DEUTSCH
PONSSE MAGAZIN FÜR KUNDEN UND AKTIONÄRE 1/2021
PONSSE NEWS PONSSE-AKADEMIE
WETTBEWERBSVORTEIL DURCH SCHULUNG
PONSSE SCORPION
DIE PERFEKTE WAHL ALS GEBRAUCHTMASCHINE
FAMILIE GUSTAFSSON AUS SCHWEDEN
EIN ECHTES GEWINNERTEAM
PONSSE NEWS PONSSE MAGAZIN FÜR KUNDEN UND AKTIONÄRE HERAUSGEBER:
Ponsse Plc, Ponssentie 22, FI-74200 Vieremä, Finnland CHEFREDAKTEUR
Katja Paananen REDAKTION & INHALT
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Ponsse Plc ISSN 2489-9488 (Druck) ISSN 2489-9496 (Online-Publikation) REDAKTIONSTEAM
Juho Nummela, Katja Paananen, Juha-Matti Raatikainen, Marika Ryytty, Jarmo Vidgrén, Juha Vidgrén LAYOUT
Luova Työmaa TITELBILD
Ponsse Plc AUSMALBILD (PONSSE KIDS)
20 THE PONSSE MOMENT
8 PONSSE-AKADEMIE
22 PONSSE OPTI 8
Wettbewerbsvorteil durch Schulung 12 ERFAHRUNGSBERICHT: BISON 13 VON SAVONIA NACH SIBIRIEN
DRUCK
16 PRODUKTE IM WANDEL
Painotalo Seiska
18 PONSSE IN URUGUAY
PAPIER
ADRESSENQUELLE
Mailingverzeichnis für Ponsse News und das Ponsse-Kundenregister
Ponsse Plc Magazin für Kunden und Aktionäre Feedback, Abonnements und Adressänderungen per E-Mail an ponssenews@ponsse.com. Das Magazin ist kostenlos erhältlich. PONSSE FOLGEN:
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4 GEWINNERTEAM AUS SCHWEDEN
Henna Ryynänen
GPrint
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Zertifizierte operative Qualität
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Der modernste Forstmaschinencomputer auf dem Markt 23 PONSSE EXPRESS 24 UNTERNEHMER KIMMO KULOJÄRVI 27 QUALITATIV HOCHWERTIGE ERGEBNISSE ALS ZIEL 28 PONSSE S.A.S. 25 JAHRE
GRÜSSE AUS VIEREMÄ!
29 29 25 JAHRE PONSSE NORDAMERIKA 30 NEUES AUS DEM WALD 34 RETRO-ECKE
Olavi Kauhanen – Pionier der Vertragsarbeit im Ausland 35 PONSSE SCORPION ALS GEBRAUCHTMASCHINE 37 PONSSE KIDS 38 PONSSE-KOLLEKTION
Ich wünsche Ihnen aus der nördlichen Hemisphäre einen schönen Winter und Ihnen, aus der südlichen Hemisphäre, einen warmen Sommer! Das letzte Jahr war aufgrund der Coronapandemie für jeden eine große Herausforderung. So oder so sind wir nun gefragt, uns sowohl im Berufs- als auch im Privatleben an diese neue Situation anzupassen. Die neuen Regeln und Empfehlungen haben sich auch auf den Betrieb von Ponsse ausgewirkt. Jedoch haben auch wir dazu gelernt und, ganz im Sinne unserer Kunden, unser Bestes gegeben – wobei die Sicherheit natürlich an erster Stelle steht. Durch diese außergewöhnlichen Umstände waren wir gezwungen, unseren Kunden neue Dienstleistungen anzubieten. Wir beabsichtigen, diese auch künftig in unser Leistungsportfolio aufzunehmen. Zum Beispiel liefern wir Ersatzteile direkt an das Lager des Kunden und können diese dort dann direkt in die Regale einsortieren. So vermeiden wir unnötigen Kontakt und stellen sicher, dass unsere Kunden und auch wir selbst gesund bleiben. Die Desinfektion der Einrichtungen und die Thematisierung aller Sicherheitsaspekte gehören nun zum normalen Tagesgeschäft. Als sich der Bauteilmangel im letzten Frühjahr auf den Betrieb unserer Fabrik in Vieremä auszuwirken begann, stellten wir von März bis Ende Juni auf eine einzige Schicht um. Infolgedessen kam es zu Verzögerungen bei der Auslieferung von Maschinen, wofür wir uns bei unseren Kunden entschuldigen möchten. Nach den Sommerferien arbeiten wir dort wieder im Normalbetrieb, also in zwei Schichten. Wir haben alles unternommen, um unsere Produktions- und Servicebetriebe zu schützen. Die meisten unserer Mitarbeiter arbeiten seit dem Frühjahr zum Beispiel von zu Hause aus. Unser fünfzigjähriges Jubiläum hatten wir uns wirklich anders vorgestellt. Das Leitthema „Together“ konnten wir so nicht umsetzen. Wir konnten unsere Kunden nicht so treffen, wie wir es gern gewollt hätten. Trotzdem wollen wir aktiv weitermachen und alles tun, damit unsere Kunden zufrieden sind. Im Juni gab es auch einige organisatorische Veränderungen. Ich wurde Nachfolger meines Bruders Juha und zum Vorstandsvorsitzenden ernannt. Juha war uns zehn Jahre lang in dieser Position ein großes Vorbild. Meine bisherige Position als Vertriebs- und Marketingleiter hat Marko Mattila übernommen, der schon lange Jahre zur Ponsse-Familie gehört. Organisatorische Veränderungen sind von Zeit zu Zeit gar nicht schlecht, denn so werden neue Ideen geboren und wir können uns weiterentwickeln. Das Tolle an diesen Veränderungen ist auch, dass unser Team bestehen bleibt – wir haben nur die Positionen gewechselt. Juho Nummela, unser wunderbarer Präsident und CEO, leitet auch weiterhin unsere Geschäfte. Die nächsten Monate sind eine Herausforderung, aber gemeinsam werden wir sie sicherlich meistern.
Jarmo Vidgrén Vorstandsvorsitzender
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REPORTAGE/DAS FAMILIENGEFÜHRTE UNTERNEHMEN FALLASKOG AB
IMMER NOCH BESSER WERDEN
EIN GEWINNERTEAM ERNTET ERFOLG IM WALD Vor mehr als 50 Jahren kaufte Karl-Gunnar Gustafsson seine erste Forstmaschine. Dass er später für so viele Menschen, darunter seine ganze Familie, zum Arbeitgeber werden würde, konnte er nicht ahnen. Die Familie ist eine eingeschworene Truppe mit dem festen Willen, bei allem, was sie tut, ein hohes Maß an Qualität zu bieten.
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allaskog AB mit Sitz in Finspång ist in den schwedischen Provinzen Östergotland, Södermanland und Närkes tätig. Anhand der Maschinengröße lässt sich leicht erkennen, dass das Unternehmen vor allem in Verjüngungsfällgebieten tätig ist. Neben der Familie hat das Unternehmen noch 17 weitere Mitarbeiter. „Wir haben hervorragende Mitarbeiter und können fast alles selbst machen, angefangen bei der Planung und den ersten Rodungen bis hin zu Ernte, Verladung, Reparatur und Verwaltung. Hinsichtlich Logistik und Flexibilität ist dies sehr wichtig“, sagt Tobias Gustafsson, Geschäftsführer und Vorstandsvorsitzender des Unternehmens und der zweitälteste der Geschwister. Das Unternehmen gehört zu gleichen Teilen Karl-Gunnar, dem Firmengründer, und seiner Frau Ulla Gustafsson, seiner Tochter Liisa Eriksson und seinen Söhnen Tobias und Joakim Gustafsson. Tobias war der erste, der 2005 in das Unternehmen einstieg. Alle fünf bilden auch den Vorstand.
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VOM GESCHÄFTSNAMEN ZUM UNTERNEHMEN
Das Unternehmen agierte zunächst unter dem Namen KG Gustafsson Skogsavverkning. 2005 wurde dann Fallaskog AB gegründet. Der Übergang fand schrittweise statt. Seit 2013 findet der gesamte Betrieb unter dem Namen Fallaskog AB statt. „Bei einigen unserer Kunden müssen wir als Gesellschaft mit beschränkter Haftung agieren. Diese Wahl war auch naheliegend, wenn man bedenkt, dass die Besitzverhältnisse auf mehrere Personen verteilt sind“, sagt Karl-Gunnar. INNERHALB VON HUNDERT KILOMETERN
Fallaskog AB operiert in einem Radius von ca. 80 km von seiner Firmenzentrale aus. Zu den wichtigsten Kunden zählen Holmen Region Syd, Brevens Bruk, Boo Egendom und Sontorps Bruk. Das jährliche Holzproduktionsvolumen des Unternehmens beträgt etwa 300.000 m3 (ohne Rinde). Neben dem Verjüngungsfällen führt das Unternehmen auch gelegentlich Durchforstungsarbeiten durch und ist an speziellen Einsatzorten tätig. WACHSENDES INTERESSE
1998 kaufte das Unternehmen seinen ersten PONSSE Ergo. Das nächste Geschäft mit Ponsse war erst wieder in 2016 dafür jedoch ein sehr lukratives. „Unser Interesse in Ponsse wuchs und als wir eine Maschinendemonstration sahen, gefiel uns das, was gezeigt wurde. Wir waren von der Zuverlässigkeit des Kundendienstes überzeugt, da eine von uns in Anspruch genommene Reparaturwerkstatt schon seit Jahren Vertragspartner von Ponsse für die Wartung ist. Auch der Preis war ein Faktor. Also haben wir uns entschlossen drei Rückezüge zu kaufen: zwei Buffalo und einen Elephant King.“ Die Rückezüge haben ihre hohe Zuverlässigkeit bereits unter Beweis gestellt. Besonders die stabile Kabine und die Kabinenfederung PONSSE Active Frame werden sehr geschätzt. „Alle unsere PONSSE Maschinen sind mit Active Frame ausgestattet. Die Technologie trägt wesentlich zum Komfort und zur Ergonomie bei. Wir hatten noch nie Probleme damit. All unsere Maschinen
sind außerdem mit einer ausbalancierten Bogieachse ausgestattet. Die Hügel sind hier nicht sehr steil, aber wenn wir jemals an einem Hang arbeiten müssen, sind unsere Maschinen dazu in der Lage.“ Fallaskog AB hat für alle seine Rückezüge den eine Nummer größeren K100-Kran anstelle des K90 gewählt. „Die Fahrer arbeiten gern mit einem größeren Kran, denn dies wirkt sich auch auf die Produktivität aus“, so Tobias. GUT AUSGESTATTETE MASCHINEN
Zur Zeit hat das Unternehmen insgesamt vier Harvester und sechs Rückezüge. Die meisten tragen die Ponsse-Farben. Ein Bison von 2019 und ein Buffalo von 2018 haben in diesem Herbst noch Gesellschaft von zwei Bisons und einem Elephant King bekommen. Zwei der Harvester sind PONSSE Ergos und beide haben das Harvesteraggregat H8. „Es gibt so viele Gründe, warum wir uns für Rückezüge mittlerer Größe entschieden haben. Manche Landbesitzer lassen von den größten Rückezügen die Hände. Ein anderer Grund ist, dass gerade die größten Rückezüge zwar über lange Distanz am besten arbeiten, aber in kleineren Einsatzgebieten sind mittelgroße Rückezüge gleichermaßen produktiv. Außerdem sind sie leichter zu transportieren. Die Ergo Harvester lassen sich auch flexibel transportieren, denn Größe und Gewicht inklusive Raupenbänder liegen innerhalb der Grenzen der Transportmaschinen“, sagt Tobias. HOCHGESCHÄTZTE MECHANIKER
Für Karl-Gunnar ist es ein großer Vorteil, dass die Wartungsdienste von Ponsse vor Ort Servicemechaniker auf Weltklasseniveau beschäftigen, wie z. B. Tommy Karlsson, der den Ponsse-Wettbewerb für Mechaniker zunächst in Schweden und später im internationalen Finale gewann. Leif „Kuffa“ Karlson hat sich auch selbst einen Namen als Mechaniker gemacht. „Auch Forstmaschinen müssen manchmal repariert werden, und falls ja, ist hochwertige Hilfe wertvoll. Wenn man mit Mechanikern von Ponsse arbeitet, hat man das Gefühl, dass sie zu uns gehören. Sie sind schnell und kompetent und haben eine große Anzahl von Ersatzteilen parat.“
OFFENE EINSTELLUNG
Die Aufrechterhaltung des Kontakts mit Ponsse ist in jeder Hinsicht einfach. „Wir fühlen uns beim Unternehmen immer herzlich willkommen, sowohl hier in Schweden als auch in Finnland“, sagt Joakim. „Für uns ist es sehr wichtig, dass man sich uns gegenüber offen und ehrlich verhält. Bei Problemen bekommen wir eine ehrliche Antwort und keine Ausflüchte, wie ‚So etwas ist ja noch nie passiert‘. Das schafft Vertrauen“, betont Liisa. Während seiner Karriere als Forstmaschinenunternehmer hat KarlGunnar auch im Bereich Forschung und Entwicklung mitgewirkt, indem er neue Geräte und Prototypen getestet hat. „Die Zusammenarbeit ist uns immer eine Freude. Eine noch größere Freude wäre, wenn Ponsse sich noch etwas mehr für unsere Ideen interessieren würde“, sagt Tobias in Richtung Entwicklungsabteilung. AUF DEN ENTWICKLUNGSWAGEN AUFSPRINGEN
Wenn man Karl-Gunnars langen Weg in der Forstwirtschaft verfolgt, erkennt man schnell, wie stark die Mechanisierung der Branche vorangeschritten ist. Er bezeichnet sich selbst als Nerd, der sich sehr für Wälder und Maschinen interessiert, was diesen Job perfekt für ihn macht. „Als ich etwa zehn Jahre alt war, wurde der Forsttraktor Bamse in das Forstinstitut gebracht, wo meine Mutter als Köchin arbeitete. Die 3/4-kettige Maschine nahm Bäume mithilfe eines Kabelkrans auf. Dies war beeindruckend“, so Karl-Gunnar. Einige Jahre später besuchte er das Forstinstitut in Västerby. Karl-Gunnar machte es nichts aus, dass die Fahrt nach Västerby mit seinem Moped zwei Stunden dauerte. Der Schulleiter erkannte schnell, dass dieser junge Mann Interesse und Ambitionen hatte, in der Forstwirtschaft zu arbeiten. Zu jener Zeit wurde an den Schulen die erste Durchforstung mit der Bogensäge gelehrt. Die damaligen Freischneider, Kettensägen und Forstmaschinen hatten einiges zu bieten. Der technisch begabte Teenager verfolgte alles aus nächster Nähe. 1967 war es dann an der Zeit, sich Arbeit zu suchen und Karl-Gunnar fing in einem Fällgebiet bei
Die Familienmitglieder, die Fallaskog AB besitzen, ergänzen sich gut. Karl-Gunnar ist Maschinenfahrerersatz in Vollzeit, Ulla kümmert sich um die Verwaltung, Tobias erntet Holz, Liisa ist verantwortlich für das Personal, Telefonkonferenzen, Reparaturen und Ersatzteillieferungen und Joakim plant Arbeitseinsätze und schneidet und erntet Bäume, die zu groß sind.
