Unser Winter

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WINTER unser

VINSCHGAU 2024/25

Liebe Leser und Leserinnen,

nach vielen schönen, zum Teil auch zu warmen Herbsttagen, hat nun Frau Holle in den höheren Lagen, aber auch im Tal vorbeigeschaut. Wir hoffen, dass sie uns den ganzen Winter über regelmäßig mit ihrer weißen Pracht beschenkt, damit sich unser Tal und vor allem die Berge in eine prachtvolle Winterlandschaft verwandeln. So vielfältig wie die Landschaft im Vinschgau, sind auch die Möglichkeiten für Einheimische und Gäste, den Winter in unserem im Tal zu erleben und zu genießen.

Die Angebotspalette reicht von gemütlichen Winterwanderungen bis zu ausdauernden Skitouren, von klassischen Skiabfahrten bis zu waghalsigen Sprüngen in den FunParks, von Rodelbahnen für die ganze Familie bis hin zu einzigartigen Langlaufloipen, von gefrorenen Wasserfällen für Eiskletterer bis zu Hundeschlitten-Rennen und vielem mehr. Das „weiße Tal“ weiß zu überzeugen. In diesem Sonderheft finden Sie eine Vielzahl von Angeboten, wie Sie Ihre Freizeit verbringen können, aber auch Portraits über Personen und deren Tätigkeiten zur Winterzeit.

Wir wünschen Ihnen einen schönen Winter und viel Spaß beim Lesen im Heft unser WINTER

Daniel Trafoier und das der Vinschger-Team

IMPRESSUM

6

Langtaufers Berg- und Skiführer Josef Plangger

12

Schleis Leidenschaft Naturbahnrodeln

16

Trafoi Die „Valanga Azzurra“

20

Prad am Stilfserjoch/Kortsch Frauen-Power im Baugewerbe

22

Kortsch

Die Bewahrerin des traditionellen Handwerks

26

Latsch Eismeister und Hausmeister

28

Martell Bereit für die Biathlon-EM

32

Kastelbell Azzurri-Chefcoach der Kunstbahnrodler

Sonderausgabe zum der Vinschger Nr. 22 vom 04.12.24 · Herausgeber: Bezirksmedien GmbH · Grüblstr. 142 · 39028 Schlanders Telefon: +39 0473 621 715 · www.dervinschger.it · Ermächtigung des Landesgerichtes Nr. 19/1993

Verantwortlich im Sinne des Pressegesetzes: Josef Laner

Gesamtkoordination: Daniel Trafoier · Werbeverkauf: Daniel Trafoier, Irene Niederl, Elke Ziernhöld

Redaktion: Josef Laner, Michael Andres, Ingeborg Rainalter Rechenmacher, Günther Schöpf, Andrea Kuntner

Grafik: Manuel Platzgummer, Jasmin Kiem · Titelbild: Ferienregion Obervinschgau · Benjamin Pfitscher

SKI- & ERLEBNISBERG WATLES

www.watles.net

Tel. +39 345 76 70 255

SCHÖNEBEN-HAIDERALM

www.schoeneben.it

Tel. +39 0473 633 333

FERIENREGION RESCHENPASS

www.reschenpass.it

Tel. +39 0473 633 101

FERIENREGION

OBERVINSCHGAU

www.ferienregion-obervinschgau.it

Tel. +39 0473 831 190

Faszination Winter

Dein Winterwunderland in der Ferienregion Reschensee

Willkommen im oberen Vinschgau, wo der Winter zuhause ist! Eingebettet im Dreiländereck ItalienÖsterreich-Schweiz erwartet euch eine Ferienregion, die mit ihrer Vielseitigkeit begeistert: schneesichere Skigebiete, unberührte Seitentäler und die klare Bergluft bieten die perfekten Voraussetzungen für Wintersport und Genuss.

Zwei Skigebiete: ein Paradies für Schneeliebhaber

In den Skigebieten Schöneben-Haideralm und Watles erlebt ihr Pistenspaß auf höchstem Niveau. Ob rasante Abfahrten für Adrenalinjunkies oder sonnige Genusshänge für entspannte Schwünge – hier findet jeder seine Lieblingsstrecke. Und das Beste? Der Panoramablick auf die Bergwelt! Schöneben punktet mit 65 Pistenkilometern für jedes Niveau, einem ausgezeichneten Snowpark und Skihütten, die alpine Köstlichkeiten mit modernem Flair kombinieren. Das Skigebiet Watles, Highlight für Familien und Genießer, bietet 18 Pistenkilometer, eine 4 km lange Naturrodelbahn, Snowpark sowie gemütliche Einkehrmöglichkeiten mit atemberaubender Aussicht. Skifahren ist nicht alles – die Ferienregion Reschensee begeistert auch abseits der Pisten. Wie

wäre es mit einer Schneeschuhwanderung durch das malerische Rojental oder einer Skitour ins stille Matscher Tal? Für Action sorgt eine Rodelpartie auf dem Watles, während Langläufer im Nordic Center Schlinig oder auf den Loipen entlang des Reschensees auf ihre Kosten kommen. Durch den Verbund Nodirc3 könnt ihr mit einem einzigen Ticket gleich acht Langlaufgebiete in drei Ländern erkunden – Vielfalt pur!

Kulinarik und Hüttenzauber

Was wäre ein Wintertag ohne einen Abstecher in eine gemütliche Berghütte? Ob eine heiße Tasse Schokolade, herzhafte Südtiroler Schmankerln oder ein süßer Kaiserschmarrn – die Einkehrmöglichkeiten der Region, lassen keine Wünsche offen. Der Weg dorthin? Märchenhaft, mit verschneiten Lärchenwäldern und grandioser Aussicht. Besonderer Tipp: einige Hütten sind auch abends geöffnet mit Livemusik und kulinarischen Highlights.

TOP EVENTS

bei Vollmond Vollmondlanglauf in Schlinig

06.–08.12.24 EuropaCup Langlaufen in Schlinig

12.01.25 La Venosta

02.03.25 Gaudirennen am Watles

22.03.25 Schneefestival mit Vanessa Mai

29.03.25 Nostalgierennen am Watles

Dynafit Vinschgau Cup

Dein Wintertraum wird wahr

Der Winter am Reschensee bietet nicht nur atemberaubende Natur und sportliche Highlights, sondern auch spannende Events, die euren Aufenthalt unvergesslich machen. Merkt euch die Termine in der Eventbox vor.

Genuss, Kultur und Erholung

Die Ferienregion Reschensee steht nicht nur für sportliche Highlights, sondern auch für Genussmomente und kulturelle Entdeckungen. Die Südtiroler Küche verbindet alpine Tradition mit italienischer Leichtigkeit, und die familiengeführten Unterkünfte sorgen für eine gemütliche Atmosphäre. Nach einem Tag im Schnee laden die Wellnessangebote der Region zur Entspannung ein oder eine besondere Führung durch die mittelalterliche Stadt Glurns.

Packt die Wintersachen, sichert euch den Skipass mit Frühbucherrabatt und erlebt den Winter von seiner schönsten Seite. Hier, wo der Winter zuhause ist!

© Benjamin Pfitscher
© Benjamin
Pfitscher
© Benjamin Pfitscher

Berg- und Skiführer Josef Plangger

Nicht nur am Berg eigene Wege beschreiten.

