„Vernünftig zwischen Nutzen und Gefahr abwägen“ MARTHA STOCKER ZUM THEMA PESTIZIDE FUNSLOPE
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VINSCHGER GESICHTER
Jakob Burger aus Prad Er war der jüngste Teilnehmer am heurigen „Zusslrennen“ in Prad. Der 8-Jährige ist bereits seit 4 Jahren bei diesem traditionellen Faschingsbrauch in Prad mit von der Partie. Foto: sepp
KOMMENTAR
Der Volkszorn kocht
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Gesellschaft
SEPP LANER
Ob links, rechts, in der Mitte oder nirgends: wenn es um den eigenen Geldbeutel geht, sind (fast) alle Politiker gleich. Auch jene, die es einmal waren. Es hilft wenig den Leuten zu sagen, dass die frühere Pensionsregelung für Regionalratsabgeordnete noch schlimmer war und die Neuregelung unter dem Strich sogar Einsparungen bringen würde. Und es nützt auch nichts zu predigen, wie gut es ist, dass die Polit-Pensionen jetzt transparent sind. Diese Summen lösen ganz einfach bei vielen Menschen Zorn und Wut aus. Alle Politiker sagen, für das Allgemeinwohl zu arbeiten. Allen ist es angeblich ein Anliegen, vor allem sozial Schwächere zu unterstützen. Was vor allem sozial Schwächere denken, wenn sie sehen, dass die Polit-Pensionen zum Teil sogar mehr als eine Mio. Euro ausmachen, also mehr als zwei Mrd. Lire - hier sei uns ausnahmsweise eine Erinnerung an die Lira erlaubt -, kann man sich ausmalen. Ein „normales“ Arbeiterleben reicht nicht aus, um auch nur zu einem Teil von einer dieser Summen zu kommen. Auch ehemalige Rom- und EU-Politiker beziehen „goldene Renten“. Im Volksmund heißt es: „Wenn es ums Geld geht, beißen die da oben einander nicht.“ Das ist auch der Grund, warum ich nicht daran glaube, dass aus den zwei Parlamentszweigen in Rom in Kürze einer wird. Und in der Haut jener, die jetzt Parteimitgliedsbeiträge sammeln sollen, möchte ich auch nicht stecken. Aber warten wir ab, ob überhaupt und wie weit jetzt zurückgerudert wird.
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Kultur
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VINSCHGER THEMA
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Sport
Martha Stocker zum Thema Pestizide
VINSCHGER GESELLSCHAFT
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„Arbeitsliste“ für die Gesundheitslandesrätin
7 Mals
Gemeindeeigene Obstanlage verpachtet
9 Schluderns
„Njet“ zu Wegmann als SVP-BM-Kandidat
10 Obervinschgau
Obstbau: „Müssen unsere Arbeit schützen“
11 Glurns
Debatte um Golfplatz
12 Kortsch
Senioren im SBB ziehen Bilanz
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LESERBRIEFE VINSCHGER KULTUR
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„Lootscher Bauernfosnocht“
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Bauern, Böden und Bildung
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„Wir sind nicht Verhinderer“
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VINSCHGER SPEZIAL Wohnen und Einrichten
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VINSCHGER VORGESTELLT Psenner in Schlanders
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VINSCHGER SPORT
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Vom Dorflift zum Weltcup
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Bouldern als Breitensport
26 Latsch
„Eisfix-Freetime“
27 Latsch
Ein Schiedsrichterskandal
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redaktion@dervinschger.it DER VINSCHGER 08/14
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VINSCHGER THEMA
„Wird da nicht mehr Schaden angerichtet, als…“ Erstmals nimmt die neue Gesundheitslandesrätin zum Thema Pestizide öffentlich Stellung. der Vinschger: Frau Martha Stocker, Sie sind seit kurzem Landesrätin für Gesundheit. Das Thema Pestizide lässt im Obervinschgau, speziell in der Gemeinde Mals, die Wogen seit Jahren hochgehen. Haben Sie sich als Landesrätin bereits in diese Thematik eingearbeitet? MARTHA STOCKER: Selbstverständlich habe ich mir berichten lassen und zudem verfolge ich die Vinschger Debatte aufmerksam.
Unter der Regie Ihres Vorgängers Richard Theiner wurde eine Studie in Auftrag gegeben. Wollen Sie abwarten, bis diese auf den Tisch kommt? Die Initiatoren der Pestizid-Kampagne haben mit einer in Auftrag gegebenen Analyse einer Grasprobe aus der spritzintensiven Zeit im April/Mai 2013 Alarm geschlagen. Es sind nach meinem Kenntnisstand zwar geringe Rückstände aus Abdrift gefunden worden, doch liegen diese deutlich unter den EU-Grenzwerten, ausgenommen Kupfer und ein Schorfmittel, die leicht über dem Grenzwert liegen. Äpfel oder Kräutertee, die diese Mengen enthalten, dürften anstandslos verkauft werden, sagen die Experten. Die Fachstudie der Umweltmedizin des Landes hingegen ist längerfristig angelegt. In Mals wird meiner Einschätzung nach eine politische Grundsatzdiskussion geführt, die nicht aufgrund von Bodenproben entstanden ist, und wo es um die zukünftige wirtschaftliche, soziale und kulturelle Ausrichtung der Gemeinde geht. Viele Bürgerinnen und Bürger sagen, dass der Gesundheit des Menschen absolute Priorität einzuräumen ist.
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DER VINSCHGER 08/14
Halten Sie eine Volksabstimmung bezüglich des Einsatzes von Pestiziden, wie sie in Mals stattfinden soll, für sinnvoll? Ich frage mich, ob da nicht mehr Schaden angerichtet wird als überhaupt Gesundheit gerettet werden kann. Denn ginge es nur um das Verbot zur Ausbringung bestimmter Pflanzenschutzmittel im Gemeindegebiet von Mals, dann könnte eine andere Gruppe mit gleichem Recht ein Verbot auf den Verkauf von ungesunden Waren fordern, die man an jeder Tankstelle, in jeder Apotheke und in jedem Supermarkt bekommt. Wer das Volk um seinen Willen fragt, sollte immer ehrlich sein und sagen, worum es wirklich geht und auch klar sagen, was die Alternative ist.
Gesundheitslandesrätin Martha Stocker
Was sagen Sie den Leuten, die infolge des Einsatzes von Pestiziden um ihre Gesundheit bangen? Pflanzenschutzmittel werden allgemein mit größter Sorgfalt getestet. Sie sind nur dann zugelassen, wenn bei Einhaltung der vorgesehenen Dosierung und bei den vorgeschriebenen Vorsichtsmaßnahmen eine Gesundheitsgefährdung für den Menschen praktisch auszuschließen ist. Sicher, es handelt sich um chemische Wirkstoffe - da ist es nicht unmöglich, dass es Langzeitwirkungen oder Querwirkungen geben könnte, die noch unbekannt sind. Auch auf diesem Gebiet wird viel geforscht und die Gesundheitsbehörden auf EU- und Staatsebene sind da sehr wachsam. Insgesamt würde ich zu einer vernünftigen Abwägung
von Nutzen und Gefahr einladen. Denn es ist ja so, dass wir uns selber und oft freiwillig schweren Gesundheitsrisiken aussetzen. Wir erzeugen hochgiftigen Auspuff beim Autofahren, wir rauchen, trinken Alkohol, wir kaufen Lebensmittel, von denen wir wissen, dass sie äußerst ungesund sind oder schädliche Zusatzstoffe enthalten, wir verwenden starke Chemikalien im Haushalt oder spülen Medikamente weg, die das Wasser und andere Lebewesen belasten. Ich glaube, es ist möglich, verantwortungsvoll mit notwendigen Dingen wie Pflanzenschutz, Mobilität und Chemikalien umzugehen. Da gibt es immer größere Fortschritte. Wir können selber sehr viel dazu beitragen, unsere eigene Gesundheit und die Gesundheit der anderen zu schützen.
Auch die EU steht dem Einsatz von Pestiziden zunehmend kritischer gegenüber. Wäre es nicht an der Zeit, diese Diskussion landesweit anzugehen oder anders gefragt: Könnten Sie sich eine landesweite Volksbefragung zu diesem Thema vorstellen? Ich befürworte das Gebot höchster Vorsicht bei allen Stoffen, die der Mensch zu seinem Nutzen einsetzt, die aber seiner Gesundheit schaden, wenn sie unsachgemäß oder in falscher Dosierung verwendet werden. Dafür gibt es strenge gesetzliche Vorschriften, die ständig an die neuesten wissenschaftlichen Forschungen angepasst werden. Eine landesweite Volksbefragung zum Einsatz bestimmter Pflanzenschutzmittel in der Landwirtschaft halte ich aufgrund der höchst wissenschaftlichen Komplexität für problematisch. INTERVIEW: SEPP LANER
Patrizia Gentilini (links) rief die Ärzte, Apotheker und Tierärzte dazu auf, weiterhin auf die Risiken von Pestiziden auf die menschliche Gesundheit aufmerksam zu machen.
