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KoMMENTAR
Keine Zeit für Stress
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Gesellschaft
rudI MaZaGG
Stress ist zum Modewort geworden, es ist gleichbedeutend mit Arbeitslast. Die Ursache vieler Volkskrankheiten ist daher kein gemeiner Virus, sondern der ganz normale Alltagsstress. Stress löst, wenn man nicht im Stande ist einen adäquaten Ausgleich zu schaffen, viele körperliche und psychische Leiden aus. Stress hat Kopfschmerzen zur Folge, Angst lässt das Herz schneller schlagen, Ärger drückt auf den Magen. Beruflicher Erfolg wird leider immer noch zu oft mit „Stress haben“ gleichgesetzt. Doch wer in Beruf und Freizeit auf sich achtet, läuft meistens gar nicht erst Gefahr, zu erkranken. Ich frage mich oft, wieso gerade das Thema Stress in unserem Leben mittlerweile derart präsent ist. Kann man älteren Generationen glauben, so hatte man früher nicht jene Möglichkeiten sein Leben zu gestalten, sei es in privater wie in beruflicher Hinsicht. Das Freizeitangebot ist heute abwechslungsreicher denn je, wir nehmen uns aber leider nur wenig Zeit dafür. Wir lassen uns von der schnelllebigen Welt der modernen Gesellschaft anstecken und nur wenige sind in der Lage damit umzugehen. Man sollte sich ganz einfach mehr Zeit für sich selbst nehmen, die bestehende Zeit im Leben gezielter nutzen und die eigenen Wünsche auch einmal an die erste Stelle setzen. Ein guter Freund hat mir einmal gesagt, nur wer mit sich selbst im Reinen ist, hat in der Folge auch die nötige Kraft, um seinen Mitmenschen hilfreich unter die Arme zu greifen.
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Kultur
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Sport
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Wasserkraftwerk „Birkenwald“ läuft
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„Zukunft unter Eis“
8 Vinschgau
Sperrfrist für Mist, Gülle und Jauche
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Sparzwang bei Sozialdiensten
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Schule: Nicht Minuten zählen, sondern Taten
12 St. Valentin Einzug in die neue Mittelschule 13 Vinschgau
24.000 Radler pro Monat
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Neue Sendemasten geplant
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Perfekte Überraschung für Kurt Tappeiner
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LESERbrIEfE VINSCHGER KuLTur
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Kapellen- und Chormitglieder geehrt
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Krippenausstellungen
25 Schlanders Bezirksblasorchester 2012
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Viele Promis bei Skitestwoche
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Erfolgreicher Hundeverein
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Hockey: Die Rettung kam aus Prad
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rEdaKTIOn@dErVInSchGEr.IT DER VINSCHGER 44/12
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VINSCHGER ThEMa
nur die Vorder- und Seitenfront des Krafthauses „birkenwald“ sind von außen zu sehen.
„Wertvolle Einnahmequelle für die Gemeinde“ Seit Montag dieser Woche ist das neue Wasserkraftwerk „Birkenwald“ in Partschins im Probebetrieb. Das Projekt zum Ausbau des Kraftwerks „Salten“ befindet sich in der Ausführungsplanung. ParTSchInS - In einer Bauzeit von fast genau einem Jahr hat die Gemeinde die neue Kraftwerksanlage errichtet. Der Probetrieb musste wegen eines kleinen Unwetterschadens, zu dem es infolge der starken Regenfälle am vergangenen 11. November gekommen war, kurzfristig verschoben werden. Dieser Schaden wurde behoben, sodass das Kraftwerk am 3. Dezember den Probebtrieb aufnehmen konnte. Bürgermeister Albert Gögele, der als Referent für das gemeindeeigene E-Werk und die Stromversorgung zuständig ist, wertet die Anlage „Birkenwald“ und den geplanten Ausbau des
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Kraftwerks „Salten“ als Unterstufe als einen sehr wichtigen Schritt in Bezug auf die Energieversorgung von Partschins, auf die Dienstleistung am Bürger sowie auch in Bezug auf die finanzielle Ausstattung der Gemeinde.
die Hälfte des Stroms, der in der Gemeinde Partschins jährlich verbraucht wird. „Im Herbst 2013 Jahres möchten wir mit der Unterstufe zu ‚Birkenwald‘ beginnen, also mit dem Ausbau des Kraftwerks ‚Salten‘. Sobald auch dieses Vorhaben umgesetzt ist, wird die Menge des Stroms, den Jahresproduktion von 7,1 wir selbst erzeugen, fast so groß Millionen kWh sein wie der Verbrauch,“ freut sich Albert Gögele. „Birkenwald“ Die Anlage „Birkenwald“ er- sei ein wesentlicher Baustein setzt das bisherige Kraftwerk auf dem Weg in Richtung mehr „Wasserfall“. Mit diesem konnten Energieautarkie. Es sei ein grobisher jährlich rund 1,4 Mio. ßes Glück, dass die Gemeinde kWh erzeugt werden. Die Anlage Partschins im Energiesektor „Birkenwald“ soll 7,1 Mio. kWh auf die Mitarbeit erfahrener pro Jahr liefern. Das ist in etwa Personen zurückgreifen kann.
„Es geht uns in erster Linie um einen guten Dienst am Bürger.“ aLbErT GöGELE
„Tiroler Wehr“ als Wasserfassung Für die Wasserfassung wurde für „Birkenwald“ unterhalb der Steinerbrücke ein „Tiroler Wehr“ errichtet. Diese Form der Wasserfassung stört den natürlichen Wasserlauf nicht, da der Zielbach nicht gestaut wird. Neben dem „Tiroler Wehr“ wurden an der Fassungsstelle auch zwei Entsanderkammern, eine Messkammer, ein Überfall sowie eine Druckhalte- und Schieberkammer errichtet. Die insgesamt 1.563 Meter lange Druckrohrleitung, die teils aus Guss- und teils aus Stahlrohren besteht, wurde zur Gänze unterirdisch verlegt. Die Trasse verläuft entlang der Forststraße Steinerhof, führt rechts des Zielbachs zur Forststraße Dursterhof, unterquert den Zielbach und den Holerbach und endet im Krafthaus „Birkenwald“, das sich unterhalb des gleichnamigen Gasthauses befindet.
unterirdisch untergebracht bzw. überdeckt und begrünt, sodass das Landschaftsbild kaum beeinträchtigt wird. Das Herzstück im Krafthaus bilden zwei Pelton-Turbinen. Eine ist zweidüsig, eine eindüsig, sodass ein maximaler Wirkungsgrad bei jeder Wasserführung erzielt werden kann. „Untertags können vom Zielbach höchstens 400 Sekundenliter abgeleitet werden, nachts höchstens 700,“ erläutert der Bürgermeister. Es sei gelungen, dieses
Kraftwerk so zu bauen, dass alle Interessen Berücksichtigung fanden, die Umwelt und Natur ebenso wie die Landwirtschaft und die Fischerei. Im Krafthaus, dessen sichtbarer Teil mit Holzlatten verkleidet ist, sind außerdem der Maschinenraum, der Mittelspannungsraum und die Trafo-Räume untergebracht. Zurückgegeben wird das Wasser in einen unterirdischen Ausgleichsspeicher, der als Ausgleichsbecken für das noch umzubauendes Kraftwerk „Salten“ gedacht ist. Im Hinblick auf dieses Vorhaben wurden laut Albert Gögele bereits mehrere Vorarbeiten durchgeführt. Die Geldmittel dazu ergaben sich teilweise aus Abgeboten der am Kraftwerk „Birkenwald“ beteiligten Unternehmen (Bauunternehmen Gufler Roland, Mair Josef & Co. KG, Firma Elpo, Tschurtschenthaler Maschinen- und Turbinenbau). Projektiert haben die Anlage „Birkenwald“ die Ingenieurbüros EUT sowie Karbacher & Abler. Die Gesamtkosten belaufen sich auf rund 6 Mio. Euro. Zwischen 4,5 und 5 Mio. Euro wird die Unterstufe „Salten“ kosten. Hierbei wird auch daran gedacht, das Wasser aus dem Holerbach zu nutzen. Dieser Bach führt im Unterlauf
Zwei Pelton-Turbinen Das Krafthaus wurde so errichtet, dass von außen nur die Vorder- und Seitenfront zu sehen sind. Der Rest des Gebäudes ist
Mit zwei Pelton-Turbinen ist das Krafthaus ausgestattet.
kein Wasser, weil es weiter oben versickert. „Eigene Einnahmen sind Goldes wert“ Laut einer Wirtschaftlichkeitsberechnung soll die Anlage „Birkenwald“ jährlich über 1 Mio. Euro abwerfen. Für die Gemeinde sind diese sicheren Einkünfte laut Gögele mehr als willkommen. Es gehe nicht nur um die kostenintensive Erhaltung des Stromnetzes, das in Partschins der Gemeinde gehört, sondern auch um einen guten Dienst am Bürger und viele Bereiche, in denen die Gemeinde der Bevölkerung entgegenkommen kann. „Bei der IMU zum Beispiel haben wir heuer als Gemeinde auf Einnahmen in Höhe von rund 400.000 Euro verzichtet,“ so Gögele. Der Hebesatz für die Wirtschaft (Gastbetriebe, Handwerker, Industrie usw.) wurde von 7,6 auf 7 Promille reduziert, jener für Hauptwohnungen von 4 auf 3 und jener für Privatzimmervermieter von 7,6 auf 5. Auch Begünstigungen für sozial Schwächere wurden eingeplant. Bezüglich Stromtarife sind der Gemeinde im Gegensatz zu genossenschaftlich aufgebauten Stromversorgungsdiensten die Hände gebunden. Auch für Investitionen werden gemeindeeigene Erlöse laut Gögele immer wichtiger werden, zumal Beiträge des Landes zusehends knapper werden. „Das Projekt für das Altersheim zum Beispiel ist schon lange fertig, aber sichere Finanzierungszusagen gibt es noch immer nicht.“ Im Vormarsch ist in Partschins auch der Bau von Photovoltaikanlagen auf öffentlichen Gebäuden. Auch hier ist es ein Vorteil, dass das Stromnetz der Gemeinde gehört. „Wenn jemand ans Netz will, geschieht das sofort, während man bei anderen Netzeigentümern mitunter lange warten muss,“ so Albert Gögele. SEPP LanEr DER VINSCHGER 44/12
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Aufnahmen: Fotopeer, Tschengls
Lichterkreis vor der Tschenglser Pfarrkirche. Kinder von Tschengls werden mit ihren Steinen, die sie in einem Schulprojekt bemalt und beschriftet haben, am Turm der Tschenglsburg einen Steinkreis bilden: „die Kinder des Kreises“.
das Eis schützt die blüte. „Im Projekt ‚Zukunft unter Eis’ wollen wir unseren Lebensrhythmus unter Eis legen und uns Zeit nehmen für ein nachdenkenüberdenken-Vordenken,“ sagt Karl Perfler.
„Zukunft unter Eis“ Der Projektweg „LichterEiswelt“ in Tschengls regt zum Innehalten ein, zum Nachdenken und zum Tun. TSchEnGLS – Vorschriften,
Gesetze, Bestimmungen, Verordnungen und jede Menge an Bürokratie und selbstauferlegten Zwängen: Sind wir überhaupt noch frei? Frei genug, um uns bewusst zu werden, wer wir sind, wo wir leben, was wir wollen und was wir tun? Für Karl Perfler vom Kulturgasthaus Tschenglsburg ist es Zeit für eine Entrümpelung. Es tut Not, innezuhalten, still zu werden, die Natur wirken zu lassen, unseren Kopf von nutzlosem Ballast zu befreien, den Sehnsüchten und Wünschen, wie sie Kinder haben, wieder Raum zu geben, nachzudenken, umzudenken, vorzudenken und dann vielleicht – oder hoffentlich – auch anders und neu zu handeln. Wenn Karl Perfler von seinem neuen Projekt „Zukunft unter Eis – Die Kinder des Kreises“ spricht, sprudelt es nur so aus ihm.
