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KOMMENTAR
Herr X
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Gesellschaft
SEPP LANER
Herr X ist ein Langtauferer. Eigentlich ein Melager, denn er lebt im hintersten Weiler des langen Tals. Darüber hinaus ist X ein Oberländer, Vinschger, Südtiroler, italienischer Staatsbürger und Europäer. Europa ist für X weit weg. Und trotzdem spürt er es bis hinein in die Stube und den Stall. Zumindest dann, wenn EU-Förderungen eingeführt, gestrichen oder gestutzt werden. Am Sonntag, 25. Mai, ist Herr X gefragter denn je. Nicht so sehr als Melager, sondern als EU-Wähler. Am meisten Angst haben alle wahlwerbenden Parteien und Kandidaten davor, dass X an diesem Sonntag wandern geht oder einfach hinter dem Ofen bleibt. Besonders in Südtirol wird befürchtet, dass die Beteiligung weiter sinken könnte, nicht zuletzt wegen des Verlusts an Vertrauen in die Politik, zu dem der Rentenskandal geführt hat. Dennoch: Wenn X seine, wenn auch noch so winzige Möglichkeit der Mitsprache und -bestimmung nicht wahrnimmt, geht die EU trotzdem weiter. X wird auch nicht „mitreden“ können, wenn es zum Freihandelsabkommen zwischen der EU und den USA kommt. Seit Juli 2013 wird über den Abbau von Zöllen und anderen Hürden für den transatlantischen Handel verhandelt. Ich werde den Verdacht nicht los, dass es hier um einen gegenseitigen Schutzpakt zweier Wirtschaftsmächte geht und im Grunde um Interessen von Großkonzernen. Was soll da X schon ausrichten? Um hier „mitreden“ zu können, müsste er, und wir alle, Wähler eines Eine-Welt-Parlaments werden.
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Kultur
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Sport
VINSCHGER THEMA
4 Vinschgau/Martell „Vinschger Königsetappe“ am 27. Mai
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VINSCHGER GESELLSCHAFT
6 Prad
Viel Interesse an Kindertagesstätte
7 Schlanders
„Europa ist näher als viele glauben“
9 Mals
Volksabstimmung rückt näher
11 Mals
Besondere Aktion des Jugendgemeinderates
20 Schlanders
Projekt, Projekt, Projekt …perfekt!
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Jubiläumsausgabe der Mathe-Olympiade
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LESERBRIEFE VINSCHGER SPEZIAL Gesundheit
VINSCHGER KULTUR
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„Lassen wir uns mitreißen“
23 Latsch
Vier kraftvolle Blicke aufs Tal
25 Reschen
Jagdhornbläsergruppe „Hirschruf“ feiert Jubiläum
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VINSCHGER SPORT
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Miriam Innerhofer Sportlerin des Jahres 2013
27 Vetzan
Vinschger Perlagger-Meister sind gekürt
28 goldrain
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redaktion@dervinschger.it DER VINSCHGER 19/14
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VINSCHGER THEMA
Die starke Vinschger Delegation bei der Präsentation der 16. Giro-Etappe in Bozen (v.l.): Christine Tappeiner (Vinschgau Marketing), David Stocker (TV Latsch-Martell), Martin Stricker (Martell), Georg Altstätter (BM Martell), Michael Grasser (Marketingleiter VI.P), Stefan Proserpio (TV Schlanders-Laas), Leander Regensburger (Martell), Matthias Tschenett (OKChef und Präsident Vinschgau Marketing), Karl Pfitscher (TV Schlanders-Laas), Kurt Sagmeister (Direktor Vinschgau Marketing), Dieter Pinggera (BM Schlanders), Josef Bernhart (EURAC) und Felix Veith (Vinschgau Marketing).
Am 27. Mai ist es soweit Letzte Vorbereitungen für die 16. Giro-Etappe, die über den Gaviapass und das Stilfserjoch führt und in Hintermartell endet. VINSCHGAU/MARTELL - Im Vorjahr machte der Schnee der „rosa-farbenen Karawane” einen Strich durch die Rechnung, heuer aber soll es klappen. Es fehlen nur noch wenige Tage, bis der Giro d’Italia in den Vinschgau kommt. Genauer gesagt ins Martelltal, denn dort ist das Ziel der 16. Etappe, die am Dienstag, 27. Mai um 12.35 Uhr in Ponte di Legno gestartet wird, über den Gaviapass und das Stilfserjoch führt und im hinteren Martelltal auf 2.059 Höhenmetern endet. Was sich die Veranstalter von der Giro-Etappe erwarten und worauf sich die Zuschauer freuen können, wurde kürzlich auf einer Pressekonferenz im Parkhotel „Laurin” in Bozen erläutert.
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stärker als touristische Radsportdestination zu positionieren”, sagte Kompatscher, der den Einsatz des OK-Komitees lobte. Das Land stellt für die „Vinschger Etappe” fast 100.000 Euro bereit und leistet logistische Unterstützung. Angesichts des großen touristischen Werbeffekts sowie der zu erwartenden Wertschöpfung sind die Kosten für den Giro laut Kompatscher mehr als gerechtfertigt. Kurt Sagmeister wartete mit Zahlen und Fakten auf. So sorgen beim Giro rund zwei Dutzend Fernsehstationen für Liveübertragungen in über 160 Ländern. Hunderttausende verfolgen den Giro über soziale Netzwerken mit. „Mit der Giro-Etappe wollen
Insgesamt wird pro Etappenort mit einer Wertschöpfung in Höhe von ca. 6 Mio. Euro gerechnet, „davon 1,8 Mio. schon kurzfristig, etwa in Form von Übernachtungen.” Es werden immerhin rund
Der Startbereich 2013 in Schlanders ganz im Zeichen des Vinschger Apfels.
Landeshauptmann Arno Kompatscher freut sich, dass der Giro d’Italia in den Vinschgau kommt.
OK-Chef Matthias Tschenett, seines Zeichens auch Präsident von Vinschgau Marketing, Landeshauptmann Arno Kompatscher, die Bürgermeister von Martell und Schlanders, Georg Altstätter und Dieter Pinggera, sowie Vinschgau Marketing-Direktor Kurt Sagmeister erhoffen sich von der „Königsetappe” ein großes Medienecho, eine beträchtliche Wertschöpfung im Tal sowie eine weitere Aufwertung des Vinschgaus und des ganzen Landes als Fahrraddestination. Großes Medienecho „Die 16. Etappe des Giro soll dazu beitragen, unser Land noch
wir den Vinschgau als Raddestination stärken, das Angebot dazu haben wir und dieses wird bereits sehr geschätzt und gelobt”, so Sagmeister. Die Etappe über den Gaviapass und das Stilfserjoch gehört zu den Höhepunkten des Giro. Zudem führt der Giro auch mitten durch manche Vinschger Dörfer wie zum Beispiel Prad, Laas und Schlanders. Ca. 6 Mio. Euro an Wertschöpfung
re Infos rund um die Giro-Etappe im Vinschgau gibt es im Internet (www.giroditalia-vinschgau.net). Vinschger „Marmorapfel“ Bei Schlanders findet eine Zwischensprintwertung des „Vinschger Apfels“ statt. Dem daraus hervorgehenden Sieger wird eine Trophäe in Form eines Apfels, hergestellt aus Laaser Marmor, überreicht. Auch im „Giro Dorf“ in Schlanders sind die Vinschger Äpfel mit einem Stand präsent. Dort werden Vinschger Äpfel zur Stärkung der Fans und Radprofis verteilt. Nützliche Infos 1.600 akkreditierte Mitarbeiter, Journalisten und Fotografen erwartet sowie etliche tausend Zuschauer. Zugute komme dem Vinschgau der Umstand, dass am Tag vor der 16. Etappe ein Ruhetag eingelegt wird. Sagmeister: „Auf diese Weise stehen wir an zwei Tagen im Fokus des Medieninteresses.” Matthias Tschenett nannte die 139 km lange Etappe mit insgesamt 4.300 Höhenmetern als kurz und sehr hart, aber auch schön. Er freute sich, dass es gelungen ist, nach der wenig ermutigenden Situation des Vorjahres - Schnee, Streckenänderung, Etappenabsage -, die abgesagte Etappe nach Martell nachholen zu können: „Heute, ein Jahr später, können wir stolz sagen, dass wir es geschafft haben.” Auch Georg Altstätter erinnerte an die Enttäuschung von 2013 und freute sich auf die heurige Etappe. Dass sie nachgeholt werden kann, „verdanken wir der guten Synergie zwischen unseren Vinschger Gemeinden, allen Tourismusvereinen des Vinschgaus, dem Land und Vinschgau Marketing.” Dieter Pinggera hob ebenfalls die gute Zusammenarbeit zwischen den Vinschger Gemeinden hervor. Die Grüße im Namen der VI.P (Verband der Vinschgauer Produzenten für Obst und Gemüse), des lokalen Hauptsponsors, überbrachte Marketingleiter Michael Grasser. Der Giro biete die Möglichkeit, auf die gesunde Ernährung mit Obst und Beeren aufmerksam zu machen und führt mitten durch das Produktionsgebiet. Zu weiteren wichtigen Sponsoren gehören die Spezialbierbrauerei Forst und
die SEL sowie die Raika und viele weitere Kleinsponsoren aus der lokalen Wirtschaft. Viele tragen dazu bei, dass das AusnahmeEvent im Vinschgau ein Erfolg wird. So unter anderem auch die Landesberufsschule Schlanders (Werbe-Schablonen für Martell und den Vinschgau) die Landesberufsschule für das Gastgewerbe Savoy (Bewirtung im Zielgelände). „Giro Dorf” in Schlanders Während der Giro im Vorjahr in Schlanders startete (heuer fällt der Startschuss der 17. Etappe in Sarnonico im Trentino), wartet der Vinschger Hauptort heuer am 27. Mai von 14 bis 19 Uhr mit einem „Giro Dorf” (Open Village) mit Großleinwand rund um den Kulturhausplatz auf. Für „rosa” Stimmung wird bestens gesorgt. Weite-
Die Straßen entlang der Giro-Route werden in der Regel ein bis zwei Stunden vor der Durchfahrt gesperrt und nach der Durchfahrt des letzten Fahrers wieder geöffnet. Am Renntag, 27. Mai, werden die Straßen in Martell ab ca. 13 Uhr für jeglichen Verkehr gesperrt und gegen 19 Uhr wieder geöffnet. Die Parkplätze im hinteren Martelltal werden bereits am 25. Mai abends gesperrt. Dasselbe gilt für das Biathlonzentrum. Die Parkplätze in der Göflanerstraße, Johann-Spiller-Straße und Andreas-Hofer-Straße in Schlanders werden ab 26. Mai abends gesperrt. Am 27. Mai werden ab 9 Uhr Shuttlebusse vom Bahnhof Goldrain zum Veranstaltungszentrum „Trattla” und bis zum Gasthof „Waldheim“ eingerichtet (von dort starten kostenpflichtige Taxis). Von 11 bis
Das Team der Uni-Bozen (v.l. Prof. Johann Gamper mit den Vinschger Studenten Kevin Wellenzohn und Hannes Mitterer) mit EURAC-Koordinator Josef Bernhart und den Testimonials Eva Lechner und Dietrich „Didi” Thurau; Foto: EURAC/Seehauser
Große Banner weisen auf die Vinschger Giro-Etappe hin.
14 Uhr erreichen die Shuttles nur noch „Trattla”. Nach dem Rennen nehmen die Shuttles den Dienst wieder auf. Vergleich Dich mit den Profis! „Giro Challenge Martelltal” heißt die innovative Smartphone-App, mit der sich alle ambitionierten Hobbyfahrer mit den Radsportstars vergleichen können. Die Idee für das innovative Bergzeitfahren mit Online-Vergleich stammt von der EURAC in Kooperation mit der Freien Universität Bozen. Als Testimonials für die neue App stellte Josef Bernhart (EURAC) die Südtiroler Weltcupsiegerin im Mountainbike Eva Lechner und die deutsche Radsport-Legende Dietrich „Didi” Thurau mit Sohn Björn vor. Björn fährt beim heurigen Giro erstmals mit. Die Fahrt von Eva Lechner ab Goldrain ins Martelltal liegt bereits vor. Björn Thurau zeichnet sein Rennen bei der Etappe am 27. Mai auf und stellt sie für die Giro-App exklusiv zur Verfügung. Alle Giro-Fans sind eingeladen, sich am Ruhetag, 26. Mai (ab diesem Datum ist die App verfügbar) mit Profis und Freunden zu messen. „Konzipiert und programmiert wurde die App gemeinsam mit Kollegen der Freien Universität Bozen unter der Leitung von Professor Johann Gamper, übrigens auch unter der Mitarbeit von zwei Vinschger Studenten, Kevin Wellenzohn und Hannes Mitterer,” freute sich SEPP Bernhart.
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VINSCHGER GESELLSCHAFT
Im Bild (v.l.): Ruth Ladstätter, Tanja Ortler, Gloria Bertagnolli, Judith Vonmetz und Angelika Stuefer
Viel Interesse an Kitas in Prad Bei mindestens 10 Anmeldungen wird im Oktober gestartet PRAD - Im neu sanierten Kindergarten in Prad könnte im Oktober eine Kindertagesstätte eröffnet werden. Dass die Zeichen dafür gut stehen, zeigte sich am 14. Mai bei einem gut besuchten Informationsabend im Bürgersaal. Rund 40 Frauen, darunter auch werdende Mütter, und auch einige Männer konnte die Gemeindereferentin Tanja Ortler begrüßen. Judith Vonmetz, die Geschäftsführerin der Sozialgenossenschaft Tagesmütter, die Assistentin Angelika Stuefer und die Pädagogin Gloria Bertagnolli stellten die Genossenschaft vor und führten in die pädagogischen Leitlinien ein. Die Sozialgenossenschaft Tagesmütter kann auf eine 20jährige Erfahrung im Bereich der Kleinkindbetreuung in Südtirol zurückblicken. In den 16 Tagesstätten im Land werden
Oktober mit der Kitas zu starten, und zwar zunächst von Montag bis Freitag von jeweils 7.30 bis 13 Uhr. Für nähere Auskünfte bzw. Anmeldungen können sich Interessierte an die Gemeinde wenden (Jürgen Koch) oder direkt an die Sozialgenossenschaft (Tel. 0471 982821; info@tagesmutter-bz.it). Wenngleich Kindern aus der Gemeinde Prad der Vorrang eingeräumt wird, sind auch Kinder aus Nachbargemeinden willkommen. Die Ausgaben zu Lasten der Familien belaufen sich auf 0,90 bis höchstens 3,65 Euro pro Stunde. Der genaue Tarif wird vom Sozialsprengel aufgrund der EinkomAnmeldungen bis 31. Mai mens- und Vermögenssituation der Familien berechnet. Den Rest Sollten bis zum 31. Mai min- der Kosten tragen das Land und destens zehn Anmeldungen ein- die Gemeinde zu gleichen Teilen. gehen, werde man versuchen, im Über die Arbeit von Tagesmüt-
Kleinkinder im Alter von 3 bis 36 Monaten von eigens ausgebildeten Kinderbetreuerinnen und Tagesmüttern betreut. Auch Pädagoginnen werden mit eingebunden. Großes Augenmerk wird bei der qualifizierten Kleinkindbetreuung unter anderem auf die Eingewöhnung gelegt, die Berücksichtigung der individuellen Bedürfnisse der Kinder, die Elternarbeit und die Zusammenarbeit mit Netzwerkpartnern, wobei hierbei die Kindergärten die wichtigsten Partner sind. Die Räumlichkeiten im Kindergarten in Prad sind laut Tanja Ortler für die Unterbringung der Kitas ideal.
tern informierte Ruth Ladstätter, die Koordinatorin der Tagesmütter im Vinschgau und zum Teil auch im Burggrafenamt. Offene Tür bei Tagesmutter Ladstätter rief zur Teilnahme am Tag der offenen Tür ein, der am Samstag, 24. Mai, stattfindet. Bei der Tagesmutter Radwanska Katarzyna in Lichtenberg/Pinet (Kirchweg 18/A) kann man an diesem Tag von 14 bis 18 Uhr einen konkreten Einblick in die qualifizierte Kleinkindbetreuung gewinnen. Die Besucher können die Räume besichtigen, den Tagesmutter-Alltag kennenlernen und Informationen zum Tagesmutterdienst einholen. SEPP
Erster Schritt für Heckenverbund MALS - Die Gemeinde Mals ist Teilnehmer des Interreg-IV-Projektes „Diversicoltura“, das gemeinsam mit den Gemeinden Taufers und Müstair seit 2009 durchgeführt wird. Zu den zahlreichen Veranstaltungen und Workshops, Führungen und Wanderungen der vergangenen Jahre kam am 9. Mai eine weitere Aktion hinzu. Gemeinsam mit zehn Freiwilligen Helferinnen und Helfern konnten
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rund 500 junge Heckenpflanzen aus dem Bestand des Pflanzgartens Prad des Sonderbetriebes für Bodenschutz, Wildbach- und Lawinenverbauung an der oberen Einfahrt der nun stillgelegten Malser Einfahrt gesetzt werden. Die wilden Heckenrosen, der rote und schwarze Holunder, zahlreiche Weiden und Steinweichsel oder Schlehdornpflanzen fanden dort ein neues Zuhause. Hecken sind
nicht nur ästhetischer Schmuck für jede Landschaft und somit ein attraktiver Bestandteil einer gepflegten ländlichen Umgebung, sondern sie gelten außerdem aus landwirtschaftlicher und ökologischer Sichtweise als äußerst sinnvoll: Als Wind- oder Erosionsschutz beispielsweise und als wertvoller Lebensraum für zahlreiche Vogel- und Tierarten. RED
Zur Debatte rund um die Dragqueen Conchita Wurst und die Toleranz insgesamt meinte Herbert Dorfmann: „Die Zivilgesellschaft ist teils weiter als die Politik“.
