Hehre Pläne für den Watles

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Es lEbE das brauchtum prad - mit einem bunten Festprogramm und dem auftritt von Gastgruppen aus nah und fern feierten die Prader schuhplattler am Wochenende das 60-jährige bestehen. die musikkapelle und brauchtumsvereine von Prad gestalteten das Fest mit. Eine Woche vorher waren die Prader schuhplattler zu den bestens südtirols gekürt worden. Im bild der Festwagen der „altherren“. sepp

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KoMMENTAR

Keine Samariter

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Gesellschaft

Sepp laner

Es ist gut, dass die wahlberechtigten Bürger der Gemeinden Mals und Taufers in Form einer Volksabstimmung darüber entscheiden werden, ob am Rambach ein Kleinkraftwerk entstehen soll oder ob der Fluss sofort unter Schutz gestellt und das Biosphärenreservat auf den Vinschgau ausgedehnt werden soll. Weniger gut ist, dass die Gemeindeverwaltungen im Falle eines mehrheitlichen Ja zur hydroelektrischen Nutzung des Bachs mit keinerlei Garantie dafür aufwarten können, dass sie dann tatsächlich auch die Konzession bekommen. Es wäre schon in mehrerlei Hinsicht ein starkes Stück, wenn sich zum Beispiel die Mehrheit der Wähler für ein Kleinkraftwerk aussprechen würde, die Konzession dafür am Ende aber Privaten zugesprochen wird. Auszuschließen ist das nicht, denn das Gesetz lässt auch private Bewerber zu. Es stellt sich schon lange die Frage, wie „öffentlich“ das „öffentliche Gut“ Wasser tatsächlich ist. Öffentlich steht in meinen Augen für Allgemeinheit: Alles, was die Wasserkraftnutzung abwirft, muss der Allgemeinheit zugute kommen. Es mag schon sein, dass private Konzessionswerber super Umweltpläne vorlegen und von weiß Gott was von großen Vorteilen für die Allgemeinheit reden. Dass es ihnen in Wahrheit aber knallhart um den eigenen Geldbeutel geht, kann wohl kaum jemand leugnen. Wenn Private im Stromgeschäft mitmischen wollen, dann steht das Geld im Mittelpunkt und nicht die Absicht, für die Allgemeinheit die Samariter zu spielen.

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Kultur

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VINschGEr theMa

4 mals

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sport

Visionen für den Watles und schlinig

VINschGEr geSellSchaFt

6 Vinschgau

Äthiopien, wir kommen wieder!

8 latsch I

Kindergarten ist vollständig neu zu planen

8 latsch II

ausschuss und Gemeinderat nicht informiert

10 mals/taufers

rambach: dem Volk das Wort

12 martell

50 Jahre aVs

14 schlanders

sanieren und beleben, um zu überleben

15 langtaufers

Weißkugelhütte: auch viele positive aspekte

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VINschGEr Kultur

16 Prad

die elektronische mission

18 mals

KulaWi-abschlussveranstaltung

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lEsErbrieFe VINschGEr SpeZial

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heizen

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Pizza

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VINschGEr SpOrt

28 Vinschgau

die neue Fußballsaison auf einen blick

30 Plaus

start mit Niederlage

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redaKtiOn@derVinSchger.it DER VINSCHGER 31/12

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VINSCHGER theMa

„Skigebiet muss sich langfristig selbst tragen“ Einhellig stimmte der Malser Gemeinderat am 28. August den Vorschlägen und strategischen Ausrichtungen zu, welche die Touristik & Freizeit AG für den Watles und für Schlinig erarbeitet hat. MalS - „Eines ist klar: Alles, was wir euch heute im Gemeinderat vorlegen, sind zunächst nicht mehr als Vorschläge und Visionen, die von der Touristik & Freizeit AG erarbeitet wurden und jetzt als Stellungnahme der Gemeinde zur Ausrichtung des neuen Fachplanes für Skipisten und Aufstiegsanlagen an das Land weitergeleitet werden,“ schickte der Gemeindereferent Joachim Theiner voraus. Welche Vorschläge das Land gutheißen wird, sei ebenso offen, wie die Umsetzung und die Finanzierung. Mit viel Überzeugung und Pathos stellte Theiner die hehren Absichten für das Skigebiet Watles und für Schlinig vor. Den Watles irgendwann in die wirtschaftliche Unabhängigkeit zu führen, nannte er als langfristiges Ziel. Der im Jahr 2010 neu gewählte Verwaltungsrat der Touristik & Freizeit AG mit Präsident Günther Bernhart an der Spitze hatte im Zuge der Vorarbeiten nicht nur Visionen für die Zukunft entwickelt, sondern auch Begehungen mit der Forstbehörde und der Fraktionsverwaltung organisiert, bei denen laut Theiner „keine Einwände gegen die Vorhaben

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erhoben wurden“. Auch technische Vermessungen und eine Grobplanung wurden durchgeführt. neue pisten, Skiweg und anschluss Schlinig Bereits eingetragen ist eine Piste nicht unweit des Pfaffensees. Die Rennstrecke könnte damit auf die rechte Seite verlegt und die linke Seite für den Skibetrieb genutzt werden. Aufbauend auf den Vorschlag des Landes, wonach eine Erweiterung des bestehenden Skigebietes in einem 150-Meter-Radius ermöglicht wird, werden in der Stellungnahme neue Pisten und Anlagen vorgeschlagen, begleitet mit den jeweiligen strategischen Überlegungen dazu. Mit der Piste „Sautal klein“ könnte durch eine

gemeindereferent Joachim theiner

direkte Verbindung vom oberen Lift zur großen Sautal-Piste und weiter zur Talsstation eine 2. Abfahrtspiste entstehen. Ein Umweg über Plantapatsch wäre nicht mehr notwendig, sodass dieser Knotenpunkt entflechtet werden könnte. Die Piste „Sautal klein“ wäre dank des Höhenunterschiedes für Skirennen geeignet, ohne dass der

„Wir wollen nicht die Gästebetten zum Skigebiet bringen, sondern das Skigebiet zu den Betten.“ JOachiM theiner

Betrieb für die übrigen Strecken darunter leidet. Die Piste „Sautal groß“ wird als FreeRider-Piste (Varianten-Skifahren) ins Auge gefasst. Mit „Watles 2“ soll am Osthang (bessere Schneeverhältnisse am Nachmittag) eine zusätzliche Variantenpiste entstehen, wobei keine Einschränkungen der bestehenden Piste durch eine neue Skicross- und Trainingspiste zu erwarten ist. Eine Steigerung der Attraktivität von Burgeis aufgrund einer direkten Erreichbarkeit auf der Piste (Skidepot oberhalb der Kirche) soll der Skiweg PrämajurBurgeis bringen. „Auch der Autoverkehr der Gäste aus Burgeis zum Watles könnte reduziert werden,“ so Theiner. Gedacht werde an einen Shuttlebus-Dienst von Burgeis aus. Auch eine Steigerung der Winterauslastung der Betten in Burgeis bis zu 50% sei zu erwarten. Die Abwanderung zu anderen Skigebieten der Umgebung könnte ebenfalls bis zu 50% reduziert werden. Für Schlinig werden unter anderem 2 neue Pisten (West- und Nordhang) vorgeschlagen, sodasss auch Schlinig für den Skibetrieb erschlossen wird und ein kom-


plettes Winterangebot entsteht. Zumal der derzeitige Watleslift bereits bis zum Grat führe, sei keine Verlängerung notwendig. Ins Auge gefasst wird auch ein neuer Lift vom Langlaufzentrum Schlinig zum Watles. Viele positive aspekte Minimale Beeinträchtigungen der Umwelt, geringe Baumrodung, Steigerung der Attraktivität mit neuen Pistenvarianten, Saisonsverlängerung durch Verbesserung der Schneequalität (Hinterschatten, Nord- und Osthang, Entlastung der Südhänge), Steigerung der Besucherzahlen, vollständiges Winterangebot für Schlinig, Verkehrsreduzierung im Burgeiser Dorfzentrum, etwaiger Anschluss Bahn-Bus: Mit diesen Schlagworten fasste Theiner die positiven Aspekte des Gesamtprojekts zusammen.

Wie geht es weiter? Sollten die zuständigen Landesstellen den Vorschlägen zustimmen und die Landesregierung die Neuerungen in den Fachplan eintragen, kann die schrittweise Detailplanung beginnen, wobei für jedes Projekt eine Machbarkeits-, Wirtschaftlichkeits- und Umweltsstudie zu erstellen ist, bevor es an die Durchführungsplanung geht. Apropos Wirtschaftlichkeit und Finanzierung: Der Schuldenberg des Skigebietes Watles beträgt derzeit ca. 800.000 Euro. Die Vorschläge für den Fachplan werden innerhalb 14. September nach Bozen übermittelt. Mehrere Ratsmitglieder zeigten sich von den Vorschlägen begeistert. „Nach ‚langem Schlaf‘ gibt es endlich ein Erwachen“, meinte etwa Bruno Pileggi. Etwas „Bauchweh“ äußerte Christine Taraboi Blaas in Bezug auf Schneesicherheit und Umwelt.

Joachim Theiner versicherte, dass sowohl das Oberdörfer- als auch das Zerzertal unberührt bleiben. Theiner, BM Ulrich Veith und weitere Räte bescheinigten dem Verwaltungsrat der Touristik & Freizeit AG, gute Arbeit geleistet und zukunftsweisende Visionen für den Watles und Schlinig entwickelt zu haben.

günther bernhart, präsident der touristik & Freizeit ag

„haben jetzt klares Ziel vor augen“ Verlängerung der Wintersaison mit Pisten, die schneesicherer sind, „Natürlich haben wir noch einen sowie die Steigerung der Frequenlangen Weg vor uns, das Ziel aber zen. Die vergangene Wintersaison ist klar und der Gemeinderat hat sei nicht sehr gut verlaufen: „An die Richtung, in welche die Tou- mehreren Wochenenden war das ristik & Freizeit AG gehen soll, Wetter schlecht, sodass es starke einstimmig gutgeheißen,“ freute Einbrüche bei den einheimischen sich Präsident Günther Bernhart Besuchern gab.“ Sehr großen Zunach der Sitzung. Nun gelte es spruchs bei Einheimischen und abzuwarten, ob überhaupt und Gästen erfreue sich übrigens der welche Neuerungen vom Land neu angelegte Spielsee am Erlebtatsächlich genehmigt werden. nisberg Watles. Hauptziele des auf viele Jahre ausgelegten Gesamtprojekts seien die Sepp laner

KurZ aNGErIssEN … langtauFerS - die traditionelle „schoufschoad“ in Grub in langtaufers findet heuer am samstag, 8. september, ab 8 uhr statt. an unterhaltung wird es ebensowenig fehlen wie an typischen Köstlichkeiten wie etwa schöpsernes. die „schoufschoad“ in langtaufers mit dem abrieb und absondern hunderter von schafen gilt als besonders originell. Sepp

MalS - Weil noch keine genauen Zahlen vorliegen und auch die Finanzierung noch zu klären ist, hat der malser Gemeinderat die Übernahme des ehemaligen ENEl-stromnetzes vertagt. Gemäß einer schätzung beläuft sich der Preis auf ca, 2,2 mio. Euro. das Gesprächsklima mit der derzeitigen Netzeigentümerin (sElNEt) hat sich offenbar gebessert. Sepp

MalS - Wer in der Gemeinde mals in Ortszentren Wohnkubatur schafft bzw. alte bausubstanz nutzt, kann mit teils erheblichen begünstigungen bei der baukostenabgabe und dem Erschließungsbeitrag rechnen. der Gemeinderat hat den begünstigungen einhellig zugestimmt. „das ist ein weiterer anreiz, alte bausubstanz zu nutzen,“ so bm ulrich Veith. Sepp

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VINSCHGER geSellSchaFt

gruppenbild mit Mitarbeitern im generatorhaus: (in den weißen leibchen von links) peter Klotz, peter niederfriniger und Karl telser mit technikern des Krankenhauses von attat.

