Bewegen statt Heben

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Bewegen statt Heben KINÄSTHETIK IN DER PFLEGE

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KOMMENtAR

Wenn Minuten zu Stunden werden

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Gesellschaft

sepp laner

Objektiv gesehen vergehen die Minuten, Stunden und Tage in Altersheimen nicht schneller oder langsamer als außerhalb. Wer aber selbst in einem Altersheim lebt, empfindet die Zeit oft ganz anders. Auch wenn bis zum Mittag- oder Abendessen nur mehr eine Viertelstunde fehlt, kann diese zu einer kleinen Ewigkeit werden. Wer im Fluss von Arbeit, Hektik, Familie und Freizeitstress mitschwimmt, kann nicht verstehen, wie furchtbar es sein kann, im Rollstuhl zu sitzen und immer aus dem gleichen Fester zu schauen, im Bett zu liegen und an die Decke zu starren, die alte Zeitung noch einmal und noch einmal durchzublättern oder sich mit einem Blick auf die Uhr zu vergewissern, dass immer noch viel zu viele Minuten fehlen, bis die Pflegerin kommt, die Tochter, die Kinder mit den MartiniLaternen, der Familienverband mit Singbüchern oder sonst ein Besuch. Und dann dauert es meistens nicht lange und sie sind wieder alle weg. In vielen Wohnund Pflegeheimen wird mittlerweile viel unternommen, damit sich die Bewohner weniger als „Versorgte“ fühlen, sondern als Menschen, die trotz aller Gebrechen und Schwächen nichts an Würde verlieren und die oft mehr machen können, als sie selbst glauben oder als man es ihnen zutraut. In diesem Sinne ist auch die Kinästhetik einzuordnen. Es geht dabei schlicht und einfach darum, pflegebedürftige Menschen nicht einfach zu heben und zu tragen, sondern ihre eigenen Bewegungsressourcen zu erkennen und zu fördern.

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Kultur

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VINSCHGER thema

4 Laas

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Sport

Kinästhetik wird immer wichtiger

VINSCHGER Gesellschaft

6 Mals

Mehrheitliches Ja zu Kraftwerk am Rambach

10 Naturns

Tourismuszone mit „Portaleffekt“

12 Burgeis

Abschied von Bruno Trauner

14 Schlanders Zehn Jahre „Freiraum“ 15 Schlanders KVW-Bezirksversammlung 18 Vinschgau

Fünf Sender für Breitband-Funk

19 Partschins

Musikkapelle im Weltweiten Netz

19 22

LESERBriefe VINSCHGER kUltUr

22 Latsch

Werke von Karl Plattner im „Spazio Rizzi“

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Gelungene Kulturfahrt

24 Prad

Wie tanzen die Graubündner?

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VINSCHGER speZial

26 Vinschgau

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10 Dinge die Sie über den Vinschgau wissen sollten!

VINSCHGER sport

32 Prad

Ski Running-Team: Neue Veranstaltungsreihe

33 Latsch

Zumba-Fieber

34 Naturns

Kein Sieger im Derby

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redaktion@derVinschGer.it DER VINSCHGER 43/12

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VINSCHGER thema

auch rosamunde patscheider (links) fungierte als Versuchskaninchen.

Pflegebedürftige können oft mehr als man denkt Das Wort klingt zwar fremd und kompliziert, aber Kinästhetik wird immer wichtiger, vor allem in der Pflege in den Altersheimen. laas - Eine Art Kinästhetik-Fachtagung fand am Freitag im Wohnund Pflegeheim Laas statt. 16 Frauen und 1 Mann, die vorwiegend in Altersheimen im Vinschgau arbeiten, schlossen ihre Ausbildung als Kinästhetik-Peer-Tutoren ab. Sie hatten sich seit Juli an insgesamt 7 Tagen unter dem Motto „Wir bewegen nichts, wenn wir uns selber nicht bewegen“ ausgebildet. „Sie sind jetzt eine Art ‚Hauslehrer‘, damit das Erlernte in den Strukturen, in denen sie arbeiten, umgesetzt wird und lebendig bleibt,“ sagte Waltraud Weimann aus Deutschland, Lehrerin für Pflege, Krankenschwester und Kinästhetik-Trainerin. Bei der Kinästhetik in der Gesundheits- und Krankenpflege geht es in erster Linie darum, dass Pflegende die Bewegungen der Pflegebedürftigen unterstützen,

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und zwar ohne Heben und Tragen. Das trägt einerseits dazu bei, die körperliche Gesundheit der Pflegenden zu erhalten und hilft andererseits, die Bewegungsressourcen von kranken Menschen zu erkennen und zu fördern. Jede Bewegung, zum Beispiel das Aufstehen vom Rollstuhl oder der Wechsel vom Bett auf einen Stuhl, wird so gestaltet, dass der Betroffene die Selbstkontrolle über das Geschehen hat. Beispiel: Es ist ein

Unterschied, ob ich einen Menschen von einem Stuhl einfach hochhebe, oder ob ich ihn anleite, selbst mitzuhelfen und seine Bewegungskompetenzen einzusetzen.

Präsidentin des Konsortium-Betriebes Laas/Schluderns (Altersheime Schluderns und Laas). Sie überbrachte die Grüße der Direktorin Sibille Tschenett - sie nahm an der Beerdigung von Altabt Bruno Gut für Bewohner und mitarbeiter Trauner statt -, der die Kinästhetik in der Pflege seit vielen Jahren „Kinästhetik leistet einen aktiven ein besonderes Anliegen ist. Der Beitrag zur Gesundheitsentwick- Einsatz von Kinästhetik entlastet lung und -erhaltung der Heimbe- laut Patscheider die Mitarbeiter/ wohner und Mitarbeiter/innen“, innen und die Heimbewohner sind sagte Rosamunde Patscheider, die mobiler und aktiver am Leben

16 frauen und 1 mann haben sich heuer zu kinästhetik-peer-tutoren ausbilden lassen.


beteiligt. Bereits 2003 wurde in den Heimen Laas und Schluderns mit einem langjährigen Bildungsweg begonnen, und zwar mit dem Ziel, allen Mitarbeiterinnen eine kinästhetische Grundausbildung zukommen zu lassen. Auch Mitarbeiter/innen umliegender Altersheime, der Hauspflege und Hauskrankenpflege sowie des Krankenhauses wurden zu Kursen eingeladen, „sodass ein Netzwerk innerhalb der stationären und ambulanten Dienste im Vinschgau geknüpft werden konnte.“ Die Zahlen des Zeitraums 2003 bis 2012 sprechen für sich: 7 Grund- und 7 Aufbaukurse mit Praxisbegleitungen, ca. 25 Bewegungswerkstätten und interne Workshops, 3 Ausbildungen für Peer-Tutoren sowie 6 Weiterentwicklungstage für PeerTutoren. Insgesamt nahmen 250 Personen an den Kursen teil, vor allem aus dem Vinschgau, einige aber auch aus anderen Landesteilen und heuer erstmals auch aus

dem Val Müstair. Die Gesamtzahl der Ausbildungsstunden belief sich auf rund 7.500. „Wichtig ist die Umsetzung“ Die frisch gebackenen Absolventen des 3. Peer-TutorenKurses führten an verschiedenen Stationen anschaulich vor, was sie gelernt haben und wie sich das Erlernte in der Praxis umsetzen lässt. „Der Erfolg steht und fällt mit der Umsetzung“, sagte die im Bürgerheim Schlanders tätige Physiotherapeutin und KinästhetikTrainerin Edeltraud Kiesenebner dem „Der Vinschger“. Im Bürgerheim Schlanders wird Kinästhetik seit 10 Jahren praktiziert, und zwar mit Erfolg. Auf die Bewohner wirke sich Kinästhetik ebenso positiv aus wie auf die Mitarbeiter und die Organisation. Viele Mitarbeiter zum Beispiel empfinden ihre Arbeit als weniger anstrengend, viele Bewohner fühlen sich selbstständiger. Es

gehe auch darum, die Eigenverantwortung der Bewohner zu wecken. Dass dies gelingen kann, bestätigt folgende Aussage eine Heimbewohnerin: „Die Annahme, dass ein Mensch in meinem Alter nichts mehr lernen kann, ist ganz falsch. Ich habe Vieles wieder erlernt.“ Der Physiotherapeut und KinästhetikTrainer Paolo Marabese sprach sich für eine engere Zusammenarbeit zwischen allen Berufskategorien aus, die im Pflegebereich beschäftigt sind, „denn wir verfolgen schließlich alle dasselbe Ziel, nämlich mehr Lebensqualität für die Betreuten.“ Und Lebensqualität hänge viel mit täglichen Aktivitäten, also Bewegungen zusammen. Der Kinästhetik-Trainer Jakob Reichegger aus Latsch beleuchtete die derzeitige Situation der Kinästhetik-Ausbildung in Südtirol. sepp

INtERVIEW

Sonst ‚verlernt’ der Mensch, Dinge selbst zu tun“ der Vinschger: Frau Weimann, was

ist unter Kinästhetik in der Pflege zu verstehen? WaltraUd Weimann: Das ist die Lehre von der Bewegungswahrnehmung. Im Kontext mit Pflege verstehen wir darunter, dass Menschen bei allen Aktivitäten so unterstützt werden, dass sie ihre Fähigkeiten einbringen, sich beteiligen können. Die Pflegende bringt dabei ganz gezielt ihre eigene Bewegung so ein, dass der andere Mensch ein Lernangebot erfährt und die Pflegende sich schonend bewegt.

Und wie auf die Pflegenden? Sie werden weitgehend von Heben entlastet und schonen damit ihren Körper. Auch sie merken mit und beim Pflegebedürftigen, „was alles noch geht“ und lernen auch kleine Veränderungen wahr zu nehmen und sind so motiviert, immer wieder neue Lernschritte mit dem zu Betreuenden zu finden.

Immer mehr Menschen werden immer älter. Viele sind an Pflegebetten gefesselt. Ist in solchen Fällen mit Kinästhetik etwas auszurichten? Selbstverständlich! Stellen sie sich Wie wirkt sich Kinästetik auf die vor, Sie liegen 24 Stunden im Bett Pflegebedürftigen aus? und wenn Sie bewegt werden, geSie werden nicht mehr gehoben schieht das so, dass Sie jemand an oder getragen, sondern schonend mehreren Körperstellen gleichüber ihre eigenen Knochen oder zeitig anfasst und Sie wie einen auf einer Unterstützungsfläche Baumstamm dreht. Wenn man Sie bewegt. Das bedeutet für alle Be- aber so bewegt, dass Sie möglichst teiligten: weniger Anspannung und einbezogen werden, können Sie Schmerzen, mehr Kontrolle und merken, welches Körperteil sich Verständnis über die Bewegung. in welche Richtung bewegt und Die Pflegebedürftigen können auch das ist ein enormer qualitativer etwas beitragen und erhöhen somit Unterschied. auch ihr Selbstwertgefühl und können zufriedener sein. Sie entdecken, Sollten sich nicht auch Angehörige, was alles noch möglich ist und nicht, die ihre Lieben zu Hause betreuen, in diesem Bereich fortbilden? was nicht möglich ist.

Ja. Viele demenzkranke Menschen haben einen großen Bewegungsdrang, aber verlieren die Orientierung in sich. Sie wissen zwar, dass sie sich bewegen wollen, oft aber nicht, wie das gehen könnte oder vergessen das Ziel. Orientierung geben ist ein ganz wichtiger Konzeptteil von Kinästhetik.

Waltraud Weiman

Auf jeden Fall. Es gibt ein ganz spezielles Kinästhetik-Programm für pflegende Angehörige. Im Moment findet in Laas ein solcher Kurs unter der Leitung des Trainers Jakob Reichegger statt. Die Angehörigen lernen u.a., auf sich zu achten und das Gelernte direkt in der häuslichen Situation anzuwenden. Ich selbst gebe solche Kurse in Deutschland und kann aus Erfahrung sagen, dass die Angehörigen enorm profitieren. Kann Kinästhetik auch bei Demenzerkrankungen, die sich zunehmend häufen, eingesetzt werden?

Geht es im Grunde nicht schlicht und einfach nur darum, mit pflegebedürftigen Menschen liebevoll umzugehen? Das ist natürlich die Basis, aber es wäre zu schlicht und einfach! Wenn ich beispielsweise nicht verstehe, weil ich es nicht gelernt habe, was es bedeutet, verwirrt zu sein und Orientierung zu suchen oder wenn ich nicht weiß, worauf ich achten muss, damit kein Druckgeschwür entstehen kann, dann hilft der liebevolle Umgang gar nichts! Dann schmerzt das Druckgeschwür und ich kann gar nicht mehr merken, dass da jemand liebevoll mit mir umgeht. „Für den anderen tun und übernehmen“ kann auch zu Abhängigkeit führen und der Mensch „verlernt“, Dinge selbst zu tun.

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VINSCHGER Gesellschaft

Bm Ulrich Veith, Generalsekretärin monika platzgummer spiess und sabine prieth vom Wahlamt.

Mehrheitliches Ja zu Kraftwerk am Rambach 38,55 % der Wahlberechtigten nahmen an der Volksabstimmung in der Gemeinde Mals teil. mals - Das 20-Prozent-Quorum für die Gültigkeit der Volksabstimmung, die am Sonntag in der Gemeinde Mals stattgefunden hat, wurde deutlich überschritten. 38,55 % der Wahlberechtigten, darunter erstmals auch über 16-Jährige, gingen zu den Urnen. Insgesamt waren 4.801 Bürger/innen zur Abstimmung aufgerufen. Von den ca. 750 Auslandswählern waren nur sehr wenige angereist. Von den 1.851 abgegebenen Stimmen waren 1.826 gültig. 22 Stimmzettel waren weiß, 3 ungültig. Am

Wenngleich nur von 8 bis 18 Uhr gewählt werden konnte, lag die Wahlbeteiligung bei 38,55 %.

