Inhalt 2 Vorwort s Editorials
4 Mehr als ein Konzertchor 8 Neue Dimensionen des Chorgesangs 14 »Lächelt!« s Saison
2013 / 2014
20 Alle Konzerte 24 Konzertkalender s Rundfunkchor
Berlin
60 Geschichte 64 Das Ensemble s Abonnements
66 67
Abo Chorsinfonik Abo KammermusikPodium s Service
68 Akademie 70 SING! 72 Freunde und Förderer 74 CD-Empfehlungen 80 Allgemeine Geschäftsbedingungen 81 Rundfunk Orchester & Chöre GmbH 82 Veranstaltungsorte in Berlin 83 Impressum 84 Karteninformationen
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Vorwort Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freundinnen und Freunde des Rundfunkchores Berlin!
Saison 2013 / 2014
d Chordirektor Hans-Hermann Rehberg
d Chefdirigent
H
Simon Halsey
erzlich willkommen zu einer außerge-
wöhnlichen Konzertsaison! Wir freuen uns auf die Fortführung der „Broade-
Weitere Aufführungen sind 2016 in Taipeh und Hongkong geplant.
Erinnern Sie sich an die Ritualisierung der
ning in concert“-Reihe mit einem neuen Werk,
bachschen Matthäus-Passion durch Peter Sellars
und das U-Theatre aus Taiwan geschrieben hat:
Rattle im Frühjahr 2010? Für viele von uns war
das Christian Jost für den Rundfunkchor Berlin LOVER . Das asiatische Perkussionsensemble
entwickelt seine archaischen Trommel-Zeremo-
nien aus der Zen-Meditation. Josts Komposition bringt die bohrende Kraft des Rhythmus mit
mit den Berliner Philharmonikern und Simon
das eine geradezu magische Erfahrung, und wir haben uns schon lange gewünscht, daran
anzuknüpfen. Jetzt erarbeitet Peter Sellars mit dem Rundfunkchor Berlin ein zweites Meister-
sattem Chorklang zusammen, fernöstliche mit
werk von Bach, eines, von dem gesagt wird, es
Premiere findet im April 2014 in einer asketischen
nes-Passion . Wir zeigen sie im Februar 2014 in
westlichen Traditionen und Klangwelten. Die
Industrie-Kathedrale statt: im Kraftwerk Berlin.
sei noch dramatischer angelegt: die Johan-
Berlin und im April bei den Osterfestspielen
3 Baden-Baden. Die Matthäus-Passion können Sie schon im Oktober 2013 noch einmal erleben. Und gegen Ende der Saison sind Gastspiele
mit human requiem geplant, Jochen Sandigs szenischer Fassung des Brahms-Requiems .
Beim Studium dieser Broschüre werden Sie entdecken, dass wir
auch in der neuen Saison einige Jubiläen begehen: Das Verdi-Wagner-Jahr klingt aus, im Juni 2014 wäre Richard Strauss 150 Jahre alt geworden. Die
Berliner Philharmoniker und Simon Rattle feiern mit uns den 50. Geburts-
tag von Scharouns wunderbarem Konzertsaal – der Berliner Philharmonie – und dem Kulturforum: Die Open-Air-Aufführung von Carl Orffs Carmina burana im Juni 2014 dürfte ein echtes Fest werden.
Einige unserer erfolgreichsten Community-Formate haben wir
erweitert. Es gibt ein „Mitsingkonzert International“ in Budapest und in
Zusammenarbeit mit dem rbb Fernsehen ein Adventskonzert im Berliner Dom mit den beliebtesten Weihnachtsliedern – auch zum Mitsingen!
Unser Bildungsprogramm „SING!“ öffnen wir jetzt auch für die fünften
und sechsten Schulklassen – das ist zugleich eines der Projekte, mit denen
wir im September 2013 auf dem internationalen Fachsymposium chor.com in Dortmund zu Gast sind.
Und sonst? Wir sind stolz, dass unsere Sängerinnen und Sänger
auch in diesem Jahr wieder sechs interessante KammermusikPodien
zusammengestellt haben, und möchten Ihnen diese Konzerte besonders ans Herz legen. Im Übrigen: Sie kennen ja sicher die berühmte britische
Fußballweisheit: „Never change a winning team.“ In diesem Sinne verspre-
chen wir Ihnen wunderbare Abende mit unseren ständigen Partnern in der roc berlin – freuen Sie sich auf Werke wie Berlioz’ Roméo et Juliette mit
dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin unter Marek Janowski, mit dem wir auch auf eine Richard-Strauss-Entdeckungsreise gehen, Elgars The
Dream of Gerontius mit dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin unter Andrew Davis sowie Tugan Sokhievs Interpretation der Zweiten Sinfonie von Gustav Mahler.
Deutschlandradio, die Bundesrepublik Deutschland, das Land Berlin
und der Rundfunk Berlin-Brandenburg sind unsere Gesellschafter. Ihnen
gilt an dieser Stelle großer Dank. Sie begleiten unsere ambitionierte Arbeit seit vielen Jahren und schaffen die Voraussetzungen dafür, Ihnen, unserem Publikum, eine anregende, erlebnisreiche Spielzeit zu präsentieren. Wir wünschen Ihnen und uns gute Begegnungen im Geiste der Kunst.
Ihr Simon Halsey und Hans-Hermann Rehberg
Mehr als ein Konzertchor
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d Aufnahme im Overdub-Verfahren – hier in den berühmten Teldex-Studios
Mehr als ein Konzertchor CD-Aufnahmen, Rundfunkübertragungen, Musikfilme und Filmmusik: Der Rundfunkchor Berlin ist nicht nur auf der Bühne präsent
E
in Rundfunkchor singt im Rundfunk, ein
Nationalsozialisten wurde der Chor vor allem für
meinen. Den Rundfunkchor Berlin erlebt
musik eingesetzt, nach 1945 standen neben dem
Konzertchor im Konzert, sollte man
das Publikum allerdings in vielen Konzerten.
Warum also heißt er Rundfunkchor Berlin?
Der Name erklärt sich, wie so vieles, aus
der Geschichte. Doch schaut man genauer hin,
zeigt sich: Er passt noch immer. Denn tatsächlich ist der Rundfunkchor Berlin auch ein Konzert-
chor, einer, der sehr oft im Rundfunk zu hören
ist – und von zwei Rundfunksendern zu einem gewichtigen Teil finanziert wird.
Die Geschichte des Rundfunks in Deutsch
land begann 1923 in Berlin, mit der Liveüber
tragung eines einstündigen Konzerts aus dem
Vox-Haus in der Potsdamer Straße. Die „Vor-
tragsfolge“ sah Gesangs-, Cello-, Geigen- und
Klarinettensoli mit Klavierbegleitung vor,
größere Besetzungen ließen die technischen
Möglichkeiten noch nicht zu. 1925 aber führte
leichte Opern und Potpourris, Tanz- und Volks-
klassischen Repertoire vor allem die Werke
Georg Friedrich Händels, aber auch Revolutions-
und Arbeiterlieder auf dem Programm. Nach Kriegsende hatten zunächst die russischen
Besatzer das Haus des Rundfunks in der Masurenallee und damit den Chor übernommen.
Das Gebäude lag jedoch nicht im russischen
Sektor, und so folgten der Neubau des Funk
hauses in der Nalepastraße und die Übersiedlung des Ensembles in den Ostteil der Stadt.
Hinzu kamen Aufnahmen für Schallplat-
ten, Hörspiele und das Fernsehen. Der Chor des
Berliner Rundfunks, wie der Rundfunkchor Berlin in dieser Zeit hieß, sang 1955 zur Wiedereröff-
nung der Staatsoper Unter den Linden – Händels
Messias –, ging auf Tournee ins befreundete und,
je nach politischer Lage, ins nicht-sozialistische
man bereits regelmäßig Opern und Operetten
Ausland und wirkte in den 1970er-Jahren sogar
beschloss, statt der Projektensembles einen
der Komischen Oper Berlin mit.
konzertant vor den Mikrofonen auf. Man
festen Rundfunkchor ins Leben zu rufen: den
mehrmals in Inszenierungen der Staatsoper und Die Turbulenzen der frühen Nach-Mauer-
Berliner Funk-Chor, heute Rundfunkchor Berlin.
fall-Jahre überstand der 1973 in Rundfunkchor
lieder und Oratorien von der Renaissance bis zur
len geschrumpft, aber ansonsten unbeschadet;
Auf seinem Arbeitsplan standen Opern, Chor Gegenwart. Und manchmal war der Chor
auch schon im Konzert zu erleben, etwa bei der Eröffnung des Berliner Funkturms 1926.
Es folgten Jahre, die künstlerisch vom
politischen Diktat beeinflusst waren: Unter den
Berlin umbenannte Chor zwar um 20 Sängerstel-
seit 1994 gehört er zur Rundfunk Orchester
und Chöre GmbH, die vom Deutschlandradio, der Bundesrepublik Deutschland, dem Land
Berlin und dem Rundfunk Berlin-Brandenburg getragen wird.
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Mehr als ein Konzertchor
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Eigentlich müsste er also Rundfunk-, Konzert-, CD-, Opern- und Filmmusik-Chor Berlin heißen.
d Die Zauberflöte im
März 2013 bei den Osterfestspielen Baden-Baden
Heute ist der Rundfunkchor Berlin eine feste
bringt Stefan Lang, Leiter der Abteilung Musik/
Konzertreihen und regelmäßigen Kooperationen
den Punkt: „Wir wollen nicht zur Abspielstation
Größe im Konzertleben der Stadt mit eigenen
mit den Berliner Philharmonikern, dem Rund-
Produktion beim Deutschlandradio Kultur, auf
der Musikindustrie mutieren, dann würden die
funk-Sinfonieorchester Berlin und dem Deut-
Programme merklich anders klingen.“
reisen und Festivalauftritten im In- und Ausland,
Rundfunkchor Berlin oft hören: Seine Diskografie
entdeckungen und neuen Projekten wie dem
plattenpreise, die er mit seinen Produktionen
schen Symphonie-Orchester Berlin, mit Konzert mit Ur- und Erstaufführungen, mit Wieder Mitsingkonzert, der Liederbörse oder dem LeaderChor.
Verwurzelt ist der Chor bei aller Umtrie-
bigkeit aber noch immer im Rundfunk: So gut
wie jedes Konzert des Rundfunkchores Berlin in
seiner Heimatstadt wird mitgeschnitten oder
live übertragen, bei Festivalauftritten wie 2012
Doch selbst dann würde man den
ist eindrucksvoll, ebenso die Liste der Schall
gewonnen hat. Partner für die eigenen Projekte
ist das kleine, aber feine Label Coviello Classics.
Hier erschienen im Verbund mit Deutschland
radio Aufnahmen wie Ernst Peppings Passions bericht des Matthäus , Der versiegelte Engel
von Rodion Shchedrin und die Choroper Angst von Christian Jost. Im Oktober 2013 bringt der
auf Usedom ist meist eine ARD-Anstalt dabei.
Rundfunkchor Berlin bei Coviello Classics
landradio Kultur ist der Rundfunkchor Berlin
liedern heraus, die er unter Simon Halsey
im Rundfunkalltag viele Aufnahmen aus den
in Zusammenarbeit mit Deutschlandradio zu
chor Berlin ebenfalls sehr prominent vertreten
Wagner-Zyklus in der Berliner Philharmonie mit
und MP3s den Luxus eigener Ensembles leisten,
Marek Janowski erschienen. Die regelmäßige
Und dank der Übertragungen von Deutsch
auch deutschlandweit präsent. Zudem werden Archiven ausgestrahlt – in denen der Rundfunkist. Warum die Sender sich in Zeiten von CDs
eine Aufnahme mit traditionellen Weihnachtseingesungen hat. Beim Label PentaTone sind
letzt die Livemitschnitte des konzertanten
dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin und
7 Zusammenarbeit mit Sir Simon Rattle und den Berliner Philharmonikern bei EMI wurde bislang mit zwei Grammy Awards belohnt. Und für die nahe Zukunft ist
die CD-Veröffentlichung eines Prokofjew-Zyklus mit dem Deutschen Symphonie-
Orchester Berlin und seinem Chefdirigenten Tugan Sokhiev geplant. Auch mit
dem Marktführer, der inzwischen in Berlin ansässigen Deutschen Grammophon, entwickelt sich eine Zusammenarbeit: Der Rundfunkchor Berlin war beteiligt
an Daniel Hopes CD Spheres und an Morgenlicht , einer Sammlung populärer Kirchenchoräle.
Bleibt noch die Filmmusikarbeit des Rundfunkchores Berlin zu nennen.
War der Chor beim Soundtrack für Jens Neuberts Opernfilm Der Freischütz aus dem
Jahr 2010 eine naheliegende erste Wahl, so überrascht der Auftrag für die Musik
zu Operation Walküre von 2008 mit Tom Cruise als Graf von Stauffenberg – auch hier ist der Rundfunkchor Berlin zu hören. Beide Filmaufnahmen entstanden im
sogenannten Overdub-Verfahren: Der Part des Orchesters für Operation Walküre war in Seattle aufgenommen worden, der Rundfunkchor Berlin sang seinen im
Studio Babelsberg ein. Beim Freischütz spielte das London Symphony Orchestra in
einem Londoner Studio, der Chor sang später zum Band in Aix-en-Provence, wo er
gerade ein Gastspiel gab. Die Aufnahmecrew war aus Berlin angereist.
Was auf den ersten Blick heikel wirkt, klappt wunderbar, wenn Profis am
Werk sind. Auch für CD-Aufnahmen werden immer häufiger Overdubs angewandt – etwa bei Terminproblemen, wenn große Ensembles beteiligt sind. So wurde
bei Karl Jenkins’ The Peacemakers zunächst der City of Birmingham Symphony
Youth Chorus in England aufgenommen, dann der Rundfunkchor Berlin in den
Teldex-Studios in Berlin-Lichterfelde. Zum Abschluss kamen das London Symphony Orchestra und The Really Big Chorus mit tausend Sängern und die Solisten in
Londons Abbey Road Studios hinzu. Die vielen Kilometer zwischen den einzelnen
Mikrofonen hört man der CD nicht an.
Eigentlich müsste er also Rundfunk-, Konzert-, CD-, Opern- und Filmmusik-
Chor Berlin heißen, der altehrwürdige Rundfunkchor Berlin. Belassen wir es der
Einfachheit halber bei seinem heutigen Namen.
