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IMMER
WAS LOS
KoMMENTAR
„Komotte Leit“
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Gesellschaft
Günther Schöpf
„Ich versteh das nicht, es sind an sich doch rare Leit, so komott...!“ An sich sind es - übersetzt - angenehme Menschen. Nur an sich, beim Ratscherle oder bei einem Glasele. Kaum sitzen sie in einem bestimmten Amtssessel, scheint die Komottheit wie weggewischt. Zu beobachten ist dies nicht bei allen, aber bei sehr vielen unserer Lokalpolitikern, vom Landtag angefangen bis hinunter oder hinauf in die Ratsstube der kleinsten Berggemeinde. Als ob die „komotten Leit“ plötzlich andere Menschen würden, wenn sie am Zipfel der Macht lutschen. Anschauliche Beispiele werden immer dann serviert, wenn am Schluss einer Ratssitzung - unter Punkt Allfälliges - kritische Geister aus der Opposition oder Mutige der Mehrheitspartei den Nerv haben, den Entscheidungsträgern auf die Finger zu schauen und zu klopfen - wenigstens mündlich. Wenn nachgefragt wird, warum diese oder eine andere Entscheidung getroffen worden ist, ohne dass die Betroffenen informiert worden sind. Es leuchtet ein, dass es nicht der bequemste Weg ist und auf keinen Fall der schnellste, wenn Bürger in Entscheidungsprozesse eingebunden werden. Es kostet Zeit und Kraft, sich demokratisch zu geben. Außerdem braucht es eine breite Brust, wenn nicht ein dickes Fell. Man weiß, wie schnell Sachen übersehen und Personen in die Schusslinie geraten. Vielleicht sollte man tatsächlich eine Studie zu diesem unerklärlichen Gesinnungswandel in Auftrag geben. redaktion@dervinschger.it
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Kultur
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Rückzug aus dem Oberland
VINSCHGER GeSeLLSchaft
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Ehrenbürger
8 Obervinschgau
Herausforderung Biodiversität
10 Prad
Dorfplatz bringt Gemüter in Wallung
12 Kortsch
Kürbisolympiade
13 Schlanders
Philatelie
14 Latsch
Patchwork
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Von Matsch nach Birongo
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LESERbriefe VINSCHGER KuLtur
20 Schlanders
10 Jahre Montessori Ausrichtung
21 Schlanders
Kafka: Der Prozess
21 Naturns
Dorfchronik
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VINSCHGER SpeZiaL
22 Naturns
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Bei uns in Naturns
VINSCHGER SpOrt
32 Partschins
Fußballdamen: Hinrunde beendet
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Partschinser Sieg
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Heimsieg gegen Kastelbell-Tschars
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Sport
VINSCHGER theMa
4 Graun
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VINSCHGER theMa
Die frage der anbindung KaunertalLangtaufers wurde am 15. Oktober 2011 wieder aufgeworfen: (von links) alfred plangger und hans folie (Schöneben), heinz huber (tiroler Wirtschaftskammer), Leo eller und toni Zanini (fraktion Langtaufers), hans rubatscher (im hintergrund), helmut Köllemann und Josef thöni (touristiker, Langtaufers), eugen Larcher (Kaunertal) und endete am 10. Juli 2013.
Rückzug aus dem Vinschgauer Oberland Ohne verbindliche Zusagen der Gemeinde Graun hat sich der Innsbrucker Unternehmer Hans Rubatscher nach dem 10. Juli aus dem Projekt Großraumskigebiet Kaunertal-Maseben-Haideralm-Watles zurückgezogen. innSbrucK - Gerademal 4 Zentimeter dick war der Papierstapel in der Klarsichtfolie. Weitaus den größten Durchmesser unter den fein säuberlich gestapelten Papieren nahm eine geklammerte Broschüre mit dem Titel „Sanierung durch qualitative Aufwertung Haider-Alm - Maseben mittels Gletscheranbindung“ ein. Auf 16 Textseiten und mit drei Übersichtsplänen hatten sich die Haider AG St. Valentin, die Maseben KG Langtaufers und die Gletscherbahn Kaunertal-Pitztal ein Steuerberater und Wirtschaftsprüfer Gesamtkonzept erstellen lassen hans rubatscher mit Ist-Zustand, Möglichkeiten zur Sanierung der Haider Alm und Maseben mit Gletscheran- Rubatscher die Broschüre auf bindung und dem „einmaligen den Tisch legte, war man schon Angebot der Investoren“. Als Hans mitten in der Materie. „Warum
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musste sich die Gemeinde Graun gerade bis zum 10. Juli entscheiden?“ Die Antwort des Steuerberaters und Wirtschaftsprüfers Hans Rubatscher war genau so einfach und bestimmt, wie die Aussagen seiner wenigen Briefe an den Grauner Bürgermeister Heinrich Noggler. „Wir mussten Planungstermine festlegen. Inzwischen sind schon Projekte bei den Behörden eingereicht worden.“ Rubatscher ersuchte um Diskretion, als er die Pläne der Pitztaler Gletscherbahnen GmbH offen legte.
eine Rolle“, meinte Rubatscher, „und als wir uns in der Gesellschaft zur Entscheidung durchrangen, nicht nur den Zusammenschluss Kaunertal-Langtaufers anzustreben, sondern auch der Haideralm unter die Arme zu greifen, waren auch bei mir Gefühle im Spiel. Das können Sie mir glauben.“ Hans Rubatscher schien zu bedauern, dass die erste Nord-Südtiroler Skiverbindung nicht zustande gekommen war. Nach wie vor sei er überzeugt, dass die Vorteile für den Oberen Vinschgau und vor allem für Langtaufers deutlich größer gewesen wären als für das immer auch Gefühle im Spiel Kaunertal. Dem der Vinschger interessierte die seltene Erschei„Bei jeder kaufmännischen Ent- nung eines Unternehmers, der scheidung spielen Emotionen sich nicht nur vom Profitdenken
Ein seriöser Investor, der die Branche kennt, muss wissen, was und in welcher Reihenfolge investiert wird. hanS rubatScher
leiten lässt. Wer ist Hans Rubatscher, dessen Großvater als Vollwaise aus dem Gadertal ins Streudorf Oberperfuss bei Telfs kam? „Ein Bauernbub“, entgegnete Rubatscher knapp. „Aufgewachsen in Oberperfuss, im Heimatdorf des Tiroler Kartographen Peter Anich. Wirtschaftsstudium und als Student Lastwagenfahrer in der Frächterei des Vaters“, fasste er zusammen. Promoviert habe er mit einem Thema aus der Agrarpolitik. Mit 25 erste Erfahrungen im Sanieren eines maroden Skibetriebs in Oberperfuss, dazu Gründung einer Gesellschaft und Verhandlungen mit 130 Grundbesitzern. „Da ich keine besonderen Fähigkeiten hatte“, erzählte Rubatscher, „hab ich ein Praktikum beim Steuerberater angefangen. Durch viele Zufälle, meistens glückliche, konnte ich die Praxis übernehmen“, erzählte er. Man muss daran glauben „Als die Pitztaler konkursreif waren, haben sie mich gebeten zu helfen. 1983 hatte die Gemeinde St. Leonhard 100.000 Nächtigungen, heute hat sie 500.000.“ Es klang alles so einfach: im Jahr 2000 Einstieg und Sanierung des Gletscherskigebiets Kaunertal
und des Familienskigebiets Fendels. 2002 Bau der Rathausgalerie mit Passagen, Hotels und Tiefgaragen in Innsbruck. Hans Rubatscher gehörte damit zu den Rettern der Innenstadt. „Wir haben uns oft über die Vorschläge sogenannter Fachleute hinweggesetzt“, erinnerte sich Rubatscher im Restaurant „Lichtblick“. Vielleicht ein Lichtblick für Langtaufers. „Ich war immer überzeugt und habe Tag und Nacht gearbeitet“, sinnierte er. „Vielleicht können Sie jetzt verstehen, dass mir die Verhinderungspolitik in Graun die Leidenschaft genommen hat. Wenn wir etwas schriftlich mitteilen, dann ist das mitgeteilt. Wir wissen, was wir tun und was wir können.“ „Hat die Musi in Graun nun ausgespielt?“ wollte der Vinschger wissen. „Eigentlich schon. Trotzdem interessiert mich Langtaufers nach wie vor.“ Rubatscher legte ein Schreiben vom 16. September auf den Tisch. Bürgermeister Heinrich Noggler möchte in Graun aufgrund der Studie „die Bereitschaft bezüglich Finanzierung abklären“. In seiner Antwort per eMail am 23. September bezeichnete Rubatscher die Studie „lediglich als Kostenaufstellung einzelner Investitionen“ und schrieb wört-
lich: „Normalerweise muss ein Investor selbst wissen, welche Investitionen sinnvoll zu tätigen sind und in welcher Reihenfolge (...), da sich jedes Gebiet sukzessive entwickeln muss. Wir mussten jedenfalls den Eindruck gewinnen, dass die Gemeinde weitere skitechnische Erschließungen und Zusammenschlüsse von Skigebieten eher als nachteilig für bereits bestehende Gebiete empfindet.“ Kein rationalen Vorstellungen Zum Brief legte er die Kostenaufstellung der besagten Studie. Für Langtaufers waren sechs Maßnahmen vorgesehen - von Seilbahnbau bis Lawinenverbauung - und dafür Kosten von 26,82 Millionen Euro errechnet worden. Für die zwei Sesselbahnen, drei Pistenvarianten, eine Beschneiungsanlage und Lawinenabschüsse auf der Haideralm waren 7,54 Millionen Euro angeführt. „Hier wurden weder die eigenen Schneekanonen, noch die Bagger und auch nicht der billigere Strom, der schon auf Karlesjoch ist, berücksichtigt“, präzisierte Rubatscher. Ein nächster Einschreibebrief aus Graun mit dem Vorschlag eines Treffens in der Autobahnraststätte „Trofa-
na Tyrol“ kam am 8. November in Innsbruck an. Diesmal stellte Bürgermeister Noggler eine Frist von zwei Wochen. Sollte keine Antwort kommen, „... so müssen wir leider davon ausgehen, dass das ursprünglich formulierte Angebot vom 12. Juni 2013 nicht mehr besteht.“ Rubatscher ließ am 11. November per eMail antworten: „Unser Angebot war bis 10. Juli befristet. Da diese Frist ergebnislos verstrichen ist, haben wir andere Projekte geplant (...) Uns ist bei den verschiedenen Gesprächen, die wir mit ihnen führen durften, vielmehr klar geworden, dass in der Gemeinde kein gültiges Tourismuskonzept besteht und es keine rationalen Vorstellungen über eine gedeihliche Zukunftsentwicklung der Region gibt.“ Rubatscher erklärte sich bereit, ab Mitte November in Innsbruck neue Vorschläge anzuhören. Günther Schöpf
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VINSCHGER GeSeLLSchaft
aus der Schule geplaudert: paul thöni, Vizebürgermeisterin Sibille tschenett und bürgermeister ulrich Veith.
„Vergeltsgott im Namen der Gemeinde!“ Die Schulpioniere Paul Thöni und Max Bliem und der Gemeindearzt Martin Brugger sind Ehrenbürger der Gemeinde Mals. MaLS - Die Zeiten haben sich geändert. Seit dem 30. September 2013 können auch „Nicht-in-Mals-Geborene“ in den Stand der Ehrenbürger aufsteigen. Damals hat der Malser Gemeinderat den Empfehlungen von Rat Bruno Pileggi und Vizebürgermeisterin Sibille Tschenett Folge geleistet. Sie schlugen drei bekannte Malser als Ehrenbürger vor. Am Sonntag vor Martini wurden dann der Paul Thöni (87), der gebürtige Burgeiser Max Bliem (77) und der Pusterer Martin Prugger (69) für ihre Verdienste öffentlich geehrt. Die Messfeier mit Abt Markus Spanier von Marienberg und Dekan Stefan Hainz war ein erster Höhepunkt. Bevor ihnen die Urkunden verliehen und die von Erich Stecher gemalten Portraits enthüllt wurden, spielte die Musikkapelle unter Kapellmeister Hanspeter Rinner auf. Vor Familienangehörigen und Ehrengästen, darunter den ersten Maturanten der ersten Malser Oberschule, überbrachten Bürgermeister Ulrich Veith und Stellvertreterin Tschenett den Dank der Gemeinde. „Sie haben bleibende Spuren hinterlassen. Für sie gab es nicht Dienst nach Vorschrift und kein Abschalten nach Dienstschluss,
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„aber sie hatten alle eine Vision“, sagte Veith und dankte für ihre Leistungen zum Wohle der Allgemeinheit: „Vergeltsgott im Namen der Gemeinde!“ Mit ecken und Kanten Oberschuldirektor Herbert Raffeiner präzisierte als Laudator, dass bei der Verleihung einer Ehrenbürgerschaft nicht nur die „reine Seele“, sondern der Mensch mit Ecken und Kanten erkennbar sein müsse. Thöni und Bliem hätten nicht nur die Obervinschger Schullandschaft maßgeblich geprägt, sondern durch ihre Präsenz im Dorf und ihre Art, das Leben zu interpretieren, die Bildung zu einem hohen Stellenwert gebracht. „Als unbestrittene Menschenfreunde haben sie sich durch Leistungsbereitschaft, Hintergründigkeit und Witz ausgezeichnet und auch die
Gasthauskultur gepflegt“, führte Raffeiner aus. Mit der Einführung der „ersten Lateinmittelschule auf dem Lande“ 1958 habe Paul Thöni den Grundstein für das Oberschulzentrum gelegt. Seiner Philosophie „Schnaps ist Schnaps und Dienst ist Dienst“ sei er treu geblieben bis zur Pensionierung im Jahre 1985. Seither sei er keinen Tag untätig geblieben, merkte Raffeiner an. Trotz seiner Kriegsverletzung zeigte sich der neue Ehrenbürger Paul Thöni standhaft und mikrophon-fit. Er bezeichnete sich als „glücklichen Fall“; den „Verantwortlichen für den heutigen Aufwand“ dankte er und die Ehre möchte er auf alle seine Mitarbeiter ausgedehnt wissen.
