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Ersatzwagen bei Unfall

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Adventskalender

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Kunden mobil halten

Wir von Línea Directa sind Experten im Reparieren von Autos am Straßenrand. Sollte Ihr Auto jedoch stillgelegt werden oder in der nächstgelegenen zugelassenen Werkstatt nicht schnell repariert werden können, dann hilft Ihnen die Pannen- und Unfallhilfe von Linea Directa, Sie mobil zu halten, während Ihr Fahrzeug außer Betrieb ist und repariert wird. Unsere Kunden können diesen zusätzlichen Versicherungsschutz schnell zu ihren bestehenden Policen hinzufügen; wenn Sie Neukunde sind, rufen Sie einfach 902 123 194 an und holen Sie sich noch heute ein äußerst wettbewerbsfähiges Angebot .

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Wenn Sie in einen Unfall verwickelt sind?

Wenn Sie in einen Unfall verwickelt sind, empfiehlt Ihnen Línea Directa folgende Vorgehensweise. Geben Sie am Unfallort niemals zu, dass es Ihre Schuld war, vielleicht sind auch andere Fahrer schuld, die zu dem Unfall beigetragen haben. Tauschen Sie die Daten der beteiligten Fahrer aus, einschließlich Mobiltelefonnummern und Namen ihrer Versicherungsgesellschaft. Notieren Sie sich unbedingt die Nummernschilder der anderen beteiligten Autos. Informieren Sie Ihre Versicherungsgesellschaft sofort, auch wenn Sie nicht beabsichtigen, einen Versicherungsanspruch geltend zu machen. Sammeln Sie Beweise und machen Sie Fotos vom Unfallort, insbesondere wenn Sie einen Anspruch geltend machen müssen.

Garantiertes Ersatzfahrzeug

Wenn Ihr Auto aufgrund eines Unfalls stillgelegt wird, stellt Ihnen Línea Directa ein kostenloses Ersatzfahrzeug bis zur Kategorie eines Mietwagens der Gruppe C und für maximal 5 Tage zur Verfügung. Ein garantiertes Ersatzfahrzeug ist Teil der zusätzlichen Unfall- und Pannenhilfe von Línea Directa.

Wir kümmern uns um alles

Die erste Priorität von Línea Directa ist es, Ihr Auto möglichst effizient reparieren zu lassen. Wenn Ihr Auto einen Totalschaden hat, wird Ihnen für maximal 15 Tage ein Ersatzfahrzeug zur Verfügung gestellt. Und alle Ansprüche, die gegen Sie geltend gemacht werden, werden von uns in Ihrer Sprache bearbeitet, wobei alle Unterlagen übersetzt werden.

Absolute Ruhe und Gelassenheit

Über 3 Millionen Menschen vertrauen auf Línea Directa, wenn es um den totalen Seelenfrieden geht. Seit über 20 Jahren bieten wir spezielle Autoversicherungen für Expats. Eine führende Versicherungsgesellschaft, die sich dafür einsetzt, Autofahrer mobil zu halten.

Bester Preis. Besserer Versicherungsschutz.

Mehr Auskunft über Línea Directa online unter: www.lineadirecta.com

Bekannt aus Funk und Fernsehen!

Wir sind die einzige staatlich anerkannte deutsche Fahrschule in Spanien, in der Sie den EU Führerschein in deutscher Sprache machen können!

Kontakt: Tel: +49 301 20 74 35 9 • Mobil: +34 608 203 058 • Mail: info@grand-prix-fahrschule.de

Teil 1 Wichtige Begriffe rund ums E-Bike

E-Bikes sind aktuell in aller Munde. Über eine Million elektrifizierter Räder werden in Deutschland jährlich verkauft. Doch was zeichnet ein E-Bike überhaupt aus? Und handelt es sich dabei nicht eigentlich um ein Pedelec?

