OlympeVerlag
VORWORT
Liebe Lehrerinnen und Lehrer!
Das Lehrbuch „Biologie für alle“ wurde so konzipiert, dass es den ganz besonderen Bedürfnissen des Faches Biologie und Umweltbildung gerecht wird. Deshalb befinden sich in diesem Biologielehrbuch nach nahezu jedem Kapitel vielfältige Anregungen unter dem Motto „Jetzt geht´s los – Aufgaben für schlaue Köpfe“ für die Schülerinnen und Schüler. Mit Hilfe der Aufgaben sollen diese zur Selbsttätigkeit angeregt werden und ein tiefes Verständnis für die Biologie als Naturwissenschaft soll geweckt werden.
Die Arbeitsaufgaben zeichnen sich durch eine leichte Handhabung aus. Sie sind überdies entsprechend den Kompetenzbereichen farblich gekennzeichnet.
Schwierige Begriffe werden in diesem Lehrbuch im Fließtext orange hervorgehoben und in der Randspalte erklärt.
Im vorliegenden Lehrer:innenheft finden sich folgende Bausteine:
Î eine Jahresplanung – diese steht auch zum Download als Word-Datei auf unserer Homepage
Î eine Fülle von 1:1 kopierbaren Arbeitsblättern
Î Vorgaben für schriftliche Lernstandserhebungen sowie deren Lösungen
Î Lösungen für alle „Nun geht‘s los –Aufgaben für schlaue Köpfe“ aus dem Lehrbuch und ebenso für die Arbeitsblätter des Lehrer:innenheftes.
All dieses Zusatzmaterial ist in der Praxis erprobt und soll Ihnen die Unterrichtsplanung erleichtern!
Und nun: Viel Spaß mit Ihrem neuen Biologiebuch!
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EINLEITUNG –WIE
LEHRERBUCHKAPITEL
Lernziel: Die Schüler und Schülerinnen können …
MONAT
September … verschiedene Arbeitsbereiche von Biologinnen und Biologen nennen. … sich mit den Arbeitswerkzeugen von Biologinnen und Biologen auseinandersetzen. Wie eine Biologin, wie ein Biologe
LEHRERBUCHKAPITEL
1. Merkmale wirbelloser Tiere
2. Leben im Boden: Der Gemeine Regenwurm
M1: Lernen durch Probieren –Beobachtung und Versuch
M2: Ein Experiment planen, durchführen und auswerten
M3: Ein Protokoll erstellen
3. Die Schnecken
UNTERSUCHUNG: Die Sinne der Weinbergschnecke
4. Die Biene –ein Insekt
5. Staatenbildende Insekten 6. Schmetterlinge
* (Diese Jahresplanung können Sie für Ihre individuelle Planung als Word-Dokument auf unserer Homepage downloaden OlympeVerlag
WIRBELLOSE LANDLEBENDE TIERE
Lernziel: Die Schüler und Schülerinnen können …
MONAT
... die Entwicklung der Biene nachvollziehen. … staatenbildende Insekten am Beispiel von Bienen und Ameisen identifizieren. ... die einzelnen Bewohner eines Ameisen-/Bienenstaates und ihre Funktion beschreiben. ... Körperbau und Entwicklung von Schmetterlingen grundlegend wiedergeben. ... Beispiele für Großschmetterlinge nennen. ... Käfer als sehr umfangreiche Insektenordnung verstehen.
Oktober ... beschreiben, was wirbellose Tiere ausmacht. ... die Stämme der Wirbellosen sowie jeweils einige Vertreter nennen. ... Anatomie, Lebensweise und Fortpflanzung des Regenwurms in einfachen Worten wiedergeben. ... die Bedeutung des Regenwurms für den Boden erklären. ... die grundlegende Vorgehensweise bei Versuchen und Experimenten wiedergeben. ... Versuche und Experimente planen, durchführen und auswerten. ... ein Protokoll zu Versuchen und Experimenten anfertigen. ... Form und Funktion des Schneckenhauses beschreiben. ... die Weinbergschnecke und ihre Lebensweise als Beispiel für Gehäuseschnecken erläutern. … von der Raspelzunge der Weinbergschnecke berichten. ... experimentell etwas über die Sinne der Weinbergschnecke in Erfahrung bringen. ... den grundlegenden Körperbau von Insekten am Beispiel der Biene erfassen.
September
LEHRERBUCHKAPITEL
7. Käfer –eine große Insektenordnung
8. Andere landlebende Gliederfüßer
9. Wirbeltiere und Insekten: Der Unterschied WIE EINE BIOLOGIN, WIE EIN BIOLOGE
TIERE
WIRBELLOSE LANDLEBENDE
Lernziel: Die Schüler und Schülerinnen können …
MONAT
M4: Ein Herbarium anfertigen
Oktober ... den grundlegenden Körperbau von Käfern beschreiben. ... die ökologische Bedeutung der Spinne erläutern. ... den Körperbau der Spinnentiere beschreiben. ... einige Spinnentiere nennen und beschreiben. ... wirbellose, insbesondere Insekten, und Wirbeltiere gegenüberstellen. … Einblicke bekommen, welche Tätigkeitsbereiche Biologie mit Bezug auf Wirbeltiere bietet … erlernen, wie man ein Herbarium anlegt.
LEHRERBUCHKAPITEL
UNTERSUCHUNG: Pflanzenwachstum 2. Energie in der Nahrungskette 3. Geschlechtliche und ungeschlechtliche Vermehrung 4. Moose bilden Moore
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Lernziel: Die Schüler und Schülerinnen können …
EINE BIOLOGIN, WIE EIN
WIE
... erkennen, dass Pflanzen atmen und Wasser verdunsten. .... die Vermehrung der Blütenpflanzen erklären und den grundlegenden Aufbau von Blüten und Zweck von Samen wiedergeben. ... das Wachstum von Pflanzen und dessen Abhängigkeit vom Lichteinfall durch Versuche darstellen. ... den Energiefluss in Ökosystemen anhand der Nahrungspyramide und Nahrungsketten beschreiben. ... über Zusammenhänge zwischen Populationen und Raumbedarf reflektieren. … über grundlegende Eigenschaften und die Fortpflanzung (insbesondere auch im Vergleich zu den Blütenpflanzen) der Moose und Farne berichten.
... Entstehungsvoraussetzungen für und Bedingungen in Mooren erfassen.
Dezember … die wichtigsten Entwicklungsschritte der Landpflanzen nachvollziehen. … Form und Funktion von Wurzeln und Speicherorganen beschreiben. … den Aufbau eines Baumstammes grob wiedergeben. ... Zweck und Mechanismus der Fotosynthese erklären.
… erklären, was Torf ist.
… Niederund Hochmoor unterscheiden und die wichtigsten Unterschiede beschreiben. … einige Pflanzen und Tiere der Moore benennen.
… Bedeutung und Bedrohungen von Mooren wiedergeben. ... Bedeutung und Nutzen der Botanik in Grundzügen nachvollziehen.
Oktober
November
LEHRERBUCHKAPITEL
1. Pilze –Merkmale und Vermehrung 2. Artenreichtum bei Ständerpilzen 3. Lebensweise von Pilzen
DAS REICH DER PILZE
Lernziel: Die Schüler und Schülerinnen können …
MONAT
Dezember ... Pilze und Pflanzen unterscheiden. ... erklären, wie Pilze wachsen und sich vermehren. ... in Österreich häufig vorkommende, essbare und giftige Pilze erkennen und deren Merkmale beschreiben. ... Regeln für das Sammeln von Pilzen nennen. … die Bedeutung der Pilze im Haushalt und in der Natur mit einfachen Worten erklären. ... erklären, was Flechten sind.
LEHRERBUCHKAPITEL
und gefressen werden
UNTERSUCHUNG: im Wald 5. Gefahren für den Wald
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M5: Ein Ökosystem untersuchen 6. Bedeutung des Waldes für den Menschen.
LEBENSRAUM WALD
Lernziel: Die Schüler und Schülerinnen können …
MONAT
Februar ... die Inhalte der ersten Klasse zu Ökosystemen wiederholen und damit den ökologischen Kreislauf im Wald erfassen, verstehen und erklären. … wiedergeben, was naturnahe Waldwirtschaft ist und weshalb sie wichtig ist. … die wichtigsten Waldtypen Österreichs nennen. ... Unterschiede zwischen Mischwald und Monokultur erklären und die Nachteile von Monokulturen benennen. ... die Stockwerke des Waldes nennen und erläutern. ... in Österreich bedeutende Laub und Nadelbäume nennen und beschreiben. ... erklären, was einen Auwald ausmacht. ... Säugetiere der Wälder Österreichs nennen und sie und deren Lebensweisen beschreiben. ...Prinzip und Bedeutung von Nahrungsketten und Nahrungsnetzen wiederholen und vertiefen. ... die erlernten Inhalte aktiv im Wald erfahren, anwenden und vertiefen. ... Gefahren für den Wald benennen, einordnen und darüber reflektieren. … am Beispiel Wildschäden die steuernden Wechselwirkungen zwischen Populationen erkennen und erläutern. … erklären, was Neobiota sind und weshalb sie das ökologische Gleichgewicht gefährden. … den Einfluss des Menschen auf Ökosysteme wahrnehmen und dessen Folgen erkennen. … ein Ökosystem untersuchen und seine grundlegenden Eigenschaften sowie seine Bewohner dokumentieren und darstellen. ... die Bedeutung des Waldes und seine Funktionen für den Menschen erklären und anhand von Beispielen erläutern.
Jänner
LEHRERBUCHKAPITEL
7. Lebensräume unterscheiden sich sehr.
LEHRERBUCHKAPITEL
WIE EINE BIOLOGIN, WIE EIN BIOLOGE
1. Die Zelle: Baustein des Lebens
M6: Richtiges Mikroskopieren
M7: Präparieren
M8: Anfertigen einer mikroskopischen
Zeichnung
2.Mikroorganismen
3. Der Mensch als Lebensraum
4. Infektionskrankheiten
5. Bakterien als Krankheitserreger
6. Viren als Krankheitserreger
LEBENSRAUM WALD
Lernziel: Die Schüler und Schülerinnen können …
MONAT
März ... die Lebensräume Gebirge, Steppe/Savanne und Wüste benennen und in Grundzügen beschreiben und vergleichen. ... sich vertiefend mit dem Einfluss des Menschen auf Ökosysteme auseinandersetzen und ihn am Beispiel der kennen gelernten Ökosysteme erörtern.
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7. Krankheiten können viele Ursachen haben
DIE KLEINSTEN LEBEWESEN
Lernziel: Die Schüler und Schülerinnen können...
MONAT
März April ... neue Betätigungsfelder für Biologinnen und Biologen und deren oft interdisziplinäre Aspekte beschreiben. ... die Organisationsstrukturen von der Zelle zum Organismus in Grundzügen erfassen. … einige Gewebe und Organe von Pflanzen und Tieren nennen. … die Bestandeile der tierischen und pflanzlichen Zellen nennen. … den Prozess der Zellteilung grundlegend nachvollziehen. … Mutationen als Treiber der Evolution wahrnehmen. … das optische Mikroskop und seine Bedienung kennen. … die Vorgehensweisen beim Präparieren und zeichnerischen Dokumentieren von Proben erlernen. ... erläutern, was Mikroorganismen sind und Beispiele für Mikroorganismen, insbesondere Bakterien und Viren, nennen und beschreiben. … Anpassung als Mechanismus der Evolution verstehen und daraus die Fähigkeiten Extremophiler ableiten. … die Bedeutung von Mikroorganismen als Symbionten des Menschen erfassen und erläutern.
… verstehen, was Infektionskrankheiten sind und wie sie zustande kommen.
… Bakterien als wichtige Verursacher von Infektionskrankheiten erkennen und Beispiele für durch sie hervorgerufene Krankheiten nennen. ... durch Viren hervorgerufene Krankheiten erkennen und grundlegend über AIDS und COVID 19 reflektieren. ... weitere durch Mikroorganismen hervorgerufene Krankheiten benennen.
LEHRERBUCHKAPITEL
8. Hygiene gegen Krankheiten
9. Mikroorganismen in der Biotechnologie
10. Lebensmittel verderben leicht
DIE KLEINSTEN LEBEWESEN
Lernziel: Die Schüler und Schülerinnen können …
MONAT
UNTERSUCHUNG: Bakterien und andere Mikroorganismen
April Mai … Hygieneroutinen und deren Bedeutung für den Schutz vor Krankheiten kennen, anwenden und beschreiben. ... den Einsatz von Mikroorganismen in der Biotechnologie anhand von Beispielen erläutern. … Methoden zur Konservierung von Lebensmitteln nennen und deren Anwendung auf Produkte erkennen. ... Proben von Mikroorganismen nehmen und diese auf Nährboden vermehren. ... die Allgegenwart von Mikroorganismen erkennen und Folgen für den Alltag ableiten.
LEHRERBUCHKAPITEL
1. Das Gehirn und das Nervensystem
DER MENSCHWAHRNEHMEN UND BEWEGEN
Lernziel: Die Schüler und Schülerinnen können...
… Aufbau und Funktionsweise von Nervenzellen grundlegend erklären.
… den groben Aufbau des Gehirns und die Aufgaben seiner Abschnitte benennen.
