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VINSCHGER GESICHTER
Maria Schuster geb. Pallaver (Schlanders) Foto: sepp
KOMMENTAR
Ungerechte Justitia
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Gesellschaft
SEPP LANER
Wirklich gerecht ist irdische Gerechtigkeit wohl nie. Ohne Rechtswesen aber kann keine Gemeinschaft bestehen. Das Recht wäre immer auf der Seite des Stärkeren. Vom berühmten römischen Rechtswesen ist Italien heute weit entfernt. Nicht was die Rechtsprinzipien betrifft, sondern die Organisation und Gerichtsbarkeit. Erst kürzlich musste die Justizministerin zugeben, dass fast 9 Millionen (!) Prozesse behängen. Wenn sie die Schließung kleiner Gerichte als Erfolg verkauft, so trifft dies auf Südtirol nicht zu. Den Vinschgern jedenfalls wurde mit der Schließung des Bezirksgerichts kein Gefallen getan. Auch keine großen Ersparnisse werden dadurch erzielt. Wenn ein Rechtsstaat nicht imstande ist, in einem bestimmten Zeitrahmen Recht zu sprechen, wird Justitia, die Personifikation der Gerechtigkeit, zur Ungerechtigkeit. Es ist ungerecht und unmenschlich, wenn viele Jahre, ja Jahrzehnte vergehen, bis es endlich zu endgültigen Urteilen kommt. Besonders krass wird das Ganze, wenn Personen betroffen sind, die unschuldig sind. Späte Freisprüche vermögen es nicht mehr, das gut zu machen, was während der Anklage- und Prozessphase zerstört wurde. Die Unschuldsvermutung, die auch in Italien zu den Grundprinzipien eines rechtsstaatlichen Strafverfahrens gehört, ist oft nur auf dem Papier gewährleistet. De facto aber sieht die Wirklichkeit oft so aus, dass solche Personen bereits im Vorfeld „verurteilt“ werden. In Medien etwa oder am Stammtisch.
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Kultur
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VINSCHGER THEMA
4 Schluderns
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Sport
Wie geht es unter der Churburg politisch weiter?
VINSCHGER GESELLSCHAFT
6 Göflan
„Mit zweierlei Maß gemessen“
7 Taufers/Laatsch
Straße wieder offen
10 Mals
Volksabstimmungen: Sperrfristen großteils aufgehoben
12 Obervinschgau
Neue Artikelserie: Aspekte zum Obstbau
14 Graun
Weg frei für schnelles Internet
18 Staben/Schlanders AVS-Jahresversammlungen
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LESERBRIEFE VINSCHGER KULTUR
20 Schlanders
VSM-Bezirksversammlung mit zwei Schwerpunkten
22 Burgeis
„Obervinschger Böhmische“ spielt auf
23 Mals
Premiere für „Volxteattr Oubrwind“
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VINSCHGER SPEZIAL Wo man sich trifft
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VINSCHGER SPORT
30 Tarsch
Über 20 Jahre Damenfußball
31 Latsch
Turnerinnen zeigen ihr Können
31 Latsch
Eisfix: Chancen, aber kein Glück
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Badminton kommt in Schwung
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VINSCHGER THEMA
Ein „Lustspiel“ war die Bürgerversammlung in Schluderns für niemanden; weder für die besorgten Bürgerinnen und Bürger (Bild links), noch für die Vertreter am Podium.
Wie geht es in Schluderns weiter? Die zurückgetretenen und nicht zurückgetretenen Räte stehen Rede und Antwort. SVP-Ortsausschuss hat schwierige Entscheidungen zu fällen. SCHLUDERNS - Unterschwellig
gegoren hatte es in der Gemeinde Schluderns schon seit den Gemeindewahlen 2010, genauer gesagt seit der Bestellung des Gemeindeausschusses. Den Höhepunkt erreichten die politischen „Ritterspiele“, wenn das so ausdrücken darf, Ende Dezember 2013 mit dem Rücktritt von 8 Ratsmitgliedern. Der gemeinsame Rücktritt hatte die Auflösung des Gemeinderates und den „Sturz“ von Bürgermeister Erwin Wegmann (er arbeitet mittlerweile wieder als Eisenbahner) zur Folge. Seither wird die Gemeinde kommissarisch verwaltet. Lange hatten viele besorgte Bürgerinnen und Bürger auf eine öffentliche Diskussion gewartet. Am Freitag war es endlich soweit. Der SVP-Ortsausschuss mit Obmann Martin Rainalter lud zu einer Bürgerversammlung ein. Der Saal im Kulturhaus war bis auf den letzten Platz besetzt. Nicht wenige harrten stehend aus. Sowohl Martin Rainalter als auch Martha Stocker, die den Abend in ihrer Funktion als Parteiobmann-Stellvertreterin
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moderierte, riefen eingangs dazu auf, sachlich zu bleiben, nicht persönlich zu werden und im gegenseitigen Respekt miteinander zu diskutieren. „Alleingänge, wenig Transparenz und keine Ehrlichkeit“ Neben den 5 SVP-Räten Martin Rainalter, Heiko Hauser, Mirko Stocker, Elmar Koch und Pia Trafoier waren auch die zwei SVP-Referenten Alexander Telser und Martin Stecher sowie das Ratsmitglied Romina Eberhöfer von den Freiheitlichen zurückgetreten. Aus ihren teils geharnischten Stellungnahmen war vor allem eines herauszuhören: der Start nach den Wahlen 2010 war denkbar schlecht, eine konstruktive Zusammenarbeit im Ausschuss und im Rat wurde zusehends schwieriger und das Vertrauen zum Bürgermeister sank immer mehr. „Der Bürgermeister unternahm oft Alleingänge. Und wenn etwas schief ging, machte er nachher andere dafür verantwortlich“, sagte Elmar Koch.
Die zu Beginn der Amtsperiode eingesetzten Arbeitsgruppen seien nach und nach versandet. „Wegmann hat Sachen versprochen, sie nicht eingehalten und dann Unbeteiligten die Schuld gegeben“, meinte auch Mirko Stocker. Laut Alexander Telser habe es von Anfang an nie ein wirklich richtiges Vertrauensverhältnis gegeben. Martin Rainalter erinnerte daran, dass Wegmann zwar vor dem SVP-Ortsausschuss gelobt habe, sich zu bessern, doch geschehen sei das nicht: „Er hat sich nicht an Beschlüsse der SVP-Fraktion gehalten.“ Noch im Dezember 2013 habe der Ortsausschuss festgestellt, dass sich die Situation verschlechtert habe. 13 von 10 Anwesenden hätten sich gegen Wegmanns Verhalten ausgesprochen. Heiko Hauser warf dem Ex-Bürgermeister vor, gegen die SVP-Statuten verstoßen zu haben, weshalb er auch vor den Parteiausschuss nach Bozen zitiert worden sei. „Ich war damals SVP-Ortsobmann. Ein Gespräch zwischen mir und Erwin Wegmann hat es nach den
Wahlen nicht gegeben“, so Heiko Hauser. Wegmann habe sich unkollegial, unmoralisch und verantwortungslos verhalten. Auch in Sachen Ehrlichkeit habe es arg gehapert. Mit harter Kritik wartete auch Pia Trafoier auf. Mit gut gemeinten Vorschlägen, etwa im Zusammenhang mit dem Kindergartenneubau, sei man bei Wegmann auf taube Ohren gestoßen. „Auch wir Ratsmitglieder sind demokratisch gewählt und wir sind nicht nur dazu da, im Rat alles abzunicken“, so Trafoier. Auch Martin Stecher warf Wegmann Alleingänge, Unwahrheiten und fehlende Transparenz vor. Romina Eberhöfer bestritt, unter Druck zurückgetreten zu sein: „Ich habe selbst entschieden. Eine Weiterarbeit unter solchen Umständen war nicht mehr möglich.“ Das SVP-Ortsausschussmitglied Marco Egua sagte sinngemäß: „Wenn ein Bürgermeister regieren will, braucht er eine Mehrheit. Eine solche war und ist im Ortsausschuss nicht gegeben.“ Untermauert haben die „Wegmann-Gegner“ ihre Stand-
punktn auch mit konkreten Beispielen, etwa mit der Vorgangsweise des Ex-Bürgermeisters bei den Kraftwerken Gschneirer Waal und Konfall, beim Kindergarten und im Zusammenhang mit anderen Anliegen, etwa dem dringend notwendigen Umbau des Altersheims.
gefällt worden. Schluderns werde jetzt in seiner Entwicklung gehemmt: „Die Auswirkungen werden die Bürgerinnen und Bürger zu tragen haben.“ Andreas Hauser sagte, dass er bei Problemen bzw. Fehlentscheidungen das Gespräch mit Erwin Wegmann gesucht habe. Er habe versucht, in der Gemeinde Schluderns etwas für alle zu bewegen: „Jetzt weiß Die Stellungnahmen jener, die nicht zurückgetreten sind ich nicht mehr, wie es weitergeht.“ Neben Hauser ließen auch „Es tut mir Leid, dass es in Brigitta Stecher Parth, Alexander Schluderns zu einer solchen Ent- Telser und weitere bisherige Räte wicklung gekommen ist“, sagte offen, ob sie bereit sind, neuerlich Anni Thaler. Sie verhalte sich in zu kandidieren. dieser Sache neutral. Die Krise sei nicht mehr aufzuhalten gewesen, Die Replik von Erwin Wegmann „und ich kann nur hoffen, dass es in Zukunft besser wird.“ Sie Der Ex-Bürgermeister räumwünscht sich eine „nagelneue“ te zwar ein, bestimmte FehVerwaltung ohne Vorbelastun- lentscheidungen getroffen zu gen. „Es hat sicher nicht alles gut haben, wies aber Kritikpunkte funktioniert, aber das tut es nir- wie Unehrlichkeit, Verantworgends,“ meinte Harald Thanei von tungslosigkeit und dergleichen der Freiheitlichen. Strafrechtlich entschieden zurück. Der Start relevante Vorwürfe gegen Weg- unmittelbar nach den Wahlen sei mann gebe es nicht und daher schlecht gewesen, „aber ich war sei er auch nicht zurückgetreten. überzeugt, die richtigen Leute in Sturheiten seien beiseite zu legen. den Ausschuss geholt zu haben.“ „Wir wurden für 5 Jahre gewählt. Wegmann gab auch zu, dass er Eine Versammlung wie sie heute sich im Zusammenhang mit der stattfindet hätte es schon früher Ausschussbestellung vor dem Pargeben sollen“, meinte Sebastian teiausschuss rechtfertigen musste. Wegmann, der auch auf „gehei- Zum Thema Alleingänge meinte me Sitzungen“ im Fernheizwerk er, dass es einem Bürgermeisanspielte. „Ich bin nie gefragt ter schon zustehen müsse, „beworden, ob ich zurücktreten will“, stimmte Entscheidungen bis zu erklärte Brigitta Stecher Parth. Sie einem gewissen Limit selbst zu sei sich keines schwerwiegenden fällen, denn sonst geht oft nichts Fehlers bewusst. Alle Entschei- weiter.“ In punkto Transparenz dungen im Ausschuss und Rat hielt er fest, dass Information seien im Vorjahr demokratisch nicht nur eine Bring-, sondern
auch Holschuld sei. Wegmann ist überzeugt, als Bürgermeister weder die Gemeinde noch die Partei geschädigt zu haben. Er habe stets im besten Wissen und Gewissen gearbeitet: „Fehler habe ich sicher auch begangen, aber nie absichtlich.“
die Ansichten der zurückgetreten Räte, manche hielten dem Ex-Bürgermeister die Stange. Für den SVP-Ortsobmann gab es sowohl Zustimmung als auch Kritik. Als Martin Rainalter etwa meinte, man habe Wegmann für den Fall, dass er sich verpflichtet, 2015 nicht mehr anzutreten, ein Rettungsseil angeboten, hieß es aus Rettungsseil oder Hundeleine? dem Publikum, dass das eher als Bei der Diskussion hieß es un- Hundeleine zu betrachten sei und ter anderem, dass der Rücktritt mit Demokratie nichts mehr zu der 8 Räte ein demokratischer tun habe. Wegmann selbst meinte, Vorgang gewesen sei: „So ist dass der gemeinsame Rücktritt Demokratie und ich wundere schon vorbereitet gewesen sei, als mich über, warum sich manche man ihn zu einer letzten AusspraLeute dermaßen aufgeregt ha- che eingeladen habe. ben“, meinte ein Diskussionsteilnehmer. Auch Sachthemen wie Dem Volk das Wort Wasserkraftwerke, Kindergarten und Altersheim kamen aufs Tapet. Die Stunde der Wahrheit wird Die SVP-Bezirksobfrau Roselinde spätestens am 4. Mai schlagen, Gunsch Koch, die die politische wenn die Schludernser zu den Entwicklung in Schluderns seit Urnen gerufen werden. Fest steht, rund einem halben Jahr als Me- dass Erwin Wegmann die Flinte diatorin begleitet hat, sagte, dass nicht ins Korn werfen will. Auf die es in Schluderns mehrere The- Frage, ob er erneut als BM-Kanmen gibt, über die im Rahmen didat antreten will, sagte er dem von Bürgerversammlungen zu der Vinschger; „Ich trete sicher informieren wäre. „Der heutige wieder an“. Und wenn ihn der Abend hat gezeigt, wie es bisher SVP-Ortausschuss nicht will? ablief. Und er zeigte auch, dass Wegmann: „Dann wird es eine es nicht weitergehen konnte“, so andere Möglichkeit geben“. Damit Gunsch Koch. Nun obliege es meint Wegmann offensichtlich dem SVP-Ortsausschuss, in Kür- eine neue Liste. Was die SVP ze die nötigen Entscheidungen unternimmt, ist laut Martin Raiund Beschlüsse zu fassen. Ein nalter klar: „Die Partei hat ein Staeindeutiger Tenor gegen oder tut und eine Wahlordnung. Wir für Erwin Wegmann war aus werden uns daran halten und die den unterschiedlichen Stellung- entsprechenden Entscheidungen nahmen aus dem Publikum nicht treffen.“ SEPP herauszuhören. Manche stellten sich direkt oder indirekt hinter DER VINSCHGER 3/13
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VINSCHGER GESELLSCHAFT
Marmorabbau in Göflan
„Es wurde mit zweierlei Maß gemessen“ In einer Bürgerversammlung informierten Gemeinde- und Fraktionsverwalter über den aktuellen Stand in Sachen Marmortransport. GÖFLAN - Unter den knapp 70 Zu-
hörern saßen verhältnismäßig viele junge Bürgerinnen und Bürger. Sie alle wollten aus erster Hand erfahren, wie es mit dem Abbau und Abtransport der Göflaner „Bodenschätze“stand. Fraktionsvorsteher Erhard Alber und seine Mitverwalter Georg Altstätter, Georg Sagmeister, Hartmann Pircher und Othmar Alber hatten dazu Bürgermeister Dieter Pinggera, den Referenten für Göflan, Walter Gurschler, und den Obmann der Agrargemeinschaft Göflaner Alm, Martin Oberdörfer, eingeladen. Die Informationsrunde zum Thema Marmortransport eröffnete Gemeinde- und Fraktionssekretär Georg Sagmeister, indem er weit ausholend die Ereignisse seit 2005 Revue passieren
ließ. Er sprach von sonderbaren Interpretationen der Rechtslage, von der Klassifizierung des Forstweges, verglich die 483.000 Euro an Einnahmen bei 2.000 Kubikmetern mit den 513.000 Euro an Spesen beim Transport über Laas, bezifferte die bisherigen Prozesskosten mit 50.000 Euro und sprach von 40 Verwaltungsstrafen, die sich angehäuft hätten. Bürgermeister Dieter Pinggera nannte das, was Sagmeister geschildert habe, nur die Spitze des Eisberges. „Wir haben handfeste Beweise, dass mit zweierlei Maß gemessen wurde“, merkte er an. „Landeshauptmann Durnwalder hat unsere Gesuche regelmäßig ‚aus Umweltgründen‘ abgelehnt, ohne die positiven Gutachten der Forstverwaltung und ohne
die Ergebnisse jener Studie in Betracht zu ziehen, die von der Fraktion Göflan in Auftrag gegeben worden war.“ Die Studie „Marmortransport im Nationalpark Stilfserjoch. Vergleichende Analyse der Erschließung- und Transportvarianten mit Umweltbilanz“ wurde dann von Markus Joos erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt. „Damit haben wir uns auf wissenschaftlicher Grundlage von einem renommierten Wiener Planungsbüro feststellen lassen, dass der Transport mit LKW, über Seilbahn, Schrägbahn nach Laas und wieder mit LKW nach Schlanders in keiner Weise umweltverträglicher ist als der über die Forststraße nach Göflan und Schlanders“, meinte Amtsdirektor Joos, der als Landesbeamter aus
dem Fraktionsrat ausgeschieden ist. Den Stellungnahmen von Martin Oberdörfer und Walter Gurschler, aber auch den Wortmeldungen aus dem Publikum war zu entnehmen, dass der von Bürgermeister und Separatverwaltung eingeschlagene Weg als richtig eingeschätzt wurde. Man signalisierte Solidarität. „Wir danken für die umfassende Information und hoffen, dass die Verwalter sich nicht unterkriegen lassen“, klang es sinngemäß aus dem Publikum. Für alle Besucher zum Mitnehmen hatten Eigenverwaltung, Nationalpark, Agrargemeinschaft und Göflaner Marmor GmbH die 12 Schautafeln des 6,5 km langen „Göflaner Marmorweges“ in Kalenderform gestalten und drucken lassen. s
Am Podium (v.l.): Martin Oberdörfer, Georg Altstätter, Dieter Pinggera, Erhard Alber,_Markus Joos, Georg Sagmeister, Walter Gurschler und Hartmann Pircher; Othmar Alber fehlt im Bild; Erhard Alber bereitete seinem ehemaligen Mitverwalter Markus Joos einen hochgeistigen und kompakten Abschied.
