Es bewegt sich vieles im Bezirk NR. 42 (945) - 20.12.2021 - I.P. 27 JG | wöchentlich
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PRÄSIDENT DIETER PINGGERA IM INTERVIEW
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KOMMENTAR
Zusammen
INHALT
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SEPP LANER
Er lebt in einer Mietwohnung. Eines der zwei Zimmer hat er neulich einem Untermieter verpachtet. Als ich ihn kürzlich traf und fragte, was er so mache, meinte er: „Mir geht es blendend. Ich bin jetzt im Immobiliensektor tätig.“ Es ist egal, wie sich jemand gibt. Wenn es einem nicht gefällt, sich als Tellerwäscher zu bezeichnen, kann er ruhig sagen, dass er als Führungskraft eines Spezialbereichs in einem Gastronomie-Betrieb beschäftigt ist. Aber nicht nur die Bezeichnungen sind relativ, sondern auch das, was die Leute tun. Der eine ist Politiker, der andere Straßenkehrer, wieder ein anderer Verkäufer, Metzger oder was auch immer. Manche finden keine Arbeit, andere haben keinen Bock auf Schuften. Viele sind in Pension, andere studieren oder haben noch nicht das Alter für den „Ernst des Lebens.“ Wenn wir diesen „Ernst“ ablegen, sind wir alle gleich. Man sieht nicht mehr, dass manche normalerweise Krawatten tragen, am Computer hängen oder eine Schaufel schwingen. Wir sind alle gleich und gleich viel wert, egal, wo und was wir tun. Südtirol hält zusammen: diese drei Worte waren am Anfang der Pandemie oft zu hören und zu sehen. Mittlerweile ist davon nicht mehr allzu viel zu spüren, obwohl der Zusammenhalt jetzt dringender wäre als je zuvor. Gefragt ist ein Zusammenhalt, der über die Impf-Diskussionen und andere Debatten hinausreicht. Auch wenn Meinungen, Ansichten und Auffassungen auseinanderdriften, muss das Kind im Bad bleiben.
Vinschgau Dieter Pinggera im Interview
08 GESELLSCHAFT Vernagt Herber Rückschlag 10 St. Valentin a.d.H. Die ersten Kunststoffrohre sind eingetroffen 12 Schlanders „Offener Dialog“
elektro edison
22 Prad 6 LKWs mit 6 Schwimmbecken
24 SPEZIAL Weihnachten
10 LESERBRIEFE
34 Kalkutta „Hoffnung auf einen besseren Morgen“
15 Latsch Kunst füllt Leere
42 KULTUR
18 St. Valentin a.d.H. 309 Jahre „Nachhaltigkeit“
Laatsch/Bozen Nachlass von Sven Sachsalber wird erfasst
20 Naturns Der Faustschlag aus dem Netz
44 Laas Kunst & Poesie
46 SPORT Martell IBU Junior Cup
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49 Vinschgau Mit viel Enthusiasmus Fußball gespielt
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„Wir halten zusammen“ Nach einem Jahr Präsidentschaft zieht Dieter Pinggera trotz des allgegenwärtigen „Corona-Schattens“ und trotz großer Herausforderungen eine positive Bilanz. VINSCHGAU - Schon allein sein dichter Terminkalender zeigt es: Dieter Pinggera ist ein viel beschäftigter Mann. Wenn im Bürgermeisterbüro im Rathaus in Schlanders das Licht nicht brennt, trifft man ihn normalerweise am Sitz der Bezirksgemeinschaft Vinschgau, die er seit dem Dezember des Vorjahres als Präsident leitet. Auch aufgrund dieses zusätzlichen Amtes gibt es so gut wie kein Anliegen oder Thema im Bezirk Vinschgau, mit dem Dieter Pinggera nicht direkt oder indirekt befasst ist. Die Palette reicht vom Nationalpark über die anstehende Pensions-Welle bei den Hausärzten bis hin zu einem bezirksweiten Tourismuskonzept, das die Gemeinden gemeinsam erarbeiten wollen. der Vinschger: Herr Dieter Pinggera, Sie sind nicht nur Bürgermeister der Gemeinde Schlanders, sondern seit rund einem Jahr auch Präsident der Bezirksgemeinschaft Vinschgau. Ist es schwierig, beide Ämter unter einen Hut zu bringen? DIETER PINGGERA: Es ist vor allem zeitintensiv,
das Arbeitspensum ist enorm. Inhaltlich sind die zwei Aufgaben gut zu vereinbaren, weil sich die Anliegen, um die ich mich als Bürgermeister und als Bezirkspräsident kümmere, weitgehend decken. Verdienen Sie eigentlich doppelt?
Nein, doppelt nicht. Die geltende Regelung sieht vor, dass ein Bezirkspräsident, der zugleich Bürgermeister ist, in etwa die Hälfte der Vergütung bezieht, die einem Bezirkspräsidenten zusteht, der ausschließlich dieses Amt ausübt.
Hat die Corona-Krise die politische Arbeit auf Bezirksebene in irgendeiner Form gehemmt bzw. eingeschränkt?
Auch wir als Bezirksgemeinschaft mussten die operative Tätigkeit auf Video-Konferenzen und Online-Besprechungen umstellen.
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Obwohl das technisch natürlich möglich und machbar ist, gibt es auch Nachteile. Es ist nicht dasselbe, ob man über den Computer miteinander kommuniziert oder ob man physisch zusammensitzt, einander in die Augen schaut und nachher etwas zusammen trinken geht. Zusätzlich zu diesem Aspekt hat die Corona-Krise sehr viel Mehrarbeit für die Gemeinden und auch die Bezirksgemeinschaft gebracht, denken wir nur an die Teststationen oder Impfzentren. Wie würden Sie die Situation der gesundheitlichen Versorgung im Tal und jene im Krankenhaus ohne Pandemie beschreiben?
Ohne Pandemie - das wage ich zu behaupten - wäre die Situation im Krankenhaus besser als je zuvor. Schon vor der Pandemie wurde eine Vielzahl von Abmachungen und politischen Zusagen umgesetzt oder eingelöst. Es wurden nicht nur die zwei vakanten Primariate nachbesetzt, sondern zum Teil sogar zusätzliche Dienste eingeführt, etwa die Rehabilitation. Die Pandemie hat das alles stark überschattet. Derzeit ist die Situation im Krankenhaus - nicht zuletzt auch wegen der Suspendierungen und Kündigungen - sehr angespannt und belastend. Alle sind im Anschlag. Was die Hausärzte und die Basismedizin im Vinschgau betrifft, befinden wir uns in einer schwierigen Situation. Es ist leider so, dass unser Bezirk bei bisherigen Ausschreibungen mehrmals leer ausgegangen ist. Junge Ärzte ziehen es offensichtlich vor, in den Städten zu arbeiten. Das Land wird gemieden. Erschwert wird die Lage auch deshalb, weil uns in nächster Zeit eine weitere Pensionierungswelle von Hausärzten ins Haus steht. Gut aufgestellt ist der Vinschgau in diesem Bereich somit nicht.
Der Sozialbereich wurde von der Pandemie total überschattet und sehr stark getroffen. Für die stationären Einrichtungen, ich denke etwa an die Lebenshilfe, galten dieselben strengen Vorgaben wie für die Seniorenwohnheime. Obwohl sie de facto über Monate geschlossen waren, musste alles darangesetzt werden, um die stationären Dienste irgendwie aufrecht zu erhalten. Wir konnten die Klientinnen und Klienten, die zum Teil auch alleinstehend sind, nicht einfach zu Hause lassen. Außerdem hatten wir auch Infizierte unter den Betreuten und bei den Mitarbeiterteams. Noch immer sehr schwierig ist die Lage derzeit bei der Hauspflege. Wenn sich das Infektionsgeschehen zuspitzt, wie wir es derzeit leider wieder erleben, werden Patienten aus dem Krankenhaus entlassen, obwohl sie eigentlich noch bleiben müssten. Das wiederum führt zu einer Überlastung bei der Hauspflege. Hinzu kam außerdem, dass der Staat die Impflicht auch auf das Personal der Hauspflege ausgedehnt hat, sodass wir auch in diesem Bereich Suspendierungen und Kündigungen befürchten müssen. Wir bemühen uns derzeit stark, Personen für eine Mitarbeit in der niederschwelligen Hauspflege zu finden und rufen vor allem Pensionierte dazu auf, uns in dieser schwierigen Situation zu helfen. Die Voraussetzungen für zeitweise Anstellungen wurden mit dem jüngsten Dekret des Landeshauptmannes Gott sei Dank gelockert. Was hat sich in den Bereichen Abfallbewirtschaftung und Radwegenetz heuer getan?
Bei der Abfallbewirtschaftung konnten wir heuer im Wesentlichen auf Kontinuität setzen, weil die größeren Investitionen im Abfallwirtschaftszentrum in Glurns abgeschlossen sind. Einen Umbruch wird es hingegen beim Thema Radwege geben, Der größte Aufgabenbereich der weil dafür im Landesressort für Mobilität Bezirksgemeinschaft ist das Soziale. eine neue Kompetenz- und KoordinierungsWie kamen bzw. kommen die Sozial- stelle geschaffen wird. Die Finanzmittel für dienste mit der Pandemie zurecht? die außerordentliche und ordentliche In-
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Dieter Pinggera ist seit einem Jahr Präsident der Bezirksgemeinschaft Vinschgau.
standhaltung des Vinschger Radweges sind heuer zwar geflossen, aber die Finanzierung größerer Projekte war nicht möglich. Die einzige Ausnahme ist die im Bau befindliche Radaufstiegsroute zwischen Prad und Stilfser Brücke. Dieses Vorhaben wird Hand in Hand mit weiteren Projekten umgesetzt und ist daher ein positiver Synergieeffekt eines breit aufgestellten Gemeinschaftsprojektes. Als zweites Baulos wird die Radaufstiegsroute von Stilfser Brücke bis Gomagoi fortgesetzt. Ab dem Frühjahr befahrbar sein wird das Teilstück Holzbrugg-Göflan. Der Abschnitt von Göflan in Richtung Sportplatz Göflan ist noch zu bauen. Sobald auch dieses Teilstück realisiert ist, können wir sagen, dass die Radstrecke zwischen Reschen und Meran keine größeren Lücken mehr aufweist. In der Planungsphase befindet sich ein Radweg von Goldrain ins Martelltal.
Ein weiterer Aufgabenbereich der dige Geld von den Gemeinden oder vom Bezirksgemeinschaft sind die Klär- Land bekommt. anlagen und die Abwassersammler. Stehen hier Investitionen an? Werden auch Anträge und FinanzieJa, und zwar nicht kleine. Rund 6 Millio- rungsgesuche vorgelegt, die über nen Euro wird der Bau des Hauptsammlers den engen Aufgabenbereich der von Sulden bis zur Kläranlage in Prad kos- Bezirksgemeinschaft hinausgehen? ten. Die Kläranlage in Schnals wird mit rund Für die Unterstützung des Vinschger 2 Millionen Euro saniert. Außerdem stehen Bildungshauses Schloss Goldrain Neuerungen und Verbesserungen in den wurde vereinbart, dass die GemeinKläranlagen Mittel- und Obervinschgau an. den Beiträge zahlen.
Wir verfügen als Bezirksgemeinschaft über einen bescheidenden Jahresfonds in Höhe von 20.000 Euro, mit dem wir vor allem kulturelle Veranstaltungen oder ProDie Bezirksgemeinschaft hat grund- jekte unterstützen, die einen übergemeindsätzlich keine Eigenmittel. Wie sind ein lichen Charakter haben. Einen gemeinsamen Dienstleister, der entweder im Auftrag der Unterstützungsfonds haben die Gemeinden 13 Mitgliedsgemeinden oder des Landes im Obervinschgau auf die Beine gestellt. So Dienste durchführt und das dafür notwen- werden die drei Großveranstaltungen Ortler Hat die Bezirksgemeinschaft genug Geld, um alle Aufgaben zufriedenstellend zu erfüllen?
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Bike Marathon, Stilfserjoch Stelvio Marathon und Reschenseelauf jährlich mit insgesamt 75.000 Euro mitgetragen. Beim Bildungshaus Schloss Goldrain ist es so, dass die Corona-Krise große Lücken bei den laufenden Ausgaben verursacht hat. Im Gegensatz zu andern Bildungshäusern sind die Ausgaben für die Führung des denkmalgeschützten Schlosses ungleich höher. Ich erinnere nur an die Heizung mit Strom. Landesrat Philipp Achammer hat zugesagt, dem Bildungshaus einen Sonderbeitrag zu gewähren, forderte aber auch die Gemeinden zur Mithilfe auf. Wir haben daher im Rahmen einer Bürgermeisterrunde vereinbart, unser Bildungshaus für zwei Jahre mit jeweils 50.000 Euro zu unterstützen. Der Beitragsschlüssel fußt auf zwei Kriterien. Das ist einmal die Einwohnerzahl der 13 Gemeinden und einmal die geografische Entfernung vom Bildungshaus.
Lösungsansätze würden meiner Auffassung nach schlicht und einfach nicht finanzierbar sein. Zielführender, realistischer wären wahrscheinlich bescheidenere Lösungen zur Steigerung der Lebensqualität in den einzelnen Gemeinden. Halten Sie eine Bahnverbindung mit der Schweiz für realistisch oder sind wir immer noch am Träumen?
Eine Anbindung der Vinschger Bahn an das internationale Schienennetz ist eine Vision, an der wir schon lange arbeiten und die wir ernsthaft anstreben. Wichtig ist, dass die Grundlage jetzt geschaffen wird, damit wir die Vision in den nächsten Jahrzehnten umsetzen können. Für welche Trasse oder Variante man sich am Ende entscheidet, ist egal. Was zählt, ist der technisch beste und finanzierbarste Vorschlag, hinter dem alle vier Regionen im Dreiländereck stehen. Der Ihre Heimatgemeinde und etliche Landeshauptmann hat gesagt, dass noch inweitere Gemeinden sind touristisch nerhalb heuer mit Ergebnissen der famosen gesehen nicht gerade stark aufge- Technischen Arbeitsgruppe zu rechnen ist.
stellt. Zusätzlich dazu gibt es noch weitere Ungleichheiten zwischen den 13 Gemeinden. Kann die Bezirksgemeinschaft hier ausgleichend wirken, speziell was die Unterschiede zwischen Groß- und Kleingemeinden betrifft?
Wir sehen es durchaus als unsere Aufgabe, einen Ausgleich zwischen den Gemeinden zu schaffen und Synergien entsprechend zu nutzen. Was speziell den Tourismus betrifft, so haben wir vereinbart, dass im Auftrag aller 13 Gemeinden ein nachhaltiges Tourismuskonzept für den gesamten Vinschgau erarbeitet werden soll, welches dann die Grundlage für die Gemeindeentwicklungsprogramme bilden wird.
Ein Thema, das mehr oder weniger den ganzen Bezirk betrifft, ist der Verkehr oder weiter gefasst die Mobilität. Die Elektrifizierung der Bahn verzögert sich zwar, wird aber in einigen Jahren fertiggestellt sein. Ebenso der Umfahrungstunnel Kastelbell-Galsaun. Sehen Sie in einer großräumigen Umfahrung im Obervinschgau einen vertretbaren Lösungsansatz?
Was sind die brennendsten Anliegen bei den „Runden“, zu denen sich die Vinschger Bürgermeisterinnen und Bürgermeister regelmäßig treffen?
Ein Thema, das immer wieder zur Sprache kommt, ist zweifellos die Raumordnung. Im Zusammenhang mit dem neuen Gesetz für Raum und Landschaft gibt es nach wie vor viele Probleme, offene Fragen, Lücken und ungelöste Anliegen. Zusätzlich zu diesem „Überthema“ gibt es noch eine Vielzahl anderer Anliegen, über die wir uns austauschen. Die Bürgermeisterrunden sind vor allem auch für neuen Verwaltungen hilfreich, schließlich handelt es sich bei rund der Hälfte der Bürgermeisterinnen und Bürgermeister um neue Gesichter. Sie wurden kürzlich als Obmann der SVP Schlanders wiedergewählt. Wie wichtig ist die Partei auf Orts- und Bezirksebene überhaupt noch?
Ich bin überzeugt, dass eine Demokratie ohne Parteien nicht überlebens- und handlungsfähig wäre. Um verwalten zu können, braucht es Mehrheiten, und Mehrheiten werden von Parteien garantiert. In 12 der Die Mobilität ist ein brisantes und zentra- 13 Vinschger Gemeinden haben wir als SVP les Thema für alle. Einmal für das Land im solide Mehrheiten, können arbeiten und Kontext der Nachhaltigkeitsstrategie und Dinge weiterbringen. Es gibt Gemeinden in dann vor allem auch für den Bezirk und alle Südtirol, welche ein Beispiel dafür sind, dass Gemeinden. Die Mobilität ist nicht zufällig ohne entscheidungsfreudige Mehrheiten der einer der 10 Bausteine der Gemeindeent- Stillstand eintritt. wicklungsprogramme. Bei der großräumigen Umfahrung im Obervinschgau ist es Wie ist der Draht des Bezirks zur derzeit so, dass zwar verschiedene Ansätze Landespolitik? Zumal der Vinschgau im Raum stehen, darunter aber kein Vor- in der Landesregierung nicht direkt schlag, mit dem alle betroffenen Gemeinden vertreten ist, fungiert der Landeseinhellig einverstanden wären. Bestimmte hauptmann Arno Kompatscher als
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„Vinschger Landesrat“. Wird er dieser Funktion gerecht?
Es gibt regelmäßige Treffen zwischen der SVP-Kontaktgruppe und dem Landeshauptmann. Arno Kompatscher bemüht sich, unsere Anliegen weiterzubringen, vor allem wenn es um Großprojekte geht, wie etwa die Elektrifizierung der Bahn, die Sicherung des Straßenabschnittes in der Latschander oder das Aufschüttungsprojekt bei den „Galerien“ zwischen St. Valentin auf der Haide und Graun. Es versteht sich, dass dies Großprojekte sind, die nicht in einem Jahr realisierbar sind. Kann der Bezirk auf die aktive Mithilfe der Landtagsabgeordneten Hanspeter Staffler und Sepp Noggler zählen?
