren-Cup Offenburg in vier Altersklassen um die Stadtmeistertitel. Schirmherr ist auch in diesem Jahr Marco Steffens, Oberbürgermeister der Stadt Offenburg. Zwei spannende und erlebnisreiche Turniertage sind garantiert.
Vorfreude. Jürgen Wernke, Vorsitzender des FV Zell-Weierbach, Simone Hüger (Stadt Offenburg) und Jugendleiter Martin Stern (v.l.). Foto: Baden Network
Die Stadtmeister nehmen den E-Werk Mittelbaden Junioren Cup mit nach Hause. Bei den jüngeren Jahrgängen (E4 bis E1) dürfen sich alle Teilnehmer zusätzlich über Medaillen freuen. Dazu gibt es für alle Spieler und Spielerinnen wie in jedem Jahr Gutscheine von Sport Kuhn in Offenburg. Die besten Feldspieler und Torhüter der D- und C- Junioren werden ausgezeichnet und erhalten ebenfalls Gutscheine von Sport Kuhn. Die jeweils vier Erstplat-
Personalausflug: Dienststellen zu Aufgrund des Personalausflugs sind die Dienststellen der Technischen Betriebe Offenburg (TBO) und der Stadtverwaltung Offenburg inklusive der beiden Bürgerbüros im Salzhaus und im Technischen Rathaus, das Museum sowie das Stadtarchiv im Ritterhaus, die Städtische Galerie und die Stadtbibliothek im Kulturfo-
rum am Freitag, 1. Juli 2022 ganztägig geschlossen. Ebenso hat auch der Salmen an diesem Tag geschlossen. Von der Abteilung Bürgerschaftliches Engagement, Ehrenamt und Beratung sind das Seniorenbüro, der Pflegestützpunkt Offenburg, das Jugendbüro und das Mehrgenerationenhaus ganztägig geschlossen.
zierten der E2, E1, D- und C-Junioren dürfen sich über Gutscheine vom Eiscafe Palazzo Offenburg freuen. Leoni Udri von der Stadt Offenburg betreut zum ersten Mal die Großveranstaltung und meint: „Das Turnier ist ein wichtiger Fixpunkt des Sportkalenders in Offenburg und ein Highlight für alle aktiven und passiven Fußballfans. Mein Dank gilt schon jetzt allen, die im Vorfeld alles professionell und mit viel Herzblut vorbereitet haben.“
Brückenprüfung: Ab Samstag, 18. Juni werden in drei aufeinanderfolgenden Nächten zwischen 22 und 6 Uhr die Zauberflötebrücke und die Stegermattbrücke einer Brückenprüfung unterzogen. Es wird zu Einschränkungen im Verkehr kommen. Die Einrichtung von Umleitungen wird jedoch nicht erforderlich werden.
Impressum Herausgeberin: Stadt Offenburg Verantwortlich: Florian Würth Redaktion: Leitung: Gertrude Siefke, Telefon 07 81/822 572 • Marie-Christine Gabriel,
Telefon 07 81/822 333 • Christoph Lötsch, Telefon 07 81/822 200 • Anja Walz, Telefon 07 81/822 666, offenblatt@offenburg.de, Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Hauptstraße 90, 77652 Offenburg Veranstaltungskalender: marie-christine.gabriel@offenburg.de Austräger-Reklamation: Telefon 07 81/82 25 65, Telefax 07 81/82 75 82 Verantwortlich für Anzeigen: Kresse & Discher GmbH, Marlener Straße 2, 77656 Offenburg, Anzeigenverkauf: Claudia Rohm, Telefon 07 81/95 50 63, Telefax 07 81/95 50 563, anzeigen.offenblatt@kresse-discher.de Herstellung: Kresse & Discher GmbH, Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Druck: Badisches Druckhaus Baden-Baden GmbH, Flugstraße 9, 76532 Baden-Baden Vertrieb: ZSS, Zustell-Service-Schwarzwald GmbH, Auf Herdenen 44, 78052 Villingen-Schwenningen, Telefon 07721 9950 100, Telefax 07721 9950 110, info@zssw.de Redaktionsschluss: Montag, 17 Uhr Erscheinungsweise: wöchentlich, jeweils samstags kostenlose Verteilung in alle Haushalte Anzeigenschluss: jeweils Di., 17 Uhr Auflage: 30 515
www.offenblatt.de
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Wunsch und Wirklichkeit
Sonderpreis #connect für Inszenierung „Kilometer X“ der Jungen Theaterakademie Der mit 2000 Euro dotierte Sonderpreis #connect geht an die Inszenierung „Kilometer X – Eine interaktive Audiotour an 6 (un)gewöhnliche Orten“ der Jungen Theaterakademie Offenburg unter Leitung von Annette Müller. Der von Theaterleben e. V. gestiftete Sonderpreis wird im Rahmen der Preisverleihung des Deutschen Amateurtheaterpreises amarena 2022 vergeben. Bei der außergewöhnlichen Inszenierung können zehn Zuschauer*innen in 90 Minuten sechs Orte in Offenburg besuchen. Sie gehen dabei der Zukunft auf die Spur und erleben durch die Perspektive von 28 Menschen in Ton, Bild und mittels Gegenständen verschiedenste Gedankenwelten und Erlebnisse. Dabei seien es Pia und Sylke, die Verbindungen schaffen, betont
