Edelweiß unter Strom

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VINSCHGER SchnappSchuSS

Vor drei Jahren in der Latschander

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am 12. april jährt sich das Zugunglück in der Latschander zum dritten Mal. 9 Menschen haben am 12. april 2010 bei dieser tragödie das Leben verloren, 28 wurden zum teil schwer verletzt. die Zeit mag zwar dazu beitragen, körperliche und seelische Wunden vernarben zu lassen, ganz heilen kann sie die Wunden aber nicht. Sepp DER VINSCHGER 13/13


KOMMENTAR

Partei unter Hochspannung

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Gesellschaft

Sepp Laner

Falls sie sich überhaupt noch dazu aufraffen, an der Basiswahl teilzunehmen, werden viele SVP-Mitglieder wohl mit gemischten Gefühlen im Bauch zu den Urnen gehen, um den SVP-Spitzenkandidaten für die Landtagswahlen zu bestimmen. Diese Basiswahl stand eigentlich nie unter guten Vorzeichen. Wenn man schon wählen soll, müsste auch eine ausreichende Auswahlmöglichkeit gegeben sein. Zunächst sah es so aus, als käme es zu einem Duell zwischen Parteiobmann Richard Theiner und Gemeindenverbandspräsident Arno Kompatscher. Dann kam auch Landesrat Elmar Pichler Rolle dazu. Theiner zog seine Kandidatur am 2. April zurück und seither stehen nur mehr Kompatscher und Pichler Rolle im Ring. Also schon wieder „nur“ ein Duell, und schon wieder ein Duell ohne Frau. Unter Strom steht die anstehende Basiswahl nicht nur wegen des famosen FacebookEintrages von Kompatscher, den Theiner als „infamen Übergriff “ seiner Person gegenüber bezeichnete, sondern auch weil es im Hintergrund tatsächlich um Strom geht. Sprich um den SEL-Skandal und seine Auswüchse. Als Theiner den Landeshauptmann am 2. April offen mit der Energiefrage konfrontierte, kam es zum Bruch. Theiners Vorschlag, die „SELSache“ noch vor den Landtagswahlen einer Lösung zuzuführen und die SEL radikal umzubauen, stieß bei Durnwalder auf harsche Gegenreaktion. Man darf gespannt sein, was sich bis zu den Wahlen im Herbst noch tut. Energiegeladen ist nicht nur die SVP. redaktion@dervinschger.it

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Kultur

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VinschGer theMa

4 Vinschgau

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sport

sVP unter strom

VinschGer GeSeLLSchaFt

6 Mals

Großübung mit Vinschgerbahn

7 taufers i.M. hauchdünne Mehrheit für Kraftwerk 7 Plaus

deutliches Ja zum Kirchenneubau

9 Vinschgau

Welt-Parkinson-tag

10 schluderns Wohnbauförderung und Mitspracherecht 11 taufers i.M. Kirschbaumanlage zerstört 14 santa Maria Ärztekongress im ritterhaus „chasa de capol“

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VinschGer KuLtur

16 Vinschgau

difference: Musiker aus Leidenschaft

18 schlanders Gospelchor lädt ein

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VinschGer SpeZIaL

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handwerkerzone

LeserBrIeFe VinschGer SpOrt

24 Latsch

Fußball: ein abend der verpassten chancen

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Badminton: im siebten himmel

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VINSCHGER theMa

6. Februar 2006 in Laas: Im nachhinein betrachtet ein fast historischer Moment: Die Bürgermeister der 3 anrainergemeinden Martell, Laas und Latsch, peter Gamper, andreas tappeiner und Karl weiss, sowie der damalige veK-präsident Sepp noggler mit dem ansuchen für die „Marteller Konzession“, das noch an diesem tag nach Bozen gebracht wurde.

„Man kann jetzt nicht so tun, als wäre nichts gewesen“ Mit sich selbst und seinen Entscheidungen sei er im Reinen, sonst aber gebe es derzeit gewaltige Probleme, räumt SVP-Obmann Richard Theiner ein. Den Watschenmann für Fehler anderer wolle er nicht mehr spielen: „Der Obmann hat nicht nur das Recht, sondern sogar die Pflicht, die politische Linie der Partei nach außen zu vertreten.“ 50 Jahre Haideralm, 10 Jahre Umfahrungsstraßen von Naturns und Staben, Bezirksfeuerwehrtag in Laas und Konzert der Musikkapelle Goldrain-Morter: ein ganz normaler Samstag für Landeshauptmannstellvertreter und Parteiobmann Richard Theiner. Und zwischendurch immer wieder politische Gespräche, Interviews und „Überraschungen“. Etwa jene, wonach der Hauptgrund seines Rückzugs als Mitbewerber um die Position des SVP-Spitzenkandidaten für die Landtagwahlen eine Umfrage gewesen sei. der Vinschger: Herr Theiner, laut

dieser angeblichen Umfrage hätten Sie bei der Basiswahl gegen Ihren Mitbewerber Arno Kompatscher eine schwere Niederlage eingefahren.

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gebnis. Das ist eine totale Ente. wurde, ist es höchste Zeit zu Der Inhaber des vermeintlichen handeln. Wir müssen die EigenMeinungsforschungsinstituts tumsstruktur der SEL zugunsten sicherte mir soeben zu, diese der Gemeinden umbauen und Unwahrheiten in der Öffentlich- radikale Änderungen vornehmen. keit klarzustellen. Wie hat der Landeshauptmann darauf Stimmt es, dass es in der Landesreagiert? regierungssitzung vom 2. April Wir lieferten uns ein lautstarzwischen Ihnen und Landeshauptkes Wortgefecht, sodass ich die mann Luis Durnwalder ziemlich laut Sitzung wutentbrannt verließ. wurde? Besonders enttäuscht hat mich, Ich habe in dieser Sitzung das dass Durnwalder meine Äußerunvorgebracht, was ich schon seit gen in der Energiefrage öffentlich Wochen und Monaten in der Lan- als eine Art Wahlkampfstrategie Svp-parteiobmann richard desregierung aufs Tapet bringe, meinerseits für die Basiswahlen theiner nämlich die Causa SEL und die bezeichnet hatte. Neuausrichtung der EnergieporIcharD theIner: Ich habe nie litik. Seit den Enthüllungen im War dem nicht so? eine solche Umfrage in Auftrag Herbst 2012 und seit dem schwer- Das eine hat mit dem anderen gegeben und weiß überhaupt wiegenden, nunmehr erhärte- überhaupt nichts zu tun. Der nichts von einer solchen, ge- ten Verdacht, dass auch beim Parteiausschuss hatte schon im schweige denn von deren Er- Kraftwerk Martell-Laas getrickst Jänner 2012 in einem Positions-


papier eine Neuausrichtung der SEL festgelegt. Darin steht auch geschrieben, dass die Gemeinden stärker beteiligt und die Strompreise für den Grundverbrauch der Familien im höchstmöglichen Ausmaß reduziert werden sollen. Ich darf schon auch daran erinnern, dass ich mich als Parteiobmann seinerzeit öffentlich für die SEL-Vorkommnisse entschuldigt habe, obwohl ich mir persönlich sicher nichts vorzuwerfen habe. Diese Entschuldigung hat vielen Verantwortungsträgern nicht gefallen. Im Gegensatz zu so manchen „Stromkämpfern“ im Vinschgau, die schon in der Vergangenheit mutig und in aller Öffentlichkeit gegen die Energiepolitik des Landes aufgetreten sind, hat man von Ihnen diesbezüglich eher wenig vernommen. Meine Hauptaufgabe in allen diesen Jahren war es, in Abstimmung mit dem jetzigen Kammerabgeordneten Albrecht Plangger den Faden zur Landesregierung nie ganz reißen zu lassen und alles zu unternehmen, damit es zu einer einvernehmlichen Lösung zwischen dem Land und den Gemeinden kommt. Am 2. April aber kam es in der Landesregierung zu einem Bruch. Als Sie wenige Stunden nach dieser Sitzung Ihren Rückzug bekannt gaben, sprachen Sie aber auch von einem „infamen Übergriff“ seitens Ihres Mitbewerbers Arno Kompatscher. Dieser hatte Ihre Äußerungen in der Energiefrage ebenfalls als Wahlkampfmanöver gedeutet. Dass mich Arno Kompatscher über Facebook mit Berlusconi verglichen hat, der Versprechungen macht, um Wahlen zu gewinnen, hat mich schwer getroffen. Diese Sache war aber nur der letzte Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte. Der Hauptgrund war die Ausseinandersetzung in der Energiefrage. Komptascher meinte nachher, er habe den Eintrag etwas flapsig formuliert, inhaltlich aber stehe er dazu. Ich weiß nicht, ob diese „flapsigen“ Bemerkungen Teil der angeblichen, vielgepriesenen „Erneuerungen“ sind. Jedenfalls, dass man ausgerechnet mich mit Berlusconi vergleicht, ist ein starkes Stück. Das geht tief. Das heißt im Klartext, der Parteiobmann ist so un-

seriös und opportunistisch wie Berlusconi, mag alles zum Teufel gehen, Hauptsache der Parteiobmann wird gewählt. Diese Aussage ist eine schwere persönliche Beleidigung und eine politische Herabsetzung. Ohne den Erfolg der SVP bei den Parlamentswahlen hätten wir jetzt wieder Berlusconi als Ministerpräsident. Ich hatte bei den Parlamentswahlen wirklich alles auf eine Karte gesetzt. Und wir haben gewonnen, obwohl mächtige Kreise unser Abkommen mit dem PD und auch mich als Obmann heftig bekämpft hatten. Ich war nie ein Knecht von Lobbys und Medien und werde es auch nie sein.

Auch das ist zu klären. Für mich „Der SeL sind die Flügel zu stellt sich vor allem eine Frage: stutzen und auch der name ist zu Muss der Parteiobmann nur den ändern“ Watschenmann für Fehler spielen, die andere begangen haben, oder hat der Obmann nicht nur das Recht, sondern sogar die Pflicht, die politische Linie der Partei nach außen zu vertreten?

Womit wir wieder beim Thema Energie wären. Ja. Die Vorschläge, wie sie der Stromschlichter Giuseppe Caia kürzlich der Landesregierung unterbreitet hat, sind völlig inakzeptabel. Eine Neuausschreibung der Konzessionen darf es nicht geben, denn sonst könnten Auswärtige zum Zug kommen. Wir Sie bleiben weiterhin Obmann der würden Gefahr laufen, am Ende SVP und treten auch bei den Landganz durch die Finger zu schauen. tagswahlen im Herbst als Kandidat Moralisch absolut nicht tragbar an. Was sagen Sie jenen Mitgliedern, wäre es, die nicht manipulierten die enttäuscht sind, dass Sie sich Akten der SEL zu suchen, um sie zu einer neuerlichen Bewertung nicht mehr der Basiswahl für die Ermittlung des SVP-Spitzenkandidaten zuzulassen. Für so etwas hat niestellen? mand Verständnis. Wer betrogen Ich habe aus dem ganzen Land hat, kann nicht weiter am Tisch und vor allem aus dem Vinschgau sitzen und so tun, als wäre nichts Solidaritätsbekundungen erhalten. passiert. Ginge es mir nur um meine persönlichen Ambitionen, hätte ich Im Herbst finden Landtagswahlen die Äußerungen Kompatschers statt. Glauben Sie wirklich, die leicht zu meinen Gunsten ausnüt- Causa SEL bis dahin aus der Welt zen können. Aber darum geht es räumen zu können? mir nicht. Ich will keine Schlamm- Ich bin überzeugt, dass dies mögschlacht. Erfolg ja, aber nicht um lich ist, jedenfalls was das Kraftjeden Preis! Gerade im Vinschgau werk Laas-Martell und andere ofsind sehr viele enttäuscht, dass fene Energiefragen im Vinschgau ich mich nicht mehr als Spitzen- betrifft. kandidat bewerbe, aber zugleich wird auch Verständnis für meine Und landesweit? Der LandeshauptHaltung geäußert. mann sagt, man sollte zunächst die Gerichtsurteile abwarten. Sie haben mittlerweile zweimal mit Auch bei den ENEL-KonzessioKompatscher gesprochen. Ist das Eis nen ist Handlungsbedarf geboten. Wenn man sich auf absurde tatsächlich gebrochen, wie dies von Medien kolportiert wurde? Prozesse einlässt, vergehen Jahre, So einfach geht das nicht. Das Eis wenn nicht Jahrzehnte. Und wer ist nicht gebrochen. Man kann am Ende draufzahlt, ist immer jetzt nicht einfach zur Tagesord- der Bürger. In diesem Punkt sind nung übergehen und so tun, als Durnwalder und ich der gleichen wäre nichts gewesen. Ansicht: es muss gelingen, diese Geschichte außergerichtlich beiDas heißt? zulegen. Meiner Auffassung nach Dass wir am Montag (8. April, kann sollte dies möglichst schnell Anm. der Redaktion) in der Par- passieren. teileitung gründlich reden müssen, sehr gründlich. Nicht nur über Sonst? das, was mit Kompatscher pas- Sonst werden uns die Bürger bei siert ist, sondern über die Partei den Landtagswahlen im Herbst insgesamt und auch über die Frage die Rechnung präsentieren. Die der Energie. richtige Wahl findet nämlich im Oktober statt. Steht die Partei noch voll hinter Ihnen? IntervIew: Sepp Laner