… das Gehirn als zentrales Element der Wahrnehmung erkennen.
MONAT
M9: Arbeiten mit Modellen
… erklären, was ein Modell ist und über Zweck und Limitationen von Modellen Auskunft geben.
2. Das Auge: der Sehsinn
Mai
3. Das Ohr: der Gehörund Gleichgewichtssinn
4. Geruchsund Geschmackssinn
… Strukturmodelle und Funktionsmodelle erkennen und unterscheiden sowie damit arbeiten.
… Aufbau und Funktionsweise des Auges beschreiben.
… Bildentstehung, Akkommodation und räumliches Sehen erklären.
… optische Täuschungen und ihr Zustandekommen verstehen.
… die Ursache für Fehlsichtigkeit erklären.
… Erkrankungen des Auges nennen können.
… Aufbau und Funktionsweise des Gehörs beschreiben.
… die Funktionsweise des Gleichgewichtssinns erklären.
… Erkrankungen des Gehörs nennen.
… die Funktionsweise des Geruchsund Geschmackssinnes beschreiben.
UND UMWELTBILDUNG
LEHRERBUCHKAPITEL
5. Die Haut: Tastund Temperatursinn
DER MENSCHWAHRNEHMEN UND BEWEGEN
Lernziel: Die Schüler und Schülerinnen können...
MONAT
6. Die Schaltzentrale 7. Bewege dich gesund
Juni … die Funktionen der Haut wiedergeben. … den Aufbau der Haut beschreiben. … Erkrankungen der Haut nennen. … erklären, woraus Haare sowie Fingerund Zehennägel bestehen. … das Reiz-Reaktions-Schema verstehen und die Rolle des Gehirns darin erläutern.
… erklären, wie bewusste Bewegungen zustande kommen und gesteuert werden.
… beschreiben, was ein Reflex ist und die Rolle des Rückenmarks dafür erläutern. … Beispiele für das Auftreten von Reflexhandlungen nennen und im Alltag erkennen.
… über die Rolle der Nerven und von Hormonen für den Informationsfluss und die Kommunikation in unserem Körper reflektieren. … die Rolle von regelmäßiger Bewegung für die Gesundheit einschätzen und positive Auswirkungen benennen. … die Rolle von Bewegungsmangel für die Gesundheit kennen und negative Auswirkungen benennen. … das Wissen um die Rolle von regelmäßiger Bewegung für die Gesundheit in ihrer Lebensführung anwenden.
Arbeitsblatt 1 Einleitung - Wie eine Biologin, wie ein Biologe
NAME: DATUM:
Biologinnen- und Biologen-Quiz
Betrachte die Bilder aufmerksam! Welche Berufe lassen sich dem Tätigkeitsfeld der Biologie und Umweltkunde zuordnen! Kreuze an!
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Vergleicht anschließend eure Ergebnisse und diskutiert, warum ihr möglicherweise zu unterschiedlichen Ansichten gelangt seid.
Arbeitsblatt 2
NAME:
Wirbellose landlebende Tiere
DATUM:
Bilderrätsel
Die folgenden Bilder zeigen dir verschiedene wirbellose Tiere. Entscheide, um welches Tier es sich handelt und bestimme anschließend zu welchem Stamm das Tier gehört!
T Miesmuscheln
W Weinbergschnecke
B Seestern Stamm: __________________
B Leuchtqualle
T Koralle
Ä Seegurke Stamm: __________________
E Blutegel
M Maikäfer
L Mistkäfer Stamm:
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Lösungswort: .
A Mistkäfer
O Seestern
I Seegurke Stamm:
I Seegurke
C Miesmuscheln
E Seestern Stamm: __________________
N Seegurke
O Regenwurm
W Blutegel Stamm: __________________
R Blutegel
D Regenwurm
U Oktopus Stamm: __________________
O Leuchtqualle
L Oktopus
S Koralle Stamm: __________________
S Koralle
T Leuchtqualle
V Seestern Stamm: __________________
Arbeitsblatt 3
NAME:
Wirbellose landlebende Tiere
DATUM:
Lückentext - Nesseltiere
Im folgenden Text hat der Computer leider einige wesentliche Worte gelöscht! Setze die richtigen Worte in die Lücken ein!
Berührung * gelähmt * giftigen * injiziert * Kalkskelette * Klimas * Kolonien* Korallen * Korallenriffe * Menschen * Millimeter * Nesselzellen * Quallenarten * Schwimmen * Wassertemperaturen * Wunden *
Nesseltiere haben im Laufe ihrer Evolution _________________________________ entwickelt, die Nässelfäden mit ____________________________ Stoffen enthalten. Bei ______________________________ werden die Nesselfäden explosionsartig ausgestoßen und in das Opfer ______________________________. Es wird dadurch ________________________________oder sogar getötet. Manche ______________________, die zu den Nesseltieren zählen, sind auch für den _________________________ gefährlich. Kommt man beim _______________________________ mit ihnen in Berührung, können schmerzhafte ________________________ die Folge sein.
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Zu den Nesseltieren zählen auch die _______________________. Sie sind meist nur wenige ___________________________groß, sesshaft und leben in großen ______________________ zusammen. Manche Korallenarten bilden ___________________________________, aus denen nach dem Absterben der Tiere ____________________________entstehen. Durch die Veränderung des ___________________ steigen jedoch die ____________________________ immer mehr an. Dadurch sterben die Korallen in vielen Meeren ab.
Arbeitsblatt 4
Wirbellose landlebende Tiere
NAME: DATUM:
Löse dieses Rätsel!
Regenwurm-Kreuzworträtsel
senkrecht:
waagrecht:
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4. eine verdickte Stelle bei erwachsenen Regenwürmern, die bei Paarung und Eiablage wichtig ist
5. einzelne Ringe, aus denen der Körper des Regenwurms besteht
7. Lebensvorgänge wie Atmung, Blutkreislauf und Verdauung werden reduziert
9. damit ist die Haut des Regenwurms bedeckt
11. durch die Aktivität von Bodenorganismen entstehende zersetzte Reste abgestorbener Lebewesen im Boden
12. Behälter für die Larven vieler wirbelloser Tiere
1. damit hält sich der Regenwurm fest; in jedem Segment hat er vier davon
2. Lebewesen, das gleichzeitig männliche und weibliche Geschlechtsorgane hat
3. sind im Kot des Regenwurms vorhanden und sind wichtig für den Boden
6. Zustand eines Kokons
8. Name der Mundöffnung des Regenwurms
10. Atmung des Regenwurms
Arbeitsblatt 5 Wirbellose landlebende Tiere
NAME:
DATUM:
Insektenpuzzle
Dieses Puzzle setzt sich aus den Körperteilen von Insekten zusammen. Bevor du startest, beantworte zuerst die Fragen!
a) Wie viele verschiedene Tiere sind hier zu sehen?
b) Welche Tiere sind es und zu welcher Tierfamilie gehören diese?
Anzahl: _________
Tiername Tierfamilie
Nun schneide die Puzzleteile aus und setze sie richtig zusammen!
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NAME: DATUM: WIRBELLOSE
Arbeitsblatt 6 Wirbellose landlebende Tiere
Rätselblatt
Hier findest du Namen von Insekten, die du kennst. Male zuerst alle Insekten mit einer eigenen Farbe an, die zusammengehören! Verwende dazu die Farben Rot, Blau und Grün!
Gemeiner Totengräber
Hirschkäfer
Kiefernspanner
Maikäfer Mistkäfer
Hummel
Schwalbenschwanz
Wespe Nonne
Blutströpfchen
Große rote Waldameise
Honigbiene
Rotes Ordensband
Buchdrucker
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Marienkäfer
Zitronenfalter
Tagpfauenauge
Rosenkäfer
Wie heißen diese 3 Insektengruppen?
Ligusterschwärmer
Arbeitsblatt 7 Wirbellose landlebende Tiere
NAME: DATUM:
Giftklauen
Lies zuerst den Text aufmerksam durch! Dann entscheide, welche Aussagen richtig oder falsch sind, indem du nur die Buchstaben jener Aussagen ankreuzt, die richtig sind!
Die Kieferklauen einer Spinne, die lateinisch Cheliceren genannt werden, bestehen aus zwei Teilen: dem Grundglied und der Giftklaue. Wie du weißt, spinnt die Spinne zuerst ihr Opfer in einem Spinnfaden ein. Dann setzt sie ihre scharfe, spitze Giftklaue ein. Diese sieht wie eine gebogene Nadel aus und ist innen hohl. Obwohl sie auch zum Graben von Erdlöchern und zum Transport von Eiern benutzt wird, ist die Hauptaufgabe der Giftklaue das Verspritzen von Gift. Obwohl das Gift nur durch ein winziges Loch austritt, ist es trotzdem eine sehr wirkungsvolle Waffe.
Die Giftklauen einer Vogelspinne können sogar die Haut einer neugeborenen Feldmaus durchstoßen. Ihr Gift verursacht bei kleinen Tieren den Tod und bei Menschen Juckreiz und Schwellungen. Die australische Falltürspinne zeigt bei Bedrohung ihre langen Giftklauen. Sie kippt ihren Körper nach hinten und nimmt ihre Vorderbeine in die Höhe, um sich so ein gefährlicheres Aussehen zu geben. Manche Trichterspinnen können mit ihren Kieferklauen sogar Knochen durchbeißen.
B. Die Vogelspinne kippt bei Bedrohung ihren Körper nach hinten.
C. Die Kieferklauen bestehen aus der Giftklaue und dem Grundglied.
D. Die Cheliceren können sogar Knochen durchbeißen.
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A. Das Gift der Trichterspinne verursacht beim Menschen Juckreiz und Schwellungen.
E. Die Giftklaue sieht wie eine gebogene Nadel aus.
F. Die Hauptaufgabe der Giftklaue ist das Graben von Erdlöchern. Was ist richtig?
Lernstandserhebung
Wirbellose landlebende Tiere
NAME: DATUM:
1) Wer bin ich? Setze die richtigen Namen ein!
6/
________________________Insekten leben wie zum Beispiel die Bienen in einer Gemeinschaft, in der jedes Tier ganz bestimmte Aufgaben zu erfüllen hat.
________________________ ist das einzige Weibchen, das die Waben bestiftet.
________________________ putzen die Waben, pflegen die Brut, bauen die Waben, bewachen den Bienenstock und sammeln Nektar.
________________________paaren sich beim Hochzeitsflug mit der Königin und sterben bei einer Schlacht, die ihren Namen trägt.
________________________ist eine beinlose Larve.
________________________bestehen aus 5000 Einzelaugen.
2) Ordne mit Pfeilen richtig zu! 9/
Nektar
Arbeiterin bei den Bienen Amme Bienenzüchter Dauerstaat weiche knetbare Masse Waben Larve der Ameisenjungfer / Insekt Wachs Weiselwiegen
Kolonie Gruppe von gleichartigen Tieren / Pflanzen Ameisenlöwe Tiere überleben den Winter im Bienenstock Imker Gebilde aus Wachs mit sechseckigem Querschnitt Waben der Bienenkönigin zuckerreiche Flüssigkeit in Blüten
3) Wer ist hier gemeint? 1/
Sie fressen große Mengen an tierischer Nahrung, darunter sind sehr viele Schadinsekten. Sie sind auch wichtige Helfer bei der biologischen Schädlingsbekämpfung. Sie selbst sind eine wichtige Nahrungsquelle für einige heimische Spechtarten. Im Winter leben sie in einem unterirdischen Bau.
4) Wer hat diese Mundwerkzeuge? 4/
Lernstandserhebung Wirbellose landlebende Tiere
NAME: DATUM:
5) Nenne jeweils 1 Beispiel für folgende Spinnen! 2/
1 Webspinne: ______________________________________________________________
1 Spinnentier, das keine Netze baut: ____________________________________________
6) Vergleiche den Köperbau der Insekten mit dem der Spinnentiere! 7/
Der Körper der Insekten besteht aus: ________________________, _____________________ und _______________________
Insekten haben _______________ Beinpaare
Der Körper der Spinnentiere besteht aus: _________________________ und _________________________ Spinnentiere haben ___________________ Beinpaare
7) Wer bin ich? 1/
Ich gehöre zu den Spinnentieren. Ich baue ein Netz. Ich bin größer als das männliche Tier. Manchmal fresse ich meinen Partner einfach auf. Ich trage ein Kreuz.
8) Was bedeuten diese Wörter? 2/
Brutpflege: ________________________________________________________________ häuten: ___________________________________________________________________
9) Bringe diese Bilder in die richtige Reihenfolge, indem du die Zahlen von 1 bis 3 einsetzt! 1/
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40 – 45: Du bist Biologiemeisterin/Biologiemeister.
34 – 39: Du hast dir viel gemerkt.
28 – 33: Du weißt schon einiges.
22 – 27: Du solltest noch viel üben!
unter 22: Du solltest dir diesen Abschnitt im Buch noch einmal genau durchlesen!
