9-11 Die Welt steht still

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9-11 Die Welt steht still NR. 10 (851) - 20.03.2019 - I.P. 26 JG | wöchentlich

Poste Italiane SpA - Versand im Postabonement - ges. Dekr. 353/2003 (abgeändert in Ges. 27/02/2004 Nr. 46) Art. 1, Komma 1, CNS Bozen

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KOMMENTAR

Negativler

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INHALT

04 THEMA SEPP LANER

Um zu veranschaulichen, ob jemand ein Pessimist oder Optimist ist, wird oft die Redewendung mit dem halbvollen oder halbleeren Glas in den Mund genommen. Für den Pessimisten ist es halb leer, für den Optimisten halb voll. Setzt man an die Stelle des Glases die Mutter Erde und lässt die Menschen darüber urteilen, ob sie deren Zukunft gut oder schlecht sehen, dürften die Sichtweisen ebenfalls auseinanderdriften. Die einen werden sagen, dass die Zukunft mehr als trüb ist, dass wir die Erde weitgehend zerstört haben, dass sich die Menschen auch in Zukunft bekämpfen und bekriegen werden und dass die Welt über kurz oder lang „untergehen“ wird. Andere hingegen werden sagen, dass es den Menschen immer wieder gelungen ist, sich neu aufzurappeln, selbstverschuldete und andere Katastrophen irgendwie zu überwinden, trotz aller Rückschläge stets neu zu beginnen und auf eine bessere Zukunft zu hoffen. Wirklich umsonst sind alle Misse- und Untaten der Menschheit gegen sich selbst, gegen die Natur und gegen das „Haus“, in dem wir alle leben, nur dann, wenn man aufhört, an eine bessere Zukunft zu glauben. In diesem Sinn sind alle „Negativler“, die immer und überall alles nur schwarz sehen, schwarz reden und schwarz malen, kein gutes Beispiel für jene, auf denen die Hoffnung einer besseren Welt ruht, auf den Kindern und jungen Menschen.

Schlanders 9-11 Die Welt steht still

06 GESELLSCHAFT Schlanders Bezirkstagung des Bauernbundes

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8 Kastelbell Das Vinschger Jagdjahr 2018

26 KULTUR

10 Prad Zukunftswerkstatt Prad 2030

Schlanders Blasmusik auf höchstem Niveau

11 LESERBRIEFE

27 Schlanders Kunstaktion der VI.P mit Cibo

12 Goldrain Bezirksversammlung des hds

28 SPORT

14 Vinschgau Welt-Down-Syndrom-Tag

Reschen Miss Schöneben 2019 gekürt

19 SPEZIAL

30 Goldrain Schluderns mit dem Glück des Tüchtigen

Bauen

30 Mals Laas verliert den Anschluss

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VINSCHGER THEMA

„Tragik und Angst, aber auch viel Hoffnung“ Letzte Vorbereitungen für ein besonderes Musical, das ab dem 29. März in der Drusus-Kaserne aufgeführt wird. SCHLANDERS - Wie kommt man dazu, ein Theaterstück zu den Terroranschlägen zu schreiben, die am 11. September 2001 nicht nur New York und die USA, sondern die ganze Welt erschütterten? „Wenn ich Stücke schreibe, greife ich immer Dinge auf, die mein Leben bewegt haben“, sagt Daniel Trafoier, Autor und Regisseur des Musicals „9-11 Die Welt steht still“. Nach monatelanger Probenarbeit ist für die Jugendgruppe des Theatervereins Schlanders nun die letzte heiße Phase vor der Premiere am 29. März angelaufen.

es damals, trotz allem wieder aufzustehen, zu retten, zu helfen, zusammen zu stehen und - vor allem - die Hoffnung nicht zu verlieren.“ Es sei in erster Linie dieser Aspekt, der mit dem Musical hervorgehoben werden soll. „Trotz aller Tragik und Angst ist das Musical kein Trauerspiel.“ Er werde zwar viele Gänsehautmomente geben, „aber im Vordergrund stehen die Menschen, vor allem auch die Helfer und die Millionen Menschen, die in New York eingeschlossen waren und sich organisieren mussten.“ Vieles taten sie gemeinsam. Man trauerte zusammen, feierte zusammen, schöpfte zusammen Hoffnung. Anlässlich des 10. GeBesonderer Spielort denktages der Anschläge heißt es im Stück Das Besondere an diesem Musical ist wörtlich: „Wir denken an die Zeit zurück, neben der Wahl des Themas und die Art wie es denn damals war, wir denken heute der Aufbereitung desselben auch der Auf- den ganzen Tag, was uns damals geschah. führungsort. Gezeigt wird es nämlich in Heute Abend ehren wir, was wir verloren der Mehrzweckaula im ehemaligen Versor- haben, wir gedenken aber auch, was wir gungsgebäude in der Drusus-Kaserne, wo gefunden haben.“ schon vor einiger Zeit die Sanierungsarbeiten für die Schaffung des Innovations- und Bei aller Tragik auch Hoffnung Gründerzentrums BASIS angelaufen sind. In der Mehrzweckaula wurde u.a. eigens Auch Nadja Senoner meint, „dass es nicht für die Musical-Aufführung eine Bühne er- nur darum geht, sich dessen zu erinnern, richtet. Daniel Trafoier und Nadja Senoner, was geschehen ist, sondern auch darum, die Obfrau des Theatervereins, danken der dankbar zu sein für das, was wir dazuGemeinde und dem Team von BASIS für die gewonnen haben.“ Die schrecklichen und Bereitschaft, diesen besonderen Spielort zur tragischen Ereignisse von 2001 „ließen die Verfügung zu stellen. Zum genauen Inhalt Welt innehalten, aber sie ließen auch Neues von „9-11 Die Welt steht still“ will Daniel entstehen, öffneten Türen und gaben neuen Trafoier nur so viel verraten, dass es sicher Welten und neuen Geschichten Raum.“ Bei nicht darum gehen wird, die Terroranschlä- „9-11 Die Welt steht still“ stehen 15 Oberge von 2001 zu inszenieren: „Das wird nicht schülerinnen und Oberschüler aus dem dargestellt, sondern nur erwähnt.“ ganzen Vinschgau auf der Bühne. Rund ein Dutzend weiterer Jugendlicher hilft im Hintergrund mit. Keine Inszenierung der Anschläge

tieren, Rollen einzulernen, zu singen und zu tanzen geht das laut Nadja Senoner weit über das klassische Theaterspielen hinaus. Die Mitwirkenden seien in vielen Bereichen gefordert. Mit einigen von ihnen hat der Vinschger gsprochen. Für Annalena Alber aus Göflan ist das Mitwirken beim Musical „pure Freude“. Sie tue nichts lieber als bei den Proben dabei zu sein. Die Erfahrungen, die sie im Vorjahr als Darstellerin beim Musical „Ouhne diar!“ machen durfte, „waren super, aber heuer ist die Begeisterung noch größer.“ Auch Philipp Fliri aus Prad war beim Musical 2018 dabei. Zu „9-11 Die Welt steht still“ meint er, dass die Probenarbeit zwar noch intensiver sei, „doch das bedeutet für mich keine Belastung. Im Gegenteil, ich kann mir nicht vorstellen, die Freizeit besser zu verbringen.“ Auch Matthias Haller aus Morter ist von Kopf bis Fuß mit Begeisterung dabei: „Es ist echt volle cool, mit so netten Leuten zusammenzuarbeiten. Wir werden Probe für Probe besser.“ Auf die Zusammenarbeit und das gute Klima in der Gruppe verweist auch Alexander Klotz aus Schluderns: „Wir sind mittlerweile fast wie eine kleine Familie.“ Julia Horrer aus Schlanders, die für die musikalische Begleitung zuständig ist, bestätigt, dass alle Darstellerinnen und Darsteller mit Herzblut bei der Sache sind: „Sie haben das Herz am rechten Fleck. Das zeigt sich schon daran, dass zusätzlich zu den Gesangproben, die von September bis Dezember ein- bis zweimal pro Woche stattgefunden haben, auch zu Hause geübt wurde.“ Es erstaunlich, zu welchen Leistungen die jungen Menschen auch ohne musikalische Ausbildung fähig seien. Für Andrea Gurschler aus Göflan hat das Mitmachen fast schon etwas Therapeutisches Viel wichtiger sei, was in der Zeit nach Mehr als nur Theater dem 11. September geschah: „Die Anan sich: „Wenn man einen schlechten Tag schläge verursachten den Tod von fast 3.000 Wenn Jugendliche bereit sind, ihre Frei- hat und dann zur Probe geht, fühlt man sich Menschen. Zusätzlich zu dieser Tragik galt zeit in intensive Probenarbeit zu inves- nachher sofort gut. Mir jedenfalls ergeht es

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Im Bild (v.l.): Daniel Trafoier, Nadja Senoner, Julia Horrer, Philipp Fliri, Annalena Alber, Matthias Haller, Julian Gurschler, Lara Peer, Fabian Müller, Alexander Klotz, Hannes Tscholl und Andrea Gurschler.

immer so, egal, wie viele Stunden bei einer unvorstellbar, was damals geschah.“ Wie Probe draufgehen.“ Schon seit 10 Jahren einschneidend die Terroranschläge waren, Theater spielt Fabian Müller aus Naturns: „zeigt schon die Tatsache, dass sich noch „Ich liebe die Bühne und schlüpfe gerne in heute fast alle daran erinnern, wo sie am 11. die Rolle anderer Charaktere.“ Außerdem September 2001 waren und was sie gemacht sei das Mitwirken beim Musical „ein guter haben.“ Für Lara Peer aus Eyrs bedeutet Ausgleich zum Schulstress.“ Hannes Tscholl das Mitwirken beim Musical vor allem aus Latsch erinnert daran, „dass einige von eines: „Man kann den ganzen Alltagsstress uns noch gar nicht auf der Welt oder ganz vergessen. Wir sind alle mit Leidenschaft klein waren, als die Terroranschläge am dabei und haben großen Spaß.“ SEPP 11. September 2001 verübt wurden.“ Es sei wichtig, dass sich junge Leute mit diesem Kapitel der Geschichte, das die ganze Welt bewegt hat, eingehend befassen. Julian Gurschler aus Schlanders findet es gut, „dass etwas Tragisches gespielt nicht, und nicht irgendeine Komödie. Für uns ist es

INFO „9-11 Die Welt steht still“ Premiere ist am Freitag, 29. März, um 20 Uhr im Kasernenareal Drusus in Schlanders. Weitere Aufführungen: 31. um 14.30 Uhr und um 18.30 Uhr, 2. April um 20 Uhr, 4. April um 20 Uhr, 5. April um 20 Uhr, 6. April um 14.30 Uhr und um 20 Uhr, 7. April um 14.30 Uhr und um 18.30 Uhr. Kartenreservierung: Tel. +39 348 74 39 724 (erreichbar auch über WhatsApp und SMS) bzw. E-Mail (theaterverein.schlanders@gmail.com). Weitere Infos im Internet (www.theaterverein-schlanders.it).

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Ein Höhepunkt der Bezirksversammlung war die Verleihung der Erbhofurkunde an die Familie Margit Kaserer vom Hof Obkirch in Martell. Im Bild (v.l.): der Direktor und Obmann des Südtiroler Bauernbundes, Siegfried Rinner und Leo Tiefenthaler, die Familie Kaserer (Deborah, Heidi, Margit und Martin) sowie Bezirksobmann Raimund Prugger und LR Arnold Schuler.