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Der Macchiato ist schon längst kalt, ehe er dazu kommt, über die Geburt des Projekts zu reden, über denn Sinn desselben und über das, was es bringen könnte. Er denkt im Kreis und sucht den Kreis, in dem alles Überflüssige durch den Sieb fällt und in dem das Gleichgewicht ruht. Es war die Natur im Umkreis der Tschenglsburg, die Karl Perfler den Anstoß für den Projektweg „Zukunft unter Eis“ gab: „Tschengls ist im Winter nicht sonnenlos, sondern sonnenfrei. Der Winter lädt zu einer Pause ein, zu einer Rast. Auch wir sollten unseren hektischen Rhythmus für eine bestimmte Zeit einfrieren, damit wir uns neu entdecken und neu leben können.“ Das mit dem Gefrieren ist durchaus wörtlich zu verstehen, „denn wir legen einen Teil des Tschengsler Bachs, einen
Teil des Ufers und der Ufermauern mit Hilfe von Beregnern unter Eis.“ Vom 8. Dezember bis zum 17. Februar 2013 wird die „LichterEiswelt“ in Tschengls zugänglich sein. Eröffnung am 8. dezember Der Projektweg wird am Samstag, 8. Dezember, im Anschluss an das traditionelle Adventsingen in der Pfarrkirche (17 Uhr) eröffnet. Der Weg ist in drei Räume aufgeteilt: Raum der Stille, Raum des Denkens und Raum des Tuns. Der Einstieg befindet sich an der Brücke in der Dorfmitte. Dort erhalten die Besucher eine von Karl Perfler verfasste und mit Bildern ausgestattete Begleitbroschüre zum Projektweg. Worauf es ankommt, verrät schon der Titel des Büchleins: „Innen beginnen“. Die Besucher gelangen
Fotos von Gianni Bodini, Florian Peer und Karl Perfler zu sehen. Der Bach, der unter Eis steht, und Fackellichter regen ebenso zum Stillwerden ein, zum Abschalten, zur Befreiung vom Alltag. Über den so genannten Steg, den Jugendliche aus Tschengls mit Weiden in einen Tunnel verwandelt haben, gelangen die Besucher an eine weiße Mauer, die offen ist für das Anbringen von Wünschen, Botschaften und Gedanken. Den Gedanken ist der zweite Raum gewidmet. Karl Perfler dazu: „Wir sind angehalten, die eigenen Wirklichkeiten zu überdenken, uns von lärmenden Gedanken, die uns entfremden und von uns selbst entfernen, zu befreien. Wir müssen und dürfen wieder so denken, wie es Kinder tun und müssen den Weg für Sehnsüchte, die wir als Kinder hatten, wieder frei machen.“ Der dritte Raum, der auf der Wiese südlich der Burg Gestalt annimmt, ist jener des Tuns. „Wir dürfen das Denken und Tun nicht anderen überlassen, sondern es zunächst in den Raum der Stille. selbst tun,“ ist Karl Perfler überEntlang der Ufermauern sind 40 zeugt. Wir müssen von den Kingroßformatige, zum Teil vereiste dern die Fähigkeit der Begeiste-
rung für das Mitwirken, Dabeisein Eis“ alle 18 Vereine bzw. Gruppen, und Mittun lernen. Vor dem Turm die es im Dorf gibt, in irgendeiner der Burg stoßen die Besucher Form mit involviert sind. auf einen Kreis von Steinen. Jedes der 24 Grundschulkinder SEPP LanEr von Tschengls hat im Rahmen eines Schulprojekts einen Stein bemalt. Was meint Karl Perfler mit „Wir sind Kinder des Kreises?“: „In uns allen lebt das Kind der Begeisterung, das Kind der Visionen. Nur im Kreis gibt es Visionen...Wir wollen unseren Fähigkeiten nachspüren und an Der Projektweg „Zukunft under Entwicklung des Menschseins, ter Eis” bleibt bis einschließder Gesellschaft und der Schöplich 17. Februar 2013 für alle kostenlos zugänglich, und fung mitbauen. Wir wollen leben zwar täglich (außer Montag) und nicht gelebt werden.“ Hinter dem Projekt „Zukuft unter Eis“ von 10 bis 20 Uhr. Auch ein verbirgt sich genau das, was sich Zubringerdienst vom BahnKarl Perfler vor eineinhalb Jahhof Eyrs wird angeboten. Bei Voranmeldung führt Karl Perren vorgenommen hat, als er die fler die Besucher durch den Tschenglsburg übernahm: Das Potential, das in den Menschen und Projektweg. Schulklassen, Vereine, Senioren, Jugendin der Region Vinschgau steckt, zu gruppen, Gästegruppen und erkennen und zu fördern, „aber Einzelpersonen können sich nicht gegeneinander, sondern in unter Tel. 320 0829165 oder respektvollem Umgang untereiE-Mail (karl.perfler@rolmail. nander und mit der Natur.“ Wie net) anmelden. Weitere Infos sehr sich die Bevölkerung mit im Internet (www.karlperfler. der Tschenglsburg identifiziert, com) beweist schon allein der Umstand, dass beim Projekt „Zukunft unter
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bezüglich der Lagerung von Mist, Jauche und Gülle gibt es klare regeln; bestimmte „Sachen“ (wie z.b. hier im bild) sollten vermieden werden.
Sperrfrist für Mist, Gülle und Jauche Bei der Ausbringung und Lagerung von Mist, Gülle oder Jauche sind verschiedene Regeln einzuhalten. Daran erinnert das Forstinspektorat Schlanders. VInSchGau - Es ist der Forst- Dünger nicht vom Boden aufge-
dienst, der die Einhaltung der gesetzlichen Bestimmungen überwachen muss. Die Ausbringung von Mist, Kompost, Jauche, Gülle oder Kunstdünger ist gemäß Landesgesetz im Zeitraum vom 1. Dezember bis Ende Februar des Folgejahres nicht möglich. Zudem ist die Nutzung von Dünger auf gefrorenen oder schneebedeckten Böden sowie auf wassergesättigten oder überschwemmten Böden untersagt, da in diesen Fällen der
nommen werden kann.
Zwischenlagerung und Grenzabstände Auch die Zwischenlagerung von Mist ist geregelt. Außerhalb der fixen Lagerstätten darf Mist nur auf den für die Ausbringung bestimmten Böden (landwirtschaftliche Böden) oder in unmittelbarer Nähe zwischengelagert werden, beispielsweise also nicht im Wald. Schluderns Konfall 9 Tel. 0473 61 41 27 Fax 0473 61 44 31 www.hotel-gufler.com info@hotel-gufler.com
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Der Mist muss vorher zumindest 60 Tage in der Mistlege gelagert worden sein und es sind kompakte Haufen zu bilden. Der Sickersaft darf nicht in Gewässer oder auf Straßen gelangen. Von Gewässern ist ein Mindestabstand von 10 m einzuhalten, von öffentlichen Straßen von 5 m. Von natürlichen Wasserläufen und Abzugsgräben ohne Damm ist bei der Ausbringung ein Abstand von mindestens 5 m einzuhalten, vom Ufer von Seen von mindestens 10 m. Von Straßen ist generell ein Abstand von 5 m vorgeschrieben, von Siedlungen ein Abstand von 20 m. Keine Wirtschaftsdünger im Wald In den als Weide genutzten Zonen alpinen Grüns dürfen ausschließlich die direkt vor Ort erzeugten Wirtschaftsdünger verwendet werden, im Wald dürfen gar keine ausgebracht werden. Verboten ist es natürlich auch, Jauche oder Gülle direkt oder indirekt in die Kanalisation abzuleiten. Die Lagerstätte (Mistlege und Jauchegrube) muss 100prozentig
dicht sein und eine Lagerkapazität von mindestens 6 Monaten haben. Die Einhaltung der Vorschriften bezüglich Lagerung und Ausbringung sind auch Voraussetzungen für die Auszahlung von EU-Förderungen, sodass es bei Nichtbeachtung neben Verwaltungsstrafen auch zu einem Ausschluss von EU-Förderungen kommen kann. Der Herbst ist auch die Zeit, in der nach dem Aufräumen in Wiesen, Feldern, Böschungen und Wäldern oder nach Neuanlage bzw. Umstellung von Intensivkulturen Reste von Biomaterial anfallen. Das Verbrennen im Freien von Biomaterial oder Rückständen jeglicher Art aus Wiesen, Feldern, Böschungen und Wäldern ist gemäß Landesgesetz generell untersagt. Es gibt nur wenige Ausnahmen. Bezüglich Biomaterial kann sich jeder - je nach Art der Abfälle - der Einrichtungen der Gemeinden oder der Bezirksgemeinschaft bedienen, jedenfalls ist eine „wilde“ Lagerung oder Entsorgung im Wald, am Waldrand, an Bächen oder auf Brachflächen zu vermeiden. rEd
Ja oder Nein passt an die Daten der Gemeinde Taufers. Darin sind die Argumente für einen Kraftwerksbau und für die Unterschutzstellung des Rambachs aufgelistet und die Informationen über den Ablauf der Volksabstimmung niedergeschrieben. Der Wunsch nach der Verfassung einer eigenen Informationsbroschüre wurde damit aufgegeben. Vizebürgermeisterin Roselinde Gunsch Koch regte an, an die Auslandswähler kein Abstimmungsheft zu versenden, da dies zu teuer wäre. Sie fand dafür jedoch keine Zustimmung des Gemeinderates. Offen geblieben TaufErS I.M. - Kurzen Prozess ist jedoch noch der Termin für die gab es kürzlich im Gemeinde- Bürgerversammlung, wofür auch rat von Taufers im Münstertal. Margit Gaiser von der „Liste für Einstimmig und ohne weitere Taufers“ keine für sie ausreichenDiskussion wurde der Vorschlag de Begründung erhielt. Es bleibt des Bürgermeisters Hermann also noch eine gewisse Spannung, Fliri angenommen, bei der für wie die Gemeindeverwaltung den 13. Jänner 2013 geplanten diese Frage beantworten wird. Volksabstimmung in Taufers im Zugesagt wurde lediglich, dass im Münstertal zur Zukunft des Ram- Gemeindeblatt im Dezember der bachs dasselbe Abstimmungsheft Termin bekannt gegeben werde. wie in Mals zu verwenden, angefrIE
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Treffpunkt Herzblatt Eine glückliche Partnerschaft leben – ein Wunsch, den alle haben. Wer sich mit Wunschträumen nicht begnügt, kann etwas unternehmen. Und wer sein Glück keiner Software eines Internet-Portals überlassen möchte und die persönliche Betreuung schätzt, ist bei einer seriösen Partnervermittlung am Besten aufgehoben. Die einheimische Partneragentur Herzblatt besteht seit mehr als 15 Jahren. Zwei direkte Ansprechpersonen stehen den Partnersuchenden zur Seite und bieten Engagement und eine kompetente Beratung. Sie legen zudem größten Wert auf die Gewährleistung der Anonymität. Der erste Schritt ist ein unverbindliches Beratungsgespräch. Bei Interesse bietet sich die Möglichkeit, auch außerhalb des Bekanntenkreises Menschen mit ähnlichen Interessen und Lebensplänen zu begegnen und den richtigen Lebenspartner zu finden.
