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SEILBAHN UNTERSTELL • NATURNS
VINSCHGER SchnappSchuSS
Kindergarten mit modellcharaKter SchlanderS – Seit dem herbst 2012 fühlen sich über 70 Kinder im neuen Kindergarten für die deutsch sprachige Volksgruppe in Schlanders pudelwohl. am 3. mai wurde der neubau mit einer schlichten Segnungsfeier offiziell eröffnet. Bm dieter Pinggera, die Kindergartendirektorin marianne Bauer, die Kin dergarteninspektorin christa messner und die Kindergartenleiterin elke Kofler sprachen unisono von einem sehr gelungenen Werk, das baulich und pädagogisch bestens auf die Bedürfnisse der Kinder zugeschnitten ist und allen modernen ansprüchen gerecht wird. laut Pinggera hat dieser Kindergarten modellcharakter. einen besonderen dank zollten er und elke Kofler der Vizebürgermeisterin monika holzner Wunderer, die den neubau von anfang an engagiert betreut hatte, und zwar bereits unter der Vorgängerverwaltung. ein großer dank ging auch an die architekten christian Kapeller und Stephan marx, an den gemeindebauhof und die beteiligten Firmen, die den rund 3,5 mio. euro teuren Kindergarten in holzbauweise erbaut und ein gerichtet haben. Kapeller hatte die arbeiten als Bauleiter intensiv begleitet. lobend hervorgehoben wurde, dass das Kindergartenteam und auch die eltervertreter von anfang an miteinbezogen wurden. den kirchli chen Segen erteilte dekan Josef mair. die Kinder (im Bild ein teil von ihnen) gestalteten die Feier mit liedern mit. Sepp
KoMMENTAR
Alle schuldig, alle raus?
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gesellschaft
rudI mazaGG
Es ist so, wie es eigentlich immer schon war. Seit jeher halten sich Menschen als Richter für Gut und Böse. Sie klagen an und sind oftmals selbst die Schuldigen. Es gibt keinen Menschen ohne Laster, denn bei jedem noch so ehrenwerten Bürger hat sich im Laufe seines Lebens einiges in seinem persönlichen Rucksack angesammelt. Auch in Sachen Politik glaubt die Gesellschaft immer noch, dass es mit einem Wechsel oder einer neuen Wahl wieder aufwärts geht. Ich habe den Eindruck, als ob für die meisten Parteien ein gut geführter Wahlkampf heutzutage mindestens gleich wichtig ist, wie die Arbeit in der jeweiligen Legislaturperiode. Lieber das Volk mit kleinkarierten Aussagen bei Laune halten und vor allem im Superwahljahr fleißig Wählerstimmen sammeln, als sich zu getrauen die Wahrheit zu sagen. Man tut sich somit immer schwerer abzuschätzen, wann etwas gerechtfertigte Kritik ist und ab wann es eine Hetze mit erhobenem Zeigefinger wird? Für mich ist die Politik, so hart es klingen mag, ein Spiegelbild der heutigen Gesellschaft. Jeder ist nur auf seinen persönlichen Vorteil aus und das Allgemeinwohl interessiert in Wahrheit nicht mehr allzu sehr. Die bekannten Vinschger Kirchtürme gibt es somit überall. Bevor wir deshalb andere in die Mangel nehmen und ohne Rücksicht auf Verluste kritisieren, sollten wir erst einmal vor der eigenen Tür kehren, denn es ist einfacher mit dem Finger auf andere zu zeigen, als sich selbst zu hinterfragen.
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Kultur
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VinSchger Thema
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gott sei dank nur „gummideutscher“
VinSchger GeSellSchafT
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13 neue Sennerinnen und Senner
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„hond in hond“
10 Vinschgau
Schützen: „iatz!“ – Für mehr Freiheit und Unabhängigkeit
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erweiterte Feuerwehrhalle gesegnet
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Politik ganz bürgernah…
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Vorbereitungen für den giro d‘italia
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„Wir verändern den ganzen Vinschgau“
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leSerbrIefe VinSchger KulTur
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Friedrich Sebastian Feichter im „Spazio rizzi“
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Klangprojekt an der Steinfachschule
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mgV auf Konzertreise
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muttertag
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gewerbegebiet Vetzan
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VinSchger SporT
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Kein happy end im letzten heimspiel
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Vier minuten Kampf waren zu wenig
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VINSCHGER Thema
Sepp Tappeiner mit adalbert Tschenett, am Vorburghof in Tschengls.
Gott sei Dank war ich nur ein „Gummideutscher“ Der Tschenglser Panzer-Grenadier Sepp Tappeiner hat das Kriegsende in einem englischen Gefangenenlager erlebt. TSchenGlS - Zwei Andenken hat
der VorburgerSepp aus Krieg und Gefangenschaft mitgebracht. Ei nen kleinen, braunen Koffer mit Namen und Häftlingsnummer B 27721 und zwei kleine, eintäto wierte Buchstaben 20 cm über dem Ellbogen des linken Oberarmes. Die Blutgruppentätowierung der SS. Angebracht, um die völkische Reinheit nicht durch eine andere Blutgruppe zu schmälern, war sie von der Gefangennahme am 9. April 1945 durch die Engländer bis zur Entlassung aus dem Arbeits lager in Hatfield im August 1946 Anlass für Torturen und Schikanen. Der Sepp gehörte zur Waffen gattung der SSPanzergrenadiere
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und die Tätowierung war ihm in Breslau verpasst worden, weil er keine Einberufung vorweisen konnte. „Wir hatten keine Ahnung, keine Ausbildung und auch keine Panzer, nur Panzerfäuste, Hand granaten und Gewehre“, meinte er und schmunzelte. So wurde Josef Tappeiner aus Tschengls zusam men mit dem StecknSepp, Josef Tschenett, zum Freiwilligen. Und Freiwillige rückten damals sofort zur WaffenSS ein. feuertaufe im schlesischen breslau Er war der älteste der sieben VorburgerKinder und noch nicht
18, als er am 11. Dezember 1944 die Einberufung bekam. Weil er es abgelehnt hatte, Mitglied der Hit lerjugend zu werden, habe man ihn einberufen, erzählte der Sepp mit klarer Stimme. „Am 15. Mai hatten wir Musterung, aber ich war wohl ein schwacher Mensch, so hat man mich um ein halbes Jahr zurückge stellt“ meinte er. Am 12. Dezem ber wurde er zusammen mit dem StecknSepp, einem Göflaner und einem Traminer in Begleitung von zwei Mann nach Breslau geschickt. 14 Tage verbrachten sie im Bunker; ihr Auftrag war, Panzergräben auszuheben. Ausbildung gab es keine. „Indessen rückte der Russe immer näher. Auf dem Weg zum
Bunker wurden wir zum ersten Mal beschossen“, schilderte Sepp Tappeiner die Feuertaufe. Am 28. Jänner wurden die Grenadiere abgezogen und im Viehwaggon nach Hamburg in die SSKaserne im Stadtteil Ochsenzoll gebracht. Es folgten drei Wochen Ausbil dung und die Verlegung nach Holland. Von dort ging‘s zurück nach Kirchweih Bremen. Wieder mussten Stellungen gebaut werden. Die Menschen hätten gebettelt, Abstand zu den Häusern zu halten. Eine Frau habe Milch und Brot bereit gestellt. „Vielleicht steht das „Schalele“ Milch noch immer dort, denn ich kam gar nicht zum Trinken. Englische Panzer haben
„1944 hat man gewusst, der Krieg war nicht zu gewinnen, aber als junge Burschen dachten wir nicht ans Desertieren.“ Tätowierung. Am nächsten Mor gen trieb man alle SSAngehörige zusammen und brachte sie nach Ostende. Vom 30. April auf den 1. Mai hatte es geschneit. Mit zwei Decken auf schlammigem Boden drängten sie sich in einer offenen Ziegelbaracke aneinander, um sich gegenseitig ein wenig zu wärmen.
gelegen, haben keinen Hunger mehr gespürt. Beim Aufstehen wurde uns schwarz vor den Au gen“, erzählte er. Dann trennte man die Österreicher von den Deutschen. Als Südtiroler gehörte Sepp Tappeiner auch dazu. Ange pöbelt und ausgepfiffen wurden wir und als ‚Gummideutsche‘ von den Mitgefangenen beschimpft“, Ich wurde wieder erinnerte sich der Sepp. Dass er zum Österreicher in einer Gärtnerei arbeiten durfte, sieht er heute als großes Glück Im Laderaum eines Waffen an. Als er im August 1946 aus transporters eingesperrt wurden dem Arbeitslager entlassen wur sie über den Kanal geschifft. „Wir de, sollte er angeben, in welcher wurden alle seekrank“, berichtete Besatzungszone Tschengls liege. Sepp. „600 Mann haben geschis Er wusste es nicht. So schickte man sen und gekotzt. Der Sturm hat ihn mit seinem nummerierten Köf uns und den Dreck an die Wände ferchen in die Französische Zone geschleudert. Ich war so fertig nach Innsbruck. Die Franzosen und habe nur mehr gehofft, dass gaben aber gefangene SSler nicht das Schiff untergeht.“ Von den frei. „So musste ich nachweisen, Wellen an Deck gesäubert, kamen dass ich nicht aus der Kirche aus sie in England an und durften getreten und nicht als Freiwilliger plötzlich über unsere Köpfe hin konnten sie sich waschen. Nur plötzlich mit normalen Zügen eingerückt bin. Das ist aber eine weggeschossen. Bei Tagesanbruch dagelegen seien sie und hätten ver fahren. Es habe sogar Kaffee und andere Geschichte“, sinnierte der haben wir uns ergeben. Es war sucht, sich von Läusen und Flöhen Kuchen gegeben. „In einem Lager Vorburger. aussichtslos“, erzählte der Sepp. zu befreien. Schließlich hieß es weiter im Norden bekamen wir antreten, ausziehen und Arme dann wieder nur mehr eine dünne GünTher SchÖpf die fatale Tätowierung hochhalten. In Sepp‘s Abteilung Brotscheibe und schwarzen Tee. waren nur zwei mit der fatalen Erschöpft sind wir nur herum Die Gefangenen mussten sich vor einem Panzer bis auf Hose und Bluse ausziehen. Ein schweres Ma schinengewehr war auf sie gerich tet. „Wir haben nur so ängstlich zurück geschaut“, erinnerte sich Sepp Tappeiner. Zuerst landete er in einem Lager in Belgien. Drei Tage lang gab es nichts zu essen. Schließlich wurden Corned Beef, gepökeltes Rindfleisch, und dazu Kekse verteilt, aber kein Wasser. Der Durst war höllisch, erinnerte sich Sepp. Mit einer Konserven dose habe er heimlich Flüssigkeit aus einem Schacht geschöpft, in dem Regenwasser und Urin zu sammengeflossen waren. „Als wir am 15. April das Lager bezogen, hatten die Menschen deutsche Uniformen ausgestopft und sie als Puppen aufgehängt. Wir wurden beschimpft und bedroht“, erin nerte er sich. 14 Tage lang hätten als sich Sepp Tappeiner den englischen Soldaten ergab, wurde noch für Spenden für die Wehrmacht aufgerufen; aus „das ende 1945“ (Knopp Guido, 1995). sie kein Wasser bekommen. Nie DER VINSCHGER 17/13
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auf der ochsenbergalm in langtaufers wurde im Sommer 2012 der erste „Touler Goaß-olpkas“ angeschnitten.
