Über 50-Jährige tun sich schwer

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KoMMENTAR

„Idiot, wiso tuasch du des eini?“

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Gesellschaft

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Eine ausgelassene Feier in den eigenen vier Wänden, ein etwas unschickliches Foto, geschossen mit dem Handy, und am Morgen danach sieht die ganze Welt, wie das minderjährige Mädchen aus irgendeinem Südtiroler Seitental aussieht und wie es heißt. Ob in Japan, im Nachbardorf, in Amerika oder in der Schule: Das Bild des Mädchen „gehört“ jetzt allen. Es ist öffentlich und zwar so gut wie unwiderruflich. Das Mädchen selbst fiel aus allen Wolken, als es sich selbst auf einer Facebook-Seite entdeckte. Aber es ist zu spät. Ein Freund von ihr, der vermutlich nichts Böses im Schilde führte, hat das Foto auf einer für alle einsehbaren Seite hochgeladen. Einen einfachen „Radiergummi“, mit dem sich der Fehler schlicht und einfach wegwischen ließe, gibt es in der virtuellen Welt der Kommunikation nicht. Wer drin ist, ist drin. Die Kralle der Öffentlichkeit ist unerbittlich. Nicht wenige betroffene Mädchen, die sich auf besagter Seite selbst entdecken, sind entrüstet. „...du idiot.. Wiso tuasch du des eini?“ lautet etwa einer der Kommentare. Anderen wiederum gefällt das Ganze. Und auch an Komplimenten für die schönen Mädchen fehlt es nicht. Die Methoden, das Recht auf das eigene Bild und den eigenen Namen zu verletzen, werden immer findiger. Dabei können die Spätfolgen gut gemeinter Scherze irgendwann ganz schön schmerzen. Und außerdem können alle zuschauen, auch pädophile Personen und andere Menschen, die nichts Gutes im Schilde führen.

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Kultur

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Die Arbeitsmarktlage im Vinschgau

VINSCHGER GESELLSChaft

6 Mals

Es ist keine Schande, Hilfe zu suchen

8 Stilfs

Für viele wird die Luft immer dünner

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„Südtiroler Einheit“ beim Köln-Marathon

12 Mals

Vinschgerbahn: Überfüllt und leer

14 Kortsch

Kürbisolympiade für ein Schmetterlingskind

16 Morter

Hundeführer im Wettstreit

17 Goldrain

Motivierte Frauen

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Sport

VINSCHGER thEMa

4 Vinschgau

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VINSCHGER KULtUR

18 Latsch

Es war wieder die Hölle los

19 Schlanders Bella Donna

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VINSCHGER SPEZIaL

20 Schlanders Neuer Blickfang in der Spillerstraße Mein schönstes Bergfoto

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LESERBRIEfE VINSCHGER SPoRt

26 St. Martin

Berglauf im Nebel

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Neue Eishockeybanden

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Segelverein in Winterpause

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VINSCHGER thEMa

die arbeitslosenrate im Vinschgau liegt derzeit bei knapp 2 Prozent.

„Die Lage ist nicht dramatisch, aber ernst“ Auch im Vinschgau steigt die Zahl der gemeldeten Arbeitslosen Jahr für Jahr. Besonders schwerwiegend ist die Lage für jene, die über 50 sind und keinen Job mehr finden. Es vergeht jüngsthin kaum ein Tag, an dem das Thema Arbeitslosigkeit nicht aufs Tapet kommt. Auf der Ebene der EU ebenso wie in Italien und auch in Südtirol. Laut jüngsten Prognosen soll die Arbeitslosenquote in Italien im nächsten Jahr sogar auf über 11 Prozent ansteigen. Die Jugendarbeitslosigkeit liegt bei 36 Prozent. Das heißt, dass in Italien fast jeder dritte junge Mensch unter 25 Jahren kaum Perspektiven hat, eine feste Arbeit zu finden. In Südtirol liegt die Arbeitslosigkeit der unter 30-Jährigen derzeit bei 7 Prozent. In Bezug auf den Südtiroler Arbeitsmarkt insgesamt wurde kürzlich bei der Vorstellung des Arbeitsmarktberichtes 2012 von Stillstand und einer „leichten Verschlechterung“ gesprochen. Die landesweite Arbeitslosenquote von derzeit 3,7 Prozent wurde von der Landesregierung als „höchste Alarmstufe“ bezeichnet. Die größten Einbrüche gab es in den vergangenen Jahren im Bauwesen

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und im Transportsektor. Zuwächse sind hingegen im Gastgewerbe und zum Teil im Handel zu verzeichnen. Angesichts der derzeit knapp 8.000 Arbeitslosen in Südtirol und des allgemeinen Stillstandes hat die Landesregierung am 5. November die Grundlagen der Beschäftigungspolitik neu definiert. Es sollen zum einen hochwertige Arbeitsplätze geschaffen und zum anderen Arbeitslose effizienter vermittelt werden. Die Bildungs-, Weiterbildungs- und Beratungsangebote will die Landesregierung ausbauen.

Koordinator des Arbeitsvermittlungszentrums Schlanders. Er hat für den Zahlen und Statistiken des Zeitraums 2002 bis 2011 hervorgeholt. Belief sich die Zahl der gemeldeten und im Bezirk Vinschgau wohnhaften Arbeitslosen 2002 noch auf durchschnittlich 141, so wuchs sie bis 2009 auf 476 an, was einer Quote von 2 Prozent entspricht. Im Vorjahr waren es 441. Der sprunghafte Anstieg von 2009 ist laut Grüner u. a. auch auf die Entlassung einer für den Vinschgau nicht unbedeutenden Anzahl von HOPPE-Mitarbeitern zurückzuführen. Insgesamt ist der die Situation im Vinschgau Prozentsatz der Arbeitslosen von 0,6 im Jahr 2002 auf knapp 2 im „Im Vergleich zu den landeswei- Vorjahr angestiegen. ten Statistiken ähnelt die Arbeitsmarktlage des Bezirks Vinschgau, in arbeitslose nach herkunft dem großteils kleinere und mittlere und alter Unternehmen tätig sind, der allgemeinen Situation in Südtirol, wennVon den 441 gemeldeten Argleich die Arbeitslosenquote etwas beitslosen im Jahr 2011 waren 349 niedriger ist,“ sagt Robert Grüner, Einheimische (italienische Staats-


„Ein Maurer, der seine Arbeit verliert, kann nicht von einem Tag auf den anderen zum Kellner werden.“ RoBERt GRünER

bürger). 33 stammten aus den neuen EU-Ländern, 26 aus Ländern außerhalb Europas und 22 aus europäischen Ländern, die nicht zu den 27 EU-Mitgliedsstaaten gehören. Aufgeschlüsselt nach Alter waren die 30- bis 39-Jährigen mit 113 die am stärksten betroffene Gruppe, gefolgt von den 40- bis 49-Jährigen (96) und den 25- bis 29-Jährigen (77). 48 der gemeldeten Arbeitslosen des Jahres 2011 waren zwischen 55 und 59 Jahre alt, 47 zwischen 20 und 24 und 44 zwischen 50 und 54. Die Zahl der weiblichen Arbeitslosen ist seit 2005 höher als jene der männlichen. 2006 zum Beispiel waren 144 Männer arbeitslos und 167 Frauen, im Vorjahr waren 197 Männer auf Jobsuche und 245 Frauen. Starke Einbrüche im Bausektor Bei der Anzahl der Beschäftigten verzeichnen das Baugewerbe und der Transport in den letzten Jahren die größten Einbrüche, während wir in der Landwirtschaft, im Handel und Gastgewerbe konstante bis leicht steigende Zahlen vermerken können. Einen deutlichen Abwärtstrend in den meisten Sektoren - am deutlichsten im Baugewerbe - erleben wir bei den offenen Stellenangeboten. Das kann einerseits auf einer geringeren Auftragslage beruhen, andererseits verhalten sich die Arbeitgeber aufgrund der Krise auch bei vollen Auftragsbüchern sehr abwartend hinsichtlich der Anstellung neuer Mitarbeiter/ innen. „Was mehr oder weniger

Robert Grüner, Koordinator des arbeitsvermittlungszentrums Schlanders

verschwindet, ist der klassische Hilfsarbeiter,“ bestätigt Robert Grüner. Eines der größten Probleme sei die fehlende Ausbildung: „Personen, die keine Ausbildung haben, trifft es am härtesten.“ Die Realität zeige auch, dass es oft alles eher als leicht ist, von einer Arbeit zur anderen zu wechseln. Ein Hilfsarbeiter am Bau zum Beispiel oder ein landwirtschaftlicher Arbeiter tut sich schwer, plötzlich als Kellner sein Geld zu verdienen. In diesem Sinne sei es auch kein Widerspruch, dass sowohl die Zahl der Arbeitslosen wächst also auch jene der freien Stellen. Maßnahmen gegen die Jugendarbeitslosigkeit sind laut Grüner wichtig und notwendig, „aber noch dringender sind Hilfestellungen für Menschen, die über 50 sind und plötzlich ohne Arbeit dastehen.“ Speziell in diesem Bereich ortet der Koordinator Handlungsbedarf. Jugendliche haben es heute insofern schwieriger, als dass der Einstieg in die Arbeitswelt oft mit Problemen

verbunden ist. Der Einstieg erfolgt 17 und bei den Kfz-Mechanikern oft über Praktika, es gibt atypische sogar von 36 auf 11. und prekäre Arbeitsverhältnisse sowie Arbeitsangebote auf Abruf, Immer mehr Pendler also alles Umstände, die wenig Arbeitssicherheit garantieren. Die seit Jahren anhaltende Wirtschaftskrise und die damit einWeniger Lehrlinge hergehende Verschlechterung der Arbeitsmarksituation dürften auch Anlass zur Sorge gibt auch der die Hauptgründe dafür sein, dass Rückgang der Zahl der Lehrlinge die Anzahl der Grenzpendler, die im Vinschgau. 2002 wurden noch ihr tägliches Brot in der Schweiz durchschnittlich 568 beschäftigte und anderen Grenzregionen verLehrlinge gezählt, im Vorjahr wa- dienen, seit einigen Jahren wieder ren es nur noch 423. Die stärksten im Steigen begriffen ist. 1980 lag Rückgänge sind im verarbeitenden sie bei 667 und 1990 bei 944. Ab Gewerbe Handwerk (von 130 auf diesem Jahr ging die Zahl rapide 83), im Bauhandwerk (von 168 auf zurück. 1993 zum Beispiel wur124) und im Handel (von 131 auf den nur mehr 282 Grenzpendler 78) zu verzeichnen. 2002 waren gezählt. 2006 und 2007 waren es im Vinschgau durchschnittlich 64 400. 2008 stieg die Zahl auf 422 Tischlerlehrlinge beschäftigt, 2011 und 2009 waren es 620. waren es nur mehr 37. Bei den Verkäufern sank die Zahl der Lehrlinge SEPP LanER im selben Zeitraum von 47 auf 27, bei den Installateuren von 30 auf 2,0% 1,7% 1,4% 1,1% 0,8% 0,5%

2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 Die hier angegebene Quote ergibt sich aus dem Verhältnis: Eingetragene Arbeitslose dividiert durch die Wohnbevölkerung im Alter zwischen 15 und 64 jahren

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2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 Gesamt

Männer

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Männer & Frauen

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In den Bildern (von links): Josef Pichler, Ingeborg forcher, Christiane folie, Georg Johann Martin und andreas Conca.

Es ist keine Schande, Hilfe zu suchen Stress, Ängste, Leistungsdruck und Depressionen: Über diese und andere Sorgen wurde mit Experten in Mals diskutiert.

