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Schon wieder vorbei

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Gesellschaft

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Jetzt ist er wieder Geschichte, der „Internationale Tag gegen Gewalt an Frauen“. Er wurde am Montag begangen. Leider nicht Geschichte sind die Gewaltsituationen, denen viele Frauen weiterhin ausgesetzt sind. Es ist mehr als angebracht, dass Medien, Politiker und Institutionen dieses Thema zumindest einmal im Jahr ins Blickfeld der Öffentlichkeit rücken. Auch im heiligen Land Tirol, das in diesem Punkt gar nicht so heilig ist. Glaubt man den Schätzungen, erfahren in Südtirol jährlich über 8.000 Frauen körperliche oder sexuelle Gewalt. Allerdings sucht nur ein Bruchteil davon Hilfe bei offiziellen Stellen. Das heißt, dass sich die große Mehrheit einfach einigelt, schweigt, erträgt, schluckt und leidet. Ein Hauptgrund dafür ist sicher, dass das Thema Gewalt an Frauen noch immer zu sehr tabu ist. Betroffene Frauen haben oft nicht den Mut, auszubrechen und Hilfe zu suchen. Sie haben Angst, dass die Fassade, mit der sich die Familie nach außen präsentiert, Schaden nimmt. Sie fürchten das Gerede der Leute und fühlen sich zum Teil sogar noch selbst als schuldig. Gewalt an Frauen geht aber nicht nur die Betroffenen an, sondern die ganze Gesellschaft, also uns alle. Ignorieren oder die Augen verschließen sind falsche Verhaltensweisen. Wenn Frauen nur mehr die „Flucht“ ins Frauenhaus bleibt, ist das mehr als arg. Sie fliehen nicht vor starken Männern, sondern vor schwachen, denn nur solche erheben die Fäuste und treten mit Füßen. redaktion@dervinschger.it

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Kultur

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Sport

VINSCHGER thEma

4 Mals

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TUFAG ist auf dem richtigen Weg

VINSCHGER gESELLSchaft

6 Vinschgau

Edle Tropfen aus dem Vinschgau

9 Rom

Stromstreit: historische Unterschrift?

10 Vinschgau

Getreideanbau in guten und in schlechten Zeiten

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Auf Anhieb 5 Nüsse

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„Dreiländerbienen“

25 Lichtenberg

Ehre, wem Ehre gebührt

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VINSCHGER KuLtur

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Förderverein „Goswin“

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Ein außergewöhnlicher Künstler

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VINSCHGER VOrgEStELLt

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VINSCHGER SpEziaL Winter

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Modernes Alten- und Pflegeheim

LESERBriEfE VINSCHGER SpOrt

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Am Ende zählte nur das Ergebnis

34 Latsch

„Was haben wir Ihnen getan?“

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Volleyball: Start in die neue Saison

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DER VINSCHGER 42/13

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VINSCHGER thEma

der informationsnachmittag war gut besucht.

Klare Visionen für die Zukunft Touristik und Freizeit AG präsentiert Investitionsplan für die nächsten 5 Jahre. Gemeinde will Hallenbad-Gebäude sanieren. Geldbeschaffung wird nicht leicht. maLS - Der Verwaltungsrat der Touristik und Freizeit AG, kurz TUFAG, präsentierte bei einem gut besuchten Informations- und Diskussionsnachmittag am vergangenen Samstag im „Sport & Well“ in Mals nicht nur ein neues, einheitliches Erscheinungsbild, sondern legte auch Pläne und Visionen für die künftige Entwicklung des Sommer- und Wintertourismus am Erlebnisberg Watles, im Nordischen Skizentrum Schlinig und in den Sportanlagen in Mals vor. TUFAG-Präsident Günther Bernhart blickte eingangs auf die Sommersaison am Watles zurück. Dank neuer Angebote und Investitionen sei es gelungen, den Umsatz von rund 387.000 Euro im Sommer 2012 auf fast 511.000 Euro im heurigen Sommer zu steigern. Der Spielsee komme bei Einheimischen und Gästen ebenso gut an wie die Mountaincarts,

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das Bogenschießen und weitere Zusatzangebote. Die Besucherzahlen und der Umsatz im „Sport & Well“ blieben im Sommer 2013 im Vergleich zum Sommer 2012 in etwa gleich. Steigern will die TUFAG auch die Umsätze und Besucherzahlen der Wintersaison. Einen wichtigen Schritt in diese Richtung erhofft sich die Gesellschaft von der neuen FIS-Skicross-Piste. Das Land hat den Bau dieser Piste mit 180.000 Euro unterstützt, der italienische Sportverband CONI mit 360.000. „Ski-Cross ist stark im Kommen“, gab sich Günther Bernhart überzeugt. Stefan Thanei aus Burgeis, der 2011 zum Skicross wechselte, 2012 Italienmeister wurde und 2014 bei der Winterolympiade in Sotschi punkten will, konnte für die Jahre 2013 und 2014 für das Kopfsponsoring (WATLES mountainfun) gewonnen werden.

rund 5 Mio. Euro wurde bereits für die Umsetzung von Vorhaben ausgegeben. Zum Beispiel für die Revision des Sesselliftes, mit der bereits begonnen wurde und die 2015 abgeschlossen werden soll. Diese Revision kostet insgesamt 1,106 Mio. Euro. Der Großteil des Kapitels „Gastronomie Watles“, das sich auf 1,131 Mio. Euro beläuft, soll im Jahr 2016 in den Umbau der Plantapatschhütte fließen. Auch für den Ankauf von tufag-präsident günther Pistenfahrzeugen, für BeschneiBernhart (links) im gespräch mit ungsanlagen, Geländeoptimieaufsichtsratspräsident Siegfried rungen und die Errichtung kleiner Wegmann. E-Werke sieht der Investitionsplan Ausgaben vor. Hans Telser investitionsplanung bis 2017 sprach von Vorhaben, die durchaus realistisch seien und „die auch Das Verwaltungsratsmitglied finanziell steuerbar sein dürften.“ Hans Telser legte einen Investi- Die Gemeinde, die mit fast 90% tionsplan für den Zeitraum 2013 die Hauptaktionärin der TUFAG bis 2017 vor. Ein Teil der gesamten ist, hat in den vergangenen Jahren Investitionssumme in Höhe von insgesamt 2 Mio. Euro in die Ge-


„Es kommt darauf an, wie geschickt die Gemeinde verhandelt“. aLfrEd LiNgg zur gELdmittELBESchaffuNg für diE tufag.

sellschaft gesteckt. Damit ist jetzt Schluss. Die Gemeinde darf schon vom Gesetz her keine direkten finanziellen Beiträge mehr geben. Für die Beschaffung der Finanzmittel nannte Telser mehrere Kanäle: zusätzliches Darlehen, höhere Umsätze und daraus folgend mehr Cash-Flow sowie Einnahmen aus Kraftwerken, etwa dem Kraftwerk Zerzer. Telser rief auch die Partnerbetriebe dazu auf, hinter der Gesellschaft zu stehen. In diese Kerbe hieb auch Siegfried Wegmann, der Präsident des Aufsichtsrates: „Die Verschuldung ist noch immer relativ hoch, jetzt aber haben wir endlich einen Businessplan und wenn die Gemeinde tatsächlich aus der Gesellschaft aussteigen muss, werden unter anderen die Privaten gefordert sein.“ Die TUFAG ist laut Wegmann die wichtigste Gesellschaft der Gemeinde Mals und die Gemeindeverwaltung sei sich dessen auch bewusst.

die hohen Heizkosten.“ Die Gemeinde möchte die Struktur, die über 30 Jahre alt ist, ordentlich sanieren, auch energetisch. Es handelt sich um ein Vorhaben, das 2 bis 3 Mio. Euro kosten wird. Im Anschluss an die Arbeiten könnte die Führung der TUFAG übertragen werden, die mit einem Führungsbeitrag seitens der Gemeinde wird rechnen können. Die Aufgabe des TUFAG-Verwaltungsrates werde es sein, die sanierte Struktur auch mit Inhalten zu füllen. „Am Watles läuft es insgesamt gut, im ‚Sport & Well‘ und in Schlinig ist noch einiges zu tun“, soVeith. Er hofft, dass es dem Kammerabgeordneten Albrecht Plangger in Rom gelingt, peripheren Gemeinden zu erlauben, ihre Beteiligungen an Gesellschaften zumindest behalten zu dürfen, sprich nicht gänzlich aussteigen zu müssen. Wie schon der Bürgermeister bestätigte auch Thomas Theiner, der Präsident der Ferienregion Obervinschgau, dem Verwaltungsrat der TUFAG, den richtigen Weg eingeschlagen zu haben, „und das mit vollem Engagement“. Ein großes Augenmerk ist laut Theiner weiterhin auf zusätzliche neue Angebote

und Attraktionen zu legen, „damit der Erlebniswert am Berg noch weiter gesteigert werden kann.“ Auch eine weitere Pflege der Kontakte mit dem Oberland zwecks Karten- oder Skiverbund regte Theiner an. Bewährte und neue Events An bewährten Events und Angeboten am Watles, in Schlinig und in „Sport & Well“ will die TUFAG festhalten, zugleich aber auch neue auf die Beine stellen. Große Erfolge 2013 waren zum Beispiel die Fußballcamps des FC Watford und des FC Padova, „eingefädelt“ von Alfred Lingg, das Indoor-Bogenschießen („Sport & Well“), das Sportforum, Skitourenund Schneeschuhabende und viele weitere Veranstaltungen. Zu den Neuheiten zählen zum Beispiel Skicross-Rennen.

michaela abarth aus mals hat den „fotowettbewerb Sommer 2013“ gewonnen. Sie bekommt dafür eine Watles-Jahreskarte.

die 3 Leistungsbereiche - Watles Erlebnisberg, Sport Well, Nordic Schlinig - optisch voneinander. Günther Bernhart erläuterte die Vorteile des einheitlichen AufNeu und einheitlich trittes. Der Präsident dankte abschließend der Gemeinde, allen Das Verwaltungsratsmitglied Kleinaktionären und PartnerbeNadine Flora stellte das neue, ein- trieben, den Fraktionsverwaltunheitliche Markenzeichen der TU- gen und der Forststation Mals mit FAG vor. Diese Marke präsentiert Stefan Peer an der Spitze. einerseits die Einheit der TUFAG und unterscheidet andererseits SEpp LaNEr

Kosten einsparen Einen der Wege für die finanzielle Konsolidierung sieht BM Ulrich Veith mittel-langfristig in einer Einsparung von Kosten, die derzeit noch auf der TUFAG lasten: „Die Gemeinde hat die Hallenbad-Struktur, die bisher der TUFAG gehörte übernommen. Damit fallen für die TUFAG hohe Ausgaben weg, etwa

Nadine flora präsentiert die neuen Logos. DER VINSCHGER 42/13

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VINSCHGER gESELLSchaft

Kellermeister Stefan Kapfinger

Edle Tropfen aus dem Vinschgau Der Jahrgang 2012 des „Südtirol Vinschgau Weißburgunder Sonnenberg“ hat die Fachjury vom Weinführer „Gambero Rosso“ überzeugt. Interview mit Kellermeister Stefan Kapfinger. der Vinschger: Wie lautet Ihr Resümee zur Weinlese 2013 im Einzugsgebiet der Kellerei Meran Burggräfler?

K EL L ErmEiS t Er S t Efa N KapfiNgEr: Das Weinbaujahr

den und entsprechend höhere Temperaturschwankungen zwischen Tag und Nacht, die den Reifeprozess der Trauben qualitativ beeinflusst haben. Trotz vieler Regentage während der Einkellerung wurden keine Qualitätseinbußen – zum Beispiel Pilzkrankheiten - verzeichnet. Auch durch den Hagelschlag zwischen Marling, Tscherms, Lana im Juni sind keine nennenswerte Qualitätseinbußen entstanden; die beschädigten Trauben wurden entfernt und die restlichen konnten sich prächtig erholen.

2013 war ein sehr gutes Erntejahr, sei es bei der Qualität der Trauben, als auch bei der Menge. Es war die erste Einkellerung nach Abschluss der Bauarbeiten im neu ausgebauten Sitz in Marling. Traubenverarbeitung und Vinifizierung haben sehr gut funktioniert. Die Weinlese hat dieses Jahr um ca. 2 Wochen später begonnen. Der spätere Erntebeginn hat sich positiv auf die Trauben Welchen Bezug hat die Kellerei ausgewirkt: mehr Sonnenstun- Meran Burggräfler zum Vinschgau?

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Die Kellerei Meran Burggräfler hat einen sehr guten Bezug zum Vinschgau. Seit 1998 werden bereits Trauben aus dem mittleren und unteren Vinschgau an die Kellerei Meran Burggräfler geliefert. Die Hauptsorten im Vinschgau sind der Weißburgunder, der Kerner, der Vernatsch und der Blauburgunder. In jüngster Zeit wird auch vermehrt die Rebsorte Riesling angebaut. Es freut uns natürlich, dass wir seit der ersten Mitgliedschaft im Jahr 1998 fortlaufend neue Mitglieder aus dem Vinschgau bei uns aufnehmen können. Selbstverständlich ist jeder Traubenproduzent aus dem Tal - ob Pri-

vatwinzer oder Bauer - bei uns herzlich willkommen. Wo gedeiht der „Südtirol Vinschgau Weissburgunder Sonnenberg“ und wie groß sind die Anbauflächen? Die Anbaufläche des „Südtirol Vinschgau Weißburgunder Sonnenberg“ befindet sich hauptsächlich um Kastelbell und Galsaun. Über die Hälfte des Weinbaus im gesamten Vinschgau ist momentan mit Südtirol Vinschgau Weißburgunder bepflanzt. Der untere Vinschgau verfügt über ein ganz besonderes Mikroklima: viele sonnenexponierte Hänge, einen steten Luftzug, einen kargen Boden


Der Südtirol Vinschgau Weißburgunder wurde vom Weinführer „Gambero Rosso 2014“ mit der hohen Auszeichnung „3-Gläser-Wein“ prämiert. Was ist das Besondere an diesem Wein? Der Südtirol Vinschgau Weißburgunder Sonnenberg ist ein eigenwilliger Wein und das hat wohl die Fachjury überzeugt. Das besondere Mikroklima und der niedrige Ertrag ermöglichen ein qualitativ sehr hochwertiges Traubengut - die Basis für diesen besonderen Weißburgunder. Der Wein ist sehr ausdruckstark, im Geschmack reichhaltig und ausgeglichen, besticht mit einer betont lebhaften Fruchtsäure und mit einem frischen Duft nach grünen Äpfeln und Zitrusfrüchten. Der Weinbau im Vinschgau dehnt sich immer weiter aus. Nun wird auch an den sonnenexponierten Hängen unterhalb des Klosters Marienberg Wein angebaut. Wie sehen Sie diese Entwicklung? Grundsätzlich finde ich es sehr positiv wenn die Weinbauflächen erweitert werden bzw. wenn neue Versuche zur Forschung und Weiterentwicklung gestartet werden. Durch die allgemeine Klimaerwärmung sind höhere Weinbaulagen in Zukunft sicherlich ein Thema. Allerdings weist die Natur den Menschen immer wieder in seine Schranken: so hat uns das Wetter im Jahr 2013 auch im Wein- und Obstbau wieder Grenzen gesetzt. Welche besonderen Merkmale zeichnen das Burggrafenamt und den Vinschgau als Weinanbaugebiet aus? Im Meraner Raum und im unteren Vinschgau werden Weinberge mit viel Hingabe und Handarbeit traditionell gepflegt, meistens im Familienkreis von Generation zu Generation weitergegeben. Ca.

