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KoMMENTAR

Was macht der Nachbar?

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Gesellschaft

Sepp LANer

Denen geht es nur darum, die eigene Macht zu erhalten und ihre Sessel zu retten. Um die wirklichen Probleme der Menschen kümmern sie sich nicht. Das geben sie nur vor, weil in Kürze Wahlen stattfinden. Wir hingegen sind die einzigen, die sich jener Anliegen annehmen, die den Menschen tatsächlich unter den Nägeln brennen. So argumentieren die einen. Die anderen hingegen sagen, dass die „einen“ den Leuten nur Sand in die Augen streuen und ihnen Luftschlösser verkaufen. In Wahrheit aber sind sie nur darauf aus, Wähler zu ködern. Gibt es etwas, was die „einen“ mit den „anderen“ gemeinsam haben? Ja, denn die einen tun nichts anderes als auf das zu schauen, was die anderen tun. Und umgekehrt auch. Dass in Vorwahlzeiten gekämpft wird, ist normal und auch richtig. Schade ist, dass sich die einen oft nur darauf beschränken, auf die Aussagen und Aktionen der anderen zu reagieren. Und auch hier funktioniert das Spiel umgekehrt. Es wird zunächst auf das geschaut, was der Nachbar tut. Tritt er ins Fettnäpfchen, folgen Kritik und Spott auf den Fuß. Macht er etwas richtig, heißt es: „Das hatten wir schon lange im Wahlprogramm.“ Mehr gedient wäre dem Wähler, wenn sowohl die einen wie auch die anderen schlicht und einfach sagen würden, was sie wirklich wollen, und zwar ohne auf den Nachbar zu schauen. Dumm ist der Wähler nicht. Er weiß auch, dass sowohl die einen wie die anderen vor Wahlen immer viel versprechen. Auch das haben alle gemeinsam. redAktiON@derViNSchGer.it

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Kultur

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VINSCHGER theMA

4 Vinschgau

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Sport

Sozialstatistik vorgestellt

VINSCHGER GeSeLLSchAft

6 Graun

Skigebiete: Gemeinde engagiert Mediator

8 Martell/Laas/Latsch Umweltgelder können fließen 13 Schlanders/Laas

Marmor: Durnwalder bleibt unnachgiebig

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Plakate gegen Pestizide

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Radtag aufs Joch

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Alte Bausubstanz wird neu genutzt

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LESERBriefe VINSCHGER kuLtur

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Arbeiten am Soldatenfriedhof abgeschlossen

28 Müstair

Klosternacht WEGE

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VINSCHGER SpOrt

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Grieche springt am höchsten

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VINSCHGER theMA

im Bild (v.l.): roman Altstätter, konrad raffeiner, karin tschurtschenthaler, dieter pinggera, Brunhilde Lechthaler, peter Grassl und evi christandl.

Massive Verunsicherung in der Bevölkerung Die Herausforderungen im Sozialbereich werden zunehmend größer und auch komplexer SchLANderS - Die Statistiken der vergangenen 3 Jahre belegen zwar, dass die sozialen Hilfeleistungen sowie die Betreuungs- und Begleitungsangebote greifen und die Hilfen somit bei den Menschen ankommen, aber die neuen Herausforderungen, denen sich die Sozialdienste der Bezirksgemeinschaft zu stellen haben, sind groß. Dies wurde am 20. August auf einer Pressekonferenz im Haus der Bezirksgemeinschaft unterstrichen. Dieter Pinggera, der im Bezirksausschuss für die Sozialdienste zuständig ist, stellte zusammen mit Generalsekretär Konrad Raffeiner, mit Karin Tschurtschenthaler, der Direktorin der Sozialdienste, sowie

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mit mehreren Strukturleitern die derzeitige Situation vor und blickte zugleich in die Zukunft. Trotz vorgeschriebener Einsparungen in Höhe von fast 500.000 Euro in den vergangenen zwei Jahren ist es laut Pinggera und Raffeiner gelungen, alle Dienste beizubehalten und keine längeren Wartelisten entstehen zu lassen. Geglückt ist diese „Quadratur des Kreises“ (O-Ton Raffeiner) vor allem durch die Zusammenlegung von Diensten und der Ausmerzung sogenannter versteckter Kosten. Als allgemeinen Grundsatz für die künftige Ausrichtung der Sozialarbeit nannte Pinggera das Bemühen, von stationären und teilstationären Diensten

vermehrt weg- und zu mehr sicherung in der Bevölkerung mobilen und auch kostengüns- und das müsse zu denken geben. tigeren Diensten hinzukommen. Die Bezirksgemeinschaft sei gewillt, auf Schwachpunkte im Viele tun sich schwer, ihre sozialen Netzwerk hinzuweisen. familien über Wasser zu halten „Soziale Verantwortung geht alle an und kann nicht an einzelne Wenngleich es in keinem delegiert werden,“ so die Direkder Sozialbereiche zahlen- torin der Sozialdienste. Sozialer mäßig große Steigerungen Friede und das Gefühl von Gegegeben habe, heißt das laut rechtigkeit können nur dann Tschurtschenthaler noch lange erhalten und gefestigt werden, nicht, dass es keine sozialen wenn möglichst viele und vor Notlagen mehr gibt: „Immer allem junge Menschen wieder mehr Menschen haben den Ein- daran glauben, in ihrem Ledruck, dass es ihnen von Jahr zu ben eine Chance zu bekommen. Jahr schlechter geht. Sie spüren, Als Schwerpunkte nannte sie dass sie trotz eines Vollzeitjobs das Phänomen der versteckten kaum noch in der Lage sind, ihre Armut, die im Wachsen begrifFamilien über Wasser zu halten.“ fen sei, die JugendarbeitslosigEs herrsche eine massive Verun- keit sowie die Sozialarbeit für


Migranten. In diesem letztgenannten Bereich stecke man noch in Kinderschuhen. Ambulant vor stationär Im Bereich der Betreuung älterer Menschen setzt die Bezirksgemeinschaft auf den Ausbau von teilstationären Einrichtungen für Seniorinnen und Senioren, sprich auf die Tagespflege. Das Tagespflegeheim Prad soll bereits im Herbst 2013 an 5 Tagen in der Woche geöffnet werden. Die Tagespflegeheime Mals und Latsch sollen ab dem nächsten Jahr eine ganzwöchige Betreuung anbieten. Der Aufbau eines Tagespflegeheims im Bürgerheim in Schlanders ist in Planung. Ambulante und teilstationäre Betreuungsangebote können dazu beitragen, stationäre Aufenthalte zu vermeiden oder zu verzögern. In den Tagespflegeheimen Prad, Mals und Latsch wurden 2012 nicht weniger als 2.136 Anwesenheiten von Senioren gezählt. Betreuung psychisch kranker Menschen Über die Betreuungsangebote für Menschen mit psychischen

Grassl ausführte. In der Struktur in Latsch gibt es viele Arbeitsbereiche: biologischer Gartenbau, Tischlerei, Küche, Töpferei, Gemüse- und Kräuteranbau und Kräuterverarbeitung. Die durchschnittliche Verweildauer der betreuten Menschen liegt bei 5 Jahren. Grassl bedauerte, dass es wegen der Wirtschaftskrise auch im Vinschgau schwierig geworden ist, für eine doch erhebliche Gruppe von Menschen mit einer psychischen Erkrankung gerecht entlohnte Arbeitsplätze mit Versicherungsschutz zu finden. Eine wichtige Rolle werde hierbei in Zukunft die Vinschger Sozialgenossenschaft VISO spielen, die am 1. September aktiv wird. Die Aufgabe der VISO soll es sein, als SchnittErkrankungen informierte der stelle zwischen ArbeitsrehabiliStrukturleiter Roman Altstät- tation, Arbeitsvermittlung und ter. In der Wohngemeinschaft Arbeitsmarkt zu fungieren. Felius in Laas gibt es 6 Plätze, wobei die betreuten Menschen Menschen mit Behinderung durchschnittlich 3 bis 4 Jahre beDie Werkstatt für Menschen treut werden. Der Treffpunkt in Schlanders wird durchschnitt- mit Behinderung in Prad wird lich von 11 Personen pro Tag zurzeit von 24 Menschen bebesucht. „Der Auftrag der sozi- sucht. Aufgenommen werden alpsychiatrischen Arbeit ist es, Menschen im Alter von 18 bis 65 betroffene Menschen auf dem Jahren. Als oberstes Ziel nannte Weg in ein möglichst selbst- die Strukturleiterin Brunhilde ständiges und selbstbestimmtes Lechthaler die Erhaltung und Leben zu begleiten,“ sagte Alt- Förderung der Selbstständigstätter. In früheren Zeiten habe keit der betreuten Menschen. man Menschen mit psychischen Der Großteil der Betreuten lebt Erkrankungen einfach wegge- zu Hause. Um den Angehörisperrt. Bedenklich sei, dass gen entgegenzukommen, wird neuerdings immer mehr junge einmal monatlich eine SonnMenschen psychisch erkranken. tagsbetreuung angeboten. Auch viele Betreute wünschten sich so ein Angebot. Den Vertrieb Neue Sozialgenossenschaft und die Vermarktung der ProIn der Arbeitsrehabilitation dukte sollen weiter verstärkt (ARD) Latsch wird ein diffe- werden, ebenso die Präsenz in renziertes und individuelles der Öffentlichkeit. Ein groArbeitstraining für Menschen ßer und wichtiger Partner der mit psychischen Erkrankungen Sozialdienste ist übrigens die angeboten. Die Tischlerei, die Lebenshilfe Vinschgau. bisher in Schlanders war, wurde in Latsch neu gebaut. Die Ambulante Wohnbegleitung Einrichtung in Latsch bietet Mit einem Einblick in die soinsgesamt 17 Trainingsplätze an, „die seit Jahren ausgelastet zialpädagogische Grundbtreusind“, wie Strukturleiter Peter ung, die finanzielle Sozialhilfe

und die Hauspflege wartete Evi Christandl auf, die Leiterin der Sozialsprengel Ober- und Mittelvinschgau. Die Zahl der Betreuten sei in den vergangenen Jahren zwar relativ konstant geblieben, „aber die Situationen haben an Komplexität zugenommen.“ Dienste wie die ambulante Wohnbegleitung oder die aufsuchende Familienarbeit werden in Zukunft an Bedeutung gewinnen. 2012 wurden über das Interreg-Projekt „Brücken in die Zukunft“ zwei Mitarbeiterinnen angestellt, die zurzeit rund 10 Familien begleiten. Für finanzielle Sozialhilfen wurden 2012 über 800.000 Euro ausgegeben. Die Anzahl der Essen auf Rädern belief sich 2012 in beiden Sprengeln auf 24.644, wobei 15.176 davon von Freiweilligen zugestellt wurden. Auf den Stellenwert des Volontariats wurde mehrfach verwiesen. Zusätzlich zu den knapp 100 Mitarbeitern im Sozialbereich leisten unzählige Freiwillige wertvolle Dienste. Zusammenarbeit weiter verstärken Einig sind sich alle darin, dass die Zusammenarbeit bestehender Dienste und Einrichtungen in Zukunft noch wichtiger werden wird. Auch eine flexible Netzwerkarbeit soll dazu beitragen, Sparzwänge zu überwinden. Die Freiwilligenarbeit gilt es weiter auszubauen, ebenso die ambulanten Dienste in den Bereichen Wohnen und Familienarbeit. Sepp

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innerhalb September soll über die Zukunft der haider Alm entschieden werden.

„Noch immer zu wenige Zahlen auf dem Tisch“ Techniker ist bei der Arbeit. Gemeinde will Mediator einschalten. BM Heinrich Noggler weist Vorwürfe zurück. GrAuN - Schon seit Monaten lässt

die Diskussion rund um die Skigebiete in der Gemeinde Graun die Wogen hochgehen. „Es wird zum Teil rein emotional diskutiert, also fernab von der Realität,“ sagt Bürgermeister Heinrich Noggler. Tatsache sei, dass bis dato noch immer zu wenige konkrete Zahlen und verbindliche Zusagen vorliegen, um eine verantwortungsbewusste Entscheidung im Gemeinderat fällen zu können. Im Gesamtkonzept „Sanierung durch qualitative Aufwertung Haider Alm-Maseben mittels Gletscheranbindung“ steht unter anderem, dass die Vorfinanzierung des Projektes von insgesamt 25 Millionen Euro gegeben sei. Nicht wenige werfen der Gemeinde vor, dass sie diese Millionen nicht nutzen will. Im bisher einzigen Schreiben, datiert mit 12. Juni 2013, das die Kaunertaler Gletscherbahn an die Gemeinde Graun geschickt hat, wird davon gesprochen, dass eine Anbindung von Langtaufers an das Kaunertal in beiden Regionen zu einer touristischen Aufwertung führen würde. Neben der Gletscheranbindung werden der

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Bau einer neuen Gondel- oder Sesselbahn auf der Haider Alm und ein Zusammenschluss mit dem Watles als vorrangige Ziele genannt. Nur unter bestimmten Voraussetzungen erklärt sich die Kaunertaler Gletscherbahn bereit, bis zu 500.000 Euro für Liquiditätsengpässe bei der Haider Alm AG bereitzustellen. Als Voraussetzungen wünschen sich die Kaunertaler Gletscherbahn bzw. der Investor Hans Rubatscher verbindliche Beschlüsse des Gemeinderates für die vorgeschlagenen Projekte und verbindliche Zusagen des Landes für Zuschüsse im Ausmaß von 75%. Wie Heinrich Noggler dem der Vinschger bestätigte, hat Landeshauptmann Luis Durnwalder bei einer Aussprache in Bozen kürzlich eine 75prozentige Unterstützung für die Gletscheranbindung in Aussicht gestellt, allerdings nur, wenn es einen Konsens für dieses Großraumskigebiet gibt. Außerdem würden nur 75% der anerkannten Baukosten vom Land übernommen und für Investitionen auf der Haider Alm würden nur ca. 40% gewährt, da es sich nicht

müssen wissen, wieviel die Lawinenverbauungen kosten, die Beschneiungsanlagen und weitere Infrastrukturen.“ Mit der Ermittlung dieser Zahlen und Kosten hat die Gemeinde unlängst einen Ingenieur aus Bozen als neutralen Techniker beauftragt. Er soll die Zahlen und Daten bis spätestens Anfang September liefern. Ingenieur Erwin Gasser, der bereits eine Studie für die sogenannte gemeindeinterne Lösung erstellt hat, die einen Zubringerlift von St. Valentin auf der Haide ins Skigebiet Schöneben vorsieht, soll diese Studie weiter vertiefen. In Bürgermeister heinrich Noggler St. Valentin wurden indessen eine Unterschriftensammlung sowie um einen Zusammenschluss von eine Online-Petition gestartet. Skigebieten handelt. Es werden eine Anbindung an das Kaunertal sowie der Erhalt pauschale Angaben und Ausbau der Haider Alm gereichen nicht fordert. Der Gemeinde und der Schöneben AG wird unterstellt, Nur mit pauschalen Kosten- den Abbau der Lifte Panorama, schätzungen können Entschei- Dreiersessel und Seeboden auf dungen dieser Tragweite laut der Haider Alm zu fordern. Der Noggler nicht gefällt werden: Bürgermeister dazu: „Der Erhalt „Da braucht es schon konkrete der Haider Alm liegt uns als GeBerechnungen und verbindli- meinde sehr am Herzen. Niemand che Finanzierungszusagen. Wir will, dass die Haider Alm zusperrt.


