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KOMMENTAR

Danke!

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Gesellschaft

SEPP LANER

Liebe Leserinnen und Leser, liebe Werbekunden! Dies ist die letzte Ausgabe des Jahres 2012 unserer Bezirkszeitung der Vinschger. Ich nehme das zum Anlass, um Ihnen allen im Namen unseres gesamten Teams zu danken. Zu danken für Ihr Interesse an dem, was wir schreiben und zu danken für die Werbeanzeigen, die es uns ermöglichen, Sie Woche für Woche zu besuchen. Auch 2012 haben wir uns bemüht, Dinge kritisch zu hinterfragen, aus den Gemeindestuben zu berichten und auch jenen Menschen eine Stimme zu geben, die keine Lobby haben. Ein besonderes Anliegen ist es uns auch, gute Nachrichten zu bringen. Gut im Sinne von positiv. Es gibt viele Menschen im Vinschgau, die Gutes leisten und ehrenamtlich im Einsatz stehen. Es ist aus Überzeugung heraus nicht unsere Absicht, immer und überall nur das Haar in der Suppe zu suchen, Menschen und Dörfer auseinander zu dividieren oder unter dem vorgegaukelten Fähnchen kritischer Berichterstattung Menschen gezielt und unfair anzugreifen. Ein bisschen stolz sind wir auf unser neues Layout, mit dem wir uns seit Ende Mai präsentieren. Bis Weihnachten und bis zum neuen Jahr ist es nicht mehr lange hin. der Vinschger wünscht Ihnen ein friedvolles Weihnachtsfest mit viele Liebe und einen guten Rutsch ins Neue. Zu Silvester werden wir heuer auch darauf anstoßen können, dass die Welt am 21. Dezember doch nicht untergegangen sein wird. Ab dem 7. Jänner 2013 sind wir wieder für Sie da.

20

54

Kultur

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VINSCHGER THEMA

4 Vinschgau

6

Sport

Einzelhandel unter Druck

VINSCHGER GESELLSCHAFT

6 Vinschgau

Der Westen setzt auf Albrecht „Abi“ Plangger

8 Vinschgau

Der Leidensweg eines Kindes

10 Schlanders Spielautomaten tschüss! 12 Goldrain

20 Jahre Seniorenclub

17 Vinschgau

Vinschger Kinder helfen Kindern in Nepal

18 Latsch

Sensibilisierung für das Bauen im Bestand

19 20

LESERBRIEFE VINSCHGER KULTUR

20 Partschins

Gemeinde wird „handgreiflich“

22 Schlanders Sich Weihnachten antun

26

VINSCHGER SPEZIAL

26

Milchhof Meran

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Weihnachten

54

VINSCHGER SPORT

54 Laas

Rodel-Weltcup in Laas

57 Reschen

Zwei „Flügel“ für Metrac

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REDAKTION@DERVINSCHGER.IT DER VINSCHGER 46/12

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VINSCHGER THEMA

„In welche Richtung entwickeln sich unsere Orte?“: Das ist die Kernfrage des „Nahversorgungsradars“, der in der Tschenglsburg vorgestellt wurde.

Einzelhandel gerät immer mehr unter Druck Wie steht es mit der Nahversorgung in den Dörfern im Vinschgau? Welche Orte sind besonders gefährdet? Was ist zu tun, um Schlimmers zu verhindern? TSCHENGLS - Um Antworten auf

diese und weitere Fragen zu erhalten, hat der Handels- und Dienstleistungsverband hds mit Unterstützung der Landesregierung eine umfassende Studie in Auftrag gegeben. Neben dem Pustertal hat das Unternehmen „CIMA Beratung + Management“

aus Oberösterreich auch den Vinschgau bis ins Detail „durchforstet“. Von April bis Dezember haben CIMA-Mitarbeiter Daten gesammelt, Erhebungen und Begehungen in 32 der insgesamt 49 Dörfer bzw. Fraktionen durchgeführt, mit Nahersorgern gesprochen, Foto-Dokumentatio-

nen angelegt und auch Daten zum Tourismus und zu öffentlichen Infrastrukturen zusammengetragen. Herausgekommen ist ein 146 Seiten starker „Nahversorgungsradar“, der kürzlich auf der Tschenglsburg im Beisein des Landesrates Thomas Widmann, des hds-Präsidenten Walter

Amort sowie vieler hds-Vertreter und Bürgermeister vorgestellt wurde. Wie ist die derzeitige Situation? Wie CIMA-Geschäftsführer Stefan Lettner ausführte, ist die Gesamtsituation der Nahver-

In den Bildern (von links): Stefan Lettner, Thomas Widmann, Dietmar Spechtenhauser und Walter Amort.

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DER VINSCHGER 46/12


„Alle sagen, dass die Nahversorgung wichtig ist, aber eingekauft wird anderswo, zumindest teilweise.“ STEFAN LETTNER

sorgung im Vinschgau derzeit noch als vergleichsweise gut einzustufen. Allegemeine Trends aber sowie auch Gespräche mit den Kaufleuten belegen, dass der kleinstrukturierte Einzenhandel, wie er speziell im Vinschgau stark ausgeprägt ist, zunehmend unter Druck gerät. Die Gründe dafür sind vielschichtig: verändertes Konsumverhalten, hohe Mobilität, Bürokratie und Abgaben, Generationenprobleme bei der Übernahme von Geschäften und weitere Schwierigkeiten. „Es ist 5 vor 12“, so Lettner. Während es in 44 Fraktionen zumindest einen Gastronomiebetrieb gibt, verfügen nur 32 Fraktionen über einen Einzelhandelsbetrieb. Bei den 17 Fraktionen, in denen keine Erhebungen durchgeführt wurden, handelt es sich um einwohnerschwache Ortschaften, in denen es nie ein Geschäft gab bzw. jetzt nicht mehr gibt, wie etwa in Planeil. Vier Orte „mittelfristig gefährdet“ Als „mittelfristig gefährdet“ wird die Nachversorgung in vier Orten eingestuft: Galsaun, Vetzan, Morter und Tschengls. Auch für Stilfs Dorf und Lichtenberg seien die künftigen Perspektiven nicht gerade rosig. Orte mit „akuter Gefährung“ gibt es zwar keine, allerdings weisen derzeit auch keine Fraktionen ausreichend Potential für neue Nahversorger auf. Als Fraktionen mit Chancen dafür sind Langtaufers und Katharinaberg anzusehen. Mehrfach unterstrichen wird im „Ver-

sorgungsradar“ die bedeutende Rolle des Fremdenverkehrs für den Einzelhandel. Im Vergleich zum Pustertal hinkt die Tourismusintensität im Vinschgau allerdings deutlich nach. Was die Handelszentralität anbelangt, wird Schlanders als „regionales Mittelzentrum“ eingestuft. Mals, Latsch und Prad sind als „regionale Unterzentren“ anzusehen. In Reschen, Glurns, Sulden, Unser Frau und St. Valentin ist der Handel stark touristisch geprägt. Dass die meisten Dörfer einen kompakten Dorfkern haben, ist laut Lettner ein Vorteil. Zu bemängeln aber sei, „dass nur wenige Dörfer einen richtigen Dorfplatz haben.“ Er habe im Vinschgau auch festgestellt, dass es einerseits TopBetriebe in schlechter Lage gibt, andererseits aber auch schlecht geführte Betriebe in guter Lage. „Um eine weitere Ausdünnung der Nahversorgung zu verhindern, braucht es gezielte Fördermaßnahmen,“ sagte Lettner. Wenn die Nahversorgung stirbt, bricht auch die Lebensqualität in einem Dorf ein. Auch die soziale Komponente, mit der eine lebendige Dorf- und Handelstruktur unweigerlich verbunden ist, geht verloren. Zusätzlich zu Rahmenbedingungen und Einflussfaktoren, die von der Politik festzulegen und zu fördern sind, seien auch innerbetriebliche Bemühungen unerlässlich: Freundlichkeit und Kompetenz des Personals, Sortimentstruktur, Ladengestaltung und weitere Maßnahmen. hds-Bezirkspräsident Dietmar Spechtenhauser freute sich, „dass

wir jetzt eine fundierte Studie vor uns haben, welche die Nahversorgung vielschichtig beleuchtet, und das sogar auf Fraktionsebene.“ Die Studie soll als Instrument für die Bemühungen des hds, der Handelstreibenden und auch der Politik dienen, „damit die Betriebe in den Dörfern und die Dörfer selbst lebensfähig bleiben.“ Ohne Geschäfte können sich Dörfer nicht entwickeln und die Leute wandern ab. „Größere Verkaufsstrukturen - eine davon wurde neulich in Algund eröffnet - graben dem kleinstrukturierten Einzelhandel das Wasser ab und gefährden die Existenz vieler kleiner Betriebe.“ Widmann: „Das ist keine Studie für die Schublade“ LR Thomas Widmann kündigte Förderungen seitens der Landesregierung an: „Die Nahversorgung ist ein volkswirtschaftliches und sozialpolitisches Anliegen, das wir in der Landesregierung ernst nehmen.“ Er verwies auch auf das Projekt „Lebendige Orte“, das nunmehr 22 Gemeinden umfasst. „Wenn es in einem Dorf kein Geschäft und kein Gasthaus mehr gibt, wird es zu einem Schlafdorf,“ so Widmann. Laut hds-Präsident Walter Amort sei vor allem auch einer Abwanderung der Jugend vorzubeugen. In diesem Sinn komme dem Ausbau des Glasfasernetzes große Bedeutung zu. Nein zu weiteren „Ausnahmen“ Beherrschende Themen bei der Diskussion waren die SonntagsÖffnungszeiten und die „Ausnahmen“, aufgrund derer es angeblich möglich war, das Herilu in Latsch sowie die neue größere Struktur in Algund zu öffnen. Widmann versprach, dass es in Zukunft keine weiteren „Ausnahmen“ dieser Art geben werde.

Kritik an neuen Ausschreibungsvorgaben Bezirkspräsident Andreas Tappeiner kritisierte die neuen staatlichen Ausschreibungsvorgaben für die öffentlichen Verwaltungen bezüglich der Beschaffung von Bedarfsartikeln und Lebensmitteln, wie es sie etwa für Kindergärten und Schulen braucht. Es sollte möglich sein, in den Ausschreibungen auch Kriterien der Qualität miteinzubauen. Tappeiner ärgerte sich auch über die diesbezügliche übermäßige Bürokratie. Die Verwaltungen seien zwar gewillt, möglichst lokale Produkte zu kaufen, „aber wenn man immer mit einem Bein im Kittchen steht, wird es schwierig.“ Auch der Schlanderser Gemeindereferent Kurt Leggeri gab zu bedenken, dass die neuen Vorgaben die Entwicklung der Nahversorgung hemmen und de facto die Billiganbieter bevorteilen. Dem Landesrat war dieses Thema offensichtlich nicht bekannt. Im Rahmen der Gemeinderatssitzung in Schlanders sprach Leggeri von einem Blödsinn sondergleichen: „Einerseits sollen die Gemeinden als Vorbilder fungieren , um die Nahversorgung und kleinen Kreisläufe zu stärken, und andererseits werden ihnen Prügel vor die Füße geworfen, wenn sie lokale Qualitätsprodukte kaufen wollen.“ Aufgeworfen hatte das Thema Hansjörg Gluderer. Laut Vizebürgermeisterin Monika Holzner Wunderer werde die Gemeinde alles daran setzen, auch weiterhin lokale Produkte zu kaufen, „es geht schließlich auch um Aspekte wie Qualität und Frische der Produkte.“ SEPP LANER

DER VINSCHGER 46/12

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VINSCHGER GESELLSCHAFT

Albrecht Plangger ist bereit, die Interessen Südtirols in der Abgedordnetenkammer in Rom zu vertreten.

Der Westen setzt auf „Abi“ Albrecht Plangger einstimmig als Vorwahlkandidat für die Kammer nominiert. Roselinde Gunsch Koch: „Der ideale Mann für Rom“. VINSCHGAU/BURGGRAFENAMT - Er ist kompetent, erfahren, ehrlich, geschickt im Verhandeln und bodenständig. Vor allem aber verkörpert Albrecht „Abi“ Plangger eine große Portion von dem, was die SVP speziell nach dem SELSkandal stark verloren hat: Glaubwürdigkeit. Einstimmig hat die Vinschger SVP-Bezirksleitung am 15. Dezember auf einer Dringlichkeitssitzung den ehemaligen Grauner Bürgermeister, Energieexperten und Juristen Albrecht Plangger als Vorwahl-Kandidat für die landesweite Ermittlung der SVP-Kandidaten für die Parlamentswahlen 2013 nominiert.

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DER VINSCHGER 46/12

„Nachdem Manfred Pinzger, der seit 2006 als Senator fleißig und erfolgreich in Rom arbeitet, angekündigt hat, nicht mehr zu kandidieren, und nachdem bekannt ist, dass Karl Zeller von der Kammer in den Senat wechseln will, hat sich eine neue Situation ergeben,“ sagte die Vinschger SVP-Chefin Roselinde Gunsch Koch dem „Der Vinschger“. Nun setzen die zwei Bezirke Vinschgau und Burggrafenamt, deren „Achse“ sich bereits in der Vergangenheit mehrfach bewährt habe, auf Plangger für die Kammer und auf Zeller für den Senat. Zeller, Obmann des SVP-Bezirks Burggrafenamt, war

Der scheidende Senator Manfred Pinzger in seinem Büro in Rom.


bei der Sitzung anwesend. „Der Bezirk Burggrafenamt stellt sich hinter Plangger und wir stellen uns hinter Zeller,“ so Gunsch Koch. “Achse” zwischen Vinschgau und Burggrafenamt Vorschläge für die SVP-Vorwahlen, die Anfang Jänner stattfinden, können die Ortsgruppen noch bis zum 22. Dezember hinterlegen. „An den Vorwahlen können alle SVP-Mitglieder teilnehmen, auch jene, die innerhalb 31. Dezember Mitglied werden,“ so die SVP-Bezirksobfrau. Sie und die gesamte Bezirksleitung seien überzeugt, mit „Abi“ einen idealen Kandidaten gefunden zu haben. Plangger habe sich nicht nur als Bürgermeister von Graun (20 Jahre) bewährt, sondern auch als Energieexperte bzw. „Stromkämpfer“. Tatsache ist, dass bestimmte Auswüchse in der Causa SEL wohl hätten vermieden werden können, wenn bestimmte Politiker in Bozen bestimmte „Rufe“ aus dem Oberland ernster genommen hätten. Plangger ist seiner Art, Politik zu machen,

stets treu geblieben: offen, konsequent, kompromissbereit und realistisch, und das immer mit der Absicht, für die Heimat und die Menschen zu arbeiten. Dem scheidenden Senator Manfred Pinzger, der HGV-Obmann auf Landeseben werden möchte, hat die Bezirksleitung gedankt. „Wir bedauern seine Entscheidung,“ so Gunsch Koch. Die Marschroute für die Landtagswahlen 2013 will die SVP Vinschgau im Jänner festlegen. Albrecht Plangger bestätigte dem der Vinschger gegenüber seine Bereitschaft zur Kandidatur. Sollte er bei den Vorwahlen Erfolg haben und sodann den Sprung nach Rom schaffen, werde er die Interessen des Vinschgauer Energiekonsortiums VEK nicht mehr als Präsident, sondern aus der zweiten Reihe heraus vertreten.

Bürgermeister geblieben wäre, räumt er ein, doch er habe die Mandatsbeschränkung akzeptiert. Seit 2010 kümmerte er sich im Vinschgau um talübergreifende Gemeinde-Projekte im Energiebereich. Plangger war auch je 15 Jahre lang Mitglied des Verwaltungsrates des Gemeindenverbandes (später Rat der Gemeinden) und Präsident des Konsortiums WEG. Dieses betreute 114 Gemeinden im Zusammenhang mit Wasserzinsen bei Kraftwerken. Als WEG-Präsident saß Plangger auch im Vorstand der staatlichen Vereinigung FEDERBIM. Er fuhr beinahe monatlich nach Rom. „Die dortigen Verhältnisse und auch die italienische Art, Politik zu machen, sind mir daher bekannt,” so Albrecht Plangger.

Er habe versucht, „der allmächtigen SEL-Führung und dem Großkonzern EDISON entgegengehalten so gut es ging, damit meine Gemeinde oder mein Heimattal nicht noch einmal ‚unter die Räder kommt’“. Zur Thema der Neu-Ausrichtung der Energiepolitik in Südtirol hält Plangger fest, dass es einen wirklichen Interessensausgleich zwischen Land und Gemeinden geben sollte. Er stemme sich weiterhin gegen eine ungerechtfertigte Bevorzugung großer italienischer Stromkonzerne. Die „Fehler“ in der Strompolitik seien gründlich zu analysieren. Bewährtes sei zu behalten und zu verteidigen. Aber auch Kurskorrekturen seien vorzunehmen. Es werden vor allem Transparenz und Offenlegung gefragt sein, „um das Vertrauen der Bürger in die Für Neu-Ausrichtung der Politik wieder herzustellen.“ Nun Energiepolitik Neue Herausforderung will Plangger seine Art, ehrliche Politik zu machen, auch auf Rom „Meine Kandidatur für das Parla- Und wie bewertet er den famo- ausdehnen. Eine gesunde Portion ment kam für mich selbst äußerst sen „Vinschger Stromstreits“? Vinschger Sturheit und die Hartüberraschend,” so Plangger, „es Plangger: „Ich wollte als Bürger- näckigkeit eines „Berglers“ will er wäre für mich eine neue und schö- meister ausgleichend wirken, aber mitnehmen. ne Herausforderung, in Rom für durch die Machtarroganz und das ganze Land arbeiten zu kön- Überheblichkeit anderer wurde SEPP LANER nen.” Dass er 2010 noch gerne ich zum Strom-Rebell gemacht.“ Ausgezeichnet mit zwei Michelin-Kochlöffeln

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VINSCHGER GESELLSCHAFT

Erst nach einem jahrelangen Leidensweg konnte Fabian endlich geholfen werden.

Endlich leben! - Der Leidensweg eines Kindes Fabian (Name von der Redaktion geändert) leidet jahrelang an einer Krankheit, die nicht leicht zu diagnostizieren ist. Ein Erfahrungsbericht. VINSCHGAU - Jahrelang leidet Fabian an einer nicht erklärbaren und nicht leicht diagnostizierbaren Krankheit: Bauchschmerzen, Koliken, Durchfall, Übelkeit, Erbrechen, Schwindel, Schlafstörungen, Kopfschmerzen und Fieber. Es wird immer schlimmer. Fabian kann kaum noch den Alltag bewältigen. Durch das geschwächte Immunsystem kommen immer wieder Grippen hinzu. Der Leidensweg beginnt.

nicht. Er schafft es kaum noch, am Unterricht teilzunehmen und mit dem Lehrstoff nachzukommen. Die ganze Familie leidet dann zusätzlich noch am Stress, welcher durch die vielen Fehlstunden in der Schule zustande gekommen ist. Weil niemand eine genaue Diagnose erstellen kann, heißt es einfach: „phsychosomatisch“ und das Problem wird nun der Familie übertragen. Weil das Kind in der Schule, beim Sport, bei Treffen mit Freunden immer öfter fehlt, Von einem Arzt zum anderen wird Fabian mehr und mehr zum Außenseiter, verspottet und zuVon einem Arzt zum anderen, dem gemobbt. von Krankenhaus zu Krankenhaus, zu Allergologen, Therapeu- Spott und Mobbing ten, Homöopathen, aber niemand kann sich dieses Ausmaß der Freunde der Familie ziehen Symptome erklären. Medikamen- sich zurück, belächeln quasi die te, Therapien und unterschied- besorgte und geplagte Familie. Sie liche Diäten, aber nichts hilft, es meinen, das Kind sei ein Simulant, wird schlechter. Seine Lebensmit- ein Schul-Verweigerer und vertelallergie verbessert sich einfach wöhnt, Fabian sei intelligent und

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„verschaukle“ seine Eltern. Auch ihr Kind ist ernsthaft krank, aber in der Schule wird die Situation sie finden niemanden, der ihnen immer schwieriger. Kaum jemand helfen kann. hat Verständnis für die Krankheit des Jungen. „Wer kann uns denn helfen?!“ „Wahrscheinlich fehlt es bei euch in der Familie!“: diese und „Am liebsten hätten wir dies andere Aussagen werden von jeden Tag in die Welt rausgebrüllt.“ Lehrern gemacht. Geplagt durch Schlaflose Nächte und ein Gefühl das ständige Auf und Ab und der Machtlosigkeit erdrücken die der dummen Bemerkungen von Eltern. „Wir ertragen dies bald Mitmenschen, wird das Kind nicht mehr.“ Wenn es da nicht die zunehmend schwermütig und nötige Unterstützung im engsten zieht sich mehr und mehr zurück. Familienkreis, sowie von senUnsicher und besorgt wenden sibleren Menschen gegeben hätte, sich die Eltern an Psychologen, wäre die Familie an ihrem Elend aber keiner kann ein psychisches zerbrochen. Erneut wird ein empProblem erkennen. Fabian sei fohlener Arzt aufgesucht und man ein normaler Junge, der einfach hofft nun, dass dieser endlich helkrank ist und endlich die richtige fen kann. Mit der Einnahme der Hilfe braucht. Wenn Bekannte neuen Medikamente geht es dem zu Besuch kommen, versteckt Kind jedoch noch schlechter als er sich in seinem Zimmer, damit zuvor. Er erbricht durchgehend, keiner sieht, dass er schon wieder hat ständig Fieber und schläft krank ist. Er findet dies immer so kaum. Er wird immer schwächer, beschämend. Die Eltern wissen: so dass er viele Wochen lang das


Wenn uns Bekannte besuchen, versteckt er sich im Zimmer, damit keiner sieht, dass er schon wieder krank ist. DIE ELTERN

jetzt…., das ist kein Leben mehr. Man kann es nicht mehr mit ansehen. „Wir haben Angst um das Leben unseres Sohnes,“ sagen die Eltern verzweifelt. „Warum hört das nicht endlich auf? Kann unser Sohn nicht endlich ein normales Leben leben? Einfach nur leben!“

Seit einiger Zeit kommt Fabian ohne Medikamente aus.