Pedelec versus E-Bike Bereits bei der Begrifflichkeit gibt es einen wichtigen Hinweis zu beachten: Spricht man von E-Bike, meint man in der Regel eigentlich Pedelec. Die Abkürzung steht für Pedal Electric Cycle. Als Radfahrer muss man also in die Pedale treten, damit der Motor unterstützt wird. Der Pedelec-Antrieb gibt den zusätzlichen Schub bis maximal 25 km/h; rechtlich wird das Rad deshalb als Fahrrad eingestuft. Ein E-Bike ist hingegen ein elektrisch unterstütztes Zweirad, bei dem der Antrieb über einen Gasgriff zugeschaltet und gesteuert wird. Es wird deshalb rechtlich als Kleinkraftrad eingestuft. Eine Sonderform ist das S-Pedelec: Dabei handelt es sich um ein Pedelec, dessen Motor allerdings bis 45 km/h unterstützt. Somit wird es rechtlich als Kleinkraftrad eingestuft – mit allen Pflichten wie Helm- und Versicherungspflicht.

Antrieb Der Antrieb bzw. Motor ist das Herzstück eines jeden Pedelecs. Er hat eine gesetzlich begrenzte Nenndauerleistung von 250 Watt und liefert so die Zusatzenergie für den Rückenwind. Die Spitzenleistung kann jedoch höher sein, meist bis rund 600 Watt. Während sich früher Motoren oft in der Vorder- oder Hinterradnabe fanden, sind mittlerweile Mittelmotoren am Tretlager Standard. „Die Vorteile liegen auf der Hand: Der Mittelmotor sorgt für einen idealen Schwerpunkt und lässt sich optisch hervorragend in den Rahmen integrieren. Durch die direkte Verbindung von Kurbel und der Kette entsteht zudem ein natürliches Fahrgefühl. So fühlt sich E-Biken wie normales Radfahren an“, erklärt Horst Schuster vom Berliner Antriebshersteller Brose. Teilweise werden heute auch noch Heckmotoren verbaut. Diese lassen sich dezent integrieren, zudem ist der Teileverschleiß geringer als bei einem Mittelmotor.

Sensoren Damit das Zusammenspiel zwischen Motor und Mensch überhaupt funktioniert, braucht es spezielle Sensoren. In einem Pedelec sind in der Regel Kraft-, Drehmoment- und Geschwindigkeitssensoren verbaut. Der letzte regelt ab, wenn die erlaubte Höchstgeschwindigkeit erreicht ist. Der Kraftsensor misst

die investierte Muskelkraft, die der Radfahrer auf das Pedal bringt, und berechnet die benötigte Motorunterstützung basierend auf dem gewählten Unterstützungsmodus. Der Drehmomentsensor misst die Trittfrequenz, also wie oft pro Minute in die Pedale getreten wird. Ab einer bestimmten Frequenz erkennt das System den Vorgang des Radfahrens und schaltet die Tretunterstützung zu. Manche Motoren verfügen als Besonderheit zusätzlich über einen Neigungswinkelsensor (z. B. Yamaha). Dieser reguliert automatisch je nach Gelände die Unterstützungsleistung.

Unterstützungsstufen Jedes moderne E-Bike hat mittlerweile verschiedene Unterstützungsstufen, meist vier oder fünf. Je höher die Stufe, desto stärker hilft der Motor. Wer wenig Unterstützung braucht, z. B. im Flachland, fährt gemütlich in einer niedrigen Stufe, bergauf nutzt man hingegen mehr Motorkraft. Übrigens: Damit man beim Anfahren gerade im steilen Gelände nicht überrascht wird, gibt es spezielle E-Bike-Sättel. Diese haben ein hochgezogenes Heck, um einen festen Sitz und optimalen Halt zu ermöglichen.

Drehmoment Das Drehmoment ist physikalisch das Produkt aus Kraft mal Hebelarmlänge (beim Rad die Kurbelarmlänge), oder anders ausgedrückt: Die Power, die das System auf die Antriebsachse bzw. auf die Kette oder den Riemen bringt. Die Differenz bei den Angaben reicht von 40 bis 120 Newtonmetern. „Viel Drehmoment bedeutet einen ordentlichen Schub. Das brauchen beispielsweise E-Mountainbiker an steilen Bergen oder Cargobikes mit hoher Zuladung. Beim Alltagsrad stehen eher das harmonische Fahrgefühl und der geringe Stromverbrauch im Vordergrund”, erklärt Horst Schuster von Brose. Den Vorteil hat der Verbraucher: Er kann den passenden Antrieb für seinen Einsatzzweck finden – von bergig bis flach, von urban bis sportlich.