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höchsten war die Wahlbeteiligung (43,6 %) in der Sektion, in der die Bevölkerung von Laatsch, Schleis und Tartsch abstimmte, gefolgt vom Hauptort Mals/Osten (41,2), Matsch (39,5), dem Hauptort Mals/Westen mit Planeil, UltenAlsack und Plawenn (35,2) und Burgeis mit Schlinig (32,5). 1.068 Ja-stimmen und 758 nein-stimmen Das Ergebnis fiel relativ deutlich aus: 58,49 % der Abstimmenden sprachen sich dafür aus, dass am Rambach ein Wasserkraftwerk mit einer maximalen Nennleistung von 3 MW errichtet werden soll, 41,51 % waren dagegen. Am deutlichsten überwogen haben die Ja-Stimmen in Burgeis/Schling, in Matsch sowie in Laatsch, Schleis und Tartsch. Lediglich im Hauptort Mals/ Westen mit Planeil, Ulten-Alsack und Plawenn wurden mehr NeinStimmen (214) als Ja-Stimmen (175) gezählt.

erste reaktionen Der Malser BM Ulrich Veith gab sich sehr erfreut darüber, dass das 20-Prozent-Quorum deutlich überschritten wurde: „Die Bürger haben gezeigt, dass sie mitreden und mitentscheiden wollen. Sie haben Verantwortungsbewusstsein an den Tag gelegt. Für uns ist das ein klares Zeichen, in Richtung Bürgerbeteiligung weiterzugehen.“ Das Ergebnis habe gezeigt, dass die Mehrheit der Bevölkerung des Gemeindegebietes der Verwaltung zutraut, das Kraftwerk möglichst umweltschonend zu errichten. Zumal die Abstimmung bindenden Charakter hat, ist der Auftrag laut Veith klar: „Die Gemeinde und die Fraktion Laatsch werden sich bemühen, die Konzession für das Kraftwerk zu erhalten.“ Als nächsten Schritt kündigte Veith eine Aussprache mit der Fraktion Laatsch an, „und dann müssen wir abwarten, wie die Abstimmung in Taufers ausgehen wird.“ Wie berichtet, ist vorgesehen, die Ab-


nicht gedacht, „wohl aber werden wir darauf achten, wie sich die Dinge in Mals weiter entwickeln. Es wurden ja viele Versprechungen gemacht.“ Dass die Gemeinde Mals den vielen Auslandswähler kein Abstimmungsheft zugeschickt habe, war laut Maurer eine gezielte Strategie. „hätte mit ein deutlicheres Ja erwartet“

„Die Bürger haben klar gezeigt, dass sie mitreden und mitentscheiden wollen.“ Ulrich Veith

stimmung in Taufers am 13. Jänner 2013 durchzuführen. Definitiv ist dieser Termin allerdings nicht, denn falls im März Parlamentswahlen stattfinden, muss der Termin verschoben werden, weil 90 Tage vor Parlamentswahlen keine Abstimmungen durchgeführt werden dürfen. Die Umweltschutzgruppe Vinschgau, die sich zusammen mit der Initiative „Pro Rambach“ und weiteren Organisationen, Vereinen und Verbänden vehement gegen den Bau eines Kraftwerks wehrt, dankt allen Bürgern, die sich an der Abstimmung beteiligt haben und besonders jenen, die gegen den Kraftwerksbau gestimmt haben. „Unser Auftrag geht weiter, wir werden die Abstimmung in Taufers begleiten und sehr wachsam die weiteren Entwicklungen verfolgen,“ so die Umweltschutzgruppe. „Unser Ziel haben wir nicht erreicht, doch angesichts der gegebenen Umstände ist das Ergebnis doch respektabel,“ so Rudi Maurer. An Rekurse werde seitens der Umweltschutzgruppe

Der Tauferer BM Hermann Fliri sagte am Montag, dass er sich mehr Ja-Stimmen erwartet hätte. Auf die Frage, ob das Ergebnis von Mals einen Einfluss auf die Volksabstimmung in Taufers haben wird, meinte Fliri: „Das könnte schon sein, aber meiner Einschätzung nach nur einen sehr geringen. Die Leute in Taufers wussten schon vorher Bescheid und wissen auch jetzt, was sie zu entscheiden haben.“ Nur von einem geringen Einfluss geht auch Vizebürgermeisterin Roselinde Gunsch Koch aus. Natürlich sei es schade, „dass kein gemeinsamer Abstimmungstermin zustande gekommen ist. Aber der Grund dafür ist ein einfacher Formfehler. Mit der Sache an und für sich hat das nichts zu tun.“ Wie Gunsch Koch am Montag ankündigte, „werden wir am 27. November im Gemeinderat den Abstimmungstermin vom 13. Jänner festlegen.“ Sollten die Parlamentswahlen im März stattfinden, „wird die Abstimmung auf den erstmöglichen Termin nach den Wahlen verschoben.“ Ihre Sorge über die unterschiedlichen Abstimmungstermine hatte die Gemeinderätin Daniela di Pilla Stocker am 19. November bei der Ratssitzung in Mals geäußert. Die Dinge hätten sich überschlagen und der Abstimmungstermin sei zu überdenken. Der Bürgermeister und weitere Räte argumentierten, dass der Termin so kurzfristig nicht mehr verschoben werden könne. Nicht in Mals sei ein Fehler passiert, sondern in Taufers. In Taufers gilt übrigens ein Quorum von 30 %. Auch dort hat die Abstimmung bindenden Charakter. Sollte die Mehrheit Ja sagen, wird ein gemeinsamer Kraftwerksbau angepeilt. Falls die Mehrheit Nein sagt, werden Mals und Laatsch ein Kraftwerk auf ihrem Gebiet anstreben. sepp laner DER VINSCHGER 43/12

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VINSCHGER Gesellschaft

„Den Mutigen gehört die Zukunkt!“ schlanders - So lautete das Motto der 1. Vinschger Bezirksvollversammlung der Süd-Tiroler Freiheit in Schlanders. Hauptthema war die Ankündigung des Selbstbestimmungsreferendums für 2013. Der Landtagsabgeordnete Sven Knoll berichtete über ähnliche Freiheitsbewegungen in Schottland, Katalonien, dem Baskenland und in Belgien. Der Weg in die Freiheit

der neue Bezirksausschuss mit landtagsabgeordnetem sven knoll (2. von links); rechts der neue Bezirkssprecher alfred theiner.

könne nur mit demokratischen und gewaltlosen Mitteln erfolgen. Höhepunkt sei die Urabstimmung des Volkes über seine Zukunft. Die Frage in Süd-Tirol sei: „Wollen wir so wie bisher bei Italien bleiben und nehmen damit alle politischen Willkürmaßnahmen dieses Staates hin oder entscheiden wir uns dafür, unser Schicksal selbst in die Hand zu nehmen?” Erst

eine solche Entscheidung eröffne den nächsten Schritt für rechtliche Möglichkeiten wie Freistaat, Wiedervereinigung mit Österreich oder Verbleib bei Italien. Zum neuen Bezirkssprecher wurde Alfred Theiner (Prad) gewählt. Als Stellvertreter stehen ihm der langjährige Bezirkssprecher Reinhold Ladurner (Tschars) sowie die neue Bezirksschriftführerin Sieglinde

Gander mit deren Stellvertreterin Klaudia Thöni (beide Prad) zur Seite. Weitere Bezirksausschussmitglieder sind: Martin Stampfer (Mals), Andreas Thanei (Tartsch), Heidi Wielander (Schlanders), Urban Alber (Schlanders), Manuel Maringgele (Tschars) und Benjamin Pixner (Kastelbell) als Rechtsmitglied der Jungen SüdTiroler Freiheit. red

„Elektrifizierung nicht prioritär“ VinschGaU – Die Diesel-Kosten für die Vinschgerbahn beliefen sich 2011 auf 1,833 Mio. Euro. 2009 waren es 1,468 und 2006 ca. 1,1 Mio. Euro gewesen. Diese Angaben sind in einem Schreiben zu finden, mit dem Landesrat Thomas Widmann eine Reihe von Fragen des freiheitlichen Landtagsabgeordneten Sigmar Stocker

Dauer des Rotsignals verkürzt VinschGaU – Wie bereits berich-

tet, dauert der Zwischenstopp vor den Bahnschranken jetzt weniger lang als früher. Auf Intervention der SVP-Vertreter Arnold Schuler und Sepp Noggler hat LR Thomas Widmann die Schrankenregelung im Vinschgau überprüfen lassen. Es stellte sich heraus, dass die Schließdauer der Übergänge verkürzt werden konnte. Durch eine Optimierung der Steuerung wurde erreicht, dass das Rotsignal nach Öffnung der Schranken von vorher 10 auf jetzt 5 bis 6 Sekunden reduziert wurde. Über

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beantwortet. Zur Elektrifizierung der Vinschgerbahn schreibt Widmann: „Das Mobilitätsressort hat eine Vielzahl an Projekten, dazu gehört auch die Elektrifizierung. Dennoch ist diese im Moment nicht prioritär und auch in Relation der Geldverfügbarkeit zur Zeit nicht umsetzbar.“ Die Kosten würden je nach Stromsystem

zwischen 45 und 50 Mio. Euro betragen. Stocker wundert sich, wie Widmann kürzlich bei einem Runden Tisch in Naturns sagen konnte, dass man eventuell 2014 ein Projekt dazu starten kann (siehe auch „Der Vinschger“ 42/12). „Widmann soll endlich mit den dauernden Versprechungen aufhören und erst dann den Bürgern

Hoffnungen geben, wenn er konkret etwas weiß,“ so Stocker. Man brauche sich nur an das blamable Versprechen für die Überetscher Bahn erinnern. Tatsache sei, „dass wenn man überall Zugverbindungen und Seilbahnen verspricht, es nie zur Elektrifizierung der Vinschgerbahn kommen kann.“ sepp

Schöneben unter Top Ten reschen – Das weltweit größte Testportal von Skigebieten Skiresort.de wollte in Erfahrung bringen, in welchen Skigebieten die besten Skilifte der Welt stehen. In der aktuellen Bestenliste sepp noggler, thomas Widmann und arnold schuler (von links). verzeichnen über 30 Skigebiete weltweit 5 von 5 Sternen in der diese Optimierung freuen sich Infrastruktur im Vinschgau lässt Rubrik Lifte & Bahnen. Oliver laut Noggler und Schuler vor einen Halbstundentakt nicht zu. Kern und Peter Krafft, die beiden allem jene, die mehrmals täglich Ein mögliches Szenario für einen Macher des Onlinetestportals, solche Übergänge überqueren beschleunigten Halbstundentakt - empfehlen daraus ihre Top Ten. müssen. Im Vinschgau gibt es 34 Fahrzeit der Regionalexpresszüge, Darunter ist auch das Skigebiet beschrankte Bahnübergänge. Die aber Halt in allen Haltestellen Schöneben zu finden, zu dem Schrankensteuerung ist laut Wid- und Bahnhöfen - sieht vor, drei es heißt: „Im Skigebiet Reschen/ mann mit der Signaltechnik ge- zweigleisige Abschnitte zum Schöneben sind zwar nur sechs koppelt, die in der Steuerzentrale fliegenden Kreuzen der Züge Lifte im Einsatz, vier davon dafür am Meraner Bahnhof eingelesen zu errichten. Einer davon käme auf dem allerneuesten Stand der wird. Auf die Frage, ob es Pläne zwischen Laas und Eyrs zu liegen. Technik und mit Abdeckhauben. gibt, zwischen Laas und Eyrs Die Position dieser Abschnit- Befördert werden können hier ein zweites Gleis zu bauen, hieß te wird durch die notwendigen knapp 12.000 Wintersportler pro es bei der STA: „Die derzeitige Fahrzeiten festgelegt.“ sepp Stunde.“ sepp


! s s a l r e V t Darauf is

„Ich bin Mitglied beim Weißen Kreuz, weil ich weiß, dass es eine gute Sache ist und mir zahlreiche Vorteile bringt.“ Werde auch du Mitglied 2013. Danke.

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VINSCHGER Gesellschaft

naturns verändert sich: zwischen friedhof und sonnenhof (tennisplätze, rechts) soll eine tourismuszone ausgewiesen werden.

Tourismuszone mit „Portaleffekt“ Dem Naturnser Gemeinderat war es wichtig, sich intensiv mit den Auswirkungen einer neuen Tourismuszone auf das Dorfbild auseinanderzusetzen. natUrns - Die ersten drei Tagesordnungspunkte gaben wie immer Einblicke, wie die Tourismusgemeinde lebt und leben lässt, was Bürgermeister und Referenten geleistet haben und wie nahe die einzelnen Gemeinderäte ihren Wählern stehen. Ausgiebig Raum und Zeit gewährte man der Vorstellung des Gemeindezivilschutzplanes durch den „akademischen Krisen- und Katastrophenmanager“ Toni Gögele. Der hatte viel Lob übrig für die „professionelle Vorgangsweise der Arbeitsgruppe in der Gemeinde Naturns“ bei der Bildung einer Gemeindeleitstelle für den Zivilschutz und beim Erstellen des Planes als „Entscheidungsinstrument zur Bewältigung von Katastrophen“. Ausführlich ging er auf die Rolle des Bürgermeisters ein, dem staatliche Gesetze und Bestimmungen absolute Macht einräumen, aber auch absolute Verantwortung

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referent Zeno christanell stellte das projekt tourismuszone dem Gemeinderat vor.

aufbürden. Anhand von drohenden Szenarien und konkreten Ereignissen - darunter als „positives Beispiel“ der Murenabgang in der Gemeinde Partschins - unterstrich er die Bedeutung

des Gemeindezivilschutzplanes. Nicht zur Beschlussfassung, aber „um die Stimmung zu erheben“, wie es Bürgermeister Andreas Heidegger ausdrückte, durfte sich der Gemeinderat mit dem „Konzept für die Ausweisung einer neuen Tourismuszone Sonnenhof-Prokulus“ beschäftigen. Urbanistik-Referent Zeno Christanell stellte das Projekt der beiden „Leitbetriebe in Naturns“, Hotel Sonnenhof und Hotel Prokulus, vor. Die beiden 4-Sterne S-Häuser der Familie Brunner würden die bestehende Tiefgarage nördlich der Hauptstraße und eine zu bauende oder zu verlegende Freizeit- und Wellnessanlage gemeinsam nutzen. Außerdem würden je 20 Hotelsuiten, also zusätzlich 80 Betten, entstehen. Referent Christanell bezeichnete die geplanten Baumaßnahmen als „dorfprägend“. Autofahrer würden einen „Portaleffekt“ erfahren, weil sie eine geschlossene Ortschaft

früher wahrnehmen würden, zeigte er sich überzeugt. Zu behandeln seien die Gestaltung von Gehsteig und Radweg entlang der Hauptstraße, zu diskutieren die passende Architektur und die Gestaltung einer „Zone der Pietät“ am Friedhof. Die Rückmeldungen der Gemeinderäte waren durchwegs positiv. Es wurden die Steuern dieser Betriebe als Einnahmen der Gemeinde erwähnt und Ängste vor einem Betonblock zerstreut. Man gratulierte den im Saal anwesenden Unternehmern für ihren Mut und hoffte auf zusätzliche Arbeitsplätze vor allem für in Naturns Ansässige. Franz Gritsch (BürgerUnion) mahnte zur Vorsicht: „Man muss frühzeitig auf alles schauen. Ich kenne den Bauherrn.“ Dietmar Rainer (Süd-Tiroler Freiheit) schlug vor, den Bannstreifen am Friedhof zu belassen, wie er derzeit besteht. Günther schöpf


klassentreffen der schülerinnen des schuljahres 1981/1982 mit ihren lehrpersonen elisabeth perkmann Grassl und monika pichler rechenmacher.