Jurymitglied und BDAT-Vizepräsidentin Sandra Wirth: „Die 10-jährige Schülerin und die 82-jährige Rentnerin tragen als Sprecherinnen durch die multimediale Audiotour. Die Zuschauer*innen selbst sind hier gestaltender Teil der Audiotour: Gemeinsam entdecken sie eine Bunkeranlage mit ihren Taschenlampen, tanzen auf dem Markt-
Das Team Projektleitung: Annette Müller Sound Design: Christian Kessler und Leonard Küßner Video Design: Jonathan Rieder Bühnenbild: Stephan Faust Undine Gloski (Bundesfreiwillige) Produktionsleitung: Heidrun Schlegel
platz, telefonieren mit einer unbekannten Person und sprechen mit ihr über die eigenen Ziele für die Gesellschaft, schreiben ihr eigenes gesellschaftspolitisches Statement auf und lassen sich mit diesem fotografisch verewigen.“ Die Junge Theaterakademie Offenburg initiiert Theaterprojekte mit Kindern und Jugendlichen, aber auch generationsübergreifende Projekte. Die Jury lobt, dass das Projekt deutlich zeige, „wie vielfältig die Verbindungen sind, die Amateurtheater bewirken kann: zwischen Generationen, zwischen Theaterformen, zwischen Orten, zwischen Unbekannten, zwischen Zuhören und Handeln, zwischen Gestern und Morgen, zwischen Wunsch und Wirklichkeit, zwischen dem Einzelnen und der Gesellschaft.“ www.bdat.info/amarena
Kurz notiert Gastfamilien gesucht: Die Philharmonie am Forum präsentiert am 1., 2. und 3. Juli die 9. Sinfonie von Beethoven im E-Werk-Zelt auf dem Kulturforum. Der Projektchor wird durch Gesangstudenten und -studentinnen verstärkt. Für die Unterbringung dieser jungen Menschen in der Zeit von 29. Juni bis 4. Juli werden dringend Gastfamilien in Offenburg gesucht. Wenn Sie eine oder mehrere Personen aufnehmen können, melden Sie sich bitte bei der Musikschule Offenburg: Telefon 0781-9364-100 oder E-Mail: info@musikschule-offenburg.de. Heimat-Vortrag: Werner Mezger referiert am Dienstag, 21. Juni, 19 Uhr im Saal der VHS über „Heimat – ein Thema von gestern in der Welt von heute und morgen?“. Der Kulturwissenschaftler beleuchtet viele Aspekte des Heimatbegriffs.
Keine Wasserentnahme Da sich die Fließgewässer im Ortenaukreis mehrheitlich im Niedrigwasser befinden, darf an Bächen und Flüssen derzeit kein Wasser entnommen werden, um landwirtschaftliche Flächen oder Hausgärten zu beregnen. Die Untere Wasserbehörde des Ortenaukreises weist darauf hin, dass bei dem momentan herrschenden Niedrigwasser auch die Inhaber von Wasserrechten diese nur im erlaubten Umfang ausüben dürfen. Die in den wasserrechtlichen Entscheidungen definierten Mindestwasserabgaben sind einzuhalten. „Aufgrund der geringen Regenfälle sind die Pegelstände der Gewässer im Ortenaukreis auf kritische Werte gesunken. Nach den Wettervorhersagen ist weiterhin nicht mit größeren Niederschlagsmengen zu rechnen“, begründet Jürgen Mair, Leiter des Amts für Wasserwirtschaft und Bodenschutz, den Schritt. Einzelne Regenschauer der letzten Tage seien lokal insbesondere bei Gewittern zwar ergiebig gewesen, konnten aber nicht flächendeckend zu ei-
ner Entspannung der Niedrigwassersituation beitragen. Auch die Wassertemperaturen werden in den nächsten Wochen steigen. Aus diesem Grund hat die Untere Wasserbehörde die Wasserentnahme ab sofort untersagt. „Die geringe Wasserführung und die steigenden Wassertemperaturen belasten sowohl die Tiere als auch die Pflanzen im Gewässer. Gerade in Zeiten mit hohen Temperaturen ist es besonders wichtig, dass die Wasserläufe nicht völlig austrocknen“, erklärt Mair. Führen die Fließgewässer nicht ausreichend Wasser, werde die Selbstreinigungskraft des Gewässers gemindert, vermehrter Algenwuchs und auch Schäden und Ausfälle für die Fischerei wären die Folge. Daher wird das Amt für Wasserwirtschaft und Bodenschutz die Einhaltung der wasserrechtlichen Vorschriften ab sofort verstärkt kontrollieren. Verstöße können Bußgelder bis zu 100 000 Euro nach sich ziehen. Die Pegelstände sind unter www.hvz.baden-wuerttemberg.de abrufbar.