400 Mitglieder bearbeiten eine Weinbaufläche von 260 Hektar, sodass es sich zum Großteil um sehr kleine Weinberge und Kleinstlagen handelt. Es sind Weinberge mit einem besonderen Mikroklima, mit leicht durchlässigen Moränenschuttböden, mit sonnenexponierten, gut geschützten Weinbergen, oft auch in steilen Hanglagen. Auch Dank der Texelgruppe, die die kalten Nordwinde abhält und dafür ein äußerst vorteilhaftes mildes, mediterranes Klima schafft, können die Trauben hervorragend gedeihen. Durch die unterschiedliche Bodenbeschaffenheit der verschiedenen Weinbaulagen, die sich auf einer Meereshöhe zwischen 300 bis 900 Metern befinden, sowie durch die unterschiedliche Sonneneinstrahlung ergibt sich die Möglichkeit sehr viele, verschiedene Rebsorten zu pflanzen und zwar genau dort, wo sie dann auch die optimalen Voraussetzungen haben. In der Kellerei Meran Burggräfler werden die Trauben dann zu einem umfangreichen Weinsortiment verarbeitet: die Linie „Festival“ mit authentischen und sortentypischen Weinen, die Selektionslinie „Graf von Meran“ mit eleganten Weinen mit mehr Komplexität und Lagerfähigkeit, sowie die Linie „Sonnenberg“ aus dem Vinschgau mit charakterstarken und eigenwilligen Bergweinen. Die besten Kleinstlagen werden nochmals getrennt ausgebaut, so

entstehen z.B. die Weine aus der Top-Linie „Selection“ mit einem besonderen Qualitätsanspruch. Das Angebot an vielen, verschiedenen Kleinstlagen-Weinen ist sicherlich eine Stärke der Kellerei Meran Burggräfler. Allerdings ist dies auch mit einem größeren Arbeitsaufwand verbunden. Ist das Weinbaugebiet der Kellerei Meran Burggräfler im Vinschgau noch ausbaufähig? Das Weinbaugebiet ist sicher in jener Hinsicht ausbaufähig, dass die Kellerei Meran Burggräfler kleine Winzer oder Bauern aus dem Vinschgau, die Interesse haben die Trauben bei uns anzuliefern, sehr gerne aufnimmt. Außerdem hat sich inzwischen gezeigt, dass sich der Riesling im unteren Vinschgau sehr wohl fühlt und wir in Zukunft sicherlich ein Augenmerk auf die Rebsorte Riesling setzen, wenn Flächen gerodet und neu bepflanzt werden. Wie sieht die Zukunft der Kellerei Meran Burggräfler aus? Die Verbreitung des Weinbaus in Südtirol wurde bereits stark von den Römern gefördert - auch im Meraner Raum und im unteren Vinschgau wurden seit jeher Weinstöcke gepflanzt. Das Weinbaugebiet im Burggrafenamt und Vinschgau ist das westlichste Südtirols und das nördlichste Italiens. Burggrafenamt und Vinschgau wurden als Anbaugebiet bis vor kurzem und für viele Jahre stiefmütterlich behandelt. Durch einen nachhaltigen Weinbau, durch die traditionelle Pflege der Kulturlandschaft, durch die Produktion authentischer, ausdruckstarker und langlebiger Weine mit Qualität will die Kellerei Meran Burggräfler, mit vereinten Kräften mit den Mitgliedern aus dem Burggrafenamt und dem Vinschgau, die Tradition des Weinbaus wieder bewusster erlebbar machen, einen größeren Bekanntheitsgrad erreichen und Anerkennung für ihre Weine erlangen. Da sind wir mit der Prämierung des Südtirol Vinschgau Weißburgunder Sonnenberg wieder einen Schritt vorwärtsgekommen. iNtErViEW: SEpp LaNEr

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und - als regenärmstes Tal Südtirols - wenig Niederschlag. Diese Faktoren bieten bis zu einer Höhe von 900 Metern idealste Bedingungen für den Weinbau. Die Erträge sind zwar niedrig, aber die Trauben weisen eine perfekte Reife auf und es entstehen Weine mit einer guten Säurestruktur, mit einem hohen Alterungspotential und mit einem ganz eigenen, unverkennbaren Charakter.

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Laimburg produziert besten Riesling NaturNS - Der beste Riesling 2012 auf Staatsebene kommt wiederum aus Südtirol! Beim 8. Nationalen Wettbewerb im Rahmen der Naturnser Rieslingtage wurden von einer 23-köpfigen Fachjury unter der Leitung von Norbert Dibiasi insgesamt 47 Weine - davon 25 aus Südtirol in einer verdeckten Degustation nach dem 100-Punkte-Schema bewertet. Aus der Nachverkostung der elf Bestplatzierten ging dann der Südtiroler Riesling des Landesweingutes Laimburg als Sieger hervor. „Die Kür der besten Rieslinge ist immer ein besonderer Höhepunkt“ sagte Bürgermeister Andreas Heidegger bei der Prämierung am 10. November im Dolce Vita Hotel Lindenhof. Monika Unterthurner, Präsidentin des Organisationskomitees, zeigte sich mit dem Verlauf und dem Ergebnis sowie der regen Beteiligung

OK-mitglieder mit den drei Erstplatzierten (v.l.): margit feichtinger, günter Kerschbaumer (Köfererhof, 2. rang), urban piccolruaz vom Landesweingut Laimburg, hans terzer, Kellerei St. michael Eppan (3. rang), monika unterthurner und peter dipoli.

am Wettbewerb sehr zufrieden. Für die zehnte Auflage werde man sich etwas Besonderes einfallen lassen, so Unterthurner. Vizepräsident Peter Dipoli betonte: „Der Riesling ist eine Weißweinsorte, die in Südtirol wie in Italien im-

mer beliebter - und hierzulande mit großem Erfolg angebaut wird.“. Im Zeichen von „Riesling & Gourmet“ wurde ein interessantes Rahmenprogramm angeboten. Im Angebot standen Weinreisen zu namhaften Kellereien und Wein-

spürt die Ausstellung „Berg Heil! Alpenverein und Bergsteigen von 1918 bis 1945“nach. Anhand zahlreicher Schautafeln, ausgestellter Objekte, Dokumente, Gemälde begegnet der Besucher dieser Geisteshaltung dieser Zeit. Die Ausstellung ist vom 2. bis zum 17. Dezember 2013, Mo-Sa von 17-20 Uhr, So 10-12 und 15-18 Uhr, im Kulturhaus Schlanders

zu sehen. Organisiert wird sie vom AVS sowie der Sektion Schlanders. Eröffnet wird sie am 2. Dezember um 19 Uhr. Zudem findet am 10. Dezember, 20 Uhr, im Kino Schlanders ein Filmabend zu „Winterbesteigungen an der Königspitze - gestern und heute“ mit Florian Riegler und u. a. Ulli Kössler statt. aN

betrieben Südtirols, Galaabende mit Gourmetessen, Wine & Music sowie Besuche bei Winzern. Ein Highlight war die Vertikale Riesling-Verkostung mit dem Weingut Clemens Busch aus der Mosel. OSSi

Berg Heil! SchLaNdErS -Berg Heil! ist der

gängige Gruß unter Bergkameraden. Berg Heil! erinnert beim zweiten Hinhören auch an die Zeit des Faschismus und Nationalsozialismus in den 1920er bis 1940er Jahren.Welchen Einfluss hatte die totalitäre Politik auf die Bergsteiger und ihre herausragenden alpinistischen Leistungen? Dieser und vielen weiteren Fragen

KURZ ANGERISSEN …

berg heil! ALPENVEREIN UND BERGSTEIGEN

SchLaNdErS - Am Sonntag,

1. Dezember, findet im Haus „Slaranusa“ (Lebenshilfe) von 9.30 bis 17 Uhr der traditionelle Markt statt: Verkauf von Produkten aus der Werkstatt, Kuchen und Kaffee sowie Gulaschsuppe, Backstube für Kinder. Vom 30. November bis Weihnachten stellen Künstler des Hauses ihre Bilder in der Bibliothek Schlandersburg aus. rEd

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SchLiNig – Die besonde-

ren Krippen des Klosters Marienberg, ergänzt mit Krippen aus dem Tiroler Volkskunstmuseum Innsbruck und dem Diözesanmuseum Brixen, werden erstmals in einer öffentlichen Ausstellung gezeigt. Die Eröffnungsfeier findet am Sonntag, 1. Dezember um 16 Uhr im Kloster statt. Die Ausstellung bleibt bis zum 12. Jänner zugänglich.

1918–1945

AUSSTELLUNG 2.12.-17.12.2013 IN SCHLANDERS FEIERLICHE ERÖFFNUNG: 2.12. 19.00 UHR Kulturhaus Karl Schönherr, Schlanders Öffnungszeiten: 17.00-20.00, Sonntag und 8. Dezember 10.00-12.00 und 15.00-18.00 Uhr, 5. Dezember geschlossen Eintritt frei

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Vinschger Weihnachtslicht ViNSchgau - Der hds Vinschgau

setzt in der Adventszeit ein starkes soziales Signal: „Vinschger Weihnachtslicht 2013“ nennt sich die hds-Spendenaktion, zu der Bezirkspräsident Dietmar Spechtenhauser kürzlich alle hds-Mitgliedsbetriebe, aber auch sonstigen Wirtschaftstreibenden und Privatpersonen aufgerufen hat. „Es gibt viele Menschen auch in unserem Tal, denen es nicht gut geht, die durch ein Unglück, Krankheit oder Verlust des Arbeitsplatzes in Not geraten sind“, sagte Spech-

tenhauser stellvertretend für den hds-Bezirksausschuss bei der Vorstellung der Spendenaktion in Laas. „Wir dürfen jeden Tag zur Arbeit gehen, dürfen unsere Kunden versorgen und erfahren jeden Tag, dass wir gebraucht werden. Mit unserer Aktion möchten wir ein wenig Licht in den düsteren Alltag von Menschen in Not bringen“, so Spechtenhauser. Er rief die hds-Mitgliedsbetriebe auf, für jeden Adventstag 1 Euro, also insgesamt 24 Euro zu spenden. Unter dem Motto „Tue Gutes und rede

Bezirkspräsident dietmar Spechtenhauser (rechts) und Bezirksleiter Walter holzeisen stellen das "Vinschger Weihnachtslicht 2013" vor.

darüber“ soll die Aktion sichtbar gemacht werden, indem jedes teilnehmende Mitglied eine Kerze, das „Vinschger Weihnachtslicht 2013“ vor seinem Betrieb brennen lässt. Die Spendenaktion wird über die Vinzenzgemeinschaft abgewickelt, den Spendenbei-

trag am 23. Dezember offiziell an den Vorsitzenden Herbert Habicher übergeben. Die Spende von 24 Euro kann bis zum 20. Dezember auf das Konto der Sparkasse Schlanders Nr. IBAN IT 44V06045 58920000005001955 eingezahlt werden. iNgE

Heute wird Geschichte geschrieben rOm/ViNSchgau - In Rom wird am heutigen Mittwoch voraussichtlich in zweierlei Hinsicht Geschichte geschrieben. Zum einen soll im Senat über den Ausschluss von Silvio Berlusconi abgestimmt werden, und zum anderen wird der Kammerabgeordnete Albrecht Plangger (im Bild) in seiner Funk-

tion als Obmann des Vinschgauer Energiekonsortiums VEK beim Obersten Wassermagistrat in Rom eine für den Vinschgau historische Unterschrift setzen. Es handelt sich um den formellen Rückzug des Rekurses, den das VEK gegen die Vergabe der „Marteller Konzession“ (Kraftwerk Laas/Martell)

an die Hydros GmbH eingebracht hatte. „Nach der kurz vor den Landtagswahlen erzielten Einigung zwischen Vinschgau, Land und SEL sind die Voraussetzungen für einen endgültigen ‚Stromfrieden’ gegeben“, sagte Plangger am die Vereinbarungen von allen Wochenende dem der Vinschger. Beteiligten eingehalten werden. Zu hoffen bleibe natürlich, dass SEpp

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flurbegehung im Winterroggen-acker von florin pichler in glurns.

Getreideanbau in guten und in schlechten Zeiten Im Jahre 1906 gab es in der „Kornkammer Tirols“ noch 4167 ha Getreidefelder, 100 Jahre später nur mehr 10 ha; heute sind es wieder 60 ha. ViNSchgau - Bis ins Englische Königshaus und in den Vatikan wurde das Vinschger Korn damals geliefert, während heute der Getreideanbau vorwiegend für den Eigengebrauch oder für die Bäckereien betrieben wird. Bei einer Besichtigung der Getreidestraße in Prad, einem Getreidefeld in Glurns und der Dorfbäckerei in St. Valentin konnten Konrad Meßner und Markus Seppi einer Gruppe von über 40 Teilnehmern aus ganz Südtirol die Tradition der Getreidekultur im Vinschgau näher bringen. „Der Vinschgau ist eines der vier trockensten Täler in den Alpen, viel Wind und eine hohe Sonneneinstrahlung auf hoher Meereshöhe sind gegeben, die Böden sind ideal für das Getreide, es gibt noch 17 Hofsorten und es braucht keine fremden Düngemittel und Pestizide“, so Referent Meßner. Dennoch gebe es große Herausforderungen im Getreideanbau, wie die Qualität und Preisgestaltung, die Verarbeitung, Lagerung und Vermarktung sowie den benötigten Maschinenpark. Dem 2010 gegründeten Verein Kornkammer gehören heute über 40 Mitglieder mit 60 ha Getreideanbau im Vinschgau an. „Getreide ist ein handwerkliches Produkt“, so Meßner, „aber im Vergleich zum Obstbau nicht sehr arbeitsaufwändig“. Allerdings müsse die Qualität sehr hoch sein,

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die Gruppe auf sein gepachtetes Feld oberhalb von Glurns. Er sei zufrieden mit der Bestockung seines Winterroggens, den er neben Dinkel. Gerste, Weizen und Buchweizen anbaut. „Die Maschinen möchte ich so schonend wie möglich einsetzen und in Richtung Humusaufbau hinarbeiten“, so der junge Landwirt. Wichtig sei es ihm, altes Wissen mit den neuesten Erkenntnissen zu verbinden und zu nutzen. Vom Anbau bis zum fertigen Produkt haben Cilli und Othmar Folie ihr eigenes Getreide in der Hand. Im ehemaligen Sägewerk hat Othmar eine „Getreidestraße“ errichtet, in der das Getreide der Vinschger Getreideanbauer gespelzt und gereinigt wird. In der eigenen kleinen Hofbäckerei fertigt Cilli Brot- und Backwaren für die Direktvermarktung an. Weitum bekannt ist das Paarlbrot der Bäckerei Angerer in St. Valentin. Der „Hoader Beck“ stellte der Gruppe seinen im vergangenen Jahr errichteten Holzbackofen und seine Zendie teilnehmer besuchen die „getreidestraße“ trofanmühle vor. Die Zentrovon Othmar folie in prad. fan-Mahltechnik ist es, die dem 100 %igen Vollkornmehl den beum den Kilopreis von 1,20 Euro sundheit und ein einwandfrei- sonderen Feinheitsgrad und die rechtfertigen zu können; Getreide es Saatgut. Auf eine optimale backverbessernde Wirkung beauf dem Weltmarkt sei um die Bodenbeschaffenheit legt auch schert. Mit Begeisterung erklärte Hälfte zu haben. Florin Pichler aus Tarsch großen der Bäckermeister auch seinen Das Um und Auf für die Pro- Wert. Der Bioland-Bauer und neuen Holzofen. iNgE duktqualität ist die Bodenge- Obmann der Kornkammer führte


