Jenseits ersehnt, diesseits abgelehnt

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Jenseits ersehnt, diesseits abgelehnt NR. 18 (930) - 22.05.2021 - I.P. 27 JG | wöchentlich

Poste Italiane SpA - Versand im Postabonement - ges. Dekr. 353/2003 (abgeändert in Ges. 27/02/2004 Nr. 46) Art. 1, Komma 1, CNS Bozen

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KOMMENTAR

Menschen

INHALT

08 04 THEMA

SEPP LANER

Mit so einem Kleid gehst du mir nicht in die Kirche! Was werden da die Leute sagen? Das Mädchen schweigt und gibt der offenen Tür, aus der die Mutter hineinspioniert, einen kräftigen Schubs. Das Kleid landet wieder im Schrank. Warum muss man immer darauf achten, was die Leute sagen oder denken? Die „ehrlichsten“ Antworten kommen von den Leuten selbst, wenn sie nach der Messe halblaut tuscheln: Hast du gesehen, in welchem Aufzug sich dieses Mädchen heute in die Kirche gewagt hat? Schuld ist die Mutter, auch sie war früher keine Heilige. In dieser Familie muss so einiges nicht stimmen. Der Sohn soll sogar schwul sein. - Das mag zwar alles etwas überzogen klingen, aber die Urteile und Vorurteile gegen das Verhalten, das Sein, die Ideen und Gedanken von Menschen, die nicht in die gängigen „Schubladen“ passen, sind noch immer weit verbreitet und fest verwurzelt. Es hilft wenig, zu behaupten, man habe nichts gegen Schwule, Lesben, Andersfarbige oder Andersgläubige, wenn es nicht auch im Kopf und im Herzen den richtigen Klick macht. Alles andere ist scheinheilig und Scheinheilige gibt es noch immer sehr viele. Der Internationale Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transphobie, der kürzlich begangen wurde, hat die Welt sicher nicht verändert, war aber ein weiterer Aufruf dafür, den Kampf gegen die immer noch existierende Ungleichbehandlung aufgrund der sexuellen Orientierung und Geschlechtsidentität nicht aufzugeben und alle so sein zu lassen, wie und was sie sind: Menschen.

Schluderns/Schlanders Arthur Gfrei und die Stilfserjoch-Straße 7 Latsch Goldrainer-Tag im Rat

08 GESELLSCHAFT Mals Demokratie ist lustig

32 18 SPEZIAL

Grillen & Garten

9 Mals Coworking und Pendlerhafen

22 Töll Ein starker Wirtschaftsstandort

10 Goldrain Wieder Leben im Bildungshaus

30 Vinschgau Mutter & Kind

12 Schlanders „Il Grillo Parlante“ lädt zur Schatzsuche

32 KULTUR

14 Latsch Neupflanzungen an der Bienenweide

17 LESERBRIEFE

Kastelbell Peter Fellins Konzentration auf das Wesentliche 33 Reschen Neuauflage des Buchs von Ludwig Wilhalm

34 SPORT Mals Die Malser waren Mehrkämpfer

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VINSCHGER THEMA

Zuerst königliche Handelsstraße, dann kaiserliche Militärstraße Die Stilfserjoch-Straße ist ein Meisterstück italienischer Ingenieurskunst und feiert demnächst ein Jubiläum. SCHLUDERNS/SCHLANDERS - Wer am 22. April 2021 nicht den Online-Vortrag „Die Baugeschichte der Stilfserjoch-Straße“ verfolgt hat, der oder die weiß nichts vom kühnen Vorhaben, übers Stilfserjoch eine Handelsstraße zwischen dem französisch regierten Mailand und dem bayerisch besetzten Mals anzulegen. Der weiß nicht, dass Mailänder die Fäden gezogen haben, dass vorwiegend Bauarbeiter aus der Lombardei am Werk waren, dass die Straße die Königreiche Italien und Bayern verbinden sollte, dass für den Habsburger Kaiser die Straße aus militärischen Gründen Vorrang hatte und dass die Tiroler nie daran geglaubt und einiges dagegen unternommen haben. Die Neuauflage des Vortrages von Arthur Gfrei war eine Schludernser Initiative. Schließlich ist der ehemalige Hotelier ein gebürtiger Schludernser. Dass er von Kindesbeinen an mit dem Stilfsersjoch und seiner Straße verbunden war, hatte mit dem Hotel seiner Mutter, eine Karner aus

Glurns, zu tun. Dabei war es nicht Arthurs Lebenstraum, Hotelier zu werden. Er wollte in die Welt hinaus. In der Schweiz erreichte ihn die Nachricht vom Tod seines Vaters. Er war 24, als er dessen Nachfolge im Hotel Stilfserjoch antreten musste. Mindestens 40 Sommer habe er am Joch verbracht und schon sehr früh angefangen, alte Stiche und Berichte zum Straßenbau zu sammeln. 20 Jahre lang war er Präsident der Aufstiegsanlagen und Vorsitzender auch des Tourismusvereins Ortlergebiet. Er war zudem der Befürworter eines Seilbahnbaus von Trafoi aufs Stilfserjoch. Die Straße als Lebensaufgabe Im Abflauen des Sommerskilaufs und mit der Notwendigkeit, riesige Summen für die Modernsierung und Anpassung seines Hotels einzusetzen, entschloss sich Arthur Gfrei zum Verkauf. Seither, seit 1997, hatte er keine Freunde mehr am Joch. Er hatte

an Italiener verkauft. Es folgten 13 Jahre im Schnalstal als Direktor der Bergstation Grawand. Aus der Ferne und mit Abstand machte es sich Gfrei zur Lebensaufgabe, alles, aber wirklich alles über Vorgeschichte, Projekt und Bau der Stilfserjoch-Straße zu erfahren, zu sammeln und zu sichten. Es folgten richtige Forschungsreisen zu den wichtigsten Archiven. Seine Dokumentation umfasst inzwischen an die 12.000 Seiten, davon 20 Arbeitsordner und 27 Bände zu je 350 Seiten abgelichteter Dokumente. Sie stammen vorwiegend aus den Archiven von Mailand, Sondrio, Innsbruck, Wien und Gemeindearchiven. „Mit dem gesammelten Material soll in den nächsten Jahren ein Buch erscheinen“, kündigte Gfrei an. Es wäre dann so etwas wie das Geburtstagsgeschenk zum 200-jährigen Baubeginn der Stilfserjoch-Straße auf Tiroler Seite. Seinen Online-Vortrag eröffnete Gfrei mit einem bau-technischen Teil und tischte Daten und Zahlen auf, über die man nur ungläubig staunen konnte. In einem 2. Teil ging er auf Episoden und lokale Ereignisse ein und zeichnete ein beeindruckendes Sittenbild der damaligen Verhältnisse auf Tiroler Seite. Handelsstraße zwischen Bayern und Italien

Die Hohe Brücke oder Stierbrücke war die erste Brücke nach Trafoi und wurde vor 20 Jahren ohne Notwendigkeit abgebrochen (Aufnahme 1908).

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Eng am Suldenbach verlaufend und durch eine lange Brücke über die Etsch verband die Stilfserjoch-Straße Prad mit Spondinig.

Man habe viel früher zu planen begonnen, als bisher bekannt war, stellte Gfrei im Vortrag fest. Bereits am 12. Januar 1808 begann der in Sondrio tätige und aus Como stammende Ingenieur Filippo Ferranti eine erste Trasse durch das Veltlin zu planen. 1815 änderten sich die politischen Verhältnisse; Napoleon war besiegt und die Lombardei


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Das Team der Bibliothek Schluderns mit Bibliothekarin Dagmar Strimmer (im Bild oben), das Vuseum und der Bildungsausschuss ermöglichten Arthur Gfrei die Neuauflage seines Vortrages von 2018, diesmal wegen der Corona-Bestimmungen online. Über 50 Bürgerinnen und Bürger aus ganz Südtirol haben die Ausführungen verfolgt. Im Bild auch ein Schulfreund Gfrei‘s aus Kurtatsch. Zum Titelbild: Arthur Gfrei hatte seine Bilder- und Plänesammlung in Buchform gebracht.

wurde österreichisch. Carlo Donegani aus Brescia erhielt am 2. Mai 1818 den Auftrag zur Projektierung der Straße. Die Ausschreibungssumme betrug 1.185.864,95 italienische Lire. Es gab auch österreichische Lire, die tiefer angesetzt waren. Um 14.453,85 Lire sollte der Bauunternehmer die Straße neun Jahre lang erhalten. Eine geniale Variante, die nachahmenswert wäre, fand Gfrei. Damit sorgten die Bau-

unternehmer dafür, dass gutes Material verwendet und dass tatsächlich nachhaltig gebaut wurde. Am 26. Juni 1820 wurden die Arbeiten für die Veltliner Seite übergeben. In Prad begannen die Arbeiten am 19. Mai 1823. Schon am 29. Juli 1824 fuhren zwei Wiener Hofbau-Beamte in Begleitung des größten Bauunternehmers der Monarchie, des Mailänders Antonio Maria Tallachini, mit der Kutsche übers Joch. Arthur Gfrei

erwähnte, dass man auch einen Tausch des Münstertales gegen das Livigno-Tal in Betracht gezogen habe, weil eine Verbindung über den Umbrail nach St. Maria und durch‘s Münstertal nach Mals viel einfacher gewesen wäre. Doch die Kantonalregierung willigte nicht ein, obwohl die Bevölkerun der Val Müstair einverstanden gewesen wäre. Gfrei erzählte von 61 Kehren im Plan von Donegani. Dass nur 48 realisiert wurden, lag am Mangel an passenden Steinen für die Stützmauern. Ein Tunnel gegen Lawinen

Die Gegenspieler: Carlo Donegani (*1775 in Brescia †1845 in Mailand, Bild links) wurde 1839 mit dem Titel Edler vom Stilfserberg geadelt. Josef Duile (*1776 in Graun †1863 in Innsbruck, Bild rechts) wurde 1826 zum 2. Mann der Baudirektion in Innsbruck, wirkte am Ausbau der Brenner- und Arlberg-Straße mit und begründete die „Theorie der Wildbachverbauung“.

Um der Lawinengefahr auszuweichen, wurde Donegani vom Vizekönig beauftragt, zuerst einen 500 Meter langen, dann einen 1.000 Meter langen Scheitel-Tunnel zu planen. Der brüchige Fels ließ es nicht zu. Daraufhin wurde die Straße auf einer Länge von drei Kilometern durch Holzgalerien vor Lawinen geschützt. Sie blieb von 1825 bis 1848 durchgehend im Winter mit Schlitten befahrbar. Da es auf lombardischer Seite kein Holz gab, musste es aus dem waldreichen Tirol bezogen werden. Die Tiroler nutzten die Situation und verlangten horrende Exportzölle. Das gewaltige Straßenbauprojekt bezeichnete Gfrei als „großes Geschenk an die Arbeiter der Lombardei“. Sie waren im Vinschgau „die Italiener“, während die Mineure aus dem Piemont „die Fremdländer“ waren. DER VINSCHGER 18/21

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Das ehemalige Hotel Stilfserjoch der Familie Gfrei. (Aufn. Juni 2019)

Optische Tricks der Erbauer: die flachen Kehren führten zur Illusion einer Ebene.

Arthur Gfrei präsentierte Berichte, die auf dramatische Zustände entlang der Baustellen zwischen Trafoi und Prad hinweisen. Etwa 2.000 Arbeiter waren auf Vinschgauer Seite im Einsatz. 130 davon wurden bei der Verbauung der Etsch eingesetzt. Unter den Handwerkern waren besonders die Schuster gefragt. Allenthalben tauchten Händler auf; „Weinschankhütten“ wurden eröffnet und eine kleine Polizei-Truppe hatte alle Hände voll zu tun, Wirte und „lüderliches Gesindel“ zu kontrollieren. „Die bewaffnete Gewalt“ musste zu Hilfe gerufen werden, als wegen der Arbeiten an der Straße das Wasser des Prader Mühlbachs abgeleitet worden war und es im Juli 1823 zu einem Aufstand von Bauern und Handwerkern kam. Als Arbeiter in der „Karnerischen Buschenschenke der Brader Schmelz sich gegen ein Weibsbild ungebührlich betragen hatten“, genügten die Kolbenhiebe der fünf Polizisten gegen die aufgehetzten Arbeiter nicht mehr. Da drehte der Patrouillenführer, ein gewisser Schönherr, seinen Stutzen um und verletzte den Straßenarbeiter Gino so, „dass derselbe keine weitere Hoffnung zur Genesung mehr hatte“.

Forderungen. So wurde mehrfach Schadensersatz gefordert, weil die Stadelbrücken zu steil, die Tennen zu klein geworden waren und weil der Zugang zum Stall wegen der erhöhten Straße verlegt werden musste. Einige Bauern beklagten sich, dass sie ihren Dünger nicht mehr auf der zur Handelsstraße aufgewerteten Dorfstraße abladen durften. Die durch Holzschlag geschädigten Gemeinden mussten beweisen, dass sie Waldbesitzer waren. Nur schwer ließen sich die entsprechenden, meist mittelalterlichen Urkunden auftreiben. Sie mussten auch angeben, wie sie das Entschädigungsgeld verwenden wollten.