Äthiopien, wir kommen wieder! Wer einmal in die Entwicklungshilfe hineingeschnuppert hat, den lässt sie nicht mehr los! SchlanderS - Peter Klotz aus Laas, Peter Niederfriniger aus Tanas und Karl Telser aus Kortsch jedenfalls zieht es jedes Jahr nach Äthiopien, eines der ärmsten Länder der Welt. Als Volontäre des Vereins „Südtiroler Ärzte für die Dritte Welt“ unterstützen sie in Attat, 180 km von der Hauptstadt Addis Abeba entfernt, einige Hilfsprojekte des Vereins mit ihrem handwerklichen Knowhow und ihrem praktischen Wissen. Vergangene Woche stellten die drei beherzten Freiwilligen im

Innenhof der Bibliothek Schlandersburg im Kurzfilm „Ein Herz für Äthiopien“ und in einer Fotoschau die Schauplätze ihres Einsatzes und die Fortschritte ihrer Arbeit vor. In Äthiopien, das 94 Millionen Einwohner hat und dreimal so groß ist wie Deutschland, trifft es durchschnittlich zwei Ärzte und 18 Krankenhausbetten auf 100.000 Einwohner; eine für westeuropäische Verhältnisse unvorstellbare Herausforderung! Das Krankenhaus von Attat, das

von den Südtiroler Ärzten derzeit erweitert wird, hat mit seinen 65 Betten und sechs Ärzten ein Einzugsgebiet von 1 Million Menschen; täglich kommen bis zu 300 Menschen in die ErsteHilfe-Station und nehmen dafür kilometerlange Fußmärsche auf sich. Seit 15 Jahren hatte das Krankenhaus keine ausreichende Trinkwasser- und Stromversorgung mehr. So galt es für die Volontäre als erstes, die Tiefbrunnen wieder instandzusetzen und die

gesamte Energieversorgungszentrale zu erneuern. Ein großes Projekt des Vereins „Südtiroler Ärzte für die Dritte Welt“ war der Bau einer Mädchenschule für 600 Mädchen. Die Frauen werden in Äthiopien zur Schwerstarbeit herangezogen, sie werden unterdrückt und leiden unter der erschreckenden Tradition der Beschneidung. „Information und Aufklärung sind das Wichtigste für das Land“, sagte Peter Klotz, „Schulbildung für alle, Förderung der Frauen

INfo

unter den Zuhörern befand sich auch der Vetzaner Missionar luis helfer, der seit 35 Jahren in uganda in der Mission tätig ist.

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Wer für den Verein „südtiroler Ärzte für die dritte Welt“ spenden möchte, kann dies über folgende spendenkonten tun: Volksbank IbaN It 95 u05856 11601 050570000333 bIc bPaaIt2b050 oder südtiroler sparkasse IbaN It35 E 06045 11600 000005003779 bIc crbZIt2b090


Alle Maut-Infos im Internet StilFS – Das Stilfserjoch wird ab 2013 während der Öffnungsperiode (Anfang Juni bis Ende Oktober) mautpflichtig, und zwar zwischen dem Ortsende von Trafoi und der Passhöhe. Autos bis zu 3,5 Tonnen und Motorräder zahlen 10 Euro für die Wochenvignette und Fahrzeuge über 3,5 Tonnen 30 Euro, wobei die Vignette nur einen Tag gültig ist. Auch Saisonvignetten sind vorgesehen. Für Busse gibt es keine Jahres-, sondern nur die Tageskarte. 20 Euro bezahlen die Bürger der Gemeinde Stilfs für die Jahresvignette. Weiterhin gratis benutzt werden darf die Straße von Fahrradfahrern, Fahrzeugen mit Elektro- oder und Familie, Gesundheitserzie- Hybridantrieb, Menschen mit hung und Hygiene, Trinkwasser- motorischer Beeinträchtigung, versorgung und Freizeitangebote öffentlichen Bussen, Anrainern sind die Perspektiven für die Zu- sowie Eigentümern bzw. Bearkunft“.Dafür setzen sich auch beitern von Grundstücken im Peter Klotz, Peter Niederfriniger Einzugsgebiet. Alle weiteren Infos und Karl Telser ein. zum „Greenpass“ finden sich auf einer Homepage (www.greenpass. ingebOrg rechenMacher bz.it). „Wir wollen mit der Maut nicht nur Einnahmen für die In-

dass Fahrradfahrer keine Maut zahlen, ist nicht unumstritten.

standhaltung der Straße generieren, sondern diese auch kulturell und ökologisch aufwerten“, sagt Landesrat Florian Mussner. Die Vignetten können an 13 Automaten, die im Vinschgau aufgestellt werden, bezogen werden. – Die Vereinigung italienischer Motorradfahrer „Cim“ hat für den 23. September 2012 zwischen 9.30

und 16 Uhr zu einer Protestaktion auf der Passhöhe aufgerufen, wobei gegen jede Einführung von Mautgebühren auf den Alpenpässen in Südtirol demonstriert werden soll. (lpa/Sepp)

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Auf ein Neues latSch – Das Projekt, das im Juni dem Gemeinderat für den Kindergarten-Neubau in Latsch vorgestellt wurde, ist hinfällig. „Es entspricht nicht den urbanistischen Richtlinien in punkto Hofraum. Außerdem sind die Abstände zu klein,“ schickte BM Karl Weiss bei der Ratssitzung am 31. August voraus. Nun müsse vollständig neu geplant werden. Im Vorfeld der Sitzung hatte es mehrere Aussprachen gegeben. Angesichts der jetzt neuen Sachlage zog die Gemeinderätin Verena Rinner ihren Antrag zur Ablehnung des im Juni vorgestellten Projekts zurück. Auch den Antrag bezüglich der Grundsätze für die neue Planung zog sie zurück, nachdem

Verena Rinner wertete dies als für sie „kleinstmöglichen Kompromiss, wenngleich eine Lösung für die Mensa fehlt.“ Bezüglich Mensa habe die Verwaltung eine Vision in petto, kündigte Weiss an. Der neue Kindergarten werde kein Luxusbau: „Wir wollen uns auf das Notwenigste beschränken. Wichtig ist, dass sich die Kinder und das Betreuerteam wohl fühlen.“ Auch ein neuer Kostenvoranschlag werde erarbeitet. Tatsache ist, dass nun weitere bürgermeister Karl Weiss und gemeinderätin Verena rinner Jahre vergehen werden, bis das „Kellerdasein“ des Kindergartens Weiss angekündigt hatte, den einer Nutzfläche von 1.020 Qua- Latsch ein Ende findet. Sepp Antrag insofern abzuändern, als dratmetern zu planen, wobei die dass der Gemeinderat festlegt, Abstände einzuhalten sind. Der einen zweistöckigen Neubau mit Hofraum soll größer ausfallen.

Ausschuss und Rat nicht informiert latSch - Rund 140.000 Euro hat die gemeindeeigene Gesellschaft Viva:Latsch GmbH kürzlich investiert, um den Saunabereich im AquaForum zu erweiteren, sodass jetzt in der finnischen Sauna 37 Personen Platz finden. Bisher waren es 19. Aus der früheren finnischen Sauna wurde eine Infrarot-Biosauna. Von diesen Investitionen, die letztendlich den Gemeindehaushalt belasten, waren angeblich nur der Bürgermeister Karl Weiss und der Gemeindereferent Walter Theiner informiert.

Sepp Kofler (Freiheitliche)

Sepp Kofler (Freiheitliche) brachte die Erweiterungsarbeiten bei der jüngsten Gemeinderatssitzung aufs Tapet. Er verurteilte es aufs Heftigste, dass weder der Ausschuss noch der Rat über diese Investitionen informiert worden seien. Er wertete diese Vorgangsweise als weiteres Negativbeispiel dafür, wie man Demokratie untergräbt und mit Steuergeld umgeht. Der Bürgermeister räumte ein, hier einen Fehler begangen zu habe. Er entschuldigte sich vor dem Gemeinderat und versprach, „dass

so ein Fall nie wieder vorkommen wird.“ Auch mehrere Ausschussmitglieder zeigten sich von der Vorgehensweise enttäuscht. Vor dem Ausschuss hatte sich Weiss bereits am 2. August formell entschuldigt. Auch Walter Theiner räumte ein, dass nicht unbedingt korrekt vorgegangen worden sei, sprach aber auch von sinnvollen und notwendigen Investitionen. Nun soll der „Schnitzer“ im nächsten Haushalt ausgebügelt werden.

