Krankenhaus muss attraktiv bleiben FÜr pAtienten Und ÄrZte SEILBAHN UNTERSTELL • NATURNS
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Goldrain - in der Früh war es zwar etwas kalt, aber vom wind blieben die zahlreichen Besucher sowie die Betreiber der ca. 150 stände beim heurigen Landsprach-markt in Goldrain verschont. Zum letzten mal besucht werden konnte heuer der Versorgungsstand der musikkapelle Goldrain-morter im „Gsonter onger“. die mehrheit der mitglieder hatte bei der Jahresversammlung beschlossen, diesen stand im nächsten Jahr nicht mehr aufzustellen. die Kapelle dankt allen, die ihr standl bei den bisherigen märkte besucht haben sowie den Familien toni und sepp Ladurner für die Bereitstellung der Grundstücke und der Garage. wie durchsickerte, wird es immer schwieriger, Freiwillige für die mitarbeit zu engangieren. - Feilgeboten wurden beim heurigen traditionsmarkt übrigens auch zweifarbige Ferkel. Sepp DER VINSCHGER 10/13
KOMMENTAR
Erst Bankkonto, dann Muttermilch
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Gesellschaft
Sepp laner
Anderswo mögen Diktatoren herrschen, korrupte Regierungen oder Religionsfantiker. Wir aber sind frei. Wir haben einen freien Markt, eine freie Presse und können in die Kirche gehen oder draußen bleiben. Aber sind wir wirklich frei? Nein. Wir werden gelenkt und geleitet. Hinein bis ins Klo. Oder haben nicht auch Sie ein Klopapier, das Ihnen der Bildschirm als das weichste, längste und aromatischste um die Ohren gewickelt hat? „Semper aliquid haeret“ sagten schon die Römer. Etwas bleibt immer hängen. Daher ist es das Beste, möglichst früh anzufangen. Banken machen das mustergültig vor. Noch bevor ein Neugeborenes im Krankenhaus zum ersten Mal zur Muttermilch kommt, gibt es schon ein Bankkonto mit Guthaben. Ein Musterbeispiel von Datenschutz?! Die Methoden, mit denen man unser Verhalten steuert, haben längst alle freudianischen Ansätze übertroffen. Viele spielen mit uns: mächtige Lobbys, gigantische Privatkonzerne, Bank- und Finanzgesellschaften. Immer mehr Menschen haben die Nase von diesem System voll. Indignados, Piraten, Grillini: was sie verbindet, ist der Schrei nach Veränderung. Vielleicht heißt das Schlüsselwort tatsächlich Gemeinwohl, also mehr Wohl für alle. Leicht ist das nicht, denn mittlerweile machen ca. 7 Milliarden aufrecht gehende Wesen den „blauen Planten“ unsicher. Und dabei verhalten sich die Menschen immer noch wie Adam und Eva oder Kain und Abel. Nur die Methoden haben sich geändert. Welch ein Fortschritt!
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Krankenhaus muss attraktiv bleiben
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Zuwächse im tourismus
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demokratie pur: Bürgerbefragung am 7. April
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Aufbruchstimmung im Fremdenverkehr
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die Vinschger wagen sich an don Quijote
17 schlanders „Zweisitzrakete“ im Kino 18 mals
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Fußball: rückrundenstart
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VINSCHGER thema
der Bettentrakt (Bild rechts) wird Schritt für Schritt erneuert.
„Weitere Ausdünnung in der Peripherie stoppen“ Anton Theiner, der ärztliche Leiter des Krankenhauses Schlanders, hat klare und mutige Ansichten, um den Standort „Krankenhaus Schlanders“ zu sichern. Es geht dabei nicht ausschließlich um die gesundheitliche Betreuung. der Vinschger: Herr Theiner, der Weiterbestand der so genannten kleinen Krankenhäuser in Südtirol wird seit Jahren mehr oder weniger regelmäßig in frage gestellt. Sehen Sie den Erhalt des Krankenhauses Schlanders, dem Sie als ärztlicher Leiter vorstehen, kurzfristig oder auch auf längere Sicht in Gefahr? anton theiner: Es wäre wohl nicht sinnvoll, wenn man in einem so weitläufigen Tal wie dem Vinschgau den Leuten keine Krankenhausbetreuung mehr anbieten würde. Zudem ist unser Einzugsgebiet, wenn man nur die Einwohner der Bezirksgemeinschaft hernimmt, mit ca. 36.000 Menschen größer als jenes der beiden anderen Grundversorgungskrankenhäuser zusammen.
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Für die Strecke von Meran bis zur Grenze am Reschen, sie entspricht mit rund 80 Kilometern ungefähr jener von Bozen bis zum Brenner, braucht man fast eineinhalb Stunden Fahrtzeit. Bei uns wäre nur mehr ein Spital und das läge dann am Beginn der Strecke. Die Geografie hier ist eine ganz andere. Das ständige Infragestellen wirkt sich natürlich aus: Es wird immer schwerer, ärztliches Personal für unser Krankenhaus zu finden. Erst vor kurzem haben uns zwei junge Kolleginnen wieder verlassen. Der Neubau des Krankenhauses in Schlanders hat riesige Summen an Steuergeld verschlungen. Mit wie vielen Primariaten, Abteilungen und
Diensten ist das Krankenhaus derzeit bestückt? Es ist nun einmal so, dass gemeinnützige Einrichtungen mit Steuergeldern finanziert werden. Auch andere öffentliche Projekte, über deren Gemeinnützigkeit diskutiert werden kann, wurden und werden mit Steuergeldern finanziert. Seit der Gründung des Krankenhauses 1958 wurden bis auf einige Erweiterungen am Bettentrakt in den 70 Jahren kaum wesentliche Umbauarbeiten getätigt, vor allem nicht in den Kernanteilen des Krankenhauses. Untersuchungsund Behandlungsbereich waren schon lange nicht mehr zeitgerecht. Mehrere Dienste, wie die Physiotherapie, die Dialyse
auch einen Anreiz für einen Arzt, in die Peripherie zu gehen und eine extrem arbeitsreiche Stelle zu übernehmen. Zurzeit haben wir mit Helmuth Egger einen sehr guten und engagierten Kinderarzt. Der Landesrat und die lokalen Politiker sind informiert. Ich bin zuversichtlich, dass sie die ca. 3.000 bis 4.000 Vinschger Kinder nicht im Stich lassen werden und dass das Primariat der Kinderabteilung erhalten bleibt.
und einige andere waren im Ort verstreut und nur behelfsmäßig eingerichtet. Besonders in der Operationsabteilung ist seit 1958 bis zur vorübergehenden Containerlösung Ende der 90 Jahre keine Modernisierung mehr erfolgt. Andere Krankenhäuser im Lande haben in dieser Zeit die OP’s bereits mehrmals renoviert. Zurzeit haben wir Primariate in den Abteilungen Medizin, Chirurgie, Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Anästhesie und Kinderheilkunde. Entsprechend den Auflagen der klinischen Reform haben wir die Kinder- und Geburtenabteilung im MutterKind- Bereich zusammengefasst, und in Zukunft soll sich die Unterbringung weniger an den Fachdisziplinen, sondern insgesamt an der Pflegeintensität orientieren. Welche Abteilungen bzw. Dienste wurden in den vergangenen Jahren geschlossen oder ausgelagert? Jahrzehntelang verfügten wir über eine Krankenhausapotheke. Diese wurde in den 90er Jahren geschlossen. An Werktagen erfolgt die Versorgung nun täglich durch die Apotheke des Krankenhauses von Meran. Die Wäscherei wurde ebenfalls geschlossen. Zunächst wurde sie nach Meran
ausgelagert. Jetzt wird unsere Wäsche in Lodi in der Lombardei gewaschen. Die Qualität hat allerdings nachgelassen. In der Zukunft soll, wie man hört, in Südtirol eine Großanlage entstehen und hier gewaschen werden. Im Labor wurden einige Leistungen zentralisiert. Im Rahmen der 50-Jahrfeier des Krankenhauses im Jahr 2008 wurde angekündigt, dass das Primariat für Radiologie nicht mehr besetzt wird. Ist zu befürchten, dass künftig weitere Dienste nicht mehr angeboten werden? Es ist zu hoffen, dass die Kinderabteilung nicht auch dasselbe Schicksal erleiden wird. Kinderärzte für die peripheren Spitäler sind sehr schwer zu finden, nicht nur bei uns im Vinschgau und in Südtirol. Diese Fachärzte nehmen lieber, auch aus Gründen der besseren eigenen Lebensqualität, eine Stelle als Sprengelkinderarzt an oder arbeiten in der Stadt. Das Primariat bedeutet ein gewisses Maß an Eigenständigkeit, weniger Fremdbestimmung und die Möglichkeit „auf Augenhöhe“ - diesen Ausdruck verwenden auch unsere lokalen Vertreter der Strom- und Wasserwirtschaft - verhandeln zu können. Gleichzeitig bedeutet es
Landesrat Richard Theiner sagte unlängst auf Anfrage, dass die von Rom verordnete Kürzung der Betten in der Planung des Neubaus des Bettentraktes in Schlanders bereits berücksichtigt worden ist. Wie viele Betten gab es bisher und wie viele werden es künftig sein? Wir haben zurzeit 97 Akutbetten, 6 tagesklinische Betten, 6 Säuglingsbetten 5 Beobachtungsbetten, 8 Dialysebetten, 4 Betten in der Zentralen Überwachungseinheit und 8 postakute Betten. Im Zuge des schon seit Jahren überfälligen Umbaues im Bettentrakt, der demnächst beginnen soll, werden wir je nach Bauphase im Akutbereich eine Reduktion des Bettenangebotes haben, die aus baulichen Gründen vorübergehend drastischer sein wird, als die von Rom verordnete Kürzung. Deshalb ist zu hoffen, dass die Bauzeit möglichst kurz gehalten wird. In den kommenden Jahren kommt eine große Herausforderung und Belastung auf unsere Patienten und das Krankenhauspersonal zu. Die Unterstützung durch die Verantwortlichen im Krankenhaus Meran und die enge Abstimmung mit den Seniorenund Pflegeheimen im Vinschgau sind unbedingt notwendig. Nach Abschluss der Arbeiten soll dann beim Bettenangebot, wie es Landesrat Richard Theiner versprochen hat, mit einer akzeptablen Reduktion gerechnet werden können.
deren Landesteilen, aber auch unsere Politiker zeigen deutlich, dass sie zu ihrem Krankenhaus stehen und sich dafür einsetzen. Es gibt immer wieder Gespräche mit dem Landesrat und mit Ressortdirektor Florian Zerzer, aber auch mit Dieter Pinggera, Andreas Tappeiner sowie den übrigen Bürgermeistern im Tal. Zunehmend kann man feststellen, dass das Krankenhaus nicht nur als wichtige Einrichtung in der Gesundheitsversorgung betrachtet wird, sondern auch in seiner Bedeutung als volkswirtschaftliche Wertschöpfung für unser Heimattal erkannt wird. Es gilt, Fachkompetenz im Tal zu halten und der Abwanderung entgegenzutreten.
Das Schlanderser Krankenhaus ist eines von jenen, in denen in Zukunft keine Krebsoperationen mehr durchgeführt werden sollen. Wie viele Operationen dieser Art fallen in Schlanders derzeit an? Verlieren das Krankenhaus und die Patienten hier nicht einen wichtigen Dienst vor Ort? Es ist für einen Chirurgen, der sich jahrzehntelang mit dieser Sparte beschäftigt und sich fortgebildet hat und plötzlich keine solchen Operationen mehr durchführen darf, besonders schmerzlich. Bereits seit einigen Jahren besteht eine gesundheitsbezirksinterne Regelung darüber, welche Tumore hier operiert werden können und welche nicht. Es ist nicht so, dass unser chirurgischer Primar am 1.01.2014 seine chirurgischen Fähigkeiten verlernt hat, wenn er ab dann bestimmte Operationen nicht mehr machen darf. Es ist bereits heute oft extrem schwierig, auch diffizile Fälle an die zentralen Krankenhäuser zu überweisen, da bestimmte Einrichtungen „überbeansprucht“ sind. Die Qualität eines Systems in der Gesundheitsversorgung ist auch an seiner Erreichbarkeit für den Bürger zu messen. Die Zukunft wird zeigen, ob das VerBis wann wird der neue Bettentrakt sorgungssystem besonders für zur Verfügung stehen? die älteren Mitbürger erreichbar Für die Umbauarbeiten sind 1.000 bleibt, bevor es zu spät ist, und ob Arbeitstage veranschlagt. der eingeschlagene Weg richtig war. Anfang der 60er Jahre wurde Wie stark ist der Rückhalt der Polidie Überetschbahn aufgelassen. tiker im Vinschgau und auf LandesWie froh wäre man heute, wenn ebene für den Erhalt des peripheren man sie noch hätte! Wir werden Krankenhauses in Schlanders? uns in der Zukunft neu orientieEs wird vielleicht medial nicht ren und Schwerpunkte schaffen so stark kolportiert wie in an- müssen. Hier erwarten wir die DER VINSCHGER 10/13
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Unterstützung der öffentlichen Verwaltung und der Politik. Im Raum Bozen-Meran besteht auf relativ engem Raum - die beiden Krankenhäuser sind durch die Mebo ja nur mehr 15 bis 20 Minuten voneinander entfernt - eine breite, zum Teil auch mehrgleisige Konzentration in einigen Fachdisziplinen. Eine gute Möglichkeit wäre, chirurgische Fächer aus den vorgenetzten Krankenhäusern zu uns auszulagern. Wir könnten dann mit diesem Angebot über die Staatsgrenzen hinaus punkten. Wie schwer ist es, junge und spezialisierte Ärzte für ein „Krankenhaus auf dem Land“ zu finden und zu verpflichten? Die ständige Diskussion über das Weiterbestehen des Krankenhauses ist für eine Personalfindung sicher nicht dienlich. Bei uns muss der junge Kollege häufiger Dienst Leisten. Zudem ergibt sich hier nicht das Freizeitangebot wie in der Stadt. Andererseits kann man im kleineren Spital viel lernen, weil man öfter und unmittelbarer gefordert wird.