„Die Unwissenheit ist erschreckend“
Fachvortrag über Wirkung und Risiken von Pestiziden auf die menschliche Gesundheit SCHLANDERS - Wissenschaftliche Studien über negative Umwelteinflüsse auf die menschliche Gesundheit gibt es zuhauf. „Auch die Risiken von Pestiziden sind längst erforscht und belegt,“ sagte die Onkologin und Umweltmedizinerin Patrizia Gentilini aus Forlì am Freitag bei einer Fortbildungsveranstaltung, zu der die Südtiroler Gesellschaft für Allgemeinmedizin in des Verwaltungsgebäude des Krankenhauses eingeladen hatte. Vor Hausärzten, Tierärzten und Apothekern zeigte die engagierte Referentin anhand vieler Studien und Publikationen wissenschaftlicher Institutionen sowie anerkannter Autoren auf, dass chemische Substanzen die menschliche Gesundheit stark gefährden können, und zwar bereits ab dem Fötus-Stadium. Selbst in der Muttermilch seien Substanzen nachgewiesen worden. „Die Umwelt ist nicht draußen vor der Tür, sondern in unserem Körper“, so Gentilini. Obwohl mehrfach nachgewiesen wurde, dass chemische Substanzen, darunter auch Pestizide, auf die Aktivität der Gene einwirken und
„Italien ist das verseuchteste, korrupteste und kränkste Land“. PATRIZIA GENTILINI
auf das Hormonsystem, werde dieser Umstand oft ignoriert. „Die Unwissenheit ist gewaltig und tragisch, vor allem auch bei Politikern.“ Fast alle Krankheiten, auch die Krebserkrankungen, seien den Umwelteinflüssen zuzuschreiben. Was den Einsatz von Pestiziden betrifft, sei Italien ein negatives Musterbeispiel. Die Gesetzgebung sei höchst komplex, widersprüchlich und voll bestückt mit Ausnahmeregelungen, mit denen bestimmte Vorschriften übergangen werden. Das bereits 2001 unterzeichnete Stockholmer Übereinkommen zum Schutz der menschlichen Gesundheit und Umwelt sei von Italien bis heute nicht ratifiziert worden. Pestizide seien auch für die Gewässer, die Böden und die Luft
schädlich. „Die Risiken betreffen nicht nur die Anwender, sondern die gesamte Bevölkerung.“ Auch auf Analysen, die Rückstände in Lebensmitteln belegen, verwies Gentilini. Als sehr besorgniserregend wertet sie die Zunahme von Krebserkrankungen bei Kindern und Jugendlichen, speziell der Leukämie, in Italien. Im Vergleich zu Nordeuropa und den USA sei die Krebsrate in Italien bei Kindern und Jugendlichen bis zu 14 Jahren merklich höher. Nicht außer Acht zu lassen seien Langzeitwirkungen von Pestiziden sowie der kombinierte Einsatz verschiedener Wirkstoffe: „Derzeit geltende Grenzwerte schützen uns nicht ausreichend“, so die Umweltmedizinerin. Auf die Frage, ob eine teure Pesti-
zid-Studie in Südtirol sinnvoll sei, meinte die Referentin, dass die Risiken für die Gesundheit mittlerweile hinlänglich belegt und weitere Studien nicht mehr notwendig seien. Den einzigen Ausweg aus dem Fortschritts-Paradox sieht Gentilini in einem weitgehenden Verzicht auf den Einsatz chemischer Substanzen. In der Landwirtschaft sei auf naturnahe und biologische Anbauweisen zu setzen. Sie ist überzeugt, dass nichts zufällig geschieht. Auch Parkinson, Aufmerksamkeitsdefizite, Hyperaktivität und andere Krankheiten entstehen nicht ohne Grund. Im Kampf gegen den Krebs sei es leider immer noch so, dass man viel Geld für die Beseitigung der Symptome ausgibt, nicht aber für die Bekämpfung der Ursachen. Die Umweltmedizinerin ermunterte die Ärzte, sich weiterhin öffentlich zu engagieren und auf Risiken von Pestiziden auf die menschliche Gesundheit aufmerksam zu machen. Als eines der Tabu-Themen, über die zu wenig diskutiert wird, nannten mehrere Ärzte die männliche Unfruchtbarkeit. SEPP DER VINSCHGER 08/14
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VINSCHGER GESELLSCHAFT
Bei der Aussprache im Krankenhaus
Lange „Arbeitsliste” für Martha Stocker Neue Landesrätin auf Stippvisite. „Ich nehme eure Wünsche, Sorgen und Anregungen ernst.” SCHLANDERS - Der Zentralisierung entgegen treten, die Fachkompetenz halten, weitere Ausdünnungen des medizinischen Angebotes vermeiden, zusätzliche Dienste nach Schlanders bringen und die volkswirtschaftliche Bedeutung mehr ins Rampenlicht rücken. Darin sieht der ärztliche Leiter Anton Theiner die wichtigsten Herausforderungen, um den Standort des Krankenhauses Schlanderser halten, ja vielleicht sogar stärken zu können. Vorgetragen wurden diese und weitere Wünsche und Anregungen der neuen Gesundheitslandesrätin Martha Stocker, die am 26. Februar das Krankenhauses besuchte. Im Vorfeld einer Aussprache mit Vertretern der Ärzteschaft, des Pflegepersonals, der Verwaltung und weiterer Dienste hatte Stocker den neuen Krankenhaustrakt besichtigt sowie den Bettentrakt, der zurzeit umgebaut wird. „Auch wenn der Lärm und andere Unannehmlichkeiten die Emotionen täglich hoch gehen lassen, und auch wenn wir derzeit unter einer Bettenknappheit leiden und auf eine Unterstützung von außen, sprich seitens der Seniorenheime von Schlanders und Mals warten, sind wir froh, dass umgebaut wird“, so Theiner. Aber auch auf notwenige „Arbeiten“, die das
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DER VINSCHGER 08/14
Innenleben des Krankenhauses betreffen, verwies er. Als Grundversorgungskrankenhaus verfüge das Krankenhaus Schlanders mit rund 36.000 Einwohnern über ein Einzugsgebiet wie es die beiden anderen Grundversorgungskrankenhäuser Sterzing und Innichen zusammen haben. Das Leistungsangebot in Schlanders reicht von der Inneren Medizin, der Allgemeinchirurgie und der Gynäkologie und Geburtshilfe über die Kinderabteilung (in Schlanders als Mutterkindbereich mit der Geburtsabteilung zusammengelegt) bis hin zu den Diensten Anästhesie und Radiologie. Die Radiologie wird nicht mehr als eigenständiges Primariat geführt. „Das Primariat bedeutet ein gewisses Maß an Eigenständigkeit, weniger Fremdbestimmung und die Möglichkeit ‚auf Augenhöhe’ verhandeln zu können”, so Theiner wörtlich. Gleichzeitig bedeute es auch einen Anreiz für einen Arzt mit abgeschlossener Ausbildung und klinischer Erfahrung, in die Peripherie zu gehen und eine extrem arbeitsreiche Stelle zu übernehmen. Auch an Aspekte der klinischen Reform erinnerte der ärztliche Leiter. So soll sich etwa die Unterbringung im neuen Bettentrakt weniger an den Fachdisziplinen selbst,
sondern an der Pflegeintensität orientieren. Volkswirtschaftliche Wertschöpfung Das Krankenhaus sei auch in seiner Bedeutung als volkswirtschaftliche Wertschöpfung zu sehen. Der Sanitätsbetrieb sei nach der HOPPE der zweitwichtigste Arbeitgeber im Vinschgau: 200 Vollzeit-Bedienstete sowie 111 Teilzeit-Bedienstete zu 75% und 163 zu 50%. Der Betrieb ist somit stark familien- und frauenorientiert. Hilfsdienste wie Reinigung oder Küche sollten nicht nach außen abgegeben werden. Einer Zentralisierung ist laut Theiner grundsätzlich entgegen zu treten: „Was sinnvoll hier an Leistungen angeboten werden kann, soll und muss auch in Zukunft hier angeboten werden.” Weiter südlich im Gebiet Bozen und Meran bestehe auf relativ engem Raum eine breite, teils auch mehrgleisige Konzentration in einigen Fachdisziplinen. Dass 2005 in Schlanders mit der Gelenksprothetik begonnen wurde, sei ein guter Schritt gewesen. Eine weitere gute Möglichkeit wäre laut Theiner, „chirurgische Fächer, bei denen eine große Leistungsnachfrage besteht, aus diesen vorgenetzten Kranken-
häusern zu uns auszulagern. Wir könnten dann mit diesem Angebot über die Bezirks-, ja sogar über die Staatsgrenzen hinaus Anerkennung finden, wenn das politisch gewollt ist.” Negativ auf die Attraktivität des Spitals sowie auf Patienten und junge Arztkollegen habe sich die Zentralisierung der Tumorchirurgie ausgewirkt. Besonders wichtig sei es, dass das Krankenhaus für junge Ärztinnen und Ärzte attraktiv bleibt. Geschehen kann dies nur, „wenn man eine weitere Ausdünnung des medizinischen Angebotes in der Peripherie stoppt.” Es sei bereits heute oft extrem schwierig, „auch diffizile Fälle an die zentralen Krankenhäuser zu überweisen, da bestimmte Einrichtungen ‘überbeansprucht’ sind.” Bestimmte Operationen, für die es zentral große Wartezeiten gibt, könnten laut Theiner ohne weiteres nach Schlanders ausgelagert werden, „wir haben ja einen neuen Operationssal.” In diesem Bereich sei Potential vorhanden. Ein noch stärkerer Schwerpunkt könnte auf die Chirurgie des Bewegungsapparates gelegt werden, sprich Orthopädie, Unfallchirurgie und Sporttraumatologie. Theiner kann sich auch vorstellen, „dass einzelne Abteilungen, die weiter südlich im Lande in den Krankenhäusern
über Jahre nicht wissen, ob ein Dienst geschlossen oder ausgelagert wird.“ Die Zentralisierungsbestrebungen in Richtung Bozen seien in vieler Hinsicht zu spüren, „ein Riesenproblem gibt es in diesem Punkt für die Mitarbeiter im Labor.“ „Vinschger sollen für Vinschger putzen“
auf relativ engem Raum mehrfach bestehen, in unser Krankenhaus umzusiedeln.” Dass der Westen im landesweiten Vergleich eher unter- als überversorgt ist, unterstrich auch Dieter Pinggera, BM von Schlanders und Vizepräsident der Bezirksgemeinschaft. Er überreichte der Landesrätin das Konzept zu den baulichen und auch inhaltlichen Neuerungen, wie sie im Mai 2013 auf einer Bürgerversammlung in Schlanders vorgestellt worden waren. Auch Pinggera verwies auf die volkswirtschaftliche Bedeutung des Krankenhauses.
mariat das Problem sei, sondern der Kinderärztemangel.“ Für sie sei die Frage des Primariats grundsätzlich zweitrangig, „an erster Stelle muss eine bestmögliche Versorgung stehen.“ Seites der Ärzte wurde u.a. angeregt, dass es vor allem motivierte Ärzte braucht, um die Attraktivität des Krankenhauses halten zu können. „Wenn nur mehr 2 oder 3 Ärzte hier arbeiten, kann man die Versorgung nicht mehr gewährleisten“, hieß es. Die Ärzte würden zwar gut verdienen, doch die Arbeitsbedingungen seien zum Teil ungünstig, z.B. wegen der vielen Überstunden. Die Zentralisierung der TumorKritik, Anregungen und Wünsche chirurgie sei ein Schlag ins Genick gewesen. Angeregt wurde Eine Sozialassistentin regte an, auch die Bildung eines autonodass es im Bereich Sozialarbeit men Teams für Orthopädie und ein Konzept brauche, um qualita- Unfallchirurgie. Außerdem sollte tiv gut arbeiten zu können. Auch versucht werden, über ärztliche die Abbau-Ideen bezüglich der Dienste an Touristen zu EinPädiatrie wurden zur Sprache nahmen zu kommen. Mehrfach gebracht. Die Bezirksdirektorin gefordert wurde eine größere Irene Pechlaner sagte, „dass nicht Transparenz: „Es ist moralisch das Primariat oder das Nicht-Pri- vernichtend, wenn Mitarbeiter
„Stromsegen“ in Gefahr? SCHLANDERS - 7 Wasserrechtsverfahren hat die Gemeinde Schlanders in Zuammenarbeit mit den vielen Wassernutzern, Konzessionsinhabern und weiteren Beteiligten auf den Weg gebracht, um die Stromproduktion im Schlandrauntal zu steigern. Ein unlängst vorgelegtes Konkurrenzprojekt eines Privatunternehmens aus dem Ahrntal bereitet der Gemeinde Sorgen. Am 28. Februar hätten sämtliche Projekte in Schlanders vorgestellt sowie gegenseitige Einwände vorgebracht
werden sollen. Weil der Sachbearbeiter aber krank war, wurde das Treffen auf den 7. März verschoben. „Für die Gemeinde sind die Stromprojekte von fundamentaler Bedeutung, vor allem auch für den Gemeindehaushalt“, sagt BM Dieter Pingger. Es gehe immerhin um eine Verdreifachung der Stromproduktion. Eine Entscheidung fällt am 7. März nicht. Die Zuständigkeit dafür obliegt einer eigenen Dienststellenkonferenz in Bozen. SEPP
Dienste wie Reinigung, Küche oder Wäsche sollten nicht ausgelagert werden. „Seit wir keine eigene Wäscherei mehr haben, gibt es fast täglich Probleme. Auch in anderen Bereichen hapert es, sogar bei den einfachsten Dingen“, wurde kritisiert. Ziel sollte es daher sein, „dass möglichst Vinschger für Vinschger putzen, kochen und waschen.“ Auch in diesem Punkt spiele der volkswirtschaftliche Gedanke eine Rolle. Ein Zentralisierungsdruck sei auch hier fehl am Platz. Außerdem dürfe nicht nur auf die Kosten geachtet werden: „Zuerst sieht es oft so aus, als würde man sich viel Geld ersparen, doch dann werden ausgelagerte Dienste schnell teuer und es tauchen regelmäßig Problemen auf.“ „Stärkung der Peripherie bedeutet Stärkung des ganzen Landes“ Martha Stocker dankte für die Anregungen, Aussagen, Wünsche und kritischen Anmerkungen: „Ich bin eine Lernende.“ Sie sei nicht nur eine Schülerin von Silvius Magnago, sondern auch von Alfons Benedikter, der stets
auf die Stärkung der Peripherie geachtet habe, in erster Linie aus volkstumspolitischen Gründen. Dass die Stärkung der Peripherie gleichzeitig die Stärkung des Landes bedeutet, „ist eine der Grundüberlegungen, die auch für den Bereich der Gesundheitsversorgung gelten.“ Am Erhalt der öffentlichen Krankenhäuser und an der Gewährleistung aller essentiellen Dienste werde weiterhin festgehalten, was aber nicht heißt, „dass alles so bleiben muss wie es ist. Wir werden schauen müssen, wo und was auf vernünftige Art verbessert werden, was zusammengelegt oder was neu organisiert werden kann und muss, auch im Sinne notwendiger Einsparungen.“ Stocker sicherte zu, in voller Transparenz vorgehen zu wollen. Die in der Diskussion geäußerten Punkte, die in die Zuständigkeit der Politik fallen und nicht Interna des Sanitätsbetriebes betreffen, werde sie im Auge behalten. Fest steht auch für Stocker, „dass wir nicht überall alles anbieten können.“ Zu den mehr oder weniger regelmäßig auftauchenden Pressemeldungen über angebliche Schließungsabsichten von Krankenhäusern meinte sie: „Nehmt solche Meldungen nicht allzu ernst.“ Nicht gerade glücklich zeigte sie sich vom „geerbten“ Vorhaben, landesweit eine einzige Wäscherei für alle KrankenSEPP häuser zu errichten.