„Abschaffung der Weibsbilder“

Unbeliebte Straßenverbindung Auf Tiroler Seite hielt man eine Straßenverbindung durch das Veltlin in den Vinschgau lange Zeit für nicht machbar. Die ablehnende Haltung bis hin zur offenen Gegnerschaft könnte mit der Abneigung der Tiroler gegen alles Französische und Bayerische (Herrschaft) zusammenhängen, vermutet Gfrei. Doch der Straße übers Joch sei in Tirol auch später unter den Habsburgern nie die Bedeutung zugesprochen worden, die sie auf lombardischer Seite hatte. Mit Baubeginn in Prad trat mit Josef Duile aus Graun ein einflussreicher Beamter, Bauadjunkt (Assistent) in Innsbruck und Pionier der Wildbachverbauung, auf den Plan. Er war einer der prominentesten

Ebenfalls im Juli 1823 ersuchten der Pfarrer von Agums, Prad, Stilfs und Trafoi und der Dekan von Mals das Landgericht um „unverzügliches Einschreiten“ gegen die „eingerissene Unsittlichkeit“ durch „Abschaffung der Weibsbilder unter den Straßenarbeitern“ und um „dergleichen Exzesse und überhandgenommenen Verführungen Einhalt zu thun“. Wie heute die Advokaten fanden auch damals sprachgewandte Personen ihre Verwendung. So sollte der aus Glurns stammende Malser Handelsmann Johann Flora die Unternehmer vertreten, für sie Prozesse führen und als „Generalbevollmächtigter“ Entschädigungen und Ablösen an Private und an die Gemeinden Prad, Glurns, Tartsch und Mals zahlen. Die waren zahlreich und vor allem Abgerutschte Stützmauer einer Kehre Prader Bürger bewiesen Phantasie bei ihren am Weißen Knott 6

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Gegner der Stilfserjoch-Straße. Josef Duile veranlasste zusammen mit Ingenieur Luigi Negrelli (aus dem Trentino, Planer des Suezkanals) eine systematische Fehlersuche an der Straße. Sogar fünf Meter hohe Stützmauern ließ er abbrechen, weil er eine zu schwache Basis vermutete. Aber es fanden sich keine schwerwiegenden Baumängel. Erstmals beteiligte sich mit Josef Andri Hilber ein Tiroler an der Ausschreibung für das Straßenstück Prad - Spondinig. Die Arbeiten begannen am 27. April 1825. Damals reichte der Suldenbach bis an die Straße und die Etsch war noch nicht verbaut. Ein erstes Opfer unter den Arbeitern forderte die Straße übers Joch auf Vinschgauseite am 6. September 1823. Am 30. November desselben Jahres wurde der aus Stilfs stammende 1. Posthalter und Wirt Josef Kössler zusammen mit zwei Gehilfen aus Martell von einer Lawine verschüttet. Nur ein Gehilfe überlebte. Die „prominenteste Befahrung“ der Straße bis kurz unter der Passhöhe erfolgte am 28. Juni 1832 durch Kaiser Franz I. von Österreich (+1835). Er wurde begleitet von seiner 4. Frau, Karoline Auguste von Bayern, seinem Bruder und Vizekönig der Lombardei Erzherzog Rainer mit Gemahlin Elisabeth von Savoyen und Planer Donegani. Ihm übertrug der Kaiser die Planung für die Straße bei Finstermünz, die aber nicht verwirklicht wurde. GÜNTHER SCHÖPF

Ein Teil von Arthur Gfrei’s Materialsammlung zur Stilfserjoch-Straße


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Goldrainer-Tag im Gemeinderat Sanierung und Umgestaltung von Kindergarten und Vereinshaus LATSCH - Vor einer „geschlossenen“, informellen Sitzung des Gemeinderates ließ Bürgermeister Mauro Dalla Barba die Öffentlichkeit an der Genehmigung zweier Ausführungsprojekte teilhaben. In seiner Einführung zum Vorhaben „Energetische Sanierung und Umgestaltung des Vereinshauses Goldrain“ betonte er die Einbindung der Goldrainer Vereine und die wertvolle Unterstützung durch Rat Harald Plörer zuerst als Vorsitzender und jetzt als Vertreter des Vereinshauskomitees. „Wir glauben inzwischen an eine breite Mehrheit von Nutzern hinter den beiden Projekten“, meinte der Bürgermeister. Architektin Kordula Hell übernahm die Präsentation und stellte am derzeitigen Vereinshaus eine „unattraktive Eingangssituation“, einen schlechten Zustand des Lagerraumes und einen dunklen, bedrückenden Saal fest. Durch die Sanierung würden neben der Anpassung an die Brandschutzbestimmungen Schimmelschäden beseitigt und der Eingangsbereich so umgestaltet, dass Saal, Foyer und Bar unabhängig voneinander genutzt werden können. Der Saal werde abgerissen, akustisch aufgerüstet, mit neuer Lüftung und mit neuem Bühnenaufgang versehen. Es soll eine Multifunktionssaal entstehen. Die reinen Baukosten würden sich auf 907.529 Euro belaufen. Mit technischen Spesen und Mehrwertsteuer seien Kosten in der Höhe von 1.187.847 Euro

Einstimmige Zustimmung zur energetischen Sanierung

bei ungefähr einem Jahr Bauzeit zu erwarten. Das Projekt wurde mit einer Enthaltung (technische Probleme) genehmigt.

Heizung und sanitäre Anlagen, überall auf Bodenheizung umzustellen, Schallschutzdecken einzubauen, Geländer zu erneuern und an geltende Sicherheitsbestimmungen anzupassen, eine Ein schönes Haus in Goldrain Verbindung zur alten Volksschule Das Projekt „Energetische Sa- herzustellen. Das neue Raumpronierung Kindergarten“ stellte das gramm erlaube – laut Architektin Architektenpaar Christian Mon- Trauner – einen sehr flexiblen sorno (Auer) und Katja Trauner Einsatz. Die Kosten wurden (Prad) vor. Der derzeit älteste im April 2021 nach dem neuen Kindergartenbau der Gemeinde Landesrichtpreisverzeichnis erstamme aus den 1970er-Jahren stellt und belaufen sich für Bauund sei ein wichtiges Gebäude meisterarbeiten, Gärtnerarbeiten, für Goldrain, so Architekt Monsorno. „Wir haben versucht, die energetische Sanierung zu errechnen, aber die Außenfassade möglichst unverändert zu lassen, weil wir der Meinung sind, dass es ein schönes Haus ist und in der Zeit sich bis jetzt auch gestalterisch gut gehalten hat“, erklärte er. Als Eingriffe zählte er auf: den Zugang über unstabile Steinplatten zu erneuern, die Bauliche Identität in Goldrain bestehenden Böden zu wech- durch den Kindergartenbau seln, ebenso Elektroleitungen, aus den 1970er Jahren

Schlosserarbeiten, Verglasungsarbeiten, Elektroanlagen, Arbeiten und Sicherheitsmaßnahmen auf 884.708 Euro, mit Technikerspesen und Mehrwertsteuern auf 1.096.867 Euro. Bürgermeister Dalla Barba nannte als größte Errungenschaft im Projekt die Verbindung zum alten Schulhaus und zur dort bestehenden Mensa. Es werde nur das Notwendigste saniert. Von einer Luxussanierung könne nicht die Rede sein. Es folgten Wortmeldungen von Harald Plörer (Morter) und der zuständigen Referentin Maria Kuppelwieser und eine Serie kritischer Fragen und Feststellungen von Stephan Bauer (Goldrain) mit dem Schwerpunkt: „Das sind meiner Ansicht nach exorbitante Kosten.“ Zu weiteren Anfragen nach den Kosten, darunter von Robert Zagler (Goldrain), und der Höhe der zu erwartenden Beiträge stellte Bürgermeister Dalla Barba die Grundsatzfrage: „Wollen wir das Projekt oder wollen wir es nicht? Wir werden das Projekt nach Einsparmöglichketen überprüfen und um alle möglichen Beiträge ansuchen.“ Thomas Pichler (Tarsch) wollte Aufklärung über die Gefahr, dass eine Raumlüftung zur „Virenschleuder“ werden könnte. Josef Kofler (Bürgerliste Mitanond) wollte mehr zum Projekt von den Goldrainer Vertretern hören. Das Projekt wurde einstimmig genehmigt. GÜNTHER SCHÖPF

Wer hat eine „Lettera 22“ zu Hause? PARTSCHINS - Zu Pfingsten hat das Schreibmaschinenmuseum in Partschins mit einer neuen Sonderausstellung wieder seine Tore geöffnet. „Olivetti - Geschichte eines Mythos“ ist der Titel der Ausstellung, die sich auf die Spuren italienischer Industriegeschichte begibt. Die Ausstellung,

die in Zusammenarbeit mit dem italienischen Verein der Büromaschinensammler kuratiert wurde, präsentiert unter anderem auch die bekannte, vielfach wegen ihres Designs preisgekrönte „Lettera 22“, die wohl bekannteste unter den tragbaren Schreibmaschinen der Marke Olivetti. Zur

Legende wurde sie nicht zuletzt durch Indro Montanelli. Das Museum möchte auch einige persönliche Geschichten um die „Lettera 22“ kennenlernen und lädt alle Besitzer/innen dieses Modells ein, es für die Sonderausstellung zur Verfügung zu stellen. Infor- oder über E-Mail (info@schreibmationen unter Tel. 0473 967581 maschinenmuseum.com). RED DER VINSCHGER 18/21

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VINSCHGER GESELLSCHAFT

Am 15. Mai gab es eine Lesung mit Johannes Fragner-Unterpertinger (links) über Karl Plattner, musikalisch begleitet von Franziska Telser

Demokratie ist lustig „Wir brauchen eine kritische und ehrliche Kunst“ MALS - „Demokratie ist lustig“. Diese Worte schrieb der deutsche Aktionskünstler Joseph Beuys (1921–1986) quer über ein Zeitungsfoto, das zeigte, wie ihn die Polizei abführte. Beuys war 1972 von der Düsseldorfer Kunstakademie als Professor entlassen worden, weil er abgewiesene Studenten in seiner Klasse aufnahm. Er war mit dem elitären Akademiebetrieb nicht einverstanden. Das Fluxus-Multiple „Demokratie ist lustig“ ist das Motto eines interdisziplinären Kunstprojektes, das am 14. Mai in Mals eröffnet wurde und noch bis 29. Mai läuft.

Kunst im „Einhorn“ Im ehemaligen Gasthaus „Einhorn“ im Ortszentrum von Mals wurde eine interdisziplinäre Ausstellung für mehr Demokratie und Kunst eingerichtet, die am Mittwoch, Samstag und Sonntag von 10 bis 12 Uhr und von 16 bis 20 Uhr besucht werden kann sowie am Donnerstag und Freitag von 16 bis 20 Uhr. Die Idee und das Konzept stammen von Erika Inger und Wolfgang Wohlfahrt, beide aus Lana. Bei der Eröffnung der Ausstellung am 14. Mai führten Inger und Wohlfahrt in das Konzept der Ausstellung

Das Werk „Der Schwarm und die Achtsamkeit 2020“ von Erika Inger.

ein. Einen großen Dank zollten sie allen, die das Kunstprojekt mittragen bzw. unterstützen: Gemeinde Mals, Kulturamt des Landes, „Malser Weg“, Bürgergenossenschaft Obervinschgau, LanaArt, Umweltschutzgruppe Vinschgau und Stiftung Südtiroler Sparkasse. Bei der Planung eifrig mitgeholfen haben der Kulturreferent Andreas Pobitzer, Johannes Fragner-Unterpertinger („Malser Weg“) und Armin Bernhard (Bürgergenossenschfat Obervinschgau).

Noch bis zum 29. Mai können im ehemaligen Gasthaus „Einhorn“ in Mals 9 Künstlerpositionen zum Thema Demokratie besichtigt werden. Im Bild ein Schnappschuss der Ausstellungseröffnung.

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Der ehemalige Gasthaus „Einhorn“

Andreas Pobitzer und Bürgermeister Josef Thurner dankten den Initiatoren für die Organisation dieses besonderen Projektes und hoben die Bedeutung von Kunst und Demokratie hervor. „In Zeiten wie diesen ist das Thema Demokratie besonders wichtig. Wir müssen aufpassen, dass sie erhalten bleibt“, sagte Thurner. Die Kunst sei ein „Treiber“ der Demokratie. Was hat Kunst mit Demokratie zu tun? „Die Demokratie braucht mehr Kunst, vor allem kritische und ehrliche Kunst,“ sagte Erika Inger. Die Welt der Kunst sei eigentlich ein Spiegelbild der politischen, „demokratischen“ Welt. Die wertvolle Errungenschaft der Demokratie bedeutet laut Inger Freiheit: Pressefreiheit, Meinungsfreiheit und Kunstfreiheit. „In den letzten Jahren wurden diese Grundrechte ganz schleichend abgebaut, so dass man es kaum merkt. Das ist sehr beunruhigend“, so die Künstlerin. „Wir brauchen wieder mehr Demokratie. Deshalb möchten


VINSCHGER GESELLSCHAFT wir hier ein Zeichen setzen, ein Bewusstsein dafür schaffen.“ 9 Positionen zur Demokratie 9 Künstlerinnen und Künstler aus Südtirol, Österreich, der Schweiz und Deutschland zeigen in der Ausstellung im „Einhorn“ ihre Positionen zur Demokratie von heute: Erika Inger und Wolfgang Wohlfahrt, Esther Glück, Thomas Sterna, Andreas Zingerle, Wil-ma Kammerer, Pascal Lampert, Hannes Egger und Gertrude Moser-Wagner. Wolfgang Wohlfahrt stellte die Werke im Detail vor. Parallel zur Ausstellung fanden bzw. finden noch verschiedene andere Veranstaltungen auf dem Hauptplatz im

gesagt. Am 26. Mai ab 18 Uhr gibt es eine weitere Diskussion mit Andi Gross aus der Schweiz, einem international anerkannten Kenner der direkten Demokratie, und mit Stephan Lausch („Initiative für mehr Demokratie“). Am 22. Mai gab es eine Lesung mit Lorena Pircher aus Taufers im Münstertal mit musikalischer Begleitung von Gernot Niederfriniger. Am 27. Mai ab 18 Uhr werden 4 Bläser aus Mals ein Balkonkonzert bestreiten und am 29. Mai um 18 Uhr wird Resümee gezogen, wobei David Frank mit Freien statt. Für den 19. Mai war eine Dis- seiner Ziehharmonika ein Konzert geben kussionsrunde mit den ehemaligen Bür- wird. Für die Online-Übertragungen der germeistern von Mals (Ulrich Veith) und Diskussionsabende konnte das junge Team von Lana (Christoph Gufler) zum Thema von „Basis Vinschgau Venosta“ gewonnen „Vorteile und Grenzen der Demokratie“ an- werden. SEPP

Coworking & Pendlerhafen in Mals

Am 13. Mai wurden Ideen und Vorschläge zum Raumkonzept, zur Einrichtung und zu weiteren Bereichen der BASIS-Außenstelle in Mals gesammelt.

Ende 2009 hat die Weberei Salutt den Betrieb eingestellt. Die Maschinen und Geräte sind noch alle vorhaben.

MALS - Es war Ende 2009, als die 1940 gegründete Weberei Salutt im Dorfzentrum von Mals den Betrieb eingestellte. Nun wird an einer neuen Nutzung der Räume gearbeitet. Mehrere Gespräche und eine Umfrage seitens der Gemeinde haben ergeben, dass das Interesse an der Schaffung einer Außenstelle der in Schlanders angesiedelten BASIS in Mals groß ist. Die BASIS ist ein Anlaufpunkt für kreative Menschen. Eines der Schlüsselkonzepte ist das Coworking, sprich die Zusammenarbeit, die Nutzung gemeinsamer Arbeitsräume und die Vernetzung. Zu den Hauptzielen gehören der Austausch und die innovative Weiter-

in die Grundsätze von Coworking, Vernetzung und Innovation ein. Sie zeigten sich von den Räumen mit den alten Webmaschinen und einstigen Verarbeitungsgeräten begeistert. Zusammen mit Coworking-Neugierigen und Mitgliedern der Initiativgruppe der Gemeinde, die das Projekt angestoßen hat, wurden erste Ideen und Vorschläge zum Raumkonzept, zur technischen Ausstattung, zur Einrichtung, zur Finanzierung und zu weiteren Bereichen zu Papier gebracht. Was es derzeit braucht, sind Tische, Stühle und Pflanzen. Wer etwas abzugeben hat, kann sich bei der BASIS melden (E-Mail: lt@basis.space).

entwicklung und Aufwertung der Region in den Bereichen Bildung, Wirtschaft, Kultur und Soziales. Auch die Außenstelle in Mals soll die Entwicklung sogenannter „neuer Arbeitsformen“ fördern. Die Gemeinde Mals hat die Räume der ehemaligen Weberei angemietet. „Wir freuen uns, dass sich Christian Salutt und seine Familie bereit erklärt haben, die Weberei für dieses Projekt zur Verfügung zu stellen“, sagte der Gemeindereferent Andreas Pobitzer zum Auftakt einer ersten Präsentation und Ideenwerkstatt am 13. Mai in der Weberei. Hannes Götsch und Michael Schuster, beide von der BASIS Schlanders, führten kurz

ZELTFEST EYRS

Leider kann das traditionelle Zeltfest in Eyrs aufgrund der Corona-Pandemie auch heuer nicht stattfinden.

JUBILÄUMSLOTTERIE

Die wird trotz Corona durchgeführt, da der Verkauf der Lose bereits seit einiger Zeit läuft.

