muchmore 2|2020

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MAGAZIN DES KATHOLISCHEN PFARRVERBANDES MUCH

Thema

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INHALT & IMPRESSUM

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IMPRESSUM muchmore | Magazin des Katholischen Pfarrverbandes Much Herausgeber: Pfarrgemeinderat im Pfarrverband Much, Hauptstr. 11, 53804 Much

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Neuer Termin „Pastoraler Zukunftsweg“

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Institutionelles Schutzkonzept veröffentlicht

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Kontaktlose Hilfe

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Kontaktloser Service in der Bücherei Much

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Aus unseren Kindertagesstätten

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Ist Kirche noch (system-)relevant?

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Heilige Corona, bitte für uns

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Chronik

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Adressen & Kontakte

Redaktion: Kirstin Beck, Jennifer Fritz, Phillip Fritz, Guido Hagedorn,

Stephan Heuser, Hildegard Langen, Peter Urban (V.i.S.P.)

Layout und Design: Vitamin D | Marco Reifenberg | Wiehl | info@vitamind.de Druck: Welpdruck GmbH | Wiehl | info@welpdruck.de Auflage: 4.500 Stück 3 Ausgaben jährlich Kontakt zur Redaktion: muchmore@kath-kirchen-much.de Namentlich gekennzeichnete Beiträge müssen nicht mit der Meinung der Redaktion bzw. des Herausgebers übereinstimmen. Bei unaufgefordert eingesandten Beiträgen und Bildmaterialien besteht kein Recht auf Veröffentlichung. Die Redaktion behält sich Kürzungen und Veränderungen der eingesandten Beiträge vor. Mit Überlassen des Manuskriptes überträgt der Autor (Text, Bild) dem Herausgeber das Recht der urheberlichen Nutzung. Die in dieser Zeitschrift veröffentlichten Beiträge sind urheberrechtlich geschützt. Nachdruck oder Vervielfältigung ist nicht gestattet.


EDITORIAL

EDITORIAL

Liebe Leserin, lieber Leser, steinige Zeiten, andere Zeiten. Die Pandemie durch das Corona-Virus hat uns noch immer im Griff. Die vielen Beschränkungen im Frühjahr haben uns als Kirche und Pfarrverband vor Ort tief getroffen. Alle Kar- und Ostergottesdienste mussten ausfallen, unsere KiTas waren geschlossen und das gewohnte Gemeindeleben kam zum Stillstand. Die letzte Ausgabe der muchmore kam im Lockdown zu Ihnen – alle abgedruckten Termine waren ungültig. Eine positive Begleiterscheinung der getroffenen Gegenmaßnahmen sind die vielen Steinschlangen. Auch an unseren Kirchen in Much und Kreuzkapelle sind sie zu Hause. In dieser Ausgabe haben wir (fast) ganz auf Terminankündigungen verzichtet und die Zeit der Pandemie in den Blick genommen. Pfarrer Gerards blickt in seinen Gedanken auf diese Zeit zurück; Diakon Hagedorn bezieht kritisch Stellung zu den Maßnahmen. Hildegard Langen fragt nach der Bedeutung der Heiligen Corona, Schutzpatronin gegen Seuchen, in unserer Zeit. Aber auch abseits des Infektionsgeschehens hat das Heft etwas zu bieten: Es geht weiter auf dem Pastoralen Zukunftsweg und unser Pfarrverband hat ein institutionelles Schutzkonzept zur Prävention von (sexueller) Gewalt an Kindern und Jugendlichen. Die Ergebnisse unserer Leserumfrage können wir Ihnen leider noch nicht präsentieren: Unser Dienstleister konnte uns durch die Home-Office-Situation dieses noch nicht abschließend mitteilen. Ich wünsche Ihnen eine anregende Lektüre und bleiben Sie gesund!

Peter Urban

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ANSTOSS

Liebe Leserinnen und Leser!

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eit mehreren Monaten leben wir bereits in einer veränderten Welt. Das Coronavirus hat unser gewohntes gesellschaftliches Leben aus dem Takt gebracht. Diese Veränderung kam plötzlich, quasi über Nacht, so dass wir in eine gewisse Schockphase verfallen sind. Für viele von uns war dies vermutlich eine Überforderung.

Leider ist unser gesellschaftliches Leben, trotz erster Öffnungen, immer noch nicht so, wie wir es vor Corona gewohnt waren. Unser Alltag ist immer noch bestimmt von Abstandsregeln, Mundschutz, Desinfektionsmitteln und Hygienekonzepten. Da der Mensch ein soziales Wesen ist, das auf Beziehung ausgerichtet ist, stellt sich mir die ­Frage: Wie können wir auch zukünftig in der Kirche verantwortlich unser Gemeinschaftsleben unter den veränderten Bedingungen gestalten?


