CIDEP - SIEDLUNGSFORMEN FÜR DIE STADTERWEITERUNG
ErzherzogKarlStadt B (1220 Wien, AnnieRosarWeg 13)
Dieser einheitliche Siedlungsteil besteht aus einer zweigeschossigen Reihenhausbebauung mit geringen Trakttiefen und geringen Abständen. Sowohl die Wohnungen im EG als auch die Obergeschoßwohnungen haben Eigengärten. Auch jede OGWohnung hat einen eigenen direkten Zugang zum Eigengarten. Lage in der Stadt, Erschließung durch ÖV, IV Die Wohnhausanlage ist ein Teil der so genannten ErzherzogKarlStadt, zwischen Erzherzog Karl Straße und Langobardenstraße im 22. Wiener Gemeindebezirk. Eine Bushaltestelle ist ca.100m entfernt, die Straßenbahn im Schnitt ca.300m. Soziale Infrastruktur, Nahversorgung Kindergärten, Volksschule und Läden für den täglichen Bedarf sind in der Gesamtanlage vorhanden. Erfolgsvoraussetzungen, Besonderheiten Die ErzherzogKarlStadt ist ein ausgedehnter Fußgeherbereich mit einer Fläche von ca. 10ha, mit allen Infrastruktureinrichtungen im Zentrum. Die kleine Anlage ist ein Beispiel für eine dichte und rationelle Lösung für das Wohnen wie im Einfamilienhaus. Nutzungsqualität der Gebäude und Freiflächen Die urbane Qualität liegt ausschließlich im Umfeld und der Nähe zum Zentrum der Gesamtanlage. Innerhalb der Anlage ist öffentlicher Raum kein Thema. Die Wohnungen sind nicht als Maisonetten organisiert, sondern in einer Ebene. Im EGNiveau liegt auch der Garten für die OGWohnung. Monofunktionaler Gesamteindruck.
Orientierung der Wohnungen zum eigenen Garten, OW günstig für die Wohnqualität Gemeinschaftseinrichtungen unmittelbar keine Nachbarschaftlichkeit über die Gärten erwartbar Aufenthaltsflächen für Jugendliche in der unmittelbaren Umgebung Nutzungsflexibilität war offensichtlich nicht angestrebt Stadtraumqualität durch die ausgedehnte autofreie Gesamtanlage gegeben