MaLS - Dass der KVW-Bezirk Vinschgau mit der Podiumsdiskussion zum Thema „Wohin mit den Sorgen heute?“ den Nagel auf den Kopf getroffen hat, bewies schon die Anwesenheit von über 150 Personen im Kultursaal Mals. Als Gäste am Podium konnten Vizebürgermeisterin und Bildungsausschuss-Vorsitzende Sibille Tschenett sowie Josef Bernhart vom KVW Vinschgau als Moderator namhafte Referenten begrüßen. Diese warteten eingangs mit Statements zum Thema „Belastungen und Nöte - Ihre Wurzeln und Wege zur Überwindung“ auf. „Die Krankheit Depression hat viele Gesichter, weil sie viele Symptome hat. Vielfältig sind auch die Ursachen“, sagte der in Mals geborene Primar der Psychiatrie im Krankenhaus Bozen und Universitäts-Professor Andreas Conca. Die Ursachen seien in einem oder mehreren der drei Bottiche Gehirn, Seele und Beziehungen zu finden. „Fest steht, dass Depression eine Krankheit ist, die erkannt und geheilt werden kann,“ so Conca. „Eine Krise ist, wenn Altes stirbt, Neues aber noch nicht begonnen

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werden konnte,“ zitierte Josef Pichler, Direktor des Psychologischen Dienstes im Gesundheitsbezirk Meran, den deutschen Sozialphilosophen Oskar Negt. In der heutigen Gesellschaft, geprägt von Stress, Hektik, Mehrfachbelastungen, Beziehungsproblemen und Leistungsdruck, trete immer stärker die Erkenntnis zu Tage, dass Wohlstand allein nicht Zufriedenheit bringt. Wohlstand allein bringt nicht Zufriedenheit „Der Mensch ist aber lernfähig,“ so Pichler. Die Heraus- und Überforderungen lassen Ängste wachsen, „und Ängste sind wesentlich für die Entwicklung des Menschen. Sie sind Hinweise für notwendige Veränderungen.“ Sicherheit, Wissen, Macht und Reichtum werden zusehends zu einem Problem, zu einer Bedrohung. Pichler plädierte für neue Haltungen. Dazu gehören eine neue Authentizität (Echtheit), Sicherheit in den Beziehungen, Achtsamkeit, persönliche Bereitschaft zum Wechsel und vor allem auch das Zulassen von Emotio-

nen. „Nur einem Menschen, der über seine Gefühle spricht, kann geholfen werden,“ gab sich Ingeborg Forcher überzeugt. Sie litt einst unter schweren Angstsstörungen und ist seit vielen Jahren ehrenamtlich im Bereich der Selbsthilfe tätig. Sie leitet in Meran eine Selbsthilfegruppe des Vereins Lichtung (Förderung der psychischen Gesundheit) und bietet in Schlanders im Haus der Begegnung jeden Donnerstag von 16 bis 19 Uhr unter dem Motto „Brücken bauen für Menschen in schwierigen Lebenssituationen“ kostenlose Einzelgespräche an. Anmeldungen nimmt sie unter Tel. 339 1637100 oder 0473 624558 entgegen. „Brücken bauen“ Sollten sich im Raum Mals mindestens 4 Personen bei ihr oder dem Verein Lichtung (Tel. 0474 530266) melden, könnte in Mals eine neue Selbsthilfegruppe aufgebaut werden. „In Einzelgesprächen oder in der Gruppe können Betroffene die Einsamkeit überwinden und Wege aus der sozialen Isolation finden,“


„Schade, dass wir das Kulturgut der Spiritualität verspielt haben. Jetzt brauchen wir die Buddhisten.“ andREaS ConCa

Verminderung von Leiden: „Ich meine eine beobachtende, nicht wertende Haltung sich selbst und anderen gegenüber.“ Wichtig sei, die Lage, in der man ist, zu erkennen und auch anzunehmen. Georg Johann Martin, Pfarrer und Prad und Lichtenberg, überraschte die Besucher/innen mit einer geistlichen Übung. Er verwies auf die Bedeutung des persönlichen Gesprächs. Gestresste Personen sollten auch lernen, manchmal nein zu sagen. Nicht zu vergessen sei, „dass Einer ja sagt zu mir.“ Georg Johann Martin rief dazu auf, manchmal den Fuß vom Gaspedal zu nehmen und sich Ruhe zu gönnen.

so Forcher. Weiters wird über Anlaufstellen und professionelle Dienste informiert.

Helfern und Selbsthilfegruppen. Weil sich verletzende Vorurteile Betroffenen gegenüber oft auch auf die Angehörigen auswirken, „Patienten stehen nicht immer brauchen auch diese Orientieim Mittelpunkt“ rung und Unterstützung. Zum Thema Psychopharmaka meinMenschen mit seelischen te Forcher: „Medikamente sind Krankheiten fühlen sich laut eine Stütze, wagen muss man Forcher nicht selten als Rand- es allein, aus der Notsituation figuren im Gesundheitssystem. heraus zu kommen.“ Christiane In diesem Bereich stehen die Folie (Psychosoziale Beratung Betroffenen als Patienten nicht der Caritas) stellte die Caritas- Spiritualität ist heilsam immer im Mittelpunkt. Ideal Beratungstelle vor. Als einen Weg Bei der Diskussion war vor wäre eine gute Zusammenar- aus der Sackgasse nannte sie die beit zwischen professionellen Achtsamkeit als Methode zur allem Andreas Conca gefordert.

Was in unserer Gesellschaft als Kulturgut verloren ging, ist laut Conca die Spiritualität. Zu verantworten hätten dies die Kirche und ihre Vertreter. Dabei sei die Spiritualität heilsam, während Therapien nichts anderes seien als Behandlugsmethoden. In der Diskussion rund um Psychopharmaka werde leider mehr über die Nebenwirkungen gesprochen als über die Wirkung. Dabei sei erwiesen, dass solche Medikamente wirken, dass sie das Gehirn nicht zerstören und in der Regel auch nicht abhängig machen. Conca: „Es ist die Depression, die das Hirn kaputt macht, die Seele und die Beziehungen.“ SEPP LanER

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Mittel in die 1999 gegründete, gemeinnützige Stiftung für die Kindheit „Ronald McDonald“. Ziel ist es, kranken oder in Not geratenen Kindern eine bessere Zukunft zu gewähren. Mit dem Ziel, Menschen zu einem aktiveren Leben und einer korrekteren Ernährung zu motivieren und stimulieren, fühlt sich McDonald’s verpflichtet, ständig das Menü-Angebot zu erweitern bzw. zu erneuern. So z.B. durch die Einführung etlicher neuer Salatangebote der Linie „Salads Plus“ und die Erweiterung der frischen Obst - und Gemüseauswahl, die in bequemen durchsichtigen Einzelportionen erhältlich ist. Beim Happy Meal McDonald’s kann man beispielsweise zwischen Obst- und Gemüse-Variationen (wie etwa geschälte Kiwi‘s auf einem Stiel, Babykarotten, Apfelscheiben oder Maisbecher) und fettarmen Joghurt wählen. Und wer genaue Informationen zum Nährwert der einzelnen Gerichte

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Ja, es sind weltweit rund 69 Millionen nette Menschen wie Du und ich, die in 33.500 Restaurants in 119 Ländern täglich gutes Essen bei McDonald’s genießen. Wir in Südtirol sind wieder einmal privilegiert, denn in Bozen wurde italienweit das erste McDonald’s eröffnet. Am Waltherplatz am 15. Oktober 1985. Und jetzt lädt das freundliche Restaurant mit „McDrive“ in Bozen Süd in der Bruno-Buozzi-Straße 30 beim Kreisverkehr mit der Einsteinstraße zu Essgenuss ohne Wartezeit. Was bei McDonalds ganz groß geschrieben wird, das ist die Transparenz: Offene Küchen stellen eine direkte und offene Art dar, mit der McDonald’s seinen Kunden die saubere Zubereitung der Gerichte zeigt. Alle Zweifel und Fragen betreffend Qualität werden somit von selbst beantwortet. Mit Stolz kann dabei die Qualität der verwendeten Produkte gezeigt und von freundlichem Personal serviert werden. Genießen und dabei Gutes tun: McDonald’s investiert erhebliche


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Sulden präsentierte sich schon im oktober als Wintersportort. Rechts die Pfarrkirche St. Gertraud und links das Parc hotel. (aufn. skigebiete-test.de)

Vielen wird die Luft immer dünner Die Stilfser Gemeinderäte befassten sich mit der IMU, ihren Folgen, einem un-wirklichen Einkehrschwung und mit dem Haus der Dorfgemeinschaft. StILfS - In Sulden - im „Ort mit der reinsten Luft Europas“ könnte die Luft für viele Betriebe immer dünner werden. Das war der Tenor einer Reihe von Wortmeldungen der im Gemeinderat Stilfs vertretenen Hoteliers aus der Tourismushochburg Sulden. Sie hatten festgestellt, dass die Gemeindeverwaltung „nicht einmal ein kleines Signal“ an die Wirtschaft gesandt habe. Sie sahen auch nicht das „kleine Zuckerle für die Wirtschaft“, wie es Bürgermeister Hartwig Tschenett nannte, weil der Hebesatz für Dienstwohnungen von 7,6 auf 4,6 Promille gesenkt worden war. „80 Prozent unserer Hotels haben keinen Bereich als Wohnung eingetragen. Ob es private Räume oder Personalräume sind, wurde nicht eingetragen“, merkte Arnold Gapp an. „Die Belastungen sind fast nicht mehr zu schaffen. Nicht mehr das wird besteuert, was ein Betrieb einnimmt, sondern nur mehr die Betriebsflächen“, so Gapp. Der Referent für öffentliches Bauen, Armin

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Sekretär Gustav Plangger, BM hartwig tschenett, Vize-BM franz heinisch und Referent armin angerer (von links) bei der intensiven IMU-diskussion.

Angerer, vertiefte: „Ernst wird es vor allem dann, wenn diese Beträge nicht mehr in den Betrieben investiert werden.“ Arnold Gapp wollte wissen, warum man nicht den Bestand an Zweitwohnungen erhoben habe und bei touristisch genutzten den Hebesatz von 10,6 Promille anwende. Die Referenten Angerer und Hannes Hofer dazu: „Die Sache mit den Zweitwohnungen ist ein heikles Thema. Wenn wir alles erheben würden, käme eine Lawine ins

Rollen.“ Gemeinderat Wilhelm Haas kommentierte: „Wir sind alle zu gut, aber die Welt ist anders, auch der Monti.“ Auch eine Abänderung des Bauleitplanes betraf die Fraktion Sulden. Die Skipiste Langenstein war im Bereich der Talstation so eingetragen, als würde sie teilweise auf einem bestehenden Gebäude verlaufen. Der Rat beschloss, die Piste in der Nähe des Parc Hotels „der realen und sinnvollen Bestandssituation anzupassen“ und dem Antrag-

steller auf einer Fläche von 1.600 Quadratmetern „eine Zone für touristische Einrichtungen“ zu genehmigen. Genehmigt und für kostengünstig erachtet wurde auch das „Vorprojekt für bauliche Erneuerung und energetische Sanierung des Hauses der Dorfgemeinschaft (...) sowie Schaffung neuer Räumlichkeiten für die Unterbringung der Gemeindeämter mit einem Kostenvoranschlag von insgesamt 2,7 Millionen Euro“, ausgearbeitet von Architekt Kurt Stecher aus Prad. Damit wird in Stilfs ein lang diskutiertes und einschneidendes Bauprojekt in Angriff genommen: Zuerst wird ins Haus der Dorfgemeinschaft ausgesiedelt und dann das Rathaus umgestaltet. Mit den Gemeindeämtern werden Kindergarten, Bank und Bibliothek wieder einziehen. „Damit kommt wieder Leben ins Zentrum“, wie sich Gemeinderat Roland Angerer ausdrückte. GünthER SChöPf


Gut zu wissen, dass… …Verfallsdatum und Mindesthaltbarkeitsdatum nicht das Gleiche sind – aber dennoch werden beide sehr häufig verwechselt und so landen „gute“ Lebensmittel auf dem Müll. Dies griffen die Schülerinnen der dritten Klasse der Fachschule für Hauswirtschaft und Ernährung Kortsch im Unterricht auf und befassten sich intensiver mit den Fragen: Wann ist ein Lebensmittel wirklich nicht mehr für den Verzehr geeignet? Wie können Lebensmittel durch richtige Lagerung länger haltbarer gemacht werden? Der passende Rahmen für die Präsentation ihrer Ergebnisse bot sich bei der Filmvorführung

des Dokumentarfilms TASTE THE WASTE von Valentin Thurn im Filmclub Schlanders. Thurns Film prangert darin auf eindringliche Weise die verheerende globale Lebensmittelverschwendung an, während Millionen von Menschen weltweit hungern. So fanden es die Schülerinnen angebracht, vorab die Besucherinnen und Besucher über die Haltbarkeit und die richtige Lagerung von Lebensmitteln zu informieren. Dadurch wollten sie ihren Beitrag leisten, um das Bewusstsein der Bevölkerung für einen verantwortungsvolleren Umgang mit Lebensmitteln zu schärfen. REd

Bauvorhaben auf Zielgeraden PRad - Die Bauvorhaben Rathaus (Umbau des Ex-Raika-Sitzes, siehe Bild) und Sanierung des Kindergartens in Prad befinden sich auf der Zielgeraden. Wie Bürgermeister Hubert Pinggera bei der jüngsten Gemeinderatssitzung mitteilte, wurden für beide Vorhaben weitere Arbeiten vergeben. Pinggera informierte auch über den Ankauf von zwei Gebäuden in Prad (Sackgasse) und Lichtenberg (Mittelgasse). Der Ankauf erfolgte, um alte Bausubstanz für den geförderten Wohnbau zu nutzen. Für solche Vorhaben gibt es eine eigene Landesförderung. „Gleichzeitig werden die Ortskerne durch

solche Maßnahmen aufgewertet,“ so Pinggera. Er dankte dem Referenten Manfred Lechner für seinen Einsatz in dieser Sache. Einstimmig genehmigt hat der Gemeinderat den Zivilschutzplan, den Toni Gögele (Securplan) vorstellte. Der Plan ist ein Arbeitsinstrument, auf das der Bürgermeister, die Zivilschutzkommission bzw. die im Plan vorgesehene Gemeinde-Leitstelle in Not- und Gefahrensituationen zurückgreifen können. In solchen Fällen fungiert der Bürgermeister als oberster Einsatzleiter. Nun sind gemeinsam mit der Gemeinde Glurns Schulungen geplant. SEPP

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Optik Wohlfahrter: Gut (Aus)Sehen!