Innovatives Ehrenamt gesucht SchLaNdErS - Das Ehrenamt auf Gemeindeebene ist unverzichtbarer denn je. Ein besonderes Beispiel sind die ehrenamtlich tätigen Chronisten. In Südtirol sind in 10 Bezirken an die 400 Chronisten tätig, die durch das Südtiroler Landesarchiv betreut werden. Sie fotografieren, sammeln alte Fotos aus ihrem Dorf, Zeitungsausschnitte, ergänzen diese mit eigenen Texte und erstellen eine Jahreschronik. Sie arbeiten in den Redaktionen der Gemeindezeitungen mit und schreiben Lebensgeschichten auf. Ein wertvoller Beitrag zum Erhalt des kulturellen Erbes. Im INTERREG-Projekt „Innovatives Ehrenamt zur Weiterentwicklung des gesellschaftlichen und kulturellen Erbes“ analysiert die EURAC gemeinsam mit der Hochschule Chur und dem Südtiroler Institut

Bei einem chronisten-Workshop; foto: Josef Bernhart

Apollis solche und weitere Formen des Ehrenamtes und vergleicht sie mit der Situation in der Schweiz. Als Ergebnis stehen Handlungsempfehlungen für Gemeinden, um das traditionelle Ehrenamt durch

flexiblere und innovativere Formen zu ergänzen. In ersten Workshops und Treffen konnten bereits interessante Impulse gewonnen werden. Die Empfehlungen fließen in ein abschließendes Handbuch

ein, das im Mai 2014 präsentiert wird. Im Projekt aktiv vertreten ist auch die Vinschger Gemeinde Schlanders. Alle Infos zum Projekt: www.ehrenamt4you.net

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Laatscher Krampusumzug und Trank wird bestens gesorgt und im beheiztem Festzelt mit DJ Eller kann bis in die Nacht hinein gefeiert werden. Am 05. Dezember stattet der Hl. Nikolaus den Laatscher Kindern einen Hausbesuch ab. Vorher aber müssen die Krampusse mit Schellen und Radau von den Mädchen und Buben geweckt werden. Eindrücke vom letzten Jahr unter: http://tinyurl.com/ o22bvjb

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Am Samstag, 30 November treiben etwa 35 dunkle Gestalten mit furchterregenden „Lorfn“ in Laatsch ihr Unwesen. Seit dem Jahr 2002 organisiert der Verein „Calva Tuifl“ alljährlich einen Krampusumzug, der heuer um 18.30 Uhr vor dem Mehrzweckhaus beginnt. Als Vorgruppe sind wieder an die 25 Kinder mit ihren selbst angefertigen „Lorfn“ dabei. Auf dem Platz vor der Pfarrkirche werden die Besucher aus nah und fern vom Hl. Nikolaus begrüßt. Über den Kirchenplatz geht es weiter zum „Krampusdorf“. Dort erwartet die Besucher eine besondere Showeinlage. Für Speis

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... noch bis zum 31. Dezember!

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VINSCHGER Gesellschaft

Der Glurnser Advent gLurNS - Eine heimelige und be-

sinnliche Einstimmung auf das Weihnachtsfest vermittelt der Glurnser Advent. Bereits zum 13. Mal wird diese rührige Veranstaltung im kleinen Städtchen über die Bühne gehen. Beim Organisator, dem Glurnser Verein „Laubenkomitee - OK Glurnser Advent“, laufen dazu schon lange die Vorbereitungen. Unter der Regie von Elmar Prieth (Präsident des Organisationskomitees) und der künstlerischen Leitung von Karl-Heinz Steiner wird der Glurnser Advent auch heuer vor der beeindruckenden Kulisse des mittelalterlichen Städtchens mit einem reichhaltigen Programm für vorweihnachtliche Stimmung sorgen. Der Stadtplatz und die Laubengasse sind die Standorte für die Adventveranstaltung, welche vom Freitag, 6. Dezember, bis Sonntag, 8. Dezember stattfinden wird. Neben dem liebevoll gestalteten Adventmarkt, bei dem über 40 Aussteller und Händler ihre ausgewählten kunsthandwerklichen Arbeiten jeden Tag anbie-

ten werden, wird vor allem die Musik mit zahlreichen Auftritten von Bläsern, Musikgruppen und Alphornbläsern im Mittelpunkt stehen. Besinnliches zum Advent gibt es mit Chören und Musikern in der Pfarrkirche zum Hl. Pankratius. Kinder können sich am vorweihnachtlichen Basteln und an Spielen im Jungscharraum beteiligen. Ein weihnachtliches Kasperletheater ist am Sonntag,

Licht Düfte Klänge

Dezember 2013

Adventmarkt · Adventsingen Musik · Krippenausstellung

Freitag, 06. von 14 Uhr bis 21 Uhr Samstag, 07. von 11 Uhr bis 21 Uhr Sonntag, 08. von 11 Uhr bis 21 Uhr Wir danken für die Unterstützung!

Autonome Region Trentino-Südtirol Regione Autonoma Trentino-Alto Adige

Fritz, Schlanders

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Eine Anreise mit der Vinschgerbahn ist ideal, ein Shuttle-Dienst (Bahnhof Mals) oder der Citybus (Bahnhof Schluderns, an Werktagen) bringen Sie nach Glurns. Genügend Parkplätze stehen auch vor den Stadttoren zur Verfügung. Das detaillierte Programm und weitere Informationen finden Sie unter: www.glurns.eu

Sichtbar und erreichbar

Glurnser Advent

Laubenkomitee - OK Glurnser Advent Stadt Glurns

8. Dezember angesagt. Richard Hirschberger, Hobby-Krippenbauer aus Schleis, wird seine liebevoll gestalteten Krippen präsentieren. Die innere Ruhe und vorweihnachtliche Geborgenheit werden besonders dadurch erreicht, indem der Verkehr - mit Ausnahme der öffentlichen Verkehrsmittel - innerhalb der Stadtmauern vollständig während der Veranstaltung ausgesperrt wird.

AUTONOME PROVINZ BOZEN - SÜDTIROL Abteilung 35 - Handwerk, Industrie und Handel

PROVINCIA AUTONOMA DI BOLZANO - ALTO ADIGE Ripartizione 35 - Artigianato Industria e Commercio

NaturNS - Die ITAS ist aus einem Hinterzimmer im 2. Stock eines Gasthauses ausgezogen und in der Hauptstraße 75 eingezogen. So sichtbar und erreichbar wie noch nie. Vor dem Haus Parkplätze, neben sich an der Färber- und Kleeberg-Straße Parkplätze, was will die wohl traditionsreichste Versicherungsgruppe im Westen Südtirols mehr. „Wir sind den Kunden mit dem neuen Sitz in Naturns entgegen gekommen. So müssen unsere Kunden aus

dem Unteren Vinschgau nicht nach Meran fahren“, meinte Paul Brugger (im Bild rechts), der zusammen mit Sekretärin Petra Spechtenhauser, den Mitarbeitern und Agenten Andrea Canziani, Michael Stuffer, Stefan Matscher, Peter Menz und Patrick Peruzzo (von links) auf den neuen Sitz anstieß. Edle Tropfen, Speck, Käse und gebratene Kastanien gab es auch für Besucher und Passanten. Die Subagentur in Naturns ist unter 0473 234731 erreichbar. S


Auf Anhieb 5 Nüsse St. martiN/SchLaNdErS - Be-

sonders gute Köche werden mit Hauben ausgezeichnet, edle Weine werden mit „Drei Gläsern“ prämiert und bei Hotelbetrieben gibt es unterschiedlich viele Sterne. Mit einer Neuheit auf dem Gebiet der Auszeichnungen wartet nun Göflan auf. Franz Pircher aus Göflan, vulgo Murrn-Franz, und sein Freund Jakob Schuster fragten sich, warum man nicht auch besonders guten und hübschen Kellnerinnen eine Auszeichnung

im Bild (von links): Jakob Schuster, Birgit pixner mit der trophäe und Erfindergeist franz pircher

zukommen lassen sollte. Gedacht, getan: ein echter Göflaner Marmorstein, 5 kurze Drähte, ebenso viele Walnüsse – und die Trophäe war fertig. Wie kam man auf die Idee der Nuss? Franz Pircher: „Im Volksmund wird eine gute und nette Kellnerin auch heute noch als ‚gute Nuss’ bezeichnet.“ Die erste Marmor-Nuss-Trophäe wurde am Freitag dem strammen Bergbauernmadl Birgit Pixner vom Oberkaserhof in St. Martin im Kofel überreicht. Die Übergabe erfolgte

im Hotel Restaurant Maria Theresia in Schlanders. Birgit bekam auf Anhieb eine Trophäe mit 5 Nüssen. Das ist die höchstmögliche Anzahl. Ob sich aus diesem Geck eine Tradition entwickelt, bleibt abzuwarten. Wenn man bedenkt,

welchen Erfolg die Kortscher Kürbisolympiade mittlerweile hat - die seinerzeit ebenfalls aus einem Scherz heraus entstand - ist es gut möglich, dass die erste Übergabe der „Gute Nuss“-Trophäe keine Eintagsfliege bleibt. SEpp

auf 100 Grad erhitzt, durch die Dampfröhre geleitet und anschließend auf 13 bis 14 Grad abgekühlt. „Vor- und Nachlauf werden weg geschüttet“, verrät Gilli, „denn Schnaps darf nicht kratzen“. Das 65prozentige Destillat wird mit destilliertem Wasser auf 43 bis 50 Prozent verdünnt. Seinen

letzten Weg macht das Destillat durch einen „Literzähler“ für die Finanzkontrolle, ehe es im Keller im Inoxtank gelagert wird. Nach einem Jahr Lagerung gibt es Produkte von hoher Qualität wie der Treber 43°/50° aus selektierten heimischen Traubentrestern, der Chardonnay 43° mit seinem au-

ßergewöhnlich fruchtigen Aroma oder der Gewürztraminer 43°, ein sortentypischer Grappa. Im Barriquefaß gelagert wird der Grappa Pinot Noir, ein ausgewähltes, prämiertes Produkt und ein anspruchsvoller Grappa für Genießer. iNgE

pr-INfo

Edler Grappa aus Meran In den 30er Jahren begann in der Kellergenossenschaft Algund mit dem „Algunder Treber“ die Grappaproduktion. In den 80er Jahren kamen weitere auserlesene sortenreine Destillate hinzu, die aus hochwertigen Trestern der umliegenden Weingüter gewonnen werden. Der Grappa aus Meran wird heute in der Algunder Kellerei in den Meraner Lauben unter dem wachsamen Auge des Schnapsbrenners Gilli gebrannt. Sechs Wochen im Herbst dauert die Brennsaison in der einzigen Brennerei in Meran. Dabei werden die gemahlenen Trester zwei Stunden in einem doppelwandigen Kessel im Wasserbad

Willkommen in der Weihnachtswelt ... DER VINSCHGER 42/13

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VINSCHGER VOrgEStELLt

Ein Juwel für Schlanders Die veränderten Anforderungen an ein modernes Alten- und Pflegeheim machten tiefgreifende Umbauarbeiten am Bürgerheim von Schlanders notwendig. SchLaNdErS - Die steigende Pfle-

sowie gesetzliche Bestimmungen gebedürftigkeit der Heimbewoh- machten die umfangreichen Saner, das Bedürfnis nach mehr nierungsarbeiten am bestehenden Raum für Wohnen und Pflege Bürgerheim unbedingt erforder-

lich. Zudem galt es, auf jedem Geschoss einen Pflegestützpunkt mit allen Diensten sowie genügend offene und geschlossene

Aufenthalts- und Betriebsräume zu etablieren. Darüber hinaus sollten möglichst viele Einzelzimmer mit Nasseinheiten sowie jede

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Pflegewohngruppe mit Freiräumen wie Terrassen, Loggien oder Wintergärten ausgestattet werden. All diesen Bedürfnissen gerecht zu werden, war die Herausforderung für den Generalplaner Architekt Gilbert Dejori, die verschiedenen Fachplaner, die Koordinationsstelle Comclic sowie den Verwaltungsrat des Bürgerheims mit Präsidentin Monika Wellenzohn an der Spitze. Das ursprüngliche Gebäude aus den 70iger Jahren wurde umstrukturiert und erweitert, so dass nunmehr Anfang Dezember die vor drei Jahren nach Mals ausgesiedelten Bewohner wieder nach Schlanders ziehen können. Der Eingang, der bisher über eine Rampe ins Obergeschoss führte,

wurde komplett umgestaltet und ins Erdgeschoss verlegt. Einladend gestaltete Glaselemente öffnen den Blick nach außen und nach innen. Hinweisschilder im Außenberich sowie im gesamten Haus erleichtern Bewohnern und Besuchern die Orientierung. Ein atriumsartiger Lichtschacht mit filigranem Geländer erhebt sich im Eingangsbereich und durchdringt alle Gebäudeebenen bis ins vierte Obergeschoss. Um diesen neu geschaffenen zentralen Treffpunkt gruppieren sich die Räumlichkeiten der Verwaltung, eine Cafeteria, dahinter der auch von außen begehbare Festsaal, Arbeitsräume sowie die Hauskapelle mit Abschiedsraum. Dieser wurde für die Verabschiedung ver-

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Elektroanlagen und Installationen

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sa Ausführung der ge

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VINSCHGER Vorgestellt

storbener Heimbewohner nach den Vorstellungen von Grafiker und Künstler Herbert Schönweger errichtet. Im Mittelpunkt steht das vom Künstler Robert Scherer angefertigte rechteckige Fenster, welches einst die Empore an der Südseite der Kapelle zierte. Das wertvolle Fenster in Betonverglasung mit Buntglas hat so eine wunderbare Verwendung gefunden. Auch der Außenbereich wurde nach den Plänen von Architekt Dejori neu gestaltet.

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Ebenfalls vollständig umstrukturiert wurde das erste Obergeschoss. Hier entstand neben dem geräumigen Verwaltungsbereich ein auf 13 Personen ausgelegter Wohnbereich für Personen mit Verhaltensauffälligkeiten. Ein gut eingerichteter Pflegestützpunkt sowie der Zugang über eine Rampe zum geschützten Garten sollte den Mitarbeitern die Betreuung der Bewohner dieses Wohnbereichs erleichtern. Im ersten Obergeschoss befindet sich

zudem die Tagesstätte, in welcher Bewohner bis zur 2. Pflegestufe untertags betreut werden. Dieser Dienst muss allerdings langsam aufgebaut werden, wobei am Anfang voraussichtlich nur einmal wöchentlich geöffnet ist. Die Seniorenmensa sowie die Mensa für Schüler runden das Angebot des Bürgerheimes ab. Die bereits bestehende Küche blieb erhalten. Vom zweiten bis zum vierten Stockwerk verfügt das Heim nun über drei vollwer-

tige Wohnbereiche mit jeweils 23 Betten. 21 davon sind Einbettzimmer, eines ein Doppelzimmer. Das 5. Obergeschoss blieb unverändert erhalten. Die urspünglichen Balkone der Zimmer wurden, weil sehr spärlich genutzt, eingehaust, und dadurch die Zimmer vergrößert. Die Zimmer wurden wohnlich mit Maßmöbeln aus Buchenholz und modernen TV-Geräten eingerichtet. Sie sind das „Heim im Heim“ für die Bewohner. Die funktionell


ausgestatten Bäder und Sanitärräume haben eine besondere Farbigkeit an Boden und Wänden und sind aus hygienischen Gründen kunstharzbeschichtet. Ebenfalls aus hygienischen und praktischen Gründen wurden im Aufenthalts- und Pflegebereich

in allen Stockwerken Böden in Naturkautschuk verlegt; in den allgemeinen Aufenthaltsräumen, im Erdgeschoss sowie im Treppenhaus dominiert der Marteller Plima-Granit. Wohnliche Holzböden in Buche wurden im Mehrzwecksaal sowie in den internen

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Aufenthaltsräumen verlegt. Die Wohneinheiten in jedem Stockwerk sind autonom: die Bewohner können dort wohnen und essen, Besuch empfangen und sie werden dort gepflegt. Wenn sie sich zurückziehen wollen, gehen sie in ihre individuell eingerichteten

Zimmer. Die Wohneinheiten sind freundlich und lichtdurchflutet; sie sind nach einem Farbkonzept von Herbert Schönweger unterschiedlich gestaltet und entsprechen dem Bedürfnis nach Kommunikation. Die farbige Differenzierung der Stockwerke

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Tanzend kreuz und quer durch Europa – Der internationale Folkloretanz

Termin: Fr 07.02., 16.00 Uhr bis So 09.02, 14.30 Uhr Gebühr: 145,00 € Leitung: Klaus Grimm

Unterschiedliche Rhythmen, Tanzgattungen und –stile erwarten die tanzhungrigen Beine – mal schnell, mal langsam, meist im Kreis, teils als Paar oder in der Formation. Im Mittelpunkt stehen Kreistänze, Quadrillen und Mixer. Eine bunt gemischte Auswahl an leichten bis mittelschweren Tänzen!

