Es ging aufwärts NR. 20 (860) - 29.05.2019 - I.P. 26 JG | wöchentlich
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VINSCHGER EINDRUCK
Den Ernstfall geübt PRAD - An der Staatsstraße in der „Schmelz“ in Prad kommt ein Reisebus von der Fahrbahn ab und stürzt über die Böschung. Von den 38 Insassen werden 15 verletzt und zum Teil vom Suldenbach in Richtung Prad und Spondinig abgetrieben: Das war das angenommene Unfallszenario einer groß angelegten Rettungsübung, die am 25. Mai stattgefunden hat. Die insgesamt rund 250 beteiligten Rettungskräfte waren gefordert, die gesamte Rettungskette auf der Grundlage des MANV-Konzeptes (Massenanfall von Verletzten) durchzuspielen: Bergung und Betreuung der
„Verletzten“, Kommunikation, Abtransport, Logistik usw. Beteiligt waren u.a. die Feuerwehren Prad, Stilfs, Lichtenberg, Schluderns, Glurns, Mals, Eyrs und Tschengls, die Bootsgruppe des Bezirks Untervinschgau, mehrere Sektionen des Weißen Kreuzes, die Notfallseelsorge, die Realistische Unfalldarstellung, der Betreuungszug Vinschgau, mehrere Bergrettungsdienste, die Rettung Santa Maria (CH), die Flugrettung der Finanzpolizei, die Ortspolizei, Notärzte des Krankenhauses Schlanders und die Notfallpsychologie. Den Abschluss bildete eine Pressekonferenz. SEPP
KOMMENTAR
Mehr Interesse an Europa
INHALT
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SEPP LANER
Zu den positiven Daten der EU-Wahlen 2019 gehört der Anstieg der Wahlbeteiligung. Im Vergleich zu früheren EU-Wahlen haben auch viele Südtirolerinnen und Südtiroler am Sonntag bewiesen, dass es ihnen nicht egal ist, wie es mit Europa weitergeht. Landesweit wuchs die Beteiligung im Vergleich zu 2014 um 10,5 Prozentpunkte auf 62,8% an. Auch im Vinschgau war die Beteiligung in vielen Gemeinden merklich höher als vor 5 Jahren. Die SVP zeigte sich mit dem Wahlergebnis sehr zufrieden. Sie kann wieder Herbert Dorfmann ins EU-Parlament schicken. Der Europa-Kurs der SVP sei erneut bestätigt worden. Zuhause bleiben müssen u.a. die Grünen und +Europa (Team Köllensperger). Stark zugeschlagen - auch in Südtirol - hat die Lega. Ein Blick auf die Ergebnisse in einigen Vinschger Großgemeinden zeigt, dass die Lega z.B. in Schlanders auf 9,4% kam, in Latsch auf 6,76 und in Mals auf 5,84. Die Grünen schafften es in Mals auf 13,02%, in Schlanders auf 10,24 und in Latsch auf 7,12. Noch stärker abgeschnitten hat vielerorts +Europa: 17,64% in Latsch, 13,94 in Mals und 15,88 in Schlanders. Die SVP kam in Schlanders auf 58,42%, in Mals auf 63,39 und in Latsch auf 64,59. Europaweit gesehen hat sich der von vielen prognostizierte Rechtsruck einigermaßen in Grenzen gehalten. Mehr Kopfzerbrechen bereitet der Wahlausgang in Italien. Jetzt ist die Lega die stärkste Partei. Mit einem Rosenkranz-Wedler an der Spitze.
Mals 25 Jahre Sportoberschule
06 GESELLSCHAFT 7 Kurzras Bezirksschießen der Jäger
20 SPEZIAL
9 Vinschgau SVP setzt Kontaktgruppe ein
10 Laas Wie groß ist die Gefahr? 12 Vinschgau Verkehr: Vor dem Kollaps?
Energetisch sanieren
22 KULTUR Naturns Zeige deine Wunde
17 Reschen Endlich frei von Masten
24 Schlanders Frühjahrskonzert des MGV mit dänischem Gastchor
18 Kastelbell Der Heimat verpflichtet
26 SPORT Vinschgau Der LAC Vinschgau präsentiert sich topfit 29 St. Valentin a.d.H. Nach 3 Jahren wieder Haiderseelauf
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Schlanders Die letzten Kapuziner-Patres
30 Schluderns Aufstiegschance gewahrt
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DER VINSCHGER 20/19
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VINSCHGER THEMA
Hintergründe einer Erfolgsgeschichte Für den Oberen Vinschgau war die Gründung der Sportoberschule ein folgenreiches und erfolgreiches Ereignis.
Die vereinigten Hüttenwerke
Süditalienische Impulse Weitere Episoden und Geschichten rund um die Gründung der Sportoberschule hatte der Deutschlehrer Franz Xaver Kircher in der Broschüre „50 Jahre Oberschule Mals“ gesammelt. So ließ er Josef Hofer (Direktor von 2002 bis 2008) von süditalienischen Anregungen für eine Sportoberschule berichten. Direktor Bliem (1994 bis 2002) und sein Stellvertreter Hofer hatten sich zur
Fortbildung des Unterrichtsministeriums auf Ischia gemeldet. Dort genossen sie nicht nur das 5-Sterne-Hotel, sondern erfuhren auch, welche Fachrichtungen Handelsoberschulen in Süditalien anboten, u.a. für „marinai und pescatori“, für Seefahrer und Fischer. Der Gedanke war naheliegend: Entsprechend dem alpinen Norden könnte man Bergführer, Skilehrer und Wintersportler ausbilden. Der Deutsch- und Geschichtelehrer Franz Xaver Kircher aus Schluderns war Redakteur der 150 Seiten starken Festbroschüre vor 2 Jahren und ist mit Sport-Koordinator Roland Brenner und Italienischlehrerin Gloria Briani aus Rovigo auch Organisator und Autor der Festbroschüre „25 Jahre Sportoberschule Mals“. Seit 1997 gehört er zum „Lehrkörper“ der Sportoberschule, die als Schultyp eine Handelsoberschule, ehemals HOB, und seit der Reform 2010 eine Fachoberschule für Wirtschaft (FOWI) ist. Stimmen einiger Geburtshelfer In der Jubiläumsbroschüre „25 Jahre Sportoberschule“ dürfen ab dem Festakt am Freitag, 31. Mai ehemalige Direktoren, Lehrpersonen, Trainerinnen und Trainer, Absolventinnen und Absolventen, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Sponsoren und Freunde blättern. Die Reihe der Grußworte eröffnet der seit 2016 amtierende Direktor Werner
Foto: Archiv Sportoberschule
Um auf die Gründung der Sportoberschule zu kommen, nahm er den Umweg über die ehemaligen Handelsschüler Gustav und Roland Thöni, die sogar nachts aus Val d’Isere zurückgefahren seien, um zu Unterrichtsbeginn in der Schule zu sein. „Wir hatten damals keine Räume. Auf 8 Häuser waren wir verteilt“, erzählte er. Lehrer hätten auf ihre Tricots „Vereinigte Hüttenwerke“ gemalt. Es habe dann geheißen: „Wo ein Loch frei ist, ist der Bliem drin.“ „Ja und dann kam eine Schülerflaute und jeder wollte einen Sportzug führen. Als auch noch die „Oberschulreform
92“ über uns hereinbrach, wurden alle bocknarrisch“, erinnerte sich Bliem. „Doch wir hatten Glück. Die Stamser (Sportschule) haben uns sehr geholfen und die Pusterer haben gezögert, weil ihnen eine Sportoberschule auf ihrem ‚Goldkopf‘, ihrem Kronplatz, nicht gepasst hat.“ Auch in Mals sei die Verwaltung nicht sonderlich schulfreundlich gewesen. Der Bliem bringe nur Arbeit, habe es geheißen. „Dass wir aber das Oberschulzentrum nach der HOPPE zum zweitgrößten Arbeitgeber im Oberen Vinschgau gemacht haben, haben sie noch nie gesagt“, klang es leicht entrüstet (derzeit bietet das Oberschulzentrum 152 Arbeitsplätze). Auch sei es laut Landeshauptmann Luis Durnwalder nie passiert, erzählte Bliem stolz, dass jemand um 6 Uhr zur Sprechstunde gekommen sei und auch schon wusste, was er will. Es ging um das Startkapital für die Sportoberschule.
Sie ließen sich zuerst auf den Balanceakt Schulbildung-Sport ein. 2. v.r. vorne Nicole Gius
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DER VINSCHGER 20/19
Foto: Archiv Sportoberschule
MALS - Da saß er nun in seinem Wintergarten im Margunweg, nordöstlich vom Tatort Oberschulzentrum. „Der Max der Bliem“ hatte auch in seinem 83. Lebensjahr noch jenen ironisch-belustigten Ausdruck, mit dem er seit 1967 auf die Bildungslandschaft des Vinschgaus schaut. Er schaut nicht nur, er hat sie geprägt und das weiß er selbst sehr genau. Zwar erinnerte er im ersten Satz an die Verdienste von Direktor Paul Thöni, aber der zweite war ein typischer Bliem-Sager: „Die Schlanderser sind fast krank geworden, als man noch vor ihnen in Mals eine Kaufmännische Lehranstalt eröffnete.“ Max Bliem schmunzelte, als er aus der Urzeit der Malser Oberschulen erzählte.
Herbst 1994: Festakt zur Eröffnung der Sportoberschule mit Bürgermeister Josef Noggler Soziallandesrat Otto Saurer, Landeshauptmann und Sportlandesrat Luis Durnwalder, Kulturlandesrat Bruno Hosp, Schulamtsleiter Walter Stifter, Landespräsident der FISI Martin Wieser und Bezirkspräsident Kristian Klotz.
Foto: Archiv Sportoberschule
VINSCHGER THEMA
Trainer 2018/19 (v.l. hintere Reihe): Michael Burger, Michael Eberhöfer, Günther Reinstadler, Manuel Horrer, Manfred Gurschler, Fritz Ziernheld, Rudi Prieth, Daniel Hackhofer, Veit Angerer, Karlheinz Habicher; (v.l. vordere Reihe): Michaela Abarth, Monika Müller, Andreas Kuppelwieser, Roberto Negri, Harry Telfser, Harry Egger, Patrick Tumler, Andreas Dorfmann, Gert Ausserdorfer, Othmar Tribus, Stefan Dilitz, Roland Brenner (es fehlen Evelyn Punter, Heike Torggler, Walter Stanzl)
boarder ist Gert Ausserdorfer in der Praxis zuständig. Für die Biathleten sprechen Veit Angerer und Andreas Kuppelwieser und für die Rodler Othmar Tribus. Roland Brenner erinnert sich an die 1. Klasse 1994/95 mit dem starken Jahrgang 1980. Patrick Staudacher aus Sterzing gehörte dazu, der erste Weltmeister aus der Sportoberschule. Dieselbe Klasse besuchte als erste Vinschgerin Nicole Gius aus Stilfs. Die erste „Ausländerin“ war die österreichische Skilangläuferin Sandra Weissmann aus Ehrwald. Inzwischen haben Schülerinnen und Schüler aus 13 Nationen und von 3 Kontinenten die Sportoberschule besucht. Als erste italienische Provinz schickte das Trentino Michele Donini aus Andalo und Matteo Bortolotti aus Val Lagarina nach Mals. Damals der erste Nicht-EUSchüler war der Bulgare Zahari Yanakiev. Die ersten Schweizer waren die Gebrüder Marco und Thomas Tumler. Die erste Weltcup-SiegeSchüler aus 13 Nationen rin war die Naturbahnrodlerin Erna Schweigl aus Platt in Passeier. Die ersten olympischen Brenner ist für verschiedene Aufgaben an Medaillen holten Christof Innerhofer, Doroder Schule zuständig, für technische Fragen, thea Wierer, Karin Oberhofer und Dominik Mann der ersten Stunde für Kontakte mit Verbänden, für Material- Windisch 2014 bei den Spielen in Sotschi. Autor Kircher geht im geschichtlichen Teil beschaffung, für Leistungstests u.v.m. Im auf die Baugeschichte ein und nennt das so- Bereich Langlauf liegen die technischen GÜNTHER SCHÖPF genannte Promotorenkomitee. Hinter Josef Aufgaben bei Veit Angerer. Für die Snow-
Sie organisieren und feiern das Jubiläum „25 Jahre Sportoberschule Mals“: (v.l.) Markus Klotz (Koordinator zwischen Trainern, Lehrern, Eltern, Schülern), Veit Angerer (Bereich Langlauf/Biathlon), Werner Oberthaler (Direktor), Roland Brenner (Spartenleiter Ski Alpin/Snowboard/Rodeln), Franz Xaver Kircher (Autor Festbroschüre). Im Bild fehlen: Gloria Briani, Anna Maria Cammisuli, Manuel Horrer.
Foto: Günther Schöpf
Hofer, Gustav Tschenett, Markus Westreicher, später Martha Stocker als Schulexpertin der SVP, Günther Andergassen vom VSS, Martin Wieser, FISI Südtirol, und der Südtiroler Sporthilfe habe Direktor Max Bliem als „graue Eminenz“ agiert. Es folgen Erinnerungen und Statements in Deutsch und Italienisch von beruflich besonders erfolgreichen Sportoberschulabsolventinnen und –absolventen. Die Medaillen- und Titelsammler, also die Perlen der Sportoberschule, stellte Roland Brenner vor. Der ehemalige Skirennläufer aus der Stilfser Fraktion Gomagoi gehört zu den „Männern der ersten Stunde“ und hat nach seiner aktiven Zeit 5 Jahre lang Alberto Tomba trainiert. Man habe ihn von der Finanzwache in Moena „losgeeist“, erzählte Kircher, und ihn als Koordinator zwischen den Bereichen Ski Alpin, Biathlon, Langlauf, Rodeln/Naturbahn/Kunstbahn und Snowboard eingesetzt.
