PZ08_17.04.2025

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Frohe Ostern

FREE ENTRY

Festzelt an der Talstation

SAMSTAG, 20 Uhr: The Snoops Dj Beathvn

SONNTAG, 11 Uhr: Lederhosen Feeling

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TITELTHEMA

Gemeinderatswahlen am vierten Mai 2025: Alle Kandidatinnen und Kandidaten 4

POLITIK & VERWALTUNG

Ulli Mair’s Sicherheitsweg: Ein provinzeigenes Polizeikorps 14

SOZIALES & GESUNDHEIT

KFS-Bezirksversammlungen:

Die Zweigstellen als wichtige Stützen 18 WIRTSCHAFT & UMWELT

Der Platz der Jagd: Inmitten der Gesellschaft 20 Tourismusforum: Den Wandel als Chance erleben 23 MENSCHEN IM PORTRÄT

Margit Ainhauser:

„Oben ist alles eine Herausforderung“ 26

GESELLSCHAFT & MENSCHEN

Seniorenmesse in Bruneck:

Eine besondere Veranstaltung 28

Privatzimmervermieter:

Es braucht die gesetzliche Anerkennung 30

AVS Bruneck: Respekt als wichtigster Wert 32 SONDERTHEMEN

Innichen im Blick 33

Garten, Sonnenschutz und Markisen 57

BILDUNG & SCHULE

Arbeitsgruppe gegründet:

Lehrkräfte gegen die Bildungs-Sackgasse 48

KULTUR & KUNST

MK Pfalzen: Büffeljagd und Liebesgeschichten 50

VEREINE & VEREINSLEBEN

Das Sommercamp in Bruneck: Es wird verlängert 52

Katholischer Arbeiterverein:

Neue Mitglieder und neue Impulse 54

SPORT & FREIZEIT

Karate Mühlbach: Gleich zehn Podestplätze 55 SERVICE

KOMMENTAR

von

LIEBE LESERINNEN UND LESER,

bald ist Ostern und es ist eine liebe Tradition, an dieser Stelle ein paar nette und tiefsinnige Gedanken rund um das Osterfest zu finden. Das hat bereits mein Vorgänger – die Rede geht von Willy Pöder – so umgesetzt und ich halte natürlich an dieser wichtigen Tradition fest. Ostern ist das höchste Fest der Christen auf der ganzen Welt und eines der zentralen Ereignisse in religiöser Hinsicht. Die Auferstehung Jesu begründet den Glauben an ein Leben nach dem Tod. Am Ostersonntag feiern wir dann mit dem Wunder der Auferstehung den Sieg des Lebens über den Tod. Beides gehört aus meiner Sicht zusammen. Denn der Tod gehört zum Leben unweigerlich dazu und der Tod lehrt uns auch neben vielem anderen auch Mitgefühl und Empathie. Trevor Hudson sagte einst einmal: „Jeder, dem wir begegnen, sitzt neben seinem eigenen Tränenbecken.“ Jeder hat also sein Kreuz – bitte im sprichwörtlichen Sinn – zu tragen. Die Freude des Lebens soll dabei immer wieder neu entfacht werden. Diese wichtige Erkenntnis steht auch für Ostern. Leider wird der Wert des Lebens derzeit in vielen Ländern der Welt nicht allzu geschätzt. Es gibt zu viele kriegerische Auseinandersetzungen mit entsetzlichen Menschenrechtsverletzungen, Kriegsgräueln und Leid. Die Zahl der Kriegskonflikte ist in den letzten Jahren und Jahrzehnten massiv angestiegen. Auch in Europa wird derzeit gekämpft, denn die Ukraine muss sich nach wie vor gegen den russischen Aggressor zur Wehr setzen. Wir sind vom Weltfrieden weiter entfernt als je zuvor. Dieser Idealzustand der Harmonie, Zusammenarbeit und des Friedens zwischen den Staaten und den Völkern der Erde wird auch durch den jüngsten Handelskrieg, den der amerikanische Präsident Donald Trump vom Zaun gebrochen hat, weiter eingetrübt. Mitunter muss man sich schon fragen, ob unsere Staaten- und Landeslenker – egal auf welcher Ebene - noch alle Tassen im Schrank haben.

IMPRESSUM

Sitz, Redaktion und Verwaltung: Oberragen 18, 39031 Bruneck, Tel.: 0474 550 830, Fax: 0474 410 141 Internet: www.pz-media.it Email: info@pz-media.it · Egtr. Trib. BZ Nr. 23/89 v. 2.10.1989 Erscheinung: 14-täglich; Verantw. Direktor: Reinhard Weger (Chefred.) Sekretariat: Michaela Huber; Akquisition: Hans Paulmichl, Josef Tasser

Redaktion: Reinhard Weger, Dr. Willy Pöder, Dr. Judith Steinmair, Dr. Verena Duregger, Monika Gruber, Barbara Pöder, Dominik Faller, Alexander Dariz, Grafik: Andreas Rauchegger, Kerstin Voigt; Herausgeber: Pustertaler Medien GmbH - Oberragen 18, 39031 Bruneck, Im PT-Abo vert. ROC-Nummer: 2717, ISSN 2532-2567 Mitglied der USPI (Unione Stampa Periodica Italiana) Druck: Athesia Druck, Bozen – PEFC-zertifiziert: Dieses Produkt stammt aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern, Recycling und kontrollierten Quellen; PZ-WhatsApp Nummer: 371 7678970

Titelbild: Oswald aus Percha

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Damit sind wir schon beim nächsten Thema. Der beste Weg, um Konflikte und Auseinandersetzungen zu vermeiden, sind demokratische Debatten und Wahlen, die im gegenseitigen Respekt, Menschenwürde, Empathie, Weit- und Umsicht vorgenommen werden. Das gilt für die höchste Ebene genauso wie für die tiefste. Am vierten Mai 2025 finden in Südtirol die Gemeinderatswahlen statt. Gerade diese Wahlen sind wichtig, da sie ein wichtiges Recht darstellen und jede Stimme zählt. Mit dem Wahlgang übernehmen wir alle eine entsprechende Verantwortung. Gewählt wird im Pustertal in jeder Gemeinde, mit Ausnahme von Wengen, wo die Wahlen nach dem tragischen Tod des damaligen Bürgermeisters bereits im Vorjahr stattfanden. Die PZ hat alle Kandidatinnen und Kandidaten von insgesamt 53 Listen zusammengetragen, die sich im Pustertal der Wahl stellen. Damit wollen wir für den Endspurt des Wahlkampfes eine wichtige Hilfestellung bieten.

Ich wünsche Ihnen zum Schluss im Namen meines gesamten Teams der Pustertaler Zeitung und Radio Holiday von Herzen alles Beste für die bevorstehenden Osterfeiertage. Mögen Frieden, Erfüllung und Freude reichlich sprießen. Denn Ostern ist auch die Zeit der Wunder, der Hoffnung und des Neuanfangs!

Alle Kandidatinnen und Kandidaten

Am Sonntag, den vierten Mai 2025 wird gewählt. Nicht nur in Südtirol, auch in der Provinz Trentino werden dann wieder die Weichen für die Marschrichtung der Gemeinden in den kommenden fünf Jahre gestellt. Insgesamt wird an diesem Termin in Südtirol in 111 Gemeinden gewählt, im Pustertal in 25 Gemeinden - die Ausnahme bildet dort die Gemeinde Wengen, wo die Wahlen bereits im vergangenen Jahr stattfanden. Die stattliche Anzahl von insgesamt 53 Listen steht dabei bei den Pustertaler Wählerinnen und Wählern zur Auswahl, wobei in einigen Gemeinden mehrere Listen antreten, in anderen wiederum nur eine. Wer tritt denn nun bei welcher Liste an im Pustertal, und wie wird gewählt? Die PZ liefert Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, gerne einen Überblick! von Judith Steinmair

Unterschieden wird in Südtirol bei der Stimmabgabe zwischen Gemeinden bis zu 15.000 Einwohnern und Gemeinden mit mehr als 15.000 Einwohnern, wobei letzteres im Pustertal lediglich auf Bruneck zutrifft. Bis auf die Rienzstadt erfolgt also die Stimmabgabe in den anderen 24 Gemeinden für die Wahl des Bürgermeisters und der Gemeinderatsmitglieder auf zwei getrennten Stimmzetteln.

Auf dem Stimmzettel für die Wahl des Bürgermeisters/der Bürgermeisterin muss der Zunamen und eventuell den Vornamen der/ des gewünschten Kandidatin/Kandidaten geschrieben werden. Auf alle Fälle muss diese/r für die Gültigkeit der Stimme eindeutig identifizierbar sein (eventuell auch durch den Übernamen, den Vulgonamen oder den Hofnamen).

Bei der Wahl des Gemeinderats gilt es, ein Zeichen (evtl. durch Ankreuzen) auf das gewünschte Listenzeichen zu setzen. Bis zu

vier Vorzugsstimmen von der entsprechenden Liste sind auf diesem Wahlzettel möglich, indem die jeweiligen Zunamen und Vornamen in die neben dem Listenzeichen vorgedruckten Zeilen geschrieben werden. In Bruneck erfolgt die Stimmabgabe für die Wahl des Bürgermeisters und des Gemeinderats indes auf einem einzigen Stimmzettel. Dieser enthält Zu- und Vornamen der Bürgermeisterkandidaten/innen, die Listenzeichen der verbundenen Listen und – neben jedem Listenzeichen – das Feld für die Abgabe der Vorzugsstimmen. Hier können bis zu vier Vorzugsstimmen für die gewünschten Kandidatinnen/Kandidaten für das Amt eines Gemeinderatsmitglieds abgeben werden, die der gewählten Liste angehören, indem ihre Zunamen und Vornamen in die vorgedruckten Zeilen geschrieben werden.

STICHWAHL

Theoretisch kann die Stichwahl in allen Gemeinden stattfinden. In den Gemeinden

GEMEINDEN MIT MEHR ALS 15.000 EINWOHNERN:

BRUNECK

Bürgermeisterkandidaten/-innen:

Bovenzi Antonio / Il Polo - Civica per Brunico

Bovo Andrea / Per Brunico Für Bruneck

Hilber Bernhard / Süd-Tiroler Freiheit

Gartner Maximilian / Verdi Grüne Verc

Huber Wilma / Team K

Falk Markus / Ich liebe Brunico

Wolf Bruno / Südtiroler Volkspartei

Listen:

Il Polo - Civica per Brunico

Bertoldi Sergio Hector

Bovenzi Fabio

Endrizzi Fabia

Fistill Fabian

Irali Guido Maria

Lenzi Gabriella

Luka Odeta

Medei Nazzareno

Shehu Besnik (Nik)

Tuns Ionela

Verdi Alberto

Brue Bucci Cintia Paola

Cappellari Tania

Da Col Heisar Silvia

der Provinz Bozen bis zu 15.000 Einwohnern wird die Stichwahl zwischen den beiden Kandidaten/innen, die die höchste Stimmenanzahl erhalten haben, aber nur dann durchgeführt, wenn der erste Wahlgang mit einer Stimmengleichheit unter den meistgewählten Kandidaten/innen für das Amt des Bürgermeisters endet.

In den Gemeinden der Provinz Bozen mit mehr als 15.000 Einwohnern ist die Stichwahl vorgesehen, wenn beim ersten Wahlgang kein Kandidat/keine Kandidatin für das Amt des Bürgermeisters die absolute Mehrheit der gültigen Stimmen erhält – also 50 Prozent und eine Stimme. In diesem Fall findet eine Stichwahl am zweiten Sonntag nach dem für den ersten Wahlgang festgesetzten Datum (18. Mai) satt, und zwar zwischen den beiden Kandidaten/innen, die im ersten Wahlgang die höchste Anzahl gültiger Stimmen erhalten haben. //

Di Marcantonio Emanuele

Vagnoni Christian

Per Brunico Für Bruneck

Amodio Francesca

Casciani Massimo

Pellizzari Marco

Piccinni Gaia

Pizzolli Maria Pia

Süd-Tiroler Freiheit

Straudi Werner (Bobby)

Ertl Evi

Prenn Haymo

Longo Boris

Lang Andreas

Figl Ulrike

Verdi Grüne Verc

Mair Elisabeth

Niederkofler Hans Peter

Wierer Lisa

Agnoli Marco

Oberstaller Erika

Oberbacher Matthias

Kaneider Klaus

Kofler Barbara

Aversa Christian

Roth Georg

Egger Veronika

Ploner Anton

Zedler Philipp

Hoffer Gerda

Oberkofler Birgit

Jud Agnes

Ausserer Birgit

Team K

Elzenbaumer Gerhard

Vicentini Anna

Pescolderung Horst

Rieder Monika

Lerchner Anna

Rusca Mario

Seeber Petra

Ich liebe Brunico

Barbieri Davide

Musanti Martina

Wieser Berndt

Franz Thomas

Botta Lavinia

Südtiroler Volkspartei

Bacher Helmut

Casanova Stua Fabian

Engl Julia

Erlacher Karl

Großgasteiger Martin

Guggenberger Agatha

Irschara Christian (Feldmessner)

Mair Christian

GEMEINDEN BIS ZU

15.000 EINWOHNERN:

ABTEI

Bürgermeisterkandidat:

Pedevilla Christian / Lista Badia - La Ila - San Ciascian

Listen:

Deburiada

Pescosta Werner

Piccolruaz Lucia

D‘urso Giulia

Mussner Elide

Gasser Barbara Frenademez Ulrike

Ruggeri Matteo

Sama Robert

Anvidalfarei Samuel

Valentin Fabian

Dorigo Emanuel

Irsara Daniele

Pedratscher Emerich

Lista Badia - La Ila - San Ciascian

Pedevilla Christian

Agreiter Mirko

Bernardi Simon

Burchia Elvis

Castlunger Lukas

Crazzolara Castlunger Bernadette

Flöss Dapoz Jessica Frenademez Andi

Irsara Andreas

Irsara Elmar

Irsara Raimund

Lerchner Greta

Manco Augusto

Pescoll Sottara Lucia

Pescollderungg Sara

Ploner Egon

Tasser Vittur Lucia

Tavella Pescollderungg Sabine

Thaler Stefan

Valentin Walter

AHRNTAL

Bürgermeisterkandidaten/-innen:

Nöckler Barbara / Liste Ahrntal - Für’s Toul

Mölgg Florian / Süd-Tiroler Freiheit

Gartner Markus / Südtiroler Volkspartei

Listen:

Liste Ahrntal - Für’s Toul

Nöckler Barbara

Ausserhofer Lukas

Duregger Christian

Forer Edmund

Gruber Elisabeth

Hilber Ulrike

Hofer Wolfgang (Garber)

Lunger Hermann

Marcher Manuela

Niederkofler Christina

Oberkofler Hubert

Steger Alexander

Steger Sofia

Strauss Anita

Wasserer Roland

Mair Unter Der Eggen Anton (Toni)

Mayr Dieter

Mitterhofer Josef

Neumair Lukas

Niederkofler Hannes

Niederkofler Verena (Messner)

Schmiedhofer Ganthaler Johanna

Tschurtschenthaler Stefanie Elisabeth

Oberhammer Viktoria

Oberhofer Tamara

Olivotto Umberto

Peintner Stefanie

Patuzzi Sarah

Piffrader Thomas

Ralser Sabine

Rastner Rudi

Schönhuber Daniel

Unterhofer Christof

Unterkircher Alfred

Unterpertinger Evelyn

Weger Reinhard

Willimek Barbara

Winding Johann

Wolfsgruber Florian

Süd-Tiroler Freiheit

Mölgg Florian

Bacher Fabian

Hofer Georg Peter

Oberlechner Anna Sofia

Bertalan Dora

Succi Werner

Wieser Barbara

Mair Rupert Leonhard

Rauchenbichler Benjamin

Südtiroler Volkspartei

Gartner Markus

Brunner Franziska

Gartner Paul

Hainz Georg

Haller Matthias

Hofer Magdalena

Hofer Michael Andreas

Hofer Noemi

Hofer Paul Alois

Kirchler Florian

Marcher Brigitte

Niederkofler Hannes

Oberhofer Alexander

Oberhollenzer Roswitha

Tasser Gottfried

Zimmerhofer Paul Josef

CORVARA

Bürgermeisterkandidat:

Crazzolara Roman / Calfosch Pescosta

Corvara

Liste:

Calfosch Pescosta Corvara

Crazzolara Roman

Oberbacher Jouk

Oberbacher Fabian

Kostner Silvia

Costa Stefan

Dorigo Marika

Pezzei Stefano

Alfreider Ariane Doris

Kostner Francesco

Planatscher Nora

Agreiter Patrick

Pescollderungg Elena

Thaler Simon

Costner Maria Grazia

Alfreider Dennis

Piccolruaz Sonia-Maria

Dapunt Oliver Franz

Santon Agreiter Cristina

Kostner Emanuel

ENNEBERG

Bürgermeisterkandidaten:

Palfrader Stefo (da Jung) / Düc Adöm

Palfrader Alberto / Al Plan

Ploner Felix / Paisc d‘la Pli

Listen:

Düc Adöm

Palfrader Stefo (da Jung)

Ellecosta Katrin (da Frena)

Hochwieser Wilhelm (de Rü)

Ploner Daniel (da Pinei)

Vigg Alex (da Presti)

Clara Johanna

Trebo Hans (de Cone Da Val)

Willeit Franz (d‘Ansele)

Frenner Simon (de Pincia)

Ties Roman (da Plazores)

Dólakóva Viktoria

Maneschg Max (d‘La Costa)

Comploi Luca

Willeit Jan Marc (de Soratru)

Comploi Lisa (de Mena)

Rovara Bruno (de Meghita)

Erlacher Jan (de Corcela)

Peslalz Marco (da Tlea)

Kastlunger Marianna (dal Medo)

Trebo Gabriel (dal Pesta)

Pezzei Sabine (da Pliscia)

Huber Anita (da Tintal)

Daverda Jan (da Corterei)

Burchia Maria (de Val)

Rina

Tasser Giuseppe (Pepi de Rü)

Castlunger Evelyn

Ferdigg Florino

Ferdigg Maria

Huber David

Rungger Manuel

Al Plan

Palfrader Alberto

Pisching Paul (da Pederü)

Pizzinini Marco

Obojes Hubert (Gorghe)

Call Michael (de Iosc)

Mutschlechner Klaus

Palfrader Carlo (de Pré)

Obojes Victor

Kaneider Heinz (de Ianesc)

Complojer Arnold

Rubatscher Helga (Helga Dal Sauter)

Call Giulia

Alton Schirin

Bonvicini Diego

Erlacher Samuel (de Corcela)

Erlacher Veronika (de Georg dal Ciapolere)

Ferdigg Christian

Filippi Veronica

Gentilini Federica

Palfrader Artur (de Fordí)

Tamers Greta

Ties Lisa

Zandegiacomo Mariagrazia

Paisc d’La Pli

Ploner Felix

Rindler Ludwig

Complojer Patrick

Pedevilla Maria Margareth

Agreiter Jan

Erlacher Richard

Ladstätter Astrid

Ploner Fidelis

Taibon Lois

Ploner Manuela

Feichter Oskar

Peslalz Lois

Fidotti Maria Letizia

Rigo Martin

Terrabona Andreas

Ellecosta Natalia

GAIS

Bürgermeisterkandidaten/-innen:

Auer Stephanie (Steffi) / Einheitsliste SVP-Bürgerliste

Dariz Alexander (Alex) / Einheitsliste SVP-Bürgerliste

Liste:

Einheitsliste SVP-Bürgerliste

Auer Stephanie (Steffi)

Dariz Alexander (Alex)

Duregger Daniel

Eder Robert

Engl Ernst

Gartner Isabel

Grossgasteiger Ulrike

Holzer Angelika

Knapp Markus

Kugler Richard

Mairl Paul

Mairl Petra

Maurberger Martin

Niederbacher Werner (Turler)

Oberleiter Silvia

Plattner Patrick

Putzer Stefan

Reichegger Gerd

Renzler Sabine

Röggla Alexander

Seeber Florian

Stolzlechner Martin

Trojer Ulrike

Untergasser Heinrich

GSIES

Bürgermeisterkandidaten/-innen:

Schwingshackl Paul / Südtiroler Volkspartei

Taschler Kurti (Hoku) / Südtiroler Volkspartei

Renzler Anna Manuela / Freie Liste Gsies

Listen:

Südtiroler Volkspartei

Schwingshackl Paul

Taschler Kurti (Hoku)

Amhof Alois

Bachmann Hugo

Hofmann David

Indrist Werner (Schuista)

Kirchler Georg

Lamp Martin (Schenke)

Pramstraller Andreas

Reier Taschler Maria

Reier Thomas (Lettna)

Renzler Steger Iris (Blasla)

Schuster Daniel

Schuster Katja

Steinmair Sara (Mutz)

Steinmair Sarah (Hotel Quelle)

Walder Melanie

Freie Liste Gsies

Renzler Anna Manuela

Moroder Gregor Christian

Messner Oskar

Kammerer Martina Elisabeth

Niederegger Rupert

INNICHEN

Bürgermeisterkandidat:

Rainer Klaus / Südtiroler Volkspartei

Listen:

Insieme per San Candido –Gemeinsam für Innichen

Dapoz Marco

Blanchetti Tiziano

Buso Valter

De Pauli Stefano

Di Napoli Biagio

Fattore Monica

Giarruzzo Massimiliano

Grande Natalie

Ippoliti Gian Luca

Maraspin Ever

Panigada Erika

Pappalardo Francesca

Ponziano Nico

Ramaj Aleksander

Tarini Lucio

Südtiroler Volkspartei

Rainer Klaus

Covi Curti

Fuchs Peter

Holzer Stefan

Kraler Harald

Krautgasser Stefan Georg

Menghin Renate

Mühlmann Stephan

Patzleiner Emanuel

Sasinkova Pavlina

Pfeifer Egon

Rainer Evelyn

Rienzner Rosa Maria

Schönegger Markus

Von Wenzl Matthias

Wachtler Barbara

Walder Christopher

Weitlaner Michaela

KIENS

Bürgermeisterkandidaten:

Mitterhofer Markus (Decker) / Südtiroler Volkspartei

Ploner Renè (Pichlerhof) / Südtiroler Volkspartei

Liste:

Südtiroler Volkspartei

Mitterhofer Markus (Decker)

Ploner Renè (Pichlerhof)

Eser Caroline

Falkensteiner Matthias (Niedermoar)

Falkensteiner Michael (Hotel Kronblick)

Fischer Sonja

Gasser Egon

Gatterer Arnold (Jack)

Gatterer Matthäus (Bäcker)

Gatterer Peter Johann (Pustertalerhof)

Kammerer Anna Anita

Kirchler Andreas

Knollseisen Stefan

Kranebitter Arnold

Lanz Zita

Peskoller Stefanie (Unterlober)

Plaikner Elmar

Schöllberger Margherita

Silginer Armin (Brunner)

Weger Adelheid

Weger Herbert (Tischler)

Weger Michael (Volxrock)

MÜHLWALD

Bürgermeisterkandidaten:

Niederbrunner Paul / Südtiroler Volkspartei

Plaickner Hermann Gerald /Südtiroler Volkspartei

Liste:

Südtiroler Volkspartei

Niederbrunner Paul

Plaickner Hermann Gerald

Prenn Günther (Untergasser)

Steiner Manuela

Oberlechner Roland (Hopfgartner)

Schnarf Andrea

Holzer Erwin (Hanskofl)

Hoffmann Sarah (Bacher Auf Brunnberg)

Kröll Siegfried (Zimmerhofer)

Mair Am Tinkhof Martin (Wbz Rinsbach)

Erlacher Christine (Reicheggen)

Berger Ingrid (Parla)

Obermair David

Gruber Michaela Maria (Feichter)

Steiner Michael (Eggemoa)

Forer Nina (Dorfcafè)

Niederbrunner Erhard (Weizgrube)

Holzer Elisabeth

Ausserhofer Manfred (Bacher Auf Brunnberg)

Gasser Norbert (Mair Am Hof)

Kirchler Gerd

Niederbacher Albert (Untohaus Albert)

Platzer Florian (Oberwirt)

NIEDERDORF

Bürgermeisterkandidat:

Wisthaler Günther / Gemeinsam für Niederdorf

Listen:

Südtiroler Freiheit

Gruber Daniel (Stocker)

Mayr Kuno

Stanzl Verena

Campidell Herbert

Girardelli Daniel

Kraler Johanna

Nocker Armin

Gemeinsam für Niederdorf

Wisthaler Günther

Amhof Manuel

Bachmann Martin

Bachmann Sigrid

Burger Robert

Burgmann Helene

Egarter Annalena

Egarter Karl

Girardelli Verena

Kamelger Armin

Kamelger Thomas

Kühbacher Juan Manuel

Neumann Maria

Ortner Annemarie

Pircher Christian

Ploner Klaus

Ploner Lukas

Schweitzer Michael

Sommadossi Laura

Steurer Christian

Wisthaler Christian

OLANG

Bürgermeisterkandidaten/-innen:

Brunner Elisabeth Maria / Bürgerliste Olang

Schnarf Lukas / Südtiroler Volkspartei

Listen:

Südtiroler Freiheit

Kargruber Aaron (Napfl)

Laner Karbon Gudrun Katharina

Karbon Hansjörg

Bürgerliste Olang

Brunner Elisabeth Maria

Auer Ottilia

Egger Annalena

Frena Paola

Hofer Franz Josef

Lanz Helmuth

Rasquin Edgar Jakob

Spitaler Nikolaus

Urthaler Emanuel

Zingerle Herta

Südtiroler Volkspartei

Schnarf Lukas

Aichner Ralf

Denicolò Hannes (Kriendl)

Felder Philipp Anton

Fürler Karin

Jud Katrin (Unterriedlhof)

Ladstätter Miriam

Pellegrini Astrid

Plaikner Elisabeth (Lilli)

Pörnbacher Michael

Pörnbacher Reinhold (Moars)

Reden Christoph

Reden Georg Jakob (Oberriedl)

Schenk Jochen

Schraffl Hans Peter (Zirm)

Steurer Armin (Unterhauserhof)

Steurer Georg Franz

Töchterle Romina

PERCHA

Bürgermeisterkandidaten:

Guggenberger Theodor / Liste Percha 2020 mit kleinem Edelweiß

Reinalter Joachim (Fohrer) / Liste Percha

2020 mit kleinem Edelweiß

Liste:

Liste Percha 2020 mit kleinem Edelweiß

Guggenberger Theodor

Reinalter Joachim (Fohrer)

Aichner Artur

Atzwanger Jolanda

Fauster Jonas

Felisatti Elsa

Laner Ranalter Hildegard

Miribung Sophia

Niederlechner Thomas

Niederwolfsgruber Carli Katharina

Niederwolfsgruber Paul (Niedrist)