„Apfelsegen“ für Gemeinde Mals MALS - Die Gemeinde Mals ist auch Eigentümerin einer Obstanlage. Etwas mehr als 2 Hektar umfassen die gemeindeeigenen Flächen unterhalb des Tartscher Bühels. Wirtschaftlich gesehen hat die Anlage der Gemeinde bisher wenig gebracht. „Außer Spesen ist nicht viel gewesen“, bringt es der für Landwirtschaft zuständige Gemeindereferent Josef Thurner dem der Vinschger gegenüber auf den Punkt. Im Vorjahr wurde die Anlage im Auftrag der Ge-
meinde bewirtschaftet. Nun wurde die Anlage im Rahmen einer Ausschreibung verpachtet. Der Zuschlag ging an den Bauer Clemens Pobitzer aus Laatsch. Er hatte einen jährlichen Pachtzins in Höhe von 30.000 Euro angeboten. Sein Angebot war höher als jenes eines zweiten Mitbewerbers. Der Pachtvertrag ist auf 15 Jahre ausgelegt. Als Auflage der Gemeinde ist festgeschrieben, dass die Obstanlage weiterhin nach ökologisch-biologischen Richtlinien zu führen ist. SEPP DER VINSCHGER 08/14
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VINSCHGER GESELLSCHAFT LESERBRIEFE
GEMEINWOHL JA, SELBSTBEDIENUNGSLADEN NEIN Sofern ein Politiker in seinem Job ein großes Verantwortungsbewusstsein und seine wahre Berufung erkennt, wird er Diener des Volkes sein, wird ihre Anliegen, Ängste und Sorgen ernst nehmen, ihnen mit Rat und Tat zur Seite stehen und sich fürs Gemeinwohl unterschiedlichster Art einsetzten! Dafür darf er auch einen entsprechenden Lohn erhalten. Da aber das Geld bei Einzelpersonen, Familien usw. für viele bei weitem nicht mehr reicht, soll auch er klare Zeichen setzen! Vor allem die angekündigten Rentenvorauszahlungen können zwar als Faschingsscherz akzeptiert werden, sind aber in der Realität strikt abzulehnen, um einen noch nie da gewesenen „Volkszorn“ zu bannen und das notwendige Vertrauen, um gut arbeiten zu können, langsam langsam wieder herzustellen! Fakt ist: in der Politik soll nicht das Geld sondern der Mensch in den Mittelpunkt gestellt werden, wofür es Idealisten braucht, ansonsten werden wohl viele Strukturen zusammenbrechen und vieles auf der Strecke bleiben, da viele nicht mehr bereit sind unter diesen Umständen Energie, Kraft und Zeit ein- bzw. aufzubringen! Fakt ist auch, dass der „Turbo- Kapitalismus“ endgültig gescheitert ist! RAIMUND NIEDERFRINIGER, TANAS 03.03.2014
FÜR DIE VOLKSVERTRETER EINE ARGUMENTATIONSVERTRETUNG Die Debatte um die Politikerpensionen in der Provinz Bozen hat die Frage des guten Arguments in der öffentlichen Debatte aufgeworfen. Landtagsabgeordneter kann jeder werden, der am Wahltag das 18. Lebensjahr vollendet hat. Das ist auch gut so. Nicht gut ist, was viele Politiker und Ex-Politiker in diesen Tagen herumfaseln. Oskar Peterlini, ehemaliger Landtagsabgeordneter und ein Pensions-Schwergewicht (1 Million Euro), argumentiert im Morgentelefon der Rai Südtirol (2. März 2014) als bodenständiger homo oeconomicus. Wer
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DER VINSCHGER 08/14
in der Politik die Besten haben will, muss dafür entsprechende ökonomische Anreize setzen. Aus der globalen Finanzmarktkrise ab 2008 haben wir gelernt, dass Spitzenmanager der Großbanken und Hedgefonds nur dann alles geben, wenn es sich wirklich lohnt! Was wäre in der Politik der Grund für die Bonuszahlung: die Vorzugsstimmen? Die Anwesenheit im Landtag? Politische Leistung aus „eigener Kraft“? Sabina Kasslatter-Mur, die Ex-Quotenfrau der SVP, erhält eine Ausgleichszahlung von etwas mehr als 1,4 Millionen Euro. Offenherzig räumt sie ein, dass sie „keine Chance habe, den Bürgern diese Summen zu erklären“ (ff 09/2014). Offenbar hat die Ex-Landesrätin für Schule und Kultur noch ein diffuses Gespür dafür, was gute von haltlosen Argumenten unterscheidet. Die Empörung der Bürger ist in diesen Tagen groß. Tageszeitung, ff und Dolomiten befeuern in Eintracht die Wut der Bürger, dass sie anschwellen und so schnell nicht abklingen möge. Das Krisenmanagement der Volksvertreter ist völlig misslungen. Die Opposition, deren Job es gewesen wäre, die „Regierung abzuschminken, während die Vorstellung läuft“, ist Teil der Großen Pensions-Koalition. Eine Strukturreform der öffentlichen Rede ist deshalb geboten. Es muss ein Verfahren installiert werden, das Anreize schafft für gute Argumente. Wie könnte so eines aussehen? Mein Vorschlag ist, das ehemalige Spielverfahren der „5-Millionen-SKL-Show“ mit Günther Jauch auf die Politik der Provinz Bozen anzuwenden. Die Kandidaten der „Politik-Show“ sind die gewählten Landtagsabgeordneten. Das besondere am SKL-Spielprinzip war, dass nicht der Kandidat auf Fragen antworten musste, sondern Prominente. Der Kandidat hatte lediglich die Option, die Frage „freizugeben“ oder nicht. Kasslatter-Mur, die nicht „erklären“ kann, müsste die Frage „freigeben“. Die Antworten sollten aber nicht Prominente liefern, sondern Bürger. Bei jeder Landtagsdebatte, bei jedem Interview, sollten die Volksvertreter die Möglichkeit haben Fragen „freizugeben“. Per Zufallsgene-
rator werden dann Bürger aus einer Bürgerliste gewählt. Klar müssen die Frauenquote, die Bezirksquote und einiges mehr im Algorithmus mit eingebaut sein. Der Charme dieses Verfahrens bestünde aber darin, dass im Rahmen der repräsentativen Demokratie die Bürger wieder zu Wort kommen würden. Die Repräsentativ-Show könnte von der Rai Südtirol einmal pro Jahreszeit ausgestrahlt werden. Die Einschaltquote wäre so etwas wie das Quorum des medialen Zeitalters. Die Volksvertreter könnten mit der Argumentationsvertretung einverstanden sein, sie sitzen mindesten viermal pro Jahr im Rai-Studio, das ganze Land redet über die Besten und der Bürger springt ein, wenn die Besten nicht mehr weiter wissen. Der Bürger, der etwa aus dem oberen Vinschgau zugeschaltet wird, bleibt im Hintergrund. Das muss so sein, damit die öffentliche Diskussion eine unverzerrte, informierte und am Allgemeinwohl orientierte bleibt.
schrieben, dass die Bürger über die Politikergehälter NICHT entscheiden dürfen. Also liebe Landsleute, ich nehme an, dass jetzt einigen klar geworden ist, dass Macht Kontrolle braucht. Kontrolle mittels eines brauchbaren Gesetzes zur Bürgerbeteiligung. Denn es gibt Bereiche in denen auch die Opposition versagt! EVA PRANTL, TSCHARS, 26.02.2014
VOLKSABSTIMMUNGEN NUR POLITISCHES GEPLÄNKEL?
Im Bericht des der Vinschger über die Gemeinderatssitzung in Naturns wird der SVP-Fraktionssprecher Hans Unterthurner mit der Aussage zitiert, dass die Landesvolksabstimmung vom 9. Februar nur „politisches Geplänkel“ und somit nutzlos war. Tatsache ist, dass das von Landesrat Schuler ausgearbeitete SVP-Gesetz eine Mitbestimmung des Volkes über Politikergehälter für nicht zulässig erklären wollte. HEINRICH ZWISCHENBRUGGER, MALS, Diese Volksabstimmung war also 03.03.2014 nicht „politisches Geplänkel“, wie Unterthurner es ausdrückte, sondern Notwehr des Volkes. Die POLITIKERPENSIONEN derzeitigen Erkenntnisse über die Selbstbedienung der LandespolitiEs ist einfach nur peinlich zu ker zeigen, dass es ihnen bisher nur hören, wie sich Opposition und um den eigenen Vorteil ging. DesMehrheitspartei in Bezug auf die halb ist es nur folgerichtig, dass Politikerpensionen plötzlich einig die Bürger über die Gehälter der sind. Wenn die Opposition nicht Landespolitiker mitentscheiden. einen Rückzieher macht, wird Die Wähler haben mit überwältisie in Zukunft ein Glaubwürdig- gender Mehrheit dieses Regelwerk keitsproblem haben. Ein noch der SVP abgelehnt und ich hoffe, größeres wird die Mehrheitspartei dass die Parteioberen die Zeichen haben, die mit ihrem Geschwätz der Zeit erkennen. von Erneuerung vor den Wahlen gepunktet hat. Obmann Richard HANNS FLIRI, NATURNS, 28.02.2014 Theiner sagt im Mittagsmagazin von Rai Südtirol am 26. 2.: „Man hätte die Politikergehälter und GRAUN IM FASCHING Pensionen schon viel früher neu regeln müssen, dann hätten wir Ich möchte Dir, lieber Hermann, jetzt nicht dieses Problem.“ Frage: aus ganzem Herzen ein großes „Warum habt ihr es dann nicht Kompliment machen. Du hast im getan? Wer hatte die Kompetenz Leserbrief „Graun im Fasching dazu?“ Wir Bürger sicher nicht, 2014“ (der Vinschger 7/2014) den uns wollt ihr diese Zuständigkeit ja Nagel auf den Kopf getroffen und auch verbieten. Nicht umsonst hat interessanterweise die gleiche die SVP in ihrem Gesetz zur Bür- Meinung wie ich bekundet. Leigerbeteiligung vom Jahre 2013, das der sind wir mit unserer Meijetzt Gott sei Dank keine Gültig- nung auf dem Holzweg, obwohl keit mehr hat, ausdrücklich festge- unsere Pionierarbeit im schönen
Klares „Njet“ zu Wegmann Vinschger Oberland viel mehr Erfolg hatte hat als es jetzt ist. Wir sind halt eben die alten Narrn, so wie sie mich bei der letzten Bürgerversammlung genannt haben. Aber wir sind ja in der Faschingszeit und verzeihen all jenen, die uns so nennen, denn es gibt im Fasching auch Narren. Und nun zur Sonnenbahn: 20 Mio. Euro für ein Luftschloss, das niemals von den Experten und Naturschützern genehmigt würde, dieser Meinung ist auch der Hauptchef der Pisten-Kommision vom Land. Ja ja, unsere lieben Verantwortlichen haben die Hosen voll, deswegen müssen sie sie herunter tun, aus purer Angst vor dem bösen Wauwau, der diktiert, wo es lang gehen soll im Oberländchen, einfach zu viele Lifte die es leider nicht gibt und wenn ja, nicht gebaut werden dürfen. So stolz müsste man sein, um das viele Geld der Sponsoren nicht zu wollen. Leider haben wir alle viel zu viel Geld und es geht uns einfach zu gut. Ob für unsere Jugend noch etwas übrig bleibt, steht in den Sternen, so auch ihre Zukunft. Man vergisst so viele Sachen, gemeint sind die Landesbeiträge, hat doch unser alter Landeshauptmann darauf hingewiesen, er würde nur noch Beiträge leisten, wenn alle Skigebiete der Gemeinde Graun unter einem Dach sind. Scheinbar hat man diese Worte vergessen und bei der letzten Bürgerversammlung bewusst ignoriert. Diese Bürgerversammlung war sowieso nur ein Witz, denn der Moderator durfte ja nicht so handeln wie er gerne mochte. Ja, wir alten Pioniere des Tourismus im Oberland sind gezwungen, das Gute oder auch Schlechte in unserer Gemeinde friedlich hinzunehmen, ansonsten bekommen wir noch eins auf die runzlige und glatzige Stirn. HANSI KLÖCKNER, LANGTAUFERS, 28.02.2014