Als Gemeindeverwalter müssen wir aber die Entwicklung aller drei Skigebiete im Auge behalten. Grundsätzlich sind wir für alle Optionen offen.“ Wenn alle Zahlen auf dem Tisch liegen, ist eine Vorstellung im Gemeinderat geplant. Anschließend soll es auch eine Bürgerversammlung geben. Gemeinde engagiert Mediator Für die Abwicklung dieser Schritte will die Gemeinde einen neutralen Mediator engagieren, der im Vorfeld auch alle Akteure an einen Tisch bringen soll. Die endgültige Entscheidung wird der Gemeinderat voraussichtlich innerhalb September fällen. Die Zeit drängt, weil ein Dekret der Regierung Monti vorsieht, dass Gemeinden ihre Anteile an Gesellschaften, die seit 3 Jahren defizitär arbeiten, innerhalb 30. September abstoßen müssen. Die Gemeinde hält bei der Haider AG knapp 60% der Anteile. Bekanntlich ist die AG mit ca. 750.000 Euro verschuldet und für Revisionen und Instandhaltungen braucht es für die nächsten 3 Jahre ca. 1,2 Mio. Euro. Dazu liegt der Gemeinde keine schriftliche Übernahmeerklärung von Seiten der Kaunertaler Gletscherbahn vor. Wenn die Haider AG in dieser wirtschaftlichen Misere steckt, so ist dafür laut Bürgermeister sicher nicht die Gemeinde verantwortlich. Er verweist darauf, dass die Gemeinde die Haider AG in der Vergangenheit in Form von Aktienzeichnungen immer wieder finanziell unterstützt hat. In die ordentliche Geschäftsgebarung der AG habe die Gemeinde nie eingegriffen. Auch Vorwürfe, wonach die Gemeinde vorrangig die Interessen der Schöneben AG vertrete, weist Noggler zurück: „Schöneben ist ein gut funktionierendes Skigebiet und der größte Arbeitgeber in der Gemeinde, das ist nun einmal eine Tatsache.“ Bedauerlich sei, dass die Schöneben AG in den bisherigen Diskussionen ziemlich außen vor gelassen worden sei. Auf die Frage, ob die Haider Alm im nächsten Winter tatsächlich wieder ihre Tore öffnen wird, meinte Noggler: „Davon bin ich überzeugt.“ Er glaubt auch, dass Hans Rubatscher nach wie vor Interesse hat, im Oberland zu investieren, denn es liegt auf der Hand, dass eine Anbindung mit

Langtaufers dem Gletscherskigebiet Kaunertal einen Gästezustrom aus dem Süden bescheren würde, außer das Angebot wird zurückgezogen aufgrund der niedrigeren Landesbeiträge für die Haider Alm. Nach dem endgültigen Rücktritt von Hans Sprenger wird in St. Valentin derzeit übrigens ein neuer Präsident für die Haider AG gesucht. Für den Fall, dass die Gemeinde ihre Anteile tatsächlich abstoßen muss, stellt sich die Frage, wer dann einsteigt. Als eine der möglichen Varianten wird eine Übernahme seitens der Schöneben AG genannt. „Anbindung mit Watles wäre sinnvoll“ Keinen Hehl macht der Bürgermeister daraus, dass ihm persönlich ein skitechnischer Zusammenschluss aller drei Skigebiete recht wäre: Watles, Haider Alm und Schöneben. Bei der gemeindeinternen Option St. Valentin-Schöneben würden die Wintersportler laut Gasser-Studie nur 16 Minuten brauchen, um von St. Valentin ins Skigebiet Schöneben zu gelangen. Kein Geheimnis ist, dass bereits derzeit viele Gäste, die in St. Valentin ihren Urlaub verbringen, zum Skifahren nach Schöneben fahren. Was wird aus Maseben? Im Falle einer Anbindung an das Kaunertal würde Maseben laut dem eingangs genannten Konzept eine Aufwertung erfahren. Kommt es zu keiner grenzüberschreitenden Verbindung, will die Gemeinde das „Toul“ dennoch nicht vergessen. Noggler: „Es wird in Kürze einen Ortsaugenschein in Melag geben.“ Es soll ausgelotet werden, wie Langtaufers als Langlauf-Destination in der Gemeinde Graun etabliert werden kann, ohne dabei mit den Langlaufzentren Martell und Schlinig in Konkurrenz zu treten. Sepp LANer

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VINSCHGER GeSeLLSchAft

im Bild (v.l.): Sepp Noggler, Andreas tappeiner, richard theiner, Albrecht plangger und Georg Altstätter.

Geldmittel aus Umweltplan können fließen

Dreijahresplan von der Landesregierung genehmigt. Hoffen auf außergerichtliche Einigung im Streit um Konzession. SchLANderS - „Bei der Re-

schenstausee-Konzession sind ca. 10 Jahre vergangen, bis der Umweltplan genehmigt wurde und die ersten Geldmittel geflossen sind. Der Umweltplan für das Kraftwerk Laas-Martell konnte immerhin nach knapp dreijährigen Verhandlungen zu einem erfolgreichen Abschluss gebracht werden.“ So fasste der Kammerabgeordnete und „Stromexperte“ Albrecht Plangger am 19. August auf einer Pressekonferenz im Haus der Bezirksgemeinschaft in Schlanders die Bemühungen zusammen, dank derer das Kapitel Umweltplan erfolgreich abgeschlossen werden konnte. Insgesamt sieht der Umweltplan für einen Zeitraum von 30 Jahren die Ausschüttung von ca. 27 Millionen Euro vor. Neben Plangger freuten sich auch Landesrat Richard Theiner, Landtagsabgeordneter Sepp Noggler sowie die Bürgermeister von Laas und Martell, Andreas Tappeiner und Georg Altstätter, dass der Umweltplan jetzt endgültig steht und die Geldmittel für die erste Dreijahresperiode, sprich für die Jahre 2011, 2012

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und 2013, bereits in wenigen Wochen fließen sollen. keine Streitigkeiten unter den Gemeinden Bezüglich der Aufteilung der Geldmittel unter den drei Anrainergemeinden Martell, Laas und Latsch war bereits im Herbst 2010 eine Einigung erzielt worden. Gemäß dem vereinbarten Aufteilungsschlüssel, der in erster Linie auf dem Kriterium der Belastungen des Kraftwerks in den jeweiligen Gemeinden fußt, stehen der Gemeinde Martell 51,5% der Geldmittel zu, der Gemeinde Laas 33,5% und der Gemeinde Latsch 15%. In seinem Rückblick auf die Verhandlungen und Geschehnisse rund um die Marteller Konzession, die Erstellung des Auflagenheftes und des Umweltplanes erinnerte Plangger auch an teils schwierige Gespräche und Rückschläge. Im Dezember 2012 konnte das Auflagenheft unter der Koordination von Flavio Ruffini (Landesagentur für Umwelt) erfolgreich neu verhandelt werden. Das neue Auflagenheft wurde im März

2013 gutgeheißen. Zwei Monate später wurde bei einer einzigen Sitzung des Kraftwerksbeirates (Anrainergemeinden, Landesämter sowie HYDROS GmbH als Betreibergesellschaft des Kraftwerks) eine Einigung bezüglich der gewässerspezifischen Maßnahmen des Betreibers sowie der Umweltmaßnahmen der Gemeinden und des Landes erzielt. Zwei Drittel der für Umweltmaßnahmen zweckgebundenen Geldmittel fließen demnach den Gemeinden zu, ein Drittel dem Land, wobei dabei ein Mitsprachrecht der Gemeinden festgeschrieben ist. Die Landesregierung hat den Dreijahresplan 2011-2013 Ende Juli genehmigt. Die Umweltmaßnahmen reichen von Uferverbesserungen bis hin zu Trinkwasserprojekten, Studien und weiteren Vorhaben im Sinne des Umweltschutzes. ca. 900.000 euro pro Jahr

sondern auch wirtschaftlich positiv,“ unterstrichen Plangger und Altstätter. Worauf sie, aber auch Theiner, Tappeiner und Noggler mehrfach verwiesen, ist die Tatsache, dass der Umweltplan unabhängig vom seit Jahren laufenden Rechtsstreit bezüglich der Konzessionsvergabe zu sehen ist. Plangger: „Zur Zahlung der Umweltplan-Gelder ist der Betreiber verpflichtet und der heißt nun einmal HYDROS.“ Das Vinschgauer Energiekonsortium VEK hatte gegen die Vergabe der Marteller Konzession an die HYDROS (60% SEL, 40% EDISON) bekanntlich Rekurs beim Obersten Wassergericht eingebracht. Dieser Rekurs ist noch immer anhängig. Bei der Konzessionsvergabe soll zudem getrickst worden sein. Ex-Landesrat Laimer und Ex-SEL-Direktor Rainer haben sich deswegen vor Gericht zu verantworten.

„Außergerichtliche einigung „Dass die Anrainergemein- noch vor den Wahlen möglich“ den ca. 900.000 Euro pro Jahr bekommen, ist nicht nur ein Dass es noch vor den LandAkt der Gerechtigkeit, denn tagswahlen zu einer außergees ja die HYDROS, die ‚mahlt‘, richtlichen Einigung kommen


könnte, hält nicht nur Theiner für möglich: „Es laufen Gespräche, das Interesse an einer Einigung ist da und der Landeshauptmann will diese Sache noch vor den Wahlen abschließen.“ Zusätzlich zum Kapitel Marteller Konzession sollen laut Plangger Hand in Hand mit der erhofften Einigung noch weitere offene Energiefragen im Vinschgau aus der Welt geschafft

werden. Als zwei der „alten Hüte“ nannte er das Kraftwerk in Langtaufers und die Wassernutzung in Schlinig. „Wenn der Wille zu einer Einigung da ist, kommt sie auch,“ so Plangger. Es sei an der Zeit, das Kapitel Energie endgültig abzuschließen, „damit wir Vinschger uns wieder vermehrt anderen wichtigen Themen widmen können.“ Tappeiner, Noggler und ihre Mitstreiter erwarten sich von einer Einigung in erster Linie eine angemessene Beteiligung der Anrainergemeinden an der Marteller Konzession. „Ob das nun in Form einer Gesellschaftsbeteiligung geschieht oder eines direkten Strombezugsrechtes, ist zweitrangig,“ so Tappeiner. Das große Ziel bleibe die Eigenversorgung. Mehrfach betont wurde, dass das VEK in seinem Umweltplan stets mehr angeboten habe als der Mitbewerber. Ausdrücklich gedankt hat Plangger für die politische Rückendeckung seitens der SVP-Bezirksobfrau Roselinde Gunsch Koch und des Obmannes Richard Theiner. Sepp

Strudelaktion ein voller Erfolg

LANGtAuferS - Am 17. August war es in Langtaufers wieder so weit. Auch in diesem Jahr organisierte die HGJ Langtaufers (Hoteliers- und Gastwirtejugend) eine Strudelaktion, bei der freiwillige Spenden gesammelt wurden. Die Spenden gingen heuer an die Organisation DEBRA, die sich

um die „Schmetterlingskinder“ in Südtirol kümmert. Diese leiden an der Hauterkrankung „Epidermolysis bullosa“. Heuer gingen 803,66 Euro an Spenden ein. Ein Dank gilt allen fleißigen Spendern sowie der Gemeinde Graun, die der HGJ den Parkplatz für die Strudelaktion zur Verfügung gestellt hat. red

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VINSCHGER Gesellschaft LESERBriefe

ZuM LeSerBrief iM „ViNSchGerWiNd“ Nr. 17 der iNitiAtiVe ZukuNftSSicheruNG OBerViNSchGAu reScheNpASS

gebiet Maseben zwei, manchmal drei Wochen im Jahr Ski. Ohne die Liftanlage in Maseben müssen wir uns eine neue andere Möglichkeit suchen. Auf Skizirkus wie in Schöneben oder NauWir verfolgen nun die Polemiken ders haben wir keine Lust. Das und Leserbriefe über die Skige- Langtaufertal ist aber zu schade, biete im Obervinschgau in letzter um ein großer Parkplatz für eine Zeit regelmäßig und müssen von Liftanlage Kaunertal zu werden. Mal zu Mal staunen wie böswillig Erhalten Sie bitte diese schönen Leute sein können, indem sie Liftanlagen in Maseben und auf ohne Respekt, ohne jeglichen der Haideralm. Funken Taktgefühl, Kompromissbereitschaft, ohne Rücksicht BurkhArd fAhL uNd reNAte decker, auf Verluste, sogar ohne Wissen, AAcheN, 12.08.2013 Menschen persönlich angreifen, beleidigen und Unwahrheiten verbreiten (z.B. über die Gemein- LANGtAuferSde oder BM Noggler). Das, was kAuNertAL hier in letzter Zeit abgeht, gesagt und geschrieben wird, nennt man Meine Frau und ich sind seit fast mit Füßen getreten, nicht sonst zehn Jahren regelmäßig zu Gast etwas! Das, was sich da manch im Langtauferer Tal. Meistens einer auf die eigene Fahne schrei- verbringen wir im Januar mit ben könnte, möchten wir nicht dem örtlichen Bergführer zwei einmal laut aussprechen. Eine Wochen auf Skitouren in der ReTatsache ist, dass wir froh sein gion und wohnen dabei in Langkönnen, wenn sich bei den nächs- taufers. Wir waren aber auch ten Gemeinderatswahlen über- schon mehrfach im Spätsommer haupt noch jemand Vernünftiger in dieser wundervollen Gegend zur Verfügung stellt. Wenn nicht, und haben uns immer prächtig kann dann ja einer von denen, die erholt. Als Gäste möchten wir jetzt am lautesten schreien und uns sicherlich nicht in die Analles besser verstehen, kandidie- gelegenheiten der Talbewohner ren. Wir können nur an die Ver- einmischen. Unsere Bedenken nunft aller appellieren, sich eine haben nichts mit den Skigebieeigene Meinung der Situation zu ten Haideralm oder Maseben zu bilden auch wenn im nächsten tun, gegen dessen Erhaltung wir der Vinschger, „Vinschgerwind“, nichts haben. Leider können wir ff usw. wieder ein böswilliger die Online-Petition für den Erhalt Gegenartikel zu lesen ist. Denn und die qualitative Aufwertung uns scheint mittlerweile, dass es des Skigebietes Haideralm nicht hier gar nicht mehr um die „Sache“ unterstützen. Wir sind nämlich geht, sondern mehr um persön- nicht für die Erschließung des liche Interessen, wo man alles Kaunertals von Langtaufers schlecht redet um selber besser aus. Auch wenn wir nur wenige dazustehen oder gar vom Wesent- Wochen im Jahr in Langtaufers lichen abzulenken. Hoffentlich sind, so befürchten wir mit eikommt ihr bald zur Vernunft, wer ner Anbindung an das Kaunertal immer auch dahintersteckt! eine negative Entwicklung für die Ruhe, Ursprünglichkeit und eiNe Gruppe NOch kLAr deNkeNder AuS landschaftliche Schönheit des deM OBereN ViNSchGAu (NAMeN der Langtauferer Tals. Wir können redAktiON BekANNt), 23. AuGuSt 2013 zwar den Wunsch verstehen, dass mit einer Anbindung eine Verbesserung der wirtschaftlichen erhALtuNG hAider ALM Situation für die Talbewohner uNd MASeBeN einhergeht, wir denken aber, dass die Nachteile überwiegen und Ich komme seit 30 Jahren jedes die Gefahr besteht, dass eine Jahr nach Langtaufers. Meine einmalige Naturregion unwieFrau und ich fahren insbesondere derbringlich zerstört wird. Und auf der Naturschneepiste im Ski- das wollen wir nicht unterstützen.

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Wir kennen die Natursünden in anderen Skigebieten und sind immer davor geflohen. Deswegen waren wir froh, endlich in Langtaufers einen Flecken gefunden zu haben, wo die Ruhe erholsam ist, wo wir uns zu Hause fühlen und wo die Natur noch so unberührt ist. Vielleicht finden sich ja auch Alternativen für einen sanfteren Tourismus. Für eine fundierte Entscheidung wäre es auf jeden Fall hilfreich, wenn man die Pläne etwas genauer kennen würde, vorausgesetzt, es gibt welche, die schon veröffentlicht sind. ehepAAr AuS deutSchLANd (NAMeN der redAktiON BekANNt), AuGuSt 2013