„Was wir wollen, sind nicht ein paar SEL-Aktien, sondern eine Direktbeteiligung an der Produktion des Kraftwerks Laas-Martell,“ sagt der Kammerabgeordnete Albrecht Plangger (im Bild), seines Zeichen aus Präsident des Vinschgauer Energiekonsortiums VEK. Er traf kürzlich in Bologna mit dem vom Land beauftragten Stromschlichter Giuseppe Caia zusammen. „Ich akzeptiere Caia als Vermittler, nicht aber als Schiedsrichter,“ sagte Plangger dem der Vinschger. Er habe Caia mit sehr viel Hintergrundinformationen versorgt. Was die Neuausrichtung der SEL insgesamt betrifft, „so sind ihr die Flügel zu stützen“, sagt „Abi“ im Jägerjargon. Für Fehler, die begangen wurden, sei zu zahlen. Es gelte, landesweit von der Energiepolitik à la Edison abzugehen. Sogar der Name „SEL“ sei zu ändern. Eine große Herausforderung sieht Plangger im Umbau der Beteiligungsstruktur der SEL: „Es ist darauf zu achten, finanzschwache, also arme Gemeinden angemessen zu berücksichtigen.“ Auch manche „reiche“ SELFIN-Gemeinden müssten dies einsehen. Sepp

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VINSCHGER GeSeLLSchaFt

Im Bild links erste hilfmaßnahmen in einem der versorgungszelte, rechts wehrmänner beim Bergen von „verletzten“.

„Brand“ in Vinschgerbahn 320 Rettungsleute beteiligen sich an Großübung - Bei Nacht 20 „Verletzte“ aus Zugwaggons geborgen. MaLS - Die Koordination und die Zusammenarbeit der verschiedenen Rettungsdienste, die Kommunikation sowie die Logistik und Einsatztechnik in der Aufarbeitung eines Großschadensereignisses mit einem Massenanfall von Verletzten. Das waren die Ziele der groß angelegten Übung, die der Bezirksfeuerwehrverband Obervinschgau in der Nacht auf Samstag in Zusammenarbeit mit dem Landesrettungsverein Weißes Kreuz, der SBA (Südtiroler Bahnanlagen GmbH), der STA (Betreibergesellschaft der Vinschgerbahn) und der SAD organisiert hat. Es war angenommen worden, dass in der Vinschgerbahn, die in der Nähe des Tartscher Bühels in Richtung Mals fuhr, ein Brand ausgebrochen war. Die

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Alarmierung erfolgte durch die Zug-Leitstelle in Meran über die Notrufnummer 115. Die Übung mit der Alarmierung der zuständigen Feuerwehren Mals, Tartsch und Glurns begann um 23.13 Uhr. Die 20 „Verletzten“ waren nur über dem Gleisabschnitt zwischen dem Bahnhof Mals und der „Unglücksstelle“ erreichbar. Es galt, die „Verletzten“ aus den mit Rauch gefüllten Waggons zu befreien, sie erstzuversorgen und zum Sammelplatz in die Nähe des Bahnhofs zu bringen, wo vier Versorgungszelte aufgebaut wurden. Zum Transport des Rettungsmaterials bis zur „Unfallstelle“ und für der Abtransport der „Verletzten“ benutzten die Rettungskräfte Schienenwagen. Insgesamt waren rund 320 Rettungsleute mit 52 Einsatz-

fahrzeugen an der Großübung, die bis gegen 1.30 Uhr dauerte, beteiligt: Die Feuerwehren Mals, Tartsch, Glurns, Schluderns, Prad, Stilfs, Lichtenberg, Taufers i.M., Laatsch, Matsch, Schleis, Plawenn, Planeil, Ulten/Alsack, Schlinig, St. Valentin a.d.H., Reschen und Langtaufers; der Landesrettungsverein Weißes Kreuz war mit den Sektionen Mals, Vinschgauer Oberland, Prad, Sulden, Schlanders und Naturns vertreten, mit der SEG (Schnelleinsatzgruppe), mit der RUD-Gruppe (Realistische Unfalldarstellung) sowie dem Zivilschutz. Auch die Notfallseelsorge war vor Ort, der Rettungsdienst St. Maria (Val Müstair), 4 Notärzte, der AVS-Bergrettungsdienst Mals - es galt, zwei „Vermisste“ zu finden – sowie mehrere Ca-

rabinieri. Aufmerksam mitverfolgt haben die Großübung auch die Bürgermeister von Mals und Schluderns, Ulrich Veith und Erwin Wegmann. Geleitet hat die Einsatzübung der Bezirksfeuerwehrinspektor Armin Plagg in Zusammenarbeit mit dem Bezirksfeuerwehrpräsidenten Manfred Thöni, den Bezirksfunktionären, dem Bezirksleiter des Weißen Kreuzes, Egon Eberhöfer, und dem Notarzt Kurt Habicher. In Kürze soll eine Nachbesprechung stattfinden, wobei anhand von Übungs-Erkenntnissen auch über Anpassungen bezüglich Alarmplan und Einsatztaktik diskutiert werden wird. Sepp


Hauchdünnes Ja in Taufers tauFerS - Mit einer nur sehr

knappen Mehrheit hat sich die wahlberechtigte Bevölkerung von Taufers im Münstertal bei der Bürgerbefragung am 7. April dafür ausgesprochen, am Rambach ein Wasserkraftwerk mit einer maximalen Nennleistung von 3 MW zu errichten. 287 Bürger (51,62%) stimmten mit Ja, 269 (48,38%) mit Nein. Das Beteiligungsquorum von 30 Prozent wurde deutlich überschritten. Von den insgesamt 1.139 Wahlberechtigten waren 558 zur Abstimmung gegangen, was einer Beteiligung von 48,99% entspricht. Ein Stimmzettel war weiß, einer ungültig. Das Ergebnis hat bindenden Charakter. Das heißt, dass die Gemeinde Taufers jetzt gemeinsam mit der Gemeinde Mals die Errichtung eines Kraftwerks mit einer maximalen Nennleistung von 3 MW anstreben wird. Es ist der gesamte Iter zu durchlaufen, beginnend mit dem Ansuchen um die Konzession. In der Gemeinde Mals hatten sich im November des Vorjahres

58,49% der Abstimmenden für ein Kraftwerk am Rambach ausgesprochen. Was sich die beiden Gemeinden nicht wünschen, ist, dass die Konzession an Private

Klare Mehrheit in Plaus pLauS - Eine deutliche Mehrheit der wahlberechtigten Bevölkerung von Plaus hat sich bei einer informellen Bürgerbefragung am 7. April dafür ausgesprochen, dass die Gemeinde den Kirchenneubau gemäß Siegerprojekt mit ca. 300.000 Euro unterstützen soll, wobei die Leichenkapelle Eigentum der Gemeinde wird. An der Befragung hatten 273 Stimmberechtigte teilgenommen, was einer Beteiligung von 51% entspricht. 169 Bürger (63% der gültigen Stimmen) sprachen sich für die oben genannte Variante aus, 99 waren der Meinung, dass die Gemeinde den Kirchenneubau nicht unterstützen und unabhängig davon die Leichenkapelle errichten und Beim auszählen der Stimmen. den Friedhof erweitern sollte. 5 Stimmzettel waren ungültig. geht. Sie wollen daher ein mög- Bürgermeister Jürgen Klotz gab lichst gutes Projekt ausarbeiten sich dem der Vinschger gegenlassen. Sepp über erfreut über die hohe Wahlbeteiligung sowie über das klare Sepp Ergebnis.

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Genuss und Kultur sind das Leitthema für den Tourismusstandort Kastelbell-Tschars. KaSteLBeLL-tScharS - Der Tourismusverein Kastelbell-Tschars kann mit dem Jahr 2012 im Großen und Ganzen zufrieden sein. Es sind zwar um rund 400 Gäste weniger gekommen, dafür stiegen die Übernachtungen um 949 auf 32.078. Dies ist ein Ergebnis, das sich angesichts sinkender Bettenzahlen - heute sind es noch 560 - sehen lassen kann. „Wir hatten ein starkes Plus bei den Gästen aus Deutschland, abgenommen haben die Touristen aus der Schweiz, Liechtenstein und Österreich. Bei den Urlaubern aus dem italienischen Raum gab es zwar weniger Ankünfte, dafür aber eine höhere Aufenthaltsdauer. Diese liegt nun bei durchschnittlich 5,3 Tagen “, berichtete Vizepräsidentin

Gisela Schölzhorn bei der Vollversammlung. Klein, aber rührig Der Tourismusverein ist mit insgesamt 70 Mitgliedern, darunter 29 Betrieben mit Betten, im Vergleich zu den Nachbargemeinden ein kleiner Verein. Vor diesem Hintergrund sei die Förderung des Tagestourismus zur besseren Auslastung der Betriebe ein wichtiges Aufgabenfeld, meinte Präsident Manfred Prantl. „Für die verschiedenen Projekte und Veranstaltungen braucht es neue Anreize, wir müssen die lokalen Produkte und unsere Potentiale noch besser vermarkten“. Die verschiedenen Highlights und die Aktionen

(Quelle Vinschgau Marketing/F.Blickle)

Chancen nutzen, neue Anreize schaffen

Das titelbild des neuen hotelführers als Sinnbild für das Leitthema „Genuss & Kultur“

des Tourismusvereines stießen bei den Urlaubsgästen in letzter Zeit auf große Resonanz. Heuer kommt mit der Eröffnung der „Sunnenwege“ noch eine weitere Attraktion hinzu. Ein positives Fazit zog der Tourismuspräsident aus der Zusammenarbeit mit „Vinschgau Marketing“ und dem Tourismusverein Naturns. „Kastelbell-Tschars steht voll und ganz hinter dem Projekt ‚Vinschger Weg‘, wir versuchen aber auch aus der Schnittstelle zur Ferienregion Meraner Land Profit zu schlagen“. Er und Bürgermeister Gustav Tappeiner zeigten sich jedenfalls zuversichtlich, dass diese Strategie neue Chancen eröffnet. „Ich bin überzeugt, dass der Tourismus in Kastelbell-Tschars durch diese

Netzwerke wirtschaftlich gesehen in Zukunft eine stärkere Position einnehmen wird, als dies in der Vergangenheit der Fall war“, sagte Tappeiner. Dies sollte seiner Meinung nach auch ein Ansporn für Investitionen zur Erhöhung der Bettenkapazität sein. Bei der Umsetzung der von „Vinschgau Marketing“ ausgearbeiteten Werbestrategien (einheitlicher Auftritt etc.) sei Kastelbell-Tschars ein Vorreiter, meinte deren Direktor Kurt Sagmeister. Er und seine Mitarbeiterin Verena Niederegger berichteten und informierten über die geleisteten Vorarbeiten, über die Werbestrategien und die weiteren Vorhaben für 2013. OSKar teLFSer

Im Bild (v.l.): Gustav tappeiner, Lukas Bernhart, Manfred prantl, Margit tumler, verena niederegger, Kurt Sagmeister, Gisela Schölzhorn und rita Gstrein Kaserer.

