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KOMMENTAR
„Andreas Hofer gehört allen“
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Gesellschaft
SEPP LANER
„Andreas Hofer gehört allen, nicht nur den Schützen“, sagte Dietmar Rainer (Süd-Tiroler Freiheit) bei der jüngsten Ratssitzung in Naturns. Er hatte einen Beschlussantrag eingebracht, wonach der Rat aufgerufen wurde, per Abstimmung festzulegen, die Sanierung des AndreasHofer-Denkmals in Meran mit 300 Euro zu unterstützen. Die Kosten betragen 90.000 Euro, 40.000 davon übernimmt die Gemeinde Meran. Der Schützenbund hat eine Spendenaktion gestartet. Auch die Gemeinden sollen spenden. Was viele Räte zu Recht ärgerte, war weniger die Sache, sondern die Form, sprich der formelle Beschlussantrag seitens einer Partei. Es wäre besser gewesen, dass die Schützen beim Gemeindeausschuss um einen außerordentlichen Beitrag angesucht hätten. Ein „parteipolitischer“ Antrag im Rat sei der falsche Weg. Nachdem der Bürgermeister zugesichert hatte, dass der Ausschuss sicher bereit sei, die 300 Euro bereit zu stellen, zog Rainer den Antrag zurück. Zu einer Abstimmung im Gemeinderat kam es somit zum Glück nicht. Das freute auch Hans Pöll, einen Landsmann von Hofer: „Eine Abstimmung wäre peinlich gewesen“. Die SVP hätte dem Antrag der Sache wegen dennoch zugestimmt. Zu Recht gewarnt wurde auch vor Präzedenzfällen. Der Rat sei nicht das richtige Gremium, um über Beiträge abzustimmen. Meine persönlich Einschätzung: Hätte Rainer einen Spendenhut hingestellt, wären vermutlich privat 300 Euro zusammen gekommen. Aber privat kann man ja immer noch spenden. redaktion@dervinschger.it
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Kultur
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VINSCHGER THEMA
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Sport
Bahnbrechend, aber teuer
VINSCHGER GESELLSCHAFT
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Angeregte Debatte über Radweg
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„Marzadro-Haus“ verschwindet
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Diskussionsabend zum Thema Pestizide
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Dringlichkeitssitzung des Gemeinderates
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Wegmann wirft die Flinte nicht ins Korn
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Erfolgreiches Jahr für VKE
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LESERBRIEFE VINSCHGER KULTUR
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Händels Messias
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Viel Applaus für Faschingsrevue
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Film zum Tag der Frau
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VINSCHGER SPEZIAL
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Besser hören und sehen
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Skitouren-Tipp
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Das Dorf Latsch
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VINSCHGER SPORT
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Der einzige Vinschger Olympionike
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FIL-Jugendspiele
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Eisfix sind im Playoff
34 Haider Alm
Viel Spaß bei Ministrantenskirennen
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VINSCHGER THEMA
Von 18 anwesenden Räten stimmten nur 10 für die Umsetzung des Konzeptes.
Bahnbrechend, aber teuer Mit 4,5 Millionen Euro soll das Konzept für eine integrierte Altenpflege und für begleitetes Wohnen in Naturns umgesetzt werden. NATURNS - Angeregt und teils emotional wurde im Naturnser Gemeinderat am 17. Februar darüber diskutiert, ob die Gemeinde das Konzept „Integrierte Altenpflege“ umsetzen soll oder nicht. Die zuständige Referentin Marianna Holzeisen Bauer, die sich seit Jahren mit Herzblut für dieses Vorhaben stark macht, holte weit aus und ließ die bisherigen Bemühungen und Arbeitsschritte Revue passieren. 2006, als das neue Seniorenheim bezogen wurde, waren die 48 zur Verfügung stehenden Betten zunächst nicht alle ausgelastet. Auch für die Tages- und Kurzzeitbetreuung gab es keinen Bedarf, sodass die dafür vorgesehenen Räume der Kindertagesstätte zur Verfügung gestellt wurden. Seit 2008 ist das Seniorenheim ausgelastet und es gibt eine Warteliste. Zu dieser Zeit beginnen auch erste Gespräche mit dem Eigentümer der so genannten „Trenker-Wiese“, die im Westen an das Seniorenheim angrenzt. Im Gemeinderat werden aber diesbezüglich starke Zweifel laut. Ein Urbanistikvertrag kommt nicht zustande. „Seit über zwei Jahren wurde nun intensiv am Konzept einer integrierten Altenpflege gearbeitet“, so Marianna Holzeisen Bauer. Sie erinnerte an Bedarfserhebungen, an die Einsetzung einer erweiterten Arbeitsgruppe mit Stefan Habicher als Projektbegleiter, an die Bemühungen von vier speziellen Arbeitsgruppen, an Besichtigungen
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bestehenden Angebote. Mit der Umsetzung des Vorhabens würde die Gemeinde nicht nur ein Zeichen der Wertschätzung älteren Mitbürgerinnen und Mitbürgern gegenüber setzen, sondern auch zeigen, dass sie die aktuellen Bedürfnisse und Anforderungen im Bereich der Seniorenbetreuung tatsächlich ernst nimmt. Allein der Grund kostet ca. 900.000 Euro
Auf diesem Grundstück westlich des Seniorenheims soll die neue Struktur entstehen. Für die Planung fasst die Gemeinde einen Wettbewerb ins Auge, zu dem in einem ersten Schritt 10 anerkannte Architekten eingeladen werden sollen.
ähnlicher Strukturen im Ausland, an Konzept-Vorstellungen im Gemeinderat sowie an die Bürgerversammlung im Jänner 2014. „Notwendigkeit ist klar gegeben“ Die Ergebnisse der Projektarbeit bestätigen laut Holzeisen Bauer nicht nur die Notwendigkeit einer Struktur für betreutes Wohnen in der Nähe des Seniorenheims, sondern auch die Notwendigkeit, die Kurzzeitpflege, die Tagesbetreuung, die Wochenendbetreuung, die Nachtdienste sowie den Hauspflegedienst und den Freiwilligendienst auszubauen. Es seien alle Dienste zu vernetzen. Geführt werden soll die neue Struktur vom Seniorenheim.
Als Grundsatz nannte Holzeisen Bauer, „dass alles getan werden muss, damit der ältere Mensch solange wie möglich in seiner vertrauten Umgebung bleiben kann.“ In der neuen Struktur sollen 9 Einheiten für betreutes Wohnen Platz finden, 2 Einheiten für Wohngemeinschaften sowie Räume für Kurzzeit- und Tagesbetreuung. Die Struktur sei so zu bauen, dass in Zukunft Erweiterungsmöglichkeiten bestehen. Die neue Struktur sei als indirekte Erweiterung des Seniorenheims anzusehen, „die vom Land gefördert wird, während eine direkte Erweiterung zurzeit nicht genehmigt werden würde.“ Die neue Struktur wäre ein weiterer Meilenstein im Mosaik der
Bürgermeister Andreas Heidegger stellte die überschlägigen Kosten und den ins Auge gefassten Zeitplan für die Umsetzung des Konzeptes vor. Für den Grundankauf seien ca. 900.000 Euro notwendig. Der Flächenbedarf liege bei knapp 2.600 Quadratmeter (350 Euro pro Quadratmeter). Die Baukosten der neuen Struktur bezifferte Heidegger mit geschätzten 3,2 Mio. Euro. Rund 460.000 Euro dürfte die Einrichtung kosten. Insgesamt sei von Ausgaben in Höhe von ca. 4,5 Mio. Euro auszugehen. Finanziert werden soll das Vorhaben mit Beiträgen des Landes (1,2 Mio. Euro) und mit einem auf 20 Jahre ausgelegten Darlehen (3,3 Mio. Euro) aus dem Rotationsfonds des Landes. Die jährliche Rückzahlungsrate würde sich auf ca. 154.000 Euro belaufen. „Rund 50.000 Euro werden wir jährlich aus der Vermietung der Wohnungen einnehmen. Und wenn wir berücksichtigen,
10-Prozent-Hürde in Naturns NATURNS - Wenn wenigstens 10% der über 16-Jährigen unterschreiben, können die Bürger der Gemeinde Naturns selbst eine Volksabstimmung veranlassen. Dies ist nur eine von vielen Regeln, wie sie in der Verordnung über die Durchführung von Volksabstimmungen festgeschrieben sind. Der Gemeinderat stimmte der Verordnung mit breiter Mehrheit zu. Zusätzlich zur 10-Prozent-Hürde gab es weitere strittige Punkte. So dass sich auch die Gemeinden sich hingegen voll hinter das sind ausschließlich einführenSchnals und Plaus mit 20% bzw. Vorhaben. Ihr Grundtenor: Die de und abschaffendene Volks7% beteiligen, dürfte für Naturns Umsetzung kostet zwar viel Geld abstimmungen möglich. Nicht eine Jahresrate von letztendlich und man sei sich dessen durch- abgestimmt werden darf unter ca. 73.000 Euro herauskommen“, aus bewusst, aber es handle sich anderem immer dann, wenn es rechnete Heidegger vor. Er sei um ein bahnbrechendes Projekt, um Erweiterungen von Gewersich bewusst, dass die Gemeinde dessen Notwendigkeit vor allem be- oder Wohnbauzonen geht. derzeit ziemlich stark verschuldet angesichts der demografischen Die Ausweisung neuer Zonen sei, „aber in 3 Jahren werden wir Entwicklung immer notwendi- kann hingen sehr wohl Gegenwieder etwas Spielraum haben.“ ger wird. Auch die Referentin stand von Abstimmungen sein. Heuer soll die Bauleitplanände- Margot Tschager Svaldi („Zurung durchgeführt werden. 2015 kunft Naturns“) äußerte sich in sollen der Grundankauf und die diesem Sinn. Besonders deutlich Projektierung erfolgen. An den wurde Vizebürgermeister Helmut Baubeginn wird 2016 gedacht. Müller: „Wir geben viel Geld für Der Einzug in die neue Struktur Sport, Kultur und andere Dinge aus und jetzt, wenn es darum soll 2018 erfolgen. geht, unsere Wertschätzung der älteren Generation gegenüber Kosten bereiten Bauchweh unter Beweis zu stellen, wird von Aus vielen Wortmeldungen Kosten geredet. Ich bin schwer von Ratsmitgliedern der Oppo- enttäuscht.“ Auch Helmuth Pirsition, zum Teil aber auch der cher gab sich von der SinnhaftigSVP, war herauszuhören, dass keit des Projektes voll überzeugt. es vor allem die Kosten sind, die Allerdings sei darauf zu achten, Bauchweh verursachen. Neben dass der ins Auge gefasste KosWolfgang Stocker (unabhängiges tenrahmen nicht gesprengt wird. Ratsmitglied), Dietmar Rainer (Süd-Tiroler Freiheit) und Franz Knappe Mehrheit NATURNS - Westlich der „WinterGritsch (BürgerUnion) äußerten Der Grundsatzbeschluss für brugg“ in Naturns entsteht nach sich in diesem Punkt auch mehrere Vertreter der Liste „Zukunft die Umsetzung des Konzeptes Plänen des Architekten Hubert Naturns“ ziemlich skeptisch. wurde mit 10 Ja-Stimmen knapp Schlögl eine neue Fußgänger- und Hans Pöll etwa gab sich von den genehmigt. 5 Räte waren dagegen Fahrradbrücke. Bei der jüngsten Vorteilen des Vorhabens, wie sie (Hans Pöll, Annelies Fliri, Rudi Ratssitzung zeigte GemeindereHolzeisen Bauer dargelegt hat, Fasolt, Wolfgang Stocker, Thomas ferent Zeno Christanell Simuwenig überzeugt. Die Kosten sei- Lanthaler), 3 enthielten sich der lationsbilder der neuen Brücke. en sehr hoch und außerdem gebe Stimme (Franz Gritsch, Dietmar Zusätzlich zum Brückenbau sind es andere Prioritäten, etwa den Rainer, Karin Thaler). SEPP als 2. Baulos auch Maßnahmen Kindergarten. Rudi Fasolt sieht seitens der Abteilung Mobilität keinen unmittelbaren Handlungsam Bahnübergang notwendig. Ein 3. Baulos sieht die Sanierung bedarf. Auch Annelies Fliri äußerte sich skeptisch. Karin Thaler der „Winterbrugg“ vor (Straßen(SVP) gab unter anderem zu bedienst und Abteilung Tiefbau). denken, dass dieses Konzept noch Dabei werden beide Gehsteige nicht reif sei. Außerdem käme entfernt, sodass die Fahrbahn es einer relativ kleinen Gruppe breiter wird. Die Einfahrt von zugute. Mehrere Mitglieder des der Gustav-Flora-Straße auf die Ausschusses sowie SVP-Vertreter „Winterbrugg“ wird angepasst, mit Fraktionssprecher Hans Unum die Befahrbarkeit für den Schwerverkehr und die Traktoren terthurner an der Spitze stellten
Es können sowohl auf Gemeinde- als auch auf Fraktionsebene Abstimmungen stattfinden. Die Verordnung sieht außerdem eine umfassende Informationspflicht vor, einen „Bürger-Rat“, ein „Bürger-Cafe“ sowie eine Homepage der Gemeinde als Bürgerforum (Bürger aktiv im Netz). BM Andreas Heidegger und der SVP-Fraktionssprecher Hans Unterthurner sprachen von weitreichenden Möglichkeiten der Bürgerbeteiligung. „Die 10-Prozent-Hürde ist richtig“, sagte Unterthurner. Sie sei eine Gewähr dafür, dass immer dann abgestimmt wird, wenn es um wichtige Themen geht und nicht nur um politisches Geplänkel, „wie wir es bei der Landesabstimmung am 9. Februar erleben mussten.“ SEPP
Für Fußgänger und Radfahrer
zu verbessern. Die neue Fußgänger- und Fahrradbrücke soll laut dem Planer die bestehende Verkehrssituation entschärfen und eine sichere Verbindung zwischen Dorfkern, Bahnhof und Sportplatz gewährleisten. Sie gliedert sich in das bestehende Fuß- und Radwegenetz ein. Es ist eine klare Trennung von Fußgänger- und Fahrradweg vorgesehen. Auch auf die Aspekte der Aufenthaltsqualität, der Ausblicke, des Erscheinungsbildes und der Einbindung in den bestehenden Kontext legt der Planer Wert, sowie auch auf den Aspekt des „Dialogs zwischen alter und neuer Brücke.“ Das Fundament wird vor Ostern gegossen. Nach Ostern wird die Brücke eingesetzt. Die Arbeiten sollen bis Juni abgeschlossen sein. SEPP DER VINSCHGER 07/14
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VINSCHGER GESELLSCHAFT
Der Radweg soll nicht parallel zur Straße verlaufen, sondern aus Sicherheitsgründen hinter der Tankstelle herumgeführt werden.
