5 minute read

Adventskalender

Next Article
Recht

Recht

Jeden Tag ein Türchen mehr...

Eine schöne Idee und eine alte Idee: der christliche Brauch des Adventskalenders. Und ausnahmsweise sogar im deutschsprachigen Raum erfunden – und zwar im 19. Jahrhundert. Er sollte helfen, den Menschen die Wartezeit bis Weihnachten zu verkürzen und bei den Kindern die Vorfreude zu steigern. Der erste uns bekannte Adventskalender stammt aus dem Jahr 1851: Religiöse Familien hängten damals 24 Bilder mit biblischen Themen an die Wand. Eine einfachere Variante war es, 24 Kreidestriche an eine Tür oder Wand zu malen, von denen die Kinder täglich einen wegwischen durften. Andere Familien legten 24 Strohhalme in ihre Krippe, von denen jeden Tag einer verschwand. Ein beliebter Brauch im Alpenraum war das „Klausenholz“ – ein Kerbholz, in das die Kinder jeden Tag für ihre guten Taten und Gebete eine Kerbe schnitzen durften: Am Heiligabend konnten sie dann beweisen, wie artig sie gewesen waren und hofften dafür auf entsprechende Geschenke.

Advertisement

Individuell und selbstgebastelt Am schönsten sind immer noch die selbstgebastelten Adventskalender – doch je nach Anzahl der Beschenkten ist dies ein zeitaufwändiges und kostspieliges Vergnügen. Von Parfumproben, Mini-Nagellacken und Mini-Lippenstiften bis 24er-Bierkasten, von Mini-Büchern (z.B. Reclamhefte) bis Glückskeksen mit Sinnsprüchen (am besten selbst gebacken und ausgedacht), von Werkzeugen für DIY-Fans bis Kochgeräten, Gewürzen und Salze für Kochfreaks, von Pralinen bis Kaviardöschen, von Spiel- oder Schachfiguren bis Puzzlestücken, die am 24. zusammen ein schönes Puzzle ergeben und die Kinder am Heiligabend gleichzeitig sinnvoll beschäftigen – alles kann man dafür verwenden. Als Verpackung eignen sich kleine Stoff-Säckchen (gibt's auch leer zu kaufen), Dosen, Pappbecher, Tüten oder kleine Schachteln.

Quellen: Livingpress und andere

Der erste gedruckte Kalender Im Jahr 1902 wurde der erste gedruckte Adventskalender für Kinder in Hamburg verkauft, er hatte die Form einer Weihnachtsuhr. Die Münchner Lithografen Reichhold & Lang kreierten um 1904 die ersten Bildkalender: Sie wurden “Im Lande des Christkinds” genannt und bestanden aus zwei weihnachtlich bedruckten Bögen – einer mit 24 Bildern zum Ausschneiden und ein zweiter mit leeren Feldern zum Aufkleben. Später hatte Gerhard Lang dann auch die Idee, Adventskalender mit Schokolade zu bestücken. Inspiriert wurde der Pfarrerssohn von den selbstgebastelten Weihnachtskalendern seiner Mutter, die für ihre Kinder auf 24 Felder jeweils ein kleines Gebäckstück nähte. Ab 1958 wurde der Schokoladen-Adventskalender mit dahinter liegenden Bildchen schließlich zum Massenartikel.

Bryan Adams fotografiert “kompromisslos verbindend”

Die Inszenierung von Kaldewei-Waschschalen aus Stahl-Emaille Es kann alles so einfach sein: Abstand halten, Mund-Nase-Maske tragen – und Hände waschen. Genau letzteres zeigt der legendäre Musiker und Fotograf Bryan Adams mit seinen aktuellen Bildern für die deutsche Firma Kaldewei und setzt damit auch ein Zeichen für Verbundenheit und Hygienebewusstsein in kontroversen Zeiten. Mit viel Liebe zum Detail schafft Adams einen intimen Blick auf das Zusammensein: Durch einfache Hygiene-Maßnahmen reichen wir uns die Hände – unserer Familie, unseren Freunden und Partnern.

Verantwortung übernehmen Durch das Projekt „kompromisslos verbindend“ ist eine intensive Zusammenarbeit zwischen Bryan Adams und Kaldewei entstanden. Mit seinem empathisch professionellen Blick setzt Adams die Schalen-Kollektion 2021 in Szene und erarbeitet emotional starke Motive mit einer wichtigen Botschaft. „Kompromisslos verbindend“ mag vielleicht dabei dem Gebot der Stunde, Distanz zu wahren, im ersten Moment widersprechen. Doch wenn wir unsere Verantwortung gegenüber der Umwelt und unseren Mitmenschen ernst nehmen, sind wir uns näher denn je. „Wir sind alle auf eine natürliche Art und Weise miteinander verbunden und haben eine Verantwortung aufeinander und auf unsere Umwelt Rücksicht zu nehmen – alltägliche Gesten, wie eben sich die Hände zu waschen, werden wichtiger als je zuvor“, sagt der Fotograf zur Idee hinter der Kampagne. Ende August kamen dazu sechs Menschen unterschiedlichen Alters, Geschlechts und Nationalitäten in einem Berliner Fotostudio zusammen. Unter fließendem Wasser entstanden über den Schalen der Serien Ming und Miena sinnliche Berührungen von Händen. Der Fotograf Bryan Adams Neben seinem musikalischen Werk ist Bryan Adams, der am 5. November 61 Jahre alt wird, ein preisgekrönter Fotograf mit einem Blick für Nuancen. Seine Bilder entstehen oft im Rahmen seines sozialen Engagements und wurden bereits mehrfach ausgezeichnet und in Institutionen wie dem Somerset House, der Photokina, der Kunsthalle Mainz oder dem NRW Forum Düsseldorf ausgestellt. Unermüdlich setzt der Veganer sich für hilfsbedürftige Menschen auf der ganzen Welt ein und gründete sogar eine eigene Stiftung.

Aus Stahl und Glas wird Stahl-Emaille Stahl und Glas – zwei ganz authentische, natürliche Materialien, seit Jahrtausenden geschätzt und jedes für sich mit einzigartigen Eigenschaften ausgestattet. In Stahl-Emaille gehen sie eine unzertrennliche Verbindung ein. Kaldewei Produkte sind 100 Prozent Made in Germany auf Basis einer geheim gehaltenen Rezeptur und stehen für herausragendes Design. Auf den Stahl aufgetragen entsteht eine makellose Oberfläche die formschön, langlebig und äußerst hygienisch ist. Stahl-Emaille ist zu 100 Prozent kreislauffähig und gehört zu den nachhaltigsten Materialien im Badezimmer.

Über Kaldewei Kaldewei ist ein deutsches Familienunternehmen, das sich seit über 100 Jahren und heute in vierter Generation dem Material Stahl-Emaille verschrieben hat. Zum Portfolio gehören Badewannen, Duschflächen und Waschtische sowie Montagesysteme für private Bauherren und für das Projektgeschäft. Kaldewei unterstützt als langfristiger Partner das WWF-Meeresschutzprogramm, das sich für die Reduzierung des Plastikmülls in den Ozeanen einsetzt. Aus Verantwortung gegenüber der Umwelt und den Nachfolgegenerationen.

Info: www.kaldewei.de/campaign2021

This article is from: