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Im ZeIchen der haflInger Graun - Bei Plusgraden wurde am dreikönigstag in graun auf einladung des Vinschger haflingerzuchtvereins mit Obmann Oswald renner das traditionelle dreikönigsrennen ausgetragen. aufgrund der fast frühlingshaften Temperaturen musste die Strecke vor rennbeginn nachgebessert werden, denn es bestand die gefahr, dass die Pferde einbrechen könnten. die europaweit schnellsten haflinger Pferde im Trab und im galopp gingen an den Start. Beim Schlittenrennen in der Kategorie „4-jährige und ältere - Verein“ siegte „Olympia“, ein Pferd von franz asper aus laas mit fahrer Konrad Zöggeler. In der Kategorie „Skijöring - Verein“ siegte ebenfalls „Olympia“. als Schiedsrichter standen der Präsident des europäischen haflingerpferdezuchtverbandes, gerhard rainer, der landtagsabgeordnete Sepp noggler sowie der Tierarzt und Prader Bm hubert Pinggera im einsatz. Im Bild „Olympia“ kurz vor dem Zieleinlauf. sepp
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KoMMENTAR
Hin zu den Urnen
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gesellschaft
sepp Laner
Als die Sizilianer im Oktober zu den Regionalwahlen aufgerufen wurden, ging jeder zweite Wahlberechtigte nicht zu den Urnen. Sizilien ist zwar nicht Südtirol, aber einer der Gründe dafür, warum die Bürger auf das Recht der Stimmabgabe aus freien Stücken verzichten, ist sicher die Politikverdrossenheit. Ein gutes Stück davon ist auch in Südtirol auszumachen. Politikverdrossenheit hat immer mit Vertrauen zu tun, besser gesagt dem Fehlen von Vertrauen: es ändert sich ja doch nichts, im Grunde geht es allen nur um Geld und Posten, versprochen wird zwar alles, umgesetzt aber wenig. Das neue Jahr wurde in Südtirol schon 2012 als Superwahljahr angekündigt. Und ein solches wird es wohl auch werden. Ende Februar stehen die Parlamentswahlen an. „In diesem Fall wäre es für unser Land gut, interne politische Differenzen unter den Parteien beiseite zu lassen und Geschlossenheit zu zeigen.“ Solche und ähnliche Äußerungen bekam ich unlängst oft zu hören. Leider bleibt dieser Wunsch erneut Illusion. Die Eigeninteressen der Parteien sind offensichtlich noch immer viel zu stark. Landesintern „krachen“ dürfte es bei den Landtagswahlen im Herbst. Das ist dann auch das richtige Forum für das politische Kräftemessen innerhalb Südtirols. Seinen Stempel aufdrücken wird diesen Wahlen sicher auch der SELSkandal. Aber wer weiß, was sich hierbei bis dahin noch tut. Eines können und sollen die Bürger auf jeden Fall tun: wählen, wenn Wahlen anstehen.
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Kultur
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VInSchger TheMa
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Sport
50 Jahre Bezirksgemeinschaft
VInSchger GeseLLschaFT
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handwerk stöhnt unter Bürokratie und Steuern
8 Schlanders marmortransport: Warten auf gerichtsurteil 9 Schluderns „grenzgänger sind nun mal grenzgänger“ 10 Vinschgau
Bauernvertreter führt den Wirtschaftsring
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Bischof besucht Seelsorgeeinheit
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gemeindeausschuss wieder vollständig
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albrecht Plangger: Überrascht und froh
15 Schlanders Perlagger-club gegründet
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VInSchger kuLTur
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damit die romanik ein mehrwert bleibt
leSerBrieFe VInSchger speziaL
24 Partschins
neues e-Werk
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Winter auf der alm
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VInSchger sporT
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Jubeln mit greta Pinggera
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Siegen mit nervenkitzel
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redakTion@derVinschGer.iT DER VINSCHGER 01/12
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VINSCHGER TheMa
die einladungskarte zur Feier „50 Jahre Bezirksgemeinschaft Vinschgau“
Die einstige Talgemeinschaft reichte bis zur Töll Am 19. Jänner 1963 wurde die Konsortialversammlung der Talgemeinschaft Vinschgau - mittlerweile Bezirksgemeinschaft - eingesetzt. Auf den Tag genau 50 Jahre danach wird gefeiert und geehrt. schLanders - Der offizielle Fest-
Idee von Müller, sich gemein- sollte landesweit Schule machen. akt findet am 19. Jänner 2013 um deübergreifend zu organisieren, Eng verknüpft mit der Talge14 Uhr im Haus der Bezirksgemeinschaft in Schlanders statt. Für 13.30 Uhr ist eine außerordentliche Bezirksratssitzung angesagt, bei der beschlossen wird, das Haus der Bezirksgemeinschaft nach dem ehemaligen Schlanderser Bürgermeister sowie Landes- und Regionalpolitiker Erich Müller zu benennen. Müller gilt als der Vordenker und Gründervater der Talgemeinschaft. Er rief diese 1962 ins Leben, 1963 wurde die Konsorin den Bildern (v.l.). erich Müller, alfons Benedikter (aufn. aus dem Buch „den Grundsätzen treu geblieben“) und otto saurer tialversammlung eingesetzt. Die
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meinschaft waren - vor allem in der Anfangszeit - die Geschicke des Krankenhauses Schlanders. Im Oktober 1964 wurde unter Müller, dem Gründungspräsidenten der Talgemeinschaft, das Krankenhaus als Sonderbetrieb der Talgemeinschaft mit einem eigenen Verwaltungsrat eingesetzt. Müller, gestorben 2003, war bis 1978 Talschaftspräsident. Auf ihn folgten Kristian Klotz aus Schluderns (1978 bis 2000), Sepp Noggler (2000 bis 2008) und Johann Wallnöfer (2008 bis 2010). Seit dem Herbst 2010 ist der Laaser Bürgermeister Andreas
„Die Bezirksgemeinschaft braucht es mehr denn je.“ andreas Tappeiner
INTERVIEW
„Notwendiger denn je“ Die Bezirksgemeinschaft, die vor allem in den Bereichen Soziales, Abfallwirtschaft, Umwelt, Radwegenetz und Abwasserentsorgung zu einem großen „Dienstleister“ im Tal geworden ist, beschäftigt derzeit 128 Mitarbeiter. 65 davon arbeiten in Teilzeit. der Vinschger: Ist die Daseinsbe-
rechtigung der Bezirksgemeinschaft noch immer gegeben?
BezirkspräsidenT andreas Tappeiner: Mehr denn je, denn
Tappeiner Bezirkspräsident. Bei der Einsetzung 1963 war auch Naturns mit dabei. 1965 kamen Plaus und Partschins dazu. Diese zwei Gemeinden sowie auch Naturns wurden später Mitgliedsgemeinden der Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt. 100 Lire pro einwohner Finanziert hat sich die Talgemeinschaft zu Beginn mit Beiträgen der Mitgliedsgemeinden: 100 Lire pro Einwohner. 1965 scheinen Einnahmen von 3.509.500 Lire auf (35.095 Einwohner von Reschen bis zur Töll). Wer in den alten Beschlüssen stöbert, kommt auch zum Schmunzeln, etwa beim Beschluss zur Akteinbeteiligung am Projekt StilfserjochDurchstich. Weit zurück (1964) liegt auch die Einsetzung einer „Studienkommission zwecks Förderung des Fremdenverkehrs.“ Dieses Anliegen ist immer noch aktuell. Ein wesentlicher Schritt wurde mit der Neuausrichtung im Tourismus getan: Vinschgau Marketing. Die Bezirksgemeinschaft hat diesen „Vinschger Weg“ maßgeblich begleitet.
ehre für Benedikter und saurer Im Eingangsbereich des von Architekt Walter Dietl entworfenen Hauses der Bezirksgemeinschaft werden am 19. Jänner zwei Marmorbüsten enthüllt. Eine als Posthum-Ehrung für den in Göflan bzw. Schlanders aufgewachsenen Politiker Alfons Benedikter (geboren 1918, gestorben 2010), und eine für den ehemaligen Landesrat und Vize-Landeshauptmann Otto Saurer aus Prad. Benedikter war zur Gründungszeit der Talgemeinschaft Mitglied der Südtiroler Landesregierung (Assessor). Saurer hat u.a. den Aufbau der Sozial- und Gesundheitssprengel vorangetrieben. Der frühere Soziallandesrat Saurer hat übrigens am vergangenen Freitag ein Sozialmanifest für ein sozial gerechteres Südtirol der Zukunft vorgestellt. „Benedikter und Saurer sind zwei Persönlichkeiten, die sich in besonderem Maß um das Wohl unseres Tals und auch landesweit Verdienste erworben haben,“ so Bezirkspräsident Andreas Tappeiner.
die Konzepte und Projekte, die gemeindeübergreifend umgesetzt werden können und bei denen nicht zuletzt auch gespart werden kann, mehren sich.
Zum Beispiel? Zum Beispiel bei der Zusammenarbeit der Polizeidienste bei Großveranstaltungen und zu anderen Anlässen. Als nächsten Schritt streben wir eine zentrale Verwaltung der Strafmandate an. Ein weiteres Beispiel ist die Überprüfung von Gemeindeprojekten über die Technikerstelle der Bezirksgemeinschaft. Wo wird sonst noch auf Zusammenarbeit gesetzt?
Die Vinschger Bürgermeister treffen sich fast zweimonatlich zu Aussprachen, wobei möglichst einheitliche Vorgehensweisen erörtert werden. Das war etwa beim Thema IMU der Fall oder aktuell bei der Frage der Spielautomaten. Wir stehen grundsätzlich dafür ein, möglichst einheitlich vorzugehen. Der Abwassertarif etwa wird ab 2014 vereinheitlicht. Wir sind auch überzeugt, dass die Bezirksgemeinschaft über die Gemeinden näher am Bürger ist als zentrale Stellen in Bozen oder gar Rom, ich nenne als nur ein Beispiel die Sozialdienste in der Peripherie. Was bereitet Ihnen derzeit Sorgen? Als peripheres Gebiet im ländlichen Raum brauchen wir vor allem qualifizierte Arbeitsplätze, um der Abwanderungstendenz rechtzeitig entgegenzuwirken. Auch in diesem Sinn ist das Krankenhaus mit seinen Arbeitsplätzen nicht wegzudenken. Ungut ist, wenn den öffentlichen Verwaltungen vorgeschrieben wird, bei der Beschaffung von Gütern für Schulen, Kindergärten usw. nur auf das Preisangebot zu achten. Das ist genau das Gegenteil von dem, was wir unter Nahversorgung verstehen. Es steckt keine Logik dahinter, wenn man gezwungen ist, ein um 5 Prozent billigeres Lebensmittel von irgendwoher zu transportieren, anstatt es im Dorfladen zu kaufen. Früher reichte der Bezirk bis zur Töll. Kristian Klotz hatte mir vor meinem Amtsantritt ans Herz gelegt, die Vision des geografischen Bezirks, der bis zur Töll reicht, nicht aus den Augen zu verlieren. Der Vinschgau wäre sicher bereit, die Tür für Naturns, Plaus und Partschins zu öffnen. sepp Laner DER VINSCHGER 01/12
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im Bild (v.l.): LVh-Bezirksobmann andreas nagl, BM Georg altstätter, der zweifach geehrte Michael schwienbacher und LVhpräsident Gert Lanz.
Viel zu viele Zettel und viel zu hohe Steuern Marteller Handwerk als Spiegelbild der derzeitig schwierigen Lage. Michael Schwienbacher tritt nach 40 Jahren ab. MarTeLL – Die LVH-Ortsgruppe Martell ist zwar nicht groß, doch die Probleme, mit denen die Marteller Handwerker zu kämpfen haben, spiegeln genau jene Situation wider, mit der sich das Handwerk im ganzen Tal bzw. im ganzen Land konfrontiert sieht: zu viel Bürokratie und zu hohe Steuern, Gesetze, die sich laufend ändern, zu viel Geld, das nach Rom abgeführt werden muss, sowie Bestimmungen, die es den Gemeinden erschweren
oder gar unmöglich machen, Aufträge an örtliche Betriebe zu vergeben. Erschwerend für die Marteller Handwerker kommt hinzu, dass ihre Gemeinde abwanderungsgefährdet ist. Auf den Punkt gebracht werden die Anliegen des Südtiroler Handwerks in einem Film, der beim Tag des Handwerks gezeigt wurde und den der LVH-Bezirksobmann Andreas Nagl bei der LVH-Ortsversammlung im Café Hölderle ausschnittsweise zeigte.
in der schweiz ein einziger zettel, in italien zwei ordner
Wie Mike Marseiler von der Zimmerei Marseiler in Schluderns im Film ausführt, reicht in der Schweiz bezüglich der Bürokratie beim Thema Arbeitssicherheit ein einziger Zettel aus, während es in Italien allein dafür zwei Ordner brauche. Die Betriebe in Italien werden teilweise wie Sklaven des Staates behandelt. Es sei zum Beispiel irrsinnig, dass Steuervorauszahlungen geleistet werden müssen, ohne vorab überhaupt Einkünfte zu erzielen. Die Steuerlast sei enorm. Gäbe es einen halbwegs vernünftigen Steuersatz, würde dieser von allen bezahlt werden. Sollte sich die Lage nicht ändern, „wird eine große Krise kommen.“ Laut Andreas Nagl verursache die Bürokratie vor allem für die Klein- und der LVh-ortsausschuss (v.l.): oliver altstätter, herta hertscheg (Vize- Kleinstbetriebe eine Riesenarbeit: obfrau), hildegard spechtenhauser (obfrau) und stefan Gluderer. „Es braucht dafür 460 Stunden
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„Es ist bald so, dass es für 5 Glühbirnen 5 Angebote braucht, anstatt sie beim Elektriker zu holen.“ BM GeorG aLTsTäTTer
Wo können wir zusammen wachsen? Diese Frage sollten sich die Handwerker laut LVH-Präsident Gert Lanz in Zukunft öfter stellen. Auch deshalb, „weil es uns nicht gelingt, zusammen in eine Richtung zu denken, zum Beispiel so, wie es die Landwirtschaft schon seit langem tut.“ Auch Lanz klagte über den unerträglich hohen Steuerdruck, über die Fixkosten, die unabhängig vom Einkommen wachsen und wachsen, über Schwierigkeiten bei der Kapitalbeschaffung, über sinnlose und unverständliche Gesetze, wie sie zum Teil auch in Bozen
beschlossen werden. In punkto Vergabe öffentlicher Arbeiten sei es mittlerweile so, dass die Normen für Kleinbetriebe völlig realitätsfern seien. „Es ist typisch italienisch, dass kein Gesetz für immer Bestand hat,“ meinte auch Bezirksbüroleiter Peter Hofer, der durch den „Gesetzesdschungel“ führte und über neue Rechtsund Steuerrechtsbestimmungen informierte.