Links oder rechts? Radwegtrasse Schlanders-Vetzan weiterhin umstritten. Suche nach einvernehmlicher Lösung geht weiter. SCHLANDERS - Die Diskussionen rund um eine Radwegverbindung von Schlanders nach Vetzan sind in etwa gleich alt wie die jüngsten Mitglieder des Gemeinderates. Seit über 20 Jahren schmückt dieser Radweg die Wahlprogramme der SVP und anderer Parteien. Gebaut ist er bis heute nicht. Wie Bürgermeister Dieter Pinggera bei der jüngsten Ratssitzung einräumen musste, ist es trotz intensivster Aussprachen und Treffen auf vielen Ebenen noch immer nicht gelungen, eine einvernehmliche Lösung zu finden. Es gebe nach wie vor Bedenken und Widerstände seitens der Landwirtschaft, die zum Teil sicher nachvollziehbar seien. „Im Ausschuss haben wir uns mehrheitlich darauf geeinigt, an der ursprünglichen Trasse auf der orografisch linken Seite der Staatsstraße festzuhalten“, so Pinggera. Der Hauptgrund dafür seien die Kosten. Wird der Radweg auf der linken Seite gebaut, sei von Ausgaben in Höhe von ca. 750.000 Euro auszugehen, errichte man ihn auf der rechten Seite, wären es rund 1,4 Mio. bzw. sogar 1,8 Mio. für den Fall, dass jene Variante umgesetzt wird, die auch eine Unterführung vorsieht. Die Gemeinde muss den Radweg mit Eigenmitteln finanzieren. Auf der Tagesordnung stand eigentlich nicht der Radweg als solcher, sondern eine Abänderung des Bauleitplans bezüglich der Trassenführung auf der lin-
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ken Straßenseite. Laut Pinggera handle es sich nur um eine „Schönheitsfehler“, wonach die Trasse bei der ENI-Tankstelle nicht parallel zur Straße verlaufen, sondern aus Sicherheitsgründen hinter der Tankstelle herumgeführt werden soll. Zwei betroffene Grundstücksbesitzer hatten dagegen schriftliche Einwände vorgebracht: man habe viel investiert, um die Obstanlagen neu zu bepflanzen; ein Radweg würde die landwirtschaftliche Tätigkeit, sprich das Mulchen, Sprühen und Beregnen beeinträchtigen; die Ein- und Ausfahrt mit Traktoren wäre gefährlich. Sie fordern, dass diese Trasse vollständig gestrichen wird. Bedenken seitens der Bauern Der Bürgermeister sagte zwar, dass die Traktoren Vorfahrt hätten und dass die Verwaltung auch sonst alles nur Mögliche unternehmen würde, um die Beeinträchtigungen niedrig zu halten, doch bei der Diskussion sprachen sich sowohl SVP-Verwalter aus auch SVP-Räte gegen die Bauleitplanänderung bzw. grundsätzlich gegen die Trasse auf der linken Seite aus. Dass Vetzan eine Radwegverbindung bekommen soll, stellte niemand in Frage. Wohl aber beanstandeten Patrik Gamper, seines Zeichens auch Bauernbundobmann von Schlanders, Gerhard Dietl,
Andrea Gruber und weitere Räte, Gräben öffnen könnten, „die nur dass es kein Einverständnis mit mehr schwer zu schließen wären.“ den Grundeigentümern gebe und daher weiter nach Alternativen „Finanzierbare zu suchen sei. Auch der Referent und zeitnahe Lösung“ Walter Gurschler hieb in diese Kerbe. Seiner Meinung nach sei Wichtig ist der Verwaltung laut man früher einem Einverständnis dem Bürgermeister eine finanmit der Landwirtschaft näher zierbare und zeitnahe Lösung. gewesen. „Unter zeitnah verstehe ich 2014“, so Pinggera. Neben ihm unterstrichen auch seine Stellvertre„Radweg ja, aber nicht so“ terin Monika Holzner Wunderer, Der Referent Reinhard Schwalt der Referent Manuel Massl und führte ins Feld, dass es für die weitere Verwalter und Räte, daTrasse auf der rechten Seite ein runter auch Martin Daniel („Für viel breiteres Einverständnis gebe. Schlanders“), dass es höchst an Er plädierte dafür, die Trasse auf der Zeit sei, diese Radwegverder rechten Seite bis zur Gewer- bindung endlich zu bauen und bezone Vetzan zu führen, denn dieses politische Versprechen so wäre auch diese angebunden. den Vetzanern gegenüber einzuErwin Dilitz warf die Frage in lösen. „Es geht um einen sicheren den Raum, ob tatsächlich ein und schnellen Radweg, der auch öffentliches Interesse am Bau von Kindern problemlos befahr des Radweges besteht und ob sein soll“, so Massl. Stark ins die Verwaltung beabsichtige, Gewicht falle das Argument der Grundenteignungen vorzuneh- Kosten. Auch Hannes Ille aus men. „Heute und hier geht es um Vetzan drängte auf eine rasche ein Sicherheitsproblem und das Lösung: „Die Variante auf der ist sehr wohl von öffentlichem rechten Seite lassen wir offen.“ Interesse“, konterte der Bürger- Bei der Abstimmung sprachen meister. Auch der Radweg sei sich 12 Räte für die Bauleitplanänvon öffentlichem Interesse. Man derung aus. Walter Gurschler, verbaue sich mit dieser Bauleit- Reinhart Schwalt, Patrik Gamper, planänderung überhaupt nichts: Gerhard Dietl, Andrea Gruber „Diese Änderung bedeutet nicht und Erwin Dilitz stimmten daEnteignung. Wir werden uns wei- gegen, Erhard Alber und Peter terhin um eine einvernehmliche Kaserer (Süd-Tiroler Freiheit) SEPP Lösung bemühen und auch Alter- enthielten sich. nativen erörtern.“ Dilitz äußerte auch die Befürchtung, dass sich
architekten marx/ladurner
„Marzadro-Haus“ wird verschwinden
Links das „Marzadro-Haus“, rechts der ins Auge gefasste Neubau. SCHLANDERS - Es ist zwar Teil eines jener Ensembles, die der Gemeinderat im Dezember 2012 als Ensemble-Schutzzonen ausgewiesen hat, doch das „Marzadro-Haus“ in Schlanders wird der Spitzhacke zum Opfer fallen. „Wir haben uns seit Jahren zusammen mit den Eigentümern den Kopf darüber zerbrochen, welcher Zweckbestimmung dieses Haus, das rundum von Straßen umgeben ist, zugeführt werden könnte“, sagte Bürgermeister Dieter Pinggera am 20. Februar vor dem Gemeinderat. Alle seien sich bewusst, dass das Haus zu einer Ensemble-Schutzzone gehört, „aber ein Ensemble-Schutz schließt den Abriss
eines Gebäudes nicht aus.“ Außerdem sei es besser, an dieser Stelle einen Neubau zu errichten als zuzuschauen, wie das derzeitige Haus vollständig verfalle. Ein Projekt (erarbeitet von einem Architektenteam aus Schlanders in Zusammenarbeit mit Peter Paul Pohl), das den Abriss vorsieht sowie die Errichtung eines modernen Neubaus in unmittelbarer Nähe, wurde unlängst von der Landesraumordnungskommission negativ beurteilt. Am 14. Februar nahm eine hochkarätige Vertretung der Abteilung Natur, Landschaft und Raumordnung mit Abteilungsdirektor Anton Aschbacher an der Spitze einen Ortsaugenschein in Schlanders
vor. „Die Experten sicherten uns zu, dass der Abriss in diesem Fall vertretbar ist und dass auch der ins Auge gefasste Neubau der so genannten Torfunktion gerecht wird“, informierte Pinggera. Die Kommission werde der Landesregierung daher ein positives Gutachten als Grundlage für die endgültige Entscheidung unterbreiten. Im länglich angelegten Neubau, der bis zu 17,6 Meter hoch wird, sollen Dienstleistungsbüros und 16 Wohnungen Platz finden. Der Verkehr soll an einer Stelle zum Teil unter dem Gebäude verlaufen (siehe Bild rechts). Das Bauvolumen bleibt genau dasselbe. Auch ein flächengleicher Tausch zwischen
dem Anger, der zum Haus gehört, und dem Palabirn-Anger ist vorgesehen. Bäume dürfen keine gefällt werden. Der Gemeinderat stimmte der für den Neubau notwendigen Bauleitplanänderung (Verschiebung der Wohnbauzone) einstimmig zu. Ob auch die Stimmung in der Bevölkerung einhellig sein wird, bleibt abzuwarten. Gewöhnungsbedürftig ist das Vorhaben allemal. Detail am Rande: Erwin Dilitz hatte bereits bei der Ausweisung dieser Ensembleschutz-Zone beanstandet, „dass dieses Haus verkehrstechnisch gesehen eine Katastrophe ist.“ SEPP
Ihr MeIsterbetrIeb
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Mit brennbaren Faschingsdekorationen können Partys schnell in Auch wer felsenfest aufkleiner den Schiern steht Brandkatastrophen ausarten. Ein Brandherd kann sich kann sich verletzen. Die meisten Schiüber die im ganzen Raum verteilten Papierschlangen oder Unfälle passieren ohne Fremdeinwirkung. -girlanden in Windeseile ausbreiten! Um Dekorationsmaterial Deshalbschwer solltebrennbar man sichzuüber einekann Unfallvernachträglich machen, man es mit einem handelsüblichen Flammschutzmittel imprägnieren. sicherung Gedanken machen. Sei es durch Dekorationeneine müssen von Feuerstätten, Rauchrohren sonstigen Familienunfallversicherung oder und durch Wärmequellen mindestens 50 cm entfernt sein und sollten ein maßgeschneidertes Produkt für Jugendlikeinesfalls oberhalb einer Wärmequelle angebracht werden. che. Wichtig ist vor allem, den Invaliditätsfall
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VINSCHGER GESELLSCHAFT
Das Reizthema „Pestizide“ bewegt nicht nur die Obervinschger.
„Phantastisch, dass Sie sich die Freiheit nehmen“ Die Umweltschutzgruppe Vinschgau brachte ein Fallbeispiel ins Gespräch und ließ einmal mehr über Risiken beim Einsatz von Pestiziden referieren. MALS - Der Trientner Bund der Obstproduzenten „Coldiretti“ hat auf allen Rekurs-Wegen gegen einen Ratsbeschluss der Kleinstgemeinde Malosco im Oberen Nonstal (464 Einwohner) den Kürzeren gezogen. Eine Mehrheit um Bürgermeister Adriano Marini hatte 2010 die Notbremse gegen die Ausweitung von Intensivkulturen und den hemmungslosen Einsatz von Pflanzenschutzmitteln gezogen. Die Nonstaler definierten Sicherheitsabstände, Links Helmut Burtscher (Gobal 2000), rechts Adriano Marini, verpflichteten die Bauern zum Bürgermeister in Malosco. Pflanzen von Schutzhecken und verboten, in sensiblen Zonen Hagelnetze zu installieren und aufzurichten. Zusammen mit reichischen Umweltorganisation Betonsäulen und Drahtzäune dem Umweltchemiker der öster- Global 2000, Helmut Burtscher, war Marini Gastreferent einer weiteren Informationsveranstaltung zum Thema „Pestizide und Südtiroler Onlinemedien: gesundheitliche Risiken“. AnweZugriffszahlen* im Überblick send in der von Friedrich Haring moderierten, gut besuchten Veranstaltung im Kulturhaus von Jänner 2014 Besuche Mals waren neben Bürgermeister Uli Veith und seinem Ausschuss auch die drei Landtagsabgeord4.500.000 neten der Grünen. Helmut Burtscher hatte seinem Referat die Fragestellung „Sackgasse Pestizi1.200.000 de? Bedarf es eines Kurswechsels in der Landwirtschaft?“ voran gestellt und kam nach weitem Ausschweifen über Arsen, DDT und 280.000 Neonicotinoide zur „Kernaussage des Weltagrarberichtes“ mit der 180.000 Forderung nach „Ausdehnung der ökologischen Landwirtschaft SÜDTIROL ONLINE MARKETING und Förderung von Kleinbauern“. * Quelle: Besuche/Google Analytics Tel. 0471 925300 - marketing@stol.it In Anspielung auf die anstehende
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Volksabstimmung meinte er: „Ich finde es phantastisch, dass Sie sich die Freiheit nehmen, über ihren Lebensraum zu bestimmen. Ihre Volksbefragung ist historisch, wie immer sie auch ausgeht.“ Neben Bürgermeister Marini machten aus dem Nonstal ein Mitglied des „Komitees Recht auf Gesundheit“ und der Vorsitzende der Gruppe „Nachhaltige Zukunft des Oberen Nonstal“ den Malsern Mut im Kampf gegen die Pestizide. Als positiv, ja „als Quantensprung“ anerkannt wurde die Wortmeldung des Bezirksobmannes im Südtiroler Bauernbund, Raimund Prugger. Seine Forderung, jeder müsse anbauen können, was er wolle, ohne dem anderen dieselbe Freiheit zu nehmen, nannte Prugger selbst „dünn, aber ehrlich“. Wunibald Wallnöfer aus Prad wollte über die Ergebnisse einer Studie aufgeklärt werden, nach der für das Nonstal festgestellt worden sei, dass keine Rückstände festzustellen waren. Peter Gasser möchte erklärt haben, warum man auf Biobauern eindresche, wenn es um die Verwendung von Pestiziden gehe. Eine Bäuerin aus Schluderns nannte den Wunsch nach einem makellosen Apfel als einen der Gründe, Pflanzenschutzmittel einzusetzen. Sie forderte die Anwesenden auf, sich in den Intensivkulturen einmal selbst von der durchaus vorhandenen Sortenvielfalt zu überzeugen. S
Traktor aus Garage gestohlen
Der gestohlene Traktor RESCHEN - Kaum zu glauben, aber wahr: Besonders dreiste Diebe haben kürzlich das Tor zu einer der 10 Sammelgaragen, die sich zwischen dem Dorf Reschen und der Talstation des Skigebietes Schöneben befinden, aufgebrochen und einen Traktor gestohlen. Der Frust und Ärger von Elmar Bochet, dem Besitzer des Traktors, sind verständlicherweise groß. Er sehe sich nun gezwungen, einen neuen Traktor anzukaufen. Für einen Viehbauer sei das kein leichtes Unterfangen. Gegen Diebstahl versichert war der Traktor der Marke New Holland nicht. Dass Traktoren gegen Diebstahl versichert werden, ist übrigens
nicht üblich. Den Schaden beziffert Bochet mit ca. 23.000 Euro. Obwohl der Traktor schon rund 10 Jahre alt war, hatte ihn der Besitzer immer gut in Schuss gehalten. Es wird angenommen, dass die Diebe den Traktor in einen geschlossenen LKW verladen haben. Das ist auch deshalb wahrscheinlich, weil sie das angehängte Schneeschild abmontiert und zurückgelassen haben. Etliche Bauern bekamen es nach dem Diebstahl mit der Angst zu tun. Sie holten ihre Traktoren aus den Sammelgaragen und brachten sie zu ihren Höfen. Wohin die Reise mit dem gestohlenen, neu bereiften und mit Schneeketten ausgestatteten Traktor ging, ist unklar. Die Carabinieri, bei denen Anzeige erstattet wurde, schließen nicht aus, dass er in Richtung Ostblock gebracht wurde. SEPP
Dringlichkeitssitzung MALS - Im Zusammenhang mit den Ermittlungen bezüglich der Zahlung der Sozialabgaben an BM Ulrich Veith fordern 4 Ratsmitglieder (Peppi Stecher, Erich Stocker und Marcel Weirather von den „Freien Wählern“ sowie SVP-Rat Egon Alber) eine Dringlichkeitssitzung des Gemeinderates. „Um die Institution des Gemeinderates, des Gemeindeausschusses und des Bürgermeisters vor etwaigen Schäden zu schützen“, soll über 3 Anträge abgestimmt werden: 1) Der Rat widerruft bis auf Klärung der Sach-
lage den ursprünglichen Beschluss von 2009, wonach dem BM die Sozialabgaben von der Gemeinde bezahlt werden; 2) Der Ausschuss wird angehalten, die jährliche Zahlung der Abgaben bis zur Klärung der Sachlage auszusetzen; 3) Der Rat prüft die Einlassung in ein Zivilverfahren als Nebenkläger, um finanziellen Schaden von derselben abzuwenden. Die Anträge werden bei der für den 6. März einberufenen Ratssitzung behandelt. SEPP
Vampirmusical „Os Ruptum“ MERAN - Das Sozialwissenschaftliche Gymnasium Meran lädt am 25. Februar um 20.00 Uhr zur Premiere des Musicals „Os Ruptum“ ins Stadttheater Meran ein. Unter der Leitung von Maria Killingseder, Martin Graber und Johannes Kofler präsentieren die SchülerInnen ihr zweites Musical. Das
Vampical - Vampirmusical mit dem Titel „Os Ruptum“ ist wieder eine echte Eigenproduktion der SchülerInnen und LehrerInnen. Neben den Schülervorstellungen und der Premiere wird das Stück am 26. und 28. Februar jeweils um 20.00 Uhr im Stadttheater Meran aufgeführt. Der Eintritt ist frei. RED
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Reflexzonen und Meridiane
telmi .it telmi .it
Meridiane versorgen mittels eines Netzwerkes von Energiekanälen den gesamten Organismus mit allen seinen Organen, Muskeln, Gelenke usw. mit der notwendigen Lebensenergie. Unsere Lebensweise, eine gesunde Ernährung, die Grundkonstitution, aber auch Emotionen und Gedanken beeinflussen die Qualität des Energieflusses. Entlang eines Meridians liegen Akupunktur - oder Akupresspunkte, am Fuß beginnen bzw. enden die 12 Hauptmeridiane. Das Wissen um diese Meridiane hilft gewissen Zeichen oder Auffälligkeiten wie Hautausschläge, Warzen, deformierte Zehen und Nägel einzuordnen. Auch Narben und kranke Zähne können den Energiefluss von Meridianen sehr schwächen und Schmerzen und Störungen nach sich ziehen. Oft werden diese Symptome nicht mit den eigentlichen Ursachen in Verbindung gebracht. In Verbindung mit der Reflexzonentheraphie können
so verschiedene Krankenheitssymptome zielgericht behandelt oder gelindert werden. Beispiele: An der Großzehe beginnen der Milz-Pankreas-Meridian und der Lebermeridian. Bei einem Ungleichgewicht oder Störung eines Meridians kann die Zehe nach innen knicken und es kommt zu einer Ballenzehe, als Hallux valgus bekannt. Die Migräne, vielfach mit Schmerzen am seitlichen Kopf und Übelkeit begleitet, beginnt seitlich unter dem Auge, durchläuft die 5 großen Gelenke (Kiefer-, Schulter-, Knie-, Hüft- und Sprunggelenk) und endet an der 4. Zehe. Reflexzonen- u. Lymphbehandlung am Fuß Margareth Zwick Schlanders Malaunstrasse 39 Tel. 333 183 0131
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VINSCHGER GESELLSCHAFT
Böden sind gesund und artenreich Aspekte zum Obstbau im Obervinschgau (Teil 5 von 6)
Nachhaltige Bewirtschaftung
Die Südtiroler Kulturböden sind laut der Studie „SoilDiv“ von EURAC und Uni Innsbruck sehr gesund und weisen eine hohe Dichte an Bodentieren auf.