bei Baden TV Süd
SEIEN SIE DABEI ÜBER KABEL / SATELLIT im Livestream in der Baden TV Süd App in der Mediathek
baden-tv-sued.com
baden-tv-sued.com/heimattage
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Entscheidungstraining BEST – das Entscheidungstraining zur Berufs- und Studienorientierung für Schülerinnen und Schüler der Kursstufe und der Berufskollegs findet am 21. und 29. Juni 2022 im Berufsinformationszentrum und an der Haus- und Landwirtschaftlichen Schule in Offenburg statt. Welcher Studiengang passt zu mir? Was kann ich, was will ich? Diese Fragen stellen sich Schülerinnen und Schüler der Oberstufe und der Berufskollegs. Parallel zur Abiturvorbereitung heißt es, sich nach Studienmöglichkeiten, Bewerbungsfristen und Zulassungsvoraussetzungen zu erkundigen. Um Schülerinnen und Schülern die Studienwahl zu erleichtern, bieten das Wissenschaftsministerium und das Kultusministerium ein zweitägiges Entscheidungstraining BEST (Berufs- und Stu-
dienorientierungstraining) für Schülerinnen und Schüler an. Konzipiert wurde BEST von Experten der Universität Konstanz (die auch den neuen Orientierungstest der Hochschulen des Landes entwickelt haben) in Zusammenarbeit mit erfahrenen Beratern aus Schulen, Hochschulen und den Arbeitsagenturen. Am ersten Tag des Trainings erkunden die Schülerinnen und Schüler mit Hilfe wechselnder Methoden und Arbeitsformen ihre Interessen und Fähigkeiten. Am zweiten Tag werden die Ergebnisse des Orientierungstests aufgearbeitet, noch offene Fragen zur Studien- und Berufswahl beantwortet und Wege zur Entscheidungsfindung trainiert. Schüler*innen können sich unter www. bw-best.de für die Trainings anmelden.
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IM REICH DER SCHATTEN Begehrter Drehort. 14 Meter unter der Erde erläuterte Museums-Chefin Valerie Schoenenberg (l.) Baden-TV-Reporter Bernd Gnann die Geschichte der Offenburger Mikwe. Das Ritualbad der mittelalterlichen jüdischen Gemeinde ist begehrter Drehort. Kommende Woche wird dort ein Team der SWR-Sendung „Expedition in die Heimat“ erwartet. Die Folge wird im September ausgestrahlt. Den Baden-TV-Bericht gibt es schon jetzt unter www.baden-tv-sued.com/kultur. Foto: Lötsch
„Schluckspecht“ fährt auf Platz zwei Beim ersten Auftritt nach der langen Corona-Pause auf einer Rennstrecke trat das SchluckspechtTeam um Claus Fleig in der Kategorie Urban Concept gegen sechs andere Teams aus Italien (2), Frankreich, Belgien, den Niederlanden und eben Dänemark an. „Schluckspecht“ ist ein von der Hochschule Offenburg entwickeltes super-sparsames Fahrzeug. Auf der legendären MotorradGrandprix-Strecke „Cathedral of Speed“ im niederländischen Assen kamen die Offenburger als schnellstes durch die technische
Abnahme der Fahrzeuge und erzielten auf der Strecke eine neue persönliche Effizienz-Bestleistung. Nach 270 Kilometern 2019, schaffte der „Schluckspecht“ diesmal eine deutliche Steigerung auf 330 Kilometer mit einem Liter Diesel. Das reichte locker für den zweiten Platz hinter dem Team der Technischen Universität Dänemark aus Lyngby Kopenhagen, mit dem eine langjährige Freundschaft besteht. Der Erfolg ist umso bemerkenswerter als das interdisziplinäre Team vor der Saison neu zusammengestellt worden war.
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„Die Begegnungen sind ein Geschenk“ Der Senior Service der Hochschule und des Seniorenbüros feiert am Freitag, 24. Juni seinen 20. Geburtstag
Der Senior Service der Hochschule und des Seniorenbüros feiert am 24. und 25. Juni sein 20jähriges Bestehen. Es wird einen Festakt mit der Ehrung von langjährigen Mitgliedern geben sowie einen gemeinsamen Besuch des Internationalen Fests. Ein Gespräch mit Projektleiter Franz Roser. Herr Roser, der Senior Service in Offenburg ist eine „einzigartige Marke“, die ihresgleichen sucht. Wie würden Sie seine Besonderheit beschreiben? Franz Roser: In erster Linie freue ich mich über die unglaubliche Lebendigkeit und die große Vielfalt, die in den Begegnungen zwischen den ausländischen Studierenden und den engagierten Mitgliedern sichtbar wird. Die Kontakte, die in all den Jahren geknüpft wurden und alle weiteren Begegnungen und Freundschaften, die sich daraus entwickelt haben, sind außergewöhnlich. Was hier gewachsen ist, ist einfach einzigartig. Was war der Anfangsimpuls, das Gründungsanliegen des Senior Service? Roser: Im Jahr 2001 trat Professor Lothar Schüssele von der Hochschule Offenburg an den damaligen OB Wolfgang Bruder mit dem Anliegen heran, den ausländischen Studierenden, die vor allem aus Fernost kamen, ein Unterstützungs- und Begegnungsangebot zu eröffnen. Ihm ging es primär darum, den Studierenden in den alltäglichen Abläufen behilflich zu sein. Zudem wollte er eine Brücke schlagen von ausländischen Studierenden zur Offenburger Bevölkerung. Er wollte auch vermitteln, dass die Hochschule tolle, intelligente junge Menschen unterschiedlicher Nationen mit den internationalen Master-Studiengängen gewinnen konnte. Das war anfangs nicht selbstverständlich. Die Stadt ihrerseits nahm das Anliegen auf und ging mit der Idee auf die da-
maligen Mitarbeiter*innen des Seniorenbüros zu. Sie waren es damals schon gewohnt, zusammen mit bürgerschaftlich Engagierten in Projekten zu arbeiten. Eine von den hochengagierten ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen war Gerlinde Kuhnmünch. Sie hat dann recht rasch im Jahr 2002 den Senior Service gegründet. Dieser Gründungsprozess spiegelt sich noch heute in einem Art Dreierbündnis zwischen der Hochschule, der Stadt Offenburg und dem Seniorenbüro. Das zeigt sich auch daran, dass die amtierenden Oberbürgermeister immer Paten des Projektes sind. Wann kamen Sie zum Senior Service? Wie war Ihr Einstieg? Roser: Acht Jahre nach der Gründung, der Senior Service hatte sich gut etabliert, wollte Gerlinde Kuhnmünch kürzertreten und die Leitung in jüngere Hände geben. Ich war damals seit kurzer Zeit in der Pensionierung und hatte Lust, mich einzubringen und mich zu engagieren. 2009 fädelte ich mich parallel in die Leitung mit ein, im Jahr 2010 übernahm ich diese komplett. Was hat sich seit den Anfängen verändert? Roser: Eine der Intentionen bei der Gründung des Senior Service war, den ausländischen Studierenden Unterstützung und Orientierungshilfen in ihrem neuen Umfeld zu bieten. Für viele dieser jungen Menschen ist es ja auch der erste Aufenthalt in einer anderen Kultur, fernab der Heimat. Sehr rasch stellte sich aber heraus, dass diese Kontakte nicht nur für die Studierenden einen Mehrwert bedeuteten. Die Mitglieder des Senior Service lernten durch die Studierenden viel von deren Kultur, von den Entwicklungen der Länder, von ihrer Lebensgeschichte. Und so wurde das Programm ausgeweitet auf gemeinsame Ausflüge, auf kulinarischen Austausch und kulturelles Kennenlernen. Mitunter haben sich so intensive Kontakte entwickelt, dass selbst
wanderung, dem Internationalen Abend und dem Advents-Get-together.