Übrigens: Falls Sie sich für unsere Aufnahmen interessieren, besuchen Sie unsere umfangreiche Diskografie im Internet. Einfach mit Ihrem Smartphone abfotografieren und drauflosstöbern!
d Viele
Stunden Vorbereitung für wenige, aber perfekte Minuten
Neue Dimensionen des Chorgesangs
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d  Christian
Josts Choroper Angst 2008 in der Komischen Oper Berlin
Sir John Taveners Veil of the Temple 2007 im Hamburger Bahnhof
Neue Dimensionen des Chorgesangs Unter dem Titel »Broadening the Scope of Choral Music« öffnet der Rundfunkchor Berlin der Chormusik neue Wege
I
m April 2014 bringen der Rundfunkchor
gung, später auch die Sängerinnen und Sänger
Christian Josts Lover , eine ungewöhnliche
als Gruppe im Raum, vereinzeln sich, formen
Berlin und das U-Theatre aus Taipeh
Synthese aus westlicher klassischer Chormusik
des Rundfunkchores Berlin: Sie bewegen sich
immer neue Figuren und Bilder und zeichnen
und fernöstlichem Perkussions-Kampfkunst-
so den Lebensweg eines Menschen nach, der
wird noch einmal Bachs Matthäus-Passion in
Dialog mit dem Tanz und unterstützt durch eine
Theater zur Uraufführung, im Oktober 2013 Peter Sellars’ gefeierter „Ritualisierung“ zu
erleben sein und im Februar 2014 wird er Bachs
Johannes-Passion in szenischer Form mit dem
Gewalt, Reue, Sühne und Hoffnung erlebt. Im
subtile Lichtregie wirkt die A-cappella-Musik
noch intensiver, wird der Abend zu einem gera-
dezu magischen Erlebnis. Publikum und Kritiker
Rundfunkchor Berlin erarbeiten. Zum Abschluss
reagierten euphorisch.
requiem – dem Deutschen Requiem von Brahms
Produktion, bei der der Rundfunkchor Berlin die
„Broadening“ liegt in der Luft, denn gleich vier
Chormusik neue Dimensionen zu eröffnen
der Saison sind Gastspiele mit dem human
„verkörperlicht“ von Jochen Sandig – geplant.
Projekte stehen beim Rundfunkchor Berlin in der
Spielzeit 2013/14 auf dem Programm, die dem
Der versiegelte Engel war die erste
traditionelle Konzertform aufzubrechen und der vermochte: „Broadening the Scope of Choral
Musik“ lautet das Motto, das Chefdirigent
Konzerterlebnis eine neue Ebene des Erfahrens
Simon Halsey für den neuen Ansatz erfand, mit
dieses innovativen und überaus erfolgreichen
vergrößern.
hinzufügen. Ein Anlass, auf die Geschichte Konzertformats zurückzublicken.
Es begann 2005: Der Rundfunkchor Berlin
präsentierte Rodion Shchedrins Der versiegelte
dem Ziel, den Wirkungskreis der Chormusik zu
Seit dem überaus erfolgreichen Erstling, mit
dem der Rundfunkchor Berlin inzwischen unter
anderem in Hamburg und Kopenhagen, San
Engel für Chor, Solisten und eine Flöte nicht
Sebastian, Baden-Baden und zuletzt 2012 in
dern im eindrucksvoll kahlen Backsteinraum
des Jahr ein Chorwerk auf ungewöhnliche Weise.
konzertant in der Berliner Philharmonie, sonder Parochialkirche. Zur mal meditativen, mal eruptiven Musik Shchedrins setzte der junge
Choreograf Lars Scheibner fünf Tänzer in Bewe
Liechtenstein gastierte, präsentiert der Chor jeIm Auftrag des Rundfunkchores Berlin
schrieb Jost die Choroper Angst , die beim
Ultraschall-Festival 2006 in den Sophiensaelen
9
Neue Dimensionen des Chorgesangs
10
d Neuland:
Im Hamburger Bahnhof in Berlin präsentiert der Rundfunkchor Berlin 2007 die deutsche Erstaufführung von Sir John Taveners The Veil of the Temple
11
d 2009:
MacMillans Johannes-Passion im Konzerthaus Berlin
uraufgeführt wurde. Für die wahre Geschichte eines Bergsteigers, der das
Seil zu seinem Kameraden kappen muss, um selbst zu überleben, fand der
Regisseur Gottfried Pilz eindrucksvolle Bilder. Dabei trat der Rundfunkchor Berlin ohne seine traditionelle Konzertkleidung auf und verließ immer wieder die Notenpulte.
Neuland betraten der Rundfunkchor Berlin und sein Publikum auch
2007 im Hamburger Bahnhof in Berlin: In deutscher Erstaufführung präsentierte der Rundfunkchor Berlin John Taveners Mammutwerk The Veil
of the Temple . Sieben Stunden dauerte die Aufführung, während der das
Publikum sich frei in den Räumen des alten Bahnhofs und jetzigen
Museums für Gegenwart bewegen konnte. Vom späten Abend bis zum
Sonnenaufgang währte das zeit- und raumsprengende Konzerterlebnis,
zu dem der Rundfunkchor Berlin vier weitere Chöre eingeladen hatte
und das vom rbb in dem faszinierenden Film Eine Reise ans Ende der Nacht
festgehalten wurde.
Welche Kraft die Verschränkung der verschiedenen Künste entwi-
ckeln kann, bewies 2008 die Aufführung von Ernst Peppings Passions
bericht des Matthäus im Radialsystem V. Das unmittelbar nach Ende des
Bewegte und bewegende Bilder von unseren interdisziplinären Projekten finden Sie auf unserer Website: Lassen Sie sich verzaubern!
Zweiten Weltkriegs entstandene Werk gilt gemeinhin als sperrig und
unsinnlich, vor allem aber als musikalisch höchst anspruchsvoll und schwer
zu singen, weshalb es nur selten aufgeführt wird. Hans-Werner Kroesinger
nutzte die Mittel des Dokumentartheaters, indem er nicht nur den Chor in Bewegung setzte, sondern auch Gemälde von Fra Angelico und Matthias Grünewald sowie Fotos des bombenzerstörten Berlin auf ein Triptychon
als Bildhintergrund projizieren ließ. Dem Publikum eröffnete sich dadurch ein ganz neuer Zugang zur Musik.
Genau das ist das Geheimnis der „Broadening“-Produktionen, die
2009 mit James MacMillans Johannes-Passion im Berliner Konzerthaus, 2010 mit Gustav Holsts Savitri im Techno-Club Berghain und 2011 mit
dem Programm „Strauss und die Antike“ im Neuen Museum fortgeführt
wurden: Die Musik verliert durch das Hinzufügen neuer Erlebnisebenen
nichts von ihrer Wirkung, sie wird jedoch anders vom Zuschauer aufgenommen – unter Beteiligung aller Sinne und dadurch intensiver.
12 Natürlich erschließt sich der Rundfunkchor Berlin
„Was mich am Chor am meisten beeindruckt
und Tänzern, Licht- und Schauspielregisseuren
„ist, dass die Sänger so offen waren, dass ich
durch die Entdeckung neuer Spielorte in Berlin
Der Regisseur hatte keine Handlungsanweisun-
durch die Zusammenarbeit mit Choreografen
auch neue Publikumsschichten, ebenso wie
wie des Hamburger Bahnhofs, des Techno-Tem-
pels Berghain oder des Neuen Museums. Noch
immer hat es Chormusik im Konzert schwer im
Vergleich zur Sinfonik. Da ist es alle Anstren
jeden von ihnen als Persönlichkeit gespürt habe.“ gen, sondern nur Anregungen gegeben, wie die
Sänger aus sich selbst heraus Bewegungen und
Haltungen entwickeln konnten. „Meine Aufgabe war es, die Sänger und Musiker einzuladen,
gungen wert, den so großartigen Werken für
sich zu öffnen, freier zu werden und einen
ein breiteres Publikum zu gewinnen.
In welche Richtung dieser Schritt führen musste,
Chor, sowohl mit Orchester als auch a cappella, Für die Sängerinnen und Sänger des
weiteren Schritt in ihrer Entwicklung zu gehen. das konnte jeder selbst am besten spüren.“
Rundfunkchores Berlin sind die „Broadening“-
Und wirklich ist es Sellars geglückt, die Sängerin-
sie doch ihren Standort auf dem Podium und
Musikerpersönlichkeiten offener und mutiger zu
Akteuren vor oder inmitten des Publikums wie
stellt Chefdirigent Simon Halsey eindeutig fest.
des Chorklangs zu verlieren, ist eine anspruchs-
der Gruppe ist etwas, was der Rundfunkchor
Projekte auch eine Herausforderung – verlassen immer häufiger auch ihre Noten. Sie werden zu
Neue Dimensionen des Chorgesangs
hat“, sagte Sellars nach der Aufführung,
im human requiem . Dabei nicht die Homogenität
volle Aufgabe. Und es gab durchaus Befürchtun gen unter den Sängerinnen und Sängern, diese
Qualität sowie die Präzision und die Intonations
nen und Sänger des Rundfunkchores Berlin als machen. „Unser Singen war danach freier“,
Und diese Freiheit als Gruppe und innerhalb
Berlin nicht mehr aufgeben, sondern wenn möglich noch ausbauen möchte.
reinheit könnten leiden. Tatsächlich aber hat
Welche Souveränität der Chor mittlerweile
requiem eine neue künstlerische Dimension
human requiem , Jochen Sandigs Realisation des
me, die den Gesamtklang lebendiger macht, ihm
Grenzen zwischen Aufführenden und Publikum
der Rundfunkchor Berlin nicht nur im human
hinzugewonnen: Freiheit für die einzelne Stim-
aber zugleich nicht die Homogenität nimmt. Zu erleben war dies 2010 in Peter Sellars’
„Ritualisierung“ der bachschen Matthäus-Passion , von der Sir Simon Rattle, der Dirigent des
gewonnen hat, zeigte sich im Februar 2012 beim
Deutschen Requiems von Brahms. Hier sind die vollends aufgebrochen: Die Sänger wandeln
singend durch die Zuschauer, die dadurch Text und Musik, Botschaft und Raum auf neue, viel unmittelbarere Art erfahren.
Abends, sagte, sie sei „das Wichtigste, was wir
Die jüngste Vergangenheit der „Broadening“-
zu einem Höhepunkt in der Geschichte des
den Blick in die Gegenwart und Zukunft:
hier je gemacht haben“, und die ohne Frage
Rundfunkchores Berlin wurde. Sellars platzierte
Produktionen des Rundfunkchores Berlin öffnet Mit dem human requiem wird das Ensemble
die beiden Chöre und Orchester in Kreuzform
zum Ende der Saison 2013/14 auf Reisen gehen.
Beteiligten sich gegenseitig besonders gut
Mitte zur Uraufführung kommt, beschreitet
er von den Sängern und Solisten, die Noten bei-
auf dass der Wirkungskreis der Chormusik ein
einander gegenüber, was dazu führte, dass alle
zuhören mussten. Im nächsten Schritt forderte
seitezulegen, um „by heart“, „aus dem Herzen“,
wie es im Englischen so passend für „auswendig“
heißt, zu singen. Entscheidend aber war Sellars’
Ansatz, die Passion nicht als Theateraufführung zu inszenieren, sondern „als Meditation, als
Gebet“, zu dem jeder Beteiligte seinen individuellen Beitrag leisten muss.
Und wenn im April 2014 Lover im Kraftwerk der Rundfunkchor Berlin wieder neue Wege:
weiteres Mal vergrößert wird.
»Unser Singen war danach freier «, stellt Chefdirigent Simon Halsey eindeutig fest.
d Vocal
statt Techno: Mezzosopranistin Susan Bickley bei Gustav Holsts Savitri 2010 im Berghain Berlin
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»Lächelt!«
»Lächelt!«
14
d Vocal
Coach in Residence: Barbara Bonney
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Seit der Saison 2012 /13 arbeitet der Rundfunkchor Berlin mit der gefeierten Sopranistin Barbara Bonney als Gesangscoach zusammen. Und beschreitet damit erneut innovative Wege des Qualitätsmanagements
I
hr habt verschiedene Mundstellungen bei
Viele Sänger nehmen zeitlebens Unterricht. Ihr
chen“, ruft Barbara Bonney. Der Korrepetitor
selbst hören sich anders als jeder Zuhörer, und
den Vokalen, lasst uns den Text einmal spre-
beginnt erneut mit dem vierten Satz aus
Instrument befindet sich in ihrem Körper, sie
deshalb brauchen sie ein Korrektiv von außen.
Brahms’ Deutschem Requiem . Und der Chor
Dass eine ganze Stimmgruppe mit einem
Herr Zebaoth!“ „Und nun bitte singen. Ich
aber sinnvoll, potenziert sich doch für Chorsän-
auf. „Lächelt! Freut euch, dass ihr so schöne
Gruppenklang formen, den sie selbst, weil sie
spricht: „Wie lieblich sind deine Wohnungen, möchte sehen, wie ihr atmet“, fordert Bonney
Gesangslehrer arbeitet, ist jedoch ungewöhnlich – ger das Problem: Sie müssen einen homogenen
Musik singen dürft!“
mitten im Chor singen, gar nicht hören können.