Als Student der Geschichte habe er mit seiner Abschlussarbeit die moderne Stadtgeschichtsforschung von Glurns eingeleitet. Bliem sei es gelungen, die Segnungen der Autonomie für Mals zu nutzen, Netzwerke zu bilden und „in der Landesbürokratie wie ein Fisch im Wasser unterwegs zu sein“. Es sei Bliems Verdienst, dass in Mals die Kaufmännische Lehranstalt, die Fachschule für Frauen- und Sozialberufe, die Handelsoberschule und Lehranstalt für Soziales und schließlich als Krönung seines Lebenswerkes die Sportoberschule in Mals entstanden seien. Bliems Vision als Schulmann war: Jeder soll etwas werden können. Als Kulturmensch habe er die drei Lebenslänglich in Mals K geschätzt: Klöster, Kirchen, Keller, fasste Laudator Raffeiner Im Falle von Max Bliem hat- zusammen. Max Bliems Dankeste Herbert Raffeiner eine eher rede war ausgiebig und so wie unbekannte Seite ausgegraben. man ihn seit 1972 in Mals kennt: selbstironisch und hintergründig. „Es ist ein Wunder, dass ein „Burgeiser Norgg“ in Mals Fuß fassen konnte“, meinte er und hatte die Lacher auf seiner Seite, als er mit Blick auf seine Frau Gisela von „der hartnäckigen Oberländerin“ sprach, die ihm „in Mals lebenslänglich“ verpasst habe.
„für euch drei beginnt ein neues Kapitel: Ihr müsste lernen, in Mals als Ehrenbürger zu leben.“ herbert raffeiner
historiker, Schulgründer und Kulturbürger Max bliem
Der pusterer hat sich behauptet Der einstige Berufskollege, derzeit Koordinator im Ärztesprengel Obervinschgau und Gemeindearzt in Prad, Wunibald Wallnöfer, führte in die Lebensgeschichte Martin Bruggers ein, des jüngsten Ehrenbürgers in Mals. Die erste Nacht in Mals, am 1. Oktober 1974, habe Brugger im Gasthaus verbracht, erzählte er. Mit der Musikkapelle sei
der Pusterer empfangen worden. Alles habe man dem neuen Gemeindearzt zugetraut, auch das Zähne Ziehen. Wallnöfer hob als „außergewöhnliche Leistung“ hervor, dass Brugger zusammen mit dem Grauner Gemeindearzt Hans Waldner in einer Zeit des Ärztemangels an die 14.000 Patienten im Oberen Vinschgau zu versorgen hatte. Es folgten Episoden aus dem Leben und Wirken des umtriebigen Martin Brug-
Martin brugger, der „zuagroaste Doktr“ ist Malser ehrenbürger
ger, der nichts mehr hasste, als sich um Statistiken zu kümmern und der immer davon geträumt habe, „ein Spitalele“ zu führen. In Mals war es das Altersheim mit seinen 25 Betten. Am 13. Juni 2011 ist Martin Brugger in Pension gegangen. Sieben Jahre lang habe er noch das neue, moderne Altersheim genießen können, erzählte Wallnöfer. Der Geehrte selbst erinnerte sich: „Es waren Zustände damals in Mals
wie höchstens in Lambarene beim Urwaldarzt Albert Schweitzer“. „Den Malserinnen und Malsern wünsche ich Gesundheit und ein langes Leben“, beschloss Brugger seine Dankesworte. Günther Schöpf
Der süffige Weihenstephaner Weizenbock
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Schüler der Mittelschule Mals und forstamt Mals im einsatz für mehr biodiversität; foto: Joachim Winkler
Biodiversität ist eine der zentralen Herausforderungen unserer Zeit Die Problematik des intensiven Obstbaus (Teil 6 von 6) OberVinSchGau - Ein wesentli-
ches Ziel der Umwelterziehung und des Biologieunterrichtes in den Schulen ist es, die Kinder und Jugendlichen mit der Vielfalt der Lebewesen vertraut zu machen, ihnen die Bedeutung der Biodiversität zu vermitteln und sie damit für die Belange der Natur zu sensibilisieren. Dabei stößt man unweigerlich auf die Gefährdung der Tiere und Pflanzen durch Lebensraumzerstörung und Umweltverschmutzung. In der Diskussion rund um dieses Thema zeigen die Kinder und Jugendlichen wenig Verständnis für die rücksichtslose Ausbeutung der Natur (nicht nur durch die Landwirtschaft!). Zur Zeit hat die Biodiversität in den meisten Landwirt-
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schaftsflächen der Talsohle und zunehmend auch in jenen der Bergregion, die einen beträchtlichen Anteil der Südtiroler Kulturlandschaft einnehmen, wenig bis keinen Platz. Dies kam auch bei den diesjährigen Vintschger Kulturlandschaftstagen zur Sprache. Zitat: „Zur Zeit ist der Wert der Südtiroler Kulturlandschaft kein Thema in der Politik“. Es ist aber gerade Aufgabe der Politik diese Problematik aufzugreifen und nach Lösungen zu suchen, wie neben einer gesicherten Existenz für die Berglandwirtschaft auch die Biodiversität gefördert wird. Den Verantwortlichen stehen dafür beträchtliche Geldmittel aus der öffentlichen Hand zur Verfügung, die in Zukunft mit mehr Augenmerk auf
nachhaltiges und naturverträgliches Wirtschaften einzusetzen sind. Nur dann können alle, die Bevölkerung, die Landwirtschaft und der Tourismus, erwartungsvoll in die Zukunft blicken.
• Ein zentrales Anliegen ist auch die Vermittlung ökologischer Zusammenhänge und die Förderung von mehr Verantwortungsbewusstsein für die Umwelt in Schulen und in der Bevölkerung.
Was sollte getan werden?
franz von assisi
• Negative Auswirkungen von bestehenden finanziellen Anreizen auf die Biodiversität sollten aufgezeigt (erhoben) und wenn möglich vermieden werden. • Dafür sind die finanziellen Anreize zur nachhaltigen Nutzung von natürlichen Ressourcen zu verbessern. • Zur langfristigen Sicherung der Biodiversität ist eine ökologische Infrastruktur von Vernetzungsgebieten aufzubauen.
Franz von Assisi forderte in jedem Kloster eine „wilde Ecke“ als Wohltat für die Seele. Sehen auch wir eine „wilde Ecke“ in jedem landwirtschaftlichen Betrieb, aber auch in unseren Gärten vor. Die Natur und die Gesellschaft werden es uns danken. JOachiM WinKLer MaLS, herbSt 2013
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VINSCHGER Gesellschaft
Jänner 2007: Dorfplatzidylle mit brunnen, den niemand wollte
november 2013: form und Lage des neuen brunnens knüpfen an die tradition der einstigen Viehtränke an.
Dorfplatz bringt Gemüter in Wallung Die neuerliche Dorfplatzgestaltung in Prad führte im Gemeinderat zu Vorwürfen quer durch die politischen Fraktionen. praD - Von Bürgermeister Hubert Pinggera aus gesehen waren es der ganz rechte und der ganz linke Flügel, die bei der letzten Gemeinderatssitzung ihren Unmut Luft machten. Das Thema war für beide Flügel dasselbe, nur der Blickwinkel war verschieden. Es ging um den wichtigsten Punkt des einstigen Leitbildes „Wir gestalten unseren alten Dorfplatz attraktiv“. Die hitzigen Wortmeldungen eröffnete rechtsaußen Annegret Rück (Liste für Prad), die wissen wollte, warum zuerst Autos vom Dorfplatz ausgesperrt wurden, jetzt aber fahren dürften. Linksaußen stellte Thomas Rungg (SVP) energisch klar: „Ihr habt nie mit den Anrainern gesprochen. Ich sehe nicht ein, dass Laster über meinen Privatgrund fahren.“ Rechts Wunibald Wallnöfer (für Prad): „Das Geschäft (der M-Preis, Red.) ist nun mal da, aber nicht die Gemeinde muss sich nach ihm, sondern das Geschäft nach den Vorgaben der Gemeinde richten.“ Bürgermeister: „Ich habe einen Laster genehmigt, der alle M-Preis Filialen beliefert. Die 2. Ausnahme betrifft ein Lieferauto aus Wien, das ein - oder zweimal die Woche anfährt. Einmal die Woche kommt noch der Senfter. Das sind die paar Ausnahmen, die ich genehmigt habe. Dafür sollte
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Die Oppositionsbank mit Wunibald Wallnöfer, Karl bernhart, udo thoma, annegret rück und alfred theiner (von links)
man ein bisschen Verständnis aufbringen.“ Rechts Rück: „Es wäre angebracht, sich ein Konzept zu überlegen.“ Bürgermeister: „Wir haben sehr wohl einen Verkehrsplaner einbezogen. Lasst die Arbeiten doch fertig machen. Dann wird man sehen.“ Links Jessica Hofer (SVP): „Es wurde immer gesagt, der Platz werde hergerichtet, damit niemand fährt. Also haben wir umsonst geredet.“ Rechts Karl Bernhart (für Prad): „Zuerst wurde der untere Teil des Platzes gepflastert, dann eine Baustelle eröffnet, die aussieht, als hätte eine Bombe eingeschlagen. Da ist wohl viel Geld verschwen-
det worden.“ Bauten-Referent Alois Lechner: „Hier muss man erwähnen, dass alle Leitungen und Anschlüsse neu verlegt werden mussten.“ Links Rungg: „Auch Despar muss sich an die Bestimmungen der jeweiligen Gemeinden halten.“ Rechts Rück: „Ich verstehe nicht, warum die Bestimmungen zur Verkehrsberuhigung aufgehoben wurden.“ Links Hofer: „Es wird anders gehandelt, als geredet wurde.“ Rechts Udo Thoma (für Prad): „Ich hätte eine Liste der ‚15 Pannen und Ungereimtheiten‘ vorbereitet. Im Dorf werde ich immer wieder von Bürgern angesprochen: ‚Habt ihr
denn da oben in der Gemeinde zu viel Geld?“ Thoma dankte Bürgermeister Pinggera, dass er so viel Redefreiheit genehmige. Der Wortwechsel endete mit dem Vorwurf von Annegret Rück an Referentin Tanja Ortler, dass man die Musik-Veranstaltung „Quetschkommode“ nach den Öffnungszeiten des Kaufhauses ausrichte. Davon könne keine Rede sein, entgegnete Ortler. S
Zulieferer, Kunden, Müllabfuhr und anrainer drängeln sich zum teil bei laufenden Motoren in der Silberstraße.