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DER VINSCHGER 3/13
Straße wieder offen
Es ist soweit: die neue Umfahrungsstraße wird für den Verkehr geöffnet. TAUFERS/LAATSCH - Die in nur 10 Tagen unter der Regie des Landesstraßendienstes gebaute Umfahrungsstraße nach Taufers bzw. in die Schweiz konnte am Samstag um 8 Uhr für den Verkehr frei gegeben werden. Die 1,1 km lange Umfahrung soll künftig auch die definitive Trasse der Staatsstraße nach Taufers sein, sagt Landesrat Florian Mussner. Für die Umfahrung wurden unter anderem 16.000 m3 Material aus den Gruben für die Dammschüttung und 800 m3 Zyklopensteine verbaut. Die Umfahrung ist eine provisorische Straße, die im Bereich des Rambaches durch eine definitive Trasse ausgebaut wird (siehe Lageplan). Die Zivilschutzmaßnahmen während der Zeit der Straßensperre wurden unter der Leitung des Malser Bürgermeisters Ulrich Veith in Abstimmung mit den zuständigen Landesämtern und freiwilligen Vereinen umgesetzt. Der Straßenbau wurde vom Straßendienst Vinschgau unter der Leitung von Geom. Werner Stecher koordiniert. Für die Planung und Bauleitung war Siegfried Pohl zuständig.
Seit dem 25. Jänner, 8 Uhr, ist die Straße nach Taufers wieder befahrbar. Damit haben viele Unannehmlichkeiten, wie sie vor allem die Bevölkerung von Taufers während der Straßensperre hinnehmen musste, ein Ende gefunden.
einer Rekordzeit von 10 Tagen zu bauen“, sagte Zivilschutz-Landesrat Arnold Schuler. Wie Ulrich Veith dankte auch er allen Beteiligten, ganz besonders auch den Arbeitern, die Tag und Nacht im Einsatz standen, sowie den vielen freiwilligen Helfern. Laut „Nur Dank der vorbildlichen Zu- dem Landesgeologen Volkmar sammenarbeit zwischen und mit Mair sind nach der Straßensperre den zuständigen Landesämtern wiederholt Felsen und Material zu sowie mit den betroffenen Ge- Tal gestürzt. SEPP meinden und der Fraktion konnte es gelingen, diese Umfahrung in
Den Dank im Namen der Gemeinde Taufers überbrachte die Vizebürgermeisterin Roselinde Gunsch Koch (links im Bild im Gespräch mit Abteilungsdirektor Robert Gamper).
Feuerwehrleute und weitere Freiwillige leisten Großes TAUFERS I.M. - Die Mitglieder der
Freiwilligen Feuerwehren von Taufers i.M. und Laatsch sowie auch Bergrettungshelfer haben während der Zeit der Schließung der Staatsstraße nach Taufers wahrhaft Großartiges geleistet. Einen besonderen Dank zollt
der Vinschger den Wehren von Taufers und Laatsch auch deshalb, weil sie zusätzlich zu vielen Lieferungen von notwendigen Gütern und Medikamenten auch für den Transport unserer Bezirkszeitung nach Müstair gesorgt haben. FRIE DER VINSCHGER 3/13
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VINSCHGER GESELLSCHAFT LESERBRIEFE
PESTIZIDE In der industriellen Landwirtschaft werden Insektizide (töten Insekten), Akarizide (töten Milben), Fungizide (töten Pilze), Herbizide (töten Pflanzen), Rhodentizide (töten Nagetiere) u.a. verwendet. Und noch immer suchen wir wissenschaftliche Nachweise über deren schädigende Wirkung auf Mensch und Tier? ALEXANDER AGETHLE, BAUER UND AGRONOM, SCHLEIS, 24.01.2014
GEMEINWOHLÖKONOMIE À LA TAPPEINER In Südtirol entstammen ca. 75% der Wertschöpfung dem Dienstleistungsbereich inkl. Gastgewerbe und Tourismus. Landund Forstwirtschaft zusammen produzieren nur 5% der lokalen Wertschöpfung! (Nachzulesen im Landesinstitut für Statistik der Provinz Bozen; www.provinz. bz.it/astat/de/volkswirtschaft). Für einen Teil dieser 5% ist fast das gesamte Südtiroler Etschtal durch Apfel- und Monokulturen verbraucht - ein sehr hoher Preis für diese bescheidene Zahl! Im Oberen Vinschgau möchte nun Herr Tappeiner das im Unterland begonnene Werk vollenden und 1.000 Hektar Grund und Boden dafür einsetzen. Das entspricht praktisch der Fläche der gesamten bebaubaren Malser Haide! Und da er keine wirklich vernünftigen und fundierten Argumente dafür zu finden scheint, muss er mit möglichst populistischen Stilmitteln dafür werben. Ich meine hier beispielsweise den Vergleich des Pflanzenschutzes mit der Humanmedizin, die Angstmache mit Arbeitsplätzen und einer Herabstufung und Isolation von Mals. Ebenso sein Auftreten mit Totenkopfschildchen bei „Pro und Contra“, wo er ein konstruktives Gespräch durch ständiges Ins-Wort-Fallen des Gesprächspartners und Abdriften in andere Themenbereiche sabotierte. Von jemandem, der sich mit so vielen politischen Ämtern schmückt, hätte ich mir tatsächlich etwas mehr Diskus-
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sionskultur erwartet. Lächerlich ist die beharrliche Ablehnung des wissenschaftlich korrekten Begriffes für chemische Schädlingsbekämpfungsmittel, um ausschließlich den Euphemismus „Pflanzenschutzmittel“ zu akzeptieren. Zur Information: Pflanzenschutzmittel können sowohl chemische als auch biologische Wirkstoffe sein. Bei der Volksabstimmung in Mals geht es aber um chemisch-synthetische Mittel, Pestizide eben. Ebenso ist das wiederholte Rechenspielchen mit dem Umsatzvergleich zwischen Obst- und Viehbauern zu banal. Es werden auf der Kosten-Seite wichtige Dinge einfach nicht erwähnt: Die Herabstufung und Abwertung unserer Landschaft für den Tourismus und natürlich auch für die hier lebenden Bürger, eine Abnahme der Biodiversität (Bienensterben & Co. lassen grüßen) und nicht zuletzt die gesundheitliche Beeinträchtigung der Bürger. Die durch Pestizid-Abdrift verursachte Schädigung von landwirtschaftlichen Betrieben, die weiterhin nachhaltig und ökologisch arbeiten möchten, ist übrigens auch ein moralisches Problem. Die eingangs genannten Zahlen lassen mich wirklich sehr daran zweifeln, ob es sich lohnen kann, die landschaftliche und touristische Attraktivität unseres Gebietes für ein derartiges Projekt aufs Spiel zu setzen. Es sei denn, es geht Herrn Tappeiner vor allem darum, unser Gebiet als Investitionsquelle für eine handvoll steuerfreier Großverdiener aus dem Unterland auszuverkaufen. Tappeiners Vorhaben im Obervinschgau („Wirtschaftlich versucht man den Obervinschgau an den Untervinschgau anzupassen... auch in der Landwirtschaft“) scheint mir auch nicht mit der derzeit laufenden Gemeinwohl-Diskussion vereinbar zu sein, in die er sich fleißig mit einbringt. „Der Wohlstand darf nicht auf Kosten der Natur, der Landschaft und der nachfolgenden Generationen gesteigert werden.“ - Sehr schöne und wahre Worte unseres neuen Landeshauptmannes Kompatscher - leider der Gegensatz zu dem, was uns Herr Tappeiner
vermitteln will! Eine Ausweisung der Malser Gemeinde als pestizidfreie Zone, verbunden mit dem Erhalt unserer einzigartigen und vielseitigen Landschaft (in der natürlich auch biologischer Obstbau Platz haben soll), würde Mals hingegen tatsächlich eine positive Sonderstellung bescheren. Die Attraktivität unseres Gebietes wäre auch für kommende Generationen gesichert und nicht verbaut. STEFAN DIETL, MALS, 26.01.2014
GEMEINWOHL-FLUGPLATZ „Wirtschaftliches Handeln muss dem Gemeinwohl dienen“, sagte Landeshauptmann Kompatscher kürzlich bei der Tagung des Pilotprojektes „Gemeinwohl-Region Vinschgau“ in Schloss Goldrain (der Vinschger Nr. 2/2014). Dieses Prinzip der Gemeinwohl-Ökonomie sei auch im Programm der Landesregierung enthalten. Auch ich bin ein Befürworter der Gemeinwohl-Ökonomie und möchte deshalb den Landeshauptmann fragen, in welcher Art und Weise die Finanzierung des Bozner Flugplatzes seinen Vorstellungen der Gemeinwohl-Ökonomie entspricht. Im letzten Jahr wurden dafür von der Landesregierung weitere 20 Millionen Euro an Steuergeldern zur Verfügung gestellt. Gespart wird anscheinend anderswo.
nen Diskussionsstil, der wenig Diskussionskultur erkennen ließ. Diskussionskultur heißt nämlich, zuhören, was der „Gegner“ zu sagen hat und nicht dreinzufahren und diesen einfach stimmlich niederzuwalzen (System Südtirol?). Mag vielleicht Herr Tappeiner von seiner Warte aus im Recht sein, von seiner Warte aus hat aber auch Herr Gasser recht, in unseren Augen sogar mehr als recht. Denn, Gesundheit der Bürger geht vor und trotz aller Gegenargumente, Pestizide sind nun mal Gift. Dass über diese Gifte nicht nur die Schädlinge ausgemerzt werden, sondern viele andere Kleinlebewesen, die unser Leben lebenswert machen, das kann jeder beobachten, der mit offenen Augen durchs Land geht. Vor Jahrzehnten tummelten sich in unserem Garten noch unzählige Schmetterlinge, Marienkäfer und andere Insekten. Heute kriegt man kaum einen dieser Nützlinge zu sehen. Über die Pestizide werden aber auch die Böden vergiftet. Es wäre interessant zu sehen, was diese ohne den Einsatz von viel Kunstdünger noch hervorzubringen imstande sind. Der Mensch als „Krone der Schöpfung“ - ist er das überhaupt? - wird seinem Auftrag nur gerecht, wenn er neben sich die anderen Lebewesen als Partner behandelt. Es gibt nur eine Erde. Wenn diese kaputt gemacht ist, was dann? Geld kann man bekanntlich nicht essen.