ANSTOSS

In den ersten Monaten unter Corona haben viele Menschen in unseren Kirchengemeinden versucht, sich auf die veränderte Situation einzustellen und sind sehr kreativ gewesen: Es gab und gibt geistliche Impulse und Gottesdienste, die wir über das Internet übertragen. Ehrenamtliche haben Lichter aus der Osternacht zu den Menschen nach Hause gebracht. Ein solistisches Konzert wurde aus der Kirche übertragen. Die Messen sind mit Gesangs- bzw. Instrumentaleinlagen umrahmt und Ehrenamtliche gestalten Andachten. Neben sogenannten „Fenstergottesdiensten“ an den Seniorenstiften und Behinderteneinrichtungen, gab es „Kinderkirche in der Tüte“ und „on tour“, einen meditativen Weg für die Firmbewerber und Firmbewerberinnen, eine auf Compact Disc aufgenommene Maiandacht für die Kranken zu Hause, Seelsorgetelefon und caritative Hilfsangebote, Gutscheine der Tafel für Hilfsbedürftige und vieles mehr. Unsere Haupt- und Ehrenamtlichen haben versucht, mit Hilfe der modernen Kommunikationsmittel die Arbeit in ihren Bereichen so gut wie möglich zu gestalten. Die beispielhafte Auflistung könnte ich vermutlich noch ein ganzes Stück ergänzen. Mir zeigt sie: Trotz der äußeren Einschränkungen unseres öffentlichen und kirchlichen Lebens scheint hier ein kirchliches Leben zu keimen, das neue Formen und Möglichkeiten der Seelsorge und Verkündigung hervorbringen kann. Das hat mich überrascht, dafür bin ich aber auch allen Engagierten sehr dankbar. Was können uns die zaghaften Keime neuen kirchlichen Lebens und Verkündigung sagen? Ich denke, dass hier für uns alle eine Chance liegt. In den letzten Tagen hörte man in den Medien immer wieder den Begriff der Systemrelevanz. Der Begriff soll aus der Finanzwirtschaft kommen und meint wohl, dass eine Einrichtung, wie eine Bank oder Versicherung, für die Gesamtgesellschaft insofern bedeutsam ist, als dass ihr Konkurs so gravierende wirtschaftliche Nachteile für alle Menschen hätte, dass ihr Ausfall – auch durch staatliche Eingriffe – zu verhindern ist; „too big to fail“ sagt man dazu in Finanzkreisen. In Zeiten der Corona-Krise sind dies aber nicht nur Finanzinstitute oder Versicherungen. Alle Einrichtungen und Berufe, die eine gravierende Relevanz für die Versorgung und den Erhalt einer Gesellschaft haben, sind zu retten. Wie ist es nun mit den Kirchen: Ist Kirche auch noch systemrelevant für unsere Gesellschaft? Provokant gefragt: Brauchen

die Menschen heute noch Kirche? Darüber wird viel diskutiert. Ich denke, auch, wenn es vielleicht nicht so scheint: Ja, Kirche ist und muss systemrelevant bleiben! Auch wenn in unserer westlichen Wohlstandsgesellschaft vielen der Zugang zum christlichen Glauben und den Kirchen fehlt, wird gerade in Corona-Zeiten deutlich, dass Menschen Antworten suchen für ihre existenziellen Fragen von Leben und Tod. Diese Antworten können Staat und Wissenschaft nur bedingt geben. Die Bilder der Massenbestattungen, die schweigend nebeneinander aufgereihten Särge in Italien oder den Vereinigten Staaten haben mir erschreckend deutlich gemacht, dass staatliche Verwaltungsbehörden im Umgang mit dem Tod nur begrenzt Antworten geben können. Ihre Ausdrucksformen im Umgang mit dem Tod wirken eher stumm und kalt. Nicht nur im Umgang mit existenziellen Fragen von Leben und Tod, sind wir als Kirchen besonders gefragt den Menschen Antworten und Hoffnungen zu geben bzw. Formen und Riten religiöser Vollzüge. Auch in Fragen von Gerechtigkeit und Verantwortung haben wir etwas zu sagen. Ich halte es für wichtig, dass wir uns als Kirche aus einer anfänglichen Schockstarre herausbewegen und die Deutungshoheit über religiöse und existenzielle Frage nicht einfach anderen überlassen, sonst riskieren wir in der Tat unsere Systemrelevanz ganz. Als Christen haben wir den Auftrag, den Menschen Antworten zu geben auf die wichtigsten Fragen gesellschaftlichen Zusammenlebens und menschlicher Existenz, auf Leben und Tod. Unsere Antworten auf diese Fragen gehen letztendlich alle von Jesus Christus aus. Er, durch den alles Leben in seinem Ursprung entstanden ist und der als erster durch seine Auferstehung den Tod überwunden hat, ist die christliche Antwort auf die wesentlichen Fragen unserer menschlichen Existenz.

Ihr Pfarrer Josef Gerards

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PASTORALER ZUKUNFTSWEG

Neuer Termin „Pastoraler Zukunftsweg“ Das Seelsorgebereichsforum, das durch die Corona-Pandemie abgesagt werden musste, wird nun am 30. September nachgeholt.