Oberrauch Michael

Plant Grassl Susanne

Pramstaller Manfred (Thaler)

Schneider Meinhard

Seyr Markus

Unterhofer Barbara

Wörer Franz

Zingerle Paul (Oberstdorfer)

PFALZEN

Bürgermeisterkandidaten:

Regele Silvester / Wir für Pfalzen

Tinkhauser Roland / Südtiroler Volkspartei

Listen:

Wir für Pfalzen

Regele Silvester

Bachmann Gabriela (Gabi)

Gatterer Sigrid

Oberjakober Carmen

Rigo Berta

Waschgler Weger Susanne (Susi)

Winding Helga

Bachmann Wilfried (Willi)

Freiberger Franz

Gasteiger Niklas (Roana)

Hainz Julian

Hainz Matthias

Lanthaler Michael

Oberarzbacher Maximilian

Öttl Bernhard (Benno)

Willeit Franz

Südtiroler Volkspartei

Tinkhauser Roland

Seeber Martin

Sparber Alexander

Achmüller Iris

Oberlechner Claudia

Gatterer Samuel

Hopfgartner Hannes (Hilber)

Ellecosta Sabrina

Forer Sabrina

Baumgartner Melanie

Mair Mirko

Weissteiner Michela

Zimmerhofer Lukas

Asper Dietmar

Durnwalder Werner

Hilber Thomas

Graf Hannes

Bodner Clemens

Berger Johann

PRAGS

Bürgermeisterkandidat:

Mittermair Friedrich / Südtiroler Volkspartei

Liste:

Südtiroler Volkspartei

Mittermair Friedrich

Ghergu Leitner Daniela Elena

Gruber Markus (Brandterhof)

Gruber Stefan (Alpe Pragas)

Innerhofer Putzer Helene

Jesacher Christian (Gasthof Dolomiten)

Jesacher Hannes

Jesacher Kurt Albert

Lercher Claudia (Untergröber)

Lercher Thomas (Untergröber)

Oberkofler Weidacher Monika (Bodnerhof)

Sinner Meinhard (Glögglhof)

Steiner Erwin Jakob

Steiner Florian (Hotel Steinerhof)

Taschler Jasmin (Bruggerhof)

Trenker Andreas (Trenkerhof)

Trenker Johannes (Konditorei Trenker)

Weidacher Dolores

PRETTAU

Bürgermeisterkandidat:

Steger Robert Alexander / Südtiroler Volkspartei

Liste:

Südtiroler Volkspartei

Steger Robert Alexander

Gruber Martina

Heel Michael

Hofer Engelbert Johann

Huber Ingrid

Irsara Martina Maria

Kofler Alexander Gregor

Kofler Peter

Kofler Siegfried (Thekla)

Kottersteger Oswald

Leiter Paul Johann

Plankensteiner Hermann

Plankensteiner Roswitha

Pörnbacher Julia

Steinhauser Stefan Alois

Widmann Franz

RASEN-ANTHOLZ

Bürgermeisterkandidaten/-innen:

Schuster Thomas / Südtiroler Volkspartei

Hecher Silke / Südtiroler Volkspartei

Messner Nikolaus / Südtiroler Volkspartei

Liste:

Südtiroler Volkspartei

Schuster Thomas

Hecher Silke

Messner Nikolaus

Baumgartner Gebhard Andreas

Beikircher Florian

Berger Johannes (Jonny)

Brunner Aaron

Hofer Josef

Hölzl Marlene

Kofler Ernst

Mair Martha

Messner Franz Josef (Winkler)

Messner Hannes

Messner Michaela

Schlechtleitner Evamaria

Seyr Hugo

Steinkasserer Hubert (Krumer)

Steinkasserer Martin (Pichler)

Steinkasserer Rosalia

Taschler Filipp

Viola Micaela

Wierer Richard

SAND IN TAUFERS

Bürgermeisterkandidaten/-innen:

Nöckler Josef (Peppe) / Bürgerliste Taufers 2010

Kirchler Martina / Südtiroler Volkspartei

Listen:

Bürgerliste Taufers 2010

Nöckler Josef (Peppe )

Seeber Herbert

Laner Haymo

Innerhofer Reinhard Johannes

Moser Alfred Sebastian

Stuflesser Andreas

Oberhollenzer Thomas (Zechenter)

Prenn Martin

Leiter Andrea

Vallazza Nico

Wolfsgruber Josef (Sepp)

Mutschlechner Florian

Steger Johann (Hofer Hans)

Forer Günther

Ausserhofer Simon

Wasserer Ivan

Leimgruber Florian

Caneppele Judith

Plankensteiner Maria

Koch Andrea

Oberhofer Barbara

Forer Karin

Volgger Nadin

Feichter Simone

Oberschmied Kathrin

Südtiroler Volkspartei

Kirchler Martina

Achmüller Barbara

Aichner Johannes

Benedikter Birgit Elisabeth

Elzenbaumer Karin

Eppacher Felix

Früh Evelyn

Fuchsbrugger Helmuth

Gasser Lukas

Gruber Christian

Mair Am Tinkhof Heidi

Mariucci Stefano

Oberhuber Werner

Plaickner Paul

Sieder Claudia

Stocker Siegfried

Zimmerhofer Thomas

SEXTEN

Bürgermeisterkandidat:

Summerer Thomas / Südtiroler Volkspartei

Liste:

Südtiroler Volkspartei

Summerer Thomas

Brugger Egon Paul

Camillozzi Franco

Hofer Riccarda

Innerkofler Alfred

Kiniger Johanna

Lanzinger Patrick

Mair Franz

Pfeifhofer Christof

Pfeifhofer Elisabeth

Rainer Christoph Anton

Rier Helga

Rogger Petra

Schuster Karin

Stauder Florian

Trojer Hansjörg

Tschurtschenthaler Andreas

Zorzi Verena

ST. LORENZEN

Bürgermeisterkandidaten:

Demichiel Dietmar (Didi) / Freie Liste

St. Lorenzen

Ausserdorfer Martin / Südtiroler Volkspartei

Listen:

Freie Liste St. Lorenzen

Demichiel Dietmar (Didi)

Weissteiner Johanna

Kirchler Rafael Tobias

Sudmann Innerhofer Jessica (Gschlierer)

Duregger Dieter

Töchterle Ulrike

Ferdigg Markus

Südtiroler Volkspartei

Ausserdorfer Martin

Baumgartner Verena (Metzgerei)

Berger David Berger Michela

Dantone Dagmar

Dorfmann Julia

Gatterer Christoph

Golser Lukas

Guggenberger Paula (Witwe Leimegger / Thoula Pauline)

Hellweger Heidrun

Hellweger Roman (Obergasser)

Hinteregger Jochen (Golser, St. Martin)

Hintner Sandra

Huber Dominik

Huber Martin (Oberkampiller)

Knapp Joachim (Ausluger)

Kohlhaupt Alex Franz (Moar Hörschwang)

Leitner Fabian

Oberhammer Werner (Häusler)

Oberhöller Leonhard (Jörglmoar)

Plank Rudolf (Rudi)

Steiner Lukas

Steinkasserer Anna (Camping)

Steurer Kurt

Stoll Lukas

Tauber Veronika

Winkler Kurt (Lana)

ST. MARTIN IN THURN

Bürgermeisterkandidat:

Costabiei Giorgio / Ciastel

Listen:

Ciastel

Costabiei Giorgio

Bioc Nicel

Bioc Beatrix

Flöss Martin

Graffonara Felix

Moling Roberto

Pescollderung Sonja

Ploner Stephan

Talmon Susanna (Susi)

Zingerle Alexander (Alex)

Lungiarü

Clara Christian

Clara Ewald

Clara Rafael

Clara Sara

Mischi Gustavo

Mischi Jenny

Rungger Gabriel

Antermëia

Chizzali Carolina

Rizzo Luca

Forer Armin

Erlacher Elmar

Irsara Gerd

Irsara Gabriela (Gaby)

TERENTEN

Bürgermeisterkandidaten:

Zassler Patrick / Bürgerliste Terenten

Weger Reinhold / Südtiroler Volkspartei

Listen:

Bürgerliste Terenten

Zassler Patrick

Lamprecht Johanna (Pflunger)

Wasserer Karl

Südtiroler Volkspartei

Weger Reinhold

Achammer Manuel

Augschöll Johann

Engl Hartmann

Engl Roland

Feichter Manuel

Lechner Ulrike

Leitner Martin

Oberhofer Matthias

Peskoller Reinhilde

Rastner Manuel

Schmid Lucy

Ties Stefan

Unterpertinger Filipp

Unterpertinger Eva

Unterpertinger Anna

TOBLACH

Bürgermeisterkandidaten/ -innen:

Rienzner Martin (Lettna) /

Südtiroler Volkspartei

Niederstätter Serani Margareth (Greta) / Bürgerbewegung Lista Civica und Gemeinsam Insieme

Listen:

Indipendenti-Unabhäengige

Andronico Matteo

Artese Chiara

Bonani Mirko

Caminiti Francesca

Comini Enrico

Ferrari Luciano Antonio

Gjeci Ilir

Kim Linde

Picchetti Virginia

Südtiroler Volkspartei

Rienzner Martin (Lettna)

Baur Evi (Dürrensteinhütte)

De Zordo Patrick (Helfer)

Franchi Thomas

Kristler Peter (Kiapa)

Mancini Anita (Tilia Restaurant)

Mohr Thomas (Zin Hoorschneida)

Panzenberger Maria (Kirchenwirt)

Patzleiner Kathrin (Wolda Bäck)

Pellegrini Ralf

Santer Herbert

Steinwandter Florian (Knolle)

Steinwandter Herbert

Sulzenbacher Ursula

Taferner Wolfgang (Isidor)

Taschler Renate (Stolpa)

Unger Alina

Steinwandter Christian (Schnegga)

Südtiroler Freiheit

Schönegger Daniel (Kruma)

Zambelli Sopalù Antonio (Tone)

Hackhofer Jonas

Stauder Brigitta

Bürgerbewegung Lista Civica und Gemeinsam Insieme

Niederstätter Serani Margareth (Greta) >>

Baur Walter (Pinta)

Della Coletta Paola

Lanz Peter Paul (Bagga)

Serani Sandro

Serani Valeria

Sommavilla Alexander

Stauder Wolfgang

Viertler Michael

VINTL

Bürgermeisterkandidat:

Seebacher Robert / Südtiroler Volkspartei

Listen:

Unabhängig

Zingerle Hannes

Arbter Friedrich Peter (Fritz)

Agostini Dagmar (Dagi)

Hitthaler Tobias

Kirchler Reinhard (Reini)

Lamprecht Noemi

Messner Andreas (Leachner)

Südtiroler Volkspartei

Seebacher Robert

Achammer Benjamin

Arbter Florian

Bergmeister Gerlinde

Bergmeister Siegberd

Bortondello Elisa

Brunner Erhard

Ebner Simone

Engl Josef Anton

Eppacher Udo

Faller Noreen

Fink Maria-Luisa

Fischnaller Hannes

Gruber Mirjam

Huber Hermann

Huber Anna

Lamprecht Walter

Mair Vanessa

Messner Manfred

Neumair Johann

Obexer Hannes

Pichler Simon

Rigger Manuel

Schiner Michaela

Unterkircher Lukas

Volgger Georg

Wolfsgruber Markus

WELSBERG-TAISTEN

Bürgermeisterkandidat:

Oberstaller Dominik / Südtiroler Volkspartei

Listen:

Verdi Grüne Vërc

Komar Maximilian

Strobl Joelle

Brunner Georg

RaiffeisenFlash

Günstige Mietwohnungen für Ortsansässige

Die Stadtgemeinde Bruneck treibt leistbares Wohnen voran. Auf dem Gelände der ehemaligen „Enrico-Federico-Kaserne“ soll neuer Wohnraum entstehen. Neben traditionellem Wohnbau werden innovative Wohnmodelle entwickelt. Ein wichtiger Partner ist die Raiffeisenkasse Bruneck, die sich aktiv an diesem Vorhaben beteiligen will. Geplant ist die Gründung einer Stiftung, die auf dem Kasernenareal ein Kondominium mit Mietwohnungen zu bezahlbaren Preisen errichtet. „Als Genossenschaftsbank tragen wir Verantwortung für unsere Gemeinschaft. Wir wollen nicht nur finanzieren, sondern aktiv an der Entwicklung unseres Einzugsgebietes mitwirken.

Südtiroler Volkspartei

Oberstaller Dominik

Agostini Georg

Bachmann Thomas (Tom)

Brugger Waltraud

Feichter Patrick

Ferdigg Markus (Mooshäusl)

Festini Stefano

Gietl Elisabeth

Gitzl Norbert

Kargruber Reinhart (Stacha)

Mittermair Paula

Nocker Vera

Oberstaller Hannes (Pumme)

Patzleiner Franz

Plankensteiner Margit

Profanter Birgit (Biggi)

Schmid Marian

Schuster Ewald

Thomaser Georg

Trakofler Jonas

Wierer Deborah

(Quelle: www.gemeindewahlen.bz.it)

Sonntag, 4. Mai 2025; Die Wahllokale sind von 7.00 bis 22.00 Uhr geöffnet; GEMEINDERATSWAHLEN 2025

Dieses Projekt gibt uns die Möglichkeit, neue Wohnformen für die Menschen unseres Tätigkeitsgebietes zu realisieren“, unterstreicht Hanspeter Felder, Obmann der Raiffeisenkasse Bruneck. Bürgermeister Roland Griessmair hebt hervor: „Mit dem Kasernenareal haben wir die einmalige Chance, einen neuen Stadtteil zu gestalten – mit klugen, nachhaltigen Wohnlösungen. Es ist wichtig, dabei auf starke, lokale Partner wie die Raiffeisenkasse Bruneck zu setzen. Gemeinsam schaffen wir nicht nur dringend benötigten bezahlbaren Wohnraum, sondern eröffnen den Menschen neue Perspektiven.“ Die Stadtverwaltung und die Raiffeisenkasse Bruneck planen die nächsten Schritte und Gespräche mit weiteren sozialen Trägern um das Vorhaben voranzubringen. Ziel ist mehr leistbarer Wohnraum für Bruneck. Mit der Wohnreform 2025 des Landes werden die gesetzlichen Voraussetzungen geschaffen. In Bruneck sind die Konzepte bereits umsetzungsreif.

v.l.n.r.: Hanspeter Felder, Georg Oberhollenzer, Roland Griessmair

Der Gockel mahnt zur

Die Kronplatz Holding geht einem Jahr großer Investitionen entgegen. Auf der Sonnenburg/St. Lorenzen werden die Bau-, Sanierungs- und Renovierungsarbeiten seit Monaten mit Vollgas vorangetragen, denn nach einem halben Dutzend Jahren des Stillstandes ist man natürlich bestrebt, den noblen Ansitz vom Stillstand endlich wieder in den Produktionszustand zu versetzen. Von außen sichtbar sind zurzeit Arbeiten an der Fassade südseitig (siehe Foto 1a), während an der Nordseite die Vollendung der Tiefgarage sowie die Sicherungsmaßnahmen gegen Erdbeben vor dem Abschluss stehen. Hinter den Mauern geht’s zwar geheimnisvoller, doch nach der Drehfrequenz der Kranarme zu urteilen, nicht weniger hoch her.

Es könnte mit der Eröffnung zur Weihnachtszeit schon klappen, auch wenn eine Entscheidung hierzu noch nicht definitiv gefallen ist. Bekanntlich soll das Hotel, das im Eigentum der HSS GmbH (Gasser, Knötig, Kronplatz) steht, künftig als Luxusherberge von der Firma Borgo Egnazia geführt werden, ein apulisches Unternehmen, das in dieser Branche italienweit - auch in der Olympia Stadt Cortina - im hochklassigen Segment tätig ist.

Die Kronplatz Holding unterhält fünf Geschäftsfelder. Die Sonnenburg sowie die Hotels Post und Andreas Hofer (Bruneck) liegen im Kompetenzbereich der „Kronplatz Touristik GmbH“. Im Zuge der bevorstehenden Erschließung der Tourismuszone an der Talstation in Reischach ist darin außerdem die konzeptuelle Einverleibung des „Hotel Heinz“ vorgesehen (siehe Foto 1b). Darauf hätten sich die interessierten Parteien dem Vernehmen nach bereits geeinigt.

Immer noch nicht vom Tisch ist schließlich das „Feriendorf“ auf dem Areal des gesellschaftseigenen Korerhofes hoch über Rei-

schach (siehe Foto 1c). Ein Vorprojekt hierzu hatte Architekt Lukas Rungger noch vor etlichen Jahren erstellt. Präsident der „Kronplatz Touristik GmbH“ ist übrigens Bernhard Schönhuber, ein Sohn von Werner Schönhuber, welcher die Kronplatzgesellschaft ununterbrochen über 36 Jahre hinweg mit bedachter Hand geführt hatte. Ob seiner Leistungen und Verdienste um die Stadt und ums Allgemeinwohl wurde ihm bekanntlich die Ehrenbürgerschaft verliehen (2021). Schon seinem Vorgänger Ernst Lüfter, der als Vater der Kronplatzseilbahn gilt, war diese Ehre zuteilgeworden.

TATKRÄFTIGE

PIONIERE

Die Wachablöse an der Spitze der Kronplatz Holding AG erfolgte vor nunmehr sechs Jahren. Christian Gasser, Hotelier in Geiselsberg/Olang, trat für Werner Schönhuber ans Steuer des 55-Millionen schweren

alle Fotos wpz

1a)
1b)

Freizeitdampfers. Bereits dessen Vater Franz war als Großaktionär ein wichtiger Weggefährte seines Vorgängers in der Kapitänskanzel gewesen, zu dessen Zeit der Kronplatz eine enorme Entwicklung durchgemacht hatte, welche in diesem Umfang nur durch die gute Zusammenarbeit zwischen den maßgeblichen Köpfen der rund um den Gugelhupf angesiedelten Liftgesellschaften möglich gewesen war. Auf St. Vigiler Seite war das Erich Kastlunger, auf Olanger Richard Prugger. Das Bild (siehe Foto 1d) zeigt von links: Erich Kastlunger mit Gemahlin, August Ties, Richard Prugger und Franz Gasser bei der Einweihung der Friedensglocke Concordia (Donet deus populis pacem) im Sommer 2003.

Schon ein halbes Jahr darauf verstarben innerhalb weniger Tage Franz Gasser am 10ten und Erich Kastlunger am 15ten Feber 2004. Die Idee von der Glocke hatte übrigens Kastlunger, der dieses Ziel mit unverrückbarer Hartnäckigkeit solange verfolgte, bis das 18 Tonnen schwere Kunstwerk endlich in Auftrag gegeben und nach mehreren misslungenen Gussversuchen schließlich heil am Kronplatz angekommen und dort am Gipfel

BAUERNTAG

(2.277 m) positioniert worden war. Der Vollständigkeit halber sei hier schließlich noch auf den für heuer geplanten Austausch der Kronplatzbahn 1+2 durch eine komplett neue Anlage sowie damit einhergehend auf die Verlegung der Mittelstation und den Bau einer zusätzlichen Abfahrts-

Seinen traditionellen Informationstag hielt der Bezirk Pustertal des Südtiroler Bauernbundes heuer erstmals in Pfalzen ab. Der große Saal war nahezu voll besetzt (siehe Foto) und bot Andrea Steger (im Bild vorne rechts) somit eine würdige Plattform, sich den Bauern und den wenigen anwesenden Bäuerinnen (sie hatten ihren Bezirkstag eine Woche vorher in Percha abgehalten) als neue Bezirksleiterin und Nachfolgerin von Walter Hintner vorzustellen (Die PZ hatte dies bereits in der letzten Ausgabe getan). Andrea Steger moderierte dann auch die abschließende Frage-

piste verwiesen. Dagegen regt sich allerdings Widerstand unter den Umwelt-, Naturund Heimatschützern. Eine der Seilbahn nahestehende Person äußerte sich diesbezüglich mir gegenüber so: „Der Plan steht und wird umgesetzt. Dagegen ist kein Kraut gewachsen!“ Man wird sehen! // wp

stunde. Zuvor hatten BRING-Direktor Christian Plitzner zur Tierhalterausbildung, SBB-Direktor Siegfried Rinner zur Bauernrente, Dr. Paolo Zambotto zur Tierseuchensituation und Luis Walcher, Ressortchef für Land- und Forstwirtschaft, zu Förderrichtlinien sowie zu Problemen im Zusammenhang mit dem Borkenkäfer gesprochen. Bei der abschließenden Fragestunde standen Bundesobmann Daniel Gasser, die Provinz- und Regionalräte Franz Locher und Sepp Noggler, Ressortchef Luis Walcher, Senator Meinhard Durnwalder, BRING-Direktor Christian Plitzner sowie Paolo Zambotto, Chef des tierärztlichen Dienstes, dem Publikum Rede und Antwort. // wp

1d)

Seit Montag steht nun auch der Zugverkehr auf der Linie von Bruneck ins obere Pustertal und weiter nach Sillian bzw. Lienz zwecks Reparatur- und Modernisierungsarbeiten diesseits der Grenze still (siehe Foto 3a). Erst ab anfangs Juni soll die Eisenbahn in diesem Abschnitt wiederum verkehren, während die Zugfahrten zwischen Bruneck und Franzensfeste bis in den Dezember hinein ausfallen. Es funktioniert ein Ersatzdienst mit Bussen. Ob diese Zeit genutzt wird, um endlich die beschämende Toilettenmisere beim „Bahnhof des Jahres“ zu eliminieren? Höchst an der Zeit wär’s, genauso wie die seit 10 Jahren überfällige Sanierung des Bahnhofgebäudes (siehe Foto 3b) notwendig wäre, denn das Personal in den dort untergebrachten Dienststellen arbeitet, gemessen an den Möglichkeiten einer der reichsten Regionen Europas, wie die Politik bei jeder Gelegenheit zu betonen pflegt, geradezu unter beschämenden Bedingungen; dabei war die Sanierung und interne Modernisierung des alten Bahnhofs auf der Prioritätenliste zum Bau des Mobilitätszentrum ganz vorne gereiht. Ergo

müsste sie schon längst durchgeführt worden sein, ebenso wie die Verlegung der Stegener Marktstraße zum Bahndamm hin sowie die Verbindung zur Pfalzner Straße mittels einer Brücke beim Zusammenfluss von Ahrn und Rienz. Dass der neue, große Parkplatz beim Mobilitätszentrum selbst zu besonders verkehrsintensiven Anlässen (Markttage) nur spärlich genutzt wird, mag auch daran liegen. // wp

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BRUNECK
NIX GEHT MEHR
3a)

Ein provinzeigenes Polizeikorps

Sie war Generalsekretärin und Obfrau der Freiheitlichen, sie sitzt seit 2003 ununterbrochen im Provinzparlament und gehört seit 2023 der Regierung als Ressortchefin für Wohnbau, Sicherheit und Gewaltprävention an.

Mehr als zwei Jahrzehnte harrte Ulli Mair für die Freiheitlichen im Provinz- und Regionalrat aus, bis sie 2023 endlich den Sprung in die Regierung der Autonomen Provinz Bozen auch deswegen schaffte, weil sich der Regierungschef aufgrund des schwachen Wahlergebnisses der SVP (13 Mandate) gezwungen sah, nebst der italienischen und ladinischen Repräsentanz einen weiteren Partner mit ins Regierungsboot zu nehmen. Die Wahl Arno Kompatscher‘s fiel in der Folge auf die „Freiheitlichen“ und damit auf Ulli Mair, nicht etwa auf Andreas Leiter Reber, den Parteiobmann, was diesen später dazu bewogen haben mag, aus der Partei auszutreten, die parteieigene Fraktion im Provinzparlament zu verlassen und eine „Freie Fraktion“ aus der Taufe zu heben (Feber 2024). Seither ist Ulli Mair die alleinige Vertreterin der „Freiheitlichen“ im Provinz- und Regionalrat. Die Partei hat in den Jahren zuvor einen dramatischen Schrumpfungsprozess durchgemacht. Man bedenke, dass sie in der Legislaturperiode 2013-2018 mit sechs Abgeordneten hinter der SVP noch die zweitstärkste Gruppe stellte. Auf Roland Stauder, Parteiobmann seit Juni 2024, wartet also eine Herkulesaufgabe, falls er den Karren wiederum auf Schiene bringen und nach alter Größe Beispiel für künftige Wahlen beladen möchte.

DIE SICHERHEIT

In der Regierung Kompatscher III zeichnet Ulli Mair derweil fürs Ressort Wohnbau, Sicherheit und Gewaltprävention verantwortlich. Und sie macht das mit großem Engagement. Speziell in Sachen „öffentliche Sicherheit“ war sie sehr aktiv und, gemessen am engen Kompetenzrahmen, auch erfolgreich, trotzdem das Sagen diesbezüglich beim Innenministerium und damit beim Staat, auf Provinzebene ergo bei der Quästur liegt, an deren Schalthebel in Bozen zurzeit Paolo Sartori mit starker Hand zu Werke

geht. Mair wie Sartori setzen auf enge Zusammenarbeit von Politik, Verwaltung und den Sicherheitskräften, all das mit stets offenem Ohr für des Volkes Sorgen, Probleme und Belange. Diesen Geist von Kooperation versprühten die Akteure schon bei diversen Treffen in Bozen und auswärts, so zuletzt auch bei einem Sicherheitsgipfel des Pustertales in Bruneck.

Sartori kann gut mit Mair wie Mair gut mit Sartori kann. Das positive Ambiente wertet die Ressortchefin als fruchtbaren Boden, auf dem eine höhere Qualifizierung

Ulli Mair fordert Aufwertung der Ortspolizei. wpz

der Ortspolizisten wachsen und gedeihen kann. In diesem Zusammenhang sprach sie sogar von einer Polizeiakademie. Das Ende der Fahnenstange sähe sie allerdings erst in einem provinzeigenen Polizeikorps erreicht. Vom geltenden Recht her wäre das durchaus möglich, dessen Finanzierung stünde freilich auf einem ganz anderen Blatt geschrieben. Zwecks höherwertiger Professionalisierung und besserer Strukturierung des Ortspolizeidienstes auf Provinzebene hat Mair bereits einen Gesetzesvorschlag eingebracht. Ob dieser von der Regierung grünes Licht für den Weg in die gesetzgeberische Versammlung bekommt, bleibt ebenso wie die umfassende Kenntnis des Inhalts abzuwarten.