Vieles brennt unter den Nägeln Parkplan, Wassernutzug, EU-Agrarpolitik und weitere „heiße Eisen“ SCHLANDERS - Eine ganze Reihe von An-

liegen und „heißen Eisen“, die der Landwirtschaft im Vinschgau unter den Nägeln brennen, kamen am 15. März bei der Bezirkstagung des Bauernbundes im Kulturhaus in Schlanders zur Sprache. Rückblickend auf 2018 erinnerte der Bezirksobmann Raimund Prugger an die große Trockenheit im Frühjahr. Der erste Heuschnitt fiel teilweise aus. Insgesamt gesehen war das Futterjahr aber gut. Die Milchpreise seien stabil geblieben, „die Schlachtpreise waren ansehnlich.“ Zu bedenken gab Prugger die neuen und zum Teil sehr strengen Auflagen bei der Jungtieraufzucht. Die Erträge aus der Obstwirtschaft bezeichnete Prugger als zufriedenstellend. Von einer guten Stimmung sprach er im Bereich des Weinanbaus. In diesem Sektor gebe es weiterhin Luft nach oben, wie übrigens auch im Gemüseanbau, speziell beim Blumenkohl. Als besonders brennende Themen nannte Prugger u.a. den Nationalparkplan, der zurzeit zur Diskussion steht, den Wassernutzungsplan und die Rotwilddichte. „Bei zwei Aussprachen mit Vertretern der Jägerschaft stellte sich heraus, dass man sich gemeinsam für eine Reduzierung des Rotwilddichte einsetzen will“, so der Bezirksobmann. EU-Agrarpolitik Über die Perspektiven für die Südtiroler Landwirtschaft im Rahmen der euro6

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päischen Gesetzgebung sprach der EU-Parlamentarier Herbert Dorfmann (im Bild). Im Hinblick auf die künftige Förder-Periode, die zu Beginn des Jahres 2021 anlaufen wird, sagte Dorfmann, „dass wir mit allen Mitteln versuchen werden, die Finanzierung der zweiten Säule, bei der es um die ländliche Entwicklung geht, mit Ausgleichszahlungen und Umweltprämien auf dem aktuellen Niveau zu halten.“ Bezüglich der ersten Säule (Direktzahlungen) bemühe man sich, Ungleichheiten auszuwetzen. Raimund Prugger und Landesobmann Leo Tiefenthaler riefen die Bäuerinnen und Bauern dazu auf, bei der Neuwahl des EU-Parlamentes im Mai 2019 wieder Herbert Dorfmann zu unterstützen. Tourismus und Landwirtschaft Arnold Schuler, Landesrat für Landwirtschaft und Tourismus, gab sich überzeugt, „dass die Landwirtschaft und der Tourismus zwei Bereiche sind, die gerade in Südtirol zusammenpassen, und zwar im Interesse beider Seiten.“ Vor allem in der westlichen Landes-

hälfte und speziell im Vinschgau „lässt sich vieles produzieren.“ Um die Zusammenarbeit zwischen Tourismus und Landwirtschaft weiter auszubauen, seien beide Seiten gefordert. Schuler: „Es gilt, das Produkt und den Absatz zusammen zu führen, ohne dabei neue und teure Strukturen aufzubauen.“ Vor allem für die Berglandwirtschaft sieht Schuler eine große Chance. Er kündigte die Ausarbeitung von eigenen Konzepten an. Wassernutzung, Parkplan und mehr Die zum Großteil bereits in den Reden der Bauerbund-Funktionäre angesprochenen Themen wurden auch bei der Diskussion zur Sprache gebracht. Paul Wellenzohn etwa, der Präsident des Bonifizierungskonsortiums, gab zu bedenken, dass der Gewässernutzungsplan Einschränkungen vorsehe und dass laut dem Nationalparkplan-Entwurf keine neuen Speicherbecken mehr gebaut werden dürfen. Josef Maschler aus Martell sprach im Zusammenhang mit dem Parkplan-Entwurf von einer „Glasglocke, die man uns überstülpen will und in der die Luft zum Atmen dünner wird.“ Er hoffe sehr, dass die vielen Einwände zum Parkplan ernst genommen werden. Laut Raimund Prugger ist es wichtig, dass die Bauern in den Nationalpark-Gemeinden auch in Zukunft die Möglichkeit haben, ihrer Arbeit nachzugehen und ihre Höfe weiterzuentwickeln. Zum Thema Kiefernprozessionsspinner, das


VINSCHGER GESELLSCHAFT Raimund Niederfriniger aufwarf, meinte Georg Pircher, Amtsdirektor des Forstinspektorates, dass man nicht alle ca. 950 Hektar, die betroffen sind, biologisch vom Hubschrauber aus bekämpfen könne, sondern nur Föhrenwald-Flächen in der Nähe von Wohngebieten sowie Flächen, wo es viele Wanderwege gibt. Florian Weissenhorn vom Sonnenberg warf das Thema

der hohen Rotwilddichte auf und Werner Perkmann aus St. Martin im Kofel jenes von fehlenden Infrastrukturen für die Geflügelschlachtung. Grußworte überbrachte heuer auch Elmar Monz, der Bezirksobmann des Tiroler Bauernbundes im Bezirk Landeck: „Wir haben viele ähnliche Anliegen wie ihr hier im Vinschgau“, sagte Monz. Im Bezirk Landeck gebe es sehr gute Ansätze

einer fruchtbringenden Zusammenarbeit zwischen Landwirtschaft und Tourismus. Um dieses Thema kümmere sich eine eigene Person, die vom Land Tirol bezahlt wird. Es gehe im Wesentlichen darum, „unsere Produkte direkt an die Tourismusbetriebe zu liefern.“ Laut Monz müssen die Berggebiete in Österreich, Deutschland und Südtirol in Zukunft enger zusammenrücken. SEPP

Schuler wettert gegen „Propheten“ und Medien SCHLANDERS - Außergewöhnlich

scharf äußerte sich Landesrat Arnold Schuler bei der Bezirkstagung des Bauernbundes in Sachen Pestizid-Debatte. Grundsätzlich gab er sich einleitend überzeugt, „dass wir zu Recht stolz sein können auf unsere Landwirtschaft. In Südtirol wird Landwirtschaft auf sehr hohem Niveau betrieben.“ Die Südtiroler Landwirtschaft habe in der Organisation und in den Anbauweisen, speziell was den integrierten Anbau betrifft, eine europaweite Vorreiterrolle eingenommen. Umso unverständlicher sei es, dass die Landwirtschaft seit Jahren einer „regelrechten Kampagne“ ausgesetzt sei. „Auch

als Tourismusland will man uns von außen treffen“, sagte Schuler. Er erinnerte an die über 32.000 Mails an den Landeshauptmann, die Plakataktion in München und die Luft-Messungen, die das Umweltinstitut München, „ein hundsnormaler Verein“, im Vinschgau durchgeführt hat. Schuler: „Diesen Leuten gelingt es, mit einfachsten Mitteln maximale Aufmerksamkeit zu bekommen.“ Heute sei es so, dass man auch geringste Mengen messen kann, „und dass etwas da ist, ist klar.“ Verurteilt hat der Landesrat das „Spiel“ mit Nanogrammen: „Captan zum Beispiel ist bis zu einer Menge von einer Milliarde Nanogramm unbedenklich.“ Als

irrelevant nannte Schuler auch den Indikator „Kilogramm pro Hektar“ beim Einsatz von Pflanzenschutzmitteln, „weil es nicht von der Menge abhängt.“ In die Mangel nahm Schuler nicht nur „hergekarrte Propheten“ und Verschwörungstheoretiker, sondern auch die Presse, Bezirkszeitungen inklusive. Sein sinngemäßer Vorwurf: Die Presse sitze den „Propheten“ auf und verbreite negative Schlagzeilen, „ohne die wirklichen Sachverhalte zu hinterfragen und Dinge richtig zu stellen.“ Und dies führe zu unbegründeten Ängsten und Unsicherheiten bei der Bevölkerung. Auch an einem konkreten Beispiel machte Schuler seine Kri-

tik fest: „Bei der ganzen Diskussion rund um das Glyphosat wurde alles Mögliche geschrieben und berichtet. Dass eine Generalanwältin des Europäischen Gerichtshofs jetzt aber die derzeitigen Regeln der EU als ausreichend bewertet hat, wird nicht geschrieben. Und das ist nicht in Ordnung.“ – Der neue Bauerbund-Ortsobmann von Mals, Markus Bernhart, verwies bei der Diskussion auf die negativen Auswirkungen der Debatte: „Es wird immer schlimmer“. Bernhart regte an, dass sich der „Dreizack“ Landesregierung, IDM und Bauernbund gemeinsam bemühen sollte, bestimmte „Dinge“ im Keim zu ersticken. SEPP

Landsprachmarkt in Goldrain GOLDRAIN - Weil der 17. März auf

einen Sonntag fiel, fand der traditionsreiche Landsprachmarkt in Goldrain heuer am Samstag, 16. März, statt. An insgesamt rund 160 Ständen fanden die vielen Marktbesucher aus nah und fern so ziemlich alles, was man braucht, vor allem auch - passend zum Früh-

ling - Pflanzen, Blumen und Samen. Körbe gefunden. Bedauerlich sei, Gottfried Gurschler (im Bild) „dass dieser Beruf langsam ausvom Nödersberg in Schlanders stirbt.“ SEPP war mit einigen Körben aus Lärchenholz zum Markt gekommen. Er hatte sie während der Wintermonate geflochten. Beim „Londsproch“-Markt habe er bisher fast immer dankbare Abnehmer seiner

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Gefahrenzone „Latschander“ VINSCHGAU - Auch die Frei-

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heitlichen im Vinschgau wollen das ständige Sicherheitsrisiko auf der Vinschger Staatsstraße nicht länger hinnehmen. Sie fordern Schutzmaßnahmen für den Bereich der sogenannten „Latschander“, wo es in regelmäßigen Abständen zu gefährlichen Steinschlägen und Hangrutschungen kommt, in deren Folge die Staatsstraße gesperrt werden muss. Andreas Leiter Reber, Landesobmann der Freiheitlichen und Landtagsabgeordneter, hat im Landtag einen Beschlussantrag eingebracht, mit dem die Landesregierung aufgefordert wird, schnellstmöglich eine Evaluierung der Gefahrensituation vorzunehmen und eine sicherheitstechnische Lösung für die „Latschander“ herbeizuführen. Der Beschlussantrag wurde am 13. März im Landtag zur Abstimmung gebracht. Vertreter mehrerer Oppositionsparteien hatten sich im Vorfeld für die Annahme des Antrages ausgesprochen. Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider hatte erklärt, dass die Landesregierung bereits im Dezember 2018 entschieden habe, geologische Untersuchungen zum Gebiet in Auftrag zu geben, um zu sehen, was technisch machbar sei. Die Arbeiten würden bereits laufen, sodass sich der Antrag laut Alfreider erübrige. Bei der Abstimmung wurde der Antrag mit 14 Ja, 13 Nein und 3 Enthaltungen angenommen. Die Freiheitliche Bezirksgruppe Vinschgau hatte vor der Debatte im Landtag erklärt, „dass sich die Bewohner des Vinschgaus besonders jetzt, wo die Bauarbeiten zur Untertunnelung der Vinschger Staatsstraße von Galsaun/Kastelbell begonnen haben, erwarten, den direkt anknüpfenden Straßenabschnitt durch entsprechende Schutzbauten zu versehen, um die Sicherheit zu garantieren und künftige Sperrungen der Vinschger Hauptverkehrsader zu verhindern.“ SEPP

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Das Jagdjahr 2018 Viel Fallwild. 1.321 Stück Rotwild erlegt. „Bejagungsmethoden kritisch hinterfragen“ KASTELBELL - Auf ein zum Teil

außergewöhnliches Jagdjahr 2018 blickte Bezirksjägermeister Günther Hohenegger bei der Eröffnung der Bezirks-Hegeschau zurück, die am vergangenen Wochenende in der Sportzone Schlums in Kastelbell stattgefunden hat. Wegen des extrem schneereichen Winters 2017/2018 war die Zahl des Fallwildes entsprechend hoch. Es wurden 231 Stück Rotwild, 131 Rehe, 73 Gemsen und 50 Stück Steinwild verendet aufgefunden. Was die jagdliche Rotwild-Entnahme betrifft, so hat sich diese im Bezirk Vinschgau in den vergangenen 20 Jahren verdoppelt. Hohenegger: „Seit drei Jahren liegt das Hauptaugenmerk nicht mehr in einer rein zahlenmäßigen Anhebung der Abschlusspläne, sondern in einer gezielten gesteigerten Entnahme beim Kahlwild und insbesondere bei den Tieren.“ Im Vorjahr wurden 342 Hirsche und 979 Stück Kahlwild erlegt. Dieses Ergebnis kann sich laut dem Bezirksjägermeister sehen lassen: „Bisher kam nur im Jahr 2017 bezirksweit mehr Kahlwild zur Strecke als im Vorjahr.“ Zusätzlich zu den 1.321 Stück Rotwild haben die 37 Jägerinnen und 860 Jäger im Bezirk Vinschgau u.a. auch 495 Rehe und 367 Gemsen erlegt. Die Jagdstrecke beim Fuchs war auch im Vinschgau rückläufig. Das Schalenwild, insbesondere das Rotwild, findet im Vinschgau beste Lebensbedingungen vor. „Von unschätzbarer Bedeutung ist, dass noch viele Gebiete oberhalb der Waldgrenze nicht touristisch er-

Auch viele Ehrengäste waren zur Eröffnung der Hegeschau in die Sportzone Schlums gekommen.

schlossen sind“, sagte Hohenegger. Ob diese Ruhe in den Hochlagen weiterhin erhalten bleibt, sei angesichts der immer dichteren Erschließung des Geländes mit Infrastrukturen, Wanderwegen und Trails zu bezweifeln. Die Freizeitaktivitäten nehmen sprunghaft zu, „aber auch der Jagddruck wird immer größer.“ Den Beitrag, den die Jägerschaft leisten soll, sieht der Bezirksjägermeister darin, „dass wir in den Revieren und darüber hinaus unser Bejagungsmethoden und die Jagdperioden kritisch hinterfragen und zeitlich und örtlich verbessern.“ Nicht zu vergessen sei außerdem, „dass wir künftig auch verstärkt mit anderen Naturnutzern ins Gespräch kommen müssen. Wir Jäger müssen Veränderungen zulassen, und besser noch, Veränderungen auch aktiv mitgestalten.“ Grußworte an die Jägerschaft überbrachten Bürgermeister Gustav Tappeiner, Landesrat Arnold Schuler, Landesjägermeister Berthold Marx,

Musikalisch umrahmt wurde die offizielle Eröffnung der Hegeschau von der Jagdhornbläsergruppe „St. Hubertus“ aus Schlanders.

der Kammerabgeordnete Albrecht Plangger und Guido Marangoni als Vertreter der italienischen Sprachgruppe. Arnold Schuler kündigte für 2020 die gesetzliche Regelung der Wildruhezonen an. Berthold Marx verwies auf die Werte einer bodenständigen Jagd, wie sie in Südtirol ausgeübt wird. Bedauert hat er, dass das Rehwild im Vinschgau vernachlässigt werde: „Das müsste nicht sein.“ Stolz sein könne der Bezirk Vinschgau, vor allem das Revier Schnals, auf die landesweit besten Gamsbestände. Der Landesjägermeister sprach sich auch für eine bodenständige und zeitgemäße Ausrichtung der Hegerichtlinien aus. Albrecht Plangger freute sich, dass es gelungen ist, das „Kapitel Waffenpass“ in Rom zu einem erfolgreichen Abschluss zu bringen. Mehrfach gedankt wurde dem Jagdrevier Kastelbell-Tschars mit der der Jagdhorbläsergruppe „Spielegg“ für die vorbildhafte Ausrichtung der Bezirkshegeschau 2019. SEPP

Bezirksjägermeister Günther Hohenegger.