Teil 2 folgt mit den Themen: Akku, Freilauf, Display, Schiebehilfe sowie Rückwärtsgang und Rekuperation

Quelle: Pressedienst Fahrrad

Garten im Herbst / Winter

Es wird kälter. Der Winter naht – auch hier auf unserer Sonneninsel. Höchste Zeit, den Garten darauf vorzubereiten, damit Bäume, Sträucher, Gemüse und Rasen auch im nächsten Jahr wieder das Gärtnerherz erfreuen. Dank der intensiven Wintersonne, die zumindest tagsüber das Pflanzwachstum begüns-tigt, und dank der Niederschläge kann man speziell im Herbst die Gartenbeete, aber auch Blumentöpfe für Terrassen bepflanzen. Auf den Märkten und im Fachhandel werden seit Mitte Oktober denn auch verstärkt Knollen und Blumenzwiebeln angeboten – auf Spanisch bulbos. Beliebt sind Narzissen, Krokusse, Hyazinthen, Tulpen und Freesien.

Die Kraft der Zwiebel Sie enthalten bereits die ganze Kraft, die die Pflanze benötigt. Viele trockene und somit schützende Häute umschließen einen Kern samt fleischiger Blätter, die die wichtigen Nährstoffe enthalten. In die Erde gesetzt werden Zwiebeln etwa dreimal so tief wie sie hoch sind. Eine zweieinhalb Zentimeter hohe Krokus-Zwiebel sollte also etwa sieben Zentimeter leicht sandige Erde über sich haben, während eine fünf Zentimeter hohe Narzissen-Zwiebel etwa 15 Zentimeter Erde bedecken sollte. Generell gedeihen Pflanzen, die “wilde” Geschwister auf der Insel haben, besser als komplett inselfremde Pflanzen. Das gilt beispielsweise für Freesien, Iris oder Hyazinthen.

Sonne und Wasser Ideal sind sonnige Standorte mit einer lockeren, gut gemischten organischen Erde. Lehmige Böden kann man mit Humus oder Torf anreichern. Wenn die Triebe herauskommen, kann man zusätzlich Nährstoffe anreichern. Staunässe ist zu vermeiden, das gilt besonders für Pflanzkübel oder Töpfe. Da helfen Drainagen aus Kunststoffkugeln etc.. Der Setzabstand sollte etwa 10 bis 20 Zentimeter betragen, richtet sich aber letztlich nach der Pflanze, die daraus erwächst. In Kübeln oder Blumenkästen können Zwiebeln durchaus enger aneinander gesetzt werden.

Sommerflucht Manche Zwiebeln können Hitze nicht vertragen. Insofern sollten diese in der warmen Jahreszeit ausgegraben an einem kühlen Ort “übersommern”, bevor sie im Herbst wieder eingepflanzt werden. Das gilt beispielsweise für

Tulpen, währenddessen Freesien, Anemonen und Ranunkeln auch ganzjährig in der Erde bleiben können.

Wurzelknollen Knollen hingegen sind fleischige, verdickte Wurzeln, oft bedeckt mit faserigen Substanzen.Hier sitzen die Triebe nicht innen im Kern wie bei den Blumenzwiebeln, sondern an der Oberseite. Dahlien, Begonien, Anemonen und die sogenannte Liebesblume Agapanthus sind bekannte Beispiele für Knollenpflanzen. Aber

auch der Safran. Schön für die Augen und gut für den Magen ist auch für diese Krokus-Art jetzt die beste Pflanzzeit. Im folgenden Herbst gibt's dann die Blüte – und die berühmten und begehrten Safranfäden.

Gemüsebeete mit Kompost abdecken Ist das letzte Gemüse geerntet, wird die Erde umgegraben und aufgelockert. Der Boden sollte im Herbst gut vorbereitet werden, damit in der nächsten Saison wieder reichlich wachsen kann. Darüber hinaus wird der Boden am besten durch Kompost verbessert. Die Gemüsebeete können mit einer Schicht des „Schwarzen Goldes“ des Gärtners abgedeckt werden, um ihm die Nährstoffe zurückzugeben, die ihm der Sommer entzogen hat. Das Düngen im Herbst sei laut der Experten auch außerhalb des Gemüsebeetes besonders wichtig, um die Pflanzen gut über den Winter zu bringen. Dabei nimmt man verschiedene Dünger (z.B. Granulat-Dünger), die auf die jeweiligen Bedürfnisse der Pflanzen angepasst sind.