und gestrafft werden. Beim Reinigungspersonal etwa wurden bereits Verträge aufgelassen. In anderen Krankenhäusern Südtirols wurde dieser Dienst seit längerer Zeit, aber nicht immer im Sinne einer besseren Qualität, nach außen abgegeben. Ich hoffe, dass dies bei uns nicht erfolgt, da unser Krankenhaus weiter seine wichtige Funktion als Arbeitgeber für die lokale Bevölkerung erfüllen soll. Dies kommt dann wieder in mehrfacher Hinsicht der lokalen Wirtschaft zu gute und bremst gleichzeitig die Abwanderung in die Ballungszentren. Ein anderer „Sager“, den man ebenfalls zu hören bekommt, lautet: Wenn mir wirklich etwas fehlt, bringt mich bitte nicht in das Krankenhaus nach Schlanders! Ist das nur ein reines Vorurteil? Zu Ihrer Frage fällt mir der Vergleich des Propheten im eigenen Dorf ein, der nichts wert ist. Zum Glück überwiegen die positiven Rückmeldungen. Auch die objektiven, gezielten, statistischen Untersuchungen zur Patientenzufriedenheit bescheinigen uns durchaus sehr gute Bewertungsurteile auf insgesamt hohem Niveau. Auffällig ist auch, dass uns Patienten außerhalb des Vinschgaus und Touristen mit einem höheren Zufriedenheitsgrad beurteilen als Einheimische. Natürlich ist vieles verbesserungswürdig und wir sind bemüht, dem auch nachzukommen. Die Beurteilungen über die Bewertungsbögen nehmen wir sehr ernst. Das Krankenhaus in Schlanders ist in erster Linie für die Vinschger Bevölkerung gedacht. Mit dem Projekt der Gelenksprothetik, das Landesrat Theiner initiiert hat, wurde eine Weichenstellung gesetzt, da nunmehr Patienten aus anderen Landesteilen auf unsere Dienste zurückgreifen. Dieser Bereich sollte schwerpunktmäßig weiter ausgebaut werden. Zu beobachten ist in den letzten Jahren ein steigender Patientenfluss aus dem unteren Vinschgau zu uns, einer Gegend, wo die Menschen traditionellerweise in von uns aus weiter südlich gelegene Krankenhäuser gehen.
Bei so manchen Diskussionen unter Wirtschaftsleuten - und nicht nur - fällt nicht selten die Aussage: Das Krankenhaus Schlanders ist ein aufgeblähter Apparat. Die Kritik bezieht sich nicht zuletzt auf den Personalstand. Wie hoch ist dieser derzeit? Sind Kürzungen in diesem Bereich vorgesehen? Der Sanitätsbetrieb ist im Vinschgau der zweitwichtigste Arbeitgeber und dies dürfen wir nicht vergessen. Wir haben 200 Vollzeit-Bedienstete, 111 Teilzeit-Bedienstete zu 75% und 163 Teilzeit-Bedienstete zu 50%. Dies zeigt eine deutliche Familien- und Frauenorientierung des Betriebes. Es gibt kaum wo anders einen so hohen Anteil an Teilzeitbeschäftigung. Unser Personalstand kann, wenn man die Vollzeitäquivalente betrachtet, etwa mit jenem im Bezirkskrankenhaus Reutte in Nordtirol verglichen werden. Dort hat das Krankenhaus ein etwas kleineres Einzugsgebiet als wir es haben und verfügt über einen etwas geringeren Anteil an nicht ärztlichem Personal. Die Zahl an Krankenhausärzten ist jedoch fast doppelt so hoch als bei uns. Bestimmte Dienste mussten Wie bekommt das Krankenbei uns im Rahmen des „spending haus Schlanders bestimmte review“ intern neu organisiert Zentralisierungen zu spüren
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oder anders gefragt: Kann und darf man zum Beispiel bei der Beschaffung von Lebensmitteln und anderen Gütern auf örtliche Angebote oder Dienste zurückgreifen? Für die Beschaffung von Lebensmitteln und Gütern sieht der Gesetzgeber eigene Vorschriften und Regeln vor, aber soweit es diese erlauben, wird auf einheimische Angebote und Dienste zurückgegriffen. Die Ankäufe müssen über eine zentrale Vergabestelle erfolgen. Hier könnte Ihnen allerdings der Verwaltungsleiter eine bessere Auskunft geben. Soweit ich informiert bin, ist eine Agentur in Südtirol im Aufbau, die als landesweite „Einkaufszentrale“ für Güter und Dienstleistungen der öffentlichen Einrichtungen kostensparend fungieren soll. Was ist konkret zu tun, um den fortbestand des Schlanderser Krankenhauses zu gewährleisten? Ganz wichtig ist es, Sicherheit zu erreichen, Sicherheit, dass der Standort „Krankenhaus Schlanders“ für junge Ärztinnen und Ärzte attraktiv bleiben kann. Dies kann nur geschehen, wenn man eine weitere Ausdünnung des medizinischen Angebotes in der Peripherie stoppt. Bestimmte Operationen, für die es zentral große Wartezeiten gibt, könnten ohne weiteres hierher ausgelagert werden. Ein noch stärkerer Schwerpunkt könnte auf die Chirurgie des Bewegungsapparates gelegt werden, sprich Orthopädie und Unfallchirurgie. Auch könnten, wie zuvor schon ange-
deutet, einzelne Abteilungen, die weiter südlich im Lande in den Krankenhäusern auf relativ engem Raum mehrfach bestehen, in unser Krankenhaus umsiedeln. Unsere Vorschläge liegen den Verantwortlichen vor. Eine zu starke Zentralisierung, die von einigen Kräften ausgeht, könnte sich auf längere Sicht äußerst lähmend und negativ für die Menschen im Vinschgau und auf das Bestehen ihres Krankenhauses auswirken. Viele Entscheidungen sollten dort getroffen werden können, wo sie sich unmittelbar auswirken. Eine steigende Fremdbestimmung macht es immer schwerer, Verantwortung zu übernehmen. Es liegt in der Verantwortung der öffentlichen Verwaltung, der Politik und in der Führung des Sanitätsbetriebes, uns in den aufgezeigten Vorhaben zu unterstützen und eine positive Entwicklung zuzulassen. Ich bin zuversichtlich, dass das Spital im Vinschgau diese Unterstützung auch erhält. interVieW: Sepp laner
anton theiner, der ärztliche leiter des Krankenhauses Schlanders
musikalisch begleitet hat die eröffnung der Bezirkshegeschau die latscher Jagdhornbläsergruppe „Schworzwond“.
Bezirksjägermeister Berthold marx und lh luis durnwalder.
Vorbildlicher Jagdbezirk Zahl der Jägerinnen und Jäger steigt – Bei Abschussquoten landesweit im Spitzenfeld SchlanderS - Mit teils sehr guten Zahlen zum Jagdjahr 2012 konnte Bezirksjägermeister Berthold Marx am Samstag bei der gut besuchten Eröffnung der Bezirkshegeschau im wunderschönen Ambiente des Kulturhauses in Schlanders aufwarten. Zurzeit gibt es in den 12 Revieren 26 Jägerinnen und 847 Jäger. Die Zahl ist somit weiter gestiegen, „und auch eine Verjüngung ist festzustellen,“ freute sich Marx vor vielen Jägern und Jägerinnen, Ehrengästen sowie hohen Vertretern der Land- und Forstwirtsschaft, des Nationalparks, des Jagdverbandes und zuständiger Landesbehörden. Bei den Abschussquoten habe die Vinschger Jägerschaft tolle Arbeit geleistet, speziell beim Rotwild, bei dem die Quote fast zu 100% erfüllt wurde. Insgesamt wurden
im Vorjahr 1.278 Stück Rotwild erlegt. So hoch war diese Zahl noch nie. Weiters kamen 699 Stück Rehwild zur Strecke und 464 Gemsen. Bedauert hat Marx, dass gegen die Steinwild- und Murmeltierjagd erneut Rekurse eingebracht worden sind, was zur Aussetzung der Bejagung führte. 2012 konnten nur 27 Stück Steinwild erlegt werden. Erfreulich sei, dass der Steinwildbestand von 62 Stück vor 25 Jahren auf nunmehr über 700 im Bezirk Vinschgau und in der Texelgruppe angewachsen ist. richtiges Bild der Jagd vermitteln Die Bezirkshegeschau - die übrigens sowohl am Samstag als auch am Sonntag sehr gut besucht
war - will die Jägerschaft laut Marx vor allem auch dazu nutzen, der breiten Öffentlichkeit ein richtiges Bild der Jagd zu vermitteln. Die Jagd sei nicht nur Aufgabe und Verantwortung, sondern eine Notwendigkeit für den Schutz der Wildtierbestände und der natürlichen Lebensräume. Naturschutz und Jagd sei kein Widerspruch. Außerdem sei die Jagd ein traditionelles, tief verwurzeltes Kulturgut. Mit der Land- und Forstwirtschaft gelte es weiterhin zusammen zu arbeiten. Dass eine vernünftige Bejagung sinnvoll ist, auch wenn Jagdgegner das Gegenteil behaupten, unterstrichen Landesrat Richard Theiner und Bürgermeister Dieter Pinggera in ihren Grußworten. „Nur 2% der Bevölkerung sind Jäger und 98% schauen zu. Es liegt
an uns, diese 98% aufzuklären und vom Sinn der Jagd zu überzeugen,“ meinte auch Landeshauptmann Luis Durnwalder. Für die Anliegen der Land- und Forstwirtschaft müsse die Jägerschaft Verständnis haben. Seit 1979 ist Durnwalder in erster Person für das Jagdwesen in Südtirol verantwortlich. Sein Ausscheiden als Landeshauptmann im Herbst 2013 erfüllt daher nicht wenige Jäger mit Sorge. Die Probleme werden laut Durnwalder immer größer: Anfechtung der Jagdzeiten, Eingaben des Rechnungshofes und andere Probleme mehr. „Immer schwieriger wird es werden, Nichtjäger von der Notwendigkeit der Jagd zu überzeugen,“ so Durnwalder. Sepp laner
„17 Jahre Ellerwald„ 510,00 € private Geldmittel der Bürger, wo bleiben die versprochenen Rechte, fragen sich Bürger, Bergbauern und Jäger
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in den Bildern (von links): armin Bernhard, christian Folie, helmar oberlechner, herbert raffeiner (diskussionsleiter), Francesco campisi, ivo plotegher, Silvia Kruger pinggera, Walter marsoner, hans zoderer, Kathrin Fleischmann, myriam Sanzio egger sowie reinhard Karl zangerle.
Internet: Viel Positives, aber auch Gefahren „Man trifft sich online um sich offline zu treffen“, brachte Hans Zoderer das Internet-Verhalten vieler auf den Punkt. SchlanderS - Das Internet ist
mittlerweile allgegenwärtig. Kinder und Jugendliche wachsen mit dem Internet auf, rund 50% der 7- bis 14-Jährigen sind bereits online. Hauptsächlich gehe es darum, Kontakte zu pflegen. Die oft angesprochene Gefahr der völligen Isolation sieht Hans Zoderer vom Jugendbeirat Schlanders nicht, vielmehr sei es so, dass sich durch das Internet neue Möglichkeiten der Kommunikation bilden. „Die Zeiten ändern sich und die Menschen ändern sich. Sicher war früher vieles anders, aber es ist nicht so, dass nun
mit dem Internet alles schlecht ist“, so Zoderer. Dennoch gebe es auch Gefahren und berechtigte Ängste seitens der Eltern. Um über Gefahren und Chancen des Internets zu informieren, veranstaltete die Arbeitsgruppe „Gemeindeorientierte Präventionsarbeit“ in der Aula Magna der WFO Schlanders eine Podiumsdiskussion zum Thema „Mein Kind & Internet“. Der Direktor des Schulsprengels Schlanders, Reinhard Karl Zangerle, stellte die Diskussionsteilnehmer vor. Neben Medienpädagoge Helmar Ober-
lechner aus Innsbruck waren dies Hans Zoderer (Jugendbeirat Schlanders), JuZe-Mitarbeiterin Kathrin Fleischmann, Myriam Egger vom Jugenddienst Mittelvinschgau, Christian Folie von der Psychosozialen Beratung der Caritas, Bildungswissenschaftler Armin Bernhard, Ivo Plotegher und Francesco Campisi von der Postpolizei, sowie die Elternvertreter Walter Marsoner und Silvia Pinggera. Besonders die Jugendvertreter betonten, dass das Internet immer wichtiger werde. „Das Internet ist nichts Negatives“,
KUrZ AnGerissen … raBland - die eisenbahnwelt rabland startet mit der publikumsinitiative „Kunst oder Krempel“ in die neue saison. Am 23. und 24. märz können exemplare von modelleisenbahnen mitgebracht werden. cheftechniker christian schöpf und carlo peretti begutachten und bewerten die stücke. Für alle, die exemplare mitbringen, red ist der eintritt frei.
