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Die Energie(krise) im Pustertal: Die Sorgen müssen ernst genommen werden
Die Energiekrise hat uns voll im Griff, und mit Ängsten und Sorgen blickt auch die Bevölkerung hierzulande auf die kommenden kalten Wintermonate. Umdenken, nach neuen bzw. alternativen Möglichkeiten suchen und Energie sparen lautet das Gebot der Stunde beziehungsweise der Auftrag der öffentlichen Verwaltung, mit welchem diese derzeit beschäftigt ist, um den Bürgerinnen und Bürgern Visionen aus der momentanen belastenden finanziellen Situation in Aussicht zu stellen. Der Pustertaler Hauptort hat diesbezüglich beispielsweise mittlerweile ein Maßnahmenpaket auf den Weg gebracht, welches kurz-, mittel- und langfristig Lösungen bieten soll (die PZ hat berichtet). Und wie sieht es in anderen Pustertaler Gemeinden in punkto Energiemaßnahmen aus? Die PZ hat exemplarisch bei vier Pustertaler Ortschaften, von Nord nach Süd und von Ost nach West nachgefragt.
PZ: Wie/woher bezieht die Gemeinde
Prettau/ihre Bevölkerung die Energie?
Beziehungsweise wie wird Energie erzeugt?
Robert Alexander Steger: Stromverteiler in unserer Gemeinde ist die Landesenergiegesellschaft Alperia. Jeder Stromkunde kann also, wie im restlichen Land, frei alle Stromanbieter wählen. Für die Heizenergie setzen wir für die Gemeindegebäude fast ausschließlich auf Hackschnitzel. Diese sind – auch dank langfristiger Lieferverträge – derzeit keiner Preissteigerung unterworfen. Lediglich in zwei Gebäuden heizen wir mit Holzpellets. Diese sind natürlich auch bei uns dramatisch teurer geworden.
Wie wirkt sich die Energiekrise auf Ihre
Gemeinde aus?
Vor allem die hohen Strompreise belasten natürlich auch die Familien und Betriebe in unserer Gemeinde. Glücklicherweise sehe ich uns bei den Heizkosten – aufgrund des hohen Anteils an Stückholz und Hackschnitzelheizungen – weniger betroffen als andere Gemeinden.
Gibt es Maßnahmen in punkto Energie von Seiten der Gemeinde?
Wir haben bereits vor Jahren als Gemeinde eine Bürgergesellschaft mit der interessierten Bevölkerung gegründet. Diese betreibt ein mittelgroßes Wasserkraftwerk, und wir zahlen an die beteiligten Haushalte entsprechende jährliche Dividenden aus. Dadurch können diese einen Teil der Stromkosten finanzieren. Zudem haben wir jetzt im Herbst mit der Errichtung eines neuen Kleinkraftwerkes begonnen. Auch dieses wird von der Bürgerenergiegesellschaft vorangetrieben. Die Hälfte der Gesellschaft gehört dabei der Gemeinde. Zudem ist für das Ahrntal eine neue Energiegemeinschaft geplant. Wir untersuchen derzeit ob es auch für Prettau und seine Bürgerinnen und Bürger interessant sein kann sich daran zu beteiligen. Dabei sind in einem ersten Schritt vor allem neue Fotovoltaikanlagen geplant. Auch haben wir als Gemeinde im heurigen Sommer bereits eine kleine Fotovoltaikanlage auf dem Dach des Rathauses errichtet. Bei den privaten Haushalten und Betrieben gibt es in unserer Gemeinde einen Mix, vor allem auch mit sehr viel Holzpellet-Heizungen. Diese leiden derzeit natürlich unter der Preissteigerung. Glücklicherweise hat in unserer Gemeinde aber fast jeder Haushalt und auch jede Wohnung noch einen Bauernofen und oft auch einen Holzherd in der Küche. Auch in neuen Wohnhäusern werden solche Holzöfen immer noch eingebaut. Das Brennholz kann lokal immer noch sehr günstig, etwa von der Fraktionsverwaltung, bezogen werden. Neben der Kosteneinsparung ist ein positiver Nebeneffekt auch die Verbesserung der Klimabilanz der Gemeinde.