NATURNSER BÜRGER/ INNEN SOLLEN ENTSCHEIDEN Bei der Sitzung des Naturnser Gemeinderates vom 17. Februar (der Vinschger 7/2014) stimmte
ich aus folgenden Gründen gegen den Grundsatzbeschluss für die Umsetzung des Konzeptes für eine integrierte Altenpflege und begleitetes Wohnen: Da man zu diesem Zeitpunkt weder auf Erfahrungswerte ähnlicher Konzepte/Strukturen in Südtirol zurückgreifen kann, noch die von der Landesregierung erst kürzlich mit Beschluss Nr. 1468 vom 07.10.2013 aufgenommene Thematik des begleiteten/teilweise betreuten und betreuten Wohnens vollständig aufgearbeitet wurde, sehe ich keinen unmittelbaren Handlungsbedarf für ein derartiges Vorhaben. Ich bin der Meinung, dass sich die Gemeinde Naturns angesichts der anhaltenden Wirtschaftskrise und der Rotstiftansätze des Landes bzw. des Staates derzeit keine weiteren größeren durch vage Schätzkosten belegte Strukturen/Konzepte leisten kann, die in erster Linie den ohnehin nicht geringen Schuldenstand belasten und der Verwaltung in zweiter Linie wieder jährliche noch nicht definierbare Folgekosten bescheren. Die eingesetzten Arbeitsgruppen haben bis dato sicherlich interessante Erkenntnisse erarbeitet, die der Gemeindeverwaltung durchaus tiefere Einblicke in die komplexe Thematik der integrierten Seniorenbetreuung gebracht haben. Sollten sich also in Zukunft, auch unter Inanspruchnahme neuer Konzepte seitens der Landesverwaltung, andere, wirtschaftlichere und bereits hierzulande praxiserprobte Möglichkeiten bzw. Modelle eröffnen und ein solches Projekt dann nach wie vor gewünscht bzw. sinnvoll sein, soll im Rat wieder darüber diskutiert werden. Zudem sollten aufgrund der nicht repräsentativen 76 Fragebögen im Sinne einer aktiven Bürgerbeteiligung über ein solches nicht nur finanziell weitreichendes Projekt zu gegebener Zeit grundsätzlich die Naturnser Bürger/innen, beispielsweise in Form einer Volksbefragung darüber entscheiden, zumal sie es sind, die mit allen Vor- und Nachteilen damit leben müssen und zukünftige Generationen damit be- oder entlasten. FASOLT RUDI, ZUKUNFT NATURNS, 26.02.2014
SCHLUDERNS - Der „gestürzte“ Schuldernser Bürgermeister Erwin Wegmann wird bei den Gemeinderatswahlen am 4. Mai nicht als Bürgermeisterkandidat auf die SVP-Liste gesetzt. Diese Entscheidung traf der SVP-Ortsausschuss in einer Dringlichkeitssitzung am 26. Februar. Wie SVP-Ortsobmann Martin Rainalter dem der Vinschger erklärte, habe man Wegmann zu Sitzungsbeginn vorgeschlagen, ein Angebot für eine eventuelle künftige Zusammenarbeit zu unterbreiten, damit er das Vertrauen wieder hätte zurückgewinnen können. Wegmann habe dieses Angebot aber nicht wahrgenommen, sodass es zur Abstimmung kam. Von 8 anwesenden Mitgliedern des Ortsausschusses - ein Mitglied fehlte - sprachen sich 7 in geheimer Abstimmung gegen Wegmann als BM-Kandidat auf der SVP-Liste aus. Wegmann hatte die Sitzung vor der Abstimmung verlassen. Er empfinde es als starkes Stück, „dass man mich zuerst ‚absagelt’ und mich nach-
her um ein Angebot zur Zusammenarbeit ersucht“, so Wegmann. Geschlagen gebe er sich nicht: „Ich werde ganz sicher bis zu den Wahlen weiterkämpfen.“ Zumal das Nein für eine BM-Kandidatur auf der SVP-Liste mehr als klar ist, kann man davon ausgehen, dass der Ortsausschuss auch eine eventuelle kleine Edelweißliste mit Wegmann als BM-Kandidat ablehnt. Rainalter: „Die Partei steht kleinen Edelweißlisten grundsätzlich skeptisch gegenüber.“ Sollte auch ein „Njet“ zum kleinen Edelweiß kommen, wird Wegmann bei der Beschwerdekommission der Partei Rekurs einbringen. Blitzt er auch dort ab, wird er wohl versuchen, mit einer anderen Liste anzutreten, um den BM-Sitz zurückzuerobern. Bezüglich neuer SVP-Kandidaten für das Bürgermeisteramt laufen derzeit Gespräche. Rainalter: „Einige haben abgelehnt, mit anderen, die unter Umständen bereit wären, werden nun vertiefende Gespräche geführt“, SEPP
Schlanders im Faschingsfieber Knapp 20 Vereine und Gruppen hatten ihr Bestes gegeben, um das Publikum in ausgelassene Faschingsstimmung zu versetzen. Für die mit viel Mühe, Kleinarbeit und Ideenreichtum gestalteten Faschingswagen und Auftritte gab es großen Applaus. Geregnet hat es trotz gegenteiliger Vo r h e r s a g e n nicht. Erst unmittelbar nach dem Umzug SCHLANDERS - Zahllose große und wurde es „feucht“. Fotos zu allen kleine Besucher aus nah und fern beteiligten Gruppen finden Sie strömten am Faschingssamstag auf der Facebook-Seite unserer zum „Schlonderes Foschingsum- Zeitung (www.facebook.com/ zug“ in den Vinschger Hauptort. dervinschger). SEPP DER VINSCHGER 08/14
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VINSCHGER GESELLSCHAFT
„Müssen unsere Arbeit schützen“ Aspekte zum Obstbau im Obervinschgau (Teil 6 von 6) OBERVINSCHGAU - In Südtirol ist
Obstbaudichte noch in solchen mit hoher Obstbaudichte. Die Autoren der Studie kommen zum Schluss, dass „die Ansässigkeit in Obstbaugemeinden nicht mit einem erhöhten Gesundheitsrisiko verbunden ist.“ Wegen der Nähe zu Südtirol hat dieses Ergebnis eine umso höhere Aussagekraft.
der Raum zum Leben und Arbeiten begrenzt, ein gutes Miteinander daher unverzichtbar. Der Bauer muss sich in einem zunehmend wachsenden Spannungsfeld bewegen – seinem Recht, seinen Beruf auszuüben und ein wirtschaftliches Auskommen zu finden, und den Erwartungen der Mitbürger.
Unterschiedliche Anforderungen lassen sich am besten mit Rücksicht und gegenseitigem Respekt unter einen Hut bringen. Die Obstbauern nehmen die Bedenken der Bürger ernst und gehen mit Pflanzenschutzmitteln verantwortungsbewusst und sparsam um. Der Obstbau stellt sich den neuen Herausforderungen, vor allem was die weitere Vermeidung von Abdrift betrifft. Den Willen zur kontinuierlichen Weiterentwicklung haben die Obstbauern seit jeher gezeigt. Die Vorgaben im Südtiroler Agrios-Programm sind strenger als von der EU und Italien gesetzlich verlangt – sowohl, was Vorbeugung und Kontrollen betrifft, als auch die Gerätetechnik oder die Einbeziehung von Nützlingen
Pflanzenschutz wird immer notwendig sein, um Lebensmittel produzieren zu können. Kein Obstanbau kommt ohne Pflanzenschutz aus. Wer bestimmte Pflanzenschutzmittel verbieten will, der will ein Verbot des inteBauern sollen ihrer Arbeit weiter nachgehen dürfen grierten Obstanbaus als Ganzes. Für die Landwirtschaft ist die und alternativen Schädlings- durchgeführt. Dazu wurden die Anbaufreiheit ein unverzichtbekämpfungsmethoden. Viele Gesundheitsdaten des Sanitäts- bares Gut. Jeder Bauer soll seiMaßnahmen laufen außerhalb betriebes der Jahre 2000 bis 2009 ner Arbeit nachgehen können der Sichtweite der Bürger ab, sie ausgewertet. Die Studienautoren und anbauen dürfen, was er für sind deshalb aber nicht weniger haben die Zahl der registrierten richtig hält. Ebenso muss jeder Krankheitsfälle bezogen auf die Bauer seine Ernte und damit das anerkennenswert. Einwohnerzahl im Nonstal in Einkommen für die bäuerliche Vergleich zu den entsprechenden Familie schützen können. Diese Zuversichtliche Studie Durchschnittswerten der Provinz Anforderung der Bauern ist mit Der Sanitätsbetrieb von Trient Trient gesetzt. Das Ergebnis: Es dem Schutz des Nachbarn zweihat vor kurzem eine Erhebung konnte kein erhöhtes Auftreten fellos in Einklang zu bringen. über mögliche Auswirkungen von Krankheiten im Nonstal festvon Pflanzenschutzmitteln auf gestellt werden. Und zwar weder BAUERNBUND VINSCHGAU die Gesundheit der Bevölkerung in den Gemeinden mit niedriger Foto: VI.P, Frieder Blickle
Miteinander ist wichtig
Freie Anbauwahl ist unverzichtbar
KURZ ANGERISSEN … MARTELL – Um das Stall- und Hausdach der Lyfi Alm im Hinblick weiterer Schneefälle vor einem eventuellen Einsturz zu bewahren, rückten Gemeindearbeiter und Mitglieder der Alminteressentschaft am 26. Februar zu einem „Sondereinsatz“ aus. Den ganzen Tag über schaufelten 11 Männer einen Teil der ca. 2 Meter hohen Schneedecke ab. Es wurden Klötze von ca. 1 m³ herausgestochen. Foto: Alois Fleischmann
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NATURNS - Der Naturnser Gemeinderat hat mehrheitlich eine Verordnung für eventuelle Videoüberwachungen genehmigt. Der Anstoß war vom Land gekommen, das beim Bahnhof Radboxen (56 Stellplätze) errichtet hat. Astrid Pichler und Hans Unterthurner sprachen sich strikt gegen Videoüberwachungen aus, weil damit die Probleme SEPP nicht gelöst würden.
Debatte um Golfplatz
Neue Stadträtin
Noch gibt es kein konkretes Projekt GLURNS - Die mehrheitliche Ent-
scheidung des Stadtrates, einem Golfplatz im Bereich der „Oberen Au“ grundsätzlich zuzustimmen, führte bei der jüngsten Ratssitzung in Glurns zu einer angeregten Diskussion. Während BM Erich Wallnöfer und mehrere Referenten beteuerten, dass mit diesem Beschluss lediglich festgelegt wurde, dass man einen Golfplatz grundsätzlich begrüße, sprach der Stadtrat Kurt Warger von einer „mehrheitlichen Willkürentscheidung“. Die betroffenen Bauern seien nicht bereit, auf Weiderechte zu verzichten, auch nicht gegen eine Entschädigung. Laut Warger sei das Vorhaben „undurchsichtig und überhaupt nicht konkret“. Auch Armin Bertagnolli gab sich skeptisch und fragte, ob Alternativen geprüft wurden. „Keiner weiß derzeit, ob der Golfplatz kommt oder nicht“, so der BM. Wie er stimmten u.a. auch sein Stellvertreter Luis Frank, der Stadtrat Ignaz Niederholzer und der Rat Albrecht Ebensperger darin überein, dass man die Tür für einen Golfplatz nicht von vornherein zuschlagen dürfe. Ein Golfplatz berge wirtschaftliches Potential für die Stadt und die umliegenden Gemeinden. Der Großteil der ins Auge gefassten Grundflächen gehört der Stadtgemeinde. Der zweitgrößte Anteil steht im Besitz der Seledison, der Rest ge-
hört einigen Privaten. Laut Erich Wallnöfer sind derzeit noch viele Fragen offen, die schrittweise geklärt werden sollen: Entschädigung, Ausgleichsflächen zu den Weidegründen und weitere Fragen mehr.