LÖSUNGEN - BUCH S. 10 - 46
Seite/ Aufgabe Lösung
10/2
Australien * 347 800 km2, 2 300 km lang * 2 900 Einzelriffe, ca. 1 000 Inseln * 1170 * Tierarten: 3 400 Pflanzenarten: 500 * die Erderwärmung * Die Korallen werden geschädigt und sterben schließlich ab
10/3 Igel
13/1
13/2
14/3 Weichtiere: 4, 7, 11 * Gliederfüßer: 1, 2, 3, 9, 12 * Ringelwürmer: 5 * Stachelhäuter: 6, 8, 13 * nicht einordenbar: 10
20/1 falsch: Die Schnecke besitzt ein kalkiges Gehäuse * richtig * richtig * richtig * richtig * richtig 20/2 LÖSUNGSWORT: Zwitter
26/1
26/2 Sechs Beine * gegliederte Körperteilung * Flügel
29/1 linke Spalte von oben nach unten: Waben * Drohnen * Amme * Nektar * Hummel rechte Spalte: Fassettenaugen * Gelee Royale * Weisewiegen * Imker * Made
29/2 von links nach rechts: A * G * C * D * B * E * F
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30/3 A: Honigbiene * B: Wespe * C: Waldameisen Von links nach rechts: Wespennest (B) * Bienenstock (A) * Ameisenhaufen (C)
30/4 Von oben nach unten: Name: Arbeiterinnen; Aufgaben: bauen; Sie sind die Arbeiterinnen im Ameisenbau. * Name: Königin; Aufgaben: Eier legen; Sie hat einen großen Hinterleib und ist die Einzige, die Eier legen kann. * Name: Drohne; Aufgaben: Königin besamen, Sie haben Flügel, da sie mit der Königin auf Hochzeitsflug gehen und sie dabei besamen.
35/1
Auf der Erde gibt es über 150 000 verschiedene Schmetterlingsarten. Viele von ihnen zählen zu den gefährdeten Tierarten. Ihre Lebensräume werden vom Menschen vernichtet. Das Verschwinden von Kräutern und der Einsatz von Insektengiften gefährden Schmetterlinge ganz besonders.
LÖSUNGEN - BUCH S. 10 - 46
Seite/ Aufgabe
35/2
Lösung
35/3 3. Abbildung von links * vollkommene Verwandlung
36/4 2. Aus den Eiern schlüpfen die Larven, die bei den Schmetterlingen Raupen genannt werden. * 3. Sie häuten sich mehrmals und wachsen, bis sie groß genug sind, um sich zu verpuppen. 4. Aus der Puppe schlüpft der Falter. 5. Schmetterlinge durchlaufen eine vollkommene Verwandlung.
40/3 4 Paar gegliederte Beine * Webklauen * acht Punktaugen * Körper besteht aus Kopfbruststück und Hinterleib
45/1 a) aus den Brust- und Bauchflossen * b) sie sind paarweise vorhanden * c) um sich an Land abstützen zu können
45/2 Körper ohne Kopf und Gliedmaßen – Rumpf * Atmungsorgane von Insekten – Tracheen * hornartiger Stoff, aus dem der Insektenpanzer besteht – Chitin * Jugendstadium eines Insekts – Larve * Atmungsorgan von Vögeln – Lunge * besteht aus Gehirn und Rückenmark - Zentralnervensystem
45/3 Das kommt meiner Meinung nach daher, dass wirbellose Tiere keine Lunge haben, sondern mit einem Tracheensystem Sauerstoff aufnehmen.
46/4 LÖSUNGSBEGRIFF: Analoge Organe
45/5
LÖSUNGEN - LEHRER:INNENHEFT S. 8 - 16
Seite/ Aufgabe
AB 1 individuelle Lösung
AB 2 LÖSUNGSWORT: wirbellos
AB 3
AB 4
Unterschiede: Körperbau * Mundwerkzeuge * Entwicklung * Nervensystem * Körpertemperatur * Atmung und Blutkreislauf Gemeinsamkeiten: Flügel *
Lösung
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Nesselzellen * giftigen * Berührung * injiziert * gelähmt * Menschen * Schwimmen * Berührung * schmerzhafte * Korallen * Millimeter * Kolonien * Kalkskelette * Korallenriffe * Klimas * Wassertemperaturen *
LÖSUNGEN - LEHRER:INNENHEFT S. 8 - 16
Seite/ Aufgabe
AB 5
Lösung
a) Anzahl: 3 * b) Ameise, Tagfalter (Schmetterling), Fliege
AB 6
AB 7 C * E
LSTE
Staatenbildende Insekten: Honigbiene, Hummel, Wespe, Große Rote Waldameise * Schmetterlinge: Tagpfauenauge, Blutströpfchen, Schwalbenschwanz, Zitronenfalter, Ligusterschwärmer, Nonne, Rotes Ordensband, Kiefernspanner * Käfer: Hirschkäfer, Marienkäfer, Gemeiner Totengräber, Mistkäfer, Rosenkäfer, Buchdrucker, Maikäfer
1) Staatenbildende * Königin * Arbeiterin * Drohnen * Made * Netz- oder Fassettenauge
2) Nektar= zuckerreiche Flüssigkeit in Blüten * Amme=Arbeiterin bei den Bienen * Dauerstaat= Tiere überleben den Winter im Bienenstock. * Waben= Gebilde aus Wachs mit sechseckigem Querschnitt * Wachs= weiche knetbare Masse * Kolonie=Gruppen von gleichartigen Tieren/ Pflanzen * Ameisenlöwe= Larve der Ameisenjungfer/Insekt * Imker=Bienenzüchter * Waben der Bienenkönigin=Weichselwiegen
3) Ameisen
4) Fliege * Schmetterling * Käfer * Stechmücke
5) Webspinne: Kreuzspinne/Krabbenspinne/Baldachinspinne * kein Netz: Wolfsspinne/Weberknecht
6) Insekt: Kopf, Brust und Hinterleib * 3 Paar Beine * Spinnentiere: Kopfbruststück, Hinterleib * 4 Paar Beine
7) weibliche Kreuzspinne
8) Brutpflege: angeborenes Verhalten, das Füttern und Pflegen der Jungen * häuten: Haut abstreifen, aus der alten Haut schlüpfen
9) 3 * 1 * 2
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Kopiervorlage - Herbarium 1
Aufbau und Funktion von Pflanzen
NAME: DATUM:
Mein Herbarium Pflanzensammlung
Kopiervorlage - Herbarium 2 Aufbau und Funktion von Pflanzen
NAME: DATUM:
NAME: BOTAN. NAME:
FAMILIE:
OlympeVerlag
JAHRESZEIT:
FUNDORT + DATUM:
Arbeitsblatt 1 Aufbau und Funktion von Pflanzen
NAME: DATUM:
Johanniskraut
(Hypericum
perforatum) –eine geheimnisvolle Pflanze
1. Überfliege kurz diesen Text über das Johanniskraut! Dann suche – so schnell du kannst –die verlangten Informationen und gib die richtige Zeile an!
Unzählige Legenden werden über das Johanniskraut erzählt. Im Altertum glaubte man, dass die goldgelben, fünfstrahligen Blüten die Kraft der Sonne eingefangen hätten.
Im Laufe der Jahrhunderte fand das Johanniskraut Anwendung als Heilkraut gegen viele Krankheiten.
Bereits der berühmte Arzt Paracelsus (geb. 1494) fand heraus, dass das Johanniskraut eine beruhigende Wirkung hat, und gab ihm den Namen „Arnika der Nerven“. Wenn man die Blätter gegen das Licht hält, sieht man winzige Löcher. Die gelben Blütenblätter scheinen wie mit unzähligen Punkten übersät, wobei es sich tatsächlich um Ölund Harzdrüsen handelt. Diese Perforierung (Durchlöcherung) führte zum lateinischen Namen „perforatum“.
Der Sage nach war der Teufel sehr wütend auf diese Pflanze, weil sie eine mächtige Wirkung gegen ihn und
2. In welchen Zeilen steht, dass ...
gegen böse Geister besaß. Deshalb nahm er eine Nadel und durchstach die Blätter. Doch das Johanniskraut war so stark, dass es auch dies überlebte und als Heilmittel bei Stichund Schussverletzungen verwendet wurde. Wegen seiner Fähigkeit, Dämonen zu verjagen, wurde das Johanniskraut „fuga daemonum“ genannt, auch Teufelskraut und Hexenkraut. Die Menschen steckten es an die Türen und Fenster ihrer Häuser und Ställe, um Gewitter und bösen Zauber fernzuhalten. In der Medizin verwendet man das aus den frischen Blüten gewonnene Johannisöl und das vor der Blüte geerntete Johanniskraut. Seinen deutschen Namen hat das Johanniskraut, das auch Sonnwendkraut genannt wird, vermutlich daher, weil es zur Sonnenwende (Johanni am 24. Juni) zu blühen beginnt.
… das Johanniskraut auch „fuga daemonum“ genannt wurde? Zeile __________
… es mit lateinischem Namen „perforatum“ heißt?
… das Johannisöl aus frischen Blüten gewonnen wird
… die Blüten fünfstrahlig sind?
… es auch „Arnika der Nerven“ heißt?
… es zur Heilung von Schussverletzungen verwendet wurde?
… der Teufel der Sage nach sehr wütend war?
… es Hexenkraut heißt?
… das Johanniskraut auch Sonnwendkraut genannt wird?
… der Teufel die Blätter mit einer Nadel durchstach?
… es sich bei den Löchern um Öl- und Harzdrüsen handelt?
Zeile __________
Zeile __________
Zeile __________
Zeile __________
Zeile __________
Zeile __________
Zeile __________
Zeile __________
Zeile __________
Zeile __________
Arbeitsblatt 2
Aufbau und Funktion von Pflanzen
NAME: DATUM:
Rätselblatt
Lies diesen Text und entscheide dann, welche Aussagen stimmen! Ringle diese in der Tabelle ein! Wenn du dann die Zahlen dem Alphabet zuordnest, erhältst du noch einen weiteren Namen dieser Pflanze.
Die Aufrechte Ambrosie (engl.: ragweed/ Fetzenkraut) wurde aus Nordamerika eingeschleppt und besiedelt trockene Böden, Schutthaufen, Äcker und Wegränder. Sie gedeiht besonders gut in Sonnenblumenfeldern und auf brach liegenden Äckern. In Österreich ist es besonders in klimatisch warmen Lagen zu finden wie in Wien, Niederösterreich, Burgenland, Steiermark und Kärnten. Eine Pflanze kann bis zu einer Milliarde Pollenkörner freisetzen, die durch den Wind verbreitet werden. Pro Jahr können 3 000 bis 60 000 Früchte je Pflanze ausgebildet werden.
Dort, wo diese Pflanze auftritt, besteht auch Gefahr für den Menschen. Die Pollen der Aufrechten Ambrosie oder auch der Hautkontakt mit ihren Blüten können schwere Allergien verursachen. In manchen Fällen kann es zu Atemnot oder zu Asthmaanfällen kommen. Um diese Pflanze wirkungsvoll zu bekämpfen, muss sie entfernt werden, bevor sie blüht.
4 Nur die Pollen dieser Pflanze lösen schwere Allergien aus.
15 Die Ambrosie wächst vor allem in Wien, Niederösterreich, Burgenland, Steiermark und Tirol.
20 Diese nordamerikanische Pflanze wurde unbeabsichtigt nach Europa eingeschleppt.
18 Sie bevorzugt brach liegende Äcker und klimatisch warme Lagen.
7 Im Englischen bedeutet ihr Name Unkraut.
1 Sowohl der Hautkontakt wie auch das Einatmen der Pollen lösen schwere Allergien aus.
21 Die Aufrechte Ambrosie zählt zu den Pflanzen mit Windbestäubung.
OlympeVerlag
11 Pro Monat bildet die Ambrosie zwischen 3 000 und 60 000 Früchte pro Pflanze aus.
2 Um eine Verbreitung der Pflanze zu verhindern, muss sie vor der Blüte ausgerupft werden.
5 Durch die Windbestäubung kann eine Pflanze bis zu 1 Mrd. Pollenkörner verbreiten.
14 Man findet diese Pflanze auf Schutthaufen, Sonnenblumenfeldern und trockenen Äckern.
1 Die allergischen Reaktionen können Asthmaanfälle, Grippe und Atemnot sein.
Lernstandserhebung
Aufbau und Funktion von Pflanzen
NAME: DATUM:
1) Beschrifte die Organe der Pflanze! 4/
2) Beschreibe den Vorgang der Fotosynthese mit eigenen Worten! 4/
3) Beantworte die folgenden Fragen! 10/
a) In welchen Gebieten bilden sich Niedermoore?
b) Wie entstehen Hochmoore?
c) Nenne jeweils zwei Tiere und zwei Pflanzen, die im Moor leben!
Tiere:
Pflanzen:
d) Wodurch werden Moore bedroht?
OlympeVerlag
17 – 18: Du bist Biologiemeisterin/Biologiemeister.
14 – 16: Du hast dir viel gemerkt.
11 – 13: Du weißt schon einiges.
9 – 10: Du solltest noch viel üben!
unter 9: Du solltest dir diesen Abschnitt im Buch noch einmal genau durchlesen!
LÖSUNGEN - BUCH S. 56 - 74
Seite/ Aufgabe Lösung
56/1
Die Kartoffel ist eine Knolle. Sie ist ein unterirdisches Speicherorgan, das die Pflanze mit Nährstoffen versorgt. Dadurch wächst oberirdisch eine neue Kartoffelpflanze. Unterirdisch wachsen aus der Knolle Ausläufer und Wurzeln. Die Wurzeln geben Halt und Wasser. Die Ausläufer verdicken sich und bilden viele neue Knollen (Kartoffeln), die man dann ernten kann.