Ziel der Seelsorgebereichsforen ist es, mit möglichst vielen Menschen aus dem Erzbistum Köln über den aktuellen Stand der Überlegungen zur Zukunft der katholischen Kirche vor Ort zu diskutieren. Es geht um die lebendige Gestaltung des kirchlichen Lebens vor Ort, um die Frage, wie können wir Menschen für Christus begeistern. Es geht um Förderung und Entwicklung von ­Engagement aus dem Glauben, um Willkommenskultur in den Gemeinden, zukünftige Weisen der Kommunikation, den Umgang mit Ressourcen, Ausbildung und Fragen der Verwaltung. Im Anschluss an die Seelsorgebereichsforen fließen die Rückmeldungen in die weiteren Ausarbeitungen des Zielbildes für das Erzbistum Köln ein. Dieses „Zielbild 2030“ schlägt einen Rahmen vor, wie die Pfarrgemeinden im Jahr 2030 aussehen können. Von den Verantwortlichen in Köln kommt das Signal: Beteiligung ist uns ein Anliegen – Veränderung geht nur gemeinsam. Nutzen wir alle die Chance, uns zu informieren, mitzureden und mitzugestalten!

Jeder, egal ob kirchlich engagiert, egal ob Messbesucher oder nicht, ist eingeladen sich zu beteiligen und die eigenen Fragen und Sorgen einzubringen. Bitte halten Sie sich den Termin frei! Weitere Informationen folgen. Anita Kipshagen (Vorsitzende Pfarrgemeinderat)

Seelsorgebereichsforum zum „Pastoralen Zukunftsweg“ 30.9. | 19 Uhr | Ort wird noch bekannt gegeben Informationen zum Pastoralen Zukunftsweg unter www.zukunftsweg.koeln


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Foto: Adobe Stock/lovelyday12

Institutionelles Schutzkonzept veröffentlicht

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ie Präventionsordnung des Erzbistums Köln verpflichtet alle Kirchengemeinden eine „Institutionelles Schutzkonzept“ (ISK) zu erarbeiten. Das Schutzkonzept für den Pfarrverband Much wurde nun veröffentlicht.

Schon 2012 hat der Abschlussbericht des Runden Tisches „Sexueller Missbrauch“ der Bundesregierung Schutzkonzepte für Einrichtungen und Träger in der Kinder- und Jugendarbeit gefordert. Der „Unabhängige Beauftragte für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs“ der Bundesregierung, Johannes Rörig, hat in einer Arbeitshilfe dazu ausgeführt: „Schutzkonzepte umfassen eine Reflexion und Auseinandersetzung mit den einrichtungsinternen Strukturen, den zugrundeliegenden Konzepten, den Regeln, der Organisationskultur und der Haltung der Beschäftigten.“ „Schutzkonzepte sind letztlich nur dann wirklich alltagstauglich, wenn sie mit denen besprochen werden, wenn sie mit denen besprochen wurden, an die sie sich richten“, stellt der Abschlussbericht des runden Tisches fest. Im Pfarrverband Much hat daher eine Gruppe von haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus der gemeindlichen Kinderund Jugendarbeit und den Kindertagesstätten gemeinsam an dem Schutzkonzept gearbeitet. Das nun vorliegende ISK wurde durch den Kirchengemeindeverband Much als Rechtsträger in Kraft gesetzt. Eine für dieses

Frühjahr geplante öffentliche Vorstellung musste, bedingt durch die Corona-Pandemie, leider entfallen. Ein ganz herzliches Dankeschön gilt allen, die an der Erarbeitung dieses Konzeptes mitgewirkt haben. Peter Urban

Eine Kurzform des Schutzkonzeptes finden Sie als Beilage in dieser Ausgabe der muchmore. Der vollständige Text kann über die Homepage des Pfarrverbandes kath-kirchen-­much.de eingesehen werden. Gedruckte Exemplare des Schutzkonzeptes sind über das Pastoralbüro erhältlich. Ansprechpartner für den Bereich Kinder- und Jugendschutz ist Pastoralreferent Peter Urban als Präventionsfachkraft. Er wird unterstützt von Eva Schröder-Höfgen, die als ehrenamtliche Ansprechperson zur Verfügung steht.


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KONTAKTLOSE HILFE

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caritas Serie Folge 2

Kontaktlose Hilfe – die Caritas im Pfarrverband Much ist weiter tätig

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iele soziale Dienste waren auf Grund der massiven Einschränkungen des öffentlichen Lebens zu Beginn der Corona Krise gezwungen, ihre wichtige und wertvolle Arbeit einzustellen. Die Angebote in unserem Pfarrverband waren davon massiv betroffen. Kleiderstube, Lotsenpunkt und Herz & Hände, alle haben zum eigenen Schutz - und selbstverständlich auch zum Schutz der Besucher - ihre Angebote zunächst eingestellt. Aber auch Einrichtungen anderer Träger, wie z.B. die Tafel, unterbrachen ihren Betrieb.