Goldrainer Advent Termin: Fr 06.12., 16.15 Uhr bis Sa 07.12., 18.00 Uhr Gebühr: 70,00 € (zzgl. Material) Leitung: Irene Hager

Patschn filzen – Filzpatschn wärmen Füße und Herz im Winter Wir folgen der uralten einheimischen Tradition des Patschenfilzens. Dabei verarbeiten wir ausschließlich einheimische Bergschafwolle, welche die nötige Stabilität für die dicken warmen Hausschuhe hat. Es ist etwas Kraft und Ausdauer notwendig, doch die Arbeit wird durch ein Paar Patschen gelohnt.

Eröffnung der Krippenaustellung

Eröffnung: Fr 06.12. Zeit: 20.00 Uhr Öffnungszeiten: siehe links

Die ausgestellten Krippen wurden in liebevoller Kleinarbeit gebaut. Die Eröffnung und Segnung der Krippen wird von der Bläsergruppe der Musikkapelle Goldrain/Morter feierlich umrahmt. Öffnungszeiten: Sa 07.12 14 – 18 Uhr, So 08.12. und So 15.12. 10 – 12 Uhr und 14 – 18 Uhr

Schokokekse, Nusskugeln und vieles mehr

Termin: So 08.12. Zeit: 10.00 bis 16.00 Uhr Gebühr: 18,00 € (inkl. ME) Leitung: Gertrud Gummerer

Kindern bereitet es großen Spaß, wenn sie ihre Weihnachtskekse selbst backen dürfen. Schokokekse, Nusskugeln und vieles mehr – für jeden Geschmack ist etwas dabei! (für Kinder von 7 bis 11 Jahren)

Schneeflockenzauber – Märchen-Lesung für Kinder ab 6 Jahren Schneeflocken schweben herab und Schnee schimmert rundherum. Ich verzaubere große und kleine Ohren mit Geschichten und Klängen aus der kalten Jahreszeit: Schätze werden gehoben, Nüsse geknackt, Kaltes wird und Warmes kalt, Licht kommt Dunkel und… in Leitelementen erleichtert den warm großflächigen Wandposter mit insErgänzend zu den Maßnahmen

Termin: So 08.12. Zeit: ab 15.30 Uhr Leitung: Heike Vigl

für Lagerflächen, Archiv, TechniBewohnern das „Heimfinden“. Bildern von Alt-Schlanders und im Gebäude wurde der Garten kerräume und eine Tiefgarage mit Positiv auf die Stimmung im Bür- Naturmotiven, die im Eingangs- des Bürgerheims unterkellert. 20 Stellplätzen. iNgE Meraner Zitherkreis Termin: So 08.12. gerheim einwirken sollen auch die bereich angebracht wurden. Dadurch wurde Platz geschaffen Zeit: ab 15.00 Uhr Genießen Sie die besondere Atmosphäre im Rittersaal von Schloss Goldrain, wenn der Meraner Zither-Kreis ausgewählte adventliche und alpenländische Musikstücke für Sie vorträgt.

Leitung: Josef Lun

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Die Heilkraft des Vanillekipferls und Liköre aus der Kräuterküche Sie lernen die Heilkraft der typischen Weihnachtsdüfte – Orangen, Zimt, Nelken, Anis, Safran, Vanille, Kardamom, Schokolade und Sternanis – kennen, welche nicht nur betörend duften, sondern auch gut für die Gesundheit sind. Neben der positiven Wirkung auf Magen und Darm, machen sie so manche Festtagsnascherei einfach besser verträglich. Selbstgemachte Liköre sind einfach zuzubereiten und eignen sich neben dem Genuss auch hervorragend als eine Geschenkidee der besonderen Art.

Wir bedanken uns beim Bürgerheim Schlanders für die gute Zusammenarbeit und wünschen dem gesamten Team und allen Bewohnern das Beste für die Zukunft.

Termin: Sa 07.12., 9.30 bis 18.00 Uhr Gebühr: 60,00 € Leitung: Ines Sturm TV, DVD, HiFi, Sat Anlagen, Elektrohaushaltgeräte, Multimedia Service und Verkauf Platzl 16 – 39021 Goldrain 0473 742157 Schloss Goldrain – Schlossstr. 33Göflaner Kreuzung 38 – 39028 Schlanders 0473 730150 39021 Goldrain – Tel. +39 0473 742 433 zweika@libero.it – www.ep-klotz.it AUTONOME PROVINCIA

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VINSCHGER Vorgestellt


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PROGRAMM NOVEMBER 2013 – FEBRUAR 2014 Berufliche Weiterbildung im Unternehmensbereich Dokumentenverwaltung am PC Bei diesem Einführungskurs erlernen Sie die Grundkenntnisse für die Verwaltung der Finanzbuchhaltung. Sie erhalten nützliche Informationen und Tipps, die für alle gängigen Buchhaltungsprogramme verwendet werden können. Als Programm wird die Verwaltungssoftware SR-GEST in deutscher Sprache verwendet.

BigApple Anfängerkurs für geübte PC-AnwenderInnen Obst- und Weinbauern lernen die Agrarsoftware „BigApple“ von Grund auf kennen. Kursinhalte sind die computertechnische Verwaltung des Betriebsheftes: Pflanzenschutz, Herbizid, Düngung, Blüh- und Erntebeginn.

BigApple Anfängerkurs für TeilnehmerInnen ohne PC-Kenntnisse Im Vorfeld des eigentlichen Schulungsprogramms erhalten Obst- und Weinbauern eine kurze Einführung im Umgang mit dem PC, in langsamen Schritten lernen sie dann am Nachmittag die Agrarsoftware „BigApple“ von Grund auf kennen.

Termin: Fr 06.12., Fr 13.12., Fr 20.12. Zeit: jeweils 14.00 bis 18.30 Uhr Gebühr: 90,00 € Leitung: Roberto Semenzato 1. Termin: Mi 11.12. 2. Termin: Mi 15.01. Zeit: jeweils 10.00 bis 16.30 Uhr Gebühr: 35,00 € (pro Termin) Leitung: Siegfried Gruber 1. Termin: Sa 14.12. 2. Termin: Sa 25.01. Zeit: jeweils 10.00 bis 18.00 Uhr Gebühr: 45,00 € (pro Termin) Leitung: Siegfried Gruber

Berufliche Weiterbildung im Gesundheits- u. Sozialbereich Rücken Intensiv Massage (R.I.M) nach Johannes Salchenegger Bei dieser Form der Massage werden die Elemente der Unterarmtechnik mit denen der Schröpfglasmassage kombiniert. Das Ergebnis ist eine tiefe Entspannung und Regeneration für die Klienten und eine äußerst Gelenk schonende Arbeit für die Therapeuten.

Gewalt in der Pflege – Ausnahme oder Alltagserfahrung? Aggression und Gewalt in der Pflege werden weitgehend tabuisiert, sie sind aber in fast allen Kontexten existent. In diesem Seminar geht es nicht um Schuldzuweisungen, sondern darum, Hilfen anzubieten, Konfliktsituationen zu entschärfen und präventiv zu wirken. (Um ECM-Punkte angesucht)

Termin: Fr 29.11., 9.00 Uhr bis Sa 30.11., 16.00 Uhr Gebühr: 250,00 € Leitung: Johannes Salchenegger

Termin: Fr 07.02. Zeit: 9.00 bis 17.00 Uhr Gebühr: 100,00 € (zzgl. Mwst.) Leitung: Angelika Feichtner

Gesundheit Babymassage An fünf aufeinander folgenden Tagen lernen Sie, die Massage als Kommunikations- und Entspannungsmittel für Ihr Baby einzusetzen.

Jin Shin Jyutsu® – Heilströmen Praxistag Jin Shin Jyutsu (JSJ) – Heilströmen – ist eine jahrtausend alte Kunst zur Harmonisierung der Lebensenergie im Körper. JSJ bringt Ausgeglichenheit in das Energiesystem unseres Körpers, es fördert dadurch Gesundheit und Wohlbefinden und stärkt die jedem von uns eigene, tiefgründige Selbstheilungskraft.

Termin: Do 16.01. bis Do 13.02. Zeit: jeweils 9.30 bis 11.00 Uhr in Schluderns Gebühr: 85,00 € Leitung: Brunhilde Gostner Termin: Sa 18.01. Zeit: 9.30 bis 17.00 Uhr Gebühr: 65,00 € Leitung: Helene Sanin

VINSCHGER 42/13 Programm | 11/2013 –DER 02/2014

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Ganzheitliches Beckenboden-Training Im Kurs wird das weibliche Becken erforscht, Beschwerden im Beckenboden-Bereich können durch gezielte Gymnastik zur Entspannung und Stärkung behoben bzw. gelindert werden.

Hülsenfrüchte als pflanzliche Eiweißquelle Hülsenfrüchte enthalten pflanzliche Eiweiße, zahlreiche Mineralien, gesunde Ballaststoffe und viele komplexe Kohlenhydrate, die für eine lang anhaltende und angenehme Sättigung sorgen – und das wirkt sich wiederum positiv auf die schlanke Linie aus. An diesem Abend werden wir verschiedenste Gerichte aus Hülsenfrüchten gemeinsam zubereiten und verkosten.

Luna Yoga ® für Frauen – Zum Kennenlernen Diese Form des Yoga wurde speziell für Frauen entwickelt. Sie verbindet traditionelle Techniken aus den altindischen Weisheitssystemen Yoga und Ayurveda mit modernen Körpertherapien. Luna Yoga ® wirkt besonders auf die Beckenregion und kann Frauen in allen Lebensstadien begleiten und Beschwerden lindern.

Innere Ruhe durch Klangschalen Sie lernen, Klangschalen direkt auf dem Körper anzuwenden und spüren die feinen Schwingungen, die in den Körper fließen und Verspannungen lösen. Durch viele praktische Übungen können Sie am Ende dieses Seminars die Klangschalen sowohl im privaten als auch im beruflichen Umfeld einfach und schnell anwenden.

Basislehrgang Heilpflanzen Heilpflanzen bieten uns ein riesiges Repertoire, ob zur Prävention, zur Stärkung unserer Gesundheit, zur Linderung von Beschwerden oder für die Pflege. Die TeilnehmerInnen erhalten in 5 Modulen (jeweils Sa-So) ein gut fundiertes Basiswissen über Heilpflanzen und lernen Jahrhunderte alte Rezepturen und viele Anwendungen aus der Naturapotheke kennen.

Termin: Sa 18.01. Zeit: 10.00 bis 17.00 Uhr Gebühr: 70,00 € Leitung: Karin Pedrotti

Termin: Fr 24.01. Zeit: 16.30 bis 20.00 Uhr Gebühr: 45,00 € (zzgl. Material) Leitung: Dora Hölzl Waldthaler

Termin: Sa 25.01. Zeit: 9.00 bis 16.00 Uhr Gebühr: 65,00 € Leitung: Marion Doldi

Termin: Sa 01.02. bis So 02.02. Zeit: jeweils 9.00 bis 18.00 Uhr Gebühr: 150,00 € Leitung: Anna Matteazzi

Termin: Februar bis November 2014 Gebühr: 480,00 € (zzgl. Material) Leitung: Ines Sturm

Persönlichkeit Entdecken Sie, was Sie stark macht – Das eigene Potenzial entfalten Wir zeigen Ihnen, wie Sie hinderliche Gedanken überwinden und neue Perspektiven entwickeln können. Kommen Sie mit sich selbst in Einklang, indem Denken, Fühlen und Handeln aufeinander abgestimmt werden. Dadurch gelingt es Ihnen immer mehr, Prioritäten richtig zu setzen, Freude in Ihr Leben zu bringen und Ihre Lebensqualität zu erhalten und zu verbessern.

Selbstbestimmt, erfolgreich und gesund erhaltend leben und leisten Im Seminar erfahren Sie, wie Sie sich auf das Wesentliche konzentrieren lernen, wie Sie Ihre verborgenen inneren Kräfte mobilisieren, innere Souveränität entwickeln und selbstbestimmt Ihr Leben und Leisten erfolgreich und gesund erhaltend meistern.

Engelseminar – Engel, unsere Begleiter Engel begleiten uns ins Leben hinein und aus dem Leben hinaus. Am Ende des Seminars ist sich jede/r ihrer/seiner Schutzengel bewusst, mehr noch, sie werden ihr/ihm sehr vertraut sein. 1. Termin: Fr. 29.11., 18.30 Uhr bis Sa. 30.11., 16.30 Uhr 2. Termin: Sa 30.11., 18.30 Uhr bis So 01.12., 16.30 Uhr

Kinder können Konflikte lösen Wo immer Kinder zusammen kommen, gibt es Meinungsverschiedenheiten und Interessensgegensätze. Kinder müssen erst lernen, mit Gefühlen und Bedürfnissen anderer Kinder umzugehen. Dabei gehen sie oft Wege, die uns als Erwachsene stark herausfordern. Wie können wir als Eltern den Kindern Wege für ein faires Miteinander aufzeigen?

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Programm | 11/2013 – 02/2014 | www.schloss-goldrain.com

Termin: Fr 29.11., 14 Uhr bis Sa 30.11., 17.30 Uhr Gebühr: 160,00 € Leitung: Renate Gluderer

Termin: Fr 29.11. bis Sa 30.11. Zeit: jeweils 9.00 bis 17.00 Uhr Gebühr: 180,00 € Leitung: Rolf-Klaus Friedrich, Anna Maria Pircher-Friedrich

Termin: siehe linke Spalte Gebühr: 95,00 € pro Termin Leitung: Marina Sturm

Termin: Sa 18.01., 9.30 Uhr bis So 19.01., 17.00 Uhr Gebühr: 135,00 € Leitung: Eduard Mutschlechner


Leben ist Sterben, Sterben ist Leben Im Seminar wird das Tabuthema Sterben aufgearbeitet. Gemeinsam wollen wir lernen, das eigene Sterben, den eigenen Tod anzunehmen.

Wege der Erneuerung In diesem Jahr werden wir uns gemeinsam auf diesen Weg machen – der damit beginnt, dass wir uns unseren Ängsten stellen, um die Kraft, die wir sonst benötigen, den Alltag zu bewältigen, dazu verwenden können, unseren Weg zu gehen. Diese Angst, dass die Menschen uns erkennen und sehen, wie wir sind, wird sich in Selbstbewusstsein verwandeln. Wir werden der Freude am Leben Raum geben und Dinge tun, die unser Herz erwärmen.