Absolventinnen unter sich kortsch - Jährlich lädt die Fachschule für Hauswirtschaft und Ernährung Kortsch Absolventinnen einiger Jahrgänge zu einem lockeren Treffen in die Schule, um den Faden unter den Schulkolleginnen nicht abbrechen zu lassen und um sie auf dem Laufenden zu halten. Direktorin Monika Aondio und Schulleiter

Martin Unterer konnten zahlreiche ehemalige Schülerinnen der Schuljahre 1971/72, 1981/82 sowie 1991/92 und 1992/1993 in Kortsch begrüßen. Damals war der Schulbesuch noch einbzw. zweijährig, während heute bereits eine 4. Klasse angeboten und eine Maturaklasse für die nächsten Jahre angestrebt wird.

Der Schulleiter berichtete den interessierten Absolventinnen vom Konzept des „Neuen Lernens“. Nach diesem Konzept werden die Schülerinnen seit sechs Jahren in unterschiedlichen Levels unterrichtet, so dass besser auf ihre Bedürfnisse eingegangen werden kann. 102 Schülerinnen und ein Schüler besuchen derzeit

die Fachschule, welche die zwei Fachrichtungen „Hauswirtschaft“ und „Ernährung“ anbietet und sich in Folge auch zwei Berufsbilder daraus entwickeln. Die ehemaligen Schülerinnen hatten sich bei einem köstlichen Büffet allerhand Vergangenes und Aktuelles zu erzählen. inGe

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Fotos: Dlife/LO

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Viele waren gekommen, um von Bruno trauner abschied zu nehmen.

Bewegender Abschied BUrGeis – Viele Geistliche und Ordensleute aus nah und fern, Gläubige, Freunde und Bekannte sowie zahlreiche Ehrengäste nahmen am Freitag Abschied von Altabt Bruno Trauner, der am 18. November im 76. Lebensjahr im Kloster Marienberg gestorben war. Bischof Ivo Muser und Abt Markus Spanier würdigten beim Pontifikalrequiem in der Stiftskirche den Menschen, Priester und Abt Bruno Trauner. Sie hoben sein Wirken im und für das Kloster Marienberg hervor sowie seine Herzlichkeit, Güte, Geselligkeit, Spiritualität und Gastfreundschaft. Bruno Trauner wurde am 16. Februar 1937 in Glurns geboren. Er trat 1955 in das Kloster Marienberg ein. 1961 legte er die Profess ab, 1963 wur-

sundheitlichen Gründen niederlegte. Bruno Trauner hinterlässt bleibende Spuren. In den 90er Jahren z.B. widmete er sich der Restaurierung des Klostergebäudes, 2007 wurde der neu gestaltete Wirtschaftstrakt mit Museum und Gästezimmern eröffnet. Als Firmenspender war er weitum bekannt. Die Trauerfeierlichkeiten haben Vereine und Verbände aus Burgeis, der Gemeinde Mals und darüber hinaus mitgestaltet. Beigesetzt wurde Bruno Trauner im Klosterfriedhof bei St. Stephan. sepp

Bruno trauner und der damalige Bischof karl Golser im herbst 2010

de er in Innsbruck zum Priester Fachschule Fürstenburg. 1984 geweiht. Er wirkte sodann als wurde er zum Amt gewählt. Er Kooperator, Klosterverwalter, Re- bekleidete dieses Amt bis zum ligionslehrer und Spiritual in der 12. Oktober 2011, als er es aus ge-

Am 8. Dezember (Maria Empfängnis), von 10.00 - 13.00 Uhr und am 23. Dezember (Goldene Sonntag) 10.00-12.00/14.00-18.00 Uhr geöffnet.

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Koatlacker Nikolausumzug in Prad prad - In Prad hält man an vielen alten Traditionen und Bräuchen fest. Ein fixer Bestandteil ist der Koatlacker Nikolausumzug, der auch heuer am 4. Dezember um 18 Uhr stattfindet. Dieser Umzug hat sich in den letzten Jahren zu einem der größten, aufwendigsten und meistbesuchten im ganzen Land entwickelt. Der Umzug, organisiert vom „Koatlacker Nikolauskomitee“, trägt den Na-

men des Dorfteils „Koatlack“ und hat auch da seinen Ausgangspunkt. Eingeläutet wird der Umzug von den zwei „Zwickeseln“, begleitet von Fuhrmännern mit Goaßln. Als Hauptfigur führt der Hl. Nikolaus den Umzug an, der mit Engeln und dem „Rutenträger“ auf der Kutsche durch die Gassen fährt. Dahinter folgt ein Wagen mit Nikolaussäckchen. Danach kommen die „Tuifl“ mit

ihren furchterregenden, aber zugleich kunstvoll gestalteten „Lorfen“ und Gewändern aus Schaf- oder Ziegenfell. Die „Tuifl“ begleiten urig gestaltete Wagen. Am Dorfplatz trägt der Nikolaus eine besinnliche Geschichte vor. Kurz darauf mischen sich die ca. 80 „Tuifl“ unter die Zuschauer. Sie sind aber recht friedlich und freundlich zu Kindern. Am 4. Dezember werden bereits ab

15 Uhr Getränke und Imbisse am Dorfplatz verabreicht. Dort gibt es auch Gutscheine zum späteren Abholen von Säckchen beim Nikolaus. Am Sonntag, 2. Dezember, findet am Dorfplatz eine Lorfnausstellung statt. Von 14 bis 18 Uhr sind die Masken der „Koatlacker Tuifl“ zu sehen. red

Ausflug der Tauferer Minis

taUfers i.m. - Als Anerkennung

für den geleisteten Dienst am Altar wurden die Ministranten/ innen der Pfarrei Taufers i.M. auch heuer am letzten Sonntag im September von Pfarrer P. Albert Obexer zum Abschluss des Ministrantenjahres zu einem Ausflug eingeladen. Das Ziel war erneut der Wallfahrtsort zu den

Hl. Drei Brunnen in Trafoi. Bei einer Andacht im Wallfahrtskirchlein entzündeten sie Votivkerzen für ihre Familien. Die Statue der Muttergottes befand sich heuer ausnahmsweise noch in der Kirche. Zum Ausflugsprogramm gehörten auch Grillen auf dem Grillplatz sowie Spielen und Wandern. red DER VINSCHGER 43/12

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VINSCHGER Gesellschaft

die Jugendlichen fühlen sich im JuZe schlanders sichtlich wohl.

Zehn Jahre „Freiraum“ in Schlanders Seit mittlerweile zehn Jahren treffen sich Jugendliche im Schlanderser Jugendzentrum (JuZe). Heute ist das JuZe „Freiraum“ nicht mehr wegzudenken. schlanders - „Das JuZe erlebte in den vergangenen zehn Jahren Höhen und Tiefen“, blickt der Jugend-Gemeindereferent Manuel Massl zurück. „Wir stehen heute aber ganz gut da“, ergänzt JuZeMitarbeiter Ugo Stona. Bereits Mitte der 90er Jahre habe es erste Ideen zur Errichtung eines Jugendzentrums in Schlanders gegeben. 1999 beschloss der Gemeinderat, ein solches zu errichten. Als Standort wurde jenes Gebäude in der Göflanerstraße gewählt, wo früher Kataster- und Grundbuchämter untergebracht waren. Nach dem Umzug der beiden Ämter war der Weg frei für das Jugendzentrum. „Ab 2000 fanden umfassende Umbauarbeiten statt“, erzählt Massl. Im Herbst 2002 war es schließlich soweit; das Jugendzentrum öffnete seine Türen und war von nun an Anlaufplatz für die Jugend. Den Namen „Freiraum“ bekam das Jugendzentrum 2005. „Der Schlanderser Simon Tumler ging aus einem Ideenwettbewerb als Sieger hervor“, erzählt JuZe-

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Vizepräsident Denny Pedross. Heute arbeiten im Jugendzentrum mit Ugo Stona und Kathrin Fleischmann zwei hauptberufliche Mitarbeiter, die die Jugendlichen pädagogisch begleiten. Das Jugendzentrum besteht aus zwei Stöcken, einem Kellergeschoss, Proberäumen, sowie neuerlich auch einem Aufnahmestudio. Im dritten Stock sind drei lokale Vereine untergebracht; der AVS, die Schützen, und die KVW-Senioren. „Das ganze Haus wird seit 1999 ‚Haus der Begegnung‘ genannt“, sagt Massl.

tonstudio von Gemeinde finanziert Lokale Bands dürfen sich neuerdings auch über ein TonAufnahmestudio im JuZe freuen. „Für die Umgestaltung der Proberäume, sowie für das neue Tonstudio stellte die Gemeinde rund 60.000 Euro bereit“, so Massl. Der Raum für die Tonaufnahme sei vor allem für junge Bands gedacht, die das Studio für einen geringen Unkostenbeitrag nutzen können. Aktuelle Investitionen sind ausschließlich der Gemeinde

eine Band beim proben.

Schlanders zu verdanken. Das Land hingegen kündigte bereits Kürzungen für diesen Bereich an. ehrungen bei Zehnjahresfeier Das Jubiläum wurde vor Kurzem gebührend gefeiert. Pioniere des Schlanderser Jugendzentrums wurden geehrt. Eine Ehrung erhielt unter anderem auch Klaus Nothdurfter. Der Direktor des Landesamtes für Jugendarbeit sei von Anfang an in das Projekt involviert gewesen. Die Anwesenden fanden lobende Worte. Hanno Raifer von der Dachorganisation für Jugendtreffs und Jugendzentren in Südtirol (n.e.t.z.) unterstrich: „Ein derartig zentral gelegenes Jugendzentrum ist selten mit so wenig Problemen konfrontiert, wie das JuZe in Schlanders“. Bürgermeister Dieter Pinggera zeigte sich vor allem vom Open Air in der MatscherAu, das vom JuZe Freiraum organisiert wird, begeistert. michael andres


Günther tragust stellte die kandidaten vor (von links): Josef Bernhart, irmhild eller, heinrich fliri, sieglinde holzknecht, otto moser, Gottfried theiner, annemarie tinzl und angela Waldner

„Man müsste den KVW erfinden... ... wenn es ihn nicht gäbe“, meinte Landesrat Richard Theiner, Ehrengast der KVW-Bezirksversammlung im Gamperheim von Schlanders. schlanders - Vertreter von 38 der 42 Ortsgruppen des Katholischen Verbandes der Werktätigen (KVW) im Vinschgau wählten einen neuen Bezirksausschuss. Zuvor mussten sich die 94 Stimmberechtigten aus dem Munde des Priesters und ehemaligen Gewerkschafters, Josef Stricker, klare Worte zu Auftrag und Aufgabe des Verbandes anhören. Dabei bezog er sich auf die Wurzeln der „christlichen Soziallehre“ im Alten Testament. Radikal und eindeutig wie die Propheten Amos, Jesaia und Jeremia müsse der KVW sich einsetzen. „Wir stehen schon im Verteilungskampf und als KVW müssen wir uns fragen, was wir für die sozial Schwächsten in der Gesellschaft tun“, meinte Stricker. Nach der eindeutigen Positionierung folgte die Kandidatenvorstellung und der Bericht des Bezirksobmannes Heinrich Fliri und des Bezirkssekretärs Emil Unterholzner. Es war ein Erfolgsbericht in Zahlen und Fakten, beruhend auf dem Ehrenamt und auf den Dienstleistungen des Verbandes. „Ich bin stolz, dass der KVW so voraus schauend und so meinungsbildend ist“, meinte Fliri, als er auf die verschiedenen Jahresthemen seit 1999 zurückblickte. Daraus

und West-Südtirol das Recht auf ein Mittelpunktskrankenhaus und eine periphere Struktur in Schlanders. Karl Gudauner, langjähriger Geschäftsführer des Arbeitsforschungsinstituts, lud ein, „die Ohren nicht hängen zu lassen“. Er verwies auf die unschätzbare Arbeit der Ehrenamtlichen, auf das schuldenfreie Josef stricker rief auf, für die Land und die schöne Landschaft. schwächsten eine lanze zu „Wir müssen das Auge schärfen brechen. und die Dinge benennen“, forderging hervor, dass der KVW schon vor zehn Jahren mit einem Umbau der Sozialsysteme gerechnet, aber vor einem Abbau gewarnt hatte. Den Rückblick auf die Tätigkeit im Bezirk ergänzte KVWGeschäftsführer Werner Atz mit der ebenfalls eindrucksvollen Bilanz des Landesverbandes. Weniger um Leistungen als um die Einstimmung auf Zeiten des Einsparens und Zurückbauens in seinem Sektor ging es Sanitäts- und Soziallandesrat Richard Theiner in seinen Ausführungen. Als Sozialreferent der Bezirksgemeinschaft nannte Bürgermeister Dieter Pinggera die Integration als wichtige Herausforderung für den KVW und begründete anhand eines Vergleich der Bevölkerungszahlen zwischen Ost-

te er auf. „Auch wenn die Töne rauher werden, darf uns das in der Krise nicht ablenken.“ Im Anschluss an das offizielle Programm gab Versammlungsleiter Günther Tragust die Namen der gewählten Bezirksausschussmitglieder bekannt, die unter sich dann den Bezirksobmann küren. In Abwesenheit gewählt wurde Johann Georg Bernhart aus Mals. Günther schöpf