Vom „Käsekessi“ bis zum Kühlreagl Elfte Auflage des Sennkurses abgeschlossen - Alpkäse immer gefragter - Milchziegen-Alpung im Aufwind burGeIS - Die Konsumenten nehmen Alpkäse als ein Produkt wahr, das in ihrer Vorstellung aus einer intakten, idealen Welt stammt, im Sinne von unberühr ter Natur. Der Alpkäse wird als qualitativ hochwertiges Produkt angesehen, wesentlich bedingt durch die Alpweiden und die handwerkliche Herstellung. Dies sagte Giorgio Hösli aus der Schweiz bei der Almwirt schaftstagung am 24. April in der Fachschule für Forst und Landwirtschaft Fürstenburg. Hösli ist AlpkäseFachmann und ständiger Mitarbeiter der Internetseite www.zalp.ch, die
nicht nur für Älplerinnen und Älpler in der Schweiz zu einem wichtigen Forum geworden ist. Hösli referierte zum Thema „Vom Käsekessi (Käsekessel) bis zum Kühlregal“. In der Schweiz wurden 2011 ca. 5.200 Tonnen Alpkäse produziert. Allerdings handle es sich laut Hösli nicht bei allen Produkten, die als Alpkäse bezeichnet und in der Werbung als solche „angepriesen“ werden, um das, was sich die Konsumen ten darunter vorstellen. Es gebe zum Teil Almen, die stark mit Hochleistungskühen bestoßen werden, es gebe „industriali sierte“ Sennereibetriebe, Almen,
die sich inmitten von Skigebieten befinden, Betriebe, die viel Kraft futter einsetzen und wo das Alm leben weit von der Idylle entfernt ist, wie wir sie aus der Welt von Heidi und Peter kennen. Laut Hösli ist darauf zu achten, dass die Wahrnehmung der Kunden mit der Wirklichkeit weitgehend übereinstimmt, denn sonst be steht die Gefahr, dass das derzeit noch gute Image des Alpkä ses Schaden nimmt. Übrigens: Der Alpkäse ist besser als der Bergkäse, aber die Konsumenten kennen diesen Unterschied zum Großteil nicht und kaufen lieber jenen Käse, der billiger ist.
Immer mehr milchziegen Eine kurzen geschichtlichen Ausflug in die Ziegenhaltung in Graubünden, im Trentino, in Nordtirol und in Südtirol unter nahm die Fachlehrerin Elisabeth Haid. „Die Ziegenmilchhaltung in Südtirol steigt und auch die Al pung von Milchziegen,“ stellte sie erfreut fest. Auch im Vinschgau gebe es noch Potenzial in der Milchziegenhaltung. Auch im heurigen Sommer werde sich Fachschule beratend um die Ziegenmilchalm Ochsenberg in Langtaufers kümmern. 2012 wur de dort der erste „Touler Goaß
ein Teil der absolventen des Sennkurses 2013 mit fachlehrern, ehrengästen, referenten und Schuldirektorin.
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„Bin Freund der großen Umfahrung“
„Der Kunde ist ein Freund, nicht eine wandelnde Geldtasche.“ GIorGIo hÖSlI zum Thema VermarKTunG bäuerlIcher produKTe.
Olpkas“ angeschnitten. Zu Käse verarbeitet wird die Ziegenmilch auf der Kaproner Alm. Insgesamt gibt es in Südtirol derzeit 7 Almen, auf denen Ziegenmilch verarbei tet wird. In Graubünden sind es 28 Alpen und in Nordtirol gibt es keine, dafür aber 40 Betriebe im Tal. Die Nachfrage nach Zie genmilch steigt vor allem deshalb, weil die Konsumenten mit Pro dukten aus Ziegenmilch einen besonderen Geschmack und ge sunde Nährstoffe verbinden. Die Fachlehrerin sieht in der Haltung von Milchziegen eine Alternative in der Gründlandwirtschaft.
Sennkurses. 8 Frauen und 5 Män ner aus ganz Südtirol, aber auch aus Deutschland und Österreich, haben die dreiwöchige Qualitäts ausbildung, bestehend aus ins gesamt 117 Praxis und Theorie Stunden, erfolgreich absolviert. Schuldirektorin Monika Aondio freute sich, dass das Interesse an dieser Aus und Weiterbildung weiterhin ungebrochen ist. Im Mittelpunkt des Kurses stehen die Gewinnung, Lagerung und Verarbeitung von Milch. Aber auch Themen wie Qualitäts sicherung, Verwertung von Ne benprodukten, Weidewirtschaft oder Tierhaltung werden be 13 neue Sennerinnen und Senner handelt. Hauptreferenten waren heuer wieder Elisabeth Haid, der Der Höhepunkt der Tagung Fachlehrer Stefan Winkler sowie war die Abschlussfeier des 11. Betram Stecher, Almberater des Sennereiverbandes Südtirol. Zur Tagung gekommen waren auch Markus Joos, Amtsdirektor des Bezirksamtes für Landwirtschaft Schlanders und Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Vinschger Milchviehalmen, Forstinspektor Mario Broll, Bauernbundbezirks obmann Andreas Tappeiner, Stefan Peer, Leiter der Forststati on Mals, und weitere Ehrengäste. der alpkäse-fachmann Giorgio hösli aus der Schweiz.
Sepp laner
oberVInSchGau - „Ich bin nach wie vor ein Freund der großen Umfahrung im Obervinschgau, allerdings muss unter den betroffenen Gemeinden von Prad aufwärts ein Konsens dafür gefunden werden.“ Dies sagte LH Luis Durnwalder (im Bild) dem der Vinschger. Sollte ein Konsens erzielt wer den, „wäre die Landesregierung bereit, Geldmittel für die Pla nung zur Verfügung zu stellen.“ Von einem Konsens kann im Obervinschgau derzeit nicht gesprochen werden. Im Ge genteil. Wie der Schludernser BM Erwin Wegmann unlängst bei einer Bürgerversammlung sagte, gebe es Nachbargemein den, die strikt gegen eine große Umfahrung sind. Auf die Frage, ob die Umfahrung Kastelbell Galsaun tatsächlich gebaut wird,
meinte Durnwalder: „Das Vor haben ist Teil des Prioritäten programmes. Das heißt aber nicht, dass jetzt unverzüglich gebaut wird.“ Und Rabland? „Da wird es noch dauern. Es gibt offensichtlich Probleme technischer Natur.“ Also doch ForstTöll zuerst? Durnwalder: „Wenn Geld von privater Seite kommt, ja.“ Sepp
Ausweich-Betten in Altersheimen SchlanderS - Der Neubau des Bettentraktes verzögert sich zwar, „doch der Umbau wird si cher durchgeführt.“ Dies sicherten Landesrat Richard Theiner und Bezirksdirektorin Irene Pechlaner kürzlich bei einem Treffen mit den Verantwortlichen des Kranken hauses und den Leitern der Alters heime zu. Den Zuschlag der Arbei ten hatte die Firma Union Bau aus Bruneck erhalten. Dagegen hat die zweitplatzierte Baufirma Rekurs eingereicht. „Dies bedeutet leider eine Verzögerung des Baubeginns und wir können nicht sicher sagen, wann die Arbeiten beginnen“, be dauern die Verantwortlichen. Zu mal während der Bauphase einige Betten reduziert werden müssen danach werden sie wieder bereit stehen , braucht es zusätzliche Alternativlösungen. Beim Treffen mit den Leitern der Altersheime des Umkreises wurde vereinbart, dass diese in Zeiten akuten Platz mangels einige Betten reservieren. Die Leiter der Altersheime sicher ten dafür ihre Bereitschaft zu. „Es wird etappenweise gearbeitet,“ prä
zisierte Pechlaner, „doch es wird Phasen geben, während derer z.B. einzelne chronisch Kranke weniger lange aufgenommen werden kön nen.“ Für einen Teil der Patientin nen und Patienten werden daher in Altersheimen Betten reserviert. Die akutmedizinische Versorgung erfolgt natürlich im Krankenhaus. Dasselbe gilt auch für Notfälle und dringende Behandlungen. bürgerversammlung „Schlanders: Ein Krankenhaus mit Zukunft!“ Unter diesem Motto findet am Dienstag, 14. Mai um 20 Uhr im Kulturhaus in Schlanders eine Bürgerversammlung statt. Es sollen die Pläne für die innere Erneuerung des Krankenhauses vorgelegt werden. Es geht um die Bedeutung des Krankenhauses für die Bevölkerung und um die Aufgaben, Dienste und die Orga nisation im Rahmen der örtlichen und landesweiten Gesundheitsver sorgung. Als Referenten werden Landesrat Richard Theiner und BM Dieter Pinggera erwartet. Sepp DER VINSCHGER 17/13
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mit dem gemeinsamen abschlussfest wurde allen gedankt, die am projekt „hond in hond - freizeit mitnond“ beteiligt waren.
Hond in Hond malS - 21 Maturantinnen und 2 Maturanten der Oberschul zentren Mals und Schlanders haben seit September 2012 bis zum April 2013 mit 11 Vinschger Kindern und Jugendlichen, die unterschiedlich beeinträchtigt sind, unterhaltsame und für beide Seiten wertvolle Stunden ver bracht. Man ging Eis essen, un ternahm einen Ausflug, besuchte die Bibliothek, schwang sich auf
den Rücken von Pferden oder saß einfach gemütlich beisam men. Dass die jüngste Auflage des Projekts „Hond in Hond Freizeit mitnond“ erneut ein Erfolg war, zeigte sich am 30. April beim Abschlussfest im Oberschulzen trum Mals. Bereits 2009/2010 hatten die Sozialdienste der Be zirksgemeinschaft dieses Pro jekt in Zusammenarbeit mit den Vinschger Oberschulen und dem
Arbeitskreis Eltern Behinderter (AEB) erstmals umgesetzt. Wie Karin Tschurtschenthaler, die geschäftsführende Direktorin der Sozialdienste, sowie die Pro jektbetreuerinnen Daniela Erhard und Veronika Felderer überein stimmten, kam die jüngste Auf lage laut den Ergebnissen von Umfragen bei den Oberschülern ebenso gut an, wie bei den Kin dern und Jugendlichen sowie den
Eltern. Begrüßt haben das Projekt, das 2013 aufgrund der positiven Rückmeldungen fortgesetzt wird, auch Sieglinde Platzer (AEB), die Vizebürgermeisterin Sibille Tschenett und die VizeSchul direktorin Bernadetta Höllrigl. Einige der Oberschüler absol vierten im Rahmen des Projekts Praktikumsstunden. Sepp
Die Kunst, Barrieren zu sprengen naTurnS/laTSch - Seit Mitte März tourt ein künstlerisch ge stalteter Lagercontainer durch 24 Südtiroler Gemeinden. Mit der Kampagne „artcontainer barrierefrei“ will die Stiftung Vital in Zusammenarbeit mit mehre ren Organisationen auf das The ma „architektonische Barrieren“ aufmerksam machen. Zu diesem Thema ist im Innenraum des Kunstobjekts eine Bilddokumen tation zu sehen. Gezeigt werden
Fotos von Luigi Nicastro und Cartoons von Phil Hubbe. Die Außenfassade hat die aus Laatsch stammende Künstlerin Esther Stocker gestaltet. Im Außenbe reich des Containers können die Besucher entlang eines Selbster fahrungsparcours ausprobieren, wie hinderlich bauliche Barrieren sein können, wenn man geh oder sehbehindert ist oder wenn man mit Kinderwagen und Einkaufs rollern unterwegs ist. Unterstützt
wird die Kampagne mit dem Fo towettbewerb „senzabarriere frei“, an dem sich alle beteiligen können.
Bibliothek Naturns statt, bei der Nikolaus Fischnaller vom Blin denzentrum St. Raphael aus einen Büchern liest. In Latsch kann der „art container“ vom 15. bis zum zwischenstopps in naturns 21. Mai, täglich von 9 bis 16 Uhr und latsch mit Betreuung vor Ort besucht werden. Die Eröffnung findet am Vom 8. bis zum 13. Mai 15. Mai um 9 Uhr statt. red macht der „art container“ am Burggräfler Platz in Naturns Halt. Am 13. Mai um 16 Uhr findet die Abschlussveranstaltung in der
KUrZ angeriSSen … VInSchGau - Seit über 15 Jah ren werden Schwarzföhrenfors te im Vinschgau schrittweise in laubholzreiche mischwälder (vor allem Flaumeiche und Blumenesche) umstrukturiert. 2012 wurden dafür 200.000 euro eingesetzt. das erfolgreiche Projekt wird laut Forstinspektor Mario Broll (im Bild) als mittel bis langfristige maßnahme weitergeführt. red
GlurnS – der technische landesbeirat gab grünes licht für die Sanierung der deponie „Söles“ in glurns. neben der Sanierung des alten deponie teils ist auch eine anpassung des gasSammelsystems für den ganzen deponiekörper vorzunehmen. die arbeiten sollen innerhalb 2013 durchge führt werden. Kosten für den Steuerzahler: 4,7 millionen euro. red
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HIV kann man nicht sehen...