Endlich die Rettung Dann endlich die Rettung, ein zufällig empfohlenes Ärzteteam kann HELFEN. „Ein lebensbedrohender Zustand, die Organe hätten diese Strapazen nicht Haus nicht mehr verlassen kann. mehr länger mitgemacht. Dieser Der behandelnde Arzt aber meint: Körper ist am Ende, ausgelaugt „Geduld, Geduld, das wird besser!“ und ausgetrocknet. Magen, Darm, Aber es wird eben nicht besser. Es Galle und Leber sind krank, und gibt überhaupt keinen guten Tag das Blut ist auch in einem sehr mehr. Früher gab es inzwischen schlechten Zustand. Hier muss einige gute Tage im Monat. Aber sofort gehandelt werden,“ sagt

die Ärztin. Sie schlägt die Hände zusammen und meint: „Was haben da meine Kollegen gemacht?“ Ihre Diagnose: Chronisch krank, durch kranken Darm, Autoimmunerkrankung, Stoffwechselstörung und Lebensmittelallergie. Schon vor Jahren hätte dieser Körper eine angemessene medizinische Hilfe gebraucht, dann hätte dieser Zerfall vermieden werden können. Mit dieser Er-

krankung zerstöre sich der Körper selbst. Zuerst müssen die Organe behandelt und versorgt werden, erst danach können Diäten und Therapien begonnen werden. Mit der intensiven medizinischen Behandlung des Ärzteteams geht es Fabian von Tag zu Tag besser. Nach Monaten der Behandlung (zahlreichen Infusionen, Injektionen und Medikamenten) ist es soweit, mit Hilfe von guten Menschen und seiner Familie holt er die Schule nach und schafft es, die mittlere Reife erfolgreich abzuschließen. Heute ist das Kind von damals ein Jugendlicher, der ein normales Leben lebt. Aber eines wird er sicher niemals vergessen: Wie demütigend viele Mitmenschen in seinem schwierigsten Lebensabschnitt zu ihm und auch zu seiner Familie waren. (RED/DANY)

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VINSCHGER GESELLSCHAFT

19 Ensemble-Schutzzonen

Das „Marzadro-Haus“ in Schlanders: für die einen eine verkehrstechnische Katastrophe, für die anderen erhaltenswert. SCHLANDERS - Das Kapuzinerkloster und seine Umgebung, die Schlandersburg und ihr Umfeld, die Eisenbahnbrücke und ein Teil der Etsch in Glöflan oder die Überreste der einstigen Ziegelei in Vetzan: Schlanders und seine Fraktionen sind reich an ortsbildprägenden Zonen, die einen besonderen Schutz verdienen. Der Gemeinderat hat am 13. Dezember beschlossen, insgesamt 19 Ensemble-Schutzzonen im Gemeindegebiet als solche

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in den Bauleitplan einzutragen. Vorgestellt hat die Ensembles der Architekt Peter Constantini. Ein beträchtlicher Teil der Vorarbeiten war bereits von der früheren Gemeindeverwaltung unter dem damaligen BM Johann Wallnöfer bzw. der eigens eingesetzten Fachkommission geleistet worden. Die neue Verwaltung führte ebenfalls viele Gespräche. Wie BM Dieter Pinggera auf Anfrage von Erwin Dilitz bestätigte, habe man alle betrof-

fenen Eigentümer informiert und involviert. Mit Ausnahme eines einzigen Eigentümers bezüglich der Schutzzone Kortsch/Unterdorf hätten sich alle mit den Ausweisungen einverstanden gezeigt. „Das Instrument des EnsembleSchutzes ist ein sehr flexibles und mit Auflagen, wie sie zum Beispiel für denkmalgeschützte Gebäude gelten, nicht vergleichbar,“ sagte Pinggera. Für die Zone Kortsch/Unterdorf (Platz und Umgebung) kündigte Referent Reinhard Schwalt für 2013 erste verkehrsberuhigende Maßnahmen an. Auch das „MarzadroHaus“ in Schlanders wird samt dem dortigen Palabirn-Anger als Ensemble ausgewiesen. „Verkehrstechnisch gesehen ist dieses Haus eine Katastrophe,“ gab Dilitz zu bedenken. Monika Habicher Wielander hingegen meinte, dass gerade die verkehrshemmende Funktion vorteilhaft sein könnte. „Meine Angst ist, dass wir eine bleibende Ruine im Dorf haben werden,“ meinte Kurt Leggeri. Laut BM Pinggera verhindere der Ensembleschutz einen Abriss und Wiederaufbau nicht. Was mit dem Haus geschieht, dürfte sich in gar nicht langer Zeit weisen, denn der neue Eigentümer heißt seit wenigen Tagen Peter Paul Pohl. Der Eintragung der 19 Ensembles stimmten 17 Räte zu. Dilitz sprach sich dagegen aus, Lukas Theiner (Freiheitliche) enthielt sich der Stimme. SEPP

Spielautomaten tschüss! SCHLANDERS - Im Gemeindegebiet von Schlanders sind Spielautomaten in Bars und Gastbetrieben ab sofort zu entfernen. Wie BM Dieter Pinggera und Referent Kurt Leggeri bei der Gemeinderatssitzung am 13. Dezember in Beantwortung einer erneuten Anfrage von Gerhard Dietl informierten, sei eine ent-

sprechende Mitteilung an die Betriebe bereits vorbereitet worden. Laut Pinggera sei gemäß der Landesbestimmungen die gesamte Gemeinde als „sensible Zone“ einzustufen. Im Landesgesetz ist als Frist für die Entfernung der Spielautomaten, die sich innerhalb von 300 Metern im Umkreis von Schulen und anderen sensiblen Orten befinden, der 15. Dezember 2012 vorgesehen. Leggeri ergänzte, dass es keine Ausnahmen geben wird, auch nicht für Tabaktrafiken bzw. Inhaber von staatlichen MonopolLizenzen. Ab einer bestimmten Frist wird es Kontrollen geben. SEPP


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MARTELL – Bereits zum 3. Mal hat die „Universitá degli Studi di Scienze Gastronomiche“ mit Sitz im piemonteschischen Pollenzo beschlossen, mit den Masterstudien-Absolventen im Oktober das Martelltal zu besuchen. 20 wissenshungrige Studenten aus 8 Nationen (Italien, Deutschland, Belgien, USA, Kanada, Neuseeland, Australien und China) wurden von BM Georg Altstätter im Nationalparkhaus „culturamartell“ empfangen. Bei einem

SCHLANDERS - Die Gemeindereferenten Reinhard Schwalt und Walter Gurschler stellten dem Gemeinderat bei der jüngsten Sitzung Vorschläge für Mountainbike-Routen am Sonnen- und Nördersberg vor. Einige Routen verlaufen entlang bestehender Forstwege und Steige, einige sind neu anzulegen. Etliche sehen eine Doppelnutzung (Radfahrer und Fußgänger) vor. Die Vorschläge waren von einer Arbeitsgruppe ausgearbeitet worden, in der auch Vertreter der Fraktionen, des AVS und des Sports sowie MountainbikeGuides mitgearbeitet haben. Es konnte für alle Vorschläge ein Konsens mit den Grundeigentümern bzw. Nutzungsberechtigten erzielt werden. Bezüglich Haftpflichtversicherung ist eine Vereinbarung mit dem Tourismusverein geplant. Als nächste Schritte kündigte Schwalt eine Routen-Beschreibung und eine Beschilderung an. Die Adap- bei denen es sich zum Teil um tierungen bestehender bzw. die problematische Strecken handelt, Errichtung neuer Abschnitte, soll schrittweise erfolgen. SEPP

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Diese Studentin aus Kanada verliebte sich in die Kühe vom Gandhof.

umfangreichen Tagesprogramm gewannen die angehenden Master Einblicke in die Vielfalt der kleinen bäuerlichen Wirtschaftskreisläufe sowie die kulinarischen Besonderheiten im Tal. Begleitet, geführt und betreut wurde die Gruppe von Leander Regensburger, Slow Food Delegierter, sowie David Stocker vom Tourismusverein Latsch-Martell in Zusammenarbeit mit der Tutorin der „Slow Food-Universität“ in Pollenzo, Hanna Spengler. Besonders begeistert waren die Studenten von den bäuerlichen Qualitätsprodukten. Ihre Eindrücke hielten sie in Statements fest. Eine Studentin aus Deutschland z.B. schrieb: „Ich finde es wunderschön zu sehen, dass sich Menschen hier immer noch für harte Arbeit entscheiden, weil sie ihr Land und ihre Traditionen lieben. Ihre Liebe schafft Produkte von großartiger Qualität.“ Eine weitere Studentin gab sich sicher, „dass jeder ein Stück Martelltal in seinem Herzen mit sich tragen wird – in die ganze Welt.“ RED

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VINSCHGER GESELLSCHAFT

Ob Tango oder Sirtaki: Goldrains Senioren hatten den Dreh heraus. Im Vordergrund Rosmarie Traut.

„Bleibt nicht zu Hause. Geht unter die Leute!“ Seit 20 Jahren gibt es den Seniorenclub Goldrain. Nach 14 Jahren übergab Obfrau Rosmarie Traut die Leitung an Maria Luise Veit. GOLDRAIN - Es war ein weit ge-

spannter musikalischer Rahmen, in dem die Dorfgemeinschaft Goldrain mit Männerchor, Jugendsinggruppe, Instrumentalgruppe der Musikkapelle und Klassen der Grundschule das 20-jährige Bestehen des Seniorenclubs feierte. Die Gründung wurde von den Bäuerinnen, der Katholischen Frauenbewegung, dem Pfarrgemeinderat und dem KVW angeregt. Sechs Jahre trug Luis Perfler die Verantwortung als Obmann. Ihm folgte Rosmarie Traut, die mit den wöchentlichen Treffen, mit Fahrten, Besichtigungen und Besuchen im Altersheim ein pulsierendes Dorf- und Gemeindeleben gestaltete. Bürgermeister Karl Weiss fasste seine Anerkennung für den Seniorenclub so zusammen: „Dass wir heute in Wohlstand leben können, haben wir unseren älteren Mitbürgern zu verdanken“. Vizebür-

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Rosmarie Traut (rechts) begrüßte als Nachfolgerin Maria Luise Veit.

Die „Lichter unter uns“ nannten die Grundschüler die Senioren.

germeister Hans Mitterer stellte die Frage: „Was wäre die Gemeinde ohne ehrenamtlich tätige Senioren?“ Landesrat Richard Theiner meinte, die Senioren seien fit wie noch nie und sie seien „die wahren Stützen der Gesellschaft“. Er war beeindruckt, wie lässig sich Filmemacher Josef Steinkeller von der Bühne schwang, um einer jungen Dame an der Technik zu helfen. Mit ihm waren alle im

Saal beeindruckt, mit welcher Leichtigkeit und Eleganz die Seniorentanzgruppe die schwierigen Figuren des „Tangomixers“ und des „Schlender Konters“ auf die Bühne brachte. Ehrengast Lisl Lantschner von der Dienststelle für Altenarbeit im KVW schenkte Rosmarie Traut das Buch „Frauenmantele“ und rief die Senioren auf, sich der Themen Seelsorgeeinheiten, Gesundheit

und soziales Leben anzunehmen. Mit ihr waren Gemeinderat Harald Plörer und vom KVW Christl Maffei und Bezirksobmann Heinrich Fliri als Ehrengäste zur Feier in den Schießstand von Goldrain gekommen. Den kurzweiligen Festtag der Generationen nutzte Obfrau Traut, um „das Paktl“ an ihre Nachfolgerin weiter zu reichen. „Liebe Maria Luise“, sagte sie, „ich wünsche dir alles Gute, gute Mitarbeiter und zufriedene Seniorinnen und Senioren.“ Den Gästen im Saal rief sie zu: „Bleibt nicht allein zu Haus, Geat unter die Leit‘! Jeder ist willkommen zum Reden und zum Feiern. Es ist schön, dass sich immer wieder Menschen finden, die sich für das Wohl der älteren Mitbürger einsetzen.“ GÜNTHER SCHÖPF


Walburg Wielander, Sozialassistentin am Krankenhaus, Silvia Valentino, Waltraud Plagg (von links), Leonhard Voltmer und Maria Cristina Pitigoi, Rumänien (von rechts), ließen sich von der Peruanerin aus Laas, Vanessa Cahuana, Chica Morada, Sirup aus schwarzem Mais erklären.

Daran führt kein Weg vorbei SCHLANDERS - Am friedlichen Zu-

sammenleben der Volksgruppen führt kein Weg vorbei. Die Frage ist nur, wie kann es erreicht und gesichert werden. Ein Antwort darauf suchten die Flüchtlingsberatung der Caritas, die Sozialgenossenschaft Vinschgau (SOVI), die Bezirksgemeinschaft und das Sprachenzentrum Schlanders. Im konkreten Fall waren es Waltraud

Plagg vom Sprachenzentrum und der Befähigungsdiplome zutage. Pakistani oder Peruaner, Polen Silvia Valentino von der SOVI, die Christian Voltmer, Caritas, nannte oder Kosovaren, Inder oder Albain 15 Treffen zu je drei Stunden sie „Kondensationskerne, Katalysa- ner - das Bewusstsein, in Südtirol mit 20 Referenten versuchten, drei toren und moderate Personen, die eine neue Heimat gefunden zu Männer und 13 Frauen aus 15 schlichten“. Dieter Pinggera, Sozi- haben. Dass nicht nur die Liebe, Nationen zu interkulturellen Me- alreferent in der Bezirksgemein- sondern auch die Integration durch diatoren auszubilden. Dass unter- schaft, sprach von Schnittstellen den Magen geht, merkte man am schiedliche Erwartungen an diese und Systempartnern. Im Ausbil- interkulturellen Buffet mit Maiszukünftigen „zwischenkulturellen dungsfolder war von Übersetzern Sirup aus Peru und Süßspeisen aus Vermittler“ geknüpft werden, trat und qualifizierten Vermittlern zu Indien. S einmal mehr bei der Übergabe lesen. Gemeinsam war ihnen - ob ich ie s n S in n e ole zt ein tsche h H c i t sgu n… ie s Je t n S inen hneainch Liebe e l Ho tzt e uetsich …hre W efünr I Je htsg ac ieb ihn e L We für Ihr

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VINSCHGER GESELLSCHAFT

Alles Gute zum 100sten LAAS - Filomena Scheiber geb. Wallnöfer wurde am 11. Dezember 100 Jahre alt. Gebührend gefeiert wurde ihr Geburtstag am 15. Dezember im Wohn- und Pflegeheim in Laas im Rahmen der Weihnachtsfeier sowie einer Feier für weitere Heimbewohner, die in den Monaten November und Dezember geboren sind. Bürgermeister Andreas Tappeiner überbrachte die Glückwünsche im Namen der Dorfgemeinschaft. Pfarrer Artur Werth überreichte der Jubilarin im Anschluss an ein Segensgebet einen Weihnachtsengel. Auch die Präsidentin und Direktorin des Heims,

Rosamunde Patscheider und Sibille Tschenett, das Verwaltungsratsmitglied Karl Tappeiner, die Wohnbereichsleiterin Hilde Raffeiner und weitere Gratulanten beglückwünschten die Jubilarin. Filomena, eine sehr belesene, bescheidene und im Heim geschätzte Frau, wurde 1912 als ältestes von 8 Kindern geboren. Sie ist nach Berta Stimpfl geb. Tappeiner (101 Jahre) die älteste Bürgerin der Gemeinde Laas. Der älteste Mann von Laas ist Filomenas Bruder Roman, geboren am 25. Dezember 1918. Auch ihre Schwester Adelheid ist noch am Leben. Valeria, die einzige

Im Vordergrund Filomena Scheiber und Pfarrer Artur Werth; dahinter (von links): Sibille Tschenett, Andreas Tappeiner und Karl Tappeiner.