Bonney mit der Soprangruppe des Rundfunk
Kurz darauf geht es im Coaching mit den Sopra-
An diesem Morgen arbeitet Barbara
chores Berlin. Es sind gestandene Chorprofis,
die für anderthalb Stunden den Anweisungen
nen um eine intonatorisch schwierige Stelle
in Mozarts Davide penitente . „Ihr dürft die Töne
der Amerikanerin Barbara Bonney folgen – einer
nicht direkt ansteuern, sondern müsst immer
in den letzten Jahren mehr dem Unterrichten
Ton höher singen. Geht das?“, fragt Barbara
Deutsch hält.
tet. „Und nun wieder in der Originallage.“ Diri-
weltweit gefeierten Opernsolistin, die sich
zugewandt hat und ihr Coaching in perfektem Chefdirigent Simon Halsey sitzt unter-
dessen auf seinem Dirigentenstuhl im Helmut-
von oben kommen. Lasst uns die Stelle mal einen
Bonney den Pianisten, der sofort zur Tat schreigent Simon Halsey nickt anerkennend: „Nun war es lupenrein.“ Später sagt er: „Ich habe viel mit
Koch-Saal, dem Probenraum des Rundfunkcho-
Barbara Bonney gearbeitet. Und sie war in Chor-
richtet ab und zu Fragen an Bonney. Nach einem
Gespür dafür, wie man Probleme lösen kann.“
res an der Berliner Masurenallee, hört zu und
einheitlichen Vibrato etwa – „Für mich ist Vibra-
to eine Lebensenergie, lasst es natürlich fließen“,
sagt sie – oder wie man die Spannung in ab
steigenden Melodiebögen hält. Worauf Bonney
proben oft sehr hilfreich. Sie hat ein genaues
Natürlich kennen Halsey und die Sänger
all diese Herangehensweisen. Doch im Berufs alltag gerät manches in Vergessenheit. „Der
Chor braucht keinen Lehrer“, sagt Halsey, „aber
die Sängerinnen bittet, ihre Atemtechnik auf
jeder Mensch braucht Anregungen, Ideen,
selnd können die Sängerinnen während der
funkchor Berlin ist unglaublich gut darin, neue
und somit die Unterschiede selbst feststellen.
ist, Ideen zu entwickeln. Die Sänger sind offen
zwei verschiedene Weisen einzusetzen. AbwechStunde vorn sitzen und den Kolleginnen zuhören – „Der Klang war beim zweiten Mal freier“, sagt
Impulse, die ihn weiterbringen. Und der Rund-
Ideen aufzunehmen. Wie er auch gut darin
und immer bestrebt, gegen negative Routine
Barbara Kind. „Ich bin überrascht, wie einheitlich
anzukämpfen. Das ist eine große Stärke, mal ab-
man mittendrin steht“, bekennt Heike Peetz,
des Chores.“
der Klang hier vorn wirkt. Das ist anders, wenn
und die Nachfolgenden stimmen ihr zu.
gesehen von den rein musikalischen Qualitäten
16 Nach einer Stunde intensiver Arbeit kommt man schließlich zum Kernproblem des Chorsingens: der Gratwanderung zwischen
individueller Freiheit und dem Sich-Einpassen in den Gruppen-
klang. „Chorsingen ist nichts anderes als solistisches Singen“, ist Barbara Bonneys Credo. Weshalb sie auch kein Problem darin
sieht, dass sie als Solistin mit einem Chor arbeitet. „Ich habe als
junge Sängerin viel in Chören gesungen und ich habe nie anders gesungen denn als Solistin“, erzählt sie später. „In einem Chor
steht man automatisch unter dem Druck der Gruppe, das lässt sich gar nicht vermeiden. Aber es geht eben darum, dass diese
wunderbaren Sänger, die man alle als Solisten einsetzen könnte,
sich nicht zu sehr zurücknehmen. Sie sollen auch im Chor das
zeigen, was ihnen die Natur an stimmlichen Fähigkeiten mitge geben hat.“
Bonney lässt die Sängerinnen aufstehen und fordert:
„Singt jetzt einmal wie Solisten. Passt euch nicht an, sondern ver
sucht, eure Nachbarn von eurer Stimme und eurem Enthusiasmus
zu begeistern!“ Die 14 Damen schmettern los, die 15. sitzt vor
dem Chor und wundert sich: „Es mischt sich erstaunlich gut.“
„Ich fand’s wunderschön“, sagt Bonney. „Das fand ich überhaupt nicht“, antwortet Catherine Hense, die daraufhin gebeten
»Lächelt!«
wird, das Experiment auch von vorn anzuhören. Der Chor hebt
noch einmal an, und Catherine Hense ist angenehm überrascht.
Wenngleich nicht restlos überzeugt. Aber darum geht es auch nicht. „Das sind alles nur Vorschläge“, sagt Barbara Bonney
mehrmals in den anderthalb Stunden. „Lasst uns einfach etwas
ausprobieren und sehen, wie es klingt.“ Wichtig ist, dass An
stöße gegeben werden, dass eine Diskussion in Gang kommt. „Wir sprechen viel über diese Stunde“, sagt die Sopranistin Sabine
Puhlmann Tage später. „Natürlich hat jeder eine andere Anatomie, weshalb ich persönlich wenig davon halte, von jedem die gleiche
Mundstellung zu erwarten. Aber darauf kommt es nicht an. Wir bekommen einen neuen Blick auf die Dinge, wir diskutieren darüber. Wir erhalten Impulse, die uns vor der Routine, im
negativen Sinne, bewahren.“
Diese Gefahr ist durchaus gegeben in einem Ensemble, das
an fünf Tagen pro Woche probt und dessen Besetzung sich über die Jahre nur geringfügig verändert. Ein Chor wie der Rundfunk-
chor Berlin besitzt einen homogenen, unverwechselbaren Klang.
Umso wichtiger ist das „Qualitätsmanagement“, wie es Chor
direktor Hans Rehberg nennt. Und das er, Simon Halsey und die
Sänger klug betreiben, indem sie immer neue Herausforderungen suchen. In den szenischen „Broadening“-Projekten beispielsweise, aber auch im Kern dessen, was den Chor ausmacht: beim Singen. Chorsänger dürfen nicht nur ein bestimmtes Fach be
dienen, sie müssen Generalisten sein. Aufgrund seines vielfältigen
Repertoires ist es auch eine enorme Bandbreite an Stilen, in denen der Rundfunkchor Berlin zu Hause sein muss: Sein Mozart muss
i
Barbara Bonney Geb. am 14. April 1956 in Montclair, USA. Sie erlernte zunächst das Cello-Spiel, studierte dann Gesang, unter anderem am Mozarteum in Salzburg. Die lyrische Sopranistin wird als eine der besten Mozart- und Strauss-Interpretinnen ihrer Generation bezeichnet und hat an über 100 CD-Einspielungen mitgewirkt. Heute lebt Bonney in Salzburg, wo sie als Professorin für Gesang am Mozarteum tätig ist.
17
d Sopranistin
Christina Bischoff beim Coaching mit Barbara Bonney. »Bitte lächeln!«
»Bleibt eurer eigenen Stimmwelt treu, nur dann könnt ihr glücklich Musik machen.«
»Lächelt!«
18
d »Glücklich Musik machen« – Barbara Bonney zeigt, wie es geht
19
d Sopranistin
Barbara Kind im Einzelcoaching
nach Mozart (auf Deutsch oder Italienisch), sein
sofort sagt: „Der Chor hat einen sehr schönen
oder Englisch) klingen. Zugleich muss der Chor
wirkt jugendlich.“
Strawinsky nach Strawinsky (auf Russisch
so flexibel sein, Werke von Mozart unter Marek
individuellen Klang, er ist intonationssicher und
Janowski anders zu singen als unter Simon
„Bleibt fröhlich, bleibt jugendlich, singt einfach
den Rundfunkchor Berlin regelmäßig als Partner
Abschluss der anderthalb Stunden. „Und vor
Rattle, um zwei der Dirigenten zu nennen, die ihrer Orchester einladen. Und doch muss in
beiden Lesarten von Mozarts Werken der indi viduelle Klang des Rundfunkchores Berlin zu
hören sein.
Eine Quadratur des Kreises, die dennoch
gelingt. Auch dank neuer Ideen wie der Arbeit
und leicht“, sagt sie den Sängerinnen zum
allem: Bleibt eurer eigenen Stimmwelt treu, nur dann könnt ihr glücklich Musik machen.“ Eine
Woche später wird sie mit den drei anderen
Stimmgruppen arbeiten, in drei Monaten wieder mit den Sopranen. „Ich bin gespannt, wie
sich die Zusammenarbeit entwickeln wird. Jede
mit Barbara Bonney, die auf zwei Jahre angelegt
Sängerin muss selbst entscheiden, was sie
tionalen Chorlandschaft darstellt.
ihr auf dem Weg nach draußen zu: „Man muss
ist und etwas Ungewöhnliches in der interna Auch mit einzelnen Sängern aus dem
Chor arbeitet die Amerikanerin, vor allem an
Solopartien, die aus dem Chor besetzt werden, wie etwa in Händels Messias beim Mitsing
mitnimmt und was nicht.“ Judith Engel stimmt
als Sänger immer weiter lernen, als Musiker
immer weiter wachsen. Und das geht am besten durch Anregungen von außen.“
Beim Kaffee in der rbb-Kantine zeigt sich
konzert 2013. „Selbst wenn man einen ständigen
auch Simon Halsey zufrieden: „Der Rundfunk-
Instanz‘ zu singen, die einen nicht kennt“, sagt
sönlichkeit, und wir arbeiten daran, dass er das
die Stunde eine ganz besondere Erfahrung:
großartige Sängerin uns Stoff zum Nachdenken
Lehrer hat, ist es sinnvoll, vor einer ‚neutralen
Sabine Puhlmann. Und für Christina Bischoff war „Die erste Lied-CD, die ich besaß, stammt von
Barbara Bonney. Sie war für mich der Traum von einem echten lyrischen Sopran. In einer Einzel-
stunde von ihr Anregungen zu bekommen, war ein bereicherndes Erlebnis.“
Grundlegend anders wird der Rundfunk-
chor Berlin nach der Arbeit mit Bonney nicht
klingen. Das wäre auch schade, wie sie selbst
chor Berlin ist ein Ensemble mit großer Per
bleibt. Ich finde es wunderbar, wenn eine so
gibt. Ich bin überzeugt, das wird Früchte tragen.“ Auf die Frage, ob Chormanager Hans
Rehberg und er schon an neuen Ideen arbeiten,
schmunzelt Simon Halsey: „Natürlich! Vieles von dem, was wir beim Rundfunkchor Berlin ange
fangen haben, ahmen andere Chöre inzwischen
nach. Und wir wollen weiterhin an der Spitze der Entwicklung bleiben.“
Alle Konzerte Die Saison 2013 / 14 des Rundfunkchores Berlin
13 14
4. 9. 2013
16. 11. 2013
MI 17 Uhr Kultur- und Kongresszentrum Luzern
SA 20 Uhr Philharmonie Berlin
AGNER W »Götterdämmerung«
BRUCKNER Werke für Chor a cappella / 9. Sinfonie MESSIAEN »L’Ascension«
Bamberger Symphoniker Jonathan Nott
undfunk-Sinfonie R orchester Berlin Marek Janowski
s S. 24
15. / 16. 9. 2013 SO / MO 20 Uhr Philharmonie Berlin / Konzerthaus Berlin
UTOSŁAWSKI »Mi-parti« L CHOPIN 1. Klavierkonzert VERDI »Quattro pezzi sacri« Staatskapelle Berlin Daniel Barenboim s S. 25
17. / 18. / 19. 10. 2013 DO / FR / SA 19 Uhr Philharmonie Berlin
. S. BACH J »Matthäus-Passion« erliner B Philharmoniker Simon Rattle s S. 26
26. / 27. 10. 2013
s S. 28
17. 11. 2013 SO 17 Uhr Schloss Friedrichsfelde 1. KammermusikPodium
»Mitten wir im Leben sind mit dem Tod umfangen« Mitglieder des Rundfunkchores Berlin s S. 29
24. 11. 2013 SO 20 Uhr Philharmonie Berlin 1. Abonnementkonzert
ERDI V »Quattro pezzi sacri« SCHOSTAKOWITSCH 14. Sinfonie undfunk-Sinfonie R orchester Berlin Marek Janowski
SA / SO 20 Uhr Philharmonie Berlin
s S. 30 / 31
SCHÖNBERG »Gurre-Lieder«
28. / 29. 11. / 1. 12. 2013
erliner B Philharmoniker Simon Rattle s S. 27
DO / FR / SO 20 Uhr Philharmonie Berlin
WAGNER »Faust-Ouvertüre« LISZT «Faust-Sinfonie« Berliner Philharmoniker Riccardo Chailly s S. 32
30. 11. 2013 SA 20 Uhr Berliner Dom Konzert zum Advent
Traditionelle Weihnachtslieder und Lesung Blechbläserquintett des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin Simon Halsey s S. 34 / 35
14. / 15. / 16. 12. 2013 SA / SO / MO 20 Uhr Philharmonie Berlin
SCHUMANN »Faust-Szenen« Berliner Philharmoniker Nikolaus Harnoncourt s S. 33
21. / 22. 12. 2013
15. / 16. 1. 2014
SA 20 SO 18 Uhr Berliner Dom 2. Abonnementkonzert
MI / DO 20 Uhr Philharmonie Berlin
/
Das Berliner Weihnachtskonzert
Traditionelle und neue Weihnachtslieder Michael Gläser s S. 36 / 37
30. / 31. 12. 2013 MO 20 Uhr / DI 16 Uhr Konzerthaus Berlin
BEETHOVEN 9. Sinfonie RundfunkSinfonieorchester Berlin Marek Janowski s S. 38
MAHLER 2. Sinfonie Deutsches SymphonieOrchester Berlin Tugan Sokhiev s S. 40
26. 1. 2014 SO 16 Uhr Philharmonie Berlin Mitsingkonzert 2014
BEETHOVEN Chorfantasie Messe C-Dur RundfunkSinfonieorchester Berlin Simon Halsey s S. 41
23. 2. 2014 SO 17 Uhr Schloss Friedrichsfelde 3. KammermusikPodium
»Winterreise« Mitglieder des Rundfunkchores Berlin s S. 44
7. 2. 2014 FR 20 Uhr Konzerthaus Berlin 3. Abonnementkonzert
ERLIOZ B »Roméo et Juliette«
27. / 28. 2. / 1. 3. 2014 DO / FR / SA 20 Uhr Philharmonie Berlin 4 . Abonnementkonzert
13. / 18. 4. 2014
RundfunkSinfonieorchester Berlin Marek Janowski
SO / FR 18 Uhr Festspielhaus Baden-Baden
s S. 42
erliner B Philharmoniker Simon Rattle
. S. BACH J »Johannes-Passion«
12. 1. 2014
16. 2. 2014
SO 17 Uhr Schloss Friedrichsfelde 2. KammermusikPodium
SO 19 Uhr Radialsystem V Berlin
s S. 45
Leader Chor Berlin 2014
»Cabaret Ladies«
Leaderchor Simon Halsey
2. / 4. / 5. 4. 2014
Mitglieder des Rundfunkchores Berlin s S. 39
s S. 43
MI / FR / SA 20 Uhr Kraftwerk Berlin 5. Abonnementkonzert
JOST »LOVER« U-Theatre Taiwan Rundfunkchor Berlin Christian Jost / Nicolas Fink s S. 46 / 47
27. 4. 2014
1. 6. 2014
15. 6. 2014
SO 17 Uhr Schloss Friedrichsfelde 4. KammermusikPodium
SO 20 Uhr Philharmonie Berlin 6. Abonnementkonzert
SO 19 Uhr Kulturforum am Potsdamer Platz
»Musica Mensurata«
ELGAR »The Dream of Gerontius«
Mitglieder des Rundfunkchores Berlin s S. 48
Deutsches SymphonieOrchester Berlin Andrew Davis s S. 52 / 53
10. 5. 2014
ORFF »Carmina burana« Berliner Philharmoniker Simon Rattle s S. 56
22. 6. 2014 SO 17 Uhr Schloss Friedrichsfelde 6. KammermusikPodium
SA 14 / 16 30 / 19 Uhr Philharmonie Berlin Kammermusiksaal
»Nimm eine Rose und nenne sie Sehnsucht«
Liederbörse 2014
»Rund ums Volkslied«
Mitglieder des Rundfunkchores Berlin
Gunter Berger s S. 49
s S. 57
17. 5. 2014
Juli 2014 Gastspiele in Planung
SA 20 Uhr Palace of Arts Budapest Mitsingkonzert International
human requiem
MOZART Requiem
25. 5. 2014 SO 17 Uhr Schloss Friedrichsfelde 5. KammermusikPodium
»Berliner Akademiker« Mitglieder des Rundfunkchores Berlin s S. 51
MI 20 Uhr Philharmonie Berlin
Rundfunkchor Berlin Simon Halsey s S. 58 / 59
STRAUSS »Deutsche Motette« »Tageszeiten« »Metamorphosen« RundfunkSinfonieorchester Berlin Marek Janowski s S. 54
12. / 13. / 14. 6. 2014 DO / FR / SA 20 Uhr Philharmonie Berlin
MAHLER 3. Sinfonie Berliner Philharmoniker Mariss Jansons s S. 55
Sechs hochkarätige Chorkonzerte haben wir im günstigen Abonnement für Sie zu sammengefasst – eben so wie die Reihe der KammermusikPodien. Schauen Sie einfach in dieser Broschüre nach, wie’s geht. s S. 66 / 67
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11. 6. 2014
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Dohnányi Orchester Budafok Simon Halsey
Brahms Requiem
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4. September 2013
MI 17 Uhr Kultur- und Kongresszentrum Luzern i
Konzerteinführung: 16 15 Uhr
Lucerne Festival Richard Wagner »Götterdämmerung« WWV 86 D ( konzertant)
Dritter Tag des Bühnenfestspiels »Der Ring des Nibelungen« Torsten Kerl Tenor – Siegfried Michael Nagy Bariton – Gunther Mikhail Petrenko Bass – Hagen Peter Sidhom Bariton – Alberich Petra Lang Sopran – Brünnhilde Anna Gabler Sopran – Gutrune Elisabeth Kulman Mezzosopran – Waltraute Viktoria Vizin Alt – erste Norn und Floßhilde Ulrike Helzel Mezzosopran – zweite Norn und Wellgunde Meagan Miller Sopran – dritte Norn d Der
Vierwaldstättersee in Luzern
Martina Welschenbach Sopran – Woglinde Sören von Billerbeck Bariton – Mannen Rainer Schnös Bass – Mannen
Götterdämmerung Das Auftaktkonzert zur Saison 2013/14 bildet für den Rundfunkchor
Berlin zugleich den vorläufigen Abschluss seiner intensiven Be-
schäftigung mit Richard Wagner. Drei Spielzeiten lang gestaltete
er die Chorpartien in Marek Janowskis konzertantem Wagner-
Wolfram Teßmer Bariton – Mannen René Voßkühler Bariton – Mannen Rundfunkchor Berlin Eberhard Friedrich Bamberger Symphoniker – Bayerische Staatsphilharmonie Jonathan Nott Dirigent
Zyklus mit dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, der nicht zuletzt auch dank der Chorleistungen einhellig gefeiert wurde. Nun
folgt ein schöner „Nachschlag“: Beim Gastspiel der Bamberger
Symphoniker im schweizerischen Luzern vertraut Chefdirigent
Jonathan Nott die Chorpartie in der Götterdämmerung , dem einzigen Teil des Rings des Nibelungen , in dem ein Chor eingesetzt ist, dem Rundfunkchor Berlin an.