Verkehrter Verkehr praD - Die Bewohner des Prader Altdorfes und vor allem die Anrainer der Silberstraße stöhnen unter den Verkehrsbelastungen. Wegen des verkehrsfreien Dorfplatzes und der Eröffnung eines Supermarktes seien unerträgliche Zustände aufgetreten. Lieferanten und Kunden, aber auch die Anrainer der Sack- und Plattergasse seien gezwungen, durch die Silberstraße an- und abzufahren. Ohne sich an die begrenzte Lieferzeite zu halten, würde mehrmals täglich zum Teil bei laufenden Motoren ab- und aufgeladen und manövriert, um
auf demselben Weg wieder zurückzufahren. Bereits im November 2011 baten 60 Bewohner des Altdorfes den Bürgermeister um eine Aussprache. Am 17. Oktober 2013 wurde von sechs Anrainern der Silberstraße abermals auf die unhaltbaren Zustände hingewiesen und vorgeschlagen, den Dorfplatz für den Anlieferverkehr zu öffnen, die verkehrsberuhigte Zone zwischen Brunnenplatz und Dorfplatz wieder herzustellen, auf die Ladezeit zu achten und alle Sondergenehmigungen zurück zu nehmen. S
pr-INfo
Bares Geld sparen - ohne weit zu fahren! Hoffentlich haben Sie schon in den Vinschger Betrieben ein Büchlein mit den 33 vorteilshaften Weihnachtsgeld-Gutscheinen ergattern können. Wenn nicht, haben Sie Pech gehabt – oder doch nicht? Sie haben noch die Chance, mit etwas Glück eines in ihrer nächsten Raiffeisenkasse zu bekommen. Im Vinschgau einkaufen und dabei ganz einfach sparen! Mit Gutscheinen im Wert von €442,- bieten ihnen die teilnehmenden Vinschger hds-Mitgliedsbetriebe auch heuer wieder einen sofortigen Preisnachlass bei ihrem Weihnachtseinkauf. Von Reschen bis Kastelbell/Tschars finden Sie alles, was das Herz begehrt. Lebensmittel, Winter- und Sportbekleidung, Geschenksartikel, Papierwaren, Schuhe, Mode, Heimtextilien, Möbel, alles für Heimwerker, Schmuck und Uhren, Eisenwaren, Berufsbekleidung und vieles, vieles mehr. Dietmar Spechtenhauser, der Bezirkspräsident des hds: „Die Vinschger sollen spüren, dass es uns
Geschäftsleuten wichtig ist, dass die Leute im Tal bleiben um ihre Einkäufe zu tätigen. Nur damit halten wir alle gemeinsam unsere Dörfer lebendig und somit für uns alle lebenswerter“. Das Vinschger Weihnachtsgeld soll einfach ein Zeichen dafür sein, dass wir in wirtschaftlich schwierigen Zeiten, alle unseren Beitrag zu leisten haben um weiterzubestehen. Das ganze Jahr über bemühen sich alle Geschäftsleute des Vinschgaus den Kunden all das bereitzustellen, was Sie benötigen und gehen auch gerne auf individuelle Wünsche ein. Die Aktion geht noch bis zum 31. Dezember und wird freundlicherweise auch von den Raiffeisenkassen des Vinschgaus unterstützt. Mit der Formulierung „bares Geld sparen - ohne weit zu fahren“, so bringt Dietmar Spechtenhauser die Aktion „Vinschger Weihnachtsgeld“ auf den Punkt. Die hds-Betriebe des Vinschgaus bedanken sich bereits jetzt für die rege Nutzung der Gutscheine und die Treue das ganze Jahr hindurch. DER VINSCHGER 41/13
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VINSCHGER Gesellschaft
Kürbisolympiade für sehr viel Lebensmut Der Reinerlös der 13. Kürbisolympiade in Kortsch ging an einen Mann, der beispielhaft und voller Lebensmut sein Schicksal trägt. KOrtSch - Wenn im Herbst die Obsternte eingefahren ist, haben die Kürbisbauern von Kortsch und Umgebung einen wichtigen Termin: die Kürbisolympiade im Gasthof Sonne. 48 Personen haben dieses Jahr insgesamt 153 Kerne für 765 Euro gekauft, die einem guten Zweck zugeführt werden sollen. Und wie jedes Jahr wurden Riesenexemplare herangekarrt, um die schwersten Kürbisse und somit die Kürbiskönige zu ermitteln. Franz Gemassmer wurde mit seinem 85,5 kg schweren Kürbis „Olympiasieger“ vor Franz Schuster aus Göflan mit 80,9 kg und Andreas Gemassmer mit 76,8 kg. Den 4. Platz errang Stefan Platzgummer mit 72,6 kg, gefolgt von Klaus Marx mit 58,4 kg und Hans Schaller mit 57,6 kg. Sponsoren hatten Naturalien als Preise gestiftet, so konnten sich die Preisträger über ein Schaf, Almkäse, Honig, Nudeln, einen Geschenkskorb und einen Gutschein im Stoffladen Barbara freuen. Wie schon Tradition, luden Lotte und Melanie Schuster sowie das Küchenteam vom Gasthof Sonne zu einem köstlichen Kürbisbuffet, während Jakob Schuster vom Kürbiskomitee seinen Sammelhut durch die Runde gehen ließ. Zum Abschluss konnte der beachtliche Betrag von 1.559 Euro an einen Mann übergeben werden, der trotz eines schweren Arbeitsunfalls weder seinen Lebensmut noch seine Lebensfreude verloren hat. Im Oktober vorigen Jahres war der 44-jährige LKW-Fahrer Werner Oberegger aus Prad am Schnalstaler Gletscher damit beschäftigt, Betonplatten aufzuladen, als das tonnenschwere Gewicht ins Rutschen geriet und ihm beide Beine zerquetschte. Aufgrund einer Blutvergiftung nach der Operation mussten die Beine des zweifachen Familienvaters abgenommen werden. Es
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Die Kürbiskönige 2013 (v.l.) hans Schaller mit Marian, Klaus Marx, andreas Gemassmer, franz Schuster, Stefan platzgummer, felix und Lukas Gemassmer
folgten Monate der Heilung in Verona und Meran sowie der Therapie in Bad Häring, wo Werner Oberegger sehr gute Fortschritte machte. Er bekam Prothesen und lernte den Umgang mit dem Rollstuhl. Inzwischen musste er die
Führerscheinprüfung neu machen, um mit einem Auto mit Automatikgetriebe fahren zu können. Werner Oberegger hat eine kleine Landwirtschaft in Prad. Wenn es irgendwie geht, möchte er seine Kühe behalten und seine Felder
Melanie und Lotte Schuster, Walter trafoier und Jakob Schuster übergaben die diesjährige Spende an Werner Oberegger
gemeinsam mit seiner Frau Angelika selbst bewirtschaften. Auch Traktorfahren möchte Werner Oberegger, dessen Lebenstüchtigkeit trotz des Schicksalschlages bewunderswert und beispielhaft ist. „Meine Familie, meine zwei Brüder, Nachbarn und Kollegen waren mir eine große Stütze“, sagt Werner Oberegger bei der Spendenübergabe. Die Spende der Kürbisfreunde Kortsch soll ein kleines Zeichen der Hilfe und Anerkennung sein. Wer Werner Oberegger unterstützen möchte, hat die Gelegenheit dazu am 7. Dezember beim Benefizkonzert in Agums und am 8. Dezember beim Weihnachtsmarkt in Prad, organisiert von der Prader Bäuerinnenorganisation. inGe
Alle Wege führen nach Rom SuLDen/rOM - Nach diesem Motto haben am am 6. Und 7. November.2013 einige der Führungskräfte des Weißen Kreuzes, Bezirk Burggrafenamt/Vinschgau, dieses Jahr ihr Ausflugsziel gewählt. Der Ausflug beschränkte sich nicht nur auf das Gesellige,
Kammerabgeordneter abi plangger (4. von rechts) empfing die Vertreter des Weißen Kreuzes.
so war es der gesamten Gruppe möglich, den Kammerabgeordneten Dr. Albrecht Plangger zu treffen und einer Sitzung der Kammerabgeordneten im Palazzo Montecitorio beizuwohnen.
Zudem erhielt man bei einem gemütlichen Abendessen mit „Abi“ einen genaueren Einblick in dessen Arbeit und in das politische System Italiens. Am zweiten Tag wurden die Sehenswürdigkeiten
Roms erkundet. Unter anderem stand der Petersdom auf dem Programm. Die Rückreise wurde am späten Nachmittag angetreten. reD
Weit mehr als ein Hobby SchLanDerS - In Anwesenheit von Kulturreferentin Monika Holzner, Bildungsausschusspräsidentin Christine Holzer und Bibliothekar Raimund Rechenmacher wurde die Ausstellung „100 Jahre Pro Juventute und 75 Jahre Pro Patria“, Philatelie Schweiz, in den historischen Räumen der Bibliothek Schlandersburg eröffnet. „Bei Pro Juventute handelt es sich um eine
1912 in der Schweiz gegründete Stiftung zu Gunsten für an Tuberkolose erkrankte Kinder und Jugendliche und bereits seit über einhundert Jahren setzt sie sich für ihre Belange ein. 1912 und 1913 wurden die ersten Wohlfahrtsmarken herausgegeben, gestaltet von bekannten Künstlern“, berichtete Sebastian Felderer, seit 1959 begeisterter und wie er selbst von sich sagte
„begnadeter“ Sammler. Schon in der Vergangenheit hatte er Ausstellungen organisiert, die mit der Postgeschichte und der Philatelie zu tun hatten. Für ihn sei die Philatelie mehr als ein Hobby. Sie vermittle Wissen, schaffe Entspannung, bilde Werte und verbinde Freunde in aller Welt. „Ein Philatelist hat Sinn für so Felderer. Die Ausstellung ist Schönheit, Leidenschaft, Geduld, bis 26. November zugänglich. Ausdauer, Fleiß und Ordnung“ c.S.
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Die patchworkgruppe emanuela hörmann, claudia baur, christine Schmid, ida fischböck, herta prünster, adelheid tscholl mit petra theiner (von rechts).
„Schönes zeigen und Gutes tun“
Sie nennen sich „die Patchwork Seniorinnen im KVW Latsch“ und erlaubten einen kurzen Einblick in ihre erstaunlich kreative Tätigkeit. LatSch - Von wegen kleine Kunstwerke, wie im Einladungsschreiben zu lesen. Was die kleine Gruppe im Fraktionssaal des CulturForums Latsch ausgestellt hatte, beeindruckte und faszinierte die Besucher der 1. Patchwork Ausstellung. Überraschende Farbkombinationen und überragende Ausführung von Wandbehängen und Bettdecken, von Kissen und Taschen, Tischläufer und Tierfiguren ließen staunen. Dabei treffen sich die Frauen nur zwei Mal im Monat in Latsch, aber die Leidenschaft, sich in Farben und Stoffen zu vertiefen, um nützliche, aber vor allem schöne Dinge zu schaffen, wird von allen auch zu Hause gepflegt. Es war die inzwischen verstorbene Monika Ratschiller, die interessierte Seniorinnen im
Kleine und große Kunstwerke im fraktionssaal des culturforums
Winter 2010/2011 zuerst angeregt hatte, „Patchworks“ herzustellen. Nach ihrer Erkrankung hatte sie Christine Schmid gebeten, die Gruppe zu beraten und zu leiten. Christine und Peter Schmid hatten das feuchte Klima im schwei zerischen Aargau mit dem trockenerem des Vinschgaus getauscht.
Für die Patchwork-Gruppe war es ein Glücksfall. Christine, gelernte Schneiderin und Erwachsenenbildnerin, brachte ihr Können als Mitglied einer professionellen Schweizer „Quilter-Gruppe“ ein. Mit steigender Schaffenskraft wuchs unter den Latscher Frauen der Wunsch nach einer
eigenen Ausstellung. Dazu waren die kunstfertigen Frauen unter der Leitung von Christine Schmid und Claudia Baur aus Meran entschlossen, im Sinne von Monika Ratschiller auch das soziale Engagement fortzusetzen. Unvergessen Monikas Aktion der „Herzkissen“ für Brustkrebspatientinnen. Diesmal rüttelte der Vortag von Petra Theiner über Hilfsprojekte für Müllkinder und Rachitiskranke in Indien derart auf, dass sich die Patchworkerinnen spontan zu einer Hilfsaktion entschlossen. Gegen eine kleine Spende wurden Freundschaftskissen, Lavendelsäcklein und Stoffmäuse verschenkt. „Schönes zeigen und Gutes tun“ lautete das Motto der Patchwork-Gruppe in Latsch. S
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LESERbriefe
„Grien rietSchn“ – Die Grüne reGiOn Im Tourismusbereich wird kräftig geworben mit unserer atemberaubenden Landschaft, wo Gäste echte Erholung in naturnahen Landschaften finden können. Der Gast soll Authentizität, Ursprünglichkeit, Ruhe, unberührte Naturlandschaften und Almen mit einer überragenden Artenvielfalt erleben dürfen. Mit solchen Werbefloskeln werden fertige Marketingpakete geschnürt und an den potentiellen Gast verkauft. Und so wird Südtirol tatsächlich als - Zitat Thomas Widmann -„Grien Rietschn“ (engl. green region) wahrgenommen. Das Paradies Südtirol! Umweltverschmutzung, Verlust an Artenvielfalt, Zerstörung von ursprünglichen Landschaften, Auspumpen von Bergseen zur Schneegewinnung, Abgraben von Gebirgsbächen zur Stromgewinnung, Tonnen weise Ausbringung von Pestiziden - alle Jahre wieder - passieren anderswo. Nur wenige im Tourismusbereich tragen jedoch dazu bei, die tatsächlich einmalige Landschaft Südtirols zu erhalten. Almwege werden unaufhaltsam gebaut, Skigebiete erweitert trotz der schlechten Prognosen für die zukünftige Schneelage in den Alpen, Wälder abgeholzt. Die Landesregierung genehmigt zu viele Projekte, trotz negativer Gutachten vonseiten der Fachkommissionen und lässt die Zerstörung von Natur und Umwelt geschehen. Auch wird wenig unternommen, damit in Südtirol in Zukunft weniger oder keine Pestizide eingesetzt werden.
