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SOMMER 2011 KOSTENLOS
Headbanger‘s Holidays – Metal-Urlaub vom Feinsten!
HELL SABATON ALESTORM SKULL FIST POWERWOLF DAWN OF DISEASE GUNS OF MOROPOLIS TROLLFEST
True Norwegian Balkan Black Metal
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LIEBE METALHEADS, Der Sommer nähert sich in großen Schritten und mit ihm die Open-Air- und Festival-Saison dieses Jahres. Darum haben wir uns nicht davor gescheut, euch in dieser Ausgabe, der bereits zweiten im DIN A5-Format, einen intensiven Vorgeschmack auf das Metal-Urlaubsziel Nummer 1 zu machen: METALCAMP 2011 - Headbangerʻs Holidays in Tolmin, Slowenien. Ab Seite 4 findet ihr alle wichtigen Informationen die ihr benötigt, sowie einen Line-Up-Plan der einzelnen Spieltage. Desweiteren bietet euch die Sommer 2011 Ausgabe des Noizeletter Magazins wieder viele heiße Stories zu den verschiedensten, angesagtesten Künstlern. So berichten wir über den Heavy-Metal-Retro-Act des Jahrzehnts SKULL FIST, über die reißerischen Okkultwölfe von POWERWOLF, die ultimativen Kriegshelden von SABATON die im August mit ihrem ersten Live-Album aufwarten, die trolligen Zeitgenossen von TROLLFEST, die russischen Heidenzaren von ARKONA, die legendären Heavy-Metal-Veteranen von HELL, die teuflischen Seeräuber von ALESTORM sowie über viele andere. Auch unsere Review-Rubrik haben wir für euch ein wenig aufgestockt. So nehmen wir ab sofort gleich mehr Alben unter die Lupe, um euch davon zu berichten.
INHALT FEATURED ARTISTS SKULL FIST POWERWOLF SABATON HELL ALESTORM TROLLFEST ARKONA DAWN OF DISEASE GUNS OF MOROPOLIS
Seite 12 Seite 13 Seite 14 Seite 15 Seite 20 Seite 21 Seite 24 Seite 26 Seite 28
REVIEWS TOP 15 ALBEN
Seite 16
FESTIVALS METALCAMP 2011
Seite 4
IMPRESSUM Medieninhaber & Herausgeber: Brainstorm Music Marketing AG Weidachstr. 13 87541 Bad Hindelang DEUTSCHLAND Druck/Produktion: Druckerei Lanzinger GbR Hofmark. 11 84564 Oberbergkirchen DEUTSCHLAND
Redaktion und Layout: Bernhard Stegh bernhard@noizeletter.com Redaktionelle Mitarbeiter: Marlies Wimmerer Christine Hammerschmid Harald Grünagel Ständige Fotografen: Florian Matzhold
WE STILL WANT YOU FOR NOIZELETTER! Der Noizeletter wächst und wächst. Daher suchen wir nach wie vor talentierte, ambitionierte und wortgewandte Mitarbeiter, die sich dem Verfassen von Features, Interviews und anderen Berichten im Noizeletter Magazin widmen. Wenn du also gerne schreibst, abenteuerlustig, motiviert und musikinteressiert bist, dann schick uns doch einfach eine aussagekräftige Vorstellungs-E-Mail an contact@ noizeletter.com. Wir freuen uns auf dich!
Sonne tanken, im glasklaren Wasser plantschen, exotische Cocktails schlürfen und eine ordentliche Überdosis Metal genießen! Dies und noch viel mehr Komfort, Entspannung, Abenteuer und harten Musik-Genuss bietet das METALCAMP im slowenischen Tolmin. Das schönste Festival-Areal Europas öffnet mittlerweile zum 8. Mal seine Pforten zur paradiesischen Hölle. Von 11. bis 17. Juli 2011 bekommen die Headbanger wieder eine ganze Woche lang Urlaub vom Feinsten geboten. Internationale Top-Künstler aus den unterschiedlichsten Laufbahnen des Metal-Universums geben sich die Ehre, euch im Zuge eurer wohl verdienten Relax-Tage mit dem nötigen MetalFutter zu versorgen. Heißer Strand, kühles Nass und fette KonzertBühnen - der Traum eines jeden Metal-Fans wird wahr auf den Headbangerʻs Holidays @ METALCAMP.
Sichert euch euer Ticket schnell, denn auch das METALCAMP 2011 ist auf 12.000 Tickets limitiert! Tickets und exklusive Fanpacks können ab sofort unter www.metalcamp.com erworben werden:
HEADBANGERʻS HOLIDAYS (Wochenticket): EUR 119,00 METALCAMP FESTIVAL TICKET (3-Tages-Ticket): EUR 87,00
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AUSZÜGE AUS DEM FESTIVAL-ABC PARKEN Wir bitten, dass ihr den METALCAMP Schildern folgt, die euch zum Parking führen. Das Parken und Campen ist nur auf den vorgesehenen Plätzen erlaubt, darum befolgt bitte die Anweisungen der Ordner. Das Parken kostet EUR 20,00 für die ganze Woche und EUR 15 für 3 Tage. Der Preis gilt für ein Fahrzeug, unabhängig wie viele Personen sich darin befinden. Parkaufkleber könnt ihr auf dem Festival erwerben. CAMPING Das Campen ist unter Vorlegung des gültigen Festivaltickets Kostenlos. Das Campen ist auf eigenes Risiko! Wir bieten euch auch die Möglichkeit für Reservierung eines Gruppengebietes (mindestens 20 Personen). Das Park- und Campgebiet teilen wir in 2 Bereiche ein: Park- & Campbereich und ein reiner Campbereich. BITTE BEACHTEN! Das Campen für Inhaber von 3-Tagestickets oder Eintagestickets ist auch kostenlos, aber nur bis zum nächsten Tag der Gültigkeit des Tickets. Nachdem das Ticket abgelaufen ist müssen die Besucher das Campingareal bis 11 Uhr morgens räumen.
INFORMATIONEN & FUNDSACHEN Die eingerichtete Infostelle versorgt euch mit wichtigen Informationen wie: Transport bis zum Bahnhof, Running Order, lokale Gegebenheit, allgemeine Informationen, etc. Hierher könnt ihr auch alle gefundenen Sachen bringen oder euchmelden, wenn ihr etwas verloren habt. MERCHANDISE Auf dem Festival könnt ihr METALCAMP Shirts und andere Metal-Artikel zu sehr günstigen Preisen erwerben.
CATERING Speisen und Getränke werden an verschiedenen Ständen auf dem Festivalgelände sowie auch im Campingbereich erhältlich sein. Coupons für Essen und Getränke sind an angegebenen Stellen erhältlich.
SHUTTLE FAHRTEN Jeden Tag gibt es organisierten Transporte vom Bahnhof „Most na Soci“ zum METALCAMP und zurück zu einem symbolischen Fahrtpreis. SANITÄRANLAGEN Toiletten und Duschen auf dem Festivalgelände stehen unter Beobachtung und werden täglich mehrmals gereinigt. Trotzdem bitten wir darum, dass sie möglichst rein gehalten werden. Auch auf dem Campinggebiet werden Toiletten und Duschen aufgestellt sein. ERSTE HILFE Die Erste-Hilfe-Stelle ist 24 Stunden geöffnet und bittet eine fachgerechte Versorgung von kleineren Verletzungen.