56/2 von oben nach unten: 2 * 1 * 4 * 3
56/3
57/4
Sonnenlicht
Frucht: dient der Fortpflanzung * Blatt: stellt durch Fotosynthese Nahrung her * Stängel: stützt die Pflanze und leitet Wasser und Nährstoffe * Knolle: speichert Reservestoffe * Wurzel: nimmt Wasser und Nährstoffe aus dem Boden auf
57/5 Richtige Antworten: Trockenheit * Licht und Schatten * Insektenbefall
57/6 Wurzel: Verankerung, Wasseraufnahme * Stängel: Stütze, Nährstofftransport * Blatt: Fotosynthese, Sauerstoffabgabe, Wasserverdunstung, Nährstoffherstellung * Blüte: Pollen, Fortpflanzung, Fruchtknoten
62/1 LÖSUNGSWORT: Revier
67/1
67/2
67/3
Farne – Farnpflanzen mit Sporenbehältern – geschlechtliche Generation * Vorkeim mit weiblichen und männlichen Organen – ungeschlechtliche Generation Moose: Vorkeim, Knospe und Moospflänzchen – geschlechtliche Generation * Sporenkapsel und Sporen – ungeschlechtliche Generation
68/4 von oben nach unten:
Safranknolle: Blüte * Blatt * Stängel * Knolle mit Wurzeln Moospflänzchen: Blätter * Stämmchen * Wurzelfäden
68/5
68/6
Blütenpflanzen: Speicherung von Nährstoffen in Speicherorganen * Vermehrung durch Samenproduktion * Aufnahme von Wasser durch die Wurzeln Moos: Aufnahme von Mineralsalzen durch die Blättchen * Vermehrung durch Sporen
Richtig: Wasser wird durch die Blättchen aufgenommen. * Wasser wird zwischen den Blättchen festgehalten. * Moose schützen den Boden vor dem Wegspülen * Bei zu starkem Regen rollt sich die Moospflanze ein. * Bei Trockenheit wird wieder Wasser abgegeben.
LÖSUNGEN - BUCH S. 56 - 74
Seite/ Aufgabe Lösung
1. Reihe von links nach rechts: Rundblättriger Sonnentau: Der rundblättrige Sonnentau wächst in Randgebieten von Hochmooren. Da der Boden hier wenig Nährstoffe enthält, ernährt sich die Pflanze von Insekten, die sie fängt. *
Moorfrosch: Die Lebensräume des Moorfrosches sind Nass- und Feuchtwiesen und Niedermoore. Während der Paarungszeit können sich die Männchen blau verfärben. *
Individuelle Lösung *
Torfziegel: Das Torf der Moore wird abgestochen, getrocknet und als Heizmaterial verwendet.
73/1
73/2
2. Reihe von links nach rechts
Individuelle Lösung *
Unversehrte Hochmoorlandschaft: Heute versucht man, Moorlandschaften wieder herzustellen. Das hat positive Auswirkungen auf die Artenvielfalt und das Umland. *
Schmalblättriges Wollgras: Das schmalblättrige Wollgras ist eine typische Pflanze in Niedermooren. Es blüht von März bis Mai. *
Torfmoosteppich: Der Torfmoosteppich bedeckt die Böden von Hochmooren. Der Torf enthält wenig Nähstoffe und die Gewässer in Hochmooren sind durch das Torfmoos sauer.
Warum sollten Moore erhalten bleiben: Sie binden Kohlendioxid (CO2) aus der Atmosphäre und helfen damit, das Klima zu verbessern. Zerstört man das Moor, wird das gebundene Kohlendioxid wieder frei, kommt in die Atmosphäre und verschlechtert das Klima. Viele seltene Tiere und Pflanzen verlieren ihre Heimat und sterben aus. Moore speichern Wasser und helfen, Überschwemmungen zu verhindern.
Was können ich und andere tun: Torf wird vielfach in Blumenerde für den Garten oder den Balkon verwendet. Torffreie Erde kaufen, hilft, Moore zu erhalten. + individuelle Lösungen
74/3 Ich denke in: Hochmooren, Weil: die Torfschicht höher ist * Ich denke: Sie liegen tiefer im Torf, Weil: sich im Laufe der Jahre darüber neue Torfschichten gebildet haben.
LÖSUNGEN - LEHRER:INNENHEFT S. 20 - 24
Seite/ Aufgabe Lösung
AB 1 34, 21, 40, 4, 13, 30, 23, 35, 45, 26/27, 18
AB 2 LÖSUNGSWORT: Traubenkraut
LSTE 1)
2) mögliche Antwort: Alle grünen Teile und besonders die Blätter von Pflanzen enthalten Blattgrün, das Chlorophyll. Mit Hilfe dieses grünen Farbstoffes können sie die Energie des Sonnenlichtes zur Herstellung von Nährstoffen nutzen. Pflanzen benötigen dazu Licht und Kohlenstoffdioxid aus der Luft sowie Wasser und Mineralsalze. Daraus wird Zucker hergestellt, der später in Stärke umgewandelt und als solcher gespeichert wird. Den Vorgang, bei dem Pflanzen ihre Nährstoffe herstellen, nennt man Fotosynthese. Dabei wandeln sie Licht, Wasser (H2O) und Kohlendioxid (CO2) in Glucose (Zucker) und Sauerstoff (O2) um.
OlympeVerlag
3) a) Niedermoore bilden sich vor allem in Gebieten, in denen ausreichend Wasser durch Grundwasserquellen oder Überschwemmungen zur Verfügung steht.
b) Hochmoore können aus Niedermooren entstehen, deren Torfschicht so weit wächst, dass die lebende Pflanzenschicht keinen Kontakt mehr zum Grundwasser hat. In regenreichen Gebieten können Hochmoore auch direkt auf dem Untergrund wachsen, da der Regen für ausreichende Wasserzufuhr sorgt.
c) Tiere: Braunkehlchen * Moorfrosch * Hochmoor-Perlmuttfalter
Pflanzen: Schmalblättriges Wollgras * Torfmoosteppich * Rundblättriger Sonnentau * Gewöhnliche Moosbeere
d) Moore werden durch den Menschen bedroht, der Moore entwässert und trockenlegt, um die Flächen intensiv landwirtschaftlich zu nutzen.
Arbeitsblatt 1
NAME:
Das Reich der Pilze
DATUM:
OlympeVerlag
senkrecht: waagrecht:
2. Aus den Sporen entsteht im Boden das 1. Ein Zusammenleben von Pilz und Pflanze, Pilzgeflecht oder… bei dem beide einen Vorteil haben, nennt man…
3. Der giftige Doppelgänger des Herrenpilzes 7. Der Sporenträger eines Pilzes besteht aus… heißt… Strunk und dem …
4. Pilze, die sich ihre Nahrung von anderen
8. Pilze vermehren sich durch … Lebewesen holen, nennt man…
9. Wie heißt der Pilz, den man mit dem
5. Der Herrenpilz bildet die Sporen in kleinen … Wiesenchampignon verwechseln kann?
6. An der Hutunterseite eines Parasols befinden Grüner … sich die…
10. Pilze, die sich von toten Tieren und abgestorbenen Pflanzen ernähren, nennt man…
Arbeitsblatt 2
Das Reich der Pilze
NAME: DATUM:
Schnippeltext
Hier ist einiges durcheinandergekommen. Schneide die Textteile aus, beginne mit dem Satz: „Der Begriff …“ und klebe dann die weiteren Textstellen in der richtigen Reihenfolge auf ein leeres Blatt!
teilweise schwer verdaulich. Die wenigsten Pilze können roh verzehrt werden. Sie müssen ausreichend erhitzt werden, damit sie genießbar werden. Pilze sollten auch rasch verarbeitet und gegessen werden, da sich ihr Eiweiß schnell zersetzt und ungenießbar oder sogar
Arten und stehen auf der Roten Liste. Diese dürfen daher nicht gepflückt werden. Beim Pilze Sammeln solltest du einige der folgenden Regeln beachten: Sammle nur Pilze, die du wirklich kennst! Lasse deine gesammelten Pilze immer von einem erfahrenen Pilzsammler
giftig werden kann. Der Geschmack von Pilzen kann sehr unterschiedlich sein. Daher gibt es eine Unzahl an Pilzgerichten. Manche Pilze wie die Trüffel geben schon in kleinsten Mengen einer Speise ihren typischen Geschmack. Die meisten Pilze bilden nur in ihrer
Der Begriff „Speisepilz“ ist kein biologischer Begriff, sondern bezeichnet den Fruchtkörper eines Pilzes, der für den Menschen genießbar ist und zur Zubereitung von Speisen verwendet wird. Die meisten Speisepilze gehören zur Gruppe der Ständerpilze. Manche wie
natürlichen Umgebung Fruchtkörper aus und können daher nicht gezüchtet werden. Zu den Pilzen, die gezüchtet werden können, gehören der Champignon und der Shiitake-Pilz. Die meisten Pilze können nur dort gesammelt werden, wo sie natürlich wachsen. Meist ist
gehören in einen Korb! Transportiere sie nicht in einem Plastiksackerl. Da es dort warm und feucht ist, verderben sie rasch. Pilze müssen am selben oder spätestens am nächsten Tag verarbeitet werden! Pilzspeisen dürfen nicht aufgewärmt werden! Sie können giftig werden. Wird dir nach einem Pilzgericht schlecht – sofort ins nächste Krankenhaus!
die Morchel oder die Trüffel gehören aber auch zu den Schlauchpilzen. Pilze enthalten kaum Fett und Kohlenhydrate, daher haben sie nur einen geringen Nährwert. Sie enthalten jedoch viel Eiweiß, Vitamine und Mineralstoffe. Da sie als Stützgewebe Chitin enthalten, sind sie
das in einem Wald. In Österreich dürfen überall Pilze gesammelt werden, wenn das vom Waldbesitzer nicht ausdrücklich verboten wird. Allerdings ist die Menge beschränkt. So darf man höchstens 2 kg pro Tag mitnehmen. Manche Pilze zählen zu den bedrohten
oder einer Pilzsammlerin kontrollieren, bevor du sie isst! Die Unterschiede sind oft schwer zu erkennen. Auch ist es schwierig, Pilze mit Hilfe eines Pilzbuches zu bestimmen. Fraßspuren von Tieren bedeuten nicht, dass auch der Mensch die Pilze verträgt. Pilze
Lernstandserhebung
NAME:
1) Ordne richtig zu!
Pilz, den man essen kann
Pilze vermehren sich durch …
besonders giftiger Pilz
Die Trüffel zählt zu den …
Das Reich der Pilze
DATUM:
Sporen
Schlauchpilzen
Parasit
Holz. erhält seine Nahrung von einem Wirt
6/
2) Beschrifte die Skizze!
Grüner Knollenblätterpilz
Der Hallimasch zersetzt … Speisepilz
3) Nenne mindestens vier Speisepilze und zwei giftige Pilze!
5/
6/ Speisepilze:
Giftpilze:
4) Mit welchem giftigen Pilz kann man den Wiesen-Champignon verwechseln? 1/
OlympeVerlag
17 – 18: Du bist Biologiemeisterin/Biologiemeister.
14 – 16: Du hast dir viel gemerkt.
11 – 13: Du weißt schon einiges.
9 – 10: Du solltest noch viel üben!
unter 9: Du solltest dir diesen Abschnitt im Buch noch einmal genau durchlesen!
DAS REICH DER PILZE
LÖSUNGEN - BUCH S. 79 - 87
Seite/ Aufgabe
Lösung
79/1 von oben nach unten: Hut * Lamellen * Stiel * Myzel
79/2 von oben nach unten: 2 * 6 * 1 * 3 * 4 * 5
79/4 richtige Antwort: nein
genießbar: Eierschwammerl * Steinpilz * Parasol * Wiesen-Champignon nicht genießbar: Fliegenpilz * Grüner Knollenblätterpilz * Satanspilz
Parasol: Der Pilz besitzt einen verschiebbaren Ring. * Der Hut ist mit bräunlichen Schuppen bedeckt. * Der lange Stiel endet in einer Knolle, die nicht von einer Scheide umgeben ist. Grüner Knollenblätterpilz: Am Stiel befindet sich eine Manschette. * Die Knolle wird von einer Scheide wie von einer Schale umgeben. Beide Pilze gehören zu den Blätter- oder Leistenpilzen.
87/1 Myzel – Pilzgeflecht * Lebensgemeinschaft – Symbiose * Parasit – Schmarotzer * Antibiotikum –Medikament * Flechte – Pilz + Alge
87/2
Pilze speichern radioaktive Stoffe. Pilze speichern Schwermetalle. * Pilze werden geschädigt durch Abwässer. Pilze werden geschädigt durch Bodenverdichtung. * Pilze reagieren auf Klimaveränderungen. Pilze reagieren auf Bodenveränderungen.
87/3 Das Pilzmyzel wächst von einem Punkt aus in alle Richtungen gleich schnell und bedeckt daher eine kreisförmige Fläche. Wenn im Inneren die Nährstoffe erschöpft sind, stirbt das Myzel dort ab und es bleibt ein Ring übrig. Bei günstigen Bedingungen wachsen dort Fruchtkörper.
