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KOMMENTAR
Zweimal arbeiten, um einmal zu leben
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Gesellschaft
GÜNTHER SCHÖPF
Bürgermeister Heinrich Noggler war nicht der erste, der mit diesem Spruch das Dilemma der Milchbauern aufzeigte: Um auf ihren Höfen überleben zu können, müssen sie einer zweiten Arbeit nachgehen. Vier Jahre vor den Berglandwirtschaftstagen hatte ihn ebenfalls in Burgeis und ebenfalls im Zusammenhang mit der wirtschaftlichen Situation der Landwirte Bauernbunddirektor Siegfried Rinner verwendet. Er tauchte sogar auf der Titelseite einer Ausgabe des der Vinschger auf. Damals, Ende 2010, prognostizierte Siegfried Pöchtrager, Assistenzprofessor an der Universität für Bodenkultur Wien, für das Jahr 2013 knapper werdende Fördermittel der EU. Damals war die Grundstimmung in der Fürstenburg: Die Berglandwirtschaft muss sich bewegen, um weiterhin bestehen zu können. Damals sah man einen Lösungsansatz in Kooperationen unter den Landwirten. Kooperation war auch der rote Faden, der sich durch die 1. Vinschger Berglandwirtschaftstage zog. Allerdings in einer weiter gefassten Form. Diesmal waren Kooperationen zwischen Landwirtschaft und Tourismus gemeint. Diesmal zeigte Georg Theiner aus Tartsch auf die leeren Stühle hinter sich und meinte: „Das ist die Wirklichkeit. Die Bauern haben keine Zeit, sie müssen arbeiten, um Landwirtschaft zu betreiben.“ Der Lechtlhof-Bauer wies aber auch auf den Umstand hin, dass sich die Bauern mit ihrer Arbeit, ihren Höfen, ihrer Landschaft von den Touristikern nur ausgenutzt fühlten.
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Kultur
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VINSCHGER THEMA
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Sport
Erste Vinschger Berglandwirtschaftstage
VINSCHGER GESELLSCHAFT
6 Schluderns
Den Handwerkern brennt vieles unter den Nägeln
7 Spondinig
Viel Geld für neuen Kreisverkehr
8 St. Valentin a.d.H. 50 Jahre Disco „Enzo“ 9 Schlanders
„Seriöse Investoren willkommen“
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Dreiste Einbrecher
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Xavier Naidoo und Moses Pelham zu Gast
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LESERBRIEFE VINSCHGER KULTUR
18 Kastelbell-Tschars „Sunnenweg“ offiziell eröffnet 19 Schlanders
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Don Quijote kehrt zurück
VINSCHGER SPEZIAL
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Sicherheit beim surfen
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Giro d‘ Italia 2014
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Gesunde Zähne
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VINSCHGER SPORT
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Mittelschulen messen sich im Mehrkampf
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Rafting-Girls lassen aufhorchen
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AVS-Hauptversammlung
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VINSCHGER THEMA
Bauernnachwuchs im Klosterstall von Burgeis
Nachhaltig wirtschaften für, aus und mit dem Land Die 1. Vinschger Berglandwirtschaftstage in Burgeis waren ein erster Schritt mit weitreichenden Impulsen. Angestoßen wurden sie von den Raiffeisenkassen des Vinschgaus, koordiniert vom Beratungsring Berglandwirtschaft. BURGEIS - Auf dem Papier waren 14 Institutionen und Vereinigungen als Unterstützer aufgelistet, darunter sämtliche Zuchtverbände, die Gemeinden Graun und Mals, der Südtiroler Energieverband und Vinschgau Marketing. Sie alle wollten den Anstoß der lokal verwurzelten Raiffeisenbanken mittragen, die kleinen Wirtschaftskreisläufe in Berglagen und Seitentälern zu stärken. Sie alle hatten sich mit dem „Kernziel“ der Veranstaltung im Kulturhaus von Burgeis identifiziert: mit „Stärkung der Berglandwirtschaft“. Allerdings waren die zu stärkenden an den ersten beiden Tagen eher spärlich im unterkühlten Versammlungssaal anwesend. Zur Begrüßung mach-
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te Daniel Gasser, Obmann des Beratungsringes Berglandwirtschaft (kurz BRING), auf den „frischen Wind“ im Obervinschgau durch Raika-Geschäftsführer Markus Moriggl, Regionalassessor Sepp Noggler und die Fachschule für
Land- und Forstwirtschaft Fürs- die Notwendigkeit in den Vortenburg aufmerksam. dergrund, lokale Wirtschaftskreisläufe viel besser zu vernetzen. Landwirtschaftslandesrat „Erfolg braucht Dialog“ Arnold Schuler kündigte „gute Als Sprecher der Raiffeisen- Aussichten für die Förderung banken stellte Direktor Moriggl des ländlichen Raumes“ an. Sepp Noggler zeichnete ein pessimistisches Bild vom „Bauern, der nicht mehr Herr ist auf seinem Hof, sondern Knecht der Unterschutzstellungen“. Konkreter wurde der Grauner Bürgermeister Heinrich Noggler, der in seiner Gemeinde „fast keine Vollerwerbsbauern“ mehr antrifft und der „Probleme mit dem Tourismus“ kommen sieht, „wenn sich das Bauerndasein nicht mehr lohnt“. Bürgermeister Uli Veith, Mals, schätzte Die „Alleinstellungsmerkmale“ des Ulrich Wallnöfer das Potential der Tourismustrei-
Produkte in sein Haus zu lassen, durch Abnahmegarantien an die Bauern und sein Netzwerk an Mitbewerbern. Spannend und fesselnd klang der Bericht von Friedrich Steiner, Betreiber des Bio-Hotels Panorama in Mals. „Es geht um die Geschichten, die dahinter stecken“, war ein Kernsatz seiner Erfolgsgeschichte. Die Nachricht, dass sich Landwirtschaft, Tourismus und Handwerk zum Vorteil vieler doch treffen können – auch ohne EU-Startförderung – kam von Günther Pernthaler aus Villnöss. Auch er erzählte Geschichten. Darin spielten der „Genussgipfel Furchetta“, das Villnösser Brillenschaf und das Graue Geisler-Rind die Hauptrollen. Genuss mit ruhigem Gewissen
benden, lokale Produkte aufzunehmen als sehr ausbaufähig ein. Direktorin Monika Aondio stellte die Fachschule Fürstenburg als „Kompetenzzentrum“ vor. Die Sache anzugehen und Verantwortung zu übernehmen, riet Paul Gasser, Generaldirektor des Raiffeisenverbandes. „Erfolg braucht Dialog“, stellte er fest, „der über die Berglandwirtschaft hinausgeht.“ Nach dem Allgemeingültigen der Politiker ging Christian Fischer, Agrarökonom an der Uni Bozen, mit dem „Eggentaler Kistl“ als Beispiel für lokale Wirtschaftskreisläufe zur Sache. Der Hotelier Franz Hinteregger, Lüsnerhof, beeindruckte durch seine Konsequenz, nur regionale
Die Reihe der hochkarätigen Vorträge und der „best practice“-Beispiele am 2. Tag begann mit der Darstellung eines Pilotprojektes, über die Online-Plattform „Nostras“ Bauern, Gastronomen und Fachhändler zueinander zu bringen. Jochen Platzgummer, Latsch, vertrat als Referent seine beiden Partner aus Naturns und Bozen. Als Vorzeigebeispiel in der Fleischvermarktung berichtete Paul Profanter über die „ArGe BioBeef“, Biofleisch. Der Leitspruch der vereinten Bergbauern „Mit ruhigem Gewissen genießen“ erinnerte an den Wahlspruch des Bio-Hotels „Panorama“ „Mit Sicherheit genießen“. Aus dem „Biosphärenpark Großes Walsertal“ war Ruth Moser nach Burgeis gekommen. Die Biosphären-Managerin aus Vorarlberg schlug wie viele andere Referenten in die-
„Wir müssen mit Mut zusammenarbeiten und nicht Freude an der Reibung haben“ MARKUS MORIGGL, DIREKTOR DER RAIKA OBERVINSCHGAU
selbe Kerbe: „Poeple and nature - better together“, Mensch und Natur - besser gemeinsam. Den Leitgedanken „Solidarität durch Ethical Banking“ als Geschäftsfeld von 27 Südtiroler Raiffeisenkassen - vier davon im Vinschgau - trug Helmut Bachmayer vor. In die „beinharte“ Bauernwirklichkeit zurück führte Stefan Winkler, Lehrer an der Fachschule Fürstenburg, mit dem Thema „Die Klaue, der Fahrtenschreiber der Kuh“. Den abwechslungsreichen Vortragstag beschloss die EURAC-Mitarbeiterin Barbara Stoinschek mit dem Ergebnisbericht über ein Interreg-Projekt im bayerisch-salzburgischen Grenzraum zur Aktivierung aufgelassener Almflächen. Kooperation ist die beste Vision Zum abschließenden 3. Berglandwirtschaftstag hatten BRING-Direktor Christian Plitzner und seine Mitarbeiter eine Trumpfkarte gezogen. Sie ließen „den kleinen frechen Schweizer“ (O-Ton) Christian Manser aus St. Gallen auf die Vinschger Berglandwirte los. Wie der „Kuhflüsterer“ aus dem Nachbarland dozierte und provozierte und auf „Kuhsignale“ aufmerksam machte, war nicht nur eine di-
daktische Meisterleistung, sondern auch für Laien erkenntnisreiche Unterhaltung. Zum Glück bot der Anbindestall des Klosterhof-Pächters David Blaas genug Platz, beim Stallbesuch die immer größer werdende Hörer-Zahl aufzunehmen. Parallel zum Vortrag von Manser fand im Keller des Kulturhauses unter dem bescheidenen Titel „Vermarktung lokaler Produkte“ ein Workshop mit Ulrich Wallnöfer und sieben Teilnehmern statt. Der Marketing-Experte aus Prad hat mit Günther Hölzl die Online Geschäftsidee „Pur Südtirol“ und die Genussmärkte im Meraner Kurhaus und in Bruneck auf den Weg gebracht. Er empfahl, mit Leidenschaft und Begeisterung hinter den eigenen Produkten zu stehen und nie die „Urfragen“ aus dem Auge zu verlieren: „Besteht ein Bedürfnis für meine Produkte und warum soll man gerade meine Produkte kaufen?“ Seine Vision für den Obervinschgau bestand aus einem einzigen Wort: Kooperation. Die 1. Berglandwirtschaftstage klangen mit dem Thema biologischer Landbau und einem Workshop mit Bioland-Geschäftsführerin Jutta Staffler aus. GÜNTHER SCHÖPF
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Markus Moriggl, Raika Obervinschgau, (links) und Christian Plitzner, Beratungsring Berglandwirtschaft, waren sich einig: Die 1. Vinschger Berglandwirtschaftstage waren ein wichtiger Schritt.
