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Tortilla

Viva la Tortilla!

Was verbindet man kulinarisch mit Spanien? Die Nationalgerichte Paella und Tortilla kommen da sicherlich an erster Stelle. Beides isst man ganzjährig, und beide feiert man gebührend. Für die Paella ist dies der 20. September, der Ehrentag für die schmackhafte EierKartoffel-Speise variiert allerdings von Region zu Region. Er liegt etwa zwischen Ende Januar, manche feiern ihn am jeweiligen Weiberfastnacht-Tag des Jahres, manche am 9. und am 23. März, bei zwei wichtigen Fakten: Fest oder fast noch flüssig? Mit oder ohne Zwiebeln? Das sind die Gretchenfragen bei einer Tortilla, die Regionen unterscheidet.

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Ganz simpel Eigentlich kann jeder eine Tortilla zubereiten, ein scheinbar einfaches Gericht, dass frisch gemacht am besten schmeckt, aber auch kalt begeistert, speziell als Belag von Bocadillos. Puristen nutzen lediglich die Basis-Zutaten: Kartoffeln und Eier, ein wenig Salz und Olivenöl zum Braten. Aber man kann sie natürlich durch die verschiedensten Zutaten variieren oder verfeinern – je nachdem von welcher Warte man dies sieht. So nutzt man auch Gemüse wie Paprika, Zucchini, Artischocken oder Erbsen, Fleischliches wie Chorizo, Schinken oder Speck, Fisch und Garnelen, Käse oder auch Knoblauch, wie man es in Katalonien schätzt. Einzige Bedingung: gibt man extra Zutaten hinein, so muss man diese vorher kochen oder braten

manche kurz vor und manche kurz nach Ostern. In anderen Regionen ist man erst Ende April so weit. Und so uneinig man ist, an welchem Tag man nun spanienweit dieses so wichtige wie beliebte Gericht feiern soll, ist man auch uneinig

Die Tortilla-Geschichte Bereits zu Beginn des 17. Jahrhunderts ist sie dokumentiert und wurde damals vorrangig von Kartäusermönchen gemacht und mit Sahne zubereitet. Eine Legende besagt zudem, dass die Kartoffel-Tortilla im 19. Jahrhundert während

der Karlistenkriege von einer Bäuerin in Navarra erfunden wurde, die einige Soldaten und ihren General bekochen musste, aber kaum Zutaten hatte. Aber letztlich reklamiert nahezu jede Region ihre eigene Legende.

Wie man sie zubereitet Der Klassiker: Man schneidet Kartoffeln in Stücke, salzt und frittiert sie 10-15 Minuten in Olivenöl. Parallel schlägt man die Eier auf. Sind die Kartoffeln nahezu durch, aber noch nicht braun geworden, dann nimmt man sie vom Feuer, tupft das Fett ab und gibt sie in die Eimasse. Nach einigen Minuten kommt alles zusammen in die Pfanne und wird goldgelb gebraten bis zur gewünschten Konsistenz – fester oder noch mit einem fast flüssigen Kern. Um die Masse ein wenig fluffiger zu machen, kann man der Eimasse ein wenig Milch beigeben.

Echtes Ei oder “Huevina”? In unseren B r e i t e n , speziell auf Grund der Hitze, ist SalmonellenBefall keine Seltenheit. Daher gibt es ein Gesetz, dass Gastronomen und allen Einrichtungen, die Essen verkaufen, vorschreibt, dass Eier bzw. Eierspeisen mindestens auf 75 Grad (gemessen in der Gericht-Mitte) erhitzt werden müssen, da bei dieser Temperatur die Bakterien absterben. Andernfalls muss man “Huevina”, so der umgangssprachlich genutzte Begriff für pasteurisiertes Ei, verwenden, was beispielsweise für Mayonnaisen gilt.

Dieses Eierprodukt gibt es als ganzes Ei, Eigelb, Eiweiß und Mischungen in verschiedenen Dotter- und Weißanteilen, aber auch in anderen Formen: ganz, ganz gekocht, dehydriert, ultragefroren oder koaguliert, sowie ergänzt durch andere Lebensmittel oder Zusatzstoffe (z. B. Salz und/oder Zucker). Dafür werden als Basis die Eier geöffnet, man entfernt Schale und Membran, trennt – wenn gewünscht – Eigelb und Eiweiß und führt die Wärmebehandlung durch, um alternative und pathogene Mikroorganismen, die vorhanden sein können, einschließlich der gefürchteten Salmonellen, zu vernichten. Wenn man somit eine Tortilla bevorzugt mit einem noch fast flüssigen Kern, so liegt die Brattemperatur definitiv unter 75 Grad, denn Ei stockt schon bei 68 Grad. Also führt kein Weg kein Huevina vorbei und Sie werden dies garantiert nicht schmecken! Apropos: In Deutschland gibt es schon seit 1956 die “Verordnung zum Schutze der Infektion durch Erreger der Salmonella-Gruppe in Eiprodukten”...