LÖSUNGEN - LEHRER:INNENHEFT S. 27 - 29
Seite/ Aufgabe Lösung
OlympeVerlag
AB 1
LÖSUNGEN - BUCH S. 79 - 87
Seite/ Aufgabe
Lösung AB 2
Der Begriff „Speisepilz“ ist kein biologischer Begriff, sondern bezeichnet den Fruchtkörper eines Pilzes, der für den Menschen genießbar ist und zur Zubereitung von Speisen verwendet wird. Die meisten Speisepilze gehören zur Gruppe der Ständerpilze. Manche wie die Morchel oder die Trüffel gehören aber auch zu den Schlauchpilzen. Pilze enthalten kaum Fett und Kohlenhydrate, daher haben sie nur einen geringen Nährwert. Sie enthalten jedoch viel Eiweiß, Vitamine und Mineralstoffe. Da sie als Stützgewebe Chitin enthalten, sind sie teilweise schwer verdaulich. Die wenigsten Pilze können roh verzehrt werden. Sie müssen ausreichend erhitzt werden, damit sie genießbar werden. Pilze sollten auch rasch verarbeitet und gegessen werden, da sich ihr Eiweiß schnell zersetzt und ungenießbar oder sogar giftig werden kann. Der Geschmack von Pilzen kann sehr unterschiedlich sein. Daher gibt es eine Unzahl an Pilzgerichten. Manche Pilze wie die Trüffel geben schon in kleinsten Mengen einer Speise ihren typischen Geschmack. Die meisten Pilze bilden nur in ihrer natürlichen Umgebung Fruchtkörper aus und können daher nicht gezüchtet werden. Zu den Pilzen, die gezüchtet werden können, gehören der Champignon und der ShiitakePilz. Die meisten Pilze können nur dort gesammelt werden, wo sie natürlich wachsen. Meist ist das in einem Wald. In Österreich dürfen überall Pilze gesammelt werden, wenn das vom Waldbesitzer nicht ausdrücklich verboten wird. Allerdings ist die Menge beschränkt. So darf man höchstens 2 kg pro Tag mitnehmen. Manche Pilze zählen zu den bedrohten Arten und stehen auf der Roten Liste. Diese dürfen daher nicht gepflückt werden. Beim Pilze Sammeln solltest du einige der folgenden Regeln beachten: Sammle nur Pilze, die du wirklich kennst! Lasse deine gesammelten Pilze immer von einem erfahrenen Pilzsammler oder einer Pilzsammlerin kontrollieren, bevor du sie isst! Die Unterschiede sind oft schwer zu erkennen. Auch ist es schwierig, Pilze mit Hilfe eines Pilzbuches zu bestimmen. Fraßspuren von Tieren bedeuten nicht, dass auch der Mensch die Pilze verträgt. Pilze gehören in einen Korb! Transportiere sie nicht in einem Plastiksackerl. Da es dort warm und feucht ist, verderben sie rasch. Pilze müssen am selben oder spätestens am nächsten Tag verarbeitet werden! Pilzspeisen dürfen nicht aufgewärmt werden! Sie können giftig werden. Wird dir nach einem Pilzgericht schlecht – sofort ins nächste Krankenhaus! LSTE
2)
1) Pilz, den man essen kann – Speisepilz * Pilze vermehren sich durch – Sporen * besonders giftiger Pilz – Grüner Knollenblätterpilz * Die Trüffel zählt zu den Schlauchpilzen. * erhält seine Nahrung von einem Wirt – Parasit * Der Hallimasch zersetzt Holz.
3) Speisepilze: Parasol * Wiesen-Champignon * Herrenpilz * Steinpilz * Maronenröhrling * Habichtspilz * Eierschwammerl
Giftpilze: Grüner Knollenblätterpilz * Satanspilz * Fliegenpilz
4) mit dem Grünen Knollenblätterpilz
OlympeVerlag
Waldausflug Kopiervorlage 1
Lebensraum Wald
NAME: DATUM:
Forschen im Wald
EXPERIMENT – Wie hoch ist der Baum?
1. Suche im Wald 2 ca. 20 cm lange Stöcke! Dann wähle einen etwas höheren Baum aus!
2. Nun bilde mit den beiden Stöcken ein rechtwinkeliges Kreuz! Entferne dich soweit, wie du die Höhe des Baumes einschätzt (z.B. wenn du glaubst, der Baum ist 1 m hoch, dann gehe 1 m vom Baum weg).
3. Peile nun mit dem Mittelkreuz den Fuß des Baumes an! Nun musst du deinen Abstand so weit verändern, bis das obere Ende deines senkrechten Stockes mit dem Baumwipfel übereinstimmt!
4. Zum Schluss misst du die Entfernung zwischen dir und dem Baum ab, so erhältst du die Höhe des Baumes.
Mein Baum ist _____m hoch.
EXPERIMENT: Borkenabdrücke erstellen
1. Hefte ein Papier mit den 4 Pinnwand-Nadeln an die Rinde!
2. Fahre nun vorsichtig mit einem Wachsmalstift über das Papier! So überträgt sich das Borkenmuster.
3. Sammle die Abdrücke von verschiedenen Bäumen und beschrifte sie für dein Herbarium.
EXPERIMENT: Unterirdische Wasserläufe entdecken
1. Fertige hier eine Skizze deines ausgesuchten Gebiets an! Trage dabei markante Orientierungspunkte wie Wege, Bäume, Sträucher usw. ein!
2. Mit deiner selbst gebastelten Wünschelrute mache dich nun auf die Suche nach unterirdischen Wasserläufen! Schlägt deine Wünschelrute nach oben aus, zeigt dies einen unterirdischen Wasserlauf an. Markiere dies mit einem X auf deinem Lageplan!
SAMMELAUFTRAG:
Sammle folgende Gegenstände im Wald: Eicheln, verschiedene Blätter, Tannen- und Fichtenzweige, Baumrinden, Zapfen verschiedener Nadelbäume
Waldausflug Kopiervorlage 2
Lebensraum Wald
NAME: DATUM:
Forschen im Wald
EXPERIMENT: CSI- Wald/Gipsabdrücke herstellen
1. Suche auf weichem Waldboden einen guten Fußabdruck eines Tieres! Entferne vorsichtig mit einem Borstenpinsel Pflanzenreste, kleine Steinchen usw.!
2. Forme nun aus einem Kartonstreifen einen Ring und fixiere die Enden mit einer Büroklammer! Drücke nun den Ring behutsam in den Boden rund um den Abdruck!
3. Rühre den Gips im Messbecher an und gieße ihn anschließend ca. 3 cm hoch in den Ring! Warte, bis der Gips trocken ist, und entferne dann den Kartonring! In der Schule kannst du deinen Abdruck noch austrocknen lassen und zum Schluss bemalen.
EXPERIMENT: AMEISENALARM
Suche zuerst einen Ameisenhaufen! Wenn du dich ihm näherst, wirst du bemerken, dass die Arbeiterinnen Alarm schlagen. Sie wurden durch die Bodenerschütterungen auf dich aufmerksam gemacht. Wenn du nun deine Hand in den Ameisenhaufen legst, verspritzen die Ameisen Ameisensäure. Der Geruch sticht in deiner Nase.
Was geschieht?
1. Lege ein Papiertaschentuch auf den Ameisenhaufen! Nach kurzer Zeit nimm es wieder weg und lege es 10 m weiter auf den Boden. Was ist zu sehen?
2. Nimm eine blaue Blume wie eine Glockenblume und lege sie auf den Ameisenhaufen! Warte 5 bis 10 min! Was ist zu sehen?
3. Gib eine Ameise in ein kleines Glas! Was ist zu sehen?
EXPERIMENT: BAUMALTER BESTIMMEN
Bildet 3-er Gruppen! Sucht in der Gruppe einen Baumstamm! Zählt von der Mitte aus die Ringe! Diese geben euch das Alter des Baumes an.
Wie alt ist er?
OlympeVerlag
KRANK ODER NICHT?
Am Vorhandensein von Flechten erkennt man, ob ein Wald gesund ist. Beobachte bei deiner Exkursion durch den Wald, ob es Flechten gibt.
Notiere hier deine Beobachtung: krank gesund
Arbeitsblatt 1 Lebensraum Wald
NAME:
DATUM:
Forschen leicht gemacht
Mit den folgenden Versuchen kannst du zum Forscher/zur Forscherin werden!
EXPERIMENT 1: Sporensuche
a) Hole dir einen Farnwedel aus dem Wald!
b) Lege den Farnwedel mit der Blattunterseite auf ein weißes Zeichenblatt!
c) Lass den Farnwedel mindestens einen Tag auf dem Blatt liegen, ohne ihn zu bewegen!
d) Entferne den Farnwedel vorsichtig vom Papier!
Was ist zu sehen?
e) Betrachte die Sporen mit der Lupe und versuche, sie in diese Lupenform hinein zu zeichnen!
EXPERIMENT 2: Zauberzapfen
Sammle Fichten- und Föhrenzapfen! Lege ein paar Zapfen einige Stunden
a) … ins Wasser!
Was kannst du beobachten?
OlympeVerlag
b) … in die Sonne!
Arbeitsblatt 2
Lebensraum Wald
NAME: DATUM:
Waldreichtum in Österreich
Suche zuerst in dieser Abbildung dein Bundesland! Dann finde heraus, welche Waldtypen es in deinem Bundesland gibt, indem du die Abbildung in deinem Biologiebuch auf S. 92 noch einmal genau betrachtest! Bemale zum Schluss die Waldflächen deines Bundeslandes in den angegebenen Farben!
blau = Auwald
OlympeVerlag
gelb = Buchenwald, EichenHainbuchen-Wald
rot = Rotbuchenwald, BuchenMischwald
braun = Föhrenwald
hellgrün = Buchen-TannenFichten-Wald
dunkelgrün = Fichten, FichtenTannenwald
Kleine Ortsnamenkunde
Viele Ortschaften leiten ihren Namen davon ab, dass in früheren Zeiten Rodungen stattfanden. Dies erkennst du an einzelnen Elementen des Namens.
-rod(e)- * -roden- * -roith * -schlag * - hieb * -brand
Suche mit Hilfe deines Atlas 5 Ortschaften/Städte in Österreich, die diese Silben in ihrem Namen enthalten!
Arbeitsblatt 3
Lebensraum Wald
NAME: DATUM:
Grafiken lesen können
1. Betrachte diese Abbildung! Was kannst du aus ihr herauslesen?
Winter Frühling Sommer Herbst
2. Beantworte nun folgende Fragen zur Grafik!
A: Zu welcher Jahreszeit dringt das meiste Licht bis zum Boden vor?
Winter Frühling Sommer Herbst
B: Warum ist das so?
OlympeVerlag
Licht im Bereich der Baumkronen
Licht im Bodenbereich
C: Zu welcher Jahreszeit passen die folgenden Bilder? Winter Frühling Sommer Herbst
Winter Frühling Sommer Herbst
Winter Frühling Sommer Herbst
Winter Frühling Sommer Herbst
Arbeitsblatt 4
Lebensraum Wald
NAME: DATUM:
Rätselblatt
Hier siehst du verschiedene Blätter, die von den Bäumen gefallen sind. Welches Blatt gehört zu welchem Baum? Ordne sie zu! Ob du richtig liegst, zeigt dir das Lösungswort.
LÖSUNGSWORT:
Eiche Pappel Weide Erle Esche Linde Ulme
Welche Fachbegriffe haben sich hier versteckt? Suche die passenden Wortteile und setze sie richtig zusammen! Dann erkläre sie mit eigenen Worten deinem Sitznachbarn/deiner Sitznachbarin! Welche Erklärungen sind gleich, welche unterschiedlich?
Arbeitsblatt 5
NAME:
Lebensraum Wald
DATUM:
Der Wald - Lebensraum für viele Tiere
Gib diesen Tieren die richtigen Namen, indem du die entsprechenden Nummern zuordnest!
1. Wildschwein * 2. Dachs * 3. Waschbär * 4. Eichelhäher * 5. Sperber * 6. Baummarder * 7. Eichhörnchen * 8. Buntspecht * 9. Waldmaus * 10. Fuchs * 11. Feuersalamander * 12. Rote Waldameise
Im Vorjahr hast du die wesentlichen Merkmale der Säugetiere, Lurche und Vögel kennen gelernt. Versuche nun, die Tiere richtig zuzuordnen! ACHTUNG: Über Insekten hast du noch nichts gelernt. Findest du trotzdem das Insekt?
A: Säugetiere:
B: Lurche:
C: Vögel:
D: Insekten:
OlympeVerlag
Arbeitsblatt 6
Lebensraum Wald
NAME: DATUM:
Spechte - Vögel des Waldes
Lies zuerst diesen Informationstext aufmerksam durch!
Es gibt bei uns viele verschiedene Spechtarten. Die meisten sind Waldbewohner. Spechte sind an ihren Lebensraum gut angepasst.
Der Schwanz ist durch besonders starke Federn zu einem Stützschwanz ausgebildet. Dadurch kann sich der Specht beim Klettern gut abstützen.