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In den Bildern (von links): Umberto Ceccarelli, Erhard Joos, Andreas Nagl, Gert Lanz, Erwin Pardeller und Georg Wunderer
Von St. Bürokratius bis Steuerdruck Den Handwerkern brennt vieles unter den Nägeln SCHLUDERNS - Die „Zettelwirtschaft“ ufert weiter aus, die Steuerbelastung für Klein- und Kleinstbetriebe ist erdrückend, so manche Vorschriften und Vorgaben sind sinnlos, der Beitragsstopp hemmt die Investitionsbereitschaft. Die Liste der Probleme und Anliegen der Handwerker ist lang. Deutlich gezeigt hat sich dies am 5. Mai bei der gut besuchten Versammlung der LVH-Bezirke Ober- und Untervinschgau im Kulturhaus in Schluderns. Neben Funktionären, Althandwerkern, LVH-Frauen und Junghandwerkern konnte der Ortsobmann der veranstaltenden LVH-Ortsgruppe Schluderns, Umberto Ceccarelli, auch viele Politiker begrüßen. „Bei der Bürokratie ist die Schmerzgrenze längst erreicht“, beanstandete der Obervinschger Bezirksobmann Erhard Joos. Man müsse sich immer öfter die Frage stellen: „Welchen Beruf haben wir gelernt? Finden wir neben der ganzen Bürokratie noch Zeit zum Arbeiten?“ Der Untervinschger Bezirksobmann Andreas Nagl erinnerte daran, dass die Zahl der Lehrlinge in Südtirol von 2002 bis 2012 von 5.000 auf 4.000 gesunken ist. Es sei für Betriebe schwieriger geworden, Lehrlinge einzustellen. Der Zugang zur Berufsmatura müsse auch jenen ermöglicht werden, die nur eine dreijährige Ausbildung absolvieren. Dass Ausgaben für Verbesserungsarbeiten in Gewerbegebieten von den Gemeinden an die Betriebe weiterverrechnet werden, gehe
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nicht an. Einen solchen Fall gebe titionen aufhören.“ Er hoffe, dass es in Schlanders. Hier sei das Lan- zumindest der Rotationsfonds für die Tourismusbranche in wenidesgesetz zu ändern. gen Monaten wieder aufgeht. Er wisse von Tourismusbetrieben Trotz allem „bestimmte Zuversicht“ im Vinschgau, die aufgrund des Krisenzeiten bergen laut Stopps Aufträge abgesagt haben. LVH-Präsident Gert Lanz immer Laut Landesrat Richard Theiner auch die Chancen, sich neu zu po- „befinden wir uns in vielen Bereisitionieren. In diesem Sinne schaue chen im Umbruch. Es geht darum, er mit einer „bestimmten Zuver- neue Kriterien zu erarbeiten und sicht“ in die Zukunft. Die großen die Förderungspolitik insgesamt Trümpfe des Südtiroler Handwerks neu auszurichten.“ Mit dem derzeit sieht er in der unumstrittenen bestehenden „GesetzesdschunQualität der Produkte, in der Pro- gel“ im Bereich Raumordnung fessionalität der Betriebe und im wolle man mit einem Einheitstext dualen Berufsausbildungssystem, aufräumen. Spürbar Bürokratie „das mittlerweile nicht nur in Euro- abbauen lasse sich dann, „wenn wir pa, sondern weltweit wie ein Zau- EU-Richtlinien hier im Land umberwort in den Mund genommen setzen können, und zwar bevor es wird.“ Mehr einbringen müssten der Staat tut.“ Neben Theiner hofft sich die Handwerker im Bereich auch der Kammerabgeordnete Marketing und Kommunikation: Albrecht Plangger, dass mit dem „Wenn wir schon gut sind, müssen geplanten Südtiroler Vergabegewir das auch zeigen.“ Seitens der setz Bürokratie abgebaut werden Banken erwartet sich Lanz mehr kann. Insgesamt gesehen sei es Entgegenkommen bei der Beschaf- schwierig, in Rom, wo viel zu viefung von Liquidität. Über die vor- len Bürokraten sitzen, Bürokratie läufige Aussetzung von Beiträgen abzubauen. Noch heuer nutzen und Förderungen informierte Er- sollten die Betriebe laut Plangger win Pardeller, der Direktor des die staatlichen Förderungen für Amtes für das Handwerk. Die bis- energetische Sanierungen. her angestauten Beitragsansuchen sollen bis 2017 abgebaut werden. Auf dem Weg Hand in Hand mit dem Beitrags- zu günstigerem Strom stopp habe die Landesregierung aber auch Steuererleichterungen Über die geplante Übernahfür Betriebe beschlossen. Der Re- me des Stromnetzes im Obergionalassessor Sepp Noggler wer- vinschgau, die ins Auge gefasste tet den Beitragsstopp in Zeiten eigenständige Stromverteilung der Krise als schlechte Lösung, und die Gründung einer Ver„denn ich befürchte, dass Inves- braucher-Genossenschaft infor-
mierte Georg Wunderer, Obmann der E-Werk-Genossenschaft Prad und Koordinator des „Energie-Tisches“, den Energielandesrat Richard Theiner auf Landesebene eingerichtet hat. „Wichtig ist, dass wir die Stromwirtschaft selbst in die Hand nehmen“, sagte Wunderer. Damit bliebe nicht nur mehr Wertschöpfung im Tal, sondern es entstünden neue innovative Arbeitsplätze, es käme zu einer besseren Dienstleistung und möglicherweise zu einem günstigeren Strompreis für die Familien und Betriebe in Höhe von 10 bis 12%. Der Weg bis dahin sei allerdings noch lang. Neustart bei KlimaHaus angeregt Der LVH-Ortsobmann von Schlanders, Günther Gemassmer, regte bei der Diskussion an, auch beim Thema „KlimaHaus“ Bürokratie abzubauen und einen Neustart mit Hausverstand zu wagen. Den Vorschlag von Gemassner, dass das Land gemeinsam mit dem LVH einen runden Tisch dazu einrichten soll, begrüßte Richard Theiner. Kritisiert wurde, dass nicht alle Arbeitssicherheitskurse an den Berufsschulen abgehalten werden. Viele Kurse seien zudem sinnlos und völlig realitätsfremd. Welche Bedeutung das Handwerk im Tal hat, zeigen schon allein zwei Zahlen: ca. 900 Betriebe mit rund SEPP 4.000 Beschäftigten.
„Kosten sind angemessen“
SPONDINIG - „Für dieses Projekt hat das Land offensichtlich Geld genug. Ein Privater könnte sich so ein Mauerwerk nie leisten. Das ist nun wirklich übertrieben“. Solche Kommentare zum Kreisverkehr, der zurzeit in Spondinig entsteht, sind nicht selten zu hören. Auch bei der Versammlung der LVH Bezirke Ober- und Untervinschgau hieß es, dass hier nicht gerade sparsam mit Steuergeld umgegangen wird. Wie Ingenieur Siegfried Pohl, der verantwortliche Bauleiter, dem der Vinschger bestätigte, seien die Ausgaben angemessen und keineswegs übertrieben. Die Ausgaben für die reinen Bauarbeiten belaufen sich auf 736.000 Euro. Rechnet man die Kosten für die Grundbeschaffung dazu, die Mehrwertsteuer, die technischen Spesen und weitere Ausgaben,
kommt eine Summe von 1,184 Mio. Euro heraus. Die hohen Stützmauern seien notwendig, um den Hang abzusichern. „Bestünde der Hang aus Felsen, hätte man die Arbeiten vielleicht billiger ausführen können“, so Pohl. Er erinnert auch daran, dass das erste Projekt von der Landschaftsschutzkommission nicht genehmigt wurde. Nachdem er das Projekt zusammen mit Architekt Arnold Gapp, der das Vorhaben gestalterisch begleitet, im Detail präsentiert hatte, sagte die Kommission Ja. „Es sollte nicht eine einfache Straßenmauer entstehen, sondern ein für den Vinschgau charakteristisches Mauerwerk in Stelenform, das einer Trockenmauer ähnelt“, so Pohl. Es seien auch Bepflanzungen und Begrünungen vorgesehen. SEPP
WFO: Erfolgreich Wirtschaften
SCHLANDERS - Die Übungsfirmen Handy4You OHG, Schoki Shop Gmbh und Cosmetic Revolution OHG (im Bild) nahmen mit Erfolg am Wettbewerb „Qualitätsmarke Uefa“ teil. Was für die Unternehmen in der Praxis die Ö-Norm 42000 ist, entspricht in den Übungsfirmen der Qualitätsmarke. Der Wettbewerb war im Schuljahr 2013/14 zum 10. Mal vom Österreichischen Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur und der ACT-Servicestelle der österreichischen Übungsfirmen ausgeschrieben. Die Zertifizierung nach ONR 42000 dient einerseits der Sicherung und Steigerung der Qualität der Arbeit in den Übungsfirmen, andererseits der Dokumentation und Präsentation der Übungsfirmenarbeit nach außen. Um das Zertifikat zu erlangen, mussten
die teilnehmenden Übungsfirmen verschiedene Kriterien erfüllen, die von einer Fachjury bewertet wurden. Im Juni 2014 findet in Bozen die offizielle Übergabe der Zertifikate statt. - Ein weiteres Erfolgserlebnis hatten sechs Schüler/innen der Klasse 4 B, die sich am gesamtösterreichischen Businessplanwettbewerb beteiligten. Mit ihrem Businessplan „Mountain Holidays“ konnten sie sich gegen die große Konkurrenz aus Südtirol behaupten. In der Kategorie 1 „Businessplan-Wettbewerb“ arbeiteten sie eine Geschäftsidee in Form eines Geschäftskonzeptes aus und erzielten bei der ersten Auslese den ersten Platz. Aus jedem Bundesland Österreichs nehmen die besten zwei Gruppen an der Endbewertung teil, mit Südtirol sind dies 20 Finalteilnehmer. RED
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Gruppenbild der früheren und derzeitigen „Enzo“-Kellner
50 Jahre Disco „Enzo“ ST. VALENTIN A.D.H. - Es gibt landesweit wohl nur eine Disco, die seit 50 Jahren ununterbrochen von derselben Familie geführt wird. Es ist dies die Disco „Enzo“ in St. Valentin. Gebührend gefeiert wurde der runde Geburtstag am 9. und 10. Mai mit einem Konzert der Partyband „Volxrock“, mit bekannten DJs, einer Riesentorte und weiteren Überraschungen für die Gäste. Zu den Höhepunkten zählte sicher auch das gemeinsame Abendessen, zu dem Benno Licata am Freitag alle früheren und derzeitigen Kellner eingeladen hatte. Zum Auftakt der Feier erinnerte Benno an die Entstehung der Disco. Sein Vater Enzo, der am 22. April 2013 gestorben ist, fuhr 1963 nach Holland, um in einem Reisebüro um Gästegruppen aus Holland zu werben. Dort sagte man ihm, dass es speziell für junge Leute ein Tanzlokal bräuchte. Enzo räumte darauf hin die Kellerräume im Hotel „Ortlerspitz“ aus,
Im Bild (v.l.): Benno Licata, ein Foto seines Vaters Enzo, Paula Vrijdag Wwe. Licata sowie Frans Vrijdag mit seine Frau Hanneke.