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Avv. Dr. Andreas Folie Kanzleieröffnung:

Rita Werth Lahner und Gottfried Wohlfarter.

Das Traditionsgeschäft Optik Wohlfarter in Naturns ist übersiedelt. Seit über 15 Jahren befand sich das Geschäft an der Hauptstraße gegenüber dem Lebensmittelgeschäft „Unterturner“. „Für uns ist es wichtig, dass unsere Kunden keine Stufen machen müssen, deshalb haben wir in dieses neue Geschäft an der Hauptstraße 24 gewechselt“, erklärt Gottfried Wohlfarter. Er selbst ist schon seit über 40 Jahren Optiker und weit über Naturns hinaus für seine fachge-

rechte und kompetente Beratung bekannt. Das Geschäftslokal ist hell, übersichtlich und geschmackvoll eingerichtet. Im Parterre finden die Kunden eine große Auswahl an Seh- und Sonnenbrillen, Feldstecher, Wetterstationen und Lupen. Im Untergeschoss befinden sich ein Labor und die Kontaktlinsenabteilung. wünscht dem Optikgeschäft weiterhin viel Erfolg in den neuen Geschäftslokalen.

Vorwiegende Tätigkeiten: Vertragsrecht, Handelsund Gesellschaftsrecht, Schuldrecht, Verkehrsrecht, Haftungs- und Schadenersatzrecht, Sachen- Immobilienrecht, Agrarrecht, Ehe-, Familien- und Erbrecht, Mietrecht, Arbeitsrecht, internationales Privatrecht, Inkasso offener Forderungen / Mahnverfahren und Exekutionen, Ausarbeitung von Verträgen aller Art, auch Vertragsdurchführung über österreichische Notare

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VINSCHGER GESELLSChaft

hintere Reihe (von links): Spetsmann, franz heinisch, florian Winkler, Egon Eberhöfer, fabian Peer, Manuela Gögele, hansi Pichler, fabian Paulmichl und thomas holzknecht; vorne (von links): Elmar tschöll, Günther Zöschg, Peter Pircher und Richard Masoner.

„Südtiroler Einheit“ beim Köln-Marathon Zwischen dem Weißen Kreuz und dem ASB Deutschland (Arbeiter-Samariter-Bund) gibt es eine langjährige Verbundenheit über SAMARITAN INTERNATIONAL. VInSChGaU/BURGGRafEnaMt/ Burggrafenamt/Vinschgau, bei KöLn - Mit dem ASB Landesver- Großveranstaltungen im Aus-

des Weißen Kreuzes die Ausarbeitung von Konzepten in Bezug auf band Köln wurde zum Beispiel bei land Erfahrungen für ihren eige- den Sanitätsdienst bei Großverder Fußball-Europameisterschaft nen Bereich sammeln zu können, anstaltungen vorantreibt, pack2008 in Österreich zusammen- haben in letzter Zeit vermehrt te Bezirksleiter Egon Eberhöfer gearbeitet. Die Anfragen von zugenommen. Zumal auch der die Gelegenheit beim Schopf Führungskräften aus dem Bezirk Bezirk Burggrafenamt-Vinschgau und organisierte zusammen mit den Freunden aus Köln den gemeinsamen Einsatz beim großen Rosenmontag-Umzug in Köln im Februar 2012. Dort wurden Kontakte mit Jörg Spetsmann geknüpft, dem Fachbereichsleiter Rettungsdienst/Bevölkerungsschutz. Spetsmann bat um Mithilfe beim Köln-Marathon 2012. So kam es, dass der traditionelle Führungskräfteausflug nach Köln führte, um das Angenehme mit dem Nützlichen zu verbinden. 12 Dienst- bzw. Turnusleiter fuhren so am 13. Oktober mit 2 Fahr2 zeugen (PKW und KTW) nach 1 ber 20 m e v o Köln. Am Morgen des 14. Oktober N . 6 n1 erfolgte die Einteilung der MannFreitag, de b 22 Uhr a schaften: 3 Helfer mit KTW zu einer mobilen Unfallhilfestation in der Verpflegungsmeile, 2 Helfer als Teil eines mobilen Transporttrupps, und der Rest in der

Aprés Club Sulden

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NUN F F Ö R E R INTE

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Happy hour bis 24 Uhr

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großen Sanitätshilfestation im Zielbereich. Nach dem Start des Halbmarathons bekam der Großteil der „Südtiroler Einheit“, eingekleidet in ASB-Uniformen, den Rückzugsbefehl und wurde in die Verpflegungsmeile zur Unterstützung der anderen 3 WK-Kollegen umdisponiert. Die Südtiroler hatten einiges an Arbeit zu bewältigen. Sie versorgten insgesamt 19 Athleten/innen. Gegen 18.30 Uhr meldete der „Verbindungsoffizier“ Thomas Holzknecht das Einsatzende. „Es war ein beeindruckender Tag. Wir haben gesehen, dass wir verhältnismäßig identisch arbeiten. Alle von uns konnten Erkenntnisse mit nach Hause nehmen, das Prägendste aus meiner Sicht war es aber, dass man gesehen hat, wie man innerhalb kürzester Zeit - wenn die Leute gewillt sind - gemeinsam arbeiten kann, egal ob von unterschiedlichen Organisationen oder von unterschiedlichen Ländern,“ resümiert Egon Eberhöfer. Ein Angebot für den RosenmontagsUmzug 2013 liegt bereits vor. REd


Beste Rieslinge gekürt

Im Bild (v.l): Monika Unterthurner, Elisabeth niedrist (Weingut Ignaz niedrist), Stefan Kapfinger (Kellermeister Kellerei Meran Burggräfler), hans terzer (Kellermeister St. Michael Eppan), Mario tonon (Istituto agrario San Michele all´adige) und Peter dipoli. natURnS – Das Herzstück der 8. Auflage der Rieslingtage Südtirol/Naturns, die noch bis 16. November dauern, war der nationale Rieslingwettbewerb, der heuer seine 7. Auflage erlebte. Die Riesling-Gold-Prämierung erfolgte am 11. November im Dolce Vita Hotel “Preidlhof ”. “Heuer waren 49 Weine vertreten, wobei 24 nicht aus Südtirol stammten”, sagte Monika Unterthurner, die OK-Präsidentin der Rieslingtage. Der „beste Riesling 2011“ ist der Südtiroler Riesling Montiggl der Kellerei St. Michael Eppan. Den zweiten Platz belegen zwei Weine gleichzeitig: Der Südtiroler Riesling Graf von Meran der Kellerei Meran Burggräfler und der Trentino Riesling vom Istituto Agrario San Michele all’Adige. Den

dritten Platz gewann hingegen der Südtiroler Riesling Berg vom Niedrist Ignaz. In der Fachjury waren 23 Sommeliers, Önologen und Weinexperten aus Italien, Österreich und Deutschland vertreten. Die Blindverkostung erfolgte unter der Leitung des Weinexperten Armin Kobler. Heuer wurden die bestbewerteten Rieslinge erstmals in einem zweiten Moment noch einmal nachverkostet. „Der Riesling wird in Südtirol wie in Italien immer beliebter. Sein Anbau ist südtirolweit auf 62 ha gestiegen,” sagte Vize-Präsident Peter Dipoli. Gruß- und Dankesworte bei der Prämierung überbrachten Bürgermeister Andreas Heidegger und Stefan Perathoner, Präsident des Tourismusvereins Naturns. REd/SEPP

Degustieren & dinieren mit SŸdtiroler Winzern

2. Vinschger Weintage Wir laden zu einem spannenden, lehrreichen und vergnŸglichen get-together von Produzenten und Interessenten. Dabei steht der Genuss, die Vorstellung des Weinguts beim Aperitif und das 5-Gang-DegustationsmenŸ mit Weinbegleitung im Vordergrund.

Fr., 16. November 2012 Thomas Widmann − Ampeleia/Toscana

MS hat „1.000 Gesichter“ VInSChGaU - In Südtirol leben ca.

600 Personen mit Multiple Sklerose (MS). MS ist eine chronische Erkrankung des Nervensystems. Die Schutzhüllen der Nervenbahnen werden von autoimmunen Kräften angegriffen und zerstört. Dadurch werden die Impulse der Nerven schlecht oder überhaupt nicht weiter geleitet. Es kommt zu motorischen Störungen, Gleichgewichts-, Gefühls-, Sehstörungen und anderen Beeinträchtigungen. MS hat „1.000 Gesichter“; der Krankheitsverlauf ist unterschiedlich und demzufolge treten auch unterschiedliche Symptome auf. Eine Heilung der Krankheit ist bis heute nicht möglich. Individuell abgestimmte Therapien verlangsamen den Krankheitsverlauf. MS ist nicht

ansteckend und nicht erblich. Im Vinschgau liegt die Zahl der Patienten zwischen rund 50 und 100, wobei die Dunkelziffer höher sein dürfte. In Schlanders gibt es eine Selbsthilfegruppe. Für Informationen ist das Büro der 1987 gegründeten Multiple Sklerose Vereinigung in Bozen zuständig (www.ms-sm-bz.org). Diese Vereinigung bietet Betroffenen und Angehörigen Informationen und Beratung in sozialen, rechtlichen, medizinischen und pflegerischen Fragen. Ehrenamtliche Mitarbeiter begleiten und betreuen Betroffene bei Bedarf. Die Vereinigung fördert und unterstützt Selbsthilfegruppen und bietet Rehabilitationsmaßnahmen an sowie Therapien aus der Komplementärmedizin. REd

Sa., 17. November 2012 Georg Mumelter − Griesbauerhof Andreas Berger − Thurnhof

Fr., 23. November 2012 Heiner Pohl − Marinushof Vinschgau vs. Valtellina

Sa., 24. November 2012 Willi StŸrz − Kellerei Tramin Beginn um 19.30 Uhr - Anmeldung erforderlich Verkostung, DegustationsmenŸ inkl. Weinbegleitung 58,00 E p.P. - mit †bernachtung 93,00 E p.P. HHHS

Vinschgerhof Restaurant - Hotel

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VINSCHGER GESELLSChaft

am Malser Bahnhof: Zahlreiche Schüler drängen zum Zug...doch die Vinschgerbahn ist schon Minuten vor dem Start total überfüllt.