t Preise in Schweizer Franken: 30,– 60,– 100,– 150,– 200,– 240,– + 41 (0) 41 / 226 44 80 ticketbox@lucernefestival.ch
15. ⁄ 16. September 2013
25
SO ⁄ MO 20 Uhr Philharmonie Berlin ⁄ Konzerthaus Berlin i
Konzerteinführung: 19 15 Uhr
d Daniel
Barenboim
Witold LutosŁawski »Mi-parti« für Orchester Frédéric Chopin Klavierkonzert Nr. 1 e-Moll op. 11 Giuseppe Verdi »Quattro pezzi sacri« für Sopran, Chor und Orchester
Martha Argerich Klavier Evelin Novak Sopran
Reverenz an Giuseppe Verdi Giuseppe Verdi hat nur ein konzertantes Chorwerk hinterlassen,
und das gilt als eines der Meisterwerke im Repertoire: die Quattro
Rundfunkchor Berlin Simon Halsey Staatskapelle Berlin Daniel Barenboim Dirigent
Veranstalter:
in Kooperation mit:
pezzi sacri , vier geistliche, aber nicht liturgisch gebundene Stücke.
Verdi komponierte sie für unterschiedliche Besetzungen und veröffentlichte sie als Zyklus drei Jahre vor seinem Tod. Mit ihnen er-
weisen Daniel Barenboim, die Staatskapelle Berlin und der Rund-
funkchor Berlin dem italienischen Opernkomponisten kurz vor
seinem 200. Geburtstag ihre Reverenz.
t Preise in Euro: 1 6,– 23,– 37,– 44,– 50,– 59,– 030 / 20 35 45 55 tickets@staatsoper-berlin.de
26
17. / 18. / 19. Oktober 2013
DO / FR / SA 19 Uhr Philharmonie Berlin i
Konzerteinführung: 18 Uhr
50 Jahre Berliner Philharmonie Johann Sebastian Bach »Matthäus-Passion« BWV 244
Mark Padmore Tenor – Evangelist Christian Gerhaher Bass – Jesus Camilla Tilling Sopran – Arien agdalena Kožená M Mezzosopran – Arien Topi Lehtipuu Tenor – Arien Eric Owens Bass – Arien Jörg Schneider Bass – Judas ören von Billerbeck S Bass – Petrus Axel Scheidig Bass – Pilatus Christine Lichtenberg Alt – erster Zeuge
d Matthäus-Passion
2010
Holger Marks Tenor – zweiter Zeuge David Stingl Bariton – erster Hohepriester Thomas Pfützner Bass – zweiter Hohepriester Isabelle Voßkühler Sopran – erste Magd Christina Bischoff Sopran – zweite Magd Bianca Reim Sopran – Frau des Pilatus Rundfunkchor Berlin Simon Halsey
Matthäus-Passion Fast auf den Tag genau vor 50 Jahren wurde einer der schönsten
Konzertsäle der Welt eingeweiht: die von Hans Scharoun entwor-
fene Berliner Philharmonie. Die Berliner Philharmoniker und der Rundfunkchor Berlin unter der Leitung von Simon Rattle begehen
das Jubiläum mit der Wiederaufnahme eines grandiosen Projekts,
das Sir Simon als „das Wichtigste, was wir hier je gemacht haben“ erachtet: Bachs Matthäus-Passion in der „Ritualisierung“ von Peter
Staats- und Domchor Berlin Kai-Uwe Jirka
Sellars. Im Frühjahr 2010 befreite der amerikanische Regisseur Chor
Berliner Philharmoniker Simon Rattle Dirigent
Bachs dramatischem Oratorium dadurch eine ganz neue visuelle
Peter Sellars Ritualisierung t Preise s. S. 27
und Solisten von ihrem konzertüblichen Stillstehen und fügte
Ebene hinzu. Bevor sich Sellars im Frühjahr 2014 der Johannes-
Passion annimmt, eröffnet sich nun dreimal die Gelegenheit, seine
„ritualisierte“ Matthäus-Passion in Berlin zu erleben.
26. / 27. Oktober 2013
SA / SO 20 Uhr Philharmonie Berlin i
Konzerteinführung: 19 Uhr
50 Jahre Berliner Philharmonie d Philharmonie
Berlin
Arnold Schönberg »Gurre-Lieder« für Soli, Chöre und Orchester
Soile Isokoski Sopran – Tove Karen Cargill Alt – Waldtaube Stephen Gould Tenor – Waldemar urkhard Ulrich B Tenor – Klaus Narr Lester Lynch Bass – Bauer Thomas Quasthoff Sprecher Rundfunkchor Berlin Chor I MDR Rundfunkchor Leipzig Chor II
Seht die Sonne
WDR Rundfunkchor Köln Chor III
„Welch ein Abendrot“, schwärmte Hanns Eisler über das letzte und
Berliner Philharmoniker Simon Rattle Dirigent
Schönberg. Als die Gurre-Lieder im Februar 1913 unter der Leitung
Veranstalter:
monumentalste spätromantische Werk seines Lehrers Arnold
von Franz Schreker in Wien uraufgeführt wurden, hatte Schönberg
KorVest Chor III Nicolas Fink Simon Halsey
längst neue Wege eingeschlagen. Die Lieder auf Texte des däni-
schen Lyrikers Jens Peter Jacobsen wurden für Schönberg zum
grandiosen Abschied von der traditionellen Musiksprache. Für
Simon Rattle und Simon Halsey, die Berliner Philharmoniker und
den Rundfunkchor Berlin wiederum standen sie 2001 am Beginn
ihrer erfolgreichen Zusammenarbeit – die CD-Aufnahme wurde
mit dem ECHO Klassik 2003 ausgezeichnet.
t Preise in Euro – je Konzert: 42,– 52,– 64,– 78,– 92,– 102,– 112,– 128,– 030 / 25 48 89 99 kartenbuero@berliner-philharmoniker.de
27
28
16. November 2013
SA 20 Uhr Philharmonie Berlin i
Konzerteinführung: 18 45 Uhr
Anton Bruckner »Locus iste« »Christus factus est« »Virga Jesse« »Os justi« »Ave Maria« für Chor a cappella d Marek
Janowski
Olivier Messiaen »L’Ascension« für Orchester Anton Bruckner Sinfonie Nr. 9 d -Moll WAB 109
Bruckner a cappella
Rundfunkchor Berlin art van Reyn B RundfunkSinfonieorchester Berlin Marek Janowski Dirigent
Kooperationspartner in der roc berlin:
Ein ungewöhnliches Programm: Anton Bruckners letzte Sinfonie
und Olivier Messiaens Orchesterwerk L’Ascension kombiniert Marek
Janowski mit kurzen Stücken von Bruckner für Chor a cappella. Sie
Konzertübertragung:
zeigen den großen Sinfoniker als einen der bedeutendsten Chorkomponisten der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Die fünf
Motetten, die nur selten im Konzertsaal zu hören sind, spiegeln
Bruckners Entwicklung vom Ave Maria aus seinen Linzer Studien-
jahren bis zum Graduale Virga Jesse , das er zwischen den Sinfonien Nr. 7 und Nr. 8 schrieb, wider.
t Preise in Euro: 3 4,– 39,– 44,– 49,– 54,– 59,– 030 / 20 29 87 22 tickets@rundfunkchor-berlin.de
P s Abo
1
1. KammermusikPodium i
Mit dem Ticket ist der Zutritt zum Tierpark ab 16 15 Uhr möglich.
»Mitten wir im Leben sind mit dem Tod umfangen« Heinrich Schütz »Musikalische Exequien« op. 7 Johann Sebastian Bach »Komm, Jesu, komm« BWV 229 Henry Purcell »Jehova, quam multi sunt hostes mei« Z 135 »Remember not, Lord, our Offences« Z 250 d Georg
Witt, Gesine Nowakowski , Peter Ewald, Cosima Henseler und Thomas Pfützner
»Fantasia upon one Note« Z 745 für Instrumentalensemble »In Nomine« Z 746 für Instrumentalensemble
Tod und Leben „Mitten wir im Leben sind mit dem Tod umfangen“ heißt ein Lied in
Johann Walters erstem evangelischen Gesangbuch von 1524. Für das erste KammermusikPodium der Saison hat Georg Witt, Bass im
Gesine Nowakowski Sopran Cosima Henseler Sopran Frédéric Meylan Altus Ulrich Weller Altus Peter Ewald Tenor Sebastian Schade Tenor Thomas Pfützner Bass Georg Witt Bass, Posaune Irmgard Huntgeburth 1. Violine N. N. 2. Violine Cornelia Witt Gambe Egbert Schimmelpfennig Gambe Hans-Martin Meckel Gambe Joachim Klier Violone Arno Schneider Orgel Wir danken:
Rundfunkchor Berlin und studierter Kirchenmusiker, Werke ausgewählt, die ihn ganz besonders mit seinem im Vorjahr verstorbenen
Vater, dem Domkapellmeister an der St.-Hedwigs-Kathedrale in Berlin Michael Witt, verbinden. Es sind Stücke von Schütz, Purcell
und Bach, die die zugrunde liegenden geistlichen Texte auf ganz unterschiedliche Art ausdeuten und Trost spenden.
t Preis in Euro: 18,– 030 / 20 29 87 22 tickets@rundfunkchor-berlin.de
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SO 17 Uhr Schloss Friedrichsfelde
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17. November 2013
30
Abo
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C
d  Gemeinsamer
Erfolg: Wagners Opern konzertant, Parsifal 2011
24. November 2013
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SO 20 Uhr Philharmonie Berlin i
Konzerteinführung: 18 45 Uhr
Abokonzert mit dem RSB nt
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d Giuseppe
Verdi
as Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin ist der orchestrale Zwilling des Rundfunkchores Berlin – beide Ensembles wurden in den
1920er-Jahren für die Arbeit vor den Mikrofonen des ersten deutschen Rundfunksenders gegründet. Ob
1. Abonnementkonzert Giuseppe Verdi »Quattro pezzi sacri« für Sopran, Chor und Orchester Dmitri Schostakowitsch Symphonie Nr. 14 op. 135 für Sopran, Bass und Kammerorchester
Sophie Klußmann Sopran ( Verdi ) hristiane Libor Sopran C Michael Nagy Bass
Berliner Funkstunde, Reichssender Berlin, Berliner
Rundfunkchor Berlin Michael Gläser
Jahren prägen Chor und Orchester das Musikprogramm
RundfunkSinfonieorchester Berlin Marek Janowski Dirigent
Rundfunk oder seit 1994 Deutschlandradio – seit 88
der Berliner und der deutschen Rundfunklandschaft entscheidend mit, sind aber auch im Konzertleben
Berlins überaus aktiv. Die enge Partnerschaft hat über
die Jahrzehnte hinweg nicht nur zu einer beeindrucken-
Kooperationspartner in der roc berlin:
den gemeinsamen Diskografie geführt. Sie beschert
Für die Ewigkeit
dem Publikum auch immer wieder Sternstunden, wie jüngst den zehnteiligen konzertanten Wagner-Zyklus
unter Leitung des RSB-Chefdirigenten Marek Janowski.
