Die Beeren sind los OPTIMISMUS NACH NEUSTART NR. 24 (664) - 02.07.2014 - I.P. 22 JG
KOMMENTAR
Ich gebe dir und du gibst mir
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Gesellschaft
SEPP LANER
Während sich Mamma „Rai“ mehr oder weniger auf das rein fußballerische Geschehen in Brasilien konzentriert, nutzen andere Sender die Weltmeisterschaft auch dazu, den Zuschauern Einblicke in die Teilnehmer-Länder zu gewähren. Was mir bei ZDF- oder ARD-Reportagen wie ein roter Faden auffiel, ist das Thema Korruption. In fast allen Teilnehmerländern gehören Bestechlichkeit und Bestechung zu den Grundübeln. Dieser „Krebs“ grassiert nicht nur in Entwicklungs- und Schwellenländern, sondern auch in großen Industriestaaten. Überall nutzen Politiker, Wirtschaftskapitäne und Machthaber ihre Position, um sich persönlich zu bereichern. Für die Kontrolleure wird es – sofern sie nicht selbst korrupt sind – immer schwieriger, den „Krebs“ zu bekämpfen. Gäbe es eine WM der Korruption, hätte Italien beste Chancen auf den WM-Titel. Stichwort EXPO 2015 oder MOSE in Venedig. Der Renzi ist zwar ein guter Verschrotter, wird es aber nicht schaffen, die Korruption zu besiegen, denn sie ist zu einer Kultur geworden, die alle Regierungen und Parteien überlebt. Eine ähnliche „Stabilität“ kann nur die organisierte Kriminalität vorweisen. Die Zeche zahlt immer die Allgemeinheit. Die EU bezifferte diesen Schaden für Italien kürzlich mit 60 Milliarden Euro. Mit diesem Schaden ist Italien Rekordhalter, denn er ist so groß wie in allen anderen 27 EU-Staaten zusammen. Auch hierzulande dürfte das Prinzip „Ich gebe dir und du gibst mir“ nicht ganz unbekannt sein. redaktion@dervinschger.it
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Kultur
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VINSCHGER THEMA
4 Martell
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Sport
Ein Tal im Beeren-Fieber
VINSCHGER GESELLSCHAFT
6 Schlanders
Verdiente Personen geehrt
8 Schlanders
Retten kann nur, wer die Notlage kennt
9 Mals
Wird Abstimmung verschoben?
10 Schlanders
Debatte über Führung des Freibades
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Neuer Dorfbrunnen
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Perfektes Habitat für Yaks
14 Burgeis
Abschlussfeier der landwirtschaftlichen Fachschule
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LESERBRIEFE VINSCHGER KULTUR
18 Reschen
Besonderes Pfingstkonzert
19 Schlanders
Kostenlose Kuturangebote für Jugendliche
20 20
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VINSCHGER SPEZIAL Kulinarisches Finale
VINSCHGER SPORT
24 Vinschgau
Ein etwas besonderer Fußballklub
25 Graun
15. Reschenseelauf rückt näher
26 Prad
50 Jahre Fußball
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VINSCHGER THEMA
Unmittelbar nach diesem Foto wurde die Riesen-Erdbeertorte ziemlich rasch kleiner.
„Wir sind auf einem guten Weg“ Erdbeerfest zieht wie ein Magnet. Beeren-Verkauf ist zurzeit zufriedenstellend. MARTELL - Nachdem es beim Beerenanbau im Martelltal in den vergangenen Jahren zu Problemen und Schwierigkeiten gekommen war und sogar der Weiterbestand der Erzeugergenossenschaft MEG auf der Kippe stand, stehen jetzt die Zeichen für eine positivere Zukunft nicht schlecht. Dies war am vergangenen Samstag beim gut besuchten Eröffnungstag des Südtiroler Erdbeerfestes in Martell zu hören und zu spüren. Der Grundstein
für den Neustart der MEG war am 28. April gelegt worden. Die Genossenschaftsmitglieder wählten einen neuen Vorstand und zeichneten Geschäftsanteile im Ausmaß von 100.000 Euro. Neben der MEG selbst hatten auch die VI.P, der Raiffeisenverband Südtirol, die Raiffeisenkasse Latsch, das Land sowie die Gemeinde Martell mit Bürgermeister Georg Altststätter an der Spitze mitgeholfen bzw. mitgearbeitet, um den Beeren- und Gemüse-
anbau in Martell zu sichern. „Es war nicht immer leicht und ist auch derzeit nicht leicht, aber wir können zuversichtlich sein, dass Martell weiterhin das Beerental bleiben wird,“ gab sich Landesrat Arnold Schuler am Eröffnungstag zuversichtlich. Der neue MEG-Obmann Reinhard Staffler sagte dem der Vinschger: „Wir sind auf einem guten Weg. Wir haben bis jetzt etwas mehr als 10 Prozent der für 2014 zu erwartenden Erdbeermengen ge-
erntet und auch verkauft. “ Man gehe davon aus, heuer insgesamt 500 Tonnen Erdbeeren pflücken zu können. „Bisher sind die Erlöse zufriedenstellend“ Zum Thema Absatz und Verkauf hielt Gerhard Eberhöfer, der Gesamtverantwortliche für den Verkauf von Beeren und Marillen der MEG, fest, dass die Erlöse für die Produzenten derzeit zufrie-
Fotos: Günther Schöpf
So entstand
Tobias Fleischmann und Luis Stricker (v.l.) passen Marteller Jugend und Marteller den Tortenboden an die Platten und Formen an. Erntehelfer entfernen Blütenkelch und halbieren der Erdbeeren.
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Franz Perkmann Andreas Oberhofer Monika Gluderer trägt erhitzt Zuckerguss verquirlt die mit die Marillenmarmelade und Geliermittel. Himbeersirup versüßte auf den Tortenboden auf. Marillenmarmelade.
Sie stießen auf eine positive Zukunft der MEG an (v.l.): Georg Altsätter, Sepp Wielander, Gerhard Eberhöfer und Reinhard Staffler; ganz links Reinhold Pircher am Zapfhahn
denstellend seien, „obwohl vor allem Erdbeeren aus Deutschland und Holland auf den italienischen Markt drücken.“ Laut dem VI.P-Direktor Sepp Wielander sind nach dem geglückten Neustart im April von allen Seiten eine starke Motivation und auch ein gewisser Optimismus zu verspüren. „Wir hoffen natürlich alle, dass das Wetter während der gesamten Ernteperiode günstig bleibt“, so Wielander. Der Verkauf der Produkte wird jetzt bekanntlich über die VI.P abgewickelt. Auf die Frage, warum der Bereich Kräuter innerhalb der MEG derzeit ausgeklammert bleibt, meinte der VI.P-Direktor: „Wir möchten uns in der ersten Phase nach dem Neustart auf das Kerngeschäft konzentrieren, das heißt in erster Linie auf Beeren, Kirschen, Gemüse und Marillen.“
könne sicher noch einige Zeit in Anspruch nehmen. Wenn sich dieser Kernbereich Viel Zuspruch fand beim 16. einmal gefestigt hat, könnte in ei- Südtiroler Erdbeerfest neben nem weiteren Schritt der Bereich dem kunterbunten RahmenproKräuter wieder mit aufgenommen gramm, der hochkarätigen muwerden. Die in der MEG statio- sikalischen Unterhaltung und nierte Rebelmaschine könne wei- den vielen Marktständen mit terhin von den Kräuteranbauern Vinschger und Südtiroler Qualiin Martell genutzt werden. Die tätsprodukten auch heuer wieder Trockenanlage hingegen, die viel die Riesen-Erdbeertorte. Strom und somit auch viel Geld frisst, bleibt derzeit abgeschaltet. 24 m2 große Erdebeertorte Die Marteller Kräuteranbauer müssen sich in diesem Bereich Angeschnitten wurde sie von somit vorerst selbst behelfen. Die der Erdbeerkönigin Ramona Trockenanlage werde sicher erst Fleischmann mit Unterstützung wieder zur Benützung frei gege- der deutschen Sängerin und ben, sobald ein klares Konzept Musicaldarstellerin Ilka Wolf vom Anbau bis zur Vermarktung und Bürgermeister Altststätter. der Kräuter vorliegt „und da ist Viele fleißige Händen hatten am sicherlich der neue Betriebsleiter Vorabend des 28. Juni ehrenamtPhilipp Brunner stark gefordert“, lich gearbeitet, um aus ca. 600 kündigt Wielander an. Und das kg Erdbeeren, 3.000 Eiern, 70 kg Zunächst das Kerngeschäft festigen
Mehl, 62 kg Marillenmarmelade und weiteren Zutaten eine riesige Torte zu zaubern. Wie gut sie schmeckte, haben auch heuer wieder viele Einheimische aus allen Landesteilen sowie Gäste aus nah und fern am eigenen Gaumen erfahren. Ebenfalls groß war die Zahl der Ehrengäste. Am Eröffnungstag waren die Landesräte Martha Stocker und Arnold Schuler, die Landtagsabgeordneten Maria Hochgruber Kuenzer, Tamara Oberhofer, Walter Blass, Sigmund Stocker, Helmuth Renzler und Pius Leitner nach Martell gekommen, ebenso VI.P-Obmann Karl Dietl, der Präsident und Direktor von Vinschgau Marketing, Matthias Tschenett und Kurt Sagmeister, Vertreter der Spezialbierbrauerei Forst mit Reinhold Pircher an der Spitze und weitere Ehrengäste. SEPP
die Riesen-Erdbeertorte
Rosina Eberhöfer, Marion Stricker, Heidi Kaserer, Erika Stricker und Andreas Stricker beim Belegen.
Andreas Oberhofer pinselt Zuckerguss und Geliermittel auf.
Adriana aus der Slowakei bringt halbierte Beeren.
Petra und Walburg Picher beginnen die Platten zu belegen.
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VINSCHGER GESELLSCHAFT
Die sechs frisch gebackenen Ehrenmedaillen-Träger (v.l.): Herbert Fritz, Johann Graber, Konrad Lechthaler, Margareth Perkmann Horrer, Hubert Piccolruaz und Karl Schuster.
Verdiente Personen geehrt Würdige Feier für sechs frisch gebackene Ehrenmedaillen-Träger SCHLANDERS - Sechs verdienten Persönlichkeiten wurde am 26. Juni im Rathaus im Rahmen eines schlichten und würdigen Festaktes die Ehrenmedaille der Marktgemeinde Schlanders verliehen. Die Ehrenmedaille ist nach der Ehrenbürgerschaft die zweithöchste Auszeichnung der Gemeinde. Wie Bürgermeister Dieter Pinggera vor den Geehrten, deren Angehörigen, Freunden und Wegbegleitern sowie im Beisein aller Ausschussmitglieder und vieler Räte einleitend ausführte, haben sich alle sechs Geehrten jahrzehntelang für das Gemeinwohl eingesetzt, nachhaltig für die Gemeinschaft gewirkt und sich in verschiedenen Bereichen hohe Verdienste erworben. In den ausführlichen, in alphabetischer Reihenfolge vorgetragenen Laudationen zeichnete Pinggera die zum Teil recht bewegten Lebensläufe der Geehrten nach, erinnerte an schwierige Zeiten in der Nachkriegszeit und ging neben der beruflichen Tätigkeit vor allem auf den ehrenamtlichen Einsatz der neuen Ehrenmedaillen-Träger ein. Er erwähnte auch Auszeichnungen und Ehrungen,
die Herbert Fritz, Johann Graber, Konrad Lechthaler, Margareth Perkmann Horrer, Hubert Piccolruaz und Karl Schuster bereits bisher erhalten hatten. Einen besonderen Dank zollten Pinggera sowie auch die Geehrten selbst ihren Familienangehörigen. Herbert Fritz, geboren am 24. Juni 1933 in Mals, wollte schon immer Schriftsetzer werden. 1960 fand er bei der Firma „Pötzelberger“ in Meran eine Lehrstelle. 1960 machte er sich in Schlanders selbstständig. Wenig später brachte er in Eigenregie die erste Vinschger Zeitung heraus, die „Etschquelle“. 15 Jahre lang war Herbert Fritz Assessor für Wirtschaft und Sport. Eine besondere Herausforderung war der Bau des Kulturhauses. Die Liste von Vereinen und Verbänden, in denen Fritz zum Teil über mehrere Jahrzehnte tätig war, ist lang: MGV, lvh-Bezirksobmann, Präsident des Sportclubs, lvh-Landesobmann, Präsident des SWR. Als lvh-Landesobmann war es ihm ein besonderes Anliegen, dem Handwerk in Politik und Gesellschaft jenen Wert zu vermitteln, der ihm
auf Grund seiner Wirtschaftsleistung für das Land gebührt. Dabei galt es die Ausbildung der Jugend zu fördern, und zwar durch Schaffung der notwendigen Infrastrukturen, speziell der Berufsschulen. Johann Graber, geboren am 28. August 1930 in Kiens, wurde am 1. März 1955 in Schlanders als Rücksiedler und Bürger aufgenommen. Er baute eine Firma auf, die seit 59 Jahren in Schlanders besteht. Hans Graber war einige Jahrzehnte lang politisch tätig: 28 Jahre im SVP-Ortsausschuss, lange Zeit Assessor für Wirtschaft, Personal und Schwimmbad und ab 1990 für 3 Perioden Gemeinderat für die „Union für Südtirol“. Große Anerkennung verdient seine ehrenamtliche Tätigkeit in Vereinen und Verbänden, etwa im lvh, bei den Kaufleuten und im Tourismusund Verschönerungsverein. Seit 1958 ist er Blutspender (Mitgliedsnummer 2). Seine besondere Liebe galt und gilt noch immer dem Schützenwesen. Er war 1959 Mitbegründer der Schützenkompanie der Großgemeinde SchlandersKortsch-Göflan-Vetzan. Außerdem war er lange Zeit Hauptmann
der Kompanie Schlanders, Bezirksmajor und Landeskommandant-Stellvertreter. Konrad Lechthaler, geboren am 11. Juli 1951 am Gungghof in Kortsch, besuchte die Obstund Weinbauschule Laimburg. Zumal sein Vater Bürgermeister und somit oft außer Haus war, musste er den Gungghof schon in jungen Jahren eigenständig führen. Er stellte ihn von Viehhaltung auf Obstbau um. Seit fast 30 Jahren stellt er seinen Betrieb und sein Wissen den Schülern der Fachschule „Fürstenburg“ für den praktischen Unterricht zur Verfügung. Mit dem Theater kam Konrad schon in der Schulzeit in Kontakt. Er wagte sich an Regiearbeiten und bildete sich stetig weiter. Mit seinen Inszenierungen machte er die Theatergruppe Kortsch zu einer der bekanntesten Bühnen des Landes. Den Bau des Kulturhauses in Schlanders erkannte er als große Chance und brachte sich mit Ideen ein. Lechthaler war u.a. Mitglied des Kulturhaus-Verwaltungsrates und ist seit kurzem neues Mitglied des Verwaltungsrates des Bürgerheimes. Bleibende Spuren hinterließ er auch als Obmann des Ortsbauernrates Kortsch und Vorsitzender des Meliorierungskonsortiums Kortsch.