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AUSZÜGE AUS DEM FESTIVAL-FAQ Braucht ihr verschiedene Tickets fürs Campen und Parken? Das Camping ist im Ticket eingebunden. Fürs Parken braucht ihr einen Parkaufkleber, den ihr über den MC Online-Shop, den Master of Metal Shop in Ljubljana oder direkt auf dem Festival erwerben könnt.
Haben Kinder freien Eintritt aufs Festival? Ja, Kinder bis 12 Jahren haben freien Eintritt, aber nur in Begleitung der Eltern oder einer bevollmächtigten, volljährigen Person!
Kann ich auf den Festivalgebiet ohne das Festivalticket campen? Nein, das Campen und Parken ist nur bei einem vorgewiesenen Festivalticket erlaubt. Kann ich das Auto bei meinem Zelt parken? Wagen sind nur auf bestimmten Festivalgebieten erlaubt Informationen über diese Gebiete, findet ihr auf der Karte des Festivalgeländes unter www.metalcamp.com
Ist es erlaubt Haus- oder andere Tiere aufs Festivalgelände mitzunehmen? Nein, auf dem ganzen Festivalgelände sind Tiere verboten. Ist es erlaubt im Camp Feuer zu machen? Nein, offene Feuer sind verboten. Ihr könnt aber einen Grill verwenden. Ist es erlaubt Gläser ins Camp und das Festivalgebiet mitzunehmen? Nein! Jegliche Art von Gläsern ist im Camp und auf dem Festivalgebiet verboten. Befindet sich ein Bankomat auf dem Festivalgebiet? Leider nicht. Einen Bankomat und eine Bank findet ihr im Zentrum von Tolmin. Wo kann ich Metalcamp 2011 Merch kaufen? Metalcamp Artikel könnt ihr über unseren MC Online-Shop oder auf dem Festival erwerben.
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Airbourne
Mastodon
DIENSTAG - 12. 07.
MITTWOCH - 13. 07.
DEATH ANGEL AIRBOURNE ARCH ENEMY MOONSPELL BRUJERIA OCTOBER FILE ABINOCHVA
MASTODON WINTERSUN LEGION OF THE DAMNED KATATONIA BRAINSTORM KYLESA BREZNO
+ 2nd Stage Bands
+ 2nd Stage Bands
Arch Enemy
Wintersun
Slayer
DONNERSTAG - 14. 07. WATAIN SLAYER KALMAH DIE APOKALYPTISCHEN REITER THAUROROD TROLLFEST THE OCEAN RISING DREAM + 2nd Stage Bands
Watain
Die Apokalyptischen Reiter
Blind Guardian
Kreator
FREITAG - 15. 07.
SAMSTAG - 16. 07.
MERCENARY BLIND GUARDIAN IN EXTREMO POWERWOLF SUICIDAL ANGELS ARKONA ZONARIA HEAVEN GREY
KREATOR ACCEPT AMORPHIS DEICIDE MOONSORROW VIRGIN STEELE AVATAR
+ 2nd Stage Bands
In Extremo
+ 2nd Stage Bands
Accept
SKULL FIST
Der Retro-Club
EP + T-Shirts bestellen beim Nuclear Blast Mailorder www.nuclearblast.de
darauf? Wie hat es die Metal-Welt aufgenommen? Als wir die vor ca. einem Jahr EP veröffentlichten, verbrachten wir sehr viel Zeit damit, die CDs an RadioStudios, Labels, Magazine etc. zu schicken. Als wir schließlich den Deal mit NoiseArt und Rock The Nation unterzeichneten, geschah das, womit wir uns monatelang aufgehalten haben, innerhalb weniger Sekunden... Wir besteigen nun mit Leichtigkeit den Berg, von dem wir zuvor noch dachten, niemals den Gipfel sehen zu können.
Zuerst der Rock The Nation Award 2010, nun die ganze Welt! SKULL FIST scheinen das ultimative Gewinnergen in sich zu tragen. Nicht nur, dass die kanadische Schwermetall-Combo mit offenen Armen von der MetalCommunity aufgenommen wurde, gelten die RetroMetaller spätestens seit der im April absolvierten Tour mit Bullet und Enforcer als die Abräumer der Stunde. Bei all dem Tour-Stress haben SKULL FIST dennoch Zeit gefunden, uns ein paar kurze Fragen zu beantworten. Zuallererst nochmals Gratulation zum RTN Award 2010! Wie fühlt es sich an unter Tausenden Mitstreitern auserkoren zu werden? Es fühlt sich an, als wären wir eine wunderschöne Blume, die aus einem Misthaufen wächst, hahaha. Nein, es ist ganz offensichtlich das gewaltigste Ding, das uns jemals widerfahren ist! Nun können wir damit beginnen, die Weltherrschaft des Heavy Metal an uns zu reißen.
Gibt es schon Neuigkeiten zu eurem ersten Full-Length-Album? Wir haben bereits tonnenweise, neues Material für dieses Album. Außerdem werden wir zwei Songs der aktuellen EP neu aufnehmen. Im Moment befinden wir uns gerade im Finalisierungsprozess was das Songwriting anbelangt. Dann gehtʼs ab ins Studio! Wir können es alle kaum noch erwarten! Das Album wird schließlich Ende August erscheinen. Den Albumtitel haben wir kürzlich erst festgelegt, weiß nicht ob ich ihn schon verrarten soll... ach, was sollʻs: „Head Of The Pack“! BERNHARD STEGH
Eure aktuelle EP „Heavier Than Metal“ zeugt vom wahren, rohen und traditionellen Metal-Spirit. Wie waren die Reaktionen nach eurem Durchbruch bei den RTN Awards
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POWERWOLF
Hohepriester des Heavy Metal „Die Arbeit an „Blood of the saints“ war die intensivste und emotionalste, die ich je erlebt habe. Wir haben uns regelrecht in einen Rausch „gespielt“ und das sowohl textlich als auch musikalisch.“, lässt Frontorgler Falk Maria Schlegel verlauten.
POWERWOLF haben sich spätestens seit dem vielseits gepriesenen Chartalbum „Bible Of The Beast“ endgültig einen Thron im Metal-Olymp gesichert. Nachdem das mulitnationale Rudel um Frontmann Attila Dorn sowohl auf ihrer Headlinertour als auch auf zahlreichen renommierten Festivals wie das Summer Breeze, die Metalfest Open Airs, das Bang Your Head oder das Bloodstock ihre Metal Messe zelebrierten, galt es nun einen würdigen Nachfolger von „Bible Of The Beast“ zu kreieren.
Und in der Tat: Dies hört man deutlich auf „Blood Of The Saints“. POWERWOLF strotzen nur so vor Energie: MetalHymnen wie aus dem Lehrbuch des Heavy Metal und das kann wohl zurzeit keiner besser als der Kraftwolf. Dabei verbiegen sich die Wölfe nicht und bleiben ihrem ureigenen Stil treu.