Pflege für Stauden und Bäume Stauden und Bäume sollten zurückgeschnitten und gedüngt werden, um sie auf den Winter vorzubereiten. Man sollte auch das Unkraut in den Beeten und den Baumscheiben noch einmal gut jäten, damit es im Staudenbeet oder an Bäumen nicht zu einer Nährstoff-Konkurrenz für die gepflanzten Sträucher wird. Zitronenbäume brauchen eine besondere Behandlung: Vor dem Winter sollten sie vor Läusen wie Schild- oder Blattläusen geschützt werden, die den beliebten Pflanzen schwer zusetzen können. Dafür eignet sich neben Insektiziden (sollte man vermeiden, sofern möglich, da diese auch nützliche Insekten töten) eine Behandlung der Blätter mit Öl, welche die schädlichen Insekten abtötet.

Lasst Sie fliegen!

An den Stränden sind die Schwimmer verschwunden, dafür sieht man Spaziergänger mit oder ohne Hund – und viele kleine und große Drachenfans. Es heißt, dass schon die Chinesen viele Jahrhunderte vor Christus Drachen gebaut haben. Der Drache war für sie ein Glückssymbol und zu Anfang durfte nur der Kaiser selbst den Drachen steigen lassen. Stieg er hoch genug, so kappte man die Leine und ließ ihn fliegen – das sollte Glück bringen. Über viele Umwege kam der Drachen schließlich auch nach Europa. Dort etablierte er sich zu Beginn des 18. Jahrhunderts als Kinderspielzeug. Es gibt sie in allen möglichen Größen, Figuren und Farben. Oft sind es auch Lieblingsfiguren der Kids aus dem Fernsehen oder aus Comics. Aber den guten alten Drachen in der klassischen Form sieht man dennoch immer wieder. Ihn kann man auch am einfachsten selbst basteln, am besten zusammen mit dem Nachwuchs.

Wie funktioniert ein Drachen? In der einfachsten Ausführung besteht ein Drachen aus einem Segel (Papier, Segeltuch, Hanftuch, Nylon), das in der Regel durch ein Gestänge (Stäbe aus Holz, Bambus, Aluminium oder Kunststoff) aufgespannt wird und einer am Gestänge befestigten Leine (Flachs, Hanf, Nylon oder Polyester), die vom Drachensteigenden (im Drachensport Pilot genannt) gehalten wird. Auch ein Schwanz (Stoffbänder, Windsack) sollte nicht fehlen, der den Drachen stabilisiert. Der Drachen wird so in den Wind gestellt, dass durch die Anströmung der Luft gegen das Drachensegel dynamischer Auftrieb entsteht und der Drachen nach oben steigt. Es gibt auch ein Drachenfliegen ohne Wind, bei dem die Luftanströmung nur durch Fortbewegung des Piloten erzielt wird, etwa durch Gehen oder Laufen. Die richtige Windstärke unterscheidet sich je nach Material. Leichwinddrachen fliegen zum Beispiel schon bei einer halben Windstärke, während schwere (selbst gebaute) Drachen aus Holz Windstärke vier bis fünf benötigen, um gescheit in die Luft zu kommen. Für die Standard-Drachen aus dem Geschäft ist Windstärke zwei bis drei ideal.

Sicherheit beachten Man sollte einige Regeln beherzigen und einen Mindestabstand zu Flughäfen und zu elektrischen Leitungen (Hochspannungsleitungen, Oberleitungen von Eisenbahn) einhalten. Außerdem dürfen Leinen und Drachen kein Metall enthalten, damit sie beim eventuellen Kontakt mit Strom nicht leitfähig sind. Trotzdem: Wenn sich ein Drache in einer Stromleitung verfängt: Sofort loslassen und Hilfe holen. Große Gefahr besteht auch bei Gewitter. Feuchte und nasse Kunststoffleinen könnten einen Blitz leiten.