GLetScherANBiNduNG MASeBeN-kAuNertAL Noch nie war das Thema „Gletscheranbindung Maseben-Kaunertal“ im Oberland so präsent wie in den letzten Wochen. Seit Jahren, vermutlich Jahrzehnten wurde nicht mehr so leidenschaftlich auf Volksebene diskutiert. Ein gutes Zeichen. Nach Dekaden des Stillstandes scheinen wir uns endlich wieder in Bewegung zu befinden. Es steht außer Frage, dass dieser Zusammenschluss die gesamte Wirtschaftsstruktur und den Lebensalltag im Oberland, vor allem aber für uns Langtauferer nachhaltig verändern würde. Veränderung. Ein durchaus zwiespältiges Wort. Seit jeher ebenso notwendig wie gefürchtet. Eine Veränderung umschließt stets Chancen, aber auch Risiken. Es bedeutet in der Regel, dass mit Konventionen gebrochen werden muss. Grundsätzlich kann man jedoch zweifelsfrei davon ausgehen, dass einer gezielt geplanten Veränderung immer der Gedanke und das Streben nach einer Verbesserung vorausgehen. Und hierin offenbart sich die unbarmherzige Realität im Oberland. Langtaufers, aber auch die ganze Gemeinde Graun hat aus wirtschaftlicher Sicht genau diese Verbesserung, diesen gewinnbringenden Impuls, der neuen Auftrieb, neue Möglichkeiten schaffen könnte, so dringend nötig. Kritiker der Gletscheranbindung führen

vielfach an, dass man sich nicht auf den Skitourismus versteifen dürfe, dass die Natur und die Schönheit des Oberlandes mehr zu bieten habe und es durchaus andere Ansätze gäbe, dem Tourismus auf die Beine zu helfen. Nun gut, prinzipiell kann man dieser Aussage durchaus beipflichten. Natürlich sollte man auch den Sommertourismus attraktiver gestalten, Konzepte erarbeiten und bestehende Ressourcen mit einbeziehen. Aber warum sollten sich diese beiden Sachverhalte ausschließen? Kann dies wirklich ein Argument gegen eine Gletscheranbindung sein? Und vor allem, gibt es denn bereits Ideen hierzu, welche einen nachhaltigen Aufschwung mit sich bringen könnten? Zweifellos ist es sehr viel leichter, Ideen abzuschmettern, als neue zu kreieren, dieser Umstand rückt leider zu oft in den Hintergrund. Indessen winkt natürlich auch die „gemeindeinterne“ Lösung des Zusammenschlusses von der Haider Alm mit Schöneben, welche klar in höherer Gunst im Gemeinderat steht. Über die Gründe kann nur spekuliert werden. Es mag wohl teils daran liegen, dass im Gemeinderat Aktionäre der Schöneben AG angesiedelt sind und teils daran, dass keine Kooperation mit einem Großinverstor eingegangen werden müsste, der künftig natürlich bei allen Entscheidungen ein Wörtchen mitzureden hätte. Tatsächlich aber ist es doch so, dass der wirtschaftliche Erfolg einer solchen Lösung (im Sinne einer reinen Zubringer-Gondelbahn von St. Valentin in das Skigebiet Schöneben) stark anzuzweifeln ist und gewiss keine qualitative Aufwertung der Skigebiete mit sich bringen würde, ganz zu schweigen davon, dass die Fraktion Langtaufers einmal mehr das Nachsehen hätte und mal so nebenbei auch noch etliche Hektar Wald gerodet werden müssten, was niemals im Einklang mit Umweltschützern liegen kann, die ihren Unmut bisher stets nur bei der Variante „Gletscheranbindung“ breit machten. Weiterhin muss man nun wirklich kein Wirtschaftsprofessor sein, um zu erkennen, dass eine solche Zusammenführung


im allerbesten Falle eine Aufteilung der Betten zwischen Reschen und St. Valentin zur Folge hätte, weshalb die Schöneben AG bis vor nicht allzu langer Zeit einen solchen Zusammenschluss auch stets abzulehnen wusste. Der Gemeinderat um BM Noggler weiß, dass etwas passieren muss, dass das Volk unzufrieden ist. Doch muss eine Lösung gefunden werden, die für alle Fraktionen zufriedenstellend ist, und hierzu gehört wohl oder übel auch Langtaufers. pAtrik eLLer, LANGtAuferS, 31.07.2013

GepLANteS SkiGeBiet kAuNertALLANGtAuferS Während unseres diesjährigen Sommerurlaubs in der Reschenregion haben wir von dem ob genannten Vorhaben erfahren, das offensichtlich derzeit im Fokus der Tagespolitik steht. Auf diesem Wege möchten wir als „Zielgruppe“ dieses Vorhabens, sprich als Urlauber dazu Stellung nehmen. Seit nunmehr fünf Jahren verbringen wir jeden Sommerurlaub in der Region Reschenpass. Die einmalige, unberührte Natur, die Ruhe, die wunderschönen Wanderwege, Hütten, hervorragenden Unterkünfte und gleichzeitig ein immer besseres Sommerangebot, gerade auch für Familien, machen Ihre Region für uns zu einem Reiseziel, das in den Alpen

seinesgleichen sucht. Und auch das Winterangebot, das immer vielseitiger wird, möchten wir demnächst in Anspruch nehmen. Wir stellen hohe Ansprüche an unser Urlaubsziel und verreisen nach dem Motto: Klasse statt Masse. Genau dieses Konzept sehen wir in der Region verwirklicht, die sich immer mehr zu einem qualitativ hochwertigen Ganzjahresziel entwickelt. Unser Eindruck ist, dass hier auf nachhaltige, zukunftsorientierte und stabile Entwicklung gesetzt wird. Genau aus diesem Grund kommen wir immer wieder. Der Plan, das Langtauferer Tal mit dem Kaunertal zu einer „Skischaukel“ zu verbinden, steht für uns in eklatantem Widerspruch zu diesem Tourismuskonzept. Es erstaunt uns, dass die Befürworter dieses Plans noch nicht erkannt haben, was andernorts in den Alpen bereits traurige Realität ist: durch Skipisten zerstörte, erodierte Landschaft, die für Sommergäste unattraktiv ist, Einnahmen, die nur kurzfristig sprudeln, Arbeit primär für billige Saisonkräfte, anstatt für Einheimische und ein Publikum, das nicht ortstreu ist, sondern jedes Jahr neue „Kicks“ in neuen Gegenden sucht. Zahlungskräftige, natur- und ruhesuchende Gäste, die hochwertige Angebote wahrnehmen, schrecken derartige Unternehmungen ab. Wir hoffen sehr, dass dieses Vorhaben nicht realisiert wird und sich die visionären Kräfte gegenüber denjenigen durch-

setzen, die an überkommenen Konzepten festhalten. dr. AchiM hAMMerSchMitt uNd ruNA hAMMerSchMitt, köNiGSteiN/tAuNuS, 23.08.2013

wirklich alles umsonst gewesen sein, sollen wir jetzt wirklich aufgeben? Ich sage als Mutter nur eines: Herzlich willkommen Herr Dr. Hans Rubatscher! SiLViA fLArer BLAAS, St. VALeNtiN A. d.

ZukuNft der kiNder iM OBerViNSchGAu Ich appelliere an die Vernunft aller Eltern im Obervinschgau. Ich glaube (hoffe), mittlerweile haben alle verstanden, dass es in der Geschichte um die Lifte des Oberlandes um mehr geht, als um die Erhaltung und Weiterführung von Hotels, Gasthäusern, Bars und Geschäften. Es geht in erster Linie um die Zukunft unserer Kinder. Wir sind es, die ihre Zukunft in eine gewisse Richtung lenken können und ihnen entweder die Chance geben oder nehmen, in ihren Heimatdörfern als Erwachsene leben und arbeiten zu können. Stirbt der Tourismus, werden sie gezwungen sein abzuwandern, weil sie hier in unseren idyllischen Dörfern keine Arbeit mehr finden. Ich frage mich, stellt sich für uns verantwortungsvolle Eltern überhaupt noch die Frage, wofür wir stimmen? Streben wir einem aufblühenden Tourismus entgegen oder sträuben wir uns jede Art von Veränderung anzunehmen, nur damit alles beim Alten bleibt (ist das Alte wirklich so gut?). Die Liftpioniere vor 50 Jahren haben für ihre Ideen und Visionen gekämpft. Sollte das

Punktlen

samme n e r a p s &

hAide, 13.08.2013

MArieNerScheiNuNGeN MArieNerScheiNuNGeN iN der „kuLtur“? Der Artikel im „Der Vinschger“ vom 24.07.13 über die angeblichen Marienerscheinungen in Prad zeigt, wie tief verwurzelt der christliche Glaube und dessen Bräuche noch in unserer Gesellschaft sind. Er zeigt aber noch mehr, nämlich dass der Glaube ein Tabuthema ist und ein ungerechtfertigter Respekt herrscht, darüber in der Öffentlichkeit zu debattieren. Was in Prad gerade geschieht ist für uns erschreckend. Dass die Behauptung einer Frau, eine mehr als 2000 Jahre alte Person sei ihr erschienen und habe ihr Anweisungen gegeben, solche Resonanz gefunden hat, hätten wir bis vor kurzem als Irrsinn abgetan. Aber hunderte Menschen sind anderer Meinung und nehmen zum Teil lange Fahrten in Kauf, um zum Ort der „Erscheinung“ zu pilgern. Das Waldstück die „Kultur“ ähnelt am Achten des Monats einem Großevent, von dem Organisatoren von Sport-, Musik- und anderen Veranstaltungen nur träumen

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VINSCHGER GeSeLLSchAft LESERBriefe können, da sie von der Politik und der Bürokratie nur Hindernisse in den Weg gelegt bekommen. Die Muttergottes Maria mag in der christlichen Religion eine zentrale Rolle spielen, doch hat eine Person, welche die einmalige Gabe der Erscheinung benutzt, um sich eine Kapelle bauen zu lassen (mit exakten Maßen), statt sich für eine bessere Welt einzusetzen, für uns ganz und gar keine heiligen Züge, sondern eher etwas Selbstverliebtes an sich. Das Ganze hört sich doch eher so an, als wolle Frau Gurschler sich selbst ein Denkmal bauen lassen. Wir fordern deshalb die Prader Gemeinde auf, sich gegen dieses Bauvorhaben in einem Erholungsgebiet auszusprechen. Wir möchten mit diesem Leserbrief weder den Glauben Anderer kritisieren noch das Recht auf Religionsfreiheit infrage stellen. Allerdings möchten wir die Menschen dazu auffordern kritisch über diese Geschehnisse nachzudenken und auch dementsprechend rational zu handeln.

zimmerwände vibrierten, und ab und zu hatte man das Gefühl, als schlügen Bomben in das Haus ein. Unsere Gemeindevertreter, die scheinbar keine Ahnung von dieser „Musik“ haben und solche Veranstaltungen in Wohngebieten genehmigen, möchte ich bitten, diese künftig außerhalb des Ortes zu verlegen, wo jeder, der sich dafür interessiert, hingehen kann, andere aber ihre Ruhe haben.

benden beteten und mit uns anschließend noch einige Berglieder sangen, sei hiermit erinnert und gedankt. Auch der Prader Bürgermeister Hubert Pinggera mit Familie und Freunden nahmen sich die Zeit mit zum „Rafoarer Schartl“ hoch zu wandern. Die Lichtenberger Schützen haben unsere Gedenkwanderung auf ihren Einladungsplakaten zum Almfest gut platziert erwähnt und uns Wanderern nach der Rückkehr vom Schartl mit einem heLeNe BruNNer, GLurNS, 26.08.2013 gratis Schnapsl gestärkt. Allen zusammen ein großes Dankeschön für dieses schöne Fest. Besonders SchMuGGLer-GedeNkden gesundheitlich GeschwächWANderuNG ten, welche nicht mit hoch wandern konnten, wünschen wir gute Mitte Juli machte ein Dutzend Besserung und auch noch etwas ehemaliger „Grenzgänger“, wie von der „wilden“ Kraft und groschon in den Dolomiten und ßen Ausdauer und Lebensfreude im der Vinschger unter Zeitge- ihrer jüngeren Jahre, welche sie schichte berichtet, eine Schmug- noch bis ins hohe Lebensalter gler-Gedenkwanderung von der begleiten soll. Lichtenberger Alm zum „Rafoarer Schartl“. Hiermit möchte ich erNSt GöGeLe, pLAuS, 29.07.2013 noch ergänzend hinzufügen, dass bereits im Herbst 2012 Oskar Lechner und der junge Tobias BürGerBeteiLiGuNG SiMON MOreLLi, SiMON WeLLeNZOhN, prAd Wallnöfer als Ersatz für seinen AM StiLfSerJOch, 31.07.13 Großvater gemeinsam mit mir Sollte das im Juni verabschiedete eine Gedenktafel samt Zubehör - restriktive - Landesgesetz zur zum Schartl hochgetragen und Regelung der Bürgerbeteiligung e-MuSik iM GAp-AteLier- montiert haben. Nicht zu verges- in Kraft treten, so wird in Zukunft hAuS iN GLurNS AM 23. sen sind die ehemaligen Schmug- eine Mitbestimmung seitens der AuGuSt gler, welche aus gesundheitlichen Bürger wohl kaum mehr möglich Gründen nicht mit zum Schartl sein. Dass Bürger im Umgang mit Als Anrainerin, Wand an Wand hoch wandern konnten, aber den- Steuergeldern (Safety Park, Flugam alten Pfarrsaal von Glurns noch auf der Alm herunten auf – Pardon, am GAP-Atelierhaus uns warteten und mitfeierten. – möchte ich mich für sechs Den vielen Bergfreunden, die Abendstunden Zwangsbeglü- mit hoch wanderten und mit uns ckung durch laute und dröhnende gemeinsam ein Vaterunser für E-Musik bedanken. Die Schlaf- die Verstorbenen und noch Le-

platz, Thermenhotel usw.), Natur und Umwelt in so manchen Fällen verantwortungsvoller entscheiden würden als ihre politischen Vertreter, liegt auf der Hand. Wem Mitbestimmung und Mitverantwortung ein Anliegen ist, sei ermutigt innerhalb 13. September im zuständigen Gemeindeamt die beiden Vorlagen der Initiative für mehr Demokratie zu unterschreiben. Greti eGGer, NAturNS, 22. AuGuSt 2013

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„Dann muss man ihn halt oben lassen“ SchLANderS/LAAS - LH Luis Durnwalder besteht nach wie vor darauf, dass auch der Marmor aus dem Göflaner Bruch über die Schrägbahn in Laas abtransportiert wird. Am Samstag saß Durnwalder ca. eine Stunde lang mit dem Schlanderser BM Dieter Pinggera zusammen. Dieser sagte nach der Aussprache, dass es zu keinem Durchbruch gekommen sei. Gegen den Beschluss des Gemeinderates, die Forststraße in Göflan als Gemeindestraße zu klassifizieren, um den Marmor über die Straße abtransportieren zu können, hatte das Land erfolgreich beim Verwaltungsgericht rekurriert. Eine von der Gemeinde Schlanders beantragte Aussetzung dieses Urteil lehnte der Staatsrat ab. Das endgültige Urteil soll im Herbst fallen. Zumal die Gemeinde Schlanders der Göflaner Marmor GmbH gegenüber vertraglich verpflichtet ist, den Abtransport zu garantieren und finanzieren, muss die Gemeinde mit Schadensersatzforderungen seitens der Göflaner Marmor rechnen. Für einen bestimmten Zeitraum ließ es die Gemeinde zu, auch ohne die Ermächtigung des Landeshauptmannes Blöcke über die Straße zu Tal zu bringen. Die Forstbehörde stellte Strafen aus, gegen welche die Gemeinde Rekurs einlegte. Seit wenigen Wochen bis jetzt wurden ca. 200 Kubikmeter Marmor aus dem Göflaner Bruch über die Transportstrukturen in Laas abtransportiert. „Wirtschaftlich gesehen ist das ein Nonsens, denn die Kosten liegen jenseits von Gut und Böse. Auch

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Kreuzung wird neu gestaltet

BOZeN/SpONdiNiG - In Spondinig wird der Kreuzungsbereich neu gestaltet. Das Landesbautenressort will Sicherheit und Verkehrsfluss durch die Errichtung eines Rondells verbessern. Der Bauauftrag wurde am 7. August den Bauunternehmen Mair Josef & Co. KG sowie Howa OHG zugesprochen. Die beiden Unternehmen, die sich vorübergehend zu Burkhard pohl (rechts) möchte, dass sich Landeshauptmann Luis einer Bietergemeinschaft zusamdurnwalder (links) persönlich ein Bild vom Marmorabbau in Göflan mengeschlossen haben, wollen verschafft. die Arbeiten für 724.000 Euro durchführen. Auch Einfädelspuwas den Aspekt der Umwelt be- die nach der Ankunft im Lager ren sind vorgesehen. LpA trifft, ist ein Lkw-Transport über in Laas per Lkw nach SchlanGöflan besser“, so Pinggera. Bei ders gebracht werden müssten, der erwähnten Aussprache sei erst „freigegeben“ werden, soes ihm lediglich gelungen, dem bald die Gemeinde Schlanders LH die Zusage abzuringen, für die Transportkosten bezahlt hat. besonders große Blöcke, die nicht Der Verein „Freunde der Schrägmit der Schrägbahn transportiert bahn“ stellt indessen mit großer werden können, eine Ausnah- Freude fest, „dass mit Datum meerlaubnis für den Abtransport 12.08.2013 auch Marmorblöcke per Lkw zu bekommen. „Wir aus dem Göflaner Wantlbruch haben es hier mit einer Forst- mittels der umweltfreundlichen straße zu tun. Sie wurde nicht Variante Seilbahn/Schrägbahn für den Abtransport des Mar- zu Tale transportiert werden.“ mors gebaut,“ sagte Durnwalder Der Verein sei sicher, „dass die dem der Vinschger. Zur Feststel- Betreiberin der Bahn, die Fa. Lasa lung, dass es sich wirtschaftlich Marmo, sowie die Besitzerin, die nicht rentiert, den Stein über Eigenverwaltung Laas, faire und Laas abzutransportieren, meinte transparente Bedingungen bieDurnwalder: „Dann muss man ten.“ Der Verein wünscht sich, ihn halt oben lassen“. Burkhard „dass die Unstimmigkeiten der Pohl meinte auf Anfrage, dass letzten Jahre zwischen den beidie Blöcke, die derzeit nicht zum den Nachbargemeinden SchlanBetrieb nach Schlanders gebracht ders und Laas der Vergangenheit werden können, zwar ihren Wert angehören und wir uns alle wiebehalten, doch dass dem Unter- der auf Augenhöhe begegnen nehmen Schäden entstehen, sei können,“ so Vereinspräsident unbestritten. Geradezu absurd sei Dietmar Spechtenhauser. Sepp der Umstand, dass seine Blöcke,