Anschließend an den Info- und Diskussionsabend besuchte Herbert Dorfmann (im Bild mit Manuel Massl, Anna Zangerle, Marion Januth und Evi Sapelza) noch die Veranstaltung „Art Café“ im Jugendzentrum in Schlanders.
„Europa ist näher als viele glauben“ Die Jugendarbeitslosigkeit gehört zu den größten Herausforderungen SCHLANDERS - Es sei zwar nicht gerade sexy, über die Tätigkeiten des Europäischen Parlaments und der Ausschüsse zu reden, „doch Europa ist näher als viele glauben und das Europäische Parlament regelt viele Bereiche unseres täglichen Lebens“, sagte Herbert Dorfmann am Freitagabend im Haus der Begegnung in Schlanders. Es war der Jugendrat Schlanders mit der Vorsitzenden Magda Tumler an der Spitze, der den EU-Spitzenkandidaten der SVP für die EU-Wahlen am 25. Mai zu einem Informationsabend eingeladen hatte. Einfach und in lockerer Atmosphäre informierte Dorfmann die jungen Menschen
über die EU-Politik. Die EU werde oft als extrem bürokratischer Apparat wahrgenommen und viele Bürger sehen nicht, was tatsächlich geschieht. Wahr sei, dass die EU zu wenig transparent sei. Das führt Dorfmann aber vor allem darauf zurück, „dass es keine europäischen Medien gibt.“ Die Grundidee der EU habe sich bis heute nicht geändert: „Alle Staaten, die bereit sind, die bei der Gründung festgelegten Regeln einzuhalten, können Mitglied werden.“ Auch seine Visionen für die Zukunft Europas stellte Dorfmann vor: Weniger Grenzen, mehr Menschlichkeit, mehr Vielfalt in der Einheit. Zu
den größten Herausforderungen zählt derzeit die Jugendarbeitslosigkeit. Auf EU-Ebene gebe es zurzeit ca. 20 Millionen junge Menschen ohne Job. Eine junge Frau wollte von Dorfmann wissen, was ein einziger Vertreter in Brüssel auszurichten vermag. Dorfmann dazu: „Im EU-Parlament sitzen 751 Vertreter. Jeder von ihnen ist nur einer.“ Es geht darum, Verbündete zu suchen und zusammen gemeinsame Interessen zu vertreten. In diesem Sinn sei es auch für Südtirol wichtig, auf EU-Ebene mitreden und mitbestimmen zu können. Auch Themen wie Einwanderung, Homo-Ehe
oder Radikalisierungstendenzen in einigen Staaten brachten die Jugendlichen aufs Tapet. Neben Dorfmann stellen sich noch weitere drei deutschsprachige Kandidaten/innen der EU-Wahl: Oktavia Brugger (Grüne), Pius Leitner von den Freiheitlichen im Bündnis mit der Lega Nord sowie Johann Gruber für die Liste „Italia dei Valori“. Im Anschluss an den rund zweistündigen Smalltalk besuchte Dorfmann das Jugendzentrum „Freiraum“, wo im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Art Café“ Kunstwerke aus Marmor zu sehen waren und wo Musik gemacht wurde. SEPP
WORT|SPALTUNG (13)
Neulastenverteilung Früher war alles besser? Nein, morgen scheint alles besser zu werden. Wer die politische Berichterstattung in Südtirol in den vergangenen zwölf Monaten verfolgt hat, dem wird sicherlich aufgefallen sein, dass es ein dreibuchstabiges Zauberwort gibt, das man bei jeder Gelegenheit und in allen möglichen Kombinationen antrifft: Eine „neue Politik“ wird gefordert, eine „neue Glaubwürdigkeit“ angestrebt, ein „neuer Stil“ versprochen, eine „neue Art des Umgangs“ angeboten und eine „neue Form der Mitbestimmung“ verlangt – anscheinend ein „Neuanfang“ quer durch die Parteien und Bezirke. Weil ein männlicher Politiker bewusst auf einem Frauenparkplatz geparkt hat, sieht manch einer sogar Potential für eine „neue Diskussion“. Allen Verwendungsweisen ist jedoch eines gemein: Sie suggerieren, dass „neu“ automatisch auch für „besser“ steht. In den allermeisten Fällen bedeutet „neu“ aber nur „anders“ und oft nicht einmal das. Wahrscheinlich steckt hinter dem Wunsch nach dem vielgepriesenen Z Neuen einfach nur die Sehnsucht nach alten (zeitlosen?) Werten: Ehrlichkeit, Selbstlosigkeit, Gerechtigkeit.
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VINSCHGER GESELLSCHAFT
Der neue Spielplatz in Katharinaberg konnte nicht mit allen Geräten bestückt werden, weil in der Nähe ein denkmalgeschützter Hof steht.
In Katharinaberg wurde Bilanz gezogen Einmal im Jahr lädt die SVP-Ortsgruppe ihre Volksverteter zu einer Rückschau ein.
* Quelle: Besuche/Google Analytics
KATHARINABERG - „Wir haben bewegte Als Referent für Handwerk und Zeiten hinter uns“, stellte BürgerSport kam auch Harald Rainer auf meister Karl Josef Rainer vor 40 Bürdie gelungenen Baumaßnahmen gerinnen und Bürgern fest. Es folgte in Katharinaberg, auf das Projekt eine lange Liste von abgeschlossenen Kegelbahn in der Sportzone und und in Planung befindlichen Projekauf den Ankauf eines Vereinsbusses zu sprechen. Zuständig für das ten und Vorhaben. Sie reichte vom Steinschlagschutz über die Regelung Straßen- und Wegenetz ging Josef von Eigentumsverhältnissen zum Götsch auf das Abrutschen der StraGlasfasernetz. „Für uns, aber vor ße bei Untervernatsch und deren allem für zukünftige Generationen Folgen ein und lobte den Einsatz der wird der Begriff Gemeinwohlöko„Schneeräumer“ im zurückliegenden nomie zunehmend an Bedeutung Winter. In ihren Wortmeldungen gewinnen“, schloss der Bürgermeisbrachten die Bürger vor allem die ter seine Ausführungen. Gerhard Rosa Gorfer Mair war 25 Jahre lang als Schriftführerin und viele Jahre Sorge zum Ausdruck, nicht ans als Ortsobmann-Stellvertreterin eine wichtige Stütze der SVP-Ortsgruppe schnelle Internet angebunden zu Müller, sein Stellvertreter, streifte Katharinaberg. Obmann Josef Pföstl und Bezirksobmann Albrecht Plangger werden. Sie beklagten unzureichenals Finanz- und Sozialreferent den Gemeindehaushalt und gab einen überreichten Geschenke und Urkunde und holten die 2011 geplante Ehrung nach. de Telefonverbindungen, das Fehlen eines Gastlokales am Abend und Überblick über die demografische fürchteten mögliche EinschränkunSüdtiroler Onlinemedien: Zugriffszahlen* im Überblick Entwicklung. 11 Geburten habe gen durch den Ensemble-Schutz. es 2013 gegeben und neun Todes- Im Großen und Ganzen konnte Besuche im Monat: April 2014 fälle. 28 Personen seien zu- und aber SVP-Ortsobmann Josef Pföstl 32 abgewandert. Als Vertreter von Zufriedenheit mit der Arbeit der Katharinaberg konnte er mit dem Verwalter feststellen. Erfreut über umgebauten Vereinshaus, den öf- das große Bürgerinteresse - es wa4.100.000 fentlichen Toiletten und dem neuen ren mehr als 10% der Bevölkerung Spielplatz eine sehr positive Bilanz anwesend - zeigte sich Ehrengast vorweisen. Für Juni stellte er die Ein- Albrecht Plangger. Er beruhigte die richtung eines Bankomat-Schalters Schnalser - „Auch wir Oberländer 1.300.000 in Aussicht. Angedacht seien zudem haben die Wasseruhren überlebt“ Parkplätze außerhalb des Dorfes und und berichtete aus dem Parlament. ein Bolzplatz. Die Verhältnisse im Eindringlich appellierte er, zur Euabgelaufenen Winters hätten den ropa-Wahl zu gehen. Nicht ganz 250.000 Ankauf eines Notstromaggregates abfinden könne er sich mit dem notwendig gemacht. Energie- und SEL-Anteil am Schnalser E-Werk, Umweltreferent Hubert Variola kün- fügte er hinzu. Bürgermeister Rainer digte den Ausbau des Recyclinghofes kündigte für den 5. Juni, 20 Uhr, im 180.000 und das Ende der Wertstoffinseln an. Vereinshaus von Unser Frau, eine Außerdem stünde auch in Schnals Informationsversammlung zur GeSÜDTIROL ONLINE MARKETING - Tel. 0471 925300 - marketing@stol.it der Einsatz von Wasseruhren bevor. sundheitsstudie CHRIS an. S
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Mals: Abstimmung rückt näher MALS - Die mit Spannung erwartete Volksabstimmung in der Gemeinde Mals bezüglich des Verbotes der Ausbringung „sehr giftiger, giftiger, gesundheitsschädlicher und umweltschädlicher chemisch-synthetischer Pflanzenschutzmittel und Herbizide“ rückt näher. Als erster Abstimmungstag ist der 18. Juli geplant. Ab diesem Tag kann zwei Wochen lang abgestimmt werden. Allen Wahlberechtigten werden eine Infobroschüre, ein Brief und ein Wahlzettel zugeschickt. Die Broschüre wird von der Gemeinde herausgebracht. Den Inhalt gestalten auf jeweils zwei Seiten das Promotorenkomitee und die Plattform „Bäuerliche Zukunft Mals“. Die Wahlzettel können sowohl zugesandt werden (Briefwahl) als auch im Rathaus in eine Urne oder in den Briefkasten eingeworfen werden. Die Fragestellung lautet: „Sind Sie dafür, dass in der Satzung der Gemeinde Mals folgender Artikel eingefügt wird: Das Vorsorgeprinzip zum Schutz der Gesundheit besagt, dass sämtliche
Maßnahmen getroffen werden, die eine Gefährdung der Gesundheit von Mensch und Tier vermeiden helfen. Als besondere Zielsetzung der Gemeinde Mals wird deshalb der vorsorgliche Schutz der Gesundheit von Gemeindebürgern und Gästen, ein nachhaltiger Umgang mit Natur und Gewässern, sowie die gleichberechtigte, unbeschadete Ausübung verschiedener Wirtschaftsformen auf dem Gemeindegebiet verfolgt. Um dies zu gewährleisten, wird auf dem Malser Gemeindegebiet der Einsatz biologisch abbaubarer Pflanzenschutzmittel gefördert. Mit nachfolgender Verordnung wird diese Bestimmung im Detail umgesetzt. Unabhängig von dieser ist der Einsatz sehr giftiger, giftiger, gesundheitsschädlicher und umweltschädlicher chemisch-synthetischer Pflanzenschutzmittel und Herbizide auf dem Gemeindegebiet nicht zugelassen. Für die Umsetzung und Einhaltung des Volksentscheides sorgt die Gemeindeverwaltung.“ SEPP
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Ernstfall geübt LAAS - Am 12. Mai wurde unter der Leitung der FF Laas eine Chemie-Übung in der Sportzone St. Sisinius in Laas durchgeführt. Die Wehren Laas, Eyrs, Kortsch und Göflan übten den Ernstfall einer Chlorgasentwicklung im Technikraum des Freischwimmbades Laas. Ziel der Übung war des Kennenlernen der räumlichen und örtlichen Gegebenheiten seitens der Einsatzkräfte. Weiters konnte die Zusammenarbeit zwischen den
Wehren und der Umgang mit den Gefahrenstoffen im Technikraum des Schwimmbades erprobt werden. Angeregt hatten die Übung der Kommandant der FF Laas, Roman Horrer, und der Pächter des Freischwimmbades und der Pizzeria „St. Sisinius“, Simon Klotz. RED
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Bauern laden auf ihre Höfe Den Bauern bei ihrer Arbeit über die Schultern schauen können Konsumenten beim 2. Bauernhof-Sonntag am 25. Mai. Bei diesem Familienfest des Südtiroler Bauernbundes und der bäuerlichen Organisationen können die Konsumenten die Arbeit am Bauernhof hautnah erleben und sehen, wo und wie beste heimische Lebensmittel hergestellt werden. Dafür öffnen sieben Höfe im ganzen Land ihre Tore, darunter der Ausserloretzhof in Laas. Mit den Edelbränden hat sich die Familie Tappeiner weit über die Grenzen des Vinschgaus hinaus einen Namen gemacht. Wie aus den Früchten des Hofes zuerst die Maische und dann ein Destillat werden, zeigt Tappeiner am 25. Mai. Zusätzlich gibt es Hofführungen, geführte Wanderungen und einen Apfelparcours. Natürlich dürfen auch eine Bauernküche, die Verkostung bäuerlicher Qualitätsprodukte und ein Bauern-
markt der Marke „Roter Hahn“ nicht fehlen. Die Tagesmütter der Bäuerinnen-Sozialgenossenschaft betreuen die kleinen Besucher. Beginn ist um 11 Uhr. Mehr Informationen gibt es unter www.bauernhofsonntag.it und www.facebook.com/SuedtirolerLandwirt. Unterstützt wird der 2. Bauernhof-Sonntag von der Handelskammer Bozen, den Raiffeisenkassen Südtirols, der Südtiroler Milchwirtschaft und dem Südtiroler Apfelkonsortium. DER VINSCHGER 19/14
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VINSCHGER GESELLSCHAFT LESERBRIEFE
OFFENE LISTEN FÜR GEMEINDERATSWAHLEN! Mögen auf Landesebene die Parteien noch eine Rolle im Wahlverhalten spielen, so hat z.B. das Ergebnis in Schluderns klar gezeigt: Die Bürger in den Gemeinden wählen Menschen, nicht Listen. Und speziell in Gemeinden mit mehreren Fraktionen ist es nur logisch, dass der Wähler „seinen“ Dorfkandidaten wählen will. Da parteienübergreifendes Wählen in Südtirol nicht zulässig ist, dürfen nur Kandidaten auf der gleichen Liste angekreuzt werden. Deshalb ist ein Umdenken in diese Richtung das Gebot der Stunde und die Änderung des Gemeindewahlgesetzes diesbezüglich eine längst fällige Notwendigkeit. Alle Parteien mögen sich deshalb für eine offene Kandidatenliste auf Gemeindeebene einsetzen. Allen voran die SVP, dessen neuem Obmann ich zutraue, dass er die versprochene Erneuerung und Bürgernähe im Sinne der Südtiroler Wählerschaft durchsetzt!