Foto: Günther Schöpf
Oberthaler. Laut Autor Kircher habe er von seinem Vorgänger Gustav Tschenett ein wohlbestelltes Haus übernommen. Direktor Obertaler schreibt über die zweifache Matura an der Sportoberschule, einmal als solide, schulische Ausbildung und dann als Lebensschule und Vorbereitung auf eine berufliche Laufbahn. Nach Landeshauptmann und Sportlandesrat Arno Kompatscher und Schullandesrat Philipp Achammer hat sich Schulamtsleiterin Sigrun Falkensteiner besondere Gedanken zu MALS gemacht. Sie hat im M den Mittelpunkt für Schülerinnen und Schüler gesehen. Bei A dachte sie an unkonventionelles Agieren, bei L an Leistung als Prinzip und bei S an Spaß am Gestalten. Landesbildungsdirektor Gustav Tschenett (Direktor der Sportoberschule von 2008 bis 2016) hat über das Zusammenspiel von Schul- und Sportausbildung nachgedacht. VSS-Obmann Günther Andergassen sieht in der Allianz „Bildung und Sport“ den festen Stand auf „zwei Beinen“.
Max Bliem im Wintergarten, von Landesrätin Martha Stocker der „Vater der Sportoberschule“ genannt. DER VINSCHGER 20/19
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VINSCHGER GESELLSCHAFT
Die Jungmarketenderin Dorothea Frank und der Jungschütze Lukas Pfitscher überreichten den beiden Patres Max und Albert (v.r). die ersten Buchexemplare und Blumen.
Die letzten Patres Buch gewährt Einblick in das Kapuzinerkloster und in das Leben und Wirken der Patres Albert und Max. SCHLANDERS - Vor nunmehr einem Jahr
erlebte das Kapuzinerkloster in Schlanders eine einschneidende Wende. Das Kloster und die Klosterkirche wurden den Missionaren des Heiligen Franz von Sales übertragen. Um das fast 400-jährige Wirken der Kapuziner in Schlanders und darüber hinaus vor dem Vergessen zu bewahren und vor allem auch die Tätigkeit der beiden letzten Patres Albert und Maximilian zu würdigen, haben die Oberschullehrerin Sabina Mair und der Künstler und Fotograf Alessio Naleseni den Bildband „Das Erbe der Stille“ geschrieben. Vorgestellt wurde das Buch am 26. Mai im Kreuzgang des Klosters. Zuvor hatten die zwei Patres Albert Piok und Maximilian Frank in der bis auf den letzten Platz besetzten Klosterkirche zusammen mit dem Salesianer-Pater Matteo und dem Kapuziner-Bruder Markus einen Abschieds- und Dankesgottesdienst zelebriert, den der Chor von Göflan feierlich mitgestaltete. In seiner Predigt verwies Pater Max auf die aktuellen Umbrüche und Veränderungen in der Kirche und in der Gesellschaft. Es sei Jesus selbst, der Mut mache, „Neues wachsen zu lassen.“ An jedem Ort gebe es Platz für Neues. Pater Albert freute sich, „noch einmal Abschied feiern zu können. Für meinen Mitbruder Maximilian und mich ist das der letzte Gottesdienst im Kapuzinerkloster in Schlanders.“ Im Buch „Das Erbe der Stille“ wird u.a. anderem der Lebenslauf der beiden 6
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Für Sabina Mair und Alessio Nalesini ist das Kapuzinerkloster in Schlanders eine Oase der Stille und ein „grüne Lunge“,für die alle dankbar sein sollten und die es zu erhalten gilt.
Patres nachgezeichnet und im Besonderen auf ihr Wirken in Schlanders eingegangen. Auch in die Entstehung und die Entwicklung des Klosters von den Anfängen bis heute werden die Leser eingeführt. Bei der Text- und Bildauswahl ließen sich die Autoren von mehreren Fragen leiten: Was wissen die Menschen von Pater Albert und Max? Welches Wissen gibt es über die Traditionen und Bräuche der Kapuziner in Schlanders? Was soll der Nachwelt überliefert werden? Wie vielfältig das Wirken der Kapuziner in Schlanders und Umgebung war, unterstrichen bei der Buchvorstellung im wunderbaren Ambiente des Kreuzganges auch die Vorsitzenden der Bildungsausschüsse Kortsch und Schlanders, Heinrich Lechthaler und Gudrun Warger. Lechthaler zum Beispiel erinnerte an die intensiven
Beziehungen zwischen dem Kloster, den Bauern und der gesamten Bevölkerung. Von den rund 1.800 Fotos, die Nalesini im Laufe eines Jahres gemacht hatte, fanden über 100 Eingang in den Bildband. „Die Auswahl war nicht leicht“, so der Künstler. Einen großen Dank für die Unterstützung zollte Sabina Mair der Schützenkompanie Schlanders, den zwei Bildungsausschüssen und allen weiteren Personen in der Gemeinde und darüber hinaus, die zur Herausgabe des Buches beigetragen haben. Nicht unerwähnt bleibt im Buch auch das Andenken an Toni Schwabl, der am 27. Februar 2019 gestorben ist. Toni war über 50 Jahre lang Mesner im Kapuzinerkloster. Musikalisch umrahmt hat die Buchvorstellung Helmut Neerfeld aus dem Schwarzwald am Akkordeon. Den Abschluss bildete ein Umtrunk für alle. S EPP
VINSCHGER GESELLSCHAFT
Die besten Schützen sind ermittelt
Siegerbild der Kategorie Repetierer (v.l.): Willi Götsch, Dieter Spiess, Manuel Telser (5. Platz), Otto Platzer (4. Platz), Matthias Schöpf (2. Platz) und Günther Hohenegger. Egon Zwick (1. Platz) und Erhard Thanei (3. Platz) fehlen im Bild. KURZRAS - Trotz nicht gerade bester Witterungsverhältnisse haben am 25. Mai 176 Jäger und Jägerinnen aus den Revieren des Jagdbezirks Vinschgau am heurigen Bezirksschießen in Kurzras teilgenommen. 129 Jäger und Jägerinnen stellten ihre Treffsicherheit in der Kategorie Repetierer unter Beweis, 47 in der Kategorie Kipplauf. Geschossen wurde auf jeweils 200 Meter. Vorbildlich ausgerichtet wurde das heurige Bezirksschießen vom Jagdrevier Schnals mit Revierleiter Willi Götsch und seinem Team an
der Spitze. Der Höhepunkt war die Siegerehrung. In der Kategorie Repetierer gewann Egon Zwick (Revier Mals) vor Matthias Schöpf (Stilfs), Erhard Thanei (Mals), Otto Platzer (Stilfs) und Manuel Telser (Laas). Manuel Telser gewann übrigens auch den Hauptpreis bei der Verlosung, nämlich den Abschuss eines Trophäenhirsches, gesponsert vom Südtiroler Jagdverband. In der Kategorie Kipplauf siegte Klaus Kobler (Schnals) vor Roland Thöni (Stilfs), Hubert Grüner (Schnals), Lukas Kobler (Schnals)
Siegerbild der Kategorie Kipplauf (v.l.): Roland Thöni (2. Platz), Klaus Kobler (1. Platz), Hubert Grüner (3. Platz), Lukas Kobler (4. Platz) und Christian Thöni (5. Platz).
Die treffsicherste Jägerin war Simone Santer vom Jagdrevier Schnals.
und Christian Thöni (Mals.). Die drei treffsichersten Jäger in der
Sonderkategorie auf 300 Meter waren Werner Thöni (Mals), Michael Götsch (Schnals) und Ferdinand Folie (Graun). Überreicht wurden die Abzeichen von Bezirksjägermeister Günther Hohenegger, Bezirksschießreferent Dieter Spiess und Revierleiter Willi Götsch. Letzterer dankte allen Teilnehmern/innen, allen Spendern von Sachpreisen und Gutscheinen sowie nicht zuletzt der Jagdhornbläsergruppe Similaun Schnals für die musikalische Umrahmung. SEPP
Neues Angebot für Rheumapatienten SCHLANDERS - Seit Dezember 2018 bietet der landesweite Dienst für Rheumatologie auch im Krankenhaus von Schlanders Visiten an. Fachärztin Alessandra Penatti betreut die Patientinnen und Patienten von Montag bis Freitag von 8 bis 16 Uhr in der
Rheumaambulanz im 3. Stock des Krankenhauses Schlanders. Ab Juli wird ein weiterer Facharzt in der Rheumaambulanz Schlanders tätig sein. Der Leiter des landesweiten Dienstes, Christian Dejaco, stellt im Rahmen eines Infotages den Dienst im Konferenzraum
Die neue Art des Geld Anlegens.
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des Krankenhauses Schlanders, 5. Stock, am Dienstag, 11. Juni 2019, von 14.30 bis 16.30 Uhr vor. Referate zu den Themen „Was ist Rheuma?“ (Dejaco) und „Behandlung des chronischen Schmerzes“ (Penatti) machen den Nachmittag zu einer Informationsveranstal-
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tung für die Ärzte des Krankenhauses, der Basismedizin und für alle Interessierten. Terminvergaben für Visiten mit Bewilligung über das einheitliche Vormerkbüro (Tel. 0473 735 160; E-Mail: vormerkung.sch@sabes.it). RED
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VINSCHGER GESELLSCHAFT
Großkraftwerk besichtigt RESCHEN - Am 23. Mai, kurz vor den Europawahlen, organisierte die SVP Ortsgruppe Reschen eine Fahrt für alle Bürger der Gemeinde Graun zur Besichtigung des im Bau befindlichen Kraftwerks in Prutz und Martina. Im Bewussten, dass dieses Kraftwerk vor der Haustür erbaut wird (z.Z. die größte Baustelle in Tirol), haben alle 20 Teilnehmer aufmerksam zugehört, mit welchem Aufwand und welcher Logistik gearbeitet wird. In Prutz entsteht ein hochmodernes Kraftwerk, das ca. 90.000 Haushalte mit Strom versorgen kann. Man
ist sehr umweltfreundlich vorgegangen. Nach außen erkennt man kaum den 5-stöckigen Riesenbau im Werk von Prutz. Sehr beeindruckend war die Führung an der Fassung bei Martina, eine Großbaustelle mit allen Hindernissen, wie man sie sich nur vorstellen kann: Lawinenabgänge, Murenabgänge, Steinschlag und weitere Hindernisse haben den Bau um mindestens 2 Jahre verlängert und die Baukosten um ca. 40 bis 50 % gesteigert. Die Inbetriebnahme erfolgt voraussichtlich erst 2021. KURT Z.
Großer Erfolg für „Do leb i, do kaf i“ MALS - Auf dem Hauptplatz in Mals überreichten hds-Bezirkspräsident Dietmar Spechtenhauser und Bezirksleiter Walter Holzeisen kürzlich die Preise für die diesjährige Aktion „Do leb i, do kaf i“. Es handelte sich um Einkaufsgutscheine und „monni cards“ im Wert von 100 bis 250 Euro sowie um 3 Hauptpreise mit 2 Übernachtungen für 2 bis 4 Personen in bekannten Hotels im Schnalstal, in Matsch und in Prämajur. Spechtenhauser dankte den Vinschgerinnen und Vinschgern für ihre rege Teilnah-
derer Bedeutung. Diese Meinung teilte auch der Malser Vizebürgermeister Josef Thurner: „Wenn es in einem Dorf Geschäfte und Einkehrmöglichkeiten gibt, ist das ein Gewinn für alle.“ Heuer hatten sich 120 Betriebe im ganzen Tal an der hds-Aktion beteiligt. Über 20.000 Teilnahmekarten waren in den ersten 3 Aprilwochen in Die die strahlenden Gewinner mit (v.r.) hds-Bezirksleiter Walter Holzeisen und die Urnen geworfen worden. Die hds-Bezirkspräsident Dietmar Spechtenhauser. Hauptpreise aus der Verlosung gingen an Thomas Unterberger me an der Aktion, die für den hds Kunden ist. Der Einkauf in hei- (Prad), Tobias Kapeller (Taufers gleichzeitig auch eine Möglichkeit mischen Geschäften sei für das im Münstertal) und Eva Oberder Bewusstseinsbildung bei den Leben in den Dörfern von beson- hofer (Latsch). RED
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Apotheke Solaris eröffnet SCHLANDERS - Solaris heißt die neue Apotheke, die am 25. Mai in der Dr.-Heinrich-Vögele-Straße Nr. 6 im Ortszentrum von Schlanders feierlich eröffnet und von Dekan Josef Mair gesegnet wurde. Viele sind gekommen, um der Familie Harald Tappeiner und Marlene Dal Santo zur Neueröffnung zu gratulieren. In den von Architekt Francesco Iuretig vom Team STAFF3 gestalteten, neuen Räumen finden die Kunden alles, was zum Sortiment einer modernen Apotheke gehört. Die Palette reicht von einem breiten Angebot an Medikamenten, Körper-, Haar- und Intimpflegemitteln bis hin zu einer apothekeneigenen Linie, die sowohl kosmetische Präparate als auch Nahrungsergänzungsmittel umfasst. In
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Im Bild (v.l.): Dekan Josef Mair, Harald Tappeiner und Marlene Dal Santo sowie Bürgermeister Dieter Pinggera.
Apotheke Solaris ist die zweite, die es in Schlanders gibt. Einen besonderen Dank zollte Dr. Tappeiner den Vermietern der Räume, Othmar und Erika Greier, dem Architekten und vor allem der Gemeinde Schlanders, insbesondere dem Bürgermeister Dieter Pinggera. Dieser gab sich bei der Eröffnung überzeugt davon, dass in der Marktgemeinde Schlanders eine zweite Apotheke durchaus angebracht ist. „Konkurrenz belebt das Geschäft“, so Pinggera. SEPP
einer eigenen Ecke der hellen, freundlichen und ebenerdig untergebrachten Räume sind Naturheilmittel zu finden. In Zukunft möchten sich die Apotheker zudem auf die Galenik spezialisieren, also auf die Zubereitung eigener Arznei-
Die neue Apotheke (Tel. 0473 324707) ist von Montag bis Donnerstag von 8.15 bis 12.15 Uhr und von 14.30 bis 18.30 Uhr geöffnet sowie an Freitagen und Samstagen von 8.15 bis 12.15 Uhr.
mittel. Harald und Marlene zeigten sich sichtlich erfreut und erleichtert, dass es nach rund 5-jährigen Bemühungen und der Überwindung so mancher Schwierigkeiten, auch rechtlicher Natur, gelungen ist, ihren Traum zu verwirklichen. Die
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Ein Dankeschön an die Freiwilligen MALS - Bei einer Feierstunde mit Aperitivempfang und Häppchen im Mehrzwecksaal des Altersheimes Mals standen Menschen im Mittelpunkt, die sich durch ehrenamtliches Wirken im Martinsheim verdient gemacht haben. Mit Dankesworten und Ehrungen brachte die Heimleitung den 82 Freiwilligen ihre Wertschätzung zum Ausdruck. Präsident Konrad Raffeiner bezeichnete das Ehrenamt als Erfolgsmodell, es sei Teil einer tragenden Säule der Gesellschaft. Wie in vielen anderen Bereichen, ist die Freiwilligenarbeit auch für das Martinsheim unersetzlich und unbezahlbar. Die freiwillig Tätigen schenken den Bewohnern Zeit, Aufmerksamkeit und Fürsorge und entlasten durch verschiedene Tätigkeiten das Team der Hauptamtlichen. Im landesweiten Durchschnitt sei das Verhältnis von 83 Heimbewohnern zu 82 Freiwilligen ein Spitzenwert, darüber könne man sehr stolz sein, so Raffeiner. Nachdem sich aus jeder Nachbargemeinde einige Freiwillige im
Im Bild (v. l.): Renate Koch, Rosa Prohaska, Paulina Wallnöfer, Theresia Pircher, Heinrich Thöni, Emma Patscheider, Elisabeth Pichler und Annemarie Telser.