Schwienbacher. Für 20-jährige Betriebstätigkeit wurden Annelies Fleischmann und Josef Kuenz (in Abwesenheit) geehrt. Für 10-jährige Tätigkeit im Ausschuss bekam Herta Hertscheg eine Urkunde. Hildegard Spechtenhauser - sie wurde für ihre langjährige Tätigkeit im Bezirkausschuss der LVH-Frauen ausgezeichnet - wurde zur neuen Ortsobfrau gewählt. Stellvertreterin ist weiterhin Herta Hertscheg. Bestätigt wurden auch die bisherigen Ausschussmitglieder Stefan Gluderer und Oliver Altstätter. sepp Laner
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pro Jahr.“ Die Besteuerung auf Arbeit sei in Italien mit 42,6% die europaweit höchste. Ein weiterer Hemmschuh seien die immer strenger werdenden Arbeitsvergabevorschriften. Trotz aller Schwierigkeiten gab sich Nagl nicht pessimistisch: „Das Handwerk ist auch hier in Martell noch immer eine wichtige Säule des wirtschaftlichen Lebens und der Nahversorgung.“ Neue Chancen ortet er zum Beispiel in der Altbausanierung. Es gelte, die Handwerker dafür fit zu machen. Auch auf Vorteile der dualen Lehrlingsausbildung verwies der Bezirksobmann. So halte sich die Jugendarbeitslosigkeit bei uns nicht zuletzt aufgrund dieses Ausbildungssystems in Grenzen.
von Michael Schwienbacher. Der Kunstschmied, der 1973 als erster Betrieb in der Handwerkerzone Fuß fasste, war 40 Jahre lang Ortsobmann der Marteller Handwerker. Das ist landesweit einmalig. Michael Schwienbacher, der auf Höhen und Tiefen des Handwerks in Martell zurückblickte, wurde zweimal geehrt: einmal für 40 Jahre Obmannschaft und einmal für 40-jährige Betriebstätigkeit. Mittlerweile sind auch die Söhne Roland (Juniorchef ) und Manfred miteingebunden. Einhellig würdigten Gert Lanz, Andreas Nagl und der Bürgermeister den Einsatz von Michael
„den Gemeinden ergeht es wie den Betrieben“ Dass auch die Gemeinden unter übermäßiger Bürokratie zu leiden haben, betonte Bürgermeister Georg Altststätter, der mit dem Gemeindereferenten Alois Fleischmann zur Versammlung gekommen war. Viel Bürokratie werde von oben aufoktroyiert, „ich denke zum Beispiel an die große Arbeit in Sachen IMU.“ Ungute Ausuferungen gebe es auch bei den Ausschreibungen. Dabei seien öffentliche Aufträge für den Erhalt und Verbleib der Kleinbetriebe im Tal sehr wichtig. Gesetze sollten Bestand haben. Für Bestimmungen des Staates gelte dies ebenso wie für Normen des Landes. ein „institution“ im Tal Als eine „Institution“ in Martell würdigte der Bürgermeister das langjährige und fleißige Wirken
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VINSCHGER GeseLLschaFT
ingenieur ernst Mattanovich (stehend) stellte die studie zusammen mit Felix sternath vor.
Warten auf das Urteil des Gerichts In einer neutralen Studie wurden zwei Marmortransport-Varianten analysiert. Die Studie ist Teil der Akten zum Prozess, der am 23. Jänner ansteht. schLanders – An diesem Tag soll das Verwaltungsgericht darüber entscheiden, ob die Umwidmung der Forststraße in Göflan in eine Gemeindestraße rechtens ist oder nicht. Wie berichtet, hatte der Gemeinderat diese Umwidmung beschlossen und damit die Ermächtigung zum Marmorabtransport vom Landeshauptmann auf den Schlanderser Bürgermeister übertragen. Das Land hatte gegen die Umwidmung rekurriert. In einer neutralen, von der Firma RaumUmwelt®Planungs-GmbH aus Wien im Auftrag der Fraktion Göflan erstellten Studie, die vor Weihnachten im Rathaus in Schlanders vorgestellt wurde, werden die Vor- und Nachteile zweier Transport-Varianten unter den Aspekten der Umwelt, der Tatsache, dass der Transport zum
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Großteil im Nationalpark erfolgt und auch unter dem Aspekt der Wirtschaftlichkeit aufgelistet. Die Variante 1 bezieht sich auf den direkten Lkw-Transport auf der kürzesten Strecke, die Variante 2 auf die Nutzung einer Transportkette unter der Einbindung der Bahninfrastrukturen in Laas. „Bezüglich der ökologischen Aspekte im Nationalpark und des gesamten Untersuchungsraums ergibt sich keine eindeutige Präferenz für eine der beiden Varianten,“ führten die Ingenieure Ernst Mattanovich und Felix Sternath aus. Als ziemlich stark belastend seien allerdings die Leerfahrten bei Variante 2 einzustufen. Beim betriebswirtschaftlichen Aspekt ist das Ergebnis klar: Die Variante 1 weist bei allen Indikatoren den höheren Zielerreichungsgrad auf.
Im Klartext: Der Lkw-Tranpost über Göflan kostet ca. 120.000 Euro im Jahr, jener über Laas ca. 400.000 Euro. „Die Studie legt alle Fakten objektiv auf den Tisch. Wir sehen sie als Entscheidungshilfe und Diskussionsgrundlage für die handelnden Akteure,“ so Mattanovich.
nicht um ein Gefälligkeitsgutachten handle, sei klar. Fakt sei auch, dass es in Schlanders einen neuen Marmorbetrieb gibt. Ein direktes Interesse seitens des Nationalparks, sich am anstehenden Prozess zu beteiligen, gebe es nicht. Der Park habe sich bisher nie zur Benutzung einer Straße geäußert. Nur bei neuen Straßen sei ein „diese studie ist von allen zu Gutachten vorgesehen. Zu bedenrespektieren“ ken gab Platter, „dass im oberen Bereich die alten Bahnstrukturen Der Göflaner Fraktionspräsi- in Laas zum Großteil aufgelassen dent Erhard Alber meinte, „dass sind, und nun soll auch die untere der wirtschaftliche Aspekt für uns Bahn, die bis zum Werk führt, die größte Rolle spielen wird.“ Die verschwinden.“ Generalsekretär Ergebnisse der neutralen Studie Georg Sagmeister teilte mit, dass seien von allen zu respektieren. die Studie Teil der Akten für den „Der betriebswirtschaftliche As- Prozess ist, der am 23. Jänner pekt ist für uns sekundär,“ sagte stattfindet. Nationalparkdirektor Wolfgang Platter. Dass es sich bei der Studie sepp Laner
in den Bildern (von links): erich achmüller, Georg Fallet, clemens Tschenett und roland pircher.
„Grenzgänger sind nun mal Grenzgänger“ Die 41. Grenzpendlertagung hat nichts an Aktualität und Brisanz verloren. Dauerbrenner Steuerpflicht und Grenzgängerstatus standen im Mittelpunkt. schLuderns – „Grenzgänger sind nun mal als Grenzgänger unterwegs“, meinte Andreas Tappeiner nach einer kontroversen und bewegten Diskussion im Kulturhaus von Schluderns. Er bezog sich dabei auf die Unsicherheiten, mit denen sich etwa 600 Vinschger Arbeitnehmer zwischen Italien und der Schweiz herumschlagen müssen. Als Vertreter der Gemeinden durfte der Bezirkspräsident den angenehmen Teil der Tagesordnung vortragen. Er durfte von 590 pendelnden Arbeitnehmern aus dem Bezirk und von 622.000 Euro berichten, die durch Steuerrückzahlungen in die Kassen auch Mittelvinschger Gemeinden geflossen waren. Der einzige Schönheitsfehler: Die Zahlen bezogen sich auf das Jahr 2010. Damit konnten kaum Rückschlüsse gezogen werden, ob es an der Wirtschaftskrise, am „Superwahljahr 2013“ oder am unsicheren Ausgang der Verhandlungen
arbeitnehmer mit dem ausländerausweis „G“ sind in der schweiz Grenzgänger, egal, ob sie in zürich, in st. Moritz oder in Müstair arbeiten.
zwischen Schweiz und Italien lag, dass soviel Grenzgänger den Weg nach Schluderns gesucht und gefunden hatten. Auf jeden Fall fühlten sich sowohl KVWBezirksobmann Heinrich Fliri, als auch der Präsident der „Südtiroler in der Welt“, Erich Achmüller, verpflichtet, den anwesenden 154
Grenzgängern und den gut 40 Unternehmern und Ehrengästen eine Antwort zu liefern auf die Frage: Wer ist nun vor dem italienischen Gesetz ein Grenzpendler? Die Themen Steuerkategorie in der Schweiz, Formular E 411 und Berechtigung auf Kindergeld hatten zuvor Gastreferent Georg Fallet und Roland Pircher umfassend behandelt. Fallet ist ranghöchster politischer Vertreter aus dem Val Müstair in Chur und als Personalchef der Fa. „Foffa&Conrad“ auch Arbeitgeber vieler Vinschger; Pircher leitet die KVW/ACLIPatronatstelle in Mals. Brennende Fragen und unbefriedigende Antworten ergaben sich aus einer eindeutigen Definition von Clemens Tschenett, Mitarbeiter der Agentur der Einnahmen in Meran. „Als Grenzpendler wird diejenige Person betrachtet (....) deren Arbeitsplatz und Wohnsitz innerhalb eines Gebietsstreifens von 20 Kilometern dies- und jenseits
der Landesgrenze“ liegt. Es war das Signal zu - sanft ausgedrückt sehr engagierten Wortmeldungen nicht nur von Seiten der Arbeitnehmer. Auch die dramaturgisch unterhaltsamen Zwischenrufe und Erläuterungen von Josef Trafoier als Sprecher der Grenzpendler konnten die Vorwürfe und Einwände nicht entkräften. „Da weiß die Linke nicht, was die Rechte tut“ meinte ein Zuhörer. Alfred Lingg forderte „klare Richtlinien“. Roland Pircher warnte: „Unwissenheit schützt nicht vor dem Gesetz“. Edwin Lingg riet zu einer Arbeitsgruppe. Selten war in einer Grenzpendlertagung so oft ein italienischer Regierungschef genannt worden wie Monti und selten bangte man so sehr vor einer Regierungsumbildung wie am 5. Jänner in Schluderns. GünTher schöpF
Frei von Spielautomaten LaTsch - Nachdem beanstandet worden war, dass die Spielautomaten im „Herilu“ in Latsch eine Gefahr für Schüler und Jugendliche sein könnten, hatte Heinz Fuchs unverzüglich veranlasst, die 3 umstrittensten Spielautomaten zu entfernen. Nun wurden auch die restlichen 2 abgebaut (siehe Bild), sodass das „Herilu“ nun gänzlich frei von Spielau-
tomaten ist. - Über das Thema Angst haben, sind Rekurse gegen Spielautomaten wird schon seit etwaige Verbote, oder besser geeiniger Zeit in vielen Vinschger sagt vor Schadensersatzklagen Gemeinden diskutiert. „Wir be- seitens von Betrieben, in denen mühen uns um eine möglichst Spielautomaten stehen. sepp einheitliche Lösung,“ sagte Bezirkspräsident Andreas Tappeiner dem der Vinschger. Man verfolge auch die Entwicklung in anderen Gemeinden und Bezirken. Wovor die Verwalter offensichtlich etwas DER VINSCHGER 01/12
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die scheidende sWr-Bezirksvorsitzende rita egger überreicht raffael Mooswalder (sWr-Geschäftsführer) ein Geschenk; in der Bildmitte sWr-präsident hansi pichler.
der neue sWr-Bezirksvorsitzende Johann Wallnöfer.
Bauernvertreter führt SWR
Auf Rita Egger folgt Johann Wallnöfer. Für mehr Einigkeit und Zusammenhalt aller Wirtschaftssparten. LaTsch - Erstmals steht dem Bezirk Vinschgau des Südtiroler Wirtschaftsringes (SWR) ein Vertreter der Landwirtschaft vor. Es ist dies der ehemalige Schlanderser Bürgermeister und frühere Bezirkspräsident Johann Wallnöfer. Er wurde am 10. Jänner bei der SWR-Bezirksausschusssitzung im Hotel „Vermoi“ in Latsch im Zuge der Amtsübergabe einstimmig als Nachfolger der bisherigen Vorsitzenden Rita Egger bestellt. Offiziell vorgeschlagen hatte ihn Bezirkspräsident und SBB-Bezirksobmann Andreas Tappeiner. 3 Gründe nannte Wallnöfer für seine Bereitschaft, den Vorsitz zu übernehmen. Er seit ein kleiner Obstbauer und somit Teil der Wirtschaft, er habe in den 15 Jahren als BM mit der Wirtschaft
zusammengearbeitet und er sei „leidenschaftlicher Vinschger“, dem der Zusammenhalt im Tal sehr wichtig ist. Die Einigkeit im Vinschgau, wie sie während seiner Amtszeit als BM unter den Bürgermeistern geschmiedet wurde, sei auch auf Wirtschaftsebene zu fördern. „Es muss gelingen, auch Nicht-Wirtschafter zu überzeugen, dass die Unterstützung der Wirtschaft notwendig ist, auch in den Gemeindestuben.“ In diesem Sinne seien Partnerschaften zu knüpfen. Lob für die arbeit von rita egger Rita Egger, die den Vorsitz im April 2009 als LVH-Vertreterin übernommen hatte, blickte auf eine rege Tätigkeit zurück. Der SWR-Bezirk habe sich vieler The-
men angenommen: Breitbandnetz, Umfahrungen, Golfplatz, Sprachkompetenz der Jugendlichen, Erreichbarkeit, Bau- und Sanierungsberatung und weitere Anliegen mehr. Auch an Exkursionen, Zusammenkünfte und gemeinsame Veranstaltungen mit anderen SWR-Bezirken erinnerte Egger. Die guten Kontakte zur Wirtschaftskammer Landeck wurden weiter gepflegt. Als besonderes Anliegen nannte Egger die Anbindung der Beriebe und Haushalte an das Glasfasernetz: „Das Land muss den Gemeinden bei dieser ‚letzen Meile‘ finanziell helfen.“ Insgesamt sprach sich Egger, die übrigens weiterhin im Bezirksausschuss mitarbeiten wird, dafür aus, die Peripherie zu stärken: „Es wird derzeit vieles in Bozen konzentriert.“ SWR-Prä-
sident Hansi Pichler, Geschäftsführer Raffael Mooswalder sowie Bezirksausschussvertreter der Wirtschaftssparten (Unternehmer, hds, HGV, LVH, Landwirtschaft, Freiberufler) lobten Eggers erfolgreiche Tätigkeit als Vorsitzende und sprachen unisono von einer angenehmen Zusammenarbeit. Laut Pichler muss die gesamte Wirtschaft Südtirols stärker und mit geballter Kraft auf den Plan treten, speziell was den Landeshaushalt betrifft. 74% der Geldmittel seien in Fixkosten verplant. „So kann es nicht weitergehen, das Maß ist voll.“ Die Reformagenda, ausgearbeitet in Zuammenarbeit mit der Handelskammer, werde in absehbarer Zeit auch im Vinschgau vorgestellt.