Die Verlosung findet am 19.

Dezember 2021 statt.

Bis dahin können noch Lose zu 2,00 €/Stk. erworben werden Informationen & Anfragen (Reservierung der Lose): asv.eyrs@gmail.com

Hannes Götsch gab sich überzeugt, dass von der ehemaligen Weberei Salutt in Zukunft viele Ideen und neuartige Ansätze ausgehen werden. Mit der angepeilten Schaffung eines Pendlerhafens werde in Mals landesweit Neuland betreten. Ein Pendlerhafen ist für Arbeitnehmer*innen gedacht, die jeden Tag eine weite Strecke zum Arbeitsplatz zurücklegen müssen und nicht von zu Hause aus arbeiten wollen oder können. Laut Andreas Pobitzer ist die Gemeindeverwaltung gewillt, die BASISAußenstelle in Mals weiterhin zu unterstützen. Nicht zuletzt auch deshalb, weil das neue Projekt zur Dorfbelebung beitragen kann. SEPP

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Amateur

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VINSCHGER GESELLSCHAFT

Wieder Leben im Schloss Der Bildungsbetrieb im Vinschger Bildungshaus in Goldrain nimmt Schritt für Schritt Fahrt auf GOLDRAIN - Nach einem über einjährigen, von der Pandemie erzwungenen „Dornröschenschlaf“ ist kürzlich auch wieder das Bildungshaus Schloss Goldrain zu neuem Leben erwacht. Dank der Corona-Lockerungen, die das Land unlängst auch für den Weiterbildungsbereich beschlossen hat, kann das Leben im Vinschger Bildungshaus wieder Schritt für Schritt an Fahrt aufnehmen. der Vinschger sprach mit der Direktorin Claudia Santer. der Vinschger: Frau Direktorin, gab es im Bildungshaus seit dem Ausbruch der Pandemie im März 2020 bis vor kurzem tatsächlich kein bzw. nur sehr wenig Leben? CLAUDIA SANTER: Im Jahr 2020

wurde der Weiterbildungsbereich tatsächlich vor sehr große Herausforderungen gestellt. Auf Anweisung der Landesregierung mussten die Bildungshäuser ihre Tätigkeit am 6. März 2020 einstellen, es folgte der vollständige „Lockdown 1“. Mit den ersten Angeboten des „Aktiv-Sommers Schloss Goldrain“ konnte das Bildungshaus seinen Betrieb schrittweise und mit Einschränkungen wieder aufnehmen. Die Kinder und Jugendlichen brachten etwas Leben und Lachen in die alten Schlossmauern. Auch einige wenige Gastgruppen konnten wir im Laufe des Sommers begrüßen. Im Herbst liefen dann die ersten Eigenveranstaltungen für Erwachsene wieder an. Mit dem doch eher unerwarteten „Lockdown 2“ am 30. Oktober 2020 war dann wieder Schluss mit der Bildungstätigkeit. Es folgten 6 Monate Unsicherheit, Absagen, Warten und Verschieben von bereits geplanten Veranstaltungen – dabei wäre unsere Buchungslage außerordentlich gut gewesen. Zumachen, mit Einschränkungen öffnen und dann wieder schließen: so könnte man das Tätigkeitsjahr 2020 im Bildungshaus Schloss Goldrain zusammenfassen. 10

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Direktorin Claudia Santer freut sich, dass die Tätigkeit im Bildungshaus Schloss Goldrain wieder angelaufen ist.

le Veranstaltung nicht ersetzen kann. Das Wichtigste in einem Bildungshaus ist und bleibt das Es war eine schwierige Zeit gemeinsame Lernen, der Ausfür mich und mein Team. Vor tausch und die Begegnung in der allem die ständige Unsicherheit Gruppe. Der Mensch ist ein soziawar schwierig. Der Großteil der les Wesen, und Bildung ist etwas Mitarbeiterinnen und Mitarbei- Soziales. Menschliche Nähe ist ter war im Lohnausgleich, die nicht dauerhaft mit Telefonaten Arbeit in der Verwaltung musste und einem Zu-Winken per Videoweiterlaufen, da viele Tätigkei- konferenz zu ersetzen. Menschen ten in Zusammenarbeit mit den brauchen reale Begegnung. Umso zuständigen Landesämtern zu mehr freuen wir uns jetzt, dass erledigen waren. Ein Mitarbeiter der Neustart angelaufen ist. in der Verwaltung und ich waren ständig im Schloss, um die Struk- Seit wann sind die Tore im tur sowie alle Anfragen von Seiten Bildungshaus wieder gedes Landes – und leider auch die öffnet und was können Sie Absagen und Verschiebungen von derzeit den Gästen und BeVeranstaltungen – bearbeiten zu suchern bieten? können. Wichtig war uns auch, Am Wochenende Mitte Mai den Kontakt und Austausch mit konnten wir mit den ersten Verunseren Referenten und Referen- anstaltungen starten. Nach wie tinnen aufrecht zu erhalten. 2021 vor bieten wir für unsere Kurshaben wir dann begonnen, digi- besucher ein breites Spektrum an tale Webinare bzw. Onlinekurse Veranstaltungen an sowie Räumanzubieten, um auch in dieser lichkeiten für Gastveranstalter. schwierigen Zeit für unsere Teil- Auch unser Restaurant sowie das nehmenden da zu sein. Das war Gästehaus sind für die angemeleine neue interessante Erfahrung deten Gruppen und Kursbesucher für die Menschen vor Ort, für wieder geöffnet. unsere Referentinnen und Referenten, aber auch für uns. Dabei Worauf müssen Besucher, ist allen bewusst geworden, dass die für Kurse und Veranstalein digitales Seminar eine rea- tungen ins Schloss kommen, Wie haben Sie und Ihr Team diese außergewöhnliche Zeit überstanden?

bezüglich der Covid-19-Regeln achten?

Voraussetzung für die Teilnahme an den Seminaren ist der Südtiroler Corona-Pass. Diesen erhalten jene, die entweder negativ getestet wurden, den Impfzyklus vollständig abgeschlossen haben oder von einer Infektion genesen sind. Zudem ist das Tragen eines Nasen-Mund-Schutzes (chirurgische Maske oder FFP2-Maske) während des Aufenthaltes im Schloss Pflicht. Mein MitarbeiterTeam und ich lassen uns laufend testen bzw. sind teilweise bereits geimpft. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass die Anmeldung auf den entsprechenden Webseiten der Vinschger Gemeinden, das Testen bei den vom Weißen Kreuz betreuten Teststationen und die Übermittlung des Ergebnisses seitens des Sanitätsbetriebes schnell und einwandfrei ablaufen. Das Zusammenspiel zwischen den verschiedenen Einrichtungen und Behörden funktioniert perfekt. Deshalb steht einer „gefahrlosen Weiterbildung“ nichts mehr im Wege. Wie sieht es zum derzeitigen Zeitpunkt mit dem Sommerprogramm 2021 aus?


VINSCHGER GESELLSCHAFT Wir freuen uns, wenn bald schon wieder Kinder unser Bildungshaus beleben und Kinderlachen im Schloss zu hören sein wird. Ein buntes und vielfältiges Veranstaltungsprogramm ist geplant und auf unserer Internetseite www.schloss-goldrain.com veröffentlicht. Selbstverständlich werden alle Veranstaltungen gemäß den in Südtirol geltenden Regeln der Sommerbetreuung abgehalten, wobei wir uns an die entsprechenden Covid-19-Sicherheitsvorschriften halten, wie z.B. kleine Gruppen mit bis zu 8 Kindern. Einige Veranstaltungen sind jetzt bereits ausgebucht, bei anderen gibt es noch freie Plätze. Interessierte können jederzeit bei uns anrufen und Informationen einholen bzw. ihre Kinder anmelden.

wieder, dass sie sehr gerne zu uns ins Bildungshaus Schloss Goldrain mit seiner besonderen Atmosphäre kommen. Auch in der Zeit des Lockdowns haben wir den Kontakt bzw. den Austausch mit vielen unserer Referentinnen und Referenten gepflegt. Ich kann sagen, dass auch sie optimistisch in die Zukunft blicken und sich auf den lang ersehnten Neustart sowie die Teilnehmerinnen und Teilnehmer freuen. Wann kann der Bildungsbetrieb voraussichtlich wieder zur Gänze hochgefahren werden?

Wir sind bereit! Im Bildungshaus sind wir bestens für die Wiedereröffnung unter Einhaltung der Covid-19-Sicherheitsmaßnahmen vorbereitet. Dazu gehört u.a. ein eigenes Covid-HygieneWie schwer bzw. kompliziert konzept. Die Entwicklung hin ist es derzeit, Referentinnen zum „Normalbetrieb“ wird von und Referenten aus Südtirol der allgemeinen Entwicklung der und dem Ausland für Kurse Pandemiezahlen abhängen und und Veranstaltungen im Bil- den damit verbundenen Bestimdungshaus zu gewinnen? mungen sowie der Bereitschaft Unsere Referentinnen und Re- der Menschen, sich wieder in geferenten bestätigen uns immer schlossenen Räumen mit anderen

Menschen zu treffen. Was die Zukunft bringen wird, weiß niemand genau. Wir im Schloss Goldrain wissen, dass wir ihr auf jeden Fall hoffnungsvoll begegnen wollen. Ist auch der Betrieb im Restaurant und im Bettenhaus voll angelaufen?

Ja, auch im Restaurant und Bettenhaus sind wir für die Wiedereröffnung bereit. Zurzeit sind wir allerdings noch weit von den in dieser Zeit üblichen Auslastungszahlen entfernt. Viele unserer Stamm-Gastgruppen haben bereits in den Wintermonaten ihre Sommer-Bildungswochen storniert bzw. auf das nächste Jahr verschoben. In unserem Segment wird es noch etwas Geduld brauchen. 2021 wird wohl noch kein „normales Jahr“ werden. Aber wir haben Freude an unserer Arbeit und werden Schritt für Schritt die Tätigkeit wieder aufbauen. Wie schlägt sich die erzwungene Auszeit auf die finanzielle Situation des Bildungshauses nieder? Gibt es spezielle Unterstützun-

gen seitens der öffentlichen Hand bzw. seitens von Sponsoren?

Die Pandemie hat das Bildungshaus - und nicht nur - vor große Herausforderungen gestellt. Wir mussten unser Haus für 6 Monate ganz schließen und im Sommer und Herbst mit Einschränkungen arbeiten. Das Ergebnis ist ein Minus von 79% unserer Gesamttätigkeit im Vergleich zu 2019. Das ist bitter. Natürlich hängen damit auch große finanzielle Einbußen zusammen. Seit März 2020 hatten wir kaum Möglichkeiten, Eigenmittel zu erwirtschaften, um damit unsere Fixkosten zu decken. Diese außergewöhnliche Situation konnte 2020 nur durch eine entsprechende Ausfallsfinanzierung von Seiten des Landes überbrückt werden, welche im Übrigen allen Bildungshäusern gewährt wurde. Dankbar sind wir auch darüber, dass uns die Raiffeisenkassen des Vinschgaus als Sponsoren die Treue in dieser schwierigen Zeit gehalten haben. INTERVIEW: SEPP LANER

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VINSCHGER GESELLSCHAFT

„Il Grillo Parlante“: Kindergarten in italienischer Sprache lädt zur Schatzsuche ein

SCHLANDERS - Wollen wir das Spiel „Die Schatzsuche“ spielen? Der Schatz sind die Steine, die durch das Bemalen derselben, durch Kreativität und das Engagement der Kinder des Kindergartens „Il Grillo Parlante“ belebt wurden. Im Juni werden diese Steine im ganzen Dorf von Schlanders verstreut und werden mit ihrer farbenfrohen Gestaltung die Schaufenster, das Schwimmbad, den Schulgarten usw. bereichern. Bunte Steine, die von ihrer Kindheit und ihre Kulturen erzählen. Dieses Projekt wurde aus dem Wunsch heraus geboren, den

Garten der Schule zu verschönern und bunt zu gestalten. Gemeinsam mit den Kindern wurde eine Reflexionsarbeit begonnen, aus der einige wunderbare Vorschläge hervorgegangen sind, wie z.B. das Thema der Tiere, aber auch jenes der Gefühle. „Wir malen Gesichter auf die Steine, um die Leute zum Lächeln zu bringen, wenn sie vorbeigehen und sich unseren Garten ansehen“, meint Isabel. „Es ist uns ein Anliegen, mit den Kindergartenkindern respektvoll und achtsam zu arbeiten: eine Suche und Verbindung von Ideen und Gedanken, die in Momen-

ten der Kommunikation und des Austausches besprochen werden und dann gemeinsam in die Praxis umgesetzt werden.“ Auch auf den ökologischen Aspekt wird Wert gelegt, um auch den Kindern eine bedeutungsvolle Botschaft des Respekts gegenüber der Natur und deren Wertschätzung zu vermitteln. So wurden auch einige Personen von der Forststation Schlanders mit einbezogen, welche die Ideen begrüßten und mithalfen, mit neuen Ideen zur Aufwertung des Gartens beizutragen. Das im April begonnene Projekt hat die Kinder dermaßen

begeistert, dass sie mit Freude eine große Anzahl von Steinen mit den buntesten Farben bemalt haben. In Zusammenarbeit mit der Gemeinde Schlanders wurde die Möglichkeit geboten, die von den Kindern geschaffenen Werke überall im Dorf ausstellen zu können. Dies ist nur eine der vielen Tätigkeiten der Kinder des Kindergartens „Il Grillo Parlante“ in Schlanders. Anmeldungen sind noch möglich und für Informationen kann man sich jederzeit melden (Tel. 0473 621233; E-Mail an s.materna.silandro@gmail.com). RED

NATURNS - Am 8. Mai gab es einen ersten Höhepunkt des Jubiläumsjahres zum 30-jährigen Bestehen des Bildungsausschusses Naturns. Unter dem Motto „Ein Kompliment zum Mitnehmen un bel gesto d’asporto“ wurden im Dorfzentrum Geschenktaschen verteilt, verbunden mit der Einladung, sie weiterzugeben. Anlässlich der Aktionstage „Politische Bildung“ legte der Bildungsausschuss das Hauptaugenmerk auf ein Zeichen der Wertschätzung und des gelingenden Miteinanders im Dorf, gerade in diesen für viele nicht einfachen Zeiten. „Das unerwartete Geschenk zauberte den Passanten ein Lächeln ins Gesicht und bei strahlendem Sonnenschein ergaben sich auch kleine Gespräche. Viele äußerten

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Foto: Maria Gapp

Ein Kompliment zum Mitnehmen!