Martinsheim engagieren, können sich viele Heimbewohner mit bekannten Personen unterhalten. Die Ehrenamtlichen sind seiner Meinung nach wichtige Botschafter nach außen und umgekehrt ein lebendiges Bindeglied der Dorfgemeinschaften zum Martinsheim. Abschließend ersuchte Präsident Raffeiner um die Fortsetzung dieser sehr wertvollen Tätigkeiten. Der Lohn der freiwilligen Arbeit sind die Anerkennung und die Wertschätzung sowie ein kleines
Die Direktorin Roswitha Rinner, Präsident Konrad Raffeiner und Heinrich Thöni (v.l.)
Taschengeld. Nach allgemeinen Informationen zur Führungsstruktur des Martinsheims hatten die Ehrenamtlichen das Wort, um ihre Anregungen, Wünsche oder Kritiken vorzubringen. Dies beweist, dass der Verwaltung das Wohlbehagen dieser Helfer/ innen ein großes Anliegen ist. Im Rahmen dieses Freiwilligentreffens wurden Renate Koch, Rosa Prohaska, Paulina Wallnöfer, Claudia Folie und Berta Moriggl für je zehn Jahre, Theresia Pir-
cher, Emma Pitscheider und Anna Wieser für 15 Jahre, Hilda Pagamoro und Adelina Wunderer für 16 Jahre, sowie Annemarie Telser und Monika Theiner für 25 Jahre Freiwilligenarbeit geehrt. Viel Applaus erhielt Heinrich Thöni, der in seiner 15-jährigen Tätigkeit bereits 1.000 Mal den Bardienst versehen hat. Den Abschluss bildete ein Wortgottesdienst in der Kapuzinerkirche. OSSI
SVP setzt Kontaktgruppe ein SCHLANDERS - Nach dem Aus-
scheiden von Landesrat Richard Theiner fehlt dem Vinschgau ein direkter Ansprechpartner in der Landesregierung. Daher soll nun ein direkter Kontakt mit dem Landeshauptmann Arno Kompatscher aufgebaut werden. Die SVP Bezirksleitung Vinschgau hat diese Kontaktgruppe nun
offiziell eingesetzt. Der Gruppe gehören der SVP-Bezirksobmann Albrecht Plangger, der Landtagspräsident Sepp Noggler, der Bezirkspräsident Andreas Tappeiner, die Bezirksfrauenreferentin Christina Hanni Bernhart, der Vorsitzende des SVP-Wirtschaftsausschusses, Karl Pfitscher, sowie der Vorsitzende der Jungen
Generation, Matthias Tappeiner, an. Bei der nächsten Bezirksleitungssitzung wird es im Beisein von Landesrat Arnold Schuler um das Thema „Ökologisierung der Landwirtschaft - Welche Schritte setzt die Südtiroler Landesregierung?“ gehen. Plangger dazu: „Wir möchten uns auch als Partei zu diesem Thema einbringen und
in dieser Frage eine klare und einheitliche Position erarbeiten.“ Eine Initiative wolle man auch zum Thema „Bär und Wolf“ setzen. Der Bezirksobmann stellte dazu ein eigenes Positionspapier mit Maßnahmen vor, um zukünftig weitere Wolfsrudelbildungen zu verhindern oder zu verzögern. RED
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DER VINSCHGER 20/19
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VINSCHGER GESELLSCHAFT
Wie groß ist die Gefahr? Unwetter 2018 warfen Fragen auf. Diskussion um Mauer und Abraumhalde.
Die Zyklopenmauer der Lasa Marmo (Bild links) und die Abraumhalde nahmen bei der Diskussion viel Raum ein. LAAS - „Geologie - Naturgewalten
- Naturstein“ hieß das Motto des Informations- und Diskussionsabendes, zu dem die Fraktion Laas und die Gemeinde am 22. Mai eingeladen hatten. Warum das Josefshaus bis auf den letzten Platz besetzt war, zeigte sich bei der Diskussion im Anschluss an mehrere Referate, die fast zwei Stunden dauerten. Der Amtsdirektor Volkmar Mair informierte einleitend über die interessante Geologie des Laaser Tals. Er ging im Besonderen auf die Entstehung des Marmors ein, auf die geologische Störungslinie in der Nähe der Marmoreinlagerungen, die sogenannte „Laaser Einheit“, auf die besondere Faltenstruktur der Jennwand, auf neueste geologische Kartierungen und auf eine tiefgründende Massenbewegung im Laaser Tal. Murgänge sind möglich Während der hintere Teil des Tals „eher ruhig ist, ist das weiter vorne weniger der Fall“, so Mair. Murgänge hält er für möglich. Im Laaser Tal gebe es viel Geschiebe, Geröll und Material, durch das
Volkmar Mair
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Roman Horrer
sich der Bach immer wieder „fressen“ müsse. Was im Fall ergiebiger Niederschläge geschehen kann, zeigte der Feuerwehrkommandant Roman Horrer mit Fotos und Kurzvideos der heftigen Unwetter vom August 2018 und deren Folgen auf. 5 Mal musste die Feuerwehr im Mai des Vorjahres zu Unwettern im Laaser Tal ausrücken. Im Rückhaltebecken hatten sich ca. 50.000 Kubikmeter Material angesammelt. Die Faltinbrücke und weitere Brücken wurden weggerissen. Als größten Gefahrenpunkt nannte Horrer den Unterlauf des Valdaunbaches im Bereich vor der Mündung in
Roland Schweitzer
die Etsch. Wie der Amtsdirektor für Wildbachverbauung West, Roland Schweitzer, ausführte, hat die Rückhaltesperre am 4. August 2018 die Feuerprobe bestanden.Bis jetzt seien ca. 29.000 Kubikmeter Material abtransportiert worden. Auch die Faltinbrücke und andere Übergänge über den Laaserbach seien neu errichtet worden. Ebenso wurden Uferschutzmauern mit einer Gesamtlänge von 443 Metern gebaut. Als weitere Maßnahmen für das laufende Jahr kündigten Schweitzer und Bürgermeister Andreas Tappeiner die Vergrößerung des Staubereichs der
Christoph von Pföstl
Konrad Messner
Rückhaltesperre an, eine Aufweitung der Engstelle bei der sogenannten „Auflege“ und weitere Arbeiten an Brücken und Uferabschnitten in Zusammenarbeit mit dem Nationalpark und der Forstbehörde. Über das Marmorvorkommen und den Abbau im Weißwasserbruch referierten der Geologe David Wilhelm und der Ingenieur Christoph von Pföstl. „Während in früheren Zeiten mehr oder weniger auf gut Glück abgebaut wurde, werden mittlerweile schon seit Jahren Erkundungsbohrungen durchgeführt, um möglichst nur Marmor von hoher Qualität abzubauen“, sagte von Pföstl. Das derzeitige Stollenvolumen bezifferte er mit insgesamt ca. 400.000 Kubikmetern. Seit rund einem Jahr werde der Marmor nach oben abgebaut. Auch über ständige Kontrollen der Hohlräume und andere Sicherheitsmaßnahmen informierte der Ingenieur. Hält die Mauer? Breiten Raum bei der Diskussion nahm die von der Lasa Marmo vor etlichen Jahren am Fuß der gewaltigen Abraumhalde errichtete Zyklopenmauer ein. Es wurden Befürchtungen geäußert, dass die Mauer im Falle von Unwettern brechen und viel Material von der Halde in den Laaserbach gelangen könnte. „Wer kann für die Sicherheit dieser Mauer garantieren?“, hieß es. Der Bürger-
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Die Jennwand mit ihrer besonderen Faltenstruktur
meister unterstrich, dass alle notwendigen Genehmigungen zum Bau der Mauer positiv ausgefallen seien. Laut Erich Tscholl, dem Betriebsdirektor der Lasa Marmo, stelle diese Mauer einen Erosionsschutz dar und sei nicht errichtet worden, um die Abraumhalde zu „stützen.“ Wie schon Tscholl bestätigten auch Schweitzer und weitere Referenten, dass diese Mauer die Unwetter von 2018 als einzige Infrastruktur „überlebt“ habe. Einige Steine, die sich gelöst hatten, wurden neu eingesetzt. Auch den Geologen Konrad Messner und den Amtsdirektor Volkmar Mair bat der Bürgermeister um Stellungnahmen. Kein „Lettnhaufen“ Laut Messner bestehe keine Gefahr eines Abrutschens der gesamten Halde. Es gebe im oberen Bereich keine Klüfte und Risse und es könne höchstens zu einer oberflächlichen Erosion kommen, denn die Halde sei kein „Lettnhaufen“, sondern bestehe aus wasserdurchlässigem Marmorgestein bzw. -geröll. Die Halde schiebe nicht auf den Fuß. Mair sagte, dass der Bach bei Unwettern fast nur „dunkles“ Material talauswärts gespült habe, also fast kein weißes Marmor-Material. Überzeugt gab sich Mair auch, „dass man heutzutage nichts mehr verstecken kann.“ Es sei jederzeit möglich, das Volumen der Halde zu überprüfen und auch festzustellen, ob und in welchem Ausmaß die Halde gewachsen ist. Der frühere Nationalparkdirektor Wolfgang Platter erinnerte daran, dass bei der Genehmigung des Baus der Mauer festgelegt wurde, dass die Abraumhalde nur ein Höchstvolumen von 30.000 Kubikmetern erreichen darf und nur Steine
mit einem Mindestdurchmesser von 30 Zentimetern abgelagert werden dürfen, um einer Verschlammung vorzubeugen. Der Bürgermeister sicherte zu, dass die Gemeinde das Überprüfungs-Angebot von Volkmar Mair annehmen werde. Dieser zeigte sich übrigens überzeugt davon, „dass im Weißwasserbruch noch sie so nachhaltig Marmor abgebaut wurde wie heute.“ Zu Zeiten des Faschismus seien bis zu 90% des abgebauten Materials einfach über den Hang gekippt worden. Besorgte Anrainer Teils heftige Kritik musste sich der Bürgermeister auch seitens besorgter Anrainer bzw. Wohnungseigentümer anhören. Die Gemeinde hätte von der Ausweisung der Wohnzone „Schmiedwiesen“ absehen sollen: „Wer ersetzt uns den Schaden, wenn unsere Wohnungen zerstört werden?“, hieß es, „und was geschieht, wenn dieser Bereich in Zukunft als rote Zone im Gefahrenzonenplan ausgewiesen wird?“ Der Bürgermeister argumentierte, dass eigens für diese Erweiterungszone eine Vorstudie zum Gefahrenzonenplan erarbeitet wurde und dass diese Studie positiv ausgefallen ist. Bis Laas einen definitiven Gefahrenzonenplan hat, werden noch einige Jahre vergehen. Roland Schweitzer versuchte ebenfalls zu beschwichtigen: „Wenn sich herausstellt, dass diese Zone tatsächlich gefährdet ist, wird die Wildbachverbauung Schutzmaßnahmen umsetzen, wenn das möglich ist.“ Eines stand nach der Versammlung fest: Bei weitem nicht alle Bürgerinnen und Bürger haben das Josefshaus SEPP beruhigt verlassen.
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Vor dem Kollaps? Verkehr nimmt weiter zu. Tagung über „nachhaltige Mobilität“. LAAS - Die einen sehen nach wie in einem Ausbau der Durchzugsstraße die Lösung der Verkehrsprobleme im Vinschgau, die anderen plädieren für noch mehr Kreisverkehre, Ampeln und Einschränkungen und wieder andere fordern zusätzliche Umfahrungsstraßen und die Potenzierung des Bahnverkehrs. In punkto Mobilität laufen die Ansichten im Vinschgau zum Teil diametral auseinander. Einmal mehr gezeigt hat sich das am 21. Mai im Josefshaus in Laas. Das Motto der Tagung, zu der die lvh-Bezirksobmänner Günther Platter (Obervinschgau) und Hermann Raffeiner Kerschbaumer (Untervinschgau) eingeladen hatten, hieß zwar „Der Vinschgau braucht eine nachhaltige Verkehrspolitik“, doch was damit genau gemeint ist und wer welche konkreten Schritte in diese Richtung zu unternehmen hat, blieb am Ende weitgehend unklar. Glasklar indessen waren die Zahlen und Fakten, mit denen Stephan Bauer, der Amtsdirektor des Straßendienstes Vinschgau, aufwartete.
Verkehr wächst und wächst So wurden im Vorjahr am Reschen im Durschnitt 6.000 Fahrzeuge pro Tag gezählt und auf der Töll ca. 18.300. Das heißt, dass ein beträchtlicher Teil des Verkehrs zwischen dem Reschen und der Töll hausgemacht ist. „In den letzten 3 Jahren hat das Verkehrsaufkommen um 4 Prozent zugenommen. Die Kapazität der Straße ist an der Grenze“, sagte Bauer. Er informierte auch über laufende, zum Teil bereits durchgeführte bzw. geplante Projekte im Vinschgau, wie etwa über den Bau des Tunnels Kastelbell-Galsaun, die Sanierung von Steinschlagschutzgalerien in Graun, geschwindigkeitsreduzierende Maßnahmen in St. Valentin a.d.H. und Taufers im Münstertal, Steinschlagschutzbauten in Latsch und Maßnahmen im Bereich der „Lat12
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Bis 2022 soll die Umfahrung Kastelbell-Galsaun fertigestellt sein. Der Vortrieb des Tunnels im Osten hat mittlerweile begonnen.
schander“. Bauer erinnerte auch daran, dass der Straßendienst Vinschgau 124 km Staats-, 140 km Landes- und 114 km Gemeindestraßen verwaltet. Es werden pro Jahr ca. 15 km asphaltiert. Vermeiden und verlagern Laut Joachim Dejaco, dem Generaldirektor der STA (Südtiroler Transportstrukturen AG), ist bei der Verkehrspolitik auf drei Schritte zu setzen: vermeiden, verlagern und die negativen Auswirkungen des noch verbleibenden Verkehrs mit Elektromobilität abschwächen. Ein gutes Beispiel nachhaltiger Mobilität sei die Vinschger Bahn. Mit den derzeit laufenden Arbeiten zur Elektrifizierung könne die Fahrgastkapazität mehr als verdoppelt werden. „Wir haben derzeit ca. 1,9 Millionen Fahrgäste pro Jahr und sind am Limit angelangt,“ sagte Dejaco. Dank der Elektrifizierung werde der Fahrplan verdichtet es wird einen Halbstundentakt geben, aber keine Expresszüge mehr – und es wird eine Durchbindung nach Bozen geschaffen. Bis die Bahn allerdings mit Strom
betrieben wird, braucht es noch einige Zeit. Für heuer kündigte Dejaco einen teilweisen Streckenausbau zwischen Schlanders und Laas an.
rentransport nicht abnehmen wird. Qualität und Nachhaltigkeit hätten ihren Preis. „Jeder Einzelne kann seinen Beitrag leisten“, sagte Morandell. Es beginne schon damit, nachhaltig einzukaufen und nach Möglichkeit auf das Auto zu Sperre Schlanders-Mals verzichten. Der Online-Handel Aufgrund dieser Arbeiten wird werde in Zukunft noch mehr die Bahnstrecke Schlanders-Mals wachsen: „Auch in diesem Bevom 16. Juni bis zum 29. Septem- reich sind wir alle selber schuld.“ ber gesperrt. „Die Züge entlang der Strecke Meran-Schlanders „Über 2 Stunden bis nach Bozen“ und die Ersatzbusse fahren während dieses Zeitraums im HalbBei der von Eberhard Daum stundentakt“, kündigte Dejaco moderierten Diskussion wurde an. Die Verlängerung der Re- mehrfach darüber geklagt, dass mise und weitere Arbeiten am der ständig wachsende Verkehr Bahnhof Mals sollen heuer und für die Wirtschaft und speziell 2020 ausgeführt werden. Weitere die Handwerksbetriebe zu Wettwichtige Arbeiten werden in den bewerbsnachteilen führe. „Es ist Jahren 2020 und 2021 folgen: einfach nicht tragbar, wenn ein 1.500 Masten entlang der Strecke, Handwerker zum Beispiel über neues Signalsystem und Profiler- 2 Stunden unterwegs ist, um weiterung des Tunnels Josefsberg. vom Vinschgau nach Bozen zu Ab 2022 soll die Bahn elektrisch kommen.“ Eine funktionierende Mobilität, sprich ein angemessebetrieben werden. ner Verkehrsfluss sei daher unabdingbar. Zusätzlich zu großen Warentransport wird zunehmen Lösungsvorschlägen, wie sie etwa Elmar Morandell, der Obmann eine Umfahrung von Rabland der Warentransporteure im lvh, oder eine großräumige Umfahgab sich überzeugt, dass der Wa- rung im Raum Obervinschgau
VINSCHGER GESELLSCHAFT sind, könnten und sollten auch kleinere Maßnahmen möglichst bald umgesetzt werden. Genannt wurden hierbei vor allem Kriechspuren bzw. Ausweichstellen, sodass Traktoren und LKWs überholt werden können. Außerdem sollten Über- bzw. Unterführungen für Fußgänger geschaffen werden. Besonders notwendig sei ein solche Maßnahme beim Kreisverkehr Staatsstraße/Bahnhofstraße in Schlanders. „Reine Schikane“ Besanstandet wurde, dass die Kontrollen seitens der Gemeindepolizisten im Vinschgau teilweise ausarten würden, vor allem während der Berufsverkehrszeiten. Albert Hutter vom Transportunternehmen „Transalbert“ sprach von einer „reinen Schikane“. Mehrere Gemeindeverwalter wehrten sich gegen diese Kritik: Die Gemeinden wollen nicht Kasse machen, sondern sie bemühen sich lediglich um das Einhalten der Spielregeln und die Sicherheit der Bevölkerung. Zur Kritik
Im Bild (v.l.): Günther Platter, Hermann Raffeiner Kerschbaumer, Stephan Bauer, Eberhard Daum, Elmar Morandell und Joachim Dejaco.
an den Ampeln meinte Stephan Bauer, dass man sich bemühe, die Ampeln dynamisch zu programmieren und die Grün-Zeiten dem Verkehrsfluss anzupassen. Als Beispiel nannte er die Ampel auf der Töll. Der dortige Radweg soll übrigens im Rahmen eines Aufwertungs-Projektes für das gesamte Areal verlegt werden.
Die zwei lvh-Bezirksobmänner verwiesen auf die Bedeutung einer funktionierenden Mobilität für die gesamte Wirtschaft des Vinschgaus, speziell auch für die Handwerksbetriebe. „Wir haben nur eine Straße im Vinschgau und auf dieser muss der Verkehr fließen“, sagte Hermann Raffeiner Kerschbaumer. Hannes Mussak,
16.06. - 29.09.2019 Bahnstrecke
Mals
lvh-Vizepräsident und Präsident von „Südtiroler Wirtschaftsring – Economia Alto Adige“ hatte einleitend dazu aufgerufen, sich nicht gegenseitig die Schuld zuzuweisen, „sondern zusammenzuarbeiten und gemeinsam an Lösungen zu arbeiten.“ SEPP
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Leiser DER VINSCHGER 20/19
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Alle sind Gewinner! Bei der 15. Mathematikolympiade in Schlanders gab es wieder kniffelige Aufgaben zu lösen.
Die drei Erstplatzierten bei der 15. Matheolympiade (v.l.): 1. Plat Moritz Janser (MS Latsch), 2. Platz Emma Hell (MS Naturns) und 3. Platz Lukas Klotz (MS Naturns).
Alle sind Gewinner: die Teilnehmer der diesjährigen Matheolympiade in Schlanders
SCHLANDERS - Erstmals lag die
wurde ein kurzweiliger Film von Thomas Gurschler gezeigt, der während der Matheolympiade aufgenommen worden war und die Teilnehmer vorstellte. Bevor Stefan Ganterer das gut gehütete Geheimnis der Gewinner lüftete, dankte er neben dem Hauptsponsor, den Vinschger Raiffeisenkassen, noch einigen Betrieben und Einrichtungen für die schönen Anerkennungspreise, die allen Teilnehmern der Matheolympiade überreicht werden konnten.
Hauptverantwortung für die traditionelle Matheolympiade in Schlanders bei Stefan Ganterer, Direktor des Schulsprengels Latsch. Gemeinsam mit Sonja Saurer und Christian Köllemann bildete er das Organisationsteam, welches für die Vorbereitung und die Korrekturen zuständig war. Stefan Ganterer richtete seinen Dank an die Lehrpersonen, welche die Schüler auf die Mathematikolympiade vorbereitet und die Aufgaben zusammengestellt hatten. Er konnte als Ehrengäste einige ehemalige und aktuelle Schuldirektoren des Bezirks, Gemeindereferentin Monika Wielander Habicher und Michael Grasser, Direktor der Raika Schlanders, begrüßen.
Zahlreiche Eltern der teilnehmenden Schüler waren der Einladung ebenfalls gefolgt. Schüler aus den musikalischen Klassen und der Fürstenburg umrahmten die Veranstaltung mit exzellent vorgetragenen Instrumentalstücken. Spaß an Zahlen Stellvertretend für die Vinschger Raiffeisenkassen als Sponsoren der Preise betonte Michael Grasser, dass es für die Raiffeisenkassen sehr wichtig sei, Initiativen und Ausbildungsprogramme für junge Menschen zu unterstützen. „Behaltet euch euren Spaß an Zahlen und an der Mathematik auch für eure Zukunft“, rief der Bankdirektor die Schüler auf. Vor der Prämierung
Auch der Lösungsweg ist wichtig „Wichtige Kriterien bei der Bewertung der Arbeiten waren neben dem richtigen Ergebnis auch der Lösungsweg und der logische Gedankengang hin zum
Ergebnis“, präzisierte Stefan Ganterer. Und da sicherte er schmunzelnd einigen Schülern sehr viel Kreativität zu. Folgende Schüler fielen unter die ersten 21 besten Mathematiker dieses Schuljahres: 21. und 20. Platz Sofia Gamper, Elias Wallnöfer, 19. Alin Rainalter, 18. Michael Rettenbacher, 17. Selina Koch, 16. Lukas Marseiler, 15. Tobias Staffler, 14. Simon Theiner, 13. Teresa Wellenzohn, 12. Lena Thöni, 11. Simone Frelik, 10. Julian Raffl, 9. Janina Ausserer Müller, 8. Dominik Riedl, 7. Philipp Bernhart, 6. Larissa Eller, 5. Rudi Rufinatscha, 4. Noah Patscheider, 3. Lukas Klotz, 2. Emma Hell und 1. Moritz Janser. INGE
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dio verbinden. Ob Haare-Kosmetik oder Massage, hier wird der Mensch rundum verwöhnt. Dafür hat sie sich einen Ort der Wohlfühlatmosphäre geschaffen. „Und das stand für mich immer schon im Vordergrund. Ein Studio, wo ich das Gefühl habe, daheim zu sein“, freut sie sich. Warme Töne, Naturmaterialien und angenehmes Licht durchfluten die Räume. Auch bei den Produkten ist höchste Qualität angesagt. Unter anderem Naturprodukte wie Tecna -Ölfarben ohne Ammoniak und Nickel verleihen
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Bräuche feiern das Leben
Helene Dietl Laganda erklärte vielen Eltern und Kindern die Bräuche von St. Martin bis Herz Jesu. SCHLUDERNS - Zum Internationalen Museumstag luden das Vintschger Museum und die Schludernser Bäuerinnen zur Buchvorstellung „Lebendige Bräuche in Südtirol“, herausgegeben von der Südtiroler Bäuerinnenorganisation, ein. „Bräuche markieren Abschnitte in unserem Leben und im Jahreskreis; sie geben Halt, schaffen Identität und sind Ausdruck unserer Tradition“, sagte Bezirksbäuerin Ingeborg Rechenmacher in ihren Grußworten. „Mit diesem Buch wollen wir unsere Bräuche
Die Schludernser Bäuerinnen hatten ein Buffet vorbereitet (v.l.): Amrei Burger, Daniela Stecher, Melanie Folie, Andrea Spechtenhauser, Nadja Stecher und Sonja Purger.
vor der Vergessenheit bewahren, ihren Ursprung versuchen zu erklären und sie an die nächsten Generationen weitergeben“. Jutta Tappeiner, Bäuerin und Autorin des Buches, erinnerte sich an Bräuche ihrer Kindheit, an das Sammeln von Johanniskraut, an das Maria-Namen-Fest in ihrem Heimatdorf Schlanders, an das Scheibenschlagen, an die dazu gehörigen Düfte, Speisen und Lieder. „Bräuche feiern das Leben, sie sind ritualisierte Handlungen in der Gemeinschaft“, sagte sie. Einen fundierten geschichtlichen
Blick auf die Bräuche zwischen Lichtmess und Hochunserfrau warf Helene Dietl Laganda, Vorstandsmitglied im Vinschtger Museum. Sie war eine der Expertinnen, die wertvolle Beiträge zum Buch geleistet hat. Sie erzählte vom Hochzeitsmonat Februar, vom alemannischen Brauch des Scheibenschlagens, vom Landsprachmarkt, vom Maienschnelln und dem Maienpfeifn schnitzen, der Wallfahrt von Matsch nach St. Peter, von der Maibutter, dem Reitern vor der Hochzeit u.a.m. „Bräuche haben Ruhepausen in
Die zwei Brauchtums-Expertinnen Helene Dietl Laganda (links) und Jutta Tappeiner
das strenge Arbeitsleben der Menschen gebracht“, fasste Helene Dietl Laganda zusammen. Am Sonntagnachmittag erklärte sie vielen Eltern und Kindern anhand von Anschauungsmaterial die Bräuche von St. Martin bis Herz Jesu. Die Laterne, die Nikolausfigur, die Krippe, Ostereier usw. waren Gegenstand der angeregten Diskussion mit den Kindern. In einer Bilderpräsentation veranschaulichte Helene Dietl Laganda die Bräuche um Fasnacht, Maria Himmelfahrt usw. INGE
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Ein Naturnser Zeitzeugnis „Das Dorf“ im eigenen Dorf: Das neueste Werk von Karl Prossliner wurde erstmals in Naturns aufgeführt. NATURNS - „Es ist unschwer zu
erkennen, um welches Dorf es sich hier handelt“, eröffnete der Naturnser Gemeindereferent Michael Ganthaler und meinte das Filmplakat. Bis auf den letzten Platz besetzt war der Theatersaal in Naturns an jenem Freitagabend, 17. Mai. Erstmals wurde der Film „Das Dorf“ von Karl Prossliner in jenem Dorf aufgeführt, um welches es schließlich geht. Premiere gefeiert hatte der Film bereits im April in Meran, nun sollte das „Heimspiel“ stattfinden. DIE BILDER SPRACHEN
„Ich war sehr aufgeregt, den Film in meinem Heimatdorf zu zeigen“, betonte Karl Prossliner nach dem Film. Prossliner, der in Naturns aufgewachsen ist, wollte vor dem Film nicht viele Worte darüber verlieren. „Die Bilder sprechen lassen“, meinte er. Und die Bilder sprachen. In dem über 80 Minuten dauernden Film geht es, wie sollte es auch anders sein, um das Dorf Naturns. Der Boom im Tourismus, immer höher, immer schneller, immer besser – die Landwirtschaft, die eine Grundsäule des Dorfes darstellt, Feierlichkeiten, Persönlichkeiten aus dem Dorf, Handwerk und vieles mehr werden im Film dargestellt. So wird man unter anderem Zeuge der Umbauarbeiten
Der Naturnser Theatersaal war bis auf den letzten Platz besetzt.