mit Montessori-Ausrichtung einzusteigen, auch wenn sie keine Montessori-Grundschule besucht haben. Die Klassen mit musikalischer Ausrichtung in der MS Schlanders haben sich seit mehr als 15 Jahren bewährt. Knaben und Mädchen, die Freude an der
Musik haben und ihre Fähigkeiten in diesem Bereich ausbauen möchten, sollen sich innerhalb 25. Jänner im Sekretariat der MS Schlanders anmelden. Weitere Informationen auf der Homepage www.ssp-schlanders.it oder im Sekretariat (Tel. 0473 730075). red
sepp Laner
Infos zu Schuleinschreibungen schLanders - Am Schulsprengel Schlanders werden folgende Fachrichtungen geführt: Regelklassen, Klassen mit musikalischer Ausrichtung und Klassen nach Maria Montessori. Schülerinnen und Schüler des gesamten Vinschgaus können sich für die spe-
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ziellen Fachrichtungen anmelden. Bezüglich Klassen nach Maria Montessori findet am Freitag, 25. Jänner von 14.00 bis 15.30 Uhr ein Tag der offenen Tür in die Mittelschule Schlanders statt. Es besteht für alle Schüler/innen die Möglichkeit, in den Klassenzug
„Hast du ein Auto?“ Laas – Der Besuch der 92 Kinder im Kindergarten in Laas bildete am 11. Jänner den Auftakt der Pastoralvisitation von Diözesanbischof Ivo Muser in der Seelsorgeeinheit Laas. Die Kinder überraschten den Bischof mit Liedern und stellten eine Menge Fragen: Hast du ein Auto? Wo wohnst du? Wann hast du Geburtstag? Was hast du vom Christkind bekommen? Ivo Muser gab auf alle Fragen Antwort. Er segnete die Kinder und das KindergartenTeam. Im Anschluss an die nette Begegnung im Kindergarten besuchte der Bischof die Firmlinge. Auch diese warteten mit Liedern
die kindergartenkinder „überrumpelten“ den Bischof mit einer ganze reihe von Fragen.
und Fragen auf. Am 11. Jänner sowie auch am 12. und 13. Jänner standen weitere Besuche sowie Begegnungen und Eucharistiefeiern in der Seelsorgeeinheit Laas an. Diese Seelsorgeeinheit - übrigens die erste, die in Südtirol gegründet wurde - umfasst die Pfarreien Laas, Tanas, Eyrs und
Tschengls. Am 19. und 20. Jänner die Gläubigen auf die Grundlagen wird der Pastoralbesuch fortge- des christlichen Glaubens hinsetzt. Seinen Abschluss findet er weisen und die Pfarreien zu einer mit einer feierlichen, gemeinsa- kooperativen Pastoral und zu men Vesper am 20. Jänner um einer Seelsorge in gemeinsamer 15 Uhr in der Pfarrkirche von Verantwortung in der SeelsorgeLaas. Die Gläubigen aller vier einheit ermutigen. sepp Pfarreien sind dazu eingeladen. Mit dem Besuch will der Bischof
Gibt es noch Wunder? Laas - Dem Thema „Wunder“ war die Wortgottesfeier mit Bischof Ivo Muser und Pfarrer Artur Werth in der Pfarrkirche von Laas gewidmet, zu der das Jugendteam der Seelsorgeeinheit Laas am Freitagabend eingeladen hatte. Über 100 Jugendliche und Kinder aus allen vier Pfarreien waren gekommen. Mitgestaltet wurde die beeindruckende Wortgottesfeier
Mit starken Botschaften warteten die Jugendlichen bei der Wortgottesfeier auf.
vom Jugendteam, der Singgruppe Laas und von Vereinen. - Gibt es auch heute noch Wunder? Haben Wunder in unserer heutigen rationalen Welt noch Platz? Diese und andere Fragen brachten die Jugendlichen unter dem Motto
„Hosch it WUNDER, der Bischof kimp!“ aufs Tapet. Die Antworten: Wunder gibt es auch heute, das Wunder eines Lächelns, jenes der Liebe, des Verzeihens oder einer Umarmung. „Das größte Wunder ist Jesus selbst,“ sagte der
Bischof in der Predigt. Er wünschte den jungen Menschen, dass sie Jesus begegnen können. „Diese Begegnung wird euch die Augen öffnen für die großen Wunder und die kleinen, alltäglichen Wunder.“ sepp
Spende für Krankenhausbau schLanders - Es ist bereits Tradition, dass die Alpinivereinigung von Schlanders mit Präsident Erich Grassl an der Spitze den Reinerlös der jährlichen TörggelePartie wohltätigen Zwecken zuführt. In der Vergangenheit konnten bereits mehrmals bedürftige Familien im Vinschgau oder auch Wohltätigkeitsvereine unterstützt werden. Der Erlös 2012 wurde an den Verein „Südtiroler Ärzte für die Dritte Welt“ überwiesen. Der Arzt Toni Piccezzo aus Latsch, Gründer und Präsident des Ver-
eins, gab sich beim Empfang einer Delegation der Alpinivereinigung sehr erfreut über die ansehnliche Summe. Der Beitrag wird für den dringend notwendigen Bau eines Krankenhauses in Attat in Äthiopien verwendet. Das Krankenhaus wird vorwiegend mit Geldmitteln und Spenden aus Südtirol errichtet. Welch wertvollen Dienste in Äthiopien mit Geldbeträgen, die in unseren Augen nicht sehr groß sind, geleistet werden können, belegen viele Beispiele. Der Tagessatz
im Bild (von links): aliprando Bertolla, robert innerhofer, Toni pizzecco und erich Grassl.
pro Patient im Krankenhaus etwa dient 70 Euro im Monat, ein Arzt kostet 8 Euro, ein Kaiserschnitt 300. Diese Beispiele zeigen, wie 50 Euro, eine Notfalloperation wertvoll Hilfe in Äthiopien ist. mit Nachbehandlung 125 Euro, sepp der Schulbesuch für ein Jahr 50 Euro pro Kind. Ein Lehrer verDER VINSCHGER 01/12
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in den Bildern (v.l.): BM karl Weiss, der neue referent harald plörer, architekt Markus scherer und rätin Verena rinner.
Ausschuss wieder komplett Überraschung bei Neubesetzung. Der neue Gemeindereferent heißt Harald Plörer. LaTsch – Der 7-köpfige Ausschuss der Gemeinde Latsch ist jetzt wieder vollständig. Anstelle von Hermann Raffeiner Kerschbaumer, der als Wirtschaftsreferent zurückgetreten war, wird bis zum Ende der laufenden Verwaltungsperiode der Arbeitnehmer Harald Plörer als Gemeindereferent tätig sein. Wie BM Karl Weiss bei der Ratssitzung am 7. Jänner vorausschickte, hatte es die „erste Wahl“, Harald Trafoier und Sandra Stricker, aus verschiedenen Gründen abgelehnt, im Ausschuss mitzuarbeiten. Harald Plörer aus Morter sagte zu, als Referent sein Bestes für die Wirtschaft und den Tourismus geben zu wollen, wobei ihm Harald Trafoier zur Seite stehen werde. Thomas Pichler und Sepp Kofler (Freiheitliche) bohrten
mehrfach nach, für welche Bereiche der neue Referent zuständig sein wird. Karl Weiss kündigte an, die genaue Kompetenzzuteilung bei der nächsten Ratssitzung mitzuteilen, ließ aber durchblicken, dass er dem neuen Referenten die Bereiche Seilbahn, Handwerk und Tourismus übertragen werde, „wobei es weiterhin so ist, dass im Ausschuss alle zusammenarbeiten.“ Thomas Pichler merkte an, dass es in Sachen Wirtschaft einiges zu tun gäbe. Er nannte etwa die Schließung des Tarscher Skigebietes (am 14. Februar 2013 soll der Skianlage-Betrieb als Einheitslos versteigert werden, Anmerkung der Redaktion), oder den Umstand, dass Latsch ab 20 Uhr „tot“ sei. Karl Weiss meinte zu diesen Einwänden, dass hier
die Privatwirtschaft gefordert sei. Die Gemeinde könne laut neuer Bestimmungen nicht mehr in ein Skigebiet einsteigen. Der Nominierung des neuen Referenten stimmte der Rat bei zwei Enthaltungen (der Betroffene selbst und Thomas Pichler) zu. abgespecktes kinergartenprojekt Lob und Anerkennung seitens der Opposition (Sepp Kofler) sowie der SVP-Ratsfraktion (Verena Rinner, Werner Schuler und andere) gab es für das überarbeitete Projekt zum Neubau des Kindergartens in Latsch. Gelobt wurden die Verwaltung, der Bürgermeister und Architekt Markus Scherer, der das überarbeitete Projekt vorstellte. Demnach werden die 4
Sektionen auf zwei Ebenen im Erd- und Obergeschoss mit nordseitigem Eingang untergebracht. Dadurch können Freiflächen gespart und zum Teil gemeinsam mit der Grundschule genutzt werden. Die Außenflächen fallen größer aus. Die Baukosten inklusive Radonabdichtung, Mehrwertsteuer, technische Spesen usw. belaufen sich auf rund 2,996 Mio. Euro. „Wir liegen damit in der Norm,“ sagte der Bürgermeister. Lukas Rizzi wollte wissen, wann die Arbeiten beginnen. Karl Weiss dazu: „2014, wenn alles nach Plan läuft.“ Gewürdigt wurde auch der Einsatz von Verena Rinner im Zusammenhang mit der Überarbeitung des Projekts. sepp Laner
„Handeln, bevor es Tote gibt“ LaTsch - Die Diskussion war nicht neu. Mehrere Gemeindeverwaltungen haben sich bereits mit dem Fußgängerübergang von der Tisserbrücke über die Umfahrungsstraße in den Tisserweg befassen. Diesmal hatte Rätin Verena Rinner als Anwohnerin den Unfall mit einer schwerverletzten Bürgerin aus Goldrain zum Anlass genommen, den Gemeindeausschuss zum Handeln aufzufordern. „Wir dürfen nicht warten, bis jemand zu Tode kommt“, warnte sie. Verkehrsre-
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ferent Christian Stricker machte seinerseits auf die zunehmende Frequenz von Spaziergängern vor allem aus Goldrain aufmerksam, die über den Radweg kommend die Straße überqueren und über Tiss nach Goldrain zurück wandern. Sowohl Bürgermeister Karl Weiss, als auch Referent Stricker beteuerten: „Wir haben uns sehr wohl Gedanken gemacht über eine Unterführung, aber wir haben nicht damit gerechnet, dass wir an der Stelle auf so viel Wasser stoßen könnten. Wir hatten re-
die Fußgängerin trat mit ihrem hund an der Leine aus dem Winkel zwischen den doppelten Leitplanken und dem holzzaun auf den zebrastreifen und wurde von einem aus richtung schlanders kommenden auto angefahren. das vorne rechtsbeschädigte Fahrzeug ist am linken Bildrand zu sehen.
gelrecht Angst, die Straße würde uns wegsacken.“ Nach bewegter Diskussion, in dem es auch um Mehrkosten gegen Lebensgefahr ging, wurde Rat Stephan Bauer,
ein ausgebildeter Bauingenieur, gebeten, das Gelände nach weiteren Möglichkeiten für den Bau einer Unterführung zu überprüfen. s
Überrascht und froh VinschGau - „Vielleicht komme ich
auf den 3. oder 4. Platz.“ So lautete am Dreikönigstag gegen Mittag die Prognose von Albrecht Plangger zum Ausgang der SVP-Vorwahlen für die Parlamentswahl. Als am Abend bekannt wurde, dass der frühere Grauner BM mit landesweit 26,45% der Stimmen die Vorwahlen für die Kammer gewonnen hatte, waren die Überraschung und die Freude groß. Noch hinzu kam, dass die Wahlbeteiligung im Vinschgau mit 57,23% die landesweit höchste war. In seinem Heimatbezirk schnitt Plangger außerordentlich gut ab. In Reschen, Schlinig, Stilfs, Trafoi und Tschengls kam er auf 100% der Stimmen. Auch im Bezirk Meran wurde Plangger gut gewählt. Die Vinschger SVP trug im Gegenzug den Senatskandidaten Karl Zeller stark mit. Neben Plangger selbst freuen sich auch die SVP-Bezirkschefin Roselinde Gunsch Koch und Landesobmann Richard Theiner über
albrecht plangger
den Ausgang der Vorwahlen. Ein Gesamtblick zeigt allerdings, dass das Bezirksdenken noch immer eine starke Rolle spielt. Plangger geht nun bei den Parlamentswahlen im Februar als SVP-Listenführer für die Kammer ins Rennen. Für die Kammer kandidiert auf der Liste der Freiheitlichen auch Peppi Stecher, Gemeinderat in Mals. Für den Senat schicken die Freiheitlichen im Wahlkreis Meran/Vinschgau Sigmar Stocker in den Wahlkampf. Für die Grünen kandidiert im Westen Cristina Kury. sepp
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AUSGEZEICHNETE SCHNEEVERHÄLTNISSE! die delegation des Wk oberland bei der übergabe des aed an Vertreter der pistenrettung; rechts schöneben-präsident oswald Folie. reschen - Ein AED (Automatischer Externer Defibrillator) wurde kürzlich vom Weißen Kreuz, Sektion Vinschgauer Oberland, dem Präsidenten der Schöneben AG, Oswald Folie, und den Vertretern der Pistenrettung, Michael Florineth und Tobias Folie, übergeben. Dieses Gerät wurde vom WK nicht mehr genutzt, da es durch ein neueres ersetzt worden war. Es war die Idee des Sektionsausschusses unter der Leitung von Andrea Frank, nach Rückfrage beim Vorstand des WK,
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dieses Gerät der Pistenrettung zu schenken. Bereits in den vergangen 3 Wintersaisonen wurde dieses Gerät leihweise der Pistenrettung zur Verfügung gestellt, weil dort auch das Personal mit der Ausbildung bereitsteht. Bereits zweimal konnte der AED erfolgreich eingesetzt werden. Auf diese Weise wird nun die Effizienz der Herz-Lungen-Wiederbelebung bei einem Herzkreislaufstillstand und ein Vielfaches gesteigert. red DER VINSCHGER 01/12
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VINSCHGER GeseLLschaFT
Dorfplatz weiterhin Thema prad – Ziemlich „auf den Deckel bekommen“ hat die Prader Gemeindeverwaltung bei einer Aussprache mit Anrainern des Dorfplatzes, speziell der Silbergasse. Dies räumte BM Hubert Pinggera bei der Ratssitzung am 27. Dezember ein. Um die Verkehrsbelastung, zu der es infolge der Neuansiedlung eines Supermarkts gekommen war, zu entschärfen, kündigte Pinggera eine Verkehrsverordnung an. „Der Zulieferverkehr wird auf die Zeit zwischen 7 und 10 Uhr eingeschränkt,“ so Pinggera. Nicht der Autoverkehr insgesamt sei das große Problem, sondern der
im Bild links (von links): Wunibald Wallnöfer, karl Bernhart und udo Thoma; rechts BM hubert pinggera
Zulieferverkehr. Dem Wunsch, den Hauptplatz für den Verkehr zu öffnen, werde die Verwaltung nicht nachkommen, „denn dann fahren wieder alle über den Platz.“ Die Neugestaltung des Dorfplatzes brachten im Zuge der Haushaltsdebatte auch die Vertreter der Liste FÜR PRAD aufs Tapet. Man sei vor vollendete
Tatsachen gestellt worden, kritisierte Karl Bernhart. Er schlug vor, die Tiefgarage beim MPreis zu sperren und für Anrainer und Private zu reservieren. Geparkt werden sollte auf vorgelagerten Plätzen. Er schlug eine Aufwertung des Mühlbachs vor, etwa mit offener Wasserführung. Udo Thoma zeigte sich
im Zusammenhang mit der Dorfplatzgestaltung enttäuscht und „übergangen“, speziell als Mitglied der Verkehrs- und Umweltkommission. Laut Wunibald Wallnöfer geht der Dorfplatz alle an. Er schlug eine intelligente Lösung des Zulieferverkehrs vor. sepp
Ein Dankeschön an die Freiwilligen oBerLand - „Als Dank für Deinen aufopferungsvollen Dienst“: Dies stand in der Einladung zur Weihnachtsfeier der Sektion Vinschgauer Oberland des Weißen Kreuzes. Und genauso begrüßte Sektionsleiterin Andrea Frank alle Freiwilligen, Angestellten und Ehrengäste bei der Weihnachtsfeier in Langtaufers. Ein besonderer Dank ging an die Ehepartner der Freiwilligen, die bei Diensten auf
ihren Partner verzichten müssen. „Das alles ist heute nicht mehr selbstverständlich“, so Frank. Ein besonderes Geschenk wartete auf 6 Freiwillige, die 2012 die Ausbildung zum Sanitäter abgeschlossen haben. Frank überreichte ihnen eine kleine Rettungstasche mit Inhalt. Der Dank ging gleichzeitig auch an die Ausbildner Ulrich Blaas und Daniel Hölbling Patscheider. Ebenfalls ein besonderes Geschenk erhielt der
die sektionsleiterin andrea Frank überreicht reinhard Blaas (Gründungsmitglied und 33 Jahre aktiv im dienst) einen Gutschein.