Von Projekten zur Erhaltung der Artenvielfalt hört man wenig bis gar nichts. Mit der Ausweitung des intensiven Obstbaus verändert sich die Landschaft im Oberen Vinschgau wirklich dramatisch und mit rasender Geschwindigkeit! Es macht keinen Spaß, zwischen Betonsäulen durchzulaufen, wo früher Hecken waren, vorbei an Wegrändern mit braunen Streifen aufgrund des Einsatzes von Herbiziden. Sehen das die verantwortlichen Touristiker denn nicht? Wenn das bei uns so weiter geht, dann ist es mit der „Grien Rietschn“ bald vorbei. Spätestens die nächste Generation wird damit nicht mehr Werbung machen können. ZWicK eLiSabeth, eyrS, 12. nOVeMber 2013
frauenquOte, faMiLienpLanunG unD MutterrOLLe Ob für oder gegen eine Quote, Fakt ist, dass bei den Landtagswahlen 2013 zum Beispiel Grüne, Freiheitliche als auch die Südtiroler Freiheit 1/3 der gewählten Mandatare weiblichen Geschlechts den Sprung in den Südtiroler Landtag geschafft haben, und der Wähler diese Gewichtverteilung zum jetztigen Zeitpunkt so festlegt! Natürlich hat die Frau das Recht auf Beruf, Karriere und Beförderung und an Familienplanung zu denken. Letzteres ist für unsere Gesellschaft von unschätzbarem Wert, wofür es konkrete Rahmenbedingungen braucht. Natürlich braucht es bei der Zeugung als auch Fürsorge menschlichen Le-
bens MANN und FRAU, aber schlussendlich gebären tut die Frau. Ohne ihr gäbe es keinen Papst Franziskus, keinen Obama, keine Merkel sowie dir und mir nicht als auch die jetztige und die vergangenen Generationen. Eine größere Ehre und Wertschätzung gibt es wohl kaum. Ich glaube, dass menschliches Leben von der Zeugung bis zum Tode zu schützen und aufzuwerten ist. Denn schützt sich der Mensch selbst, so schützt er auch die Schöpfung und Umwelt. Zudem ist dafür Sorge zu tragen, dass die Familie als Keimzelle des Friedens aufgewertet und unterstützt wird, Mütter im privaten als auch öffentlichen Dienst gleichlang bei ihren Kindern bleiben dürfen und Rentenversichert sind. raiMunD nieDerfriniGer, tanaS, 07.11.13
„nOtStanD aM bahnhOf KaSteLbeLL“ Am Bahnhof Kastelbell herrscht ein Notstand mit der Notdurft! Während der touristischen Hochsaison sieht man fast täglich Touristen in „Not“. Sie irren hilfesuchend zuerst ums Gebäude herum und suchen sich dann eiligst ein passendes „Örtchen“, sei es ein Baum oder die Wertstoffinsel und ganz „schlaue“ verdrücken sich sogar in die umliegenden Gärten und hinterlassen dann dort ihre „Spuren“. Die Anwohner, die ihr Altglas oder Papier entsorgen, werden dann von teilweise bestialischem Gestank überrascht, dies besonders in den heissen Tagen. Der
Bürgermeister hat schon mehrmals bei den zuständigen Stellen interveniert und von „höchster Stelle“ wurde versichert, dass ein WC geplant und auch bewilligt sei. Zuerst hiess es, dass der Bau im Frühjahr 2013 erfolge, dann im Herbst und wer weiss, ob überhaupt je einmal dieser „Schandfleck“ verschwindet. Oder bleibt der Bahnhof Kastelbell weiterhin eine allzu „öffentliche“ Bedürfnisanstalt? peter h. SchMiD, KaSteLbeLL, cup.SchMiD@ rOLMaiL.net
Leben mit Parkinson VinSchGau - Die Diagnose Parkinson weckt viele Ängste und Unsicherheiten. Betroffene sollten sich keinesfalls zurückziehen. Der Austausch untereinander z. B. in einer Selbsthilfegruppe kann für ein aktives Leben motivieren. Ein wichtiger Aspekt ist dabei auch die Erlangung und Weitergabe von Informationen über die Krankheit. Dazu dient auch der Vortrag „Leben mit Parkinson“ am Nationalen Tages für Parkinson am Montag, den 25. November 2013 mit Beginn um 19.00 Uhr in der Mittelpunktbibliothek Schlandersburg in Schlanders. Die Referenten Dr. Hansjörg Gluderer und Dr. Patrick Kaplan sowie Therapeuten und Erkrankte vermitteln den Betroffenen, Angehörigen und Interessierten Einblicke in medizinische Aspekte. OSSi
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VINSCHGER Gesellschaft
Begabtenförderung durch Lehrfahrt
MeraN/ViNschgau - Die Fachoberschule für Tourismus und Biotechnologie (FOS) „Marie Curie“ bietet Schülerinnen und Schülern mit besonderen Fähigkeiten und Kenntnissen die Möglichkeit, an einer kurzen Studienreise teilzu-
nehmen. Heuer haben rund 50 SchülerInnen, darunter 17 aus dem Vinschgau, diese Gelegenheit genutzt und sind in Begleitung von Direktorin Veronika Rieder und der Lehrperson Uwe Trenkwalder nach Bregenz und
Friedrichshafen gefahren. „Diese zwei Tage waren sehr lehrreich, aber am Spaß hat es trotzdem nicht gefehlt“, fasst eine Schülerin ihre Eindrücke zusammen. Für die Schülerinnen und Schüler sind diese Reisen jeweils ein be-
sonderes Ereignis. Diese Fahrt ist eines von mehreren Angeboten, die sich besonders an begabte SchülerInnen der FOS „Marie Curie“ richten. red
Gemeinsamer Auftritt NaturNs - Vertreter des Landesverbandes der Handwerker (LVH) und der Hotel- und Gastgewerbe-Jugend (HGJ) traten gemeinsam vor die Mittelschüler in Naturns. In Wort, Bild und Besichgiung wurden den Drittklässlern die Berufsmöglichkeiten beider Sektoren veranschaulicht. Den Anschauungsunterricht an Ort und Stelle für Koch, Servierfachkraft, Hotelsekretär und des Hotelmanager bot das Ho-
tel Preidlhof. Die Informationen kamen von HGJ-Koordinatorin Karin Trocker. Die Einführung in die Welt der Handwerker nahm LVH-Ortsobmann Helmut Pichler vor. Konkret und anschulich wurde es in den Naturnser Handwerkerfirmen Schweitzer, Tischlerei Haller und Bäckerei Psenner. red
interessierte schüler der Mittelschule Naturns bei der Präsentation der Berufe im hotel „Preidlhof“.
KURZ ANGERISSEN … Beim Gesamttiroler Wertungssingen im Forum Brixen nahmen 50 Chorgemeinschaften aus Nord-Ost- und Südtirol teil. Sie stellten sich in Liedvorträgen von 15 Minuten dem Urteil einer dreiköpfigen Experten-Jury und des zahlreich erschienenen Publikums. Als einziger Vinschger Chor wurde der MGV Schlanders mit „Sehr gut“ bewertet. s
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„Inzre stat ze glurens“ wird aufgewertet. Ab 6. Dezember 2013 ist es amtlich und greifbar. Glurns wird zum Nabel der Vinschgauer Tourismuswelt. Vinschgau Marketing wird seinen Sitz in der Glurnser Laubengasse eröffnen und mit einem Tag der offenen Tür für Besucher zugänglich machen.
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WoRT|SPALTUNG (1)
Belaststoffe Stellen Sie sich vor, Sie laden einen unliebsamen Gast aus, er kommt aber trotzdem in Verkleidung auf Ihre feier – und Sie merken es nicht einmal. In der neuen Rubrik „Wortspaltung“ möchte ich Wirtschaftstreibenden, Politikern und Kulturschaffenden auf die Buchstaben sehen, schauen, was sich hinter einzelnen Ausdrücken und Aussagen versteckt, Worte aufspalten und das eigentlich Gemeinte zum Vorschein bringen. Lebensmittelskandale gab es in den vergangenen Jahren zur Genüge. Dass immer mehr Menschen vorsichtiger werden und auf eine gesunde Ernährungsweise achten, ist deshalb nachvollziehbar. Nehmen wir uns die folgende Versprechung auf Lebensmittelpackungen vor: „ohne Geschmacksverstärker Glutamat“. Wenn man sich die Zutatenliste ansieht, wird man meist auf einen zunächst unverdächtig scheinenden Bestandteil namens Hefeextrakt (neuerdings sogar Biohefeextrakt) stoßen. Hinter dem harmlos klingenden Inhaltsstoff verbergen sich aber mehrere Geschmacksverstärker, darunter auch Glutamat – ohne dass die Hersteller rechtlich gesehen verpflichtet sind, dies auf der Packung zu erwähnen. Und schon ist er wieder da, der Z unliebsame Gast.
Bürgerversammlung NaturNs - Mit einem Beschluss im September 2010 hat der Gemeinderat die Arbeitsgruppe „Bürgerbeteiligung – Volksbefragung“ eingesetzt, welcher die Aufgabe übertragen wurde, die Gemeindesatzung zu diesen Bereichen zu überarbeiten. Neben Vertretern der politischen Parteien waren in der Arbeitsgruppe auch Vertreter der größeren
Vereine und Verbände, der Wirtschaft und der Initiative für mehr Demokratie dabei. Am 25. November ist es nun so weit. Bei einer Bürgerversammlung, die um 19:00 Uhr im Bürger- und Rathaus beginnt, wird das Ergebnis vorgestellt. Die Initiative für mehr Demokratie ruft alle Bürger auf, an der Veranstaltung teilzunehmen.
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Advent beim Gärtner Südtirols Gärtner laden ein
„Die Sterne stehen gut“ in den Mitgliedsbetrieben der Südtiroler Gärtnervereinigung. Weihnachtssterne, Adventskränze, Kerzen & Kugeln, sowie herrliche Düfte & Adventsmusik in stimmungsvollem Ambiente erwarten Sie beim Tag der offenen Tür im Advent. Am Samstag 23. und Sonntag, 24. November laden Sie die Gärtnereien zu diesem Event herzlich ein. Die Gartenbaubetriebe sind an den beiden Tagen von 9:00 Uhr bis 18:00 Uhr geöffnet und erwarten Sie mit tollen Ideen rund um die Weihnachtszeit. Mit floristischer Kompetenz präsentieren die Gärtnereien Blumen mit Accessoires und in
weihnachtlichen Arrangements. Fantasievolle Blumengestecke werden Sie ebenso erwarten wie schmuckvolles Dekorationsmaterial, dass die Lust weckt, selbst kreativ zu werden. Nicht fehlen darf natürlich der Weihnachtsstern, der zur Weihnachtszeit das Heim weihnachtlich erstrahlen lässt. Er erblüht pünktlich im Advent und ist in seiner vielfältigen Farbenpracht ein besonderes und gern gesehenes Geschenk im Advent. Genießen Sie bei leckeren Keksen, heißem Glühwein und Kerzenschein stimmungsvolle Stunden in inspirierender Atmosphäre in Ihrer Gärtnerei. Südtirols Gärtner freuen sich auf Ihr Kommen!
Landwirtschaftliche Lebensberatung hat mit Nicole Irsara eine neue Koordinatorin. Ihr Ziel ist es, den Dienst weiter auszubauen, um ihn immer mehr bäuerlichen Familien mit kleinen und großen Sorgen zugänglich zu machen. Niemand sollte sich davor scheuen, bei ihr anzurufen, um offen über Schwierigkeiten und Ängste zu reden. Man muss nicht alles alleine schaffen. Die Landwirtschaftliche Lebensberatung ist eine Beratung im menschlichen Bereich, die neben der rechtlichen und wirtschaftlichen Beratung auf keinen Fall vernachlässigt lebensberaterin Nicole irsara werden sollte. Die Koordinatorin ist von Montag bis Freitag von südtirol - Die Landwirtschaft- 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr und von liche Lebensberatung der Süd- 14.00 Uhr bis 16.00 Uhr unter der tiroler Bäuerinnenorganisation Telefonnr. 0471999400 erreichbar.
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VINSCHGER gesellschaft
sr. Ben in ihrem Büro des Krankenhauses.
Kinder aus dem dorf.
Von Matsch nach Birongo Ein Spital, zwei junge Matscherinnen, drei Schwestern und jede Menge Patienten. Ein Arbeitsbericht von Sabine Kofler und Kathrin Stecher. lugaNda, ugaNda, BugaNda - Ein altes Königreich namens
Buganda, eine von vielen weiteren Landesprachen namens Luganda und im Westen Afrikas ein rund 241.000 Quadratmeter großes, Rohstoffreiches und gleichzeitig von finanzieller Armut geprägtes Land namens Uganda: Für Kathrin Stecher und Sabine Kofler, beide Mitte Zwanzig, beide aus Matsch, war schon länger klar, dass sie nach Afrika wollten um dort zu arbeiten. Den Bildervortrag im Kultursaal von Matsch am 13. November organisierten die beiden als Dankeschön für die Spenden, die sie im Juni sam-
Kathrin stecher und sabine Kofler: „das leben ist sehr teuer in uganda“
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melten - um sie dem Spital im Dorf Birongo, geführt von drei Schwestern, die sich den Uganda Martyrs zugehörig fühlen, zu überbringen. Vom 2. August bis zum 29. Oktober arbeiteten sie dann vor Ort. Während Kathrin Stecher buchhalterische Arbeiten des Spitals übernahm, betreute Sabine Kofler, gelernte Krankenschwester, Patienten. Vielmehr jedoch Patientinnen und deren Kinder: „Für Männer scheint es sehr viel schwieriger, sich wegen HIV-betreffenden Problemen behandeln zu lassen“. Über die Organisation für eine solidarische Welt (OEW) in Brixen absolvierten die beiden Frauen Vorbereitungskurse, bald wurde ein kleiner Teil Afrikas, vielmehr das kleine Dorf Biron-
go Teil des Alltages. Kofler und Stecher zeigten in vielen Fotos, was ihre Aufgaben im Krankenhaus, aber auch ihr Alltag, wie das Zubereiten von Speisen oder das Mithelfen beim Anstreichen einer neuen Kirche bedeutete. Die Männer mussten lachen, dass die beiden anfänglich nicht wussten, wie Kleidung von Hand gewaschen wurde. Befriedigung klang mit, als sie berichteten: „Letztlich haben wir schon verstanden, wie man wäscht“. Berichte über ein landwirtschaftlich geprägtes Land, das Kaffee- und Bananen exportiert und über zahlreiche kreative Zugänge zu Arbeiten aber auch Arbeits- oder Verkaufsstätten verfügt, waren verknüpft mit detaillierten Beschreibungen der Arbeiten im Krankenhaus, der ambulanten Nahversorgung, Angaben über die minimalen Löhne des Personals und einer Erkenntnis: „Für viele Menschen in Uganda sind Weiße einfach reich. Mitzubekommen, wie man aufgrund der Hautfarbe eingeschätzt wird, kann sehr unangenehm sein“, so Sabine Kofler. Diese Erkenntnis ist nur eine von vielen. Über Armut und Überfluss haben die beiden sich oft Gedanken gemacht: „Wir konnten sehen, dass man mit viel weniger auskommen kann“. Kat
Über die Zukunft des Fun Parks
Plangger bleibt
taufers iM MüNstertal - Im
JuZe-Naturns-Vorstandsausflug mit Klaus Nothdurfter (2. von links) NaturNs - Seit 10 Jahren stellt der Fun Park einen „selten gewordenen Freiraum für sportliche Aktivität, aber auch für ungezwungene Beregnung“ dar, erklärte der Präsident des Vereins für offene Jugendarbeit „JuZe“, Zeno Christanell. Nun seien aber Sanierungsmaßnahmen notwendig geworden, um das erfolgreiche Freizeitangebot zu halten. Aus diesem Grund führte das JuZe-Team eine Besichtigungsfahrt zu zwei neuen Skate-Anlagen durch. An der „Platza“ in Bozen wurden die
Ausflügler vom Amtsdirektor für Jugendarbeit, Klaus Nothdurfter, empfangen. Vertreter des „sk8-project Bozen“ erklärten die Konzipierung des neuen Skateparks und berichteten über ihre Erfahrungen. Danach ging es zum zweiten Besichtigungsort in Klausen. Dort wurden den Vorstandsmitgliedern und Mitarbeitern des JuZe die Gründe erläuterte, warum sich die Klausner für die nun realisierte Variante ihrer Skate-Anlage entschieden haben. Um viele neue Erkenntnisse zu
verarbeiten und Möglichkeiten für Naturns anzudenken, zog sich die Gruppe um Vereinspräsident Zeno Christanell und Jugendreferentin Barbara Pratzner in eine Törggelestube oberhalb von Klausen zurück. Später stieß auch Klaus Nothdurfter dazu und erörterte mit der Gruppe die Finanzierungsmöglichkeiten für den Naturnser Skatepark. Anschließend gab er einen Ausblick auf die Zukunft der Offenen Jugendarbeit in Südtirol. red
Rahmen der diesjährigen Ortsversammlung des Handels- und Dienstleistungsverband Südtirol (hds) wurde vor kurzem Oskar Plangger (im Bild) als Ortsobmann bestätigt. Er wird für die nächsten vier Jahre die wirtschaftlichen Geschicke der Handelstreibenden und Dienstleister vor Ort begleiten. Dem Ortsausschuss gehört auch Vinzenz Fliri an.hds-Bezirkspräsident Dietmar Spechtenhauser und hds-Bezirksleiter Walter Holzeisen dankten den Verbandsvertretern vor Ort für ihren ehrenamtlichen Einsatz und ihre aktive Beteiligung am Dorfleben zur Sicherung der Nahversorgung. red
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Wenn der Magen sauer ist Eine der häufigsten Verdauungs- ten mit Rahmsoße sind zu meibeschwerden ist die „Übersäu- den. Auch Kaffee, schwarzer erung“ des Magens, was oft zu Tee, alkoholische und kohlenwenig Magensäure bedeutet. säurehaltige Getränke wie Cola und Energy-Drinks und müssen Anzeichen eines gestörten Ma- ausgeschlossen werden. Gründgensäurehaushalts sind Appeti- liches Kauen und langsames Estlosigkeit, Übelkeit, Eisen- und sen sind wichtig. Ein Spaziergang Vitamin B12-Mangel, manchmal nach dem Essen tut gut! Erbrechen und Schmerzen im oberen Bauchbereich. Ein beginnender Magensäureüberschuss kann mit Kräutertees aus Süßholz, Pfefferminze, Schafgarbe, Malve oder Kamille vorübergehend gelindert, eine Entzündung behoben werden. Genauso wirkungsvoll sind paar Tage Fasten oder eventuell eine Kartoffeldiät. Auf lange Sicht bleibt einem die geeignete Umstellung der Essgewohnheiten nicht erspart. Bei diesen Magenbeschwerden ist es wichtig ist, immer nur kleine Mengen zu essen. Schwer verdaubares Essen wie z.B. Bra-
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VINSCHGER Kultur
die hauptdarsteller der feier waren natürlich die Kinder. hier bei der aufführung der „geschichte der Wortarten“.