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Unter Sparzwang SchLandErS - Im Jahr 2008 beliefen sich die finanziellen Zuweisungen für die Sozialdienste der Bezirksgemeinschaft Vinschgau noch auf 7,2 Mio. Euro. Von damals bis 2012 kam es infolge von Kürzungen sowie der Inflation zu Fehleinnahmen von insgesamt ca. 940.000 Euro. „Und 2013 müssen zusätzlich über 250.000 Euro eingespart werden,“ sagte Konrad Raffeiner, der Generalsekretär der Bezirksgemeinschaft, bei der Bezirksratssitzung am 29. November. „Wir müssen jetzt alles daran setzen, um den derzeitigen Stand der Dienstleistungen zu
Im bild (von links): Generalsekretär Konrad raffeiner, bezirkspräsident andreas Tappeiner und sein Stellvertreter dieter Pinggera.
verteidigen,“ gab sich Dieter Pinggera, Vizepräsident der Bezirksgemeinschaft und Bezirksreferent für Soziales, kämpferisch. Ob dies auch gelingen wird, sei noch offen. Pinggera gab zu bedenken, dass rund zwei Drittel
der laufenden Ausgaben der Bezirksgemeinschaft in den Bereich Sozialdienste fließen. In diesem Bereich seien 87 der insgesamt 128 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Bezirksgemeinschaft beschäftigt. „Dass für Einsparun-
gen bei Personalkosten so gut wie kein Spielraum gegeben ist, wissen wir alle,“ so Pinggera. Der Erhalt der bestehenden Dienste und Einrichtungen sei jetzt das Gebot der Stunde. SEPP
Instandhaltungskosten steigen Marteller BM Georg Altstätter erinnerte bei der Bezirksratssitzung am 29. November an das alte Versprechen, auch die Seitentäler an den Radweg anzubinden. Er befürchte, dass Martell wohl nie angebunden wird. Bezirkspräsident Andreas Tappeiner, sein Stellvertreter Dieter Pinggera, der Schnalser BM Karl Josef Rainer und weitere Bezirksräte verwiesen darauf, dass der Radweg auch von Einheimischen und Gästen der Seitentäler genutzt wird. Daher sei eine solidarische Mitbeteiligung
bM Georg altstätter: „Eine anbindung von Martell an den Vinschger radweg werden wir wohl nie erleben.“
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an den 100.000 Euro gerechtfertigt. Eine Anbindung von Schnals sei laut Rainer schon rein geografisch kaum möglich. "Und wer mit dem Rennrad auf das Stilfserjoch will, benutzt die Passstraße", sagte der Prader BM Hubert Pinggera. Der Beschluss bezüglich der neuen Kostenbeteiligung wurde einstimmig gefasst. Eine Anbindung von Martell ist laut Andreas Tappeiner wegen der derzeitigen Finanzlage schwierig, aber die Absicht bestehe nach wie vor. SEPP
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SchLandErS - Nicht mehr ca. 100.000 wie bisher, sondern rund 130.000 Euro wird die Instandhaltung der Radweg-Haupttrasse in Zukunft kosten. Der Hauptgrund dafür ist die Fertigstellung weiterer Teilstücke. Waren bisher alle Gemeinden an den Kosten beteiligt, so werden die zusätzlichen 30.000 Euro ab 2013 von jenen Gemeinden getragen, durch denen die Hauptrasse führt, und zwar je nach Trassenlänge. Stilfs, Schnals und Martell beteiligen sich wie bisher an den 100.000 Euro. Der
Nicht Minuten zählen, sondern…
Marylin Egger verliest den brief, neben ihr Gustav Tschenett; im Vordergrund die Wecker als besonderer Gag. MaLS - Bei einer Pressekonferenz im Oberschulzentrum in Mals haben Vertreter der Lehrer und der Schüler sowie Direktor Gustav Tschenett ganz klar Stellung bezogen für ihre Arbeit, die unzählige Minuten oder Stunden zählt und gegen das Reduzieren wichtiger Bildungsarbeit auf Stunden, Minuten, Sekunden, wie es jüngst Landesrat Thomas Widmann zu tun pflegt, wenn es um eventuelle Sparmaßnahmen im öffentlichen Dienst geht.
„Wir bieten etwa Unterricht am Abend an für die Sportoberschüler, die wegen ihres Trainings den regulären Unterricht nicht besuchen können“, so die Lehrer Thomas Strobl und Marylin Egger: „Eine Einheit umfasst 60 Minuten“. Direktor Tschenett betont, dass wertvolle Lehrerarbeit nicht auf Minuten reduziert werden könne; die Debatte sei so nicht zielführend. Er wisse genau, was seine Lehrer täglich leisten und honoriere dies. Besorgt zeigten sich die zwei Schülerinnen Lisa Stocker und Lena Trau, dass außerschulische Tätigkeiten gestrichen würden. „Wir schätzen die Arbeit unserer Lehrer sehr“. Strobl ergänzte, dass der Arbeitstag eines Lehrers nicht nach dem Unterricht ende, sondern nach Korrektur und Vorbereitung am Abend. Ein offener Brief der Lehrer, des Direktors und der Eltern- und Schülervertreter an die Landesräte Widmann und Sabina Kasslatter Mur sowie an den Schulamtsleiter wurde vorgelesen. Der Brief ist unter www.oberschulzentrum-mals.it nachzulesen. dany
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die Schülerinnen und Schüler der Klasse 2b mit (im hintergrund) bürgermeister heinrich noggler und der Englischlehrerin Evi Kapeller.
Neu, hell und angenehm Der Unterricht in Containern ist für die Mittelschüler der Gemeinde Graun nach über 2 Jahren jetzt endlich Geschichte. ST. VaLEnTIn a.d.h. - Das Projekt „Sanierung und Neubau der Mittelschule St. Valentin“ war das bisher größte und kostenintensivste, das die Gemeinde Graun verwirklicht hat. Seit dem 26. November können die knapp 80 Mittelschüler die neue Schule besuchen. Zwei Jahre und drei Monate lang war in Containern unterrichtet worden. „Ein Jahr ist vergangen,
weil es bei der Ausschreibung der Arbeiten wegen einer Lappalie zu einem Rekurs gekommen war und etwas mehr als ein Jahr haben die Arbeiten gedauert,“ resümierte BM Heinrich Noggler bei einem Rundgang. Abgesehen von der Verzögerung infolge des Rechtsstreits ist Noggler zufrieden, dass die Arbeiten in guter Zusammenarbeit mit der beauf-
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Der Reinerlös dieser Verkaufsaktion wird für Kinder und Familien in Südtirol und Tibet verwendet, wo schnelle und unkomplizierte Hilfe vonnöten ist. Mit freundlicher Unterstützung von Bischof Dr. Ivo Muser und seiner Heiligkeit des XIV. Dalai Lama.
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tragten Bietergemeinschaft (Unternehmen Zimmerhofer, Firma Marx, Firma Paolin) ausgeführt werden konnten. Die Baufortschritte wurden regelmäßig im Tandem mit BM Noggler und Gemeindereferent Thomas Santer begleitet. Das ist sicher ein Grund dafür, dass der Umzug etwas früher als geplant erfolgen konnte. Noggler: „Wir ersparen uns damit die hohen Mietkosten für die Container.“ Neben den neuen und hellen Klassen sind im neuen Trakt auch Schulzusatzräume untergebracht sowie eine kombinierte Bibliothek, die sowohl als Schulbibliothek als auch als öffentliche Bibliothek dient. Die Bibliothek sowie verschiedene Schulräume waren bisher im Kulturhaus untergebracht. Die Bibliothek verfügt ebenfalls über einen eigenen Eingang, wie der geräumige Fitnessraum im Untergeschoss, über den sich der Skiclub Haid Raiffeisen sehr freut, sowie die neu ausgestattete Turnhalle. fitnessraum im untergeschoss
„Fr i e de n s s t ern“ Martin rainers letztes Werk
Der von der beauftragten Firma verlegte Boden der Turnhalle
entspricht nicht gänzlich der vorgesehenen Qualität und wird im Frühjahr auf Kosten der Firma neu verlegt. Ebenfalls im Frühjahr wird die Außengestaltung im Umkreis der Schule fertiggestellt. Saniert und teils neu gebaut wurde die Schule nach Entwürfen des Architekten Leo Gurschler. Neben dem Dorf St. Valentin ist die neue Schule laut Heinrich Noggler für die gesamte Gemeinde wichtig und stärke auch den Standort des Schulsprengels Graun, den Sonja Saurer als Direktorin leitet und zu dem neben der Mittelschule auch die 4 Grundschulen sowie die Erlebnisschule Langtaufers gehören. Die Kosten in Höhe von über 5 Mio. Euro werden mit Landesbeiträgen und Eigenmitteln der Gemeinde gedeckt. Die alte Schule war übrigens ein großer „Energiefresser“. Nun wird auch die Kraft der Sonne genutzt, denn auf dem Dach wurde eine Photovoltaikanlage angebracht. Am ersten Tag in der neuen Schule fand eine schlichte Eröffnungsfeier statt. Den kirchlichen Segen spendete Pfarrer Siegfried Pfitscher. SEPP LanEr
Fast 24.000 Radler pro Monat
die bedeutung des Vinschger radweges für den Tourismus aber nicht nur - ist unbestritten. VInSchGau/LandEcK - 119.509 Fahrradfahrer wurden im Zeitraum vom 5. Juni bis zum 31. Oktober 2012 von einer automatischen Zählstelle am Radweg in Laas erfasst. Das ergibt für diesen Zeitraum einen Tagesdurchschnitt von 802 Radlern und einen monatlichen Durchschnitt von 23.901.
Am meisten Radler an einem einzigen Tag (1.689) wurden am 7. August gezählt. Am 14. August waren es 1.640, am 15. August 1.574. Als Tag mit der stärksten Nutzung wurde der Dienstag ermittelt. Eine zeitgleiche Zählung in Urgen im Bezirk Landeck ergab, dass dort insgesamt nur 23.920 Radler gezählt wurden, im Tagesdurchschnitt also nur 162. Diese Statistik einer grenzüberschreitenden Zählung legte Präsident Andreas Tappeiner bei der jüngsten Bezirksratssitzung vor. Die Zahlen belegen, welche Bedeutung dem Vinschger Radweg mittlerweile zukommt. Für 2013 sind die Errichtung der Teilstücke „Tisser Brücke - Seilbahn Latsch“ sowie „Brücke Galsaun - Anschluss Winkler“ vorgesehen. Gearbeitet wird auch an einer alternativen Trassenführung in Göflan und im Umkreis von Göflan. Es ist unter anderem geplant, die Trasse westlich von Göflan auf das orografisch linke Etschufer zu verlegen, um das Problem des Mischverkehrs in den Griff zu bekommen. SEPP
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Fibromyalgie Die Fibromyalgie (FMS) ist eine behandlung schleichende, wenig bekannte Krankheit. Der Betroffenen fühlt • Massage, gezielte kardiovaseinen (mindestens drei Monate) kuläre Gymnastik, Schwimmen, lang anhaltenden entzündlichen Yoga, Kneipp-Packungen und Muskelschmerz, was in Wirklich- Wasserbehandlungen keit ist es den ganzen Organismus • Die psychische Ausbalan– das Bindegewebe, die Muskula- cierung, eine bessere Stressbetur und das Nervensystem – be- wältigung, Behebung der Schlaftreffende systemische Krankheit. probleme, eine antidepressive Behandlung mit Kräutern, soDer Fibromyalgie-Patient be- wie eine Verhaltenstherapie und klagt vorwiegend muskelkater- weitere stimmungsverbessernde ähnliche Rückenschmerzen, er ist Maßnahmen • Vitamine, Mineralie und ormüde, erschöpft und hat Schlafstörungen. Es können aber auch thomolekularische Stoffe Schmerzen im Nacken und in der • Um virale oder bakterielLeiste auftreten, die Gelenke sind le Entzündungen zu verminsteif, und oft geht die Krankheit dern, können homöopathische mit rheumatoider Arthritis einher. Behandlungen (Nosoden), und Zu der Fibromyalgie gesellen Methoden der chinesischen und sich oft Probleme des Verdau- indischen Heilkunst angewandt ungssystems, Blasenbeschwerden, werden. Haut- und Muskelzuckungen oder ein taubes und prickelndes Praxis für Innere- und KompleGefühl. Dahinter verbirgt sich mentärmedizin – Dr.Jozsef Tamasi oft ein psychischer Auslöser, wie Anmeldung: Tel. 0473 56 13 00, übermäßiger Stress, depressive Mobil 380 34 77 299 www.biovital.it Zustände und Angst.
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VINSCHGER GESELLSchafT
Zwei neue Sendemasten geplant LaTSch - Wie der Latscher BM Karl Weiss den Gemeinderat am 29. November informierte, möchten Telekommunikationsanbieter im nächsten Jahr zwei Sendemasten aufstellen, einen im Hauptort und einen in Goldrain, und zwar jeweils in der Nähe von Wohnhäusern. Weil es aufgrund der gesetzlichen Lage fast unmöglich sei, das Aufstellen neuer Sendemasten zu verhindern und es somit wenig helfe, kategorisch Nein zu sagen, habe die Verwaltung die Anbieterfirmen um eine dringende Aussprache ersucht. Die Gemeinde werde dabei alternative
hermann Kerschbaumer raffeiner (links) und die drei räte der freiheitlichen andrè Pirhofer, Sepp Kofler und Thomas Pichler.
Standorte vorschlagen: Industriezone Latsch bei der Einfahrt zu „Avanti“, Fernheizwerk sowie Silo der Firma Pedross.
schaftsreferent. „Meine Meinung im Ausschuss war nicht gefragt, vieles wurde im Vorfeld ausgemacht, der Ausschuss wurde teils nicht informiert, wie z.B. bei der „Es braucht mich nicht“ Erweiterung der Sauna,“ beanstandete Kerschbaumer Raffeiner. Zur Kenntnis genommen hat der Er habe das Gefühl gehabt, dass Rat den Rücktritt von Hermann es ihn nicht brauche. „Wir haben Kerschbaumer Raffeiner als Wirt- dich im Ausschuss nie hintergan-
gen. Nicht wir haben ein Problem, sondern du,“ sagte Karl Weiss und fragte: „Wie oft bist du schon zurückgetreten?“. Erste Gespräche für eine eventuelle Nachbesetzung hat Weiss bereits geführt. Sollte es zu keiner Nachbesetzung kommen, muss das Statut geändert werden (Reduzierung der Anzahl der Referenten). SEPP
In den bildern (von links): die familien Kröger, Köppke und blättler.