Tochter von Filomena Scheiber, geboren 1937, lebt in Berlin und unterhält enge Kontakte zu ihrer Mutter. Die Musikkapelle Laas

überraschte die 100-Jährige und alle Heimbewohner mit musikalischen Glückwünschen. SEPP

Dem Sinn des Lebens auf der Spur SCHLANDERS - Eine mehrwöchige Einführung in den christlichen Glauben findet ab Mittwoch, 16. Jänner 2013, in Schlanders statt. Der Alpha-Kurs ist für die Menschen gedacht, die Impulse für ihren spirituellen Weg suchen, die wissen und verstehen möchten, was Christen glauben, die als

Christen die Grundlagen ihres Glaubens auffrischen möchten und die nach Hoffnung für die Welt und einem erfüllten Leben für sich und andere ringen. Jedes der 10 Treffen (immer mittwochs bis 3. April) beginnt mit einem Essen, dem ein Referat oder ein Film folgen, die jedes Mal ein

anderes Glaubensthema aufgreifen. Gesprächsrunden bieten anschließend die Möglichkeit, mit den eigenen Fragen und Gedanken zu Wort zu kommen. Höhepunkt des Alpha-Kurses ist das Heilig-Geist-Wochenende in der Lichtenburg am 2. und 3. März 2013. Die Anmeldung erfolgt

über das Pfarramt Schlanders, Tel. 0473 620186, bei Elisabeth Fleischmann, Tel. 3358327780 oder bei Wolfgang Mair, Tel. 3331555767. Der Alpha Kurs findet in der Schulausspeisung der Grundschule Schlanders statt und beginnt am 16. Jänner 2013 um 19.30 Uhr. INGE

55+ ohne Grenzen GOLDRAIN - 14 aktive Seniorinnen und Senioren aus allen Landesteilen nahmen vom November 2011 bis zum Dezember 2012 im Bildungshaus Schloss Goldrain an der 3. Auflage des ESF-Lehrgangs „55+ ohne Grenzen - Neue Beschäftigungschancen für aktive Senioren“ teil. Zusätzlich zu 396 theoretischen Stunden wurden 60 Stunden Praktikum absolviert, und zwar in verschiedenen Einrichtungen in Südtirol sowie in München. Zu den insgesamt 36 Referenten gehörte auch Landtagsabgeordnete Martha Stocker. Sie nannte den vom Bildungshaus Schloss Goldrain konzipierten Lehrgang bei der Diplomverleihung am 12. Dezember als eine wertvolle Investition. Sie dankte der Bildungshausdirektorin Claudia Santer, dem Lehrgangs-

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Der Großteil der Teilnehmer/innen mit der Landtagsabgeordneten Martha Stocker (2. von links), Bildungshausdirektorin Claudia Santer (3. von links), Kursleiter Hermann Schönthaler (hinten links) und Kurskoordinatorin Claudia Tapfer (vorne links).

leiter Hermann Schönthaler, der munikation, PersönlichkeitsbilKoordinatorin Claudia Tapfer und dung, die Organisation kultureller allen Teilnehmern. Claudia Santer Initiativen, die Verbesserung der und Hermann Schönthaler freu- gesundheitlichen Verfassung und ten sich, dass sich im Laufe des auch Themen wie Wetterkunde Lehrgangs wiederum eine nette oder Erste Hilfe. Die RückmelGemeinschaft gebildet hat, die dungen der Teilnehmer zur umfasauch in Zukunft vernetzt bleiben senden Allgemeinbildung waren wird. Die Inhalte des Lehrgangs erneut sehr positiv. Abgeschlossen waren sehr breit gefächert. Zu den wurde die Diplomverleihung mit wichtigsten Modulen gehörten einer gelungenen Videopräsentatidas Kennenlernen der kulturellen on über den Lehrgang. Daran teilVielfalt Südtirols, moderne Kom- genommen haben: Jörg Bauer (Al-

gund), Kurt Folie (Meran), Maria Luise Kofler (Moos in Passeier), Monika Kuenrath (Taufers i. M.), Ingrid Pardeller Pichler (Meran), Gerda Maria Pattis (Tiers), Maria Luise Pöhl (Schenna), Eduard Profanter (Kastelruth), Gottlieb Reichegger (Pfalzen), Helmuth Schenk (Meran), Maria Luise Schrötter (Algund), Walter Steiner (Meran), Angela Weber (Latsch) und Franziska Winkler (Eppan). SEPP


Dank für ehrenamtlichen Dienst

Im Bild (von links): Christian Prieth, Weiß-Kreuz-Patin Christine Dosser, Hansi Pichler, Sepp Noggler, Franz Heinisch, Barbara Siri, Hartwig Tschenett, Angelika Horrer (die ehrenamtlich die Wäsche des Weißen Kreuzes macht) und Georg Hofer. Es fehlt Anja Gutwenger. SULDEN - Auch bei der heurigen Weihnachtsfeier des Weißen Kreuzes, Sektion Sulden, wurden wieder Freiwillige geehrt, die sich schon seit vielen Jahren in den Dienst des Nächsten stellen. Heuer waren es insgesamt vier: Die Ärztin Anja Gutwenger für 20 Jahre ehrenamtliche Mitarbeit, Hansi Pichler, der auch als Dienstleiter beim Weißen Kreuz in Schlanders tätig ist, für 15 Jahre sowie Georg Hofer, der als

Arzt am Schlanderser Krankenhaus arbeitet und als Notarzt im Einsatz ist, und Christian Prieth für 10 Jahre. Sie erhielten aus der Hand von Barbara Siri, der Vizepräsidentin des Weißen Kreuzes, eine Ehrenurkunde.Siri sowie die weiteren Ehrengäste - Bürgermeister Hartwig Tschenett, Landtagsabgeordneter Sepp Noggler, Raika-Direktor Werner Platzer und Raika-Zweigstellenleiter Albrecht Veith - dankten den

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Das Schönste am Winter - Seehotel Reschen

Steile Hänge, gemütliche Schneeschuhwanderungen, geselliges Rodeln und stundenlanges Langlaufen Jedes Wintervergnügen verbindet vor allem eines der gemütliche Abschluss eines schönen Tages in klarer Winterluft. Entspannen ist genau das, wonach Körper und Geist sich jetzt sehnen. Neben einer professionellen Kosmetikund Schönheitsabteilung des Seehotels in Reschen, das unter anderem Massagen und Gesichtsbehandlungen bietet, sind es vor allem die Bäder, die so

Freiwilligen für ihren wertvollen Dienst. 20.000 Stunden seien ehrenamtlich geleistet worden. Das entspreche der Arbeitszeit von 15 Angestellten, rechnete Raika-Direktor Platzer vor. Der Weihnachtsfeier im Parc Hotel war ein festlicher Gottesdienst

in der Suldner Pfarrkirche voraus gegangen, den Altpfarrer Josef Hurton zelebriert hatte. Auch er hatte in seiner Predigt die Leistungen des Weißen Kreuzes Sulden unter der Leitung von Franz Heinisch hervorgehoben. RED

Zeitbank in Mals: Interessiert? MALS - Am 17. Januar 2013 um 19.30 Uhr findet in der öffentlichen Bibliothek in Mals der letzte Infoabend statt vor der Gründung der Zeitbank in Mals, teilen Marion Januth (Gemeindereferentin) und Evelyne M. Piergentili aus Mals mit. Infos - Schalterstunden: in der Gemeinde Mals am Mittwoch von 14.00 bis 16.00 Uhr mit Marion Januth; in der Bibliothek Mals am Montag von 16.30 bis 17.30 Uhr mit Evelyne M. Piergentili. Es handelt sich hierbei um einen Tauschkreis, um einen Verein ohne Gewin-

nabsicht, um den Tausch von Talenten und Fähigkeiten, Wissen sowie Ausleihen von Maschinen, Gerätschaften. Vorteile: Abgabe von lästigen Arbeiten, Schaffung neuer Möglichkeiten und Knüpfung neuer Kontakte. Tauschwert = Zeit! Für wen? Für alle Bürger, die ihre Freizeit damit verbringen wollen, Dinge zu tun, die ihnen Spaß und Freude machen und somit ihr Wissen, ihre Talente, ihre Fähigkeiten leben und weitergeben. Durch die Mitgliedschaft wird keine Verpflichtung eingegangen. DANY

richtig zum Entspannen einladen. Ein Schönheitsbad aus Milch und Honig oder ein Anti-StressBad mit feinstem Lavendel Wie wäre es mit dem Sportlerbad mit Latschenkiefer Hier ist für jeden etwas dabei. Und wer so gereinigt und entspannt den Nachmittag beginnt, freut sich auf leckeren Apfelstrudel im Caf des zauberhaften Hotels in schönster Lage am Reschensee. Die authentische Tiroler und mediterrane Küche im neuen Panorama-Restaurant beschließt den Wintertag perfekt.

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VINSCHGER GESELLSCHAFT

Aufmerksame Konzentration bei den Ausführungen über den biologischen Gemüseanbau im Val di Gresta.

Alles Bio oder was? Vinschger informieren sich über den biologischen Gemüseanbau im Val di Gresta. VAL DI GRESTA - Wovon immer mehr Vinschgerinnen und Vinschger träumen, nämlich ein biologisch bewirtschaftetes Tal vom Reschen bis möglichst weit hinunter, hat sich eine rund 40-köpfige Gruppe aus Südtirol, vor allem aus dem Vinschgau, in der Praxis anschauen wollen. Finanziert vom Dachverband für Natur- und Umweltschutz fuhr man in aller Herrgottsfrüh nach Rovereto und zweigte an der Straße zum Gardasee nach rechts zum steil aufsteigenden Val di Gresta ab. Vertreter der dortigen Genossenschaft erläuterten den Südtirolern den Weg vom ehemals üblichen Landbau zur biologischen landwirtschaftlichen Produktion, über die derzeit rund 80% des Ertrages abgewickelt wird.

Das hervorragendste Produkt sind die biologisch erzeugten Karotten, von denen gar nicht genug in Val di Gresta wachsen können. Derzeit werden rund 20.000 Tonnen Gemüse erzeugt und zu ausgezeichneten Preisen vermarktet. „Wir haben eine Nachfrage, für die wir 40.000 Tonnen Gemüse bräuchten“, so eine Betreuerin aus der Genossenschaft, „aber auf Grund der kleinstrukturierten Anbauflächen, die wir teilweise von Hand bewässern müssen, ist derzeit eine Ausweitung noch nicht möglich.“ Der Bürgermeister von Ronzo-Chienes, Mirko Martinelli, ist selbst Hotelier im Val di Gresta: „Es ist unsere Verpflichtung, das Gemüse von unseren Bauern zu kaufen“. Besondere Auswirkungen hat der biologische

Landbau auch auf den Tourismus; Das Tal ist hauptsächlich als „Valle biologico“ bekannt geworden. Die Provinz Trient hat sich ebenfalls verpflichtet, Gemüse, vor allem Karotten für Kindergärten, Altersheime, Spitäler und Mensen im Val di Gresta einzukaufen. Das gibt den Bauern ein festes Standbein und hilft auch in der weiteren Vermarktung. Es fehlen allerdings auch nicht die Probleme, die mit der biologischen Landwirtschaft verbunden sind. Da noch nicht alle Bauern biologisch anbauen, gibt es mit Einträgen aus der konventionellen Landwirtschaft Auseinandersetzungen. Hier bedarf es oft der Vermittlung der Genossenschaftsleitung. Etwas überrascht waren die Besucher aus Südtirol auch von der kom-

KURZ ANGERISSEN … KORTSCH - Gerhard Dietl (Bild) ist neuer Obmann der SVP Kortsch. Neu ist auch die Stellvertreterin Maria Luise Theiner. Der bisherigen Führungsspitze (Erwin Thomann und Andrea Gruber) wird für ihren Einsatz gedankt. Weitere Ausschussmitglieder: Manuel Gruber, Konrad Gurschler, Paul Lechthaler, Peter Rechenmacher, Ulrich Rechenmacher. RED

GÖFLAN – Florian Tumler (Bild)

wurde bei der Neuwahl des SVP-Ortsausschusses Göflan zum neuen Ortsobmann gewählt. Sein Stellvertreter ist Otto Platzgummer. Weitere Ortsausschussmitglieder sind Brigitte Kofler, Roman Kofler und Josef Raffeiner. Detail am Rande: Alle Mitglieder der Ortsgruppe hatten von ihrem Wahlrecht Gebrauch gemacht. RED

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pletten Abhängigkeit der Genossenschaft von den Weltfirmen wie Monsanto, Syngenta und anderen. Das Saatgut sei zwar biozertifiziert, doch sehe man zur Zeit keine Möglichkeit, ähnliche Saatgutqualität zu produzieren, da dies viel zu lange dauern würde und das Ausgangsmaterial nicht mehr existiere. In einem Restaurant wurde den Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Exkursion dann ein Menü mit Produkten aus dem Val di Gresta serviert, das allen vorzüglich mundete. Es wurde der Wunsch vorgebracht, dass auch in Südtirol die öffentlichen Einrichtungen mit Bio-Produkten aus dem eigenen Land versorgt werden sollen. FRIEDRICH HARING


Der neue Kindergarten in Nepal.

Vinschger Kinder reichen Kindern in Nepal die Hand Vinschger Kinder bauen einen Kindergarten auf dem Dach der Welt. Das geschah auf Grund einer Initiative von Helmut Spiess und Helga Pinggera. der Vinschger: Herr Spiess, wie sind Sie zu diesem Projekt gekommen? HELMUT SPIESS: Wir arbeiten schon seit 15 Jahren mit der Vereinigung „Südtiroler Ärzte für die Dritte Welt“ zusammen. 2004 war ich eine Woche in Nepal. Mich haben die Natur und die Herzlichkeit der Menschen dort so fasziniert, dass mein Entschluss fest stand: Hierher muss ich wieder zurück kommen und etwas für diese Menschen tun, was auf den Tag und die Stunde genau acht Jahre später geschah, denn genau zu diesem Zeitpunkt sind meine Frau und ich wieder in Kathmandu eingetroffen, um bei der Eröffnung des Kindergartens dabei zu sein.

Helmut Spiess und Helga Pinggera.

ten im Vinschgau und ihnen das Projekt eines Kindergartens auf dem Dach der Welt vorgestellt. Wir haben überall wohlwollende Aufnahme gefunden. Sicherheit gab uns auch die Tatsache, dass wir erfahrene und verlässliche Partner in Nepal hatten. Dazu gehörten Dr. Ram, ein Arzt, der in Österreich ausgebildet wurde und 15 Jahre in Vorarlberg als Arzt Wie haben Sie das Projekt organigearbeitet hatte und Tilak Lama, siert? der speziell für das KindergarDer Grundgedanke war, zwi- tenprojekt arbeitete. Von ihnen schen den Kindern in Südtirol haben wir auch die Pläne und die und den Kindern in Nepal eine Kostenvoranschläge bekommen. symbolische Brücke zu bauen. So haben wir Kontakt aufge- Wie teuer war der Kindergarten? nommen mit dem Schulsprengel Geplant waren Investitionen in Schlanders und den Kindergär- der Höhe von 12.000 Euro. Wir

haben uns zum Ziel gesetzt, diese Summe innerhalb eines Jahres zusammen zu bekommen. Es ist dann wesentlich mehr geworden, sodass wir nicht nur den Kindergarten, sondern sogar ein kleines Gemeindezentrum daraus machen und die Zahl der Kindergartenplätze auf 45 erweitern konnten. Wie viel haben die Vinschger Kinder beigetragen? 75% der Gesamtsumme ist von den Kindern gekommen. In Laas z.B. haben die Kinder ein tolles Weihnachtskonzert veranstaltet zusammen mit der Musikschule, dem Jugendchor, der Jugendmusikkapelle, dem Frauen- und Kirchenchor, also praktisch allen, die singen oder ein Instrument spielen konnten, haben mitgewirkt. Dadurch sind über 3.000 Euro zusammen gekommen. Es gab auch viele einzelne Spender, die beträchtliche Summen bereit gestellt haben. Also ein großer Erfolg für die Kinder im Vinschgau und in Nepal?

Dafür danken wir allen Spenderinnen und Spendern, in erster Linie aber den Kindern, die großartig mitgewirkt haben. Der Dank kommt auch von den „Südtiroler Ärzten für die Dritte Welt“, die offiziell der Träger der Kindergartenaktion sind. Das Haus ist von den Menschen in Bolde - eine Stadt in der Nähe von Kathmandu - gewünscht worden und wird ihnen nun in Eigenverantwortung übergeben. Es wird noch etwas für Personal und Betriebskosten nötig sein, das wird man erst sehen. Wie kann man Euch weiterhelfen? Am besten auch über das Spendenkonto der „Südtiroler Ärzte für die Dritte Welt“ bei der Südtiroler Volksbank (IBAN IT 35 E 06045 11600 00000 5003779) mit dem Kennwort „Kindergarten Bolde-Nepal“ Weitere Informationen gibt es auch im Internet (www.world-doctors.org). Friedrich Haring FRIEDRICH HARING DER VINSCHGER 46/12

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Links das Wohnhaus der Familie Tappeiner vor dem Umbau Ende der 80er Jahre; rechts das heutige Wohnhaus.

Sensibilisierung für das Bauen im Bestand Eine sinnvolle Nutzung alter Bausubstanz ist möglich. In der Ausstellung „Weiterbauen am Land“ wurden viele Beispiele dafür gezeigt. LATSCH - Die Wanderausstellung „Weiterbauen am Land – Verlust und Erhalt der bäuerlichen Kulturlandschaft in den Alpen“ war kürzlich im Latscher CulturForum zugänglich. Die Junge Generation in der SVP organisierte die Rahmenveranstaltungen. Ein Höhepunkt war die Podiumsdiskussion mit Experten. Martin Laimer (Arbeitskreis Hausforschung Südtirol), Zeno Christanell (Gemeindereferent Naturns), Waltraud Kofler Engel (Direktorin des Amtes für Bauund Kunstdenkmäler), Siegfrid Rinner (Südtiroler Bauernbund), Leonhard Resch (Arche im KVW), und Martin Zelger (Landesamt für Wohnbauförderung) diskutieren zum Thema. „Weiterbauen am Land bedeutet für mich, die historischen Bauten so zu erhalten, dass auch unsere

Kinder noch die Handschrift lesen können“, erklärte Kofler Engel. Von den insgesamt 86.000 Bauten in Südtirol seien nur rund 5.000 geschützt. Es gebe Vorurteile von Seiten der Bevölkerung gegen das Amt für Denkmalschutz, glaubte Resch. „Vielleicht haben die Menschen oft schon Probleme mit dem Begriff Schutz an sich. Viele Leute wollen sich beim Bauen nicht dreinreden lassen“, ergänzte Laimer. Resch bedauerte, dass die Südtiroler nicht bereit seien, auf ihr Reihenhaus zu verzichten: „Niemand will ins Zentrum, alle wollen einen Garten, wenn möglich mit Parkplatz“. „Die größte Angst der Leute ist, dass über ihre Köpfe hinweg entschieden wird“, so Christanell über die Widerstände gegen Denkmalund Ensembleschutz. Die Ge-

meinde Naturns versuche daher die Menschen zu sensibilisieren. Auch von Seiten des Bauernbundes erwarte sich Christanell mehr Bewusstseinsbildung. Zudem appellierte der Gemeindereferent an die Planer, „oft den schwierigen Weg der Sanierung zu gehen“. Praktische Beispiele Dass eine sinnvolle Nutzung alter Bausubstanz durchaus möglich ist, zeigten einige praktische Beispiele bei der Abschlussveranstaltung. Der Schnalser Johann Tappeiner stellte seinen Oberniederhof vor. Der Laaser Bürgermeister Andreas Tappeiner berichtete vom Peernstadl, der sinnvoll für Veranstaltungen und als Parkplatz genutzt werde. Der Latscher Klaus Oberhofer zeigte Fotos vom Umbau der Burg

Latsch. Auch der Latscher Hans Tappeiner stellte den Umbau seines Wohnhauses anhand zahlreicher alter Bilder dar. Leonhard Resch erzählte über die Schludernser Wohnbaugenossenschaft. Olav Lutz stellte das Projekt „Junges Wohnen“ vor, eine Wohnbaufinanzierung, um junge Menschen zu unterstützen. „Wohnbau muss leistbar sein“, forderte Lutz. Die Selbstständigkeit der jungen Menschen müsse gefördert werden. „Das ‚Junge Wohnen‘ haben wir vorgestellt, um eine moderne Idee aufzuzeigen, wie man alte Bausubstanz sinnvoll nutzen kann“, erklärte Michael Mantinger von der JG. MICHAEL ANDRES

Im Bild von links: Hannes Gamper (Bildungsausschuss), Michael Mantinger (JG-Ortsjugendreferent), Johann Tappeiner (Oberniederhof Schnals), Hans Tappeiner (Wohnhaus Familie Tappeiner Latsch), Olav Lutz (Wohnbauberater), Andreas Tappeiner (BM Laas), Klaus Oberhofer (Burg Latsch), Leonhard Resch (Arche im KVW) und Karlheinz Steiner (Wohnbaugenossenschaft Schluderns; betreut Idee vor Ort).

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LESERBRIEFE

STELLUNGNAHME ZUR GEGENWÄRTIGEN DISKUSSION BETREFFEND DIE ARBEITSZEIT DER LEHRPERSONEN Gegenwärtig vergeht kein Tag, an dem die Arbeitszeit und Rolle der Lehrpersonen nicht in der Presse thematisiert wird. Wir vermissen in der aktuellen öffentlichen Diskussion allerdings Sachlichkeit und Respekt. Wir fragen uns, warum es ausgerechnet die Arbeitszeit der Lehrpersonen ist, die auf so unsachliche und diffamierende Weise zum Zankapfel gemacht und politisch ausgeschlachtet wird. Wer verspricht sich davon Vorteile? Und welche? Der Angriff auf eine Berufsgruppe, die in der öffentlichen Meinung ohnehin einen schweren Stand hat, ist populistisch und undifferenziert. Alle sachlichen Argumente und Informationen werden in der politischen und öffentlichen Diskussion systematisch unter den Tisch gekehrt oder von der Presse einseitig dargestellt. Insgesamt lässt all dies nur den Schluss zu, dass es nur um Polemik geht, eine tatsächliche Klärung der Situation aber nicht angestrebt wird. Was auch immer dahinter steht, eines darf nicht vergessen werden: Es geht um die Qualität der Schule, um jenen Lebensraum, in dem unsere Kinder und Jugendlichen wachsen und reifen sollen. Wie soll dafür eine positive Atmosphäre geschaffen werden, wenn die Schule und die darin Arbeitenden in der Öffentlichkeit systematisch schlecht gemacht werden? Wie soll sich Wertschätzung füreinander entwickeln, wenn man auf solcher Ebene miteinander umgeht, wie es derzeit mit uns Lehrpersonen geschieht? Vielleicht findet auch hierauf die Öffentlichkeit eine Antwort. Im Laufe der letzten beiden Jahre hat es bereit Sparmaßnahmen im Bildungsbereich gegeben. Sollten

tatsächlich hier noch weitere Einsparungen erfolgen, finden wir dies bedenklich. Auf keinen Fall akzeptieren wir jedoch die gegenwärtigen Argumente, mit denen diese Sparmaßnahmen eingefordert werden, denn sie entsprechen einfach nicht den Tatsachen und stellen unsere ganze Berufsgruppe in ein schlechtes Licht. Tatsache ist, dass jeder Lehrer, der seinen Beruf ernst nimmt (schwarze Schafe gibt es überall), enorm viel Zeit und Kraft in seine Arbeit investiert.