Sowohl der Bezirk als auch die Gemeinden suchen in der Regel den direkten Kontakt mit dem Landeshauptmann oder mit den zuständigen Landesräten.
Der Nationalpark gehört zu jenen Themen, über die seit Jahren oft und viel gesprochen wird, aber wirklich Konkretes ist kaum in Sicht. Was dürfen wir uns in naher Zukunft erwarten?
Der Nationalpark ist ein sehr schwieriges und komplexes Thema. Beim Parkplan wird es einen formellen Neustart brauchen. Die Kerngruppe um den Marteller Bürgermeister Georg Altstätter, den Kammerabgeordneten Albrecht Plangger und den ehemaligen Bezirkspräsidenten Andreas Tappeiner hat zwar einen inhaltlich guten Parkplan-Entwurf erarbeitet, hinter dem auch der Landeshauptmann steht, aber es sind noch etliche Hürden zu nehmen. Die wohl schwierigste sehe ich in der Abstimmung des Entwurfs mit der Landesverwaltung, sprich den Ämtern. Im Anschluss daran ist der Entwurf mit den zuständigen Gremien im Trentino und in der Lombardei abzusprechen, bevor er dem Umweltministerium in Rom vorzulegen ist. Sie sind nun schon zum dritten Mal in Folge Bürgermeister des Hauptortes und gehören zu den „alten Hasen“ der Politik. Wie bewerten Sie die Arbeit der neuen Bürgermeisterinnen und Bürgermeister bzw. der gesamten Verwaltungen?
Ich habe von den neuen Kolleginnen und Kollegen einen sehr positiven Eindruck gewonnen. Sie arbeiten zusammen mit ihren Referentinnen und Referenten mit viel Motivation, Tatendrang und neuen Ideen zum Wohl ihrer Gemeinden. Und was den Bezirk angeht, kann ich feststellen: Wir halten zusammen. INTERVIEW: SEPP LANER
Jahresprogramm 2022 Der österreichische Schriftsteller Robert Musil verglich die Kultur mit dem Gras, das immer wieder niedergetreten wird. Wir alle hoffen, dass dies nicht wieder zutrifft und dass die „Spielwiese“ der Kultur wieder angstfrei betreten werden kann. Und so wagen wir den Start in eine neue Spielzeit und freuen uns auf ein interessiertes Publikum.
SO 02.01.2022
Neujahrskonzert 2022 mit dem Orchestra Regionale Filarmonia Veneta Leitung: Marco Titotto, Sopran: Chiara Milini, Tenor: Cristian Ricci
DI 18.01.2022
Joël Pommerat: Die Wiedervereinigung der beiden Koreas Ein Gastspiel des Metropoltheaters München
MO 21.02.2022
Das Kafka-Projekt, Dominique Horwitz & Signum Quartett
DI 08.03.2022
Celtic Rhythms – Irish Dance Show, temporeiche Stepptänze und Irish Folk Music
MI 23.03.2022
Und wer nimmt den Hund? Komödie nach dem Filmdrehbuch von Martin Rauhaus Ein Gastspiel der Komödie Winterhuder Fährhaus, Hamburg
FR 08.04.2022
Corona Requiem 2022, szenisches Oratorium vom Südtiroler Komponisten Richard J. Sigmund
SA 09.04.2022
Leo, eine Show jenseits der Schwerkraft mit Tobias Wegner, clever, verspielt und extrem witzig
MI 20.04.2022
Romy Schneider – Zwei Gesichter einer Frau, von und mit Chris Pichler
FR 22.04.2022
Die kleine Raupe, Kindertheater ab 2 Jahren
FR 15.07.2022
The Queen’s favourite, Konzert mit „La Petite Ècurie“
SO 31.07.2022
Tölzer Knabenchor, Konzert mit Bachschwerpunkt
SO 28.08.2022
Konzert Venusta Musica, Abschlusskonzert zum jährlichen Workshop
SO 18.10.2022
Ganes, Or brüm – Blaues Gold, das neue Album, Elisabeth & Marlene Schuen, Natalie Plöger
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Der Finailhof am 11. Dezember, ganz rechts das verkohlte und ausgebrannte Ferienhaus.
„Ein herber Rückschlag“ Familie Gurschler vom Finailhof braucht Hilfe VERNAGT - Vom Tal aus gesehen zeigt sich der geschichtsträchtige Finailhof oberhalb von Vernagt im Schnalstal fast so wie immer. Die vier markanten Holzblockgebäude sind immer noch da, nur am letzten talauswärts ragen verkohlte Balken in die Luft. Im Inneren des Nebengebäudes, das einst das Bauernhaus war und zu einem Ferienhaus umfunktioniert wurde, ist allerdings kein Brett mehr auf dem anderen geblieben. Das jahrhundertealte Getäfel der Stube ist ebenso vollständig ausgebrannt wie die Küche, die Gästezimmer und die Nebenräume. „Wir haben das Ferienhaus erst heuer mit hohen Ausgaben von Grund auf saniert, mit Möbeln aus Zirbenholz ausgestattet und das ganze Gebäude verkabelt. Jetzt müssen wir leider sagen: es war alles für die Katz.“ Das genaue Ausmaß der Schäden, die der Brand am 5. Dezember im „Hittl“, wie das Ferienhaus von der Familie Gurschler genannt wird, konnte der junge Bauer Manfred Gurschler auch am 11. Dezember noch nicht genau beziffern: „Wir sind dabei, erste Im Inneren des „Hittls“ wurde so gut wie alles zerstört. Kostenaufstellungen vorzunehmen.“ auch einen Zeitplan hat Manfred Gurschler Hofschank führt, nach diesem herben im Blick: „Spätestens bis zum ersten Jahres- Rückschlag nicht allein gelassen wird, zeigte „So originalgetreu wie möglich“ tag des Brandes am 5. Dezember 2022 soll sich schon unmittelbar nach dem Brand. Fest stehe, dass die Schäden am denkmal- das ‚Hittl’ wieder stehen und als Ferienhaus Landesrat Arnold Schuler war ebenso für geschützten Gebäude nur zum Teil von genutzt werden können.“ Klein ist diese eine Besichtigung vor Ort wie die Landesder Versicherung gedeckt werden können. Herausforderung nicht „und allein können konservatorin Karin Dalla Torre und Rosa Ebenso fest steht für Manfred Gurschler wir es sicher nicht schaffen,“ stimmen Sigmund, die Zonenvertreterin des Amtes und seine Frau Veronika, „dass wir nicht Manfred und Veronika überein. Dass die für Bau- und Kunstdenkmäler. Dalla Torre aufgeben und das Gebäude so originalgetreu Familie, die den Finailhof seit 15 Jahren sagte die Unterstützung seitens ihres Amwie möglich wiederaufbauen werden.“ Und bewirtschaftet und zusätzlich dazu den tes zu. Auch Stefan Ganner, der Leiter des
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VINSCHGER GESELLSCHAFT Bauernbund-Bezirks Meran, hat sich sofort eingeschaltet. Spendenkonto eröffnet Um die Familie Gurschler nach dem Brand am Finailhof zu unterstützen, ruft auch der Bäuerliche Notstandsfonds zur Mithilfe auf. Spenden können über die Spendenkonten des Bäuerlichen Notstandsfonds unter dem Kennwort „Hilfe für Finailhof Gurschler Manfred“ eingezahlt werden, die zur Gänze den Betroffenen zugutekommen (www.menschen-helfen.it/wie-spenden/). Einen großen Dank spricht die Familie Gurschler auch allen Freiwilligen Feuerwehren des Tals und darüber hinaus aus, die das Beste gegeben haben, um das Feuer unter schwierigen Umständen (6 bis 7 Minusgrade) zu bekämpfen und die weiteren Gebäude zu schützen. Auch die Berufsfeuerwehr war vor Ort. Was die Familie Gurschler besonders freut, ist die spontane Solidarität und Hilfsbereitschaft von Freunden und Bekannten. Namentlich nennt Manfred Gurschler den Architekten Hermann Tumler und den Tischlermeister Florian Haller. „Auch unserem Elektriker Michael Götsch sowie unserem Versicherungsagenten Alexander Rainer gebührt großer Dank. Sie kamen noch während des Brandes zu uns auf den Hof“, so Gurschler. „Die Handwerker, die unsere Freunde sind, haben uns Mut gemacht, damit wir den Wiederaufbau ge-
Ariane, David, Manfred mit Alissa, Annika, Veronika und Daniel.
meinsam schaffen werden. Und somit sind wir guter Dinge.“ Läuft alles nach Plan, soll des Projekt für den Wiederaufbau bis Ende Jänner 2022 stehen. Laufend neue Herausforderungen Der Finailhof, der auf 1.973 Metern über dem Meer liegt, der bis 1967 der höchstgelegene bewirtschaftete Kornhof Europas war und dessen Holzblockgebäude aus dem 15. und 16. Jahrhundert stammen, ist ein bergbäuerlicher Kulturschatz sondergleichen. Um den Hof erhalten, bewirtschaften
und auch von ihm leben zu können, braucht es aber laufende Investitionen. Manfred Gurschler: „Wir müssen uns Jahr für Jahr neuen Herausforderungen stellen. Der Brand im ‚Hittl’ wirft uns zurück, aber wir machen weiter.“ Auch anderweitige Investitionen wären notwendig. „Wir haben bis heute keine Garage und müssen die Maschinen im Freien stehen lassen. Auch einen Löschwasserspeicher gibt es bis jetzt keinen,“ sagt Manfred Gurschler und zeigt einem der fünf Kinder, das er auf dem Arm hält, die Tiroler Fahne, die beim verkohlten SEPP „Hittl“ im Wind weht.
„väter aktiv“ in der Bibliothek Schlandersburg SCHLANDERS - Noch bis zum 15. Jänner ist im Eingangsbereich der Bibliothek Schlandersburg eine Fotoausstellung von Alfred Tschager zum Thema aktive Vaterschaft zu sehen. Im Rahmen der Ausstellung werden am 11. Jänner um 19 Uhr Vätergeschichten erzählt. Auch die Plattform „väter aktiv“ stellt sich dabei vor. Die Plattform informiert über die Bedeutung und die Vorteile aktiver Vaterschaft für die Kinder, die Partnerin, die
Arbeitgeber und die Gesellschaft. Außerdem begleitet die Plattform Väter in den verschiedenen Lebensphasen: Papa werden, Papa sein, Papa bleiben. Die Arbeit von „väter aktiv“ fußt auf drei Säulen: Sensibilisierungs- und Öffentlichkeitsarbeit, berufliche Qualifizierung und Organisationsberatung sowie Familienbildungsangebote für Väter bzw. Väter mit Kind(ern). Weitere Infos gibt es im Internet (www. vaeter-aktiv.it/). RED
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Die ersten Kunststoffrohre sind eingetroffen ST. VALENTIN A.D.H. - Nachdem er Ende Oktober geleert werden konnte, sind die Arbeiten am und im Druckstollen in St. Valentin voll angelaufen. Anfang November wurde die Baustelle eingerichtet. Der Stollen wurde im Bereich der Rohrbrücke freigelegt. An dieser Stelle erfolgt die Einführung der Glasfaser verstärkten Kunststoffrohre. Der obere Teil des Stollens wurde auf einer Länge von ca. 14 Metern mit einem Diamantschneideverfahren entfernt. Der restliche Teil des Stollens wurde gereinigt und für die Verlegung der Kunststoffrohre vorbereitet. In der zweiten Dezemberwoche wurden die ersten Kunststoffrohre angeliefert. Für die Zwischenlagerung wurde ein eigener Platz neben der Baustelle abgegrenzt. Wie
Einige der Glasfaser verstärkten Kunststoffrohre, die in den Druckstollen eingeführt werden.
die Alperia AG mitteilt, werden die Arbeiten vom 23. Dezember bis zum 6. Jänner 2022 unterbrochen, „auch um den Weihnachtsbetrieb in St. Valentin so wenig wie möglich zu beeinträchtigen.“ Läuft
alles nach Plan, sollen bis Mitte Betondruckstollen ist gut ein Februar alle Rohre verlegt sein. Monat vorgesehen. Ende März Die Rohrverbindungen werden sollen die Arbeiten planmäßig alle einzeln druckgeprüft. Für die abgeschlossen werden und der Verfüllung des Spaltes zwischen Druckstollen wieder in Betrieb den Kunststoffrohren und dem gehen. RED/SEPP
Am 14. Dezember wurde an der Baustelle noch fleißig gearbeitet. Vom 23. Dezember bis zum 6. Jänner 2022 ruhen die Arbeiten.
LESERBRIEFE
Die „terapia domiciliare precoce“ ist überflüssig Bezugnehmend auf den Leserbrief von Frau Eva Prantl im der Vinschger Nr. 41 vom 09.12.2021: Ich weiß nicht, ob Frau Prantl in Kenntnis ist, dass über 80% der Corona-positiv Getesteten einen milden Verlauf der Krankheit haben. Sie müssen in Quarantäne, weil sie für immunschwache Patienten (ältere Personen und Patienten mit mehreren Vorerkrankungen) ansteckend sind. Die Krankheit heilt zuhause in der Regel in zwei bis drei Wochen ohne spezifische Therapie aus (Ruhigstellung, viel Flüssigkeit und eventuell ein leichtes Schmerzmittel bei Bedarf ). Bei 15% der Positiven 10
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greift die Virusinfektion vom Nasenrachenraum auf die tieferen Atemwege über (beidseitige Lungenentzündung und Beteiligung mehrerer wichtiger Organe) und spätestens dann ist eine Krankenhausaufnahme notwendig. Bei 5% verschlechtert sich die Situation rasch und der Patient hat nur über eine intensivmedizinische Betreuung eine Überlebenschance. Zusammenfassung: Die sogenannte „terapia domiciliare precoce“ ist überflüssig. Bei einem milden Verlauf ist sie nicht notwendig. Es ist ein Märchen, dass es derzeit sichere Medikamente gibt, die einen schweren Verlauf und damit eine Krankenhausaufnahme verhindern. Es gibt keine seriösen Studien, die eine positive Wirkung eines Medika-
mentes gegen das Coronavirus miss zwischen dem Bauherrn im Doppelblindversuch nach- Martin Pirhofer und den Anweisen. rainern gekommen sei, kann ich von meiner Seite aus so nicht DR. ERICH DONÀ, ARZT FÜR gelten lassen. Diese Aussage der ALLGEMEINMEDIZIN I.P., 14.12.2021 betreffenden Ratsmitglieder im Zuge der allgemeinen Diskussion zur Abstimmung des DurchStellungnahme „Hotel führungsplans entspricht nicht der Wahrheit. Es ist im Laufe Mooswiesen“ Latsch des bisherigen Verfahrens noch Mit Bezug auf den Artikel nie zu einem persönlichen Ge„Latsch wirtschaftet umsich- spräch zwischen Herrn Martin tig - Hotel Mooswiesen nimmt Pirhofer und mir als Anraineweitere Hürde“ in der Ausga- rin der Tourismuszone gekombe der Vinschger Nr. 41 vom men, und demzufolge kann man 09.12.2021 und der Gemeinde- nicht von einem ergebnislosen ratssitzung vom 29. November Kompromissgespräch sprechen. 2021 möchte ich als betroffene Anrainerin folgendes festhalten: HEIDI GAMPER, LATSCH, 15.12.2021 Die Aussage und das Bedauern einiger Ratsmitglieder, dass es angeblich zu keinem Kompro-
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„Essn heb Leib und Seal zom“
MALS - Doch Lebensmittel sind mehr als nur Bindemittel für Leib und Seele. Bereits der Anbau und die Herstellung der Lebensmittel wirken sich nachhaltig auf Mensch und Menschheit aus. Diese Erkenntnis machten Schüler*innen des Sozialwissenschaftlichen Gymnasiums in Mals, als sie die Felder der Sozialgenossenschaft „Vinterra“ besuchten. Die Präsidentin Martina Hellrigl erklärte den Schüler*innen das Konzept der Sozialgenossenschaften. Eine Schülerin fasst zu-
sammen: „In der Landwirtschaft sind viele Menschen beschäftigt und viele Menschen leben in der Landschaft, wo Landwirtschaft betrieben wird. Eine nachhaltige Landwirtschaft sollte nicht nur ökologisch, sondern auch sozial nachhaltig sein.“ Dominik Greiss, Mitarbeiter der Sozialgenossenschaft, führte die Schüler*innen durch die Felder und erklärte ihnen die Art des Anbaus, welche Bedürfnisse Pflanzen und der Boden haben und wie wichtig eine nachhaltige aber auch unab-
hängige Landwirtschaft ist. Greiss zu den Problempunkten: „In zahlreichen Gebieten der Erde kann man erkennen, welche Formen die industrielle Landwirtschaft zum Leidwesen von Mensch, Tier und Umwelt angenommen hat. Bauern, die in Abhängigkeit geraten, Tiere, welche ein artfremdes und grausames Leben fristen, verarmte Biodiversität und Umweltgifte.“ „Vinterra“ legt Wert auf ökologische und soziale Landwirtschaft, bindet Menschen in Anbau und Herstellung ein und
produziert gesunde, qualitativ und geschmacklich hochwertige Lebensmittel. Viele Menschen setzen vermehrt auf regionale, nachhaltig produzierte Lebensmittel, weil sie sich bewusst ernähren und auch Verantwortung für Landwirtschaft und Landschaft übernehmen wollen. „Als Konsumenten haben wir die Möglichkeit mitzugestalten, auch wenn es oft schwierig ist“, meint ein Schüler. Im eigenen Bistro bringt „Vinterra“ frische, saisonale, biologische Produkte auf den Teller. RED
21 war für uns man rechnet, 20 ie w al Eg … n r Momente. oche 12 Monate, 52 W voller bewegende d un se is gn ei en Er rauen! ein Jahr der groß gebrachte Vert en eg tg en s da uns für en Sie gesund Wir bedanken szeit und komm ht ac hn ei W e di Genießen Sie 22! s neue Jahr 20 und glücklich in
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„Offener Dialog“ Auf der Suche nach neuen Methoden zur Bewältigung psychischer Krisen SCHLANDERS - „Vor allem in Zeiten wie diesen ist es notwendig, jenen Menschen zu helfen, die psychisch leiden. Die Bewältigung der psychischen Krisen ist infolge der Pandemie fast noch wichtiger geworden wie das Thema Wirtschaft.“ Mit diesen Worten eröffnete Roselinde Gunsch, die im Ausschuss der Bezirksgemeinschaft Vinschgau für die Sozialdienste und die Zusammenarbeit mit dem Sanitätsbetrieb zuständig ist, die Tagung zum Thema „Offener Dialog“, zu der sich rund 80 Personen, darunter vor allem Mitarbeitende im Sozial- und Gesundheitsbereich, in der BASIS in Schlanders eingefunden hattten. Die Tagung fand im Rahmen des Projektes „Horizont - psychische Gesundheit Terra Raetica“ statt. Projektträger ist die Bezirksgemeinschaft Vinschgau, Projektpartner die Caritas der Diözese Innsbruck. Das Ziel des Projektes, das vom Europäischen Fonds für regionale Entwicklung und von Interreg V-A Italien-Österreich unterstützt wird, ist es, die Prävention auf verschiedenen Ebenen im Bereich der psychischen Gesundheit zu fördern. Maßgeblich mitorganisiert haben die Tagung die Direktorin der Sozialdienste, Karin Tschurtschenthaler, und Roman Altstätter (Treffpunkte für Menschen mit psychischer Erkrankung in Mals und in Schlanders sowie Wohngemeinschaft für Menschen mit psychischer Erkrankung „Felius“).