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VINSCHGER Gesellschaft

Starke Frauen Goldrain – 15 Frauen aus ganz Südtirol beteiligten sich im Zeitraum November 2011 bis November 2012 in insgesamt 9 Ausbildungsmodulen am ESFLehrgang „Mit Engagement das öffentliche und politische Geschehen mitgestalten.“ Organisiert hatte den Lehrgang das Bildungshaus Schloss Goldrain, wo am vergangenen Samstag die Diplomübergabe erfolgte. Ziel des Lehrgangs, den Claudia Tapfer koordiniert und geleitet hat, war es, motivierte Frauen auf eine aktive Teilnahme am öffentlichen und politischen Geschehen vorzubereiten und sie dadurch zu ermutigen, ihre Anliegen, ihr Wissen und ihre Fähigkeiten zum Wohl der Gesellschaft einzubringen. Fachliche und methodische Kenntnisse wurden den Teilnehmerinnen ebenso vermittelt, wie

im Bild (von links): martha stocker, die schlanderser Vize-Bürgermeisterin monika holzner Wunderer, die drei Vinschger lehrgangsteilnehmerinnen anna maria thaler, sonja platzer und Gudrun Warger sowie der schlanderser Bürgermeister dieter pinggera.

soziale und persönliche Kompetenzen. Laut Bildungshausdirektorin Claudia Santer soll die vom Europäischen Sozialfonds finanzierte Ausbildung auch dazu beitragen, den Anteil an Frauen, die im öffentlichen und politischen Bereich mitarbeiten, zu steigern. Zu den Höhepunkten des Lehrgangs zählte eine 4-tägige Lehrfahrt nach Brüssel, wo die Frauen das EU Parlament besichtigten und mit hochrangigen Vertreterinnen und Vertretern aus Politik und Wirtschaft sprachen. Die

Teilnehmerinnen äußerten sich in kurzen Statements sehr zufrieden über die Ausbildung. Sie hätten vieles gelernt, ein Netzwerk geknüpft, Visionen entwickelt, den eigenen Horizont erweitert sowie das Selbstbewusstsein gestärkt. Dass diese Lehrgänge vor allem auch die Persönlichkeit stärken, unterstrich auch die Landtagsabgeordnete Martha Stocker. Schloss Goldrain habe sich dank dieser und ähnlicher Kurse zu einem landesweiten Frauen-Weiterbildungszentrum

entwickelt. Am Lehrgang teilgenommen haben: Ingrid Daprà (Rasen-Antholz), Sonja Platzer (Morter), Verena Niederkofler (Brixen), Valentina Andreis (Lana), Anna Reiterer (Meran), Maria Luisa Perkmann (Meran), Anna Maria Thaler (Schluderns), Brigitte Bernard (Tramin), Anja Chindamo (Algund), Petra Wiedmer (Mölten), Petra Plank (Lana), Josefa Brugger (Meran), Birgit Pardatscher (Salurn), Gudrun Warger (Schlanders) und Ingrid Klauser (Eppan). sepp

Ein Tag mit Durnwalder Goldrain - Im Zuge des Lehrgangs „Mit Engagement das öffentliche und politische Leben mitgestalten“ hatten drei Teilnehmerinnen (Sonja Platzer aus Morter, Gudrun Warger aus Schlanders und Ingrid Daprà aus dem Pustertal) spontan den Landeshauptmann Luis Durnwalder als Mentor für das Modul Coaching/Mentoring auserkoren. Sie durften den Lan-

deshauptmann einen Tag lang begleiten. Der 16-Stunden-Marathon begann um 6 Uhr im Landhaus und endete am Abend in der Landesberufsschule „Emma im Büro des landeshauptmannes (von links): ingrid daprà, luis durnwalder, sonja platzer und Gudrun Warger. Hellenstainer“ in Brixen. Dazwischen durften die 3 Frauen bei Sitzungen dabei sein, Interviews, ein „Watterle“ mit Durnwalder und Arbeitsleitung des LandesPressekonferenzen, Eröffnungen, und mit seinem Chauffeur Hu- hauptmannes ebenso überrascht Ortsaugenscheinen und anderen bert Zwick aus Mals. Die drei wie von seiner Disziplin und seiTerminen. Nicht gefehlt hat auch Frauen waren von der Energie nem Humor. sepp

AUSDRÜCKE AUS DEM VINSCHGAU (79)

„Knapperle“ Es ist für mich eines der schönsten Vinschger Wörter und in der Wendung „a Knapperle täan“ auch eines der wohltuendsten – und nötigsten. Hektik treffen wir an allen Orten; Geschäfte, die nicht durchgehend geöffnet haben, verlieren Kunden und Vieles, das in der Vergangenheit in den Medien verbreitet wurde, deutet in eine Richtung, die überhaupt keine freien Geschäftstage mehr akzeptiert. Rubel, Euro und Dollar müssen rollen. Auf der anderen Seite haben wir „neudeutsche“ Wörter wie „Wellness“ und „Burn-out“ in unseren Wortschatz aufgenommen, weil wir mit dem ersten das zweite verhindern wollen. Dabei wird seit kurzem immer öfter Burn-out bei Kindern festgestellt, weil – man lese und schüttle den Kopf – ihr terminkalender zu voll sei und sie zu wenig schlafen. Was machen wir mit unserer Zeit? Die Chinesen haben das Recht auf einen Mittagsschlaf sogar in ihrer Verfassung verankert. Und an der Universität Klagenfurt wurde 1990 ein „Verein zur Verzögerung der Zeit“ gegründet. Manchmal geht man mit der Zeit am besten um, wenn Z man einem Knapperle erlaubt, einfach ein Knapperle zu sein.

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pr-INFO

Der neue Golf, so macht Autofahren Spaß! „Viel Spaß mit dem neuen Golf“: So verabschiedete mich Stefan Durnwalder, Verkaufsleiter der MotorUnion Meran, in meine Probefahrt mit dem neuen Golf! Spaß mit einem Auto? Das konnte ich mir zu diesem Zeitpunkt noch nicht vorstellen. Ein Auto WAR für mich immer nur ein Mittel, um von A nach B zu gelangen! Und dann noch das,…bereits an der ersten Ampel ist mir der Golf „abgestorben“. Aber nein, es war die Start-Stopp-Funktion. Der Motor schaltet sich automatisch ab, um Energie zu sparen. Um ihn wieder zu starten, muss man lediglich aufs Gaspedal drücken. elke Ziernhöld, Geschäftsführerin vom Der geräumige Innenraum, das der Vinschger testet den neuen Golf edle Interieur und die ganzen Schnickschnacks musste ich natürlich gleich an der nächsten keinen Wunsch offen. Wenige Verständnis habe ich mir immer Ecke begutachten. Unglaublich, Meter danach blinkte auch schon schon gewünscht! Immer noch auf den ersten wie so ein Golf ausgestattet ist das Tanklicht auf, gleichzeitig und was er kann! Die Innenbe- fragte mich das freundliche Fräu- Metern staunte ich nicht schlecht: leuchtung ist einfach phänome- lein im Radio: Soll ich Ihnen die beim Lenken geht jeweils in der nal, viele Staufächer und natür- Route zur nächsten Tankstelle Richtung, in die man einschlägt, lich der Bordcomputer lassen suchen? Ein so vorausschauendes ein zusätzliches Licht an. An

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diese Neuerung gewöhnte ich mich rasch. Am zweiten Tag ging meine Fahrt direkt zur Tankstelle. So schnell war noch nie jemand da um mein Auto zu tanken, dachte ich mir, …aber nein, es waren Männer, die unbedingt den tollen Flitzer näher begutachten wollten: „Aha, mit dem neuen Golf ist man offenbar „IN“! Die Automatik war speziell in der Stadt der Hit. Keine Kupplung, kein Schalten, kein zusätzliches Bremsen, einfach dahintuckern. So macht Autofahren wirklich Spaß!

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VINSCHGER Gesellschaft

Breitband-Funk im Vinschgau 5 Sender für Breitband-Funk wurden kürzlich von EOLO im Vinschgau aktiviert. VinschGaU – Seit dem 19. November ist EOLO im Vinschgau verfügbar. EOLO ist eine Internet Breitband-Funkverbindung der Firma NGI. Insgesamt wurden im Vinschgau 5 BTS (Sender) aktiviert. Die Standorte sind Naturns, St. Martin im Kofel, Montoni, Watles und Reschen. EOLO bietet eigenen Angaben zufolge zu sehr fairen Preisen qualitativ hochwertige InternetVerbindungen. Somit hebe sich dieses Produkt deutlich von den bisherigen Funkverbindungen ab. Wir sprachen mit Roland Pircher von EOLO. der Vinschger: Ist EOLO bereits in

anderen Gebieten Südtirols aktiv? roland pircher: Ja. EOLO ist schon seit mindestens 2009 im Raum Bozen und auf dem Ritten (kein ADSL) verfügbar. Diese Zone wird vom Sender auf dem Penegal abgedeckt. Zudem gibt es noch einen weiteren Sender auf Kohlern für Bozen. Unter anderem durch die Unterschriftenaktion wurde dann 2010 ein BTS bei Laag errichtet, der das Unterland abdeckt. Hauptsächlich Kurtatsch war ohne ADSL. Zwei weitere Sender bei Girlan

roland pircher

und auf der Mut folgten 2011. Somit war das Etschtal und Burggrafenamt abgedeckt. Das war mein Hauptziel der Unterschriftenaktion, da ich in Algund auch eine unzufriedenstellende Internetverbindung hatte. Gleichzeitig mit dem Vinschgau wurde auch ein BTS auf der Plose aktiviert, der einen großen Teil des Eisacktals abdeckt. Erweiterungen ins Pustertal, Ahrntal (nur schlecht mit Internet abgedeckt), Grödental und Gadertal folgen 2013. Wie ist das Feedback der Kunden?

Das Feedback ist überaus positiv. Der Schwachpunkt sind nur die derzeit langen Wartezeiten bei der Installation. Mit einem Monat muss man rechnen. Aber wer die Linie einmal aktiv hat, ist sehr zufrieden. Aufgrund dieses positiven Feedbacks von anderen Kunden und der sehr attraktiven Tarife habe ich mit der Unterschriftenaktion versucht, EOLO nach Algund zu bekommen. Ich nutze es nun seit einem Jahr und bin auch sehr zufrieden. Ich hatte noch keinen nennenswerten Ausfall.

wird. EOLO ist bereits verfügbar und kann einmal die Zeit bis zum Glasfaser überbrücken und für viele wird EOLO wohl auch noch weit darüber hinaus die beste Lösung sein. Bereits heute bietet EOLO mehr Bandbreite (Geschwindigkeit) als man über ADSL bekommen kann. Auch EOLO entwickelt sich weiter.

„Weltweit“ genießen zudem alle Vorteile des bisher angebotenen Weltweiten Rückholdienstes. Das bedeutet, dass sie das Weiße Kreuz bei schwerem Unfall oder Krankheit schnell, professionell und kostenlos nach Hause begleitet. Zudem sind im Paket auch mehrere kostenlose Vorteile der Standard-Mitgliedschaft „Südtirol“ inbegriffen. Die weltwei-

te Jahresmitgliedschaft mit dem neuen Angebot kostet 60 Euro für Einzelpersonen und 98 Euro für die ganze Familie; die einfache Mitgliedschaft inklusive der damit verbundenen Vorteile kostet 25 Euro bzw. 45 Euro für die ganze Familie. Weitere Infos: www.wkcb.bz.it, Tel. 0471 444 310/313 oder im nächsten Sektionssitz des Weißen Kreuzes.

Wird EOLO im Vinschgau zusätzliche Sender aktivieren? Im Vinschgau direkt wohl kaum. Es kann sein, dass einzelne Gebiete, sofern sie nicht gut genug abgedeckt werden, mit einem Ist in Sachen Internet nicht das zusätzlichen Micro BTS versorgt Glasfasernetz der letzte Schrei? werden. Eventuell kann es eine Ja, Glasfaser ist die wohl beste Expansion in die Seitentäler Lösung. Aber es wird noch einige Schnals, Martell oder Richtung Jahre dauern bis der Glasfaser zu Sulden geben. Auf dem Stilfserjedem Haushalt führt, denn es joch gibt es ja bereits schon lange sind meistens Grabungsarbeiten einen Mast, der aber nur das Joch notwenidg. Einige werden frü- und die italienische Seite abdeckt. her angeschlossen sein, andere später, aber mindestens 3 Jahre dauert es wohl überall. Einige interVieW: sepp laner etwas abgelegene Haushalte werden wohl auch in 10 Jahren noch keine Anbindung an das Glasfasernetz haben. Zudem ist noch offen, zu welchen Preisen man wieviel Bandbreite bekommen

pr-INFO

Neues Angebot für WK-Mitglieder Auch heuer kann die Jahresmitgliedschaft beim Landesrettungsverein Weißes Kreuz erneuert oder neu gemacht werden. Heuer wirbt das Weiße Kreuz erstmals mit einem besonders attraktiven Teilangebot: es übernimmt für seine Mitglieder die gesamten Kosten für Rettungsaktionen und Verlegungen eines Patienten im Ausland sowie die Kosten für

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Suche und Bergung bei Unfall, Berg- und Seenot im Ausland bis zu 40.000 Euro. Dabei spielt es keine Rolle, ob Rettungswagen, Hubschrauber oder Rettungsboot zum Einsatz kommt. Das neue Teilangebot ist ein besonders für reisende, sportlich aktive oder oft im Ausland verweilende Südtiroler/innen ein sehr attraktiver Vorteil. Die Jahresmitglieder


LESERBriefe

toponomastik

Schöne Bescherung, das neue Landesgesetz zur Regelung der Toponomastik! SVP sei Dank! Gerhard pali, prad, 21.11.2012

UnVerschämt

raika-direktor michael platzer, projektinitator konrad laimer und die schüler felix mayr, adrian mayr, david ladurner und debora tamburo (von links).