RUDI MAURER, PRAD AM STILFSERJOCH,
THRESL UND ROBERT RUEPP, SCHLUDERNS,
25.01.2014
23.01.2014
DISKUSSIONSKULTUR
DEMOKRATIE HINTERM ZAUN
Am Dienstag, den 21. Jänner 2014, verfolgten meine Frau und ich im Rai Sender Bozen die Diskussion um das Referendum „Pro und contra Ausbringung von Pestiziden“ in der Gemeinde Mals. Meine Frau und ich sind nämlich beide Anhänger einer pestizidfreien Landwirtschaft. Herr Gasser als Vertreter der Bürger für pestizidfreie und ökologisch verträgliche Pflanzenschutzmittel hatte gegenüber Herrn Tappeiner einen schweren Stand, denn letzterer vertrat ei-
Die Schweiz ist ein reiches Land und die Zahl der Arbeitslosen ist dort sehr gering. Aber worin finden sich die Gründe für diesen Umstand? Wahrscheinlich auch darin, dass dieses Land viel Wert auf seine nationalen Traditionen und die Selbstbestimmung des Volkes legt. Viele Entscheidungen werden bei den Eigenossen durch direkte Volksabstimmungen getroffen. Südtirol hingegen ist aber an bestimmte Gesetze gebunden, die nicht nur das
römische Parlament, sondern zusätzlich auch der Landtag festlegt. Das bedeutet für die Bürger sich sehr oft auch mit Bestimmungen auseinander zu setzen welche mehr behindern als fördern. Volksentscheide wie das selbstverwaltete Referendum der Südtiroler Freiheit oder die am 9. Februar stattfindende Abstimmung zur direkten Demokratie haben eins gemeinsam. Der Erfolg hängt von den Bürgern selbst ab. Daran kann man ablesen ob das Wort Demokratie mehr ist als nur ein paar Buchstaben auf einem Stück Papier. WEITHALER DIETMAR, PARTSCHINS, 22.01.2014
Leitner, die Latscher Bürger, sich nicht verdienen würden. Diese Umstände sind für mich in einer Demokratie nicht nachvollziehbar, obwohl die Freiheitlichen immer für mehr Demokratie und Machtkontrolle einstehen. Ich will aber der Partei „Die Freiheitlichen“ nicht im Wege stehen, deshalb werde ich zu den Gemeindewahlen in Latsch, zum Wohle der Freiheitlichen Partei, auf der Bürgerliste nicht mehr antreten. Somit kann die Freiheitliche Partei ohne Bedenken selbst eine Liste erstellen, um sich für den Latscher Bürger einzusetzen. ANDRÉ PIRHOFER, GEMEINDERAT DER MARKTGEMEINDE LATSCH, 21.01.2014
STELLUNGNAHME ZU DEN GEMEINDEWAHLEN IN DER MARKTGEMEINDE LATSCH Die zukünftige Bürgerliste in Latsch wird von der Partei „Die Freiheitlichen“ nicht unterstützt. Obwohl ihre Mitglieder darin aktiv mitarbeiten würden, um sich für den Latscher Bürger vor Ort einzusetzen. Um dies zu erreichen, bräuchte es eine starke Opposition im Gemeinderat der Marktgemeinde Latsch. Die jedoch, laut Aussage von Pius
PERSÖNLICHE KONSEQUENZEN ZU DER ERMITTLUNG GEGEN DIE FREIHEITLICHEN Aufgrund der Berichte in verschiedenen Medien zu den Ermittlungen der Staatsanwaltschaft gegen die Freiheitlichen, sehe ich mich gezwungen, die Parteizugehörigkeit zu überdenken. Für mich reichen schon der Verdacht und das persönliche Empfinden durch die Berichte der Medien aus, dass hier et-
was bei den Freiheitlichen nicht stimmen könnte. Durch die Ermittlungen gegen die Freiheitlichen werde ich nun persönliche Konsequenzen ziehen. Ein Beispiel: vom Freiheitlichen Präsidium bekommt man weder auf mündlicher, telefonischer noch schriftlicher Rückfrage die Protokolle der Vorstandssitzungen übermittelt. Dabei wäre man als Bezirksobmann-Stellvertreter, Freiheitlicher Gemeinderat und Vorstandsmitglied mehr als legitimiert. Denn mehr Transparenz von anderen fordern und selber gegenteilig handeln, ist für mich in einer Demokratie untragbar. Ein Schelm wer dabei nun Böses denkt. Wie es funktionieren sollte, zeigt mir das Beispiel in der eigenen Gemeinde auf, in der ich als Gemeinderat tätig bin. Da erhält jeder Gemeinderat vor jeder Gemeinderatssitzung das Protokoll der vorhergehenden Sitzung. Auch von der Ausschusssitzung erhält man das Ergebnisprotokoll. Und im Ausschuss sitzt nicht ein Freiheitlicher. Diese Transparenz scheint es bei den Freiheitlichen nicht zu geben. Denn Wasser predigen und selbst Wein trinken, dazu braucht man keine Ulli Mair. Denn als Oppositionspartei sollte man ein Vorbild sein. Einen Verdacht dürfte es schon gar nie geben. Deshalb
lege ich ab sofort mein Amt als STV-Bezirksobmann Vinschgau und das Landesparteivorstandsmandat aus der Konsequenz der Ermittlungen der Staatsanwalt gegen die Freiheitlichen nieder. Denn dies bin ich meinen Wählern und den aufrichtigen Bürgern schuldig. Würde ich gegenteilig handeln, würde ich die Vorgehensweise der Freiheitlichen mittragen. ANDRÉ PIRHOFER, GEMEINDERAT DER MARKTGEMEINDE LATSCH, 25.01.2014
SCHLUDERNS Bürgerversammlung in Schluderns, Plakatierung im Vorfeld: Mit großer Verwunderung konnte ich sehen, wie man bezüglich der 8 Gemeinderäte mit einem Stift alles ändern kann. Es ist beschämend und zugleich Feigheit. Wenn man nicht den Mut hat, mit 8 Leuten zu sprechen, dann hätte ich einen Vorschlag: Macht den Kindergarten ein bisschen größer, dann hätten diese Person oder diese Personen noch einmal das Glück, dahin zu gehen um zu lernen. DIETMAR PALI, SCHLUDERNS, 27.01.2014
Ein Highlight mehr am Erlebnisberg Watles BURGEIS - Am Erlebnisberg Watles wurde nun in Zusammenarbeit mit Didi Waldspurger aus der Schweiz, einem der besten Pistenbauer, die Skicross-Piste fertiggestellt. In einer Bauzeit von 3 Monaten wurde die 1.200 m lange Piste, die einen Höhenunterschied von 250 m aufweist, errichtet. Dass es nun auch am Watles einen neuen, top präparierten Skicross-Parcours gibt, hat sich im Skizirkus innerhalb kürzester Zeit herum gesprochen. Bereits jetzt trainieren Nationalmannschaften aus der Schweiz, Deutschland, Kanada und Italien auf dem Waltes. Auch die deutschen Junioren der Skicrosser hatten entschieden, ihr Trainings- den Watles zu verlegen. Die Re- ist hervorragend. Sie sind von der lager für ein Wochenende auf sonanz der Athleten und Trainer traumhaften Lage und Strecken-
führung rundum begeistert. Der Erlebnisberg Watles ist auf dem besten Weg, das Skicross-Zentrum für Trainigseinheiten zu werden. Es laufen bereits Gespräche, damit noch in dieser Wintersaison einige FIS Rennen ausgetragen werden können. Mit Ausnahme der Trainingszeiten ist die Skicross-Piste auch für alle Interessierten und Neugierigen offen. Der Parcours kann auch von Firmen oder Vereinen als Austragungsort für ein Skicross-Rennen gebucht werden. Hoch im Kurs ist Skicross auch bei jungen, einheimischen Freestylern. Am 8. Februar steigt am Watles übrigens das 2. Nostalgierennen. RED
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VINSCHGER GESELLSCHAFT
Sperrfristen nur bei Gemeindewahlen MALS - Der Malser Gemeinderat hat am 20. Jänner mehrere Abänderungen der Verordnung zur Durchführung von Volksabstimmungen mehrheitlich genehmigt. Die wichtigste Änderung betrifft die Regelung der Sperrfristen. Wie BM Ulrich Veith (im Bild) ausführte, sei es angesichts der Vielzahl von Wahlgängen angebracht, dass die relativ langen Sperrfristen ausschließlich bei Gemeinderatswahlen gelten. Praktisch ist es jetzt
so, dass zum Beispiel bei den für Ende Mai 2014 angesetzten Europawahlen alle Amtshandlungen für die in Mals geplante Volksabstimmung bezüglich des Verbotes des Einsatzes „sehr giftiger, giftiger, gesundheitsschädlicher und umweltschädlicher chemisch-synthetischer Pflanzenschutzmittel und Herbizide“ bis zum Wahltag stattfinden können. Die Volksabstimmung kann frühestens 45 Tage nach der EU-Wahl abgehalten werden.
stimmten gegen die Abänderungen, weil es nicht angehe, die Spielregeln kurz nach der Genehmigung der Verordnung zu ändern. 4 Räte enthielten sich der Stimme. „Die für die Abstimmung notwendigen 300 Unterschriften werden wir rasch zusammen bekommen“, gab sich Zu den Amtshandlungen gehören Johannes Fragner-Unterpertinger, etwa die Unterschriften-Sammlung der Sprecher des „Promotorenkound deren Kontrolle sowie die Er- mitees für eine pestizidfreie Gestellung des Abstimmungsheftes. meinde Mals“, dem der Vinschger Gerold Frank und Johann Ziernheld gegenüber zuversichtlich. SEPP
Ja zu Altenwohnungen in Mals MALS - Im gesamten Gemeindegebiet von Mals gibt es bisher keine Altenwohnungen. Nun will sich die Gemeinde darum bemühen, in einem Teil des alten Altersheims in Mals, das der Stiftung Martinsheim gehört, bis zu höchstens 6 Altenwohnungen einzurichten. Der
Gemeinderat stimmte diesem Ansinnen am 20. Jänner einhellig zu. Laut BM Ulrich Veith übernimmt das Land 60% der Kosten. Den Rest müsse die Gemeinde aufbringen. Einen weiteren Teil des alten Altersheims will angeblich die Bezirksgemeinschaft nutzen,
hauptsächlich für Menschen mit Behinderungen. Johann Ziernhöld meinte, dass man nicht nur im Hauptort, sondern auch in den Dörfern nach Altenwohnungen Ausschau halten solle. Auch das Thema Jugendherberge sprach er an. Veith sagte dazu, dass sich
die Gemeinde stark um eine Jugendherberge bemühe. Man habe auch schon ein Bauobjekt im Visier. Was fehlt, sei das grüne Licht der Landesregierung. Jugendherbergen werden zu 100% vom Land finanziert. Im Vinschgau gibt es bisher keine Einrichtung dieser Art. SEPP
WORT|SPALTUNG (5)
Klischeewahrheit „Typisch italienisch.“ Mit diesen beiden Wörtern hat der Landtagsabgeordnete Josef Noggler vor kurzem in einem Interview das Ansinnen eines Politikers beschrieben, eine Aufgabe erneut übernehmen zu wollen, der er bisher schon kaum gewachsen war. Die Frage, ob solche Verallgemeinerungen überhaupt zulässig sind und es tatsächlich so etwas wie einen Nationalcharakter gibt, ist trotz Kritik auch heute noch Gegenstand zumindest vorsichtiger Forschung. Was ist also typisch italienisch? Das Verfassungsgericht in Rom hatte Ende des vergangenen Jahres das „schweinische“ Wahlrecht für verfassungswidrig erklärt – wegen des Mehrheitsbonus und der fehlenden Vorzugsstimmen. Dass Italien ein neues Wahlgesetz braucht, ist seit Jahren klar. Und Matteo Renzi mit Silvio Berlusconi im Schlepptau (oder umgekehrt?) hat auch schon einen Vorschlag, der unter der Bezeichnung „Italicum“ kursiert (denn das neue Schwein, äh, das Kind braucht ja einen Namen). Dass der kritisierte Mehrheitsbonus und die geschlossenen Listen darin wieder vorkommen, Z ist nur sehr schwer nachzuvollziehen. Eben: Typisch italienisch.
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DER VINSCHGER 3/13
Die Frau bleibt auf der Strecke LATSCH - Die zwei Bürgermeisterkandidaten der SVP bei den Gemeinderatswahlen am 9. März in Latsch heißen Helmuth Fischer und Christian Stricker. Ermittelt wurden sie am vergangenen Samstag in offenen Vorwahlen, zu denen die SVP nicht nur ihre Mitglieder, sondern alle Wahlberechtigten aufgerufen hatte. Fischer (55 Jahre alt, Landwirt und Gemeinderat seit 2010) bekam 671 Stimmen. Auf Stricker (45 Jahre alt, Landwirt, Gemeinderat seit 2000, Vize-BM von 2005 bis 2010 und Gemeindereferent seit 2010) entfielen 561 Stimmen. Verena Rinner (42 Jahre alt, Direktorin am Schulsprengel Prad und Gemeinderätin seit 2005) kam auf 320 Stimmen und ist somit als BM-Kandidatin aus dem Rennen. Die SVP hatte schon im
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Die Wahlbeteiligung lag bei über 41%; im Bild Wähler und Wählerinnen im CulturForum.
Vorfeld beschlossen, nur mit zwei BM-Kandidaten anzutreten. Mit der Wahlbeteiligung, die auf Gemeindeebene 41,19% betrug, gab sich Sonja Platzer, die Obfrau des SVP-Koordinierungsausschusses, zufrieden: „Wenn man bedenkt,
dass die Wahllokale nur von 8 bis 14 Uhr geöffnet waren, kann man von einer sehr regen Beteiligung sprechen.“ - Wie es um die Kandidatur anderer Parteien bzw. Listen bestellt ist, soll spätestens bis zum 4. Februar feststehen. SEPP
Im Frühjahr soll’s losgehen
Mit der „Totenstille“ an der Talstation der Tarscher Skigebietes soll es ab dem Frühjahr 2014 vorbei sein. LATSCH - Der 23. Jänner war für die Gemeinde Latsch ein kleiner Freudentag. An diesem Tag hat eine einheimische Investorengruppe, die sich hauptsächlich aus Touristikern zusammensetzt, für 1,28 Mio. Euro - Spesen nicht inbegriffen -, das Skigebiet Tarscher Alm ersteigert, sprich den Zubringerlift, die Skilifte, die Talstation, das Berggasthaus und weitere Anlagen. Nach 4 Leerläufen konnte das „Erbe“ des Spaniers Jaime Lorenzo Blanco somit endlich verkauft werden. Bei der ersten Versteigerung
hatte der Ausrufpreis noch 2,2 Mio. Euro betragen. Sowohl die Gemeindeverwaltung als auch der Tourismusverein Latsch-Martell sind froh, dass örtliche Investoren eingestiegen sind. Wie der Gemeindereferent Harald Plörer und der Tourismusvereins-Präsident Günther Pircher dem der Vinschger gegenüber übereinstimmten, werde nun alles daran gesetzt, den Zubringerlift für den Sommerbetrieb 2014 in Betrieb zu nehmen. „Wir möchten, dass der Lift ab dem Frühjahr läuft“, so
Pircher. Bis dahin sei noch einiges zu tun. So soll etwa mit den Investoren eine eigene Gesellschaft gegründet werden. „Die Führungsgremien des Tourismusvereins und auch die Betriebe haben erkannt, welch große Bedeutung dem Sommerbetrieb zukommt“, so Pircher. Wie er ist auch Plörer überzeugt, dass die Wiederinbetriebnahme des Zubringerliftes nicht nur für die gesamte Gemeinde Latsch wichtig ist, sondern auch für die Gemeinden Schlanders, Kastelbell-Tschars und darüber hinaus. Das Wandergebiet auf der Tarscher Alm und Umgebung werde von Einheimischen und Gästen gleichermaßen geschätzt. Ob auch der Winterbetrieb erneut aufgenommen werden kann, ist derzeit noch offen. Eine finanzielle Unterstützung seitens des Gemeinde ist übrigens nicht vorgesehen. Eine Aufwertung sollen ab dem heurigen Sommer auch wieder die Latscher Alm und die Tarscher Alm erfahren. Sie sollen im Herbst länger geöffnet bleiben. Völlig unabhängig von der Wiederbelebung des Sommerbetriebs macht sich die Gemeinde derzeit auch Gedanken über eine Nutzung der Wasserkraft in Tarsch. SEPP
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VINSCHGER GESELLSCHAFT
Mit dem Vinschger Obstbau sind viele positive Entwicklungen verbunden; Bildnachweis: VI.P; Hannes Meraner
Wandel bietet Chancen
Aspekte zum Obstbau im Obervinschgau (Teil 1 von 6) OBERVINSCHGAU - Die Flächen im Obervinschgau galten lange als nicht geeignet für den Obstanbau. Mittlerweile werden im Oberen Vinschgau Äpfel, Marillen, Kirschen und Beeren angebaut. Diese Entwicklung ruft in Teilen der Bevölkerung Fragen auf. Zusammen mit dem Verband der Vinschgauer Produzenten VI.P und dem Beratungsring für Obst- und Weinbau behandelt der Bauernbund Vinschgau einige Themen zum Obstbau in einer kleinen Artikelserie. Den Anfang macht ein Blick auf die derzeitige Entwicklung im Obstbau. Im Herbst 2013 veröffentlichte der Vinschger übrigens eine Artikelserie des Biologen und Lehrers Joachim Winkler aus Mals. Er hatte sich mit der Problematik des intensiven Obstbaus im Obervinschgau auseinandergesetzt. Nach den Daten der VI.P wird derzeit auf 369 Hektar Fläche Obst und Beerenobst im Obervinschgau angebaut. Davon liegt rund die Hälfte der Flächen im Gemeindegebiet von Prad (176 Hektar). Die Gemeinde Schluderns umfasst derzeit 102 Hektar Obstanlagen. Weitere 51 Hektar Obstanlagen gibt es in Glurns, 27 Hektar sind es in Mals. Demgegenüber gibt es rund 27.500 Hektar Grünlandflächen im Obervinschgau
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DER VINSCHGER 3/13