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DAS LEHRERKOLLEGIUM DER MS MALS, 14.12.2012

RAMBACH-ABSTIMMUNG IN MALS Hansjörg Bernhart versucht mit seinem Leserbrief die Bezirksgruppe Vinschgau der Initiative für mehr Demokratie und damit deren Einsatz zugunsten der Bürger schlecht zu machen. Im Gegensatz dazu findet er es korrekt, dass der Malser Bürgermeister kurz vor der Abstimmung das Volk in den Medien aufruft, für das Kraftwerk zu stimmen. Auch die Eigenverwaltung Laatsch hat mit ihrem Informationsblatt indirekt ausgesagt, dass sie ohne die Einnahmen aus dem Kraftwerk die Schule, den Kindergarten, Vereine usw. nicht mehr unterstützen kann. Amtspersonen und öffentliche Körperschaften sollten sich doch neutral verhalten, die Bürger objektiv informieren und diesen die Entscheidung überlassen, oder? Abschließend noch die Frage: Was passiert, wenn nicht die Gemeinde den Zuschlag für die Konzession erhält, sondern ein Privatunternehmen? In diesem Fall verliert die Gemeinde Mals das Geld und den Rambach. Ist das im Interesse von Herrn Bernhart?

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Jahrgang 1942 feiert KASTELBELL-TSCHARS - Der Jahrgangsausflug aus der Küche und bei „Ziachorgelmusi“ wurder 70-Jährigen aus der Gemeinde Kastelbell- den so manche Erinnerungen aufgefrischt. Tschars führte im Oktober 2012 nach Prad. Seinen Ausklang fand der Tag im AngerguterMit der Vinschgerbahn fuhren die Feiernden keller in Kastelbell. Das Organisationskomitee nach Spondinig. Von dort wanderten sie zur wünscht allen 1942ern frohe Weihnachten und Fischerstube Prad. Bei allerlei Köstlichkeiten alles Gute im neuen Jahr. RED

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VINSCHGER KULTUR

Das Büro ist nur eines der vier Archivräume im Hause des Ewald Lassnig.

Partschins wird „handgreiflich“ Partschins, Rabland, Töll, Quadrat, Vertigen, Tabland und Sonnenberg aus einem Guss. Geschichte und Kultur einer Gemeinde werden greifbar.

PARTSCHINS - Ohne das Risiko eines Bandscheibenvorfalls kann man es heben, halten und lesen. Es steht da wie ein erratischer Block in der Dorfbuchlandschaft, wie der „Golderkofel“ auf der Umschlagseite. Kompakt, umfassend, wie aus einem Guss. Bürgermeister Albert Gögele schrieb im Vorwort: „Die Herausgabe eines Dorfbuches ist ein großer Wurf“ und weiter unten „ein faszinierendes Gesamtwerk“, „ein Stück Heimat, das man wie einen Schatz in den Händen halten kann“. „Schon jetzt findet es reißenden Absatz, vor allem unter den Gästen“, erzählte ein stolzer Autor. Es ist in der Tat ein einmaliges Werk. Das Dorfbuch der Gemeinde Partschins ist nicht von außenstehenden Experten oder Universitätsprofessoren verfasst und von einem Koordinator stückweise zusammengefügt worden. Das Dorfbuch der Zieltalgemeinde ist der große Wurf des Ewald Lassnig, Jahrgang 1938, Zieltalhirte, Grund-

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schullehrer in Schlinig, Stilfserbrücke und Rabland, begeisterter Bergwanderer, Experte in Erd- und Urgeschichte, Kulturreferent, Vizebürgermeister, derzeit Gemeinderat, Museumspräsident, Hüter von vier Archivräumen im eigenen Haus und „lebendiges Dorflexikon“ (Bürgermeister Gögele). Lassnig hatte nie vor, akademische Gelehrsamkeit oder unumstößliches Expertenwissen vorzugaukeln. Keine Fußnote, kein Wissenschaftsapparat stört den Lesefluss. Mit 448 Fotos auf 576 Seiten stellt Ewald Lassnig seinen Lebensraum vor, nimmt den Leser an die Hand, wandert durch die Texelgruppe, erreicht den Vier-GemeindenGrenzstein „Bischofskofel“ auf dem Vigiljoch, benennt Dörfer, Fluren, Höfe, Gletscher, an die er sich noch erinnert, zitiert Urkunden, verwebt die Geschichte mit Geschichten, lässt die Aufzeichnungen der Vorfahren einfließen, schafft ein Partschinser Mundartlexikon und

ist imstande, die Straßennamen zu erklären. Schließlich hat er sie selbst vergeben, damals als Kulturreferent. Ganz bewusst hat er für die kleine Straße, in der seine Familie wohnt, den Namen des Heimatforschers und Priesters Josef Ladurner verwendet. Den Belehrungen „zum Vergnügen des Bauernvölkleins von Rabland“, dem dreibändigen „Stamenbuch von Rabland“ und dem „Jahrbüchlein von Parstchins“ hat Ewald Lassnig viele Hinweise zur Geschichte des 18. und 19. Jahrhunderts entnommen. „Der neue Lassnig“ ist im Schreibmaschinenmuseum, in den Tourismusbüros, in der Bäckerei Pircher und Despar Schnitzer in Rabland und im Kaufhaus Kiniger in Partschins erhältlich und kostet 25 Euro. GÜNTHER SCHÖPF


Ein Fest zum Singen

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In der Bildmitte die drei Chorleiter Wolfgang Mair, Sibylle Pichler und Johann Hohenegger SCHLANDERS - Der dritte Advent-

sonntag stand ganz im Zeichen des weihnachtlichen Chorgesangs. Wunderschöne vorweihnachtliche Lieder und Weisen trugen u.a. auch der Männergesangsverein Schlanders sowie die Kirchenchöre von Göflan und Schlanders in einem gelungenen Gemeinschaftskonzert in der Pfarrkirche von Schlanders vor. Die musikalischen Leiter der drei Chöre, Wolfgang Mair, Sibylle Pichler und Johann Hohenegger,

hatten mit ihren Sängern ein stimmungsvolles, ansprechendes Programm einstudiert. Höhepunkt des Adventskonzerts war das gemeinsam vorgetragene Lied „Freuet euch im Herren allezeit“ mit Flöten- und Orgelbegleitung. Zwischen den Liedern las Franz Angerer vom MGV besinnliche und humorvolle Texte zur Adventszeit. Das zahlreiche Publikum dankte den Chören mit anhaltendem Applaus. INGE

und e m ar ne weit 13! i e n allenachtsazhr 20 n e h nsc e Weinheues J ü w Wirmütlichgutes ge d ein un

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Erinnerungsbild: eine Hamburgerin, zwei Latscher, ein Bozner: Krista und Manfred Fuchs, Filmemacher Markus Frings und Redakteurin Maren Schöpf (v.l.)

Der „Raumfahrer“ aus Latsch LATSCH - Manfred Fuchs aus Latsch ist fasziniert vom Fliegen, von seiner Frau, von der Raumfahrt und von Südtirol. Gemeinsam mit Frau Krista und Sohn Marco leitet er den Konzern OHB-Systems, der unter anderem Satelliten baut. Gemeinsam mit seiner Frau macht er Ferien in Altenburg, Kaltern, schmiedet Pläne und kümmert sich um den Weinbau rund um Burg Annaberg über Latsch. Locker saß Manfred Fuchs vor kurzem Markus Frings in der Talksendung „Privat“ gegenüber und gestand, seine große Liebe bei einer Faschingsveranstaltung in Hamburg getroffen zu haben. Gemütlich erzählte er, wie er, der Flugzeugbauer aus der OHB (Otto Hydraulik Bremen),

die mit 15 Mitarbeitern Ölbrandbekämpfungsschiffe baute, und seine „Chefin“ Krista die „OHB Orbitale Hochtechnologie Bremen - System AG“ gemacht hatten. Er plauderte vom großen Coup, dem Galileo-Projekt, der europäischen Antwort auf das US-SatellitenNavigations-System GPS. Man erfuhr, dass mit seiner Hilfe seine ehemalige Schule (heute Gewerbeoberschule Max Valier) zur ersten Satelliten bauenden Oberschule geworden ist, dass er inzwischen zu den „höchsten“ Weinbauern in Südtirol gehört und dass ihm ein Stück Mondoberfläche gehört. Seinen Renteneinstieg werde er verschieben, vom 75. auf das 95. Lebensjahr. S DER VINSCHGER 46/12

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VINSCHGER KULTUR

Sich Weihnachten antun tat gut, die Außensicht auf das Fest der Feste. Ein bisschen frivol, manchmal schockierend und immer überraschend verarbeitete der gebürtige Wiener die harte Erwachsenenerziehung „alle Jahre schon wieder“. Er ließ die Qualen des geschenkelosen Mannes im „Laden der letzten Hoffnung“ nachfühlen und gewährte Einblicke in die „österreichische Seele“. „Vor innerer Ruhe bebend“ las und erzählte er „Die Geschichte von Jesulein“ und zerpflückte die

„Weihnachtseuphorie“ im September und deren abschließenden Höhepunkt mit den ersten Osterhasen im Dezember. Mit der „Höflichkeit der Verzweifelten“, so definierte Prokopetz Humor, ließ er die Zuhörer von einem „Charity-Punch-Stand“ zum nächsten schlendern und den Liedern von „Gottes zweitgeborenem Sohn Hansi Hinterseer“ lauschen. S

BOZEN/NATURNS/PLAUS - Maria Fliri Gerstgrasser vom Höfl-Hof am Naturnser Sonnenberg war die einzige Frau, der Kulturlandesrätin Sabina Kasslatter Mur den Titel einer Ehrenchronistin verliehen hatte. Die Mitarbeiterin des Landesarchivs und Zuständige für das Chronistenwesen Margot Pizzini würdigte ihre Verdienste und begründete die Auszeichnung mit folgenden Worten: „Maria Fliri Gerstgrasser ist auf einem Bergbauernhof als ältestes von 13 Kindern aufLandesarchivdirektorin Christine Roilo, die geehrte Maria Fliri, Landeschronist Robert Kaserer und gewachsen und hat dort tatLandesrätin Sabina Kasslatter Mur (von links) kräftig mitgearbeitet. Sie war als Grundschullehrerin und Sonderschullehrerin tätig und Vereinen des Dorfes, besonders matpflege und im Seniorenclub arbeitet in diversen kulturellen im Verein für Kultur und Hei- mit, dem sie 21 Jahre als Leiterin

vorstand. Daraus entstand eine intensive Beschäftigung mit Lebensgeschichten. Seit 1990 sammelt sie Zeitungsausschnitte, betätigt sich als Mundartdichterin, führt heimatkundliche Wanderungen durch und hält Vorträge zu Brauchtum und Landesgeschichte in Schulen und Hotels. Zu ihren Publikationen gehören: „Sage und Brauchtum in und um Naturns“, „Vinschger Blüten und Naturnser Gschichtn“, “Naturnser Gsichter und Gschichten“. Über einige Zeit war sie als Bezirkschronistin tätig und ist derzeit bemüht, in ihrem Heimatdorf ein Chronistenteam aufzubauen“. S

Joesi Prokopetz im Schlanderser Kulturhaus.

SCHLANDERS - Nach 90 Minuten Schmunzeln, Lachen und Kopfschütteln im Kulturhaus übergab Präsident Martin Trafoier Weihnachtspappelen an den „Weihnachtsexperten“ Joesi Prokopetz. Seine Seitenblicke aufs schönste Familienfest waren auch Nachhilfe in Österreichisch. Oder war es wienerisch? Auf jeden Fall menschlich und bei so viel Humor vor allem ernsthaft: „So lässt sich unter Weihnachtssternen, Heuchelei trefflich lernen“. Sie

Ehrenchronistin Maria Fliri

Book Slam GLURNS - Am 24. Oktober bekamen wir, die beiden 3. Klassen der Mittelschule Glurns, Besuch von zwei Mitarbeiterinnen der Drehscheibe Brixen. Diese stellten uns 10 Bücher auf besondere Weise vor. Sie machten eine Art Wettstreit. Jedes Buch wurde drei Minuten lang vorgestellt und bewertet. Das nennt man ,,Book Slam“ (Book = Buch und Slam = zuschlagen). Für jedes Buch wählten die Mitarbeiterinnen eine andere Vorstellungsweise aus. Beim Buch „Chickendance“ mischte sich eine der beiden Frauen in das Publikum und spielte eine Alleswisserin, denn es wurde an-

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schließend ein Quiz gemacht, bei dem Fragen zu Hühnern gestellt wurden. Beim düsteren Buch ,,Die Komplizin“ überraschten sie mit einem Schattenspiel. Beim 10. und letzten Buch wurden wir Schüler/innen ein Teil ihrer Präsentation. In Kleingruppen wurde unser Wissen getestet. Unter den acht Büchern befanden sich zwei Sachbücher. Die anderen waren Romane und gehörten zu den verschiedensten Genres; von Fantasy bis Abenteuer, es war für jeden etwas dabei. Am Ende jeder Vorstellungsrunde wurden Bewertungen von 1 bis 10 abgegeben. Die zwei Bücher mit der höchsten

Michaela Zetzelmann (links) und Ruth Schmidhammer von der Drehscheibe Brixen.

Punktezahl wurden unseren zwei lehrreiche Erfahrung. Wir lesen Klassen überreicht. Wir erlebten jetzt mehr und lieber Bücher. eine außergewöhnliche Buchvorstellung und bedanken uns bei FRANZISKA, MAGDALENA UND ALYSSA (3 B, der Bibliothek Glurns für diese MS GLURNS)


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Der Erlebnisberg Watles ruft!

Es ist wieder soweit Der Erlebnisberg Watles öffnet seine Lifte und Pisten am 21. Dezember. Nicht nur für Skifahrer, sondern auch für Snowboarder, Rodler, Skitourengeher, Schneeschuhwanderer und Winterbegeisterte bleiben keine Wünsche offen. Auf geht s auf die bestens präparierten Pisten mit einzigartigem Panoramaausblick. Und zur Eröffnung gibt es sogar ein besonderes „Schmankerl“ An den beiden Eröffnungstagen 21. und 22. Dezember kostet die Tageskarte nur Euro 1 ,00 und für Kinder sogar nur Euro 10,00. Also nichts wie rauf auf den Erlebnisberg Für Skitourengeher und Schneeschuhwanderer wurde ein separater Winterwanderweg von der Talstation über die Höfer Alm bis zum Watles Kreuz angelegt, damit diese täglich den Aufstieg in vollen Zügen genießen können. Dienstags wird dann etwas länger ausgehalten- bis 23 00 Uhr fahren keine Pistengeräte und der Watles gehört den

ganzen Abend den Skitourengehern und Schneeschuhwanderern. Auf der Höfer Alm kann man sich bei heißen Getränken und Gerichten aufwärmen und den Abend bei der Hüttengaudi ausklingen lassen. Auch wer es etwas ruhiger will, ist am Watles an der richtigen Adresse Beim Schlittenfahren über die Rodelbahn ins Tal, werden sowohl die Gesäß- als auch die Lachmuskeln ordentlich strapaziert. Zum Aufwärmen geht s dann in eines der Bergrestaurants, die die Gäste mit bester Südtiroler Küche verwöhnen. In Zusammenarbeit mit der Skischule „Watles“ finden Skiund Snowboardkurse sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene statt. Die Skilehrer sind bestens geschult und garantieren den Erfolg auf dem Schnee. Und auch für die Kleinsten sorgen zwei erfahrene Kinderbetreuerinnen im BUBO- Kinderpark. Also nicht s wie rauf, der rlebnisberg ruft

SCHLUDERNS – Knapp 20 Exper-

ten aus Österreich, Italien und der Schweiz befassten sich bei einer Tagung in Schluderns mit der „Große Hufeisennase“. Eine Kolonie dieser seltenen und gefährdeten Fledermausart ist in Schluderns beheimatet. Zum Schutz der „Große Hufeisennase“ in der Dreiländerregion sollen nun Maßnahmen erarbeitet werden. RED

http://de.academic.ru/pictures/dewiki/71/Grand_Rhinolophe.jpg

Große Hufeisennase

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VINSCHGER KULTUR

Cäcilenfeier mit Ehrungen PARTSCHINS – Den Auftakt der Cäcilienfeier der Musikkapelle Partschins bildete ein Gottesdienst, den die Musikkapelle gemeinsam mit dem Kirchenchor Partschins musikalisch umrahmte. Im Anschluss an ein Standkonzert für die Kirchgänger sprachen Kapellmeister Michael Pircher und Obmann Andreas Österreicher allen Musikantinnen und Musikanten ein großes Dankeschön aus. Der Verantwortliche der Jugend, Albert Zerzer, würdigte die Aktivitäten

Im Bild (von links): Michael Pircher, Albert Zerzer, Josef Urban, Andreas Österreicher und Alexander Müller.

und Leistungen der Jungmusikanten. Er berichtete auch von der Gründung der Jugendkapelle „JUPA“, die von Andrea Pircher geleitet wird und beim Gasslfest in Partschins erstmals aufgetreten ist. Josef Urban erhielt die Ehrenurkunde des VSM in „Groß

Gold“ für 50 Jahre Mitgliedschaft. Andreas Österreicher erhielt das Verdienstabzeichen des VSM in Silber und Albert Zerzer das Verdienstabzeichen des VSM in Gold. In den Laudationen von Andreas Österreicher, Michael Pircher und Vizeobmann Alexander Müller

wurden die Leistungen der Geehrten gewürdigt. Die Ehrungen nahm der VSM-Bezirksobmann Albert Klotzner vor. Vizebürgermeister Alois Forcher würdigte in Vertretung der Gemeindeverwaltung das vielfältige Wirken der Musikkapelle Partschins. RED

Agnes Trafoier und FF-Kommandant-Stellvertreter Lukas Rizzi. Die Obfrau Maria Kuppelwieser gab die Ergebnisse der Neuwahlen bekannt. Sie gratulierte jenen Mitgliedern, die heuer ein ein Leistungsabzeichen erworben haben. Das Verbandsehrenzeichen in Bronze (15 Jahre Mitgliedschaft) erhielten Claudia Fischer, Manuela Kerschbaumer, Klaus Patscheider und Maria

Kuppelwieser. Das Verbandsehrenzeichen in Silber (25 Jahre) ging an Albert Linser, Elmar Ganterer, Beate Pirhofer und Roland Höllrigl. Zwei Mitglieder wurden mit dem Verbandsehrenzeichen in Gold für 40 Jahre geehrt: Heinrich Schuler und Engelbert Fischer. Rückwirkend geehrt wurde Stefan Nagl: 15 Jahre Stabführer. Oskar Höllrigl hatte bereits bei der Vollversammlung angekün-

digt, dass er nach 53-jähriger Tätigkeit in den Ruhestand treten wird. Er hatte bei der Cäcilienfeier seinen letzten Auftritt als Saxophonist. Höllrigl war ein Musikant mit vollem Einsatz. Von 1977 bis 1986 war er Obmann der Bürgerkapelle. Ihm und seiner Frau Rosmarie wurde besonders gedankt. RED

Viel zu feiern

LATSCH – Viel zu feiern gab es bei der Cäcilienfeier der Bürgerkapelle Latsch. Den Auftakt bildete ein Gottesdienst, den die Bürgerkapelle musikalisch umrahmte. Beim Festakt im Vereinshaus würdigten viele Ehrengäste das Wirken der Bürgerkapelle: Landesrat Richard Theiner, Gemeindereferentin Andrea Kofler, Joachim Weiss im Namen der Fraktion, Kirchenchor-Leiterin

Wir bedanken uns bei a unseren Kunden und Freunden und wünschen ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein gesundes ahr !