Nun kommt Prokulus ins Haus natUrns - Nach Michael Platzer, Direktor der Raiffeisenkasse Naturns, war es Zeit, von Kindern an den unschätzbaren Wert von St. Prokulus erinnert zu werden. Er hatte die Grundschüler der beiden 5. Klassen samt Lehrer und Eltern in den Schalterraum geladen, um sich das Ergebnis des Kalenderprojekts „Prokulus 12“ vorstellen zu lassen. Recht selbstsicher sprachen die Schülerinnen und Schüler von Fresken, Mäan-

derbändern, Detailansichten und romanischer Kunst. Projektleiter Konrad Laimer sah sich genötigt, ein besonderes Lob auszusprechen: „Mancher Kunstkurator könnte sich ein Stück abschneiden von eurer Art, die Bilder vorzustellen“. Für Direktor-Stellvertreterin Karolina Kuppelwieser waren der Kalender Prokulus 2013 und die Unterstützung durch die Raiffeisenkasse Naturns Möglichkeiten, die Schule unter die Leute und ins Dorf zu

bringen. „Es ist nicht nur Werbung für die Raiffeisenkasse, Herr Platzer“, meinte auch sie selbstbewusst, „sondern vor allem für die Schule“. Die Gestaltung und Auswahl der Bilder und die Besuche in St. Prokulus wurden von den Lehrpersonen Renate Kofler und Martina Federer betreut. Als Vorsitzender des Vereins „Prokulus 12“ durfte zuerst Kulturreferent Valentin Stocker das „besondere Kunstwerk“ entgegennehmen. s

Ich bedanke mich beim Fahrer eines Pritschenwagens, der am Mittwoch, 14.11.2012, am Vormittag in der Dr.-KarlTinzl-Str. 9 (Sackgasse) unser Privatgrundstück zum Wenden nutzte, dabei mein Auto (dunkelgrauer VW Touran) beschädigte und ohne eine Nachricht zu hinterlassen einfach davon fuhr. Ein Nachbar hat einen weißen Pritschenwagen in unserer Einfahrt beobachtet, dessen Fahrer mit einem Passanten gesprochen hat. Sollte dieser Passant diesen Leserbrief lesen, bitte ich ihn, mich zu kontaktieren. michael Gemassmer, schlanders, 19.11.2012

Traditionell und innovativ

die musikkapelle partschins ist ab sofort im weltweiten netz zu hören. partschins - Dass Tradition und Innovation sich nicht gegenseitig ausschließen müssen, beweist die Musikkapelle Partschins mit der Veröffentlichung ihrer CD „Dem Land Tirol die Treue“ im weltweiten Netz. Seit Anfang September sind die Partschinser Musikanten nun in den großen Online-Kauf-

häusern für Musik präsent und senden somit eine klare Botschaft nach außen: Tradition hat im modernen Zeitalter nach wie vor ihren angestammten Platz, sie kann allerdings durch die digitalen Medien viel einfacher und weit über die Grenzen hinaus kommuniziert werden. Als erste von derzeit 211

Musikkapellen in Südtirol vertreibt die MK Partschins ihre CD in mehr als 38 Ländern der Erde über bekannte Musikanbieter wie iTunes (mit dem zurzeit wohl größten Musikangebot weltweit), AmazonMP3, Spotify oder auch Nokia Music. Im Unterschied zur klassischen CD kann die Musik in allen ange-

botenen Ländern nach dem Kauf einfach und bequem auf den PC oder Smartphone gedownloadet und sofort angehört werden. Durch den Wegfall der Wartezeiten und Spesen für den Versand der CD soll der Weg für ein breiteres und auch jüngeres Publikum geebnet werden, erwartet sich die Musikkapelle. red DER VINSCHGER 43/12

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VINSCHGER Gesellschaft

Mittelschüler leisten konkret Hilfe

schlanders – Schon mehrmals haben die Klassen mit musikalischer Ausrichtung an der Mittelschule Schlanders den Erlös ihres Weihnachtskonzertes der Hilfsorganisation „Helfen ohne Grenzen“ zur Verfügung gestellt. Auch der Erlös aus dem heurigen Konzert (23. Dezember, 17 Uhr, Pfarrkirche) wird burmesischen Flüchtlingskindern zugute kommen. „Wir wollen die Schüler nicht nur theoretisch zur Solidarität erziehen, sondern auch praktisch,“ sagte Schuldirektor Reinhard Karl Zangerle, als er am 23. November den Gründer und Vorsitzenden von „Helfen ohne Grenzen“, Benno Röggla aus Brixen, begrüßen konnte. Anschaulich zeigte Röggla den Schülern auf, unter welch katastrophalen Umständen viele burmesische Flüchtlinge in Thailand - und nicht nur dort - leben müssen. Die Organisation „Helfen ohne Grenzen“ hat in den 10 Jahren ihres Bestehens Großes geleistet: Über 2.000 Prothesen

Martinsbrunn: 10 Jahre Reha

lr richard theiner bei seiner ansprache; in ersten reihe nino Basaglia und herta Burger.

für Minen-Opfer, Schulbesuch für über 37.000 Kinder, über 32.000 genähte Kleidungsstücke, über 3 Mio. gekochte Mahlzeiten. Es fahren auch immer wieder ehrenamtliche Helfer aus Südtirol nach Mae Sot, um vor Ort mit anzupacken. Hanna Bernhard und Klaus Zoderer aus Schlanders z.B. waren mit Klassenkollegen zu Weihnachten 2010 vor Ort und später noch einmal für längere Zeit. Den Vortrag mit Röggla hörte sich auch Vizebürgermeisterin Monika Holzner Wunderer an. Lena Lazzari aus Matsch spielte am Klavier. sepp

meran - Andrea Gabis, Sanitätsdirektorin von Martinsbrunn, konnte zahlreiche Gäste zur Feierstunde „10 Jahre Rehabilitationsstation“ begrüßen. Neben LR Richard Theiner waren auch Primare, Ärzte und Mitarbeiter vom Krankenhaus Meran sowie Vertreter der Privatkliniken St. Anna und Bonvicini gekommen. Als Vertreterin des Trägers der Privatklinik Martinsbrunn, der Barmherzigen Schwestern von Meran, begrüßte Sr. Elisabeth Pfattner die vielen Gäste. Sie bedankte sich bei allen Mitarbeitern für den Einsatz. Die Rehabilitation sei ein wichtiges Standbein von Martinsbrunn. Sie vertraue weiterhin auf die Unterstützung des Landes. Für Theiner stellt Martinsbrunn eine wichtige Säule für die sanitäre und soziale Ver-

KURZ ANGERISSEN … schlanders - Am Sonntag, 2. Dezember, findet im Haus „Slaranusa“ in Schlanders (Lebenshilfe) der traditionelle Markt statt. Von 9.30 bis 17 Uhr werden Produkte aus der Werkstatt verkauft. Auch Kuchen und Kaffee sowie Gulaschsuppe werden angeboten. Für Kinder gibt es eine Backstube. Auch Bilder aus der Malwerkstatt (IVHS) werden gezeigt. red

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mals - Das Olympische Komitee Italiens (CONI) stellt jährlich eine Million Euro für die Finanzierung von Sportanlagen in Südtirol bereit. Welche dies sind, entscheidet eine eigene Kommission. Diese hat kürzlich unter dem Vorsitz von LH Luis Durnwalder beschlossen, dass 360.000 Euro in den Bau einer Skicross-Piste am Watles fließen. lpa/sepp

sorgung im Land dar. Er werde sich weiterhin für Martinsbrunn einsetzen. Die Leiterin der RehaAbteilung, Herta Burger, sprach von einer sehr wertvollen Arbeit, „die in diesen 10 Jahren für die Bürger von Meran und Umgebung geleistet wurde.“ Die Reha in Martinsbrunn sei mittlerweile landesweit ein Begriff. Derzeit arbeiten in der Reha 3 Ärztinnen, 6 Physiotherapeuten sowie 1 Ergotherapeutin und 1 Logopädin. Martinsbrunn verfügt über 21 konventionierte Betten für postakute Rehabilitation und 32 für postakute Langzeitpflege. Seit dem Bestehen der Station wurden 6.256 Patienten betreut. Der Uniprofessor und Fachmann Nino Basaglia sprach über geriatrische Rehabilitation. red


einige der kursteilnehmer, unten die fertigen „lorvn“.

Viel Interesse für „Schemenlorv“ schlUderns – 21 Buben im Alter von 8 bis 12 Jahren beteiligten sich im Oktober an der Neuauflage des Kurses für Bau der traditionellen Schludernser „Schemenlorvn“. Organisiert hatten den Kurs die Zweigstelle Schluderns des Katholischen Familienverbandes in Zusammenarbeit mit dem Schemenverein Schluderns. In drei Gruppen wurde bei mehreren Treffen genietet, gefeilt, gemalt, befestigt und geklebt, bis alle Hörner montiert waren und jede einzelne „Lorv“ individuell seinem Träger angepasst war. Großen Dank zollen die Nachwuchs-Schemen den “Lorvnbau“Experten des Schemenvereins Benni Tragust, Joachim Tragust, Max Wegmann, Lukas Blaas, Hermann Blaas und Peter Hilber. Sie hatten die Kinder ehrenamtlich in die Kunst des „Lorvn-Baus“

und Andreas Oberhofer für die Organisation. Die neuen „Lorvn“ können beim 1. Südtiroler Kinder-Schemenumzug am Samstag, 1. Dezember, um 16.30 Uhr in Schluderns bewundert werden. Im Anschluss an den Umzug stehen ein Schementanz und eine Feuershow auf dem Programm. Das Treiben geht bis in den späten Abendstunden weiter. red eingeführt. Alle „Lorvn“ sind bis zum „Schemen-Rennen“ im Vintschger Museum ausgestellt. Ein Dank gilt den Verantwortlichen des Museums für die Bereitstellung der Räume. Örtliche Betriebe hatten den Kindern zum Teil Materialien zur Verfügung gestellt und sie beim Biegen der Blechformen unterstützt. Ein Dank gebührt auch Stefan Kofler

Riesige Krautköpfe aGUms – Ganze 11 Kilogramm brachte ein Riesen-Krautkopf auf die Waage, den Opa Alfred Schwarz aus Agums kürzlich im eigenen Feld geerntet hat. Im Bild die Enkelkinder Lara, Lea und Marilena mit den zwei größten Krautköpfen der Ernte. red DER VINSCHGER 43/12

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VINSCHGER kUltUr

„drei köpfe“, radierung von karl plattner, 1973

„Um ihn zu verstehen, muss man sein Leben kennen“ Im „Spazio Rizzi“ in Latsch ist ein breiter Querschnitt von Gemälden, Graphiken und Bildern von Karl Plattner zu sehen. latsch - Als er als Bub auf der Malser Haide Schafe hütete, hat er Hunger gelitten und er hat sich gefreut, als ihm der damalige Mohrenwirt in Burgeis manchmal ein gute Mahlzeit auftischte. In diese und weitere Episoden aus dem Leben des Künstlers Karl Plattner aus Mals führte am Samstagabend Marjan Cescutti im „Spazio Rizzi“ in Latsch ein. „Um die Werke von Karl Plattner zu verstehen, muss man sein Leben kennen,“ sagte der Vorsitzende des Südtiroler Kulturinstituts, der mit Plattner persönlich befreundet war. Karl Plattner, geboren am 13. Februar 1919 in Mals und gestorben am 8. Dezember 1986 in Mailand, habe einer Generation von Künstlern angehört, die nach dem Ersten Weltkrieg geboren sind und als Künstler somit einen schweren Weg zu gehen hatten: keine Förderung, keine deutsche Schule, mate-

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rielle Not. Plattner, eines von zehn Kindern, hat die materielle Not miterlebt, den Faschismus und die Option. Die Option war laut Cescutti nicht ein Ventil für DeutschNationale, sondern ein soziales Ventil. Ausgewandert seien vor allem arme Leute. Karl Plattner malte Höfe im Obervinschgau, die während der Option verlassen wurden. 1935 begann er eine Lehre als Anstreicher in Mals und später in

Brixen. Dort stieß er auf Sebastian laut Cescutti ein Leben der RuheFasal, Professor der Akademie der losigkeit führte, ja das Leben eines bildenden Künste Wien, bei dem er Odysseus, war sein Aufenthalt in Freskomalerei studierte. Im Zwei- Paris, wo zu dieser Zeit der Existen Weltkrieg war er Soldat in der tentialismus rund um Albert Cadeutschen Wehrmacht und geriet mus und Jean-Paul Sartre florierte. in amerikanische Gefangenschaft. Plattner studierte auch in Florenz und Mailand und bekam erste „das leben eines odysseus“ öffentliche Aufträge für Freskomalereien in Südtirol. „Mit seinen Entscheidend für das spätere Fresken, etwa mit jenem in der Schaffen von Karl Plattner, der Naturnser Totenkapelle, hat er das

links marjan cescutti und Walter rizzi; rechts ennio und alessandro casciaro mit landesrat richard theiner


„Kritik in der eigenen Heimat tut Künstlern weh“.

pr-INFO

Ein „Mexikaner“ auf der Plauser Geraden!

marJan cescUtti

Leid in unsere Welt hereingeholt,“ sagte Cescutti. Das sei für einen Teil der Kirche und der Bevölkerung zu viel geworden und es kam zu Protesten. Auch an das Tafelbild der leidenden Muttergottes in Alsack erinnerte Cescutti, an das große Wandbild im Sitzungssaal des Landtags in Bozen und an weitere Werke. Zum Wandbild im Landtag zitierte er den Titel eines damaligen „Dolomiten“-Artikels: „Der Ochs im Landhausstadel“. Kritik, die von außen kommt, werde von Künstlern in der Regel wenig ernst genommen, „wird sie aber in der eigenen Heimat laut, leiden die Künstler darunter.“ Auch an die Reise Plattners nach Brasilien im Jahr 1952 und seine dortige Schaffensperiode erinnerte Cescutti. Plattner sei nach und nach zu einem Themenmaler geworden. die einsamkeit des menschen zum thema gemacht Er machte die Einsamkeit und Isolierung des Menschen zum Thema und das Verhältnis des Menschen zu sich selbst und den Mitmenschen. Plattner habe das Leid innerweltlich gesehen, in gläserner Klarheit. Aus vielen Werken des Ruhelosen - er soll 42 Mal Wohnung gewechselt haben - spreche die Sehnsucht nach Kindheit und Geborgenheit. Für Cescutti ist Karl Plattner der bedeutendste Künstler

Südtirols in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. „Karl Plattner hat uns auch im 21. Jahrhundert viel zu sagen,“ gab sich Landesrat Richard Theiner in seinen Grußworten überzeugt. In Zeiten weltweiter Verunsicherung komme dem Werk von Plattner eine besondere gesellschaftspolitische Bedeutung zu. Als besonders ausdrucksstark empfinde er die Werke, in denen Plattner die archaischen Landschaften im Obervinschgau darstellt. Hausherr Walter Rizzi, der eine große Schar von Künstlern, Freunden, Verwandten und Bekannten des Künstlers sowie von Vertretern aus dem öffentlichen Leben zur Eröffnung begrüßen konnte, freute sich, im „Spazio Rizzi“ in Zusammenarbeit mit der Goethe Galerie in Bozen einen sehr breiten Querschnitt von Werken des Malser Künstlers zeigen zu können. Einen besonderen Dank zollte er Ennio e Alessandro Casciaro von der Goethe Galerie. „Der Name Karl Plattner ist mit der Goethe Galerie unzertrennlich verbunden. Wir wollen uns als Galerie öffnen und Qualität dorthin bringen, wo Qualität schon ist, wie hier im ‚Spazio Rizzi‘ in Latsch“, sagte Alessandro Casciaro. Die Grüße im Namen der Heimatgemeinde des Künstlers überbrachte die Malser Vizebürgermeisterin Sibille Tschenett.