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Mit Herzblut für Natur und Umwelt Umweltschützer blicken zurück und nach vorne. SCHLANDERS - Verkehr und Mobili-

tät, ökologische Landwirtschaft, Förderung der Biodiversität, Schutz von Umwelt und Natur. Diese und weitere Themen und Anliegen standen im Vorjahr im Mittelpunkt der Tätigkeiten der Umweltschutzgruppe Vinschgau (USGV). Mit Worten und Bildern blickten die Vorsitzende Ingrid Karlegger und etliche Vorstandmitglieder bei der Vollversammlung am 8. März im Landhotel „Anna“ in Schlanders auf Vorträge, Informationsveranstaltungen, Lehrfahrten, Ausflüge, Treffen, Workshops und andere Veranstaltungen zurück. Auch über das Projekt „Heckenverbund Malser Haide“ wurde informiert und die Initiative „Patenschaft für Schutzgebiete“. Derzeit gibt es für über 60 Schutzgebiete 26 Patinnen bzw. Paten. Für das Projekt „Biodiversitätsförderung im Vinschgau“ übernimmt laut Karlegger die VI.P

die Trägerschaft. Erfreut gab man sich, dass der Nationalpark den Bau des Forstweges „Schweinböden“ in Prad negativ begutachtet hat. In Sachen Nationalpark-Plan teilte Albert Pritzi mit, dass darin u.a. die Untertunnelung des Stilfser Jochs und der Bau eines großen E-Werks in Sulden festgeschrieben seien. Abgesehen von diesen und anderen „Sorgen“ wertete der den Parkplan-Entwurf insgesamt als „nicht schlecht“. Verstärkt am Ball bleiben wollen die Umweltschützer im heurigen Jahr u.a. am Thema „Untertunnelung des Stilfser Jochs“. In Sachen Anbindung von Langtaufers an das Kaunertaler Gletscher-Skigebiet wurde kritisiert, dass seitens des Landes die Möglichkeit geschaffen wurde, Großvorhaben dieser Art trotz eines negativen Umwelt-Gutachtens einer sozio-ökonomischen Bewertung zu unterziehen. Eva

Ingrid Karlegger: „Auch der Frage, woher die Hackschnitzel für die Fernheizwerke herkommen, wollen wir heuer nachgehen.“

Prantl und der Landtagsabgeordnete Hanspeter Staffler sprachen von einer „üblen Trickserei“. Gegen einen ökologischen Golfplatz, wie er in Glurns entstehen soll, haben die Umweltschützer nichts einzuwenden, allerdings sollten dafür keine Umweltgelder fließen. Waren es im Vorjahr Pestizid-Proben auf

Kinderspielplätzen, so plant die USGV heuer 15 Urinproben. Zu den Kernthemen im heurigen Jahr gehören Verkehr und nachhaltige Mobilität, wobei u.a. Aktionen auf der Stilfser-Joch-Straße geplant sind, die Ökologisierung der Landwirtschaft und die Pestizidproblematik sowie die Sensibilisierung für den Erhalt und die Pflege von Natur und Biodiversität. Hanspeter Staffler sprach der USGV ein großes Kompliment aus: „Ihr seid die Speerspitze der Umweltbewegung in Südtirol.“ Für die gute Zusammenarbeit und Unterstützung bedankt hat sich Ingrid Karlegger abschließend beim Dachverband für Natur- und Umweltschutz, beim Heimatpflegeverband Südtirol und den lokalen Heimatpflegevereinen, beim Alpenverein Südtirol, bei der Biologenvereinigung, den Bioverbänden und bei allen Spendern für die finanzielle Unterstützung. SEPP

Primeln für die Krebsforschung NATURNS/SCHLANDERS - Mit einem ganzen Strauß an bunten Frühlingsblumen warteten die SVP-Frauen von Naturns im Rahmen der landesweiten Primel-Aktion zugunsten der Krebsforschung auf. Der Spendenaufruf für diesen guten Zweck und das wunderbare Frühlingswetter halfen kräftig mit, so dass ein Reinerlös von über 1.000 Euro in die Spendenkasse floss. Naturns beteiligt sich schon seit den Anfangsjahren an der landesweiten Aktion der SVP-Frauen, deren Reinerlös in die Krebsforschung investiert wird. Gleichzeitig wird aber auch an die so wichtige Krebsvorsorge erinnert. „Wir können auf sehr viele Unterstützerinnen zählen, die inzwischen sogar darauf warten, bei uns die ersten Blumen für den Garten oder den Balkon zu erstehen. Heuer haben

Die Naturnser Frauen beim Primel-Verkauf (v.l.): Barbara Pratzner, Marialuise Gamper, Christa Gruber Klotz, Monika Fliri, Waltraud Haller, Andrea Christanell und Astrid Pichler

Sie verkauften Primeln in Schlanders (v.l.) Renate Laimer, Brigitte Lageder und Sieglinde Regensburger.

zusätzlich ein paar sehr großzügige Spenderinnen und auch Spender den Reinerlös aufgerundet. Die Athesia Naturns und die Raiffeisenkasse Untervinschgau stellen uns als Unterstützung jährlich den Platz mitten im Herzen von Naturns zur Verfügung, die Gärtnerei Pozzi liefert uns die Blumen zu einem vergünstigten

die Kinderkrebsforschung verkauft. Es kam ein stolzer Betrag von 900 Euro zusammen. Die SVP-Frauen danken allen, „die uns für diesen guten Zweck unterstützt haben.“ Für die Durchführung der Aktion in Kortsch und Göflan wird Johanna Stricker und Veruska Wieser gedankt. RED

Sonderpreis. Ihnen allen gilt unser herzlichster Dank,“ freute sich die SVP-Frauenreferentin Astrid Pichler im Kreis der am Spendenstand mitarbeitenden Frauen. 900 Euro gesammelt Auch in Schlanders, Kortsch und Göflan wurden Primeln für

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Nehmen wir an, Prad gewinnt…. 60 Prader durften Bürgermeister sein und mitteilen, warum Prad zum lebendigsten Dorf Südtirols wurde. PRAD - Nach der Leitbild-

erstellung 2005 setzte man in Prad konkrete Schritte erst wieder 2015, als in der „programmatischen Erklärung“ des Bürgermeisters festgeschrieben wurde, am Ortsprofil weiterarbeiten zu wollen. Es wurde eine „Dorfentwicklungskommission“ eingesetzt, die ihrerseits eine Steuerungsgruppe festlegte. Es folgte eine Fragebogenaktion als Versuch, ein Stimmungsbild der Gemeinde Prad zu erstellen. „Wir haben aber gemerkt, dass wir professionelle Hilfe brauchen, sozusagen den Blick von außen“, erklärte Bürgermeister Karl Bernhart bei der Bürgerversammlung mit dem Titel „Zukunftswerkstatt Prad 2030“. Man habe sich für die Beratungsfirma CIMA aus Oberösterreich entschieden, die schon in Südtirol und auch im Vinschgau aktiv gewesen sei. Nach der Erklärung des Bürgermeisters präsentierte CIMA-Geschäftsführer Stefan Lettner eine Kurzanalyse der Prader Stärken und Schwächen. Eingeleitet durch die Schreckensvisionen Gasthausund Geschäftesterben, Ende der Nahversorgung und Abwanderung präsentierte Lettner seiner Meinung nach „sehr positive Kennzahlen“. In Prad habe es zwischen 2011 und 2017 einen Bevölkerungszuwachs von 7,4 % gegeben. Von 2001 bis 2011 nahm die Zahl der Beschäftigten um 10 % zu. Die Anzahl der Arbeitsplätze hätte sich im selben Zeitraum um 17 % erhöht. Im Bereich Tourismus sei die Anzahl der Betten in den letzten 10 Jahren um 22 %, die

Ankünfte um 52 % und die Anzahl der Nächtigungen um 35 % gestiegen. Als Prader Stärken führte er an die Landschaft, das Wachstum, der Bestand an öffentlichen Strukturen, das blühende Vereinswesen, die intakte Nahversorgung und die wertvolle Bausubstanz. Als Schwachpunkte nannte er die Leerstände und den Sanierungsbedarf, die 2 konkurrierenden, wenig kompakten Ortskerne, die Verkehrsbelastung, die Verfügbarkeit von Grundstücken und die Nutzungskonflikte. Daraus leitete er die Risiken ab, dass Geschäfte verloren gehen, die Grundstückspreise steigen und junge Men-

Stefan Lettner musste über Prader Besonderheiten wie „Pfasch“ und „Sanden“ aufgeklärt werden.

Michaela Platzer und Dominik Hell nannten als wichtiges Thema ihrer Gruppe u.a. den Verkehr im Ortszentrum.

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Um das Profil zu schärfen, bekommt Prad 11 Jahre Zeit.

schen abwandern könnten. Nach der Aufforderung „nützen Sie die Chance, den eigenen Lebensraum mitzugestalten“ wurden die etwa 60 Bürger gebeten, in Kleingruppen Ideen und Anregungen zu sammeln. Dazu sollten sie sich in die Rolle des Prader Bürgermeisters versetzen, der Bürgermeisterkollegen anhand der Verbesserungen zwischen 2019 und 2030 erklären sollte, warum Prad durch sein Ortsentwicklungskonzept zur lebendigsten Gemeinde Südtirols erklärt wurde. Und die Prader, Agumser und Lichtenberger wurden aktiv im Raiffeisensaal des Nationalparkhauses. In gut

30 Minuten hefteten Lettner und seine drei Mitarbeiterinnen 6 Tafeln mit verschriftlichten Ideen und Visionen mehr oder weniger voll. Die Möglichkeit, „es kann ruhig etwas spinnet sein“ wurde genützt. Die Vorschläge reichten von der günstigen Anbindung an den Bahnhof bis zu den hundekotfreien Prader Sanden, vom gemeinschaftlichen PKW-Ankauf bis Kommunikation zwischen Vereinen, von Akzeptanz fremder Kulturen bis zu weniger Monokultur in der Landwirtschaft. Die Bürger durften die Vorschläge bewerten und mit Punkten gewichten. Die sich ergebenen Schwerpunkte wurden dem Plenum vorgestellt. Nach dem Motto, man soll das Eisen schmieden, solange es heiß ist, wurde zu 3 „Workshops“ in den Rathaussaal geladen. Am 26. März wird an die Wirtschaftsentwicklung herangegangen. Am 9. April kommt das Ortsleben auf den Prüfstand und am 7. Mai soll über die Ortsgestaltung Klartext geredet werden. GÜNTHER SCHÖPF


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Zum Interview mit BM Hartwig Tschenett Herr BM Tschenett bezeichnet in seinem Interview (der Vinschger Nr. 9/2019) die Tatsache, dass man mit der Hintergratbahn nicht weiter kommt, als eine Riesenenttäuschung. Zum wiederholten Mal wird das Argument „man könnte das Auto stehen lassen“ als Hauptgrund (zumindest in seiner Aufzählung als ersten Grund) für die neue Bahn angeführt. Es geht also um die autofreie Anbindung des Skigebietes Langenstein an den Rest. Das geht mit einfachen Mitteln auch sofort. Tatsache ist, dass kaum ein Gast, der das Auto stehen lassen will, mit Skischuhen und Skiern von der Skibushaltestelle am Hotel Eller zu Fuß zur Talstation des Sesselliftes geht. Etwas mehr, aber immer noch wenige, schieben mit Skiern von der Talstation Kanzel zur Talstation Langenstein. Die schnelle Lösung liegt also eigentlich sehr nahe. Zum einen kann die Voraussetzung dafür geschaffen werden, dass der Skibus auch die Talstation Langenstein anfahren kann. Und zum anderen kann eine Verbindung der beiden Talstationen geschaffen werden. Entweder ein konsequenter Ausbau und auch eine Bewerbung des Pferdekutschenshuttledienstes, oder durch den Bau einer für den Winter temporären Anlage eines sogenannten Seil- oder Babyliftes zwischen den Talstationen. Und schon kann man die Skigebiete wechseln, ohne mit dem Auto fahren zu müssen. Und weiterhin könnte eine konsequente Ausweitung des Skibusbetriebes auf die Abendstunden auch den Autoverkehr zu dieser Zeit verringern. VOLKER SCHULTE, KERPEN (D), 13.03.2019

Deutscher Kindergarten Wie der Name bereits sagt, ist und sollte es der Kindergarten der deutschsprachigen Bevölkerung Südtirols sein. Es ist dies unter anderem eine wichtige