Selbst basteln: simple Versionen Sie benötigen: 2 unterschiedlich lange Holzstäbe (alternativ gehen auch Strohhalme oder sogar Eisstiele), Stoff (vorzugsweise wasserfest, alternativ Papier), Klebstoff, Schnur für die Bespannung. Anleitung Variante 1: Die Holzstäbe zusammengekleben, dass sie ein Kreuz bilden. Den Stoff ausschneiden und die Stoffränder versäubern, bevor man damit das Kreuz bespannt und ihn festklebt. Abschließend die Schnur ans Ende des Drachens binden. Anleitung Variante 2: Die oberen beiden Ecken des Papiers nach innen falten (wie bei einem Papierflugzeug auf etwa ein Drittel der Höhe). Einen der Holzstäbe mit Klebeband vertikal von der oberen Spitze aus auf das Papier kleben, nachdem Sie es in der entsprechenden Größe zugeschnitten haben. Anschließend den horizontalen Stab zuschneiden und festkleben. Den Punkt, an dem sich die beiden Stäbe kreuzen, binden Sie mit der Schnur aneinander – das ist gleichzeitig die Lenkschnur. Klappen Sie nun die unteren beiden Ecken nach innen und fixieren Sie auch diese mit Klebeband.

Nun können Sie noch ein Band aus Krepppapier oder Stoff befestigen.

Selbst basteln: aus Brottüte Sie benötigen: Brottüte, Materialien zum Gestalten (z.B. Washi-Tape, Acrylfarben, Wasserfarben, Glitzersteine, Perlen, etc.), Schnur, Eisstiel (alternativ geht auch ein Zweig), Luftschlangen, Bänder oder Streifen aus Krepppapier, Klebeband Anleitung: Gestalten, bemalen, bekleben Sie bzw. Ihre Kinder zunächst die Papiertüte. Dann ein kleines kleines Loch in die Mitte des Tütenbodens schneiden. Binden Sie ein Stück Schnur an den Eisstiel oder einen Zweig und fädeln Sie das andere Ende durch das Loch. Der Eisstiel wird nun verhindern, dass die Schnur durch das Loch gezogen wird, wenn der Drache fliegt. Kleben Sie nun noch ein paar Bänder als Drachenschwänze an einen der beiden Ränder der Tüte.

Selbst basteln eines elaborierten Drachens Sie benötigen: 1 Holzleiste mit 1 m Länge und 0,5 cm Stärke für die Längsachse, 1 Holzleiste mit 0,8 m Länge und 0,5 cm Stärke für die Querachse, 1 qm Bespannungsmaterial, z.B. Tyvek (ein besonders reißfester Vliesstoff, der sich besonders gut für selbst gebaute Drachen verwenden lässt), 8 m Drachenschnur, Stoff- oder Krepppapier-Reste für den Schwanz, ca. 50 cm x 30 cm, Handgriff mit Schnur. Anleitung: Mit einer Holzfeile an allen Enden der Holzleisten jeweils eine ca. 2 mm tiefe Kerbe feilen. Diese dienen später als Führung für die Drachenschnur, die das Gerüst umspannt. Anschließend jeweils an den Enden der Längsachse ein Loch mit ca. 2 mm Durchmesser bohren, in einem Abstand von 15 cm zu den Enden. In diesen beiden Löchern wird später die Drachenschnur befestigt, um den Waagepunkt des Drachens zu bestimmen. Durch das Dreieck, das durch die Drachenschnur und der Längsachse des Drachens gebildet wird, kann man die Flugeigenschaften des Drachens nach Fertigstellung bestimmen. Für den Drachenschwanz bohrt man am Ende der Längsachse ein Loch mit 2 mm Durchmesser ca. 2 cm vom Ende der Leiste entfernt. Nun klebt man die Querachse ca. 30 cm von Ende der Längsachse mittig fest und sichert die Verklebung durch kreuzweises Umwickeln mit Drachenschnur. Um das Gerüst wird jetzt die Drachenschnur gespannt, wobei diese in den Kerben mit Klebstoff gesichert wird. Anschließend wird das Drachenpapier mit ca. 2 cm Überstand in Form geschnitten und dann mit der Schnur, die um das Gerüst gespannt wurde, verklebt. Den Drachenschwanz fertigt man aus zuvor erstellten bunten Papierschleifen, die mit einer ca. 3 m langen Schnur, in einem gleichmäßigen Abstand von ca. 30 cm verknotet werden. Der Drachenschwanz ist sehr wichtig, da der Drachen dadurch die notwendige Stabilität beim Fliegen erhält.

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