Ein halbes Jahr haben sich die Wölfe nun an einem dunklen Ort verschanzt, um an ihren nunmehr vierten Output „Blood Of The Saints“ zu feilen. Nun liegt das neue Meisterwerk vor, bei welchem auch wieder Großmeister F. Nordström (u.a. Sabaton) seine Finger mit im Spiel hatte. Auch dieses Mal hat man wieder mit einem echten Kirchenchor gearbeitet und fand für die Aufnahme eine entweihte Kirche aus dem 12. Jahrhundert. „In alten historischen Gebäuden aufzunehmen, verleiht unseren Alben diese magische, okkulte Atmosphäre, die wir als Band brauchen und unsere Fans so lieben.“ kommentiert Gitarrist Charles Greywolf die getane Arbeit.
Das ist das Einzigartige an POWERWOLF: Sie erschaffen einen völlig eigenständigen Sound innerhalb des Power Metal Genres und würzen diesen mit einer Prise Humor. „ Blood Of The Saints“ ist ein Album voller kraftvoller Metal-Werke geworden, die sich in jeden Gehörgang einfräsen. Veröffentlichungstermin für „Blood Of The Saints“ ist der 29. Juli 2011. POWERWOLF sind eine Klasse für sich! HARALD GRÜNAGEL
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SABATON
Kriegshelden Die schwedische Heavy-Metal-Kampfeinheit SABATON hat mit ihrem aktuellen Bomber-Album „Coat Of Arms“ einen besonderen Orden verdient, denn so schnell wie dieses Werk auf den obersten Rängen der europäischen Charts gelandet ist, so schnell ist nicht mal ein Blitzangriff. SABATON haben sich mit jenem Meisterwerk in die Champions League des Metal gereiht und behaupten diese Auszeichnung auf ganzer Linie. Inzwischen ist es ein Markenzeichen für jedes gute Metal-Festival geworden, SABATON in den Headliner-Positionen zu haben, wie eine „offene“ Geheimwaffe.
Songs wie „Uprising“, zum dem die Band auch ein zu tiefst ergreifendes Video über die Invasion deutscher Truppen in Polen gedreht haben, „Screaming Eagles“, „Aces In Exile“ und dem Titelsong „Coat Of Arms“strotzen nur so von unzähmbarer Energie, die Lust auf eine epochale MetalRevolte macht. Am 05. August eröffnen SABATON wieder die Schützengräben, dieses Mal mit einem Live-Album, das keine Wünsche offen lassen wird. Der Titel steht schon mal fest: „World War Live - Battle Of The Baltic Sea“. Die Scheibe beinhaltet Live-Aufnahmen, welche die Streitmacht im Zuge einer Konzert-Kreuzfahrt im Dezember 2010 auf Band gebrannt haben. Mehr Infos dazu folgen in der nächsten Noizeletter-Ausgabe. Foto: Florian Matzhold
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HELL
Höllen-Klassiker um es zusammen mit alten Demos zu veröffentlichen. Andy Sneap ersetzte Dave Halliday an der Gitarre, und David Bower sprang als Sänger ein, um 10 HELL-Klassikern aus den 80er Jahren neues Leben einzuhauchen. Das Resultat hört auf den Namen „Human Remains“ und wird ab 13. Mai erhältlich sein! Das Vermächtnis von HELL erlebt endlich eine Wiedergeburt – pur und unverfälscht!
Der neueste Familienzuwachs im Hause Nuclear Blast hört auf den Namen HELL und steht für Heavy Metal aus Großbritannien mit Legendenstatus! 1982 gingen sie aus der Asche von Race Against Time und Paralex hervor, deren „White Lightning“-EP von METALLICA als eine ihrer Lieblingsscheiben angegeben wird! Trotz konstantem Touren wurde die Band seinerzeit von der Presse sträflich ignoriert, da HELL einfach zu anders, zu extrem und ihrer Zeit zu weit voraus waren. Der größte Schlag jedoch war der tragische Selbstmord von Sänger/ Gitarrist Dave Halliday 1987.
„HELL sind eine meiner liebsten NWOBHM-Bands, und ich bin stolz, dass wir mit einem Act zusammen arbeiten dürfen, den ich für wegweisend halte! Ihre Demos erhielt ich früher übers Tapetrading, und Jahre später klingt die Band frischer denn je, seit sie ihre Songs mit Andy Sneap neu eingespielt haben. Es ist an der Zeit, dass HELL die internationale Anerkennung bekommen, die sie verdienen, und dass viele, die diesem Monster noch nie begegnet sind, endlich die Chance haben, sich all diese Klassiker anzuhören!“, so Nuclear Blast-A&R Jaap Wagemaker!
Die verbliebenen Bandmitglieder beschlossen, das Kapitel HELL zu beenden. Produzenten- und Musikerlegende Andy Sneap war früher bei jeder HELL-Show an vorderster Front mit dabei, und kein geringerer als Dave Halliday hatte ihm das Gitarrespielen beigebracht. Anschließend startete er SABBAT und machte sich einen Namen als Produzent. Bei einem erneuten Treffen mit den verbliebenen HELL-Musikern Kev Bower (Gitarre, Keyboards), Tony Speakman (Bass) und Tim Bowler (Drums) sprach man über Neuaufnahmen alten Materials,
„Human Remains“ erscheint mit Bonus-CD, welche die Original-Demos der Band beinhaltet. Sofort zugreifen!