falschen Umgang in der vernetzten Welt. Teil-Isolation, Suchtgefahr und Mobbing zählen zu den Schattenseiten, die darin auftreten können. Gefährdet sind vor allem junge, aber auch betagte Menschen. Nicht selten tappt eine große Anzahl von Usern in darin aufgebaute kommunikative Fallen. Eigentlich stellt sich wieder einmal die Frage, ob es nicht sinnvoll wäre neue Regeln für Internetplattformen aufzustellen? Damit die Zahl geschädigter Nutzer herabgesenkt werden könnte. Denn sonst müsste man, im Sinne von vielen leidvoll Betroffenen, ab und zu den Begriff von sozial eher auf asoziales Netzwerk abändern. Das wäre sehr schade, denn garantiert liegt die positive Nutzung gegenüber der Betreibung von Schindluder doch sehr stark im Vorteil. PETER FUCHS, HÖRSCHING (ÖSTERREICH), 17.05.2014
„FALSCHE BEHAUPTUNG“
Entgegen der Behauptung von Herrn Raimund Prugger werden von der EFSA und Nationalen Zulassungsbehörden keine MISSBRAUCH IM NETZ selbstständigen und unabhängigen Studien über WechselSoziale Netzwerke wie Facebook, wirkungen von Wirkstoffen und Twitter & Co. verbergen gewisse hormonelle Wirkungen durchGefahren. Sehr oft berichten geführt. Bevor PflanzenschutzMedien über Missbrauch oder mittel in der EU und in den STECHER PEPPI, GEMEINDERAT
„FREIE WÄHLER“, MALS, 12.05.2014
verschiedenen Mitgliedstaaten zugelassen werden, braucht es tatsächlich ein sehr langes Zulassungsverfahren, welches durch die EU Richtlinie 2009/1107 geregelt wird. Hier wird eindeutig festgelegt, dass die Herstellerfirmen (Monsanto, Syngenta, Bayer, BASF,…) die Ergebnisse ihrer eigens durchgeführten und finanzierten Forschungen und Untersuchungen zur Verfügung stellen können. Der Artikel 7 dieser erwähnten EU Richtlinie sieht aber vor, dass Hersteller vom Pflanzenschutzmittel diese Ergebnisse als Betriebsgeheimnis nicht freigeben müssen. Hierdurch ist die Objektivität nicht gewährleistet. Besonders schockierend ist, dass die EFSA, der die Sicherheit unserer Nahrungsmittel obliegt, weiterhin akademische und wissenschaftliche Studien ignoriert und unabhängige Tests ablehnt. Ein interessantes Randdetail, eine ehemalige Lobbyistin der Firma Monsanto ist führende Mitarbeiterin des EFSA. PAN ist ein gesamteuropäisches Netzwerk zur Einschränkung und Vermeidung von Pestiziden aller Art und hat sich zum Ziel gesetzt, die Bevölkerung auf unnötige oder illegale Verwendung von Umweltgiften zum sogenannten Pflanzenschutz aufmerksam zu machen. KOEN HERTOGE, GRÜNDUNGS- UND VORSTANDSMITGLIED VON PAN-ITALIA, 12.05.2014
KURZ ANGERISSEN … SCHLANDERS - Die „Ehe- und Erziehungsberatung Südtirol“ (im Bild die Direktorin Elisabeth Rechenmacher) bietet trennenden Paaren und deren Kindern kostenlose Familienmediation an. Bei einer solchen gewinnen alle: Mutter, Vater und Kinder. Das Angebot gilt in allen Beratungsstellen. Die Stelle in Schlanders befindet sich in der Hauptstr. 14c.
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SCHLANDERS - Man ist nie zu alt, um noch ein Clown zu werden. Unter diesem Motto findet am 14. und 15. Juni in der Grundschule Schlanders ein Schnupperseminar zur Clownakademie unter der Leitung von Sigrid Seberich (Karamela) vom Verein Tiatro und Ahmet Avkiran statt. Anmeldungen und Auskünfte bei Sigrid (Tel. 0471 726023 oder info@tiatro.it).
WARUM VERKOMMT „BAUER“ ZUM SCHIMPFWORT? Der Berufsstand des Bauern und der Landwirtschaft insgesamt steht immer häufiger im Kreuzfeuer der Kritik. Dabei ist aber gerade dieses Arbeitsfeld eines der wichtigsten, wenn nicht sogar der wichtigste Beruf überhaupt. Die Arbeit des Bauern hat heutzutage wenig gemein mit dem Bild des ungepflegten Typen in Gummistiefel und mit Mistgabel, oder von jemand, der den ganzen Tag mit dem Traktor gemütlich seine Runden dreht. Vielmehr betreibt der moderne Landwirt, ganz im Sinne eines wirtschaftlichen und ökosozialen Handelns, nur die allernotwendigsten Anwendungen von Dünge- und Pflanzenschutzmitteln zur Erzeugung hochwertiger Nahrungsmittel. Warum haben Bauern also so einen so schlechten Ruf? Hat sich die Gesellschaft bereits zu sehr daran gewöhnt, dass Obst und Gemüse aus den Regalen im Supermarkt kommen und Kühe lila sind und eine Milka Aufschrift tragen? Die Menschheit liebt ihre Stars aus dem Showgeschäft, dem Sport und der Musikbranche. Ohne diese Ikonen könnten wir leben, aber ohne unsere Landwirtschaft nicht. WEITHALER DIETMAR, PARTSCHINS, 13.05.2014
Für ein besseres Zusammenleben
MALS - Nicht nur in den Städten, sondern auch in den Dörfern ist zunehmend zu beobachten, dass sich die Menschen abschotten, in den eigenen vier Wänden einkapseln und in der Anonymität versinken. Um dieser Entwicklung entgegen zu treten und auf den Wert der Dorfgemeinschaft und des Zusammenlebens in allen seinen Facetten hinzuweisen, hat der Jugendgemeinderat von Mals eine besondere Aktion gestartet. Die Jugendlichen fertigten 20 Schilder an, schrieben ebenso viele Schlagwörter zum Thema Zusammenleben darauf und brachten die Schilder an Blumentöpfen und Bäumen in der Fußgängerzone an. Zu lesen sich Wörter wie Dorfgemeinschaft, Zusammenleben, Nachsicht, Zusammenhalt, Mittelweg, Wohlfühlen, Berücksich-
dieser Aktion in erster Linie auf die Bedeutung einer lebendigen internen Dorfgemeinschaft aufmerksam machen, und beziehen uns weniger auf das Zusammenleben zwischen Einheimischen und Einwanderern“, sagte der Vorsitzende Stefan Hirschberger. Mehrere Wochen lang sollen die Schilder nun zum Nachdenken anregen. Die Amtsperiode des vor zweieinhalb Jahren gewählten Jugendgemeinderates läuft übrigens im Juni aus. Im Hinblick auf die Im Bild (v.l.): Sandro Hohenegger, Michael Verant, Stefan Hirschberger, Neuwahl wird der Gemeinderat Mara Gander, Juliane Abart, Ivan Reinstadler, Aldo Taraboi und Simone die Satzung dahingehend ändern, Telser; Beate Stecher fehlt im Bild. dass die Zahl der Mitglieder reduziert und das Alter für die Wahltigung, Zusammengehörigkeit, Die mit einer Raute (#) kennt- barkeit etwas angehoben wird. Wertschätzung und andere mehr. lich gemachten Worte nennen Wie schon 2012 hatte der JugendUm die Bedeutung der Wörter zu sich Hashtag und führen zu einer gemeinderat auch im Vorjahr ein steigern, wurde ihnen ein Dop- Verschlagwortung der Begriffe gelungenes „Feschtl“ in der FuZo pelkreuz (Raute) vorangestellt. im Internet. „Wenn möchten mit in Mals organisiert. SEPP
CHRIS-Studie startet in Laas und Schnals LAAS/SCHNALS - Nach Schlanders, Latsch, Martell und Kastelbell-Tschars ist die Südtiroler Gesundheitsstudie CHRIS Anfang Mai in Laas gestartet und wird ab Juni auch in Schnals starten. Mit der CHRIS-Studie sammeln die Ärzte und Forscher des Zentrums für Biomedizin der EURAC Informationen über den Gesundheitszustand der
Südtiroler. Ziel ist es, die Ursachen für verbreitete Krankheiten besser zu erforschen. Der Schwerpunkt liegt auf Herzkreislauf-Erkrankungen, neurologischen Erkrankungen und Erkrankungen des Stoffwechsels wie zum Beispiel Diabetes. Ab sofort können sich alle volljährigen Einwohner von Laas – ab Juni alle Einwohner von Schnals - zur Stu-
dienteilnahme im Krankenhaus Schlanders anmelden. Alle Interessierten können sich auch an den Abendveranstaltungen über die CHRIS-Studie informieren. Dabei stellt das CHRIS-Team das Projekt vor, erklärt alle Aspekte und steht für Fragen bereit. Termine Infoabende Laas (Beginn jeweils 20 Uhr: 21. Mai (Josefshaus Laas), 22. Mai
(Mehrzwecksaal Allitz), 26. Mai (Kultursaal Tschengls), 27. Mai (Kultursaal Eyrs). Infoabend Schnals: 5. Juni im Vereinshaus von Unser Frau um 20 Uhr. Weitere Informationen und Anmeldungen von Montag bis Freitag von 9 bis 12 und 15 bis 17 Uhr telefonisch unter 0471 05 55 02 oder via E-Mail (info.chris@eurac. RED edu).
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Seit Jahrtausenden Thema: Gesundheit Die Geschichte erzählt: seit Jahrtausenden sind Heilkräuter und Wirkstoffe aus der Natur dabei, Menschen zu helfen. Nicht immer wurde das Rad neu erfunden, um nicht zu sagen: kaum einmal. Die Erkenntnis, dass vor Tausenden von Jahren
Forscher und Ärzte, Alchemisten und Kräuterkundige die Natur um Rat bei menschlichen (und tierischen) Gesundheitsproble-
men gefragt hatten, dürfte bekannt sein. Belegt aus Ägypten ist: 4.000 v. Chr. wurde versucht, mit Hilfe von Kräutern Abszesse
und Wunden zu heilen. Auch die traditionelle chinesische Medizin blickt auf lange Jahrtausende ihrer Hausapotheke aus der Natur zu-
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Reflexzonen- und Lymphbehandlung am Fuß bei Krebs Die Krebsdiagnose stellt die Betroffenen vor vielerlei Herausforderungen: Operationen, viele und langwierige Untersuchungen, Bestrahlungen und nicht zuletzt die Chemotherapie mit zahlreichen Nebenwirkungen: Übelkeit, Müdigkeit und Erschöpfung, Appetitlosigkeit, Verdauungsprobleme wie Verstopfung oder Durchfall, Schleimhaut- und Hautprobleme, Ödeme, Nervenschmerzen, Kältegefühl bis zu Gefühllosigkeit an
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Händen und Füssen, allgemeine Immunschwäche. Die Reflexzonentherapie unterstützt die Ausscheidungsorgane zur Entgiftung, fördert allgemein die Durchblutung und im besonderen der Hände und Füsse, mindert oder nimmt die Übelkeit, unterstützt die Blutbildung, die Immunabwehr und den Energiefluß im Körper. Nach Operationen (z. B. Brustam-
putation, Melanomentfernung, Schnitten im Bauchraum) unterstützt diese Selbstheilungstherapie kombiniert mit der Lymphbehandlung die Wundheilung, den Fluß der Lymphe und beugt so der Ödembildung vor oder mindert sie und hilft zudem der Schmerzlinderung. Insgesamt kann diese Thera- Reflexzonen- u. pie eine hilfreiche und schonende Lymphbehandlung am Fuß Möglichkeit zur Erleichterung der Margareth Zwick Symptome und somit zur besseren Schlanders, Malaunstrasse 39 Krankheitsbewältigung beitragen. Tel. 333 18 30 131
rück. Der chinesische Arzt Shen Nung - gleichzeitig Kaiser - soll im ersten Kräuterbuch der Welt rund 365 verschiedene Pflanzen, Präparate und Wirkstoffe empfohlen haben. Die heilende Wirkung von Massagen, unter anderem mit Kräuterölen, wurde 2.600 v. Chr. in China ebenso erkannt. Später sollte sie – angewandt von Hippokrates, geboren 470 v. Chr. – in das heutige Europa gekommen sein. Die Inder kannten das ayurvedische Prinzip der „Lebensweisheit“ mindestens seit 1.000 v. Chr. Das Essen, bzw. das richtige Essen spielt hier eine wichtige Rolle. Einige Prinzipien dürften einleuchten: Nur bei Hunger solle man essen, bei unruhiger Verfassung gar nicht und wenn, dann frische Lebensmittel. Getrunken werden Wasser und Kräutertees. Der ehemals wichtige Eid und ein Vielschreiber Hippokrates von Kos war Namensgeber für den Eid, dessen Ursprung zwar nicht erforscht ist, als Eid jedoch als eine der ersten Formulierungen ärztlicher Ethik gilt. Zeitgemäßere Formen sind an
auch die Einflüsse der Lebensmittel, des Klimas und der Umwelt auf die menschliche Gesundheit beschrieben. Die Produktion von Heilmitteln ist im Kanon gelistet; konkret geht es um 760 verschiedene Medikamente, die er dort - inklusive Anwendung und Wirksamkeit - vorstellt. Und wer glaubt, dass Prüfungsverfahren für die Wirksamkeit von Medikamenten eine eher neuzeitliche Erfindung Universalgelehrter und Mediziner: Ibn Sina, auch unter dem lateinischen sei, liegt nicht ganz richtig: Ibn Namen Avicenna bekannt. Sina stellte bereits Regeln für die Medikamenten-Prüfung auf. dessen Stelle getreten: die Genfer Getränken (darunter auch Wein) Deklaration des Weltärztebun- und Mineralien beschäftigen. Un- Karl der Große: des. Nicht klar ist, ob die rund 61 ter anderem sind dort insgesamt Landgüterverordnung mit Einfluss Schriften des Hippokrates von 4.740 verschiedene medizinische Während die Wirkung der Heilihm selbst verfasst wurden, worin Anwendungen beschrieben. Naes unter anderem um therapeu- türlich hatte der arabische Raum kräuter im Rahmen von Volkswistische Maßnahmen zur Heilung die Entwicklung und Weiterent- sen von Generation zu Generation ging: Spezielle Diäten, Verwen- wicklung der Medizin nicht ver- weitergereicht wurden, stand im dung medizinischer Heilmittel schlafen. Avicenna, eigentlich Abu Rahmen manch christlicher Misund der Rat zu ganzheitlichen Ali al-Husain Ibn Abdullah Ibn sionierung einiges auf dem Spiel: Lebensumstellungen. Ein weiterer Sina, greift als Universalgelehrter um die medizinische Versorgung wichtiger Pharmakologe dürfte auch die Medizin auf: Sein „Kanon durch Kräuter z.B., die in der Pedanios Dioskurides - 77 n. Chr. der Medizin“ vereint das medizi- Synode von Liftinae, 743 n. Chr. - gewesen sein: „De materia me- nische Wissen der griechisch-rö- durch Bonifatius verboten worden dicina“; unterteilt in fünf Bücher, mischen Antike mit dem persi- waren, stand es schlecht. Bis er die sich mit Genussmitteln und schen Medizinwissen. Ibn Sina hat kam: Karl der Große. Mit seiner pflanzlichen Nahrungsmitteln, nicht nur die Gefühlswelt auf den Landgüterverordnung (die auch tierischen Stoffen, Arzneistoffen, körperlichen Zustand, sondern dazu diente, den Versorgungseng-
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Leitung: Christian Mader, Steven Romed Platzer
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Wir beschäftigen uns mit Zirkus- und Clownspielen oder mit dem Erlernen, Vorführen und Basteln von
Zaubertricks auf theatralische Art und Weise. Gemeinsam wirwelche durch lustiges der versuchen Muskulatur KraftverUnserverblüffenden Körper besitzt hervorraeigenen Potenziale und Kraft. belebendes Spielen unser inneres künstlerisches Fenster zu öffnen, um der Fantasie und der Kregendeund Mechanismen um StörunAls staatlich geprüfter Masseur lust, Bewegungseinschränkungen, ativität freien Lauf zuKräften lassen – für Kindermir undverschiedene Jugendliche von 8 bis 13 Jahren. gen mit seinen eigenen stehen Techaber auch Kopf-, Gelenk und zu heilen. Was entstanden ist niken zur Verfügung, um mit Eingeweideschmerzen verursadurchTöpfer-Werkstatt Haltungsmängel, psych. gezielten Reizen die körperei- chen können. Druck, Sturz, NarbenTechniken genen modellieren Prozesse der Heilung -Subkutane eigMitUnfall, besonderen manuellen und formenzu wir Kunstwerke ausReflextherapie Ton, arbeiten an oder der Krankheit, kann sich oft aktivieren und unterstützen. net sich bei SensibilitätsstörunDrehscheibe und dekorieren, glasieren und brennen das Gefertigte unter anderem auch mit der selbstjapanischen ausgleichen. Solche SituRaku-Technik – für Kinder, Jugendliche und Erwachsene.gen, Bewegungsverlust und Entationen benötigen jedoch einbis DAS SIND UNTER ANDEREM: von sekundär geheilten Termin: Sa 09.08., 14 Uhr So 10.08., 17 Uhr und Sa 23.08., 9 störung bis 14 Uhr Mehr an Energie und schmälern -Triggerpunktmassage. Sie be- Narben. somit, bestehen Sie länger, die handelt schmerzhafte Punkte in -Akupunktur-Meridian-Massage Schmuck-Werkstatt In dieser Werkstatt stellen wir unseren eigenen Schmuck aus den verschiedensten Materialien wie Glas, Speckstein, Wolle, Holz usw. selbst her. Dabei könnt ihr auch Perlen, alte Knöpfe und anderes von zu Hause mitbringen und verarbeiten. Wir lassen unserer Kreativität freien Lauf... – für Kinder und Jugendliche von 10 bis 14 Jahren.