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SchlanderS – der südtiroler tierfreundeverein wird am 28. märz beim 1. Bauernmarkt in schlanders wieder mit einem informationsstand vertreten sein. es wird dabei auch selbst Gebasteltes und selbst Genähtes gegen freiwillige spenden abgegeben. natürlich wird auch über die tätigkeiten und Ziele des tierfreundevereins red Auskunft gegeben.
sagte Fleischmann. „Besonders das soziale Netzwerk Facebook ist bei Kindern und Jugendlichen in Mode gekommen - vor allem, um in Kontakt zu bleiben“, ergänzte Egger. Die Postpolizei klärte über ihre Arbeit und die Gefahren des Internets auf. Neben dem Kampf gegen die Kinderpornographie beschäftige sich die Postpolizei auch mit „Cyber-Mobbing“. Besonders in sozialen Netzwerken komme es immer wieder zu Mobbing - Personen werden im Netz beleidigt, Fotos werden ohne Erlaubnis ins Internet gestellt. „Wir betrachten die sozialen Netzwer-
„Wir sollten das Netz benutzen, uns aber nicht vom Netz benutzen lassen.“ FranceSco campiSi, poStpolizei
ke mit ganz anderen Augen“, sagte Plotheger. „Man muss die Kinder durch Aufklärung schützen“, ergänzte Campisi. Das Internet dürfe nicht als rechtsfreie Zone verstanden werden. „Was im realen Leben strafbar ist, ist auch online strafbar“, erklärte der Postpolizist. Ein weiteres Problem sei, dass das Alter der Kinder, die Internet nutzen, immer geringer werde. „Aber ein neunjähriges Kind hat in einem sozialen Netzwerk nichts verloren“, betonte Campisi. Ein weiteres Problem seien die vielen legalen Pornoseiten, die problemlos aufgerufen werden können. Obwohl solche Seiten nicht für Minderjährige bestimmt sind, werden sie häufig von Kindern und Jugendlichen besucht, denn „das Verbotene reizt“, so die Postpolizei. Eine beruhigendere Antwort konnte die Postpolizei auf die Frage nach der DownloadProblematik geben. Zwar sei das
kostenlose Herunterladen von allerdings meist an der richtigen Musik und Filmen nicht legal, ver- Einschätzung der Risiken. folgt werde es jedoch bei Privaten nur in den seltensten Fällen. Die „Keine Bonbons von Postpolizei werde dabei nur tätig, unbekannten“ wenn eine Anzeige seitens der Urheber vorliegt, aus Eigeninitiative Zuviele Unbekannte seien im unternehme man nichts. Internet unterwegs, warnte die Postpolizei. „Wie im realen Leben Kompetenzen der Kinder und gilt auch hier: Keine Bonbons Jugendlichen anerkennen von Unbekannten annehmen“, so Campisi. „Je mehr wir auf Ängste schauen, Pinggera betonte die medizidesto realer werden diese Ängste nischen Probleme: immer mehr auch“, mahnte Bernhard. Die Jugendliche seien zu lange vor Eltern sollten auch die Internet- dem PC. Zudem könne dadurch Kompetenzen der Kinder und auch eine Spielsucht entstehen. Jugendlichen anerkennen. Stän- „Besonders Buben sind gefährdiges Verbieten nütze nichts. „Wir det“, glaubte die ElternvertreEltern kennen uns oft einfach zu terin. Man solle sich für die wenig aus und belasten die Kinder Internet-Aktivitäten der Kinder mit unseren Ängsten“, sagte auch und Jugendlichen interessieren Folie. Laut Oberlechner seien vie- und darüber sprechen. „Man le Eltern zwar weniger kompetent sollte Interesse zeigen an den bei der Nutzung des Internets Online-Spielen der Jugendlichen“, als die Kinder, denen fehle es empfahl Pinggera, nur so erreiche
Gesund bleiben - Gesund werden!
man diese. Das Internet bewirke schließlich auch viel Positives: „Die Jugendlichen sind fit im Umgang mit dem Computer und beherrschen das Zehnfingersystem - was für uns mühsam war zu erlernen“. Das Positive erwähnte auch Walter Marsoner. „Es gibt wunderbare Möglichkeiten, die neuen Medien zu nutzen“, so der Elternvertreter. Man müsse den Kindern bewusst machen, dass es nicht nur Spiele und soziale Netzwerke gebe, sondern viele nützliche Sachen. Es liege an den Eltern, den Kindern die Vorteile des Internets zu zeigen. „Man muss die positiven Sachen nutzen und auf die Gefahren hinweisen“, fasste Schuldirektor Reinhard Karl Zangerle zusammen. michael andreS
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www.vinschgau.net: „die musi spielt online“, ist Kurt Sagmeister (Bild rechts) überzeugt.
Eitel Sonnenschein im Obervinschgau Die Ferienregion Obervinschgau verzeichnet Zuwächse in den Nächtigungszahlen, saniert ihren Haushalt und blickt zuversichtlich in die Zukunft. BurGeiS - Lauter gute Nachrichten aus dem Kerngebiet des Vinschgaus. Auch wenn der Ausschuss um Präsident Thomas Theiner nicht recht weiß, wie er zu seinem Glück gekommen ist, die Zahlen sprechen eine klare Sprache. 9 Prozent Zuwachs in Mals, über 4 Prozent in Glurns und ein winziges Minus in Schluderns. Die durchschnittliche Auslastung stieg um 10 Tage. 4,8 Tage lang hielten sich die Gäste in Mals auf, 3,8 in Schluderns und 2,8 in Glurns. Von wegen Rückgang der Italiener; es kamen um 1,55 Prozent
mehr. Die Deutschen nahmen um 6,67, die Österreicher um 9,12 und die Nachbarn aus der Schweiz gar um sagenhafte 18,93 Prozent zu. Direktorin Silvia Tumler konnte außerdem auf ein besonderes Phänomen hinweisen: Die Südtiroler beginnen den Vinschgau zu entdecken. Mit einem Plus von 25,62 Prozent und 19.068 Nächtigungen stehen sie nach dem Veneto und der Lombardei an dritter Stelle im Ranking der Regionen Italiens. Sogar ein „territorialer Zuwachs“ wurde angekündigt. 2013 wird die
Ferienregion die Schweizer Grenze zu können“. Mit Blick in die digitale erreicht haben. Die Tourismusbe- Zukunft verkündeten Kurt Sagtriebe der Gemeinde Taufers im meister, Direktor Vinschgau MarMünstertal werden von der Ferien- keting, und Mitarbeiterin Verena region Obervinschgau mitbetreut. Niederegger. „Die Musi wird in ZuNachdem Wirtschaftsberater Sieg- kunft online spielen“ und belegten fried Wegmann von Schuldenab- mit Zahlen das Buchungsverhalten bau und Gewinn berichtet hatte, der Gäste. Sie riefen auf, sich mit wagte Präsident Theiner auch im der Vinschgauseite zu verlinken, Hinblick auf mögliche Auslage- kurzum den Vinschgau sichtbar rungen an Vinschgau Marketing zu machen, denn „wir alle sind den Satz: „Wir glauben, in Zukunft Vinschgau Marketing“. mehr Geld zur Verfügung zu haben und hoffen, die Mitgliedsbeiträge Günther SchöpF auf ein erträgliches Maß reduzieren
Unterstützung für Tourismus malS - Die Ferienregion Obervinschgau mit den Gemeinden Mals und Schluderns sowie der Stadt Glurns ist dankbar dafür, dass die Raiffeisenkassen Prad-Taufers und Obervinschgau der Ferienregion auch 2013 finanziell unter die Arme greifen. Die entsprechenden Sponsorverträge wurden am 14. März im Gasthof „Försterbräu“ in Mals unterschrieben. Den Dank im
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Namen der Ferienregion überbrach- es daher angebracht ist, ihn weiterte deren Präsident Thomas Theiner. hin zu unterstützen. Im Bild (v.l.) die Die Vertreter der Raiffeisenkassen Raika-Geschäftsführer Walter Kastimmten darin überein, dass der serer (Obervinschgau) und Werner Tourismus eine tragende Säule im Platzer (Prad-Taufers), die RaikaWirtschaftsgefüge darstellt und dass Obmänner Karl Heinz Kuntner
(Prad-Taufers) und Hans Punt (Obervinschgau), die Büroleiterin der Ferienregion Obervinschgau, Silvia Tumler, der Präsident Thomas Theiner sowie das Ausschussmitglied Lukas Gerstl. Sepp
Gemeinwohl-Region Vinschgau SchlanderS/Goldrain - In der Wirtschaft ist nach wie vor die Gewinnsteigerung die oberste Maxime. Was sich aber immer mehr Menschen angesichts der Finanz-, Umwelt-, Verteilungs-, Demokratie- und Sinnkrise wünschen, ist ein alternatives Wirtschafts- und Gesellschaftssystem, in dem das Gemeinwohl in den Mittelpunkt rückt. Die Gemeinwohl-Ökonomie ist ein relativ neues Wirtschaftsmodell, bei dem auch Aspekte wie Menschenwürde, Solidarität, Nachhaltigkeit, soziale Gerechtigkeit, Umwelt, Mitbestimmung und kleine Kreisläufe an Gewicht gewinnen. Neben Staaten und Unternehmen wird die Initiative auch von Gemeinden mitgetragen. Im Haus der Bezirksgemeinschaft in Schlanders stellten Günther Reifer („terra institute“) sowie der Bildungswissenschaftler Armin Bernhard am 11. März das ESF-Projekt „GemeinwohlRegion Vinschgau“ vor. Beteiligt sind 4 Pilotgemeinden: Laas,
onalen und internationalen Experten auf Schloss Goldrain statt. Die zwei wichtigsten Inhalte der Tagung sind: Gemeinwohlökonomie und Regionalwährung. Zielgruppe sind Gemeindeverantwortliche, Wirtschaftstreibende und Interessierte. Die Tagung wird am 25. März um 14 Uhr von Bezirkspräsident Andreas Tappeiner eröffnet. Es folgen Referate von Susanne Elsen (Sozialwissenschaftlerin an der Freien Universität Bozen), Christian Günther reifer (links) und armin Bernhard. Felber (Wirtschaftsuniversität Wien, Gemeinwohlökonomie), Latsch, Mals und Schlanders. In oretisch, „hat aber Zukunft“, ist Gernot Jochum Müller (KompleTeamarbeit sollen Vertreter der Reifer überzeugt. Wenn es gelingt, mentärwährungen), Franz Galler 4 Gemeinden bis zum Herbst das Bewusstsein möglichst vie- (Regionalwährungen) und Jörn anhand verschiedener Kriteri- ler Menschen zu verändern, „ist Wiedemann (Terra Institute). en (Schulausspeisung, Bauhof, schon viel erreicht.“ Von 20 bis 22 Uhr findet eine Sportstätten, Altersheime usw.) öffentliche Diskussion statt, moGemeinwohl-Bilanzen erstellen. Fachtagung auf Schloss Goldrain deriert von Günther Reifer und Zu den weiteren Schritten geArmin Bernhard. Susanne Elhört ein Gemeinwohlindex und Am 25. und 26. März findet im sen, Christian Felber und Gernot möglicherweise die Entwicklung Rahmen des ESF-Projekts „Ge- Jochum Müller warten mit Inputs von Komplementärwährungen meinwohl-Region Vinschgau“ der auf. Am 2. Konferenztag findet in Form von Gutscheinen. Das Bezirksgemeinschaft Vinschgau ein Workshop statt. Sepp Ganze klingt zwar ziemlich the- eine erste Fachtagung mit nati-
pr-INfO
Verehrte Besucherinnen und Besucher der Churburg Mit Jahresbeginn habe ich nach nunmehr 30-jähriger Verwaltungstätigkeit für die Churburg diese Aufgabe an meinen 40-jährigen Sohn Gaudenz abgetreten. Ich möchte es nicht versäumen, auf diesem Wege allen Freunden, politischen Vertretern, Geschäftspartnern, Handwerkern und Gästen für deren allseits bewiesenes Entgegenkommen sowie diversen Hilfestellungen zu danken. Mein besonderer Dank gilt dem langjährigen Kastellanehepaar Egon und Greti Tschenett, die mich in all diesen Jahren tatkräftigst, kompetent und verlässlichst unterstützt haben. Ich ersuche Sie, meinem Nachfolger und Sohn Gaudenz dasselbe Vertrauen schenken zu wollen. Das nunmehr seit drei Jahren tätige Kastellanehepaar Dr. Michael und Tamara Stauder steht Ihnen bei Wünschen, Rück-
fragen und Buchungen wie gewohnt auch weiterhin zur Seite. Mit den besten Wünschen für Gesundheit, beruflichen Erfolg und persönliches Wohlergehen verabschiede ich mich von meiner Verwaltungstätigkeit
Öffnungszeiten: ab 20. März 2013 Führungen: 20. März bis 31. Oktober Einlasszeiten: 10.00 - 12.00, 14.00 - 16.30 Führungen alle 15 Minuten Beginn der letzten Führung: 12 Uhr und 16.30 Uhr Ruhetag: Montag, ausgenommen Feiertage Gruppenanmeldung: Organisierte Gruppen bitten wir um vorherige Anmeldung Kontakt und Information: www.churburg.com E-Mail: info(at)churburg.com Telefon / Fax: +39 0473 615 241 +39 0473 615 113 Churburg 1 I-39020 Schluderns
Stets Ihr Johannes Jakob Graf Trapp