Im KASINO in der BASIS setzten sich rund 80 Personen mit dem Thema „Open Dialogue“ auseinander.
anwendet und was sich betroffene Menschen und Angehörige davon erwarten können, zeigte der Experte Kolja Heumann, Psychologe und wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Medizinischen Hochschule Brandenburg, auf. Der „Offene Dialog“ ist eine in Finnland entwickelte multiprofessionelle, sektorübergreifende psychiatrische Begleitung von Menschen in psychischen Krisen unter konsequentem Einbezug der Familie und des weiteren sozialen Netzwerks. Die Netzwerkgespräche bilden die Leitidee des psychiatrischen und therapeutischen Handels. Das Hauptziel des „Offenen Dialogs“ ist es laut Heumann, Hospitalisierungen zu verringern und Zwangsmaßnahmen möglichst zu vermeiden. Auch über die konkrete Organisation eines „Offenen Dialogs“ informierte der Was ist „Open Dialogue“? Experte: sofortige Hilfe in Krisen Was man unter „Open Dialogue“ rund um die Uhr, Netzwerkgeversteht, wie man dieses Modell spräche von Beginn an und dann bei psychischen Krisen konkret fortlaufend sowie Verantwortung
Kolja Heumann
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Verena Perwanger
Verena Kammerer
eines Teams für den Rahmen. Die Netzwerkgespräche sollten nach Möglichkeit im häuslichen Umfeld stattfinden. Die Entscheidung, ob auch Familienangehörige, Freunde oder Nachbarn miteinbezogen werden, sollte der betroffenen Person überlassen werden. Die Kernidee ist es, „den Behandlungsprozess gemeinsam zu strukturieren.“ Nicht Veränderungen bei den Betroffenen seien zu fördern, sondern Dialoge. „System hat Lücken“ Verena Perwanger, Primaria des Psychiatrischen Dienstes Meran, referierte zum Thema „Interventionsmodell bei psychischen Krisen in Südtirol.“ Als sie diesen Vortragstitel las, „habe ich mich gefragt: Gibt es überhaupt ein Interventionsmodell?“ In vielem, was Heumann vorgetragen habe, hätte sie sich wiedergefunden. Das „Basaglia-Gesetz“, das der Staat 1978 verabschiedet hat, sei
Roselinde Gunsch
mittlerweile in mehreren Punkten erneuerungsbedürftig. Das System weise Lücken auf. Perwanger informierte auch über die bestehenden Dienste und Angebote in Südtirol: Hausarzt, Zentrum für psychische Gesundheit, psychologischer Dienst, Dienst für Abhängigkeiten, Erste Hilfe im Krankenhaus und Beratungsstellen. Die Methode des „Offenen Dialogs“ begrüßte die Primaria zwar, warf aber bei der anschließenden Podiumsdiskussion die Frage in den Raum, „ob wir die dafür notwendigen Ressourcen haben.“ „Du bist nicht allein“ Über persönliche positive Erfahrungen mit der „Open Dialogue“-Methode berichtete Verena Kammerer, die in Berlin lebt und arbeitet. Kammerer, 1965 in Bozen geboren, absolvierte eine Ausbildung für wissenschaftliche Illustration und anatomisches
Roman Altststätter
Karin Tschurtschenthaler
VINSCHGER GESELLSCHAFT Zeichnen in Mailand, besuchte die Meisterklasse für Grafik in Wien und studierte Psychologie an der FU Berlin. Verena Kammerer hat in ihrem Leben 6 Psychosen und 4 Psychiatrie-Aufenthalte durchgemacht. Einer der Aufenthalte war „dramatisch und hat mich traumatisiert. Ich fühlte mich ohnmächtig und völlig ausgeliefert.“ Später habe sie erfahren und erlebt, „dass es mit Hilfe von Netzwerkgesprächen möglich ist, schwere Krisen auch ohne Psychiatrie-Aufenthalt zu bewältigen: „In der Begleitung hatte ich das Gefühl, dass ich nicht allein bin, dass ich Hilfe einfordern darf und dass ich sie auch bekomme.“ Netzwerkgespräche, geführt mit Wertschätzung und auf Augenhö-
rer ist das Recovery-Modell. Dieses Konzept hebt bei psychischen Störungen das Genesungspotential der Betroffenen hervor und unterstützt es. Kammerer leitet selbst Recovery-Gruppen. Auch dem Ex-In-Ausbildungsmodell schreibt sie eine große Bedeutung zu. Das Modell basiert auf der Überzeugung, dass Menschen, die psychische Krisen durchlebt haben, diese persönlichen Erfahrungen nutzen können, um andere Menschen in ähnlichen Situationen zu verstehen und zu unterstützen. Kammerer beendeAriel Trettel umrahmte die Tagung mit passenden Liedern. te ihr Referat mit einem Zitat von Albert Camus: „Mitten im Winter he, könnten für die Klienten sehr unheilbar seien, gelte es energisch erfuhr ich endlich, dass in mir ein hilfreich sein. Der Behauptung, entgegenzutreten. Ein besonderes unvergänglicher, unbesiegbarer wonach psychische Erkrankungen Steckenpferd von Verena Kamme- Sommer ist.“ SEPP
„Eigene Schulung im Visier“ SCHLANDERS -Am Nachmittag
setzten sich die Tagungsteilnehmenden in Arbeitsgruppen mit den Vortragsthemen auseinander. Die Ergebnisse wurden gesammelt und vorgestellt. der Vinschger: Frau Karin Tschurtschenthaler, welches Resümee ziehen Sie aus der „Open Dialogue“-Tagung? KARIN TSCHURTSCHENTHALER: Es
fach der Wunsch geäußert, eine eigene Schulung für die Netzwerkpartner mit dem Experten Kolja Heumann zu organisieren. Ich hoffe sehr, dass wir eventuell im Rahmen eines Interreg-Folgeprojektes eine solche Schulung anbieten können.
notwendig. Wir müssen uns vor allem in der Netzwerkarbeit weiter entwickeln und den „Offenen Dialog“ im wahrsten Sinne des Wortes ausweiten und fördern.
soziale Rückzug junger Menschen bereitet uns besondere Sorgen. Die Corona-Krise hat außerdem dazu beitragen, dass verschiedene psychische Leiden und Erkrankungen, die vor der Krise unter Hat die Pandemie aufgrund der Oberfläche schwelten, offen Ihrer konkreten Erfahrun- ausgebrochen sind.
gen als Direktorin der SozialKönnen Sie sich vorstellen, dienste tatsächlich bei vielen dass das Modell des „Offe- Menschen zu psychischen nen Dialogs“ im Vinschgau Erkrankungen geführt? bzw. in Südtirol konkret Fuß Auf alle Fälle. Die Zahl der fasst? psychischen Erkrankungen hat
hat sich gezeigt, dass das Interesse an der Methode des „Offenen Dialogs“ sehr groß ist. In den Das wäre aus unseres Sicht Arbeitsgruppen wurde mehr- sehr wünschenswert und auch
INTERVIEW: SEPP LANER
zugenommen, nicht zuletzt auch bei Jugendlichen. Der sogenannte
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Die Pariser Entscheidung Wie und warum Südtirol nach dem 1. Weltkrieg zu Italien kam SCHLANDERS - Der letzte Referent in der Reihe „History on Tour“, der „aus dem Elfenbeinturm der Universität ausbrach“, war der Direktor des Kompetenzzentrums für Regionalgeschichte Oswald Überegger selbst. Es war der 4. Ausbruchsversuch nach Schlanders, der auf Einladung von Bibliothekar Raimund Rechenmacher in einem gut gefüllten Saal der Mittelpunktbibliothek endete. „Eigentlich sollten keine Südtirolerin und kein Südtiroler an diesem Thema vorbeikommen, vor allem deshalb nicht, weil sich die Entwicklung Südtirols im 20. und 21. Jahrhundert letztlich auf dieses spezifische Ereignis zurückführen lässt“, eröffnete der Brixner Historiker sein Referat. Die Entscheidung der Siegermächte habe die verhasste Schicksalsgrenze am Brenner entstehen lassen. Um den Blick auf den Ausgangspunkt zu richten, habe man sich zuerst mit dem 1. Weltkrieg zu befassen und sich die Frage zu stellen: Was hat dieser Krieg mit der Brennergrenze zu tun? Ihm sei aufgefallen, dass man über die Pariser Entscheidung in Südtirol eigentlich sehr wenig weiß. Man weiß viel mehr über die Geschichte Südtirols nach 1945. Überegger zeichnete nachvoll-
Ein erfolgreicher Abschluss der Vortragsreihe „History on tour“ war der Vortrag mit Oswald Überegger in der Mittelpunktbibliothek Schlandersburg.
ziehbar die Entwicklung vom Angriffskrieg gegen Serbien über die berechtigte Neutralitätserklärung Italiens zum Londoner Geheimvertrag mit Gebietsansprüchen Italiens nach. Mit der Erwähnung einer Grenze am Brenner in einem 16-Punkte-Katalog habe Italien die Ansprüche auf „Heimholung von Trient und Triest“ weit überzogen. Dass letztlich die Grenze durch Tirol zum Druckmittel Italiens wurde, stehe im Zusammenhang mit dem Untergang des Russischen, Deutschen, Osmanischen und Österreichisch-Ungarischen Reiches. Da die Alliierten die italienischen Forderungen zu Ungunsten des neu entstehenden Jugoslawien
ablehnten – Italien wollte auf alle Fälle die „italienische Hafenstadt Fiume“, das heute kroatische Rijeka – wurde der südliche Teil Tirols zum Faustpfand. Dass es auch noch wirkte, lag am Bestreben des US-amerikanischen Präsidenten Woodrow Wilson, Italiens Ostausdehnung einzuschränken, den Balkan zu befrieden und Italien in den Völkerbund zu holen. Am 10. September 1919 musste Staatskanzler Karl Renner im Pariser Vorort Saint-Germain-en-Laye den Friedensvertrag unterzeichnen, der im Artikel 27 die Brennergrenze anführt. Oswald Überegger versuchte zu verdeutlichen, dass die Südtirol-Frage nie die Bedeutung hatte,
die man ihr später zusprach, und dass Rest-Österreich viel größere Grenzprobleme zu lösen hatte. Er zitierte im Vortrag das Tiroler Mitglied der Delegation, den Christlichsozialen Franz Schumacher, der den 2. September 1919, den Tag der Vertragsunterzeichnung, einen „Tag des Schreckens“ nannte. Auch den Kompromissvorschlag, das Pustertal und das Wipptal bei Tirol zu belassen, schnitt Überegger an. Aus dem Publikum kam die Frage, wie es den Italienern gelingen konnte, Pustertaler Gemeinden jenseits der Wasserscheide auch einzuheimsen. Dies sei stillschweigend dann im Mai 1920 geschehen, war die Antwort. Überegger erinnerte, dass die Sozialdemokraten im römischen Parlament zuerst auf das Selbstbestimmungsrecht der Südtiroler gepocht, dann aber für eine weitgehende Autonomie bestanden hätten. Dies führte zur nächsten Frage eines Zuhörers, ob es Unterlagen über die Autonomieverhandlungen gäbe und ob die auf Seiten der Italiener jemals zur Sprache gekommen seien. Überegger verwies auf die kurze Zeitspanne des sozial-demokratischen Einflusses. GÜNTHER SCHÖPF
ELMARS BLICK AUF DIE DINGE (12)
Weihnachten Weihnachten isch a stille Zeit hoaßts olm. Ober derawegn hobm viele schun dechtersch di Klappe off. Di Klappe heibm a um Weihnachten it olle. Um Weihnachten isch holt an Haufn zan tean. Der Bam isch zan aufstelln und die Krippe a. A Chrischbam isch holt eppas scheans. Weihnachten isch a Brauchtum. Um Weihnachten isches Jesukind gebourn. Di Maria hot in Jesus aft Welt brocht. Spitol hots selm koans gebm. Glegn ischs Jesukind in Stoll in Stroh drin. A Komet hot ibrn Stoll aufgleichtet. Derawegn hobm di Hirtn gwisst, do isch oans gebourn. Der Jesus isch a Jud gwesn. Der Jesus hot it deitsch kennt, die Hirtn ober schun. Früher hobm die Leit fan Hiatn gleb. A Kas und a Milch hot selm schun außergschaug, ober mea it. An meischtn mitbrocht fürs Jesukind hobm die heilign
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drei Kini. Pa di selme hot mit di Gschenker schun eppes außergschaug. Di drei Kini sein fan Auslond her kemmen. Kemmen sein die drei Kini mit Kamel und mit di Füaß. Der Josef isch in der Krippe a derbei gwesn. Der Ochs und der Eisl isch weitr hintn gstontn. Pa di Viecher in Stoll isches worm. Di Viecher gebm a guate Hitz ou. S’ beschte um Weihnachten sein di Kropfn. Gschenker um Weihnachten honn i a gearn. Gsungen weart um Weihnachten a viel. Singen isch pa mir it groaß gschriebm. Glühwein gibs um Weihnachten a zan trinkn. Sell isch a Wein der gonz hoaß isch. Zuviel konnsch selm it trinken, suscht siecht am lei mea Sternspritzer in Kopf. Rückmeldungen: werkstattprad@bzgvin.it
Elmar Rufinatscha Taufers im Münstertal
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Kunst füllt Leere LATSCH - Ein leerstehendes Geschäftslokal hat immer etwas Tristes an sich, vor allem im Herzen eines Dorfes. Um leerstehenden Räumen zumindest für eine bestimmte Zeit Leben einzuhauchen und dadurch auch das Umfeld etwas zu beleben, hat die Latscher Gemeindeverwaltung mit dem zuständigen Referenten Manuel Platzgummer und Bürgermeister Mauro Dalla Barba die Aktion „Kunst im (Schau-)fenster“ ins Leben gerufen. Erstmals „belebt“ wurde zum Auftakt der Aktion ein leerstehendes Geschäftslokal im Lacusgebäude, das die Familie Fuchs für diesen Zweck zur Verfügung stellt. Es ist der aus Kastelbell stammende und seit langer Zeit in Laas lebende Künstler Gianfranco Bonora, der im Lokal Bilder, Skulpturen und andere Werke zeigt. „Das Interesse der Leute ist rege und ich bin froh, dass mich die Gemeinde zu dieser Aktion eingeladen hat“, sagte der Künstler am 11. Dezember dem der Vinschger. Gianfranco Bonora wird auch an weiteren Wochen-
Auf diesem Bild hat der aus Kastelbell gebürtige Künstler Gianfranco Bonora das Schloss Kastelbell verewigt.
enden persönlich anwesend sein, den besonderen Fähigkeiten des und zwar samstags und sonntags Autodidakten gehört es, die Forjeweils am Vormittag. Bei der men und Figuren in der Struktur Anordnung der Werke wurde alter Holzbretter zu erkennen Wert darauf gelegt, dass sie auch und gestalterisch ersichtlich zu von außen gut sichtbar sind. Zu machen. Phantasie-Welten bringt
er ebenso auf die Leinwand wie Landschaften oder besondere Gebäude. Gianfranco arbeitet gerne mit Alt- und Schwemmholz, Marmor und Metall sowie mit ÖlSEPP und Acrylfarben.
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Berufsschüler informieren sich Auszubildende Maurer der LBS Schlanders beschäftigen sich mit zukunftsfähigem Bauen. Lehrreiche Besichtigung beim diözesanen Vollholz-Wohnhaus.