Projektleiter. Franz Roser ist seit zwölf Jahren dabei. Foto: privat
Freundschaften mit den jeweiligen Herkunftsfamilien in der Heimat entstanden. So viele Menschen zusammenzubringen ist ja mitunter kein einfaches Unterfangen. Nun haben Sie weder die Strukturen eines Vereines, noch haben Sie ein Leitungsteam. Wie organisieren Sie sich? Roser: Wichtig ist die enge Anbindung und Kooperation mit der Hochschule. Hier sind wir in sehr gutem Kontakt mit Lydia Schindler. Die Abläufe werden von ihr mit koordiniert und abgestimmt. Während der Einschreibung der ausländischen Studierenden kommt es zum ersten Kontakt mit den Mitgliedern des Senior Service. Dann geht es schon direkt zur Stadtführung. In der stecken alle wichtigen Informationen drin, alles, was man wissen muss, wenn man neu in die Stadt bzw. nach Deutschland kommt. Dabei werden schon erste Kontakte geknüpft und anschließend bei einer „Tasse Kaffee“ vertieft. Sehr rasch erfolgt dann das „Get together“, das von der Hochschule organisiert wird. Wichtig ist uns, dass die Studierenden zu mehreren Familien einen Kontakt aufbauen. Unabhängig davon organisieren wir das Jahr über Veranstaltungen und Treffen wie Minigolfen, Kochen, Kunstkurs sowie eine Schwarzwaldwanderung oder den Besuch eines Orgelkonzertes. Die Hochschule selbst lädt die Studierenden und den Senior Service z.B. zur Wein-
Was ist für Sie ganz persönlich der Gewinn Ihres Engagements beim Senior Service? Roser: Ein großes Geschenk sind wirklich die vielen einzelnen Begegnungen und die Freundschaften, die sich daraus zum Teil entwickeln. Ich und weitere Teammitglieder waren in den letzten Jahren mehrfach zu Hochzeiten eingeladen – in Indien, in Uganda, in Südamerika, in China. Und der Umgang mit jungen Leuten hält fit. Wenn sich der Senior Service mit den Studierenden trifft, wird nicht über Krankheiten gesprochen. Wir fühlen uns einfach jung – mit diesen jungen Leuten. Wir geben etwas, sind für die Studierenden da und bekommen viel zurück. Es ist unbeschreiblich. Darüber hinaus bin ich davon überzeugt, dass die Gespräche und Begegnungen einen kulturellen Verständigungswert für beide Seiten haben. Sie fördert das Verständnis über nationale, politische und kulturelle Grenzen hinweg. Letztlich ist die Tätigkeit eine wichtiges Verständigungs- und Friedensarbeit. Und was braucht es in diesen Zeiten mehr. Um den Senior Service wird Offenburg von vielen Städten beneidet... Roser: Ja – und der Senior Service ist in der Presselandschaft in Deutschland gut vertreten und hat es vor einigen Jahren mit einem Filmbeitrag bis in die ZDF-heute Sendung geschafft. Wenn jemand Interesse hat, bei Ihnen mitzumachen, an wen soll er/sie sich wenden? Roser: An Franz Roser, Litzelbach 6, 77656 Offenburg, Telefon 07 81/56 158, E-Mail: roserfranz@ arcor.de. Der Senior Service sucht gebrauchte Fahrräder, die verkehrstüchtig sind und an die Studierenden weitergegeben werden können.
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Freiwilligendienst im Seniorenbüro Isabel Kolloch ist ein Jahr lang als „Bufdi“ aktiv
FUNDSACHE IM MONAT JUNI Wer vermisst seinen/ihren Ehering? Am Mittwoch, 1. Juni, wurde am Zebrastreifen vor dem Ortenau Klinikum ein goldener Ehering gefunden. Seither wartet er auf seine/n Besitzer/in, teilt das städtische Fundbüro mit. Bei Rückfragen und Vereinbarung eines Abholtermins: Fundbüro im Bürgerbüro am Fischmarkt, Telefon 07 81/82-20 00. Foto: Stadt
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FAHREN UND SPAREN! Das „Einer-Ticket“ für 1,50 Euro und als 4-Karte nur 4 Euro. • • • •
Ab 9.00 Uhr – Sa./So./Feiertage ganztägig 45 Minuten gültig – für eine einfache Fahrt Umsteigen – in Fahrtrichtung OK Für alle Offenburger Stadtteile
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STADTBUS OFFENBURG Einfach Bus fahren.