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Aushängeschild der Gemeinde SchlanderS - Hauptmann Karl Pfitscher hielt sich in diesem Jahr mit seinen bekannt kritischen Stellungnahmen zum Umfeld der Schützen auffallend zurück. Vor einem Großteil seiner 73 aktiven und unterstützenden Mitgliedern zog er es vor, die Arbeit des Schützenbundes anzuerkennen, auf die Beim absingen der landeshymne: oberjäger martin lanthaler, leutnant ulrich platzgummer, oberleutnant unterstützenden Maßnahmen zuuwe Frank, hauptmann Karl pfitscher, leutnant Werner Schuster, Fähnriche andreas pfitscher und othmar gunsten der Tiroler in Brasilien Schönthaler (von links). und auf den Notstandsfonds hinzuweisen. Er dankte seinen 32 Aktiven, dass sie die Kompanie mit den Schützen in der Partner- für die Südtiroler Nachkriegsge- Vizebürgermeisterin Monika Holz„Priester Josef Danay“ zu einem gemeinde St. Anton am Arlberg schichte Zeitzeuge ersten Ranges ner Wunderer zum Ausdruck. Für „Aushängeschild für das Schützen- zu entnehmen. Mit besonderer zeigte sich darin stolz über seine zehn Jahre Mitgliedschaft wurde wesen im ganzen Land und für die Befriedigung verlas Pfitscher ein Ehrenmitgliedschaft und bot der die Marketenderin Karin Meister Gemeinde“ gemacht hätten. Dem Schreiben des Ehrenmitgliedes Kompanie Vorträge zum Thema geehrt. Als Marketenderin neu aufallgemeinen Tätigkeitsbericht, ver- Franz Matscher. Der emeritierte, Selbstbestimmung an. Ihre Wert- genommen wurde Sandra Walder. lesen von Oberleutnant Uwe Frank, aber an der Universität Salzburg schätzung für die Aktivitäten der S war die Bedeutung der Verbindung noch immer aktive Professor und Schützen in der Gemeinde brachte
Mensch-Hund-Beziehung latSch - Die Mensch-HundBeziehung verläuft nicht immer so harmonisch, wie es sich Herrchen und Frauchen erwarten und wünschen. „Vieles geht daneben, weil dem Hund nicht ordentlich beigebracht wurde, wie er sich zu verhalten hat“, so das Credo von Lorenz „Lou“ Blaas, einem passionierten und weitum bekannten Hundehalter und Hirt aus Latsch. Die Außenstelle Latsch des Südtiroler Tierfreundevereines mit der Vorsitzenden Anita Pichler organisierte gemeinsam mit Lou den Infoabend „Beziehung Mensch-Hund - Harmonie lorenz „lou“ Blaas mit seinen beiden Border collies. oder Ärger?“ Im proppenvollen Fraktionssaal im CulturForum in Latsch erzählte er auf lockere er sie ausgebildet und was er und humorvolle Art von seinen alles gemacht hat. „Zuerst fängt Erfahrungen mit Hunden, wie bei mir die Bildung an, das ist
Grundlage für ein harmonisches Miteinander zwischen Mensch und Hund“, sagte er. Bei der Hundeerziehung seien einige Faktoren besonders wichtig: Zeit, Geduld, Konsequenz und die richtige Kommunikation. Der Mensch muss lernen, sich für den Hund verständlich auszudrücken und sich auch seiner Führerverantwortung voll bewusst sein. Auch Lob, Motivation und Kritik sind ein Schlüssel zur Harmonie. Fazit: Hundeerziehung - das sind vor allem tausend kleine Schritte und ständiges Üben. Dass Lorenz Blaas ein guter Hundekenner ist, zeigte sich bei den vielen Fragen, wo er fast für jedes Problem einen Lösungsvorschlag parat hatte.
Freikarten für „Fünf Freunde 2“ SchlanderS - Im Schönherr-Kino in Schlanders wird am Sonntag, 24. März, um 16 Uhr der Film „Fünf Freunde 2“ gezeigt. Das Schönherr-Kino stellt 4 Freikarten für das Kinoabenteuer zur Verfügung. Die Karten erhalten jene Kinder, die am Freitag, 22. März ab 15.00 Uhr als Erste beim der Vinschger anrufen (Tel. 0473 621715). red
oSSi
Endlich wieder Bauernmarkt! SchlanderS - Der Bauernmarkt in Schlanders öffnet seine Tore am Gründonnerstag, 28. März 2013 im Plawennpark. Das Angebot der elf Direktvermarkter aus dem Vinschgau und darüberhinaus bleibt unverändert; es gibt wieder ein reiches Sortiment Gemüse, Käse und Yogurt, Speck an regionalem und saisonalem und Wurstwaren, Frischfleisch,
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Eiern, Honig, Fruchtaufstriche, Brot und Gebäck. Destillate und
handwerkliche Produkte wie Holz- und Flechtarbeiten ergänzen das reichhaltige Angebot. Schauen Sie vorbei: der Bauernmarkt in Schlanders findet jeden Donnerstagvormittag gemeinsam mit dem Wochenmarkt statt! inGe
Suppe essen und Gutes tun
helga pinggera und helmut Spiess (mitte) mit dem nepalesischen arzt ram und seiner österreichischen Frau andrea im Kindergarten in Bolde. tauFerS - Der KVW und die Frau-
enbewegung von Taufers haben auf Initiative von Hanni Reinstadler und ihren Helferinnen einen Suppensonntag veranstaltet und ca. 800 Euro für den Kindergarten in Bolde in Nepal gesammelt. Der Kindergarten konnte mit Hilfe von über 1.600 Kindern des Vinschgaus errichtet werden. Dafür wollten sich die Organisatoren des Projektes, Helmut Spiess und Helga Pinggera, bedanken und luden zu einem Filmabend ein. Reto Wiesler, selbst ein Nepal-Fan, hatte den Film aus vielen Fotos und Kurzfilmen zusammengestellt. Man bekam einen guten Einblick in die Lage der Bevölkerung von Bolde. Seit 21. Jänner ist
der Kindergarten geöffnet. Er wird bis zu 45 Kinder aufnehmen können. 2004 war Helmut Spiess das erste Mal in Nepal. Erfreulich war, so Spiess, dass durch einen Artikel im der Vinschger weitere Personen auf das Projekt aufmerksam wurden. Lisi und Hilde Huber aus Lana sowie Elisabeth Hofmann haben den Kindergarten besucht und werden nun auch aktiv. Am 17. April halten sie in Lana einen Vortrag über ihre Nepalreise. Gesucht werden nun auch Paten für die Kinder von Bolde. Für 4 Euro im Monat bekommt ein Kind eine tägliche Mahlzeit. Wer Pate/in werden will, soll sich bei Helmut Spiess melden (Tel. 333 2938491). Frie
Welt-Down-Syndrom-Tag VinSchGau - Anlässlich des Welt- einfachen pränatalen Bluttests wird Down-Syndrom-Tages (21. März) Menschen mit Down-Syndrom die möchte die Arbeitsgruppe Down letzte Chance genommen, überim AEB (Arbeitskreis Eltern Be- haupt geboren zu werden. Gegen hinderter) mit folgendem Text in diese Diskriminierung spricht sich Erinnerung rufen, dass Menschen die Arbeitsgruppe vehement aus. mit Down-Syndrom immer schon Menschen mit Down-Syndrom sind um das Recht auf Leben kämpfen lebensfroh und tüchtig. red mussten. Mit der Einführung eines
LebensWert Im Fernsehen wieder Diskussionen ob ich es wert wäre zu leben Eugenik vorgeburtliche Diagnostik Euthanasie und ich denke mir mit 15 Jahren wäre ich gestorben ohne den medizinischen Fortschritt vor 60 Jahren wäre ich vergast aufgrund des ideologischen Fort-Schritts in ein paar Jahren würde ich wegen beidem nicht geboren werden wie soll ich leben mit dieser Vergangenheit in Zukunft Verfasser (unbekannt)
pr-INfO
Kompetent vor und nach der Geburt nauderS - Mit Jahresbeginn Durch die Moxa-Therapie kann wurde die Hebammenpraxis versucht werden, dass das Baby von Tschenett Koch Barbara in sich von der Beckenendlage in Nauders eröffnet. Angeboten die Schädellage dreht. werden geburtsvorbereitende Des Weiteren besteht die MögTreffen für Paare, Akupunktur- lichkeit der Nachbetreuung. und Moxabehandlungen sowie Hierfür kommt die Hebamme Wochenbettbetreuung für zu gerne auch zu Ihnen nach Hause und bietet Hilfe beim Stillen Hause. Die Akupunktur kann für eine und bei der Behandlung von Vielzahl von Beschwerden wäh- Brustproblemen an. Zudem kann rend der gesamten Schwanger- Sie Ihnen Tipps und Ratschläge schaft eingesetzt werden und bei der Pflege des Babys, wie stellt eine sinnvolle Alternati- z. B. dem Baden, Nabelpflege ve zur Arzneimitteleinnahme u.v.m. geben. dar. Wirksam ist sie zudem bei Übelkeit in den ersten Wochen. Sollten Sie Interesse haben, so Wie Studien gezeigt haben wenden Sie sich an folgende kann durch gezielte geburts- Tel. : +39 349 84 37 690 vorbereitende Akupunktur (ab der 36. Schwangerschaftswoche) die Geburts dauer um bis zu zwei Stunden verkürzt werden.
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Bürgermeister Jürgen Klotz (links) und architekt erwin Gerstgrasser mit planungsunterlagen.
Demokratie pur Bürger entscheiden über Mitfinanzierung des Kirchenneubaus. plauS - Mit einem positiven Beispiel direkter und demokratischer Mitbestimmung wartet die Gemeinde Plaus auf. Alle über 16-jährigen Plauserinnen und Plauser können und sollen am Sonntag, 7. April, bei einer Bürgerbefragung darüber entscheiden, ob die Gemeinde den Bau einer neuen Kirche mit rund 300.000 Euro unterstützen soll oder nicht. Über den Bau einer neuen Kirche und einer Leichenkapelle sowie über die Erweiterung des Friedhofs wird in der Gemeinde Plaus schon seit Jahren diskutiert. In der derzeitigen Pfarrkirche St. Ulrich gibt es nur 60 Sitzplätze, sodass die Gläubigen bei größeren Anlässen, wie zum Beispiel bei Firmungen, nach Rabland ausweichen müssen. „Eine Leichenkapelle gibt es nicht
und eine Erweiterung des Friedhofes ist dringend notwendig,“ so Bürgermeister Jürgen Klotz. Für den Bau einer Leichenkapelle und auch für die Friedhofserweiterung ist die Gemeinde zuständig. Ein 2004 erstelltes Projekt für den Bau einer Leichenkapelle mit Ausgaben von ca. 250.000 Euro wurde infolge der Diskussion rund um einen Kirchenneubau nicht weiter verfolgt. Die Pfarrei Plaus hat mittlerweile im Zuge eines Planungswettbewerbs ein Siegerprojekt für einen Kirchenneubau ermittelt. Das Projekt stammt aus der Feder des Architekten Erwin Gerstgrasser. Es sieht die Errichtung eines neuen Sakralraumes mit 150 Sitzplätzen vor, wobei dieser Raum mit einem gläsernen Durchgang an die derzeitige Kirche, die in ihrer
Dominanz nicht beeinträchtigt werden soll, angebunden würde. Im Untergeschoss des Neubaus sind die Leichenkapelle sowie Nebenräume vorgesehen. Der Friedhof soll in nordwestliche Richtung erweitert werden. Der Gemeinderat hatte im Mai 2012 grundsätzlich beschlossen, dass die endgültige Entscheidung über die Mitfinanzierung seitens der Gemeinde der Gemeinderat nach Vorlage des Siegerprojektes und nach erfolgter Bürgerbefragung trifft. Die Abhaltung der informellen Befragung, bei der kein Beteiligungsquorum vorgesehen ist, hat der Gemeinderat am 11. März beschlossen. 527 Wahlberechtigte können am 7. April von 8 bis 18 Uhr in der Grundschule über folgende zwei Möglichkeiten abstimmen:
1) Die Gemeinde unterstützt den Kirchenneubau gemäß Siegerprojekt mit ca. 300.000, wobei die Leichenkapelle Eigentum der Gemeinde wird; 2) Die Gemeinde unterstützt den Neubau nicht und baut unabhängig davon die Leichenkapelle und erweitert auch den Friedhof. Bauherrin des Neubaus wäre natürlich die Pfarre. Diese lädt am 22. März um 19 Uhr zu einer Bürgerversammlung in die Grundschule ein, bei der das Siegerprojekt vorgestellt wird. Die Gemeinde wird nun laut Jürgen Klotz Schautafeln anbringen und allen Haushalten eine eigene Informationsbroschüre zukommen lassen. Sepp laner
Tagesmütter auch im Vinschgau aktiv VinSchGau - Die Südtiroler Bäuerinnenorganisation hat im Jahr 2006 die Sozialgenossenschaft „Mit Bäuerinnen lernenwachsen-leben“ gegründet und bietet seitdem in verschiedenen Landesteilen ihren Tagesmutterdienst an. Der Schwerpunkt der Sozialgenossenschaft liegt in der Naturpädagogik. „Durch den Umgang mit der Natur entwickeln Kinder wichtige Eigenschaften wie Respekt und Toleranz, die sie
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diese Art der Kinderbetreuung. Der Umgang mit natürlichen Materialien fördert die Motorik, die Kreativität und die Selbständigkeit der Kinder. Die Natur bietet alles, was man zum Spielen, Toben und Lernen braucht und stillt so den Spiel- und Entdeckungsdrang der mit in ihr weiteres Leben nehmen“, Kinder. Die Betreuung in kleinen betont auch Maria Hochgruber Gruppen garantiert eine familiäre Kuenzer, Präsidentin der Sozial- Atmosphäre, in der die Tagesmutgenossenschaft. Gerade deshalb ter optimal auf die individuellen interessieren sich viele Eltern für Bedürfnissen Ihres Kindes ein-
gehen kann. Auch im Vinschgau ist die Sozialgenossenschaft aktiv. Plätze sind beispielsweise zurzeit bei Maria Rabensteiner in Naturns, Erika Staffler in Tschengls und Annelies Sonnenburger in Tarsch frei.Interessierte Eltern melden sich entweder bei der Sozialgenossenschaft „Mit Bäuerinnen lernen-wachsen-leben“ (Tel. 0471 999366) oder direkt bei der Tagesmutter Maria Rabensteiner (Tel. 333 5745 792). inGe
obmann hans Weiss und referentin Birgit egger ladurner stellten reges interesse am tourismus fest.
ausschussmitglied Klemens Kaserer erklärte hGV-obmann philip Ganthaler und Kulturreferent hartmann nischler die Bike-arena aschbach-Vigiljoch.