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REPORTAGE/DAS FAMILIENGEFÜHRTE UNTERNEHMEN FALLASKOG AB
einem seiner Freunde an, der den Rückzug TimmerKalle fuhr. „Ein Jahr später ging die Maschine auf mich über und ich übernahm Fällarbeiten und transportierte Bäume unter meinem eigenen Firmennamen. Da ich noch nicht 18 war, musste meine Mutter für meinen Geschäftskredit bürgen.“ Bald darauf entschied sich Karl-Gunner für einen komplett neuen Rückezug, den LillNalle. Bäume fällte er mit einer Kettensäge. Wann immer es die Arbeit hergab, widmete er sich der Leichtathletik und dem Orientierungslauf. 1970 wurde er nordischer Meister im Orientierungslauf in der Einzelwertung. Sieben Jahre später belegte er erneut den ersten Platz im Orientierungslauf, allerdings als Team. REVOLUTIONÄRER WANDEL
In den späten 1970er Jahren, wurde es zunehmend üblich, dass die gefällten Bäume von Bearbeitern manuell entastet und geschnitten wurden. 1981 übernahm Karl-Gunnar Gustafsson diese Technik. Als er für Fiskeby arbeitete, war er der erste, der diese Technik einsetzte und wurde einer der „Streikbrecher“. Die Gewerkschaften sahen die Arbeitsplätze der Holzfäller als gefährdet an. „Für Holzfäller war dies eine schwierige Zeit. Durch die technische Entwicklung wurde die Arbeit für Holzfäller signifikant und sehr schnell immer weniger.“ 1987 investierte Karl-Gunnar Gustafsson in einen Zwei-Griff-Harvester, den ersten seiner
Art in Holmen. Später kam ein weiterer dazu und er stellte seine ersten Mitarbeiter ein. Die Auftragslage wuchs und damit die Anforderung an einen Rückezug. Das Unternehmen expandierte. 1994 umfasste der Fuhrpark drei Harvester und einen Rückezug. Der Trend setzt sich fort, jedoch in größerer Dimension. Das Unternehmen übernimmt nun alle Transportarbeiten. ERSATZ IN VOLLZEIT
Karl-Gunnar Gustafsson arbeitet immer noch gerne in der Maschinenkabine. „Ich bin dort, wo ich gebraucht werde. Meine Arbeit besteht hauptsächlich aus Transportarbeiten, aber ich fahre auch viel im Harvester. Ich arbeite lieber aktiv in unserem Unternehmen mit, als mich all den Aktivitäten zu widmen, die Rentner normalerweise tun. Eine meiner größten Leidenschaften ist natürlich die Jagd mit Elchhunden“, sagt Karl-Gunner, den man nach Beginn der Elchjagdsaison nur noch selten in einer Kabine sitzen sieht. Tobias bestätigt, dass Karl-Gunnars Kampfgeist und Erfahrung weithin bekannt sind. „Auch wenn mein Vater diesen Sommer 70 Jahre alt geworden ist, kann er es immer noch mit jedem anderen Fahrer in unserem Unternehmen aufnehmen. Ihn zu schlagen, ist sicherlich nicht einfach.“ EIN GUTES TEAM
Während Karl-Gunnar gerne jagt und Maschinen bedient gehörten Buchhaltung und andere administrative Aufgaben nicht zu seinen Lieblingsbeschäftigungen. Diese gehören schon lange zu Ullas Aufgaben, die eigentlich einen Abschluss als Analytikerin in der Biomedizin hat. Nach der Geburt ihres jüngsten Kindes teilt sie ihre Zeit zwischen Familie und Unternehmen auf. Sie arbeitet auch gern im Garten. „Ich habe ziemlich schnell festgestellt, dass sich Karl-Gunner nicht sonderlich für Rechnungen, Buchhaltung, Gehaltsabrechnungen, Zertifizierungen oder andere administrative Aufgaben interessiert“, lächelt Ulla. PERSONALLEITERIN UND MECHANIKERIN
Karl-Gunnar und Ulla Gustafsson denken darüber nach, richtig in Rente zu gehen, aber sie arbeiten nach wie vor viele Stunden im Familienunternehmen.
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Nach ihrem Abitur mit Schwerpunkt Wirtschaft arbeitete Liisa neben dem Familienunternehmen zunächst auch für andere Arbeitgeber. Seit
zehn Jahren arbeitet sie bei Fallaskog aber in Vollzeit. Auch wenn Ihre Jobbezeichnung Personalleiterin ist, geht sie dorthin, wo sie gebraucht wird. Im Laufe der Jahre gehörten Maschinenersatzteile, Arbeitsplanung, Rodung und vieles mehr zu ihren Aufgaben. Als große Schwester hat sie Tobias auch schon zu Einsatzorten gefahren, bevor dieser seinen eigenen Führerschein hatte. Ihre Freizeit verbringt sie zu Hause, im Garten und mit Ihren Hunden. Auch geht Sie mit Ihrem Mann gern auf die Jagd. HANDWERKER, MECHANIKER UND MONTEUR
Nach seinem Abitur mit Fachrichtung Forstindustrie und Bodenschätze fing Tobias sofort als Rückezugfahrer im Familienunternehmen an. Bald darauf stieg er vom Rückezug auf den Harvester um, bei dem er seitdem auch geblieben ist. Zusätzlich zu seiner Position als Geschäftsführer, ist er auch technischer Leiter und verantwortlich für Reparaturen. In jüngeren Jahren war er ein begeisterter Rallye-Fahrer. In seiner Freizeit stellt er gerne verschiedene Dinge aus Holz her. GEFANGEN IN TRADITIONEN
Joakim sollte auf den Vorschlag von Karl-Gunnar und Ulla hin etwas anderes als Forstwirtschaft lernen. Er besuchte das Gymnasium mit Schwerpunkt Technologie. Sein Plan war, sich auf Straßen- und Wasserbau zu spezialisieren. Sein Interesse an den Wäldern und am Familienunternehmen wuchs jedoch und heute ist er als Logistikleiter im Unternehmen tätig. Er besucht die Fällgebiete, entscheidet, welche Maschinen für den jeweiligen Einsatzort am besten geeignet sind, und stellt sicher, dass der Maschinentransport und andere logistische Abläufe reibungslos ablaufen. Normalerweise kümmert sich Joakim um den ersten Kahlschlag und schneidet übergroße Bäume manuell. Seine Freizeit verbringt Joakim auch gern draußen. Er hat die Leidenschaft für den Orientierungslauf geerbt. PROBLEMLÖSER
Probleme zu lösen liegt wohl in der Familie. Diesen Charakterzug teilen alle Familienmitglieder. „Dass alles funktioniert – Mitarbeiter, Kunden, Maschinen, Logistik und Finanzen – ist ein Teil dessen, was ein Unternehmen wie dieses so faszinierend macht“, sagt Joakim.
„Ein guter Arbeitstag vergeht wie im Fluge. Mögliche Probleme lassen sich immer lösen“, sagt Liisa Eriksson.
VERSCHIEDENE ROLLEN
Wie einfach ist es, mit Menschen zu arbeiten, die sich so nahe stehen, wie Ehepartner, Eltern, Kinder und Geschwister? „Dass wir uns so gut kennen und uns eng miteinander verbunden fühlen, gibt uns Kraft und Sicherheit. Wir sind natürlich nicht immer einer Meinung, und so sollte es auch sein. Hin und wieder finden wir uns in stressigen und schwierigen Situationen wieder, aber das lässt sich nicht vermeiden. In diesen Fällen ist es sehr wichtig, Privates und Berufliches zu trennen“, so Karl-Gunnar. Missverständnisse lassen sich zum Beispiel vermeiden, indem man miteinander spricht, und nicht über SMS oder E-Mail kommuniziert. „SMS können leicht missverstanden werden, besonders wenn man im Stress ist.“ UNTERNEHMEN IM GLEICHGEWICHT HALTEN
Auch wenn das Unternehmen schon einmal etwas größer war als heute, ist Wachstum nicht das oberste Ziel. „Natürlich könnten wir auch noch ein oder zwei Maschinengruppen mehr haben. Doch wir dürfen dabei auch die Fertigstellung der Einsatzorte nicht außer Acht lassen. So, wie wir jetzt aufgestellt sind, ist es gut. Die Marktsituation ist ein weiterer wichtiger Faktor, während das Wachstum hauptsächlich davon abhängt, die richtigen Fahrer zu finden. Wir müssen ein Gleichgewicht finden, in der wir das Beste aus den Ressourcen herausholen
Die Maschinenfahrer Per Karlsson und Tobias Gustafsson überprüfen einen geplanten Einsatzort. Im Herbst stieg er vom Buffalo auf einen Bison um.
können, sowohl einzeln als auch gemeinsam. Wir möchten ein kommunikatives und zusammenhaltendes Familienunternehmen sein. Expansion könnte dazu führen, dass sich unsere Mitarbeiter weniger engagieren und die Loyalität nachlässt“, betont Tobias. Den Fahrern gefällt besonders gut, dass das Unternehmen neue und moderne Maschinen hat. „Jeder Mitarbeiter soll seine Arbeit gern machen, sich wohl fühlen und einen exzellenten Job abliefern. Deshalb ist es so wichtig, dass sie sich in ihrer Arbeitsumgebung zu Hause fühlen und auch die Unterstützung erhalten, die sie brauchen. Nur darum geht es bei der Arbeit.“ HAUPTSÄCHLICH EINE SCHICHT
Nur zwei der zehn Maschinen werden im Zweischichtbetrieb eingesetzt. „Der Einsatz in nur einer Schicht hat viele Vorteile. Für die Fahrer ist so es einfacher Familie und Arbeit unter einen Hut zu bringen. Dadurch ist es auch einfacher, die durch Stillstände verlorene Produktion wieder aufzuholen. Unsere Produktivität und die unserer Mitarbeiter wird erhöht und die Produktion läuft reibungsloser“, fasst KarlGunner zusammen. Fallaskog AB hat Ressourcen für alle Arbeitsabläufe außer für den Transport der Maschinen. „Wir haben darüber nachgedacht, uns eine Transportausrüstung anzuschaffen, aber wir
arbeiten mit exzellenten Transportunternehmen zusammen. Diese Option ist für uns flexibler, als wenn wir uns selbst um den Transport kümmern müssten. Gute Transportfahrzeugfahrer sind mehr als wertvoll“, sagt Joakim. ATTRAKTIVE WAHL AUCH FÜR DIE NÄCHSTE GENERATION
Für Ulla und Karl-Gunnar war es wichtig, dass sich die Kinder nicht gezwungen fühlten, in der Forstwirtschaft zu arbeiten. Auch Liisa, Tobias und Joakim denken so. Doch dies hält die nächste Generation nicht davon ab, sich zur Forstwirtschaft hingezogen zu fühlen. Liisas Sohn Olle ist einer der Maschinenfahrer und Tobias Sohn Wilhelm zeigt auch Interesse an der Branche. „Wir konnten sie einfach nicht fernhalten“, lacht Liisa. Das Unternehmen gibt auch nach außen hin ein positives Bild ab. Dies wird durch die Auszeichnungen deutlich, die das Unternehmen erhalten hat, einmal als bestes Unternehmen im Bereich Verjüngungsfällen in der Region Holm 2012 und 2019 und der Preis als Unternehmen des Jahres der Gemeinde Finspång 2013. „Diese Auszeichnungen sind ein Hinweis darauf, dass wir gemeinsam mit unseren Mitarbeitern ein gut geführtes Unternehmen aufgebaut haben, dass wir untereinander ein gutes Verhältnis haben und nach außen hin gute Kontakte pflegen. Das motiviert uns jeden Tag unser bestes zu geben.“
„Wir möchten unser gutes Verhältnis und die positive Atmosphäre aufrechterhalten, sowohl innerhalb des Unternehmens als auch außerhalb. Auf diese Weise können wir uns weiterentwickeln“, sagt Joakim Gustafsson, der Jüngste der Familie, und teilt die Gedanken der anderen Familienmitglieder.