sen wurden im Durchschnitt Die vorgefundene Artenvielfalt 2.900 Bodentierchen pro Quadist für die Forscher ein wichtiger ratmeter gezählt. In biologisch Indikator für die Qualität und bewirtschafteten Böden ist die nachhaltige Bewirtschaftung der Individuendichte noch höher. Die Böden. Die Kulturböden bieten Ursache für den guten Zustand den Bodentieren offensichtlich der Obstbauböden sehen die Foreinen guten Lebensraum. Dazu scher im integrierten Anbau. Der gehören eine gute Versorgung mit deutlich niedrigere Einsatz von Nahrung, Feuchtigkeit und orga- Pflanzenschutzmitteln und die nischem Material wie Mulch, aber Einbeziehung von natürlichen auch eine schonende Bearbeitung Bekämpfungsmethoden sichern und ein ausgeglichener pH-Wert. offensichtlich den guten Zustand Die Auswertungen ergaben, dass der Böden. auch die Böden der intensiven Obst- und Weinkulturen sehr Bauern sind Bienen wichtig gesund und lebendig sind. Für die Forscher war es ein überraschend Neben den Böden will der integutes Ergebnis. In den Obstwie- grierte Obstanbau auch Nützlin-
ge, und hier ganz besonders die Bienen, schützen. Der Obstbau braucht die Bienen und umgekehrt. Bienenstöcke werden oft neben Obstanlagen gestellt, damit die Bienen Blütennektar finden. Umgekehrt sorgt die bessere Bestäubung der Apfelbäume für eine gute Ernte. Ein guter Zustand der Bienenvölker ist daher im ureigenen Interesse der Bauern. In Bezug auf den Pflanzenschutz gibt es eigene Bestimmungen zum Schutz von Bienen. In den Bienenflugzeiten dürfen keine bienengefährlichen Mittel ausgebracht werden. Ebenso untersagt ist das Ausbringen von Pflanzenschutzmitteln in der Zeit der Blüte, je
Foto: EOS/F. Blickle
schaftlich genutzten Böden in Südtirol sind dicht von Bodentieren besiedelt. Im Rahmen des Forschungsprojektes „SoilDiv“ stellten Wissenschaftler der Europäischen Akademie Bozen und des Instituts für Ökologie der Universität Innsbruck den Südtiroler Kulturböden ein gutes Zeugnis aus. Die Forscher untersuchten 2011/12 mittels Bodenproben die Artenvielfalt in den bewirtschafteten Böden in Südtirol. Demnach sind die Böden sehr dicht von Bodentieren wie Würmer, Käfer, Spinnentiere oder Insektenlarven besiedelt.
Foto: VI.P, Gianni Bodini
OBERVINSCHGAU - Die landwirt-
Der Obstbau braucht die Bienen und umgekehrt.
nach Mittel auch in der Vorblüte. Für die Einhaltung der Bienenschutzzeiten gibt es Kontrollen. Obstbau- und Imkerverbände tauschen sich regelmäßig über den Zustand der Bienenvölker aus. Wenn Probleme auftauchen, werden sie im Dialog behandelt. Der Bauernbund spricht sich auch für eine stärkere wissenschaftliche Begleitung aus und befürwortet einen Ausbau des Bienen-Monitorings an der Laimburg. Nicht einverstanden ist der Bauernbund, wenn Realitäten aus anderen Ländern auf Südtirol bezogen und den heimischen Bauern vorgeworfen werden. BAUERNBUND VINSCHGAU
„Aktion Verzicht 2014“ VINSCHGAU - „Brauchen wir, was wir haben. Haben wir, was wir brauchen?“ Diese Frage steht auch während der Fastenzeit 2014 im Mittelpunkt der „Aktion Verzicht“. Diese findet nun schon zum 10. Mal statt und wird mittlerweile von über 50 Südtiroler Einrichtungen mitgetragen. Ziel ist es, eigene Gewohnheiten und Verhaltensmuster kritisch zu hinterfragen und gege-
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benenfalls zu ändern. Das betrifft sowohl den Konsum, als auch die persönliche Wertewelt. Die organisations- und länderübergreifende „Aktion Verzicht“ beginnt am Aschermittwoch, 5. März, und endet am Karsamstag. Federführend an der Aktion beteiligt sind das Forum Prävention, die Caritas, der Katholische Familienverband, das deutsche und ladinische Schul-
amt und die Arbeitsgemeinschaft der Jugenddienste. Auf die Aktion wird öffentlich aufmerksam gemacht; auch werden Initiativen angeboten, an denen sich die Bevölkerung beteiligen kann. RED
AktVieorznicht
„Werfe Flinte nicht ins Korn“
Seit dem Rücktritt von 8 Räten ist das „Gemeindepferd“ in Schluderns ohne Reiter. SCHLUDERNS - Die politischen „Ritterspiele“ in Schluderns gehen weiter. Am 17. Februar gab es vor dem SVP-Parteipräsidium in Bozen eine Aussprache mit SVP-Ortsobmann Martin Rainalter und Ex-Bürgermeister Erwin Wegmann. Die Parteiführung legte beiden nahe, sich der Verantwortung der Bevölkerung gegenüber
bewusst zu sein. „Wegmann hat in Bozen klar gesagt, dass er mit dem Ortsausschuss bzw. mit Teilen desselben nicht kann“, sagte Rainalter. Damit dürfte es auf der Hand liegen, dass er vom Ortsausschuss nicht als BM-Kandidat auf die SVP-Liste gesetzt wird. Ebenfalls anzunehmen ist, dass der Ortsausschuss einen eventuellen Antrag von Wegmann für eine kleine Edelweißliste mit ihm als BM-Kandidat ausschlagen wird. „Wird mein Antrag nicht angenommen, werde ich bei der Beschwerdekommission Rekurs einbringen“, so Wegmann. Sollte auch dieser Strick reißen, „kann ich immer noch mit einer Bürgerliste antreten.“ Die Flinte ins Korn werfen wolle er auf keinen Fall. Neue Kandidaten-Namen für das Bürgermeisteramt haben sich bisher im Hinblick auf die Wahlen am 4. Mai nicht herauskristallisiert. Rainalter: „Wir warten die Rückmeldungen der Vereine, Verbände und SVP-Mitglieder ab.“ Die politische Entwicklung unter der Churburg wird mittlerweile landesweit beobachtet und mitverfolgt. SEPP
Viel Geld für „Schlanders 2020“
Gerhard Rainalter und die neue Marketingleiterin Karin Meister. SCHLANDERS - Zuerst das Zentrum
stärken und danach das Kaserenareal nutzen. Das ist der Grundgedanke des Entwicklungskonzeptes „Schlanders 2020“. Am 20. Februar stellten Gerhard Rainalter („Innovate“) und die neue Marketingleiterin Karin Meister den Stand der Umsetzung dem Gemeinderat vor. Ca. 80 Personen arbeiten in Arbeitsgruppen mit bzw. sind an der Umsetzung aktiv beteiligt. Die im Hauptort und in den Fraktionen geplanten Maßnahmen in Bereichen wie Wohnen, Nahversorgung, Ortsbild, Kultur, Bildung, Wirtschaft, Gastronomie, Tourismus, Jugend und Senioren sind teils umgesetzt bzw. befinden
sich in der Umsetzung. Auch viele neue Ideen und Ansätze kamen aufs Tapet. Für die Nutzung des Kaserenareals wird ein PPP-Modell (öffentliche Hand und Private) angepeilt. Für „Schlanders 2020“ flossen bisher ca. 250.000 Euro, wobei auch das Land mitzahlte. Für die nächsten Jahre kündigte BM Dieter Pinggera 2 weitere Landesbeiträge von je 60.000 Euro an. Rainalter werde sich als Berater in Kürze zurückziehen. Er will bekanntlich selbst als Investor auf den Plan treten. Pinggera: „Wir legen Wert darauf, dass zwischen der Beratung und der Tätigkeit als Privatinvestor klar getrennt wird.“ SEPP
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Den Verhandlungsfehler mit der Elektrogesellschaft Gschneirer Waal hat nicht der Ex-Bürgermeister Erwin Wegmann gemacht, sondern die sogenannten Gemeinderatsrebellen mit ihrer 50%igen Gewinnbeteiligungsforderung an die Elektrogesellschaft. In ganz Südtirol ist es verpflichtend, das Rückgabewasser (Überlauf), ganz egal ob es sich um Beregnungswasser oder Wasser von E-Werken handelt, in die öffentlichen Gewässer einzuführen. Beim E-Werk Gschneirer Waal ist der kürzeste Weg ins öffentliche Wasser das „Katzer Bachl“, oberhalb vom Bergwaal. Erst an dieser Stelle könnte theoretisch jeder wieder um eine Konzession ansuchen. Die Elektrogesellschaft Gschneirer Waal hatte aber genauso die Möglichkeit das öffentliche Rückgabewasser in den Saldurbach einzuspeisen. Somit blieb nur mehr die Möglichkeit der Verzögerung. Sogenannte „kluge Köpfe“ haben dieses Mittel bei der Unterquerung von 260 m Gemeindegrund auch angewandt, solange es ihnen nur möglich war, bis der Rechtsanwalt eingeschaltet wurde. „Ober loss holt, so eppas gibs holt überoll“. O. KUPPELWIESER JOHANN, SCHLUDERNS, 19.02.2014
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Lustig ist die Fasenacht, wenn die Mutter Krapfen backt, wenn sie aber keine backt, pfeif ich auf die Fasenacht. Aber es gibt Gott sei dank noch andere lustige Sachen, die nur in die Faschingszeit passen. Wer kennt sie nicht, die Geschichten der Schildbürger? Wie damals in Schilda, ist auch in der Gemeinde Graun der Erfindergeist ausgebrochen. Die Erfindung ist eine ungewöhnlich lange und sündteure Bahn (welche übrigens auch von einigen weitsichtigen Bürgern von St. Valentin mitgetragen wird!) von St. Valentin bis unter den Zehnerkopf in Schöneben und zwar „ohne mögliche Talabfahrtspiste für Schifahrer“! Dies ist sicher
einmalig in Europa und daher reif für das Guinness-Buch der Rekorde. Man schlägt also zwei Fliegen auf einen Streich. Schifahren bis zum Überdruss in Schöneben, dann Schi und Schischuhe im Depot unter dem Zehnerkopf deponieren, und in Wanderschuhen ist man in einem ungefährlichen 2-Stundenmarsch wieder glücklich in St. Valentin. Wer aber auch nachmittags noch schifahren will, nimmt dann einfach die Waldabfahrt oder die Bahn nach Piz und von dort mit dem Taxi die paar Kilometer nach St. Valentin zurück zum eigenen Auto. Herz was begehrst du mehr? Einmalig ist wahrscheinlich auch der Werbeeffekt (auch zur Freude der Naturschützer), wenn man von der anderen Talseite von der Hauptstraße aus die besagte Wunderbahn durch eine breite Schneise von St. Valentin bis Reschen, also mehrere Kilometer quer durch den wunderschönen Hochwald in der gleißenden Sonne dem Ziel entgegen schweben sieht. Man sollte sie überhaupt als die Sonnenbahn aus der Taufe heben im Gegensatz zur Bahn von Piz nach Schöneben. Das war sicher auch der Grund der Schöneben AG, dieses Projekt durchzuboxen. Dadurch werden dann sicher alle aus dem Norden kommenden Tagesgäste die Auffahrt von St. Valentin nehmen und in Anbetracht dessen könnte man den Parkplatz in Piz um die Hälfte verkleinern und dem See zurückgeben. Der Parkplatz ist in St. Valentin ja kein Problem, ein paar alte Häuser könnten dafür ohne weiteres Platz machen. Für dieses Projekt wäre die Gemeinde laut Ankündigung bereit, „die Hosen herunter zu lassen“, das wird aber nicht nötig sein, weil wir alle wissen, was darunter zum Vorschein kommt! Obwohl die graue Eminenz sagt: „Wir haben zu viele Lifte“, bin ich überzeugt, dass sich das Dreigestirn, Schöneben-Haider Alm-Gemeinde Graun (letztere gedenkt langfristig eine gewinnträchtige Einnahmequelle zu schaffen) sich um die Betriebsführung dieser Wunderbahn in die Haare geraten könnte. Hoch erfreut wird sicher auch die neue Landesregierung sein, wenn sich die Gelegenheit
VKE Mals: Erfolgreiches Jahr bietet, das übriggebliebene Steuergeld in so ein (un)rentables Projekt zu investieren. Es sei denn, man kann ja nie wissen, dass sich vielleicht eine neue Gemeindeverwaltung anders besinnt und mit dem vielen Geld pflichtbewusst die Haider Alm saniert und modernisiert, um diese überlebensfähig zu erhalten, wie sie es schon viele, viele Jahre war. Andererseits wäre auch die Möglichkeit, eine Bahn über den Fischgaderhof zum Watles zu bauen. Eine stolze Gemeinde, die einen Investor nicht nötig hat, kann alles Unmögliche möglich machen!
sche Geschichte Südtirols konnte ihnen wenig anhaben. Sonst wäre auf die Frage nach dem Stellenwert der Arbeitnehmer vielleicht eine...Antwort herausgekommen.
BLAAS HERMANN, GRAUN 2014
In der Ausgabe 6 vom 19. Februar 2014 ist der Bericht „Vom Krankenhaus in den Äther“ auf Seite 12 zu ergänzen und richtig zu stellen. Nicht Pater Urban Stillhard hat den Gottesdienst am Orgelpositiv begleitet, sondern Karlheinz Vater, Chorleiter des Kirchenchores Schlanders. Mitgestaltet haben die Messfeier Sängerinnen und Sänger aus Schlanders und Umgebung. S
WER WIRD BÜRGERMEISTER? (der Vinschger 6/2014) An den beiden Bürgermeisterkandidaten sind wohl 150 Jahre politische und soziale Geschichte ohne Zwischenstopp vorbeigesaust. Auch die jüngere politi-
HANS RUNGG, GOLDRAIN, 23.02.2014
Richtigstellung
MALS - Der Verein für Kinderspielplätze und Erholung (VKE) von Mals hielt kürzlich seine Jahresversammlung in der Bibliothek ab. Der VKE versteht sich als ein Zusammenschluss engagierter Bürger/ innen, die sich für eine lebenswertere und kindergerechtere Umwelt einsetzen. Es gibt landesweit über 20 VKE-Sektionen, 5 davon im Vinschgau: Mals, Kastelbell, Naturns, Laatsch, Schlanders. Der VKE Mals, bisher von Beate Patscheider als Präsidentin geleitet, konnte auf ein erfolgreiches Arbeitsjahr zurückblicken. Die Tätigkeiten umfassten Basteln und Bemalen der Schlangen für „Adam und Epfl“, eine Zirkuswoche mit Clown „Stauni“, Kinderschminken, Zumba und Hip-Hop-Tanzen, Puppentheater und vieles mehr. Ein besonderer Höhepunkt war der VKE-Spielbus, der im Dorfzentrum Station machte. Weiters betreut der VKE den Kinderspielplatz im Dorfanger, den er von April bis Oktober unter Mithilfe von Freiwilligen sauber hält und pflegt. Die bisherige Präsidentin sowie Jeanette
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Christiane Schenk, die neue Präsidentin des VKE Mals.