AUFWERTUNG DER ORTSPOLIZEI

Der Klarheit halber sei hier noch ergänzt, dass der Kompetenzbereich der Ortspolizei, im Unterschied zur Staatspolizei sowie zu den beiden militärisch organisierten Korps von Carabinieri und Finanzwache, aufs jeweilige Gemeindegebiet beschränkt ist. Dies gilt auch für Vereinbarungen zwischengemeindlicher Zusammenarbeit. So beispielsweise übt die rund zwanzig Personen starke Mannschaft von Bruneck den Polizeidienst sowohl in der eigenen als auch in den Gemeinden Percha, Olang, Rasen-Antholz, Gais, St. Lorenzen und Pfalzen aus, ohne deswegen den Charakter einer ‚Bundespolizei‘ an den Tag zu legen. Geführt wird die Truppe seit dem Abgang von Stefan Haidacher (er verließ den Kommandostuhl für den des Gemeindesekretärs in Sand in Taufers) von Hauptkommissarin Lisa Innerbichler und deren Stellvertreter, Kommissar Wolfgang Furggler.

// wp
Gleicher Salut in diverser Montur. wpz
Ehrenwache unterm Himmel durch Feuerwehr und Carabinieri. wpz
Wenn man erwischt wird… wpz

Gut gepflegt durchs ganze Jahr

Professionelle Zahnreinigung

Ein schöner Garten braucht regelmäßige Pflege, genau wie Ihre Zähne. Wer nur ab und zu Unkraut jätet, kann dabei zusehen, wie sich unerwünschte Pflanzen ungehindert ausbreiten. Ähnlich verhält es sich mit Zahnbelägen: Werden sie nicht regelmäßig entfernt, können sie sich verhärten und zu Karies oder Parodontitis führen. Mit einer professionellen Zahnreinigung (PZR), die in regelmäßigen Abständen erfolgt, beugen Sie solchen Problemen effektiv vor.

Individuelle Regelmäßigkeit für gesunde Zähne Für die meisten Menschen empfiehlt die Zahnmedizin eine professionelle Zahnreinigung alle sechs Monate. Dabei werden hartnäckige Beläge entfernt, die Zahnzwischenräume gereinigt und die Zähne poliert, um sie vor neuen Ablagerungen zu schützen. Wer regelmäßig zur PZR geht, kann Karies, Zahnfleischentzündungen und Parodontitis gezielt vorbeugen.

Abb. 1: Vor der Behandlung, frontal

Abb. 3: Vor der Behandlung, links

Abb. 5: Vor der Behandlung, rechts

Menschen mit besonderen Risiken wie Seniorinnen und Senioren oder Parodontose-Patienten profitieren von einer Reinigung viermal pro Jahr, um Entzündungen frühzeitig zu erkennen und den Zahnhalteapparat langfristig zu stabilisieren.

Warum lohnt sich die regelmäßige Zahnreinigung?

• Entfernung von Zahnbelägen – auch an Stellen, die die Zahnbürste nicht erreicht.

• Vorbeugung von Zahnfleischerkrankungen und Karies.

• Längere Haltbarkeit von Füllungen, Kronen oder Implantaten.

• Schonende Entfernung von Verfärbungen durch Kaffee, Tee oder Nikotin.

• Ein glattes, sauberes Gefühl und ein strahlenderes Lächeln.

Regelmäßige Zahnpflege trägt maßgeblich zu Ihrer Lebensqualität bei. Wir unterstützen Sie dabei mit wertvollen Tipps für Ihre tägliche Mundhygiene.

Dr. med. dent. Jule Hirte

Bachla 6

I - 39030 Pfalzen (BZ)

Tel.: 0474 862334

WhatsApp: +39 327 341 00 99

MODERNE ZAHNMEDIZIN

Abb. 2: Nach der Behandlung, frontal

Abb. 4: Nach der Behandlung, links

Abb. 6: Nach der Behandlung, rechts

Kieferorthopädie:

Dieser Patient hatte einen starken Platzmangel im Oberund Unterkiefer.

Die kieferorthopädische Therapie sah die Extraktion von 4 Backenzähnen vor. Es konnte somit eine korrekte Verzahnung hergestellt werden. Die Behandlungsdauer betrug 20 Monate.

Mit freundlichen Grüßen

Dr. Josef Willeit und Dr. Paul Willeit

Dr. Josef Willeit

Facharzt für Zahn-, Mund- & Kieferheilkunde Facharzt für Kieferorthopädie

Dr. Paul Willeit

Zahnarzt, Facharzt für Kieferorthopädie

Adresse: Romstraße 3, Bruneck • Tel. 0474 555 409 info@willeit.it • www.willeit.it

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PANIKATTACKEN (TEIL 1)

Ich bin seit drei Jahren Mutter und habe ständig Angst, dass ich sterben könnte. Mein Hausarzt sagte mir, dass dies Panikattacken sind und ich eine psychologische Behandlung aufsuchen soll.

Ich bin mir jedoch nicht sicher, ob es sich tatsächlich um ein psychisches Problem handelt, weshalb ich zuerst Sie fragen wollte. So treten bei mir ganz starke körperliche Symptome auf, v.a. Kribbeln in den Armen, Zittern, ein Druck in der Brust und manchmal habe ich auch das Gefühl, nicht genügend Luft zu bekommen. Es sind starke körperliche Beschwerden und ich habe den Eindruck, dass etwas mit meinem Körper nicht stimmt. Er ist aus den Fugen geraten.

Diese schrecklichen Zustände treten vor allem abends und manchmal auch in der Nacht auf. Ich habe mittlerweile tatsächlich riesige Angst, dass ich in der Nacht sterben könnte und meine Tochter ohne Mutter aufwachsen muss.

Deshalb würde ich gerne noch weitere Untersuchungen machen, aber mein Hausarzt meinte, dies ist nicht notwendig, da er sicher sei, dass es sich um Panikattacken handle. Er hat mir auch etwas verschrieben, aber dieses Medikament wollte ich bisher noch nicht nehmen. Was würden Sie mir raten? Sind es Ihrer Meinung nach auch Panikattacken oder soll ich weitere Untersuchungen durchführen? Ich weiß nicht, woher dies kommt und ich habe riesige Angst, dass ich nie wieder gesund werde.

Vielleicht können Sie mir helfen. (Frau, 24)

Aufgrund Ihrer Beschreibung ist davon auszugehen, dass es sich mit hoher Wahrscheinlichkeit tatsächlich um Panikattacken handelt und Ihr Hausarzt somit völlig richtig liegt. Zum einen geht aus Ihrer Beschreibung hervor, dass eine hohe Angstkomponente mit dieser körperlichen Symptomatik verbunden ist und zum anderen beschreiben Sie auch einige typische Symptome von Panikattacken.

Sie jedoch, dass dies eher selten der Fall ist – in der Regel sind psychische Faktoren die Hauptursachen von Panikattacken. Ihre Angst, diese Paniksymptomatik nie wieder loszuwerden, ist eine häufige Angst bei dieser Störung. Wenn sich eine Person längere Zeit in diesem Teufelskreislauf der Panikattacken und deren Dynamik befindet, kann sie sich kaum vorstellen, dass es jemals wieder anders sein könnte.

Um Ihnen ein Bild von Panikattacken zu vermitteln, soll hier eine Beschreibung typischer Symptome gegeben werden. Dabei gilt zu beachten, dass Panikattacken und deren Symptomatik individuell immer etwas variieren. In allen Fällen jedoch gehen echte Panikattacken stets mit einem starken Angstgefühl einher. Es treten viele vegetative und emotionale Symptome auf, die von den Betroffenen als sehr belastend empfunden werden.

Beispielsweise können einige bis mehrere der folgenden Symptome auftreten: starkes Herzklopfen oder Herzrasen, Kälteschauer oder Hitzewellen, Zittern, Schwindelgefühle, Benommenheit, Atemnot, Hyperventilation, Beklemmungsgefühle oder Stechen in Brust und Hals, Unwirklichkeitsgefühle, etc.

Meist wird der Anfall von sehr belastenden Angstgedanken begleitet, z.B.: „Ich sterbe gleich“ „Ich ersticke jetzt“, „Ich verliere die Kontrolle über mich“, „Ich werde verrückt“, „Ich bekomme einen Herzinfarkt“. Keines dieser Symptome kann das Leben jedoch tatsächlich bedrohen oder den Körper dauerhaft schädigen.

Auch falls Sie aufgrund dieser Beschreibung nun selbst zum Schluss kommen sollten, dass es sich sehr wahrscheinlich um Panikattacken handelt, können Sie selbstverständlich die gewünschten Untersuchungen trotzdem durchführen lassen. Eine genaue Abklärung durchzuführen ist nie ein Fehler. Sollte dieser Wunsch nach einer Untersuchung bestehen bleiben, können Sie dies ruhig nochmals mit Ihrem Hausarzt besprechen und ihn um die Verschreibung der Abklärung bitten. Manchmal können sich hinter Panikattacken auch tatsächlich körperliche Ursachen, wie z.B. hormonelle Störungen, verbergen. Beachten

Hier möchte ich Ihnen Mut zusprechen. Panikattacken können in der Regel gut behandelt werden und somit haben sie beste Chancen, wieder gesund zu werden.

In der nächsten Ausgabe werde ich noch auf Ihre Frage zu den Ursachen und zudem genauer auf die Bewältigung von Panikattacken eingehen.

Wenn Sie eine Frage stellen möchten, können Sie diese anonym schriftlich oder telefonisch an unsere Redaktion richten oder Sie deponieren Ihre Frage direkt bei

Dr. Egon Mair

Psychologe - Psychotherapeut - Coach - Supervisor

Stadtgasse Nr. 53, 39031 Bruneck; Tel.: 340/4026948, www.psychologie.it

Woran glaubst du? Wie der Glaube Berge versetzt

Gesundheitsabend – der Weg zur Heilung

Vortrag von Viktor Philippi, Buchautor „Gesund werden mit System“, mit Heilmotivation im Anschluss

Mittwoch, 30.04.2025 | 19:30 Uhr

Vereinshaus Pfalzen

Anselm-Sparber-Str. 1, I-39030 Pfalzen

Eintritt 50 € an der Abendkasse Kinder unter 12 Jahren frei, ohne Voranmeldung, Einlass ab 19:00 Uhr philippimethode.de / stiftungphilippi.de

Dr. Egon Mair

Die Zweigstellen als wichtige Stützen

Der Katholische Familienverband Südtirol (KFS) war in den Märzwochen mit seinen jährlichen Bezirksversammlungen in allen zehn Bezirken präsent. Landesweit gewährleisten die 118 Zweigstellen das reibungslose Funktionieren des Verbandes. Die Familie steht nach wie vor für Unterstützung, Fürsorge und unzerbrechliches Band. Die PZ hat sich im Pustertal umgesehen.

Die Auftaktversammlungen fanden in den Bezirken Oberes Pustertal (Antholz Mittertal), Hochpustertal (Innichen), Ahrntal (Mühlwald), Unteres Pustertal (St. Lorenzen) und im Bezirk Eisacktal/Wipptal (Vahrn) statt. Jeder Sitzungssaal war von den Gastgeber-Zweigstellen kreativ und mit viel Freude gestaltet. Die Atmosphäre war überall von Begeisterung und Emotionen geprägt.

Marion Griessmair

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Praxis für Geistiges Heilen und Future Coaching

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Tel. +39 340 5482069

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Der Höhepunkt: Ehrungen bei der Vollversammlung des katholischen Familienverbandes im Ahrntal.

KFS-Landespräsidentin Angelika Mitterrutzner hob die Werte Begeisterung, Leidenschaft und Lebensfreude hervor, die als die treibenden Kräfte im Leben wirken. „Diese Werte lassen uns das Schöne im Leben erkennen und genießen und verbinden uns, um uns selbst zu verändern und über uns hinauszuwachsen.“ Das Engagement von über 1.000 Ehrenamtlichen, die sich landesweit

in der Großfamilie des KFS mit rund 15.000 Mitgliedsfamilien engagieren, wurde besonders gewürdigt.

SOZIALE RÄUME SCHAFFEN

Bürgermeister Klaus Rainer aus Innichen betonte, dass der KFS „Lebendigkeit an die nächste Generation weitergibt und soziale Räume schafft, in denen sich Menschen

Auch im oberen Pustertal wurden verdiente Funktionärinnen für ihre Leistungen gewürdigt.

KFS-Zweigstellenbetreuerin Elisabeth Gabrielli

Dasselbe ging auch im

begegnen und unterstützen.“ Auch Martin Ausserdorfer, Bürgermeister von St. Lorenzen, unterstrich die Bedeutung der Strukturen für Familien und Kinder in der Gemeinde und wies auf die „Herausforderungen des demografischen Wandels“ hin.

Die Bezirksleiterinnen sind sich einig, dass die Zweigstellen mit ihren Aktionen das Jahresmotto „Werte bewegen“ lebendig machen. „Die Arbeit aller ist von unschätzbarem Wert für die Familien vor Ort“, so KFS-Zweigstellenbetreuerin Elisabeth Gabrielli. Im Rahmen der Bezirksversammlungen wurden auch die neuen Bezirksausschüsse vorgestellt. Die Wichtigkeit dieses Verbandes steht jedenfalls außer Frage. // bu

Hochpustertal über die Bühne. Dort fand auch ein reger Austausch statt.
Vor kurzem fand auch die Vollversammlung für die Vereine des unteren Pustertals statt (im Bild).

Inmitten der Gesellschaft

Auf die Hegeschau des Jagdbezirkes Bruneck in Pfalzen folgte zwei Wochen darauf, am 5. und 6. April, jene des Bezirkes Oberpustertal in Prags. Mehr als 1.000 Trophäen waren ausgestellt. Die Abschlussleistung war mit satten 90 Prozent erfüllt. Für die Veranstaltung zeichnete die Revierleitung Prags verantwortlich.

Dem Revierleiter Günther Schwingshackl war das Kunststück gelungen, die Chefin des famosen Hotels am Pragser Wildsee, Frau Caroline Heiss, von der Wichtigkeit, Attraktivität und Nützlichkeit der Ausstellung zu überzeugen. Frisch gewagt und kurz entschlossen stellten Caroline und Jens die gesamte Hotelanlage in den Dienst der zweitägigen Veranstaltung. Übrigens nicht zum ersten Mal, denn schon einmal vorher, im Jahre 2011, hatte das Nobelhaus die Ausstellung bei sich aufgenommen. Neu und bisher auf verbandsebene überhaupt einmalig war, dass gleich am Eröffnungsabend 100 Bauern und Waldeigentümer zum Zeichen des Dankes für die stets gute Zusammenarbeit vom Veranstalter zur festlich gedeckten Jagdtafel geladen und wildbretgerecht bewirtet wurden. Luis Durnwalder, selbst ein erfahrener Jägers-

Landesjägermeister Günther Rabensteiner: „Luis, schön dass du da bist!“ wpz

mann und darüber hinaus bekanntlich ein Vierteljahrhundert lang Südtirols institutionalisierter Machthaber, pries die außergewöhnliche Einladung: „Ein Dankeschön den Bauern und Waldbesitzern zu sagen, das sei allemal angebracht und mache sich insbesondere in der heutigen Zeit, wo Undank der Welten Lohn ist, extra gut. Durch die 100erTafelrunde hätten Günther Schwingshackl und sein Revier einen schönen und lobenswerten Charakterzug hervorgekehrt, diesen in großzügigerweise noch dazu in schmackhaft Festes und Flüssiges geformt. Während der willkommene und eingangs mit viel Applaus bedachte Jagdfreund und ehemalige Regierungschef zu den Versammelten sprach, blieb sein Blick immer wieder am Gamsbart des Revierleiters solange hängen, bis er seine Bewunderung dafür in Worte fasste: „Günther, von allen Schönen der Allerschönste steckt in deiner Huthülse!“

IM ÖFFENTLICHEN INTERESSE

Im Übrigen stellte der „Luis“, wie er von Günther Rabensteiner, seines Zeichens Revier- und Bezirksleiter sowie SJV-Verbandspräsident und Landesjägermeister kameradschaftlich gerufen wurde, während seiner verhältnismäßig kurzen Rede wiederholt fest, dass er seit seinem Abgang „ja nichts mehr zum Sagen habe“, dennoch hielt er im Sagen nicht inne. Die Jagd, so fuhr er fort, sei Aufgabe und Auftrag im öffentlichen Interesse; sie sei Teil unserer Gesellschaft, unserer schönen Heimat, zu deren Erhalt die Jägerschaft das Ihre dazu beitrüge. Bei aller

Willkommensgruß des Bürgermeisters. wpz

Ernsthaftigkeit mit welcher die Hubertusjünger das Weidwerk zu betreiben gerufen und berufen seien, sollte das Gesellige und die Freude an der Pirsch jedoch niemals in den Bürokratiedschungel abgedrängt und darunter erstickt werden, wofür es in der jüngeren Vergangenheit vermehrt Anzeichen gab. Und schließlich forderte er die Jägerschaft, die Verbandsgrößen und seinen ebenfalls präsenten Neffen und frischgebackenen Jungjäger, Senator Meinhard Durnwalder auf, sie sollten unbedingt und kompromisslos für den Verbleib der Jagd bei der Land- und Forstwirtschaft kämpfen. Dort sei ihr Platz, dort gehöre sie hin.

Revierleiter Günther Schwingshackl wpz

Onorevole Meinhard Durnwalder versicherte seinem Onkel Luis und den Saalgästen, er werde in Rom die Eigenständigkeit der Südtiroler Jagd mit offenem Visier und ohne Schalldämpfer nach Kräften vertreten und verteidigen. Er säße auch am technischen Tisch zur Autonomiereform und habe dort hinsichtlich der Umweltkompetenzen, die auch das Jagdgeschehen berührten, Positives erreicht. Genaueres wollte er zum Zeitpunkt hierzu nicht preisgeben. Hinsichtlich der Verwendung von Dämpfern des Schussknalls verwies der Onorevole auf den Widerstand von Teilen des italienischen Jagdverbandes (FIDC), weshalb die Erlaubnis zur Nutzung wohl noch eine Zeit lang auf sich warten ließe.

DIE WOLFSPROBLEMATIK

Und was schließlich die Wolfsplage angeht, erinnerte der Senator an die Ende des vergangenen Jahres erfolgte Herabsetzung des Schutzstatus durch die Berner Konvention. Nun seien die EU und der nationale Gesetzgeber am Zug. Die Tür für ein künftig wirksameres Wolfsmanagement wurde damit jedenfalls einen verheißungsvollen Spaltweit aufgestoßen, zumal auch die Maßnahmen zum Herdenschutz gelockert würden. Laut Benedikt Terzer, SJV-Geschäftsführer, zirkulierten in Südtirol in etwa 100 Wölfe, in der Nachbarprovinz Trient seien es schon doppelt so viele. Terzer geht deshalb von einer Zunahme der Population hierzulande aus, insofern der Entwicklung nicht durch geeignete Bewirtschaftung gegengesteuert würde.

In diesem Zusammenhang ist vielleicht die etwas komische Erwägung hinsichtlich des Zu- und Abwanderungsdranges von Mensch und Wolf in unserer Provinz erlaubt. Geht man nämlich vom Ergebnis einer von der Wirtschaftszeitung „24 ore“ jüngst veröffentlichten Studie aus, so kehrten im Triennium 2022-2024 quasi 10.000 Personen, also durchschnittlich mehr als 3.000 jährlich, dem Wohlstandsland Südtirol den Rücken.

Bei den Wölfen war die prozentuale Umzugsquote deutlich niederer. Im angrenzenden Tirol ergab eine Zählung beispielsweise lediglich 25 Stück gegenüber der satten

Eifriger Meinungsaustausch wpz

Hundertschaft hierzulande. Will wohl heißen, echtes Wohlbefinden wird von Wolf und Mensch anders wahrgenommen, empfunden und umgesetzt. Der Wolf, im Unterschied zum Menschen, leidet offensichtlich nicht unter dem konstant interethnisch aufgeheizten Politklima und sonstigen zur „Rudelbildung“ (Familie) unvorteilhaften Existenzbedingungen.

Eines der großen Anliegen Terzers ist eine gediegene Öffentlichkeitsarbeit, verbunden mit der Absicht, die Jagd mithilfe der Bezirke und der einzelnen Reviere in die Mitte der Gesellschaft hineinzutragen, wo sie auch hingehöre. In diesem Sinne wurden schon einmal Tausende einschlägige Malbüchlein an Kinder verteilt sowie ein Memo-Spiel mit Wildtieren in hoher Auflage produziert, ajouriert und wiederholt aufgelegt. Darüber hinaus stellt der Verband gut ausgestattete Lehrrucksäcke (nicht leere Rucksäcke) den Schulen zu Unterrichtszwecken leihweise zur Verfügung. Auch die Hegeschauen werden zur Wissensverbreitung eingesetzt. Jene in Prags besuchten Mädchen und Buben des Kindergartens, Schüler/innen der umliegenden Grundschulen sowie Bewohner der Seniorenheime von Olang und Niederdorf. Führungen durch Fachpersonal wurden angeboten. Bürgermeister Friedrich Mittermair wollte die Jagd in seinem Willkommensgruß ebenfalls in der Mitte der Gesellschaft

positioniert wissen, zumal in Prags, wo 10 Prozent der Bevölkerung Jäger sind. Schon allein der Hirsch im Gemeindewappen spräche für den hohen Stellenwert, den die Pragser dem Weidwerk zu jeder Zeit zuteilwerden ließen. Und er war mit Günther Rabensteiner, Luis Durnwalder, Benedikt Terzer und Alessandro Covi hinsichtlich der Notwendigkeit, die Öffentlichkeitsarbeit viel intensiver betreiben zu müssen, einer Meinung.

BAUERN UND JÄGER ALS TEAM

Günther Unterhiner, Direktor der Forstdienste, rückte in seiner Botschaft an die Jägerschaft den mancherorts geradezu erbärmlichen Zustand unserer Wälder, verursacht durch den Sturm Vaia zuerst, dann durch Schneedrucke und schließlich durch

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Standesgemäß der Empfang.

EIN GUTES JAGDJAHR

Der Rechenschaftsbericht von Bezirksjägermeister Günther Rabensteiner fiel mit einer Abschussleistung von durchschnittlich weit über 90 Prozent sehr gut aus. Luis Durnwalder sprach sogar von 100 Prozent und mehr. Er wollte in seine Rechnung auch die getöteten Tiere im Straßenverkehr und die eine oder andere „vergessene“ Nachmeldung einbegriffen wissen. Die Quittung für diese seine mehrdeutige Aussage: allgemeines, lautes Lachen, gefolgt von einem kräftigen Applaus.

den Borkenkäfer in den Mittelpunkt. Und er bat sowohl die Waldeigentümer, die Bauern, sie waren in Prags durch den Bezirksobmann Manfred Vallazza vertreten, als auch die Jägerschaft zur Zusammenarbeit, denn auf sich allein gestellt könnten die Forstdienste der Herausforderung niemals Herr werden. In diesem Zusammenhang brachte er auch die Schwerpunktbejagung ins Spiel. Damit seien oft Vorgaben verbunden, die von den diversen Interessenten nicht immer geteilt würden. Dabei versuche die Forstverwaltung für die Wiederbelebung der arg dezimierten Flächen nur das Beste zu tun. Der Jagd sei damit auch gedient. Dem Applaus nach zu urteilen, wurde Unterhiners Botschaft verstanden und allgemein positiv aufgenommen. // wp

wpz Auch Brauchtum ist den Jägern wichtig. wpz

GETÄTIGTE ABSCHÜSSE

(In Klammer die Vorgaben)

Rotwild 326 (349)

Gamswild 450 (491)

Rehwild 961 (996)

Grauhasen 39

Schneehasen 33

Füchse 230

Spielhühner 29

Schneehühner 17

Steinhühner (nicht vorhanden)

Murmeltiere 136

Wildschweine 1

Der Bezirk Oberpustertal erreicht eine Ausdehnung von knapp 64.000 Hektar; er zählt 15 Reviere und 5 Eigenjagden. Die Jägerschaft schlüsselt sich in 428 Jäger und 41 Jägerinnen auf. Im Revier Prags, es ist um die 8.000 Hektar weit, sind 50 Jäger und 2 Jägerinnen tätig. Revierleiter ist Günther Schwingshackl, der für die sehr gelungene Hegeschau, auf der insgesamt 1045 Trophäen ausgestellt waren, verantwortlich zeichnete. Im kommenden Jahr wird die Ausstellung vom Revier Sexten organisiert. // wp

Groß das Interesse wpz
Die Jagd- und Trophäenschau fand in einem einmaligem Ambiente (siehe Bild) statt. wpz

Den Wandel als Chance erleben

Vom 31. März bis zum zweiten April 2025 fand in Bruneck ein hochkarätiges Symposium statt. Dabei ging es um Innovation und Austausch im alpinen Tourismus. Rund 190 Entscheider und Führungskräfte der Bergbahnbranche trafen sich zum „34. Tourismusforum Alpenregionen (TFA )“. Das erstklassige Referentenensemble und das inspirierende Ambiente am Kronplatz sorgten für frische Impulse und spannende Debatten beim hochkarätigen Teilnehmerfeld. Am ersten Tag wurde vor allem über den Umbruch und die Herausforderungen der Zukunft angeregt debattiert. Vor allem der Umbruch soll mutig gewagt werden.

Der zweite Forumstag startete im Zeichen smarter Strategien für eine nachhaltige Besucherlenkung. Dabei stellt unter anderem Silke Stabinger, die Direktorin des Tourismusvereins Pragser Tal, das erfolgreiche Hotspotmanagement am Pragser Wildsee vor. In der anschließenden Podiumsdiskussion mit Sophia Oberjakober (Geschäftsführerin Mobilitätskonsortium) wurde deutlich: Technologie kann helfen, aber der Schlüssel zum Erfolg liegt in der Zusammenarbeit aller Akteure einer Destination. Der dritte und letzte Forumstag bot hingegen exklusive Einblicke in die Destination, wobei sich die Skigebiete am Kronplatz als auch im Hochpustertal von den schönsten Seiten zeigten. Parallel dazu führte Alfred Unterkircher, der rührige Direktor des Tourismusvereins von Bruneck, eine Gruppe durch zukunftsweisende Projekte der Stadt.

Alle waren jedenfalls begeistert. „Das 34. TFA in Bruneck hat eindrucksvoll gezeigt, wie entscheidend Austausch und Innovation für den alpinen Tourismus sind. Die überaus herzliche Gastfreundschaft hat dieses TFA zu einem unvergesslichen Erlebnis gemacht“, so Roland Zegg, der Gründer des TFA. Dann bis zum nächsten Mal! // rewe

Die Schinkenspezialitäten von Siebenförcher sind der pure Genuss. Unsere Metzger-Meister verarbeiten die besten Zutaten nach überlieferten Familienrezepten mit handwerklichem Können und viel Liebe. Nach der Hege und Pflege sind unsere Schinken so zart und köstlich, dass man sie unbedingt probieren will.