Vielfalt. Die Arbeit am Computer gehört für Isabel Kolloch dazu.
„Einmal in die Arbeitswelt schauen.“ Das war das Motiv für Isabel Kolloch, nach dem Abi an den Kaufmännischen Schulen Offenburg für ein Jahr als Freiwillige beim Seniorenbüro der Stadtverwaltung anzuheuern. Wie kommt man mit Schwerpunktfächern Betriebs- und Volkswirtschaftslehre in einen doch eher sozial ausgerichteten Bereich? „Ich wollte einmal etwas ganz Anderes machen. Die Arbeit mit alten Menschen finde ich sehr interessant. Sie sind eine Bevölkerungsgruppe, mit der man in unserem Alter nicht so oft zu tun hat“, sagt die 20-Jährige aus Urloffen. Ein Zeitungsartikel über ihre Vorgängerin brachte sie auf die Idee, sich bei der Stadtverwaltung zu bewerben. Den direkten Kontakt mit der älteren Generation fand sie vor allem über das „InterNette Treff“ im Mehrgenerationenhaus. Hier erklärt sie mittwochs zwischen 15 und 17 Uhr Senior*innen den Umgang mit Smartphone und Tablet – gemeinsam mit dem Freiwilligen Yannik Hiliyanen vom Jugendbüro. Er leistet ein Freiwilliges Soziales Jahr ab, ist also im Verwaltungsjargon ein „FSJler“. Isabel Kolloch dagegen wird als „Bufdi“ bezeichnet, denn sie leistete Bundesfreiwilligendienst (BFD). „Ich habe mich über beide Möglichkei-
Foto: Lötsch
ten informiert und festgestellt, dass der BFD besser zu mir passt“, sagt sie. Zu den weiteren Aufgaben gehören das Aufnehmen von Shopping-Listen für den Einkaufsdienst des Seniorenbüros, das Erstellen von Teilnehmerlisten, die Betreuung von Info-Ständen, das Vorrichten von Veranstaltungsräumen, die Unterstützung der Projektleitenden – Tätigkeiten, die auch für das bevorstehende Marketing-Studium nutzbringend sein können. In ihre letzten beiden Monate fällt noch eine von insgesamt fünf Seminarwochen. In Karlsruhe trifft sie auf Bundesfreiwillige aller Altersgruppen aus anderen Bereichen – etwa aus dem Gesundheitswesen oder der Feuerwehr. Ziel solcher Seminareinheiten ist die Wissensvermittlung durch gegenseitigen Austausch, aber auch die Festigung des Bewusstseins für bürgerschaftliches Engagement. Letztes großes Projekt ist der Offenburger Digitaltag am 24. Juni. Dann steht sie von11 bis 15 Uhr am Infostand vor dem Bürgerbüro und gibt Interessierten auch gerne Auskunft über ihre Erfahrungen als „Bufdi“. Vielleicht findet sich bei dieser Gelegenheit der Nachfolger oder die Nachfolgerin. Einstiegstermin beim Seniorenbüro wäre der 1. August.
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EUROPAWOCHEN KULTURFORUM OFFENBURG AB 25. JUNI
TOMI UNGERER – DIE FREIHEIT DER IDEEN Städtische Galerie
1. – 3. JULI
9. SINFONIE VON LUDWIG VAN BEETHOVEN Philharmonie am Forum
7. – 9. JULI
VISION FREIHEIT
Junge Theaterakademie Offenburg
10. & 14. JULI
DER FRÖHLICHE WEINBERG Theater Eurodistrict BAden ALsace
11. JULI
WORTSPIEL EXTRA
Lesung von Wolfgang Schorlau
15. – 17. JULI
DEUTSCH-FRANZÖSISCHES FAMILIENFEST – Eintritt frei Mit Roger Siffer, Hip Hop Exchange, Malaka Hostel u. v. m.