Langtaufers - Trifft man den Berg- und Skiführer Josef Plangger aus Langtaufers zu einem Gespräch, dann geht es nicht um oberflächliche Themen. So wie er am Berg ungern die immer gleichen Wege beschreitet, ist er auch im Leben ein Mensch, der sich seine eigene Meinung und eigenen Gedanken zu den Themen macht. Der Gletscherrückgang und die damit einhergehende stetige Veränderung der Routen oder Anstiege aber auch die Folgeerscheinungen beunruhigen ihn, nehmen ihm die Leichtigkeit und Freude am Bergsteigen. Seine langjährige Erfahrung, sein geschultes Auge sucht bereits im Sommer die Berghänge nach weiteren möglichen Skitouren für den Winter ab. „Mein Gast ist es gewohnt, immer wieder neue, unverspurte Hänge serviert zu bekommen“, das spornt ihn zusätzlich an. Die stetig steigende Zahl von Tourengeher macht dieses Unterfangen, wie er wörtlich sagt, zu einer „Herkulesaufgabe“. Frage ich ihn nach einem Geheimtipp, beiße ich auf Granit, es sei eh schon schwer genug besondere Touren zu finden. Das Schlüsselerlebnis, das ihn zum Bergführen

Im Melagtal mit dem Blick auf die gegenüberliegende Bergwelt.

gebracht hat, liegt über 40 Jahre zurück. Gemeinsam mit seinem Bruder Edmund kehrte er nach einer jugendlichen Abenteuertour auf der Weißkugelhütte ein. Bergsteiger fragten sie, wie der Zustieg auf die Weißkugel verläuft. Die Jungs gaben bereitwillig Auskunft, die Gäste entschieden sich im nächsten Jahr wieder zu kommen und sich von den Beiden führen zu lassen. Die Freude und Dankbarkeit der Gäste nach der gelungenen Tour war seine Motivation, in Zukunft diesen Berufsweg einzuschlagen. Es folgten zahlreiche Nord-

Berg- und Skiführer Josef Plangger

wände im Eis, schwierige Felswände und zwei Expeditionen. Sogar zwei Erstbegehungen an der Königspitze mit seinem Freund und Bergführerkollegen Kurt Ortler finden sich in seiner Tourenliste. Damals noch als Banker und Nebenberufsbauer tätig, erfüllt er sich 1993 den Traum und schaffte die Prüfung zum Berg- und Skiführer.

Kurven im glitzernden Schnee.

Schicksalsschläge prägen sein Leben. Als 20-Jähriger verlor er bei einer gemeinsamen Skitour seinen Bruder Edmund, der nur 11 Monate jünger war und ihm sehr nahestand. Das Bewusstsein über die Gefahren am Berg und wie endlich das Leben ist, schärften seine Beobachtungsgabe und Entscheidungsfindung. Noch gravierender ist der Autounfall seines Sohnes Jonas, der noch auf die Unterstützung seiner Eltern angewiesen ist. Der Druck, unfallfrei vom Berg nach Hause zu kommen, ist damit nochmals enorm gestiegen. Für ihn ist das Bergsteigen eine Begegnung mit der Stille und mit sich selbst. Er genießt seine Spur in die glitzernde Landschaft zu ziehen, denn „das Weiß der Gletscher hat mich immer schon fasziniert, heute gibt es diese Stimmung eher noch im Winter“, wie er wehmütig hinzufügt. Er geht die Themen tiefgründiger an, sieht sie oftmals aus einer anderen Perspektive. Gerade das schätzen seine Gäste an ihm, wenn auch nicht die Leute im eigenen Tal. Seine Meinung zum Standort der neuen Weißkugelhütte hat viele Diskussionen ausgelöst. Aber Josef Plangger bleibt standhaft, am Berg und im Leben.

Ein Erlebnis inmitten der Berge.

Lassen Sie sich kulinarisch verwöhnen und genießen Sie die Ruhe!

Shuttledienst mit Raupentaxi · Schlepplift · Sternwarte

Jeden Mittwoch Skitouren- & Schneeschuhabend!

Täglich vom 15.12.2024 bis 20.04.2025 geöffnet!

Im Langtauferertal

Tel. +39 0473 633 106 info@maseben.it www.maseben.it Berge erleben.

Andrea Kuntner

SCHWARZER ADLER

Altdorfstraße 1

39027 Reschen

Tel. +39 0473 633 110

www.adler-reschen.it

Historisch, herzlich, ein Genuss

So könnte man das Hotel Schwarzer Adler in Reschen beschreiben.

Reschen - Familie Trafoier führt seit Jahren den Gasthof mit sehr viel Liebe und Professionalität. Mitten im historischen Ortskern berichten die alten Mauern im Eingangsbereich von längst vergangenen Tagen. Die neuen Gaststuben, die Terrasse und die Zimmer laden zum Verweilen und Wohlfühlen ein. Lokale und regionale Produkte sowie traditionelle Gerichte sind das Erfolgsrezept

für die gute Küche, die weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt ist. In den „urigen“ Stuben werden Ihnen leckere à la carte Gerichte mit typischen Südtiroler Spezialitäten sowie italienischen Köstlichkeiten serviert. Der Hausherr Daniel berät Sie gerne bei Ihrer Weinauswahl. Nachmittags sollten Sie unbedingt den hausgemachten Apfelstrudel oder ein Stück Torte und Cappuccino probieren.

GASTHOF ALBERGO

Schwarzer Adler

AQUILA NERA

Restaurant täglich geö net:

11.30 bis 14.00 Uhr und 18.30 bis 20.30 Uhr

Ruhetag: Dienstag (außer Ferien- und Feiertage)

Gasthof Schwarzer Adler

Altdorfstraße 1, 39027 Reschen

Tel. +39 0473 633 110

www.adler-reschen.it

Ein kulinarischer Hochgenuss!

GENUSS MIT SEEBLICK, DER INS HERZ GEHT

Taucht ein in das Alpenrose-Aroma-Abenteuer und lasst Euch von kreativer Bergkulinarik und atemberaubenden Seeblicken verführen. Inspiriert von der heimischen Natur erwarten Euch kulinarische Hochgenüsse und die Magie der Alpen in entspannender Atmosphäre.

ÖFFNUNGSZEITEN

Mittags: Täglich von 11:30 bis 15:30 Uhr

Abends: Von 18:00 bis 20:00 Uhr (Nur auf Vorbestellung bis 16:00 Uhr, mit täglich wechselndem Menü)

Haupstraße 4 | 39027 St. Valentin a.d.H. | Südtirol +39 0473 634639 | info@hotel-alpenrose.it | hotel-alpenrose.it

SEERESIDENCE „MEIN DÖRFL“

Fam. Hubert & Stefan Stecher

Altdorfstraße 11

39027 Reschen

Tel. +39 0473 632 056

Tel. +39 347 76 14 842

www.meindoerfl.com

Wintererlebnis im „Mein Dörfl“

Am Reschensee werden Winterträume wahr

Reschen - Der Reschensee bietet auch im Winter eine Vielzahl von Freizeitmöglichkeiten. Ob Winterwanderungen rund um den See, Skigaudi, Rodelspaß, Langlaufen, Snowkiten oder einfach nur Entspannen: hier ist für jeden Geschmack etwas dabei. Genießen Sie unsere gute Küche mit lokalen Spezialitäten, hausgemachten Kuchen, Kaffee oder einem guten Glas

Wein. Dazu die wunderbare Aussicht von unserer Sonnenterrasse auf den Reschensee. Lassen Sie sich verwöhnen! Nehmen Sie sich eine Auszeit und verbringen Sie ein paar erholsame Tage in einem unserer Almhütten-Chaltes. Genießen Sie die herrliche Lage mit direktem Seeblick und verbringen Sie entspannende Stunden im „Mein Dörfl“. Wir freuen uns auf Sie!