Alber und Verena Pobitzer scheiden aus dem Ausschuss aus. Diesen bilden nun Christiane Schenk, Barbara Strobl, Brigitte Stecher, Hannelore Breitenberger, Sonja Klotz, Marion Januth, Ulrike Weger, Patrizia Winkler, Irmgard Stecher und Ursina Semadeni. Neue Präsidentin ist Christiane Schenk. Den scheidenden Ausschussmitgliedern und besonders der Präsidentin Beate Patscheider wurde mit Blumen gedankt. Gemeindereferentin Marion Januth bedankte sich im Namen der Gemeinde für die ehrenamtlich geleistete Arbeit. FRIE
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„Sponnende Zeit mit nette Leit“ GOLDRAIN – DER ESF-Lehrgang „Mit Engagement das öffentliche und politische Geschehen mitgestalten“ war erneut ein voller Erfolg. 15 Frauen aus ganz Südtirol, darunter auch die Vinschgerinnen Ingeborg Gruber Rettenbacher, Michaela Pinggera, Christine Holzer, Petra Bechinger und Barbara Wieser Pratzner, hatten sich in 9 Modulen, aufgeteilt auf ein Jahr, fachliche und methodische Kenntnisse sowie soziale und persönliche Kompetenzen angeeignet. Der Referentenstab war hochkarätig. Zu den Höhepunkten gehörte eine Lehrfahrt nach Brüssel. Dort führte der EU-Parlamentarier Herbert Dorfmann die Frauen in
Die 15-Lehrgangsteilnehmerinnen mit Herbert Dorfmann sowie mit Claudia Santer und Claudia Tapfer (v.r.).
die EU-Politik ein. Auch privat gab er sich sehr gastfreundlich. Dass ihm die Gruppe ans Herz gewachsen ist, zeigte sich am 22. Februar, als er zur Übergabe der Zertifikate ins Bildungshaus kam. „Der Schwerpunkt der EU ist derzeit die Beschäftigungspolitik“, so Dorfmann. Der Europäische
Sozialfonds ESF sei daher von besonderer Bedeutung. Er freue sich, dass der ESF-Topf für Südtirol aufgestockt werden konnte. Die Lehrgangsteilnehmerinnen warteten mit sehr positiven Rückmeldungen zum Lehrgang auf. Ingeborg Gruber Rettenbacher hatte sich viel Mühe gegeben, in
Gedichtform auf höchst originelle Art auf das Kursjahr zurückzublicken. Es war „eine sponnende Zeit mit nette Leit“, schloss sie und erntete viel Applaus. Besonders gedankt wurde der Lehrgangstutorin Claudia Tapfer und der Bildungshausdirektorin Claudia Santer. SEPP
Alles bereit für den „Schlonderes Foschingsumzug“ SCHLANDERS - Seit Monaten arbeiten 17 Vereine und Gruppen auf den großen „Schlonderes Foschingsumzug“ hin, der am Samstag, 1. März, in Schlanders stattfindet. Auf die bewährte Altweibermühle dürfen sich die Besucher ebenso freuen wie auf eine Muppet Show, eine Love Parade, eine Ritterburg, auf Fred Feuerstein mit Gefolge und viele weitere Überraschungen. Insgesamt sind über 500 Freiwillige beteiligt. Man darf gespannt sein, was sie alles ausgeheckt haben. Folgende Vereine und Gruppen machen mit: Amateurtauchverein Athesis-Sub, Theaterverein Schlanders, Grundschule Göflan, Coffee Climbers, Bürgerkapelle, Männergesangverein, Ferrari Club Top 30, Feuerwehr Schlanders, Tuiflverein 5. Dezember, Workershop, Real Kamasutra, Dorf Vetzan, Kirchenchor Schlanders, Musikkapelle Kortsch, ASC Sektion Yoseikan, Schuhplattler und Jugendzentrum. Der Umzug beginnt um 14.30 Uhr beim Kulturhausplatz. Er bewegt sich über die Dr.-Karl-Tinzl-Straße zum Dammlplatz und weiter in die Fußgängerzone. In dieser wird gefeiert. Auch „Lotterweibelen“ werden anzutreffen sein. Sie verteilen
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Bei einem Treffen des Faschingskomitees, das von Miriam „Mimi“ Mair geleitet wird, im Cafe Thurin.
kleine Geschenke und bitten um Spenden zur Deckung der Spesen. Offizieller Trägerverein ist der Tourismusverein Schlanders-Laas. Den Besuchern, die von auswärts anreisen, sei geraten, die Parkplätze außerhalb des Dorfzentrums zu nutzen oder mit der Bahn nach Schlanders zu fahren. Die Zufahrt zur Ersten Hilfe im Krankenhaus wird über die Schwimmbad- und Krankenhausstraße gewährleistet. Am Faschingsdienstag, 4. März, werden übriges 5 Vereine die Fußgängerzone erneut in Faschingsstimmung versetzen. Infos zum Umzug gibt es auch auf Facebook (Faschingsumzug Schlanders). SEPP
KURZ ANGERISSEN … SCHLANDERS - Der Schlanderser Gemeinderat hat beschlossen, die Unterführung am Bahnhof in Schlanders mit einer Videokamera zu überwachen. Das wird für notwenig erachtet, weil sich Verschmutzungen und Vandalenakte leider häufen, auch im Aufzug. Die Zuständigkeit, über die Installation von Videokameras zu befinden, liegt beim Gemeinderat. SEPP
WORT|SPALTUNG (7)
ANWALTSKANZLEI
Avv. Dr. Andreas Folie
Massenentscheidungswaffe „Die Betreiber der Direkten Demokratie erwarten sich endlich einen großen Durchbruch und hoffen, auch bei uns Schweizer Verhältnisse zu schaffen.“ Diese Zeilen hat Arnold Tribus vor dem Referendum in Südtirol geschrieben. Am Wahlwochenende ist dann bei uns eine Minderheit zu den Urnen gegangen und hat mit überwältigender Mehrheit den Vorschlag der SVP versenkt, gleichzeitig haben die Schweizer für die Initiative „Gegen Masseneinwanderung“ gestimmt. Der Aufschrei geht noch immer durch Europa. Einerseits gelten die Schweizer mit ihrer direkten Demokratie als Vorbilder für jene, die sich Ähnliches auch bei uns wünschen, andererseits ist der halbe Kontinent in Aufruhr ob des Wahlausganges. Das Volk darf abstimmen, aber wehe, es macht das Kreuzchen an der falschen Stelle. Das kennt man ansonsten eher aus Staaten, die man nicht unbedingt mit Demokratie in Verbindung bringt. Eine Bürgerbeteiligung funktioniert nur mit gut informierten, nicht von Parteien manipulierten, mündigen Wählern – rechts und links von der politischen Mitte. Ein Allheilmittel Z gegen Unvernunft ist sie trotzdem nicht.
MALS - Noch einmal nach dem
renbetreuung und von Betreuung von Menschen mit Behinderung künftig im alten Martinsheim anzubieten. Im Vorab soll hierfür eine Machbarkeitsstudie in Auftrag gegeben werden. Im Bild (v.l.): Hausmeister Karlheinz Heinisch, Direktorin Roswitha
Rinner, Präsidentin Daniela di Pilla (alle Mals), Präsidentin Monika Wellenzohn (Schlanders), Hauswirtschaftsleiter Roland Reinalter (Mals) und Direktor Christof Tumler (Schlanders); nicht im Bild Hausmeister Walter Stieger (Schlanders). RED
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„Letzter Besuch“ Rechten sehen im alten Martinsheim in Mals: dies führte kürzlich zu einer Zusammenkunft der Führungskräfte des Bürgerheimes Schlanders mit jenen des Martinsheimes Mals. Wie berichtet, waren die Heimbewohner von Schlanders anfangs Dezember vergangenen Jahres in das umgebaute Bürgerheim zurückgekehrt. Die Führungskräfte des Martinsheimes sind bestrebt mit der Gemeindeverwaltung von Mals und der Bezirksgemeinschaft Vinschgau neue Formen von Senio-
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plätze und Obstkühlhäuser. „Wir sind sicher, dass unser Betrieb während seines 80-jährigen Bestehens nicht nur die Südtiroler Wirtschaft gestärkt, sondern auch zum Erfolg des Lehrlingswesens beigetragen hat. Ein Beweis dafür ist die hohe Anzahl langjähriger Mitarbeiter“, davon ist Oskar Zorzi überzeugt. Weitere Informationen finden Sie unter: www.zorzi.oskar.it
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VINSCHGER KULTUR
Das Spezialistenorchester „Capella Savaria“.
Händels Messias „musica viva Vinschgau“ lädt am Samstag, 8. März zum großen Oratorium von Georg Friedrich Händel in die Pfarrkirche von Schlanders ein. SCHLANDERS - Zweifelsohne gilt Händels „Messias“ als Inbegriff des großen Oratoriums. Seine ungebrochene Tradition seit der Entstehung 1741 ist Beweis für die Genialität des Werks, das nach Stefan Zweig zu den „Sternstunden der Menschheit“ zählt. Händel erlangte mit diesem Oratorium, das er in nur dreieinhalb Wochen komponierte, Weltruhm. Der Komponist steckte damals in schweren Sorgen, da er soeben seine letzten Opernhoffnungen gescheitert sah und er in London stark angefeindet wurde. Eine
Reise nach Irland brachte den Umschwung: die erste öffentliche Aufführung des „Messias“ am 13. April 1742 in der Dubline Fishamble Street. Nach dieser Uraufführung eroberte der „Messias“ binnen kurzer Zeit die Welt. Das Werk beschreibt in drei Teilen die christliche Heilsgeschichte, von den alttestamentarischen Prophezeiungen des Propheten Jesaja über Leben und Sterben Jesu Christi bis zur Wiederkehr Christi am jüngsten Tag. Mit seinen affektreichen Arien und Chorsätzen gehört der „Messias“
bis heute zu den populärsten geistlichen Musikwerken des christlichen Abendlandes und ist weltweit aus dem Kulturleben nicht mehr weg zu denken. Die Aufführung am Samstag, 8. März, beginnt um 19.00 Uhr in der Pfarrkirche von Schlanders. Ausführende sind das Tiroler „vokalensemble NovoCanto“. Der Chor kooperiert mit einem der profundesten Barockorchester der Gegenwart: mit dem ungarischen, klangschönen und spielfreudigen Spezialistenorchester „Capella Savaria“,das zu
jenen europäischen Originalklangensembles gehört, welche die Alte-Musik-Bewegung in den vergangenen Jahrzehnten entscheidend geprägt haben. Als Solisten agieren durchwegs Tiroler Stimmen: Maria Erlacher (Sopran), Markus Forster (Alt), Bernhard Berchtold (Tenor) und Andreas Mattersberger (Bass). Die Gesamtleitung hat Wolfgang Kostner inne. Eintrittskarten (10 Euro) können eine Stunde vor Beginn ab 18.00 Uhr beim Kircheneingang erworben werden. HS
Kulturhaus wird zum Friseursalon SCHLANDERS - Haarige und pikante Geschichten bekam das Publikum aus nah und fern am Samstag im „Saloon (S)uhse“ zu hören und zu sehen. Der MGV Schlanders hatte den großen Saal im Kulturhaus für die heurige Gala-Ballnacht mit Revue in einen Friseursalon verwandelt. Neben dem Schlanderser BM, geplagt von Radweg und Marmor, fanden sich dort auch der neue König Arno ein, Eva Klotz, der der Tschosch-Heinr „versehentlich“ den Zopf abschnitt und weitere Kunden. Auch der ExBM von Schluderns, der Malser BM, Landes- und Rompolitiker Auch ein neues, wirksames Rezept zur Bekämpfung des Besenwuchses wurde vorgestellt. sowie bekannte Personen aus der Gemeinde Schlanders wurden aufs Korn genommen. Auch war in Wahrheit ein NSA-Agent, ab, die Römer verdreschen zu die Ratswahlen in Latsch waren der Telefonate abhörte. So fing dürfen. Der Bauernstand kam ein Thema. Der Tschosch-Heinr er etwa das Ersuchen von „Abi“ mehrfach zum Handkuss, etwa
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zum Thema Pestizide. Mit vielen Filmberichten bestückt waren die MGV Sky News. So sah man etwa, dass beherzte Stromkämpfer am Werk in Glurns Strom anzapften, nachdem es den Politikern nicht gelungen war, billigeren Strom zu erkämpfen. Von den gesanglichen Einlagen des MGV war das Publikum ebenso begeistert wie von den theatralischen Darbietungen. MGV-Obmann Johann Stadler dankte allen Mitwirkenden und Mithelfern vor und hinter der Bühne. Am Freitag, 28. Februar wird die Revue um 20 Uhr im Kulturhaus wiederholt (Kartenvorverkauf bei Mode Former oder ab 18 Uhr an der Abendkasse). Bereits am 27. Februar erscheint die Faschingszeitung „SchlanderSEPP ser Brennessel“.
Der Film zum Tag der Frau SCHLANDERS - Der Chancenbeirat der Gemeinde zeigt in Zusammenarbeit mit dem Kulturhaus in Schlanders am 8. März, dem Tag der Frau, um 20 Uhr den Film „Das Mädchen Wadjda“. Der Film ist die erste große Filmproduktion in Saudi-Arabien überhaupt und entstand unter extrem erschwerten Bedingungen. Regisseurin Haifaa Al-Mansour erschließt uns mit ihrer Innensicht ein neues Verständnis für die dortige Kultur, ohne lautstarke Kritik an den Verhältnissen, sondern authentisch mit unterschiedlichen Frauenbildern und Emanzipationsansätzen. Sie erlaubt Einblicke in ein Land und eine Kultur, die ihre Frauen vor den Blicken Fremder schützen will und deren Rechte auf radikale Weise unterdrückt. Zum Inhalt: Die elfjährige Wadjda wünscht sich ein Fahrrad, um mit dem Nachbarsjungen Abdullah um die Wette fahren zu können. Als sie in einem Spielzeuggeschäft ein grünes Fahrrad entdeckt, bittet sie den Besitzer, das Objekt ihrer Begierde für sie zu reservieren - die
800 Rial will sie schon irgendwie auftreiben. Doch mit dem Verkauf selbstgeflochtener Armbänder und Mix-Tapes kommt sie nicht weit. Denn ihre illegalen Geschäfte fliegen auf, und man droht ihr mit dem Schulverweis. Ihre letzte Chance ist ein Koran-Wettbewerb, bei dem 1.000 Rial zu gewinnen sind. Wadjda lernt die Koran-Suren auswendig. Währenddessen versucht ihre Mutter verzweifelt zu verhindern, dass ihr Mann sich eine zweite Frau nimmt. Letztendlich müssen Mutter und Tochter erkennen, dass sie auf sich allein gestellt sind. - Im Anschluss an den Film gibt es einen kleinen Umtrunk. INGE
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Insulinresistenz Insulin ist ein lebenswichtiges Hormon. Es hilft, den Zuckerhaushalt im Körper zu regulieren. Der Blutzuckerspiegel steigt besonders nach der Aufnahme von kohlenhydratreicher Nahrung (Zucker, Brot, Nudeln, usw.). Von „Insulinresistenz“ spricht man, wenn die Zellen des menschlichen Körpers nicht mehr genug Insulin aufnehmen können. Die Anzeichen von Insulinresistenz sind weniger deutlich als die bei Diabetes. Müdigkeit, Schläfrigkeit, schneller Puls, Schweißausbrüche, so genannte vegetative Symptome gehen mit der Krankheit einher. Es ist nicht leicht, ihr auf die Spur zu kommen. Außerdem wird Insulinresistenz routinemäßig gar nicht untersucht. Auch hier ist es wie bei anderen Stoffwechselerkrankungen: übermäßiger Zuckerkonsum, wenig Bewegung und
schlechte Stressbewältigung stehen im Hintergrund. Eine Insulinresistenz kann jedoch mit Entschlackungskuren und eine individuell zugeschnittene Ernährungsumstellung mit Kräutern, Nahrungsergänzungsmitteln und Akupunktur behandelt werden.