Schüler und lehrer kamen zur einsicht, dass durch aufklärung und Information die ausgrenzung von hIV-infizierten und aIdS-kranken menschen gestoppt werden muss. malS - Die 4. Klassen der LESO Mals beschäftigten sich im heu rigen Schuljahr in den Fächern Englisch, Hygiene und Religion mit dem Thema HIV und AIDS. Die Schüler und Schülerinnen der 4 C starteten eine Spenden aktion und luden am 11. April Mitarbeiter und eine Betroffene aus dem Haus Emmaus in Leifers in die Schule nach Mals ein. Der Einladung folgten der Leiter der
Einrichtung, Diego Vanzan, die Betreuerin Petra Deanesi, die Ärztin Latha Gandini von der Infektionsabteilung des Kran kenhauses Bozen und die Be troffene Christina Lang. Gandini informierte die Schüler/innen über Ansteckungswege, Verlauf und Behandlungsmethoden der Krankheit. Vanzan und Deanesi stellten die Einrichtung „Haus Emmaus“ vor. Es ist dies ein ge
schütztes Wohnheim der Caritas, bar entgegennahmen. Der Besuch in dem 14 Gäste (HIVinfizierte zeigte allen, dass HIV und AIDS und AIDSkranke Personen) un Themen sind, die alle Altersgrup tergebracht werden können. Lang pen und Gesellschaftsschichten erzählte aus ihrem Alltag als Be betreffen können. Es gibt somit troffene. Offen beantwortete sie nicht bestimmte Risikogruppen, alle Fragen. Als Zeichen der Soli sondern verschiedene Risikover darität überreichte eine Schülerin haltensweisen, über die sich jeder den Mitarbeitern des Hauses einzelne Gedanken machen sollte. Emmaus einen Scheck über 1.160 red Euro, den diese stellvertretend für die Gäste ihrer Einrichtung dank
pr-INFo
Weiß-Kreuz-Zivildienst: Eine coole Sache!
„Zivildienst bedeutet für mich, Ausbildung für Krankentransport ein Jahr lang spannende Erfah- und Rettungsdienst bekommen rungen zu sammeln! – Beim freiwillige Zivildiener für ihre Zivildienst lerne ich Neues und zwölfmonatige Mitarbeit im kann über meine Zukunft nach- Weißen Kreuz eine Vergütung denken! – Zivildienst ist für mich von 433,80 Euro pro Monat. ein Geben und Nehmen!“: So Hat jemand einen Zweisprabeschreiben Zivildiener ihre Zeit chigkeitsnachweis, gibt’s eine beim Weißen Kreuz. Im Weißen Zulage obendrein. Also: bist Kreuz lernt man neue Leute ken- Du zwischen 18 und 28 Jahren nen, knüpft Freundschaften und alt, motiviert und dazu bereit, entwickelt sich persönlich weiter. Menschen zu helfen und sie zu Und nicht zuletzt bedeutet der begleiten, sowie in einer groZivildienst auch Spaß haben ßen Gemeinschaft mitzuarbeiund mit Freunden im Team zu- ten? Dann verlier bitte keine sammenarbeiten. Man kann also Zeit und melde Dich bei uns: sagen: Zivildienst beim Weißen 0471 444 382 oder 800 110911 Kreuz ist eine coole Sache! Ne- oder schreib uns einfach: ben einer hochwertigen und zivildienst@wk-cb.bz.it. vom Land Südtirol anerkannten Wir freuen uns auf Dich!
Das Radl-Dorf Latsch
der einzigartige zugbrückenaufbau (links) an der ruine niedermontani ist von der haupttrasse abzweigend in wenigen minuten erreichbar. VInSchGer radWeG - Latsch und der Latscher Talkessel sind ein Paradies für Radfahrer. Es führt ein abwechslungsreicher, neu er Abschnitt von Goldrain nach Latsch. In der Marktgemeinde Latsch gibt es viele kulturelle Sehenswürdigkeiten, die man an fahren kann und die nicht nur Kulturliebhabern ein fassungsloses „Wau!“ entlocken. Die ausgemalte Stephanskapelle in Obermontani, Südtirols einzige Kapelle mit Klee blattapside St. Vigilius in Morter und der besterhaltene, gotische
Flügelaltar in der Spitalkirche von Latsch sind nur die Spitzen des kunsthistorischen Eisberges. Alle Attraktionen sind bequem mit Rad oder „per pedes“ erreichbar. Die Gemeinde Latsch ist die burgen und ansitzreichste Gemeinde des Vinschgaus mit den Ruinen Ober und Niedermontani, mit den Bur gen Annaberg und Latsch, den Moosburgen in Goldrain, Schloss Goldrain und Rotes Schloss in Latsch. 12 Kirchen können besucht werden, davon sechs allein aus der Zeit der Romanik. S DER VINSCHGER 17/13
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Ein Volksfest für mehr Freiheit
Foto Reuters
Schützen laden zu einer besonderen Großveranstaltung - „Nicht marschieren, sondern miteinander reden und sich unterhalten“ So „kämpfte“ ein Schotte für die unabhängigkeit seiner heimat. meran/VInSchGau - Schon der viersprachige Slogan „Itaz! jetzt, śën, adesso, now“ verrät es: Der Südtiroler Schützenbund will mit einer Großveranstaltung am 18. Mai im Herzen von Meran alle Südtiroler sowie auch Vertreter von Völkern, die ebenfalls nach mehr Freiheit und Unabhängigkeit streben, zu einem besonderen Volksfest zusammenführen. Zu einem Fest mit Unterhaltung, un gehemmter Diskussion und viel Kultur. Maßgeblich mit vorberei tet wurde die in dieser Form bisher einzigartige Großveranstaltung vom Schützenbezirk Vinschgau. Wir sprachen mit Bezirksmajor Peter Kaserer und seinem Stell vertreter Martin Wielander.
Nur wenn wir uns heute auf den Weg machen, kann die Zukunft irgendwann anders aussehen. In der Vergangenheit marschierten die Schützen in der Regel auf, um gegen etwas zu protestieren. Mit dem großen Freiheitsmarsch 2012 wurde für etwas marschiert, und zwar für eine Zukunft ohne Italien. Gibt es am 18. Mai keine Trommeln, Uniformen und Waffen? peTer KaSerer: Nein. Jedem steht frei, ob er in Tracht kommen will oder nicht. Diese Form, unsere Botschaft nach außen zu tragen, ist neu. Wir möchten, dass die Bevölkerung mitfeiert, mitdenkt und mitdiskutiert. Die Opferrolle wollen wir bewusst ablegen.
schen aller Sprachgruppen in Süd tirol einbinden, und ihnen bewusst machen, dass sie alle die Mög lichkeit haben, mitzubestimmen und die Zukunft unseres Landes mitzugestalten. In den Städten bewerben wir die Großveranstal tung übrigens auch mit italienisch sprachigen Plakaten.
kein bestimmtes Modell, bieten aber allen Landtagsparteien die Möglichkeit, am 18. Mai in Meran ihren Visionen und Vorstellungen an eigenen Ständen vorzustellen.
Gibt es also keine „Lieblingspartei“ der Schützen? marTIn WIelander: Wir sind grundsätzlich unparteiisch, glau Und warum ausgerechnet jetzt? ben aber immer mehr an die Kraft marTIn WIelander: Wir brau des Volkes. Politische Parteien ha chen uns nur anzusehen, was im ben oft nur sich selbst im Blick und Staat Italien derzeit los ist. Er nicht das, was die breite Masse steht vor dem Ruin. Die Zahl der will. Unbestritten ist, dass derzeit Menschen, die eine Zukunft ohne viele Südtiroler mehr Freiheit und Italien wollen, wächst von Tag zu Unabhängigkeit wollen. Dieses Tag. Auch immer mehr Italiener Streben nach mehr Freiheit fei wollen los von Rom. ern wir in Meran zusammen mit Katalanen, Schotten, Basken so Ist diese Forderung nicht unrealiswie Freunden aus Flandern und der Vinschger: Warum wurde der Venetien. Also weg vom Anflug des tisch? Slogan „iatz!“ gewählt? „Martialischen“, den große SchützenpeTer KaSerer: Wenn man diesen peTer KaSerer: Wir leben nicht in märsche seit jeher haben? Wunsch als unrealistisch abtut, Lange Ansprachen gibt es am der Vergangenheit, sondern jetzt. marTIn WIelander: Davon wird heißt das noch lange nicht, dass 18. Mai also nicht? Wenn wir etwas verändern wollen, in Meran nichts zu spüren sein. er sich nicht erfüllen kann. Die peTer KaSerer: Ab 10 Uhr stehen müssen wir jetzt damit beginnen. Wir wollen möglichst viele Men Geschichte lehrt, dass auch Un der Kulturaustausch im Mittel mögliches möglich geworden ist. punkt, die Unterhaltung, Informa Man muss nur daran glauben und tion und lockere Gespräche. Das dafür kämpfen. Wer hatte zum Hauptprogramm beginnt um 14 Beispiel vor Jahren gedacht, dass Uhr mit Musik und kurzen Re die Schotten im Herbst 2014 über den bzw. Botschaften zu Freiheit ihre vollständige Unabhängigkeit und Unabhängigkeit von zwei von England abstimmen werden? Schützen, der Katalanin Anna Arque und je einem Vertreter Wie stellen sich die Schützen die der Schotten, Flamen, Basken Zukunft Südtirols vor? und Venetier. Auf die Gruppe peTer KaSerer: Was uns alle eint, „Volxrock“ freuen wir uns beson ist die Einsicht und auch die Hoff ders. nung, von Italien wegzukommen. martin Wielander (links) und peter Kaserer. Wir als Schützen haben dafür InTerVIeW: Sepp laner
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Mehr Freiheit und unabhängigkeit
niMM deine zukunFt SelbSt in die hand und koMM auch du aM 18. Mai nach www.iatz.org
Meran!
10:00 uhr Freiheitsstraße kulturaustausch mit Katalonien, Schottland, Flandern, Baskenland, Venetien u.a. infostände von Verbänden und Landtagsparteien aus Südtirol Unterhaltsames rahmenprogramm mit einem großen Ziachorgeltreffen, Goaßlschnöllern, Musikkapellen, Volkstanz- und Schuhplattlergruppen, Fahnenschwingern, Kinderprogramm, Motorradklub u.v.m.
14:00 uhr hauptprogramm am Sandplatz mit Musik und Botschaften für die Freiheit und Unabhängigkeit. Anschließend Konzert der Gruppe Volxrock.
Organisiert vom:
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die Kindergartenkinder (im bild) und auch die Grundschüler trugen lieder vor.
Freude im Städtchen Die offizielle Eröffnung der erweiterten Feuerwehrhalle wird zu kleinem Volksfest GlurnS - „Mit der Erweiterung un
serer Halle ging ein lang ersehnter Wunsch in Erfüllung. Der Platz mangel im bisherigen Gebäude war akut,“ sagte Feuerwehrkom mandant Stefan Winkler bei der heurigen FlorianiFeier in Glurns. Die Segnung und offizielle Eröff nung des erweiterten und sanier ten Feuerwehrgebäudes standen im Mittelpunkt der Feier am 28. April. Zum Auftakt zelebrierte Pfarrer Paul Schwienbacher einen Festgottesdienst in der Pfarrkirche. Im Anschluss daran segnete er die erweiterte Halle, die zwei restau rierten Fahnen der Feuerwehr und der Schützenkompanie Glurns sowie alle Wehrleute. Die Feuerwehr Glurns war 1876 als erste Feuerwehr im Feuerwehr bezirk Obervinschgau gegründet
worden. Die Wehr zählt derzeit 42 aktive Mitglieder, die Jugendfeuer wehr 10 Mitglieder, darunter auch ein Mädchen. BM Erich Wallnöfer räumte ein, dass er nicht immer ein Fürsprecher der Erweiterung der 1983 erbauten Halle gewesen sei, habe sich aber von der Notwen digkeit des Vorhabens überzeugen lassen und freue sich jetzt über das gelungene Werk. Aufgrund der Kompaktheit der Gebäude in der Stadt sei die Glurnser Wehr bei Bränden besonders gefordert. Die Baukosten bezifferte Wallnöfer mit ca. 1,2 Mio. Euro, wobei das Land 80% davon übernahm und einen zusätzlichen Beiträg gewährte. Neben dem BM freuten sich auch LH Luis Durnwalder und LR Richard Theiner, dass die Glurnser Wehr nun über ein dem neuesten
Stand angepasstes Gebäude ver fügt. Sie hoben die Bedeutung der Feuerwehr und der Freiwilligkeit hervor. Durnwalder: „Wir wollen die Lebensqualität im ländlichen Raum stärken. Zur Lebensqualität gehört auch die Sicherheit und die Feuerwehr trägt wesentlich dazu bei, dass Sicherheit gewährleis tet wird.“ Die Feuerwehrhalle ist laut dem Kommandanten auch ein Treffpunkt: „Hier trifft sich Jung und Alt, man trifft sich in Gruppe, hier lebt die Gemein schaft auf.“ Einen speziellen Dank zollte Stefan Winkler der Nach barwehr Schluderns (Waschen und Trocknen der Feuerwehr schläuche während der Bauzeit), der Raiffeisenkasse PradTaufers für die Partnerschaft sowie der gesamten Bevölkerung. Mitge
staltet haben die Feier die Kinder gartenkinder und Grundschüler sowie die Stadtkapelle Glurns. Zu den Ehrengästen gehörten u.a. auch Landtagsabgeordneter Sepp Noggler, Bezirkspräsident Andreas Tappeiner, Bezirksfeuerwehrprä sident Manfred Thöni, Ehrenprä sident Franz Erhard sowie Ver tretungen der Nachbahrwehren Taufers i.M. und Schluderns, der Forstbehörde, des BRD Mals und der Carabinieri. Unterstützung braucht die Glurnser Wehr jetzt noch für den Ankauf eines Fahr zeuges und neuer Helme. Sepp laner
Im großen bild die Grundschüler und die ehrengäste; rechts Kommandant Stefan Winkler.