Willkommen am Reschensee

Altdorfstraße 11 39027 Reschen

Tel. +39 0473 632 056 Tel. +39 347 76 14 842 www.meindoer .com

Am Anfang der Talabfahrt von Schöneben

Urlaub im „Hotel Lamm“

Ankommen, erholen und genießen am Haidersee

St. Valentin auf der Haide - Seit über 50 Jahren führt die Familie Sprenger das Hotel Lamm im Dorfzentrum von St. Valentin. Zentral gelegen, ist es ein idealer Ausgangspunkt für Aktivitäten in der Wander- und Skiregion Reschenpass. Der nahegelegene Haidersee übt zu jeder Jahreszeit eine magnetische Anziehungskraft aus. Im Som-

Mittags und abends

Pizza aus dem Holzofen

INFOS

HOTEL LAMM

Fam. Sprenger

Hauptstraße 67 39027 St. Valentin auf der Haide Tel. +39 0473 634 641 www.hotel-lamm.it

mer lädt der See zu sportlichen Aktivitäten ein, während der Winter den See in eine glitzernde Schneelandschaft verwandelt, die gleichermaßen Skifahrer und Langläufer begeistert. Die Talstation des Skiresorts Schöneben-Haideralm in St. Valentin ist bequem zu Fuß erreichbar, grenzenlosem Skispaß steht nichts mehr im Wege.

Ihr Hotel in der Ferienregion Reschenpass

HOTEL · RESTAURANT · PIZZERIA · LAMM

Landstraße 67, 39027 St. Valentin auf der Haide Tel. +39 0473 634 641 · info@hotel-lamm.it · www.hotel-lamm.it

Der rodelnde Förster

Der Schleiser Daniel Gruber hat noch viel vor.

Schleis - Begonnen hat alles in der zweiten Grundschulklasse in Schleis. Daniel Gruber wagte sich damals erstmals wettkampfmäßig auf die Rodel. Es wurde eine Leidenschaft. Auch Dank verschiedener Förderer beim ASV Arunda Schleis, wie dem langjährigen Trainer Lorenz Abart und weiteren, ging es für den jungen Schleiser immer weiter nach oben. In den Jugendklassen feierte er zahlreiche Erfolge, es zeigte sich: Hier handelt es sich um ein Vinschger Nachwuchstalent. Der heute 22-Jährige feierte bereits in der Saison 2018/2019 in Kühtai sein Weltcup-Debüt. Rund fünf Jahre später, auf der Gafair-Bahn in Laas gelang ihm sein bisher größter Erfolg. Am 7. Jänner 2024 holte er sensationell seinen ersten Weltcupsieg. Und das auf seiner Heimbahn, schließlich startet Gruber, seit sich der ASV Arunda Schleis vor einigen Jahren aufgelöst hat, für den ASC Laas. Doch das soll es noch lange nicht gewesen sein. „An den zweiten Weltcupsieg denke ich zwar noch nicht unbedingt, aber ein Ziel ist es schon, weiter vorne mitzurodeln und Podesplätze zu holen“, gibt der Schleiser die Marschroute für die kommende Saison vor.

Von Schleis nach Lana Wohnhaft ist Gruber mittlerweile in Lana. Wie es dazu kam? „Zum Umzug entschied ich mich vor 2 bis 3 Jahren. Die Lage ist ideal, auch weil ich beruflich am Ritten als Förster tätig bin. So liegt Lana für meine Arbeit und den Rodelsport zentral“, erklärt Gruber. Als Förster ist er gerne in der Natur unterwegs, als Rodler auf Naturbahn. „Der Naturbahnrodelsport ist meine Leidenschaft, mein Hobby, dem ich mit Leib und Seele nachgehe“, so Gruber. Über den Profisport

Der junge Schleiser freut sich auf die neue Saison.

Daniel Gruber feierte „daheim“ in Laas seinen ersten Weltcupsieg.

und eine Aufnahme in eine staatliche Gruppe – was ohne eine olympische Disziplin zu sein ohnehin kaum möglich ist – macht er sich keine Gedanken. In Sachen Olympia sei man ohnehin zu oft enttäuscht worden. „Die Olympischen Winterspiele sind kein Thema, bzw. ein Thema, das vorerst abgehakt ist“, weiß Gruber.

HALLENBAD:

Dienstag-Sonntag: von 14:00 - 21:30 Uhr Montag: Ruhetag

KEGELBAHNEN:

Dienstag - Samstag: 14:00 - 21:30 Uhr

Damoklesschwert Olympia

Dass die Sportart keine Olympische Disziplin ist, schwebt seit jeher wie ein Damoklesschwert über die Naturbahnrodelszene. Dabei waren die Hoffnungen stets groß. Hier lohnt sich ein Blick auf die Geschichte: Bereits 1966 schuf der Internationale Rennrodelverband (FIL) eine Sparte für Naturbahnrodeln, Europacups wurden ausgetragen, die erste Weltmeisterschaft fand 1979 in Inzing (Innsbruck Land) statt. Seit den 1970er Jahren bemüht sich der Verband um die Anerkennung der Sportart als olympische Disziplin, scheiterte aber bisher bei allen Versuchen. Vor allem in den letzten Jahren hatten sich die Athleten große Hoffnungen gemacht, Stichwort „Heimspiele“ in Mailand-Cortina 2026. Doch am Ende bewarb sich diesmal die FIL gar nicht erst um die Aufnahme als Olympische Disziplin. Das geschah 2021, die Athleten fühlten sich vom Verband im Stich gelassen. Rücktritte einiger Top-Athleten folgten. Rennorganisatoren und Funktionäre, insbesondere in Südtirol, wollten sich zurückziehen. Schlussendlich ging es aber weiter. Und für die derzeit aufstrebende Garde um Daniel Gruber und Co. soll es noch lange und erfolgreich weitergehen.

SAUNA:

Dienstag - Freitag: von 15:00 - 21:30 Uhr

Mittwoch: Frauensauna von 15:00 - 18:00

Samstag - Sonntag, Feiertage und Schulferien: von 14:00 - 21:30 Uhr

Sonntag: Familiensauna Montag: Ruhetag

info@sportmals.net

Tel.: +39 0473 831 590

www.sportmals.net

Michael Andres

INFOS

FERIENREGION ORTLERGEBIET

Tel. +39 0473 613 015 info@ortlergebiet.it www.ortler.it

Das Winterparadies im Ortlergebiet

Wo die heimischen Alpen in ein winterliches Wunderland verwandelt werden.

Dieses Gebiet bietet nicht nur erstklassige Skimöglichkeiten, sondern ist auch ein Ort, der Tradition und Gemeinschaft inmitten der atemberaubenden Natur vereint.

Nutzt die Möglichkeit, die bestens präparierten Pisten und die hervorragenden Schneebedingungen zu genießen, welche nur ein Highlight sind. Auch die Höhenloipe hat am Fuße des König Ortlers besonderen Charme.

Für Abenteuerlustige gibt es in den heimischen Bergen zahlreiche Skitouren, versteckte Pfade und Gipfel oder auch einen Eiskletterturm – ideal um die eigene Technik zu verbessern oder auch erste Erfahrungen im Eisklettern zu sammeln.

Wer es bevorzugt die Ruhe zu genießen stapft

durch die wenig frequentierten Winterwanderwege und erkundet in aller Ruhe versteckte Plätzchen, die er noch nicht kannte.