entwarf eigenhändig die Pläne und errichtete die Taverne Ortlerspitz. „Der Tanzboden ist noch immer derselbe“, erzählte Benno, der mittlerweile selbst seit 22 Jahren im Betrieb arbeitet. Sonst aber habe es immer wieder Erneuerungen und bauliche Veränderungen gegeben. In den Anfangsjahren war die Disco ein Tanzlokal für die Hausgäste, doch nach und nach kamen auch die Einheimischen auf den Geschmack. Zu den ältesten Kellern gehörte beim
Treffen am Freitag Frans Vrijdag, der Bruder von Enzos Frau Paula. Frans, der eigens mit seiner Frau Hanneke aus Holland angereist war, war Ende der 60er Jahre Kellner im Tanzlokal. Detail am Rande: Seine Frau, ebenfalls aus Holland, hatte er in der Disco in St. Valentin kennengelernt. Zu den „berühmtesten“ Kellern gehört mit Sicherheit Gustl Stecher aus St. Valentin. Er hat in seinen über 20 Dienstjahren zigtausende Discobesucher bedient. So wohl auch
Marmor: „Straßentransport möglich“ SCHLANDERS - „Es bahnt sich eine einvernehmliche Lösung an, die uns den Abtransport des Marmors über die Straße ermöglichen wird,“ teilte BM Dieter Pinggera (im Bild) bei der jüngsten Ratssitzung mit. Dass nun konkrete Vermittlungsversuche im Gang sind, sei sehr erfreulich. Wie berichtet (der Vinschger 17/2014) gab es kürzlich in Bozen ein erstes offizielles Treffen zwischen LH Arno Kompatscher, Landesrat Arnold Schuler sowie Vertretern der Gemeinden Schlanders und
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Laas, des Nationalparks und des zuständigen Landesamtes. Kompatscher sicherte laut Pinggera auch für die heurige Abbausaison im Wantlbruch in Göflan die provisorische Fahrgenehmigung zu. Was die Kosten im Zusammen-
hang mit dem Rechtsstreit bezüglich des Marmorabtransports betrifft, teilte Pinggera auf Anfrage von Erwin Dilitz mit, dass sie sich auf ca. 50.000 Euro belaufen. Der Bürgermeister erinnerte aber auch daran, dass das Land den Rechtsstreit begonnen hat. Als man im August 2013 gezwungen war, die Schrägbahn in Laas zu nutzen, mussten für nur 200 Kubikmeter rund 50.000 Euro hingeblättert werden. Der Abtransport über die Straße koste im Vergleich dazu nur rund ein Zehntel. SEPP
den jetzigen Grauner Bürgermeister Heinrich Noggler, der ebenfalls zur Feier gekommen war. „Früher ging man gegen 22 oder 22.30 Uhr in die Disco und gegen 1 oder 1.30 Uhr war Schluss“, erinnert er sich. Früher war vieles anders. So war die Disco etwa außer montags immer geöffnet. Benno erinnerte auch daran, wie er vor 17 Jahren zusammen mit Elmar Prenner einen Taxidienst aufbaute, um die Discobesucher sicher nach Hause zu bringen. Damals sprach noch niemand von einem Nightliner-Dienst, wie er seit einigen Jahren bis Reschen gewährleistet wird. Beim Kellner-Treffen wurden auch so manche Anekdoten aus früheren Zeiten erzählt. Zu den Erfolgsgeheimnissen der Disco gehört sicher der Umstand, dass sich Betreiber und Angestellte sei jeher wie eine Familie fühlen, ganz nach dem Motto: Arbeiten ist gut und recht, aber auch Spaß SEPP muss sein.
6 Ehrenmedaillen SCHLANDERS - An 6 Personen aus der Gemeinde Schlanders wird Ende Juni im Rathaus die Ehrenmedaille verliehen: Margarethe Horrer, Hubert Piccolruaz, Herbert Fritz, Johann Graber, Konrad Lechthaler, Karl Schuster. Den entsprechenden Beschluss, fasste der Gemeinderat am 8. Mai. Die 5 Vertreter der Opposition hatten den Saal vor der Abstimmung, die dann einhellig verlief, verlassen. SEPP
„Investoren willkommen“ SCHLANDERS - „Fast 300.000 Euro an Honoraren wurden in den vergangenen vier Jahren für ‚Schlanders 2020’ ausgegeben. Sind diese Ausgaben gerechtfertigt?“ Diese Frage stellte Martin Daniel (Für Schlanders) bei der Ratssitzung am 8. Mai. Dass Gerhard Rainalter („Innovate“) zudem als Investor auftreten wolle, „hat in der Bevölkerung gemischte Gefühle und Zweifel aufkommen lassen.“ Auch das SVP-Ratsmitglied Erwin Dilitz sprach von einer rechtlich bedenklichen Situation. BM Dieter Pinggera erwiderte, dass 260.000 Euro ausgegeben worden seien. Man habe immerhin vier Jahre lang mit
breiter Beteiligung der Bevölkerung am Entwicklungskonzept gearbeitet. Der Gemeinderat sei stets mit großer Mehrheit dahinter gestanden. Es sei das Zukunftsbuch „Schlanders 2020“ geschrieben worden, einige der Maßnahmen seien bereits verwirklicht worden, andere befänden sich in der Umsetzung. Außerdem sei „Schlanders Marketing“ gegründet worden. Die Leiterin Karin Meister arbeite zur vollsten Zufriedenheit des Gemeindeausschusses. Bezüglich Gerhard Rainalter hielt Pinggera fest, dass es eine klare Trennung zwischen Beratung und Investitionstätigkeit gebe. „Seriöse
Investoren sind besonders in Zeiten wie diesen willkommen“, so der Bürgermeister. Auch im Hinblick auf die Nutzung des Kasernenareals. Als Kernpunkte von „Schlanders 2020“ nannte Pinggera die Stärkung des Dorfkerns und mittel- bzw. langfristig die Umwandlung des Kasernenareals in ein „blühendes Dorfviertel“. Bei diesem Vorhaben gehe es um ein Gesamtinvestitionsvolumen in Höhe von rund 65 Mio. Euro. Bestätigt hat Pinggera auf Anfrage von Dilitz, dass Gerhard Rainalter zum Kreis jener Personen gehört, die in der Fußgängerzone investieren möchten. Es geht um zwei anein-
ander angebaute Gebäude und einer vorgelagerten Grünfläche westlich des Geschäftes „Spechtenhauser“. Vorverträge mit den Eigentümern zur Abtretung diesen Immobilien für ca. 440.000 Euro hat die Gemeinde bereits abgeschlossen. SEPP
Bolivianisches Flair LAAS - Die Gäste der Pizzeria „St. Ermöglicht hat dies ein soziales Sisinius“ in der Sportzone Laas Austauschprojekt der OEW (Orgastaunten nicht schlecht, als kürzlich nisation für eine solidarische Welt). sechs Bolivianer und -innen in ihren Die Tanzgruppe tourt noch bis 15. traditionellen Kleidern spontan Mai durch Südtirol. Die Erlöse kombolivianische Tänze als Dank für die men vor allem der Schulbildung der nette Bewirtung zum Besten gaben. Kinder in Bolivien zugute. RED
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Grundschüler spielen Theater SCHLANDERS - Fünf Jahre Grundschulzeit sind nun fast zu Ende. Dies haben die Schüler/innen der 5A und 5C der Grundschule Schlanders mit den Lehrpersonen Plattner Barbara (Text und Regie), Paris Anita und Pohl Nadja zum Anlass genommen, um ein gemeinsames Theaterprojekt zu realisieren. Den Lehrpersonen ist es wichtig, dass die Schüler/ innen in diesem Stück ihre Interessen und Fähigkeiten einbringen können. Daher arbeiten die Kinder eifrig an der Herstellung der Requisiten und studieren motiviert ihre Rollen ein. Außerdem erlernen sie Lieder und Tänze und stellen somit ihr musikalisches Talent unter Beweis. So ist das Musiktheater „Eine geniale Erfindung“ entstanden. Es erzählt von einem Professor, der für die Bewohner seiner Stadt immer
wieder nützliche Dinge erfindet, die ihnen den Alltag erleichtern. Um sich zu bedanken, beschließt die Gemeindeverwaltung, ein Ehrenfest für den Erfinder zu veranstalten. Seine neueste musikalische Erfindung soll an diesem Tag präsentiert werden, aber nicht
alle Stadtbewohner freuen sich über den Erfolg des Professors. Die Schüler/innen und Lehrpersonen stecken noch mitten in den Proben und Vorbereitungen. Ende Mai ist es endlich soweit. Das Stück wird in der Aula der Grundschule Schlanders aufge-
führt. Premiere ist am Freitag, 23. Mai um 19 Uhr. Öffentliche Aufführungen gibt es am Sonntag, 25. Mai um 17 Uhr und am Montag, 26. Mai um 19 Uhr. RED
Dreiste Einbrecher LICHTENBERG - In der Nacht vom 3. auf den 4. Mai wurde in Lichtenberg in die Häuser von drei Familien eingebrochen. Der Sachschaden ist erheblich. Von den seelischen Folgen für die Betroffenen ganz zu schweigen. Diese Straftaten zeigen, dass nichts und niemand sicher ist. Es kann jedem passieren – jederzeit! Es gilt daher, ein wachsames Auge
für Unregelmäßigkeiten auch in den Häusern der eigenen Nachbarn zu haben und dies zu melden. Dasselbe gilt für auffällige Personen und Fahrzeuge. Dies ist für die Sicherheit in unseren Dörfern für die Zukunft unerlässlich. Lieber einmal zu viel die Carabinieri verständigen, als einmal zu wenig. Die drei Familien wünschen eine umfassende
Aufklärung dieser Verbrechen. Sachdienliche Hinweise, die zur Ergreifung der Täter oder des Täters führen, werden gegen angemessene Belohnung von den Carabinieri in Prad oder jeder anderen Dienstelle entgegengenommen. RED
Buntes Besucherprogramm zur Waldarbeiter-EM BURGEIS - Zusätzlich zum Wettstreit von Mannschaften aus 15 Nationen dürfen sich die Besucher der „13. Europameisterschaft der Waldarbeit für Schüler und Studenten“, die vom 21. bis zum 25. Mai an der Fachschule „Fürstenburg“ in Burgeis ausgetragen wird, auch auf ein buntes Rahmenprogramm freuen. Im Anschluss an den Festzug durch Burgeis zur Fürstenburg am 21. Mai um 18 Uhr findet die EröffnungsAuch die bekannten zeremonie mit der Musikkapelle Showprogramme „Stihl Burgeis, der Schuhplattlergruppe Timbersports“ können während der Prad und den Goaßlschnöllern EM miterlebt werden. Burgeis statt. Am 23. Mai (Freitag)
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um 11 Uhr und um 14.30 Uhr sowie am 24. Mai (Samstag) um 14 Uhr und um 16.30 Uhr können die Showprogramme „Stihl Timbersports“ miterlebt werden. Bei diesen Shows messen sich Sportholzfäller in einem Mehrkampf aus insgesamt sechs Disziplinen. Ebenfalls am 23. und 24. Mai kann von jeweils 9 bis 15 Uhr eine Schau- und Verkaufsausstellung forstwirtschaftlicher Geräte und Zubehör besucht werden. Auch Motorsägenschnitzer zeigen an beiden Tagen ihr Können. Zudem gibt es eine Tombola. Zu den Höhepunkten zählt außerdem
das Geschwindigkeits-Entasten (Speed-Limbing) am 24. Mai von 15 bis 16.30 Uhr. Zur offiziellen Siegerehrung, die am 24. Mai um 19.30 Uhr im Kulturhaus Burgeis beginnt, werden die „Wipptoler Plattlgitschn“ erwartet sowie der Pusterer Hermann Lanthaler und die Gadertaler Urban Irsara und Martin Nagler, die bei der Fernsehsendung „Wetten, dass...?“ mit Motorsägen, ein paar Nägeln und zwei Holzstiften aus einem Baumstamm ein kleines fahrtüchtiges Fahrrad bastelten. Für Partystimmung wird DJ TORO sorgen. SEPP
Naidoo und Pelham in Burgeis
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Alles fängt klein an!