 Martina Zender

Die Zitronen-Knoblauch- Kur wirkt wie ein Jungbrunnen! Es heißt, sie be- freie den Körper von Kalkablagerungen, führe also eine Art Entkalkung des Körpers herbei. K a l k a b l a g e r u n g e n können sich z. B. an den Arterienwänden, den Gelenken oder im Ge- hirn befinden. Werden diese nun entfernt, dann kann sich das Wohlbefinden deutlich bessern. Ein zu hoher Blutdruck könnte sich normalisieren, das Herz-Kreislaufsystem wird entlastet, die Beweglichkeit der Gelenke verbessert und auch die geistige Leistungsfähigkeit soll gesteigert werden. Eine Knoblauchfahne zeigt sich während der Kur nicht, da die Zitronen den Knoblauchgeruch vollständig neutralisieren. Zitronen-KnoblauchKur zur Regeneration des Körpers

Vielfältige Wirkungen Die Zitronen-Knoblauch-Kur hat bei Anwendern zu den unterschiedlichsten gesundheitlichen Fort schritten beigetragen. So wurde beispielsweise neben den bereits erwähnten Auswirkungen auch eine Verbesserung des Seh- und Hörvermögens, ein Rückgang von Parodontitis, die Auflösung von vernarbtem Bindegewebe und vieles andere mehr festgestellt. Letztlich trägt die Kombination aus Knoblauch und Zitrone zu einer Regeneration im ganzen Körper bei. Probieren Sie am besten selbst aus, welche Wirkungen die Zitronen-Knoblauch-Kur bei Ihnen zeigt.

Ingwer, Kurkuma und schwarzer Pfeffer Das Ergebnis der Kur wird durch die Kombination mit den folgenden Gewürzen noch zusätzlich ver bessert: • Ingwer wirkt entzündungshemmend und schmerzstillend. • Kurkuma wirkt ebenfalls entzündungshemmend, krebsvorbeugend und antioxidativ. • Schwarzer Pfeffer wirkt entzündungshemmend, immunstärkend und verdauungsfördernd.

Das Elixier Die Herstellung des Zitronen-Knoblauch-Elixiers ist ausgesprochen einfach. Sie benötigen nur wenige Zutaten, und auch die Zubereitung geht fix vonstat ten.

Die Zutaten für 20 Tage (für 2 Personen) 1 l Wasser, 4 Bio-Zitronen, 1 Bio-Limette, 30 Zehen Knoblauch, 3 cm großes Stück Bio-Ingwer mit Schale, 1-2 TL Kurkumapulver, ¼ TL frisch gemahle ner schwarzer Pfeffer

Restmasse auch als Umschlag verwendet, etwa bei Gelenkbeschwerden.

vierteln und mit der Schale in einen Mixer geben. Die Knoblauchzehen schälen und zusammen mit dem Ingwer ebenfalls in den Mixer geben. Ganz wenig Wasser dazugeben und alles kurz und kräftig auf mixen. Die entstandene Paste in einen Topf geben, mit dem Wasser verrühren, auf dem Herd erhitzen und ganz kurz aufkochen lassen. Dann sofort vom Herd nehmen. Ein feines Sieb über eine Schüssel legen, die Flüssigkeit vorsichtig hineingießen und mit einem Löffel kräftig durch das Sieb streichen, bis keine Flüssigkeit mehr austritt. Das Sieb beiseite stel len. Die Gewürze in den Saft geben, intensiv verrühren und unter Zuhilfenahme eines Trichters den Saft in Glasflaschen füllen. Sobald der Saft abgekühlt ist, die Flaschen verschließen und im Kühlschrank auf bewahren. Die Zitronen-Knoblauch-Restmasse in ein verschließbares Glas geben und ebenfalls im Kühlschrank aufbewahren. Sie eignet sich z. B. sehr gut als Würze für Salatsaucen, Marinaden oder Gemüsezubereitungen. Ganz ausgezeichnet wirkt die

Die Anwendung Die Flasche kräftig schütteln. Täglich nach einer Hauptmahlzeit (morgens oder mittags oder abends) 25 ml davon in ein kleines Glas geben und trinken. Falls Sie den Saft abends trinken und feststellen, dass Sie plötzlich schlechter schlafen, sollten Sie ihn stattdessen nach dem Frühstück oder Mittagessen zu sich nehmen. Trinken Sie den Saft täglich über einen Zeitraum von drei Wochen (die o. g. Menge reicht für 20 Tage). Dann machen Sie eine einwö chige Pause und wiederholen die Kur für weitere drei Wochen. Es folgt wieder eine einwöchige Pause und die Kur beginnt von vorne. Wiederholen Sie den Ablauf, bis Sie die jeweils dreiwöchige Kur insgesamt drei- bis viermal absolviert haben. Die Zitronen-KnoblauchKur sollte einmal jährlich durchgeführt werden.

Die Haltbarkeit Bitte stellen Sie den Trunk immer frisch für drei Wo chen her. Über diesen Zeitraum ist er problemlos im Kühlschrank haltbar. Wenn Sie die Kur alleine machen möchten, dann verwenden Sie dazu bitte jeweils die Hälfte der o. g. Zutaten.

Quelle: Zentrum der Gesundheit

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