Eine Zehe, die so genannte Wendezehe, gibt dem Vogel zusätzlich Halt, wenn er Baumstämme senkrecht hinaufklettert.
Mit seinem besonders starken Schnabel hackt der Specht die Rinde auf, um nach Insekten und Insektenlarven zu suchen.
Mit seiner langen und kräftigen Zunge, die an der Spitze mit Borsten ausgestattet ist, kann er die Insektenlarven aus dem Holz herausholen. Er erschließt dadurch Nahrungsquellen, die anderen Vögeln verwehrt bleiben.
Außerdem benützt er den Schnabel um sich eine Bruthöhle ins Holz zu zimmern.
Mit dem kräftigen Schnabel wird auch auf den Baumstamm getrommelt, um das Revier abzugrenzen. Um den Bestand der verschiedenen Spechtarten zu erhalten, ist ein naturnaher Wald mit vielen heimischen Baumarten von besonderer Wichtigkeit. Außerdem ist es wichtig, dass es alte Bäume im Wald gibt. Spechte bevorzugen sie als Brutund Schlafhöhlen und als Nahrungsquellen, da in alten Bäumen besonders viele Insekten leben.
Welche Aussagen gehen aus dem Text hervor? Kreise den richtigen Buchstaben ein!
A Spechte bevorzugen junge Bäume als Brut- und Schlafhöhlen.
B In Österreich sind die meisten Spechtarten Waldbewohner.
C Durch seinen Stützschwanz kann der Specht besonders gut klettern.
OlympeVerlag
D Um Weibchen anzulocken, trommelt er auf Baumstämme.
E Beim senkrechten Hinaufklettern verwendet der Specht seine Wendezehe.
F Mit seiner langen und kräftigen Zunge zimmert er sich eine Bruthöhle.
G Unterhalb der Rinde sucht der Specht nach Wasser.
H Viele heimische Baumarten sind für den Bestand der Spechte wichtig.
Arbeitsblatt 7
Lebensraum Wald
NAME: DATUM:
Ein Irrweg zum Futtertrog
Findet das Reh den richtigen Weg? Du kannst ihm dabei helfen! Bei jeder Gabelung musst du dich entscheiden! Wenn du dich richtig liegst, kommt das Reh immer näher zur Futterkrippe
Das Reh ist ein
Kulturflüchter (links)
Kulturfolger (rechts)
Plätze im Wald, wo keine Sträucher und Bäume wachsen, nennt man
Wildverbisse (hinauf)
Rehböcke haben
ein Geweih (links)
Waldlichtungen (hinunter)
Hörner (rechts)
Der weiße Fleck am Hinterteil der Rehgeiß heißt
Spiel ((rechts)
Röhren ist eine besondere Art
der Nahrungsaufnahme (hinauf)
Hirschkühe leben in
Rudeln (hinauf)
Der Waldiltis ist
nachtaktiv (hinunter)
Rehe und Hirsche sind
Wiederkäuer (hinunter)
OlympeVerlag
Spiegel (links)
zu brüllen (hinunter)
in Schwärmen (hinunter)
tagaktiv (hinauf)
Allesfresser (hinauf)
Lernstandserhebung
Lebensraum Wald
NAME: DATUM:
1) Der Wald hat viele Funktionen! Finde aus diesen Buchstabenreihen die Funktionen des Waldes heraus und male sie in unterschiedlichen Farben an! 6/
2) Was kannst du zum Schutz des Waldes beitragen? Mache 2 Vorschläge und begründe sie! 4/
1. Vorschlag:
Begründung:
2. Vorschlag:
Begründung:
3) Kreise jene Tiere ein, die Säugetiere sind und im Wald leben können! 6/ Waldmaus * Specht * Stier * Dachs * Laubfrosch * Wildschwein * Weberknecht * Eichhörnchen * Waldameise * Zitronenfalter * Kohlmeise * Reh * Ringelnatter * Iltis * Feuersalamander
4) Stelle dir selbst eine Frage zum Thema Lebensraum Wald, die noch nicht gefragt wurde und beantworte sie richtig! 2/ Frage:
Antwort:
OlympeVerlag
17 – 18: Du bist Biologiemeisterin/Biologiemeister. 14 – 16: Du hast dir viel gemerkt. 11 – 13: Du weißt schon einiges. 9 – 10: Du solltest noch viel üben! unter 9: Du solltest dir diesen Abschnitt im Buch noch einmal genau durchlesen!
LÖSUNGEN - BUCH S. 93 - 128
Seite/ Aufgabe Lösung
93/1 LÖSUNGSWORT: Fichte
93/2
93/3
99/1
Urwald: Rothwald * natürlicher Stoffkreislauf * wächst ohne Eingriffe des Menschen Forst: Fichten werden gepflanzt * von Menschen verändert * die meisten Wälder in Österreich
Beispiel für eine Variante: Nahrungskette 1: Die Waldmaus wird von der Kreuzotter gefressen. Der Mäusebussard frisst die Kreuzotter. * Nahrungskette 2: Der Turmfalke frisst den Buchfink. Das Waldbrettspiel wird vom Buchfink gefressen.
99/2 B * C * A
Der Baum bekommt von allen Seiten gleichmäßig Licht und hat deshalb viele Äste.
99/3 a) Weil Bäume und Sträucher noch keine Blätter haben und daher das Licht bis zum Boden fällt. b) Sie brauchen es für die Fotosynthese.
100/4 von oben nach unten: Baumschicht * Strauchschicht * Krautschicht * Moosschicht * Bodenschicht
100/5 Hier wachsen die Wurzeln der Pflanzen. – Bodenschicht * Sie entwickelt sich besonders gut in Nadelwäldern. – Moosschicht * Die Pflanzen bekommen das meiste Sonnenlicht. * Baumschicht * Hierher fällt im Sommer schon sehr wenig Licht ein. – Strauchschicht * Viele Pflanzen blühen hier zeitig im Frühling. - Krautschicht
100/6
103/2
VORTEIL: Der Arbeitsaufwand ist durch den Einsatz von Maschinen geringer. Durch das Schlägern zusammenhängender Flächen gewinnt man rasch große Holzmengen. Der Gewinn ist höher, da ein geringer Aufwand für die Holzgewinnung erforderlich ist. * NACHTEIL: Alle Bäume verbrauchen dieselben Mineralstoffe und das Wasser aus ein und derselben Bodenschicht. Fichtenmonokulturen sind anfällig für Sturmschäden. Schädlinge breiten sich leichter aus.
103/1 von oben nach unten: Eichhörnchen – Spur * Reh – Fährte * Hirsch – Fährte * WildschweinFährte
Horn (H): wächst beim Jungtier und wird nie abgeworfen * wird vom Rind getragen * ist ein Stirnzapfen, der mit einer Hornschicht überzogen ist
Geweih (G): wird abgeworfen und wächst jedes Jahr neu * wird vom Hirsch/Rehbock getragen * wird von der Lederhaut gebildet
106/1 von oben im Uhrzeigersinn: worm * mouse * grass * rabbit * goshawk * hazel leaves * boar * squirrel * fox * woodpecker * dear * spruce * owl * oak * bark beetle * marten
106/2 von oben nach unten: Eichhörnchen, Wildschwein * Eule, Marder * Fuchs, Waldmaus * Eichhörnchen, Buntspecht * Fuchs, Reh
113/1 Geweih * Fegeschäden * Vitamine * Wachstums * Sporen * Kernholz * Kambium * Wundverschluss * Schädlinge * verschlossen
118/1
OlympeVerlag
Der Wald ist ein Wasserspeicher, weil bei Regen die Blätter Wassertropfen abfangen. Dadurch verdampft bis zur Hälfte des Wassers und die Menge, die zum Boden kommt, ist deutlich geringer. Durch Baumwurzeln und Tierröhren gibt es zahlreiche Hohlräume, die Wasser aufnehmen. Auch Moospflanzen speichern Wasser, dadurch kann der Waldboden sechsmal mehr Wasser speichern als der Wiesenboden. Wasser, das nicht gespeichert wird, versickert im Boden und erreicht das Grundwasser.
118/2 Fair Play: Mit dem Mountainbike nur auf den dafür vorgesehenen Wegen fahren! … und Fuß: Hund an die Leine nehmen!
Schau her: Ameisenhaufen dürfen nicht zerstört werden!
128/1 Von links nach rechts: 2 * 1 * 3 * 4
128/2 Die schwarze Färbung hilft den Tieren, sich in kalten Regionen schneller aufzuwärmen.
LÖSUNGEN - LEHRER:INNENHEFT S. 32 - 41
Seite/ Aufgabe Lösung
Kopiervorlage 1
Was geschieht? 1. Die Ameisen wandern wegen der Duftbotschaft zu dem Taschentuch. * 2. Die Ameisensäure hat die Blüte rosa gefärbt. * An den Wänden des Glases bildet sich durch die ausgeschiedene Säure ein feuchter Beschlag.
AB 1 feiner Staub (=Sporen) liegt auf dem Zeichenblatt
AB 2 individuelle Lösung
AB 3
AB 4
1. Zu welcher Jahreszeit/in welchem Monat das meiste Licht zu den Buamkronen und zum Boden vordringt * 2. A: im Frühling * B: weil die Bäume und Sträucher noch keine Blätter haben * C: Frühling * Winter * Sommer * Herbst
LÖSUNGSWORT: Pionierpflanzen
Pestizide * Wildverbiss * Fressfeind * Splintholz * Krautschicht
AB 5 von links nach rechts: 1. Zeile: 7 * 2 * 5 * 11 * 8
2. Zeile: 4 * 6 * 3
3. Zeile: 1 * 10 * 12 * 9
A: Säugetiere: Wildschwein, Dachs, Iltis, Baummarder, Eichhörnchen, Waldmaus, Fuchs *
B: Lurche: Feuersalamander * C: Vögel: Eichelhäher, Sperber, Buntspecht * D: Insekten: Rote Waldameise
AB 6 B * C * E * H
Ab 7
1) Lawinenschutz * Schutz vor Muren * Wasserspeicher * Luftverbesserer * Erholungsraum * Rohstofflieferant
2) individuelle Lösung
3) Waldmaus * Dachs * Wildschwein * Eichhörnchen * Reh * Iltis
4) individuelle Lösung
OlympeVerlag
Mikroskopierausweis / Kopiervorlage Die kleinsten Lebewesen
NAME: DATUM:
Klasse: Schule:
Klasse: Schule:
Name:
…ist berechtigt, mit Lichtmikroskopen selbständig zu mikroskopieren und Präparate dafür herzustellen.
Ausstellungsort:
Ausstellungsdatum:
Unterschrift:
Klasse: Schule:
Name:
…ist berechtigt, mit Lichtmikroskopen selbständig zu mikroskopieren und Präparate dafür herzustellen.
Ausstellungsort:
Ausstellungsdatum:
Unterschrift:
Name:
…ist berechtigt, mit Lichtmikroskopen selbständig zu mikroskopieren und Präparate dafür herzustellen.
Ausstellungsort:
Ausstellungsdatum:
Unterschrift:
Klasse: Schule:
Name:
…ist berechtigt, mit Lichtmikroskopen selbständig zu mikroskopieren und Präparate dafür herzustellen.
Ausstellungsort:
Ausstellungsdatum:
Unterschrift:
Arbeitsblatt 1
Die kleinsten Lebewesen
NAME: DATUM:
Mikrorätsel
Lies zuerst diesen Informationstext aufmerksam durch!
senkrecht:
1. Objekt zum Mikroskopieren
2. Sie vergrößern das Bild.
3. Er bündelt die Lichtstrahlen.
4. Eine Möglichkeit, um die Vermehrung von Fäulnisbakterien zu verlangsamen.
5. Das Augentierchen betreibt mit ihnen Fotosynthese.
waagrecht:
6. Mit ihm wird das Präparat auf dem Objektträger „zugedeckt“.
OlympeVerlag
7. Damit bewegt sich das Wechseltierchen fort.
9. Durch diesen Teil des Mikroskops betrachtest du das Bild.
11. Das Pantoffeltierchen bewegt sich mit den … fort.
12. Es besteht aus einem Zellverband.
8. Hier sind mehrere Objektive drehbar angebracht.
10. Name der Röhre zwischen Okular und Objektiv
12. Das Augentierchen oder auch Bakterien können sich mit ihr fortbewegen.
13. Mit ihr ist es möglich eine 10- bis 15-fache Vergrößerung zu erzielen.
14. Dass Lebewesen Informationen aus ihrer Umwelt wahrnehmen und darauf reagieren, ist ein Kennzeichen des Lebens. Welches ist dies?
Arbeitsblatt 2
NAME:
Die kleinsten Lebewesen
DATUM:
Mikroorganismen
Lies zuerst diesen Informationstext aufmerksam durch!
Unter Mikroorganismen, auch Mikroben genannt, versteht man einzellige oder wenigzellige Kleinstlebewesen. Dazu zählen sämtliche Einzeller wie Bakterien und Algen aber auch Viren und viele Pilze.
Manche der Mikroorganismen werden als nützlich erachtet. Der Mensch setzt diese Nützlichen bereits seit mehreren Jahrtausenden zur Herstellung oder Haltbarmachung von Lebensmitteln ein.