Treue Gäste im Aparthotel Burgus in Burgeis burGEIS - Zusätzlich zum gelungenen Umbau des „Garni Brigitte“ hatte die Familie Thöni heuer einen weiteren Grund zur Freude: Seit nunmehr 20 Jahren verbrin-
gen Waltraud und G. Wilhelm Kröger aus Hannover (D) sowie Edeltraud und Karl Heinz Köppke aus Villingen-Schwenningen (D) ihren Urlaub in Burgeis. Für
Sauna Erleben!
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ihre 30-jährige Treue wurden Gäste mit einer Urkunde und Laurence und Remigi Blättler aus bedankten sich mit einem AbendLe Locle (CH) geehrt. Die Gast- essen und einem Geschenk. rEd geber Brigitte, Lorenz und Peter Thöni überraschten ihre treuen
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Am 15.12.2012 findet unser nächstes Sauna Event statt! Mehr infos online
Ab Dezember erweitern wir unsere Massageabteilung, unsere Gäste können ab sofort noch mehr tolle Massagen genießen!
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ParkinsonSelbsthilfegruppe
Seniorenrunde im Herilu Latsch
LaTSch - Bereits zum neunten Mal hat im Herilu der traditionelle Seniorentag stattgefunden. Auf Einladung des Hausherren Heinz Fuchs und seiner Frau Hanni verbrachten über 50 Senioren des Annenbergheimes, des Tagespflegeheims sowie der Seniorenwohnungen einen gemütlichen Nachmittag bei Kaffee, Kuchen und Musik. Der Kastelbeller Toni Kuppelwieser unterhielt die Gäste mit seiner Ziehharmonika. auch die rüstige 103-jährige Die Gäste wurden von den BeMaria rechenmacher hatte ihren dienungen im Dirndl verwöhnt Spaß und schwang das Tanzbein. und durften sich über kleinere
Geschenke wie Blumenstöcke oder Pralinen freuen. Koordinatorin Paula Plank vom Altersheim Latsch und Seniorenheim-Präsident Josef Pramstaller begrüßten die zahlreichen Teilnehmer und bedankten sich bei Gastgeber Heinz Fuchs. Diesem gratulierten sie bei dieser Gelegenheit auch gleich zum 70. Geburtstag, den er vor kurzem gefeiert hatte. Pepi Criscenti und seine rund 20 Freiwilligen sorgten dafür, dass alles reibungslos über die Bühne ging. aM
SchLandErS - Die am 5. Oktober 2012 neu gegründete ParkinsonSelbsthilfegruppe Vinschgau trifft sich am Freitag, 7. Dezember 2012 um 15.00 Uhr in der „Pilser Stube“ im Haus der Bezirksgemeinschaft in Schlanders, Hauptstraße 134. Betroffene, Interessierte und Angehörige sind dazu herzlich willkommen. Weitere Treffen finden jeden ersten Freitag im Monat statt. Kontakte: Andreas Gratl in Mals, Tel. 0473 843110, Konrad Hofer in Prad, Tel. 0473 616893, Handy 348 412 71 70 oder Theresia Grüner in Schlanders, Tel. 0473 730672, Handy 320 7075159.
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Im bild (von links): franz Tappeiner, ylva Gasser, Johannes Schuster, Kurt Tappeiner, seine frau andrea, dieter Pinggera und Wolfram Gapp.
Eine perfekte Überraschung GöfLan - Sie wollten am Samstagabend zu einem Fischertreffen fahren. Als seine Frau aber in Göflan nicht rechts abbog, sondern in Richtung Schule fuhr, fragte er: „Wo fährst du jetzt hin?“ Vor und in der Schule war alles dunkel. Erst als die Tür aufund das Licht anging, verstand Kurt Tappeiner, was da abgehen sollte. Die über 50 Mannen der FF Göflan, die Ehrenmitglieder, die Jugendgruppe sowie auch
die Frau Andrea und die Töchter Theresia und Christiane hatten bis zum Schluss dicht gehalten. Die Überraschung, mit der Kurt Tappeiner für seine 25-jährige Tätigkeit als Feuerwehrkommandant gedankt wurde, war perfekt. Mit Tränen in den Augen nahm der Geehrte die Glückwünsche der Kameraden, Patinnen und Ehrengäste entgegen. Nachdem auch er in die Uniform geschlüpft war, folgte vor dem Festessen die
Ehrung. Vizekommandant Johannes Schuster blickte auf das verdienstvolle und vorbildhafte Wirken von Kurt Tappeiner zurück, wobei er besonders den Neubau der Feuerwehrhalle hervorhob. BM Dieter Pinggera, Landesfeuerwehrpräsident Wolfram Gapp, Bezirksfeuerwehrpräsident Franz Tappeiner, der mit seinem gesamten Ausschuss erschienen war, und Ylva Gasser, die Vizekommandantin der Feuerwehrkompa-
nie Zürichberg (seit 1975 Partnerwehr der FF Göflan), würdigten den selbstlosen Einsatz sowie die fachlichen und menschlichen Qualitäten von Kurt Tappeiner, der seit rund 15 Jahren auch als Abschnittsinspektor im Bezirk Untervinschgau wertvolle Dienste leistet. Neben einer Urkunde wurden ihm und seiner Frau auch Geschenke überreicht. Er selbst gab den Dank an seine Kameraden weiter. SEPP
Adventskonzert für guten Zweck SchLandErS - Der Männerge- Göflan traditionelle Adventslieder
sangverein Schlanders lädt am Sonntag, 16. Dezember, um 17.00 Uhr zu einem besinnlichen Adventskonzert in die Pfarrkirche Schlanders ein. Der MGV trägt gemeinsam mit dem Kirchenchor Schlanders und dem Kirchenchor
sowie alpenländische Weisen zur Weihnachtszeit vor. Untermalt werden die gesanglichen Darbietungen mit stimmungsvollen Adventsgeschichten und Weihnachtsgedichten. Der Eintritt ist frei. Freiwillige Spenden werden
einem guten Zweck zugeführt. Übrigens: Der Männergesangverein Schlanders gastiert auch am Samstag, 22. Dezember in der Fußgängerzone von Schlanders. rEd
A PILLELE fIR DI SEAL
Advent - wozu? Vier Menschen mussten durch einen Tunnel. Sie mussten hindurch, wenn sie es schaffen wollten. Es - das war neues Leben, neue Hoffnung und neuer Mut. Der Erste geriet bis an den Eingang des Tunnels, sah hinein, sah das Dunkel, machte kehrt, und es änderte sich nichts. Der zweite geriet auch bis an den Eingang, aber er entschloss sich, weiter zu gehen. Etwa auf der Hälfte überkam ihn Panik: Dunkel - Angst - Angst - Dunkel. So machte er kehrt, kam erschöpft am Ausgangspunkt an, und es änderte sich nichts. Der Dritte ging sofort ohne Zögern in den Tunnel. Er sah keine andere Chance. Aber auch er geriet mitten drin in Zweifel und Skepsis, in Angst und Beklemmung. Kein Vor und kein Zurück. Er setzte sich, schlief ein, wachte auf, irrte umher und ging elend zugrunde. Der Vierte begann langsam den Weg in den Tunnel. Zuvor hatte er gebetet, und da war es, als nähme ein Engel ihn an der Hand. Tastend, aber zuversichtlich ging er in das Dunkel. Die Angst nahm ab, und ganz in der ferne, ganz weit weg wurde es hell, und das Licht wuchs. - Liebe Leserinnen und Leser, diese Sinngeschichte von Peter Spangenberg möge uns für diese Adventszeit Ansporn sein, uns - wie der Vierte - geführt von Gott, schrittweise und betend auf den Weg zu machen. Denn: die Adventszeit ist eine Gnadenzeit, ein Geschenk Gottes. Viel Licht wünscht uns allen MarTIn GEOrG JOhann, PfarrEr VOn Prad und LIchTEnbErG
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VINSCHGER GESELLSchafT
die Tiefbauer mit anton Maier, Obmann der berufsgemeinschaft Tiefbauer (3. von rechts), Sabina Kasslatter Mur (links) und Virginia Tanzer (rechts)
Seid stolz auf euer Handwerk! 120 Absolventen der Landesberufsschule Schlanders erhielten am 23. November ihre Gesellen- bzw. Lehrabschlussdiplome. SchLandErS - An der Übergabefeier nahmen viele Ehrengäste aus Politik und Wirtschaft teil. Die geschäftsführende Direktorin Virginia Tanzer beglückwünschte die ehemaligen Schüler zum erfolgreichen Abschluss ihrer beruflichen Qualifikation, der gleichzeitig der Beginn eines neuen spannenden Abschnitts im Berufsleben darstelle. „Ein guter Handwerker zeichnet sich durch Fachkompetenz, Kreativität und Flexibilität aus und leistet einen wichtigen Beitrag in unserer Gesellschaft,“ sagte Tanzer. Sie dankte den Sponsoren (Berufsgruppen der Maurer, Maler, Tiefbauer, Lackierer und hds) und den Lehrern, die bei der Organisation geholfen haben: „Diese haben nicht die Minuten gezählt,
sonst wären wir heute nicht hier!“ Landesrätin Sabina Kasslatter Mur legte den Absolventen eine kontinuierliche Weiterbildung ans Herz, um fachlich stets auf dem Laufenden zu bleiben. „Eine sinnstiftende Arbeit, die Freude macht und bei der man sich weiterentwickeln kann, trägt viel zur Lebensqualität bei,“ so die Landesrätin. Senator Manfred Pinzger verwies ebenfalls auf die Bedeutung der praktischen Berufe: „Diese wirken mit, um auch unsere peripheren Bereiche zu beleben und Arbeitsplätze in den Dörfer zu sichern.“ hds-Direktor Dieter Steger blickte zuversichtlich in die Zukunft: „Die schwierigen Zeiten werden vorübergehen. Wer bereit ist zu arbeiten und Gelerntes umzuset-
zen findet immer ein Auskommen.“ Er verlieh den Verkäufern und Verkäuferinnen ihre Diplome. „Nicht jeder, der etwas anfängt, bringt es auch zu Ende,“ gab Martin Haller, Vizepräsident des LVH zu bedenken und fand Worte der Anerkennung für die frischgebackenen Gesellen und Gesellinnen, „aber ihr habt es durchgezogen und deshalb könnt ihr stolz auf euch und auf euer Handwerk sein!“ Er dankte den Eltern für ihre Unterstützung, den Jugendlichen für ihr Vertrauen in ihre Lehrbetriebe und der Schule und den Betrieben für die gute Ausbildung und Begleitung. Markus Bernard, Obmann der Berufsgruppe Bau im LVH, erinnerte sich an seine eigene Schulzeit an der Landesbe-
KURZ ANGERISSEN … rESchEn – Der Gemeindereferent Franz Prieth (Bild) wurde kürzlich zum neuen SVP-Ortsobmann von Reschen gewählt. Als seine Stellvertreterin wurde Andrea Maas bestätigt. Weitere gewählte Ortsausschussmitglieder sind: Kurt Ziernhöld, Thomas Federspiel, Ulrich Federspiel, Gottlieb Maas, Pia Malloth Gröbmer, Andreas Prenner und Herbert Zegg. rEd
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LaTSch – Im Zusammenhang mit Spielautomaten im Herilu in Latsch, wo Schüler zu Mittag ausgespeist werden, war Kritik laut geworden, auch im Gemeinderat. „Wir haben unmittelbar nach dem Aufflammen dieser Polemik die 3 umstrittensten Spielautomaten abgebaut und entfernt,“ bestätigte Heinz Fuchs (Bild) vom Herilu dem der Vinschger. SEPP
rufsschule Schlanders und forderte die Gesellen auf, beruflich nicht stehen zu bleiben: „Ich bin den Weg weiter gegangen zum Meister und dann zum eigenen Betrieb und ich muss sagen, es ist ein wunderbarer Weg.“ Man könne im Handwerk viel erreichen. „Die Resultate junger Südtiroler Handwerker bei den Landesmeisterschaften und Weltmeisterschaften können sich sehen lassen,“ so Bernard. Im Anschluss an die Grußworte und Ehrenbekundungen überreichten die Obmänner und Vize-Obmänner der Berufsgemeinschaften den Absolventen zusammen mit der Landesrätin und der Direktorin ihre Diplome. Ein besonderes Lob gab es für jene, die mit Auszeichnung abgeschlossen haben. rEd
„Pfoffagonder Tuifl“
!