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„Politik ganz bürgernah,...
TIROLER LIFESTYLE
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Lederhose gefällig? Limitiertes Frühjahrsangebot Im bild (v.l.): Wolfgang Schöpf, friedrich haring, edith Schneider-fürchau, maria Gerstgrasser, Theresia mair, hermann lampacher, anton angerer, ossi Kofler (im hintergrund), resi nischler, martin achmüller und pepi feichtinger SchlanderS - ...deswegen sind wir heute da! Dafür setzen wir uns alle ein, denn das soll uns wichtig sein. Transparent und gut infor miert, damits der Bürger kapiert. Mutig sein und Augen auf, dann kommt man auf so vieles drauf. Ändern wolln wir, was uns so stört und auch manchesmal em pört. Mitbestimmen wollen wir, ja das hilft doch allen, mir und dir. Nicht die Gier und auch nicht die Macht ist was uns glücklich macht.“ Diese Liedzeilen wurden am 4. Mai, dem Tag der Demo
kratie, auf dem Hauptplatz in Schlanders vorgetragen. Neben Sängern und Sängerinnen sowie engagierten Bürgern hatten sich auch Autorinnen und Autoren an der Aktion der Bezirksgruppe Vinschgau der Initiative für mehr Demokratie beteiligt. Sie trugen unter dem Motto „Kreuz & quer gereimt – Vinschger mundWer ke“ kritische, satirische, nach denkliche und teils auch zynische Beiträge vor. Mitgewirkt haben: Edith SchneiderFürchau, Maria Gerstgrasser (Naturns), Theresia
gültig bis Ende Mai 2013
Mair (Katharinaberg), Hermann Lampacher (Latsch), Anton An gerer (Schlinig), Resi Nischler (Karthaus), Martin Achmüller (Bozen) und Pepi Feichtinger (Vetzan). An den Pranger gestellt wurden zum Beispiel Großpro jekte, die viel Geld schlucken und nur wenigen Menschen dienen. Gefordert wurde vor allem eine bessere direkte Mitbestimmung seitens der Bürger auf Landes und Gemeindeebene. Moderiert hat den „demokratischen“ Vor mittag Friedrich Haring. Sepp
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Im bild (v.l.): hartwig Tschnett, Straßenwärter Klemens reinstadler, florian mussner, Straßenwärter roland Grutsch und zonendirektor Werner Stecher beim lokalaugenschein. STIlfS - Rechtzeitig für die Durchfahrt des Giro d´Italia am 24. Mai soll die Passstraße aufs Stilfserjoch frei befahrbar sein. Landesrat Florian Mussner machte sich am Wochenende mit dem Stilfser BM Hartwig Tschenett und Werner Stecher vom Straßendienst Vinschgau beim Wiessknott ein Bild von den Schneeräumungsarbeiten.
In diesem Bereich ist ein Teil der Fahrbahn zur Hälfte um etwa 70 Zentimeter abgesackt. „Die Schneeräumungsarbeiten sind derzeit bis zur Kehre 10 fortge schritten,“ hieß es am Montag. „Es ist jedoch noch sehr viel Arbeit und Maschineneinsatz erforder lich, um die Straße schneefrei zu machen“, sagte Werner Stecher. Voraussetzung für eine Öffnung
der Straße Ende Mai sei natür lich, dass das Wetter gut bleibe und keine Unterbrechungen der Arbeiten verursache. Mussner und Tschenett dankten dem Straßendienst für den Einsatz. Er ist auch in den kommenden Tagen im Einsatz, damit die Pass straße rechtzeitig für die Durch fahrt des Giro befahrbar ist. lpa
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VINSCHGER GeSellSchafT
bekenntnis zur Gemeinwohlökonomie (v.l.): Karl perfler, Werner Schönthaler, Günther reifer, herbert niederfriniger, ernst bayer und Karl luggin.
„Wir verändern den ganzen Vinschgau“ Gemeinwohl-Ökonomie: Wirtschaften für mehr Lebensqualität TSchenGlS - Im Vinschgau gibt
es neun Unternehmer und vier Gemeinden, die sich dem Pro jekt der Gemeinwohlbilanz ange schlossen haben. In Südtirol sind es insgesamt 35 Unternehmen und europaweit rund 750 Ge meinwohlunternehmen, die ihre Wirtschaftsweise an der Lebens qualität der Mitarbeiter und Kun den neu ausrichten wollen. Die Idee, dass die Wirtschaft dem allgemeinen Wohl dienen muss, wenn sie sinnvoll und nachhal tig sein will, ist ja keineswegs neu. 300 vor Christus schreibt Platon, dass sich im Gemeinwohl das Glück aller Bürger verwirk lichen könne. Die Bayerische Staatsverfassung von 1946 sagt noch: „Alle wirtschaftliche Tä tigkeit dient dem Gemeinwohl“. In den vergangenen Jahrzehnten hat sich die Anschauung, dass Wirtschaften der Geldmacherei diene, so in die Denkweisen un serer Zeitgenossen eingefressen, dass sich viele nichts mehr an deres als „Geld machen“ unter der Wirtschaft vorstellen können: Man verwechselt Wirtschaftlich
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keit mit kurzfristiger finanzieller Rentabilität. Der junge Wissen schaftler Christian Felber hat dem Gedanken der „Gemeinwohl Ökonomie“ im Jahre 2006 mit seinem Standardwerk „50 Vor schläge für eine gerechtere Welt“ einen neuen Platz im Denken der Menschen verliehen und neuen Schwung und neue Sichtwei sen zur Frage „Was ist eigentlich Wirtschaft?“ eingebracht. Vinschger Gemeinwohlunternehmer Kürzlich trafen sich auf der Tschenglsburg einige Vertreter der Vinschgauer Gemeinwohl unternehmer zu einem Gedan kenaustausch und zu einer Pres sekonferenz unter der Leitung des Südtiroler Gemeinwohl Moderators und Gründers des Terra Instituts Günther Reifer. Eingeladen hatte dazu Karl Perfler, der mit seinem Kulturgasthaus Tschenglsburg selbst an dieser Initiative Anteil hat. Herbert Niederfriniger von der Prader
Holzbaufirma Soligno in Prad hat bereits die Gemeinwohlbilanz nach den Kriterien Menschen würde, Solidarität, ökologische Nachhaltigkeit, soziale Gerech tigkeit und demokratische Mitbe stimmung und Toleranz durchge führt. „Als Firma, die Holzbauten errichtet, sind wir von Natur aus an der Nachhaltigkeit orientiert“, so Niederfriniger, „wir sind au ßerdem der starken Überzeu gung, dass sich die Werte in der Wirtschaft verändern müssen“. In dieselbe Richtung argumen tierte der Fotograf Ernst Bayer aus Glurns, dem „das bestehende Wirtschaftssystem schon lange auf dem Magen liegt“. Karl Luggin, alternativ denkender Landwirt und Biobauer vom Kandlwaalhof in Laas, legte seine Philosophie so dar: „Landwirtschaft heißt nicht bloß produzieren, in der Genossenschaft abgeben und dann hat man nichts mehr wei ter zu sagen“. Er erinnerte sich, dass er am Anfang belächelt und kritisiert wurde, „aber die Leute haben den Unterschied bemerkt zwischen natürlicher und in
dustrieller landwirtschaftlicher Produktion“. Er wünscht sich, dass die landwirtschaftlichen Fachschulen mehr darauf ein gehen, wie die Landwirtschaft naturnaher und nachhaltiger pro duzieren kann: „Es ist eine Sünde, das nicht zu tun!“ Bedauerlich sei, so Werner Schönthaler, der eine Baustofffirma aus Eyrs und die Sozialgenossenschaft „Lebens wertes Ulten“ vertrat, dass derzeit gesunde Produkte im Baustoffbe reich noch ziemlich teuer seien. Er erinnerte jedoch daran, dass nachhaltige Produkte langfris tig gesehen die Kosten vermin dern und lud insbesondere die Architekten zur Zusammenarbeit ein. Der Wirt des Kulturgasthofes Karl Perfler hofft, dass sich bald noch viel mehr Betriebe der Ge meinwohlökonomie anschließen. Kurz und bündig brachte Karl Luggin seine Hoffnung zum Aus druck: „Wir verändern den gan zen Vinschgau!“ frIedrIch harInG
Roma caput mundi rom - Da Rom zurzeit in aller Munde ist, war es für uns Schü ler/innen der 4. Klasse des Spra chengymnasiums Schlanders eine besondere Freude, die ewige Stadt vom 15. bis zum 18. April zu be suchen. Als besonderes Highlight durften wir den Grauner Onore vole Plangger hautnah erleben, was uns die Möglichkeit bot, der Politik ein großes Stück näher zu rücken. Bereits im Vorfeld klärte uns der Kammerabgeordnete über die politischen Gruppierungen, die Gesetzgebungskommissionen und die politische Konstellation
auf. Nachdem wir das prunkvolle Eingangsportal hinter uns gelas sen hatten und uns vom kleinen Schock der Sicherheitskontrolle nicht abschrecken ließen, stand der Besichtigung nichts mehr im Weg. Zunächst führte uns eine Mitarbeiterin der Kammer durch die wichtigsten Räume des Palaz zo Montecitorio. Die Erklärun
gen führten uns über den „Trans tariers kunstvoll abgerundet. Als atlantischen Korridor“ zur „stanza Abschluss spendierte uns „Abi“ verde“, in der die Onorevoli die ein riesengroßes Eis in der besten „rassegna stampa“ erhalten, bis hin Gelateria Roms, in der auch schon zur atemberaubenden Aula, in der die Töchter Obamas ihr Glück in die wichtigsten Entscheidungen der Kunst der Speiseeisherstellung fallen. Unsere Reise in die Poli versuchten. tik wurde von den persönlichen Eindrücken und Anekdoten des andreaS pIrcher und lISa pÖder (4a äußerst sympathischen Parlamen SprachenGYmnaSIum)
Eine Jahrhundertfeier laTSch - Die Latscher Geistlich keit, die Spitze der Verwaltung und des AnnabergHeimes schar ten sich um Filomena Platzgum mer Witwe Gurschler, die im Kreise ihrer Angehörigen den 100. Geburtstag feiern konnte. Geboren auf dem Wieshof am Schlanderser Nördersberg hei ratete sie zum höher gelegenen Stuanhof, wo sie acht Kindern das Leben schenkte. Die stimmungs volle Feier bei Kuchen und Kaffee im Altersheim wurde mit einer
Messfeier und den Darbietungen des Morterer Kirchenchores um Hermann Lampacher eingeleitet. Den vier noch lebenden Töch tern und Söhnen mit Kindern und Kindeskindern und dem 90jährigen Patenkind Hedwig war es ein Bedürfnis, den Pflege rinnen und Freizeitgestalterinnen im AnnabergHeim zu danken. S erich, erna, leo und helene Gurschler (von links) mit ihrer mutter filomena, genannt die Stuanhofer mena.