und Karl Sagmeister stimmten dagegen. „Es geht nicht an, dass Auswärtige hierher kommen, Gründe kaufen und tun und lassen können was sie wollen, und das noch dazu in einer Bannzone“, so Prieth. Als erste Maßnahme habe der Grundkäufer „alles mit „Auswärtige können tun und Roundup niedergespritzt.“ Der lassen was sie wollen“ BM meinte, „dass wir die Tendenz des zunehmenden Apfelanbaus Mehrheitlich genehmigt hat der und den damit einhergehenden Gemeinderat eine Landschafts- Verlust bisheriger Kulturlandplanänderung, wonach der Er- schaft nicht aufhalten können.“ Er lenbestand auf einem Grundstück versicherte, dass die Forstbehörabgeholzt werden kann, wobei im de kontrollieren werde, dass die
GLURNS - Weil Astrid Patscheider Prader aus gesundheitlichen Gründen als Stadträtin zurückgetreten ist, war eine Nachbesetzung notwenig. Der Gemeinderat stimmte dem Vorschlag von BM Erich Wallnöfer, Rosa Pichler Prieth (im Bild) als neues Mitglied in den Stadtrat zu berufen, zu. Pichler Prieth nahm die neue Aufgabe an. Patscheider Prader, der alles Gute gewünscht wurde, wird als einfaches Ratsmitglied weiterhin mitarbeiten. SEPP
Stadt klagt Land GLURNS - Wie BM Erich Wallnöfer
In den Bildern (v.l.): Stadtrat Kurt Warger und BM Erich Wallnöfer
Gegenzug auf zwei konzentrierten Flächen neue Erlen gepflanzt werden müssen. Das Grundstück, das ein Bauer aus Latsch gekauft hat, soll einer intensiven landwirtschaftlichen Nutzung zugeführt werden. Martin Prieth von den Freiheitlichen und seine Parteikollegen Armin Bertagnolli
Neupflanzungen tatsächlich erfolgen. Wie schon bei der Debatte rund um den Golfplatz meinte Wallnöfer auch bei diesem Punkt, dass die örtlichen Bauern selbst aktiv werden sollten. Niemand werde gezwungen, Grundflächen an Auswärtige zu verkaufen. SEPP
Euregio-Skiparadies Reschenpass RESCHEN - Monatlich informiert die Europaregion über herausragende Persönlichkeiten, interessante Orte und aktuelle juristische Themen, die einen grenzüberschreitenden Bezug haben. Der aktuelle Ort des Monats ist das grenzüberschreitende Skigebiet der Schweiz sind im Euregio-SkiReschenpass. Im Grenzgebiet paradies Reschenpass gleich drei zwischen Italien, Österreich und Familienskigebiete zusammen-
geschlossen: Schöneben, Haider Alm und Bergkastel/Nauders. Im kleinen Skiverbund gibt es insgesamt 120 km an Pisten mit rund 24 Bahnen und Liften. Die Europaregion verlost zudem 6 Tages-Skipässe im Skiparadies Reschenpass. Mehr Infos im Internet(www.europaregion.info/de/ skiparadies-reschenpass.asp). RED
den Gemeinderat informierte, hat der Stadtrat die Anwälte Arthur Frei (Bozen) und Federica Scafarelli (Rom) beauftragt, vor dem Obersten Wassermagistrat einen Rekurs gegen das Land einzubringen, „und zwar wegen Untätigkeit im Konzessionsverfahren für die Erlangung einer Wasserkonzession zur Stromproduktion am Rambach.“ Laut Wallnöfer gibt es landesweit über zwei Dutzend Rekurse dieser Art. Für den Rambach liegen bisher 5 Projekte vor: 3 private Projekte, 1 Projekt der Gemeinde Glurns und ein weiteres, hinter dem ebenfalls die Gemeinde Glurns steht. Ein weiteres Projekt wird die „Konsortialgesellschaft Rambach“ vorlegen. An dieser Gesellschaft sind Mals (35%), Laatsch (9%), Taufers (48%) und Schluderns (3%) sowie die SEG (Schluderns Glurns Energiegenossenschaft) mit 5% beteiligt. Mit dem Rekurs soll verhindert werden, dass die Projekte der Gemeinde Glurns der Archivierung SEPP zum Opfer fallen. DER VINSCHGER 08/14
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VINSCHGER GESELLSCHAFT
„Beim Denken übertreiben. Das bleibt.“ Bei der Bezirksversammlung der Seniorenvereinigung im Südtiroler Bauernbund wurde nicht nur zurück geblickt. KORTSCH - Der Auftakt in der Fachschule für Hauswirtschaft und Ernährung stimmte nachdenklich. Bezirksobmann Georg Stillebacher erinnerte an die Verdienste der am 23. Juni 2013 unerwartet verstorbenen Gretl Wellenzohn aus Kortsch. „Die Greatl fahlt uns. Sie hat die Seniorenvereinigung im Vinschgau aufgebaut“, blickte Stillebacher zurück und fand: „Das Leben muss aber weitergehen.“ Das war das Stichwort für Hildegard Kreiter aus Perdonig, mitreißend und begeisternd und voller Spruchweisheit aufmerksam zu machen, dass das Ziel nicht der zukünftige Lotteriegewinn, sondern intensives Leben im hier und heute sei. Geistige Arbeit sei das Um und Auf, meinte sie und zitierte: „Lern, als musst du niemals fort, leb, als musst du morgen fort“. Neben ihren Kenntnissen auf dem Gebiet der Kräuter und deren Verwendung überraschte sie die Vinschger Senioren mit ungewöhnlichen Ratschlägen für die geistige Fitness: „Das Gegenteil tun, von dem was üblich ist, und beim Denken übertreiben. Das bleibt haften.“ Nach dem Wirbelwind aus dem Überetsch blickte Ausschussmitglied Erich Mair kurz auf die verschiedenen Veranstaltungen
Sitzend (v.l.): Hansi Weissensteiner, Erich Mair, Georg Stillebacher und Hermine Thomann; stehend (v.l.): Julia Rinner, Renate Brunner, Ingeborg Rettenbacher und Markus Stocker.
zurück und auf das Programm 2014 nach vorn. Die bezirksinternen Veranstaltungen wie Frühlingsfahrt zur „Madonna della Corona“ im Veneto, Grillfest in Prad, Wallfahrt nach Maria Schmelz in Martell und Almwanderung in Schlinig ergänzte Landessekretärin Karin Alber mit einem vielfältigen Angebot an Weiterbildungs- und Urlaubsmöglichkeiten. Die Berichte der Ortsgruppen eröffnete Morter. Es folgte Kortsch mit Obmann Josef Raich, dem Nachfolger von Gretl Wellenzohn. Überraschend aktiv zeigten sich die Ortsgrup-
pen von Göflan-Nördersberg, Eyrs, Prad, Planeil-Matsch-Plawenn und Schling im Nordwesten. Renate Brunner und Julia Rinner als Vertreter der Bauernjugend staunten über die Tätigkeit und luden die Senioren zum Bezirkskegeln ein. Ingeborg Rettenbacher vertrat die Bäuerinnen im Bezirk; sie dankte für die so wichtige Hilfe am Hof und ersuchte, möglichst viel Erfahrung an die nachfolgende Generation weiterzugeben. „Das Jahr der bäuerlichen Familie 2014“ würden im Bezirk die Bauernjugend und die Bäuerinnen gestalten,
teilte sie mit. Als stellvertretender Bezirksobmann im Südtiroler Bauernbund richtete Markus Stocker vom Montecin-Hof bei Tartsch Grußworte an die Versammlung. Hansi Weissensteiner aus Montan appellierte im Namen des Landesobmannes Gottfried Oberstaller, bei der Vollversammlung des Südtiroler Bauernbundes präsent zu sein und vor allem zusammen zu halten. Die Versammlung endete mit einem gemütlichen Abendessen, zu dem auch Schulleiter und Hausherr Martin Unterer Hand anlegte und sich als Wirt betätigte. S
kurs in Kortsch, die Radau in der Matscher Au (im Bild), den Tauschmarkt, die Weihnachtsaktion mit den Kaufleuten und das Kinderkino auf die einzelnen Ausschussmitglieder verteilt worden, berichtete die Vorsitzende Silvia Gasser. „Dies war nur möglich, weil wir mit der Gemeindeverwal-
tung und anderen Verbänden sehr gut zusammengearbeitet haben“, so Moderatorin Elke Kofler. Im Ausschuss wirken weiterhin Ulrike Siller, Silvia Gasser, Karin Brugger, Angelika Alber, Sibylle Mair, Sarah Wegmann und Sarah Patscheider mit; neu dazugekommen sind Sonja Tribus und Tanja Mitterhofer. S
Damit die Kleinsten groß werden SCHLANDERS - „Es ist angenehm, mit euch zusammenzuarbeiten. Ich bin begeistert von eurem Angebot. In der Organisation seid ihr anderen Vereinen weit voraus“. Zusammenfassend drückte Jugendreferent Manuel Massl das aus, wovon sich die Ehrengäste aus Bozen in der Vollversammlung auch überzeugen konnten. Vizepräsident Thomas Rainer, Spielbusbetreuer Ivan Runggatscher
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und Landschaftsarchitekt Günther Dichgans vom Verband für Kinderspielplätze und Erholung (VKE) registrierten staunend, mit welcher organisatorischen Effizienz 9 engagierte Mütter für die Kinder aus 122 Familien der Sektion Schlanders im Einsatz sind. Übers Jahr verteilt sei die Verantwortung für die Spielgruppen im Spielhaus, den Kinderfasching im Juze, den Schwimm-
Eine Schülergruppe des OSZ Mals, begleitet von den Professorinnen Maria Giulia Interlandi und Bernadette Höllrigl, besuchte kürzlich die Partnerschule „Liceo Linguistico Leonardo“ in Agrigent.
Partnerschule in Agrigent besucht MALS/AGRIGENT - Bereits zum zweiten Mal besuchte eine Schülergruppe des Oberschulzentrums Mals die Partnerschule „Liceo Linguistico Leonardo“ in Agrigent. Nicht nur von der Schule, sondern auch von den sizilianischen Gastfamilien wurde die Schülergruppe herzlich
aufgenommen. Den Schülerinnen und Schülern bot sich reichlich Gelegenheit, ihre Italienischkenntnisse zu zeigen und zu verbessern. Besonders beeindruckt haben die Mandelblüte in Sizilien, der Spaziergang im „Tal der Tempel“, die mondähnliche Landschaft des Naturparks von
„Macalube“, und die multikulturelle Hauptstadt Palermo. Sonnenschein, milde Temperaturen, die Meeresluft und die reichhaltige Küche Siziliens mit ihren verlockenden Süßigkeiten sorgten für gute Laune. Geprägt wurden die Tage von italienischer Gastfreundschaft, die keine sprach-
lichen und kulturellen Grenzen kennt. Die Freundschaften, die zwischen den Jugendlichen geknüpft wurden, werden Ende März 2014 vertieft werden. Dann wird das Oberschulzentrum die Partnerschule aus Agrigent in Mals willkommen heißen. RED
Psychotherapeut und Universitätsprofessor Andreas Conca zum Thema „Glück und Trauer – Basis der psychischen Gesundheit“. Thomas Oberhofer (Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie, Wirbelsäulenspezialist) zeigt am 14.
März auf, wie man dem Volksleiden Rückenbeschwerden begegnen kann. Oreste Pieramico, Primar für Innere Medizin, geht am 21. März auf das Thema „Darmgesundheit: was können wir dafür tun?“ ein. Der Eintritt ist frei. RED
Latscher Gesundheitstage LATSCH -Die SVP Frauen, die Bäuerinnen und der Bildungsausschuss laden zu den 7. Latscher Gesundheitstagen ein. Mit Unterstützung des Ex-Gesundheitslandesrates Richard Theiner ist es den Organisatoren/innen um Helene
Schuler und Angelika Janser gelungen, namhafte Referenten für Vorträge zu gewinnen, die an drei Freitagen im März (jeweils 20 Uhr) im Fraktionssaal von Latsch stattfinden. Beim ersten Vortrag am 7. März referiert der Psychiater,
Das Meisteroratorium „Messias“
von G. Fr. Händel in Schlanders - Samstag, 8. März 2014, 19.00 Uhr - Pfarrkirche Ausführende: Kammerchor NovoCanto Orchester „Capella Savaria“ Solisten: Maria Erlacher, Sopran Markus Forster, Alt
Bernhard Berchtold, Tenor Andreas Mattersberger, Bass Gesamtleitung: Wolfgang Kostner
Eintritt: € 10.00 (Jugendliche 5€) ab 18.00 Uhr erhältlich Veranstalter: musica viva Vinschgau
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VINSCHGER KULTUR
Riesenspektakel in Laatsch LAATSCH - Auch heuer wieder drängten sich hunderte Schaulustige durch die Straßen und Gassen von Laatsch, um den Sketschen und Darbietungen der traditionellen „Lootscher Bauernfosnocht“ beizuwohnen. Angeführt wurde der Zug von den Goaßlschnöllern, Bajazzen, Schemen und den Bauersleuten mit
ihrem Gesinde und Gefährt. Auch die „Fosnochtmusi“, die nur an diesem Sonntag in Laatsch gastiert, spielte auf. Fünf Einakter, zu Papier gebracht von der Laatscher Mundartdichterin Genoveva Blaas Telser, wurden aufgeführt: „Tschorggatn Kellner“, „Spritzmittel-Tiattr“, „Computer-Problem“, „Interview
mitn oltn Durnwalder“ und „Dr Inwonderer“. Mit Nachrichten in Reimform, sprich Missgeschicken aus dem Dorf und Umgebung, wartete der Sprecher Andreas Paulmichl auf. Nicht vergessen wurden natürlich die Politikerpensionen. Rund 100 Personen waren am Umzug beteiligt. Wochenlang
hatten fleißige und motivierte „Fosnachtler“ unter der Aufsicht des Vereinspräsidenten Willi Schöpf an sechs Umzugswagen gebaut und gebastelt. Seinen Abschluss fand der Umzug mit der Versteigerung des „Fosnochtlarchs“, den jährlich die Fraktionsverwaltung zur Verfügung stellt. RED
Freiheit, Fraktionen, Fraktale MALS - So heißt das Motto der 5. Auflage der Literaturtage Mals („Literatur-an-der-Grenze 2014“),
die in diesen Tagen angelaufen sind. Die Veranstalter (BA Mals und Verein „Der Blaue Kreis“)
warten bis zum Oktober mit einem und Einzelkarten gibt es im Invielfältigen Veranstaltungspro- formationsbüro in Mals (www. gramm auf. Infos, Literaturkarte ferienregion-obervinschgau.it). RED
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Bauern, Böden und Bildung MALS - Im Internationalen UNOJahr der bäuerlichen Familienbetriebe präsentiert die Bibliothek Mals eine thematische Bücherecke. „Landwirtschaft betrifft uns alle“, sagt Bibliotheksleiterin Gudrun Kuenrath, „wir sind alle Konsumenten, die essen und trinken“. Deswegen gibt es seit Mitte Februar in der Bibliothek eine Fülle von Büchern, die sich mit dem Thema Landwirtschaft und Ernährung beschäftigen. Welthunger, Klimawandel und schwindende Ressourcen im globalen Zusammenhang mit der Landwirtschaft sind Themen für zahlreiche Autoren, deren Werke nun im ersten Stock zu finden sind. Doch auch praktische Ratgeber für gesunde Böden oder beispielsweise die Möglichkeiten von Permakultur sind dort zu finden. „Das Thema ist enorm wichtig“, so Kuenrath, „und eine Bibliothek hat schließlich einen Bildungsund Informationsauftrag“. Die größtenteils von der EURAC als Leihgabe zur Verfügung gestellten Bücher werden noch eine gute
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Landwirtschaft, ein wichtiges Thema der heutigen Zeit; im Bild Bibliotheksleiterin Gudrun Kuenrath mit dem Buch „Wir lassen sie verhungern“.