Errungenschaft des Südtiroler Autonomiestatut. In letzter Zeit bin ich jedoch ziemlich schockiert über die Diskussion rund um das Thema, speziell wie leichtfertig von deutschsprachigen Politikern und Zuständigen mit diesem Umstand umgegangen und wie dieser in Frage gestellt wird, dabei wird scheinbar vergessen, dass es sich hierbei um den Kindergarten der deutschen Bevölkerung handelt. Man spricht lieber über Integration und Vielfalt, anstatt sich darum zu kümmern, dass der deutsche Kindergarten auch ein deutscher bleibt. Besonders betroffen macht dabei die Intoleranz und die Herabsetzung von Menschen und Meinungen, die auch dem Wort nach einen deutschen Kindergarten für ihre Kinder haben wollen und fordern. Selbsternannte Weltbürger und Gutmenschen sowie Politiker verschiedenster Couleur ist dies zunehmend ein Dorn im Auge. Es ist höchste Zeit, endlich Begrenzungen für Kinder nicht deutscher Muttersprache einzuführen. Ich halte max. 10% Kinder, wo Zuhause nicht deutsch gesprochen wird, als Obergrenze für angemessen. Das ist ganz einfach bei der Anmeldung mittels Sprachgruppenzugehörigkeitserklärung eines Elternteiles zu überprüfen. Für all jene Eltern, die es aber lieber bunt und vielfältig im Sinne von Sprache für ihre Zöglinge haben wollen, sollten eigene Gruppen bzw. Möglichkeiten geschaffen werden. Und wenn Achammer wirklich nicht bereit ist, wie er neulich in der Fernsehsendung „Am Runden Tisch“ vom11.03. erklärte, dass man kein Kind aufgrund der Sprache ausschließen darf, dann frage ich mich schon, ob er sich den richtigen Posten in der Landesregierung ausgesucht hat, denn er ist ja Landesrat für Deutsche Bildung und nicht Landesrat für Gemischt- und Fremdsprache. Zu guter Letzt ist noch anzufügen, dass man in Zukunft auch keine Probleme hat, nicht geimpfte Kinder auszuschließen. VALERIAN GAUDENZ WALLNÖFER, SCHLANDERS 13.03.2019

Schulschwerpunkt Sport

Im Bild (v.l.): Adalbert Linser (Obmann Raika Latsch), Professorin Jessica Colò, Vizedirektor Martin Kaserer, Erich Ohrwalder (Obmann Raika Schlanders) und die Direktorin Verena Rinner. SCHLANDERS - Am 6. Februar wurde wieder der Vertrag zur finanziellen Unterstützung des Schulschwerpunktes Sport an der WFO Schlanders unterzeichnet. Dazu trafen sich die Direktorin Verena Rinner, der Vizedirektor Martin Kaserer und die Koordinatorin für den Schulschwerpunkt Sport und Sportlehrkraft Jessica Colò mit dem Obmann der Raika Schlanders, Erich Ohrwalder, dem Obmann der Raika Latsch, Adalbert Linser, und dem Mitarbeiter Oswald Gerstl. Die Unterstützung dient dem Schulschwerpunkt, um verschiedene Projekte, Aktivitäten

und Angebote durchführen zu können. So liegt die Schwerpunktsetzung in der ersten Klasse beim Trendsport/Outdoorsport, in der zweiten Klasse bei der Sicherheit und Prävention und in der dritten Klasse dreht sich alles um das Wohlbefinden. Die vierte Klasse verbringt ihre vier Aktiv-Tage am Gardasee mit verschiedenen touristischen Angeboten und die fünfte Klasse beschäftigt sich im Laufe des Schuljahres mit Gesundheitsprophylaxe. Die Schule bedankt sich für die finanzielle Hilfe und die gute Zusammenarbeit. RED

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Lokal verwurzelte Ortsentwickler Orte attraktiver gestalten und auf lokale Kreisläufe setzen: Das hat sich der hds auf die Fahne geschrieben. GOLDRAIN - „Wir alle brauchen ei-

nander“, betonte hds- Bezirkspräsident Dietmar Spechtenhauser bei der Bezirksversammlung vergangenen Donnerstag im Schloss Goldrain. Mit dem Slogan „do leb i. do kaf i“ wolle man unter anderem dies zum Ausdruck bringen. „Wir sind eng verwurzelt mit unseren Betrieben, unseren Dörfern, unserem Tal. Wir brauchen die lokalen Kunden und sind für sie da. Wir unterstützen Vereine und schaffen Arbeitsplätze“, unterstrich Spechtenhauser den Wert lokaler Kreisläufe. Überhaupt blickte der hds-Bezirkspräsident auf ein intensives Jahr zurück. Mit einem neuen Ausschuss ging der hds-Vinschgau das vergangene Jahr an. „Und wir konnten einiges bewegen - hoffe ich zumindest“, so Spechtenhauser. Der hds habe es sich auf die Fahne geschrieben, Ortsentwickler zu sein. Die Attraktivität von einem Ort hänge nämlich vor allem von den Geschäften im Ort ab, gut sortierte Geschäfte und ein gelungener Branchenmix seien die Garantie für ein attraktives Dorf. Förderung für nachhaltige Projekte Viel Lob für die Vinschger gab es von hds-Präsident Philipp Moser. Der Pusterer berichtete unter anderem von neuen Förderungen für Ort- und Bezirksinitiativen. Nachhaltige Projekte, welche die Attraktivität eines Ortes steigern, werden finanziell vom hds unterstützt. Seit 2018 könne man dafür Projekte einreichen. „Schlanders ist ein Vorreiter und ein positives Beispiel in dieser Hinsicht“, lobte Moser. So habe Schlanders zur Weihnachtszeit einen Kunsteisplatz am Karl-Schönherr-Platz realisiert. Neben Geldern von der Gemeinde habe der hds mit einigen tausend Euro aus dem Fördertopf das Projekt unterstützt. „Wir hoffen, dass diesem Beispiel viele weitere hds-Orte folgen und interessante Projekte einreichen“, 12

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Zahlreiche Besucher ließen sich die hds-Bezirksversammlung nicht entgehen.

so Moser. Die Orte attraktiver zu machen sei nämlich das Um und Auf. Insbesondere in Zeiten der Online-Konkurrenz. „Es ist kein fairer Konkurrenzkampf. Wenn Onlinehändler wie Amazon teilweise weniger als ein Prozent an Steuern zahlen, weil sie ihren Sitz in Steueroasen haben, dann ist dies nicht gerecht. Hier muss die Politik handeln“, kritisierte Moser. Ein Ort wie ein Einkaufszentrum hds-Direktor Bernhard Hilpold blickte auf die Konkurrenz der großen Einkaufszentren. „Wir müssen einen Ort, ein Stadtviertel, so leiten wie ein Einkaufszentrum“, betonte er. Man müsse den Branchenmix gewinnbringend einsetzen. Freilich sei dies nicht immer einfach, da es in einem Ort viele freie und unabhängige Unternehmer gebe, im Gegensatz zu einem

Gelungener Sketch zum Abschluss: Veronika Fliri und Josef Punter.

Einkaufszentrum. „In den Orten ist eine gute Zusammenarbeit gefragt. Man muss in diese Richtung gehen und in einem Ortskern den Menschen das Gefühl geben, als ob sie sich in einem großen Einkaufszentrum befinden“, betonte Hilpold. Martin Stampfer, hds-Bereichsleiter für Orts- und Stadtentwicklung, zeigte Methoden und Chancen für die Entwicklung der Südtiroler Orte am Beispiel der Geoanalyse auf. Dieses Instrument gebe Aufschluss über die Frequenz der Passanten und sei damit ein verlässlicher Indikator für die Attraktivität einzelner Bezirke, Orte oder Straßen. Innovatives und witziges Innovativ wurde es bei einem Vortrag von Markus Stocker. Der hds-Ortsobman aus Schlanders stellte seinen „Jack & King Store“

Dietmar Spechtenhauser (links) und Philipp Moser.

vor. 2016 hat Stocker diesen als Bekleidungsgeschäft für Männer eröffnet. Im Lokal befindet sich unter anderem ein Tresen. Ein Kaffee oder ein Bier an der Bar schaffe eine lockere Atmosphäre. Mittlerweile zählt zum „Jack & King Store“ auch ein „Barbershop“, bzw. ein Friseur für Bart und Haar. Vor einigen Monaten wurde zudem das Damenfachgeschäft „Jack & Queen“ eröffnet. - Geehrt wurden das Despar Rungg in Prad/Schlanders, das Hotel Winkler in Tschars sowie Sport Thöni Sulden für 40-jährige hds-Mitgliedschaft. Ein abschließendes kurzes Schauspiel von Veronika Fliri und Josef Punter, witzig inszeniert zum Dauerthema Onlinehandel vs. Einkauf vor Ort, sorgte für einen gelungenen Abschluss der Versammlung. MICHAEL ANDRES

Markus Stocker sprach über seinen innovativen „Jack & King Store“.


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„Lasst niemanden zurück!“ Am 21. März ist Welt-Down-Syndrom-Tag

VINSCHGAU - Für den diesjährigen

Welt-Down-Syndrom-Tag wurde von Down Syndrome international (DSi) das Motto „Lasst niemanden zurück!“ ausgewählt. Down Syndrome international regt damit an, allen Menschen mit Down-Syndrom die Möglichkeit zuzugestehen, ein erfülltes und glückliches Leben zu führen – und das in jeder Hinsicht: in ihrem Recht auf Leben, auf die Teilhabe an Bildung und lebenslangem Lernen, wie auch auf einen freien und gut betreuten Zugang zu Wohn- und Arbeitsangeboten. Am Welttag der Menschen mit Down-Syndrom, dem 21. März, „rufen wir alle Menschen mit Down-Syndrom auf, der Welt zu sagen, sie solle niemanden zurücklassen.“ Die Menschen mit Down-Syndrom wollen von der Geburt an bis ins hohe Alter an allen Aktivitäten in der Gemein-

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schaft teilhaben. Sie besuchen die KITA, den Kindergarten und die Schule, möchten eine Berufsausbildung und einen Arbeitsplatz haben, ihre Wohnformen wählen und ihre Freizeit gestalten. Eine Wunschvorstellung?! „Nein, denn wir sind glücklich. Wir strahlen mit unserem besonderen Lächeln Liebe und Wärme aus, mit unserer Ungezwungenheit, Spontaneität und Offenheit sorgen wir für wunderbare Momente im Umgang mit unseren Mitmenschen. Deshalb: 'Lasst uns nicht zurück!' Lasst uns teilhaben am Leben in der Gesellschaft!“ Was ist das Down-Syndrom? Menschen mit Down-Syndrom haben in jeder Körperzelle 47 Chromosomen, während normalerweise jede menschliche Zelle 46 Chromosomen hat. Das Chro-

mosom 21 ist dreifach vorhanden, deshalb spricht man auch von einer Trisomie 21. Die Ursache ist bis heute unbekannt. Auf ca. 800 Geburten kommt ein Kind mit Down-Syndrom. Menschen mit Down-Syndrom leiden nicht am Down-Syndrom, sondern am Unverständnis, am Übergangenwerden und Ausgeschlossen sein. Menschen mit Down-Syndrom haben untereinander gewisse Ähnlichkeiten im Aussehen und Verhalten. Jedoch sind keine zwei Menschen mit Down-Syndrom gleich, jeder hat seine eigenen Begabungen und Fähigkeiten wie alle anderen auch. Gezielte Fördermaßnahmen und lebenslanges Lernen tragen dazu bei, dass Menschen mit Down-Syndrom so weit als möglich selbständig leben. Vorurteile Menschen mit Down-Syndrom gegenüber müssen abgebaut werden, damit sie an

allen Aktivitäten der Gesellschaft teilhaben und ein glückliches Leben führen können. Betroffenen- und Selbsthilfeverband AEB Der AEB ist ein Betroffenenund Selbsthilfeverband und hat landesweit in jedem Bezirk ehrenamtliche Ansprechpartner/ innen. Der AEB bietet Elterntreffen zum Informations- und Erfahrungsaustausch an, unterstützt Treffen zwischen Eltern, Schule und Diensten in den Bezirken. Außerdem organisiert er Ausund Weiterbildungen. Ein großes Anliegen ist dem AFB auch die Öffentlichkeitsarbeit für ein neues Verständnis für Menschen mit besonderen Bedürfnissen. Daher werden Gesetzesvorschläge eingebracht und auf deren Umsetzung gedrängt. RED


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„Hugo on ice“: AK zu Gast im Glacier Hotel Grawand

GletscherFrühling

Roland Gruber mit seiner Familie. KURZRAS - Roland Gruber, alias AK, kam kürzlich mit seiner Frau Gabriella und den beiden Kindern Erik (3,5 Jahre) und Livi (1,5 Jahre) ins höchstgelegene Hotel Europas. Der „Urvater“ des Hugo, des famosen Mixgetränks, gab sich die Ehre und stellte sich im Glacier Hotel Grawand auf 3.212 Höhenmeter gleich selbst hinter die Theke. Bei einem Plausch über die zufällige Kreation des Getränks in der Bar San Zeno in Naturns vor nunmehr 13 Jahren, schritt AK zur Tat. Während er am Schnalstaler Gletscher selbst einen original Hugo zauberte, erklärte er, was einen wahren Hugo ausmacht. Routiniert demonstrierte er den Mitarbeitern vor Ort, wie sein ursprüngliches Rezept des Hugo aussieht, was rein muss

AK, der „Urvater“ des Hugo, hinter der Theke im Glacier Hotel Grawand auf 3.212 Höhenmeter.