Neben Ihrer Funktion als Bürgermeister sind Sie auch Präsident der Bezirksgemeinschaft Pustertal – ein paar
Worte ganz allgemein aus diesem Blickwinkel zur aktuellen Energiekrise?
Die Energiekrise hat gezeigt, dass wir uns nicht zu abhängig von fossilen Energiequellen aus dem Ausland machen dürfen. Die lokalen Ressourcen, wie das Brennholz in den Wäldern, aber auch ein Ausbau der Wasserkraft müssen unterstützt werden. Für die Waldwirtschaft braucht es Unterstützungen, um den lokalen Kreislauf und die lokale Verwertung attraktiver zu machen. Für die Wasserkraft muss der vorliegende Gewässerschutzplan unter dem Lichte eines verträglichen Ausbaues überarbeitet werden, damit neue Wasserkraftwerke im Pustertal wieder möglich werden. Eine unserer wichtigsten Forderungen ist schließlich die Stromübertragungsnetze und die Stromverteilungsnetze auszubauen. Dezentralere Stromproduktion, z. B. aus Fotovoltaik, aber auch der Umstieg in die Elektromobilität braucht dringende Investitionen in die Netze. // >>
GEMEINDE ST. MARTIN IN THURN Bürgermeister Giorgio Costabiei
PZ: Wie/woher bezieht die Gemeinde
St. Martin in Thurn/ihre Bevölkerung die Energie? Beziehungsweise wie wird
Energie erzeugt?
Giorgio Costabiei: Die Gemeinde St. Martin in Thrun sowie die Bevölkerung wird von der örtlichen Genossenschaft SEA beliefert. Die SEA ist in allen Fraktionen Stromverteiler und auch Stromlieferant, in der Fraktion Untermoi auch Fernwärmelieferant. Die Fernwärme wird mit Hackgut aus einheimischen Wäldern produziert und kann somit, im Vergleich zum Einsatz von fossilen Brennstoffen, günstig dem Kunden weitergegeben werden. Die Stromproduktion erfolgt größtenteils mit eigenen Wasserkraftanlagen (Gemeinde und SEA), welche aber den staatlichen Sonderabgaben unterliegen.
Wie wirkt sich die Energiekrise auf Ihre
Gemeinde aus?
Die Kostenerhöhung kann nur zum Teil von der Genossenschaft abgefedert werden, und auch die Gemeindeverwaltung von St. Martin musste, um die eigenen Stromkosten abzudecken, Umbuchungen im Haushalt tätigen. Diese Mittel fehlen somit für andere Zwecke.
Gibt es Maßnahmen in punkto Energie von Seiten der Gemeinde?
Die Gemeinde hat mehrere Maßnahmen, um Energiekosten zu sparen, eingeführt, unter anderem die Absenkung der Raumtemperatur in den öffentlichen Gebäuden (Kindergarten und Schulklassen sind ausgenommen) und die Reduzierung der öffentlichen
PZ: Wie/woher bezieht die Gemeinde
Kiens/ihre Bevölkerung die Energie?
Beziehungsweise wie wird Energie erzeugt?
Andreas Falkensteiner: In der Gemeinde Kiens wird die Stromverteilung von drei Unternehmen sichergestellt. Die Fraktionen Kiens, Ehrenburg und ein Teil des Getzenberges werden vom Elektrowerk Kiens GmbH versorgt. St. Sigmund und der Rest von Getzenberg wird vom Elektrowerk Weissteiner versorgt. Die Edyna hat in Hofern die Stromverteilung über. Die Produktion der elektrischen Energie wird von drei Wasserkraftwerken und über hundert PV – Anlagen im Gemeindegebiet bewerkstelligt, wobei durch die relativ große Handwerkerzone auch von außerhalb der Gemeinde elektrische Energie importiert wird. Da die Gemeinde Kiens selber Betreiberin von PV – Anlagen ist, kann die elektrische Energie zur Versorgung der Gemeindegebäude zum Teil selber produziert werden. Der Rest wird vom öffentlichen Versorgungsnetz bezogen.