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Druckstellen vermeiden, auf Stabilität achten
Gerade bei Kindersonnenbrillen ist auf einiges zu achten, da Kinderaugen um ein Wesentliches empfindlicher sind als Erwachsenenaugen. Der Preis scheint übrigens laut österreichischer Konsumenteninformation weniger ausschlaggebend zu sein - auch preiswerte Modelle können alle Attribute besitzen, die für Kindersonnenbrillen ausschlaggebend sein sollten.
Die Brille sollte nirgends Druckstellen verursachen. Breite gummierte Bügel können für zusätzlichen Halt sorgen. Wenn die Brillen die Augen umschließen, sorgen sie für Rundumschutz - und können so auch ungewünschte Seitenreflexionen verhindern. Kinderbrillen sollten besonders stabil sein - und so manchen Fall vom Bike oder dem Snowboard aushalten können. Es gibt robuste Sportbrillen, die viele Stürze aushalten dürften.
100-prozentiger UV-Schutz sollte gewährleistet werden. Der Aufkleber UV 400 bedeutet hier dass die UV-Strahlen bis zu einer Wellenlänge von 400 Nanometern fast vollständig herausgefiltert werden und somit die Augen schützen. Das CE-Zeichen des Herstellers garantiert die Anpassung an den europäischen Standard, was den UV-Schutz und die Sicherheit angeht.
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Nicht ewig weitertragen Die gute Qualität einer Sonnenbrille für Kinder sorgt dafür, dass sie einige Zeit halten wird. Kinder sind mit bruchfesten Kunststoffgläsern am Besten beraten - schon aus Sicherheitsgründen. Sobald die Gläser zerkratzt sind, korrigieren die Augen ständig ihre Einstellung! Dann heißt es: Weg damit, denn dies belastet die Kinderaugen.
Die Gläser sollten von Anfang an frei von Schlieren, Blasen oder Einschlüssen sein. Wer trägt die Brille? Richtig, ihr Kind. Deswegen sollte auch ihr Kind bei der Auswahl mitentscheiden dürfen. Sie sollte der Anatomie des Gesichtes perfekt angepasst sein - und vor allem ihrem Kind gefallen. Hörst du mir eigentlich zu? Hörprobleme beeinträchtigen die Lebensqualität. Und schließen Menschen vom sozialen Geschehen aus. Deswegen ist es zum einen großartig, dass Hörgeräte dieses Problem beseitigen können. Zum anderen muss man sich mit einem Hörgerät auch anfreunden - und den richtigen Umgang erforschen. Ein kleines bisschen Übung gehört dazu. Wichtig: wer eine Hörschwäche nicht mit einem Hörsystem ausgleicht, riskiert eine ständige Verschlechterung der Hörvermögens. Doch die Pflege und der Umgang mit einem Hörsystem sind weder
aufwendig, noch kompliziert. Für viele Menschen mag es eine Hilfe sein, das Hörgerät nicht als technisches Fremdwesen zu sehen, sondern als Maßanfertigung für das eigene Ohr. Verschiedene Einstellungen sorgen dafür, sich an unterschiedliche Umgebungs- oder Gesprächssituationen anzupassen. Wer an Schwerhörigkeit litt, muss sich an die „neuen“ Geräusche erst wieder gewöhnen. Deshalb muss auch dem Gehirn ein bisschen Zeit eingeräumt werden, um mit dem Hörvermögen wieder klar zu kommen. Lassen Sie sich also ruhig Zeit und beanspruchen sie Ihren Hörsystem-Spezialisten. Das
Einsetzen, die Handhabung und Pflege ist wichtig und sollte ihnen deutlich und verständlich erklärt werden. Je öfter Sie das neue Gerät tragen, desto schneller gewöhnen Sie sich daran. Anfangs können Sie mit ruhigeren Situationen beginnen, sich an das wiedergewonnene Hörvermögen zu gewöhnen. Weniger Menschen, die gleichzeitig reden, sind hier sinnvoller als laute Bars mit etlichen Hintergrundgeräuschen. Der Alltag und das gute Hören Mit einem neuen Hörgerät werden Menschen oft sensibler, was Geräusche jedwelcher
Art angehen. Deswegen ist es sinnvoll, den Geräuschpegel der eigenen Wohnung zu reduzieren: Waschmaschine, Fernseher, Radio nicht gleichzeitig laufen lassen! Hörgeräte sind für den täglichen Gebrauch gestaltet. Gerade deswegen sollte die tägliche Pflege nicht zu kurz kommen. Feuchtigkeit sollte vermieden werden: Denken Sie beim Duschen, Schwimmen und Saunieren daran. Regen, Schnee und Schweiß sind heutzutage jedoch kein Problem mehr. Die aktuellen Geräte der besten Hersteller sind mittlerweile dagegen geschützt. Das Gerät sollte jedoch immer mit einem trockenen Tuch gereinigt werden. Nachts kommt es am besten in einen sogenannten Trockenbeutel, der Feuchtigkeit entzieht. Schmutz und Haarspray sind ebenso tabu wie Puder. Damit Sie Ihren Urlaub genießen werden: Denken Sie daran, die Funktionen des Hörgerätes vorher noch von Ihrem Hörgeräteakustiker einmal prüfen zu lassen - und nehmen Sie ausreichend Pflegemittel und Batterien mit.
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VINSCHGER SPEZIAL
Kurz unterhalb der Upialm
Skitouren-Tipp Upikopf im Matschertal MATSCH - Eine technisch einfache, wenn auch konditionell anspruchsvollere Skitour ist jene auf den Upikopf im Matschertal. Sie zählt aber zu jenen Touren, die kaum steile Hänge aufweisen. Für Schneeschuhwanderer ist der Anstieg bis zur Upialm machbar, da sie auf dem breiten Almweg verläuft. Der Anstieg erfolgt über die Wiesen oberhalb des Glieshofes bis zu einer Zaunlücke, wo man auf den Almweg trifft. Anfänglich
steil, später verflacht sich das Tal und man gelangt zur Upialm (2.225 m). Von dort wählt man schräg links bergan bis zum linken Ende eines Felsriegels. Durch eine kurze Schlucht und dann durch eine Mulde zu einem Moränenhügel. Jetzt schräg links in den Kessel unter dem Steilhang und von dort sieht man den weiteren Anstieg, der über mäßig steile Hügel und Buckel zuerst ins Pleisenjöchl
(3111 m) und knapp darunter nach links zum Gipfel führt. Höhenmeter: 1.351 m Aufstiegszeit: 4 Std. Ausgangspunkt: Parkplatz
bei den Glieshöfen (1.824 m) Abfahrt wie Aufstieg (AUS: ULRICH KÖSSLER, SKITOUREN IM DREILÄNDERECK SÜDTIROL – GRAUBÜNDEN – TIROL, TAPPEINER VERLAG, 2012)
In die „Schlucht“ hinabgeschaut Wintersaison bis zum 22. April 2014
Glieshof
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INFO
WANDERN | SCHNEESCHUHE | SKITOUREN
Fam. Heinisch Matschertal/Mals
Sesvennahütte
Schneeschuh & Skitouren
geöffnet ab 07. Februar
Tel. 0473 842 622 hotel@glieshof.it
Mobil: 347 211 547 6 Tel: 0473 830 234
Zufallhütte
Wandern, Schneeschuh & Skitouren
geöffnet ab 19. Februar
Mobil: 335 630 660 3 Tel: 0473 744 785
Martellerhütte
Wandern, Schneeschuh & Skitouren
geöffnet ab 01. März
Mobil: 335 568 723 5 Tel: 0473 744 790
Wenn Minuten Leben retten Lawinenübungscamp in Sulden Suchen mit LVS und Sonde
Anzahl der Verschütteten wählen (max. 5)
(max. 20 Min.)
Select the number of buried persons (max. 5)
(20 minutes max.)
Suchzeit einstellen
Set the search time limit
START drücken
Die Anlage aktiviert nach dem Zufallsprinzip die eingestellte Anzahl Verschütteter und startet die Uhr.
Press START
The system will now activate the selected number of transmitters and start the timer.
Drei Sondentreffer hintereinander im Sekundentakt lösen an der Zentrale ein akustisches Signal aus (Signalton). Zudem wird der Stand des Verschüttetenzählers auf de m Display um 1 reduziert.
Search by means of beacon and probe
Three consecutive probe hits, one second apart, will trigger an acoustic signal on the control unit (beep). The buried persons counter is decremented by one.
Ende der Suchzeit
Nach Ablauf der gewählten Suchzeit (oder wenn alle aktivierten LVS-Sender mit der Sonde ge troffen wurden) ertönt der Signalton und alle LVS-Sender werden ausgeschaltet. Bitte die Sender nicht ausgraben.
Search time elapsed
When the search time has elapsed or all active transmitters have been hit with a probe, the beep will be activated and all transmitters are switched off. Please do not dig out the beacon.
gang sind die ersten 18 Minuten entscheidend für das Überleben des Verschütteten. Da Rettungskräfte erst durchschnittlich eine halbe Stunde nach Eingang des Notrufs vor Ort eintreffen, ist die Kameradenrettung ausschlagend. Um diese möglichst effizient durchführen zu können, ist es wichtig, den Einsatz des Lawinenverschüttetensuchgeräts (LVS) möglichst oft zu üben. Gerade auf diese Maßnahmen zielt das Lawinenübungscamp ab. Denn wenn diese ersten Maßnahmen stimmen, dann steigen die Überlebenschancen des Verschütteten beträchtlich. Ein solches Übungsfeld wurde 2013 im Skigebiet Madritsch in
Sulden fix installiert. Das 80 m x 80 m große Feld liegt in der Nähe der Madritschhütte auf einer Höhe von 2.800 m Höhe. Es ist während der Öffnungszeiten des Skigebiets kostenlos zugänglich. Dort kann die korrekte Handhabung der Sonde und des LVS geübt werden. Voraussetzung ist, dass die Übenden ein eigenes LVS und eine Sonde mitbringen. Laut BRD-Chef Olaf Reinstadler können Wintersportler, die bereits erfahren im Umgang mit LVS und Sonde sind, am Lavinenübungscamp eigenständig üben. Unerfahrene solten im Beisein eines LVS-Erfahrenen üben, um eventuelle Suchfehler aufspüren und korrigieren zu können. Ein eigenes Handbuch zur Benüt-
zung des Lawinenübungscamp (ATC – Avalanche Training Center) kann auf der Homepage des Skigebiet Plose abgerufen werden. (Quelle: www.plose.org)
INFOS Skigebiet Sulden – Seilbahnen Sulden Tel.: 0473 613 047, info@seilbahnensulden.it oder der BRD-Sulden, Olaf Reinstadler, Tel.: 335 7302228
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Foto: ATC Girsberger
SULDEN - Nach einem Lawinenab-
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VINSCHGER SPEZIAL
Apfeldorf Latsch mit viel Kultur Latsch ist vor allem mobil, weil es ein Herz hat für Radfahrer und Wanderer In Tatsachen und Zahlen ausgedrückt liegt Latsch auf 639 Metern über dem Meer, zählt 3.000 Einwohner und ist Hauptort der gleichnamigen Marktgemeinde mit den selbstbewussten Fraktionen Goldrain, Morter, Tarsch, St. Martin und insgesamt 5.200 Bürgern.
Grundlagen der wirtschaftlichen Entwicklung waren die besondere Lage zwischen zwei Schwemmkegeln und sein Wasserreichtum. Vor dem Aufbruch ins Obstzeitalter war Latsch von ganz wenigen festen Wegen, aber von unzähligen Wasserläufen durchzogen. Als sie abgedeckt
Von der Skizze bis zur Benutzungsgenehmigung Seit über 50 Jahren in zweiter Generation besteht das Planungsbüro Rinner in Latsch. Das Planungsbüro Rinner wurde von Geom. Josef Rinner Ende der 50iger Jahren gegründet, Ende der 90iger Jahren wurde es von Arch. Uwe Rinner in zweiter Generation übernommen und weitergeführt. Das Bestreben des Architekturbüros ist weiterhin den Kunden von der Idee bis hin zur Fertigstellung des Bauvorhabens zu betreuen und zu begleiten.
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Zu unseren Dienstleistungen zählen: Einreichplanung von Neubauten Renovierungen, Ausführungsplanung, Bauleitung Ausschreibung, Abrechnung, Beitragsgesuche, Klimahausberechnung, Sicherheitsplanung, Behördengänge, sämtliche Vermessungs-, Grundbuchs- und Katasterarbeiten. Auch das Erstellen und Abändern von Bauleitplänen bzw. Durchführungsplänen gehört zu unseren Aufgabenbereich.
wurden, entstanden breite Straßen. Die Latscher wurden plötzlich mobil und stürzten sich kopfüber und erfolgreich in einen modernen Obstbau. Inzwischen liegt nicht nur der Sitz der Obstproduzenten VI.P auf Gemeindegebiet, sondern mit der „MIVOR“ die größte Einzelge-
nossenschaft Europas. Latsch ist auch deshalb ein Wirtschaftstandort, weil eine Fülle von Sportstätten zu einem blühenden Tourismus beitragen, weil gleich zwei Seilbahnen ins Gebirge führen und – man möchte es nicht meinen - viele Kulturstätten bestehen. S
RINNER ARCHITEKTURBÜRO
Arch. Rinner Uwe Hauptplatz 12 / Latsch Tel. 0473 / 623 132 info@archrinner.com
Bei Freddy ist alles drin
Apotheke für die ganze Familie
Dienstleistungen wie Waschen, Schneiden, Färben sind in einem Friseursalon für Damen und Herren selbstverständlich. In einem modernen Betrieb wie im „Salon Weiss“ legt man aber Wert auf ein ganzheitliches Angebot mit Stilberatung und Pflege. Dass in der Bahnhofstraße von Latsch sich gleich drei Generationen um ihre Kunden bemühen, ist einzigartig. Die Erfahrungen des 86-jährigen Betriebsgründers Viktor Weiss werden noch
Seit August 2013 ist die Apotheke Sonnenberg in Latsch wieder ganz in der Hand der Familie Tanchis. Federica Tanchis hat nach ihrem Studium der Pharmazie die Führung der Apotheke am Latscher Hauptplatz übernommen und hält an der Tradition fest, die Kunden freundlich, seriös und kompetent zu beraten. Neben den Medikamenten der klassischen Schulmedizin haben zahlreiche homöopathische Produkte, im Labor selbst hergestellte Arzneimittel und die Bachblüten ihren festen
immer geschätzt. Sohn Freddy und Schwiegertochter Elisabeth sorgen für den Austausch unter den Generationen. Sie vermitteln zwischen Bewährtem von Seniorchef Viktor und „coolen“ Ideen und Einfällen ihrer Kindern Maralena und Max. Gemeinsam ist ihnen allen das Eingehen auf individuelle Wünsche und das persönliche Gespräch. Von ausgefallenen Schnitten bis lieb gewordenen Gewohnheiten ist bei S Freddy eben alles drin.