Eine wunderbare Möglichkeit, die winterliche Landschaft aus einer neuen Perspektive zu erleben sind Pferdeschlittenfahrten. Ob mit der Familie oder Freunden, das gemütliche Gleiten durch den Schnee ist ein Erlebnis, das Gemütlichkeit und Tradition verbindet.

Nach all diesen Aktivitäten laden die Hütten und Restaurants im Gebiet dazu ein sich mit kulinarischen Köstlichkeiten zu stärken. Ein Glas regionaler Wein oder ein warmes Getränk runden den Tag perfekt ab.

Fazit: Im Ortlergebiet ist für jeden etwas dabei.

07.12.24

14.-15.12.24

Klosn - Stilfs

Weihnachtsmarkt in StilfsStilzer Adventszauber

31.12.24 Silvester Feuerwerk Sulden-Trafoi-Stilfs

02.01.; 26.02.25 Snow Nights

05.03.; 16.04.25 Snow Nights

11.01.-08.02.25 Ladys Skikurs jeweils samstags

30.01.-20.03.25 Bauernmarkt in Sulden jeweils donnerstags

17.04.; 24.04.25 Bauernmarkt in Sulden

22.03.-23.03.25 Südtirol Cup Langlauf Abschlussrennen

30.03.25 Open Air Madritschhütte: Simon Rabanser & Mac Maya

26.04.25 Open Air Madritschhütte

26.04.25 19. Yetitrophäe

27.04.25 81. Suldenspitzrennen

Hier geht’s direkt zum Veranstaltungskalender:

TOP EVENTS

Das Restaurant an der Bergstation der Seilbahn hat einen modernen, alpinen Look erhalten.

Trafoi, …

… wo die „Blaue Lawine“ ihren Ursprung hat

Trafoi - In den 1970er Jahren war die italienische Skimannschaft das beste Ski-Team der Welt, daher wurde es in den Medien auch gerne als „Valanga Azzurra“, übersetzt „blaue Lawine“, bezeichnet. Die „Valanga Azzurra“ hat alles, was es damals an Medaillen, Pokalen und Rekorden zu gewinnen gab, „abgeräumt“. Seinen Ursprung hat die „blaue Lawine“ in Trafoi, wo die beiden jungen Trafoier Skitalente Roland und Gustav Thöni geboren wurden. Über die „Valanga Azzurra“ wurde ein emotionaler Kinofilm gedreht.

Die Geschichte nimmt seinen Anfang auf den Skipisten von Trafoi: die zwei jungen Trafoier Gustav und Roland Thöni fahren bereits als Kinder am Kirchhang täglich um die Wette: Einmal gewinnt der eine, einmal der andere, einmal lacht der eine, einmal weint der andere. Aus dem Kräftemessen zwischen den zwei Thöni Cousins erwachsen zwei junge talentierte Skifahrer, die zuerst Bezirksrennen, Landesrennen, italienische Meisterschaften und schließlich sogar bei Olympia gewinnen. 1972 bei den olympischen Spielen in Sapporo in Japan gewinnt Gustav Gold und Silber, Roland holt sich Bronze. Gustav Thöni ist in den

Jahren 1971, 1972 und 1973 der erfolgreichste Skifahrer im Welt-Cup, er gewinnt 3 Jahre hintereinander den Gesamt-Weltpokal. Inzwischen formiert sich rund um die Thöni‘s ein immer stärker werdendes italienisches Skiteam, das 1974 alles gewinnt: Am 7. Januar 1974 beim Riesenslalom im bayerischen Berchtesgaden platzieren sich 5 Italiener, davon 3 Südtiroler, auf den ersten fünf Plätzen: Piero Gros vor Gustav Thöni, Stricker, Schmalzl und Pietrogiovanna. Es beginnt die goldene Zeit der „Valanga Azzurra“. Die Weltmeis-

Roland Thöni (* 17. Januar 1951, † 4. April 2021).

Die „Valanga Azzurra“ 1977.

terschaften in St. Moritz krönten das magische Jahr 1974 mit dem Doppelgold von Gustav Thöni im Slalom und Riesen-Slalom und der Bronze-Medaille von Piero Gros im Riesenslalom. Der Kinofilm „La Valanga Azzurra“ erzählt diese legendäre Zeit nach. Der bekannte italienische

Gustav Thöni war in den Jahren 1971, 1972 und 1973 der erfolgreichste Skifahrer im Welt-Cup.

Regisseur Giovanni Veronesi hat einen emotionalen Kino-Film gedreht, der italienweit für volle Kino-Säle und Begeisterung bei den Zuschauern sorgte bzw. sorgt. Der Film ist voll von persönlichen Geschichten, die von den Protagonisten selbst erzählt werden, aber auch epischen Herausforderungen mit den größten sportlichen Gegnern der damaligen Zeit. Die Palette reicht von Hansi Hinterseer und Bernard Russi bis zu den großen Meistern Ingmar Stenmark und „Kaiser“ Franz Klammer, sowie zum legendären Abfahrts-Rennen auf der Kitzbüheler Streif, bei dem Thöni um eine Hundertstelsekunde am Sieg vorbeifuhr. Nicht fehlen durfte auch das „Rennen aller Rennen“, das unvergessene Weltcupfinale von 1975 in Gröden, das an Spannung kaum zu übertreffen war und bei dem Thöni und Stenmark sich im Parallelslalom duellieren. Gustav Thöni konnte das Duell vor 40.000 Zuschauern für sich entscheiden und gewann somit seinen vierten Gesamtweltpokal.

Im Hotel Bella Vista in Trafoi, das Gustav Thöni gehört, kann man heute in einem kleinen Museum seine großen Erfolge anhand von Exponaten, Medaillen und Pokalen besichtigen.

39029 Stilfs

Dorfstraße 10

Tel. +39 0473 611 740

info@hotel-stilfserhof.com www.hotel-stilfserhof.com

Öffnungszeiten ab 4. Januar 2025: Fr. - So.: 12.00 - 14.00 Uhr 18.30 - 21.00 Uhr (abends auf Vorbestellung)

SEILBAHNEN

SULDEN AM ORTLER

Rosimstraße 39, 39029 Sulden/Stilfs

Tel. + 39 0473 613 047

www.seilbahnensulden.it

WINTERSAISON

bis 01.05.2025

Skifahren in traumhafter Kulisse

Pures Vergnügen im Skigebiet Sulden am Ortler

Sulden - Mitten im Nationalpark Stilfserjoch befindet sich eines der schneesichersten Skigebiete der Alpen. Das Skigebiet Sulden bietet zahlreiche Pistenkilometer mit modernster Infrastruktur, die Wintersportlern unvergessliche Erlebnisse garantieren. Hier kommen nicht nur Snowboarder und Freerider auf ihre Kosten, sondern auch

Familien: Im „Yeti Club“ werden die Kleinsten von erfahrenen Skilehrern spielerisch an den Skisport herangeführt, während Eltern die Gelegenheit haben, die Pisten zu erkunden oder sich zu entspannen. Sulden steht für unvergessliche Skitage in einer atemberaubenden Berglandschaft am Fuße des majestätischen König Ortler!

Unsere Events

Trafoi, das Paradies für Familien

Kleines Skigebiet – gigantisches Panorama

Trafoi - Das Naturerlebnis beginnt bereits mit Liftfahrt hinauf zur Furkelhütte: Meter für Meter gibt der Riese Ortler immer mehr von seinem schönen Anblick preis. Oben angekommen, wird man von einem überwältigenden Panorama empfangen, das den Blick fesselt. Bevor es hinunter geht, lässt man nochmals den 360-Grad-Blick auf

sich wirken und genießt die Aussicht. Während die Genussskifahrer im Skigebiet Trafoi in der atemberaubenden Landschaft ihre Schwünge ziehen, üben im Tal die jungen Skitalente ihre ersten Fahrversuche. Im Dorf Trafoi gibt es einen Zauberteppich, auf dem kleine Skifans ihre ersten Kurven und Schwünge erlernen.