Komplimente für die Aktion erhielten für den Bildungsausschuss Naturns Selma Mahlknecht, Gaby Hofer, Astrid Pichler und Werner Höllrigl von Bürgermeister Zeno Christanell mit seinem kleinen Leon.

sich positiv über die schön gestalteten Taschen, die im Laufe des Vormittags ihren Weg durch das Dorf antraten, von vielen ge-

füllt mit einem Geschenk zum Muttertag. Die Taschen werden wohl auch in den nächsten Wochen immer wieder zu sehen sein,“

freute sich die Vorsitzende des Bildungsausschusses Naturns, Astrid Pichler, über die gelungene Aktion. Sehr erfolgreich angelaufen ist die Facebook-Kampagne „Ein Kompliment von mir zu Dir“, mit der alle Bürgerinnen und Bürger für gut funktionierende Dienste in der Gemeinde, für Freundlichkeit und Service in der Gastronomie und im Handel oder auch für Nachbarschaftshilfe und ehrenamtliches Engagement ein positives Zeichen des Dankes aussprechen können. Im Laufe des Jubiläumsjahres sind noch weitere Aktionen in Zusammenarbeit mit den Naturnser Vereinen geplant, so dass das Jubiläumsjahr einen Großteil der Naturnser Bevölkerung einbindet. RED


TOP VINSCHGER bote e g GESELLSCHAFT n A

SCHLUDERNS - Vor kurzem fand die Mitgliedervollversammlung des Trägervereins der gleichnamigen Fachstelle „Jugenddienst Obervinschgau“ im Kultursaal von Schluderns statt. Claudia Wunderer, die Vorsitzende des Vereins, begrüßte im Namen des gesamten Vorstandes die erschienenen Mitglieder. „Wer meine, die Jugendarbeit stand in diesem Krisenjahr still, sieht heute, dass das Gegenteil der Fall war“, eröffnete Wunderer den Rückblick. Der Apell war deutlich: „Junge Menschen dürfen nicht die Verlierer der Krise sein. Dafür stehen

wir ein!“ In Form eines Medienspiegels gab Tobias Stecher, Leiter der Fachstelle zur Förderung der Jugendarbeit, Einblick über die Aktivität und Lobbyarbeit des Jugenddienstes. Zur Veranschaulichung der schwierigen Umstände hat die Fachstelle eine Reportage erarbeitet, in der sieben Verantwortungsträger*innen der Jugendarbeit zum Thema „COVID-19 & Jugendarbeit“ zu Wort kommen. Jede Geschichte erzählt von den individuellen Herausforderungen der Pandemie, vor welchen die Person und junge Menschen im Verein gestellt wurden. Die Reportagen können angefragt werden oder liegen in der Fachstelle in Spondinig auf. Die Mitgliedervollversammlung des Trägervereins und der gleichnamigen Fachstelle „Jugenddienst Obervinschgau“ wurde trotz Videokonferenz mit gemütlichen Gesprächen rund um die Jugendarbeit im oberen Vinschgau beendet. RED

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Bei der Eröffnung des Erlebnisbahnhofes am 2. Mai NATURNS/STABEN - Bis zum 31. Oktober ist der Erlebnisbahnhof am neuen Bahnhof Staben jeden Sonntag von 14 bis 18 Uhr geöffnet. Eingeläutet wurde die nunmehr 16. Saison des Erlebnisbahnhofes am Sonntag, 2. Mai, mit dem Hissen der Vereinsfahne. Zur Eröffnung konnte der Präsident des Vereins „Freunde der Eisenbahn“, Walter Weiss, den ehemaligen Landeshauptmann Luis Durnwalder und seine Tochter

Greta, den früheren Landesrat Richard Theiner und seine Frau Birgit (Fahnenpatin), den Schnalser Bürgermeister Karl Josef Rainer und die Naturnser Gemeindereferentin Astrid Pichler begrüßen. Am Erlebnisbahnhof stehen dem Publikum je zwei Dampf- und Dieselloks zur Verfügung, sowie zwei Draisinen. Außerdem werden Eisenbahnfilme gezeigt. Am Erlebnisbahnhof führt auch der Vinschger Radweg vorbei. RED

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„musica viva“ wieder da

Die Richtung stimmt Gemeinschaftsprojekt „Bienenweide Latscher Sonnenberg“ wird weitergeführt.

Daniel Bucher, Florian Keller und Patrick Brugger (v.l.) SCHLANDERS - Am 15. Mai war es endlich soweit. Der Konzertverein „musica viva Vinschgau“ konnte nach der langen, pandemiebedingten Zwangspause erstmals wieder zu einem Konzert in die Pfarrkirche von Schlanders einladen. Dass der „Durst“ nach einem Konzert in Präsenz groß war, konnte man den Gesichtern der rund 30 Zuhörerinnen und Zuhören ablesen. Gestillt hat den Durst das Trio Toccata. Die drei Musiker Daniel Bucher (Trompete), Florian Keller (Trompete) und Patrick Brugger (Orgel) waren aus Deutschland angereist. Sie haben gemeinsam an der Stuttgarter Musikhochschule studiert und sind als Musiker und Musikpädagogen tätig. Beim Konzert in Schlanders, das in Zusammenarbeit mit dem „Festival Musica Sacra“ organisiert wurde, spielte das Trio Werke für Trompeten und Orgel von Eugène Gigout, Samuel Scheidt, Félix Alexandre Guilmant, Georg Friedrich Händel und anderen. Bucher und Keller hatten insgesamt 8 Trompeten bzw. Flügelhörner mitgebracht, auf denen sie je nach Musikepoche, aus der die jeweiligen Werke stammen, spielten. Der frühere Dekan Josef Mair freute sich, „dass wir endlich wieder ein Konzert in der Pfarrkirche erleben dürfen.“ Er dankte dem Trio Toccata und dem Konzertverein „musica viva Vinschgau“ mit dem Präsidenten Hermann Schönthaler an der Spitze. Das Konzert fand unter der Einhaltung der Covid19-Sicherheitsbestimmungen statt. Das für den 31. Jänner 2021 geplante Konzert mit dem „vokalensemble NovoCanto“ wird am Sonntag, 27. Juni, im Kulturhaus in Schlanders nachgeholt. Das Konzert mit „Bozen Brass“, das für den 25. April geplant war, findet am Sonntag, 8. August, im Kulturhaus in Schlanders statt. SEPP

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Auch Nachpflanzungen wurden im Rahmen des Baumfestes vorgenommen. LATSCH - Es war im Sommer 2020, als an den Böschungen der neuen Steinschlagschutzdämme oberhalb des Waalweges im Bereich Vermoi am Fuße des Sonnenbergs das Projekt „Bienenweide Latscher Sonnenberg“ in Angriff genommen wurde. An den Böschungen wurden auf ca. 1 Hektar Bäume und Sträucher gepflanzt. Es handelte sich um ausgewählte Trachtpflanzen, die eine gute Nahrungsquelle für Bienen und andere Insekten darstellen. Durch das Einbringen von Humus, Totholz und Steinen wurden Schattenflächen und naturnahe Kleinstandorte geschaffen. Die am Projekt Beteiligten, sprich die Fraktion Latsch als Grundeigentümerin, der Verband der Vinschger Produzenten für Obst und Gemüse VIP, das Land (Amt für Straßenbau West), das Forstinspektorat Schlanders und der Imkerverein Latsch, hatten sich das gemeinsame Ziel gesetzt, ein konkretes Zeichen für den Erhalt der Artenvielfalt zu setzen. Bei einem Baumfest am vergangenen 15. Mai konnte eine erste positive Bilanz gezogen werden. Landesrat Arnold Schuler lobte die Initiative. Er hatte am Tag zuvor in Bozen das „Strategiepapier Landwirtschaft“ vorgestellt. Zu den darin formulierten ambitionierten Zielen gehört auch der Erhalt bzw. die Förderung der Artenvielfalt. Dass die intensive Landwirtschaft im Bereich der Artenvielfalt Spuren hinterlassen hat, ist laut Schuler

unbestritten. Dies zeige auch das langfristige, flächendeckende Biodiversitäts-Monitoring von Eurac Research auf. Im Strategiepapier wird auf die Sektoren Obst- und Weinbau eingegangen sowie auf die Milchwirtschaft. In den Bereichen Klima, CO2-Reduktion sowie Artenvielfalt und Gesellschaft soll in den nächsten Jahren ein Wandel erfolgen. Im Projekt „Bienenweide Latscher Sonnenberg“ bzw. der Schaffung natürlicher Ausgleichsflächen außerhalb der intensiv bewirtschafteten Flächen sieht Schuler ein gutes Beispiel in Richtung Schutz der Artenvielfalt. „Auch für uns als VIP sind der Bienenschutz, die Biodiversität und die nachhaltige Obstproduktion große Themen,“ sagte VIP-Obmann Thomas Oberhofer. Zu den Aufgaben der VIP gehöre es, die rund 1.700 Mitglieder zu sensibilisieren. An die Adresse der Medien richtete er den Appell, nicht anklagend, sondern motivierend zu berichten. Der

Latscher Imker-Obmann Peter Tscholl gab zu bedenken, dass es in Sachen Artenvielfalt, speziell im Bereich der Bienen und anderer Insekten, bereits zu teilweise irreversiblen Schäden gekommen sei: „Man kann aber versuchen, Schlimmeres zu verhindern.“ Die „Bienenweide Latscher Sonnenberg“ sei in dieser Hinsicht ein gelungenes und begrüßenswertes Projekt. Amtsdirektor Georg Pircher vom Forstinspektorat Schlanders informierte, dass 17 verschiedene Baum- und Straucharten gepflanzt wurden. Insgesamt wurden ca. 1.400 Bäumchen in die Erde gesetzt. An die 550 Arbeitsstunden wurden im ersten Projektjahr geleistet, wobei auch Pflegemaßnahmen durchgeführt worden. Pircher kündigte außerdem eine Weiterführung des Projektes an. Im Rahmen des Baumfestes wurden weitere Bäumchen und Sträucher gepflanzt. Auch eine Schautafel mit Informationen zur Bienenweide wurde enthüllt. SEPP

Fraktionspräsident Andreas Weitgruber, Landesrat Arnold Schuler, VIP-Obmann Thomas Oberhofer, Imkervereins-Obmann Peter Tscholl und Amtsdirektor Georg Pircher (v.l.) vor der Info-Tafel bei der „Bienenweide Latscher Sonnenberg“


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„Der Alltag war selten alltäglich“ Sechs Monate als Sozialreferentin in Partschins - Eine Bilanz PARTSCHINS - In ihrem Rückblick führte Sozialreferentin Jasmin Ramoser die Aufgabenbereiche Gesundheit, Familie, Seniorenheim, Kindergarten und Schule an. Gefordert worden sei sie aber von Aufgaben, für die es keine alltäglichen Erfahrungswerte gab. Unter widrigsten Umständen musste schnell gehandelt werden - so beim Massenscreening „Südtirol testet“ im November, bei der Einrichtung der Teststation in Rabland, bis zur Testung im Geroldsaal, als Partschins plötzlich zum Sperrgebiet erklärt wurde. „Nur durch die konstruktive Zusammenarbeit aller Beteiligten schafften wir einen geregelten Ablauf“, erklärte sie. Das habe viel Anerkennung von Seiten der Bürger eingebracht, während die Klage über mangelnde Transparenz der Opposition im Gemeinderat

Vor neuen Herausforderungen: der Gemeindeausschuss in Partschins mit Hartmann Nischler, Ulrich Schweitzer, Walter Laimer, Bürgermeister Luis Forcher und Jasmin Ramoser (v.l.)

einen faden Beigeschmack hinterlassen habe. Sogar die wöchentlichen Ausschusssitzungen würden als „Geheimnistuerei“ bezeichnet, obwohl sie per Gesetz geheim abgehalten werden müssen. Ramoser betonte die Bedeutung der

direkten Unterstützung von in Not geratenen Familien und der „Stillen Hilfe im Dorf“. Der dadurch entstandene Zusammenhalt innerhalb der Gemeinde, gab vielen neue Hoffnung. Ramoser äußerte sich zufrieden, dass sowohl der

Jugend-, als auch der Seniorenbeirat ihre wertvolle Tätigkeit aufnehmen konnten. Vor allem diese beiden Gruppen hätten coronabedingt auf vieles verzichten müssen und verdienten jetzt große Aufmerksamkeit. S/RED

RATGEBER WIRTSCHAFT

Verlust- oder Fixkostenbeitrag? Die autonome Provinz Bozen hat bekanntlich zur Eindämmung der negativen Konsequenzen der Coronakrise im März 2021 ein weiteres Hilfspaket für die in Südtirol ansässigen Unternehmen versprochen, welches in den Medien als 500 Millionen – Euro Paket bekannt wurde. Angekündigt wurden zwei alternative Maßnahmen: 1) ein Verlustbeitrag in Höhe zwischen 3.000 und maximal 10.000 Euro, oder alternativ 2) ein Fixkostenbeitrag im Ausmaß von 30% bis 50% der Fixkosten, mit einem Maximalbetrag von 100.000 Euro. Da den Wirtschaftstreibenden nur einer der beiden Beiträge zusteht, muss man gut abwägen, für welchen Beitrag man sich entscheidet. Zwar wurde erst unlängst der Beschluss der Landesregierung für den Verlustbeitrag veröffentlicht, doch die Kriterien für den Fixkostenbeitrag sind bis dato nur mittels Pressemitteilung vorgestellt worden, ohne dass hierfür der Beschluss der Landesregierung veröffentlicht worden wäre – laut Aussagen der Landesregierung wird der Beschluss zu den Fixkostenbeiträgen erst im Mai gefällt. Bereits vorab hat das Land die Liste jener Kosten veröffentlicht, welche für die Berechnung des Fixkostenbeitrages relevant sind. Diese Liste umfasst insgesamt 69 Punkte, darunter sind u.A. die Kosten für Strom, Heizung, Gas, Telefon, Versicherungen, Werbung, Datenverarbei-

tung, Steuerberatung, Personalverwaltung, Instandhaltungen, Versicherungen, Miete und Pacht, Passivzinsen, und Bankgebühren enthalten. Der Fixkostenbeitrag scheint vor allem für größere Betriebe mit hohen Fixkosten interessant zu sein. Beide Beiträge stehen unter der Voraussetzung zu, dass der Wirtschaftstreibende (Freiberufler, Selbstständige, Unternehmen, Personen-oder Kapitalgesellschaften) einen Umsatzrückgang von 30% erlitten hat, wobei die Bezugszeiträume für die beiden Beiträge unterschiedlich ausfallen – beim Verlustbeitrag ist der Umsatzrückgang für den Zeitraum 01.10.2020 – 31.03.2021 im Vergleich zum gleichen Zeitraum des Vorjahres relevant, beim Fixkostenbeitrag wird hingegen der Zeitraum 01.04.2020 – 31.03.2021 im Vergleich zum selben Zeitraum des Vorjahres begutachtet. Da der rechtliche Rahmen noch nicht vollständig geklärt ist, lässt sich zum jetzigen Zeitpunkt nicht in allen Fällen genau festhalten, welcher Beitrag einen höheren Nutzen darstellt. Es empfiehlt sich dementsprechend, nicht sofort um den Verlustbeitrag anzusuchen, sondern abzuwarten, bis auch der Beschluss zum Fixkostenbeitrag veröffentlicht wird – sodass man vor Abgabe schon ein paar Überlegungen durchdenken kann. WALTER GASSER

Walter Gasser gasser@gspeo.com Kanzlei Gasser Springer Perathoner Eder & Oliva Naturns - Lana - Bozen

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Neuartige Pegelmessstelle STILFSER BRÜCKE - Am Mareiterbach in Sterzing, an der Ahr in Kematen und am Suldenbach in Stilfser Brücke werden derzeit Pegelmessstellen neu errichtet oder saniert. Die Pegeldaten sind besonders für das Management kritischer hydrologischer Situationen - Hochwasserereignisse oder auch Wasserknappheitsperioden - und für die nachhaltige Wasserressourcen- und Raumordnungsplanung (Gefahrenzonenplanung) wichtig. Das Projekt in Stilfser Brücke umfasst zwei Baulose mit einer Investition von insgesamt 550.000 Euro. Die neu geplante Messeinrichtung soll künftig auch das Feststoffmonitoring mit Schwebstoff- und Geschiebeerfassung vornehmen, berichtet Bauleiter Rudi Nadalet vom Amt für Hydrologie und Stauanlagen. Für die Planung von Hochwasserschutzmaßnahmen sowie für andere Fragestellungen im Zusammenhang mit der Gerinnemorphologie, der Gewässer-

Am Suldenbach in Stilfser Brücke wird eine innovative brückenartige Pegelmessstation gebaut.