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WISSEN/SCHULUNG
PONSSE-AKADEMIE –
WETTBEWERBSVORTEIL DURCH SCHULUNG
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Ponsse legt Wert auf Kompetenz und deren kontinuierliche Weiterentwicklung. Die PonsseAkademie gilt als Pionier in Sachen Schulung und bildet seit 2005 die unternehmensund netzwerkeigene Kompetenz zu einem wesentlichen Wettbewerbsvorteil aus. Nun sind wir in einer völlig neuen Situation. Die außergewöhnlichen Umstände und das HomeOffice haben Fern- und Online-Schulungen in den Vordergrund gerückt. Außergewöhnliche Umstände erfordern schnelle Maßnahmen und rationelle Arbeitsabläufe. Diese finden sich in der Ponsse-Akademie und ihrem Team wieder, das in kürzester Zeit digitale Schulungsinhalte entwickelt hat. „Wenn man dem Ganzen etwas Gutes abgewinnen möchte, könnte man sagen, dass wir bei der Suche nach neuen Lehrmethoden für die Lösungen von Ponsse innovativer geworden sind. Mit unseren neuen Methoden ist unser Schulungsangebot sogar noch breiter gefächert“, sagt Ponsses Schulungsleiter Harri Savonen. Auch wenn wir aufgrund des Coronavirus gezwungen sind, von zu Hause aus zu arbeiten, ist auch klar, dass die Schulungen weitergehen müssen. Die außergewöhnlichen Umstände haben Online- und Fernunterricht in den Vordergrund gerückt. Das Team der Ponsse Academy stellte sich der Situation und begann zügig, umfangreiche Produktschulungen über Microsoft TEAMS durchzuführen. „Nach den Sommerferien haben wir auch angefangen, Schulungen zur Maschinenauslieferung aus der Ferne anzubieten. Wir nutzten für unsere Schulungen die Software Teams, und die Anzahl der aktiven Nutzer auf Ponsses Online-Schulungsplattform ist rapide gestiegen. Durch die Fernschulungen wird das Reiseaufkommen reduziert, was unseren Zielen der Umweltfreundlichkeit und Klimaneutralität zugute kommt. Es ist jedoch auch wichtig, Schulungen in digitaler Umgebung nicht zu theoretisch zu gestalten. „Als nächsten Schritt möchten wir vermehrt VR-Schulungen (Visual Reality) anbieten, da unsere Produktschulungen
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WISSEN/SCHULUNG
in 3D stattfinden. Unser Ziel ist es, die digitale Fernschulung so bodenständig wie möglich zu halten, indem wir die neuesten Technologien nutzen, also eine Kombination aus virtueller Umgebung und authentischen Produkten.“ BESTER SERVICE FÜR ENDKUNDEN
Harri Savonen arbeitet seit 2018 als Schulungsleiter bei Ponsse. Er sagt, dass er bei einem Unternehmen anfing, dass schon lange Pionier in Sachen Schulung war und das massiv in die Kompetenzentwicklung investierte. Die Ponsse-Akademie übernahm dabei eine Hauptrolle. „Die Ponsse-Akademie ist keine separate Organisation, sondern ein Überbegriff. Ob wir nun unsere eigenen Fachkräfte schulen oder die Händler, Tochtergesellschaften und Kunden. Interne Schulungen sind sehr wichtig, damit unsere Endkunden auch erstklassige Produkte und Services erhalten“; fasst Harri zusammen. DIE ZWEI HAUPTAUFGABEN DER PONSSEAKADEMIE
Wenn aus Vieremä ein neues Produkt ausgeliefert wird oder ein gebrauchtes Produkt an einen neuen Kunden geht,
Wenn man dem Ganzen etwas Gutes abgewinnen möchte, könnte man sagen, dass wir bei der Suche nach neuen Lehrmethoden für die Lösungen von Ponsse innovativer geworden sind“, sagt Harri Savonen.
ist es wichtig und auch gesetzlich vorgeschrieben, dass der neue Benutzer die Grundlagen der Maschinenbedingung beherrscht. Eine der Hauptaufgaben der Ponsse-Akademie ist es, Know-how im ganzen Netzwerk zu vermitteln. Der größte Anteil an zu schulenden Berufsgruppen sind Fahrer, Mechaniker und Ersatzteilmitarbeiter. Die Ponsse-Akademie bietet auch größere Schulungspakete an und deckt damit bei Bedarf die gesamte Kurzholz-Erntegruppe beim Kunden ab. Die systematische Schulung der Tochtergesellschaften und Händler ist eine andere zentrale Aufgabe der Ponsse-Akademie. Die Wichtigkeit von Schulungen steigt weltweit. In den Full-Service-Vereinbarungen wird die Rolle der Schulungen hervorgehoben, die eine erhebliche Investition bedeuten. Global gesehen werden Schulungen von allen Ponsse-Unternehmen netzwerkübergreifend entwickelt und angeboten. KOOPERATION MIT BILDUNGSEINRICHTUNGEN
Russland ist ein wichtiges Exportland für Ponsse und hat sich zu einem der größten Kurzholz-Forstmaschinenmärkten der Welt entwickelt. Damit ist die PonsseAkademie in Russland gut beschäftigt.
Das Schulungszentrum in St. Petersburg ist das Flaggschiff von OOO Ponsses Schulungsnetzwerk
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„Vor etwas mehr als zehn Jahren war in Russland noch die LangholzMethode allgemein üblich. Als dann die Kurzholz-Methode eingeführt wurde, musste systemübergreifend geschult werden.“ Das Schulungszentrum der Ponsse-Akademie öffnete 2019 in St. Petersburg und stellte eine bedeutende Investition in Schulungsaktivitäten dar. Ponsse kooperiert außerdem mit 18 russischen Bildungseinrichtungen. Diese Zahl steigt stetig. Die jüngste Partnerschaft ist Ponsse mit dem forstwirtschaftlichen Institut in Petrozavodsk eingegangen. In die Tschechische Republik wurde an ein Forstinstitut erst neulich ein neuer PONSSE Simulator geliefert. Die Simulatoren des Scorpion, dem Flaggschiff der Produktfamilie, sind ein wichtiger Bestandteil bei der Schulung neuer Fahrer. FÜR ERFAHRENE ERNTEVETERANEN
Die Ponsse-Akademie hat auch erfahrenen Fahrern viel zu bieten, auch wenn sie bereits in dem, was sie tun, kompetent sind. Harri Savonen
Von Ponsse hergestellte Schulungscontainer für die STAGE-V-Motoren
verwendet hier lieber den Begriff „Coaching“, wenn er den Veteranen neben all dem bereits vorhandenen Know-how auch neue Perspektiven aufzeigen will. „Wenn ein Unternehmen beispielsweise auf den PONSSE
Scorpion umsteigt, der sich in seiner Maschinenstruktur von unseren anderen Harvestern unterscheidet, können wir den Fahrern bei der Verbesserung der Maschineneffizienz helfen“, sagt Harry abschließend.
DIE BIOGRAPHIE VON EINARI VIDGREN, DEM GRÜNDER VON PONSSE PLC, IST ERSCHIENEN Das Buch handelt von der wahren Geschichte eines Jungen, der sich von den Fällgebieten im ländlichen Savonia an die Spitze der globalen Forstmaschinenindustrie und des finnischen Geschäftslebens setzte. Er hat dies jedoch nicht allein geschafft. Deshalb ist diese Geschichte auch so wichtig. Sie betont Einaris Vermächtnis: Die Kunst des Zusammenarbeitens. Der Autor Antti Heikkinen hat es geschafft, Einari authentisch zu beschreiben, seinen eigenen Sinn für Humor, sein Gespür für Situationen sowie seine Erfahrungen als Mann,
der in einer rauen Umgebung lebt. Der Schwerpunkt liegt auf der Vergangenheit, angefangen mit Einaris Kindheit. Denn so kann man sich ein gutes Bild der Hintergründe von Ponsses Werten machen, die auch heute noch die Arbeit von Ponsse prägen. Darüber hinaus enthält das Buch zahlreiche Aussagen und Redewendungen von Einari, die die Stärken des von ihm gegründeten Unternehmens Ponsse Plc ausmachen. Das Buch erscheint bei WSOY und wird 2021 ins Englische übersetzt.
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INNOVATION/ERFAHRUNGSBERICHT: BISON
ERFAHRUNGSBERICHT: BISON
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aron Lahti fährt seit Anfang September einen PONSSE Bison. Seine Maschine ist der zweite Bison, der in die USA geliefert wurde. Aaron Lahti bezeichnet die Kabine des Bisons als bestes Büro der Welt: „Das ist wahrlich der Cadillac unter den Rückezügen. Der Bison fährt sich schnell, ob er nun leer oder voll beladen ist. Die Maschine bleibt auch bei höheren Geschwindigkeiten komfortabel.“ „Durch den Active Frame ist der Bison unglaublich stabil. Die Stabilität lässt auch nicht nach, wenn ein Baum im Greifer während der Fahrt hin und her schwankt. Damit wird die Arbeit effizienter und auf lange Sicht stellt die Stabilität einen echten Mehrwert dar.“ „Der Active Crane ist weich und präzise in der Handhabung. Während sich der Ausschub schnell verstellen lässt, ist die Genauigkeit des Krans der beste Teil. Mir gefällt besonders gut der Krantilt. Der Kranfuß kann so stabilisiert werden, dass sich die gesamte Kraft in der Auslegerbewegung bündelt. Stämme können in einem anspruchsvollerem Gelände so aufgegriffen werden, als befänden Sie sich auf ebenem Boden, was das Beladen beschleunigt. Der Active Crane ist zweimal so schnell wie ein regulärer Kran, wenn nicht sogar noch schneller. Man muss jedoch lernen, damit umzugehen. Bei falscher Verwendung kann er einen auch ausbremsen. Zum Glück ist das Erlernen der Bedienung nutzerfreundlich und der Kran übernimmt viele Arbeiten. Ich bin immer noch im Begriff mir sämtliche Kraneigenschaften anzueignen, aber das Lernen
Stefan Germeiers aus Deutschland nutzt den Bison nun seit vier Monaten und ist von der Maschine mehr als begeistert. „Ich habe nicht erwartet, dass der Unterschied zu den vorherigen Maschinenmodellen dermaßen groß ist. Der Bison spart massig Zeit, besonders über lange
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geht mir leicht von der Hand. Eine andere Stärke der Maschine, nämlich die Effizienz, zaubert Aaron ein Lächeln aufs Gesicht. Denn er liebt die Jagd und durch die höhere Effizienz des Bison hat er nun viel mehr Zeit für sein Hobby. Auf der oberen Halbinsel in Michigan schneit es viel. Deshalb endet ein Arbeitstag auch meist erst zwischen ein und zwei Uhr morgens. Die Bäume müssen aus den Wäldern abtransportiert werden, damit sie über Nacht nicht unter Schnee begraben werden. Aaron glaubt, dass dies im nächsten Winter nicht nötig sein wird und er mit dem Scorpion King mithalten kann. Auf einer Skala von 1 bis 10 würde Aaron dem Bison eine 12 geben. „Ich freue mich jeden Morgen auf die Arbeit mit dieser Maschine! Der Scorpion King und der Bison bilden ein Paar, ausgelegt auf produktive und schnelle Arbeit. Der Scorpion King ist so leistungsstark, dass der Rückezug, mit dem er zusammenarbeiten soll, mit großer Sorgfalt ausgewählt werden muss. Ich finde, der Bison passt perfekt zum Scorpion.“ Steve McNeil, ein Fahrertrainer bei Ponsse Nordamerika, brachte Aaron die Bedienung der neuen Maschine bei. „Der Unterschied zum Vorgänger ist wie Tag und Nacht. Steves Hilfe war unschätzbar. Er hat mich stets unterstützt, egal zu welcher Tageszeit oder an welchem Wochentag. „Wir sind davon überzeugt, dass wir die besten Maschinen der Welt haben. Sie erleichtern uns die Arbeit ungemein. Das gesamte Finntana-Team ist von der Kombination Scorpion King und Bison begeistert.“
Distanzen. Auch der Kraftstoffverbrauch der Maschine ist erfreulich niedrig. Mir ist es sehr wichtig, dass ich mich bei der Arbeit wohl fühle. Der Active Frame ist eine wesentliche Verbesserung und ein Quantensprung im Vergleich zu vorherigen Modellen“; sagt Germeiers.
PONSSE-MENSCHEN/TUOMAS PESONEN
VON SAVONIA NACH SIBIRIEN
Tuomas hat mit seinen 26 Jahren schon sehr viel Erfahrung in der Holzernte. Die Reise nach Sibirien war lang, aber heute arbeitet er dort und kümmert sich um den technischen Support in der Region Irkutsk. Dinge, die er bei der finnischen Ernte gelernt hat, kommen ihm jetzt zugute.
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ie Grenze zwischen Finnland und Russland ist mit ihren 1.300 Kilometern länger als die des restlichen Europas, aber nicht einmal die Finnen sind mit Sibirien vertraut. Tuomas Pesonen arbeitet seit 2015 für Ponsses Tochtergesellschaft in Russland. Seit fast zwei Jahren arbeitet er in der Region Irkutsk. Bis zu seinem Zuhause in Varpaisjärvi sind es über 6.000 Kilometer und man durchquert sechs Zeitzonen. Tuomas Pesonen sagt, dass der Kulturschock riesig war, weil er kein Russisch konnte.
„Ich habe zuvor schon in Russland gearbeitet, war aber schon überrascht, dass in Sibirien niemand Englisch kann. Kundensupport ist schwierig, wenn man sich nicht verständigen kann. Ohne die Hilfe von Toomaas Kuusmaa, einem Fahrer aus Estland, hätte ich es nicht geschafft. Ich habe in den Fällgebieten Russisch gelernt, in dem ich den anderen beim Reden zugehört habe. Die ultimative Motivation, die Sprache zu lernen, war, als ich Anna traf. Sie ist in Sibirien geboren und jetzt meine Frau.“
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PONSSE-MENSCHEN/TUOMAS PESONEN
und der Verkäufer Erkki Karppinen, dass der kleine Junge ein echter Ponsse-Mann werden würde. Und recht hatten sie!“ „Zuhause am Kaffeetisch herrscht in puncto Maschinen Redeverbot. Wenn sich drei Generationen über Technologie aus ihrer eigenen Perspektive heraus unterhalten, Großvater spricht über den PAZ, Vater über den HS15 und ich über moderne Technologie – geraten wir leicht in Streit“, lacht Tuomas. „Mein Großvater ist mir ein wichtiges Vorbild. Er gibt mir Rat, den ich gern befolge. Er hat auch einen großen Teil zu meiner Erziehung beigetragen. Er hat mir im Alter von vier Jahren meine erste Axt in die Hand gedrückt und meine erste Kettensäge mit 15. Zur Zeit ist die Holzernte eher ein Hobby für mich. In Finnland habe ich einen PONSSE Ergo von 2007. Immer wenn ich zu Hause bin, arbeite ich damit.“ „Jetzt lebe ich in Bratsk, in der Region Irkutsk, mit meiner Frau Anna. Wir haben zwei Töchter und zwei Söhne. Die drei Jüngsten, Anastasia, Einari und Veikko haben sowohl die russische als auch die finnische Staatsbürgerschaft. Wenn meine Kinder eines Tages auch im Forstsektor arbeiten möchten, habe ich nichts dagegen. Unsere ganze Familie hat so viel von der Forstwirtschaft profitiert.“
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DER PONSSE-AUSBILDUNGSPFAD GAB MIR EINE RICHTUNG VOR
Der PONSSE Ergo wird auf einen Kahn auf dem Fluss Lena in der Stadt Ust-Kut in der Region Irkutsk aufgeladen. Der Ergo hat bereits mehr als 6.300 km quer durch Russland hinter sich und nähert sich langsam seinem Ziel. Sakha in der Permafrostregion in Sibirien ist nur noch 740 km entfernt.