„Die Ausrichtung feiert Geburtstag“ 10 Jahre Montessori Ausrichtung in Schlanders. Rückblick und Ausschau auf die Zukunft schlaNders - „Hilf mir, es selbst zu tun“. So ein bekanntes Zitat von Maria Montessori (18701952). Auch im Vinschgau gilt dieser Grundsatz der Montessori-Pädagogik. Denn seit 10 Jahren gibt es an der Grundschule Schlanders, und seit 2008 auch an der Mittelschule Schlanders, eine Ausrichtung nach dieser Pädagogik. „Dies ist ein gebührendes Ereignis, das es zu feiern gilt“, so der Direktor des Schulsprengels Schlanders, Reinhard Zangerle, zu Beginn der Jubiläumsfeier am 08. November. Als Schlagworte der Montessori-Pädagogik nannte Zangerle, der seit fünf Jahren als Direktor tätig ist, „Selbstständigkeit, Selbsttätigkeit, fordern und fördern und Eigenverantwortung im Lernen“. Vor vollbesetzten Saal blickte er auf die letzten Jahre der „Montessori-Klassen“ zurück. So verlas er einen Grundsatzbeschluss aus dem Jahr 2001, in dem sich das Lehrerkollegiums der Grundschule Schlanders mit großer Mehrheit für eine Errichtung einer Montessori-Ausrichtung aussprach. Damals war Wilfried Stimpfl Direktor der Grundschule. Bis es im Herbst 2001 zur Entstehung des Schulsprengels kam, vegingen noch zwei Jahre bis zur Umsetzung. Stimpfl berichtete davon, dass es damals im ganzen
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10 Jahre Montessori in schlanders: Maria Martin, elisabeth flöss, reinhard Zangerle, eva dora oberleiter, Wilfried stimpfl, Monika Wunderer, hermann schönthaler, sr. agnes trafoier und rosa Maria santer(v.l.)
Land den Willen gab, vor allem bei den Lehrpersonen und Eltern, eine neue Art von Pädagogik an den Schulen einzuführen. Eine Koryphäe war laut diesem die Direktorin des Schulsprengels Brixen, Elisabeth Flöss, die ebenfalls anwesend war. Bald wurde dieser Wunsch nach Erneuerung auch im Schulamt erkannt und gefördert. Durch die weitere Unterstützung der Gemeinde, die Stimpfl als sehr schulfreundlich bezeichnete, und der Landesregierung kam es schließlich im Jahr 2003 zur Gründung einer Montessori-Ausrichtung in Schlanders.
„In Schlanders konnte diese neue Form von Pädagogik entstehen, weil gute Kräfte zusammen gespielt haben“, erklärte Maria Martin, Projektmitarbeiterin für Montessori am Pädagogischen Institut. Auch mit dem Vorurteil zur Freiarbeit räumte Martin auf, denn darin wird „mit viel Struktur und Disziplin gelernt“. Sehr erfreut zeigte sich Direktor Zangerle darüber, dass die Montessori-Klassen sehr gut in die herkömmliche Schule eingegliedert sind und der Geist der neuen Pädagogik auch dort spürbar ist. Auch blickte Zan-
gerle auf Zahlen und Fakten des vergangen Jahrzehntes. Hier zeigt sich ein Auf- und Ab bei den Einschreibungen, aber im heurigen Jahr gibt es mit nur sieben Einschreibungen einen Tiefpunkt an neuen Schülern/innen und so werden diese mit den Kindern der 2. Klasse unterrichtet. Anschließend dankte er noch allen Freunden der neuen Pädagogik und wünschte der „Ausrichtung“ alles Gute für die Zukunft. Mg
Franz Kafkas Prozess schlaNders - Zum ersten Mal ist es dem Südtiroler Kulturinstitut gelungen, das renommierte Thalia Theater Hamburg nach Schlanders zu holen. Gezeigt wird Franz Kafkas Jahrhundertroman „Der Prozess“. „Jemand musste Josef K. verleumdet haben. Ohne etwas Böses getan zu haben, wurde er eines Morgens verhaftet.“ So beginnt Franz Kafka seinen „Prozess“. Joseph K. wird am Morgen seines 30. Geburtstags vor einem imaginären Gericht angeklagt, ohne jemals zu erfahren, was ihm zur Last gelegt wird. „Sie sind nur verhaftet, weiter nichts“, heißt die Philipp hochmair spielt franz Kafka (aufn. Krafft angerer) Begründung. Er verliert sich in Affären und Ablenkungen, anstatt ren. Doch was ist „das Wesentli- mit Lichtbildern und Musik an„mehr an sich“ zu denken und sich che“? „Der Prozess“ mit Philipp gereichert zum Psychokrimi wird. aufs Wesentliche zu konzentrie- Hochmair ist ein Monolog der Der in Wien geborene Hochmair
ist am Hamburger Thalia Theater engagiert und eine gefragter Darsteller auf anderen Bühnen. „Der Prozess“ ist am Freitag, 29. November um 20 Uhr im Kulturhaus „Karl Schönherr“ in Schlanders zu sehen. Eine Einführung wird um 19.15 Uhr geboten. Karten für die Veranstaltung gibt es bei Athesia-Ticket und online www. kulturinstitut.org. Es wird ein kostenloser Shuttlebus ab Mals und zurück angeboten (Anmeldung: 0473-831190). Die Veranstaltung wird von der Südtiroler Landesregierung, Abteilung deutsche Kultur, und von Firstavenue unterstützt.
„Ein großer Tag für Maria“ NaturNs - Wenn die Zahl der Besucher ein Gradmesser ist für die kulturelle Aufgeschlossenheit einer Gemeinde, dann ist Naturns mit Abstand führend im Vinschgau. Im Pfarrsaal gab es nur mehr Stehplätze, als die Familie Schaller echtes Naturnser Liedgut anstimmte. Kulturreferent Valentin Stocker begrüßte Südtirols einzige Ehrenchronistin Maria Fliri Gerstgrasser, die unter dem Titel „Naturns im Wandel der
Zeit und im Lichte der Erinnerung. 1990 - 2012“ ihre 22-bändige Dorfchronik vorstellte. Der ehemalige Landeschronist Robert Kaserer nannte das Lebenswerk der Maria Fliri vom Höfl-Hof am Naturnser Sonnenberg einen „kulturellen Schatz, der fast ein Menschenalter umfasst“. Bürgermeister Andreas Heidegger dankte ihr im Namen der Gemeinde. Ihrem Vortrag hatte die Chronistin ein Zitat des Ultners
Gottfried Oberthaler vorangestellt: „Es mag der Tag kommen, da all unser Geld nicht reicht, uns ein Bild von der entschwundenen Zeit zu formen.“ s
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HierNaturns beiist dieuns in Naturns Südtiroler Gemeinde mit den meisten
Sonnenstunden im Jahr.
Mode vom Feinsten im Wohlfühlambiente 35 Jahre ist es her, dass die Naturnserin Waltraud Alber die Bekleidungsabteilung vom Geschäft ihres Vaters übernommen hat. Heute bieten sie und ihre drei Mitarbeiterinnen Monika, Elisabeth und Doris in der Naturnser Bahnhofstraße Kollektionen der besten Marken an. Im stilvoll eingerichteten Modegeschäft sollen sich die Kunden wohl fühlen. „Obwohl wir edle Marken führen, wollen wir nicht steril wirken, sondern ein Wohlfühl-Geschäft
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sein“, sind sich die Frauen einig. Jeder sei willkommen, bester Service selbstverständlich. „Im Vordergrund stehen bei uns heute wie damals die Liebe zum Detail, Kontinuität und Bodenständigkeit“, sagt Frau Alber. Ihr Modegeschäft ist eng verbunden mit der Erfolgsgeschichte des Kaschmirdesigners Brunello Cucinelli; schließlich war sie es, die vor über 30 Jahren den damals noch jungen Designer entdeckte und seine Kreationen als erstes
Geschäft weltweit in das Sortiment aufnahm. Heute zählt sein Label zu den angesehensten Luxus-Marken der Welt, in seinem Bereich ist der Designer konkurrenzlos. Seit jeher bietet Alber Mode edelste Marken an und setzt neben Altbewährtem auch immer wieder auf Neuheiten. „Ab Frühjahr 2014 führen wir auch die Marken Moncler und ‚7 For All Mankind Jeans‘ im Sortiment“, kündigt Waltraud Alber an. aM
Die perfekte Dauerwelle und mehr
Kein Wunder, dass der Ort ein beliebtes Ziel für Touristen ist. Wahrzeichen von Naturns sind Schloss Hochnaturns und die St. Prokulus Kirche. Die Marktgemeinde mit ihren rund 5600 Einwohnern ist nicht nur eine beliebte Urlaubsdestination, sondern dient auch als Standort für viele, fleißige Betriebe. Gemeinde und Kaufleute sind stets für innovative Konzepte zu haben. Erst kürzlich wurde die Aktion „Carry Cruiser“, mit dem Ziel die Fußgängermobilität zu fördern,
vorgestellt: Trendige Einkaufstrolleys, also fahrbare Einkaufshilfen, werden den Bürgern für zwei, drei Wochen leihweise zur Verfügung gestellt. Die Aktion läuft bis Dezember 2014, zum Abschluss der Verleih-Aktion werden die von Naturnser Kaufleuten finanzierten Trolleys unter den Teilnehmern verlost. Möglichkeiten einzukaufen gibt es hier schließlich genug. der Vinschger hat sich in Naturns umgesehen. aM
Seit mittlerweile sieben Jahren führt Waltraud Ratschiller zusammen mit ihrer Mitarbeiterin Marialuisa den Friseursalon Salon Wally beim Naturnser Gerberweg. Nach jahrelanger Tätigkeit als angestellte Friseurin wagte Wally damals den Schritt in die
Selbstständigkeit. Spezialisiert haben sich Wally und Marialuisa auf die Dauerwelle, Haarschnitte und Farben aller Art. Wally legt Wert auf eine angenehme Atmosphäre im Salon, dies wissen ihre Kundinnen zu schätzen. aM
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Am Fuße des Sonnenbergs führt Peter Pratzner den Familienbetrieb. Ob zu zweit oder in der Gruppe, in der gemütlichen „Stuben“ können sich die Gäste rundum wohlfühlen. Angeboten werden traditionelle, einheimische Bauerngerichte, Schlachtplatten mit Knödel, Geselchtes mit Kraut, Haxen und Rippelen, hausgemachte Bauernwürste, Wildspezialitäten und viele weitere Südtiroler Köstlichkei-
ten. Dazu gibt es einen guten Tropfen Wein der Marke Eigenbau. Hausgäste und Tagesgäste fühlen sich hier gleichermaßen wohl. Vom Gasthof aus hat man eine gute Aussicht über den Vinschgau. Falkenstein eignet sich ideal als Ausgangpunkt für Wanderungen. aM
Gasthof Falkenstein des Pratzner Peter
In ruhiger Lage, am Fuße des Naturnser Sonnenbergs, liegt der Gasthof Falkenstein. Seit
1959 befindet sich der Gasthof im Besitz der Familie Pratzner. Seit mittlerweile fast 20 Jahren
Naturns - Schlossweg 15 Tel. & Fax 0473 66 73 21 E-Mail falkenstein@rolmail.net Montag Ruhetag
Ein Fotoshooting bei den Profis Besondere am Geschäft: In einem großen und professionellen Fotostudio können Fotoshootings abgehalten werden „Wir machen alle möglichen Shootings, von Porträtbildern über Kinder- und Hochzeitsfotos bis hin zu professioneller Aktfotografie“, erklärt Emil. Durch die über 30-jährige Erfahrung im Bereich der Foto-
Schon 1982 gründete Emil Matzohl das Fotostudio 2000 an der Naturnser Hauptstraße, 1986 kam Emil Radmüller dazu. Seit dem Tod von Emil Matzohl im vergangenen Jahr führt Emil Radmüller zusammen mit seinem Mitarbeiter Stefan das Studio, das
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sich gleich gegenüber der Bushaltestelle befindet. Neben dem Verkauf der neuesten Kameramodelle, vielen Geschenksartikeln wie bedruckte Kissen oder Tassen, Kalendern und allem möglichen was mit Fotos zu tun hat, gibt es ein eigenes Labor. Doch das
grafie können die Kunden optimal und individuell beraten werden. Weiters bieten Emil und Stefan eine professionelle Photoshop-Bearbeitung der Bilder an, ganz nach den Wünschen der aM Kunden.