AUSDRÜCKE AUS DEM VINSCHGAU (73)

„Ketter“ Der Ketter (Homo super-venostanus) ist im oberen Vinschgau zwischen dem Långkraiz und Reschen heimisch und gedeiht dort seit vielen Jahrhunderten. Sein Lebensraum ist geprägt von einem durch Sedimentablagerungen entstandenen Schwemmkegel, der als größter der Alpen gilt, und durch zwei Seen. Der Boden ist fruchtbar und wird von diesem vorwiegend landwirtschaftlich genutzt. Der Ketter ist seit jeher von lebhaftem Temperament, stattlichem Aussehen und mit einer außerordentlichen Portion Traditionsbewusstsein ausgestattet. Zudem besitzt er ein originelles Verhältnis zur Wahrheit. Besonders in früheren Zeiten ernährte er sich am Morgen in erster Linie von Kaffee und Riibl. Er unterscheidet sich von den südlicher wohnenden Unterarten des Homo venostanus unter anderem in der Verwendung des Wortes „kett“ (eigentlich „ghett“) für das Partizip Perfekt von „haben“, woher sein Name rührt, was einen Austausch mit dem alemannischen Sprachraum nahelegt. Wenn ein anderer Ketter das Zeitliche segnet, kommentiert er das gerne mit Z Sätzen wie „Deïr håt aa laimer Ermatai kett!“

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Sepp


„Triff Dich! Tage“ im Obervinschgau Schlinig - Die Bildungsangebote „Triff Dich!“ und „Triff Dich! Kids“ für Menschen mit Behinderung werden von den Referentinnen Christine Taraboi, Claudia Stricker und von Assistentin Kira Stricker innerhalb des Bildungsprogramms der Integrierten Volkshochschule (IVHS) Vinschgau (ein GWR-Projekt) angeboten. Leiterin und Koordinatorin ist Juliane Stocker aus Laatsch. Auf dem Programm stehen kulturelle Ausflüge und Aktivitäten. Zum zweiten Mal hatte das Angebot “Triff Dich! Tage“

ein gruppenbild an der talstation am Watles der teilnehmer der „triff dich! tage“ im Obervinschgau mit den referentinnen.

in der Grundschule von Schlinig stattgefunden, und zwar vom 8. bis 12. August mit insgesamt 17 Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Auf dem Programm standen unter anderem Wanderungen zur Schliniger Alm und zum Watles sowie die Besichtigung des Klosters Marienberg. Ein weiterer wichtiger Punkt war die Vorstel-

lung des Kurses „Selbstvertretung und Mitbestimmung Vinschgau“. Die „Triff Dich! Tage“ endeten mit einem Grillfest mit Eltern, Freunden und Freundinnen. Bei der Kurs-Präsentation seitens der Menschen mit Behinderung in Schlinig war unter anderem Folgendes zu hören: „Selbstbestimmung und Mitbestimmung

ist auch, wenn wir uns durchsetzen und sagen was wir wollen und nicht wollen. Wir lernten, dass jede Meinung wertvoll und wichtig ist. Wir lernten und übten freier zu sprechen. Die UN-Rechte für Menschen mit Lernschwierigkeiten und Behinderungen gelten auch bei uns in Südtirol.“ dany

Neues Feuerwehrfahrzeug gesegnet KaStelbell - Mit der Übergabe eines neuen Mannschafttransportfahrzeuges mit Anhänger hat die FF Kastelbell ihren Fuhrpark und Ausrüstungsstand den zeitgemäßen Erfordernissen angepasst. Am 25. August erteilte Dekan Rudolf Hilpold bei einer, von der Musikkapelle Kastelbell umrahmten Feier mit Gottesdienst auf dem Dorfplatz den kirchlichen Segen. Bereits 2000 habe man sich mit dem Gedanken befasst, das 20 Jahre alte Vorgängerfahrzeug durch ein neues zu ersetzen, betonte Kommandant Lorenz Tappeiner. Es diene zum Transport der Mannschaften, insbesondere der Jugend- und

öffentliche Beiträge abgedeckt wurden. Kommandant-Stellvertreter Bernd Kofler stellte die technischen Details des 8-sitzigen Allradfahrzeuges vom Typ VW T5 Caravelle mit einem 132 kW starken Motor vor. Bürgermeister Gustav Tappeiner und Bezirksfeuerwehrpräsident Franz Tappeiner unterstrichen die enorim bild (von links): Feuerwehrkommandant lorenz tappeiner, die me Bedeutung der Feuerwehren Fahrzeugpatin Waltraud Schönweger und Kommandantstellvertreter für die Gesellschaft. Um den heubernd Kofler tigen Anforderungen gewachsen zu sein, brauchen sie zeitgemäße Wettkampfgruppen und Gerä- Einsätzen zu transportieren. Die und moderne Gerätschaften. Die te. Der Anhänger wurde dazu Kosten einschließlich aller feuer- Patenschaft für das neue Fahrzeug angekauft, um sperrige Sachen, wehrtechnischen Ausstattungen übernahm Waltraud Schönweger. nasse Schläuche oder andere Ge- belaufen sich auf rund 60.000 OSSi rätschaften bei Übungen oder Euro, welche zum Großteil durch

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Ruhetag Mittwochabend und Donnerstag DER VINSCHGER 31/12

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Rambach: Dem Volk das Wort MalS/tauFerS - Sind Sie dafür, und eine Renaturierung des Ramdass am Rambach ein Kleinkraftbachs bis nach Glurns angestrebt. werk mit einer maximalen NennDie zwei Szenarien Kleinkraftleistung von 3 Megawatt errichtet werk oder Biosphärenreservat wird? So oder so ähnlich wird die hatten sich beim Rambach-Dialog herauskristallisiert. In Mals wird Frage lauten, zu der die Bevölkerung der Gemeinden Mals und nach der neuen Satzung abgeTaufers in absehbarer Zeit zu den stimmt: 20% Quorum, bindenUrnen gerufen wird. Der Malser der Charakter. Daniela di Pilla Gemeinderat sprach sich am 28. Stocker regte an, die Verordnung August bei einer Gegenstimme zur neuen Satzung noch vor der (Johann Ziernheld) und einer EntVolksabstimmung zu verabschiehaltung (Werner Weiskopf) für den. Auch eine Informationsbrodie Abhaltung einer Volksabstimschüre kündigte Veith an sowie mung aus. Der genaue Termin soll eine Bürgerversammlung. Sollte mit Taufers abgestimmt werden, das Abstimmungsergebnis unterdenn es ist vorgesehen, dass in schiedlich ausfallen – ein mehrMals und Taufers am selben Tag heitliches Ja in einer Gemeinde gewählt wird. Der Tauferer Rat und ein mehrheitliches Nein in wird in Kürze über die Abhaltung der anderen – dürfte es so sein, einer Volksabstimmung entscheidass sich jene Gemeinde, in der den. „Wenn die Mehrheit Ja sagt, die bevölkerung wird darüber entscheiden, ob der rambach für die das mehrheitliche Ja vorliegt, in Stromgewinnung genutzt werden soll oder nicht. ihrem Einzugsgebiet um den Bau werden wir uns um den Erhalt der Konzession bemühen, was aber eines Kleinkraftwerks bemühen nicht heißt, dass wir sie dann auch Ulrich Veith. Bei einem mehrheit- tung des Biosphärenreservats in wird. Sepp tatsächlich bekommen,“ sagte BM lichen Nein werde die Auswei- der Schweiz auf den Vinschgau

Windräder ade

Zählen wirklich nur die Kosten?

die drehungen der Windradrotoren auf der Malser haide sind gezählt. Man darf gespannt sein, wie man in 10 oder 20 Jahren über den abbau denken wird. MalS - In diesen Tagen beginnen die Arbeiten zum Abbau der zwei Windräder auf der Malser Haide. Die Anlagen befinden sich in einem Landschaftsschutzgebiet und eine Ermächtigung, sie dort weiterhin betreiben zu können, steht seit dem Herbst 2008 aus. Auch die Staatsanwaltschaft hatte Ermittlungen aufgenommen. Mit dem Abbau der zwei Anlagen wird das Kapitel Windkraft im Vinschgau für unbestimmte Zeit beendet. Die Gesamtkosten bezifferte Bürgermeister Ulrich Veith bei der jüngsten Gemeinderatssitzung mit geschätzten 350.000 Euro plus Mehrwertsteuer. Es sei alles für den Abbau vorbereitet, „lediglich ein Grundbesitzer verwei-

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gert derzeit noch die Durchfahrt, weil er gegen den Abbau ist,“ so Veith. Die Kosten für den Abbau müssen anteilsmäßig von den Beteiligten an der „Miteigentumsgemeinschaft Windkraft Marein“ getragen werden. Wie Veith auf Anfrage des Ratsmitgliedes Egon Alber bestätigte, wird es außerdem keine Volksbefragung in Bezug auf einen neuen Standort für zwei Windkraftanlagen oberhalb von Burgeis in der Nähe der Etsch geben. „Es hat aus heutiger Sicht keinen Sinn, in diesem Gebiet, das als Bannzone ausgewiesen ist, Windräder zu planen.“ Abgesehen davon habe die Gemeindeverwaltung das Gefühl gehabt, „von bestimmten Leuten vorgeschoben worden zu sein.“ Sepp

MalS - Er finde die derzeitige Regelung, wonach die Gemeinde für Bürgermeister im Wartestand die Sozialabgaben zahlt, auch nicht richtig. „Diese Regelung gehört geändert. Sie ist unfair, auch anderen Bürgermeistern gegenüber“, sagte BM Ulrich Veith vor dem Gemeinderat. Verwundert habe ihn, dass das Thema unlängst von Medien als „Aufdeckung“ aufgeputscht wurde, „dabei habe ich seit meinem Antritt mit offenen Karten gespielt und den Rat auch über dieses Thema informiert.“ Die „Dolomiten“ hätten bereits 2009 darüber berichtet. Er habe die Regelung genutzt, „weil ich zu 100% für Mals da sein wollte und daran lasse ich mich auch messen.“ Die ganze Geschichte habe ihm weh getan und seine Motivation geschmälert. Natürlich habe er als BM auch Fehler gemacht. „Aber sind die Kosten wirklich das einzige Kriterium für die Bewertung eines Politikers?“, fragte Veith, oder müsse man nicht auch - gleich wie in der Privatwirtschaft - die erbrachte Leistung bewerten?: „Vielleicht koste ich mehr als andere, aber

ulrich Veith: „Sind die Kosten das einzige Kriterium, um einen bürgermeister zu bewerten oder müsste man nicht auch fragen, was er bringt?“

dazu stehe ich.“ Auch Zahlen legte Veith vor. Es sei ihm und seiner Verwaltung gelungen, in den vergangenen 3 Jahren im Vergleich zum selben Zeitraum zuvor rund 3 Mio. Euro Mehreinnahmen für Projekte und innovative Ideen über verschiedene Kanäle nach Mals zu holen. - Fast alle Räte klopften anerkennend auf den Tisch. Bruno Pileggi meinte: „Mals war noch nie so lebenswert wie heute.“ Sepp


Rubinrote Frische der reschensee und der haidersee aus der adlerperspektive.