ökologie und dem Klimawandel ist besonders die Vorhersage des Geschiebetransportes in Abhängigkeit der Abflussbelastung und der Gerinnemorphologie von großer Bedeutung. Die Geschiebemessung basiert auf der Messung der Vibrationen, die durch den

Transport des Geschiebes über eine Stahlplatte erzeugt werden. Die Kalibrierung der an der Unterseite der Stahlplatten installierten Geophonsensoren erfolgt mittels der periodischen Entnahme von Geschiebeproben. In Stilfser Brücke ist dafür eine innovative brü-

ckenartige Struktur geplant, die mit einer elektrisch betriebenen Sedimentfalle ausgerüstet wird. Seit dem Baubeginn im Spätherbst 2020 hat die Wildbachmannschaft mit Baustellenleiter Julius Staffler und Vorarbeiter Florian Hofer den Suldenbach umgeleitet und eine Bypass-Leitung verlegt. In den folgenden Wochen wird die bestehende Wildbachsperre abgebrochen und mit einer neuen ersetzt, die mit den notwendigen Messeinrichtungen ausgestattet wird. Gleichzeitig werden die Ufer erhöht, um einen besseren Hochwasserschutz zu gewährleisten. Voraussichtlich im Herbst beginnen die Arbeiter mit der Errichtung der brückenartigen Struktur. Die Arbeiten dürften in rund einem Jahr abgeschlossen sein. Seit 1975 betreibt die Landesagentur für Bevölkerungsschutz ein landesweites Pegelmessnetz mit insgesamt rund 50 Messstellen zur Überwachung der Fließgewässer in Südtirol. LPA

„aquaprad“ wieder geöffnet PRAD - Das Nationalparkhaus „aquaprad“ in Prad hat am 11. Mai wieder seine Türen geöffnet. Es warten 14 unterschiedliche Aquarien mit heimischen Fischarten sowie Schildkröten und Echsen auf die kleinen und großen Besucher*innen. Neben den Aquarien beheimatet das Haus derzeit eine Sonderausstellung zum Thema Amphibien. Alle 13 in Südtirol lebenden Amphibien-

arten (Froschlurche und Schwanzlurche) sind seit 2010 durch das Naturschutzgesetz geschützt. Wissenswertes zeigt die umfangreiche Ausstellung im Obergeschoss des „aquaprad“. Im Rahmen des Besuches von „aquaprad“ werden u.a. auch Wanderungen am Waldtierpfad Gumperle (www.gumperle.it) oder am nahen Naturerlebnispfad (Trockenau und Flussdelta Prader Sand) empfohlen. Das National-

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parkhaus „aquaprad“ (geöffnet von Dienstag bis Freitag von 9.30 bis 12.30 Uhr und von 14.30 bis 18 Uhr sowie samstags, sonntags und feiertags von 14.30 bis 18 Uhr) ist eine Corona-Pass-Area (Zutritt bis auf Widerruf nur für Getestete, Genesene oder Geimpfte). Infos zum „aquaprad“ und allen weiteren Nationalparkhäusern gibt es im Internet (www.nationalparkstelvio.it/de/erleben.html). RED


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„Für lebendiges und attraktives Dorf“ kaf i“ und brachte verschiedene Anliegen der Laaser Wirtschaftstreibenden vor. Thematisiert wurden u.a. das Standortmarketing mit dem Schwerpunktthema Leerstands-Management, das in Zukunft aufgrund der CoronaKrise leider verstärkt in den Fokus rücken wird, und der notwendige Weitblick bei der Ausweisung von Einzelhandelsflächen in Gewerbegebieten. Gesprochen wurde auch über die Sauberkeit im Ort, die Gestaltung der Straßen und öffentlichen Flächen als Visitenkarte Im Bild (v.l.): Charlene Kofler (Vertreterin der Gastronomie im hds), Lore Stecher (hds-Ortsausschuss), die Gemeindereferenten Elfriede Kirmaier und nach außen sowie über verschieArnold Rieger, Bürgermeisterin Verena Tröger, hds-Ortsobmann Dietmar dene Initiativen in Laas, wie etwa Spechtenhauser und Bezirksleiterin Karin Meister. die aktuelle Aktion „GenussScheine“, sprich Gastronomie-GutLAAS - Kürzlich traf eine Delegati- Projekte und Initiativen im Dorf scheine, die in Handelsbetrieben on der Laaser Ortsgruppe des hds zu besprechen, ganz nach dem im Ort erhältlich sind und bei (Handels- und Dienstleistungs- Motto „Für ein lebendiges, at- Gastronomiebetrieben in der Geverband Südtirol) mit der Bür- traktives und lebenswertes Dorf“. meinde eingelöst werden können. germeisterin Verena Tröger und hds-Ortsobmann Dietmar Spech- Einig war man sich darin, dass die den Gemeindereferenten Elfriede tenhauser berichtete über die hds-Ortsgruppe und die GemeinKirmaier und Arnold Rieger zu- aktuelle Sensibilisierungsinitiative de konstruktiv zusammenarbeiten sammen, um vor allem zukünftige zum lokalen Einkauf „Do leb i, do möchten. RED

IMPFEN SCHÜTZT! Für dich. Für mich. Für uns.

LESERBRIEFE

Heimatpflegeverband unterstützt „Bahnverbindung Dreiländereck“ Der Invidualverkehr hat wesentlichen Einfluss auf den Klimawandel. Hier sind zukunftsorientierte Wege zur Verringerung des Emissionsausstoßes und des Ressourcenverbrauches einzuschlagen. Auf regionaler Ebene wird im Dreiländereck Vinschgau/ Engadin/Hohes Gericht das Projekt „Grenzüberschreitende Zugverbindung“ diskutiert. Die Wiederinbetriebnahme der Vinschgerbahn war damals trotz großen Widerstandes landesweit ein mutiger Schritt. Das Model „Vinschgerbahn“ hat sich bewährt, die Elektrifizierung ist auf den Weg gebracht. Der Heimatpflegeverband unterstützte diese Maßnahmen mit der Überzeugung, die Umwelt, die Naturund Kulturlandschaft dadurch zu schützen. Jetzt geht es darum, eine Anbindung Mals-Engadin oder Mals–Reschen-Landeck zu schaffen. Um dieses Großprojekt voranzubringen, sind jetzt schon

alle Kräfte zu bündeln. Zur bereits vorliegenden Absichtserklärung der vier Alpenregionen Südtirol, Tirol, Graubünden und Lombardei sind jetzt nächste Schritte zu setzen. Dazu ist eine tiefgründige Prüfung der Trassenführung notwendig. Ob die Variante über die Schweiz oder über den Reschen umgesetzt wird, ist von der Machbarkeit und der Finanzierbarkeit abhängig. Der Heimatpflegeverband Südtirol, Bezirk Vinschgau, unterstützt dieses für die Zukunft orientierte Projekt und bittet die Regierungsvertretungen, diese Bahnverbindung mit Priorität in die Tat umzusetzen. FRANZ FLIRI, BEZIRKSOBMANN DER HEIMATPFLEGE VINSCHGAU, NATURNS, 19.05.2021

„Mit Hammer und Sichel“ (der Vinschger Nr. 13-14/2021)

Zu diesem Artikel möchte ich folgendes hinzufügen: Anfangs der 1950er Jahre kam dieser Jo-

sef Stecher des Öfteren nach Kaschon St. Valentin zu meinem Vater in die Wohnstube am späten Abend bzw. in der ersten Nachthälfte, um Gespräche zu führen und Informationen zu holen. Mein Vater mit dem gleichen Namen hat sehr viel gelesen, Bücher über Geschichte und vieles mehr. Somit informierte er den Besucher über den Kommunismus in Russland, wahrscheinlich vieles, was er wusste. Als dieser Josef Stecher als sogenannter „Kommunistenführer“ im Dorf bekannt wurde, sind wir, meine Geschwister und ich von den Dorfschülern ausgepfiffen und als Kommunisten beschimpft worden. Da mein Vater kein großer Kirchgänger war, und den gleichen Namen hatte, kam es zu dieser Verwechslung. Der Vater konnte uns später beruhigen, da er nie etwas mit dem Kommunismus zu tun hatte. Er war aber Soldat im Ersten Weltkrieg und wurde verwundet.

„Impfen und das Einhalten der bekannten Hygieneregeln sind die besten Maßnahmen, um eine Pandemie zu überwinden.“ Kurt Habicher Primar der Anästhesie KH Schlanders

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WALTER STECHER, ST. VALENTIN A. D. HAIDE, 12. MAI 2021

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VINSCHGER SPEZIAL

EN GART PS TIP

Grillen & Garten

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Wenn jetzt die Temperaturen stimmen, zieht es neben Gartenliebhaber auch Grill-Freunde ins Freie. VINSCHGAU - Die Grillsaison ist eröffnet! Der kurze Vorgeschmack auf den Sommer hat bei vielen die Vorfreude auf die ersten Grillabende geweckt. Damit diese zu einem echten Erlebnis werden, sollte man sich nach dem idealen Grillgerät umsehen. Auch bei uns haben sich Betriebe aufs Grillen spezialisiert und beraten professionell und bieten alles was der Grillmeister braucht. Grill ist nicht gleich Grill: Echte Grillfans behaupten, nur die Holzkohle könne dem Grillgut einzigartiges Aroma verleihen, weshalb

für sie kein anderes Grillgerät außer der Holzkohlegrill infrage kommt. Aber auch Gas- oder Elektrogrille haben ihre Vorteile. Besonders beliebt ist momentan, das lange Garen bei sehr niedriger Temperatur. „Low and Slow“ nennt man diese Art des Grillens und man kennt sie vom traditionellen American BBQ, bei dem dafür ein sogenannter Smoker benutzt wird. Am Smoker lässt es sich gut plaudern und mit einem kühlen Getränk in der Hand abwarten – viel Zeit für gute Gespräche bringt diese Art des Grillens. Dem gegen-

über steht ein ganz anderer Trend, der zwar völlig gegensätzlich aber zurzeit nicht minder beliebt ist: das Grillen bei 800 Grad Celsius. Dieser Trend zeichnet sich durch seine enorme Schnelligkeit aus. Binnen weniger Sekunden wird das Grillgut auf beiden Seiten mit sehr hoher Temperatur gegrillt, sodass sogar die Außenseite karamellisiert. Eine weitere Arte des Grillens ist ist das sogenannte Dutchen. Dabei handelt es sich um eine ganz besondere Art des Grillens: Hier wird das Grillgut in einem Gusseisentopf, der oben

und unten mit Glut bedeckt wird, lange gegart. Die vielen Grillbegeisterten konzentrieren sich auf regionale Produkte, was fürs Fleisch genauso wie auch für das Gemüse und Obst gilt. Auch das Herstellen von eigenen Gewürzmischungen macht ungemein Spaß und man kann somit auch besser auf den eigenen Geschmack eingehen. Darüber hinaus erweist es sich als ein schönes und im wahrsten Sinne des Wortes geschmackvolles Mitbringsel, wenn man zu einem RED Grillabend eingeladen ist.

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Der Grillprofi im Vinschgau

KASTELBELL - Im Mai 2020 öffnete in Kastelbell das größte Grillgeschäft Südtirols. Auf über 700 m² Ausstellungsfläche bietet OutZone eine riesige Auswahl an Produkten, welche jedes Griller-

Herz höher schlagen lässt. Vom Gas-, Holzkohle, Elektround Pelletgrill bis hin zum Pizzaofen, Feuerstelle und Outdoorküche und ein noch größeres Sortiment an Zubehör wird im Showroom ausgestellt.

Grillen bzw. Barbecue wird in letzter Zeit immer mehr als Event gelebt, welches Familie, Freunde und Bekannte in dieses Highlight miteinbeziehen soll. Es soll als eine Leidenschaft erlebt werden, welche das OutZone Team zu vermitteln versucht. Die Idee, ein derart spezialisiertes Geschäft zu eröffnen entstand bei den Eigentümern im privaten Umfeld. Durch die Leidenschaft am BBQ, jedoch ohne Kaufmöglichkeit in der näheren Umgebung, wurde der Entschluss getroffen die Verkaufsfläche in Galsaun-Kastelbell in ein wahres Grillparadies zu verwandeln. Barbecue is our passion, dies ist der Leitsatz von OutZone Kastelbell.

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VINSCHGER SPEZIAL

Ab in den Garten Gartenarbeit entspannt und tut gut. VINSCHGAU - Das ist nicht nur ein individuelles Gefühl, das sich beim einen oder anderen während der ersten Tätigkeiten in der privaten Grünanlage einstellt, es ist mittlerweile wissenschaftlich

erwiesen und damit Fakt: Grün belebt, macht zufrieden und hilft Ausgleich zu schaffen. Ein besonders interessantes Detail aus der Farbenlehre bestätigt, dass das menschliche

Auge unglaublich viele Grüntöne unterscheiden kann, so viele Abstufungen wie sonst bei keiner anderen Farbe. Deshalb sollte bestenfalls auch in Wohnräumen der Blick die Möglichkeit erhalten,

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Ihr Gartenspezialist MERAN - Der Garten muss wieder in Form gebracht werden oder ist dieses Jahr das geeignete um eine Neugestaltung in Angriff zu nehmen? Der Profi in Sachen Gartengestaltung und Baumpflege, Hofer Alfred, verrät uns so manchen grünen Daumen Tipp. Nach einem so harten und schneereichen Winter wie heuer wird der Garten und die bestehenden Gehölze auf Schäden kontrol-

liert. Es erfolgt ein Rückschnitt oder eine Korrektur der Krone bei erfolgten Astabbrüchen. Die anschließende Säuberung des alten Falllaubes gilt vorbeugend als Schutz gegen überwinterte Schaderreger. Eine organische Düngung der Pflanzenund Rasenflächen kurbelt im Frühjahr das Bodenleben an und sichert die optimale Ernährung in der Hauptwuchszeit. Bei der Planung zur Umgestaltung des

bestehenden Gartens steht ganz am Anfang die grundlegende Überlegung, welche Pflanzen möchte ich erhalten und sind diese ins neue Pflanzenkonzept integrierbar. Für die Auswahl der Pflanzen stellt sich die Frage der verfügbaren wöchentlichen Zeit für die Pflege, denn davon hängt langfristig das Resultat und das Gelingen des Gartens ab. Es gilt die Spannung im Garten aufrecht zu erhalten mit allen Sinnen.