Milchsäurebakterien etwa ermöglichen die Produktion von Sauermilchprodukten wie Joghurt, Sauerrahm oder Käse. Aber auch Sauerkraut, Salzgurken oder die beliebten Mixed Pickles entstehen erst durch die Beigabe von Milchsäurebakterien. Diese spielen selbst bei der Produktion von Rohwürsten eine Rolle. Ein weiteres Beispiel wäre der Essig, der durch die Zugabe von Essigsäurebakterien sein Aroma entfaltet.
Nützliche Mikroorganismen werden des Weiteren in Kläranlagen zur Reinigung des Abwassers eingesetzt. In der Medizin verwendet man sie zur Entwicklung verschiedener Medikamente wie Antibiotika. Du weißt, wie wichtig diese für die Menschen sind.
Auch über die schädlichen Mikroorganismen weiß der Mensch Bescheid und versucht sich ebenfalls schon seit Jahrtausenden vor ihnen zu schützen. Manche Mikroorganismen können Lebensmittel befallen, die dann rascher zersetzt werden. Abbauprozesse setzen wiederum Giftstoffe frei, die beim Genuss dieses Lebensmittels zu einer Lebensmittelvergiftung führen können. Bakterien bewirken das Weichwerden von Gemüse, Milchsäurebakterien lassen Milch oder Butter ranzig werden und Essigsäurebakterien verursachen sauren Wein.
Einige Mikroorganismen sind Krankheitserreger und lösen bei Menschen, Tieren oder Pflanzen Erkrankungen aus, andere sind Überträger von Krankheiten. Für den Menschen ist es sehr wichtig, auch über sie Bescheid zu wissen.
Nun markiere mit einem grünen Leuchtstift das Nützliche der Mikroorganismen und mit einem gelben Leuchtstift das Schädliche der Mikroorganismen! Zum Schluss erstelle eine Tabelle im Heft und trage wie in diesem Beispiel deine Ergebnisse ein!
OlympeVerlag
Nützliches
Schädliches
Herstellung oder Haltbarmachung von Lebensmitteln Milchsäurebakterien bewirken ranzige Milch oder Butter
Lernstandserhebung
NAME:
Die kleinsten Lebewesen
DATUM:
1) Setze die fehlenden Wörter ein: 3/ Am ______________________________ sind mehrere Objektive drehbar angebracht.
Durch das ______________________________ betrachtest du das Bild. Es ist eine Linse, die das Objekt vergrößert. Die ______________________________ reguliert die Helligkeit.
2) Welche Zellorganellen werden hier gezeigt? Schreibe die sieben Begriffe zu den Pfeilen!
3) Um welche Zelle handelt es sich hier? Kreuze an: 1/ pflanzliche Zelle tierische Zelle
4) Nenne 5 Kennzeichen des Lebens! 5/
OlympeVerlag
5) Erkläre die zwei Funktionen der Wimpern des Pantoffeltierchens! 2/ a) b)
17 – 18: Du bist Biologiemeisterin/Biologiemeister. 14 – 16: Du hast dir viel gemerkt.
11 – 13: Du weißt schon einiges.
9 – 10: Du solltest noch viel üben! unter 9: Du solltest dir diesen Abschnitt im Buch noch einmal genau durchlesen!
LÖSUNGEN - BUCH S. 134 - 154
Seite/ Aufgabe
134/1 individuelle Lösung
134/2
Lösung
individuelle Lösung / Beispiel – von links nach rechts: Bewegung: Laufen * Wachstum: vom kleinen Bäumchen zu einem großen Baum * Fortpflanzung und Vermehrung: Sexualität * Stoffwechsel: Umwandlung von Kohlenstoffdioxid in Sauerstoff * Reizbarkeit: Sehen, Hören
141/1 LÖSUNGSWORT: Infektion
141/2
141/3
Um andere nicht anzustecken, trage ich einen Mund-Nasen-Schutz. * Erst wenn die Krankheit völlig ausgeheilt ist, gehe ich wieder in die Schule. * Beim Husten halte ich die Hand vor den Mund. * Wenn ich niesen muss, niese ich in ein Taschentuch. * Ich schone mich und lege mich ins Bett.
Inkubationszeit: Darunter versteht man die Zeitspanne zwischen einer Infektion mit einem Krankheitserreger und dem Ausbruch der Krankheit.
Tröpfcheninfektion: Jemand, der bereits eine Krankheit hat, scheidet beim Husten oder Niesen winzig kleine Tröpfchen aus, die lange in der Luft schweben können. In diesen Tröpfchen sind Krankheitserreger enthalten. Sie werden von anderen Menschen eingeatmet, die sich so anstecken können.
Symptom: Unter Symptom versteht man die Anzeichen einer Krankheit wie Husten, Fieber usw.
147/1 senkrecht: 1. Antibiotika * 2. Salmonellen * 3. Viren * 4. Wirtszellen * 6. Hautschuppen * 7. Tuberkulose * 10. Grippe waagrecht: 5. Sperma * 8. Prionen * 9. Stechmücke * 11. Allergene * 12. Parasiten 13. feuchtwarm
147/2 virale Erkrankungen: Grippe * Fieberblase * Covid-19 * Röteln * Gürtelrose * Masern * Aids * Mumps Einzeller: Schlafkrankheit bakterielle Erkrankungen: Syphilis * Ruhr * Tuberkulose * Cholera * Tetanus * Salmonelleninfektion * Mandelentzündung
148/4 A: passive Immunisierung * B: aktive Immunisierung
154/1 mögliche Antworten: Hände waschen * sauberes Gewand tragen * Mundpflege * regelmäßiges Duschen * Obst und Gemüse waschen
154/2 keimfrei – steril * luftleerer Raum – Vakuum * haltbar machen – konservieren * Überempfindlichkeit gegen gewisse Stoffe – Allergie * Medikament, das bei Diabetes verabreicht wird – Insulin * fest miteinander verbinden – verschweißen * etwas so behandeln, dass es keine Keime aufweist - desinfizieren
154/3
Fisch: kühlen, trocknen, pökeln, Sauerstoffentzug, einkochen * Fleisch: kühlen, trocknen, pökeln, Sauerstoffentzug, einkochen * Suppe: kühlen, trocknen * Sauerstoffentzug * Erdbeeren: kühlen, trocknen, einkochen
Petersilie: kühlen, trocknen
Brot: --
Salat: kühlen
LÖSUNGEN - LEHRER:INNENHEFT S. 44 - 47
Seite/ Aufgabe Lösung
AB 1
AB 2
LSTE
OlympeVerlag
senkrecht: 1. Präparat * 2. Objektive * 3. Kondensor * 4. Wasserentzug * 5. Chloroplasten * 7. Scheinfüßchen * 9. Okular * 11. Wimpern * 12. Gewebe waagrecht: 6. Deckgläschen * 8. Objektivrevolver * 10. Tubus * 12. Geissel * 13. Lupe * 14. Reizbarkeit
NÜTZLICHES: Herstellung oder Haltbarmachung von Lebensmitteln * Produktion von Sauermilchprodukten * Sauerkraut, Salzgurken oder Mixed Pickles * Rohwürste * Herstellung von Essig * Reinigung des Abwassers * Entwicklung von Antibiotika
SCHÄDLICHES: Milchsäurebakterien bewirken ranzige Milch oder Butter * Essigsäurebakterien – Säuerung des Weins * Krankheitserreger * Überträger von Krankheiten
1. Objektivrevolver * Okular * Blende
2. Beschriftung von oben nach unten: Zellwand * Zellplasma * Vakuole * Zellmembran * Zellkern * Kernhülle * Farbstoffträger
3. pflanzliche Zelle
4. Wachstum und Entwicklung * Fortpflanzung und Vermehrung * Stoffwechsel * Beweglichkeit * Reizbarkeit
5. Fortbewegung * Beförderung von Nahrungsteilchen zum Zellmund
Arbeitsblatt 1
Der Mensch - Wahrnehmen und Bewegen
NAME: DATUM:
Teste dein Wissen über die Sinnesorgane
Kreise die richtigen Antworten ein! Die Buchstaben ergeben das Lösungswort.
1. Wie nennt man die Stelle, an der der Sehnerv aus dem Glaskörper austritt?
R Pupille
O gelber Fleck
N blinder Fleck
I Linse
3. Wie heißt die Erkrankung, bei der sich die Linse bei der Naheinstellung nicht mehr ausreichend wölbt?
N Grauer Star
G Bindehautentzündung
R Alterssichtigkeit
Q Grüner Star
5. Was drückt beim Lagesinnesorgan auf die Spitze der Sinneshärchen?
Z Fortsätze
E Kalkkristalle
W Ampullen
N Knöchelchen
7. Ab wie viel Dezibel spricht man von einer Gesundheitsgefahr bei Dauereinwirkung?
R 50
F 85
J 120
V 160
9. In der Luft befinden sich die zum Riechen notwendigen …
K Staubteilchen
B Wassermoleküle
P Stickstoffatome
S Duftmoleküle
11. In welcher Schicht der Haut befinden sich die Talgdrüsen?
L Hornschicht
P Keimschicht
R Lederhaut
W Unterhaut
2. Den Vorgang, bei dem Dinge in der Nähe scharf gesehen werden können, nennt man:
I optische Täuschung
OlympeVerlag
LÖSUNGSWORT:
L Fernakkommodation
E Nahakkommodation
A Lichtbrechung
4. Hammer, Amboss und Steigbügel nehmen Schwingungen auf, verstärken sie und übertragen sie wohin weiter?
O Trommelfell
L Hörnerv
V ovales Fenster
P Paukengang
6. Wie nennt man die Erkrankung, wenn Bakterien in das Mittelohr eindringen?
N Mittelohrentzündung
E Schwerhörigkeit
K Ohrenschmalz
M Gehörgangsentzündung
8. Wo befinden sich die Riechsinneszellen?
In der…
A Riechschleimhaut
U Zunge
H Mundschleimhaut
X Eustachischen Röhre
10. Wie viele unterschiedliche Geruchsrezeptoren gibt es?
A 275
E 350
S 5 bis 10 Millionen
T 10 bis 30 Millionen
12. Welche dieser Hauterkrankungen entsteht durch eine Virusinfektion?
N Fieberblasen
K Ekzeme
M Sonnenbrand
F Akne
Arbeitsblatt 2
Der Mensch - Wahrnehmen und Bewegen
NAME: DATUM:
Lesen mit den Fingern
Hier siehst du die im deutschen Sprachraum verwendete Brailleschrift. Diese wurde 1825 von dem Franzosen Louis Braille entwickelt.
1. Kannst du das lesen? Notiere, was hier steht!
Die Schrift besteht aus Punktmustern und wird von blinden und hochgradig sehbehinderten Menschen verwendet. Die Punkte werden mit einer Braille-Maschine von hinten in das Papier gepresst und sind dadurch als Erhöhung mit den Fingerspitzen zu ertasten.
Für Computer gibt es mittlerweile spezielle Braillezeilen, die so jeden Text in Braille lesbar machen. Die hier abgebildeten Punkte sind die Vollschrift, d.h. für jeden Buchstaben gibt es ein Punktzeichen. In der Kurzschrift werden für verschiedenste Wörter Abkürzungen verwendet.
2. Schreibe hier deinen Vor- und Nachnamen in Brailleschrift! Verwende dazu einen Filzstift!
3. Schreibe hier einen Satz in Punktschrift auf und lasse ihn von deiner Sitznachbarin/ deinem Sitznachbarn lesen!
OlympeVerlag
Arbeitsblatt 3
NAME:
Der Mensch - Wahrnehmen und Bewegen
DATUM:
Vorbeugen
1. Lies diesen Bericht zunächst aufmerksam durch!
Rücken und Wirbelsäule:
Vorbeugen statt operieren bei Schmerzen
Schmerzhafte Wirbelsäulenerkrankungen treten immer häufiger auf. Zurückzuführen sind sie oft auf Bewegungsmangel. Beim Wiener SPINE-Symposium machen sich Mediziner für prophylaktische Therapien stark.
Abnutzungserscheinungen der Wirbelsäule – Instabilität und Stenose – sind typische Veränderungen der alternden Wirbelsäule. Die Zahl der Betroffenen nimmt in allen Ordinationen laufend zu. Angesichts der älter werdenden Patienten und des Bewegungsmangels der alternden Gesellschaft steigt die Anzahl der Operationen und Therapien in diesem Bereich ständig an.
Das große Ziel der Mediziner ist, die konservativen Therapien auszubauen und den degenerativen Erkrankungen und oft langfristigen Schmerzen eine sorgfältige Prophylaxe entgegen zu setzen. „Ziel der Behandlung ist es, die Lebensqualität zu erhalten und den auch im Alter hohen Anforderungen an die Wirbelsäule gerecht zu werden“, sagt Michael Ogon, Präsident der Österreichischen Gesellschaft für Wirbelsäulenchirurgie.
Bei Rückenschmerzen und Bandscheibenproblemen sollte bereits frühzeitig mit einer konservativen Therapie begonnen und die Patienten anschließend gezielt gefördert werden. Dadurch kann der Anteil derjenigen, bei denen eine Operation notwendig ist, reduziert werden. Was allerdings Operationen nicht ausschließen soll. Josef Grohs von der Universitätsklinik für Orthopädie des AKH Wien erklärt: „Bei richtiger Indikationsstellung ist die Operation eine erfolgreiche Möglichkeit, Schmerzen nachhaltig zu vermindern und die Lebensqualität massiv zu erhöhen“ (in FORMAT. at/25.01.2014).