Weile in der Malser Bibliothek zum Ausleihen bereit stehen. Titel wie „Wohlstand ohne Wachstum“, „Wir lassen sie verhungern“ oder auch „Grundkurs Nachhaltigkeit“ stehen für die Interessierten bereit und dürften als Unterrichtsmaterial für die Schüler der umliegenden Schulen und Bürger aus der Gemeinde und dem Umland KAT interessant sein.
„Wir sind nicht Verhinderer“ LAAS - Mit dem Hinweis „Wir Heimatpfleger sind nicht Verhinderer, sondern Brückenbauer“, beendete Bezirksobmann Franz Fliri Rückblick und Standortbestimmung der Heimatpfleger im Vinschgau. Fliri berichtete bei der Bezirksversammlung von den Aktivitäten einer Kerngruppe und von der bevorstehenden Neugründung des Heimatpflegevereines Mals. Mit der „Überpflanzung“ des Oberen Vinschgau könnten die Heimatpfleger nicht einverstanden sein. Bisher habe der Vinschgau durch seine Kulturlandschaft gepunktet. Es dürfe nicht sein, dass sie der Gewinnmaximierung zum Opfer falle. Als positiv bezeichnete er die Zusammenarbeit mit der Umweltschutzgruppe Vinschgau. Lobenswert fand er die Bemühungen um die Erhaltung alter Bausubstanz in den Gemeinden Glurns und Schluderns und das Festhalten der Glurnser am Bannstreifen um die Stadtmauer. Fliri bedauerte „das Überwuchern durch Obstbäume“ des Turnauna-Schuttkegels im Münster-
Bezirksobmann Franz Fliri und Landesobmann Peter Ortner (rechts) in Laas.
tal, den Wegebau zur Moar-Alm in Schnals und das Übergehen des Gemeinderates durch die Landesregierung im Falle des Lagaun-Tales, ebenfalls im Schnalstal. Anschließend wurden in Anwesenheit von Landesobmann Peter Ortner die Bezirksorgane für weitere drei Jahre bestellt. Franz Fliri wurde einstimmig das Vertrauen ausgesprochen. Die Kerngruppe mit Roland Angerer (Stilfs), Roland Peer (Burgeis) und Ernst Pohl (Tarsch) soll um Angela Weber (Latsch) erweitert S werden.
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Eine Sache der Beschäftigung Othmar Prenner, Bildhauer und Grenzgänger zwischen Kunst und Design ist sich sicher: Die Wohnqualität hängt auch von einer intensiven Beschäftigung mit den gegebenen Strukturen ab. der Vinschger: Herr Prenner, sind Ih-
nen derzeit einige Objekte in Ihrem Haus besonders ans Herz gewachsen? OTHMAR PRENNER: Im Moment
stelle ich gerade Gefäße aus Zirbenholz her. Sie sind direkt aus dem Holzstamm herausgedrechselt und an der Oberfläche gebrannt. Es sind
weniger Gebrauchsgegenstände weiteres Wohnelement, das mir als Teile eines Gesamten: Objekte, gut gefällt ist: Der MOVE – Mödie mit Liebe hergestellt sind und belstück und Skulptur in einem. wunderbar hierher passen. Ein Ist ein Würfel, der sich für kleine
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In der Zusammenarbeit mit den Auftraggebern – was erachten Sie als besonders wichtig? Der Funke muss überspringen und gegenseitiges Vertrauen sollte vorhanden sein. Meine Erfahrung zeigt: ich sollte – selbst wenn der Auftraggeber Vorstellungen hat, wie etwas sein könnte – meine Ideen auch dann präsentieren, wenn sie davon abweichen. Oft bietet sich eine überraschende Lösung, an die der Auftraggeber nicht dachte. Die Aufrichtigkeit und Intensität der Beschäftigung bringt – wie in der Musik und Literatur – das harmonische Ganze zu Tage.
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Natürlich. Praktisch. Treppen aus Holz Holz als Werkstoff bietet dank seiner Vielfalt, seiner warmen Ausstrahlung und der unzähligen Verwendungsmöglichkeiten eine Fülle von gestalterischen Möglichkeiten. Eine Treppe aus Holz ist mehr als eine Brücke von Stockwerk zu Stockwerk: als wichtiges Stil- und Gestaltungselement und Blickfang im Wohnbereich verleiht sie einem Raum individuellen Ausdruck und natürlichen Charme. Doch jedes Haus hat seine eigenen Anforderungen; handwerkliches Können ist das Um und Auf einer sicheren Treppe, die den Anforderungen jeder ihrer möglichen Benutzer, ob alt oder jung, zwei- oder vierbeinig, gerecht werden sollte. Die Zukunft einer guten Treppe liegt in den Händen ihres Erbauers.
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VINSCHGER VORGESTELLT
Die Zeichen bei Psenner stehen auf Wachstum SCHLANDERS - Als Bernhard
Psenner, selbständiger Bäckermeister in Nals, die Bäckerei Psenner gründete, hätte er sich wohl nicht träumen lassen, dass sein Name und seine Backwaren eines Tages auch im Vinschgau buchstäblich in aller Munde sein würden. Dem Generationen-
wechsel zum jüngsten Bruder Herbert und dessen Sohn Martin folgten gleich mehrere Erweiterungen des Geschäftes: 2011 eröffnete am Bahnhof Naturns unter dem Namen „Gleis 2“ ein Geschäft mit angehängtem Barbetrieb, eine ähnlich strukturierte Filiale gibt es seit Frühjahr
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DER VINSCHGER 08/14
2012 in Latsch und seit vergangenem Freitag auch in der Fußgängerzone von Schlanders. Aus der ehemaligen Gaststube des Schwarzen Widders am Hauptplatz ist in einer rekordverdächtigen Umbauzeit von knapp zwei Monaten ein freundliches, helles Geschäftslokal mit Bistro- und
Barbetrieb entstanden. Eine Mailänder Einrichtungsfirma als Generalplaner hat die Arbeiten der heimischen Handwerksbetriebe koordiniert und gemeinsam mit ihnen Großartiges geleistet. Seniorchef Herbert Psenner zeigte sich sehr zufrieden mit dem hervorragenden Zusammenspiel
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der heimischen Unternehmen und lobte gleichzeitig auch das wohlwollende Entgegenkommen der Gemeindeverwaltung. Das gesamte Lokal musste bis auf die Holzdecke vollständig saniert werden. Neu sind auch sämtliche elektrotechnischen und sanitären Installationen. Großflächige Fenster wurden eingesetzt und die Außenfassade optisch
einladend gestaltet. „Für mich ist es die bisher schönste Filiale und der idealste Arbeitsplatz“, freute sich Seniorchef Herbert Psenner bei der Eröffnungsfeier. Tatsächlich vermittelt die neue Psenner-Filiale mit seiner abgetrennten, elegant weiß getäfelten Stube ein wenig Wiener Kaffeehaus-Flair. Die Glasschiebeelemente können bei schönem
Wetter geöffnet werden. Der Barbereich ist mit hellen Fliesen ausgelegt und von zwei Seiten zugänglich. Die Kunden können den Einkauf von frischem Brot, Backwaren und Milchprodukten mit dem Genuss eines Morgenkaffees oder eines Aperitifs verbinden. Eine Speisekarte für ein großes oder kleines Frühstück, Baguettes und Bauerntoasts,
Eisbecher und frisch gepresste Säfte ergänzen das Angebot. Fünf Mitarbeiterinnen stehen den Kunden mit persönlichem Service von Montag bis Samstag durchgehend von 6.30 bis 19.30 Uhr und am Sonntag von 7 bis 12 Uhr zur Verfügung. Bei der Eröffnungsfeier am vergangenen Freitag überbrachte Bürgermeister Dieter Pinggera
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VINSCHGER VORGESTELLT
Freudige Gesichter bei der Eröffnungsfeier am vergangenen Freitag: (von links) Familie Psenner Herbert, Lea, Tobias, Heidi und Martin mit Bürgermeister Dieter Pinggera
Modells, das jetzt urbanistisch auch möglich sei. Gerade für kleinere Ortschaften könnte die Kombination Verkaufslokal und
Cafè ein Lösungsansatz der Nahversorgung und auch der Begegnung sein. Die Gemeindeverwaltung jedenfalls begrüße jede neue
Aktivität in der Fußgängerzone, die den Ortskern mit Leben erfüllt und besuchenswert macht. INGE
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die Glückwünsche der Marktgemeinde Schlanders. Er gratulierte der Familie Psenner für die Idee dieses zukunftsträchtigen
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DER VINSCHGER 08/14
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25 Jahre Seniorenclub Tabland
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Heilende Stille! Dekan Rudolf Hilpold und einige Ehrengäste dankten der langjährigen Leiterin Marianne Kaserer für ihren Einsatz für die Senioren. TABLAND - Vor einiger Zeit fei-
erte der Seniorenclub Tabland in einer Jubiläumsmesse und bei einem kleinen Jubiläumsfest sein 25-jähriges Bestehen, zu dem viele Senioren und Ehrengäste gekommen sind. Besonders geehrt und gedankt wurde Marianne Kaserer, die 25 Jahre lang den Seniorenclub geleitet hat. Bei der Feier konnte auf viele abwechslungsreiche Veranstaltungen zurückgeblickt werden, die für die älteren Mitmenschen organisiert wurden. So hatte der
rührige Seniorenclub Messfeiern, Wallfahrten, Wanderungen und mehrere Feiern im Jahreskreis angeboten. Die neue Leiterin ist Marianne Blaas, die bereits viele Jahre im Seniorenclub tätig ist. Gemeinsam mit ihren Helferinnen hat Marianne Blaas ein interessantes Programm für das kommende Jahr zusammengestellt. Die Senioren können sich auf einige Wanderungen, auf ein Törggelen und einen Vortrag zum Gedächtnistraining freuen. INGE
Ein Mensch hatte sich in der Wüste verirrt. Nach einigen Tagen ging ihm das Wasser aus. So wurde er immer schwächer und stürzte zu Boden. Im Glauben, an diesem lebensfeindlichen Ort kein Wasser zu finden, gab er jede Hoffnung auf. Mit der Zeit war er von einer totalen Stille umgeben. Diese machte ihm Angst. Doch dann hörte er von ganz weitem her das leise Plätschern eines Wassers. Unerwartet neue Energie kam in seine Glieder. So schleppte er sich Schritt für Schritt weiter in die Richtung des lebenspendenden Wassers. Am Fuß einer Sanddüne machte er endlich die große Entdeckung: frisches, belebendes, wohltuendes, stärkendes Wasser. - Liebe Leserinnen und Leser! Die Fastenzeit lädt uns alle zu einer solchen Wüstenwanderung ein. Sie will uns dabei helfen, Dinge und Verhaltensweisen loszulassen, die lebensfeindlich, zerstörerisch, unmenschlich sind. Nur dann können wir entdecken, was wirklich wichtig im Leben ist, was unserem Herzen gut tut. Nur dann können wir erfahren, dass es eine tiefere und dauerhaftere Freude im Leben gibt als jene vom Fasching. Mit herzlichen Segenswünschen grüßt euch alle MARTIN GEORG JOHANN, PFARRER VON PRAD UND LICHTENBERG
Kegeln verbindet
Die Turniersieger mit den SBJ-Vertretern (v.l.): Bezirksleiterin Martina Niedermair, Rita Brunner, Manuela Tschenett, Irene Teissl, Gerda Riedl, Astrid Tscholl und Bezirksobmann Georg Mantinger. MALS - Kürzlich veranstaltete der SBJ-Bezirk Vinschgau zum 1. Mal das Bezirkskegeln. Ziel dieser Veranstaltung waren das gegenseitige Kennenlernen der bäuerlichen Organisationen und der gemeinsame Spaß. Die 25 Mannschaften, die durchschnittlich aus fünf Spielern bestanden, absolvierten am Freitag und Samstag die Vorrunden, während am Sonntagabend das spannende Finale stieg. Die acht besten Mannschaften der Vortage traten hierbei an und schließlich konnte sich die Mannschaft „Koundltreff I“, bestehend aus fünf Tschenglser Bäuerinnen, den Sieg sichern. Sie
erreichten im Finale eine Punktezahl von 238. Platz zwei und drei gingen an die „Proder Buabn“ und Martell. Den Titel der besten Keglerin ging an Tanja Christandl aus Taufers und der beste Kegler heißt Christian Gurschler, der vom Schlanderser Nördersberg kommt. Besonderen Dank sprachen Bezirksleiterin Martina Niedermair und Bezirksobmann Georg Mantinger Inge Andres und der Verantwortlichen des Sportwell Mals Judith Abart aus, die für das gute Gelingen beigetragen hatten. Aufgrund des Erfolgs soll es 2015 MG eine Neuauflage geben. DER VINSCHGER 08/14
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VINSCHGER SPORT
Der Dorflift ist die Keimzelle der Sektion Ski Alpin in Prad.