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Sommer, Sonne, Erlebnis - Hurra die großen Ferien stehen vor der Tür. Erlebnis? Abenteuer? Spaß? Aber ja! Was sind schon Sommerferien ohne das klitze kleinste Abenteuer, ohne neue Orte zu erobern oder neue Freunde zu treffen? Fünf Tage Spaß und Abenteuer für erlebnishungrige Kids im Schloss Goldrain. 1. Gruppe: Mo 07.07. bis Fr 11.07., für Kinder von 7 bis 10 Jahren 2. Gruppe: Mo 18.08. bis Fr 22.08., für Kinder von 10 bis 12 Jahren Zeit: jeweils von 9.15 bis 16.45 Uhr Gebühr: 80,00 € pro Termin (inkl. Verpflegung) Leitung: Sommerbetreuerin mit Erfahrung in der Kinder- und Jugendarbeit
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PROGRAMM MAI – AUGUST 2014 Berufliche Weiterbildung im Gesundheits- und Sozialbereich Aufrichten der Wirbelsäule – Aufbaukurs Die Wirbelsäule stellt sowohl unser körperliches als auch unser seelisches Rückgrat dar. Sie ist die energetische und informative Verbindung zwischen Gehirn und Körper und so der Ausdruck der innerlichen und äußerlichen Haltung des Menschen. Theoretisches Wissen und vor allem praktische Erfahrungen sollen uns im Kurs diese Zusammenhänge deutlich machen und uns zu dieser sehr gezielten und zugleich sanften Arbeit am und mit dem Menschen hinführen.
Termin: Mi 09.07., 14.00 Uhr bis Fr 11.07., 16.00 Uhr Gebühr: 395,00 € (inkl. Skript) Leitung: Maximilian Huber, Susanne Schönewolf
Persönlichkeit Trauerseminar – Gemeinsamer Weg durch die Trauern des Lebens In einem geschützten Rahmen wird Ihnen die Möglichkeit zu einer intensiven Auseinandersetzung mit der Trauer-, Abschieds- und Verlustproblematik geboten. Dabei werden verschiedene Phasen des Lebens durchwandert.
Initiiere dein freudvolles Frau-Sein oder Mann-Sein Alles, was Sie an anderen bewundern, kann sich auch aus Ihrem Inneren heraus entwickeln. Sie lassen es entstehen und festigen es in einem Ritual. Das gibt Kraft. Überlieferungen, alte Muster und Lebensweisen werden verabschiedet, um Neuem Platz zu machen.
Spiritualität des Herzens – Kontemplation – Stille – Klärung Dich nicht dem Denken, Vergleichen, Urteilen, den vielen Meinungen überlassen, sondern in die innere Stille finden. Dich öffnen für die Inspiration aus der Herzenstiefe, für das Sprudeln der göttlichen Quelle im Hier und Jetzt.
Naturwesen und Kraftplätze – Eine spirituelle Reise Mystische Plätze und majestätische Steine schenken uns Kraft und Ruhe, um ganz leise zu werden – um uns selber und unsere Umgebung mit allen Sinnen wahrzunehmen. Die Naturgeister eröffnen uns eine neue Sichtweise auf die Dinge des Alltags und zeigen uns, dass es auch ganz leicht sein darf, neue Wege zu gehen. Alte Muster und Verletzungen können der Erde übergeben werden.
Termin: Sa 24.05., 9.15 Uhr bis So 25.05., 17.30 Uhr Gebühr: 50,00 € Leitung: P. Peter Gruber Termin: Fr 13.06., 16.00 Uhr bis So 15.06., 16.00 Uhr Gebühr: 180,00 € Leitung: Marina Sturm, Alois Holzer Termin: Mo 30.06., 17.00 Uhr bis Fr 04.07., 14.30 Uhr Gebühr: 165,00 € (zzgl. U/V) Leitung: Elisa-Maria Jodl Termin: Mi 09.07., 18.00 Uhr bis So 13.07., 15.00 Uhr Gebühr: 240,00 € Leitung: Marina Sturm
Gesundheit Jin Shin Jyutsu® – Heilströmen – Die 26 Sicherheitsenergie-Schlösser Der Selbsthilfekurs bietet Gelegenheit, diese Technik und seine konkrete Wirkung kennenzulernen. Es werden die Grundlagen des Heilströmens erarbeitet und praktisch umgesetzt. Dabei lernen Sie die 26 „Sicherheits“-Energieschlösser, ihre Anordnung, ihre Lage am Körper und ihre Bedeutung kennen, um sich damit seelisch, körperlich und geistig auszubalancieren.
Vegetarische Brotaufstriche Sie suchen Rezepte für Brotaufstriche? Ob vegetarische, gesunde oder raffinierte Brotaufstriche: bei diesem Kurs ist bestimmt das Richtige für Sie dabei. Freuen Sie sich auf tolle Rezepte und Leckerbissen, die garantiert gelingen und die wir anschließend gemeinsam verkosten werden.
Termin: Sa 24.05., 10 Uhr bis So 25.05., 17 Uhr Gebühr: 110,00 € Leitung: Helene Sanin Termin: Sa 24.05. Zeit: 10.00 bis 16.30 Uhr Gebühr: 45,00 € Leitung: Gertrud Gummerer
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Programm | 05/2014 – 08/2014
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Kompaktkurs „Wünschelruten-Gehen“ Diese Seminarwoche ermöglicht uns intensives praktisches Arbeiten mit der Rute an besonderen Plätzen. Vor Ort im Schloss Goldrain und an „Kraftplätzen“ in der Natur fühlen, messen und untersuchen wir verschiedene Phänomene und Qualitäten mit und ohne Rute.
Hausgemacht – Einmachen von Obst, Gemüse, Kräutern und Blüten Besonderen Wert werden wir auf die Verwendung von wenig Zucker legen (Stevia, Sukrin und Birkenzucker als Alternativen), auf pflanzliche Eindickungsmittel (Agar Agar, Apfelpektin und Johannisbrotkernmehl) und auf kurze Kochzeiten, um dadurch so viel Vitamine, Vitalstoffe und Eigengeschmack als möglich zu erhalten.
Köstliche Salate der Saison – Sommer-Salate, die es in sich haben Knackiges Saisongemüse, frische Blattsalate und viele weitere Zutaten sorgen für eine bunte Vielfalt – kein Wunder, Salat-Rezepte sind vielfältig. Abwechslungsreich, frisch, lecker und gesund, Salate zählen zu den beliebtesten Mahlzeiten im Alltag. Die vielen Variationen von unterschiedlichen Zutaten und Dressings lassen ihn nie langweilig werden – und wir geben Ihnen dazu viele neue Ideen!
Termin: Mo 30.06., 10.00 Uhr bis Sa 05.07., 13.00 Uhr. Gebühr: 240,00 € Leitung: Susanne und Thomas Schury
Termin: Sa 05.07. Zeit: 14.00 bis 19.00 Uhr Gebühr: 50,00 € Leitung: Dorotea Hölzl
Termin: Sa 12.07. Zeit: 10.00 bis 16.30 Uhr Gebühr: 45,00 € Leitung: Gertrud Gummerer
Freizeit Fotowerkstatt: Die Nacht Der fotografische Zugang zur Dunkelheit und zu den nächtlichen Sujets übt eine besondere Faszination aus. Als Nachtwandler wollen wir die Dunkelheit und die Lichtquellen der Nacht in vielfältiger Weise erkunden und fotografisch ganz neuartige Geschichten erzählen.
Rio Flamenco – Bewahren Sie Haltung! Die Grundlage des Flamencos ist eine aufrechte Körperhaltung und die Arbeit daran kann sowohl für die Prävention von Fehlhaltungen als auch für die Verbesserung der nonverbalen Kommunikation verwendet werden. Der Workshop richtet sich an Menschen, die Ihre Leidenschaft fürs „Bodentelegramm“, dem tanzenden Klopfen und Stampfen auf den Boden, mit großer Freude und Energie umsetzen möchten.
Patchwork ist mehr als kreatives Arbeiten – Mein erster Quilt Wollten Sie schon lange eine Patchwork-Decke nähen? Dann ist das Ihr Kurs! Bei Pia Inderbitzin können Sie das Patchwork-Quilt-ABC erlernen. Unter fachkundiger Leitung nähen Sie Ihren ersten Quilt. Gezeigt wird ein einfaches Blockmuster mit Variations-Möglichkeiten. Der Kurs vermittelt das Basiswissen und zeigt in klaren Schritten die diversen Arbeitsgänge. Dieser Kurs ist sowohl für NähanfängerInnen wie auch für Fortgeschrittene geeignet.
Tanzend kreuz und quer durch Europa – Der internationale Folkloretanz Unterschiedliche Rhythmen, Tanzgattungen und –stile erwarten die tanzhungrigen Beine – mal schnell, mal langsam, meist im Kreis, teils als Paar oder in der Formation. Im Mittelpunkt stehen Kreistänze, Quadrillen und Mixer. Eine bunt gemischte Auswahl an leichten bis mittelschweren Tänzen!
Freies Flechten Ihr habt Grundkenntnisse im Flechten und die konkrete Vorstellung von den gewünschten Objekten, wir setzen diese im Kurs gemeinsam um: Produkte für den eigenen Hausschmuck, Körbe, Vogelhäuser, Laternen, Kugeln u.a.m.
Termin: Sa 24.05 Zeit: 16.00 Uhr Gebühr: 125,00 € Leitung: Hanna Battisti
Termin: Sa 21.06. Zeit: 10.00 bis 17.30 Uhr Gebühr: 70,00 € Leitung: Roberta Rio
Termin: Do 26.06., 10.00 Uhr bis So 29.06., 16.30 Uhr Gebühr: 240,00 € Leitung: Pia Inderbitzin
Termin: Fr 11.07., 16.00 Uhr bis So 13.07, 14.30 Uhr Gebühr: 145,00 € Leitung: Klaus Grimm Termin: Mo 28.07. bis Fr 01.08. Zeit: 9.00 bis 17.00 Uhr Gebühr: 265,00 € Leitung: Petra Franke
Kinder Aktiv Sommer 2014 Reiten – mein Traum! Für Anfänger Hast du eine besondere Vorliebe für Pferde und möchtest du gerne einmal reiten? Komm, erfülle dir diesen Traum! Spiel und Spaß stehen in dieser Gruppe im Vordergrund – das Pony führen, Gleichgewichtsübungen, sich mit dem Pony im Schritt bewegen lernen – für Kinder ab 6 Jahren
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Programm | 05/2014 – 08/2014 | www.schloss-goldrain.com
Termin: Mo 07.07. bis Fr 11.07. Zeit: jeweils 8.00 bis 10 Uhr Gebühr: 72,00 € Leitung: Erich Vill
Lustige Taschenbücher selbst gemacht ... – Comic Workshop Unter Anleitung eines professionellen Comic-Zeichners kannst du deine eigene Comicfigur erfinden, einen Comicstreifen zeichnen und deiner Fantasie freien Lauf lassen – für Kinder und Jugendliche von 8 bis 14 Jahren.
Reiten – mein Traum! Für leicht Fortgeschrittene Zunächst wirst du mit den Vorbereitungen zum Reiten vertraut gemacht: das Pferd kennen lernen, putzen, satteln, das Pferd führen, dann folgt das Reiten: sich auf dem Pferd sicher fühlen, sich mit dem Pferd bewegen lernen. Spezifische Übungen, um die Grundsätze des Reitens zu erlernen, stehen in dieser Gruppe im Vordergrund – für Kinder ab 8 Jahren.
Reiten – mein Traum! Für Fortgeschrittene Wer schon etwas Erfahrung mit Pferden hat und schon einmal geritten ist, ist bei dieser Gruppe herzlich willkommen! – für Kinder ab 8 Jahren.
Foto-Werkstatt für Kinder von 6 bis 10 Jahren Wir fotografieren mit verschiedenen Anregungen, erfinden Bildgeschichten, fotografieren Orte die wir besonders schön oder hässlich finden und machen daraus ein Rätselspiel. Wir inszenieren uns selbst, in dem wir uns verkleiden und fotografieren – daraus kann eine lustige oder gruselige Geschichte entstehen. Komm mit auf unsere fotografische Entdeckungsreise!
Bunte Sommergerichte leicht gemacht – Goldrainer-Kinder-Küche Mit einer geprüften Gesundheitsberaterin werden wir an diesem Tag einfache Gerichte wie Pizza, Brot, Salate, Aufstriche und Obstspießchen gesund zubereiten, diese natürlich selbst verkosten, unseren Tisch decken und dekorieren und als Höhepunkt zum Abschluss ein kleines Verkostungsbuffet für unsere Eltern vorbereiten – für Kinder 7 bis 11 Jahren.
Löwenherz – Kinder stark machen Ein Tag für Mädchen von 9 bis 11 Jahren, die lernen wollen selbstsicherer aufzutreten und bewusster Nein zu sagen, ihren Gefühlen zu vertrauen und sie (auch als Frühwarnsystem) ernst zu nehmen.
Atelier „Bunter Ballon“ – Farbexperimente und Malen Wir arbeiten wie „große“ Maler an Staffeleien mit Tempera, Ölkreiden, Farbstiften und experimentieren mit Erdpigmenten und Eitempera. Ideen und Material holen wir bei Bedarf aus der Natur – für Kinder von 6 bis 9 Jahren.
Weil wir Buben sind – Workshop über Liebe, Sexualität, Lust und Frust Buben erhalten die Gelegenheit, sich in einem geschützten Rahmen mit Themen des ErwachsenWerdens auseinander zu setzen. Ziel dieses Seminars ist es, Buben in ihrer Entwicklung zu begleiten und sie im selbstbewussten Umgang mit sich und ihrer Sexualität zu unterstützen – für Buben von 11 bis 14 Jahren.