Tickets und Infos: www.heimattage-offenburg.de
Tyranny of fun © Musée de la Ville de Strasbourg / Diogenes Verlag AG, Zürich / Tomi Ungerer Estate, Foto : Musée de la Ville de Strasbourg
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Städtische Galerie Offenburg 25.06.– 23.10.22
Tomi Ungerer
Einladung
Die Freiheit der Ideen
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KULTURPROGRAMM AUF DEM KULTURFORUM 1 . – 17. JULI 2022 BEETHOVENS 9. SINFONIE WANN? 1. bis 3. Juli 2022,
jeweils 20 Uhr WO? Im E-Werk-Zelt auf
dem Kulturforum
VISION FREIHEIT WANN? 7. bis 8. Juli 2022,
jeweils 19 Uhr WO? Im E-Werk-Zelt auf dem Kulturforum
DER FRÖHLICHE WEINBERG WANN? 10. Juli 2022,
20 Uhr – Premiere, 14. Juli 2022, 20 Uhr WO? Im E-Werk-Zelt auf dem Kulturforum
WORTSPIEL EXTRA WANN? 11. Juli 2022, 20 Uhr WO? Im E-Werk-Zelt auf dem
Kulturforum
WORKSHOP FÜR JUNGE ELTERN MIT DER INFLUENCERIN NORA IMLAU WANN? 15. Juli 2022 WO? Im Saal der VHS
ROGER SIFFER WANN? 15. Juli 2022, 20 Uhr
Vorab: Begrüßung/ Eröffnung OBM/BM WO? Im E-Werk-Zelt auf dem Kulturforum
SHOWCASE EUROPEAN HIP HOP EXCHANGE WANN? 15. Juli 2022,
20.30 Uhr WO? In der Reithalle
ZWEIERPASCH (D/F WORLD-HIPHOP) WANN? 15. Juli 2022, 21 Uhr WO? In der Reithalle
LIVE IM E-WERK-ZELT MUSIKSCHULE ON STAGE WANN? Konzert: Samstag
MITMACHANGEBOTE WANN? Samstag 13 – 19 Uhr
16. Juli 2022, 11 – 17 Uhr
WO? Kulturforum
Stringsurfer (Dorothea Glander)
Freigelände
Zwergenorchester (Anne Schmidt-Heinrich) Mäuseorchester (Frank Schilli) Baglama-Ensemble (Murat Bay) Brass Ensemble (Thomas Wagner, Heiko Mazurek) Die Pianisten (Racheli Rotstein) Kinderblasorchester (Johannes Thoma) Erwachsenenblasorchester und Gäste (Bernhard Münchbach) Jugendsinfonieorchester (Rolf Schilli) Bandlab 1 Bandlab 2
VERLEIHUNG DES KLEINKUNSTPREISES BADEN-WÜRTTEMBERG 2022 WANN? 12. Juli 2022, 19 Uhr WO? Im E-Werk-Zelt auf dem
Kulturforum
DEUTSCH-FRANZÖSISCHE CLUBNACHT MIT SHÔNAGON LIVE, OSTALGISME UND KIRNEH (HOUSE, TECHNO) WANN? 15. Juli 2022,
22.30 Uhr WO? In der Reithalle, Foyer
Jazzperience (Gernot Ziegler)
MALAKA HOSTEL (GLOBAL UMPA) WANN? 16. Juli 2022, 21 Uhr WO? Im E-Werk-Zelt auf dem
Kulturforum DEUTSCH-FRANZÖSISCHES FAMILIENFEST WANN? 15. bis 17. Juli 2022 WO? Im E-Werk-Zelt auf dem
Kulturforum
DEITSCH (FOLK, VERGESSENE, DEUTSCHE TANZMUSIK IM STIL EUROPÄISCHEN FOLKS) WANN? 16. Juli 2022, 20 Uhr WO? In der Reithalle, Foyer
Sonntag 11 – 17 Uhr
Sport: Capoeira, Tanz, Volleyball, Kampfsport, Sportmobil Theater: Workshop Bühnenkampf Literatur: Kriminacht, Leselounge, Bilderbuchgeschichten, Erzählrunden, Lesungen Spiel: Outdoorspiele, Glücksrad, Quiz Kunst: Malaktionen, Zeichenkurse, Graffiti-Workshop, Fotoausstellung
DIXILAND FRÜHSCHOPPEN WANN? 17. Juli 2022, 11 Uhr WO? Im E-Werk-Zelt auf dem
Kulturforum
BIG BAND (PETER STÖHR) WANN? 17. Juli 2022, 15 Uhr WO? Im E-Werk-Zelt auf dem
Kulturforum
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Die bedeutsame Geschichte des Salmen –
270° FREIHEIT Gefördert durch
www.der-salmen.de
Gestaltung: Grafische Republik
erlebbar gemacht in einer aufwendigen Multimediashow
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Flohmarkt Am Freitag, 8. Juli von 16 bis 21 Uhr findet in der Nordoststadt zwischen der Prinz-Eugen-Straße im Norden, Moltkestraße im Osten, Zellerstraße im Westen und Rammersweierstraße im Süden ein Flohmarkt statt. Die Bewohnerinnen und Bewohner des Quartiers sind eingeladen, sich mit einem Verkaufsstand in ihrem Hof oder Garten zu beteiligen. Für interessierte Verkäufer*innen, die nicht im Gebiet wohnen, gibt es die Möglichkeit, mit einem Stand am Platzflohmarkt im Hof des Stadtteil- und Familienzentrum Buntes Haus teilzunehmen. Es sind keine gewerblichen Verkäufer*innen zugelassen. Anmeldung und weitere Informationen unter https://sfz-offenburg.de/ stadtteil-und-familienzentren/buntes-haus/ oder telefonisch unter 07 81 94 85 3413.
Lyrik und Musik Der Tenor Hans-Jürgen Schöpflin singt am Samstag, 18. Juni, 19.30 Uhr, im alten Ausbesserungswerk, gegenüber dem DHL-Brieffrachtzentrum. Oleofactum präsentiert musikalische Lyrik zusammen mit dem Pianisten Alexander Geladze und der Rezitatorin Hanna Sauerborn. Auf dem Programm stehen Lieder, unter anderem von Franz Schubert, Robert Schumann und Hugo Wolf neben Gedichten von Heinrich Heine, Eduard Mörike Joseph von Eichendorff.