D4J-Tanzshow in Schlanders SchlanderS - Am Ostersonntag
abend sorgten die jugendlichen Tänzerinnen und Tänzer der „Dancecrew D4J“ im voll besetz ten Kinosaal des Kulturhauses in Schlanders für beste Unter haltung. Mit viel Begeisterung präsentierten die 23 jungen Leu te Tanzchoreographien im Hip Hop und Modern DanceStil. Während D4J und D4JJunior ihre Tänze in mehrtägigen Tanzcamps einstudiert hatten, treffen sich die „Tuesdays“ seit Oktober jeden Dienstagabend zum Tanztraining. Daraus sind sehr anspruchsvolle Choreographien zu Songs von TobyMac und anderen Vertre tern der christlichen HipHop Musikszene entstanden. Einen
Ausdruckstanz, der Eindruck hin lich nicht fehlen. Die zahlreichen terließ, tanzte D4J zur Filmmusik Zuschauerinnen und Zuschauer des Kinofilms „Passion Christi“. zeigten sich beeindruckt von dem, Eine Zugabe am Ende der fast was die tanzfreudigen Jugend einstündigen Show durfte natür lichen innerhalb weniger Tage
unter der Leitung von Johanna und Miriam Floridia (D4J) und Julia Oester und Karin Breiten berger (D4JJunior) auf die Beine gestellt hatten. red DER VINSCHGER 17/13
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diese pflanzenvision von friedrich Sebastian feichter ist im außenbereich des „Spazio rizzi“ ausgestellt.
„Er macht Kunst für uns alle“ Friedrich Sebastian Feichter zeigt einen Querschnitt seiner Skulpturen in- und außerhalb des „Spazio Rizzi“ in Latsch. laTSch - Die abstrakten Skulptu zu 10 Meter hohe Lichtbäume in ren und Kreaturen von Friedrich leuchtenden Farben aus Metall Sebastian Feichter sind faszinie teilen zu schaffen. rend, geheimnisvoll, berührend. Es braucht Zeit, sie in ihrer Kom Werke aus verschiedenen arbeitszyklen paktheit zu erfassen, aber trotz aller mystischer Gedanken macht Feichter Kunst für uns alle, nicht Im „Spazio Rizzi“ zeigt Friedrich für eine Elite, sodass wir uns auch Sebastian Feichter Werke aus ohne philosophische Auseinan verschiedenen Arbeitszyklen. dersetzung einfach nur an ihrem Die Skulpturen sind zum Teil in ästhetischen Aussehen erfreuen Gruppenform angeordnet, „wie dürfen. Mit diesen Worten führ Menschen, die beisammen stehen,“ te die Kunstkritikerin Ilse Thuile interpretierte Thuile. Sie beschrieb am 1. Mai im „Spazio Rizzi“ in den überlebensgroßen, weiblichen Latsch in das Schaffen des inter Engel mit dem Schwert in den national anerkannten Bildhauers Händen als „Wächter über Gut aus Luttach im Ahrntal ein. Walter und Böse, als Beschützer auch der Rizzi freute sich, diese besondere langbeiniggrazilen urförmigen Ausstellung beberhergen zu dürfen. Im bild (v.l.). Walter rizzi, friedrich Sebastian feichter, Ilse Thuile und Geschöpfe.“ Damit bezog sie sich richard Theiner; vor ihren füßen „Kokon im Silberpanzer“. auf die Skulpturen, die Feichter Er erinnerte daran, dass Feichter mit dem großen Sammler und „homo solaris“ nennt. Auch Ar Kunstmäzen Karl Nicolussi Leck, ist, befreundet war. Nicolussi Leck Kunstparcours mit der markanten beiten der Zyklen „Blütezeit“ und der am 31. August 2008 gestorben hatte Feichter beauftragt, für den Kugel auf Hochfrangart bunte, bis weiterer Schaffensperioden sind
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„Wie auf einer Bühne hat der Bildhauer seine Werke hier im Tscholl`schen Glaspalast inszeniert.“ IlSe ThuIle
„Kunst war nicht im programm“ Für Feichter, geboren 1962 in ei ner kinderreichen Familie, „war die Kunst zunächst sicher nicht im Pro gramm,“ so Thuile. Kreativität und Talent hätten jedoch früh seinen
Erde haben die Wahl uns für Geist oder Materie zu entscheiden.“ dank an familie rizzi Offiziell eröffnet hat die Aus stellung Vizelandeshauptmann Richard Theiner, übrigens ein Nachbar von Christine und Walter Rizzi in Latsch. „Schon allein das Gebäude hier ist ein Kunstwerk,“ sagte Theiner. Er dankte der Fa milie Rizzi für die liebgewordene Tradition, im „Spazio Rizzi“ Jahr für Jahr besondere kulturelle Höhe punkte erleben zu dürfen. „Walter Rizzi hat viel von der Allgemeinheit bekommen, er hat der Allgemein heit aber auch viel zurückgegeben und tut dies immer noch,“ so Thei ner. Er erinnerte daran, dass Walter Rizzi 36 Jahre lang Obmann der Raiffeisenkasse Latsch war. Neuer Obmann ist seit wenigen Tagen Adalbert Linser. Zur Ausstellungs eröffnung waren viele Persönlich keiten aus der Kunstszene, der Po litik und der Wirtschaft gekommen sowie zahlreiche Kunstfreunde und Kunstliebhaber aus nah und fern. Feichters Werkschau kann bis zum Herbst besichtigt werden. Sepp laner
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zu sehen. Feichter schafft immer wieder neue Kreaturen. Um seinen Visionen Form zu geben, verwendet er Holz, Metall, Glas, Eisen, Alumi nium, Acrylfarbe, Folien, Goldnie ten und andere Materialien.
Weg bestimmt. Feichter besuchte die Schnitzschule in St. Jakob im Ahrntal. „Seine überlebensgroß en Heiligenfiguren waren seine Brotkunst, aber nicht seine Erfül lung.“ Später besuchte Feichter die Meisterklasse für Bildhauer an der Höheren Technischen Lehranstalt in Graz. Thuile: „Friedrich Feichter engagierte sich für mehr Gerech tigkeit in einer Welt des Materia lismus und der Oberflächlichkeit, experimentierte immer wieder mit neuen Materialien und Formen, perfektionierte immer weiter sei ne technischen Fähigkeiten.“ Die internationale Kunstwelt wurde 1997 auf den Luttacher aufmerk sam, als er auf dem Valparolapass (2.192 m) den „homo solaris“ aus stellte, und zwar in 40facher Aus fertigung. Die „Sonnenmenschen“ sind mittlerweile in bedeutenden Galerien sowie bei Ausstellungen vertreten. Als Kontrapunkt gibt es den „homo lunaris“, der die ganze Palette menschlicher Begierde und negativer Eigenschaften widerspie gelt. Ein Großteil dieser Gruppe ist derzeit in Holland zu sehen. Feich ter ist laut Thuile überzeugt, dass es auf anderen Planeten Lebewesen gibt, die sich in verschiedenen Evo lutionsstufen befinden. „Wir auf der
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Geistliche Musik mit zwei Ensembles SchlanderS - Das „Ensemble Gherdeina“, 1996 gegründet, be fasst sich mit anspruchsvoller kirchlicher und profaner Lite ratur. Es pflegt Chormusik in flexibler Besetzung. Vornehmlich kommen die Sängerinnen und Sänger aus dem ganzen Gadertal und darüber hinaus. Die musi kalische Leitung haben abwech selnd Claudio Kerschbaumer und Felizitas Schweizer inne. In Schlanders tritt das Ensemble
mit dem BläserEnsemble Marine Consort Innsbruck auf. Dieses spezialisierte sich auf die Auffüh rung von Werken der Renaissance und des Frühbarock. Die Verwen dung von Originalinstrumenten oder deren Kopien ist selbstver ständlich.
der Pfarrkirche von Schlanders. Neben einer Uraufführung von Martin Patscheider für Bläser sind folgende Kompositionen zu hören: „Lux Aurumque“ und „Sleep“ von Eric Whitare, beides Werke für gemischten 8stimmi gen Chor und die Messe Nr. 2 in eMoll von Anton Bruckner. auftritt am 17. mai in Schlanders Diese Messe entstand 1866, als Bruckner die Enttäuschung einer Beide Ensembles gastieren am stillen Liebe zu einem jungen Freitag, 17. Mai, um 20.30 Uhr in Mädchen, das seinen Heirats
antrag ausgeschlagen hatte, zu überwinden suchte. Die Messe – für 8stimmigen gemischten Chor und Bläser fußt auf stark altkirchlicher Musiktradition. Die Aufführung wird von musica viva Vinschgau in Zusammenar beit mit dem Festival Geistlicher Musik veranstaltet. Der Eintritt ist frei. hS
Klangprojekt an der Steinfachschule laaS - Am 6. Mai fanden im Rahmen des Projektes „Das Etschtal erklingt“ unter der Lei tung des Klangkünstlers Staf fan Mossenmark MusikPer formances von Laas bis Bozen statt. Auch die Fachschule für Steinbearbeitung Laas beteiligte sich am Projekt. Im Vorfeld war Carlo Benzi, Professor für Har monie und Formenlehre und musiktechnologische Fächer am Musikkonservatorium C. Mon teverdi, an die Steinfachschu le gekommen. Gemeinsam mit Fachlehrer Walter Blaas und den Schülern der Meister und der Spezialisierungsklasse nahm der Musikprofessor in einem ersten Treffen Werkstattgeräusche auf,
Software digital bearbeitet. Beim dritten Treffen unterstützte Benzi die Schüler beim Abschließen und Zusammenstellen der Ton spuren. In Gruppen beschäftigten sich die Schüler mit Rhythmus, Klang, Frequenz und mischten sich individuelle Klanggewebe. Für die Schüler war es interes sant, ihre Arbeitsgeräte zur Ab wechslung mal als Instrumente zu benützen. Am 6. Mai waren die Ergebnisse des Workshops im Wo gearbeitet wird, entstehen Töne: hier in der oberen Werkstatt der Eingangsbereich der Fachschule Steinfachschule; links im bild der musikprofessor carlo benzi. zu hören. Zudem präsentierten die Schüler die Tonspuren aus sowie die Klänge der verschie Flex, Bohrmaschine oder Luft der Steinbearbeitung in einer kur denen Bearbeitungsmethoden kompressor. In einem zweiten zen Performance im öffentlichen am Stein. Hammer und Meißel Schritt wurde das gesammelte Raum des Dorfes. red kamen ebenso zum Einsatz, wie Audiomaterial mit Hilfe freier
AUSDRÜCKE AUS DEM VINSCHGAU (89)
„kåntrawaltsch“ Heute, am 8. Mai, vor genau 68 Jahren endete der Zweite Weltkrieg in Europa. Es war der blutigste, brutalste und menschenverachtendste Krieg, den die Erde je erlebt hat. Etwa 55 Millionen Todesopfer galt es zu betrauern, darunter Millionen, die einfach anders waren, die nicht dazugehören sollten. Der Mensch hatte schon immer Schwierigkeiten mit dem Fremden und dem Anderen. Das zeigt sich selbstverständlich auch in der Sprache, vielleicht sogar vor allem in der Sprache. Auch wir leben in einem Land, in dem es viele „Andere“ gibt, zum Beispiel die „Waltschn“. An und für sich ist der Ausdruck (von ahd. walhisc) neutral, bezeichnet er doch lediglich die romanische, in diesem Fall italienische Bevölkerung. Der negative Beigeschmack, den das Wort im Laufe der Zeit bekommen hat, zeigt sich gleich in mehreren Zusammensetzungen: Wenn jemand durch und durch italienisch ist, dann ist er „schtockwaltsch“ (was nicht als Kompliment gemeint ist); versteht man sein Gerede kaum, dann spricht er „krautwaltsch“ und wenn etwas nicht mit rechten Dingen z zugeht, dann ist es sogar „kåntrawaltsch“.
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Freitagnachmittag in Schlanders Open Village/Giro Dorf von 14.00 bis 19.00 Uhr mit Großleinwand rund um den Kulturhausplatz Karl Schönherr. Von 17.00 bis 24.00 Uhr Giro Party in der Fußgängerzone Schlanders.