Konzertübetragung:
„Zum Ende des Verdi-Jahres soll die Gegenüberstellung von Giu seppe Verdis Quattro pezzi sacri , die unzweifelhaft zu den GipfelDieses und fünf weiteremit attraktive Konzerte können werken der Chorsinfonik gehören, der kammermusikalischen Sie beim Rundfunkchor Berlin im günstigen
14. Sinfonie von Schostakowitsch denSchauen Blick zweier sehrauf gegensätzAbonnement buchen. Sie einfach s S. licher Komponisten auf Tod zeigen.“ Marek 66 / den 67 dieser Broschüre nach,Janowski wie’s geht.
t Preise in Euro: 34,– 39,– 44,– 49,– 54,– 59,– 030 / 20 29 87 22 tickets@rundfunkchor-berlin.de
30
Abo
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d  Gemeinsamer
Tannhäuser 2012konzertant, mit dem RSB und Marek Erfolg:d Wagners Opern Parsifal 2011 Janowski
24. November 2013
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SO 20 Uhr Philharmonie Berlin i
Konzerteinführung: 18 45 Uhr
1. Abonnementkonzert Giuseppe Verdi »Quattro pezzi sacri« für Sopran, Chor und Orchester d Giuseppe
Verdi
Dmitri Schostakowitsch Symphonie Nr. 14 op. 135 für Sopran, Bass und Kammerorchester
Sophie Klußmann Sopran ( Verdi ) Christiane Libor Sopran Michael Nagy Bass Rundfunkchor Berlin Michael Gläser RundfunkSinfonieorchester Berlin Marek Janowski Dirigent
Kooperationspartner in der roc berlin:
Für die Ewigkeit
Konzertübetragung:
„Zum Ende des Verdi-Jahres soll die Gegenüberstellung von Giu seppe Verdis Quattro pezzi sacri , die unzweifelhaft zu den Gipfelwerken der Chorsinfonik gehören, mit der kammermusikalischen
14. Sinfonie von Schostakowitsch den Blick zweier sehr gegensätzlicher Komponisten auf den Tod zeigen.“ Marek Janowski
t Preise in Euro: 34,– 39,– 44,– 49,– 54,– 59,– 030 / 20 29 87 22 tickets@rundfunkchor-berlin.de
32
28. / 29. November / 1. Dezember 2013
DO / FR / SO 20 Uhr Philharmonie Berlin i
Konzerteinführung: 19 Uhr
d Philharmonie
d Riccardo
Chailly
Berlin
Richard Wagner »Eine Faust-Overtüre« d-Moll WWV 59 Franz Liszt »Eine Faust-Sinfonie« in drei Charakterbildern nach Goethe für Tenor, Männerchor und Orchester
Nikolai Schukoff Tenor
Faustisch Tschaikowski hielt die Faust - Ouvertüre für Richard Wagners bestes
Rundfunkchor Berlin Simon Halsey Berliner Philharmoniker Riccardo Chailly Dirigent
Veranstalter:
Werk, und die Faust -Sinfonie bezeichnete der bedeutende Dirigent Felix Weingartner als das „genialste Werk“, das Liszt je geschrieben
habe. Kurz vor dem Ende des Wagner-Jahres rücken Riccardo Chailly
und die Berliner Philharmoniker die Beziehung zwischen Wagner
Konzertübertragung:
und Liszt, zwischen Schwiegersohn und nur zwei Jahre älterem
Schwiegervater, in den Fokus – indem sie die beiden meisterlichen
Faust -Werke miteinander koppeln. Die 1857 uraufgeführte Faust -
Sinfonie weist harmonisch bereits weit in die Zukunft, greift im
vierten Satz aber eine Idee Beethovens auf: Gekrönt wird das Werk von einem Schlusschor, der nur mit Männerstimmen besetzt ist.
t Preise in Euro: 32,– 36,– 44,– 52,– 62,– 72,– 82,– 92,– 030 / 25 48 89 99 kartenbuero@berliner-philharmoniker.de
14. / 15. / 16. Dezember 2013
33
SA / SO / MO 20 Uhr Philharmonie Berlin i
Konzerteinführung: 19 Uhr
Robert Schumann »Szenen aus Goethes Faust« für Soli, Chor, Knabenchor und Orchester
d Nikolaus
Harnoncourt
Schuld und Erlösung „Schumanns Faust-Szenen gehören für mich zum Größten, das es in
der Musik gibt“, sagt Nikolaus Harnoncourt, dessen Repertoire-
Martina Janková Sopran Dorothea Röschmann Sopran Isabelle Voßkühler Sopran Wiebke Lehmkuhl Alt Christine Lichtenberg Alt Robert Franke Tenor Werner Güra Tenor Ulrich Löns Tenor Christian Gerhaher Bariton Luca Pisaroni Bassbariton Franz-Josef Selig Bassbariton Rundfunkchor Berlin Robin Gritton Staats- und Domchor Berlin Kai-Uwe Jirka Berliner Philharmoniker Nikolaus Harnoncourt Dirigent
Veranstalter:
kenntnis bekanntlich enorm ist. Seine Deutungen von Schuberts
Messen in Es-Dur und As-Dur 2004, bzw. 2005 mit dem Rundfunkchor Berlin und den Berliner Philharmonikern gerieten zu Stern-
stunden. So darf man gespannt sein, wie der Altmeister der historischen Aufführungspraxis Schumanns größtes Chorwerk interpretieren wird, dessen Szenen die alte Menschheitsfrage nach
Schuld und Erlösung behandeln.
t Preise in Euro: 32,– 36,– 44,– 52,– 62,– 72,– 82,– 92,– 030 / 25 48 89 99 kartenbuero@berliner-philharmoniker.de
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30. November 2013
35
SA 20 Uhr Berliner Dom
Machet die Tore weit! d Festlich:
Der Berliner Dom
KOnZERTpROGRAMM Die mit gekennzeichneten Werke werden ab 19 Uhr mit dem Publikum geprobt.
Konzert zum Advent AnDREAS HAMMERSCHMiDT »Machet die Tore weit« für Chor, Blechbläser, Orgel und Pauken
JOHAnn CRüGER »Wie soll ich dich empfangen« Bearb. für Chor a cappella
d Simon Halsey
Probe mit Publikum 19 Uhr Traditionelles Weihnachtslied »Herbei, o ihr Gläubigen« Bearb. für Chor, Blechbläser, Orgel und Pauken Georg Friedrich Händel »Tochter Zion« Bearb. für Chor, Blechbläser, Orgel und Pauken Martin Luther zugeschrieben »Vom Himmel hoch« Bearb. für Chor, Blechbläser, Orgel und Pauken
Andreas Sieling Orgel Jens Hilse Pauke Henrik Magnus Schmidt Schlagzeug
Blechbläserquintett HAnS-WERnER BARTSCH GEORG FRiEDRiCH HänDEL des Deutschen Zur Einstimmung lädt der Rundfunkchor Symphonie-Orchesters »Nehmen wir an« in die Vorweihnachtszeit »Tochter Zion« Berlin in Adventssingen der besonde- Berlin Lesung ausden Berliner Dom – zu einemBearb. für Chor, Blechbläser, »Es sich aber der Zeit« Orgel und renbegibt Art: Auf demzuProgramm des Abends, der Pauken vom Fernsehen des Rundfunkchor Berlin rbb aufgezeichnet wird, stehen bekannte Weihnachtslieder von Simon Halsey Dirigent TRADiTiOnELLES HECTOR BERLiOZ WEiHnACHTSLiED »L’Adieu des bergers« Eccard über Bach bis Reger sowie Arrangements von Rutter und Konzertübertragung: »Herbei, o ihr Gläubigen« aus »L’Enfance du Christ« op. 25
anderen, die der Rundfunkchor Berlin kürzlich auf CD eingesungen
Bearb. für Chor, Blechbläser, Bearb. für Chor und Orgel hat. Als Highlight aber werden der Rundfunkchor Berlin und das Orgel und Pauken TRADiTiOnELLES Publikum gemeinsam Weihnachtslieder, darunter Händels Tochter JOHAnn CRüGER ADVEnTSLiED Zion , singen, unterstützt von Orgel, Bläsern und Schlagwerk. Jeder »Fröhlich soll mein »Es kommt ein Schiff, geladen« ist zum engagierten Mitsingen aufgefordert! Und damit das Herze springen« Bearb. für Chor a cappella klappt, wird Simon Halsey eine Stunde vorher mit dem Publikum Bearb. für Chor a cappella BERTOLT BRECHT proben. So mag das Konzert am Vorabend des ersten Advents all JAn piETERSZOOn SWEELinCK »Maria« jenen Trostnatus sein,est« die für das Mitsingkonzert im Januar 2014 kei»Hodieein Christus Lesung ne Karten mehr bekommen haben. Bearb. für Blechbläserquintett
t Preise in Euro: 20,– 25,– 30,– 35,– 40,– 030 / 20 29 87 22 tickets@rundfunkchor-berlin.de
34
JOHAnnES ECCARD »Übers Gebirg Maria geht« für fünfstimmigen Chor a cappella TRADiTiOnELLES WEiHnACHTSLiED »Cantemos a Maria« Bearb. für Chor, Blechbläser und Schlagzeug
JOHAnn SEBASTiAn BACH »Jesus bleibet meine Freude« aus der Kantate Nr. 147 Bearb. für Blechbläser JAn SAnDSTRÖM »Es ist ein Ros entsprungen« für zwei vierstimmige Chöre a cappella
TRADiTiOnELLES ADVEnTSLiED »Maria durch ein Dornwald ging« Bearb. für fünfstimmigen Chor a cappella
MiCHAEL FiSCHER »Zu jenau die Zeit hat Kaiser Aujustus ’n Jesetz jemacht« Lesung
ADOLpHE ADAM »Cantique de Noël« Bearb. für Blechbläserquintett
MiCHAEL pRAETORiUS »Es ist ein Ros entsprungen« für vierstimmigen Chor a cappella
HELMUT SCHinAGL »Wenn man absieht von allem, was fremde Legende hinzutat« Lesung
TRADiTiOnELLES WEiHnACHTSLiED »O du fröhliche« Bearb. für Chor, Blechbläser, Orgel und Pauken
JOHAnn SEBASTiAn BACH »Ich steh an deiner Krippen hier« Bearb. für Chor a cappella JOHn RUTTER »Shepherd’s Pipe Carol« Bearb. für Chor und Orgel TRADiTiOnELLES WEiHnACHTSLiED »O Jesulein zart« Bearb. für Chor a cappella MARTin LUTHER zugeschrieben »Vom Himmel hoch« für Chor, Blechbläser, Orgel und Pauken pETER CORnELiUS »Die Könige« Bearb. für Blechbläser und Männerchor TRADiTiOnAL »Rise up, Shepherd, and Follow« Bearb. für Chor a cappella
Anna Thalbach Rezitation Andreas Sieling Orgel Jens Hilse Pauke Henrik Magnus Schmidt Schlagzeug BLECHBLäSERqUinTETT DES DEUTSCHEn SyMpHOniE-ORCHESTERS BERLin Falk Maertens Trompete Raphael Mentzen Trompete paolo Mendes Horn Andreas Klein Posaune Johannes Lipp Tuba RUnDFUnKCHOR BERLin Simon Halsey Dirigent
30. November 2013
35
SA 20 Uhr Berliner Dom
d Simon Halsey
Probe mit Publikum 19 Uhr
d Festlich:
Der Berliner Dom
Traditionelles Weihnachtslied »Herbei, o ihr Gläubigen« Bearb. für Chor, Blechbläser, Orgel und Pauken Georg Friedrich Händel »Tochter Zion« Bearb. für Chor, Blechbläser, Orgel und Pauken
Konzert zum Advent
Martin Luther zugeschrieben »Vom Himmel hoch« Bearb. für Chor, Blechbläser, Orgel und Pauken
Andreas Sieling Orgel Jens Hilse Pauke Henrik Magnus Schmidt Schlagzeug
Berlin in den Berliner Dom – zu einem Adventssingen der besonde-
Blechbläserquintett des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin
rbb aufgezeichnet wird, stehen bekannte Weihnachtslieder von
Rundfunkchor Berlin Simon Halsey Dirigent
Zur Einstimmung in die Vorweihnachtszeit lädt der Rundfunkchor ren Art: Auf dem Programm des Abends, der vom Fernsehen des Eccard über Bach bis Reger sowie Arrangements von Rutter und
anderen, die der Rundfunkchor Berlin kürzlich auf CD eingesungen
Konzertübertragung:
hat. Als Highlight aber werden der Rundfunkchor Berlin und das
Publikum gemeinsam Weihnachtslieder, darunter Händels Tochter
Zion , singen, unterstützt von Orgel, Bläsern und Schlagwerk. Jeder
ist zum engagierten Mitsingen aufgefordert! Und damit das
klappt, wird Simon Halsey eine Stunde vorher mit dem Publikum proben. So mag das Konzert am Vorabend des ersten Advents all
jenen ein Trost sein, die für das Mitsingkonzert im Januar 2014 keine Karten mehr bekommen haben.
t Preise in Euro: 20,– 25,– 30,– 35,– 40,– 030 / 20 29 87 22 tickets@rundfunkchor-berlin.de
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21. / 22. Dezember 2013
SA 20 Uhr / SO 18 Uhr Berliner Dom 2. Abonnementkonzert
d Michael
Gläser
Weihnacht im Berliner Dom Die alljährlichen Weihnachtsliederabende in der Leipziger Thomas kirche haben Michael Gläser tief geprägt – neun Jahre lang war er
Mitglied des Thomanerchores. Mit dem heutigen Programm im
Berliner Dom knüpft der langjährige Leiter des Chores des Bayeri-
schen Rundfunks an die Leipziger Tradition an. Der Reigen der
„klassischen“ Weihnachtsstücke von Eccard über Bach und Händel
bis zu Mendelssohn wird um Werke der Zeitgenossen Morten Lauridsen und Vic Nees erweitert. Außerdem erklingt Musik von Max Reger auf der Sauer-Orgel des Berliner Doms. Für ihre kleine
Schwester in der Leipziger Thomaskirche hat Reger viele seiner Orgelwerke komponiert.
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t Preise in Euro: 20,– 25,– 30,– 35,– 40,– 030 / 20 29 87 22 tickets@rundfunkchor-berlin.de
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Das Berliner Weihnachtskonzert s Ab
JOHAnn SEBASTiAn BACH Präludium Es-Dur BWV 552 für Orgel AnDREAS HAMMERSCHMiDT »Machet die Tore weit« für Chor a cappella MiCHAEL pRAETORiUS »Der Morgenstern ist aufgedrungen« für Chor a cappella »Den die Hirten lobeten sehre« für Soli und Chor a cappella
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ViC nEES »Magnificat« für Sopran und Chor a cappella
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»Es ist ein Ros entsprungen« für Chor a cappella JOHAnnES ECCARD »Übers Gebirg Maria geht« für fünfstimmigen Chor a cappella ERHARD MAUERSBERGER »Macht hoch die Tür« für achtstimmigen Chor a cappella JOHAnn SEBASTiAn BACH »Ich steh an deiner Krippen hier« Bearb. für Chor a cappella FELix MEnDELSSOHn BARTHOLDy »Im Advent« und »Weihnachten« Motetten für Chor a cappella
Dieses und fünf weitere attraktive Konzerte können Sie beim Rundfunkchor Berlin im günstigen Abonnement buchen. Schauen Sie einfach auf s S. 66 / 67 dieser Broschüre nach, wie’s geht.
