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Tiere

Tierwohl

IST HAUSGEMACHT

Unsere domestizierten Lieblinge haben sich viele Bedürfnisse ihrer wilden Vorfahren bewahrt. Umso wichtiger ist es, sie in unserer Obhut artgerecht zu versorgen. Wir zeigen, wie das gelingt!

1. TIERGERECHT EINGERICHTET Mach Platz!

Hunde wie Katzen benötigen ausreichend Platz, um sich gesund zu

entwickeln. Ein großer Garten zum Spielen ist ideal, aber auch in Wohnungen können Miez & Co artgerecht leben. Katzen sollten nicht in zu kleinen Wohnungen gehalten werden, ca. 50 m2 sollten pro Tier zur Verfügung stehen. Achten Sie auf ein angenehmes

Raumklima und verwenden Sie möglichst keine Raumdüfte. Richten Sie

Ihrem Liebling gemütliche Rückzugsorte ein und sorgen Sie für ausreichend

Beschäftigungsmöglichkeiten mit Spielzeug, Kratzbäumen etc. − vor allem, wenn die Tiere länger alleine sind. 2. TIERGERECHT MITEINANDER Nimm dir Zeit! Haustiere sind keine Gegenstände, sondern sensible und soziale Lebewesen, die viel Liebe und Zuneigung brauchen. Gemeinsame Zeit zum

Spielen, Kuscheln oder Spazierengehen sollte unbedingt vorhanden sein, um ihnen ein artgerechtes Leben

zu ermöglichen. Sowohl Katzen als auch vor allem Hunde vereinsamen sonst schnell, werden depressiv oder beginnen, Möbel zu zerkratzen. Grundsätzlich gilt: Hunde nie länger als fünf Stunden allein lassen, Katzen maximal zwei Tage! Für berufstätige Katzenhalter:innen, die viel unterwegs sind, kann die Anschaffung einer zweiten Katze sinnvoll sein – sofern ausreichend Platz vorhanden ist.

Gewusst?

AM 4. OKTOBER 2022 IST WELTTIERSCHUTZTAG!

Tierschützer:innen sowie Tierfreundinnen und Tierfreunde machen an diesem internationalen Aktionstag auf die Rechte und menschenverursachtes Leid von Nutz- und Haustieren aufmerksam.

Eine artgerechte Haltung ist für das Tierwohl unerlässlich — auch für das unserer geliebten Haustiere.

3. TIERGERECHT GEFÜTTERT Schaffe Balance! Hätten Katzen die Wahl, würden sie nur Mäuse fressen und Hunde vorwiegend rohes Fleisch und Innereien vertilgen.

Die ursprüngliche Rohfütterung, auch Barfen genannt, erfreut sich zwar zunehmender Beliebtheit, aber nicht

bei allen Haustierfreund:innen. Wer Fertigfutter vorzieht, sollte bei Katzen darauf achten, dass der Getreideanteil im Futter möglichst gering ist, nicht nur Trockenfutter verabreichen und mehrere kleine Portionen über den Tag verteilt anbieten. Eine artgerechte Hundeernährung setzt sich aus Nass- und Trockenfutter zusammen, wobei Sie das Futter zwischendurch mit kleinen Portionen Reis, Gemüse, Topfen oder Äpfeln aufwerten sollten.

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