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Samstag, 25. Mai 2013 Routenführung: Schlanders - Latsch Dorf - Naturns Dorf - Meran - Bozen - Welschnofen - Karerpass Passo San Pellegrino - Passo Giau - Passo Tre Croci Tre Cime di Lavaredo Ab 9.00 Uhr
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Registrierung der Fahrer am Kulturhausplatz und Preisverleihung der Zwischensprintwertung „Mela Val Venosta” Start beim Sparkassenplatz Schlanders durch die Fußgängerzone Schlanders geplante Zielankunft Drei Zinnen
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2 I GIRO D’ITALIA I FIGHT FOR PINK I
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Start in Ponte di Legno Überquerung des Stilfserjochs Durchfahrt Schlanders und Zwischensprintwertung „Mela Val Venosta” nahe dem Kreisverkehr Vetzan geplante Zielankunft im Martelltal
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Wichtige Informationen Straßensperren Vinschgau Die Straßen auf denen die Route des „Giro” verläuft werden im Normalfall zwei Stunden vor Durchfahrt gesperrt und nach der Durchfahrt des letzten Fahrers wieder geöffnet. Großteils verläuft das Rennen am Freitag, 24. Mai auf der Stilfserjoch-Passstraße und auf der Vinschger Staatsstraße zwischen Spondinig und dem Kreisverkehr Vetzan. Am Samstag, 25. Mai verläuft die Route von Schlanders entlang der Staatsstraße durch die Dörfer Latsch und Naturns bis nach Meran und anschließend entlang der alten Staatsstraße nach Bozen. Martelltal Für das Martelltal tritt bereits zwei bis drei Tage vor Ankunft des „Giro” ein Fahrverbot in Kraft. Ausgenommen sind Einwohner und Gäste mit Buchungsbestätigung. Damit wird vermieden, dass Wohnmobile die Straße zum Ziel blockieren. Am Tag des Rennens (Freitag, 24. Mai) werden die Straßen im Martelltal ab ca. 13.00 Uhr für jeglichen Verkehr gesperrt und gegen 19.00 Uhr wieder geöffnet. Die Parkplätze im hinteren Martelltal werden bereits am 22. Mai abends gesperrt. Gleiches gilt für das Biathlonzentrum. Beim Kulturzentrum Trattla werden die Parkplätze ab dem 23. Mai abends gesperrt und bei Bedarf geräumt. Schlanders Die Parkplätze in der Göflanerstraße, Grüblstraße und Andreas-Hofer-Straße werden ab 23. Mai abends gesperrt. Weitere Parkplätze im Ortszentrum werden am Samstag, 24. Mai gesperrt. Für Anrainer werden Ausweichparkplätze in der nahen Umgebung eingerichtet. Shuttledienste Für Freitag, 24. Mai werden ab 9.00 Uhr Shuttlebusse vom Bahnhof Goldrain zum Veranstaltungszentrum Trattla bis hin zur Grogg Alm eingerichtet. Von 11.00 Uhr bis 14.00 Uhr erreichen die Shuttles nur noch das Veranstaltungszentrum Trattla. Nach dem Rennen nehmen die Shuttles den Dienst wieder auf. Der Rücktransport der Besucher nach dem Rennen wird mehr Zeit in Anspruch nehmen! Parkplätze und öffentlicher Verkehr Einheimische und Gäste mit den Zielen Schlanders, Latsch, Goldrain oder Martelltal werden gebeten an den Renntagen die öffentlichen Verkehrsmittel zu nutzen, da speziell in diesen Orten sehr wenig Parkplätze zur Verfügung stehen. Die Busse der SAD werden am 24. und 25. Mai das Ortszentrum von Schlanders nicht anfahren, sondern lediglich die Haltestelle Schlanders Bahnhof. Wetter und Klima Der Zielbereich im Martelltal liegt auf über 2.000 m.ü.d.M. daher bedarf es warmer und wetterfester Kleidung. Infos und Wetter www.vinschgau.net/wetter Bei Unfällen wird keine Haftung übernommen.
Auskünfte Tourismusverein Schlanders - Laas Tel. +39 0473 73 01 55 info@schlanders-laas.it www.schlanders-laas.it
Tourismusverein Latsch - Martell Tel. +39 0473 62 31 09 info@latsch.it www.latsch-martell.it
Gästeinformation Vinschgau Tel. +39 0473 62 04 80 - info@vinschgau.net www.giroditalia-vinschgau.net - www.vinschgau.net
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Konzertreise nach Dresden und Prag SchlanderS - Ins Schwarze getrof fen haben die Verantwortlichen des Männergesangvereins Schlanders mit der Konzertreise vom 25. bis 30. April nach Dresden und Prag. Die Fahrt ging über Nürnberg und Hof nach Dresden, wo ein Gemeinschaftskonzert mit dem Chor „Friedrich Wolf“ Dresden in den Gewölben der Kasematten unter der Festung Dresden statt fand. Der MGV begeisterte das Publikum und wurde seiner Rolle als Botschafter von Schlanders in der grünen Stadt an der Elbe
gerecht. Zum Programm gehörten auch Führungen durch die Altstadt sowie der Besuch der Frauenkirche, der Semperoper und des Zwin gers – alles Gebäude, die im 2. Weltkrieg bombardiert wurden, mittlerweile aber wieder in vollem Glanz erstrahlen. Packend waren die Erzählungen eines Zeitzeugen, der den MGV durch das ehemali ge Hauptquartier der DDRStasi und des russischen KGB führte. Eine Schifffahrt unter den 7 Brü cken entlang der Elbwiesen und schlösser beschloss den Aufent
halt in Dresden. Die Reise ging weiter nach Tschechien. In The resienstadt wurden das ehemalige Judenghetto und Durchgangslager besichtigt. Intensiv war auch das BesichtigungsProgramm in Prag: Prager Burg, Karlsbrücke, Rathaus mit Glockenturm, Nationaltheater, Wenzelsplatz. Die Reise, von der die MGVMitglieder begeistert zurückkehrten, diente zugleich als Einstimmung auf das MGVFrüh jahrskonzert am 11. Mai um 19.30 Uhr im Kulturhaus Schlanders.red
Foto: Luca Vecoli
der mGV vor einem Schloss an der elbe; foto: r. leggeri
bozen - Bis zur Unkenntlichkeit veränderten die LatexProthesen das Gesicht des aus Taufers stammen den Künstlers in der Italienischen Botschaft in Berlin. Am 27. April setzte Fliri mit seiner Performace „Returning from places I‘ve never been“ bei der Finissage der von Letizia Ragaglia (Direktorin Musei on) kuratierten Ausstellung „Embas sy Goes Contemporary. Junge Kunst der Sammlung Museion in Berlin“ sein Gesicht in Szene und spielte so mit den Begriffen der Verwandlung und der Inszenierung. Die Veranstal tung fand im Rahmen des Berliner Gallery Weekends statt. KaT
fliri‘s performance in berlin: „Komme zurück von orten, an denen ich nie war“
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Muttertag!
Eigentlich stammt der Tag zu Ehren der Mütter aus England und den Vereinigten Staaten von Amerika Ende des 19. Jahrhunderts. Sogar die Frauenbewegung soll ihn erfunden haben. Sinn der Veranstaltung: Frauen, die Mütter waren, sollten an diesem Tag andere Mütter treffen. Sich austauschen eben über die sen harten Job. Später trafen sich in den USA Frauen an ihrem Friedens und Muttertag, um als Mütter gegen den Krieg zu arbeiten. In Europa kam der Tag später an, wurde jedoch von den verschiedensten Regierungen wohlwollend angenommen und umgesetzt. Mit den ursprünglichen AustauschAbsichten von Frauen, die untereinander sein wollten, hatte es bald nichts mehr zu tun. Für Kinder spielen diese Fakten keine Rolle. Den meisten macht es einfach Spaß, der Mama einen selbst gepflückten Blumenstrauß zu überreichen. Oder backen zu helfen. Oder ein Bild zu verschenken. Oder...
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Im Kindergarten wer den wir ein Bild für die Mama malen. Das werde ich meiner Mama dann zu Muttertag schenken, weil ich sie ganz fest liebhabe.
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Ich helfe an Muttertag meiner Mama. Auch beim Backen oder Ko chen. Ich habe auch schon einmal einen Blumenstrauß für sie gepflückt. Weil ich der Mama Freude machen will.
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Wir werden im Kinder garten etwas basteln. Und dann machen wir Frühstück für die Müt ter. Vielleicht machen wir in diesem Jahr auch was anderes. Aber wir haben auch schon ein Lied gesungen!
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Visitenkarte Gewerbegebiet Vetzan Ein wichtiges Ereignis im Gemein gegangen war die Genehmigung der Vetzan als sichtbares Aushängeschild deleben von Schlanders und ein Autonomen Provinz Bozen vom Jah des Wirtschaftsraumes Vinschgau Meilenstein für die Wirtschaft des re 1972 der „Industriezone Vetzan entwickelt. Über 40 Betriebe, tätig Vinschger Hauptortes waren im von Landesinteresse“. Damit sollte in den unterschiedlichsten Sektoren, Jahre 1976 die ersten Grundzuwei der Wirtschaftsstandort Schlanders sind auf dem knapp 18 Hektar großen sungen der Gemeindeverwaltung gefördert und Arbeitsplätze geschaf Areal angesiedelt. Eine Ergänzung in der „Industriezone Vetzan“ für fen werden. Aus der ursprünglichen bildet der im Jahr 2004 errichtete Betriebsansiedlungen. Dem voraus „Au“ hat sich das Gewerbegebiet Gewerbepark GEPA, der Handwerks
und Dienstleistungsbetriebe, eine Mensa und demnächst auch eine Bar beherbergt. Die Geschichten der kleinen Familienbetriebe und die Internationalität einiger großer Unternehmen hat den Vinschger veranlasst, sich im Gewerbegebiet Vetzan umzuhören.
systems hat sorglose Kunden Die systems GmbH, angesiedelt mit einer Filiale im Gewerbege biet Vetzan, ist ein mittelstän disches Dienstleistungsunter nehmen im ICTBereich mit Ausrichtung auf dem lokalen Süd tiroler Markt. Das Leistungsport folio umfasst neben modernen Hardware und SoftwareLösung
vor allem umfassende Support Services. Von drei Standorten aus (Bozen, Bruneck und Schlanders) betreut und begleitet Managing Director Gustav Rechenmacher mit seinem knapp 50köpfigen qualifizierten Team zahlreiche namhafte Unternehmen unter schiedlichster Branchen. Die he
rausfordernde Mission sieht der ICTDienstleister darin, die Pro duktivität der Kunden zu steigern und die operativen ITKosten zu senken. systems kümmert sich dabei um alle ITBelange, damit sich der Kunde sorgenfrei auf sein Kerngeschäft konzentrieren kann.
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Junges Team liebt Herausforderung Für eine schöne Aussengestaltung
„Unmöglich gut“ findet Werner Mairösl die Lage im Gewerbegebiet von Vetzan, wo er im Jahr 2001 eine Halle sowie seine Privatwohnung errichtet hat. Nicht nur die gute Erreichbarkeit schätzt der Elektro installateur, sondern auch die Nähe vieler Handwerksbetriebe und die gegenseitige Unterstützung bei Be darf. 1998 hat Werner Mairösl sei nen Installationsbetrieb gegründet; heute sind neben Ehefrau Sabine im Büro noch zwei Mitarbeiter im
Unternehmen beschäftigt. Die Ar beitsfelder des Betriebes sind sehr vielfältig, Schwerpunkte sind die Elektroinstallationen, die Alarm technik und Videoüberwachung sowie Installationen im Bereich erneuerbare Energien wie z.B. Pho tovoltaikanlagen. Das junge Team von Werner Mairösl ist hochmo tiviert und stellt sich gerne neuen Herausforderungen, wie etwa der EIBTechnik, einer computerge steuerten Haustechnik.
Ihr Klimahausexperte Die ehemalige Medaillenfabrik Ko fel hat Robert Holzknecht im Jahr 2000 in eine Betriebshalle umfunk tioniert, wo er Maschinen und Ge rätschaften für seinen Pflasterbe trieb lagert. „Wir platzen aus allen Nähten“, sagt Robert Holzknecht, der trotz intensivem Bemühen kein Aussengelände im Gewerbe gebiet Vetzan zur Lagerung seines Materials findet. Der Fachmann hat sich auf Pflasterungen in Na turstein, Terrassenverlegungen
und Aussengestaltungen spezia lisiert. Zur Aussengestaltung ge hören auch Kleinbaggerarbeiten, Rohrverlegungen, Errichtung von Steinmauern, Begrünungen und auf Wunsch auch Bepflanzungen. Das Unternehmen Holzknecht beschäftigt derzeit drei Mitar beiter und hat sein Tätigkeitsfeld nicht nur im Vinschgau und im Burggrafenamt, sondern auch im Unterland und in der Schweiz gefunden.