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21. / 22. Dezember 2013
SA 20 Uhr / SO 18 Uhr Berliner Dom 2. Abonnementkonzert
MAx REGER »Unser lieben Frauen Traum« für Chor a cappella »Wachet auf, ruft uns die Stimme« Choralfantasie für Orgel op. 52 / 2 MORTEn LAURiDSEn »O magnum mysterium« für achtstimmigen Chor a cappella
Charlotte Müller perrier Sopran Bianca Reim Sopran Sabine Eyer Alt Wolfram Teßmer Bariton René Voßkühler Bariton peter Kofler Orgel RUnDFUnKCHOR BERLin Michael Gläser Dirigent
MAx REGER »Vom Himmel hoch, da komm ich her« aus »30 kleine Choralvorspiele« op. 135 a für Orgel
d Michael
Gläser
FRAnZ GRUBER »Stille Nacht, heilige Nacht« Bearb. für Chor a cappella
Weihnacht im Berliner Dom
Die alljährlichen Weihnachtsliederabende in der Leipziger Thomas kirche haben Michael Gläser tief geprägt – neun Jahre lang war er
Mitglied des Thomanerchores. Mit dem heutigen Programm im
Berliner Dom knüpft der langjährige Leiter des Chores des Bayeri-
schen Rundfunks an die Leipziger Tradition an. Der Reigen der
„klassischen“ Weihnachtsstücke von Eccard über Bach und Händel
bis zu Mendelssohn wird um Werke der Zeitgenossen Morten Lauridsen und Vic Nees erweitert. Außerdem erklingt Musik von Max Reger auf der Sauer-Orgel des Berliner Doms. Für ihre kleine
Schwester in der Leipziger Thomaskirche hat Reger viele seiner Orgelwerke komponiert.
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t Preise in Euro: 20,– 25,– 30,– 35,– 40,– 030 / 20 29 87 22 tickets@rundfunkchor-berlin.de
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30. / 31. Dezember 2013
MO 20 Uhr / DI 16 Uhr Konzerthaus Berlin
d Gendarmenmarkt
in Berlin Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 9 d-Moll op. 125 mit Schlusschor über Schillers Ode »An die Freude«
Measha Brueggergosman Sopran Lioba Braun Alt Burkhard Fritz Tenor Günther Groissböck Bass Rundfunkchor Berlin Nicolas Fink RundfunkSinfonieorchester Berlin Marek Janowski Dirigent
Kooperationspartner in der roc berlin:
Freude „Es gibt im Laufe eines deutschen Konzertjahres einige wenige Traditionen, die man nicht ändern sollte. Beethovens Neunte am Jah-
resende ist mir immer wieder große Freude und angenehme Pflicht.“ Marek Janowski
Konzertübertragung:
t Preise in Euro: 44,– 49,– 54,– 59,– ( 30. 12.) 4 9,– 59,– 69,– 79,– ( 31. 12.) 030 / 20 29 87 22 tickets@rundfunkchor-berlin.de
d Sabine
Abo
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Eyer und Christina Bischoff 2. KammermusikPodium i
Cabaret Ladies Zwischen ihnen liegen mehrere Jahrzehnte und ein ganzer Ozean –
und doch ergänzen sie sich bestens zu einem besinnlich-vergnüg lichen Kammermusikabend: Kurt Weills und Friedrich Hollaenders
Chansons der 1920er-Jahre und die amerikanischen Cabaret songs
der Zeitgenossen William Bolcom und Ben Moore. Manche dieser
Mit dem Ticket ist der Zutritt zum Tierpark ab 16 15 Uhr möglich.
»Cabaret Ladies« Werke von William Bolcom, Ben Moore, Kurt Weill und Friedrich Hollaender Christina Bischoff Sopran Sabine Eyer Alt Stefanie Maschke Klavier Wir danken:
Stücke sind urkomisch, andere tieftraurig – und einige nehmen die
Hörer mit auf eine emotionale Achterbahnfahrt. Neben wohlbe-
kannten und beliebten Standards präsentieren die „Cabaret Ladies“ Christina Bischoff und Sabine Eyer gemeinsam mit der Pianistin
Stefanie Maschke zahlreiche Perlen, die noch zu entdecken sind. Überraschungen garantiert.
t Preis in Euro: 18,– 030 / 20 29 87 22 tickets@rundfunkchor-berlin.de
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SO 17 Uhr Schloss Friedrichsfelde
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12. Januar 2014
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15. / 16. Januar 2014
MI / DO 20 Uhr Philharmonie Berlin i
Konzerteinführung: 18 55 Uhr
d Tugan
Sokhiev Gustav Mahler Sinfonie Nr. 2 c - Moll für Soli, Chor und Orchester (»Auferstehungssinfonie«)
Sokhievs Sicht auf Mahler Auch 2014 wird unter dem DSO-Chefdirigenten Tugan Sokhiev die
Anastasia Kalagina Sopran Sasha Cooke Mezzosopran Rundfunkchor Berlin Nicolas Fink Deutsches SymphonieOrchester Berlin Tugan Sokhiev Dirigent
Kooperationspartner in der roc berlin:
gute Zusammenarbeit des Rundfunkchores Berlin mit dem Deut-
schen Symphonie-Orchester Berlin fortgesetzt. Nach Sergei Prokofjews Kantate Alexander Newski im Februar 2012 und seinem
Oratorium Iwan Grosny im Januar 2013 dirigiert Sokhiev zum Jah-
Konzertübertragung:
resauftakt Gustav Mahlers populäre Zweite, die Auferstehungs
sinfonie . In dem 1895 in Berlin uraufgeführten Werk kommt dem
Chor eine Schlüsselrolle zu. Wie zuvor Beethoven, Mendelssohn
und Liszt krönt Mahler seine Sinfonie mit einer eindrucksvollen
Schlusskantate, zu der er durch das Gedicht Auferstehung von Friedrich Klopstock inspiriert wurde.
t Preise in Euro: 20,– 29,– 36,– 43,– 51,– 59,– 030 / 20 29 87 22 tickets@rundfunkchor-berlin.de
26. Januar 2014
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Mitsingkonzert 2014 Ludwig van Beethoven Fantasie c - Moll op. 80 für Klavier, Chor und Orchester (»Chorfantasie«)
Messe C - Dur op. 86 für Soli, Chor und Orchester Sophie Klußmann Sopran hristina Seifert Mezzosopran C Anke Vondung Alt Ricardo Marinello Tenor René Voßkühler Bariton David Jerusalem Bass Einav Yarden Klavier Rundfunkchor Berlin
Gäste des Rundfunkchores Berlin Mitglieder der Deutschen Streicherphilharmonie
d Mitsingkonzert
2013
RundfunkSinfonieorchester Berlin Simon Halsey Dirigent
In Zusammenarbeit mit:
Masse und Klasse
Kooperationspartner in der roc berlin:
„Aber mein lieber Beethoven, was haben Sie denn da wieder ge-
Kooperationspartner:
macht?“, soll Fürst Eszterházy den Komponisten nach der Urauf-
führung seiner Messe in C-Dur 1807 gefragt haben. Mit diesem
Werk beschritt Beethoven ganz neue Wege der Messvertonung, die ihn später zur Missa solemnis führten. Nun setzt Simon Halsey
das Werk auf das Programm des Mitsingkonzerts, zu dem wieder
1.300 Amateursänger aus Berlin und der ganzen Welt eingeladen sind. Voller Enthusiasmus und bestens vorbereitet werden sie, wie
stets seit 2003, die Berliner Philharmonie zum Klingen bringen – und die Zuhörer zum Jubeln.
t Preise in Euro: Mitsänger 35,– Zuhörer 25,– 30,– 030 / 20 29 87 22 tickets@rundfunkchor-berlin.de
s Broadening
the Scope of Choral Music
SO 16 Uhr Philharmonie Berlin
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7. Februar 2014 e men
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FR 20 Uhr Konzerthaus Berlin i
Konzerteinführung: 18 45 Uhr
3. Abonnementkonzert Hector Berlioz »Roméo et Juliette« op. 17 Symphonie dramatique für Soli, Chor und Orchester d Marek
Janowski
Kraft, Phantasie und Leidenschaft
Bernarda Fink Mezzosopran Yann Beuron Tenor Matthew Rose Bass Rundfunkchor Berlin Denis Comtet RundfunkSinfonieorchester Berlin Marek Janowski Dirigent
Kooperationspartner in der roc berlin:
„Ich fasste den Entschluss, ein Meisterwerk zu schreiben – eine in ihrer Art neue und gewaltige Komposition voller Kraft, Phantasie
und Leidenschaft“, schreibt Hector Berlioz unbescheiden in seinen
Konzertübertragung:
Memoiren. Und er entschied sich „nach ziemlich langem Zögern für die Idee einer Symphonie mit Chören, Gesangssoli und einem
Chor-Rezitativ nach Shakespeares Romeo und Julia “. Der gefürchte-
te Kritiker Eduard Hanslick kanzelte das 90-minütige Werk als „ästhetisches Monstrum“ ab. „Wir wollen beweisen, dass Hanslick im
Unrecht ist“, sagt RSB-Chefdirigent Marek Janowski.
t Preise in Euro: 44,– 49,– 54,– 59,– 030 / 20 29 87 22 tickets@rundfunkchor-berlin.de
16. Februar 2014 Abschlusskonzert chor@berlin
Knut Nystedt »Immortal Bach« Johann Sebastian Bach Choräle aus der Motette »Jesu, meine Freude« BWV 227 David Stingl »Re: Bach’ed #301« (Uraufführung)
Georg Friedrich Händel »Hallelujah« aus dem Oratorium »Messiah« HWV 56 arrangiert von Quincy Jones Felix Mendelssohn Bartholdy »Hör mein Bitten« Johannes Brahms »Wie lieblich sind deine Wohnungen« und »Ihr habt nun Traurigkeit« aus »Ein deutsches Requiem« op. 45
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LeaderChor 2012 im Paul-Löbe-Haus
Johann Sebastian Bach Air aus der Orchestersuite Nr. 3 D-Dur BWV 1068 Georg Friedrich Händel »Hallelujah« aus dem Oratorium »Messiah« HWV 56
LeaderChor Zum achten Mal bereits kommen Führungspersönlichkeiten aus allen Bereichen der Gesellschaft zusammen, um gemeinsam mit
Mitgliedern des Rundfunkchores Berlin und unter der Leitung von
Simon Halsey ein anspruchsvolles Programm zu erarbeiten. Das
Abschlusskonzert des viertägigen Chor-Workshops ist diesmal zugleich das große Finale des Berliner Vokalfests chor@berlin, das
das ganze Spektrum des hauptstädtischen Chorlebens abbildet.
Auf dem Programm des LeaderChores stehen neben Werken von
Mendelssohn und Brahms auch jene von Bach und Händel – nicht
Christina Bischoff Sopran nrico Palascino 1. Violine E Martin Eßmann 2. Violine Jana Drop Viola Andreas Weigle Violoncello Hermann F. Stützer Kontrabass Raphael Alpermann Orgel Hendrik Heilmann Klavier Frank Tackmann Schlagwerk LeaderChor Berlin 2014 Mitglieder des Rundfunkchores Berlin Simon Halsey Dirigent
Kooperationspartner:
nur in ihrer „klassischen“ Form, sondern auch in modernen Weiterentwicklungen: von Knut Nystedts verinnerlichtem Komm, süßer
Tod über Quincy Jones’ souliges Hallelujah bis hin zu einer frisch
arrangierten Choralfassung vom Rundfunkchor-Bass David Stingl. Und wie es sich für ein rauschendes Chorfest-Finale gehört, darf das Publikum zum Schluss Händels Hallelujah mitschmettern!
t Preis in Euro: 18,– 030 / 20 29 87 22 tickets@rundfunkchor-berlin.de
the Scope of Choral Music
Johann Sebastian Bach »Komm, süßer Tod« BWV 478
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SO 19 Uhr Radialsystem V Berlin
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23. Februar 2014
SO 17 Uhr Schloss Friedrichsfelde
d René
Voßkühler
3. KammermusikPodium i
Winterreise
Mit dem Ticket ist der Zutritt zum Tierpark ab 16 15 Uhr möglich.
»Winterreise«
Als Schuberts Freunde erstmals seine Winterreise hörten, zeigten
Franz Schubert »Winterreise« op. 89 D 911 Liederzyklus für Singstimme und Klavier
befremdet. Der Komponist entgegnete, diese Lieder gefielen ihm
René Voßkühler Bariton Oliver Pohl Klavier
sie sich von der Düsternis dieses „Kreises schauerlicher Lieder“ sehr mehr als all seine anderen. Auch René Voßkühler, Bariton im Rund-
funkchor Berlin und regelmäßig als Solist zu erleben, zeigt sich fas- Wir danken:
ziniert von Schuberts Zyklus: „Mein soziales Umfeld betreffend bin
ich glücklich und zufrieden. Aber in der Mitte meines Lebens kann
ich wahrhaftig auch einiges erzählen von den Stürmen des Lebens, vom Ankämpfen gegen Widrigkeiten, von meiner stetigen Suche
als Sänger beim Verfolgen meiner künstlerischen Vision. Ich bin
selbst neugierig, wie meine spannende Reise enden wird.“
t Preis in Euro: 18,– 030 / 20 29 87 22 tickets@rundfunkchor-berlin.de
SO / FR 18 Uhr Festspielhaus Baden-Baden
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Konzerteinführung: 19 Uhr
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DO / FR 20 Uhr Philharmonie Berlin
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13. / 18. April 2014
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27. / 28. Februar 2014
Osterfestspiele Baden-Baden Konzerteinführung: 16 30 Uhr / 17 10 Uhr
1. März 2014 SA 20 Uhr Philharmonie Berlin i
Konzerteinführung: 19 Uhr 4. Abonnementkonzert
Johann Sebastian Bach »Johannes-Passion« BWV 245
Mark Padmore Tenor – Evangelist Camilla Tilling Sopran – Arien agdalena Kožená M Mezzosopran – Arien Topi Lehtipuu Tenor – Arien Christian Gerhaher Bariton – Petrus / Pilatus / Arien Roderick Williams Bass – Jesus Isabelle Voßkühler Sopran – Ancilla Holger Marks Tenor – Servus Rundfunkchor Berlin Simon Halsey Berliner Philharmoniker Simon Rattle Dirigent
Peter Sellars Ritualisierung Veranstalter:
d Peter
Sellars
Veranstalter:
Sellars!