Erwachsenwerden – Das ist mir jetzt wichtig! In einem geschützten Rahmen werden Mädchen bei der Entwicklung eines positiven Körpergefühls begleitet und im selbstbewussten Umgang mit sich und ihrer Sexualität unterstützt – für Mädchen von 11 bis 14 Jahren.
Näh-Werkstatt Gemeinsam lernen wir: den Umgang mit der Nähmaschine, verschiedene Säume, Reißverschluss klassisch, Knöpfe annähen, verschiedene Handstiche… und nähen dann unseren eigenen Sommerrock für Mädchen ab 12 Jahren.
Termin: Mo 16.06. bis Sa 21.06. Zeit: jeweils 8.45 bis 14 Uhr Gebühr: 125,00 € (inkl. ME) Leitung: Armin Barducci Termin: Mo 23.06. bis Fr 27.06. Zeit: jeweils 8.00 bis 10 Uhr Gebühr: 72,00 € Leitung: Erich Vill Termin: Mo 30.06 bis Fr 04.07. Zeit: jeweils 8.00 bis 11 Uhr Gebühr: 90,00 € Leitung: Erich Vill Termin: Mo 30.06. bis Fr 04.07., Zeit: jeweils 8.45 bis 14 Uhr Gebühr: 140,00 € Leitung: Hanna Battisti
Termin: Do 03.07. Zeit: 9.15 bis 17.15 Uhr Gebühr: 50,00 € (inkl. ME) Leitung: Gertud Gummerer Termin: Do 10.07 Zeit: 9.15 bis 17.00 Uhr Gebühr: 50,00 € (inkl. ME) Leitung: Doris Kaserer Termin: Mo 21.07. bis Fr 24.07., Zeit: jeweils 9 bis 14.15 Uhr Gebühr: 121,00 € (inkl. ME) Leitung: Matthias Oberhofer, Margherita Buccoli
Termin: Mo 14.07., 14 Uhr bis Di 15.07., 17.30 Uhr Gebühr: 95,00 € (inkl. U/V) Leitung: Michael Peintner Termin: Mo 14.07., 14 Uhr bis Di 15.07., 17.30 Uhr Gebühr: 95,00 € (inkl. U/V) Leitung: Marina Kuppelwieser
Termin: Mo 21.07. bis Fr 25.07. Zeit: jeweils 8.45 bis 14 Uhr Gebühr: 125,00 € (inkl. ME) Leitung: Martina Pedrotti
DER VINSCHGER 19/14 Programm | 05/2014 – 08/2014
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Hier kannst du mit speziellen Lego-Teilen deinen Roboter bauen und diesen mit einem speziellen Computerprogramm so programmieren, dass er all das macht, was du ihm einprogrammiert „FALSCHE BEHAUPTUNG“ weiterhin akademische und wisTypen in Gummistiefelhast. und Du mit bekommst Einblicke in die Programmiertechnik die elektronische Steuerungoder – fürvon Kinder von 10 senschaftliche und Studien ignoriert Mistgabel, jemand, der bis 12 Jahren. 1. Termin:von Mo 04.08. Fr 08.08. 2. Tests Termin: Mo 11.08. Fr 15.08. Entgegen der Behauptung denbisganzen Tag mit dem Traktor und bis unabhängige ablehnt.
Herrn Raimund Prugger werden Ein interessantes Randdetail, gemütlich seine Runden dreht. vonLEGO-Mindstorms der EFSA und Nationalenfüreine ehemalige Lobbyistin der Vielmehr betreibt der moderne Fortgeschrittene Zulassungsbehörden keine selbFirma Monsanto ist führende Landwirt, ganz im Sinne eines Im Gegensatz zum Grundkurs, bei dem das Ausprobieren im Vordergrund steht, soll in diesem Modul ständigen und unabhängigen Mitarbeiterin des EFSA. PAN wirtschaftlichen und ökosoziaein Roboter entwickelt werden, der sinnvolle Abläufe ausführen kann. Das Augenmerk liegt hauptStudien über Wechselwirkungen ist ein gesamteuropäisches Netz- –len nur sächlich auf der Programmierung einer Problem-lösenden Maschine fürHandelns, Jugendliche vondie 11allernotbis 14 vonJahren. Wirkstoffen und hormonelle werk zur Einschränkung und wendigsten Anwendungen von 1. Termin: Mo 04.08. bis Fr 08.08. 2. Termin: Mo 11.08. bis Fr 15.08. Wirkungen durchgeführt. Bevor Vermeidung von Pestiziden aller Dünge- und PflanzenschutzmitPflanzenschutzmittel in der EU Art und hat sich zum Ziel gesetzt, teln zur Erzeugung hochwertiger Zirkusspiele Zaubertheater – Workshop undComputer, in den verschiedenen Mit- dieund Bevölkerung auf unnötige Nahrungsmittel. Warum haben Im Vordergrund steht werden, ein verantwortungsvoller, mit demalso Medium Computer, bei gliedstaaten zugelassen oder illegale selbständiger VerwendungUmgang von Bauern so einen so schlechdem deine Kreativitätein undsehr Konzentration gefordert sind. Als Ausgleich zur am sich Computer beschäfbraucht es tatsächlich Umweltgiften zum sogenannten tenArbeit Ruf? Hat die Gesellschaft tigstZulassungsverfahren, du dich mit Zirkus- und und mit dem Erlernen, Basteln vongewöhnt, verblüflanges wel-Clownspielen Pflanzenschutz aufmerksam zu Vorführen bereits und zu sehr daran auf theatralische Art und Weise – für Kinder und Jugendliche von Gemüse 8 bis 13 Jahren. chesfenden durchZaubertricks die EU Richtlinie machen. dass Obst und aus den 2009/1107 geregelt wird. Hier Regalen im Supermarkt komwird eindeutig festgelegt, dass KOEN HERTOGE, GRÜNDUNGS- UND VORmen und Kühe lila sind und eine Zirkusspiele und Zaubertheater die Herstellerfirmen (Monsanto, STANDSMITGLIED VON PAN-ITALIA, 12.05.2014 Milka Aufschrift tragen? Die Wir beschäftigen uns mit ZirkusVorführen und Basteln Syngenta, Bayer, BASF,…) die und Clownspielen oder mit dem Erlernen, Menschheit liebt ihre Starsvon aus verblüffenden auf theatralische Art und Weise. Gemeinsam wir durch lustiges Ergebnisse ihrer Zaubertricks eigens durchdemversuchen Showgeschäft, dem Sport und belebendes Spielen unser künstlerisches Fenster zu öffnen, umder derMusikbranche. Fantasie und derOhne Kregeführten und finanzierten For- inneres WARUM VERKOMMT und ativität freien Lauf zu lassen – für Kinder und Jugendliche von 8 bis 13 Jahren. schungen und Untersuchungen „BAUER“ ZUM SCHIMPFWORT? diese Ikonen könnten wir leben, zur Verfügung stellen können. aber ohne unsere Landwirtschaft DerTöpfer-Werkstatt Artikel 7 dieser erwähn- Der Berufsstand des Bauern und nicht. ten Mit EU besonderen Richtlinie sieht aber vor, der Landwirtschaft manuellen Techniken modellieren undinsgesamt formen wir Kunstwerke aus Ton, arbeiten an dassder Hersteller vom Pflanzensteht immer KreuzWEITHALER PARTSCHINS, 13.05.2014 Drehscheibe und dekorieren, glasieren undhäufiger brennenimdas Gefertigte unterDIETMAR, anderem auch mit der schutzmittel Ergebnisse feuer der Kritik. Dabei ist aber japanischendiese Raku-Technik – für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. als Betriebsgeheimnis freigerade dieses Arbeitsfeld eines 9 bis 14 Uhr Termin: Sa 09.08.,nicht 14 Uhr bis So 10.08., 17 Uhr und Sa 23.08., geben müssen. Hierdurch ist die der wichtigsten, wenn nicht so- OFFENE LISTEN FÜR GEObjektivität nicht gewährleistet. gar der wichtigste Beruf über- MEINDERATSWAHLEN! Schmuck-Werkstatt Besonders schockierend ist, dass haupt. Die Arbeit des Bauern dieser Werkstatt stellen wir unseren eigenen Schmuck aus den verschiedensten Materialien wie die In EFSA, der die Sicherheit un- hat heutzutage wenig gemein Mögen auf Landesebene die Glas, Speckstein, Wolle, Holz usw. selbst her. Dabei könnt ihr auch Perlen, alte Knöpfe und anderes serer Nahrungsmittel obliegt, mit dem Bild des ungepflegten Parteien noch eine Rolle im von zu Hause mitbringen und verarbeiten. Wir lassen unserer Kreativität freien Lauf... – für Kinder und Jugendliche von 10 bis 14 Jahren.
Italiano für Teenies Für alle Jugendlichen, die Schwierigkeiten mit der italienischen Sprache haben, ist das Theater eine tolle Gelegenheit, sich in Szene zu setzten, die Sprache zu erlernen und zu sprechen. Mittels Improvisation entwickeln wir gemeinsam die Texte und das Theaterstück, um es dann zur Aufführung zu bringen – für Jugendliche von 13 bis 15 Jahren.
Glaswerkstatt – Dem Glas auf der Spur Wir beschäftigen uns mit den verschiedenen Techniken der Glasbearbeitung – ihr werdet euer eigenes Schmuckstück aus Glas entwerfen und ausarbeiten, sowie einen eigenen Spiegel oder eine Uhr mit Mosaikarbeit gestalten – für Kinder und Jugendliche von 10 bis 14 Jahren.
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Gemeinden wählen Menschen, nichtTermine: Listen. Und speziell siehe linksin Gemeinden mit mehreren FraktioZeit: jeweils 14.15 bis 17.45 Uhr nen ist es nur 110,00 logisch,€dass der Gebühr: Wähler pro„seinen“ Termin Dorfkandidaten wählen will. parteienüberLeitung:Da Andreas Heinisch greifendes Wählen in Südtirol nichtTermin: zulässig ist, dürfen nur Kandidaten auf der Liste Mo 04.08. bisgleichen Fr 08.08. angekreuzt werden. ist Zeit: jeweils 8.45Deshalb bis 17 Uhr ein Umdenken in diese RichGebühr: 275,00 € (inkl. U/V) tung Leitung: das GebotChristian der Stunde und Mader, die Änderung des Platzer GemeindeSteven Romed wahlgesetzes diesbezüglich eine längstTermin: fällige Notwendigkeit. Alle Mo mögen 04.08. bis 07.08.für Parteien sichDo deshalb bis 14 Uhr &auf eine jeweils offene 8.45 Kandidatenliste Fr 08.08., 14 bis 18 Uhr Gemeindeebene einsetzen. Allen 110,00 € (inkl. ME) voranGebühr: die SVP, dessen neuem Leitung: Christian Mader Obmann ich zutraue, dass er die versprochene Erneuerung und Bürgernähe Sinne der SüdTermin:im siehe links tiroler Wählerschaft Gebühr: 115,00durchsetzt! € (inkl. ME, zzgl. 35 € Material)
STECHER PEPPI, GEMEINDERAT „FREIE WÄHLeitung: Peter Chiusole, LER“, MALS, Kyra12.05.2014 Leimegger
Termin: Mo 11.08. bis Di 12.08. Zeit: jeweils 8.30 bis 14 Uhr Gebühr: 65,00 € (inkl.Brunch) Leitung: Julia M. Schönthaler Termin: Mo 11.08. bis Do 14.08. Zeit: jeweils 9.15 bis 16.30 Uhr Gebühr: 148,00 € (inkl. ME) Leitung: Daniela Montini Termin: Mi 13.08. bis Do 14.08. Zeit: jeweils 9.15 bis 17.15 Uhr Gebühr: 92,00 € (inkl. ME) Leitung: Julia M. Schönthaler
Schloss-Erlebnis-Woche Sommer, Sonne, Erlebnis - Hurra die großen Ferien stehen vor der Tür. Erlebnis? Abenteuer? Spaß? Aber ja! Was sind schon Sommerferien ohne das klitze kleinste Abenteuer, ohne neue Orte zu erobern oder neue Freunde zu treffen? Fünf Tage Spaß und Abenteuer für erlebnishungrige Kids im Schloss Goldrain. 1. Gruppe: Mo 07.07. bis Fr 11.07., für Kinder von 7 bis 10 Jahren 2. Gruppe: Mo 18.08. bis Fr 22.08., für Kinder von 10 bis 12 Jahren Zeit: jeweils von 9.15 bis 16.45 Uhr Gebühr: 80,00 € pro Termin (inkl. Verpflegung) Leitung: Sommerbetreuerin mit Erfahrung in der Kinder- und Jugendarbeit
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DER VINSCHGER 19/14
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LESERBRIEFE LEGO-Mindstorms – Grundkurs
Schöne Malserin
Erfolgreiche Jugendarbeit
AUER/MALS - Die 38-jährige
SPONDINIG - Ende März 2014
Michaela Nischler aus Mals fand die Mitgliedervollverwurde am Samstagabend im sammlung des Trägervereins ausverkauften Tanzlokal „Zoom“ der gleichnamigen Fachstelle in Auer von Olympiasieger, „Jugenddienst Obervinschgau“ in Weltmeister und Sportler des Spondinig statt. Paul SchwienbaJahres Christof Innerhofer zur cher, Vorsitzender des Vereins, neuen Misses Südtirol gekürt. begrüßte im Namen des gesamDie zweifache Mutter gewann ten Vorstandes die erschienen die etwas andere Schönheitskür Mitglieder. Auf der Tagesordfür Frauen über 30 vor Luisa nung standen u.a. die GenehSchenk, 56, aus Kastelruth und migung der Abschlussrechnung Manuela Perathoner, 50, aus St. und die Vorstellung der TätigUlrich in Gröden. Ehren-Miskeiten des vergangenen Arbeitsses wurde Marianne Lechner jahres. Josef Gritsch, Vorstandsderihren Wirbelsäule – Aufbaukurs aus Aufrichten Brixen, die mit 75 mitglied des Trägervereins, wies Jahren Publikum dem unser körperliches als auch unser seelisches daraufRückgrat hin, dass dar. der Jugenddienst Die das Wirbelsäule stelltauf sowohl Sie ist die Laufsteg verzauberte. Weite- Verbindung zwischen Gehirn und Körper Obervinschgau wie bereits energetische und informative und so der Ausdruck der in re Infos und Fotos im InternetHaltung des Menschen. Theoretisches Wissen den vergangenen Jahren auch innerlichen und äußerlichen und vor allem praktische (www.missessuedtirol.com). im Arbeitsjahr ein positives Erfahrungen sollen uns im Kurs diese Zusammenhänge deutlich machen und uns 2013 zu dieser sehr gezielten und zugleich sanften dem Menschen RED Arbeit am und mitMichaela Nischler hinführen. Betriebsergebnis erzielte. Stefan
PROGRAMM MAI – AUGUST 2014
Berufliche Weiterbildung im Gesundheits- und Sozialbereich
www.schloss-goldrain.com Hellweger, Geschäftsführer der Fachstelle, präsentierte den Tätigkeitsbericht 2013. Der Fokus wurde dabei auf das Pilotprojekt „sozialräumliche Analysen“ gelegt. Ziel dieses Projekts war die Sensibilisierung der Politiker für die Bedeutung jugendlicher Lebenswelten und die Umsetzung konkreter Maßnahmen durch lokale Verantwortungsträger zur positiven Förderung der Lebensräume von jungen Menschen. Die Vollversammlung klang kulinarisch und mit lockeren Gesprächen rund um die Jugendarbeit im Termin: oberen Vinschgau Mi 09.07., 14.00 aus. Uhr bis RED Fr 11.07., 16.00 Uhr Gebühr: 395,00 € (inkl. Skript) Leitung: Maximilian Huber, Susanne Schönewolf
PR-INFO Persönlichkeit
Saisonkarten für Freibad Laas
Trauerseminar – Gemeinsamer Weg durch die Trauern des Lebens
LAAS – Das Schwimmbad in Laas wird 0473 626067), bekommtzueinen In einem geschützten Rahmen Ihnen die Möglichkeit einer intensiven Auseinandersetzung besticht seit jeher mit einem beRabatt von 15%. Fürgeboten. Erwachsene mit der Trauer-, Abschieds- und Verlustproblematik Dabei werden verschiedene Phasen sonders familienfreundlichen des Lebens durchwandert.Am- sind demnach nicht 60, sondern biente. Groß geschrieben werden nur 51 Euro zu zahlen, für KinRuhe, Erholung und Überschau- der nicht 30, sondern nur 25,5 barkeit. Wenn sind Kinder im Euro. Das Schwimmbad öffnet Initiiere dein freudvolles Frau-Sein oder Mann-Sein Wasser, auf den Liegewiesen oder übrigens am 14. Juni seine Tore. Alles, was Sie an anderentumbewundern, kann günstig sich auch aus auch Ihrem Inneren heraus entwickeln. Sie unter schattigen Bäumen Unverändert bleiben lassen und festigen esSommer in einem Ritual. Das gibt Kraft. Überlieferungen, alte Muster meln, ist es es entstehen für die Mütter und im 2014 die Tageskarten: undleicht, Lebensweisen verabschiedet, um Neuem Platz zufür machen. Väter sie immerwerden und über4 Euro für Erwachsene, 2 Euro all im Blick zu behalten. Bereits Kinder. Nicht fehlen wird heuer angelaufen ist der Vorverkauf der zudem das beliebte WasserballSpiritualität Herzens – Kinder Kontemplation Saisonkarten. Wer sichdes innerhalb spiel für und Jugendliche – Stille – Klärung dem Denken, Urteilen, den vielen Meinungen überlassen, sondern in die MaiDich einenicht Saisonkarte sichert Vergleichen, (Tel. um jeweils 16 Uhr. RED innere Stille finden. Dich öffnen für die Inspiration aus der Herzenstiefe, für das Sprudeln der göttlichen Quelle im Hier und Jetzt.