Margareth Perkmann Horrer, geboren am 10. November 1939 in Martell, besuchte 1957 und 1958 die HaushaltungsschuGruppenbild mit den Gemeindeverwaltern. le und erst mit 32 Jahren die
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Abendmittelschule. Sie erhielt eine Anstellung als Stockmädchen in der Chirurgie im Krankenhaus Schlanders. Neben der Erziehung der eigenen Kinder betreute sie auch Kinder von berufstätigen Eltern. Besonders am Herzen lag und liegt ihr das Wohl der Seniorinnen und Senioren. Das Wohlergehen anderer stellte sie oft vor ihre eigenen Interessen. Margareth Horrer hat sich in vielerlei Hinsicht auf Gemeinde- und Bezirksebene verdient gemacht und war in vielen Vereinen und Verbänden ehrenamtlich tätig: 40 Jahre Mitglied des KVW-Ortsausschusses, für zwei Amtsperioden Mitglied des KVW-Bezirksausschusses. 1985 wurde der KVW-Seniorenclub offiziell gegründet. 12 Jahre lang war Margareth stellvertretende Vorsitzende und 15 Jahre Vorsitzende dieses Clubs. Auch die Zusammenarbeit mit anderen sozialen Einrichtungen in Schlanders ist ihr seit jeher ein Anliegen.
Hubert Piccolruaz, geboren am 30. Dezember 1938 in St. Ulrich in Gröden, lernte Bildhauer bei seinem Vater und seinem Bruder und holte die Abendmittelschule nach. Als 1966 die Schnitzmaschine Einzug hielt, musste sich Hubert eine andere Arbeitsstelle suchen. Durch die Bekanntschaft mit Josef Wilhalm, dem damaligen Sekretär der Grundschule, kam er 1968 nach Schlanders. Er wurde Werklehrer. Gleichzeitig besuchte er das Kunstlyzeum in Bozen. Er unterrichtete viele Jahre an der Mittelschule Schlanders. Hubert ist Künstler und Handwerker mit begnadeten Händen. Als Aquarellmaler und Holzbildhauer, Tonkünstler und Ikonenmaler hat er sich einen Namen gemacht. Hubert Piccolruaz hat besonders das religiöse Leben in Schlanders wesentlich mitgeprägt. Er wirkte 33 Jahre lang im Pfarrgemeinderat, davon 28 Jahre als Präsident. Diese Aufgabe erfüllt er noch heute. 45 Jahre lang sang er im Kirchenchor Kortsch und ebenso lang
lang für den Sport ein. Ab 1972/73 war er Fußball-Sektionsleiter und Ausschussmitglied des Sportclubs Schlanders, für einige Saisonen auch Trainer von Jugendmannschaften. 1976 war er besonders stolz auf die B-Jugend, die überlegener Meister im Kreis Vinschgau wurde. 1985 wurde Schuster zum Präsidenten gewählt. Er leitete den Sportclub 12 Jahre lang. Sein Hauptaugenmerk galt der Förderung der Jugend in allen Sektionen. Das erfolgreichste Fußballjahr war die Saison 1986/87: alle 4 Jugendspielte er Geige im Kirchenchor mannschaften gewannen in ihrer Schlanders. 30 Jahre sang er sogar Kategorie die Meisterschaft. Im in beiden Chören. Heute noch Volleyball wurden ebenso große wirkt er als Kantor und Violinist Erfolge erzielt, wie im Schwimmen und Yoseikan Budo. Seit 1979 bei vielen Gottesdiensten mit. bis heute ist Schuster BezirksKarl Schuster, geboren am 3. leiters des Referats Fußball im November 1945 in Schlanders, VSS. Unter seiner Leitung fanden wuchs am Mareinhof und später seit 2008 bis jetzt mehre Fußballam Feldhof in Vetzan auf. Vor dem Mini-Meisterschaften (EM und Antritt des Militärdienstes arbeite- WM) statt. Schuster hat ehrente er im Büro der GEOS, nach dem amtlich viel Zeit und Mühen in die Militär bei Auto „Barchetti“ in Aufbauarbeit des Sports investiert. Bozen und dann 30 Jahre lang als SEPP/RED Beamter in der Gemeinde Martell. Karl setzte sich viele Jahrzehnte
Für Musik sorgte das Quartett „Die Horrers“ der Bürgerkapellen Schlanders: Stephan, Georg, Matthias und Manfred (v.l.).
Achtung Blitzschlag! Skiunfälle
Während die Wohngebäudeversicherung vor finanziellen Folgen AuchSchaden wer felsenfest auf denamSchiern steht springt nach einem durch Blitzschlag Haus schützt, kann sich verletzen. Diedermeisten Schidie Hausratversicherung bei Schäden Einrichutng ein. ÜberUnfälle passieren ohne Fremdeinwirkung. spannungsschäden sind im TirolEr Wohnhaus-Produkt bereits Deshalb über eine Baustein Unfallverenthalten. Sonstsollte kannman man sich sie als eigenen mitversichern.sicherung Für höherwertige elektronische GewerbebeGedanken machen.Gräte Sei bzw. es durch triebe empfiehlt sich der Abschluss einer eingenen Elektronikvereine Familienunfallversicherung oder durch sicherung. Für verlorene Daten haftet die Hausratsversicherung ein maßgeschneidertes Produkt für Jugendlijedoch che. nicht.Wichtig Tipp: Bei herausziehen! ist Gewittern vor allem,Stromstecker den Invaliditätsfall
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und die Unfallkosten (Abtransport mit dem Hubschrauber) zu versichern. Tipp: Mit Ihrem Agenten Ihr Risiko einschätzen und die DER VINSCHGER 24/14 7 Versicherungssumme ermitteln.
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Retten kann nur, wer die Notlage kennt Die diesjährige Großübung in den Abschnitten 3 und 4 des Feuerwehrbezirks Untervinschgau umfasste neun, sich teilweise überschneidende Szenarien. SCHLANDERS - Wenn Präsident Franz Tappeiner das Wort Großschadensereignis in den Mund nimmt, wissen Wehrmänner und Wehrfrauen im Untervinschgau, dass die Übungsteile sehr, sehr nahe an die Wirklichkeit heranreichen. der Vinschger hat sich von Tappeiner die wichtigsten Erkenntnisse aus der jüngsten Großraumübung mit 360 involvierten Personen in den Gemeinden Schlanders und Laas erklären lassen. Sie betrafen technische Unfälle wie Chloraustritt im Schwimmbad, Arbeitsunfälle, Transporterunfall am Berg, Verkehrsunfall am Berg, Hubschrauberabsturz und Personensuche im Rückstaubecken. Ein heftiges Gewitter führte zu Steinschlag und verlangte die Beobachtung von Bächen. Ein rutschender Hang erforderte die Evakuierung von Häusern. der Vinschger: Herr Tappeiner, wenn
man sich die Übungsliste durchsieht, scheinen das Einrichten der verschiedenen Leitstellen und die Beobachtungen Schwerpunkt zu sein. FRANZ TAPPEINER: In der Tat. Bei Ereignissen von besonderer Tragweite ist die Einberufung von Gemeinden- und Bezirksleitstelle gesetzlich vorgeschrieben. Die Kette von der Aussendung des Wetterberichtes an die Bürgermeister und an den Vorsitzenden der Bezirksleitstelle, dessen Weiterleiten an die Abschnittskommandanten, das fortlaufende Beobachten der Niederschläge, bis zum Einrichten der Gemeindeleitstellen und der Bezirksleitstelle mit Rückmeldungen an das Lagezentrum der Berufsfeuerwehr und an die neu eingerichtete LEZ, die Landeseinsatzzentrale des Landesverbandes, musste fundamentaler Teil der Übung sein. Zur Unterstützung werden
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wo es zwar zahlenmäßig große Wehren gibt, von denen aber viele Mitglieder einem Nebenerwerb nachgehen müssen. Die Tagesbereitschaft wird alle vier Jahre von uns neu erhoben.
Wo lagen die Schwachstellen? Eine Hebamme hat uns auf die Fehler bei der Bergung der schwangeren Frau aufgezeigt. Dann – wie schon erwähnt – die Anpassung der Alarmstufen, beim Transporterunfall in Schlandraun die Anordnung der Rettungs- und BergungsfahrzeuWie entstehen solche Übungsszenarien, nur ge, die Auslösung der digitalen im Kopf des Bezirkspräsidenten? Irgendwie habe ich sie in gro- Alarmierung und – wesentlich – ben Umrissen im Kopf. Sieben der Ablauf. Es müssen einfach Übungsteile sollen es mindestens mehr Einsatzkräfte wissen, wie sein. Ich notiere sie mir und geh so was abzulaufen hat. in die Bezirksausschusssitzung. Danach red‘ ich alles mit unserem Welche Übung ist besonders gelungen? Inspektor, Hans Telser, durch. Ich muss es als Ganzes sehen. Wenn er zustimmt, werden Demnach sind alle neun Szedie Abschnittsinspektoren, das narien gut gelungen. Ob es der Weiße Kreuz und die Bergrettung Arbeitsunfall in der Vetzaner informiert, damit sie sich intern Industriezone war oder der abstimmen können. Erst dann Hubschrauberabsturz in den unterbreiten wir die Vorschläge Spondiniger Leiten. Vor allem den Kommandanten. der Hubschrauberunfall hat Reaktionen hervorgerufen. Man Welcher Aspekt oder welcher Übungsteil war war verwundert. Ob es denn die Übung brauche, wurde gefragt. Ihnen am wichtigsten? Mir ging es vor allem um die Da hab ich an die Übung am Stimmung, die bei den einzel- Vinschger Zug erinnert. Auch nen Aktionen zu spüren und zu dort wurde angeführt, dass das beobachten war. Wie war die Ereignis nie eintreten werde. Der Bereitschaft in der Vorbereitung, Absturz in Spondinig war schon in der Umsetzung und in der eine gewaltige Herausforderung, Übung selbst? Man muss sich da die Hochspannungsleitung vorstellen, in Tanas war ein Bus einbezogen war. Auf jeden Fall über die Böschung geraten. Es muss ich allen ein großes Komplihatte einen „Toten“ gegeben. Un- ment machen, den Wehren, dem ter den 11 „Verletzten“ war eine Bergrettungsdienst, der schnellen hochschwangere Frau; sie allein Eingreiftruppe des Weißen Kreusprach Deutsch. Die Übung hatte zes, dem Notarztdienst und der zwischen 21.30 und 22.00 Uhr Notfallseelsorge, sowohl was die begonnen und ist gegen 1.30 Uhr Durchführung betrifft, als auch beendet worden. Niemand hat wie man an die Inhalte herangegemurrt; jeder war konsequent gangen ist. bei der Sache. Ich war überrascht, mit welcher Sicherheit der Einsatz INTERVIEW: GÜNTHER SCHÖPF Werden die Wehren eigentlich bei Tagungen über Überschwemmungs- und Lawinengefahren und bei der Schutzwalddiskussion zu Rate gezogen? Beim Etschdialog waren wir eingeladen.
Franz Tappeiner, Präsident des Feuerwehrbezirks Untervinschgau.
Vertreter von Zivilschutz, Wildbachverbauung, Straßendienst und Notarztdienstes beigezogen. Wesentlich war für uns aber die Lagedarstellung der Wehren anhand vorbereiteter Formulare und Skizzen. Kann man sagen, dass der Vinschger Sonnenberg im Übungsprogramm eine herausragende Bedeutung bekommt, sagen wir: zum Sorgenkind geworden ist? Das kann man. Wir haben 18 Wehrmänner am Schlanderser Sonnenberg, aber tagsüber sind höchstens acht bis neun anwesend, die anderen gehen einer Arbeit nach. Durch den Übungsteil „Transporterunfall“, wofür Alarmstufe 5 ausgerufen wird (mit eingeklemmten Personen. Anm. der Red.), haben wir herausgefunden, dass wir mehr Wehren brauchen und dass wir entsprechend die Alarmbereitschaft erhöhen müssen. Ähnlich sieht es in Martell oder Tanas aus,
geleitet und abgewickelt wurde. Bei der Nachbesprechung habe ich dann auch ein großes Lob ausgesprochen, trotz Schwachstellen, die es ja auch gegeben hat.