Platz im Sortiment der Apotheke. Junge Eltern finden professionelle Beratung und Artikel rund um Schwangerschaft, Still- und Säuglingszeit sowie den Verleih von Milchpumpen und Babywaagen. Neben der Zusammenstellung von Erste-Hilfe-Kästen, Haus- und Reiseapotheken bietet die Apotheke Sonnenberg Blutdruck-, Cholesterinund Blutzuckermessungen an. Seit kurzem gibt es eine schöne Kinder- und Spielecke für die kleinen Kunden. INGE
APOTHEKE - FARMACIA SONNENBERG
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Bahnhofstraße 10 39021 Latsch, BZ Tel. + Fax 0473 623 122 Mobil 335 530 27 22
nschen, Für die Meundheit! für die Ges LATSCH - HAUPLATZ 8 - Tel. 0473 62 33 10
Große Auswahl mitten im Dorf
Ein wichtiger Bezugspunkt
Seit 2000 bietet Hildegard’s Textilshop eine große Auswahl an verschiedenen Produkten, und das mitten im Dorf. Bei Hildegard gibt es Herren-, Damen-, und Kinderunterwäsche: Sei es klassische Unterwäsche, Strümpfe, Badeanzüge, Pyjiamas, Korsetts, Unterwäsche für werdende Mütter, in Übergröße sowie Baby- und Kindersachen. Doch findet man auch Produkte anderer Sparten, wie Strickund Nähzubehör, Wolle und Baumwolle, Tabakwaren, Süßigkeiten und
Es gibt Latscher, die „ban Gamper“ einkaufen. Im Gamperhaus einkaufen ist ununterbrochene Tradition seit mehr als 200 Jahren. Im Jänner 2002 setzt Georg Anton Kofler die Tradition mit seinem „Despar-Geschäft“ fort. Der wichtige Bezugspunkt im Dorfkern ist damit geblieben. Alles, was der Mensch zum Leben braucht, wird freundlich und zuvorkommend angeboten. Besonders die Früchte- und Gemüseecke und das Angebot an Bio-Ware
mehr. Hildegard und ihre Mitarbeiterin Valentina stehen ihren Kunden stets mit Rat und Tat zur Seite. Und das alles in einer optimalen Lage. Das Geschäft befindet sich sozusagen mitten im Dorf, gleich neben der Haupstraße auf der gegenüberliegenden Seite von Wolfis Stübele, in der Hofgasse 7. Parkplätze sind vor dem Geschäft vorhanden. Jetzt zur Faschingszeit gibt es Masken, Perücken und sämtliches Faschingszubehör mit Rabatten bis zu 80 Prozent. AM
aus Latsch und Umgebung haben es den Kunden angetan. Begehrt sind die Freilandeier vom Malanzhof, der Honig von Pichler aus Tarsch, die Fleisch- und Fischprodukte von Rinner und Blaas in Latsch, Frischkäse aus Burgeis und Algund. Fünf Bäcker aus der Umgebung und einer aus Ulten lassen die Wahl zur Qual werden. Auf großes Interesse stoßen die wechselnden Angebote von Despar mit Reduzierungen von bis zu 50 Prozent. S
KOFLER Latsch
Öffnungszeiten:
Mo. - Fr.: 07.30 - 12.15 Uhr und 15.00 - 19.00 Uhr Samstag: 07.30 - 12:30 Uhr Hauptstraße 49A - Tel. 0473 720174 DER VINSCHGER 07/14
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Maxx Bike lässt keine Wünsche offen
Süß und erfrischend in der Hofgasse
Eldorado wird seit Jahrhunderten ein geheimnisvoller Ort genannt, an dem sich sagenhafte Goldschätze befinden. „Maxx Bike Eldorado“ ist auf keinen Fall geheimnisvoll, es liegt im Osten von Latsch, unmittelbar am Radweg. Sagenhaft und wertvoll wie ein Goldschatz ist bei Maxx Bike aber einiges: erstens das Angebot an Bikes der Marken Maxx und Storck, zweitens ein Service, der auch bei anspruchsvollen Bikern keine Wünsche offen lässt. Das Angebot umfasst
Die Milchbar Fuchs im „Nikolausviertel“ feiert ein kleines Jubiläum. Vor 20 Jahren kaufte Josef Fuchs ein Geschäftshaus in der Hofgasse an und eröffnete die erste Zweigstelle der Bäckerei Fuchs. Gleichzeitig wurde das Tätigkeitsfeld um die Herstellung von Konditoreiwaren erweitert. Den neuen Betrieb übernahm Roman Josef Fuchs in der 4. Generation. In der kleinen, aber feinen Frühstücksbar, die bereits ab 6 Uhr geöffnet ist, wer-
nicht nur den Verkauf individuell angepasster Räder, den vorausgehenden Test, Vermieten oder geführte Touren, sondern eine Profi-Werkstatt mit umfassendem Ersatzteillager und schnellem Bestellservice. Außerdem werden auch Räder von anderen Verkäufern gewartet und repariert. Die Auswahl an Bekleidung und Zubehör ist bei Maxx Bike Eldorado umwerfend. Übrigens ist ab Ostern durchgehend von 8.30 Uhr bis 19 Uhr von Montag bis Freitag geöffnet. S
den heute über 20 verschiedene Brotsorten angeboten. Die Palette reicht von Semmel bis Paarl, von Laugen bis Baguette, von Kornspitz bis Schwarzbrotlaib, ja sogar bis Pizzette. Laufend wird Süßgebäck wie Faschingskrapfen oder Kekse in Aktionen, also besonders günstig, angeboten. Durch das Getränkesortiment und die Milchprodukte ist aus der Milchbar Fuchs ein richtiger S Nahversorger geworden.
• Milchbar • täglich frisches Brot und Gebäck aus eigener Herstellung LATSCH, Hofgasse 8 Tel. 0473 623 433
Für ein Leben ohne Schmerzen
Das Vater und Sohn-Team von Elektro Perkmann Bereits seit 1971 arbeitet Robert Perkmann als Elektriker. Nach jahrelanger Erfahrung machte sich der Latscher im Jahre 2008 schließlich selbstständig. Seit mittlerweile drei Jahren arbeitet auch Sohn Alexander im Familienbetrieb mit. Angeboten wird alles im Bereich der Elektrotechnik. „Elektroanlagen aller Art, Antennenanlagen, Heizungen und alles was damit zusammenhängt“, erklärt
SCHLANDERS, Hauptstr. 46 Tel. 0473 730 888
Robert Perkmann. „Auch sind wir für die Wartung von verschiedenen Elektroanlagen zuständig“, ergänzt Sohn Alexander. Den Standort Latsch bewerten die Beiden als gut, hier konnte sich das Team bereits einen guten Ruf erarbeiten. Der Firmensitz am Törlweg ist zugleich der Wohnort. AM
Die Ziele der Physiotherapeutinnen Elisabeth Fleischmann und Kunigunde Schuster aus Latsch sind klar: Ihre Patienten sollen möglichst schmerzfrei und frei beweglich leben. Die Methoden sind individuell und ganzheitlich. Nicht nur Symptome werden behandelt, sondern auch Ursachen gesucht und analysiert, immer auf der Grundlage eines vertrauensvollen Umganges in ruhiger Umgebung. Darauf ist ihre Praxis in der Markstraße mit Parkplatz und Barriere freiem
Zugang auch ausgerichtet. Akute und chronische Sportverletzungen, Beschwerden an Wirbelsäule und Gelenken gehören ebenso zu den Schwerpunkten wie die Nachbehandlung von Unfällen, Schleudertraumen und Schlaganfällen. Gefragt sind zunehmend Linderung von Kopfschmerzen oder Koliken und Lösung von Schlafproblemen bei Säugling und Erwachsenem. Der Blick auf www.physiotherapie-vinschgau.it lohnt sich. S
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Rotom = Roman und Thomas
Unser Wohngefühl ist Ihr Wohlgefühl
Seit 1996 gibt es die Zimmerei Rotom. Der Name steht für Roman und Thomas. Die beiden Inhaber, Roman Fleischmann und Thomas Trafoier arbeiten zusammen mit drei weiteren fleißigen Mitarbeitern. Seit jeher ist der Betrieb in Latsch daheim; während sich Werkstätte und Lager nahe der Seilbahn befinden, ist der Bürositz am Zafigweg. In den vergangenen, knapp 20 Jah-
Möbel Gerstl in Latsch ist Synonym für beraten, planen und einrichten. Und das hat Tradition. Seit der 4. Generation wird mit Holz gearbeitet und gestaltet. Die Keimzelle des heutigen Einrichtungsstudios war nach der Tischlerei der Möbelhandel. Im Laufe der Zeit setzte sich zuerst bei Josef und seit 1992 bei Sohn Alfred Gerstl die Erkenntnis durch, dass man sich nur durch Knowhow, Qualität und Geschmack von Billiganbietern und Massenherstellern
ren, konnte sich Rotom im Vinschgau und darüber hinaus einen Namen als zuverlässige Zimmerei machen. Durchgeführt werden sämtliche Zimmerer-Arbeiten, von der Dachsanierung über Terrassen und Balkone, bis hin zum Innenbau mit Holz. Der Betrieb legt Wert darauf, auf die Wünsche der Kunden einzugehen und stets die passende und optimale Lösung zu finden. AM
Herrengasse 3 39021 Latsch (BZ) Tel. 0473 62 31 62 Fax 0473 72 10 25 www.gerstl.it
Latsch - Zafigweg 1 Tel 0473 623 192 - Fax 0473 623 192 Mobil 335 82 48 048
UJOY ist überraschend anders
UJOY, wer oder was ist das? Wer oder was steckt im 2. Stock des Latscher Ärztehauses hinter UJOY? „UJOY ist ein frei erfundenes Wort, es bedeutet für mich, dass jeder etwas Eigenes in den Namen hineininterpretieren darf“, so Anita, die Inhaberin des Salons. Öffnet
man die Tür zum UJOY-Store, blickt man in einen lichtdurchfluteten ShowRoom mit Lounge-Charakter. Nichts erinnert an einen Friseur Salon. UJOY ist vielfältig. Neben den klassischen, auf den Kunden individuell angepassten Friseurdienstleistungen, bietet UJOY Platz für Fashion, Make up, Maniküre sowie Pediküre und verschiedene Massagen. Das Gesamtpacket macht UJOY so unverwechselbar. So kann sich der Kunde von international aus- und weitergebildeten Mitarbeitern frisieren und von einer externen Image-Beraterin über die neuesten Trends informieren lassen. S
abheben kann. Seither konzentriert sich Möbel Gerstl auf Funktionalität und Bewegungskomfort im Küchenbau. Für den Wohnbereich ist Hochwertiges gut genug. Möbel Gerstl bietet kreative Beratung und berücksichtigt individuelle Wünsche. Dem wichtigsten Bereich des Menschen, dem Erholungsbereich im Schlafzimmer widmet man bei Möbel Gerstl sehr viel Zeit und Beratung. Das Matratzenstudio im Haus bietet S Anregungen und Ideen.
Kochen Wohnen Schlafen Das Glück bei Harry‘s Rundumservice Die Tankstelle an der Umfahrungsstraße bei Latsch ist seit 41 Jahren die einzige Tankstelle im Vinschgau auf der rechten Straßenseite. Kaum hatte sie Harry Trafoier 2002 von seinen Eltern Maria und Sigfried übernommen, erweiterte sie der gelernte Auto-Mechaniker um eine Service-Werkstätte, um die Füllstelle für Autogas und um einen kleinen Laden. Österreichische Vignetten und aufladbare Telefonwertkarten sind dort erhältlich. Seit kurzem so-
gar das beliebte Glücksspiel „Grata & Vinci“. Die Hausgas-Ausgabe gab es schon seit längeren. 2008 kam die Service-Straße mit den Staubsaug-Anlage, Tücher-Automat, Lederpresse und Teppichklopfer dazu. Kern des Service-Bereiches sind Selbstwasch-Boxen, Freiwasch-Anlage und Wasch-Straße mit fünf Programmen. Die Anlage an der hochmodernen Agip-Tankstelle ist an sieben Tagen 24 Stunden lang betriebsbereit. S
hair make up fashion image coaching Hauptstr. 65 Latsch tel. 0473 62 23 87 mobil 338 782 07 19 www.ujoy-store.com
UJOY-Store
• Self Wash • Auto- und Reifenservice • Verkaufsstelle Liquogas • Handywertkarten • Österreichische Vignette Reichsstr. 2 • Latsch Tel./Fax 0473 720927 DER VINSCHGER 07/14
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VINSCHGER SPEZIAL
Die Südtiroler Volksbank in Latsch
1959 war die Talstation der Seilbahn nach St. Martin eine kleine Hütte, davor ein einzelner Sonnenschirm, der ein, zwei Gästen Schatten spendete. Der Ausdruck „Bahnl-Bar“ wurde damals geprägt. Heute verfügt die „Bar Cafè Seilbahn“ über großzügige Parkplätze und eine geräumige Terrasse. Frisch gepresste Säfte und hausgemachter Kuchen zum Capuccino sind die Renner. Bevor man ins Dorfzentrum kommt, gönnt man sich eine Pause oder ein Karterle in der „Bahnl-Bar“. Seit kurzem ver-
breiten Angelika Holzknecht und ihre Mitarbeiterinnen gute Laune auch an der Bergstation in St. Martin. Während im Tal der Gastbetrieb immer geöffnet ist, wird an der Bergstation am Freitag Ruhetag gehalten, nur in den Wintermonaten, versteht sich. Die übrige Zeit finden Wanderer einfache, bürgerliche Küche vor. Jeden Donnerstag trifft man sich zur Nachtwanderung. Zum leckerem Abendessen an der Bergstation und zur Rückfahrt mit einem Shuttle-Bus muss man sich anmelden. S
Helmuth Zagler, Leiter der Volksbank-Filiale Latsch
sind von 8.05 bis 12.55 und von 14.45 bis 16.25 Uhr. Auch in Latsch engagiert sich die Volksbank auf lokaler Ebene und unterstützt Vereine und Ehrenamtliche. So zeichnet die Filiale u.a. seit 2006 verantwortlich für das Sponsoring für die erste Mannschaft „Serie B“ des AHC Vinschgau.
LATSCH - Seilbahnweg 47 / Nähe Bahnhof 10 min Tel. 366 47 34 182 Direkt an der Seilbahn nach St. Martin. Genießen Sie auf unserer sonnigen Terrasse Eis und hausgemachte Kuchen. Frischgepresste Säfte.
Kein Ruhetag
Werbeinformation.
Die Südtiroler Volksbank ist eine Regionalbank mit dem Heimatmarkt Südtirol. Im Mittelpunkt unserer unternehmerischen Tätigkeit steht die Beratung und Betreuung von rund 190.000 Privat- und Firmenkunden aus sechs Provinzen Nordost-Italiens. Wir betreiben ein klassisches Ein- und Ausleihungsgeschäft und legen großen Wert auf die Pflege der Kundenbeziehungen. In der Gemeinde Latsch ist die Volksbank seit 2001 tätig. Neben klassischen Bankgeschäften, die an der Kassa erledigt werden, sind unsere Mitarbeiter Ansprechpartner für die Themen Geldanlage, Versicherungen und Finanzierungen. Wir beraten Sie gerne zu Bankprodukten aller Art. Die Filiale Latsch wird von Filialleiter Helmuth Zagler geleitet, seine Stellvertreterin ist Anna Maria Kuppelwieser. Die Filiale befindet sich in der Bahnhofstraße 1b und ist unter 0473-254440 erreichbar. Die Öffnungszeiten
Die „Bahnl-Bar“ in Latsch
Norbert Rier, Bauer und Haflinger-Pferdezüchter Volksbank-Mitglied seit 2008
„Was mir die Arbeit einbringt, investiere ich alles im eigenen Land. Meine Bank macht das auch so.“
100% überzeugt. Von meiner Bank. www.volksbank.it
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Technisches Büro Tanner: Ein gutes Team ner vorweisen. Vor rund zwei Jahren hat sie sich selbstständig gemacht. Gemeinsam mit ihrem Bruder Stefan Tanner, einem diplomierten Agrartechniker, bilden sie ein Team das sich optimal ergänzt. Seit März 2013 haben die Beiden ihren Bürositz im Latscher Sozialzentrum. Der Aufgabenbereich erstreckt sich von Vermessungen, Teilungsplänen, Katastereintragungen, Planung von Umbauten und Neubauten bis hin zur SiEine über zehnjährige Erfahrung cherheitskoordination auf BauAM als Geometer kann Daniela Tan- stellen.
TECHNISCHES BÜRO TANNER Daniela
Geometer Mobil: 339 10 26 306 daniela.tanner@rolmail.net
Stefan
Diplomierter Agrartechniker Mobil: 340 39 34 010 tanner.stefan@gmx.de Hauptstraße 65 (Sozialzentrum) 39021 Latsch Tel.: 0473 623 382 Fax: 0473 742 689
Genießen in freundlicher Atmosphäre Die Woche geht am Montag um 15 Uhr los und endet am Sonntag um 23 Uhr. Ohne Ruhetag, aber mit viel Gefühl und Schwung werden in der Pizzeria Aquaforum knusprige Pizzas aus dem Holzofen geholt oder köstliche Fischgerichte vorbereitet. Unter 33 Kreationen kann gewählt werden. In der Beliebtheitsskala steht die Riesenpizza ganz oben. Die geschlossene Pizzarolle enthält mit Tomaten, Mozzarella, Spargel, Cocktailtomaten, Rohschinken, Rauke und Boznersauce alle Zutaten, die echte, süditalienische
Küche zu bieten hat. Wenn man will, ist der Teig aus Bio-Dinkel. Ein Anruf auf 338 68 52 910 oder auf Festnetz über 0473 72 01 84 genügt, um die Köstlichkeiten zu bestellen und abzuholen. Von Donnerstag bis Samstag herrscht Mittelmeer-Feeling im Aquaforum. Frische Fischgerichte stehen auf dem Programm. Das Gericht mit „Cozze“, Miesmuscheln und Zitrone, ist längst Legende. Nicht nur in der Toscana und an der Riviera kann man so hinreißend schmackhaft „Spaghetti allo scoglio“ essen wie in der Pizzeria
Aquaforum im Sportzentrum von Latsch. Bei diesem Nudelgericht mit Meeresfrüchten kommt Urlaubsstimmung auf. Es ist kein Geheimtipp mehr, sich nach ausgiebiger Bewegung im Schwimmbad
oder entschlackendem Schwitzen in der Sauna einen erfrischenden Salat, eine schmackhafte Pizza oder ein leckeres Fischgericht zu S gönnen.