Vielfältig bleiben und den Nörderberg entdecken
Aufbruchstimmung unter den Touristikern der Gemeinde Partschins. Hohe Erwartungen an ein Mountainbike-Projekt am Nörderberg. raBland - Das Bild, das sich im Geroldsaal von Rabland bot, war für beide Seiten eindrucksvoll. Die Mitglieder konnten zwischen grünen Bäumen auf den angeschneiten Tschigat und den breit hingelagerten Vereinsausschuss blicken. Der wiederum hatte einen gut belegten Saal mit fast 100 interessierten Mitgliedern vor sich. Bürgermeister Albert Gögele hatte Recht, als er in seinen Grußworten meinte: „Der Tourismusverein in Partschins ist sicherlich nicht nur ein Verein, er ist Ideenschmiede und wichtigste Stütze der Wirtschaft.“ Obmann Hans Weiss bezeichnete die abgelaufene Saison als gut. Man habe einige Betten verloren und mit 311.510 Nächtigungen gegenüber den 315.703 des Vorjahres zwar weniger Nächtigungen registriert, aber dafür die durchschnittliche Auslastung aller Kategorien um einen Tag erhöht. Die Tourismussaison 2013 stellte er unter das Motto „Authentizität und Regionalität“ und betonte als besonders positiv die Zusammenarbeit untereinander und die Teilnahme an Projekten. Dasselbe hatten auch Bürgermeister Gögele, Tourismusreferentin Birgit Egger Ladurner und die Geschäftführerin Karin Thaler festgestellt. Thaler und ihre Mitarbeiterinnen hatten einen 32 Seiten starken Jahresbericht aufgelegt, dem aufschlussreiche Details
zu entnehmen waren. So reichte der Zuwachs an Gästen aus der Schweiz, Liechtenstein (+3.800 Nächtigungen) und Österreich (+2.200) nicht, den Rückgang an deutschen (-8.500) und italienischen Urlaubern (-2.700) auszugleichen. Zu entnehmen war auch, dass die Deutschen 6,2 Tage lang das Wanderparadies Partschins genießen, die Schweizer nur 4,6 Tage. Österreicher und Italiener gönnten sich gar nur 3,4 bzw. 3,2 Tage. Ebenfalls deutlich machte der Bericht den unaufhaltsamen Vormarsch des weltweiten Netzes und die Notwendigkeit, in den sogenannten „sozialen Medien“ wie Facebook, Twitter, YouTube und Flickr präsent zu sein. Kernthema der Jahresversammlung 2013 war aber das „Testprojekt: Wandern & Mountainbike am Nörderberg“. Die vielen, zum Teil einsamen Forst- und Karrenwege rund ums Vigiljoch zu erschließen, sei schon vor fünf Jahren angedacht worden, bemerkte Direktorin Thaler dem der Vinschger gegenüber. Nun hätten Peter Eisenkeil und die Projektgruppe Nörderberg Tatsachen geschaffen und in Zusammenarbeit mit den Gemeindeverwaltungen Algund und Partschins und der Forstverwaltung sieben Rund-Touren ausgewiesen. Klaus Nischler von der Ötzi Bike Academy meinte in seinem Kurzreferat, dass es „nicht
den Mountainbiker gibt, sondern ganz unterschiedliche Typen“. Südtirols Hauptkunde sei der Genuss- und Trekkingradler. Durch das elektrisch unterstützte Rad,
das „E-Bike“, weise diese Gruppe die höchsten Zuwachsraten auf. Günther SchöpF
Wir laden Sie ein feiern sie mit uns
Eröffnung der 1. D-Lounge Südtirols
Am Samstag, den 23. März ab 18:00 Uhr
Mir freien ins, wenn‘s kemp
Familie Steiner mit Team Mals DER VINSCHGER 10/13
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VINSCHGER Kultur
don Quijote musikalisch für rudi hölbling, markus Gamper, Gustav Gurschler (von links) und Gitarrenberaterin christine Schölzhorn.
Die Vinschger wagen sich an Don Quijote Seit Monaten bereiten sich die Darsteller auf das Bezirksspiel Don Quijote vor. Nun wurden Obmänner und Spielleiter in die Regiearbeit eingeweiht. laaS/SchludernS - Am 25. Mai wird sich zeigen, ob das Wagnis gelungen ist und die Vinschger dem „Welttheater“ gewachsen sind. Am 25. Mai hebt sich im Kulturhaus Karl Schönherr in Schlanders der Vorhang: Das Bezirksspiel 2013 hat Premiere. Die 3. Ausgabe des Projekts „Der Vinschgau spielt Theater“ wird abgeschlossen und erstmals im Vinschgau und nach Jahrzehnten zum zweiten Mal in Südtirol wird Miguel de Cervantes‘ Roman „Don Quijote de la Mancha“ inszeniert. Der Vinschger Theaterbezirk hat sich nicht nur für dieses besondere Stück entschieden, sondern auch einen besonderen Regisseur geholt. Der mehrfach ausgezeichnete Wahlmünchner Christoph Brück sollte „großes Theater“ ins Tal bringen. Bezirksvorstand und Regisseur haben sich dazu viel Zeit genommen. Für die sechs Wochen Beschäftigung mit dem Stoff im Oktober und November lehnte Brück die Bezeichnung „Proben“ ab. „Es war
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christoph Brück erklärte seine art von regieführung.
ein langer Workshop“, meinte er. „Es musste sich etwas einprägen, damit es bleibt. Man kann sagen, wir haben die Vorbereitungen zur Inszenierung abgeschlossen.“ Für die Darsteller aus Schnals, Kastelbell, Latsch, Goldrain, Morter, Kortsch und Mals ging es nach den textlichen und tänzerischen
„Vor-Proben“ in eine Winterpause, in der Liedermacher Ernst Thoma und Gitarristin Christine Schölzhorn die Dasteller mehrmals zu musikalischen Nachbesserungen einberiefen. Seit den ersten Märztagen steht Christoph Brück wieder zur Verfügung. Zum Auftakt der tatsächlichen „Probephase“ hat er sich bereit erklärt, für Obmännern, Spielleitern und Interessierten einige Geheimnisse seiner Regiearbeit zu lüften. „An sich ist Regie ganz einfach. Schwierig ist nur, dies zu erkennen“, erklärte er beim Spielleiterstammtisch im Vintschger Museum von Schluderns. Wie in der Probenpraxis setzte Brück auch in der kurzen Schulung den Grundsatz „den Spielern Mut machen“ um. Zuerst anhand von Episoden und Erlebnissen aus seiner Schauspielzeit und dann ganz praktisch mit dem 1. Bild seiner Don Quijote-Bearbeitung führte er vor Augen, welchen Reichtum Amateurschauspieler auf die Bühne bringen. Im Gegen-
satz zu den Profis würden sie im Alltag leben und aus dem Alltag spielen. Im Alltag, in alltäglichen Situationen lägen dann auch Widerspruch und Spannung, ohne die das Theater ja nicht auskomme. Ausschlaggebend für einen Spielleiter sei daher die Kunst der Beobachtung. Was er darunter meinte, durften Josef Trafoier als Sancho Pansa und Spielleiterin Christl Stocker als dessen Frau Theresa praktisch darstellen. Selbst Christoph Brück war beeindruckt vom Improvisationstalent des Obmannes und der Spielleiterin der Theatergruppe Schluderns. Günther SchöpF
MODE
„Zweitsitzrakete“ kommt nach Hause
Wie iSt ihre modeperSönlichKeit?
SchlanderS - Nach dem Kino-
regisseur hans hofer und das plakat zum Spielfilm.
Besuch in Südtirol in einen Italiener verliebt und mit diesem nach Rom ziehen will, geht Manuel aufs Ganze und schmiedet einen Plan: Er will Mias Kindheitstraum erfüllen. Dazu braucht er aber seinen Mitbewohner Detlev (Simon studium an der Hauptuni Wien; Schwarz) und dessen Selbsthilfe- Filmakademie Wien, Studienrichgruppe verlassener Ehemänner. tung Regie) kommt sowohl bei Der Erstlingsspielfilm von Hans der Kritik als auch beim Publikum red Hofer (geboren 1983, Absolvent sehr gut an. der HOB in Mals, Geschichte-
„Golden Jubilee“ für Obmann
ehrung von obmann manfred horrer durch Bm dieter pinggera, Kapellmeister Georg horrer und Verbandsobmann pepi Fauster (von links). SchlanderS - Das 30. Festkonzert der Bürgerkapelle Schlanders war nicht nur Festkonzert. Es war ein Ereignis, das 600 Zuhörer miterlebten. Es war ein Ohrenschmaus und es war Mut von Kapellmeister Georg Horrer, seiner Kapelle das anspruchsvolle und zum Teil selten gespielte Programm zuzutrauen. Vor allem aber war es der Abend von Manfred Horrer. Für seine 20 Jahre als Obmann der Bürgerkapelle wurde er von Landesobmann Pepi Fauster und BM Dieter Pinggera gewürdigt und ausgezeichnet. Bewegt dankte der Jubilar seiner Frau und seinen Kindern, dass sie es ihm ermöglicht hätten, in der eigenen Kapelle zu musizieren, der eigenen Kapelle vorzustehen, den Musikbezirk Schlanders zu führen und die Mu-
sikkapelle Martell zu dirigieren. Nach dem anspruchsvollen Auftakt mit „Toccata“, „Romanza“ und der von Filmmusik inspirierten „Fantasy Tales“, folgte ein ereignisreicher 2. Teil. Raika-Obmann Erich Ohrwalder übergab ein Tenorsaxophon und ein Flügelhorn. Dazu wurden vier neue Mitglieder vorgestellt. Obmann Manfred Horrer hatte am Konzertabend einer ganzen Reihe prominenter Vinschger zum Geburtstag zu gratulieren. Zum Wahlsieg gratuliert wurde Verbandsobmann Pepi Fauster mit dem Konzertmarsch „Marche Victorieuse“. Ein Dank ging an Obmann Horrer mit der Overtüre „Golden Jubilee“. Zum anstehenden Josefi-Tag gab es für Dekan Josef Mair den Marsch „Primus inter pares“ als schwungvolle Zugabe. S
Kunst im Supermarkt malS/SchlanderS - Sechs Objekte aus verschiedenen Museen in Südtirol werden seit dem 18 Februar abwechselnd in 12 Supermärkten im ganzen Land ausgestellt, um die Museumsobjekte neu und anders erlebbar zu machen. Dies ist das Ziel der Kunstaktion „Museumsobjekte gehen fremd“ des Künstlers Hannes Egger im Rahmen des Jahres des Museumsobjektes 2013 mit dem Motto „1000+1 Dinge erzählen Geschichte“. Nun ist die Kunstaktion „Museumsobjekte gehen fremd“ in den Vinschgau gekommen. Im Supermarkt DeSPAR Dietl in Mals sind die Museumsobjekte noch bis zum 24. März zu sehen. Vom 25. bis zum 31. März können sie im Frischecenter Rungg in Schlanders besichtigt werden. red
Foto: Oskar Verant
start in Österreich und der Südtirol-Premiere in Bozen kommt der Spielfilm „Zweisitzrakete“ nun sozusagen nach Hause. Die Lovestory ist nämlich ein Werk des jungen Regisseurs Hans Hofer aus Prad. Die Vinschgau-Filmpremiere mit Hans Hofer findet am Ostermontag, 1. April um 20 Uhr im Schönherr-Kino in Schlanders statt. Weitere Vorführungen folgen am Mittwoch, 3. April um 20 Uhr und am Sonntag, 7. April um 17 Uhr. Zum Inhalt: Ein Mann, der aus Liebe eine alte Zweisitzrakete aus dem technischen Museum klauen will, kann kein schlechter Mensch sein. Der Mann heißt Manuel (Manuel Rubey), der in seine beste Freundin Mia (Alissa Jung) verliebt ist. Er traut sich jedoch nicht, ihr seine Gefühle zu gestehen. Als sich Mia bei einem