Das Bauunternehmen Herbert Neu und Hallenbau. Bei Bedarf Gemassmer gehört zu den ersten wird auch schlüsselfertig geplant Handwerksbetrieben, die sich und übergeben. im Jahre 1996 auf dem „Schöpf Areal“ in der damaligen „Indus triezone Vetzan Ost“ angesiedelt haben.Das Unternehmen be schäftigt derzeit 13 Mitarbeiter; es hat sein Arbeitsfeld vor allem in den Gemeindegebieten von Schlanders, Latsch und Laas. Der Meisterbetrieb ist spezialisiert auf energetische Sanierungen bei Alt bauten, im Tief und Hochbau, im
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ELEKTROINSTALLATIONEN DER VINSCHGER 17/13
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der hauseigenen Tischlerei liegt alles bei einem Ansprechpartner von Baufix. Das angeschlossene Unternehmen Möbelfix setzt von der Planung bis zur Komplettein richtung die Wohnideen seiner Kunden um. Ob schlicht und ein fach, extravagant und nobel, tra ditionell und klassisch, maßgenau und individuell: Möbelfix steht für langjährige Berufserfahrung und fachmännisches Können und garantiert eine optimale Verwirk lichung von Wohnträumen.
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Die ServiceStation Vetzan liegt nicht direkt im Gewerbegebiet von Vetzan, sondern an der Vinschgauer Staatsstrasse, wird aber dennoch von vielen Kunden und Lieferanten der Zone fre quentiert. Seit 26 Jahren sind Zita und Artur Burger, inzwischen auch Sohn Patrick zur vollsten Zufriedenheit mit einem Rund umservice für die Kunden da. Um stets auf dem neuesten Stand zu bleiben, hat die ServiceStation Vetzan in diesen 26 Jahren bereits die dritte Waschanlage ange schafft und vor sechs Jahren die gesamte Anlage erweitert. Drei
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Große Wertschöpfung für viele Recla, führender Hersteller von Südtiroler Speck und Wurstwaren, beliefert Handelsketten in Italien, in West und Osteuropa, in den USA und in Kanada. 1985 wurde der Betrieb mit 20 Mitarbeitern von Schluderns nach Schlanders verlegt. Nach einer zweiten Ausbaustufe im Jahr 2000 wurden 108 Mitarbeiter beschäf tigt, nach der letzten Erweiterung 2010 sind es 210 Beschäftigte, davon 70 Frauen, die bei Recla
Arbeit gefunden haben. Recla ist ein Familienunternehmen, in dem bereits die dritte Generation tätig ist. Es ist das einzige Unter nehmen unter den sechs größten Südtiroler Speckherstellern, das nicht durch auswärtige Fremd beteiligungen kontrolliert wird. Dies bedeutet, das Produktions ben Mitarbeitern einer Reihe von bürokratischer Verpflichtungen zweige, Arbeitsplätze und somit heimischen Handwerkern, heimi und weltweiter Krise ist Recla Wertschöpfung und Steuern nicht schen Geldgebern, vor allem aber bemüht, mit seinen geschätzten außer Landes verschoben werden. der Gemeinde Schlanders zu gute. Mitarbeitern zuversichtlich in die Die Wertschöpfung kommt ne Trotz Steuerdruck, unzähliger Zukunft zu schauen.
Schmiederei in dritter Generation Schon seit Generationen hat sich die Familie Wieser der Schmiede rei verschrieben. Der Großvater des heutigen Besitzers, Jakob Wieser war bereits Anfang des 20. Jh. in Schlanders tätig. Vater Max Wieser machte sich 1958 in Schlanders selbständig. Nach langjähriger Tätigkeit übernahm Georg Wieser den Kleinbetrieb und baute ihn zu einem erfolgrei
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chen Unternehmen mit fünf Mit arbeitern auf. Zwei der Fachar beiter halten dem Betrieb bereits seit 20 bzw. 28 Jahre die Treue. 1993 zog der Unternehmer mit seinen engagierten Mitarbeitern in das Gewerbegebiet von Vet zan. Georg schätzt die zentrale Lage und die Erreichbarkeit für Kunden und Lieferanten. In den letzten 20 Jahren reger Tätigkeit
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hat sich der Metallverarbeitungs betrieb stets weiterentwickelt, so gehört er auch zu den ersten 14 Betrieben Italiens, welche das Zertifikat EGEN 1090EXC2 und EN ISO 3834 erhalten haben. Mit Erfahrung und Fleiß sollen auch weiterhin die Ideen der Ar chitekten und die Wünsche der Bauherren erfüllt werden.
Steinmetzschule Laas WIESER KG des WIESER GEORG MARTIN & CO. Schlanders - Gewerbegebiet Nr. 13 Tel. 0473 742 603 - Fax 0473 740 370 Handy: 335 638 10 10 info@metallverarbeitung-wieser.com
Es begann mit einem Müllwagen… Bereits im Jahre 1978 schaffte sich Konrad Tappeiner seinen ersten Müllwagen an und setzte damit den Grundstein für einen Familienbe trieb, der sich im Laufe der Zeit zu einem modernen Dienstleistungs unternehmen mit 48 Mitarbeitern
in den Bereichen Umweltservice Recycling, Gebäudereinigung, und Textilreinigung entwickelt hat. Seit 16 Jahren ist das Unternehmen von Martin mit dabei. Der Standort Konrad und Hannelore Tappeiner Vetzan ist für das Unternehmen, im Gewerbegebiet von Vetzan an welches inzwischen sein Arbeits gesiedelt; seit 2006 ist auch Sohn feld auch auf das Burggrafenamt, den Raum Bozen und das Eisacktal ausgedehnt hat, ideal. Eine gute
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Die Internetagentur Piloly, zentral gelegen im Gewerbepark von Vet zan bietet einen kompletten und professionellen Service im Web Bereich, wobei das Kerngeschäft in Domainregistrierung, Webhosting, Webdesign, Webpromotion sowie in dynamischen, datenbankgestütz ten Webprojekten im Internet liegt. Gestartet als Einmannbetrieb in
Latsch betreut Roland Pircher heute mit seinen zwei Mitarbeitern vor wiegend Hotels, Pensionen, Tou rismusvereine und Unternehmen aus Südtirol und Italien, aber auch in Deutschland, Österreich und der nahegelegenen Schweiz. Die Leistungen von Piloly umfassen eine Rundumbetreuung, EMailverwal tung, Googlewerbung, PECAdresse u.v.m. Ein neuer Geschäftszweig dürfte besonders für den Vinschgau interessant sein: EOLO Wireless, die schnelle und kostengünstige Funkverbindung! Profile mit 4M bis 10M Download und bis zu 2M Up load gibts zum Superpreis; Business Anschlüsse bis zu 400M möglich.
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Reifenwechsel in der Blechbox
1977 bediente Helmut Raich seine ersten Kunden in einer Blechbox bei der Firma Zwick, später im GurschlerMagazin in Schlanders. Seine Skepsis, im Jahre 1995 in die Industriezone Vetzan zu ziehen, erwies sich als unbegründet. Heu te führt er gemeinsam mit seiner Familie einen modernen Servi
cebetrieb mit drei Mitarbeitern. Neben Engros und Detailverkauf von Reifen für Pkws, Busse, land wirtschaftliche Maschinen und Lkws hat sich Tirol Pneus auf den Rundumservice fürs Auto spezi alisiert. Tirol Pneus darf sich die bisher einzige Servicestation von Euromaster in Südtirol nennen.
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Vom Kaskessl zur Mailbox Als Heinrich Zwick im Jahre 1967 in den Auen von Vetzan seinen Betrieb errichtete, stand der Name ZWICK schon beinahe 120 Jahre fßr Schlosserarbeiten, besonders fßr die Herstellung von Kupfer kesseln fßr die Käseproduktion. Seit den 90er Jahren produziert die Firma ZWICK mit 30 Mitar beitern im handwerklichen und im industriellen Verfahren und als einziges Unternehmen in Sßdtirol Briefkastenanlagen fßr den euro päischen Markt. Aus hochwertigen
Materialien werden Mailboxes in zeitlosem und modernem Design in Kombination mit Funktionalität hergestellt. Mit der Anschaffung ei ner Laser und Roboteranlage star teten die Firmeninhaber Gßnther HÜrt, Patrick Wegmann und And reas Zwick eine neue Technologie in der Herstellung von Briefkästen. Seit 2005 verfolgen die Unterneh mer konsequent das Ziel, mit den Produkten eine begehrte Marke zu sein und als starker Mitbewerber wahrgenommen zu werden.
FĂźr ihr sauberes Trinkwasser
Lageder hat sich Florian Primisser vor allem aber auf den Vertrieb von Beregnungsmaterial und ZubehĂśr fĂźr Trinkwasserleitungen spezialisiert. Schon längst hat sich „Ferriplast“ in diesem Sektor als Hauptlieferant fĂźr Gemeinden und Bonifizierungs konsortien und dessen Mitglieder etabliert und zählt groĂ&#x;e Tiefbauun ternehmen zu seinen Kunden.
Der Name des Unternehmens „Fer riplast“ spricht eigentlich schon fĂźr sich. Eisenwaren jeder Art, vom Boh rer Ăźber Fittinge, Elektromaschinen und Werkzeuge bis hin zu Kunst stoffrohren werden seit 2003 am Firmensitz im Gewerbegebiet von Vetzan im GroĂ&#x; und Detailhandel angeboten. Gemeinsam mit Schwes ter Veronika und Mitarbeiter Georg
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LESERbrIefe
WachSen muSS nIchT WeIchen bedeuTen Zusammenarbeit und Zusam menhalt ist das Gebot der Stunde. Dies gilt vorrangig in der Um setzung aller landund landwirt schaftlichen Richtlinien. Dem modernen Landwirt wird bei der Erzeugung seiner Produkte ein sehr großes Aufgabenspektrum auferlegt. Gerade aus dem Obst
bereich kommen derzeit viele Beschwerden. Leider entsteht in der medialen Berichterstattung und in den Pressemitteilungen immer wieder ein falscher Ein druck. Bei den wesentlichen Dingen wie gerechte Einkom mensgestaltung und soziale Rah menbedingungen für Landwirte und deren Familien herrscht eine gewisse öffentliche Lethargie. Der gezielte Umgang mit Pflan
Bronze für Fürstenburger
zenschutzmitteln und in Folge die Gefahren für die menschliche Gesundheit und für die Umwelt dürfen den Produzenten nicht als lästige „Nebensache“ ange kreidet werden. Natürlich fällt es dem Bauern bei einer zusehends sich spezialisierenden und di versifizierenden Landwirtschaft immer schwerer „es allen Recht zu machen“, das ist unmöglich. Alle, auch jene die im schönsten
Beruf, den die Natur bietet ar beiten, sollte ein Grundsatz ver einen; “Qualitativ wachsen ohne andere zu verdrängen. Denn wir brauchen einander!“ WeIThaler dIeTmar, 4. maI 2013
Grauvieh-Zuchtrinderschau SchnalSTal - Am 11. Mai stel
(Naturns bis Reschen). Die Tier len sich 110 ausgewählte Kühe schau beginnt um 9 Uhr beim und Kälber aus verschiedenen Vereinshaus und findet bei jeder Zuchtbetrieben bei der Grauvieh Witterung statt. Für Verpflegung Zuchtrinderschau in Unser Frau mit Grauviehspezialitäten ist ge der Jury. Mit dabei sind auch Tiere sorgt. Diese Rinderschau findet von 18 Jungzüchtern aus dem seit 1973 alle 10 Jahre statt. veranstaltenden Bezirk Vinschgau
Kaninchenschau
Im bild (stehend v.l.): manuel Kofler, Viktor pixner und rene holzknecht; (kniend v.l.): franz Tappeiner und patrick Kofler. KroaTIen/burGeIS - Die bereits 8. Auflage erlebte Ende März die AlpenAdriaWaldolympiade für Schüler und Studenten. Austra gungsort war diesmal Slavonski Brod in Kroatien. 21 Mannschaf ten mit insgesamt 86 Schüler/ Schülerinnen aus Österreich, Kroatien, Slowenien und Italien traten zum Wettkampf an, um ihr Können mit der Motorsäge unter Beweis zu stellen. Mit da bei waren auch heuer wieder die Fachschule für Landwirtschaft Dietenheim und die Fachschule für Land und Forstwirtschaft Fürstenburg. Die Mannschaft der Fürstenburg bestand aus Franz Tappeiner aus Schleis, Manuel Kofler aus Meran, Rene Holz knecht aus Martell, Patrick Kof ler aus Rabenstein und Viktor Pixner aus Walten. 4 Bewerbe
galt es zu bewältigen: Fällschnitt, Präzisionsschnitt, Kombinations schnitt und Kettenwechsel. Die Schüler erzielten gute Ergebnis se in den einzelnen Disziplinen. Besonders zu erwähnen ist die Bronzemedaille von Viktor Pixner im Kombinationsschnitt. In der Mannschaftswertung belegte die Fürstenburger Delegation den 9. Platz. Bei der Europameister schaft der Waldarbeit, die vom 22. bis 25. Mai in St. Andrä in Kärnten stattfindet, gehen die Fürstenburger für Italien an den Start. Sie müssen sich mit den besten Mannschaften aus 20 europäischen Ländern messen. Trainiert werden die Schüler vom Praxislehrer Othmar Telfser und von der Fachlehrerin Simone Götsch. red
prad - Rund 100 Kaninchen von über einem Dutzend verschiede ner Rassen konnten am Wochen ende im Gebäude der Fraktion Prad in der Prader Handwerker zone besichtigt werden. Orga nisiert hatte die Ausstellung der Vinschgauer Kaninchenzucht verein, dem derzeit 22 Mitglieder angehören. Zum Ausstellungssie ger wurde ein männliches Groß chinchillaKaninchen von Stefan Mazagg aus Stilfser Brücke gekürt, gefolgt von einem Kalifornier von Siegfried Muntetschiniger aus
Prad und einem Zwergwidder von Antonia Weithaler aus Latsch. Im Bild Vereinsobmann Siegfried Muntetschiniger mit einem 4,5 kg schweren GroßchinchillaKanin chen, das Stefan Mazagg gezüchtet hat. Sepp
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der ball muss weg, die Gäste (in gestreiften leibchen) waren bei der Wahl der mittel nicht zimperlich.