Sonnenaufgang am Terna Jöchl Michael Gostner

Hofern Richtung Pfalzen (am 1. März)

Sepp Engl aus Hofern

Ein kleiner Frühlingsbote

Ätna auf Sizilien Johann Willeit

Sarlkofel
Harald Taschler aus Niederdorf
Irma Perfler

Winterzauber

Helmuth Granruaz aus Stern

Die ersten Frühlingsboten

Erna Tschurtschenthaler aus Toblach

Meine Lieblingsgäste

Helga aus Corvara

Puezspitze

Sandra Crazzolara

Mein schönstes

Sara Doria aus St. Vigil in Enneberg

Ester Kolhaupt aus Toblach

Liebe Leserinnen und Leser, schickt uns Eure schönsten, lustigsten, überraschendsten und/oder atemberaubendsten Bilder –wir zeigen sie dem Pustertal!

Zusendungen an:

E-Mail: info@pz-media.it oder PZ, Oberragen 18, 39031 Bruneck

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Die PZ behält sich das Recht vor, Inhalte und Fotos aus ethischen und anderen Gründen abzulehnen.

„Oben ist alles eine Herausforderung“

Wer Margit Ainhauser im Sommer treffen will, muss viele Höhenmeter zurücklegen und vier Stunden Fußmarsch einplanen. Mindestens seit sechs Jahren führt die 42-Jährige die Schwarzensteinhütte auf 3.026 Meter Höhe. Dort reicht der Blick bei gutem Wetter bis zu den Tofane und zum Großglockner. Den schwarzen Kubus oberhalb der Trippacher Schneide hat man schon vom Tal aus im Blick, doch oben angekommen zeigt sich die ganze architektonische Finesse der Schutzhütte. Ein Gespräch über moderne Technik, das besondere Gefühl in der Höhe zu arbeiten und Insta-Touristen, die es nach oben schaffen.

PZ: Mit der Schwarzensteinhütte bewirten Sie eine der höchsten Schutzhütten des Landes. Wie kam es dazu?

Margit Ainhauser: Ich habe lange als Maurerin gearbeitet und das sehr gerne. Trotzdem wusste ich, dass ich das nicht immer machen werde. 2016 habe ich deshalb im Sommer einen Monat Auszeit genommen und auf der Müllerhütte gearbeitet. Das hat mir schon gut gefallen, und ich habe einen leisen Eindruck bekommen, was es bedeutet, in der Höhe eine Hütte zu betreiben. Aber dann bin ich doch noch eine Weile beim Handwerk geblieben. Denn der Job auf dem Bau hat mir viel gegeben. Man hat viel mit Menschen zu tun, kann das, was man macht, anfassen und sieht das Ergebnis. 2018 habe ich die Arbeit dann gekündigt und dem damaligen Wirt der Schwarzensteinhütte geschrieben, ob er mich in der Saison nicht brauchen würde.

Wie war der erste Sommer auf über 3.000 Meter?

Sehr abwechslungsreich. Eines sind ein paar Wochen in der Höhe, einen ganzen Sommer dort zu verbringen, ist etwas ganz anderes. Ich hatte schon damals das Ziel vor Augen, irgendwann mal selbst eine Hütte zu führen. Deshalb habe ich alles aufgesaugt, was ich lernen konnte. Und das ist viel: Man glaubt gar nicht, an was man alles denken muss. Als sich dann bestätigte, dass Günther Knapp, der die Hütte bereits seit 41 Jahren geführt hatte, aufhören würde, habe ich bei der Ausschreibung mitgemacht.

Hat es diese Hütte sein müssen?

Ich hätte mir auch vorstellen können, eine andere hochalpine Hütte zu übernehmen. Wobei ich jetzt schon froh bin, dass es die Schwarzensteinhütte ist. Als Maurerin hatte ich viel mit Architektur zu tun. Die Ästhe-

tik der Hütte taugt mir sehr. Ich kann nur den Hut ziehen vor den Bauarbeitern, die das umgesetzt haben. Sie haben mir erzählt, dass es in den zwei Jahren Bauzeit gerade einmal neun schöne Tage gegeben hat. Klar, die Hütte liegt am Alpenhauptkamm, genau an einer Föhnschneise.

Stichpunkt Wind und Wetter: Als Hüttenwirtin hängt man in dieser Höhe besonders davon ab. Wie gehen Sie damit um?

Da hilft nur Gelassenheit, mit dem musst du rechnen. Ich erinnere mich an einen Sommer, da war bis Mitte Juli fast nichts los. Das ist schon hart, denn die Angestellten musst du trotzdem bezahlen und am Abend ist die Kasse immer gleich leer. Und wenn es dann schön wird, überrennen sie dich… Generell ist mir aufgefallen, dass es in den vergange-

Margit Ainhauser, Jahrgang 1982, wächst in Jenesien auf. Schon immer arbeitet sie gerne mit den Händen. 15 Jahre lang ist sie bei einer Bozner Firma auf dem Bau als Maurerin tätig – und wird die erste Vorarbeiterin in diesem Beruf in Südtirol. Sie ist auch eine, die sich immer wieder an neue Dinge wagt. 2018 kündigt sie ihren Job und heuert auf der Schwarzensteinhütte an. Ihr Ziel: Irgendwann selbst eine hochalpine Hütte zu führen. Ein Jahr später ist es soweit: Ainhauser übernimmt die Schwarzensteinhütte. Ihren Arbeitsplatz findet sie nicht nur architektonisch ansprechend, sondern auch sonst. „Wenn ich oben bin, bin ich ganz weit weg vom Alltag unten im Tal.” Je nach Wetterlage werden Ainhauser und ihr Team wieder ab Mitte Juni im Einsatz sein. Die Vorbereitungen laufen schon jetzt.

nen Jahren etwas wärmer geworden ist. Bei uns gibt es keinen täglichen Wechsel zwischen gutem und schlechtem Wetter. Wenn es schlecht ist, dann meistens für eine längere Phase, und dann wird es wieder länger besser. Es ist ein Auf und Ab.

Auf der Schwarzensteinhütte landet man nicht mal eben so. Welche Leute kommen nach oben?

Viele Bergläufer, für sie ist die Strecke eine Art Trainingslauf. Dann kommen natürlich Hochtourenbergsteiger, die längere Touren machen und ganz normale Wanderinnen und Wanderer, die die Hütte als Tagesziel einplanen. Und dann arbeiten wir auch mit Betrieben und Bergführern zusammen, die hier Gletscherkurse anbieten. Im Schnitt brauchen die Leute vier bis viereinhalb Stunden. Manche schaffen es in zwei nach

Frauenpower: Auf einer Schutzhütte zu arbeiten, ist etwas Besonderes.

oben und andere brauchen zwölf. Die Leute rufen uns oft an und fragen, wie lange sie brauchen. Da muss ich immer ein bisschen schmunzeln, denn ich kenne sie ja nicht. Trittsicher sollte man schon sein. Über den Normalweg führt auch eine Strecke, wo man sich kurz an einem Fixseil halten und über Leitern gehen muss.

Die Kupferfassade der Hütte ist bereits vollständig oxidiert – und somit schwarz. Wie kommt die Architektonik bei den Gästen an?

Ganz unterschiedlich. Manche sagen, die Außenhülle gefällt ihnen nicht, andere wieder finden genau das toll. Aber der helle Innenraum aus Fichtenholz mit der großen Fensterfront gefällt allen. Es ist so eine angenehme Atmosphäre dort, es scheint, als würde man draußen sitzen.

Auf den Almen ist mittlerweile Gourmetküche fast schon Standard. Mit welchen Ansprüchen kommen die Leute auf die Schwarzensteinhütte?

Wir haben eine kleine, feine Auswahl. In dieser Höhe kann man keine ellenlange Karte mit zig Speisen anbieten und auch keine Blumen zur Dekoration auf das Essen geben. Wir müssen alles bis zum Besen mit dem Hubschrauber nach oben bringen. Uns ist wichtig, regional einzukaufen und viele hausgemachte Sachen anzubieten. Das Schwarzbrot machen wir selbst und jetzt

kochen wir schon fleißig Marmeladen ein und bereiten Pesto vor. Auch die Kräuter für den Tee ziehen wir selbst. Das Fleisch stammt aus Südtirol. Und wir legen Wert auf vegetarische Gerichte, denn das schätzen die Leute. Ein besonderes Zuckerle für meine Mitarbeiter und mich bringt uns einmal in der Woche ein guter Bekannter. Er packt seinen Rucksack mit Salat und Obst für uns voll.

Was sind die besonderen Herausforderungen, die Sie bewältigen müssen? Oben ist alles eine Herausforderung. Alleine schon Knödel oder Nudeln zu kochen, dauert viel länger. Oder die Hüttentechnik: Da ist Elektronik ohne Ende drinnen. Da musste ich mich richtig hineinfuchsen. Und nicht zu vergessen: die Bestellungen. Der Hubschrauber kommt nur alle drei Wochen, wir bezahlen pro Minute, und es muss alles gut geplant und getaktet sein. Da darf ich nichts vergessen, denn ohne Butter oder Milch schauen wir alt aus.

Kennen Sie Momente der Ruhe am Berg?

Oh, das ist schwierig. Wir haben schon am Nachmittag die Möglichkeit, uns mal zurückzuziehen. Aber bei mir fällt das immer kurz aus. Ich lege mich zwar hin, aber schlafen kann ich nicht. In meinem Kopf rattert es und ich denke an alles, was ich machen muss.

Die Schwarzensteinhütte ist nicht nur architektonisch ein Höhepunkt – mit 3.026 Metern gehört sie zu den höchstgelegenen Schutzhütten des Landes.

Ist es ein besonderes Gefühl, in der Höhe zu arbeiten?

Wenn ich zu Beginn der Saison hinaufgehe, freue ich mich richtig. Es ist weit weg vom Alltag. Der Unterschied zwischen oben und unten ist enorm. Du bist oben und arbeitest einfach, musst nirgends hin, nicht mal zum Einkaufen. Ich bin 17 Stunden im Einsatz und klinke mich total aus von dem, was unten in meinem Alltag passiert. Mittlerweile wuppe ich den Laden zusammen mit meiner Partnerin, die ich auf der Hütte kennengelernt habe. Es ist fein, sich die Aufgaben aufteilen zu können. Wobei, bei der Technik vertraue ich niemandem. Deshalb bin ich auch den ganzen Sommer oben.

Schaffen es auch Insta-Touristen auf die Schwarzensteinhütte oder ist der Weg zu weit?

Doch, die gibt es auch. Ich erkenne sie sofort, wenn sie am Steig Richtung Hütte gehen.

Weil sie das Handy schon griffbereit in der Hand haben?

(lacht) Ach, das haben sie doch alle. Es ist einfach die Art, wie sie sich am Berg bewegen. Manche kommen auch mit Drohnen. Mir persönlich ist das ja zu lästig, aber es gibt schöne Aufnahmen, das muss ich sagen. Überhaupt sind gute Bilder, die ins Netz gestellt werden, für uns die beste Werbung. Wer die Hütte sieht, möchte oben gewesen sein. Auch wenn der Weg nicht ganz einfach ist. // Interview: Verena Duregger

Eine besondere Veranstaltung

Heuer gab es wieder die beliebte Seniorenmesse „60+ gesund und aktiv“ in Bruneck. Der Seniorengemeinderat mit der rührigen Präsidentin Barbara Willimek an der Spitze hatte ein tolles Programm geschnürt. In den Bereichen Gesundheit, Pflege und Hilfsangebote, barrierefreies Wohnen, sowie Freizeit, Mobilität und vieles mehr wurden viele Angebote, Dienste und Informationen dargeboten. Knapp 25 Aussteller stellten Hilfsmittel und Informationen zum Altern in Gesundheit, Eigenständigkeit und Würde vor. Verschiedene Geschäfte, Institutionen, Vereine und Selbsthilfegruppen waren ebenfalls mit dabei.

Das Rahmenprogramm war ebenfalls vom Feinsten. Clown Malona sorgte für viele heitere Momente und die Vorführung

Eifrig bei der Arbeit: Blandina und Malona (rechts) waren auch beim Aufbau sehr engagiert.
Landesrätin Rosmarie Pamer und Barbara Willimek-Pellizzari (rechts). Bei der Ziehung der Lose war höchste Spannung angesagt.

Die Gymnastik zum Mitmachen kam gut an. Diverse Betriebe waren ebenfalls vertreten. Eine der vielen glücklichen Gewinnerinnen.

„Bewegung im Alter“, der Line-Dance und die Modenschau „Gestern und Heute“ zogen viele Menschen in ihren Bann. Bei gleich zwei Verlosungen wurden zahlreiche Gutscheine und schöne Sachpreise übergeben. Im Rahmen der Veranstaltung wurden auch fünf Vorträge, viele Tests und Kontrolluntersuchungen absolviert.

In ihrer Rede dankte Willimek den Mitgliedern des Seniorengemeinderats und ganz besonders den Ausschussmitgliedern. Sie hatten sich monatelange mächtig ins Zeug gelegt und die Vorbereitungen perfekt abgewickelt. Sie dankte auch allen Partnern, Unterstützern und Sponsoren. Die Veranstaltung war ein echter Publikumsmagnet,

Eine Modeschau war einer der vielen programmatischen Höhepunkte.

SENIORENVEREINIGUNG IM BAUERNBUND

GANZ SCHÖN RÜHRIG

Vor kurzem fand die Jahreshauptversammlung der Pustertaler Seniorenvereinigung im Südtiroler Bauernbund in Montal statt. Im Mittelpunkt standen der Rückblick auf die rege Tätigkeit und ein Vortrag über die „Lebenskunst im Alter“. „Als Seniorinnen und Senioren können wir auf das, was wir im Laufe unseres Lebens getan haben, zurückblicken und dürfen dankbar dafür sein, was wir mit unserem Einsatz alles erreicht haben“, sagte Anna Hofbauer, die Präsidentin des Bezirks Pustertal der Seniorenvereinigung.

Nachdem im Vorjahr in Toblach eine Ortsgruppe aus der Taufe gehoben wurde, besteht die Vereinigung nun aus 17 Pustertaler Ortsstellen. Als weitere Höhepunkte wurden im abgelaufenen Jahr eine Bezirkswallfahrt nach Kals am Großglockner in Osttirol, das Bezirksfest in St. Martin in Thurn und die Adventfeier gemeinsam mit den Pustertaler Bäuerinnen in der Fachschule Dietenheim organisiert.

Für heuer ist wieder viel geplant: So finden wieder das Bezirkspreiswatten und die Adventfeier statt. Daneben sind das Bezirksfest in Pfalzen, eine Almwanderung in Gsies und eine Wallfahrt nach Maria Saal auf dem Ritten geplant. Die anwesenden Ehrengäste, die beiden Landespräsident-Stellvertreter der Seniorenver-

wie mit großer Freude festgestellt wurde. Mit dabei waren auch diverse Ehrengäste, wie Senator Meinhard Durnwalder, Landesministerin Rosmarie Pamer, die Abgeordnete Waltraud Deeg, Maria Kusstatscher (Landesvorsitzende der KVW-Senioren), und RA Angelika Kofler, die Präsidentin des Wohnund Pflegeheimes von Bruneck. // rewe

drei in einem angeregten

einigung Rita Vantsch Verginer und Hansi Weissensteiner sowie Bauernbund-Bezirksobmann Manfred Vallazza und Micaela Viola Stolzlechner für die Bäuerinnenorganisation, lobten in ihren Grußworten die rege Tätigkeit des Verbandes und dankten für die gute Zusammenarbeit innerhalb der bäuerlichen Familie. „Es braucht nämlich immer die ganze Familie, sei es auf den Höfen als auch in unseren Organisationen“, meinten sie. Mit einer gemeinsamen Marende wurde die Veranstaltung abgeschlossen. Für den musikalischen Rahmen sorgten die drei Jungmusikanten Tobias, Felix und Manuel aus Onach/St. Lorenzen. // ka

Tag der offenen Tür in Bruneck

Wie man der Seele hilft, sich von Leid und Schmerz zu befreien

Do. 08.05.2025 ǀ 14–19 Uhr

Impulsvorträge zu: Bioenergetische Motivation, Stressabbau-Motivation, Stressabbau-Massage Unsere Angebote: Messungen des Körperenergiefeldes, Bioenergetische Motivation, StressabbauMassage Altlantis I, Individuelle Beratung Eine Voranmeldung ist nicht erforderlich. Der Eintritt ist frei.

Seelenwellness GmbH -Italien-

Forum Gesundheit Bruneck  Seelenwellness GmbH J.G.-Mahl-Straße 28, 2. Stock  I–39031 Bruneck Kontakt: Martina Saxl  Tel.: 0039 388 363 31 23

Die
Gespräch... rewe
Fotos: rewe, SGR

ES BRAUCHT DIE GESETZ LICHE ANERKENNUNG

Vor kurzem feierten die Privatzimmervermieter ihr 45. Bestandsjubiläum. Mit zahlreichen Ehrengästen, Mitglieder, Funktionären und dem rüstigen Gründungspräsidenten Sebastian Brugger. Dieser hielt eine mitreißende Rede, wofür er mit stehendem Applaus bedacht wurde.

Seit 1980 setzt sich der Verband für die Belange der Südtiroler Privatvermieter ein und vertritt damit rund 1.000 Betrieben in ganz Südtirol. Doch es fehlt ein wichtiger Aspekt: Die Rede geht von der gesetzlichen Anerkennung des Berufsbildes der Privatzimmervermieter. „Es ist an der Zeit, dass auch die kleinen Vermieterinnen und Vermieter eine Stimme bekommen, dass unsere Tätigkeit Anerkennung findet und wir gemeinsam an einer qualitätsvollen Zukunft arbeiten“, brachte es Gründungspräsident Brugger auf den Punkt. In dieselbe Kerbe schlug auch Hannes Gasser, der aktuelle Präsident, der dieses Amt von der unverwüstlichen und langjährigen Präsidentin Esther Mutschlechner-Seeber aus Reischach übernommen hat. Sie wurde vom Verband zur Ehrenpräsidentin ernannt (die PZ hat darüber berichtet).

Von links: Heidi Puff (Geschäftsführerin), Hannes Gasser (Präsident), Notburga von Lutz (Vizepräsidentin), Sebastian Brugger (Gründungspräsident), Christoph Engl (Oberalp CEO) und Esther Mutschlechner-Seeber (Ehrenpräsidentin). Brandmedia

Der Verband will sich noch mehr für die gesetzliche Verankerung des Berufsbildes der Privatzimmervermietung einsetzen. Damit soll auch klar werden, was genau den Beruf umfasst, welche Aufgaben dazugehören und welche Qualifikationen notwendig sind. Ein klarer Vorteil für alle. „Dieser Schritt trägt zur Qualitätssicherung, zur Regelung der Ausbildungswege und zur gesellschaftlichen Anerkennung des Berufs bei“, so Gasser. // bp

auf dich!

DIE SCHNELLSTEN FEUERWEHREN

In St. Johann im Ahrntal findet am 26. April 2025 der Südtiroler Kuppelcup statt. Dabei messen sich die schnellsten Feuerwehren. Der Südtiroler Kuppelcup findet jährlich im Frühjahr statt und umfasst die drei Einzel-Bewerbe in Kastelbell (Vinschgau), in St. Johann und und in Winnebach (Oberpustertal). In der Gesamtwertung wird dann die „schnellste Kuppelmannschaft Südtirols“ ermittelt.

St. Johann im Ahrntal ist Austragungsort der zweiten Station und die Freiwillige Feuerwehr von St. Johann als Ausrichter freut sich auf die spannenden Wettkämpfe der 60 Mannschaften aus Süd-, Nord- und Ost-

NIEDERDORF

tirol sowie aus dem Trentino. Ebenfalls mit am Start sind mehrere Feuerwehren–Jugendgruppen aus Südtirol in einer eigenen Wertung. Mit dieser Aktion gibt die Feuerwehr St. Johann dem Feuerwehr-Nachwuchs die Möglichkeit ihr Können einem breiten Publikum zu präsentieren.

Die Veranstaltung wird am Samstag, den 26. April 2025 im Festzelt von St. Johann ausgetragen und beginnt um ca. 11 Uhr mit den Bewerben. Ein besonderes Highlight für die Zuschauer wird das Parallel Finale der besten 16 Mannschaften des Tages sein, dieser Leckerbissen des Südtiroler Feuerwehrsports

WUNDERSCHÖNES OSTERGRAB

Die Pfarrgemeinde von Niederdorf hat wieder das wunderschöne Ostergrab (siehe Bild) hergerichtet. Vor diesem kann an den bevorstehenden Osterfeiertagen gebetet und meditiert werden. Am Karfreitg, den 18.04.2025 ist das Ostergrab von 16.15 bis 20.30 Uhr zugänglich. Nach der Karfreitagsliturgie in der Pfarrkirche wird das Allerheiligste von der Pfarrkirche in die Spitalkirche überbracht. Um 18:00 Uhr findet dann ein Rosenkranzgebet und um 20:00 Uhr die Kreuzwegandacht mit der „Alten Jugendsinggruppe“ statt. Anschließend wird das Allerheiligste wieder eingesetzt.

Am Karsamstag, den 19.04.2025 ist das Os-

tergrab von 8.00 bis 17.30 Uhr geöffnet. Um 8.00 Uhr findet die Aussetzung des Allerheiligsten statt und eine Stunde später ein Rosenkranzgebet. Um 10.00 Uhr wird eine Anbetungsstunde für die Bewohnerinnen und Bewohner des Seniorenheims und um 14.00 Uhr für die Kinder angesetzt. Um 15:00 Uhr wird die Andacht „Die sieben Schmerzen Mariens“ mit Passionsliedern und Musik mit den „Thalmann-Sängerinnen“ stattfinden. Um 17.00 Uhr wird wieder der Rosenkranz gebetet und anschließend das Allerheiligste wieder eingesetzt.

Am Ostersonntag und -Montag ist das heilige Grab mit dem Auferstandenen durch-

findet um 18:30 Uhr statt. Nach der Siegerehrung um 20:00 Uhr wird die Veranstaltung durch die bekannte Partyband „Volxrock“ abgerundet. Die Feuerwehr von St. Johann freut sich auf zahlreiche interessierte Besucher bei diesem speziellen Feuerwehrbewerb und bei der parallel verlaufenden Festveranstaltung. // mt

Das Ostergrab in Niederdorf zählt zu den schönsten im ganzen Pustertal.

gehend geöffnet von 9.00 bis 18.00 Uhr. An allen Tagen gibt es also viel Zeit für persönliche Gebete, besinnliche Momente und persönliches Innehalten. // rewe

Respekt als wichtigster Wert

Vor kurzem hielt die AVS-Sektion Bruneck die 78. Jahreshauptversammlung ab. Vereinspräsident Christian Gasser hielt gemeinsam mit Andrea Wisthaler (zweite Vorsitzende der Ortsstelle von St. Lorenzen) einen umfangreichen Aus- und Rückblick. Dabei setze er verschiedene Akzente. Vor allem der respektvolle Umgang mit der Natur sei wichtig. „Wir müssen den nächsten Generationen alles so hinterlassen, damit sie sich mit unserer Heimat identifizieren können“, so der Präsident.

Schließlich brach er auch eine Lanze für die Jugend. „Diese muss für die Zukunft motiviert werden“, ist Gasser überzeugt. In dieselbe Kerbe schlug auch Wisthaler: „Die Jugend ist unsere Zukunft!“.

Am Ende gab es einen umfassenden Jahresrückblick in Bildern. Ganz im Sinne: „Bilder sagen mehr als tausend Worte!“ Auch ein Film von einer komplizierten Rettungsaktion der

Klausen - Villanders - Feldthurns

Teilnehmende Weingüter

Kellerei Eisacktal

Spitalerhof

Thomas Dorfmann

Garlider

Radoar

Zöhlhof

Röck

Oberfurner

Bergrettung von Bruneck wurde gezeigt. Nach dem traditionellen Kassabericht standen die Neuwahlen an. Erfreulich war, dass ausnahmslos alle wieder in ihren jeweiligen Funktionen zur Verfügung standen. Sie wurden auch alle bestätigt.

Als Ehrengäste waren Georg Simeoni (AVS-Landesleitung), Stadtrat Daniel Schönhuber und Mirko Pomati (Präsident CAI Bruneck) anwesend. Höhepunkt der Versammlung war die Ehrung des langjährigen AVS-Mitgliedes der Ortsstelle von St. Lorenzen, Herbert Lauton. Er war 50 Jahre lang im Ausschuss der Ortsstelle von St. Lorenzen vertreten – davon 25 Jahre lang als erster Vorsitzender. Im Anschluss gab es ein gemeinsames Essen und nette Gespräche. So klang die Jahreshauptversammlung im gemütlichen Rahmen aus. // rewe

Herbert Lauton und Christian Gasser (von links).

Es hat sich viel getan

Eine Amtsperiode neigt sich dem Ende zu – geprägt von einem herausfordernden Start inmitten der Covid-Pandemie. Doch in den folgenden viereinhalb Jahren haben wir mit vollem Einsatz zahlreiche Investitionen für die Bürgerinnen und Bürger von Innichen, Vierschach und Winnebach erfolgreich umgesetzt. In dieser Zeit wurden 323 Gemeinderatsbeschlüsse in 33 Sitzungen gefasst sowie 3.048 Gemeindeausschussbeschlüsse (Stand März 2025) in weit über 200 Sitzungen des Gemeindeausschusses. Besonders bemerkenswert: In den Jahren 2023 und 2024 wurden so viele Beschlüsse im Gemeindeausschuss gefasst wie noch nie zuvor – ein klares Zeichen für intensives Arbeiten und eine erfolgreiche Umsetzung zahlreicher Maßnahmen.