Body Reading – Teil I Wir erlernen verschiedene Techniken umfassenden Körperlesens und den spielerischen Umgang mit dem Thema – bis hin zur praktischen Anwendung im täglichen Umgang mit Menschen.

Termin: Sa 25.01., 9.00 Uhr bis So 26.01., 17.30 Uhr Gebühr: 50,00 € Leitung: P. Peter Gruber Termin: Vier Einheiten von Jänner bis November 2014 Gebühr: 580,00 € (insgesamt) Leitung: Marina Sturm

Termin: Fr 07.02., 18.30 Uhr bis So 09.02., 12.30 Uhr Gebühr: 135,00 € Leitung: Alois Holzer

Religiöse Weiterbildung Das Matthäusevangelium Die Verkündigung Jesu und seine Gestalt als ein Programm zu erfassen, das leben hilft, ist eines der Grundanliegen in der christlichen Gemeinde. Dem dienen die mündlichen und schriftlichen Bemühungen in der Verkündigung. Ein wichtiges Dokument dieses katechetischen Einsatzes ist das Evangelium nach Matthäus, das uns durch das Kirchenjahr 2013/2014 begleitet. Die Tagung dient der Überlegung: Hat der Katechet „Matthäus“ auch den christlichen Gemeinden von Heute wichtige Anregungen mitzugeben?

Termin: Sa 14.12. Zeit: 9.00 bis 17.00 Uhr Gebühr: 25,00 € Leitung: Arnold Stiglmair

Freizeit Herbst-Gitarren-Tage – „Zusammenspiel“ An diesem Wochenende lernen wir Techniken, Musikgattungen, Spielweisen und vielleicht auch Partner zum gemeinsamen Musizieren kennen. Dem Thema entsprechend lernen wir Rhythmen und Improvisationstechniken und wie man dies für 2 oder 3 Gitarren mischt, d.h. arrangiert, damit schöne Musik daraus entsteht.

Hüte und Kappen aus Filz – Gestalten Sie Ihre textile Kostbarkeit! Filz ist ein ideales Material für Kopfbedeckungen aller Art. Weich und trotzdem robust, wasserabweisend und ein trendiges Accessoire für Jede/n. Ob bunt oder im Ton zurückhaltend, traditionell oder schon etwas gewagt, Filz-Kopfbedeckungen sind auf jeden Fall trendig und schützen vor Wind, Regen und Kälte.

Flechten mit Weiden – Schnuppertag Formen und Materialien von Korbwaren sind ebenso zahlreich, wie ihre Verwendungsmöglichkeiten. Entdecken Sie für sich dieses uralte Handwerk!

Korbflechten für AnfängerInnen – Kreative Idee. Und Hände. Mit diesem Kurs möchten wir begeisterte Flecht-AnfängerInnen ansprechen, die das Verarbeiten von Weidenruten zu Körben erlernen wollen. Unter Anleitung flechten wir Körbe verschiedenster Art: Einkaufskörbe mit Henkeln, Wäschekörbe mit Deckel, Holzkörbe mit Griffen und vieles mehr.

Flechten für Fortgeschrittene – Im Spiel von Formen und Farben Ihr habt die konkrete Vorstellung von den Objekten und wir setzen sie gemeinsam um! Ob es Gartendekorationen, Raumteiler, eckige Kisten oder das Zick-Zack-Geflecht werden sollen, hängt von Euren Wünschen ab.

Termin: Sa 30.11., 15.00 Uhr bis So 01.12., 17.00 Uhr Gebühr: 115,00 € Leitung: Ossy Pardeller Termin: Fr 10.01., 16.15 Uhr bis Sa 11.01., 18.00 Uhr Gebühr: 70,00 € (zzgl. Material) Leitung: Irene Hager Termin: Sa 25.01. Zeit: 10.00 bis 18.00 Uhr Gebühr: 55,00 € (zzgl. Material) Leitung: Irmgard Gurschler Termin: Mo 27.01. bis Fr 31.01. Zeit: jeweils 9.00 bis 17.00 Uhr Gebühr: 265,00 € (zzgl. Material) Leitung: Petra Franke Termin: Mo 03.02. bis Fr 07.02. Zeit: jeweils 9.00 bis 17.00 Uhr Gebühr: 265,00 € (zzgl. Material) Leitung: Petra Franke

VINSCHGER 42/13 Programm | 11/2013 – DER 02/2014

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Unterschiedliche Rhythmen, Tanzgattungen und –stile erwarten die tanzhungrigen Beine – mal schnell, mal langsam, meist im Kreis, teils als Paar oder in der Formation. Im Mittelpunkt stehen Kreistänze, Quadrillen und Mixer. Eine bunt gemischte Auswahl an leichten bis mittelschweren Tänzen!

Termin: Fr 07.02., 16.00 Uhr bis So 09.02, 14.30 Uhr Gebühr: 145,00 € Leitung: Klaus Grimm

Goldrainer Advent Patschn filzen – Filzpatschn wärmen Füße und Herz im Winter Wir folgen der uralten einheimischen Tradition des Patschenfilzens. Dabei verarbeiten wir ausschließlich einheimische Bergschafwolle, welche die nötige Stabilität für die dicken warmen Hausschuhe hat. Es ist etwas Kraft und Ausdauer notwendig, doch die Arbeit wird durch ein Paar Patschen gelohnt.

Eröffnung der Krippenaustellung Die ausgestellten Krippen wurden in liebevoller Kleinarbeit gebaut. Die Eröffnung und Segnung der Krippen wird von der Bläsergruppe der Musikkapelle Goldrain/Morter feierlich umrahmt. Öffnungszeiten: Sa 07.12 14 – 18 Uhr, So 08.12. und So 15.12. 10 – 12 Uhr und 14 – 18 Uhr

Schokokekse, Nusskugeln und vieles mehr Kindern bereitet es großen Spaß, wenn sie ihre Weihnachtskekse selbst backen dürfen. Schokokekse, Nusskugeln und vieles mehr – für jeden Geschmack ist etwas dabei! (für Kinder von 7 bis 11 Jahren)

Schneeflockenzauber – Märchen-Lesung für Kinder ab 6 Jahren Schneeflocken schweben herab und Schnee schimmert rundherum. Ich verzaubere große und kleine Ohren mit Geschichten und Klängen aus der kalten Jahreszeit: Schätze werden gehoben, Nüsse geknackt, Kaltes wird warm und Warmes kalt, Licht kommt ins Dunkel und…

Meraner Zitherkreis Genießen Sie die besondere Atmosphäre im Rittersaal von Schloss Goldrain, wenn der Meraner Zither-Kreis ausgewählte adventliche und alpenländische Musikstücke für Sie vorträgt.

Termin: Fr 06.12., 16.15 Uhr bis Sa 07.12., 18.00 Uhr Gebühr: 70,00 € (zzgl. Material) Leitung: Irene Hager Eröffnung: Fr 06.12. Zeit: 20.00 Uhr Öffnungszeiten: siehe links

Termin: So 08.12. Zeit: 10.00 bis 16.00 Uhr Gebühr: 18,00 € (inkl. ME) Leitung: Gertrud Gummerer

Termin: So 08.12. Zeit: ab 15.30 Uhr Leitung: Heike Vigl

Termin: So 08.12. Zeit: ab 15.00 Uhr Leitung: Josef Lun

Gutscheine für Bildung Schenken Sie Freude am Denken, Erleben, Genießen – in Form von Weiterbildungsgutscheinen!

Geschenkidee

Das kann zum Beispiel ein Massagekurs sein, eine biblische Spurensuche, eine Malwoche – im wunderschönen Ambiente und in der besonderen Atmosphäre von Schloss Goldrain. Wir gestalten Ihr Weiterbildungsgeschenk ganz persönlich mit einem Gutschein nach Ihren Wünschen… Ihr Schloss Golrain Team

Die Heilkraft des Vanillekipferls und Liköre aus der Kräuterküche Sie lernen die Heilkraft der typischen Weihnachtsdüfte – Orangen, Zimt, Nelken, Anis, Safran, Vanille, Kardamom, Schokolade und Sternanis – kennen, welche nicht nur betörend duften, sondern auch gut für die Gesundheit sind. Neben der positiven Wirkung auf Magen und Darm, machen sie so manche Festtagsnascherei einfach besser verträglich. Selbstgemachte Liköre sind einfach zuzubereiten und eignen sich neben dem Genuss auch hervorragend als eine Geschenkidee der besonderen Art. Termin: Sa 07.12., 9.30 bis 18.00 Uhr Gebühr: 60,00 € Leitung: Ines Sturm

Information & Anmeldung für alle Kurse: Schloss Goldrain – Schlossstr. 33 39021 Goldrain – Tel. +39 0473 742 433 info@schloss-goldrain.com www.schloss-goldrain.com

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DER VINSCHGER 42/13

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Tanzend kreuz und quer durch Europa – Der internationale Folkloretanz


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Staunen und genießen, suchen und schenken www.schloss-goldrain.com In Latsch stehen heimelige Stimmung und gelebtes Brauchtum bei Weihnachtsmarkt und Nikolaus-Umzug im Mittelpunkt. Vom Legenden, von lauten gesellen und jungen tuifl Damit der Hl. Nikolaus Latsch vor Überschwemmung und Vermurung schützt, hat man ihm die Nikolauskirche gebaut. Genau dort erinnert am 5. Dezember der Kindergarten mit einer Bilderausstellung an Leben und Wunder des Heiligen aus Dokumentenverwaltung PCund Knecht ruprecht Myra. Dazu wird eine Nikolausleder Latschger Nikolaus mitam Engelen Bei diesem Einführungskurs erlernen Sie die Grundkenntnisse für diegende Verwaltung der Finanzbucherzählt. Inzwischen sammelt haltung. Sie erhalten nützliche und Der Tipps, die für gängigen BuchhaltungsproLatSch - Vom Andreas-Tag, 30. Informationen schmücken kann. Markt auf allesich das ungestüme Gefolge des gramme verwendet Als Programm wird die SR-GEST in November, bis zum 1.werden Advent-können. der Lacus-Wiese ist Treffpunkt undVerwaltungssoftware Heiligen zum Umzug am Bahnhof. deutscher Sprache verwendet. sonntag, 1. Dezember findet auf Einstimmung zugleich. Außerdem Der Nikolaus wird in der Pferdekutder Lacus-Wiese in Latsch der werden am Samstag die Latscher sche unterwegs sein, diesmal nicht traditionelle Weihnachtsmarkt statt. Tuifl schaurig-schönen Mas- nur von Engelen begleitet, sondern BigApple Anfängerkurs fürihre geübte PC-AnwenderInnen Man trifft sich ab 10 Uhr, tauscht ken und Krampus-Felle ausstellen. auch von „jungen Tuifelen“. Zum Obst- und Weinbauern lernen die Agrarsoftware „BigApple“ von Grund auf kennen. Kursinhalte 10-jährigen Bestehen des Tuifl-Versich aus, genießt Süßes aus der Am Sonntag gesellen sich dann sind die computertechnische Verwaltung des Betriebsheftes: Pflanzenschutz, Herbizid, Düngung, Weihnachtsbäckerei, findet schö- weitere Aussteller der Umgebung eins dürfen sie heuer wieder im Blüh- und Erntebeginn. ne Dinge aus dem bäuerlichen dazu. Umrahmt von den Klängen schaurigen Tross mitlaufen und Kunsthandwerk oder entdeckt Ide- der Jugendkapelle wird der Famili- den Nikolaus zur Päckchenveren,BigApple wie man seinAnfängerkurs Haus für Weih- enverband einen Bastelnachmittagohne teilung am Lacus-Pavillon begleifür TeilnehmerInnen PC-Kenntnisse nachten besonders stimmungsvoll gestalten. ten. Eltern müssen ihre „kleinen

Tuifl“ auf jeden Fall bis Samstag, 30.11.2013 ab 18.00 Uhr unter der Tel. +39 333 9391039 anmelden. Die Nikolaussäckchen können zu den normalen Öffnungszeiten in den Geschäften Bäckerei Egger, Despar Kofler und Despar Egger Morter sowie beim Weihnachtsmarkt der Latscher Tuifl (30.11. - 01.12.2013) bestellt werden. S

PROGRAMM NOVEMBER 2013 – FEBRUAR 2014

Berufliche Weiterbildung im Unternehmensbereich

Im Vorfeld des eigentlichen Schulungsprogramms erhalten Obst- und Weinbauern eine kurze Einführung im Umgang mit dem PC, in langsamen Schritten lernen sie dann am Nachmittag die Agrarsoftware „BigApple“ von Grund auf kennen.

St. Peter in neuem Glanz Berufliche Weiterbildung im Gesundheits- u. Sozialbereich Bauwerk zu erhalten und zukünf-

Rücken Intensiv Massage (R.I.M) nach Johannes Salchenegger tige Folgeschäden aufgrund des

schlechten baulichen Bei dieser Form der Massage werden die Elemente derZustandes Unterarmtechnik mit denen der Schröpfglasmassage kombiniert. Das Ergebnis ist einebzw. tiefezu Entspannung zu verringern vermeiden, und Regeneration für die Klienten und eine äußerst Gelenk schonende Arbeitangelegt für die Therapeuten. musste Hand werden.

Besonders der Kirchturm und der Sockelbereich außen und innen starke Schäden. An der Gewalt in der Pflege – zeigten Ausnahme oder Alltagserfahrung? Fassade sowie im KircheninnenAggression und Gewalt in der Pflege werden weitgehend tabuisiert, sie sind aber in fast allen raum wurden SchäKontexten existent. In diesem Seminar geht verschiedene es nicht um Schuldzuweisungen, sondern darum, den amzuMauerwerk Hilfen anzubieten, Konfliktsituationen entschärfenfestgestellt. und präventiv zu wirken. (Um ECM-Punkte Der Pfarrgemeinderat unter dem angesucht) Vorsitz von Hans Alber, Pfarrer taNaS - Die Kirche St. Peter in Artur Werth und verschiedene Tanas wurde im Jahre 1769 im weitere Personen als Initiatoren, wahrsten Sinn des Wortes auf Landesdenkmalamt und LandesFels gebaut. Die über den Besin- regierung in Zusammenarbeit mit Babymassage nungsweg am kahlen und sonnen- der Gemeinde Laas als Geldgeber An fünf aufeinander Tagen lernen Sie,Handwerker die Massageals als Kommunikations- und verbrannten Hang über folgenden Eyrs zu und fachkundige Entspannungsmittel für Ihr Baby einzusetzen. Fuß erreichbare Kirche wird mit Ausführende ließen das Werk Fug und Recht als Juwel am Son- gelingen. Nicht unerwähnt bleinenberg bezeichnet. Vor etwa 12 ben dürfen dabei die privaten Jahren wurde die kleine Orgel von Spender. Trotz der öffentlichen Shin Jyutsu® – Heilströmen Praxistag derJin Orgelbaufirma Martin Vier und privaten Geldgeber sind die ausJin Deutschland vor dem Zerfall Kosten nicht gedeckt, weshalb Shin Jyutsu (JSJ) – Heilströmen – ist eine jahrtausend alte die Kunst zur Harmonisierung der Legerettet und restauriert. Pfarrei Tanas um weitere bensenergie im Körper.InzwiJSJ bringt Ausgeglichenheit in Spenden das Energiesystem unseres Körpers, es schen waren an derGesundheit Kirche selbst entsprechendes fördert dadurch und ersucht. WohlbefiEin nden und stärkt dieKonjedem von uns eigene, tiefgründige Selbstheilungskraft. dringend to ist bei der Raiffeisenkasse Laas Sanierungsmaßnahmen notwendig geworden. Um das eingerichtet. hS