SCHNEESPASS SCHNEESPASS

Erfolgreich im Familienunternehmen

Wie Jasmin Mair die Herausforderung als Frau im Baugewerbe meistert, und wie ihr Familienunternehmen bereits im Sommer den Grundstein für tolle Skierlebnisse legt.

Prad am Stilfserjoch/Kortsch - Der drei Monate alte Jakob ist im Moment der Lebensmittelpunkt von Jasmin Mair, die gemeinsam mit ihrem Vater Klaus und ihrem Bruder Alex den Familienbetrieb „Mair Josef & Co. KG“ mit Sitz in Prad am Stilfserjoch führt. Mutterschaftsbedingt ist sie derzeit in den Verbänden nicht aktiv und wird dort vertreten. Ansonsten sitzt Jasmin Mair im Präsidium des Baukollegiums und im Verwaltungsrat der Bauarbeiterkasse. Jasmin ist ausgebildete Geometerin. Vor mehr als 10 Jahren erkrankte ihr Opa Sepp, der Firmengründer und zu seiner Unterstützung begleitete sie ihn und begann gleichzeitig, im Familienbetrieb mitzuarbeiten. „Irgendwie bin ich so hineingeschlittert“ erinnert sie sich heute, „aber mit der Zeit hat die Arbeit mein Interesse geweckt und im Laufe der Jahre habe ich mehrere Bereiche neu aufgebaut, die ich nun begleite“. Dazu gehören Personalführung, Arbeitssicherheit, Marketing und die Organisation sämtlicher Firmenveranstaltungen und -besuche. „Sich als Frau in einer von Männern dominierten Welt durchzusetzen, war zu

Beginn nicht ganz einfach“, erzählt sie, „umso schöner finde ich es, dass wir nun eine Vereinigung haben, welche es sich zum Ziel gesetzt hat, Frauen im Baugewerbe in ganz Südtirol zu vernetzen und zu unterstützen.“ Jasmin ist eine der Initiatorinnen und Vizevorsitzende von „She builds“. Der Personalmangel und vor allem die Nähe zur Schweiz sind auch bei der Firma Mair Josef spürbar. Dabei bemüht sich Jasmin sehr um ihre Mitarbeiter: Es gibt gemeinsame Unternehmungen wie das Go-kart-Fahren, Firmenessen, Messebesuche, den Tag der offenen Tür, tolle Arbeitsbekleidung und

Mair Jasmin, erfolgreiche Unternehmerin

Im Sommer 2024 wurde die Abfahrtspiste auf der Haideralm mit schwerem Gerät ausgebaut und für die Wintersaison vorbereitet.

eine gute Entlohnung. Die Übersicht über 150 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nicht zu verlieren, ist eine große Aufgabe. Die meisten stammen aus der Umgebung und sind schon länger für den Betrieb tätig, mittlerweile sind auch viele junge Menschen in den verschiedenen Bereichen mit viel Einsatz dabei. Bei besonders großen Projekten werden auch Mitarbeiter auf Zeit angestellt, wie es bei den Arbeiten am Reschensee gemacht wurde. Das

erste Baulos wurde heuer erfolgreich abgeschlossen. Die größte Herausforderungen waren dabei die reibungslose Abwicklung sowie die Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Firmen der Bietergemeinschaft, deren Mitarbeitern und die äußerst kurze Bauzeit. Im Sommer wurde auch auf der Haideralm gearbeitet, wo ein Teilstück der Abfahrtspiste verbreitert und abgeflacht sowie die Beschneiungsleitungen und Infrastrukturen neu verlegt wurden. Gleichzeitig hat man dieses Jahr mit den Arbeiten am neuen Speicherbecken am Piz Sorega begonnen und zwei Baustellen in Livigno für die Olympischen Spiele 2026 übernommen. Auch das Speicherbecken am Pordoijoch wurde dieses Jahr fertiggestellt. Es sind aber nicht nur Großprojekte, welche die Firma abwickelt. Auch die Verlegung von kleineren Infrastrukturen, Asphaltierungsarbeiten, Abbrucharbeiten und sonstige Erdbewegungsarbeiten zählen zum umfangreichen Tätigkeitsbereich. „Die Auftragslage ist im Moment sehr gut, deshalb dürfen wir uns noch auf viele weitere spannende Projekte freuen“, so Jasmin.

Ingeborg Rainalter Rechenmacher

Silberstraße 1, Prad am Stj. Tel. +39 0473 616 123 www.gasthof-stern.it

Pizza und warme Küche 12 - 14 & 17 - 22 Uhr

Ruhetag: Montag

Die Bewahrerin

Das traditionelle Handwerk des Webens aufzuzeigen und altes Wissen über die Verarbeitung heimischer Faserpflanzen zu bewahren sind die großen Anliegen von Waltraud Winkler aus Kortsch.

Kortsch - „Unser Volksschullehrer hatte einen Webstuhl in der Klasse und während des Unterrichts gewoben; das hat mich fasziniert“, erzählt sie. Ein Webkurs im Ultental in der von Traudl Schwienbacher neu gegründeten Winterschule war viele Jahre später der erste Schritt in die Ausbildung zur Weberin. Nach 2-jähriger Lehre in Imst und dem Abschluss der Gesellen- und Meisterprüfung an der Landesberufsschule in Meran schuf sich Waltraud Winkler den ersten Webstuhl an. Ihr besonderes Interesse galt der Verarbeitung heimischer Faserpflanzen, und sie begann mit dem Flachsanbau vor ungefähr sieben Jahren. „Der Flachs gedeiht am besten in Fruchtfolge; alle vier Jahre muss er auf einem anderen Feld angebaut werden“, erklärt Waltraud. Doch Waltraud sammelt auch andere heimische Pflanzen und macht Versuche mit Brennnesseln, Malven usw. Die Gerätschaften hat sie alle auf dem Hof ihres Mannes Franz gefunden und aufrichten lassen: Die „Hachln“, „Brechln“ und eine „Riffl“ benötigt sie, um die getrockneten Pflanzen für das Spin-

nen am Spinnrad vorzubereiten. „Es ist alles aufwändig und eigentlich unbezahlbar; aber ich möchte, dass die alten Traditionen nicht verloren gehen und aufzeigen, wie viele wertvolle, brauchbare Naturmaterialien vor unserer Haustür heute noch wachsen“. Das macht Waltraud Winkler in Tagesseminaren direkt am Hof. Dort stellt sie den interessierten Gruppen

Läufer, Haus- und Tischwäsche sowie andere kunstvolle Stücke fertigt Waltraud auf ihrem Webstuhl an.

oder Schulklassen die Tradition des Webens schrittweise vor. Auf besonderen Märkten oder bei Ausstellungen ist Waltraud auch gerne dabei. Da zeigt sie ihre selbstgewobenen Läufer,

Geschmackvoll und süß waren die heurigen Kastanien.

Wandbehänge, Hand- und Tischwäsche, Kräutersäckchen und andere schöne Stücke. Das neueste Hobby von Waltraud ist das Hutflechten mit heimischem Roggenstroh. Derzeit besucht sie einen Kurs, um diese traditionelle Technik des Flechtens mit der „Tiroler Borte“ zu erlernen.