Plötzlich wird alles ganz klein Den Vinschgau aus der Adlerperspektive zu sehen, ist ein besonderes Erlebnis. Schon seit über zwei Jahren bietet Airway Helicopters Rundflüge an. rundflüge auch ab laas „Normalerweise starten diese Rundflüge von unserem Hauptstützpunkt in Meran und wir überfliegen den unteren Vinschgau, aber aufgrund der großen Nachfrage organisieren wir dieses Erlebnis nun fix einmal im Monat auch ab Laas mit Rundflug über den oberen Teil des Tales,“ so Airway-Geschäftsführer Martin Winkler. Das Angebot findet bei Einheimischen und Gästen gleichermaßen Zuspruch und ist neben einem besonderen Erlebnis auch eine originelle Idee für ein besonderes Geschenk und bereits ab 99 Euro zu buchen. Für rund 30 Minuten können die Teilnehmer das Tal und seine Schönheiten von oben genießen. Einen Eindruck nehmen viele mit nach Hause: Aus der Höhe wirkt alles klein und auch als Mensch, der dieses Schauspiel erleben darf, fühlt man sich angesichts der Größe der Schöpfung ziemlich unbedeutend und winzig. Sepp laner

©2008 oneandseven-graphics

laaS – Bevor die Sonne „schlafen“ geht, hüllt sie die Seen im Oberland in schimmerndes Licht. An den Hängen des Sonnenbergs stechen die Wiesen und Gehöfte ins Auge. Das Matschertal mit der Weißkugel im Hintergrund ist nur einer der vielen Einschnitte, die von der Luft aus gesehen ziemlich flach anmuten. Das Kloster Marienberg ist ein weißer Punkt, das Zerzertal breitet sich aus wie eine unberührte Wildnis, umzäunt von Bergen. Weiter hinten leuchten dem Betrachter die noch verbliebenen Gletscherfelder des Ortlermassivs entgegen und die Talsohle in Richtung Meran sieht aus wie ein grün kariertes Hemd mit der Etsch als Reißverschluss in der Mitte. Solche und viele weitere Eindrücke können jene gewinnen, die den schönen Vinschgau mit einem Hubschrauber überfliegen. Das Unternehmen Airway Helicopters (www.airway.it) bielinks der chef-Flughelfer tet seit rund zweieinhalb Jahren reinhold Stecher aus Matsch, rechts der pilot und techniker Rundflüge über die Südtiroler nicky Wallnöfer aus trafoi. Bergwelt vom Heliport Meran und Terenten/Bruneck an. Speziell für alle Vinschgau-Liebhaber Motto „Vinschgau mit Ortlerblick“ und Vinschger Kunden wartet auch mit Rundflügen über das Airway Helicopters unter dem zauberhafte Tal auf.

Im neuen Kleid An den Hängen der Orte Algund und Plars wächst dieser Vernatsch, der stets etwas kräftiger ausfällt. Funkelndes Rubin; ansprechend, nach reifen Himbeeren, etwas Brombeere und feinen Noten nach Brotkruste; runder, saftiger Ansatz, mildes, weiches Tannin, guter Körper, feuriges Finale. Burggräfler Weine Vielfalt. Qualität. Genuss

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robert Schönweger, luis Vonmetz, peter altstätter, irma Kobald altstätter, georg altstätter, roland Fleischmann, peter holzer, Stefan Kobald, erwin altstätter (von links) bei der ehrung für 40 Jahre Mitgliedschaft.

Ohne Menschen kein Verein Auf der ehemaligen Stieralm am Eingang zum Pedertal ging es um jene Menschen, die vor 50 Jahren die Alpenvereinssektion Martell gegründet hatten. hinterMartell - Ihnen zu Ehren wurde eine Jubiläumsfeier ausgerichtet mit Bergmesse, Urkundenübergabe und Bescherung. Altpfarrer Alois Wallnöfer hat es sich nicht nehmen lassen, den „goldenen Geburtstag“ des größten Marteller Vereines auf Peder Leger zu feiern. Die Landesleitung des AVS hatte Robert Schönweger und den Ehrenvorsitzenden Luis Vonmetz entsandt. Vertreter der umliegenden AVS-Sektionen Laas und Untervinschgau gaben sich die Ehre. Die lokale Politik war mit Landesrat Richard Theiner, Landtagsabgeordnetem

Sepp Noggler und dem fast vollständigen Gemeindeausschuss von Martell vertreten. Die Raiffeisenkasse Latsch zeigte sich einmal mehr als zuverlässiger Partner und ließ von Vizeobmann Adalbert Linser und Direktor Josef Ortler ein sturmfestes Faltzelt überreichen. Viele Hände mussten ineinandergreifen, um die vom Wetterglück gesegnete Feier gelingen zu lassen und viele der zu Ehrenden legten persönlich Hand an, um den Ausschuss mit Peter Altstätter an der Spitze zu unterstützen. „Ich selber war bei der Gründung nicht dabei“, erzählte

der in seinem Rückblick, „aber ich bin familienbedingt als kleiner Bub in den Verein eingeschrieben worden.“ Es folgten eine Reihe von Anekdoten, in denen Sohn Peter von seinem Vater Erwin Altstätter erzählte, wie der sich nicht einmal 16-jährig in den Kopf gesetzt hatte, eine Alpenvereinssektion zu gründen. Er war 1962 mit Abstand der jüngste SektionsGründer, der jüngste Vorsitzende, hatte als erster schon 1964 eine Jugendgruppe um sich geschart und einen Jugendraum bezogen. Erwin Altstätter war erst an die 20, als er die Enzian-Alm zur Skihütte

ausbauen ließ. Er war schon Bürgermeister, als er 1975 den Bau der Martellerhütte anregte, 1982 den Bergrettungsdienst gründete, 1984 die Stieralm auf Peder zu einer Selbstversorgerhütte ausbauen ließ und 1995 mit dem Einrichten einer Kletterhalle im Freizeitzentrum Trattla seine politische Karriere beendete. Erwin Altstätter, dem 2010 auf Sigmundskron die Ehrenmitgliedschaft des Landesvereines verliehen worden war, wurde auf Peder zusammen mit Bruder Adolf und Josef Walder, Radunder Sepp, auch zu Ehrenmitgliedern in Martell selbst. Mit Urkunden, Ehrenzeichen und Geschenken ließ Sektionsleiter Peter Altstätter für 40 Jahre Mitgliedschaft Peter Holzer, Walter Eberhöfer, Stefan Kobald, Roland Fleischmann, Werner Pichler und Irma Kobald Altstätter ehren. Für 50 Jahre Mitgliedschaft erhielten Urkunden Adolf Altstätter, Erwin Altstätter, Robert Gluderer, Franz Oberhofer, Josef Rieder, Katharina Rieder Altstätter, Josef Schwembacher, Erich Spechtenhauser und Adolf Gamper. günther SchöpF

Festbetrieb auf der ehemaligen Stieralm in peder

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Im Sternenhimmel

Gamsbock für guten Zweck

die Sternenköche Jörg trafoier, gerhard Wieser, alois haller, anna Matscher und andrea Fenoglio (von links) in ihrem „adeligen“ Kochstudio. KaStelbell – Der Westen Südtirols ist geprägt von malerischen Burgen und steht unter ganz besonderen Sternen. Kürzlich war Schloss Kastelbell Mittelpunkt von „Sterne Schlösser Almen“. Für die 2. Ausgabe dieser „Gourmet-Veranstaltung hatten die Tourismusvereine von Naturns und Kastelbell-Tschars und die Familie Trafoier vom Restaurant Kuppelrain zu einem GalaDinner geladen und das Schloss kurzzeitig in einen wahren Gourmet-Tempel verwandelt. Für Ohr und Gemüt und in eigenartigem Kontrast dazu ließ Sonya Trafoier die „Vinschger Korrner“ ins Schloss ziehen und Korrnerlieder anstim-

men. Indes, verteilt auf alle Säle des Schlosses, zeigten sich fünf Sterneköche von ihrer kreativsten Seite. Jörg Trafoier, als Regisseur im Hendl-Schloss, der 2-Sterne Koch aus Dorf Tirol Gerhard Wieser, Alois Haller von der Fragsburg, Andrea Fenoglio von Meran und Anna Matscher aus Tisens schufen Köstliches und Erstaunliches für 145 Gäste zwischen Frankfurt am Main und Palermo auf Sizilien, darunter Landeshauptmann Luis Durnwalder, die Bürgermeister Gustav Tappeiner (KastelbellTschars), Andreas Heidegger (Naturns) und Vinschgau Marketing-Direktor Kurt Sagmeister. red

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SpOndinig/tSchenglS - Gerhard Telser aus Eyrs, Schmied und Schlossermeister, hat die Straßentafeln, die in Spondinig auf den Soldatenfriedhof hinweisen, ehrenamtlich instand gesetzt. Der SKFV-Bezirk Vinschgau spricht Telser, der immer dann zur Stelle ist, wenn es um Schmiedearbeiten am Soldatenfriedhof geht, einen großen Dank aus. Dank gebührt auch den Firmen HOPPE und Schönthaler (Baumaterialien), die das benötigte Material bereitgestellt haben. LH Luis Durnwalder hat dem SKFV-Bezirk Vinschgau übrigens zur Unterstützung der Sanierungsarbeiten am Soldatenfriedhof einen GamsbockAbschuss im Revier Naturns zur Verfügung gestellt. Wer am Abschuss interessiert ist, kann sein Angebot am Samstag, 8. September (Tschenglser Kirchtag) von 10 bis 16 Uhr in einem Kuvert (Name und Telefonnummer) in eine Urne werfen. Den Zuschlag

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Katharina niedermüller, Josef bernhart, Martina pecher, adriano Oggiano, leonhard resch, christine romen, Josef Moser, Walter haberer, thomas rauch (von links) vertieften die argumente und stellten sich den Fragen des publikums.

Sanieren und beleben, um zu überleben Dass etwas getan werden muss, leuchtet ein. Aber wie geht man es an, Ortskerne zu beleben und leer stehende Kubatur zu füllen? SchlanderS - Der „Senior Re-

searcher“ am Institut für Public Management der EURAC, Josef Bernhart, versuchte darauf eine Antwort zu geben. Zur Impulsveranstaltung mit Diskussion im Saal der Bezirksgemeinschaft hatte er so etwas wie ein Netzwerk mitgebracht. Es waren Vertreter der Landesämter für Landschaftsschutz und Energieeinsparung, des Energieforums, des Handwerkerverbandes und der Arche im KVW anwesend. Die wichtigsten Anstöße kamen von EURAC-Mitarbeiterin Katharina Niedermüller mit dem Referat „Bau-, Energie- und Sanierungsberatung“. Sie verwertete dabei Gespräche mit den Vinschger Bürgermeistern und machte auf die verschiedenen Beratungs-

stellen aufmerksam. Der Direktor des Amtes für Landschaftsschutz, Adriano Oggiano, und dessen Mitarbeiterin Martina Pecher präsentierten die gelungene Sanierung einer Brandstatt und eines Altbaus im Ortszentrum von Schluderns und die Fassadengestaltung des Hochregallagers der Naturnser Obstgenossenschaft Texel. Vor dem Hintergrund der rund 10.000 Arbeitslosen in Südtirol, bei der derzeitigen Ausweisung von Wohnbauzonen trotz leer stehender Kubatur in den Zentren, mit der Erkenntnis, dass 75 Prozent der ständig bewohnten Wohnungen älter als 30 Jahre sind, mit dem Einbruch des Baugewerbes und den gefährdeten Arbeisplätzen vor Augen brachte Niedermüller einen „süßen Ver-

gleich“, um auf eine besorgniserregende Situation hinzuweisen. Die Bürgermeister von Schnals, Latsch, Martell, Schlanders, Laas, Schluderns, die Vizebürgermeisterinnen von Mals und Taufers, Architekten, Planer und Berufsschullehrer wurden mit dem „Donut-Effekt“ vertraut gemacht. Nach dem amerikanischkanadischen Krapfen mit dem leeren Loch als Zentrum und dem Schokoladeguss außen herum. „Das Leben verlagert sich vom Zentrum weit ab in die Peripherie. Mit allen Folgen für das Dorf- und Vereinsleben, mit Verlust von Kulturgrund und mit Eingriffen in das Landschafts- und Dorfbild“, erklärte die Referentin ihren Vergleich. Neun Bürgermeistern von 13 im Bezirk sei die Dorfkernsa-

nierung ein echtes Anliegen, aber nur in zwei Gemeinden habe die Bevölkerung ausgiebig Möglichkeiten, fachlich beraten zu werden. An der Spitze liege die Gemeinde Laas vor Schlanders. Bezirkspräsident und Bürgermeister Andreas Tappeiner biete bauwilligen Bürgern das Amt für Energieeinsparung, das Energieforum und den Handwerkerverband als Beratungsgremien an. In Mals und Latsch stelle die Verwaltung einen Energieberater. In den übrigen neun Gemeinden des politischen Beziks werde noch keine Beratung angeboten. günther SchöpF