erst einmal darf ich sie herzlichst begrüßen, meine sehr geschätzten Kund/innen und Leser/innen meiner „mode & mehr-Kolumnen“ im „der Vinschger“. die Zeit, wo unsere Lust auf modische extravaganzen, gewissermaßen auf eis gelegt war, geht nun dem ende zu. Gut so, denn sind es doch immer sehr lange wochen, wo wir unsere interessanten Kombinationen unter schweren mänteln und Jacken verhüllen müssen. wo unsere Füße, anstatt in feinen schühchen, in warmen stiefeln stecken und Kleider, der inbegriff der femininen mode, meist wärmenden hosen weichen müssen. ich finde immer – eleganz –beginnt im Frühjahr. die Basis der eleganz sind nämlich feine stoffe und ebensolche schuhe (am besten mit Absatz) – beides nicht besonders warm und alltagstauglich über die wintermonate. deshalb, so habe ich im Laufe der vielen Jahre im modesektor herausgefunden, kleiden sich viele menschen bei uns - mitten in den Alpen- eher sportiv. sie passen sich den klimatischen Umständen an, was gut und richtig ist. doch seien wir uns ehrlich, manchmal ist es doch reine Bequemlichkeit sich allzu sportlich zu kleiden. Fleecejacken und trekkingschuhe sind perfekt. Für wanderungen und Bergtouren jedenfalls. „citytauglich“ ist was anderes.. doch wie ist sie nun, ihre modepersönlichkeit? Geht es doch in erster Linie darum, sich nicht zu verlieren, in modeangeboten und trendversuchungen. so auszusehen, wie man sich fühlt , nicht „verkleidet“, sondern gut gekleidet. stimmig- sein inneres nach Außen getragen. ob dieser Look dann sportiv oder elegant, bzw. abhängig von stimmung/ Anlass, mal so, mal so sich präsentiert, ist (fast) einerlei. die erste Voraussetzung ist nämlich: selbsterkenntnis! – Klingt einfach. ist es aber nicht ganz. dazu mehr bei unserer nächsten Begegnung. ich freue mich – haben sie eine gute Zeit! herzlichst, claudia leoni mode leo-latsch www.leoni.bz.it
Frauenschuhe DER VINSCHGER 10/13
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VINSCHGER Kultur
Geistliches Konzert in Schlanders
Drei Frauen stellen aus
tSchenGlS - Vom 21. März bis
Wolfgang amadeus mozart SchlanderS - Es ist gute Tradition, dass der Bezirkschor Vinschgau/ Burggrafenamt des Südtiroler Chorverbandes und das Orchester der Musikfreunde Meran am Osterdienstag in der Pfarrkirche in Schlanders ein geistliches Konzert geben. Am Dienstag, 2. April um 20.30 Uhr ist es wieder soweit. Auf dem Programm stehen Werke von Wolfgang Amadeus Mozart und Felix Mendelssohn Bartholdi. Die Leiterin des Bezirkschores ist Julia Perkmann, die Gesamtleitung hat Josef Egger inne. Als Solisten treten Ursula Torggler (Sopran), Luise Pamer (Alt) und Georg Hasler (Tenor) auf. Beim Bezirkschor wirken Sängerinnen und Sänger aus dem Vinschgau und dem Burggrafenamt mit. Das Konzert wird in Zusammenarbeit mit dem Konzertverein „musica viva Vinschgau“ veranstaltet. Das Orchester der Musikfreunde Meran besteht als Laienorchester bereits seit 1963, damals von Hans Obkircher mit der Absicht gegründet, Laienmusikern das Mitwirken in einem Orchester zu ermöglichen. Das Orchester besteht aus ca. 50 Mitgliedern aus dem Burggrafenamt, dem Passeiertal und dem Vinschgau, die sich wöchentlich zu Proben treffen. Zu den Zielen des Orchesters zählen einerseits die Einbindung von Laienmusikern und Schülern der Musikschulen in ein Orchester und andererseits erhalten Südtiroler Instrumentalisten die Möglichkeit, als Solisten Erfahrungen zu sammeln. Höhepunkt des Tätigkeitsjahres sind das traditionelle Herbstkonzert im Stadttheater von Meran und das geistliche Konzert in der Osterzeit in Algund und Schlanders. Das Orchester steht heute unter der Leitung des Kirchenmusikers Josef Egger aus Nals. hS
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zum 16. Mai 2013 zeigen die drei Hobbymalerinnen Brigitte Dietl, Waltraud Hochgruber und Isolde Veith erstmals in einer gemeinsamen Ausstellung in der Tschenglsburg ihre Arbeiten. Die drei Frauen haben sich im Verein Südtiroler Freizeitmaler, Ortsgruppe Meran, kennengelernt und angefreundet. Die ehemalige Kindergärtnerin Brigitte Dietl stammt aus Göflan und lebt in Meran. Die Psychologin Waltraud Hochgruber ist in Bruneck geboren und lebt mit ihrer Familie ebenfalls in Meran. Die Malerei fasziniert
die Pustertalerin schon seit Kindertagen, heute malt sie vorwiegend Acryl und wie ihre beiden Kolleginnen abstrakt. Isolde Veith kommt aus Mals und arbeitet im Sekretariat des Kulturhauses Karl Schönherr in Schlanders. Sie arbeitet fast ausschließlich mit Acryl. In Aktmalerei mit Kohle hat sie sich auch schon versucht. Die Motive und Darstellungen der ausgestellten Bilder sind so verschieden, wie die Frauen, die sie geschaffen haben und doch haben sie etwas gemeinsam: Sie werden getragen von einer Farbigkeit, die sich in den wenigsten Fällen am realen Gegenstand orientieren. Es ist ein experimentelles und spielerisches Arbeiten mit Farben, Oberflächen und Strukturen. Die Vernissage der Ausstellung findet am Donnerstag, 21. März um 20 Uhr statt. Die Freizeitmalerinnen und der Hausherr Karl Perfler freuen sich auf Ihren Besuch. inGe
Frühlingsgruß und Osterbote in Mals
„Let‘s talk about love and more“
die Klasse 3B malS - Die Klassen 3A und 3B der MS Mals unternahmen kürzlich eine Lehrfahrt nach Innsbruck unter dem Motto: „Let’s talk about love and more“. Dort wurde im „Z6“ ein Work-Shop zum Thema Sexualerziehung abgehalten. Die Betreuer Martin und Michaela teilten die Schüler in zwei Gruppen ein: Die Mädchen mit Michaela und die Jungs mit Martin. Die Traumfrau bzw. der Traummann wurden auf ein Plakat gezeichnet und beschrieben. Jeder Schüler durfte anonym drei Fragen an „Dr. Sommer“ richten. Besucht wurden die Altstadt und die SwarovskiKristallwelten in Wattens. Am Abend besuchten beide Klassen das Cineplexx Innsbruck. Die Klasse 3A schaute sich die Fanta-
sy-Romanze „Braking Dawn“ an, die 3B die Action-Komödie „Das Schwergewicht“. Nach einer relativ unruhigen Nacht besichtigte die Klasse 3B am Morgen den Alpenzoo. Am Nachmittag wurde der zweite Teil des Workshops besucht, bei dem die Schüler auf Anweisung einer „Sexexpertin“ Bilder von Körperteilen beschriften mussten. Danach wurden die an „Dr. Sommer“ gerichteten Fragen beantwortet. Es wurden Verhütungsmittel vorgestellt und erklärt. Die Lehrfahrt war interessant und lehrreich, da alle Schüler viele nützliche Informationen über sich selber und den Umgang mit anderen mit nach Hause nahmen. dario haBicher, 3B
malS - Das Ergebnis von fleißigen Malserinnen und Malser kann sich sehen lassen. Die Fußgängerzone wird seit kurzem von überaus netten und originellen Osterhasen und bunten Ostereier (im Bild) aufgefrischt: ein Frühlingsgruß und eine Osterbotschaft zugleich. Mehrere Malser Bürgerinnen und Bürger haben freiwillig viele Stunden damit verbracht, um die Bastelarbeiten anzufertigen. Dies geschah in der öffentlichen Bibliothek. Gerne hätten sie die Zeit aufgebracht, um der Fußgängerzone einen farbigen Tupfer zu geben, sagen die freiwilligen Bastlerinnen und Bastler. Viele Menschen, auch von anderen Dörfern, finden diese Idee sehr nett und freuen sich noch mehr, wenn sie durch die Fußgängerzone von Mals schlendern. dany
LESERBrieFe
oFFener BrieF zur VolKSaBStimmunG in tauFerS i.m. BezüGlich der errichtunG eineS KraFtWerKeS am ramBach An den Bürgermeister und die Mitglieder des Gemeinderates von Taufers im Münstertal und zur Kenntnis an den Bürgermeister der Marktgemeinde Mals: Im Hinblick auf die bevorstehende Volksabstimmung am 7. April wendet sich der Bezirk Vinschgau der Initiative für mehr Demokratie an Sie und an die Öffentlichkeit, im Interesse eines korrekten, bürgerfreundlichen Abstimmungsverfahrens. Die jüngsten Erfahrungen in der Nachbargemeinde Mals haben gezeigt, dass einiges gut funktioniert hat und somit als positives Beispiel übernommen werden kann: Die Vorbereitungen in Absprache zwischen Befürwortern und Gegnern, die sachliche, korrekte Abwicklung der öffentlichen Diskussionsveranstaltung und die Erstellung des offiziellen Abstimmungsheftes ohne Zensur. Allerdings kam es auch zu Verfahrensmängeln, welche als
Negativbeispiele zu bedenken und zu vermeiden sind. Erwähnt sei vorweg die Tatsache, dass die Fragestellung in Mals von keiner Kommission überprüft wurde und wertende Attribute beinhaltete. Was nun Taufers betrifft, so geht es vor allem darum, folgende schwerwiegende Verfahrensfehler zu vermeiden: 1. Das Recht auf Information gilt gleichermaßen für alle Stimmberechtigten. Anders als in Mals, müssen auch die Auslandswähler das offizielle Abstimmungsheft erhalten. 2. Amtsträger wie Bürgermeister und Ausschussmitglieder dürfen aufgrund ihrer institutionellen Funktion ein Monat vor Abstimmungstermin nicht mehr öffentlich für die eine oder andere Position werben. Dieses Neutralitätsprinzip wurde in Mals vom Bürgermeister missachtet – so die Feststellung der obersten staatlichen Aufsichtsbehörde zur Kommunikation (Autorità per le Garanzie nelle Comunicazioni) in einem vom Landesbeirat für das Kommunikationswesen angeforderten Gutachten, das vorliegt. Zu klären bleiben etwaige verwaltungs- oder strafrechtliche Konsequenzen. Ab-
gesehen von der Sinnhaftigkeit einer 40% Beteiligungshürde, wie sie in Taufers im Münstertal noch gilt, wäre es jedenfalls bürger- und beteiligungsfreundlich, die Stimmabgabe bis 21 Uhr zu ermöglichen. Hauptanliegen der Initiative für mehr Demokratie ist es, demokratische Entwicklungsprozesse anzuregen und zu begleiten. In diesem Sinne wollen wir die politischen Mandatare in Taufers im Münstertal dazu ermutigen, die anstehende Volksabstimmung korrekt und bürgerfreundlich zu gestalten.