Nina Angerer, geboren 2010, die jüngste Siegerin im Kiddy-Cup Durchgang auf der Pfasch.
Vom Dorflift zum Weltcup Die Sektion Ski Alpin im ASV Prad Raiffeisen Werbering bekennt sich zum Skisport, setzte sich Ziele und schafft Zukunft. PRAD - „Wir sind keine fanatische, aber eine ehrgeizige Sektion, der der Skisport als Wettkampfsport am Herzen liegt. Den Breitensport überlassen wir anderen.“ Klarer geht‘s nicht. Das eindeutige Bekenntnis von Skitrainer Thomas Rungg enthielt Programm und Ziel und vermittelte Sicherheit. Eine solche Aussage kann nur getroffen werden, wenn im Hintergrund eine klar strukturierte Organisation besteht, von der jeder weiß, was sie kann und vor allem, was sie will. Die sieben Ski- und die zwei Trockentrainer Stefan Dilitz und Gerald Burger bilden das Gerüst der von Daniel Theiner geführten Sektion. Thomas Rungg ist Trainer der „VSS
Gruppe 2“. Für Nichteingeweihte bedeutet dies, dass er ein gutes Dutzend Schüler und Schülerinnen im Alter von 7 bis 10 betreut und begleitet. Rungg baut auf die Vorarbeit von Trainer Philipp Walder mit der jüngeren „Gruppe VSS 3“. Die wiederum rekrutiert sich aus den zwei „Gruppen Mini“ der Trainer Erich Tschenett und Roland Angerer. Tschenett ist auch zuständig für die Allerjüngsten, die heuer durch den „Kiddy-Cup“ erste Wettkampfluft geschnuppert haben. Schaut man auf die Vereinszugehörigkeit, fällt die reibungslose Zusammenarbeit mit dem ASC Ortler und dem Trainingszentrum Vinschgau (TZV) auf. Die Spitze der Pyrami-
de bilden die Gruppen „VSS 1“ mit Trainer Michael Haringer und die Junioren mit Trainer Joachim Ritsch. Von letzeren besuchen einige die Sportoberschule und nehmen an der „Granprix“-Rennserie teil. Bis die Jugendlichen aber soweit sind, hat die Sektion große Anstrengungen gemacht und einen gewaltigen Aufwand auf sich genommen. Das beginnt am Dreh- und Angelpunkt des alpinen Skisports in Prad mit dem Weihnachtsskikurs am Dorflift Pfasch. Heuer haben über 60 Kinder zwischen Latsch und Prad teilgenommen. „Wir hatten mit den starken Jahrgängen schon 250 Kinder hier“, erzählte Herbert Moriggl - sportorganisatorisches
Urgestein in Prad und Initiator für den Ankauf des Schlepplifts, des Pistengerätes und eines Iglu vor gut 15 Jahren. Neben dem Skikurs mit ersten Wettkampferfahrungen im Kiddy-Cup, einem dreimaligen Skitraining im Winter und Wettkämpfen an Wochenenden ermöglicht die Sektion ein ganzjähriges Trockentraining, etwa 20 Skitage am Stilfserjoch und einen Ausflug in die Skihalle nach Neuss in Deutschland. „Spaß am Skisport bei Kindern und Eltern wecken und sie im Winter in die freie Natur hinausführen, betrachten wir als vorrangige Ziele“, erklärte Thomas Rungg. S
Meran 2000 im Februar 2014: Prader Rennläufer der Jahrgänge 2007 bis 2002 mit ihren Trainern Michael Haringer, Philipp Walder und Thomas Rungg
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DER VINSCHGER 08/14
Bouldern als Breitensport LATSCH - Der ASV Martell organsiert in Zusammenarbeit mit dem AVS Latsch, dem Schulsprengel Latsch, dem ASK (Alpenverein Sportklettern) und dem Kletterteam Vinschgau einen Boulderevent vom 18. bis 30. März in der Turnhalle von Latsch. Sinn des Events ist die Förderung des Kletterns als Breitensport; er richtet sich an alle interessierten Kletteramateure und -profis. Vom 18. bis 20. März findet eine Projektwoche mit Boulderangebot der Volksschulen des Schulsprengels Mittelvinschgau statt. Die Kinder werden von einem AVS-Trainer betreut und können so einen ersten Blick in die Welt des Boulderns werfen. Ein Highlight für alle Interessierten ist die Bouldernight am 22. März von 20 bis 24 Uhr, bei der Spaß und Freude am Klettern im Vordergrund stehen sollen. Die Voranmeldung erfolgt über bouldernight2014@gmail.
Kletterteams Vinschgau (KTV). Die Veranstalter freuen sich auf viele Teilnehmer und Zuschauer. INGE
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BOULDERN
com und kostet 15 Euro inkl. Essen und einem Getränk; am Tag des Events von 19 bis 19.30 Uhr kostet die Anmeldung 20 Euro. Am 26. Und 27. März finden die Südtiroler Schulmeisterschaften in der Turnhalle von Latsch statt. Dabei werden die besten Kletterer
in Einzel- und Mannschaftswertungen ermittelt; sie erwartet die Teilnahme an der Italienmeisterschaft. Mit dem Juniorcup am 29. und 30. März endet der Boulderevent. Dieser Cup ist der erste im Vinschgau seit 1999; am Start des Juniorcup sind auch Athleten des
Das Bouldern (engl. Boulder „Felsblock“) ist das Klettern ohne Kletterseil und Klettergurt an Felsblöcken, Felswänden oder an künstlichen Kletterwänden in Absprunghöhe, also bis 4,5 m. Bouldern ist die spektakulärste der drei Sportkletterdisziplinen neben Lead und Speed und seit 2011 bei den Weltmeisterschaften präsent.
JG-Ski- und Snowboardrennen ST. VALENTIN A.D.H. - Die Jun- Informationen erhält man in-
ge Generation Vinschgau in der SVP organisiert ihr diesjähriges Ski- und Snowboardrennen am Sonntag, 9. März, im Skigebiet Haider Alm. Dieses Rennen hat bereits Tradition. Alle Wintersportbegeisterten aus nah und fern sind eingeladen. Weitere
nerhalb 7. März, 12 Uhr, telefonisch unter 0473 730110 oder per E-Mail (svpschlanders@svp.eu). Im Bild das Siegerfoto der Mannschaftswertung des letztjährigen JG-Landesskirennens am Watles. RED
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VINSCHGER SPORT
Die fast komplette Eisfix-Freetime Mannschaft bei den Finalspielen.
„Eisfix-Freetime“: Mit Spaß und Ambitionen Bereits seit Jahren läuft das Projekt Eisfix-Freetime. Bei erster Teilnahme an einer Meisterschaft auf Platz 3. LATSCH - „Konkret wurde das Unterfangen Freizeihockey beim AHC Vinschgau im November 2011“, blickt Elias Pegger zurück. Der 21-jährige Latscher war in seiner Kindheit und Jugend selbst noch leidenschaftlicher Goalie und hütete das Freetime-Tor der ersten Stunde. Nach und nach konzentrierte er sich auf Organisation und Trainertätigkeiten. Das erste Freundschaftsspiel bestritten die Eisfix-Freetime im März 2012 gegen eine Hobbyauswahl aus Neumarkt - und siegten prompt mit 6:5. In der Saison 2012/2013 spielten und trainierten fünf Spieler der Eisfix-Freetime im Schnalser Dress. „Wir waren selbst noch nicht bereit für die Teilnahme an einer Meisterschaft“, so Pegger. Den-
noch gelang dem Projekt zu dieser Zeit der Durchbruch. In Latsch wurde fleißig weiter trainiert, die Kabine füllte sich von Training zu Training. Immer mehr Eishockeybegeisterte, darunter viele ehemalige Spieler, fanden den Weg ins Latscher IceForum. Bei Trainingseinheiten nahmen bis zu 20 Spieler teil, weitere Freundschaftsspiele wurden organisiert. Im Frühjahr 2013 wurde bei einem gemütlichen Beisammensein im Tarscher Knofelkeller beschlossen, in der kommenden Saison an einer Meisterschaft teilzunehmen. Bereits im Sommer mussten Pegger und der AHC Vinschgau einiges an Organisation bewältigen, um an der ProHockey-Meisterschaft teilnehmen zu können.