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„Gute Hirten“ gesucht

Monika Holzner Wunderer erhielt ein Buch mit Widmung vom Archivar Albert Fischer. SCHLANDERS - Die Geschichte wie-

derholte sich. Der Churer Bischof Johann Franz Dionys Graf von Rost war am 21. August 1779 mit seinen Visitatoren in der Schlandersburg Gast der Grafen Hendl und sehr angetan von deren Gastfreundschaft. Der derzeitige Generalvikar des Bischofs von Chur, Martin Grichting, kam am 6. November 2012 in Begleitung des Diözesanarchivars Albert Fischer in dieselbe Burg, diesmal um ein be-

sonderes Buch vorzustellen. Graf von Rost verweilte auf der letzten Visitation vor der Abtrennung des Vinschgaus von Chur 1816 nur zum Übernachten in Schlanders und schien ansonsten die Finger von der Deutschordenskommende zu lassen. In den übrigen Pfarreien des Dekanats Schlanders, das Meran und das nördliche Burggrafenamt umfasste, war er sehr wohl entschlossen, das Priesterideal des „Pastor bonus“, des „Guten Hirten“ durchzusetzen. Die Ergebnisse der 13 Visitationen zwischen 1595 und 1779 hatte Fischer akribisch genau und wissenschaftlich fundiert auf 624 Seiten im Buch „Visitiere deine Diözese regelmäßig“ verarbeitet. Er konnte damit Vizebürgermeisterin und Kulturreferentin Monika Holzner Wunderer die bis heute wohl ausführlichste Kirchen- und Sozialgeschichte des Vinschgaus überreichen. Eine Fundgrube nannte sie Marjan Cescutti, Vorsitzender des Kulturinstituts und Mitherausgeber der „SchlernSchriften“, die die Malser Historikerin Mercedes Blaas betreut. S

Wie wird man zum Ladykiller?

Lady Margareth schläft und Regisseurin Petra Pedross macht Gehversuche mit den zwei möglichen Ladykillern. LATSCH - Kriminalistischer Jahresanfang im CulturForum. Die Volksbühne Latsch ist am Werk und das unmittelbar am Latscher Bahnhof. Lady Margareth und Herr Günther, ihr Papagei, sind nicht mehr allein. Seit sich der nette Herr Professor und seine Freunde bei ihr eingemietet haben, klingt Musik durch‘s Haus am Bahnhof. Lady Margareth kocht Tee, lauscht der Musik und ist glücklich. Beim Kartenspielen kommt ihren Freundinnen eine

phantastische Idee. Zum 40. des Wohltätigkeitsvereins könnten die Herren vom oberen Stock doch eine Jubiläumssymphonie spielen. Indes planen die Herren ganz andere Spielchen. Dabei sollen die Musik, die alte Dame, die sie ins Herz geschlossen haben, der noch ältere Balkon und der unbestechliche Papagei Hauptrollen spielen. Aber sie kommen nicht drum heraum: Die Lady muss aus dem Weg geräumt werden. Aber wie und wer? S

PR-INFO fen

Südtirolkamin: Da wird’s warm ums Herz

Seit kurzem verfügt Südtirolkamin am Firmensitz in Nals über einen Ausstellungsraum mit Herde, fen, Kamins steme, Brennstoffe und Zubehör. Südtirolkamin gilt seit 10 Jahren als Kamine perte. Das Unternehmen ist auf die Kaminsanierung und den Verkauf von Herden und fen spezialisiert. Im neuen Ausstellungsraum in der Vilpianer Straße in Nals sind fen und Herde der besten Hersteller Europas ausgestellt. Auch gibt es ein Muster einer Ka-

minsanierung zur Veranschaulichung und Produktproben von verschiedenen Heizmaterialien und -zubehör. „Persönliche Beratung vor Ort anhand eines Ausstellungsstückes ist viel wirksamer und hilfreicher, deshalb haben wir diese Ausstellung eingerichtet,“ sagt Christian Mahlknecht, Inhaber der Südtirolkamin. Er ist Kaminkehrmeister und hat zudem einen Kaminkehrbetrieb. Wertvolle Erfahrung rund um das Heizen fließt somit auch in die Beratung bei der Anschaffung eines Ofens oder Herdes ein. Ausstellung Südtirolkamin Vilpianer Straße 44, Nals Tel. 0471 678 204 info@suedtirolkamin.com www.suedtirolkamin.com Öffnungszeiten: Mo bis Fr von 8 - 12 Uhr nachmittags oder samstags nach Terminvereinbarung

Volksbühne Latsch präsentiert:

präsentiert:

Lady

killers

Kriminalkomödie in vier Bildern von Elke Körver und Maria Caleita nach William Rose bearbeitet von Petra Pedross

Im CulturForum Latsch (Raiffeisensaal)

Premiere, Freitag 04.01.2013 20.00 Uhr 2. Aufführung, 3. Aufführung, 4. Aufführung, 5. Aufführung,

Sonntag 06.01.2013 Samstag 12.01.2013 Sonntag 13.01.2013 Samstag 19.01.2013

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Der Milchhof Meran legt Wert auf Umwelt und Nachhaltigkeit – von der Unterstützung der Kleinbauern, über die Verpackung bis hin zu den kurzen Transportwegen.

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MERANER MILCHHOF-QUIZ MIT STAUN-FAKTOR 1. Wie viel Wasser trinkt eine Kuh am Tag a 10 Liter b 0 Liter c 120 Liter

5. Was lieben die Kühe besonders a Kalte Temperaturen b Zugluft c Wärme

2. Wie lange dauert das Melken einer Kuh a 3 - 5 Minuten b 50 – 0 Sekunden c – 10 Minuten

. Wie früh wird die erste Milch beim Bauern abgeholt a 0 .00 Uhr b 05.30 Uhr c 07.00 Uhr

3. Wie viel Liter Blut muss eine Kuh in den Euter pumpen, um 1 Liter Milch zu geben a 5 Liter b 50 Liter c 500 Liter

7. Was produziert der Milchhof am meisten a Milch und Butter b Käse c ogurt

. Wie viel Milch verarbeitet der Milchhof Meran im Jahr a 12 Mio. Kg b 2 Mio. kg c 1 Mio. Kg

. Was zeichnet den Milchhof Meran aus a Nähe und dadurch wahre Frische b Unterstützung der Bergbauern und Kleinbetriebe c Nachhaltigkeit für Natur und Tier Auflösung 1c, 2a, 3c, b, 5a, b, 7c, a,b,c

Sie heißen rle, lli, Alma und Molli und sie sind die Stars, wenn es um Frischmilch geht. enn uh ist nicht gleich uh und die ualit t von Milch h ngt wesentlich davon ab, wie die gutmütigen S ugetiere mit ihren großen braunen Augen versorgt und behandelt werden. er Milchhof Meran hat den Trend seit eher richtig erkannt und setzt auf leinbauern in der unmittelbaren Umgebung, wo die Natur noch intakt ist und wo zwischen Mensch und Vieh eine eziehung besteht.


der Höfe und des alpinen Klimas unter schwierigsten Bedingungen verrichten“, so Christian Obertegger, Milchlieferant und Mitglied des Vorstandes vom Milchhof Meran. Der Milchhof Meran sagt dies nicht nur, sondern zeigt dies tatsächlich unter anderem über die Brieftasche. „Wir möchten langfristig den bestmöglichen Milchauszahlungspreis für unsere Mitglieder erzielen, um den Kleinbetrieben ein sicheres Einkommen zu bieten, damit sie auch in Zukunft ihre Bauernhöfe bewirtschaften können“, bestätigt Geschäftsführer Michael Wolf. Davon profitieren mittlerweile 370 Mitglieder, die den Milchhof Meran täglich mit frischer Milch beliefern.

Tradition und Moderne: Mission possible.

legen und legten die Mitglieder des Milchhofes Meran seit jeher Wert auf Wohlbefinden und Gesundheit der Kuh. Denn zufriedene und gesunde Kühe leben länger, geben dadurch auf Dauer mehr Milch und die Qualität ist einzigartig. Was bei den Kleinbauern des Milchhofs Meran selbstverständlich ist, gilt bei Hochleistungsbetrieben noch lange nicht, weshalb sich der Milchhof eindeutig dagegen entschieden hat, mit größeren Konzernen zusammenzuarbeiten.

Frischmilch von Kühen: Bio oder traditionelle Haltung? Die Grenzen zwischen Bio und traditioneller Haltung der Milchkühe verschwimmen bei den Kleinund Bergbauern, die den Milchhof Meran beliefern. Denn in beiden Fällen werden die Kühe mit streng kontrolliertem, natürlichem Futter ohne gentechnisch veränderten Inhaltsstoffen versorgt. Das Naturfutter gedeiht außerdem besonders gut auf den Sonnenhängen der Alpensüdseite, wo der Anteil der guten Gräser durchwegs höher ist als in anderen Lagen. Aber auch sonst versucht man, es den Milchkühen komfortabel einzurichten, und bei der Sanierung oder dem Neubau von Ställen geht der Trend ohnehin durchwegs dahin, für die Kühe Laufställe und spezielle Kratzstationen einzurichten.

Was 1955 noch mit einem einfachen Dreiradler möglich war, hat sich in den Jahren zu einem ausgetüftelten Sammeldienst-Konzept entwickelt. Denn es gilt, die Frischmilch so schnell wie möglich von der Kuh in die Verpackung zu bringen und die Transportwege so gering und umweltschonend wie möglich zu halten. Dies alles gelingt durch den großartigen Einsatz der Bauern und der perfekt abgestimmten Zusammenarbeit mit dem Milchhof Meran. Für einige ganz abgelegene Höfe kommt nach wie vor das traditionelle „Schwebebahndl“ zum Einsatz, wo die Milch in großen Kannen „Wie bei den Menschen gibt es ins Tal befördert wird. Vorteil ist feinere und sturnigere Kühe. eindeutig die Nähe der Kleinbe- Oder Eitle.“ triebe, denn innerhalb kürzester Zeit landet die Milch aus Ulten, Anfang Juni gehen die Kühe Schnals, Untervinschgau, Schenna, schließlich in die Sommerfrische Hafling und Tisens im Milchhof Me- auf die Alm und weiden das friran. Während also der eine oder an- sche Gras und die Kräuter. Nur dere sein Halbmittag zu sich nimmt, wenig Vieh bleibt in den heimischen wird die erste Frischmilch bereits in Ställen, um die Frischmilchprodukdie Verpackungen abgefüllt oder zu tion auch über die Sommermonate Jogurt veredelt. zu gewährleisten. Mitte September werden beim festlichen Alm-Abtrieb Garten Eden für die Kühe und ihre die Kühe wieder ihren Besitzern zuMilch geführt. Eine besondere Rolle spielt dabei die Kranzkuh, die traditionell Entgegen vieler Schreckensmel- die Herde auf ihrem Weg in die dungen ist Südtirol glücklicherweise heimischen Ställe anführt. Sie erin der Viehhaltung ein für sich ab- hält einen aufwändig geflochtenen geschlossenes Paradies. Denn selbst Kopfschmuck aus Zweigen, Blumen, konventionelle Betriebe – allen Gräser und Bänder. voran die Kleinbetriebe - beuten „Und das weiß sie ganz genau. die Tiere nicht aus, sondern schät- Sie verändert ihren Gang und ihren zen die Leistung ihres Viehs, das Ausdruck und führt sich auch a bissl pro Tag im Schnitt 23 Liter Milch eitel auf“, schmunzelt Christian abliefert. Entgegen der ständigen Obertegger und tätschelt seiner Elli Steigerung der Milchproduktion den Rücken.

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Fotos: Martin Daniel

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Krippenausstellung ein voller Erfolg Die Arbeit der fleißigen Tablander Krippenbauer machte sich bezahlt. Über 6.000 Euro an Spendengeldern kamen zusammen. TABLAND - Rund 20 Krippen wur-

den am Samstag, 8. Dezember, und Sonntag, 9. Dezember, im Widum von Tabland ausgestellt. Die Krippen wurden im Rah-

Göflan/Schlanders Tel. 0473/621325 Montag Ruhetag Geöffnet von 17.00 bis 01.00 Uhr

men eines Krippenbaukurses in Tablander Krippenbaumeister den Wochen davor hergestellt. 15 Rudi Martin in Zusammenarbeit Teilnehmer bastelten drei Mal wö- mit dem KVW-Tabland. Unter chentlich für rund sechs Stunden. der Leitung von Rudi Martin und Organisiert wurde der Kurs vom Oswald Oberhofer fertigten die Teilnehmer aus Naturmaterialien wie Wurzeln, Ästen, Hölzern und Rinden regelrechte Kunstwerke an. „Die Teilnehmer waren stets mit Fleiß und Ehrgeiz bei der Sache“, blickte Martin auf

wünscht Ihnen frohe Weihnachten und ein gesundes, neues Jahr

die vergangenen Kurswochen zurück. Auch der Krippenbaumeister selbst packte eifrig mit an. Die Ergebnisse des Krippenbaukurses waren am vorletzten Wochenende im Tablander Widum zu bestaunen. Pfarrer Franz Dissertori eröffnete die Ausstellung am Samstagvormittag mit der Segnung der Krippen. Zahlreiche Besucher staunten über die

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Frohe Weihnachten, ein gutes neues Jahr an all unsere Kunden und Freunde. Andreas Wieser

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Ein Großteil der fleißigen Krippenbauer.

liebevoll gestalteten Kunstwerke. „Es ist uns sehr wichtig, dass auch das Krippenumfeld harmonisch gestaltet ist“, erklärte Martin. Die Krippenbauer legten dabei Wert auf unzählige kleine Details, vom mit Wasser gefüllten Brunnen bis hin zum Lämpchen im „Stadl“. Verlosung für guten Zweck Eine vom Krippenbaumeister selbst gebaute Krippe wurde für einen guten Zweck verlost. Die Lose konnten für eine freiwillige Spende erworben werden. Die Besucher spendeten eifrig, es kam ein stolzer Betrag von über 6.000 Euro zusammen. Renate Tschager von der Kinderkrebshilfe Peter Pan staunte nicht schlecht, als sie die

stolze Summe entgegennehmen Tabland und der Pfarrei für die konnte. Zurverfügungstellung der RäumDurch die zahlreichen Spenden lichkeiten. „Ein besonderer Dank stellten die Krippenbauer eine geht an Erich Platzgummer für die weitere Krippe für die Verlosung Erstellung der tollen Fotobücher, zur Verfügung. Über die handge- unserem Pfarrer Franz Dissertori machten Kunstwerke konnten sich für die Segnung der Krippen und die Latscherin Franziska Heidegger natürlich allen Spendern, die dazu und der Kortscher Konrad Raich beigetragen haben, diese erstaunfreuen. Die Tablander Krippenfreunde bedankten sich bei der Firma Karl Pichler aus Algund und Verputzarbeiten deren Vertreter Oswald Kofler für Wärmedämmung den Leim, sowie bei der Firma Merano Speck, bei der Papierhandlung Hanny und bei Ulrich Ladurner für die Unterstützung. „Des Weiteren bedanken wir uns auch bei Hanni Lamprecht für die ständige Mithilfe“, sagte Martin. Ein großes „Vergeltsgott“ gelte auch dem KVW

liche Summe für die Kinderkrebshilfe Peter Pan zu erreichen“, freute sich Martin abschließend. MICHAEL ANDRES

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VINSCHGER WEIHNACHTSPEZIAL

Die Kinder der Theatergruppe Glurns zogen als lebende Krippe durch die Stadt und überraschten mit Spielszenen zum Thema „Auf dem Weg nach Bethlehem“.

Wo weniger mehr ist GLURNS – Lärm, Chaos, Weihnachts-Ramsch und große Menschenmassen: Von all dem war bei der 12. Auflage des „Glurnser Advent“, die vom 7. bis zum 9. Dezember stattfand, nichts zu spüren. Und genau das war auch die Absicht des Vereins „Laubenkomitee – OK Glurnser Advent“, der sich unter der Federführung von Elmar Prieth auch heuer bemüht hatte, dem kleinen, aber feinen und in jeder Hinsicht qua- was es versprach. Chöre und Krippe durch die Gassen zogen. litätsvollen Adventmarkt eine Bläsergruppen aus nah und fern An den Marktständen wurden besinnliche Note zu verleihen. stimmten ebenso auf Weihnach- kunsthandwerkliche Arbeiten Das Motto „Licht – Düfte – Klän- ten ein, wie die Kinder der Thea- angeboten und regionale Qualige“ entsprach voll und ganz dem, tergruppe Glurns, die als lebende tätsprodukte. SEPP

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VINSCHGER WEIHNACHTSPEZIAL

Die Großfamilie Frank (von links): Flour, Greatl, Mena, Sieglinde, Michael, Carolin, Hubert, Nadine, Andreas und Daniel.

Alle unter einem Christbaum Was heute nicht mehr alltäglich ist, war früher „normal“: mehrere Generationen unter einem Dach! MALS/MUNTETSCHINIG - So ist es heute noch bei der Familie Frank im Weiler Muntetschinig in der Gemeinde Mals am Reinalterhof. Margareth („Greatl“) und Florin („Flour“) Frank sind die SeniorBauern am Hof. Flour mit seinen 72 Jahren und Greatl mit ihren 61 helfen noch tatkräftig mit, beson-

ders Greatl ist das Arbeiten von klein auf gewohnt und ist einmal da und einmal dort zu finden, ob im Stall, in der Küche, beim Versorgen der Schwägerin Filomena („Mena“), beim Bewirten der Gäste im Hofschank, ja, die Greatl kann alles und hilft überall! Sohn Hubert (38) lebt am Hof mit

seiner Frau Sieglinde geb. Riedl Südtiroler Grenzen unterwegs. (38) und seinen fünf (!) Kindern Da muss Sieglinde ohne ihn ausim Alter von zwei und elf Jahren: kommen. Daniel, Nadine, Andreas, Carolin Greatl ist besonders stolz auf und Michael. Hubert ist Neben- ihre 17 (!) Enkelkinder, das 18., erwerbsbauer, täglich fährt er zur das vierte Kind ihrer Tochter Arbeit ins Tal als Vorarbeiter bei Annemarie, die in Laas wohnt, ist einem Bauunternehmen in Mals. unterwegs. Hubert ist einer von Oft ist er auch außerhalb der acht Kindern. Seine Geschwister

den n u n e r e s n u ir wünschen en eine fr he und Freund eit und ein eihnachts . r h a s e u e glückliches n Wir bedanken uns beiunseren Kunden für die gute Zusammenarbeit und wünschen frohe Festtage!