IN EINER MASCHINENKABINE GROSS GEWORDEN
Tuomas sagt, dass er den Ponsse-Teamgeist geerbt hätte: „Ich bin in eine Familie von Ponsse-Kunden hineingeboren worden. Ich glaube durch meine Adern fließt kein Blut, sondern Hydrauliköl. Ich arbeite bereits in dritter Generation mit Forstmaschinen von PONSSE. Mein Vater fährt seit fast 30 Jahren einen Harvester und mein Großvater ist bei Ponsse bereits seit den 70er Jahren Kunde. Er hat seinen ersten Paz 1977 gekauft und seine letzte Maschine letztes Jahr verkauft, als er 70 wurde. Bevor er in den Ruhestand ging, war er über 60 Jahre im Erntegeschäft tätig. Tuomas Pesonen erzählt, dass er drei Wochen alt war, als ihn sein Vater das erste Mal in eine Harvesterkabine mitgenommen hatte. „Ich bin umgeben von Ponsse-Maschinen aufgewachsen. Ich habe tausend und abertausend Stunden mit meinem Vater und Großvater in den Fällgebieten verbracht. Als ich vier Monate alt war, haben mich mein Vater und Großvater das erste Mal in eine Ponsse-Fabrik mitgenommen, um sich den Harvester PONSSE HS15 zu kaufen. Während des Besuchs sagten Einari Vidgrén, der Gründer von Ponsse,
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„Das erste Mal habe ich 2009 bei Ponsse im Rahmen eines einwöchigen Praktikums beim Wartungsdienst Iisalmi gearbeitet. Diese Erfahrung hat mich sehr motiviert, für Ponsse zu arbeiten, und ich wollte unbedingt den Beruf des Mechanikers an der Berufsschule Iisalmi erlernen. Ich wurde in die erste Gruppe aufgenommen, die am Ponsse-Ausbildungspfad teilnahm. Ihre Mitglieder, die den Beruf des Mechanikers erlernen wollten, haben alle ihre Ausbildungen bei Ponsse gemacht. Durch das Programm konnten wir Praktika in Frankreich, Russland, Uruguay und Argentinien absolvieren“, sagt Tuomas. „Nach meiner Ausbildung war ich einen Sommer lang im Servicezenrum Pitkäranta in Russland tätig. Als ich 2014 meinen Wehrdienst leistete, erhielt ich einen Anruf von OOO Ponsse. Ich wurde gefragt, ob ich in Russland arbeiten möchte. Hier bin ich also, seit sechs Jahren schon.“ IRKUTSKS RIESIGE WÄLDER
Die Region Irkutsk ist 2,3 Mal so groß wie Finnland. Im Norden der Region sind die Bäume recht hoch und die durchschnittliche Stammgröße beträgt 0,4–0,6 m3. Dort wachsen überwiegend Kiefern und Lärchen. Deshalb müssen auch die Maschinen riesig sein. Hauptsächlich werden die Harvester PONSSE Bear, die Rückezüge Elephant, aber auch sechs Scorpione eingesetzt. Die Region hat sich stark entwickelt. Die lIim Group zum Beispiel, die im internationalen Zellstoff- und Papierhandel tätig ist, hat Milliarden von Dollar in moderne Zellstofffabriken in Bratsk und UstIlimsk investiert. Die Region war im letzten Jahr stark von Waldbränden betroffen. Der Schaden war sehr groß.
„Mein Großvater ist mir ein wichtiges Vorbild. Er gibt mir Rat, den ich gern befolge. Er hat auch einen großen Teil zu meiner Erziehung beigetragen. Er hat mir im Alter von vier Jahren meine erste Axt in die Hand gedrückt und meine erste Kettensäge mit 15.“ Ein Harvester erntet in Irkutsk etwa 120.000 m3 Holz pro Jahr. Die großen Erntemengen, die Größe der Bäume und die großen Entfernungen machen die Arbeit sehr anspruchsvoll. „In meiner Heimatregion erntet man die gleiche Menge in etwa 2,5 Jahren“, sagt Tuomas. Allerdings sind die jährlichen Erntemengen in Finnland größer als die der Region Irkutsk. 2019 wurden in Finnland 71,8 Mio. m3 Holz für die Forstindustrie geerntet, in Irkutsk waren es ca. 35 Mio.. Tuomas vergleicht die Bedingungen in Irkutsk mit denen in seiner Heimatregion: „In den Beständen meines Vaters ist die durchschnittliche Größe der Bäume zwei- bis dreimal kleiner als in der Region Irkutsk. Die Forstwirtschaft hat in Finnland eine lange Tradition, die sich in den effektiven Arbeitsabläufen niederschlägt. Heute ist der Waldbestand doppelt so groß als noch vor 50 Jahren, als mein Großvater in den Beruf einstieg.“ DMI SERVICE
In Sibirien und Fernost ist der offizielle PONSSE-Händler DMI Service. Mit diesem arbeite Tuomas Pesonen eng zusammen. Derzeit investiert das Unternehmen in den Bau eines neuen Servicezentrums in Bratsk, im Norden der Region Irkutsk. Das Servicezentrum soll Probleme im Zusammenhang mit der Verfügbarkeit von Ersatzteilen beseitigen und die Servicezeiten beschleunigen. Das neue Servicezentrum wird alle PONSSE-Services an einem Ort vereinen. „Für Kunden ist es wichtig, dass ihnen zugehört wird. Zu meinen Aufgaben gehört es, Feedback von unseren Kunden einzuholen. Wir brauchen es, um unsere Maschinen und Dienstleistungen weiterentwickeln zu können. Ich bin jeden Tag mit Kunden in Kontakt, und die meisten Fragen betreffen die richtigen Einstellungen an den Maschinen und die Arbeitsmethoden der Fahrer. Bei der Arbeit ist es für mich das Wichtigste, dafür zu sorgen, dass die Maschinen der Kunden produktiv sind sowie Ausfallzeiten und technische Probleme mit den Maschinen zu minimieren“, so Tuomas Pesonen. „Ich bin auch für die Unterstützung von DMI zuständig, vor allem in Fragen rund um den Service. Ein lokaler Händler spielt eine wichtige Rolle bei der Entwicklung des Dienstleistungsangebots in der Region. Lokale Akteure kennen die Besonderheiten der Kunden und des Marktes, und sie können schnell durchstarten“, sagt Tuomas. AUSWIRKUNGEN DER COVID-19-PANDEMIE
Aufgrund der Covid-19-Pandemie musste Tuomas, wie so
Mein Großvater und ich beim Kauf einer neuen Maschine. Der HS15 war die erste Maschine, an deren Kauf Tuomas beteiligt war.
viele andere auch, im Frühjahr mehrere Wochen lang von zu Hause aus arbeiten. „Die meisten unserer Kunden arbeiteten weiter, und ich konnte ihnen ja nicht einfach die Unterstützung entziehen. Glücklicherweise gelang es mir, alle notwendigen Genehmigungen zu bekommen, um unsere Kunden und Händler besuchen zu können. Ponsse hat strenge Sicherheitsvorschriften, und unsere Kunden befolgen sie auch.“ „Im Moment sieht es so aus, als würde sich der Holzhandel in der Region Irkutsk endlich erholen. Der chinesische und der europäische Markt sind fast wieder auf einem normalen Niveau und die Zellstofffabriken sind in Betrieb. Die Zukunft für die Region Irkutsk sieht gut aus!“
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INNOVATION/PRDOUKTE IM WANDEL
PRODUKTE IM WANDEL Die Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten von Ponsse orientieren sich grundsätzlich an den Bedürfnissen der Kunden. Aus diesem Grund sind sie nicht nur auf die Entwicklung neuer Technologien beschränkt. Unsere bestehenden Maschinenmodelle werden ständig weiterentwickelt und verbessert. Jedes Jahr nehmen wir tausende neue Verbesserungen an unserer PONSSE Produktfamilie vor, basierend auf den Wünschen unserer Kunden, Wartungs- und Produktionsanforderungen. Folgende Änderungen haben beispielsweise ihren Weg in die Produktion gefunden:
NEUE MOTOREN FÜR FORSTMASCHINEN IN NORDAMERIKA
Ab Anfang 2021 sind die in Nordamerika ausgelieferten Maschinen mit neuen Motorentypen ausgestattet. Die Motoren der nächsten Generation stammen aus der gleichen Produktfamilie und sind genauso zuverlässig und sparsam, wie diejenigen, die seit Anfang 2019 in Europa eingesetzt werden. Die Motoren der nächsten Generation sind jetzt in der Emissionsstufe Tier 4F der EPA (United States Environmental Protection Agency) erhältlich. Um die EPA-Klassifizierung zu erfüllen, haben die Motoren nun einen DEF-Qualitätssensor (Diesel Exhaust Fluid, auch Harnstofflösung) und eine neue Software als neue Features. Die Motoren der nächsten Generation sind die neueste Modellreihe der Mercedes-Benz-Motoren und generieren noch geringere Emissionen als bisher.
NEUE KÜHLMITTELAUSGLEICHSBEHÄLTER FÜR ALLE MASCHINENMODELLE
Entsprechend Ponsses Modell der kontinuierlichen Verbesserung werden die Bedienbarkeit und die Qualität der Maschinen auf Basis der erhaltenen Rückmeldungen ständig verbessert. Wir haben neue Kühlmittelausgleichsbehälter in unserer Produktion mit folgenden Verbesserungen eingeführt - Verbesserte mechanische Belastbarkeit - Bessere Abscheidung von Luftblasen im Tank - Vermeidung von Kühlmittelschaumbildung - Minimum/Maximum-Markierungen auf dem Tank - In Produktion seit Anfang Oktober 2020
PRODUKTIVITÄTSBERICHT
Der PONSSE Manager 1.7 liefert Berichte zur Produktion von Rückezügen. Diese Funktion wurde von Kunden neben den anderen Top-Funktionen des Systems besonders nachgefragt. Das Produktionsergebnis des PONSSE Manager zeigt Daten zur Identifizierung des Hiebsbereichs und örtlichen Transport pro Lager als Gesamtsummen und fahrerspezifische Werte an. Das ausdruckbare Produktionsergebnis beinhaltet auch das Volumen jeder Ladung, die gelieferten Warenarten und die zurückgelegte Strecke.
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PONSSE Parts Online ist ein System zum Bestellen von Ersatzteilen und kann nun direkt über das Hauptmenü im PONSSE Manager abgerufen werden.
LEISTUNGSSTARKES HARVESTERAGGREGAT H8HD EUCA FÜR DIE VERARBEITUNG VON EUKALYPTUSBÄUMEN Das komplett neue Harvesteraggregat H8HD ist für die Entrindung und Verarbeitung von Eukalyptusbäumen geeignet und wurde auf mehrfachen Kundenwunsch hin entwickelt. Seine Vorschubwalzen und Entrindungsmesser garantieren erstklassige Ergebnisse von Anfang bis Ende. Der solide Rahmen und der robuste Tiltbügel verleihen dem Harvesteraggregat die nötige Haltbarkeit bei der Entrindung. Automatisierte Funktionen steuern abhängig vom Baumdurchmesser und der Sägeschwertposition die Sägebewegungen und ermöglichen einen schnellen Baumschnitt. „Das neue Harvesteraggregat wurde speziell für den Harvester PONSSE Bear entwickelt und ist die ideale Lösung für Maschinen auf Raupenbändern. Das PONSSE H8HD Euca ist ein effektives Werkzeug für Eukalyptusstämme bis zu einem Durchmesser von 50 cm. Die Geometrie der Entrindungsmesser und die Vorschubwalzen des neuen Harvesteraggregats verbessern die Effizienz des H8HD Euca beim Entrinden und Verarbeiten sowohl kleinerer als auch größerer Stämme. Die hochbelastbare Rahmenkonstruktion von Ponsse bedeutet, dass das neue Aggregat den extremen Belastungen von Maschinen auf Raupenbändern standhält“, so Janne Loponen, Produktmanager für Harvesteraggregate bei Ponsse.
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PONSSE-NETZWERK/URUGUAY
PONSSE URUGUAY
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ZERTIFIZIERTE OPERATIVE QUALITÄT
Die strategischen Ziele und Werte der Ponsse Group lenken auch den Geschäftsbetrieb im internationalen Ponsse-Netzwerk. Eine gemeinsame Zielsetzung leitet den Geschäftsbetrieb in eine eindeutige Richtung. „Die Begeisterung und das tägliche Verantwortungsbewusstsein unserer Mitarbeiter sind der Motor, der uns antreibt und Ergebnisse bringt. Er bildet auch die Basis für eine langfristige operative Entwicklung“, sagt Martin Toledo, Geschäftsführer von Ponsse Uruguay.