Brücke für Fußgänger und Radler naturnS - Die viel befahrene Etschbrücke in Naturns ist eine Gefahrenquelle. „Langfristig streben wir eine Untertunnelung der Etsch an, kurzfristig eine eigene Brücke für Radfahrer und Fußgänger“, so Bürgermeister Andreas Heidegger. Wenngleich keines der 4 vorgelegten Projekte die Vorgaben der Gemeinde komplett erfüllte, soll nun dennoch mit dem Naturnser Architekten Hubert Schlögl weitergearbeitet werden. In der Be-

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der Vorschlag von architekt hubert Schlögl soll nun weiter vertieft werden.

gründung des Landschaftsexperten Roland Dellagiacoma heißt es: „Das Projekt des Planungsteams ‚sonaar’ überzeugte durch die elegante, dynamische Linienführung, sowie Einfachheit und Klarheit der Ge-

staltung.“ Im Gemeinderat wurde vereinbart, die Kosten erneut zu überprüfen und weitere Anregungen zu untersuchen. „Gemeinsam mit der Arbeitsgruppe werden wir die Ideen soweit fortführen, dass

die beste Lösung für die Fußgänger und Radfahrer entsteht“, so Gemeindereferent Zeno Christanell. Die Resultate sollen dem Gemeinderat bei der Septembersitzung vorgelegt werden. red


das Modell für den neubau der Weißkugelhütte.

„Froh, dass überhaupt etwas geschieht“ Nicht alle Langtauferer stemmen sich blindlings gegen das umstrittene Projekt zum Neubau der Weißkugelhütte. langtauFerS - „Positiv festzuhalten ist zunächst, dass das Land überhaupt etwas unternimmt, um eine Reihe von Schützhütten wieder in Schuss zu bringen. Dass die Weißkugelhütte ausgewählt wurde, freut uns, denn es ist höchste Zeit, dass hier etwas geschieht,“ stimmen Fraktionsvorsteher Toni Zanini und Florian Eller, Vorsitzender des Vereins „Oculus“, überein. Es gebe im Tal und darüber hinaus viel zu viele Leute, die das Siegerprojekt der Architekten Thomas Höller und Georg Klotzner in Bausch und Bogen verwerfen, blindlings auf der Zug der Neinsager aufspringen und sich in den Chor jener einreihen, welche die neuen SchutzhüttenProjekte als „Bunker“ bezeichnen. „Was Bunker sind, zeigen wir den Leuten, wenn wir sie durch die Bunkeranlage in Reschen führen,“ so Eller. Von „Bunkern“ in den Bergen zu reden, sei völlig abwegig. Zanini und Eller erinnern auch daran, dass das Land

am Ende sagen könnte: „Wenn ihr schon nicht wollt, machen wir überhaupt nichts.“ Das wäre das Allerschlimmste, denn die Weißkugelhütte, die von der Familie Christian Hohenegger beispielhaft geführt werde, sei aus alpiner und touristischer Sicht ein sehr bedeutendes Schutzhaus. Nicht zuletzt auch deshalb, weil dort der viel begangenen Gletscherlehrpfad endet Viele positive aspekte Etwas untergegangen seien in der bisherigen Diskussion die positiven Aspekte des Neubaus. So Gesprächsbereitschaft signalisiert wurde das Gebäude weiter nach wurde: „Wir sind überzeugt, dass hinten geschoben, um den Aussich einige Dinge ändern lassen, hub deutlich zu reduzieren. Der speziell was die äußere Gestal- Stubenbereich wurde erweitert tung betrifft. Auch wir sind über und die südwestliche gelegene den Vorschlag einer einheitlichen Hügelkuppe als Terrassenbereich Fassadengestaltung in Titanzink vorgeschlagen. Auch die Vernicht glücklich.“ Zanini warnt legung des Personalbereichs in davor, dass das Land angesichts das Tiefparterre sei positiv. Zum der vielen negativen Äußerungen Glück beendet sei die Diskussion Fraktionsvorsteher toni Zanini (links) und Florian eller.

um den Standort: „Die Hütte bleibt, wo sie seit jeher steht.“ Zur Führung soll übrigens eine aus CAI- und AVS-Vertretern zusammengesetzte Körperschaft eingesetzt werden. Erbaut wurde die Weißkugelhütte 1892/1893 von der Sektion Frankfurt des Deutschen und Österreichischen Alpenverein (DuÖAV). Vor dem 1. Weltkrieg ging sie an die Sektion Brandenburg über. Nach der Enteignung 1919 stand sie bis 1924 unter militärischer Verwaltung. 1925 wurde sie dem CAI übergeben. 1957 bekam sie zum 100. Geburtstag von Papst Pius XI. den Namen „Rifugio Pio XI alla Palla Bianca“. 1999 ging die Weißkugelhütte auf das Land über. Die Konzession zur Führung seitens des CAI lief 2010 aus. Sepp laner

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VINSCHGER Kultur

emissione bei einem auftritt am latscher bahnhof

Die elektronische Mission Drei Freunde der elektronischen Musik gründeten im Herbst 2009 in Prad die Band Emissione. Im Frühjahr 2013 erscheint vorrausichtlich ihr erstes Album. prad - Emissione, das sind der Prader Michael Reissner am Schlagzeug, der Glurnser Hannes Ortler am Keyboard, sowie der Schlanderser Franco Micheli am elektrischen Bass. Nach anfänglichen Startschwierigkeiten und einer experimentellen Phase scheint die Band seit einem Jahr ihren Stil gefunden zu haben, wobei die Stilrichtung nach wie vor nicht klar zu definieren ist. „Ein Bekannter nannte es mal FlipFlop-Sound“, scherzt Hannes. Aus den Songs von Emissione, die alle von den Dreien selbst komponiert wurden, sind viele verschiedene Stile und Rhythmen herauszuhören. „Unsere Musik ist bunt gemixed; es finden sich Einflüsse vom Salsa über Rock, bis hin zum Jazz und Latin“, erklärt Michael. Einen Gesang sucht man dabei vergebens, wobei eine Stimme bei

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richtungen. „Dadurch bringen alle Bandmitglieder wertvolle Erfahrungen mit“, sagt Franco, der mit 43 Jahren der Älteste im Bunde ist. Obwohl Hannes klassische Musik studierte, entdeckte er durch Michael bald Gefallen an der elektronischen Musik. „Ich habe ein Studienjahr für experimentelle im bild (von links): hannes Ortler, Franco Micheli und elektronische Musik absolviert, Michael reissner dies brachte mich mit dieser Richtung in Berührung“, erzählt der der „easy-listening-music“ (Am- Mit hohen ansprüchen gestartet 31-jährige Michael. Von Anfang bient- bzw. Hintergrundmusik, an war den Bandmitgliedern klar, die nebenbei zur Entspannung Die Band startete von Anfang dass sie „irgendeine Mischung aus gehört wird) fast überflüssig er- an mit qualitativ hohen Ansprü- Akustik , Elektronik und Loops“ scheint. „Wir versuchen alles in chen. Dies verwundert nicht, da spielen wollen. Dabei wollten einem Lautstärke-Rahmen zu hal- Hannes und Michael am Bozner Hannes und Co. immer etwas ten, wo sich die Menschen noch Konservatorium studierten und Eigenes machen. wohl fühlen und diskutieren kön- als Musiklehrer auch beruflich mit nen“, sagt Michael. In Anbetracht Tönen und Klängen zu tun haben. ausschüttung von ideen dessen kann man die Musik von Zudem spielten alle Drei bereits Emissione auch als Lounge-Musik vor Emissione in verschiedenen Der Name Emissione kommt bezeichnen. Bands, mit verschiedenen Stil- nicht von ungefähr. „Wir suchten


„Wir wollten irgendeine Mischung aus Akustik , Elektronik und Loops spielen“. Michael reiSSner

einen Namen, der mit dem musikalischem Bearbeitungseffekt zu tun hat“, so Michael. Die Band einigte sich schließlich auf Emissione, „als Ausschüttung von Ideen und musikalischen Klängen“. Zudem könne man den Bandnamen als Abkürzung für die elektronische Mission der Drei verstehen. Momentan arbeitet die Band auf ihr erstes Album hin. „Die Aufnahmen sind bereits abgeschlossen; das Album muss noch bearbeitet werden“, freut sich Hannes. Das Album soll in Inns-

bruck „gemastert“ (Endbearbeitung einer Tonaufnahme) werden. Zudem ist Emissione auf der Suche nach einem Vertrieb, doch auch hierbei gebe es bereits erste Kontakte zu einem Plattenlabel. Im Frühjahr 2013 soll schließlich die CD erscheinen, sind die Bandmitglieder zuversichtlich die Musik ist der Frontmann Was die Zukunft für die Band sonst noch so bringt, wird sich zeigen. Die Frage, ob man bei Emissi-

one vielleicht einmal der Stimme eines Sängers bzw. einer Sängerin lauschen kann, lassen die Bandmitglieder offen. „In erster Linie waren wir uns von Anfang an darüber einig, dass wir eine reine Instrumentalband sein wollen“, sagt Michael. Im Gegensatz zu anderen Bands starte Emissione die Songs mit rhythmischer Struktur und Melodie, anstelle des Textes. „Wir brauchen eigentlich auch keinen Sänger, bei uns macht die Musik die Aussagen“, pflichten Franco und Hannes bei. Dennoch sei die Band prinzipiell offen für alles und sie wären daher auch nicht abgeneigt, „mal mit einem Sänger zusammen zu arbeiten “. Eigener Proberaum in Glurns Dankbar sind die Musiker vor allem der Gemeinde Glurns. „Vor einem Jahr stellte uns die Gemeinde einen Proberaum zur Verfügung“, erklärt Hannes. Dadurch sei es der Band möglich, ihr Equipment dort aufzubewahren und jede freie Minute an neuen Songs zu werkeln.