Viele der Hilfsangebote unseres Pfarrverbandes stützen sich auf einen persönlichen Kontakt. Der war bisher für beide Seiten, Gebende und Nehmende, sehr wertvoll. Und jetzt plötzlich eine Gefahr. So mussten alternative Wege stärker genutzt und neue Möglichkeiten erdacht werden. Die Soziallotsen des Lotsenpunktes konnten den Kontakt zu ihren Klienten über das Notfallhandy halten. In besonderen Fällen waren auch eine persönliche Beratung und Hilfestellung durch Einhalten besonderer Schutzmaßnahmen möglich. Besonders stark war der Besuchsdienst Herz & Hände betroffen, da persönliche Begegnungen einen wesentlichen Teil des Angebotes ausmachen. Trotzdem waren die Damen und Herren von Herz & Hände teilweise weiter im Einsatz. Selbstverständlich unter Einhaltung der vorgeschriebenen Hygiene und Abstandsregelungen. Auch die Kleiderstube mit ihren engen Räumlichkeiten kann nur schwer die jetzt erforderlichen Abstandsregeln für Kunden und Mitarbeiterinnen gewährleisten. Hier überlegt eine Arbeitsgruppe kreativ, wie das Angebot trotz der Einschränkungen wieder anlaufen kann. Die Corona-Krise hat unser Leben stark getroffen, aber gemeinsam und mit der Tatkraft und dem Ideenreichtum vieler Ehrenamtlicher konnte der Pfarrverband in der Zeit des Stillstands nach neuen Möglichkeiten suchen, um die caritative Arbeit weiter „am Leben“ zu erhalten. Stephan Heuser

Die Bedürfnisse der Hilfesuchenden sind aber nicht nur geblieben, sondern in der für uns alle ungewohnten und schwierigen Situation, größer und zahlreicher geworden. Eine Herausforderung für die Verantwortlichen in der Caritas-Arbeit. Spontan bildete sich die #coronahilfe. So konnten ehrenamtliche Helfer vermittelt werden, die für Menschen, die das Haus nicht verlassen wollten, einkaufen. Zunehmend baten Hilfsbedürftige in den Pfarrbüros um Unterstützung und das Pastoralbüro in Much konnte die erste Not durch Lebensmittelgutscheine lindern. Um alle Bezugsberechtigten der Mucher Tafel zuverlässig mit Gutscheinen zu versorgen, konnten im Zusammenwirken unseres Pfarrverbandes mit der evangelischen Schwestergemeinde und der Kommune Spenden eingeworben werden. Ein herzlicher Dank gilt allen Spendern.

Sie haben Lust uns ehrenamtlich zu untertützen? Sprechen Sie gerne unseren Engagementförderer Stephan Heuser an: 02245 9119170 stephanheuser.ehrenamt@ gmail.com


NACHGELESEN

BUCH-TIPPS Graeme Simsiom „Das Rosie-Resultat“ Nach den Nr.-1-Bestsellern „das Rosie-Projekt“ und „der Rosie-Effekt“ geht es wundervoll weiter.

Kontaktloser Service in der Bücherei Much Auch wenn die Bücherei noch nicht wieder regulär geöffnet ist, wir sind mit einem „kontaktlosen Service“ dennoch für Sie da!

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m Mittwoch den 12.8. zwischen 17 und 19 Uhr, sowie Freitag den 14.8. zwischen 15 und 18 Uhr können Sie Ihre „abgearbeiteten“ Medien zurückgeben. Legen Sie die Medien mit Name oder Lesernummer auf einem Zettel versehen in die bereit gestellten roten Körbchen. Sie möchten etwas Ausleihen? Kein Problem. Schreiben Sie Ihren Wunsch mit Namen oder Lesernummer und einer aktuellen Telefonnummer auf einen Zettel. Dabei müssen Sie nicht unbedingt den genauen Titel angeben, sondern können sich auch einfach einen Krimi oder ein Kinderbuch wünschen. Wir suchen dann etwas für Sie heraus. Einige Anregungen finden Sie auf dieser Seite.

Zu den genannten Zeiten ist unser Telefon 02245 3613 besetzt, Sie können uns aber auch gerne auf den Anrufbeantworter sprechen oder eine Email schreiben (info@buecherei-much.de). Wann und unter welchen Auflagen die Bücherei wieder „richtig“ öffnet, werden wir sobald als möglich bekannt geben. Während der Corona-Schließung haben wir für Sie unser Sortiment erweitert. Einige Neuanschaffungen möchten wir Ihnen hier in aller Kürze vorstellen, vielleicht ist ja etwas für Ihre Wunschliste dabei! Eva Schröder-Höfgen