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VINSCHGER SPEZIAL

Das Tor zum Vinschgau Die Töll ist nicht nur der geografische Beginn des Vinschgaus, sondern auch ein starker Wirtschaftsstandort. TÖLL - Knapp 500 Menschen leben

in der Partschinser Fraktion Töll und dem dazugehörigen Ortsteil Quadrat bzw. den dortigen Höfen. Die Töll hat vor allem in wirtschaftlicher Hinsicht einiges zu bieten. Darüber, warum sich ein Besuch hier lohnt und was die Gemeinde Partschins tut, um die Wirtschaft zu unterstützen, haben wir mit dem Partschinser Wirtschaftsreferenten Ulrich Schweitzer gesprochen. der Vinschger: Wo liegen die Stärken und Vorteile des Standorts Töll für Industrie, Handel und Handwerk? ULRICH SCHWEITZER: Die Fraktion

Töll ist für Industrie, aber auch Handel und vor allem für das Handwerk ein idealer Standort. Auch deshalb hat die Gemeindeverwaltung in den letzten Jahren die Gewerbezone Töll erweitert und so vielen einheimischen Betrieben die Möglichkeit geboten, sich strategisch weiterzuentwickeln. Logistische Aspekte sind bei der Auswahl eines neuen oder dem Ausbau eines bestehenden Betriebsstandortes im Sekundär22

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(Industrie und Handwerk) und im Tertiärsektor (Handel- Dienstleistung) von entscheidender Bedeutung. Unternehmen müssen, um dem oftmals starken Preisdruck standzuhalten, so kostengünstig und schnell wie möglich den Endverbraucher erreichen. Die Töll bietet sich am Eingang zum Vinschgau an der Staatsstraße und gleichzeitig als Randgebiet zur Ballungszone Meraner Land ideal dafür an.

Warum lohnt es sich, die Töll zu besuchen?

Wie ist der Branchenmix? Welche Betriebe fehlen?

Der Branchenmix in der Fraktion Töll ist sehr gut. Wir finden neben international agierenden „Big Playern“ aus der Industrie, und größeren Unternehmen aus der Baubranche auch viele engagierte und in der lokalen Wirtschaft seit Jahren etablierte Handwerksbetriebe, welche sich untereinander sehr gut ergänzen. Der Dienstleistungssektor spielt eher eine untergeordnete Rolle. Dies ist auch auf die Tatsache zurückzuführen, dass dieser Sektor durch die fortschreitende Digitalisierung nicht mehr so anlagengebunden ist. Größere

Wirtschaftsreferent Ulrich Schweitzer

Bürokomplexe verschwinden zunehmend. Sehr wichtig für die Nahversorgung ist die Tankstelle auf der Töll, welche nach kurzem Stillstand wieder in Betrieb ist. Nachdem vor kurzem die Wohnzone „Steidlhof“ erweitert wurde und hier über 25 Familien ihren neuen Lebensmittelpunkt gefunden haben, würde ich sagen, es fehlt für die Nahversorgung am ehesten noch ein Lebensmittelgeschäft, welches leider vor Jahren aufgelassen worden ist.

Die Töll ist historisch sehr bedeutsam. Wir finden hier viele Spuren aus der Römerzeit längs der ehemaligen Via Claudia Augusta, als auf der Töll noch eine wichtige Zollstation (Höhe Hotel Botango und Gasthaus Zollwirt) angesiedelt war. Aus der k.u.k.Monarchie zeugt das ehemals als Heilbad weit über die Landesgrenzen bekannte Bad Egart (Onkel Taa). Dort finden wir heute ein sehr individuelles und interessantes Museum aus der Zeit der Kaiserin Sisi, das immer einen Besuch wert ist. Wanderer finden auf der Töll den Einstieg in den Marlinger Waalweg, welcher auch als Ausgangspunkt für eine Wanderung und Aufstieg zur Fraktion Quadrat, oberhalb der Töll genutzt werden kann. Dort finden wir neben hervorragenden Einkehrmöglichkeiten und Gastbetrieben auch einen Familien-Wanderweg. An der beeindruckenden „Töller Schleuse“ können Fahrrad-Touristen längs des „Vinschger Radlweges“ kurz halten und sich bei den Stand-


VINSCHGER SPEZIAL Tourismusverein Partschins/Helmuth Rier

betreibern an der Töller Schleuse stärken und sich an den tosenden Gewässern der Etsch begeistern, bevor es mit dem Rad den Serpentinen abwärts nach Algund und Meran geht. Was unternimmt die Gemeinde Partschins, um die heimische Wirtschaft auf der Töll zu unterstützen?

Die Gemeinde Partschins hat in den letzten Jahren, sowohl für zusätzlichen Wohnraum als auch für Gewerbeniederlassungen gesorgt. Die dort angesiedelten Betriebe bieten vielen Partschinsern einen sicheren Arbeitsplatz in ihrer Nähe und Familien ein regelmäßiges Einkommen. Der Fußabdruck zu Gunsten der Sozialbilanz, den diese Betriebe durch ihre Unterstützung unserer Vereine und des Ehrenamtes hinterlassen, ist unbezahlbar. Die Gemeindeverwaltung versucht, soweit rechtlich möglich, vermehrt heimische Betriebe mit der Vergabe von öffentlichen Aufträgen zu unterstützen. Wichtig war auch die gesamte Gewerbezone schnellstmöglich mit gut funktionierendem Glas-

fasernetz auszustatten. Für den Durchzugsverkehr, speziell für berufliche Pendler, und für die Arbeiter und Zulieferer der Gewerbezone, ist für die Töll, aber auch für den gesamten unteren Vinschgau die Verwirklichung eines Kreisverkehrs auf der Höhe der Auffahrt nach Partschins von immenser Wichtigkeit. Vor allem bis zur Realisierung der vor kurzem vonseiten der Bezirksgemein-

schaft Burggrafenamt in Auftrag gegebenen Machbarkeitsstudie einer großräumigen Umfahrung der SS38 von Forst bis Rabland, welche von allen an der Studie beteiligten Gemeinden einstimmig gutgeheißen wurde und nun zur Bewertung beim zuständigen Landesamt aufliegt. Erfreulich für die langfristig strategische Weiterentwicklung der Töll, aber auch der Fraktion Rabland, sieht

diese Machbarkeitsstudie eine eigene Ausfahrt auf Partschinser Gemeindegebiet vor. Für diese Lebensader hat sich die Gemeindeverwaltung, nachdem die weiträumige Umfahrung Forst-TöllRabland ins Spiel gebracht wurde, zur Sicherung der Erreichbarkeit unseres Wirtschaftsstandortes immer wieder stark gemacht. INTERVIEW: MICHAEL ANDRES

BAUUNTERNEHMUNG LUDWIG PFÖSTL

Der Profi im Bau-Handwerk TÖLL - Mittlerweile in zweiter

Generation gilt das Bauunternehmen Ludwig Pföstl mit Sitz auf der Töll als kompetenter Ansprechpartner, wenn es um das Bau-Handwerk geht. Durchgeführt werden sämtliche Maurerarbeiten, von Neubauten bis hin zu Sanierungen, sowohl für Private als auch für Gastgewerbe

und Industrie. Errichtet werden zudem auch größere Wasserspeicher. Das Unternehmen konnte sich als Dienstleister für Betonarbeiten jeglicher Art in den vergangenen Jahren einen guten Namen machen. Vor allem Sichtbetonarbeiten, aber auch Betonarbeiten in unzugänglichem Gelände sind an der Tagesordnung.

Heute zählt das junge dynamische Team fünfzehn Mitarbeiter und ist im gesamten Vinschgau sowie auch im Burggrafenamt tätig. Der Betriebssitz auf der Töll eignet sich ideal und bietet ausreichend Platz für einen großen Fuhrpark und die modernen Maschinen, die der Betrieb sein AM Eigen nennt.

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VINSCHGER SPEZIAL ALPIPLAST

Alternativen: Bio-Trinkhalme und mehr TÖLL - Mehr denn je gilt es heute

auf Nachhaltigkeit zu setzen. Dem wird die Firma Alpiplast gerecht. Der renommierte Familienbetrieb entwickelt biologisch abbaubare Trinkhalme aller Art, ideal vor allem auch fürs „Take Away“. Von den Trinkhalmen bis zu Bechern und Zubehör, werden effiziente

und personalisierte Komplettlö- Halme am Tag produziert. Mit mosungen für den Gastronomiesektor dernsten Anlagen und Maschinen entwickelt. Auch biologisch ab- gilt Alpiplast heute als weltweite baubare Deckel für Becher liegen Referenz für die Trinkhalmproim Trend. Begonnen hat alles vor duktion. Zahlreiche internationale rund 50 Jahren, in einer Scheune Unternehmen und lokale Gastromit einer Tagesleistung von 80.000 betriebe zählen seit jeher zu den Metern PVC Trinkhalmen. Heute Kunden. Im Mittelpunkt steht hier werden ca. 1,2 Millionen Meter stets die Kundenzufriedenheit. AM

Alpiplast ist Ihr Trinkhalmproduzent Nr. 1 in Italien Neben der Getränkeindustrie und einigen Fast-food-Ketten produzieren wir seit mittlerweile 50 Jahren auch Halme für die Gastronomie. Seit geraumer Zeit sind alle unsere Trinkhalme auch in verschiedenen biologisch abbaubaren Materialien erhältlich. Besuchen Sie uns auf unserer Homepage und informieren Sie sich über unsere Produktpalette – jetzt neu auch Take Away Artikel!

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wenn es um Farben geht: Malermeister steht für Qualität – und das schon seit vielen Jahrzehnten. 1958 von Johann Thaler gegründet, zog es den Betrieb 1963 von Latsch in die Töll. Dort fand man einen optimalen Standort. Der heutige Unternehmenschef, Luis Ausserer mit Horst Thaler und ihr Team, setzten seit jeher auf modernste Techniken und handwerkliche Qualität. Schon seit rund 40 Jahren ist der Betrieb auf die Fassadendämmung spezialisiert. Heute wird unter anderem auch virtuelle Fassadengestaltung am PC entworfen. „So können sich die Kunden ein Bild machen“, erklärt Malermeister Luis Ausserer. Angeboten werden freilich Malerarbeiten aller Art, vom Trockenbau über Schimmelsanierungen und Komplettsanierungen. Der Betrieb befindet

sich mittlerweile in 2. Generation und ist im gesamten mittleren und unteren Vinschgau sowie im Burggrafenamt tätig. In Zeiten wie diesen empfiehlt es sich, den Fassadenbonus zu nutzen und das eigene Haus mit dieser Förderung zu renovieren. AM


VINSCHGER SPEZIAL UNGERER

Meister der Kühlung TÖLL - Bereits in zweiter Genera-

tion ist Ungerer der zuverlässige Partner, wenn es ums Kühlen, Klimatisieren und Einrichten geht. 1983 wurde der Betrieb von Christian Ungerer gegründet, 2017 hat der Firmengründer das Unternehmen an seine Kinder Alexander und Sara übergeben. Der zweifache Meisterbetrieb mit Sitz an der Vinschger Staatsstraße in Töll/Partschins bietet innovative Lösungen für die Gastronomie, die Landwirtschaft, den Frisch- und Feinkostbereich sowie für Privatkunden an. Vom Verkaufsberater im Außendienst über die Verwaltungsangestellten bis hin zu den Technikern und Monteuren, an jeder entscheidenden Stelle des Unternehmens stehen qualifizierte und erfahrene Personen. Seit jeher setzt der Betrieb dabei auf die fachliche, soziale und persönliche Entwicklung der Mitarbeiter, um das Beste für die Kunden zu garantieren. Dabei ist

das Unternehmen ständig in Bewegung, spezialisierte Fachleute arbeiten an der Entwicklung von Spezialanlagen und der Verbesserung des Energiebedarfs, um den Verbrauch der Anlagen zu optimieren. Auch nach dem Verkauf für die Kunden da Der Planung geht eine eingehende Beratung voraus, bevor sorgfältig und pünktlich - mit Sachverstand - eingebaut und montiert wird. Auch nach dem Verkauf ist Ungerer für die Kunden da und unterstützt diese bei der Abwicklung der gesamten gesetzlichen Anforderungen: von den Wartungen über die gesetzliche Dokumentation bis hin zu den notwendigen Meldungen. Zahlreiche Referenzen, von der Gastronomie, über Geschäfte und Landwirtschaft bis hin zu Privathaushalten zeugen davon. AM

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VINSCHGER SPEZIAL RÖFIX

Viel Geschichte – und noch mehr Zukunft Ein Unternehmen blickt zurück und nach vorne. RÖFIX ist ein Aushängeschild des Wirtschaftsstandortes Töll.

TÖLL - Alles begann im Jahre 1888:

Die Gebrüder Josef und Meinard Wehinger errichteten in Röthis (Vorarlberg) eine Kalk- und Ziegelhütte. In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts wuchs der Betrieb konstant und entwickelte sich zu einem international führenden Systemanbieter im Baustoffbereich, 1982 erfolgte der Bau des Produktionswerkes am Hauptstandort von RÖFIX Italien an der Töll. 2006 wurde RÖFIX in die FIXIT Gruppe als Dachorganisation eingegliedert. Heute betreibt diese 68 Standorte in 19 Ländern, einer davon ist jener in Töll. Erst vor knapp zwei Jahren wurde der Betrieb hier aufwendig um- und neu gebaut. Das vom Architekturbüro Stuppner-Unterweger Architektur entworfene attraktive Gebäude fügt sich harmonisch in die natürliche Umgebung ein. Mit einer Gesamtfläche von tausend Quadratmetern auf drei Etagen aufgeteilt, bietet das neue Gebäude Platz für einen großen Empfangs- und Kundenbereich (Showroom) inklusive Büroräumlichkeiten für etwa 35 Mitarbeiter. Das Gebäude wurde außerdem mit der KlimaHaus Work & Life Zertifizierung ausgezeichnet, bei der Nachhaltigkeitskriterien sowohl in Bezug auf Energieeffizienz als auch auf intelligente Ressourcennutzung geprüft und bewertet wurden. 26

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Der neue Firmensitz an der Töll ist nur ein Beispiel für die Mentalität von RÖFIX: Das Festhalten an den eigenen Wurzeln und Werten sowie die Innovationsförderung und Zukunftsorientierung. Mit über 130 Jahren Erfahrung und einem eigenen Forschungs- und Kompetenzzentrum setzt das Unternehmen seit jeher gezielt auf Innovation und Qualität. Heute bietet RÖFIX als Voll-Sortiment-Anbieter Systemprodukte für Verarbeiter, Architekten, Baumeister, Baustoffhändler und Endkunden die höchsten technischen, ökologischen und ökonomischen Ansprüchen gerecht werden. Die Unternehmensführung weiß: Nur mit zukunftsweisenden und markttauglichen Lösungen kann man Kunden und Partner langfristig begeistern.