eines Naturnser 5-Sterne-Hotels. Der heimische Künstler Walter P. Auer lebt derweil seine Rolle als Freigeist. Lorenzi-Acker als Ausgangspunkt Der Ausgangspunkt des Films, der Lorenzi-Acker, der von fleißigen Einheimischen auf traditionelle Weise, passend zu den Jahreszeiten bewirtschaftet wird, zeigt die andere Seite, die traditionelle, historische des Tourismusdorfes – und steht sinnbildlich für die Entwicklung. „Viele Träume in Naturns haben sich erfüllt. Heute läuft hier alles gut“, so Prossliner. Er hatte bereits vor über 30 Jahren einen Film über sein Heimatdorf gedreht, „Naturns- Ein Dorf im Wandel der Zeit“ so der Titel damals. „Der Film ist ein wertvolles Zeitzeugnis. Eine Momentauf-
Tontechniker Martin Fliri (links) und Karl Prossliner (rechts).
nahme unseres Dorfes. Wichtig für heute und wichtig für morgen“, resümierte Michael Ganthaler. Auch deshalb sei es der Gemeindeverwaltung ein wichtiges Anliegen gewesen, den Film mit rund 20.000 Euro zu unterstützen. Insgesamt wurde das Werk mit mehr als 150.000 Euro gefördert. Beiträge gab es neben der Gemeinde unter anderem auch vom Amt für Kultur, der Südtiroler Filmförderung seitens der IDM, der RAI sowie dem Touriseum. Viel Material nicht verwendet „Man hat die verschiedenen Richtungen gesehen“, kommentierte Ulrich Stampfer, Geschäftsführer des Tourismusvereins Naturns. Auch der Obervinschger wies auf das wichtige Zeitzeugnis hin. „Wie im Film dargestellt wird, ist
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hier jeder am Arbeiten. Manche schneller, manche gemütlicher“, so Stampfer. Doch blieben auch einige kritische Stimmen nicht aus. So ist für einige die Industrie zu kurz gekommen, der Film sei wenig ausgewogen. Auch die Naturnser selbst spielen im Film nur eine untergeordnete Rolle, meinten andere, zu sehr sei man auf den Tourismus und touristische Veranstaltungen fokussiert. Wie Prossliner nach dem Film aber auch erklärte, gebe es sehr viel Material, stundenlange Szenen, die im Film nicht Platz gefunden haben. Diese sollen im Rahmen einer Ausstellung im Touriseum gezeigt werden. Am Film selbst haben Prossliner und sein Team von etwa sechs Personen rund zwei Jahre lang gearbeitet. MICHAEL ANDRES
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Endlich frei von Masten RESCHEN - Vielerorts beeinträchtigen Telefon- und Strommasten das Landschaftsbild und behindern die Sicht auf die Schönheiten der Natur. Besonders störend war bisher die Telecom-Oberlandleitung im Abschnitt zwischen der Grenze am Reschen und Reschen. Nun ist diese Leitung endlich Geschichte. Die rund 40 Holzmasten wurden vor wenigen Tagen abgetragen und die Kabel unterirdisch eingezogen. Das Leerrohr dafür hatte die Gemeinde Graun bereits im Vorjahr Hand in Hand mit der Verlegung der neuen Trinkwasserleitung von Reschen bis zur Grenze verlegt. Die Kosten für die Abtragung der alten und Verlegung der neuen unterirdischen Telecom-Leitung bezifferte der Gemeindereferent Franz Prieth mit ca. 25.000 Euro. Ausgeführt wurden die Arbeiten von der Telecom. Der Abbau der Oberlandleitung ist übrigens eine der Ausgleichs- bzw. Umweltmaßnahmen, wie sie das Maßnahmenpakt vorsieht, das im Zusammenhang mit der skitechnischen Verbindung Haideralm-Schöneben geschnürt worden war. Über den nunmehr mastenfreien Pass am Reschen freut sich besonders auch der Kammerabgeordnete Albrecht Plangger. Er war an den Vorgesprächen und Verhandlungen, speziell auch was die von der Terna geplante, unterirdische Hochspannungsleitung betrifft, aktiv beteiligt. Das Verschwinden der alten Leitung ist laut Prieth eine Aufwertung, besonders für jene, die von Nauders kommend nach Reschen fahren: „Sie haben jetzt freie Sicht auf das wunderbare Panorama und das sich öffnende Tal.“ SEPP Die letzten Fotos der mittlerweile abgetragenen Oberlandleitung zwischen Reschen und Reschen Grenze.
Photo: Acquarena
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Der Heimat verpflichtet Schützenkompanie Kastelbell feiert mit dem Großen Österreichischen Zapfenstreich die 60-jährige Wiedergründung.
Fackeleinzug zum Schloss
Bei der Aufführung des Großen Österreichischen Zapfenstreichs im Innenhof des Schlosses Kastelbell.
KASTELBELL - Der Große Öster-
kapelle Kastelbell, Schützen aus dem Vinschgau und darüber hinaus sowie viele Ehrengäste und auch die Bevölkerung zahlreich beteiligt hatten. Der Pfarrgemeinderatspräsident Franz Tapfer führte einleitend in die Entstehung, Geschichte und Bedeutung des Großen Österreichischen Zapfenstreichs ein. Es handelt sich um ein zeremonielles Musikstück, das 1965 von Siegfried Somma nach alten österreichischen Trommelrufsignalen und
reichische Zapfenstreich wird nur zu besonderen Anlässen aufgeführt. Ein solcher Anlass war für die Schützenkompanie „Major Michael Mayr“ Kastelbell das Jubiläum, mit dem sie am 18. Mai im Innenhof des Schlosses Kastelbell die 60-jährige Wiedergründung feierte. Gekonnt aufgeführt wurde der Zapfenstreich im Anschluss an einen Fackeleinzug bis zum Schloss, an dem sich die Schützenkompanie, die Musik-
Traditionsmärschen anlässlich der 600-Jahr-Feier der Zugehörvigkeit Tirols zu Österreich zusammengestellt wurde. Abgespielt bzw. aufgeführt wurde der Zapfenstreich von der Musikkapelle Kastelbell unter der Leitung von Kapellmeister Christian Prister zusammen mit der Schützenkompanie Kastelbell, die eine Ehrensalve abfeuerte. Die Grußworte und Glückwünsche im Namen der Gemeinde Kastelbell-Tschars und der Bevölke-
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Stilvolle Neueröffnung der Küchenprofis PRUTZ - Am Freitag 17. Mai wurde die neue Wohngalerie in Prutz feierlich eröffnet. Modernes Wohnen und überzeugende Einrichtungsideen á la Küchenprofis bietet das neue Geschäftsgebäude in Prutz. Geplant wurde das neue Gebäude gegenüber der Küchenprofis Zentrale von der „m3 Plan + Bau GmbH“. Realisiert von Firmen aus nächster Umgebung. Gelobt wurden besonders die hervor-
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ragenden fachlichen Kompetenzen der Unternehmen. Bürgermeister Heinz Kofler lobte in seiner Ansprache die menschlichen Qualitäten der beiden Firmeninhaber.Das im März 1998 gegründete Unternehmen von Hannes Schranz und Wolf Jürgen ist ein kompetenter Komplettausstatter auf höchstem Niveau - nicht nur im Bezirk Landeck, sondern auch in weiten Teilen des Engadin und Vinschgau.
Verlosung Der Tresor konnte zwar nicht „geknackt“ werden, wurde aber im Rahmen der Feier verlost. Der Hauptpreis ging an Manuel Nigg. Er freute sich über einen Wohnscheck im Wert von 6.000,00 Euro. Live-Musik und das Buffet rundeten das Programm ab. www.kuechenprofis.at
rung überbrachte Bürgermeister Gustav Tappeiner. Er erinnerte an die „ehrenhaften Männer“ aus Kastelbell, Marein und Latschinig, die am 15. November 1959 im Gemeindesaal von Kastelbell die Schützenkompanie wiedergegründet hatten. Die Ursprünge des Schützenwesens in Kastelbell reichen bis ins 15. Jahrhundert zurück. Der Bürgermeister verwies auch auf die Werte, zu denen sich die Schützen seit jeher bekennen: Glaube, Heimat, Tra-
VINSCHGER GESELLSCHAFT dition und Brauchtum. Wichtig sei, „dass immer der Mensch im Mittelpunkt bleibt.“ Tappeiner erinnerte an das Unheil, zu dem faschistische Ideologien geführt hatten: „Wir müssen heute dankbar sein für über 70 Jahre Frieden.“ Einem neu aufkommenden, gefährlichen Gedankengut sei die Stirn zu bieten. Als besondere Gäste konnte Hauptmann Dietmar Pixner auch starke Abordnungen der Schützengesellschaft Sonthofen im Oberallgäu und der Schützengilde Eutin aus Schleswig-Holstein begrüßen, mit denen die Kompanie Kastelbell seit Jahrzehnten freundschaftlich verbunden ist. Georg Fontain (Eutin) und Heiko Godow (Sonthofen) überbrachten Grußworte und überreichten der Kompanie Kastelbell Gastgeschenke. „Jetzt sind die guten alten Zeiten, …“ Elmar Thaler, der ehemalige Landeskommandant des Südtiroler Schützenbundes, zitierte in seiner Festrede den Schauspieler, Schriftsteller und Regisseur Peter Ustinov: „Jetzt sind die guten al-
Im Bild (v.l.): Bezirksmajor Arno Rainer, Elmar Thaler, der ehemalige Landeskommandant des Südtiroler Schützenbundes, Bürgermeister Gustav Tappeiner und Renato Des Dorides, der neue Landeskommandant-Stellvertreter.
Dietmar Pixner, Hauptmann der Schützenkompanie Kastelbell.
ten Zeiten, nach denen wir uns in zehn Jahren zurücksehnen.“ Das bedeute, „dass wir nicht warten sollen, bis andere etwas tun, sonst dass wir selbst dazu beitragen müssen, dass der „Motor“ für die Heimat läuft“. Die Schützenkompanie Kastelbell sei dafür ein „löbliches Beispiel“. Laut Thaler sei es trotz Autonomie immer noch der fremde Staat Italien, „der in wichtigen Dingen in letzter Instanz entscheidet.“ Für das
Kuratorium Schloss Kastelbell, der Gemeinde sowie allen Freiwilligen und Mithelfern, die zum Gelingen der Jubiläumsfeier beigetragen haben, in welcher Form auch immer. Einen besonderen Applaus gab es für 4 Kameraden, die bei der Wiedergründung der Kompanie vor 60 Jahren dabei waren: Jakob Raffeiner, Ignaz Ratschiller, Anton Moser und Anton Linser. SEPP
Thema Bär und Wolf treffe das ebenso zu wie bei der Misere bei der Post und so machen anderen Missständen. Thaler rief dazu auf, „sich für die Heimat einzusetzen und zur Heimat zu stehen, und zwar so wie es die Schützen tun. Wir können und sollen uns nicht auf die Politiker verlassen.“ Einen besonderen Dank zollte der Hauptmann abschließend der gesamten Kompanie, der Musikkapelle Kastelbell, dem
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Ende Mai bzw. Anfang Juni dürfte Reschensees ist derzeit außerge- der Wasserspiegel noch weiter wöhnlich tief. Wie im Rathaus in sinken. Erst in der Zeit danach Graun zu erfahren war, liegt der wird er wieder steigen. Bis dahin Grund dafür in Reparaturarbeiten, dürfte auch die Schneeschmelze die von der Stausee-Betreiberge- verstärkt einsetzen. Im Bild der sellschaft in Stollen in St. Valentin Reschensee, wie er sich am 22. a.d.H. durchgeführt werden. Bis Mai zeigte. SEPP
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energetisch sanieren wollen, zögern häufig; wegen der Vielzahl an Möglichkeiten und der Frage, welchen Effekt sie erwarten können. Wir geben einen Überblick darüber, welche Maßnahmen sich lohnen, um einen Altbau energieeffizienter zu machen. Energieberater beauftragen
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es an die energetische Sanierung geht. Der Fachmann nimmt nämlich nicht nur den Ist-Zustand auf, sondern schlägt außerdem im detaillierten Gutachten entsprechende Maßnahmen für die Sanierung vor. Dämmen – Dach, Außenwände, Keller Das Haus warm einzupacken, ist die häufigste Maßnahme, die ein Energieberater empfiehlt. Denn Energie, die nicht verbraucht wird, ist natürlich die am besten gesparte Energie. Aus diesem Grund ist es immer sinnvoll, zunächst in eine Dämmung des Hauses zu investieren. Außenwände, das Dach und
auch der Keller sind die wichtigsten Stellen. Bei einem Vollwärmeschutz bestehen für Altbauten Einsparpotentiale bei der Heizenergie von bis zu 60 Prozent. Einbau energiesparender Fenster Wer seine Fassade dämmt, sollte überlegen, ob er nicht gleichzeitig in neue Fenster investiert. Denn auch mit neuen Fenstern lässt sich enorm viel Energie einsparen. Möglich machen das fachlich korrekt eingebaute Fenster mit Dreifachverglasung und hochdämmenden Rahmen. Im Vergleich zur Einfachverglasung vor mehreren Jahrzehnten
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VINSCHGER KULTUR
Luise Ruatti und Walter P. Auer hinter der Bettstatt, die am Rande der Wiese aufgestellt wurde.