All dies geschah im Sinne des Gemeinwohls – von unseren Kindern und Jugendlichen über junge Familien bis hin zu den Senioren. Besonders hervorzuheben ist die Errichtung der Kindertagesstätte, die in unseren Augen die bedeutendste Maßnahme dieser Amtsperiode darstellt. Dieses lang ersehnte Projekt, das bereits seit Jahrzehnten auf der Agenda stand, konnte nun endlich erfolgreich realisiert werden. Sie bietet Platz für 30 Kleinkinder und wird von sechs Betreuerinnen betreut. Eine weitere wichtige Maßnahme, die bereits in die Wege geleitet wurde und noch in diesem Jahr umgesetzt wird, ist die unterirdische Erweiterung des Rathauses. Diese umfasst die Errichtung von Archivräumen, eines externen Personenaufzugs zwecks Abbaus der architektonischen Barrieren sowie die Schaffung öffentlicher Toiletten. Auch diese Vorhaben standen seit Jahren im Raum und konnten nun zügig realisiert werden. Ein

bedeutendes, gemeindeübergreifendes Projekt, das der zukünftigen demografischen Entwicklung Rechnung trägt, ist die Beteiligung an der Errichtung des Sozialzentrums in Toblach. Dort entstehen eine Tagesstätte sowie „betreutes Wohnen plus“ für Seniorinnen und Senioren. Zusätzlich wird die Bezirksgemeinschaft Pustertal im zweiten Stock eine Wohngemeinschaft für neun Personen mit Beeinträchtigung einrichten. Die Zusammenarbeit mit der Bezirksgemeinschaft sowie den Gemeinden Toblach, Innichen und Sexten soll wichtige Synergien schaffen. Die Eröffnung dieser Struktur ist für September 2025 geplant. >>

MEILENSTEIN

Die Überreichung der Klimagemeinde Gold-Auszeichnung stellt einen bedeutenden Meilenstein in unseren Bemühungen für eine nachhaltige und umweltgerechte Gemeindeentwicklung dar. Sie ist ein sichtbares Zeichen dafür, dass wir durch gezielte Maßnahmen aktiv zum Klimaschutz beitragen und eine lebenswerte Zukunft für kommende Generationen sichern. In diesem Zusammenhang bedankt sich die Gemeindeverwaltung herzlich beim Klimateam, das mit großem Engagement und Fachwissen maßgeblich zu diesem Erfolg beigetragen hat. Besonders hervorzuheben sind in diesem Kontext die autofreien Sonntage, der Abschluss der Arbeiten zur Umrüstung der öffentlichen Beleuchtung auf LED, die kontinuierliche Überwachung der Energieverbräuche öffentlicher Gebäude sowie die laufende Installation neuer Photovoltaikanlagen auf den gemeindeeigenen Dächern. Die globale Energiekrise der Jahre 2021–2023 und die daraus resultierenden hohen Stromkosten, die letztlich zur vorübergehen-

den Schließung des Erlebnisbades Acquafun führten, haben die Gemeindeverwaltung dazu veranlasst, gezielt in nachhaltige Lösungen zu investieren. Daher wurden und werden auf den gemeindeeigenen Dächern Photovoltaikanlagen installiert, um insbesondere die Stromkosten des Acquafun deutlich zu senken und langfristig eine stabile Energieversorgung zu gewährleisten. Im Erlebnisbad Acquafun wurden in den letzten zwei Jahren insgesamt 1,9 Millionen Euro in ordentliche und außerordentliche Instandhaltungsarbeiten sowie in die Errichtung und Erweiterung der Sauna investiert. Diese Maßnahmen dienten einerseits der Modernisierung und andererseits der Steigerung der Attraktivität des Erlebnisbades, um den Besucherinnen und Besuchern ein noch hochwertigeres Freizeitangebot zu bieten.

VIELE WICHTIGE MASSNAHMEN

Wichtig war auch die Errichtung eines Pendlerparkplatzes im Osten von Innichen, um die Verkehrssituation zu entlasten und eine umweltfreundliche Mobilität zu fördern. In diesem Zusammenhang wurde auch die Aktion „Bike2Work“ ins Leben gerufen, bei der Pendlerinnen und Pendlern kostenlos Fahrräder zur Verfügung gestellt werden. Dadurch können sie bequem vom Pendlerparkplatz oder von den öffentlichen Verkehrsmitteln ihre Arbeitsstätte erreichen und gleichzeitig einen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Alle diese Maßnahmen unterstreichen unser konsequentes Bestreben, nachhaltige Entwicklung aktiv voranzutreiben. Im Bereich der Wasserversorgung wurden große Fortschritte erzielt. Alle Trinkwasserspeicher und Wasserzähler wurden bzw. werden digitalisiert, das Trinkwassernetz wurde saniert und für die Wasserversorgung am Raiderberg wurden notwendige Maßnahmen ergriffen, über die im „Innichner“ ausführlich berichtet wird. Im Bereich der Freizeit haben wir besonderes Au-

genmerk auf der Sanierung der Spielplätze gelegt. Mehrere wurden komplett erneuert, während andere teilweise modernisiert wurden. Im Bereich Freizeit und Sport gab es bedeutende Investitionen. So wurde der Bolzplatz Ost neu errichtet, der Fußballplatz in Innichen

inklusive Festhütte und Tribüne modernisiert und ein kleiner Spielplatz bei den Tennisplätzen neu gestaltet. Maßnahmen zur Erweiterung und Verbesserung der Proberäume der Musikkapellen in Innichen und Vierschach wurden auch umgesetzt. Ein starkes Zeichen der Wertschätzung für das Vereinswesen war die Erhöhung nahezu aller finanziellen Beiträge für unsere Vereine. Ein bedeutendes Zukunftsprojekt ist die Ausarbeitung einer Machbarkeitsstudie für ein neues Erholungs- und Freizeitzentrum im Osten von Innichen. Hier wurden strategisch wichtige Grundstücke gesichert, um die Umsetzung dieses Vorhabens zu ermöglichen.

Auch im Bereich der Gemeindestraßen sowie des ländlichen Wegenetzes wurden zahlreiche Sanierungs- und Infrastrukturmaßnahmen umgesetzt. Die Brücken in der Loretostraße sowie jene in Untervierschach über die Drau wurden erneuert. Am Grabenbach erfolgte eine umfassende Hochwasserschutzmaßnahme mit dem Neubau einer Flusspegelmessstation. Zudem wurden die durch die Unwetter der Winter 2020 und 2021 stark beschädigten Straßen und Leitplanken am Raider- und Pargerberg saniert, die Zufahrten zum Marerweg, Zöggerhof, von der Jaufenstraße zu den Patzleinhöfen und Lodner wurden instandgesetzt, während auf der Jaufenstraße zusätzliche Leitplanken angebracht und bestehende saniert wurden. Die Walderstraße war mehrfach von Unwetterschäden betroffen, sodass hier Reparaturen und eine Steinschlagsicherung durchgeführt wurden. In Vierschach wurden die St. Magdalena Straße sowie der Bereich zwischen Kliaba Platzl und Kirche saniert. Der obere Teil des Helm-

wegs wurde erneuert, die Schulwohnung modernisiert und gleichzeitig der Proberaum der Musikkapelle umgestaltet. Auch der Schulplatz sowie der angrenzende Spielplatz wurden saniert, sowie das Geländer bei der Schule angepasst. Ebenso wurde der Kirchsteig vom Hotel Postalpina bis zur Kirche instandgesetzt. Das Dach des alten Feuerwehrgerätehauses, das den örtlichen Vereinen zur Verfügung steht, wurde auch erneuert. Im Bereich Hochwasserschutz und Wildbachverbauung wurden umfassende Maßnahmen umgesetzt, darunter die Sanierung des Marer Kirchwegs mit Anpassungen der Einfahrten. Zusätzlich wurde ein Projekt für eine solarbetriebene Beleuchtung am Bahnhof Untervierschach ausgearbeitet. Auch in Innichen wurden zahlreiche Straßen saniert und asphaltiert, darunter die Straße im Alten Markt, die Benediktinerstraße, ein Teil der Firtalerstraße, der Benediktinergasse, der Herzog-Tassilo-Straße, der Straße An der Botenbrücke, des Parkplatzes beim Erlebnisbad Acquafun, die Franz-Josef-Rudigier-Straße, die Peter-Paul-Rainer-Straße, die Julius-Cornet-Straße, die Faschingstraße und die St. Korbinian Straße. Eine Neugestaltung des Parkplatzes West wurde vorgenommen, wobei gleichzeitig ein neues Regenwasserableitungssystem installiert wurde, um das Problem des „Lago di San Candido“ zu beheben. Die Fußgängerbrücke über den Sextnerbach bei der Promenade-Haunoldlifte wurde saniert und barrierefrei gestaltet, ebenso wie die Fußgängerbrücke über die Drau beim Postamt. Zusätzlich wurde das ländliche Wegenetz instandgesetzt, der Kranzhofweg saniert und der Schermkofelweg neu trassiert. >>

UMWELT- UND WALDSCHUTZ

Ein großes Projekt war die Umrüstung der öffentlichen Beleuchtung auf moderne LED-Technologie, insbesondere im Rahmen der Initiative „Letzte Meile“. Auch die Beleuchtung des Fußweges beim Jugendraum in Innichen wurde verbessert. In der Benediktinergasse sowie am Parkplatz der Turnhalle wurden neue, solarbetriebene Beleuchtungssysteme installiert. Zudem erfolgte die Sanierung der Fußwege auf den Burghügel. Am Innichberg wurde eine neue Hirtenund Kälberhütte errichtet, die an das Jagdrevier verpachtet wurde. Außerdem wurden die Hütte in der Gemeindekaser sowie die Hirtenhütte im Innerfeldtal saniert. Im Bereich der Gemeindebetriebe wurde der Bauhof erweitert und mit einem neuen elektrischen Einfahrtstor sowie zusätzlichen Regalen ausgestattet. Für den Unimog wurden verschiedene Geräte wie ein Streugerät, eine Frontkehrmaschine, eine Mähmaschine und eine Schneefräse angeschafft. Zusätzlich wurden ein neues Müllfahrzeug sowie ein Transportfahrzeug (Iveco Daily) angekauft. Ein weiteres großes Thema war die Forstwirtschaft, insbesondere die Aufarbeitung von Schadholz infolge von Schneedruck und Borkenkäferbefall. Insgesamt wurden knapp 19.000 Vfm Schadholz aufgearbeitet, davon 1.413 Vfm in der Gemeinde, 11.378 Vfm in der Fraktion Innichen und 6.161 Vfm in der Fraktion Innichberg. Die Gemeinde hat außerdem ihre finanzielle Unterstützung für das Bodenverbesserungskonsortium erheblich ausgeweitet. Seit 2020 wurde der ordentliche Beitrag erhöht, und zusätzlich wurden außerordentliche Beiträge bereitgestellt. Besonders wichtig war die finanzielle Unterstützung zur Behebung von Unwetterschäden, die das Konsortium übernommen hat.

Diese umfangreichen Maßnahmen zeigen, dass in den letzten Jahren viel investiert und umgesetzt wurde, um die Infrastruktur, die Lebensqualität und den Umweltschutz in der Gemeinde nachhaltig zu verbessern.

Arbe

39038 Innichen (BZ) info@holbzeit.com

Gleich zu Beginn der Amtsperiode unterstützte die Gemeinde Innichen den Sanitätsbetrieb bei der Pandemiebekämpfung bei der Durchführung von Nasenflügel- und Antigentests im Josef-ReschHaus für Bürgerinnen, Bürger und Touristen. Auch die Covid-Impfkampagne, inklusive Erst-, Zweit- und Boosterimpfung, wurde in Zusammenarbeit mit dem Sanitätsbetrieb organisiert.

SOZIALES UND BILDUNG

Ein wichtiges soziales Projekt war die „Soziale Bank – Miteinander reden“ am St. Michaels Platz, das im Sommer stattfand. Im Rahmen der Aktion „Gewalt an Frauen“ wurden zudem „Rote Bänke“ als Zeichen gegen Gewalt in Innichen und den Fraktionen Vierschach und Winnebach aufgestellt. Während der Pandemie unterstützte die Gemeinde einkommensabhängig Bürgerinnen und Bürger in Notlagen durch Lebensmittelgutscheine im Gesamtwert von 40.700 Euro. Im Bildungsbereich wurde der „Kindersommer“ für Kinder im Kindergarten- und Schulalter organisiert, um eine Betreuung währen der Sommermonate zu gewährleisten. Ein Malwettbewerb an Grund- und Mittelschulen führte zur Gestaltung eigener Verkehrsschilder durch die Kinder. Die neue Mittelschule wurde am 6. September 2021 mit Schulbeginn offiziell in Betrieb genommen, die feierliche Einweihung erfolgte am 20. Mai 2022. Im Projekt „Wald-Holz-Kinder“ wurden Grundschulen und Kindergärten in Zusammenarbeit mit dem Forstamt unterstützt. Die Gemeinde beteiligte sich mit 19.000 Euro, zusätzlich wurde das Projekt durch Banken finanziert. Außerdem wurden die Spielplätze in den Fraktionen und in Innichen mit neuen Spielgeräten ausgestattet. In Zusammenarbeit mit Vereinen und Freiwilligen fanden in unseren Dörfern die Dorfsäuberungsaktionen

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Konzert/Concerto

Carovana Mediterranea

Tonis Kneipenquiz Quiznight

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Degustazione vini alla cieca

Preiswatten

Watten a premi

OPEN MIC

Offenes Podium / pedana aperta

Konzert/Concerto

Manuel Rainer

Brettspielabend

Serata di giochi da tavolo

Preiswatten / Watten a premi

Wattkönig

Queen Laurin

Tonis Kneipenquiz Quiznight 28.02. 14.03. 21.03. 28.03. 11.04. 13.04. 20.04. 25.04. 04.04. 07.03.

Auskünfte Anmeldungen/ Informazione

prenotazioni:

Freitag ׀ Venerdì

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335 228 info@enoro.it

statt. Die Grundschule Winnebach wurde saniert und erweitert, inklusive eines neuen Wintergartens. Ebenso wurden die neuen Friedhofsordnungen verabschiedet, um eine einheitliche und zukunftsorientierte Regelung für Friedhöfe der Gemeinde sicherzustellen. Eine für die Öffentlichkeit besonders wichtige Maßnahme war die Erweiterung der Informationskanäle der Gemeindeverwaltung. Bereits zu Beginn der Amtsperiode – auch bedingt durch die COVIDPandemie – wurde beschlossen, die Gemeinderatssitzungen öffentlich über soziale Medien zu übertragen. Dies führte anfangs zu rund 400 Zugriffen pro Sitzung, währen sich die Zuschauerzahlen mittlerweile bei etwa 100 Zugriffen pro Sitzung eingependelt haben. Zum Vergleich: Früher waren bei Gemeinderatssitzungen maximal 10 bis 20 Personen anwesend, manchmal sogar weniger. Diese Maßnahme hat die Transparenz und Bürgernähe der Gemeindeverwaltung erheblich gestärkt.

MOBILITÄT ALS GROSSE HERAUSFORDERUNG

Eine besondere Herausforderung stellte erneut die Mobilität dar. Bereits zu Beginn der Amtsperiode wurde die Gemeindeverwaltung mit dem Problem konfrontiert, dass in den Wohnzonen zahlreiche Fahr-

zeuge auf öffentlichen Flächen abgestellt wurden, die nicht mit den jeweiligen Wohngebieten in Verbindung standen. Um dieser Problematik entgegenzuwirken, wurde das Parken in vielen Straßen Innichens zeitlich limitiert. Gleichzeitig erhielten Anwohner der jeweiligen Wohnbauzonen die Möglichkeit, eine Dauerparkkarte für die Besucherparkplätze zu beantragen, um ihre Fahrzeuge uneingeschränkt abstellen zu können. Dadurch gelang es, Pendler verstärkt auf den eigens dafür vorgesehenen Pendlerparkplatz zu lenken und alle anderen Fahrzeuge auf den Parkplatz West zu verweisen – den einzigen Parkplatz in Innichen ohne zeitliche Beschränkung. Zusätzlich wurde die Nutzung des Parkplatzes Ost erweitert: Neben Pendlern mit Arbeitsort in Innichen können nun auch Bürgerinnen und Bürger mit Hauptwohnsitz in der Gemeinde Innichen sowie Innichner Vereine für ihre Vereinsbusse eine Interessensbekundung abgeben. Zudem wurde ab dem Juni 2024 ein Park-Abo für Bürgerinnen und Bürger der Gemeinden Sexten, Innichen, Toblach, Niederdorf und Welsberg eingeführt. Zur Förderung nachhaltiger Mobilität wurden und werden mehrere diebstahlsichere Fahrradständer installiert. Ein bedeutender Meilenstein in der nachhaltigen Mobilität war die Reaktivierung der direkten Zugverbindung zwischen >>

Rom und Innichen. Dieses Projekt wurde in enger Zusammenarbeit mit dem Tourismusverein Innichen realisiert und stellt einen wichtigen Schritt zur Förderung einer umweltfreundlichen und bequemen Anreisemöglichkeit dar. Die Gemeindeverwaltung engagierte sich auch in der Diskussion zur Beseitigung des Bahnübergangs im Westen von Innichen, in der Umfahrungsstraße mit Hochwassertunnel im Osten von Innichen sowie zur Modernisierung des bestehenden Bahnhofs, nachdem der Eigentümer (RFI) eine Verlegung des Bahnhofs in der aktuellen Planungsphase ausdrücklich ausgeschlossen hatte.

GEMEINDEÜBERGREIFENDE ZUSAMMENARBEIT

Ein bedeutender Fortschritt in der gemeindeübergreifenden Zusammenarbeit, der maßgeblich auf die Initiative unserer Gemeindeverwaltung zurückgeht, war die Eröffnung des neuen übergemeindlichen Recyclinghofes im Dezember 2024 am Standort der ehemaligen Mülldeponie in Toblach. Ein weiterer Erfolg war die Verlagerung der Restmüllsack-Ausgabe an das Büro des Tourismusvereins Innichen. Dadurch können alle Bürgerinnen und Bürger ihre Restmüllsäcke nun flexibel während der regulären Bürozeiten abholen, ohne sich

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nach den eingeschränkten Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung richten zu müssen. Zudem wurden zusätzliche Müllcontainer für die Zwischenlagerung der Restmüllsäcke angeschafft, da wilde Tiere vermehrt die grünen Säcke aufgerissen und den Abfall verstreut haben. Dadurch konnte dieses Problem weitgehend behoben werden. Eine große Herausforderung bleibt das neue Gesetz für Raum und Landschaft, bei dessen Umsetzung wir die Planer und Bauherren bestmöglich unterstützt haben. Dennoch stellt es nach wir vor für alle Beteiligten eine erhebliche Herausforderung dar. Das Gemeindeentwicklungsprogramm für Raum und Landschaft wurde auf den Weg gebracht und beinhaltet wesentliche Änderungen, die die zukünftige Entwicklung der Gemeinde maßgeblich beeinflussen werden. Die Wohnungsproblematik bleibt nach wie vor eine große Herausforderung, wie in vielen anderen Gemeinden Südtirols. In dieser Hinsicht wurden bereits die erforderlichen Maßnahmen ergriffen, um in Zukunft geeignete Wohnbauzonen auszuweisen, damit der Bedarf an bezahlbarem Wohnraum gedeckt und eine nachhaltige Entwicklung unserer Gemeinde gefördert werden kann.

Die übergemeindliche Zusammenarbeit zwischen Sexten, Innichen, Toblach und Niederdorf wurde erheblich ausgebaut, insbesondere durch die geplante Harmonisierung und Zusammenlegung einzelner Gemeindedienste. Dies dient vor allem der gegenseitigen Unterstützung der Gemeindebediensteten, da die Aufgabenbereiche zunehmend umfangreicher und komplexer werden.

Abschließend möchte sich die Gemeindeverwaltung bei allen Bediensteten, insbesondere beim Gemeindesekretär, den Mitgliedern der einzelnen Kommissionen sowie vor allem bei den Gemeinderätinnen und Gemeinderäten herzlich für die hervorragende Zusammenarbeit bedanken. Ohne ihren Einsatz wäre die Umsetzung eines so umfangreichen Arbeitsprogrammes nicht möglich gewesen. // Gemeindeverwaltung Innichen

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INNICHENS BESONDERE GESCHICHTE

Der Blick zurück

Vor 1256 Jahren, im Jahre 769, machte ein bayrischer Herzog, Tassilo III, auf seinem Rückweg von Pavia in Bozen Station und verfasste eine Urkunde: Er übergab seinem Priester Atto das Land zwischen Welsberg und Assling (heute Osttirol), auf dass dieser dort ein Kloster baue, zur Christianisierung der Slaven.

Tassilo nannte das Land India, nach der dortigen keltischen Siedlung. Bereits seit 1.000 vor Chr. bewohnten Illyrer, später Kelten die sonnigen Hänge des Innichberges. 100 n. Chr. kamen die Römer und bauten hier, an der Kreuzung zweier Römerstraßen, die Station Littamum. Atto tat was ihm aufgetragen war und errichtete in India, das später zu Intica, dann Intichingen, schließlich Innichen wurde, eine „cellula“, ein kleines Kloster. Und eine kleine Kirche. Um dieser Bedeutung zu verleihen bat er den Papst um Reliquien. So kam der heilige Candidus nach Innichen und viele Jahre später Innichen zu seinem italienischen Namen: San Candido. Von einem bayrischen Herzog beauftragt, einem bayrischen Priester erbaut, war das Kloster Innichen faktisch Außenstelle des Bistums Freising (bei München). Und ein bayrischer Abt, Otto I, war es auch, der um 1140 dem Kloster zu einem Qualitätssprung verhalf:

Schenkungsurkunde des

Von einem Benediktinerkloster in ein Chorherrenstift umgewandelt, wurde Innichen zu einem der wichtigsten religiösen und geistigen Zentren im östlichen Alpenraum. Getragen vom wirtschaftlichen Aufschwung durch den Handel - über die alten Römerstraßen - und europaweit kirchlich gut vernetzt und unterstützt, wuchs die kleine Kirche zu einem wehrhaften, heute noch beeindruckenden romanischen Prachtbau heran: das Gotteshaus des Kapitels, d.h. der Gemeinschaft der Chorherren. Daneben entstand eine zweite Kirche, ebenso groß, die Pfarrkirche der Bürger.

Die
bayrischer Herzog, Tassilo III. BHSA

EIN STARKES TEAM

Seit genau 85 Jahren, nämlich seit ihrer Eröffnung im Jahr 1940, gibt es die Sparkasse in Innichen. Seitdem ist sie ein Fixpunkt nicht nur in der Marktgemeinde, sondern auch im gesamten Hochpustertal, der nicht mehr wegzudenken ist, wenn es um Geldfragen geht.

Die Sparkasse in Innichen deckt als Hauptfiliale gemeinsam mit den zwei Filialen Olang und Sexten, das gesamte Einzugsgebiet Hochpustertal ab.

Seit einem Jahr präsentiert sich die Sparkasse in Innichen in einer rundum erneuerten Filiale, die einem innovativen Ansatz folgt. Das Konzept zeichnet sich durch ein neues Raumverständnis aus aus, das eine umfassende und persönliche Beratung gewährleistet. Gleichzeitig können Servicedienste zunehmend selbstständig in Anspruch genommen werden.

Auch personell hat sich letzthin viel getan. „Nachdem die langjährigen Mitarbeiter Gerhard Hofer und Christian Kobler in den wohlverdienten Ruhestand getreten sind, sind nun Laura Silvestri, Lisa Marie Strobl, Maren Golser und Julia Piffrader für den Service zuständig und betreuen unsere Kundinnen und Kunden - trotz ihres jungen Alters - sehr kompetent und

ehrgeizig,“ erklärt Direktor Damian Töchterle, der seit 2023 die Filiale führt.

Auch das Team für die Anlageberatung wurde neu aufgestellt: Pirmin Villgrater ist in Olang, während Lukas Pörnbacher und Michael Gruber in Innichen die Kunden in allen Anlagefragen beraten.

„Daniela Festini ist die Mitarbeiterin, welche am längsten Teil des Teams ist und somit auch eine tragende Säule mit ihrer Erfahrung bildet“, betont Direktor Damian Töchterle.

In Olang ist seit 2022 Elias Oberbichler Leiter der Filiale, während William Walter Costa seit 2023 Ansprechpartner für alle Servicedienste ist.

Mit 2025 werden die Kunden der Filiale Sexten vom gleichen Team wie in Innichen betreut, wobei Berater und Direktor direkt vor Ort in Sexten sind,

um die Kunden bestmöglich zu betreuen. Für alle Serviceangelegenheiten ist Maren Golser die Ansprechpartnerin für die Kunden in Sexten. Zum Team Kredite der Gruppe Hochpustertal gehören Daniela Festini und Damian Töchterle in Innichen/Sexten sowie Elias Oberbichler in Olang.

Für das Einzugsgebiet Hochpustertal sind schließlich auch Christiane Jud und Manuel Mellauner als PrivateBanking-Berater zuständig, während Markus Steger als Geschäftskundenberater alle großen Firmenkunden im Hochpustertal betreut.

„Die Sparkasse ist auch als Förderer und Sponsor im Hochpustertal sehr aktiv. So gibt es zum Beispiel eine Partnerschaft mit dem KFS von Innichen, mit dem ASD Triathlon Hochpustertal und dem Sonderbetrieb Sportanlagen Sexten,“ unterstreicht abschließend Direktor Damian Töchterle.

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Ein starkes Team: (v.l.n.r.) Damian Töchterle, Laura Silvestri, William Walter Costa, Pirmin Villgrater, Michael Gruber, Lisa Marie Strobl, Daniela Festini, Julia Piffrader, Elias Oberbichler, Lukas Pörnbacher, Markus Steger und Maren Golser.

WICHTIGER KULTURELLER MITTELPUNKT

Dass das Kapitel ein wichtiger kultureller Mittelpunkt war, davon zeugt das reichhaltige Archiv. Hier befindet sich unter anderem eine der größten Sammlungen der Schriften von Raimundus Lullus, einem Theologen und Philosophen aus dem 13. Jahrhundert, der, weit seiner Zeit voraus, mit einer Denk-Scheibe - Algorithmen gleich - die Struktur seiner Diskurse entwickelte. 1.000 Jahre lang leitete das Chorherrenstift die religiösen Belange, und, parallel dazu, der ebenfalls von Freising eingesetzte Pfleger die weltlichen Belange des Ortes. Bis 1785, als Kaiser Joseph II, Sohn Maria Theresias, der Meinung war, ein Stift, das keine wirkliche soziale Aufgabe ausübt, brauche es nicht. Er hob es auf und zog damit den Innichner den Boden unter den Füßen weg. Nach unzähligen Bittschriften an Seine Kaiserliche Hoheit,

an das Gubernium, an die Tirolischen Landesstände usw. wurde, zwei Kaiser später, das Chorherrenstift wieder eingesetzt, in kleinerer Form und blieb noch ca. 200 Jahre aktiv. Von der besonderen Geschichte bleibt den Innichnern, dem Pustertal, dem Land, neben außergewöhnlicher Architektur ein wertvoller Domschatz, mit einem ganz besonderen Stück, dem Reliquienkreuz aus Bergkristall, 700 Jahre alt. Dann viele Objekte, Statuen, Gewänder, die von der intensiven religiösen Tätigkeit im Ort zeugen: In Innichen gab es 60 Prozessionen pro Jahr, nachzulesen (und nachzusingen) im liber processionalis, dem Buch der Prozessionen aus 1616. Dann die urbane Struktur des Ortes: Innichen wurde bewusst gegründet, an einer Straßenkreuzung, umgeben von einem Wasserbogen, gebildet aus Sextnerbach und Drau, über den drei Brücken

führen, Stiftskirche und Pfarrkirche in der Mitte und rundum die Kapitelhäuser, in denen die Chorherren lebten und arbeiteten. Schließlich die vielen Handschriften, Frühdrucke, Urkunden und Akten die bis in das 10 Jahrhundert zurückreichen. Alles in allem ein ganz besonderer Schatz der im Sommer im MIK MUSEUM IM KAPITEL, im Kornkasten, dem ältesten Haus von Innichen, bewundert werden kann. Heuer ist das Museum vom 10.06 bis 20.09 geöffnet, Dienstag bis Samstag, jeweils 14-19 Uhr.