Naturwesen und Kraftplätze – Eine spirituelle Reise
Saisonkartenverkauf Jeden Mittwoch Plätze und majestätische Steine schenken uns Kraft und Ruhe, um ganz leise zu werden bisMystische zum 1. Juni! Nachtschwimmen – um uns selber und unsere Umgebung mit allen Sinnen wahrzunehmen. Die Naturgeister eröffnen bis 21.30 Uhr
uns eine neue Sichtweise auf die Dinge des Alltags und zeigen uns, dass es auch ganz leicht sein darf, neue Wege zu gehen. Alte Muster und Verletzungen können der Erde übergeben werden.
Gesundheit
Termin: Sa 24.05., 9.15 Uhr bis So 25.05., 17.30 Uhr Gebühr: 50,00 € Leitung: P. Peter Gruber Termin: Fr 13.06., 16.00 Uhr bis So 15.06., 16.00 Uhr Gebühr: 180,00 € Leitung: Marina Sturm, Alois Holzer Termin: Mo 30.06., 17.00 Uhr bis Fr 04.07., 14.30 Uhr Gebühr: 165,00 € (zzgl. U/V) Leitung: Elisa-Maria Jodl Termin: Mi 09.07., 18.00 Uhr bis So 13.07., 15.00 Uhr Gebühr: 240,00 € Leitung: Marina Sturm
Radeln nur mit Helm Skiunfälle
Bei Stürzen mit dem Rad, beim Inlineskaten oder Skateboarden wer felsenfest auf den Schiern steht im kannAuch es zu schweren Verletzungen kommen, besonders Termin: Jin Shin Jyutsu® – Heilströmen – Die 26 Sicherheitsenergie-Schlösser kann sich verletzen. meisten Schi14.06.2014 Kopfbereich! Radeln und Die Skaten nur10mit Sa 24.05., UhrHelm! bis Wichtig Der Selbsthilfekurs bietet Gelegenheit, diese Technik und seine konkrete WirkungDeshalb: kennenzulerEröffnung Unfälle passieren ohne Fremdeinwirkung. So 25.05., 17 Uhr ist, einen Helm vor dem Kauf anzuprobieren. Sicherheit muss nen. Es werden die Grundlagen des Heilströmens erarbeitet und praktisch umgesetzt. Dabei lerSchwimmbad Gebühr: € gefeit, Deshalb sollte man sichhaben. über eine110,00 Unfallvernen Sie die 26 „Sicherheits“-Energieschlösser, Laas ihre Anordnung, ihredabei Lage Vorrang am Körper und ihre vor Modetrends Keiner ist davor Leitung: Helene Sanin Bedeutung kennen, um sich damit seelisch, körperlich und geistig auszubalancieren. vonsicherung einem anderen niedergefahren werden oder aus Gedanken machen.zuSei es durch Schwimmbad täglich von 10.00 - 19.00 Uhr geöffnet Unachtsamkeit bzw. aufgrund eines Hindernisses plötzlich zu eine Familienunfallversicherung oder durch Pizzeria: Di. - So. von 17.00 - 23.00 Uhr Vegetarische Brotaufstriche Termin: Saeinem 24.05.Auto haben stürzen. Und gerade bei einer Kollision mit ein maßgeschneidertes Produkt fürbis JugendliZeit: 10.00schlechte 16.30 Uhr Sie suchen Rezepte für Brotaufstriche? Ob vegetarische, gesunde oderPedalritter raffinierte und Skater äußerst che. Brotaufstriche: Wichtig istbekanntlich vor allem, den InvaliditätsfallKarten.
bei diesem Kurs ist bestimmt das Richtige für Sie dabei. Freuen Sie sich auf tolle Rezepte und Freizeitanlage - Bar - Pizzeria St. Sisinius und diewerden. Unfallkosten Leckerbissen, die garantiert gelingen und die wir anschließend gemeinsam verkosten Vinschgaustr. 74 - 39023 Laas - Tel. 0473 626067
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VINSCHGER GESELLSCHAFT In der Zeitungsredaktion
Auch das Lernen kam nicht zu kurz
Wie in einer professionellen Redaktion arbeiteten an die 20 Schüler und Schülerinnen daran, Ideen für eine neue Schulwebsite der WFO/HOB zu sammeln und diese durch Umfragen, Interviews, Sprüche, Artikel u. v. m. für Besucher und Schüler attraktiver zu gestalten.
Für jene Schüler, die fachlichen Aufholbedarf hatten, wurden zahlreiche Stützkurse angeboten. Vielleicht etwas lockerer als im Regelunterricht, aber doch mit dem notwendigen Ernst, wurde an den Lücken des 1. Semesters gearbeitet.
Projekt, Projekt, Projekt … perfekt! Künstlerische, kulinarische, sportliche Aktivitäten sorgen für Abwechslung im Schulalltag. SCHLANDERS - Im Zeichen der wurde gelernt, gelesen, diskutiert, Aufholkurse und des Projektun- genäht, gehäkelt, gekocht und terrichts stand die erste Februar- geturnt. Die Schüler und Schüwoche am Oberschulzentrum lerinnen nahmen in der Regel an Schlanders. Von Lehrern, Schü- drei Projekten teil, die sie sich im lern und Experten begleitet Vorfeld aus dem vielfältigen An-
Von musikalischen und kulinarischen Freuden Zahlreiche Schüler schwangen den Kochlöffel, um kulinarische Köstlichkeiten aus der Tiroler Küche, süße Verführungen oder typisch indische Gerichte zu zaubern, sodass zwischenzeitlich äußerst appetitanregende Gerüche durch die Schulgebäude zogen. Daneben wurde unter dem Motto „Sister Act 3“ unter der Leitung des Schlanderser Chorleiters und Organisten Karlheinz Vater getanzt und gesungen. Physik und Chemie einmal anders. Vom Gehäuse der Rakete bis hin zum Motor wurde alles im Raketenworkshop selbst gebaut. Der krönende und gelungene Abschluss fand fast „über den Wolken“ statt, denn die Rakete konnte abgeschossen werden.
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gebot hatten aussuchen können. Erstmals war es auch gelungen, einige der Kurse – z.B. den Raketenworkshop und das literarische Café - für Schüler und Schülerinnen aus allen drei Schulstellen zu
Sprechen Sie Deutsch? Fünf Schüler und eine Schülerin von der ersten bis zur fünften Klasse nahmen am Projekt „Interviews mit italienischen Bürgern von Schlanders“ teil. Sie haben fünf Italiener interviewt. Alle haben klar gesagt, dass sie gern in Schlanders wohnen, ja dass sie sich in Schlanders zu Hause fühlen. Sie haben etwas Deutsch gelernt, indem sie mit der Bevölkerung gesprochen haben. Einige haben die Sprache gut gelernt, andere haben einige Schwierigkeiten, umso wichtiger war es ihnen, dass ihre Kinder beide Sprachen beherrschen. Ihre inzwischen schon erwachsenen Kinder sind zweisprachig. Die Eltern haben es mehr als ein Glück, weniger als eine Herausforderung angesehen, dass ihre Kinder sowohl deutsch als auch italienisch lernen und sprechen.
öffnen. Fragte man die Schüler nach Ablauf der Woche um ihre Meinung, hörte man nicht selten, dass sie am liebsten auch im ersten Semester eine solche Projektwoche hätten.
Was aus einem Kaffeebeutel alles werden kann … Überraschenderweise viele Jungs nahmen am Häkelkurs „My Boshi“ und an einem Strickkurs teil, bei denen zahlreiche bunte Mützen und Schals entstanden. Ein besonders angenehmer Kaffeeduft zog durch jenes Klassenzimmer, wo Schülerinnen an einer Tasche aus Kaffeebeuteln nähten.
Sportliches Schwitzen war angesagt bei den vielen sportlichen Angeboten. Dabei standen neben den „traditionellen“ Fußball-, Volleyball- oder Tischtennisspielen auch einige Exoten wie Zumba oder Burnerspiele zur Auswahl.
Mädchen gewinnt erstmals Mathematik-Olympiade
Die 15 Erstplatzierten der Mathe-Olympiade 2014. SCHLANDERS - Die ersten neun Ausgaben der Vinschger Mathematik-Olympiade haben immer Buben gewonnen. Bei der heurigen 10. Auflage sicherte sich mit Charlotte Pragal aus Schlanders erstmals ein Mädchen den ersten Platz. Alle Abschlussklassen der Mittelschulen von St. Valentin, Mals, Glurns, Prad, Laas, Schlanders, Latsch und Naturns hatten schulintern die zwei besten Mathematikschüler bzw. -schülerinnen ermittelt. 20 Mädchen und 30 Buben traten am 26. März in der Mittelschule Schlanders zur Olympiade an. „Die Aufgaben waren nicht zu einfach und
auch nicht zu schwierig“, blickte Christian Köllemann, Direktor des Schulsprengels Naturns, am 16. Mai bei der Abschlussfeier in der Mittelschule Schlanders zurück. Zusätzlich zur Lösung der Aufgaben mussten die Teilnehmer auch nachvollziehbar begründen, wie sie zu den Ergebnissen gekommen sind. Insgesamt vielen die Ergebnisse bei der Jubiläumsausgabe höher aus als bei der Olympiade des Vorjahres. Charlotte Pragal erreichte 56,5 von 64 möglichen Punkten. Die weiteren Ränge (2 bis 15) sicherten sich: David Schönegger (Mals), Clara von Scarpatetti (Glurns), Julian Pritzi
(Schlanders), Simon Köllemann (St. Valentin), Elsa Platzgummer (Naturns), Claudia Wunderer (Prad), Johannes Zerzer (Mals), Ludwig Peer (Prad), Stefanie Dietl (Schlanders), Felix Zischg (Prad), Barbara Dietrich (Glurns), Marina Gruber (Latsch), Janis Noggler (Mals) und Jonas Kofler (Latsch). Die Erstplatzierten konnten als erste unter den schönen, von den Raiffeisenkassen des Vinschgaus gestifteten Sachpreisen aussuchen. Preise gab es für alle. Schulamtsleiter Peter Höllrigl lobte die Mathematik-Olympiade: „Diese Initiative ist landesweit etwas Besonderes.“ Höllrigl hofft, dass
die Mathe-Olympiade, die im Rahmen der Begabtenförderung stattfindet, auch in anderen Landesteilen Nachahmung findet. Die Grüße im Namen der Vinschger Raiffeisenkassen überbrachte Werner Platzer, Direktor der Raika Prad-Taufers. Aufgelockert wurde die Abschlussfeier, die mit einem Buffet in der Mensa endete, mit musikalischen Einlagen von Schülerinnen und Schülern und einem von Thomas Gurschler gedrehten Film. Neben den Schülerinnen und Schülern waren auch Eltern, Lehrpersonen sowie ehemalige und derzeitige Schuldirektoren zur Feier gekommen. SEPP
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VINSCHGER KULTUR
Nasreddine Fidouh (ganz rechts) führt in die Ausstellung und in das Integrationsprojekt ein.
„Lassen wir uns mitreißen“ Rund 450 Schülerinnen und Schüler beteiligten sich an den Workshops des Integrationsprojektes mit Nasreddine Fidouh SCHLANDERS - „Wenn wir neuen Menschen begegnen, tun sich Fenster und Türen zu neuen Welten auf. Es gibt Millionen andere Welten, öffnen wir die Fenster und lassen uns mitreißen.“ So umschrieb Inge Niederfriniger, die Koordinatorin der Sprachenzentren in Südtirol, den Sinn und das Ziel des Integrationsprojektes, das vom 12. bis zum 18. Mai im Kulturhaus in Schlanders stattgefunden hat. Zum Auftakt wurde die Ausstellung „Bilder wirken – Farben heilen“ von Nasreddine Fidouh eröffnet. ¬Der Koordinatorin des Sprachenzentrums Schlanders, Sabina Mair, war es ein großes Anliegen, den aus Algerien gebürtigen und in Bayern arbeitenden und lebenden Maler, Autor und Architekt für eine Projektwoche nach Schlanders zu holen, damit 22 Schulklassen des Oberschulzentrums, der Landesberufsschule und der Mittelschule mit insgesamt rund 450 Schülerinnen und Schülern einem Men-
schen begegnen konnten, der eine sehr bewegte Familiengeschichte hinter sich hat und viele Schwierigkeiten überwinden musste, um sich in Bayern beheimatet fühlen zu können. Er sieht alle Hürden, die er meistern musste, sehr positiv und ist uns Europäern dafür sehr dankbar. Nasreddine führte die Schülergruppen durch die Ausstellung und erörterte sodann im Gespräch mit den Schülerinnen und Schülern Themen wie Frauenrechte im Islam, arabischer Frühling, Syrien-Konflikt, Flüchtlingsdramen, Mauer zwischen Nord und Süd. Was er besonders bedauert, sind die Tragödien, die sich regelmäßig im Mittelmeerraum abspielen. „Das Mittelmeer wird erneut zum Massengrab“, lautete eine Zeitungs-Schlagzeile am 13. Mai. „Ein Fremder ist ein Freund, dem wir bisher nicht begegnet sind.“ Mit diesem Zitat hatte Sozialreferent Heinrich Fliri die Ausstellung im Namen der Gemeindeverwaltung eröff-
Seine Bilder möchte Nasreddine als Friedensbotschaft des Herzens verstanden wissen.