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VINSCHGER Gesellschaft

3 Studien zu Pflanzenschutzmitteln BOZeN/ViNSchGAu - Wirken sich Pflanzenschutzmittel auf die menschliche Gesundheit aus? Dieser Frage wird auf Initiative von Gesundheitslandesrat Richard Theiner im Auftrag der Landesregierung in 3 Studien nachgegangen. Theiner möchte, dass eine wissenschaftliche Grundlage für die Diskussion um mögliche langfristige Auswirkungen von Pflanzenschutzmitteln geschaffen wird. Schon im Juni hatte Theiner den Direktor der Laimburg und den Leiter der Umweltmedizin im Sanitätsbetriebes beauftragt, einen Plan auszuarbeiten. Die Landesregierung stimmte dem Pflanzenschutzmitteln im Obst- die Studien von der Sektion für Vorschlag der Experten zu, 3 Erhe- bau am Beispiel eines Wirkstoffes Umweltmedizin des Sanitätsbebungen zur Langzeitwirkung von durchzuführen. Erstellt werden triebs in Zusammenarbeit mit

dem Versuchszentrum Laimburg. 140.000 Euro stehen dafür bereit. Die erste Studie wertet Datenbanken aus, etwa das Tumorregister in Bezug auf Gebiete mit unterschiedlich starker landwirtschaftlicher Nutzung. In den 2 anderen Studien wird nach Rückständen gesucht, z.B. nach Rückständen des Mittels Chlorpyrifos bei 25 Testpersonen. Eine Studie hat Anwender (Bauern) im Auge, wobei Körperproben und auch Proben im Hof- und Wohnbereich genommen werden, die andere Nichtanwender, also Personen, die in landwirtschaftlich genutzten Gebieten wohnen, wobei nach derselben Methode vorgegangen wird. LpA/Sepp

Für den Schutz der Gesundheit OBerViNSchGAu - Ärzte, Zahn-

ärzte, Tierärzte, Biologen und Apotheker des Oberen Vinschgaus haben Ende Juli ein Manifest für den Schutz der Gesundheit und für den nachhaltigen Umgang mit Boden, Wasser und Luft zu Papier gebracht. Im Manifest werden nicht nur die Bürgermeister von Graun bis Reschen, sondern alle in Südtirol Verantwortlichen, insbesondere aber die Mitglieder der Landesregierung aufgerufen, „ernsthafte Alternativen zum konventionellen und integrierten Obstanbau anzudenken und dann auch umzusetzen, bis hin zum Verbot der Ausbringung von chemisch-synthetischen Pestiziden und Insektiziden, insbesondere auf dem Einzugsgebiet Malser Haide.“ Wie Johannes Fragner-Unterper-

Leben. Auch eine Plakataktion gegen den Einsatz von Pestiziden im Gemeindegebiet von Mals und darüber hinaus hat „Hollawint“ vor wenigen Wochen gestartet. Sepp

dieses plakat hängt am Bahnhof in Schluderns.

tinger im Namen des Promotorenkomitees schreibt, muss für alle das uralte, folgende Rechtsprinzip gelten: Die Freiheit des Einzelnen hat ihre Grenzen am Recht des Nächsten. Und das Recht des Nächsten auf Unversehrtheit von Luft, Wasser und Boden und auf

die Unversehrtheit seiner Gesundheit werde durch chemisch-synthetische Spritzmittel gefährdet und durch die Abdrift sogar massiv verletzt. Nachzulesen ist das Manifest auch auf der Homepage von „Hollawint“ (www.hollawint.com), einem Netzwerk für nachhaltiges

Alkoholprävention in Südtirol

Zentraler Ortspolizeidienst ViNSchGAu - In der Bezirksgemeinschaft Vinschgau wird ein zentrales Abfindungsbüro für die Abwicklung der Verkehrsstrafen der örtlichen Gemeindepolizeidienststellen errichtet. Dies haben die Vinschger Gemeinden und die Bezirksgemeinschaft Vinschgau vereinbart. Bezirkspräsident Andreas Tappeiner hebt her-

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DER VINSCHGER 29/13

vor, dass durch diese Maßnahme die Verwaltungsarbeit in den örtlichen Gemeindepolizeidienststellen reduziert wird und mehr Einsatzstunden der Gemeindepolizeibeamten für einen flächendeckenden Dienst zur Verfügung stehen. Das Abfindungsbüro bearbeitet sämtliche Verfahren bezüglich Verwaltungsstrafen

wegen Übertretungen der Straßenverkehrsordnung und der sich daraus ergebenden Pflichten der Gemeindepolizei. Diese Verfahren umfassen die Ausarbeitung und Zustellung der Bußgeldbescheide, die Verwaltung eventueller Zusatzstrafen, sowie die Einhebung der Gelder mittels Banküberweisung. Für Auskünfte

können Bürgerinnen und Bürger das Abfindungsbüro der Bezirksgemeinschaft jeden Dienstag und Donnerstag von 14.30 Uhr bis 16.30 Uhr telefonisch über die Nummer 0473 736842 kontaktieren, oder außerhalb der genannten Zeiten über folgende E-mail red (infopol@bzgvin.it).


Dabei sein ist alles! GLurNS/StiLfS - Der Radtag auf

das Stilfserjoch, den der Nationalpark Stilfserjoch heuer zum 13. Mal organisiert, hat sich längst zu einer internationalen Großveranstaltung gemausert. „Im Durchschnitt radelten seit dem ersten Radtag bis 2012 jährlich 6.200 Radler aufs Joch,“ sagte Hanspeter Gunsch, der Leiter des Nationalpark-Außenamtes in Glurns, bei der Vorstellung der heurigen Auflage. Der Radtag findet am Samstag, 31. August, statt. Für den Verkehr bleiben alle Straßen, die auf den Pass führen, an diesem Tag gesperrt. Auf Südtiroler Seite gilt die Sperre ab Trafoi von 8 bis 16 Uhr. Es gibt keinen Busdienst. Fußgänger können einen Shuttledienst nutzen (letzte Fahrt aufs Joch um 8 Uhr, erste Fahrt zurück um 16 Uhr). Damit die Radler die wunderbare Panoramastraße nicht nur autofrei, sondern auch sicher genießen können, müssen sie einerseits

thomas rungg, hanspeter Gunsch, florian Winkler und Lukas hofer (v.l.) in den Leibchen, die eigens für den radtag 2013 angefertigt wurden.

selbst ein paar Voraussetzungen mitbringen (gute Kondition, Helm, angemessene Kleidung), können andererseits aber auch auf Sicherheitsvorkehrungen setzen. Wie der Dienstleiter des Weißen Kreuzes Prad, Florian Winkler, ausführte, stehen 6 Einsatzfahrzeuge, ein Hubschrauber, 2 Ärzte, die Fahrradstaffel des Weißen Kreuzes mit 3 Mann sowie weitere Rettungsleute in Bereitschaft. Insgesamt werden die WK-Sektionen Prad und Sulden, die Bergrettungsdienste Trafoi und Prad, die FF Prad und die Finanzwache mit ca. 60 Personen in Bereitschaft sein. Auch Carabinieribeamte, Gemeindepolizisten, Förster und

freiwillige Helfer werden im Einsatz sein. In den Kehren 31 und 14 werden Versorgungsstände aufgebaut. Wer über den Umbrailpass fährt, sollte den Ausweis nicht vergessen. Bei Notfällen auf Schweizer Gebiet ist nicht die Nummer 118, sondern 144 zu wählen. Der Radtag-Koordinator Lukas Hofer stellte die neuen Leibchen vor. Sie werden in den Kehren 44 und 20 zum Selbstkostenpreis von 20 Euro angeboten sowie auch beim Stelvio Bike Festival am 31. August in Prad. Dieses mittlerweile schon traditionelle Festival beginnt bereits am 30. August um 18 Uhr am Hauptplatz in Prad, und zwar mit Livemusik

und Tanz. Um 20 Uhr gibt es eine Modeschau, organisiert von den Kaufleuten Prad. „Am 31. August warten wir ab 6 Uhr mit einem Frühstück für die Radler auf“, kündigte Thomas Rungg von der Sektion Ski Alpin des ASV Prad Raiffeisen Werbering an. Um 11 Uhr geht es mit Kaffee und Kuchen weiter und ab 15 Uhr warten die Veranstalter mit Essen und Trinken auf sowie mit Musik, Tanz und Unterhaltung. Auch ein kostenloses Bike-Depot wird geboten. Der Erlös aus diesem Festival kommt der Jugendskigruppe Prad zugute. Weitere Auskünfte zum Radtag gibt es im Internet (www.stelviobike.com). Sepp

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Alte Bausubstanz wird neu genutzt

SchLuderNS - Ein vorbildhaftes Pilotprojekt der Nutzung alter Bausubstanz im Ortskern für den sozialen Wohnbau kann nun in Schluderns konkret angegangen werden. Seit 2006 hatte sich die Gemeinde mit BM Erwin Wegmann an der Spitze darum bemüht, das denkmalgeschützte Haus „Franken“, das ebenfalls denkmalgeschützte, ehemalige Wirtschaftsgebäude („Brandstätte“) sowie den angrenzenden, mittlerweile ausgesiedelten Donnerhof für den geförderten Wohnbau zu nutzen. Wegmann hatte sich bereits seit 2005 für die Nutzung alter Bausubstanz

in den Ortskernen stark gemacht. Dass im Wohnbaugesetz 2010 ein Artikel eingebaut wurde, der die Nutzung historischer Gebäude in Ortskernen für den sozialen Wohnbau ermöglicht, ist auch auf seine Bemühungen zurückzuführen. Für das Projekt in Schluderns galt es noch viele weitere Hürden zu nehmen, etwa die Kaufverhandlungen mit den 7 Eigentümern (einer davon lebt übrigens in Thailand) sowie weitere „bürokratische, teils blödsinnige Hürden“, wie Wegmann am 30. Juli bei einem Ortsaugenschein meinte. Sein größter Dank galt den Baubewerbern.

Diese hatten in Zusammenarbeit mit der Arche im KVW die Wohnbaugenossenschaft „Franken“ mit Obmann Lukas Lingg gegründet. Nun kann der Bau von 7 Wohneinheiten endlich

beginnen. Arche-Obmann Josef Schöpf lobte das einzigartige Pilotprojekt. Hand in Hand mit dem Wohnungsbau erfahre auch der Ortskern eine Aufwertung. Sepp

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Bürgermeister ulrich Veith gratulierte Linda und Walter, die heute noch aktiv im Berufsleben stehen

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Freude am Beruf, Fleiß und Men- dross-Strasse anbot, eröffnete sie schenkenntnis prägen die Berufs- ihren eigenen Salon, den sie heujahre der Friseurmeister Linda te noch führt. Walter Habicher, Paternolli und Walter Habicher. aus Laatsch stammend, hat das Zusammen bringen sie es auf 120 Friseurhandwerk bei Luis RauBerufs- und 150 Lebensjahre. ner in Mals erlernt. Nach seiner Während Linda von der Stadt ins Lehre zog es ihn nach Meran und Land zog, um ihr Handwerk aus- fand eine Arbeitsstelle beim Salon zuüben, ist Walter vom Land in Stocker + Ladurner. Dann eröffnedie Stadt gezogen. Linda Paternolli te er mit seiner Frau einen eigenen trat ihre Lehrstelle in Meran beim Salon in Algund. Dort verschönerFriseur Huber an und kam auf te er sowohl Damen- und Herdessen Rat zum „Zoller“ (Josef renköpfe. Vor Kurzem übernahm Florineth) nach Mals, für den sie sein Sohn Patrick den Salon unter zehn Jahre arbeitete. Nachdem neuem Namen „Salon Habicher“. sich ein Lokal in der Gen.-I.-Ver-


Bauernfenster ein großer Erfolg SchLANderS - Der Kernpunkt des Konzeptes zum „Schlanderser Bauernfenster“, nämlich regionale, hochwertige, bäuerliche Produkte zu präsentieren und so auch einen Einblick in die Landwirtschaft zu geben, wurde beim „2. Schlanderser Bauernfenster“ Mitte August mehr als gut umgesetzt. Die bäuerlichen Organisationen der Gemeinde Schlanders und alle ihre freiwilligen Helfer haben mit viel Herzblut ganzen Einsatz geleistet und in einem beispielhaften

Teamwork der Bevölkerung ein Familien; der Plawennpark erwies herzliches, ansprechendes Fest sich erneut als idealen Fest- und bereitet. Spielplatz. Eine große BereicheDem Anspruch „Qualität bei den rung für das „Bauernfenster“ waren Produkten“ wurde die Küche mehr die Stände mit schönen, hochwerals gerecht; sogar von Altlandes- tigen Handwerksprodukten und hauptmann Wendelin Weingartner die der Direktvermarkter. Dass die wurde sie persönlich dafür gelobt. bäuerliche Bevölkerung mit der Die vielfältige, kreative Kinderbe- Zeit geht, bewies die mutige Wahl treuung begrüßten vor allem junge der Musikgruppen, die für jeden

Geschmack ansprechend war: zur Eröffnung spielte die Bürgerkapelle Schlanders, anschließend „That`s me“, „Titla“ und bis in die späten Abendstunden die Gruppe „Seek“. Großen Zuspruch erhielten auch die Kortscher Schuhplattler. Nicht zu kurz kam neben Genuss und Information auch die Zeit für ein angenehmes Gespräch. iNGe

Verrückt, aber erfolgreich

Sponsor Markus habicher, Magnus Blaas, Veronika Stirner, Walter kaserer (raika Obervinschgau) und Markus Moriggl (von links).

spitze wurde mit einer Bildershow von Markus Moriggl und Marion Waldegger und einer von Silvia Blaas im Berggasthof arrangierten Ausstellung mit Aufnahmen von

Ernst Bayer wieder in Erinnerung gerufen. So wurde vom 10-Gänge Menü durch Gertraud Telser, Ingrid Platzer und Notburga Thöni geschwärmt, über die Tischdeko-

ration von Silvia Blaas und Melanie Perkmann gestaunt und die „Life-Übertragung“ übers Internet durch Stefan Öggl als technische Meisterleistung bewundert. Herzlich lachen konnten Gäste und Vertreter der Sponsoren, weil Pommes und Eiswürfel irrtümlich auf die Seebodenspitze geliefert worden waren. Höhepunkt des stimmungsvollen Rückblicks war die Übergabe von 5.533,55 Euro an die Kinderkrebshilfe Peter Pan. Schirmherrin Veronika Stirner war überwältigt von Gemeinschaftssinn und Zusammenhalt der Hoader. St

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St. VALeNtiN/hAiderALM - Sie waren selbst am meisten beeindruckt und im Rückblick schüttelten Markus Moriggl und Magnus Blaas nicht nur innerlich den Kopf über ihre eigene Verrücktheit. Sie waren natürlich auch stolz. Erstens, weil ihnen ein unvorstellbares Jubiläum „50 Jahre Hoaderalm“ gelungen war, zweitens, weil sie mit dem höchsten „Winterfreiluftdinner“ gleich auf mehrere Rekorde hinweisen konnten: auf die höchste Festtafel, den höchsten Pizzaservice, das höchste Klo der Alpen. Das schon legendäre „Dinner on top“ auf der 2.859 m hohen Seeboden-

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Jodeln ist wunderbar! Der Jodelrucksack ist leicht: Wasser für den Mut, Feuer zum Schreien, Erde zum Lernen. In der Gruppe lernt sich ein Jodler sehr schnell, durchkreative hinhören, und VetZAN/SchLANderS - Am 24. undmitschwingen zugleich innovative mitsingen. August wurde die Firma Kunst- Idee, visuelle Werbelösungen

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In diesem Seminar soll ein anderes Licht auf die künstlerische Entwicklung des Vinschgaus und des Südtiroler Raums geworfen werden. Wie verstand man im Visnchgau die Renaissance, wie setzte man PRODUKTE neues Gedankengut um? Welche Beispiele gibt es und lassen sich diese mit den großen Werken jener PHOTOVOLTAIK ZeitStromerzeugung vergelichen? Exkursion zur Kapelle von Schloss Kastelbell. für

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Im Bildungshaus Schloss Goldrain findet am Mittwoch, 18.09.2013 um 20.00 Uhr LEISTUNGEN Nudeln gelten als typisch italienisch, obwohl man diese in China seit 4.000 Jahren kennt, eine Podiumsdiskussion zum Thema „Frauen Bildung“ Planung für ein und Pommes frites, dieund man gerne amerikanisch sein lässt, haben ihren Ursprung in Belgien. "Energieautarkes Haus" mit folgenden LandtagskandidatInnen statt: Von den Haflingerpferden, die eigentlich Schludernser sind, ganz zu schweigen. Das sind nur Realisierung von drei von Christoph vielen Beispielen, bei Rosalinde denen man über die Herkunft Birgit Dissertori Psenner, Brigitte Foppa, Gufler, Gunsch Koch, diskutieren könnte. Verwendet Umbauten und man im Vinschgau den Ausdruck „Tirgg“ für Mais in einer von zahlreichen Verbindungen wie Eva Klotz, Ulli Mair, Angelika Margesin, Josef Noggler, Veronika Stirner Brantsch, Sanierungen