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haben eben alle Kinder, nur eine Schwester hat bisher „nur“ ein Kind, alle anderen wenigstens zwei, dies erklärt die hohe Anzahl der Enkelkinder von Greatl. Weihnachten ist ein besonderes Fest und bei den Franks noch einmal exklusiver. Warum? Sieglinde erzählt dem „der Vinschger“ wie sie feiern. Am Heiligen Abend wird bei den Schwiegereltern gegessen, es gibt

ganz traditionell Wurst mit Kraut für alle. Meist sind auch zwei Schwägerinnen dabei mit ihren Familien. Zuerst kommt aber die Stallarbeit. Die Kinder sind nervös und erwarten es kaum bis zum Essen. Denn sie wissen, nachher folgt die Bescherung. „Da sind sie kaum noch auszuhalten“, sagt Sieglinde schmunzelnd. Dann ist es endlich soweit und das Christkind kommt, die Kinder freuen sich. „Nachher sitzen wir noch gemütlich beisammen bei Kekse und Glühwein“, erzählt Sieglinde weiter. Anschließend gehen sie in ihre Wohnung, dort gibt es nochmals Bescherung, die allerdings dann nur mehr klein ausfällt. Am Christtag gibt es Familienzusammenkunft auf „Oberhütt“ am Lichtenberger Berg, dem Zuhause von Sieglinde. „Da wir Geschwister alle verstreut sind, ist es schön, dass wir bei unseren Eltern zusammenkommen.“, sagt Sieglinde. Diese Weihnachten wird allerdings anders sein bei den Riedls. Denn der geliebte Bruder von Sieglinde, der erst 26-Jährige Christian, wurde am 12. Februar 2012 durch einen

„Man denkt nach und merkt, worauf es eigentlich im Leben ankommt“. SIEGLINDE RIEDL FRANK, MUNTETSCHINIG

tragischen Unfall von Gott heim geholt. Der Schmerz sitzt tief, der Verlust ist groß. Gerade an Feiertagen fehlen die lieben Verstorbenen erst recht. War doch Christian, der am 10. Dezember seinen 27. Geburtstag gefeiert hätte, auch Taufpate des kleinen Michael. Sieglinde ist eine tapfere Frau, sie lässt sich die Trauer kaum anmerken und unterstützt mit ihrer liebenswürdigen Art nicht nur ihre eigene Familie, sondern auch ihre Ursprungsfamilie. „Ja, schreib‘ bitte von Christian, denn er gehört weiterhin zu uns“, sagte Sieglinde unserer Zeitung gegenüber. Weihnachten hätte demnach einen tieferen Sinn als die Jahre zuvor: „Man denkt nach und merkt, worauf es eigentlich im

Leben ankommt“, ergänzt Sieglinde ernst. Auf „Oberhütt“ wird am Christtag gemeinsam zu Mittag gegessen. Am Nachmittag sind dann Spiele für die Kinder angesagt. Um 18 Uhr kommt das Christkind auch auf Oberhütt zu Besuch, dann gehen die Eltern von Sieglinde in den Stall. Liebe Leserinnen und Leser, erlauben Sie noch einen eigenen Gedanken: Weihnachten hat für jeden von uns einen besonderen Sinn. Jeder soll die eigene Weihnacht im Herzen spüren, Freude und Licht daraus schöpfen und diese hinaustragen und weitergeben. Frohe Weihnachten! DANIELA DI PILLA STOCKER

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Ulrich Rößler Fachzahnarzt (D)

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KOMMENTAR

Das Kreuz mit Weihnachten

Eine etwas andere Sicht auf ein christliches Fest „Was fällt Ihnen ein, wenn Sie an Weihnachten denken?“ Auf diese Frage gibt es eine Unzahl von Antworten. Etwas kommt allerdings häufig vor: Die eigene Kindheit, die Spannung, was das Christkind wohl bringen wird, das gemeinsame Schmücken des Christbaums, das Aufstellen der Krippe, die damals erlebte Harmonie in der Familie, das Zusammenrücken der Verwandten, der Duft von heiler Welt. Der eigentliche religiöse Anlass, die Geburt Jesu in einem Stall angeblich in Bethlehem unter dem Jubilieren von Engelschören und der Anbetung durch die Hirten spielt wohl nur noch in der Christmette eine wichtige Rolle. Wenn wir ehrlich sind, wird für die meisten die Sehnsucht nach einer heilen Welt der reale Kern der Bedeutung von Weihnachten sein. Wenn wir uns fragen, was hat unsere Konsumgesellschaft aus Weihnachten gemacht, brauche ich wohl nicht mit Erklärungen weit ausholen:

Stress beim Nachdenken, Suchen und Kaufen von Geschenken für Menschen, die meist sowieso schon alles haben, was sie brauchen, im heimlichen Wettstreit, wer wohl das bessere oder teurere Geschenk präsentieren kann. Einzig die kleineren Kinder freuen sich meist noch ehrlich auf die weihnachtliche Bescherung. Doch wurde auch hier der materialistische Aspekt immer wichtiger: Ist es wohl das Super-Handy, ist die Jacke von der bekannten Marke, kann man mit den Geschenken im Freundeskreis punkten. Alles gut und recht, aber war Weihnachten nicht einst ein Fest der Liebe. Wenn wir auf einen längeren Abschnitt unseres Lebens zurück blicken können, wird deutlich, dass es nicht mehr so ist, wie es früher war: Oma und Opa, die zu Beginn noch dabei waren, gibt es vielleicht nicht mehr, der Ehepartner ist abhanden gekommen, vielleicht ist sogar ein Kind nicht mehr dabei, was sicher einer der größten Schmerzen an Weihnachten sein wird. Man trifft sich mit den Verwandten, hat sich aber nichts mehr zu sagen, alte Wunden brechen auf, nicht verarbeitete Verbitterung wegen eines Erbschaftsstreites lähmen die festliche Freude. Das viele Essen

Wir danken unseren Kunden für das entgegengebrachte Vertrauen, unseren geschätzten Mitarbeitern für die gute Zusammenarbeit in diesem Jahr und wünschen allen gesegnete, friedvolle Weihnachten und ein gesundes Neues Jahr 2013. Konrad, Hannelore und Martin Tappeiner Gewerbegebiet Vetzan 37 - Schlanders - Tel. + Fax 0473 74 24 88 - www.tappeiner.bz

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hilft auch nicht darüber hinweg. Das und noch viel mehr gehört für viele auch zum weihnachtlichen Fest. Ist nicht der Christbaum, der ja erst seit rund 200 Jahren zum weihnachtlichen Brauchtum gehört, zum Symbol für unsere Lebenssituation geworden? Wir sehen den schönen grünen Baum, Nordmanntanne womöglich, behängt mit glitzernden Kugeln, Lametta oder Strohsternen, erleuchtet mit farbigen Kerzen, die uns helfen sollen, alle Sorgen hinter uns zu lassen und uns einfach einmal zu freuen. Ist aber die Realität letztlich nicht doch eine andere: Ein vom Leben abgeschnittener Baum, der schon in wenigen Tagen der Entsorgung übergeben wird, abgesägt im Namen unserer Wohlstandsund Konsumgesellschaft, zugehängt mit einer Menge Glitzerkram? Dahinter versteckt sich die unauslöschliche Sehnsucht der Menschen nach einer heilen, von Liebe erfüllten und geleiteten Welt, die sogar eine Weihnacht im Krieg, an der Front oder in den Konzentrationslagern möglich machte. Diese Überlegungen sollen uns die Weihnachtsfreude keineswegs vermiesen, sie

sollen an jene Menschen erinnern, deren Weihnachtsfest nicht eitel Wonne ist. Sie sollen auch daran erinnern, dass Weihnachten über den Konsumrausch hinaus ein Fest der Liebe ist. Für viele ist das schon klar und sie setzen dies auch in ihrer Art Weihnachten zu feiern um. Ich bin meinem Schwager dankbar, der vor 40 Jahren angeregt hat, dass die Erwachsen in der Familie einander nichts oder nur was ganz Einfaches schenken sollen. Das hat mir bisher 40 relativ stressarme Weihnachten ermöglicht. Die Finanzkrise in Italien scheint beim Zurückschrauben der Konsumgelüste auch bei zu tragen. Den 13. Monatsgehalt müssen viele dazu verwenden, ihre Bankkredite zurück zu zahlen. Meinungsforscher haben herausbekommen, dass 7 von 10 italienischen Familien sich beim Geschenke Kaufen einschränken und 14 Prozent überhaupt auf Geschenke verzichten wollen. Das fördert eine Rückbesinnung auf ein anderes Weihnachten, denn es kann auch der Moment sein, behutsam das hervor zu holen, was unter den Teppich gekehrt worden war, was die Liebe vergiftet, wieder Frieden

zu schließen, miteinander zu reden und einander zu zuhören. Noch ein abschließender Gedanke für die Gläubigen: Was würde sich für Sie ändern, wenn Maria nicht einen Knaben, sondern ein Mädchen zur Welt gebracht hätte, keinen Sohn, sondern eine Tochter Gottes? Würde das Ihren Glauben über den Haufen werfen? Ich wünsche Ihnen ein entspanntes und liebevolles Weihnachten 2012! FRIEDRICH HARING

Ein etwas anderes Weihnachtsgedicht über Die Liebe Sie lässt Dich leiden Sie lässt Dich weinen Sie lässt Dich jubeln Sie macht Dich zur glücklichsten Person auf der Welt Sie zerreißt Dir das Herz Aber vor allem lässt sie Dich LEBEN! Weihnachten ist das Fest der Liebe!

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Verschenke einen Stern! Es war schwer, Eva ins Bett zu bekommen. Die Mutter hatte schon mehrmals gerufen und ging schließlich in den Hof, um das Kind zu holen. „Siehst du den goldenen Stern da hinten?“, rief Eva. „Er leuchtet viel heller, als alle anderen. Bitte, jetzt möchte ich noch nicht schlafen! Vielleicht scheint der Stern nur heute so schön, und ich sehe ihn nie wieder!“ Die Mutter lächelte und sagte: „Aber er kommt doch jeden Abend wieder. Weißt du was? Ich schenke ihn dir. Er soll dein guter Stern sein und dich jetzt ins Bett begleiten. Vom Schlafzimmerfenster aus gucken wir ihn noch mal gemeinsam an.“ Einige Stunden später wurde Eva wach. Ein Schreck durchfuhr sie von oben bis unten, denn es fiel ihr ein, dass heute der Tag war, an dem die Eltern ausgingen. Starr lag sie im Dunkeln und wagte nicht, sich zu rühren. Doch dann war er plötzlich da, ihr guter Stern, den die Mutter ihr geschenkt hatte. Hell stand er im dunklen Viereck des Fensters. Eva wusste sofort, dass er es war, denn kein anderer Stern funkelte so golden wie dieser. Er strahlte vom Himmel herunter - direkt in ihr Zimmer. Ihre Augen fixierten ihn, bis sie wieder ruhig einschlief. - Liebe Leserinnen und Leser! Einen solchen „Gottes-Stern“ wünsche ich uns allen! MARTIN GEORG JOHANN, PFARRER VON PRAD UND LICHTENBERG

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Schöne Weihnachten! Unsere Redaktionsmitglieder schwirrten aus und fragten nach: Wie feiern Sie Weihnachten? Dabei kamen Vinschger, Ur-Vinschger und Wahl-Vinschger zu Wort. So individuell die Menschen auch sind, ließ sich dennoch eines herausfiltern: Das Zusammensein steht im Mittelpunkt des Festes.

Margit Gaiser, Taufers i. M. Wir feiern in der Familie ganz besinnlich und mit einem gemütlichen Essen. Dann wird das Haus ausgeräuchert und ein Blindwatter gespielt. Geschenke brauchen wir keine. Aus Tradition gehen wir dann zu Fuß zur Mette.

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Abdeslem el Mont-Tasir, Stilfs Ja, wir feiern Weihnachten mit einem Weihnachtsbaum. Es gibt viel Gemüse und Ziegenfleisch, aber auch Schnitzel. Wir schenken uns kleine Geschenke und gehen zur Christmette - um zu beten.


Eva Prantl, Tschars Ich feiere mit meinem Freund, meiner Schwägerin und meinen drei Katzen. Ich lese eine besinnliche Geschichte vor, dann singen wir, bis wir heiser sind. Es folgen das Geschenke-Verteilen und ein feierliches Weihnachtsessen.

Frohe Festtage und ein gutes neues Jahr 2013!

Leo Pircher, Laas Wir feiern mit allem Drum und Dran bei meiner Schwester Weihnachten. Also ganz normal und irgendwie wie früher. Nur das Essen hat sich geändert. Heuer gibt es bei uns Cordon bleu.

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Jasmin Regensburger, Naturns Weihnachten feiere ich ganz traditionell mit meinen Eltern, meiner Schwester und meinen Großeltern aus Innsbruck. Wir schmücken gemeinsam den Christbaum, hören dabei Weihnachtsmusik und nach der Bescherung gibt es das traditionelle Weihnachtsessen, nämlich „Schöpsernes“. Wir genießen in gemütlicher Runde den Abend und wenn wir nicht zu müde sind, besuchen wir noch die Christmette.

Calogero Vincenzini, Laas Wir feiern ganz normal Weihnachten - mit einer Krippe, einem Weihnachtsbaum, mit der ganzen Familie. Wir singen zusammen Weihnachtslieder und essen natürlich gut! Heuer gibt es wahrscheinlich Truthahn.

Herbert Platzgummer, Laas Wir feiern Weihnachten mit kleinen Geschenken und ganz im Kreise der Familie. Wir singen gemeinsam und lesen eine Weihnachtsgeschichte vor. Dann erst essen wir. Später gehen wir alle gemeinsam zur Christmette.

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Rudi Maurer, Prad Bei uns feiert die ganze Familie, solide und traditionell, einschließlich unseres Hundes „Lucky“. Wir erfreuen uns an unserer selbstgemachten Krippe.

„Bis 18 Uhr, eher bis 19 Uhr muss ich arbeiten. Meine Frau ist inzwischen mit Jana und Lia, vier und sechs Jahre alt, zu den Schwiegereltern nach Mals gefahren. Dort wird dann gefeiert. Es gibt nichts Schöneres als die großen Augen unserer Mädchen. Bei uns wird immer viel gesungen; vor allem, wenn sich die Oma ans Klavier setzt. Da kann ich richtig ausspannen und abschalten. Für die Messfeier bin ich allerdings zu müde. Da bleib ich dann mit den Kindern zu Hause.“

Anna Erhard Hutter, Laatsch Wie feiern in der Familie. Am Heiligen Abend sind die Vorbereitungen immer stressig, das Abendessen ist dann der Höhepunkt für meine Famile: meinen Mann und meinen zwei Kindern. Voriges Jahr haben wir zum ersten Mal „Engele-Bengele“ unter uns gespielt. Das war so toll, dass wir ausgemacht haben, dies auch heuer wieder zu tun. So bekommt jeder ein Geschenk, und das reicht auch so. Am Heiligen Abend beten und singen wir ein wenig miteinander. Dann gehe ich zum Kirchenchor, um bei der Christmette mit zu singen.

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Susanne Resch Vilardo, Schlanders „Wir feiern jedes Jahr das Weihnachtsfest in meiner deutschen Heimat, im Spessart, im engeren Familienkreis. Am frühen Abend besuchen wir alle gemeinsam den Gottesdienst und dann gibt es ein kleines Abendessen. Entweder eine kalte Platte oder ich mach schon mal eine italienische Lasagna. Nach der anschließenden Bescherung unterhalten sich die Erwachsenen, spielen Rommè oder Tombola und die Kinder beschäftigen sich mit ihren neuen Spielsachen. Am ersten Feiertag gibt es ganz traditionell Gans- oder Schweinebraten mit fränkischen Kartoffelklößen.“

Ilse Schütze, Taufers i. M.

Jasmin Pöhli, Kortsch Den Heiligen Abend feiere ich zuhause bei meiner Familie. Am Abend essen wir gemeinsam und warten auf das Christkind. Sobald es geklingelt hat, gehen wir alle in das Wohnzimmer um zu singen und uns gegenseitig zu beschenken. Danach gehen wir zu meiner Tante in den oberen Stock, trinken dort noch einen Cherry und gehen dann so langsam schlafen.

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„Bis 17 Uhr bin ich auf jeden Fall bei der Arbeit in der Drogerie. Danach gehe ich mit meinem Sohn zum Elternhaus, wo wir zusammen mit Mama und der Familie meines Bruders den Heiligen Abend feiern. Er hat kleine Kinder. Und es ist immer schön, mit Kindern zu feiern. Meistens gibt’s Fondue und anschließende Tee und Kekse. Gottseidank bereitet Mama alles vor. Ich hätte beim besten Willen auch keine Zeit zum Kekse Backen.“

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Rosana Paganella Pedross, Kortsch Die gebürtige Brasilianerin hat sich ganz den Weihnachtsbräuchen ihrer Südtiroler Familie angepasst. Nach dem Besuch der Kindermette gibt es Fondue und anschließend die Bescherung. „Zuhause in Brasilien haben wir mit der Großfamilie Weihnachten gefeiert. Zuerst besuchten wir gemeinsam die Mitternachtsmesse, dann gab es eine große Tafel mit Truthahn und allerlei landestypischen Spezialitäten, die die Verwandten mitgebracht hatten. Die Bescherung gab es erst am nächsten Morgen, da lagen die Geschenke unter dem Christbaum. Jeder hatte, wie beim „Engele Bengele“ für einen Verwandten ein Geschenk besorgt. Den Adventskranz und die Weihnachtskekse habe ich erst hier kennengelernt.“

Josef Gruber, Schleis Wir feiern im Kreise der Familie. Bei den Geschenken für die Kinder machen wir „fifty – fifty“, das heißt für denselben Betrag, den ein Geschenk kostet, dürfen sich die Kinder ein Projekt aussuchen, dem sie das Geld spenden möchten.

Thomas Sprenger, Padöll, St. Valentin Wie feiern Sie Weihnachten? „Wir machen alles gemeinsam. Jürgen, mein älterer Bruder schaut, ob er gerade steht und ich schmück den Christbaum. Die Geschenke für unsere Eltern besorgen wir zwei Brüder auch gemeinsam. Wir freuen uns jetzt schon auf das Weißwein-Fondue am Heiligen Abend. Das mit dem Weißwein habe ich empfohlen. Jeder von uns vieren macht dann noch sein eigenes Sößchen dazu. Während der eigentlichen Feier genießen wir im Hintergrund Weihnachtsklänge. Es wird ein besinnlicher Gedanke aus Mamas Text-Sammlung vorgelesen. Ja und dann geht’s ans Essen, dazwischen werden die Pakete geöffnet.“

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Thomas Sachsalber, Latsch Am 24. Dezember feiere ich am Vormittag mit meinen Freunden, indem wir alle gemeinsam gemütlich etwas trinken gehen. Den Nachmittag und Abend verbringe ich im Kreise der Familie. Wir treffen uns alle daheim gegen 16 Uhr. Dann schmücken wir gemeinsam den Christbaum. Die Mutter kocht und am Abend speisen wir zusammen. Nach dem Essen folgt die Bescherung.

Maddalena Giannini Wallnöfer, Glurns Am Heiligen Abend feiern wir als Familie hier in Glurns bei meinen Schwiegereltern. Vorher gehen wir in die KinderChristmette nach Schluderns. Am 25. Dezember fahren wir nach Bozen zu meinen Eltern, bei den „nonni“ und bei meinen Verwandten. Dort wird richtig „italienisch“ gefeiert mit einem deftigen „pranzo di Natale“ (Weihnachtsessen) und mit der traditionellen „Tombola“.


Valentin Hartmann, Glurns Unsere Kinder sind alle außer Haus. So hatten meine Frau Christl und ich überlegt, an Weihnachten weg zu fahren und alleine zu feiern. Aber es ist nun doch anders gekommen: Eine unserer beiden Töchter hat uns zu sich nach Haus eingeladen. So haben wir beschlossen, natürlich da zu bleiben und freuen uns auf den Heilig Abend mit ihnen und mit unserem jüngsten Enkelkind. Da ich nun nicht wegfahre, kann ich auch, wie jedes Jahr, dann bei der Christmette im Kirchenchor mitsingen.

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„Als die Kinder klein waren, schickten wir sie am frühen Abend zu Bett und weckten sie kurz vor Mitternacht, um gemeinsam bei den Kapuzinern die Mette zu besuchen. Erst nach der Mette fand die Bescherung statt. Jetzt lebt eine Tochter in Mailand und abwechselnd feiern wir das Weihnachtsfest in Schlanders oder in Mailand. Dort essen wir am Heiligen Abend in einem Restaurant mit der Großfamilie, wo auch eine kleine Bescherung stattfindet. Wenn die Großfamilie aus Mailand nach Schlanders kommt, kochen wir bei uns zuhause entweder Traditionelles aus der Südtiroler Küche oder Antipasti und Lasagna. Nicht fehlen darf der Panettone. Die Bescherung gibt es nach dem Abendessen. Am Christtag besuchen wir gemeinsam die Messe.“ In ihrer tschechischen Heimat gab es an Weihnachten immer eine hausgemachte Fischsuppe, Karpfen, Kartoffelsalat und Kekse, erinnert sich Eva Bertagna.