net. Diese Projektwoche sei ein weiterer Baustein im Bemühen um mehr Verständnis für neue Mitbürger und für gegenseitigen Respekt. Nasreddine rief zu einem gegenseitigen Austausch auf. Der Austausch von Energie und Schöpferkraft befruchte beide Seiten: „Wenn wir den Austausch ablehnen, haben wir verloren.“ Sabina Mair dankte allen, die zum Gelingen der Projektwoche beigetragen bzw. diese unterstützt
haben: Gemeinde Schlanders, Bildungsausschuss Schlanders und Kortsch, freiwillige Helfer. Der Hauptsponsor war das Amt für Innovation und Beratung in Bozen. Die Eröffnungsfeier wurde wunderschön musikalisch umrahmt von Schülerinnen und Schülern der Klassen mit musikalischer Ausrichtung an der Mittelschule Schlanders unter der Leitung von Professorin Mila Pelivan. Zu den Ehrengästen gehörten u.a. Bürgermeister Dieter Pinggera, Vizebürgermeisterin Monika Holzner Wunderer sowie die Schuldirektoren Herbert Raffeiner und Reinhard Zangerle und einige Kunstinteressierte. Gut besucht war am Sonntag, den 11. Mai übrigens auch die Veranstaltung „Botschaft der Psalmen“ mit Nasreddine Fidouh und dem neugegründeten Choralschola Schlanders unter der Leitung von Karl Heinz Vater in der Pfarrkirche in Kortsch. SEPP
„Inser beschtes G‘wond“ SCHLANDERS - „Inser beschtes G’wond - Frauentrachten aus dem südlichen Tirol“ heißt das Buch, das die Südtiroler Bäuerinnenorganisation herausgegeben hat und das am Dienstag, 27. Mai um 20.30 Uhr in der Bibliothek Schlandersburg vorgestellt wird. Das Wissen über die Tracht ist größtenteils mündlich überlie-
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fert. Diese Dokumentation soll dazu dienen, dass die Trachten, die im Laufe der Jahrhunderte auch den modischen Einflüssen der jeweiligen Zeit unterlagen, in ihrer traditionellen Form der Nachwelt erhalten bleiben und damit auch in Zukunft originalgetreu nachgeschneidert werden können. Aussagekräftige Fotos und ein-
fache Beschreibungen, ergänzt mit einer geschichtlichen Einführung und der Erklärung von Fachbegriffen, machen dieses Buch zum einzigartigen Nachschlagewerk für diesen besonderen Kulturschatz. Es referieren die Trachtenexperten Monika Rechenmacher und Andreas Leiter. RED
Vier kraftvolle Blicke aufs Tal LATSCH - Sie bilden seit langem eine Malgemeinschaft. Vom 23. Mai bis zum 9. Juni 2014 bilden sie eine Ausstellungsgemeinschaft, eine grenzüberschreitende, wenn man es genau nimmt. Karl Grasser aus Kortsch, Elmar Kopp aus Imst, Herbert Rechenmacher aus Morter und Paula Spechtenhauser aus Latsch zeigen Landschaften aus dem Vinschgau, dazu Stillleben und Zeichnungen. Malkunst vom Feinsten aus bewährtem und noch suchendem Blickwinkel wird am Freitag, 23. Mai ab 19.30 Uhr in der Raiffeisenkasse Latsch zu sehen sein. Dem Oberinntaler Elmar Kopp war 2012 eine große Werkschau in Schloss Kastelbell gewidmet. Karl Grasser hat vor nicht langer Zeit seinen 90. Geburtstag mit einer besonderen Ausstellung im Kulturhaus von Schlanders nachfeiern dürfen. Beim Altmeister aus Kortsch liefen auch die Fäden zusammen, die Herbert Rechenmacher und Paula Spechtenhauser in die Welt der Malkunst geführt haben. Rechenmacher machte seinen
Paula Spechtenhauser, Herbert Rechenmacher, Karl Grasser und Elmar Kopp (von links) stellen ab 23. Mai in der Raiffeisenkasse Latsch aus.
ehemaligen Lehrer verantwortlich, dass er 2000 die Freude an der Malerei wieder entdeckt habe. Zur Ölmalerei sei er dann durch Elmar Kopp vor vier Jahren ge-
kommen. Paula Spechtenhauser, eine gebürtige Allitzerin, verdankt die Kontakte zu Grasser dem malbegeisterten Landsmann Konstantin „Stin“ Lechthaler. „Dem
letzten Litzerbachwaaler“, ergänzte Grasser schmunzelnd. Dadurch sei sie zu den Amateurmalern nach Naturns gekommen, wo Karl Grasser unterrichtete. S
Kunst verbindet Menschen
SCHLANDERS - Noch bis zum 28. Mai stellen die drei Freizeitmalerinnen Isolde Veith, Brigitte Dietl und Waltraud Hochgruber ihre neuesten Werke in der Mittelpunktbibliothek Schlandersburg aus. In ihren Bildern drücken die drei Frauen das aus, wofür ihnen die Worte fehlen: ihre Empfindungen, ihre Freude, ihre Eindrücke und Erinnerungen. Die Malerinnen, die sich über die Kunst kennen und schätzen gelernt haben, arbeiten mit verschiedenen Techniken. Waltraud Hochgruber arbeitet
sehr vielfältig, darunter auch mit Wachs, Tusche und mit Papier. Brigitte Dietl experimentiert mit Gips und Papier, Isolde Veith malt vorwiegend mit Acryl und erinnert sich an ihre Malser Wurzeln in Ansichten von Mals. Die Eröffnung der Bilderausstellung wurde zu einem kulinarischen Fest für Familie, Freunde und Weggefährten. Grußworte überbrachte Ulrich Veith und für musikalische Rhythmen sorgten die „Urania Guitars“, darunter einige Freunde und VerINGE wandte der Malerinnen.
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Im Bild (v.l.): Ulrich Veith, Waltraud Hochgruber, Isolde Veith mit Patenkind Janosch und Brigitte Dietl.
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VINSCHGER KULTUR
Architektur für den Tourismus BURGEIS - Nachdem der Globalisierungstrend eine Zeitlang zu Tourismuslandschaften geführt hat, die wenig mit Identität und Bezug zum Ort und zur Landschaft zu tun hatten, spürt man letzthin wieder eine leichte Richtungsänderung, die stärker auf regionale Besonderheiten, Stärkung regionaler Wirtschaftskreisläufe und naturnahen Tourismus setzt, der Landschaft, Kultur und Tradition einbezieht. Die Ausstellung in „Kunst Meran“ (29. Mai bis 7. September), die Tagung „ausgebaut!?“ am 20. Oktober während der Hotelmesse in Bozen, sowie das Architekturgespräch im Hotel „Weißes Kreuz“ am 24. Mai in Burgeis möchten diese Entwicklungen aufzeigen und diskutieren. „Für eine nachhaltige Entwicklung unserer Dörfer und Landschaften ist es unumgänglich, dass wir uns mehr dem Erhalt und der Weiterentwicklung des Bestandes widmen. Nur wenn uns bewusst wird, dass wir hier Einzigartiges -
Am 24. Mai findet im Hotel „Weißes Kreuz/Ansitz zum Löwen“ ein Gespräch zum Thema „Architektur für den Tourismus - Weiterbauen im Bestand“ statt.
Landschaft und Bauwerke - haben, um welches uns viele Menschen aus aller Welt beneiden, werden wir aufhören, dieses zu zerstören“, so die Architekturstiftung Südtirol. Gerade Beispiele wie das Hotel „Weißes Kreuz“ in Burgeis zeigen, wie durch Erneuerungen bzw. Erweiterungen von touristischen Strukturen mitten
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in unseren Dörfern wieder mehr Leben dorthin zurückkehrt. Gäste kommen hier mit Einheimischen zusammen und knüpfen Beziehungen. Immer mehr Reisende suchen den Kontakt zum Gewachsenen, zum Authentischen, zum Einfachen und Ehrlichen, zur Kultur und Tradition der besuchten Regionen, sie möch-
ten Gefühle und Emotionen mit nach Hause nehmen, nicht nur Bilder. Der Gesprächsrunde am Samstag, 24. Mai, im Hotel „Weißes Kreuz/Ansitz zum Löwen“ geht eine Besichtigung des Hotels voraus. Die Besichtigung beginnt um 14.30 Uhr, das Gespräch um 15.30 Uhr. Als Gesprächsteilnehmer werden erwartet: Thomas Theiner (Hotelier und Besitzer), Stefan Marx und Elke Ladurner (Architekten und Planer des Umbaus), Luis Frank (Kulturreferent in Glurns), Arnold Gapp (Architekt, Hotelier und Urbanistikexperte in Sulden), Josef Innerhofer (Unternehmer und Besitzer der Residence Pergola, Algund), Dieter Pinggera (Bürgermeister von Schlanders), Manfred Pinzger (Hotelier und HGV Präsident), Kurt Sagmeister (Direktor von Vinschgau Marketing). Die Moderation übernimmt der Architekt und Publizist Andreas Hempel. RED
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in 2. Auflage vor. Es fand viel Interesse in der schweizerischen Presse. Am 30. Mai kommt Linard Candreia nach Mals, um in der Bibliothek in Mals um 20 Uhr aus seinem Buch zu lesen. Verena rüf regaltropS Stössinger, Autorin rund uhC ni neLektohcdäM rin, schreibt über Hanna Pircher bzw. das Buch: „Sichtbar wird nicht nur das Leben einer starken und fleißigen Frau, sondern auch die bewegten Jahrzehnte um die Mitte des 20. Jahrhunderts, „Hanna la Tirolra“ diesseits und jenseits der Schweizer Grenze.“ Knechte und Mägde MALS/GRAUBÜNDEN - Sie war 17, aus Tirol anzustellen war eine als Hanna Pircher von Mals nach lange Tradition in Graubünden, Graubünden auswanderte und denn diese Personen galten als eine Stelle als Magd annahm. arbeitsam und bescheiden. Oft Hannas Sohn Linard Candreia, ergaben sich auch HeiratsverSchriftsteller, hat in Form von bindungen aus den Angestellten Kurzgeschichten die Kindheit und den Einheimischen. So auch seiner Mutter in Mals und die bei Hanna. Linard Candreia hat ersten Jahre in der Schweiz be- im Vinschgau in verschiedenen schrieben, und zwar zweisprachig. Quellen nachgeforscht, Personen Sein Werk „Hanna la Tirolra / befragt und Archive besucht. Für Hanna die Südtirolerin“ befasst die Geschichten im Bündnerland sich mit einer Thematik, die viele konnte er aus seinem eigenen Arbetrifft. Das Buch (Chasa Edi- chiv schöpfen: Erinnerungen und nenoRumantscha) itamalkeR ginew rüf tiezredliegt tgros reitbereits rauqeirtsudnI reruGespräche hC mi hcirtsnessartSmit reD der Mutter. tura RED -düS sua rennäM dnu neuarF ties nednübuarG ni dnis lorit .etfärkstiebrA etztähcseg rehej netrednawegniE tsnie red eniE annaH egirhäj-67 etueh eid tsi red ,nhoS rhI .rehcriP-aierdnaC tlhäzre ,aierdnaC draniL rotuA .hcan »arloriT« red nebeL sad aLoraJaP eciLeF oNaJ noV
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Unterstützung für Konzertverein
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Im Bild (v.l.): Wolfgang Platter, Herbert Alber und „musiva viva Vinschgau“Präsident Hermann Schönthaler
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VINSCHGAU - Die Raiffeisenkas-
sen des Vinschgaus unterstützen den Konzertverein „musica viva Vinschgau“ seit mehr als 20 Jahren. Ohne diese Unterstützung könnte die Konzerttätigkeit im Vinschgau nicht auf diesem Niveau und mit dieser Breitenwirkung durchgeführt werden. „musica viva Vinschgau“ ist bestrebt, klassische Musik im Vinschgau zu fördern und zu pflegen, Konzerte für Schüler anzubieten und ab und zu auch einheimische Sängerin-
nen und Sänger bzw. Musikanten einzubinden. Kürzlich wurde der Sponsorvertrag erneuert. „musica viva Vinschgau“ dankte den Raiffeisenkassen für die Unterstützung. Auch die Vertreter der Raiffeisenkassen, Ludwig Platter (Direktor Raika Laas), und der Sprecher der Vinschger Raiffeisenkassen, Herbert Alber (Direktor Raika Tschars), drückten ihre Wertschätzung für den Konzertverein aus und dankten für die gute Zusammenarbeit. RED
Wiesenfest im Paradies
„Hirschruf“ feiert Jubiläum
sein „Streuobstwiesenfest“. Pferdetrainer Tobias Marth aus Schleis lenkte seinen Abgase freien Zubringerdienst vom Stadtplatz in Glurns zur Ausstellung „Ein Korn für die Welt“ in der Whiskydestillerie Puni und von dort zum „Zaubergarten“. Man lauschte der Musik, probierte paradiesische Köstlichkeiten, überließ die Kinder verschiedenen Ägidius Wellenzohn brauchte gute Spielen oder informierte sich am drei Stunden für diesen Ofen. Der Infostand des Imkervereins Prad/ Lehm stammt aus der Nähe von Eyrs. Stilfs. In dreieinhalb Stunden baute Ägidius einen Lehmofen und GLURNS - Während im benachbar- ließ sich dabei über die Schultern ten Schluderns die Wähler für die schauen. Anschließend errichtete nächsten sechs Jahre Schicksal der „Suchende im Bereich des Die geehrten Gründungsmitglieder (v.l.): Helmut Stecher, Stefan Stecher, Josef Köfele, Hermann Plangger und Robert Matzoll. spielten, Edith und Robert Bern- Lebendigen“, wie Wellenzohn von hard den Saatgutkonzernen die den Mitdenkern der BürgerinitiaRute ins Fenster stellten, feierte tive „Adam & Epfl“ genannt wird, RESCHEN - Die Jagdhornbläser- die Jagdhornbläsergruppe des der Biobauer Ägidius Wellenzohn ein Hügelbeet passend zum inter- gruppe „Hirschruf“ feierte mit Reviers Graun wesentlich dazu an der Stadtmauer von Glurns nationalen Tag der Permakultur. S einem Konzert in Reschen ihr beigetragen, die jagdliche Musik 30jähriges Bestehen. Gegründet in Südtirol bekannt zu machen. wurde die Gruppe 1984 auf Anre- Grußworte überbrachten der gung des unlängst verstorbenen Obmann der Vereinigung SüdPeppi Plangger. 5 der 12 Grün- tiroler Jagdhornbläser, Gebhard dungsmitglieder sind noch ak- Eisenstecken, der Landesjägertiv: Josef Köfele, Helmut Stecher, meister Berthold Marx und ReHermann Plangger, Robert vierleiter Günther Hohenegger. Matzoll und Stefan Stecher. Ih- Die Gruppe trat bereits oft ernen wurde eine besondere Schei- folgreich im In- und Ausland auf. be überreicht. Stefan Stecher, 1993 errang sie in Luxemburg der zudem seit 30 Jahren Horn- den Europameistertitel. Zumal meister ist, konnte ein Bild des einen Meisterschaft dieser Art Langtauferer Künstlers Gabriel seither nicht mehr ausgetragen Plangger entgegennehmen. Zur- wurde, sind die Jagdhornbläser zeit gehören der Gruppe 16 Jagd- des Reviers Graun nach wie vor hornbläser an. 5 davon hatten die amtierenden Europameister. beim Konzert ihren ersten Auf- Gut befreundet ist die Gruppe Tanja Ortler, Ludwig Veith, Martha Stocker und Alfred Theiner präsentierten tritt: Helga Stecher, Daniel Lutz, mit der Jagdhornbläsergruppe die Chronik von Pater Zoderer (v.l.) Egon Thöni, Mathias Eberhart „Hühnerspiel“ aus Lüsen. Beide und Maximilian Plangger. Ob- gestalteten gemeinsam mit den PRAD - „Rungg riß den Stutzen von seppe Garibaldi am Stilfserjoch mann Robert Matzoll hieß sie „Ultner Blänkelsängern“ das Konder Schulter an die Wange. Ein im Einsatz. Diese und viele an- besonders willkommen. Wie die zert. Im Anschluss daran fand der RED Augenblick und der erste Schuß dere Episoden erzählte ein glück- Ehrengäste unterstrichen, hat Jägerball statt. knallte durch Berg und Thal unter licher Schützenhauptmann Alfred dem Rufe: ‚Es lebe der Kaiser!‘“. So Theiner, der im Bürgersaal von erzählte Pater Athenodor Zoderer Prad die Chronik „Scharfschützen „den ersten Schuss aller Tiroler = Compagnie von Prad im Jahre Schützen=Kompagnien auf den 1848“ als Festgabe für das BezirksFeind...“ Er fiel am 12. April 1848. schützenfest in Prad vom 23. bis Obwohl Rungg ein bekannter 25. Mai 2014 ankündigte. Mit ihm Prader Name ist, handelte es sich wurden auch Landesrätin Martha bei dem Schützen am „Weißen Stocker und Kulturreferentin Tanja Knott“ an der Stilfserjochstraße Ortler nicht müde, dem Chronisten um einen Trientner. Der Welsch- Ludwig Veith für seine „akribischen tiroler Josef Rungg hatte sich mit Forschungen“ bei der Transkription dem damals 17-jährigen Studien- der Chronik zu danken. „Es gibt freund Georg Zoderer, dem spä- nichts Ausführlicheres über Tirol teren Kapuzinerpater Athenodor, im Jahre 1848“, meinte Landesrätin der Scharfschützenkompanie Stocker. „Ihr könnt stolz sein auf Prad angeschlossen und stand eure Schützentradition“, rief sie den gegen die Freischärler um Giu- versammelten Schützen. S
Garibaldi am Weißen Knott
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VINSCHGER SPORT
Im Bild (v.l.): Gottfried Vigl, Barbara Wieser Pratzner, Edi Götsch, Dietmar Hofer, Miriam Innerhofer, Norbert Kaserer und Daniela Dall`Acqua
Miriam Innerhofer Sportlerin des Jahres 2013 SSV Naturns ist gut aufgestellt NATURNS - Die Auszeichnung der Schwimmerin Miriam Innerhofer als 6-fache Landesmeisterin zur Sportlerin des Jahres 2013 stellte zweifellos den Höhepunkt der Jahreshauptversammlung des SSV Naturns dar. Aber auch sonst enthielt der Rückblick auf das Sportjahr 2013 einige Highlights. Vereinspräsident Dietmar Hofer erwähnte diesbezüglich das 50-jährige Bestehen der Sektion Stocksport und die zehnjährige Zusammenarbeit mit den Partnervereinen Partschins, Plaus und Schnals im Rahmen der Spielgemeinschaft Untervinschgau. In guter Erinnerung sei auch das „aktuellen Sportstudio“ im Bürgerund Rathaus am Jahresende. „Der SSV Naturns ist gut aufgestellt, hat tolle Sportstätten und zählt mit den rund 800 Mitgliedern zu den fünf mitgliederstärksten Sportvereinen Südtirols“, führte Hofer weiter aus. Der Verein sieht
seine gesellschaftlichen Aufgaben darin, den Kindern und Jugendlichen eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung zu ermöglichen Dazu brauche es viele Idealisten. Dankend hervorzuheben seien vor allem der Einsatz der Sektionsleiter, der vielen Betreuer und des Platzwartes Engl Grünfelder. Als wichtiges Ziel für die nächste Zukunft nannte Hofer den Aufbau der Sektionen Basketball und Tischtennis.