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Parkinson für einen Tag im Licht der Öffentlichkeit Weltweit müssen jedoch über zwei Mio. 365 Tage mit dieser Krankheit leben. In Südtirol ist ein Prozent der Bevölkerung über 60 Jahren davon betroffen. Der Welt-Parkinson-Tag am 11. April soll die Öffentlichkeit für das Schicksal der Betroffenen sensibilisieren. Dieser Aktionstag wurde 1997 durch die European Parkinsons Disease Association eingeführt und erinnert an den englischen Arzt James Parkinson, der 1817 erstmals die Symptome dieser Krankheit in einem Buch beschrieb. Sie bringt oft einschnei-

INfOS die im november 2012 gegründete Parkinson-selbsthilfegruppe Vinschgau trifft sich jeden ersten Freitag im Monat ab 15 Uhr im haus der Bezirksgemeinschaft in schlanders zum erfahrungsaustausch. Kontaktpersonen sind: andrea Gratl (tel. 349 4796255) und evelyn Peer (tel. 348 2829109. auch bei der südtiroler Gesellschaft für Parkinson in Bozen (tel. 0471 931 888 / 0471 513 244) erhalten Parkinsonpatienten rat und Unterstützung. Zeichen des tages ist eine rote tulpe, die weltweit solidarität für Menschen mit dem schicksal Parkinson ausdrücken soll.

dende Veränderungen mit sich, die viele unterschiedliche Lebensbereiche, wie Partnerschaft, Familie, Beruf, Freizeit und Freunde betreffen. Das Parkinsonsyndrom, (umgangssprachlich: Schüttellähmung) tritt schleichend in das Leben, meistens zwischen dem 50. und 60., in seltenen Fällen schon vor dem 40. Lebensjahr. Gekennzeichnet ist diese Nervenkrankheit durch drei Hauptsymptome: die Verlangsamung der Bewegungsabläufe, eine erhöhte Muskelsteifheit sowie Zittern und Bewegungsarmut. Sie kann jeden treffen, auch Papst Johannes Paul II, Altbischof Karl Golser, Boxlegende Muhammad Ali oder der Schauspieler Ottfried Fischer mussten oder müssen damit leben. Symptome können erfolgreich behandelt werden Morbus Parkinson ist nicht heilbar, deswegen kommt die Diagnose meistens wie ein Hammerschlag. Ein frühzeitiges Erkennen, eine genau abgestimmte Medikation, nicht-medizinische Begleittherapien sowie eine an die Erkrankung angepasste Lebensweise ermöglichen den Betroffenen jedoch eine gute Lebensqualität und fast normale Lebenserwartung. Fachärztliche Betreuung und Unterstützung erhalten die Erkrankten in der Neurologie-Ambulanz in Meran und in der Parkinson Ambulanz im Krankenhaus Bozen (hier werden jährlich rund 1.000 Parkinson-

patienten behandelt). Leider müs- fährt man besser, wenn man dazu sen Patienten sehr lange warten, steht, sich mit Herrn „Parkinson“ bis sie einen Termin bekommen. arrangiert und das Beste aus der Die Erfahrungen lehren, dass es Situation macht. Ein wichtiger wenig Sinn macht, die Erkrankung Schritt kann auch der Weg in eine zu „bekämpfen“, da sie zu einem Parkinson-Selbsthilfegruppe sein. untrennbaren Begleiter des eigenen Lebens geworden ist. Meistens OSKar teLFSer

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Diskussionsfreudige Gemeinderäte in Schluderns.

Wohnbauförderung und Mitspracherecht Der Gemeinderat von Schluderns bemühte sich, den Häuslebauern entgegen zu kommen und den andrängenden Obstbau unter Kontrolle zu halten. SchLuDernS - Sieht man von der Protokollgenehmigung ab, hatten sich die 13 anwesenden Ausschussund Ratsmitglieder bei fünf von acht Tagesordnungspunkten mit dem Thema Wohnbau zu beschäftigen. Den Auftakt machte ein Beschlussantrag, „den es eigentlich nicht gebraucht hätte“, wie Bürgermeister Erwin Wegmann meinte. Die Referenten Alexander Telser und Martin Stecher und weitere sechs Gemeinderäte hielten es für unnötig belastend, zur Sicherstellung der letzten Rate bei

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Erschließungskosten und Bauabgabe eine Bankgarantie zu fordern. „Wir wollen den Familien entgegen kommen und es so handhaben wie in anderen Gemeinden auch“, begründete Referent Telser. Sowohl Beschlussantrag, als auch Streichung des Absatzes 4 im Artikel „Bezahlung der Konzessionsgebühren“ wurden einstimmig angenommen. Im Falle der Umwidmung von Landwirtschaftsgebiet in Wohnbauzone B3 auf dem Areal des früheren „Nudelhauses“ beharrte der Gemein-

derat darauf, dass parallel zum Ausbau eines Geschäftslokales auch die vorgeschriebene Anzahl an Wohneinheiten fertig gestellt werden müsste. „Nicht, dass uns das passiert, was in Latsch mit Herilu passiert ist“, merkte Bürgermeister Wegmann an, der das Wohnraumproblem in Schluderns als akut bezeichnete. Mit der 1. Bilanzänderung 2013 wurde ein Beitrag zur Erweiterung der Klettermöglichkeiten im Sportzentrum eingeplant. Mit einem neuen Kletterturm samt Nasszellen würde Schluderns zu einem Zentrum dieser Trendsportart zwischen Landeck und Schlanders aufrücken, betonte Bürgermeister Wegmann. Die Diskussionsfreude des Schludernser Gemeinderates offenbarte sich dann wieder an der „Verordnung über Abstände von Obstanlagen und Umzäunungen zu den gemeindeeigenen Straßen und Flächen“. Vorgestellt wurde sie von Referent Andreas Hauser, der sich an die Malser Vorgaben gehalten hatte. Vor allem Rat Mirko Stocker sah die Regelung als Werk einer Interessensgruppe und forderte auch in Bezug auf Hausgärten und zukünftige Pestizid-Belastungen ein Mitspracherecht des Gemeinderates. Die Verordnung wurde angenommen, ergänzt durch den Vorschlag des Bürgermeisters, 3

Die Gemeindezeitung „woolschell“ war auslöser heftiger wortwechsel.

Meter für parallele und 5 Meter für quer zur Straße verlaufende Baumreihen vorzuschreiben. Eine sehr lebhafte Wendung nahm die Diskussion zum Thema Meinungsfreiheit in der Gemeindezeitung „Woolschell“. Harald Thanei (Freiheitliche) und Elmar Koch (SVP) lieferten sich einen heftigen Schlagabtausch. Koch stellte die Gemeindezeitung in Frage, wenn sich Gemeinderäte darin nicht äußern dürfen. Thanei deutete in Richtung Pressevertreter und meinte: „Es gibt ja genug andere Zeitungen.“ Günther SchöpF


Kirschbaumanalage zerstört

KOMMENTAR

störung des Großteils der Anlage. Ein oder mehrere unbekannte Missetäter haben vor wenigen Tagen über 200 junge Kirschbäume auf halber Höhe abgeschnitten bzw. abgerissen. Rund zwei Drittel der Anlage, die vor zwei Jahren angelegt worden war, sind völlig zerstört. Das Grundstück ist eine Erbschaft der Großeltern der Eigentümer. Der Gesamtschaden inklusive der Ernteausfälle beläuft sich auf mindestens 50.000 Euro. Die Eigentümer haben die Missestat bei den Carabinieri von tauFerS I.M. - Völlig unverständ- großen Kirschbaumanlage west- Mals angezeigt, die eventuelle lich ist für die Eigentümer ei- lich des Calvenwaldes in Taufers zweckdienliche Hinweise entgeSepp ner rund 3.000 Quadratemeter im Münstertal die mutwillige Zer- gennehmen.

Wechsel an der Spitze

Im Bild (v.l.): Sibille tschenett, erika rinner wegmann, anna Maria thaler thaler, helene Bernhard, Marion Januth, roselinde Gunsch Koch, Josef thurner, Gertrud telser Schwabl und Sonja theiner. MaLS - Der SVP-Gemeindefrauenausschuss Mals wurde neu bestellt. Bei der konstituierenden Sitzung wurde Helene Bernhard aus Burgeis einstimmig zur neuen Gemeindefrauenreferentin gewählt und Marion Januth aus Tartsch zu ihrer Stellvertreterin. Weiters sind im Ausschuss

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Umstandsmode

vertreten: Sibille Tschenett, Gertrud ne Blaas Thöni. In den Ausschuss koTelser Schwabl, Anja Haller, Marilena optiert wurde Nadine Flora. RechtsKoch Pobitzer, Melanie Warger, Eli- mitglieder sind der Ortsobmann des sabeth Wegmann Tumler, Daniela di Hauptortes Mals, Josef Thurner, sowie Pilla Stocker, Maria Punter Theiner, die Bezirksfrauenreferentin Anna Marlene Steiner Zagler, Erika Rinner Maria Thaler Thaler. reD Wegmann, Heike Zwick, Adelinde Fabi Prieth, Sonja Theiner und Hermi-

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die sVP-Basiswahl sorgt für eine offenbarung. die Posse um den überraschenden rückzieher von richard theiner als spitzenkandidat zeigt nicht nur die Zerrissenheit der Partei, sondern auch wie schlecht es um die diskussionskultur in der sVP bestellt ist. die sammelpartei befindet sich in der letzten Phase der patriarchalen durnwalder-Ära, in der Kritik und diskussionsbeiträge als Majestätsbeleidigung aufgefasst werden. die Basiswahl sollte aber nicht nur den Wettbewerb um das höchste amt im Land befeuern, sondern auch einen offenen Wettstreit der ideen und inhalte entfesseln. Welchen Weg gehen wir in der neuausrichtung der energiepolitik? Wie lösen wir das Problem der steigenden arbeitslosigkeit? Welche autonomiepolitik soll südtirol verfolgen? Wie verbessern wir die Zweisprachigkeit im Land? Luis durnwalder hinterlässt riesige Fußstapfen. die sVP kann das entstehende politische Vakuum mit ihren spitzenkandidat(en) allein nicht füllen. sie sollte die Basiswahl dazu nutzen, um sich den oben stehenden Fragen offen und sachlich zu stellen, ohne dabei persönliche Kleinkriege anzuzetteln. dann wären die Vorwahlen nicht nur für die sVP ein Gewinn, sondern auch für die politische Kultur im Land. OLIver KaInZ

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VINSCHGER GeSeLLSchaFt

Oswald Trapp Neues Schlern-Heft über den Burgenforscher und Denkmalpfleger. Präsentation und Gedenkstunde auf Schloss Tirol.

Oswald Graf trapp auf der churburg. DOrF tIrOL/SchLuDernS - Auf Schloss Tirol wurde kürzlich von einigen zur Creme der Tiroler Historiker gehörigen Experten eine besondere Ausgabe des „Schlern“ vorgestellt. Das Heft Nr. 3, 87/2013 dieser bekannten Monatszeitschrift für Südtiroler Landeskunde ist dem Burgenforscher und Denkmalpfleger Oswald Graf Trapp (1899-1988) zum 25. Todestag gewidmet. Oswald Trapp war, so der Präsident des Südtiroler Kulturinstitutes Marjan Cescutti, ähnlich wie der ehemalige Tiroler Landeshauptmann Eduard Wallnöfer oder Altbischof Reinhold Stecher eine mit dem Vinschgau eng verwurzelte Gesamttiroler Persönlichkeit. Er war in einer schwierigen Zeit Denkmalpfleger in Tirol, aber doch ein Mann, der stets zum Scherzen aufgelegt war, berichtete Magdalena Hörmann- Weingart-

ner in ihrer Biographie zu Oswald Trapp. So meinte er etwa, als ihm vorgehalten wurde, dass aus der Grafenfamilie Trapp kein Bischof hervorgegangen war: „Wir konnten es uns nicht leisten, jemanden ins Kloster zu schicken, denn wir waren immer sehr wenige und daher eher auf Vermehrung bedacht“. Besonderes Geschick bewies Oswald Trapp, der eigentlich Marineoffizier werden wollte, als Vorsitzender des Vereins Tiroler Landesmuseum. Da Trapp den damaligen Machthabern zu unverlässlich erschien, wurde ihm von der Gauleitung ein staatlicher Aufpasser zur Seite gestellt. Man suchte daher fieberhaft nach einer Persönlichkeit, die etwas von Landeskunde verstand und der Partei angehörte. Fündig wurde man im Althistoriker Richard Heuberger, der dann für diesen Posten vorgeschlagen wurde und

ehemalige Mitarbeiterin von Oswald Trapp, Herta Arnold aus Innsbruck, Reinhard Rampold, Meinrad Pizzinini, Burgeninstitutspräsident Alexander von Hohenbühel und der designierte Direktor von Schloss Tirol Leo Andergassen. Den Dank für dieses Schlern-Heft in Memoriam seines Vaters brachte Johannes Johannes Graf trapp dankt den Graf Trapp mit einigen weiteren veranstaltern. Anekdoten und einer Übersicht über die landeskundlichen und der selbstverständlich konfliktfrei denkmalpflegerischen Leistungen mit Trapp zusammenarbeitete. seines Vaters zum Ausdruck. Die Der damalige Gauleiter Hofer Feier auf Schloss Tirol wurde von wunderte sich nur, warum ein der Schlossverwaltung mit InteBlinder über die Museumssamm- rimsleiterin Paula Mair, dem Burlung gesetzt werde; Heuberger geninstitut und dem Südtiroler hatte nämlich im 1. Weltkrieg Kulturinstitut organisiert und von sein Augenlicht verloren. Als vielen Freunden und Kennern der Autorinnen und Autoren für die Materie aus ganz Tirol besucht. Gedenkschrift haben neben Magdalena Hörmann-Weingartner FrIeDrIch harInG weitere Personen mitgewirkt: die