Wird Abstimmung in Mals verschoben? Weiterhin Unklarheiten. Entwurf für neue Bestimmungen für die Ausbringung von Pflanzenschutzmitteln liegt vor. MALS - Ob die Volksabstimmung bezüglich eines Pestizid-Verbotes in der Gemeinde Mals im Zeitraum vom 18. Juli bis zum 1. August durchgeführt werden kann, ist fraglich. „Es könnte sein, dass die Abstimmung verschoben wird,“ sagte Bürgermeister Ulrich Veith am vergangenen Freitag. Es sei nämlich nicht sicher, ob die aktualisierten Wählerlisten rechtzeitig vom Regierungskommissariat an die Gemeinde übermittelt werden. „Wir werden uns am 30. Juni mit dem Promotoren-Komitee treffen, um über den Zeitraum der Abstimmung zu reden,“ kündigte Veith an. Abgesehen vom Problem der Wählerlisten gibt es bekanntlich noch weitere rechtliche Unsicherheiten bzw. offene Fragen im Zusammenhang mit der Abstimmung.
des Gesundheits- und des Pflegewesens oder angrenzend an Straßen und Fußwegen innerhalb der verbauten Ortskerne sowie an Radwegen und Radrouten liegen.“ Mit der Einführung dieser Maßnahmen werden laut Schuler eine effiziente Überwachung der Vorschriften sowie bei etwaiger Übertretung entsprechende Sanktionen vorgesehen. „Es werden Strafen im Ausmaß von 1.000 bis 10.000 Euro festgelegt“, sagte der Landesrat am Samstag dem der Vinschger. Ziel der Maßnahmen sei es, „den Anspruch auf das Wohlergehen der Bevölkerung als auch die Bedürfnisse der landwirtschaftlichen Produktion
in Einklang zu bringen.“ Nach rechtlicher Überprüfung sollen die vorgesehenen Maßnahmen unverzüglich in Kraft treten und umgesetzt werden, also sofort. „Wir gehen mit diesen neuen Bestimmungen sehr weit“, so Schuler. Besonders wichtig sei in Zukunft auch eine wissenschaftliche Begleitung der Maßnahmen. Die geplante Abstimmung in Mals sei nicht zielführend: „Wir müssen gemeinsam zu einer Lösung kommen, sonst lässt sich das Problem nicht lösen.“ SEPP
Entwurf für neue Bestimmungen Landesrat Arnold Schuler hat indessen am 26. Juni in Beantwortung einer Anfrage der Freiheitlichen zum Thema „Ausbringung von Pflanzenschutzmitteln“ bzw. auch zur geplanten Volksabstimmung in Mals mitgeteilt, „dass bereits ein konkreter Entwurf für neue Bestimmungen für die Ausbringung von Pflanzenschutzmitteln in der Abteilung Landwirtschaft aufliegt. Diese enthalten restriktivere Vorschriften, die einerseits auf Grundlage von Abdriftversuchen erstellt wurden und andererseits den Bestimmungen des nationalen Aktionsplans Rechnung tragen.“ Mit dieser neuen Regelung würden für „sensible Gebiete“, das heißt für Flächen, die von der Bevölkerung und insbesondere von sensiblen Personengruppen, wie Kinder, alte Menschen oder Kranke, genutzt werden, größere Sicherheitsabstände eingeführt. „Konkret wird darin auch die Anwendung von Abdrift mindern-
Landesrat Arnold Schuler
den Maßnahmen vorgeschrieben“, so Schuler. Strengere Abstandsauflagen und hohe Strafen Insbesondere gelte dies für die Ausbringung von solchen Pflanzenschutzmitteln, „von denen ein größeres Risiko für die menschliche Gesundheit ausgehen könnte. Aber auch für alle anderen Pflanzenschutzmittel werden, gegenüber den mit Beschluss der Landesregierung Nr. 2021 vom 30. Dezember 2011 genehmigten Leitlinien, strengere Abstandsauflagen vorgeschrieben. Diese Maßnahmen gelten für landwirtschaftliche Flächen, die an öffentlichen und privaten Gebäude, Parks, Gärten, Sport- und Erholungsplätzen, Schulgeländen, Kindergärten, Kinderhorten, Kinderspielplätzen angrenzen oder in unmittelbarer Nähe von Einrichtungen
Marktgemeinde Prad am Stilfserjoch
Prader Wirtschaft
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VINSCHGER GESELLSCHAFT
Im Oldtimer-Fieber PRAD/STILFS - Prad und Umgebung standen vom 20. bis zum 22. Juni im Zeichen von Oldtimer Traktoren. Zur heurigen 3. Auflage der „Oldtimer Traktor Tour auf das Stilfserjoch“ waren 378 Teilnehmer aus 10 Ländern angereist. Viele hatten ihre Oldtimer mit Lkw’s oder Anhängern nach Prad gebracht. Die weiteste Anreise hatte ein Kanadier aus Ontario auf sich genommen. Nicht wenige hatten die Anfahrt mit ihren Traktoren zurückgelegt. „So etwa Teilnehmer aus Frankreich, aus Sachsen und andern Gegenden“, bestätigte Ambros Wallnöfer, der Präsident des Oldtimer Clubs Vinschgau, dem der Vinschger. Hätte man die Teilnehmerzahl
nicht von vorneherein beschränkt, wären über 1.000 Oldtimer zusammen gekommen. Der Hauptgrund für diesen Ansturm ist sicher die einzigartige Passstraße auf das Stilfserjoch. „Vor allem, wenn noch dazu das Wetter passt, wie das am 21. Juni zum Glück der Fall war“, so Wallnöfer. Zur Feststellung, dass es auch vereinzelt Klagen über Verkehrsbehinderungen und Abgase gab, meinte er: „Oldtimer sind eben Oldtimer und wir können keine Emissionsbeschränkungen vorschreiben.“ Die Verkehrsbehinderungen hätten sich in Grenzen gehalten. Diese Tour finde nur einmal alle zwei Jahre statt „und die positiven Aspekte überwiegen bei weitem.“
Neben der Wertschöpfung für die Tourismusbranche und die gesamte Wirtschaft sei auch der Werbeeffekt dieser internationalen Großveranstaltung nicht zu unterschätzen. Die Zahl der Teilnehmer aus dem Vinschgau bzw. aus Südtirol war heuer ebenfalls beträchtlich. Insgesamt hielten sich während des mehrtätigen Stelldicheins ca. 1.200 Personen in Prad und Umgebung auf, in 4-Sterne-Betrieben ebenso wie auf Campingplätzen. Die Stilfserjoch-Trophy sicherte sich übrigens erstmals ein Südtiroler, und zwar Walter Oberlechner aus Konrad Gruber aus Mölten nahm mit seinem 60 Jahre alten Hanomag an Eppan. SEPP
der „Oldtimer Traktor Tour auf das Stilfserjoch“ teil.
Debatte über Freibad-Führung SCHLANDERS - Wie berichtet (Der Vinschger 12/2014), hat die Gemeinde den Vertrag mit der bisherigen Pächterin des Freibades, Doris Kolleritsch, gekündigt und führt das Schwimmbad heuer in Eigenregie. Ein Rechtsstreit mit der bisherigen Pächterin ist noch anhängig. Bei der Gemeinderatssitzung am 26. Juni brachte Lukas Theiner (Freiheitliche) das Thema Freibad aufs Tapet. Er habe sich selbst mehrfach davon überzeugen können, dass es Mängel und Missstände im Bereich der Führung und Bedienung gebe. Von „atemberaubenden“ Verbesserungen könne nicht die Rede sein. „Insgesamt ging die Gemeinde mit der Führung in Eigenregie eher drei Schritte zurück als einen nach vorn,“
auch viele positive Rückmeldungen eingegangen. Es gebe wöchentliche Aussprachen, um Probleme auszumerzen. Laut Leggeri komme es leider auch vor, dass Besucher versuchen, sich hineinzuschummeln. Andere wiederum „vergessen“ die Rechnung zu bezahlen. Auch Pinggera und Sagmeister meinten, dass man dem jungen Team zuDas Freibad Schlanders wird heuer von der Gemeinde in Eigenregie geführt. nächst die Chance geben müsse, die Saison abzuschließen. Man dürfe so Theiner. BM Dieter Pinggera, der jung und neu, aber zum Teil auch nicht schon jetzt alles „verteufeln“ Referent Kurt Leggeri und auch hoch motiviert. Es war zu erwar- und schlechtreden. Erste KennzahGeneralsekretär Georg Sagmeister, ten, dass es in der Anfangsphase len jedenfalls würden darauf schlieder für das eingestellte Personal zu einer Überforderung kommen ßen lassen, dass sich die Führung zuständig ist, räumten unisono würde, denn die Situation war für in Eigenregie auch wirtschaftlich ein, dass es in den ersten Wochen alle neu“, so Leggeri. Die Vorwürfe rechnet. Nach der Saison sollen alle Probleme und Schwierigkeiten ge- Theiners wies er zum Teil zurück. Zahlen und Fakten im Gemeinderat SEPP geben habe. „Alle Mitarbeiter sind Neben negativen seien letzthin auf den Tisch kommen.
A PILLELE FIR DI SEAL
Gebet einer Pusteblume „Den Duft der Rosen verbreite ich nicht, köstliche Früchte reifen nicht an mir, die Größe der Königskerze ist nicht mein Maß, die Farbenpracht der Lilie nicht meine Zier, dennoch schäme ich mich nicht und verkrieche mich nicht, lasse mich nicht entmutigen, mir meine Lebensfreude nicht schmälern, den Lebensraum durch keine Gartenzaun begrenzen. Vielmehr wachse und blühe ich überall, zahlreich und unübersehbar nach meiner Art, nein, Herr, nach deiner Art, denn du, mein Gott, hast mich so und nicht anders gewollt. Ich wachse auf Wiesen und an Straßenrändern, auf Müllplätzen und in Gärten. Ich danke dir, Herr, dass ich überall Heimat finde. Wer blüht, verblüht und muss welken. Ich sträube vmich nicht dagegen, nehme das Welken an und lass mich zu neuem Leben verwandeln. Ich danke dir, Herr, für das Alt- und Neuwerden. Nun strecke ich mich dem Wind entgegen, wachse Blumen und Gräsern über den Kopf. Der Wind ist mein rauer, aber herzlicher Freund. Er bläst mir ins Gesicht und trägt meine Samenkörner wie kleine Fallschirme davon. Ich danke dir, Herr, für meinen Freund, den Wind. Wer mir findet, darf mich pflücken, pusten und lachen, denn du, Herr, hast mich zum Nutzen der Tiere und zur Freude der Kinder erschaffen.“ - Helmut Herbert`s Gebet möge uns alle ermutigen, zu leben! MARTIN GEORG JOHANN, PFARRER VON PRAD UND LICHTENBERG
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Ein kunstvoller Brunnen GALSAUN - Am Dreifaltigkeits-
sonntag, 15. Juni, gab es in Galsaun gleich zwei Gründe zum Feiern: den Kirchtag und die Segnung eines neuen Brunnens. Diese Festlichkeit gestaltete sich zu einem imposanten Bild einer lebendigen Dorfgemeinschaft. Den Auftakt bildete ein Festgottesdienst mit Pater Theodosius im Feuerwehrgerätehaus. In seiner Predigt erläuterte er die Bedeutung der Dreifaltigkeit und deren verschiedene Darstellungsweisen. Überleitend zur Segnung schilderten Feuerwehrkommandant Thomas Plack und Bürgermeister Gustav Tappeiner die Entwicklung der Wasserversorgung in Galsaun. Die wichtigste Epoche war der Bau der ersten Trinkwasserleitung mit insgesamt fünf Brunnentrögen vor 100 Jahren. Die Erinnerung an diese bedeutende Errungenschaft und der Abbruch des Brunnentroges beim „Hueber“ haben die Gemeinde Kastelbell-Tschars und die Fraktionsverwaltung Galsaun
Der neue Dorfbrunnen; dahinter die Ehrengäste (v.l.): Karl Innerhofer, Karl Bernhart, Rita Gstrein Kaserer, Josef Köck, Gustav Tappeiner, Reinhard Verdross, Karl Grasser, Thomas Plack, Manuela Oberhofer, Monika Pichler Rechenmacher, Burkhard Pohl und Pater Theodosius.