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onsse Urgugay startete seinen Betrieb Anfang sondern auch die deutlichste Chance, unsere Betriebskultur 2007. Im folgenden Jahr hat sich die Anzahl zu verändern. Entwicklung erfordert die Beteiligung aller der Mitarbeiter auf über 60 erhöht. Doch und sie passiert nicht über Nacht. Es ist jedoch wichtig zu die Weltwirtschaftskrise ließ die Wirtschaft wissen, was wir erreichen wollen“, so Toledo. Uruguays einbrechen. Auch sämtliche Betriebe Der gemeinsame Erfolg war nach einem so langen von Ponsse Uruguay waren betroffen. Das Unternehmen Entwicklungsprozess die größte Belohnung und das war gezwungen, Personal abzubauen und seine gesamte Ergebnis hat sich nun zur normalen Arbeitsweise Betriebsstruktur zu überdenken. Diese schwierige Situation im Unternehmen etabliert. 2015 aktualisierte Ponsse bildete den Auftakt für Veränderungen bei Ponsse Uruguay. Uruguay sein ISO-Zertifikat 9001:2015 und im Jahr 2018 Ziel war es, die Betriebsabläufe im Unternehmen nach der erlangte das Unternehmen die Norm OHSAS 18000 für ISO-Norm 9001:2008 zu reformieren. Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz. Und nicht nur diese mussten im Hinblick auf die Zertifizierung überdacht werden, sondern auch das ONE PONSSE LENKT DIE TÄGLICHEN AKTIVITÄTEN Prozessmanagement. Vor etwas mehr 2017 hat Ponsse Group mit als einem Jahr hat das Unternehmen der Entwicklung von One ein Entwicklungsprojekt ins Leben Ponsse begonnen, einem gerufen, um die Organisationsstruktur System zur Vereinfachung der zu überarbeiten. Außerdem wurden Aufsichtsarbeit, das ein Jahr den Mitarbeitern im Einzelnen nicht später für alle Mitarbeiter und nur neue Rollen und Verantwortlichalle Betriebe erweitert wurde. keiten zugewiesen, auch der KundenIn Uruguay hat One Ponsse dienst und die Verwaltungsabläufe besonders zur Entwicklung der wurden reformiert. Betriebsabläufe beigetragen. „Wir haben praktisch alle Bereiche „One Ponsse manifestiert sich unserer täglichen Aktivitäten neu in klaren Zielen, die uns inmitten definiert. Wir haben unsere Prozesse beall des Wachstums und der schrieben, alle Risiken und MöglichkeiHektik daran erinnern sollen, was ten identifiziert, uns mit den Gesetzen wirklich wichtig ist: Engagement und Vorschriften auseinandergesetzt, in der Zusammenarbeit über unsere Ressourcen sowie die Kompeorganisatorische Grenzen hinweg, tenzen unsere Partner bewertet und agile Entscheidungsfindung darüber nachgedacht, wie wir dies alles und offene Kommunikation, Martin Toledo, systematisch überwachen können.“ wobei wir unsere gemeinsamen Geschäftsführer von Ponsse Uruguay Als Ergebnis einer mehrjährigen Vorgehensweisen respektieren. Entwicklung erhielt Ponsse Uruguay Vor allem lenkt es unseren Fokus als erste Tochtergesellschaft im Ponsse-Netzwerk das auf die Bedürfnisse unser Kunden, in jeder Situation.“ ISO-Zertifikat 9001:2008. „Entwicklung ist der einzige Weg, die Zufriedenheit „Eine der größten Herausforderungen war und ist das unserer Kunden und Mitarbeiter zu gewährleisten. Die Prozessmanagement, denn hier ist das ganze Unternehmen enge Kooperation mit den Kunden und die Entwicklung gefragt. Jeder muss sich engagieren. Eine Änderung der anhand ihres Feedbacks verschaffen Ponsse einen Einstellung ist nicht nur eine große Herausforderung, Wettbewerbsvorteil, auch in Uruguay.“
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THE PONSSE MOMENT/FOTOWETTBEWERB
THE PONSSE MOMENT Das „The Ponsse Moment“-Bild stammt aus dem Allgäu, einer Region im süddeutschen Schwaben. Das Bild wurde von Gordian Hipp aufgenommen.
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INNOVATION/PONSSE OPTI 8
PONSSE OPTI 8
DAS MODERNSTE IT-SYSTEM FÜR FORSTMASCHINEN AUF DEM MARKT Das Opti 8 System wurde über zwei Jahre lang unter Zuhilfenahme des gesamten Know-hows aus den Informationssystemprodukten von Ponsse entwickelt. Es wurde mit großer Sorgfalt und unter Verwendung der besten verfügbaren Bauteile konstruiert. Der auf Benutzerfreundlichkeit ausgelegte Touchscreen-Computer PONSSE OPTI 8 wird ab Anfang 2021 serienmäßig in den Harvestern von PONSSE verbaut. Das große, hochauflösende Display, die gute Ergonomie in der Kabine und die Reaktionsgeschwindigkeit werden die Arbeitsbedingungen der Forstmaschinenfahrer verbessern. Dank der erhöhten Leistung und des größeren Speichers profitiert der Fahrer von einem schnelleren und reibungsloseren Arbeitsablauf. Die Speicherkapazität der Festplatte wurde verdoppelt, um für den Betrieb zukünftiger Anwendungen gerüstet zu sein. Bei der Entwicklung des PONSSE Opti 8 stand die Praxistauglichkeit in anspruchsvollen Ernteumgebungen im Vordergrund. Das System wurde von Ponsses Abteilung für Forschung und Entwicklung von Informationssystemen entwickelt. An dem Projekt war auch das Technologieunternehmen von
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Ponsse Group Epec beteiligt, das die Computer in Seinäjoki herstellt. „Mit dem neuen Computer PONSSE OPTI 8 können wir die Steuersysteme der PONSSE-Forstmaschinen noch benutzerfreundlicher gestalten als sonst“, sagt Markku Savolainen, Produktmanager für Maschinenautomatisierung bei Ponsse.
PONSSE OPTI 8 • Ermöglicht die Forschung und Entwicklung von Maschineninformationssystemen bis weit in die Zukunft. • Speziell für die hohen Qualitätsansprüche der PONSSE Forstmaschinen und Forstbetriebe entwickelt. • Großes 15,6-Zoll-Display mit erstklassiger Helligkeit, Auflösung und Blickwinkel. • Kapazitiver Touchscreen wie in mobilen Geräten. • Sofortiger Start auch bei extremer Kälte. • Betriebssystem Windows 10
GEPRÜFTE QUALITÄT
In Ponsses Forschungs- und Entwicklungsabteilung in Kajaani wird die neue Hardware für Informationssysteme entwickelt und getestet, um sicherzustellen, dass sie auch unter widrigsten Umständen funktioniert. Die getesteten Produkte werden in einem beschleunigten Zyklus Vibrationen sowie Temperatur- und Feuchtigkeitsänderungen ausgesetzt. Durch diese Art von Testung werden die einwandfreie Funktion, die hohe Qualität und die lange Lebensdauer der Produkte sichergestellt. Im Labor ist es möglich, Bedingungen zu schaffen, die der Eiseskälte Sibiriens, der Hitze und Feuchtigkeit Brasiliens oder der sengenden Hitze Australiens entsprechen. Ferner ist es möglich, die Produkte den Arten von Erschütterungen und Vibrationen auszusetzen, die sie während ihrer gesamten Lebensdauer unter den anspruchsvollsten Einsatzbedingungen bei der Ernte aushalten müssen. Natürlich erfüllen die Produkte auch alle bestehenden gesetzlichen Vorschriften für elektronische Geräte.
WARTUNGSDIENSTE/PONSSE EXPRESS
PONSSE-LIEFERSERVICE
SPART ZEIT, GELD UND SCHONT DIE UMWELT PONSSE Delivery ist in Finnland ein umweltfreundlicher neuer Service für Ersatzteillieferungen, Sägeschwertwartung, Sägekettenservice und das Recycling von Kunststoffkanistern. Das Lieferfahrzeug von Ponsse fährt in regelmäßigen Abständen eine bestimmte Route ab, sorgt beim Kunden für volle Ersatzteillager und liefert die bestellten Produkte direkt an die Haustür.
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er Lieferservice wird in Finnland seit einem Jahr angeboten und erfreut sich dort großer Beliebtheit. Metsäkymppi Oy, der finnische Kunde des in Viitasaari ansässigen Unternehmens Keski-Suomen ist mit dem Service zufrieden. „Der Lieferservice spart Geld, da die Lagerbestände immer auf dem neuesten Stand sind und die Ersatzteile bei Bedarf zur Verfügung stehen. Für uns ist dieser Service auch eine Zeitersparnis, weil wir keine Ersatzteile mehr abholen müssen. Wir müssen uns auch nicht mehr merken, was wir in unserem Lager brauchen.“ „Angesichts der hohen Nachfrage nach dem Lieferservice werden wir
Anfang 2021 neben den aktuellen Routen in Tampere, Seinäjoki, Kouvola, Mikkeli und Jyväskylä eine neue Route in Rovaniemi einführen“, sagt Olli Koljonen, Ersatzteilmanager bei Ponsse. MEHR ALS EIN LIEFERER VON ERSATZTEILEN
Der Lieferservice bietet neben den Ersatzteillieferungen auch Sägekettenschärfung, Sägeschwertwartung und das Recycling von Kunststoffkanistern an. Stumpfe Sägeketten werden am vereinbarten Ort abgeholt und bei der nächsten Lieferung geschärft zurückgebracht. Während das Lieferfahrzeug von Ponsse die bestellten Produkte an die Kunden ausliefert, holt es auch die leeren Schmiermittel- und
Farbmarkierungskanister zum Recycling ab. Das spart Zeit und schont die Umwelt. „Wir haben unseren Kunden die Routenplanung zur Verfügung gestellt. So können sie sich auch Produkte außerhalb ihrer Vertragsvereinbarung an die Haustür liefern lassen. Abgerechnet wird nach tatsächlichen Mengen. Das ist ein großer Vorteil, da kein Kapital an Lagervorräte gebunden wird“, sagt Koljonen. Neben dem Lieferservice hat Ponsse Express auch einen Transportdienst, bei dem das Lieferfahrzeug von Ponsse eine festgelegte Route fährt, um Ersatzteile an Abholstellen entlang der Route oder bis an die Haustür der Kunden zu liefern.
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PONSSE/DIE EINARI VIDGRÉN FOUNDATION
„ES IST ALLES SO GELAUFEN, WIE ERWARTET“. Kimmo Kulojärvi aus Kemijärvi sagt lachend, dass die Dinge so gelaufen sind, wie erwartet: Es gab viele echte Emotionen und Aha-Momente, seit er seine berufliche Laufbahn als Maschinenunternehmer eingeschlagen hatte.
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immo Kulojärvi begann im Februar 2008, als Forstunternehmer zu arbeiten. Zuvor war er 13 Jahre lang Maschinenfahrer. „Wahrscheinlich bin ich ein bisschen rastlos, weil mir die Arbeit als Fahrer langsam zu langweilig wurde. Ich hatte das Gefühl, dass mir als Fahrer die Herausforderungen und Aha-Momente fehlten“, so Kimmo. Damals war Eero Mursu aus Posio Kimmos Arbeitgeber bei Metsä-Mursu Oy. Er hat Kimmo darin bestärkt, sein eigenes Unternehmen zu gründen. „Darüber musste ich erst ein bisschen nachdenken. An einem Tag fühlte es sich wie eine extrem gute Idee an, und an anderen schreckte mich der Gedanke an ein eigenes Unternehmen ab. Eero meinte, ich soll darüber nur an den guten Tagen nachdenken“, erinnert sich Kimmo. Kimmo Kulojärvi beschloss schließlich, seinem Arbeitgeber einen Harvester und einen Rückezug abzukaufen. Außerdem übernahm er einen Teil der Verträge seines Arbeitgebers mit Stora Enso. „Nach der Anfangszeit haben sich die Dinge genau so entwickelt, wie erwartet. Seitdem waren meine Tage nicht mehr grau und trist. Als Unternehmer erfahre ich die ganze Zeit echte Emotionen“, scherzt Kimmo. Eine emotionale Achterbahn war wahrscheinlich, wenn man bedenkt, wann Kimmo Kulojärvi Oy gegründet wurde. Anfang 2008 hatte der Boom längst eingesetzt. Kulojärvis Unternehmen hat einen beeindruckenden Start hingelegt.
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„Nach einigen kleinen Rückschlägen im ersten Monat lief das erste Jahr für das Unternehmen finanziell besser, als ich es jemals erwartet hätte.“ Der gute Start war jedoch notwendig, denn im folgenden Jahr gingen die Erntemengen zurück. „Unsere Maschinen standen etwa vier Monate auf dem Hof. Das war eine schwierige Zeit. Aber nachdem das erste Jahr so gut war, haben wir das Ganze gut überstanden“, so Kimmo. Kimmo Kulojärvi Oy arbeitet immer noch für Stora Enso, jetzt allerdings als Vertragsunternehmer in Ostlappland. Dem Unternehmen gehören zwei Maschinengruppen, aber wenn man auch noch die Gruppe der Subunternehmer mit einbezieht, ernten insgesamt sieben Gruppen Holz für Stora Enso in Ostlappland. „Wenn man vom südlichen Teil von Kuusamo aus 100 Kilometer in Richtung Savukoski fährt, befindet man sich immer noch im selben Einsatzgebiet.“ Heute bezahlt das Unternehmen 12 Mitarbeitern ein Monatsgehalt. Neben Kimmo kümmert sich auch seine Frau Mia Kulojärvi um das Tagesgeschäft des Unternehmens. „Mia kümmert sich um den Papierkram und die Rechnungsstellung und sie kann sogar einen Tieflader fahren, wenn nötig.“ Auch die Bodenbearbeitung gehört zu den Dienstleistungen, die das Unternehmen anbietet. Seit Sommer dieses Jahres übernimmt Kimmo auch die Bodenbearbeitung mit einem Bagger.