Neue Halle für die Logistik Um den Herausforderungen der Gegenwart und Zukunft gerecht zu werden, denkt RÖFIX Italien mit und voraus. Ein weiteres Beispiel dafür ist die Fertigstellung der neuen Lagerhalle. Der Zuwachs an Handelswarenartikel ist aufgrund der Staatlichen Förderprogramme (Superbonus 110 Prozent) im Marktsegment energieeffizientes und erdbebensicheres Bauen rasant angestiegen und stellt momentan eine große Anforderung an die Logistik. Um diesen neuen Anforderungen gerecht zu werden, wurde schon im Jahr 2020 die Planung einer neuen maßgeschneiderten Lagerhalle am Hauptstandort Partschins in Auftrag gegeben. Nun, nach rund sechs Monaten Bauzeit konnte die neue Halle, Anfang Mai 2021

in Betrieb genommen werden. Die neue Halle hat eine Lagerfläche von 2.000 Quadratmetern und bietet Platz für Eigen- und jeglicher Art von Handelsware. Die Paletten-Stellplätze konnten verdreifacht werden, sodass die logistischen Herausforderungen in Bezug auf flexible und schnelle Belieferung der Kunden absolut erfüllt werden können. Ein Aushängeschild für die Töll Bei der neuen Halle kann man zweifelsohne von einem weiteren Aushängeschild für den Wirtschaftsstandort Töll sprechen. Der Bau integriert sich umweltschonend in die Umgebung und die Halle fällt durch eine relativ geradlinige geometrische Form auf. Das Flachdach ist begrünt und jegliche Installationen wurden so geplant um eine optimale Energiebilanz aufweisen zu können. Im hinteren Teil der Halle im Erdgeschoss ist der beheizte Bereich der Abtönstation untergebracht, welcher ausschließlich der Produktion und Lagerung von farbigen Endbeschichtungen und kreativen Oberputzen dient. Oberhalb der Abtönanlage befinden sich die großzügigen Akademie–Räumlichkeiten die für praktische und theoretische Vorführungen sowie ProduktSchulungen zur Verfügung stehen. RED/AM


SUPERBONUS 110 % Qualität steht an erster Stelle. RÖFIX Leitfaden für Steuerabzüge und Übertragung des Bonus.

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VINSCHGER SPEZIAL TREND

Für die Traumhochzeit

TÖLL - Heiraten wie im Märchen,

einen feierlichen, unvergesslichen Tag erleben: Eine Hochzeit ist etwas Magisches. Das Grundgerüst für eine Traumhochzeit bietet das Traumkleid. Und dieses findet man bei Brautmode Trend. Sich Zeit nehmen, auf die Hochzeit vorbereiten und eine ehrliche, individuelle Beratung: Das ist das Credo von Renate. Gemeinsam mit ihrer Tochter Nathalie und Team ist sie für Kundinnen und Kunden da. Neben traumhaften Brautkleidern gibt es auch die passen-

de Abendmode und originelle Brautjungfernkleider, unter anderem mit Glitzer und mit Perlen bestickt. In einer hauseigenen Schneiderei wird das Traumkleid auf Maß zugeschnitten oder gleich komplett gestaltet. Auch Schneiderkurse werden angeboten. Zu jedem Brautkleid gibt es ein Geschenk. Beim Kauf des Brautkleides gibt es zudem die Möglichkeit gegen einen kleinen Aufpreis gleich Fotografin Nathalie mit zu buchen – um die Märchenhochzeit bildhaft festzuhalten. AM

BOTANGO

Leckere Pizzas und edle Speisen TÖLL - Am Eingang des geografi-

schen Vinschgaus, direkt an der Staatsstraße, findet man das Botango. Rosmarie Tumler Schönweger und ihr Sohn Günther Schönweger haben das einstige Hotel Edelweiss umgekrempelt und setzen auf innovative Konzepte. Neben dem Hotel findet man hier die Pizzeria SEM sowie das Restaurant THEDL. Die leckeren Pizzas kommen freilich aus einem großen Holzbackofen, mit selbstgemachtem Pizzateig aus Kamut, Hanf oder Dinkelvollkorn. Bei den Zutaten setzt man vor allem auf Bio

und Regionalität. So kommt das meiste aus der direkten Umgebung. Auch das Restaurant ist für jedermann und jederfrau geöffnet. Hier kommen alle auf ihre Kosten. Vom klassischen Knödeltris bis hin zum Hirschcarpaccio findet man hier eine reichhaltige und kreative Auswahl. Das Restaurant eignet sich mit seiner urigen Bauernstube auch bestens für Feierlichkeiten aller Art und größere Gruppen. AM

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die Leidenschaft für ein gutes Stück Fleisch, glühende Holzkohle und das gesellige Beisammensein mit Freuden und der Familie. Es wurde getüftelt und getestet und nun können die Männer von Alpin BBQ Grill Südtirol mit einer breiten Palette von innovativen Grillgeräten für den privaten und gastronomischen Gebrauch punkten. Alle Smoker, Grill und innovative Heizöfen werden handwerklich in Südtirol gefertigt. Dabei werden auch Sonderanfertigungen nach Maß produziert. Zudem fertigen wir Hochbeete, Pflanzwannen und

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VINSCHGER SPEZIAL

„Kinder sind ein Geschenk“ …dieses Sprichwort kommt nicht von ungefähr. VINSCHGAU - Kinderwagen und Windeln dürfen von Beginn an nicht fehlen. Welches Kinderwagen-Modell Eltern wählen, ist Geschmackssache und auch vom Budget abhängig. Multifunktionale Markenmodelle kosten häufig 1.000 Euro und mehr. Dafür können diese lange genutzt werden, weil sie sich beispielsweise in einen Buggy umbauen lassen. In den heimischen Geschäften findet man hierzu stets eine kompetente Be-

ratung, die hilft, die individuell passende Lösung zu finden. So oder so: Von der Wiege, übers Kinderbettchen bis hin zur Babymode, es zählen Qualität und eine kompetente Beratung. Daher ist es hier – aber nicht nur in diesem Bereich – besonders empfehlenswert lokal im heimischen Handel einzukaufen. Freilich mag es oft bequem sein, im Internet zu bestellen. Hierbei fehlt aber die notwendige Beratung und auch

nicht immer wird beste Qualität garantiert. Vor allem aber auch kann man sich bei lokalen Händlern einen optimalen Überblick verschaffen.

milien, damit auch Kinder und Jugendliche vor neue Herausforderungen. Die Corona-Krise schlägt sich auch in der seelischen Gesundheit von Kindern und Jugendlichen nieder. Immer mehr benötigen psychologische Hilfe. Kindern und Jugendlichen Achtung schenken Wichtige Telefonnummern und Unterstützungsangebote sind auf Die aktuelle Coronavirus-Pan- der Homepage der ArbeitsgemeinFür Erwachsene demie und die damit einherge- schaft der Jugenddienste (https:// und Kinder in un hende Quarantäne und häusliche www.jugenddienst.it/de/notfalllichen Lebenssi Isolation stellten und stellen Fa- nummern--1-923.html) abrufbar.

• Begleitung von Kindern und Jugendlichen bei persönlichen, sozialen und schulischen Schwierigkeiten sowie Ängsten • Beratung bei Erziehungsproblemen und Verhaltensauffälligkeiten von Kindern und Jugendlichen • Trainings zu verschiedenen Schwerpunkten im Einzelsetting oder in der Gruppe: Soziale Kompetenz, Selbstsicherheit, Entspannung, Genusstraining, Achtsamkeit • Erarbeitung hilfreicher Strategien und neuer Wege im Umgang mit belastenden Lebensereignissen • Strategien zur Förderung der Gesundheit – Förderung des Wohlbefindens, Stressabbau, Burnoutprävention, gesundes Essverhalten, Schlafhygiene • Behandlung und Begleitung bei belastenden Gefühlen wie Angst, Depression, Panik, Zwang, psychosomatische Beschwerden • Familien- und Paartherapie Krankenhausstraße 2 - Schlanders | info@psy-vinschgau.it | www.psy-vinschgau.it 30

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Glücklich sein… SCHLANDERS - Im Moment leben

wir in einer Zeit, welche geprägt ist von Unsicherheit und Ängsten in Bezug auf die Zukunft. Umso wichtiger ist es daher, eigene Bedürfnisse wahrzunehmen, sich im Rahmen des Möglichen Gutes zu tun, mit dem eigenen Kind gut in Beziehung zu sein, Sicherheit und Orientierung bieten zu können. Die Kleinsten unserer Gesellschaft bedürfen an Schutz durch die Erwachsenen, dass notwendige Entwicklungsschritte unterstützt werden und somit präventiv Ängsten entgegengewirkt werden kann. Grundbedürfnisse nach Sicherheit, Bindung, Orientierung, Autonomie, Liebe und Freude sollen oberste Priorität haben. Es ist wichtig, stets ein offenes Ohr für die Gedanken und Gefühle der Kinder zu haben, achtsam und behutsam darauf einzugehen und zu reagieren. Im Bereich der Betreuung, Erziehung und Förderung der Kinder stehen Eltern neuen Anforderungen gegenüber.

Viele Eltern stellen sich die Frage, wie sie den Ansprüchen der Gesellschaft in Bezug auf ihre Elternrolle gerecht werden können und den Kindern gute Entwicklungsmöglichkeiten bieten können. Trotz der eigenen Unsicherheit ist es fundamental, den Kindern eine gewisse positive Einstellung der Zukunft gegenüber mit auf den Weg zu geben und nicht die gesamte Welt im Außen als bedrohlich einzustufen. Wenn man merkt, dass man so sehr in eigenen Ängsten gefangen ist, dass man diese ungewollt auf die Kinder überträgt ist es vielleicht ratsam, sich professionelle Hilfe in Form einer psychologischen Begleitung zu suchen. Kontaktieren Sie uns, um ein vertrauliches Erstgespräch zu vereinbaren, Evelyn Maria Peer und Tanja Mitterhofer.

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VINSCHGER KULTUR

Auch Pepi Tischler, Paula Mair und Josef Noggler (v.l.) interessierten sich für die Peter Fellin-Ausstellung im Schloss Kastelbell.

Fellins Konzentration auf das Wesentliche Kurator Markus Neuwirth über die Peter Fellin-Ausstellung im Schloss KASTELBELL - Die Ausstellung auf Schloss Kastelbell, anlässlich des 100. Geburtstags von Peter Fellin (1920–1999), führt den Untertitel „Zweite Natur“. So hatte der Maler und Bildhauer sein Manifest vom Januar 1959 benannt. Die Schau spannt den Bogen vom ganz jungen Talent bis zum eigenen plastischen, 1:1 Entwurf seines Grabsteins für Meran. Im Zentrum stehen in fünf Räumen und zwei Geschossen die Übergänge vom reichen und detaillierten Naturalismus, expressiver Gestik, die sogenannten Schreiber, die Schriften und schließlich die gegenstandslosen Bilder der Natur, die eine Konzentration auf das Wesentliche wie die Farben Grün, Blau, Rot usw. vornimmt. Aber selbst die Gegenstandslosigkeit kann hinterfragt werden, denn Fellin malt mit einem Makroblick. Genauso gut könnte man sagen, er fokussiert nur auf Details, die ihre Bindung an einen Gegenstand nicht preisgeben wollen. Fellin spielt mit der Wahrnehmung der Betrachtenden. Auch die Schriften sind nicht einfach informelle, gestische Malerei, wenngleich von ihr gemeinsam mit der Zen–Malerei beeinflusst. Man kann die Buchstaben tatsächlich lesen; man ist nur aufgefordert, zu dekodieren und zu dechiffrieren. Die Rezeption von Ezra Pound, der als Dichter chinesische Schriftzeichen in den englischen Fließtext einfügt, ist omnipräsent und in

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Arbeiten in Malerei, Zeichnung und Skulptur, um buchstäblich Raum zu gewinnen und einer meditativen Grundhaltung vermehrt Raum zu geben. Ein visueller Generalbass durchzieht die Ausstellung in Kastelbell mit dem Thema Musik, die entweder als frühe Allegorie, als nackte Frau mit Querflöte, oder im Beethoven aus unterschiedlichen Buchstaben Klang und Rhythmus gewinnt und mit dem Pinsel Crescendo und Adagio erzeugen kann. In jedem Fall fordert Fellin von seiner Zeitgenossenschaft und Nachwelt die Erkenntnis ein, dass Malerei und Skulptur nicht simpel zur Natur-Nachahmung geschaffen wird, sondern dass die künstlerischen Medien eine zweite, sehr individuelle Natur mit ihren je eigenen Gesetzen bildet, die es zu interpretieren und auszulegen gilt. PROF. MARKUS NEUWIRTH, UNIVERSITÄT INNSBRUCK

Als Fellin-Experte und Kurator der Ausstellung Professor Markus Neuwirth.

der Ausstellung vertreten. Das Misstrauen gegenüber den Farben als Verführerinnen durchzieht sein Schaffen. Obwohl er sie sichtbar glänzend beherrscht, zeigt er früh Interesse an Schwarz-Weiß-Kontrasten. Dieses Reduzieren verstärkt sich in den späten

INFO Die Ausstellung in Schloss Kastelbell ist bis 27. Juni dienstags bis samstags von 14 bis 18 Uhr und von 11 bis 18 Uhr an Sonn- und Feiertagen zugänglich.


VINSCHGER KULTUR

Eine besondere Familiengeschichte

Ludwig Wilhalm mit seinem Buch

Dieses Familienfoto wurde anlässlich der Diamantenen Hochzeit im Jahr 2017 aufgenommen.

Auch als Chronist ist Ludwig Wilhalm seit vielen Jahren ehrenamtlich tätig.

RESCHEN/GRAUN - Vor 3 Jahren hat Ludwig Wilhalm vom Klopairhof in Reschen das über 300 Seiten umfassende, reich bebilderte Buch „Mein Leben als Bergbauer auf dem Klopairhof im oberen Vinschgau“ herausgebracht. In diesem in mehrfacher Hinsicht außergewöhnlichen Buch hat Ludwig Wilhalm nicht nur die Geschichte seines Lebens, seiner Familie und seines Heimathofs in Wort und Bild nachgezeichnet, sondern auch allerlei lustige und weniger lustige Begebenheiten

und Ereignisse festgehalten. So erfahren die Leserinnen und Leser u.a., was es mit den Grenzschikanen am Reschen auf sich hatte, wie die SS am 9. September 1943 die Bunker erstürmte, wie bei einem Busunglück vor nunmehr 70 Jahren 22 Menschen im Stausee ertranken, wie sich die Vereine entwickelten, wie es während der Zeit war, als der Reschen-Stausee gebaut wurde und wie Pfarrer Alfred Rieper mit aller Kraft versuchte, die Katastrophe der Seestauung zu

der Viehversicherung und dem Bauerbund bis hin zur Arbeit für die SVP, für die Musikkapelle und viele weitere ehrenamtliche Organisationen. Zumal die erste Ausgabe des Buchs im Vinschgau, in ganz Südtirol und zum Teil auch darüber hinaus auf großen Zuspruch stieß, hat Ludwig Wilhalm nun eine Neuauflage seines Werks drucken lassen. Wer Interesse hat, sich das Buch zuzulegen, kann sich direkt beim Autor melden: Tel. 0473 633239 SEPP oder 393 7002000.

verhindern. Mit hineinpackt hat Ludwig Wilhalm, Jahrgang 1934, auch die Geschichte seiner Familie. Der Ehe mit Cilli Ambach entsprossen 9 Kinder. Drei der Töchter haben am Buch mitgeschrieben. Geheiratet haben Ludwig und Cilli 1957 in Trafoi. 2017 konnten sie die Diamantene Hochzeit feiern. Die Liste der Vereine und Verbände, bei denen Ludwig Wilhalm jahrzehntelang mitwirkte und die er zum Teil selbst mitbegründete, ist lang. Die Palette reicht von

PR-INFO

Der Genuss-Tisch - Kulinarischer Genuss unter freiem Himmel VÖRAN - Die Meraner Genusswerk-

statt ist Bühne und gleichzeitig Kontaktpunkt zwischen mediterraner und alpiner Küche. Zutaten aus beiden Kochwelten treffen ganzjährig auf den Speisekarten von teilnehmenden Restaurants und bei Veranstaltungen aufeinander. In diesem Jahr wird die Bergwiese zum Freiluft Restaurant! Erstmals findet der „Genuss-Tisch“ statt. Er ist das Highlight der Initiative „Meraner Genusswerkstatt“, an der sich ausgewählte Restaurants, lokale Produzenten und Ab-Hof Verkäufer aus Meran und Umgebung beteiligen, um ihre regionalen Produkte und Rezepte in den Mittelpunkt zu stellen und zum kulinarischen Erlebnis werden zu lassen. Der Genuss-Tisch findet an drei Tagen im Sommer statt. Sie genießen dabei nicht nur die Nähe zur Natur und einen einzigartigen Ausblick - Wald und Wiese, frische Aromen und handgepflückte

Zutaten, kommen auch auf Ihren Teller. So wie die einzelnen Gerichte zur Überraschung werden, wird es auch der Austragungsort. Eines sei aber bereits verraten: der Abend verspricht Genuss für alle Sinne! Geboten werden: ein gemeinsamer Spaziergang, Wissenswertes zur Genusswerkstatt, über Land, Leute und besondere Zutaten, eine gedeckte Tafel unterm Sternenhimmel und

vielversprechende Düfte aus der Outdoorküche.