letztendlich dazu bewogen, einen neuen Dorfbrunnen zu errichten. Dieser wurde nach den Zeichnungen des bekannten Künstlers Karl Grasser aus Kortsch von der Steinmetzin Manuela Oberhofer aus Göflaner Marmor angefertigt. „Der neue Brunnen ist mehr als ein Stein und fließendes Wasser, er ist in seiner Gesamtheit ein
wahres Kunstwerk“ führte Bürgermeister Tappeiner aus. Bei der künstlerischen Gestaltung sei es Karl Grasser treffend gelungen, die Entwicklung von Galsaun wiederzugeben. Thomas Plack erinnerte an die historische Vorgeschichte des Platzes rund um den neuen Brunnen an der Gabelung Römerstraße-Brunnengasse. So
wie die - in den 80er Jahren abgerissene - ehemalige Feuerwehrhalle mit der darüber liegenden Schule soll nun der neue Dorfbrunnen als Dorfmittelpunkt die Galsauner zusammenführen. Die Segnung nahm Pater Theodosius vor, eine Abordnung der Musikkapelle Kastelbell sorgte für die musikalische Umrahmung. OSSI
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Perfektes Habitat SULDEN - „Aufgrund der Kälte und der Höhe der Weideflächen auf Madritsch finden die Yaks hier ein perfektes Habitat vor.“ Die sagte Reinhold Messner, als er am 26. Juni mit Hilfe von Paul Hanny, Roland Thöni, Werner Kiem und Robert Eberhöfer seine Yak-Herde auftrieb. Der Yak-Auftrieb zieht bereits seit fast drei Jahrzehnten jedes Jahr viele Schaulustige aus nah und fern sowie Fernsehteams und Journalisten nach Sulden. Messner nimmt sich an diesem Tag immer viel Zeit für alle. Er klärt über die Eigenschaften der in Zentralasien beheimateten Yaks auf, begründet stichhaltig, warum sich die Tiere in Sulden wohl fühlen und erzählt von der Cho Oyu-Expedition 1982, als ihn Paul Hanny dazu überredete, Yaks nach Sulden zu bringen. Heuer trieb der Yak-Bauer Reinhold Messner 18 Tiere auf, darunter drei neugeborene Kälber und einen stattlichen Stier. Ein zweiter Stier und eine Handvoll weiterer Tiere bleiben im Tal. Einheimische und Gäste wurden mehrfach dazu aufgerufen, sich den an und für sich friedlichen Tieren auf den Weiden nicht zu nähern, denn speziell Kühe, die Kälber führen, könnten unter Umständen aggressiv werden. Dass Flächen, die im Winter als Pisten genutzt werden, im Sommer beweidet werden, wertet Messner als einen Vorteil, von dem die Seilbahnen
Das jüngste Yak-Kalb
Sulden profitieren. Wie Messner am Rande erklärte, könnte er es sich gut vorstellen, einen weiteren „Exoten“ im Vinschgau
einzubürgern, und zwar einen Nadelbaum. Er bezog sich auf die Himalaya-Zeder, die am Vinschger Sonnenberg gute Bedin-
Hohe Auszeichnung JUVAL/ROM – Reinhold Messner
Im Bild (v.l.): Paul Hanny, Werner Kiem, Marc Girardelli, Reinhold Messner und Roland Thöni
KURZ ANGERISSEN … STILFSER BRÜCKE - Ansprechend ist es nicht gerade, das Bild, das sich an der Straße bei Stilfser Brücke den vielen Verkehrsteilnehmern bietet. Schon seit vielen Monaten „schmückt“ dort ein so gut wie ausrangiertes Auto das Landschaftsbild. Gäste und auch Einheimische ärgern sich über diesen kleinen „Schrottplatz“ im Nationalpark. RED
TRAFOI - Die Kehre 46 der
Passstraße auf das Stilfserjoch, die sich vor dem Hotel „Schöne Aussicht“ in Trafoi befindet (siehe Luftaufnahme), wird neu gestaltet. Wie aus dem von der Landesregierung kürzlich genehmigten Tiefbauprogramm hervorgeht, sollen die Arbeiten 2014 ausgeschrieben werden. Genehmigte Gesamtkosten: 350.000 Euro. LPA/SEPP
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gungen vorfände. Auf Schloss Juval jedenfalls hat er schon vor geraumer Zeit Himalaya-Zedern gepflanzt, die prächtig gedeihen. Ein besonderer Ehrengast war heuer der ehemalige Skirennläufer Marc Girardelli, der als Medienmacher tätig ist (Urlaubsmagazin „alpin aktuell“) und zusammen mit Eckhard Hämmerle angereist war.
darf sich übrigens seit wenigen Tagen über eine hohe Auszeichnung freuen. Staatspräsident Giorgio Napolitano verlieh ihm für sein kulturellen Wirken und speziell für seine Arbeit und seine Projekte als Museumsgestalter den Titel „Grande Ufficiale“. SEPP
FF Sonnenberg feiert SCHLANDERS/SONNENBERG - Trotz immer wieder einsetzenden Regens waren die noch lebenden Gründungsmänner, die Patinnen, die ehemaligen und die aktiven Wehrmänner sowie zahlreiche Ehrengäste aus Politik, Feuerwehr und Kirche am 15. Juni auf den Schlanderser Sonnenberg gekommen, um gemeinsam zu feiern. Es standen nämlich der Festakt zum 50. Gründungsjubiläum sowie die Segnung des neuen Fahrzeugs der Freiwilligen Feuerwerhr
an. Im Anschluss an die von Pfarrer Vigil Klammsteiner zelebrierten Messfeier wurde das neue Mehrzweckfahrzeug, das Platz für sieben Wehrmänner bietet, gesegnet. Die Patenschaft für dieses übernahm Pauline Kaserer. In seiner Festrede ging Landesrat Richard Theiner auf die große Bedeutung der Feuerwehr und des Ehrenamtes ein. „Vieles hat sich geändert, aber die Einstellung, den anderen in Not beizustehen, ist gleich geblieben“. Neben der
Die Patin Pauline Kaserer mit Kommandant Florian Weissenhorn (links) und Kommandantstellvertreter Herbert Kaserer vor dem neuen Fahrzeug.
Tatsache, dass zu und zwischen den Höfen heute eine Verbindungsstraße besteht, gibt es heute auf allen Höfen des Sonnenbergs ausreichend Schlauchmaterial und genügend Wasser. Dies war in den letzten 50 Jahren oft nicht der Fall und so musste man zusehen, wie Höfe ein
Raub der Flammen wurden. Der Feuerwehr gratuliert und gedankt haben BM Dieter Pinggera, Landesfeuerpräsident Wolfram Gapp, Bezirksfeuerwehrpräsident Franz Tappeiner und Bischof Ivo Muser. Die FF Sonnenberg zählt heute 17 MG aktive Wehrmänner.
„An Skiverbindung wird gearbeitet“ GRAUN - Bei der Versammlung der HGV-Ortsgruppe Graun, die kürzlich im „Seehotel“ in Reschen stattfand, berichtete Ortsobmann Josef Thöni von vielen Treffen und Versammlungen rund um eventuelle Erweiterungen und Zusammenschlüsse von Skigebieten am Reschenpass. Laut einer Pressemitteilung zeigte sich Thöni vor allem angesichts der Tatsache enttäuscht,
„dass es den politischen Entscheidungsträgern der Gemeinde nicht gelungen sei, entsprechende Maßnahmen zu ergreifen.“ Eine fehlende Entscheidung in dieser Sache stelle einen ernsthaften Schaden für die Ferienregion dar. Wie BM Heinrich Noggler hingegen auf Rückfrage bestätigte, sei sehr wohl eine Entscheidung gefallen. So habe der Gemeinderat im Jänner
2014 in einer Stellungnahme zum Skipisten-Fachplan festgehalten, dass die Gemeinde den Bau einer Verbindungsbahn mit Mittelstation von der Talstation der Haider Alm ins Skigebiet Schöneben anstrebt. Es war dies der einzige Antrag, der hinterlegt worden war. Eingebracht hatten ihn die Schöneben AG und die Haider AG. „Für uns ist das somit die einzige
Variante, an deren Umsetzung wir arbeiten und die wir als Gemeinde auch finanziell mitunterstützen wollen“, so Noggler. Es habe bereits Gespräche mit Grundeigentümern gegeben. Noch seien etliche Hürden zu nehmen. Die Genehmigungsprozeduren seitens der zuständigen Landesämter gehören ebenfalls dazu wie die Klärung der SEPP Finanzierung.
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Ein halbes Jahrhundert alt
SULDEN - „Wir feiern heute, dass es knallt, denn jetzt bist du ein halbes Jahrhundert alt.“ Unter diesem Motto machte sich um Mitternacht des 20. Juni eine große Gruppe Gratulanten auf den Weg zur Bäckerei in Sulden. Darunter waren u.a. die Bergrettung Sulden, der HGV und das Weiße Kreuz. Ganz nach eigener Tradition wurden pünktlich die Böller gezündet und die Sirenen gestartet. „Denn das ist das Mindeste, was man
einem Kollegen, der seinen 50sten Geburtstag feiert und so unendlich viel für Sulden getan hat, zur Ehre geben kann“, so die Schar der Gratulanten. Bevor die Backöfen gestartet werden konnten, wurde die erste Stunde des runden Geburtstages in fröhlicher Runde in der Backstube gefeiert. Die Gratulanten wünschen Olaf Reinstadler weiterhin alles Gute, ganz vorne weg Gesundheit und ein glückliches Leben! RED
Schön wie Tausendschön
PARTSCHINS - „Tausendschön“, diesen vielversprechenden Namen hat die Schönheitspflegerin Verena Gufler ihrem neuen Kosmetikinstitut in Partschins gegeben. Mit großer Freude und Professionalität übt die gebürtige Schlanderserin seit 17 Jahren ihren Beruf aus. Nach ihrer Lehrzeit, während der sie die Berufsschule in Graz besucht hat, widmete sie sich intensiv der Ausbildung zur Nageldesignerin. Seit einigen Jahren hat Verena Gufler eine Leidenschaft für die Wirkstoffkosmetik der Linien „Reviderm“ und „Cellucur“sowie die
Mikrodermobrasion entwickelt. Dieses mechanische Peeling aktiviert die Zellneubildung der Haut und ermöglicht die Verbesserung verschiedenster Hautprobleme wie Pigmentflecken, Akne, Couperose u.ä. An oberster Stelle steht für Verena Gufler außerdem die persönliche Beratung, die sie ihren Kunden zu flexiblen Öffnungszeiten anbietet. Terminvereinbarungen unter der Handynr. 339 608 0098. Angebot im Juli 2014: Zu jeder Gesichtsbehandlung erhalten Sie eine kleine Maniküre als Geschenk! INGE www.tausendschoen.it DER VINSCHGER 24/14
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Bei der Übergabe der Berufsbefähigungszeugnisse bzw. Berufsbildungsdiplome.
Florian Blaas und Sara Platzer, im Bild mit Raimund Prugger und Ingeborg Rechenmacher, hatten über 3 Jahre hinweg den besten Notendurchschnitt erzielt und bekamen Geldpreise vom Südtiroler Bauernbund.
Lernt immer weiter!
Gemeinsame Abschlussfeier der landwirtschaftlichen Fachschulen BURGEIS - Sie haben die fachliche Ausbildung zwar abgeschlossen, doch ausgelernt hat man nie. Es gelte, sich auch auf dem weiteren Lebensweg ständig weiterzubilden. Dies war die wichtigste Botschaft, die die Ehrengäste am 21. Juni den Absolventinnen und Absolventen der Fachschule für Hauswirtschaft und Ernährung Kortsch sowie der Fachschule für Forst- und Landwirtschaft Fürstenburg mit auf den Weg gaben. „Ausgelernt hat man nie“, sagte Bauernbundbezirksobmann Raimund Prugger bei der Abschlussfeier in der Fürstenburg. Er rief die Schülerinnen
und Schüler auch dazu auf, sich kritisch und konstruktiv einzubringen: „Wir brauchen junge Leute in den Dörfern.“ Die landwirtschaftlichen Fachschulen seien wichtige Kompetenzzentren, die neben einer hochwertigen Grundausbildung auch eine auf die Zukunft ausgerichtete landwirtschaftliche Ausbildung gewährleisten sollen, meinte die Bezirksbäuerin Ingeborg Rechenmacher. Die Fachschulen sollten innerhalb des Schulressorts eine eigene Abteilung bilden. Wie schon seine Vorredner würdigte auch Regionalassessor Sepp Noggler die schulischen Leistungen der Absol-
ventinnen und Absolventen sowie den Einsatz der Direktorin Monika Aondio, des Schuleiters der Fachschule Kortsch, Martin Unterer, aller Lehrerinnen und Lehrer und der gesamten Schulgemeinschaften. Auf Projekte und Veranstaltungen beider Fachschulen im vergangenen Schuljahr wurde mit Bildern und Videos zurückgeblickt. Zuvor hatte Prior P. Philipp Kuschmann besinnlich in die Abschlussfeier eingeführt. Höhepunkt war die Übergabe der Berufsbefähigungszeugnisse an die Absolventen/innen der 3. Klassen sowie der Berufsbildungsdiplome an die Abgänger/innen der
4. Klassen. Für die Klassenbesten gab es Sachpreise, ebenso für das Team der Fürstenburg, das bei der Europameisterschaft der Waldarbeit, die im Mai erstmals an der Fürstenburg ausgetragen worden war, den Vize-Europameistertitel geholt hat. Ferdy Gunsch aus Stilfs, der nach 20-jähriger Tätigkeit als Heimerzieher ausscheidet, konnte ebenfalls ein Geschenk entgegennehmen. Was die Zahl der Einschreibungen betrifft, erfreuen sich beide Fachschulen weiterhin regen Zulaufs. Seinen Abschluss fand die Feier mit einem Buffet im Burghof. SEPP
Umfahrung: „Reihung und Zeitplan passen“ KASTELBELL-TSCHARS - Der SVP Bezirk Vinschgau freut sich über die Berücksichtigung der Umfahrung Kastelbell-Galsaun im Straßenbauprogramm des Landes und deren Ausschreibung 2016. „Die gemeinsamen Anstrengungen zwischen der Partei, den Mandataren, der Gemeindeverwaltung von Kastelbell-Tschars und der Bezirksge-
meinschaft haben nun zu einem handfesten Ergebnis geführt“, heißt es in einer Mitteilung. Das wichtigste Tiefbauprojekt im Vinschgau habe den von der Landesregierung beschlossenen Kriterien entsprochen. „Die Reihung in der Prioritätenliste passt und der Zeitplan auch. Wir sind zufrieden“, so SVP Bezirksobmann Albrecht Plangger,
der sich auch im Namen seiner Mitstreiter (LR Richard Theiner, Regionalassessor Josef Noggler, BM Gustav Tappeiner, Bezirkspräsident Andreas Tappeiner) äußert. Die Umfahrung werde zu einer „wesentlichen Verkehrsentlastung und einer gewaltigen Verbesserung der Lebensqualität der Anrainer führen. Auch die Wirtschaft wird vom
besseren Verkehrsfluss profitieren.“ „Nach der Meisterleistung bei der neuen Zufahrt nach Taufers i.M., haben LH Arno Kompatscher, LR Richard Theiner und Bautenlandesrat Christian Tommasini die Verkehrproblematik im Vinschgau richtig erkannt und das wichtigste Straßenprojekt auf die Zielgerade gebracht“, so Plangger. RED
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„Move for Fun“ lautet das Motto beim neuen Kinderprogramm im AquaForum! LATSCH - Kinder und Eltern aufgepasst! Gleich 4x pro Woche bieten wir ein abwechslungsreiches Programm für Kinder. Am Mittwoch und Samstag (14 – 17 Uhr) lautet das Motto „Move for Fun“ bei toller Musik und spannenden Spielen, wie „Rutschbahn-Contest“, „Slackline“ oder „Sackhüpf-Challenge“, um nur einige zu nennen – Spaß und Bewegung sind garantiert!