Konzertübertragung:
Über Bachs Matthäus-Passion sagte der Regisseur Peter Sellars
2010, sie sei kein rein geistiges und abstraktes Werk, vielmehr
zeichne Bach auch „packende, lebendige Bilder“. Sellars’ halbszenische „Ritualisierung“ der Matthäus-Passion in der Berliner Philharmonie im Frühjahr 2010 wurde einhellig umjubelt. Nun erarbeitet
der Amerikaner Bachs erste Passion, die 1724 uraufgeführte Johan-
nes-Passion , mit dem Rundfunkchor Berlin. Wie stets wird Sellars
bis zu Beginn der Proben niemanden in seine konzeptionellen Überlegungen einweihen.
t Preise in Euro (Berlin): 42,– 52,– 64,– 78,– 92,– 102,– 112,– 128,– 030 / 25 48 89 99 kartenbuero@berliner-philharmoniker.de t Preise in Euro (Baden-Baden): 65,– 109,– 139,– 174,– 210,– 07221 / 30 13 101 info@festspielhaus.de
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U-Theatre Taiwan: Theater, Perkussion, Meditation
2. ⁄ 4. ⁄ 5. April 2014
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Konzerteinführung: 19 Uhr 5. Abonnementkonzert
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the Scope of Choral Music
MI / FR / SA 20 Uhr Kraftwerk Berlin
LOVER s Ab
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d U-Theatre
Taiwan
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nsere Zeit rast und das Leben wird immer
West-östlicher Liebesdialog
schneller. Die Mitglieder des U-Theatre
Taiwan halten trommelnd die Zeit an. Ihr Spiel
ist spirituell, kraftvoll, wunderschön. Es inspirierte mich das U-Theatre mit dem Rundfunkchor Berlin in einem neuen Werk zu vereinen. Einem Werk über die Liebe,
aus gigantischen Trommeln, rituellen Gongs und der
menschlichen Stimme.“ „Die Liebe ist der vielleicht einzige Zustand des Menschen, in dem Christian Jost, Komponist das Irdische und das Himmlische nahezu vereint zu sein scheinen.“ Dies ist für den Berliner Komponisten Christian Jost der zentrale
Gedanke seines Stücks Lover , in dem er Liebesgedichte des Ameri-
kaners E. E. Cummings und aus dem alten China vertont. Die Grundspannung erzeugt Jost durch die ungewöhnliche Konfrontation von A-cappella-Passagen mit Klängen eines chinesischen Per-
kussionsensembles. Partner des Rundfunkchores Berlin ist das
Christian Jost »LOVER« Musiktheater für Chor und Schlaginstrumente ( Uraufführung)
Ruo-Yu Liu Regie Chi-Chun Huang Musikdirektor U-Theatre Nicolas Fink, Christian Jost Musikalische Einstudierung Keh-Hea Lin Bühne / Licht Johan Ku Kostüme Jasmina Hadziahmetovic Regie / Mitarbeit Po-Huang Chen Inspizienz / Abendspielleitung U-Theatre Taiwan Rundfunkchor Berlin Christian Jost Dirigent Nicolas Fink Dirigent 4. April
weltweit gefeierte U-Theatre Taiwan, das chinesisches Theater und fernöstliche Kampfkunst, Meditation und Perkussion zu einer kunstvollen Einheit zusammenführt. Die szenische Realisierung
und fünf weitereund attraktive Konzerte können übernimmt dieDieses Theatergründerin -leiterin Ruo-Yu Liu. Nach Sie beim Rundfunkchor Berlin im günstigen
der UraufführungAbonnement in Berlin wird Lover auchSie in einfach China auf und Taiwan buchen. Schauen / 67 dieser Broschüre nach, wie’s geht. s S. 66sein. zu hören und zu sehen
t Preis in Euro: 35,– 030 / 20 29 87 22 tickets@rundfunkchor-berlin.de
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U-Theatre Taiwan: Theater, Perkussion, Meditation
2. ⁄ 4. ⁄ 5. April 2014
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Konzerteinführung: 19 Uhr 5. Abonnementkonzert
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the Scope of Choral Music
MI / FR / SA 20 Uhr Kraftwerk Berlin
d U-Theatre
West-östlicher Liebesdialog „Die Liebe ist der vielleicht einzige Zustand des Menschen, in dem
das Irdische und das Himmlische nahezu vereint zu sein scheinen.“ Dies ist für den Berliner Komponisten Christian Jost der zentrale Gedanke seines Stücks Lover , in dem er Liebesgedichte des Ameri-
kaners E. E. Cummings und aus dem alten China vertont. Die Grundspannung erzeugt Jost durch die ungewöhnliche Konfrontation von A-cappella-Passagen mit Klängen eines chinesischen Per-
kussionsensembles. Partner des Rundfunkchores Berlin ist das
Taiwan
Christian Jost »LOVER« Musiktheater für Chor und Schlaginstrumente ( Uraufführung)
Ruo-Yu Liu Regie Chi-Chun Huang Musikdirektor U-Theatre Nicolas Fink, Christian Jost Musikalische Einstudierung Keh-Hea Lin Bühne / Licht Johan Ku Kostüme Jasmina Hadziahmetovic Regie / Mitarbeit Po-Huang Chen Inspizienz / Abendspielleitung U-Theatre Taiwan Rundfunkchor Berlin Christian Jost Dirigent Nicolas Fink Dirigent 4. April
weltweit gefeierte U-Theatre Taiwan, das chinesisches Theater und fernöstliche Kampfkunst, Meditation und Perkussion zu einer kunstvollen Einheit zusammenführt. Die szenische Realisierung
übernimmt die Theatergründerin und -leiterin Ruo-Yu Liu. Nach der Uraufführung in Berlin wird Lover auch in China und Taiwan zu hören und zu sehen sein.
t Preis in Euro: 35,– 030 / 20 29 87 22 tickets@rundfunkchor-berlin.de
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27. April 2014
SO 17 Uhr Schloss Friedrichsfelde
d Holger Marks, Barbara Kind, Wilfried Staufenbiel,
Judith Simonis, Gesine Nowakowski
4. KammermusikPodium i
Gotische Klangwelt Um 1980 gehörte Wilfried Staufenbiel zu den Ersten, die in der
DDR die mittelalterliche Musik wiederentdeckten. Auch als Mitglied des Rundfunkchores Berlin lässt ihn seine alte Leidenschaft
nicht los. Gemeinsam mit einstigen Mitstreitern und heutigen
Chorkollegen begibt er sich erneut in die eigenwillige Klangwelt der Gotik.
„Das Leben der Menschen war in einem kaum vorstellbaren
Maß von Not und Gefahr geprägt. Hungersnöte, eine erschreckend
hohe Mütter- und Kindersterblichkeit, verheerende Seuchen und die unaufhörlichen Kriege erwarteten jene, die Gottes schöne
Mit dem Ticket ist der Zutritt zum Tierpark ab 16 15 Uhr möglich.
»Musica mensurata« – Mehrstimmige Musik des Mittelalters Werke von Adan de la Hale, Francesco Landini, Jean Vaillant und Guillaume de Machaut sowie aus dem Codex Montpellier und dem Codex Ivrea Barbara Kind Sopran Gesine Nowakowski Sopran Judith Simonis Alt Holger Marks Tenor Wilfried Staufenbiel Bass, historische Instrumente Egbert Schimmelpfennig historische Instrumente Hans-Martin Meckel historische Instrumente Wir danken:
Welt betraten. Umso erstaunlicher sind die Ruhe, Heiterkeit und
Lebenskraft, die dem Hörer in der Musik der Gotik entgegentreten. Liebe und Gottvertrauen waren die seelischen Waffen, um die Not
zu bezwingen, und sie bestimmten auch die Kunst jener Zeit. Es ist eine eigenwillige Klangwelt, die den modernen Hörer überrascht
und fasziniert.“ Wilfried Staufenbiel
t Preis in Euro: 18,– 030 / 20 29 87 22 tickets@rundfunkchor-berlin.de
10. Mai 2014
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the Scope of Choral Music
SA 14 / 16 30 / 19 Uhr Philharmonie Berlin Kammermusiksaal
d Dirigent
der Liederbörse 2013: Nicolas Fink
d Liederbörse
2013
Rund ums Volkslied Die wunderbare Welt der Volkslieder steht diesmal im Mittelpunkt der Liederbörse, die traditionell so vielfältig und bunt ist wie kaum
ein anderes Chorkonzert. Hier stellen Chöre verschiedener Berliner
Schulen und die Chöre des vom Rundfunkchor Berlin initiierten
„SING!“-Projekts (siehe S. 70) ihre Lieder vor. Es präsentiert sich der
Liederbörse 2014 »Rund ums Volkslied« Band Klavier, Gitarre, Bass, Perkussion Rundfunkchor BerliN Berliner Schulchöre Gunter Berger Dirigent
i Anmeldung:
2011 gegründete Elternchor – und natürlich wird auch der Rund- T 030 / 20 29 87 560 funkchor Berlin mit von der Partie sein. Und wenn dann alle zusam- F 030 / 20 29 87 569 men unter der Leitung von Gunter Berger, dem langjährigen Chefdirigenten des MDR Kinderchores, losschmettern, werden die
Wände des Kammermusiksaals wackeln! Die Nachmittagskonzerte sind den Chören der Grundschulen vorbehalten, im Abendkon-
zert treten dann die Chöre der Berliner Oberschulen auf.
info@rundfunkchor-berlin.de Anmeldeschluss: 31. August 2013 t Preis in Euro: 10,– 030 / 20 29 87 22 tickets@rundfunkchor-berlin.de
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17. Mai 2014
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the Scope of Choral Music
SA 20 Uhr Palace of Arts Budapest
d Die
Kettenbrücke in Budapest
Mitsingkonzert International Georg Friedrich Händel »Zadok the Priest« für Chor und Orchester Johann Sebastian Bach Choräle »O große Lieb« und »Wer hat dich so geschlagen« (nur Rundfunkchor Berlin ) d Simon
Halsey
Mitsingkonzert in Budapest Simon Halsey und der Rundfunkchor Berlin tragen die Idee der Mitsingkonzerte hinaus in die Welt, in diesem Jahr nach Budapest. Seit
2003 reisen Jahr für Jahr begeisterte Amateursänger aus aller Herren Länder nach Berlin, um mit anderen Enthusiasten und den Pro-
fis des Rundfunkchores Berlin unter Leitung von Simon Halsey an-
Knut Nystedt »Immortal Bach« (nur Rundfunkchor Berlin )
Wolfgang Amadeus Mozart Requiem d-Moll KV 626 für Soli, Chor und Orchester Melinda Parsons Sopran Judith Simonis Alt Robert Franke Tenor Sascha Glintenkamp Bass Rundfunkchor Berlin Gäste des Rundfunkchores Berlin Dohnányi Orchester Budafok Simon Halsey Dirigent
Veranstalter:
spruchsvolle Werke einzustudieren und vor großem Publikum
aufzuführen. Nun lädt der Rundfunkchor Berlin alle Interessierten
ein, gemeinsam mit ihm im Budapester Palast der Künste direkt
am Donau-Ufer Mozarts Requiem zu singen.
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www.interkultur.com
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Holger Marks, Christine Lichtenberg, Cosima Henseler und Michael Timm
5. KammermusikPodium
Berliner Akademiker Ende des 19. Jahrhunderts war die Berliner Komponistenszene
überaus lebendig. An der Königlichen Hochschule für Musik, der
Vorgängerin der Universität der Künste, lehrten unter anderem
Max Bruch, Heinrich von Herzogenberg, Friedrich Kiel und Ernst Rudorff. Zu ihrer Zeit hoch geachtet, sind ihre in der Tradition von
i
Mit dem Ticket ist der Zutritt zum Tierpark ab 16 15 Uhr möglich.
»Berliner Akademiker« Werke von Max Bruch, Heinrich von Herzogenberg, Friedrich Kiel, Ernst Rudorff u. a. Cosima Henseler Sopran Christine Lichtenberg Alt Holger Marks Tenor Michael Timm Bass Philip Mayers Klavier Wir danken:
Schumann und Brahms stehenden Werke heute, abgesehen von Bruchs Violinkonzert Nr. 1, weitgehend vergessen. Zu Unrecht, wie
das fünfte KammermusikPodium der Saison zeigen wird. Gemein-
sam mit drei Kollegen aus dem Rundfunkchor Berlin und dem Pianisten Philip Mayers präsentiert der Bassist Michael Timm romantische Entdeckungen vom Sololied bis zum Quartett.
t Preis in Euro: 18,– 030 / 20 29 87 22 tickets@rundfunkchor-berlin.de
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SO 17 Uhr Schloss Friedrichsfelde
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25. Mai 2014
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SO 20 Uhr Philharmonie Berlin i
Konzerteinführung: 18 55 Uhr
Abokonzert mit dem DSO s Ab
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Andrew Davis
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D Oratorium
as Deutsche Symphonie-Orchester Berlin und der Rundfunkchor Berlin fanden nach dem
Mauerfall ab 1990 zueinander. Das heutige DSO
wurde 1946 als RIAS-Symphonie-Orchester im Westteil
der Stadt gegründet, während der Rundfunkchor Berlin
britisch
in Ost-Berlin beheimatet war. Längst sind aus Chor und Orchester gute Partner geworden, und die vergleichs-
weise junge gemeinsame Geschichte weist zahlreiche
Höhepunkte auf: darunter Humperdincks Königskinder
unter Leitung von Ingo Metzmacher oder die GrammyIn England gehört Edward Elgars Oratorium über Tod und Himmelpreisgekrönte Aufnahme von Kaija Saariahos L ’amour de fahrt des Heiligen Gerontius zu den beliebtesten Chorwerken loin unter Kent Nagano. Dass die Chemie auch zwischen überhaupt. In Deutschland erfreut sich das Werk erst in jüngerer dem Chor und dem neuen DSO-Chefdirigenten Tugan Zeit einiger Beliebtheit. Im Januar 2012 sang der Rundfunkchor BerSokhiev stimmt, haben die Aufführungen von Prokofjews lin The Dream of Gerontius bereits an der Seite der Berliner Philhar Alexander Newski und Iwan Grosny 2012 beziehungsweise moniker unter der Leitung von Daniel Barenboim. Die heutige Auf2013 eindrucksvoll bewiesen. führung mit dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin leitet der
6. Abonnementkonzert Edward Elgar »The Dream of Gerontius« op. 38 für Soli, zwei Chöre und Orchester
Sarah Connolly Mezzosopran Stuart Skelton Tenor Brindley Sherratt Bass Rundfunkchor Berlin RIAS Kammerchor David Jones Deutsches SymphonieOrchester Berlin Andrew Davis Dirigent
Kooperationspartner in der roc berlin:
Konzertübertragung:
Bayreuth- und Glyndebourne-erfahrene britische Dirigent Sir
Andrew Davis. Ungewöhnlich ist auch die Chorbesetzung: Elgar fünf und weitere attraktive Konzerte können schreibt einen Dieses großenund Chor einen Kammerchor vor, und so Sie beim Rundfunkchor Berlin im günstigen
sind heute der Rundfunkchor Berlin und der Sie RIAS Kammerchor geAbonnement buchen. Schauen einfach auf meinsam auf einers Bühne erleben. S. 66 / 67zu dieser Broschüre nach, wie’s geht.