Freiwillige Reinhard Blaas. Er ist Gründungsmitglied und war 33 Jahre beim Weißen Kreuz. Zum Jahresende trat er in den verdienten
KUrZ angerISSen … LaTsch – Seit 70 Jahren ist anton mantinger (Bild) mitglied des Kirchenchores latsch. Beim cäcilienessen wurde ihm eine Urkunde und als ganz besondere auszeichnung die „madonnenplakette“ überreicht. 1942 war Toni als Knabe dem chor beigetreten. er erlebte seither 5 chorleiter und erstmalig mit agnes Trafoier eine chorleiterin. red
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TarTsch – marion Januth (Bild)
ist die neue Obfrau des SVPOrtsauschusses Tartsch. Sie löst maria Theiner Punter ab. lorenz egger bleibt Stellvertreter. Weitere mitglieder: martin eberhöfer, elisabeth Wegmann Tumler, maria Theiner Punter, renato ferrai. Kooptiertes mitglied ist michl hellrigl. Thomas hellrigl ist rechtsmitglied.
red
Ruhestand. Unter großem Applaus erhielt er als Dank einen Gutschein. Der Abend fand bei einem gemütlichen Essen seinen Ausklang. red
Perlagger-Club gegründet schLanders - Das Perlaggen gilt
ein Gruppenbild der Gründungsmitglieder; der perlagger-club ist für alle alterklassen offen, auch weibliche Mitglieder sind willkommen.
habe bereits das Vergnügen gehabt, mit dem ehemaligen Landeskapellmeister Sepp Thaler, dem Komponisten des PerlaggerLiedes, zu perlaggn. Zum Spielleiter wurde Ernst Sagmeister bestellt, zum Zeremonienmeister (Organisator von Turnieren und Verantstaltungen) Karl Schuster. Auch weitere Aufgaben wurden zugeteilt, etwa die Jugendbetreuung. Ziel des Vereins, dem bisher über 30 Mitglieder angehören, ist eine Veranstaltung zu organisiees, mindestens alle zwei Monate ren. Geplant sind etwa Spieltage
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als das schönste und interessanteste aller Kartenspiele im Alpenraum. Um die Perlagger-Tradition in Schlanders zu erhalten und dieses beliebte Kartenspiel auch der Jugend zu vermitteln, wurde am 12. Jänner der Verein „Perlagger-Club Schlanders“ aus der Taufe gehoben. Die Gründung erfolgte nicht von ungefähr im „Ladurnhof“ des Konrad Verdroß. Die Entstehung dieses Hofs, des ältesten überhaupt in Schlanders, geht auf das 11. Jahrhundert zurück. Das Vereinstatut wurde im Rahmen eines Perlagger-Turniers genehmigt. Zum Gründungsobmann wurde Günther Bernhart, Generalsekretär der Gemeinde Meran, gewählt. Er hatte sich zusammen mit Perlagger-Freunden schon seit Jahren darum bemüht, einen Perlagger-Club zu gründen. „Das Perlaggn ist nicht unkompliziert,“ sagte Vize-Obmann und Hausherr Konrad Verdroß. Er
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sibille Tschenett, Verena Tumler, Maria kreidl und Maria Gufler werden versuchen, die romanischen kulturstätten weiterhin zu beleben.
Damit die Romanik auch Mehrwert bleibt Vorromanische und romanische Kunst machen den Westen Südtirols und das angrenzende Graubünden zu einer einzigartigen Kulturlandschaft. LaTsch - Acht Monate vor dem Ausklingen des Interreg-Nachfolge-Projekts „Stiegen zum Himmel. Alpine Straße der Romanik“ stellte nicht nur „Vinschgau Marketing“-Direktor Kurt Sagmeister fest, dass eine Marke geschaffen worden sei. „Und sie hat für alle beteiligten Gemeinden einen erheblichen Mehrwert gebracht“, ergänzte Sibille Tschenett, Vizebürgermeisterin und Kulturreferentin der Gemeinde Mals. Zusammen mit Objektbetreibern - wie es in der Projektsprache heißt - aus Marienberg, Latsch, Prad, Naturns, Kastelbell, Meran, Lana und den Kulturreferentinnen von Latsch, Prad und Laas hörte sie sich die Ergebnisse der bisherigen Marketing-Arbeit und die Vorschläge für Vorhaben nach Projekt-Ende am 31. August an. Nach Passagen aus dem Video „Pilgerfahrt im Mittelalter. Eine Kunstreise vom Vinschgau nach Tramin“ stellte Projektbetreuerin Maria Gufler vom Tourismus Management Lana als nachhaltigstes Ergebnis die jährlich aktualisierte, gemeinsame Gebietskarte vor mit 17 Kulturstätten in Graubünden und 26 in Südtirol, davon 19 allein im Vinschgau. Zum bestehenden Internet-Auftritt
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aufmerksam. Außerdem werde man sich der Initiative von Marketing Meraner Land „Raum und Zeit für Gastgeber“ anschließen. Am 8. und 9. Juni hätten Mitarbeiter der Tourismusvereine wieder Gelegenheit, die Bündner Romanikstätten zu besuchen. Nach positiven Erfahrungen mit einem Vortrag über Geologie möchte man ein nächstes Treffen mit dem Landesgeologen Volkmar Mair in Form einer Exkursion ermöglichen. Alle Anwesenden würdigten die Leistungen von Projektleiterin Silvia Tumler (Ferienregion Obervinschgau) information und Vertiefung sollen die dreisprachigen Textschilder mit und sprachen sich für die FortQr-code an den kulturstätten bieten. setzung gewisser Basisleistungen wie Führungen in den Stätten, die mit interaktiver Google-Karte auch konkrete Vorschläge mit gemeinsame Karte, den Romanikund Verlinkung aller Stätten sei Paketen aus Führung, Radtour tag (heuer am 12. Oktober) und jetzt auch die Beschilderung mit und Übernachtung für die Zeit die Homepage aus. Texten in drei Sprachen und mit zwischen 1. und 13. Oktober vor. QR-Code für Smart-Phone Nut- Schweizer und Südtiroler Exper- GünTher schöpF zern angebracht worden. Über ten seien unter der Leitung des die Möglichkeiten von Wander- Schweizer Projektleiters Marc wegen, Bikerouten, öffentlichen Antoni Nay dabei, einen gemeinVerkehrsmitteln und kompeten- samen Führer zu gestalten. Maria ten Führungen seien alle Kul- Kreidl, zuständig für Aktionen turstätten zugänglich. Nun gehe und Weiterbildung im Projekt, es darum, brauchbare Angebote machte auf einen Vortrag mit zu schaffen, um besonders den Hans Nothdurfter und Helmut Tourismus in der Vor- und Nach- Stampfer am 4. Februar für Obsaison anzuregen. Gufler stellte jektbetreuer und Fremdenführer
Diesmal sind‘s zwei Spanier VinschGau - Es geht um zwei Spanier und ein Pferd. Die drei sind weltbekannt, es hat sie aber nie gegeben. Dennoch geistern sie seit Oktober durch den Theaterbezirk Vinschgau und beschäftigen ein Organisationskomitee mit Arnold Pirhofer als Bezirksobmann, Konrad Lechthaler als Spielleiter, Christoph Brück als Regisseur aus München, zehn Darsteller aus sieben Vinschger Bühnen und einen stattlichen Trupp aus Regieassistenten, Musik-, Finanz-, Kostüm-, Schminkund Frisur-Experten. Zum ersten Mal werden die drei etwas sonderbaren, wenn nicht verrückten Spanier vom Vinschgau aus Südtirol erobern. Um das auch entsprechend anzukündigen, wurde die Mitarbeiterin des Projekts „Der Vinschgau spielt Theater“, Veronika Fliri, an alle Grund- und Mittelschulen zwischen Reschen und Unser Frau in Schnals ausgeschickt. Bis 31. Jänner haben die Schüler Zeit, in DIN A3-Format den selbst ernannten Ritter Don Quijote, dessen Gaul Rosinante
Veronika Fliri mit dem Vinschger don Quijote.
und den gutmütigen Sancho Pansa, seinen Begleiter und Knecht, zu zeichnen oder zu malen. Der Klasse mit dem aussagekräftigsten und originellsten Plakatmotiv winken 300 Euro, Freikarten für alle samt Lehrperson und die Ausstellung aller Zeichnungen im Foyer des Kulturhauses. Eine Expertenkommission wird die Arbeiten bewerten. Kontakt und Rückfragen an Veronika Fliri, Rufnummer 347 8265280, zwischen s 17 und 18 Uhr.
Schwere Jungs auf der Bühne LaTsch – Mehrere „kriminelle Auftritte“ der Volksbühne Latsch eröffnen die Theatersaison 2013. Unter der Gesamtleitung von Obmann Arnold Pirhofer zeigt Petra Pedross im CulturForum die Gaunerkomödie „Ladykillers“ von William Rose. Das Stück lebt vom wechselnden Spiel auf unterschiedlichen Ebenen. Auf der einen agieren Valeria Trafoier als ältere Lady Wilbers und Roman Gritsch als Portwein liebender Polizist, auf der 2. die Kartenrunde mit Frau Wilbers, mit Birgit Mitterer als misstrauische Fini und Karin Patscheider als noch immer männerbegehrende Emmi und auf der 3. die vier „Hausmusiker“ mit Peter Paul Mitterer als weltgewandter Professor, Lorenz Marsoner als dem Flaschengeist zusprechender Doktor, Andrea Stolcis als gutmütiger, Torten verschlingender Kraftmensch Willi und Manuel Platzgummer als gewaltbereiter Jigolo Luis. Nachdem die Bühnenbauer Schwerstarbeit geleistet hatten, um einen morschen Balkon zur Geltung zu
Luis weiß, dass Lady Wilbers zu viel weiß.
bringen, lag es an den Beleuchtern und Technikern, mit Zuggeräuschen, Musikeinspielungen und Lichteffekten die Komödie zu gestalten. Für die Zuschauer unsichtbar spielt noch Gerda Pirhofer als Papagei „Herr Günther“ eine Rolle. Weitere Aufführung im CulturForum am Samstag, 19. Jänner um 20 Uhr. Kartenreservierungen zwischen 16 und 20 Uhr s unter Tel. 334 2449120.
Theater der Kulturen
schLanders – Der Berliner Stadt-
teil Neukölln gilt als Sinnbild für soziale Missstände: hohe Arbeitslosigkeit, hoher Ausländeranteil, hohe Gewaltbereitschaft. Zu den Hoffnungsträgern des Problembezirks gehört der „Heimathafen Neukölln“, der seit 2007 eine intelligente Alternative zum Klagelied der Medien bietet: Theater! Mit einem bunten Programm aus Schauspielproduktionen, Musiktheater, Konzerten und Lesungen gibt der Heimathafen dem Bezirk Neukölln eine Stimme. Auf Einladung
des Südtiroler Kulturinstituts präsentiert sich der Heimathafen Neukölln erstmals in Südtirol und zeigt am Dienstag, 22. Jänner um 20 Uhr im Kulturhaus „Karl Schönherr“ eine seiner erfolgreichsten Inszenierungen, nämlich die Bühnenadaption eines Romans der türkisch-deutschen Autorin Güner Yasemin Balci: „ArabQueen oder Das andere Leben“. Erzählt wird die Geschichte der jungen Mariam, die vor einer schweren Entscheidung steht: Soll sie den Mann heiraten, den die Familie für sie ausgesucht hat? Oder soll sie mit Religion und Familie brechen? Karten gibt es bei AthesiaTicket. Um 19.15 Uhr wird eine Einführung geboten. Der kostenlose „Kulturbus Obervinschgau“ bringt Interessierte vom Reschen nach Schlanders und zurück (Anmeldung unter Tel. 0473 831190). Die Aufführung wird von der Volksbank und der Landesregierung, Abteilung deutsche Kultur, unterstützt. red
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Ayurvedische Fußmassage – Padabhyanga Mit warmem wohltuendem Kräuteröl werden Füße, Waden und Knie feinfühlig massiert. Dies gleicht den gesamten Organismus aus, wirkt gegen Schlaflosigkeit, Nervosität und Erschöpfung – auch der Kreislauf wird positiv beeinflusst.
Ayurvedische Rückenmassage – Prishta Abhyanga Mit warmem Sesamöl und Zusätzen aus Kräuterauszügen wird der gesamte Rücken eingeölt. Marmapunkte werden stimuliert, Verspannungen und Verhärtungen im Rücken-, Nacken- sowie Schulterbereich werden gelöst und blockierte Energien können wieder fließen.