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Am Donnerstag kommen alle Leseratten zum Zug: in Zusammenarbeit mit der Bibliothek Latsch können von 14 bis 17 Uhr kostenlos Bücher und aktuelle Zeitschriften für Jung und Alt ausgeliehen werden. Für die Kleinen gibt es am Freitag einen Mal- und Bastelnachmittag (14 – 17 Uhr). Unter Aufsicht unserer Kinderanimateurin Natascha können sich die Kinder vergnügen und die
Eltern in der Zwischenzeit auf der großen Liegewiese oder in den Pools entspannen. Für alle Nachtschwärmer haben wir heuer erstmals das Schwimmbad und die Sauna jeweils am Dienstag und Freitag bis 22 Uhr geöffnet! So können Sie sich auch nach dem Feierabend bei jeder Witterung noch einen Besuch im Freizeitbad oder der exklusiven Sauna gönnen! Es finden
natürlich auch regelmäßige Sauna-Aufgüsse statt. „Summercard 2014“ – Schwimmen zu wirklich attraktiven Preisen! Informieren Sie sich online auf unserer Website www.aquaforum.it oder direkt an der Kassa (Tel. 0473 623 560). Übrigens: wir öffnen unser Bad ab 14.06.2014 täglich um 11 Uhr.
Hanfbier auf „Mittamorkt“
Das Hanfbier schmeckte offensichtlich allen. MALS - Brot aus heimischem Getreide, hochwertige Produkte aus der Landwirtschaft, Kunsthandwerk, Wohlfühlproduke und hausgemachte Musik. Dies und vieles mehr sind die „Zutaten“ des „Molser Mittamorkts“, der seit dem 25. Juni wieder jeden Mittwoch in der Fußgängerzone in Mals stattfindet. Die Stärkung der lokalen Kreisläufe, das Angebot gesunder und frischer Lebensmittel sowie die Förderung des Regionalen und Authentischen sind die Grundgedanken, auf denen der „Mittamorkt“ fußt. „Und auch für immer neue Angebote und Bereicherungen sind wir offen“, freute sich Konrad Meßner vom organisierenden Märktekomitee
Mals bei der Eröffnung. Offizieller Veranstalter ist die Gemeinde Mals. Erstmals angeboten wurden am 25. Juni Hanfbier und Hanföl sowie Hanfschuhe der Firma EcoPassion (www.ecopassion.it), die auch Baumaterialien aus Hanf und Kalk ausstellte. Zusätzlich zu den Stamm-Marktständen werden beim „Mittamorkt“ immer auch Stände aufgebaut, die unregelmäßig vertreten sind. Was nie fehlt, ist ein Kinderflohmarkt. Interessierte Stand-Betreiber können sich übrigens jeweils bis Montagmittag für die Teilnahme am „Mittamorkt“ anmelden (maerktekomitee@ortler.com). SEPP
17 CHF Zoll für 1 kg Fleisch VINSCHGAU/SCHWEIZ - Seit 1. Juli
gelten für Schweizer Bürger neue Bestimmungen im Reiseverkehr. Die Bestimmungen des Schweizerischen Bundesrates betreffen Waren, die Privatpersonen in die Schweiz einführen. Das ist vor allem für den Vinschgau von Interesse, denn die Zahl der Gäste und Tagesbesucher aus der Schweiz steigt kontinuierlich. Für Tabakfabrikate, alkoholische Getränke und bestimmte Lebensmittel sind nach wie vor ab einer gewissen Menge Zollabgaben zu bezahlen. Für alle anderen Waren ist nur die Mehrwertsteuer zu entrichten, sofern der Gesamtwert aller Waren 300 Franken übersteigt. Aufgrund von Meldungen aus dem Vinschgau hat der Kammerabgeordnete Albrecht Plangger im Parlament eine Initiative gestartet, um die Freigrenzen im kleinen und großen Grenzverkehr zwischen Italien und der Schweiz wieder auf das alte Niveau zu bringen. Dies deshalb, weil gemäß der neuen Bestimmungen vor allem das Mit-
nehmen von Fleischprodukten von bisher 3 kg pro Person (über 17 Jahren) auf 1 kg reduziert wurde. Darüber hinaus wird laut Plangger ein überproportionierter Zoll verlangt, sprich 17 Franken pro kg. „Das ist zumeist mehr als die Ware selbst wert ist“, beanstandet Plangger. „Der freie Warenverkehr wird behindert. Der Schweizer Gast ist sehr südtirolfreundlich und die Südtiroler Fleischprodukte wie Speck und Würste sind sehr beliebt. Die restriktive Maßnahme wird sich im ganzen Land negativ auswirken,“ so der Kammerabgeordnete. Die Antwort auf eine Anfrage an den Finanzminister sei nicht zufriedenstellend ausgefallen. Die Regierung sei sich der negativen Auswirkungen und der Ungleichbehandlung nicht bewusst. Plangger will nun auch die politischen Vertreter der Grenzregionen zur Schweiz (Lombardei und Piemont) einschalten und noch in dieser Woche das direkte Gespräch mit dem zuständigen Minister suchen. SEPP DER VINSCHGER 24/14
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30 Jahre Alpinschule Ortler SULDEN - Vieles ist seit der Gründung der Alpinschule Ortler vor nunmehr 30 Jahren anders geworden. Stets unverändert blieb jedoch die Leidenschaft für die Berge. Es war vor allem diese Leidenschaft, die Erich Gutgsell vor drei Jahrzehnten dazu bewog, zusammen mit den Bergführern Bruno Kössler, Roman Zischg, Josef, Albin und Ernst Reinstadler die Alpinschule Ortler ins Leben zu rufen. Unzählige Menschen hat die Bergführer-Gruppe seither auf Gipfel begleitet und mit ihnen unvergessliche Augenblicke erlebt. Ein großes Anliegen ist es den erfahrenen Berg- und Skiführern, die Gäste sicher auf die Gipfel zu führen und ihnen das Herz für die Schönheiten der Natur zu öffnen. Gelegengheiten dazu gibt es genug, denn die Alpinschule Ortler (www.alpinschule-ortler.com) bietet über 40 Hochtouren an. Kletter- und Skitourenwochen
Gruppenbild mit den Bergführern, Sekretärinnen sowie mit Alt-Bergführern und Gründungsmitgliedern der Alpinschule Ortler.
stehen ebenso auf dem Programm wie individuelle Führungen im gesamten Alpenraum. Abgerundet werden die sorgfältig geplanten Tourenwochen im Sommer und im Winter mit Kultur, kulinarischen Köstlichkeiten und komfortablen Unterkünften. Am 15. Juni wurde im Rahmen einer kleinen Feier auf die Erfolgsgeschichte der Alpinschule Ortler zurückgeblicht. Im Anschluss an einen Got-
tesdienst konnten die Büroräume der Alpinschule Ortler im Haus der Berge in Sulden besichtigt werden. Das „Parc Hotel“ hatte ein köstliches Buffet vorbereitet. Die Zahl der Ehrengäste beim gemütlichen Zusammensein mit der Bevölkerung und den Gastwirten von Sulden war groß. So hatten sich neben Bürgermeister Hartwig Tschenett und Reinhold Messner u.a. auch der Präsident
der Seilbahnen Sulden und der Ortler Skiarena, Erich Pfeifer, und der Direktor der Raiffeisenkasse Prad-Taufers, Werner Platzer, eingefunden. Grußworte überbrachten der Leiter der Alpinschule Ortler, Hubert Wegmann, sowie Bürgermeister Hartwig Tschenett. Auch die Angebote der Alpinschule Ortler wurden vorgestellt.
dass man keine Familien mehr sieht! Vom Alltag abschalten und die Landschaft genießen? Vergessen Sie´s! Nach jeder Kurve muss man damit rechnen überfahren zu werden, denn so ein Bike hat nun mal einen Bremsweg und Ausweichen geht nicht, da Abhang. Und Vorsicht! Biker sind auf allen Wanderwegen anzutreffen, egal ob ausgeschildert oder nicht! Nach fast zwei Frontalzusammenstößen mit mir und einem Biker und einem folgenden Sturz meinerseits bin ich eines besseren belehrt worden! Kind und Hund bleiben zu Hause und ich wähle mittlerweile die ersten Morgenstunden um den Sonnenberg noch ohne Verkehr (weil gerade diesen möchte man ja auf dem Berg nicht, sonst kann man ja gleich auf dem Radweg wandern) genießen zu können. So ein Sonnenaufgang hat ja auch seinen Reiz… Aber viel Zeit bleibt nicht, denn ab sieben Uhr morgens geht’s dank Seilbahn wieder rund. Ich verstehe nicht, warum gerade auf den schmalsten und landschaftlich schönsten (vom ganzen Vinschger Sonnenberg!) Abschnitten der Wanderwege (von
St. Martin-Zuckbichl-Schlanders und von St. Martin–Annenberger Böden–Goldrain/Tiss) Biker auf die Wanderer losgelassen werden! Ist es nicht möglich wie im oberen Teil auf dem „Sunny Benny Trail“ einen separaten Weg für die Biker zu machen? Muss dafür der schönste und beliebteste Wanderweg Nr. 5 hergenommen werden? Ich bin der Meinung, dass ein funktionierendes Nebeneinander nur auf sehr breiten Forstwegen möglich ist und selbst dort nur, wenn der Biker sich als Gast versteht und rücksichtsvoll fährt. Es gibt auch freundliche Biker, die auch mal absteigen und sich die Gegend anschauen in der sie fahren, und solche, die selber auf den Berg hochfahren oder ihr Bike auf dem Wanderweg hochtragen. Hut ab vor dieser Leistung! Leider zählt das nicht für die Downhiller! Hier geht es nur um die Geschwindigkeit, die Umgebung kann bei diesem Tempo gar nicht wahrgenommen werden! Zur Beschilderung: Wenn die doch so toll ist, warum verfahren sich dann ständig die Biker? Warum werden die Biker durch ein winziges Schild in
kleiner Schrift, das mit Sicherheit keiner beim Vorbeifahren lesen kann, vor Wanderer gewarnt und der Wanderer bekommt keinerlei Hinweise auf die Gefahr? Wen wundert es, wenn da so mancher aus Aggression die Schilder demoliert? Was natürlich auch keine Lösung ist! Aber scheinbar sind nur ein paar einzelne Einheimische mit der jetzigen Situation nicht zufrieden(laut Schwienbacher). Die einzigen Wanderer, die ich kenne, denen es scheinbar nichts ausmacht, sind die Bergläufer, aber denen geht’s ja auch nur ums Training und die Geschwindigkeit. Gut meckern kann jeder, was ist zu tun? Ich wünsche mir einen kompletten separaten Trail von St. Martin nach Latsch für die Biker und die Sperrung aller Wanderwege für Biker. Wenn dies geologisch nicht möglich ist, zumindest eine zeitliche Sperre am Vormittag und die Öffnung für Biker erst ab Mittag. Dafür aber eine unbeschränkte Benutzung der Seilbahn. Dann haben wirklich alle wieder was vom Latscher Sonnenberg!