Vinschgerbahn: Überfüllt und leer

Seit Schulbeginn müssen sich Malser Oberschüler und Pendler mit völlig überfüllten Zügen herumschlagen. MaLS - Ein ganz normaler Wochentag, Mals, Bahnhof, 13.03 Uhr. Zahlreiche Oberschüler eilen zum Zug, um nach Hause zu kommen. Doch die Eile hat auch andere Gründe: alle wollen sie sich einen Sitzplatz im Zug ergattern. Den meisten bleibt dieser „Luxus“ jedoch verwehrt, die vielen Schüler und Pendler quetschen sich in eine völlig überfüllte Vinschgerbahn. Einige Schüler müssen von Mals bis Schlanders oder Latsch stehen, andere sitzen auf dem Boden. Der Grund dafür ist recht simpel: Während den Schülern der Malser Oberschulen, die Richtung Meran fahren, im Vorjahr noch zwei

Zuggarnituren sowie ein Bus zur Verfügung standen, müssen sich die Reisenden nun mit nur einer Garnitur begnügen. Und diese reicht hinten und vorne nicht. abteilung für Mobilität wurde auf Missstände hingewiesen „Das Problem wurde bereits zu Beginn des Schuljahres erkannt und bei der Abteilung für Mobilität beim Land Südtirol gemeldet“, erklärt Gustav Tschenett, Direktor des Oberschulzentrums Mals, auf Nachfrage. Die Antwort war ernüchternd, das Problem seien defekte Garnituren und fehlen-

de Ressourcen. Im Oktober, nach zahlreichen Klassenratssitzungen, bei denen immer wieder die Missstände bezüglich der überfüllten Züge angeprangert wurden, habe man sich erneut an die Abteilung für Mobilität gewandt. Wieder mit demselben Resultat, die Abteilung für Mobilität wies auf die defekten Garnituren hin. Kaum auslastung zu anderen Zeiten Während es bei den Stoßzeiten zu Überfüllungen kommt, ist die Vinschgerbahn zu anderen Zeiten nur wenig ausgelastet. So fahren

KURZ ANGERISSEN … RESChEn - Seit 15 Jahren kürt das weltweit größte Testportal von Skigebieten, Skiresort. de, seine Top-Skigebiete. Die höchste Auszeichnung erhielten heuer 4 Skigebiete in Österreich. Zu den prämierten Geheimtipps gehört die Destination Reschen/Schöneben (4,1 von 5 Sternen), die zu den besten Skigebieten bis 30 Pistenkilometer zählt. SEPP

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MatSCh - 8 Zirben und 26 Lärchen in Matsch stehen im Visier der EURAC-Forscher (Institut für Alpine Umwelt). Untersucht wird der Wasserhaushalt des Bergwaldes. Die Daten fließen in das Projekt „Hydroalp“ ein, das die Zusammenhänge zwischen Vegetation, Klima und Wasserkreislauf in den Alpen erforscht. Im Bild eine Zirbe im „Schwitzkasten“. REd

am Vormittag nicht selten zwei Zuggarnituren leer durch die Gegend. Ein Beispiel: Die Vinschgerbahn startet vom Meraner Bahnhof um 10.16 Uhr mit zwei Garnituren. Der Zug kommt um 11.38 Uhr in Mals an. Bei seiner Fahrt durch den Vinschgau herrscht meist gähnende Leere. Nur wenige Pendler verirren sich in den Zug. Bereits um 12:20 Uhr, wenn die Malser Oberschüler noch im Unterricht hocken, fährt derselbe Zug mit zwei Garnituren wieder von Mals nach Meran zurück. Auch dabei ist der Zug die meiste Zeit leer. MIChaEL andRES


„Wir alle sind gefordert“

PR-INfo

Sauna erleben im AquaForum Latsch!

Infrarot-Sauna/Physiotherm

Matthias Gritsch und Josef Maschler aus Prad (in der Bildmitte von links) wurden vom SKfV und dem Südtiroler Schwarzen Kreuz für ihre Verdienste mit dem Ehrenzeichen des österreichischen Schwarzen Kreuzes ausgezeichnet; links hans duffek, der Präsident des Südtiroler Schwarzen Kreuzes, rechts sein Stellvertreter adalbert tschenett. SPondInIG – „Wir alle sind als Bür- Agethle auch Feuerwehrvertre-

ger Europas aufgerufen, mutig für Frieden, Recht und Freiheit einzutreten. Dies Pflicht erwächst uns den Gefallenen gegenüber.“ Dies sagte Landtagsabgeordneter Sepp Noggler am Seelensonntag in seiner Gedenkansprache im Soldatenfriedhof in Spondinig. Dass wir in Europa Frieden haben, gelte als selbstverständlich, sei es aber nicht: „Viele Menschen in Europa haben derzeit Angst vor dem sozialen Abstieg.“ Ein Einbruch des Wohlstandes könnte auch den Frieden gefährden. Pfarrer Paul Schwienbacher gedachte der Gefallenen beider Weltkriege und ging auf drei Stichworte ein: Versöhnung, Friede, Verantwortung. Neben Schützenabordnungen aus dem gesamten Bezirk konnte SKFV-Bezirksobmann Engelbert

tungen begrüßen, die Kaiserjäger/ Kaiserschützen von Latsch, ehemalige und amtierende Gemeinde-, Bezirks- und Landespolitiker sowie Vertreter des Südtiroler Schwarzen Kreuzes. Mitgestaltet haben die Gedenkfeier mit Einmarsch, Gottesdienst, Gräbersegnung und Kranzniederlegung die Musikkapelle Laas sowie die Schützenkompanie Taufers im Münstertal, die als Ehrenkompanie fungierte. Friedhofswart Adalbert Tschenett blickte auf die Sanierung der Gedenktafeln zurück. Er dankte alle Organisationen, Verbänden und der Bevölkerung für die Mithilfe bei den seit Jahren laufenden Sanierungsarbeiten, die 2013 abgeschlossen werden sollen. SEPP

Durch die neue Panorama-Sauna und die Infrarot-Kabine konnte das Angebot in der Saunalandschaft im AquaForum Latsch erweitert und auf verschiedene gesundheitliche Aspekte fokussiert werden. Der Ruhebereich bietet einen tollen Ausblick in den oberen Vinschgau und lädt zum Entspannen ein. Mit der neuen Panorama-Sauna wird ein phantastisches Erlebnis angeboten. In der Saunakabine finden mehr als 40 Personen Platz. Die Kabine entspricht einer finnischen Sauna mit einer Temperatur von 80 – 95° und einer Luftfeuchtigkeit von 15 – 25%. Das geschulte Personal führt regelmäßig SaunaAufgüsse durch. Die Sauna kann in naher Zukunft für Show- und Erlebnisaufgüsse genutzt werden und entspricht somit dem modernsten Standard im Saunabereich. Bei der Schaffung der neuen Infrarot-Sauna mit Liege- und Sitzplätzen setzte man auf die Technik der Firma „Physiotherm“. Die Liegen passen sich an den Körper an, sodass der Schwitzgang im Liegen zu einem entspannenden Erlebnis wird. Bei

der Infrarot-Kabine trifft über den von „Physiotherm“ patentierten „Lavasandstrahler“ IR-Strahlung direkt auf die Haut und erwärmt den Körper von innen, eine hohe Lufttemperatur wird nicht erreicht (36-39°). Diese Form der Sauna bietet eine optimale Alternative für Entspannungssuchende, die in der Hitze der Sauna keine Erholung finden, und bringt viele gesundheitliche Aspekte mit. Infrarotstrahlung ist ein Allrounder bei der Bekämpfung vieler Beschwerden. Neben den Saunen finden Sie im AquaForum noch eine Bio-Sauna sowie das Dampfbad. Das Kneipp-Tretbecken, die Kneip-Duschen und das KaltwasserTauchbecken runden das Angebot ab. Abkühlung finden die Gäste auf der Freiluft-Terrasse. Drei Bereiche laden zum Entspannen ein: Panorama-Ruheraum, Aufenthaltsbereich sowie ergonomische Liegen und Wasserbetten. Demnächst gibt es wieder interessante Thementage und Sauna-Events. Infos auf der Website www.aquaforum.it sowie auf Facebook.

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VINSCHGER GESELLSChaft

die Kürbiskönige vom 1. bis zum 6. Platz (v. l.): Jakob trafoier, thomas Wellenzohn, Klaus Marx, franz Schuster, franz Pircher, hannes und dominik

Kürbisolympiade für ein Schmetterlingskind Bei der 12. Kürbisolympiade in Kortsch konnte der Reinerlös an das Schmetterlingskind Martin Pfeifer aus Stilfs überreicht werden. KoRtSCh - Wie jedes Jahr ist die Kürbisolympiade im Gasthof „Sonne“ ein Dorfereignis, das sich viele nicht entgehen lassen wollen. 52 Personen haben heuer 136 Kerne gekauft und somit den Grundstock von 725 Euro für den guten Zweck gesetzt. Die Göflaner Kürbiskönige Franz Schuster (Melcher) und Franz Pircher (Murrn) kamen mit einer steinzeitlichen „Radlpeg“ zu Fuß zum Prämierung ihres 69,5 kg schweren Kürbis nach Kortsch. Sie erreichten damit den 4. und 5. Platz. Den schwersten Kürbis brachte Christian Trafoier mit 85,7 kg auf die Waage, gefolgt von Thomas Wellenzohn mit 77,5 kg und Klaus Marx mit 74,5 kg. Den Platz 6 errangen Hannes und Dominik mit ihrem 62,9 kg schweren Exemplar. Die Preisträger wurden mit Naturalien wie einem Schaf, Almkäse, Honig, Schnaps, Nudeln und einem Geschenkskorb prämiert. Melanie und Lotte

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Lotte und Melanie Schuster, Walter trafoier und Jakob Schuster überreichten dem Schmetterlingskind Martin Pfeifer und seiner Mutter Zita die Spende.

Schuster und das Küchenteam vom Gasthof „Sonne“ luden nach der Preisverleihung zu einem köstlichen Kürbisbuffet. In den Sammelhut von Jakob Schuster floss nochmals eine beträchtliche Summe, so dass der ansehnliche Betrag von 1.365 Euro an das Schmetterlingskind Martin Pfeifer und seine Mutter Zita überreicht werden konnte. Der 18-jährige Martin hat eine Haut, die so verletzbar ist, wie die

Flügel eines Schmetterlings. Er lebt mit einer schwer vernarbenden Form der angeborenen Hauterkrankung „Epidermolysis bullosa“. Die Behandlung beschränkt sich auf möglichst gute Wundversorgung bzw. operative Eingriffe, vollständige Heilung gibt es noch keine. Die Betroffenen kämpfen ständig mit Schmerzen, Ernährungs- und Verdauungsproblemen. Martin musste die Schule abbrechen, da die aufwändige

Wundversorgung, die Anfahrt zur Schule und der Lerndruck zuviel für ihn wurden. Trotzdem hat er Träume und Vorstellungen wie alle jungen Menschen, vor allem den Wunsch nach einem Teilzeitjob. Die Kürbisfreunde Kortsch wollten mit ihrer Spende ein wenig Licht ins Martins Leben bringen. InGEBoRG REChEnMaChER


Neuzugänge auf der Gynäkologie

das team der Gynäkologie (von links): Johann Wolfgang anderl, Kriemhild astfäller, Robert Rainer und Roland Pfeifer; heinrich Stecher fehlt im Bild. SChLandERS - Das bewährte Ärzte-Team der Gynäkologie am KH Schlanders unter der Leitung von Primar Robert Rainer hat Zuwachs bekommen. Seit Juli unterstützt der Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Johann Wolfgang Anderl, die „alteingesessene“ Crew. Anderl war bis dahin Frauenarzt in seiner Praxis in Landshut. Besonderes Augenmerk legte er auf eine umfangreiche und kontinuierliche Aus- und Weiterbildung. So gehören Anti-Aging-Medizin, die Ausbildung zum MammaCareTrainer, Hormon- und Stoffwechseltherapien sowie Präventiv- und Sexualmedizin zu seinen Schwerpunkten. Neu im Team ist auch Kriemhild Astfäller. Sie wird ihrer Ausbildung zur Fachärztin für Medizin teilweise in

der Gynäkologie absolvieren. Die gebürtige Schlanderserin kehrt nun in Ergänzung zu ihrem Medizinstudium (Innsbruck) und Ausbildung (St.Johannes-Hospital in Dortmund) als Assistenzärztin zurück. Die Termine für gynäkologische Visiten werden im Vormerkbüro übrigens nicht mehr namentlich vergeben. Die Frauen werden von diesem Expertenteam betreut, wobei jedoch nicht mehr der „Wunscharzt“ gewählt werden kann. Dies ist bereits an allen anderen Krankenhäusern seit Jahren üblich und hat sich bewährt. Eine weitere Reduzierung der Vormerkzeiten wurde erzielt. Allen chronisch Kranken, onkologischen Patientinnen und Schwangeren wird Kontinuität in der Betreuung angeboten. Infos unter Tel. 0473 735160. REd