Der Genuss-Tisch im Rahmen der Meraner Genusswerkstatt findet zu folgenden Terminen statt: 10. Juni, 8. Juli, 5. August 2021; Beginn 18.00 Uhr Ort: Vöran Organisator: Gasthof Waldbichl Preis: 109,00 € pro Person inklusive Weinbegleitung und Wasser

Die Anmeldung erfolgt online unter genusswerkstatt.it/highlight Infos unter Tel. 0473 279 457 oder info@hafling.com Das Event findet bei jeder Witterung statt. Begrenzte Teilnehmerzahl: bei weniger als 6 Anmeldungen findet das Event nicht statt. Der genaue Treffpunkt wird den Teilnehmern bei der Anmeldung mitgeteilt. DER VINSCHGER 18/21

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VINSCHGER SPORT

Neustart mit bekannten Gesichtern: Kevin Strobl, Roy Mulder, Lukas Osele (Kapitän), Tonni Zhou (stehend v.l.); Judith Mair, Roswitha Fragner Unterpertinger, Marah Punter, Anna Sofie De March (kniend v.l.)

Die Malser waren Mehrkämpfer Die Endrunde der Badminton-Meisterschaft verpasst, aber erfolgreich die Weichen für 2022 gestellt MALS - Jede Meisterschaftsrunde der Serie A war 2021 ein Sprung ins kalte Wasser. Bei jeder Runde musste man damit rechnen, dass der unsichtbare Feind Corona zuschlug. Bei jedem Durchgang hatte man es mit Mannschaften zu tun, die sich durch ausländische Spieler verstärkt hatten. Die Malser kämpften an vielen Fronten. Das Mindestziel der erfolgsverwöhnten Obervinschger, das Erreichen der Meisterschaftsendphase, das „Play Off“, war nicht mehr zu schaffen, weil Stammspieler zur Quarantäne verurteilt waren, weil Leistungsträgerinnen verletzt waren oder sich eine bakterielle Entzündung holten. Doch die Obervinschger zeigten Mehrkampfqualitäten. Die Sektion stand mit dem Rücken zur Wand und wuchs über sich hinaus. Sie akzeptierte die Ausfälle und füllte die Reihen mit eigenen Spielerinnen und Spielern. Man brauchte keine Leistungsträger aus halb Europa; in Mals griffen ehemalige Athleten und Trainer wieder zu ihren Schlägern und stellten sich auch übermächtigen Gegnern. „Die Katastrophe trat genau vor dem Spieltag in Mailand ein“, erzählte Koordinatorin Claudia Nista. „Ausgerechnet jene drei Malser Spieler, die im Verbandszentrum in Mailand trainierten, waren positiv getestet worden. Kevin Strobl und die Brüder Luca und Tonni Zhou mussten in Quarantäne.“ Sofort seien Rudi Sagmeister und Roy Mulder in die

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Die Gruppe der Schiedsrichter führte Stefan De March (in Rot) als Hauptschiedsrichter an.

Bresche gesprungen. Schon vorher sei klar gewesen, dass auch Lisa Sagmeister durch eine Fußverletzung ausfallen würde. Verloren in Sizilien „Die Lücke bei den Frauen“, so Nista, „schlossen Marah Punter, Roswitha Fragner Unterpertinger und Anna Sofie De March, Tochter des Sektionspräsidenten Stefan De March. Unser Nesthäkchen konnte plötzlich Serie A-Luft schnuppern.“ Der direkte Gegner der Malser um einen begehrten Play-Off-Platz, die Piume d’Argento aus Sizilien, war aber für die ersatzgeschwächte Mannschaft der Malser diesmal zu stark. Geschwächt, aber motiviert und kampfbereit fuhr man nach Palermo. Durch die bürokratischen Auflagen, dass Genesene

alle sportärztlichen Untersuchungen neu auflegen mussten, hatte sich die Rückkehr der Stammspieler verzögert. Die 1:4-Niederlage gegen einen mit Bulgaren und Russen aufgerüsteten SSV Bozen konnte nicht vermieden werden. Einziger Lichtblick der Vinschger: Judith Mair holte ihren Punkt im Einzel gegen eine hochgelobte Jasmine Fink. Zum ersten Mal verlor der ASV Mals auch gegen die mit Dänen verstärkte Mannschaft aus Chiari, Provinz Brescia. Damit blieben die drei Punkte liegen, die zum 4. Play Off-Platz nach der 1. Meisterschaftsrunde gereicht hätten. Zu allem Überfluss holte sich Judith Mair in Palermo eine „Campylobakter-Infektion“ und musste spitalärztlich behandelt werden. Sie trat trotzdem am 2. Mai in Mals gegen ihre Mailänder Gegnerin an und blieb siegreich.


VINSCHGER SPORT Erfolgreich in Mals Der Durchgang in Mals am ersten Wochenende im Mai war dann die 3. und letzte Vorentscheidung. Sie wurde zum Balsam für die Malser Badminton-Seele. Auf heimischem Boden gelang ein 3:2 Sieg gegen die drittplazierten Sarden von Mara Badminton. Verbandsvizepräsidentin Nista fasste im Internet-Auftritt zusammen: „Für die Organisation dieses Serie A-Tages zeichneten Sektionsleiter De March, ‚Covid-Managerin‘ Johanna Horrer mit Assistenten Fabian Lech- Judith Mair stellte „ihren Mann“ und holte sich ner und einem perfekt aufgestellten Team Punkte gegen übermächtige Gegnerinnen. N

Mannsch.

Sp.

+

-

Pk.

1.

SSV Bozen

10

9

1

52

2.

BC Milano

10

9

1Die

51

3.

Mara-Badminton

10

9

1

46

4.

Piume d‘Argento

10

7

3

39

5.

ASV Mals

10

6

4

36

6.

GSA Chiari

10

6

4

31

7.

Boccardo Novi

10

3

7

24

8.

SC Meran

10

3

7

20

9.

Le Saette

10

3

7

18

10

ASV Überetsch

10

1

9

7

11

Castel Iudica

10

1

9

6

verantwortlich. Wir bedanken uns bei allen, bei der Oberschule Mals für die gute Zusammenarbeit und bei der Raika-Obervinschgau, die für unsere Gäste einen Willkommenskorb zur Verfügung gestellt hatte. Wir sind motivierter denn je. Wir haben gezeigt, dass wir auch mit unseren eigenen Spielern im nächsten Jahr durchaus mithalten können. Am meisten freut uns aber, dass nach fünf Jahren Marah Punter und nach acht Jahren Rosi Fragner Unterpertinger wieder unsere Mann- und Frauschaft verstärken werden.“ GÜNTHER SCHÖPF

„Wir wurden gebraucht und herzlich aufgenommen“ Sie sind in der Sektion Badminton groß geworden und haben ihr etwas zurückgegeben. Marah Punter (im Bild) und Rosi Fragner Unterpertinger haben wieder zum Schläger gegriffen und dem Verein in PandemieZeiten geholfen. „Man hat uns Wiedereinsteiger herzlich aufgenommen. Dass wir gebraucht wurden, war klar, aber dass wir von der Mannschaft so herzlich aufgenommen würden, hat uns besonders motiviert.“

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VINSCHGER MARKT SPORT

Der weite Satz der Nora Rinner LATSCH/ROVERETO - Der Latscherin Nora Rinner gelang zum Auftakt der Freiluftsaison 2021 am 9. Mai ein Paukenschlag. Mit 5,57 m übertraf sie den seit 10 Jahren bestehenden Weitsprung-Rekord der Schlanderserin Monika Müller um 22 cm. Als Betreuer wurde Tobias Lechthaler, Vorsitzender des Leichtathletikclub Vinschgau, Zeuge der beeindruckenden Leis-

tungssteigerung. Das letzte Wort dürfte Nora, 21-jährige Kunst und Design-Studentin an der Uni Bozen und Tochter der Latscher Sportlehrer Veronika und Werner Rinner, noch lange nicht gesprochen haben. Zur Freude der Verantwortlichen im LAC Vinschgau ist die um fünf Jahre jüngere Lorena Lingg aus Prad schon dabei in Nora Rinners Fußstapfen zu treten. Lorena Lingg und Nora Rinner (r.)

Ihre 4,81 m im Weitsprung lassen einiges erwarten. Beide Athletinnen hatten schon bei Meetings am 1. und 2. Mai aufhorchen lassen. Lorena, Schülerin des SOGYM in Mals, war bei ihrem ersten 100 Meter-Start mit 12,85 Sekunden eine der Schnellsten ihrer Kategorie U18 und zeigte mit 1,56 m im Hochsprung, dass es wieder gezielt nach oben geht. S

Halbzeit in der U19 Volleysaison SCHLANDERS - Die U19 des ASC Schlanders Raiffeisen hat nach Ostern ihre Spielsaison gestartet. Mit ihrer Trainerin Sabine Schwalt und Co-Trainer Thomas Gurschler bestritten sie die Hinrunde der U19 Kreis A. Der erste Gegner war Neruda. Die erfahrenen Gegnerinnen – von denen viele Mädchen bereits in der Serie B2 aktive Spielerinnen sind – haben das Können unserer Vinschger-Mädels unter Beweis gestellt. Anfangs hatte unsere U19 mit grandiosen Spielaktionen beeindruckt. Daraufhin folgten einige Eigenfehler. Dies machte sich die gegnerische Mannschaft zu Nutzen und baute einen Vorsprung auf, den sie in den darauffolgenden Sätzen beibehalten konnten. Die

U19 des ASC Schlanders Raiffeisen musste eine 3:0 Niederlage hinnehmen. In derselben Woche bestritt die U19 ihr zweites Meisterschaftsspiel. Der Gegner war San Giacomo. Obwohl die Mädels mit viel Motivation in das Spiel starteten, hat sich die Konzentration verabschiedet und es wurden sehr viele Eigenfehler gemacht. Die gegnerischen Mädchen gewannen das Spiel mit 3:0. Die U19 des ASC Schlanders Raiffeisen musste bereits zwei Niederlagen hinnehmen, dennoch zeigen sie sich motiviert und wollen im letzten bevorstehenden Spiel der Hinrunde – (3. Spiel gegen ASC Passeier wurde abgesagt) – ihre Spielleistung zum Glänzen bringen. Ihr Gegner war

(v.l.): Vanessa Wieser, Lia Steinkeller, Sophia Stecher, Hannah Hört

der SSV Bozen. Von Anfang an waren unsere Mädels sehr konzentriert und es gab schöne Ballwechsel zwischen den Konkurrenten. Daraufhin folgten viele Höhen und Tiefen. Trotz beeindruckender Leistung der Gegnerinnen

konnte unsere U19 mit taktischen und hervorragenden spielerischen Aktionen mithalten. Schlussendlich waren ihnen die Boznerinnen überlegen und konnten einen 3:0 Sieg für sich verbuchen. In der Hinrunde konnten zwar keine großen Erfolge in der Tabellenliste erzielt werden, dennoch zeigt sich der Kampfgeist der jungen Spielerinnen. Die Motivation und Begeisterung haben sie trotz der Niederlagen nicht verloren. Auch Trainerin Sabine zeigt sich optimistisch und lobte ihre Mädels vor allem wegen des schönen letzten Spiels. Mit gezieltem Training und einer Energiespritze wird sie mit ihrer Mannschaft in die Rückrunde starten. RED

IMPRESSUM Geschäftsleitung: Elke Ziernhöld, Daniel Trafoier, Anna Paulmichl Serkretariat/Anzeigen/Werbung: Karoline Lösch: Tel. 0473 621 715 ; info@dervinschger.it Irene Niederl: Tel. 347 89 58 469 ; in@bezirksmedien.it Grafik: Manuel Platzgummer, Jasmin Kiem: grafik@dervinschger.it

OFFENE STELLEN UND STELLENGESUCHE (Alle Stellenangebote beziehen sich ausnahmslos auf Bewerber beiderlei Geschlechts.)

Verantwortlich im Sinne des Presserechtes: Josef Laner (sepp): redaktion@dervinschger.it Stellvertreter: Michael Andres (AM) Redaktion: Ingeborg Rechenmacher (inge), Daniela di Pilla (DANY), Andrea Kuntner (AN), Günther Schöpf (S), Rudi Mazagg (RM), Oskar Telfser (OSSI), Katharina Hohenstein (KAT), Hermann Schönthaler (HS), Christian Zelger (Z), Manuel Gruber (MG), Wolfgang Thöni (WOTH), Dominik Pazeller (DOM), Redaktion (RED).

Hotel Weisses Kreuz

Fotos: Redaktionsmitarbeiter (wenn nicht anders angegeben) Druck: Athesia Druck, Bozen, Weinbergweg 7 Preise: Einzelnummer Euro 0,20 | Jahresabonnement im Vinschgau: Euro 30,00 | außerhalb des geographischen Bezirkes Vinschgau: Euro 40,00 | restl. Italien und Auslandsabonnement: Euro 120,00 (inkl. Porto) | Schweiz: Sfr. 140,Mit Namen gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Zeitung wieder. Im Sinne des Art. 1 des Ges. Nr. 903 vom 9.2.1977 wird eigens darauf aufmerksam gemacht, dass sich sämtliche in dieser Zeitung veröffentlichten Stellenangebote ohne jeden Unterschied auf Personen sowohl männlichen als auch weiblichen Geschlechtes beziehen. Die Redaktion behält sich das Recht vor, Anzeigen und Leserbriefe unter Umständen zurückzuweisen. Für die Inhalte der Werbeinserate und die damit zusammenhängenden Werbebotschaften übernimmt „Der Vinschger“ keine Verantwortung. Druckreif übermittelte Unterlagen (Papierkontakte, Filme und Disketten) können seitens der Anzeigenabteilung nicht korrigiert werden. Für die Richtigkeit, sei es in grammatikalischer, stilistischer, inhaltlicher und grafischer Form, haftet ausschließlich der Auftraggeber bzw. die beauftragte Agentur. Eigentümer und Herausgeber: Bezirksmedien GmbH - Ermächtigung des Landesgerichtes Nr. 19/1993; Eintragung in ROC 3226/1994

39028 Schlanders | Grüblstraße 142 | Tel.: 0473/62 17 15 Fax: 0473/62 17 16 | info@dervinschger.it Bürozeiten: Mo. - Fr., 8.30 – 12.30 Uhr und 13.30 – 17.30 Uhr

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VINSCHGER MARKT

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