„Tirggkolbm“, „Tirggameel“, „Tirggakourn“ oder „Tirggamuas“, dann verweist man damit geoMartha Stocker und Richard Theiner.

graphisch auf die Türkei. Man könnte so vermuten, dass dies auch der Ursprung des beliebten Getreides sei. Damit liegt man aber genauso falsch wie bei den frittierten Kartoffeln. Der Mais kam zwar über die Türkei nach Österreich und damit nach Tirol, die eigentliche Heimat ist allerdings Mexiko. Eine besondere Bedeutung besitzt der Mais im oberen Vinschgau mit 19. - 21.09.13 dem (aus dem alemannischen Raum stammenden) „Tirggariibl“, in Wasser aufgekochtes und Stand D23/04 Information & Anmeldung für alle Kurse: in Butterschmalz geröstetes Maismehl. Nudeln, Pommes und Riibl – das ist Globalisierung GRAF-AG GmbH Z auf allen Ebenen. Schloss Goldrain – Schlossstr. 33 Moderation: Luise Vieider

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DER VINSCHGER 29/13

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PROGRAMM SEPTEMBER – OKTOBER 2013 Berufliche Weiterbildung im Gesundheits- u. Sozialbereich Mutterschaft und Depression Die Fachtagung ist darauf ausgerichtet, grundlegendes Wissen über die Postpartale Depression zu verbreiten, um den Blick dafür zu schärfen und damit alle Berufsgruppen, die mit „jungen“ Müttern arbeiten, im präventiven Sinn über ausreichend Kenntnisse zur Früherkennung verfügen. (Um ECM-Punkte angesucht)

Eine Handvoll Leben – Entwicklungsfördernde Pflege bei Frühund Neugeborenen Beim Übergang vom Uterus in die hochtechnisierte Welt der Intensivstation werden die Kinder auf physischer und sensorischer Ebene häufig überfordert. Dadurch wird die ungestörte Entwicklung des Kindes, die sich normalerweise in der Sicherheit des Mutterleibes vollzieht, bedroht. Die Entwicklung dieser Kinder zu schützen und zu fördern ist der Grundgedanke entwicklungsfördernder Pflege. (Um CME-Credits angesucht)

Wadenwickel und Co für Jung und Alt Sie setzen sich mit den „traditionellen“ Wickeln auseinander. Sie werden mit unterschiedlichen Temperaturen, deren Wirkungen, Indikation und Kontraindikationen für Jung und Alt vertraut gemacht. Sie lernen diverse Wickelzusätze zur Linderung bei Schmerzen, Erkältungskrankheiten, Schlafstörungen usw. kennen. (18 CME-Credits)

Stress lass nach – Distress und Eustress im gesunden Miteinander Sie versuchen mit speziellen Wickeln und Kompressen, Heilpflanzen und ätherischen Ölen – vor allem vorbeugend – anzusetzen. Sie lernen aber auch Anwendungen für bestimmte Symptome, die bereits bestehen, wie: Kopfschmerzen, Magenprobleme, Schlafstörungen usw. Praktische Übungen begleiten das Seminar. (Um CME-Credits angesucht)

Termin: Di 01.10. Zeit: 8.30 bis 17.00 Uhr Gebühr: 157,00 €, 112,00 € für StudentInnen (zzgl. MwSt.; inkl. ME) Leitung: verschiedene Fach-ReferentInnen

Termin: Mo 21.10. Zeit: 9.00 bis 17.00 Uhr Gebühr: 100,00 €, Leitung: Martin Metschitzer, Claudia Belak

Termin: Di 22.10. bis Mi 23.10. Zeit: jeweils 9.00 bis 17.00 Uhr Gebühr: 160,00 € (inkl. Material) Leitung: Bärbl Buchmayr Termin: Do 24.10. bis Fr 25.10. Zeit: jeweils 9.00 bis 17.00 Uhr Gebühr: 160,00 € (inkl. Material) Leitung: Bärbl Buchmayr

Berufliche Weiterbildung im Unternehmensbereich Flamenco meets Business Diese Methode ist speziell für Berufstätige in Unternehmen entwickelt worden. Flamenco meets Business ist ein neuartiger und innovativer Ansatz im Rahmen der Gesundheitsprävention und der nonverbalen Kommunikation in Betrieben. Diese Sie brauchen dafür keinerlei tänzerische oder rhythmische Vorkenntnisse – nur Lust und Freude am Experimentieren!

Termin: Fr 04.10. Zeit: 9.30 bis 18.00 Uhr Gebühr: 130,00 € Leitung: Roberta Rio

Gesundheit Qi Gong Jahreskurs Qi Gong ist eine einfache Übungsmethode für Körper und Geist. Durch die einfachen, kreis- und spiralförmigen Bewegungen von Händen und Körper werden Blockaden in den Meridianen gelöst, Blut und Energie fließen besser und das Immunsystem wird aktiviert.

Termin: Schnuppertreffen, Do 05.09. von 19.45 bis 21.45 Uhr Do 12.09.13 bis Do 22.05.14 jeweils 19.45 bis 21.45 Uhr Gebühr: 280,00 € (32 Treffen) Leitung: Walter Gamper

VINSCHGER 29/13 Programm | 08/2013 –DER 10/2013

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Parkinson Gesundheits- und Erholungswoche Nachdem wir einige Jahre unsere Aufmerksamkeit auf eine bessere Atmung und Sprechtechnik gerichtet haben, möchten wir jetzt auch an der Art der Kommunikation, des Mitteilens und des Zuhörens arbeiten und so eine achtsame Sprache miteinander üben. Termin 1: So 08.09., 14.00 Uhr bis Sa 14.09., 12.30 Uhr (in italienischer Sprache) Termin 2: So 22.09., 14.00 Uhr bis Sa 28.09., 12.30 Uhr (in deutscher Sprache)

Einführung in die Fußreflexzonen-Massage Über die Fußreflexzonen begegnet uns in der Fußsohle der ganze Mensch: Knochen, Muskeln, Nerven, Organe – und seine Lebensgeschichte. Im Seminar lernen wir die „Landkarte Fuß“ zu lesen und erfahren, wie wunderbar entspannend, aber auch anregend diese Berühung und Massage ist. Inhalte: Technik, Reflexzonen, Narbenbehandlung u.a.m.

Babymassage An fünf aufeinander folgenden Treffen lernen Sie, die Massage als Kommunikations- und Entspannungsmittel für Ihr Baby einzusetzen.

Stärkendes und Wohltuendes für die Frau Wir sprechen über Brustgesundheit, Stärkung des Beckenbodens, Möglichkeiten für ruhigen erholsamen Schlaf, reine Haut in der Teenagerzeit bis zu Hilfe bei Beschwerden in den Wechseljahren. Anschließend stellen wir aus besten Zutaten Wohltuendes für uns selbst her: Einen Menstee, einen durchblutungsfördernden Balsam, ein Brustöl u.a.m.

Einführung in Healing Touch – Heilende Berührung Unter Healing Touch versteht man eine in den USA entwickelte, wissenschaftlich fundierte, sorgfältige Ausbildung, die es den Teilnehmenden ermöglicht, verschiedene Bio-Energiemethoden zu lernen, Blockaden bei Klienten zu lösen und körpereigene Heilungskräfte zu aktivieren. Healing Touch gehört auch in den Bereich der Vorbeugung zur Erhaltung des Wohlbefindens und der körperlichen, seelischen und geistigen Harmonie. (Um ECM-Credits angesucht)

Jin Shin Jyutsu®-Heilströmen – Praxistag Jin Shin Jyutsu (JSJ) – Heilströmen – ist eine jahrtausend alte Kunst zur Harmonisierung der Lebensenergie im Körper. JSJ bringt Ausgeglichenheit in das Energiesystem unseres Körpers, es fördert dadurch Gesundheit und Wohlbefinden und stärkt die jedem von uns eigene, tiefgründige Selbstheilungskraft.

Kochkurs: Der Kürbis, ein Multitalent in Sachen Essen Oktober ist Kürbiszeit! Das vitaminreiche und schmackhafte Gemüse eignet sich hervorragend für die verschiedensten Gerichte: ob als Vorspeise, Suppe, Hauptgericht oder Dessert, als Chutney oder Marmelade – man kann Kürbisse roh essen, kochen, grillen, dünsten, braten, dämpfen, pürieren, backen, frittieren oder einlegen. An diesem Nachmittag erhalten Sie viele kulinarische und praktische Anregungen.

Ayurvedische Fußmassage – Padabhyanga Mit warmem wohltuendem Kräuteröl werden Füße, Waden und Knie feinfühlig massiert. Dies gleicht den gesamten Organismus aus, wirkt gegen Schlaflosigkeit, Nervosität und Erschöpfung – auch der Kreislauf wird positiv beeinflusst.

Thailändisch kochen – Eine kulinarische Freundschaft Tauchen Sie in die exotische und faszinierende Küche Thailands ein! Sie gehört zu den beliebtesten und raffiniertesten der Welt. Sie schmeckt phantastisch, ist leicht verdaulich und sehr gesund. Der Kurs informiert über den Geschmack, Verwendung und Wirkung der wichtigsten asiatischen Gewürze und die typischen Grundzutaten der thailändischen Küche.

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Programm | 08/2013 – 10/2013 | www.schloss-goldrain.com

Termin: siehe linke Spalte Gebühr: 340,00 € pro Termin (inkl. Unterkunft u. Verpflegung) Leitung: Helga Perkmann, Johann Comploj, Agatha Eisendle Termin: Fr 20.09., 16.45 Uhr bis Sa 21.09., 18 Uhr Gebühr: 165,00 € Leitung: Maximilian Huber, Sabine Schönewolf Termin: Do 26.09. bis Do 24.10. Zeit: jeweils 9.30 bis 11.00 Uhr (in Schluderns) Gebühr: 85,00 € Leitung: Brunhilde Gostner Termin: Sa 28.09. Zeit: 9.00 bis 18.00 Uhr Gebühr: 75,00 € (zzgl. Material) Leitung: Ines Sturm

Termin: Sa 28.09. bis So 29.09. Zeit: jeweils 9.00 bis 18.00 Uhr Gebühr: 140,00 € Leitung: Maria Kaserer, P. Peter Gruber

Termin: So 29.09. Zeit: 9.30 bis 17.00 Uhr Gebühr: 55,00 € Leitung: Helene Sanin

Termin: Fr 18.10. Zeit: 16.30 bis 20.00 Uhr Gebühr: 45,00 € (zzgl. Material) Leitung: Dora Hölzl

Termin: Sa 26.10. Zeit: 9.00 bis 18.00 Uhr Gebühr: 95,00 € (inkl. Massageöl) Leitung: Karin Pedrotti Termin: Sa 26.10. Zeit: 10.00 bis 16.00 Uhr Gebühr: 45,00 € (zzgl. Material) Leitung: Hanno Innerhofer


Persönlichkeit STOP, das mag ich nicht! – Wie helfe ich meinem Kind, anderen gegenüber NEIN zu sagen? Unterstützen Sie Ihr Kind, seine Grenzen besser wahrzunehmen und zu setzen. In diesem Seminar erfahren Sie selbst, wie gut es tut, den eigenen Raum einzunehmen und in der eigenen Kraft zu sein, Sie lernen Opfersignale zu erkennen und üben eine Haltung der Stärke und Selbstsicherheit ein.

Familienaufstellung – Finden Sie Ihren Platz im Leben! Durch eine Familienaufstellung können Sie Licht ins Dunkel bringen, Unbewusstes ins Bewusste und so einen neuen Blick für schwierige Situationen in Ihrem Leben bekommen. Sie gewinnen Klarheit, eine neue Perspektive, und können so Ihre Haltung verändern.

Leidenschaft der Seele – Im Spannungsfeld der Polarität Warum passiert das immer mir? Weshalb reagiere ich in bestimmten Situationen, bestimmten Menschen gegenüber immer gleich? Haben Sie sich das auch oft gefragt und sind ohne Antwort geblieben? Dann sind Sie in diesem Seminar richtig!

Termin: Sa 19.10. Zeit: 9.30 bis 17.00 Uhr Gebühr: 60,00 € Leitung: Doris Kaserer

Termin: Fr 25.10., 16.00 Uhr bis So 27.10., 16.00 Uhr Gebühr: 160,00 €; 280,00 € Paare; 100,00 € Beobachtende Leitung: Martin Meir Termin: Fr 25.10., 18.30 Uhr bis So 27.10., 12.30 Uhr Gebühr: 135,00 € Leitung: Alois Holzer

Freizeit Fotowerkstatt I: Handhabung der Kamera und gestalterische Möglichkeiten Der Kurs gibt Einblick in die grundlegenden Funktionen der Kamera, wie Blende, Belichtungszeit und Tiefenschärfe. Wir üben gestalterische Möglichkeiten, verschiedene Einstellungen und Sujets. Ein gemeinsamer Foto-Ausflug bietet die Möglichkeit, praktische Tipps umzusetzen. Abschließende Bildbesprechung.

Mut zum Singen in Verbindung mit Qi Gong Möchten Sie gerne singen, haben aber das Gefühl, es nicht zu können? Finden Sie das Vertrauen in Ihre Stimme! Singen und Qi Gong sind eine ideale Kombination – durch einfache, fließende Bewegungen werden Energieblockaden gelöst und Ihre Stimme wird kraftvoller und der eigene Klang kann sich frei entfalten.

Malkurs: Von der Linie zur Farbe Bildaufbau, Bildkomposition sowie Tonwerte und Hell-Dunkel-Kontraste werden bereits in den Zeichnungen angelegt. Diese Entwürfe werden dann im Atelier in großformatige Aquarelle oder in Bilder, ausgeführt in Mischtechniken (Aquarell, Acryl, Tusche, Pastell usw.), umgesetzt. Die verschiedenen Möglichkeiten der Aquarelltechnik werden behandelt und Grundlegendes zur Farbenlehre und zur perspektivischen Darstellung wird vermittelt.

Fotowerkstatt II: Sujet und Aussage eines Bildes Dieses Seminar richtet sich an Personen, die sowohl ihre Kamera als auch das Handwerk des Fotografierens beherrschen (Technik). Wir wollen uns dem eigentlich Wichtigen eines Fotos zuwenden: der Bildauswahl und der Gestaltung eines aussagekräftigen Bildes. Das Seminar kann im Austausch mit anderen, Inspirationsquelle für die eigene kreative Tätigkeit sein.

Herbst-Gitarren-Tage – „Zusammenspiel“ An diesem Wochenende lernen wir Techniken, Musikgattungen, Spielweisen und vielleicht auch Partner zum gemeinsamen Musizieren kennen. Dem Thema entsprechend lernen wir Rhythmen und Improvisationstechniken und wie man dies für 2 oder 3 Gitarren mischt, d.h. arrangiert, damit schöne Musik daraus entsteht.

Menschenbilder – Von Selbst- und Fremdbildern in der Fotografie Wir üben das Fotografieren von Menschen in verschiedener Weise. Dabei posieren wir vor und agieren hinter der Kamera und lernen, wie es möglich ist, das Charakteristische einer Person fotografisch festzuhalten.

Termin: Sa 07.09., 9.00 Uhr bis So 08.09., 14.00 Uhr Gebühr: 125,00 € Leitung: Hanna Battisti

Termin: Fr 20.09., 14.00 Uhr bis So 22.09., 12.45 Uhr Gebühr: 130,00 € Leitung: Angelika Hensler, Sissy Lin Zak Termin: Fr 20.09., 15.00 Uhr bis So 22.09., 15.30 Uhr Gebühr: 150,00 € Leitung: Reinhard Ploner

Termin: Sa 21.09., 9.00 Uhr bis So 22.09., 14.00 Uhr Gebühr: 125,00 € Leitung: Hanna Battisti Termin: Sa 12.10., 15.00 Uhr bis So 13.10., 17.00 Uhr Gebühr: 115,00 € Leitung: Ossy Pardeller Termin: Fr 18.10., 15.30 Uhr bis So 20.10., 14.00 Uhr Gebühr: 160,00 € Leitung: Hanna Battisti

VINSCHGER 29/13 Programm | 08/2013 – DER 10/2013

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Der wichtigste Aspekt bei realtistischen, dekorativen oder abstrakten Darstellungen bleibt immer die treffende Gestaltung, Tiefenwirkung, Licht und Schatten, sowie die Botschaft des Bildes. Von Skizzen lernen wir Entstehungsprozesse von Bildern kennen, gewinnen an Sicherheit für Bildfindung, ob für gegenständlich oder abstrakt.

