IN TROUBLE
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G
Ryan Reynolds findet heraus, dass er in einem Videogame eine wenig bedeutsame Rolle spielt: „Free Guy“.
uy fristet seinen Alltag hinter dem Bankschalter. Eintönig langweilig findet er es hier. Jeden Tag stempelt er Erlagscheine ab, jeden Tag wird seine Bank überfallen. Als Geisel ist er ziemlich routiniert: Stürmen wild um sich ballernde Gangster seine Bankfiliale, legt er sich entspannt auf den Boden und plaudert ein wenig mit seinem Freund von der Security (Lil Rel Howery, Get Out), der unbewaffnet in seiner Nähe liegt. Zum Beispiel darüber, dass es in diesem Leben doch noch mehr geben muss, oder? In der Tat könnte der kleine Bankangestellte eine größere Rolle spielen: Er muss erkennen, dass er lediglich eine unscheinbare Hintergrundfigur im brutalen OpenWorld-Videogame „Free City“ ist. Um ihn herum explodieren Hochhäuser, finden Massenkarambolagen statt, zünden andere ein Kugelfeuer, aber er – ein unwichtiger Nicht-Spieler-Charakter, ein sogenannter NPC, der nicht von Spielern gesteuert wird, sondern quasi zum Hintergrundgeräusch eines Spiels gehört – spaziert nur unbescholten zwischendrin zu seiner Bankfiliale oder nach Hause in den
namenlosen Apartment-Komplex, wird mal verdroschen, mal bedroht, aber sonst passiert nichts. Und wird er mal getötet, wacht er am nächsten Morgen trotzdem wieder in seiner gesichtslosen Wohnung auf. Urplötzlich will Guy mehr. Also bricht er aus: auf der Jagd nach einem eigenen Leben und – natürlich! – der Rettung seiner Welt. „Dieser Tag wird anders!“ Definitiv! Es wird ziemlich durchgeknallt und lustig. MASSGESCHNEIDERT LUSTIG Ryan Reynolds hat sein maßgeschneidertes Deadpool-Kostüm abgestreift, um zu zeigen, dass er sein Publikum im hellblauen Kurzarmhemd erst recht zum Lachen bringen kann. Disney, das im Trailer amüsiert „das Studio, das euch Die Schöne und das Biest, Aladdin
und Der König der Löwen zweimal verkauft hat“ genannt wird, legt eine originelle Actionkomödie von Shawn Levy (Nachts im Museum, Stranger Things) vor, bei der man von Anfang bis Ende mit dem tollsten neuen Filmhelden mitfiebern wird – Guy, einem netten Typen, der fast zu höflich ist, um bösen Jungs das Handwerk zu legen. Wer sich auf Guys Welt vorbereiten will: „Free City“ basiert auf Liberty City aus den Spielen „Grand Theft Auto III“ (2001) und „Grand Theft Auto IV“ (2008). #FreeGuy FREE GUY KINOSTART 12.08., USA/ Kanada/Japan 2021, REGIE Shawn Levy, MIT Ryan Reynolds, Jodie Comer, Lil Rel Howery, Taika Waititi, © The Walt Disney Company
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