Einen Einblick in die Schätze des Museums gewährt die Internetseite www.mik.bz.it.

INNICHENS KIRCHEN UND KAPELLEN

Wer das erste Mal nach Innichen kommt, wundert sich warum hier mitten im Ort nebeneinander zwei alles überragende Kirchen stehen: die weiße, geschwungen verzierte Michaelskirche, dahinter die grob verputzte, kantige, mächtige Stiftskirche. Weiter im Westen gibt es noch eine dritte Kirche: die Franziskanerkirche, dann ganz im Osten die Spitalskirche. Früher, bis 1780, war auch noch die Mauritiuskirche in Betrieb. Schließlich gibt es noch das Außerkirchl, „Außer-“ weil es knapp außerhalb der „Raffile“ Brücke gebaut wurde, also außerhalb des alten Ortkernes und Gerichtsbezirkes. Hinzu kommen die Kapellen am Innichberg, beim Wildbad, im Silvestertal, die Pfarrkirchen von Vierschach und Winnebach. Eine Vielzahl von Kirchen und Kapellen also, Zeugen des religiösen Ursprungs des Ortes und einer tief verwurzelten Volksfrömmigkeit. Mittelpunkt bildet die Stiftskirche,

Kalender aus dem Jahr 1740.
Heinrich Wegmann
Stiftskirche und Pfarrkirche in einer historischen Aufnahme. Klose
Eine Prozessionsstatue. Lercher

WACHTLER IN INNICHEN

Es gibt wohl kein interessanteres Geschäft in den Dolomiten als Wachtler in Innichen. Unsere Passion für Kulinarik und Regionalität erlaubt es Ihnen, ausgesuchte Spezialitäten aus Innichen, Südtirol und aus Ländern der ganzen Welt zu finden. Wunderbare Tees, ausgefallene Schokoladen, die besten Marmeladen und nicht zuletzt, immer frische Süßspeisen, Backwaren und andere Köstlichkeiten aus der Region.

Beginnen Sie den Tag mit einem gemütlichen Frühstück, bestem Kaffee und verführerischsten Leckereien in unseren 200 Jahre alten Stuben. Oder entspannen Sie nach einem anstrengenden Shoppingtag bei Tee und Kuchen und lassen sich vom traditionellen und urigen Ambiente verführen.

BOTANIC WACHTLER:

DAS HAUS DES LEBENS

Unser Bistro liegt abseits der hektischen Fußgängerzone in einer romantischen Seitengasse. Lassen Sie sich verzaubern von der einzigartigen Architektur und dem atemberaubenden Bergpanorama, mit Blick auf den Haunold. Verweilen Sie auf unserer Sonnenterrasse bei einem erfrischenden Aperol Spritz und lassen Sie sich mit

frisch zubereiteten, traditionellen Speisen verwöhnen.

UNSER STREETFOOD UND UNSER PRÄMIERTES EIS Dazu gibt es im Sommer noch unser Streetfood für den kleinen Hunger zwischendurch. Mit frisch zubereiteten Südtiroler Spezialitäten, schmackhaften Speck- und Käseplatten, knackigen Bauerntoasts, gefüllten Brezeln, frisch gepressten Fruchtsäften und vielem mehr. Und dazu noch unseren Eiswagen mit unbeschreiblich leckeren Eissorten.

WACHTLER PARKING

Unser Parkplatz ist ideal in unmittelbarer Nähe zum Dorfzentrum von Innichen gelegen. In nur 2 Minuten Gehzeit erreichen Sie das Zentrum, in 5 Minuten die Aufstiegsanlagen am Haunold, ebenso in 5 Minuten den Busbahnhof und in 10 Minuten den Zugbahnhof. Sozusagen der perfekte Ausgangspunkt für einen Einkaufsbummel in Innichen, einen Ausflug zum Familienberg Haunold oder einer Besichtigung des größten Dolomiten-Museums „Dolomythos“.

entstanden 770 als kleiner karolingischer Kirchenraum, in etwa so groß wie die Krypta, um die herum ab 1140 das romanische Kirchenschiff errichtet wurde mit Vierungsturm, dreifachen Apsiden und der um 1250 entstandenen, ganz besonderen Kreuzigungsgruppe: Christus wird nicht als leidender, sterbender Mensch dargestellt, sondern als erhabener König mit goldener Krone. Und: Christus steht auf einem Kopf - es ist der Kopf von Adam – Christus steht über der Erbsünde, hat diese überwunden. Am 16. Oktober 1284 wurde die Kirche geweiht, später, um 1320, kam der Turm im Westen dazu, dann die bereits gotische, zweigeschossige Eingangskapelle und als letzter Bauabschnitt die Vierzehn Heiligen Kapelle, auf dem Fundament des nie errichteten zweiten Turmes. So überdauerte der stolze Bau viele Jahre bis im 18. Jahrhundert der Wunsch nach Veränderung immer lauter wurde. Man wollte eine hellere Kirche, mehr Platz für die Gläubigen und schön dekoriert sollte sie sein. Der romanische Bau entsprach nicht mehr dem Zeitgeist. Es gab Pläne die Kirche umzubauen, einen barocken Rundbau anzubauen. Zum Glück fehlte das Geld. Zwei Maßnahmen wurden aber umgesetzt: die Krypta wurde geschliffen und die Fenster vergrößert. Heute sieht man von diesen Eingriffen nichts mehr, da vor 58 Jahren die damaligen Denkmalpfleger Nicolò Rasmo und Karl Wolfsgruber entschieden: wir kehren zurück zum romanischen Ursprung. Die Krypta wurde wieder aufgebaut mit den alten Säulen und Kapitellen, die Fenster wieder verkleinert. Und das wertvolle Kuppelfresko aus dem 13. Jahrhundert wurde freigelegt: eine wunderbare Darstellung der Schöpfungsgeschichte. So hat die Kirche ihre Aura als romanischer Ort des Gebetes, des „memento mori“, zurückerlangt.

VIELE KLEINODE

Die weiße Pfarrkirche zum Heiligen Michael mit geschwungenen Fenstern, goldenen Figuren und Zwiebelturm scheint viel später errichtet worden zu sein. Aber auch diese Kirche ist romanischen Ursprungs: der runde Kirchturm mit den kleinen Fenstern und der freigelegte Putz an der Nordseite zeugen davon. Anhand der ältesten Darstellungen von Innichen, der Ortsansicht von 1699 und dem Stich von 1740 kann man erkennen, dass die Veränderung, sprich Barockisieren, in diesem Zeitraum passiert sein muss: am älteren Bild ist der Kirchturm noch spitz, am jüngeren bereits aufgehöht und mit Zwiebeldach versehen. Innen wurde der Raum von Christoph Anton Mayr reich ausgeschmückt mit Szenen aus dem Leben des Heiligen Michaels. Es gibt auch eine Darstellung der Schöpfungsgeschichte – ganz anders als in der Stiftskirche – ein Vergleich lohnt sich. Als dritte Kirche sei noch die Franziskanerkirche erwähnt. Sie wurde als letzte gebaut, erst 1697. Anscheinend wollten die wohlhabenden Chorherren nicht, dass sich der „Bettelorden“ in Innichen niederließe. Kloster und Kirche wurden dennoch gebaut, mit einem großen Klostergarten und einem Kreuzgang, in dem man einen der größten Bilderzyklen zu Franz von Assisi bewundern kann. Nicht weit davon entfernt, jenseits des Zusammenflusses von Sextnerbach und Drau steht das Außerkirchl, eigentlich eine Kapelle, bzw. drei aneinandergebaute Votivkapellen, errichtet zwischen 1630 und 1650 in drei Bauabschnitten vom Gastwirt Paprion, zum Dank wohlauf von drei Pilgerfahrten heim gekommen zu sein. Ein Kleinod ist die Kapelle zum Hl. Sylvester auf der Alm, gebaut auf einem Kraftort, einer besonderen geologischen Stelle (Kalksteininsel innerhalb von Gneis Schichten), anfangs Opferstätte für den Gott des Waldes - deus silvester, der später zu sanct silvester wurde. Die wertvollen Fresken aus dem 15. Jahrhundert im Innenraum bezeugen welche Bedeutung dieser im Wald versteckten heiligen Stätte zugemessen worden war. // Hansjörg Plattner

Öffnungszeiten

Juni - September: Di-Sa 14-19 Uhr

Führungen

Donnerstag und Samstag

Attostraße 2 · I-39038 Innichen Tel. +39 0471 972912 · info@mik.bz.it www.mik.bz.it

Die schönen Fresken in der Silvesterkapelle.
CC Fuchs
Beeindruckende Innenaufnahme von der Michaelskirche. Armin Huber

Dolomythos setzt wiederum besondere Akzente. Die Sonderschau 2025 widmet sich dem „Welterbe Dolomiten“ und zwar wurde das gesamte Museum in Hinblick auf dieses Ereignis neu adaptiert. Die „Dolomiten-Saurierwelten“ wurden mit einigen neuen Höhepunkten erweitert. Darüber hinaus wurde ein „botanischer Garten der Urzeit“ neu angelegt. Kaum ein Gebiet weltweit kann mit der Vielfalt an fossilen Pflanzen konkurrieren, welche die Evolution vieler Pflanzenfamilien aufzeigen wie die der Dolomiten. Aber auch die Naturzerstörung und die Warnungen kommen in dieser Sonderschau nicht zu kurz. Die Ausstellung geht das ganze Jahr über bis zum 31. Jänner 2026 und ist jeden Tag (außer 25. 12.) geöffnet.

Die Höhepunkte der Ausstellung

Am 26. Juni 2009 wurden die Dolomiten aufgrund ihrer landschaftlichen Schönheit und Einzigartigkeit sowie

Höhepunkt 1: Als der französische Abenteurer Dèodat de Dolomieu im Jahr 1789 über den Brenner reiste, entdeckte er ein eigenartiges Gestein: Das Mineral Dolomit.

Höhepunkt 2: Erstbesteigungen. Der Wiener Student Paul Grohmann erstieg als erster viele Dolomitengipfel. In seinem Buch „Wanderungen in den Dolomiten (1877) berichtete er davon.

ihrer wissenschaftlichen Bedeutung im Bereich der Geologie und Geomorphologie in die Weltkulturerbeliste aufgenommen. Gründe dafür waren, dass die Dolomiten überragende Naturerscheinungen oder Gebiete von außergewöhnlicher Naturschönheit und ästhetischer Bedeutung aufweisen und außergewöhnliche Beispiele der Hauptstufen der Erdgeschichte wie die der Entwicklung des Lebens darstellen.

Im Herzen Europas hat die Wucht der aufeinander prallenden Kontinente ein Gebirge voller markanter Zinnen und Türme entstehen lassen. Im Laufe der Jahrmillionen formten tropische Meere, Vulkane und Eiszeiten diese Landschaft. Die Schönheit dieser bleichen Berge hat die Menschen so fasziniert, dass man sie unter die Weltwunder eingereiht hat. Die Sonderausstellung 2025 vom Dolomythos-Museum in Innichen zeigt die Höhepunkte des Welterbes anhand der berühmtesten Funde und deren Erforschungsgeschichte.

Höhepunkt 3: Meeressaurier. Eigenartige Meeresechsen bevölkerten den einstigen Tethysozean: die Neusticosaurier. Ihre versteinerten Skelette kommen heute zutage.

Engagement und gelebte Gemeinschaft

Ein aktives Vereinsleben ist das Herz jedes Dorfes – das zeigt sich auch in Innichen. Die hier tätigen Vereine stehen nicht nur für Sport, Kultur oder Brauchtum, sondern vor allem für Zusammenhalt, Ehrenamt und Begeisterung. Wir haben eine kleine Auswahl zusammengetragen.

WEISSES KREUZ INNICHEN

Seit über 50 Jahren ist das Weiße Kreuz Innichen im oberen Pustertal unermüdlich im Einsatz. Mit 138 Freiwilligen, 21 Hauptamtlichen und jährlich fast 3.000 Notfalleinsätzen sowie über 4.000 Krankentransporten ist es eine tragende Säule der Gesundheitsversorgung. Neben Rettung und Transport leistet das Team auch Pistenrettung, Notfallseelsorge und Jugendarbeit – getragen von großem Gemeinschaftssinn und der Unterstützung durch über 2.700 Fördermitglieder.

HAUNOLDKEPFE

Der 2023 gegründete Brauchtumsverein „Haunoldkepfe“ sorgt mit dem „Jung Puschtra Fest“ für kulturelle Highlights in Innichen. Musik, Wettbewerbe, Verköstigung und ein buntes Rahmenprogramm machen das Pfingstwochenende zu einem Erlebnis für Jung und Alt. Besonderes Augenmerk legen die Haunoldkepfe auf den guten Zweck: Der Reinerlös des Festes wird gespendet – ein starkes Zeichen für gelebte Solidarität.

HAUNOLD-ORIENTEERING-TEAM

Ob zu Fuß, auf Skiern oder mit dem Mountainbike – das Haunold Orienteering Team bringt Orientierungssport ins Hochpustertal. Mit 45 Mitgliedern und rund 100 besuchten Wettkämpfen pro Jahr, darunter weltweit in 18 Ländern, zählt der Verein zu den aktivsten in der Region. Das Training in der freien Natur fördert nicht nur Fitness, sondern auch Abenteuerlust und Gemeinschaft. Die Organisation offizieller Wettkämpfe bringt zudem internationale Sichtbarkeit.

VOLKSTANZGRUPPE INNICHEN

Seit 60 Jahren pflegt die Volkstanzgruppe Innichen alpenländische Tanzkultur mit Herz und Schwung. 27 Mitglieder üben regelmäßig rund 30 Volkstänze und zehn Schuhplattler ein und treten bei zahlreichen Festen auf. Ob bei Erntedank, Hochzeiten oder Matinées – ihre Auftritte sind fester Bestandteil des Dorflebens. Besonders erfreulich: Über 50 junge Menschen haben sich heuer für den Tanzkurs begeistert – ein starkes Zeichen für die Zukunft der Tradition.

Ob im Notfall, auf der Tanzfläche, beim Kartenlesen im Wald oder beim Feiern mit Musik – die vielen Vereine zeigen wie bunt, engagiert und lebendig Innichens Vereinswesen ist. Sie verbinden Generationen, stärken das Miteinander und machen das Dorf zu einem Ort, an dem Gemeinschaft gelebt wird. // mh

ERBSCHAFT ZUGUNSTEN MINDERJÄHRIGER ODER ENTMÜNDIGTER PERSONEN

§

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Stirbt eine Person, wird deren Vermögen aufgrund gesetzlicher Erbfolge oder mittels Testament den Erben und Vermächtnisnehmern weiter gegeben.

Bei der gesetzlichen Erbfolge wird das gesamte Vermögen des Erblassers ex lege aufgrund bestimmter Quoten den sog. gesetzlichen Erben vermacht (bei Ableben des Ehemannes etwa erbt die Ehefrau ein Drittel des Vermögens, und die Kinder insgesamt zwei Drittel je zu gleichen Teilen).

Mit einem Testament kann der Erblasser nach seinem Willen verfügen, es müssen jedoch immer die Reservequoten zugunsten der Pflichterben garantiert sein (beim obigen Beispiel etwa ein Viertel für die Ehefrau und eine Hälfte für die Kinder je zu gleichen Teilen; über das restliche Viertel kann frei verfügt werden).

Was aber wenn ein/e Minderjährige/r oder eine entmündigte Person erben? Diese Personen können Erben oder Vermächtnisnehmer sein, da sie aber nicht „handlungsfähig“ sind, müssen für sie die gesetzlichen Vertreter (Eltern bzw. Vormund) und der/ die Vormundschaftsrichter/in entscheiden.

In der Praxis bedeutet dies, dass die gesetzlichen Vertreter beim zuständigen Vormundschaftsrichter die Genehmigung zur Annahme oder zur Abschlagung der Erbschaft mit einer Begründung beantragen und erhalten müssen.

Die Ausschlagung der Erbschaft (Verzicht) ist möglich, wenn dies für die minderjährige oder entmündigte Person vorteilhaft ist (z.B. wenn der Nachlass nur aus Schulden besteht).

Die Annahme der Erbschaft ist nur mit dem sog. „Vorbehalt der Inventarerrichtung“ möglich. Dies gewährleistet, dass das Vermögen des Erblassers von jenem des Erben getrennt bleibt, sodass die Schulden des Verstorbenen nur auf den Nachlass geltend gemacht werden können und der Erbe keinen Nachteil hat.

Vor oder nach Erhalt der Genehmigung des/der Vormundschaftsrichter/in, müssen die gesetzlichen Vertreter zu diesem Zweck zum zuständigen Gericht oder zu einem Notar gehen, um das Inventar des gesamten Vermögens (Aktiva und Passiva) des Verstorbenen erstellen zu lassen.

Da die gesetzlichen Fristen für die Inventarerstellung kurz sind, ist anzuraten, dass sich die Eltern oder der Vormund möglichst bald nach einem Todesfall bei einem Notar oder Rechtsanwalt informieren, damit die Minderjährigen oder Entmündigten keinen Nachteil haben. //

NEUE FRISTEN FÜR DIE VERSICHERUNGSPFLICHT GEGEN NATURKATASTROPHEN

Lukas Rier Steuerberater Baumgartner.Partner GmbH www.baumgartner.tax

Die italienische Regierung hat die Fristen für den verpflichtenden Abschluss von Versicherungen gegen Naturkatastrophen für Unternehmen verlängert. Ursprünglich sollte die Regelung bereits zum 31. März 2025 in Kraft treten. Nun gibt es jedoch eine gestaffelte Einführung, die kleinen und mittleren Unternehmen mehr Zeit zur Umsetzung einräumt.

Wer ist von der Versicherungspflicht betroffen?

Grundsätzlich müssen alle Unternehmen mit Sitz oder Betriebsstätte in Italien, die im Handelsregister eingetragen sind, eine Versicherung gegen Naturkatastrophen abschließen. Ausgenommen sind lediglich landwirtschaftliche Betriebe sowie Kondominien.

Ziel der Maßnahme ist es, Unternehmen vor den finanziellen Folgen von Naturkatastrophen zu schützen. Die Versicherungspflicht gilt daher für alle Sachanlagen, darunter Grundstücke, Gebäude, Maschinen, Anlagen sowie industrielle und gewerbliche Ausrüstungen. Diese Regelung betrifft sowohl Eigentümer als auch Mieter oder Pächter der genannten Güter.

Bestehende Versicherungspolicen müssen erst bei der nächsten Verlängerung oder Prämienzahlung an die neuen Vorgaben angepasst werden.

Die Höhe der Versicherungsprämie richtet sich nach dem individuellen Risiko, das anhand des Standorts und der Gefährdung der Vermögenswerte ermittelt wird. Zudem fließen historische Schadensdaten und Prognosemodelle in die Berechnung ein, um die Wahrscheinlichkeit und das Ausmaß potenzieller Schäden einzuschätzen.

Das Dekret sieht allerdings keine unmittelbaren Sanktionen für Unternehmen vor, die der Versicherungspflicht nicht nachkommen. Wer jedoch keine entsprechende Versicherung abschließt, hat im Katastrophenfall keinen Anspruch auf staatliche Entschädigungen.

Gestaffelte Fristen für verschiedene Unternehmensgrößen

Die Versicherungspflicht gilt bereits seit dem 1. April 2025 für große Unternehmen mit mehr als 250 Mitarbeitern. Für kleinere Unternehmen gelten folgende gestaffelte Fristen:

• Mittlere Unternehmen (weniger als 250 Mitarbeiter, Jahresumsatz < 50 Mio. € oder Bilanzsumme < 43 Mio. €): 1. Oktober 2025.

• Kleinst- und Kleinunternehmen (weniger als 50 Mitarbeiter, Jahresumsatz < 10 Mio. € oder Bilanzsumme < 10 Mio. €): 1. Januar 2026.

Wie bereits erwähnt, soll mit der gestaffelten Einführung sichergestellt werden, dass insbesondere kleinere Unternehmen ausreichend Zeit haben, um sich an die neuen Anforderungen anzupassen. //

Lehrkräfte gegen die Bildungs-Sackgasse

Der Druck auf die politischen Verantwortlichen im Bildungsbereich wächst. Nicht nur von Seiten der Gewerkschaften kommen Aktionen. Auch innerhalb der Lehrerschaft der staatlichen Bildungseinrichtungen tut sich einiges. So beschreibt die Aktionsgemeinschaft „Bildung am Abgrund“ in einem basisdemokratisch erarbeiteten Grundsatzdokument zahlreiche Missstände und kündigt konkrete Protestmaßnahmen an.

Die Stimmung in der benannten Berufsgruppe ist schon länger getrübt, schließlich spürt auch sie die Inflation. Im Zeitraum zwischen Januar 2019 und 2024 liegt diese laut ASTAT immerhin bei horrenden 21,9%, was starke Reallohneinbußen bedeutet. Im Vergleich zu den Lehrpersonen der Landesberufsschulen sieht man sich aktuell beispielsweise in Sachen Pensionsbeiträgen benachteiligt. Dies mache den Beruf auch im Vergleich mit der Privatwirtschaft und insbesondere dem Bildungsbereich im benachbarten Ausland nicht mehr konkurrenzfähig. Dass qualifiziertes Personal sich also umschult oder

Bei der Gewerkschaftsversammlung an der TFO in Bruneck. Nun sollen Aktionen umgesetzt werden.

Südtirol meidet, ist demnach verständlich. „Auch die Rahmenbedingungen sind wesentlich schlechter als in anderen Berufen: Arbeitsplatz und Büroausstattung müssen auf eigene Kosten finanziert werden, ebenso die Arbeits- und Lehrmaterialien sowie die EDV-Ausstattung und deren Wartung,” lässt sich „Bildung am Abgrund“ zitieren. Die “Carta del Docente”, ein jährlicher Bo-

nus von 500 Euro, den festangestellte Lehrer in Italien erhalten, gibt es in Südtirol nicht. Dieser Bonus kann für die berufliche Weiterbildung und kulturelle Aktivitäten verwendet werden. Ausflüge, Lehrausgänge und Lehrfahrten sollen daher im nächsten Schuljahr kollektiv ausgesetzt werden, um ein Zeichen des Protestes zu setzen.

Um einige Details abzuklären, haben wir bei einem Mitglied der Kerngruppe von „Bildung am Abgrund“, Mag. Günther Walder, nachgefragt. Günther Walder ist für die Öffentlichkeitsarbeit an der TFO Bruneck verantwortlich und koordiniert die Medienarbeit der Aktionsgemeinschaft „Bildung am Abgrund“.

PZ: Herr Walder, was will die Aktionsgemeinschaft der Öffentlichkeit bewusst machen?

Mag. Günther Walder: Auf der einen Seite haben wir hohe Anforderungen an den Lehrerberuf, gekoppelt mit einem Universitätsstudium und den darauffolgenden Wettbewerben. Auf der anderen Seite sehen wir uns mit massiven Sparmaßnahmen für die Lehrpersonen konfrontiert, welche rechtlich gesehen dem Staat und der Provinz unterstehen. Seit dem Monti-Dekret aus dem Jahr 2012 wurden Gehaltsvorrückungen sowohl auf staatlicher Ebene wie auch auf Landesebene drastisch gekürzt bzw. sogar gestrichen. Jüngst kommt auch noch eine extrem hohe Inflation dazu, die für uns der „Funke im Pulverfass“ ist. Zur Erklärung: Der Staat zahlt unser relativ niedriges Grundgehalt, die Autonome Provinz die Zulagen. Die Zahlungen des Landes gelten hierbei übrigens nicht als Pensionseinzahlungen, was das

Thema Abfertigung und Pension für uns zu einem gravierenden Problem macht.

Wie groß ist der Unmut in der Lehrerschaft? Jüngst gibt es ja auch viel Unterstützung für euch… Wir sind mit einer schulinternen Aktion gestartet, als wir auf die alljährlichen Weihnachtswünsche von Landesrat Achammer mit einer Stellungnahme geantwortet haben. 90% der Lehrpersonen an unserer Schule haben diese von Nikolaus Spitaler verfasste Unmutsbekundung unterschrieben. Max Stricker, Ursula Hofer und Lukas Notdurfter, Gewerkschaftsvertretungen an unserer Schule, betrieben anschließend viel Netzwerkarbeit, und so entstanden zwei Grundsatzdokumente, die sich dank einer Follower-Anzahl von mittlerweile mehr als 1.500 Menschen auf Whatsapp schnell verbreitet haben. Unsere Kerngruppe von ca. 20 Lehrpersonen hat sich bereits eini-

ge Male – sowohl in Präsenz, als auch online getroffen, um die Netzwerkarbeit voranzutreiben. Natürlich wollen wir nicht als einzelne Schule handeln, sondern südtirolweit an einem Strang ziehen. Der Schulverbund Pustertal hat auch bereits Rückendeckung signalisiert, was sehr bedeutend für uns ist, denn ein Miteinander ist bei heiklen Themen zentral.

Die landläufige Meinung ist ja häufig, dass Lehrpersonen immer wieder „etwas bekommen“. Diese Einmalzahlungen gelten in der Berufskategorie jedoch eher als symbolische Maßnahmen.

Viele Menschen bekommen den Eindruck, es stünden Lohnerhöhungen an, was falsch ist, da die immer wieder in den Medien angekündigten Einmalzahlungen ausschließlich dem Inflationsausgleich dienen. Zu diesen ist der Arbeitgeber übrigens gesetzlich ver-

pflichtet. Diese Anpassungen decken aktuell die Jahre 2022-2024 ab und müssen noch abgeschlossen werden. Die famosen 825 Millionen für ca. 45.000 Landesangestellte im öffentlichen Dienst werden demnächst auch der Inflationsanpassung dienen. Nicht jedoch der Erhöhung des Grundgehaltes, was im Falle der staatlichen Schulen natürlich technisch kompliziert ist und nicht über Nacht geschehen wird. Dies hat auch der zuständige Landesrat erkannt. Wir reden hier, wenn ich es richtig verstanden habe, von einer autonomierechtlichen Baustelle. Wenn wir uns aber etwa die Gehälter in Nordtirol anschauen, wo Lehrpersonen im Schnitt ein Drittel mehr verdienen als bei uns in Südtirol, dann ist dies eine schmerzhafte Schieflage innerhalb der Europaregion Tirol. Junges Personal wird so abgeschreckt. Erwähnen möchte ich in diesem Zusammen-

hang auch, dass neben Griechenland und Frankreich Italien EU-weit die niedrigsten Lehrergehälter zahlt.