Termin: Fr 18.10., 17.00 Uhr bis So 20.10., 16.00 Uhr Gebühr: 145,00 € Leitung: Jutta Töpfer-Moritz

Religiöse Weiterbildung Bibelschule Goldrain: Die biblischen Wundererzählungen „Ich sage dir: Steh auf…!“ In den vier fortlaufend konzipierten Halbtagen soll die Bedeutung der biblischen Wundererzählungen im Kontext der religiösen Kommunikation erläutert werden – dabei ist zu fragen: Wie wirkten die Erzählungen auf die Ersthörer und welche Möglichkeiten des Verstehens gibt es für sie heute, sei es in unserem kulturellen Raum als in der christlichen Gemeinde?

Termin: Sa 12.10. und Sa 16.11. (2 weitere Termine 2014) Zeit: jeweils 9.00 bis 12.30 Uhr Gebühr: 50,00 € Leitung: Arnold Stiglmair

Kultur GoldrainerJodelwochenende für AnfängerInnen Jodeln ist wunderbar! Der Jodelrucksack ist leicht: Wasser für den Mut, Feuer zum Schreien, Erde zum Lernen. In der Gruppe lernt sich ein Jodler sehr schnell, durch hinhören, mitschwingen und mitsingen.

Von Ötzi bis Magnago – Vortragszyklus zur Landesgeschichte In drei Einheiten die Entwicklung unseres Landes von der Vorzeit bis zur Gegenwart: 1. Termin: Sa 12.10.13 – Vom Mann vom Hauslabjoch bis Meinhard II 2. Termin: Sa 09.11.13 – (Süd)Tirol unter Habsburg 3. Termin: Sa 16.11.13 – Zwei Weltkriege, zwei Diktaturen, eine Autonomie

Die Renaissance – An Beispielen im Vinschgau und in Südtirol In diesem Seminar soll ein anderes Licht auf die künstlerische Entwicklung des Vinschgaus und des Südtiroler Raums geworfen werden. Wie verstand man im Visnchgau die Renaissance, wie setzte man neues Gedankengut um? Welche Beispiele gibt es und lassen sich diese mit den großen Werken jener Zeit vergelichen? Exkursion zur Kapelle von Schloss Kastelbell.

Termin: Sa 05.10., 9.00 Uhr bis So 06.10., 18.00 Uhr Gebühr: 100,00 € Leitung: Markus Prieth

Termin: siehe linke Spalte Zeit: jeweils 9.00 bis 13.00 Uhr Gebühr: 10,00 € pro Termin Leitung: Christoph Gufler

Termin: Sa 19.10. Zeit: 9.30 bis 18.00 Uhr Gebühr: 48,00 € (inkl. Eintritt) Leitung: Florian Hofer

Landtagswahlen 2013: Die Qual der Wahl – Welche Farbe wählen? Die ARGE-Bildungshäuser Südtirols organisiert fünf Veranstaltungen zum Thema „Politik und Bildung“.

Im Bildungshaus Schloss Goldrain findet am Mittwoch, 18.09.2013 um 20.00 Uhr eine Podiumsdiskussion zum Thema „Frauen und Bildung“ mit folgenden LandtagskandidatInnen statt: Birgit Dissertori Psenner, Brigitte Foppa, Christoph Gufler, Rosalinde Gunsch Koch, Eva Klotz, Ulli Mair, Angelika Margesin, Josef Noggler, Veronika Stirner Brantsch, Martha Stocker und Richard Theiner. Moderation: Luise Vieider

Information & Anmeldung für alle Kurse: Schloss Goldrain – Schlossstr. 33 39021 Goldrain – Tel. +39 0473 742 433 info@schloss-goldrain.com www.schloss-goldrain.com

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Alles in deutscher Hand

Berufliche Weiterbildung im Gesundheits- u. Sozialbereich

wicklung dieser Kinder zu schützen und zu fördern ist der Grundgedanke entwicklungsfördernder Pflege. (Um CME-Credits angesucht)

Wadenwickel und Co für Jung und Alt Sie setzen sich mit den „traditionellen“ Wickeln auseinander. Sie werden mit unterschiedlichen Temperaturen, deren Wirkungen, Indikation und Kontraindikationen für Jung und Alt vertraut gemacht. Sie lernen diverse Wickelzusätze zur Linderung bei Schmerzen, Erkältungskrankheiten, Schlafstörungen usw. kennen. (18 CME-Credits)

Termin: Di 01.10. Zeit: 8.30 bis 17.00 Uhr Gebühr: 157,00 €, 112,00 € für StudentInnen (zzgl. MwSt.; inkl. ME) Leitung: verschiedene „Laterne“-Team mit Speisen vom Fach-ReferentInnen

Grill. Auch Live-Musik darf bei einem gelungenen Grillabend nicht fehlen. Einheimische Bands Termin: Mo 21.10. spielen jeden Dienstag bis einZeit: 9.0024. bis September 17.00 Uhr auf. schließlich Gebühr: 100,00 €, Leitung: Martin Metschitzer, Das „Laterne“–Team freut sich Claudia auf Ihren Belak Besuch!

Termin: Di 22.10. bis Mi 23.10. Zeit: jeweils 9.00 bis 17.00 Uhr Gebühr: 160,00 € (inkl. Material) Leitung: Bärbl Buchmayr mehr Infos hier

MArteLL - Der gewiefte Forscher 1. Weltkrieg, Manfred Haringer, und Sammler Erwin Altstätter eine Ausstellung mit Ansichten, Mutterschaft und Depression löste das besondere Jubiläum aus. Dokumenten, Ausrüstungsteilen Fachtagung ist darauf ausgerichtet, grundlegendes Wissen über die Postpartale Depression Der Die ehemalige Bürgermeister von und Hüttenmodellen im Gasthof zu verbreiten, um den Blick dafür zu schärfen und damit alle Berufsgruppen, die mit „jungen“ Martell, ehemals Sektionsleiter im Zufritt einrichten. Zuvor wurde Müttern arbeiten, im präventivenaber Sinn überden ausreichend Kenntnisse Alpenverein, heute Ehrenmitglied neben Grundmauern der zur Früherkennung verfügen. angesucht) Dortmunderhütte eine DreiecksrABLANd - Das derzeitige Wetund(Um seit ECM-Punkte kurzem Bezirkschronist, ter bietet die besten Vorauswar bei seinen Forschungen auf das konstruktion mit Gedenktexten setzungen für gelungene GrillBauprojekt einer Schutzhütte im und einem Hüttenbuch enthüllt. Ein Geheimtipp Zufritttal Vor exakt 100 – Peter Altstätter, derzeit AVS- Pflfeiern. Einegestoßen. Handvoll Leben Entwicklungsfördernde ege bei Früh- sind die Grillfeiern, die jeden Dienstag Sektionsleiter in Martell, hatte zur Jahren war es durch den Ausbruch und Neugeborenen des 1. Weltkrieges abgebrochen Einsegnung eine Pastorin aus Nie- im Restaurant/Pizzeria „Laterne“ vom Uterus in die hochtechnisierte Intensivstation werden Kinder auf in Rabland aufdie dem Programm undBeim nichtÜbergang wieder aufgenommen dersachsen und zweiWelt jungeder Mitgliephysischer und sensorischer Ebene häufi g überfordert. Dadurch wird die ungestörte Entwicklung stehen. Neben den gewohnt worden. Als Ergänzung ließ er den der der Alpenvereinssektion Halle des Kindes, sich normalerweise in der Mutterleibes vollzieht, bedroht. Die Entleckeren Pizzas verwöhnt Sie das SaaleSicherheit gewinnendes können. Experten für diedieOrtlerfront im an der S

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Termin: Do 24.10. bis Fr 25.10. Sie versuchen mit speziellen Wickeln und Kompressen, Heilpflanzen und ätherischen Ölen – vor Zeit: jeweils 9.00 bis 17.00 Uhr allem vorbeugend – anzusetzen. Sie lernen aber auch Anwendungen für bestimmte Symptome, Gebühr: 160,00 € (inkl. Material) die bereits bestehen, wie: Kopfschmerzen, Magenprobleme, Schlafstörungen Praktische Wir sind rund um dieusw. Uhr für Sie da. Sicherheit ist ein gutes Gefühl! Leitung: Bärbl Buchmayr Übungen begleiten das Seminar. (Um CME-Credits angesucht)

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Berufliche Weiterbildung im Unternehmensbereich Flamenco meets Business Diese Methode ist speziell für Berufstätige in Unternehmen entwickelt worden. Flamenco meets Business ist ein neuartiger und innovativer Ansatz im Rahmen der Gesundheitsprävention und der nonverbalen Kommunikation in Betrieben. Diese Sie brauchen dafür keinerlei tänzerische oder rhythmische Vorkenntnisse – nur Lust und Freude am Experimentieren!

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Termin: Fr 04.10. Zeit: 9.30 bis 18.00 Uhr Gebühr: 130,00 € Leitung: Roberta Rio

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VINSCHGER Kultur

Das Können ist des Dürfens Maß Reinhold Messner würdigt den Apinisten Paul Preuß als Begründer des Freikletterns. Auch Angela Merkel verfolgt den Vortrag mit. Kletter- und Bergtouren unternehmen und wo hier die Grenze liegt, beantwortete Messner mit dem Satz von Preuß, wonach das Maß des Dürfens das Können ist. Im Umkehrschluss heißt das: was ich nicht kann, darf ich nicht machen. Allerdings haben aber auch viele „Könner“ am Berg den Tod gefunden. „Ich will die Taten der Freikletterer nicht verteidigen, sondern sie nur erzählen,“ so MessLinks reinhold Messner, rechts Bundeskanzlerin Angela Merkel und paul hanny, der „mitschuldig“ ist, ner. Besonders beeindruckt habe dass Merkel regelmäßig nach Sulden kommt. ihn Preuß, der bewusst auf jegliche Sicherungs- und Hilfsmittel verSuLdeN - „Wenn ich sehe, was nen, Einheimischen ebenso wie österreichische Alpinist Paul zichtete und sogar das Abseilen Freikletterer in den vergangenen Gästen, blickte er auf die Entste- Preuß, der vor 100 Jahren im Al- ablehnte, weil er den Grundsatz 20 Jahren unternommen haben, hung und Entwicklung des Freik- ter von nur 27 Jahren im Gosau- vertrat, nach jedem Aufstieg auch stehen auch mir die Haare zu Berg.“ letterns in den vergangenen 100 kamm im Dachsteingebirge in wieder den Abstieg schaffen zu Wenn es Reinhold Messner ist, der Jahren zurück. Auch die deutscher Österreich in den Tod stürzte. Vor müssen, und zwar über dieselso etwas sagt, ist diesem Satz ein Bundeskanzlerin Angela Merkel allem in Kletterkreisen galt Preuß be Route. Ausgehend von Preuß besonderes Gewicht beizumessen, und ihr Ehemann Joachim Sauer, als herausragende Figur. Messner: spannte Messner einen Bogen von denn als ehemaliger Kletterer und die ihren heurigen Sommerurlaub „Für mich ist er der Bergsteiger den berühmtesten Freikletterern Extrembergsteiger weiß er nur zu erneut in Sulden verbrachten, ge- schlechthin, denn er hat uns die und Freikletterrouten von damals gut, wie es ist, allein, frei und ohne nossen die Multivisionsshow zum hintergründigsten Gedanken zum bis heute. Tief beeindruckt war Hilfsmittel über senkrechte oder Thema „Free solo“. Bergsteigen und zur Beziehung das Publikum vor allem von Filmgar überhängige Felswände hochBerg-Mensch hinterlassen.“ Auch aufzeichnungen der derzeitigen zuturnen. „Es braucht absolute „ich verteidige die taten Grundsätze, die Preuß zum Thema Extremkletterer Alex Honnold aus Konzentration, viel Schnellkraft der freikletterer nicht“ Klettern aufgeschrieben hat, zitier- den USA und Alexander Huber aus und vor allem das Können,“ sagte te Messner. Auf die alte und doch Bayern. Sepp Messner am 31. Juli im FreizeitzenDer eigentliche Vater des Frei- immer wieder neue Frage, warum turm Sulden. Vor rund 800 Perso- kletterns ist laut Messner der Menschen überhaupt gefährliche

KURZ ANGERISSEN … ViNSchGAu – „Die Elektrifizierung der Vinschgerbahn soll spätestens in 3 Jahren erfolgen“, sicherte Landesrat Thomas Widmann Ende Juli zu. Die Elektrifizierung sei nicht nur umweltpolitisch notwendig, sondern bringe auch Vorteile für den Betrieb der Bahn. Es könne außerdem eine umsteigefreie Anbindung von Mals nach Bozen geschaffen werden.

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GrAuN – Die Landesregierung

hat kürzlich den überarbeiteten Landschaftsplan der Gemeinde Graun genehmigt. Als drittes Biotop wurde das Plamorter Moos neu eingetragen. Das Natura 2000-Gebiet „Jaggl“ wurde zusätzlich als Landschaftsschutzgebiet ausgewiesen. Hier gibt es das einzige Vorkommen der Spirke, einer seltenen Kiefernart, in Südtirol.


AVS-Wanderung vorverlegt 8. September vorgelegt. Weitere Infos auf den Anschlagetafeln des AVS. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt (42 Plätze im Bus). Der AVS Schlanders weist übrigens SchLANderS - Die im Jahres- darauf hin, dass das AVS-Lokal programm des AVS Schlanders im Haus der Begegnung in der für den 15. September vorgese- Göflanerstraße Nr. 4 nach wie vor hene Wanderung (Burrone in jeden Freitag ab 18 Uhr besetzt ist. Mezzocorona) wird wegen des red Festes „Maria Namen“ auf den

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in den Bildern (v.l.): Wolfgang platter, Andreas tappeiner und Marjan cescutti, Vorsitzender des Südtiroler kulturinstitutes.

Der Klimawandel verändert auch die Landwirtschaft Rückgang der Gletscher ist besorgniserregend. Herausforderungen für die Zukunft. GOLdrAiN - Der Vinschgau ist ein inneralpines Trockental mit einer mittleren Niederschlagsmenge von nur rund 530 mm pro Jahr. Landschaftliche Besonderheiten sind die Murkegel, die teils einzigartige Fauna und Flora am Sonnen- und Nörderberg, steile Seitentäler und die Gletscher. Rasant verändert hat sich in den vergangenen vier Jahrzehnten die Landwirtschaft in der Talsohle der einstigen Kornkammer Tirols. Es ging von der Kuh über die Kartoffel zum Apfel. Seit einigen Jahren dringt der Apfelanbau auch in den Obervinschgau vor. Über diese und weitere aktuelle und vergangene Gesichtszüge des Vinschgaus referierte der Nationalpark-Direktor Wolfgang Platter am 24. Juli im

Bildungshaus Schloss Goldrain. Sein Referat „Landschaft und Klima im Wandel“ bildete den Auftakt der landeskundlichen Tagung, zu der der Katholische Südtiroler Lehrerbund und das Südtiroler Kulturinstitut eingeladen hatten. Bis zum 26. Juli konnten sich Lehrkräfte aller Schulstufen in die geografischen Gegebenheiten des Vinschgaus einführen lassen, in die Siedlungsgenese sowie in die Kulturgeschichte. Als besorgniserregend nannte Platter den Rückgang der Gletscher: „Es wird noch im 21. Jahrhundert einen aperen Ortler geben.“ Bedenken äußerte er bezüglich der Auswirkungen des Klimawandels auf die Landwirtschaft. Abgesehen von Problemen wie Abdrift von Spritzmitteln

und Verarmung der Biodiversität verwies er auch auf den sozialen Aspekt: „Es täte mir leid, wenn Obervinschger morgen Apfelklauber von Untervinschgern werden.“ Neben Platter gehörten auch Günther Kaufmann, Rainer Loose, Mercedes Blaas, Helmut Stampfer und Bezirkspräsident Andreas Tappeiner zum Referenten-Stab der Tagung. Tappeiner hielt den Schlussvortrag zum Thema „Der Vinschgau heute und die Herausforderungen für die Zukunft“. Er stellte die Bezirksgemeinschaft und ihre Dienste vor. Als große Herausforderungen nannte er die Schaffung qualifizierter Arbeitsplätze, Maßnahmen gegen die Abwanderung, attraktive Wohnmöglichkeiten, die Nutzung alter

Bausubstanz, das Ausschöpfen von Potentialen im Tourismus und das Nutzen von Synergien im Dreiländereck. Die Obst- und Weinbauflächen werden aus klimatischen und wirtschaftlichen Gründen wachsen, die Grünwiesen schrumpfen. Wichtig seien das gegenseitige Verständnis, der gegenseitige Respekt und sachliche Diskussionen. Tappeiner: „Ich habe den Eindruck, dass derzeit das Wollen einer Lösung fehlt und dass man mehr nach Differenzen sucht“. Das Thema Windkraft sollte nicht für immer vom Tisch gefegt werden, „bei einem Neubeginn müsste allerdings die Bevölkerung von Anfang an mit eingebunden werden.“ Sepp DER VINSCHGER 29/13