Naturkosmetik für Schönheit und Wohlbefinden In diesem Seminar wollen wir Gutes und Feines zum Wohlfühlen, zum Vorbeugen und natürlich auch für unsere Schönheit – ganz ohne Konservierungsmittel – herstellen. Nur beste, natürliche, biologische Inhaltsstoffe werden dafür verwendet.
Termin: Fr 15.03. Zeit: 9.00 bis 18.00 Uhr Gebühr: 90,00 € (inkl. Massageöl) Leitung: Karin Pedrotti Termin: Sa 16.03. Zeit: 9.00 bis 18.00 Uhr Gebühr: 90,00 € (inkl. Massageöl) Leitung: Karin Pedrotti Termin: Sa 06.04. Zeit: 9.30 bis 17.30 Uhr Gebühr: 65,00 € (zzgl. Materialspesen) Leitung: Elisabeth Unterhofer
Persönlichkeit Entdecke deine Intuition und innere Kraft – Teil I Das Einführungsseminar zeigt Möglichkeiten auf, um mit dem Unterbewusstsein in Kontakt zu treten und es für das tägliche Leben zu nützen. Wir lernen Zeichen zu erkennen und auf unsere innere Stimme zu hören.
Body Reading – Teil I Wir erlernen verschiedene Techniken umfassenden Körperlesens und den spielerischen Umgang mit dem Thema – bis hin zur praktischen Anwendung im täglichen Umgang mit Menschen.
Vater – Ich sehe deine Spuren! Wo bist du? Wo warst du? Viele Menschen haben schlechte oder auch keine oder zu wenig Erfahrungen mit ihren Vätern gemacht. Dieses Seminar dient der Erforschung bzw. Auflösung dauerhafter, schwieriger Vatererfahrungen. Die Arbeit an den eigenen Blockaden mit der Blickrichtung auf den Vater kann uns sehr viel Kraft geben, um bislang ungenutzte Ressourcen dauerhaft in unser Leben zu integrieren.
Spiritualität des Herzens – Kontemplationstage Dich nicht dem Denken, Vergleichen, Urteilen, den vielen Meinungen überlassen, sondern in die innere Stille finden. Dich öffnen für die Inspiration aus der Herzenstiefe, für das Sprudeln der göttlichen Quelle im Hier und Jetzt.
Aufbruch in die Zukunft Ziel des Seminars ist es, die positive Seite und die Freude des Lebens zu erfahren. Sie lernen, die Zeichen zu erkennen, wo das Schicksal Sie hinführt bzw. wo die Lernaufgaben in Ihrem Leben sichtbar werden.
Quantenheilung – Die 2-Punkte Methode Mit unseren Händen, vor allem aber mit unserer Intention, werden wir zwei Punkte am Körper bzw. im Energiefeld miteinander verbinden. Die Methode kann bei der Behandlung von verschiedensten Problemen, körperlichen oder seelischen Blockaden oder der Lösung von Lebensthemen angewendet werden.
Die Kraft der Stehaufmenschen – Krisen erfolgreich meistern In diesem Workshop zeigen wir Ihnen, wie Sie Ihre Potenziale und Widerstandskräfte erkennen und trainieren können, um Krisen und schwierige Situationen aus eigener Kraft erfolgreich zu bewältigen und so Ihre Lebensqualität zu erhalten bzw. zu verbessern.
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DER VINSCHGER 01/12
Programm | 01/2013 – 04/2013 | www.schloss-goldrain.com
Termin: Fr 25.01., 18.30 Uhr bis So 27.01., 12.30 Uhr Gebühr: 135,00 € Leitung: Marina Sturm Termin: Fr 25.01., 18.30 Uhr bis So 27.01., 12.30 Uhr Gebühr: 135,00 € Leitung: Alois Holzer Termin: Sa 26.01. und So 27.01. Zeit: 9.30 bis 17.00 Uhr Gebühr: 120,00 € Leitung: Peter Kühl
Termin: So 10.02., 17.00 Uhr bis Do 14.02., 14.30 Uhr Gebühr: 155,00 € Leitung: Elisa-Maria Jodl
Termin: Fr 22.02., 16.00 Uhr bis So 24.02., 16.00 Uhr Gebühr: 180,00 € Leitung: Marina Sturm, Alois Holzer Termin: Sa 23.02., 9.30 Uhr bis So 24.02., 16.00 Uhr Gebühr: 150,00 € Leitung: André Várkonyi
Termin: Fr 08.03., 14 Uhr bis Sa 09.03., 17.30 Uhr Gebühr: 160,00 € Leitung: Renate Gluderer
Familienaufstellung – Finden Sie Ihren Platz im Leben! Durch eine Familienaufstellung können Sie Licht ins Dunkel bringen, Unbewusstes ins Bewusste und so einen neuen Blick für schwierige Situationen in Ihrem Leben bekommen. Sie gewinnen Klarheit, eine neue Perspektive, und können so Ihre Haltung verändern.
Termin: Fr 22.03., 16.00 Uhr bis So 24.03., 16.00 Uhr Gebühr: 160,00 € Leitung: Renate Gluderer
Religiöse Weiterbildung Das Zehngebot – Anfrage oder Moralkodex? Lange Zeit bildeten die „Zehn Gebote“ die Grundlage der Gewissenserforschung in den sogenannten Beichtspiegeln. Für Israel haben sie aber eine viel umfassendere Bedeutung. Das „Zehngebot“ stellt auch uns heute vor die Frage: Welche Werte sind für uns als Christen identitätsstiftend?
Der Kreuzweg als Sterbebegleitmodell – Umgang mit Leid, Schmerz und Tod Der Kurs soll die Kostbarkeiten des Kreuzweges entdecken helfen, um die Lebenslagen, in denen wir mit Leid, Krankheit und Tod konfrontiert sind, besser bewältigen zu können.
Termin: Sa 09.03. Zeit: 9.00 bis 17.00 Uhr Gebühr: 25,00 € Leitung: Arnold Stiglmair
Termin: Sa 09.03. Zeit: 9.15 bis 17.00 Uhr Gebühr: 10,00 € Leitung: P. Peter Gruber
Freizeit Kreativ-Werkstatt: Lasurmalerei – Eine Schichtenmalerei Im Gegensatz zum üblichen Aquarell, bei dem die Farben vorher gemischt und höchstens zwei Farbschichten übereinander gelegt werden, werden beim Lasur-Aquarell zwanzig und mehr Schichten aufgetragen. Es reichen die Primärfarben: rot, gelb und blau, um alle möglichen Töne zu erzeugen. Durch die Brechung des Lichtes in den Schichten, erscheint das Bild immer etwas anders.
Flechten mit Weiden – Schnuppertag Formen und Materialien von Korbwaren sind ebenso zahlreich, wie ihre Verwendungsmöglichkeiten. Entdecken Sie für sich dieses uralte Handwerk!
Vergolden von Spiegeln, Bilderrahmen und anderen Objekten Glänzende Aussichten, für Ihre alten Bilder- oder Spiegelrahmen, kleinen Möbelstücke oder Schalen! Sie bringen Ihre alten Schätze mit und lernen unter Anleitung, wie eine Öl-Vergoldung in gold-, sillber- oder kupferfarbigem Metall durchzuführen ist und wie Ihr gutes Stück in neuem Glanz erstrahlen kann.
Korbflechten für AnfängerInnen – Kreative Idee. Und Hände. Mit diesem Kurs möchten wir begeisterte Flecht-AnfängerInnen ansprechen, die das Verarbeiten von Weidenruten zu Körben erlernen wollen. Unter Anleitung flechten wir Körbe verschiedenster Art: Einkaufskörbe mit Henkeln, Wäschekörbe mit Deckel, Holzkörbe mit Griffen und vieles mehr.
Mut zum Singen in Verbindung mit Gi Gong Möchten Sie gerne singen, haben aber das Gefühl, es nicht zu können? Finden Sie das Vertrauen in Ihre Stimme! Singen und Qi Gong sind eine ideale Kombination – durch einfache, fließende Bewegungen werden Energieblockaden gelöst und Ihre Stimme wird kraftvoller und der eigene Klang kann sich frei entfalten!
Foto-Kurs für AnfängerInnen Der Kurs gibt Einblick in die grundlegenden Funktionen der Kamera, wie Blende, Belichtungszeit und Tiefenschärfe. Wir üben gestalterische Möglichkeiten, verschiedene Einstellungen und Sujets. Ein gemeinsamer Fotoausflug bietet die Möglichkeit, praktische Tipps umzusetzen.
Korbflechten für Fortgeschrittene – Vielseitigkeit im Spiel von Materialien, Formen und Farben In diesem Kurs können Sie selbständig Körbe flechten und gestalten. Es werden ovale Körbe gearbeitet und neue Geflechte erlernt, die den individuellen Korb jedes einzelnen Teilnehmers ausmachen. Es können auch Besonderheiten ausprobiert werden!
Termin: Sa 19.01. Zeit: 9.30 bis 18.00 Uhr Gebühr: 60,00 € Leitung: Adelheid Walcher Termin: Sa 09.02. Zeit: 10.00 bis 18.00 Uhr Gebühr: 55,00 € (zzgl. Materialspesen) Leitung: Irmgard Gurschler
Termin: Sa 09.02. Zeit: 9.30 bis 18.00 Uhr Gebühr: 60,00 € Leitung: Adelheid Walcher Termin: Mo 11.02. bis Fr 15.02. Zeit: 9.00 bis 17.00 Uhr Gebühr: 260,00 € (zzgl. Materialspesen) Leitung: Petra Franke Termin: Fr 15.02., 14.00 Uhr bis So 17.02., 12.45 Uhr Gebühr: 130,00 € Leitung: Angelika Hensler, Sissy Lin Zak Termin: Sa 16.02., 9.00 Uhr bis So 17.02., 14.00 Uhr Gebühr: 125,00 € Leitung: Hanna Battisti Termin: Mo 18.02. bis Fr 22.02., jeweils von 9.00 bis 17.00 Uhr Gebühr: 260,00 € (zzgl. Materialspesen) Leitung: Petra Franke
VINSCHGER 01/12 Programm | 01/2013 – DER 04/2013
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Termin: Sa 16.03. Zeit: 9.30 bis 17.00 Uhr Gebühr: 50,00 € (inkl. Kursunterlagen) Leitung: Elisabeth Kössler
Welche Pflanzen gedeihen auf dem Balkon bzw. Fensterbrett? Welche Ansprüche werden an Pflanzgefäße, Substrate gestellt? Wie erfolgt die Düngung? Ist eine Kompostierung auch auf dem Balkon möglich? Damit nicht alles nur in der Theorie bleibt, wird am Nachmittag auch das Aussäen und Pickieren geübt...
Frühjahr Gitarren-Tage – oder die „Groovy“ Gitarre
Termin: Sa 16.03., 15.00 Uhr bis So 17.03., 17.00 Uhr Gebühr: 110,00 € Leitung: Ossy Pardeller
Es gibt ungeahnt viele spannende Techniken Rhythmen, Grooves, auf der Gitarre zu spielen (Slap, Funky, Bossanova, Gipsy, Volksmusik, Rumba, Pop usw.). Erstens macht es Spaß solche Grooves zu spielen und zweitens kriegst du eine irre Technik, da jeder Rhythmus aus ganz speziellen Feinheiten besteht, damit es eben „groovt“.
Gesundungskur & Qigong-LehrerAusbildung mit Großmeister Liu
Großmeister Liu stammt aus einer Familie, die seit mehr als zehn Generationen die AMQGeheimtechniken nach der chinesischen Tradition kultiviert und Großmeister der höchsten Stufen ausbildet. Im Peking studierte er die westliche Schulmedizin sowie die Traditionelle Chinesische Medizin. Während vier Ausbildungswochen im Laufe eines Jahres werden Sie vom Großmeister Liu intensiv in Qigong ausgebildet – entweder für die eigenen Gesundheit, oder um das Wissen und die Übungen als LehrerIn später weiterzugeben. Da die von Meister Liu ausgewählen Übungen besonders wirksam sind und jeweils über eine gute Woche, zeitlich intensiv gebündelt, ver-
mittelt und ausgeübt werden, haben die positiven Wirkungen der Übungen eine Chance, sich Tag für Tag immer mehr anzusammeln, um einen Durchbruch für die Gesundung von Körper und Psyche zu ermöglichen. Deswegen dient diese Ausbildung gleichzeitig als Qigong-Kur. 4 Ausbildungswochen: Juni 2013, Oktober 2013, April 2014, September/Oktober 2014 Gebühr: 5.699,00 Euro (zahlbar in vier Raten) Hinweis: Hinweis: Beim Amt für Deutsche und Ladinische Berufsbildung kann um einen Beitrag angesucht werden.
Information & Anmeldung für alle Kurse: Schloss Goldrain – Schlossstr. 33 39021 Goldrain – Tel. +39 0473 742 433 info@schloss-goldrain.com www.schloss-goldrain.com
AUTONOME PROVINZ BOZEN SÜDTIROL
PROVINCIA AUTONOMA DI BOLZANO ALTO ADIGE
Folgende ESF-Lehrgänge sind für das Kursjahr 2013 geplant Mit Engagement
Strategisches Management
Zielgruppe Frauen, die sich entweder bereits im öffentlichen oder politischen Bereich (z.B. soziale, kulturelle, kirchliche oder politische Institutionen, Gremien und Vereine) engagieren oder sich mit dem Gedanken tragen, dort tätig zu werden.
Zielgruppe Frauen, die bereits eine Führungsposition innehaben oder eine solche anstreben.
das öffentliche und politische Geschehen mitgestalten
Office Management Zielgruppe Frauen auf der Suche nach einer Arbeitsstelle im BüroBereich. Abschluss der Mitteloder Handelsschule sind von Vorteil, jedoch nicht zwingend Voraussetzung – wichtig sind Motivation und der Wille zum (Wieder)Einstieg.
Alle angeführten ESF-Lehrgänge können nur durchgeführt werden, wenn den jeweiligen Ansuchen um Finanzierung zugestimmt wird. Infos und Voranmeldung für ESF-Kurse Schloss Goldrain – Tel. 0473 742 433 info@schloss-goldrain.com www. schloss-goldrain.com
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DER VINSCHGER 01/12
55 + Ohne Grenzen Zielgruppe Männer und Frauen, die 55 Jahre und älter sind und die Interesse an der Planung, Organisation und Durchführung von interkulturellen Initiativen, Tätigkeiten und Bildungsmaßnahmen für Senioren haben und in diesem Bereich aktiv werden möchten.
linienwerk.com
Selbstversorgung ohne Garten... aber mit Balkon!
