Bote von Karcanon 73
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Jahr der Ratte 440 n.P.
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Tiere und Pflanzen Silurs beschrieben von Einak Bärengang, Pal- da- Echorsa der Kulturkammer Silurs Die Delfine „Finn Hohlicht wurde eins mit seinem Delfin und blieb auf See“ - Text auf einem Grabstein in Sydspitze Delfine sind im Wasser, in Meeren und Flüssen lebende Säugetiere und in verschiedenen Arten in allen Meeren und in einigen Flüssen Myras verbreitet. Sie sind anderthalb bis vier Schritt lang, ihre Körper sind spindelförmig, sie haben ein bezahntes Maul und eine waagerecht stehende Schwanzflosse. Ihr Farbe ist meist grau, doch gibt es auch schwarze, bläuliche und braun-gelbliche Arten, der Bauch ist meist deutlich heller gefärbt. Delfine ernähren sich von Fischen, sie sind schnelle und geschickte Schwimmer, gerne springen sie aus dem Wasser und zeigen akrobatische Figuren. Sie sind intelligente und gesellige Tiere, welche sich in Gruppen, Schulen genannt, zusammenfinden. Ihre Geselligkeit scheint sich auch auf Menschen zu erstrecken, denen sie oftmals freundlich begegnen, die sie schon gerettet haben sollen, wenn Menschen als Schwimmer in Not gerieten. Auf Silur sind sie wie Seeschlangen auch Gefährten der Sucher des Meeres. Denen mag es geschehen, dass ihr Geist mit ihrem Gefährten verschmilzt, während der Körper sterbend zurückbleibt. Der Wunderbaum „Den gibt’s nicht“ - Auskunft eines Morossen Vom Wunderbaume heißt es, er würde alle Früchte Myras zugleich tragen, ja Früchte aus Silber und Gold, ja sogar die Früchte der Erkenntnis oder der ewigen Jugend. Er soll in fernen Gegenden wachsen, im Tal des Lebens oder in Aldaron oder gar im Eigenparadies der Göttin Jaffna. Finn Knurrender, bis zu seinem Tode Ulf- da- Kheitara der Kheitara von Uhu und Falke der Sucher des Landes soll auf der Suche nach dem Wunderbaum gestorben sein. Auf dem der Allgemeinheit nicht zugänglichen Grab im Garten des Hause seiner Kheitara in Rasos soll im Jahre nach seinem Tode ein Wunderbaum gewachsen sein. Die Seeschlangen „Viele sind freundlich, manche sind feindlich, einige sind monströs“ - Sirin Hannengug, Sucherin des Meeres Seeschlangen sind im Meere lebende Reptilien. Auf Myra sind sie in vielen warmen Meeresgebieten, welche einen Gürtel parallel zum blutigen Band bilden, verbreitet. In anderen Gebieten, insbesondere in kalten Meeren, fehlen sie. Sie erreichen ausgewachsen Körperlängen von deutlich über einem Schritt, doch sind auch kleine und größere Arten bekannt, sogar von monströs riesigen Arten wird berichtet. Es sind Raubtiere, welche ihre Beute, Fische zumeist, mit einem Giftbiss lähmen und dann im ganzen verschlingen. Charakteristisch für sie ist der seitlich abgeflachte Ruderschwanz zur Fortbewegung im Wasser und die Fähigkeit, eine geraume Weile ohne Luft auszukommen, um in der Tiefe zu jagen. Viele Arten verbringen ihr ganzes Leben im Meere, andere kommen zur Eiablage oder sogar zur Jagt an Land. Bekannt ist die Zusammenarbeit von Seeschlangen mit den Suchern des Meeres auf Silur. Hier helfen die Sucher mit ihren Schlangenpartnern den Fischern Orte zu finden, an denen ihre Arbeit mit großer Sicherheit Ertrag bringt.