n e t h c a eihn
Fotos: Martin Daniel
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TScharS – Der 2010 in Kastel-
bell-Tschars gegründete Verein „Pfoffagonder Tuifl“ lud am 1. Dezember zum 2. Krampusumzug ein, der heuer in Tschars stattfand. Zwischen 700 und 800
Besucher erlebten den Umzug der über 50 Tuifl mit. Nicht gefehlt hat auch der Hl. Nikolaus, der Päckchen verteilte. Zu den weiteren Höhepunkten zählte ein Konzert mit der Band „Sea of Faces“ aus Tschars. Dem Verein „Pfoffagonder Tuifl“, dessen Name sich an die Sage der Schreckgestalt „Pfoffagonder“ anlehnt, gehören mittlerweile über 70 Mitglieder an. Mit dem 2. Umzug ist es dem Verein gelungen, den Brauch des Krampusumzugs weiter zu festigen. – Am heutigen Mittwoch, 5. Dezember, finden übrigens in vielen Dörfern des Vinschgaus Krampus- und Nikolausumzüge statt. rEd
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VINSCHGER GESELLSchafT LESERbrIEfE
bahnSchranKEn Es ist schon erstaunlich, was an Ungereimtheiten und immer wieder falschen Angaben über die alte und auch neue Vinschgerbahn gesagt und geschrieben wurde und wird. Zum Beispiel wird die Einstellung des regulären Bahnbetriebs mit dem Jahr 1990, gelegentlich auch mit 1991 datiert. Beides ist falsch. Der reguläre Bahnbetrieb wurde im Juni 1989 eingestellt, nachfolgend gab es nochmals einen Nostalgiezug mit Dampflok von Meran bis Latsch und zurück und damit war die alte Vinschgerbahn besiegelt. Im jenen fernen Jahr 1989 am letzten Tag des Bahnbetriebs habe ich mit meiner Familie noch eine Zugfahrt nach Mals und retour unternommen und diese Begebenheit auf Schmalfilm festgehalten. Ich wusste damals und weiß auch heute trotz fortgeschrittenen Alters, in welchem Jahr wir leben. Zu den Bahnschranken. In der letzten Ausgabe dieser Lokalzeitung war unter dem Titel „Elektrifizierung nicht prioritär“ zu lesen, dass es im Vinschgau 34 beschrankte Bahnübergänge gibt. Dazu folgendes: während des Betriebes der alten Vinschgerbahn gab es über 80 händisch bediente Bahnschranken, diese wurden mit dem Umbau zur neuen Vinschgerbahn durch entsprechende Maßnahmen auf insgesamt 31 beschrankte Bahnübergänge reduziert, das heißt zwischen dem Bahnhof Meran und Mals gibt es exakt 31 automatisch schließende/öffnende Bahnschranken. Im Vinschgau, also von der Töll bis Mals, sind es genau 25 und nicht 34. WaLTEr PödEr, naTurnS, 29.11.2012
VOLKSabSTIMMunG In MaLS Endlich durften die Bürger mitentscheiden und dieses Ergebnis ist zu respektieren, denn die Bürger haben immer Recht. Sie sind auch die Nutznießer oder Leidtragenden der Entscheidung. Bedauerlich ist nur, un-
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ter welchen Umständen dieses Ergebnis zustande gekommen ist. Die Gemeindeverwaltung wollte eigentlich den Willen der Bevölkerung zur Nutzung des Rambachs erheben. Sie hat aber, anstatt ihre Bürger neutral über das Für und Wider zu informieren, einseitig Stellung bezogen. Von der Gemeindeverwaltung Mals und ganz speziell von deren Bürgermeister Ulrich Veith hätte ich mir erwartet, dass sie ein Zeichen setzen für eine neue und bessere Art der Politik und nicht einknicken zugunsten kurzfristiger wirtschaftlicher Begehrlichkeiten. Hoffentlich lernen sowohl die Verwalter als auch die Bürger etwas aus dieser Volksabstimmung. Bleibt nur noch zu wünschen, dass wirklich die Bürger die Nutznießer des Rambachs werden und nicht Privatunternehmen. Aber dies ist eine andere Geschichte. hannS fLIrI, naTurnS, 30.11.2012
auS VOLKSabSTIMMunG LErnEn Am 25. November fand in Mals die Volksabstimmung über die Zukunft des Rambachs statt. Rückblickend lassen sich deutliche Fortschritte zur Bürgerbeteiligung in der Gemeinde Mals feststellen. Hervorzuheben sind vor allem das Prinzip der Volkszuständigkeit bei großen Vorhaben, die Erstellung einer offiziellen Abstimmungsbroschüre und die Abhaltung einer Bürgerversammlung. Die Bezirksgruppe Vinschgau der Initiative für mehr Demokratie hält in ihrer Analyse dennoch einige Schwachpunkte und Fehler fest, aus denen man zukünftig lernen sollte. So ist die Tatsache bedenklich, dass der Bürgermeister als oberster Vertreter aller Bürger unmittelbar vor der Abstimmung selbst Partei ergreift. Dabei verlässt er seine institutionelle und neutrale Funktion. Wenn das Volk aufgerufen ist die Entscheidung zu treffen, dann muss sich die politische Vertretung zurücknehmen. Keinesfalls darf sie, wie in diesem Fall, die Entscheidung gezielt in die gewünschte Rich-
tung biegen. Die Fragestellung können garantieren, alle wieder für eine Volksabstimmung muss dabei zu sein. Begeistert waklar und eindeutig formuliert ren wir auch bei der Feier des sein. Sie darf keinerlei werten- Fanclubs, die kürzlich auf der de Attribute wie billig, teuer, Töll im Restaurant Edelweiss groß, klein, usw. enthalten. Ab- stattgefunden hat. Wir hoffen, gesehen von der fragwürdigen dass wir noch viele gemeinsame rechtlichen Korrektheit dürfte Veranstaltungen mit der Gruppe es eine Gemeindeverwaltung „Die Vinschger“, Erika und Katrin nicht nötig haben, bei offiziellen erleben können. Anlässen solche sprachlichen Beeinflussungstricks zu verwen- EInIGE fanS dEr GruPPE „dIE VInSchGEr“ 26.11.2012 den. Durch das satzungswidrige Handeln des Tauferer Gemeinderates ist es folglich zur Terminverschiebung gekommen. PSychISchE Offensichtlich fehlte dann der KranKhEITEn Wille für eine gemeinsame Abhaltung der Volksabstimmungen, Immer mehr werden Stress, um damit das Stimmverhalten Mobbing, Burn-out und einige in Taufers i.M. zu beeinflussen. andere psychische Krankheiten Möchte man alle Stimmberech- zur Geißel unseres Alltagslebens. tigten gleichwertig behandeln, so Nicht gerade wenige Menschen müsste man auch den Auslands- kämpfen bereits mit deren Auswählern das Abstimmungsheft wirkungen. Wieder einmal ist zuschicken, was jedoch trotz unsere Gesellschaft finanziell Vereinbarung nicht eingehalten davon betroffen, weil sie für die wurde. Als öffentliche Verwal- Kosten der umfangreichen Retung hat die Eigenverwaltung habilitation, oder einer verfrühLaatsch ein Blatt mit Falschin- ten Pensionierung aufkommen formationen verteilt. Unakzep- muss. Aber leider wird auch hier, tabel ist dabei der Missbrauch wie fast überall, sehr viel Schindöffentlicher Einrichtungen. um luder betrieben. Mancher beruft die Bevölkerung einzuschüch- sich dabei auf „sein angestammtern. Damit sich die Bevölke- tes Recht“, unter solch krankrung in Zukunft weiterhin aktiv heitsbedingten Auswirkungen an Volksabstimmungen betei- zu leiden und bestreitet deshalb ligt, ist aus diesen aufgezeigten seinen Unterhalt mit staatlichem Schwächen zu lernen. Notstandsgeld. Zum Schaden der wirklich betroffenen MenbEZIrKSGruPPE VInSchGau dEr InITIaTIschen, denen deshalb durchaus VE für MEhr dEMOKraTIE, KarL ZErZEr Misstrauen entgegengebracht und rudI MaurEr, 29.11.2012 werden könnte. Die Nachkriegsgeneration, mit wesentlich mehr Wochenstunden, nur zwei UrGuTE-LaunE-GaranTIE laubswochen, ohne Kindergeld MIT dEr GruPPE und Mindestsicherung, dafür „dIE VInSchGEr“ meist ohne technische Unterstützung, kannte diese Art von Auch ein Monat nach der Krankheit wohl eher selten. Weil traumhaften Kreuzfahrt mit für die meisten von uns heute der Gruppe „Die Vinschger“ und alles einfach zu wenig ist, werden ihrer bezaubernden Fanclub- häufig neue und immer höhere Leiterin Erika – sie hat immer ein Anforderungen gestellt. Die PoLächeln parat – möchten wir uns litik bietet dabei leider nur wenig recht herzlich für alles bedanken. Einhalt. Vielleicht könnte dabei Wie fühlten uns wie in einer schon helfen, wenn der Staat großen Familie, immer umsorgt, vorzeigen würde, dass er nur jeauch von der Reiseleiterin Katrin, nes Geld ausgeben kann, welches und konnten somit eine Traum- durch die Leistung seiner Bürger reise erleben, die uns allen sicher eingenommen werden konnte. lange in Erinnerung bleiben wird. PETEr fuchS, hörSchInG (öSTErrEIch), Wir hoffen natürlich auf eine 08.11.2012 weitere solche Kreuzfahrt, und
Aktive Patchwork-Gruppe
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Schenken Sie Freude. Im bild (von links): adelheid Tscholl, christine Schmid, Ida fischbeck, herta Prünster und Monika ratschiller. LaTSch - Die kleine, aber sehr aktive PatchworkGruppe der Seniorinnen des KVW Latsch hat sich schon verschiedentlich sozial engagiert. Für die internationale Aktion „Herzen für Mammokarzinom operierte Frauen“ wurden 48 Herzen hergestellt, die dem Krankenhaus in Schlanders übergeben wurden. Die FF Latsch wurde bei ihrem Fest mit der Verlosung einer großen Bettdecke unterstützt und als neueste Aktion wurden anlässlich des Vortrages von Petra Theiner, die über Hilfsprojekte in Indien berichtete, Mäuse, Freundschaftskissen und Lavendelsäckchen zum
Kauf angeboten. Die Gruppe flickt keine Textilien, sondern stellt mit den verschiedensten Materialien Kunstwerke her. Heute kann sie aus einem sehr großen Fundus an Stoffen schöpfen, hatten ihr doch die „Rüüsquilterinnen“ aus Bremgarten (CH) und auch die Patchwork-Gruppe in Lana Stoffe übergeben. Die 6 Frauen treffen sich regelmäßig im CulturForum, wo sie derzeit Dekorationen für den Weihnachtstisch herstellen. Es ist eigentlich bedauerlich, dass dieses schöne Kunsthandwerk in unseren Kreisen zu wenig bekannt ist und auch nur wenig Beachtung findet. rEd
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Haarstudio Klaudia feiert 30-jähriges Jubiläum
Als Dankeschön für langjährige Treue und kurzweilige Momente lade ich meine Kundinnen und Kunden herzlich ein, mit mir das 30-jährige Jubiläum meines Haarstudios Klaudia zu feiern. Am Samstag, den 15. Dezember, ab 14 Uhr in Prad freue ich mich, Sie bei einem kleinen Umtrunk begrüßen zu dürfen. Alle sind herzlich willkommen! Klaudia Thöni, Haarstudio Klaudia Thöni, Prad. Tel. 0473 616389
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VINSCHGER KuLTur
Im bild (von links): albert Klotzner, Gottfried furgler, Paul huber, Marialiese Wenter, hermann Wenter, Maria Gorfer, Peter Gorfer, Monika Gritsch, Stefan Gritsch und dietmar rainer.