Zeige deine Wunde Luise Ruatti und Walter P. Auer verwandeln Wiese in eine „Soziale Plastik“. NATURNS - Sie ist fast einen Hektar groß,
liegt in der Nähe der Obstgenossenschaft Texel in Naturns und ist weitum eine Rarität. Eine Rarität deshalb, weil die Wiese von Luise Ruatti nicht intensiv genutzt wird, sondern weil sie eine artenreiche Grün- und Ackerfläche ist. Sozusagen eine Insel inmitten von Obstbauflächen. Seit kurzem ist die Wiese zusätzlich zu einer „sozialen Plastik“ geworden. Mehrere Wochen lang haben Luise Ruatti und der Naturnser Künstler Walter P. Auer daran gearbeitet, die Wiese in eine „Soziale Plastik“ zu verwandeln. „Die Idee für dieses Projekt ist entstanden, als ich mich mit dem Künstler Joseph Beuys und seinen außergewöhnlichen Werken befasste“, sagt Luise Ruatti. Vieles, was Beuys gesagt und in seinen Werken zum Ausdruck gebracht hat, „sind auch meine Gedanken und Überzeugungen.“ So etwa das Bestreben von Beuys, mit der Kunst gestaltend auf die Gesellschaft einzuwirken. „Auf eine Gesellschaft, in der heutzutage vielfach nur noch eines zählt, nämlich immer mehr, immer größer, immer schneller.“ Was dabei laut Ruatti unter die Räder komme, sei das eigentlich Wesentliche, was den Menschen ausmache: das Soziale und das Miteinander, das Offensein, das Staunen vor der Natur, das Geistige. Ruatti und Walter P. Auer erinnern auch daran, dass sich Beuys (19211986) von den Ideen und der Gedankenwelt von Rudolf Steiner beeinflussen und in22
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Von der Luft aus ist das in die Wiese gemähte Pentagramm gut sichtbar.
spirieren ließ. Die „Soziale Plastik“ auf der Wiese in Naturns ist eigentlich nur von oben gut einsehbar, weil das Pentagramm, das in die Wiese gemäht wurde, erst aus einiger Entfernung als Ganzes sichtbar wird. „Das Pentagramm ist ein uraltes Schutzsymbol. Es war das Symbol der Venus, sowohl des Planeten als auch der Göttin“, erläutert Auer. Pythagoras kannte das Pentagramm als Symbol für Gesundheit. Es gilt auch als Zeichen für den Kreislauf des Lebens. Weitere symbolische Deutungen der 5 Ecken des Pentagramms sind der Geist und die vier Elemente Feuer, Wasser, Erde und
Luft. Der umgekehrte fünfzackige Stern ist hingegen das Zeichen für satanische Verehrung: die beiden Ziegenkopf-Hörner an seiner Spitze sollen Satan als Gott darstellen. Das Pentagramm auf der Wiese in Naturns kann zu Fuß erwandert werden. An den Enden der Spitzen gelangt der Wanderer an Installationen, bei denen er Sprüche und Gedanken von Beuys lesen und mit Hilfe eines Schlauches auf die Natur hören bzw. ihr etwas sagen kann: „Der Mensch muss wieder nach unten mit der Natur und nach oben mit den Engeln und Geistern in Beziehung treten“ (J. Beuys). Was be-
VINSCHGER KULTUR
An den Installationen kann man mit Hilfe eines Schlauches auf die Natur hören bzw. ihr etwas sagen.
Der Ruhe- und Kraftplatz mit einem der Wächter
sonders stark ins Auge sticht und stark an das Werk „Zeige deine Wunde“, das Beuys 1976 schuf, erinnert, ist eine alte Bettstatt, die am Rande der Wiese aufgestellt wurde und auf ihre Art eine Wunde zeigt: ein gut sichtbarer Bettnässer-Fleck in der Mitte der Matratze. An einer Tafel neben der Installation steht folgender Satz von Beuys geschrieben: „Zeige deine Wunde, weil die Krankheit offenbar sein muss, damit sie geheilt werden kann.“
P. Auer kann sich noch gut daran erinnern, dass Ende der 1990er Jahre der seinerzeit von Beuys gestaltete Omnibus für direkte Demokratie in Naturns Halt machte. „Wo bleibt hier die direkte Demokratie?“, fragen sich Ruatti und Auer. Großprojekte, die das Landschaftsbild unwiderruflich verändern, würden kritiklos genehmigt und durchgewunken, ohne die Bevölkerung zu informieren, geschweige denn, einzubeziehen. Ein Beispiel dafür sei der Erweiterungsbau im Gewerbegebiet gleich nebenan. Ruatti und Auer: „Es werden einfach Tatsachen geschaffen und ein 20 Meter hoher Turm wird in die Natur geklotzt, der das Landschaftsbild massiv verändert. Was hier mit der Natur und der Landschaft passiert, ist eine große, schmerzliche Wunde.“ SEPP
Wächter aus Erlenholz Als Wächter der Installationen haben Walter P. Auer und Ruatti hohe Stelen geschaffen, die sich aus je 7, aufeinander gereihten Stücken aus Erlenholz zusammensetzen. Die Löcher in den Holzbrocken
wurden von Ruattis Schwiegervater Engelbert alle mit einem Handbohrer gebohrt, er hat auch die Schweißarbeiten durchgeführt. Als Ruhe- und Kraftplatz und als Ort der Begegnung kann die mit Naturmaterialien überdachte Feuerstelle bezeichnet werden, wo man sich nach der Erwanderung des Pentagramms niederlassen kann. Dort wurde bereits am Muttertag gemeinsam gefeiert. Am 26. Mai sorgte dort Carlo Benzi mit der „Algunder Gruppe für Neue Musik“ für einen besonderen Abend. „Wir sollten im Sinne von Beuys keine Angst haben, unsere Wunden zu zeigen“, so Ruatti und Auer. Im Mittelpunkt der Kunst von Beuys stehe die seelische und körperliche Verletzlichkeit des Menschen, sowie der Zustand der Gesellschaft als Ganzes, aber auch der Natur und der Tiere im Besonderen. Walter
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Mittelalter, altes Handwerk und Nacht der Kultur an einem Tag in Glurns GLURNS – Zum 8. Mal richtet
„Glurns Marketing“ im Städtchen Glurns die Laubenmärkte aus. Nach dem gut besuchten Blumen- und Gartenmarkt Anfang Mai stehen heuer in den Glurnser Lauben 4 Themenmärkte an. Der nächste Markt am 15. Juni widmet sich dem Mittelalter und dem alten Handwerk. Mit Drechsler, Schmied, Müller, Bäcker, Korbflechter, Spinner, Töpfer, Strohhutmacher und Wagner lebt das einstige Handwerkstreiben neu auf. Zudem werden auch die Direktvermarkter mit hochwertigen landwirtschaftlichen Produkten anwesend sein. Begleitet wird das Markttreiben mit typischer Mittelaltermusik und altem Schauhandwerk. Die historische Stadtmühle ist ganztägig geöffnet. Auf einen weiteren besonderen Höhepunkt darf man sich am frühen Abend des Markttages freuen. Glurns öffnet
nämlich an diesem Abend seine Türen und Tore und lädt zum 7. Mal zum Event „Nacht der Kultur“ ein. Die heurigen Schwerpunkte sind „500 Jahre Todestag Kaiser Maximilian“ und „500 Jahre Glurnser Mäuseprozess“. Einheimische und Gäste dürfen sich also am 15. Juni auf ein ganz auf das Mittelalter ausgerichtetes Programm mit Stadtführungen, Mittelaltermusik, Verkostungen, Schaukampf, Feuershow und vielem mehr freuen. Die Ausstellungen in den Tortürmen bleiben bis in den Abend hinein geöffnet. RED Weitere Informationen und das ausführliche Programm gibt es im Internet (www.glurns.eu).
Markt/Mercato Mittelalter & Altes Handwerk mediovale e dell‘artiginato antico
ore 10.00 - 16.00 Uhr Markttreiben . Mittelaltermusik Märchenerzähler . Münzpräge mercato . musica medioevale narratori di favole . zecca
Samstag/sabato, 15. Juni/giugno 2019
Glurns/Glorenza
Nacht der Kultur La notte della cultura
ore 15.30 - 23.00 Uhr
Kultur . Genuss . Musik Kunst . Schaukampf . Flammendes Finale Cultura . Piacere . Musica . Arte Combattimento dimostrativo . Finale di fuoco
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VINSCHGER KULTUR
Die Welt der Vögel
„A warm welcome“
Der MGV Schlanders mit Andrijana Radivojevic Wilhalm am Klavier, Die Leseecke im „avimundus“ mit den vom Athesia/Tappeiner Verlag zur Verfügung gestellten Büchern. SCHLANDERS - Das Nationalparkhaus „avimundus“ in Schlanders wartet auch heuer mit einem bunten Veranstaltungsprogramm auf. So werden zum Beispiel vom 30. Mai bis zum 20. Juni jeden Donnerstag ornithologische Wanderungen angeboten, bei denen man in Begleitung eines Vogelexperten dem morgendlichen Gesang der Vögel lauschen kann. Die Kreativwerkstatt „Wir bauen Vogelhäuser“ findet jeden Mittwoch (vom 29. Mai bis zum 25. September) mit Treffpunkt um 14.30 Uhr im Besucherzentrum „avimundus“ statt. Bei der Kreativwerkstatt „Zeichnen, malen und basteln“ (jeden Samstag bis 14. September mit Treffpunkt um 14.30 Uhr) entdecken Kinder gemeinsam die einzigartige Vogelwelt der Alpen und gestalten anschließend ihre Lieblingsvögel. Auskünfte und Anmeldungen (bis am Vortrag um 17 Uhr) im „avimundus“ (Tel. 0473 730 156; info@avimundus.com; www. stelviopark.bz.it). Die Dauerausstellung „Die Welt der Vögel“ vermittelt einen umfassenden Einblick in die Welt der Vögel im Alpenraum. Ebenfalls besichtigt werden kann im ornithologischen Besucherzentrum die Sonderausstellung „Fressen und Gefressen werden“. Dankbar ist „avimundus“ dem Athesia/ Tappeiner Verlag für eine großzügige Buchspende. In die von der Athesia-Filiale Schlanders zur Verfügung gestellten, neuen Bücher kann in der Leseecke des Besucherzentrums Einsicht genommen werden. RED
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SCHLANDERS - Mit „a warm welcome“, also einem herzlichen Willkommen, begrüßte der Obmann des MGV Schlanders, Robert Grüner, am Samstagabend im Kulturhaus in Schlanders das Chorensemble „Vox Humana“ aus Dänemark. Der Chor „Vox Humana“, der sich auf zeitgenössische nordische Musik spezialisiert hat, war der Gastchor des heurigen Frühjahrskon-
Der Chor „Vox Humana“ mit dem Jazz-Bassisten Anders Jormin.
zertes des Männergesangvereins Schlanders. Für die Darbietungen des Chors aus Dänemark unter der Leitung von Jakob Høgsbro und in Begleitung des bekannten Jazz-Bassisten, Bandleaders und Komponisten Anders Jormin aus Schweden gab es ebenso viel Applaus wie für die Lieder und Stücke des MGV Schlanders. Die Leiterin Sibylle Pichler hatte auch für das diesjährige Frühjahrskon-
zert ein buntes und ansprechendes Programm zusammengestellt. Einige der Lieder wurden von der Konzertpianistin Andrijana Radivojevic Wilhalm am Klavier begleitet. Als Moderator führte Albert Moser durch den Abend. Den fulminanten Abschluss bildete das schottische Volkslied „Loch Lomond“ (Arrangement Jonathan Quick), das der MGV und der Gastchor gemeinsam sangen. S EPP
Ins Auge geschaut und Kunst entdeckt
Daniele Lo Rito, Dolmetscherin Marina Mach und Gastgeber Walter Rizzi (v.l.) LATSCH - Es war in mehrfacher Hinsicht ein besonderer Kulturabend zu einem besonderen Thema mit besonderen Bildern. Damit wurde es auch eine besondere Ausstellungseröffnung, umrahmt von besonderer Musik. Walter und Christine Rizzi hatten ihr Bürohaus geöffnet und in der Galerie „Spazio Rizzi“ den renommiertesten Iridologen Italiens eine Bühne bereitet. Zu Deutsch machte der Titel „Kunst im Auge“ neugierig; in Italienisch klang es verhaltener mit „L‘arte e l’iridologia“, Kunst und Iridologie. Dass es gleichzeitig
Elisa Luppi und eine Trunk-Spielerin, ein Saiteninstrument indischen Ursprungs
ein Gedenken an den Pionier der Homöopathie und Iridologie in Italien, Siegfried Rizzi (+1987), wurde, ergab sich von selbst. Ausgang und Anregung kamen vom Arzt und Experten für Akupunktur Daniele Lo Rito, der seit Jahren über die Iris, die Regenbogenhaut im Auge, Diagnosen erstellt und dabei Symbole, Zeichnungen und Bilder entdeckt. In der Ausstellung stellte Lo Rito seine Fotografien neben Bildern des Malers Corrado Amadi. Zur Eröffnung erzeugten Musiker auf dem Monocorda, zu Deutsch Trunk, Töne mit einer
„meditativen Frequenz“ von 110 kHz. Die Sängerin Elisa Luppi nahm diese auf und formte sie zu einer Melodie. Auf die alternative Diagnostik der Iridologen ging auch Richard Theiner als ehemaliger Landesrat für Sanität ein. Die Ausstellung im Bürohaus ist zugänglich bis 13. Oktober von Montag bis Freitag von 10 bis 12 Uhr und von 14.30 bis 17.30 Uhr, an Sonntagen von 14.30 bis 17.30 Uhr.
GÜNTHER SCHÖPF
VINSCHGER KULTUR
Schmuck schafft Perspektiven
Wir sind wieder für euch da! Großer Andrang am Tisch des Weltladens Latsch SCHLANDERS - Der Auftakt in der Schlandersburg war kreativ, musikalisch, überraschend und nicht zuletzt wohlschmeckend. Es war offensichtlich: Vor allem Frauen sind es, die einfallsreich und tatkräftig der Armut in der Welt entgegentreten. „Wunderbares Kunsthandwerk mit Naturmaterialien sollte nicht nur bekannt gemacht, sondern aufgewertet werden durch die Aktion ‚Schmuck im Schloss‘“, erklärte Brigitte Gritsch, Koordinatorin der 15 Südtiroler Weltläden. Es gehe um mehr als um Schönheit. Es gehe um Projekte, in denen Frauen involviert sind. „Diese bekommen durch die Herstellung von Schmuck aus natürlichen Materialien eine Zukunft, ein Auskommen.“ Gritsch sprach von der Tagua-Nuss aus Kolumbien als „das Elfenbein der Armen“. Sie erwähnte Schmuck aus
Eröffnung der Vernissage mit Richard Theiner, Monika Wielander und Brigitte Gritsch (v.l.)