Wie wirkt sich die Energiekrise auf Ihre
Gemeinde aus?
Natürlich machen die steigenden Energiepreise und die ständigen Preishöhungen im täglichen Leben unseren Bürger*innen und auch der öffentlichen Verwaltung zu schaffen, und als Gemeindeverwaltung sind wir nun gefordert, sofortige und mittelfristige Maßnahmen zur Einsparung der Energie auf den Weg zu bringen und umzusetzen, ebenso denken wir an mögliche Projekte zum Ausbau für erneuerbare Energien.
Gibt es Maßnahmen in punkto Energie von Seiten der Gemeinde?
In der Gemeinde Kiens ist bereits in den letzten Jahren die öffentliche Straßenbeleuchtung vollständig auf LED umgestellt worden. Die Umrüstung auf LED wurde nun auch bei allen Sport- und Spielplätzen beschlossen und wird demnächst umgesetzt, was eine Mindesteinsparung von über 50% an elektrischer Energie bedeutet. Die anstehende Weihnachtsbeleuchtung werden wir heuer etwas reduzieren, indem nur jene mit bestehenden LED- Lampen aktiviert wird. Einige Photovoltaikanlagen auf gemeindeeigenen Gebäuden sind bereits installiert und werden in Zukunft auf weitere Gebäude erweitert. Zudem werden wir energetische Sanierungen (Austausch von Fenstern, Wärmedämmung bei Außenmauern) an älteren Gebäuden vornehmen. Im Rahmen des Programmes KlimaGemeinde Light wurden alle Energieverbrauchsdaten der geBeleuchtung sowie der Weihnachtsbeleuchtung. Außerdem ist die Gemeinde dabei, ein Konzept auszuarbeiten für die Installation von PV-Anlagen bei öffentlichen Gebäuden, um durch den Eigenverbrauch erhebliche Stromkosten sparen zu können. //


meindeeigenen Gebäude und Einrichtungen erfasst. Nach deren Ausarbeitung ist es möglich, Verbesserungspotentiale zu erkennen und in Folge werden wir entsprechende Maßnahmen zur Energieeinsparung in unserer Gemeinde treffen. Mit einem zukünftigen Dörferbus möchten wir der Bevölkerung entgegenkommen und den Verkehr innerhalb der Gemeinde wesentlich erleichtern. Die größte Herausforderung für die Zukunft wird sein, zunehmend vom Gas wegzukommen und Projekte für erneuerbare Energien zu konzipieren und umzusetzen. Wir werden uns einsetzen und alles im Rahmen des Möglichen unternehmen, um unsere Bürger*innen in der Energiekrise bestmöglich zu unterstützen. Dazu zählt auch, die Bevölkerung zur Energieeinsparung zu sensibilisieren. //
PZ: Wie/woher bezieht die Gemeinde
Innichen/ihre Bevölkerung die Energie? Beziehungsweise wie wird Energie erzeugt?
Matthias Joas: Bezüglich Strom: Wir beziehen elektrischen Strom von der Alperia. Es handelt sich um sogenannte grüne Energie. Bezüglich Heizung: Sämtliche öffentliche Gebäude sind an das Fernheizwerk Toblach/ Innichen, das Fernheizwerk in Vierschach oder das Fernheizwerk in Winnebach angeschlossen. Von Seiten der Gemeinde gibt es in Innichen bis dato noch keine PV-Anlagen und auch keine andere Stromgewinnung aus alternativen Energiequellen.
Wie wirkt sich die Energiekrise auf Ihre
Gemeinde aus?
Die Energiekrise wirkt sich äußerst intensiv auf den Finanzhaushalt der Gemeinde aus. Im Haushalt 2022 veranschlagte und vorge-
sehene Gelder für Energiekosten reichen bei weitem nicht mehr aus, und als Gemeindeverwaltung mussten wir somit Investitionsvorhaben aufschieben oder auch streichen und nach verschiedensten Einsparungsmöglichkeiten suchen.