(Landwirtschaftszählung 2010) Obervinschgau gibt es aus his- wachsender Wirtschaftssektor sowie knapp 200 Hektar Kornan- torischen Gründen sehr viele wie der Obstbau eine gute Perbau und 15 Hektar Gemüseanbau. Klein- und Kleinstparzellen. spektive. Innerhalb des Obstbaus nimmt • Wegen der höheren WertDie weitere Entwicklung der der Apfelanbau mit derzeit 349 schöpfung können Obstbauern Landwirtschaft im Obervinschgau Hektar Anbaufläche die größte von ihrer Ernte leben. Da öf- bleibt offen. Der Obstbau ist kein Rolle ein. Die übrigen 20 Hektar fentliche Mittel weniger werden, Selbstläufer, sondern wie jeder Obstanbauflächen verteilen sich sollte dies, wo es möglich ist, andere Landwirtschaftszweig mit auf den Anbau von Steinobst zugelassen werden. Vor- und Nachteilen verbunden, (Kirschen), Marillen, Birnen und • Obst- und Spezialkulturen er- die jeder Landwirt für sich selbst höhen die Vielfalt der lokalen abwägen muss. Sicher ist hingeBeeren (siehe Tabelle). Die Obstanbauflächen nehmen Lebensmittelproduktion – ein gen: Die Landwirtschaft hat sich jährlich leicht zu: Verglichen mit Vorteil im Hinblick auf eine seit je her verändert und braucht dem Jahr 2009 sind 82 Hektar Bioregion Obervinschgau. Wie die Möglichkeit sich zu verändern Obstanlagen neu hinzugekom- Südtirol insgesamt hat der Ober- auch weiterhin. So war der Vinmen, die meisten davon in den vinschgau nur wenige Flächen schgau früher die Kornkammer Gemeindegebieten von Prad und in Tallagen zur Verfügung. Der Tirols und wo heute Futterwiesen Anbau von Kulturen mit höhe- liegen, wogten einst GetreidehalSchluderns. Im Schnitt haben die Obstanbauflächen in den vergan- rer Wertschöpfung, die nur auf me im Wind. Das macht deutlich, genen fünf Jahren um rund 20 Gunstflächen im Tal wachsen, dass landwirtschaftlicher Wandel Hektar jährlich zugenommen. bedeutet eine sinnvolle Nutzung ein natürlicher Vorgang ist und der knappen Flächen. dass mit jedem Wandel letztlich • Mit dem Obstbau entstehen Ar- auch eine positive Entwicklung Chancen für den Obervinschgau beitsplätze und Impulse für die einhergegangen ist. • Wenn der Obst- und Beerenobst- lokale Wirtschaft. Angesichts bau von Vinschger Landwirten der prekären Arbeitsmarkt- BAUERNBUND VINSCHGAU als die für sie geeignete An- situation bietet ein natürlich baukultur gesehen wird, dann hat diese Entwicklung einige OBST- UND SPEZIALKULTUREN NACH nicht unbeachtliche Chancen GEMEINDEN (IN HEKTAR) und Vorteile zur Folge. Äpfel Steinobst Marillen Beeren Birnen Gemüse • Obst- und Spezialkulturen ge- Gemeinde Glurns 50,4 2,4 0,5 0,1 0 4,2 ben den Bauern die Möglichkeit, Mals 27,8 6,1 0,5 1,6 0 1,5 167,4 0 2,6 0,9 0,2 9,4 kleine und teilweise kleinste Flä- Prad Schluderns 102,6 0 1,1 0 1,8 0,3 chen zu bearbeiten und daraus Taufers i. M. 0,4 1 0 0 0 0 Gesamt 348,6 9,5 4,7 2,6 2 15,4 ein verträgliches Einkommen zu erwirtschaften. Gerade im Quelle: VI.P
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VINSCHGER GESELLSCHAFT
Weg frei für schnelles Internet im Oberland EGO übernimmt Bau- und Folgekosten. Bereits heuer erste Anschlüsse. GRAUN - Für die Betriebe, aber
auch für die Haushalte wird ein schnelles Internet immer unverzichtbarer, vor allem in peripheren Gebieten. Nachdem das Land die Glasfaserhauptleitungen verlegt hat, obliegt es den Gemeinden, die Betriebe und Haushalte an das Netz anzuschließen. Hierfür wurden bzw. werden Masterpläne erstellt. Ein großes Problem sind die hohen Kosten für den Bau der „letzten Meile“. Der Gemeinde Graun ist es gelungen, eine geschickte und zukunftsweisende Lösung zu finden. „In unserer Gemeinde kostet die Umsetzung des Masterplans 3,247 Millionen Euro. Als Gemeinde hätte wir diese Ausgaben nicht schultern können, sodass wir Verhandlungen mit der EGO, der Energiegenossenschaft Oberland-Rojenbach, aufgenommen haben“, sagt der zuständige Gemeindereferent Franz Prieth. Ende November 2013 hat der Gemeinderat die Vereinbarung zwischen Gemeinde und EGO genehmigt. Auch die zwei Bio-Energiegenossenschaften Reschen (BER) und St. Valentin a.d.H. (BEST) wurden miteinbezogen. Die Vereinbarung sieht vor, dass die EGO die Gesamtbaukosten
Leerrohre bereit und erhalten im Gegenzug eine kostenlose Faser für ein internes Netz. Mit der noch jungen Genossenschaft Energieversorgung Langtaufers laufen derzeit noch Gespräche. Wie viel kosten die Anschlüsse? Für Betriebe und Haushalte, die EGO-, BER- oder BEST-Mitglieder sind, kostet der Anschluss an das Netz 183 Euro, für Nichtmitglieder 549 Euro, wobei die Mehrwertsteuer jeweils inbegriffen ist. Neumitglieder kommen in Gemeindereferent Franz Prieth den Genuss einer Begünstigung. Die Ausgaben für die Verträge des Glasfasernetzes von den POPs mit Internet- und Telefonie-An(Glasfaserknotenpunkte) bis zu bietern kommen dazu. 85% der den Betrieben und Haushalten Gebühren, welche die Anbieter übernimmt. Zudem trägt die EGO, für die Nutzung der Leitungen die zur Netzbesitzerin wird, auch zu entrichten haben, fließen an die Folgekosten. Die Gemeinde die EGO, 15% an die Gemeinde. baut derzeit mit Ausgaben von Die ersten Anschlüsse an Betriebe ca. 90.000 Euro POPs für Graun/ und Haushalte sollen heuer gebaut Langtaufers sowie für Reschen werden. „Wir können das Netz naund St. Valentin. Diese Ausgaben türlich nur schrittweise errichten“, werden vom Land rückerstattet. so Franz Prieth. Der Vertrags-EntWeiters bietet die Gemeinde lo- wurf zum Netzanschluss liegt gistische Hilfestellungen und stellt vor. Auskünfte dazu gibt es im bereits vorhandene Leerrohre zur EGO-Büro oder bei Franz Prieth Verfügung. Die Genossenschaften (franz.prieth@gmail.com). BeBER und BEST stellen ebenfalls sonders am Herzen liegt dem
KURZ ANGERISSEN … VINSCHGAU – Die Anmeldungen
für günstige Kinder-, Senioren- und Familienferienwochen der Caritas in Caorle für den Sommer 2014 sind mit Jahresbeginn angelaufen. Die Formulare können online unter www. caritas.bz.it ausgefüllt werden. Die Vordrucke können auch bei der Dienststelle Ferien und Erholung angefordert werden RED (Tel. 0471 304340).
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DER VINSCHGER 3/13
VINSCHGAU - Der neue Generaldirektor der Hydros GmbH, der gemeinsamen Gesellschaft zwischen SEL und EDISON, heißt Pierpaolo Zamunaro (im Bild). Der Bozner (44) trat die Stelle in der SEL-Tochtergesellschaft am 15. Jänner an. Die Hydros GmbH führt in Südtirol 7 Wasserkraftwerke, darunter auch jene von Laas-Martell und Graun. Foto: Presse SEL
Referenten auch „ein schnellstmöglicher Ausbau des Netzes ins Langtauferer Tal und ins Rojental aufgrund der derzeit nur unzureichend bis überhaupt nicht funktionierenden Internet-und Telefonie-Anbindungen.“ Abgesehen davon, dass das Glasfasernetz aufgrund der Genossenschaftsstrukturen de facto den Bürgern gehört, sieht Prieth im schnellen Internet noch weitere wichtige Vorteile, speziell für eine periphere Gemeinde wie es Graun ist. So sei die vielseitig nutzbare Technologie eine große Chance für alle Wirtschaftsbereiche. Zudem könnten neue, qualitativ hochwertige Arbeitsplätze geschaffen werden, vor allem im Dienstleistungsbereich. Als konkretes Beispiel nennt der Referent zwei Gemeindebürger, die derzeit im Informatik-Bereich im Ausland arbeiten und gerne bereit wären, in ihre Heimat zurückzukehren, „denn wenn ein schnelles Internet vorhanden ist, können sie von zu Hause aus arbeiten.“ Ein großer Dank gebühre den Obmännern und Ausschüssen der Genossenschaften für die sehr gute Zusammenarbeit. SEPP
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Bauernjugend dankt und ehrt
Das Lymphsystem - Kläranlage in unserem Körper
Die Geehrten (v.l.): Sara Trafoier, Meinhard Tarneller,Gilbert Riedl, Josef Tröger, Johann Thurner, Michael Brenner; Jürgen Wallnöfer fehlt im Bild. TSCHENGLS - Der Ausschuss der
Ortsgruppe Tschengls der Südtiroler Bauernjugend lud am 4. Jänner zu seiner Vollversammlung in die Sportzone. Der Höhepunkt war die Verleihung der Bronzeehrungen an sieben Mitglieder, die teilweise über sechs Jahre im Ortsausschuss mitgearbeitet haben. Dies sind Sara Trafoier, Meinhard Tarneller,Gilbert Riedl, Josef Tröger, Johann Thurner, Michael Brenner und Jürgen Wallnöfer. Ortsleiterin Renate Brunner führte durch den
Abend und schilderte die Tätigkeiten der geehrten Mitglieder. „Recht herzlich danke ich euch im Namen der Ortsgruppe für euer langjähriges Engagement, denn so lange mitzuarbeiten, ist nicht selbstverständlich“, so Brunner. Zu den Ehrungen waren auch Bezirksobmann Georg Mantiger und Bezirksausschussmitglied Markus Albrecht gekommen. Diese übergaben den Geehrten die Urkunden und Ortsobmann Jonas Stecher überraschte sie mit MG einer Flasche Wein.
Die Lymphbehandlung am Fuß beruht auf dem Wirkungsprinzip der Ganzkörper-Lymphdrainage und ist eine Weiterentwicklung der Fußreflexzonentherapie. Im Vordergrund stehen sanfte Streichtechnicken, die das Immunsystem aktivieren und eine effektive Reinigung und Entlastung vom im Körper eingelagerten „Zellmüll“ bewirken. Gerade im Frühjahr kann diese Wirkung zusammen mit einer Fastenkur noch verbessert und mit einer professionellen Begleitung auch gut zu Hause durchgeführt werden. Bewährte Indikationen für eine Lymphbehandlung sind: Allergien, rheumatische Erkrankungen, Krebserkrankungen, Herz-Kreislauf-bedingte Ödeme (Wasseransammlungen), lymphatische Abflussstörungen (Tränensäcke, Cellulitis), postoperative u. posttraumatische Ödeme (nach BrustOp) Menstruationsbeschwerden
Reflexzonen- u. Lymphbehandlung am Fuß Margareth Zwick Schlanders Malaunstrasse 39 Tel. 333 183 0131
KORTSCH - Die Theatergruppe Kortsch gehört zu den führenden Theaterbühnen des Landes. Heuer hat die Theatergruppe unter der Regie von Konrad Lechthaler die französische Komödie „Das Sparschwein“ („La Cagnotte“) von Eugene Labiche einstudiert, und zwar in der Bearbeitung von Christoph Brück. Schauplatz des Stücks ist eine französische Provinzstadt, in der sich Ende des 18. Jahrhunderts honorige Bürger regelmäßig zum gemeinsamen Singen treffen. Mittelpunkt und Symbol ihres Vereins ist ein Sparschwein, in das zwar ungern, aber
notgedrungen eingezahlt wird. Als das prall gefüllte Sparschwein „geschlachtet“ werden soll, wird beschlossen, das Geld im weit entfernten Paris zu verprassen. Dort aber erleben die Provinzler ihr blaues Wunder. Sie geraten in den Strudel unglaublicher Ereignisse, wie Betrügereien, Irrtümer und Pannen. Ihre Paris-Fahrt wird zum Alptraum. Premiere ist am Donnerstag, 6. Februar um 20 Uhr im Haus der Dorfgemeinschaft in Kortsch.
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„Das Sparschwein“ in Kortsch
wie das prämenstr. Syndrom, ständige Erkältungsneigung (Kinder), Nasennebenhöhlen- und Stirnhöhlen-Erkrankungen, allg. Abwehrschwäche und Erschöpfungszustände, Blutdruckprobleme, stauungsbedingte Migräne, Schlafstörungen, Ödeme in der Schwangerschaft und nach der Geburt, Milchstau bei stillenden Müttern, Schlafstörungen.
Ko m Ne ödi ufa e v o s Re sung n Eu gie : C gèn : K hri e L on sto rad ph abich Le Brü e cht hal ck er
Premiere: Donnerstag, den 6. 2. 2014 20 Uhr im Haus der Dorfgemeinschaft in Kortsch
Sonntag Freitag Samstag Sonntag Sonntag Mittwoch
09.02.14 14.02.14 15.02.14 16.02.14 23.02.14 26.02.14
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Reservierungen tägl.: Tel. 346 4066069 von 10.30-13.30 Uhr und 17.30-19.30 Uhr www.theatergruppe-kortsch.it
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VINSCHGER GESELLSCHAFT
Organisatoren und Ordnungshüter (von links): Klaus Obwegeser (Laas), Försterin Barbara Folie (Prad), Feuerwehrpräsident Manfred Thöni (Bezirk Obervinschgau), Major der Carabinieri Marco D’Addato (Schlanders), Hauptinspektor der Staatspolizei Hubert Joos (Mals), Bezirkspräsident und Bürgermeister Andreas Tappeiner (Laas), Christian Obwegeser (Schluderns), Luogotenente der Finanzpolizei Stefano Falcone (Schlanders), Hauptinspektor Christoph Horrer (Schlanders), Bürgermeister Hubert Pinggera (Prad), Arnold Brunner (Prad), Major der Dorf- und Stadtpolizei Christian Carli (Eppan).
„Zur rechten Lebensordnung beitragen“ In Prad begingen Südtirols Dorf- und Stadtpolizisten den Sebastiani-Tag. PRAD - Bürgermeister Hubert Pinggera erwähnte das „Vinschger Modell“, Major Christian Carli aus Eppan, Südtirols oberster Gemeindepolizist, lobte es als „professionelle Form der Dienstleistung“, der Schludernser Dorfpolizist Christian Obwegeser erklärte es aus der Praxis und Bezirkspräsident Andreas Tappeiner war stolz, die Arbeit der Gemeindepolizei im Bezirk Vinschgau zusammengeschlossen zu haben. „Uns freut es, wenn das Vinschger Modell in anderen Bezirken zur Anwendung kommt“, meinte er. Dass aus dem gemeinsamen Büro unter Hauptinspektor Christoph Horrer in Schlanders nicht nur effizient Strafbescheide verschickt, sondern auch Feiern veranstaltet werden, bewies allein die Sebastiani-Messe in der Pfarrkirche Maria Königin. Ulrich Gruber, Stadtpolizist in Glurns,
Pfarrer Georg Martin bei der Segnung der Fahrzeuge. Er wurde assistiert von Ulrich Gruber und Walter Zelger.
und sein Kollege aus Schluderns, Christian Obwegeser, leisteten den Ministrantendienst. Pfarrer Georg Martin war von Klaus Obwegeser, Laas, und Walter Zelger, Eppan, in Paradeuniform mit Säbel und Schleife flankiert. Die Lesung wurde vom Malser Gemeindepolizisten Gerald Burger übernommen. Die Fürbitten trug die Latscher Dorfpolizistin Tanja Plörer vor. Mit dem „Gebet des Stadtpolizisten“ knüpfte Hauptinspektor Horrer höchst aktuell
an die Gemeinwohldiskussion an und bat den Heiligen Sebastian in Deutsch und Italienisch: „Gib, dass jeder von uns das Gemeinwohl fördere und dass wir, indem wir die anderen Menschen im Rahmen der Gesetze durch die Straßen des Lebens lenken, zur rechten Lebensordnung beitragen können“. Nach der Segnung der Polizeifahrzeuge auf dem Kirchplatz begaben sich Stadtund Dorfpolizisten, gemeinsam mit den Ehrengästen, darunter
der Landtagsabgeordnete Sepp Noggler, die Bürgermeister Uli Veith, Mals, Werner Dissertori, Tramin, Wilfried Trettl, Eppan, dessen Mobilitätsreferentin Ehrentraud Riegler, mit Amtsdirektor Werner Stecher, den Vertretern der Staatspolizei, der Carabinieri, der Finanzpolizei, der Förster und der Feuerwehr ins Rathaus. Der Prader Gemeindepolizist Arnold Brunner eröffnete den offiziellen Teil des Treffens und Bürgermeister Hubert Pinggera als Gastgeber führte in die Siedlungsgeschichte von Prad ein. Den Abschluss des Sebastiani-Tages bildete das gemeinsame Mittagessen im Saal des Nationalparkhauses Aquaprad. 2015 werde das Treffen in Lana abgehalten, teilte Kommandant Walter Egger mit. S
Ausschuss niedergestimmt LATSCH - „Wie kann man dagegen
sein, wenn Familien ihren Kindern eine Möglichkeit schaffen wollen, sich in Latsch niederzulassen?“ fragte sich Vizebürgermeister Hans Mitterer. „Wir haben den Plan doch mehrmals in der Baukommission behandelt“, meinte er Kopf schüttelnd. Aber an der glatten Abstimmungsniederlage seines Ausschusses in der Jänner-Sitzung war nicht mehr zu rütteln. Von 11 anwesenden
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Ratsmitgliedern stimmte nur noch Stefan Bauer mit den sechs Referenten für den Durchführungsplan zur Bebauung der Erweiterungszone „Grafwiesen“ in Latsch. Die Räte Hermann Raffeiner Kerschbaumer, Werner Schuler und Thomas Die Erweiterungszone Grafwiesen (rot) mit Spielplatz (rot), 5 Häusern in freiem und 5 Doppelhäusern im geförderten Wohnbau (von Norden). Pichler enthielten sich der Stimme, die übrigen sieben Ratsmitglieder hielten den Plan für nicht geneh- und dessen Nähe zu den Obstbäu- lautete, hat ein Gehsteig erst im migungsfähig. Sie bemängelten vor men. Dazu sei die Gehsteigfrage Erschließungsprojekt aufzuscheinen S allem die Randlage des Spielplatzes ungelöst. Wie aus dem Bauamt ver- - falls er beschlossen wird.