nutzten Sportanlagen funktionstüchtig und in gutem Zustand zu erhalten, seien laut Hofer immer wieder größere Investitionen erforderlich. Nach der Erneuerung der Bahnengolfanlage und der Umzäunung des Trainingsplatzes sollen heuer die Hockeykabinen auf Vordermann gebracht und die Flutlichtanlage im Tenniscamp erneuert werden. Der Großteil dieser Investitionen wurde von der Gemeinde und dem Land Südtirol finanziert, der Verein habe aber einiges an Abstieg aus der Oberliga kein Weltuntergang freiwilligen Stunden beigetragen. Zudem wurde 2013 auch ein neuKeineswegs in Schwarzmalerei er Vereinsbus angekauft. Hofer verfiel der Präsident im Hinblick bedankte sich bei der Raiffeisenauf den damals noch nicht festste- kasse Naturns als Hauptsponhenden Abstieg. Dieser sei zwar sor, der Gemeinde Naturns, dem mit einem Risiko verbunden, der Landesamt für Sport, den SponVerein habe jedoch viele junge, soren und Werbepartnern, den talentierte Nachwuchsspielern in Eigenverwaltungen von Naturns, seinen Reihen, so dass es sicher Tabland und Staben sowie der Firweitergehen wird. Um die viel ge- ma Ivoclar für die finanziellen Un-
terstützungen. Die Sektionsleiter oder deren Vertreter berichteten ausführlich über die überwiegend erfolgreichen Tätigkeiten in den neun Sektionen. Die Gemeindereferentin Barbara Pratzner Wieser brachte bei ihren Grußworten die große Wertschätzung für die Leistungen des Sportvereines zum Ausdruck. Der Verein nehme in der Jugendarbeit eine herausragende Rolle ein die unbezahlbar ist. Auch der Obmann der Raiffeisenkasse Naturns Gottfried Vigl äußerte sich in diesem Sinn. Es sei bewundernswert, welch große Erfolge die Sektionen immer wieder aufzuweisen haben. Das alles erfordert viel Einsatz, Die finanziellen Zuwendungen der Raiffeisenkasse seien als Unterstützung für die Jugendarbeit zu verstehen. Dies ist eine schwierige Aufgabe, doch ohne Jugend würden die Sektionen und der Verein nicht lange existieren. OSSI
Tennissaison geht in heiße Phase SCHLANDERS - Nach der Eröffnung der Tennisplätze der Freizeitanlage Schlanders Anfang April, des am 12. April abgehaltenen „Tages der offenen Tür” des A.T.F.C. Schlanders und des vom 28. April bis zum 3. Mai veranstalteten ”4. Tschenett Erhard Gedächtnisturniers“ ist die Tennissaison für die Spieler/in-
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nen nun voll im Gang. Vom 12. April bis zum 3. Mai haben die Over 55 Herren, U12 und U14 Buben des A.T.F.C. Schlanders ihre jährlichen Mannschaftsmeisterschaften mit Erfolg bestritten. Hervorzuheben ist, dass sich die U12 Buben durch Fleiß und harte Arbeit für die Endrunde um den Landesmeistertitel 2014 qualifi-
ziert hat. Leider konnten sie beim der Mannschaften D2 Herren, ersten Spiel gegen den starken D4 Herren A + B und D4 Damen Gegner ASD TC Bolzano nicht A + B. Die Termine der Heimankommen. Die Over 35 Herren spiele sowie weitere Auskünfte Bezirksmeisterschaft 2014, die am und News gibt es im Internet 9. Mai begonnen hat, ist noch im (www.tennis-schlanders.com). Gange und endet am 14. Juni mit den Finalspielen in Schlanders. FÜR DEN ATFC SCHLANDERS Bis Mitte Juni dauern auch die ROMANA PÖHLI jährlichen Meisterschaftsspiele
Gruppenbild der Teilnehmer an der die 1. Vinschgau-Meisterschaft in Perlaggen
Perlagger-Meister sind gekürt
Im Bild (v.l.): Karl Perfler, der das Turnier zusammen mit Armin Riedl (2. v.r.) gewonnen hat, Günther Bernhart, der Obmann des Perlagger-Clubs Schlanders, die vorerst einzige weibliche Teilnehmerin Magdalena Dietl aus Göflan, Ausschussmitglied Karl Schuster und Hausherr Maximilian Pinzger (ganz rechts).
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VETZAN - Zu einem vollen Erfolg wurde die 1. Vinschgau-Meisterschaft in Perlaggen, die auf Einladung des erst vor rund eineinhalb Jahren gegründeten Perlagger-Clubs Schlanders am 10. Mai im Hotel-Restaurant „Vinschgerhof“ in Vetzan ausgetragen wurde. Rund 50 begeisterte Kartenspieler traten paarweise gegeneinander an. Gespielt wurde nach der so
genannten „Schlanderser Regel“. Diese Bestimmungen umfassen 26 Paragraphen und sind auch auf der Homepage des Clubs einsehbar (www.perlagger.org). Nach spannenden, mehrstündigen „Wettkämpfen“ entschied das Spielerpaar Karl Perfler und Armin Riedl aus Tschengls das Turnier für sich. Das Siegerpaar wurde zum „Vinschger Perlagger-Meister 2014“
Die Zweitplatzierten Othmar Alber und Kurt Kofler aus Göflan
Die Drittplatzierten Günther Zangerle und Karl Garber aus Schlanders.
gekürt und konnte den ersten Preis, gestiftet vom HGV, in Empfang nehmen. Auch für die Zweitplatzierten Othmar Alber und Kurt Kofler aus Göflan sowie die Drittplatzierten Karl Garber und Günther Zangerle aus Schlanders gab es schöne Sachpreise. Dass sich Vinschger Perlagger-Spieler überall sehen lassen können, haben Christof Tumler und Gustav
Matzohl bei der 10. Südtiroler Perlagger-Meisterschaft am 11. April bewiesen, bei der sie nach zwei Spielerpaaren aus Österreich Platz drei belegten und somit zu den inoffiziellen Landesmeistern gekürt wurden. Einig war man sich im Anschluss an die Preisverleihung in Vetzan darüber, dass die Vinschgau-Meisterschaft fortgesetzt werden soll. SEPP
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VINSCHGER VERANSTALTUNGEN 24. MAI, AB 20.30 UHR Tanzcafè mit Live-Musik
Im Kulturhaus in Schluderns ist am Samstag, 24. Mai ab 20.30 Uhr Tanzcafè mit Live-Musik angesagt. Die Besucher können sich auf das ,,Duo Bergkristall“ freuen. Die zwei Vollblutmusiker Lukas und Adrian aus dem Obervinschgau bestechen mit Natürlichkeit. Sie treten unter dem Motto „Urig und echt“ auf.
Aufn. Bernd Woitasky
25. MAI, AB 14 UHR Tanaser Flurnamen Heimatkundliche Wanderung mit Start um 14 Uhr am Dorfeingang von Tanas (Parkplatz). Während der Wanderung nach St. Peter erklärt Johannes Ortner die Bedeutung der Flurnamen. Der Archäologe Hubert Steiner beschreibt die Gräberfunde auf Kreuz und die Scherben bei St. Peter. 28. MAI, 20 UHR Bibliotherapie Florian Stampfer mit „Jango vom Helo“ in Thüringen. GOLDRAIN/OBERDORLA (D) - Ein Vin-
schger Schäferhund aus Goldrain und eine Schäferhündin aus Kaltern bildeten das italienische Aufgebot bei der Weltmeisterschaft für Fährtenhunde im thüringischen Oberdorla. Der anspruchsvolle Bewerb sah 45 Minuten Zeit vor für das Finden von sieben kleinen Gegenständen auf einer 1.200 Meter langen, verwinkelten
und gebogenen Strecke, die auch noch zwei Mal von „Verleitungsfährten“ durchkreuzt war. Florian Stampfers Rüde „Jango vom Helo“ schaffte die Herausforderung mit Bravour und platzierte sich hinter Konkurrenten aus Kroatien, Deutschland, Slowakei, Israel, Russland, Dänemark und Österreich an 10. Stelle. S
IM GEDENKEN
IMPRESSUM
„Und immer wieder werden irgendwo Spuren deines Lebens sein.“
Geschäftsleitung: Elke Ziernhöld Serkretariat/Anzeigen/Werbung: Daniel Trafoier: Tel. 0473 621715 ; info@dervinschger.it Helene Bernhard: Tel. 347 32 00 534; sekretariat@dervinschger.it Irene Niederl: Tel. 347 89 58 469
Wir bedanken uns herzlichst für die Teilnahme am Trauergottesdienst und am Rosenkranzgebet. Danke für jegliche Anteilnahme, für jeden Händedruck, für jede Umarmung und die Beileidsbekundungen.
Grafik: Morgan Fouqueau, Thomas Zagler: grafik@dervinschger.it Verantwortlich im Sinne des Presserechtes: Josef Laner (sepp): redaktion@dervinschger.it Stellvertr.: Ingeborg Rechenmacher (inge) Redaktion: Daniela di Pilla Stocker (DANY), Andrea Kuntner (AN), Günther Schöpf (S), Manni Strimmer (MS), Rudi Mazagg (RM), Oskar Telfser (OSSI), Oliver Kainz (OK), Silvia Gasser (SG), Katharina Hohenstein (KAT), Andrea Perger (ANP), Hochw. Georg Martin, Nadege de Oliveira (NADE), Friedrich Haring (FRIE), Jasmin Mair (JAM), Jon Manatschal (JM), Hermann Schönthaler (HS), Christian Zelger (Z), Michael Andres (AM), Manuel Gruber (MG), Redaktion (RED). Fotos: Redaktionsmitarbeiter (wenn nicht anders angegeben) Druck: Athesia Druck, Bozen, Weinbergweg 7
Friedrich Tscholl
* 17.06.1937 † 01.05.2014 Latsch
Preise: Einzelnummer Euro 0,20 | Jahresabonnement im Vinschgau: Euro 20,00 | außerhalb des geographischen Bezirkes Vinschgau: Euro 35,00 | restl. Italien und Auslandsabonnement: Euro 100,00 (inkl. Porto) | Schweiz: Sfr. 95,Mit Namen gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Zeitung wieder. Im Sinne des Art. 1 des Ges. Nr. 903 vom 9.2.1977 wird eigens darauf aufmerksam gemacht, dass sich sämtliche in dieser Zeitung veröffentlichten Stellenangebote ohne jeden Unterschied auf Personen sowohl männlichen als auch weiblichen Geschlechtes beziehen. Die Redaktion behält sich das Recht vor, Anzeigen und Leserbriefe unter Umständen zurückzuweisen. Für die Inhalte der Werbeinserate und die damit zusammenhängenden Werbebotschaften übernimmt „Der Vinschger“ keine Verantwortung. Druckreif übermittelte Unterlagen (Papierkontakte, Filme und Disketten) können seitens der Anzeigenabteilung nicht korrigiert werden. Für die Richtigkeit, sei es in grammatikalischer, stilistischer, inhaltlicher und grafi scher Form, haftet ausschließlich der Auftraggeber bzw. die beauftragte Agentur.
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DER VINSCHGER 19/14
Ein aufrichtiges „Vergelt´s Gott“ allen, die unseren Friedrich in lieber Erinnerung behalten. Die Trauerfamilie
5. Jahrestag Es ist zu früh, sagt das Herz, es ist Gottes Wille, sagt der Glaube, du fehlst uns, sagt die Liebe, und wer sagt, so ist das Leben, der weiß nicht, wie weh es tut.
Eigentümer und Herausgeber: Vinschger Medien GmbH - Ermächtigung des Landesgerichtes Nr. 19/1993
39028 Schlanders, Grüblstraße 142 | Tel.: 0473/62 17 15 Fax: 0473/62 17 16 | info@dervinschger.it Bürozeiten: Mo. - Fr., 8.30 – 12.30 Uhr und 13.30 – 17.30 Uhr
„Bibliotherapie - Neue Romane für alle Lebenslagen“ in der Bibliothek Laas: Markus Fritz schlüpft in die Rolle des „Büchertherapeuten“ und stellt literarische Neuerscheinungen vor. Donatella Gigli liest ausgewählte Passagen.
Werner Pinggera * 07.01.1942 † 13.05.2009
Wir bedanken uns bei allen, die am Gedenkgottesdienst teilgenommen haben und unseren Werner in guter Erinnerung behalten.
Ganz leise ohne ein Wort, gingst du für immer von uns fort. Es ist so schwer dies zu verstehen, doch einst werden wir uns wiedersehen.
Josef Saurer
Saurer-Sepp Prad
* 17.10.1924 † 29.04.2014
Herzlichen Dank In der Stunde des Abschieds durften wir erfahren, wie viel Anerkennung und Wertschätzung unserem Vater entgegengebracht wurde. Wir danken den Priestern und allen, die bei der Gestaltung der würdevollen Beerdigungsfeier mitgewirkt haben. Allen, die ihm das letzte Geleit gaben, ihn durch Blumen, Kerzen und Spenden ehrten, uns schriftlich oder mündlich ihre Anteilnahme bekundeten und die seiner gedenken, danken wir von ganzem Herzen. Die Trauerfamilie
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