www.fotostudio2000.net - Tel. 0473 66 75 83 info@fotostudio2000.net
Wo Mode Spaß macht
Die Naturnser Boutique Mode Sabrina blickt stolz auf 30 Jahre zurück. Seit jeher war es der
Geschäftsinhaberin Theresia Mitterer und ihrer Mitarbeiterin Karoline Mitterer ein Anliegen, die Kunden mit aktueller sportlich-eleganter Mode einzukleiden und gut zu beraten. „Im Frühjahr 2014 erweitern wir unser Sortiment“, kündigt Theresia an. Im Geschäft findet man Max Mara Weekend, Sportmax Code, Caractere, Diana Gallesi, Buti und bald auch eine neue Abteilung mit Mode von G-Star sowie Cover Lab – Taschen und Gürtel von Pezzini. “Wir haben uns zum Ziel gesetzt, fair produzierte Mode zu verkaufen. Fair in der Herstellung und fair im Preis. Wir glauben die Zeichen der Zeit erkannt zu haben, denn Mode soll Spaß machen und kein schlechtes Gewissen“, sind sich die Frauen einig. Theresia und Karoline freuen sich auf euren Besuch und danken allen treuen Kunden. aM
Leckeres vom Bäcker in Naturns in der Hauptstraße. 2011 wurde das Bistro/Café „Gleis 2“, ein beliebter Treffpunkt für Einheimische und Urlauber, am Bahnhof eröffnet. Die Philosophie des Unternehmens Psenner beruht auf der Liebe zum Backen und der Begeisterung für feine Brot- und Backwaren. Vom Weißbrot, übers Vollkornbrot, Biobrot und Kleingebäck bis hin zur
Über 20 Jahres ist es her, dass der selbstständige Nalser Bäckermeister Bernhard Psenner die Bäckerei Psenner gründete. Seit 2009 genießt Bernhard seinen verdienten Ruhestand, die
hauseigenen Konditorei mit einem großen Sortiment an Torten, Kuchen und anderen Süßwaren - bei Psenner merkt man die Qualitätsarbeit mit jedem Biss. aM
Bäckerei mit Filialen in Meran, Naturns und Latsch leiten mittlerweile Herbert Psenner und sein Sohn Martin. Zentraler Produktionsstandort ist der Firmensitz mit Bäckereigeschäft DER VINSCHGER 41/13
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Drinks, Snacks und jede Menge Sport grasser hat sich bereits einen Namen gemacht. Neben Kursen für Kinder, egal ob Anfänger oder Turnierspieler, werden ganzjährig auch Kurse für Erwachsene oder Mannschaftstraining angeboten. aM
Seit 1990 gibt es das Tenniscamp in Naturns. Seit Juli 2012 führen Andreas Gerstgrasser und Daniel Huber mit vier Mitarbeitern den Betrieb. Beim Barbetrieb mit Imbissbude gibt es mittags eine Tageskarte und rund um die Uhr kleine warme Gerichte wie Nudel, frische Toasts und Baguetts, verschiedene Suppen, diverse kalte Gerichte und vieles mehr. An der Bar werden coole Drinks und verschiedene Biere
aus dem In- und Ausland serviert. Regelmäßig werden flotte Feten mit Livemusik organisiert, wie die Weihnachts- oder Silvesterparty. Zahlreiche Sportereignisse wie Fußball oder Tennis werden live übertragen. Natürlich kommt auch das Tennis Spielen selbst nicht zu kurz. Auf vier Plätzen im Freien oder vier Plätzen in der Halle kann gespielt werden. Die Tennisschule unter der Leitung von Andreas Gerst-
kein Ruhetag kleine warme und kalte Gerichte rund um die Uhr Live Fußball- und Sportübertragungen Tel. + Fax +39 0473.66 80 94 www.tenniscamp-naturns.com
Tennishalle - Freiplätze
Deko, Objektschmiede und mehr it, Mr&Mrs fragrance.it, Edg.it, Madame Stolz.dk und Broste.dk ist es gelungen, diese „Gegensätze“ zu vereinen. Die Kombination mit den eigenen Kollektionen und Einzelstücken, hauptsächlich aus Metall und Holz gefertigt, ermöglicht es Sandra, in jedes Ambiente Behaglichkeit und Ausdruck zu bringen. Ganz individuell können so auch Kundenwünsche und
Ideen umgesetzt werden. Frische Blumen runden das Angebot ab. Ob ein kleines Geschenk oder ein ganzes Gestaltungskonzept, für Kunden, die das Besondere mögen und ehrliche, professionelle Beratung zu schätzen wissen, ist die Objektschmiede Saganum die richtige Adresse. aM
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Sandra Thurin bietet in ihrem Geschäft in der Hauptstraße Schönes, Ausgefallenes und Praktisches rund um die dekorative Raumgestaltung an. Innovation mit Stil
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und bester Qualität, aber bezahlbar, lautet die Devise bei Saganum. Durch die Zusammenarbeit mit spezialisierten Firmen wie Klippan.se, Alpaka.es, Memento.
Hauptstrasse 93 Naturns Tel.: 333 40 07 526
Leckeres und Tradition im Ortskern 40 verschiedene Pizzas - die bei Wunsch auch mit Vollkornteig hergestellt werden können - angeboten. Natürlich kann man auch seine eigene, individuelle Pizza
kreieren. Das Lokal eignet sich auch ideal für Feiern aller Art oder Firmenessen. Für Gruppen wird ein eigenes Menü, ganz nach Wunsch, zusammengestellt. aM
Bar - Restaurant - Pizzeria GASTHOF SCHWARZER ADLER Hauptstraße 45 39025 Naturns Tel. 0473 668288 www.zumadler.eu
Direkt an der Hauptstraße, mitten im Ortskern von Naturns, befindet sich das Restaurant zum Adler. Das Lokal ist ein über 300 Jahre altes, denkmalgeschütztes Wirtshaus und wird seit bereits 20 Jahren von der Familie Pichler geführt. In drei gemütlichen Räumen können sich die Gäste die heimische Kü-
che und allerlei Spezialitäten aus der Region schmecken lassen. Je nach Saison gibt es die passenden lokalen Gerichte: Zur Zeit wird Kraut, Knödel und Geselchtes aufgetischt. Neben Spezialitätenwochen und einer reichhaltigen Auswahl an verschiedenen Speisen von der Tageskarte werden über
Geöffnet: 06.30-23.00 Uhr Ruhetag: Freitag
iten er Jahresze Gerichte d dukten. ischen Pro im e h in e it m Pizza auch Mittags von 12 - 14 Uhr und 17 - 22 Uhr Restaurant von 12 - 14 und 17 - 21 Uhr
Alles für die Schönheit unter einem Dach Bei Hochzeiten, Maturaball, Pass- das junge Team die Kunden für foto oder anderen Anlässen stylt einen perfekten Auftritt. aM
Beauty & Haarpflege unter einem Dach! Gut aussehen in jeder Lebenslage!
Bei Vitalis & Haarzimmer werden die Kunden von professionellen Schönheitsexperten für Haare und Kosmetik erwartet, wodurch sich eine große Vielfalt an kombinierten Behandlungsmöglichkeiten eröffnet. Neben den klassischen Kosmetikbehandlungen werden im Vitalis auch moderne Behandlungen für verschiedenste Hautprobleme angeboten. Bereits seit einigen Jahre arbeitet das Team in diesem Bereich sehr erfolgreich mit der
Mikrodermabrasion und Wirkstoff kosmetik von Reviderm. Des Weiteren gehört das Permanent Make – up und die Wimpernverdichtung zu den Spezialgebieten. Im Haarzimmer steht die individuelle Beratung für die typgerechte Frisur im Vordergrund. Weiters werden professionelle Haarverdichtung und Verlängerungen von Great Lenghts mit modernster Ultraschalltechnik angeboten. Für Allergiker gibt es sehr schonende Pflanzenhaarfarben.
Vitalis & Haarzimmer - Kompatscherstraße 4 - I-39025 Naturns Vitalis: +39 0473 666 018 - Haarzimmer: +39 0473 667 093 www.vitalis-beauty.com - www.haarzimmer.com
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Vinschgaus beliebte Würstelbude verhältnis“, erklärt Josef Zischg. Besonders hervorzuheben sei die Vielfalt der Wurstwaren: Sowohl traditionelle Angebote wie Currywurst, Bratwurst, Frankfurter Würstel oder Meraner Hauswurst, als auch Spezielles
wie geräucherte Schweinswurst, Hirschwurst oder Truthahnbratwurst kann man sich schmecken lassen. Zwei Mitarbeiter sorgen bei der Würstelbude für einen guten Service. aM
Der richtige Imbiss zu jeder Tageszeit
Bereits seit dem Jahre 1976 gehört die Würstelbude zum Dorf Naturns. Heute ist die Imbissbude im ganzen Vinschgau und darüber hinaus bekannt, wie kaum eine andere. Die Naturnser Würstelbude befindet sich seit jeher im Besitz der Familie Zischg, mittlerweile bereits in der zwei-
ten Generation. Erstmals wurde der Stand bereits 1983 erweitert, 1993 wurde nochmals umgebaut. Doch was macht den Erfolg dieser Imbissbude aus? „Ich denke, für den Erfolg zählen verschiedene positive Aspekte: Fleiß, Qualität, Ausdauer, Kontinuität und ein angemessenes Preis-Leistungs-
Hauptstraße - Tel. 0473 66 82 64 Geöffnet von 10:00 bis 23:00 Uhr durchgehend. Samstag Ruhetag
Vom Recycling bis zur Reinigung Seit mittlerweile über 30 Jahren gilt die Firma Tappeiner als modernes Dienstleistungsunternehmen in den Bereichen Abfallsammlung, Wiederverwertung und Entsorgung sowie Gebäude- und Textilreinigung. Rund 50 fleißige Mitarbeiter sorgen für besten Service und gutes Gelingen. Von Schlanders aus werden sämtliche Tätigkeiten des Unternehmens geplant und koordiniert. Tappeiner legt Wert auf Recycling und nach- gewährleistet den sicheren Ab- Entsorgung der verschiedenen haltiges Wirtschaften. Die Firma transport und die fachgerechte Abfälle. Für Baustellen bietet
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Tappeiner Container mit einem Fassungsvermögen von 5 bis 40 Kubikmeter an. Ebenso werden Entrümpelungen, verschiedene Kranarbeiten sowie Abtransport und Entsorgung von Grünschnitt durchgeführt. In Naturns befindet sich eine Filiale der Textilreinigung. Dort bietet Tappeiner eine hochwertige, umweltfreundliche und textilschonende Reinigungstechnologie für jede Art von Bekleidung sowie für Decken, Betten und Teppiche an. aM
Gemütlich unterwegs wöchentliche Radausflüge in Südtirol und die Nachbarprovinzen sowie mehrtägige Radreisen zu interessanten Ausflugszielen zur vollen Zufriedenheit der Kunden
Seit über 30 Jahren gemütlich unterwegs ist man mit Prokulus Reisen. Das Busunternehmen von Helmut Schupfer hat den Sitz in der Naturnser Bahnhofsstraße, von dort aus werden die Tätigkeiten koordiniert. Der Fuhrpark besteht aus modernen und umweltfreundlichen Euro 5 Reisebussen von 19 bis 54 Sitzplätzen mit jeglichem Komfort. Das Unternehmen bietet für Reisegruppen, Vereine, Schulen, Jahrgänge Inund Auslandsfahrten aller Art an.