Kein Happy End im letzten Heimspiel Nach der 1:3 Heimniederlage gegen Salurn heißt das Motto für Naturns im letzten Spiel beim bereits abgestiegenen FC Obermais siegen oder fliegen. Auch der Schiedsrichter dürfte unter den heimischen Fußballern Spielauftakt verlief für Naturns und Fans kaum neue Freunde ge noch recht verheißungsvoll. Der wonnen haben. Als Tulipano nach Lattenschuss von Daniel Pföstl in einer langen Freistoßflanke von der 4. Minute und eine weitere Dalpiaz im zweiten Versuch das Großchance von Huber ließen 2:0 (19.) für Salurn erzielte, sank beim Gastgeberteam inklusive die Stimmung bei den einheimi Publikum große Hoffnungen auf schen Fans auf den Nullpunkt. die vorzeitige Rettung aufkeimen, Trainer Grünfelder schimpfte doch die Ernüchterung folgte lautstark an der Seitenlinie und fünf Minuten später auf dem Fuß. ärgerte sich zu Recht, beide Tore Kapitän Armin Rungg leitete mit wären vermeidbar gewesen. einem fatalen Rückpassversuch auf Tormann Ulli Rungg den leichtfertige fehlpässe Niedergang ein. Enea Remondi und zäher Spielfluss ni nutzte die sich bietende Ge legenheit zur 1:0 Führung für Die heimischen Akteure stan die Unterlandler. Diese brachten den kurzzeitig unter Schock. Im absolut keine Geschenke mit Spielaufbau gelang nur mehr we und entpuppten sich als clevere nig Fruchtbringendes, sowohl am Mannschaft mit einigen abge Boden als auch in der Luft hatte zockten Akteuren in ihren Reihen. die kompromisslose Gästeabwehr naTurnS, oberlIGa, 29. SpIelTaG, SonnTaG, 05. maI - Der
meistens die Hoheit. Reelle Chan cen für die Naturnser Angreifer gab es nur ganz wenige. Eine davon nutzte Elias Tappeiner, nach einem Eckball wuchtete er das Leder zum 2:1 Anschluss treffer in die Maschen (33.). Kurz danach blockte Joppi eine Di rektabnahme von Felix Peer ab. Bei der lautstarken „Halbzeit ansprache“ von Engl Grünfelder wackelten dann fast die Wände, am Spielverlauf nach der Pause änderte sich zunächst aber nicht viel. Eine gute Angriffsaktion des Salurners Remondini konnte ge rade noch gestoppt werden. Nach und nach kamen die Gastgeber dann doch etwas besser ins Spiel und drängten verstärkt auf den Ausgleich. Zwei wirklich gute Chancen blieben leider unge nützt. Nischler köpfelte den Ball
nach einer Flanke von Philipp Ausserer vor dem 5er über die Querlatte, ein Diagonalschuss vom freistehenden Ausserer zischte am Tor vorbei. In der 82. Minute gab es den nächsten Nackenschlag für die Hausherren. Remondini tankte sich auf rechts durch und servierte seinem Ka pitän eine maßgerechte Flanke auf den Fuß, die Dalpiaz zum 3:1 Endstand verwertete. Der SSV Naturns blieb in diesem Spiel viel schuldig und steht somit am letzten Spieltag mit dem Rücken zur Wand. Noch besteht für die Untervinschger Hoffnung auf den Klassenerhalt. Dazu müssen die Runggs & Co jedoch im Auswärts spiel beim bereits abgestiegenen FC Obermais einen Sieg holen. oSKar TelfSer
es sollte ein schöner fußballtag werden, doch der anfänglichen euphorie folgten sehr schnell ernüchterung und enttäuschung, nun ist zittern angesagt.
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Im Vordergrund fabian paulmichl, schwer vom ball zu trennen, links dahinter dominik paulmichl.
4 Minuten Kampf waren zu wenig SchludernS, 2. amaTeurlIGa, 18. SpIelTaG, SonnTaG, 5. maI - Vor
sorglich hatten die Verantwort lichen von LaatschTaufers vor der Partie hingewiesen, dass die gesamte Mannschaft am Vortag zur Hochzeit eines Mitspielers geladen war. Nach dem Sieg der Spielgemeinschaft mit 3:1 war derselbe Hinweis die Begrün dung: „Wir hatten eine Wut im Bauch, weil man uns das Spiel nicht vorverlegt hatte.“ Unter den wütenden LaatschTauferen am wirkungsvollsten wüteten drei Spieler mit dem Nachnamen Paul michl: Julian Paulmichl versalzte den Gastgebern hinten die Sup pe, Fabian und Dominik waren der Schrecken der Schludernser Verteidigung vorne. In der 32. Minute musste der Unparteii
sche auf den 11MeterPunkt zeigen, weil Dominik Paulmichl im Strafraum zu Fall gebracht worden war. Kapitän Winfried Thurin ließ dem Schludernser Er satztormann Andreas Marseiler keine Chance. Erst vier Minuten vor dem Pausenpfiff erlebten die Zuschauer ein Aufbäumen der Schludernser. Wenn da nicht Kee per Erich Bernhart überall dort war, wo auch der Ball war. In der 59. Minute war Fabian Paulmichl nicht mehr zu halten und ließ den Schludernser Torhüter den bes ten Mann der Gastgeber zum 2. Mal hinter sich greifen. Es war schließlich der 17jährige Tho mas Pegoraro, der für Dominik Paulmichl ins Spiel kam, der den Sack in der 77. Minute mit dem 3. LaatschTaufererTor zumachte. S
Die 120.000 Euro-Punkte Gröberes passierte. In der 38. Minute schaffte Michael Tscholl schockt die LigaSpitze. Nach im Alleingang den Ausgleich dem Sensationssieg gegen den und in der 89. machte der ein Führenden in Meran, musste gewechselte Hannes Schwemm auch Neugries, der Drittplat alles klar. Spieltertrainer Davide zierte, die Segel streichen. Nach Penasas Taktik, einige der „Gold einer klaren AbseitsFührung der sticklen“ fast 70 Minuten auf der Gäste in der 6. Minute spielten Bank zu behalten, war aufgegan die Latscher ungerührt und abge gen. Ein Kenner der Szene: „Wir brüht weiter. Einem glänzend re haben einen Verein geschlagen, agierenden Kevin Vornberger im der 120.000 Euro in seine Spieler Tor war zu verdanken, dass nichts investiert hat“. S laTSch, landeSlIGa, 25. SpIelTaG, mITTWoch, 1. maI - Latsch
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FreizeitEishockey laTSch - Auch heuer wurde pas sionierten Eishockeyspielern wie der die Möglichkeit gegeben, im Latscher IceForum zu trainieren und zu spielen. Das Projekt Freizeit das eisfix-freizeit-Team 2013;(einige Spieler fehlen im bild). Eishockey beim AHC Vinschgau Eisfix erstreckt sich bereits über waren mit viel Einsatz und Freude vom Ritten mit 15:2 besiegt wur FreizeitProjekt liegt darin, dass mehrere Jahre. „Heuer kann man dabei. Auch Freundschaftsspiele den. Auch mit dem EisfixSerie wir ein tolles Teamwork haben aber von einem endgültigen Durch wurden absolviert: gegen die Epp „C“Team gab es ein Kräftemessen, und jeder mit Freude und Einsatz bruch sprechen“, sagt Elias Pegger, aner Hurricanes mussten sich die wobei sich die FreizeitSpieler trotz bei der Sache ist“, kommentiert ExGoalie, Coach, und Organisator EisfixFreizeit mit 10:2 geschlagen einer hohen Niederlage wacker Cheftrainer Elias Pegger. am des FreizeitTeams. Bis zu 20 Spieler geben, während die HC Floschen schlugen. „Die Motivation für das
David Storl in Latsch laTSch - Bereits zum vierten Mal hält sich der deutsche Kugelstoßer David Storl in Latsch auf. Im SportForum ab solviert der Weltmeister und olympische Silbermedaillengewinner seit Anfang vergangener Woche ein rund zweiwö chiges Trainingslager. Der Sachse holte sich 2011 im südkoreanischen Daegu als erster Deutscher den Weltmeistertitel im Kugelstoßen. Bei den Olympischen Spielen im vergangenen Sommer in London verpasste der 22Jährige die Goldmedaille nur knapp. Mit 21,86 Metern markierte er seine persönliche Bestmarke. Lange hatte Storl geführt, doch zuletzt musste er sich dem Polen Tomasz Majewksi um drei Zentimeter geschlagen geben. Immerhin war dies
NOTDIENSTE
die erste deutsche olympische Medaille im Kugelstoßen seit 24 Jahren. 2011 kam Storl zum ersten Mal nach Latsch. Im Mai 2012 bereitete er sich im SportFo rum auf Olympia vor. Rund drei Monate später holte er in London Silber. Im Oktober 2012 kam der Sachse mitsamt Trainerstab und Betreuern erneut nach Latsch. „Im SportForum haben wir ideale Trainingsbedingungen“, lobt Bun destrainer Sven Lang. „Wir fühlen uns von den Verantwortlichen unterstützt“, so der Deutsche. Insgesamt trainieren über 20 deutsche Athleten in Latsch. Ne ben der KugelstoßNationalmannschaft sind diesmal auch einige Speerwerfer zu Gast. Die Sportler bleiben noch bis zum Wochenende. am
Ärztlicher Bereitschaftsdienst für Sonn- und Feiertage
egon zuggal (links), Geschäftsführer der „Viva:latsch“, der führungsgesellschaft der latscher Sporteinrichtungen, begrüßt david Storl (rechts).
IMPRESSUM Geschäftsleitung: Elke Ziernhöld
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DER VINSCHGER 17/13
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Die Gemeinde Naturns und verschiedene Vereine laden zur Aktion „Naturns macht sauber“ ein; Treffpunkt: Ex-Tankstelle Areal von 7.30 bis 8 Uhr. Weitere Infos im Internet (www.naturns.eu) oder unter Tel. 366 6335382.
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Bei der heurigen Auflage von „Naturns rockt“ treten im JuZe-Garten in Naturns folgende Bands aus Naturns auf: Faulty System (Punk/Rock), Blood Edition (Death Metal), Dirty Lovers (Akustik Rock/Pop) und Bizzaro Welt (Punk/Rock); für Speis und Trank wird bestens gesorgt; der Eintritt ist frei.
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„Nimm dir Zeit zu leben“: So das Motto des Muttertagskonzertes des Kirchenchors Tabland-Staben unter der Leitung von Josef Pircher im Bürger- und Schulhaus von Staben; im Bild der Chor im Kloster Marienberg. 17. maI, 20 uhr
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