SEPP
LESERBRIEFE
ZERSTÖRUNG AM SONNENBERG Ich muss mich doch sehr wundern über die Aussage von Herrn Schwienbacher, dass das Nebeneinander von Wanderern und Bikern hervorragend auf dem Latscher Sonnenberg funktioniert und mit dem Einverständnis ALLER die Beschilderung gemacht wurde (der Vinschger Nr. 22/2014). Früher: Der Latscher Sonnenberg ein Wanderparadies. Hier konnte man abschalten, Hund und Kind laufen lassen, die einzigartige Vegetation bewundern, das Panorama und die ersten Sonnenstrahlen genießen im Jahr. Und das schon auf den ersten Metern über dem Tal, ideal für einen Spaziergang oder mit Kleinkind. Für ältere Menschen genügend Bänke zum Rasten (Goldrainer Panoramaweg). In Wanderbüchern und Bergsteigermagazinen beworben und botanisch wirklich einzigartig. Jetzt: Massen an Bikern sausen die schmalen Steige herab, wer als Wanderer nicht schnell zur Seite springen kann hat hier nichts mehr verloren. Wenn wundert es,
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THERESIA WERNSDORFER, LATSCH, 18.06.2014
Gottfried „außer Strom“
14 Jahre lang war Gottfried Niedermair E-Werk-Präsident. SCHLANDERS - Die so genannte Eingemeindung des Sonderbetriebes Gemeindewerke Schlanders wird nun konkret umgesetzt. Zu den drei Liquidatoren, die der Gemeindeausschuss in diesen Tagen für die Umsetzung der Eingemeindung ernannte, gehört auch Gottfried Niedermair. Er stellte dem Gemeinderat am 26. Juni zum letzten Mal in seiner Funktion als E-Werk-Präsident die Abschlussrechnung des Sonderbetriebes vor, die der Gemeinderat einstimmig genehmigte. Den E-Werk-Verwaltungsrat gibt es seit dem 1. Juli
nicht mehr. Niedermair bedauerte im Namen des Verwaltungsrates den seinerzeit im Gemeinderat gefällten Beschluss, das E-Werk einzugemeinden. Er wünschte sich von der Verwaltung, dass sie an drei großen Zielen bzw. Aufgaben, an denen der Verwaltungsrat bisher gearbeitet hat, festhält: Erhöhung der Stromproduktion aus Wasserkraft im Schlandrauntal, Übernahme des Verteilernetzes in Kortsch sowie am Nördersberg und Sonnenberg sowie Bau der Umspannstation Hochspannung-Mittelspannung in Vetzan. BM Dieter Pinggera dankte Niedermair, der 14 Jahre lang Präsident war, und dem gesamten Verwaltungsrat für den Einsatz. Die Gemeindeverwaltung halte an den Zielvorgaben des Verwaltungsrates fest. Pinggera erinnerte auch daran, dass die Eingemeindung eine politische Entscheidung war und der entsprechende Beschluss im Gemeinderat einstimmig gefallen ist. SEPP
Gedankentafeln in Matsch
Die Segnung der Gedankentafeln in Matsch zog viele Wanderer an. MATSCH - Mit Mundartgedichten und Texten von Wilhelmine Habicher (verstorben) und anderen Mundartdichterinnen gespickt sind die 10 neuen Gedankentafeln im Matscher Tal. Sie säumen den Rundweg „Herrensteig“. Kürzlich hat sie Pfarrer Paul Schwienbacher bei einer Feier gesegnet. Ideenträger dieses besonderen Projektes ist der Ortsbäuerinnenrat Matsch der Südtiroler Bäuerinnenorganisation mit Ortsbäuerin Veronika Kofler an der Spitze. Gekommen waren auch die übrigen Vereine von Matsch, die Fraktion
und die Tourismustreibenden des Ortes. Die Bläsergruppe der Musikkapelle Matsch spielte auf sowie der junge Dominik Stocker aus Matsch mit der Ziehharmonika. Mit dabei waren auch Martin Achmüller, der Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Mundart, und die Verwandten von Wilhelmine Habicher. Veronika Kofler dankte allen, die die Bäuerinnen in ihrem Vorhaben unterstützt haben und besonders dem Ortsbäuerinnenrat. Beim gemütlichen Ausklang gab es Selbstgemachtes und DANY Selbstgebackenes.
PR-INFO SCHLANDERS – Jede Menge Live-Musik, Gaumenfreuden und Einkaufen bis 22 Uhr. Auf dies und viel mehr können sich Gäste und Einheimische in den Monaten Juli und August in Schlanders freuen. Die „langen Freitage“ im Vinschger Hauptort sind bereits seit Jahren Tradition. Zum Auftakt der Sommerabende in der Fußgängerzone, der weitum bekannten guten Stube des Vinschger Hauptortes, werden am 11. Juli Vinschger Rot- und Weißweine präsentiert. Für den musikalischen Rahmen sorgen Robert Hager und Steffen Jürgens. Der 18. Juli steht nicht von ungefähr unter dem Motto „100% Vinschgau“, denn auf die Besucher warten Verkaufsstände mit heimischen Produkten. Die Gruppen „OlmanRausch“ und „Die Propeller‘s“ warten mit passender Musik auf. Am 25. Juli präsentieren die Streetburner aus dem Passeiertal unter dem Motto „...mit viel PS“ ihre Autos. Mit viel „PS“ auf ihre Art werden auch „That’s Me“
Foto: Frieder Blickle
In Schlanders lässt es sich gut sein!
sowie „Vincent & Fernando“ auftreten. Mit einem kunterbunten Trödelmarkt und Musik von „All eyes on“ sowie „No Plastik“ geht es am 1. August weiter. Auf dem Kulturhausplatz ist an diesem Abend (21.15 Uhr) zudem Freilichtkino angesagt („Lachsfischen am Jemen“). Wer eine Vorliebe für Süßes hat, sollte sich den 8. August vormerken, wenn die Bäckereien in der Fußgängerzone „100 Meter Apfelstrudel“ anbieten. Für Musik sorgen „Etschland Ex-
press“ und „OlmanRausch“. Der 22. August gehört den Oldtimer Autos und den Musikgruppen „X-LARGE“ sowie „Cosa Nostra“. Speziell für Kinder gibt es jeden Freitag die „Zauberkugeln“ („sfere magiche“) im Plawennpark und abwechselnd auch Spaß mit Clown „Klammi“ sowie mit Kinderschminken in der Fußgängerzone. Die Geschäfte bleiben jeweils bis 22 Uhr geöffnet. Abgerundet wird das Sommerprogramm in Schlanders mit weiteren
Veranstaltungen und Höhepunkten: Internationales Stabhochsprungmeeting am 29. August, Ausstellung „Der Adler“ im Nationalparkhaus „avimundus“, Sommerabende an den Dienstagen in der Bibliothek Schlandersburg (www.schlandersburg.it), wöchentliche Abendkonzerte im Musikpavillon (immer mittwochs), Sommerfeste von Vereinen und einiges mehr. RED
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Obmann Franz (Bildmitte) mit Kapellmeister Hermann Dilitz und Frau Mara.
Besonderes Pfingstkonzert 25 Jahre Kapellmeister Hermann Dilitz. Fünf Neuzugänge. Neue Hüte. RESCHEN - „Als Dorfkapelle ist es unser oberstes Ziel, unsere Freude an der Musik weiterzugeben.“ In diesem Sinn äußerte sich der Obmann der Musikkapelle Reschen, Franz Prieth, am 8. Juni beim Pfingstkonzert im voll besetzten Vereinshaussaal. Diesem Ziel wurde die Kapelle unter der Leitung von Kapellmeister Hermann Dilitz eindrucksvoll gerecht. Den Musikanten und Musikantinnen war diese Freude an der Musik ebenso anzusehen wie dem Publikum. Zum Auftakt stellte der Obmann die neuen Trachtenhüte vor. Es handelt sich um Scheibenhüte mit breiter Krempe, schwarzer Borte und grünem Band, die nun die originale Obervinschger Tracht, wie sie von den Mitgliedern der Musikkapelle Reschen getragen wird, vervollständigen. Franz Prieth freute sich auch über fünf Neuzugänge und stellte diese vor: Laura Moriggl (Trompete), Sebastian Prieth (Bariton), Jonas Federspiel (Trompete), Daniel Ruepp (Posaune) und Bruno Moriggl (Klarinette). Als
Solistin Christiane Patscheider mit Chorsängerinnen.
Konzertsprecherin führte Andrea Maas durch das abwechslungsreiche Programm. Höhepunkt des ersten Konzertteils war das Stück „Begegnung“ von Kurt Gäble, aufgeführt mit drei Alphörnern, gespielt von Erich Patscheider, Paul Blaas und Kapellmeister Hermann Dilitz. Im zweiten Teil wurde u.a. „Moment for Morricone“ von Ennio Morricone aufgeführt. Begleitet wurde die Kapelle dabei von einem 40 Sänger und Sängerinnen starken Chor unter der Leitung von Andreas
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Fliri aus Langtaufers. Der eigens für dieses Konzert zusammengestellte Chor verlieh dem Stück und dem gesamten Konzertabend eine besondere Note und wurde mit großem Applaus bedacht. Saxophonistin Miriam Patscheider stellte ihre besondere Begabung und ihr Können als Solistin beim Stück „Yakety Sax“ eindrucksvoll unter Beweis. Flötistin Christiane Patscheider sang zum Stück „You raise me up“ und wurde ebenfalls mit großem Applaus bedacht. Zum Abschluss des Konzer-
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Solistin Miriam Patscheider
tes wurde Kapellmeister Dilitz für seine 25-jährige Tätigkeit im Verein geehrt. Von Herzen kamen die Dankesworte des Obmannes Franz Prieth und der Musikantin Jessica Ieronimo, die dem Kapellmeister für seinen außergewöhnlichen Einsatz, für seine Liebe und Treue zur Musik und zum Verein in besonderer Art und Weise dankten. Gedankt wurde auch allen Mitwirkenden am Konzertabend für den großen Einsatz und die Begeisterung bei den Proben. RED
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Gratis-Kultur für Jugendliche
Schülerinnen des Schlanderser Sprachengymnasiums, die sich über die Möglichkeit eines Gratistheater- oder -konzertbesuchs sichtlich freuen. SCHLANDERS - Für kulturbegeisterte Vinschger Jugendliche stellen mehrere Vinschger Unternehmen Freikarten für die Konzert-, Theater- oder Tanzveranstaltungen im Kulturhaus „Karl Schönherr“ in Schlanders zur Verfügung. Jürgen Österreicher, der Inhaber der Apotheke in Schlanders, das Bauunternehmen Schönthaler aus Eyrs oder das Hotel „Vinschgerhof“ in Vetzan unterstützen diese Initiative, durch die „einige junge Leute jeweils die Möglichkeit haben werden, bekannte und beeindruckende Bühnen, Schauspieler, Musiker und Tänzer live zu sehen,“ so
Martin Trafoier, der Präsident des Schlanderser Kulturhauses. Auf dem Kulturprogramm stehen im Herbst z. B. eine Kluftinger-Krimi-Show mit „Klüpfel & Kobr“, den beiden Autoren dieser kultigen Allgäukrimis; die turbulente Komödie „Patrick 1,5“ um ein schwules Paar, das ein Kind adoptieren möchte; das Andrew Lloyd Webber Musical „Sunset Boulevard“ oder die Bühnenfassung von Paolo Coelhos Erfolgsroman „Veronika beschließt zu sterben.“ Interessierte Jugendliche können sich ihre Freikarten - solange der Vorrat reicht - schon jetzt im Kulturhaus reservieren. RED
Feiern Sie mit uns unseren 1 . Geburtstag am 5. Juli. Als Dankeschön laden wir herzlich zu einem Umtrunk ein.
Fußball- und Kinospaß SCHLANDERS - Spannende Fußballspiele in Gemeinschaft erleben und das noch dazu unter freiem Himmel und kostenlos. Mit diesem Angebot wartet das Kulturhaus „Karl Schönherr“ anlässlich der derzeit in Brasilien laufenden Fußballweltmeisterschaft auf. Zusätzlich zu den Halbfinalspielen am 8. und. 9. Juli, die jeweils um 22 Uhr angepfiffen werden, können sich alle Fußballbegeisterten auch am 13. Juli auf dem Kulturhausplatz in Schlanders einfinden. An diesem Tag wird ab 21 Uhr der Fußball-Weltmeister 2014 ermittelt. Der Eintritt zu allen Spielübertragungen ist frei. Auch auf Freilicht-Kino kann man sich heuer wieder bei freiem Eintritt freuen. Ein Verbot für freiwillige Spenden zur Deckung der Spesen gibt es dabei allerdings nicht. Nach dem Film „Fack ju Göhte“, der am 1. Juli gezeigt wurde, wird am Freitag, 1. August, um 21.15 Uhr auf dem Kulturhausplatz die unterhaltsame und witzige Komödie „Lachsfischen im Jemen“ von Regisseur Lasse Hallström
vorgeführt. In diesem britischen Film aus dem Jahr 2011, geeignet für Zuschauer ab 12 Jahren und gedreht nach dem gleichnamigen Bestseller-Roman von Paul Torday, werden biologische Absurditäten, politische Satire und verrückte Liebeswirren genial miteinander vermischt. Unterstützt werde die Übertragungen der Spiele und das Freilichtkino von: Cafe am Platzl, Pizzetteria Fantasy, geri`s food 4 fun sowie SEPP Eisdiele Lisi.
Fußball-WM `14 Public Viewing Kulturhausplatz
Geschäftszeiten: Mo-Fr 9.00 - 12.30 und 15.00 - 18.45 Uhr Sa 9.00 - 12.30 Uhr
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Halbfinalspiele
8./9. Juli um 22 Uhr
Finale
13. Juli um 21 Uhr Eintritt frei!
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Kulinarisches Finale Nichts ist derzeit so heiß wie die Fußball-WM. Überraschungen gibt es genug: Costa Rica, Algerien, Nigeria oder auch Griechenland, das erstmalig überhaupt den Einzug ins Achtelfinale schaffte. Ein Blick in die Küche einiger WM-Teilnehmerländer zeigt, was jetzt serviert werden kann.