terlässt. Ständige Angst, Furcht, ja sogar Panikzustände können Auswirkungen davon sein. Egal ob durch Beobachten, Verfolgen oder mit anderen Arten der Belästigung: Stalking ist reiner Psychoterror. Zum überwiegenden Teil sind Männer die Täter. Meist stellen sie wie Jäger ihrem Opfer nach. Auflauern vor der Wohnung, an der Arbeitsstelle, im Park oder beim Einkaufen gehören dabei zu den „angewandten Methoden“. Ständige Telefonanrufe, Fluten von EMails, SMS oder Briefen gehören ebenfalls zu den „LiebesbeweiinitiatiVe Für mehr demoKratie sen“. Manchmal versuchen Täter – BezirKSGruppe VinSchGau; i. a. Karl über Jahre, Macht und Kontrolle zerzer, 13.03.2013 über ihr Opfer auszuüben, um deren Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Obwohl Jahr für Jahr StalKinG abertausende Fälle zur Anzeige gebracht werden, dürfte die DunOft neigen Menschen, die zuvor kelziffer der „Übergriffe“ weitaus verlassen wurden oder sich ab- höher liegen. Dementsprechengewiesen fühlen, zum Stalker zu de Gesetze sollten ausreichenden werden. Ihnen scheint nicht be- Schutz bieten, denn Stalking ist wusst zu sein, welcher Schaden alles andere als ein Kavaliersdamit angerichtet werden kann, delikt. wenn sie Menschen verfolgen und belästigen. Für Betroffene peter FuchS, hörSchinG (öSterreich) bedeutet dies psychischen Dauerstress, der tiefe Spuren hin-
A PILLELE fIR DI SEAL
Es lebe der Papst! Gott sei Dank! Wir haben wieder einen Papst. Riesig ist das Interesse der Medien und unzähliger Menschen auf der Welt. Wird er die Anforderungen meistern? - Eine Legende aus der Zeit der ersten Christenverfolgungen in Rom erzählt: Petrus will dem Märtyrertod entgehen. Er ist dabei, Rom auf der Via Appia Antiqua zu verlassen. Da begegnet ihm Jesus. Petrus hält ihn zurück: „Quo vadis, Domine? - Wohin gehst du, Herr?“ Und Jesus antwortet: „Nach Rom, um mich noch einmal kreuzigen zu lassen.“ Da begreift Petrus, dass er dabei ist, sein Leben zu verlieren, indem er versucht, es zu retten. Und er macht kehrt, geht zurück nach Rom und stirbt dort den Märtyrertod, kopfüber am Kreuz. - Liebe Leserinnen und Leser! Wir haben einen neuen Papst - franziskus I. - und wünschen ihm von Herzen viel Liebe, Mut und Dialogbereitschaft, um die Geschicke der Kirche im Sinne Gottes gut leiten zu können. Dazu braucht er unser aller Gebet und unseren christlichen Einsatz für eine lebendige Kirche dort, wo jede und jeder von uns lebt und wirkt. Gottes Segen und viel freude am Mitbauen einer menschlichen und göttlichen Kirche wünscht uns allen martin GeorG Johann, pFarrer Von prad und lichtenBerG
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Bezahlbare Wärme durch Biomasse Das Fernheizwerk der Energiegenossenschaft Latsch (EGL) ist mit einer Spitzenleistung von 16 Megawatt das größte im Vinschgau. latSch - Die starke Luftverschmutzung während der Heizsaison und die hohen Energiekosten für Bürger und öffentliche
Verwaltung waren im Jahr 2006 Grund genug, in Latsch ein Fernheizwerk unter der Führung einer Energiegenossenschaft zu er-
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richten. Nach der Gründung der nungen und Plänen der IngeniEnergiegenossenschaft Latsch eurbüros Dr. Fleischmann & Dr. (EGL) im Dezember 2006 wurde Janser und Bauteam Latsch mit im Frühjahr 2007 nach Berech- dem Bau des FHW begonnen. Es
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ausschließlich mit Biomasse; der Anschluss an die Methangasleitung sei nur „eiserne Reserve“, bestätigt Karl Weiss, Präsident der EGL. Wichtiges Detail am Rande: im Sommer können die Kessel des Fernheizwerks Latsch auch stillstehen, dann wird ausreichend Wärme aus dem Blockheizwerk der Fa. Pedross Sockelleisten in das FHW gespeist. 10.500 Quadratmeter Fläche gehören zum FHW Latsch, davon sind ca. 1.300 Quadratmeter Abstandsfläche zwischen Radweg und Etsch. Das gradlinige Gehäuse ist robust und zweckmäßig gebaut. Im Maschinenraum stehen ein Holzheizkessel mit 2,5 Megawatt und ein weiterer mit 6 Megawatt Leistung. Weiters befinden sich im Obergeschoß des Maschinenraumes die Elektroanlage und die Technik des FHW. Auch zwei Gasöfen stehen dort; sie wurden im Jahr 2008 vom Krankenhaus Schlanders übernommen, können je 1,8 Megawatt Leistung liefern und sollen an sehr kalten Wintertagen den Spitzenbedarf abdecken. Im wurde auf Abraten der Wildbach- Obergeschoss des angebauten verbauung nicht, wie ursprüng- Bürogebäudes sind die Räume für lich vorgesehen, am Sonnenberg die Kundenbetreuung, der techoberhalb des Camping Vermoi, nische Kontrollraum, das Archiv sondern weiter westwärts direkt und ein Sitzungssaal untergean der Vinschgauer Staatsstraße bracht. Im Erdgeschoss befinden errichtet. Diese Entscheidung sich Garagen und Abstellräume. erwies sich schon bald als sehr Die Mauern der Nordseite des gut, da das FHW ein Bau von 13 Gebäudes wurden zum Schutz Meter Höhe ist und zudem ein vor eventuellen Felsstürzen und großes Freilager für das Hackgut aus Brandschutzgründen aus benötigt. Das FHW Latsch heizt Beton errichtet. Die vorgesetzte
Holzfassade soll den Bezug zum Holz als verwendetes Brennmaterial herstellen. Auf der gesamten Süd- und Westseite des Gebäu-
des und auf dem Dach wurden Photovoltaikpaneele montiert. Für die gelungene Integrierung der Photovoltaikanlage in die
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Architektur durch die Planer Klaus Fleischmann und Gerhard Janser erhielt die EGL sogar eine Auszeichnung auf Staatsebene.
Im Jahr 2010 wurden 28 km Rohr- Der größte Abnehmer der EGL hallen und Vereinshäuser. „Die leitung für Latsch, Goldrain und ist die Gemeinde Latsch für das Gemeinde ist Mitglied wie jeder Morter fertiggestellt, weitere 5,5 Hallenbad, sämtliche Schulen andere“, präzisiert der Präsident, km kamen 2012 für Tarsch hinzu. und Kindergärten, Feuerwehr- der gleichzeitig auch Bürgermeis-
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ter ist. Nur hat die Gemeinde fünf Stimmrechte, alle anderen Mitglieder eines. Am 31. Dezember hatte die Energiegenossenschaft Latsch 495 Mitglieder und 552 aktiv Anschlüsse. Der Verwaltungsrat, der übrigens völlig ehrenamtlich tätig ist, setzt
sich aus neun Mitgliedern zusammen: Präsident Karl Weiss, Vizepräsident Hansjörg Stelzl, Walter Theiner, Verena Rinner, Christian Stricker, Lothar Agethle, Martin Kaserer, Matthias Oberhofer und Josef Stampfer.
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in der hinrunde siegte eyrs in Goldrain knapp mit 2:1.
Rückrundenstart in der 2. und 3. Amateurliga Drei Vinschger Mannschaften wollen aufsteigen, eine muss noch Punkte gegen den Abstieg sammeln und der Rest will einfach nur gut Fußball spielen VinSchGau - Der ASV KastelbellTschars und der ASV Prad haben das gleiche Ziel ausgegeben. „Wir wollen aufsteigen!“, betonten die jeweiligen Sektionsleiter Remo Mengon (Kastelbell-Tschars) und Marco Masiero (Prad) unisono. Für Spannung ist also gesorgt, zumal auch Riffian Kuens und Tirol große Aufstiegsambitionen und Chancen haben. Tabellenführer Kastelbell-Tschars hat sich im Winter mit Gianluca Tuttolomondo verstärkt. Prad (mit 2 Punkten Rückstand auf Rang 3) vertraut auf seinem bisherigen Kader. Plaus hadert mit dem schlimmen Verletzungspech für Gregor Gufler, der mit einem Waden- und Schienbeinbruch die gesamte Rückrunde ausfällt. Nichtsdestotrotz peilt Trainer Willi Platzgummer einen Rang unter die ersten Fünf an. Schluderns muss vorerst auf den verletzten Martin Lingg verzichten. „Wir wollen uns spielerisch verbessern und mehr Kontinuität in die Mannschaft bringen“, gibt Sektionsleiter Raimund Lingg als Ziel aus. „Für uns hat der Klassenerhalt absolute Priorität, zudem versuchen wir auch im Pokal weiterzukommen“ stellte Sektionsleiter Karlheinz Fliri -
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am 1. rückrundenspieltag empfängt Kastelbell-tschars den tabellenfünften plaus. im Bild eine Szene aus dem hinrundenspiel (1:0 für Kastelbell-tschars)
Laatsch/Taufers - klar. Neu im Einen Platz im Tabellenmittelfeld Kader ist Dominik Paulmichl (aus belegt derzeit der ASV Goldrain. Mals zurückgekehrt). oSSi „Die Hinrunde verlief, u. a. wegen dem Verletzungspech, für uns 3. amateurliga nicht so wie erwartet“, blickt Sektionsleiter Manfred Steinkeller Nach dem anfänglichen Fehl- zurück. Ziel ist es, einen Platz start kam Eyrs immer besser in unter den ersten fünf zu ergattern. Fahrt, konnte danach alle Spiele Eine ordentliche Rückrunde spiefür sich entscheiden und über- len will auch der siebtplatzierte winterte auf dem zweiten Platz. ASV Kortsch. „Die Hinrunde Der Kader wurde nicht verändert. verlief nicht gerade berauschend“, „Wir mussten uns anfangs an diese sagt Sektionsleiter Kurt Kienzl. Liga gewöhnen. Von Spiel zu Spiel Mit den Stefano Attardi (kam von klappte es besser. Wir peilen nach Schluderns) wolle man um Platz wie vor den direkten Wiederauf- fünf kämpfen. Nicht ganz zufriestieg an“, gibt Präsident Lukas denstellend verlief die Hinrunde Schönthaler die Marschroute vor. für den ASV Morter mit dem
neunten Tabellenplatz. „Das Ziel ist ein besserer Abschluss als in der vergangenen Saison.“, erklärt Sektionsleiter André Gluderer. David Lee stieß von der Freizeitmannschaft Morter/Martell neu zum Kader. Auf dem letzten Tabellenrang findet sich derzeit die sehr junge Mannschaft des FC Oberland wieder. „Die Hinrunde war sicher nicht optimal,es war aber auch viel Pech dabei“, sagt Sektionsleiter Alexander Köllemann. In der Rückrunde wolle man weiterhin Erfahrung sammeln und versuchen, die rote Laterne abzugeben. am
Jugendfußballmeisterschaften VinSchGau - Nach über dreimonatiger Winterpause hat das Warten auf den Rückrundenstart in der VSS-Raiffeisen-Jugendfußballmeisterschaft 2012/13 ein Ende. Am Samstag, 23. März, beginnt auf Bezirksebene wieder die Jagd nach dem runden Leder. In der Rückrunde spielen 58 Jugendmannschaften aus dem Vinschgau um Punkte bzw. tragen Turniere aus. „Das ist eine stolze Zahl und lässt für die Zukunft doch einiges erhoffen“ meint der VSS-Bezirkschef Karl Schuster. Hinzu kommen ja noch die an den diversen Meisterschaften des Autonomen Landeskomitees (FIGC) beteiligten Jugendmannschaften.
turniere der u-8 mannschaften Die U-8 Mannschaften bestreiten drei Turniere und zwar am 14. April in Vetzan und Prad sowie am 5. Mai in Glurns und Göflan. Am 9. Juni findet in Kortsch das Abschlussturnier mit allen 21 U-8 Mannschaften statt. trainerschulungen Im Frühjahr organisiert das Referat Fußball im VSS in Zusammenarbeit mit dem FC Südtirol die nächsten Schulungen für Jugendfußballtrainer (Theorie und Praxis). Die Einheiten für U11 Trainer (neun gegen neun) finden am 6. April in Kortsch - und jene
Auftakt für „ötzi bike team“
am 23. märz beginnt auch die rückrunde in der VSS-raiffeisenJugendfußballmeisterschaft 2012/13.
für die Kategorie U-13 (elf gegen praktische Vorführungen von ca. elf) am gleichen Tag in Goldrain dreistündiger Dauer. Referenten statt. Jede Schulungseinheit um- sind: Arnold Schwellensattl und fasst eine ca. 30 Minuten dauern- Alfredo Sebastiani. oSSi de mündliche Einführung und
Dem Frühling entgegenlaufen dreimal rennerclub: herald mitterer, Josef marsoner und rudi Schöpf (von links). Sinich/VinSchGau - Mit dem Straßenklassiker von Sinich über 10 km schüttelten auch die Lauffreunde aus dem Vinschgau die Winterstarre ab und liefen dem Frühling entgegen. Vor allem dem Rennerclub Vinschgau gelang es, sich sofort respektabel in Szene zu setzen. Er heimste gleich vier Kategoriensiege ein. Tamara Schwienbacher, Frauen 1, Günther Angerer, Männer 2, Kon-
Greta Weithaler
david elsler
roVereto - Die Leistungsgruppe des „ötzi bike teams“ beteiligte sich am 10. März in Rovereto am ersten nationalen MTB-Rennen. Über 300 Jugendliche und über 250 Erwachsene gingen an den Start. Für Thomas Egger war es überhaupt das erste MTBRennen. Er erreichte eine gute Platzierung. Patrick Zwischenbrugger war zwar gut unterwegs, musste das Rennen aber wegen eines technischen Defekts
abbrechen. Sehr gut lief es für Hannes Gemassmer, David Elsler und Dennis Illmer. Für Greta Weithaler war es das erste Rennen in der Juniorenklasse. Sie fuhr ein hervorragendes Rennen, erreichte den 2. Platz und kam als Gesamtfünfte der Kategorie Frauen ins Ziel. Weitere Infos im Internet (www.oetzi-bike-team.com). red
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rad Schwalt, Männer 3, und Rudi Schöpf, Männer 5, holten sich erste Plätze. Unter den ersten Drei scheinen Anna Kerschbaumer, Ilse Schütz, Ramona Horrer und Helmut Platzgummer auf. Der Hoader Günther Angerer war mit 33 Minuten und 49 Sekunden der schnellste Vinschger. Der Sieger des Hauptlaufes, Peter Lanziner, war um 3 Minuten und 10 Sekunden früher im Ziel. S
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Fisi-ausschussmitglied alfons thoma mit den Siegern im Slalom Johannes damian, Giordano ronci und alex zingerle (von links).
elke Wagmeister, Sc prad, führt derzeit im Fisi-cup vor Julia agerer, Sc haid.