Schon damals war klar, dass die Finalspiele in Latsch stattfinden. „Eine zusätzliche Motivation für uns alle“, so Pegger. Im August begann das Eistraining, vor Saisonbeginn wurde unter anderem ein Freundschaftsmatch gegen ein kanadisches Hobbyteam, bestehend aus ehemaligen Hockeycracks, ausgetragen. Ende September war es schließlich so weit: Die Meisterschaft, an der 7 Teams teilnahmen, begann. Die Eisfix-Freetime starteten gut in die Saison, nach einer starken Hinrunde, die man auf dem 2. Platz abschloss, folgte eine etwas schwächere Rückrunde. Als 4. qualifizierte man sich dennoch direkt fürs Halbfinale. Dort ging es gegen den Ersten der regulären Saison, die Lana Hornets, die
bis dato nur ein Spiel verloren. Doch gleich im 1. Spiel der Best of Three-Serie in Lana siegten die Eisfix mit 3:2. Im 2. Match daheim hatten es die Vinschger in der Hand - doch das Spiel ging knapp nach Penaltyschießen verloren. Beim entscheidenden Spiel in Lana setzte es eine 7:2-Niederlage. Bei den Finalspielen „drhuam“ gaben die Eisfix im Spiel um Platz 3 nochmals alles und schlugen den HC Himmelreich aus Sterzing mit 6:4. „Die Finalspiele waren ein tolles Erlebnis, alles hat geklappt und anschließend wurde kräftig gefeiert“, sagt Pegger und bedankt sich mitsamt Mannschaft bei allen Helfern, dem AHC Vinschgau und der VivaLatsch. MICHAEL ANDRES
Das Gute am „inneren Schweinehund“ NATURNS - Sonntag, 16. März - die Palastrevolution ist ausgerufen. Die Jagd auf die letztjährigen „Untersteller Bergkönige“ Harald Gamper, Anna Pircher, Annelies Felderer und Waltraud Thaler wird um 7.45 Uhr an der Talstation der Untersteller Seilbahn
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eröffnet. Der besondere Berglauf führt über 3,5 Kilometer mit 750 Höhenmetern von der Tal- zur Bergstation. Die Talfahrt erfolgt im Halbstundentakt. Einnahmen aus jeder Fahrt stellt der Seilbahn-Betreiber der Kinderkrebshilfe „Regenbogen“ zur Verfü-
gung. Den inneren Schweinehund zu überwinden ist doppelter Gewinn: für die Athleten und für die kranken Kinder. Meldungen bis 9. März an: freddi.wallnoefer@ gmail.com oder über die Nummer 333 66 999 05. Im Startgeld von 20 Euro enthalten sind Tageskarte
und Verpflegung an der Bergstation. Nachmeldungen bis 10 Uhr an der Tal-, danach ganztägig an der Bergstation zu 25 Euro. Die Teilnahme für Kinder bis zu 10 Jahren ist kostenlos. Siegerehrung bei der Bergstation um 18.15 Uhr. S
Ein Schiedsrichterskandal LATSCH, LANDESLIGA, 17. SPIELTAG, SONNTAG, 2. MÄRZ - „Was hat so
einer davon, von Arco nach Latsch zu fahren, um ein Spiel und eine Mannschaft zu zerstören“, fragten sich verzweifelte Funktionäre des ASV Latsch. Gemeint war Paolo Rosá, dessen skandalöses Verhalten das Landesliga-Spiel Latsch gegen Pichl Gsies zu einer Farce werden ließ. Zwei grundlose, gelbe Karten in den ersten Minuten gegen Latsch waren der Auftakt. Nach druckvollem Spiel erzielte Andreas Paulmichl in der 25. Minute das Führungstor. Es folgte eine sonderbare Blindheit gegenüber sämtlichen Fouls der Pichl Gsieser. Der Ausgleich fiel aus einem Missverständnis Verteidigung-Tormann. In der 50. Minute verstolperte ein
Spielerisch überlegen und vom Schiri bestraft: Michael Tscholl, Andreas Paulmichl, Alex Mantinger und Fabian Trenkwalder im roten Dress (von links).
Spieler der Gäste den Ball. Der Schiri schickte einen Latscher mit Gelb-Rot vom Platz und gab Strafstoß an der Strafraumgrenze. In der 52. Minute musste der zweite Latscher den Platz verlassen. Zwei Minuten später wurde ein
Elfmeter gegeben, ein Latscher mit 2:3. Aus einer Ecke entstand das 2:4 Gelb beglückt, Linienrichter und für Pichl Gsies. In der 82. schoss Trainer der Heimmannschaft auf Hannes Stecher das 3:4. Im Endbedie Tribüne verbannt. Spielstand richt des Unparteiischen war dann 1:3. Trotz der Unterzahl war Latsch zu lesen, dass noch zwei Latscher die aktivere Mannschaft. In der 71. Betreuer das nächste Spiel von der Minute gelang Michael Tscholl das Tribüne aus beobachten müssen. S
Partner für Sotschi LATSCH - Beide Seiten schienen äußerst zufrieden. Markus Kompatscher, Vorsitzender der Sportgruppe für Körperbehinderte Südtirol (SGKS), weil 10 Mitglieder der Gruppe zu den Paralympics ans Schwarze Meer reisen dürfen. Josef Wielander, Direktor des Verbandes der Vinschger Obstproduzenten, weil sein Verband das olympische Unternehmen unterstützen kann. Zusammen mit MarketingLeiter Michael Grasser hatte der
Vertragsunterzeichnung durch Markus Kompatscher (links) und Josef Wielander; Im Bild rechts: Roland Ruepp im Dress der VI.P
VI.P-Direktor in Anwesenheit des Handbikers Raimund Thaler aus Kaltern und des einzigen Vinschger Olympionikens Roland Ruepp aus Schluderns den Sponsorvertrag für die Sportgruppe unterzeichnet. Ruepp ist ein erfahrenen Paralympiker, der 1994 zum ersten Mal in Lillehammer bei einer Paralympic-Veranstaltung am Start war und vom 7. bis 16. März 2014 als Skilangläufer Südtirol in Russland vertreten wird. S
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VINSCHGER SPORT VINSCHGER MARKT
Am Ende zählen Geschichten und Gefühle SCHLANDERS - Der stellvertretende Leiter am Institut für Public Management der Europäischen Akademie Bozen zeigte sich angenehm überrascht. Josef Bernhart lobte die Schüler des Sportzuges für ihr Interesse. „Ich bin begeistert von euren Fragen“, meinte er und lieferte damit selbst ein erstes Beispiel professioneller Kommunikation. Auf diese Weise stellte er sicher, dass Schülerinnen und Schüler einigermaßen zufrieden und motiviert auch den „öffentlichen“ zweiten Teil des Themennachmittags mitmachten. Zusammen mit der Profi-Mountainbikerin und inzwischen Berufssoldatin, Eva Lechner aus Eppan, 2. im Gesamtweltcup, Vizeeuropameisterin, Europa-und Weltmeisterin mit der Staffel und 2013 erstmals Weltranglistenerste, versuchte Bernhart den Oberschülern Eindrücke von „echten Profis und von professionellen Management im Sport“ zu ver-
Eva Lechners Informationen aus erster Hand für Direktor Herbert Raffeiner und Rafael Micheli, Schüler der 2Ab aus Schlanders.
mitteln. Nach allen Regeln der medialen Kommunikation eröffnete er den Nachmittag mit einem schmissigen Fernseh-Interview, verblüffte mit Schlagzeilen aus der Printszene und ließ Lechner die 10 „Montag-Morgen-Regeln“ eines aufstrebenden Basketballspielers mit eigenen „Geschichten“ untermauern. Die Empfehlungen des Basketballspielers reichten vom „Glauben an sich selbst“ bis
zur Regel Nummer 10 „Arbeite wie ein Tier“. Es versteht sich, dass Kommunikationsexperte Bernhart gekonnt dramatisch Bilder sprechen ließ: Eva Lechner mit der russischen Gegnerin im Nacken, Eva Lechner, die sich fast senkrecht über einen Felsen stürzt, Eva Lechner im Kreise der Familie mit Fanclub-Tricots und schließlich Eva Lechner als glückliche, verschlammte und
verdreckte Siegerin. „Es geht immer um Geschichten und Emotionen“, teilte Bernhart seinem jungen Publikum mit und versuchte die Rolle der Medien „zwischen Gesponsertem und Sponsor“ zu erklären. Natürlich konnten in diesem Zusammenhang der berühmte Sturz bei den Weltmeisterschaften im südafrikanischen Pietermaritzburg und die Reaktionen der Öffentlichkeit darauf nicht fehlen. Damals schrieben und meldeten nicht nur Fachmedien „vom Stoff, aus dem Helden gemacht sind“ und von der „mentalen Stärke“ der Eva Lechner. Daraus formulierte dann Bernhart eine Art Kernbotschaft an die Schüler in Schlanders: „Es geht nicht um Aufschriften und Logos. Sponsoren wollen interessante Ideen. Sie wollen mit ihren Athleten und deren Geschichten unter den Menschen präsent sein.“ S
Kampfsportler suchen Landesmeister 28kg. Ebenfalls auf dem obersten Treppchen stand der Kastelbeller Kai Platzgummer in der Klasse U12-M-48kg, der für den ASC Schlanders startete. Jeweils Silber für den ASV Mals holten sich Nikolai Karner (Prad), Franziska Riedl (Glurns) und Michele Eller (Mals). Bronze ging an Jakob Klotz (Schluderns), Melanie Kuenrath
(Burgeis) und im Teamwettkampf an Karner und Klotz. Für Schlanders waren Jan Platzgummer, Silber, und Konrad Bachmann, Bronze, erfolgreich. Die Athleten aus Naturns starteten für den SC Meran. In der Mannschaftswertung schnitt aus Vinschger Sicht der ASV Mals S auf Rang 8 am besten ab.
1. Platz: Nr. 15 Die Tischrichter Christian Zischg (Prad, links), Herbert Hilpold (Tartsch) und auf der Matte Klaus Schwienbacher (Schlanders) regeln den Stockkampf. MALS - „Es war eine wertvolle Geste
des Südtiroler Landesverbandes Yoseikan Budo, nicht nur die Landesmeisterschaft, sondern auch die internationale Begegnung Slowakei-Südtirol nach Mals zu vergeben“, erzählte stolz und zufrieden Thomas Mair. Zwei Tage lang stand die Dreifachhalle im Oberschulzentrum im Zeichen der japanischen Kampfsportart Yoseikan Budo. Landtagsabgeordneter Sepp
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Noggler, Bürgermeister Uli Veith und ASV-Präsident Helmut Thurner zeigten sich stark beeindruckt von der organisatorischen Leistung der Sektion unter Alexander Niedermair. Es hatten 16 Südtiroler Vereine 268 Athleten gemeldet. Unter der Flagge des ASV Mals holte sich Jakob Reichelt aus Taufers im Münstertal vor dem Schlanderser Michael Pircher den Landesmeistertitel in der Kategorie U12-M-
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Über 1.300 „Vinschger“-Leser haben bei der Wahl des schönsten Hochzeitsfotos ihre Stimme abgegeben. Mit 199 Stimmen haben
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das romantische Essen im
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Der kleine vorlaute Rabe Socke lebt mit seinen Freunden Schaf Wolle, Eddi-Bär und vielen anderen Tieren im Wald und erlebt mit ihnen viele lustige Abenteuer. Weil er ziemlich frech ist und es mit der Wahrheit nicht so genau nimmt, bekommt er von der Mutter Dachs Nest-Arrest. D 2012 – 73 Min. Ein Zeichentrickfilm von Ute von Münchow-Pohl und Sandor Jesse. Ab 3 Jahren. Eintritt frei In Zusammenarbeit mit dem VKE Schlanders und dem Amt für AVMedien Bozen
8. MÄRZ, VON 8 BIS 12 UHR Primelaktion 2014 Zum 14. Mal verkaufen die SVP Frauen anlässlich des Tages Frau landesweit Primeln zugunsten der Krebsforschung. Die SVP Frauen von Schlanders verteilen die Primeln am 8. März am Vormittag am Hauptplatz in Schlanders.
Sa., 8. März 2014
20.00 Uhr
ZUM INTERNATIONALEN TAG DER FRAU
DAS MÄDCHEN WADJDA
Die erste große Filmproduktion in SaudiArabien überzeugt ohne lautstarke Kritik an den Verhältnissen, sondern authentisch mit unterschiedlichen Frauenbildern und Emanzipationsansätzen. Saudi Arabien/D 2012, Haifaa AlMansour, 97 Min. Ab 12 Jahren
8. MÄRZ, AB 20 UHR „Von Frau zu Frau“ Die Bibliothek Naturns lädt auch heuer wieder anlässlich des Tages der Frau zu einem unterhaltsamen und genussvollen Abend für Frauen in die Bibliothek ein. Das Programm ist wieder kunterbunt: orientalischer Tanz, Kräutergold, Klangschalenmeditation, Modeschau, Hairstyle & Kosmetik, Musik, Weinverkostung, Fotoausstellung. Den literarischen Teil übernimmt auch heuer wieder Donatella Gigli. 17. UND 18. MÄRZ, JEWEILS 19.30 UHR Vortragsreihe im Kloster „Vom befreienden Umgang mit Fehlern“ heißt das Thema, zu dem Sr. Teresa Zukic am 17. März im Kloster Marienberg referiert. Am 18. März spricht sie, immer im Kloster Marienberg, zum Thema „Abenteuer Christsein - 5 Schritte zu einem erfüllten Leben“. Der Eintritt zu den Vorträgen ist frei.
GUTSCHEINE Terminvereinbarung auch über Facebook oder E-Mail: katrin.ziernhoeld@gmail.com Termine auch abends möglich. Sonntag Ruhetag.
Sa., 22. März 2014
19.30 Uhr
FACK JU GÖHTE
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Hohes Tempo, politisch höchst unkorrekte Sprüche und durchweg glänzende Darsteller – damit ist ”Fack Ju Göthe” die beste deutsche Komödie des Jahres 2013. Mit Elyas M‘Barek, Karoline Herfurth, Katja Riemann, Jana Pallaske, Jonas Holdenrieder u.a. D 2013, Bora Dagtekin, 118 Min. Ab 12 Jahren
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