und was auf keinen Fall reindarf. Wichtig sei vor allem, dass der Hugo frisch zubereitet wird. Der Name Hugo, so wie auch das Getränk selbst, sind aus einem Gag heraus und rein zufällig entstanden, in der Bar San Zeno. Der Name fiel das erste Mal ebenfalls dort, als ein Gast sagte, dass auch er dieses Getränk haben möchte und wissen wollte wie es denn heiße. AK fand den Vorschlag Hugo für sein „grians Saftl“ passend, und schon war der famose Hugo geboren. Schon 2 Jahre nach der Erfindung wurde AK in einer Bar in Stuttgart der neue Haus-Aperitif namens Hugo angeboten. Feriengäste hatten den Hugo von Naturns mit nach Deutschland gebracht, wo er sich so über Mundwerbung verbreitete. Es wurde nie aktiv Werbung für das Getränk gemacht. Heute ist der Hugo international bekannt, obwohl kaum jemand weiß, woher dieses Getränk ursprünglich stammt. Auch wenn der Hugo eigentlich ein klassischer Sommerdrink ist, kann man ihn auch sehr gut im Winter genießen, bestätigt AK. Und das wird auch gemacht: Hugo-Urvater AK wird höchst persönlich auf den Schnalstaler Gletscher zurückkehren und an der Theke des höchstgelegenen Hotel Europas Hugos zubereiten. Geplant ist das Hugo-Gletscher-Event „Hugo on ice“ am Samstag, 6. April 2019. Weitere Details und Infos: www. schnalstal.com oder auf Facebook. RED

Events Frühjahr 2019 Partystimmung auf der Piste mit Ö3-DJ Martin Domkar. Location: Talstation Grawand-Lift Specialticket für Fußgänger: Seilbahn & Sessellift: 10€

30.03 12.04 - 13.04 27.04 - 28.04

27.04 02.05 04.05

FISI in Tour Vitalini-Days Saisonabschlussveranstaltung der Marke Vitalini des Ex-Skirennläufers Pietro Vitalini

Ötzi Alpin Marathon Der Südtiroler Triathlon der Superlative

Acciughe, Bikini & Bermuda Race Banked-Slalom & Closure Party

Schnalstaler Gletscher www.schnalstal.com DER VINSCHGER 10/19

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Gesamttiroler HermannTreffen VINSCHGAU/SÜDTIROL - In Südtirol gibt es über 1.200 Menschen, die Hermann heißen. Das haben Hermann Wenter (im Bild), Obmann des Heimatpflegevereins Naturns-Plaus, und Hermann Pirpamer, Diakon in St. Martin in Passeier, herausgefunden. Weil auch noch der neue Innsbrucker Bischof Hermann Glettler heißt, bot sich die Organisation eines Hermann-Treffens in Innsbruck geradezu an. Eingefädelt wurde das Treffen über Bischof Ivo Muser und die beiden Bischof-Sekretäre Michael Horrer (Südtirol) und Michael Schallner (Tirol). Der Innsbrucker Bischof war sofort für ein Hermann-Treffen zu gewinnen. Er nannte als Termin den Sonntag, 26. Mai. Er wird um 12.15 Uhr in der Spitalskirche in Innsbruck eine Hl. Messe feiern. Danach geht es zu einem Mittagessen. Am Nachmittag ist eine Dombesichtigung geplant. Eingeladen sind alle Hermanns in Gesamttirol. Der hl. Hermann war ein Prämonstratensermönch in Nordrhein-Westfalen. Er war schon als Kind ein großer Marienverehrer. Er soll einige Wunder bewirkt haben. Gestorben ist er 1241. Sein Sarkophag steht in Steinfeld bei Köln. Seit 1958 wird er verehrt. Sein Namenstag war früher der 7. April, nun ist es der 21. Mai. Von Südtirol soll gemeinsam in Bussen angereist werden. Auch die Familienangehörigen der Hermanns sind willkommen. Anmeldungen sind bis 10. April bei Hermann Wenter (Tel. 0473 667046 oder E-Mail: wenter. buschmann@gmail.com) möglich. Die jeweiligen Abfahrtszeiten und weitere Informationen erhalten die angemeldeten Teilnehmer persönlich. RED

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Über 900 Personen „bewegt“ AVS-Sektion Schlanders blickt auf ein tätigkeitsreiches Jahr zurück. 35 neue Mitglieder.

Ein Teil der geehrten Mitglieder (v.l.): Dieter Pinggera (40 Jahre), Klaus Wellenzohn (25), Johann Weiss (60), Manfred Ladurner (40), Margareth Zwick (40) Hansjörg Gluderer (40), Josef Tschenett (25), Otto Wunderer (25), Vizebürgermeister Reinhard Schwalt und der Erste Vorsitzende des AVS Schlanders, Christian Gamper. SCHLANDERS - „Mit dem heu-

tigen Tag haben wir 999 Mitglieder“, teilte Christian Gamper, der Erste Vorsitzende der AVS-Sektion Schlanders, bei der Jahresversammlung am 9. März im Hotel „Maria Theresia“ mit Freude mit. Im Jahr 2018 kamen 35 neue Mitglieder dazu. Christian Gamper sowie die Referatsleiter bzw. Vorstandsmitglieder konnten auf ein erfolgreiches Vereinsjahr mit vielen Tätigkeiten zurückblicken. Schneeschuh-, Familien- und Seniorenwanderungen standen ebenso auf dem Programm wie Klettertouren und Kletterkurse, Wandern mit Kleinkindern, Bouldern, eine Vielzahl von Touren und weitere Veranstaltungen, auch geselliger und gemeinschaftsfördernder Natur. Insgesamt haben im Vorjahr über 900 Personen unterschiedlichsten Alters die vielfältigen Angebote des AVS Schlanders genutzt. In der Sektion arbeiten übrigens über 30 aktive Tourenbegleiter ehrenamtlich mit. Es gibt 3 aktive Tourenleiter, 3 Gruppenleiter für Hochtouren, eine Gruppenleiterin (Bergsteigen), 3 Kletterbegleiter und einen Jugendführer. Einen besonderen Dankt zollte Christian Gamper auch dem Wegewart Florian Gassebner und

allen weiteren Mithelfern für die Instandsetzung und Markierung des Wanderwegenetzes. Hervorgehoben wurde auch die gute Zusammenarbeit mit dem BRD Schlanders, der Gemeinde, dem Tourismusverein, der Forstbehörde und anderen Organisationen und Vereinen. Der Erste Vorsitzende informierte die Mitglieder auch über die Aktionen und Initiativen, die heuer anlässlich des Jubiläums „150 Jahre AVS“ landesweit geplant sind. Zu den Höhepunkten der Versammlung gehörte die Ehrung langjähriger Mitglieder. Seit 25 Jahren beim AVS sind Josef Tschenett, Hannes Weiss, Klaus Wellenzohn, Anna Elisabeth Wieser und Otto Wunderer. Gleich 6 Mitglieder sind dem AVS seit 40 Jahren treu: Hansjörg Gluderer, Norbert Gurschler, Manfred Ladurner, Engelbert Pazeller, Dieter Pinggera und Margareth Zwick. Besonders gefreut hat sich der AVS-Vorstand, Johann Weiss für seine 60-jährige Mitgliedschaft zu ehren. Bürgermeister Dieter Pinggera und sein Stellvertreter Reinhard Schwalt hoben in ihren Grußworten den großen Stellenwert des AVS in der Gemeinde und die Bedeutung der vielen Tätigkeiten und Aktionen für die Bevölkerung hervor.

„Der AVS ist ein sehr attraktiver und wichtiger Verein und mit fast 1.000 Mitgliedern der mit Abstand größte der Gemeinde“, sagte Pinggera. Bezüglich des geplanten Baus einer Hängebrücke über den Fallerbach am Sonnenberg präzisierte Schwalt, dass es sich nicht um eine touristische Attraktion handelt, sondern um eine „nüchterne Notwendigkeit“ für die Sicherung des Vinschger Höhenweges. Mit Gruß- und Dankesworten warteten auch Albert Platter von der AVS-Landesleitung, BRD-Leiter Klaus Wellenzohn, Angelika Alber im Namen des VKE Schlanders, Wolfgang Punter (BRD) und Friedrich Fliri im Namen des Nationalparks auf. Bei der Diskussion warf Franz Winkler das Thema Neubau der Heilbronnerhütte auf und wies darauf hin, dass kein Wasser aus dem Hungerschartensee entnommen werden sollte. Der Vizebürgermeister gab sich in dieser Sache beruhigt. Christian Gamper meinte, „dass wir alle Liebhaber des Schlandrauntals sind.“ Er hält es grundsätzlich für wichtig, immer gemeinsam mit allen Beteiligten über Themen und Anliegen zu reden, denn nur so gelange man zu positiven SEPP Ergebnissen.


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Steuererklärung & Erbschaftsfolge Schnell, kompetent und zuverlässig: Auch 2019 übernimmt die Steuerbeistandsstelle (CAAF) im lvh die Steuererklärung Modell 730 für Lohnabhängige und Rentner mit bestimmten zusätzlichen Einkommen. Es kann aber auch zur Rückvergütung abzugsfähiger und absetzbarer Spesen (Arztspesen, Lebens- und Unfallversicherung uvm.) abgefasst werden. Nach Abgabe der Unterlagen an das CAAF müssen keinerlei Termine oder Verpflichtungen eingehalten werden, denn ein Steuerguthaben bzw. eine Steuerschuld gegenüber dem Fiskus wird direkt in der Lohntüte, der Rente oder der Agentur der Einnahmen verrechnet. Terminvereinbarungen sind ab dem 18. März möglich.

Neuheit: Erbschaftsfolge Erstmals bietet der lvh den Dienst der Erbschaftsmeldung an die Agentur der Einnahmen, den Antrag auf Erlass des Erbscheines, sowie die Grundbuchs- und Grundkatas-

ter- und Grundgebäudekatasterumschreibungen an. Beim Ableben einer Person wird die sogenannte Erbschaft eröffnet. Wenn der Verstorbene ein Testament hinterlassen hat, muss dieses zum Notar gebracht werden um es zu veröffentlichen. Beim Fehlen eines Testaments muss die gesetzliche Erbfolge geklärt werden. Hinterlässt der Verstorbene Immobilien, Realrechte an Immobilien oder ein Vermögen mit bestimmtem Wert muss eine Erbschaftsmeldung innerhalb von 12 Monaten ab dem Todestag, bei der Agentur der Einnahmen eingereicht werden. Der Erbschein des Landesgericht Bozen ist Voraussetzung um die Immobilien beim Grundbuch und Kataster eintragen und umschreiben zu können. Beide Dienstleistungen stehen allen Privatpersonen zur Verfügung. Informationen werden telefonisch unter 0471 323265 oder via E-Mail an caaf.confartigianato@lvh.it erteilt.

Carmina Burana von Carl Orff

in Schlanders, Kulturhaus am Freitag, 29. März 2019 um 20.00 Uhr

300 Mitwirkende: Kinderchor und „DiapaSong“ Musikschule „Vivaldi“ Chor Gymnasium „G. Pascoli“ Bozen Chor Gymnasium „W v. d. Vogelweide“ Bozen Chor, Solisten und Orchester Konservatorium „Monteverdi“

Inszenierung: Gabriella Medetti Dirigent: Emir Saul Kartenvorverkauf: Kulturhaus Schlanders (nummerierte Plätze) Veranstalter: Kulturhaus Schlanders | musica viva Vinschgau Normalspreis 15,00 €, Schüler /Studenten 10,00€ DER VINSCHGER 10/19

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Gemeinsam für die Gesundheit aller KVW-Bezirksversammlung im Zeichen des Sanitätswesens SCHLANDERS - „Unser Sanitäts-

wesen in Südtirol: Was war, was ist und was sein wird“. So lautete das zentrale Thema der Versammlung des KVW-Bezirks Vinschgau. An die 80 Vertreter aus den verschiedenen Orts- und Interessensgruppen waren am 9. März in das Bürgerheim nach Schlanders gekommen. Sie alle hörten aufmerksam hin, als der Generaldirektor des Südtiroler Sanitätsbetriebes, Florian Zerzer, alles das darlegte, was im Gesundheitssystem bislang gut und was weniger gut funktioniert hat. Problem Wartezeiten Insbesondere die Wartezeiten seien ein Problem und er wolle nichts schönreden, wenngleich an einer südtirolweiten Lösung gearbeitet wird, so Florian Zerzer. Ein Erfolg sei die Facharztausbildung nach österreichischem Modell, die es ermögliche, Südtirols Jungmediziner in der Heimat zu halten. Das Land Südtirol gibt vergleichsweise mehr für die Gesundheitsversorgung aus, als jede andere italienische Re-

und begrüßte die neue Bildungsverantwortliche Stefanie Graiss, die sich kurz vorstellte. Engagement für das Krankenhaus

In den Bildern (v.l.): KVW-Bezirksobmann Heinrich Fliri, der Generaldirektor des Südtiroler Sanitätsbetriebes, Florian Zerzer, und KVW-Vizeobmann Josef Bernhart.