EIN HERZ FÜR KINDER Hirschtriker unterstützen Kita. Eine Spende in Höhe von 1600 Euro erhielt die Kita des Stadtteil- und Familienzentrums Uffhofen für die Anschaffung einer Matschküche, einer Sitzgarnitur und eines Wasserspiels für die Krippenkinder. Die Hirschtriker Südbaden
feierten ihr 20-jähriges Bestehen im Jugendheim Ullerst in Hofstetten und luden Kita-Leiterin Karin Braun (2. v. l.) und Erzieherin Kathrin Ehret ein, den Scheck entgegen zu nehmen. Die Hirschtriker setzen sich für soziale Projekte ein. Foto: privat
Kurs für Kinder Am Mittwoch, 29. Juni, um 15 Uhr, lädt das Museum im Ritterhaus zu einem Kurs für Kinder von 7 bis 14 Jahren ein. Das Leben in der Altsteinzeit unterscheidet sich sehr von unserem. Die Neandertaler sind eigentlich die größten Erfinder: Sie sind bei den Ersten, die spezielle Werkzeuge aus Feuerstein und Knochen herstellen. Was die Menschen alles geleistet haben, erfahren die Kinder in diesem Kurs, den Alexandra Eisinger leitet. Anmeldung (bis Vortag 17 Uhr erforderlich) unter 07 81/8225 77 oder per E-Mail an museum@offenburg.de.
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12 18.6.2022
Jugendbeteiligung geht in die nächste Runde Die Jugendbeteiligung zum Masterplan Verkehr OG 2035 geht in die nächste Runde. Nachdem Ideen der Jugendlichen gesammelt und darauf aufbauend Maßnahmenvorschläge erarbeitet wurden, gibt es nun die Möglichkeit, diese Vorschläge zu bewerten. Die Offenburger Thementage VERKEHR© (OTV) sind ein speziell für die Jugendbeteiligung zum Masterplan Verkehr entwickeltes Lern- und Beteiligungs-
konzept, das vielfältig angewandt werden kann. Das Material ist didaktisch für unterschiedliche Schulformen und Jahrgangsstufen geeignet. Die Lehrkräfte können das Konzept mit dem Material in ihren Klassen umsetzen, individuelle Schwerpunkte setzen oder je nach Vorwissen ihrer Klassen weitere Materialien hinzuziehen. Integriert ist eine digitale Umfrage, deren Ergebnisse in den Gesamtprozess einfließen werden.
Die OTV stehen allen weiterführenden Schulen in Offenburg zur Verfügung. Sie können z. B. im Gemeinschaftskundeunterricht, in AGs wie z.B. Fahrrad- oder Umwelt AG oder bei SMV-Veranstaltungen durchgeführt werden. Auch die lokale Jugendarbeit der Stadt oder die Stadtteil- und Familienzentren können das Material nutzen. Für Oberbürgermeister Marco Steffens ist die Jugendbeteiligung
beim Verkehr ein so wichtiges Thema, dass er persönlich zur Teilnahme motivieren möchte. Dafür hat er extra einen Clip produziert, der unter https://offenburg.link/ otv aufgerufen werden kann. Zum Abschluss der OTV wird am 19. Juli eine Beteiligungswerkstatt für alle interessierten Jugendlichen, die an den OTV teilgenommen haben, angeboten. Weitere Infos unter: www.mitmachen.offenburg.de/Jugend
Deponien und Wertstoffhöfe nach Fronleichnam wie gewohnt geöffnet Die Deponien und Wertstoffhöfe des Ortenaukreises haben am Freitag und Samstag nach Fronleichnam, 17. und 18. Juni, wie
gewohnt geöffnet. Das teilt der Eigenbetrieb Abfallwirtschaft Ortenaukreis mit. Die genauen Öffnungszeiten sind auf der Rücksei-
ehr m rin!
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Ortenaukreis zu finden. Weitere Auskünfte unter Telefon 07 81 805-96 00 oder per E-Mail unter abfallwirtschaft@ortenaukreis.de.
Nachbarschaftshilfe (V)
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te des Abfallabfuhrkalenders, auf der Internetseite des Eigenbetriebs unter www.abfallwirtschaft-ortenaukreis.de und in der AbfallApp
*
Einmal im Monat kommt im OFFENBLATT eine Person zu Wort, die sich helfend oder koordinierend in der Nachbarschaftshilfe engagiert. Heute stellt sich Anneliese Huber aus Waltersweier vor. „Ich muss immer in Bewegung sein. Im Ruhestand zuhause sitzen, das ist nichts für mich. Deshalb habe ich mich gleich als Helferin gemeldet, als vor fünf Jahren die Nachbarschaftshilfe in Waltersweier gegründet wurde und ich zeitgleich in den Ruhestand ging. Die Unterstützung der Menschen im Ort ist so wichtig und sinnvoll. Wir kennen uns zum Teil schon lange. Da gibt es viel zu erzählen und diejenigen, die nicht mehr raus können, werden durch den Kontakt und durch die Besuche auf dem Laufenden gehalten. Sie spüren dadurch, dass sie nicht vergessen sind und noch weiter am sozialen Leben Anteil haben. Ich gehe beispielsweise mit einer Frau, die im Rollstuhl sitzt, regelmäßig spazieren. Unsere Runde führt zur Kirche und über den Friedhof zu den Gräbern ihrer Verwandten. Sie selbst käme alleine nicht mehr hin. Dabei laufen wir oft an Orten vorbei, die in ihrem Leben eine wichtige Rolle gespielt haben. Dann erinnert man sich und er-