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Edith Kaserer, Sonnenberg „Am Nachmittag stellen die größeren Kinder die Krippe auf, und ich bereite das Abendessen vor. Es gibt entweder Raclette oder Schweinernes mit Kraut. Von 17 Uhr bis 19.30 Uhr müssen mein Mann und ich in den Stall, um die Tiere zu versorgen. In der Zwischenzeit warten unsere fünf Kinder in Omas Stube ganz ungeduldig auf die Bescherung. Nach der Stallarbeit wird gemeinsam mit den Schwiegereltern der freudenreiche Rosenkranz gebetet und dann kommt endlich das Christkind. Das Abendessen können wir dann ganz gemütlich einnehmen.

Jasmin Untersteiner, Latsch Weihnachten verbringe ich mit meiner Familie. Am Heiligen Abend essen wir gemeinsam und packen danach unter dem Christbaum die Geschenke aus. Etwas später besuchen wir noch unsere Verwandten. Auf die Weihnachtsferien freue ich mich ganz besonders. Endlich finde ich Zeit für mich. Ich lasse es mir gut gehen und genieße die schul- und stressfreie Zeit.

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Tabaluga und die Zeichen der Zeit weisen. Diese Stiftung kümmert gliedern. Der Fanclub dankt all sich in 5 Einrichtungen um trau- jenen Personen, die sich jeweils matisierte Kinder. Der Betrag des ein Kind ausgesucht haben, um Südtiroler Fanclubs ergibt sich ihnen ein Weihnachtsgeschenk aus den Mitgliedsbeiträgen so- zu bescheren. RED wie aus Spenden von Nicht-Mit-

Peter Maffay und Tabaluga MÜNCHEN/VINSCHGAU - Zum dritten Mal hat Peter Maffay aus seinen Märchen CD’s Tabaluga ein Musical auf die Beine gestellt. Neben seiner altbewährten Band waren diesmal Prominente wie Heinz Hoenig, Mandy Capristo und Uwe Ochsenknecht als Mitwirkende zu Gast Regie führte wieder Rufus Beck, der schon seit der ersten Inszenierung als Erzähler dabei ist. Es war - wie immer bei Peter Maffay - ein großartig inszeniertes Musical. Das neue Abenteuer von Tabaluga ist vollauf gelungen. Das Thema

„Die Zeichen der Zeit“ passt perfekt zur derzeitigen Zeit: Immer wieder ertappt man sich, dass man sich nicht richtig Zeit für etwas nimmt. Schade, dass die Geschichte mit Tabaluga nun für immer zu Ende ist. Auch einige Mitglieder des Peter Maffay Fanclubs Südtirol haben eines der 4 ausverkauften Konzerte in München besucht. Fanclub-Präsident Albert Rungg aus Prad war leider verhindert. Rungg war es gelungen, auch heuer wieder knapp 2.000 Euro an die Tabaluga Stiftung von Peter Maffay zu über-

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Bedürftige Kinder in Indien danken für die Hilfe aus Südtirol.

„Ohne deine Hilfe wäre das alles nicht möglich“ Die Hilfsprojekte, die Petra Theiner aus Prad zusammen mit dem Verein Südtiroler Ärzte für die Dritte Welt in Indien umsetzt, tragen Früchte. INDIEN/SÜDTIROL - Wo genau und für welchen Zweck die Spenden aus Südtirol im Vorjahr und heuer verwendet wurden, geht aus einem detaillierten Gesundheitsund Bildungsbericht hervor, den Pater George Mathew, Ökonom der Salesianerprovinz Bangalore, kürzlich dem Verein sowie Petra Theiner übermittelt hat. Dank der Hilfe von Petra konnte demnach das Ernährungsprogramm für

unterernährte Kinder, die tief im Dschungel im Dorf Saraswatipur leben, fortgesetzt werden. Das Programm wurde auch auf 30 Kinder mit Aids ausgedehnt sowie auf weitere Gebiete im Distrikt von Jalpaiguri. Bei einem Medizincamp wurden 90 Kinder in Sonali und 137 in Manabarie identifiziert. Einmal im Monat erhalten insgesamt 317 Kinder ein Paket mit nahrhaftem Essen.

Zwischen 2011 und 2012 wurden weiters 8 Medizin- und Untersuchungscamps in verschiedenen Dörfern eingerichtet, wobei Medikamente kostenlos verteilt wurden. Weiters konnte Hunderten von kranken und unterernährten Menschen geholfen werden. „Die mobile Klinik, die von Südtirol durch die freundliche Hilfe von Petra gespendet wurde, war eine große Hilfe beim Transport der

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kranken Menschen ins Krankenhaus,“ schreibt der Salesianerpater George Mathew. Er berichtet auch von ganz konkreten Schicksalen und Hilfen. So konnte zum Beispiel für das halbblinde Mädchen Miliyani Kujur eine spezielle Brille gekauft werden. Für den ehemaligen Studenten Asut Kujur, der während einer militärischen Schießübung in der Nähe seines Hauses bei einer


Das „bayrische Christkindl“ TÖLL - Als „Christkindl“ und Sonn-

tagskind erblickte die Kaiserin Elisabeth am 24. Dezember 1837 im Palais Max an der Ludwigstraße in München das Licht der Welt. Zum 175. Geburtstag von Sissi, der Kaiserin von Österreich und Königin von Ungarn, werden im K.u.K. Museum Bad Egart auf der Töll seltene Schätze wie Fotos, Dokumente und Exponate aus dem Archiv geholt und für die Öffentlichkeit zugänglich Ein besonderer Dank gilt den Sternsingern von Latsch. gemacht. Die Ausstellung wird am 21. Dezember 2012 offiziell Bombenexplosion ein Bein verlor, aus Indien („Ohne Deine Hilfe eröffnet. Zu sehen ist eine umwurde ein künstliches Bein aus wäre das alles nicht möglich“), fangreiche Sammlung mit Raguter Qualität angeschafft. Auch gibt den Dank aber gleichzeitig ritäten und Exponaten aus der von Menschen, deren Leben dank an all jene weiter, die ihre Initi- Regierungszeit der Kaiserin. Die ärztlicher Behandlung gerettet ativen unterstützen, in welchem Ausstellung trägt den Titel „Sissi - Mythos oder Wahrheit“. Die werden konnte, wird berichtet. Ausmaß auch immer. RED/SEPP In Saraswatipur können rund 50 Besucher können sich auf eine bedürftige Kinder, die in einem Zeitreise durch das Leben dieser Sissi in ihrem letzten Lebensjahr (1898). Internat leben, dank der von Petra faszinierenden Frau freuen. “Die gesammelten finanziellen Mittel Kaiserin Elisabeth wird in Fiakerdie Schule besuchen. Die kleine Kreisen - und nicht nur - bis Franz Brusenbach, Fiaker in MeSchule in Saraswatipur ist jetzt 3 heute das ‘bayrische Christkindl’ ran, bestätigt. Das Museum bleibt Jahre alt. Ein neues geräumiges genannt,” sagte Onkel Taa (Karl bis zum 6. Jänner 2013 regulär Gebäude wurde gebaut. 5 Lehrer Platino) dem “Der Vinschger”. geöffnet und schließt dann bis Dies habe ihm unlängst auch zum 21. März 2013. SEPP wurden angestellt. Die rund 300 SPENDEN: Kinder - 50 davon wurden heuer in die Mittelschule nach Bengal Südtiroler Ärzte für die Dritte geschickt - bekommen die Schulmaterialien umsonst. Bereits 2011 Welt; Kennwort: Projekte konnten 101 Fahrräder an HochPetra Theiner; Volksbank schulstudenten von Sarawatipur (IBAN: IT 95 U05856 11601 verteilt werden. Eine Kinderkrip050570000333); Sparkasse pe für Babys arbeitender Mütter (IBAN: IT35 E06045 11600 gibt es in Dschungeldorf seit 2010. 000005003779); Petra Theiner freut sich sehr über Infos: www.petratheiner.org Bahnhofstr. 24 den Bericht und die Dankesworte

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Reißt sie ein, diese „Mauer“! Nikolausspiel in Naturns mit aktuellen Themen. KartoffelProjekt der Tablander Grundschüler abgeschlossen. NATURNS - Das jährliche Nikolausspiel in Naturns, seinerzeit eingeführt vom ehemaligen Dekan Georg Peer, erfreut sich nach wie vor großen Zuspruchs. Das 31. Nikolausspiel, das am 5. Dezember im bis auf den letzten Platz besetzten großen Saal im Bürgerund Rathaus von der Volksbühne Naturns aufgeführt wurde, widmete sich aktuellen Themen und

Die Tablander Grundschüler beim Setzen der Kartoffeln.

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war ebenso zu sehen wie der Neid-Teufel, der Konsum-Teufel sowie der Zeremonien-, Alkohol-, Egoismus- und Spiel-Teufel. Bei der letzten Szene aber gelang es dem heiligen Nikolaus, mit Hilfe von Kindern aus dem Publikum die Mauer des Hassens und Streitens sowie der Raffgier und des Egoismus einzureißen. An der neuen Mauer waren folgende Worte zu lesen: Verzeihen, Helfen, Vertrauen, Geben, Lieben.

Um die Mauer des Bösen einzureißen, bat der hl. Nikolaus Kinder auf die Bühne.

Anliegen, die derzeit vielen von uns unter den Nägeln brennen. Theo Mair hatte den Text „Die Mauer“ von Georg Peer für das Nikolausspiel 2012 bearbeitet. In eindrucksvollen Szenen wurden die Themen Alkohol, Egoismus und Spielsucht behandelt. Es war Luzifer und seine Helfer, die sich immer dann freuten, wenn die Menschen den Verführungen des Bösen verfielen. Der Geiz-Teufel

Holzsteigen zur Verfügung gestellt hatte, boten die Kinder die sehr schmackhaften Kartoffeln an zwei Tagen zum Verkauf an. Auch die Eltern halfen mit. Den Erlös in Höhe von rund 700 Euro stellten die Kinder in Zusammenarbeit mit der Eine-Welt-Gruppe Naturns für Kinderhilfsprojekte in den Slums von Nairobi bereit, wo Sr. Lydia Pardeller bis zu ihrem Tod gewirkt hat. Auch der Erlös des Nikolausspiels fließt den Kindern in Nairobi zu. „Die Projekte zielen darauf ab, den Hilfe für Kinder in Nairobi Menschen nachhaltig zu helfen. Auch über das Kartoffel-Projekt So wollen sie unter anderem beim der Tablander Grundschüler wur- Anbau von Gemüse unterstützen,“ de im Rahmen des Nikolausspiels sagte Katharina Erlacher (Eineinformiert. Die Tablander Schule Welt-Gruppe Naturns) dem „Der kaufte im Frühjahr rund 50 kg Vinschger“. Besonders auf Hilfe Kartoffeln. Die Kinder setzten angewiesen seien ca. 1.300 Kinsie im Mai im Acker der Dorf- der, die in den Slums von Nairobi moarbäuerin Ida Platzgummer eine von insgesamt 5 Schulen – sie starb wenige Wochen nach- besuchen. her – in die Erde. Wie man diese Arbeit verrichtet und wie die SEPP LANER Kartoffeln gepflegt werden, zeigte den Kindern Adolf Fliri vom Heimatpflegeverein Naturns/ Plaus. Im Anschluss an die Ernte im Herbst, für welche die Holzverarbeitungsfirma Lamprecht

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VINSCHGER WEIHNACHTSPEZIAL

Krampusaufwecken in Laatsch LAATSCH - Wie jedes Jahr am 5. bunt gemischt mit Mädchen und angefertigt hatten. Der Kurs war Dezember, rannten die Kinder Buben vom Kindergarten- bis sehr gut besucht und wurde von aus Laatsch auch heuer wieder zum Mittelschulalter. Einige der der Jungendgruppe Laatsch und am Nachmittag mit Schellen Jungs waren schon als „Junge vom Calvatuifl-Verein gemeinund „an mortz Radau“ durch Calvatuifl“ mit selbstgemachten sam organisiert. Martin Blaas das Dorf, um die Krampusse „Lorfn“ unterwegs, die sie im No- (Tschutschi), der mit großem aufzuwecken. Die Gruppe war vember bei einem Larfenbaukurs Aufwand den Kurs leitete, war mit

dem Ergebnis sehr zufrieden und so durften die kleinen Krampusse auch beim großen CalvatuiflUmzug als Vorgruppe dabei sein, wobei sie mit Stolz ihre Lorfn den vielen Besuchern aus nah und fern präsentieren konnten. RED

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„Zuerst die innere Haltung, dann die äußere Form“ Damit ich mir ins Gesicht schauen kann und auch mag, was ich sehe, braucht es vor allen Dingen eines: innere Haltung. Sehr geehrte Leser/innen meiner Mode-Kolumnen im der Vinschger. Zum Jahresende zuerst einmal ein ganz herzliches Dankeschön für Ihre Treue. Für Ihr stetes Interesse um meine Bemühungen, Ihnen Erfahrungswerte in Sachen Mode mit allem Drumherum vermitteln zu dürfen. Sei es in schriftlicher Form oder eben auch praktisch, in Form von meinen Farb-Typ-Stilberatungen und als Einkaufsberaterin. Ich freue mich schon jetzt, Ihnen im Neuen Jahr, wieder eine Fülle an Modetipps, an speziellen Kombinationsmöglichkeiten u.v.a. mehr mit auf Ihren (modischen) Weg geben zu dürfen. In wirtschaftlich angespannten Zeiten, wie die aktuelle sie

nun mal ist, finde ich, dass ein gewisses Umdenken auch und vor allem bzgl. Konsumverhalten nicht ganz verkehrt wäre. Und ich spüre, es findet (teilweise) schon statt: ganz im Sinne - ich will weniger, dafür aber das Beste. An Produkten. An Beratung. Nachhaltiger Konsum mit Freude und achtsamer Pflege der Qualitätswaren!. Zur inneren Haltung – das beste Mittel gegen Stress und Genervtheit ? Begeisterungsfähigkeit! Zugegeben, ein gewisses Maß an Optimismus und gute Laune sind absolut zuträglich, um Lebensfreude, Zukunftspläne und sogar Träume zu realisieren. Diese allerdings werden gerne „zugemüllt“, wenn man jede Negativschlagzeile, ein Zuviel an Nachrichten in jeglicher Form

an sich heranlässt. Schützen Sie sich, gehen Sie bewusst immer wieder mal „offline“, um in sich hineinzuspüren. Stossen wir gemeinsam an, auf das Neue Jahr, was immer es auch bringen mag – an den meisten Gegebenheiten haben wir ohnehin keinen oder kaum Einfluss – kultivieren wir eine neue Leichtigkeit und Achtsamkeit und nicht zuletzt einen würdevollen Umgang miteinander. In diesem Sinne, bleiben Sie gesund, genießen Sie Ihre Zeit, von Herzen Claudia Leoni-Pinggera Modegalerie Leo – Latsch www.leoni.bz.it

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VINSCHGER SPORT

Greta Pinggera inmitten ihrer Fan-Gruppe mit Schlachtruf.

Laas begeistert, Laas ist weltcupreif Vom 27. bis 30. Dezember 2012 wird Laas Hauptstadt der Naturbahnrodler. Zum ersten Mal findet dort ein Weltcup statt. LAAS - Im Vinschgau wird an der Rodel-Geschichte weitergeschrieben. Der Internationale Rodelverband hat Laas für weltcupreif befunden. Nach dem 30. Dezember 2012 wird Laas in den Bestenlisten und Ehrentafeln der weltbesten Naturbahnrodler aufscheinen. Das Marmordorf wird in aller Munde sein und vielleicht einen weiteren Anstoß geben, die Naturbahnrodler dorthin zu bringen, wo sie längst hingehören: auf olympische Pisten. Das Organisationskomitee mit Präsident Josef Klotz an der Spitze weiß um die Ehre, aber auch um die Verantwortung. Mit ihm sind Sprecher Sepp Platter, Günther Tappeiner, Kurt De Martin und Walter Pinggera mit ihren Ideen gefordert, um der Eröffnungsfeier am Freitag, 28. jenen Pepp und Schmiss zu verleihen, der sich bei der Europameisterschaft im Februar 2011 schon angedeutet hat. Laas muss begeistern, heißt die Losung. Auf dem Dorfplatz müssen Athleten und Besuchern die Augen übergehen. Die angekündigte Feuershow, die „Danza Furiosa“ und

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der Panflötenvirtuose versprechen es. Das Zeltfest im Zielgelände weckt Erwartungen. Schon allein deswegen, weil dort die Gewinner der Rodellotterie bekannt gegeben werden. Wer lässt sich schon die Chance auf einen Elektroscooter, einen Reisegutschein im Wert von 1.500 Euro oder ein Mountainbike oder einen Laptop oder einen Helikopterrundflug oder... oder... entgehen.

Nationencup ausgetragen. Für Günther Staffler, Angelika Angerer und Johann Staffler ist das eine spannende Herausforderung. Sie zu bestehen, dürfte Kräfte mobilisieren. Für Erich Trenkwalder und seine Mannschaft auf der Gafairer Piste ist es eine gewaltige Motivation. Schon allein durch die neue Reglung ist der Freitag bereits Höhepunkt - vor allem für Laas. Es geht um die Qualifikation. Fünf Damen und sieben Herren Und Laas wird begeistern. konnte jede Nation melden. Dazu vier Doppel, wovon zwei im WeltDeswegen hat die FIL dem cup starten. Nur drei Herren und Sportclub ja die Ehre zugespro- zwei Damen sind gesetzt, die übchen, den Weltcup auszurichten. rigen müssen bis zur Auswertung Außerdem der Verband der Sek- am Starthaus in Gafair bangen. tion Rodeln eine Premiere zu: Punkt für Punkt, Schlüsselstelle Parallel zum Weltcup wird der für Schlüsselstelle werden die

Kandidaten in Gedanken die 850 Meter der Rodelbahn durchgehen. Schlüsselstellen gibt es nämlich viele. Das weiß Greta Pinggera am besten. Sie ist Anwärterin auf einen der begehrten Startplätze, muss aber auch mit den Erwartungen der ganzen Fan-Gemeinde fertig werden. Auch sie wird sich ausmalen, was sie auf dem flachen Abschnitt in der 3. Kehre machen muss, wieviel Geschwindigkeit sie nach der Parnetzer Kurve ins große S mitnehmen und wie sie aus dem kleinen S mit höchstmöglichem Schwung auf die lange Gerade und ins Ziel kommen kann. Dass Greta Nerven wie Drahtseile hat, konnte sie bei den Junioreneuropameisterschaften im Februar eindrucksvoll beweisen. Damals

Seit sechs Monaten arbeiten sie für den Weltcup: Erich Trenkwalder, Angelika Angerer, Sepp Klotz und Günther Staffler (von links).


Auf sie kann Laas zählen Günther Staffler - mit Angelika Angerer auch für Öffentlichkeitsarbeit zuständig - konnte nur staunen, wie die Sponsoren und besonders die heimischen Betriebe zum Verein und zum Rodelereignis stehen. Als Partner konnten die Raiffeisenbanken, die Südtirol Marke, die Hydros, Lasa Marmo, Forst, Semprini und Heizungen Widmann gewonnen werden. 90 Betriebe stellten sich je nach Möglichkeiten an die Seite der Organisatoren. FIL-Präsident Josef Fendt, das Ehrenkomitee mit Sportreferent und Landeshauptmann Luis Durnwalder, BM Andreas Tappeiner, FIL-Delegierter Harald Steyrer und Weltcup-Koordinator Alfred Jud können sich freuen. Mit so viel Unternehmergeist im Rühatte sie beim Trainingslauf ei- cken werden Präsident Josef Klotz nen phantastischen, aber inoffi- und seine vielen ehrenamtlichen ziellen Bahnrekord hingelegt und Helfer mit Sicherheit eine Veranim 1. Wertungslauf die Bande staltung auf die Beine bringen, die berührt. Der Ärger war immens, man so leicht nicht vergessen wird. aber mit dem „coolen“, zweiten Natürlich sind Broschüre, Infos, Lauf übertraf sie neuerdings alle das Video zum Europacup unter prominenten Vorgängerzeiten auf www.laas.info abrufbar. Gafair und durfte auf die oberste GÜNTHER SCHÖPF Stufe der Siegertreppe springen.