gion oder Provinz. So kommt der Sanitätsbetrieb derzeit auf ein Budget von 1,3 Milliarden Euro und 10.000 Mitarbeiter. Die drei wesentlichen Zukunftsthemen, so der Generaldirektor, sind die Gesundheitsvorsorge, ein landesweites Krankenhausnetz und die wohnortnahe Gesundheitsversorgung. Insbesondere was die Hausärzte betrifft, gibt es schon jetzt ein erhebliches Problem an medizinischem Nachwuchs, nicht zuletzt im Vinschgau. Obwohl jeder Mensch selbst der erste Verantwortliche für seine Gesundheit sei, würden vor allem die chronischen Krankheiten aufgrund der

gestiegenen Lebenserwartung zunehmen und innovative Angebote sozio-sanitärer Betreuung notwendig machen. Neue Bildungsverantwortliche Grußworte von politischer Seite überbrachten Landtagspräsident Sepp Noggler und Landtagsabgeordneter Hanspeter Staffler. Verbandsdirektor Werner Atz sprach im Namen der Landesleitung und des Geistlichen Assistenten und ging auf die anstehende Statutenreform ein. Bezirkssekretär Emil Unterholzner informierte über Aktuelles aus dem Bezirksbüro

Bezirksobmann Heinrich Fliri verwies in seinem Bericht über die Verbandsarbeit im Vinschgau auf das intensive Engagement zum Erhalt des Krankenhauses Schlanders. Auch beteiligt sich der KVW seit Jahren an der Gesundheitsplattform „Tu’s einfach“ im Rahmen der Chris-Studie der Eurac und an der Initiative für einen demenzfreundlichen Vinschgau. So sei es mit gemeinsamen Aktionen gelungen, die Politik zu sensibilisieren und erfolgreich zu sein. Ein Beispiel sind die inzwischen auch in Schlanders angebotenen Augenoperationen am Grauen Star. Dazu hat der KVW-Vinschgau eine Benefizaktion mit ORF-Star Chris Lohner im September letzten Jahres organisiert, Spenden für Licht für die Welt gesammelt und zum Ankauf einer zweiten Untersuchungseinheit beigetragen. RED

12 Kühe, 3 Käsesorten SCHLEIS - Am 21. Februar be-

gab sich eine Schülergruppe der WFO/Schlanders nach Schleis bei Mals. Dort befindet sich der Bio-Hof samt Käserei der Familie Agethle. Die Exkursion fand im Rahmen des fächerübergreifenden Unterrichts (FÜ „Produkte des Vinschgaus“) statt. Begleitet wurden die Schüler von den Professoren Michele Stevanin und Stephan Dietl. Alexander Agethle hatte die Idee, mit der traditionellen Form der Rinderzucht seiner Eltern zu brechen und stattdessen das „Original Vinschger Braunvieh“ wieder 18

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Agethle ein System, in dem er die Kunden aktiv an der Finanzierung teilhaben lässt. Eine Art von Crowdfunding. Die Schüler der WFO erhielten einen interessanten Einblick in die Entstehungsphase und in die Höhen und Tiefen eines Hoflebens. Auch konnte der Stall mit den Kühen und ein Teil des Anwesens beauf die Weiden zu bringen und Gemeinsam mit einem befreun- sichtigt werden. Zum Abschluss möglichst in einem natürlichen deten Senner betreibt er die Hof- gab es für die Gruppe noch eine Umfeld zu halten. Der engagierte käserei. Diese war die ehemalige Verkostung der drei Käsesorten, Bauer widmet sich der Milchver- Dorfsennerei von Schleis und auf die sich die Hofkäserei Enedelung seiner 12 Kühe durch die musste erst aufwendig renoviert glhorn spezialisiert hat. schonende Weiterverarbeitung werden. Um dies finanzieren zu der Milch zu Käsespezialitäten. können, entwickelte Alexander ELIAS PAZELLER


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Der Traum vom Eigenheim Es ist ein langer Weg bis zum Eigenheim, mit viel Wissen, Geduld und Geld. VINSCHGAU - Neubau, Umbau oder Renovie-

rung? Ob neu bauen, umbauen oder renovieren, hängt zunächst von den gegebenen Voraussetzungen und den persönlichen Vorlieben des Bauherrn ab. Gehört dieser zu jenen Menschen, die ihr Haus gerne vollständig nach ihren Vorstellungen planen und auf ihre Bedürfnisse zuschneiden

lassen möchten, wird ihn der Bau eines neuen Hauses wahrscheinlich glücklicher machen als der Kauf und die Sanierung oder Renovierung eines Altbaus. Wer eine moderne Architektursprache bevorzugt, wird ohnehin zum Neubau tendieren, außer jemand liebt es, den Charme eines Altbaus mit moderner Architektur zu verbinden.

Beispiele solch gelungener Altbausanierungen mit modernem Charakter finden sich im ganzen Tal und sind teilweise Vorzeigeprojekte weit über die Grenzen hinaus. Entscheidet sich ein Bauherr dafür, dass ein Altbau einem neuen Gebäude weichen soll, ist auch dabei einiges zu beachten, denn dieses muss fachmännisch mit Bagger & Co.

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abgebrochen und die Bestandteile zur Wiederverwendung abtransportiert beziehungsweise – bei Nichtverwendung – entsorgt werden. Das Fundament Es gilt nun, die wichtigsten Eckpunkte der Baugrube – dies sind die Länge, die Breite sowie die Höhe - mit dem Unternehmen zu klären, das die Aushubarbeiten vornimmt. Die Länge und die Breite sollten am besten jeweils

einen Meter der Hausbreite und –länge überschreiten. Die Höhe bzw. Tiefe richtet sich nach der eingeplanten Höhe des Kellers oder der Tiefgarage. Ist die Baugrube ausgehoben, kommt ein wichtiger Schritt auf die Bauherren zu, denn das Fundament muss alle Bauwerkslasten auf den Baugrund übertragen. Bei weniger tragfähigem Boden wählt man eine dicke, starke Bodenplatte. Ein solider Untergrund erlaubt sogenannte Streifenfundamente unter den tragenden Wänden;

dann braucht die Bodenplatte selbst nur ca. zwölf Zentimeter dick zu sein. Es ist gar nicht ungewöhnlich, ein Einfamilienhaus auf Streifenfundamente zu stellen. Der Vorteil dabei ist, dass im Vergleich mit einer dicken Bodenplatte in aller Regel weniger Beton und Stahlbewehrung eingebaut werden muss. Der Rohbau Unter Rohbau versteht man im Bauwesen die äußere Kontur

einschließlich der Dachkonstruktion. Steht der Rohbau, ist aber noch kein Einbau der Fenster, keine Fassadenverkleidung und kein Ausbau des Inneren ausgeführt worden. Je nach Baumaterial und Konstruktion sind meistens mehrere Gewerke an der Herstellung des Rohbaus beteiligt; Mauerwerbsbau, Stahlbau, Stahlbetonbau oder Zimmerei/ Holzbau. Steht einmal der Rohbau samt Dachstuhl, lädt der Bauherr Handwerker, Familie und Freunde zum Firstmahl (Richtfest).

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Ansprechende Fassade Die Fassade ist das Gesicht des Hauses. Kaum ein anderes Bauelement prägt dessen Charakter so stark wie Tür und Fenster. Als Mund und Augen des Gebäudes wurden sie von Schriftstellern und Künstlern interpretiert, von Bauherrn und Architekten werden vielfältige Anforderungen an sie gestellt: In Form und Material müssen sie zur Architektur des

Hauses passen und von bauphysikalischer Sichtweise her soll die bestmögliche Wärmedämmung, Sicherheit, Sonnen- und Schallschutz gewährleistet sein. In Fenster und Türen liegt dahingehend ein großes Potential. Wer eine Renovierung oder einen Hausbau plant, sollte diese Punkte deshalb nicht zu wenig berücksichtigen, da in den letzten Jahren bei Verglasung und Fensterrahmen der Wärme-

schutz enorm verbessert werden konnte, kann man davon ausgehen, dass moderne Fenster die Kälte genauso gut abhalten wie massive Wände und damit helfen, Energie zu sparen. In Zusammenhang mit „Fassade“ muss auch das Wärmedämmverbundsystem (abgekürzt WDVS) erwähnt werden, dieses dient der außenseitigen Dämmung von Gebäudeaußenwänden. Das Dämmmaterial wird in Form von Platten oder Lamellen, durch eigens abgestimmte Kleber und

bei Bedarf auch noch mit Dübel, auf die Außenmauer (zum Beispiel Ziegel oder Beton) befestigt und mit einer Armierungsschicht versehen. Diese Schicht besteht aus einem Armierungsmörtel (Unterputz), in dem ein Armierungsgewebe eingebettet wird. Den Abschluss des Systems bildet ein Außenputz (Oberputz). Der Außenputz kann je nach Anforderung oder gestalterischen Aspekten durch einen Anstrich veredelt werden und trägt zum Erscheinungsbild der Fassade bei.

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Sicherheit durch Türen Türen schaffen Übergänge und Abgrenzungen, darüber hinaus tragen sie viel zu unserem Wohlbefinden bei; wenn der Lärm im Nachbarzimmer nervt oder uns die Zugluft stört, wird dies besonders deutlich. Daneben sorgen gute Türen auch dafür, dass man Energie spart. Undichte Türen halten die Wärme nicht im Raum, sie verflüchtigt sich und die Heizungsrechnung steigt. Eine der

wichtigsten Funktionen der Tür ist aber wohl jene, die Sicherheit gegen unbefugtes Öffnen zu gewährleisten. Die Mehrzahl der Einbrecher gelangt nicht, wie vermutet durchs Fenster, sondern durch die Tür in die Wohnung. Türen ohne besondere Sicherungsmerkmale können mit einfachen Tricks in Sekundenschnelle überwunden werden. Etwa acht von zehn Türen werden mit wenig spektakulären Techniken und einfachstem Hebelwerkzeug,

wie es in jedem Geschäft zu kaufen ist, aufgebrochen. Eine gute Einbruchsicherung hat somit die Aufgabe, möglichst alle Schwachstellen zu verstärken. Ziel ist es, dass die Tür einen gleichmäßigen und angemessen hohen Einbruchwiderstand bietet. Eine ausgeklügelte Sicherheitstechnik ist sinnvoll: Zu empfehlen sind automatisch verriegelnde bzw. selbstverriegelnde Türschlösser und ein vielleicht ein Sperrbügelschloss.

Das Dach Egal ob Sattel-, Pult- oder Flachdach, nun kommen die Zimmerleute mit ihrer Erfahrung, Kraft und Vorschlaghammer zum Einsatz. Unabhängig davon, aus welchem Material der Rohbau gefertigt wurde, platzieren die Zimmerleute zuerst die sogenannten Pfetten auf den Betonauflagern. In Bündeln zusammengepackt werden dann die Sparren auf den Mittelpfetten

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abgelegt, was bedeutet, dass das gesamte Material an Ort und Stelle ist und der eigentliche Aufbau des Daches beginnen kann. Erst wenn Posten, Sparren und die Grundkonstruktion der Gauben aufgerichtet sind, werden die Verbindungen zu den Betonauflagern mit Spezialschrauben hergestellt. Zudem bringen die Handwerker noch Rispenbänder diagonal über den Sparren an. Ein gesundes Wohnklima Die eigenen vier Wände sollen in erster Linie ein Ort der Entspannung und des Wohlfühlens sein – und das möglichst ein Leben lang. Dafür ist ein gesundes Wohnklima entscheidend, das sowohl von der richtigen Temperatur als auch von der optimalen Luftfeuchtigkeit und

den verwendeten Baumaterialien abhängt. Die Luftfeuchtigkeit sollte weder zu hoch noch zu niedrig sein, damit Wohlbefinden und Gesundheit keinen Schaden nehmen. Nicht zuletzt ist auch die Einrichtung und die Auswahl an Dekoration im Inneren der Gebäude entscheidend für den Wohlfühl-Faktor in den eigenen vier Wänden. Wenn man von gesundem Bauen und Wohnen spricht, kommt man nicht umhin, ein Loblied auf einen altbewährten Baustoff zu singen: Unbehandeltes Holz wirkt keimtötend, ist antistatisch und garantiert ein gesundes Raumklima. Aufgrund dieser Eigenschaften ist und bleibt Holz ein idealer Baustoff, der sich auch besonders gut für Böden und Inneneinrichtung eignet. Ein Holzboden wirkt sich beispielsweise

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anders auf das fragile Gleichgewicht des Raumklimas aus als ein Fliesen- oder Laminatboden.

Allgemein können Vollholzböden, Korkbelag, Linoleum, Fliesen, Natursteine und Teppiche

aus natürlichen Materialien als gesunde Bodenbeläge genannt werden. Werden auf den Innen-

wänden Farben aufgetragen, sollte man darauf achten, möglichst natürliche Farben ohne Kunststoffanteile zu verwenden. Diese ermöglichen eine offenporige Wandstruktur, die wiederum eine wichtige Voraussetzung für ein gutes Raumklima ist. Aber auch die Farben, in denen die Wände gestrichen werden, und die Art, wie die Wohnräume eingerichtet sind, können auch auf langer Sicht das Befinden/Gemüt der Bewohner beeinflussen. Wer seine Wände streicht, sollte auf gesundheitlich unbedenkliche Farben setzen und die psychologische Wirkung der Farben bedenken. Hierbei können Profis optimal behilflich sein.

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VINSCHGER KULTUR

Das Festkonzert 2019 war ein musikalischer Höhepunkt in der langen Geschichte der Bürgerkapelle Schlanders.