zählt sich Begebenheiten aus dem Leben. Wenn ich auf Hilfe angewiesen wäre und meine Kinder beispielsweise weit weg wohnen würden, würde ich auf jeden Fall die Nachbarschaftshilfe in Anspruch nehmen. Auch für uns Helfer*innen sind die Kontakte eine Bereicherung. Ich selbst bin gerne mit Leute zusammen. Spazierengehen, Kaffee trinken, Schwätzle halten… Das ist doch das, was wir im Ort brauchen; so eine Verbundenheit und ein Sich-Kümmern. Es ist das Geben und Nehmen – was wir brauchen. Insofern bin ich gerne weiter dabei. Das macht auch unsere Lebensqualität in Waltersweier aus.“ Telefon: 01 51/17 68 34 78; E-Mail: zum-waltersweier-ev@nachbarschaftshilfe-offenburg.de
Kümmert sich. Anneliese Huber in Waltersweier. Foto: privat
18.6.2022 13 Amtlicher Teil
Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen
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OFFENBURG DU MACHST DEN UNTERSCHIED
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Alzheimer-Initiative Die nächste Veranstaltung der Alzheimer Initiative Offenburg findet am Dienstag 28. Juni, um 18.30 Uhr im Stadtteil- und Familienzentrum Innenstadt, Stegermattstraße 24, statt. Der Vortrag wird hybrid angeboten, d.h. die Besucher*innen können persönlich zur Veranstaltung kommen oder online von zu Hause aus teilnehmen. Die meisten Menschen mit einer Demenzerkrankung werden zu Hause von ihren Angehörigen gepflegt und betreut. Demenzerkrankungen sind mit Veränderungen des Verhaltens und der Persönlichkeit verbunden. Dies stellt oft eine große Herausforderung für die betreuenden Personen dar. Pflegende Angehörige brauchen deshalb Unterstützung und Hilfs-
möglichkeiten, um den Belastungen der Pflege und Betreuung gewachsen zu sein. Aber auch das Wissen über Umgang und Kommunikation ist sehr wichtig und hilfreich für den täglichen Umgang. In dem Vortrag geht es darum, Verhaltensweisen von Menschen mit Demenzerkrankung zu verstehen und Hilfen zu angemessenem Verhalten zu geben. Zur Teilnahme ist eine vorherige Anmeldung bei der Demenzagentur im Seniorenbüro der Stadt Offenburg, Telefon 07 81/82-23 37 oder per E-Mail an demenzagentur@ offenburg.de unter Angabe der Art der Teilnahme (digital oder vor Ort) verpflichtend. Anmeldeschluss ist Montag, 27. Juni. Die Teilnehmerzahl im Stadtteil- und Familienzentrum ist begrenzt. Der Eintritt ist frei.
Einladung Die nächste Sitzung des Seniorenbeirats der Stadt Offenburg findet am Mittwoch, 22. Juni, um 15 Uhr im Stadtteil- und Familienzentrum Innenstadt, Stegermattstraße 24, statt. Tagesordnung: 1. Aktuelle Stunde 2. Sachstandsbericht Prozessablauf Maßnahme 1: Älterwerden in Offenburg 3. Rückmeldung zu den Anfragen aus der Sitzung vom 23.2.2022 4. Entsendung Vertreter*in aus Seniorenbeirat in die AG Pflege und Versorgung, bisher war dies Angelika Wald
Öffentliche Bekanntmachungen: Öffentliche Bekanntmachungen der Stadt Offenburg werden ab jetzt online publiziert. Die Bekanntmachungen sind auf der städtischen Internetseite www.offenburg.de eingestellt. Dort sind diese über den Button „Öffentliche Bekanntmachungen“ auf der Startseite leicht aufzufinden. Ausgenommen sind Bekanntmachungen nach dem Baugesetzbuch, welche weiterhin im OFFENBLATT bekannt gemacht werden. Öffentliche Sitzungen: Informationen über Sitzungen des Gemeinderats und der beschließenden Ausschüsse erfolgen bis zum 23. Juli 2022 parallel in diesem Amtsblatt und über die Internetseite der Stadt Offenburg www.offenburg.de und ab dem 24. Juli 2022 über die Internetseite der Stadt Offenburg www.offenburg. de, unter Service, dort Gemeinderat/Bürgerinfoportal.
14 18.6.2022
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Praxiseröffnung: Praxis Grießhaber für Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie, Psychologische Beratung und Diagnostik
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wir freuen uns, Sie ab sofort (nach vorheriger Terminvereinbarung) in unserer psychotherapeutischen Praxis in Gengenbach begrüßen zu dürfen. Als approbierte Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten bieten wir unsere Therapie, Beratung und Diagnostik für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene bis zum vollendeten 21. Lebensjahr an. Beratungsgespräche können auch von Eltern wahrgenommen werden.
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Am Winzerkeller 1A, 77723 Gengenbach www.psychotherapie-griesshaber.de praxis@psychotherapie-griesshaber.de 0152/04191046
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im Pflege- und Therapiezentrum
Wir öffnen ab Juli unsere Türen wieder und suchen dafür Menschen, die sich ehrenamtlich in unserem kleinen Cafébetrieb in unserer Reha und im Wichern-Haus engagieren möchten. Die Öffnungszeiten des Cafés: Samstag und Sonntag von 14:30 - 16:30 Uhr. Klingt gut? Dann melden Sie sich doch einfach bei Frau Meyer unter der Telefonnummer 0781 / 475 - 101. Wir freuen uns auf Sie! Pflege- und Therapiezentrum Louis-Pasteur-Str. 12 77654 Offenburg www.pgw-og.de
Ihr Praxisteam Nico Grießhaber und Sina Krieger
18.6.2022 15
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