Im Herbst ruht der Webstuhl für einige Zeit, denn da ist Waltraud gemeinsam mit ihrem Mann in der Kastanienegart vor ihrem Haus beschäftigt. Elf riesige, alte und knorrige Kastanienbäume gehören zu ihrem Besitz und liefern jedes Jahr eine große Menge an Edelkastanien. Das Aufsammeln, Sortieren und die Vorbereitung zum Verkauf geben viel Arbeit, und täglich kommen viele Menschen vorbei, um die gesunden Früchte zu kaufen. „Einst war es das Brot der Armen“, erklärt sie, heute schätzen die Menschen die Kastanien wieder sehr. Der Regen im heurigen Frühjahr hat den Bäumen gut getan, und sie haben eine reiche Ernte geliefert. „Heuer sind die Kastanien besonders geschmackvoll und süss“, freut sich Waltraud.

Dann sind Sie bei uns genau richtig!

Wir stehen Ihnen mit unserer jahrelangen und kompetenten Beratung gerne zur Seite

Let‘s go outdoors ...

Herzlich willkommen in Ihrem Feriengebiet der Gegensätze.

Latsch-Martelltal - Kristallklare Bergseen, das ursprüngliche Martelltal, der Sonnenberg und der winterliche Nörderberg prägen das Feriengebiet. Als wahres Skitouren-Mekka ist das Martelltal bei Skitourengeher bekannt. Hier finden Sie unzählige Möglichkeiten für ansprechende Touren auf die umliegenden 3000er inmitten der verschneiten Naturkulisse.

Alle kommen bei uns auf seine Kosten sei es bei einer unbekümmerten Schlittenfahrt oder beim Tanz auf dem Eis. Im IceForum in Latsch werden all die Eiswünsche erfüllt. Auch Wasserratten kommen auf Ihre Kosten. Das AquaForum bietet mit seinen Pools und Saunen Ruhesuchenden, Sportlern und Familien jede Menge an Abwechslung.

Beliebt im In- und Ausland ist das Biathlonzentrum im Martelltal. Neben dem Schießstand, bietet das Biathlonzent-

FERIENGEBIET

LATSCH-MARTELLTAL

Tourismusverein Latsch-Martell

Hauptplatz 14, 39021 Latsch

Tel. +39 0473 623 109

info@latsch.it www.latsch-martell.it

rum ein gut ausgebautes 12 Kilometer Loipennetz. Bestens präparierte und schneereiche Loipen inmitten einer atemberaubenden Winterlandschaft bieten für jeden Langlauftypen genau das Richtige. In diesem Winter ist das Martelltal Austragungsort der Biathlon Europameisterschaft vom 27.01. bis zum 02.02.2025, bei welcher sich Athleten aus aller Welt messen.

Der Frühling bei uns ist einzigartig abwechslungsreich, im Tal beginnt die Natur aus dem Winterschlaf zu erwachen, in den Höhen verzaubern die verschneiten Berggipfel und im Martelltal können Winterliebhaber die verschiedensten Aktivitäten ausnutzen. Während Sie im Martelltal die umliegende Bergwelt ausforschen, treffen Sie in Latsch bereits die ersten Wanderer und Biker welche die Wege und Trails am Sonnenberg genießen.

Am besten Sie erleben das Feriengebiet Latsch-Martelltal selbst und können sich davon überzeugen, wir freuen uns auf Sie!

Wenn er den Schalter umdreht …

… beginnt im Eisstadion von Latsch der Winter.

Latsch - Dabei ist Dieter Kofler vor 58 Jahren in einer ausgesprochen sonnenverwöhnten Gegend aufgewachsen. Man könnte ihn einen „Sonnenberger“ nennen, weil er am Fuße des Kortscher Sonnenberges in der Sonnenberger-Straße wohnte und dort mit Mama Rosa, 2 Brüdern und einer Schwester seine Jugendzeit verbrachte. Man könnte ihn so nennen, aber man darf nicht, denn die Bewohner der Schlanderser Fraktion „Sonnenberg“ hätten was dagegen. Vater Karl stammte aus dem Sarntal und verdiente sich im Vinschgau zuerst seinen Lebensunterhalt im Laaser Marmor-Bruch. Später fand er einen Arbeitsplatz in der Maschinenbaufirma M&K Trojer in Schlanders, wo er sich 35 Jahre lang verdingte. Sohn Dieter – inzwischen gelernter Kraftfahrzeugmechaniker – folgte ihm von 1983 bis 1994 nach. Zuerst als Lackierer. Bald führte er ein Doppelleben. Als Geselle bei Trojer war er vorwiegend im Bereich Landmaschinen beschäftigt. Freitag Nachmittag und Samstag Vormittag pendelte er 8 Kilometer weiter nach Osten und verwandelte sich in einen Auto-Mechaniker und Autoverkäufer der Werkstätte Garage Rinner in Latsch. Bis 2006 blieb er Mitar-

beiter von Sepp Rinner, dann bemühte er sich um eine Stelle bei der Gemeinde Latsch. Dazu waren bürokratische Auflagen zu erfüllen, zum Beispiel der Nachweis der Doppelsprachigkeit. „Heute heißen Kfz-Mechaniker ja Mechatroniker. Heute setzt man sich mit einem Laptop ins Auto und sucht den Fehler“, merkte Dieter an. Wenn man wissen will, ob er Hobbies habe, bekommt man kurz und bündig die Antwort: „Das Hobby ist die Arbeit.“ Kein Satz ist zutreffender für die Rolle, die er, der Doppelplatzwart

Eine Vierteldrehung am „Verdichter 1“ und Dieter Kofler wird vom Hausmeister zum Eismeister.

Immer mehr Eishockey-Mannschaften aus dem deutschsprachigen Raum nutzen die idealen Trainingsbedingungen in Latsch.

Dieter im Sommer auf den Leichtathletikanlagen und im Winter als „Eismeister und Hausmeister“ im Eisstadion zu spielen hat. Schon beim Start ist dem Auftraggeber Gemeinde klar geworden, dass der Mechaniker aus Kortsch ein Glücksfall für die Sportgemeinde Latsch sein könnte. Er wurde es und

Er wirft den „rotweißen Eiswolf“ an und lässt den Winter im IceForum einziehen.

bewährte sich. In kürzester Zeit hatte er im Eisstadion alles im Griff. Die monströse Vereisungsanlage mit Schalttafeln, Gasbehältern, Pumpen und Kompressoren im Maschinenraum war und ist ihm Herausforderung. Dort bewegt er sich wie im eigenen Wohnzimmer. Ein kurzer Dreh mit Daumen und Zeigefinger am „Verdichter Nummer 1“ und schon beginnt in Latsch die Winterzeit, eine Winterzeit von mehreren. Dieter schafft es, bei 35°C Außentemperatur, 25°C in der Eishalle eine -4 bis -5°C kalte Eisschicht auf den Betonboden zu zaubern. Für die zahllosen Eisläufer, Hockeyspieler und Eistänzer ist Eismeister Kofler dann mit seiner rotweißen-Eisbearbeitungsmaschine „Ice Wolf“ der gute Geist, der in wenigen Minuten eine langsam gefrierende „Eiscreme“ auf den Eisplatz zaubert und den abgefrästen Schnee in eine gemauerte Umfassung kippt. Dieter kam ins Schwärmen, als er von den Corona-Jahren erzählte, in denen Schnee aus dem Eisstadion für das WOK-Rennen in Morter geliefert wurde und rund um das Leichtathletik-Stadion Langlaufpisten geschaffen wurden, auf denen sich bei Flutlicht die Latscher Dorfbevölkerung tummelte.