LESERBrieFe
schLechTe VerLierer
Gemeinde eine Entscheidung www.schloss-goldrain.com ansteht, wird sie entweder vom Im der Vinschger Nr. 45/2012 Gemeinderat getroffen oder die wird die Bezirksgruppe Entscheidung wird den Bürgern Vinschgau der Initiative für überlassen. Wenn die politischen Meran mehr Demokratie von Herrn Mandatare letzteres beschlossen Hansjörg Bernhart aus Burgeis haben, müssen sie sich zurückTel. + 39 0473 236 195 in einem Leserbrief als schlech- nehmen. Welchen Sinn macht www.zorzi.oskar.it ter Verlierer dargestellt, weil eine Volksentscheidung, bei der e-mail: info@zorzi.oskar.it sie die Vorgangsweise bei der die politischen Mandatare die Volksabstimmung in Mals bean- Bürger dazu drängen in ihrem standet hat. Vielleicht sind dem Sinne zu entscheiden? So sieht es Kundendienst innerhalb 4 Stunden Leserbriefschreiber die Ziele der auch das Gesetz: Nach Art. 9 des auch am Wochenende Initiative für mehr Demokratie Par-Conditio-Gesetzes ist es den und die Prinzipien zur Bürgerbe- öffentlichen Verwaltungen einen teiligung nicht geläufig. Uns als Monat vor der Abstimmung unTermin: Leben istVinschgau Sterben,geht Sterben Leben lesen, bevor sie antworten, fürs bemerkt, dass der Rambach kein Bezirksgruppe tersagt,ist sich zum Gegenstand Sa 26.01., 9.00 Uhr bis es Im darum, dasswird diedas Bürger ihr der Abstimmung öffentlich zu Erste habe die Bezirksgruppe wildfließendes Gewässer ist, er Seminar Tabuthema Sterben aufgearbeitet. Gemeinsam wollen wir ich lernen, das eigene So 27.01., 17.30 Uhr Recht auf Volksentscheidung in äußern. Wenn die Vinschgau nicht schlecht gemacht wurde vor Jahren vom Amt für Sterben, den eigenen Tod anzunehmen. (12-14Einzelbürger, ECM-Punkte) Gebühr: 50,00 € Anspruch nehmen können, dafür nicht Amtsträger sind, privat und fürs Zweite finde ich, dass man Wildbachverbauung gezähmt, es Leitung: P. Peter Gruber arbeiten wir seit vielen Jahren ihre Meinung äußern, unterlie- Volksabstimmungen respektieren wurden Sperren errichtet, weiters soll. Jeder Wahlberechtigte konnte besteht ein Ableitung für die Beintensiv. Es ist für uns auch zent- gen sie nicht dem Par-Conditioral, dass bei Volksabstimmungen Gesetz. nach seinem Gewissen dafür oder regnungsanlage, also von naturdie Regeln und Gesetze eingedagegen stimmen, das hat sicher belassen keine Spur. Das geplante 1. Termin: 26.01. karL zerzer, i.a. BezirksGruppe halten werden. Die Inhalte der niemand beeinflusst. Ich bin der Kraftwerk sollSagebaut werden, zum BigApple Anfängerkurs für TeilnehmerInnen ohne PC-Kenntnisse 2. Termin: Sa 23.02. VinschGau der iniTiaTiVe Für Mehr Meinung, wie auch andere PersoNutzen der Bürger der Gemeinde Volksabstimmungen sind nicht Im Vorfeld des eigentlichen Schulungsprogramms erhalten Obst- und Weinbauern eine kurze Zeit:und 10.00 bis 18.00 18.12.2012 Gemeinde Mals, dass Taufers, sofern Uhr sie wollen. unsere Themen, sindmit an-demdeMokraTie, Einführung im dafür Umgang PC, in langsamen Schritten lernennen sie der dann am Nachmittag diesich Mals Gebühr: 45,00 €/pro Termin dere Gruppen zuständig. Daher die Gemeinde Gedanken gemacht Agrarsoftware „BigApple“ von Grund auf kennen. Leitung: Siegfried Gruber BernharT, BurGeis, 19.12.2012 sind wir bei Volksabstimmungen raMBach hat, dass die Konzession in der hansJörG weder Gewinner noch Verlierer, Gemeinde bleibt. Wer einmal den 1. Termin: Mi 06.02. BigApple Anfängerkurs fürHanns geübte Rambach Richtung Schweizerweil wir den Inhalten neutral Herr Fliri,PC-AnwenderInnen Sie sollten 2. Termin: Mi 06.03. Obst- und Weinbauern lernen die Agrarsoftware von Grund kennen. hat, Kursinhalte grenzeauf begangen hat sicher gegenüberstehen. Wenn in einer meinen Leserbrief„BigApple“ genau durch-
…die können was!
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PROGRAMM JÄNNER 2013 – APRIL 2013
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Berufliche Weiterbildung im Gesundheits- u. Sozialbereich
Berufliche Weiterbildung im Unternehmensbereich
sind die computertechnische Verwaltung des Betriebsheftes: Pflanzenschutz, Herbizid, Düngung, Blüh- und Erntebeginn.
Lawinenübung BigApple Auffrischungskurs für erfahrene BigApple-AnwenderInnen Dieser Kurs informiert über die letzten Neuerungen des Programms und dessen optimalen Einsatz am Watles in der Praxis: Vorbereitung auf die neue Spritz-Saison sowie Tipps und Tricks je nach Bedürfnis und Interesse.
Zeit: 14.00 bis 19.00 Uhr Gebühr: 35,00 €/pro Termin Leitung: Siegfried Gruber Termin: Fr 15.03. Zeit: 14.00 bis 19.00 Uhr Gebühr: 35,00 € Leitung: Siegfried Gruber
BurGeis - Das neue Jahr begann für
Gesundheit
die verschiedenen Bergrettungsstellen des oberen Vinschgaus mit einerBabymassage großen Lawinenübung. OrTermin: Di 22.01. bis Di 19.02. ganisiert von der Bergrettungsstelle Zeit: jeweils 9.30 bis 11.00 Uhr aufeinander folgenden Treffen lernen Sie, die Massage als Kommunikations- und EntMalsAnimfünf AVS, nahmen mehrere Gebühr: 85,00 € spannungsmittel für ihr Baby einzusetzen. Mitglieder der Bergrettungsstellen Leitung: Brunhilde Gostner Reschen, Langtaufers, Taufers i.M., Trafoi und Sulden sowie die FinanzTermin: Jin Shin Jyutsu® – Heilströmen – Hilfe zur Selbst-Hilfe! wache Schlanders, das Weiße Kreuz Sa 02.02., 10.00 Uhr bis uralteteil. japanische Kunst ist für Menschen geeignet, die unter Stress und GesundheitsstörunundDiese zwei Ärzte Unter realistiSo 03.02., 17.00 Uhr gen leiden und- für alle,Wind die ganz einfach ihr Wohlbefinden steigern wollen. Das „Heilströmen“ Gebühr: 95,00 € schen Bedingungen starker blockierte Stellen im Körper, damit die ureigene Lebensenergie wieder frei fließen kann. Leitung: Helene Sanin undöffnet Schnefall setzte ein - wurden sämtliche Retter samt Ausrüstung Termin: Sa 09.02. mittels schwerem zum Luna YogaPistengerät ® für Frauen – Zum Kennenlernen Zeit: 9.15 bis 17.30 Uhr Lawinenkegel Wat- traditionelle Techniken aus den altindischen Weisheitssystemen Diese Formunterhalb des Yogader verbindet Gebühr: 65,00 € lesspitze gebracht. Am LawinenYoga und Ayurveda mit modernen Körpertherapien. Luna Yoga ® wirkt besonders auf die BeLeitung: Marion Doldigemacht. kegel angekommen, bot sich den nach dem orten der vermissten person wird diese versorgt und transportfähig ckenregion und kann Frauen in allen Lebensstadien begleiten und Beschwerden lindern. Einsatzkräften folgendes Szenario: Es wurden mehrere Personen ver- und der Finanzwache, als auch die stellt nur einen Teil der Rettung dar. besprechung wurde noch2013 einmal Termin: März bis Dez. Basislehrgang Pflanzenheilkunde schüttet, wobei einige mit einem einzelnen Bergretter mit LVS und Daher wurden unter Anleitung der deutlich erwähnt, dass die organi(5 Module jeweils Fr – Sa ) Heilpflanzen bieten uns ein riesiges Repertoire, ob zur Prävention, zur Stärkung unserer GesundLVSheit, (Lawinen-Verschütteten-Suchdem Suchgerät RECCO wurden Ärzte Stefan Waldner und Christian sierte Rettung sehr gut funktioniert, Gebühr: 480,00 € zur Linderung von Beschwerden oder für die Pflege. Die TeilnehmerInnen erhalten ein gut gerät) ausgestattet waren und über einigeHeilpfl gefordert. Das Zusammenspiel der alte Hofer speziell dieund Erstversorgung allerdings die Kameradenrettung (zzgl. Materialspesen) fundiertes Basiswissen anzen und lernen Jahrhunderte Rezepturen viele Anohnewendungen entsprechendes Gerät. Sowohl Rettungsstellen funktionierte ausgeund der Abtransport der „geretteten entscheidend seinSturm kann. red Leitung: Ines aus der Naturapotheke kennen. die Suchhunde der Bergrettung zeichnet. Das Orten der Vermissten Personen“ geübt. In einer NachVINSCHGER 01/12 Programm | 01/2013 – DER 04/2013
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VINSCHGER speziaL
Partschins auf dem Weg zu mehr Energieautarkie Das Kraftwerk „Wasserfall“ aus erung. Darüber hinaus störte die Wasserfalls ganz erheblich, da dem Jahr 1908 war veraltet und oberirdisch verlegte Drucklei- sie in unmittelbarer Nähe dieses bedurfte einer gänzlichen Erneu- tung das Erscheinungsbild des Naturdenkmals verlief.
Seit Anfang Dezember ist das neue Wasserkraftwerk „Birkenwald“ in Partschins im Probebetrieb. In
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DER VINSCHGER 01/12
Gufler Metall KG Gufler Metall Nr. KG2 Handwerkerzone
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einer Bauzeit von fast genau einem Jahr hat die Gemeinde in guter Zusammenarbeit mit den beauftragten Planern, Unternehmen und Lieferanten die neue Kraftwerksanlage errichtet. Die Anlage „Birkenwald“ ist ein sehr wichtiger Schritt in Bezug auf die Energieversorgung von Partschins, auf die Dienstleistung am Bürger sowie auch in Bezug auf die finanzielle Ausstattung der Gemeinde. Die Anlage „Birkenwald“ ersetzt das bisherige Kraftwerk „Wasserfall“ und soll 7,1 Mio. kWh pro Jahr liefern. Das ist in etwa die Hälfte des Stroms, der in der Gemeinde Partschins jährlich verbraucht wird.
Für die Wasserfassung wurde für „Birkenwald“ unterhalb der Steinerbrücke ein „Tiroler Wehr“ errichtet. Diese Form der Wasserfassung stört den natürlichen Wasserlauf nicht, da der Zielbach nicht gestaut wird. Neben dem „Tiroler Wehr“ wurden an der Fassungsstelle auch zwei Entsanderkammern, eine Messkammer, ein Überfall sowie eine Druckhalteund Schieberkammer errichtet. Um das optische Erscheinungsbild des Wasserfalls tagsüber nicht zu stark zu beeinträchtigen, werden max. 400 l/s ausgebaut, welche in der Nacht auf 700 l/s erhöht werden. Die insgesamt 1.563 Meter lange Druckrohrleitung wurde zur Gänze unterirdisch verlegt. Die Trasse
verläuft entlang der Forststraße Steinerhof, führt rechts des Zielbachs zur Forststraße Dursterhof, unterquert den Zielbach und den Holerbach und endet
im Krafthaus „Birkenwald“, das sich unterhalb des gleichnamigen Gasthauses befindet. Das Krafthaus wurde so errichtet, dass von außen nur die Vorder-
Verlegung der Druckrohrleitung DER VINSCHGER 01/12
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VINSCHGER speziaL
und Seitenfronten zu sehen sind. Der Rest des Gebäudes ist unterirdisch untergebracht bzw. überdeckt, sodass das Landschaftsbild kaum beeinträchtigt wird. Bei der Einfahrt zum Krafthaus stehen die Birken, die dem Kraftwerk seinen Namen gegeben haben. Eine zusätzliche Anpflanzung von Bäumen und Sträuchern oberhalb des Kraftwerkes und eine Dachbegrünung sind geplant, um das Gebäude noch besser in die natürliche Umwelt einzubinden.
jeder Wasserführung erzielt werden kann. Im Krafthaus, dessen sichtbarer Teil mit Holzlatten in Lärche verkleidet ist, sind außerdem eine Schaltwarte, der Mittelspannungsraum, eine kleine Werkstatt und die Räume für die Transformatoren untergebracht. Unter dem vorgelagerten Parkplatz liegt ein unterirdischer Ausgleichsspeicher, der als Ausgleichsbecken für das Kraftwerk „Salten“ gedacht ist und zur Abgabe des Beregnungswassers für die Landwirtschaft dient. Das Herzstück im Krafthaus Projektiert haben die Anlage bilden zwei Pelton-Turbinen im „Birkenwald“ die Ingenieurbüros Maschinenraum. Eine ist zwei- EUT sowie Karbacher & Abler. düsig, eine eindüsig, sodass ein Die Gesamtkosten belaufen sich maximaler Wirkungsgrad bei auf rund 6 Mio. Euro. inGe
Handwerkerzone 3; 39013 Moos in Passeier; Tel. 0473 64 85 06; Fax 0473 64 86 21 Mobil. 335 53 53 333; Email: info@roland-gufler.it
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DER VINSCHGER 01/12
VINSCHGER wege
Bereits einen Tag nach der eröffnung war auf der stilfser alm einiges los
sonnig ist der anstieg über den höfeweg
Winter auf der Alm Im heurigen Winter hat erstmals die Obere Stilfser Alm geöffnet und lockt nicht nur mit Schnee Bisher kannten die zahlreichen Skitourengeher die Obere Stilfser Alm nur von außen, auf ihrem Weg zum Piz Chavalatsch. Nun steigt an den Wochenenden Rauch aus dem Kamin, den Johann Mazagg mit reichlich Holz füttert.
Viele Bergwanderer kennen den Trafoier Bergrettungsmann als Hüttenwirt der Berglhütte. Seit einem Jahr führt er mit seiner Partnerin die Alm und lockt mit mehr als nur einer warmen Stube, viel mehr noch mit einem zünftigen
Schnaps und einer ausgewählten Speisekarte. Grund genug zuerst einige Kalorien am Stilfser Sonnenhang - entweder direkt von Stilfs oder von den Höfen Faslar und Valatsches aus - zu verbrennen, um sich auf der Alm mit neu-
en einzudecken. Wer ein Liebhaber kurzer Abfahrten ist, der kann mit den Skiern über den präparierten Almweg abfahren. Und den gemütlichen Schneeschuhwanderern bleibt Zeit, die Sonne, Stille und Windstille zu genießen.