Am Beispiel des diözesanen Vollholz-Wohnhauses, das derzeit in Brixen gebaut wird, haben sich zwei Schulklassen auszubildender Maurer der Landesberufsschule Schlanders und einige Schülerinnen der Fachoberschule für Bauwesen „Peter Anich“ mit Themen rund um zukunftsfähiges Bauen auseinandergesetzt. SCHLANDERS/BRIXEN - Die einen werden Maurer, die anderen Planerinnen: kürzlich haben sich zwei Schulklassen auszubildender Maurer der Landesberufsschule Schlanders und einige Schülerinnen der Bozner Fachoberschule für Bauwesen „Peter Anich“ in Brixen am Bau getroffen. Mit Expert/innen von VIVIUS haben sie sich beim neuen viergeschossigen diözesanen Vollholz-Wohnhaus über zukunftsfähiges Bauen ausgetauscht. Nachhaltiges Bauen im alpinen Raum steht im Mittelpunkt des Innovationsclusters VIVIUS: sieben renommierte Unternehmen tragen das Konsortium, das es sich seit mehr als einem Jahr zur Aufgabe macht, den ökologischen Fußabdruck neuer Gebäude drastisch zu verringern. Rund ein Viertel aller CO2-Emissionen weltweit sind der Baubranche zuzurechnen. Dem will VIVIUS mit Information, Forschung, Beratung und Baubegleitung entgegentreten. Die Architektin und VIVIUSPräsidentin Christine Pfeifer hat das Wohnhaus aus Vollholz im „Klimahaus A Nature Standard“ der Diözese Bozen-Brixen in der Bischofsstadt geplant und es den 40 Schülerinnen und Schülern mit praxisnahen Erklärungen vorgestellt: „Um den ökologischen Fußabdruck zu verringern, haben
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wir den gesamten Lebenszyklus des Gebäudes betrachtet und das Verbesserungspotential für alle Lebensphasen berechnet“, erklärte die Architektin. Das sei von der Entstehung über die Nutzung bis hin zur notwendigen Instandhaltung und den Abbau des Gebäudes gegangen. Mehrere Partnerbetriebe von VIVIUS waren am Bau beteiligt, Mitarbeiter des Innovationsclusters haben die Umsetzung begleitet und dabei Instrumente zur Messung und Verbesserung von Nachhaltigkeit entwickelt und eingesetzt. BIM ist die Abkürzung von „Building Information Modeling“: Es ermöglicht die vernetzte Planung, den Bau und die Bewirtschaftung von Gebäuden mittels Software. Alle relevanten Bauwerksdaten werden digital modelliert, kombiniert, erfasst und sind als virtuelles Modell verfügbar. Dieses dient als Grundlage für die Ausführung und Überwachung des Baus und wird ständig aktualisiert. Dabei entsteht zum Gebäude ein dreidimensionaler digitaler Zwilling. Innovative Unternehmen nutzen diese vorliegenden Daten und entwickeln daraus neue Anwendungen. Das ist auch Ziel der Betriebe von VIVIUS. Als Innovationscluster für nachhaltiges Bauen im Alpinen Raum hat das Konsortium die Aufgabe, neue
Lösungsansätze und Methoden zu entwickeln. Solche Projekte werden in Zusammenarbeit mit Betrieben, Universitäten und Forschungseinrichtungen erarbeitet. Gleich wichtig ist der Wissenstransfer zwischen Bauenden, Betrieben im Bausektor und Schulen: „Nur so kann unser erarbeitetes Wissen in die Praxis umgesetzt werden und können Verbesserungen zur Marktreife gebracht werden“, erklärt Christine Pfeifer. Nachhaltiges Bauen bedeute, konkurrenzfähig zu bleiben. Junge Menschen sind sensibel für nachhaltige Baustoffe, lokale Kreisläufe und Fairness, erfährt die Architektin häufig. Immerhin gehe es um ihre Zukunft, die sie über Generationen hinweg lebenswert gestalten möchten. „In der Schule wird die Theorie vermittelt, am Bau erfahren die
VIVIUS-Präsidentin Christine Pfeifer
jungen Menschen ganz konkret, auf welche Herausforderungen sie treffen, aber auch, dass Nachhaltigkeit funktioniert“, so die Architektin. Martin Haller war stellvertretend für die Bietergemeinschaft der Handwerksbetriebe beim Treffen mit den auszubildenden Maurern und Planerinnen dabei: „Als Handwerksbetriebe von VIVIUS ziehen wir am selben Strang, sind uns unserer Verantwortung am Bau und gegenüber der Natur bewusst und bringen technologische und baustoffliche Neuerungen voran“, betonte er. Die Zusammenarbeit im Netzwerk ermögliche zudem eine kosteneffiziente Umsetzung. Das Vollholzhaus der Diözese am Südring der Brixner Altstadt sei ein Leuchtturmprojekt in Sachen Nachhaltigkeit, so Martin Haller. Auf einem 1.700 Quadratmeter großen Grundstück entsteht ein Gebäude mit Erdgeschoss, drei Obergeschossen, Unterkellerung und Tiefgarage. Zwölf Zwei- bis Vier-Zimmer-Wohnungen und die Büros für die Forstverwaltung der Diözese werden dort realisiert. VIVIUS wird von 7 Südtiroler Unternehmen getragen: Elektro a. haller, Energytech, Bauunternehmen Heidi Felderer, Havoklima, holzius Vollholzhaus, Katmetal und Planungsbüro Pfeifer Partners. RED
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Zu Besuch in Vinschger Betrieben
In der Bäckerei Schuster SCHLANDERS - Im Rahmen des fächerübergreifenden Unterrichts besichtigte eine Gruppe von Schüler/innen der 3. und 4. Klassen der WFO Schlanders im November verschiedene Betriebe im Vinschgau. Jeweils an einem Nachmittag konnten die Schüler/innen Einblicke erhalten in die Bäckerei Schuster, die Genossenschaft MIVOR, Göflaner Marmor und das Hotel Preidlhof. „Wir haben Zusagen von Partnerbetrieben aus verschiedenen Branchen bekommen und konnten damit den Schüler/ innen einen möglichst vielfältigen
Bei der Göflaner Marmor
Eindruck von den Wirtschaftszweigen im Vinschgau vermitteln,“ zeigt sich Stephan Dietl, Fachlehrer BWL, erfreut, dass die WFO diese Möglichkeit im
In der MIVOR
heurigen Schuljahr wieder anbieten konnte. Bereitwillig gaben die Verantwortlichen der Betriebe Auskunft und beantworteten Fragen zu ihren Unternehmen. Im
Im Preidlhof
Anschluss an die Besichtigungen gab es noch einen Rechercheauftrag zu Unternehmensrechtsformen, Produktsortiment und Branche zu erarbeiten, um die Praxis mit dem Fachwissen in Betriebswirtschaft zu verbinden. „Bei den Betriebsbesichtigungen sehen unsere Schüler/innen, wie sie Erlerntes in der Berufswelt umsetzen können, das ist für uns alle sehr wertvoll,“ bedankt sich Martha Pobitzer, Fachlehrerin BWL, bei den Betrieben für die Bereitschaft zur Zusammenarbeit, die gerade in Zeiten von Corona nicht selbstverständlich sei. RED
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Lukas Bernhart bleibt HGVOrtsobmann KASTELBELL-TSCHARS Kürzlich fand die Jahresversammlung der Ortsgruppe KastelbellTschars des Hoteliers- und Gastwirteverbandes (HGV) mit Neuwahlen statt. Lukas Bernhart (im Bild) vom Hotel „Sand“ wird auch in Zukunft der Ortsgruppe als Obmann vorstehen. Die restlichen Mitglieder des Ortsausschusses sind Marion Rinner vom Café „Seeber“ und Rudolf Alber vom „Tscharser Dorfcafè“. Lukas Bernhart dankte vor allem der Gemeindeverwaltung für die gute Zusammenarbeit und den Verantwortlichen im HGV für die wertvolle Unterstützung während der Pandemiezeit. Rückblickend auf die heurige Sommersaison sagte Bernhart, dass man trotz der ungünstigen Begleitumstände eine zufriedenstellende Saison erleben konnte. Ein großer Wermutstropfen sei allerdings der spürbare Mangel an Fachkräften. Hierfür gelte es nach Lösungen zu suchen, betonte der Ortsobmann. Gemeindereferent Thomas Plack dankte für die gute Zusammenarbeit und lobte die Touristiker für den wertvollen Beitrag, den sie für das wirtschaftliche Leben in der Gemeinde leisten. Bezüglich des zu erstellenden Gemeindeentwicklungsprogrammes betonte er, dass es für die Gemeinde wichtig sei, dass sich Betriebe weiterhin in einem gesunden Rahmen entwickeln können. Die Zusammenarbeit zwischen Landwirtschaft und Tourismus in der Gemeinde funktioniere sehr gut und vermittle somit auch dem Thema Nachhaltigkeit ein glaubwürdiges Bild, sagte Plack. Die Erreichbarkeit über Glasfaser sei auf der Zielgeraden und der Umfahrungstunnel sollte im Laufe des Jahres 2023 fertiggestellt werden, informierte der Gemeindereferent. Verbandssekretär Helmuth Rainer informierte in welcher Form und in welchem Umfang der HGV seine Mitgliedsbetriebe in der schwierigen Zeit der Pandemie unterstützt und beraten RED hat.
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309 Jahre „Nachhaltigkeit“ Der Sonderkalender 2022 der Raika Obervinschgau ist viel mehr als „nur“ ein Kalender.
Im Bild (vorne v.l.): Markus Moriggl, Elisabeth Haid, Hansi Zagler, Günther Angerer, Gebhard Stecher und Wolfgang Thöni; im Hintergrund (v.l.): Johann Stecher, Günther Hohenegger, Sabine Prieth (sie stellte das Monatsblatt Imkerei vor), Sigfried Plangger, Deborah Zanzotti (sie stellte das Monatsblatt Tourismus vor) und Bürgermeister Franz Prieth. ST. VALENTIN A.D.H. - Dem Ka-
lenderteam der Raiffeisenkasse Obervinschgau ist es erneut gelungen, einen besonderen Kalender auf die Welt zu bringen. Der Kalender 2022 trägt den Titel „Nachhaltiger Obervinschgau“. Monat für Monat erfahren die Leser, welcher Stellenwert der sogenannten Nachhaltigkeit in den verschiedensten Branchen und Bereichen in den Gemeinden Graun und Mals zum Teil schon seit Jahrhunderten zukommt. Dass mittlerweile alle von Nachhaltigkeit reden und so gut wie alles als nachhaltig bezeichnet wird, wurde am 10. Dezember bei der Kalender-Vorstellung im Kulturhaus in St. Valentin mehrfach kritisiert. Was damit tatsächlich gemeint ist und was wegen der inflationären Verwendung des Begriffs „Nachhaltigkeit“ unterzugehen droht, kommt im neuen Kalender umso mehr in Wort und Bild zum Ausdruck. So trägt etwa der Text zum Juni-Blatt, in dem es um die Forstwirtschaft geht, nicht von ungefähr den Titel: 309 Jahre „Nachhaltigkeit“, denn es war der sächsische Bergmann Hans Carl
von Carlowitz, „der das Prinzip der Nachhaltigkeit im Jahr 1713 begründete“, wie Sigfried Plangger, der Leiter der Forststation Graun, ausführte. Hans Carl von Carlowitz hatte sich schon damals dafür ausgesprochen, immer nur so viel Holz zu schlagen, wie durch Säen, Pflanzen, normales Wachsen oder durch planmäßige Aufforstung nachwachsen kann. Neben Sigfried Plangger haben auch Andreas Klotz (Forststation Mals) sowie Andreas Platter und Georg Pircher vom Forstinspektorat Schlanders bei der Textgestaltung mitgeholfen. Neben allgemeinen Informationen und konkreten Daten und Fakten wird auch erläutert, was Nachhaltigkeit für die Forstwirtschaft im wirtschaftlichen, ökologisichen und sozialen Sinn bedeutet. Nach dem gleichen Muster sind auch alle anderen Monatsblätter aufgebaut. Nachfolgend die jeweiligen Bereiche und die Textgestalter (in Klammern): Energie (Johann Stecher), Genossenschaftsbank (Markus Moriggl und Gerhard Stecher), Milchwirtschaft, Fleisch- und Eierproduktion (Eli-
sabeth Haid), Imkerei (Othmar Patscheider und Christoph Prader), Jagd, Fischerei, Umwelt (Ulrike Raffl, Günther Hohenegger und Martin Stecher), Tourismus (Evelin Thöni und Franziska Frank), Almwirtschaft (Elisabeth Haid), Gemüse-, Getreide-, Beeren- und Obstanbau (Hansi Zagler und Martina Hellrigl), Bäckerhandwerk mit Tradition (Günther Angerer), Vereinswesen und Ehrenamt (Gerhard Stecher) sowie Weiterbildung und Kultur mit besonderem Blick auf die Erlebnisschule Langtaufers (Wolfgang Thöni). Der Großteil der Fotos im neuen Kalender stammt von Ernst Bayer. Der Raika-Direktor Markus Moriggl und Gerhard Stecher, der Koordinator des Kalenderteams, dankten allen, die mitgeholfen haben, auch für das Jahr 2022 einen besonderen Kalender herauszubringen. Die Vorstellung konnte aufgrund der Covid-19-Situation erneut nur in einem kleinen Rahmen stattfinden. Als kleines Geschenk gab es einen köstlichen Weihnachtszelten der Backstube Angerer. SEPP
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Auch heuer „Vinschger Weihnachtslicht“ VINSCHGAU - „Ihre Spende zählt! Helfen Sie uns zu helfen.“ Unter diesem Motto organisieren auch heuer der hds und der lvh die Spendenaktion „Vinschger Weihnachtslicht“. „Mit den Spendenerlösen der vergangenen Jahre konnten zahlreiche Vinschger Familien unterstützt werden. Spenden können Betriebe, Ortsgruppen, Vereine oder auch Einzelpersonen“, betonen Dietmar Spechtenhauser, hds-Bezirkspräsident Vinschgau, und die beiden lvhBezirksobmänner, Hermann Raffeiner Kerschbaumer und Günther Platter. Damit die Kunden auf die Spendenaktion aufmerksam gemacht werden, hängen die Ge- „Vinschger Weihnachtslicht“-Auf- werden. Auch die Laterne mit dem schäfte ein entsprechendes Plakat kleber auf die Geschenke geklebt, „Vinschger Weihnachtslicht“ wird auf (siehe Bild). Zudem werden die für die Kunden eingepackt als Zeichen sichtbar vor dem Ge-
Durch ihren Einkauf helfen Sie mit.
schäft aufgestellt. Der diesjährige Partner der Aktion ist, wie in den Jahren zuvor, die Vinzenzgemeinschaft. Sie ist im Vinschgau durch sechs Konferenzen/Ortsgruppen vertreten und kann bei Notfällen schnell und unbürokratisch helfen. Spenden sind bis zum 31. Dezember 2021 möglich. Mitte Jänner 2021 wird der Betrag in Form eines symbolischen Schecks an die Vinzenzgemeinschaft Vinschgau durch die Vertreter der beiden Verbände übergeben. „Nur gemeinsam können wir etwas bewirken und ein starkes soziales Signal geben. Helfen Sie mit“, so der abschließende Apell von hds und lvh. Die Aktion wird von den Raiffeisenkassen des Vinschgaus unterstützt. RED
AUFGESPÜRT & AUSGEGRABEN (79)
Die gute alte Zeit v. C. Egal, welche Talkshow man im Fernsehprogramm auswählt: Ja, es ist das allesbeherrschende Thema. Ja, man möchte eigentlich nichts mehr darüber hören. Und ja, es bleibt uns doch nichts anderes übrig. Wir haben inzwischen Wörter wie Inzidenz, Lockdown und Schwurbler in unseren Wortschatz aufgenommen und manch einer hat neue griechische Buchstaben gelernt. Aber worüber hat man denn im Jahre 1 v. C., also vor Corona geredet und geschimpft? Hier eine Auswahl. Giuseppe Conte übernahm die Regierungsgeschäfte, Donald Trump war noch im Amt und auf Twitter nicht gesperrt und Boris Johnson kämpfte für den Brexit statt gegen Fotos von illegalen Weihnachtsfeiern. In München traf man sich auf dem Oktoberfest, in Wacken, um Hard Rock zu hören und freitags, um die Welt vor dem Klimakollaps zu retten. Die Präsidenten Alexander Van der Bellen und Sergio Mattarella wurden vom Landeshauptmann zum 50. Jubiläum des Südtirol-Pakets auf Schloss Tirol empfangen. Für die Maturanten stand eine neue Prüfungsform im Raum, die pädagogisch
und nicht pandemisch motiviert war. Gleichzeitig sorgte in Österreich eine App für Schlagzeilen, mit der Lehrpersonen bewertet werden konnten. Der sogenannte „Doppelpass“, also die doppelte Staatsbürgerschaft für Südtiroler, schien fast in greifbarer Nähe – das war allerdings vor „Ibiza“. Die davon wenig begeisterten Italiener ärgerten sich zudem über ein Europagesetz, in dem der Begriff „Alto Adige“ gestrichen wurde. Dazwischen trieben Bären und Wölfe ihr Unwesen. Und während für die landeseigenen Anteile an der Betreibergesellschaft des Bozner Flughafens Käufer gesucht wurden, gab es auf einer Corona-Party vielleicht nur eine einzige Biersorte. Als Silvesterüberraschung 2019 erreichte uns dann die erste Nachricht einer „mysteriösen Lungenkrankheit“ aus der Z chinesischen Metropole Wuhan.
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„Auch heuer leider nicht persönlich …“
Der Faustschlag aus dem Netz So gefährlich ist Cybermobbing. Und was man dagegen tun kann.
SCHLANDERS - Auch heuer hat sich die Freiwillige Feuerwehr Schlanders dazu entschieden, den Feuerwehr-Kalender nicht persönlich zu überbringen, sondern ihn zusammen mit einem Begleitschreiben in die Postkästen einzuwerfen. Die Feuerwehr Schlanders, die aktuell 67 Mitglieder zählt, hat heuer insgesamt rund 6.700 freiwillige Stunden bei Einsätzen, Ordnungsdiensten und Wartungsarbeiten geleistet. Christbäume aus der Christbaumkultur der Feuerwehr Schlanders können auch heuer am Sparkassenplatz erworben werden. Die letzte Gelegenheit dazu bietet sich am 24. Dezember von 9 bis SEPP 12 Uhr.