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ALESTORM - Back Through Time (Napalm Records)
von Marlies Wimmerer
Betrunkene Piraten ziehen gegen grimmige Wikinger in die Schlacht! Unmöglich? Ganz und gar nicht, denn ALESTORM liefern mit ihrem dritten Album den Soundtrack zu diesem epischen Aufeinandertreffen. „Back Trough Time“ ist wahrscheinlich das verrückteste Werk, das die Schotten um Captain Morgan bisher abgeliefert haben! Songtitel wie „Midget Saw“, „Rumpelkombo“ oder „Rum“ sprechen eine mehr als deutliche Sprache. Hier werden keine Gefangenen gemacht und wer hier nicht laut mitsingt und den Rumkrug schwenkt, wird sofort über die Planke geschickt! Das neue Album ist eine prallgefüllte Schatzkiste voller Mitgrölhymnen und gepflegtem Freibeuter-Flair. Auch Landratten müssen hier zugreifen – Yarrrrrr! AMORPHIS - The Beginning Of Times (Nuclear Blast)
von Marlies Wimmerer
Spätestens seit dem Einstieg von Sänger Tomi Joutsen vor nunmehr vier Alben sind AMORPHIS in aller Munde und auch Everybodys-Darling. Und das völlig zu Recht. Mit ihrem einzigartigen Mix aus düsterer Schönheit, Rock und Metal erobern die Finnen mit jedem neuen Album mehr Herzen - und zwar vom beinharten Death Metaller bis zum Pop-Püppi. „The Beginning Of Times“ wird diese, mittlerweile schon zur Tradition gereifte Fügung weiterführen, denn 2011 lassen die Nordlichter schon beinahe eine Werkschau auf ihre Anhängerschaft los. Nicht, dass sie sich wieder dem Death Metal zugewandt hätten, dennoch finden sich vereinzelt wieder mehr Härte sowie das Beste aus „Eclipse“, „Silent Waters“, „Skyforger“ und eine ganze Menge neuer Überraschungen. Ein absolutes Muss für den diesjährigen Sommer, Herbst und Winter! ARCH ENEMY - Khaos Legions (Century Media)
von Christine Hammerschmid
Das neue ARCH ENEMY Album ist ein massives Brett, Punkt. Warum? Schon beim Opener erschlagen einen der überaus wuchtige Groove und eine fette Gitarrenwand, hier zeigen sich die Gebrüder Amott und Drummer Erlandsson in Bestform. „Cult Of Chaos“ und „Vengeance Is Mine“ zertrümmern im wahrsten Sinne die Schädel, das sind Death Metal Abrissbirnen nach Maß mit einer Wahnsinns-Produktion. Insgesamt gibt es 11 neue Songs und drei Instrumentalstücke, wobei die größte Überraschung das nahezu Death-Rock-artige „No Gods, No Masters“ darstellt. Ein klares Gegenstück zur ARCH ENEMY-Hymne „We Will Rise“, was die Fans sicherlich in zwei Lager spalten wird: love it or hate it. Gossow fasst, schonungslos wie eh und je, „Khaos Legions“ in einem Satz zusammen: „Dieses Album ist das pure Chaos. Friss oder stirb!“ ARKONA - Stenka Na Stenku (Napalm Records)
von Harald Grünagel
Da das neue Album der russischen Pagan Folk Metal Horde noch ein wenig auf sich warten lässt, veröffentlichen ARKONA kurzerhand eine EP, um den Fans ein wenig die Wartezeit zu verkürzen. Und dieses 6-Track-Paket hat es wahrlich in sich! Bis auf einen Song vom kommenden Album, gibt es nicht weniger als 5 Non-Album Tracks auf „Stenka Na Stenku“ zu hören. Ein ganz besonderes Highlight in dieser Auswahl ist das Duett mit Freki (Varg) auf „Skål“. Gar nicht auszudenken, wie diese Hymne live einschlagen wird. Auch bei den anderen Songs zeigt sich das kompositorische Talent von Frontsau Masha Scream, die nicht nur beim Komponieren sondern auch bei Screams und Growls die Nase vorne hat. Alles in allem ein super Paket, das den Hunger nach mehr weckt! DAWN OF DISEASE - Legends Of Brutality (NoiseArt Records)
von Harald Grünagel
Die Schweden sind los – so könnte man vermuten, wenn man die Einflüsse von DAWN OF DISEASE betrachtet. Ihr Debutalbum „Legends of brutality“ ballert dem Hörer eine gewaltige Portion Schwedenkante um die Ohren. Ein bisschen Bloodbath hier („Death shall be mine“), etwas The Duskfall dort („Soul harvest“). Und „ballert“ ist genau der richtige Ausdruck. DAWN OF DISEASE schaffen es, eben jene Einflüsse gekonnt mit eigener Note und der gewissen Brise „Brutalität“ zu verbinden: Blastbeats und Doublebass werden in jedem Song Groß geschrieben, genau wie tieffrequenziges Riffing. Für Freunde des abwechslungsreichen Schwedentods ist das rundum gelungene Debut ein Pflichtkauf!
GUNS OF MOROPOLIS - In Dynamite We Trust (Recent Records)
von Harald Grünagel
Die derzeit wohl größte Überraschung im Rockbereich kommt aus dem schönen Heidenheim und hört auf den Namen GUNS OF MOROPOLIS! Das Trio um Band-Kopf August Paulsen hat sich dem Metalbilly verschrieben. Der Musikrichtung, mit der Volbeat bereits weltweit erfolge feiert. Die „Guns“ sind aber kein Plagiat, sondern sie haben ihren eigenen Sound irgendwo zwischen den genannten Dänen, Rammstein, Type O Negative und Boss Hoss gefunden! Songs, wie die Singleauskopplung „Mc Boogie“, das schwungvolle „Roy`s Party“ oder das großartige „hdh-dk-25“ laden zum Tanzbein schwingen und zum headbangen gleichermaßen ein! Für mich jetzt schon eines der geilsten Newcomer-Alben des Jahres 2011! Thumbs up! HAMMERFALL - Infected (Nuclear Blast)
von Leopold Lukas
Bei HAMMERFALL haben sich einige Veränderungen angekündigt, die sich bereits am neuen Stil der Coverartworks erkennen lassen. Wo uns gewöhnlich ein stolzer Hector entgegenblickt, sieht man infizierte Zombie-Hand. Ob diese zu dem Bandmaskottchen gehört, bleibt Spekulation. Musikalisch weht ebenso ein frischer Wind in die Segel der Göteborger, was nicht zuletzt an der Co-Produktion und dem Mix von James Michael (MÖTLEY CRÜE, SCORPIONS uvm.) liegt, der ganze Arbeit geleistet hat. Die elf Tracks kommen auf den Punkt und erstrahlen durch eine harte, aber klare Produktion. Die fünf Templer sind bis unter die Haarspitzen motiviert und so setzt schnell Gänsehaut Feeling ein. Ein Meisterwerk, mit dem sich HAMMERFALL einmal mehr selbst übertroffen haben und unheimlich viel Kraft und Biss beweisen. HELL - Human Remains (Nuclear Blast)
von Marlies Wimmerer
Auch wenn jeder junge Hüpfer verstört schaut, wenn der Name HELL aufs Tablett kommt, die kampferprobte Fraktion Metaller leckt sich schon seit der Ankündigung der Reformation der britischen Legende mit massig Speichel die Zähne. Was Ende der 80er wegen Missachtung und Selbstmord des genialen Sängers und Gitarrist David Halliday sprichwörtlich zu Grabe getragen wurde, erfährt dank Star-Produzent und Fan Nr.1 Andy Sneap ein viertel Jahrhundert später endlich eine wohlverdiente Renaissance. HELL sind der Inbegriff der New Wave Of British Heavy Metal aber dennoch so erfrischend anders, wenn sie ihre eigene Intepretation dessen mit King Diamondschen Horror-Elementen verbinden und unterstreichen! Ganz großes Kino und endlich eine Reunion, die Sinn macht! Danke! MAYAN - Quarterpast (Nuclear Blast)
von Marlies Wimmerer
MAYAN unterscheidet sich recht deutlich von Mark Jansens Hauptkapelle EPICA und bietet statt eingängiger Melodien einen Querschnitt aus Death- und Black-Metal-Elementen, progressivem Gefrickel und alles aufs Anmutigste verbindenden Symphonic-Arrangements voll majestätischer Erhabenheit. Keine leichte Kost, die locker nebenbei konsumiert werden kann. Dafür gibt es aber so einiges zu entdecken, angefangen bei den vier Stimmtalenten, die man sich als Gäste eingeladen hat und die sich bei aller Diversität mit den Grunts und Screams der Stammbesetzung glänzend ergänzen. Ein fulminanter Auftakt, der Appetit auf mehr macht. PAIN - You Only Live Twice (Nuclear Blast)
von Marlies Wimmerer
Nachdem sich die Ikone zuerst um seinen Hang zum Death Metal und dann um die Tulpen-Thrasher LEGION OF THE DAMNED gekümmert hatte, steht endlich ein neues PAIN-Album an, das seinem Vorgänger zum einen absolut das Wasser reichen kann, wenn es um eingängige Melodien und tanzbare Beats geht, aber selbigem gerne auch ungeniert eine überbrät – mit „You Only Live Twice“ ist dem Meister aller Schweden das wohl heftigste und düsterste PAIN-Scheibchen aller Zeiten gelungen, ohne dabei über die Strenge zu schlagen oder gar die Bandtypischen Trademarks missen zu lassen. Ein Wort: Meisterwerk!