INFo
WanderrouTe
Anfahrt: vor Stilfs links zum Sportplatz, weiter auf der höfestraße, wo die dritte Straße rechts zum Valatscheshof führt Ausgangspunkt: Parkplatz bei der abzweigung almweg oder unterhalb des Valatscheshofes gesamtgehzeit: 2.30 Std. Höhenmeter: ca. 380 wegverlauf: am Valatscheshof vorbei hinauf zum breiten höfeweg und über almböden rechts zur alm. als rückweg kann der präparierte almweg – mit Schneeschuhen oder Skiern - gewählt werden. Achtung: Bei größeren neuschneemengen und/oder lawinengefahr bleibt die alm geschlossen! Öffnungszeiten: die Obere Stilfser alm ist von freitag 15 Uhr bis Sonntag 16 Uhr geöffnet. Übernachtungsmöglichkeit. Tel. 0473 421575, mobil: 345 6034124
OBERE STILZEROLB
SCHITOUR - SCHNEASCHU - HITTNGAUDI Mir hobm ins denkt, iaz probierms holt a mol, freian tean mir ins wenns kemps! Eppas Worms zun Essn gibs a, Marend und zun Trinkn hobmar. In Freita und in Somsta kennts a af der Olb schlofn. Offn hobmar: opm 11.01.2013 jeds Wochenende fan Freita um drei bis in Sunnta um viere, unter der Woch Gruppm af Vorbestellung Info unter: 345 6034124 af der Olm: 0473 421575 DER VINSCHGER 01/12
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VINSCHGER speziaL
Spaß im Schnee Haben Sie sich heuer vorgenommen, sich mehr zu bewegen? Dann schmökern Sie in unseren Vorschlägen und staunen über so viel Auswahl im Tal Wer sagt, dass mit dem ersten Schneefall, der Vinschgau in seinen Winterschlaf verfällt, der irrt. Längst haben die Vinschger ihre Freude an der Bewegung in kalter Luft und im Schnee entdeckt. Und dem tragen auch die zahlreichen Vinschger Betriebe
Rechnung, die für die steigende Zahl von Winterwanderern, Schneeschuh- oder Skitourengeher ihre Öfen einheizen. So haben heuer gleich drei weitere Almen bzw. Berggasthöfe im Winter geöffnet: Im Ortlergebiet sind es die Obere Stilfser Alm
und das seit 16 Jahren wieder geöffnete Gasthaus „Zum Weißen Knott“ an der Stilfser Joch Straße und die Reschenalm. Neben den bekannten Rodelbahnen gibt es noch zahlreiche Dorfrodelbahnen, die bei günstiger Schneelage, präpariert wer-
den, z. B. Planeil, Taufers-Avinga, Plawenn-Dörfl usw. Packen Sie Ihre Rodel, Ihre Schneeschuhe oder Ski und rein ins Vergnügen, denn die warme Stube bleibt Ihnen auch abends treu.
Wandern - schneeschuh- und skiTouren - rodeLn
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Langtaufers Melager Alm
Wanderer, Schneeschuh& Skitourengeher
täglich geöffnet
Reschenalm
Wanderer, Rodler, Schneeschuh- & Skitourengeher
Donnerstag bis Sonntag,
Freitagabend länger geöffnet
Mobil: 340 4155015
Schliniger Alm
Wanderer, Rodler, Schneeschuh- & Skitourengeher
täglich geöffnet
abends auf Vorbestellung
Mobil: 338 5379733
Obere Stilfser Alm
Wanderer, Rodler, Schneeschuh- & Skitourengeher
Freitag bis Sonntag
Fr ab 15 Uhr bis So 16 Uhr
Tel. 0473 421575 Mobil: 345 6034124
Trafoi – Zum Weißen Knott
Wanderer, Schneeschuh& Skitourengeher & Rodler
Montag und Dienstag Ruhetag
von 9 bis 19 Uhr, abends auf Vorbestellung
Tel. 0473 611 786 Mobil: 338 7236881
Sulden - Schaubachhütte
Wanderer, Schneeschuh& Skitourengeher
täglich
bis 20 Uhr geöffnet
Tel. 0473 613024
Lyfialm
Wanderer, Rodler, Schneeschuh- & Skitourengeher
Donnerstag bis Sonntag
freitags auch abends bis 23 Uhr, bei Vollmond und auf Vorbestellung geöffnet
Tel. 0473 744708 Mobil: 333 2770100
Schnals - Lazaunlift
Rodler
täglich
DER VINSCHGER 01/12
Mobil: 340 4090145
ski- und schneeschuhTour Bei nachT (pisTe) Langtaufers Maseben
Schneeschuh& Skitourengeher
täglich - Aufstieg und Abfahrt nur über den Fahrweg bis Masebner Kuhalm
ab 17 Uhr
Haideralm
Schneeschuh& Skitourengeher
donnerstags
ab 17 bis 22 Uhr
Watles
Schneeschuh& Skitourengeher
dienstags
ab 19 bis 23 Uhr
Schnals – Schöne Aussicht
Schneeschuh & Skitourengeher
dienstags und freitags
ab 18.30 bis 23 Uhr
Täglich geöffnet von 10.00 bis 17.00 Uhr
nachTrodeLn Nauders – Bergkastl - Lärchenalm
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dienstags und donnerstags bis 23 Uhr beleuchtet
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Rodeln
täglich von 18-23 Uhr beleuchtet
St. Valentin a. d. H. Talaiwald
Rodeln
täglich von 18-23 Uhr beleuchtet
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direkt vor der gigantischen Kulisse des Ortlermassivs …urig, gemütlich… der Treffpunkt für interessante Leute ¬ Herzliche Tiroler Gastlichkeit im angenehmen Ambiente ¬ gut bürgerliche Küche mit originellen Tiroler Gerichten – auch am Abend ¬ Übernachtungsmöglichkeit in netten 2er, 4er ,6er Zimmer oder im Lager ¬ Sie erreichen uns zu Fuß mit Schneeschuhen, Tourenski oder mit der Seilbahn Sulden ¬ für Tourenski und Schneeschuhwanderer jeden Abend geöffnet mit warmer Küche bis ca. 20:00 Uhr Auf bald in der Schaubachhütte Gudrun, Marilena und das Team
Schaubachhütte Sulden Nr. 61 39029 Sulden info@schaubachhuette.it www.schaubachhuette.it Tel. +39 335 8120500
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VINSCHGER speziaL
Trendsport Schneeschuhwandern Seit einigen Jahren hat die Anzahl der Tourengeher im winterlichen Gebirge stark zugenommen, das Wandern mit Schneeschuhen hat
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DER VINSCHGER 01/12
sich zu einem wahren Trendsport entwickelt. Es bietet Nichtschifahrern und Wanderern die Möglichkeit in der Winterlandschaft
unterwegs zu sein. Verschneite Forststraßen und Winterwanderwege sind beliebte und sichere Routen für Schneeschuhwan-
derer. In etwa 100 Euro kosten die in leichtem Plastik angebotenen Reifen, die ein Einsinken in die Schneedecke verhindern.
Wie ein WinTerWanderer saMT schneeschuhen ausGerüsTeT sein soLLTe, zeiGT die FoLGende ausrüsTunGsLisTe: • • • • • • • • • •
Schneeschuhe Teleskopstöcke mit Schneetellern isolierte, wasserdichte Winterstiefel Rucksack mit Schneeschuhfixierung Handschuhe (wasser- und windabweisend) Winterwanderhose und –jacke (z. B. Softshell) Evtl. Gamaschen Sonnenschutz und Sonnenbrille und Kopfbedeckung Erste-Hilfe-Set mit Rettungsdecke (kostet 4 Euro) über der Baumgrenze LVS-Gerät, Schaufel und Sonde
(Quellen: Bergsteiger, Nr. 11/2012, DAV Faszination Schneeschuhwandern)
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So können damit auch Regionen erreicht werden, die ohne Schneeschuhe nicht zugänglich wären. Selbstverständlich muss dabei besondere Rücksicht auf die Natur (Jungwald) und die dort lebenden Tiere genommen werden. Werden sie oftmals gestört, kommt es zur Fluchtreaktion und Mahlzeiten fallen aus; die Tiere können verhungern. Deshalb sollten nur die üblichen Ski- und Schneeschuhrouten im Waldgebiet und an der Baumgrenze begangen werden.
Zu einer guten Tourenplanung gehört es, dass man sich vorab über die Lawinenlage informiert (www.provinz.bz.it/lawinen) und den Wetterbericht verfolgt (www. provinz.bz.it/wetter). Bei der Planung sollte die Gelände- und Routenwahl genau studiert werden, die Gruppengröße und die Zeitplanung berücksichtig werden. Denn eine gute Planung, umsichtiges Verhalten und richtige Ausrüstung (siehe Checkliste unten) reduzieren das Risiko im freien Gelände!
Innerer Nockenkopf, Äußerer Nockenkopf, Piz Chavalatsch. Wer im Winter unterwegs ist, muss sich der Lawinengefahr stets bewusst sein. Schneeverhältnisse und Lawinenlage können sich aufgrund steigender Temperaturen und der Sonneneinstrahlung stündlich verändern.
Winterlehrgänge für Schneeschuhwanderer bietet u. a. die Alpinschule Ortler, Sulden (Tel. 0473 61 30 04) oder der AVS (Infos unter berge-erleben@alpeinverein.it) an. Die Ausrüstung wie Schneeschuhe und LVSGerät kann bei verschiedenen Sportgeschäften oder beim AVS Schlanders geliehen werden.
Die Jungen Zillertaler, spielen am 17. Februar bei uns ab 14:30 Uhr
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VINSCHGER sporT
der Traum dauerte nur wenige Minuten: evelyn Lanthaler an der silberposition, Greta pinggera mit Gold und sara Bachmann mit Bronze (von links).
Laas jubelt mit Greta Pinggera Die Laaserin holte Silber im Einzel und Silber im Team-Bewerb. Mit Sara Bachmann und Melanie Schwarz war der Vinschgau bei den Frauen eine Rodelmacht. Laas - Noch einmal um 2 Grad Celsius mehr und aus dem Organisations-Team wäre ein KrisenTeam geworden. Petrus und die „Gafairer-Luft“ ließen Pistenchef Erich Trenkwalder aber nicht im Stich. Ab 3 Uhr räumte er Schnee aus der Rodelbahn. Für 3 Tage musste die Bahn halten. Es ging um alles oder nichts. Nicht nur für die Athletin Greta Pinggera. Es ging darum, ob Sportclub und Gemeinde weiterhin Gewicht hatten im sportlichen Weltgeschehen auf Naturbahn. In 62,65 Sekunden, nach schnellster Startzeit, aber durchwachsener Fahrt mit zwei Bandenberührungen schüttelte Greta alle Lasten ab. Am Ende konnten sich zwei Vinschgerinnen in die Arme fallen. Neben Greta Pinggera hatte die Latscherin Sara Bachmann überraschend den 2. Startplatz im Weltcup erobert, nur 17 Hundertstel vor der erfahrenen Melanie Schwarz aus Tarsch. Es wird Gegenstand von Gesprächen, Interviews und Analysen sein, wie Greta mit der Aufregung und den Belastungen umgegangen ist, wie sie es schaffte, sich von Durchgang zu Durchgang zu stei-
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eine „entschlossene“ Greta pinggera am start zum Qualifikationsdurchgang.
gern, wie sie ihr eigenes Rennen fuhr, unbelastet von einer übermächtigen Russin Ekatharina Lavrentjeva, wie sie mit eisernen Nerven die gesetzte Juniorenweltmeisterin Evelyn Lanthaler auf Distanz hielt und die Silbermedaille für sich, für Laas und für den Vinschgau holte. In ihrem Sog wuchs auch Sara Bachmann über sich hinaus. Sie wurde 4. im ersten Weltcup-Durchgang des Jahres und ließ Russinnen, Deutsche, Österreicherinnen,
Sloweninnen und Polinnen hinter sich. Als Dritte im Bunde setzte sich Melanie Schwarz mit einer hervorragenden Zeit als Siegerin des 1. Nationencups durch. Wie es Weltcup-Koordinator Alfred Jud mehrfach angekündigte hatte: Durch die Regelung, dass nur eine Athletin pro Nation gesetzt wird und die anderen sich die Startplätze erkämpfen müssen, wurden Welt- und Nationencup spannend. Sogar ein Trainingslauf konnte entscheiden.
Es knisterte vor Spannung, als im Team-Bewerb mit zwei Einzelstartern, darunter einer Frau, und einem Doppel die beste Nationalmannschaft ermittelt wurde. Eine überragende Lavrentjeva fuhr mit neuem Bahnrekord (1:00.75) alle in Grund und Boden und legte den Grundstein für den russischen Mannschaftserfolg. Greta Pinggera holte mit Hannes Clara, Patrick Pigneter und Florian Clara ihre zweite Silberne. Aber das Wichtigste war: Sie gehörte wieder dazu. Mit den Weltbesten stand sie vor der Sponsorentafel. Sportpräsident Sepp Klotz, Sektionsleiter Günther Staffler und den vielen Freiwilligen war die Befriedigung anzusehen. Lotterie: Gewinne abzuholen Bei der Rodellotterie in Laas sind die Gewinne folgender Losnummern noch nicht abgeholt worden: 3573; 2092; 2709; 1212. Die Gewinner können sich unter der Telefonnummer 0473 739910 oder 348 8884078 melden. GünTher schöpF
Mit neuem Team ins Ungewisse
Werner Gurschler in seinem element riVa VaLdoBBia/Laas - Es war die klassische Fahrt ins Ungewisse. Ohne das eingewechselte Getriebe und den überholten Motor seines „Mitsubishi EVO V Lancer“ je einen Meter getestet zu haben, war man Richtung Piemont aufgebrochen. Werner Gurschler und sein neu gegründetes „Team 5“ waren aufs Schlimmste gefasst. Wegen der hohen Temperaturen
drohte die Fahrt zum ersten Rennen der neu geschaffenen „IceSeries“ buchstäblich ins Wasser zu fallen. Zur Überraschung der Vinschger herrschten im SesiaTal aber 0°; Eispiste und Schnee hielten. Erwartungsvoll entstiegen die Vinschger ihrem LKW, den sie heuer als Autotransporter und Wohnmobil benutzten, um wenigstens ein paar Trainings-
runden zu absolvieren. Das wiederum ließen die Organisatoren nicht zu. Damit sah sich Werner Gurschler einer Konkurrenz von 29 Fahrern gegenüber, die den 9,6 km langen Rundkurs seit Tagen getestet hatten. Für Gurschler wurden die ersten drei Runden zum „Eiertanz“. Am Ende war es Platz 16, aber der Bann war gebrochen, die Sicherheit im Steigen.