2. Bearbeite nun diesen Bericht Schritt für Schritt nach dieser Anleitung:
a) Markiere jene Wörter, deren Bedeutung du nicht kennst!
b) Suche ihre Bedeutung entweder im Wörterbuch oder im Internet!
c) Suche dir einen Partner/eine Partnerin und tauscht Erfahrungen bezüglich Rückenproblemen aus! Es können eigene oder Erfahrungen aus deinem Verwandten- und Bekanntenkreis sein.
d) Entwickelt gemeinsam Strategien für eine erfolgreiche Prophylaxe.
3. Notiere hier auf diesen Notizzetteln 2 wesentliche Präventionsmaßnahmen!
Lernstandserhebung
Der Mensch - Wahrnehmen und Bewegen
NAME: DATUM:
1) Beschrifte die fehlenden Teile in der Skizze des Auges! 6/
2) Nenne mindestens zwei Erkrankungen des Ohres! 2/ 1. __________________________________, 2. ___________________________________
3) Beschreibe eine dieser Krankheiten kurz! 2/
4) Wie heißt das eigentliche Hörorgan, welches sich im Schneckengang befindet? 1/
5) Finde die richtigen Begriffe in und um die Riechschleimhaut! 5/
Lernstandserhebung
Der Mensch - Wahrnehmen und Bewegen
NAME: DATUM:
6) Welche Funktionen hat die Haut? Zähle sie auf! 4/ a) _________________________________ b)_________________________________
c) _________________________________ d) _________________________________
7) Kreuze die richtige Antwort an! 3/
a) Die Baueinheit des Nervensystems nennt man …
Nervenzelle Gehirn Zellnerven
b) Kurze Fortsätze nennt man …
Axone Axiome Dendriten Dendisten
c) Verbindungsstellen zwischen zwei Nervenzellen nennt man …
Sympathikus Synapsen Syndikate Syntax
8) Nenne 3 Teile des Gehirns! 4/ _____________________hirn, _______________________hirn, ____________________hirn
9) Erkläre einen Teil des Gehirns näher! 2/
10) Zwei Aussagen zum Reflex stimmen nicht! Kreuze diese an! 2/
Wenn du auf eine heiße Herdplatte greifst, ziehst du deine Hand unwillkürlich zurück.
Reflexe können nicht von unserem Willen gesteuert werden.
Das Gehirn gibt Reflexe an die Bewegungsnerven weiter.
Reflexe müssen rasch erfolgen, weil sie uns vor Gefahren schützen.
Reflexe sind notwendig, damit deine Hand auch sicher greifen kann.
11) Erkläre mit eigenen Worten, warum Bewegung für den Menschen wichtig ist! 2/
OlympeVerlag
30 – 33: Du bist Biologiemeisterin/Biologiemeister.
26 – 29: Du hast dir viel gemerkt.
21 – 25: Du weißt schon einiges.
17 – 20: Du solltest noch viel üben!
unter 17: Du solltest dir diesen Abschnitt im Buch noch einmal genau durchlesen!
LÖSUNGEN - BUCH S. 162 - 188
Seite/ Aufgabe Lösung
162/1 LÖSUNGSWORT: Dendrit
162/2 Gehirn * Rückenmark
162/3 individuelle Lösung
162/4 individuelle Lösung
169/1 individuelle Lösung
169/2
172/1 1: Ohrmuschel * 2: äußerer Gehörgang * 3:Trommelfell * 4: Hammer * 5: Amboss * 6: Steigbügel * 7: ovales Fenster * 8: Vorhofgang
172/3 von unten nach oben: 10 dB: raschelndes Blatt * 20 dB: Tritte auf Teppichböden * 30 dB: Flüstern * 50 dB: leises Gespräch * 70 dB: Büroraum mit 50 Personen * 80 dB: verkehrsreiche Straße * 85 dB: Drehbank * 100 dB: Stereo-Kopfhörer * 111 dB: Computerspiele * 120 dB: Rockkonzert * 155 dB: Spielzeuggewehre * 166 dB: Knallkörpter Zonen der Lärmintensität: Gesundheitsschäden bei kurzer Einwirkung – Lärmbereich D * Gesundheitsgefahr bei Dauereinwirkung – Lärmbereich C * mögliche Lärmbelastung –Lärmbereich B * sichere Zone – Lärmbereich A
173/4 mögliche Fragestellungen: Warum können wir unterschiedliche Töne wahrnehmen? * Wie helfen Ohrabdrücke in der Kriminalistik? * Wo befindet sich was?
174/5
Lagesinn: Der Lagesinn hat die Aufgabe dem Zentralnervensystem die Lage des Körpers in Beziehung zur Schwerkraftrichtung zu melden. * Die Lagesinnesorgane liegen in den beiden Vorhofsäckchen zwischen den Bogengängen und der Schnecke. * Wenn der Kopf aufrecht gehalten wird, drücken Kalkkristalle gleichmäßig von oben auf die Spitze der Sinneshärchen. Diese stecken in einer Gallerthülle. Bewegen wir den Kopf, verlagern sich die Kristalle und die Sinneshärchen bewegen sich. Die Sinneszellen leiten die Erregung zum Gehirn weiter, wo die Lageveränderung wahrgenommen wird. Drehsinn: Der Drehsinn hat die Aufgabe, die Gleichgewichtsänderung (Beschleunigung, Verzögerung) linearer oder drehender Bewegungen an das Zentralnervensystem zu melden. Der Drehsinn liegt in den Bogengängen. * An der Basis jedes Bogenganges befindet sich jeweils eine Ampulle. Die Sinneszellen in den Ampullen besitzen haarförmige Fortsätze. Bewegen wir unseren Körper, beginnt die Flüssigkeit in den Bogengängen zu strömen. Dadurch biegen sich die Fortsätze und erregen die Nervenzellen. Diese leiten die Erregung über Nervenfasern an das Gehirn weiter, wo die Bewegung des Körpers wahrgenommen wird.
176/1 individuelle Lösung
176/3 von oben nach unten: Nervenfasern * Riechsinneszellen * Riechhärchen * Schleimschicht * Duftmoleküle
176/4 mögliche Überschrift: Der Geschmacksverstärker Umami
179/14
OlympeVerlag
Sie stellen die Haare auf: Haarmuskeln * In ihr ist Fettgewebe eingelagert: Unterhaut * Sie reagieren z. B. auf Druck: Sinneszellen * Sie ist die mittlere der drei Hautschichten: Lederhaut * Sie besteht aus Horn- und Keimschicht: Oberhaut * Sie sorgen für geschmeidige Haut: Talgdrüsen * Diese Drüsen sorgen für Abkühlung und für das Ausscheiden von Abfallstoffen: Schweißdrüsen * Bei vermehrter Sonneneinstrahlung bilden sie dunkle Farbstoffe: Pigmentzellen * Sie versorgen die Haut mit Sauerstoff und Nährstoffen: Blutgefäße
Schutzfunktion: Bakterien * Talg * Kratzer * Sonnenstrahlen * Schläge * Stöße * Infektion * Pilze
Sinnesfunktion: Tasten * Streicheln * Fühlen * Händeschütteln * Berührung
179/2
Ausscheidungsfunktion: Harnstoffe * Salz
Temperaturregelung: Überhitzung * Kälte * Schweiß
LÖSUNGEN - BUCH S. 162 - 188
Seite/ Aufgabe Lösung
180/5 individuelle Lösung
180/6 individuelle Lösung
184/1 Von oben nach unten: Gehirn * sensorische Nervenbahnen * Rückenmark * Bewegungsnerv * Armmuskel
184/2 individuelle Lösung
184/3 individuelle Lösung
185/3
Pupillenlichtreflex: Wenn plötzlich mehr Licht in das Auge fällt, verengen sich die Pupillen. – Schutz vor Schädigung des Auges durch zu hohe Lichtintensität * Lidschlussreflex: Die Augenlider schließen sich bei einer plötzlichen Reizung. – Schutz des Auges vor Schäden durch Fremdkörper * Hustenreflex: Fremdkörper in den Atemwegen lösen Husten aus. – Schutz der Lunge vor dem Eindringen von Fremdkörpern * Beugereflex: Ein schmerzhafter Reiz in einem Körperteil führt zu einer Betätigung der Beugemuskulatur. – Schutz eines Körperteils vor Verletzung * Saugreflex: Werden die Lippen eines Säuglings berührt, beginnt er zu saugen. – Automatische Nahrungsaufnahme * Greifreflex: Wird die Handfläche eines Neugeborenen berührt, schließt sich die Hand. – Dient zum Festhalten an der Mutter
185/4 LÖSUNGSWORT: Synapse
188/5 individuelle Lösung
188/6 individuelle Lösung
188/7 individuelle Lösung
LÖSUNGEN - LEHRER;INNENHEFT S. 49 - 53
Seite/ Aufgabe Lösung
AB 1 LÖSUNGSWORT: Nervenfasern
AB 2 1. Louis Braille
AB 3 individuelle Lösung
LSTE 1.
2. Mittelohrentzündung * Altersschwerhörigkeit * Schwerhörigkeit
3. Mittelohrentzündung: Wenn Bakterien aus dem Nasen-Rachenraum in das Mittelohr eindringen, können sie eine Mittelohrentzündung verursachen. Starke Ohrenschmerzen und hohes Fieber können die Folge sein. Auch das Trommelfell kann geschädigt werden, deshalb ist es immer notwendig, eine Ärztin oder einen Arzt aufzusuchen.
Altersschwerhörigkeit: Da bei älteren Menschen die Elastizität der Membrane des Schneckenganges zurückgeht, nimmt die Übertragung von Schwingungen auf die Sinneszellen ab. Vor allem hohe Töne können nicht mehr deutlich wahrgenommen werden. In diesem Fall helfen spezielle Hörgeräte, welche die Töne verstärken.
Schwerhörigkeit: Durch zu starke Schallbelastung wie durch laute Musik oder durch Durchblutungsstörungen im Innenohr kann eine Schwerhörigkeit auch bei jungen Menschen auftreten.
4. Cortische Organ
5. von oben nach unten: Nervenfasern * Riechsinneszellen * Riechhärchen * Schleimschicht *Duftmoleküle
6. Schutz-, Sinnes- und Ausscheidungsfunktion sowie Temperaturregulierung
7. Nervenzelle, Dendriten, Synapsen
8. Großhirn * Zwischenhirn * Mittelhirn * Kleinhirn * Nachhirn
9. individuelle Lösung
10. Das Gehirn gibt Reflexe an die Bewegungsnerven weiter. Reflexe sind notwendig, damit deine Hand auch sicher greifen kann.
11. individuelle Lösung
Bildverzeichnis:
Birgit Kozak: 36/1, 42/1
freepiks: 12/1, 12/2, 12/3, 19/1, 19/2, 19/3, 51/1, 51/2
Istockphotos: AleksandarDickov: 9/1, Alina555: 8/6, alvarez: 8/8, andresr: 8/5, Antagain: 9/3, colematt: 11/1, 11/2, CSA Images: 16/4, 24/2, 29/2, 41/1, 47/2, 53/1, Diane Labombarbe: 13/1, ensiferum: 39/1, happyfoto: 9/8, Inside Creative House: 8/7, izusek: 8/4, jentakespictures: 8/3, LUNAMARINA: 9/4, Mangata: 20/1, 20/2, 21/1, Marat Musabirov: 9/5, marcouliana: 9/7, MBPROJEKT_Maciej_Bledowski: 8/9, mehmettorlak: 9/9, merovingian: 44/1, Natalia Churzina: 10/1, Neustockimages: 8/1, Rostislav_Sedlacek: 8/2, tane-mahuta: 9/6, xphotoz: 9/2
Monyk, Christian: 35/1
Peter Newrkla: 17/1, 17/2, 47/1, 52/1, 52/2, 54/1, 55/1
photoscom: 14/1, 18/1, 18/2, 18/3, 18/4, 18/5, 18/6, 23/1, 25/1, 25/2, 25/3, 27/1, 29/1, 31/1, 32/1, 33/1, 34/1, 34/2, 36/2, 36/3, 36/4, 36/5, 37/1, 37/2, 37/3, 37/4, 37/5, 37/6, 37/7, 38/1, 38/2, 38/3, 38/4, 38/5, 38/6, 38/7, 38/8, 38/9, 38/10, 38/11, 38/12, 45/1, 49/1, 50/1, 50/2
Thinkstockphotos: 15/1, 16/1, 16/2, 16/3, 22/1, 22/2, 24/1, 26/1, 30/1, 30/2, 37/8, 40/1, 40/2, 43/1, 46/1
Umschlagbilder: istockphotos.com: (MrPants, amriphoto, fotojagodka, Zinkecych, tanukiphoto)
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Lektorat: Marion Ramell, BA
Umschlaggestaltung: Roul Krischanitz, Wien, transmitterdesign.com
Satz, Layout: Hellbunt Design, www.hellbunt-design.at
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Druck, Bindung: Druckerei Berger, Horn
ISBN: 978-3-903328-51-8