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VINSCHGER kuLtur

im Bild (v.l.): engelbert Agethle, hans duffek und Adalbert tschenett

Mahnmal des Friedens Die Renovierungsarbeiten am Soldatenfriedhof in Spondinig sind abgeschlossen. SpONdiNiG - Mehrere Jahre lang hat es gedauert, den Soldatenfriedhof in Spondinig Schritt für Schritt zu renovieren. Zum Abschluss der Arbeiten lud der Bezirk Vinschgau des Südtiroler Kriegsopfer- und Kameradenverband (SKFV) am Sonntag zu einem schlichten Festakt ein. Dazu konnte SKFV-Bezirksobmann Egelbert Agethle den Präsidenten des Südtiroler Schwarzen Kreuzes, Hans Duffek, den SKFVLandespräsidenten Hans Pichler, die Landtagsbegordneten Eva Klotz, Sepp Noggler und Pius Leitner begrüßen sowie Vertreter von Gemeinden, Verbänden, Vereinen und der umliegenden Gemeinden. Einen besonderen Dank zollte Agethle dem Friedhofswart Adalbert Tschenett, seines Zeichens auch Vizepräsident des Südtiroler Schwarzer Kreuzes. Tschenett ist seit 1997 Friedhofswart und übt diese ehrenamtliche Arbeit mit viel Einsatz aus. In seinem Rückblick erinnerte Tschenett an alle Renovierungsarbeiten, die in den vergangenen 16 Jahren durchgeführt wurden. Zumal der Zahn der Zeit auch an den Mauern und Grabschriften genagt hatte, fasste das Friedhofskomitee - bestehend aus

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auf neuen Marmorplatten neu eingemeißelt. Auch eine neue Umzäunung wurde angebracht. Adalbert Tschenett dankte alle öffentlichen Geldgebern sowie allen beteiligten Firmen, freiwilligen Helfern und Spendern. Die Gesamtausgaben beliefen sich auf 41.470 Euro. Wenngleich viel gespendet wurde (14.620 Euro), blieb eine Summe von 26.850 Euro offen. Gedeckt hat diese Summe das Südtiroler Schwarze Kreuz, wofür der Friedhofswart dem Präsidenten Duffek besonders dankte. Duffek seinerseits freute sich, dass es noch MenZur erinnerung an den Abschluss schen und Firmen gibt, die bereit der renovierungsarbeiten fertigte sind, einen Beitrag zu leisten, das unternehmen hOppe eigene ohne sich zu fragen, ob es sich Schlüsselanhänger an. Sie sind wirtschaftlich rentiert. Gemeingegen eine Spende erhältlich. dereferent Andreas Hauser überbrachte die Dankesworte im NaKonrad Nischler, Christian Stri- men der Gemeinde Schluderns. cker, Engelbert Agethle, Gerhard Telser und Adalbert Tschenett Wechselvolle Geschichte -, den Beschluss, die Sanierung schrittweise anzugehen. Bei der Der ehemalige Bezirksmajor Gedenkfeier 2009 wurde daher der Schützen, Christian Stricker, zum Spenden aufgerufen. In den erinnerte an die Wirren des Ersfolgenden Jahren wurden Teile ten Weltkriegs sowie an die Entder Mauern neu verputzt. Die Na- stehung des Soldatenfriedhofs. men der Gefallenen mussten ver- Im August 1918 ruhten dort 112 vollständigt und nachgeschrieben Gefallene und Verstorbene beider werden. Die Inschriften wurden Seiten. Nach Kriegsende wurde

der Friedhof um ein weiteres Gräberfeld erweitert. „Letztendlich wurden 192 Gefallene und Verstorbene hier zur letzten Ruhe getragen: 113 der k. u k. Armee, 47 Italiener, 10 Soldaten unbekannter Nationalität sowie 22 russische Kriegsgefangene.“ Unter dem Faschismus wurde der Friedhof aufgelassen (1940) und bei den Exhumierungen zerstört. Die deutschsprachigen österreichischen Gefallenen wurden in den Soldatenfriedhof Meran umgebettet. 27 Italienische Soldaten wurden laut Namenslisten in das Beinhaus auf der Malser Haide überführt, „wo sie für faschistische Zwecke missbraucht wurden“, so Stricker. Der nun leere Soldatenfriedhof wurde dem Verfall preisgegeben. 1976 begann der SKFV-Bezirk Vinschgau mit der Restaurierung und Wiederherstellung der Gedenkstätte. Für Gebeine und Überreste wurde ein Gemeinschaftsgrab angelegt. 1977 fand die Wiedereinweihung statt. Stricker rief dazu auf, den Soldatenfriedhof als Mahnmal für den Frieden zu erkennen. Es sei unsere Verpflichtung, „es in Stein und Geist zu erhalten.“ Sepp


Onkel Taa im Fernsehen

töLL - Am Freitag, 30. August

um 20.05 Uhr wird im Schweizer Fernsehen SFR 1 eine weitere Folge der beliebten 45-minütigen Sendung „Bi de Lüt – Töfflibueben“ ausgestrahlt. Die Schweizer Komödianten Simon Enzler und Dani Ziegler aus dem Appenzellerland fahren mit ihren 2-Takt-Mofas von der Schweiz aus in insgesamt 5 Etappen ans Meer. In der Etappe, die am 30. August gezeigt wird, fahren die Komödianten von Martina durch den Vinschgau bis nach Meran. Unterwegs treffen sie auf interessante www.volkswagenservice.it

Persönlichkeiten und Kuriositäten. So kehren die „Töfflibueben“ im K.u.K. Museum von Bad Egart ein und machen zusammen mit Onkel Taa Holzmasken. Anschließend wird die Weinbergschneckenzucht besichtigt und Janett bereitet zusammen mit ihnen in der Küche Schneckengerichte zu, die dann verkostet werden. Zudem kehren die beiden Interpreten beim Dursterhof in Partschins ein und fahren mit dem Sessellift in Meran nach Dorf Tirol, um mit der Seilbahn nach Hochmut zu gelangen. red

pr-INfo

„Palabirne“ – mehr als eine Obstsorte GLurNS - Um verstärkt auf die Bedeutung dieser traditionsreichen und einmaligen Obstsorte für Natur und Landschaft und nicht zuletzt für den Menschen aufmerksam zu machen, werden seit 2008 die Vinschger „Palabira-Tage“ in Glurns organisiert. Der Bildungsausschuss Glurns in Zusammenarbeit mit örtlichen Vereinen hat diese initiiert und führt sie heuer vom 06.09.2013 bis 15.09.2013 durch. Dabei steht eine kulturelle und informative Auseinandersetzung mit der Obstsorte „Palabirne“ im Mittelpunkt. Bei einer Kulturwanderung und Flurbegehung am 13.09.2013 um 15.00 Uhr zum Beispiel kann diese Symbiose eindrucksvoll miterlebt werden. Christl Valentin und Olaf Wessel werden dabei Wissenswertes vom „Stadtl“ und Informatives vom Schnitt und Erhaltung der Palabirne zu erzählen wissen. Die „schwindelerregende“ Ernte der Palabirnen

wird die Feuerwehr Glurns mit ihren Hochleitern durchführen und die Birnen sind am Markttag (Samstag, 07.09.2013) und beim „Palabirasunnta“ (Sonntag, 15.09.2013) je nach Reifegrad und in begrenzten Mengen erhältlich. Das detaillierte Programm der Vinschger Palabiratage 2013 kann unter www.glurns. eu eingesehen werden.

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6. – 15. September 2013 Eröffnung „Palabirne und Whisky“: am Freitag, 06.09. – 20.00 Uhr; in der Puni Destillerie, Glurns

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Markttag in den Lauben mit regionalen Produkten: Samstag, 07.09. – 10.00 bis 17.00 Uhr Morgenerwachen: Sonntag, 08.09 – 7.00 Uhr; Frauenkirche im Stadtzentrum Schaukochen: Sonntag, 08.09 – 15.30 Uhr; Stadtplatz Literarische Weltreise: Montag, 09.09 – 20.00 Uhr; Gemeindehaus im 3. Stock Vortrag: Ethical Banking: Mittwoch, 11.09 – 20.00 Uhr; Gemeindehaus im 3. Stock

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Konzert der Musikkapelle der Stadt Glurns: Donnerstag, 12.09 – 20.00 Uhr; Stadtplatz Kulturwanderung und Flurbegehung: Freitag, 13.09 – 15.00 Uhr; Schludernser Tor

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Kochabend „Gerichte rund um die Palabirne“ mit Manfred Ziernheld: Freitag, 13.09 – 19.00 Uhr VSS-RVD Stadtl-Lauf: Samstag, 14.09 – 15.00 Uhr; Stadtplatz „Konzert der Bigbands von Mals und Bern“: Samstag, 19.30 Uhr Palabirasunnta: Sonntag, 15.09; Stadtplatz DER VINSCHGER 29/13

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VINSCHGER Kultur

Klosternacht WEGE fand Anklang MüStAir - Die Klosternacht WEGE im Kloster St. Johann war auch heuer ausgebucht. Die Klosternacht begann mit dem gemeinsamen Nachtgebet der Benediktinerinnen. Nach der Begrüßung durch Priorin Domenica und der Einführung durch Museumsdirektorin Elke Larcher begann der WEG der 120 Besucher durch vier Stationen. Einer führte die Besucher ins Kloster mit den beiden Nonnen Priorin Irene Gassmann aus dem Kloster Fahr und Sr. Birgitta Oberholzer aus Müstair. Ein weiterer Weg führte in die Welt der Blinden mit Monika Koch und Corinne Aeberhard. Der Weg der Tiere wurde gemeinsam mit Ueli Rehsteiner (Direktor Bündner Naturmuseum) bestritten und mit dem Geschäftsführer der Stiftung Pro

Abschluss der klosternacht in der klosterkirche (v.l.): elke Larcher, priorin irene Gassmann, Sr. Birgitta Oberholzer, corinne Aeberhard, Monika koch, ueli rehsteiner, Simon Berger, franziska telser, Gernot Niederfriniger und elisabeth tscholl.

Kloster St. Johann und Bauhüttenmeister von Müstair Simon Berger konnten die Besucher eine Zeitreise antreten. Für Musik sorgten Franziska Telser und Gernot Niederfriniger, für das leibliche Wohl die Leiterin des Klosterladens Elisabeth Tscholl

mit Familie und Nonnen. Elke stark sehbehindert, eröffneten Larcher hatte einführend auf den Besuchern eine neue Welt die physische und auch virtuelle und einen neuen Weg in diese Bewegungsfreiheit hingewiesen. Welt. Die Besucher konnten sich Monika Koch, Präsidentin des eine Simulationsbrille aufsetzen, Sehbehinderten- und Blindenver- um zu spüren, was es heißt, wenn eins der Sektion Graubünden und die Sicht z.B. um 90% reduziert ist. Corinne Aeberhard, ebenfalls red

pr-INfo

Bezirkstelefonbuch „telmi“ StiLfS – Neuer Name und neues Layout: So präsentiert sich die aktuelle Ausgabe des allseits bekannten und beliebten Bezirkstelefonbuches „Vinschgau 2013/14“. Insgesamt über 9.000 Exemplare sind seit einiger Zeit adressiert per Post im Bezirk in Verteilung. Eines der ersten wurde kürzlich dem Bürgermeister von Stilfs, Hartwig Tschenett, überreicht, der auch ein Vorwort geliefert hatte. Trotz der Neuerungen bleibt Altbewährtes erhalten, wie z.B. die praktischen Stanzungen, die Seite „Essen“ sowie der Branchen-Katalog. Angeführt sind außerdem die Ämter der Bezirksgemeinschaft, des Sanitätsbetriebes sowie der Region. Telmi bietet auch die Online-Version www.telmi.it, wo Teilnehmer, Betriebe, Pro- BM hartwig tschenett mit dem neuen Bezirkstelefonbuch. dukte und Dienstleistungen auch jederzeit online abgefragt werden können. Weitere Exemplare gebühr von 3 Euro bezogen werkönnen bei Athesia in Schlanders den. Informationen: info@telmi. oder Latsch gegen eine Schutz- it oder Tel. 0471 925530. red

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Kroatien trifft auf Tirol GLurNS - Im Schludernser Tor- Ausstellung entstand im Rahmen

turm in Glurns können noch bis Mitte September Werke von 6 Künstlern aus 3 Ländern besichtigt werden: Dina Ivan (Zagreb/ Klagenfurt), Katharina Zelger (Sterzing/Innsbruck), Betty Quast (München/St.Veit a.d. Glan), Margit Helga Hosp (Völs), Maria Zelger (Sterzing/Innsbruck) und Matija Drozdek (Osijek) reflektieren in Malerei und Fotografie Orte und Themen ihrer Herkunft. Die

eines Ausstauschprojektes des österreichischen Vereins KINEME (Kulturinitiative für nachhaltige Entwicklung in Mitteleuropa), das junge Kroaten diesen Sommer nach Südtirol führte. Die künstlerische Leitung hatte Betty Quast. KINEME (www.kineme. wordpress.com) hatte die Ausstellung in Zusammenarbeit mit der Stadtgemeinde Glurns organisiert. Die grenzüberschreitende Lesung

und Vernissage in Glurns am 3. August bildeten den Abschluss des Projekts des österreichischen Vereins mit Sitz in Kärnten, das von der Region Trentino-Südtirol gefördert wird. KINEME hatte im Vorjahr eine Gruppe junger Erwachsener im Raum Osijek/ Ostkroatien aus dem Umkreis

rische Texte zu verfassen. Das Thema 2013 war „Mein schönster Wortschatz“. Erstmals kommt nun eine der Preisträgerinnen aus dem Vinschgau. Judith Prugger (im Bild) aus Mals (14 Jahre) hat in der Stufe 7.-9. Klasse mit ihrem Gedicht „Wortschatz“ den ersten Platz erzielt! Die Ehrung findet am 14. September, dem Tag der Deutschen Sprache, unter der Schirmherrschaft des Kultusministers des

Landes Sachsen-Anhalt, Stephan Dorgerloh, im Köthener Schloss statt. Alle Preisträger können am Vormittag an einer Sprechwerkstatt teilnehmen, damit der Vortrag der Siegertexte anlässlich der Preisverleihung gelingt. Am Abend wird zudem der Träger des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels, Friedrich Schorlemmer, die diesjährige Rede zur deutschen Sprache halten. red

der altösterreichisch-deutschsprachigen Minderheit aufgebaut, die sich mit Themen der Nachhaltigkeit in Verbindung mit der kulturellen Tradition Mitteleuropas befasst. Die kroatische Gruppe war für eine Bildungsreise nach Glurns gekommen. red

Wort-Schätze MALS - Seit 2007 lädt die Neue Fruchtbringende Gesellschaft mit Sitz in Köthen (Sachsen-Anhalt) gemeinsam mit der Theo-MünchStiftung für die Deutsche Sprache deutschsprachige Schüler von der 3. bis zur 13. Schulstufe aus ganz Europa zu einem Schreibwettbewerb ein. Ziel ist es, Schülerinnen und Schüler dafür zu begeistern, ihre Sprache kreativ einzusetzen und selbst litera-

pr-INfo

Entzündungen vorbeugen Entzündungsfördernd ist eine Ernährung, die zu Übergewicht und Verschlackung führt, im Wesentlichen also überschüssiges Eiweiß und Kohlenhydrate. Entzündungen entstehen überall im Körper. Auch Allergien sind eine Art Entzündung. Arteriosklerose, Stein- und Tumorerkrankungen fangen gewissermaßen auch als Entzündung an. Zu meiden ist deshalb ein Zuviel an Milchprodukten und Fleisch, an Fetten, Speiseölen, Margarinen usw. Zu meiden sind Alkohol und Zucker. Beide Stoffe sind nicht lebensnotwendig für den Organismus. Halbfertige, konservierte und tiefgefrorene Lebensmittel fördern Entzündungen besonders. Ratsam ist es, reichlich pflanzliche und unbehandelte Lebensmittel zu sich zu nehmen: Salate, Obst, nicht gekochtes Gemüse, sind reich an Antioxidantien und Enzymen. Die Noni Frucht, die Goji-Beere, Mangustan,

Sanddorn, Mango, die Papaya. Artischocke und Knoblauch enthalten sehr wichtige entzündungshemmende Flavonoide und schwefelhaltige antibakterielle Stoffe. Anzeichen von Entzündungen können mittels Dunkelfeldmikroskopie, BETA-Analyse oder durch Thermographie, also mittels entsprechender Laborwerte früh oder jedenfalls rechtzeitig

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VINSCHGER SpOrt

der Argentinier Lago ramiro steigt von der Landesliga mit Moos in die Oberliga mit Naturns auf.