Kapellen- und Chormitglieder geehrt Anlässlich der Cäcilienfeiern 2012 wurden in vielen Orten verdiente Mitglieder von Musikkapellen und Chören geehrt. naTurnS - In Naturns wurde die heilige Messe am Cäciliensonntag von der Musikkapelle unter der Leitung von Kapellmeister Dietmar Rainer und dem Kirchenchor feierlich umrahmt. Der VSM-Ehrenobmann Gottfried Furgler und der VSMBezirksobmann Albert Klotzner überbrachten bei der Feier die Grüße des Verbandes. Der Hornist Stefan Gritsch erhielt für seine 25-jährige Tätigkeit das Verbandsehrenzeichen in Silber. Für seine 50-jährige Tätigkeit erhielt Hermann Wenter das Verbandsehrenzeichen in Großgold. Paul Huber und Gottfried Furgler würdigten Wenter als begeisterten Musikanten und hervorragenden Organisator, der in all den Jahren Unbezahlbares für die Kapelle und die Blasmusik im Land geleistet hat. Eine weitere besondere Ehrung erhielt Peter Gorfer. Dem langjährigen Saxophonisten und Schlagzeuger wurde die Ehrenmitgliedschaft der Musikkapelle Naturns verliehen. Auch dem langjährigen Musikanten Manfred Nischler wurde die Ehrenmitgliedschaft verliehen. Da dieser jedoch im Ausland weilte, wird diese Ehrung später nachgeholt. InGE
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Im bild (von links): harald Plörer, christiane rinner, andrea Ladurner und Josef Kofler; rechts Ehrenobmann hansi Klöckner. GOLdraIn/MOrTEr - Wieder einmal in sich hatte es die traditionelle Cäcilienfeier der Musikkapelle Goldrain/Morter. Und das nicht nur beim Einzug und dem feierlichen Gottesdienst in Morter, sondern auch beim Marschkonzert auf dem Kirchplatz, beim anschließenden Umtrunk und dem darauf folgenden Festessen. Obmann Harald Plörer dankte alle Mitgliedern der Kapelle und den vielen Ehrengästen. Er zitierte auch aus den Grußworten des Ehrenobmanns für die Festschrift der Musikkapelle, in denen er sich einen bedingungslosen Zusammenhalt wünscht, damit die Musikkapelle bestehen möge. Sichtlich gerührt gab sich Ehrenobmann Hansi Klöckner. Er
freute sich, dass er immer wieder beim Wintersporttag Gastgeber der Kapelle sein dürfe. „Ich fühle mich als euer Vater, denn Musik ist mein Leben“, sagte Hansi Klöckner. Für ihren 15-jährigen Einsatz in der Musikkapelle wurden Andrea Ladurner und Christiane Rinner geehrt. Treffende Worte der Anerkennung und Motivation fand Kapellmeister Josef Kofler: „Der Versuch, immer das Beste zu geben, zeichnet gute Musikanten aus. Musik ist eine Weltsprache und wir sollten Freude daran haben.“ rEd KaTharInabErG - Die Musikkapelle Katharinaberg ließ ihr Musikjahr traditionsgemäß am Cäciliensonntag ausklingen. Die
nenen Chormitglieder und deren Partner/innen begrüßen, die Chorleiterein Sibylle Pichler, die Fahnenpatin Brigitte Müller und Hinrich Fliri in Vertretung der Gemeindeverwaltung. Fliri würdigte die Konzerttätigkeit und Aktivitäten des MGV Schlanders. Der MGV-Obmann konnte im Auftrag des Südtiroler ChorverIm bild (von links): florian Müller, Martin Punter, Martin nischler, Thomas Gorfer, Gerhard Müller und bM bandes Stefano Tarquini zu seiner Karl Josef rainer. über 15-jährigen Chorzugehörigkeit beglückwünschen. Für seine Kapelle dankte mit einer Blä- bei. Höhepunkt der Feier war die SchLandErS – Zum Cäcilien- 40-jährige Vereinszugehörigkeit sermesse für das erfolgreiche Ehrungen von drei Musikanten, fest des MGV Schlanders, das wurde Josef (Peppi) Noggler mit Jahr 2012. Kapellmeister Martin die sich seit 25 Jahren in den heuer in Allitz begangen wurde, einer Ehrenurkunde ausgezeichPunter hatte dafür ein geeignetes Dienst der Musikkapelle stellen konnte Obmann Johann Stadler net. rEd Programm zusammengestellt. Im und alle auch mehrere Jahre im die beinahe vollzählig erschieRahmen des gemütlichen Teils Ausschuss tätig waren. So erblickte Obmann Florian Müller hielten Gerhard Müller, Martin auf das Musikjahr zurück und Nischler und Thomas Gorfer je gab einen kurzen Ausblick auf eine Urkunde und das Ehrenzei2013. Martin Punter wartete mit chen in Silber des VSM. Auch einem Rückblick auf die Leis- über die offizielle Aufnahme von tungen 2012 auf und gab sich in vier Jungmusikanten konnte sich Summe sehr zufrieden. Er forder- die Kapelle freuen. Es sind dies te alle Mitglieder auf, weiter an Judith Pföstl und Sophia Kienzl an sich zu arbeiten und mit Freude der Klarinette, Jonas Kneissl am mitzuwirken. Auch Ehrengäste Tenorhorn und Dominik Müller aus Politik und Kirche sowie Ver- an der Trompete. Red Im bild (von links): brigitte Müller, Josef (Peppi) noggler, Stefano Tarquini, und Johann Stadler. einsvertreter wohnten der Feier
Pr-INfo
FRATELLI Eine Theaterinszenierung von Teatro La Ribalta und der Lebenshilfe Südtirol Die Inszenierungen von Teatro La Ribalta und der Lebenshilfe Südtirol sind den Theaterbesuchern im Vinschgau bereits ein Begriff. Im vergangenen Jahr haben sie mit dem Stück „Spuren der Seele“ die Zuschauer bewegt und im Herbst mit dem Tanztheater „Minotaurus“ das Publikum beeindruckt. Am 13. Dezember um 20 Uhr kommen sie mit einer weiteren Inszenierung in das Kulturhaus Karl Schönherr nach Schlanders, und zwar mit dem Stück „Fratelli“. In diesem Stück geht es um zwei Brüder, die sich eine Stadtwohnung teilen, aber auf ungewohnte Weise miteinander kommunizieren. Einer der Brüder ist nämlich „anders“, hat seine eigene Sprache, seine eigene Art zu handeln, und er braucht seinen „gesunden“ Bruder, um das Leben in der Stadt zu meistern. Dieser „gesunde“ Bruder braucht aber
auch den „Anderen“ und lernt im Laufe der einstündigen Inszenierung, dessen Sprache und Welt zu verstehen und in Form von Spielen und Geschichten mit ihm zu kommunizieren. Dieses berührende Theaterstück von und mit Antonio Viganò wird mit seiner poetischen und künstlerischen Intensität nicht nur jene ansprechen, denen die Integration von Menschen mit Behinderung am Herzen liegt. Karten zu dieser beeindruckenden Theateraufführung gibt es an der Abendkasse ab 19 Uhr um €10. Reduzierte Karten zu €5 gibt es für Schüler, Studenten, Senioren ab 65 sowie für die Inhaber/ innen des Kulturpasses. Die Veranstaltung wird unterstützt vom Amt für deutsche Kultur, der Marktgemeinde Schlanders, von Südtirol1, Dolomiten und der Raiffeisenkasse Schlanders.
FRATELLI Ein Theaterstück von Teatro La Ribalta und der Lebenshilfe Südtirol
DONNERSTAG, 13. DEZEMBER 2013 um 20 UHR im KULTURHAUS KARL SCHÖNHERR in SCHLANDERS Karten an der Abendkasse ab 19 Uhr (Eintritt: €10; ermäßigt: €5)
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VINSCHGER KuLTur
Fleißige Krippenbauer in Tabland ren treffen sich die Krippenbauer in Tabland. Auch in diesem Jahr organisierte Krippenbaumeister Rudi Martin in Zusammenarbeit mit dem KVW-Tabland einen Kurs. Dabei wurde drei Mal wöchentlich gebastelt, jeweils rund sechs Stunden. Unter der Leitung von Rudi Martin und Oswald Oberhofer fertigen die 15 Teilnehmer aus Naturmaterialien wie Wurzeln, Ästen, Hölzern, Moos und Rinden kleine Kunstwerke an. Höhepunkt für die Krippenbauer ist die Segnung und Ausstellung der rund 20 Krippen im Widum von Tabland am 8. und 9.
Fotos: Martin Daniel
TabLand - Seit bereits sieben Jah-
die Teilnehmer des Krippenbaukurses; unten die Krippe, die für einen guten Zweck verlost wird.
Dezember. Am Sonntag, 9. Dezember, wird eine der handgemachten Krippen zugunsten der Kinderkrebshilfe Peter Pan verlost. „Die Krippenbauer sind alle mit viel Leidenschaft dabei“, freut sich Martin, der selbst eifrig mithilft und bastelt. Großen Wert legen die Bastler vor allem auf den Krippenstall. „Aber wichtig, dass diese harmonisch auch die Umgebung ist uns sehr gestaltet ist“, sagt Martin. Bemer-
kenswert bei den Krippen sind vor allem die zahlreichen kleinen, liebevoll erstellten Details, wie ein rauchender Kamin, ein Bettchen im Schlafzimmer oder ein Holzöfchen in der einladend aussehenden Stube. Der Krippenbaukurs erfreut sich so großer Beliebtheit, dass man sich bereits Jahre im Voraus anmelden muss. aM
Krippenschau auf Schloss Goldrain GOLdraIn - Die Krippenfreunde Goldrain haben es sich zur Aufgabe gemacht, die Tradition der orientalischen Krippe aufrecht zu halten und in Form eines Krippenbaukurses weiter zu geben. Die Ortsgruppe Goldrain im Landesverband der Krippenfreunde Südtirols wurde am 14. Dezember 1992 auf Vorschlag des Goldrainer Krippen-Urgesteins Luis Perfler gegründet und feiert heuer somit ein kleines Jubiläum. Erster Obmann war Peppi Prieht (Goldrain), der verstorben ist. Weitere Gründungsmitglieder waren: Luis Telfser, Robert Innerhofer, Adelbert Ratschiller (alle Goldrain), Max
ist die Krippenausstellung ein Fixpunkt im Goldrainer Advent. Die 12 Krippenbaukurs-Teilnehmer (7 Frauen, 5 Männer) schufen unter der Leitung von Andreas Paris, Hermann Gerstl und Robert Zagler an rund 20 Abenden wieder kleine Kunstwerke. Es entstanden je 6 Krippen im alpenländischen und orientalischen Stil. Ausstellungseröffnung mit Segnung: Freitag, 7. Dezember um 19.30 Uhr im Emsiges Treiben im Werkraum Schloss. Ausstellungstage: 8. und 9. Dezember von jeweils 10 bis Platzgummer, Erna Ohrwalder, Noggler (beide Mals), Herbert Perk- 12 Uhr und von 13 bis 18 Uhr, 15. Roswitha Lampacher (alle Latsch), mann (Morter), Josefa Elisabeth Dezember von 13 bis 18 Uhr, 16. Herbert Gander, Elfriede Riedl Nollet(Schlanders) und Helmut Dezember von 10 bis 12 Uhr und (beide Prad), Friedrich Fritz, Robert Kofler (Kastelbell). Mittlerweile von 13 bis 18 Uhr. rEd Der Winter in Pfelders ist da!!! Besuchen Sie uns doch mal wieder. Genießen Sie die Adventstimmung bei einem heißen Glühwein in unserer gemütlichen Stube oder verbringen Sie unvergessliche Tage in entspannter Atmosphäre. Das ideale Weihnachtsgeschenk für Jung und Alt. Restaurant, Bar, großes Kinderspielzimmer, Alpen-Wellness im Pfeldererhof in Pfelders – Ihr Berghotel mit Herz. Informationen und Reservierungen bei: Familie Marlene Gufler Pfelders 29 - 39013 Moos in Passeier www.pfelders-pfeldererhof.it - Tel. 0473 646 706
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VERANSTALTUNGEN Am 16. Dezember große Adventsverlosung für die 50 Gratiskarten zur „ICE-GALA 2012“
bei der Probe des gesamten holzregisters.