KUrZ anGerissen … BrüSSeL - Manfred Fuchs (im Bild) wurde kürzlich in Brüssel in anerkennung seiner Lebensleistung im dienste der raumfahrtindustrie europas mit der Goldmedaille des council of european aerospace societies (ceas) ausgezeichnet. Manfred Fuchs aus Latsch ist Gründer und Gesellschafter der europäischen raumfahrt- und technologiegruppe ohB aG. reD

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vInSchGau – sVP-Frauen von reschen bis tschars boten am 8./9. März Primeln an. die aktion brachte über 9.000 euro ein. die Bezirksfrauenreferentin anni thaler (rechts i.B. mit helferinnen in schluderns) freute sich, diesen bisher größten Betrag aus dem Vinschgau an Petra obwexer (Brustkrebsforschungszentrum innsbruck) übergeben zu können. reD


Frauen aufgepasst! GOLDraIn - Zu den ESF-Kursen, die

1983: ram (von links) und etsch überfluten die Ischglwiesen und den „Glurnser park“.

Die „Katastrophen“-Sitzung GLurnS - Zwei Mal hatten sich die Glurnser Volksvertreter in der Gemeinderatsitzung vom März mit Katastrophenszenarien auseinander zu setzen. Zuerst führte Toni Gögele in den Zivilschutzplan der Stadtgemeinde ein. Nach einem Panorama über Südtirols Katastrophen ab der Überschwemmung von Salurn 1981 trat Ingenieur Dietmar Baldauf in den Ring und zog den Kreis der Naturgefahren enger um die Stadtgemeinde. „Glurns betreffen vor allem Wassergefahren“,

meinte Baldauf und erwähnte im Zusammenhang mit Steinschlägen einen Straßenabschnitt ins Münstertal, den Söleshof, die Zufahrt zu den Lichtenbergerhöfen und den Tartscher Bühel. Für mögliche Lawinenabgänge kämen nur Paföl und Kuhboden in Frage. Aufgrund seiner Lage im Talboden habe man in Glurns aber die hydrologische Situation im Auge zu behalten. Im Gefahrenzonenplan hatte Baldauf eine „Bedrohungsrangliste“ angeführt. An erster Stelle wurde die

Etsch gereiht, dann folgten die Puni, der Ram und schließlich einige Bäche, die nur mehr den älteren Glurnsern ein Begriff sind. Darunter der Muntaschinigbach, der Tartscher-, Platzuter- und Pafilerbach. Von Glurns‘ größter Überschwemmungskatastrophe am 16. Juni 1855 zeugen nur mehr die Markierungen an der Stadtmauer. Vor Augen ist vielen aber noch die Bedrohung durch Etsch und Ram am 21. Mai 1983. S

das Bildungshaus Schloss Goldrain auch heuer wieder speziell für Frauen anbietet, gehört auch der Lehrgang „Mit Engagement das öffentliche und politische Geschehen mitgestalten“. Die Teilnahme am Ausbildungslehrgang ist kostenlos. Der Kurs, der Ende April 2013 beginnt und sich bis März 2014 erstrecket, ist für Frauen geeignet, die sich entweder bereits im öffentlichen oder politischen Bereich engagieren, wie z.B. in sozialen, kulturellen, kirchlichen und politischen Gremien und Vereinen, oder welche die Absicht haben, in diesem Bereich tätig zu werden. Der Lehrgang wird berufsbegleitend durchgeführt (einmal monatlich: Freitagnachmittag sowie Samstag). Für den Lehrgang gibt es noch einige frei Plätze. Weitere Infos und umgehende Anmeldungen im Bildungshaus Schloss Goldrain (Tel. 0473 742433, info@schloss-goldrain.com; www.schloss-goldrain.com). reD

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Traditionsgasthaus unter neuer Führung

praD – Das Traditionsgasthaus „Neue Post“ im Dorfzentrum von Prad steht seit dem 13. Jänner unter neuer Führung. Es ist die Familie Ortler, die das Gasthaus seither mit Freude und Liebe führt. Georg gibt in der Küche sein Bestes und Tochter Deborah im Service. Kräftige Unterstützung kommt von der gesamten Familie und auch von guten Freunden. Das als Familienbetrieb geführte Gasthaus ist ein idealer Ort für Firmungen,

Taufen, Erstkommunionfeiern, Geburtstagfeten, Familienfeiern und andere Anlässe. Alle, die Wert darauf legen, gut bewirtet zu werden, finden dafür in der „Neuen Post“ das richtige Team. Auch mit abwechslungsreichen Tagesmenüs, gutem Kaffee, Prosecco und weiteren Köstlichkeiten aus Küche und Keller wartet die Familie Ortler auf. Aufgrund des freundlichen Ambientes fühlen sich die Gäste in der „Neuen Post“ entspannt, ja „wia dr’ hoam“. Ein Zusatz-Tipp für Genießer: Auf Vorbestellung gibt es in der Stube auch Raclette, Fondue und Erdäpfelnockerl. Die Familie Ortler dankt den Mitarbeitern, Gästen und allen, die Freude, Leben und Fülle ins Haus bringen. reD

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VINSCHGER GeSeLLSchaFt

Ärztekongress im haustheater „Scena capol“ im ritterhaus „chasa de capol“ in Santa Maria.

„Es gibt kein Recht auf ein Kind,... ...aber es gibt ein Recht auf eine wirksame, sichere und wirtschaftliche Behandlung.“ Santa MarIa - Dies sagte Felix Häberlin, Gründer und ärztlicher Leiter des Fachinstituts für Reproduktionsmedizin und gynäkologische Endokrinologie „fiore“ in St. Gallen, am Ostermontag bei einem Ärztekongress im Ritterhaus „Chasa de Capol“ in Santa Maria. Häberlin referierte vor Ärztinnen und Ärzten, Gynäkologen und Fachmedizinern aus der Schweiz und zum Teil auch aus Deutschland und dem Vinschgau über neue Entwicklungen auf dem Gebiet der künstlichen Befruchtung sowie über ethische Aspekte. Grundsätzlich hielt Häberlin fest, „dass die menschlichen Eingriffe auf diesem Gebiet bescheiden sind.“ Der Mensch könne die Natur nicht ersetzen. Das Wunder der Schöpfung sei zu respektieren. Es gelte, „eigene Begrenzungen zu erkennen, eigene Fähigkeiten zu verbessern und zugunsten zukünftiger Kinder zu denken.“ Wofür sich Häberlin im Hinblick auf eine Gesetzesänderung, die im Sommer 2013 in der Schweiz ansteht, stark macht,

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für künstliche Befruchtungen keine finanzielle Unterstützung. Auch auf neue medizinische Methoden in der Fortpflanzungsmedizin ging der Referent ein. Klaviermusik und „Spuntino veneziano“

Links im Bild ernst t.a. Schweizer am Flügel, rechts der referent Felix häberlin.

ist eine „menschengerechte und zeitgemäße Gesetzgebung.“ Auf besondere Kritik stößt bei Häberlin und seinen Mitstreitern die „Dreierregel“, wonach sich pro Behandlung nur drei befruchtete Eizellen gleichzeitig weiterentwickeln dürfen. Diese Regel trage nicht zum Kindeswohl und Embryonenschutz bei, sondern bewirke infolge gehäufter Mehrlingsschwangerschaften eine deutlich erhöhte Frühgeburtlichkeit und vermehrte frühe Fehlgeburten. „Wenn nach einer

künstlichen Befruchtung Drillinge zur Welt kommen, ist das schon fast ein ärztlicher Fehler,“ so der Facharzt. Die Schweiz befinde sich auf dem Weg, europaweit das Land mit der restriktivsten Gesetzesregelung zu werden. Dabei müssten den Bürgern die Rechte auf dem Gebiet des unterstützten Kinderwunsches zugestanden werden. Es gebe kein Recht auf ein Kind, aber es gebe ein Recht auf eine wirksame, sichere und wirtschaftliche Behandlung. In der Schweiz gibt es

Ernst T.A. Schweizer und sein Sohn Ramun hatten dem Ärztekongress im Swiss Historic Hotel „Chasa de Capol“ einen besonderen Rahmen verliehen. Ernst spielte am Piano und Ramun, der in der Regel authentisch und traditionell kocht, hatte in der Schlossküche ausnahmsweise einen „Spuntino Veneziano“ zubereitet. Für „Sarde in saor“, „Bigoli in salsa“ und weitere venezianische Köstlichkeiten hatte er sich zu Ehren von Felix Häberlin entschieden, der ein Fan von Venedig ist. Auf eine derzeit alles eher als „befruchtende“ Zeit im Tourismus hatte eingangs Ernst T.A. Schweizer hingewiesen: „Man muss jetzt jeden Gast mit der Pinzette einfangen.“ Sepp


Artenvielfalt ist sein Anliegen naturnS - Der passende Termin für die Vollversammlung des Vereins Sortengarten Südtirol wäre wohl der 15. Juni gewesen. Für Naturverbände, Naturparke und Stiftungen ist es der Tag der Artenvielfalt. Dazu wird auf einem selbst festgelegten Gebiet nach unterschiedlichen Pflanzen und Tieren geforscht und gesucht. Ganz bestimmt werden sich auch Mitglieder des Vereins an der Aktion beteiligen, allerdings legen sie das Hauptaugenmerk auf die Artenvielfalt in Obstanlagen und Gemüsegärten. Auch alte Obstsorten, Gemüsepflanzen und Haus-

tierrassen bilden Ökosysteme, die ebenso bedroht sind wie Pflanzen und Tiere in Wald und Flur. Diese Gefahr hat der Verein unter dem Vorsitz von Maria Hofer aus Meran seit langem erkannt. Gegründet mit Unterstützung der Versuchsanstalt Laimburg versuchen die Mitglieder seit dem Jahr 2000 ihren Beitrag zur genetischen Vielfalt und zur Wertschätzung lokaler Produkte beizutragen. Dazu sind sie in drei Fachgruppen - Obst, Ge- sich Luise Ruatti ironisch selbst. müse, Haustiere - aktiv geworden. Sie hatte etwa 30 dieser Phantasten „Wir sind vielleicht Phantasten, die zur Jahresversammlung die Stube ihrem Boden keine Monokultur des Dorfmoar-Hofes in Naturns verpassen möchten“, beschreibt zur Verfügung gestellt. Bevor sie

Martha Lochmann beim Dorfmoar.

ihre hauseigenen Produkte zur Marende servierte, sprach Martha Lochmann, Bäuerin in Völlan, über das „Saatgut einst und jetzt“. S

Volksbank beschenkt junge Kunden Spiels hatte jeder Sparer eine vollständige Planeten-Sammlung, die er bei sich aufhängen konnte. Nun stehen die Gewinner der Verlosung des Planetenspiels fest: Die 3. Klasse der Grundschule Planeil hat eine von insgesamt 8 Klassenfahrten zur Sternwarte St. Valentin in Gummer gewonnen. In Naturns war Elias Patrick Leiter der Sieger. Er hat eines von 26 Teleskopen von Stephan Theiner, dem Filialleiter der Filiale Naturns, erhalten. reD

SULDEN >Traumhaftes Frühlings-

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skifahren auf über 3.000 m! ORIGINAL

sichlanders • Foto: Dieter Drescher

ein teleskop als krönender abschluss des planetenspiels der volksbank (von links): Maria Leiter, der Gewinner elias patrick Leiter, Jugendberaterin evi Oberleiter und der Filialleiter Stephan theiner.

schlanders

pLaneIL/naturnS - Sparen lohnt sich und macht Spaß! Das hat die Volksbank den jungen Kunden von 6 bis 11 Jahren mit einer „Blue-Spar-Aktion“ vermittelt: Im Herbst haben die Schulkinder in ihrer Volksbank-Filiale ein Planetenheft bekommen, in dem viele Fragen und Antworten rund ums Weltall, die Sterne und Planeten enthalten sind. Die Beschreibungen zu den acht Planeten unseres Sonnensystems konnten sich die Kinder mit einer kleinen Spareinlage in ihrer Filiale abholen. Zu jedem Aufkleber gehörte ein kleines Geschenk, nämlich der Planet als 3-D-Puzzleball. Am Ende des

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VINSCHGER KuLtur

harald (links) und Ossi (rechts) bei einem der ersten Difference-auftritte.