Termin: Fr 06.12., Fr 13.12., Fr 20.12. Zeit: jeweils 14.00 bis 18.30 Uhr Gebühr: 90,00 € Leitung: Roberto Semenzato 1. Termin: Mi 11.12. 2. Termin: Mi 15.01. Zeit: jeweils 10.00 bis 16.30 Uhr Gebühr: 35,00 € (pro Termin) Leitung: Siegfried Gruber 1. Termin: Wer Sa 14.12. wagt sich hier 2. Termin: Sa an25.01. die päckchen? Zeit: jeweils 10.00 bis 18.00 Uhr Gebühr: 45,00 € (pro Termin) Leitung: Siegfried Gruber

Termin: Fr 29.11., 9.00 Uhr bis Sa 30.11., 16.00 Uhr Gebühr: 250,00 € Leitung: Johannes Salchenegger

Termin: Fr 07.02. Zeit: 9.00 bis 17.00 Uhr Gebühr: 100,00 € (zzgl. Mwst.) Leitung: Angelika Feichtner

Gesundheit

Termin: Do 16.01. bis Do 13.02. Zeit: jeweils 9.30 bis 11.00 Uhr in Schluderns Gebühr: 85,00 € Leitung: Brunhilde Gostner Termin: Sa 18.01. Zeit: 9.30 bis 17.00 Uhr Gebühr: 65,00 € Leitung: Helene Sanin

VINSCHGER 42/13 Programm | 11/2013 – DER 02/2014

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VINSCHGER Gesellschaft

„Dreiländerbienen“ Acht Mitarbeiter der Fachschule Fürstenburg sind jetzt ausgebildete Multiplikatoren für Bienenkunde und Bienenhaltung

im Bild (erste reihe vorne von links): hansi zagler, Valentin habicher und ulrich moser; (zweite reihe hinten von links): Josef Eberhart, Othmar telfser, Klaus Niederholzer, marcel Klotz (imkerschule imst), Edmund tragust, martin Ennemoser (imkerschule imst) und ulli moriggl. BurgEiS - Am 8. und 9. November beendeten acht Mitarbeiter der Fachschule für Land- und Forstwirtschaft Fürstenburg den Lehrgang zur Imkerei in der Imkerschule in Imst. Sie sind die neu gebackenen Multiplikatoren für Bienenkunde und Bienenhaltung. Der Lehrgang umfasste 12 Einheiten von Februar bis November und ist der letzte Teil des Interreg IV Kleinprojektes „Dreiländerbienen“, das damit erfolgreich abgeschlossen wurde. Die Gruppe der Multiplikatoren hat während dieses Lehrganges

ihr Wissen über Bienenkunde und Imkerei erweitert und vertieft. Sie werden es nun an die Schüler/innen der Fachschule im Praxisunterricht weitergeben. Die Multiplikatoren sind in dieser Zeit auch als Gruppe kameradschaftlich zusammen gewachsen und haben vor allem den grenzüberschreitenden Interreg-Gedanken erfüllt: den Kontakt mit einem ausländischen Partner, in diesem Falle mit der Imkerschule Imst, neu geknüpft und intensiviert. Dem Direktor der Imkerschule Imst, Ing. Peppi Gstrein, und

seinen zwei Mitarbeitern, den Imkermeistern Martin Ennemoser und Marcel Klotz, sei für die gastfreundliche Begleitung und Unterstützung gedankt. Sie haben mit dazu beigetragen, dass an der Fachschule Fürstenburg Bienenkunde und Imkerei einen gewichtigeren Stellenwert einnehmen. Ziel des Fachs Bienenkunde ist es, das Grundwissen über Bienenkunde und -haltung den Schülern weiter zu geben, das Bewusstsein für eine miteinander vernetzte und zyklische Dynamik zu fördern und den Dialog

zwischen Imkerei und Landwirtschaft anzuregen. Weitere Aktionen des Kleinprojektes waren das Honigsensorik-Seminar in der Imkerschule Imst, der Kerzenherstellungs- und Kosmetikkurs an der Fürstenburg, das Apitherapie-Seminar mit Christian Thuile, der Kurs zur Propolisverarbeitung, das Honigsensorik-Seminar an der Fürstenburg und der Lehrgang der Multiplikatoren, der an beiden Standorten - Fürstenburg und Imst - abgehalten wurde. Träger des Kleinprojektes war die Abteilung 22. Dem Abteilungsdirektor Stefan Walder und den beteiligten Mitarbeitern sei ein Dankeschön ausgesprochen. Durch die offene und entgegenkommende Unterstützung von Friedl Sapelza und seinem Team ist dieses Kleinprojekt möglich geworden. Auch ihnen gebührt Dank. Die Direktorin der Fachschule Fürstenburg, Monika Aondio, stand der Projektidee stets offen gegenüber und unterstützte die Umsetzung. Dies machte es dem Projektleiter Valentin Habicher leicht, dieses Kleinprojekt erfolgreich durchzuführen. Der fortführende Kontakt mit der Imkerschule Imst über das Kleinprojekt hinaus ist bereits geplant. Habichers Wunsch: „Möge die Faszination für die Bienen uns auf neue Wege des Miteinanders führen.“ rEd

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Entspannt und schön durch den Winter Seit April führt Katrin Ziernhöld mit großem Erfolg ihr Kosmetikstudio im sport+well in Mals. Für die kalte Jahreszeit hat sie für ihre Kunden besondere Angebote wie ein Paraffinbad für Hände und Füße bei trockener und spröder Haut. Durch die Peelingpackung im Paraffinbad und abschließender Hand- oder Fussmassage wird die Haut sichtbar glatt und geschmeidig. Entschlackend für die unreine Haut und regenerierend straffend wirkt eine

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DER VINSCHGER 42/13

Vakuumdrainage bei der Gesichtsbehandlung mit Piroche-Kosmetik aus Meran. Ayurvedische Behandlungen wie Kopf-, Nacken- und Fussmassagen werden mit warmem Kokosöl durchgeführt. Sie sind sehr entspannend, lockern die Muskulatur und sind gleichzeitig pflegend für Haut und Haare. Ergänzend bietet die Kosmetikfachfrau Katrin Ziernhöld Manicure, Pedicure mit Wenn Sie also entspannt und schön Kosmetik im sport+well in Mals! UV-Lack, Depilation und Wim- durch den Winter kommen möch- Vormerkungen unter 348 8822 361 pernwelle an. ten, wenden Sie sich an Katrin iNgE


Bei der preisverleihung: hannes dosser, Werner frick, christine tschurtschenthaler, Josef und hildegard Wallnöfer, tobias, Lukas, Stefanie und theresia, manuela, florian, martina Niedermair, georg mantinger, margareth ploner (Stiftung frick)

Ehre, wem Ehre gebührt Vinschger Familie erhält Jungbauernpreis zur Förderung der Südtiroler Identität. BOzEN/LichtENBErg- „Seine Identität durch Heimatbewusstsein und Pflege von Traditionen und Brauchtümern zu wahren, wird jemanden nicht in die Wiege gelegt, sondern muss tagtäglich neu erarbeitet werden“, so Werner Frick anlässlich der Verleihung des Jungbauernpreises zur Förderung der Südtiroler Identität am Sonntag, 10.November, im Rahmen der Landwirtschaftsschau Agrialp in Bozen. Bereits zum 2. Mal verlieh die „Stiftung Frick-Heimat Südtirol“, welche sich die Stärkung der Tradition und Identität der deutschen Volksgruppe zum Ziel setzt, zusammen mit der Südtiroler Bauernjugend (SBJ) den mit 5.000 Euro datierten Preis. Heuer ging dieser, nachdem ihn im Jahre 2011 eine Bauernfamilie aus dem Unterland erhalten hatte, erstmals in den Vinschgau an die Familie Wallnöfer vom Hof am Schloss in Lichtenberg. Der Landesobmann der SBJ, Hannes Dosser, unterstrich, dass hier eine würdige Familie geehrt wird, die sich vor allem durch ihre Vielfältigkeit auszeichnet. Die Familie Florian und Manuela Wallnöfer zeichnet sich nämlich in vielen Dingen aus. Zusammen mit ihren vier Kindern Tobias, Lukas, Stefanie und Theresia sowie Florians Eltern Josef und Hildegard und Knecht Alois bewirtschaften sie in mühevoller Arbeit den den Hof am Schloss. Sehr wichtig ist ihnen dabei die Benutzung von hofeigenen Produkten wie Marmelade, Fleisch, Obst und Gemüse, die auch im hofeigenen Laden so-

Volksgutes sehr wichtig. denn neben Manuela spielen Tobias, Lukas und Stefanie ein oder mehre Instrumente und auch das in Lichtenberg übliche Silvestersingen bereitet ihnen große Freude. Neben all dem spielt ebenso der Glaube im Leben der Preisträger eine wichtige Rolle, weil neben dem gemeinsamen Messebesuch wurde such die alte Hofkapelle, welche dem Herzen Jesu geweiht ist, von Florian, der seit 2005 Bauer am Hof am Schloss ist, restauriert. der hof am Schloss im zentrum von Lichtenberg ist die heimat der heurigen preisträger.

maNuEL gruBEr

wie am Bauernmarkt vermarktet sonders ist der gesamten Famiwerden. Ein weiteres Anliegen der lie die Pflege des musikalischen Familie sind die Gäste. Diese verwöhnen sie seit 2005 mit qualitativ sehr hochwertigen Produkten des Hofes und so wurde ihnen auch vom Südtiroler Bauernbundes die Auszeichnung des familienfreundlichen Bauernhofes verliehen, die sonst nur noch wenige andere Urlaub auf dem Bauernhof-Betriebe tragen. Ebenso ist das Vereinsleben von großer Bedeutung. So sind Florian und Manuela, die seit 1998 glücklich miteinander verheiratet sind, in vielen Vereinen tätig. Florian bringt sich zum Beispiel bei der Feuerwehr und der Almintressentschaft engagiert mit ein. Manuela hingegen ist bei den Lichtenberger Bäuerinnen und als Lektorin tätig. Auch Florians Eltern können auf ein Leben in den Vereinen zurückblicken. BeDER VINSCHGER 42/13

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VINSCHGER SpEziaL

Winter! Glitzernde Schneekristalle, heiße Rodelpartien – den Winter kön- Internationale Events: wir haben und den ein oder anderen Tipp, Abfahrten, gemütliche Schnee- nen Sie genießen. Ob sportliche einige Veranstaltungen für die kom- wie Sie auch abseits des Trubels die schuhwanderungen oder rasante Kleinverantstaltungen oder größere mende Saison zusammengestellt kalten Tage genießen können. Sport

Auf 1.700 Höhenmetern liegt es, …  

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…zwölf Kilometer Loipen und 30 vollautomatische Schießstände hat es: Das ist das Biathlonzentrum Martell heute. Seit über 20 Jahren trainieren hier größere und kleinere Biathleten und die ganz Großen kommen im März:

Dann wird der IBU-Cup im Biathlonzentrum ausgetragen. Selbst einmal probieren, wie sich diese Biathlon-Leidenschaft anfühlt? Das Zentrum bietet den ganzen Winter Privat- und Gruppenstunden!


Besinnlich? Geht doch!

und Gaudi, Familienausflüge und Genießen lassen sich dabei übrigens bestens kombinieren.

G emütlich? Wandernd? Alles kein Problem auf Schöneben. Einfach mit dem Lift zur Bergstation Schöneben fahren und durch das Rojental nach Reschen laufen. Der zweieinhalb-stündige Spaziergang führt an der Wallfahrtskapelle Vallierteck vorbei. So soll es sich zugetragen haben: Ein Bauer, dessen Kinder samt Heuwagen in die Vallierteckschlucht stürzten, gelobte, wenn er seine Kinder lebend wieder finden würde, an dieser Stelle als Dank eine Kapelle zu bauen. Kinder und Tiere fand er unverletzt wieder; so baute er die kleine Kapelle.

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Top Skigebiet Gesamtbewertung:

4,1 von 5 Sternen

Saisonstart am 14.12.2013

Eine gute Figur…

Bei uns finden Sie traumhafte Pisten, einen Top-Snowpark für Snowboarder und Skifahrer, perfekte Schneelagen und für Kinder gibt es ein ausgezeichnetes Kinderland. Dazu noch die Funslope, das abwechslungsreiche Pistenerlebnis.

AUSGEZEICHNETE SCHNEEVERHÄLTNISSE! …machen auf Schöneben alljährlich die Schnee-Skulpturen. Das kleine Festival setzt dabei auf Schnee-Skulpturen, die von Einheimischen gefertigt werden. Im letzten Jahr hinterließ Urban Plagg mit „Volition“ einen Eindruck aus Schnee. Super Auszeichnungen gibt es übrigens auch von außen: Von Skiresort.de wurde es

2013 als Geheimtipp der besten Skigebiete unter 30 Kilometer Pistenlänge geführt. Wer zeigen will, welch gute Figur er macht, wagt sich in den Snowpark: am 1. Januar 2014 findet dort der Battle ROjal statt – hier können Punkte für die QParks-Tour eingefahren werden!

Webcam und Wetterdienst finden Sie auf unserer Webseite!

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VINSCHGER SPEZIAL

Was gibt es, … …dass es in Sulden nicht gibt? Wenig, worauf Skifahrer nicht total abfahren würden, könnte man meinen. Die Skitestwochen haben bereits am 23. November begonnen, bis zum 30. November stehen die Profis noch zur Verfügung. Jede Menge Gaudi und sogar Rennen gegen die Großen stehen auf dem Programm. Dieses Jahr mit dabei: Annamarie Moser-Pröll, Marc Girardelli, Gustav Thöni, Roland Thöni, Frank Wörndl und Werner Kiem!

´´ Gruezi! oder Heslo! Hej! Czesc! Diese Anreden sollte man jetzt schon üben, wer die Frauen und Männer der schwedischen, polnischen, schweizerischen oder slowakischen Nationalmannschaften begrüßen will. Bis Mitte Dezember wimmelt es in Sulden vor Profis vieler Europäischer Länder! Und im April dreht Sulden noch einmal auf: Über 80

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brandneue Skimodelle, die noch nicht auf dem Markt sind, können im Rahmen der Testwochen des Skimagazins vom 5. bis zum 12. April 2014 getestet werden.


Königliche Knödel… …werden ihr wohl kredenzt worden sein – auch wenn es hier bei einer Vermutung bleibt. Fest steht: König Beatrice der Niederlanden schwang sich bereits in den 50er Jahren die Pisten herunter – eine kleinen Umlauflift gab es schon. Seit 1896 als Schutzhütte in Funktion, sorgt die Schöne Aussicht bereits seit einer kleinen Ewigkeit, dass hier hungrige Skifahrer und Wanderer eintreffen. Und man muss keine Königin sein, um die Knödl dort zu testen!

Von Bergspitzen und Spitzensport… …ist oft die Rede. Im Schnaltal sind das nicht nur Worte. Während zauberhafte Aussichten – Sie wissen schon, gemütlich, in einem Liegestuhl, Sonne wärmt die Haut,

ein heißes Getränk den Magen lässig möglich sind, geht es auf – auf die Oberettes-, Finail- und den Pisten eher rasant zu. Bis Saldurspitze, das Hasenörl oder zum 1. Dezember 2013 findet die auch auf den höchsten Berg der 7. Ausgabe des Italian Telemark Ötztaler Alpen, die Wildspitze, Openings statt. Telemarking vom

Mario Entero Quelle: © MGM –

e fnet ebenso di rlifte sind geöf rc Pa • Alle Gletsche ow d der Nitro Sn Höhenloipe un nlift ke oc Gl & ift sl • Hinterei fnet ber 2013 geöf ab 23. Novem r Führung, ue ne r te un tte ser Frau • Teufelsegghü zen Adler in Un ar hw Sc m vo r s pe ag m st Ga Familie r jeweils Dien Skitourengehe r fü ng ni ai Tr • Abend und Freitags am

Feinsten – mit der Möglichkeit, das allerneueste Equipment auszuprobieren!