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haben abendländische, christliche Werte noch in unserer Gesellschaft? Sind diese Werte überhaupt noch der Rede wert? Gelingt Im Bild (v.l).: Angelika Gamper, Gisela Agethle, Valeria Prugger, Elvira es, aus dem „Schnee von gestern“ Veith, Silke Pinggera, Andrea Mazagg, Helene Veith, Marlene Veith Erfrischendes zu gewinnen, das und Werner Oberegger den Durst nach einer sicheren Zukunft und Zufriedenheit stillen PRAD - Durch einen tragischen Bei der Jahreshauptversammlung kann? Solche Fragen stehen im Arbeitsunfall verlor der zweifache konnten die rührigen Bäuerinnen Mittelpunkt des ersten VinschFamilienvater Werner Oberegger Werner Oberegger einen Scheck ger Wertetages am 1. Februar auf aus Prad im Herbst 2012 beide im Wert von 6.002,33 Euro über- Schloss Goldrain. Organisiert wird Beine. Deshalb wird es notwendig, reichen. Die Ortsbäuerin bedank- der Wertetag vom Verein Xpand das Wohnhaus rollstuhlgerecht te sich bei der Marktgemeinde Südtirol mit einem lokalen Orgaumzubauen. Um die Familie et- Prad, beim Pfarrchor aus Sul- nisationsteam in Zusammenarbeit was zu unterstützen, organisierte den mit Christine und Elvira für mit Schloss Goldrain. Folgende der Ausschuss der Prader Bäue- das Adventkonzert, bei Pfarrer Referent/innen werden erwartet: rinnenorganisation unter der Füh- Georg Martin und dem Messner Johannes M. Hüger (Coach, Masrung von Ortsbäuerin Marlene in Agums, bei den Bäuerinnen tertrainer, UnternehmensberaVeith ein Adventskonzert mit dem und allen Sponsoren sowie der ter), Don Paolo Renner (Professor Pfarrchor St. Gertraud Sulden ganzen Bevölkerung. INGE für Fundamentaltheologie und sowie einen Weihnachtsmarkt Religionswissenschaft), Heiner zugunsten von Werner Oberegger. Nicolussi-Leck (Rechtsanwalt, Prä-
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VINSCHGER GESELLSCHAFT
Viel Abwechslung für die AVS-Mitglieder Thema Umwelt soll nicht in den Hintergrund rücken. Abfahrtsroute für Mountainbiker umstritten. STABEN - Auch im Jahr eins nach dem Abtritt des langjährigen Vorsitzenden Helmut Weiss setzte sich die Erfolgsgeschichte der AVS-Sektion Untervinschgau fort. „Siegfried Kerschbamer hat seine Aufgabe toll gemacht“, lobte Weiss seinen Nachfolger im Laufe der Jahreshauptversammlung im Bürgerhaus von Staben. Die Referenten Sepp Auer, Kurt Mayr (für den erkrankten Jugendwart Achim Ratschiller), Richard Martin, Helmut Weiss, Helene Kaserer und Hüttenwart Franz Blaas warteten mit beeindruckenden Berichten auf und erhielten dafür von den zahlreich anwesenden Mitgliedern viel Applaus. Von den 28 geplanten Touren konnten 27 durchgeführt werden. Gut frequentiert wurde auch die Kletterhalle. Die aktivste Gruppe mit 14 Wanderungen war wiederum jene der Senioren. Ein großes Dankeschön gebühre in diesem Zu-
Maria Götsch (2. v.l.) und Annelies Weiß sind seit 50 Jahren AVSMitglieder. Darüber freuen sich auch der 1. Vorsitzende Siegfried Kerschbamer (l.) und sein Stellvertreter Kurt Mayr.
sammenhang den Tourenleitern und Wanderführern für die gut gewählten Touren und für ihren Einsatz, unterstrich Kerschbamer. Viele ehrenamtliche Stunden leistete Wegewart Paul Müller gemeinsam mit seinem Bruder Alois bei den Ausbesserungsarbeiten an den Wanderwegen usw., genauso der Markierwart Friedrich Platzer. Umfangreiche Arbeiten seien auch mit der Führung der Sesvennaund Martellerhütte verbunden ge-
wesen. Im Bereich Umweltschutz gab es viele Aussprachen, Lokalaugenscheine und auch erfolgreiche Aktionen. Nicht glücklich ist man mit der ausgewählten Abfahrtsroute für die Mountainbiker von der Mauslochalm bis unterhalb des Platzgummhofes am Naturnser Nörderberg. Der dafür vorgesehene Wanderweg Nr. 5 sei einer der Schönsten in dieser Gegend und sollte als solcher unbedingt erhalten bleiben, argumentierten die
Verantwortlichen der Sektion. Bei der Festlegung der Mountainbiker Routen sei es schwierig, alles Interessen unter einem Hut zu bringen, bestätigte dann auch der Naturnser BM Andreas Heidegger. Insgesamt könne der Alpenverein auf ein intensives Jahr zurückblicken, der vor einem Jahr neugewählte Vorstand habe seine Aufgabe aber bravourös gemeistert. Umweltreferent Zeno Gerstgrasser meinte, in den letzten Jahren sei das Thema Umwelt ein wenig in den Hintergrund gedrängt worden, der AVS leiste diesbezüglich jedoch eine wertvolle Arbeit. Grußworte sprachen auch der Direktor der Raiffeisenkasse Naturns, Michael Platzer, und der Kastelbeller BM Gustav Tappeiner. Gemeinsam mit der AVS-Ortsstelle Schnals zählt die AVS-Sektion Untervinschgau rund 1.600 Mitglieder. 35 Mitglieder wurden für ihre langjährige Vereinstreue geehrt. OSSI
Rückblick auf ein bewegendes Jahr SCHLANDERS- Vom Gletscherkurs bis zur Ausstellung wies der Tätigkeitsbericht 2013 der AVS Sektion Schlanders eine sehr große Vielfalt auf. Dieser wurde anlässlich der Mitgliederversammlung am 25. Jännner vom Sektionsvorsitzenden Christian Gamper verlesen. Erfreut stellte er fest, dass an den Veranstaltungen über 1.000 Personen teilgenommen haben und die Mitgliederzahl auf beachtliche 824 gestiegen ist, obwohl dieses Jahr stark vom plötzlichen Ableben des langjährigen Sektionsvorsitzenden Manfred Gemassmer geprägt war. Besonderes Lob fand Gemeindereferent Reinhard Schwalt in seinen Worten. „Wenn alle Jugendlichen beim AVS wären, hätten wir wenig Jugendprobleme,
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Die neue Sektionsleitung sowie die neuen Referenten der AVS Sektion Schlanders (v.l.): Gerd Matscher, Anna Viertler Matscher, Wolfgang Punter, Andrea Kuntner, Monika Rechenmacher, Franz Winkler, Urban Gemassmer, Christian Gamper, Erwin Primisser, Erhard Weiss, Thomas Hohenegger, Anita Niedermair und Matthias Alber.
denn hier wird Freude zu den Bergen, Kameradschaft sowie Umwelt-und Landschaftsschutz vermittelt“. Auch sprach Schwalt das Problem mit den Mountainbikern auf den Wanderwegen an, wobei es ein Miteinander und gegenseitigen Respekt brauche.
Langjährige Mitglieder geehrt: Anton Gruber, Stephan Kostner, Renate Rechenmacher, Karl Telfser, Elisabeth Telser, Johann Thomann und Gerd Widmann für 25 Jahre; Ludwig Hell für 40 Jahre sowie Elfriede Mulser, Erwin Steiner und Richard Wieser für
50 Jahre Mitgliedschaft. Zudem standen Neuwahlen der Sektionsleitung sowie der Referenten an. Diese wurden mit einstimmiger Mehrheit von der Versammlung MG gewählt.
Ein moderner „Auswanderer“ TSCHARS/SCHWANGAU - Es gibt verschiedene Gründe dafür, warum Menschen ihre Heimat verlassen. Die Suche nach Arbeit etwa, oder die Liebe. Ein moderner „Auswanderer“ der besonderen Art ist Hubert Winkler vom Hotel „Winkler“ in Tschars. Er ist aus dem Familienbetrieb nicht deshalb ausgestiegen, weil er Arbeit suchte, sondern weil ihn im Oktober 2013 die Lust gepackt hatte, einen Berggasthof in Schwangau bei Füssen zu führen. Der passionierte Jäger ist seit über 5 Jahren regelmäßig Jagdgast in Schwangau. Im Herbst 2013 erfuhr er vom dortigen Jagdvorsteher, dass die Waldkörperschaft Schwangau einen Pächter für die Drehhütte sucht. „Der Gedanke, diesen wunderschön gelegenen, kleine Berggasthof
In der „Allgäuer Zeitung“ ist kürzlich ein Bericht über den neuen DrehhüttenWirt Hubert Winkler (im Bild mit seiner Lebensgefährtin Andrea) erschienen.
zu übernehmen, ließ mich nicht mehr los“, so Hubert Winkler dem der Vinschger gegenüber. Nachdem die Waldkörperschaft die Drehhütte - sie war ein Jahr lang nicht mehr betrieben worden -, saniert hatte, machten sich Hubert Winkler und seine Lebensgefährtin Andrea Vogl aus Roppen im Bezirk Imst sogleich daran, den Berggasthof stilvoll einzurichten. Am 1. Februar 2014
wird die auf 1.250 Metern gelegene Drehhütte offiziell eröffnet, „und zwar mit Südtiroler Spezialitäten“, wie Hubert Winkler verrät. Als zusätzlichen Koch konnte er Paul Losso aus Eppan für den Ganzjahresbetrieb gewinnen. Für einen kräftigen „Schuss Südtirol“ in Schwangau, und zwar nicht nur in der Küche, will Hubert Winkler auch in Zukunft sorgen. Die Erfahrung dazu fehlt
ihm nicht, hat er doch 32 Jahre lang im Hotel „Winkler“, das seit mehreren Generationen von der Familie Winkler betrieben wird, gearbeitet. Begeistert sind Hubert und Andrea auch von Schwangau und all dem, was diese Gemeinde im schwäbischen Landkreis Ostallgäu alles zu bieten hat. Man denke nur an die weltberühmten Königsschlösser Neuschwanstein und Hohenschwangau, an die Bergseen und Berge. Auch Wintersportangebote fehlen nicht. In Schwangau wurde der neue Drehhütten-Wirt aus Südtirol mit Freude und Begeisterung willkommen geheißen. Über Besucher aus seiner Heimat freut sich Hubert Winkler bereits jetzt (www.drehhuette.de; E-Mail: info@drehhuette.de; Montag ist Ruhetag). SEPP
„Durnwalder Straße“ in Brasilien BOZEN/SCHLANDERS - Die Vor-
stände der Vereine „Tirol-Brasil“ und „(Süd)Tirol-Brasil“ wurden Ende Dezember vom scheidenden LH Luis Durnwalder zu einem Abschiedsempfang eingeladen. „Tirol-Brasil“-Obmann Friedl Ludescher aus Innsbruck war leider verhindert. Mit dabei waren Obmannstellvertreter Karl Pfitscher, seines Zeichens auch Obmann von „(Süd)Tirol-Brasil,“ Im Bild (v.l.): Herbert Schuster, Walter Weiss, Luis Durnwalder, Karl Pfi tscher, Christoph Koch und Helmuth Rainer. und Vorstandsmitglieder beider Vereine. Ein Anliegen von Durnwalder ist es, dass mit dem ins Bundesstaat Espirito Santo Bau der Straße, die den Namen Stocken geratenen Straßenprojekt baldmöglichst begonnen wer- „Durnwalder Straße“ tragen soll, in Dorf Tirol im brasilianischen den kann. Finanziert wird der vom Bundesstaat Espirito Santo,
...tolle, günstige,
Faschingsstoffe!
der Gemeinde Santa Leopoldina sowie vom Land Südtirol, der Region Trentino Südtirol und dem Bundesland Tirol. Zurzeit ist der Straßenbauer Josef Kroiss aus Oberösterreich im Namen des Vereins „Tirol-Brasil“ und dem Land Südtirol in Brasilien, um dafür zu sorgen, dass das Projekt umgesetzt wird. Erneut zu restaurieren ist auch der Innenbereich der Kirche in Tirol. Für die Ausführung und Finanzierung dieser Arbeiten sorgen die ob genannten Vereine und die SchützenkompaRED nie Schlanders.
SCHLONDERSER FOSCHINGs
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UMZUG-2014
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VINSCHGER KULTUR
Musikalisch umrahmt wurde die VSM-Bezirksversammlung von einem Ensemble der Bürgerkapelle Schlanders.