„Das ist mein Zweitjob. Meine Hauptaufgabe ist das Führen des Unternehmens. Manchmal fahre ich auch eine Forstmaschine.“ „Das Führen eines Unternehmens beinhaltet alle möglichen Aufgaben, vom Waschen der Maschinen bis hin zur Tätigkeit als Geschäftsführer.“ Nachdem er mehr als zehn Jahre als Unternehmer gearbeitet hat – und nach all den echten Emotionen und sich verändernden Situationen – bedeutet das Fahren einer Forstmaschine eine echte Abwechslung für Kimmo: „Gerade Abendschichten sind erholsam, da man sich auf eine Sache konzentrieren kann und das Telefon nicht ständig klingelt.“ Neben all den anderen Aufgaben halten die Vertrauensstellungen, die er in der Koneyrittäjät, einer Vereinigung von Maschinenunternehmern, inne hat, Kimmo auf Trab. Kimmo Kulojärvi ist der Vorsitzende der Vereinigung Lapin Koneyrittäjät sowie Mitglied des Forstausschusses von Koneyrittäjät. Es gibt überraschend viele Tage im Jahr, an denen ich zu verschiedenen Veranstaltungen als Repräsentant der Maschinenunternehmer eingeladen werde. Auch wenn die Veranstaltung selbst nicht so viele Stunden in Anspruch nimmt, bleibt trotzdem keine Zeit für andere Dinge.“ Die Reise kann einen Tag oder auch mehrere Tage dauern, aber Kimmo ist der Meinung, dass es sich lohnt. „Es handelt sich hierbei um eine positive Sache. Meiner Meinung nach leistet vor allem der Forstausschuss gute und wichtige Arbeit. Dort kann man Einfluss auf Bereiche nehmen, die die ganze Nation betreffen. Gleichzeitig lernt man beim Erfahrungs- und Ideenaustausch neue Dinge kennen, die dem eigenen Geschäft zugute kommen. Durch die Vertrauensstellungen habe ich außerdem viele Maschinenunternehmer in ganz Finnland kennengelernt.
sieht die größte Herausforderung darin, die Waldbesitzer dazu zu bringen, Holz zu verkaufen. Dagegen wird in Zukunft die größte Herausforderung für Holzernte und -rückung die Verfügbarkeit von Fahrern sein, sagt Kimmo. Auch wenn er selbst aus Rastlosigkeit vom Fahrer zum Unternehmer wurde, um seinem Leben mehr Abwechslung zu verleihen, weiß Kimmo, wie anspruchsvoll die Arbeit eines Fahrers sein kann. Die hohen Anforderungen und der Stellenwert der Tätigkeit sollten stärker thematisiert werden. „Maschinenfahrer sollten mehr Wertschätzung erfahren. Die Arbeit als Fahrer ist anspruchsvoll. Für den Job müssen sie top ausgebildet sein. Wenn junge Leute das sähen, würde das Interesse an diesem Bereich sicherlich steigen.“ Der Start von Kimmo Kulojärvis eigener Laufbahn als Fahrer war recht lustig und ging schnell. Im Oktober 1995 überzeugte er Eero Mursu, ihm ein dreiwöchiges Praktikum als Maschinenfahrer anzubieten. Kimmo hatte in Posio eine zweijährige Ausbildung in der Forstmechanik absolviert, und im August gerade sein drittes Ausbildungsjahr in der Forstschule Hirvaa begonnen, um Maschinenfahrer zu werden. Als die Ausbildungszeit begann, brach Kimmo die Schule ab und kehrte nie wieder zurück. „Das einzige was ich daran bereue ist, dass ich den Schweißkurs verpasst habe. Schweißkenntnisse hätte ich gut gebrauchen können. Ich weiß schon wie das geht, aber nur durch Herumprobieren“, lacht Kimmo.
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Nach der Anfangszeit haben sich die Dinge genau so entwickelt, wie erwartet. Seitdem waren meine Tage nicht mehr grau und trist. Als Unternehmer erfahre ich die ganze Zeit echte Emotionen“, scherzt Kimmo.
WACHSTUMSPOTENZIAL UND CHANCEN
Kimmo Kulojärvi möchte sein Unternehmen weiterentwickeln und ausbauen. In Lappland stehen zwei große Investitionsprojekte an, die die Art der Holznutzung beeinflussen werden. „In ihnen steckt Potenzial. Da gibt es einmal das Projekt von Metsä Group in Kemi und dann Kemijärvis eigene Bioraffinerie Boreal Bioref. Bioref liegt etwa drei Kilometer von hier entfernt. Werden die Projekte umgesetzt, steigt die Nachfrage nach Holz in dieser Region signifikant an. Es stellte sich bereits die Frage, ob es genug Holz für beide Projekte gibt. Kimmo Kulojärvi
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PONSSE/DIE EINARI VIDGRÉN FOUNDATION
QUALITATIV HOCHWERTIGE ERGEBNISSE ALS ZIEL 26
„Es ist immer wieder schön, wenn ein Waldbesitzer mit den Ergebnissen zufrieden ist und positives Feedback gibt“, sagt Jukka Pirinen, Geschäftsführer von Metsäkone Pirinen Oy.
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iel des Unternehmens ist es, qualitativ hochwertige Ergebnisse zu liefern. Die Holzernte betrachten sie als Pflege der Vermögenswerte der Waldbesitzer. Deshalb ist es von größter Wichtigkeit, wie zufrieden die Waldbesitzer sind. „Es ist auch immer wieder schön zu hören, wenn Fahrer sagen, wie gern sie für uns arbeiten“, so Pirinen. Auch das hängt zusammen, denn die Maschinenfahrer sind dafür verantwortlich, dass gute Ergebnisse erzielt werden. Der Geschäftsführer kann zwar qualitativ hochwertige Ergebnisse als Ziel vorgeben, aber die eigentliche Arbeit wird im Wald erledigt. Jeder muss sich diesem Ziel verschreiben, und in den Kabinen der Maschinen muss dieses Ziel jeden Tag vor Augen gehalten werden. Metsäkone Pirinen Oy ist das regionale Unternehmen von Metsä Group in Nordösterbotten. Das Unternehmen hat vier Maschinengruppen und 14 Mitarbeiter, außerdem eine Halle in Paavola in Siikajoki, und es arbeitet in einem Umkreis von ca. 100 Kilometern um Liminka, Raahe, Pyhäjoki und Vihanti. „In dieser Region gibt es viele Industrieholzstücke. Ich bin sicher, dass die Nachfrage steigt, wenn sie die Fabrik für Bioprodukte in Kemi wie geplant bauen. In dieser Hinsicht sind die Aussichten gut, und das Unternehmen wird voraussichtlich ein bisschen wachsen“, sagt Jukka Pirinen. Im Unternehmen sind vier Brüder der Familie Pirinen tätig. Jukka ist der Geschäftsführer, und Kari, Jarmo und Pekka Pirinen sind Partner. Den Grundstein für das Unternehmen legte ihr Vater in den 80er Jahren, als er neben der Landwirtschaft mit der Holzernte begann. 1998 gründeten der Vater und die drei ältesten Brüder – Jukka, Kari und Jarmo – Metsäkone Pirinen Ky. 2003 wurde daraus eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung, und Jukka Pirinen begann 2007 mit seiner Arbeit als Geschäftsführer. Der Generationswechsel wurde 2015 vollzogen, als ihr Vater seine letzten Anteile abgab. „Unser Vater ist zwar in Rente, aber wenn wir ihn brauchen, ist er da.“
Jukka und Kari Pirinen unterhalten noch eine weitere Firma namens Konehuolto Pirinen Oy, die sich auf die Wartung und Reparatur von Maschinen konzentriert. „Ich bin gelernter Mechaniker, spezialisiert auf schwere Maschinen. Zuerst wollte ich in einer Reparaturwerkstatt anfangen, aber als unser Vater anfing, den Erntebetrieb zu erweitern, begann ich als Forstmaschinenfahrer zu arbeiten“, schildert Jukka seinen beruflichen Werdegang. Seine Fähigkeiten als Mechaniker sind auch im aktuellen Job von Vorteil. Außerdem hat die Reparaturwerkstatt Arbeitsplätze für Mitarbeiter geschaffen, wenn aufgrund ungünstiger wirtschaftlicher Bedingungen weniger geerntet werden konnte. „In der Reparaturwerkstatt konnte in ruhigeren Zeiten auch manche der Fahrer arbeiten.“ Schwankungen in der Nachfrage nach Erntegütern sind eine der größten Herausforderungen in diesem Bereich, insbesondere im Hinblick auf die Bereitstellung von Arbeit für die Mitarbeiter. Während der Hochphase 2018 hatten wir gut zu tun, aber 2019 und das laufende Jahr waren eher unbeständig. „In ruhigeren Zeiten, wie in diesem Sommer, hat die Ernte von Brennholz die Situation gerettet.“ Ruhigere Zeiten haben auch ihr Gutes: Man kann in dieser Zeit Auszubildende in den Betrieb holen. Dadurch wird sichergestellt, dass auch in Zukunft Arbeitskräfte zur Verfügung stehen. Zurzeit sind zwei Auszubildende bei Pirinen beschäftigt. „In Hochphasen, wie im Jahr 2018, bleibt keine Zeit, um Auszubildende zu betreuen.“ Laut Jukka arbeiten die Mitarbeiter im Unternehmen bereits sehr lange, aber Metsäkone Pirinen hat auch viele Fahrer für andere Unternehmen ausgebildet. „Im Laufe von 20 Jahren hatten wir hier viele Auszubildende“, sagt Jukka. Selbst wenn die Auszubildenden nicht im Unternehmen geblieben waren, haben sie zumindest eine wichtige Sache gelernt. „Das Ziel, qualitativ hochwertige Ergebnisse abzuliefern, wird den Neuen immer eingeimpft.“
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PONSSE-NETZWERK/25 JAHRE IN FRANKREICH UND DEN USA
PONSSE S.A.S. – 25 JAHRE BESTER SERVICE NAH AM FRANZÖSISCHEN KUNDEN FRANCE
In Frankreich begann Ponsse mit dem bekannten Ziel: Bestmöglicher Service, nah am Kunden. Roger Lejeune aus Belgien unterstützte Ponsse am Anfang. Lejeune ist ein internationaler Unternehmer, dessen Name bereits in früheren Ponsse News erwähnt wurde.
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oger gehört zu den ersten ausländischen Kunden von Ponsse. Er hat Ponsse davon überzeugt, eine Niederlassung in Frankreich zu gründen, um dort die Kunden besser betreuen zu können“, sagt Patrick Siscard, Verkäufer und Leiter des Servicezentrums in Labouheyre. „Der Betrieb wurde in Gondreville mit nur 2–3 Mitarbeitern aufgenommen. Als wir expandierten, richteten wir Servicezentren in Peyrat und Sabres ein“, erzählt Siscard, der seit 22 Jahren Produkte und Dienstleistungen von Ponsse verkauft. Heute ist Ponsse ein namhafter Akteur in Frankreich und beschäftigt insgesamt 39 Mitarbeiter an drei verschiedenen Standorten. Der Hauptsitz befindet sich in Gondreville, im Nordosten Frankreichs. Die beiden anderen Standorte sind Peyrat le Château in der Region NouvelleAquitaine und Labouheyre südlich von Bordeaux, wo Ponsse 2017 ein neues und modernes Servicezentrum eröffnete. In Frankreich gibt es etwa 550 PONSSE Forstmaschinen.
Nordafrika exportiert, wo es in der Papier- und Möbelindustrie sowie in der Energiegewinnung eingesetzt wird. Frankreich importiert auch Holz aus Nordeuropa“, sagt Siscard. Ponsse S.A.S. ist in den 25 Jahren stark gewachsen und hat sich weiterentwickelt – ebenso wie die neuen Maschinen und Dienstleistungen von Ponsse. Neben den eigenen Servicezentren gibt es 11 Vertragsdienstleister, die Kunden im ganzen Land betreuen. „Damit erreichen wir unser Ziel, nah an unseren Kunden in Frankreich und Belgien zu sein.“ Patrick Siscard zufolge sind die Kunden daran gewöhnt, ihren Betrieb zu verbessern und zu aktualisieren. Im Zuge des Technologiefortschritts sprechen die Kunden inzwischen auch über drahtlose Datenübertragung und sogar über die Fernsteuerung ihrer Maschinen. „In Frankreich haben wir zum Beispiel beobachtet, dass die Sägewerke ihren Betrieb erweitert und verbessert haben“, sagt Siscard auf die Frage hin, wie sich die Holzunternehmen verändert haben.
IN 25 JAHREN HAT SICH EINIGES GETAN
AUCH FRANKREICH HAT VIELE
Als PONSSE S.A.S. vor 25 Jahren anfing, wurde Holz in Frankreich hauptsächlich als Brennholz genutzt. Dann hat man damit begonnen, Holz für die Energiegewinnung zu nutzen. „In Frankreich wird das Holz nach
WÄLDER
Frankreich ist bekannt für seine landwirtschaftlichen Produkte, aber es hat auch Wälder – und das viele. Frankreich ist das größte
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Land der EU und ca. 30 % der Fläche sind von Wäldern bedeckt, womit es nach Schweden, Finnland und Spanien an vierter Stelle liegt. In Frankreich befinden sich die Wälder hauptsächlich in Privatbesitz. Nur 25 % der Wälder sind im Besitz des OFN (Office National des Forêts), das die Wälder im Besitz des Staates und anderer öffentlicher Waldbesitzer verwaltet. „Die Wälder erstrecken sich in Frankreich auf etwa 15 Millionen Hektar. Das jährliche Erntevolumen beträgt im Durchschnitt 50 Millionen m³“, so Patrick Siscard. In Frankreich wachsen 136 Baumarten, wobei 72 % des Gesamtvolumens auf Laubbäume und 28 % auf Nadelbäume entfallen. Zu den häufigsten Laubbaumarten gehören Stieleichen, Traubeneichen, Buchen, Kastanien, Eschen, Hainbuchen und Pappeln. Zu den Nadelbaumarten gehören See-Kiefer, Kiefer, Weißtanne, Fichte und Gewöhnliche Douglasie.
25 JAHRE UND ÜBER 1.500 MASCHINEN – PONSSE FEIERT ERFOLGE IN NORDAMERIKA Die weltbesten Kurzholz-Forstmaschinen und die Eigenschaft, sorgsam auf die Bedürfnisse der Kunden einzugehen, haben die Geschichte von Ponsse in Nordamerika zum Erfolg gemacht. Kompetente Mitarbeiter und treue Kunden haben zum Wachstum von Ponsse beigetragen.