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Brasilianisches Nationalgericht: Feijoada
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„Er war kein Spieler. Er war Brasilien!“. Für den neuen Superstar Neymar fiel das Lob durchaus vom Himmel und aus den Zeitungsseiten: „Was wären wir ohne ihn?“ fragte sich die brasilianische Presse. Europäische
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BRASILIEN
Gegrillte Haxen, Hühner und T-Bone Steak
Nüchternheit sorgte dafür, den Jung-Star auf den Boden der Tatsachen zurückzuholen: Ohne die Leistung seiner Kollegen, twitterten sie, hätte er kein einziges Tor geschossen. Ebenso klar verdeutlichte ein kleiner Fußballfan während der Autogrammstunde, was er von Trainer Luiz Felipe Scolari hielt: nämlich gar nichts. Scolari konnte sich nur wundern, als der Knirps entschlossen davon ging. Wer auf dem Boden der Tatsachen bleiben will und eine gute Grundlage während der Spiele braucht, wappnet sich mit einer Feijoada. Der schwarze Bohneneintopf
ist brasilianisches Nationalgericht und wird fast überall in Brasilien in unterschiedlichen Varianten serviert. Bis zu 13 verschiedene Fleischsorten können Eingang finden, Schweineohren sind dabei keine Seltenheit. Serviert mit Reis sättigt sie eine ganze Mannschaft. DEUTSCHLAND Er sieht so aus, als sei er aus einem Comic-Heft gefallen. Seine Ähnlichkeit mit dem ehemaligen Dalli-Dalli-Showmaster Hans Rosenthal ist verblüffend. Nichtsdesto-
trotz zählt Mesut Özil zu den besten Fußballern der Welt. Das angebliche Lieblingsessen des in Gelsenkirchen geborenen Kickers ist Menemen, eine türkische Eierspeise. Sie v e r z au b e r t jedoch der Optik wegen keine eigeladenen Fußballfreunde. Besser sind da schon leckere Dolma. Eigentlich macht
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man sie mit Hackfleisch. Aber vegetarisch sind sie richtig lecker. Und für das Weinblätter-Pflücken ist jetzt die richtige Zeit. Die Füllung aus Reis, Rosinen, Pinienkernen, Dill, Petersilie, feingehackten Zwiebeln und frischer Minze ist einfach herzustellen. Die Weinblätter sollten noch zart, aber nicht zu klein sein. Und so geht’s: Weinbätter in kochendes Wasser mit Essig tauchen, den gekochten Reis mit den Zutaten vermischen, salzen, pfeffern und in die Weinblätter geben. Schön
umwickelt eine Stunde dämpfen. Dazu passt Yogurt, gewürzt mit frischer Minze und Knoblauch. USA Körperkontakt gehört wohl zum Spiel der Mannschaft aus den USA. Da vor allem Foot- und Baseball in der Heimat gespielt wird, scheint das nur logisch. Nicht immer einleuchtend ist, wenn Teamkollegen aufeinanderprallen, wie Jones und Bedoya im Spiel gegen Deutsch-
land, oder wenn Jermaine Jones vom Schiedsrichter überrannt wird. Besondere Eigenart des US-Teams ist jedoch ihr Trainer aus Deutschland, Jürgen Klinsmann. Den Vogel schoss er mit einem Rundbrief an die US-Bevölkerung: ein Vo rd r u ck
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Nicht nur in den USA ein Superstar: Ceasar-Salad.
mit der Entschuldigung für den Arbeitgeber: Man könne nicht zur Arbeit kommen, wenn Deutschland gegen die Nationalelf der USA spiele. Genauso eigenwillig ist auch der beste Salat aus dem Land, der Ceasar-Salad, der das erste Mal in Mexiko kreiert worden sein soll. Für das Dressing kleingehackte Sardellen, Parmesan, Olivenöl, ein Ei und Knoblauch gut verquirlen. Die Salatsauce ist schwer, so dass nur Romano-Salat-Blätter sie halten können. Perfekt mit Croutons.
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Vizepräsident des LTS
Der frischgebackene LTSVizepräsident Karl Pfitscher BOZEN/SCHLANDERS - Karl Pfitscher, der Präsident des Tourismusvereins Schlanders-Laas, wurde kürzlich zum Vizepräsidenten des LTS gewählt. Der LTS ist der Dachverband der Tourismusvereine und -verbände in Südtirol.
Er vertritt 77 Tourismusvereine und 10 Tourismusverbände auf politischer Ebene und in allen wichtigen touristischen Gremien auf Landesebene. Geleitet wird der LTS von einem 25-köpfigen Vorstand. Präsident ist Ambros Hofer aus St. Ulrich. Zu den zwei Vizepräsidenten gehört nun neben Martin Huber aus Bruneck auch Karl Pfitscher. Neben ihm ist noch ein weiterer Vinschger im Vorstand vertreten, nämlich Matthias Tschenett, der Präsident von „Vinschgau Marketing“. Zu den Hauptaufgaben des LTS gehören die Betreuung der Mitgliedsvereine, die Interessensvertretung in Gremien und Beiräten, die Zusammenarbeit mit anderen Wirtschaftsverbänden und touristischen Partnern und der politische Einsatz für eine ausgewogene Finanzierung der Tourismusorganisationen. RED
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Croso Italia bietet moderne Lichtsysteme als architektonisches Element Bekannt vor allem in Deutschland und Frankreich für innovative Edelstahlhandläufe ist Croso International seid Beginn 2013 mit der Tochtergesellschaft Croso Italia in Südtirol angesiedelt. Crosilux® lässt ArChitektur in einem neuen liCht ersCheinen Im Fokus von Croso Italia steht die Produktlinie Crosilux® - eine innovative Systemlösung für Edelstahl-Handläufe, Geländer, Balustraden und Schilder mit integrierter hochwertiger LED-Beleuchtung von Osram. Durch die vielseitige Lichttechnik und die mögliche Kombination mit Glas bei Geländern und Balustraden avanciert Crosilux® zu einem ausdrucksstarken architektonischen Gestaltungselement. Neben dem Design spielt die Funktion eine wichtige Rolle. Crosilux® wird in vielen Projekten zur Orientierung, Erhöhung der Sicherheit und aus Aspekten der Nachhaltigkeit eingesetzt. Dies gilt natürlich vornehmlich für den Objektbereich, aber auch der private Bauherr kann Crosilux® für die Aufwertung seines Eigenheims nutzen.
Projekt: Restaurant Gosch - Ort: Sylt
Gemeinsam neue Wege im Vertrieb gehen: Croso Italia & Huber GmbH
Verkaufsleiter Andreas Huber (links) von der Huber GmbH mit Andreas Raffeiner von der Geschäftsleitung Croso Italia GmbH.
Die Croso Italia GmbH, Anbieter für innovative Systemlösungen für Edelstahl-Handläufe, Geländer, Balustraden und Schilder mit integrierter LED Beleuchtungstechnik und die Huber GmbH, Spezialist für Bad-Heizung-Lüftung, sowie Edelstahl-Fachgroßhandel, investieren in eine gemeinsame Vertriebskooperation. Ziel ist es, durch Bündelung der spezifischen Kompetenzen beider Unternehmen offene Marktpotenziale auszuschöpfen. Die Huber GmbH aus Meran ist ab sofort für den Vertrieb von Croso Italia in Südtirol und Trentino
LEIDENSCHAFT FüR LICHTEmOTION, DESIGN uND FuNKTION
verantwortlich. Allein fünf Außendienstler sind im Raum Südtirol für Croso Kunden aktiv, weitere 20 im direkten Kundenkontakt. Die Kooperation bietet eine Win-Win-Situation für beide Unternehmen und der Endkunde erhält einen konkreten Nutzen. „Die Zusammenarbeit mit der Huber GmbH ist ein Schritt in die Zukunft, hin zu einer effizienteren Marktbearbeitung, einem noch besseren Kundenservice und mehr individuellen Lösungen und spannenden Projekten in Südtirol“, so Croso Verkaufsverantwortlicher Andreas Raffeiner.
Lichtemotion, Design und Funktion bringen zum Ausdruck, was Croso mit dieser Produktlinie verbindet: eine Leidenschaft. Diese Leidenschaft möchte Croso von Südtirol aus auch in der italienischen Architektur verbreiten und mit einem innovativen Systemansatz für neue Impulse sorgen. Die Croso Produktlinien Crosilux®, Crosinux®, Crositan®, Crosifer® und Edelstar® eignen sich für den Einsatz in Hotels, Gastronomie und Krankenhäusern oder anderen sozialen Einrichtungen, in Bürogebäuden, aber auch in Privathäusern.
Projekt: IKKS Flagship Store - Ort: Paris, Boulevard des Capucines
Croso itAliA vor ort in südtirol Croso Italia ist in meran/Sinich ansässig. Croso Italia wird in Südtirol und Trentino vertrieben über die Huber GmbH aus meran, Spezialist für Bad-Heizung-Lüftung, sowie EdelstahlFachgroßhandel. Die Crosilux® Imagebroschüre steht auch im Internet als Download zur Verfügung oder kann direkt bei Croso Italia angefordert werden.
Kontakt:
Andreas Raffeiner Croso Italia GmbH Carlo Abarth Str. 27 (1 Stk. über OBI) 39012 meran/Sinich info@crosoitalia.it www.crosoitalia.it - www.crosoplan.it
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VINSCHGER SPORT
Die FKR-Gründer in der Wiener Rüdengasse (v.l.): Felix Reinstadler, Daniel Harrasser und Dietmar Meister.
Vinschger gründen besonderen Fußballverein Zwei Vinschger und ein Pusterer haben in Wien einen etwas anderen Fußballklub gegründet, den FK Rüdengasse. VINSCHGAU/WIEN - Der Schlanderser Dietmar Meister, der Gomagoier Felix Reinstadler sowie der Pfalzner Daniel Harrasser gründeten im März des vergangenen Jahres den FK Rüdengasse. Das Besondere daran? Der Verein versteht sich als integrativ, will den Fußballsport in Wien fördern und das Gemeinschaftsgefüge in der Nachbarschaft stärken sowie den Fokus auf das interkulturelle Zusammenleben legen. Wie der Name sagt, entstand der Verein in der Wiener Rüdengasse. Mittlerweile spielen neben den Südtirolern, Menschen aus verschiedenen Teilen Österreichs, aus Deutschland, Chile und Syrien beim FKR. „Ich habe erkannt, dass Fußball verbinden kann, über Grenzen hinweg. Wir haben früher im
Freundeskreis im Wiener Prater gespielt. Gemeinsam mit Jugendlichen aus der Nachbarschaft, darunter einige, deren Eltern aus Afrika, der Türkei oder von woanders nach Wien gekommen sind. Daraus entwickelte sich die Idee, einen integrativen Verein zu gründen, in dem niemand fremd ist“, blickt der 29-jährige Schlanderser Dietmar Meister zurück. Der Verein ist abseits des Sports rege tätig. „Wir sammeln Spenden für Flüchtlingsorganisationen und organisieren Straßenfeste“, erzählt Reinstadler. „Mittlerweile gibt es sogar einen FKR-Chor, der im Rahmen des FKR-Liedermacherabends mit Dominik Plangger aufgetreten ist“, ergänzt Meister, der in Wien studierte und lebt. Heute arbeitet der seit jeher politisch
aktive Schlanderser als Redakteur bei der Produktionsgewerkschaft. „Motivation bezogen wir aus den kleinen Fortschritten, die wir immer wieder beobachten konnten“, so der Politikwissenschaftler und Journalist. Organisiert werden auch Treffen mit aktiven und ehemaligen Fußballern, um sie zu FKR-Unterstützern zu machen - unter anderem bereits mit David Alaba, Mats Hummels und Paul Breitner. „Die gemeinsame Arbeit für den Verein und das wöchentliche Training sind ein Ausgleich zum Studium“, betont Reinstadler. Der Germanist schreibt zurzeit an seiner Doktorarbeit. Zu Beginn der Saison war es so weit: Die Kicker fassten den Entschluss, in die 4. Wiener Kleinfeldliga einzusteigen. Zu diesem Zeitpunkt
umfasste der Verein bereits 25 Mitglieder von überall her. Bereits in der ersten Saison der Vereinsgeschichte spielte das Team lange vorne mit. „Viel schöner finden wir aber, dass wir bereits einige treue Fans haben, aus vielen Nationen. Kürzlich konnten wir unseren ersten Sponsor gewinnen, ein Burrito-Lokal“, freut sich Meister. Anfang Juli geht es für den FKR in die Emilia Romagna zu den Mondiali Antirazzisti. Vereine, Organisationen und Fangruppen aus der ganzen Welt nehmen jährlich an den antirassistischen Fußballweltmeisterschaften teil. Aktuelle Infos: www.facebook.com/ fk.rudengasse MICHAEL ANDRES
Wo alles begann: Eine der ersten Trainingseinheiten des FKR im Wiener Prater.