Schneidig und fesch aufmarschieren Gerald Embacher: „Musik in Bewegung ist mindestens ebenso wichtig wie das Konzertieren“ SCHLANDERS - Es ist bereits Tradition, dass der Bezirk Schlanders des Verbandes Südtiroler Musikkapellen (VSM) namhafte Referenten zu seinen Jahreshauptversammlungen einlädt. Heuer war es Gerald Embacher, der Landesstabführerstellvertreter des Landes Tirol, der am Sonntag bei der VSM-Bezirksversammlung im Kulturhaus in Schlanders über den Stellenwert und die Bedeutung von Musik in Bewegung sprach. „Die Öffentlichkeit erwartet nicht nur gute Musik, sondern auch ein optisch geordnetes Bild. Wir sind keine Zinnsoldaten, sollten aber schon schneidig und fesch aufmarschieren“, sagt Embacher. Musik in Bewegung sei modern und vom Publikum geschätzt. Das Argument von Kritikern, die meinen, das Marschieren sei kaum mehr zeitgemäß, weil es an Militarismus erinnere, sei überholt, „denn mit Militarismus hat Musik in Bewegung nichts zu tun.“ Geordnetes Marschieren stehe ebenso im Dienst der Kunst wie niveauvolles Musizieren. Embacher plädierte für gezieltes Proben und für eine ständige Anwendung des Gelernten. VSM-Bezirksobmann Manfred Horrer sowie auch Verbandsobmann Pepi Fauster und weitere VSM-Spitzenfunktionäre
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dankten dem Referenten für die Ausführungen. Im Gegensatz zu Nordtirol gebe es in Südtirol im Bereich Musik in Bewegung noch ziemlichen Nachholbedarf. Während es in Nordtirol üblich ist, dass der Kapellmeister zugleich den Stab führt, ist das in Südtirol nicht so. Stellenwert des Marschierens ist zu steigern Ein Beweis dafür, dass der Stellenwert für Musik in Bewegung hierzulande noch zu wenig erkannt wird, sind die bisher spärlichen Zusagen von Musikkapellen für die Teilnahme am Wettbewerb „Musik in Bewegung“ im Rahmen des Bezirksmusikfestes, zu dem die Bürgerkapelle Latsch und der VSM-Bezirk am 2. und 3. August 2014 nach Latsch einladen. Laut Embacher sollte man nicht von Wettbewerb reden, sondern eher von einer Bewertung, denn es gehe in erster Linie um das Mitmachen, und nicht um einen Wettstreit. Aus den Berichten des Bezirksschriftführers Martin Punter, des Bezirkskapellmeisters Georg Horrer, des Bezirksjugendleiters Benjamin Blaas, des Bezirksstabführers Erwin Rechenmacher und des Bezirkskassiers Stefan Schwalt ging hervor, dass
Gerald Embacher, Landesstabführerstellvertreter des Landes Tirol.
der VSM Bezirk Schlanders in allen Bereichen eine vielseitige Tätigkeit aufzuweisen hat, speziell auch in Bezug auf die Fort- und Weiterbildung für Führungskräfte (Obmänner und Obfrauen, Kapellmeister und Kapellmeisterinnen, Stabführer, Senioren). Auch Projekte für 2014 wurden vorgestellt. „Die Geschichte der Südtiroler Blasmusik in der Zeit von 1918-1948“ Pepi Fauster und Manfred Horrer stellten auch das Projekt „Die Geschichte der Süd-
tiroler Blasmusik in der Zeit von 1918-1948“ vor, das der VSM zusammen mit dem Südtiroler Landesarchiv und drei Fachleuten angeht. Sie stimmten darin überein, dass es hier nicht darum gehe, irgend jemanden den Pranger zu stellen oder Schuldige zu suchen, sondern schlicht und einfach darum, die Geschichte der Blasmusik objektiv und wissenschaftlich aufzuarbeiten, und zwar in allen Bereichen. Dazu gehört auch die Tatsache, dass wichtige Persönlichkeiten der Blasmusik, wie etwa Sepp Tanzer, Josef Ploner und Sepp Thaler das NS-Regime mitgetragen haben. Die Musikkapellen sind aufgerufen, am Projekt mitzuarbeiten. Dies ist auch der Grund, warum erstmals auch die Chronisten zur Bezirksversammlung eingeladen worden sind. Gruß- und Dankesworte an die Vertreter/ innen der 24 Musikkallen des Bezirks sowie an den rührigen Bezirksvorstand überbrachten BM Dieter Pinggera im Namen der Gemeinde Schlanders - Pinggera ist übrigens Vizeobmann der Bürgerkapelle Schlanders -, Verandskapellmeister Sigisbert Mutschlechner, Verbandsjugendleiter Meinhard Windisch sowie Albert Klotzner, Obmann des VSM Bezirkes Meran. SEPP
Alle warten auf Rita
PRAD - Die Heimatbühne Prad wartet heuer mit einer Uraufführung auf. Erstmals zu sehen und zu hören ist das Stück „Rita“ am 1. Februar um 20 Uhr im Raiffeisensaal im Aquaprad. Eigens für die Heimatbühne Prad geschrieben hat das Stück der gebürtige Prader und in Berlin lebende Theaterautor und Literaturwissenschaftler Toni Bernhart, und zwar im Prader Dialekt. Zum Inhalt: Ein ganzes Dorf wartet mit Spannung auf Rita, die als Kind das Dorf verlassen hat. Nachdem
Drei Todsünden zum Jubiläum
nun ihre Großmutter gestorben ist, denken alle, dass Rita wieder zurückkommt, um ihre große Erbschaft anzutreten. Die schöne, junge und reiche Frau wird dadurch ein Objekt der Begierde. In dem Moment, wo Rita kommen soll, kommt alles anders als erwartet. Regie führt der Schauspieler und Kabarettist Dietmar Gamper. Mit auf der Bühne steht die Prader Hip-Hop-Formation „Kravatte & Kravalle“ (Valentin Wallnöfer und Daniel Angerer). RED
LATSCH - 25 Jahre nach ihrer Gründung steigt die Volksbühne Latsch in seelische Abgründe. Spielleiterin Petra Pedross lässt drei der „Sieben Todsünden“ von Franz Kranewitter nachzeichnen. Der Tiroler Dramatiker hatte vor 100 Jahren die Enge und Not in vielen Familien vor Augen. Es waren nicht nur Außenseiter, die damals dumpf und verbissen, grausam und jähzornig in den Bergdörfern lebten. Regisseurin Pedross hat treffsicher ihre Hauptdarsteller gewählt. Gründungsobmann Lorenz Marsoner ist der „Naz“, der vom Geiz zerfressene Alte, der in seiner Raffgier an Herzschlag stirbt. Markus Gamper stellt den vor Zorn rasenden „Seastaller“ dar, der im Streit wütend den Schwager ermordet und in blinder Raserei über den eigenen Sohn herfällt, als der ihn anzeigen will. Den süchtigen, vom Alkohol betäubten „Joch“ spielt Andreas Telser. Seine Frau Thres - meisterhaft dargestellt von Petra Pedross - hält ihr sterbendes Kind in den Armen, weil sich der Joch nicht beherrschen kann und,
statt Medizin zu kaufen, dem Suff verfällt. Die Umrisse der klobigen und gewalttätigen Hauptcharaktere werden durch die Nebenrollen kontrastreich betont. So mit der Hilflosigkeit der Frauen oder durch die Gier der Erben. Es ist die Gewitztheit des Briefträgers oder des Hausierers, die neben der Herzensgüte des Lehrers und dem fein gespielten, sterbenden Kind den Blick auf seelische Abgründe frei geben. Die nächsten Aufführungen: Samstag, 1. Februar, 20 Uhr; Sonntag, 2. Februar, 17 Uhr; Samstag, 8. Februar, 20 Uhr, Sonntag, 9. Februar, 17 Uhr. Kartenreservierung von 13 bis 18 Uhr unter 3342449120 S
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VINSCHGER KULTUR
Applaus für „buntes Musikantenleben“ BURGEIS - Auch heuer gab die „Obervinschger Böhmische“ wieder ein Konzert mit Gastdirigent Freek Mestrini. Der Höhepunkt des Abends war die Ehrung des musikalischen Leiters, Gottlieb Gamper, zum Jubiläum 50 Jahre Musikant. Gamper ahnte nicht, dass seine Musikantenkollegen ihn mit der Uraufführung der Polka „Buntes Musikantenleben“ überraschen wollten. Freek Mestrini hatte das Werk im Auftrag der Familie des Jubilars komponiert. Eine weitere Überraschung war der Einakter, den die Tochter Doris mit Margareth Oberthaler auf die Bühne brachte. Dabei wurden noch einmal die Stationen des musikalischen Werdeganges von Gottlieb Gamper in Erinnerung gerufen: von den Anfängen bei der Malser Musikkapelle, über die Jahre als Kapellmeister bei den Musikkapellen von Laas und Schluderns bis hin zur Neugründung der Malser Jagdhornbläser und der
Toni Punt (links) hatte für Gottlieb Gamper (rechts) eine Überraschung bereit.
Gründung der „Obervinschger Böhmischen“ im Jahr 2007, deren musikalischer Leiter er immer noch ist. Toni Punt überreichte dem Jubilar einen geschnitzten Kapellmeister, den die „Obervinschger Böhmische“ in Auftrag gegeben hatte. Beim Konzert wurde ein weiteres Werk von Mestrini uraufgeführt. Der Marsch trägt den Titel „Mir Obervinschger“ und drückt die Verbundenheit des niederländischen Komponisten mit der „Obervinschger Böhmischen“ aus, die sich wie er der
Egerländer Blasmusik verschrieben hat. Mestrini kommt schon seit Jahren in den Obervinschgau, um mit den Musikanten neue Stücke einzulernen. Die Darbietung der „Obervinschger Böhmischen“ wurde von den Zuhörern mit viel Applaus bedacht. Anerkennung wurde auch dem Langtauferer Kirchenchor unter der Leitung von Andreas Fliri sowie Steffi Dietl und Carolin Heinisch auf der Steirischen gezollt, die das Konzert mitgestalteten. RED
Der geschnitzte Kapellmeister.
Nacht der Naturfilme SCHLANDERS - Das SchönherrKino in Schlanders lädt am Samstag, 1. Februar mit Beginn um 19.30 Uhr in Zusammenarbeit mit der Umweltschutzgruppe Vinschgau und dem Nationalparkhaus „aquaprad“ zur Nacht dwe Naturfilme ein. Zum Auftakt ist der 45-minütige Film „Auenlandschaften in Südtirol - Die Ahrauen und ihre Artenvielfalt“ zu sehen. Dieser Dokumentarfilm, gedreht in vier Jahren in freier Natur mit aufwendigen Aufnahmetechniken, soll die Besonderheiten unserer letzten Auenlandschaf-
ten dokumentieren. Der Verein Naturtreff Eisvogel hat mit diesem Film sein bisher größtes und aufwendigstes Projekt realisiert. Über 100 ehrenamtliche Helfer waren beteiligt. Gedreht wurde zu Lande, zu Wasser und in der Luft. Das Ergebnis sind einzigartige Bilder einer faszinierenden Natur, die es für künftige Generationen zu erhalten gilt. Der Film ist auch auf DVD gegen eine Spende erhältlich. Für Regie, Kamera und Schnitt zeichnet Hubert Schönegger verantwortlich, für Idee, Buch und Koordination Klaus
Aufwendige Aufnahmen im Motorboot für den Film „Auenlandschaften in Südtirol - Die Ahrauen und ihre Artenvielfalt“.
MERAN - Kürzlich ist das neue Gruppen bis hin zu traditionellen Halbjahresprogramm der urania Formen der Wissensvermittlung meran erschienen. Es umfasst erst- in Seminaren und Kursen. Gesellmals auch schon die Sommeran- schaftspolitische und kulturelle gebote für Kinder und Jugendliche Bildung ist mit gleich zwei Aussowie Erwachsene. Die Bandbreite stellungen auch diesmal wieder reicht von interkulturellen Kultur- der Schwerpunkt des Angebots: projekten über selbstorganisierte Wanderausstellung „Die zwangs-
weise Aussiedlung slowenischer Familien aus Kärnten 1942“ (13. bis 28. Februar); Fortsetzung des Projekts „Die neuen Meraner“ fortgesetzt mit dem Thema „Einwanderung“ aus einem frauenspezifischen Blickwinkel (Eröffnung am 8. März). Auch Angebote in den
Graber. Einen Vorgeschmack auf den Film geben zwei Trailer (www.youtube.com; Suchbegriff Ahrauen). Im Anschluss an eine Pause mit biologischen Erfrischungen zeigt das Schönherr-Kino den Film „Das Geheimnis der Bäume“ (Frankreich 2013). Es ist dies ein faszinierender Dokumentarfilm über das Wunderwerk Baum. Er nimmt die Zuseher mit auf eine magische Reise zum Ursprung unseres Lebens. RED
PR-INFO
Lernen fürs Leben
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Bereichen Gesundheit, Sprachen, berufliche Weiterbildung, EDV und Kreativität sind zu finden. Infos und Anmeldungen auf der Homepage www.urania-meran.it oder im Sekretariat (Tel. 0473 230219, info@urania-meran.it). RED
Foto: „Volxteattr Oubrwind“
Premiere für „Volxteattr Oubrwind“
Die neu gegründete Theatergruppe „Volxteattr Oubrwind“ aus Mals im Kulturhaus. MALS - Zweifache Premiere für das „Volxteattr Oubrwind“, als Theatergruppe und mit der Aufführung des Lustspiels „Die blaue Maus“ in drei Akten: „Martin Werner hat’s nicht ganz leicht. Seine Frau und Seine Schwiegermutter verlangen von ihm, dass er, wie sein Schwiegervater, dem Bund der Artusritter beitreten soll. Für die Frauen ist damit vor allem garantiert, dass ihre Män-
ner nicht über die Stränge schlagen. In deren Abwesenheit jedoch genießt Martin das Leben in vollen Zügen, bis plötzlich nicht nur seine Frau ,sondern auch die ganze Verwandtschaft unverhofft vor der Tür steht. Mittels „kleiner Notlügen“ versucht er sich nun aus der Affäre zu ziehen, was sich als nicht so leicht herausstellen soll…“. Regie führt Hanspeter Plagg. Das „Volxteattr Oubrwind
Mols“ wurde im März 2013 in Mals gegründet. Der Obmann ist Fabian Pircher; sie zählt etwa 25 Mitglieder. Von den vierzehn Darstellern ist die Hälfte noch nie auf einer Bühne gestanden, auch für Regisseur Plagg ist es Premiere. Zudem wird laut Pircher versucht, gemeinsam mit der bereits bekannten Theatergruppe von Mals, die eigens geschriebenen Stücke von Ernst Thoma jeweils
alle zwei Jahre auf die Bühne zu bringen: Dieses Jahr ist es wieder soweit. Weitere Aufführungen im Kulturhaus von Mals am 29. Januar, am 1., 7. und 8. Februar, jeweils um 20 Uhr sowie am 2. Februar um 16 Uhr. Kartenreservierung: 333 7732680 DANY
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SAAC Lawinencamp in Schnals Schnals - Mehr Freeride-Spaß mit weniger Risiko: So heißt das Motto des SAAC Basic Lawinencamps, das am 15. und 16. Februar am Schnalstaler Gletscher stattfindet. Mit Wissen und Vorbereitung kann man das Risiko reduzieren und noch mehr Spaß im Backcountry haben. Bei SAAC haben Freeridefans seit Jahren die Möglichkeit, sich kostenlos über alpine Gefahren zu informieren und lebenswichtige Maßnahmen für den Ernstfall zu üben. Staatlich geprüfte Berg- und Skiführer/in- gerät, Sonde und Schaufel. Das nen geben wichtige Tipps, zeigen Camp beginnt mit einem rund häufige Fehler auf lehren den dreistündigen theoretischen Teil. Umgang mit Verschüttetensuch- Am zweiten Tag geht es dann in
kann ebenfalls kostenlos ausgeliehen werden. Mitmachen können alle Skifahrer und Snowboarder ab 14 Jahren, die ausreichendes fahrtechnisches Können fürs Gelände mitbringen und sich rechtzeitig anmelden. Die Teilnehmerzahl ist mit 50 Personen begrenzt. Theorie: 15. Februar von 16 bis 19 Uhr im Club Hotel Zirm in Kurzras bei der Talstation; Praxis: 16. Februar von 8.45 bis 15.30 Uhr mit Treffpunkt um 8.45 Uhr bei der Talstation. Weitere kleinen Gruppen ab ins Gelände. Infos und Anmeldung im Internet Die Teilnahme am SAAC Basic (www.saac.at). RED Camp ist gratis. Die Notfallausrüstung (LVS-Gerät, Schaufel, Sonde)
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Wo man sich trifft In Gaststuben lässt sich gut feiern oder ruhig nachdenken, gescheit reden oder einfach mit anderen zusammensein. Und natürlich steht eines im Vordergrund: sich verwöhnen lassen! Besonders Spaß macht so ein Besuch, wer sich vorher ein bisschen ausgepowert hat: Sei es sportlich oder kulturell. Deswegen machen wir Ihnen Appetit auf außer- und innerhalb der gastlichen Stuben im Vinschgau. Kulinarischer Tipp: Die hausgemachte Torrone oder Orangentorte vom Hotel zum Mohren!