Straußen-Eiern in Südafrika und aus Keramik in Kenia. Ebenfalls in Kolumbien werde Schmuck aus Seidenkokons hergestellt und auf den Philippinen aus der Capiz-Muschel. Der Schauspielerin Brigitte Knapp gelang es, mit einer beeindruckenden, szenischen Lesung
Brigitte Knapp las eine Geschichte zur Tagua-Nuss
der Geschichte „Hoffnung“ die Besucher zum Nachdenken anzuregen. Die Organisation der ersten „Schmuck-Vernissage“ und der Fotoausstellung von Simon Terzer in der Schlandersburg lag in den Händen des Weltladens Latsch mit Präsident Richard Theiner und seinen Mitarbeiterinnen. Theiner dankte der Marktgemeinde Schlanders, dem Bildungsausschuss, der Mittelpunktbibliothek und für die musikalische Umrahmung Gernot Niederfriniger an der Tiroler Haken-Harfe. Kulturreferentin Monika Wielander sprach von einem wichtigen Beitrag der Weltläden; durch ihre Informationen würden sie Entscheidungsmöglichkeiten schaffen. Zum Ausklang wurde zum Buffet mit Produkten des „fairen Handels“ geladen.
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Georg Wunderer bleibt unvergessen PRAD - Vor fast genau einem Jahr
ist Georg Wunderer aus Prad gestorben. Dass er und seine Leistungen unvergessen sind, geht aus folgendem Nachruf der „Energie-Werk-Prad Genossenschaft“ hervor: „Am ersten Juni 2018 erreichte uns die traurige Nachricht, dass der langjährige Obmann des E-Werk-Prad, Georg Wunderer, verstorben ist. Georg war in vielerlei Hinsicht ein Pionier und Visionär, der unvergessen bleiben wird. Mit seiner fachlichen Kompetenz und seinem praktischen Erfahrungsschatz war er in Südtirol und auch außerhalb der Landesgrenzen ein geschätzter Gesprächspartner und wertvoller Berater für viele energiewirtschaftliche Themen. Er hat das Genossenschafts-
wesen in Südtirol entscheidend mitgeprägt und mitgestaltet. Die dezentrale und genossenschaftlich organisierte Selbstversorgung mit lokal zur Verfügung stehenden erneuerbaren Energien war ihm stets ein Herzensanliegen. Auch als Ideengeber und Mitbegründer des Raiffeisen Energieverbandes (heute Südtiroler Energieverband) sowie des Vinschger Energiekonsortiums erwies sich Georg als Vorreiter und Visionär. Dass auch klein strukturierte Betriebe einen ausgezeichneten Service für die Bevölkerung bieten können, stellt das E-Werk-Prad, das Georg lange Zeit führte, seit vielen Jahrzehnten tagtäglich unter Beweis. Das E-Werk-Prad gilt nach wie vor und weit über die Landesgrenzen
hinaus als Musterbeispiel für ein gelungenes energiewirtschaftliches Genossenschaftsmodell, dass Georg Wunderes Leitgedanken, wonach „die Energie nicht dem Kapital, sondern stets den Menschen dienen soll“, verpflichtet ist. Heute bietet das E-Werk seinen Mitgliedern neben sauberem Strom und Wärme auch schnelle Internetverbindungen über Glasfaser an. Durch seinen Tod haben wir nicht nur einen Freund und treuen Weggefährten verloren, sondern auch einen der bedeutendsten Pioniere der Südtiroler Energiewelt. Wir vom E-WerkPrad werden unser Bestes tun, um das E-Werk in seinem Sinne weiterzuführen. Wir werden Georg Wunderer nicht vergessen.“ RED
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Tel. 334 15 62 692 Geöffnet ab Samstag, 01. Juni 2019
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VINSCHGER SPORT
Im Einsatz für die Leichtathletik (v.l.): Josef Platter, der langjährige LAC-Präsident Erwin Schuster, Tobias Lechthaler, Monika Müller, Michael Traut und der amtierende LAC-Präsident Heiner Pohl.
Ein Aushängeschild Rege Tätigkeiten, gezielte Jugendarbeit, hochkarätige Meetings und abgebaute Kirchtürme: Der LAC Vinschgau präsentiert sich topfit. KASTELBELL - „Die Leichtathletik im
Vinschgau ist über das komplette Tal verstreut. Umso wichtiger ist die Unterstützung. Deshalb ist es an der Zeit Danke zu sagen“, brachte es Heiner Pohl, der Präsident des Leichtathletikclubs Vinschgau (LAC) Raiffeisen auf den Punkt. Auf seinem Anwesen, dem Marinushof in Kastelbell, wurden Partner, Sponsoren und Gönner kürzlich zu einem „Leichtathletik-Frühstück“ eingeladen. Dabei wurden die regen Tätigkeiten des 1972 gegründeten Vereins vorgestellt, Ausblick gehalten und über Neuigkeiten gesprochen. „Der Sport besteht aus den Grundbewegungen des Menschen, aufgrund ihrer Einfachheit ist die Leichtathletik eine faszinierende Sportart, seit Menschendenken“, betonte Pohl. Die Leichtathletik sei eine Schule fürs Leben und setze viel Eigendisziplin voraus. Die Leichtathletik im Vinschgau sei zwar über das ganze Tal verstreut, der Kontakt zu den einzelnen Dorfvereinen sei jedoch von elementarer Bedeutung. „Es gibt in jedem Dorf gute Läufer, starke Springer und exzellente Werfer. Der Austausch ist uns wichtig“, erklärte der LAC-Präsident. Die Talente sollten bereits in jungen Jahren „rekrutiert“ werden, um eine optimale Ausbildung zu erhalten. Zwar sei die Leichtathletik eine Einzelsportart und „jeder ein Einzelkämpfer“, aber, „nichtsdestotrotz sind wir ein Team, das hinter den jungen Athleten steht“, so Pohl, der zusammen mit Monika Müller, Michael Traut, Tobias Lechthaler, Christian Gerstl und „Finanzminister“ Rupert Pfeifer den LAC-Vorstand bildet. Es sei nicht einfach 26
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Top-Athleten herauszubringen, es handle sich dabei um einen langfristigen Prozess. Bereits in jungen Jahren nehmen talentierte Leichtathleten an Meetings in München oder Mailand teil. Dies sei ohne die Hilfe der Sponsoren und Unterstützer nicht möglich. Trainingsstützpunkte in Latsch und Mals „Unsere Trainingsstützpunkte sind in Latsch und Mals“, erklärte Ausschuss-Mitglied Michael Traut. Haupttrainingsplatz waren und sind die Anlagen in Latsch. Zweimal jährlich organisiere der LAC Sommer-Leichtathletik-Camps. Diese finden unter der Obhut von Monika Müller und Tobias Lechthaler statt. „Das Camp in Latsch geht in diesem Sommer bereits in die siebte Auflage, in Mals sind wir zum zweiten Mal. Letztes Jahr waren über 100 Teilnehmer mit dabei“, freute sich Lechthaler. Kinder und Jugendliche im Alter von 6 bis 14 Jahren bekommen hier eine vielseitige Leichtathletik-Ausbildung angeboten. „Wir schauen, jedes Jahr zu wachsen“, ergänzte Müller. Stabhochsprung-Meeting ein Höhepunkt Ein Höhepunkt im Kalender sei alljährlich das Internationale Stabhochsprungmeeting in Schlanders. Heuer findet dieses bereits zum 18. Mal statt. Und dies mit einer wesentlichen Neuerung: So geht das Meeting nicht mehr an einem Freitagabend, sondern am Samstagabend, 17. August, über die Bühne. Dank der Gemeinde Schlanders und des Landes könne man auch bereits die neue An-
lage nutzen. Die neue Anlage, die schon auf dem Schlanderser Sportplatz steht, könne schnell und problemlos zusammengepackt und an einem neuen Standort wieder aufgestellt werden. So werden sich am 17. August wiederum internationale Top-Athleten am Schlanderser Kulturhausplatz messen. Euregio-Meisterschaft Eine weitere interessante Neuerung stellte Josef Platter vor. Der Laaser, der seit jeher bei verschiedenen Veranstaltungen, unter anderem beim Stabhochsprung-Meeting als Sprecher glänzt, berichtete über das österreichische Sprintchampion-Projekt. Hierbei werden Sprinttalente im Alter von bis zu 14 Jahren gesucht. Erstmals seien auch sechs Stationen in Südtirol geplant. Unter anderem mache die Meisterschaft in Schlanders und voraussichtlich auch in Prad Halt. Die besten der sechs Südtiroler Etappen qualifizieren sich für das Finale, welches laut derzeitigem Stand in Brixen stattfinden soll. Hierbei können sich die Besten wiederum für das große Finale im Oktober in Innsbruck qualifizieren. „Dabei messen sich dann Jugendliche aus dem Trentino, Südtirol und Nordtirol“, erklärte Platter. Freude über neuen Sportbus Vorgestellt wurde beim Leichtathletikfrühstück auch der neue Sportbus. „Es war an der Zeit, der alte hatte schon 18 Jahre auf dem Buckel“, erklärte Traut. Der Bus wurde
VINSCHGER SPORT für rund 15.000 Euro gebraucht erstanden. Er stand jedoch als Bundeswehr-Fahrzeug jahrelang in der Garage. „Wir sind viel unterwegs, da ist es wichtig, sich sicher zu fühlen“, so Traut. Der Bus wurde mit finanzieller Unterstützung der Raiffeisenkasse, ivoclar, Pohl + Partner, Meraner Mineralwasser, Stahlbau Pedross und der Bezirksgemeinschaft Vinschgau angekauft.
Bezirksgemeinschafts-Präsident Andreas Tappeiner (l.) und Karl Pfitscher, Präsident des TV Schlanders-Laas, inspizierten die Sportgeräte.
Kirchtürme abbauen „Es war uns als Bezirksgemeinschaft wichtig, euch mit einem kleinen Beitrag zu unterstützen, um unsere Wertschätzung zu zeigen“, sagte Andreas Tappeiner, der Präsident der Bezirksgemeinschaft Vinschgau. Er lobte den übergemeindlichen Einsatz des LAC. „Seit mehr als 40 Jahren leistet ihr
Ein flotter Flitzer: Der neue Vereinsbus.
eine wertvolle Arbeit für unsere Jugend“, so Tappeiner. Das Wort ergriff auch der Präsident des Kastelbeller Sportvereins Gerhard Eberhöfer. Er betonte, dass es wichtig sei, in den Dorfvereinen die Kirchtürme abzubauen. „Bei vielen Sportarten,
wie eben der Leichtathletik oder auch dem alpinen Skisport, geht sonst nichts“, betonte Eberhöfer. Das übergemeindliche Denken müsse in den Köpfen verankert werden. MICHAEL ANDRES
Alles bereit für Ortler Bike Marathon GLURNS - „Die Leute vor Ort ste-
hen hinter den Veranstaltungen“, freute sich Julia Hensel vergangene Woche in Bozen. Sie ist die neue OK-Chefin vom Ortler Bike Marathon sowie vom Stelvio Marathon hinauf auf das Stilfser Joch. Vergangene Woche wurden diese beiden Vinschger Großveranstaltungen in der Landeshauptstadt im Rahmen einer Pressekonferenz der Öffentlichkeit vorgestellt. Bereits am Samstag, 1. Juni, steht der Ortler Bike Marathon auf dem Programm. Die Organisatoren rechnen mit rund 1.200 Teilnehmern. Profis und Hobbybiker werden wieder mit dabei sein. Für sie stehen zwei Strecken zur Auswahl. Start und Ziel ist jeweils in Glurns. Bei der Marathon-Strecke gilt es für die Biker 90 Kilometer und 3000 Höhenmeter zu bewältigen. Bei der
Classic-Strecke stehen hingegen 51 km und 1.600 hm an. Beim „Just for Fun“-Rennen können Teilnehmer ohne Zeitdruck und ohne ärztliches Zeugnis auf der „Classic“-Strecke starten. Auch ein Kinderlauf findet statt. Rund um das Rennen wird im Zielgelände ein reichhaltiges Rahmenprogramm angeboten. - Am Samstag, 15. Juni, steht dann der Stelvio Marathon auf dem Programm. Von Prad geht es hinauf auf das Stilfser Joch, 42,195 km und 2.350 hm verlangen den Teilnehmern alles ab. Bei der Classic-Strecke sind es 26 km und 2.250 hm, eine kurze Distanz mit 14 km startet in Trafoi und führt dann die legendären Kehren hinauf. Vor allem heimische Athleten soll diese Kurzstrecke, die für alle geübten Läufer zu schaffen sein dürfte, anlocken. Im
vorigen Jahr waren 720 Sportler aus 15 Nationen mit dabei. Auch diesmal erwarten die Organisatoren mehr als 700 Läufer. Bei der Veranstaltung setze man ganz auf Nachhaltigkeit. „Der Grundgedanke ist es, lokale Kreisläufe zu fördern“, erklärte Roland Angerer
vom OK-Team bei der Pressekonferenz. So setze man auf regionale Produkte und arbeite eng mit dem Nationalpark Stilfserjoch zusammen. Auch wurde die gemeindeübergreifende Zusammenarbeit der Gemeinden Prad AM und Stilfs betont.
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Erlebniswelt Naturnser Sonnenberg Bei der Pressekonferenz in Bozen (v.l.): Roland Angerer vom OK-Team Stelvio, OK-Chefin Julia Hensel und Jürgen Geiser vom OK-Team Ortler Bike.