Adam Baron „Frei Schwimmen“ Eine herzzerreißende, urkomische Geschichte über Dinge, die man selbst herausfinden muss, weil einem Erwachsene nicht immer alles sagen. Anne Iburg „Ist das noch gut oder muss das weg?“ Ein Ratgeber zum Thema Verderblichkeit von Lebensmitteln mit Tipps zu Einkauf, Lagerung und Haltbarmachen sowie Rezeptvorschlägen zur Resteverwertung. Oliver Uschmann / Silvia Witt „Meer geht nicht“ Kevin war noch nie am Meer, das können seine Freunde nicht fassen und wollen das ändern, heimlich, ohne Eltern. Doch alles verläuft anders als gedacht… Manfred Mai „Eine Gruselnacht im Zelt“ Eine spannende Geschichte für Erstleser ab der zweiten Klasse. Stefanie Gerstenberger/Marta Martin „Blind Date in Paris“ Wanda flieht aus ihrem Leben, frustriert von Leistungssport und Schule. Sie hat keine Zeit für die Liebe, doch in Paris lernt sie Ken kennen und alles kommt ganz anders. Lesley Kara „Das Gerücht“ Die alleinerziehende Joanna hört ein Gerücht und erzählt es weiter. Sie ahnt nicht, welche Ereignisse sie damit in Gang setzt und dass sie sich und ihre Familie in Gefahr bringt. Susan Mallery „Die Liebe der Sonnenschwestern“ Drei Schwestern werden in einer Woche von ihren Partnern verlassen. Sie erkennen, wieviel sie einander bedeuten und was wahre Liebe ist. Luca Ventura „Mitten im August“ Inselpolizist Enrico Rizzi hat auf Capri einen Mordfall zu lösen, der erste Capri-Krimi. Laetitia Colombani „Das Haus der Frauen“ Die Geschichte eines magischen Ortes in Paris- ein Haus für alle Frauen dieser Welt. Ein ergreifender Roman über mutige Frauen und ein Plädoyer für mehr Solidarität.

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KITA

Aus unseren Kindertagesstätten

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nsere drei Kindertagesstätten sind durch die Pandemie sehr betroffen. Die Landesregierung hatte den Betrieb stark eingeschränkt; zeitweise war nur eine Notbetreuung erlaubt. Nach und nach durften ab Anfang Mai wieder mehr Kinder die KiTa besuchen. Julia Funke hat in der KiTa St. Martinus das praktische Jahr ihrer Ausbildung absolviert und ihre letzten Prüfungen abgelegt.

muchmore: Frau Funke, Sie haben während der Pandemie Kinder in der KiTa ­betreut. Was war in dieser Zeit besonders schwierig? Julia Funke: Es war einiges sehr schwierig in dieser Zeit. Am schwierigsten fand ich persönlich die Vorschriften, welche sich teilweise sehr schnell wieder geändert haben. Was war ihr schönstes KiTa-Erlebnis in dieser Zeit? Es gab viele schöne Momente im KiTa-Alltag, die mein Anerkennungsjahr besonders gemacht haben. All diese Momente setzen sich meiner Meinung nach zu seinem großen schönen Erlebnis mit vielen Eindrücken und Erfahrungen zusammen. Sie haben ihre Prüfungen teilweise unter „Corona-Bedingungen“ absolvieren müssen. Wie funktioniert so etwas? Meine erste „Corona-Prüfung“ habe ich per Mail und Telefon ganz ohne persönlichen Kontakt absolviert. Die zweite Prüfung hab ich mit viel Abstand und Maske abgelegt. Herzlichen Glückwunsch zu Ihrer bestandenen Ausbildung. Wir wünschen Ihnen alles Gute für Ihre berufliche Laufbahn und freuen uns, dass Sie weiter in unserem Team mitarbeiten.

Der katholische Kirchengemeindeverband Much bietet in seinen drei Kindertagesstätten Ausbildungsplätze an. Ebenso gibt es die Möglichkeit ein Freiwilliges soziales Jahr oder den Bundesfreiwilligendienst in der KiTa zu machen. Informationen dazu gibt Verwaltungsleiter Ralf Herkenrath (02245 9119514 oder Ralf.Herkenrath@Erzbistum-Koeln.de)


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Foto: Erzbistum Köln/Robert Boecker

Ist Kirche noch (system-)relevant? Ein Kommentar von Diakon Guido Hagedorn

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s mutete an, wie der ins Freie verlegte Parteitag der kommunistischen Partei Chinas. Was ich mir jedoch im Fernsehen anschaute, war das Fronleichnamsfest vor dem Kölner Dom. In Reih und Glied standen da in exaktem Abstand Stühle, auf denen irgendwie verloren wirkende Gläubige dem Gottesdienst beiwohnten.

Szenenwechsel: Während in vielen Orten – auch in Much – zum Infektionsschutz die Fronleichnamsprozession ausfällt, demonstrieren Antifas in ganz Deutschland. Ein katholischer Pfarrer, der eine normale Fronleichnamsprozession veranstaltet hätte, würde zumindest ein hohes Bußgeld und eine Vorladung in die bischöfliche Personalabteilung bekommen. ­Als staatstreuer Katholik frage ich mich schon, wird da mit ­zweierlei Maß gemessen; oder ist doch alles gar nicht so gefährlich? Sind wir -die Kirchgänger -nur die Vernünftigeren und andere – wie die Demonstranten – nur unvernünftige Frei­geister, mit der ihnen eigenen Überheblichkeit, die man mit einem Kopfschütteln übersehen kann. Oder ist es einfach so, dass Kirche irrelevant, ja nutzlos ist und sich deshalb an die staatlichen Vorschriften zu halten hat – und Demos für den