Musiker aus Leidenschaft Difference, das sind Sänger Ossi, die E-Gitarristen Harald und Marco, Drummer Erwin, sowie Stefan an der Bassgitarre.

erwin astfäller

harald Lösch

Marco Brusco

Ossi Kofler

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„Wir sind reine Hobbymusiker und machen das aus freude an der Musik“; DIFFerence

Er habe sich gedacht, dass ein Schlagzeug gut zur Band passt und sich daraufhin mit den Musikern in Verbindung gesetzt. Dies erwies sich als Glücksgriff: Der Schlagzeuger, der auch für die „Backing Vocal“ verantwortlich ist, bereicherte die Band. Das „Küken“ der Band ist Stefan Schwemm. Doch auch der erst 24-jährige Web-Programmierer ist nun bereits seit zehn Jahren dabei. „Ich habe zuerst mit Ossis Sohn, Paul, musiziert und des Öfteren hier geprobt“, erklärt Schwemm. „Hier“, ist bei Kofler daheim in Kortsch, in einer Scheune, die zu einem Proberaum umfunktioniert wurde. Einmal wöchentlich treffen sich die Musiker dort zum Proben. Kortscher Karriereschmiede Im Laufe der Jahre kamen und gingen viele Musiker bei Ossi und Difference ein und aus. „Man kann sagen, wir sind hier eine Art KarrivInSchGau - Die Wurzeln der ereschmiede“, scherzt Kofler. Jeder Vinschger Kult-Band reichen auf habe einiges von der Band mitnehdas Jahr 1994 zurück. Damals men können, und die Band wurde begannen Oswald „Ossi“ Kofler an Erfahrungen reicher. und Harald Lösch als akustisches Unter anderem waren der Duo. Noch im selben Jahr hat- Vinschger Liedermacher Dominik ten sie ihren ersten Auftritt, und Plangger, sowie Musiklehrer und zwar im damaligen Tiffany-Pub Emissione-Gründungsmitglied in Reschen. Wie der Bandname Hannes Ortler, eine Zeit lang für Difference zustande kam, weiß Difference musikalisch tätig. Auch Sänger und Akustik-Gitarrist der bekannte Schlanderser MuOssi noch ganz genau: „Einerseits, siker Klaus Telfser gehörte einst wegen des ‚Unterschieds‘ – wir zu Difference. Im Laufe der Jahre wollten uns unterscheiden von hat auch die Band viel dazugeanderen. Andererseits wollte ich lernt. Am besten kann dies Brusco unbedingt einen Bezug zur Mathe- bestätigen, der Difference 1999 matik drinnen haben“. Der Bezug verließ, aber nach rund fünf Jahren zur Mathematik kommt nicht von zurückkehrte. „Es war nach dieser ungefähr, schließlich war der heute Zeit anders. Die Band hat zwar 56-Jährige Kortscher schon damals immer noch die selben Lieder Mathematik-Lehrer. gespielt, aber sich musikalisch 1996 kam Marco Brusco, damals weiterentwickelt“, erzählt er. „Die noch in Morter wohnhaft, zur Schiene war schon immer rockig“, Band. „Wir spielten zu dieser Zeit ergänzt der Radiotechniker Lösch. zu dritt akustisch, was sich als schwierig erwies“, erzählt der Kult-rock vom Feinsten 41-jährige Bankkaufmann, der heute in Gargazon lebt. Die Band spielt ausschließlich CoSchon bald stieß der Göflaner ver-Songs, hauptsächlich Rock aus Erwin Astfäller zu Difference. „Vor den 70er-Jahren. Das Repertoire rund 15 Jahren sah ich die Band von Difference reicht von Klassizum ersten Mal bei einem Auf- kern wie „Sweet Home Alabama“, tritt im Schloss Juval“, blickt der „Have you ever seen the rain“, „Born 58-jährige Büroangestellte zurück. to be wild“, oder „Hey tonight“,

über Bob Dylan bis hin zu den Rolling Stones. Der erste Auftritt in der aktuellen Besetzung fand vor rund fünf Jahren statt. „Bei einem Fest vom Göflaner Vespa-Club“, erinnert sich Lösch. wohnzimmertaugliche Musiker Aufgrund beruflicher und privater Verpflichtungen beschränkt sich die Band auf rund zehn Auftritte jährlich. Oft müsse man aus Zeitgründen sogar Auftritte absagen. Gesehen und gehört werden kann die Band vor allem bei Festen, Geburtstagsfeiern oder auch Jahrgangsfeiern. „Wo die Musik halt reinpasst“, erklärt Astfäller. „Dabei sind wir sogar wohnzimmertauglich“, ergänzt Lösch scherzhaft. Wenn Difference auftritt, dann mit viel Leidenschaft. „Wir sind alles Hobbymusiker und machen dies aus Freude an der Musik“, sind sich die Bandmitglieder einig. Zudem sehen sie sich als reine Live-Band, ein Studio-Album gibt es nicht. Besonders wichtig ist den Musikern der Live-Aspekt, es müsse alles echt sein. „Playback ist tabu“, betont Ossi. Wie viel Herzblut und Leidenschaft in Difference steckt, sieht man, wenn man die Band beim Proben beobachtet. Bankkaufmann Marco macht sich regelmäßig auf den Weg von Gargazon nach Kortsch, nur um mit seinen Bandkollegen zu üben. Überhaupt lohnt es sich, einem der raren LiveAuftritte der Band beizuwohnen und ein Stück dieser Vinschger Kult-Band mitzunehmen. MIchaeL anDreS

INfOS Wer sich von den Live-Qualitäten der Band difference überzeugen will, kann dies bereits am 11. april im taka tuka in schlanders tun. ab 21 Uhr geben ossi, harald, Marco, erwin und stefan dort kultige rocksongs zum Besten.

MODE

BeMühen SIe SIch -

in der ausgabe nr. 13 vom „der Vinschger“ haben wir uns mit unserer Modepersönlichkeit beschäftigt. die erste Voraussetzung nämlich, seinen Look authentisch zu präsentieren, und sich entsprechend wohl darin zu fühlen ist: selbsterkenntnis. da beginnen wir am besten in der Basis, mit gewissermaßen essentiellen (modischen) Grundsatzfragen: wer bin ich und wie will ich mich kleiden? natürlich spielen hier auch berufliche, klimatische und nicht zuletzt gefühlsmäßige Komponenten eine wichtige rolle. im Beruf sollte man erspüren, was förderlich ist. einmal, um sich stimmig im Gesamtumfeld zu integrieren, ohne seine (modische) Persönlichkeit zu untergraben. Zum zweiten, sich absolut wohlfühlen, in seinen Kombinationen. denn Kompetenz und Vertrauen vermitteln sie nur, wenn sie sich vollständig ihrem tätigkeitsfeld hingeben können, ohne abgelenkt zu sein, von einer schlecht sitzenden hose oder einem unpassenden dekollté in neutralem Umfeld. Bemühen sie sich, ohne zu verkrampfen – auf allen ebenen. natürlich- kommt immer am besten an. Was allerdings nun für sie „natürlich“ bedeutet, können nur sie selbst herausfinden. die eine dame meistert ihren Berufsalltag souverän auf 6 cm-absätzen, die andere „stöckelt“ damit unsicher daher und untergräbt somit von vornherein ihre kompetente ausstrahlung. der eine herr möchte nie auf seine Krawatte, als Zeichen von seriöser Klassik verzichten, der nächste entfaltet sich nur in casual angehauchter Berufsbekleidung. ( zu Business herrenkleidung demnächst mehr). Zu den klimatischen Umständen – wie erwähnt, gibt unser teilweise kaltes alpenklima einen gewissen sportiven takt vor, bei der auswahl von Kleidern und schuhwerk. doch sollten wir uns trotzdem bemühen, einen gewissen chic zu leben. Begeisterung und Leidenschaft gehören allerdings dazu – die Menschen spüren, wenn man sich Mühe gegeben hat.. herzlichst, claudia Leoni Mode Leo-Latsch www.leoni.bz.it

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Gospelchor Schlanders lädt ein SchLanDerS - „Someth(s)ing changes. Etwas verändert sich“: Unter diesem Motto lädt der Gospelchor Schlanders Musikfreunde aus dem ganzen Land zu drei Konzerten ein, die am Freitag, Samstag und Sonntag, 12., 13. und 14. April mit Beginn um jeweils 20 Uhr im Kulturhaus Karl Schönherr in Schlanders stattfinden. Die rund 30 Sänger/innen aus dem gesamten Vinschgau werden unter der Leitung des Chorleiters Manuel Regensburger und der Obfrau

Birgit Weissenegger Gospels, Spi- Auf zwei Überraschungen dürfen Der Gospelchor ist auch auf Farituals und weltliches Liedgut sich die Zuschauer freuen. Platz- cebook zu finden (www.facebook. darbieten. Wie schon das Motto reservierung: Tel. 348 7439724 com/gschlanders). reD verrät, wird sich beim Gospelchor (ab 17.00 Uhr) oder via E-Mail Schlanders einiges verändern: (ticket.gospelchor@gmail.com).

Die ganze Welt SchLanDerS - Das National-

Doch dann steht das aufdringliche nicht. Dolf erzählt ausführlich theater Mannheim präsentiert Paar überraschend vor der Tür, von Krankheit und Eheproblemen. sich im Kulturhaus „Karl Schön- bewaffnet mit paniertem Schnit- Tina detailversessen von ihrem herr“ in Schlanders mit der Gesell- zel und Wein. Es könnte ein lus- Seitensprung und den Kindern. In schaftssatire „Die ganze Welt“ von tiger Abend werden. Oder auch aufgeheizter Stimmung wird auch Theresia Walser und Karl-Heinz Ott. Die Uraufführungsproduktion kommt auf Einladung des Südtiroler Kulturinstituts nach Schlanders. „die ganze Welt“ ist am Freitag, 19. april um 20 Uhr im Kulturhaus „Karl Zum Inhalt: Regina und Richard schönherr“ zu sehen. eine einführung wird um 19.15 Uhr geboten. Karten haben die Einladung ihrer jungen gibt es bei athesia-ticket. der kostenlose „Kulturbus obervinschgau“ bringt Nachbarn abgewimmelt. Früher interessierte vom reschen nach schlanders und zurück (Zustiege unterwegs, anmeldung: tel. 0473-831190). die aufführung wird von der Volksbank waren sie auf den Partys immer die Letzten. Jetzt verbringen sie und der südtiroler Landesregierung, abteilung deutsche Kultur, unterstützt. ihre Abende lieber allein zu Hause.

das Privateste noch ans Licht gezerrt. Schließlich läuft der Abend aus dem Ruder. Richard lädt zum Partnertausch ein und Tina wird handgreiflich… reD

Foto: Florian Merdes

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„Die ganze welt“

AUSDRÜCKE AUS DEM VINSCHGAU (87)