Günther Schöpf

Gerüstet für die Biathlon-EM

Im Biathlonzentrum Grogg werden vom 27. Jänner bis zum 2. Februar 2025 erstmals die Europameisterschaften ausgetragen.

Martell - Es ist ein für den ganzen Vinschgau einmaliges Event: Erstmals stehen im Martelltal Ende Jänner/Anfang Februar die Biathlon-Europameisterschaften auf dem Programm. Rund 450 Biathletinnen und Biathleten, Trainer und Offizielle werden erwartet. Durch die Form der offenen Europameisterschaften werden über 30 Nationen aus aller Welt teilnehmen. Auch zahlreiche Fans aus nah und fern werden ins Martelltal strömen. Für ein gutes Gelingen sorgen rund 200 freiwillige Helferinnen und Helfer. Die Arbeiten für das Großereignis laufen schon längst auf Hochtouren. „Mit der Beschneiung sind wir voll im Zeitplan“, betont der Loipen-Chef David Lee. Schnee für beste Pistenbedingungen gibt es im Martelltal ohnehin auch ohne Schneefall zu einem frühen Zeitpunkt. „Dank des Schneedepots“, erklärt Lee. So konnten auch heuer über den Sommer mehr als 8.000 Kubikmeter Schnee „gelagert“ werden. Zur Erinnerung: Die Regionalentwicklungs-Genossenschaft Martell 3B (RGM 3B) betreibt seit 2012 ein Schneedepot im Biathlonzentrum „Grogg“ in Hintermartell. Der Schnee liegt den Sommer über bestens geschützt unter einer 25 Zentimeter dicken Hackschnitzelschicht.

Der Schnee, der nun ausgebracht wurde, war im Jänner 2024 unter Idealtemperaturen erzeugt worden. Bereits seit Anfang November herrscht daher Betrieb auf den Marteller Loipen. Am ersten möglichen Trainingstag, am Mittwoch, 6. November, waren rund 80 Wintersportlerinnen und -sportler vor Ort, ihnen standen zwei Kilometer bestens präparierter Loipen zur Verfügung.

Dieser Tage dürfte nun die gesamte Anlage bereit sein. „In den nächsten Wochen gibt es natürlich noch einiges zu tun, damit die Loipen dann auch

Auch im Schneetreiben stets im Einsatz.

© Josef Plaickner
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Josef Plaickner

bei den Wettkämpfen Ende Jänner im top Zustand sind“, blickt Lee voraus. „Die Europameisterschaft wird ein absoluter Höhepunkt in unserer Sportgeschichte“, freut sich auch der Marteller

Bürgermeister Georg Altstätter, der zugleich OK-Chef der Veranstaltung ist. Die Biathlon-Europameisterschaften sind aber nicht nur ein Spektakel für das Martelltal, sondern bedeutend für den ganzen Bezirk und darüber hinaus. „Der ganze Vinschgau steht zusammen“, betont Altstätter. Verschiedenste Vereine haben zugesagt, auszuhelfen. Altstätter weiß: „Ohne die vielen helfenden Hände ginge nichts“. Dass Martell Biathlon-Organisation kann, das wird nicht nur durch die regelmäßig stattfindenden nationalen und internationalen Wettkämpfe, wie den IBUCups, klar, sondern auch ein Blick in die Geschichtsbücher bestätigt dies: Von den 2007 erfolgreich abgewickelten Jugend- und Junioren-Weltmeisterschaften wird im Biathlon-Zirkus noch heute geschwärmt. Medaillen werden an vier Tagen vergeben und zwar am Mittwoch, 29. Jänner in den Einzelwettkämpfen, am Freitag, 31. Jänner, in den Sprints, am Samstag, 1. Februar, in den Verfolgungswettkämpfen und am Sonntag, 2. Februar, in den Staffeln. Informationen über das genaue Programm, das reichhaltige Rahmenprogramm und vieles mehr gibt es rechtzeitig auf www.biathlon-martell.com.

Zauberteppich

ÖFFNUNGSZEITEN

Samstags, sonntags, an Feiertagen und in den Schulferie von 10 bis 17 Uhr (bis Mitte März) Auf Anfrage auch Abends! Info +39 380 74 86 879

Michael Andres
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Josef Plaickner

Geschmackserlebnisse mit Vinschger Äpfeln

Beim Apple Pairing werden Äpfel mit verschiedenen Lebensmitteln zu außergewöhnlichen Gerichten kombiniert, welche die Gesundheit fördern. Entdecke die Rezeptideen mit Vinschger Äpfeln, die VIP mit Dr. Chiara Manzi entwickelt hat.

Vinschgau - Äpfel sind echte Multitalente: Sie unterstützen unser Wohlbefinden und schenken uns aromareiche Genussmomente. Kombinieren wir Äpfel mit anderen Lebensmitteln, so vervielfältigen sich diese positiven Eigenschaften. Genau darauf basiert das Konzept des Apple Pairings von VIP.

Superfood für Körper und Sinne

In jedem Apfel stecken wertvolle Inhaltsstoffe, die unsere Gesundheit fördern: verschiedene Vitamine, dazu Mineralstoffe wie Eisen, Kalium und Magnesium sowie sekundäre Pflanzenstoffe, die das Immunsystem stärken. Auch in Sachen Geschmack ist jeder Apfel eine bunte Schatzkiste: Die Aromen sind so vielfältig, dass sich die verschiedenen Apfelsorten perfekt für die Zubereitung von unterschiedlichsten Gerichten eignen: von der herzhaften Hauptspeise bis hin zum süßen Dessert. Beim Apple Pairing von VIP werden traditionelle Apfelsorten aus dem Vinschgau mit verschiedensten Lebensmitteln wie Thunfisch, Kakao oder Zimt zu außergewöhnlichen Gerichten vereint, welche die Gesundheit und das Wohlbefinden gezielt fördern. Die Inhaltsstoffe der Äpfel verstärken die Wirkstoffe der anderen Zutaten. Die Apple Pairing-Rezepte können somit dazu beitragen, den Blutdruck zu senken, einen normalen Cholesterinspiegel aufrechtzuerhalten oder die Aufnahme von Zucker im Darm zu verlangsamen.

Außerdem ersetzen Äpfel ungesunde Zutaten wie Zucker, ohne den Geschmack zu beeinträchtigen. Natürlich braucht es viel Fachkenntnis und Erfahrung, um gesunde Apple Pairing-Gerichte auszuarbeiten. VIP hat deshalb die Rezepte mit Dr. Chiara Manzi entwickelt. Sie ist Expertin der kulinarischen Medizin, die das Wissen von Ärzten, Ernährungswissenschaftlern und Köchen zusammenführt.

Sechs außergewöhnliche Rezepte

Chiara Manzi hat für VIP sechs Rezepte mit Vinschger Äpfeln ausgearbeitet, welche die Aromen und die gesundheitsfördernden Wirkstoffe der einzelnen Sorten optimal nutzen: so zum Beispiel ein zuckerarmes Apfel-Zimt-Törtchen oder ein Thunfisch-Tataki mit Golden Delicious, das besonders herzfreundlich ist. Manchmal mag es überraschen, mit welchen Zutaten die Äpfel kombiniert werden. Doch jedes Gericht schenkt ein harmonisches Geschmackserlebnis mit gesundem Mehrwert, das perfekt auf die jeweilige Tages- oder Jahreszeit abgestimmt ist.

Die Apple Pairing Gerichte sind einfach nachzumachen: Auf der Webseite von VIP www.vip.coop/apple-pairing findest du die Rezepte und eine Broschüre, die viele spannende Infos zum Apple Pairing enthält.