Höchstes Rennniveau auf der Haideralm
Nach langer Pause wagte es der Amateur Ski Club Haid Raiffeisen wieder, eine Italienmeisterschaft zu organisieren. St. Valentin auF der haide - Die
schönen Seiten des Skigebietes Haideralm waren bis zum Start des Riesentorlaus unter dichtem Nebel verborgen. „Aber dann rissen die Wolken auf und bei prächtigem Wetter und optimalen Pistenverhältnissen konnten wir nach zehn Jahren wieder nationale Rennen ausrichten“, erzählte Schriftführer Gerhard Stecher. Die Organisation der italienischen Jugendmeisterschaften im Riesentorlauf und Slalom und des 12. Fisi-Cups war eine Frage der Zusammenarbeit. Der Skiclub mit Präsident Erich Blaas und seinem Stellvertreter Helmut Gunsch konnte auf die Haideralm AG, die Sportoberschule Mals mit Rennleiter Roland Brenner
und auf Landestrainer Karl Heinz Habicher bauen. „Für Herzblut sorgten aber die vielen Freiwilligen, ohne die wir eine solche Veranstaltung nicht geschafft hätten“, ergänzte Stecher. Sportlich war der SC Haid nur durch Julia Agerer vertreten, die am Fisi-Cup teilnahm und sich bei den Junioren als Vorläuferin in Szene setzte. Aus sportlichen Gründen freuen konnte sich ein gebürtiger Oberländer aber dennoch. Der Hoader Fabio Becchimanzi, der seine „Lust am Skifahren“ und seine derzeitige Karriere als Schweizer Nachwuchstrainer dem Vorbild Konstantin Punt verdankt, freute sich über Daniel Yule, den Tagesschnellsten im Slalom. Zusammen mit Spaniern, Russen, Let-
ten, Belgiern und Niederländern schafften die starken Schweizer eine internationale Atmosphäre auf der Alm. Aus Südtiroler Sicht gab es einen respektablen Auftritt im Slalom mit den Plätzen zwei, drei und vier. Einziger Teilnehmer aus dem Vinschgau war Jan Wallnöfer aus Prad. Dass die Südtiroler Platzierungen im Riesentorlauf eher bescheiden ausfielen, war wohl der äußerst selektiven Hoaderolm-Piste zuzuschreiben. Ganz anders die Situation im Fisi-Cup der Damen. Dort wimmelte es nur so von Vinschgerinnen. Elke Wagmeister aus Prad musste nur Maria Nairz vom SK Kronplatz passieren lassen. Ihre Vereinskameradin Lisa Pfeifer erreichte einen 6. Rang vor Julia
Agerer, der Hoaderin aus Nauders, Valeria Steck und Anna Alber aus Reschen und Silvia Pratzner aus Burgeis. Bester Vinschger im Cup war Jannick Sachsalber aus Burgeis vor Wallnöfer aus Prad. Sie allen sprach WettkampfSprecher Sepp Platter aus der Seele: „Wer diese Piste bewältigt, hat Seines schon geleistet.“ Mit einer stimmungsvollen Prämierung und den begehrten Geschenkspaketen mit Vinschger Spezialitäten endeten die beiden turbulenten Wettkampftage auf der Haideralm. Günther SchöpF
„dinner on top“ auf 2.859 Metern St. Valentin a.d.h. - Die Liftge-
sellschaft Haider AG feiert heuer das 50-jährige Bestehen. Anlässlich dieses runden Jubiläums haben sich Magnus Blaas und einige Mitstreiter etwas ganz Besonderes einfallen lassen. Es ist dies ein „dinner on top“, das am Samstag, 6. April 2013 um 12 Uhr veranstaltet wird. Das Besondere ist der Schauplatz des Dinners, dies ist die 2.859 Meter hohe Seebodenspitze, der Hausberg
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der Haideralm. Unter dem Motto „Genuss auf höchster Ebene“ wollen die Veranstalter versuchen, mehrere Rekorde zu brechen: höchst gelegenes Winter Gala Dinner in den Alpen unter freiem Himmel, größtes und höchst gelegenes Gala Dinner in den Alpen, bei dem die Teilnehmer ohne Aufstiegsanlagen den Austragungsort erklimmen. Auf die Teilnehmer wartet ein 10-GängeMenü, das vom Küchenteam rund
um Gertrud Telser zubereitet wird. Die Gastwirtbetriebe des Dorfes verköstigen die vielen Helfer und sorgen für ein zweites Menü. An Musik wird es ebenso nicht fehlen. Vorgesehen ist eine große Gäste-Tafel auf dem Bergkamm knapp unterhalb der Bergspitze: 25 Männer im Smoking, 25 Damen im Abendkleid, je 4 Köche, 2 Küchenhilfen, 6 Butler, 2 Sommeliers, 150 Träger in altertümlicher Kleidung von 12
Vereinen. Auch an die Pionierzeit vor 50 Jahren soll erinnert werden. Der Reinerlös ist für die Kinderkrebshilfe Südtirol bestimmt. Die Schirmherrschaft über dieses besondere Gipfelerlebnis haben Luis Durnwalder und Veronika Stirner übernommen. Weitere Infos im Internet (http://dinnerontop.sanktvalentin.info). Anmeldungen sind bis zum 25. März möglich. red
Erfolgreiche Langläufer
latSch - Großes Glück mit dem Wetter hatten die Latscher Langläufer beim Vereinsrennen, das Ende Februar in Martell stattgefunden hat. Es wurden wieder Einzel- und Staffelrennen ausgetragen. Auch der Spaß stand im Mittelpunkt. Ein besonderer Dank gilt allen Sponsoren. Dank ihrer Unterstützung konnten allen Teilnehmern ein Preis überreicht werden. Im Jänner hatten die Latscher Athleten am 30. Topolino-Rennen im Fleimstal teilgenommen. Die Mannschaft
7 Jahre Golfclub Vinschgau
VinSchGau - Der Golfclub Vinschgau beginnt sein siebtes Jahr. Er konnte sich bisher mit seinen fast 100 Mitgliedern im Vinschgau und darüber hinaus etablieren. Die Golfübungsanlage in Lichtenberg dient weiterhin als Heimstätte, und zwar so lange, bis man in Glurns über das Golfplatzprojekt entscheidet. Die Turniererfolge der Clubmitglieder Beim Vereinsrennen in martell. im In-und Ausland sowie auch die Jugendarbeit unterstreichen trat mit 13 Langläufern an und nen hervorragenden 4. Platz in der die Ambitionen des Clubs. Die kam in der Vereinswertung (96 Kategorie Baby. Lisa Wörnhart Höhenpunkte 2012 waren ein teilnehmende Vereine) auf den 52. wurde in der Kategorie Kinder zweitägiger Clubausflug nach Platz. Corinna Rinner gewann bei weiblich (Jahrgang 2001 und 2002 Villafranca und das Traditionsturder Verlosung ein Mountainbike. zusammen) Landesmeisterin. In nier „Venosta Open“, das wieder Mit dabei waren auch die Trainer/ der Vereinswertung erreichten unter reger Teilnahme stattfand. in des Teams, Betreuer, Eltern so- die Latscher den 7. Rang. Kräftig Weitere Informationen zum Golfwie Horst Tscholl (Sektionsleiter) mitmischen wollen die Latscher club sind auf der Homepage www. und Michl Dietl, welche die Skier auch beim Abschlussrennen der golfclubvinschgau.com zu finden. „flott“ machten. Den 6. Rang bei Langlaufserie „Volksbanktrophäe Für Neumitglieder werden auch der Vereinswertung erzielten die 2012/2013“, das die Sektion Lang- heuer wieder Schnupperkurse Latscher Ende Jänner beim Volks- lauf des ASV Prad am Samstag und (auf Anfrage) und Platzreifekurse bankrennen in Gsies statt. Beim Sonntag, 23. und 24. März, auf der in Lichtenberg angeboten. Einen 4. Volksbankrennen in Gröden Loipe in Sulden organisiert. red besonderen Dank spricht der erreichte Maria Platzgummer eiGolfclub allen Sponsoren aus.red
Raiffeisen unterstützt IBU-Cup IMMOBILIEN- AN-/VERKAUF, MIETE, PACHT
im Bild (v.l.): raika-direktor Josef ortler, Bm Georg altstätter, raikaVizeobmann adalbert linser und roland Schwienbacher (präsident aSV martell/raiffeisen). martell - Kürzlich fand im Biathlonzentrum Martell der IBU-Cup Biathlon statt. Fast 250 Athletinnen und Athleten aus 40 Nationen gingen an den Start, unter ihnen auch einige Weltcupläufer und sogar Olympiasieger. Sportereignisse dieser Größenordnung lassen sich nur dann erfolgreich abwickeln, wenn eine großzügige finanzielle Unterstützung von Sponsoren gegeben ist. Bereits seit den Anfängen des Biathlonsports in Martell ist dabei Raiffeisen als Hauptsponsor präsent. Wie der Direktor der Raiffeisenkasse
Latsch, Josef Ortler, erklärt, spielt dabei auch der wirtschaftliche Faktor eine Rolle: „Durch die Veranstaltungen kommen zahlreiche Athletinnen und Athleten aus vielen Ländern für einige Tage nach Martell und sorgen dort für Wertschöpfung.“ Nicht zu unterschätzen sei auch das Medienecho, denn das Martelltal wird einem breiten Publikum bekannt gemacht. Georg Altstätter, Bürgermeister und gleichzeitig Präsident des OK Biathlon Martell, dankte den Raiffeisen-Verantwortlichen für das Sponsoring. red
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gewonnen. Das Vinschger-Team gratuliert recht herzlich.
IMPRESSUM Geschäftsleitung: Elke Ziernhöld
Grafik: Morgan Fouqueau, Thomas Zagler: grafik@dervinschger.it Verantwortlich im Sinne des Presserechtes: Josef Laner (sepp): redaktion@dervinschger.it Stellvertr.: Ingeborg Rechenmacher (inge) Redaktion: Daniela di Pilla Stocker (DANY), Andrea Kuntner (AN), Günther Schöpf (S), Erich Waldner (WER), Manni Strimmer (MS), Rudi Mazagg (RM), Oskar Telfser (OSSI), Oliver Kainz (OK), Silvia Gasser (SG), Katharina Hohenstein (KAT), Andrea Perger (ANP), Hochw. Georg Martin, Nadege de Oliveira (NADE), Friedrich Haring (FRIE), Jasmin Mair (JAM), Jon Manatschal (JM), Hermann Schönthaler (HS), Christian Zelger (Z), Michael Andres (AM), Redaktion (RED). Fotos: Redaktionsmitarbeiter (wenn nicht anders angegeben) Druck: Athesia Druck, Bozen, Weinbergweg 7 Preise: Einzelnummer Euro 0,80 | Jahresabonnement im Vinschgau: Euro 20,00 | außerhalb des geographischen Bezirkes Vinschgau: Euro 35,00 | restl. Italien und Auslandsabonnement: Euro 100,00 (inkl. Porto) | Schweiz: Sfr. 95,Mit Namen gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Zeitung wieder. Im Sinne des Art. 1 des Ges. Nr. 903 vom 9.2.1977 wird eigens darauf aufmerksam gemacht, dass sich sämtliche in dieser Zeitung veröffentlichten Stellenangebote ohne jeden Unterschied auf Personen sowohl männlichen als auch weiblichen Geschlechtes beziehen. Die Redaktion behält sich das Recht vor, Anzeigen und Leserbriefe unter Umständen zurückzuweisen. Für die Inhalte der Werbeinserate und die damit zusammenhängenden Werbebotschaften übernimmt „Der Vinschger“ keine Verantwortung. Druckreif übermittelte Unterlagen (Papierkontakte, Filme und Disketten) können seitens der Anzeigenabteilung nicht korrigiert werden. Für die Richtigkeit, sei es in grammatikalischer, stilistischer, inhaltlicher und grafi scher Form, haftet ausschließlich der Auftraggeber bzw. die beauftragte Agentur. Eigentümer und Herausgeber: Vinschger Medien GmbH - Ermächtigung des Landesgerichtes Nr. 19/1993
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Im Notfall bitte 118 anrufen! vom 23.03. bis 27.03.2013 Mals - Tel. 0473 831 130 Latsch - Tel. 0473 623 310
Die Medikamentenausgabe erfolgt nur bei Vorlage eines gültigen ärztlichen Rezeptes. Art. 1,LG N°61/76
Änderungen vorbehalten
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Wir erbringen Spitexleistungen in den 11 Gemeinden des Oberengadins. Eine qualitativ hochstehende spitalexterne Versorgung liegt uns am Herzen. Wir suchen per 01.05.2013 oder nach Vereinbarung
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Das der Vinschger-Team trauert um seinen Mitarbeiter Erich Waldner aus Mals und drückt seiner Frau Elfriede sowie den Söhnen Thomas und Philip mit Caroline sein Mitgefühl aus.
2. Jahrestag Jeder Gedanke an Dich erfüllt uns mit Liebe und Dankbarkeit. Wir gedenken unserer lieben Mutter bei der Hl. Messe am 24. März um 9.00 Uhr in der Pfarrkirche von Unser Frau in Schnals. Deine Familie
Mathilda Rainer, Unser Frau in Schnals 31.01.1927 † 20.03.2011
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