PR-INfo

Advent beim Gärtner Südtirols Gärtner laden ein

„Die Sterne stehen gut“ in den Mitgliedsbetrieben der Südtiroler Gärtnervereinigung. Weihnachtssterne, Adventskränze, Kerzen & Kugeln, sowie herrliche Düfte & Adventsmusik in stimmungsvollem Ambiente erwarten Sie beim Tag der offenen Tür im Advent. Am Samstag 24. und Sonntag, 25. November laden Sie die Gärtnereien zu diesem Event herzlich ein. Die Gartenbaubetriebe sind an den beiden Tagen von 9:00 Uhr bis 18:00 Uhr geöffnet und erwarten Sie mit tollen Ideen rund um die Weihnachtszeit. Mit floristischer Kompetenz präsentieren die Gärtnereien Blumen mit Accessoires und in weihnachtlichen Arrangements. Fantasievolle Blumengestecke werden Sie ebenso erwarten wie schmuckvolles Dekorations-

material, dass die Lust weckt, selbst kreativ zu werden. Nicht fehlen darf natürlich der Weihnachtsstern, der zur Weihnachtszeit das Heim weihnachtlich erstrahlen lässt. Er erblüht pünktlich im Advent und ist in seiner vielfältigen Farbenpracht ein besonderes und gern gesehenes Geschenk im Advent. Auch eine Vielzahl von begleitenden Aktivitäten wie Backen und Schaubinden für Kinder lassen die die Vorfreude auf die schönste Zeit im Jahr wachsen. Genießen Sie bei leckeren Keksen, heißem Glühwein und Kerzenschein stimmungsvolle Stunden in inspirierender Atmosphäre in Ihrer Gärtnerei. Südtirols Gärtner freuen sich auf Ihr Kommen!

Unter neuer Führung Traditionelle Küche

mexikanische Küche

Die Rücknahme der Rücknahme sondern die Autofahrer. Ihnen war im Februar ein Durchfahrverbot aufgebrummt worden, weil die Straße zu schmal und die Gefahren zu hoch wären. Anrainer und ermächtigte Grundbesitzer waren ausgenommen und durften sich mit einer Stempelmarke zu 14,92 Euro die Fahrgenehmigung holen. Einen diesen abschnitt des Roman Monat später war das Verbot zurück Köhle-Weges werden sich genommen worden. Es sei nicht anrainer, Landwirte, Radfahrer, mehr nötig, weil kaum Verkehr und hundeführer und Spaziergänger weil die Bürokratie zu aufwändig teilen müssen. sei. In der letzten Sitzung am 19. Oktober reagierte Bürgermeister LatSCh - Nicht die Radfahrer, wie Karl Weiss auf die Beschwerde eines vorhergesagt, sorgten für Konflikt- Bürgers im Roman Köhle-Weg und stoff auf dem verkürzten Tisser setzte das Durchfahrverbot wieder Weg und dem dazu gehörenden in Kraft - allerdings nur auf dem Abschnitt des Roman Köhle-Weges, kurzen Tisserweg. S

Rosi, Herbert und Team freuen sich auf Ihr kommen. a aur st

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VINSCHGER GESELLSChaft

2. Platz für die oG Morter-Latsch (von links): Präsident Roman Lechthaler, Michael Ilmer, hans-dieter Koark und Kurt Zischg.

Hundeführer im Wettstreit Die 17. Auflage des internationalen Schutzhunde-Turniers um die „Montani-Trophäe“ war ein großer Erfolg. MoRtER - Mehrere Dutzend Hundeführer aus Deutschland, der Schweiz, Österreich, Italien und Südtirol kämpften am 3. und 4. November auf dem Hundeübungsplatz in Morter mit ihren Schutzhunden um die „Montani-Trophäe“. Die Ortsgruppe Morter-Latsch des Vereins für Deutsche Schäferhunde lädt alle 2 Jahre zum internationalen Montani-Turnier ein. Die heurige 17. Auflage war erneut ein großer Erfolg. In 3 Disziplinen (Fährte, Unterordnung, Schutz) traten die Teilnehmer in 3 unterschiedlich schwierigen Kategorien (IPO 1, IPO 2, IPO 3) an. Die Preisverteilung nahm Roman Lechthaler, Präsident der OG Morter-Latsch, im Beisein des Bürgermeisters Karl Weiss und der Preisrichter vor. In der schwierigsten Kategorie siegte Michael Ilmer (OG Morter-Latsch) mit seinem Hund „Questa von Kammberg“, gefolgt von Sandra Krautberger (OG Trippstadt), Günther Stehle (SV-OG Balingen) sowie Kurt Zischg (OG Morter-Latsch). In

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der Mannschaftswertung belegte die OG Morter-Latsch mit Michael Ilmer, Gastführer HansDieter Koark vom HSV Jessen aus Berlin und Kurt Zischg den 2. Platz hinter der OG Trippstadt und vor der OG Kaufbeuren. Die weiteste Anreise - nämlich aus Berlin - hatten die Mitglieder des Sporthundevereins Jessen auf sich genommen. Die Mannschaftstrophäen, angefertigt von Manuela Kaserer aus edlem Marmor, zeigen eine Ansicht von Schloss Obermontani. Einen besonderen Applaus gab es auch für Josef Pircher, der die Italienmeisterschaft 2012 gewonnen hat, sowie für Michael Ilmer, den besten Vertreter Italiens bei der WM.

die am letzten Wochenende im Oktober in Castelfranco Emilia ausgetragen wurden. Rund 60 Hundeführer gingen mir ihren Vierbeinern an den Start. „Jumbo“, einer der 5 teilnehmenden Südtiroler, war mit seinem knapp siebenjährigen Schäferhund „Fanto von der Vill“ zur Meisterschaft gereist. In der Disziplin Fährte erreichte Josef Pircher 99 von 100 möglichen Punkten, in den Disziplin Unterordnung 91 Punkte und in der Disziplin Schutz 96. Mit insgesamt 286 Punkten sicherte er sich mit Abstand den 1. Platz. Glückwünsche zu seinem Sieg konnte „Jumbo“ bei der Preisverteilung des Montani-Turniers nicht nur seitens der OG MorterLatsch und des Bürgermeisters Karl Weiss entgegennehmen, sondern auch seitens des Preisrichters Clemente Grosso.

„Jumbo“ ist Italienmeister Der beste Schutzhundeführer Italiens heißt Josef Pircher, vulgo „Jumbo“. Den Italienmeistertitel holte sich das Mitglied der Ortsgruppe Morter-Latsch des Vereins für Deutsche Schäferhunde bei den Italienmeisterschaften,

SEPP LanER

Italienmeister Josef Pircher mit seinem Schäferhund „fanto von der Vill“.


Motiviert und charismatisch von ihnen hatte sich einen Ruck gegeben und viel Zeit investiert, die eigenen Führungsfähigkeiten auszubauen. Erste positive Aspekte des ESF-Kurses „Strategisches Management für Frauen“ stellten Regionalassessorin Martha Stocker, Direktorin Claudia Santer und Projektleiterin Claudia Tapfer bei der Diplomüberga-

Tauschmarkt in Prad PRad - Am Sonntag, 18. November, von 10 bis 16 Uhr findet im Pfarrsaal von Prad (Kreuzweg 10) ein Tauschmarkt statt, vorwiegend für Winter- und Sportartikel. Die Waren müssen sauber und in gutem Zustand sein. Nicht angenommen werden elektronische Geräte sowie elektronische Spiele jeglicher Art. Pro Person sind nicht mehr als 20 Artikel zugelassen. Annahme der Ware ist am Samstag, 17. November, von 14 bis 17 Uhr. Auszahlung

und Rückgabe der nicht verkauften Ware: Sonntag, 18. November, von 17.30 bis 18 Uhr. 10 Prozent des Verkaufserlöses werden einbehalten. Veranstalter des Tauschmarktes ist die Caritas-Gruppe von Prad. Sie macht es sich jährlich zur Aufgabe, diese Aktion durchzuführen, weil für sie CARITAS kein leeres Wort ist, sondern ein Wort mit sehr viel Bedeutung. Ein Wort, das besonders die christliche Nächstenliebe in den Mittelpunkt stellt. REd

be fest. Merklich gestärkt und selbstbewusst trugen die Damen ihre persönliche Einschätzung zum Kursangebot vor. Gertraud Wellenzohn (Schlanders) sprach von einem „Lottogewinn für den, der an diesem Kurs teilnehmen kann“. Sechs namhafte Referentinnen führten in die Geheimnisse erfolgreicher Gesprächsführung,

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sicheren Auftretens - im Kursprogramm „charismatisch auftreten“ genannt - der Konfliktbewältigung und Sinn-Suche ein. Aus dem Vinschgau waren Annemarie Schwarz und Margit Tumler aus Göflan, Monika Wielander und Gertraud Wellenzohn aus Schlanders und Jessica Hofer aus S Prad dabei.

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grafik: fotolitho lana service

GoLdRaIn - Die 15 Frauen zwischen Ratschings, St. Christina in Gröden und Prad, die an neun Wochenenden 126 Stunden im Bildungshaus Schloss Goldrain verbracht und an einer viertägigen Studienreise nach Berlin teilgenommen hatten, scheinen nicht allein auf die Quotenregelung vertrauen zu wollen. Jede

die teilnehmerinnen am ESf-Lehrgang mit Martha Stocker (rechts), Claudia Santer und Claudia tapfer (von links).

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AUSDRÜCKE AUS DEM VINSCHGAU (78)

„Maarn“ Was haben englische Spukschlösser mit dem Vinschgau zu tun? Zunächst einmal gar nichts. Aber ein Schloss, das etwas gelten will, hält sich mindestens einen Geist. So sollen im Hampton Court Palace in der Nähe von London sowohl die dritte als auch die fünfte Ehefrau von König Heinrich VIII. umherspuken. Er selbst wird sich wohl aus dem Staub gemacht haben, um das Gezanke nicht miterleben zu müssen. Im Althochdeutschen gibt es das Verb „maren“ (verkünden, verbreiten), das wir heute noch im Wort Mär für „Erzählung“ oder „Nachricht“ erkennen. Im Dialekt verwendet man „maarn“, wenn sich Tote bei den Hinterbliebenen melden oder sich mit Geräuschen oder geisterhaften Erscheinungen bemerkbar machen. Spuk hin oder her. Es gibt dafür auch natürliche Erklärungen, zum Beispiel dass Zugluft sehr tiefe Schwingungen hervorruft, die Angstzustände auslösen und Stimmen in den Kopf zaubern, die nicht existieren. Wenn aber zügige Luft in den langen Gängen englischer Schlösser Halluzinationen hervorrufen kann, dann lässt das den oberwind in Bezug auf Z das Maarn in einem ganz neuen Licht erscheinen.

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VINSCHGER KULtUR

die Latscher tuifl mit ihrer höllenmaschine

In Latsch war wieder die Hölle los Der Tuifl-Lauf in Latsch ist zum größten Schaulaufen im Alpenraum geworden. Hinter dem schaurig-schönen Ereignis steckt auch eine gute Tat. LatSCh - Zum dritten Mal haben sie es höllisch getrieben in Latsch. Zum dritten Mal hat der Tuiflverein bewiesen, was er organisatorisch auf dem Kasten hat. Zum dritten Mal ist es ihm gelungen, fast 400 maskierte, mit Fell bekleidete und mit Schellen behängte Ungetüme zu einem unvergleichlichen Schaulaufen in den Vinschgau zu bringen. Latsch war verhext und verteufelt. Das Dorf war im Ausnahmezustand. In Latsch hatten für einen Abend die Höllischen das Sagen und sie trieben es ausgelassen mit Feuerwerk, Showeinlagen und aufpeitschenden Rhythmen. Um die Gruppen nach dem Lauf im Dorf zu halten, wurde erstmals das CulturForum geöffnet und zur „Afterkrampusparty“ geladen. Um das Riesenspektakel „Tuifl-Lauf“ aufzuziehen, mussten Motorradfreunde, Bauernjugend, Feuerwehr, Hockeyclub, Fußballer, Bergrettung und Weißes Kreuz unter der Regie der Latscher Tuifl

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Ein Krampus-Mobil

zusammenarbeiten. Sie haben dafür gesorgt, jeder nur erdenklichen Gefahrensituation zuvor zu kommen. Das Zusammenspiel hat funktioniert. Gemeindepolizisten aus dem gesamten Vinschgau haben Schützenhilfe geleistet. Auch Nieselregen konnte die fast 7.000 Besucher nicht vom schaurigen Genuss abhalten. Eröffnet wurde der Lauf wieder vom Nach-

wuchs, den Höllentaltuifeln aus Welschnofen im Alter von vier bis zehn. Dahinter liefen die Gastgeber, die Latscher Tuifl, hinter ihrer knatternden Höllenmaschine her. Danach folgten umgebaute Mähmaschinen, Krampuskäfige und Feuerkessel auf Rädern. Dazu tanzten phantastisch-bizarre Gestalten zu Feuerwerk und Rauchpatronen. Höllische Feuerspeier

auf tuchfühlung mit dem tuifl

und schaurige Ungetüme zogen durch die Straßen. Hinter dem gruseligen Treiben steckte aber auch die Absicht der Latscher Tuifl, mit einer Spende krebskranken Kindern in Latsch zu helfen. GünthER SChöPf


Zwischen Liebeslust und Grabesruhe SChLandERS - Zwischen Schlafzimmer und Hochbeet liegen nur zwei Jahre. Carmen hat so ihre Erfahrungen mit Männern und weiß um ihr Ablaufdatum. Sie hat aber auch ihre Erfahrungen mit Liebeswurzen und schwarzen Tollkirschen, lateinisch „Bella Donna“. Ein Griff ins Dekolletee und das Schicksal war entschieden. Unter dem Decknamen Bella Donna ködert sie ihre Liebhaber im Internet, macht sie liebestoll mit dem besten Champagner und befördert sie dann entweder ins Jenseits oder unter die Bett-

Susanne Resch Vilardo als Bella donna und daniel trafoier als unfreiwilliger Liebhaber. dahinter desiree hafner als tochter Sabine.

decke. Frivol, schwungvoll und mit einer ordentlichen Portion Sex & Crime beschließt der Theaterverein Schlanders sein ungewöhnlich intensives 10-JahreJubiläum. Obfrau Nadja Senoner machte sich zur Premiere ihren ganz speziellen Reim drauf und ehrte mit Blumen und Kompli-

menten. Spielleiterin Daniela Alber Montini hat mit Susanne Resch Vilardo als Bella Donna ins Schwarze getroffen und den „Erstlingen“ Desiree Hafner und Daniel Trafoier einiges zugetraut. Ihnen zur Seite stand die Erfahrung von Stefano Tarquini, Christian Giongo und Erich Seno-

ner. Gelungen und stimmig Bühnenbau, Kostüme und Technik. Die nächsten Aufführungen von „Bella Donna“ im Kulturhaus am Donnerstag, 15.und Samstag, 17. November um 20 Uhr; Sonntag, 18. um 17 Uhr, Dienstag, 20. um S 20 Uhr.

Mitmachen und Be-greifen RaBLand – So lautet das Motto der Mitmach-Sonntage, zu denen die Eisenbahnwelt im Monat November einlädt. Bis zum 2. Dezember können sich Besucher/innen aller Altersklassen jeden Sonntag an dieser neuen Initiative beteiligen. Cheftechniker Christian Schöpf entführt in die Welt der Modelleisenbahn und des MiniaturLandschaftsbaues mit dem Ziel, die Besucher/innen zu animieren,

selbst tätig zu werden, um einen Tag als Modelleisenbahntechniker zu erleben. Unter fachkundiger Aufsicht werden Modellzüge auf- und abgebaut, fahrtauglich gemacht, repariert und gereinigt sowie die digitale Steuertechnik ausprobiert. Die Besucher/innen können selbst ausprobieren wie es ist, digitale Züge zu steuern. Ziel der Initiative ist es, Kindern wie Erwachsenen die Möglichkeit

Cheftechniker Christian Schöpf

zu geben, die faszinierende Welt der Eisenbahn und der Miniaturlandschaften staunend und spielerisch zu entdecken. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Ab sofort bis Weihnachten ist die Eisenbahnwelt nur sonntags von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Die „Mitmach-Sonntage“ werden noch am 18. und 25. November sowie 2. Dezember angeboten. REd

Titlá am Rambach taUfERS I.M. - Auf Privatinitia-

tive von Bernd Christandl kam die Pusterer Musikgruppe an den Rambach, um ihm zum 14.000 Geburtstag zu gratulieren und damit auch ihre Solidarität mit jenen auszudrücken, die diesen letzten nicht zur Stromproduktion genutzten Talfluss Südtirols unter Schutz stellen wollen. Peter Rifesser, Hermann Kühebacher, Toni Tischler und Edoardo Rolandelli spielten Neues und Altes aus dem Programm von Titlá zur Begeisterung der Zuhörer. Rosina Spiess trug unter großem

die Gruppe titlá beim Benefizkonzert am Rambach.

Applaus ihre Flussgedichte vor und die Schlanderser Band Dirtylovers schloss die musikalische Veranstaltung in Puntweil ab. Fleißige Hände hatten Kürbis- und Gulaschsuppe

gekocht und Kastanien gebraten. Der Reinerlös der Veranstaltung - alle Musiker hatten gratis gespieltgeht an das Projekt Belo Monte des Vorarlberger Missionsbischofs

Erwin Kräutler, der Menschen unterstützt, die unter Einsatz ihres Lebens auch einen Fluss verteidigen, den Rio Xingo in Brasilien. fRIE DER VINSCHGER 41/12

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VINSCHGER SPEZIaL

Ein neuer Blickfang in der Spillerstraße Das Wohnhaus der Familie Pircher in den „ Schlanderser Grübln“ stammt aus den 70er Jahren. In den vergangenen Monaten wurde es vorbildlich energetisch saniert. Fraktion Vetzan Gewerbegebiet 47 Tel. +39 0473 740124 Fax +39 0473 740 934 info@grbau.it www.grbau.it

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DER VINSCHGER 41/12


Tischlerei SCHÖNTHALER ERICH Es wurden Wohneinheiten verschiedener Größen konnten nach den Plänen von Architekt Alexander Andretta im bestehenden Wohnhaus der Familie Pircher realisiert; zwei weitere großzügige Wohnungen entstanden in einem Zubau, direkt an der Westseite des ursprünglichen Gebäudes. Bauherr dieser zwei Wohnungen war das Bauunternehmen Othmar Schönthaler, welches gemeinsam mit vielen motivierten und verlässlichen einheimi-

schen Handwerksbetrieben und Lieferanten am guten Gelingen des gesamten Bauvorhabens beigetragen hat. Im bereits bestehenden Wohnhaus wurden interne Umstrukturierungsarbeiten durchgeführt und unabhängige neue Wohneinheiten geschaffen. Das Satteldach des ursprünglichen Gebäudes wurde abgetragen und durch ein neues zweiflügeliges Flachdach ersetzt. Dadurch entstand ein wunderschönes Dachgeschoss

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VINSCHGER SPEZIaL

mit einer großzügigen, sonnigen Terrasse gegen Süden und Westen. Im Zuge der Umbauarbeiten wurde die Gebäudehülle energetisch saniert, d.h. an den Außenfassaden wurde ein Vollwärmeschutz angebracht und die bestehenden Fenster ausgetauscht, so dass ein Klimahausstandard B erreicht werden konnte. Gegen Süden schenken großflächige Panoramafenster

einen herrlichen Ausblick. Der Heizraum im Kellergeschoss wurde neu installiert, um den Fernheizungsanschluss für das bestehende Gebäude zu schaffen. Im Zuge der Baumaßnahmen wurde auch eine Radonsanierung vorgenommen. Die klar strukturierte, schnörkellose Fassade des Wohnhauses der Familie Pircher wiederholt sich im neuen Zubau der Firma

Schönthaler, welcher dem Klimahausstandard B entspricht und auch bereits zertifiziert wurde. Auch hier ein Außenputz in hell getönter Farbe mit identischen Balkonen und großen Fenstern und Terrassen. Im neuen Untergeschoss wurden unterirdisch Garagen für die Wohnungen errichtet. Zusätzlich befinden sich dort auch die Kellerräume und ein Technikraum. Der Bereich

über der Decke der Tiefgarage wurde mit Erde eingeschüttet und begrünt und dient heute als Garten-Freifläche für die neue Wohnung im Erdgeschoss. Über eine neue Rampe an der Westseite in der Spillerstraße erfolgt der Zugang zur Erdgeschosswohnung; über ein Treppenhaus erreicht man die modern gestaltete Wohnung der Familie Klaus Gemassmer und Laura

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des Thialer Helmuth & Kurt 39026 PRAD am Stilfserjoch Kiefernhainweg 69 - Handwerkerzone Tel. 0473 616 080 - Fax 0473 617 778 Handy 348 35 25 110

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DER VINSCHGER 41/12

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in den Schlafzimmern als auch im Wohnzimmer hat sich der Wohnungsbesitzer für eine optisch interessante und wohnlich angenehme Lehmwand in Natur entschieden. „Kaschmir white“ nennt sich der Naturstein, das im gesamten Treppenhaus des Gebäudes ver-

legt wurde. Ebenfalls einheitlich sind die massiven Abschlusstüren und zumeist auch die Innentüren. In allen Wohneinheiten wurden vorwiegend Fliesen, Holz- und Laminatböden verlegt; die Einrichtung erfolgte individuell und ganz nach den Wünschen der Bewohner. InGE

ung und Anfertig tage der Mon ren Innentü

Dell`Antone im Obergeschoss. sauberem Weiß gehalten und Ein geölter Eichenboden zieht mit Nussholz ist mit den neuessich durch die gesamte Wohnung; ten technischen Küchengeräten allein im Badezimmer wurde ausgestattet. Eine Anrichte mit das wasserabweisende Teakholz Sitzbank in dunklem Lederimitat gewählt. Das moderne Möbel ist bietet eine bequeme Essmöglichebenfalls aus Teakholz gefertigt. keit für die kleine Familie. Der Die Badezimmerwände wurden Essplatz für großen Besuch liegt mit großflächigen Laaser Marmor, im hellen, licht durchfluteten dem „vena verde“ verkleidet, ein Wohnbereich, der durch eine Zugeständnis an die Hausherrin Glasschiebetür vom Kochbereich aus Laas. Die HAKA-Küche, in abgetrennt werden kann. Sowohl

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Erstellung der Gesamt-Generalplanung und Bauleitung DER VINSCHGER 41/12

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Mein schönstes Bergfoto Jetzt san de Tog schon kürzer word´n und Blattl´n foin a von de Bam und auf´m Almasattl liegt scho Schnee. A kalter Wind waht von de Berg de Sunn is a schon untergang´n … (Textauszug aus dem Lied „Weit weit weg“ von Hubert von Goisern & die Alpinkatzen)

Ein schöner, abwechslungsreicher Sommer mit einem kurzen Herbst geht nun fast fließend in den Winter über. Vielleicht Zeit, um kurz zurückzublicken, eine Fotoauswahl unserer Leser sehen Sie hier. Bis zum nächsten Wandersommer, Ihre Andrea

hen spor tlic richtig eiber der r e in e tr von s die Be k t. s chu s s chnapp trieb haben un sental geschic b Einen S s a fo lm P a alm im Kuh beim Rableid

(3 .5 26 m) Weißseespitz am 18 .0 8. 20 12 auslöser fotograf : Selbst echer, r te nggera, Pe St v.l. : thomas Pi amin nj Be r, he ec Julia St

traditionell mag

es Merlin feld erer aus naturns, de r hier beim Goaßlschnölln auf der Rableida lm im Pfossental zu se hen is t.

Keine angs t ha t Lea Lechthaler , die sich am ochsen todSteig von Vigiljo ch nach tscherms an eine holz figu r kuschelt.