Den Laasern wird ganz besonders Interesse, Begeisterungsfähigkeit und Objektivität nachgesagt. LUIS DURNWALDER

PROGRAMM WELTCUP NATURBAHN IN LAAS Freitag, 28.12.2012 10.00 Uhr :Trainingsläufe 13.00 Uhr: Qualifikationsrennen Weltcup Damen 18.00 Uhr: Rodlersegen, Eröffnungsfeier auf dem Dorfplatz mit Einzug und Showeinlagen. Samstag, 29.12.2012 10.00 Uhr: Qualifikationsrennen WC Herren 12.00 Uhr: 1. Wertungslauf WC – Doppel usw. FLOWERZEREMONIE und SIEGEREHRUNG im Festzelt 18.00 Uhr : Im Zielgelände: Showeinlagen. Partystimmung mit der Gruppe „Sauguat“ Sonntag, 30.12.2012 10.00 Uhr: 1. Wertungslauf WC – Herren 2. Wertungslauf WC – Damen, 2. Wertungslauf WC - Herren 14.30 Uhr: SIEGEREHRUNG im Festzelt 15.00 Uhr: Ziehung der Rodellotterie und Abschlussfete im Zielgelände

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Taekwondo A.S.V. Schloss Goldrain gewinnt mehrere Medaillen bei Regionalmeisterschaften in Vicenza

INFO Alexandra Greis, Elisa Dietl, Dennis Stark, Julia Niederl mit Trainer Schuster Klaus und Meinhard Niederl QUINTO VICENTINO/VINSCHGAU - 4

Athleten des A.S.V. Schloss Goldrain holten 4 Medaillen bei der Regionalmeisterschaft in Vicenza und konnten sich sogar den Sieg im Mannschaftswettbewerb in der Synchrondarstellung sichern.

VEREIN

Nähere Infos in unserer Webseite: www.taekwondo-schlanders.com Training: Kinder 18.30 Uhr Erwachsene 20.00 Uhr (jeweils Mo - Do) in der Großraumturnhalle Schlanders

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VINSCHGER SPORT

In Schlinig findet ab dem 15. Jänner ein Langlauftreff 50 Plus statt; im Bild Teilnehmer des Treffs 50 Plus in Ulten.

Langlauftreff 50 Plus in Schlinig SCHLINIG - Angesichts der Änderung in der Alterstruktur erhöht sich zwangsweise die Nachfrage nach Sportangeboten für Ältere. 1997 gab es noch 74.000 Menschen im Alter zwischen 60 und 90 Jahren, im Jahr 2020 werden es voraussichtlich 99.000 sein. Die über 80-Jährigen verdoppeln sich im selben Zeitraum auf 28.100 Seniorinnen und Senioren. Der Anteil der über 59-Jährigen

steigt von 19,7% im Jahr 1997 auf 27,5% im Jahr 2020. Dies vorausgeschickt ist es dem Verband der Sportvereine Südtirols (VSS) besonders wichtig, altersgemäße Sportmöglichkeiten dieser „neuen“ Bevölkerungsschicht anzubieten. Ein Ansporn zur Erweiterung der Sportangebote für Ältere ist auch das Einhergehen von Bewegung mit Lebensqualität. Bei allen Bewegungsangeboten für

Erwachsene und Senioren steht die Erhaltung bzw. Verbesserung der Gesundheit sowie die Vermittlung von Freude und Wohlbefinden im Vordergrund. Regelmäßige, altersadäquate Bewegung reduziert deutlich das Risiko, an Volkskrankheiten wie Bluthochdruck, Übergewicht, Diabetes oder Herzinfarkt zu erkranken. Neben den Langlauftreffs 50 Plus in Ulten, Ridnaun und Reischach

wird auch in Schlinig dieser tolle Treff - bereits zum 2. Mal - angeboten. Am Dienstag, 15. Januar 2013, findet beim nordischen Skizentrum in Schlinig das 1. Langlauftreffen 50 Plus statt. Informationen zur Anmeldung auf der Homepage www.vss.bz.it oder tel. unter 0471 974 378. RED

Glanzleistungen in Pistoia PISTOIA/MALS - Am 6. Dezember fanden die Italienmeisterschaften Mannschaftsfoto mit (von links): Sophia Tobanelli, Verena Telser, Veronika Broll, Alice Genziani und Melanie Albrecht. Querfeldein der Oberschulen in Pistoia statt. Die Schülerinnen Mädchen U16 des Oberschulzen- Beim Einzelbewerb konnten fol- 2. Platz Sophia Tobanelli (4‘49.4), Weitere Top-Platzierungen: trums Mals errangen dabei den gende Plätze errungen werden: 3. Platz Verena Telser (4‘56.8) 6. Veronika Broll sowie 8. Alice 1. Platz im Mannschaftsbewerb. 1. Platz Melanie Albrecht (4‘13.7), und 6. Platz Veronika Broll (5‘3.8). Genziani. RED

Eine Malserin in Asturien

Latscher „Budenzauber“

gemischten Doppel U15 wieder einmal zum Ausdruck. Neben Spielern aus Portugal, Schottland, Dänemark, Belgien und Holland stand in Asturien auch die italienische „Nazionale“ der Jugend im Einsatz und mit ihr Jana Pazeller aus Mals. ZusamJana Pazeller und Fabio men mit Partner Fabio Componio Componio nach ihrem ersten aus Apulien leistete sie sich ein internationalen Sieg. nervenzerreißendes Match. Nur hauchdünn besiegten sie ihre GIJÓN/MALS – Südtirol ist tatsäch- schottischen Gegner. Damit gelich ein fruchtbarer Boden für hörte die junge Obervinschgerin junge Badmintonspieler/innen. zu den erfolgreichsten Athleten Bei einem spanischen Ranglisten- in der achtköpfigen Gruppe von Turnier in Gijón kam dies im Nationaltrainer Hamza Csaba. S

LATSCH - Bereits zum 12. Mal findet am Samstag, 12. Januar 2013, das Hallenturnier „Budenzauber“ in der Sporthalle von Latsch statt. Auch diesmal kämpfen Mannschaften aus dem ganzen Vinschgau, und auch darüber hinaus, um den „Vinschgaucup“. Gespielt wird mit vier Feldspielern und einem Torwart. Das traditionelle Winterturnier ist seit jeher für sein recht hohes Niveau bekannt. Dem Sieger winkt ein Preisgeld. Für die anschließende Party wird die Disco „Treindlerhof“ aufgesperrt. Veranstaltet wird das Turnier und das Drum-

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herum von der ersten Mannschaft des ASV Latsch Raiffeisen- Sektion Fußball. Beim „Budenzauber“ geht es nicht allein um den Wettbewerb, sondern vor allem der Spaß und eine gute Sache stehen im Vordergrund. Traditionell kommt ein Großteil des Erlöses wohltätigen Zwecken zu Gute. Informationen und Anmeldung bei Florian Holzknecht unter Tel. 333 2946161 oder der Mail-Adresse holzknecht.florian@yahoo.de. Die Anmeldungen laufen noch bis Samstag, 05. Januar 2013. AM


Jetzt gibt es keine Zweifel mehr: Der Metrac kann schwimmen.

Zwei „Flügel“ für die Holländer RESCHEN – Es war am 24. Jänner 2012, als der Metrac der Ferienregion Reschenpass im Reschensee einbrach und versank. Die Ferienregion war gerade dabei, mit der Maschine die Pisten herzurichten, auf denen der holländische Eisschnelllauf-Marathon stattfinden sollte. Im Frühjahr, genauer gesagt am 4. April, wurde der Metrac aus einer Tiefe von ca. 10 m mit Ballons der Wasserrettung Meran geborgen. Seit dem vergangenen 11. Dezember kann der wieder in Schuss gebrachte Metrac schwimmen. Die Probe aufs Exempel wurde an diesem Tag bei fast 10 Minusgraden bei der Wasserrampe des Segelver-

Firma Rietzler und Andreas Hohenegger von der Firma Baugut, der mit einem „Merlo“ angerückt war. Besonders gefreut haben sich über die „Seetüchtigkeit“ des Metrac der Präsident und Direktor der Ferienregion, Karl Gapp und Uli Stampfer. Sie sind froh, dass die Vorbereitungen für Im Bild (von links): Reinhold Mall (Hotelier aus Reschen), der Metrac- die holländischen EisschnelllaufFahrer Heinrich Thöni, der Direktor und Präsident der Ferienregion Wettkämpfe, die vom 8. bis 10. Reschenpass, Uli Stampfer und Karl Gapp, sowie Egbert Rietzler, sowie vom 16. bis 23. Februar Chef der Firma Landtechnik Rietzler. 2013 angesagt sind und zu denen insgesamt über 500 Eisschnellläueins Reschen gemacht. Die Firma artigen Schwimmvorrichtung fer erwartet werden, jetzt sicher Landtechnik Rietzler mit Sitz ausgestattet. Dank zweier „Flügel“ vonstatten gehen können. SEPP in Ried hatte die Maschine mit geht der Metrac jetzt nicht mehr einem Kostenaufwand von ca. unter. Ins Wasser gehievt wurde 10.000 Euro mit einer einzig- der Metrac von Mitarbeitern der

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Der Rennerclub auf Ausflug: im Vordergrund von links Gerald Burger, rechts Monika Siller.

Rennerclub: ein Club mit Herz Auch in seinem 13. Bestandsjahr steht der Rennerclub Vinschgau für Freude und Begeisterung am Dauerlaufsport. MALS - Dass alle im Rennerclub ein Herz haben, ein starkes sogar, bewiesen die 140 Mitglieder zwischen Bozen und Reschen an 365 Tagen in unzähligen Marathon- und Halbmarathonläu-

fen, in Dorfläufen, Bergläufen, Straßenläufen und Ultraläufen. Christoph Noggler als Vorsitzender und Gerald Burger als Organisator und Motivator versuchten das vielfältige „Vereins-

Die Schweizer mussten den Vinschgern erklären, wie sie zum Laufen und zum Rennerclub gekommen sind.

leben im Laufschritt“ anhand von Bildern, Zahlen und Anekdoten bei der Jahresversammlung in Mals zu dokumentieren. Das rege Vereinsleben in Schwung und in gesetzlichen Bahnen hielten wieder Monika Siller, zuständig für Ausweise und ärztliche Zeugnisse. Helmut Zischg „als Melder vom Dienst“, Germana Pinggera als Betreuerin einer detaillierten Ergebnisübersicht, Ignaz Veith als Verantwortlicher für den Vereinsbus, Gerlinde Baldauf als Gestalterin der Reschenseelauf-Seite im Internet und Werner Rufinatscha als Finanzexperte und Kassier waren die Säulen des Clubs. Mit der bescheidenen Aussage „Die 13. Ausgabe ist wieder positiv gewesen“ meinte Gerald Burger natürlich die Laufveranstaltung Nummer 1 in Italien, den Reschenseelauf, Synonym für talübergreifenden Zusammenhalt, für 1000 ehrenamtliche Händen und 3.370

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Sport- und Laufbegeisterte aus allen Winkeln der Erde. Er habe absichtlich auf ein Siegerfoto verzichtet, meinte Burger bei seinem Rückblick, denn die Sieger seien der Rennerclub und die freiwilligen Helfer. Neben den Spitzen der Leistungsbilanz, darunter die Top-7-Sieger 2012, Petra Pircher und Michael Burger, war aber Liselotte Stecher (Jahrgang 1942) aus St. Valentin der heimliche Star der Vollversammlung. Schwärmend nannte Burger Liselottes 3. Rang beim Jungfrau Marathon im Schweizerischen Interlaken eine „phänomenale Leistung“. Zur Überraschung der Teilnehmer trat ein Schweizer Professor auf, der überzeugend nachweisen konnte, wie das aufrechte Gehen und das Laufen in den Vinschgau gekommen sind und wie der Rennerclub gegründet worden ist. GÜNTHER SCHÖPF


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Einige Schülerinnen und Schüler der Mittelschule Mals, die am Wahlpflichtfach „Berufe rund ums geschriebene Wort“ teilgenommen hatten, fuhren am 22. November nach Schlanders zum „Der Vinschger“ mit den Lehrerinnen Sibylle Kainz und Ruth Zanolin. Mit dabei war auch Schulbibliothekarin Daniela di Pilla Stocker. Mit offenen Augen und Ohren lauschten die Schüler aufmerksam einer Powerpoint-Präsentation zu mit Geschäftsführerin Elke Ziernhöld. Sie erfuhren wer die Mitarbeiter sind und deren Aufgaben. Ziernhöld gab dann

die Zahl der wöchentlichen Ausgaben sowie der Leser bekannt und informierte über Druck und Verteilung. Spannend wurde es dann, als es den Schülern erlaubt wurde, den Grafikern Morgan Fouqueau und Thomas Zagler über die Schultern zu schauen und zu assistieren. Begeistert war die Gruppe, als sie selbst beim Formatieren Hand anlegen durfte. Abschließend knipste Thomas Zagler ein Erinnerungsfoto. Die Geschäftsführerin überreichte dann allen ein Geschenk. JUDITH PRUGGER

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Dr. Gluderer Hansjörg Tel. 0473 730 229 od. 335 62 42 000

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Dr. Plangger Josef Tel. 0473 623 377 od. 328 49 10 760

01. Jänner

Dr. Tappeiner Oswald Tel. 0473 730 735

Für die Gemeinden Naturns, Plaus, Kastelbell, Schnals 22. u. 23. Dezember Dr. Donà Erich Tel. 335 54 38 010 od. 0473 624 049 25. u. 26. Dezember

Dr. Blaas Ingemar Tel. 328 17 40 966

30. Dezember

Dr. Bertol Erich Tel. 348 51 93 130

01. Jänner

Dr. Della Sega Veronika Tel. 0473 727 025 od. 333 47 47 172

Landapotheken im Vinschgau Die Apotheken haben entweder geöffnet oder Rufdienst

vom 19.12. bis 21.12.2012 Laas - Tel. 0473 626 398 Partschins - Tel. 0473 967 737

Im Notfall bitte 118 anrufen!

vom 22.12. bis 28.12.2012 Naturns - Tel. 0473 667 136 Prad - Tel. 0473 616 144

Die Medikamentenausgabe erfolgt nur bei Vorlage eines gültigen ärztlichen Rezeptes. Art. 1,LG N°61/76

GLURNS - Die Schüler der Klasse

1A der MS Glurns veranstalteten vom 9. auf den 10. November eine Lesenacht in der Bibliothek Glurns mit den Lehrerinnen Gabi von Scarpatetti, Francesca Zucali und Gerda Platzer. Nach der Buffet-Eröffnung um 20 Uhr gab es eine Power-Point Präsentation. Es folgte eine kleine Stadtrunde. In der Bibliothek wurden anschließend aus dem Buch „Hexen hexen“ vorgelesen. Spannend war auch ein Spaziergang in den Wald

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DER VINSCHGER 46/12

(ohne Licht) um Mitternacht. Um 1.30 Uhr hieß es dann, die Betten fertig machen. Das hieß aber nicht, dass alle sofort einschliefen. Am Morgen überraschten einige Eltern die Schüler im KVW-Saal mit einem leckeren Frühstück. Ihnen sowie auch den Lehrpersonen zollt die Klasse großen Dank. „Die Lesenacht war cool, aber viel zu kurz,“ so Sophia Telser und Isabel Maria Pircher in ihrem Bericht über die unvergessliche Veranstaltung. RED

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Die Klassen mit musikalischer Ausrichtung der Mittelschule Schlanders und die Musikschule Schlanders laden zum gemeinsamen Weihnachtskonzert in die Pfarrkirche Schlanders ein. Der Erlös kommt der Organisation „Helfen ohne Grenzen“ zu Gute.

29. DEZEMBER, 19 UHR

Weihnachtssingen

Der Kirchenchor Tabland-Staben lädt zum Weihnachtssingen in das Bürger- und Schulhaus von Staben ein. Solisten, Chor und eine Instrumentalgruppe bringen die „Weihnachtslieder-Kantate“ des deutschen Komponisten Bert Ruf zur Aufführung. Das Besondere an dem Werk ist, dass auch die Zuhörer durch das Mitsingen in die Handlung einbezogen sind. Die Gesamtleitung hat Josef Pircher. 11. JÄNNER, 20 UHR

Hai-Attacken und andere Märchen...

Erich Ritter, Biologe aus der Schweiz und international anerkannter Verhaltensforscher von Haien, zeigt im Kulturhaus Schlanders auf, warum Haie beißen und welchen Motivationen die Tiere unterliegen. „Es gibt keine gefährlichen Haie, nur gefährliche Situationen,“ sagt Ritter. Nach Schlanders eingeladen wurde der Fachmann vom Amateurtauchverein Athesis-Sub (www.athesis-sub.it).

FROHE WEIHNACHTEN, GESUNDHEIT, GLÜCK UND LIEBE IM JAHR 2013 Unsere Arbeit bereitet uns viel Freude, herzlichen Dank dafür! Karin und Ilse

IMPRESSUM Geschäftsleitung: Elke Ziernhöld Serkretariat/Anzeigen/Werbung: Daniel Trafoier: Tel. 0473 621715 Helene Bernhard: Tel. 347 32 00 534 Irene Niederl: Tel. 347 89 58 469; info@dervinschger.it Grafik: Morgan Fouqueau, Thomas Zagler: grafik@dervinschger.it Verantwortlich im Sinne des Pressetextes: Josef Laner (sepp): redaktion@dervinschger.it Stellvertr.: Ingeborg Rechenmacher (inge) Redaktion: Daniela di Pilla Stocker (DANY), Andrea Kuntner (AN), Günther Schöpf (S), Erich Waldner (WER), Manni Strimmer (MS), Rudi Mazagg (RM), Oskar Telfser (OSSI), Oliver Kainz (OK), Silvia Gasser (SG), Katharina Hohenstein (KAT), Andrea Perger (ANP), Hochw. Georg Martin, Nadege de Oliveira (NADE), Friedrich Haring (FRIE), Jasmin Mair (JAM), Jon Manatschal (JM), Hermann Schönthaler (HS), Christian Zelger (Z), Michael Andres (AM), Redaktion (RED). Fotos: Redaktionsmitarbeiter (wenn nicht anders angegeben) Druck: Athesia Druck, Bozen, Weinbergweg 7 Preise: Einzelnummer Euro 0,80 | Jahresabonnement im Vinschgau: Euro 20,00 | außerhalb des geographischen Bezirkes Vinschgau: Euro 35,00 | restl. Italien und Auslandsabonnement: Euro 100,00 (inkl. Porto) | Schweiz: Sfr. 95,Mit Namen gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Zeitung wieder. Im Sinne des Art. 1 des Ges. Nr. 903 vom 9.2.1977 wird eigens darauf aufmerksam gemacht, dass sich sämtliche in dieser Zeitung veröffentlichten Stellenangebote ohne jeden Unterschied auf Personen sowohl männlichen als auch weiblichen Geschlechtes beziehen. Die Redaktion behält sich das Recht vor, Anzeigen und Leserbriefe unter Umständen zurückzuweisen. Für die Inhalte der Werbeinserate und die damit zusammenhängenden Werbebotschaften übernimmt „Der Vinschger“ keine Verantwortung. Druckreif übermittelte Unterlagen (Papierkontakte, Filme und Disketten) können seitens der Anzeigenabteilung nicht korrigiert werden. Für die Richtigkeit, sei es in grammatikalischer, stilistischer, inhaltlicher und grafi scher Form, haftet ausschließlich der Auftraggeber bzw. die beauftragte Agentur. Eigentümer und Herausgeber: Vinschger Medien GmbH - Ermächtigung des Landesgerichtes Nr. 19/1993

39028 Schlanders, Grüblstraße 142 | Tel.: 0473/62 17 15 Fax: 0473/62 17 16 | info@dervinschger.it Bürozeiten: Mo. - Fr., 8.30 – 12.30 Uhr und 13.30 – 17.30 Uhr

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BREAKING DAWN – BIS(S) ZUM ENDE DER NACHT – TEIL 2

Das große Finale der Twilight-Saga verspricht neben leidenschaftlichen Gefühlen einen spannungsgeladenen Showdown rund um Bella Swan und ihre neue Familie. Mit Robert Pattinson, Kristen Stewart, Taylor Lautner, Mackenzie Foy, Dakota Fanning u.a. USA 2012, Bill Condon, 115 Min. Ab 12 Jahren

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