POWERWOLF - Blood Of The Saints (Metal Blade)
von Christine Hammerschmid
POWERWOLF sind zweifelsohne so etwas wie die Power-Metal-Band der Stunde: Mit Ihrem neuen Album „Blood Of The Saints“ legen die Wölfe um Frontpriester Attila Dorn ein echtes Meisterwerk vor: Ein Hit jagt den nächsten: Vom hymischen Opener „Sanctified With Dynamite“ über den Ohrwurm „We Drink Your Blood“ bis zum Live-Kracher „Night Of The Werewolves“ – einmal gehört, werden euch diese Refrains nicht wieder loslassen! Keine Frage: ein absolutes Muss für jeden Fan von Sabaton oder Hammerfall! Mit „Blood Of The Saints“ sind POWERWOLF endgültig an der Spitze der Power-Metal-Szene angekommen. Ganz groß!
SEPULTURA - Kairos (Nuclear Blast)
von Harald Grünagel
Nach dem lahmen „A-lex“ (2009), welches leider einen sehr dunklen Schatten auf die Karriere warf, überraschen und überzeugen Kisser & Co. mit „Kairos“ direkt zu Beginn. „Mask“ ist ein groovender, aggressiver Song, der das Beste aus alten Sepultura als auch der Derrek Green Zeit ans Tageslicht bringt und den Kopf augenblicklich zum Wippen bringt. Insgesamt wirkt die Platte viel stimmiger und knallt wieder um einiges mehr, so wie man das einst gewohnt war. Packender Groove-Metal der feinsten Sorte. So fern und doch so nah – SEPULTURA sind einfach nicht mehr die alten, allein schon Sänger Green verhindert ein totales „Comeback“. Will man das? Irgendwie schon. Trotzdem passen die Songs 2011 bestens zur röchelnden, fiesen Stimme des Hünen und musikalisch geht die Tendenz eindeutig zurück zur Chaos A.D. Phase. Hut ab, SEPULTURA sind zurück in der Spur! SKULL FIST - Heavier Than Metal (NoiseArt Records)
von Harald Grünagel
SKULL FIST aus Kanada, welche schon auf der gemeinsamen Tour mit Bullet und Enforcer im April live fett abgeräumt haben, sind die Sensation 2011! Wer dachte, es gibt keinen echten, traditionellen Heavy Metal mehr, darf, nein muss sich SKULL FIST´s EP „Heavier Than Metal“ reinziehen. Schon lange habe ich keine solch genialen, eingängigen und echten Metal Songs gehört wie von Jackie Slaughter & Co. Tracks wie „Heavier Than Metal“ oder „No False Metal“ könnten auf den ersten Blick klischeehafter nicht sein, im Falle Skull Fist ist das aber einfach nur authentisch und saucool! SKULL FIST überzeugen mit einer Mischung aus Tradition (Judas Priest), Hit-Faktor (Iron Maiden), Coolness und Unbekümmertheit (Bullet, Enforcer). Dieser Truppe gehört die Zukunft! TYR - The Lay Of Thrym (Napalm Records)
von Christine Hammerschmid
Die Wikinger um Frontmann Heri Joensen zeigen der Konkurrenz mal wieder eindrucksvoll, wo der (Thors-) hammer hängt! Denn auch auf der neuen Scheibe „The Lay of Thrym“ folgen sie unbeirrt ihrem Pfad und zelebrieren Viking Metal at its best! Hier treffen melodische Riffs auf eingängige Refrains und vielschichtige Rhythmen. Das sind keine einfachen Songs mehr, sondern wahre Hymnen und mit dem Song „Evening Star“ findet sich auch eine waschechte Ballade auf dem neuen Werk. Es scheint, als hätte die Band noch mehr Augenmerk auf die Gesangslinien gelegt, die auf „The Lay of Thrym“ um einiges epischer aber auch eingängiger als auf dem Vorgänger sind. Ich kann es gar nicht mehr warten,Stücke wie „Take your Tyrant“ oder „Flames of the Free“ live zu genießen. Trinkhorn-Besitzer und Nachwuchsheiden wissen was zu tun ist! WHILE HEAVEN WEPT - You Only Live Twice (Nuclear Blast)
von Harald Grünagel
Alte Fans der Combo aus Virgina werden zwar bemängeln, dass der einstige Doom-Faktor nahezu völlig verschwunden ist, aber was sind schon Stilbezeichnungen bei einer Band, die vielschichtige und traumhafte Songs wie ʼDestroyer Of Solaceʼ schreiben kann? Nennen wir es schlicht „Metal“, was hier vor sich geht, und der wird auf »Fear Of Infinity« gewohnt hochemotional zelebriert. Mut zum Pathos wird im hause WHILE HEAVEN WEPT ebenfalls schon seit jeder groß geschrieben, und wer nach einer Platte sucht, bei der man so richtig mitleiden, mitfiebern und gleichzeitig auch noch das Haupthaar schütteln kann: ihr habt sie gefunden!