Wir verwöhnen unsere Gäste mit vielseitigen Ideen aus eigener Konditorei und Küche. Der Juniorchef Dietmar ist für vielfälltige und abwechslungsreiche Angebote an Mehlspeisen und für unsere hervorragende, einheimische und internationale Küche zuständig. Auch für Familienfeiern geeignet
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Traditionelles, mal ganz abgefahren: Prader Zusslrennen
Matteo Festi / Shutterstock.com
Es ist einer der außergewöhnlichsten Faschingsbräuche im Vinschgau: das Zusslrennen am Unsinnigen Donnerstag. Die weiß gekleideten, mit bunten Bändern und Blumen aus Krepppapier gekleideten Zussl tragen richtig schwere Kuhschellen, mit dabei sind die „Schimmel“, die einen Pflug ziehen. Das Gespann, angeführt von Fuhrmann und Sähmann, Bauer und Bäuerin, Knecht und Magd, hat das in Lumpen gekleidete Paar mit dabei: Ohne Zoch und Pfott geht gar nichts.
Und selbst wenn Zussl eigentlich einen Lappen, den man beim Brotbacken zum Ofenauswischen benutzte, meint, oder auch eine dumme Frau, wirken beim Zusslrennen ausschließlich Männer mit. Und wer nicht bis Fasching warten will, um sich Prad mal genauer anzusehen, nutzt den Prader Rundweg mit über 50 Beschreibungen von Bäumen und Sträuchern, der zwar drei Stunden dauern kann, aber familientauglich ist!
Sportlich in Reschen 0473/633101. Wer es etwas gemütlicher mag, probiert sich mal mit einer Dreiländereck-Loipe. Wer in Reschen startet, kommt vom Dorf bis nach Nauders! Noch gemütlicher ist derjenige, der einfach nur zuschaut: Beim Eisschnelllaufmarathon der Turnund Sportlehrer Südtirols vom 6. bis 7. Februar zum Beispiel. Foto: Arminiusfilm
Reschen ohne Sport – das geht gar nicht. Seglen, Snowkiten, Kitesurfen... Und natürlich Eislaufen auf Südtirols größtem See. Vom 10. bis zum 14. Februar gibt eine Niederländische Eislauftrainerin jeden Tag eineinhalb Stunden Training im Eisschnelllauf. Anmelden kann man sich noch bis zum 31. Januar unter Tel.
Kulinarischer Tipp: Im Romantik-Hotel Schlössl den allerbesten Apfelstrudel weit und breit probieren!
Neueröffnung in Reschen
Wir empfehlen unsere Pizzeria „LA PIZZA“ in schönster Lage direkt am Reschensee und freuen uns auf Ihren Besuch.
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Pizza und kleine Imbisse täglich ab 13 Uhr auch zum Mitnehmen. Tel: 0473 61 71 72 PRAD - Sandweg, 11/A Mittwoch Ruhetag Auf Ihr Kommen freut sich Familie Veith. DER VINSCHGER 3/13
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VINSCHGER SPEZIAL
Winterlich in Laas und Schlanders Wintertour von Laas zum Großboden beginnt nämlich direkt am Dorfplatz von Laas. Wer dann über die Allitzer Brücke geht, schafft es vielleicht bis nach Tanas. Der Weg erfordert eine gewisse Kondition und Trittsicherheit. Wanderer werden jedoch mit einem einen traumhaften Ausblick auf den Vinschger Talkessel belohnt. Wer später noch fit ist, kann im benachbarten Schlanders die Natur als Kultur erleben: Beispielsweise bei der Nacht der Naturfilme am Samstag, den 1. Februar. Mit Filmen über die „Auenlandschaften in Südtirol“ (Hubert Schönegger) und „Das Geheimnis der Bäume“ (Luc Jaquet, 2013, F).
Spazierengehen im Winter? Oder mehr als ein gemütliches Füßevor-die-Füße-Setzen, ohne gleich Kulinarischer Tipp: Pizza eine Seilbahn in Anspruch zu aus Südtiroler Dinkel von der nehmen? Das geht in Laas! Die Pizzetteria Fantasy!
Künstlerisch in Kastelbell
Wer an Kastelbell denkt, kommt am gleichnamigen Schloß nicht vorbei. Die alte Pfarrkirche zum Hl. Andreas in Marein-Kastelbell ist ein Kleinod: Um 1400 herum errichtet, zeigt das Spitzbogenportal aus Marmor die Jahreszahl 1622. Der Altar geht jedoch auf das 18. Jahrhundert zurück: zierlicher Tabernakel, ein Bild des Hl. Andreas sowie
Statuen der Bischöfe Ulrich und Vigilius sind zu sehen. Passend zum Weindorf Kastelbell zeigt der schwarz-gebeizte Seitenaltar aus dem 17. Jahrhundert goldverzierte Trauben und Weinblätter. Kulinarischer Tipp: Blauburgunder aus dem Eigenanbau - mit gemischten Nocken aus Spinat, Ronen, Kürbis und Käse vom Angerguter Keller.
Traditionelle Bauernküche, Brettlmarende, Hauswürste, Eigenbauwein, hausgemachte Säfte
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Geöffnet bis Ende November; ab 13.30 Uhr Sonntag Ruhetag. Mittags auf Bestellung. Bahnhof in der Nähe.
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Restaurant – Pizzeria
39025 Naturns • Tschirland Tel. +39 0473 668 206 • Fax +39 0473 672 815 www.waldschenke.info • naturns@waldschenke.info
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Pizza aus dem Holzo
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Naturns: mehr als Prokulus
Kulinarischer Tipp: Riesen-Garnelen in Chilisauce! Ab 1. Februar im Rahmen der Thai-Wochen in der Waldschenke!
König von Northumbrien, gilt unter anderem als Patron des Viehs und der Kreuzfahrer. Eine Bauernregel heißt: „An Oswaldtag muss trocken sein, sonst werden teuer Korn und Wein.“
Kulinarischer Tipp: Mies- und Venusmuscheln à la buzzara mit einem Glas Lugana „Le Fornace“ von Tommasi aus dem Trentino im Gasthof Mondschein genießen.
Da findet zum Beispiel der Naturnser Wochenmarkt jeden Samstag von 8.30 bis 12 Uhr statt – direkt am Rathausplatz. Im Angebot sind einheimische Produkte, auch Bekleidung, Lederwaren und Blumen. Weniger kauffreudig, aber kunstsinnig ist die St. Oswald Kirche in Tschirland. Sie
wurde 1155 erstmals erwähnt: In einem Schreiben von Kaiser Friedrich des Ersten an die 1056 gegründete Benediktinerabteit Weingarten – das Hauskloster der Welfen. Die 1433 erbaute Kirche nahm den Kult des hl. Oswald auf, der schon seit 1094 in Weingarten geehrt wurde. Oswald, seit 634
Stein 20, 39025 Naturns
rung
Unter neuer Füh
Rablander Kirchengeschichten Die Jakobuskirche von Rabland hatten die Brüder Hanns und Gaudenz Guet erbauen lassen: sie wurde 1521 geweiht und dem hl. Jacobus, Schutzpatron der Pilger sowie einer der vierzehn Nothelfern, Margaretha von Antiochia, gewidmet. Jacobus, mit Muschel und Pilgerstab, ist auf dem Altarbild zu sehen. Dass Jacobus auf einer Muschel stehend abgebildet wird, hat seinen guten Grund: Seine Gebeine sollen auf einem über das Meer bis nach finis terrae, dem damaligen Ende des Landes im spanischen Galicien
gekommen sein. Das Martyrium der Margaretha hat verschiedene Varianten. Immer Teil der Geschichte ist: die Tochter eines heidnischen Priesters soll trotz Folter unverletzt geblieben sein. Bis man sie schließlich enthauptete. Auch Jeanne d‘Arc soll sie gehört haben: als Stimme, die sie im Krieg gegen die Engländer und Burgunder antrieb.
ARBEITERMENÜ
Traditionelle Küche
2 Gänge
Freitag und Samstag
10 Euro
Fischabend Tel. 0473 667 143
Kulinarischer Tipp: Hirschmedallions mit Preiselbeersauce im Restaurant Cutraun.
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Auch dieses Jahr wieder der närrische Faschingsball im Restaurant „Cutraun“. Unterhaltung mit den
Feilschen Sie mit dem Wirt um einen fairen Preis!
Wir überraschen Sie mit einer großen Auswahl an köstlichen Gerichten und Sie reden beim Preis ein Wörtchen mit. *) gilt ab 18 Uhr - ausgenommen sind derUnsinnige Donnerstag und die Getränke
Cutraun-Str. 26 | I-39020 Rabland | Ruhetag: Sonntag
Reservierungen und Infos unter: Tel. +39 0473 968033 DER VINSCHGER 3/13
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Alte, neue Kunst in Plaus Die Kirche wurde im gotischen Stil wieder aufgebaut und 403 eingeweiht. Sehenswert sind die Gemälde des Naturnser Malers Simon Ybertracher. Ein weiteres Bild des Malers befindet sich in der Tarscher Karpoforuskirche, dessen romanischer Turm eines der schönsten Denkmäler der Romanik im Vinschgau sein dürfte.
Foto: Morgan Fouqueau
Entlang der äußeren Friedhofsmauer der Plauser Pfarrkirche St. Ulrich befand sich ein nicht mehr zu restaurierender Totentanz. Was tun? Ein neuer Tanz musste her! Luis Stefan Stecher schuf 2001 auf 18 Bildtafeln ein kleines Vinschgauer Weltentheater: So humorvoll wie möglich. Die Überschriften in Vinschgauer Dialekt lassen jedoch keinen Zweifel daran, worum es geht: „Gea du lai maschgra joor fir joor – dr toat raisst dir dai lorf schun or“. Die Kirche selbst wurde 1164 erbaut – bis auf den romanischen Glockenturm stand nach dem Brand im Jahr 1400 nichts mehr.
Kraftvolles rund um Algund
Tipp: Der gemütliche Treff für Pizzafreunde, die Pizzeria Alpenblick in Plaus Das Wasserkraftwerk der Töll gilt als technische Pionierleistung. Ein Bau, der von den Bürgermeistern aus Meran und Bozen, Roman Weinberger und Julius Perathoner Ende des 19. Jahrhunderts in Auftrag gegeben wurde. Das Sägewerk von Martin Gamper hatte Weinberger 1891 gekauft, um an dieser Stelle das Kraftwerk errichten zu lassen. Als 1896 mit dem Bau begonnen wurde, war es Oskar von Miller, späterer Gründer des Deutschen Museums in München, der die
Bauleitung über hatte. Das Maschinenhaus wurde am 9. April 1898 in Betrieb genommen. Zwischen 1995-1997 wurden die historischen Turbinen und die Generatoren ausgetauscht, die hydraulischen Bauten und die Hochbauten blieben bis heute größtenteils bestehen. Kulinarischer Tipp: Herrliche Hausplatte ab zwei Personen und für jeden Geschmack im Restaurant Bruthendler!
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Mehr sehen mit weniger Licht
SCHLANDERS - Künstliches Licht kann die Nacht zum Tag machen. Und genau hier liegt die Gefahr. Negative Einflüsse auf Mensch, Tier und Umwelt sind die Folge. Das ist mit „Lichtverschmutzung“ gemeint. Aber auch der hohe Energieverbrauch ist ein Problem. Das Land Südtirol hat ein spezifisches Gesetz gegen die Lichtverschmutzung und zur Energieeinsparung für öffentliche Beleuchtungsanlagen erlassen. Die Gemeinden sind aufgefordert, eigene Lichtpläne zu erstellen. Diese beinhalten eine Bestandsaufnahme zu den
jeweiligen Lichtpunkten und einen Aktionsplan gegen die Lichtverschmutzung. Die Bezirksgemeinschaft Vinschgau hat sich am 23. Januar 2014 mit dem Thema befasst. Walter Haberer vom Amt für Energieeinsparung stellte die Richtlinien des Landes vor und EURAC-Mitarbeiterin Vanessa Thurner zeigte am Beispiel des Passeiertals auf, wie kommunale Lichtpläne aussehen können. Der Leitfaden für Gemeinden ist im Internet unter den „Publikationen“ der Landesagentur für Umwelt abrufbar: www.provinz.bz.it/umJB weltagentur
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Lebenskraft aus frischen Lebensmitteln Versuche haben gezeigt, dass „Astronautenkost“, also rein künstlich hergestellte Lebensmittel, überhaupt nicht zur Ernährung von Mensch und Tier taugen. Beide, Mensch und Tier, brauchen eine Nahrung aus lebendigen, organischen Bestandteilen. „Lebendig“ ist Obst und Gemüse, das frisch gepflückt worden ist. Auch eingelagertes Gemüse behält seine Vitalität bei. Lebendig ist das volle Korn, das erst vor dem Verbrauch zerkleinert oder gemahlen wird. Auch getrocknete Pflanzen oder Pflanzenteile behalten ihre Lebenskraft. Lebendig sind frisch zubereitete, frisch erhitzte oder kaum erhitzte Pflanzen. Lebendig sind auch kalt gepresste Öle. Lebensmittel sind nur selten zu 100% lebendig oder zu 100% tot, meistens befinden sie sich zwischen beiden Werten. Wer „lebendige“
Nahrung zu sich nimmt, unterstützt seine Gesundheit, wer sich mit „toter“ Nahrung ernährt, bei dem entwickeln sich Entzündungen, Schlackstoffe häufen sich an. und die normalen Funktionen des Körpers werden blockiert.
Erfolge mit Schneeskulpturen
In Innichen erschufen die Steinbildhauer Johannes Rudloff, Frank Kessel und David Horstmann (v. l.) den Zirkuswagen mit ausbrechendem Elefant unter dem Titel „Manege frei!“ LAAS - Wieder ganz vorne dabei war die Fachschule für Steinbearbeitung Laas beim 24. Internationalen Schneeskulpturenfestival in Innichen und St. Vigil. In Dreiergruppen gingen die Schüler der Spezialisierungs- und Meisterklasse an den Start und arbeiteten drei Tage durch, um bis zum Stichtag alles fertig zu haben. Eis und Schnee stellten dabei eine Abwechslung zum harten Material Naturstein dar. In den vorab gefertigten Entwürfen „Manege frei“ (Innichen) und „Obelix und Idefix“ (St. Vigil) mussten die Fachschüler bereits Maßstab und Details herausarbeiten. Die Umsetzung erfolgte an 3x3x3m großen Blöcken, die per Los zugeteilt wurden. Der Erfolg kann sich sehen lassen: in St. Vigil kam „Obelix und Idefix“ vom Team Südtirol der Fachschule Laas auf
den ersten Platz vor den Teams aus China und Großbritannien. Auch in Innichen leisteten die Steinbildhauer hervorragende Arbeit. Die drei ersten Plätze gingen allerdings an Großbritannien, die USA und die Tschechische Republik. Fotos der Schneeskulpturen gibt es im Internet (www.snow-festival.com). betrachtet werden. Die Schüler der Fachschule für Steinbearbeitung Laas haben auch zu anderen Veranstaltungen Schneeskulpturen errichtet. Am Samstag, 15. Februar, dem Tag der offenen Tür, werden in der Fachschule Laas Fotos dazu ausgestellt. Interessierte sind an diesem Tag von 10 bis16 Uhr eingeladen, die Berufsschule Schlanders und die Fachschule Laas, mit ihren Werkstätten, sowie Schülerarbeiten aller Berufsgruppen zu besichRED tigen.
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VINSCHGER SPORT
Sie haben den Frauenfußball im Vinschgau verbreitet: Sabine Pohl, Iris Ratschiller, Margit Lösch, Kathrin Schweitzer und Karin Pohl (von links).