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„Ich war mein eigener Chef“
Siegerehrung mit Rudi Schöpf (links) und Francesco Frankhuizen LATSCH/GRAINAU - „Ich war mein
eigener Chef bei Psych.it“, meinte ein entspannter Rudi Schöpf nach den 60,7 km und den 2.980 hm des „Zugspitz Supertrail“. Er und sein Ein-Mann-Verein konnten leicht entspannt sein. Schöpf hatte seinen Sieg wiederholt und durfte aufs höchste Treppchen der Senior Masters springen. Außerdem hatte er nach 7 Stunden, 41 Minuten und ein paar Sekunden mehr als eine Stunde Vorsprung auf den Holländer Francesco Frankhuizen aus Mechelen (NL) und Thomas Wisböck
aus Neubeuern (Oberbayern). 2.300 Athleten sind bei den vier verschiedenen Läufen rund ums Zugspitzmassiv gestartet; 350 hatten den Supertrail mit Start in Leutasch gewählt. Rudi Schöpf ist als 11. in Grainau angekommen. „Diesen Lauf und den Brixen-Marathon betrachte ich als gutes Training für den ‚Südtirol Ultraskyrace‘ am 4. Juli. Dann lass ich es a bissl ruhiger weitergehen bis Ende August und dann kommt mein 6. Transalpine-Run, wieder als Team Latsch, diesmal mit dem Steinegger Alfred Psenner“. S
15. Reschenseelauf
RESCHEN/GRAUN - Am Samstag, 19. Juli, fällt der Startschuss für die 15. Auflage des beliebten Reschenseelaufs, des größten Laufs der Südtiroler Laufserie Top7. Der Rennerclub Vinschgau als Veranstalter ist schon seit Wochen mit den Vorbereitungen beschäftigt. Das 20-köpfige OK Team bastelt, denkt, organisiert und rüstet sich für die größte Sportveranstaltung im Vinschgau. Es werden wieder über 3.000 Sportler im Oberland erwartet. Die Anmeldungen laufen trotz erstmaliger Terminverschiebung nach Plan. Auch heuer können sich Sportler und
Besucher über einige Neuigkeiten freuen. So wird für Sportler eine neue Wellness-Zone mit Umkleidemöglichkeiten, Duschen, Whirlpools und Massagemöglichkeiten eingerichtet. Das Start und Zielgelände erhält einige neue Impulse, sodass die Läufer/innen mehr im Mittelpunkt stehen und die Zuschauer noch mehr Eindrücke erhalten. Zum Abschluss gibt es wieder eine tolle Siegerehrung und zum kleinen Jubiläum ein großes Feuerwerk. Weitere Auskünfte gibt es im Internet (www.reschenseelauf.it). RED
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VINSCHGER MARKT VINSCHGER SPORT
1964/65 spielten die Prader zum ersten Mal in der Vinschgau-Meisterschaft: Bruno Dietrich, Hermann Veith, Heinz Wunderer, Josef Lutt (†), Luisl Karner, Josef Nigg, Herbert Gander, Ambros Karner(†) (stehend von links); Peter Angerer (†), Meinrad Angerer (†), Erwin Veith, Otto Wunderer, Gustav Fahrner und Egon Koch (kniend von links). Von neun Mannschaften belegte Prad Platz 7.
50 Jahre Fußball Lange bevor der Sportverein gegründet wurde, haben die Prader „ob der Kultur“ im „Schwitzleibele“ Fußball gespielt. PRAD - Das war 1949 und erst 1955 reichten Ambros Karner und seine Mitstreiter das Gesuch um Angliederung an den Wintersportverband ein. Der Sport-Club Prad war entstanden. Inzwischen hatten Giorgio Tibolla und die Wallnöfer-Brüder Pepi und Hansi immer den staubig-steinigen Fußballplatz instand gehalten. 1963 schauten die Prader Kicker bei der ersten Vinschgaumeisterschaft noch zu. Im Juli 1964 fassten sie sich endlich ein Herz und gründeten in einer außerordentlichen Vollversammlung die Sektion. Das erste Spiel in der Vinschgaumeisterschaft war fast schon ein „Supergau“. Ausgerechnet gegen den Nachbarn Glurns ging das Auftaktspiel durch ein Eigentor in der letzten Minute verloren. Wie es weiterging, ist in der Festschrift „50 Jahre Sektion Fußball“ nachzulesen. Um sie zu verfassen, konnten Sektionsleiter Marco Masiero und sein Ausschuss auf hervorragende Quellen zurückgreifen. Es gibt wenig Sportsektionen im Vinschgau, de-
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Einen Fußball überreichte Thomas Jörg, VfB Gutenzell, an Sektionsleiter Marco Masiero und ASV-Präsident Josef Gritsch (rechts).
ren Geschichte so akribisch genau dokumentiert ist wie in Prad. Seid kurzem ist die Chronik um ein Kapitel zu ergänzen. Mit Zeltfest, Turnieren und WM-Schau wurde eine ganze Woche lang der 50. Geburtstag gefeiert. Ein erster Höhepunkt war der Filmabend mit Eindrücken aus den „Urzeiten“ des Prader Fußballs. Karl Bernhart hatte einmalige Aufnahmen von Ambros Karner und Walter Gander digitalisiert. Zum
Abschluss am Sonntag wurden die ehemaligen Sektionsleiter Josef Nigg (insgesamt 10 Jahre), Erich Pitscheider, Georg Wunderer, Meinrad Kuntner, Gerhard Wallnöfer und Karl Bernhart urkundlich zu Ehrenmitgliedern ernannt. Zusammen mit dem Nachfolger des Gründungspräsidenten Karner, Elmar Wallnöfer, und den ehemaligen Kickern Hans Veith und Gustav Fahrner (Gründungsspieler) feierten auch
die seit mehr als 40 Jahren freundschaftlich mit Prad verbundenen Fußballspieler des VfB Gutenzell (Baden-Württemberg). Während sich der offizielle Teil im Festzelt abspielte, wurde auf „dem schönsten und größten Fußballplatz des Vinschgaus“, wie in der Festschrift zu lesen war, wieder einmal das Runde ins Eckige befördert. Im „internationalen Großfeldturnier“ spielten sich die Schludernser an die Spitze vor Laatsch/Taufers, Münster, Eyrs und Prad. Im Kleinfeldturnier ließen die Prader Junioren nichts anbrennen. Ganz im Sinne des langjährigen Jugendtrainers und jetzigen Sektionsleiters Marco Masiero durfte die Jugendförderung auch in der Jubiläumswoche nicht zu kurz kommen. Die Mannschaften der E-Jugend - Jahrgang 2005 und jünger - wurden in sechs Gruppen eingeteilt. Im Finale der stärksten Gruppe sicherte sich Prad I gegen Kastelbell I den Sieg. Platz 3 belegte Laas I vor Glurns. S
2. Platz für A.T.F.C. Schlanders SCHLANDERS - Bei der „Over 35-Bezirksmeisterschaft der Herren“, die von Ende April bis zum 14. Juni ausgetragen wurde, erreichten die Tennisspieler des A.T.F.C. Schlanders den 2. Platz. Der 1. Platz ging an den ASV Partschins-Raika, Platz 3 konnte sich der SSV Naturns-Raika erkämpfen und Platz 4 sicherte sich der ASV Mals. Platz 5 ging an den ASV Laas-Raika und der ASV Taufers i.M belegte den 6. Platz. Diese Meisterschaft, die jährlich im „Jeder gegen Jeden - Modus“
ausgetragen wird, hat nicht nur Wettkampfcharakter, sondern fördert auch das gesellige Beisammensein. Für die Organisation und Ausrichtung der Finalspiele am 14. Juni war heuer der A.T.F.C. Schlanders verantwortlich. Ein besonderer Dank für die vorbildliche Organisation gebührt den „Oldies“ Alfred Kaserer und Max Gögele, sowie dem Präsidenten Stephan Horrer. Weitere News im Internet (www.tennis-schlanders.com). RED
Überraschungssieg in Stans STANS/VINSCHGAU - Da staunten das Teilnehmerfeld und das begeisterte Publikum nicht schlecht, als Markus Tumler von der Motorsportgemeinschaft Vinschgau kürzlich mit seinem in Eigenbau gefertigten 126 Fiat (im Bild) den bis dahin dominierenden Spitzenfahrern auf dem ATMAS-Gelände in Stans im Bezirk Schwaz gekonnt Paroli bot. Bisher hatten sich Hans Exner und Wolfgang Stoß Duelle um die Tagessiege
IM GEDENKEN
5. Jahrestag Die Zeit eines Menschen ist von Anfang an begrenzt. Wenn Gefühle und Liebe, Sorge und Aufrichtigkeit deren Inhalt waren, bleibt Unglaubliches zurück. Wir gedenken Deiner am Samstag, 5.7.2014 um 19.30 Uhr in der Pfarrkirche von Kortsch. Deine Familie
Alois Gemassmer * 01.05.1938 † 05.07.2009
Und wenn wir bei Nacht den Himmel anschauen, wird es sein als lachen alle Sterne, weil du auf einen von ihnen wohnst, weil du auf einem von ihnen lachst! 1. Jahrestag In Liebe und Dankbarkeit denken wir an dich, ganz besonders bei der Hl. Messe am Sonntag, 6. Juli um 10 Uhr in der Pfarrkirche St. Zeno in Naturns.
geliefert, in Stans konterte Markus Tumler mit einer Tagesbestzeit von 36.02 Sekunden, die von Wolfgang Stoß (OMSV Nenzing) mit 37.58 dieses Mal nicht unterschritten werden konnte. RED
Du bist immer in unseren Herzen!
Erwin Siegele * 22.10.1953 † 02.07.2013
IMPRESSUM Geschäftsleitung: Elke Ziernhöld Serkretariat/Anzeigen/Werbung: Daniel Trafoier: Tel. 0473 621715 ; info@dervinschger.it Helene Bernhard: Tel. 347 32 00 534; sekretariat@dervinschger.it Irene Niederl: Tel. 347 89 58 469 Grafik: Morgan Fouqueau, Thomas Zagler: grafik@dervinschger.it Verantwortlich im Sinne des Presserechtes: Josef Laner (sepp): redaktion@dervinschger.it
VINSCHGER VERANSTALTUNGEN 5. JULI, AB 17 UHR „Lederhosen Open Air“ Nach der 1. Auflage im Vorjahr veranstaltet der Freizeitverein „HC Muschglkoter Schlanders“ das 2. zweite „Lederhosen Open Air“ in der „Matscher Au“ in Schlanders. Bis 19 Uhr ist der Eintritt frei. Als Vorgruppe sind „Die Vinschger“ zu hören, ab 21 Uhr tritt die bekannte Gruppe „Volxrock“ aus Ehrenburg auf die Bühne. Der Kegelverein lädt zum Kegeln auf der Naturkegelbahn ein und die Goßlschnöller Schlanders warten mit Showeinlagen auf (www.facebook.com/hc.muschglkoter). 13. JULI, 10.30 BIS 20.30 UHR „Quetschkommode“ zum Dritten Dritte Ausgabe der „Quetschkommode“ im Altdorf von Prad. Neben zwei Dutzend „ZiachhorgelspielerInnen“ gibt es heuer noch zwei Dutzend „KünstlerInnen“ mit eigens hergestellten Künstlerhütten als Podeste für die „ZiachorgelspielerInnen“. Kunstmaler kolorieren das Fest. In den Gassen sorgen Narren, Gaukler, Clowns, Drehorgelspieler und Puppenspieler für Unterhaltung sorgen. Auch Marktschreier, Rapper, Sänger, Dichter und Tanzbären sowie Kartenleger nur für Frauen werden erwartet. „Goaßlschnöller“, Schuhplattler, Volkstänzer und Volksmusikanten von Prad wirken ebenfalls mit. Das Festival endet mit einem besonderen Abendkonzert am Hauptplatz.
Stellvertr.: Ingeborg Rechenmacher (inge) Redaktion: Daniela di Pilla Stocker (DANY), Andrea Kuntner (AN), Günther Schöpf (S), Manni Strimmer (MS), Rudi Mazagg (RM), Oskar Telfser (OSSI), Oliver Kainz (OK), Silvia Gasser (SG), Katharina Hohenstein (KAT), Andrea Perger (ANP), Hochw. Georg Martin, Nadege de Oliveira (NADE), Friedrich Haring (FRIE), Jasmin Mair (JAM), Jon Manatschal (JM), Hermann Schönthaler (HS), Christian Zelger (Z), Michael Andres (AM), Manuel Gruber (MG), Redaktion (RED). Fotos: Redaktionsmitarbeiter (wenn nicht anders angegeben) Druck: Athesia Druck, Bozen, Weinbergweg 7 Preise: Einzelnummer Euro 0,20 | Jahresabonnement im Vinschgau: Euro 20,00 | außerhalb des geographischen Bezirkes Vinschgau: Euro 35,00 | restl. Italien und Auslandsabonnement: Euro 100,00 (inkl. Porto) | Schweiz: Sfr. 95,Mit Namen gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Zeitung wieder. Im Sinne des Art. 1 des Ges. Nr. 903 vom 9.2.1977 wird eigens darauf aufmerksam gemacht, dass sich sämtliche in dieser Zeitung veröffentlichten Stellenangebote ohne jeden Unterschied auf Personen sowohl männlichen als auch weiblichen Geschlechtes beziehen. Die Redaktion behält sich das Recht vor, Anzeigen und Leserbriefe unter Umständen zurückzuweisen. Für die Inhalte der Werbeinserate und die damit zusammenhängenden Werbebotschaften übernimmt „Der Vinschger“ keine Verantwortung. Druckreif übermittelte Unterlagen (Papierkontakte, Filme und Disketten) können seitens der Anzeigenabteilung nicht korrigiert werden. Für die Richtigkeit, sei es in grammatikalischer, stilistischer, inhaltlicher und grafi scher Form, haftet ausschließlich der Auftraggeber bzw. die beauftragte Agentur. Eigentümer und Herausgeber: Vinschger Medien GmbH - Ermächtigung des Landesgerichtes Nr. 19/1993
39028 Schlanders, Grüblstraße 142 | Tel.: 0473/62 17 15 Fax: 0473/62 17 16 | info@dervinschger.it Bürozeiten: Mo. - Fr., 8.30 – 12.30 Uhr und 13.30 – 17.30 Uhr
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