­ inen oder anderen Zweck gesellschaftspolitisch, aber auch e von der medialen Aufmerksamkeit her, einfach relevant sind, und damit letztlich über jeden Infektionsschutz erhaben sind. Und so kann man sich dem katholischem Publizisten Peter Winnemöller nur anschließen, der feststellt: „In der Summe kann man davon ausgehen, dass die kirchlichen Coronamaßnahmen exakt den in den vergangenen Jahren eingeschlagenen Weg der Kirche in die vollkommene gesellschaftliche Irrelevanz nun mit erhöhter Geschwindigkeit fortsetzen. Wer braucht eigentlich eine Kirche, die in der Krise verschwunden ist?“ Wieder Szenenwechsel: Much – Pfarrer Gerards hat es in seinem Artikel beschrieben – mit viel Ideen, haupt- und ehrenamtlichem Engagement haben wir trotz aller Hinder­ nisse versucht, Kirche in ihrer caritativen, verkündenden, aber auch liturgischen Ausprägung erfahrbar zu machen. Dennoch fragten sich viele Menschen, ob sich die Bischöfe entschlossen hätten, uns sozusagen von den Sakramenten zu entwöhnen. Der Magdeburger Bischof sprach angesichts der Kritik von Gläubigen wegen der ausgefallenen Gottesdienste gar von


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HEILIGE CORONA

einem ­Luxusproblem. So kann nur jemand reden, der den Luxus genießt, die Heilige Messe für sich selbst – auch ohne Gläubige – feiern zu können. Und so war die Botschaft vieler Bischöfe in der Coronakrise eine erschreckende Umkehr alles bisher durch die Kirche Gepredigten. Auf einmal geht es ohne Sonntagsmesse. Es geht ohne Osterbeichte. Es geht sogar ohne Taufen. Ausgefallen oder zumindest verschoben auch Firmungen und Erstkommunionen. Vielerorts keine Spendung der Krankensalbung für Sterbende, weil Priester keinen Zutritt in Krankenhäuser und Altenheime erhielten. Keine Exequien, kein Seelenamt für unsere Verstorbenen. Alles irrelevant, alles ein Luxusproblem? Und das der Würzburger Bischof in der Coronakrise eine bürgerliche Binsenweisheit aufgreift und sagt: „Das Wichtigste sei die Gesundheit der Menschen“, zeigt; wie sehr sich offensichtlich weite Teile der Kirche von der Vorstellung entfernt haben, das Wichtigste sei das ewige Seelenheil der Gläubigen.

Und auch ich glaube, dass wir viel deutlicher auf das schauen müssen, was für das Seelenheil der Menschen relevant ist. Oft höre ich die pastorale Phrase: „Wir wollen Menschen zu Christus führen.“ Ist dann nicht, gerade jetzt in Krisenzeiten, der Moment da, um zu hinterfragen, wie sehr wir auch (binnen-) missionarisch unterwegs sind - in unserer Ehe-, Tauf-, Firm- und Erstkommunionsvorbereitung, aber vor allem auch in unseren Vereinen, Verbänden, KiTas, Krankenhäusern und Pflegeheimen? Kann Corona uns zu der Neubesinnung führen, dass die Seelsorge wieder zuvorderst die Seele sorgend in den Blick nimmt? Und zu der Einsicht, dass der Wunsch nach geistlicher Hilfe aus dem Sakramentenempfang kein Luxusproblem der Gläubigen ist, sondern deren gutes Recht als Glieder des Volkes Gottes!

Heilige Corona, bitte für uns…

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aben Sie schon einmal von der Heiligen Corona gehört? Ich jedenfalls noch nie! So habe ich mich in diesen besonderen Zeiten mal eingelesen in die Geschichte derer, die den gleichen Namen trägt wie unsere unheilvolle Pandemie. Gibt es da vielleicht eine Verbindung? Sagt sie uns was Tröstliches, Mutmachendes?

Die Legende (!) sagt, dass Corona im Jahr 177 nach Christus mit 16 Jahren den Märtyrertod starb, indem sie an heruntergebogenen Zweigen zweier Palmen festgebunden und beim Loslassen der Zweige in die Luft geschleudert und zwischen den Bäumen zerrissen wurde. Grund für dieses grausige Todesurteil war angeblich, dass sie Victor von Siena in seiner Marter beigestanden hat, bevor er enthauptet worden ist. Diese Geschichte entbehrt allerdings jeglicher historischer Nachweise.

Foto: Domkapitel Aachen/Andreas Steindl

Corona gilt als die Schutzheilige der Fleischer, Schatzgräber und des Geldes (Corona = Krone als Währungseinheit). Vereinzelt wird sie auch als Fürsprecherin bei Seuchen angebetet (welche Ironie des Schicksals!). Teile ihrer Gebeine ruhen in der Domschatzkammer in Aachen. Die Hl. Corona wird vielerorts und in einigen Ländern verehrt, z.B. in Österreich, Italien, Tschechien und auch bei uns in Deutschland. Ich zeige mich also beschämt ob der Wissenslücke in meinem Heiligenrepertoire.