Blasmusik auf höchstem Niveau Tosender Applaus für das Festkonzert der Bürgerkapelle Schlanders SCHLANDERS - Mehrfach tosenden Applaus

gab es am 10. März im voll besetzten Sparkassensaal des Kulturhauses in Schlanders für das diesjährige Festkonzert der Bürgerkapelle Schlanders. Zu hören war Blasmusik auf höchstem Niveau. Georg Horrer, zweifelsohne einer der besten Kapellmeister im ganzen Land, hatte für das 36. Festkonzert ausschließlich Blasorchester-Literatur aus den USA und aus Japan ausgewählt. Im ersten Teil spielte die Bürgerkapelle die Konzertouvertüre „Evolutions“ von Alfred Reed, gefolgt von „The Eighth Candle“ von Steve Reisteter und der „Symphony No. 4 for Winds and Percussion“ von Andrew Boysen Jr., die vier Sätze umfasst. Noch anspruchsvoller wurde der zweite Konzertteil. Auf den Marsch „Wind from The Future“ von Soichi Konagaya folgte als Höhepunkt des Abends „Symphonic Dances“ des Komponisten Yosuke Fukuda. Moderator Dieter Pinggera hatte die Aufführung dieses Werks als einen „musikalischen Höhepunkt in der Geschichte der Bürgerkapelle“ bezeichnet. „Für mich und wohl auch für viele Mitmusizierende ist dieses Werk das bisher musikalisch Wertvollste und absolut Anspruchvollste, das wir je gespielt haben.“ „Symphonic Dances“ ist eine Suite, deren fünf Sätze Tänze aus aller Welt darstellen. Jeder Satz erfordert die Umsetzung seiner besonderen Energie und Spiritualität. 26

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Kapellmeister Georg Horrer in seinem Element.

Obmann Martin Ratschiller (links) und sein Vorgänger Manfred Horrer, der geehrt wurde.

„Renaissance Dances“ ist eine Hommage an den europäischen Stil und Geschmack, „Tango“ ist dem gleichnamigen Tanz aus Argentinien gewidmet, in „Hoedown“ erklingt eine Rodeo-Szene und versetzt und die Zuhörer in die Stimmung des Westerns, „Spirituals Bon-Odori-Uta“ ist ein Requiem, das auf der traditionellen Bon-Okuri Zeremonie basiert, und der 5. Satz „Belly Dance“ spiegelt den typischen arabischen Bauchtanz musikalisch wider. Den offiziellen Konzertteil schloss die Bürgerkapelle mit „Welcome“ von Toshio Mashima ab. Die Spielfreude, die während des Konzertes vom Kapellmeister auf die Mitglieder der Kapelle und von diesen auch auf das Publikum übersprang, war hör- uns sichtbar. Im Anschluss an den ersten Teil konnte Obmann Martin Ratschiller drei Neuzugänge begrüßen:

Tabea Hört (Klarinette), Manuel Matzohl (Trompete) und Noah Frischmann (Schlagzeug). Der Bürgerkapelle Schlanders, die zu den südtirolweit besten Kapellen zählt, gehören derzeit zusammen mit dem den Marketenderinnen und dem Fähnrich 80 Mitglieder an. Einen besonderen Dank zollte der Obmann auch allen Sponsoren und Unterstützern des Festkonzertes. Der frühere Obmann Manfred Horrer, der 2018 für 25-jährige Obmannschaft zum Ehrenobmann ernannt worden war, durfte sich über ein Euphonium als Geschenk überreicht. Auch an das Verdienstkreuz in Gold, das Manfred Horrer am Tag vorher bei der VSM-Jahreshauptversammlung in Bozen für 27-jährige Tätigkeit im Bezirks Schlanders erhalten hatte, wurde erinnert. SEPP


VINSCHGER KULTUR

Kunstaktion der VI.P mit Cibo SCHLANDERS - Mit dem Kunstprojekt #SaveTheWall setzt der Verband der Vinschger Produzenten für Obst und Gemüse VI.P gemeinsam mit dem Street-Art-Künstler Pier Paolo Spinazzé, alias Cibo, ein farbenfrohes Zeichen der Lebensfreude und Nachhaltigkeit. Rassistische Parolen, Hassbotschaften oder Hakenkreuze an der Mauer: Cibo tolerierte diese Schandflecke im öffentlichen Raum nicht mehr. Seit 2008 befreit er die Städte von diesen Schmierereien an den Wänden der Häuser, Brücken oder Fußgängerwege, indem er sie mit farbenfrohen Graffitis übersprüht. Als Motive wählt der Künstler dabei Obst, Gemüse und weitere Lebensmittel, jeweils passend zur Region. Den Schandflecken setzt er mit seinen farbenfrohen Botschaften somit Lebensfreude, Vielfalt und Schönheit entgegen. Die VI.P startete nun gemein-

Die Mauer bei der GEOS vorher (links) und nachher.

sam mit Cibo das Kunstprojekt #SaveTheWall. Sowohl im Vinschgau als auch in 4 italienischen Städten wird er insgesamt 9 kunstvolle Graffitis an öffentlichen Mauern anbringen. „Mit dieser Kunstaktion verfolgen wir mehrere Ziele. Zum einen wollen wir einen nachhaltigen künstlerischen Beitrag für die Orte schaffen, den Hassparolen eine nachhaltige, positive Botschaft entgegensetzen und zur Verschönerung des Stadtbildes beitragen. Zum anderen wollen wir damit die Marke Vinschgau, deren

Pier Paolo Spinazzé

Produkte und Werte wie Nachhaltigkeit und Genuss auf besondere Weise kommunizieren“, erläutert Benjamin Laimer, Marketing-Referent der VI.P. „Neben dem direkten Effekt des Kunstwerks nutzen wir den generierten Content für interessante und einzigartige Geschichten auf unseren sozialen Kanälen“, so Laimer weiter. Gestartet wurde das Kunstprojektes in Schlanders statt. Cibo hat die Mauer der Genossenschaft GEOS, die in den letzten Jahren mit Parolen beschmiert worden war, mit einem seiner Graf-

fitis verschönert. Die Mauer liegt in der Nähe des Bahnhofs von Schlanders und ist auch für die Fahrgäste des Vinschger Bahn gut sichtbar: Anstelle von Schmierereien ist nun ein farbenfrohes Bild über die Vinschger Landwirtschaft zu sehen. Nun realisiert der Künstler im Auftrag der VI.P je zwei Graffitis in Rom, Mailand, Florenz und Verona. Ziel ist es, die Werte der Vinschger Äpfel auf eine einzigartige künstlerische Art und Weise an den verschiedenen Standorten RED zu kommunizieren.

33. AHS Fremdsprachenwettbewerb in Innsbruck INNSBRUCK/SCHLANDERS - Vier Schülerinnen der 4. Klasse des Sprachengymnasiums (Wiktoria Laura Mikolajewicz, Julia Pohl, Marie Ratschiller, Selina Stecher) und zwei Schüler der 5. Klasse des Realgymnasiums (Lukas Niedermair und Lukas Verdross), haben auch heuer wieder mit Erfolg am Gesamttiroler AHS Fremdsprachenwettbewerb in Innsbruck teilgenommen. Das beste Ergebnis erzielte dabei mit dem 5. Platz in Spanisch Wiktoria Laura Mikolajewicz. Lukas Verdross konnte sich in

meinbildenden Oberschulen aus Nord- Ost- und Südtirol messen sich bei diesem traditionsträchtigen Wettbewerb in den Sprachen Englisch, Französisch, Spanisch, Russisch, Latein und Griechisch. Im Vergleich zu anderen FremdIm Bild (v.l.): Marie Ratschiller, Selina Stecher, Lukas Verdross, Wiktoria Laura sprachenwettbewerben ist dieser Mikolajewicz, Lukas Niedermair und Laura Pohl der anspruchsvollste und auf das sehr hohe Niveau der allgemeinEnglisch für das Semifinale qualifi- gagierte Einsatz und die Motivation bildenden Oberschulen und Sprazieren und nahm somit an der Dis- von Schülern und Lehrpersonen chengymnasien zugeschnitten. Die kussionsrunde am Nachmittag teil. Früchte tragen. Die Konkurrenz Schulgemeinschaft des Real- und Diese überaus erfreulichen Ergeb- war wie jedes Jahr sehr stark, denn Sprachengymnasiums ist stolz auf nisse zeigen wiederum, dass der en- nur die besten Schüler der allge- die erfolgreichen Teilnehmer. RED

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Bei Musik und leichtem Schneegestöber präsentierten sich die Miss-Anwärterinnen in verschiedenen Outfits.

Miss Schöneben 2019 gekürt Elena Roncador gewinnt Vorausscheidung RESCHEN - Am 10. März fand im Skigebiet

Schöneben die erste regionale Vorausscheidung zur Miss Italia 2019 statt. 17 junge Mädchen aus der Region Trentino-Südtirol stellten sich bei leichtem Schneegestöber der siebenköpfigen Jury, welche die nicht einfache Aufgabe hatte, die Attraktivste und Hübscheste unter den Damen zu bestimmen. Die Wahl der Miss Schöneben 2019 fiel auf Elena Roncador, eine 18-jährige Oberschülerin aus Trient vor der 20-jährigen Universitätsstudentin Silvia Gallina aus Brescia, die sich Miss Vinschgau 2019 nennen darf. Drittplatzierte wurde Elisa Zamprese aus Rovereto, während auf den vierten Platz die 18-jährige Oberschülerin Lauren Fiordiriso aus Lana landete. Fünfte wurde Giorgia Zecchini aus Riva del Garda.

Die siebenköpfige Jury wurde eingerahmt von Nicole Nietzsch (außen links) und Elisa Moscatelli (außen rechts); (v.l.): Sara Bianco (Miss Ortisei 2018), Nicolo Coral (Hairstylist), Helmut Thurner, Siegrid Köllemann, Jürgen Schöpf, Peter Hohenegger und Franz Prieth

Finalistinnen für Miss-Italia-Wahl Diese Siegerinnen gehören gemeinsam mit den Siegerinnen weiterer 30 Vorausscheidungen in ganz Italien zu den Miss-Finalistinnen, die im September in Jesolo zur Miss-Italia-Wahl 2019 antreten werden. Moderiert wurde die Veranstaltung von Sonia Leonardi, ihr zur Seite stand die Ex-Miss Aurora Cumerlato. Als Patinnen standen den junge Damen Elisa Moscatelli (Miss Sport 2018) und Nicole Nietzsch (Miss Equilibria 2018) zur Seite. 28

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Im Sportdress … und im Abendkleid

Premiere für Schöneben Helmut Thurner, Eventmanager des Skigebiets Schöneben – Haideralm und gleichzeitig Juryvorsitzender, zeigte sich stolz und erfreut, dass ein solcher Event erstmals in einem Skigebiet, und dazu

Stolz setzt Helmut Thurner der frisch gekürten Miss Schöneben 2019 ein Krönchen auf.

noch in Schöneben, ausgetragen wurde. Zahlreiche Feriengäste und Besucher, darunter auch Eltern und Freunde der Miss-Anwärterinnen, hatten sich zu der außergewöhnlichen Veranstaltung eingefunden und zeigten sich begeistert vom INGE verschneiten Ambiente.


VINSCHGER SPORT

SIZILIEN/MALS - Vom hohen Norden in den Süden - nach Sizilien - und der ASV Mals zeigt seine Krallen: Alle 11 Mannschaften der Serie „A“ trafen sich kürzlich zur dritten und letzten Meisterschaftsrunde und spielten teils um die ersten vier Plätze für die Qualifikation zu den Play-Offs oder kämpften gegen den Abstieg. Aus Südtirol waren vier Mannschaften dabei: ASV Mals, SSV Bozen, SC Meran und SV Kaltern. Alle drei erstgenannten Mannschaften hatten noch die Möglichkeit, sich für die PlayOffs zu qualifizieren. Aus Malser Sicht war es ein sehr erfolgreiches Wochenende, denn es gelang, alle vier Begegnungen zu gewinnen sich sensationell den 1. Ranglistenplatz zu erspielen. Das hat es schon lange nicht mehr gegeben, dass eine Mannschaft aus Südtirol nach dem Abschluss der Qualifikationsrunden den ersten Platz besetzt. Der SSV Bozen und der SC Meran haben es leider nicht geschafft. Es wäre zu schön gewesen, wenn wieder drei Süd-

Foto: Hannes Mair

Badminton: Mals qualifiziert sich für Play-Offs

Im Bild (hinten v.l.): Rudi Sagmeister, Roy Mulder, Lukas Osele, Julien Carraggi, Kevin Strobl, Simon Köllemann und Sektionsleiter Stefan De March; (vorne v.l.): Trainer Henri Vervoort, Silvia Garino, Judith Mair, Lisa Sagmeister und Tonni Zhou.