„Wir sind stolz auf dich!“
KASTELBELL - Sonya Egger vom Restaurant „Kuppelrain“ in Kastelbell wurde kürzlich zur besten Sommeliére Italiens gekürt. Ausgezeichnet wurde sie in Franciacorta vom Gourmet-Führer „Michelin“. An der Straße in Kastelbell verweist eine große Aufschrift auf den Erfolg von Sonya Egger, die gemeinsam mit ihrem Mann Jörg Trafoier das Restaurant in Kastelbell führt. „Wir sind stolz auf dich!“, schreiben die Kastelbeller Frauen. SEPP
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NATURNS - Cybermobbing - Der Faustschlag aus dem Netz: So lautete der Titel eines Vortrags, der kürzlich im Jugendzentrum Naturns stattgefunden hat. Unter Cybermobbing versteht man heute seelische Verletzung, Bedrohung, Belästigung, Ausgrenzung, Diskriminierung von Personen durch Einzelne oder Gruppen meist über einen längeren Zeitraum via Internet und/oder Handy. „Was durchaus auch früher schon stattfand – Klatsch und Tratsch über Dritte, Ausgrenzung von Außenseitern, Hänseleien, Bloßstellen, körperliche Attacken – findet via Handy und Internet eine noch nie da gewesene Verbreitungsmöglichkeit, praktisch in Sekundenschnelle, weltweit und jederzeit“, erklärte der Medienpädagoge Helmar Oberlechner. der Vinschger hat mit dem Experten gesprochen. der Vinschger: Wo kommt Cybermobbing am häufigsten vor? HELMAR OBERLECHNER: Grund-
sätzlich kommt Cybermobbing überall dort vor, wo Menschen über Smartphone, Internet, Soziale Netzwerke sowie Telefon miteinander kommunizieren. Die Schule ist vermehrt Schauplatz dafür. Laut meinen aktuellen Studien an Südtiroler Schulen (die letzte 2020/21 an der Mittelschule Lana) fühlen sich etwa 12 bis 18 Prozent der Schüler und Schülerinnen durch Aktivitäten über das Smartphone und Soziale Netzwerke (allen voran WhatsApp, TikTok und Instagram) belästigt, bedroht oder gemobbt. Der höchste Anteil an Cybermobbing-Vorfällen betrifft Kinder mit Eintritt in die Pubertät (circa 12 bis 13 Jahre). Während bis zu diesem Alter ein stetiger Anstieg zu verzeichnen ist, nehmen die Vorkommnisse mit zunehmendem Alter wieder etwas ab.
nen) sowie Deepfakes (Fälschen oder Ändern von Video- oder Audioinhalten mit Hilfe künstlicher Intelligenz bzw. Apps) und gar einige mehr. Wer sind die Opfer?
Opfer können grundsätzlich alle werden – vom Kind bis zum Erwachsenen. Schüler mobben Mitschüler, auch Lehrpersonen können Opfer von Cybermobbingattacken werden, Arbeitskollegen Mitarbeiter und Vorgesetzte.
Was macht das Cybermobbing mit den Betroffenen?
Cybermobbing hat fatale Auswirkungen auf Psyche, körperliche Gesundheit und Sozialverhalten von Opfern und Tätern. Mobbing und Cybermobbing machen den Opfern das Leben regelrecht zur Hölle. Sie leiden Helmar Oberlechner, unter Kopf- und MagenschmerMedienpädagoge und –soziologe zen, Schlafstörungen, Angstzuständen, Depressionen, ziehen Wie wird gemobbt? sich immer mehr zurück oder Die Methoden sind einfalls- reagieren aggressiv gegen ihre reich und hintertückisch. Etwa Umwelt, was zu Schul- und Bedurch Verleumden, Gerüchte, rufsversagen und weiterer soziaOutings via Handy und Soziale ler Ausgrenzung, im schlimmsten Netzwerke. Auch Missbrauch mit Fall zum Suizid führen kann. der Identität, zum Beispiel unerlaubte Verwendung oder Ver- Was kann man tun? änderung, Verunglimpfung eines Eltern und Schule sollten Profils, unerlaubtes Posten oder Alarmsignale beachten: Etwa Weiterleiten persönlicher Daten wenn Kinder sich sozial zurückanderer stellen Gefahren dar. Der ziehen oder auffällige VerhaltensAusschluss aus sozialen Gruppen änderungen nach einem Chat bzw. wie WhatsApp-Gruppen, was nach einem Schultag aufweisen, in der Folge auch Ausschluss wie ungewohnte Aggressivität, aus „realen“ Gemeinschaften Depressivität, Apathie, Unruhe, (Mitschülergruppen, Freundes- Appetitlosigkeit oder Essstörunkreisen) bedeuten kann, ist eine gen. Plötzliche Schulangst und weitere Form von Cybermobbing. Leistungsabfall können ebenfalls Auch kann es zur Verletzung der Signale sein. Auf Mobbing muss Intimsphäre kommen, Stichwort man reagieren und die Beteiligten Sexting (hier werden Sexfotos darauf ansprechen, seitens Schule, und Videos ins Netz gestellt). Eltern, etc. Grobe Fälle sind zur Weitere Formen des Cybermob- Anzeige zu bringen. bings sind das Happy Slapping (Filmen bei peinlichen Situatio- INTERVIEW: MICHAEL ANDRES
VINSCHGER GESELLSCHAFT RATGEBER WIRTSCHAFT
Der ausgleichende Verlustbeitrag („fondo perequativo“) 2021 Erst kürzlich hat die Regierung mit der zweiten Unterstützungsverordnung (DL Nr. 73/2021) einen weiteren Verlustbeitrag vorgesehen (sog. „fondo perequativo“). Dieser Verlustbeitrag steht jenen Unternehmern und Freiberuflern zu, welche einen Rückgang des steuerlichen Ergebnisses (Verminderung des Steuergewinns bzw. die Erhöhung des Steuerverlustes) von mindestens 30% erlitten haben und gleichzeitig einen Umsatz im Jahr 2019 von weniger als zehn Millionen Euro erzielt haben. Die Höhe des Beitrages wird wie folgt gestaffelt: · 30% der steuerlichen Gewinnminderung bei einem Umsatz bis zu 100.000 €; · 20% der Gewinnverminderung bei einem Umsatz von mehr als 100.000 € und bis zu 400.000 €; · 15% der Gewinnverminderung bei einem Umsatz von mehr als 400.000 € und bis zu 1.000.000 €; · 10% der Gewinnverminderung bei einem Umsatz von mehr als 1.000.000 € und bis zu 5.000.000 €; · 5% der Gewinnverminderung bei einem Umsatz von mehr als 5.000.000 € und bis zu 10.000.000 €; Die erwähnte Verminderung wird aus dem Differenzbetrag zwischen den Steuererklärungen der Jahre 2019 und 2020 berechnet. Der Beitrag darf höchstens 150.000 € betragen und es sind zusätzliche Einschränkungen zu
Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir: • Eine/n Buchhalter/in mit Erfahrung bei einer Steuerberaterkanzlei • Eine/n Junior Consultant mit abgeschlossenen Wirtschaftsstudium
berücksichtigen. Dieser Verlustbeitrag ist vorab um alle seit Mai des letzten Jahres bis hin zu den verschiedenen Unterstützungsverordnungen erhaltenen Zuschüsse und Beiträge zu kürzen. Der Verlustbeitrag steht nicht zu, wenn die Summe der bereits erhaltenen Zuschüsse gleich oder höher ist als die erwähnte Verminderung des Steuergewinns zwischen Steuergewinn 2020 und 2019. In Zahlen ausgedrückt: hat der Steuerzahler einen Rückgang des steuerlichen Gewinns von 20.000 Euro gehabt, jedoch bereits Verlustbeiträge von 21.000 Euro erhalten, so steht kein weiterer Verlustbeitrag zu. Bei erhaltenen Verlustbeiträgen von 10.000 Euro im genannten Beispiel steht der ausgleichende Verlustbeitrag hingegen zu. Zur Vorgehensweise: Um den Verlustbeitrag zu bekommen, muss ein eigenes Ansuchen an das Finanzamt verschickt werden. Das Ansuchen muss über ein neu geschaffenes Portal auf elektronischem Weg an das Finanzamt übermittelt werden – das entsprechende Portal vom Finanzamt wurde am 29.11.2021 freigeschalten. Das Ansuchen muss bis spätestens 28.12.2021 gestellt werden – wer in den Anwendungsbereich des ausgleichenden Verlustbeitrages fällt, erhält heuer somit ein Weihnachtsgeschenk durch den Staat. Ein versöhnlicher steuerlicher Jahresausklang! WALTER GASSER
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6 Schwimmbecken „schweben“ durch Prad
PRAD - Über 25.000 hochwertige Schwimmbecken, die im Familienbetrieb Polyfaser hergestellt wurden, haben in den vergangenen über 50 Jahren die Marktgemeinde Prad verlassen. Dass gleich 6 Lastkraftwagen mit ebenso vielen Schwimmbecken zeitgleich aufbrechen, hatte es bis jetzt noch nie gegeben. Am 13. Dezember aber war es soweit. Gegen 8 Uhr in der Früh brachen die 6 LKWs am Betriebssitz der Polyfaser auf, „schwebten“
zunächst in Reih und Glied in Richtung Lichtenberg, umrundeten den dortigen Kreisverkehr, fuhren zurück nach Prad, durch-
querten das Dorf und zogen in Richtung Spondinig weiter. Dort scherte ein Schwimmbecken in Richtung Italien aus, während
die restlichen 5 LKWs auf den Reschenpass fuhren, um die besonderen „Weihnachtsgeschenke“ zu Kunden in die Schweiz zu bringen. Der ungewöhnliche Tross erregte in Prad und darüber hinaus einiges Aufsehen. Viele staunten, applaudierten und machten Fotos. Es war ein starkes Stück „Prader Wirtschaft“, das vor ihren Augen vorbeizog. Das größte der 6 Becken war übrigens ca. 9 Meter lang und 4 Meter breit. SEPP
„Nahversorgung aufrecht erhalten“ STILFS - Unlängst besuchte eine Delegation des hds den Bürgermeister der Gemeinde Stilfs, Franz Heinisch. Mit dabei waren hds-Bezirkspräsident Dietmar Spechtenhauser, Ortsobfrau Christina Thöni, Karin Wallnöfer, Irene Thöni, Hilbert Reinstadler, Adrian Gamper, Julian Angerer, Roland Angerer und die Bezirksleiterin Karin Meister. Spechtenhauser informierte über die Aktivitäten des hds im Vinschgau, wie etwa die Sensibilisierungskampagne „Do leb i, do kaf i“ oder die neue Kassenbonlotterie „Do kaf i, do gwinn i“. Die Wirtschaftstreibenden brachten hingegen ihre ortsspezifischen Anliegen und Vorschläge vor. Diese reichen von der Aufrechterhaltung der Nahversorgung in Sulden in der Nebensaison, über die zahlreichen Schließungen der Stilfserjochstraße in den Sommermonaten, die die Tätigkeit der Standbetreiber am Joch beeinträchtigen, bis hin zu dringend notwendigen Sanierungsmaßnahmen an der Passstraße und den fehlenden Parkplätzen am Stilfserjoch.
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Im Bild (v.l.): hds-Bezirkspräsident Dietmar Spechtenhauser, Julian Angerer, hds-Ortsobfrau Christina Thöni, Irene Thöni, Karin Wallnöfer, Bürgermeister Franz Heinisch, Hilbert Reinstadler und Roland Angerer.
Adrian Gamper von der Ferienregion Ortler berichtete über ein geplantes Beschilderungsprojekt für die bessere Sichtbarkeit von Handels- und Dienstleistungsbetrieben vor Ort und die Bemühungen, Straßensperren der Stilfserjochstraße mit mehr Vorlauf und besser koordiniert mitzuteilen und diesbezüglich auch mit den Kollegen aus der Schweiz und Bormio besser zusammenzuarbeiten. Bürgermeister Franz Heinisch wies darauf hin, dass der Bau der Radaufstiegsroute von Prad nach Stilfser Brücke aktuell
im Gange ist. Heinisch kündigte außerdem an, dass die neue Stilfserjoch-Gesellschaft demnächst gegründet wird. Als entscheidenden Punkt sprach Roland Angerer, in Vertretung von Elfriede Platzer, der derzeitigen Inhaberin und Betreiberin des letzten verbliebenen Nahversorgungsbetriebes in Stilfs, dessen bevorstehende Schließung an. Die Anwesenden waren sich einig, dass alles darangesetzt werden soll, diesen Betrieb im Dorf Stilfs zu erhalten. Es gebe auch schon einen Lösungsansatz für die Fortsetzung der Tätigkeit.
Allerdings müssen weitere Schritte noch geklärt werden. Gemeinsam möchten die Gemeinde Stilfs und der hds sich dafür einsetzen, eine Betriebsnachfolge zu ermöglichen. Abschließend informierte die Bezirksleiterin Karin Meister über die Beratungsmöglichkeiten für Gemeinden und Unternehmen durch die Mitarbeiter der Orts- und Stadtentwicklung im hds und das System der Geoanalyse. Angesprochen wurden auch mögliche Förderungen für Neugründer, welche die Gemeinde einführen kann. RED
Oskar
Dominik
Daniela
Hermann
Christian
Manuel
Wolfgang
Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr ...wünschen allen frohe
Friedrich
Ingeborg
Katharina
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Manuel
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Elke
Karoline
Günther
Sepp
Jasmin
Miar VINSCHGER GESELLSCHAFT
vom
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VINSCHGER SPEZIAL
Es weihnachtet sehr... Dieses Jahr haben wir quer durchs Tal bei Groß und Klein nachgefragt, was für sie Weihnachten bedeutet. Viele Kinder waren bereit dem der Vinschger ihren Wunsch ans Christkind zu verraten.
Jannes Pegger (4), Latsch „I wünsch mir van Christkindl Paw Patrol Bettwasch und Pyjama und a Motorsäge.“
Xaver (3), Schlanders Mara Patscheider (8), Reschen „Liebes Christkind, i winsch mr, dass Corona nimmer gib und dass olla gsund sain.“
Hat sehr präzise Vorstellungen. Er möchte einen Rubbles' Bagger und Urlaub machen am Meer und auf St. Martin.
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VINSCHGER SPEZIAL
Elin Demelova (11), Latsch Lio (5) und Finn (7) Unterberger, Prad a. Stj. Lio: „I wünsch mir an Paw Patrol- Bus mit die Autos und a schwierigs Puzzle.“
„Ich wünsche mir jemanden, der sich um verlassene Kinder, Menschen und Hunde kümmern kann.“
Finn: „I wünsch mir an Radio und a ferngstuierts Auto.“
DIE NIEDERWIESER Wir bedanken uns bei allen Kunden, Lieferanten und Freunden für das entgegengebrachte Vertrauen und wünschen allen Frohe Weihnachten und Alles Gute für das neue Jahr Tel. 335 49 26 42 · dieniederwieser@gmail.com · Vorhöfe 33 - Morter Greta Pilser (10), Latsch „Ich wünsche mir, dass das Coronavirus verschwindet und wir alle eine wunderschöne Weihnachtszeit erleben.“
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Klara Wörnhart (4), Tarsch „I wünsch miar an rosaroten Sitzsock, a groaße Spielkassa wia meine Freundin hot und schwimmen und eislaufen gian mit Mama, Tata & Anna.“
Elsa (5), Schlanders Ellie und Emil Aster (2,5), Naturns Ellie wünscht sich eine Puppe samt Puppenbett.
Wünscht sich eine PferdeKutsche zum Spielen.
Emil wünscht sich einen Trettraktor mit Baggerschaufel.
Danke an alle Kunden für das entgegengebrachte Vertrauen.
Frohe Weihnachten und Alles Gute im neuen Jahr
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Serena Mantovan (17), Meran „Für mich bedeutet Weihnachten eine Zeit, die Freude vermittelt und dass ich eben diese Zeit im Kreise meiner Lieben verbringe. Auch verbinde ich Weihnachten mit einer guten Tat am Nächsten.“
Lisa (7 ), Niclas (1) und Jana (4) Federspiel, Reschen
Lukas Zöschg (2), Latsch
Lisa: „I wünsch mir von Christkindl an Zauberkostn und a Überraschung. Und für mein kloana Bruadr Niclas a Buabaspielzuig.“
„Von Christkindl wünsch i miar a Rettungsauto.“
Jana: „I wünsch mir a glitzriga Flamingo und s Spiel 'Hau den Maulwurf'.“
Wir wünschen all unseren Patienten besinnliche, frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr
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Magdalena Platter (11), Passeiertal „Ich wünsche mir zu Weihnachten ein Malset.“
Elisa Platter (6), Passeiertal Sonja Platter (9), Passeiertal
„Malen nach Zahlen wäre ein tolles Geschenk.“
„Ich wünsche mir in diesem Jahr vom Christkindl ein Schminkset.“
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Wir bedanken uns bei unseren Kunden für das entgegengebrachte Vertrauen und wünschen ein frohes Weihnachtsfest und ein glückliches, erfolgreiches, neues Jahr 2022
VINSCHGER SPEZIAL
Maria Pauli (6), Latsch „I wünsch miar von Christkindl a Barbie de schwonger isch.“
Viola Ruffo (17), Marling „Für mich bedeutet Weihnachten, Zeit haben für meine Familie und auch ein paar Tage zu entspannen.“
Mathis (7) und Levin (2), Goldrain Mathis möchte weit werfen können und wünscht sich einen Vortex. Zu Weihnachten freut er sich auf das gute Essen. Bruder Levin, wollte sich nicht festlegen: „Ich weiß es nicht.“
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Alice Bordato (17), Meran „Für mich bedeutet Weihnachten, mit meiner Familie zusammen zu sein und diese Tage glücklich gemeinsam verbringen. Weihnachten ist doch auch das Fest, das Familien vereint.“
Sophia Kofler (10), Latsch
Laura Schöpf (11), Latsch
„Ich wünsche mir, dass meine beiden Katzen Cindy (im Bild) und Sina gesund bleiben. Die beiden wünschen sich viele Leckerlis.“
„Ich wünsche mir vom Christkind, dass meine Familie und Freunde alle gesund bleiben und mein zweiter Wunsch ist 'Na Na Na Surprise'.“
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Jana Kuen (4), Schlanders „Eine Poppa die die Arme bewegen kann mitsamt einer Badewanne.“
Sylvie Christanell (10), Naturns „Ich wünsche mir, dass alle gesund bleiben und außerdem wünsche ich mir noch einen Skianzug.“
Celin Christanell (7), Naturns „Eine Barbiepuppe mit violetten Haaren.“ Jonas Kuen (9), Schlanders „Ich wünsche mir zu Weihnachten V-BUCKS zum Fortnite spielen.“
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Irene Eller (72), Osterode am Harz Meine Gedanken zu Weihnachten: Weihnachten ist Hoffnung, Hoffen auf ein etwas besseres neues Jahr. Hoffen dass alle Lieben hier und in der Ferne gesund bleiben.