Bezirksblasorchester 2012 SchLandErS – Der Bezirk Schlanders im Ver- Felix Hauswirth an der Bundesakademie in
band Südtiroler Musikkapellen (VSM) ist der einzige, der alle 3 Jahre das Projekt “Bezirksblasorchester” durchführt. An der heurigen Auflage sind 70 hervorragende Musikantinnen und Musikanten aus 17 Musikkapellen des Vinschgaus beteiligt. Das einzigartige Konzert findet am Sonntag, 9. Dezember um 18 Uhr im Kulturhaus “Karl Schönherr” in Schlanders statt. Dirigent ist Bezirkskapellmeister Georg Horrer. Er ist seit 1992 Kapellmeister der Bürgerkapelle Schlanders, absolvierte den Kapellmeisterlehrgang des VSM, ein dreijähriges Kapellmeisterseminar bei Hans Obkircher am IME in Meran und den berufsbegleitenden Lehrgang für “Leitung von Blasorchestern” unter der Leitung von
Trossingen. Von 2002 bis 2005 nahm er Privatunterricht in Blasorchesterleitung bei Prof. Maurice Hamers an der Musikhochschule Augsburg. Für das “Bezirksblasorchester 2012” hat Georg Horrer in nur 6 intensiven Voll- und einigen Registerproben originale programmatische Blasmusikliteratur von repräsentativen Komponisten der Blasorchesterszene einstudiert. Gespielt werden Werke von James Barnes, Eric Whitacre, Ferrer Ferran, Johannes Hanssen, Norman dello Joio sowie Johan de Meij. Die Organisation liegt in den Händen von VSM-Bezirksobmann Manfred Horrer. Bürgermeister Dieter Pinggera moderiert. SEPP
Foto: Martina Draper
„Oh kommet doch all“
Weihnachtslesung mit Joesi Prokopetz. SchLandErS – So lautet der Titel der satirischkabarettistischen Weihnachtslesung mit dem berühmten österreichischen Kabarettisten
Joesi Prokopetz, die am Dienstag, 11. Dezember um 20 Uhr im Kulturhaus Karl Schönherr in Schlanders stattfindet. Prokopetz wird die lustigsten, bösesten, unheiligsten, irrsten und ausgezucktesten Weihnachtsgeschichten szenisch vortragen...und sogar vortanzen! Gereimtes und vor allem Ungereimtes bekommt man zu hören und zu sehen, Geschichten von Prokopetz selbst, von Gerhard Polt, Loriot, Martin Suter, David Sedaris, John Irving, Peter Meissner und vielen anderen. Der gebürtige Wiener Joesi Prokopetz – er ist Songwriter, Musiker, Autor, Schauspieler und Kabarettist – sorgt für die richtige Stimmung, um dem Weihnachtsstress entgegen zu wirken und die Weihnachtsvorbereitungen mit Humor zu nehmen. Unterstützt wird die Veranstaltung vom Amt für deutsche Kultur, von Südtirol1, der Raiffeisenkasse Schlanders, der Apotheke Schlanders, von Alber Johann (Einrichten & Wohnen) und der Stiftung Südtiroler Sparkasse. Karten zu dieser vergnüglich-bissigen Weihnachtslesung gibt es in allen Athesia Buchhandlungen, bei Non Stop Music in Meran und Baba‘s in Bozen sowie an der Abendkasse ab 19 Uhr. rEd
Teilnahmekarten erhalten Sie ab einem Einkauf von 20 Euro NIKOLAUS steht vor der Tür ... Am 05.12.2012 und 06.12.2012 bereits ab 14.30 Uhr erwartet euch der Nikolaus mit kleinen Geschenken!! Bobby Show! Am Samstag, 08. Dezember von 15.00 bis 18.00 Uhr KARTENLEGERIN GERMANA
Sonntag, 09. Dezember 2012 und Samstag, 29. Dezember 2012 jeweils von 10.00 - 12.00 Uhr und 15.00 - 18.00 Uhr Vormerkung unter Tel. 0473/723571
Am 08. Dezember und an allen Adventssonntagen 20 % RABATT auf alles im Ladele Am Sonntag, 02.12.: Kekse backen am Sonntag, 09.12.: Windlichter und Dekoschachteln basteln am Sonntag, 16.12.: Weihnachtskarten, Christbaumschmuck gestalten am Sonntag, 23.12.: Kekse backen und vieles mehr WEIHNACHTSÖFFNUNGSZEITEN Samstag 08.12. von 10.00 – 18.00 Uhr durchgehend Sonntag 09.12. von 10.00 – 18.00 Uhr durchgehend Samstag 15.12. von 09.00 – 18.00 Uhr durchgehend Sonntag 16.12. von 10.00 – 18.00 Uhr durchgehend Samstag 22.12. von 09.00 – 18.00 Uhr durchgehend Sonntag 23.12. von 10.00 – 18.00 Uhr durchgehend Heilig Abend von 09.00 – 14.00 Uhr durchgehend Samstag, 29.12. von 09.00 – 18.00 Uhr durchgehend Silvester von 09.00 – 14.00 Uhr durchgehend
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die Promis hatten bei starkem Schneefall ihren Spaß: (stehend von links): Lothar Matthäus, Gustav Thöni, Werner Kiem, annemarie Moser Pröll, Pauline Sonnleitner, frank Wörndl, unternehmer dieter Schlosser und Marc Girardelli; (sitzend): Gerd Schönfelder und Ernst riedlsperger.
„So viele Medaillengewinner auf einem Haufen“ Sulden ist ein Mekka für prominente Gäste. So auch bei der Skitestwoche 2012. Skilegenden und Lothar Matthäus besuchten das Skigebiet am Ortler. SuLdEn - „Ich habe Sulden erst nach Angela Merkel entdeckt, aber jetzt weiß ich, warum sie und viele andere Deutsche hier ihren Urlaub verbringen“, zeigte sich der deutsche Rekordnationalspieler Matthäus beeindruckt. Der Weltmeister von 1990 war einer der zahlreichen Prominenten, die vor kurzem einige gemütliche Tage in Sulden verbrachten. Im Rahmen der Skitestwoche 2012 fanden sich vor allem Skilegenden ein. „So viele Medaillengewinner auf einem Haufen sieht man selten“, stellte ein zufriedener Paul Hanny fest. Er war es, der 1984 gemeinsam mit Heinrich Körner, dem ehemaligen Chef-Redakteur des Ski-Magazins, die Skitestwochen
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ins Leben gerufen hatte. Seither stellen die bedeutendsten Skifirmen ihr Material zum Testen bereit. Die prominenten Gäste schätzen seit jeher vor allem die familiäre Atmosphäre und die Herzlichkeit der Menschen. „Ich komme seit 26 Jahren regelmäßig nach Sulden“, erzählt die 62-fache Weltcup-Siegerin Annemarie Moser Pröll. „Berge haben wir daheim auch, aber das Ortlergebiet ist faszinierend“, ergänzte die österreichische Sportlerin des Jahrhunderts. Marc Girardelli, der österreichische Skifahrer, der für das Großherzogtum Luxemburg fünf Mal den Gesamtweltcup holte, pflichtete Moser Pröll bei.
frank Wörndl mit freundin Pauline Sonnleitner.
„Heute ist es zwar ein bisschen trübe, aber wir wissen ja von den vergangenen Jahren, wie toll die Kulisse hier ist“, so der 46-fache Weltcup-Sieger. Der deutsche
Skirennfahrer Gerd Schönfelder, der bei Paralympischen Spielen zahlreiche Medaillen gewann, kommt seit sechs Jahren regelmäßig zum Training nach Sulden. „Das Besondere an Sulden? Die Leute. Mittlerweile kenne ich viele Suldner, immer wieder
wird man hier herzlichst aufgenommen“, erzählte der sympathische Paralympics-Sieger und Weltmeister. Der ehemalige deutsche Skirennläufer Frank Wörndl kommt bereits seit 1974 nach Sulden. „Nicht nur im Winter, auch im Sommer mit dem Fahrrad“, so der Weltmeister von 1987. Zu den heurigen Skitestwochen brachte er auch Freundin Pauline Sonnleitner mit. Selbst die Kenianerin fühlte sich im Suldner Schnee sichtlich wohl. Gustav Thöni, der ehemalige Top-Skiläufer aus Trafoi, war vor allem von den tollen Pistenverhältnissen beeindruckt. „Die Menschen schätzen es hier“, meinte der Olympiasieger von 1972. Ihren Spaß bei den Skitestwochen hatten auch der ehemalige Slalom-Spezialist Roland Thöni, ex-Biathlet Werner Kiem, sowie der frühere österreichische Skirennfahrer Ernst Riedlsperger. In einem waren sich die Prominenten einig; sie werden wiederkommen. Vor allem Lothar Matthäus kündigte sich bereits für die nächste Wintersaison an. In Sulden sei die Welt noch in Ordnung, „und mein Parkplatz nur zehn Meter von der Gondel entfernt.“
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Eisfix bieten Eislaufkurse und Eishockey Schnuppertraining an Endlich ist es wieder soweit! Wie schon in den letzten Jahren organisiert der Eishockeyclub AHC VINSCHGAU EISFIX für Kinder Eislaufkurse für Anfänger und Fortgeschrittene. Komm auch du und lerne von den erfahrenen Trainern und einigen Eishockeyspielern das richtige Eislaufen. Beim ersten Kurs im Dezember können Burschen und Mädchen von 4,5 bis 9 Jahren teilnehmen und die ersten Schwünge auf Eis lernen. Anschließend kann bei Interesse, oder auch für Quereinsteiger, das Erlernte nochmals vertieft werden und auch mal beim Eishockey – Schnuppertraining teilgenommen werden. Heuer erstmals neu ist der „EISFIX Shuttleservice“. Dieser wird bei allen Terminen welche wochentags (Montag – Freitag) stattfinden, verkehren und die Kinder an vorher definierte Stellen in den Ortschaften zwischen Kortsch und Latsch einsammeln
und anschließend wieder nach Hause bringen. „Mit diesem Service wollen wir auch den Kindern das Erlernen dieses tollen Sports ermöglichen, wo die Eltern keine Zeit haben oder in der Arbeit sind und somit die Kinder nicht fahren können“, so die Vereinsleitung des AHC Vinschgau. Wir hoffen natürlich wieder auf viele Teilnehmer welche mit uns während dieser Stunden mit viel Spaß das Eislaufen erlenen werden. Weitere Informationen, oder auch gleich anmelden können Sie online unter www.ahc-vinschgau.com oder direkt bei den Verantwortlichen Patrick Spada (Tel. +39 388 84 82 963) oder Gerd Trenkwalder (Tel. 347 44 20 386) abends anrufen. Wir freuen uns auf deine Teilnahme!
EISFIX Eislauf- & Hockey School Anmeldung & Informationen:
MIchaEL andrES
Patrick Spada, Tel.: +39 388 84 82 963 Gerd Trenkwalder, Tel.: +39 347 44 20 386 info@ahc-vinschgau.com · www.ahc-vinschgau.com
Reger Trainingsbetrieb
Eislaufkurs für Anfänger
Foto: Leander Regensburger
für Burschen und Mädchen
MarTELL - Im Langlauf- und Bi- Trainingsaufenthalt in Martell
athlonzentrum Martell wurde bereits vor einiger Zeit die neue Saison eingeläutet. Das Biathlonzentrum liegt auf 1.700 m und ist damit eine der höchstgelegen Anlagen dieser Art im Alpenraum. Dank der hohen Lage ist in Martell bereits seit Wochen ein Teil der Loipen in Betrieb und es herrschen sehr gute Trainingsverhältnisse, sodass gleich mehrere Teams ihre Zelte für einen
aufgeschlagen haben, so etwa der Landeskader Thüringen, die Heeressportgruppe oder das Skigymnasium aus Saalfelden. Aber auch die beiden Top-Biathleten Lukas Hofer und Markus Windisch waren in Martell, um sich den letzten Schliff für den Weltcupauftakt in Schweden zu holen. Weitere Teams und Mannschaften haben sich angekündigt. rEd
Termine:
Montag, 10. Dez. 16:15 Mittwoch, 12. Dez. 16:15 Samstag, 15. Dez. 17:30 Montag, 17. Dez. 16:15 Mittwoch, 19. Dez. 16:15 Samstag, 22. Dez. 10:00 Donnerstag, 27. Dez. 16:15 insgesamt 7 Einheiten
Preise:
€ 50,– inkl. Schlittschuhe € 60,– inkl. Schlittschuhe und Shuttledienst
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17:15 17:15 18:30 17:15 17:15 11:00 17:15
Teilnahmeberechtigt: Burschen und Mädchen von 4,5 bis 9 Jahren
Eislaufkurs für Fortgeschrittene
Aufbaukurs, Eishockey Schnuppertraining Termine:
6 Einheiten, zwischen 29. Dez. 2012 und 12. Jan. 2013
Preise:
€ 30,– inkl. Schlittschuhe und Rüstung € 40,– inkl. Schlittschuhe, Rüstung & Shuttledienst
Teilnahmeberechtigt: Burschen von 4,5 bis 9 Jahren
Shuttle verkehrt an Wochentagen (Mo – Fr) u. hält in allen Orten zwischen Latsch u. Kortsch
Gratis Shuttleservice DER VINSCHGER 44/12
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VINSCHGER MARKT VINSCHGER SPOrT
Im bild (von links): Karl heinz Kuntner, Werner Platzer, Georg Martin, Josef Gritsch, Thomas rungg und daniel Theiner.