Die Mannschaft bei den Spielen in Palermo.

tiroler Mannschaften den Einzug in die Play-Offs geschafft hätten. Im Vorjahr war dieses Kunststück ja gelungen. Schlussendlich erspielte sich der SC Meran den 5. Platz und der SSV Bozen den 6. Platz. Der SV Kaltern muss leider in die Serie „B“ absteigen. Somit ist der ASV Mals dieses Jahr die einzige Mannschaft aus

Milano war man aber chancenlos und beendete die Meisterschaft als Vize-Italienmeister. Bei den diesjährigen Play-Offs Ende März heißt das Halbfinale ASV Mals gegen GSA Chiari (diese Begegnung konnte in der Qualifikation vom ASV Mals mit 4:1 gewonnen werden). RED

Südtirol, die um den italienischen Mannschaftsmeistertitel kämpft. Nach den Spielen in Mailand mit den Mannschaften BC Milano, Fiamme Oro und GSA Chiari gilt es nun, den Fokus auf das Finale zu richten. Letztes Jahr ist es dem ASV Mals gelungen, im Halbfinale den SSV Bozen zu bezwingen. Im Finale gegen den BC

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Sonnenskilauf in Nauders und abtanzen zu Cordula Grün einem Club traf der junge Wiener Josh. den Nerv der Zeit. Wenn der studierte Musiker mit seinen Bandkollegen am Mittag des 31. März auf der Bühne an der Bergkastel-Bergstation in Nauders auftritt, wird er die Stimmung mit Sicherheit zum Kochen bringen. Nach dem Konzert steigt die Life Radio Party mit Top DJ PANTA REE.

NAUDERS - Am 31. März starten

Josh. und seine Bandkollegen an der Bergstation der Bergkastelbahn in den Skifrühling. Mit dem Lied „Cordula Grün“ ist dem jungen Österreicher sein erster Mega-Hit gelungen.

Mit dem Skiticket zum Konzert Es war der Wiesn-Hit 2018 und damit auch Après-Ski-Hit: „Cordula Grün“ von Josh. Mit dem charmant-witzigen Lied über eine Liebesbegegnung in

Veranstaltung kostenlos mit gültigem Skiticket.

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JOSH. LIVE MIT BAND Sonntag, 31.03.2019 - Beginn: 13:00 Uhr Skigebiet Nauders/Bergkastel Bergstation Danach AFTER SHOW PARTY – LIFE RADIO DISCO!

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VINSCHGER SPORT

Die Eishockeyschule in aller Munde

LATSCH - Im Herbst 2018 sorgte der AHC Vinschgau Eisfix mit der Gründung einer eigenen Eishockeyschule für einen wahren Boom. Über die gesamte Wintersaison hindurch konnte man knapp 50 motivierte Mädchen und Jungs im IceForum willkommen heißen. Der verantwortliche Coach Benjamin Wunderer konnte in Zusammenarbeit mit vielen helfenden Händen innerhalb des Vereins den vielen Kindern aus dem gesamten Vinschgau diese tolle Sportart näherbringen. Viele Kinder, die erst im September ihre ersten Schritte auf dem Latscher Eis machten, sind jetzt bereits bei der U-7 der Eisfix Junior angekommen und dort mit viel Engagement und Einsatz mit dabei. - „Ich hätte nicht gedacht, dass diese Initiative dermaßen gut bei den Kindern ankommt. Wir haben es geschafft, diese Sportart bei den Kleinsten in unserer Talschaft wieder populär zu machen und hoffen natürlich, dass es in dieser Gangart weitergehen wird. Der Verein, der für dieses und auch andere Projekte keinerlei Kosten und Mühen gescheut hat, wird in den nächsten Jahren sicherlich davon profitieren“, so Coach Benjamin Wunderer. RED

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Schluderns mit dem Glück des Tüchtigen GOLDRAIN - 2. AMATEURLIGA, 12. SPIELTAG, SONNTAG, 17.03.19 - In

der 1. Begegnung der Rückrunde verliert Goldrain 0:2 gegen den Tabellenersten Schluderns. Die Gäste hatten von Beginn an das Heft in der Hand. Schon in der 3. Minute musste Felix Kinsele ins Gras hechten. Es dauerte, bis die Heimmannschaft eine Strafraumszene bekam. Wie der Goldrainer Schlussmann mussten sich auch seine Vorderleute nie über Unterbeschäftigung beklagen. Vor allem Lukas Messmer rang um jeden Ball, war aber machtlos gegen den windunterstützten 50m-Schuss von Stefan Kofler in der 18. Minute zum 0:1. Goldrain kam in der 20. und in der 40. Minute zu einigen vielversprechenden Szenen, mehr aber auch nicht. Die präziser passenden Schludernser kontrollierten

Torschütze Joussef Loubadi (vorne) gegen Rasveer Singh

Sobald Lamin Sanneh in Strafraumnähe kam, wurden viele Goldrainer beschäftigt.

das Mittelfeld. Goldrains Angreifer brauchten Zeit, um aus dem Rückraum aufzurücken. Den 1. Eckball bekam Goldrain erst in der 67. Minute zugesprochen. In der 69. nutzte der Schludernser Joussef Loubadi den schweren Fehler eines gegnerischen Verteidigers. Auch nach dem 0:2 Rückstand gab Willi Platzgum-

mers Truppe nie auf, aber es half nichts. Die Alleingänge von Jonas Steinkeller scheiterten ebenso wie die Sprintversuche von Philipp Ausserer und Neuzugang Christian Rechenmacher. Das Positive für die Goldrainer: Ein Debakel wie die 2:7-Niederlage in der Hinrunde hatten sie mit Kampfgeist S verhindert.

Laas verliert den Anschluss MALS - 2. AMATEURLIGA, 12. SPIELTAG AM 17.03.19 - Nach dem Spiel

blickte man fast nur in unzufriedene Gesichter. Die Gäste aus Laas fühlten sich benachteiligt, weil der Schiedsrichter beim 1:0 für Mals eine mögliche Abseitsstellung nicht geahndet hat. Die heimischen Fans ärgerten sich über das Auslassen etlicher Großchancen, neutrale Zuschauer kritisierten das schwache Spielniveau. Durch die 0:1 Niederlage im ersten Rückrundenspiel hat sich die Situation für Laas erheblich verschlechtert, der Punkteabstand zum rettenden Ufer vergrößerte sich. Dabei bot sich den Gästen bereits in den Anfangsminuten eine dicke Chance, doch der Malser Torhüter Simon Kofler verhinderte bei einem guten Schuss von Günther Luggin mit einem Super-Reflex einen frühen Rückstand. Wesentlich besser machten es da die Hausherren. Nach einer Angriffsaktion über die linke Seite versenkte Samuel Tollardo eine Hereingabe zum 1:0 für Mals ins Netz (16. Min.). Die Marmordörfler reagierten umgehend, nach einer gelungenen

Der Laaser Schlussmann Thomas Schöpf kam beim Abwehren eines Eckstoßes nicht richtig an den Ball.

Aktion über drei Stationen schoss Daniel Hellrigl die Kugel jedoch übers Tor, auch die Freistöße von Philipp Traut und Michael Eller aus guter Distanz brachten nichts ein. Unmittelbar nach dem Pausentee hatten die Laaser Fans schon den Torschrei auf den Lippen, als Joel Muther den gegnerischen Torhüter austanzte und die Kugel Richtung Tor schoss, mit einer guten Kopfballabwehr verhinderte Paul Noggler jedoch den Ausgleich. Nachdem dann auch Michael Eller mit einem Schuss am Malser Schlussmann gescheitert war, hatten die Gäste ihr Pulver vorerst verschossen.

Die Heimmannschaft dominierte nun das Spiel. Ein Weitschuss von Ousmane Jawara verfehlte das Tor, ebenso der Abschlussversuch von Thomas Laimer, Philipp Niederfriniger scheiterte gleich zweimal am gegnerischen Torhüter, das alles war schon irgendwie peinlich. Ein missglückter Rückpass von Paul Lingg eröffnete dem Gast eine gute, aber ungenutzte Ausgleichsmöglichkeit. Die ohnehin schon schwache Partie verflachte zusehends. Der spielerische Moment wurde beiderseits noch weiter heruntergeschraubt, dafür ging‘s härter zur Sache. O SSI


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Fast „Heimweltcup“ in Scuol Foto: Dino Filipovic

SCUOL - Trotz tatkräftiger Anfeuerung vieler mitgereister Fans konnte Edwin Coratti beim Weltcup in Scuol nicht ganz überzeugen. In dem von den Russen dominierten Rennen hatte sich Edwin gerade noch als 16. und letzter Fahrer für das Finale qualifiziert. Im Achtelfinale traf er gleich auf den Schnellsten der Qualifikation und damit war gleich Schluss und Der Fanclub von Edwin Coratti. er schied gegen den späteren Sieger Sobolev Andrey aus Russland ist, haben Edwin und die rest- Nationalmannschaft in Scuol mitaus. Wie dünn die Luft ganz oben lichen Athleten der italienischen bekommen, denn alle mussten

gleich im Achtelfinale die Segel streichen. - Der zahlenreich gut vertretene Fanclub, angeführt von Präsident Norbert Thöni, hat sich aber die gute Laune nicht nehmen lassen und man hat gemeinsam mit allen Athleten noch gefachsimpelt und sportlich diskutiert. Die Wettkampfsaison endet am 23. und 24. März im deutschen Winterberg und zum Abschluss der Saison treffen sich alle Fans noch zum Coratti Snowboardtag am 31. März im Skigebiet Schöneben. RED

Mini Volleyball Meisterschaft 2018/19 SCHLANDERS - 6 Mannschaften der U10 und U12 aus Schlanders konnten sich heuer in der ersten Spielphase in die TOP 8 der VSS Gruppen des Bezirks West spielen. Die Mädchen werden von drei aktiven Spielerinnen der 1. Division trainiert. U10 - Trainerin Stefanie Tavernini ist verantwortlich für insgesamt 18 Mädchen welche in 3 Gruppen Erster sind und eine Mannschaft auf Platz 2 liegt. Helfend zur Seite stehen Steffi Luana Ciocca und Elisa Alber. „Als Trainerin von insgesamt 4 Mannschaften kann ich sagen, dass meine Mädels einen riesen Fortschritt vom letzten auf dieses Jahr gemacht haben, und dass man dies auch bei den Spielergebnissen in der ersten Runde gesehen hat. Wir haben alle außer einem Spiel gewonnen und nun die Möglichkeit Bezirksmeister zu werden. Dies entscheidet sich in der zweiten Spielphase, welche zwischen März und April stattfindet.“, resümiert Steffi. Und weiter: „Ich bin wirklich sehr stolz auf meine Mädels.“ Sabine Schwalt betreut ebenfalls eine U 10 Mannschaft mit 7 Mädchen und einem Jungen. Diese sind dabei erste Spielerfahrungen zu sammeln. Günther Tumler und Angelika Alber (Mutterschaftsersatz für Jana Ziatek) unterstützen Sabine bei ihrer Trainerarbeit. Sabine fasst die Entwicklung der jungen Spielerinnen wie folgt zusammen: „Noch ein wenig ängstlich und zurückhaltend starteten die Jüngsten unseres Vereins in die 1. Spielphase ihrer ersten VSS-Meisterschaft, wo wir leider alle Spiele verloren haben. In den

Die Mannschaft von Trainerin Steffi Tavernini (ganz rechts) mit Elisa Alber (Mitte) und Luana Ciocca (1. von links)

Die Mannschaft von Trainerin Sabine Schwalt mit Günther Tumler

Monaten, die zwischen den beiden Spielphasen lagen, haben sich aber alle stark verbessert und meine Mannschaft ist fest motiviert ihr Können in der 2. Spielphase unter Beweis zu stellen. Ich bin mit der Leistung meiner Mannschaft sehr zufrieden und freue mich schon auf die nächsten Spiele.“ U12 - Karin Wielander betreut 15 Kinder, ihr zur Seite stehen Schwester Maria, Anna Maria Niedermair und Giuliano Bertagna jeweils 1x in der Woche. Bereits 3x wöchentlich wird fleißig trainiert und meisterschaftsmäßig spielen die Mädchen VSS und FIPAV. In der VSS Meisterschaft stehen jeweils 3 Spielerinnen auf dem Platz. Die Abschlusstabelle in der 1. Spielphase lautet folgendermaßen: Schlanders 1 auf Platz 3 und Schlanders 2 auf Platz 2, einen Punkt hinter Platz 1. In der zweiten Spielphase konnten sich die beiden Mannschaften der U12 und 4 Mannschaften der U10 für die Spiele um Platz 1-24 der Finalrunde der Landesmeister-

halle in Schlanders statt. „Ich bin mit der Leistung der Mädchen sehr zufrieden, sie haben in den letzten Monaten einen großen Fortschritt gemacht, was man auch an den Ergebnissen sehen kann. Die Kinder gehen motiviert in jedes Training. Beim 1. FIPAV-Turnier in Bozen im Dezember haben wir ein Spiel von dreien gewonnen und bei den folgenden Turnieren im Jänner und Februar haben wir 7 von 7 Spielen gewonnen“, zeigt sich Trainerin Karin erfreut. RED

schaft qualifizieren. Um welchen Platz die Schlanderser Mädchen dann endgültig beim Landesfinale am 2. Juni in Kastelbell spielen, wird der Ausgang der 2. Spielphase (Bezirksfinale) zeigen. Die U12 spielt aber auch die Meisterschaft der FIPAV. Hier spielen, wie bereits bekannt, sechs gegen sechs. Es wird monatlich 1 Turnier gespielt mit bis jetzt 10 Spielen, davon hat man 8 gewonnen. Das nächste Turnier findet am Sonntag, 24. März in der Großraumturn-

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39028 Schlanders | Grüblstraße 142 | Tel.: 0473/62 17 15 Fax: 0473/62 17 16 | info@dervinschger.it Bürozeiten: Mo. - Fr., 8.30 – 12.30 Uhr und 13.30 – 17.30 Uhr

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