Als 8. beendete er die 1. Manche. In der 2. war er schon auf Platz 5. In der 3. wurde der Trainingsrückstand offensichtlich; am Ende war es Platz 7. Als Sieger seiner Kategorie „Klasse 6“ und als 5. der Gesamtwertung, die auch als Italienmeisterschaft gewertet wird, hatte der Vinschger nach 22 Runden nur 35 Sekunden auf den Sieger verloren. s
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Einladung für Neueinsteiger/innen und Interessierte für das Grundmodul (90 St.) in die Imkerei. Geplant ist dieser Kurs von Mitte Februar 2013 monatlich bis Ende September 2013. Der Informationsabend findet am Freitag, 15. Februar 2013 um 19 Uhr im Vip-Gebäude in Latsch (Vinschgau) statt. Es besteht eine Teilnehmerbegrenzung. Anmeldeschluss für das Grundmodul ist der 08.02.2013 Infos und Anmeldung in der FS Fürstenburg: Tel: 0473 836 500 Büro des Südtiroler Imkerbundes: 0471 063 990
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VINSCHGER sporT
„We will run the Marathon“
Erfolgreicher Saisonauftakt
MaLs/neW York/pisa - Hurrikan „Sandy“ hatte den Vinschgau verschont, aber Vinschger von der Route abgebracht. Sandy erzwang einen Flugmarathon, um einen Laufmarathon zu bestreiten, und Sandy zerstörte den Traum des Helmut Zischg und seines Begleiters Wunibald Wallnöfer. Man gönnt sich ja sonst nichts, nur den einen, den Marathon in New York wollte sich der Malser zum Geburtstag schenken. Nach dem Flugmarathon von Innsbruck, Frankfurt über Detroit nach Philadelphia folgte ein Taximarathon von 100 Kilometern nach New York. Bis Freitag Abend hörte man Bürgermeister Michael Bloomberg schmettern: „We will run the Marathon“. Stolz holten die Vinschger ihre Startnummern und am Samstag, 6 Uhr früh, saßen sie zerstört auf der Bettkante. Marathon zum Geburtstag „gekänzelt“. Da tröstete auch der 29-Kilometer-Improvisationslauf im Central Park von Reise-Organisator Hermann Achmüller nicht mehr. Wie auch
schLeis/Laas/LaTsch - Erfolgreich hat die Saison 2012/13 für die jungen Naturbahnrodler des ASV Arunda Schleis begonnen. Zum Auftakt Mitte Dezember gingen sie beim Nationalen Qualifikationsrennen in Passeier an den Start. Daniel Gruber schaffte es aufs Podest: Dritter in der Kategorie Schüler. Sein Bruder Elias wurde bei den Zöglingen Vierter. Das Nationale Qualifikationsrennen in Wolkenstein war gleichzeitig auch eine Generalprobe für die Italienmeisterschaft auf der Rodelbahn Plan de Gralba. Daniel Gruber ließ die Konkurrenz in Wolkenstein hinter sich. Mit ihm stand sein Vereinskollege Nikolai Plangger auf dem Podest (3. Rang). Elias Gruber behauptete sich im Mittelfeld. Bei der Italienmeisterschaft konnte Daniel dann mit einer ausgezeichneten Fahrt im zweiten Rennlauf seine Konkurrenz aus dem Passeiertal überrunden und den Italienmeistertitel in der Kategorie Schüler holen. Elias belegte in der Endwertung den 8. Platz. Auftrieb geholt hatten sich
nur der Turm stand schief, aber die Marathonwelt für helmut zischg war wieder in ordnung.
immer. Marathonläufer blicken und laufen nach vorn. Das Angebot, zwei Wochen später in Florenz zu laufen, lehnte Helmut Zischg ab, weil er ihn schon kannte. So fuhr er nach Pisa, lief an einem wunderbar milden Spätherbsttag am Arno entlang zum schiefen Turm und durfte sich freuen: „ Ich wurde 417. von 877 Teilnehmern und 1. meiner Altersklasse, in 3:42:59. Hat sich der Trainingslauf in Manhattan also doch irgendwie ausgezahlt.“ s
im Bild der frischgebackene italienmeister daniel Gruber bei der siegerehrung.
die Elias und Daniel mit Podestplätzen in den Gästeklassen bei der Tiroler Meisterschaft in Umhausen. Das nächste Rennen ist das Jugendrennen am 20. Jänner in Laas, bei dem auch wieder alle Nachwuchsrodler der Vinschger Vereine an den Start gehen. Der ASV Latsch, der ASC Laas und der ASV Arunda Schleis arbeiten im Bereich Jugendarbeit eng zusammen und führen das Training für die jungen Naturbahnrodler red gemeinsam durch.
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wöhn sich ver e i S n e s Las
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abwehr-aktion gegen chiavenna durch andreas pohl, Tobias nagl und alessandro Lombardi (von links in Gelb-Weiß).
Siegen mit Nervenkitzel LaTsch - Hockey, Serie C, Samstag, 29. Dezember: Heimsieg gegen Chiavenna Hockey mit 5:2. Schade, dass nicht ganz so viel Sportbegeisterte sich diesen spannenden Samstagabend gegönnt haben. Den Eisfix gelang es auf geniale Weise so zu spielen, dass sie trotz Platzüberlegenheit, wunderschönen Spielzügen und noch schöneren Toren immer gefasst sein mussten, dass die Gegner den Spieß umdrehten. Josef Cernys
Truppe hielt die Nervenspannung hoch und zerrte die Zuschauer erbarmungslos von begeistert bis entsetzt, über aufregend bis enttäuscht durch die drei Spieldrittel. In der 12. Minute wurde Benjamin Wunderer von Martin Ennemoser und Florian Pernthaler bedient. In der 13. hieß der Torschütze Johannes Lampacher. Exakt eine Minute später fiel der Anschlusstreffer. Noch im 1. Drittel ließ „eisbrecher“ beim Tore schießen: Benjamin Wunderer Mirko Clemente wieder durch-
Junge Ritter von der scharfen Kufe
atmen. Im 2. Drittel wurden die Veltliner neuerdings gefährlich. Es war Florian Pernthaler, der den 2-Punkte-Abstand wieder herstellte. Mit seinem zweiten Treffer stabilisierte dann Mirko Clemente das Endergebnis. Bei drei der fünf Tore war Martin Ennemoser als Passgeber beteiligt. Bemerkenswert auf jeden Fall: der AHC Vinschgau konnte nur ein einziges Tor aus den vielen Überzahlminuten erzielen. s
BEKANNTGABE Im Sinne der Bestimmungen und Auswirkungen der Verfügung der „Aufsichtsbehörde für das Kommunikationswesen“ wird im Zusammenhang mit der Parlamentswahl 2013 vom Unternehmen Vinschger Medien GmbH in seiner Zuständigkeit für den Verkauf von Werbeflächen und das Beilegen von Prospekten (I.P.) in der Bezirkszeitung
mitgeteilt, dass es gewillt ist in obgenannter Zeitung im Rahmen der in der Verfügung der „Aufsichtsbehörde für das Kommunikationswesen“ enthaltenen Vorschriften Wahlpropaganda zu veröffentliche, und zwar zu folgenden Bedingungen:
Wie angehende „cracks“: kämpferisch, entschlossen, athletisch LaTsch - Sie gehören alle ins 21. Jahrhundert, sind keine zehn Jahre alt und bewegen sich auf millimeterbreiten Stahlkufen, als wären sie damit aufgewachsen. Latsch, Prad, Lana und Meran ließen die jungen „Ritter von der scharfen Kufe“ kürzlich zum Gruppen-Turnier auflaufen und stellten ein erfreulich hohes Fertigkeitsniveau fest. Aufmerksam standen Gerd Trenkwalder und Markus Wellenzohn, Betreuer, neben den Trainern Josef Cerny und Benjamin Wunderer
am Spielfeldrand und überprüften Technik und Spielverständnis ihrer Schützlinge. Aus erzieherischen Gründen - es gab weder Sieger, noch Verlierer - waren alle vier Gruppe in farbig gekennzeichnete Gruppen eingeteilt. 24 Minuten dauerte ein Spiel; nach 90 Sekunden wurde fliegend gewechselt. Im Jänner hat auch für die Jüngsten so etwas wie Meisterschaftsernst begonnen: Südtirol-Turnier für den Nachwuchs U 10. s
Titelkästchen: 220 Euro Rückseite: 1.600 Euro Innenseite: 1.370 Euro 1/2 Seite: 640 Euro 1/3 Seite: 495 Euro 1/4 Seite: 350 Euro 1/6 Seite: 280 Euro 1/8 Seite: 201 Euro Es besteht die Möglichkeit Pakete mit Medien aus der Bezirksmedien GmbH zu buchen. Am Sitz der Vinschger Medien GmbH in der Grüblstraße 142 in Schlanders liegt der „Verhaltenskodex“ („codice di autoregolamento“) auf.
Reservierungen und Informationen bei: Vinschger Medien GmbH, Der Vinschger, Grüblstraße 142, 39028 Schlanders Tel. 0473 621 715, Fax 0473 621 716, E-Mail info@dervinschger.it DER VINSCHGER 01/12
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Der Nationalpark Stilfserjoch veranstaltet am 27. Jänner sowie am 3., 9. und 10. Februar eine Vorbereitung auf die Fischerprüfung 2013 im Nationalparkhaus „aquaprad“; eine rechtzeitige Anmeldung unter Tel. 0473 618212 ist erforderlich.
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Verantwortlich im Sinne des Pressetextes: Josef Laner (sepp): redaktion@dervinschger.it Stellvertr.: Ingeborg Rechenmacher (inge) Redaktion: Daniela di Pilla Stocker (DANY), Andrea Kuntner (AN), Günther Schöpf (S), Erich Waldner (WER), Manni Strimmer (MS), Rudi Mazagg (RM), Oskar Telfser (OSSI), Oliver Kainz (OK), Silvia Gasser (SG), Katharina Hohenstein (KAT), Andrea Perger (ANP), Hochw. Georg Martin, Nadege de Oliveira (NADE), Friedrich Haring (FRIE), Jasmin Mair (JAM), Jon Manatschal (JM), Hermann Schönthaler (HS), Christian Zelger (Z), Michael Andres (AM), Redaktion (RED). Fotos: Redaktionsmitarbeiter (wenn nicht anders angegeben) Druck: Athesia Druck, Bozen, Weinbergweg 7 Preise: Einzelnummer Euro 0,80 | Jahresabonnement im Vinschgau: Euro 20,00 | außerhalb des geographischen Bezirkes Vinschgau: Euro 35,00 | restl. Italien und Auslandsabonnement: Euro 100,00 (inkl. Porto) | Schweiz: Sfr. 95,Mit Namen gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Zeitung wieder. Im Sinne des Art. 1 des Ges. Nr. 903 vom 9.2.1977 wird eigens darauf aufmerksam gemacht, dass sich sämtliche in dieser Zeitung veröffentlichten Stellenangebote ohne jeden Unterschied auf Personen sowohl männlichen als auch weiblichen Geschlechtes beziehen. Die Redaktion behält sich das Recht vor, Anzeigen und Leserbriefe unter Umständen zurückzuweisen. Für die Inhalte der Werbeinserate und die damit zusammenhängenden Werbebotschaften übernimmt „Der Vinschger“ keine Verantwortung. Druckreif übermittelte Unterlagen (Papierkontakte, Filme und Disketten) können seitens der Anzeigenabteilung nicht korrigiert werden. Für die Richtigkeit, sei es in grammatikalischer, stilistischer, inhaltlicher und grafi scher Form, haftet ausschließlich der Auftraggeber bzw. die beauftragte Agentur. Eigentümer und Herausgeber: Vinschger Medien GmbH - Ermächtigung des Landesgerichtes Nr. 19/1993
39028 Schlanders, Grüblstraße 142 | Tel.: 0473/62 17 15 Fax: 0473/62 17 16 | info@dervinschger.it Bürozeiten: Mo. - Fr., 8.30 – 12.30 Uhr und 13.30 – 17.30 Uhr
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Sa, 19. Jänner 13 So, 20. Jänner 13
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DER HOBBIT: EINE UNERWARTETE REISE
IM GEDENKEN
Danksagung
„Nuie Sunn in Tschengls“
Maria Aondio verehel. Platzer * 23.8.1932 † 12.12.2012
Herzlichen Dank, allen, die sich in stiller Trauer mit uns verbunden fühlten. Für alle Zeichen der Liebe, der großen Anteilnahme und den vielen Spenden, ein herzliches Vergelt’s Gott. Besonderer Dank gilt: - dem Pfarrer Florian Öttl - dem Kirchenchor aus Stilfs - den Sarg- und Kerzenträgern sowie allen, die an der Trauerfeier und den Gebetsstunden mitgeholfen und teilgenommen haben. Danke allen, die unserer lieben Mama im Leben mit Liebe und Freundschaft begegnet sind und sie in guter Erinnerung behalten. Stilfs, im Dezember 2012
Die Trauerfamilie
Donnerstag, am 17. Jänner „Die nuie Sunn – Neues Leben“ Ab 19.00 Uhr Tschenglsburg - Filmvorführung: „Südtirol unter Eis“ - Abendgespräch: „Lust auf den Kreis“ Mittwoch, am 23. Jänner Traudl Schwiembacher aus dem Ultental in Tschengls/Tschenglsburg 14.00 bis 18.00 Uhr „Mutter Erde – mit Achtsamkeit begegnen und mit Freude genießen“ Anmeldung erforderlich Neu: ab Mittwoch, den 16. Jänner gibt es in der Tschenglsburg zusätzlich zu anderen kulinarsichen Köstlichkeiten Die „TILGA – NUDEL“ Nudel und Teigtaschen aus Tschenglser Dinkel und Roggen vom Tilga Acker „Zukunft unter Eis – Faszination Bilder, Gedanken, Visionen im Tschenglser Bach“ Der Projektweg erfreut sich großer Aufmerksamkeit und ist noch bis Mitte Februar für alle Interessierten zugänglich Anmeldungen zu den Veranstaltungen: Tel. 3200829165 | www.karlperfler.com
Der Oscar-preisgekrönte Filmemacher Peter Jackson präsentiert den ersten Film der zweiteiligen Kinofassung des nach wie vor sehr populären Meisterwerks „Der Hobbit“ von J.R.R. Tolkien. Mit Martin Freeman, Ian McKellen, Cate Blanchett, Ian Holm, Christopher Lee, Hugo Weaving, Elijah Wood, Orlando Bloom, Andy Serkis u.a. USA/Neuseeland 2012, Peter Jackson, 166 Min. Ab 12 Jahren Sa., 26. Jänner 13 So., 27. Jänner 13
19.30 Uhr 19.30 Uhr
DIE KÖCHIN UND DER PRÄSIDENT
Die warmherzige Komödie beruht auf der außergewöhnlichen wahren Geschichte der Leibköchin von François Mitterrand. Mit Catherine Frot, Jean d‘Ormesson, Hippolyte Girardot, Arthur Dupont u.a. F 2012, Christian Vincent, 95 Min. Ab 12 Jahren
Kinderkino Fr, 08. Februar 13 16.00 Uhr E.T.
Eintritt frei – In Zusammenarbeit mit dem VKE Schlanders und dem Amt für AV-Medien
Schlanders, www.kulturhaus.it
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