• Donnerstag bis Samstag spezielle Nudelgerichte „allo scoglio“ • Mittags und abends große Auswahl an verschiedenen Pizzen aus dem Holzofen, auch mit Dinkelteig. • Frische Spargel
Latsch - Marktstr. 48 - Tel. 0473 720 184 - Durchgehend geöffnet: von 10 bis 23 Uhr - Montag ab 15 Uhr - Kein Ruhetag DER VINSCHGER 07/14
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VINSCHGER SPEZIAL
Ingenieurbüro mit besten Referenzen Seit 1999 gibt es das Latscher Ingenieurbüro Bauteam. Der Betrieb mit den Gesellschaftern Dr. Ing. Hansjörg Stelzl, Dr. Ing. Oberdörfer Wolfgang und Dr. Ing. Bauer Georg ist aus der Erweiterung des Ingenieurbüros Stelzl entstanden. Das Bauteam besteht derzeit aus zehn kompetenten und fleißigen Mitarbeitern. Angeboten wird die Projektierung, Planung, Bauleitung, Abrechnung, Baumanagement, Statik, die Sicherheitskoordination von Bauvorhaben, Beratung und Gutachtertätigkeiten, und vieles mehr in den Bereichen Hochbau, Industrieabbau, Tiefbau und Straßenbau. Dabei war das Bauteam an einigen prestigeträchtigen Projekten beteiligt, wie am Vereinshaus Latsch, am Bauhof Latsch, am Latscher
Fernheizwerk, am Plauser Bahnhof, Bürogebäude Selimex, Karl Pedross AG, Mivor, Geos, Oveg, Kellerei Tramin, Fürstenburg, Schloss Sigmundskron, Kloster Marienberg, Galerie Untherthurn, Galerie am Gampenpass , Brücke Trafoi, Gomagoi und Plaus, die Stilfserbrücke, die Gerlosbrücke und vielen weiteren (Referenzen AM siehe www.bauteam.it).
„Wir halten den Rücken frei“ „Wir halten den Betrieben den Rücken frei und das schon seit 25 Jahren“, meinte Pepi Calanducci von „REZIADATA“. Das Dienstleistungszentrum liegt tatsächlich im Zentrum von Latsch und fußt auf den Säulen Buchhaltung und Beratung. Calanducci und seine Mitarbeiterinnen Martina, Christian und Julia sind bemüht, ein
persönliches Vertrauensverhältnis zu den Kunden aufzubauen und ihnen vor allem beratend zur Seite zu stehen. „Wir geben den Kunden Sicherheit und die Möglichkeit, sich ganz auf den eigenen Betrieb zu konzentrieren. Unsere Arbeitsweise ist neutral, dezent und - wie schon erwähnt - vertraulich.“ Neben Buchhal-
LATSCH Hauptstraße 39/a Tel. 0473623650 Fax 0473720725 info@reziadata.com
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Latsch - Bahnhofstraße 11/A Tel.: 0473/623973 - Fax: 0473/720069 E-Mail:info@bauteam.it www.bauteam.it
tung, Lohnbuchhaltung, Betriebsbuchhaltung bietet REZIADATA eine fundierte Situations- und Marktanlayse und berät bei der Entwicklung und Umsetzung von neuen Unternehmerinitiativen. Unsere Beratungsdienstleistungen sind hochgradig integrativ, da der Kunde an der Erstellung
der Leistung mitwirkt. Daher ist ein hoher Grad an Interaktivität zwischen Berater und Kunden notwendig. Es versteht sich, dass Informationen über Zahlungsfristen, Steuertermine und wichtige Neuigkeiten regelmäßig auf der Homepage veröffentlicht werden. S
Vorbeugen muss ein Anliegen sein Norbert Staffler ist in Morter geboren und hat den Umweg über Schlanders und die Leopold Franzens-Universität in Innsbruck genommen, um wieder in die Gemeinde Latsch zurückzukehren. Mit dem österreichischen Titel „Doktor der gesamten Heilkunde“ und der Anerkennung durch die Universität in Bologna als „Medico Chirurgo“ kam er mit den Latschern vor allem in den vier Jahren als stellvertretender Gemeindearzt in Kontakt. Es folgte die Ausbildung und Spezialisierung als Facharzt für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde. Im Jahre 1998 hat er seine Praxis in der Marktstraße eröffnet und sich nach und nach das
Vertrauen vieler Patienten erworben. Wenn es einen Schlüsselbegriff in der Arbeit von Norbert Staffler gibt, dann lautet dieser „Prophylaxe“, Vorbeugung. Er legt sehr großen Wert auf die tägliche Mundhygiene und räumt mit so manchem Irrtum rund um die Zahnpflege auf. So die Sache mit dem Apfel, der die Zahnbürste ersetzt. Oder - wie die Werbung glauben machen will - dass Kaugummi kauen das Zähne Putzen ersetzt. Allerdings regt eifriges Kauen die Speichelproduktion an und das Säuremilieu im Mund schneller wieder auf dem optimalen Level einpendelt, wodurch Kariesbakterien weniger Chancen haben. S
Fliesen-, Platten- und Mosaikleger Joseph Gusella Vor zwei Jahren wagte der 24-jährige Fliesenleger Joseph Gusella den Schritt in die Selbstständigkeit. Seit sieben Jahren ist Joseph in diesem Bereich tätig. Doch trotz seines jungen Alters punktet er durch Kompetenz. „Jousi“ verlegt Platten aller Art, hauptsächlich Fliesen und Steinplatten. Fliesen bieten zahlreiche Vorteile und werden schon lange nicht mehr nur für Badezimmer benutzt. Zum einen sind sie praktisch und leicht zu reinigen, zum anderen beständig und resistent. „Insbesondere große Platten werden immer beliebter“, erklärt
er. Das Haupttätigkeitsfeld von Joseph liegt im Vinschgau, den Firmensitz hat der Fliesenleger in der Latscher Marktstraße. AM
Zahnarzt Dr. med. univ.
Norbert Staffler Marktstraße 6 Latsch Tel. 0473 720 031 Fax 0473 720 828
Marsoner: Das Beste gut genug Die Traditionsmetzgerei Marsoner an der Nikolauskirche in Latsch kennt jeder, weiß jeder und schätzt jeder. „Fleisch von glücklichen Tieren“ ist für das Team um Gerhard Marsoner kein leerer Ausdruck. Die Menschen fahren von weit her, um aus dem Wurstangebot bei Marsoner zu wählen. S
Latsch Marktstraße 14C Tel. 333 36 06 240 josephgusella@gmail.com
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siert werden Logos, Drucksorten, Langfristige, kreative ZusammenBeschriftungen, Digitaldrucke, arbeit, zuverlässiger KundenserWebseiten und allgemein alles vice und stetige Verbesserung rund um das Thema Werbung. sind die Ansprüche, die PepperPeppermint ist schnell, flexibel, mint an sich selbst stellt. Kurzum, unbürokratisch und unabhängig. wenn es um die professionelle
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VINSCHGER SPEZIAL
Bürgerliches bei Wolfi In bester Lage, direkt an der Hauptstraße, findet man Wolfi’s Stübele. Alles begann im Jahr 2000, seitdem hat sich der Familienbetrieb in Latsch, im Vinschgau, aber auch darüber hinaus einen Namen gemacht. Hier kochen
Chef und Chefin selbst. Und auch sonst arbeitet die Familie fleißig mit. Das Ambiente ist urig und typisch für einen Tiroler Gastbetrieb. Angeboten wird eine bürgerliche, einheimische Küche. Ganz egal ob ein Arbeiter-
menü, ein leckeres Menü für größere Gruppen und Betriebe oder ein heimisches Gericht für Zwischendurch; bei Wolfi kann man seinem Gaumen
täglich eine Freude bereiten. Ruhetag ist Sonntag, doch hat Wolfi’s Stübele zu besonderen Anlässen auf Vorbestellung auch da geöffnet. AM
...immer gut Essen in Wolfi’s Stübele...
Gutbürgerliche Küche, gepflegte Gastlichkeit, täglich frische, preiswerte Gerichte. Hier kocht der Chef und die Chefin noch persönlich. Sonntag Ruhetag.
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Kompetenz in Sachen Böden Ulrich Mair ist gelernter Tischler, doch hat er sich seit mittlerweile fast 20 Jahren der Bodenleger-Arbeit verschrieben. Genau genommen ist Mair seit 17 Jahren selbstständig und hat sich seither einen guten Ruf erarbeitet. Seine große Erfahrung wird seit nunmehr drei Jahren ergänzt durch Talent und Fleiß seines Sohnes Manuel. Als kompetentes Team arbeiten die Beiden vor allem in Latsch und im Mittelvinschgau, aber auch darüber hinaus. Angeboten wird die Verlegung von Vinylböden, Laminatböden, Teppichböden, Parkettböden sowie Treppen-Stufen mit den jeweiligen Böden. Holzböden werden
Metzgerei im Herilu unter neuer Führung
Seit rund zwei Wochen befindet sich das Ladele im Herilu unter auch fachgerecht geschliffen und neuer Führung. Metzgermeisversiegelt, entweder roh geölt ter Norbert Lochmann hat die oder lackiert. Durchgeführt wer- Metzgerei übernommen. Das den zudem Wandverkleidungen Produktsortiment ist reichhaltig: und Bauchtischlerarbeiten. AM Angeboten wird Frischfleisch vom
Rind, Kalb und Schwein, Käseprodukte von der Burgeiser und Algunder Sennerei, verschiedene Frischwurstwaren und Tiroler Spezialitäten wie Speck, Kaminwurzen und Geräuchertes. AM
Fleisch-,Wurstwaren N und Käse eu im Herilu
Latsch - Hauptstraße 11 Tel. 0473 72 35 76
MASSIVHOLZBÖDEN AUS EINHEIMISCHEN LÄRCHEN- UND ZIRBELKIEFERN
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Edel, aber cool, einfach Modetreff Kann man ein Gefühl für Trends entwickeln oder schafft man drei Jahrzehnte lang erfolgreich die Balance zwischen schick und verrückt, lässig und elegant? Die Frage muss man sich stellen. Vor allem in diesen schnelllebigen Zeiten. Die Antwort fällt eindeutig aus und lautet: Modetreff. Modetreff der Renate Hanni in der Marktstraße von Latsch. Die Aussprache beginnt weich und anschmiegsam, Mode, und endet abrupt, Treff, hier und nirgendwo sonst. Es ist ein richtiger Stopp, es ist Kontakt auf
den ersten Blick. Er fällt in ein Schaufenster, das immer wieder selbst als Modeschöpfung empfunden wird. Und das seit 30 Jahren. Oder noch besser, seit 60 Jahren. Ins ferne 1954 reicht das Strick- und Konfektionswarengeschäft Blaas zurück, das 1981 vom Hauptplatz in die Marktstraße übersiedelt ist und mit dem 1984 Renate Hanni ihre unternehmerische Chance ergriff. Seither sind Trends entstanden und vergangen, Renate Hannis Gefühl für Edles und Schönes ist geblieben. S
Alle Routen führen zum Hotel Vermoi
Und – das wichtigste – sehr zentral im Unteren Vinschgau und ideal als Ausgangspunkt für Fahrten und Touren. Der geräumige Parkplatz, eine Bar, ein Geschäft, Besonderheiten hat der Vinschgau auch immer, an der Route liegt das am Sonntag von 8.00 bis 12.30 viele aufzuweisen. Eine ist mit immer auch das „Hotel Vermoi“, Uhr geöffnet ist, laden zum RasSicherheit das Wanderparadies genauer gesagt „Hotel, Restaurant ten und zu letzten Besorgungen am Sonnenberg, eine andere, dass und Rasthof“. Sie liegen an der ein. Auf dem angrenzenden Areal es im Tal nur zwei Fahrtrichtun- Umfahrungsstraße von Latsch, befinden sich eine Tankstelle mit gen gibt, Westen und Osten. Wie in sonniger und bequemer Lage. Service-Werkstätte und Wasch-
straße. Im Frühjahr bietet das Hotel Vermoi einen Restaurantbetrieb mit ausgesuchter Küche. Verschiedene Räumlichkeiten, darunter getäfelte Stuben, ermöglichen auch größeren oder geschlossenen Gruppen einen ungestörten Aufenthalt. Überaus beliebt ist die Hotel-Terrasse mit Panoramablick auf Latsch und Umgebung. S
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VINSCHGER SPORT
Roland Ruepp beim Training; Foto: s
Der einzige Vinschger Olympionike Roland Ruepp bricht in Kürze nach Sotschi auf. Zwei Wettkämpfe stehen an. SCHLUDERNS - Roland Ruepp ist der einzige Vinschger Athlet, der als Wettkampfteilnehmer nach Sotschi fährt. Er geht bei den 11. Winter-Paralympics, den Olympischen Spielen für Menschen mit körperlicher Behinderung, in der Disziplin Langlauf an den Start. Er will sowohl auf der 15-km-Distanz sein Bestes geben als auch auf 10 km. „Das Niveau ist mittlerweile stark gestiegen und die Konkurrenz ist groß“, verriet der Schluderns dem der Vinschger. Erfreulich sei, dass der Stellenwert der Winter-Paralympics stetig gestiegen ist. Auch
die Aufmerksamkeit der Medien und der Öffentlichkeit habe zugenommen. Dass das in früheren Zeiten anders war, weiß der mittlerweile 49-jährige Sportler nur zu gut. In Lillehammer 1994 ging er ebenso an der Start, wie 1998 in Nagano, 2002 in Salt Lake City, 2004 bei den Sommerspielen in Athen und 2010 in Vancouver. In Nagano holte er Silber im Ski Langlauf, in Salt Lake City zeigte er in dieser Disziplin ebenfalls seine Stärke und gewann zweimal Gold und einmal Bronze. In Vancouver reichte es nicht für eine Medaille. „Auch in Sotschi wird
es angesichts der Konkurrenz sehr sehr schwierig werden“, prognostiziert Roland Ruepp. Hartes und professionelles Training gehört mittlerweile auch für die Teilnehmer an den Paralympics zum Alltag. Im November 2013 rutschte Ruepp beim Training in Martell unglücklich aus und zog sich einen Beckenbruch zu. Er konnte ca. einen Monat lang nicht mehr trainieren. Dann aber legte er sich wieder voll ins Zeug. Seine Langlaufskier werden übrigens auf einen Stuhl montiert, auf dem Roland nicht sitzt, wie früher, sondern kniet. Froh ist er, dass es
zwischen seinen zwei Wettkämpfen in Sotschi eine ziemlich lange Pause gibt, sodass er sich erholen kann. Am 2. März bricht er zusammen mit seinem Skifachmann Walter Schütz aus Burgeis und Valentina Puntel, Langlauf-Lehrerin an der Sportoberschule Mals, nach Mailand auf. Am Tag danach fliegen die Südtiroler nach Sotschi. Mit dabei sind auch der Sportlehrer Alessandro Gamper aus Bozen sowie die Südtiroler Sledge-Eishockey-Mannschaft (Schlitten-Eishockey). Die Winter-Paralympics dauern vom 7. bis zum 16. März. SEPP
Aus dem Stau siegreich nach Vellau VINSCHGAU/ALGUND/VERONA -
Mit dem Startschuss auf dem Dorfplatz in Algund begann für 7 Vinschgerinnen und 14 Vinschger der Frühling. Dass der 7 km lange Berglauf nach Vellau auch noch zu einem Triumph des Rennerclubs wurde, war einem Stilfser Ausnahmeläufer zu verdanken. Nach dem Stau auf der Autobahn, der Hetze zur Nummernausgabe und dem hastigen Start musste Thomas Niederegger erst seinen Kreislauf in den Griff bekommen. Die Milchsäure in den Muskeln baute sich in dem
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Maße ab, in dem der führende Hannes Rungger am zunehmend steileren Anstieg das Tempo zurücknahm. Am Ende hatte Niederegger mit 29:59 seinem Gegner 41 Sekunden abgenommen. Nur drei Minuten dahinter kam Vereinskollege Günther Angerer (Hoad) als 4. ins Ziel. 14. wurde der Tauferer Konrad Schwalt. Gute 10 Minuten hinter dem Sieger folgten als schnellste Vinschgerinnen Petra Pircher (Laas) und Verena Pratzner (Laatsch). Der Lauf nach Vellau war der Auftakt zur Südtiroler Mann-
schaftswertung im Berglauf. Am selben Wochenende inszenierte der Rennerclub einen „Vinschgau Day“ in Verona. Nach einem anstrengenden Werbeauftritt für den Reschenseelauf schafften Gerald Burger (Prad) 1:20:18, Landsmann Eugen Prieth 1:29:39 und der Malser Dietmar Waldner 1:51:24 im Halbmarathon. Den Paarlauf „Giulietta&Romeo“ bestritten Manuel Koch und Andrea Riedl aus Prad. Sie kam nach 8 km als 5. Dame, er als 10. Herr ins Ziel. S
Sieger mit neuer Aufwärmmethode Thomas Niederegger aus Stilfs.