Xavier Naidoo mit Klaus Obwegeser (links) und Gerald Burger (rechts). BURGEIS - Prominente Musikstars waren unlängst für Dreharbeiten in Burgeis zu Gast. Ganz ohne Starallüren traten der deutsche Soul- und R&B-Sänger Xavier Naidoo, Gründungsmitglied der deutschen Musikgruppe Söhne Mannheims, und der deutsche Rapper Moses Pelham mit den Einheimischen in Kontakt. So auch mit den Gemeindepolizisten von Laas, Klaus Obwegeser, und Mals, Gerald Burger. Sie waren beauftragt worden, die Straße zwischen Burgeis und Marienberg zu sperren, weil Naidoo und Pelham bei einem Autorennen gegeneinander antraten. Gefahren
wurde mit Flitzern wie Ferrari, Porsche und anderen Autos. Die Fahrzeuge stehen übrigens alle im Besitz von Naidoo, der ein Autoliebhaber ist. Die zwei Gemeindepolizisten waren von der Einfachheit beider Stars angetan. Diese wiederum zeigten sich von der Ruhe in Burgeis begeistert und genossen es, für kurze Zeit von Stress und Fans befreit zu sein. Pelham wurde unter anderem auch als Jurymitglied der Castingshow X-Factor bekannt. 1997 war er in die Schlagzeilen geraten, als er Stefan Raab im Anschluss an eine Echo-Preisverleihung das Nasenbein brach. SEPP
Ein Knabe hatte in der Schule die Schreibtafel eines Mitschülers an sich genommen und brachte sie seiner Mutter. Da sie ihn nicht zurecht wies, sondern gar noch lobte, brachte er das zweite Mal ein gestohlenes Kleidungsstück nach Hause, und sie nahm es noch gelassener auf. Mit den Jahren aber vergriff er sich an größeren Werten, bis er dann einmal ertappt und mit auf den Rücken gebundenen Händen dem Henker übergeben wurde. Als ihm die Mutter folgte und sich verzweifelt an die Brust schlug, sagte der junge Mann: „Ich möchte meiner Mutter nur etwas ins Ohr sagen.“ Sie durfte zu ihm herantreten. Da packte er sie rasch am Ohrläppchen und biss es ab. Als sie ihn darauf hin einen undankbaren und gemeinen Jungen bezeichnete, entgegnete er: „Ja, wenn du damals, als ich das erste Mal die gestohlene Schreibtafel brachte, mich gezüchtigt hättest, wäre ich nicht soweit gekommen und würde jetzt nicht zum Tode geführt!“ - Liebe Vinschgerinnen und Vinschger! Lasst uns allen Müttern und Vätern, Erzieherinnen und Erziehern danken, die den Heranwachsenden die nötige Liebe schenken, aber auch die notwendigen Grenzen aufzeigen. Mit herzlichen Segenswünschen für alle Familien, Schulen, Heime, Kindergärten und sonstigen Erziehungseinrichtungen verbleibt MARTIN GEORG JOHANN, PFARRER VON PRAD UND LICHTENBERG
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St. Valentin auf der Haide im Gebäude der alten Volksschule 1. Stock Es freut uns bekannt geben zu dürfen, dass wir zum 01/06/2014 unsere Filiale in St. Valentin auf der Haide, in der alten Volksschule 1. Stock eröffnen (0473/634032). Zukünftig können alle Unterlagen auch im neuen Büro abgegeben werden. Wir bieten Ihnen mit unseren Partnern folgende Dienste in Meran, Prad und St. Valentin an: • Steuerberatung und Rechnungsrevision • Finanzbuchhaltung • Lohnbuchhaltung • Erstellung Steuererklärungen 730-740-750-760 • Intrastaterklärungen – Rückforderung MwSt. Ausland • Betriebsberatung • Beitragsgesuche • Beistand bei Finanz- und Anlageprobleme • Arbeitssicherheit • Iso – Soa Zertifizierung • Photovoltaikabwicklung • Zertifizierung Familienfreundlichkeit • Mahnservice • Steuerrekurse • Verwaltung Mietverträge • Steuerberatung Deutschland / Österreich Gerne besuchen Sie uns auch in Meran, Carlo Abarth Strasse 18 (Tel. 0473 06 58 10) oder in Prad, Kiefernhainweg 104 (Tel. 0473 61 95 00) Ihr Steuerservice Team: Dr. Martin Torggler, Dr. Maurizio Petrucci, Dr. Beate Bachmann, Dr. Christoph Platzer, Dr. Daniela Platzer, Dr. Philipp Niederfriniger, Eugen Tschenett, Michaela Thöni, Michael Thoma, Thomas Raffeiner, Hannelore Breitenberger, Karoline Schöpf, Simone Platzer, Samuel Marseiler, Deborah Gander, Marion Federspiel, Bibiana Hofer, Renate Kreidl, Karin Schwabl, Judith Prast, Silvia Eder, Herbert Torggler, Wilfried Gostner, Martina Reiterer, Miriam Gögele, Alexandra Waldner, Ulrike Innerhofer, Kurt Thöni, Carolin Pircher DER VINSCHGER 18/14
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VINSCHGER GESELLSCHAFT LESERBRIEFE
9 JAHRE VINSCHGERBAHN, WANN KOMMT DIE ELEKTRIFIZIERUNG?
der diesbezüglich seine politische Unterstützung zugesagt hat. Nachdem Landesrat Florian Mussner anlässlich des Jubiläums der Vinschgerbahn ebenfalls die Bedeutung der Elektrifizierung für die Vinschgerbahn hervorgehoben hat, möchten wir von ihm wissen, welche diesbezüglichen konkreten Schritte dazu bereits in die Wege geleitet worden sind und innerhalb welchem Zeitrahmen die Elektrifizierung umgesetzt wird. UMWELTSCHUTZGRUPPE VINSCHGAU,
Nach jahrelangem Stillstand und unzähligen Aktionen zur Wiederinbetriebnahme der Vinschgerbahn ist vor genau 9 Jahren am 5.5.2005 erstmals die neue Bahn durch den Vinschgau gefahren. Damals noch glaubten einige Politiker nicht an den Erfolg dieses zukunftsfähigen, öffentlichen Verkehrsmittels. Mit 2 Millionen Fahrgästen pro Jahr hat sie für das Tal eine immense Bedeutung erlangt und Nachahmung im ganzen Land erfahren. Die Strukturen des öffentlichen Nahverkehrs müssen auch heute weiter ausgebaut und attraktiv gestaltet werden. Dazu gehört auf jeden Fall die baldige Elektrifizierung der Vinschgerbahn. Die Umweltschutzgruppe Vinschgau hat erst kürzlich dem Vinschger Landesrat für Umwelt, Richard Theiner, insgesamt 2.743 Unterschriften für die Elektrifizierung der Vinschgerbahn übergeben,
VORSITZENDE MAG. EVA PRANTL, 05.05.2014
EUROPAWAHL Bei der Kandidatenvorstellung für die Europawahlen hat Pius Leitner von den Freiheitlichen seine wichtigsten Punkte, für welche er sich einsetzen wird, vorgestellt. Neben der Freistaat-Idee für Südtirol, der Einwanderungspolitik und einem Europa der Regionen nannte er als einen sehr wichtigen Punkt auch mehr Mitbestimmung bzw. mehr direkte Demokratie für die Südtiroler und EU-Bevölkerung. Erst wenn die mündigen und informierten Wähler viel mehr mitentscheiden können, wird sich die große Politikverdrossenheit und Interesselosigkeit vieler EU-Bürger wieder in Freude an der Mitgestaltung eines friedlichen und vielfältigen Europas umwandeln! Deshalb brauchen wir Politiker, wie Pius Leitner,
in Europa, welche sich auch für die direkte Mitbestimmung der Wähler, als Ergänzung zur repräsentativen Demokratie (ähnlichen wie in der Schweiz) einsetzen! Wenn Politik und Demokratie nur von oben herab verordnet wird, dann wird Europa nur ein aufgeblähtes Bürokraten-Gebilde bleiben, ohne große Zustimmung des Volkes! GÖGELE ERNST, PLAUS, 02.05.2014
SCHICKSALSTAG FÜR DIE MEG (DER VINSCHGER NR. 15/2014) Man fragt sich wie es zu solch einem Schuldenberg kommen konnte? Wo blieb die jährliche Vollversammlung, der Mitglieder, oberstes Organ der Genossenschaft, die über die Situation informiert und über eventuelle Investitionen entscheidet? Sicher hat sich der Schuldenberg der MEG nicht von heute auf morgen angesammelt. Wo blieb das Kontrollorgan der Genossenschaft? Wir sind ein guter Kunde der MEG, natürlich nicht im Sinne des Groβhandels, jedoch als Verbraucher für unsere Familie und Verwandten, waren wir gute Abnehmer von Erdbeeren, sowie Beeren für Säfte. Die frühere Verkaufsstelle der MEG in Martell war immer gut besucht und auch die Preise waren nicht niedrig. Von einer Krise hatte man nie etwas gemerkt. Der Vorrat war
KURZ ANGERISSEN … SCHLANDERS – Seit kurzem ergänzt Anna Strimmer (Spezialausbildung in Akupunktur) das Team um Primar Robert Rainer in der Abteilung Gynäkologie und Geburtshilfe im KH Schlanders. Dank des Neuzugangs gibt es nun im Sprengel Naturns neben gynäkologischen auch wieder geburtshilfliche Visiten. Die HebamRED mensprechstunde im KH wurde ausgebaut.