Emil (4) und Johann (2) Winkler, Latsch Rudi Schuster, Schlanders „Weihnachten ist für mich das Fest der Liebe und des Friedens.“
„Liabes Christkindl, i wünsch miar huier an Tiptoi, a Lego und a Paw-Patrol Leibele. Und für mein kluanen Bruader an Lego-Zug mit Mandlen und wos du suscht nou für ihm findesch. Danke.“
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Diego Semenzato (2,5), Naturns „Ich wünsche mir vom Christkind etwas zum Klettern, an Hubschrauber und in Jupiter.“
Katharina (9) und Alexander (4) Fritz, Naturns Katharina wünscht sich „dass Corona aufhört und einen Nintendo Switch“. Alexander würde sich über einen „bunten riesigen Monstertruck“ und ebenfalls einen Nintendo Switch freuen.
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Wir wünschen allen frohe Feiertage und ein schönes neues Jahr DER VINSCHGER 42/21
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„Mit Hilfe von Euch viel Hoffnung geschenkt“ Dem Verein „Hoffnung auf einen besseren Morgen“ ist es trotz Corona gelungen, den Ärmsten der Armen zu helfen.
Die Arbeiten für den Bau des „Don Bosco Hoffnungsdorfs“ laufen auf Hochtouren.
Die Ärmsten der Armen sind dankbar für die Hilfe aus Südtirol und speziell aus Vinschgau
KALKUTTA/SÜDTIROL - Dort, wo die Not ohnehin schon groß ist, schlägt die Corona-Krise besonders stark zu. Zu diesen Gebieten gehören zahlreiche Armenviertel und Slums im Großraum Kalkutta in Indien. Dass es trotz des großen zusätzlichen Leids gelungen ist, viele notleidende Menschen mit dem Allernötigsten zu versorgen und trotz Pandemie Zeichen der Hoffnung zu setzen, belegt der Jahresbericht 2021, den Pater George Mathew in diesen Tagen an Petra Theiner aus Prad geschickt hat. Petra ist
rolerinnen und Südtiroler standen uns mit ihren großzügigen Spenden bei allen unseren Aktivitäten für die Ärmsten der Armen stark zur Seite.“ Im Bericht geht George Mathew auf alle Hilfsprogramme ein, die 2021 in Bagar, in Dhobasole und im Slum Kapali Bagan in Kalkutta fortgesetzt bzw. neu in Angriff genommen werden konnten.
die Obfrau des Onlus-Vereins „Hoffnung auf einen besseren Morgen“, der schon seit Jahren unter dem Motto „Hilfe zur Selbsthilfe“ im Großraum Kalkutta konkrete Maßnahmen setzt. Danke für Hilfe aus Südtirol
Pater George Mathew beginnt seinen Jahresbericht mit einem aufrichtigen Dank an den Verein „Hoffnung auf einen besseren Ernährung und Bildung Morgen“ für all die „Hilfe und Unterstützung, die wir im letzten Im März 2021 konnte das 7. Jahr bekommen haben. Die Südti- Ernährungsprogramm für 110
Babys unter 2 Jahren und ihre Mütter anlaufen. Jeden letzten Sonntag im Monat bekommen die armen Familien ein Paket mit nahrhaften Lebensmitteln. Auch im Bereich Bildung wurde versucht, das Beste zu geben, um die Schüler bei ihrer Ausbildung zu unterstützen, obwohl die Schulen pandemiebedingt geschlossen waren: „Wir haben Aufnahmeund Studiengebühren bezahlt. Das Rechenzentrum in Bagar war lange Zeit geschlossen, doch jetzt konnten wir es zur Freude von rund 220 Kindern wieder öffnen.“
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Wir wünschen all unseren Patienten eine frohe Weihnachtszeit und ein gutes Neues Jahr.
VINSCHGER SPEZIAL Gesundheitsversorgung und Krankenwagen Im März wurden medizinische Camps in ca. 30 Dörfern rund um Dhobasole organisiert. Fast 1.000 Kranke konnten ärztliche Dienste in Anspruch nehmen. Auch Medikamente wurden kostenlos verteilt. Im August wurde in Dhobasole eine Apotheke für die Menschen der umliegenden Dörfer eröffnet. Dort gibt es kostenlose Medikamente. Außerdem werden täglich rund 10 Patienten wegen verschiedener Beschwerden behandelt. Dreimal in der Woche kommt ein medizinisches Team in die Dörfer. Sehr dankbar ist George Mathew der Südtiroler Bevölkerung für das Geschenk eines Krankenwagens für das Ärztehaus: „In die Dörfer zu kommen, Kranke in die Krankenhäuser zu bringen und Medikamente zu transportieren ist für uns eine große Hilfe.“ Wieder begonnen haben nach dem Lockdown die medizinischen Camps der NGO „Calcutta Rescue“ in Bagar. Die Helfer kümmern sich weiterhin besonders um verkümmerte Kinder und schwer unterernährte Babys.
Einer der Wassertanks
Essensausgabe in Corona-Zeiten
ser für Obdachlose errichtet. Die Arbeiten laufen auf Hochtouren. In der zweiten Phase soll in einem Zeitraum von 3 bis 5 Jahren ein Dorf für 40 bis 50 obdachlose Familien entstehen. Mitgeholfen hat der Verein auch beim Bau neuer Gemeinschaftstoiletten in Bagar, nachdem die bisherigen während des Monsunregens eingestürzt waren. Im März wieder aufgenommen werden konnte der Bau von Billighäusern im Slum Kapali Bagan. George Mathew: „Wir haben im Oktober mit dem Bau von weiteren 25 Hütten begonnen.“ Bis zum März 2022 soll der Bau Wohnen für Obdachlose eines Berufsbildungszentrums Das Wohnen für Obdachlose in Dhobasole abgeschlossen werist ein neues Projekt, das heuer den. Bereits im heurigen Sommer mit Hilfe von „Hoffnung auf einen fertiggestellt wurde das Trinkwasbessern Morgen“ gestartet wer- serprojekt in 25 Stammesdörfern den konnte. Das Projekt heißt rund um Dhobasole. Bei diesem „Don Bosco Hoffnungsdorf“. In Projekt half auch ein Verein aus der ersten Phase werden 7 Häu- Deutschland mit.
„Das Beste versucht“
daran arbeitet, die notwendigen Mittel zur Unterstützung unserer Programme und Projekte zu sammeln.“ George Mathew versichert, „dass die Spenden ausschließlich den Ärmsten der Armen zu Gute kommen, die in sehr schwierigen Situationen leben. Wir haben unser Bestes versucht, um die Ärmsten und Bedürftigsten zu erreichen und ihnen in ihrer Not beizustehen.“ Ein besonderes Anliegen von Petra ist es, sich bei jeder Spenderin und jedem Spender zu bedanken: „Nur durch Eure Hilfe und Euer Vertrauen kann ich den Ärmsten der Armen helfen“. SEPP
„Ohne die Hilfe der großzügigen Südtiroler Bürgerinnen und Bürger hätten wir in diesem Jahr nicht all das geschafft, was wir geschafft haben“, schreibt George Mathew, Petras Projektleiter und Vertrauensmann seit 18 Jahren. Einen besonderen Dank spricht er Petra aus, „die Tag und Nacht
Petra Theiner, Obfrau des Onlus-Vereins „Hoffnung auf einen besseren Morgen“
INFO
So kann man helfen Der Verein „Hoffnung auf einen besseren Morgen“ (Steuernummer 91063910219) kann auch mit der Zuweisung von 5 Promille der Einkommenssteuer (IRPEF) unterstützt werden. Spendenkonten gibt es bei der Südtiroler Sparkasse (IBAN: IT 59 Q 06045 58720 000000000111 - BIC: CRBZIT2B030) und bei der Raiffeisenkasse Prad-Taufers (IBAN: IT 70 R 08183 58720 000300238210 - SWIFT Code: RZSBIT21027).
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Die Reise des Tiny FOP MOBs VINSCHGAU - Das Tiny FOP MOB,
das kleine FOrschungs- und Praxis-Mobil, hat eine spannende Reise hinter sich. Zahlreiche Interessierte nutzen die Chance, das rollende Reallabor aus Holz und Hanf an seinen Standplätzen in Schlanders, Latsch, Graun, Prad am Stilfserjoch und Mals zu besuchen und sich bei den verschiedenen Veranstaltungen, die im Rahmen des Projektes stattfanden, einzubringen. Auch in Mals im Obervinschgau waren verschiedene Expertinnen und Experten mit Vorträgen und Workshops rund um ein nachhaltiges Leben und Wirtschaften zu Gast. Zeit für einen Rückblick. Zum Nachdenken anspornen Das Tiny FOP MOB ist Bauprojekt, Bildungs- und Forschungsinitiative in einem. Es soll Menschen zum Nachdenken über Nachhaltigkeit anspornen und bereits ein konkretes Beispiel dafür liefern. Das durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) finanzierte Projekt umfasst die Planung, den Bau und die Nutzung eines CO₂-negativen Reallabors – eine neue Form der Kooperation zwischen Forschung und Gesellschaft. Es soll Raum für Entwicklung innovativer Ideen sowie Verbindungen zwischen Zentrum und Peripherie, zwischen Wissenschaft, Unternehmertum
sowie der Austausch mit unterschiedlichsten Personen zeigen, dass die Menschen die Relevanz eines Umbaus von Wirtschaft und Gesellschaft in Richtung mehr Nachhaltigkeit erkannt haben“, unterstrich auch Daria Habicher, Sozioökonomin und Co-Projektleiterin. „Noch sind viele Fragen offen, das Bekenntnis für die Relevanz und Dringlichkeit von Nachhaltigkeit aber ist da. Neben Auch in Mals machte das Tiny FOP MOB Halt. der Bereitschaft, auf individueller Ebene Veränderungen herbeizuund Bevölkerung, zwischen Pra- sollte in Südtirol vermehrt solche führen, braucht es jetzt dringenxis und Theorie schaffen. Inte- Reallabore geben. Das Tiny FOP der denn je die nötigen politischen ressierte waren eingeladen, ge- MOB ist für uns ein gelunge- Rahmenbedingungen, Mut zur meinsam mit den Forscherinnen nes Experiment, das noch weite Innovation und Investitionen in und Forschern und Unternehmen Kreise ziehen wird. Es ist wichtig, mehr Nachhaltigkeit, sei es in der an zukunftsfähigen Lösungen zu dass die Wissenschaft nicht nur Mobilität, der Lebensmittelproarbeiten. Drei Events pro Ge- in ihrem Elfenbeinturm hockt, duktion oder in der Baubranche.“ meinde waren dafür geplant. Das sondern Momente und Orte des Projektteam unter der Federfüh- Austauschs und des gemeinsamen Ergebnisse werden ausgewertet rung des Center for Advanced kritischen Nachdenkens über die Studies von Eurac Research in Zukunft geschaffen werden.“ Ob Die Reise des Tiny FOP MOB Zusammenarbeit mit dem Institut es nun um die Herkunft von Roh- durch den Vinschgau ist zwar vorfür Erneuerbare Energie, mit der stoffen in Schlanders ging, um erst beendet, trotzdem wird es an Freien Universität Bozen und den nachhaltige Planung und Archi- seinem momentanen Standplatz Handwerksbetrieben Habicher tektur in Latsch, um die Zukunft in der BASIS Vinschgau Venosta Holzbau GmbH und Schönthaler des Wohnens und Wirtschaftens in Schlanders weiterhin für BeBausteinwerk GmbH blickt auf in Graun, um Wohnen als Gesell- sichtigungen und Workshops zuereignisreiche zwölf Wochen zu- schaftsprojekt in Prad oder um gänglich sein. In den kommenden rück. Über 1.050 Personen be- den Weg zu einer nachhaltigeren Wochen und Monaten folgt die suchten das rollende Reallabor in Abfallwirtschaft ins Mals: die The- intensive Auswertung der Ergebden Pilotgemeinden Schlanders, men, die im Rahmen des Projekts nisse des Reallabors durch die Latsch, Graun, Prad am Stilfser- aufgegriffen wurden, seien brand- Forscherinnen und Forscher von joch und Mals, davon 278 allein aktuell und das große Interesse Eurac Research und der Freien bei den Veranstaltungen und Vor- ein vielversprechendes Zeichen. Universität Bozen, bevor im Juni trägen. Ingrid Kofler, Soziologin „Die rege Teilnahme an den Ver- 2022 schließlich eine Abschlussund Projektleiterin, bestätigt: „Es anstaltungen und Experimenten veranstaltung folgen wird. RED
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GLURNS/SARNTAL - Oma Marie kocht für ihr Leben gern: das war nicht nur ihr Beruf, sondern war und ist bis heute ihre Leidenschaft. Sie war die Köchin des urigen Gasthauses „Hudrhitt“ in Weißenbach im Sarntal. Ihre Enkeltochter Franziska Heiß hat im Buch „Oma Marie kocht. Rezepte und Geschichten meiner Oma aus dem Sarntal“ (Edition Raetia) die traditionellen und authentischen Rezepte ihrer Oma gesammelt und daraus ein frisches, abwechslungsreiches Kochbuch (200 Seiten) in modernem Layout gestaltet. Die urige Tiroler Küche besteht aus Rezepten mit wenigen Zutaten - gutes „Arme-Leute-Essen“ eben. Mit Mehl, Kartoffeln, Eiern, Milch, Speck und einer Handvoll Schnittlauch kann Oma Marie so gut wie alles zubereiten. Auf ihrem kleinen Holzherd im Gasthaus „Hudrhitt“ bekochte sie ihre Gäste mit Knödeln, Wildbraten und deftigen Eierspeisen.
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Die Buchautorin Franziska Heiß
Es passierte oft, dass eine lustige Jägerrunde spät am Abend plötzlich Hunger bekam. Im Nullkommanichts hatte Marie ihre Schüssel herausgeholt und einen leckeren Nöckn-Teig gezaubert. Während die Nöckn im Salzwasser kochten, bereitete sie als Beilage einen Krautsalat mit Speck und Rotweinessig zu und fertig war der Jägerschmaus. Auf die Frage, was die wichtigste Zutat ihrer Speisen sei, meint Oma Marie:
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hauses „Hudrhitt“, erzählt von Oma Marie. Die Autorin Franziska Heiß, Jahrgang 1995, schlief als Baby am liebsten mitten unter den Gästen im Gasthaus ihrer Großeltern. Nach ihrer Ausbildung zur Werbegrafikerin studierte sie an der New Design University in St. Pölten. Heute lebt und arbeitet sie als selbstständige Grafik- und Informationsdesignerin in Glurns. RED
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Südtirols Vielfalt verschenken VINSCHGAU/SÜDTIROL - Geschenkkörbe mit Lebensmitteln sind besonders zu Weihnachten eine beliebte Möglichkeit, jemandem eine Freude zu bereiten. Eine reiche Auswahl an Leckereien bieten dabei die Südtiroler Qualitätsprodukte. „Diesen sollte beim Einkauf der Vorzug gegeben werden“, schreibt die Südtiroler Bauernjugend in einer Pressemitteilung. Geschenkkörbe seien ein beliebtes Weihnachtsgeschenk für Mitarbeiter, Verwandte oder Bekannte. „Füllt man die Körbe mit heimischen Lebensmitteln, kauft man nicht nur gute Produkte, sondern tut auch Gutes“, so die Bauernjugend. „Südtirol bietet eine reiche Vielfalt an leckeren Qualitätsprodukten und die Auswahl nimmt jährlich zu“, erklärt Raffael Peer, Landesobmann der Bauernjugend. Mit dem Kauf werden gleichzeitig lokale Kreisläufe unterstützt. „Heimische Produkte sichern die Existenzgrundlage der heimischen Landwirtschaftsbetriebe, beleben die Wirtschaft, tragen zur Vermeidung von
Südtirol bietet eine große Vielfalt an heimischen Qualitätsprodukten.
Schwertransport bei und garantieren somit auch Nachhaltigkeit“, erläutert SBJ-Landesleiterin Angelika Springeth. Darüber hinaus trägt der Kauf heimischer Produkte wesentlich zum Erhalt der
einzigartigen Kulturlandschaft bei und ist eine gute Gelegenheit die Vielfalt unserer Region sichtbar zu machen. Besondere regionale Produkte sind die Qualitätslebensmittel, die die Marke
„Roter Hahn“ tragen. „Das Siegel ‚Roter Hahn‘ garantiert eine hohe Qualität der Produkte und die heimische Herkunft. Beides wird regelmäßig kontrolliert“, sagt Hans J. Kienzl, der Leiter der Abteilung Marketing im SBB. 85 Direktvermarkter stellen insgesamt über 840 Produkte in 18 Produktgruppen her. Neu hinzugekommen ist die Kategorie Bier. Zusätzlich werden unter dem Qualitätssiegel frisches Obst und Gemüse, Pilze, Trockenobst, Fruchtsäfte, -sirupe und -aufstriche, Kräuter und Käse, Essig, Wein, Destillate, Cider, Soßen und Eingelegtes, Freilandeier, Honig, Brot, Nudeln und Getreide, Frischfleisch sowie Speck und Würste angeboten. Die „Roter Hahn“-Produkte können ab Hof, in vielen LebensmittelEinzelhandelsgeschäften, in zahlreichen Feinkostläden und in den „Pur Südtirol“-Geschäften gekauft werden. Zusätzlich können Interessierte die Qualitätsprodukte auch online im Produktshop auf www.roterhahn.it/onlineshop bestellen. RED
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Auf den Spuren des Bildhauers Oswald Krad NATURNS/TSCHIRLAND - Ehre, wem Ehre gebührt, werden sich die Heimatpfleger der Gemeinden Naturns und Plaus gedacht haben. Und Ehre nicht nur dem Maler Simon Ybertracher, wie Obmann Hermann Wenter anmerkte, sondern auch dem Bildhauer Oswald Krad. Zuerst war es Ignaz Egger aus Meran, der sich im Auftrag des Heimatpflegevereins auf Spurensuche begeben hatte. Ihm folgte der Kunsthistoriker Martin Laimer. Erst der erfahrene Historiker Hermann Theiner aus Latsch nahm seit 2018 mit Erfolg die Fährte zum viel beschäftigten Barockkünstler zwischen Mals und Salurn auf. Es war nicht der direkte Weg, den Theiner zu Oswald Krad einschlagen konnte. Erst der Entlassungsbrief für den Lehrjungen und späteren Gesellen Krads, Gregor Schwenzengast (Monografie Theiner 1996), brachte den Stein ins Rollen. Dass Krad ein gebürtiger Naturnser ist, konnte erst über ein Dokument im Gemeindearchiv Mals eindeutig
Hermann Wenter bei seiner Begrüßung in St. Oswald, Tschirland
festgestellt werden. Das war ein Nebenergebnis aus dem Jahre 2011. Theiner besuchte die Wirkungsstätten des Bildhauers Krad, forschte nach seinen Lehrern, registrierte Bekanntes, entdeckte Neues und legte nach intensiver Archivarbeit ein Werk von 245 Seiten mit hochwertigem Bildteil von Fotograph Kurt Wieser und wertvollem Registerteil vor. Am Ende – genauer am 31. Juli - konnte der Heimatpflegeverein das umfangreiche Werk unter
Das Werk bezeichnete Wenter als Bereicherung der Pfarrgemeinde.