angeboten. Bei Prokulus Reisen – Schupfer, Ihrem Busunternehmen in Naturns finden Sie für jede Fahrt den richtigen Bus. aM
Tagesfahrten München (über reschen) Sa, 30. November Sa, 07. Dezember anmeldung 0473 668 058 Prokulus - schupfer
Bei Tagesfahrten in und außerhalb von Südtirol, Sonntags- und Wochenendausflügen, findet sich für jeden Geschmack etwas. Für Sportbegeisterte werden bereits seit 15 Jahren Radtransferfahrten,
des Schupfer Helmut & Co. KG I-39025 Naturns – Bahnhofstraße 20 Tel. 0473 668 058 - Fax 0473 667 858 e-mail: info@prokulusreisen.it www.prokulusreisen.it
Leckeres mitten im Wald Oberhalb von Tschirland, im Wald gelegen, findet man bei der Waldschenke Restaurant, Pizzeria und eine eigene Brauwirtschaft. Seit 10 Jahren führt Familie Walzl den Betrieb. In einem stilvoll rustikalen Ambiente finden die Besucher eine große kulinarische Auswahl. Neben, vom Chef selbst zubereiteten Tiroler Schlemmereien, Grill-Spezialitäten, mediterranen Speisen und internationalen Gerichten, gibt es Pizza aus dem Holzofen. Spezialitätenwochen, passend zu den jeweiligen Jahreszeiten, runden das Angebot ab. Zu den Mahlzeiten, insbesondere zu Grillspezialitä-
ten wie Stelzen, Grillhändl oder „Rippelen“ - am besten auf einer Hexenplatte serviert - empfiehlt sich ein schmackhaftes Hausbier aus der eigenen Brauerei. Freitagabends gibt es Livemusik mit Tanzgelegenheit. Auf Vorbestellung bringt das Hexentaxi die Gäste zur Waldschenke und wieder heim. Für die Kleinen gibt es einen Kinderspielplatz und einen Streichelzoo. Das Lokal hat das ganze Jahr über geöffnet. aM
RESTAURANT - PIZZERIA TAG FREI N E D JE D ABEN
Brennendes Hexenplatte Schwert Firmenessen, Familienfeste Ganzjährig Mittags und Abends geöffnet und Galadinner zu Silvester Montags geschlossen ausgenommen an Feiertagen mit Livemusik! Tel. 0473 668206 - Tschirland 117 - NATURNS - www.waldschenke.info
usik Livem
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Rund um den Sport tereignisse live übertragen. Doch der für das Publikum geöffnet. In auch wer selbst aktiv werden will den Weihnachtsferien organisiert ist bei der Sportbar bestens aufge- Sibylle Eislaufkurse für die Kinder. hoben. Sei es Calcetto oder Billard, aM Spaß ist garantiert. Ab Anfang Dezember ist der Eislaufplatz wie-
Direkt am Naturnser Sportplatz findet man die Sportbar. Wie der Name schon sagt, dreht sich hier alles um den Sport, sei es aktiv oder passiv. 2010 übernahmen Valeria und Grünfelder Engelbert den Betrieb. Im Juni 2013 verließ Engel die Sportbar, Ivetta kam dazu. Mit geballter Frauenpower
führen die beiden nun gemeinsam das Lokal. Neben einer großen Auswahl an Getränken und Imbissen, sowie freiem W-Lan Internet gibt es in der Sportbar Live-Sport der Extraklasse auf Leinwand: Mittels Sky werden die deutschen Bundesliga-Spiele, die italienische Serie A und viele weitere Spor-
Naturns, Bahnhofstraße 67 Valeria: Tel. 329 87 82 920 valeria.andrasiova@gmail.com Ivetta: Tel. 334 36 65 542
Bar-Café - kleine Imbisse - Eis Billard - Calcetto TV-Sportübertragungen auf der Leinwand von 10.00 - 1.00 Montag Ruhetag Im Dezember und Jänner Dienstag Ruhetag
Service und Qualität beim Juwelier Schon seit über 40 Jahren steht Juwelier Gruber in der Naturnser Bahnhofstraße für besten Service und erstklassige Qualität. Auf über 40 Quadratmetern gibt es eine reichhaltige Auswahl an unterschiedlichen Produkten. Juwelier und Inhaber Reinhard Gruber, der das Handwerk des Uhrmachers sozusagen von seinem Vater geerbt hatte, wagte im Jahre 1970 den Schritt in die Selbständigkeit und eröffnete sein eigenes Geschäft. Der Grundstein einer erfolgreichen Karriere war somit gelegt und der Juwelier
konnte mit der Arbeit beginnen. Im Laufe der nächsten Jahre folgten verschiedene Umbauarbeiten, die zum einen aus Gründen der Modernisierung, zum anderen aber auch wegen Platzmangels notwendig waren. Der letzte Umbau fand im Jahr 2003 statt. Im Geschäft findet man eine große Auswahl an exklusivem Schmuck und Uhren der besten Marken. Auch Reparaturen werden fachgerecht durchgeführt. aM
Juwelier Gruber & Co. Bahnhofstraße 18 39025 Naturns tel 0473 667267 fax 0473 667267
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Über 40 Jahre Traditionshaus
Seit kurzem führen Heinrich und Heidi Müller das Restaurant
Zollwies neben dem Naturnser Sportplatz wieder selbst. Grund genug die Wiedereröffnung zu feiern. Am vergangenen Samstag konnten sich die Gäste bei Weißwurst und Bier unterhalten. Das Gasthaus Zollweis gibt es bereits seit über 40 Jahren. 25 Jahre lang führte es die Familie Müller, in den vergangenen eineinhalb Jahren wollten Heinrich und Heidi etwas kürzer treten und verpachteten das Gasthaus.
heidi, gianni mit steffi und das team
Heinrich, der auch liebevoll gestalten wie es einmal mehr. Gianni genannt wird, arbeitete Seit Anfang November ist das trotzdem weiterhin fleißig mit. Restaurant wieder geöffnet. Heidi Kürzlich entschloss sich Familie und Gianni bedanken sich bei all Müller „ihr“ Gasthaus wieder ihren treuen Gästen. aM selbst zu führen und es so zu
Alles für einen schönen Garten, auch sonntags Alles für einen schönen Garten gibt es bei der Gärtnerei Pozzi. Nicht umsonst ziert das Zitat „Wer mit seinem Garten schon zufrieden ist, hat ihn nicht verdient“ von Karl Foerster die Internetseite der Gärtnerei. Schon 1957 machte sich Marco Pozzi in Meran selbstständig. 1967 fand er inmitten von Obstbäumen vor Naturns das Grundstück, wo sich die Gärtnerei heute befindet. Die Gärtnerei Pozzi ist damit die älteste noch existierende im Vinschgau. Ganz bescheiden begann die Familie mit einem Glas-Treibhaus. 1974 - im Jahr als Pozzi das Geschäft in Meran aufgab - wurde die Gärtnerei in Naturns vergrößert. Gearbeitet wurde mit Hilfe der Ehefrau, den Kindern und wenigen Arbeitern.
Weitere Glas-Treibhäuser entstanden. Es war dies der Grundstein für fixe Wurzeln im Vinschgau. Heute helfen viele fleißige Hände
Naturnser zi
tnerei Poz
in der Gär
in der Gärtnerei: Marco Pozzi, die und Feiertagen geöffnet, Samstags Kinder, Enkel und Urenkel sowie Ruhetag. aM einige Arbeiter. Die Gärtnerei ist das ganze Jahr über auch an Sonn-
Für Speis und Trank ist bestens gesorgt!
Ab 24. November jeden Sonntag im Advent von 9.00 bis 19.00 Uhr DER VINSCHGER 41/13
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VINSCHGER sPort
die startelf mit reservistinnen: (hintere reihe von links) trainer achim Beikircher, debora ennemoser, evi rungg, daniela Kofler, ulrike sulzer, Julia Nischler, Magdalena Pircher, lisa ennemoser, Nadine schnitzer; (kniend von links) Jennett heel, Maria Pircher, lisa spechtenhauser, sarah Valgoi, silvia Mair, sabrina Pasero, Birgit holzner, Verena holzner, Maria Magdalena gorfer
Saisonziel in der Hinrunde nur teilweise erreicht Das Saisonsziel lautete erklärtermaßen, sich spielerisch weiterzuentwickeln und in der vorderen Tabellenhälfte mitzuspielen. PartschiNs - Leicht hatten es Trainer Achim Beikircher und seine Co-Trainer Kurt Mair und Stefan von Dellemann sicher nicht. Die internen Änderungen mit Abgängen und Neuaufnahmen waren erst zu verarbeiten. Frauschaftsbewusstsein und Spiellinie mussten sich erst bilden. Mit Katharina Pföstl hatte der Verein eine Stütze an Obermais verloren. Susanne und Magdalena Rungg hatten sich für eine Pause entschieden. Jasmin Ladurner und Melanie Müller laborierten an Verletzungen. Von der aufgelösten Frauschaft in Gargazon waren Silvia Mair, Denise Piazzi und Daniela Kofler zu Partschins gestoßen. Einen richtigen Neuanfang wagten Janet Heel und Verena Holzner. Zu schaffen machte den ASV Partschins Damen vor allem die Position Torfrau. Sieht man sich die Endtabelle nach den 10 Spielen der Hinrunde an, scheinen sich zwei Leistungsklassen zu bilden: ein „Oberhaus“ mit Sterzing, Sarntal und Natz und eine untere Hälfte mit Riffian Kuens, Stella Azzurra, Partschins, Lana und Klausen. Partschins liegt einen Punkt hinter Riffian
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und 9 Punkte hinter den drittplatzierten Frauen aus Natz. Die Zieltalerinnen begannen die Meisterschaft mit einem 2:1Sieg gegen Klausen. Das Debakel gegen die außer Konkurrenz spielenden Unterlandler Damen in Kurtinig mit 0:12 zählte zwar nicht zur Meisterschaft, machte aber auf schmerzhafte Weise - im wörtlichen Sinn - auf das Torfrau-Problem der Partschinser aufmerksam. Vielleicht
war die knappe 1:2-Niederlage eine Woche später gegen den Nachbarn aus Riffian Kuens die unmittelbare Folge. Eindeutig musste man die Überlegenheit der Sterzingerinnen anerkennen, während man gegen Sarntal zwar verlor, aber auf Augenhöhe mitspielte. Erst am letzten Samstag im Oktober konnten die Partschinserinnen wieder aufatmen. Durch den Auswärtssieg mit 2:4 gegen Lana sicherten sie sich
den 4. Tabellenplatz. Dabei war es lange Zeit eine Zitterpartie ersten Ranges, in der man nach zwei Torgeschenken zweimal einem Rückstand aufholen musste. Die letzten beiden Partien gegen Natz zu Hause und gegen Stella Azzurra gingen knapp verloren. Partschins überwintert auf Platz 6 der 9 Vereine und wird sich wohl mit den Fehleranalysen aus der Hinrunde beschäftigen. s
eckball: ein Missverständnis zwischen evi rungg und torfrau Julia götsch brachte lana zum 2. Mal in führung.
Arbeitsgruppe „Vinschger Skisport“ ViNschgau - Im Spätsommer hat
sich aus Vertretern aller Vinschger Skiclubs eine Arbeitsgruppe gebildet. Deren Ziel ist es, dem Skisport im Vinschgau – und der unermüdlichen Arbeit der Skiclubs - wieder jenen Stellenwert zu geben, den sie sich aufgrund der vielen sportlichen Erfolge verdienen. Nicht nur Weltcup-Athleten wie Dominik Paris, Werner Heel oder Lisa Agerer kommen aus Vereinen der Rennzone Vinschgau. Auch international angesehene Trainer wie Christian Thoma, Franz Gamper oder Roland Platzer haben in ihrer Kindheit von gut die ersten Schritte ihrer späteren vielen Skilehrer, welche für den organisierten Vereinen und deren Berufsausbildung direkt im Hei- Vinschger Tourismus unerlässlich Rennserien profitiert: sie konnten matverein durchlaufen. Auch die sind, hätten ohne den Rennsport
in frühen Jahren ihre Berufsausbildung wahrscheinlich niemals geschafft. In den beiden ersten Treffen hat die Arbeitsgruppe ein Programm für die kommenden zwölf Monate erstellt. Dieses sieht folgende Punkte vor: Die Imageverbesserung durch eine verstärkte und gemeinsame Pressearbeit seitens der Vereine, die bessere Kommunikation zwischen den Vereinen, um Probleme schnell zu erkennen und zu lösen, dem Nachwuchsproblem früh genug entgegenzuwirken sowie durch intensive Zusammenarbeit der Vereine das schwer zu organisierende Skitraining auf dem Stilfserjoch im Sommer 2014 zu ermöglichen. aM
Schießstand in Schuss bringen goldraiN - Er enthält die größte Schießanlage des Vinschgaus mit dem einzigen 100-Meter-Stand; er ist Betätigungsfeld des Sportschützenvereins Goldrain-Latsch und Sitz der einzigen Vorderladersektion Südtirols. Nun ist der „Schießstand am Greibn“ in die Jahre gekommen und muss saniert werden, um den Bestimmungen der UITS, des nationalen Sportschützenverbandes, zu entsprechen. Das Sanierungsprojekt mit Baukosten, verstellbaren Schießlinien und einer computer-
gesteuerten Schießanlage zu einem Gesamtaufwand von 800.000 Euro wurde kürzlich von Stephan Bauer dem Gemeinderat in Latsch vorgestellt. Neben zugesagten Beiträgen des Landes und der Gemeinde sei noch ein Fehlbetrag von 300.000 Euro aufzubringen, wurde in der Ratsssitzung mitgeteilt. s
Verstellbare schusslinien würden die auf leitern gestellten Zielscheiben überflüssig machen (im hintergrund rechts)
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VINSCHGER SPORT
Finanzi besiegt Schlanders 3:0 schlaNders, 1. aMateurliga, 12. sPieltag, soNNtag, 17. NoVeMBer - Der Abstand von 13 Punkten
zwischen dem Tabellenersten Partschins und dem ASC Schlanders auf Platz 9 verdeutlicht auch die Spielstärke. Mit den drei Toren gegen Schlanders drückten die Partschinser unmissverständlich ihre Ambitionen auf den Herbstmeister aus. Über weite Strecken mussten sich die Gastgeber durch Sperren und Verletzungen geschwächt - mit der Rolle eines reinen „Störfaktors“ abfinden. Bereits in der 7. Minute bekam Alex Finanzi einen Kopf-Pass von Alex Pezzei und ließ Lukas Schuster im Tor keine Chance. Nur 5 Minuten später hätten die Gastgeber ausgleichen müssen. Im Trubel vor dem Partschinser Tor hatte der Unparteiische ein Handspiel gesehen. Claudio Di Gallo nahm es zu lässig und Andreas Nischler parierte. In der 22. Minute degradierte Finanzi zwei Verteidiger zu Slalomstangen und schon stand es 0:2 für Partschins. Nur Minuten später hätte Daniel Wielander den Sack zumachen können, traf aber aus wenigen Metern Entfernung nur die Latte. In der 36. Minute tauchte Di Gallo
drei tore durch alessandro finanzi (9) trotz Bewachung durch fabian lechthaler (4) und stefan schwemm (5)
aus abseitsverdächtiger Position allein vor dem Partschinser Tor auf und verfehlte kläglich. Die 2. Spielhälfte begann mit einem
Sonntagsschuss von Finanzi. Der und drehte plötzlich ins kurze ab. Ball steuerte aus 24 Metern Entfernung zum langen Eck, schien s sich eines Besseren zu besinnen
Guter Start, schwaches Ende Heimmannschaft überraschend in Führung. R. Joos startete aus abseitsverdächtiger Position über rechts in Richtung Tor und erzielte alleine vor Lechner die 1:0 Führung. Die Zuschauer hatten nach der Pause kaum Platz genommen, als Liridon Ahmedi nach einer guten Aktion von Nanni die Latte und dann zum 1:1 ins Tor traf. Das war‘s dann fast für die Gäste, sie wirkten zunehmend ideenund kraftlos. Der steigende Druck der Gastgeber führte zu brenzligen Situationen und Fouls. Zwei Mal zeigte der Schiedsrichter berechtigterweise auf den Punkt, beim ersten Strafstoß scheiterte Christandl an Lechner, den zweiten verwandelte er sicher zum 2:1 Endstand. ossi
Mals, 1. aMateurliga, 12 sPieltag, soNNtag, 17. oKtoBer - Die
Begegnung Mals gegen Kastelbell-Tschars stand zwar im Interesses zahlreicher Zuschauer, generell gesehen war es vor allem gegen Ende hin ein niveauarmes Spiel. Der 2:1 Sieg der Malser ist hauptsächlich dem Nachlassen der Gäste in der zweiten Halbzeit zuzuschreiben. Dabei hatten Kiem & Co. in spielerischer Hinsicht vor der Halbzeit noch leichte Vorteile, konnten diese jedoch nicht erfolgreich umsetzen. Die Hausherren versuchten mit langen Bällen ans Ziel zu kommen, wobei die Kastelbeller Defensive nicht den sichersten Eindruck hinterließ. Doch deren Torhüter Hannes Lechner spielte gut mit und erstickte einige Gefahren bereits im Ansatz. Nach Chancen auf beiden Seiten ging die
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gemeinsam versuchen hannes angerer und luca Mengon (v.l.) ihren Malser Kontrahenten ulrich spiess zu stoppen.