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SCHLANDERS - Am Sonnenberg in Schlanders wurde am 8. Mai ein Tier gesichtet, bei dem es sich laut Landesamt für Jagd und Fischerei „mit großer Wahrscheinlichkeit um einen Wolf handelt.“ Am Sonnenberg fallen schon seit einiger Zeit häufige Schafrisse bzw. Schafverluste auf. Foto: Claudio Donati
des Öfteren bereits aufgebraucht und wir mussten warten bis wieder neue Ware angeliefert wurde. Sicher war das Geschäft zwar etwas zu klein und hätte etwas vergröβert werden müssen, jedoch kühl und schattig und somit geeignet für die Lagerung der Erdbeeren, Gemüse usw. Das jetzige Geschäft ist zwar groß, jedoch durch die großen Glasscheiben der prallen Nachmittagssonne ausgesetzt und ist zudem zu einem Tourismusladen geworden. Die jährliche Vollversammlung der Genossenschaften, besonders mit den Tagesordnungspunkten: Wahl der Verwaltung, Rechnungsrevisoren, Kontrollorgan ist von groβer Wichtigkeit. Die Mitglieder mϋssen lernen, die Statuten und Artikel des Vertrages mit Recht und Pflicht genau zu studieren und Sorge tragen, dass bei den Generalversammlungen diese auch von der Verwaltung der jeweiligen Genossenschaft respektiert und umgesetzt werden. Außerdem: Kein Warenausgang ohne Lieferschein, ausgenommen der Detailverkauf, der den Ausgang der Ware durch die Kassa belegt. Nur so können solche Desaster vermieden werden. Es ist nur zu hoffen, dass nicht auch die Gemeinden zur Kasse gebeten werden um Schulden zu decken, die Andere verursachen. Das Martelltal sollte das Paradies der Erdbeeren bleiben! STRICKER/DI GILIO ALOISIA, LATSCH, 05.05.2014
Ausgezeichnet
„Sprache öffnet Türen“, so Landesrat Philipp Achammer in seinen Worten an die Schüler/innen. SCHLANDERS - 30 Schüler des Real-und Sprachengymnasiums, der Fachoberschule für Wirtschaft und der Technischen Fachoberschule Schlanders sind seit kurzem im Besitz des First Certificate, einem international anerkannten Sprachenzertifikat für die englische Sprache. Sie hatten zuvor einen Vorbereitungskurs, der seit 10 Jahren in Zusammenarbeit mit der Genossenschaft für Weiterbildung und Regionalentwicklung Vinschgau in Spondinig organisiert wird, absolviert, so Martin
Trafoier, Englisch- Professor am Real-und Sprachengymnasium. Bei der anschließenden Prüfung mussten die Schüler ihre Fertigkeiten in den Bereichen Lesen, Schreiben, Hören und Verstehen, Sprechen und „Use of English“ unter Beweis stellen. Diese konnten alle Angetretenen erfolgreich meistern. Am 7. Mai lud man deshalb zur Diplomvergabe, die von einigen Schülern musikalisch und theatralisch umrahmt wurde. Die Diplome wurden von Landesrat Philipp Achammer und
Herbert Raffeiner, Direktor des Oberschulzentrums Schlanders, an die Schüler/innen verliehen. „Eine Investition in Sprachen ist eine sehr gute Investition“, so Achammer. Denn mit dem First Certificate ist es möglich, dass bei Eintritt in eine Universität keine Aufnahmeprüfung in der englischen Sprache mehr abgelegt werden muss. Ebenso gratulierte Herbert Raffeiner den Ausgezeichneten. MG
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Am kommenden Wochenende stellt Windegger, der fortschrittlichen Hersteller für Hebebühnen und Erntemaschinen im Obstbau, wegweisende Neuerungen vor.
Höher und weiter Seit Jahren ist das kleine und wendige Erfolgsmodell K4 etabliert. Bei der neuen K5 handelt es sich um eine von Grund auf neu konzipierte Maschine, die mit stark verbesserten Eigenschaften aufhorchen lässt. „Durch die Zunahme an Hagelnetzstrukturen reicht die Bühnenhöhe der K4 nicht aus. Bei der K5 lässt sich die Arbeitsbühne bis auf 2,70 m ausfahren und ermöglicht so ein bequemes Öffnen und Schließen der Netze,“ so Walter Windegger. Die Bühnenlänge ist mit 930 mm zudem komfortabel ausgelegt. Das kleine Kraftpaket wird durch vier Batterien versorgt, dadurch ist
Die neue K5 classic im Einsatz.
eine erheblich längere Nutzung im Vergleich zur K4 möglich.
der Ernte in beiden Fahrtrichtungen eingesetzt werden. Mit einem Zubau ist es zudem möglich, bis zu 5 Großkisten mitzuführen. Im Hang und in der Ebene Für den einfachen Transport der Die kompakte K5 ist als clas- K5 bietet Windegger außerdem sic-Variante für die Ebene aus- einen preislich interessanten Trakgelegt und meistert in der al- toranhänger an. pin-Ausführung eine Fahrtneigung von 45% und eine Seitenneigung Am Samstag 17. und Sonntag von 35%. Eine interessante und 18. Mai können Sie sich persönpraktische Entwicklung ist das lich von 8.00 bis 19.00 Uhr bei automatische Kistenauf- und abla- Windegger von den Vorteilen desystem. Die K5 kann damit bei überzeugen.
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VINSCHGER SPEZIAL
Sicherheit beim Surfen Dass sich falscher Volksglaube hartnäckig hält, dürfte bekannt sein. Selbst die schnelllebige Computerbranche ist davon betroffen. Eines der schlimmsten Ammenmärchen: Neues Anti-Virus-Programm draufladen und schon ist man sicher. Weit gefehlt, sagen Fachleute. Am 8. April war es offiziell: Microsoft stellt ab diesem Tag dem 14 Jahre alten Windows XP keine Sicherheits-Updates mehr zur Verfügung. Wer damit immer noch mit seinem Rechner im Internet surft, macht sich äußerst angreifbar. Diese Lücken und Löcher sind noch einfacher von außen zu finden – und nicht tragbar für
diejenigen, die viel im Netz unterwegs sind. An Onlinebanking mit Windows XP sollte nicht einmal mehr gedacht werden. Microsoft hat zudem auch die Hotline bei Problemen mit Windows XP oder Office 2003 eingestellt. Keine guten Nachrichten für diejenigen, die jahrelang damit gut und weit gefahren sind. Einer der größten Irrglauben, so Fachleute, sei die Vermutung, dass mit einem neuen Antivirenprogramm dann alles wieder zu richten sei. Abstand sei
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auch von vorinstallierten Rechnern zu halten. Wichtig ist, den eigenen Rechner regelmäßig zu sichern. Eine korrekte Sicherung der eigenen Daten, neben Fotos und Dokumenten gehören dazu auch Emails, sollte ebenso durchgeführt werden. Benutzer von Windows XP und Office 2003 können den
Sicherheitsrisiko! WINDOWS XP wurde eingestellt. Kommen Sie zum kostenlosen Kompatibilitäts-Check für ein neues Betriebssystem!
Wir programmieren Ihre Webseite Mit 8. April 2014 ging eine Ära zu Ende: Microsoft beendete den technischen Support für Windows XP und Office 2003. Dies bedeutet, dass seit diesem Datum keine Sicherheit-Updates für dieses Betriebsbzw. Softwaresystem zur Verfügung stehen.
Rechner jedoch updaten lassen – gegebenenfalls ist auch ein Neukauf notwendig. Während Datensicherheit oft unterschätzt wird, können Fachleute nicht nur für mehr Sicherheit sorgen, sondern auch den Computer durch korrektes Installieren von Systemen zu besserer Leistung bewegen.
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Nur noch ein Jahr Präsident
RESCHEN - Auf viel Geschick kam es kürzlich beim Geotrac Supercup Bezirksentscheid Vinschgau an. Veranstaltet von der Südtiroler Bauernjugend Vinschgau und der Ortsgruppe Reschen zog dieser 71 Traktor- und Transporterfahrer aus dem ganzen Land an. Dabei waren 41 Teilnehmer auf dem Traktor und 30 auf dem Transporter, wobei sechs Teilnehmer weiblich waren. In einem eng gesteckten Parcours wurden den Teilnehmern großes Feingefühl und Genauigkeit abverlangt, denn jede Ungenauigkeit hatte hohe Strafpunkte zur Folge. So musste auf einer Wippe das Gleichgewicht gehalten werden und auch das zentimetergenaue Einparken war sehr wichtig. „Wir wollen mit dieser Veranstaltung aufzeigen, dass genaues, sicheres Fahren sehr viel wichtiger ist als schnelles Fahren“, so Andreas Telser, Landesobmann-Stellvertreter der Südtiroler Bauernjugend. Die Schnellsten und Genauesten in der Kategorie Traktor waren Joachim Nieder-
SCHLANDERS - Vor 4 Jahren wurde vom Gemeinderat der neue Verwaltungsrat des Kulturhauses bestellt. Die Amtszeit läuft mit der des Gemeinderates ab, also im Frühjahr 2015. Martin Trafoier (im Bild) wird nach den Wahlen 2015 nicht mehr für als Präsident zur Verfügung stehen. Als Grund dafür führt er an, dass die 5-Tage-Woche in der Schule seine Tätigkeit im Kulturhaus stark erschwert und verkompliziert habe. Als noch die 6-Tage-Woche in Kraft war, konnte er seinen freien Tag (Montag) für Kulturhaushaus-Termine nutzen. Nun habe er am Samstag frei, was ihm aber nicht viel bringe, „denn samstags ist weder ein Amt in Bozen geöffnet, noch sind wichtige Ansprechpartner am Wochenende erreichbar.“ Die Fensterstunden von Montag bis Freitag reichen nicht aus, um z.B. Beispiel ein Gespräch mit einem Theaterintendanten zu führen. - Am 8. Mai informierte Trafoier auch den Gemeinderat
Cilli Mittelberger
friniger (Tanas) bei den Männern, Cilli Mittelberger (Unterinn/Ritten) bei den Damen, Albert Dilitz (Reschen) in der Kategorie Oldies und Oskar Leitner (Terenten) bei den Gästen. Beim Transporter siegte Stefan Pohl aus Tarsch in der Kategorie Männer, Markus Platzgummer aus Goldrain bei den Oldies und Matthias Holzner aus St. Pankraz in der Kategorie Gäste. Dank für die Unterstützung gilt laut SBJ-Bezirksleiterin Martina Niedermair allen, die zum Gelingen beigetragen haben. MG
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über seine Entscheidung. Der Rat genehmigte die Abschlussrechnung der gemeindeeigenen Einrichtung Kulturhaus „Karl Schönherr“ für 2013, die mit einem kleinen Plus abgeschlossen wurde. Die Personalkosten scheinen nicht auf, denn sie werden direkt von der Gemeinde getragen. BM Dieter Pinggera und seine Stellvertreterin Monika Holzner Wunderer dankten Trafoier und seinem Team für die vortrefflich geleistete Arbeit. 2013 kamen an 300 Tagen bei insgesamt 445 Veranstaltungen insgesamt über 42.000 Besucher ins Kulturhaus. „Das sind beeindruckende Zahlen“, so Pinggera. Die Kosten seien zwar beträchtlich, aber durchaus SEPP gerechtfertigt.
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www.giroditalia-vinschgau.net Programm Dienstag, 27. Mai 2014 Routenführung: Ponte di Legno - Passo Gavia - Santa Caterina - Bormio - Stilfserjoch Prad am Stj. - Laas Dorf - Schlanders Dorf - Goldrain - Morter - Martelltal 12.35 Uhr Start in Ponte di Legno 14.45 - 15.30 Uhr Überquerung des Stilfserjochs 15.30 - 16.30 Uhr Durchfahrt Schlanders und Zwischensprintwertung „Mela Val Venosta” in der Andreas-Hofer-Straße (Schlanders Zentrum) 16.30 - 18 Uhr Zielankunft im Martelltal Anschließend Siegerehrung im Zielgelände Martelltal. Entlang der Strecke im Martelltal werden Verpflegungsstände eingerichtet.