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onsse hielt Einzug in Nordamerika 1991, als der legendäre Forstpionier Earl St. John die ersten Maschinen nach Powers in Michigan brachte. „Dank der starken Leistung der Maschinen konnte sich Ponsse in der Forstwirtschaft schnell einen Namen machen“, sagt Chris Norling, der bereits seit mehr als zwei Jahrzehnten bei Ponsse beschäftigt ist. 1995 gründete Ponsse Nordamerika eine Tochtergesellschaft in Atlanta, Georgia. Gute Wachstumschancen und die Nachfrage nach KurzholzForstmaschinen in der Region der Großen Seen lockten das Unternehmen zur Expansion in den Norden. 1997 verlegte Ponsse seinen Hauptsitz in Nordamerika nach Rhinelander in Wisconsin. Seit der Gründung eines Servicezentrums in Nordamerika ist Ponsse sehr aktiv. Nach Michigan konnte das Unternehmen schnell in Wisconsin und Minnesota Fuß fassen, dann in Kanada, im Gebiet von Neuengland im Nordosten der USA sowie in Oregon, Washington und New York. „Ponsse, einst in einem kleinen finnischen Dorf entstanden, hat es mittlerweile geschafft, durch harte Arbeit und Forstmaschinen in rund 35 Bundesstaaten der USA die nordamerikanische Forstindustrie zu verändern. Händler und Servicezentren in verschiedenen Teilen des Kontinents haben alle zum Erfolg beigetragen“, so Chris. DIE BESTEN MASCHINEN UND ENGAGIERTE FACHKRÄFTE
Ponsse war schon immer ein Vorreiter bei Innovationen und bei der Verbesserung der Leistung von Forstmaschinen. Als Beispiel nennt Chris den Zeitraum zwischen der Markteinführung des PONSSE Scorpion im Jahr 2014 und der mit Spannung erwarteten Einführung des PONSSE Bison im Juni 2020. „Die besten Maschinen sind ohne die Leidenschaft und Kraft qualifizierter Männer und Frauen nicht gut genug. Sie schreiben
die Erfolgsgeschichte von Ponsse Nordamerika für die kommenden 25 Jahre weiter. Im Laufe von 25 Jahren wurden mehr als 1.500 PONSSE-Maschinen in die Fällgebiete Nordamerikas geliefert. Das Unternehmen beschäftigt mehr als 80 Mitarbeiter, die zusammen auf mehr als 620 Jahre Erfahrung in der Branche und im Kundenservice zurückblicken können. Viele treue Kunden verlassen sich seit mehr als 20 Jahren auf Ponsse. „Die Verfügbarkeit der Teile und der beste Service haben die Fachleute auf dem ganzen Kontinent überzeugt. Innerhalb der letzten zehn Jahre hat das Unternehmen 25 neue Mitarbeiter eingestellt. Das heißt, dass das Unternehmen wächst und die Kunden ihm vertrauen“, sagt Chris. MASCHINEN HABEN SICH WEITERENTWICKELT, WERTE SIND GLEICH GEBLIEBEN
Chris Norling war einer der ersten Mitarbeiter am Hauptsitz in Rhinelander. Er kann sich deutlich an den Montag im Mai 1999 erinnern. Ich ging in das Servicezentrum und begann meinen ersten Arbeitstag bei „PONSSE USA“, wie es damals noch hieß. Obwohl ich bereits acht Jahre Erfahrung im Bereich PkwErsatzteile hatte, wusste ich nicht viel über schwere Maschinen und Forstmaschinen“, sagt Chris, auf den Beginn seiner Laufbahn bei Ponsse zurückblickend. Der Kundenstamm war damals noch sehr begrenzt und die Maschinenauswahl beschränkte sich hauptsächlich auf PONSSE S15 und PONSSE HS15. Heute, zwei Jahrzehnte später, ist Chris als wahrer Ersatzteilguru bekannt. Vergleicht man den HS15 mit dem Scorpion King, versteht man, wie weit dieses Unternehmen gekommen ist. Dennoch sind die Werte seit Beginn an die gleichen.“
„Die Verfügbarkeit der Teile und der beste Service haben die Fachleute auf dem ganzen Kontinent überzeugt.“ – Chris Norling
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NEUES AUS DEM WALD/2020
NEUES AUS DEM WALD
TIMBER FOREST – HÄNDLER DES JAHRES
DAS FAMILIENUNTERNEHMEN AUS BRASILIEN TEILT DIE WERTE VON PONSSE
Timber Forest Equipamentos, Teil der Rodoparana-Gruppe, ist ein Familienunternehmen mit derzeit 360 Mitarbeitern. Das Unternehmen vertreibt, wartet und installiert Erntetechnologie und hat seit seiner Gründung 2001 maßgeblich zur Verbreitung der mechanischen Holzernte in Südbrasilien beigetragen. Die Kooperation mit Ponsse begann 2015, als Timber Forest auf der Suche nach einem neuen Partner als Lieferant für Kurzholz-Technologie war. Die Ponsse-Tochtergesellschaft Ponsse Latin America Ltda war seit 2005 in Brasilien tätig und wollte ihren Marktanteil erhöhen. „Ponsse hat uns herzlich empfangen
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und wir haben uns sofort in der Firma wiedererkannt. Beide Unternehmen waren stark kundenorientiert und hatten langfristige Partnerschaften. Innerhalb nur eines Monats waren wir bereits in Vieremä, Finnland, und haben einen Händlervertrag mit Ponsse unterzeichnet“, sagt Jober Fonseca, Geschäftsführer von Timber Forest. In Südbrasilien gibt es große Eukalyptus plantagen, aus denen Holz für die Zellstoff- und Papierproduktion geerntet wird. Neben Eukalyptus werden in der Region auch Kiefern angebaut, um den Bedarf der Sägewerke zu decken. Die Kunden sind Konzerne, die Dutzende von Maschinen besitzen und mehr als 400.000 Tonnen pro Monat ernten, aber auch kleine Waldbesitzer mit nur einer Maschinengruppe. Beide benötigen Dienstleistungen, die ihren Betrieb unterstützen, von der Maschinenauswahl über Schulungen bis hin zu individuellen Wartungsleistungen. Die brasilianischen Forstmärkte gehören zu den wettbewerbsfähigsten der Welt, wobei die Mechanisierung noch im Gange ist. „Timber Forest hat sich darauf spezialisiert, die Wettbewerbsfähigkeit
von Forstunternehmen zu verbessern. Wir verkaufen nicht nur Technologie, sondern unterstützen unsere Kunden vor allem intensiv. So haben sie Zugang zur bestmöglichen Technologie, die dann auch noch bestmöglich produktiv ist. Unsere Kundenbeziehungen sind partnerschaftlich. Deren Erfolg ist der wichtigste Antrieb für unser Handeln. Das alles wäre nicht möglich, wenn wir nicht die Unterstützung durch Ponsse hätten“, sagt Jober Fonseca.
16.000 FORSTMASCHINEN VON PONSSE
Die 16.000ste PONSSE Forstmaschine lief im Ponsse-Werk in Vieremä vom Band. Der Harvester PONSSE Ergo wurde an Celulose Nipo-Brasileira S.A. (CENIBRA) in Brasilien geliefert, wo er auf Plantagen für die lokale Zellstoffproduktion zum Einsatz kommt. „Ponsse arbeitet seit 2014 eng mit Cenibra auf den extrem schwierigen Hanglagen im Bundesstaat Minas Gerais zusammen. Diese Zusammenarbeit hat uns wertvolle Informationen für die F&E von Erntemaschinen für Hanglagen geliefert und wir konnten die Entwicklung unserer Produkte noch besser auf die Bedürfnisse unserer Kunden ausrichten. Ich möchte mich an dieser Stelle bei Cenibra für das Vertrauen bedanken, das man uns bisher in der Zusammenarbeit entgegengebracht hat. Ich möchte mich außerdem bei unserem Personal bedanken, das all das in Brasilien möglich gemacht hat“, sagt Marko Mattila, Leiter Vertrieb, Marketing und Service bei Ponsse. HARVESTER PONSSE ERGO FÜR ANSPRUCHSVOLLE HANGLAGEN
Der PONSSE Ergo ist die weltweit meistverkaufte Forstmaschine von Ponsse. Der achträdrige Ergo, der an Cenibra in Brasilien geht, ist
mit dem Kran PONSSE C5, dem Harvesteraggregat PONSSE H7 Euca und der PONSSE Synchrowinch ausgestattet. Die Maschine ist eine zuverlässige und leistungsstarke Lösung und ermöglicht nachhaltiges und effektives Ernten in anspruchsvollen Hanglagen. PONSSE FULL SERVICE
„Das Full-Service-Konzept von PONSSE steht in engem Zusammenhang mit unserem Ansatz, unseren Kunden nahe zu sein und unsere Produkte zusammen mit unseren Kunden zu entwickeln. Wir haben ein solides Full Service-Konzept für Brasilien entwickelt, das auf dem Feedback unserer Kunden und dem internen Benchmarking mit unseren Ponsse-Niederlassungen in Uruguay, Russland und China basiert“, sagt Fernando Campos, Geschäftsführer von Ponsse Lateinamerika. „Ponsse gründete 2006 eine Tochtergesellschaft im brasilianischen Mogi das Cruzes. Heute gehören zu unserem Team 248 Mitarbeiter, die an fünf verschiedenen Standorten tätig sind. Bedanken möchte ich mich bei unseren Kunden für ihre Treue und ganz besonders bei unserem engagierten Team vor Ort“, so Campos weiter.
Alexandre Schettino de Castilho, Cenibra Harvest, Leiter Logistik und Geräteentwicklung
Bruno Ricardo Fernandes, Cenibra, Koordinator für die Holzernte.
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NEUES AUS DEM WALD/ 2020
NEUES AUS DEM WALD Ponsses Netzwerk bekommt Zuwachs M.T.S. PARTS CC. IST VERANTWORLICH FÜR DEN VERTRIEB UND FÜR SERVICES RUND UM FORSTMASCHINEN SOWIE FÜR DIE ERSATZTEILVERSORGUNG IN SÜDAFRIKA
M.T.S. Parts CC. stellt Forst-, Landwirtschafts- und Bergbauunternehmen ein breites Serviceangebot zur Verfügung. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Nelspruit, Mpumalanga, ist seit 2014 als Vertragspartner von Ponsse in der Provinz Mpumalanga tätig. „Unser Hauptziel war immer der Erfolg unserer Kunden, und wir wollen ihnen den bestmöglichen Service bieten. Gemeinsam mit Ponsse sind wir fest entschlossen, der zuverlässigste Partner in der Branche zu sein und unser Versprechen „A Logger's Best Friend“ einzulösen. Auf dieser Grundlage konnten wir uns eine solide Marktposition in unseren Geschäftsbereichen erarbeiten. M.T.S. wurde 2005 gegründet. Seit dem haben wir verschiedene Marken unterstützt, wie Dezzi Equipment, Matriarch Equipment und Bell Equipment“, sagt Chris Odendaal, Geschäftsführer von M.T.S. Parts CC.
MAVIPROD SRL IRUM HAT ALS PONSSE-HÄNDLER IN RUMÄNIEN ANGEFANGEN
IRUM hat ein umfassendes Serviceangebot und große Erfahrung in der Betreuung von Kunden mit Arbeitsmaschinen. Der neue Händler bietet Schulungen und technischen Support an seinem Hauptsitz in Reghin in Siebenbürgen an. Damit der Kundendienst gewährleistet ist, hat das Unternehmen 15 Verkaufsstellen und bietet rund um die Uhr technischen Support für Kunden aus der Land- und Forstwirtschaft an. Neben den rumänischen Standorten ist das Unternehmen auch in Ungarn und Moldawien tätig. IRUM wurde 1953 gegründet. Das Unternehmen ist im Bereich Maschinenbau tätig und hat 600 Mitarbeiter.
GUANGXI PANGSAI FORESTRY MACHINERY CO. LTD IST VERANTWORTLICH FÜR DEN VERKAUF VON MASCHINEN UND DIE KUNDENBETREUUNG IN CHINA
Guangxi Pangsai Forestry Machinery Co. Ltd. unter der Leitung des langjährigen Ponsse-Verkaufsleiters Shi Yu Chao betreut in enger Kooperation mit Ponsse China den Maschinenvertrieb und Kundendienst für chinesische Kunden. Ponsse China ist seit 2007 aktiv und beschäftigt 29 auf Forstmaschinen spezialisierte Mitarbeiter. Einer der wichtigsten Partner von Ponsse in China ist Stora Enso, mit dem Ponsse seit über zehn Jahren im Bereich der mechanischen Ernte zusammenarbeitet.
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PONSSE ERNEUT DAS RENNOMIERTESTE UNTERNEHMEN FINNLANDS Zum dritten Mal in Folge wurde Ponsse in der einmal pro Jahr stattfindenden „Reputation&Trust“-Umfrage zum renommiertesten Unternehmen Finnlands gewählt. Auf Platz zwei folgte der Spieleentwickler Supercell und Fazer belegte Platz drei. An der vor kurzem veröffentlichten Umfrage nahmen insgesamt 8.974 Finnen teil. „Ponsse ist es gelungen, seinen ersten Platz nicht nur zu behaupten sondern in diesem schwierigen Jahr sogar noch auszubauen. Ponsse erhielt die höchste Einzelwertung in den zentralen Bereichen Führung und Modernisierung. Gerade in der Coronakrise ist Führungskompetenz und Modernisierungsvermögen gefragt“, sagt Harri Leinikka, CEO von T-Media, welches die Umfrage durchgeführt hat.
Die „Reputation&Trust“-Studie misst die Reputation von Unternehmen, indem sie die Wahrnehmung von Unternehmen durch die breite Öffentlichkeit in verschiedenen Dimensionen analysiert. „Dieses Jahr war auch für uns eine echte Herausforderung, und wir nehmen diese Anerkennung mit großer Dankbarkeit an. Wir haben dies gemeinsam geschafft, und dafür möchte ich mich bei unseren Kunden, Mitarbeitern und ihren Familien sowie unseren Aktionären bedanken. Das 50-jährige Jubiläum von Ponsse konnten wir nicht wie geplant begehen. Dass wir uns durch diese Anerkennung für unsere gemeinsamen Erfolge bei allen bedanken können, fühlt sich großartig an“, so Jarmo Vidgrén, Vorsitzender des Verwaltungsrats von Ponsse Plc.