Sie waren die ersten Frauen im Strafraum Es waren Tarscher Mädchen, die vor mehr als 20 Jahren in die Männerdomäne Fußball eindrangen und Südtirols ersten Damenfußballverein gründeten. TARSCH - Einer der männlichen
Gegenspieler von Karin Pohl, Petra Gamper und Beatrix Schöpf auf dem abschüssigen Platz im Dorfteil Parnol war Harald Pöhl. Von den Eltern, die interessiert und vielleicht auch belustigt das Treiben der ballsüchtigen Tarscher Mädchen beobachteten, zeigte Karins Onkel Karl Pohl am meisten Interesse. Allen Beteiligten gemeinsam war die Begeisterung für das „Runde, das ins Eckige musste“. Dazu kam noch eine gewisse Hartnäckigkeit. Als die Mädchen zum Fußballplatz drängten und ein geregeltes Training verlangten, fanden sie Unterstützung bei Karl Pohl, Toni Pircher und Daniel Schöpf. Den Wunsch, einen Verein zu gründen, erfüllten sich die „Parnoler Girls“ im Jahre 1993. Karl Pohl wurde der erste Präsident und Harald Pöhl Betreuer und Trainer. Einen Namen suchten und fanden die Tarscher Gitschen im Englisch-Wörterbuch. Als „Red Lions“, als Rote Löwinnen, erspielten sie sich 1995
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Die Anerkennung der Verwalter überreichte Sportreferent Walter Theiner.
ihren ersten Meistertitel auf dem Tschöggelberg. Inzwischen ist die Frauenfußballgeschichte im Vinschgau ein Erfolgsgeschichte, an der immer mehr junge Damen zwischen Mals und Partschins mitschreiben. Längst hatten auch die Verwalter in den Red Lions einen wertvollen Aktivposten im Latscher Vereinsleben erkannt und schätzen gelernt. Mit drei
Jugendgruppen - U8, U10 und U14 - und der Frauschaft in der regionalen Serie C erfüllen die Löwinnen eine bedeutende, vor allem aber eine sozial-pädagogische Rolle im Vinschger Frauensport. Davon erfuhren die gut 120 Jugendlichen, Eltern und Ehrengäste bei der Jahresversammlung im Vereinshaus. Mit derselben Begeisterung wie vor
20 Jahren blickten Harald Pöhl, inzwischen Präsident, Spielleiter und Trainer, und Karin Pohl, aktive Spielerin und umsichtige Jugendbetreuerin, anhand von Bildern und Presseberichten auf den Werdegang zurück. Sie stellten einen besonderen Bildkalender vor und dankten den früheren Spielerinnen und den VereinsPionieren, darunter vor allem dem Ehrenpräsidenten Karl Pohl. Als Qualitätssprung bezeichneten sie die Möglichkeit, mit reinen „Mädchenmannschaften“ an den VSS-Jugendturnieren teilnehmen zu können. Sportreferent Walter Theiner dankte im Namen der Verwaltung und überreichte als Zeichen der Wertschätzung einen Gutschein. Karl Schuster als Bezirksreferent Fußball im Verband der Südtiroler Sportvereine und Raika-Geschäftsführer Pepi Ortler zeigten sich tief beeindruckt von der erfolgreichen Aufbauarbeit und sicherten auch in Zukunft ihre Unterstützung zu. S
Turnerinnen zeigen Können
Alle Turnerinnen mit Sektionsleiterin Carla Wieser. BRIXEN/LATSCH - Unlängst fand in Brixen die 1.VSS Meisterschaft 2014 in Kunstturnen statt. Rund 160 Turnerinnen nahmen daran teil. Folgende Südtiroler Vereine waren vertreten: ASV Latsch, SSV Ritten, SVV Lana, SV Bozen und SSV Brixen. Jahrein jahraus bemühen sich diese Vereine, die jungen Turnerinnen zu begeistern und für Meisterschaften vorzubereiten. Im Vinschgau gibt es seit 1988 die Sektion Kunstturnen des ASV Latsch. Die Mädchen trainieren drei Mal in der Woche. Einige können bereits bei den Meisterschaften teilnehmen. In der Serie B turnt Charlotte Pragal (Siegerin dieser
Kategorie). In der Serie C belegten Noelle Stampfer Rang 4, Katharina Egger Rang 5 und Katharina Gamper Rang 6. Auch in der Kategorie Mittelschule erzielten die Turnerinnen mit Marilena Haller (6), Sofie Abou El Mirate (15) und Ruth Gander (5) gute Plätze. In der Katgorie Grundschule errang Celine Stampfer den 1. und Lena Kaserer den 3. Platz. Gepunktet haben in ihren jeweiligen Kategorien auch Lisa Ganthaler (7), Cristin Veith (12), Magdalena Pirhofer (14), Enia Veith (15), Amelie Kofler (10), Lisa Kofler (14), Ramona Wieser (18), Claudia Pobitzer (12) und Noemi Theiner (13). RED
Bereich Freizeit im Wachsen
SCHLANDERS - Der Amateur-Tennis & Freizeitclub Schlanders (A.T.F.C.) kann auf ein gutes Jahr 2013 zurückblicken. Er hat in allen seinen Bereichen Tätigkeiten vorzuweisen. Hervorheben möchte der Club den Bereich Freizeit, der zwar nicht ganz so bekannt und noch etwas klein ist, sich aber im Wachstum befindet. In den letzten Jahren hat der Club versucht, verschiedene „Events“ zu veranstalten: Wanderungen (Frühjahr, Sommer, Herbst und Winter), Rodelausflüge (Tag und Nacht), Nordic-Walking Kurse, Freizeitfahrten, Schneeschuhtouren, Skitage und vieles mehr. Die 2013 geplante Schneeschuhwanderung zur Lyfi Alm und das ebenfalls geplante Nachtrodeln mussten wegen schlechtem Wetter abgesagt werden. Im Juni wurde zum ersten Mal ein Clubtag veranstaltet. Auf dem Programm standen Minigolf, Tischtennis und Calcetto sowie ein gemütliches Zusammensein
in der Freizeitbar. Für Sonntag, 16. Februar 2014, lädt der Club alle Mitglieder und solche, die es noch werden wollen, zum gemeinsamen Rodeln in Martell ein. Anmeldungen und Infos bei Helmut Rechenmacher, der für den Bereich Freizeit zuständig ist (Tel. 333 23 68 285). Neue Mitglieder sind jederzeit willkommen. Es gibt keine Altersbeschränkung oder sonstige Vorgaben. Freude und Interesse an den Veranstaltungen reichen aus. RED
Sie hatten Chancen, aber kein Glück gegnerischen Tor auftauchten, aber sich nach den drei Treffern bei vier Schüssen aufs Tor zunehmend entmutigt und frustriert zu unnützen Fouls hinreißen ließen. Als dann Michael Stocker überreagierte und sich selbst aus dem Spiel nahm, war die Chance auf einen Ehrentreffer noch geringer geworden. S
LATSCH, HOCKEY SERIE B, 17. SPIELTAG, SAMSTAG, 18. JÄNNER - Für
die Zuschauer war es eine schnelle, hoch spannende und vor allem kampfbetonte Begegnung. Aus der Sicht der Eisfix Vinschgau Volksbank war die 0:6 Niederlage gegen den Tabellenersten Auer ein frustrierendes Erlebnis. Ein einziger Treffer gegen den überragenden Tormann der „Aurora Frogs“ hätte dem Spiel eine andere Richtung gegeben. Anders gesehen, die drei Treffer in gut acht Minuten hinterließen einen moralisch zerstörten Johannes „Jotti“ Tappeiner im Vinschger Tor. In zwei Treffern war ihm durch eigene Spieler die Sicht verdeckt; der dritte entstand aus der technischen Überlegenheit eines Gegenspielers heraus. Dass dann der eingewechselte Christian Pedross in 43 Spielminuten nur mehr drei
Vinschgau im Abwehrkampf: Im Tor Christian Pedross, in der Verteidigung Rinner Simon und Benjamin Öster.
Treffer zuließ, zeigte die Klasse des jungen Latschers gegen einen ASC Auer, der mit sechs Spielern in der 20 Mann starken Torschützenliste vertreten ist. Pedross
und seine Mannen hatten 48 Unterzahlminuten durchzustehen. Dabei hatte alles hoffnungsvoll begonnen. Es waren die Vinschger, die zuerst respektlos vor dem
Samstag, 01.02.2014 / Beginn 20 Uhr SERIE „B“ EISFIX – EV Bozen 84 Sonntag, 09.02.2014 / Beginn 10 Uhr U-8 Turnier mit 4 Mannschaften
EISSTADION LATSCH
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VINSCHGER MARKT VINSCHGER SPORT
Mals Badminton kommt in Schwung MALS - Der Malser Sieg war eindeutig. Mit Null Punkten musste die Auswahl des SS Lazio Badminton die Heimreise antreten. Der 5:0-Heimsieg der Malser war das Ergebnis einer idealen Mischung aus Routine, Spielfreude, Athletik und jugendlichem Schwung. Um die Zuschauer bei Laune zu halten, schien Trainer Nikolai Toennesen die Devise ausgegeben zu haben: Haltet die Spannung hoch, lasst sie im 1. Satz hoffen und dann zieht durch! So geschehen durch Marialuise Mur und Marah Punter, die den Auftaktsatz knapp mit 21:18 gewannen und im 2. ihren Gegnerinnen mit 21:9 keine
Routiniert und synchron: Manuel Batista und Andreas Stocker (rechts), beobachtet von Trainer Nikolai Toennesen.
Chance ließen. Noch spannender verlief das Doppel-Herren. Badminton-Weltenbummler Manuel Batista und Andreas Stocker muss-
ten sich erst aufeinander einstellen. Den verlorenen Boden im 1. Satz holten sie sich mit furiosem und kombinationsreichem Spiel
wieder zurück. Eine Augenweide war Stockers Einzelsieg gegen den „belgischen Legionär“ Bob Van den Broke. Maria Luise Mur ließ ihre Gegnerin im 1. Satz herankommen, um dann bei punktgenauem Stellungsspiel mit 21:12 klare Verhältnisse herzustellen. Da gegen Boccardo Novi (Novi Ligure) auch das zweite Heimspiel mit 4:1 zugunsten von Mals ausging, liegen die Obervinschger zur Zeit hinter Acqui Terme (Provinz Alessandria) und Kaltern auf Rang 3 von neun Mannschaften der Serie A. Am 25. Jänner fliegt das Malser Aufgebot zu zwei Begegnungen nach Sizilien. S
Mit Struktur und Herz MALS - Der Einfall von Sektionsleiter Stefan De March (im Bild), seinem Team und von Claudia Nista als rechte Hand war einfach genial und genial einfach. Sie verlängerten das Serie A-Turnier gegen Lazio mit Jahresversammlung und Buffet. Damit wurden die Spieler lautstark angefeuert und so wichtige Zuschauer wie Bürgermeister Uli Veith, Sportoberschuldirektor Gustav Tschenett und ASV-Präsident Helmut Thurner kamen in den Genuss von hochklassigem Badminton. Wie
um eine Kindergruppe, Olympia- Euro ein Trainer hauptamtlich gruppe, VSS Gruppe, Anschluss- beschäftigt werden. Dazu waren gruppe, Leistungsgruppe, Freizeit- Trainingslager, Kurse und Fortgruppe und Elitegruppe ein Jahr bildungen zu besuchen, Fahrten, lang zu beschäftigen und zu Meis- Veranstaltungen und Feiern zu tertiteln zu führen, ließ sich nur organisieren. Mannschaftsgeist erahnen. Um auf hohem Niveau und Begeisterung waren daher die Badminton zu spielen, musste aus wichtigsten Zutaten für die Sektion immer klar strukturiert und bild- einem Etat von nicht einmal 50.000 Badminton im ASV Mals. S lich ausgiebig dokumentiert wurde im Anschluss an die spannende Begegnung auf die Tätigkeit zurück geblickt. Wie viel Idealismus und IMMOBILIEN- AN-/VERKAUF, MIETE, PACHT Herz Ausschuss, Trainerstab, aber auch Eltern aufbringen mussten,
Latsch: Erfolgreiche Langläufer LATSCH - Mit 12 Athleten in ver-
schiedenen Kategorien ging das Latscher Team Mitte Dezember 2013 beim 1. Wettkampf des Volksbankrennens der Langläufer in Toblach an den Start. 3 Athleten fielen leider verletzungsbedingt aus. Mit dabei waren auch die Trainer/in des Teams, Betreuer, Eltern und Sektionsleiter Horst Tscholl, der die Skier „flott“ machte. Das Latscher Team sicherte sich in der Vereinswertung den 5. Rang. Hervorzuheben sind die super Leistungen von Elisa Trafoier (2. Rang/Jahrgang 2002) und Helmuth Stieger (1. Platz auf der 10-km-Strecke). Anfang Jänner wurde die Serie der Volks-
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bankrennen fortgesetzt. Die 17 Latscher Athleten gaben erneut ihr Bestes und errangen einige Medaillen. Nicht gefehlt hat das Latscher Team auch beim Topolino Rennen im Fleimstal. Angespornt vom Erfolg des Vorjahres schlugen sich die Latscher tapfer. Unliebsames Detail am Rande: im Zuge der Heimfahrt wurde während einer kurzen Ess-Pause auf einem Parkplatz vor einem Gastbetrieb in Bozen einer der zwei Sportbusse der Athleten ausgeraubt. Es wurden Langlaufschuhe gestohlen, Rucksäcke und andere Habseligkeiten. Es war alles weg, geblieben sind nur Ärger RED und Frust.
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VINSCHGER VERANSTALTUNGEN AB 3. FEBRUAR KVW Buchhaltungskurse Die KVW Bildung Vinschgau organisiert ab dem 3. Februar einen Buchhaltungskurs für Neueinsteiger im KVW-Kursraum in Schlanders (7 Abende) sowie ab dem 1. April einen Buchhaltungsaufbaukurs (4 Abende). Nähere Infos: KVW Bildung Vinschgau (Tel. 0473 746721; bildung.vinschgau@kvw.org; www.kvw.org) 5. FEBRUAR, 20 UHR „Für euch, die ihr träumt“ Birgit Unterholzner stellt in der Bibliothek Laas ihren neuen Roman „Für euch, die ihr träumt“ vor. Die Autorin zeichnet in ihrem zweiten Roman das filigrane Porträt einer Frau, die am Leben, an der Liebe, vor allem aber an sich selbst zweifelt. 16. FEBRUAR Landwirtschaftsmesse Fahrt zur Landwirtschaftsmesse nach Montichiari (www.centrofiera. it); Abfahrt um 6 Uhr in Schlanders; Anmeldung unter Tel. 338 5075462.
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Info unter: Tel. 0039 347 88 17 377 oder 0036 99 317 639 od. E-Mail: io-dent@t-online.hu
Ein rasantes Familien-Abenteuer, das die Hürden des Lebens mit frischem Witz und Dickköpfigkeit überwindet. Ein Film über große Träume, manche Enttäuschung und über schnelle Seifenkisten. D 2009, André F. Nebe, 84 Min Ab 6 Jahren - Eintritt frei In Zusammenarbeit mit dem VKE Schlanders und dem Amt für AV-Medien Bozen
Busfahrt Samstag, 22. Februar 2014 (über Reschen) Jagd- und Fischereimesse Salzburg Busfahrt Samstag, 01. März 2014 Karneval in Venedig beikircher_11-13_baz.pdf Prokulus Reisen-Schupfer Anmeldung Tel. 0473 668 058
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Sa., 1. Februar 2014 ab 19.30 Uhr
NACHT DER NATURFILME
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In Zusammenarbeit mit der Umweltschutzgruppe Vinschgau und aquaprad werden zwei großartige Naturfilme gezeigt: der Film von Hubert Schönegger „Auenlandschaften 13/11/13 in Südtirol: 08:58 Die Ahrauen und ihre Artenvielfalt“ und „Das Geheimnis der Bäume“, der neue Dokumentarfilm von Luc Jacquet über die Regenwälder der Erde. Sa., 8. Februar 2014 So., 9. Februar 2014
ALL IS LOST
19.30 Uhr 19.30 Uhr
Sensationell packendes Ein-PersonenDrama mit Robert Redford als Skipper allein auf hoher See, der auf seinem lecken Schiff ums Überleben kämpft. USA 2013, J. C. Chandor, 106 Min. Ab 14 Jahren
Schlanders, www.kulturhaus.it
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Öffnungzeiten PRAD MO - FR. 07:30 -19:00 SA 07:30 -18:00 SCHLANDERS MO - FR. 07:00 -19:00 SA 07:00 -18:00
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Freitag, 31. Jänner Samstag, 1. Februar SCHLANDERS • SULDEN • PRAD