Zittersieg gegen Schlusslicht latsch - Frauen Serie C, 9. Spieltag, Samstag, 9. November. Gegen die „Null-Punkte-Spielerinnen“ aus Fassa schafften die Roten Löwinnen aus Tarsch einen knappen Zittersieg mit 3:2 Toren. Das war‘s dann mit der guten Nachricht. Weniger schmeichelhaft war, dass nicht ein einziges Tor aus dem Spiel heraus fiel. trotz Überzahl, denn bereits in der 45. Spielminute wurde eine der unfairen Gegnerinnen mit Rot vom Platz geschickt. Das 1:0 gelang U-14 Spielerin Melanie Kuenrath aus Burgeis nach Eckball von
Eva Moser in der 6. Minute. Als sich Magdalena Pichler verletzte, wurden die Löwinnen anfällig in der Verteidigung. Die Flugbahn des weiten Strafstoßes zum Ausgleich hätte man berechnen können. Beim 1:2 konnte man die schnellere Gegnerin nicht halten. Noch in der Nachspielzeit der 1. Hälfte gelang Eva Moser ein Direkttreffer aus der Ecke zum Ausgleich. Den Siegtreffer landete dann Sonja Kiem, ebenfalls mit einem Weitschuss aus 23 Metern. s
eine kämpferische eva Moser (vorne)
Petra Pircher in der Landesausswahl cuNeo/laas - Der klassische Teambewerb Asics Run im Piemont ging erstmals mit der Teilnahme der Südtiroler Landesauswahl über die Bühne. Diese sorgte auf Anhieb für Furore. Sowohl die Frauen, als auch die Männer belegten im Endklassement den vierten Rang. Das
beste Ergebnis der heimischen Athleten erzielte Peter Lanziner aus Truden, der im 10-km-Lauf der Männer den zehnten Platz belegte. Bei den Frauen ging der Sieg ebenfalls nach Kenia: Hanane Janat beendete den 6-km-Bewerb mit einer Zeit von 19.14 Minuten. Aus Südtiroler Sicht sammelten
hier Petra Pircher (im Bild) aus Laas und die junge Sandra Sparer aus Kaltern fleißig Zähler. Sie liefen nach 22.05 Minuten Hand in Hand als 20. über die Ziellinie. s
Halbmarathon in Frangart und Riva fraNgart/riVa/ViNschgau -
Fleißige Vinschger Rennerclubler und andere Vinschger waren dieses Wochenende beim ältesten Halbmarathon Südtirols in Frangart und beim größten Halbmarathon der Region in Riva del Garda am Start. Bei idealen Wetterverhältnissen sei es in Bozen und am Gardasee erreichten die Vinschger Langstreckenläufer sehr gute Endzeiten. Für Liselotte Stecher und Ilse Schütz reichte es sogar für den Kategoriensieg. Fritz Unterer wurde hingegen
Laufsaison dem Ende zu. Es ste- li 1.38.34, Paulmichl Valentin hen noch einige Marathons wie 1.51.41, Marsoner Josef 1.57.29 Valencia, Pisa oder Florenz im Rennkalender, bevor es wieder ergebnisse riva: mit dem Silvesterlauf in Bozen weitergeht. Red. Koch Manuel 1.18.29, Hölbling Rudi 1.22.21, Stecher Manfred ergebnisse frangart: 1.23.55, Pilser Hubert 1.27.40, Angelika Schwienbacher (ASV MarLutz Michael 1.21.24, Burger tell) 1.32.13, Schütz Ilse 1.34.45, Gerald 1.21.33, Dounnasr El Tumler Erwin 1.37.57, Pitschei3. und Eugen Prieth 4. Persön- Fekkak 1.26.12, Baldauf Erwin der Dunja 1.46.49, Koch Elmar liche Bestzeit schaffte die Mar- 1.27.06, Prieth Eugen 1.29.08, 1.51.48, Liselotte Stecher 1.55.04, tellerin Angelika Schwienbacher. Schuster Peter 1.29.47, Mitterer Blaas Elke 1.57.10, Thanei Georg So langsam neigt sich die lange Herald 1.34.43, Tappeiner Wil- 2.07.22, Unterer Fritz 2.14.31.
Konservierter Winter Martell - Bevor der Winter kommt, hat er im Plima-Tal schon begonnen. Ein Projekt aus dem „TiS innovation park“, eine abgekupferte Methode aus Skandinavien und im Biathlonzentrum
Groggalm konnten mehr als 3.000 Kubikmeter Schnee zu 1,5 km Loipen ausgebracht werden. Eine 30 bis 40 cm-dicke Hackschnitzelschicht hat die Sommerwärme ausgesperrt. s DER VINSCHGER 41/13
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VINSCHGER MaRKt VINSCHGER Gesellschaft
Paul der Pinguin entdeckte die Musizieren über 50 Welt Prad - Nach dem tollen Erfolg
des Bezirksblasorchesters 50+ im Jahr 2010 wollen wir in diesem Jahr wieder daran anknüpfen und wiederum einen Auftritt als Bezirksblasorchester organisieren. Voraussetzung für die Teilnahme ist ein Mindestalter der Musikanten von 50 Jahren. Bei Mangelinstrumenten werden natürlich auch Ausnahmen gemacht, um den Klangkörper so vollständig wie möglich zu besetzen. Die Teilnehmer stammen alle aus den 24 Mitgliedskapellen des VSM Bezirkes Schlanders. Paul der Pinguin (lea Palfrader, 2. von rechts) erklärt dem Vater seine Die musikalische Leitung hat reisepläne. Christian Prister, Kapellmeister christian Prister hat die leitung des Bezirksblasorchesters 50+ der Musikkapelle Kastelbell und übernommen. latsch - Es war sehr beeindru- fer war es Herausforderung und Mitglied des Bezirksausschusses, ckend, was die 59 Schüler/innen Abenteuer. Hinter den Schülern übernommen. Den Schwerpunkt unter der Regie und Leitung von stand ein vielköpfiges Team, das legt er auf traditionelle Blasmusik. Auftritt findet am Sonntag 1. DeGisela Nagl und Kathrin Hir- beim Bühnenbau, beim Kostüme Die Proben finden im Probelokal zember 2013 um 17:00 Uhr im ber seit Februar 2013 einstudiert Nähen, beim Schminken und der Musikkapelle Prad statt, im Konzertsaal des Naturparkhauses red hatten und im CulurForum von Bekleiden mithalf. Der Reinerlös Keller des Naturparkhauses. Der „AquaPrad“ statt. Latsch präsentierten. „Ja, so sieht ging an die Südtiroler Ärzte für die Welt woanders aus“, sangen die dritte Welt. Lea Palfrader die jungen Schauspieler. In Kos- spielte den neugierigen Pinguin tümen, welche das Flair der jewei- Paul, der unbedingt einmal eiVINSCHGER VERaNstaLtUNgEN ligen Kontinente widerspiegelten, nen Eisbären am Nordpol sehen sorgten die Mitwirkenden vor wollte und sich auf eine Reise 23. NOVEMBER, 15 BIs 23 UhR ständig wechselnden Kulissen durch Australien, Asien, Afrika, Maskenausstellung für ein farbenfrohes und tolles Amerika und Europa machte. Paul Die Höllentol Tuifl Partschins veranstalten kommenden Samstag eine Bühnenwerk. Mit facettenreicher ist dann aber froh, wieder nach Maskenausstellung vor dem Gaudententurm in Partschins. Bei Regen Musik begleitete die Jugendkapel- Hause am Südpol zu kommen. findet die Ausstellung am Sonntag im Geroldsaal in Rabland statt. le unter der Leitung von Wolfossi 24. NOVEMBER, 9.30 BIs 18 UhR gang Schrötter die Handlung. Für trafoier advent Lehrpersonen, Kindern und HelDie Pfarrgemeinde Trafoi lädt zum Trafoier Advent am Sonntag, 24. November. Um 10.30 Uhr findet die Hl. Messe in der Pfarrkirche statt. Danach gibt es heiße Gerst- und Gulaschsuppe, Kaffee und Kuchen, IMPRESSUM Keschtn und Glühwein, Adventkränze, Musikalisches zum Advent. Der Geschäftsleitung: Elke Ziernhöld Reinerlös wird zur Renovierung und Instandhaltung der Pfarrkirche Serkretariat/Anzeigen/Werbung: Daniel Trafoier: Tel. 0473 621715 ; info@dervinschger.it Helene Bernhard: Tel. 347 32 00 534; sekretariat@dervinschger.it und der Walfahrtskapelle verwendet. Irene Niederl: Tel. 347 89 58 469 Grafik: Morgan Fouqueau, Thomas Zagler: grafik@dervinschger.it Verantwortlich im Sinne des Presserechtes: Josef Laner (sepp): redaktion@dervinschger.it Stellvertr.: Ingeborg Rechenmacher (inge) Redaktion: Daniela di Pilla Stocker (DANY), Andrea Kuntner (AN), Günther Schöpf (S), Manni Strimmer (MS), Rudi Mazagg (RM), Oskar Telfser (OSSI), Oliver Kainz (OK), Silvia Gasser (SG), Katharina Hohenstein (KAT), Andrea Perger (ANP), Hochw. Georg Martin, Nadege de Oliveira (NADE), Friedrich Haring (FRIE), Jasmin Mair (JAM), Jon Manatschal (JM), Hermann Schönthaler (HS), Christian Zelger (Z), Michael Andres (AM), Manuel Gruber (MG), Redaktion (RED). Fotos: Redaktionsmitarbeiter (wenn nicht anders angegeben) Druck: Athesia Druck, Bozen, Weinbergweg 7 Preise: Einzelnummer Euro 0,80 | Jahresabonnement im Vinschgau: Euro 20,00 | außerhalb des geographischen Bezirkes Vinschgau: Euro 35,00 | restl. Italien und Auslandsabonnement: Euro 100,00 (inkl. Porto) | Schweiz: Sfr. 95,Mit Namen gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Zeitung wieder. Im Sinne des Art. 1 des Ges. Nr. 903 vom 9.2.1977 wird eigens darauf aufmerksam gemacht, dass sich sämtliche in dieser Zeitung veröffentlichten Stellenangebote ohne jeden Unterschied auf Personen sowohl männlichen als auch weiblichen Geschlechtes beziehen. Die Redaktion behält sich das Recht vor, Anzeigen und Leserbriefe unter Umständen zurückzuweisen. Für die Inhalte der Werbeinserate und die damit zusammenhängenden Werbebotschaften übernimmt „Der Vinschger“ keine Verantwortung. Druckreif übermittelte Unterlagen (Papierkontakte, Filme und Disketten) können seitens der Anzeigenabteilung nicht korrigiert werden. Für die Richtigkeit, sei es in grammatikalischer, stilistischer, inhaltlicher und grafi scher Form, haftet ausschließlich der Auftraggeber bzw. die beauftragte Agentur. Eigentümer und Herausgeber: Vinschger Medien GmbH - Ermächtigung des Landesgerichtes Nr. 19/1993
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Im Saal des Naturparkhauses in Prad findet am Sonntag, 1. Dezember ein Konzert des Bezirksblasorchesters mit Teilnehmern aus allen 24. Mitgliedskapellen des VSM Bezirkes Schlanders statt. Musikalische Leitung Christian Prister, Kastelbell. 6. DEZEMBER, aB 16 UhR
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