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VINSCHGER SPORT
Was erfolgreich ist… LATSCH- … soll länger währen. Das sagten sich kürzlich die Vertreter der Sportgruppe Körperbehinderter Südtirols (sgks) und des Verbandes der Vinschgauer Produzenten für Obst und Gemüse (VI.P). Zur Unterzeichnung des Sponsor-Vertrages war sgks-Präsident Markus Kompatscher in Begleitung seines Schriftführers Raimund Thaler, ein ehemaliger Handbiker, seines Pressesprechers Christoph Depaoli, ein Hockey-Spieler, und des Sektionsleiters für Ski nordisch und aktiver Handbiker Roland Ruepp aus Schluderns nach Latsch gekommen. Die VI.P war durch den neuen Direktor Martin Pinzger und durch Marketingleiter Benjamin Laimer vertreten. Pinzger sah in der Vertragsver-
sich unter schwierigen Voraussetzungen nach oben kämpfen kann“. Präsident Kompatscher berichtete von der intensiven Jahrestätigkeit der Sportgruppe, die es notwendig mache, an eigene Vereinsstrukturen zu denken. Derzeit sei die Wohnung des Präsidenten der Verbandssitz. Dankenswerterweise können die beiden Sportbusse bei der Firma Wolf in Schabs untergebracht werden. Ruepp machte auf fatale Baumaßnahmen an der Vinschger Bahn aufmerksam. Um die neue VI.P-Direktor Martin Pinzger, sgks-Präsident Markus Kompatscher und VI.PFußgängerbrücke in Spondinig Marketingleiter Benjamin Laimer beim Unterzeichnen des Sponsor-Vertrages. zu erreichen, muss ein Rollstuhlfahrer einen Aufzug benützen, in längerung – ganz im Sinne seines sammenarbeit, mit der die Sport- den er zwar hinein, aber durch Vorgängers Josef Wielander – die gruppe der Körperbehinderten als die versetzten Türen nicht mehr Fortsetzung einer positiven Zu- „Beispiel gesehen wird, wie man hinauskommt. S
Latscher Kuppelkönige neben den Latschern auch Feuerwehrleute aus Tarsch, Göflan, St. Valentin auf der Haide und Schluderns. Bei einem Empfang auf dem Latscher Sportplatz wurden die Latscher Kuppelkönige verdientermaßen geehrt und gefeiert, groß war die Freude bei der Latscher Feuerwehr, der Gemeinde Latsch und dem gesamten Feuerwehr-Bezirk UnKommandant Werner Linser (links) und sein Vize Lukas Rizzi (rechts) freuen sich tervinschgau. „Wir können stolz mit der Latscher Bewerbsgruppe mit (v.l.) Thomas Janser, Alexander Mantinger, sein auf unsere Wehrleute“, lobte Felix Weitgruber, Alexander Wielander und Andreas Fischer. Werner Linser, der Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr von Sekunden hatten die Latscher scher ließen sechs Wehren aus Latsch. Bei den Feierlichkeiten Wehrmänner für einen Landes- dem Pustertal hinter sich, ins- auf dem Sportplatz spielte die rekord gesorgt, zudem war die gesamt wurden 33 Teams in der Latscher Bürgerkapelle auf, auch Gesamtzeit nach drei Bewerben Gesamtwertung gewertet. Beim Bürgermeister Helmut Fischer die Beste überhaupt. Die Lat- Kuppelcup mit am Start waren war anwesend und gratulierte. AM Foto: FM
LATSCH - Sie sind schnell und zuverlässig. Auf die Latscher Feuerwehr ist Verlass. Wie schnell die Latscher Wehrleute sind, dies stellten sie beim vierten Südtiroler Kuppelcup wiederum unter Beweis. Beim Finale in Winnebach sicherte sich die Bewerbsgruppe Latsch 3 mit Thomas Janser, Alexander Mantinger, Felix Weitgruber, Alexander Wielander und Andreas Fischer den Gesamtsieg. Bereits 2017 hatte die Latscher Bewerbsgruppe den Kuppelcup gewonnen. Ein wichtiger Mann hinter den Erfolgen: Trainer Walter Innerhofer, der die Bewerbsgruppe Latsch 3 nun bereits zwei Mal zum Kuppelcup-Gesamtsieg führte. Mit 14,83
Südtirol 1 zu Gast auf Enduro Trails GRAUN - Die Bikesaison in der Ferienregion Reschenpass steht vor der Tür. Um den Saisonstart gebührend zu feiern, finden vom 30. Mai bis zum 2. Juni die Green Days statt. Vorerst heißt es für die Außendienstmitarbeiter aber noch, die Trails vom Schnee zu befreien und auf Vordermann zu bringen. Während die fleißigen Jungs mit Pickel und Schaufel
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unterwegs waren, gab es am 22. Mai Besuch vom Südtirol 1 Reporter Thomas Angerer. Bei den Green Days - dem beliebten MTB Freeride Testival am Reschenpass - gibt es auf den 3-Länder Enduro Trails 4 Tage Bike-Spaß pur: Geführte Biketouren, Fahrtechnik Coachings, vergünstigte Lift-Tickets, Expo, Biker-Partys und ein buntes Rah-
Im Bild (v.l.): David Stecher, Südtirol 1 Reporter Tom Angerer, Patrick Heinisch, Albin Plangger und Josef Alber.
menprogramm mit verschiedenen Mitmachaktionen lassen das Herz der Endurofans höher schlagen. Fahrspaß auf den 3-Länder Enduro Trails wird den ganzen Sommer lang garantiert, denn die Trails sind herausfordernd, technisch anspruchsvoll, aber auch für Anfänger durchaus fahrbar. RED
>> DIE VIELFALT DES SOMMERS
Haiderseelauf
Foto: VSS
ST. VALENTIN A.D.H. - Nach dreijähriger Pause war der Haiderseelauf am vergangenen 25. Mai wieder Teil der VSS/Raiffeisen Stadt- und Dorflaufserie. Zudem wurden bei diesem Lauf auch die VSS-Landesmeister im Straßenlauf des Jahres 2019 gekürt. Die Titel holten sich die Burgeiserin Michaela Patscheider (im Bild) von den L auf f re unden Laatsch/Taufers und Martin Mayrhofer (SG Eisacktal). Rund 330 Teilnehmer waren bei sehr guten Laufbedingungen an den Start gegangen. Es war der ASV Vinschgauer Oberland, der dafür gesorgt hatte, dass der Haiderseelauf wieder auf die Bühne der Stadt- und Dorfläufe zurückkehrte. Die zahlreichen Zuschauer bekamen einiges geboten.
Besonders die jüngsten Teilnehmer begeisterten mit ihrem Ehrgeiz und ihrer Freude am Laufen. Die Frauen liefen einmal um den See, die Herren zweimal und absolvierten somit eine rund 5.000 Meter lange Strecke. Platz zwei bei Frauen sicherte sich Selina Christandl hinter ihrer Teamkollegin Michaela Patscheider. Annemarie Schöpf (ebenfalls Laatsch/Taufers) erreichte Platz drei. Bei den Männern lagen zunächst Martin Mayrhofer und Florian Cappello (ASC Laas) vorne. Am Ende setzte sich aber der routinierte Mayrhofer deutlich vor Cappello durch. Platz drei ging an Konrad Schwalt (Laatsch/ Taufers). Gute Leistungen zeigten auch die jungen Nachwuchsathleten. Die Mannschaftswertung holte sich der ASC vor den Lauffreunden Laatsch/Taufers und dem ASV Schluderns. RED
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Spieltag der Saison 2018/19 in der 2. Amateurliga hat Spitzenreiter Plaus vor zahlreichen Zuschauern im Froschparkstadion einen 2:1Sieg gegen Girlan eingefahren. Somit kommt es nun zum Entscheidungsspiel, am 29.05.19 um den Meistertitel gegen den punktegleichen Verfolger Schluderns. Die Tore für die Hausherren schossen
erzielte in der 82. Min. den Anschlusstreffer für die zunehmend härter einsteigenden Gäste. Die Hausherren taten nur das Nötigste, das einzige Manko von Stecher & Co. war die Verwertung der zahlreichen Torchancen. Das Toreschießen haben sie sich wohl für das Entscheidungsspiel aufgespart. OSSI
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SV Schluderns besiegt den SV Kastelbell-Tschars mit 3:0. Das Fernduell gegen Plaus blieb somit spannend bis zum Entscheidungsspiel am heutigen Mittwoch, 29. Mai, um 20 Uhr in Schlanders. Schluderns hatte die schwierigere Aufgabe und mit Kastelbell-Tschars den Tabellen-
dritten zu Gast - noch dazu nach 5 Siegen in Folge in einem Formhoch. Kastelbell begann druckvoll, hatte mehr Ballkontakte und eine Großchance in der 8. Minute, als Schlussmann Dominic Eberhöfer eine "last minute-Rettung" hinlegen musste. Der Gastgeber suchte als Anspielpunkt Mark Folie und lebte von dessen Schnelligkeit und dauerndem Seitenwechsel.
Sie trafen für Schluderns: Lamin Sanneh, Mark Folie und Stefan Kofler (v.l.)
Im letzten Drittel der 1. Spielhälfte wurde Schluderns immer stabiler und konnte auf eine umsichtige Verteidigung bauen. Eine letzte Chance hatte Kastelbell mit Jonas Wilhalm in der 39. Minute. Es schien auf ein Null-zu-Null zur Pause hinauszulaufen, hätte der kurz zuvor eingewechselte Lamin Sanneh nicht den Ball erkämpft und Schlussmann Johannes Jan-
ser zum 1:0 ausgetrickst. Nach der Pause nahm Rainer Denggs Mannschaft Fahrt auf. Kastelbell fand vor dem Schludernser Tor keine Freiräume. Es folgte ein typisches Freistoßtor von Stefan Kofler in der 62. Minute und in der 79. eine Eckballkombination von Folie, zu Youssuf Loubadi und wieder zu Folie zum 3:0. S
Naturnser Uphill-Könige NATURNS - Traditionell sind beim Uphill-Rennen in Naturns die Landesmeister in dieser Mountainbike-Disziplin gekürt worden. Für rund 100 Biker ging es am 18. Mai von der Naturnser Sportzone über 12,7 Kilometer und 1.210 Höhenmeter hinauf auf die Zetnalm. Der RSV Vinschgau sorgte mit vielen freiwilligen Helfern einmal mehr für eine gelungene Organisation. Zum Naturnser Uphill-Kö-
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nig wurde der Sarner Michael Spögler, der das Rennen in 50.37 Minuten für sich entschied. In den einzelnen Kategorien durften auch einige Vinschger über den Landesmeistertitel jubeln. Egon Wiesler vom RSV Vinschgau triumphierte in der Kategorie Master 2, seine Teamkollegen Walter Platzgummer und Alois Koch holten sich den Titel in den Kategorien Master 6 und Master 8. A M
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Wir möchten uns für die große Anteilnahme, die tröstenden Worte, die vielen Gesten der Verbundenheit, Blumen, Kerzen und Unterstützung jeder Form herzlich bedanken. Danke allen, die zur würdevollen Gestaltung der Trauerfeier beigetragen haben. Danke besonders Moni, Gerti, Siegi und Daniela, sowie allen, die uns liebevoll und in Freundschaft zur Seite stehen, unsere Erinnerungen teilen.
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Wenn die Liebe einen Weg zum Himmel fände und die Erinnerungen Stufen hätten, würden wir hinaufsteigen und dich herunterholen.
4. Jahrestag
Leonhard Alber „Lele“
* 11.04.1969 † 30.05.2015 Göflan
Ganz besonders denken wir an dich beim Gottesdienst am Sonntag, den 02. Juni um 08.15 Uhr in der St. Martin Kirche in Göflan. Allen, die unseren lieben Leonhard in guter Erinnerung behalten, danken wir herzlich. Deine Lieben
Es gibt ein Band das der Tod nicht trennen kann. Liebe und Gedanken bleiben für immer.
20. Jahrestag
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1. JUNI, 20 UHR IN MEMORIAM PETER OBERDÖRFER Lesung & Musik in memoriam Peter Oberdörfer in der Bichlkirche Latsch: Lesung aus dem Peter Oberdörfer Lesebuch „Temperaturen der Wahrheit“ mit Marialuisa Premer und Oswald Waldner und Musik mit Dieter Oberdörfer und Andreas Unterholzner; die literarische Einführung übernimmt Univ.-Prof. Sigurd Paul Scheichl. 2. JUNI, AB 10 UHR ALLES RUND UM DEN HUND DogDay auf dem Trainingsplatz in Morter; der Höhepunkt des heurigen Hundefestivals und des Tages der offenen Tür bei DogSpot ist eine Vorführung mit der Rettungshundestaffel des Roten Kreuzes; der DogDay soll ein Treffpunkt für alle sein, die mit Hunden zu tun haben; 11 Vereine bzw. Betriebe aus ganz Südtirol werden erwartet; mehr Infos im Internet (www.dog-spot.it). 9. JUNI, 10:30 - 14:30 UHR WIR BAUEN EIN DIORAMA Zum 10-jährigen Jubiläum bietet die Eisenbahnwelt Rabland einen Bastelkurs für Kinder an. Anmeldung unter: 0473-521 460 Der Kurs ist kostenfrei – Material wird zur Verfügung gestellt.
Late Night Spa im neuen Jagdhof in Latsch Infos unter: spa.jagdhof.com IMPRESSUM Geschäftsleitung: Elke Ziernhöld, Daniel Trafoier, Anna Paulmichl Serkretariat/Anzeigen/Werbung: Karoline Lösch: Tel. 0473 621 715 ; info@dervinschger.it Helene Bernhard: Tel. 0473 621 715, Mobil. 347 32 00 534 ; sekretariat@dervinschger.it Irene Niederl: Tel. 347 89 58 469 ; in@bezirksmedien.it Grafik: Manuel Platzgummer, Jasmin Kiem: grafik@dervinschger.it Verantwortlich im Sinne des Presserechtes: Josef Laner (sepp): redaktion@dervinschger.it Redaktion: Ingeborg Rechenmacher (inge), Daniela di Pilla Stocker (DANY), Andrea Kuntner (AN), Günther Schöpf (S), Rudi Mazagg (RM), Oskar Telfser (OSSI), Katharina Hohenstein (KAT), Andrea Perger (ANP), Hochw. Georg Martin, Friedrich Haring (FRIE), Hermann Schönthaler (HS), Christian Zelger (Z), Michael Andres (AM), Manuel Gruber (MG), Heidi Gamper (HG), Hannah Hofer (HH), Wolfgang Thöni (WOTH), Waltraud Gluderer (WG), Redaktion (RED). Fotos: Redaktionsmitarbeiter (wenn nicht anders angegeben) Druck: Athesia Druck, Bozen, Weinbergweg 7
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