„schimpflan“ Es kommt vor, dass etwas anders aussieht, als es tatsächlich ist – und dies gilt nicht nur für Lasagne, die Pferdefleisch enthält. Auch im sprachlichen Bereich gibt es (auf den ersten Blick) solche fälle. Ein Beispiel ist das Vinschger Wort „schimpflan“. Würde man nicht wissen, dass damit „spielen“ gemeint ist, eine für Kinder sehr positive Tätigkeit, man würde eher in Richtung „tadeln“ oder „maßregeln“ tippen. In der Tat hat „schimph“ im Mittelhochdeutschen die Bedeutung „Spiel“ und „Scherz“. So heißt es „ein vrouwe sol niht vrevelîch schimphen“, also „eine frau soll nicht anzüglich scherzen“. Woher aber kommt die negative Bedeutung? Das mhd. „schimph“ wurde nicht nur für Kurzweil allgemein verwendet, sondern auch für das ritterliche Kampfspiel. Bei dieser Art von Zeitvertreib wird aus Spaß schnell Ernst. Siegt hierbei ein Teilnehmer über den anderen, so kann daraus leicht Spott oder Verhöhnung werden. Und dann wird geschimpft! Schöner ist es, wenn Kinder heute, so es endlich wärmer wird, vor dem Haus im freien spielen können und Z es heißt „Dr Hias isch affn Weïg oi schimpflan.“

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„Blutrünstig“ SchLanDerS - Die Nibelungen kommen zurück. Nach einem Jahr griff die Theaterwerkstatt des Realgymnasiums „Siegfrieds Blut“ wieder auf und durfte zum Theaterfestival nach Murnau in Bayern reisen. Am heutigen Mittwoch, 10. April, kommt endlich auch das Schlanderser Publikum in den Genuss der spritzigen Inszenierung. 18 Buben und Mädchen stürzen sich in der Aula der Handelsoberschule in das Drama von Liebe, Neid und Gewalt. Die deutsche Heldensage wird einfallsreich verfremdet und mit einfachen Mitteln spannend und überzeugend dargestellt. Man sieht sich in der HOB! Heute um 16 oder um 20 Uhr. s

Siegfried trinkt an der Quelle, die Mörder stehen bereit.

Manfred A. Mayr stellt aus Meran/vInSchGau - In der ES-Gallery in der Laubengasse 75 in Meran wurde am 4. April eine Einzelausstellung des aus dem Vinschgau stammenden Künstlers

Manfred Alois Mayr (im Bild) eröffnet. Für die Ausstellung in Meran realisierte er einen raumbezogenen Parcours zwischen den verschieden Aspekten und Formaten seiner kon-

Brein´s Cafè im Kulturhaus Schlanders

am Donnerstag, 11. April 2013 um 20,00 Uhr

Brein´s Cafè – das verspielteste, eleganteste und vielleicht verführerischste Bandprojekt. Breinschmid ist einer der führenden österreichischen Jazzmusiker auf internationalem Parkett. Veranstalter „musica viva Vinschgau“ Eintritt: 10,00 Euro, reduziert 5 Euro

zeptuellen künstlerischen Arbeit. Die Ausstellung bleibt bis zum 4. Mai geöffnet (Mittwoch bis Freitag von 16 bis 19 Uhr sowie samstags von 10 bis 13 Uhr). reD

Entdeckungsreise durch die kleine Alpenstadt speziell für Schüler Die mittelalterlichen Stadtmauern, die Türme, die Wehrgänge, die Stadtmühle, die Stadttore und die Bürgerhäuser aus dem 16. Jahrhundert vermitteln ein malerisches Bild lebendiger Geschichte. Wollen auch Sie Ihren Schülern die Geschichte näher bringen? Erzählungen aus der glorreichen Vergangenheit als regionales Handelszentrum, ein kurioser Prozess rund um eine Schar von Mäusen, die Erinnerungen an den Glurnser Künstler Paul Flora und so manch andere Anekdote überraschen die Besucher, die in unserem Städtchen verweilen. Gerne unternehmen unsere Stadtführer mit Ihnen und Ihren Schülern eine Besichtigungstour durch das historische Juwel, denn es gibt Vieles zu entdecken und Vieles zu erzählen. Wenn Sie neugierig geworden sind und mehr über Glurns wissen möchten, Informationen finden Sie unter www.glurns.eu oder Tel. 0473 83 10 97.

www.glurns.eu Brein`s Cafè – Gerald Preinfalk, Sopransaxofon, Klarinette; Antoni Donchev, Klavier; Georg Breinschmied, Kontrabass

Eine Initiative von

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VINSCHGER SpeZIaL

Der Blick auf die handwerkerzone von partschins aus.

Wirtschaftsstandort Töll Die Töll hat einiges zu bieten und ist mehr als ein Durchfahrtsort. Es lohnt sich, genauer hinzuschauen. töLL - Das kleine Dorf Töll, Ortsteil

der Gemeinde Partschins, liegt auf einer Meereshöhe von rund 500 Metern unmittelbar vor Meran und ist ein idealer Ausgangspunkt für Wanderungen. Der Peter-Mitterhofer-Weg beginnt auf der Töll und führt bis zum Schreibmaschinenmuseum in Partschins. Das

Museum wurde 1993, damals noch im ehemaligen Grundschulgebäude in der Töll, eröffnet. 1997 übersiedelte das Schreibmaschinenmuseum in den Neubau ins Zentrum von Partschins, ins „Teisenhaus“ am Kirchplatz. Dort werden am Sonntag um 18 Uhr unter dem Motto „Partschins schleudert“ die

Partschinser Honigtage eröffnet. Anlass dafür ist die Übergabe von Peter Mitterhofers Honigschleuder an das Schreibmaschinenmuseum Partschins. Der Obmann des Südtiroler Imkerbundes Engelbert Pohl übergibt die Schleuder am Sonntagabend offiziell an das Museum. Die Honigtage dauern bis Samstag,

20. April. Der Marlinger Waalweg und der Algunder Waalweg, die ebenfalls ihren Ausgangspunkt auf der Töll haben, sind besonders im Frühling beliebte Wanderwege. Dank des Bahnhofs ist der Ort mit der Vinschgerbahn einfach und bequem zu erreichen. Von der Töll aus ist auch der Naturpark

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Texelgruppe problemlos erreichbar. Nicht umsonst wird die Gemeinde Partschins auch als „Tor zur Texelgruppe“ bezeichnet. Der Name Töll kommt wohl vom mittellateinischen Begriff „telonium“, auf Deutsch, Zollstation. Oberhalb Töll führte einst die berühmte Römerstraße, die Via Claudia Augusta, vorbei. Auf der Töll war eine wichtige römische Zollstation. Im Ort befindet sich auch das K.u.K.-Museum Bad Egart, das der Geschichte der Habsburger Monarchie und der Südtiroler Volksgeschichte gewidmet ist. Die Geschichte des Hauses reicht auf das Jahr 1430 zurück. Vieles spricht dafür, dass das Heilbad Bad Egart römischen Ursprungs ist. Egart wird wohl von „diu egerte“ abgeleitet, wobei „egerte“ Brachland be-

deutet. Im Untervinschgau versteht man heute noch unter Egerten Spätwiesen, die mit Kastanienbäumen bepflanzt sind. Auch prominente Gäste beehrten Bad Egart. So soll Kaiserin Sisi während ihres Kuraufenthaltes in Meran in Bad Egart gebadet haben. Leckeres gibt es beim 3-SterneHotel und Restaurant Edelweiss auf der Vinschgauerstraße. Eine Einkehr bei Durchfahrt durch die Töll lohnt sich. Im Restaurant wird kulinarische Vielfalt mit Schwerpunkt auf saisonale Angebote der bodenständigen Südtiroler Küche angeboten. Ob Pasta und Risotto im Winter, aromatische Pilz- und Wildgerichte im Spätsommer, das traditionsreiche Schlemmerbuffet im Herbst, oder die leckeren Spargelgerichte im Frühling - das

Restaurant Edelweiss verwöhnt den Gaumen. Speisen können in der 300 Jahre alten Schindl-Stube oder im modernen, lichtdurchfluteten Restaurant eingenommen werden.

In der warmen Jahreszeit kann man auch auf der Terrasse essen. Auf der Töll gibt es nicht nur Wanderwege, Kulinarisches und Sehenswertes, sondern auch zahl-

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reiche Unternehmen nutzen die ideale Lage als Standort. In der Handwerkerzone befindet sich seit 2003 die Firma Ungerer, ein zuverlässiger Partner im Bereich der Kältetechnik – egal ob es um Kühlen, Klimatisieren oder Einrichten geht. Firmengründer Christian Ungerer steht seit 1994 an der Spitze der Firma. Alles was das Maler-Herz begehrt, findet man hingegen auf www.maler. it. Dort pflegt die Firma Maler, mit Sitz in der Handwerkerzone, ihren Onlineshop. Unter anderem wird die Malersoftware FarberPlus angeboten; damit kann auf einfache Art und Weise die Farbgestaltung einer Fassade oder die Farbgestaltung

von Innenräumen vorab getestet werden. In der Gewerbezone befindet sich auch die Autowerkstatt Kurt Holzknecht. Die Firma ist autorisierte Renault- und Dacia-Vertragswerkstätte, bietet aber für alle Fahrzeuge, jeder Marke und jeden Modells, ein breites Leistungsspektrum an. Leckerer Speck wird bei Schnalser Speck hergestellt. Das Fleischwaren-Unternehmen des Weithaler Leo Alois befindet sich ebenfalls in der Handwerkerzone und ist insbesondere für den qualitativ hochwertigen Speck bekannt. Wer durch das Dorf Töll fährt, kommt am international tätigen Konzern Röfix vorbei. Das Un-

ungerer Kältetechnik

ternehmen befindet sich direkt an der Vinschgauer Straße. Was als Kalkbrennerei mit einfachsten Mitteln begann, ist nach vielen Jahrzehnten starker Expansion zu einem international tätigen Konzern herangewachsen. In über zehn europäischen Staaten ist Röfix als Komplett-Sortimentanbieter und als Partner für Verarbeiter und Endkunden der Baubranche präsent. In Italien ist Röfix insgesamt mit fünf Standorten vertreten, auf der Töll befindet sich seit 1982 die italienische Zentrale des Konzerns. An der Vinschgauer Straße befindet sich seit mittlerweile über 40 Jahren auch Haller, das Fachgeschäft für Landwirtschaft und

Schreibmaschinenmuseum in partschins

Gartenbau. Das Unternehmen Fa. Günther Haller & Co.KG. bietet den Kunden ein vielseitiges Sortiment, persönliche Betreuung und eine individuelle fachkundliche Beratung in vielen Fragen der Landwirtschaft. Das Hauptaugenmerk fällt auf das Thema Pflanzenschutzmittel. Das Motto von Haller dabei lautet: „So viel wie nötig, so wenig wie möglich“. Man sieht, auch ein kleines Dorf wie Töll, hat so einiges zu bieten. aM

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LESERBrIeFe

IM StIL vOn SILvIuS MaGnaGO Mit seinem persönlichen Verzicht hat SVP-Obmann Richard Theiner Größe gezeigt, ganz nach dem Grundsatz des unvergessenen Silvius Magnago: Wir müssen der Partei dienen und dürfen uns nicht ihrer bedienen. Bescheiden, hilfsbereit und dem Gemeinwohl verpflichtet. So hat sich Richard Theiner in der Politik hochgearbeitet. Er hat die Sammelpartei in schwierigen Zeiten geeint und gefestigt. Damit wurden unter seiner Führung Europawahlen, Gemeindewahlen und Parlamentswahlen gewonnen. Als Landesrat hat Richard Theiner mit Augenmaß und Weitblick das Sozial- und Gesundheitswesen geprägt. Zusatzrente, Pflegesicherung und Komplementärmedizin tragen seine politische Handschrift. Ehrlich währt am längsten. Ich wünsche mir und hoffe, dass die Ehrlichkeit und Bodenständigkeit von Richard Theiner bei den Landtagswahlen im Herbst von vielen Bürgerinnen und Bürgern für Südtirols Zukunft honoriert werden. Dr. JOSeF Bernhart, MOrter, 04.04.2013

rücKZuG theIner So wie sehr, sehr viele Menschen im Lande Südtirol bedauere

auch ich die Entscheidung von Richard Theiner sich nicht der Basis als Spitzenkandidat zu stellen. Ich bin aber gleichzeitig froh, dass er sich weiterhin als Landeshauptmannstellvertreter und als Landesrat einbringt, bei den bevorstehenden Landtagswahlen erneut antritt, und die Funktionen des SVP-Landesobmannes weiterhin wahrnimmt! Als SVPObmann kenne ich ihn schon relativ lange, wobei ich seinen Fleiß, Einsatz, seine Kompetenz, Bürgernähe, Einfach- und Unkompliziertheit schätze. Selbst wenn man ihn oft anruft und er besetzt ist, ruft er immer zurück. Er ist wahrlich ein Brückenbauer und Friedensstifter, dem das Gemeinwohl sehr am Herzen liegt. Es ist nur zu hoffen, dass er mit Kraft und Ausdauer, Energie und Tatendrang sich dort einbringt, wo er von den Menschen hingestellt wird.