Nein, das ist kein Scherz. Das Hotel Mondschein an der „Plauser Geraden“ bietet seit geraumer Zeit auch Gerichte aus der mexikanischen Küche an. Unter der neuen Führung von Rosi und Herbert werden alle Tage, außer donnerstags, schmackhafte Gerichte zu einem fairen Preis angeboten. Dank der strategisch guten Lage im Untervinschgau

ist das Lokal ein Super-Tipp für Arbeiter, die zu Mittag schnell, gut, genug und günstig essen wollen. Selbstverständlich können Sie im Mondschein auch Ihr Firmen- bzw. Weihnachtsessen reservieren (0473 667143). „Der Vinschger“ wünscht Rosi und ihrem Bruder Herbert viel Erfolg.

Unter neuer Führung Traditionelle Küche

mexikanische Küche

Weihnachtsund Firmenessen auf Vorbestellung

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Rosi, Herbert und Team freuen sich auf Ihr kommen.

INFOS

aUsstellUnG

Die Ausstellung „Karl Plattner - Gemälde und Graphik“ im „Spazio Rizzi“ in Latsch bleibt bis zum 30. Jänner 2013 zugänglich. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 15 bis 18 Uhr; an Samstagen und Sonntagen von 10 bis 12 Uhr.

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Plaus Steinstraße 20 Tel. 0473 66 71 43 Donnerstag Ruhetag

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VINSCHGER kUltUr

Gelungene Kulturfahrt GraUn/innsBrUck – Rund 20 Personen folgten der Einladung des SVP Koordinierungsausschusses der Gemeinde Graun zu einer Kulturfahrt nach Innsbruck, um das berühmte Rundgemälde am Bergisel zu besichtigen. Kurt Ziernhöld, der die Gruppe begleitete, führte die Teilnehmer in die historischen und geschichtlichen Ereignisse im Oberinntal und Unterengadin ein und erläuterte die Entstehung des berühmten Rundgemäldes sowie die ge-

die teilnehmer/innen waren von der kulturfahrt begeistert.

schichtlichen Hintergründe, wie etwa die 3. Bergiselschlacht. Ein Student aus dem Passeiertal wartete mit vielen Details zum neu restaurierten Kaiserjägermuseum und zum ca. 1000 m2 großen Rundgemälde auf. Kurt Ziernhöld führte auch in die Entstehung des Andreas-Hofer-Denkmals

am Bergisel ein, das ein Grauner Bürger, nämlich Heinrich Natter, 1892 angefertigt hatte. Dieser Künstler hat u.a. auch das Walther-Denkmal in Bozen und das Zwingli-Denkmal in Zürich geschaffen. Auch über den Grauner Ingenieur Josef Duile, geboren am 19. März 1776 in Graun,

berichtete Ziernhöld. Duile, der als Erfinder des Asphalts gilt, war am Bau der Kajetansbrücke und der neuen Straße von Pfunds nach Nauders beteiligt sowie auch an der Errichtung des Suezkanals. red

Wie tanzen die Graubündner? prad - Tänzerinnen und Tänzer aller 5 Volkstanzgruppen des Bezirks Vinschgau trafen sich am 11. November zu einem Tageslehrgang in der Musikschule in Prad. Ziel war es, Volkstänze aus der Schweiz einzulernen, vor allem aus Graubünden. Geleitet hat den Lehrgang Felix Mugwyler aus Chur, Mitglied der Schweizerischen Volkstanzkommission. Es

wurden hauptsächlich Kreistänze Auch manche Schrittfolgen waren er gefragt. Bezirksleiter Wolfgang getanzt, wie etwa „La Faira da für sie ungewöhnlich. Sie lernten Abart freute sich über die rege Strada“ oder „La Ronde du Jorat“. auch, wie man eine Masolka seit- Teilnahme am Lehrgang. Angeregt Den Vinschgern ist vor allem der wärts tanzt. Um Schritt zu halten, hatte diesen die Bezirkstanzleiterin teils schnelle Rhythmus aufgefallen. waren Konzentration und Ausdau- Elisabeth Menghin. red

De Medici und von Medici in Toblach toBlach/mals - Drei Klassen,

jeweils deutscher und italienischer Muttersprache, haben sich unlängst in Toblach für einen gemeinsamen Aufenthalt anlässlich des Schüleraustausches „Bolles“ zwischen der Fachoberschule Wirtschaft von Mals (von Medici) und jener von Bozen (De Medici) getroffen. Die Schüler hatten sich bereits 2011 kennengelernt. Es war dann daran gedacht worden,

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das Projekt weiterzuführen und so wurde wieder geplant. Die Begegnung diente nicht nur dazu, das Gebiet und Südtirol besser kennen zu lernen, sondern auch einen intensiveren Austausch der zwei Sprachgruppen zu fördern genauso wie zum Erlernen der Zweitsprache, um die sprachlichen und kulturellen Hemmschwellen abzubauen. Die Schüler hatten sich am Bahnhof in Bozen

getroffen und waren gemeinsam bis in die Jugendherberge, das ehemalige Grand Hotel, in das Pustertal gefahren. In einem anderen Umfeld, als sie es in der Schule gewohnt sind, tauschten sie sich in Italienisch und Deutsch aus, sie erkundeten das Gebiet beobachtend und mit der Freizeitgestaltung. Sie lernten auch Aspekte der Geschichte und der örtlichen Kultur kennen. Zum

Rahmenprogramm zählten beispielsweise Wanderungen um den Toblacher See, zur Drau-Quelle, zum Museum Mansio Sebatum in St. Lorenzen, zu den Bädern von Innichen. Das Ganze führte zu einer positiven Bewertung des Projektes, so dass bereits für das kommende Jahr geplant wird. dany


Erich Stecher Maler

Der Glurnser Advent sinnliche Einstimmung auf das Weihnachtsfest vermittelt der Glurnser Advent. Er erlebt heuer seine 12. Auflage. Veranstalter ist der Verein „Laubenkomitee – OK Glurnser Advent“. Unter der Regie von OK-Präsident Elmar Prieth und der künstlerischen Leitung von Karl-Heinz Steiner wird der Glurnser Advent auch heuer mit einem reichhaltigen Programm für vorweihnachtliche Stimmung sorgen. Der Stadtplatz und die Laubengasse sind die Standorte der Veranstaltung, die vom Freitag, 7., bis Sonntag, 9. Dezember, stattfindet. Neben dem Adventmarkt, bei dem über 40 Aussteller und Händler täglich kunsthandwerkliche Arbeiten anbieten, steht vor allem die Musik

Foto: Laubenkomitee

GlUrns - Eine heimelige und be-

mit Auftritten von Bläsern, Musikgruppen und Alphornbläsern im Mittelpunkt. Für eine besinnliche Note sorgen zudem Chöre und Musiker in der Pfarrkirche. Den Kindern werden Weihnachtsgeschichten erzählt. Auch Basteln und Lesen sind angesagt. Kinder der Theatergruppe werden täglich als lebende Krippe durch die Gassen ziehen: „Auf dem Weg nach Bethlehem“. Auch ein

Viersterne-Literatur

erich stecher

weihnachtliches Kasperltheater steht auf dem Programm. Richard Hirschberger zeigt seine Krippen. Der Verkehr wird - mit Ausnahme der öffentlichen Verkehrsmittel - innerhalb der Stadtmauern ausgesperrt. Vor den Stadttoren gibt es Parkplätze. Auch ein Shuttledienst vom Bahnhof Mals und Schluderns wird eingerichtet. Programm und Infos: www. glurns.eu red

mals - Im Kulturhaus Mals wird am Freitag, 30. November, um 19 Uhr auf Einladung des Bildungsausschusses Mals das Buch „Erich Stecher - Maler“ vorgestellt. Das Buch ist im Athesia Verlag erschienen. Gleichzeitig wird eine Bilderausstellung des Malser Künstlers eröffnet. Ausstellung und Begegnung mit Erich Stecher: Samstag, 1. Dezember, von 10 bis 12 Uhr und von 15 bis 17 Uhr sowie Sonntag, 2. Dezember, von red 10 bis 12 Uhr.

Licht Düfte Klänge

Glurnser Advent Bernhard aichner, andreas neeser und anne marie pircher. schlanders - Von der Bibliothek ins Hotel. Von der Schreibwerkstatt zu Lesung und Analyse. Zur Freude der „Literaturvermittler“ Raimund Rechenmacher, Wilfried Stimpfl und Andreas Neeser herrschte Platzmangel im Fernsehzimmer des Hotels Vierjahreszeiten. Für die Lesung hatte der Schweizer Neeser, selbst Schriftsteller und Moderator der intimen Veranstaltung, ein Kontrastprogramm angekündigt. Bernhard

Aichner, der Osttiroler, sollte aus seinem Krimi „Leichenspiele“ und Anne Marie Pircher, die Tschermserin, aus ihrer Erzählung „Zu den Linien“ vorlesen. Er, der Erzähler, servierte skurrile Einfälle in spritzigen Dialogen, sie, die Beobachterin, ließ die Zuhörer selbst in der Wiener U-Bahn sitzen und an ihren minutiös beschriebenen Begegnungen teilhaben. s

Dezember 2012

Adventmarkt · Musik Adventspiel · Adventsingen

Freitag, 07. von 14 Uhr bis 21 Uhr Samstag, 08. von 11 Uhr bis 21 Uhr Sonntag, 09. von 11 Uhr bis 21 Uhr Wir danken für die Unterstützung!

Laubenkomitee - OK Glurnser Advent Stadt Glurns

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VINSCHGER speZial

10 Dinge, die Sie über den Vinschgau wissen sollten! In dieser Rubrik erfahren Sie mehr über unser Tal, bekommen Wandervorschläge oder Empfehlungen, was Sie in der kalten Jahreszeit nicht versäumen sollten. Viel Spaß beim Durchlesen!

Wussten Sie schon, dass… Gerade im Winter eine Wanderung von Burgeis zum Haidersee das Richtige ist? Dann nämlich haben Sie, während Sie gemütlich spazieren, keine Fahrradfahrer im Nacken. Starten sie am Hauptplatz in Burgeis, vorbei an der Bar Gerda, dann immer der Etsch entlang bis zum See. Auf dem Steg Nummer 1 rund um den See geht es noch gemütlicher zu, da Sie hier keine Steigung haben. Mit einer kleinen Pause in St. Valentin können Sie für den Rundwanderweg mit vier Stunden rechnen. Noch gemütlicher ist natürlich, einfach vom See aus nach Burgeis zu laufen.

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Winterspaß pur. Restaurant geöffnet ab 15. Dezember. Ideale Räumlichkeiten für Familien- und Firmenessen.

Gemütliches Ambiente zum Entspannen, gute Küche mit tiroler und italienischen Spezialitäten, das bietet das Hotel Lamm in St. Valentin. Gesundes finden Sie an unserer reichhaltigen Salatbar. Beim großen Frühstücksbuffet tanken Sie für den Tag in freier Natur, denn der Gasthof Lamm ist Ausgangspunkt für das Ski paradies Reschenpass. Das Skiparadies hat neben 111 km reinen Pistenspaß für Aktivurlauber einiges mehr zu bieten: Eissegeln, Snowkiten und Rodelbahn, gemütliche Kutschen- und Schlittenfahrten .... Willkommen im Skiparadies!

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I-39027 St. Valentin a. d. Haide Tel. 0473 634 641 - Fax 0473 634 005 info@hotel-lamm.it - www.hotel-lamm.it


Wussten Sie schon, dass… Eyrs mit super Winter-Spazierwegen ausgerüstet ist? Wer in Laas startet, ist in einer knappen Stunde in Eyrs. Von dort kann es auf dem Steig Nr. 22 gemütlich nach Spondinig weitergehen - in nur rund 45 Gehminuten. Doch in Eyrs geht es noch kürzer, noch gemütlicher, und all das auf der Sonnenseite. Ob Sie im Dorfzentrum parken oder von Bahnhof in rund 10 Minuten Fußweg den Waalweg erreichen: Wieder Richtung Spondinig können Sie in rund 30 Minuten einen sonnigen, kurzen Rundweg einschlagen. Für Eltern mit Kleinkindern hat der Weg einen besonderen Reiz: entlang des Weges befindet sich ein wunderschöner Holzpielplatz!

Text und Bild Ludwig Schöpf

Wussten Sie schon, dass… Die Ortschaft Reschen über mehrere Wasserscheiden verfügt? Die eigentliche Wasserscheide ist der Nockenkopf. Hier, an der Nordseite des Berges in Richtung Piz Lad, fließen alle Gewässer in den Stillebach und weiter über den Inn ins Schwarze Meer. Alle Bäche, die an der Südseite des Nockenkopfes ins Tal fließen, münden letztlich im Mittelmeer. Auf der östlichen Talseite entspringt die Etsch, die ebenfalls mit dem Stillebach eine Wasserscheide bildet. Der Reschenpass ist somit Teil der Europäischen Wasserscheide am Alpenhauptkamm. Zusätzlich wurde eine künstliche Wasserscheide von der Fraktionsverwaltung Reschen am Stillebach angelegt. Ein Großteil dieses Baches fließt in den Inn und somit ins Schwarze Meer. Ein kleiner Teil dieses Wassers wird über einen Waal in den Reschensee geleitet.

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VINSCHGER speZial

Tschengls eigentlich gar kein schattiges Loch ist? Das Dorf hat im Winter gute zwei Monate keine Sonne, das stimmt schon. Aber Beobachtungen zufolge geht es dem kleinen Dorf ab März schon wunderbar: dann nämlich scheint die Sonne viel früher als in den umliegenden Dörfern - im Jahresdurchschnitt gleicht sich das ungemütliche Winterloch dann wieder aus. Und noch etwas Besonderes ist dort, vor Ort, in Tschengls: mit seinen rund 1.000 Jahren der wahrscheinlich älteste weltliche Turm in Tirol ist Teil der Tschenglsburg. Sie wiederum punktet, bei Sonne, Regen, Schatten oder Wind, mit einer ganzjährigen Bewirtung im Dorfgasthaus Tschenglsburg.