ALESTORM
Eine Reise durch die Zeit Auf ein Neues begeben sich die schottischen TrunksuchtPiraten von ALESTORM in den wahnwitzigen HeidenTumult! Die Rumfässer sind gelagert, die Säbel gewetzt und die Kapitänskajüte auf Party präpariert. Schon im Juni überraschen uns Seeräuber-Chef Christopher Bowes und seine Mannschaft mit einem frisch geschnitzten Akustikschatz, welcher den Titel „Back Through Time“ tragen und der euch im Zuge der HEIDENFESTZelebrationen in ganzer Pracht um die Ohren rasseln wird. „True Scottish Pirate Metal“ muss man einfach mögen, denn kaum ein anderes Genre aus diesem engen Fantasy-Segment schafft es mittlerweile die Massen derart zu begeistern. Grund genug, in dieser Ausgabe ein kurzes Bandprofil von den wohl meist gefürchteten Männern Schottlands zu publizieren. ALESTORM haben sich im Jahre 2006 formiert, um der Metal-Welt ihre dominant ausgeprägte PartySeite zu demonstrieren. So hat sich die Band dazu entschlossen ein süchtig machendes Musikgemisch aus kraftvollen Metal und treibenden Folk zusammenzubrauen, das stark an Bands wie Korpiklaani und Turisas erinnert, nur mit einem ganz eigenen Flair
versehen ist: Dem Piratenwahn! Mit dem renommierten, österreichischen Label Napalm Records konnten ALESTORM auch schnell einen mehr als kompetenten Partner finden, um dem Freibeutertum die Weltmeere zu öffnen. Für Aufsehen sorgte das 2008 erschienene Debüt-Album „Captain Morganʻs Revenge“, das nach jahrelanger Abstinenz - man denke an eine Kult-Band wie Running Wild - den Piratenkult wieder in die Metal-Szene brachte. Mit „Black Sails At Midnight“ gelang es dem schottischen Quartett ein Jahr danach an dem Erfolg des Debüts anzuscließen und Stabilität im Rock-Business zu erlangen. Nun haben die ewig durstigen Metal-Piraten ihren bereits dritten Geniestreich am Start. „Back Through Times“ verspricht ein 11-Track-starkes Epik-Abenteuer zu werden, das zum pausenlosen Mitgröhlen animiert. Macht euch auf eine unterhaltsame Reise durch die Zeit bereit, die ALESTORM nutzen werden, um den Wikingern in den Arsch zu treten und den Piratenkult über die gesamte Welt herrschen zu lassen. BERNHARD STEGH
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TROLLFEST
True Norwegian Balkan Black Metal Wir kommen in der Tat aus Norwegen, machen diesen bösen Krach den man „Metal“ bezeichnet und verwenden hauptsächlich Skalen und Melodien, die aus der Balkan-Region stammen. Und natürlich sind wir „true“! Fairerweise müssen wir zugeben, dass es sich um ein sarkastisches Wortspiel in Bezug auf die berühmt-berüchtigte Bezeichnung „True Norwegian Black Metal“ handelt.
Mit ihrem brandneuen Album „En Kvest For Den Hellige Gral“ sorgt die chaotische Rasselbande von TROLLFEST zur Zeit für ordentlich Furore und entpuppt sich als einer der individuellsten Acts, den die gesamte, internationale Metal-Szene zu bieten hat. Wir haben Gitarrist und ChefTroll Per Spelemann interviewt, um mehr über die musikalischen und thematischen Merkwürdigkeiten und Spezialitäten der Band zu erfahren.
Der Sound von TROLLFEST klingt einerseits total verrückt, Am besten wir fangen mal mit der wichtigsten Frage andererseits unschlagbar genial. Welche Stile vereint ihr in überhaupt an: Was bedeutet „True Norwegian Balkan eurem Sound-Konzept? Metal?” Vor allem die Wortkombination „Norwegian“ und Neben den vielfältigsten Metal-Genres begeistern wir uns auch für andere Musikstile und sind stets auf der Suche „Balkan“ führt zu Verwirrungen... Eigentlich haben wir nur ein wenig herumgealbert und nach verrückten, innovativen, ergreifenden, schönen sind schließlich zu dieser, zugegeben, etwas kuriosen und herausfordernden Melodien und musikalischen AusWortkombination gekommen. Anfangs haben wir viel drucksformen. Diese lassen wir dann alle in ein intensives Metal-Fundament fließen. darüber gelacht, aber als Am Anfang beschäftigten wir es eines Tages nicht Wir begannen uns für neue, mehr so lustig fanden, exotische Klänge zu interessieren wir uns ausschließlich mit norwegischem Folk, doch haben wir es als ernsthafte und entdeckten plötzlich, dass die diesen fanden wir schnell Bezeichnung für unseren traditionelle Balkan-Musik ideal langweilig. Wir begannen Musikstil hergenommen. zu unserem Metal-Sound passt. uns für neue, exotische Im Grunde ist uns klar Klänge zu interessieren und geworden, dass diese Beschreibung den jetzigen Ist-Zustand von TROLLFEST entdeckten plötzlich, dass die traditionelle Balkan-Musik ideal zu unserem Metal-Sound passt. wunderbar zusammenfasst.
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Auf Wikipedia steht, dass TROLLFEST von der finnischen Kult-Band Finntroll inspiriert und beeinflusst sind. Der Sound von TROLLFEST unterscheidet sich allerdings erheblich und – um ehrlich zu sein – deckt dieser ein viel breiteres musikalisches Spektrum ab? Es ist richtig, dass wir anfänglich – noch vor Veröffentlichung unseres ersten Albums - unsere Hauptinspiration bei den legendären Finntroll fanden. Mittlerweile sind die Gemeinsamkeiten an einer Hand abzuzählen: Die Verwendung des Wortes Troll im Bandnamen, die Begeisterung für Trolle und ähnliche Wesen in unseren Songs und Texten und die musikalische Verbindung von Metal und Folk Musik. Ich denke, jeder der sich Scheiben beider Bands zu Gemüte führt, erkennt auf Anhieb die massiven Unterschiede. Seit wir angefangen haben, gemeinsam Musik zu machen, gehen wir unseren eigenen Weg. Ich finde es sehr interessant, wie ihr in euren Lyrics mit den Sprachen Norwegisch und Deutsch hantiert bzw. experimentiert. Viele werden sich fragen: „Warum machen die das?“ Nun wir wollen uns nicht lange damit quälen, eine Sprache gut genug zu erlernen, sondern wir wollen einfach nur Spaß machen und auf eine simple Art und Weise damit umgehen. Wir nennen das dann „Troll-Språk” – Trollensprache. Diese erlernst du ganz einfach, wenn du mal an einem Wochenende spät in der Nacht in einer Bar in Oslo umherwankst und dir einige leckere Drinks genehmigst. Wann immer wir in unserem Leben mit Problemen oder Hindernissen konfrontiert sind, diese Sprache hilft uns definitiv weiter... Sie entwickelte sich zu dem Zeitpunkt, als unser Sänger Trollmannen meinte, dass die deutsche Sprache sich am besten dazu eignet um zu schreien, rülpsen und zu kreischen, da sie sich irgendwie böser anhört als Norwegisch oder Englisch. Aber niemand in der Band
beherrscht diese Sprache besonders gut, um ganze Songtexte zu schreiben. Also entschieden wir uns dafür, so oft wie nur möglich Deutsch in unseren Lyrics zu verwenden und Norwegisch immer nur dann einzusetzen, wenn wir am Ende unserer Deutschkenntnisse angelangt sind. „En Kvest For Den Hellige Gral“ heißt euer mittlerweile schon 4. Studio-Album, welches im April über NoiseArt Records erschienen ist. Wo siehst du die wesentlichsten Unterschiede, wenn du das neue Teil mit seinen Vorgängern vergleichst? Auf unserem letzten Release „Villanden“, haben wir einen großen Schritt nach vorne gemacht, da wir erstmals die besonderen Balkan-Elemente in unseren Sound miteinfließen haben lassen. Damals war das alles ziemliches Neuland für uns, während wir auf dem neuen Album unseren Sound zu 100% definiert haben. „En Kvest For Den Hellige Gral“ beinhaltet verschiedenste Folk-Ingredienzien aus den unterschiedlichsten Regionen der Erde, wie z.B. orientalische/arabische, spanische/latein-amerikanische und typisch griechische Musikelemente. Zusätzlich haben wir diesmal den Fokus auf Melodie und Gitarrenarbeit gelegt. Die Texte drehen sich – wie du dir sicherlich schon gedacht hast – um Trolle. Trolle mögen keinen Christen und sie mögen auch keine anderen Religionen. Sie beabsichtigen religiöse Menschen mit Haut und Haaren zu verspeisen. Dieses grob skizzierte Konzept haben wir in eine lustige Story verpackt, die das ganze Album über präsent ist. Wie kam es eigentlich zu dem Plattendeal mit NoiseArt Records? Seid ihr mit diesem Label zufrieden? Wir sind total glücklich darüber, dass wir diesen Deal eingegangen sind. Die Leute von NoiseArt Records leisten exzellente Arbeit! Nachdem wir über ein Jahr nach einer adäquaten Plattenfirma gesucht hatten, erhielten wir plötzlich eine E-Mail, in der das Interesse auf uns und