von verschiedenen Seiten immer wieder betont wird, dass angeblich das Umweltbewusstsein in der Bevölkerung einen hohen Stellenwert hat. Freilich bekennt sich beinahe jeder zum Umweltschutz solange es nicht den üppigen Wohlstand und Lebensstandard einschränkt, besonders ausgeprägt ist der Umweltschutz wenn öffentliche Beiträge locken. Nach meinen Beobachtungen und Erfahrungen im fortgeschrittenen Alter, ist leider festzustellen, dass beim Großteil der Bevölkerung eher ein gestörtes Verhältnis zur Natur und dem Umweltschutz festzustellen ist. Ein anschauliches Beispiel ist das vor einiger Zeit stattgefundene Lügen- und Schmierentheater gegen die sauberste, umweltfreundlichste und umweltschonendste Energiegewinnung, die Windkraft (nicht die Wasserkraft ist die sauberste). Das inkompetente raIMunD nIeDerFrInIGer, tanaS, Geschrei einer Mehrheit oder 04.04.2013 Minderheit (?) hat sogar erreicht, dass die zwei Windkraftanlagen auf der Malser Haide verschwinden mussten, dafür entscheidet raMBach: DaS vOLK man sich für einen bedenklichen hat IMMer recht! Eingriff am Rambach. Man kann hier auch seitenlange Leserbriefe Der Ausgang dieser zwei Volks- für das E-Werk am Rambach befragungen in Mals und Taufers und dessen angebliche Vorteile i.M. zum Thema E-Werk/Ram- veröffentlichen, es ist und bleibt bach bestätigen einmal mehr die ein naturzerstörerischer EinRichtigkeit meiner Einschätzung. griff, der freilich keine sichtbare Bestätigt wird ebenso, dass es Beeinträchtigung hat wie rotievermessen ist zu glauben was rende Windräder. Ein weiteres

7. Kastelbeller Spargelzeit Führungen durch die Spargelfelder Herr Pohl vom Köfelgut in Kastelbell führt Sie durch die Spargelfelder und erzählt Ihnen interessantes über den Kastelbeller Spargel. Wo: Treffpunkt um 17.30 Uhr vor dem Geschäft der Obstgenossenschaft Juval, Staatstr. 26. Wann: Dienstag und Donnerstag ab 16.04.- 23.05.2013 Nach der Führung freuen wir uns, Sie in unseren Gastbetrieben zum „Spargelessen“ begrüßen zu dürfen. Anmeldung bitte bis 17.00 Uhr des Vortages im Informationsbüro Kastelbell oder unter der Nummer +39 348 75 04 196

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Beispiel eines eklatanten Widerspruchs bieten unsere Nachbarn in Nordtirol. Dort soll gegen die geplanten Windkraftanlagen in der Nähe vom Brennerpass sogar das Gericht eingeschaltet werden. Hingegen, wie erst kürzlich bekannt wurde, ist im Zillertal die Erweiterung eines Skigebietes geplant und dafür werden einige Hektar Wald gerodet. Wo bleiben hier die Proteste? Oder ist der visuell-optische Störfaktor einiger Windkraftanlagen auf über 2000 m der größere Umweltfrevel wie die Vernichtung von Waldflächen für die Spaßund Konsumgesellschaft? Und das wird als Umweltbewusstsein und Umweltschutz verkauft? Um derlei widersprüchlich-dubiose Anschauungen zu begreifen fehlt mir die Einfältigkeit und Naivität. waLter pöDer, naturnS, 08.04.2013

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VINSCHGER SpOrt

Die torfrau hatte einen weiten weg zurück zu legen, aber Sabine pohl kam nicht mehr zum Schuss.

Ein Abend der verpassten Chancen Kein Abschlussglück für die Red Lions Tarsch LatSch, Frauen SerIe c, 15. SpIeLtaG, SaMStaG, 6. aprIL - „We-

nigstens sind wir hinten stabiler“, lautete ein knapper Kommentar von Vereinspräsident Harald Pöhl. Er hatte einen Sieg der Red Lions Tarsch gegen Voran Leifers vor Augen, in dem seine Mädchen die Chancen dutzendweise verstolperten, verliefen und verpassten. Die Partie hätte schon

nach 45 Minuten 6:0 stehen können, aber sie wurde zu einer Zitterpartie. Mit einem knappen 2:1 Vorsprung gingen die Damen in die Kabine. Die ersten 20 Minuten wechselten sich Sonja Kiem, Sabine Pohl und Eva Moser im Chancenvergeben ab. Im Rückraum verhinderten die „Lebensversicherung“ namens Magdalena Pichler und eine ent-

schlossene Marion Lechner die „Schubumkehr“ des Spiels. Erst in der 34. Minute raffte sich einmal mehr eine spielerisch überragende Sonja Kiem auf, schoss die gegnerische Torfrau an und ließ Eva Moser zum Abstauben kommen. Der 2. Treffer war ein Geschenk an Sabine Pohl. Sie wurde aus nächster Nähe angeschossen, der Abpraller landete

AUfGEGABELT

Paukenschlag beim SSV Naturns naturnS/partSchInS - Nach dem Trainerwechsel Gustav Grünfelder/Engl Grünfelder wartete Oberligist Naturns durch die Entlassung von francesco Cosa sogleich mit der nächsten dicken Überraschung auf. Hinter vorgehaltener Hand wurde dieser Schritt schon seit einigen Wochen gefordert, zu dürftig waren die Leistungen des erfahrenen Routiniers. Auf den ersten Blick scheinen die letzthin getroffenen Entscheidungen jedoch zu fruchten. Unter „Neotrainer“ Engl Grünfelder holten Rungg & Co. mit einem Unentschieden und einem Sieg vier Punkte aus zwei Auswärtspartien. OLDIe trIFFt!

Auch die Rechnung des ASV Partschins scheint aufzugehen, der zur Rückrunde reaktivierte Martin Oberperfler erzielte im Heimspiel gegen Lana gleich drei Tore. Nach nunmehr drei Siegen in der Rückrunde haben die Untervinschger nun in punkto Klassenerhalt Land in Sicht.

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OSSI

im Netz zum 2:0 . Danach kam, was immer in der Luft lag. Ein Foulelfmeter in der 41. Minute brachte die Leiferinnen wieder heran. Die 2. Spielhälfte war fünf Minuten alt, als sich Irina Theiner durch die Reihen schlängelte und zum Abschluss kam. Die letzten 20 Minuten standen im Zeichen einer sprintstarken Vera Tumler, die ohne Abschlussglück blieb. S


In der Serie A und im 7. Himmel MaLS - Spielerinnen aus zwei Generationen zündeten den Malser Badminton-Turbo. Maria Luise Mur und Marah Punter holten den ersten Sieg im Damendoppel. Am Ende fegten die Obervinschger die Mannschaft von Bracciano (Provinz Rom) mit 5:0 vom Feld. Gegen Andreas Stocker und Kevin Strobl im Doppel, Hannah Strobl und Lukas Osele im Einzel und Jana Pazeller mit Julian Paulmichl im Mixed war

eine athletin während des wettkampfs.

Serie a, wir kommen: Kurt Sagmeister, Julian paulmichl, Lukas Osele und nikolai toennesen (hinten von links); Marah punter, andreas Stocker, Kevin Strobl, hannah Strobl, Maria Luise Mur und Jana pazeller (vorne).

an diesem Samstag, 23. März kein Kraut gewachsen. Nicht ganz so glatt verlief das Sonntags-Match gegen die „Blauen Pfeile“ aus Sizilien. Die Bulgarin Dodrinka Smilyanova nahm Hannah Strobl

einen Punkt ab. Makellos das Klasse mit „Eigenbau“ zu halten Auftreten der übrigen Athleten. „Serie A, wir kommen!“ tönte es Nikolai Toennesen hat ein erstes selbstbewusst aus der BadminZiel erreicht. Seine Malser sind ton-Hochburg im Vinschgau. S nach sieben Jahren wieder in der Serie A. Das Ziel Nummer 2: Die

athleten mit dem präsidenten des tourismusvereins Latsch-Martell, Günther pircher, und dem Sportreferenten der Gemeinde Latsch, walter theiner.

Eiskunstläufer beleben IceForum LatSch - Im Latscher Eisstadion hat der 2. Nationale Open Wettbewerb der Eiskunstläufer stattgefunden. Über 150 Athleten, darunter 18 Südtiroler, gaben zwei Tage lang ihr Bestes. Die Veranstaltung wurde von der Sektion Eiskunstlaufen des

Sportclubs Meran in Zusammen- ihren Unterkünften zufrieden“, seitens Athleten, Vereine, Preisarbeit mit dem Latscher IceForum lobt die Sektionsleiterin Maria richter und Verband waren sehr organisiert. „Alles verlief bestens. Franziska Rindler. Da die Veran- positiv. Ich glaube wir können Sowohl die Zusammenarbeit mit staltung zum ersten Mal in Latsch für die kommende Saison wieder dem IceForum, als auch jene mit ausgetragen wurde, stand der eine solche Veranstaltung planen“, dem Latscher Tourismusverein Wettbewerb an beiden Tagen un- freut sich Rindler. Der Wettbeklappte einwandfrei. Preisrichter, ter besonderer Beobachtung des werb wurde an beiden Tagen live Techniker und Athleten waren mit Verbands. „Die Rückmeldungen im Internet übertragen. aM

28.04.2013 - Meran im Lauffieber Halbmarathon + Volkslauf

4

km

Meran/o

Anmeldung und Informationen auf www.marathon-meran.com DER VINSCHGER 13/13

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VINSCHGER SpOrt

Über 40 Vinschger Läufer in Kaltern KaLtern - Beim 2. Rennen der Top 7 Rennserie mussten die 900 Teilnehmer zweimal um den Kalterer See, den größten Badesee Südtirols, laufen, bis sie nach 21,1 km im Ziel waren. Erstaunlich war die große Teilnehmerzahl aus Vinschger Sicht. Über 40 Vinschger Läufer gingen beim Halbmarathon an den Start. Den Sieg bei den Männern holte sich Hannes Rungger (1.08.46). Der schnellste Vinschger bei idealer

einige der vinschger Läuferinnen und Läufer.