Von Seiten der Gewerkschaften scheint die Unterstützung nicht zu fehlen. Die Forderungen sind eng mit den Gewerkschaften abgestimmt worden, gerade um rechtlich in Ordnung zu sein. Auch hier ist uns ein gemeinsames Auftreten wichtig. Wir Lehrpersonen müssen den Mut haben an die Öffentlichkeit zu treten. Sachlich und fair. Wir können nicht alles auf die Schultern der Gewerkschaften legen.

Welche Gegenargumente werden eigentlich vorgebracht, die Schwierigkeit der Umsetzung mal ausgenommen?

Das Hauptargument lautet: „Wir haben kein Geld“. Eine Spending-Review listet unterschiedliche Handlungsmöglichkeiten auf, die zusätzliche Sparmaßnahmen im Bereich der Bildung ins Auge fassen, unter anderem eine Anhebung der Stundenverpflichtungen bei gleichzeitigen Stellenkürzungen. Dies sorgt für großes Unbehagen, da das Lehrpersonal bereits jetzt am Limit ist und nicht noch mehr Klassen übernehmen kann.

Nicht nur der Unterricht selbst ist eine große Herausforderung… Wir Lehrpersonen haben auch beim Organisieren von Lehrausgängen und Lehrfahr-

ten immer größere Schwierigkeiten, da die Außendienstkontingente ständig gekürzt werden und gleichzeitig die Kosten für Klassenfahrten massiv gestiegen sind. Hinzu kommt die ausufernde Bürokratie. Weiters ist die Ausstattung der Schulen ein stetiges Thema. Wir beispielsweise als TFO Bruneck haben einen Förderverein gegründet, um unsere Ausstattung adäquat anzupassen. Ohne Unterstützung aus der Wirtschaft wäre das nicht mehr möglich. Migration ist übrigens auch ein großes Thema. Vor allem die Lehrpersonen der Grundschulen leisten hier einen enorm wichtigen Beitrag für die Gesellschaft.

Fazit?

Die angekündigten Protestmaßnahmen sind eine zeitlich begrenzte Maßnahme. Wir als Pädagogen und Eltern wollen nicht Kinder und Jugendliche für Versäumnisse der Bildungspolitik bestrafen. Wir wollen auch nicht, wie etwa im Fall der Goetheschule, einen medialen Krieg austragen, denn das ist in unseren Augen kontraproduktiv. Wir wollen nur, dass die Politik unsere Anliegen ernst nimmt und Lösungen für die zahlreichen Probleme sucht. Ich bin überzeugt davon, dass viele Lehrpersonen mit großem Idealismus arbeiten. Doch dieser hat seine Grenzen. Das sollte mittlerweile allen Verantwortlichen im Bildungsbereich klar geworden sein. // Interview: Dominik Faller

Mag. Günther Walder

Die Musikkapelle Pfalzen beim heurigen Frühjahrskonzert am Tag der Frau.

MUSIKKAPELLE PFALZEN

Büffeljagd und Liebesgeschichten

Die Musikkapelle Pfalzen lud am Samstag, den achten März 2025, zum Frühjahrskonzert. Damit fand das Konzert erstmals nach 30 Jahren am Tag der Frau und nicht am Muttertag statt. Dafür gab es eine kleine Überraschung: beim Eingangsstück „Stai si, defenda!“ saß nur die Hälfte der Musikanten auf der Bühne, während der Rest außerhalb des Saales mit dem Musizieren begann und sich spielend durch den Saal bewegte, bis die Reihen vollzählig waren.

teilnehmende Betriebe

1 Konsumationsgutschein im Wert von 5,00 € , einzulösen innerhalb 24. Mai in einem der teilnehmenden Gastbetriebe, bei jedem Einkauf über 50,00 € (70,00 € in den Lebensmittelabteilungen der Supermärkte Conad Tempele und Eurospar Schäfer).

Nach der Begrüßung durch Obmann Georg Seeber moderierte Kapellmeister Matthias Willeit den Abend und führte das Programm mit der romantischen Ouvertüre „Preciosa“ weiter. Zufälligerweise fiel der Konzerttermin genau auf den Tag der Frau – die Pfalzner zeigten ihre Hochschätzung für die weiblichen Vereinsmitglieder, indem das Stück „The Story“ ausschließlich durch Musikantinnen vorgetragen wurde. Das Publikum belohnte deren Leistung und jene der Sängerinnen Emelie Durnwalder und Franziska Hofer mit besonders intensivem Applaus. Die Solistinnen glänzten auch beim Liebeslied „The Power of Love“, diesmal wieder mit der gesamten Kapelle.

Das Konzert bildete auch den Rahmen für Ehrungen verdienter Vereinsmitglieder: Bereits seit jeweils 15 Jahren engagieren sich Stephanie Hopfgartner, Christian Willeit und Sandra Gatterer für die gemeinsame Sache und wurden ausgezeichnet. Der vierte im Bunde, der ganze 50 Jahre lang im Verein musiziert, fehlte leider aus gesundheitlichen Gründen: Walter Hainz am Flügelhorn. Obmann Seeber würdigte ihn als sehr rührigen Musikanten; und der anschließende Marsch „Zacatecas“ galt ebenso als Dank für die anwesenden Geehrten wie als Genesungswunsch für den Abwesenden.

DIE KAPELLE WÄCHST

Miriam Gatterer und Nora Hochgruber an den Trompeten, Sara Gartner am Horn, und Erich Rabensteiner an der Posaune verstärken in Zukunft den Verein. Dazu kommt die neue Marketenderin Petra Mairamtinkhof – sie alle wurden willkommen geheißen. Außerdem stellte die Kapelle ein neues Projekt vor, bei dem bereits erwachsene Interessierte aus Pfalzen ab Herbst ein Instrument neu erlernen oder umlernen können.

Weiter ging es mit zeitgenössischen Werken: „Cassiopeia“ zog alle Register der modernen Blasmusik, während das Stück „Indian Fire“ die Kapelle und das Publikum auf eine Büffeljagd mit amerika-

Ehrungen (von

nischen Ureinwohnern mitnahm, lautstark untermalt durch ungewöhnliche Laut- und Klangeffekte der Bläser. Die dazugehörige Kriegsbemalung blieb der Kapellmeister seinen Musikanten allerdings schuldig. Mit dem Pasodoble „Domingos Barros“ endete das offizielle Konzert, doch das Publikum verlangte und erhielt Zugaben: die „Almtaler Polka“ und zum Schluss den Marsch „Unter dem Sternenbanner“. Dass der neue Konzerttermin an einem Samstag auch nicht-musikalische Auswirkungen hat, zeigte sich auch beim informellen Teil am Buffet – dieser endete beträchtlich später als in den letzten Jahren. // pez

Die beiden Gesangssolistinnen Emelie Durnwalder und Franziska Hofer (rechts).

Die
links): Die Vertreter des VSM Hans Hilber und Franz Plangger, die geehrten Mitglieder Stephanie Hopfgartner, Sandra Gatterer, Christian Willeit, Kapellmeister Matthias Willeit und Obmann Georg Seeber.

Es wird verlängert

Das Brunecker Sommercamp wird um zwei Wochen vom 18. bis zum 29. August 2025 verlängert. Das „Reloaded Sommercamp“ für Kinder und Jugendliche ist - gleich wie das Sommercamp - eine Initiative der Sektion „Yoseikan Budo und Fitness“ des SSV Bruneck. Die Aktion kommt bei den Familien gut an und wird als große Hilfe empfunden.

Nach dem durchschlagenden Erfolg des Brunecker Sommercamps, das im letzten Jahr eine Rekordbeteiligung von 840 Kindern und Jugendlichen verzeichnete, hat die engagierte pädagogische Leiterin Frau Dr.in Sarah Patuzzi eine neue und spannende Initiative ins Leben gerufen: nämlich das sogenannte „Reloaded Sommercamp“. Dieses innovative Angebot startet am 18. August und wird über einen Zeitraum von zwei Wochen stattfinden. Die von der Leiterin des Camps getroffene Entscheidung, das Sommercamp zu erweitern, ist eine direkte Reaktion auf die große Nachfrage seitens der Familien und deren Wunsch, auch nach den regulären Sommerferien eine wertvolle Freizeitgestaltung für Kinder und Jugendliche anzubieten.

URSPRUNG UND BEDEUTUNG

Das Brunecker Sommercamp hat eine lange Tradition, die vor über 21 Jahren begann, als Roman Patuzzi, der Vater der aktuellen pädagogischen Leiterin Sarah, das Projekt ins Leben rief. Sein Ziel war es, allen Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit zu geben, einen bewegten und abwechslungsreichen Sommer zu erleben, Erfahrungen zu sammeln und positive Lebenskraft zu tanken. Diese Initiative zeigt, wie wichtig es ist, Familien während der schulfreien Zeit zu unterstützen – insbesondere in einer Gesellschaft, in der oft beide Elternteile berufstätig sind. Gleichzeitig bietet das Camp ein gesundes und förderliches Umfeld, in dem Kinder und Jugendliche aufblühen können.

Das von Dr. Roman Patuzzi – ein namhafter Pädagoge und internationaler Kampfkunstmeister – erstellte Konzept wurde zu einer beeindruckenden Erfolgsgeschichte und hat sich bestens bewährt. Vieles trägt dazu bei, dass das Brunecker Sommercamp, welches von der Sektion Yoseikan Budo & Fitness des SSV Bruneck organisiert und durchgeführt wird, neue Maßstäbe im Kinder- sowie Jugendbereich setzte. In einer Zeit, in der digitale Medien einen immer größeren Einfluss auf das Leben junger Menschen ausüben, besteht ein hohes Risiko, dass die Passion für Bewegung und aktives Sein verloren geht. Frau Dr.in Patuzzi hebt daher die essenzielle Rolle von Bewegung, Sport und Gemeinschaft hervor und rückt sie in den Mittelpunkt. Diese Faktoren sind entscheidend für eine gesunde und sinnvolle Entwicklung im Kindes- und Jugendalter. Was einst mit einer kleinen Gruppe von Kindern begann, hat sich im Laufe der Jahre zu einer bedeutenden Institution entwickelt, die wertvolle Erfahrungen und soziale Interaktionen für Kinder bietet.

INKLUSION UND FÖRDERUNG

Ein weiterer wichtiger Aspekt, den die professionelle Leiterin durch ihre Kompetenz und ihren innovativen Zugang seit Jahren in die Organisation des Sommercamps integriert hat, ist die Inklusion von Kindern mit besonderen Bedürfnissen. Das Camp hat sich so weiterentwickelt, dass mittlerweile nicht weniger als 118 Kinder ganztägig betreut werden. Durch spezielle motorische Programme werden diese Kinder gefördert und gleichzeitig in die Gruppen ihrer gleichaltrigen Kameraden integriert. Dies fördert nicht nur die individuelle Entwicklung, sondern stärkt auch den Gemeinschaftssinn und das soziale Miteinander. Die Idee der

Dr.in Sarah Patuzzi - die pädagogische Leitung der Sommerbetreuung.

Inklusion ist somit nicht nur ein Leitgedanke, sondern wird aktiv gelebt.

DIE INITIATIVE

„RELOADED SOMMERCAMP“

Aufgrund der zahlreichen Anfragen von Familien, die gerne einen Platz im Sommercamp gehabt hätten, aber nicht zum Zuge gekommen sind, hat die pädagogische Leiterin die Initiative ergriffen, das Sommercamp zu erweitern. Die Vereinsführung reagierte begeistert auf diesen Vorschlag und gab sofort grünes Licht für das „Reloaded Sommercamp“.

Das neue Angebot orientiert sich am bewährten Konzept des betreffenden Sommercamps, wird jedoch durch eine begrenzte Teilnehmerzahl von 32 Plätzen pro Woche ergänzt. Diese Maßnahme stellt sicher, dass die Qualität der Betreuung und das individuelle Eingehen auf die Bedürfnisse jedes Kindes gewährleistet bleiben. Es ist ein wichtiger Schritt, um sicherzustellen, dass das Camp weiterhin als wertvolle Unterstützung für Familien fungiert und den Kindern die Möglichkeit bietet, sich in einer sicheren und förderlichen Umgebung zu entwickeln.

Familien von Bruneck und Umgebung entwickelt. Es bietet nicht nur einen geschützten Raum für Bewegung und Kreativität, sondern auch eine Plattform für soziale Interaktionen und für die Entwicklung lebenswichtiger Fähigkeiten. Mit der betreffenden Einführung des „Reloaded Sommercamps“ wird diese Tradition fortgesetzt und erweitert, um noch mehr Kindern und Jugendlichen eine wertvolle Freizeitgestaltung zu ermöglichen. Frau Dr.in Sarah Patuzzi und ihr engagiertes Team setzen weiterhin auf Inklusion und individuelle Förderung, um jedem Kind die bestmögliche Unterstützung zu bieten. So wird das

Ein weiterer Aspekt, der für den Verein und die pädagogische Leiterin wichtig war und ist, betrifft den Kostenanteil der Familien für diese ganztägige Betreuung, die auch für die gesamte Verpflegung sorgt. Mit nur 85 Euro können Familien ihr Kind für fünf Tage, jeweils neun Stunden pro Tag, zum Camp schicken. In diesem Zusammenhang geht der Dank an die Familienagentur der Provinz Bozen, welche diese Initiativen finanziell unterstützt.

UNTERSTÜTZUNG FÜR DIE FAMILIEN

Das Brunecker Sommercamp hat sich zu einem zentralen Bestandteil im Leben vieler

Sommercamp auch in Zukunft ein Ort sein, an dem Kinder nicht nur spielen, sondern auch lernen, wachsen und neue Freundschaften schließen können.

Das „Reloaded Sommercamp“ ist somit nicht nur eine Fortsetzung, sondern eine Weiterentwicklung eines bewährten Konzeptes, das den Bedürfnissen der Kinder und der Jugendlichen sowie deren Familien gerecht wird und gleichzeitig die Werte von Gemeinschaft, Bewegung und Inklusion hochhält. Es ist ein Ort, an dem Kinder und Jugendliche die Möglichkeit haben, ihre Talente zu entdecken, ihre sozialen Fähigkeiten zu stärken und unvergessliche Tage zu erleben. // rop

Neue Mitglieder und neue Impulse

Vor kurzem trafen sich die Mitglieder des katholischen Arbeitervereins von Bruneck und Pustertal zur obligaten Jahreshauptversammlung im Vereinshaus von St. Georgen. Obmann Gerd Strobl konnte über 70 Mitglieder begrüßen. Mit dabei war auch Vereins-Präses Bruder Markus. Nach der Eröffnung und einem ersten Rückblick berichtete Kassierin Helga Oberstaller-Mahl-

knecht ausführlich über die Kassasituation. Die beiden Kassarevisoren Walter Kupa und Waltraud Unterkircher hatten zuvor alles genau überprüft, sodass die Kassierin einstimmig entlastet wurde. Schriftführerin Klara Hellweger-Harrasser berichtete anschließend von der gesamten Vereinstätigkeit des vergangenen Jahres. Besonders erfreulich ist, dass der Verein gar einige neue Mitglieder dazugewinnen konnte. Anschließend gab es einen beeindruckenden Power-Point-Jahresrückblick von Manny Huber. Dabei wurden viele schöne Erinnerungen an unvergessliche Tage in Erinnerung gerufen. Ein weiterer Höhepunkt waren die Ehrungen. So wurden Karl Foraboschi, Agnes Hell, Regina Huber, Luise Messner und Josef Thum für ihr 25-jährige Mitgliedschaft mit einer Urkunde geehrt. Es folgte die Programmvorschau auf das laufende Jahr und die Ansprache von Präses Bruder Markus.

Bei der anschließenden Verlosung erhielten Barbara Huber und Margareth Unterberger einen Gutschein für die Wallfahrt im Herbst. Zum Schluss stand eine schmackhafte Gulaschsuppe bereit, die alle sehr genossen. Mit dem Abschiedsgruß „Gott segne die christliche Arbeit“ traten dann schließlich alle die Heimreise an. // bp

Präsens Bruder Markus und Vereinsobmann Gerd Strobl (rechts).

KARATE MÜHLBACH

GLEICH ZEHN PODESTPLÄTZE

Karate Mühlbach gewinnt in der Gesamtwertung eines dreiteiligen Karate-Turniers drei Medaillen im Kata (Formwettkampf) und ganze sieben Medaillen im Kumite (Zweikampf) – das zeugt von den konstanten Leistungen und vom Niveau der größten Karate-Schule des Landes.

Vor kurzem fand in Sedico (BL) die abschließende Etappe eines dreiteiligen, interregionalen Karate-Turniers statt, an dem insgesamt rund 2.700 Athleten aus NordOst-Italien teilgenommen haben - darunter 25 Athleten von Karate Mühlbach. Bei jeder der drei Etappen, die rund einen Monat auseinanderliegen, sammeln die Athleten entsprechend ihrer Platzierung Punkte. Bei der dritten Etappe werden diese Punkte zusammengezählt und es entscheidet sich, wer das ersehnte Podest erklimmt.

Maria Peintner erkämpfte sich Platz eins im Kumite in der Gesamtwertung.

Der Wert dieses Turniers besteht folglich darin, dass die Athleten über Monate hinweg konstante Leistungen bringen müssen; sollten Athleten krankheitsoder verletzungsbedingt an einer der drei Etappen nicht teilnehmen können, so rückt die Chance auf das Podest in weite Ferne. „Verletzungen haben uns in dieser Saison schwer zugesetzt, sodass einige unserer Athleten am Ende nicht jene Platzierung erreicht haben, die sie sich verdient hätten“, so Trainer Martin Pezzei, der trotzdem zufrieden auf die Ergebnisse der drei Etappen

DIE GESAMTWERTUNG

NACH DEN DREI ETAPPEN

KUMITE

Gold gewonnen haben Julia Mair (Zöglinge, bis Grüngurt, +47kg) und Maria Peintner (Zöglinge, bis Grüngurt, -47kg); Silber ging an Anna Gallmetzer (Zöglinge, bis Grüngurt, -47kg), Felix Oberhofer (Zöglinge, bis Grüngurt, +60kg) und Lorenz Mantinger Mantinger (Senioren, Braun- und Schwarzgurte, -68kg); Bronze konnten Florian Fischnaller (Senioren, Braun- und Schwarzgurte, -74kg) und Sophie Unterpertinger (Junioren, Braun- und Schwarzgurte, +58kg) für sich entscheiden.

KATA

Gold gewonnen hat Laura Grünfelder (Anwärter, Grün- und Blaugurte), während Emilia Bruni (Zöglinge, Gelb- und Orangegurte) und Greta Fischer (Anwärter, Gelb- und Orangegurte) Silber für sich entscheiden konnten. //

schaut: In der Gesamtwertung konnte Karate Mühlbach drei Medaillen im Kata (Formwettkampf) und sieben Medaillen im Kumite (Zweikampf) für sich entscheiden. Eigens erwähnt sei, dass Laura Grünfelder im Kata bei allen drei Etappen Gold gewinnen konnte; im Kumite ist dies Julia Mair genauso souverän gelungen. In der Gesamtwertung ist Karate Mühlbach sowohl im Kumite als auch im Kata auf Platz zehn gekommen (im Kumite von insgesamt 34 Vereinen, im Kata von insgesamt 42 Vereinen). Damit blieb Karate Mühlbach zwar hinter den eigenen Ansprüchen zurück, gleichzeitig bietet dies aber neue Motivation für die anstehenden Herausforderungen – allen voran der Italienpokal der FIK (Federazione Italiana Karate) am 31. Mai 2025. // bp

Neust ifter

Frühling

La pr imavera di Novacella

Wandern. W It inerar io enogastronomico 25.+26.04.2025

Neustift . Novacella Vahrn . Varna brixen.org/neustifterfruehling

EIN FEST FÜR GROSS UND KLEIN

Das Vereinsrennen des Wintersportvereins Innichen war ein voller Erfolg. Über 160 Teilnehmerinnen und Teilnehmer stellten sich am 30. März 2025 dem sportlichen Wettkampf. Gefahren wurde ein Riesentorlauf auf der DorisPiste am Skiberg Haunold.

Besonders erfreulich war die große Beteiligung der Kinder, die ihr erlerntes Können unter Beweis stellten und sich mit den Skitrainern messen konnten. Auch die Familienwertung fand großen Anklang – über 20 Familien nahmen daran teil. Bei der anschließenden Preisverteilung lobte Bürgermeister Rainer Klaus den WSV Innichen für die zahlreichen Veranstaltungen im Jahresreigen und die hervorragende Kinder- und Nachwuchsarbeit. Sportreferent Harald

Kraler zeigte sich ebenfalls begeistert von der tollen Vereinsstimmung. Der WSV Innichen

Der Ausschuss des WSV Innichen unter der Präsidentschaft von Karl Fritz Schmidhofer. Ganz rechts im Bild Innichens Bürgermeister Rainer Klaus, der ihnen einen Besuch abstattete.

INTERCABLE-ARENA

MÄCHTIG VIEL LOS

Beste Stimmung herrschte bei den zehn Mannschaften, die am Samstag, 29. und Sonntag, 30. März 2025 in der IntercableArena in Bruneck den Dolomiten-Old-Hobby-Cup austrugen. Den Sieg holten sich die Lokalmatadoren Puschtra Stiere vor HC Tabor Oldies und Spartak Köln. Auf dem vierten Platz landete ebenfalls eine lokale Mannschaft, nämlich die 12 Apostel Legenden. Die Begeisterung auf dem Eis ist auch am Ende der Saison ungebrochen. In der Intercable-Arena ist von Saisonschluss noch kaum etwas zu spüren. Am Sonntagabend, 30. März fand nämlich auch noch das erste

Finalspiel der Best of 5-Serie der IHL I Division des HCP Junior gegen Chiavenna statt, bei dem sich der HCP Junior leider mit 0:2 geschlagen geben musste. Bevor die Eiszeit in der Arena aber endgültig zu Ende geht, werden auch noch einige Publikumsläufe angeboten, und zwar heu-

betreut den ganzen Winter über 120 Kinder mit acht Trainern. Ab dem Kindergartenalter betreut er die Skizwerge, dann die Pistenflitzer und die Renngruppe. Kinder die nicht in die Renngruppe möchten werden weiterbetreut in der Aktivgruppe „Sport als Erlebnis“. Auch das Skiteam Drei Zinnen hat sein Abschlussrennen am Haunold abgehalten. Dieses betreut die Athleten ab der zweiten Mittelschule bis hin zu den FIS-Athleten (siehe das Gruppenfoto vor der Hütte).

Gefeiert wurde auf der Terrasse der Riese-Haunold-Hütte bis zum Sonnenuntergang. Ein DJ sorgte für mitreißende Musik, während ein Clown für beste Unterhaltung bei Jung und Alt sorgte. Die Skisaison in der Skiregion ist jedoch noch nicht zu Ende. Die Aufstiegsanlagen am Helm und auf der Rotwand bleiben noch bis zum 21. April geöffnet. // he

te, den 17. April von 14 bis 17 Uhr, am 18. April eine Disco on Ice von 20:30 bis 22:30 Uhr sowie am 19. und 22. April jeweils von 14 bis 17 Uhr. (siehe Bild) // ev

Die Athletinnen und Athleten des Skiteams vor der Haunold-Hütte. Sie feierten vor kurzem den Abschluss.

EIN VOGELFREUNDLICHER GARTEN

Wie man Vögel in den Garten lockt

Gartenbesitzende, die es schaffen, Vögel in den Garten zu locken, haben Helfer bei der Schädlingsabwehr. Auch den Vögeln gereicht diese Situation zum Vorteil, denn sie bekommen im Garten ein breit gefächertes Futterangebot an Läusen, Raupen, Schnecken, Engerlingen und anderen Schädlingen im Garten. Sperlinge bevorzugen auch Unkrautsamen. Ein für die Vögel attraktiver Garten ist ein Garten, der möglichst natürlich gehalten wird und sich durch eine große Vielfalt an kleinen Lebensräumen auszeichnet. Neben dem Futterangebot benötigen die Vögel Möglichkeiten zum Nisten, Schlafen sowie auch zu ihrem Schutz vor Katzen und Elstern. Die Schwalben nisten unter dem Dach. Die Gartengrasmücke präferiert zum Beispiel dichte Sträucher. Kohlund Blaumeisen, Stare und Sperlinge fühlen sich durchaus in Nistkästen wohl. Sperlinge mögen überdies gut einsehbare Sandplätze, an denen sie „baden“ und dank der Sandkörner ihr Gefieder von Parasiten befreien können. Eine kleine Wasserstelle mit Flachwasserbereich für die Vögel zum Trinken und Abkühlen muss ebenfalls vorhanden sein. Einheimische Bäume, Sträucher und Stauden sind den Vögeln bekannt und laden sie zum Verweilen ein. Ein Komposthaufen und ein Totholzhaufen weisen zudem ein gutes Nahrungsangebot auf. Der Blick von Ästen oder Zäunen herunter auf den Garten ist für die gefiederten Freunde relevant, um ihren Lebensraum beobachten zu können. Der größtmögliche Verzicht auf Pestizide versteht sich in einem naturnahen, vogelfreundlichen Garten von selbst. //

Meisen und andere Vögel helfen im Garten bei der Schädlingsabwehr. unsplah

SOMMERBLUMEN SÄEN

Ein Blütenmeer im Garten

Mit der Aussaat von Sommerblumen werden die Farben des Sommers in den Garten gebracht. Außerdem tragen die Blumen-Fans mit ihrer Pflanzung etwas zu dem Überleben der Bienen bei. Einige Saaten müssen auf der Fensterbank vorgezogen werden, andere kann man direkt ins Beet bringen.

Im Frühling ist die Zeit, um Sommerblumen draußen auszusäen. Sorten, die sich für die Direktaussaat etwa ab Mitte April und Mai eignen, sind zum Beispiel Rittersporn, Schleierkraut, Kornblumen, Ringelblumen und Mandelröschen. Für einen ansprechenden Effekt und Blütenvielfalt sollte man auf möglichst unterschiedliche Farben achten. Die Kornblumen mit ihrem so typischen strahlenden Blau bezaubern auch in anderen Farben wie Rot, Rosa oder Weiß. Sie passen gut zu den gelborangen Ringelblumen und bilden mit ihrer Vielfalt ein farbliches Spektrum, in das weitere Blumensorten eingebettet werden können.