Foto: Karl Perfler

Wussten Sie schon, dass…

Wussten Sie schon, dass… Ein sehr gemütlicher, aber reizender Spaziergang am Sonnensteig von Mals nach Schluderns führt, der sogar zum Nachdenken über die landschaftliche und landwirtschaftliche Entwicklung im Obervinschgau führen kann? Von der Ecke Gen. VerdrossStraße führt die Ortweinstrasse steil nach oben, Dorf führt eine Teerstraße in Richtung Oberwaal, der hier links abbiegt. Halten Sie sich rechts und gehen Sie den alten Matscher Weg entlang des Pflanzgartens, bis Sie zum Sonnensteig kommen, der entweder direkt nach Schluderns oder über die Bronzesiedlung Ganglegg dorthin führt. Von hier haben Sie einen weiten Blick über das Tal und können sich Gedanken über die landschaftlichen Veränderungen machen. Schluderns Konfall 9 Tel. 0473 61 41 27 Fax 0473 61 44 31 www.hotel-gufler.com info@hotel-gufler.com

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kulturgasthaus tschenglsburg über den Winter geöffnet - montag ruhetag - Weihnachtsfeiern in den heimeligen Stuben - Restaurant mittags und abends geöffnet (tischvormerkungen erbeten) - Offene Singabende an jedem Mittwoch ab 19.00 Uhr Für tischvormerkungen und Auskünfte erreichen Sie uns unter tel. 3200829165 oder karl.perfler@rolmail.net www.karlperfler.com

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samstag, 08. dezember - Mit dem traditionellen Adventsingen in der Pfarrkirche um 17.00 Uhr Feierliche Eröffnung: „Zukunft unter eis“ 08.12.2012. bis 17.02.2013 Bis 04. dezember Bilderausstellung der Malwerkstatt Vinschgau


Wussten Sie schon, dass… für Kinder im Skigebiet Sulden gut gesorgt ist? Skikurse für Kinder ab drei Jahren sorgen von Montag bis Freitag für viel Spaß und Lernerfolge. Einen Skikindergarten für drei-einhalb-jährige Champs gibt es ebenfalls. Und wer es ausprobieren will: Für Kinder gibt es im Wildpark Sulden sogar Erlebnis-Skitouren!

Wussten Sie schon, dass… Dass der Schlittenähnliche Geräte im antiken Ägypten zum Transport großer Lasten benutzt wurden? Und dass es die Schweizer waren, die mit dem „Wettschlitteln“ am 12. März 1883 dem Rodelsport offiziellen Auftrieb gaben? Ach, wussten Sie schon... Vielleicht ist Ihnen aber neu, dass Sie von der Weißen Knott auf einer drei Kilometer langen Rodelbahn mit dem kräftigem Tempo der heutigen Zeit - also eher rasant - bis nach Trafoi rodeln können?

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VINSCHGER speZial

Wussten Sie schon, dass… Der im Martell gelegene Stallwieserhof auf 1931 m im 19. Jahrhundert der höchstgelegene Berghof war, auf dem nachweislich Getreide angebaut wurde? Im Winter bietet er sich als Ausgangspunkt für Schneeschuhwanderungen an. Der Forstweg vom Hof endet auf dem Wiesboden, von hier aus steigt man über eine kleine Senke zum Suchbüchel auf. Genießen Sie den Blick ins Tal, bevor Sie die Forststraße Richtung Westen gehen, nach einer weiteren Stunde Gehzeit gelangen Sie zum Steig Nummer 23, der dann weiter zum Steig Nummer 5 führt. Hier können Sie zur Laaser Orgelspitze oder der ganz schnell zurück wandern.

Foto: Archiv Ewald Lassnig

Wussten Sie schon, dass?

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Der Erfinder der Schreibmaschine, Peter Mitterhofer, in Töll geboren wurde? Sein Geburtshaus, das Sagschneiderhaus, wurde 1896 abgerissen, da die Etschschleuse zur Stromerzeugung gebaut wurde. Dort, wo der kluge Erfinder geboren wurde, beginnt heute der Kulturwanderweg Peter Mitterhofer. Von der Schleuse geht man die Etsch entlang in Richtung Felberwirtsbrücke, die man überqueren muss. Kurz darauf erreicht man das 1906 gebauten historische Bahnhofsgebäude. Weiter geht es in Richtung Bad Egart, 1430 erstmals urkundlich erwähnt und vermutlich ein schon von den Römern erbautes Heilbad. Sicher ist, dass die Töll eine wichtige römische Zollstation war. Von Bad Egart aus geht es in den Wald, immer dem romantischen Töller Waldweg - Richtung Rabland - folgend. Von der Saringer Brücke aus gelangt man wieder auf den Radweg, auf dem man zurück nach Töll gelangt. Wer diesen Teil des Kulturwanderweges geht, kann mit einer Gehzeit von rund zwei Stunden rechnen.


Wussten Sie schon, dass… Snowtubing zwar nicht neu ist, aber immer noch Spaß machen kann? Die Hänge rund um den Zauberteppich im Biathlonzentrum Martell sind wie geschaffen, um auf einem Reifen die Hänge heruntevwr zu rasen. Reifen gibt es im Biathlonzentrum - und wer sich als Gruppe anmietet, kann den Spaß sogar abends bei beleuchteter Piste haben!

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VINSCHGER sport

fünf Wettkämpfe für jeden zu einem guten Zweck.

Freitag um halb Acht Fünf Freitage – fünf „Sternstunden“ für Skitourengeher und Schneeschuhwanderer – fünf Hoffnungen für krebskranke Kinder. prad – „Wir wollen alle zusammen bringen und es soll nur Gewinner geben“, meinte Franz Gruber vom Ski Running-Team, als er in Prad die neue Veranstaltungsreihe für Skitourengeher und Schneeschuhwanderer vorstellte. Fünf Mal, jeweils am Freitag um 19.30 Uhr, werde ein Nachtlauf organisiert, kündigte er an. Zusammen mit Alexander Erhard, Klaus Wellenzohn und Toni Steiner führte er PresseMenschen und Vertreter der Skigebiete in das Reglement des „Vinschgau Cups 2013“ ein. Männer und Frauen auf Tourenskiern oder Schneeschuhen treffen sich ab Freitag, 4. Jänner zum ersten Nachtlauf mit Punktewertung. Den Auftakt macht Maseben in Langtaufers. Eine Woche später, am 11. Jänner ist die Schöne Aussicht in Schnals dran. Am 1. Februar machen Skitourengeher und Schneeschuhwanderer auf

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Mal, darunter beim Finale, muss man das Ziel erreicht haben, um in die Endwertung zu kommen, an der Prämierung einer Richtzeit teilzunehmen und den Überraschungspreis der Firma Dynafit zu bekommen. Es versteht sich, dass jeder Veranstalter für eine eigene Prämierung der drei Zeitschnellsten – Voraussetzung sind fünf Teilnehmer in einer Kategorie - und für eine Tombola sorgen wird. Das Nenngeld beträgt 20 Euro und umfasst ein Nudelgericht und den Kleidertransport. Fünf Euro aus jedem Lauf und von die „Vinschger profis“ alex erhard, toni steiner, klaus Wellenzohn, jedem Teilnehmer kommen der und franz Gruber (v.l.) werden ab und zu außerhalb der cup-Wertung Kinderkrebshilfe Südtirol zugute. teilnehmen. Sachpreise im Wert von 3.000 Euro stellt Dynafit allein für die der Hoader Alm Station. Am 22. bietet jeden Dienstag und Freitag, Endprämierung zur Verfügung. Februar wird die Kanzel in Sulden Haider Alm jeden Donnerstag Anmelden kann man sich am erobert. Der krönende Abschluss und Watles jeden Dienstag auch Renntag bis kurz gegen 19 Uhr, mit Live Musik und anderem Hüt- Trainingsmöglichkeiten an. Für also eine halbe Stunde vor dem tenzauber wird der Nachtlauf am die Cup-Wertung kann man sich Massenstart. s Watles am 15. März sein. Schnals ein Streichresultat leisten. Drei


Zumba-fitness im culturforum latsch mit lotte Gamper (Bild unten).

Zumba-Fieber in Latsch latsch – Auch in der Gemeinde Latsch ist das Zumba-Fieber nicht mehr aufzuhalten. Der von der Sektion Tanzen des ASV Latsch Raiffeisen unlängst angebotene Zumba-Fitness-Kurs mit der Tanzlehrerin und ausgebildeten Zumba-Trainerin Lotte Gamper erfuhr einen derart großen Zuspruch, dass die Teilnehmer/ innen in zwei Gruppen aufgeteilt werden mussten, die sich zu je 8 Tanz-Einheiten im CulturForum Latsch trafen. Teilgenommen haben vorwiegend Mädchen und

Frauen im Alter zwischen 14 und 60 Jahren aus der Gemeinde Latsch und darüber hinaus. Insgesamt waren es rund 90. „Es ist erstaunlich, welch großen Andrang Zumba-Fitness seit einiger Zeit erlebt, es breitet sich aus wie ein Fieber,“ sagte Lotte Gamper am 22. November bei der Abschluss-Einheit des Kurses im Raiffeisensaal im CulturForum. Aufgrund des großen Zuspruchs wird ab dem 8. Jänner 2013 erneut Zumba-Fitness für Jugendliche und Erwachsene mit Lotte

Gamper angeboten, und zwar im Kulturhaus Morter. Es sind 8 Einheiten (jeweils Dienstag) vorgesehen. Anmeldung (innerhalb 28. Dezember) und Infos: 339 8131909 oder im Internet (www. asvlatsch.com). Zumba ist ein Tanz-Fitness-Programm, das von lateinamerikanischen Tänzen inspiriert ist. Zumba enthält Tanzund Aerobicelemente. Zumba macht laut Lotte Gamper nicht nur Spaß, sondern ist gut für den Körper und den Geist, speziell auch für die Konzentration. sepp

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VINSCHGER sport

die obermais-fans sorgten für gute stimmung und peitschten ihren fco nach vorne.

Kein Sieger im Derby oBerliGa, 15. spieltaG, sonntaG, 25. noVemBer - Das „West-Derby“

ge Tabellenletzte aus Obermais ließ sich davon jedoch nicht bezwischen dem SSV Naturns und eindrucken und kam durch den dem FC Obermais endete 2:2. Ex-Naturnser Christian Platzer Die zahlreichen Zuschauer be- zu guten Möglichkeiten. Mit zukamen von Anfang an ein hart nehmendem Spielverlauf flachte umkämpftes Oberliga-Spiel zu die Partie in der ersten Halbzeit sehen. Naturns begann stark und ab. Obermais versuchte zwar machte von Anfang an Druck. Druck aufzubauen, Chancen blieNach rund fünf Minuten erzielte ben aber Mangelware. StattdesFelix Peer den Führungstreffer sen wurde Naturns durch einige für die Hausherren. Der bisheri- Fernschüsse gefährlich. Kurz vor

der Halbzeitpause stürmte Elias Tappeiner alleine auf das Tor von Obermais, doch Torhüter Patrick Wieser entschied das Duell für sich. Angetrieben durch die tolle Unterstützung der „Curva Sud“ wurden die Gäste im zweiten Durchgang stärker. In der 55. Minute glich Theodor Pamer aus. Obermais drückte nun auf den Führungstreffer, doch diesen er-

zielten wiederum die Hausherren: Felix Rungg verwandelte in der 67. Minute einen Elfmeter zum 2:1. Doch Obermais drängte nun wieder auf den Ausgleich. Nach knappen 80 Spielminuten setzte sich Daniel Bernard auf der linken Seite durch und brachte eine schöne Flanke in den Strafraum, die Christian Platzer mit dem Kopf verwertete. Es blieb beim 2:2. am

Michael und Petra geehrt

Mit einem Ausgleich in die Pause landesliGa, 15. spieltaG, sonntaG, 25. noVemBer - Im letzten

im Bild (v.l.): top7-präsident andrea isoppo mit petra pircher und michael Burger; foto: top7/markus kaserer neUmarkt/VinschGaU - Mit 7.248 „Finishern“ hat die Top7-Laufserie 2012 einen neuen Teilnehmerrekord verzeichnet. Am vergangenen Freitag wurden in Neumarkt die Gesamtsieger Michael Burger aus Prad (Rennerclub Vinschgau) und Petra Pircher aus Laas (Rennerclub Vinschgau) geehrt. Sie hatten bei der Top7-Laufserie 2012 für einen “totalen Vinschger Triumph” gesorgt. Beide gewannen - wie schon 2008 - die Gesamtwertung. Für Petra Pircher ist es gar schon der 3. Sieg. Damit hat sie

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mit Hermann Achmüller gleichgezogen. Burger und Pircher waren die konstantesten Läufer 2012. Sie gewannen die Gesamtwertung, ohne ein einzelnes Rennen gewonnen zu haben. Höhepunkt der Top7-Laufserie war der Reschenseelauf mit 3.116 „Finishern“. Die Top7-Laufserie 2013 beginnt am 31. Dezember dieses Jahres mit dem BOclassic Ladurner Volkslauf über 5 km im Rahmen des internationalen Bozner Silvesterlaufes. Der Reschenseelauf 2013 findet am 3. August statt. red

Spiel vor der Winterpause trennten sich der ASV Latsch und Latzfons Verdings mit einem 2:2-Unentschieden. Die Hausherren konnten bereits nach fünf Minuten jubeln. Mit der ersten Chance des Spiels brachte Hannes Stecher den ASV Latsch in Führung. Doch nach etwa einer halben Stunde Spielzeit traf Benjamin Stuefer mit einem Freistoß zum Ausgleich für Latzfons. Kurz nach Anpfiff der zweiten Hälfte gingen die Gäste in Führung. Latsch drückte nun auf den Ausgleich. Es ergaben sich Chancen auf beiden Seiten, das Spiel wurde mit zunehmender Dauer immer hitziger. Der Latscher Niko Stricker flog mit Gelb-Rot vom Platz. Einige Minuten vor Spielende war es schließlich Andreas Paulmichl, der den viel umjubelten Ausgleichstreffer er-

andreas paulmichl erzielte kurz vor schluss den ausgleichstreffer für latsch.

zielte. Latsch liegt nach 15 Spielen mit 15 Punkten auf dem 13. Tabellenrang und damit mitten im Abstiegskampf. Die Rückrunde beginnt für Latsch am 24. Februar mit dem Heimspiel gegen Virtus Don Bosco. am