Hörproben der Band sind auf http://www.myspace.com/emissione sowie auf www.michaelreissner.com zu finden. Zudem ist Emissione im sozialen Netzwerk Facebook vertreten (http://www. facebook.com/emissione). Michael andreS

INfo Wer sich von Emissione ein bild machen will und die band auf ihrer elektrischen mission begleiten möchte, kann am samstag, 15. september, beim „lollo“ in mals vorbeischauen. dort treten michael, hannes und Franco ab 21.30 uhr auf.“

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„Zweitleben“ graun/bOZen - „Zweitleben“

heißt der Titel der Ausstellung des aus Graun stammenden, multimedial tätigen Künstlers Hubert Patscheider, die am 6. September um 19 Uhr in der Galerie Prisma in Bozen eröffnet wird. Der Künstler zeigt auf Einladung des Südtiroler Künstlerbundes einen in diesem Umfang bisher erstmaligen Werkzyklus von Bildern auf und aus Zeitungen. In einer Pressemitteilung heißt es: „Hubert Patscheider hinterfragt in seiner Arbeit was passiert, wenn man in die kommunikativen und funktionalen Strukturen einer Zeitung eingreift: Dafür verändert und zerstört er Rhythmus und Systeme der Originale, um dann die kaum mehr identifizierbaren Informationen - um einer modifizierten Bildqualität willen - neu zusammenzusetzen.“ Begonnen hat der kreative Prozess 1999 mit ZEIT-Übermalungen. Dann kamen Collagen/Decollagen dazu und seit 2008 Draperien mit dem

„Süddeutsche Zeitung“

Papier verschiedenster Zeitungen aus aller Welt. Zerstört, erneuert und eigenwillig abstrahiert, zeugen sie von einer ganz anderen, zweckfreien Ästhetik, die erst durch dieses „Zweitleben“ sicht-

„Wir LANDSCHAFTmacher“

MalS - Seit 3 Jahren untersucht das EURAC-Institut für Alpine Umwelt zusammen mit der Uni Innsbruck und Landeseinrichtungen den Wandel der alpinen Kulturlandschaft in Nord-, Ostund Südtirol. Nun ist das Interreg IV-Projekt KuLaWi - Kultur. Land.(Wirt)schaft - abgeschlossen. Zu den 17 Projektgemeinden gehörte auch Mals. Im Malser Oberschulzentrum kann vom 15. bis 18. September (9 bis 17 Uhr) die Ausstellung „Wir LANDSCHAFTmacher - Vom Sein und Werden der Kulturlandschaft im Vinschgau“ besichtigt werden. Um jeweils 13 und 16 Uhr sowie auf Anfrage gibt es Führungen. Am Freitag, 14. September um 20

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bar wird. Jüngstes Ergebnis dieser (Dienstag bis Samstag von 10Werkreihe ist ein großformatiges 12.30 Uhr und von 16-19 Uhr) red Bild mit dem Titel „Rosengarten“, zugänglich. bei dem die „Dolomiten“-Zeitung verarbeitet wurde. Die Ausstellung bleibt bis zum 29. September

W.T.H.-Trio im Schloss

Uhr findet im Oberschulzentrum der öffentliche Projektabschluss mit Vorstellung der Studie und Podiumsdiskussion (Landesrat Hans Berger, EU-Parlamentarier Herbert Dorfmann und weitere Gäste) statt. Die Bevölkerung ist dazu ebenso eingeladen wie zur Ausstellung. Diese zeigt den Wandel der Kulturlandschaft in den vergangenen 150 Jahren auf und entwirft Szenarien für die Vinschger Landschaft der Zukunft. Speziell seit den 1950er Jahren ist ein Wandel spürbar: unrentable Flächen, besonders im Berggebiet, werden aufgelassen, Gunstlagen im Tal intensiviert, landwirtschaftliche Flächen weichen Baugrund. Auch Verkehrswege, touristische Infrastrukturen und die Energiewirtschaft hinterlassen Spuren. Eine Entwicklung, die sich nicht aufhalten, wohl aber steuern lässt. red

am 7. September ist das W.t.h.-trio auf Schloss goldrain zu hören. gOldrain - Ein besonderes Konzert findet am Freitag, 7. September um 20.30 Uhr im Rittersaal im Bildungshaus Schloss Goldrain statt. Zu Gast ist das W.T.H.Trio, bestehend aus Christian Wegscheider, Peter Paul Hofmann und Klaus Telfser. Klaus Telfser, der 2009 seine erste CD mit dem Titel „Promenade“ veröffentlicht hat, wurde von Pianisten wie Brad Mehldau oder Esbjörn Svensson beinflusst. Nach seinem Umzug von Schlanders nach Innsbruck lernte er den Tiroler Jazzpianisten

Christian Wegscheider kennen und gründete zusammen mit ihm und dem Innichner Peter Paul Hofmann das W.T.H.-Trio. Ihre erste CD will das Trion im Dezember 2012 veröffentlichen. Klaus Telfser studierte am Konservatorium Monteverdi in Bozen. Neben seiner künstlerischen Tätigkeit, wie dem Komponieren von Stücken für ein Klaviertrio, unterrichtet er derzeit in der „Scoula da musica Engiadina Bassa“ in der Schweiz E-Gitarre, E-Bass und Kontrabass. red


LESERbrieFe

Kinder iM StraSSenVerKehr Jetzt, wo der Schulbeginn bereits wieder in den Startlöchern steht, ist es an der Zeit neuerlich auf ein „heißes“ Thema aufmerksam zu machen. Von Kindern darf man noch kein Bewusstsein für die Risiken des Straßenverkehrs verlangen. Leider ereignen sich aber gerade mit ihnen immer wieder schwere Verkehrsunfälle. Tödlich verunglückte Kinder sind schon lange keine Seltenheit mehr. Egal ob als Fußgänger, oder Beifahrer. Genau diese Entwicklung spiegeln besorgniserregende Unfallstatistiken wider. Deshalb sollten Kleinkinder, egal ob zu Fuß, Roller- oder Radfahrer, nie ohne eine verantwortungsbewusste Begleitperson unterwegs sein. Kids fällt es nämlich wegen der fehlenden Erfahrung sehr schwer, gefährliche Situationen richtig einzuschätzen. Junge Heranwachsende wissen beispielsweise kaum, dass ein Fahrzeug nicht sofort anhalten kann, wenn sie

plötzlich über die Fahrbahn laufen. Sie sind noch leicht ablenkbar und reagieren oft spontan. Viele werden aufgrund ihrer Körpergröße einfach übersehen. Reflektoren, bei Dämmerung oder Dunkelheit an Kleidung oder Schultaschen angebracht, erhöhen die Sicherheit. Straßen sind an Zebrastreifen oder ampelgeregelte Kreuzungen auf keinen Fall bei „Rot“ zu überqueren. Pflichtbewusste Eltern halten ihre Sprösslinge außerdem fest an der Hand. Die Begleitperson sollte an der Gehsteigaußenseite gehen, das Kind an der eher geschützten Innenseite. Erwachsene sind Vorbilder. Sie müssen einfach dementsprechendes Verhalten vorzeigen, so lange bis der Nachwuchs mit den wichtigsten Verhaltensregeln selbst vertraut geworden ist. Dabei brauchen sie genügend Zeit fürs Verstehen der Informationen und zum richtigen Nachmachen. peter FuchS, hörSching (öSterreich), 30.08.2012

KreiSVerKehrVariante? Bekommt das Platzl doch noch die Goldrainer Variante eines Kreisverkehrs? Die abgespeckte

und günstige Variante (mittlerweile verschwunden) bewährte sich jedenfalls. Michael KObald, gOldrain

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Reduzierung der zweiten IMURate (Erstwohnung) sprach sich der SVP-Bezirkssozialauschuss Vinschgau auf einer Klausurtagung auf dem Niedermairhof aus. „Wird die zweite IMU-Rate nicht ausgeglichener, so hat die bereits jetzt steuerlich überbelastete Arbeitnehmerschaft wieder einmal für die anderen Gesellschaftsgruppen verhältnismäßig überproportional steuerlich aufzukommen, was ungerecht ist,“ so der Bezirksvorsitzende Harald Tappeiner. In Südtirol seien alle Möglichkeiten zur Abfederung der staatlichen Sparmaßnahmen

zu Gunsten der Arbeitnehmer, Familien und Rentner auszuschöpfen. Laut Arbeitnehmerchef Christoph Gufler sind bei einigen Gemeinden sehr wohl Einsparungsmöglichkeiten gegeben. Die Arbeitnehmer dürften bei der IMU nicht überlastet werden. Auch SVP-Obmann Theiner Richard und Bezirksobfrau Roselinde Gunsch Koch nahmen an der Tagung teil. Laut Theiner bleiben die peripheren Krankenhäuser erhalten. Kosteneinsparungen werde es weiterhin geben, wobei die Leistungen am Patienten aber nicht beeinträchtigt werden sollen. red

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um zu sparen? Das kann keinen Sinn machen, vor allem heizen sich kühlere Räume (unter zwölf Grad) nur sehr langsam wieder auf. Außerdem plagen sich zu kalte Räume, die nicht über 15 Grad aufgeheizt werden, oft mit Schimmelpilzen herum, da die Feuchtigkeit an kalten Wänden kondensiert. Auch zu warme

Temperaturen sind nicht sinnvoll, da so die Luftfeuchtigkeit im Raum sinkt und das Risiko für Atemwegserkrankungen und Erkältungen steigt. türen zu kühleren räumen schließen

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hände weg von schweren gardinen und großen Möbelstücken! Zumindest VOR Ihren Heizkörpern sollten Sie darauf verzichten - denn diese sollen ihre Wärme schließlich so gut wie möglich abgeben können. Wenn‘s gluckst und gluckert ist es Zeit zum entlüften! Heizkörper gluckern, wenn sie eine Entlüftung benötigen oder heizen einfach nicht mehr richtig auf. Selbst in einer winzig kleinen Wohnung kann es sehr unangenehm werden, wenn die Heizkörper schlichtweg nicht mehr ordentlich arbeiten. Am besten sorgen Sie vor jeder Heizperiode dafür, dass Ihre Heizkörper keine überschüssige Luft haben und entlüften Sie sie mit einem Spezialschlüssel oder lassen Sie von Ihrem Vermieter entlüften. Die Einsparungen, die gut entlüftete Heizkörper bieten, können bei bis zu 15 Prozent liegen!

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den etwas gedämpft wird - teilweise ist die Wahrnehmung der tatsächlichen Raumtemperatur Fliesen und Stein, Holz und Ka- um einiges höher, wenn Sie eicheln - richtig warm wird es nicht nen Teppich auslegen. Wer es als auf ihnen. Das Auslegen von wärmer empfindet, stellt seine schönen Teppichen oder Läufern Heizung nicht höher ein - und sorgt dafür, dass Ihr Kälteempfin- spart Heizkosten - und Energie.

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Ihren besten Freunden sorgen möchten - wir habven für Sie einige Rezepte zusammengestellt. Tipp: Während viele scharfe Öle mit Raps-, Traubenkern- oder Sonnenblumenölen gemacht werden können, beziehen sich

die unten anstehenden Rezepte auf das Verwenden von kaltgepresstem Extra Nativem Ölivenöl. Gute Olivenöle eignen sich alle - ob es die kräftigeren aus dem Italienischen Süden oder die etwas leichteren toskanischen

und ligurischen Öle sind, die Sie verwenden. chili-pfeffer-öl mit rosmarin 15 Chilischoten, getrocknet, 1 Zweig Rosmarin, 10 schwarze

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mit in die Flasche geben und das Öl ist fertig. Schalotten-chili-Knoblauch-öl

100 Gramm getrocknete Chilischoten, 350 Gramm Schalotten, 12 Zehen Knoblauch, 1 Liter Steinpilz-chili-öl Olivenöl. Die Chilischoten im Zwei Gramm getrocknete Mörser oder einer Plastiktüte Steinpilze, 8 Chilischoten, 180 mittels Fleischklopfer zerkleiml Olivenöl, 1 Zweig Rosma- nern. Den Knoblauch und die rin. Steinpilze und Chilischoten Schalotten geschält fein würfeln. zerkleinern und in eine helle Alles zusammen mit dem Öl in Schmuckflasche geben. Mit Öl einen Topf geben und bei kleiauffüllen. Nach ca. 3 Wochen ner Hitze ca. 20 Min. garen, bis einen frischen Rosmarinzweig die Schalotten braun sind. Das

Ganze erkalten lassen, durch ßen und das Öl mindestens zwei einen Kaffeefilter gießen, wieder Wochen durchziehen lassen. erhitzen und heiß in kleine Twisthabanero-öl Off-Flaschen füllen. chili-thymian-öl 10 kleine Chilischoten, getrocknet, 4 Zweige Thymian, frisch, 3 Zweige frischer Oregano, 10 schwarze Pfefferkörner, 750 ml Olivenöl. Die Chilischoten in eine verschließbare Flasche geben. Thymian und Oregano waschen, sehr gründlich trocknen und mit in die Flasche geben. Mit Olivenöl auffüllen. Die Flasche verschlie-

Sechs reife Habaneros , gutes Pflanzenöl. (Habaneros haben einen sehr fruchtigen Eigengeschmack, er sollte erhalten bleiben - deswegen können Sie auch ein neutral-schmeckendes Pflanzeöl verwenden). Habaneros klein hacken, zusammen mit dem Öl auf 70 Grad ca. 10 Min. erhitzen - nicht verbrennen! In eine Flasche geben, gut abschließen.

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PRAXISERÖFFNUNG Deutsche Medizin im Pustertal Mit Sektempfang und Patientenberatung am Wochenende 15./16.September 2012 Seit mehr als fünfzehn Jahren heilt und behandelt Frau Dr. med. Karin Botchen Erkrankungen des menschlichen Körpers. Ihr Studium der Humanmedizin absolvierte sie an der JohannesGutenberg-Universität in Mainz/ Deutschland. Danach berief man sie an die Universität Fluminense in Rio de Janeiro, an die Witwatersrand-Universität in Johannesburg und an das Trinidad-College in Dublin. Bereits als Kind machte sie eigene positive Erfahrungen mit chinesischer Medizin. Daraufhin begann sie 1997 ihre Ausbildung in asiatischer Medizin in Peking. Seither wendet sie zum Beispiel die Akupunktur erfolgreich bei den verschiedensten Krankheitsbildern an. Außerdem ist sie eine Pionierin im Kampf gegen unerwünschte Alterungs-erscheinungen: mit Ozon-Sauerstoff-Therapien, durch Zellerneuerung, durch hoch dosiertes Serum und Vitamin-Infusionen steigert sie die Lebensqualität und das Wohlbefinden ihrer Patienten bis ins hohe Alter. Wann: Samstag, den 15.09.12 von 10-16 Uhr Sonntag, den 16.09.12 von 10-14 Uhr

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Ozon-Sauerstoff-Therapie Infusionsbehandlungen Entgiftung (mit EDTA) Schmerztherapie Orthopädische Behandlungen Behandlung von Sportverletzungen • Chirotherapie/Manuelle Therapie • Akupunktur und Trad. Chinesische Medizin • Naturheilkundliche Therapie Ozon-Sauerstoff-therapie Frau Dr. Botchen, Sie bieten in Ihrer Praxis Ozontherapie an. Was ist Ozon? Ozon (O3) ist ein Gas - die energiereiche Form des Sauerstoffs. Sinnvoll eingesetzt kann es zahlreiche Erkrankungen positiv beeinflussen.

den, Furunkeln und ähnliches auf diese Weise reinigen. Viren vernichtende Wirkung: Daher ist der Ozon-Einsatz unter anderem bei Hepatitis oder beim Lippenherpes so effektiv. Pilztötende Wirkung: Hierbei wirkt Ozon selbst bei hartnäckigen Pilzinfektionen an fast allen Körperstellen sehr positiv. Granulationsfördernde Wirkung: Ozon aktiviert das Gewebe und trägt zur schnelleren Regenerierung selbst bei schlecht heilenden Wunden (z.B. dem Diabetischen Fuß) bei. Schmerzlindernde Wirkung: Rheuma- und Arthritisbeschwerden sind ein optimales Anwendungsgebiet für den Einsatz von Ozon. Selbst zur Krebsnachbehandlungen kann die Ozontherapie Erstaunliches leisten.

Mit welchen Erkrankungen können Leute zur Ozontherapie zu Ihnen kommen? Die Patienten können mit ganz unterschiedlichen Beschwerden zu mir kommen. Die OzontheraWie wirkt Ozon? In der Medizin werden unter- pie ist zum Beispiel bei Angina schiedliche Eigenschaften des pectoris oder nach einem Herzinfarkt, sowie vor bzw. nach einem Ozons genutzt: Bakterizide Wirkung: Man kann Schlaganfall sinnvoll. Aber auch also z.B. schmierig-eiternden Wun- bei Autoimmunerkrankungen wie

Multiple Sklerose oder bei Diabetes mellitus, erhöhten Blutfettwerten, hohem Blutdruck, Gastritis und Morbus Crohn ist Ozon hilfreich. Sie sehen, es gibt kaum Beschwerden, die nicht auf diese Weise gelindert werden können. Das hört sich nach einem Wundermittel an? Ja, das kann man so sagen. Alles in allem bremst Ozon die Alterung der Zellen und weckt die Lebensgeister. Allerdings gibt es das Wunder nicht immer nach der ersten Behandlung. Ein paar Besuche sind meistens schon notwendig. Danach reicht es, einmal im Jahr eine AuffrischungsSerie zu machen. Vielen Dank für das Gespräch! In der nächsten Ausgabe lesen Sie über Infusions- und Entgiftungstherapie.

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VINSCHGER SpOrt

Oberligist naturns in gelb-Schwarz und landesliga-aufsteiger latsch in SchwarzWeiß begegneten einander am 19. august im italienpokal: von links Michael tscholl, ramon Sanson, alexander Mantinger, Kevin Vornberger, philipp pirhofer, philipp ausserer, andreas paulmichl, patrick Fliri, Stephan götsch, davide benasa (kniefällig), damian huber und Stefan rinner.

Die Fußballsaison 2012/13 auf einen Blick Inzwischen rollt in allen Amateurligen der Ball wieder. In dieser Ausgabe finden Sie die aktuellsten Informationen mit einer Übersicht über die Neuerungen und Spielerwechsel in den Vinschger Mannschaften.

VinSchgau - Vielerorts haben

diverse Neuzugänge und Abgänge das Gesicht der Teams verändert. Einige Änderungen wurden bewusst herbeigeführt - andere waren auch aus finanziellen Gründen unumgänglich. Bei den Umfragen vernahmen wir von den Verantwortlichen und Trainern immer wieder die Aussage: „wir bauen vermehrt auf unsere eigenen jungen Spieler“. Dies ist auf langer Sicht sicher

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ein vernünftiger Weg. Erfreulich ist, dass unser Tal nun durch den Landesligisten Latsch und vier 1. Amateurliga-Mannschaften vermehrt in den oberen Spielklassen vertreten ist.

Mannschaft geht der SSV Naturns in die neue Oberligasaison. Neotrainer Gustav Grünfelder hat die schwierige Aufgabe, das Oberligaschiff auf Kurs zu halten. Zugänge: Hannes Köllemann (Tirol), Daniel Pföstl, Elias Tappeiner Oberliga und landesliga: (beide Gargazon), Davide und Oberstes Saisonziel ist der Nico Gruber (beide A-Jugend FC Klassenerhalt Südtirol), Laurin Kristanell, Matthias Peer, Ivan Lamprecht und Mit einer erneuerten Füh- Alexander Nischler (alle eigene rungspyramide und verjüngten Jugend). Abgänge: Patrick Fliri

(Latsch) Christian Platzer (Obermais), Christian Paulmichl (Studium), David Perkmann (Plaus) und Armin Gasser (Lana). (Ossi) Jung (Durchschnittsalter 22,5 Jahre) und unbeschwert präsentiert sich der ASV Latsch in der Landesliga. Der Nachfolger von „Fußballprofessor“ Sigi Ortwein, Davide Benasa aus Gargazon, führt die Mannschaft als Spielertrainer. Neu hinzugekommen ist auch Patrick Fliri aus Naturns.


„Ein fußballspiel zu gewinnen ist leichter, wenn man gut spielt als wenn man schlecht spielt.“ JOhan cruyFF

Mario Porth (Oberland) verfügt Coach Helmut Thurner nun in der Offensive über mehr Alternativen. Abgänge: Alexander Horrer (Schlanders) und Peter Paul Höllrigl (berufliche Gründe). Nach neunjähriger Abstinenz will sich der „Neuling“ Partschins mit Erfolgstrainer Paolo Cassin in der 1. Amateurliga behaupten. Zugänge: Hannes Stecher (Tirol), Tommy Ferrazin (Obermais). Noch nicht entschieden ist die Zukunft des Torschützenkönigs Martin OberOSSi perfler.