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Dienstagnachmittag in Schlanders Open Village/Giro Dorf von 14 bis 19 Uhr mit Großleinwand rund um den Kulturhausplatz Karl Schönherr. DER VINSCHGER 18/14 Änderungen vorbehalten. Alle aktuellen Informationen finden Sie unter: www.giroditalia-vinschgau.net
Wichtige Informationen Straßensperren Vinschgau Die Straßen, auf denen die Route des „Giro“ verläuft, werden im Normalfall ca. zwei Stunden vor Durchfahrt gesperrt und nach der Durchfahrt des letzten Fahrers wieder geöffnet. Großteils verläuft das Rennen am Dienstag, 27. Mai auf der Stilfserjoch-Passstraße und auf der Vinschger Staatsstraße zwischen Spondinig und dem Kreisverkehr Vetzan. Die Fahrer passieren auch die Dorfzentren von Prad, Laas, Schlanders und Morter. Martelltal Am Tag des Rennens (Dienstag, 27. Mai) wird die Straße ins Martelltal ab ca. 13 Uhr für jeglichen Verkehr gesperrt und gegen 19 Uhr wieder geöffnet. Die Parkplätze im hinteren Martelltal werden bereits am 25. Mai abends gesperrt. Gleiches gilt für das Biathlonzentrum. Beim Kulturzentrum Trattla werden die Parkplätze ab dem 25. Mai abends gesperrt und bei Bedarf geräumt. Schlanders Die Parkplätze in der Göflanerstraße, Johann-Spiller-Straße und Andreas-Hofer-Straße werden ab 26. Mai abends gesperrt. Shuttledienste und Taxi Für Dienstag, 27. Mai werden ab 8 Uhr Shuttlebusse vom Bahnhof Goldrain zum Veranstaltungszentrum Trattla bis hin zum Gasthof Waldheim eingerichtet. Von dort starten Taxis in Richtung Zielbereich. Von 11 Uhr bis 14 Uhr erreichen die Shuttles nur noch das Veranstaltungszentrum Trattla. Nach dem Rennen nehmen die Shuttles den Dienst wieder auf. Der Rücktransport der Besucher nach dem Rennen wird mehr Zeit in Anspruch nehmen. Parkplätze und öffentlicher Verkehr Einheimische und Gäste mit den Zielen Schlanders, Latsch, Goldrain oder Martelltal werden gebeten am Renntag die öffentlichen Verkehrsmittel zu nutzen, da speziell in diesen Orten sehr wenig Parkplätze zur Verfügung stehen. Wetter und Klima Der Zielbereich im Martelltal liegt auf über 2.000 m.ü.d.M. Daher bedarf es warmer und wetterfester Kleidung. Infos und Wetter www.vinschgau.net/wetter | Für Unfälle wird keine Haftung übernommen.
Informationen Tourismusverein Latsch - Martell Hauptstrasse 38/a I-39021 Latsch/Laces (BZ) Tel. +39 0473 62 31 09 info@latsch.it - www.latsch-martell.it
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VINSCHGER KULTUR
Sie alle haben durch ihre Entscheidungen, ihre Ideen und ihren Einsatz direkt oder indirekt zum Erfolg des Projektes beigetragen.
Der „Sunnenweg“, ein touristisches Highlight Die Kastelbell-Tscharser Wandertrilogie schafft eine neue und stimmige Verbindung zwischen den landschaftlichen Besonderheiten und den Geschichten der Gemeinde JUVAL - Das neue Wanderwegekonzept „Sunnenweg“ am Sonnenberg mit den drei Etappen, dem „Mythenweg“ (Kastelbell-Latsch), dem „Burgenweg“ (Kastelbell-Galsaun) sowie dem „Ortlsteig“ auf dem Juvaler Hügel soll durch seine Vielseitigkeit und landschaftliche Schönheit nachhaltige Freude und tiefe Erlebnisse vermitteln. Diese Wandertrilogie lädt zum Begehen ein, erzählt die Geschichte der Gegend und lässt diese an mehreren Symbolen und Plätzen lebendig werden. Dazu tragen auch Folder und die Panoramatafeln mit Informationen zu Fauna, Flora und Chronik bei. Bei der Vorstellung und offiziellen Übergabe des Gesamtprojektes am 30. April beim Juvaler Schlosswirt schilderten Bürgermeister Gustav Tappeiner und dessen Stellvertreterin Rita Gstrein Kaserer den Werdegang. Auslöser sei, so Gstrein, eine Diskussion im Tourismusverein über die Freilegung der Mauerreste der Burg Montalban und dem Ausbau der Wanderwege im Jahre 2010 gewesen. Die erfolgreiche Umsetzung beruhe ebenfalls auf
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mehrere Trilogien, führte Bürgermeister Tappeiner aus und erwähnte das erfolgreiche Zusammenspiel verschiedener Institutionen, Ämter, Techniker und Grundeigentümer. „Ich möchte alle jenen Personen danken, die mit der Idee gestartet sind und den Willen und die Kraft hatten, dieses Projekt anzugehen und umzusetzen“, so Tappeiner. Das ganze Jahr über begehbar „Für uns als kleine Gemeinde ist diese Wandertrilogie eine riesengroße Aufwertung“, unterstrich Manfred Prantl als Präsident des Tourismusvereines Kastelbell-Tschars bei der Vorstellung der einzelnen Abschnitte. Dieses Projekt sei eine sehr gute Initiative gewesen, um mehr Touristen herzubringen und den Bekanntheitsgrad der Gemeinde zu steigern. Diese Rundwanderwege sind praktisch das ganze Jahr über begehbar, die beste Zeit hierfür ist sicher im Frühjahr und im Herbst, im Sommer kann es unter Umständen zu heiß sein. Prantl bedankte sich insbeson-
Die Burgruine Hochgalsaun ist wegen der einmaligen Aussicht ein lohnendes Ziel des „Burgenweges“.
dere beim Juvaler Schlossherr Reinhold Messner für dessen Verständnis und Entgegenkommen als Grundeigentümer sowie für dessen Engagement bei der Umsetzung des Ortlsteiges. Messner seinerseits betonte: „Wir haben jetzt einen Wanderweg dazu gekriegt, den wir auch brauchen, einerseits weil der Waalweg in Richtung Schnalstal wahrscheinlich nie mehr begehbar sein wird, andererseits damit die Menschen
und Gäste den ländlichen Raum greifen und begreifen können“. Bei der Realisierung des Projektes durch das Forstinspektorat Schlanders wurden laut Bericht des Amtsdirektors Mario Broll ca. 3.000 Laufmeter an Wegen instand gesetzt und 850 Laufmeter neu angelegt. Als Markenzeichen für den „Sunnenweg“ wurde das Federgras, eine typische Pflanzenart am Vinschger Sonnenberg, ausgewählt. OSSI
Nachwuchstalente spielen auf Don Quijote kehrt zurück
Die drei jüngsten Teilnehmerinnen: Carolin Heinisch, Anja Theiner und Flora Stecher Alonso Lillo LAAS - Der Konzertverein „musica viva Vinschgau“ ist einerseits bestrebt, namhafte Musiker aus dem In- und Ausland einzuladen und dadurch vor allem die klassische Musik im Vinschgau zu fördern und zu pflegen. Andererseits richtet sich sein kulturelles und musikpädagogisches Angebot vor allem auch an die Jugend. So fand kürzlich in Schlanders ein Schülerkonzert statt, das großen Anklang fand. Der Verein möchte aber auch jungen einheimischen Talenten die Gelegenheit bieten, vor einem größeren Publikum
aufzutreten. So werden am Freitag, 16. Mai 2014 um 20 Uhr im Josefshaus von Laas folgende junge Musiktalente Werke von J.S. Bach bis zu zeitgenössischen Kompositionen spielen: Max Calanducci (Vibraphon), Carolin Heinisch, Lena Lazzari, Flora Stecher Alonso Lillo, Anja Theiner, Cornelia Messner (alle Klavier), Julia Horrer (Oboe) und das Klavietrrio Michael Plagg (Klavier), Martta Kukkonen (Geige) und Eri Tanei (Cello). HS
SCHLANDERS - Schon als am 16. Juni 2013 der Vorhang nach der letzten, wieder bis auf den letzten Platz besetzten Aufführung des Don Quijote von Miguel de Cervantes fiel, war Spielern und Mitwirkenden klar: „Das kann und soll es nicht gewesen sein.“ Schnell war man sich einig; Don Quijote soll nicht das letzte Mal den Kampf zwischen Gut und Böse, zwischen Vernunft und Wahnsinn und für die Freiheit und die Liebe ausgefochten haben. Daher hat die Bühne „der Kreis – Theater im Vinschgau“ beschlossen, das Stück im Kulturhaus „Karl Schönherr“ in Schlanders erneut auf die Bretter
zu bringen. In Christoph Brücks Bearbeitung des Ritterromans durchlebt Don Quijote viele Niederlagen, aber er bleibt moralischer Sieger. Begleitet wird das Stück mit Musik, Gesang und Tänzen. Angeleitet und begleitet werden die 10 Schauspieler wieder vom Münchner Regisseur Christoph Brück. Die „mutigen Spanier“ treten am 23. und 24. Mai um jeweils 20 Uhr auf die Bühne, am 25. Mai um 17 Uhr und am 26. Mai um 20 Uhr. (Kartenvorverkauf: Tel. 348 7439724 (ab 16 Uhr); reservierung@derkreis.it). RED
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Freitag, 16.Mai 2014 – 20.00 Uhr Josefshaus LAAS Mitwirkende: Max Calanducci (Vibraphon), Carolin Heinisch, Lena Lazzari, Flora Stecher Alonso Lillo, Anja Theiner,Cornelia Messner (alle Klavier), Julia Horrer (Oboe),Michael Plagg, Martta Kukkonen und Eri Tanei (Klaviertrio). Das Programm umfasst verschiedene Werke von J. S. Bach bis zu zeitgenössischen Kompositionen. Eintritt: € 10, Schüler € 5 Veranstalter: musica Viva Vinschgau
Neu:
• Jeden Freitag und Samstag fangfrische Meeresfrüchte und Fischgerichte (gerne mit Vorbestellung) • Frühstücksgenuss für jedermann (nur mit Vorbestellung) • Hausgemachte Eisspezialitäten und Kuchen Öffnungszeiten : Montag, Donnerstag bis Samstag: 12:00 – 13:30 Uhr & 18:45 – 20:30 Uhr Sonntag: 12:00 – 16:00 Uhr & 18:45 – 20:30 Uhr Dienstag und Mittwoch bleibt das Restaurant geschlossen Wir würden uns auf Ihre Anmeldung freuen Unser Hotel bietet zudem: • Reitunterricht und geführte Ausritte, für die Kleinen Ponyreiten, Streichelzoo und Spielplatz • Beautyanwendungen in unserer Beauty VitaLamm mit 10% Rabatt für Einheimische • Wellnessbereich mit Schwimmbad und Sauna Taufers im Münstertal - Tel: 0473 832168 - Email: info@hotel-lamm.com DER VINSCHGER 18/14
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Musik kennt keine Grenzen SCHLANDERS - Unter diesem Motto lud der MGV Schlanders am 10. Mai zum Frühjahrskonzert in das Kulturhaus „Karl Schönherr“ ein. Das zahlreich erschienene Publikum wurde mit viel modernem Liedgut überrascht. Die Darbietungen der Sänger unter der musikalischen Leitung von Sibylle Pichler fanden ebenso viel Zuspruch wie die Instrumentaleinlagen der jungen Klarinetten-Virtuosen „Die Holzigen“ aus Tschars und Umgebung (Benjamin Blaas, Gerd Wielander, Daniel Götsch und Julian Fischer). Abgeschlossen wurde der erste Konzertteil mit der Uraufführung einer Eigenproduktion, nämlich dem Lied M-G-V.