Gibt es Maßnahmen in punkto Energie von Seiten der Gemeinde?
Die Marktgemeinde Innichen ist seit 2016 Teil des Programms „Klimagemeinde“. Vor wenigen Tagen wurde unsere Gemeinde wieder mit der Auszeichnung „KlimaGemeindeSilver“ rezertifiziert – mit der höchsten Punktezahl in ganz Südtirol. Im Zuge dieses Programms werden seit Jahren Maßnahmen zur Energieeinsparung gesetzt und nicht erst seit der Energiekrise. In der Haushaltsplanung für 2023 wollen wir weiters Maßnahmen zur elektrischen Energieerzeugung durch alternative Energiequellen berücksichtigen.
UND ZUM THEMA ACUAFUN…
Aufgrund der enorm gestiegenen Energiekosten hat die Gemeinde Innichen beispielsweise beschlossen, die Tätigkeit des Erlebnisbades Acquafun bis auf Weiteres stillzulegen. Eine Maßnahme, die durchaus für Aufruhr sorgt… Ihrer Meinung nach, nach wie vor eine sinnvolle Maßnahme?
Die Gemeindeverwaltung hat im Jahre 2020 mit der Inhouse-Gesellschaft IB GmbH einen Dienstleistungsvertrag für die Führung des Erlebnisbades abgeschlossen, aufgrund dessen sie sich verpflichtet, die Kosten des Stroms, der Fernwärme, Wasser und Abwasser, Müll, die Reinigungskosten (20 %) sowie die außerordentliche Instandhaltung zu übernehmen. Diese angeführten Kosten (ohne die außerordentliche Instandhaltung) betrugen bereits in den Jahren 2020 sowie 2021 um die 280.000 Euro. Für das Jahr 2022 werden hier mindestens 400.000 Euro anfallen. Durch die Übernahme dieser Kosten – so wurde errechnet - hätte die Gesellschaft, Stand Anfang 2020, nicht nur ohne Verluste, sondern sogar mit einem Überschuss von rund 30.000 Euro wirtschaften können. Die Stromkosten haben sich zum damaligen Zeitpunkt auf rund 10.000 Euro im Monat belaufen. Dann kam allerdings die Pandemie. Bis heute haben sich die Besucherzahlen nicht mehr auf das Niveau von vor der Pandemie erholt, sodass der IB GmbH in den letzten beiden Jahren zusätzlich zur oben angeführten Übernahme der Kosten auch noch ein Betriebskostenzuschuss von 145.000 Euro (2020) bzw. 295.000 Euro (2021) gewährt werden musste. Für heuer spricht man von einem Fehlbetrag zum Ende des Jahres von mindestens 270.000 Euro. Den wäre die Gemeinde auch noch irgendwie in der Lage gewesen zu stemmen, aber zu diesem Betrag gesellen sich die sehr viel höheren Energiekosten hinzu. Betrachtet man allein den Betrag der Stromrechnung von August 2022, welcher sich auf unglaubliche 46.742,25 Euro belaufen hat, und rechnet diesen auf ein Jahr hoch, so würden Mehrkosten in Höhe von rund 420.000 Euro entstehen. Die Gemeinde hat zudem noch mit der hohen Inflation bei vielen anderen Arbeiten, Lieferungen und Dienstleistungen und mit verschiedenen Mindereinnahmen, zum Beispiel Baukosten und Erschließungsbeiträge, zu kämpfen. Wenn man berücksichtigt, dass der Haushalt der Gemeinde bereits in den vergangenen Jahren ein Wirtschaftsergebnis von lediglich wenigen Zehntausenden Euro
WER ENERGIE SPART, SPART DOPPELT!