Hermann Theiner ging auf Entstehen und Inhalt des Buches ein.
dem Titel „Oswald Krad. Bildhauer aus Naturns. ca.1620 – 1681“ in der St. Oswald-Kirche am Vortag des Tschirlander Kirchtages vorstellen. In der Tschirlander Kirche hatte Krad um 1668 den Hochaltar angefertigt. In Anwesenheit von Dekan Christoph Wiesler, Bürgermeister Zeno Christanell und zahlreichen kulturinteressierten Naturnsern und Vinschgern würdigte der ehemalige Landeskonservator Helmut Stampfer die fundierte Arbeit
und den hervorragenden Bildteil. An der qualitätsvollen Arbeit war der derzeitige Obmann-Stellvertreter im Heimatpflegeverein und ehemalige Leiter einer Druckerei, Heinrich Tappeiner, nicht unerheblich beteiligt. Hermann Wenter betonte dem der Vinschger gegenüber vor allem den Wert der detailgenauen Fotografien: „So nahe kommt man der Kunst sonst nie.“ GÜNTHER SCHÖPF
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Geburtstagsfeier mit Hintergrund
MARIENBERG/CHURBURG - Sehr privat und sehr gemütlich hat Abt Markus Spanier zu einer besonderen Feier ins Kloster Marienberg geladen. In schlichter, aber sehr persönlicher Form setzte Abt Markus, Benediktiner aus Ottobeuren, die 900 Jahre währende Beziehung zwischen dem Kloster und dessen ehemaligen Vögten aus Matsch und auf der Churburg fort. Johannes Jakob Graf Trapp zu Churburg, der seinen 75. Geburtstag feierte, und dessen Gemahlin Cecily d’Harnoncourt Gräfin Trapp sind auf der Churburg die Nachfolger der Vögte von Matsch seit 1504, seit dem Ableben von Vogt Gaudenz von Matsch, zu Churburg, Graf von Kirchberg. Seine Witwe Barbara, eine geborene Trapp, hat die steirische Adelsfamilie in den Vinschgau und auf die Churburg gebracht. Zwar hatten die neuen Herrrn auf der Burg keine Vogtei-
Fotos: Cecily Trapp
Aus einer Beziehung auf Gedeih und Verderb wurde freundschaftliche Verbundenheit.
In freundschaftlicher Verbundenheit übergab Abt Markus Spanier eine silberne Gedenkmedaille an Johannes Jakob Graf Trapp zu Matsch und Churburg.
Klosterwein für den Grafen Trapp
rechte und -pflichten mehr - die waren schon 1421 an den jeweiligen Landesherrn übergegangen - aber Abt Markus war es wichtig, in der langen Tradition der Verbundenheit ein Zeichen zu setzen. Dazu überreichte er seinem Gast die Gedenkmedaille in Silber „200 Jahre Wiederherstellung des Stiftes Marienberg 1816 – 2016“. Abt Markus Spanier hatte die Medaille zur Erinnerung an die damals maßgebenden Persönlichkeiten und als Zeichen seiner Wahl zum Abt (2011) prägen lassen. Auf dem Avers, der Vorderseite, wurden Pater Benedikt Langes, damals Präfekt des Gymnasiums in Meran, und der neu gewählte Abt Pater Carl Mayr eingraviert. Den Revers bildete das Abt-Wappen mit dem Leitwort „Fortis in adversis, humilis in prosperis“, sinngemäß übersetzt „Stark bleiben bei Widerständen, bescheiden bei Erfolgen“. Mit einem
Im Abtwappen enthalten sind oben links und unten rechts die Wappenbilder von Marienberg, im Feld oben rechts wird Bezug genommen auf das Heimatdorf (Hauptstuhl) von Markus Spanier und unten links auf die Abtei Ottobeuren.
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Kalender 2022 der Südtiroler Ärzte für die Welt VINSCHGAU/SÜDTIROL - Kürzlich ist der Jahreskalender 2022 der Südtiroler Ärzte für die Welt erschienen. Auch im neuen Kalender kommen wieder Menschen zu Wort. Dieses Mal sind es die Mitglieder der Südtiroler Ärzte für die Welt. In den vergangenen 20 Jahren waren sie in den verschiedensten Ländern unterwegs, um Hilfe zu leisten. Im Kalender erzählen sie von ihren Eindrücken, Begegnungen und von besonderen Momenten. So berichten z.B. Alexander Gardetto, Facharzt für plastische Chirurgie an der Brixsana Klinik, und Manfred Brandstätter, ehemaliger Direktor des Notfalldienstes im Südtiroler Sanitätsbetrieb, von ihren Aufenthalten und Erfahrungen im Krankenhaus Attat in Äthiopien. Der Unfallchirurg Günther Ziernhöld erzählt von der Implantation von Gelenksprothesen in Kamerun. Helga und Helmut Spiess aus Taufers im Münstertal berichten unter
Was tun mit einem Findelkind? Diese Frage stellten sich Gabi und Toni Pizzecco in Äthiopien und gaben dem Kind namens Congit einen Platz in der Reihe.
dem Titel „Wie aus Apfelbrot ein Kindergarten entsteht“ über ein Projekt in Nepal. Toni und Gabi Pizzecco, Gründungsmitglieder der Südtiroler Ärzte für die Welt, schildern das Schicksal eines Findelkindes in Äthiopien. Der 2001 gegründete Verein ist in Afrika (Äthiopien, Eritrea, Kamerun,
von medizinischen Apparaturen, von Ausbildungsprogrammen für medizinisches Personal und von Wasserprojekten. „Jeder Euro zählt“, sagen Toni Pizzecco aus Latsch und das gesamte Team der Südtiroler Ärzte für die Welt. Mit den Einnahmen aus dem Jahreskalender 2022 wird der Bau einer Oberschule in Soddo in Äthiopien unterstützt. Der Kalender ist in allen Weltläden von Südtirol erhältlich sowie im Büro der Südtiroler Ärzte für die Welt (Maretschgasse 3, Bozen; 9 RED bis 12 Uhr).
Kenia) tätig, in Amerika (Haiti, Peru), Asien (Afghanistan, Indien, Nepal) und Europa (Rumänien). Die Hilfsmaßnahmen reichen von der Förderung medizinischer Projekte über den Bau von Krankenhäusern, Kliniken, Schulen, Kindergärten und Waisenheimen bis hin zur Finanzierung
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VINSCHGER KULTUR
Am 15. September 2019 wurde Sven Sachsalber (Bildmitte) mit dem Paul-Flora-Preis ausgezeichnet; links Kulturlandesrat Philipp Achammer, rechts seine Nordtiroler Amtskollegin Beate Palfrader.
Nachlass von Sven … LAATSCH/BOZEN - Es war bitterkalt, als am 8. Jänner 2021 in Laatsch der Trauergottesdienst für Sven Sachsalber stattfand. Der Künstler war am 12. Dezember 2020 im Alter von 33 Jahren in Wien gestorben. Der Laatscher hatte mit seinen Performances, seiner Videokunst, seiner Malerei und seinen konzeptionellen Arbeiten internationale Anerkennung gefunden. Am vergangenen 7. Dezember hat die Landesregierung auf Vorschlag von Landesrat Philipp Achammer beschlossen, das Forschungsprojekt des Museums für moderne und zeitgenössische Kunst Museion, über das der Nachlass und der Werkbestand des Künstlers aufgearbeitet werden sollen, finanziell zu unterstützen. Für Achammer war Sachsalber ein hervorragender Kunstschaffender: „Konsequent und authentisch hat er kulturelle und gesellschaftliche Machtstrukturen thematisiert, wobei seine künstlerische Interpretation alles andere als oberflächlich war. Er wollte Grenzen erweitern und kollektive Normen sprengen und dabei durfte ein Funken Ironie nicht fehlen.“ Damit die Kunst und das Verständnis von Kunst dieses auch menschlich beeindruckenden Künstlers Sven Sachsalber, Skirennanzüge, 2019, zugänglich und erfahrbar sind, unterstütze Öl und Acryl auf Leinwand, 173 x 101 cm
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Foto: Dario Lasagni, 2019; Ramiken Crucible, New York
… wird erfasst das Land über die deutsche Kulturabteilung das Forschungsprojekt des Museion. Für die Durchführung des Projekts erhält die Stiftung Museion einen Betrag von 53.000 Euro. Ziel des Forschungsprojektes ist es, den künstlerischen Nachlass fachgerecht zu erfassen und zu analysieren. Zudem sollen die Werke in Laatsch gesichert sowie der Nachlass in Laatsch ebenso wie jener bei privaten und öffentlichen Sammlern inventarisiert und katalogisiert werden. Hinzu kommt die fotografische Dokumentation. Nach seiner Jugend im Vinschgau und Ausflügen in den Skirennsport hatte Sven Sachsalber zunächst Betriebswirtschaft und Sprachen in Bologna studiert und dann ein Masterstudium am Fine Arts Royal College of Art London absolviert. 2014 gewann er den New York Art Price. 2019 zeichneten die Länder Tirol und Südtirol Sachsalber mit dem Paul-Flora-Preis aus. Neben Performances arbeitete Sachsalber auch mit Zeichnung und Malerei. Aufmerksamkeit erregte er mit seiner Ausstellung im Palais de Tokyo in Paris, wo er den Ausstellungsraum mit einem Heuhaufen füllte und darin während der Ausstellungsdauer eine Nadel so lange suchte, bis er sie fand. LPA/SEPP
VINSCHGER KULTUR
BOZEN - Das Museion in Bozen erinnert mit der Ausstellung der Installation „Hands“ aus der eigenen Sammlung an den Künstler Sven Sachsalber. Die Arbeit „Hands“ im Foyer des Museums ist das Ergebnis einer performativen Aktion von Sven Sachsalber in der Galerie White Columns in New York City. Vom 6. bis zum 30. November 2015 fügten der Künstler und sein Vater Markus Licata dort die Teile eines enormen Puzzles zusammen. Als Bildmotiv diente das berühmte für die Sixtinische Kapelle in Rom entstandene Fresko „Creazione di Adamo“ von Michelangelo. Das Publikum konnte der akribischen Arbeit und Vater und Sohn zusehen, die dieses Geduldsspiel auch außerhalb der Öffnungszeiten des Ausstellungsraums fortsetzten. Das unvollendet gebliebene Puz-
Foto: Luca Guadagnini
Ausstellung der Installation „Hands“
Sven Sachsalber Installation „Hands“ ist bis zum 9. Jänner 2022 im Museion zu sehen; im Bild (v.l.): Bart van der Heide (Direktor Museion), Landesrat Philipp Achammer, Marion Piffer Damiani (Präsidentin Museion) und Elena Bini (Verantwortliche Sammlung und Archiv Museion)
zle bestand aus 13.200 Teilen. Die vierhändige Arbeit wiederholte die von Michelangelo gemalte ikonische Schöpfungsgeste. Auf diese Weise lenkte der Künstler die Aufmerksamkeit auf die - persönliche wie allgemeingültige - Beziehung zwischen Vater und Sohn. Die Beziehung zum Vater war auch das zentrale Thema
von Sachsalbers Einzelausstellung im Jahr 2014 im Museion, die ebenfalls den Titel „Hands“ trug. Elemente wie die obsessive Wiederholung, der Bezug zur Kunstgeschichte und die konstante Verbindung zur eigenen Biographie sind typisch für das Werk von Sven Sachsalber, in dessen künstlerischer Entwicklung
bildhauerische und performative Aspekte maßgeblich waren. Zeit, physische Ausdauer und die Verkörperung des Absurden finden sich in vielen seiner Performances. In der Performance „Curon“ (2012) umruderte Sachsalber den versunkenen Kirchturm im Reschensee 24 Stunden lang in einem Boot. RED
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VINSCHGER KULTUR
Die Wiedervereinigung der beiden Koreas genössischen Stück, das nicht von Politik, sondern von der Liebe handelt, ist das Metropoltheater aus München zu Gast in Schlanders. - Der Autor Joël Pommerat erforscht in seinem Theaterstück „Die Wiedervereinigung der beiden Koreas“ die unerklärliche Kraft der Liebe in all ihren Facetten des Zusammenseins, der Trennung, des Glücks und des Unglücks. In fast zwanzig schnell aufeinanderfolgenden Szenen kämpfen 27 Frauen und 24 Männer um ihre Liebe: Hochzeiten geraten ins Wanken, Prostituierte werden enttäuscht, geschenkte Seelen zurückverlangt, lange verschwiegene Wahrheiten kommen ans Licht, Freundschaften verlieren den Boden, Menschen trösten einander, beteuern ihre Liebe, trennen sich, weil es keine Liebe gibt, weil die Liebe nicht mehr reicht, weil zu lieben nicht genügt. Aber vielleicht entsteht gerade
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SCHLANDERS - Mit einem zeit-
im vermeintlichen Scheitern die Kraft und Entschlossenheit zum Aufbruch in die Utopie: „Es war, als wenn Nordkorea und Südkorea seine Grenzen öffnen und sich wiedervereinigen würden.“ Wer träumt nicht von so einer Liebe? Das Metropoltheater München zeigt seine Inszenie-
rung des Stücks auf Einladung des Südtiroler Kulturinstituts am Dienstag, 18. Jänner 2022 um 20 Uhr im Kulturhaus „Karl Schönherr“ in Schlanders. Eine Einführung wird um 19.30 Uhr geboten. Der Abend wird von der Sparkasse unterstützt und in Zusammenarbeit mit dem
Kulturhaus angeboten. Karten können im Südtiroler Kulturinstitut unter Tel. 0471 313800 reserviert werden. Es wird ein kostenloser Shuttle-Bus vom Reschen nach Schlanders und zurück angeboten. Anmeldung dafür beim Tourismusbüro Mals RED unter Tel. 0473 831190.
Kunst & Poesie
Eines der im Kalender abgebildeten Werke von Alfred Gutweniger („Marmor“)
Alfred Gutweniger (links) und Helmuth Moser bei der Vorstellung des Kalenders.
LAAS - „Erst in längerer und verweilender Betrachtung und im Begehen von allen Seiten nähern sich den Blicken die Kunstwerke Alfred Gutwenigers, decken ihr Innenleben offener und freier auf und suchen Verwandtschaft im Beschauer.“ Das schreibt Helmuth Moser im Vorwort des Jahreskalenders 2022 der Raiffeisenkasse Laas. Auf dem Titelblatt und den 12 Monatsblättern des Kalenders sind Skulpturen, Bilder und Zeichnungen abgebildet, die
stechen durch ihre reinen und klaren Formen. Der Künstler bescheinigte Moser, dass die Texte gut zu seinen Werken passen. Alfred Gutweniger wurde 1946 in Laas in eine Steinmetz- und Bildhauerfamilie hineingeboren und absolvierte seine Steinmetzlehre im väterlichen Betrieb. In der zweiten Hälfte der 1960er Jahre studierte er an der Kunstakademie Wien. Von 1982 bis 1994 unterrichtete er, den väterlichen Betrieb weiterführend, an
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Alfred Gutweniger selbst ausgewählt hat. Die kurzen Texte zu den Kunstwerken stammen von Helmuth Moser. „Ich bin zwar Naturwissenschaftler, aber im Wesen Poetiker“, sagte Moser am 10. Dezember bei der Vorstellung des Kalenders im Sitz der Raika in Laas. Außerdem habe er versucht, Gutwenigers Werke musikalisch zu interpretieren und dieses musikalische Element auch in den Texten auszudrücken. Die Werke von Gutweniger be-
der wiedererrichteten Kunst- und Steinmetzschule in Laas. Seither ist Gutweniger freischaffender Bildhauer in Laas. Raika-Obmann Johann Spechtenhauser freute sich, dass es gelungen ist, wieder einem Künstler aus Laas einen Kalender zu widmen und bedankte sich bei Alfred Gutweniger und Helmuth Moser für die Konzeption und Gestaltung des neuen Kalenders. Die Kalendertradition der Raika reicht übrigens bis 1985 zurück. SEPP
VINSCHGER KULTUR
Wir wünschen allen Lesern, Werbekunden, Gönnern und Freunden ein schönes Weihnachstfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr! Unsere 1. Ausgabe im neuen Jahr erscheint am 26. Jänner 2022. Das der Vinschger Team
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SOMMER IM VINSCHGAU ESTATE IN VAL VENOSTA I.R.