Lauftemperatur war der Prader Thaler und der Laaserin Petra Peter Pfeifer (1.14.23), gefolgt von Pircher (1.27.06). Weitere ErgebDaniel Fissneider (1.17.58) und nisse: Thomas Hellrigl 1.19.05, Manuel Koch (1.19.01). Bei den Florian Kuppelwieser 1.19.49, DaDamen siegte die Trentinerin Mo- niel Nincente 1.21.45, Helmut Panica Carlin (1.25.03) vor Edeltraud zeller 1.23.30, Rudi Schöpf 1.24.34,

Walter Alber 1.24.53, Werner Rufinatscha 1.24.59, Herbert Schütz 1.25.01, Anna Kerschbaumer 1.34.02, Verena Pratzner 1.34.53, Tamara Schwienbacher 1.35.01, Andrea Riedl 1.35.12. reD

Ein schöner Saisonabschluss LatSch - Eltern, Sponsoren, Gönner, Fans und Spieler haben gemeinsam den AHC Vinschgau Eisfix-Saisonabschluss gefeiert. Dabei wurde auch nochmals Eishockey gespielt. Beim „Eisfix Cup 2013“ traten Eisfix-Spieler gegeneinander an. Drei Mannschaften wurden spontan ausgelost, die Teams bunt gemischt. Über 70 Spieler der U8 bis hin zur Serie „C“ zeigten ihr Können. Jede Mannschaft bestand aus fünf Linien, die jeweils gegeneinander spielten: U8, U10/U12, U14/U16, Freizeit, sowie eine Serie „C“-Linie. Aus

Mannschaftskollegen wurden also kurzzeitig Konkurrenten, ihren Spaß hatten aber alle. „Der Verein hat diese Veranstaltung erstmals organisiert, um einen gemeinsamen Saisonabschluss zu feiern. Auch wollten wir damit die Kinder motivieren, die gemeinsam mit ihren Serie ‚C‘Vorbildern in einer Mannschaft spielen konnten“, sagt EisfixPräsident Patrik Holzknecht. Im Anschluss an den „Eisfix Cup“ gab es noch ein leckeres Buffet. aM

Sara Bachmann an Fachschule geehrt LaaS/LatSch - Bei den JuniorenEuropameisterschaften im Naturbahnrodeln im sibirischen Novouralsk holte sich Sara Bachmann aus Latsch die Goldmedaille. Auch die Fachschule für Steinbearbeitung Laas freut sich mit der Steinmetz-Schülerin über diese Super-Leistung. Sara Bachmann absolviert derzeit die Ausbildung zur Steinmetzin in der 2. Klasse der Fachschule. „Die Arbeit mit dem Material Stein Sara Bachmann freute sich über den Blumenstrauß und die Glückwünsche von Direktorin virginia tanzer und Steinmetz-Fachlehrer andreas wieser. gefällt mir sehr gut. Auch die anderen Fächer sind interessant und das schulische Umfeld in Schule, Training, Wettkämp- bemessen. Trotz ihres straffen Laas ist angenehm,“ sagt Sara. fe: Freizeit ist für Sara knapp Sportprogramms ist sie eine flei-

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ßige Schülerin. Direktion und Lehrerschaft haben Verständnis für die Anforderungen, die ihr Sport stellt. „Wir unterstützen die Talente unserer Schüler gerne, auch in außerschulischen Tätigkeiten, und freuen uns über ihre Erfolge,“ so die Direktorin Virgina Tanzer. Für Fachlehrer Andreas Wieser kommt der Triumph von Sara nicht überraschend. „Wenn sie mit so viel Einsatz und Konzentration rodelt, wie sie hier an der Schule arbeitet, dann wird sie es auch in Zukunft im Sport und im Beruf weit bringen.“ reD


Drei Silberne aus München München/vInSchGau - Der Besuch des Internationlen Hallenmeetings Werner von Linde in München gehört seit Jahrzehnten zum Pflichttermin der Leichtathleten des Vinschgaus. Von den vier Mädchen und sieben David traut, Jannik prister, petra tappeiner, anna Luce, christian tappeiner, Moritz Graf, robin Diana, Mirko Lepir, Inge weithaler und nora rinner. Burschen der Jahrgänge 1995 bis 2000 standen zwei Kugelstoßer und ein Sprinter auf dem Siege- Sekunden und belegte im Finale auf 11,18 Meter. Fabian Waldner Beide trugen damit ebenfalls zum spodest. Mirko Lepir aus Prad mit 7,96 Sekunden den 2. Rang. aus Latsch erreichte mit dem versilberten Aufenthalt in der gewann seinen Vorlauf mit 8,15 Jannik Prister stieß die 4kg-Kugel 6kg-Gerät stattliche 12,97 Meter. bayerischen Hauptstadt bei. S

„Gut gemacht, Vinschger Rodler!“

Im Bild links Daniel Gruber in voller Fahrt, rechts der junge rennrodler auf dem Siegerpodest.

es ebenfalls zwei Mal aufs Podest. Eine konstante Leistung während der gesamten Rennsaison gelang Elias Gruber. Nach Rang zwei bei den Tiroler Meisterschaften

in Umhausen konnte er die Saison mit einem guten 8. Platz bei den Südtiroler Landesmeisterschaften beenden, bei denen sein Bruder Daniel in dessen Katego-

rie Silber schaffte. Bei der Jahreshauptversammlung des ASC Arunda Schleis, der übrigens seit Jahren von der Raiffeisenkasse Obervinschgau unterstützt wird, gab es nochmals Lob und Applaus für die jungen Naturbahnrodler. Sie haben nicht nur Medaillen und Pokale gesammelt, sondern auch spannende Erlebnisse, beim Training auf der Schleiser Heimstrecke ebenso wie in Laas , Latsch und auf anderen Bahnen in Südtirol. Durch den viermonatigen „coolen“ Rodelwinter wurden die Jungen von Teamtrainer Lorenz Abart begleitet, und zwar unter dem Motto: „Nichts muss, aber vieles kann möglich sein“. Und so war es in der Tat! reD

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SchLeIS - Allen Grund zur Freude haben die jungen Rennrodler des ASV Arunda Schleis. Auf die überaus erfreulichen Ergebnisse bei den Italienmeisterschaften (1. Rang) und den FIL- Jugendspielen in Kroatien (3. Rang) folgte die Siegesserie von Daniel Gruber, der alle 4 Rennen des Südtiroler Raika-Cups und somit die Gesamtwertung mit maximaler Punktezahl gewinnen konnte. Erfreulich auch der Einstieg von Nikolai Plangger aus Laatsch. Nach einer längeren Trainingsund Rennpause konnte er alsbald wieder mithalten und einen 3. sowie 2. Platz erreichen. Johannes Gruber, heuer der Jüngste unter den Naturbahnrodlern, schaffte

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VINSCHGER MarKt VINSCHGER SpOrt

Hofer beim Ötzi Alpin Marathon

VINSCHGER VeraNStaLtuNGeN 12. aPrIL, 20.30 uhr

Die Schwabenkinder im Vinschgau

Zu diesem Thema hält der Historiker Andreas Paulmichl aus Laatsch einen Vortrag im Vintschger Museum in Schluderns. Er referiert über seine Nachforschungen über die Schwabenkinder. Parallel läuft im Vintschger Museum eine Ausstellung zu diesem Thema.

13. aPrIL, 20.30 uhr

„Made in austria“

Im Kulturhaus Schluderns wird die CD „Made in Austria“ (WTH Trio) präsentiert. Dem WTH Trio gehören Christian Wegscheider (Klavier), Klaus Telfser (Kontrabass) und Peter Paul Hofmann (Schlagzeug) an. Aufgenommen wurde die CD von Christoph Burgstaller im Jazzclub Porgy and Bess in Wien.

naturnS/SchnaLS - Bereits rund 500 Teilnehmer aus 9 Nationen hatten sich bis Mitte der vergangenen Woche für den 10. Ötzi Alpin Marathon (ÖAM) angemeldet, der am 20. April ausgetragen wird. Darunter 270 Einzelteilnehmer und 70 Teams. Die Einschreibungen laufen noch bis zum 10. April. Es ist neuerlich mit einer Rekordbeteiligung zu rechnen. Unter den Einzelteilnehmern befindet sich auch der Spitzenbiathlet Lukas Hofer aus Montal. Er wollte schon 2012 am ÖAM teilnehmen, musste aber wegen eines BiathlonRennens in Russland absagen. „Der Ötzi ist eine große Herausforderung", sagt Hofer, "ich habe viel darüber gelesen und einige Filmberichte

über die Veranstaltung gesehen. Das hat mich gereizt." Heuer ist es soweit. Die Kondition für den 42,195 km Extrem-Triathlon (Laufen, Radfahren und Skiberggehen) hat er sich bei den Weltcuprennen im Winter geholt. "Die BiathlonSaison ist zwar zu Ende, aber die Form ist noch gut", so Hofer. In der Tat: Vor wenigen Wochen belegte er beim Weltcupfinale in KhantyMansiysk (RUS) den zweiten Platz. Bei der Militär-WM in Annecy in Frankreich holte er kürzlich eine Gold- und eine Silbermedaille. Zu seinen schärfsten Gegnern beim ÖAM gehören wohl Roland Osele, Stefan Kogler und Georg Piazza, die Sieger der vergangenen Jahre. reD

IMPRESSUM

15. aPrIL, 20 uhr

tierfreundeverein lädt ein

Der Südtiroler Tierfreundeverein lädt zu einem Informationsabend ein, der in der Bibliothek Mals stattfindet. Folgende Fragen stehen im Mittelpunkt: Wer sind wir? Was machen wir? Wie steht es um den Tierschutz in Südtirol? Welchen Beitrag zum Tierschutz kann jede/r leisten? Wie kannst du den Südtiroler Tierfreundeverein unterstützen?

NOTDIENSTE

Ärztlicher Bereitschaftsdienst für Sonn- und Feiertage

Geschäftsleitung: Elke Ziernhöld Serkretariat/Anzeigen/Werbung: Daniel Trafoier: Tel. 0473 621715 Helene Bernhard: Tel. 347 32 00 534 Irene Niederl: Tel. 347 89 58 469; info@dervinschger.it Grafik: Morgan Fouqueau, Thomas Zagler: grafik@dervinschger.it Verantwortlich im Sinne des Presserechtes: Josef Laner (sepp): redaktion@dervinschger.it Stellvertr.: Ingeborg Rechenmacher (inge) Redaktion: Daniela di Pilla Stocker (DANY), Andrea Kuntner (AN), Günther Schöpf (S), Manni Strimmer (MS), Rudi Mazagg (RM), Oskar Telfser (OSSI), Oliver Kainz (OK), Silvia Gasser (SG), Katharina Hohenstein (KAT), Andrea Perger (ANP), Hochw. Georg Martin, Nadege de Oliveira (NADE), Friedrich Haring (FRIE), Jasmin Mair (JAM), Jon Manatschal (JM), Hermann Schönthaler (HS), Christian Zelger (Z), Michael Andres (AM), Redaktion (RED). Fotos: Redaktionsmitarbeiter (wenn nicht anders angegeben) Druck: Athesia Druck, Bozen, Weinbergweg 7 Preise: Einzelnummer Euro 0,80 | Jahresabonnement im Vinschgau: Euro 20,00 | außerhalb des geographischen Bezirkes Vinschgau: Euro 35,00 | restl. Italien und Auslandsabonnement: Euro 100,00 (inkl. Porto) | Schweiz: Sfr. 95,Mit Namen gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Zeitung wieder. Im Sinne des Art. 1 des Ges. Nr. 903 vom 9.2.1977 wird eigens darauf aufmerksam gemacht, dass sich sämtliche in dieser Zeitung veröffentlichten Stellenangebote ohne jeden Unterschied auf Personen sowohl männlichen als auch weiblichen Geschlechtes beziehen. Die Redaktion behält sich das Recht vor, Anzeigen und Leserbriefe unter Umständen zurückzuweisen. Für die Inhalte der Werbeinserate und die damit zusammenhängenden Werbebotschaften übernimmt „Der Vinschger“ keine Verantwortung. Druckreif übermittelte Unterlagen (Papierkontakte, Filme und Disketten) können seitens der Anzeigenabteilung nicht korrigiert werden. Für die Richtigkeit, sei es in grammatikalischer, stilistischer, inhaltlicher und grafi scher Form, haftet ausschließlich der Auftraggeber bzw. die beauftragte Agentur. Eigentümer und Herausgeber: Vinschger Medien GmbH - Ermächtigung des Landesgerichtes Nr. 19/1993

39028 Schlanders, Grüblstraße 142 | Tel.: 0473/62 17 15 Fax: 0473/62 17 16 | info@dervinschger.it Bürozeiten: Mo. - Fr., 8.30 – 12.30 Uhr und 13.30 – 17.30 Uhr

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Für die Gemeinden Graun, Mals, Taufers, Glurns, Schluderns, Prad, Stilfs 13. und 14. April Dr. Stocker Raffaela Tel. 0473 830 171 od. 335 67 78 001 Für die Gemeinden Laas, Schlanders, Latsch, Martell 13. und 14. April Dr. Pizzecco Anton Tel. 0473 623 377 Für die Gemeinden Naturns, Plaus, Kastelbell, Schnals 13. und 14. April Dr. Bertol Erich Tel. 348 51 93 130 Landapotheken im Vinschgau Die Apotheken haben entweder geöffnet oder Rufdienst vom 11.04. bis 12.04.2013 Prad - Tel. 0473 616 144 Naturns - Tel. 0473 667 136

Im Notfall bitte 118 anrufen! vom 13.04. bis 17.04.2013 Laas - Tel. 0473 626 398 Partschins - Tel. 0473 967 737

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