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Corona-und-Leopardus-Schrein in der Domschatzkammer Aachen. Zu sehen ist das Martyrium der Heiligen Corona. Hinter ihr die Palmen, links vor ihr Victor von Siena, der bereits vor dem Richtblock kniet.

Irgendwie stellt mich meine Recherche nicht zufrieden. Mir scheint die „Unbekannte“ eher nichtssagend, als Schutzpatronin willkürlich eingesetzt (oder was haben die Metzger mit ihr zu tun?), vielleicht nicht einmal der Realität entsprungen. Und als Beschützerin vor Seuchen hätte sie doch jetzt allemal ihren Titel verwirkt. Aber ich will nicht respektlos erscheinen. Die Ernennung und auch Anbetung von Schutzpatronen entspricht dem zutiefst menschlichen Bedürfnis nach Sicherheit und Halt, nach „etwas“ zwischen Himmel und Erde, zwischen Gott und den Menschen. Eine Person, die unser Vorbild im Leben und Glauben ist, die uns sozusagen zeigt, „wo es lang geht“. Wir flehen zum Hl. Antonius, wenn wir etwas verloren haben, oder zum Hl. Blasius, wenn wir Halsschmerzen haben. Einem jeden schreiben wir besondere Kräfte zu, die wir in der Not zu unserem Nutzen erbitten. Aber, liebe Leser, so geht das doch nicht! Wir selbst sind verantwortlich für unser Leben, müssen achtsam mit unserer Gesundheit umgehen und uns vor Gefahren schützen. Geht was schief, können wir nicht den Schutzpatron hierfür bezichtigen. Wer im Chaos lebt, muss die Dinge ordnen, um etwas wiederzufinden. Das macht nicht der Hl. Antonius. Wenn wir

Foto: Domkapitel Aachen/Andreas Steindl

alles für das Gelingen einer Sache tun, dürfen wir hierbei um „heilige“ Unterstützung bitten. So herum wäre es richtig. Ein Bittgebet schadet allerdings nie und auch nicht das Vertrauen auf Schutz und Hilfe. Kommen wir nochmal auf die Heilige Corona zurück, sofern es sie überhaupt gab! Mir fehlt die Verbindung zwischen ihr und meinem Leben, zwischen ihr und der weltweiten Pandemie namens Corona, die uns immer noch in ihren Klauen hält. Und ich komme zu dem Schluss, dass es eine unbedeutende Namensgleichheit ist. Ich glaube, ich würde sie zumindest von der Liste der Schutzheiligen gegen Seuchen streichen, mir aber bei ihr Kraft dafür erbitten, anderen in ihren schwersten Stunden beizustehen und sie nicht alleine zu lassen, wenn sie mich am meisten brauchen. Hierin war sie Vorbild. Den ersten Schritt muss ich allerdings selber wagen. „Heilige Corona stehe allen bei, die sich hingebungsvoll um Erkrankte kümmern und in Kauf nehmen, sich dabei selbst zu gefährden.“ Ein Gebet, das zum Himmel geht – ob auf direktem Wege oder über die Heilige Corona ist nicht so erheblich, oder? Und so hat mir die Heilige doch noch etwas vermittelt. Schade aber, dass ihr Name seit 2020 negativ besetzt sein wird! Hildegard Langen


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CHRONIK

Leserbrief

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as Jahr 2020 wird in die Geschichte der Menschheit eingehen wie z. B. die Ereignisse des hundertjährigen Krieges oder anderer Katastrophen. Das Corona-Virus hat nicht nur das gesellschaftliche, sondern auch das persönliche Leben stark beeinflusst und eingeschränkt.

Seit Anfang Mai finden nun wieder Gottesdienste mit den vorgeschriebenen Schutzabständen statt und die Kirche ist immer ausgebucht, wobei ja nur ein Drittel und weniger Gläubige zugelassen sind. Was besonders schmerzlich ist, dass der Gesang im Gottesdienst zu unterbleiben hat, was sehr befremdlich auf einen wirkt. Besonders betroffen sind unsere Alten und Kranken, denen die Krankenkommunion aus Gründen der Ansteckungsgefahr nicht nach Hause gebracht werden kann. Die Seelsorger sind nun aufgerufen alles dafür zu tun, um uns gläubige Kirchgänger zu halten, denn an den Sonntagen ohne Gottesdienst haben sich viele eine Ersatzbeschäftigung gesucht. Ich selber bin mit meiner Familie durch Gottes schöne Natur gewandert und habe an dem ein oder anderen Wegkreuz oder einer Kapelle innegehalten. Es liegt nun an den hauptamtlichen Seelsorgern und nicht nur am guten Hirten die „Herde“ zusammen zu halten. Johannes Frings

Malia Ley Eigen Henry Friedrich Frielingsdorf Eckhausen Louisa Limp Hevinghausen Bjarne Jacobs Marienfeld Mats Kraus Wohlfahrt Mia Johanna Stracken Marienfeld