Ein neuer Bus für den ASV Prad - Der ASV Prad Raiffeisen Werbering hat sich kürzlich einen neuen Vereinsbus angeschafft. „Der Bus kostete rund 28.000 Euro“, erklärt Josef Gritsch, Gemeindereferent und Präsident des Sportvereins Prad. Der Sportverein habe den Bus selbst gekauft, sei dabei aber von allen Sponsoren sowie der Sporthilfe finanziell
unterstützt worden. Der neue Sportbus soll von allen acht Sektionen des Prader Sportvereins genutzt werden. „Die gefahrenen Kilometer der einzelnen Sektionen werden notiert, die Sektionen zahlen je nach Gebrauch“, erklärt Gritsch das System zur fairen Bezahlung des Sportbusses. Vor kurzem wurde der neue Bus
gesegnet. Neben Präsident Josef Gritsch, Vize-Präsident Thomas Rungg und Daniel Theiner (ASV Prad Sektionsleiter Ski) waren mit Obmann Karl Heinz Kuntner und Direktor Werner Platzer auch Vertreter des Hauptsponsors, der Raiffeisenkasse Prad-Taufers, anwesend. Der Prader Pfarrer Georg Martin segnete den Bus. „Keine
Stunde, die man mit Sport verbringt, ist verloren“, zitierte der Pfarrer den ehemaligen britischen Staatsmann Winston Churchill und ergänzte: „Der Sport, in einem gesunden Maße, ist eine wichtige Freizeitbeschäftigung“. Möge der Sportbus alle Athleten und Funktionäre sicher zu ihren Zielen bringen! aM
In den bildern (von links): Iris Mack, Siglinde fleischmann, Luisa rainer und carmen Pirhofer mit ihren Schützlingen.
Hundeverein Laas feiert Erfolge fLIESS/LaaS - Am 10. und 11. November lud der Hundeverein Landeck-Fließ anlässlich seines 30-jährigen Bestehens zur Ortsgruppenprüfung ein. Der Hundeverein Laas ging mit 10 Mitgliedern in mehreren Kategorien an den Start: BH (Begleithundeprüfung), BGH 1-3 (Begleithundeprüfung) sowie FH 1 (Fährtenhundprüfung). Bei der Grundprüfung BHVT (Begleithundeprüfung mit Verhaltenstest) werden der Gehorsam des Hundes und sein Verhalten in der
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Öffentlichkeit (z. B. im Straßenverkehr, beim Zusammentreffen mit Fußgängern, Joggern und Radfahrern) geprüft. Auch die Gehorsamsübungen Sitz, Platz und Fuß müssen gezeigt werden. Die Starter in dieser Kategorie, Christine Obkircher mit ihren drei Hunden „Luna“, „Lilli“ und „Nora“ sowie Maria Zitturi mit „Edda“ bestanden diese Prüfung mit Bravour. Bei der österreichischen Begleithundeprüfung gibt es eine Disziplin (Unterordnung), die in drei unterschiedlich schwie-
rige Kategorien (BGH 1, BGH 2, BGH 3) unterteilt ist. In der BGH 1 erzielte Iris Mack mit „Aria“ mit 96 von 100 möglichen Punkten den 1. Platz. Siglinde Fleischmann kam mit „Tessa“ auf den 2. Platz (93 Punkte) und belegte mit „Gina“ zudem den 3. Platz (88 Punkte). Eine gute Punktezahl in der BGH 1 erreichten auch Eva Erhard mit „Sanja“, Verena Perkmann mit „Java“, Carmen Schgör mit „Chester“, Alexander Gutgsell mit „Emil“ und Maria Zitturi mit „Edda“. Iris Mack belegte mit „Aria“ in der
Prüfungsstufe BGH 2 ebenso den 1. Platz (90 Punkte). In der höchsten Stufe (BGH 3) erreichte Carmen Pirhofer mit „Iago di Casa Nosella“ den 1. Platz und Luisa Rainer mit „Flocki“ den 2. Platz. Carmen Pirhofer siegte übrigens auch in der Prüfungsstufe Fährtenhund 1. Der Hundeverein Laas mit Ausbildungswart Georg Pirhofer war nicht nur in Fließ/ Landeck erfolgreich, sondern auch beim 25. Flutlichtturnier in Eppan. rEd
Die Rettung kam aus Prad sogar das Kunststück, zu zweit auf der Strafbank zu sitzen. Der HC Feltreghiaccio ließ sich nicht lange bitten, schoss den Anschlusstreffer, glich in der 30. Minute aus und ging wenige Sekunden später - immer in Überzahl - sogar in Führung. Von wegen schwache Mannschaft. In der letzten Pause kam es wohl zu einer Läuterung. Es war wieder Kampfgeist im Spiel bei den Eisfix, aber erst sechs Minuten vor Schluss fiel
der Ausgleich. Es fehlten keine 30 Sekunden zur Schlussirene, als Julian Theiner das erlösende 4:3 erzielte. Weil die Gäste mit einem Feldspieler mehr das Ruder unbedingt herumreißen wollten, klingelte es durch Luigi Casagrande ein 5. Mal für den AHC. Beim nächsten Heimspiel am Samstag, 8. Dezember treffen die Eisfix um 20 Uhr auf die starke Mannschaft aus Alleghe. S
IMPRESSUM Geschäftsleitung: Elke Ziernhöld
Julian Theiner, Prad, (in Gelb-Weiß) hatte den hauptanteil am Ergebnis des ahc Vinschgau.
Serkretariat/Anzeigen/Werbung: Daniel Trafoier: Tel. 0473 621715 Helene Bernhard: Tel. 347 32 00 534 Irene Niederl: Tel. 347 89 58 469; info@dervinschger.it Grafik: Morgan Fouqueau, Thomas Zagler: grafik@dervinschger.it Verantwortlich im Sinne des Pressetextes: Josef Laner (sepp): redaktion@dervinschger.it
LaTSch - Hockey Serie C, Sams-
genkommen dem Publikum getag, 24. November, Sieg des AHC genüber, sondern einer Vinschger Vinschgau gegen den HC Feltre Schwäche zuzuschreiben. Man mit 5:3. Geplant war, mit den kombinierte nach Herzenslust, Feltrinesen so richtig „Schlitt- beherrschte Feld und Gegner und schuh zu fahren“ und das wäre musste kleinlaut mit einem magelaut Spielstärke im Bereich des ren 1:0 durch den Prader Julian Möglichen gewesen. Dass es an- Theiner in die Kabine ziehen. Im ders kam, war nicht einem Entge- 2. Drittel schafften die Vinschger
Stellvertr.: Ingeborg Rechenmacher (inge) Redaktion: Daniela di Pilla Stocker (DANY), Andrea Kuntner (AN), Günther Schöpf (S), Erich Waldner (WER), Manni Strimmer (MS), Rudi Mazagg (RM), Oskar Telfser (OSSI), Oliver Kainz (OK), Silvia Gasser (SG), Katharina Hohenstein (KAT), Andrea Perger (ANP), Hochw. Georg Martin, Nadege de Oliveira (NADE), Friedrich Haring (FRIE), Jasmin Mair (JAM), Jon Manatschal (JM), Hermann Schönthaler (HS), Christian Zelger (Z), Michael Andres (AM), Redaktion (RED). Fotos: Redaktionsmitarbeiter (wenn nicht anders angegeben) Druck: Athesia Druck, Bozen, Weinbergweg 7 Preise: Einzelnummer Euro 0,80 | Jahresabonnement im Vinschgau: Euro 20,00 | außerhalb des geographischen Bezirkes Vinschgau: Euro 35,00 | restl. Italien und Auslandsabonnement: Euro 100,00 (inkl. Porto) | Schweiz: Sfr. 95,Mit Namen gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Zeitung wieder. Im Sinne des Art. 1 des Ges. Nr. 903 vom 9.2.1977 wird eigens darauf aufmerksam gemacht, dass sich sämtliche in dieser Zeitung veröffentlichten Stellenangebote ohne jeden Unterschied auf Personen sowohl männlichen als auch weiblichen Geschlechtes beziehen. Die Redaktion behält sich das Recht vor, Anzeigen und Leserbriefe unter Umständen zurückzuweisen. Für die Inhalte der Werbeinserate und die damit zusammenhängenden Werbebotschaften übernimmt „Der Vinschger“ keine Verantwortung. Druckreif übermittelte Unterlagen (Papierkontakte, Filme und Disketten) können seitens der Anzeigenabteilung nicht korrigiert werden. Für die Richtigkeit, sei es in grammatikalischer, stilistischer, inhaltlicher und grafi scher Form, haftet ausschließlich der Auftraggeber bzw. die beauftragte Agentur. Eigentümer und Herausgeber: Vinschger Medien GmbH - Ermächtigung des Landesgerichtes Nr. 19/1993
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Das Wasser im Vinschgau und seine Formen
Auf Einladung der Seniorenakademie Vinschgau referieren im Haus der Bezirksgemeinschaft in Schlanders (Pilserstübele) mehrere Mundartdichter aus dem Vinschgau zum Thema „Positive und negative Aspekte der verschiedenen Formen des Wassers“. Erwartet werden Wilhelmine Habicher (Mals), Theresia Mair (Katharinaberg), Rosina Spiess (Taufers), Hermann Lampacher (Latsch), Anton Angerer (Schlinig) und Adalbert Spiess (Taufers). 13. DEZEMBER, 19.30 UHR
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Kleinanzeigen können auch online unter www.dervinschger.it aufgegeben werden.
Eltern, die ihr Kind in eine erste Klasse der Grundschule oder in die erste Klasse der Mittelschule mit Montessori-Ausrichtung in Schlanders einschreiben möchten, wird in der Aula Magna der Grundschule Schlanders ein Informationsabend geboten.
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IM GEDENKEN
Josef (Joe) Kofler * 11.03.1947 † 09.12.2007
Deine Herta und Geschwister mit Familien
Vereinshaus des F.V. Meran Töll am Mittwoch, 09.01.13 Donnerstag, 17.01.13 Dienstag, 22.01.13 von 19 - 22 Uhr Praktischer Teil im AquaPrad am 26.01.13 von 15 - 17 Uhr Anmeldung: Landesfischzucht Tel. 0473 946013 Fax 0473 946015 oder tanja.gruber@provinz.bz.it
In schöner Erinnerung lächelt die Vergangenheit zurück
Sa., 08. Dezember 12
19.30 Uhr
DIE VERMESSUNG DER WELT
Nach einem der ungewöhnlichsten historischen Romane der letzten Jahre entstand ein ungewöhnlicher historischer Kinofilm über den Naturforscher Alexander von Humboldt und den Mathematiker Carl Friedrich Gauß. Mit Albrecht Abraham Schuch, Florian David Fitz, Jérémy Kapone, Sunnyi Melles, Karl Markovics, Katharina Thalbach, Anna Unterberger u.a. D/A 2012, Detlef Buck, 123 Min. Ab 14 Jahren
Kursbeitrag: 75 e (inkl. ABO Fischerzeitung)
Kinderkino Fr., 14. Dezember 12 16.00 Uhr
Wichtig: Gesuch zur Prüfung bis 11.01.13 beim Amt für Jagd und Fischerei einreichen.
Eintritt frei – In Zusammenarbeit mit dem VKE Schlanders
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5 Jahre ohne Dich
Wir gedenken Deiner ganz besonders bei der Hl. Messe am 09.12.2012 um 10.15 Uhr in der Pfarrkirche von Karthaus. Vergelt`s Gott allen die daran teilnehmen.
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SCHLANDERS • SULDEN • PRAD