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Viele der Pflanzen wachsen binnen weniger Wochen heran. Sie verwandeln den Garten in ein Blütenmeer. Der optimale Boden für die Aussaat der Sommerblumen sollte locker, fein krümelig und reich an Nährstoffen sein. Damit die Jungpflanzen eine bessere Chance auf Wachstum haben, ist der Boden zuvor vom Unkraut zu befreien. Die Samen sollten nicht zu dicht gesät sein. Andernfalls könnten die Pflanzen sich beim Wachsen behindern.

Der ideale Platz für die Aussaat ist ein warmer und sonniger Ort. Damit die Fläche wie eine Blumenwiese wirkt, sollte sie hinreichend groß sein. Anderthalb bis zwei Quadratmeter wären als Mindestfläche anzusetzen. //

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Ein Blumenmeer ist ein Paradies für Bienen, Hummeln und Schmetterlinge. unsplah
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Karin Feichter

Natürlich, flexibel und stilvoll

Immer mehr Menschen wünschen sich einen Außenbereich, der nicht nur funktional, sondern auch ästhetisch ansprechend ist. Die Firma „Kaiserbeet“ macht genau das möglich: Die hochwertigen Beete aus unbehandeltem Lärchenholz aus Südtirol fügen sich harmonisch in jede Umgebung ein und verwandeln Gärten, Terrassen und Balkone in stilvolle Wohlfühloasen.

Dank des flexiblen Systems lassen sich individuelle Formen und Größen realisieren – perfekt für jede Fläche. Die klare, zeitlose Ästhetik macht Kaiserbeet zu einem echten Blickfang. Ob großflächiger Garten oder kompakter Stadtbalkon, die eleganten Beete bringen Natürlichkeit und Design in Einklang. Im Online-Shop stehen über 1.000 Varianten zur Auswahl, sodass jeder sein persönliches Traum-Beet findet. Nachhaltig, langlebig und individuell anpassbar – mit Kaiserbeet wird der Außenbereich zum stilvollen Lieblingsplatz.

Weitere Informationen finden Sie unter www.kaiserbeet.com oder kontaktieren Sie uns per E-Mail unter info@kaiserbeet.com. // PR-Info

Balkone und Zäune aus Aluminium - System

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Tipps für umweltbewusstes Gärtnern

Nachhaltiges Gärtnern unterstützt die Artenvielfalt und schützt die Ressourcen der Natur. Gemäß dem UN-Weltwasserbericht aus dem Jahr 2021, der von der UNESCO im Auftrag der Vereinten Nationen erstellt wurde, haben 2,2 Milliarden Menschen weltweit keinen Zugang zu sicherem Trinkwasser. Wasserkrisen zählen seit Jahren zu den häufigsten globalen Risiken. Hierzulande wird das Wasser oft als selbstverständlich angesehen. Deshalb bedeutet nachhaltiges Gärtnern auch, mit der Ressource Wasser sparsam umzugehen. Dazu gehören keine Verschwendung und eine Wiederverwertung durch das Sammeln von Regenwasser in Regentonnen. Weiterhin schützen Bodendecker und Mulch den Boden vor der Austrocknung. Natürlicher Dünger, wie etwa mittels Komposthaufen, ein Verzicht auf den Einsatz von Chemikalien und eine abwechslungsreiche Bewirtschaftung der Beete stehen außerdem für Nachhaltigkeit. Bei der Mischkultur profitieren die unterschiedlichen Pflanzen mit ihren jeweiligen Eigenschaften und Bedürfnissen als Nachbarn voneinander. Sie benötigen verschiedene Nährstoffe aus dem Boden, der Verbreitung von Krankheiten oder Pilzbefall wird weniger Raum gegeben und Fressfeinde werden dank der Duftstoffe bestimmter Pflanzen abgewehrt. Demgegenüber sorgt die Vierfelderwirtschaft im Garten dafür, dass die Pflanzen je-

HIAG BALKONBAU

Bewässerung durch aufgefangenes Regenwasser spart Ressourcen. Pixabay

des Jahr nach dem Rotationsprinzip den Platz im Gemüsebeet wechseln und einzelne Flächen zur Regeneration mit Gründüngung vorgesehen sind. So werden die Böden nicht einseitig ausgelaugt. Ein funktionierendes Ökosystem im Garten steht für den Anbau heimischer Pflanzen und einer Lebensraumschaffung für die Tiere. Auch sollten natürliche Gartenwege aus vereinzelten Natursteinplatten, Kies, Mulch oder Holz durch den Garten führen, um nicht zu stark in den Lebensraum von Tieren und Pflanzen einzugreifen. //

Der starke Partner rund ums Haus

Die Firma Hiag Balkonbau realisiert Balkone, Zäune, Glasüberdachungen, Carports, Sichtschutzlösungen, Terrassenböden, Balkonverglasungen und vieles mehr, in Aluminium pulverbeschichtet und vielen anderen Materialien. Aluminiumbalkone sind hoch wetterfest, pflegeleicht, nahezu wartungsfrei und sowohl in täuschend echter Holzoptik als auch in allen RAL-Farbtönen erhältlich. Gerade im Gegensatz zu Holz überzeugen Produkte aus Aluminium mit dem großen Vorteil, dass sie nie wieder nachzustreichen sind. Auch Balkone aus Edelstahl, Glas, Holz, mit HPL-Exterior-Platten oder integrierten Photovoltaikmodulen finden sich im Hiag-Sortiment.

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Qualität und Innovation für Ihr Zuhause

Ellecosta Rollläden ist ein traditionsreiches Südtiroler Familienunternehmen, das seit über 30 Jahren maßgeschneiderte Lösungen im Bereich Rollläden sowie Sonnen- und Insektenschutz für Fenster und Türen anbietet. Mit einem erfahrenen Team und modernen Fertigungstechniken steht Ellecosta für Produkte, die Funktionalität und Design vereinen. Der Fokus liegt auf individueller Beratung, langlebigen Materialien und innovativer Technik – alles aus einer Hand.

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Ob auf der Terrasse, dem Balkon oder im Garten – Markisen bieten Schutz vor Sonne und Hitze und sorgen für eine angenehme Atmosphäre. Ellecosta bietet eine große Auswahl an Markisen in verschiedenen Designs, Farben und Ausführungen, die sich harmonisch in jede Umgebung einfügen. Unsere Markisen zeichnen sich durch robuste Materialien, einfache Bedienung und moderne Technik aus –ob manuell oder mit Motorsteuerung. Lassen Sie sich von unseren Experten beraten und finden Sie die perfekte Lösung für Ihr Zuhause.

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Der Obstbaum-Spezialist

Wer auf der Suche nach hochwertigen, regionalen Obstgehölzen ist, wird in der Baumschule Putzerhof fündig. Mit über 150 verschiedenen Obstsorten bietet der Betrieb eine Auswahl, die in Südtirol und darüber hinaus einzigartig ist – sortenecht und aus eigener, regionaler Produktion.

Das Sortiment reicht von bewährten Klassikern bis hin zu seltenen Spezialitäten, die perfekt an das alpine Klima angepasst sind. In diesem Jahr stehen zur Auswahl:

• 54 Apfelsorten; • 15 Marillensorten;

• 25 Birnensorten; • 15 Pfirsich- und Nektarinensorten;

• 19 Kirschsorten; • 31 Zwetschgen- und Pflaumensorten.

Ob für den Hausgarten, den Obstbau oder die Wiederbelebung alter Sorten – die Baumschule Putzerhof setzt auf Qualität, Regionalität und Vielfalt. Wer seinen Garten mit robusten, ertragreichen Obstbäumen bereichern möchte, ist in der Baumschule Putzerhof genau richtig. Jetzt die Baumschule Putzerhof besuchen und die ganze Vielfalt entdecken!

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Große Auswahl an Obst- und Nutzbäumen aus eigener Anzucht: Äpfel - Zwetschgen

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Kirschen - Birnen

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Marillen - Pfirsiche

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Einen Kräutergarten anlegen

Über das Gedeihen der Kräuter entscheidet mitunter, welche Kräuter in der Nachbarschaft stehen. Oft wachsen Pflanzen mit gleichen Standortansprüchen gut nebeneinander. Gewächse, die sich ähnlich stark entwickeln, verdrängen sich nicht. Lavendel ist für viele mediterrane Kräuter wie Salbei und Thymian und für Bohnenkraut ein verträglicher Begleiter. Er soll dank seines Duftes den Schädlingsbefall mindern. Eine weitere Pflanze, die sich optimal mit anderen Pflanzen kombinieren lässt, ist Zitronenmelisse. Sie soll mit fast allen Kräutern zusammenpassen. Dagegen wirkt sich Liebstöckel offenbar ungünstig auf die Entwicklung seiner Nachbarn aus, da es viele Nährstoffe beansprucht. Deshalb sollte die Pflanze alleine stehen. Generell gilt, einjährige und mehrjährige Pflanzen besser nicht miteinander zu mischen. Vor dem Anlegen eines Kräuterbeetes sind Personen gut beraten, zu prüfen, wie und welche Pflanzen sie nebeneinander anordnen können. Die Kräuterspirale wird als Klassiker unter den Kräuterbeeten angesehen. Sie besitzt den Vorteil, dass sie in mehreren Etagen den Anbau von Pflanzen mit unterschiedlichen Bedürfnissen ermöglicht. Verschiedene Bereiche mit entsprechenden Böden und

Kräuter mit gleichen Standortansprüchen wachsen oft gut nebeneinander Pexels

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Standortbedingungen werden angelegt. Weiter unten befindet sich die Nasszone, wo wasserliebende Pflanzen wie Brunnenkresse oder Wasserminze angesiedelt sind. Anschließend kommt die Feuchtzone mit Petersilie und Bärlauch sowie die gemäßigte Zone mit Schnittlauch und Minze. An der Spitze der Kräuterspirale befindet sich der trockenste und wärmste Bereich, der den Anbau von mediterranen Kräutern wie Rosmarin, Oregano oder Lavendel erlaubt. Der beste Platz für einen Kräutergarten ist aus praktischen Gründen in der Nähe des Hauses. So lassen sich bei Bedarf in der Küche die Kräuter unverzüglich aus dem Beet holen. //

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Zitronenmelisse lässt sich gut mit anderen Kräutern kombinieren. Pixabay

So starten Oleander und Co. in die bevorstehende Draußen-Saison

Kübelpflanzen gehören nicht zu früh ins Freie, weil es bis zu den Eisheiligen im Mai noch Frostperioden geben könnte. Je nach Pflanzenart vertragen einige aber leichteren Nachtfrost. Sollte es an manchen Tagen etwas kühler werden, schützt man sie mit Vlies. Wann sie ihr Winterquartier verlassen dürfen, ist von den klimatischen Bedingungen am Standort abhängig. Außerdem gilt: Je kühler die Pflanzen drinnen überwintert haben, desto eher können sie wieder ins Freie. Ferner dürfen robuste mediterrane Pflanzen, die feste Blätter aufweisen, bei milden Temperaturen eher zurück in den Garten als solche, die empfindlichere Blätter besitzen. Zu den robusteren Gewächsen gehören Olive, Oleander, Lorbeer und Bleiwurz. Orangen- und Zitronenbäume und Hibiskus sind hingegen empfindlicher. Nach dem Winter und dem künstlichen Licht müssen die Pflanzen ihren Durst nach Sonnenlicht stillen. Doch zunächst sind sie an einen schattigen oder halbschattigen Ort zu stellen, beispielsweise auf die Terrasse oder in der Nähe einer Häu-

serwand. Dadurch sind sie vor Zugluft und direkter Sonneneinstrahlung geschützt. Anschließend werden sie sukzessive alle paar Tage immer mehr an das Sonnenlicht und sonstige Witterungseinflüsse gewöhnt. Andernfalls könnten Beschädigungen durch die Sonnenstrahlung und Austrocknung auftreten. //

Mediterrane Pflanzen holen den Sommerurlaub in den Garten. Pixabay

Der Obstbaumkrebs

Wucherungen an Stamm und Ästen können auf den sogenannten Obstbaumkrebs hindeuten. Die Pilzkrankheit trifft häufig zum Beispiel Apfel- und Birnenbäume. Dennoch können auch weitere Laubbäume wie Birken und Eschen davon betroffen sein. Die erkrankten Stellen weisen Verdickungen auf. Sie brechen auf und ein braunes Gewebe tritt zutage. Mit einem speziellen Gartenmesser aus dem Baumarkt oder Pflanzencenter müssen die befallenen Stellen großzügig bis in das gesunde Gewebe herausgeschnitten werden. Im Anschluss ist die Stelle mit Baumwachs zu behandeln. Zwar kommt die Erkrankung weltweit vor, jedoch besonders in Regionen mit viel Regen sind die Bäume betroffen. Beispielsweise durch Verletzungen von Insekten oder Frostrisse kann der Erreger in die Pflanze gelangen. Wegen der Infektion begin-

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Wucherungen deuten auf einen kranken

nen die Rinde und das umliegende Gewebe abzusterben. Dadurch ist die Versorgung mit Wasser und Nährstoffen nicht mehr gewährleistet. Die Zweige oberhalb dessen verkümmern und der Baum trägt abgestorbene Blüten oder schlecht entwickelte Früchte. Die Geschwulste kommen deswegen zustande, weil die Pflanze die Wunde mit Wundgewebe überwächst. Betroffene abgeschnittene Pflanzenteile dürfen nicht in der Nähe der Bäume bleiben, da sonst ein erneuter Befall droht. Ferner dürfen sie nicht auf dem Komposthaufen entsorgt werden. Besser ist es, sie über den Restmüll wegzuschaffen oder zu verbrennen. Bei Jungbäumen kann der Befall derart schadhaft sein, dass die Pflanze sich nicht vernünftig entwickeln kann. Bei älteren Bäumen sind oft eher einzelne Äste betroffen. //

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Nur gesunde Obstbäume können eine reiche Ernte tragen. Pixabay
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Ende März wurde inmitten der erwachenden Natur ein ganz besonderer Ort wieder zum Leben erweckt: Die neu errichtete Gärtnerei Niedermair öffnete feierlich ihre Tore – und zahlreiche Gäste aus St. Lorenzen und der Umgebung folgten der herzlichen Einladung der Familie Niedermair, um diesen bedeutenden Moment gemeinsam zu feiern.

Die Eröffnung war mehr als nur ein Festakt – sie war ein echtes Zeichen von Gemeinschaft und Zukunftsfreude. Bürgermeister Martin Ausserdorfer begrüßte die Gäste mit herzlichen Worten und hob hervor, wie wichtig regionale Betriebe wie die Gärtnerei Niedermair für das wirtschaftliche und soziale Leben der Gemeinde sind. Ein besonders berührender Moment war die Segnung der neuen Gärtnerei durch Pfarrer Künig – ein stiller, aber bedeutungsvoller Augenblick, der Hoffnung und Segen für das neue Kapitel der Familie Niedermair mit sich brachte. Im Anschluss wurde feierlich das rote Band durchtrennt – von den Seniorchefs

Fotos: lunah photo & design

der Gärtnerei, als Zeichen der Dankbarkeit für ihren jahrzehntelangen Einsatz und ihren prägenden Beitrag zur Entwicklung des traditionsreichen Familienunternehmens. Doch nicht nur Worte und Zeremonien machten diesen Tag so besonders: Die Gäste hatten die Gelegenheit, die moderne, liebevoll gestaltete Gärtnerei zu erkunden, sich bei einem gemütlichen Aperitif mit Live-Musik auszutauschen und in die farbenfrohe Vielfalt an Pflanzen und Blumen einzutauchen.

Die Familie Niedermair zeigte sich sichtlich bewegt und dankbar: „Es war uns eine Herzensangelegenheit, diesen Tag mit so vielen Wegbegleitern zu teilen“, sagte die Familie. Ein besonderer Dank galt dem Architekten Marco Bucci, der das Projekt von der ersten Skizze bis zur letzten Blüte begleitet hat, sowie allen beteiligten Firmen und fleißigen Händen, die mit viel Engagement zum Gelingen beigetragen haben.

Die neue Gärtnerei Niedermair ist nicht nur ein Ort für Pflanzenfreunde, sondern >>

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Wir gratulieren der Gärtnerei Niedermair zur Eröffnung ihrer neuen Gewächshausanlage.

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auch ein Treffpunkt für alle, die Natur, Qualität und persönliche Beratung schätzen. Ob Frühlingsblüher, Gartenideen oder einfach ein freundliches Gespräch - Schauen Sie vorbei und lassen Sie sich inspirieren! Am 25. April und 1. Mai 2025 hat die Gärtnerei jeweils von 09:00 bis 12:00 Uhr und von 14:00 bis 16:00 Uhr geöffnet – eine wunderbare Gelegenheit, in aller Ruhe durch das bunte Angebot zu stöbern. Ein Besuch lohnt sich!

Die Pustertaler Zeitung wünscht der Familie Niedermair und ihrem Team von Herzen viel Erfolg, blühende Geschäfte und weiterhin so viel Leidenschaft und Engagement für ihr grünes Handwerk. Möge die Gärtnerei ein

Ort des Wachstums – für Pflanzen, Ideen und Begegnungen – bleiben. // PR-Info

Gärtnerei Niedermair

Hl.-Kreuz Str. 3, 39030 St. Lorenzen Tel/Fax 0474 474078 info@niedermair.bz.it

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Herzlichen Glückwunsch zur Neueröffnung!

Wir wünschen euch viel Erfolg. Euer Team von sg Ladenbau www.sg-ladenbau.de

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Osterhase Knut sucht die Tulpen als passendes Versteck für seine Ostereier. Zeigst du ihm den Weg?

Kommt ein Hahn mit einem Straußenei zu seinen Hühnern:

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Offener Kleiderschrank - die Kleiderkammer im Kolpinghaus Öffnungszeiten: Dienstag Nachmittags von 14-16 Uhr und Donnerstag Vormittags von 9-11 Uhr geöffnet.

Kleiderkammer vom Vinzenzverein Bruneck Öffnungszeiten: jeden 1. und 3. Donnerstag im Monat von 14.30 bis 16.30 Uhr in der Mühlgasse 2

Toblach

Kleiderkammer der Vinzenzvereinigung Toblach Öffnungszeiten: jeden 1. und 2. Samstag im Monat von 9:00 bis 11:00 Uhr und jeden 3. Dienstag von 15:00 bis 17:00 Uhr im Bahnhofsgebäude von Toblach

Recyclinghof

Gemeinde Bruneck

Öffnungszeiten:

Dienstag u. Donnerstag: 07.15 - 12.15 Uhr & 13.4517.30 Uhr, Mittwoch u. Samstag: 07.15 - 12.15 Uhr

Selbsthilfegruppen

Bruneck

Parkinson Selbsthilfegruppe Pustertal

Wir treffen uns wieder im Haus der Vereine (Bocciahalle) mit der Musiktherapie mit Annemarie*. Das nächste Treffen: Mittwoch 23.04.2025 von 1011 Uhr. Nähere Auskünfte unter: Tel. 0474 410832

*jeder ist herzlich willkommen. Selbsthilfegruppe bei Depression & Angststörungen

Bruneck: Montag, 17.00 Uhr 14-tägliche Treffen

Wichtig: Anmeldung beim Verein LICHTUNG; Tel: 333 4686220

oder info@lichtung-girasole.com

Teilnahme nur möglich nach Erstgespräch mit der Gruppenleiterin.

Selbsthilfegruppe Fibromyalgie Pustertal

Treffen: Am 2. Freitag des Monats im Krankenhaus Bruneck um 18 Uhr. Tel: 378 1280532

Nächster Termin: 09. Mai ‘25

Angehörige & Freunde von Alkoholikern

Kontakt Südtirol: 0474 944 469

Treffen: Bruneck (Seeböckhaus) am Dienstag, 15.00 Uhr und Brixen (Domgasse 2) jeden 2. + 4. Montag im Monat, 15.00 Uhr

Lebenshilfe

Südtiroler Krebshilfe

WIR SIND FÜR SIE DA!

Kapuzinerplatz 9 – 39031

Bruneck, Tel. 0474 551327

Montag: 13.00 – 17.00 Uhr, Dienstag, Mittwoch und Donnerstag: 8.30 – 12.00 Uhr

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Tel. 333 8020936

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Psychologe sucht einen Praxisraum zur stundenweisen Miete in bestehender Praxisgemeinschaft im Raum Bruneck oder näheren Umgebung.

Tel. 348 7283354

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Tel. 0474 533115

Ein Herr sucht dringend Wohnung in Bruneck oder Umgebung. Tel. 379 2589876

Ortsansässige Familie sucht eine 3-4 Zimmerwohnung im Raum Bruneck und näheren Umgebung zu mieten.

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Ortsansässige verlässliche Frau mit sicherem Einkommen sucht eine kleine Mietwohnung im Raum Sexten, Innichen oder Bruneck zu mieten.

Tel. 338 2559342

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Mietangebote

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Immobiliensuche

Suche Feld bzw. Acker im Raum Sand in Taufers zu kaufen. Tel. 347 2885819

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Immobilienangebot

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Wir suchen eine WohnunG!

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VERANSTALTUNGEN & KURSE

ohne Gewähr

Bruneck

Brunecker Bauernmarkt

Jeweils Freitags von 8.00-12.30

Uhr auf dem Graben

K1 Finale

Vom Freitag, 25.04. bis Sonntag, 27.04.2025 jeweils ab 14.30 Uhr im K1 Reischach

Flohmarkt in Nobis

Am Samstag 26.04.2025 von 9.00 bis 17.00 Uhr im Nobis. Oldtimersegnung des Oldtimer Club Pustertal

Am Freitag 25.04.2025 ab 09.00 Uhr auf dem Rathausplatz. Motorradsegnung in Stegen

Am Donnerstag 01.05.2025 ab 9.30 Uhr auf dem Stegener Markt.

St. Georgen

Georgikonzert der MK St. Georgen

Am Samstag, 26.04. ab 20.00 Uhr und Sonntag, 27.04.2025 ab 18.00 Uhr im Vereinshaus

Terenten

Osterkonzert der MK Terenten

Am Ostersonntag 20.04.2025 ab 20.30 Uhr im Gemeinschaftshaus

Sand in Taufers

Markt in Sand in Taufers

Am Do. 24.04.2025 von 8.00 bis 13.00 Uhr im Dorfzentrum

Ahrntal

Osterkonzert der MK St. Johann

Am Ostermontag 21.04.2025

Ostereiersuche ... Es sind 10 Eier!

T. 0474 550 830 • info@pz-media.it • Rubrik: Veranstaltungen

um 20.00 Uhr in der Mehrzwecksaal in Luttach

Südtiroler Kuppelcup in St. Johann

Am Samstag 26.04.2025 ab 10.00 Uhr auf dem Mittelschulplatz. Kuppelcub im Festzelt, ab 20.00 Uhr Siegerehrung und Live-Musik.

Antholz

Osterkonzert der MK Oberrasen

Am Ostersonntag 20.04.2025 ab 20.00 Uhr im Kulturhaus Oberrasen

aktion.saubo antholz - Dorfreinigung

Am Samstag 26.04.2025, Start ab 8.30 Uhr an der Feuerwehrhalle Niedertal & Mittertal alte Feuerwehrhalle

Welsberg Taisten

Wings for Life World Run 2025

Am Samstag, 03.05. ab 16.00

Uhr Warm Up Party und Startnummernausgabe und Sonntag, 04.05.2025 ab 13.00 Uhr mit Start und Ziel des Rennen: Hauptplatz in Welsberg

Niederdorf

Buchvorstellung: Alles was mir gut tut - Heilkraft aus der Natur für Frauen in jeder Lebensphase

Bauernjugend Niederdorf

Am Ostersonntag 20.04.2025 von 9.30 bis 14.00 Uhr auf dem Von-Kurz-Platz

Monatsmarkt

Am Samstag 03.05.2025 von 8:00 bis14:00 Uhr auf dem VonKurz-Platz

Toblach

Wochenmarkt in Toblach

Immer am 1. und 3. Montag im Monat von 8.00 bis 14.00 Uhr im Dorfzentrum

Geschichten & Wissenswertes über Kräuter

Am Mittwoch 23.04.2025 um 17.00 Uhr in der Bibiothek Hans Glauber

Sexten

Vortrag: Aufräumen stärkt dein SelbstwertgefühlRichtiges Aufräumen bildet die Basis für deine Persönlichkeitsentwicklung und Potenzialentfaltung.

Am Montag 28.04.2025, um 19.30 Uhr in der Bibliothek „Claus Gatterer“. Mit den Referenten: Berta Pircher Margesin. Traditionelles „Goggile Guffen“

Am Ostersonntag 20.04.2025 ab 10.00 Uhr auf dem Parkplatz der Kirche

Zahnklinik

Erstklassige Privatklinik mit Assistenz in Südtirol

Bruneck | Tel. 378 083 2750

TURNUSAPOTHEKEN

Der Dienstwechsel der Apotheken findet jeweils am Freitag um 19 Uhr statt.

Die unten angegebenen Öffnungszeiten beziehen sich auf Werktage. Am Sonntag gelten folgende Öffnungszeiten: 9 - 12 Uhr und 16 - 19 Uhr.

Der Notdienst gilt außerhalb der Öffnungszeiten für dringende Fälle und erfordert die Vorlage eines ärztlichen Rezeptes.

Am Dienstag, 29.04.2025, um 19.30 Uhr im Gemeindesaal. Mit der Referentin: Hildegard Kreiter. Anmeldung: bibliothek@niederdorf.eu oder 0474 862 330 Traditionelles Preisguffen der 18. - 25.

Apotheke St. BarbaraSt. Georgen Öffnungszeiten 08:30 - 12:30 / 15:00 - 19:00 Uhr

Tel. Erreichbarkeit: 00:0023:59 Uhr, Tel. 0474 551400

Apotheke Karbacher - St. Vigil Öffnungszeiten 08:15 - 12:15 / 15:30 - 18:30 Uhr

Tel. Erreichbarkeit: 00:0023:59 Uhr, Tel. 0474 501240

Apotheke Toblach - Toblach Öffnungszeiten 08:10 - 12:15 / 15:30 - 19:00 Uhr

Tel. Erreichbarkeit: 00:00 - 23:59 Uhr, Tel. 0474 972165

25. 04. - 02. 05. 2025

Apotheke SebatumSt. Lorenzen Öffnungszeiten 08:30 - 12:30 / 15:00 - 19:00 Uhr

Tel. Erreichbarkeit: 00:0018:59 Uhr, Tel. 0474 476068

Apoteca Corvara - Corvara Öffnungszeiten 9:00 - 12:00 / 15:30 - 18:30 Uhr

Tel. Erreichbarkeit: 00:0023:59 Uhr, Tel. 0471 836173

Apotheke Dr. AichnerSand in Taufers Öffnungszeiten 08:00 - 12:30 / 15:00 - 18:30 Uhr

Tel. Erreichbarkeit: 00:0023:59 Uhr, Tel. 0474 678035

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