Judith sich au und dieter von f der Vo der Pen r der e sion Ga dolly a llus blichten n Rotspit ze im Mar tell in L atsch ließe : 0 1. 0 7. ta n 2 0 12 , fo tografie l mit ihrem hu nd r t von E dith S ti 24 DER VINSCHGER 41/12 eger

n en sichtlich de chthaler genieß Le er ax nt M hi d Im un ber 20 12 . Jana Schöpf am 23 . Septem n. e tz he pi se rs zu ai e op itz Kl nigssp aufs tieg zur tler und die Kö grund is t der or


LESERBRIEfE

EIn UnVoLLStändIGES BILd In der Ausgabe Nr. 39 vom 31. Oktober 2012 wurde mit dem Beitrag „Extensive Antworten“ (Seite 9) ein unvollständiger, ja falscher Eindruck von der Arbeit des Straßendienstes und der Zusammenarbeit mit der Gemeinde Schnals vermittelt. Richtig ist, dass in Bezug auf die fehlende Gestaltung der Einfahrt am Taleingang mehrere Vorschläge eingeholt und vom zuständigen Landesamt (Beschilderungsdienst) und vom Straßendienst West auf die Übereinstimmung mit der Verkehrsordnung überprüft wurden. Es wurden jene Vorschläge fallen gelassen, die nicht im Einklang standen. Nach einem gemeinsamen Lokalaugenschein von Verwaltung und Straßendienst West hat man sich einvernehmlich auf eine Bepflasterung mit extensiver Begrünung und Beschilderung geeinigt. KaRL JoSEf RaInER, BüRGERMEIStER Von SChnaLS, 08.11.2012

RaMBaCh: VERWIRRSPIEL dER BüRGERMEIStER Ursprünglich hätten die Bürger von Taufers und Mals am 25. November gleichzeitig über die Zukunft des Rambachs abstimmen sollen. Dann musste Taufers aufgrund eines Formfehlers einen Rückzieher machen und damit begann das Verwirrspiel. Das bürgermeisterliche Gespräch zwischen Taufers und Mals hat anscheinend ergeben, dass Taufers keine besondere Eile hat. Dass die Mehrheit der Ratsmitglieder ihrer Verwaltung den Auftrag gegeben hat, die Volksabstimmung so rasch als möglich abzuwickeln, wird in Mals nicht zur Kenntnis genommen. Auch nicht, dass der Tauferer Bürgermeister nun doch durchblicken lässt, innerhalb Januar die Abstimmung durchzuführen. All dies ist den Malsern anscheinend zu ungewiss. Sie wollen nicht verschieben, weil

sie kein Risiko eingehen wollen: Welches Risiko? Ergänzt wird das Verwirrspiel durch eine irreführende Formulierung. Hoffentlich schenken wenigstens die Tauferer ihren Bürgern reinen Wein ein. Wenn man die Medien verfolgt, dann bekommt man den Eindruck, dass jeder auf dem Rücken der Bevölkerung sein eigenes Süppchen kocht. Wirkliche Bürgerbeteiligung schaut anders aus, meine Herren Bürgermeister! hannS fLIRI, natURnS, 06.11.2012

SChULMEnSa IM hERILU Im vom 07. November 2012 wird über die Versuchung in der Schulmensa von Latsch berichtet. Dazu erlaube ich mir als Direktor des Schulsprengels Latsch folgende Richtigstellung anzumerken: Für die Organisation der Mensa einschließlich der Auswahl der Räumlichkeiten ist einzig und allein die Gemeinde zuständig. Kurz vor Schulbeginn - und zwar am 31. August 2012 - wurde die Schule mittels e-Mail davon in Kenntnis gesetzt, dass das Restaurant im Herilu die Ausschreibung zur Verköstigung der Mittelschüler gewonnen habe. Es ist nicht Aufgabe der Schule, die Räumlichkeiten zu kontrollieren. Die Gemeinde kennt die gesetzlichen Vorgaben zum Thema Spielautomaten und hat sicherlich die entsprechenden Genehmigungen an das Restaurant erteilt. Das Lehrerkollegium der Mittelschule hat sich in seiner Sitzung am 03. September 2012 mit der Situation Mensa befasst. Eine Lehrperson hat dabei auf die vorhandenen Spielautomaten verwiesen. Daraufhin habe ich als Direktor zur besonderen Aufsicht während des Mensabesuches und des Aufenthaltes im Restaurant im Herilu eine entsprechende schriftliche Dienstanweisung erlassen. Mit dem Thema Spielautomaten im Herilu hat sich auch der Schulrat in seiner Sitzung am 12. September befasst. Die Schule hat bereits im Mai aufgrund einer Umfra-

ge unter den Schülereltern der Gemeinde die Schülerzahl für den Mensabesuch im Schuljahr 2012/2013 mitgeteilt und um eine annehmbare Lösung ersucht. Zudem hat es im Sommer mindestens zwei Gespräche zwischen Gemeinde, Schule und Schulratspräsident zum selben Thema gegeben; dabei stand allerdings der Gastbetrieb, der für die Schüler die Mensa besorgen soll, nicht fest. Die Schule hat alle ihre Möglichkeiten frühzeitig ergriffen; ihr ist eigentlich nichts entgangen, aber die Entscheidung in Sachen Mensa trifft die Gemeinde.

Politik, ein hoher Stellenwert zu. Bei den Südtiroler Erfolgsgruppen „Freiwild“ und „Kastelruther Spatzen“ liegt das Erfolgsgeheimnis dabei eng mit der Kommunikation zwischen Künstlern und Fans zugrunde. Deshalb ist es keine neue Erkenntnis, wenn sich die Südtiroler mit einer Mameli-Hymne schwer tun. Das Publikum einer Oper verlässt schließlich den Konzertsaal nur dann mit der Melodie auf den Lippen, wenn sich der Inhalt unbestritten mit der eigenen Wesensart vereinbaren lässt. Selbst manch ein Italiener tut sich bei diesen Lied aus der nationalistischen Konservendose dR. WERnER aLtStättER, dIREKtoR dES darin sichtlich schwer. Was die SChULSPREnGELS LatSCh, 09.11.2012 weiter nördlich beheimateten Gesangstalente betrifft, liegt es am Südtiroler Volk selbst, endMELodIEn aUS dER lich den Marsch in die Zukunft KonSERVE zu blasen. Erst dann wird auch bei der X-Einspielung des Liedes Kunst und Geld, das uralte „Dem Land Tirol die Treue“ der Dilemma mit all seinen Aus- Melodie das „Gott sei Dank“ wirkungen beherrscht zurzeit abhandenkommen. unseren Alltag. In Zeiten leerer Kassen kommt dem „Geschäft WEIthaLER dIEtMaR, PaRtSChInS, 08.11.2012 mit der Musik“ nicht nur bei den Medien, sondern auch der

50-jährige Treue zu Kortsch

Im Bild (von links): Reinhard Schwalt, Rosi und Peter fiedler sowie alfred alber. Kortsch - Es war 1962, als das Ehepaar Peter und Rosi Fiedler aus Stammheim, einem Stadtteil von Calw, erstmals ihren Urlaub in Kortsch verbrachte. Seither kommen sie jährlich - und das meistens zweimal - nach Kortsch, das ein bisschen zu ihrer zweiten Heimat geworden ist. Während der ersten 17 Jahre waren sie bei Bauern untergebracht. Seit des Eröffnung des Gasthofes „Rita“ im Jahr 1979 logieren sie regelmäßig dort. Kürzlich überraschte

Hausherr Alfred Alber seine treuen Gäste mit einer Dankesfeier. Der Gemeindereferent Reinhard Schwalt überreichte den Geehrten ein Geschenk im Namen der Gemeinde, Alfred Alber wartete als Gastgeber und im Namen des Tourismus- sowie Sportvereins mit einem Präsent auf. Peter Fiedler war lange Zeit als Sportfunktionär im Jugendfußball tätig und hat unter anderem viele Jugendmannschaften für Trainingslager nach Kortsch gebracht. sepp DER VINSCHGER 41/12

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VINSCHGER SPoRt

anna Pircher kurz vor dem Ziel an der Bergstation. Sie kam 69 Sekunden hinter der Siegerin in St. Martin an.

Bis zum Latschanderwaal diktierte Günther angerer das tempo. dahinter alexander Erhard, antonio Molinari, Roland osele und Philipp Götsch.

"Nebelflitzer" in St. Martin Die Berglaufsaison wurde mit einem Nebellauf nach St. Martin abgeschlossen. Der 21. „Sammortenlauf“ fand heuer am ersten Sonntag im November statt. LatSCh/St. MaRtIn aM VoRBERG - Die Umgebung war grau und

die Sicht bescheiden, aber die Stimmung war locker und gelöst. 82 Unverwüstliche wollten mit dem knochenharten Berglauf von 600 auf 1.760 Höhenmetern ihre Berglaufsaison abschließen. 2011 sind 99 Teilnehmer im Dorfzentrum gestartet, davon 26 Frauen. 40 Läufer blieben letztes Jahr unter einer Stunde. Diesmal hatten sich 82 Athletinnen und Athleten gemeldet, davon nur 13 Frauen. Die dichte Wolkendecke ab Quote 1000 und der durchnässte Untergrund konnten nicht verhindern, dass 44 Teilnehmer die „Stunde knackten“ und sich überraschend viele eine persönliche Bestleistung genehmigten. Spitzenläufer aus Südtirols Osten haben gefehlt. Das lag am kurzfristig verlegten „Tiafroschtn“-Extremlauf. Dafür war Ex-Weltmeister Antonio Molinari mit einer starken Truppe aus dem Trentino angereist. Die Sieger des Jahres 2011 waren auch die Sieger des Jahres 2012. Der Dorf Tiroler Philipp Götsch schrammte um 45 Sekunden an seinem Rekord des letzten Jahres vorbei. Edeltraud Thaler

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DER VINSCHGER 41/12

brauchte zwei Minuten länger als im Vorjahr. Die vom Naturnser Sonnenberg stammende Anna Pircher lag als beste Vinschgerin gerade mal vier Sekunden über ihrer letztjährigen Marke. Monika Siller tat der feuchte Nebel sogar gut; sie verbesserte sich fast um eine Minute. Pudelwohl fühlte sich auch die Ex-Latscherin Rosita Pirhofer, die persönliche Bestzeit schaffte. Die stärksten Vinschger „Mannsbilder“ konnten ihre vorjährigen Leistungen nicht bestätigen. Der „rasende Postbote“ Harald Gamper lag als Bester knapp 20 Sekunden hinter Antonio Molinari und gute zwei Minuten hinter dem Sieger auf Platz drei. Rudi Schöpf hatte den „Tiafroschtn-Lauf“ vom Tag zuvor in den Beinen. Dem ältesten Teilnehmer, Sepp Marsoner (70) aus Latsch, merkte man den Halbmarathon vom Sonntag zuvor überhaupt nicht an. Zusammen mit Sportvereinspräsidentin Dolly Stecher übergab Landesrat Richard Theiner Trophäen, Prämien und Sachpreise. GünthER SChöPf

INfo

BERGLaUf St. MaRtIn, ERGEBnISSE IM VERGLEICh

Edeltraud Thaler

Lana

Anna Pircher

Morter

Monika Siller

Schlanders

Philipp Götsch

Dorf Tirol

Harald Gamper

2011

2012

55,56 Rek.

57,54

58,59

59,03

1:07,25 1:06,38

43,29 Rek.

44,14

Naturns

48,24

46,56

Oswald Weissenhorn

Mals

46,57

48,24

Alexander Erhard

Mals

48,16

49,19

Anton Steiner

Laas

49,25

51,22

Daniel Fissneider

Kastelbell

58,33

52,08

Christian Tscholl

Schluderns

55,24

53,21

Hubert Theiner

Mals

57,53

55,48

Wallnöfer Patrick

Goldrain

55,57

56,59

Helmut Stieger

Latsch

58,28

58,18

Günther Fissneider

Kastelbell

59,06

1:00,2

Erich Mair

Morter

57,55

1:03,1


Lang ersehnte Hockeybanden stehen! PRad – Der ASV Prad Raiffeisen Werbering, Sektion Eislauf, dankt der Gemeinde für die Finanzierung der neuen Banden. Somit konnte mit mehr Sicherheit in die Saison 2012/13 gestartet werden. Das Prad Hockey Team, das den Prifa CCM Cup bestreitet, erzielte bis jetzt gute Ergebnisse und musste erst eine Niederlage (0:2 gegen den HC Himmelreich) hin-

nehmen. Die Junggeier Serie U12 HC Himmelreich) statt. Das Turkonnten bis jetzt leider noch keine nier der U8 in Prad findet am 13. Punkte sammeln. Das für den 11. Jänner 2013 um 10 Uhr statt. Das November geplante Turnier der Hockey-Team freut sich auf viele U10 in Prad musste leider wegen Zuschauer. Jedes Jahr veranstaltet schlechter Witterung verschoben das Hockey Team einen kostenwerden. Die nächsten Heimspiele losen Schnupperkurs. Dieser fin(Hockey Team und Serie U12) det immer mittwochs von 16.30 finden am 1. Dezember um 17 - 17.15 Uhr (außer Feiertage) statt. Uhr (U12 gegen HC Bozen J.) 5- bis 11-Jährige können sich bei und 20 Uhr (Hockey Team gegen Roman melden (349 69 00 116).