CHRONIK

GOLDHOCHZEIT

Theresia Buschmann geb. Heimann Kranüchel

Stefanie Zinzius Much

Werner und Anita Merten geb. Thelen Henningen

Andrea Ehring geb. Hoffzimmer Much

Karl-Heinz Schulte Wellerscheid

Wilhelm Schröder Birrenbachshöhe

Margot Heß geb. Dahlheuser Reinshagen

Katharina Sürken geb. Pennekamp Elsenroth

Walter Berner Marienfeld

Christel Dechant geb. Maz Much

Resi Kompaß geb. Röhrig Much

Lieselotte Franke geb. Weist Much

Paul Peter Müller Wiehl

Hedi Schlimbach geb. Kotzian Bövingen

Rudi Lauff Niederbonrath

Herbert Schlimbach Marienfeld

Ulrike Frielingsdorf geb. Sauerborn Siefen

Anton Krupp Kranüchel

Anneliese Stommel geb. Wormelsdorf verw. Weißenberg Marienfeld

Johann Josef und Brigitte Stommel geb. Müller Henningen

Mathilde Michels geb. Müller Gerlinghausen Roswitha Koppen geb. Könner Leverath Monika Kubitzke geb. Koppen Wellerscheid Hans Heidkamp Oberdorf Heinrich Tauchmann Much Heinz Theo Galuba Much Viktor Ruder Scheid

März bis Juni 2020

Maria Vollmar geb. Burger Neßhoven Hildegard Miesen geb. Mitzschke Overath Rigobert Röger Much Fredi Siebel Wersch Karl-Josef Müller Oberbonrath

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Priesterruf

(in dringenden Fällen/Sterbefällen)

0152 51516078 ADRESSEN & KONTAKTE GREMIEN

Pfarrgemeinderat Anita Kipshagen |

02245 8699 | Anita@Kipshagen-Much.de

Kirchenvorstand St. Martinus Much | Ludger Hense |

02245 891198

Kirchenvorstand St. Johannes Baptist Kreuzkapelle | Michaela Sommerhäuser 02245 912702 | sommerhaeuser.gmbh@t-online.de Kirchenvorstand St. Mariä Himmelfahrt Marienfeld | Johannes Frings

Pastoralbüro Much Pfarramtssekretärinnen Kirstin Beck und Anja Frings | Hauptstraße 11 | 53804 Much 02245 2163 | Fax 02245 8419 | kathkircheng_much@t-online.de

SO ERREICHEN SIE UNS

Öffnungszeiten: Werktags von 8.30 Uhr bis 12.30 Uhr | Di. und Do. von 14.30 Uhr bis 17.30 Uhr Kontaktbüro Kreuzkapelle Pfarramtssekretärin Kirstin Beck | Kreuzkapelle 32 | 53804 Much 02245 2171 | kath_kircheng_kreuzkapelle@t-online.de Öffnungszeiten: Di. von 9.00 Uhr bis 11.00 Uhr Kontaktbüro Marienfeld Pfarramtssekretärin Anja Frings | Ortsieferstraße 3 | 53804 Much 02245 2112 | Fax 02245 890130 | kathkircheng_marienfeld@t-online.de Öffnungszeiten: Mi. von 15.00 Uhr bis 17.00 Uhr Verwaltungsleiter Ralf Herkenrath | Hauptstraße 11 | 53804 Much 02245 9119514 | Ralf.Herkenrath@Erzbistum-Koeln.de Engagementförderer Stephan Heuser | Hauptstraße 11 | 53804 Much 02245 9119170 | StephanHeuser.Ehrenamt@gmail.com

SEELSORGER

Bürozeiten im Pastoralbüro Much: Di. von 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr | Do von 8.30 bis 12.30 Uhr

Pfarrer Josef Gerards

02245 2163 | Josef.Gerards@Erzbistum-Koeln.de

Kaplan Michael Stärk

02245 4328 | Michael.Staerk@Erzbistum-Koeln.de

Diakon Guido Hagedorn

02245 9020460 | Guido.Hagedorn@Erzbistum-Koeln.de

Pastoralreferent Peter Urban

02245 9159880 | Peter.Urban@Erzbistum-Koeln.de

FAMILIENZENTRUM

Seelsorgebereichsmusiker Martin Blumenthal

02245 5005 | MusikMuch@t-online.de

KiTa St. Martinus Much | Leitung: Claudia Klein | Birkenweg 7 | 53804 Much 02245 3233 | martinus@familiemuch.de KiTa St. Johannes Kreuzkapelle | Leitung: Claudia Zander | Kreuzkapelle 30 | 53804 Much 02245 2572 | johannes@familiemuch.de KiTa Regenbogen Marienfeld | Leitung: Hedi Oettershagen | Oberdörferstraße 25 | 53804 Much 02245 3736 | regenbogen@familiemuch.de

Weitere Kontaktdaten zu unseren Vereinen und Gruppierungen finden Sie auf www.kath-kirchen-much.de oder erhalten Sie im Pastoralbüro.


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