EVENTS

Events: Italian zember 2013: • bis zum 1. De g in Telemark Open rty Winterbreak Pa Jugend • 8/12/2013: e Tag der AVS rid ee Fr : 13 y@ rt Pa • 22/12/20 g in : Spring Reopen • 16/02/2104 rk Nitro Snowpa ro Schnals 3. Freeride He • 15.03.2014: Race al ic rt Ve zi Öt 2. • 29.03.2014: huhe Ski & Schneesc Marathon 11. Ötzi Alpin • 26.04.2014: ting oo Sh ch Te F14 • 01.-04.05.20

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VINSCHGER SpEziaL

Hinter dem Passeiertal… …kommt irgendwann das Timmelsjoch. Wäre da nicht noch das Hinterpasseier, fast am Ende des Tales gelegen. Hinter dem Mond ist das Talende jedoch deswegen nicht. Pfelders z.B. setzt auf sanfte Mobilität – und beschränkt den Autoverkehr im Dorf, ohne die Bequemlichkeit der Besucher einzuschränken: Ein Dorf-Express oder Shuttlebus sorgen für komfortablen Transport von Autoparkplätzen und Liftanlagen.

Pferderücken, Schneeschuhe oder Tourenski… Böhmische Dörfer… …sind einige Möglichkeiten,

Pfelders und das atemberaubende Hinterpasseier zu erleben. …stehen dafür, von einer Tatsache Schneeschuhwanderungen ins so gar keine Ahnung zu haben. Ladinsertal? Wer das SchneeBei den Pfelderen ist es gerade schuhwandern noch nicht richtig das Böhmische, wovon sie etwas beherrscht, lässt sich von einem verstehen: Vom 15. bis 18. Januart Führer leiten. So kommt die 2014 stehen mit passionierten Technik dort an, wo sie hinge- Hof führt von Pfelders aus eine und ein Fernglas mit im Gepäck Musikern und jeder Menge Feihört: in die Füße. Der Kopf wird zwei-einhalb-stündige Wande- hat, sieht Steinböcke, Gämsen erlust die sechste Auflage der frei. Zum historischen Ladinser rung. Wer ein bisschen Glück oder Adler. Böhmischen Wintertage an.

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LESERBriEfE

NEid

Energie in den Weg des eigenen Erfolges investieren. Vielleicht Mahatma Gandhi zitierte einst: könnten dadurch noch sehr viele „Die Welt hat genug für jeder- schlummernde Talente das Licht manns Bedürfnisse, aber nicht der Welt erblicken. für jedermanns Gier.” Neid ist eine Empfindung, die ausdrückt, pEtEr fuchS, hÖrSchiNg (ÖStErrEich), dass man sich gegenüber ande- 19.11.2013 ren benachteiligt oder unterlegen fühlt. Neidisch sind wir meist, wenn Mitmenschen mehr ha- gruNdSchuLE tartSch: ben, besser leben, oder begabter uNtErSuchuNg auf sind. Häufig ist der Neid ein rücKStÄNdE VON pfLaNMissgönnen des Erfolges anderer zENSchutzmittELN Menschen, wegen ihrer Besitztümer, oder deren Geld. Ange- In einem Schreiben an BM Ulnommene Ungleichheit kann rich Veith, die Schuldirektorin sehr schnell als Minderwertig- Andrea Eberhöfer, die Landeskeitsgefühl empfunden werden. rätin Sabina Kasslatter Mur, das Je höher der eigene Wohlstand, Schulamt sowie an die Umweltdesto astronomischer steigt die schutzgruppe Vinschgau und Neidbereitschaft. Wird Neid mit den Südtiroler Bauernbund hält Ungerechtigkeit begründet, kann Landesrat Richard Theiner mit er aber gerade den Ehrgeiz so Bezug auf den offenen Brief der mancher aufleben lassen. Ist dies Umweltschutzgruppe Vinschgau nicht so, besteht die Gefahr, dass vom 15. September 2013 Foldaraus Ablehnung, oder sogar gendes fest: „Unmittelbar nach Hass entstehen kann. Beneidet Erhalt des Briefes, habe ich geman den sozialen Stand eines meinsam mit dem BürgermeisMenschen oder einer Gruppe, ter der Gemeinde Mals, Herrn wird daraus sehr schnell ein So- Ulrich Veith, einen Lokalaugenzialneid. Nicht selten wird dies schein an der Grundschule in dann von den Beneideten als Be- Tartsch durchgeführt. Weiters drohung empfunden. Steigt Neid sind die von der Umweltschutzinnerhalb einer Gesellschaft an, gruppe vorgelegten Ergebnisse kann diese dadurch sogar ge- der Grasanalyse Herrn Dr. Lino spalten werden. Anstatt Bega- Wegher, dem Verantwortlichen bung in das Beneiden anderer der Sektion für Umweltmedizin zu vergeuden, sollten wir diese des Südtiroler Sanitätsbetriebes,

zur Stellungnahme weiter geleitet worden. Dieser hat nach Analyse der Daten mitgeteilt, dass die nachgewiesenen Werte keine unmittelbare Gefahr für die Gesundheit der Schüler der Grundschule Tartsch darstellen. Zudem habe ich die Sektion für Umweltmedizin beauftragt, Grasund Bodenproben im näheren Umfeld der Grundschule zu entnehmen. Am 27. September 2013 wurden diese Proben von Dr. Lino Wegher, sowie einem Techniker der Sektion für Umweltmedizin entnommen. Der Südtiroler Sanitätsbetrieb hat das Labor ‚Fondazione Edmund Mach’ in San Michele all’Adige mit der Analyse der Proben beauftragt. Die Ergebnisse sind am 05. November 2013 eingetroffen. In der Anlage sende ich Ihnen die entsprechenden Analysebefunde sowie die wissenschaftliche Stellungnahme der Sektion für Umweltmedizin des Südtiroler Sanitätsbetriebes. Auch diese bestätigt, dass ‚keine unmittelbare Gefahr für die Gesundheit der Schüler der Grundschule Tartsch’ besteht. Landesrat Richard Theiner, 07.11.2013 Nachfolgend ein Auszug aus der Stellungnahme von Lino Wegher: „Am 27.09.2013 hat

das Personal der betrieblichen Sektion für Umweltmedizin des Südtiroler Sanitätsbetriebes in der Grundschule Tartsch einen Lokalaugenschein durchgeführt. Dabei wurde pflanzliches Material an drei Stellen des Pausenhofes der Grundschule, ungefähr in 10 bis 15 Meter Entfernung vom Kulturgrund entnommen und als ‚erba 4’ analysiert. Eine weitere Probe wurde in unmittelbarer Nähe zum Kulturgrund entnommen und als ‚erba 1’ separat untersucht. Weiters wurden an zwei Stellen des Pausenhofes Probenahmen von Bodenmaterial entnommen; das Bodenmaterlai Nr. l wurde an derselben Stelle des Pflanzenmaterials Nr. l entnommen und als ‚terreno 1’ gekennzeichnet. Das Bodenmaterial 2 wurde an einer Stelle mitten im Pausenhof entnommen und als ‚terreno 4’ markiert. Zusammenfassend: Das pflanzliche Material enthält keines der Pflanzenschutzmittel, die vom Labor PH am 18.06.2013 nachgewiesen wurden. Die nachgewiesenen Kupferwerte im Bodenmaterial liegen im Normbereich für bewirtschaftete Flächen. Es besteht somit keine unmittelbare Gefahr für die Gesundheit der Schüler der Grundschule Tartsch.“

A PILLELE fIR DI SEAL

Wer kann heute noch warten? „Bei einem Besuch in Südafrika erlebte ich mal folgendes: Ich ging mit meinem onkel einkaufen bei einem deutschen Metzger. In Afrika hat man ja bekanntlich Zeit und so redete mein onkel an der Kasse länger mit der fleischereiverkäuferin. Im Smaltalk ging es um dies und das und die beiden hatten sich viel zu erzählen. Blöd nur für den jungen Mann, der zwischenzeitlich den Laden betreten hatte und wartete, bedient zu werden. Er wurde schon ungeduldig und versuchte, bei dem Gespräch einzuhaken. Erst beachteten die Metzgersfrau und mein onkel ihn gar nicht. Aber als der Wartende etwas aufdringlicher wurde, da raunte die Metzgersfrau ihn an: ‚Hey relaxe! Neun Monate hat deine Mutter auf dich gewartet, da kannst du jetzt auch mal ein bisschen Geduld zeigen! Ich bin gleich bei dir.‘“ - Diese lustig anmutende Begebenheit, die der Seelsorger Sebastian Kuhnert erzählt, bringt gut die Ungeduld vieler heutiger Menschen zum Ausdruck. Denn: Wer will schon beim Arzt, bei der Post, in einem Geschäft ... Schlange stehen? Wer will schon mit der Weihnachtsbeleuchtung auf Weihnachten warten? Wer will schon mit dem Einkauf auf Montag warten, wenn am Sonntag geöffnet ist? Ich lade uns alle ein, bewusst warten zu lernen, uns in Geduld einzuüben, entgegen dem Motto: „Jederzeit alles!“ martiN gEOrg JOhaNN, pfarrEr VON prad uNd LichtENBErg

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VINSCHGER KuLtur

Bei der notariellen Vereinsgründung im Kloster marienberg (von links): Othmar parteli (Schriftführer), Stefan Bernhard (rechnungsrevisor), abt p. markus Spanier (mitglied), Johannes fragnerunterpertinger (Obmann), p. ulrich faust (Stellvertreter), andreas folie (rechnungsrevisor), david Ockl (Notar) und hubert zwick (Schatzmeister).

Förderverein „Goswin“ gegründet Restaurierung und Förderung der Stiftsbibliothek und des Archivs von Kloster Marienberg als Ziel. SchLiNig - Ende Oktober wurde im Kloster Marienberg der Förderverein der Stiftsbibliothek und des Archivs von Marienberg gegründet. Der Verein trägt den Namen „Goswin“, und zwar in Anlehnung an Prior Goswin (gestorben um 1393), der Bibliothekar, Historiker und Chronist in Marienberg war. Der Verein hat keine Gewinnabsichten. Sein Zweck ist die Restaurierung und die Förderung der Stiftsbibliothek und des Archivs von Marienberg. Nach vollendeter Restaurierung und Einweihung löst sich der Verein wieder auf. Das Kloster Marienberg ist im Besitz einer umfangreichen Bibliothek (ca. 90.000 Bücher) und eines wertvollen Archivs, das Urkunden seit der Gründung des Klosters besitzt. Mit dem Registrum Goswins aus dem 14. Jahrhundert verfügt das Archiv über die älteste Darstellung der Marienberger Klostergeschichte. Das Urbar von Goswin gibt Einblick in die älteste Marienberger Wirtschaftsgeschichte. Was in den folgenden Jahrhunderten gesammelt wurde, bedarf einer Neuordnung.

reicht: „Wir, Abt Markus und der Konvent von Marienberg, danken Ihnen, edle/r Spender/in, für Ihre Unterstützung bei der Verwirklichung des Neuen Bibliotheksund Archivprojektes und ernennen Sie mit diesem Pergament zum/zur „Bibliotheks-Stifter/in“ – Sie sind auch auf Lebzeiten zur Stiftermesse eingeladen, die jedes Jahr am 2. Dezember gefeiert werden wird und bei der wir Gott diese zeichnung des unserem Herrn und der GottesKlosters marienberg auf mutter Maria für ihren Schutz aufgeschlagenem Buch mit danken, bei der wir um den steSymbol von rebe und Weinstock ten Schutz Gottes für unseren hat Lara domeneghetti aus prad Konvent und im Besonderen um kostenlos angefertigt. der Spruch Johannes fragner-unterpertinger seinen Schutz für unsere Biblio„claustrum sine armario quasi fungiert als Obmann thek, für ihre Stifter und für ihre castrum sine armamentario“ Benutzer bitten. Abt Markus mit heißt zu deutsch: Ein Kloster Der Rechtssitz des Vereins liegt Konvent“. rEd ohne Bibliothek ist wie ein im Kloster Marienberg (Schlinig Schloss ohne rüstkammer. Nr. 1). Die Post- und E-Mail-Anschrift für Vereinsangelegenhei- info tens unterkellert, um einen zeit- ten ist aber beim Obmann angegemäßen Raum zu schaffen, der siedelt: Fragner-Unterpertinger Bankdaten des Vereins „Goswin“ die fachgerechte Aufbewahrung Johannes, Peter-Glückh-Platz der Bücher und Dokumente nach Nr. 1 in Mals (Tel. 0473 831130; Sparkasse Mals: IBAN: IT39 C dem neuesten Stand der Technik E-Mail: hans@perting.com). Der 060 4558 5400 0000 0350 000 ermöglicht. Im Kirchenraum der einmalige Mitgliedsbeitrag für die SWIFT-Code: CRBZIT2B027 ehemaligen Ägidiuskirche wird Gesamtdauer des Vereins beträgt ein neuer Lesesaal für die Mari- 10 Euro. Aber jede Spende in Volksbank Mals: IBAN: IT 59 enberger Bibliothek eingerichtet, jedweder Höhe ist willkommen. O 058 5658 5460 4657 1270 177 Neuordnung notwendig der öffentlich zugänglich sein Mit der Zeichnung eines „Bau- SWIFT-Code: BPAAIT2B046 wird, um die Schätze der Klos- steines“ von 500 Euro kann man Damit dieser wertvolle Bestand terbibliothek allen Interessierten zum/zur „Bibliotheksstifter/in“ Raiffeisenkasse Mals: IBAN: IT für die Zukunft gesichert werden zu erschließen. Der öffentliche werden und bekommt dafür einen 02 X 0806658541000304221532 kann, wird ein Teil des Herrengar- Zugang erfolgt über den Hof zwi- „Stifterbrief“ mit Privileg über- SWIFT-Code: RZSBIT21424

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schen der Kirche und der nördlichen Außenmauer des Klosters. Eingebunden in dieses Konzept werden auch das Untergeschoss der Ägidiuskirche als Büchermagazin und der Turm im Herrengarten als Depot für Archivalien sowie als Arbeitsraum des Archivars (Obergeschoss). Die Südseite der Bibliothek wird mit weißem transluzentem Glas geschlossen, um einerseits die heute fehlende Südwand neu zu interpretieren, aber auch um den Herrengarten aus der Bibliothek nicht einsichtig zu machen.


Ein außergewöhnlicher Künstler LatSch - Ein Kunstereignis steht an. An einem außergewöhnlichen Ort, im Spazio Rizzi in Latsch, werden am Samstag, 30. November, 18 Uhr, Werke eines „außergewöhnlichen Vinschger Künstlers“ gezeigt. Kunstexpertin Ilse Thuile wird Hans Ebensperger, einen Großen der Südtiroler Malerei, vorstellen. Geboren ist Ebensperger 1929 in Prad als Sohn der Rosa Ebensperger und eines griechischen Kaufmannes. Ihm blieben nur 42 Lebensjahre, um seine Liebe zur Natur und vor allem zur Welt des Hochgebirges in expressiv-abstrakten Zeichnungen und Bildern auszudrücken. Als der Künstler 1964 ein Fresko in der Pfarrkirche von Prad gestaltete, wusste er noch nichts von seiner unheilbaren Krankheit. Zwei Monate vor seinem Tod (11. Dezember 1971) sagte er: „Ich bin froh, Gast auf dieser Welt zu sein.“ Die ausgestellten Werke sind Leihgaben aus Privatbesitz.