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RETRO-ECKE/OLAVI KAUHANEN
CORNER
Olavi Kauhanen – Pionier der Vertragsarbeit im Ausland
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chon in den 70er Jahren reisten Finnen nach Deutschland, um von Stürmen umgestürzte Bäume zu ernten. Olavi Kauhanen aus Vieremä war einer dieser Pioniere. Kauhanen erinnert sich, wie er sich 1974 vom Norden Savoniens auf den Weg ins große Unbekannte machte. Er wollte nach Deutschland, um dort in den Fällgebieten von Stürmen umgestürzte Bäume zu ernten. Einari Vidgren war der andere Grund, warum Kauhanen nach Deutschland ging. Die Männer arbeiteten gemeinsam als Vertragsarbeiter, und Einari hatte gehört, dass man in Deutschland in den Fällgebieten gutes Geld verdienen konnte. „Damals wusste ich nicht einmal wo Deutschland war“, erinnert sich Olavi Kauhanen. Vor der ersten Reise als Vertragsarbeiter statteten Kauhanen und Vidgren Deutschland mit ihren Ehefrauen einen Besuch ab. Doch als sich Kauhanen mit einer von ihm zusammengestellten Gruppe von Holzfällern und ihrer ersten Maschine nach Deutschland aufmachte, mussten sie sich mit ganz anderen Dingen auseinandersetzen. Insgesamt waren es vier Vertragsarbeiter, die Finnland gleichzeitig in Richtung Deutschland verließen. Da es keine Tieflader gab, um die Maschinen aus dem Hafen zu transportieren, entstand eine kuriose Kolonne, die sich von Bremen nach Cloppenburg und in die von Stürmen gebeutelten Regionen aufmachte. Sie mussten nämlich die Maschinen zum Einsatzort fahren – etwa 80 Kilometer bis zum Ziel. „Für Forstmaschinen war dies eine lange Strecke. Manchmal verfuhren sie sich und fanden sich auf der Autobahn wieder. Sie wurden dann von der Polizei aufgehalten, die Ihnen mitteilte, dass sie dort nicht fahren durften. Ihr Ziel erreichten sie dann endlich über kleine Straßen“, so Olavi. Die von den Stürmen umgestürzten Bäume haben schon auf die Harvester gewartet und Kauhanen hielt die Männer zur Arbeit an. Die Menge an Bäumen, die umgefallen war, war so groß, dass Olavi aus Finnland bald eine weitere Maschine anfordern musste. Es gelang, Holzfäller unter den Finnen zu finden, die zunächst nach Schweden gereist und dann in den deutschen Fällgebieten gelandet waren. Für ihre Arbeit wurden sie nie bezahlt. „Es gab für zwei Maschinen und all die Männer genug Arbeit für 18 Monate. Wir haben gearbeitet und wurden ausbezahlt. Als wir fertig waren, rief ich in Finnland an, um Bescheid zu geben, dass unsere Arbeit abgeschlossen war.“
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Kauhanen ging zurück nach Finnland, aber nur kurz. Er hatte noch Zeit einen Einsatzort in einem Fällgebiet zu besuchen, bevor er wieder ins Ausland fuhr. Dieses mal verschlug es ihn in die Sowjetunion. Damals war Urho Kekkonen finnischer Präsident und in der Sowjetunion waren Finnen am Aufbau der Stadt Kostomukscha beteiligt. Enso-Gutzeit war für die Holzernte in der Region Kostomukscha zuständig. Das Unternehmen verfügte damals über einen eigenen Maschinenpark. Nur ein paar der Maschinen waren in Privatbesitz von Vertragsarbeitern und Kauhanen war einer davon. „Die Arbeit in der Sowjetunion unterschied sich von der in Deutschland wie Tag und Nacht. Damals waren die Grenzen geschlossen und diejenigen, die für Enso gearbeitet hatten, mussten sich in einem kleine Gebiet aufhalten“, sagt Kauhanen. Nach Beendigung der Verträge in Kostomukscha arbeitete Kauhanen weiter für russische Kunden in der Republik Karelien, am Onegasee in Medvezhyegorsk und Petrozavodsk. Für private Vertragsarbeiter war das Geschäft riskant. „In Deutschland und auch als wir für Enso in Kostomukscha arbeiteten, wurden wir für unsere Arbeit bezahlt. Das war nicht unbedingt der Fall, wenn man selbst einen Vertrag abschloss.“ LANGE ZUSAMMENARBEIT
Einari Vidgren und Olavi Kauhanen hatten schon vor ihrer Arbeit in Deutschland begonnen, zusammenzuarbeiten. Die Männer stammten aus dem selben Dorf. Als Lkw-Fahrer war Kauhanen der Umgang mit einem Kran gewohnt. Es war daher nur natürlich, dass die Wahl auf ihn fiel, als es darum ging, den ersten Prototyp von Ponsse zu fahren und sich um die Verladung zu kümmern. „Ich wusste wie es geht, denn ich konnte bereits mit Hiab-Kränen umgehen. Aber es hat natürlich eine Weile gedauert, bis alles rund lief. Mit Einari habe ich auf verschiedene Weise zusammengearbeitet. Wir sind zu einer Zeit durch Finnland gereist, als es noch neu war, die gleiche Maschine zum Beladen und zum Transport zum Zielort zu verwenden. Ich fuhr den ersten Prototyp bis ganz in den Süden Finnlands.“ Nach seiner Zeit im Ausland arbeitete Olavi Kauhanen auch in Finnland für Enso-Gutzeit, heute bekannt als Stora Enso. 2003 ist Olavi im Alter von 65 in Rente gegangen, aber Metsänkorjuu Kauhanen Oy erntet weiterhin als regionales Unternehmen für Stora Enso Holz. Das Unternehmen wird nun von Olavis ältestem Sohn Ismo geleitet.
GEBRAUCHTE MASCHINEN/PONSSE SCORPION
NEUER IST BESSER
Als es um den Erwerb einer gebrauchten Maschine ging, fiel die Wahl von Pertti und Markku Piipponen auf den PONSSE Scorpion. Diesmal wollten sie einen Harvester mit hochwertiger Qualität, schneller und zu geringeren Kosten als eine neue Maschine. Die Zuverlässigkeit einer bekannten Marke und die rotierende Kabine überzeugten sie, sich für den Scorpion zu entscheiden – für Markku stellte sich die Frage, ob er auf die Jagd gehen oder aufgrund des Fahrkomforts die sanfte Fahrt im Scorpion vorziehen sollte.
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eben den Eigentümern Markku und Pertti Piipponen beschäftigt das Forstmaschinenunternehmen Koneurakointi Piipponen Oy fünf Mitarbeiter. Das Unternehmen mit Sitz in Mäkelä nördlich von Lahti arbeitet hauptsächlich in den nahe gelegenen Orten Sysmä, Hartola, Luhanka, Pertunmaa, Asikkala und Heinola. Die Brüder Markku und Pertti sind nicht zum ersten Mal im Wald. Zusammen bringen es die beiden auf 75 Jahre Erfahrung mit Forstmaschinen. Man muss die Erwartungen an eine Maschine nur kennen, sagen die Unternehmer, die vor Kurzem ihren gebrauchten Scorpion gekauft haben. „Ponsse ist ein bewährter Hersteller, dessen Maschinen immer zuverlässig waren. Die rotierende Kabine war eine absolute Voraussetzung. Deshalb fiel die Wahl auf den PONSSE Scorpion. Die gemeinsame Reise von Koneurakointi Piipponen und Ponsse begann im Jahr 2002, als die beiden Brüder ihr eigenes Unternehmen gründeten. Die erste Wahl fiel auf den Harvester PONSSE HS 16 ERGO. Für den Transport von Holz haben sie mit verschiedenen Rückezügen gearbeitet, wie Bison, Wisent, Elk und Ergo. „Sie waren allesamt solide Maschinen und haben hervorragend funktioniert, mit Ausnahme der gebrochenen gebogenen Rungen-Bänke, die wir von Zeit zu Zeit schweißen mussten“, erinnern sich die beiden Brüder an ihre früheren Arbeitsmaschinen. AUF DER SUCHE NACH EINER NEUEN GEBRAUCHTMASCHINE
Diesmal suchten die Piipponen-Brüder nach einer gebrauchten Maschine. Sie wollten ihren Harvester erneuern, und eine hochwertige Gebrauchtmaschine war die perfekte Wahl, weil sie schneller verfügbar und günstiger war.
„Wir fanden einen sehr guten Scorpion mit einem H7-Greifer und damit war das Geschäft besiegelt. Da das Holzbeschaffungsunternehmen Koskitukki hauptsächlich größere Stämme schneidet, war ein großer Greifer ein Muss. Er kann auch mit kleineren Bäumen umgehen, wohingegen ein kleiner Greifer keine großen Bäume schafft“, sagt Pertti. Seit 50 Jahren bereits stellt Ponsse die besten Forstmaschinen der Welt her und hat auch von Anfang mit Gebrauchtmaschinen gehandelt. Endkunden sind für Ponsse wichtig und Ziel ist es, ihnen immer den bestmöglichen Service zu bieten. Das Versprechen von hochwertigen Maschinen wird bei jedem Geschäft eingelöst. ERWARTUNGEN ÜBERTROFFEN
„Der gesamte Prozess hat unsere Erwartungen bei weitem übertroffen. Die Maschine wurde weitgehend nachgerüstet, sogar mehr als wir vereinbart hatten. Wir sind mit dem Geschäft und dem Scorpion sehr zufrieden.“ Ponsse bietet auch attraktive Gebraucht maschinen an, die von Unternehmern geschätzt werden. Wenn ein Kunde eine Gebrauchtmaschine von Ponsse kauft, weiß er, dass er nicht nur eine erstklassige Maschine, sondern auch eine Fülle von Dienstleistungen und Zugang zu anderen Partnern im Ponsse-Netzwerk bekommt. Ponsses Garantie, der stets zuverlässige Wartungsservice und die schnelle Verfügbarkeit von Ersatzteilen waren für die Piipponen-Brüder ausschlaggebend, den PONSSE Scorpion zu wählen. Entscheidend waren auch all die guten Argumente der Söhne von Markku, die den Scorpion für ein anderes Unternehmen fahren. „Wir haben auch andere Marken und deren Wartungsdienste ausprobiert, aber einmal bei Ponsse, immer bei Ponsse. Als nächstes kaufen wir eine neue Maschine – aber Aufmachung und Modell werden die gleichen sein.“
VIELSEITIGER UND KOMFORTABLER SCORPION
Die Brüder, die den Scorpion unter realen Bedingungen getestet haben, wissen die Maschine für ihre Vielseitigkeit zu schätzen. Die Maschine hat sich unter verschiedenen Bedingungen und an verschiedenen Einsatzorten als leistungsstark und produktiv erwiesen – wichtige Voraussetzungen für ein Unternehmen, das in Fällgebieten aller Art arbeitet. „Dank des großen Harvesteraggregats ist der Scorpion ideal für die Ernte großer Bäume. Aber er macht sich wirklich exzellent an allen Einsatzorten, angefangen bei der ersten Durchforstung. Er hat nicht einmal Probleme mit krummen Birken. Wir mussten nicht einmal zur Handsäge greifen.“ Die Piipponen-Brüder, die über jahrzehntelange Erfahrung bei der Arbeit in Fällgebieten verfügen, sind von den technischen Lösungen des Scorpion, die der Verbesserung der Effizienz des Fahrers und des Fahrkomforts dienen, begeistert. Die gute Sicht, Stabilität und Ergonomie stehen ebenfalls für eine höhere Produktivität. „Das Stablisierungssystem merkt man nicht einmal, das ist wie Zauberei. Er lässt sich auch nicht mit unserer vorherigen Maschine vergleichen. Der Rücken bleibt gesund, und alles funktioniert auf Knopfdruck. Der Kraftstoffverbrauch des Scorpion ist etwas höher als bei seinem Vorgänger, dafür produziert er aber auch deutlich mehr Holz: 50–100 Kubikmeter pro Stunde, je nach Waldtyp“, sagen beide Brüder. Selbst als Gebrauchtmaschine ist der PONSSE Scorpion ein Musterbeispiel für einen modernen Harvester, der auch durch sein Design besticht. „Der Scorpion sieht wirklich gut aus und es ist eine wahre Freude ihn im Fällgebiet zu fahren“, sagen Pertti und Markku abschließend.
„Wir fanden einen sehr guten Scorpion mit einem H7-Greifer und damit war das Geschäft besiegelt.“
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HALLO! Lass keinen Abfall im Wald zurück.
Abfall richtig trennen
Zeit im Freien zu verbringen ist schön. Noch schöner ist es Mittags zu picknicken. Aber nicht vergessen, anschließend den Abfall wieder mitzunehmen! Verbinde die einzelnen Abfallsorten mit den richtigen Containern durch eine Linie. Frag einen Erwachsenen, wenn du bei der Zuordnung Schwierigkeiten hast.
Metall
Glas
Verbrannter Bioabfall
Bioabfall
Karton
Plastik
Papier
Papier wird aus Holz hergestellt. Pappe, Zeitungen und Bücher werden aus Holzfasern hergestellt. Schau dich zu Hause um: Welche Dinge werden aus Holz hergestellt? Zeichne deine Antwort oder schreibe sie auf.
HALLO! Packe die Pappe fest zusammen, damit sie im Papiercontainer nicht so viel Platz einnimmt.
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FÜR DIE EFFEKTIVE BRANDBEKÄMPFUNG ABSEITS DER STRASSEN
PONSSE Brandbekämpfungseinheit Wir stellen vor: Unsere innovative Lösung für unzugängliche Waldbrandherde. Das unabhängige Löschsystem kann seinen Tank mit einer eigenen Pumpe aus einer natürlichen oder künstlichen Wasserquelle befüllen und aufgrund seiner Wendigkeit Wasser an sonst unzugängliche Brandstellen bringen. Lange Schläuche gehören der Vergangenheit an. Die Brandbekämpfung kann nun mit hohem Druck auch dort erfolgen, wo es keine Straße gibt. Die Löscheinheit kann auf den Rückezügen PONSSE Buffalo und Elephant montiert werden. Nach Installation kleinerer Vorrichtungen in der Maschinenhydraulik und der Montage des Löschsystems ist die Maschine einsatzbereit und kann schnell, effektiv und auf vielseitige Weise Brände löschen. Das Beste ist, dass kein Kapital an Ausfallzeiten gebunden ist – die Maschinen können jederzeit produktiv arbeiten und bei Bedarf zu Hilfe kommen.
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