Komponiert hat es Sibylle Pichler, der Text stammt von ihr und von Robert Grüner. Dieses Lied gewährt Einblick in die Probentätigkeit des MGV. Obmann Johann Stadler stellte im Rahmen des Konzertes den ersten Tonträger des MGV vor. Es ist dies eine CD-Aufnahme des Frühjahrskonzertes 2013. Großen Dank zollte
Stadler in diesem Zusammenhang der Eigenverwaltung Göflan mit Präsident Erhard Alber an der Spitze für die großzügige finanzielle Unterstützung. Gekonnt durch den Abend geführt hat Albert Moser. Übrigens: für neue Mitglieder sind die Tore des MGV jederzeit offen (www.mgv-schlanders.it). SEPP
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SCHLANDERS/LAAS - Die Musikkapelle Laas gab am 12. April im Bezirkskulturhaus „Karl Schönherr“ in Schlanders ihr drittes Frühjahrskonzert unter der Leitung von Kapellmeister Hansjörg Greis. Dem Publikum wurde ein abwechslungsreiches und niveauvolles Konzertprogramm geboten, das Greis in vielen Proben mit der Kapelle einstudiert hatte. Dabei stellte er wieder
sein musikalisches Können unter Beweis und die Fähigkeit, die Musikanten für die Musikstücke zu begeistern. Gespielt wurden u.a. Werke von Gustav Holst, Llano, Armin Kofler und Rudi Fischer. Den Höhepunkt des modern arrangierten zweiten Konzertteils bildete das Medley „Eighties Flashback“, in dem weltbekannte Hits der 80er Jahre gespielt wurden. Verena Noggler führte
auch heuer gekonnt als Sprecherin durch das Konzert. Obmann Michael Grasser dankte dem Kapellmeister für sein Engagement, allen Musikanten/innen und Förderern des Vereins sowie allen, die zum guten Gelingen des Frühjahrskonzertes beigetragen hatten. Auch hieß er die Jungmusikanten Stefanie Mössmer (Klarinette), Sarah Stark (Klarinette), Noah Tscholl (Saxophon) und Selina Riedl (Marketenderin) in der Kapelle willkommen. Die Jugendkapelle stelle das Herzstück der Jugendarbeit dar. Es gelte, die Jugend weiterhin für die Musik zu begeistern und sie bestmöglich in die Kapelle zu integrieren. Das Publikum belohnte die Kapelle mit lang anhaltendem Applaus. RED
D4J-Tanzshow
Regie-Debüt für Veronika Fliri
SCHLANDERS - Auch heuer sorg- weniger Tage unter der Leitung
„Olga, Irina & ich“ mit (von links)Maria Relindis Sandbichler, Günther Vanzo, Antonia Tappeiner, dahinter Veronika Fliri und Susanne Resch Vilardo
ten 40 tanzbegeisterte Kinder und Jugendliche am Abend des Ostersonntags im voll besetzten Kinosaal des Kulturhauses wieder für beste Unterhaltung. Sie präsentierten beeindruckende und mitreißende Tanzchoreographien im Hip-Hop- und Modern Dance-Stil, die sie in Tanzcamps in den Räumen der Christengemeinde Schlanders einstudiert hatten. Die Teilnehmer/innen der beiden Tanzcamps zeigten viel Einsatz und Motivation, sodass die vielen Zuschauer/innen beeindruckt waren von dem, was sie innerhalb
von Johanna Floridia (D4J) und Julia Oester und Karin Breitenberger (D4J-Junior) einstudiert hatten. „D4J“ steht für „Dance for Jesus“, wie bei der Tanzshow erklärt wurde, und soll zum Ausdruck bringen, dass Christsein nicht trocken und langweilig ist, sondern Lebensfreude und Begeisterung vermittelt. Besonderen Eindruck hinterließ der Schattentanz zum Song „Glorious day“ von der christlichen Band „Casting Crowns“. RED
NACH EINEM REGIE-Kurs in Schloss Goldrain hat die theaterbegeisterte Veronika Fliri mit der Regie des Schauspiels "Olga, Irina & ich" beim Theaterverein Schlanders ihre Hausaufgabe gemacht. Um der Stückwahl ihre Handschrift zu geben, entschied sie sich für ein Schauspiel des schwedischen Autors Ralf Langbacka. Das Stück beginnt wie eine leichte Komödie, aber im Laufe des Abends mischen sich dunklere Töne hinein. Drei Schauspielerinnen treffen sich nach langer Zeit. Ihre Lebenswege werden
aufgerollt, verlorene Illusionen und Enttäuschungen ausgesprochen. Als ein ehemaliger Kollege auftaucht, kommt es zu einer Abrechnung mit beinahe fatalem Ausgang. Mit Susanne R.Vilardo und Günther Vanzo hat Veronika Fliri zwei theatererfahrene Spieler gewählt; als Glücksgriff bezeichnet sie die Theaterneulinge Antonia Tappeiner und Maria Relindis Sandbichler. Aufführungen Fr 16. und Sa17. Mai, 20 Uhr, So 18. Mai 18 Uhr. Reservierungen Tel. 348 74 39 724 (ab 16 Uhr) in der Aula Magna der HOB Schlanders
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Mittelalter wurden Zähne nicht von Ärzten gezogen, sondern von Handwerkern, man nannte sie „Zahnbrecher“ und „Zahnreißer“. Damals, ohne Möglichkeit der Betäubung, ein recht schmerzhaftes Unterfangen. Im 18. Jahrhundert begründete der französische Mediziner Pierre Fauchard die moderne Zahnheilkunde. Das Berufsbild des Zahnarztes war geboren. Das 19. Jahrhundert brachte dann eine wahre Explosion an medizinischen Erkenntnissen mit sich, unter anderem die künstlichen Zähne. In den 1870er Jahren kamen die ersten Tretbohrer und elektrischen Bohrer auf den Markt. 1895 entdeckte Wilhelm
Röntgen die nach ihm benannten Röntgen-Strahlen, was wenig später auch den Zahnärzten zugute kam. Nun sahen die Zahnmediziner bereits im Röntgenbild, ob und welche Entzündung vorlag, noch bevor Schmerzen auftraten. Bis heute hat sich die Zahnmedizin stetig weiter entwickelt, die Möglichkeiten sind mittlerweile vielfältig. Zahnvorsorge, eine bessere Aufklärung, regelmäßige Untersuchungen und die Professionalität der Zahnärzte tragen dazu bei, dass ein strahlendes, lückenloses Lächeln möglich ist. Insbesondere Südtirols Zahnärzte sind für ihre gute Ausbildung und qualitativ hochwertige Arbeit bekannt. AM
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werden unter anderem Kronen und Brücken, sowohl metallfreie Keramik, als auch mit Metall. Defatsch arbeitet für gewöhnlich mit einer Zahnarzthelferin und einer Prophylaxe-Assistentin. Eine individuelle Betreuung und Beratung gehören zum guten Service. AM
Die Klinik für Zahnheilkunde in Latsch geboten werden unter anderem Zahnimplantate aus metallfreier Zirkonoxidkeramik, als lohnende Alternative zu Brücken oder Prothesen. Laser-Bleaching sowie Veneers und Keramikverblendungen sorgen für strahlend weiße
Zähne. Bei den Kleinen setzt man auf vorsorgeorientierte und sanfte Kinderzahnheilkunde, auch mit Kurz-Narkosen. Die Praxis ist mit den neuesten technischen Geräten ausgestattet. Im Team befindet sich auch ein Kieferorthopäde, der Pepp.it
In Zentrum von Latsch befindet sich seit September vergangenen Jahres die Südtiroler Dental Clinic. Das Team um Zahnarzt Dr. Robert Jokisch führt sämtliche chirurgische Eingriffe in einem sterilen OP-Raum durch. An-
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für Kinder- und Erwachsenenbehandlung zu Verfügung steht. AM
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In Südtirol gut eingelebt
Der Deutsche Dr. Volker Schwarzin hat in Freiburg Zahnmedizin stuTägliches, zweimaliges Putzen tens eine halbe Stunde warten, diert. Die ersten Jahre nach dem mit Zahnbürste, Zahnpasta bis man die Zähne putzt, denn Studium war Schwarzin als Asund Materialien zur Reinigung der Zahnschmelz wird weich sistenzarzt in einer deutschen der Zwischenzahnräume - so und sehr verletzlich gegenüber Kopfklinik tätig. Vor zwölf Jahren kann Karies vorgebeugt werden. Eingriffen. Zu häufig, zu aggres- entschloss sich der Deutsche dazu, Nach dem Genuss säurehaltiger siv, zu putzwütig: auch nicht nach Südtirol zu gehen. Ein Jahr Nahrungsmittel - oder Geträn- gut! So können Abrasions- oder arbeitete er mit einem weiteren Zahnarzt in Meran, vor elf Jahren ken sollte man besser mindes- Erosionsschäden auftreten. eröffnete er selbstständig seine Praxis in Partschins. „Ich habe mich sehr gut eingelebt, Land und Leute
Kinder und die richtige Technik
Anfang an ihnen beibringen, wie sie ihre Zähne putzen sollen. Die KIA-Methode, also Kauflächen - Innen -Außen bietet sich an. Mit der Bürste erst alle Quadranten, erst oben, dann unten sorgfältig putzen. Danach die Innenseiten putzen, erst oben, dann unten. Zuletzt lässt man die Kinder mit den Schneidezähnen aufeinander beißen und die Außenflächen putzen. Auch hier kann es individuelle Abweichungen geben. Also ist es in jedem Fall richtig, den Zahnarzt oder die Zahnärztin Milchzahnkaries tritt an den zu befragen. Vielleicht ist es oberen Frontzähnen auf und eine sinnvolle Idee, den Kindern hängt mit mangelhafter Minera- zu erklären, was alles noch im lisation der Schmelzabschnitte Mundraum bleiben kann (und zusammen. Flaschenkaries tritt das nach dem Putzen) wenn die nicht nur durch regelmäßiges Zähne nicht sorgfältig geputzt Trinken von gesüßten Geträn- werden. Ein Spiegel zur (Eigen-) ken auf, sondern auch durch das Kontrolle kann helfen. jahrelange, anhaltende Trinken von Muttermilch. Aber gerade kleine Kinder wollen alles selbst machen, und so kann man von
schätzen gelernt. Mittlerweile versuche ich sogar ein wenig Dialekt zu sprechen“, so der Arzt. Angeboten wird das gesamte Spektrum der Zahnmedizin, mit Fokus auf Zahnerhaltung und schmerzfreie Behandlung. AM
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VINSCHGER SPORT
Im Bild (v.l.): Akteure und Organisatoren Daniel Ziernhöld (St. Valentin), Marco Ragazzoni (Glurns), Ingrid Wallnöfer (Prad), Reinhild Ritsch (Laas), Helene Kaserer (Mals), Gerda Pirhofer, Werner Rinner (beide Latsch), Carmen Mitterer (Schlanders), Richard Perkmann (Naturns) mit den Direktoren Sonja Saurer (Graun), Verena Rinner (Prad), Werner Altstätter (Latsch), Christian Köllensberger (Naturns).