Singphoniker mit Adventsgesängen

SchLaNdErS - Weihnachten ist wohl das Fest, dem sich die meisten Menschen verbunden fühlen. Wenn auch für viele die tiefgreifenden Wurzeln des christlichen Glaubens nicht mehr im Vordergrund stehen, so liegt der Zauber dieses Festes in der Erinnerung an das kindliche Staunen und die frohen Überraschungen des Heiligen Abends. Gerade in dieser Zeit findet sich eine Dichte von musikalischen Angeboten wie sonst kaum das ganze Jahr. unterholz, 1971, Öl auf Leinwand Musik und Weihnachten scheint „ich kopiere nicht Natur, ich innig miteinander verwoben zu schaffe Natur“ sein. Die Singphoniker gehören zum kleinen Kreis der wenigen Es besteht Kaufgelegenheit. Die weltweit aktiven und unverwechAusstellung bleibt bis zum 9. März selbaren Vokalensembles – und 2014 geöffnet. Sie ist von Mitt- das seit über 30 Jahren. Souvewoch bis Freitag nachmittags und rän beherrschen sie ein enormes an Samstagen und Sonntagen Repertoire von der Renaissance vormittags zugänglich. S bis in die Gegenwart. Es gelingt den Singphonikern, Leichtem Gewicht zu verleihen und Schweres mit Leichtigkeit zu präsentieren. Ihr einzigartiger Ensembleklang

gilt als warm, fein ausbalanciert bis geschlossen kraftvoll. Ihre Freude und Hingabe an die Musik übertragen sie unmittelbar auf das Publikum. Ein musikalischer Sog, der berührt und mitreißt. Dieses hervorragende Ensemble tritt auf Einladung von „musica viva Vinschgau“ am Sonntag, 8. Dezember 2013 um 17.00 Uhr in der Pfarrkirche von Schlanders auf. Das Programm ist überschrieben mit „O Magnum Mysterium“. Es werden bekannte und auch weniger bekannte Advents- und Weihnachtslieder von Orlando di Lasso, Francis Poulenc und andern Komponisten vorgetragen. Eintrittskarten (10 bzw. 5 Euro) gibt es im Vorverkauf am Samstag, 6. Dezember von 14 bis 16 Uhr im Kulturhaus Schlanders oder bei der Abendkasse ab 16.00 Uhr. hS

pr-INfo

Koatlacker Nikolausumzug

prad - In Prad hält man an vielen alten Traditionen und Bräuchen fest, wie dem Koatlacker Nikolausumzug. Er ist einer der aufwändigsten Umzüge des Landes und findet am 4. Dezember um 18.00 Uhr statt. Organisiert wird er vom „Koatlacker Nikolauskomitee“. Eröffnet wird der Umzug von den zwei „Zwickeseln“, die von goaßlschnöllenden Fuhrmännern, die die Esel führen und im Zaum halten, begleitet werden. Ausgangspunkt ist der Dorfteil Koatlack, von da aus geht es in Richtung Dorfplatz. Die Hauptfigur, der Heilige Nikolaus,

eröffnet mit seinen Engeln und den „Rutenträgern“ zu Fuß den Umzug. Dahinter fährt ein Wagen, beladen mit Nikolaussäckchen. Danach folgen die etwa 80 Tuifl mit ihren furchterregenden „Lorfen“ und Gewändern aus Schafoder Ziegenfell. Eine Vielzahl von Wägen werden zu sehen sein. Am Dorfplatz erzählt der Nikolaus eine besinnliche Geschichte. Dann mischen sich die Tuifl unter die Zuschauer. Bereits ab 17 Uhr werden warme Getränke und kleine Imbisse am Dorfplatz verabreicht, auch Nikolaussäckchen sind dort erhältlich. DER VINSCHGER 42/13

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VINSCHGER SpOrt

alexander pohl (rechts) verfolgtt dalpiaz und versucht diesen vom eigenen tor fernzuhalten.

Am Ende zählte nur das Ergebnis tankte sich auf links durch, seine Hereingabe landete nach einem drei Niederlagen in Folge gelang missglückten Klärungsversuch den Naturnsern ausgerechnet vor den Füßen des Torschützen, gegen den Ligaprimus Salurn der mit einem sehenswerten ein 1:0-Sieg. Sie präsentierten Schuss einnetzte. Wenig später sich dabei als eine Mannschaft verfehle Felix Peer nach einer fast mit zwei Gesichtern. Nach ei- identischen Angriffsaktion knapp nem Warnschuss der Gäste durch das Ziel. Eine weitere Chance Dalpiaz erzielte Elias Tappeiner vergab er beim eigensinnigen beim ersten Angriff das spielent- Schussversuch von der Grundlischeidende Tor (3‘.). Ramiro Lago nie. Und Salurn? Außer zwei, drei NaturNS, OBErLiga, 14. SpiELtag, SONNtag, 24 NOVEmBEr - Nach

guten Distanzschüssen von Marzocchella hatten die Unterlandler im Angriff nichts Großartiges zu bieten. Bis zur Halbzeit sahen die Zuschauer spieltechnisch ein gutklassiges Spiel der Gastgeber, was sich nach der Halbzeitpause trotz nummerischer Überlegenheit (nach Rot für Paracampo) allmählich änderte und ins Gegenteil umschlug. Lago & Co verzettelten sich mit Einzelaktionen in unnö-

tige Zweikämpfe, es gab kaum noch zusammenhängende Aktionen im Spielaufbau, so mancher Ballbesitz wurde „hergeschenkt“. In einem zunehmend zerfahrenen Spiel zog Salurn ein druckvolles „Powerplay“ auf, einen Gegentreffer konnten die Hausherren mit etwas Glück verhindern. OSSi

„Was haben wir Ihnen getan?“ LatSch, LaNdESLiga, 14. SpiELtag am SONNtag, 24. NOVEmBEr - Mi-

nutenlang schritt Trainer Marco Nicoletti einsam auf dem leeren Fußballplatz auf und ab. Seine Spieler saßen zerstört am Boden. In ihren Minen Enttäuschung, Wut und verzweifelte Ohnmacht. Ein Skandalspiel war zu Ende gegangen. Mit 1:2 Toren wurde der ASV Latsch von einem Un-parteiischen aus Bozen, der eigentlich Un-fähiger heißen müsste, um mindestens einen Punkt betrogen. Zum Vorteil einer Mannschaft aus Bozen. Der schwerste aller Vorwürfe an einen Schiedsrichter wurde unüberhörbar ausgesprochen: „Der steckt doch mit denen unter einer Decke. Das ist auch der Grund, warum kein Spielbeobachter mitgeschickt worden war.“ Acht gelbe Karten,

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der Latscher trainer marco Nicoletti auf der Suche nach dem seelischen gleichgewicht.

sich vor allem durch Thomas Tscholl (18) erfreuliche Impulse im Angriff ergaben. Was die Latscher aber nicht konnten: sich davon mindestens fünf wegen Ungerechtigkeiten auf Augen- hinwerfen, Rotz und Wasser plärWiderrede oder Fluchens, war höhe gegen den Tabellenvierten ren, den Schiri umstellen und mit die Hypothek, die ins letzte Spiel gespielt. Trainer Nicoletti hatte einem Redeschwall überfluten. der Meisterschaft gegen St. Pau- eine glückliche Hand bewiesen Am Ende fragte ein zerknirschls mitzutragen ist. Dabei hatte mit seiner flexiblen Verteidigung, ter Funktionär den Schiri: „Was die junge Mannschaft trotz aller dem aktiven Mittelfeld, woraus haben wir Ihnen getan?“ S auf das Konto von hannes Stecher ging nicht nur das Latscher tor, sondern auch die völlige Neutralisierung des Bozner Stürmers Williams amofah.


Am Gegner gewachsen

Eiskunstlauf

überragender Alessio Ruzzon seinen Kasten sauber. Am Ende Der AHC Eisfix Vinschgau hatte hatten die Vinschger 10 Minuten mit Alleghe Hockey nach dem SC in Unterzahl zu spielen und die Auer wohl den „dicksten Brocken“ Folge waren drei Gegentore. Im zu Gast. Über das Endergebnis 2. Drittel erlebten die Zuschauer machte man sich gegen Spieler eine kompakt kämpfende Vinschder letztjährigen Serie A keine ger Mannschaft, die 12 Minuten Illusionen. Aber die Vinschger in Unterzahl dem Gegner trotzte wollten den übermächtigen Geg- und durch das Tor von Mirko Clener nicht nur ärgern, sondern mente auf Augenhöhe kämpfte. die eigene Haut so teuer wie Das letzte Drittel war ein Drama, möglich verkaufen und von der in dem der Chef-Schiedsrichter Klasse der Gegner profitieren. De Col die traurige Hauptrolle Fast 15 Minuten lang hielt ein spielte. Von den 16 UnterzahlLatSch, hOcKEY SEriE B, 7. SpiELtag, SamStag, 16. NOVEmBEr -

minuten waren die Vinschger acht Minuten zu Dritt auf dem Eis, dennoch schaffte Michael Stocker einen 2. Treffer. Der Schiri ließ den Gästen nicht nur ein Tormann-Foul durchgehen, sondern brummte dem verletzten Kapitän Martin Ennemoser noch eine 4-Minuten-Strafe auf. Gegen Ende der Partie kam Hockey-Stimmung auf. Alleghes berüchtigte Fan-Truppe peitschte ihre Mannschaft vorwärts. Das nächste Heimspiel findet am Samstag, 30. November um 20 Uhr gegen den HC Trient statt. S

AHC VINSCHGAU

LatSch - Der Eiskunstlauf in Latsch kann, dank der Schirmherrschaft des Amateur Hockey Club Vinschgau, nach Jahren endlich wieder angeboten werden. Seit Anfang Oktober trainieren Kinder ab 4 Jahren, Anfänger und Fortgeschrittene, im Iceforum. Als Trainerin konnte Sara Furlan aus Meran gewonnen werden. Das Training findet jeweils Dienstag und Donnerstag von 17 bis 18 Uhr für Anfänger und von 17 bis 18.30 Uhr für Fortgeschrittene statt. Den Höhepunkt des ersten Kursblockes bildet eine Vorführung am 22.12.2013 um 17.30 Uhr, direkt nach dem Publikumslauf. Die Organisatoren hoffen auf Interesse und freuen sich über viele Zuschauer im Publikum. Ab 7. Januar 2014 beginnt der 2. Kursblock, neue Teilnehmer sind willkommen. Die Anmeldungen laufen bereits und die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Anmeldeschluss ist am 10. Dezember. Anmeldungen und Informationen: Barbara Unterholzner, Tel. 349 733 81 44. rEd

Heimspiele

Serie „B“ EISFIX vs. HC Trient Samstag, 30.11.2013 Beginn: 20:00 Uhr Eisstadion Latsch

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DER VINSCHGER 42/13

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VINSCHGER MarKt VINSCHGER SPORT

Start in die neue Saison SchLaNdErS - Bereits seit Anfang September bereiten sich die Mädls der 1. Division des ASC Schlanders Sektion Volleyball auf den Start in die neue Saison vor.

Unter der kompetenten Führung des neuen Trainers Alessandro Di Nardo, unterstützt von den alten Hasen Stefano Tarquini und Nadja Piovanelli, trainieren die 17 Mädchen im Alter von 14 bis 23 Jahren dreimal die Woche in der Großraumturnhalle von Schlanders. Nun sind sie bestens gerüstet und voller Vorfreude auf den Saisonauftakt. Die Heimspiele der 1. Division finden dieses Jahr immer mittwochs, um 20.30 Uhr in der Großraumturnhalle

im Bild (stehend v.l.): alessandro di Nardo, Kathrin mair, Stefanie tavernini, Kristin Egger, claudia Stark, anna maria Niedermair, Karin Wielander und Stefano tarquini; (kniend v.l.): Silvia grüner, indira habicher, Verena tasser, albana Kaja, tamara Eder und andrea Wielander; (sitzend v.l.): Lea gruber, maria Wielander, mara Siller und ann Kathrin haller; im Bild fehlen: Elisa Ladurner und Nadja piovanelli.

statt. Die Mädchen würden sich über reges Interesse und viele

Marathonläufer in Florenz

Zuschauer sehr freuen, vor al- Heimspielen am 27. November lem bei den nächsten beiden und am 11. Dezember. rEd

VINSCHGER VEraNStaLtUNgEN 1. dEZEMBEr, 11.30 Uhr

Literatur-adventsmatinée

Im Rahmen der Eventreihe „KulturCafé-Schlanders“ finden im Hotel „Vier Jahreszeiten“ in Schlanders Autorenlesungen mit Vera Vieider aus Meran und Christian Haller aus der Schweiz statt. Der Eintritt ist kostenlos. Vor und nach der Lesung lädt das Hotel zu einem kulinarischen Apero. Die Werke der Autoren sind an einem Büchertisch (Athesia Buch Schlanders) im Hotel erhältlich. im Bild (v.l.): gerald Burger, rudi hölbling, anna maria Kerschbaumer und Walter alber fLOrENz - Der Florenz-Marathon ist mit über 10.000 Teilnehmern nach dem Rom-Marathon der zweitgrößte Citymarathon Italiens. Eine Vinschger Delegation, angeführt von Ok-Chef Gerald Burger, hat die Reise in die einmalige Kulturstadt in der Toskana angetreten, um einerseits für den 15. Reschenseelauf Werbung zu machen und andererseits auch sportlich über die 42,195 km zu glänzen. An den Tagen vorher auf der Messe wurden Athleten aus der ganzen Welt mit Vinschger Produkten wie Äpfel, Speck, Käse oder Schüttelbrot

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verköstigt und erhielten den Flyer des Reschenseelaufs. Nach den ganzen Strapazen der Messe wagten sich dann am Sonntag die vier Läufer an den Start und alle vier erreichten das Ziel in der Piazza Santa Croce, wo sie von tausenden Zuschauern mit Applaus empfangen wurden. Als Schnellster erreichte Gerald Burger (Prad) in 2.56.52 das Ziel, Walter Alber (Prad) kam nach 3.07.40 und Rudi Hölbling (Mals) in 3.35.20 ins Ziel. Anna Maria Kerschbaumer (Morter), die einzige Frau im Bunde, wurde in 1.26.30 gute 70. insgesamt bei den Frauen. rEd

1. dEZEMBEr, 16 UNd 20 Uhr

Bewegtes Leben

Im Vereinshaus in Unser Frau wird der Film „Bewegtes Leben. Schnalstal – Einblicke ins Gestern“ (65 Minuten) zweimal vorgeführt. Der Aufruf nach altem Filmmaterial hat viel Interessantes und Lustiges hervorgebracht. Noch nicht gesehene Bilder vom Stauseebau, vom Transport der Seile für die Gletscherbahn über die unwegsame Straße ins Schnalstal, von lustigen Gaudi-Skirennen in Unser Frau und anderem mehr. Der Kulturverein Schnals hofft auf viele Besucher. Der Eintritt ist frei. 4. dEZEMBEr, 19.30 Uhr

Mentaltraining im Leistungssport

Der Mental-Trainer Valentin Piffrader referiert im Fraktionssaal von Latsch (CulturForum) zum Thema „Mentaltraining im Leistungssport – Die Rolle der Eltern“. Veranstaltet wird der Vortragsabend vom Trainingszentrum Vinschgau, dem ASV Latsch Raiffeisen und dem ASV Morter Raiffeisen.

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