Hallenkönig gesucht

Mentaltraining im Sport

das team hellas corona gewann das letztjähjrige prader hallenturnier prad - Am 8. Dezember findet das bereits zur Tradition gewordene Prader Hallenturnier Indoor 2012 statt. Gespielt wird in der Prader Sporthalle mit vier Feldspielern und einem Torwart. Bekanntlich sind bei Hallenturnieren jene Mannschaften zu favorisieren, die einerseits über die technisch versiertesten Akteure und andererseits über das beste Spielverständnis verfügen. Dank des Teams Hellas Corona, das sich aus Prader Nachwuchsspielern zusammensetzte, konnte der Pokal im vergangenen Jahr

in Prad bleiben. Ändern möchten dies rund 20 Teams bei dem Hallenturnier Indoor 2012, die damit auch gleichzeitig den Start in die Hallensaison 2012/2013 einläuten. Neu ist heuer, dass bei dieser beliebten Veranstaltung auch ein Jugendturnier stattfinden wird, bei dem sich die besten U-11 Nachwuchskicker messen können. Anmelden kann man sich noch bis inklusive 5. Dezember bei Rafael Alber (Tel. 349 8751121 ab 18.00 Uhr; alber.rafael@yahoo.de). red

partschins – Am 13. November fand in der tollen, neuen Sportanlage von Partschins ein Impulsvortrag zum Thema „Mentaltraining im Sport - Nutzen von verborgenen Leistungsreserven“ statt. Der Sportlehrer und diplomierte Mentaltrainer Andreas Fischer vermittelte den Teilnehmern erste Einblicke in die faszinierende Materie und zeigte anhand von tollen Beispielen auf, was der Mensch mit einem gezielten Training des Geistes alles in der Lage ist zu erreichen. Die Macht der Gedanken ist enorm groß, so Andreas Fischer. Anwesend waren der VSS-Geschäftsführer Klaus von Dellemann, der VSSBezirksvertreter des Burggrafenamtes, Thomas Ladurner, der im Namen des VSS die Begrüßung vornahm, sowie der VSS-Bezirksvertreter des Vinschgaus, Josef Platter. Nicht gefehlt hat auch der Präsident des ASV Partschins, Andreas Gerstgrasser, der die Räume der Sportanlage zur Verfügung gestellt hatte. Insgesamt hatten auch zum aktiven mitmachen ca. 60 Sportfunktionäre, Sportler, regte der mentaltrainer andreas fischer die teilnehmer an. Trainer und Übungsleiter aus dem Vinschgau und dem Burggrafenamt an der Veranstaltung mit einem Kurzvideo des beteilgenommen. Die Rückmel- kannten Films „Cool Runnings“. dungen seitens der Teilnehmer red waren sehr positiv. Eingeleitet hatte Andy Fischer den Abend

Sulden feiert sein Skigebiet sUlden - Im Skigebiet Sulden herrschen seit Wochen ideale Voraussetzungen zum Ski-Vergnügen. Die neue Beschneiungsanlage auf Madritsch tat ihr Übriges. Der Start in die heurige Wintersaison wurde am 17. und 18. November in Sulden mit dem „Big Opening“ gebührend gefeiert. An der Madritschhütte errichtete der Verein „Board Breaker“ ein Testcenter für Ski und Snowboards. Ein ganzes Wochenende lang konnte das neueste Material von Freeride-, Touren- bis Alpinski und Snowboards getestet werden. Die zahlreichen Besucher nahmen dieses Angebot eifrig in Anspruch. In Zusammenarbeit

mit der Bergrettung Sulden konnte man zudem die Lawinensuchgeräte ausprobieren. Ein DJ sorgte derweil für die Unterhaltung. Die Seilbahnen Sulden bewältigten den Ansturm souverän und zeigten sich bestens organisiert. Auffallend war der Anteil der Gäste aus dem italienischsprachigen Raum. Diese fühlten sich auch sichtlich wohl und schwärmten von den Pisten. Einheimische Gäste sprachen gar von einem „Paradies“. In Anbetracht der Umgebung, mit der beeindruckenden Bergkulisse von Ortler und Königsspitze, scheinen solche an der madritschhütte wurden eifrig Aussagen durchaus verständlich. skier und snowboards getestet.

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VINSCHGER MARKT VINSCHGER sport

Kaltenbrunner in Mals

NOTDIENSTE

Ärztlicher Bereitschaftsdienst für Sonn- und Feiertage

Für die Gemeinden Graun, Mals, Taufers, Glurns, Schluderns, Prad, Stilfs 01. und 02. Dezember Dr. Stocker Josef Tel. 0473 830 171 od. 335 67 72 678 Für die Gemeinden Laas, Schlanders, Latsch, Martell 01. und 02. Dezember Dr. Pizzecco Anton Tel. 0473 623 377, Latsch Für die Gemeinden Naturns, Plaus, Kastelbell, Schnals 01. und 02. Dezember Dr. Bertol Erich Tel. 348 51 93 130

mals - Wie bereits in den ver-

gangenen drei Jahren, ist es der Bergrettung Mals auch heuer gelungen, einen Vortragsabend mit bekannten Bergsteigern zu organisieren. Dieses Jahr wird das Bergsteigerpaar Gerlinde Kaltenbrunner und Ralf Dujmovits am 2. Dezember um 17 Uhr in der Aula Magna des Oberschulzentrums über seine Erlebnisse an den 14 8000ern berichten. Mit „Leidenschaft 8000 - Tiefe überall“ überschreiben die Beiden den Vortragsabend. Gerlinde Kaltenbrunner hat zwischen 1994 - ihr erster Achttausender war der Broad Peak - und August 2011 – der K2 - alle 14 Achttausender

bestiegen und ist damit die erste Frau, die auf allen 14 Achttausender ohne künstlichen Sauerstoff stand. Ihr Mann Ralf Dujmovits ist der erste Deutsche, dem die Besteigung der allerhöchsten Berge gelungen ist. Zusammen bilden die Beiden nicht nur auf und an den Bergen dieser Welt eine Seilschaft, sondern sind auch im privaten Leben eine erfolgreiche Seilschaft. Man darf gespannt sein, was sie zu erzählen haben. Karten für den kurzweiligen Abend können an der Abendkasse um 12 Euro (Jugendliche bis 15 Jahre 8 Euro) erworben werden. an

Landapotheken im Vinschgau Die Apotheken haben entweder geöffnet oder Rufdienst vom 28.11. bis 30.11.2012 Laas - Tel. 0473 626 398 Partschins - Tel. 0473 967 737

Im Notfall bitte 118 anrufen! vom 01.12. bis 04.12.2012 Graun - Tel. 0473 632 119 Schlanders - Tel. 0473 730 106 Schnals - Tel. 0473 676 012

Die Medikamentenausgabe erfolgt nur bei Vorlage eines gültigen ärztlichen Rezeptes. Art. 1,LG N°61/76

Änderungen vorbehalten

VINSCHGER VERANSTALTUNGEN 28. NOVEMBER, 18 BIS 21 UHR

Körper, Beziehungen, Sexualitäten

Sexualpädagogisches Angebot „MOSAIK - Körper, Beziehungen, Sexualitäten“ im Rahmen der Präventionstage 2012 „Sexualerziehung und Geschlechterrollen“ im Jugendzentrum JuZe Naturns. Der Parcours mit 15 Stationen richtet sich an Jugendliche ab 15 Jahren. 29. NOVEMBER, 19.30 UHR

Vortrag zur Volkskrankheit Rheuma

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Armin Maier, Leiter der Rheuma-Ambulanz am Krankenhaus Bozen, informiert in der Bibliothek von Prad über die vielen Gesichter der Volkskrankheit Rheuma. 30. NOVEMBER, 19.30 UHR

„Koatlacker Nikolausumzug“ und „Gumser Advent“

Die Prader Filmfreunde laden zu einem weiteren Filmabend in die Mittelschule von Prad ein. Der Abend ist diesmal dem Agumser Filmer Dietmar Gander gewidmet. Gezeigt werden die Filme „Koatlacker Nikolausumzug“ und „Gumser Advent“.

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ROS – Album release

Die Meraner Hardcore-Band Rejects Of Society präsentiert ihr neues Album “Making Friends” im JuZe Naturns. Mit dabei ist auch die Band Unavoidable (Hardcorepunk/Metal) aus Wien.

Siffri RELOADED

Zweisprachiges Kabarett mit Monica Trettel und Günther Götsch im Kulturhaus Schluderns; Infos: www.siffri.eu


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Verantwortlich im Sinne des Pressetextes: Josef Laner (sepp): redaktion@dervinschger.it Stellvertr.: Ingeborg Rechenmacher (inge) Redaktion: Daniela di Pilla Stocker (DANY), Andrea Kuntner (AN), Günther Schöpf (S), Erich Waldner (WER), Manni Strimmer (MS), Rudi Mazagg (RM), Oskar Telfser (OSSI), Oliver Kainz (OK), Silvia Gasser (SG), Katharina Hohenstein (KAT), Andrea Perger (ANP), Hochw. Georg Martin, Nadege de Oliveira (NADE), Friedrich Haring (FRIE), Jasmin Mair (JAM), Jon Manatschal (JM), Hermann Schönthaler (HS), Christian Zelger (Z), Michael Andres (AM), Redaktion (RED). Fotos: Redaktionsmitarbeiter (wenn nicht anders angegeben) Druck: Athesia Druck, Bozen, Weinbergweg 7 Preise: Einzelnummer Euro 0,80 | Jahresabonnement im Vinschgau: Euro 20,00 | außerhalb des geographischen Bezirkes Vinschgau: Euro 35,00 | restl. Italien und Auslandsabonnement: Euro 100,00 (inkl. Porto) | Schweiz: Sfr. 95,Mit Namen gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Zeitung wieder. Im Sinne des Art. 1 des Ges. Nr. 903 vom 9.2.1977 wird eigens darauf aufmerksam gemacht, dass sich sämtliche in dieser Zeitung veröffentlichten Stellenangebote ohne jeden Unterschied auf Personen sowohl männlichen als auch weiblichen Geschlechtes beziehen. Die Redaktion behält sich das Recht vor, Anzeigen und Leserbriefe unter Umständen zurückzuweisen. Für die Inhalte der Werbeinserate und die damit zusammenhängenden Werbebotschaften übernimmt „Der Vinschger“ keine Verantwortung. Druckreif übermittelte Unterlagen (Papierkontakte, Filme und Disketten) können seitens der Anzeigenabteilung nicht korrigiert werden. Für die Richtigkeit, sei es in grammatikalischer, stilistischer, inhaltlicher und grafi scher Form, haftet ausschließlich der Auftraggeber bzw. die beauftragte Agentur.

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IM GEDENKEN

Wenn sich der Mutter Augen schließen, ihr liebes Herz im Tode bricht, dann ist das schönste Band zerrissen, denn Mutterliebe ersetzt man nicht.

Ida Wwe. Theiner geb. Zöschg Gastwirtin „Zum Dürren Ast“ in Prad * 11.11.1934 † 29.10.2012

Vergelt´s Gott An Herrn Pfarrer Georg Martin, den Ministranten, dem Vorbeter Thoma Werner, den Sargträgern Peppi, Kassi, Michl und Peter Paul, den Blumenträgerinnen, den Sängern Peter, Helli und Sepp für die würdevolle Gestaltung der Trauerfeier und dem Singen bei der 1. Gedächtnismesse. Danke den „Lotscher Frauen“ für das Vorbeten bei den Rosenkränzen und allen die daran teilgenommen haben. Danke dem Bestattungsunternehmen Angelus von Schluderns. Ein herzlicher Dank gilt dem gesamten Team vom Day Hospital in Schlanders, den Hausärzten Dr. Wallnöfer und Dr. Skocir, den Krankenschwestern vom Hauspflegedienst; ein besonderer und großer Dank dem Weißen Kreuz von Prad für die vorbildliche und fürsorgliche Betreuung unserer Mamma zu den vielen Therapien. Wichtig ist es uns besonders all jenen zu danken, die unsere Mamma bis zum Schluss besucht und ihr nahe waren, die für sie gebetet und ihr so Mut und Hoffnung geschenkt haben. Vergelt´s Gott allen Verwandten, Nachbarn, Freunden und Bekannten auch aus dem Ultental, für die vielen schriftlichen und mündlichen Anteilnahmen, die Gedächtnisspenden und die vielen tröstenden Worte. Vergelt´s Gott allen die und unsere liebe Mamma und Nana in guter Erinnerung behalten und für sie weiterhin beten. Die Trauerfamilie

- Weihnachtsfeiern in den heimeligen Stuben - Restaurant mittags und abends geöffnet (Tischvormerkungen erbeten) - Offene Singabende an jedem Mittwoch ab 19.00 Uhr Samstag, 08. Dezember - Mit dem traditionellen Adventsingen in der Pfarrkirche um 17.00 Uhr Feierliche Eröffnung: „Zukunft unter Eis“ (www.karlperfler.com) 08.12.2012. bis 17.02.2013 Bis 04. Dezember Bilderausstellung der Malwerkstatt Vinschgau Für Tischvormerkungen und Auskünfte erreichen Sie uns unter Tel. 3200829165 oder karl.perfler@rolmail.net www.karlperfler.com

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Sa, 01. Dezember 12 So, 02. Dezember 12

SKYFALL

19.30 Uhr 19.30 Uhr

Daniel Craig übernimmt nach „Casino Royale“ und „Ein Quantum Trost“ zum dritten Mal die Rolle des berühmtesten Geheimagenten der Welt, James Bond 007. In weiteren Rollen Judi Dench, Javier Bardem, Ralph Fiennes, Naomie Harris, Bérénice Marlohe, Albert Finney, Ben Whishaw u.a. GB/USA 2012, Sam Mendes, 143 Min. Ab 12 Jahren Sa., 08. Dezember 12

19.30 Uhr

DIE VERMESSUNG DER WELT

Nach einem der ungewöhnlichsten historischen Romane der letzten Jahre entstand ein ungewöhnlicher historischer Kinofilm über den Naturforscher Alexander von Humboldt und den Mathematiker Carl Friedrich Gauß. Mit Albrecht Abraham Schuch, Florian David Fitz, Jérémy Kapone, Sunnyi Melles, Karl Markovics, Katharina Thalbach, Anna Unterberger u.a. D/A 2012, Detlef Buck, 123 Min. Ab 14 Jahren

Kinderkino Fr., 14. Dezember 12 16.00 Uhr Free Willy

Eintritt frei – In Zusammenarbeit mit dem VKE Schlanders

Schlanders, www.kulturhaus.it

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Adventerlebnisse Vivere l’Avvento 12.11.–31.12.2012 Kulturelles und besinnliches Rahmenprogramm Programma culturale


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