DER VINSCHGER 42/21
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Die Startläufer der Juniorenstaffeln nach dem 1. Liegendschießen mit (von links) Slovenien (am Ende 8.), Schweiz (9.), Estland (11.), Ukraine (3.), Österreich (10.), Italien (5.) und Polen, die Überraschungssieger vor Deutschland.
Gold, Silber, Bronze für Italien
46
DER VINSCHGER 42/21
Foto: NewsPower
MARTELL/GROGG - Internationaler geht’s fast nicht. 34 Nationen hatten mit etwa 300 Athletinnen, Athleten und Begleitpersonen die Grogg-Alm überflutet. 125 Männer und 88 Frauen der Jahrgänge 2000 bis 2005 standen am Start der beiden längsten Strecken im Junior-Bereich. Bei knackigen Temperaturen setzte Darius Lodl aus Thüringen das erste Ausrufezeichen für Deutschland und lief trotz zweier Schießfehler die Konkurrenz in Grund und Boden. Fehlerfrei blieb nur der zweitplatzierte Ukrainer Stepan Kinash. Mit der hohen Startnummer 95 überraschte dann der Trentiner Polizist Elia Zeni; auch er bekam zwei Strafminuten aufgebrummt. Strafrunden werden auf der Langstrecke nicht gelaufen. Mit Zeni hatte Italien vier weitere Nachwuchsläufer am Start. Aus gesundheitlichen Gründen musste Felix Ratschiller aus Martell aussetzen. Ein deutsches Verfolger-Trio hatte die Heeressportlerin aus dem Friaul, Sara Scattolo, hinter sich. Nicht im Nacken, denn dazu raste die 18-Jährige aus Forni Avoltri wie besessen über die 12,5 km und holte trotz ihrer 4 Strafminuten einen
Foto: NewsPower
Mit den Langstrecken wurde das erste Biathlon-Wochenende im IBU Junior Cup eröffnet.
Siegerin über 12,5 km Sara Scattolo
Bronzemedaille für Luca Zeni über 15 km
Felix Ratschiller (rechts) im Gespräch mit Bürgermeister Georg Altstätter (links) und Davide Carrara, dem Kommandanten des Centro Sportivo Carabinieri in Wolkenstein.
Vorsprung von einer Minute heraus. Im gesamten Feld blieb nur eine einzige Athletin auf Platz 15 fehlerfrei. Frauentrainerin Samantha Plafoni aus Cuneo strahlte über die Goldmedaille und freute sich über einen weiteren 11. und 13. Platz ihrer Schützlinge. Zu Ende ging das erste Biathlon-Wochenende in Martell mit spannenden Staffelläufen und einer großartigen, organisatorischen Leistung des Organisationskomitees unter Bürgermeister Georg Altstätter. Nach den respektablen Auftritten der Burschen auf Rang 5 schrammten die jungen Italienerinnen knapp an einer Sensation vorbei. Startläuferin Fabiana Carpella aus Tesero wechselte hinter Österreich und Russland als 3. zur jüngeren Scattolo Schwester, Ilaria, die trotz 4 Schießfehler den 4. Rang verteidigte. 4 Fehler hinnehmen musste auch Gaia Brunetto aus Cuneo. Trotzdem holte sie Rang 3 zurück. Die Siegerin des Einzellaufs, die Friulanerin Sara Scattolo, brachte ihre Staffel schließlich hinter Deutschland auf Platz 2 ins Ziel und vervollständigte den Medaillensatz aus dem Einzellauf. GÜNTHER SCHÖPF
VINSCHGER SPORT
Die besten Nachwuchs-Skifahrer in der Alpin Arena Schnals
SCHNALS - Zwei Rennen an zwei Tagen, moderiert von Silvia Fontanive, lockten mehr als 120 junge Ski-Talente aus den Alpenregionen nach Schnals. Mit dabei waren Südtirol, Trient, Vorarlberg, Tirol, Bayern, St. Gallen, Graubünden, Tessin und Kroatien. Die jungen Nachwuchs Skifahrer trafen sich am zweiten Wochenende im Dezember in der Alpin Arena Schnals, um sich am Samstag bei einem Slalom und Sonntag bei einem Riesenslalom im Rahmen der Arge Alp Rennen zu messen. An den Start gingen die Jugendlichen der
Jahrgänge 2006 und 2007 und erzielten Top-Zeiten auf der neu homologierten Lazaun Rennpiste. Zusätzlich zu den Einzelwertungen und der Kombiwertung gab es eine Landeswertung, wobei alle Rennen zusammengezählt und die besten Regionen prämiert wurden. Der Präsident des Landeswintersportverbandes FISI Südtirol, Markus Ortler, bedankt sich beim veranstaltenden Verein ASV Schnals, insbesondere aber beim Landeshauptmann und Sportlandesrat Arno Kompatscher, sowie dessen Amtsdirektor Armin
Hölzl für die hervorragende Zusammenarbeit. Gemeinsame Ziele und die Überzeugung, dass sich die Förderung der Sportjugend auch lohnt, sind die besten Voraussetzungen für die Erfolge von morgen. Über das sportliche Kräftemessen der U16 Skifahrer/innen hinaus haben die Arge Alp Wettkämpfe auch völkerverbindenden Charakter und ermöglichen einen sportlich-kulturellen Austausch zwischen den Teilnehmer/innen, Betreuer/innen und Funktionär/ innen. Großes Lob ging seitens aller Beteiligten an den Organi-
sator, den ASV Schnals mit dem Sektionsleiter Adalbert Weithaler. Es waren Dutzende freiwillige Helfer engagiert worden, um den besten Nachwuchsläufern super Bedingungen bieten zu können. Großer Dank gilt auch dem Team der Alpin Arena Schnals, die für die perfekte Pistenpräparierung verantwortlich waren. „Wir sind stolz, Austragungsort für ein internationales Rennen von so begabten, jungen Ski-Talenten zu sein“, so Stefan Hütter, Verantwortlicher Marketing und Vertrieb der Alpin RED Arena Schnals.
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VINSCHGER SPORT
Spielerisch, aber zielstrebig Judith Mair und Kevin Strobl haben Badminton zum Lebensmittelpunkt gemacht. MALS - Er ist 24, sie ist 19. Beide kommen aus dem Obervinschger Hauptort Mals. Beide sind im Sternzeichen Jungfrau geboren und daher ehrgeizig und ordnungsliebend. Beide hatten Vorbilder in der Familie, beide hatten dieselben Trainingsbedingungen, dieselben Strukturen zur Verfügung und beide haben das Sozialgymnasium in Mals besucht. Sie mussten weder zu ihrem Sport gezwungen werden, noch hatten sie besondere Motivation notwendig. Beide sind in früher Jugend für ihren Sport viel gereist. Beide sind anpassungsfähig und haben Spaß an Sprachen und fremde Länder. Beide verbrachten und verbringen viel Zeit außerhalb ihres heimatlichen Umfeldes. Beide hatten und haben sich hohe Ziele gesetzt. Kevin Strobl und Judith Mair sind das, was man gemeinhin Profis nennt. Profis in der Sportart Badminton, die zwar spielerisch praktiziert wird, aber wie jeder Spitzensport maximale, körperliche und geistige Ausdauer verlangt. Judith nahm mit 9 in Friedrichshafen erstmals an einem internationalen Turnier
schuljahr in Mailand verbracht (Erasmus) und wusste, was auf mich zukam. Zudem war auch mein Bruder schon im Trainingszentrum des Badminton-Verbandes, in Mailand. Ich wollte und will durch die besten Trainingsbedingungen meinen Traum von einer Olympiaqualifikation verwirklichen. KEVIN: Ich habe vor sechs Jahren Mailand gewählt, weil ich zur Europa- und Weltmeisterschaft und zu den Mittelmeerspielen wollte. Motiviert hat mich mein früherer Trainer Arturo Ruiz. Wie seid ihr untergebracht? Wie muss man sich euren Tages- oder Wochenablauf in Mailand vorstellen? JUDITH /KEVIN: Wir sind in Woh-
nungen der Federation untergebracht. Demnächst wird uns ein teil; Kevin war mit 15 schon in Malserin zum nächsten in San neues Haus zur Verfügung stehen. Slowenien aktiv. Inzwischen ge- Salvador. Wenn kein Turnier stattfindet, hört Kevin zur Sportgruppe der wird von Montag bis Freitag von „Aeronautica“. Die Interview-Fra- der Vinschger: Wie kam es zur 9 bis 11 Uhr trainiert, dann zu gen des der Vinschger hat Kevin Entscheidung, sich ganz auf Mittag gegessen, ausgeruht und von Mailand und Judith vom Badminton einzulassen und von 15.30 bis17.30 Uhr im KraftFlughafen in Paris aus beantwor- nach Mailand zu ziehen? raum weitergearbeitet. Es stehen tet. Nach einem internationalen JUDITH: Es war immer schon mein auch lustige Spiele auf dem ProTurnier in Mexiko startete die Ziel. Ich habe das vierte Ober- gramm. An freien Tagen werden häufig Doppel gespielt oder man entspannt sich. Man genießt die Kontakte mit der Familie zu Hause oder versucht sich an anderen Rückschlag-Spielen wie Volleyball und Tennis. Judith Mair
Judith in Aktion
Was war das bisher bedeutendste Turnier oder der größte Erfolg für euch? KEVIN: Für mich war es die Bron-
zemedaille im Herrendoppel zusammen mit Lukas Osele (Mals) bei den Mittelmeerspielen 2018 im spanischen Tarragona. Seither haben wir beide eine eigene Wikipedia-Seite. JUDITH: Die Silbermedaille im Doppel beim „Latvia International“ (in Lettlands Hauptstadt Riga) zusammen mit Martina Corsini im August dieses Jahres. Kevin Strobl
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Kevin in Aktion
GÜNTHER SCHÖPF
VINSCHGER SPORT
Mit viel Enthusiasmus Fußball gespielt
U8 - ASV Kastelbell-Tschars
U9 - ASV Latsch
VINSCHGAU - „In der Covidpan- Ende gespielt werden, es gab zwar
demie geprägten Zeit mit einer mehrmonatigen Spielpause im ersten Halbjahr, haben die VSSTeams unseres Tales bewiesen, dass Fußball nach wie vor die schönste Nebensache der Welt ist“, berichtet Martin Rinner, der VSS-Bezirksleiter für den Vinschgau rückblickend. Im Sommer 2021 nahmen sie unter Beachtung aller Vorschriften und Richtlinien mit viel Begeisterung das Training auf. Am 4. und 5. September begannen die Meisterschaftsspiele in allen Kategorien des VSS Fußballs.Für die Saison 2021/22 meldeten sich rund 50 Mannschaften für die verschiedenen Kategorien, angefangen von den jüngsten Kickern, den U8 Mannschaften, U9 – U10 – U11 – U12 bis hin zu den U13 Teams. Die Hinrunde der Saison 2021-2022 konnte komplett zu
einige Verschiebungen wegen Covid 19, im Ganzen und großen verlief aber alles reibungslos. Die U8 Teams trafen sich in der Hinrunde an fünf Sonntagen wieder in 3er Gruppen auf mehreren Sportplätzen. Mit viel Einsatz offenbarten sie ihre Freude, dass wieder Turniere gespielt werden durften. Bei den Kategorien der U9 und U10, welche ausschließlich aus Mannschaften Bezirkes bestanden und auch bei den restlichen, gemischten Kategorien
U11 Rot - ASV Kastelbell-Tschars
U11 – U12 – U13 (Vinschgau und Burggrafenamt) ist zu erwähnen, dass es sich, bis auf 1- 2 Teams pro Kategorie um ein ausgeglichenes Teilnehmerfeld handelte. Mit Genugtuung können die Verantwortlichen im VSS feststellen, dass die „Vinschger“ den „Bruggräflern“ die Härte hielten und in den Tabellen vorne mit dabei sind. „Wir vom VSS Fußballbezirk Vinschgau und auch die anderen Fußballbezirke hoffen, dass es im Frühjahr wieder so erfolgreich weitergeht und wir endlich
U9 Rot - ASV Schlanders
wieder eine Saison zu Ende spielen können“ betont Rinner dem der Vinschger gegenüber. Der Bezirk bedankt sich bei allen Vereinen für ihre gute Zusammenarbeit und der verantwortungsbewussten Mitarbeit bei den Covid Kontrollen. Hervorzuheben sei auch die gute Organisation bei den U-8 Turnieren und die Bereitstellung der Anlagen, was in solchen Zeiten ja auch nicht selbstverständlich ist. Ein herzliches Dankeschön gilt auch allen Schiedsrichtern mit ihrem Obmann Johann Messner an der Spitze für ihre Leistungen. „Ich persönlich bedanke mich bei meinen Ausschussmitgliedern für ihre tatkräftige Unterstützung und Arbeit über das ganze Jahr“, so Präsident Martin Rinner. Der VSS Bezirksausschuss für Fußball wünscht allen Fußballbegeisterten ein Frohes Fest. OSSI
Tessera FISI Saison 2021-22 VINSCHGAU - Ab 1. Jänner 2022
alle Skifahrer/innen. Für Mit- Für Infos und Anmeldungen zur sportverbandes FISI wenden bzw. gilt eine obligatorische Unfall- glieder des Landeswintersport- Mitgliedschaft kann man sich an direkt an den Verband (www.fisi. und Haftpflichtversicherung für verbandes FISI gibt es Vorteile. die Vereine des Landeswinter- bz.it). RED
Zwei Latscher Sport-Pioniere LATSCH - Am 28. November 1970 wurde der Verband der Südtiroler Sportvereine im Waltherhaus in Bozen offiziell gegründet. Als Gründungsmitglieder mit dabei waren auch die beiden Latscher Sepp Rinner und Franz Bauer. Vor einigen Wochen wurden sie im Rahmen der 50-Jahrfeier (die aufgrund der Corona-Pandemie etwas verspätet stattfand) im
Bei der 50-Jahr-Feier (v.l.): Werner Kiem, Sepp Rinner und Franz Bauer.
Meraner Kurhaus geehrt. Zum Jubiläum wurde außerdem eine Goldmedaille für alle Vereinspräsidenten, Ehrenmitglieder etc. geprägt. „Auch für uns ist es eine Ehre, als kleines Sportdorf zwei solche Pioniere zu haben“, freute sich auch Werner Kiem, der aktuelle Präsident des Latscher Sportvereins. AM
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VINSCHGER MARKT
IM GEDENKEN Und immer sind Spuren deines Lebens, Gedanken, Bilder, Augenblicke und Gefühle. Sie werden uns immer an dich erinnern Und dich dadurch nicht vergessen lassen. 3. Jahrestag
Josef Schöpf
*22.08.1933 †03.01.2019 Schluderns
4. Jahrestag
Johannes Karnutsch
Nur wer vergessen wird ist tot, du wirst in unserer Erinnerung immer weiterleben. In Liebe deine Familie Auferstehung ist unser Glaube, Wiedersehen ist unsre Hoffnung, Gedenken unsere Liebe
7. Jahrestag
Gander Patrick
17.06.1971 †28.12.2014
Wir gedenken dir ganz besonders am Sonntag, 02.01.2022 um 8.30 Uhr in der Pfarrkirche von Prad.
* 29.6.1983
Am Sonntag, den 16. Jänner 2022 denken wir beim Gedächtnisgottesdienst um 9.45 Uhr in der Pfarrkirche von Kortsch ganz besonders an unseren lieben Johannes. Wir danken allen herzlich, die daran teilnehmen. Wir vermissen dich alle, in Liebe deine Familie Manchmal seid Ihr in unseren Träumen, oft in unseren Gedanken, immer in unseren Herzen.
3. Jahrestag
In lieber Erinnerung deine Familie
Du bist gegangen, auf eine Reise ohne Wiederkehr. Ein stiller Schmerz hält uns umfangen, denn wir vermissen dich so sehr. Oft stehen wir an deinem Grab und danken Gott, dass es dich gab. 20. Jahrestag
Franz Mazagg
*25.07.1945 † 06.01.2002 Außersulden In Liebe und Dankbarkeit gedenken wir deiner beim Gottesdienst am Donnerstag, 6. Jänner um 10.30 Uhr in der Pfarrkirche von Sulden. Allen, die daran teilnehmen, ein herzliches Vergelt’s Gott. In Liebe deine Familie
20. Jahrestag In liebevoller Erinnerung an
Josef Stecher * 08.04.1925 † 30.12.2001
In unseren Herzen und in unserer Erinnerung lebst du weiter und bist immer bei uns. Wir gedenken deiner beim Gottesdienst am 01.01.2022 um 8.30 Uhr im Vereinshaus von Tarsch.
Deine Familie 50
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† 12.1.2018
Maria Ortler
Alfons Ortler
geb. Gruber
Maurhofer-Vellnair
* 03.11.1933 † 08.02.2018
* 08.02.1932 † 22.12.2018
Wir gedenken Eurer ganz besonders bei der heiligen Messe am Neujahrstag, 01.01.2022 in der Pfarrkirche Prad. In lieber Erinnerung Eure Söhne Oswald mit Kerstin, Kurt mit Iris, Lian und Flynn und Hubert mit Ursula und Stefan
Erinnerungen, die unser Herz berühren, gehen niemals verloren. 2. Jahrestag
Hugo Paulmichl * 10.04.1965
† 31.12.2019
Alsack In Liebe denken wir an dich am Sonntag, den 26. Dezember 2021 um 10.30 Uhr bei der hl. Messe in der Pfarrkirche von Plawenn. Allen, die daran teilnehmen ein herzliches Vergelt’s Gott. Deine Familie
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Mein
schönster Tag
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26. DEZEMBER, 17 UHR WEIHNACHTLICHES ORGELKONZERT MIT PETER WALDNER "LASST UNS DAS KINDLEIN WIEGEN" Die Ferienregion Obervinschgau und der Pfarrgemeinderat von Schluderns lädt zum Orgelkonzert ein. Es werden weihnachtliche Orgelwerke des europäischen Barocks in der Pfarrkirche von Schluderns um 17.00 Uhr vorgetragen. Freiwillige Spende
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28.12.1941 Heinrich Theiner - Tschengls
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