Die ersten Fünf der Jugend I: David Ladurner, Alex Maier, Sieger Daniel Gruber, Alex Gufler, Maximilian Grunser (von links).
Ein bisschen wie die Jugend-Weltmeisterschaft An den Jugendspielen der „Federation International Luge“, FIL, beteiligen sich alle Nationen, die im Rodelsport Nachwuchsarbeit betreiben. TARSCH - Im Vorworttext war es
festgehalten. „Ich bin mir sicher, dass das erfahrene Team des ASV Latsch auch diesmal wieder eine gelungene Veranstaltung auf die Beine bringt“, schrieb kein Geringerer als FIL-Präsident Josef Fendt. Und so war es. Schnelle Arbeit im Sekretariat, ein engagierter Sprecher, beste Verpflegung und eine Bahnmannschaft, die Regen, Schnee und Wärme bravurös bewältigten. Die jungen und jüngsten Athleten aus Südtirol, Österreich, Schweiz, Deutschland und Kroatien dankten es mit spannenden Wettkämpfen. Wie die großen starrten sie auf die elektronische Anzeigetafel; triumphierten, wenn die
Siegerin in der Altersklasse Schüler II: Jenny Castiglioni
eigene Zeit Bestand hatte, kniffen kurz die Lippen zusammen und lächelten dann trotzdem in die Kamera, wenn wieder einer oder eine schneller war. Auf jeden
Fall lag so etwas wie Aufbruchstimmung in der Luft. Dies bestätigte auch Sektionsleiter und Rennleiter Herbert Schwarz vom ASV Latsch. Die Aufbauarbeit von Renate Kasslatter Castiglioni, Vizeeuropameisterin des Jahres 2008, schien sich zu bewähren. Durch das gemeinsame Training aller Vinschger Rodelsektionen ist Aufwind in den Nachwuchs gekommen. Sport-Journalist Luis Mahlknecht meinte dazu: „Gute Jugendarbeit gibt es nur mehr im Westen Südtirols.“ Unterm Strich drückte sich dies aus durch die Siege von Jenny Castiglioni (Latsch) und Daniel Gruber (Schleis), durch die Silbermedaillen von Annalena Waldboth (Latsch),
Johannes Gruber (Schleis), Alex Oberhofer (Laas) und die Bronzeplätze von Elisabeth Tinzl, Julia Tappeiner und Andrea Kuntner (alle Laas). Eine weitere Aufwertung erfuhren die Jugendspiele auf der Rodelbahn Gumpfrei in Tarsch durch Melanie Schwarz, Vizeeuropameisterin 2014, die als Vorläuferin an den Start ging. Dass auch noch der erfolgreichste Rodler aller Zeiten, Armin Zöggeler, fast direkt von Sotschi zur Preisverteilung nach Tarsch kam, war dem Nachwuchs ein stürmischer Applaus wert. S
Vinschger Damen in Vatra Dornei LAAS/RUMÄNIEN - Die Kleinstadt Dorna Vatra im Norden Rumäniens wurde von den vielen deutschen Zuwanderern im 18. Jahrhundert Dorna-Watra genannt und war ein beliebter Winterkurort. Gekurt haben die Südtiroler Rodlerinnen nicht, aber geschickt gekurvt. Bei Nässe und Wärme hatte Greta Pinggera aus Laas das beste Gleitvermögen. Eine ganze Sekunde Vorsprung hatte sie auf ihre Konkurrentin aus Österreich nach dem 1. Lauf, aber auf der aufgeweichten Bahn war die
Gefahr groß, dass man den Vorsprung in einem „weichen Loch“ einbüßen konnte. Doch Greta behielt die Nerven, schaffte sogar eine neuerliche Bestzeit und kann sich Juniorenweltmeisterin nennen. Nur 24 Hundertstel fehlten der Latscherin Sara Bachmann, um nach der Bronzemedaille zu greifen. Hier die Ergebnisse der 1. Vier: Greta Pinggera, 2.35,61; 2. Carmen Planötscher 2.37,77; 3. Michelle Diepold AUT 2.38,67; 4. Sara Bachmann 2.38,91. der Vinschger gratuliert. S
Greta Pinggera und Sara Bachmann; Archivaufnahme DER VINSCHGER 07/14
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VINSCHGER SPORT
Hurra, die Eisfix sind im Playoff LATSCH, EISHOCKEY, SERIE B, 21. UND 22. SPIELTAG, SAMSTAG, 15. UND 22. FEBRUAR 2014 - Ein tor-
loses erstes Drittel gegen das Schlusslicht HC Malé Val di Sole zu Hause machte nicht den Eindruck, dass das Einziehen in die Play-Off-Spiele ein ersehntes Ziel des AHC Vinschgau Eisfix sei. Im Gegenteil, die Lustlosigkeit überraschte und der uralte Spruch von der Hoffnung, die zuletzt stirbt, schien vergessen. Das Eis brach erst nach 24 Minuten der alte Eisfux Luis Casagrande, von den beiden Jungen, Michl Laimer-Gerstl und Andreas Strobl, mustergültig bedient. Dass er
Unmögliche. Es war zu erwarten, dass die Lombarden in Führung gingen. 1:3 endete das 1. Drittel, 3:4 das 2. und erst im 3. Drittel merkte man, wie dem Gegner die Kräfte schwanden, trotz der Verstärkung aus Mailand. Wieder war Mirko Clemente mit zwei Lorenz von Pföstl, Luis Casagrande und Mirko Clemente (von links) Treffern eine Bank. Zwei gingen waren die Torschützen gegen den HC Malé. auch auf das Konto von Michael Stocker. Ein Tor zum siegreichen mit Recht die Torschützenliste und Como gegen Bozen verliert, 5:4 steuerte Andreas Pohl bei. S anführt, bewies dann Mirko Cle- dann...“ Gegen den Fünftplatziermente mit dem Dreifachschlag. ten der Tabelle - die Eisfix lagen Am 28. Februar findet das HinEinen weiteren Punkt trug Lo- auf Rang 9 - gelang den Vinsch- spiel in Alleghe statt. Am Montag, renz von Pföstl bei. Nun begann gern ein taktisches Meisterstück. 3. März, findet das Rückspiel in das Kalkulieren in Wenn-Sätzen. Sie schickten ihre drei Linien Latsch statt (wahrscheinlich 20 „Wenn wir in Varese gewinnen ins Rennen und schafften das Uhr).
ST. VALENTIN A.D.H. - Rund 150 Ministrantinnen und Ministranten nahmen am 22. Februar an der 10. Auflage des Ministrantenskirennens des Dekanates Mals teil. Ausgetragen wurde das Ski- und Snowboardrennen auf der Panorama-Piste im Skigebiet Haider Alm. In 12 Alterskategorien gingen die Mädchen und Buben an den Start. Heuer waren nicht weniger als 19 der 20 Pfarreien des Dekanates vertreten. Den Mannschaftspokal holte sich Mals mit 24 gewerteten Teilnehmern, gefolgt von Reschen mit 15 und St. Valentin mit 12. Ehrengast bei der Siegerehrung im Bergrestaurant
Foto: frie
Viel Spaß bei Ministrantenskirennen
der Haider Alm war BM Heinrich Noggler. Die drei Erstplatzierten jeder Kategorie bekamen Pokale. Dank vieler Sachspenden erhielten aber auch die übrigen Teilnehmer ein kleines Geschenk. Dekan Stefan Hainz dankte der Haider Alm AG mit Präsident
Roman Hohenegger und dem Skiclub Haid für die Ausrichtung des Rennens sowie dem Dekanatsjugendteam und dem OK-Team für die Vorarbeiten. Ein besonderer Dank ging auch an alle freiwilligen Helfer und die Sponsoren. Das jährliche Minist-
rantenskirennen ist laut Hainz ein Zeichen der Anerkennung und des Dankes für die Mädchen und Buben, die als Ministranten einen ehrenamtlichen und wichtigen Dienst in ihren Pfarreien leisten. RED
„Tschakka“ – erfolgreicher Start in die Rückrunde SCHLANDERS - Nachdem die Hinrunde mit zwei Niederlagen endete, trafen die Mädchen der 1. Division am 12. Februar auf den derzeitigen Erstplatzierten NSC Bolzano. Trotz eines spannenden Spieles verloren sie auch dieses Spiel 3:0. Frisch motiviert stellten sich die Spielerinnen im ersten Auswärtsspiel der Rückrunde am 19. Februar dem A.D. Pallavolo Laives. Hoch konzentriert starteten die Mädels aus Schlanders in den ersten Teamberatung Satz, ließen die Gegnerinnen nicht ins Spiel kommen und gewannen am Anfang des zweiten Satzes diesen souverän mit 25:11. Auch harmonierte die Mannschaft gut,
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war sich dann aber zu siegessicher und machte viele Eigenfehler. Dadurch gewannen die Gegner an Selbstvertrauen und in Folge dessen auch den Satz 17:25. Diese Niederlage rüttelte die Mannschaft wieder auf und so übernahmen sie im dritten Satz erneut die Führung. Auch die Gegner wollten den Satz nicht kampflos hergeben und so lieferten sich beide Mannschaften ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Schlanders behielt schlussendlich aber die Nerven und gewann den dritten Satz knapp mit 25:23. Überzeugt gingen die Mädchen wieder aufs
Spielfeld. Mit Freude an Volleyball zeigten die Schlanderser Volleymädels den Gegnern ihr gesamtes Können und holten sich somit den Sieg mit 25:14. Sowohl die Mannschaft, als auch Trainer Alessandro Di Nardo freuten sich sehr über ihren ersten Sieg der Rückrunde. Sie sind überzeugt, dass dieser ihnen Zuversicht und Selbstvertrauen für die kommenden Spiele gibt. Das nächste Heimspiel findet am 19.03.2014 um 20.30 Uhr in der Großraumturnhalle gegen das Volleyteam San Giacomo statt. RED
RESCHEN - Bei traumhaftem Wetter - Sonne am Samstag, Neuschnee und jede menge Wind wurde am 15. und 16. Februar auf dem Reschensee die letzte und entscheidende Etappe der Italienmeisterschaft im Snowkiten ausgetragen. Nach den Etappen auf dem Passo Tonale, in Gallio Asiago und in Roccaraso bei Rom kamen nun die besten Snowkiter italiens nach Reschen. Auch viele europäische Snowkiter ließen es sich nicht nehmen, bei der offenen Kategorie Europa teil zu nehmen. Am Samstag und Sonntag wurden die Disziplinen Race und Freestyle durchgeführt. Wie immer hatten sich wieder viele Schaulustige versammelt, um das Spektakel der bunten Kites zu bewundern und die spannenden Rennen und akrobatischen Sprünge mitzuerleben. Die Südtioler Athleten konnten einige gute Platzierungen erreichen. In der Italienmeisterschaft Südtirol holte sich Südtirol auch einen italienischen Titel in
@kiteschool.it
Italienmeisterschaft im Snowkiten
der Disziplin Race Schier durch Marco Amico aus Schlanders. Er ist einer der Hauptorganisatoren der gesamten Tour. In der Etappe von Reschen konnte sich außerdem Patrik Andergassen aus Kaltern den Etappensieg Reschen im Freestyle holen. Dritter in dieser Kategorie wurde der Meraner David Strano. Italienmeister Snowkite in
der Kategorie Snowboard wurde Leoni Michele (TN) und Baldan Alice (VI). Bei der Kategorie Europa konnte sich mit einer Höchstgeschwindigkeit von über 80 km/h Dominik Zimmermann (D) vor Markus Pompl (D) und Kersten Felix (D) für die Kategorie Schier und Michele Leoni (I) vor Reinhold Gehrer (D) und Davide Bizzotto
Im Bild (v.l.): Ronny Pavani (RSM), Marco Amico (Schlanders) und Giuseppe Airoldi (TO)
(I) für die Kategorie Snowboard durchsetzen. Bei den Frauen (Kategorie Schier) gewann Brinz Martina (D) vor Sandra Corso (I) und in der Kategorie Snowboard gewann Eliska Parma (A) vor Alice Baldan RED (I) und Silvia Semprini (I).
Dritter Platz in Mindelheim MINDELHEIM/NATURNS - Im Jänner fand das internationale Handballturnier in Mindelheim im Unterallgäu statt. Für den SSV Naturns bildete das Turnier den Auftakt in das neue Jahr. Der Kader wurde mit dem in Meran
spielenden Naturnser Dragan Slijepcevic und dem Neo-Naturnser Philipp Trojer-Hofer verstärkt. Im Spiel um Platz 3 trafen die Naturnser ein zweites Mal auf die Heimmannschaft aus Mindelheim. Der SSV leistete eine sehr
gute Abwehrarbeit und konnte sich in der Chancenauswertung verbessern, sodass er das prestigeträchtige Duell mit einem Tor Unterschied gewann. Somit holte sich der SSV den 3. Gesamtrang. Auch wertvolle Kontakte für den
diesjährigen Prokulus Cup wurden in Mindelheim geknüpft. Das nächste Heimspiel in Naturns bestreitet die Herrenmannschaft am 1. März um 18.30 Uhr gegen RED den HC Pressano.
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VINSCHGER MARKT
IM GEDENKEN 10. JAHRESTAG Liebe Mama, 10 Jahre sind nun schon vergangen, seit Du nicht mehr unter uns bist. Es bleibt nichts von Dir auf Erden als die Erinnerung an Deine Augen, Dein Lachen, Deine Taten und Deine Lebensfreude in den Herzen der Menschen, die Dich immer lieben werden. Niemand, den man wirklich liebt, ist jemals tot. Wir vermissen Dich. In Liebe, Christian, Simone und Silvia mit Familie.
MARIO PRITZ † 26.02.2006
Zum 8. Mal jährt sich der traurige Tag an dem Du, lieber Mario, in deinen geliebten Suldner Bergen uns für immer verlassen hast, was immer das Leben uns noch bringen mag, dein Platz in unserer Mitte bleibt leer.
MARIA BRIGL * 01.12.1963 † 25.02.2004
Scheestürme die vom Wind getragen, errinnern sie vielleicht an mich? ihr müßt nicht lange danach fragen, wisset, einer dieser Stürme bin ich. Ich möchte nicht, dass ihr trauert, um mich, das wäre für mich fürchterlich, gedenket meiner und seid gewiss, einst treffen wir uns sicherlich.
Eine Stimme, die vertraut war, schweigt. Ein Mensch, der immer da war, ist nicht mehr. Was bleibt, sind dankbare Erinnerungen, die niemand nehmen kann.
An alle, mit denen Mario lachen und weinen durfte: Möget ihr ihn weiterhin in lieber Errinnerung behalten.
Vor einem Jahr bist Du bist von uns gegangen, aber nicht aus unseren Herzen.
Dafür sagen Familie und Freunde Vergelt´s Gott
Wir feiern die Hl. Messe zum Jahrtag am Sonntag, 02. März 2014 um 10.30 Uhr in der Pfarrkirche von Laatsch. Allen die daran teilnehmen und seiner im Gebet gedenken Erich Unterweger sei aufrichtig gedankt. Laatsch
* 15.02.1956 † 02.03.2013
In Liebe, Deine Renate mit Bianca und Jennifer
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