Wie bereits berichtet, setzen die Stadtgemeinde Bruneck und die Stadtwerke Bruneck im Zuge der Energiemaßnahmen verstärkt auf eine Sensibilisierung der Bevölkerung und fassen in einem Flyer die wichtigsten Energiespartipps zusammen. Jede in den kalten Wintermonaten eingesparte Kilowattstunde Wärme ist eine teure Gas-Kilowattstunde, die 8,5-mal so teuer ist, wie aus Biomasse (Hackschnitzel) produzierte Wärme. Wer Energie einspart, spart somit auf der eigenen Rechnung und hilft gleichzeitig mit, den Gesamtgasverbrauch zu reduzieren – so die Botschaft!
1. Türen schließen, Fenster und Türen gut abdichten
Türen zu Räumen mit einer niedrigen
Temperatur (Beispiel: zwischen Flur und
Wohnzimmer) sollten geschlossen bleiben. Empfehlenswert ist auch die Anbringung von Dichtungsband (ist kos-
tengünstig!), um dem Wärmeverlust über Türen und Fenster entgegenzuwirken.
2.Rollläden, Jalousien und Fensterläden nutzen
Der Tipp: Untertags diese öffnen, um die
Wärme der Sonne zu nutzen, am Abend hingegen im Sinne einer Wärmeisolierung diese schließen.
3.Lüften: kurz, aber dafür richtig
Stoßlüften lautet die Devise, also mehrmals am Tag für wenige Minuten, am besten gegenüberliegende Fenster gleichzeitig öffnen. Gekippte Fenster vermeiden!
4.Heizung und Heizkörper korrekt nutzen
Sinnvoll wäre, einen hydraulischen Abgleich machen zu lassen, um die Heizungswärme gleichmäßiger im Haus zu verteilen. Zudem sollten die Heizkörper einmal im Jahr entlüftet werden. Wichaufgewiesen hat, wäre bei dieser Kostenexplosion die Erstellung eines ausgeglichen Haushaltsvoranschlages für das kommende Jahr sowie die Investitionsfähigkeit der Gemeinde ernsthaft gefährdet gewesen. Die daraus resultierende Folge wäre also gewesen, dass essentielle Dienste der Gemeinde nicht mehr erbracht hätten werden können. Als Gemeindeverwaltung mussten wir also Prioritäten setzen, Maßnahmen ergreifen und Entscheidungen treffen - auch wenn diese zum Teil unpopulär waren. Wir Gemeindeverwalter sind schlussendlich dafür verantwortlich, dass wir als Gemeinde unseren Bürgerinnen und Bürgern auch in den kommenden Monaten die essentiellen Dienste einer Gemeinde (beispielsweise die Schneeräumung, Führung von Kindergärten, Grundschulen und Mittelschule, usw.) garantieren können. Es gilt zu betonen, dass es sich um eine temporäre Stilllegung des Erlebnisbades Acquafun handelt. Die Zeit bis zur Wiedereröffnung des Erlebnisbades wird genutzt, die Struktur und die Organisation neu, besser und breiter aufzustellen. Dies bedeutet vor allem auch die konkrete Schaffung von Synergien durch die Zusammenarbeit und Miteinbeziehung aller relevanten Organisationen aus Wirtschaft und Tourismus sowie den Nachbargemeinden und dem Land Südtirol. Nur dadurch ist man in der Lage, den gegenwärtigen und künftigen Herausforderungen gewachsen zu sein.

// Interviews: Judith Steinmair
tig ist es auch, die Heizkörperthermostate, welche die Temperatur und die
Zeitspannen regeln, korrekt einzustellen. Hindernisse vor Heizkörpern, aber auch eine Staubschicht auf denselben sollten entfernt werden, damit die Abgabe von Wärme nicht verringert wird.
5.Warmwasser sparen
Eventuell die Dusche mit einem Sparduschkopf nachrüsten, mit einem solchen verbraucht man pro Minute etwa 6 bis 7 Liter anstatt 12 bis 15 Liter. Und nicht zu lange duschen: Bei einer maximal 10 Minuten langen Dusche spart man an Heizenergie rund 30 Cent, aufs Jahr und mehrere Personen aufgerechnet kommt da durchaus was zusammen…
Und nochmals zur Erinnerung: Schon ein Grad weniger Raumtemperatur reduziert die Heizkosten um sechs
Prozent! //