Ein Vinschger Trainer-Roulette Mit Ausnahme von Partschins haben sich alle Vinschger Fußballvereine der oberen Amateurligen neue Übungsleiter gegönnt. Landesliga-Oberliga-Landesliga… Achterbahngefühle in Naturns seit dem „sportlichen Abstieg“ am 12. Mai. Nach einer endlosen Entscheidungsphase sorgte die Verbandsmitteilung vom 7. August für das Happyend. „Bei den Planungen auf die neue Saison sind wir bereits zweigleisig gefahren“, berichtete Günther Pföstl. Mit Trainer Luciano Chini aus Meran sei die Mannschaft auch für die Oberliga gerüstet und in personeller Hinsicht wohl auch stärker einzuschätzen als in der letzten Saison. Die Neuverpflichtungen Lago Ramiro (Moos), Matthias Bacher (Mezzocorona) und Alexander Pohl (Obermais) haben ihre Klasse bereits bewiesen. Hinzu kommen Alex Paulmichl (Mals) und

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Silvan Sanson (eigene Jugend). Den Verein verlassen haben Hannes Köllemann und Andreas Nischler (Partschins), Francesco Cosa, Andreas Manna und Elias Tappeiner.

eines Ansporners schlüpfen. Sektionsleiter Roland Pirhofer hofft aber auch auf die Genesung von Patrick Fliri, Naturns, der das Training derzeit langsam angeht. Den Altersdurchschnitt auf unter 21 Jahren drücken Andreas Oben bleiben Pirhofer (16), zurück vom FC Südtirol, Max Greis (17), ThoDass man auch mit dem eige- mas Platzgummer (17), Fabian nen Nachwuchs in der Landes- Trenkwalder (18) und Thomas liga bestehen kann, hat Latsch Tscholl (18). ausgiebig bewiesen. Derzeit hat sich die Mannschaft aber auf es kann hart werden manche Neuerung einzustellen. Von Spielertrainer Stefano Penasa „Wir wissen, dass es hart werden übernimmt Marco Nicoletti den kann“, meinte Thomas Muther, Regiestab. Der Gargazoner hat der mit Klaus Platzer und Alex bereits bei Neugries und Lana Horrer in Laas zu retten verErfahrung als Trainer gesammelt. sucht, was zu retten ist. AusgeAuf dem Spielfeld könnte Daniel rechnet die besten Vinschger Venadai aus Branzoll in die Rolle der 1. Amateurliga müssen sich

Zukunftssorgen machen. Hat man doch so manchen Leistungsträger verloren. Marc Folie hat Laas nach Schluderns und Daniel Ortler nach Schlanders verlassen. Bernd Hauser will kürzer treten und Andreas Reisinger seine Karriere beenden. Für den verletzten Stefan Muther kommt Florian Holzknecht (Latsch) ins Tor. Daniel Moriggl, Michael Christandl und Werner Wallnöfer aus Glurns wurden verpflichtet. Neu-Trainer Karl Paulmichl hat fast einen Neustart vor sich. einstelliger tabellenplatz angestrebt. „An die erfolgreiche Rückrunde anknüpfen und von Anfang ordentlich Punkte sammeln“, lautet


TIROLER LIFESTYLE

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kastelbell-tschars ist wieder in der 1. Amateurliga mit Alex und Andrè kofler und Liridon Ahmedi (von links).

die Devise in Partschins. Die großen Hoffnungen ruhen dabei auf die Neuzugänge. „Alex“ Alessandro Finanzi, soll als Co-Trainer gemeinsam mit dem neuen Spielertrainer Hannes Köllemann die Mannschaft in höhere Gefilde führen. Zu Neulingen zählen auch die Juniorenspieler aus der SpG Untervinschgau: Andreas Nischler, Matthias Kaserer und Fabian Albrecht. Verzichten

Auf jeden fall besser

„Auf jeden Fall müssen wir besser abschneiden als in der zurück liegenden Saison“. Damit meinte Sektionsleiter Roland Mur natürlich nur das Minimalziel. Auch im Obervinschger Hauptort Mals klassenerhalt in ruhe hat sich das Trainer- und Spielerkarussell gedreht. Der SchluEinen Trainerwechselwechsel dernser Rainer Dengg kommt als hat Schlanders schon während Trainer und als zweiter Tormann der Meisterschaft verkraften Christian Capitani. Tobias Gaiser müssen – mit Erfolg, wie Platz kehrt wieder zu Laatsch-Tau10 von 16 Mannschaften in der fers zurück. Uli Christandl hat 1. Amateurliga beweist. An den das Studium beendet und Toni jüngsten Trainerwechsel knüpfen Pileggi will es nochmals wissen. die Verantwortlichen allerdings Zusammen mit den Routiniers Hoffnungen. Ein bekannter Mann Martin Patscheider und Mirko aus der Naturnser Oberliga-Szene Stecher soll er einen erfahrenen soll es richten. Gustav Grünfelder, Mannschaftskern bilden. wird „am Greibn“ an der Trainerbank stehen und versuchen, sein das Ziel heißt klassenerhalt Wissen an den Mann zu bringen. Verstärkt haben sich die SchlanMeister, Aufsteiger - alles derser mit Daniel Ortler (von „Schnee“ von gestern. In KastelLaas). Nach Kortsch gewechselt bell-Tschars hofft man zwar auf hat Rudi Gluderer. Sektionsleiter die Aufstiegseuphorie, aber einPaolino Gambaro wünschte sich fach wird es sicher nicht. Das vor allem „den Klassenerhalt in weiß auch Sektionsleiter Remo aller Ruhe“. Mengon. „Das Maximalziel für die neue Saison kann nur der Klassenerhalt sein“ stellt er klar. Der neue Trainer Alessandro Pupil aus Bozen und junge, aufstrebende Spieler sollen es richten. „Falls sich die Möglichkeit ergibt, wird vielleicht noch eine Verstärkung geholt“, kündigt Mengon an. Anstelle von Ramon De Lima Compagnoni, Thomas Ausserer, Armin Garber, Michael Kaserer, Patrick Raffeiner, Kurt Raffeiner, Jürgen Rungg und Thomas Stecher stießen Hannes Lechner und Hannes Angerer aus Latsch neu zur Mannschaft.

das nächste derby kommt bestimmt: Martin patscheider und Mirko Stecher (Mals, von links) gegen hans Zangerle (Schlanders, vorne).

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müssen die Zieltaler hingegen auf Martin Oberperfler, einem der erfolgsreichsten Partschinser Torjäger der letzten Jahre. Er ist mit Hannes Stecher und Johannes Pircher zum Nachbarverein Plaus abgewandert.

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Zusammenhalten und weiterspringen Leichtathletikclub Vinschgau, Gemeinde und Sportverein Schlanders möchten die einzige Leichtathletikveranstaltung von Weltniveau im Tale halten.

die freerunner aus dem unteren Vinschgau fühlen sich den Stabhochspringern nahe.

konstadínos filippidis aus Griechenland beim einrollen zum dritten triumph in Schlanders. SchLANderS - Lag 2012 ein Hauch von Wehmut über das „älteste“ Stabhochspringen auf

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Stadt- und Dorfplätzen, machten die heurige Ausgabe und ihre Ausrichter einen optimistischen

und selbstbewussten Eindruck. Der Leichtathletikclub Vinschgau mit Präsident Heiner Pohl hatte es mit einer Aussendung bekräftigt; Platzsprecher Sepp Platter wurde nicht müde, es lautstark zu unterstreichen, und am Ende setzte Bürgermeister Dieter Pinggera noch eins drauf: „Wir als Gemeinde Schlanders werden alles unternehmen, das ‚Platzlspringen‘ in Schlanders zu halten und hoffen, dass Region und Land auch das Ihre dazu tun.“ Tatsächlich scheinen Sportfunktionäre, Sponsoren, Sportpioniere und Politiker eng zusammen gerückt zu sein, um die letzte, noch bestehende Leichtathletikveranstaltung von Weltniveau für den Vinschgau zu retten. Es war, als hätte dies vor allem die Jugend wahrgenommen. Es war ein junges, ja sehr junges Publikum, das die nächtlichen Himmelsstürmer auf dem Kulturhausplatz zu Höchstleistungen anfeuerte. Am höchsten in den Schlanderser Himmel stieß der 10. der Weltmeisterschaft von Moskau, Konstadínos Filippidis aus Athen, vor. Ihm gelang nach 2011 und 2012 das „Tripple“ am Kulturhausplatz. Einige Minuten nach 21 Uhr hatte der 27-jährige in den Wettkampf eingegriffen, souverän die Anfangshöhe von 5,40 m übersprungen und dann in aller Ruhe die vergebliche Mühe der Konkurrenz aus Italien, Deutsch-

land, Korea und den Niederlanden beobachtet. Der Südtiroler Lokalmatador Manfred Menz aus Meran musste sich bereits nach übersprungenen 4,80 m mit seinem traditionellen Salto rückwärts verabschieden. Sein Freund Giorgio Piantella schlug sich anständig, blieb bis 5,20 m fehlerfrei und teilte sich mit dem Deutschen Daniel Clemens den 2. Gesamtrang. Nach der unerbittlichen Selektion bei 5,40 m ließ sich Filippidis 5,58 m auflegen, 7 cm unter seinem Ergebnis in Moskau. Der maßgenaue Versuch wurde begeistert bejubelt und von DJ Christian Presti in die passenden „Vibrationen“ verpackt. Dass der technisch sichere Grieche seinen Veranstaltungsrekord von 5,73 m nicht verbessern konnte, lag an der zunehmenden Kühle des Abends. Wie sehr das „13. Platzlspringen“ im Zeichen der Jugend hätte stehen können, zeigte das Team Flyingart mit Jonas Pircher (Schlanders), Vladimir Holzeisen (Goldrain), Alex Oberhofer (Latsch) und Robin Jana (Schlanders, im Bild von links). Nur der vorangegangene Regen verhinderte ihre waghalsigen Vorführungen im „Parcour- und Freerunning“, wie sich die neue Sportart mit akrobatischen Elementen und atemberaubenden Springen von Dächern und Mauern nennt. S


Raika unterstützt ASV Stilfs

Transalpine-Run 2013

St. VALeNtiN A.d.h. - Der Transalpine-Run ist einer der spektakulärsten Running-Events der Welt. Gemeinsam mit einem Teampartner werden 8 Etappen von Oberstdorf bis nach Latsch mit zahllosen Gipfeln und steinigen Pfaden überwunden. Das Ziel der 6. Etappe am 5. September ist St. Valentin. Die Strecke (37,8 km) führt von Scuol über die Uinaschlucht nach Schlinig, von der Plantapatschhütte über den Schafberg zur Oberdörferalm und dann in den Zielort St. Valentin. im Bild (v.l.): daniel ritsch, Sonja Gatterer und Alois reinstadler. Der Zieleinlauf erfolgt zwischen 11.20 und 16.30 Uhr bei der StiLfS - Die Spieler des Amateur- Sportgeländes von Stilfs statt. Der Sportzone Sper. Anschließend sportvereins Stilfs Raiffeisen wur- Präsident, der Ausschuss und die findet um 18 Uhr die Pasta-Party den Kleinfeld-Landesmeister bei Spieler des ASV Stilfs Raiffeisen auf der Haider Alm statt, wobei den Endspielen in Olang 2013. Er- danken ihrem Sponsor, der Raika zahlreiche Vereine und freiwilneut wurde für das Jahr 2013 der Prad-Taufers, für ihre finanzielle lige Helfer aus dem Dorf mithelSponsorvertrag vom Präsidenten Unterstützung. Damit kann der fen. Gleichzeitig wird auch die des ASV Stilfs Raiffeisen, Daniel Verein seine Tätigkeiten in der Siegerehrung der Etappe ScoulRitsch, mit dem Ortsvertreter Jugendförderung fortsetzen. Die St. Valentin vorgenommen. Am der Raiffeisenkasse Prad-Tau- Spiele der Kleinfeldmannschaft 6. September wird im Kulturhaus fers, Alois Reinstadler, und der tragen übrigens zum Zusammen- gemeinsam gefrühstückt und um 7 Uhr erfolgt der Start der 7. EtapRaika-Filialleiterin in Stilfs, Son- halt im Dorf bei. red pe von St. Valentin nach Sulden ja Gatterer, unterzeichnet. Das (42,6 km). Auch die Ferienregion Treffen fand in der Hütte des

toni Steiner und klaus Wellenzohn.

Reschenpass als Etappenort St. Valentin stellt bei diesem Rennen ein Team, das von Oberstdorf bis nach Latsch läuft. Es handelt sich um die Läufer Toni Steiner aus Laas und Klaus Wellenzohn aus Kortsch. Sie laufen in der Masterklasse mit. Begleitet wird das Team von Scuol bis nach St. Valentin von den 3 „Hoadr“ Läufern Christoph Lutz, Michael Lutz und Erwin Baldauf. Heuer nehmen über 700 Sportler aus 37 Nationen am Run teil (250 km und 15.000 Höhenred meter).

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Im Schiebekampf gegen Russland NyirAd (h)/LAAS - Die Neulinge aus dem Vinschgau mussten eine unvorstellbare Achterbahn der Gefühle durchstehen. Werner Gurschler und sein Team werden diese Europameisterschaft im ungarischen Nyirad nie mehr vergessen. Sie begann mit der Aufregung beim Kampf um den Stellplatz, erreichte eine glückliche Wendung durch den glänzenden 8. Rang beim 2. Trainingslauf und endete im Gefühlskeller nach dem Bruch der Antriebswelle am Hinterrad. Des rabenschwarzen Tages nicht genug brach auch noch die Halterung des Differenzials. „Statt zu plärren, hat das Team die Zähne zusammen gebissen und weitergemacht“, erzählte Gurschler. „Am Sonntag um 8 Uhr war das Ersatzteil aus Budapest am Stellplatz und um 9 Uhr war meine Qualifikation

Buchstäblich krachen ließ es Werner Gurschler in ungarn. eine europameisterschaft mit Aufregung erlebten Othmar Gurschler, davis Schuster, patrick Burger, Jakob Schuster, German Strimmer, Werner Gurschler, Andreas proserpio und erwin untersalmberger (von links).

Kampf um Platz 2 gegen einen Russen auch noch die Radaufhängung gebrochen ist, schlug dem zur Startaufstellung“. Der Laaser wollte Gurschler gar nicht er- sprichwörtlichen Fass den Boden schien auch eine Woche nach wähnen. Dabei gelang ihm das durch. Sein 11. Endrang ermögden turbulenten Ereignissen noch Husarenstück, in seiner Gruppe licht immerhin die Teilnahme am aufgewühlt. Dass ihm ein Miss- doch noch 6. zu werden. Nur EM-Durchgang in Maggiora vom geschick beim Start widerfahren noch der Sieg oder Platz 2 im 20. bis 23. September 2013. S ist und er 6 Sekunden nach der nächsten Lauf hätten ihn in das Konkurrenz ins Rennen ging, A-Finale gebracht. Dass ihm beim

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Wenn‘s läuft, dann läuft‘s GrAuN - Der Reschenseelauf war wie-

der Marke und Ereignis, Volksfest und Volkslauf. Die Ausgabe 2013 bot ein weiteres Crescendo an Höhepunkten. OK-Chef Gerald Burger strahlte vom „Hochsitz“ und freute sich über den Fabelrekord von 48 Minuten 17 Sekunden durch den Tschechen Milan Kocourek. Im „Toul“, in Langtaufers, soll er Vinschger Sauerstoff getankt haben. Es gab eine handfeste Überraschung bei den Frauen durch die unbekannte Siegerin Simone Raatz aus Deutschland. Höhepunkte waren

teilweise auch die Temperaturen, aber die besten Vinschger schienen hitzefest. Oder waren es die hübschen „Wasserspritzerinnen“ an der Strecke? Es kann auch an den Trommlern aus der ehemalige präsident des rennerclubs und jetzt Schatzmeister Glurns gelegen haben, dass Michael Werner rufinatscha kam nach 1.04.17 ins Ziel; hubert theiner (links) Burger um 1,5 Minuten schneller erreichte 1.01.18 gelaufen ist als 2012 (7. in 52.48). Fast schon sensationell ist die Steigerung von Thomas Hellrigl aus Tartsch, der Maurizio Giusti aus Prad war um 41 1.02.30). Platz 26 mit einer Steigerung sich von Rang 200-und-irgendwas Sekunden schneller (23. mit 56.03). um 25 Sekunden erreichte Landsfrau 2012 auf Platz 11 vorgearbeitet und Erste Vinschger Frau war die Laa- Mirka Lorenzani (1.08.29). 28. wurde sich um die „Kleinigkeit“ von 11 Mi- serin Petra Pircher, fast eine Minute Andrea Riedl aus Prad mit 1.08.43. S nuten gesteigert hat (53.41). Auch schneller als im Vorjahr (Rang 7 mit

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30 Johr bisch du gwortn, gfeiert sel homer fest. Es isch Urlaubszeit, a dor vinschger hot Urlaub gmocht. Drum wünschen mir dir ietz nochträglich numol olles olles Guete zu deinen 30. Deine Mamma Rosl, Sonja mit Rene und bsunders dein Techterle Nadine und Dominik.

ele, Michaela Sieg 16.08.1983


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