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unsere Musik bekundet wurde. Wir wären völlige Idioten gewesen, wenn wir dieser einmaligen Gelegenheit nicht ins Auge gefasst hätten. Zusammen mit dem Record-Deal, unterzeichneten wir auch einen weltweiten Booking-Vertrag mit Rock The Nation – somit haben wir gleich zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen. Ich denk, es gibt keinen besseren Deal, den wir hätten eingehen und keine kompetenteren Personen, mit welchen wir besser arbeiten hätten können. Der Enthusiasmus, den die Leute von NoiseArt an den Tag legen, ist einfach beachtlich und passt ideal zu unserem. Erst kürzlich wurden TROLLFEST für die beiden europäischen Metal-Festival-Giganten METALFEST Open Airs und METALCAMP 2011 bestätigt. Wie seht ihr diesen zwei Mega-Events entgegen? Wenn ich sagen würde, dass es sich hierbei um „großartige Gigs“ handelt, wäre das die Untertreibung des Jahres. Für uns werden diese beiden Auftritte persönliche Highlights unserer Karriere werden. Ich meine, schau dir doch bloß das grandiose Billing dieser Festivals an! Das ist unsere Chance, den wahren „Troll-Spirit“ einem Riesenpublikum zugänglich zu machen! Nach diesen Shows, haben wir mit Sicherheit
das nächste Level auf der Karriereleiter erreicht. Nehmt euch in Acht, wenn die Trolle auf den Festivals einfallen.
Das ist unsere Chance, den wahren „Troll-Spirit“ einem Riesenpublikum zugänglich zu machen. Wo fühlen sich Trolle eigentlich wohler: Auf der Bühne oder im Studio? Es ist immer wieder eine neue Herausforderung für uns live zu spielen, da wir nur sieben Bandmitglieder sind und das weitreichende Instrumentarium der Studio-Aufnahmen auf der Bühne so gut wie möglich rüberbringen wollen. Aber ich denke, dass uns das immer wieder gelingt und wir die Leute begeistern können. In Wahrheit bevorzugen es Trolle, auf der Bühne zu stehen und Schabernack walten zu lassen. Darum kann ich nur empfehlen, eine Live-Show von uns zu besuchen. Da gibt es Barbeque und Bier für unsere Fans auf der Bühne. Außerdem tauschen wir die Positionen gerne mal mit den Zuschauern... BERNHARD STEGH
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ARKONA
Russischer Heidentaumel Russischer Folk Metal geht runter wie russischer Wodka! ARKONA sind die heidnischen Zaren aus der Region um Moskau. Angeführt von der kriegslustigen Kämpfernatur und Frontfrau Masha, die ihrem Beinamen „Scream“ stets auf jeder Ebene gerecht wird, heben ARKONA ihre bluttriefenden Schwerter gen Morgensonne und blasen zum gnadenlosen Pagan-Angriff. Jene Heidenlegion setzt dabei auf steinkalten, klirrenden Metal mit traditioneller, russischer Folklore – heißblütig und voller Authentizität. Der geniale Coup ist der Truppe mit dem letzten Silberling „Goi, Rode, Goi“ geglückt, ein emotionsgeladenes Prunkstück in Sachen Pagan/Black Metal, das epochaler kaum sein könnte. ARKONA erzeugen mit ihren Songs stets eine bedrohliche Atmosphäre, die dich resigniert in die Knie zwingt. Auch auf ihrer brandneuen Killer-EP „Stenka Na Stenku“ , welche die Band als Überbrückungsopus zum neuen Album, das im Spätsommer erscheinen soll, für ihre Fans geschaffen hat, praktizieren Masha und ihre Gefolgen düsteres, nordosteuropäisches Heiden- und Naturambiente der pikantesten Sorte. Sechs frisch geschmiedete
Kompositionen werden den nach Kriegshymnen lechzenden Heidenjüngern zum Akustikschmaus vorgeworfen. Das bedeutet fast 25 Minuten lang sechs melodische und einprägsame Folk-Metal-Tracks, wobei fünf davon exklusiv sind und somit nicht auf dem kommenden Release Platz finden werden. Auch die melancholische Seite der Band kommt auf „Stenka Na Stenku“ keineswegs zu kurz, so haben ARKONA gleich zwei tief trübsinnige Folk-Songs auf die MCD gebrannt. Als geniales Highlight wuchtet sich der frappante Song „Skål“, in welchem sich die kompositorisch hochbegabte Heidenkönigin Masha mit ihrem germanischen Kriegsgefährten Freki von VARG gesanglich duelliert, in die Gehörgänge der Pagan-Fans und lässt auf einige kommende, interessante Live-Darbietungen schließen, die sich ins Gedächtnis stanzen werden. „Stenka Na Stenku” ist definitiv ein berauschendes Werk zeitgenössischer Pagan-Metal-Kunst geworden, das die Wartezeit zum neuen und heiß ersehnten ARKONAAlbum mehr als angenehm überdauern lässt. Nicht nur für Fans heidnischer Klangwelten ein Muss! BERNHARD STEGH
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DAWN OF DISEASE
Schwedische Brutalität DAWN OF DISEASE sind zurück! Die Spitzenreiter des deutschen Todesblei-Untergrundes haben sich im letzten Jahr neu formiert und brandfrische Brutal-Attacken zur Detonation vorbereitet. Die ursprünglich im Jahr 2003 gegründete Fraktion hatte in der Vergangenheit bereits mit dem MCD-Release „Throgh Bloodstained Eyes“ für beachtliche Aufmerksamkeit im dichten Szene-Dschungel gesorgt, wobei nicht zuletzt die spielerische Cleverneß und die authentische Old-School-Einstellung der Band verantwortlich waren. Nun - gut drei Jahre nach Bandauflösung - stehen DAWN OF DISEASE mit ihrer ersten Full-Length-Granate „Legends Of Brutality“ auf der Matte. Das viel versprechende Death-Metal-Feuerwerk wurde im Juni des vergangenen Jahres im Soundlodge Studio unter der Produktionsregie von Jörg Uken (God Dethroned, Dew-Scented, Sinister) aufgenommen und am 22. April 2011 vom Record-Label NoiseArt Records aus der Taufe gehoben. Freunde intensiver BrutaloKlangwelten dürfen sich auf ein spektakuläres Inferno mit kräftigen Schwedentod-Einschlag freuen. Das unverdrossene Mörderquintett - Tomasz Wisniewski (Gesang, seit 2003), Lukas Kerk (Gitarre), Oliver Kirchner (Gitarre),
Michael Wächter (Bass) und Mathias Blässe (Drums, seit 2006) - setzt auf „elchländische“ Ohrwurm-Melodien, wummernde Tieftöner, abwechslungsreichen Trommelwirbel und facettenreichen Gesang, der von dunklen 6-Fuß-tiefen Growls über aggressive Screams bis hin zu bodenständigen „In-Your-Face“-Shouts reicht. Schon beim erstmaligen Hördurchgang von „Legends Of Brutality“ wird deutlich, dass DAWN OF DISEASE ihren glorreichen Vorreitern wie Dismember, Bloodbath, Grave oder Entombed in nichts nachstehen. Songs wie „Death Shall Be Mine“, „Soul Harvest“ oder der Titeltrack „Legends of Brutality“ begeistern zum einen durch wohltuende Nostalgie-Gefühle, zum anderen durch eine markante Frische, die man vor allem in diesem (Sub-)Genre des Öfteren vergeblich sucht. Mit diesem Act begrüßt NoiseArt Records einen erdigen Todesbrocken, der auf qualitativ hochwertigen Prinzipen der Metal-Kunst angelget ist, in seinen Reihen. DeathMetal-Fans, die sich dieses Album nicht sofort krallen, versäumen ein wahres Highlight!