Naturns mit „Frauenpower“ zum Mannschaftssieg Der Auftritt vor dem Auftritt sind ein Dreikampf und Staffelläufe. Mittelschüler der 1. Klassen sollen an Schulwettkämpfe herangeführt werden. LATSCH - Einmal im Jahr, häufig mit den Wetterlaunen des Aprils, treffen sich mindestens vier Erstklässlerinnen und vier Erstklässler jeder Mittelschule auf den Leichtathletikanlagen in Latsch. Es ist Mehrkampfzeit, Gelegenheit, sich kennen zu lernen oder sich zu profilieren. Großzügige Förderer ermöglichen persönliche Erfolgserlebnisse. Es hat sich eingebürgert, dass eine große Gruppe einen Preis entgegen nehmen darf und es fühlt sich natürlich gut an, am Mannschaftserfolg seiner Schule beigetragen zu haben. Gut wirkt sich auch - nicht nur für Schüler - die anerkennende Anwesenheit vieler Direktoren aus. Bei aller Freude an den Erfolgen ihrer Schützlinge war den Leibeserziehern zum Nachdenken zumute: „Wir finden keine Kinder mehr, die wir zu einem Wettkampf mitnehmen können. Es werden immer weniger und sie sind körperlich immer schwächer.“ Der Vergleich mit den Ergebnissen der Vorjahre scheint es zu bestätigen. Deutlich weniger Schülerinnen und Schüler übertrafen die 1000-Punkte-Grenze.
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Emma Prantner aus Latsch war beste Vortex-Werferin mit 32,42 Metern und erreichte 1.013 Punkte.
Nicht diejenigen Schulen dominierten, deren Schüler eine Reihe ausgezeichneter Ergebnisse erliefen, ersprangen oder erwarfen, sondern die, die die geringsten Schwächen aufwiesen. Dank eines kompakten Auftrittes ihrer „Girls“ durften die Turnlehrer Esther Muther und Richard Perkmann die Siegestrophäe nach Naturns mitnehmen. Dahinter lag die Mittelschule Schlanders,
ausgereifter Technik den „Sirenenball“ am weitesten warf. Ihr ist der 3. Platz der Mittelschule Latsch zu verdanken. Über 4x100 schaffte Schlanders bei den Buben einen unangefochtenen Sieg gegen Mals und Naturns. Die Staffel der Naturnser Mädchen drehte die Reihenfolge um und verwies Schlanders auf Platz 2 und Mals auf 3. Direktorin Martina Rainer (Laas), als Koordinatorin des Schulsports im Vinschgau, und die ausrichtenden Turnlehrer Werner Rinner und Gerda Pirhofer legten Hannes Rechenmacher war einer Wert darauf, jene Unterstützer der zwei 4 Meter-Springer im zu nennen, denen die Preise für Weitsprung. Mit seinen Sieg die ersten 20 jeder Gruppe zu schaffte er mit 1.368 Punkten. verdanken waren. Neben den Raiffeisenbanken von Latsch und die mit Hannes Rechenmacher Tschars gehörten dazu der Verden „Vinschger Dreikampfmeis- band der Obstproduzenten VI.P, ter“ stellte. Er war der Schnellste Fuchs Müsli, die Schwimmbäder über 60 und sprang am weitesten von Naturns, Latsch und Mals in die Sandgrube, sodass der 5. und die Nationalparkhäuser von Rang im Vortex-Wurf verkraftet Martell und Prad. S wurde. Meisterin der Mädchen wurde Emma Prantner aus Latsch, die zwar nur die zweite Zeit hinlegte und im Weitsprung auf Platz 4 landete, aber mit ungewöhnlich
Im Bild (v.l.): Christina Schwanitz, Patrick Holzknecht von der Viva:Latsch, Bundestrainer Sven Lang, Sportreferentin Sonja Platzer und David Storl.
Der Weltmeister in Latsch LATSCH - Seit 2011 kommt David
Storl regelmäßig nach Latsch zum Training. Im SportForum absolvierte der Weltmeister und olympische Silbermedaillengewinner Anfang Mai ein rund zweiwöchiges Trainingslager. Etwa 20 Athleten der deutschen Kugelstoß-Nationalmannschaft, darunter auch die WM-Zweite Christina Schwanitz, und Nachwuchsdiskuswerfer holten sich ihre Form. Um top Bedingungen für den Weltmeister von 2011 und 2013 zu schaffen, wurde die Kugelstoß-Bahn erneuert. „Eine tolle neue Anlage. Nun können
Sara Oberhofer (hinten links), Raphaela Oberhofer (hinten rechts) und Lena Kobald (vorne links), alle aus Martell; vorne rechts Pia Tumler aus Morter.
wir auch problemlos trainieren, wenn es nass ist“ lobte Bundestrainer Sven Lang. „Es war einmal mehr ein schönes, aber anstrengendes Trainingslager in Latsch“, kommentierte Storl. „Wir fühlen uns von den Verantwortlichen unterstützt und werden seit jeher gut aufgenommen“, waren sich die deutschen Topsportler einig. Das nächste große Ziel für Storl sind die Leichtathletik-Europameisterschaften im August in der Schweiz. Da will das deutsche Kraftpaket seinen EM-Titel von 2012 verteidigen. AM
Rafting-Verein lässt aufhorchen BRUGNATO/MARTELL/MORTER -
Nach großen Erfolgen in Bassano del Grappa waren die Athleten der Südtiroler Rafting-Mannschaften am Osterwochenende in Brugnato in Ligurien im Einsatz. Dieses Mal überzeugten vor allem die Jugendmannschaften des DRD4 Rafting-Vereines und des SV Sterzing Rafting. Die Mädels
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Das vergletscherte Laaser Tal mit der Oberen Alm im Vordergrund.
Der neue Verbindungsmann zwischen Landesleitung und Bezirk Vinschgau Albert Platter (links) mit Sektionsleiter Siegfried Tappeiner.
Im Tal der Gegensätze Die 107. Hauptversammlung des Alpenvereins fand in Laas statt. LAAS - Als Vorsitzender stellte Siegfried Tappeiner den Vertretern von 31 der 34 Mitgliedsvereinen ein kontrastreiches Einzugsgebiet seiner Sektion vor. Bildlich schwenkte er aus der wüstenhaften Einsamkeit des Litzer Tales ins vergletscherte und bewaldete Laaser Tal. Er erinnerte an das Gründungsjahr 1884 der Sektion „Vintschgau“ im Deutsch-Österreichischen Alpenverein. 1947 sei die Aktivität wieder aufgenommen und seit 1997 als eigenständige AVS-Sektion Laas fortgesetzt worden. Stolz berichtete Tappeiner von 160 Jugendlichen unter den 652 Mitgliedern und einer starken BRD-Gruppe. Landesvorstand Georg Simeoni aus Neumarkt ergänzte dazu, dass
man in Laas nicht nur auf Marmor klettere, sondern auch noch auf marmorne Gehsteige spazieren gehe. In seinem Rückblick berichtete Simeoni von der Gründung der neuen Sektion Schluderns mit dem Vorsitzenden Edelbert Klotz, von der Aufnahme des 60.000sten Mitglieds und von der Ersteigerung einer Liegenschaft in Bozen, um endlich eine moderne Geschäftsstelle einzurichten. Er kündigte die „Notfall-Hotline“ für Tourenleiter und Wanderführer an und lobte das Mitteilungsblatt, das zu einem Magazin geworden ist und 2014 mit dem Vinschger Thema „Mythos Ortler“ aufmacht. Schwerpunkte seines Tätigkeitsberichtes waren aber die Themen Schutzhütten und Wegenetz. Um
die Pacht von Hütten in Landesbesitz können sich AVS und CAI als Bietergemeinschaft bewerben, teilte Simeoni mit. Zwei Vinschger Schutzhütten - die Marteller und die Sesvenna Hütte - waren Gegenstand zweier Anträge der Hauptleitung an die Vollversammlung. In Martell mussten Zusatzflächen für Parkplatz, Seilbahn und E-Werk erworben werden. Für die Sesvenna Hütte in Schlinig wurde der Versammlung ein Vorprojekt zur Erweiterung um 736 Raummeter präsentiert. Mehr Zusammenarbeit und Transparenz forderte Präsident Simeoni bei der Ausweisung von Mountainbike-Routen. Zu oft werde der Alpenverein, dessen Mitglieder ehrenamtlich viele
Wege betreuen, vor vollendete Tatsachen gestellt. Mit der Versammlung in Laas kam es auch zu Neuerungen in der Verbandsleitung. Albert Platter, AVS Laas, wurde einstimmig zum Bezirksvertreter des Vinschgaus gewählt. Mit seinem Impulsreferat über die „Kulturlandschaft im Vinschgau“ bediente Gianni Bodini mehrfach die Gegensätzlichkeiten im Tal, die landschaftlichen und die sozialen zwischen Berg- und Obstbauern. Ehrengäste der Veranstaltung im Josefshaus waren Bürgermeister Andreas Tappeiner und die Landesräte Richard Theiner, Martha Stocker und Waltraud Deeg. Gernot Niederfriniger hatte mit Harfenklängen S die Versammlung eröffnet.
IM GEDENKEN 5. Jahrestag
Manchmal bist Du in unseren Träumen, oft in unseren Gedanken, immer in unserer Mitte und für ewig in unseren Herzen.
Es ist zu früh, sagt das Herz, es ist Gottes Wille, sagt der Glaube, du fehlst uns, sagt die Liebe, und wer sagt, so ist das Leben, der weiß nicht, wie weh es tut.
10. Jahrestag
Hansjörg Karnutsch * 18.05.1958 † 18.05.2004
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In liebevoller und dankbarer Erinnerung gedenken wir Deiner am Samtsag, 17. Mai 2014 um 19.30 Uhr bei der Hl. Messe in der St. Johannes Kirche in Kortsch. Deine Familie
Ulrich Pinggera * 07.01.1942 † 13.05.2009
In Liebe und Dankbarkeit denken wir an dich besonders bei der Hl. Messe am 15. Mai um 19.30 Uhr in Stilfs. In Liebe, deine Familie
2. Jahrestag Wer einen Fluss überquert, muss die eine Seite verlassen.
IMMOBILIEN- AN-/VERKAUF, MIETE, PACHT
Mahatma Gandhi
In Liebe denken wir an Dich beim Gottesdienst in der Pfarrkirche Marein/Kastelbell am Samstag, 17. Mai um 19 Uhr. Elfriede Paulmichl * 10.04.1957 † 14.05.2012
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Falls Sie Fragen haben, rufen Sie einfach Frau Heidemarie Plangger (0473 640213) an. Bewerbungsunterlagen – mit ausdrücklicher Genehmigung zur Verarbeitung der eigenen Daten laut gesetzesvertretendem Dekret Nr. 196/03 (Privacy) – erwarten wir bis zum 30. Juni 2014 (personal@hoppe.com). HOPPE AG, Jaufenstraße 16, I-39010 St. Martin i. P. (BZ) www.hoppe.com
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für den Aufgabenbereich „Leitung des Nationalparkhauses AQUAPRAD“ durch befristeten Vertrag zu besetzen. Voraussetzungen: • Reifezeugnis oder gleichwertiger Ausbildungsnachweis • Zweisprachigkeitsnachweis „B“ • Nachweis über Kenntnisse in Biologie und Museumsführung Termin für die Einreichung der Gesuche: Montag, 16. Juni 2014 – 12.00 Uhr Informationen erhältlich im Sekretariat der Gemeinde (0473 616 064) und auf der Internetseite www.gemeinde.prad.bz.it
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