© Filmladen, Luna Filmverleih, TTobis Film, Constantin Film, Warner Bros.
Wer wir sind und wer wir waren – Hope Gap
S
ohn Jamie (Josh O’Connor, The Crown) ist zu Besuch, und seine Mutter Grace philosophiert in einem Gespräch mit ihm darüber, dass „glücklich sein“ etwas anderes ist als dass es einem lediglich „gut gehe“, sie verweist auf sich und ihren Mann Edward, mit dem sie seit bald 30 Jahren verheiratet ist: Sie beide seien glücklich. „Ja, uns geht es gut“, antwortet der. Dies könnte Grace eine Ahnung geben: Dass Edward ihr gemeinsames Leben anders sieht – und dass er seine langjährige Partnerin wegen einer anderen Liebe zu verlassen plant. Als Paar, das auf eine zerbrochene Liebe blickt: Bill Nighy (Tatsächlich … Liebe) und Annette Bening (American Beauty). Ab 30.07. im Kino.
Generation Beziehungsunfähig
F
rederick Lau wird zu Micha, der sich von einer Frau zur anderen tindert, nur um sich dann nicht mehr bei
ihr zu melden. Sich nur ja nicht emotional einlassen, ist die Devise. Doch als Micha auf eine mysteriöse Schöne namens Ghost (Luise Heyer) trifft, gerät sein Dating-Karrusell komplett aus der Spur. Für Ghost kommt eine feste Bindung nämlich ebenfalls überhaupt nicht infrage, und auf Michas routiniertes Flirt-Gedöhns kann sie verzichten. Wird Micha plötzlich selbst „geghosted“? Helena Hufnagel inszeniert Worte von Michael Nast. Ab 29.07. im Kino.
After Love
T
essa und Hardin bringen wieder die Leinwand zum Knistern – selbst wenn die hart erkämpfte, gemeinsame Zukunft durch Enthüllungen und große Entscheidungen ferner denn je scheint. Josephine Langford und Hero Fiennes lieben sich durch Anna Todds dritten Teil der Bestsellerreihe. Ab 03.09. im Kino.
Und täglich grüßt die Liebe – Long Story Short
A
ls Teddy eines Morgens aufwacht, denkt er, dass es der Tag nach seiner Hochzeit ist – und entdeckt, dass ein ganzes Jahr vergangen ist. Nichts davon hat er mitbekommen, und nun erblickt er die Frau, die er am Vortag geheiratet hat, mit kugelrundem Babybauch. „Time flies when you’re having fun“, heißt es. Bei Teddy (Timothy Spalls Sohn Rafe) fliegt sie eher, wenn sein Leben auseinanderbricht. Der chronische Aufschieber ist in einem Parallelleben gefangen, in dem die Zeit viel zu rasant verfliegt. Plötzlich
ist er Vater (und hat keine Ahnung, ob von einem Mädchen oder Jungen und ist schockiert, als er den Namen seiner Tochter erfährt – ein Name, den er aber offenbar abgenickt hat), plötzlich blickt ihn Leanne (Zahra Newman) nur noch enttäuscht an, plötzlich scheint die Beziehung nicht mehr zu retten zu sein, plötzlich steht da ein anderer Mann im Haus. Die Jahressprünge offenbaren ihm nur, was für ein schlechter Partner und Vater er war. Etwas, das man womöglich noch korrigieren kann …? Ab 09.07. im Kino. DOT.MOVIE 55
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