Seit 10. November ist der Eisplatz wieder für das Publikum geöffnet: Samstag von 13.30 - 16 Uhr, Sonntag von 13.30 - 16 Uhr und (neu) von 17 - 20 Uhr. Öffnungszeiten ab Dezember: Donnerstag von 18 - 21 Uhr, Samstag von 13.30 - 16 Uhr, Sonntag von 13.30 - 16 Uhr und von 17 - 20 Uhr. Schulferien und Feiertage: täglich von 13.30 - 16 REd Uhr.

Drin sein, um dabei zu sein MaLS - Es ging um Punkte und damit um einen Platz in der Aund B-Rangliste der besten Badmintonspieler Italiens. Nur, wer dort aufscheint, spielt bei den Italienmeisterschaften mit. Vor diesem Hintergrund hatte die Badminton-Sektion im ASV Mals das 2. Nationale Turnier an Land gezogen. Gleichzeitig war es für Nikolai Toennesen aus Kopenhagen die beste Gelegenheit, seine zukünftigen Schützlinge unter Wettkampfstress zu bebobachten. Der Süd-Skandinavier ist seit der letzten Augustwoche neuer Trainer in Mals. Toenne-

sen war positiv angetan, wie sich der Malser Nachwuchs am Netz verkaufte. So ließen Marah Punter und Kevin Strobl die Olympiateilnehmerin Agnese Allegrini aus Rom und ihren Partner - die amtierenden Italienmeister - bis zum dritten Satz zittern. Mit Lukas Osele, seit kurzem Oberschüler in Mailand, stieß Strobl bis ins Endspiel und zur Silbermedaille vor. Eindrucksvoll war auch, wie die Tartscher Schwestern Carmen und Katrin Thanei sich zurückmeldeten. Sogar Agnese Allegrini und Maria Luise Mur mussten sich im Damendoppel

Konzentriert in der annahmeposition: Marah Punter und Kevin Strobl.

hinter ihnen einreihen. Bei den Einzelpartien war Julian Paulmichl drauf und dran zur Spitze durchzumarschieren. Nur der für Mailand spielende Indonesier

Wismu Putro konnte ihn stoppen. Auch Roswitha Fragner Unterpertinger scheiterte erst im Finale an einer überragender Claudia Gruber aus Bozen. S

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Winterpause für Segelverein

Eyrs siegt in Morter 3. aMatEURLIGa, 10. SPIELtaG, SaMStaG, 10. noVEMBER - Im letz-

RESChEn - Nach einer tollen Eröffnungssaison 2012 wurden am 3. November die Boote der Mitglieder des Segelvereins Reschensees ausgewassert. Präsident Alois Karner und sein Vorstand blicken zufrieden auf das Geschaffte zurück. Gemeinsam mit der Gemeinde Graun, der Unterstützung von knapp 100 Mitgliedern und der Mithilfe der Sponsoren „Raiffeisen - Meine Bank“, „Karner – Wein Plus“ und „Spezialbierbrauerei Forst“ konnte der Grundstock für einen soliden Segelverein gelegt werden. Besonders erfreulich war, dass vor Ort die notwendigsten Infrastrukturen realisiert werden konnten, dass die Mittwochsregatten so gut besucht waren, dass ein Segelkurs für Anfänger angeboten werden konnte, dass die Schweizer Freunde vom Ägerisee mit ca. 20 Seglern in Reschen ihren

Urlaub verbracht haben, dass bei der ersten Südtiroler Hochseemeisterschaft die Paten vom Segelverein Kalterer See einen Doppelsieg einfahren konnten und dass bei der Vereinsmeisterschaft der Solingflotte Reschensee alle Boote an den Start gingen. Das neue Vereinsjahr wird am 9. Februar 2013 seinen Auftakt feiern. Im Anschluss an die Vollversammlung werden um 20.30 Uhr im Vereinshaus Reschen die Schweizer Ruth und Toni Bucher einen Lichtbildervortrag über ihr Abenteuer „8 Jahre Weltumsegelung“ halten. Ab Juni 2013 sollte es wieder möglich sein, am Reschensee zu segeln. Es sind mehrere Höhepunkte vorgesehen. Ziel für 2013 ist es, auch die jüngere Generation für den Segelsport zu begeistern und noch mehr Mitglieder zum Kauf eines eigenen Bootes zu motivieren. REd

Hockey: Ein Punkt aus Como

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DER VINSCHGER 41/12

Christian Raffeiner erzielte beide treffer für die Gäste aus Eyrs.

Stürmer konnte sich freilaufen und entschied das Duell gegen den Morterer Schlussmann Florian Pircher für sich. Morter drängte auf den Anschlusstreffer, die Gäste blieben immer wieder durch Konter gefährlich. Fünf Minuten vor Spielende erzielte Stefan Pöhl den Anschluss für die Hausherren. Es wurde noch einmal spannend, die Zuschauer bekamen eine turbu lente Schlussphase zu sehen. Morter drückte auf den Ausgleich, es blieb jedoch beim insgesamt verdienten Sieg des Favoriten aus Eyrs. aM

IMPRESSUM Geschäftsleitung: Elke Ziernhöld Serkretariat/Anzeigen/Werbung: Daniel Trafoier: Tel. 0473 621715 Helene Bernhard: Tel. 347 32 00 534 Irene Niederl: Tel. 347 89 58 469; info@dervinschger.it Grafik: Morgan Fouqueau, Thomas Zagler: grafik@dervinschger.it Verantwortlich im Sinne des Pressetextes: Josef Laner (sepp): redaktion@dervinschger.it Stellvertr.: Ingeborg Rechenmacher (inge) Redaktion: Daniela di Pilla Stocker (DANY), Andrea Kuntner (AN), Günther Schöpf (S), Erich Waldner (WER), Manni Strimmer (MS), Rudi Mazagg (RM), Oskar Telfser (OSSI), Oliver Kainz (OK), Silvia Gasser (SG), Katharina Hohenstein (KAT), Andrea Perger (ANP), Hochw. Georg Martin, Nadege de Oliveira (NADE), Friedrich Haring (FRIE), Jasmin Mair (JAM), Jon Manatschal (JM), Hermann Schönthaler (HS), Christian Zelger (Z), Michael Andres (AM), Redaktion (RED). Fotos: Redaktionsmitarbeiter (wenn nicht anders angegeben) Druck: Athesia Druck, Bozen, Weinbergweg 7 Preise: Einzelnummer Euro 0,80 | Jahresabonnement im Vinschgau: Euro 20,00 | außerhalb des geographischen Bezirkes Vinschgau: Euro 35,00 | restl. Italien und Auslandsabonnement: Euro 100,00 (inkl. Porto) | Schweiz: Sfr. 95,Mit Namen gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Zeitung wieder. Im Sinne des Art. 1 des Ges. Nr. 903 vom 9.2.1977 wird eigens darauf aufmerksam gemacht, dass sich sämtliche in dieser Zeitung veröffentlichten Stellenangebote ohne jeden Unterschied auf Personen sowohl männlichen als auch weiblichen Geschlechtes beziehen. Die Redaktion behält sich das Recht vor, Anzeigen und Leserbriefe unter Umständen zurückzuweisen. Für die Inhalte der Werbeinserate und die damit zusammenhängenden Werbebotschaften übernimmt „Der Vinschger“ keine Verantwortung. Druckreif übermittelte Unterlagen (Papierkontakte, Filme und Disketten) können seitens der Anzeigenabteilung nicht korrigiert werden. Für die Richtigkeit, sei es in grammatikalischer, stilistischer, inhaltlicher und grafi scher Form, haftet ausschließlich der Auftraggeber bzw. die beauftragte Agentur. Eigentümer und Herausgeber: Vinschger Medien GmbH - Ermächtigung des Landesgerichtes Nr. 19/1993

CoMo/LatSCh - Beflügelt, zufrie-

den und ein wenig vom Glück geküsst, kehrten die Eisfix vom Auswärtsspiel aus Como zurück. Nicht nur der Ausgleichstreffer durch Lorenz von Pföstl (im Bild) in der Schlussminute verursachte die Glückshormon-Schwemme bei Betreuern und Mitspielern, sondern vor allem die außerordentlich kämpferische Leistung der noch jungen Mannschaft. „Der Punkt aus der Lombardei wiegt doppelt“, meinte ein Funktionär. „Como gehört zu jenen Mannschaften die mächtig aufgerüstet haben und zum Favoriten-

ten Spiel der Hinrunde siegte Eyrs beim Vinschger Derby in Morter mit 2:1 und schob sich dadurch auf den zweiten Tabellenplatz. Die ambitioniert in die Saison gestarteten Morterer hingegen überwintern auf einem enttäuschenden neunten Rang. Beide Mannschaften begannen stark, Favorit Eyrs erkämpfte sich von Anfang an eine leichte Feldüberlegenheit. Nach rund 20 Spielminuten nutzte der Eyrser Spielertrainer Christian Raffeiner einige Unischerheiten in der Morterer Hintermannschaft und vollstreckte zum 1:0 für die Gäste. Die restliche erste Halbzeit drängte Aufstiegskandidat Eyrs auf das 2:0, konnte die Chancen aber nicht nutzen. Nach rund 60 Minuten erzielten die Gäste durch einen Konter schließlich den zweiten Treffer. Auch diesmal war es Raffeiner; der ehemalige Latscher

39028 Schlanders, Grüblstraße 142 | Tel.: 0473/62 17 15 Fax: 0473/62 17 16 | info@dervinschger.it Bürozeiten: Mo. - Fr., 8.30 – 12.30 Uhr und 13.30 – 17.30 Uhr

IMMOBILIEN- AN-/VERKAUF, MIETE, PACHT kreis gehört.“ Mit diesem Schub im Rücken geht es am Samstag, 17. November auf heimischen Boden gegen den amtierenden Meister der Serie C, gegen den Hockeyclub Auer. Das Spiel beginnt um 19.45 Uhr. S

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Informationsveranstaltung zum Thema AIDS

Im Jugendzentrum JuZe Naturns für Jugendliche ab 14 Jahren und Interessierte. 15. NOVEMBER, 19.30 UHR

„Wenn unsere Tochter ihre Tage bekommt“

Elternabend rund um die körperlichen Veränderungen in der (Vor-) Pubertät im Jugendzentrum JuZe Naturns.

7. NOVEMBER, AB 20 UHR

Punkrock aus Wien

Live Konzert mit Dead City Radio im Jugendzentrum JuZe Naturns. 9. NOVEMBER, 18.30 UHR

„Weil meine Zukunft es mir wert ist“

Informationsveranstaltung zu diesem Thema in der Firma Holzbau Lechner & Co. OHG in Prad (Kiefernhain 93); im Anschluss an die Eröffnung durch Erhard Joos (Bezirksobmann LVH) spricht die Regionalassessorin Martha Stocker über die Zusatzrente und die regionalen Maßnahmen; Josef Alois Hofer (Pensplan) referiert zum Thema „Rentenreform Monti und was nun?“; die Veranstaltung ist für alle Interessierten frei zugänglich. 17. NOVEMBER, 21 UHR

Golden Delicious“ is back!

Die Band „Golden Delicious“ aus Meran stellt in der „Krone“ in Laas die neue CD „Magazine“ vor. 23. NOVEMBER, 20 UHR

Gesunde Ernährung

Informationsabend zu diesem Thema mit Christian Hofer (Basisarzt Schluderns) im Kulturhaus Schluderns; Veranstalter des Abends ist die KFS-Zweigstelle Schluderns; der Eintritt ist frei.

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