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Interview mit DAWN OF DISEASE
Am 22. April 2011 erscheint eure frisch geschmiedete Todesscheibe „Legends Of Brutality“? Worauf darf sich die Todeblei-Fangemeinde freuen? Auf ein Death Metal Album, das viele Trademarks, speziell die schwedischen, vereint. Tiefer gestimmte Gitarren, fette Riffs, eine Menge Blastbeats aber auch die ein oder andere Melodie – Haareschütteln ist garantiert! DAWN OF DISEASE sind ja schon lange kein unbeschriebenes Blatt mehr. Schon mit eurer 2003 erschienenen MCD „Through Bloodstained Eyes“ habt ihr für mächtigen Wirbel im Underground gesorgt. Wie fühlt es sich an nun endlich das erste Full-Length-Album produziert zu haben? Endlich ein komplettes Album am Start zu haben, fühlt sich schon sehr gut an. Vor allem kann man jetzt die Weiterentwicklung der Band auch akustisch beweisen. Als wir aus dem Studio gekrochen kamen, waren wir schon froh, alles in der kurzen Studiozeit fertig bekommen zu haben und freuen uns jetzt umso mehr auf die Veröffentlichung! Wie würdet ihr selbst euren forcierten Stil beschreiben? Nach wie vor als Death Metal. Allerdings liegt der Schwer-
punkt im Songwriting jetzt nicht mehr in Florida, sondern in Europa. Schweden ist da mit Sicherheit der größte Faktor. Natürlich sind wir an unseren Instrumenten besser geworden. Man wird ja älter und reifer und so reift auch der Sound und die Spieltechnik. „Legends Of Brutality“ wird über NoiseArt Records veröffentlicht. Wie ist der Kontakt zu dem Label zustande gekommen und wie seid ihr damit zufrieden? Wir haben mit vielen Labeln gesprochen. NoiseArt haben uns dann aber eben am besten gefallen. Hier passt einfach alles: Nette Leute, die selbst noch Fans sind, viel Know-How besitzen und gute Vertriebs- und Promotion-Kanäle haben. Das ist ja nicht unwichtig für eine Band. DOD wurden schon für einige Sommer-Festivals bestätigt, darunter auch für die METALFEST Open Airs – das MetalFestival-Highlight! Wie bereitet ihr euch darauf vor? Freut ihr euch schon darauf... …wir freuen uns tierlisch auf die Festival Saison und proben schon wie die Irren dafür. Lasst euch gesagt sein – wir geben alles auf der Bühne! BERNHARD STEGH
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GUNS OF MOROPOLIS
Helden des Metalbilly Sperrt eure Pferde ein - die Guns Of Moropolis lassen die Sporen glühen. In einer düsteren Westernbar im Süden aus der Taufe gehoben, haben sie nach einer doppelten Runde Whiskey beschlossen, die Welt zu erobern. Die GUNS OF MOROPOLIS schmissen die Gläser an die Wand, stiegen auf ihre Pferde und ritten ins Studio. GUNS OF MOROPOLIS (GOM) zählen zu den aktuell interessantesten Acts der deutschen Rock- und Metalszene. GOM stehen für Metalbilly, harte Metal-Riffs mit Rockabilly vermischt, Hammer Melodien und Refrains und das Ganze mit der Energie eines kochenden Dampfrosses.
Metalcamp in Slowenien, dem Rock In Concerts Open Air in Lichtenfels, dem Summerbreeze und dem Rock Harz bestätigt. Damit werden die Reiter aus dem Süden der Republik auf den Bühnen mit Acts, wie Motörhead, ACCEPT, Amon Amarth, Airbourne, Slayer, In Extremo und vielen anderen stehen. Ein Traumstart, der seinesgleichen sucht.
Am 29.04. wurde das Debüt-Album „In Dynamite We Trust“ über Recent Records/Alive veröffentlicht. Gerade mal ein paar Tage alt ist das Debüt-Album und die Veranstalterszene hat bereits Wind von den GUNS bekommen. Die Guns marschieren mit enormer Geschwindigkeit nach vorn. So wurde in den letzten Wochen das Debüt-Album in den Münchner Weltraumstudios recordet, ein sehr geiles Video aufgenommen und man höre und staune, die GUNS sind bereits für eine ganze Reihe von fetten Festivals, wie dem Metalfest in Dessau, dem
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Das Trio um den charismatischen Sänger August Paulsen vermischt in ihren Songs die guten alten Helden, wie Black Sabbath, Monster Magnet und spricht damit gleichermaßen Fans von Volbeat, Danko Jones und anderen aktuell sehr angesagten Bands an. HARALD GRÜNAGEL
GUNS OF MOROPOLIS Live
11.05. DE - Memmingen, Kaminwerk (Uriah Heep Support) 27.05. DE - Dessau, Metalfest Germany 17.06. DE - Lichtenfels, Rock In Concert Open Air 18.06. DE - Dragensdorf, Dragensdorf Rockt Festival 18.06. DE - Annaberg-Buchholz, Alte Brauerei 08.07. DE - Obergünzburg, Temple Of Metal Open Air 16.07. SLO - Tolmin, Metalcamp Festival 23.07. DE - Augsburg, Grenzenlos Festival
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SKULL FIST
VORSCHAU
Noizeletter #12 / Herbst 2011 erscheint am 15. August Die kanadischen Metal-Traditionalisten von SKULL FIST sind die Abräumer der Stunde. Nachdem die Combo mit ihren nostalgisch anmutenden Songs kürzlich die Fans im Zuge der Tour mit Bullet und Enforcer in ihren Bann zog, widmet sich die Band nun der Aufnahme ihres ersten Full-Length-Albums. Noizeletter ist für euch live dabei und schaut den Totenkopf-Fäusten über die Schultern.
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