Der Kastelbeller Azzurri-Chefcoach

Klaus Kofler ist seit dieser Saison für die Kunstbahnrodel-Asse zuständig.

Kastelbell - Wenn die Kunstbahnrodler durch den Eiskanal sausen und um Weltcuppodestplätze kämpfen, dann ist Klaus Kofler hautnah mit dabei: Der Kastelbeller, der am 8. Dezember seinen 43. Geburtstag feiert, ist seit Saisonbeginn der zuständige Chefcoach des italienischen Nationalteams der Kunstbahnrodler/innen. Detail am Rande: Dieses besteht ausschließlich aus Südtirolern. Auf die neue Saison als Chefcoach des A-Teams freut sich Kofler. Den Rodelzirkus kennt er aber schon längst wie seine Westentasche. 16 Jahre lang war er als Trainer im Juniorenbereich zuständig, reiste mit den Nachwuchs-Talenten um die Welt und feierte zahlreiche Erfolge. In seiner Zeit als Verantwortlicher gingen 41 Medaillen bei Juniorenwelt oder -europameisterschaften und 9 Medaillen bei Jugendolympiaden an die Azzurri, allein bei der Jugendolympiade 2024 in Südkorea holten die Azzurri 4 Mal Gold. Bis 2008 war Kofler selbst aktiver Kunstbahnrodler, holte mit dem 7. Platz im Doppelsitzer mit Hans Peter Fischnaller sein bestes Weltcupergebnis.

Aber der Reihe nach: „Begonnen hat alles Anfang der 1990er Jahre auf der Naturbahnrodelbahn in Tarsch“, erinnert sich Kofler. Mitte der 90er erfolgte schließlich der Wechsel auf die Kunstbahn. Dank starker Ergebnisse schaffte er um die Jahrtausendwende den Sprung in die staatliche Sportgruppe des Militärs („Esercito“). In seiner späteren Arbeit als Juniorencoach trainierte der Vinschger unter anderem sämtliche heutigen Nationalathleten. „Dominik Fischnaller war mein erster Athlet, der noch aktiv ist. Man sah schon damals sein Talent“, so Kofler über den mehrfachen Weltcupsieger. Um sich mit Fischnaller und Co. auf die aktuelle Saison, die am letzten November-Wochenende begonnen hat, vorzubereiten, war der Kastelbeller unter anderem Mitte November eine Woche in Lettland zum Trainingslager, später in Norwegen. „Man ist schon viel unterwegs, insbesondere von September bis März. Die Tage daheim in diesen Monaten kann ich quasi an der Hand abzäh-

len. Aber ich mache das ja schon lange, ich kenne nichts anderes“, betont der Chefcoach. Mit den Olympischen Winterspielen 2026 in Mailand/ Cortina steht für Kofler bereits ein großer Höhepunkt auf dem Programm. Dass im Zuge dessen der Eiskanal in Cortina nun endgültig gebaut wird, freut ihn. „Das

Klaus Kofler (links) mit Athletiktrainer

Matthias Schnitzer

Klaus Kofler und Hans Peter Fischnaller in ihrer aktiven Zeit im Einsatz.

Rodel-Nachwuchs mit Betreuern in der vergangenen Saison.

ist brutal wichtig für uns“, so Kofler. Die Bahn sei nachhaltig wertvoll, in den nächsten Jahren sollen dort Weltcups und weitere Rennen über die Bühne gehen. Insbesondere sei der Eiskanal in Italien aber ein großes Plus was die Trainingsmöglichkeiten der „Azzurri“ betrifft. „Es ist wichtig, eine Bahn in Italien zu haben, wo wir immer trainieren können. Die anderen Nationen, wie Deutschland und Co, reservieren ihre Bahnen stets für ihre Teams. Man muss oft weit fahren, um gute Trainingslager zu erhalten“, unterstreicht Kofler. Insbesondere derzeit, wo die Bahn in Igls aufgrund von Sanierungsarbeiten nicht zur Verfügung steht, zeige sich dies.

Rohplatten und Blöcke (Neu) | Datenbank

Ausstellungsküche im Showroom der LASA-Filiale in Verona Die Marmorsorte in ihren schönsten Facetten.

ALPIN ARENA SCHNALS

Kurzras 111

39020 Schnals

Tel. +39 0473 662 171 info@schnalstal.com www.schnalstal.com

Gäste kosten die atemberaubende Aussicht genussvoll auf einer der vielen Hütten der Alpin Arena Schnals voll aus. So bieten die Lazaun Hütte, INFOS

Alpin Arena Schnals: Hol dir dein Abenteuer

Die Alpin Arena Schnals steht für besondere Wintererlebnisse inmitten von 126 Dreitausendern von 2.011 auf bis zu 3.251 Metern Seehöhe.

Schnalstal - Breite Pisten für jede Könnerstufe und die einmalige Möglichkeit, den hochalpinen Lifestyle mit italienischem Flair zu verbinden, sorgen für abwechslungsreiche Abenteuer im Schnee. Kulturelle Highlights wie die nahegelegene Fundstelle der berühmtesten Gletschermumie unserer Zeit, Ötzi, runden das Angebot am hinteren Ende des Schnalstals ab.

Skispaß zwischen Gletschern und Gipfeln

Anspruchsvolle Abfahrten, wie die Trainingsstrecke „Leo Gurschler“ oder die acht Kilometer lange Talabfahrt über die Schmugglerscharte, ziehen Abenteurer seit Jahrzehnten in ihren Bann. Auch die Teufelsegg-Piste ist jedes Wadenbrennen wert und belohnt mit Panoramablicken auf die Ötztaler Alpen. Auch ein Stopp an unseren ‚FotoPoints‘ an den Bergstationen von Hintereis und Teufelsegg lohnt sich absolut, um die Aussicht zu genießen und ein Erinnerungsfoto zu schießen.

Optimale Bedingungen für Familien

Vor allem für Familien sind die Pisten im Tal optimal, denn in der Alpin Arena Schnals erleben schon die Kleinsten die größten Abenteuer und selbst große Augen glänzen vor Staunen. Dank 5 € Snowkids-Ticket, den Übungshängen und einem Kinderland mit zwei Zauberteppichen und Skikarussell, verfliegt die erste Unsicherheit im Nu – und es geht vom Übungshang schnurstracks auf die Piste! Skikurse für Kinder und Erwachsene, anfängerfreundliche Pisten und Tipps vom Skilehrer verhelfen zum perfekten Skischwung.

Köstlicher Einkehrschwung

© wisthaler.com

die Teufelsegg Hütte und das Schutzhaus Schöne Aussicht Südtiroler Köstlichkeiten auf höchstem Niveau. Ein besonderes Highlight inmitten der faszinierenden Gletscherwelt des Hochjochferners ist das Glacier Hotel & Restaurant Grawand. Das Self-Service-Restaurant (untertags) und das Gletscherrestaurant für Hotel-Gäste bietet sowohl italienische Köstlichkeiten als auch traditionelle Südtiroler Spezialitäten an. Apropos italienisch: Das Kochen von Spaghetti dauert in diesen Höhen etwa zwei Minuten länger als im Tal. Durch die Höhenlage und den damit verbundenen niedrigeren Druck siedet das Wasser bei etwa 89 Grad Celsius. Neben den kulinarischen Köstlichkeiten bieten die Hütten und Einkehrmöglichkeiten immer wieder ein Abwechslungsreiches Veranstaltungsprogramm.

Teile mit uns dein Abenteuer: #alpinarenasenales @alpinarenasenales

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