Saison anzuknüpfen.“ Denselben Weg versucht auch der „1. Liga-Neuling“-Schlanders einzuschlagen. „Wir wollen mit Trainer Harald Regensburger eine ruhige Meisterschaft spielen“, kündigte 1. amateurliga: Zwei etablierte Sektionsleiter Paolo Gambaro und zwei neulinge an. Zugänge: Alexander Horrer (Mals), Abgänge: Claudio „Unsere Mannschaft ist bestä- Di Gallo (Gargazon) (s). Mit je tigt; Änderungen gab es keine“, zwei Zu- und Abgängen hat sich teilte Roman Perkmann aus Laas das Mannschaftsgefüge des ASV mit. „Wir versuchen mit Trainer Mals nur geringfügig verändert. Markus Tröger an die erfolg- Durch die Zugänge von Manuel reiche Rückrunde der letzten Sandbichler (Schluderns) und

Abgänge: Ewald Kiem (Kastelbell) Christian Raffeiner (Spielertrainer Eyrs) Christoph Wellenzohn (Goldrain), Manuel Pohl (familiäre Gründe). S

2. amateurliga: Kann der neuling diese liga tatsächlich aufmischen? Kastelbell-Tschars will mit dem neuen Trainer Alessandro Puppin endlich wieder eine Meisterschaftsparty feiern und hat sich dementsprechend verstärkt. Zugänge: Ewald Kiem, Patrick Raffeiner (ASV Latsch), Massimo Nanni (SC Passeier), Thomas Stecher (Goldrain). Abgänge: Andreas und Lukas Tappeiner (Pause). Mehrere Abgänge zwingen Trainer Rainer Dengg vom ASV Laatsch Taufers zum teilweisen Neuaufbau , wobei

auch mehrere talentierten Nachwuchsspieler zum Zuge kommen sollen. Zugänge: Peter Christandl (Glurns) Julian Paulmichl, Jonas Pegoraro und einige Jugendspieler. Abgänge: Antonio Pileggi (Karriereende), Pius Schuster (Ausland), Martin Pinggera (Verletzungspause), Oswald Martin, Daniel Moriggl und Johannes Wiesler. Recht zuversichtlich äußerte sich Trainer Willi Platzgummer vom Aufsteiger Plaus: „Unser Ziel ist ein Platz unter den ersten Fünf“. Für das erstmalige 2.-Amateurliga-Abenteuer wurden einige Spieler aus der Naturnser Jugendschmiede nach Plaus gelockt. Zugänge: Oliver Franzelin (Algund), David Perkmann Philipp Peer, Julian Gögele und Dominik Ladurner (alle Naturns). Abgänge: Hannes Ratschiller (Karriereende), Peter Gufler und Rudi Gögele. Ohne namhafte Verstärkungen auskommen muss Daniel Riedl in Prad, die Abgänge sollen durch den Einbau von Jugendspielern kompensiert werden. Zugänge: außer einigen Jugendspielern keine. Abgänge: Jonathan Zischg, Thomas Gapp (aus Studiengründen), Manuel Santer und Johannes Egger. „Ich arbeite gerne mit jungen Spielern“, erwähnte der neue Trainer Karl Paulmichl des ASV Schluderns dem „Vinschger“ gegenüber. An seiner neuen Wirkungstätte muss er die durch die Abgänge von Manuel Sandbichler (Mals) Christian Punter (Pause) und Lukas Lingg (Trainer FC Oberland) entstandenen Lücken mit den „Neuen“: Benjamin Koch, Michael Zerzer sowie mehrere Jugendspielerkompensieren schließen. In der nächsten Ausgaben bringen wir eine Übersicht über der 3. Amateurliga und der VSS Jugendmeisterschaft. OSSi

nur claudio di gallo (2. von links) wird nicht mehr für den aSc Schlanders spielen. DER VINSCHGER 31/12

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Johannes Kaserer und im Vordergrund richard perkmann vermittelten grundlagen des Staffellaufes.

Sportliche Sommerfreuden latSch - 71 Buben und Mädchen aus Marling, Lana, Plaus, Naturns, Kastelbell-Tschars, Latsch, Schlanders, Laas, Schluderns und Mals genossen Leichtathletik vom Feinsten. Im übertragenem Sinne stand „fein“ für nette Betreuer, angenehmes Wetter, abwechslungsreiches und spielerisches Programm. Dazu wurden Feinheiten aus einer Sportart vermittelt, die im Vinschgau an sich eine lange Tradition aufzuweisen hat. Dass die Wahl für das 1. Vinschgauer

Leichtathletikcamp auf die ehemalige Sport-Hochburg Latsch fiel, hat nicht nur mit den vielseitigen Anlagen und Möglichkeiten zu tun, sondern auch mit einer bescheidenen, aber nie unterbrochenen Tradition. Die Idee für das Camp stammt von Hannes Gamper, einst Mehrkämpfer und erfolgreicher Hochspringer, jetzt als Vorsitzender der „Viva:Latsch“ auch zuständig für Belebung und Vermarktung der Sportanlagen. Ihm zur Seite standen an den

hannes gamper

drei Vormittagen als Betreuer und Techniker fünf Sportlehrer und vier erfahrene Athleten. Die Jugendlichen beschäftigten sich im Stationsbetrieb mit den drei Grundbewegungen Lauf, Sprung, Wurf, wurden aber auch in schwierigere Disziplinen wie Drehwürfe und Hürdenlauf eingeführt. Das Camp wurde von der Gemeindeverwaltung, der Raiffeisenkasse und dem Sportverein S unterstützt.

Plaus startet mit Niederlage 2. aMteurliga, 1. Spieltag, SaMStag, 1. SepteMber - Als souverä-

ner Meister der 3. Amateurliga (2011/2012) musste Aufsteiger Plaus im Derby gegen KastelbellTschars erkennen, dass diese Spielklasse kein Selbstläufer ist. Die Premiere in dieser Liga endete mit einer 0:1-Heimniederlage. Ein gut reagierender Christian Kofler im Plauser Tor verhinderte gleich in der 2. Minute einen frühen Rückstand und hielt seine Mannschaft mit erfolgreichen Abwehraktionen lange Zeit im Spiel, so bei einem Kopfball und einer weiteren Chance von Nanni sowie einem Alleingang von Andrè Kofler. Sein Gegenüber Alessandro Puppin musste in Hälfte

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nur knapp übers Tor köpfelte. Den spielentscheidenden Treffer erzielte Lukas Schuler in der 60. Minute nach Kopfballvorlage von Andrè Kofler, wobei die Plauser Innenverteidigung unglücklich agierte und den Ball nicht aus der Gefahrenzone befreien konnte. Die engagierten Hausherren kamen danach zwar zwei-, drei Mal gefährlich vors Gästetor, doch Christian Holzknecht - bei einem Stanglpass - und Puppin - bei einen guten Schuss von Matthias der torschütze lukas Schuler (weißes trikot nr. 9) im luftkampf mit Gufler - konnten den Ausgleichseinem gegenspieler. treffer verhindern. Nanni, Kiem & Co. dominierten das Spiel, einzieins nur einmal in höchster Not besser ins Spiel. Eine gute Chance ges Manko war die Chancenverklären. In der 2. Hälfte kamen vergab Dominik Platzgummer, wertung. OSSi die Hausherren zunächst etwas als er bei einer Flanke von links


Berglauf Maseben/Atlantis Teilnehmer und Organisatoren wurde. Die Strecke führte von Riegel/Kapron (1.688 m) bis hinauf nach Maseben mit Ziel beim „Atlantis der Berge“ (2.315 m). Gewonnen hat den Berglauf Thomas Niederegger aus Stilfs mit einem

Der Tag der Unverwerteten

immer gefährlich, aber diesmal glücklos: Fabian paulmichl, Spielgemeinschaft laatsch-taufers 2. aMateurliga, 1. Spieltag, SOnntag, 2. SepteMber - Es war

der Tag der unverwerteten Chancen auf beiden Seiten, der gelben Karten und der hitzigen Zurufe. Der ASV Prad versemmelte eine Chance weniger und siegte durch den einzigen Treffer von Aron Bernhart in der 70. Spielminute, vorgelegt von Fabian Blaas. Trainer Daniel Riedl hatte Bernhart nur Minuten zuvor eingewechselt. Es war bitter für die Spielgemeinschaft Laatsch-Taufers, die in dieser Phase eindeutig das Feld

beherrschte, und es war maximal frustrierend für Kapitän Winfried Thurin und Fabian Paulmichl, die aus einem DutzendMöglichkeiten entweder an einem gut gelaunten Torhüter Daniel Trenkwalder, am Pfosten oder am eigenen Unvermögen scheiterten. Allein die Zuschauer hatten längst herausgefunden und es kräftig doppelsprachig ausgedrückt, wer der Missetäter auf dem Feld war. An den 13 verballerten Großchancen konnte nur der Mann in Gelb schuld sein. S

Vorsprung von einer Minute und Klöckner (Ski Maseben) dankt 28 Sekunden auf Harald Gamper allen Teilnehmern sowie den nach insgesamt 41 Minuten und Mithelfern des Amateur Sport 54 Sekunden. Bei den Damen Clubs Weisskugel Raiffeisen für überzeugte Andrea Riedl mit der ihren Einsatz zum Gelingen dieser Zeit 58 Minuten und 57 Sekunden. schönen Veranstaltung. red Der mühelose Organisator Hansi

Brr! Brrr! StilFS - Bislang hatte es das Wetter mit dem Radtag auf das Stilfserjoch weniger oder mehr immer gut gemeint. Bei der heurigen 12. Auflage war es erstmals anders. Es hatte bereits am Freitag am Joch geschneit, sodass sich die Lawinenkommission am Samstagmorgen gezwungen sah, die Passstraße ab der Franzenshöhe aus Sicherheitsgründen zu sperren. Auf Südtiroler Seite waren es am Samstag aber trotz der widrigen Verhältnisse stolze 1.671 Radler, die sich von ihrer „harten Seite“ zeigten und bis zur Franzenshöhe radelten. „Jene, die dabei waren, waren alle glücklich,“ hieß es am Montag im Außenamt des Nationalparks Stilfserjoch in Glurns. In Bormio war der Radtag abgesagt worden, auf Schweizer Seite nicht. Das für Freitag in Prad geplante Rahmenprogramm hatten die Veranstalter ebenfalls abgesagt. Das Programm vom Samstag wurde - so gut es eben ging - durchgezogen. Nach der „Schlechtwetter-Einlage“ 2012 hoffen die Organisatoren nun

Aufn.: Foto Wieser im Auftrag des Nationalparks

langtauFerS – Am Morgen hatte es noch den Anschein, als würde es Regen geben, dann aber verzogen sich die Wolken, sodass der Berglauf Maseben/Atlantis, ausgetragen am 2. September, zu einem runden Erfolg für die

1.671 teilnehmer sind angesichts der widrigen Wetterverhältnisse eine stattliche Zahl.

für die nächsten 12 Auflagen (mindestens) wieder auf schönes Wetter. Die Auflage 2013 findet übrigens am 31. August statt. Sepp DER VINSCHGER 31/12

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Blues vom Feinsten

Die Andy Egert Blues Band, eine feste Größe in der Schweizer Blues-Szene, tritt im Gasthaus „Krone“ in Laas auf. Die Band ist ein Garant für feinsten Blues im Stil von Eric Clapton, Alvin Lee, Peter Green und anderen sowie Acoustic-Blues à la Robert Johnson.

9. SepteMBer aB 10 Uhr

almabtrieb in Martell

Am Sonntag, 9. September, findet der traditionelle Almabtrieb in Martell statt. Der Festbetrieb beginnt um 10 Uhr in der Freizeitanlage „Trattla“, wo gegen 13 Uhr die geschmückten Tiere von der Enzian- und Lyfialm eintreffen. Für den farbenprächtigen Schmuck der Tiere (Kranzkühe), die am Nachmittag zu bewundern sind, werden Blumen und Kräuter verwendet. Zum Programm gehören: Glückstopf und Almabtriebsverlosung mit tollen Preisen; typische Südtiroler Spezialitäten; frische Almprodukte; Auftritt der Marteller Goaßlschnöller; Musikalische Unterhaltung mit „Sauguat“. Ein besonderes Highlight ist das Dreschen des Dinkels, den Edith Walder angebaut hat.

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