t Preise in Euro: 2 0,– 29,– 36,– 43,– 51,– 59,– 030 / 20 29 87 22 tickets@rundfunkchor-berlin.de
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d Iwan Grosny 2013 mit dem DSO unter Tugan Sokhiev
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SO 20 Uhr Philharmonie Berlin i
Konzerteinführung: 18 55 Uhr
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Andrew Davis
6. Abonnementkonzert Edward Elgar »The Dream of Gerontius« op. 38 für Soli, zwei Chöre und Orchester
Oratorium britisch In England gehört Edward Elgars Oratorium über Tod und Himmel-
fahrt des Heiligen Gerontius zu den beliebtesten Chorwerken
überhaupt. In Deutschland erfreut sich das Werk erst in jüngerer
Sarah Connolly Mezzosopran Stuart Skelton Tenor Brindley Sherratt Bass Rundfunkchor Berlin RIAS Kammerchor David Jones Deutsches SymphonieOrchester Berlin Andrew Davis Dirigent
Kooperationspartner in der roc berlin:
Zeit einiger Beliebtheit. Im Januar 2012 sang der Rundfunkchor Berlin The Dream of Gerontius bereits an der Seite der Berliner Philhar-
moniker unter der Leitung von Daniel Barenboim. Die heutige Auf-
führung mit dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin leitet der
Konzertübertragung:
Bayreuth- und Glyndebourne-erfahrene britische Dirigent Sir
Andrew Davis. Ungewöhnlich ist auch die Chorbesetzung: Elgar schreibt einen großen Chor und einen Kammerchor vor, und so
sind heute der Rundfunkchor Berlin und der RIAS Kammerchor gemeinsam auf einer Bühne zu erleben.
t Preise in Euro: 2 0,– 29,– 36,– 43,– 51,– 59,– 030 / 20 29 87 22 tickets@rundfunkchor-berlin.de
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11. Juni 2014
MI 20 Uhr Philharmonie Berlin i
Konzerteinführung: 18 45 Uhr
Zum 150. Geburtstag des Komponisten Richard Strauss »Deutsche Motette« (»Die Schöpfung ist zur Ruh gegangen«) op. 62 für Soli und 16-stimmigen Chor a cappella
d Richard
Strauss
Strauss und Stimme „Zu Richard Strauss’ 150. Geburtstag möchten wir dem Publikum
»Die Tageszeiten« op. 76 Liederzyklus für Männerchor und Orchester »Metamorphosen« Studie für 23 Solostreicher Julia Bauer Sopran Anke Vondung Alt Peter Sonn Tenor Georg Zeppenfeld Bass Rundfunkchor Berlin Michael Gläser RundfunkSinfonieorchester Berlin Marek Janowski Dirigent
Kooperationspartner in der roc berlin:
etwas anderes präsentieren als Ein Heldenleben oder die Alpensin-
fonie oder Don Juan . So haben wir ein Programm mit Raritäten zu-
sammengestellt, in dem sich, wie ich finde, die Dinge wunderbar ergänzen: Auf die Deutsche Motette , die durch ihre sinfonische
Konzertübertragung:
Struktur auch im A-cappella-Repertoire eine Ausnahme darstellt, folgt ein Zyklus für Männerchor und Orchester, den Schluss bilden
die Metamorphosen für 23 Streicher. Ich glaube, dass dieses Pro-
gramm gerade durch die beiden unterschiedlichen Chorwerke ein
anderes als das gewohnte Licht auf den vermeintlich bekannten Richard Strauss wirft.“ Marek Janowski
t Preise in Euro: 34,– 39,– 44,– 49,– 54,– 59,– 030 / 20 29 87 22 tickets@rundfunkchor-berlin.de
12. / 13. / 14. Juni 2014
55
DO / FR / SA 20 Uhr Philharmonie Berlin i
Konzerteinführung: 19 Uhr
Harrison Birtwistle »Dinah and Nick’s Love Song« für drei Melodieinstrumente und Harfe
d Mariss
Jansons
Gustav Mahler Sinfonie Nr. 3 d-Moll für Alt, Frauenchor, Knabenchor und Orchester
Gerhild Romberger Alt Rundfunkchor Berlin Tobias Löbner
Monumental „Für so was verdient der Mann ein paar Jahre Gefängnis“, schrieb
Staats- und Domchor Berlin Kai-Uwe Jirka
Berliner Philharmoniker Mariss Jansons Dirigent Veranstalter:
ein Kritiker anlässlich der Wiener Erstaufführung – und meinte da-
mit vor allem, dass Mahler in seiner Dritten, der bis dahin monumentalsten Sinfonie überhaupt, Volks-, Militär- und Sakralmusik, komplexe Strukturen und Kinderlied, Orchestrales und Vokales zu einer unerhört neuen Synthese verschmolzen hatte. Noch heute
entwickelt Mahlers 1902 uraufgeführtes Werk einen Sog, dem
man sich nicht entziehen kann.
t Preise in Euro: 32,– 36,– 44,– 52,– 62,– 72,– 82,– 92,– 030 / 25 48 89 99 kartenbuero@berliner-philharmoniker.de
56
15. Juni 2014
SO 19 Uhr Kulturforum am Potsdamer Platz
d Kulturforum
Berlin
O Fortuna
50 Jahre Kulturforum Berlin Carl Orff »Carmina burana«
wo auf der Welt: 1964 entwarf Hans Scharoun in Berlin eine „Stadt-
Sally Matthews Sopran Benjamin Bruns Tenor Christian Gerhaher Bariton
Museen, die größte öffentliche Bibliothek Deutschlands und zwei
Rundfunkchor Berlin Simon Halsey
den Kammermusiksaal. Auch wenn Scharouns originale Vision nie
Berliner Philharmoniker Simon Rattle Dirigent
So viel hochkarätige Kultur an einem Ort findet man kaum anderslandschaft“, die rings um die Matthäuskirche die bedeutendsten
Konzerthäuser von Weltrang vereinen sollte: die Philharmonie und
verwirklicht wurde, das Kulturforum ist ein Ort, ohne den Berlin für den Musik- und Kulturinteressierten nicht mehr denkbar ist. Als
Veranstalter:
Festmusik für ihr Open-Air-Konzert zum 50. Geburtstag haben sich
die Berliner Philharmoniker, der Rundfunkchor Berlin und Simon
Rattle Carl Orffs Carmina burana ausgesucht – ein Werk, das nicht
nur zu den beliebtesten Kompositionen des 20. Jahrhunderts zählt,
sondern auch wie kaum ein zweites die Brücke zwischen Vergangenheit und Gegenwart schlägt.
t 030 / 25 48 89 99 kartenbuero@berliner-philharmoniker.de
6
d Judith
Simonis, Jörg Schneider und Christine Lichtenberg
6. KammermusikPodium
Eine Reise rund um das Mittelmeer Für das letzte KammermusikPodium der Saison nimmt das Erfolgstrio aus Christine Lichtenberg, Judith Simonis und Jörg Schneider
das Publikum mit auf eine musikalische Reise rund ums Mittel-
meer. Jörg Schneider, Bassist im Rundfunkchor Berlin, hat über die
Jahre zahlreiche CDs, Noten und Konzerterinnerungen von seinen
i
Mit dem Ticket ist der Zutritt zum Tierpark ab 16 15 Uhr möglich.
»Nimm eine Rose und nenne sie Sehnsucht« Lieder aus dem Mittelmeerraum Christine Lichtenberg Mezzosopran Judith Simonis Alt Jörg Schneider Gitarre und Bariton Nuri Karademirli Oud Horst Nonnenmacher Kontrabass Silke Lange Akkordeon Lucía Martínez Perkussion Wir danken:
Reisen aus dem Süden mitgebracht. Aus dieser Sammlung hat er romanische und orientalische, griechische und sephardische Lieder
ausgewählt. Jörg Schneiders bewährter Partner Nuri Karademirli
vom Konservatorium für türkische Musik sowie Silke Lange am Ak-
kordeon und Horst Nonnenmacher am Kontrabass werden dem
sommerlich-mediterranen Abend eine jazzige Note verleihen.
t Preis in Euro: 18,– 030 / 20 29 87 22 tickets@rundfunkchor-berlin.de
eme
SO 17 Uhr Schloss Friedrichsfelde
P s Abo
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22. Juni 2014
58
Juli 2014 Gastspiele in Planung
d Ein berührendes Erlebnis: das human requiem 2012 im Radialsystem V
human requiem Es ist ein faszinierendes Erlebnis für Publikum und Sänger gleichermaßen: Jochen Sandigs „Verkörperlichung“ von Brahms’ Deut-
schem Requiem als human requiem , das im Februar 2012 im Berliner
Johannes Brahms »Ein deutsches Requiem« op. 45 für Soli, Chor und Klavier zu vier Händen
Marlis Petersen Sopran Konrad Jarnot Bass Philip Mayers Klavier Phillip Moll Klavier Nicolas Fink Co-Dirigent
Rundfunkchor Berlin im September 2012 bereits die Plaza der Ham-
Jochen Sandig Realisation Ilka Seifert Dramaturgie Sasha Waltz Dramaturgie Claudia de Serpa Soares Künstlerische Mitarbeit / Repetition Davide Camplani Künstlerische Mitarbeit / Repetition Brad Hwang Raum Jörg Bittner Licht Kristin Hörnig Technik
sind für 2014 internationale Gastspiele geplant.
Rundfunkchor Berlin Simon Halsey Dirigent
Radialsystem V seine Uraufführung erlebte. Die Sänger des Rund-
funkchores Berlin streifen singend durch den Raum und „berühren“ das Publikum auf nie erlebte Art und Weise. Die Trost spendende
Botschaft des brahmsschen Meisterwerks wird für die Gemein-
schaft der Singenden und Hörenden zu einem gleichermaßen intellektuellen wie unmittelbar sinnlichen Erlebnis. Nachdem der
burger Elbphilharmonie mit dem human requiem eröffnen durfte,
Jarnot und der Rundfunkchor Berlin »Tod, wo ist dein Stachel?«
59
Verräumlichung
N
ach den Erfolgen des human requiem in Berlin und 2012 beim Theaterfestival Hamburg
auf der Baustelle der Elbphilharmonie wird
der Rundfunkchor Berlin mit Jochen Sandigs „Verräum-
lichung“ des Brahms-Requiems auf Reisen gehen – eine
Produktion, die sowohl für Konzertveranstalter als auch für Theaterfestivals von Interesse ist. Schon 2012 kam
die Einladung eines Profichores zu einem Theaterfestival nur scheinbar überraschend, denn Chöre finden wieder verstärkt Beachtung im Theater. Das human requiem zeigt theatrale Erfahrungsweisen auf, die nur ein sin-
fonischer Chor vermitteln kann, indem er das Publikum mitten im Klang platziert. Die Sänger bewegen sich
zwischen den Zuschauern und hüllen sie in den Klang ein. Die einzelne Chorstimme wird individuell, bekommt ein Gesicht, erzählt ihre je eigene Geschichte im Dialog
der Blicke, in der Ansprache an ein konkretes Gegenüber.
So wird Brahms‘ Botschaft des Trostes aus der Abstraktion des Allgemeingültigen geholt und in eine individuelle
Botschaft eines Sängers an einen Zuschauer verwandelt.
s Broadening
the Scope of Choral Music
f Konrad
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Juli 2014 Gastspiele in Planung
d Ein berührendes Erlebnis: das human requiem 2012 im Radialsystem V
human requiem Es ist ein faszinierendes Erlebnis für Publikum und Sänger gleichermaßen: Jochen Sandigs „Verkörperlichung“ von Brahms’ Deut-
schem Requiem als human requiem , das im Februar 2012 im Berliner
Radialsystem V seine Uraufführung erlebte. Die Sänger des Rund-
funkchores Berlin streifen singend durch den Raum und „berühren“ das Publikum auf nie erlebte Art und Weise. Die Trost spendende
Botschaft des brahmsschen Meisterwerks wird für die Gemein-
schaft der Singenden und Hörenden zu einem gleichermaßen intellektuellen wie unmittelbar sinnlichen Erlebnis. Nachdem der
Rundfunkchor Berlin im September 2012 bereits die Plaza der Ham-
burger Elbphilharmonie mit dem human requiem eröffnen durfte,
Johannes Brahms »Ein deutsches Requiem« op. 45 für Soli, Chor und Klavier zu vier Händen
Marlis Petersen Sopran Konrad Jarnot Bass Philip Mayers Klavier Phillip Moll Klavier Nicolas Fink Co-Dirigent Jochen Sandig Realisation Ilka Seifert Dramaturgie Sasha Waltz Dramaturgie Claudia de Serpa Soares Künstlerische Mitarbeit / Repetition Davide Camplani Künstlerische Mitarbeit / Repetition Brad Hwang Raum Jörg Bittner Licht Kristin Hörnig Technik Rundfunkchor Berlin
d Marlis Petersen beim human requiem 2012 Simon Halsey Dirigent sind für 2014 internationale Gastspiele geplant.
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the Scope of Choral Music
Jarnot und der Rundfunkchor Berlin »Tod, wo ist dein Stachel?«
s Broadening
f Konrad
Geschichte 60
61
Der Chor im Lauf der Zeit 1925
Gründung des Berliner Funk-Chores Künstlerische Leitung Hugo Rüdel Dirigenten Selmar Meyrowitz, Max von Schillings, George Szell, Hermann Scherchen, Otto Klemperer, Erich Kleiber Ur- und Erstaufführungen Hans Gál, Josef Matthias Hauer, Arthur Honegger, Heinrich Kaminski, Hugo Kaun, Ernst Krenek, Darius Milhaud, Kurt Weill
1933 Juni
Umbenennung in Chor des Reichssenders Berlin
1943 15. Sept.
Auflösung des Chores
1945
Wiederaufnahme der Arbeit als Berliner Solistenvereinigung
1948 Juli
Gründung des Großen Chores des Berliner Rundfunks
1955 (seit)
Systematische Erarbeitung der Oratorien Georg Friedrich Händels. Gastspiele im Inland und in Frankreich, Italien, England
Künstlerische Leitung Heinzkarl Weigl
Künstlerische Leitung Helmut Koch
Künstlerische Leitung Helmut Koch
Dirigenten Hermann Abendroth, Henryk Czyz, János Ferencsik, Anatoli Fistulari, Herbert Kegel, Franz Konwitschny, Igor Markevitch, Václav Neumann, Kurt Sanderling, Wilhelm Pitz Ur- und Erstaufführungen Béla Bartók, Paul Dessau, Hanns Eisler, Dmitri Kabalewski, Siegfried Matthus, Carl Orff, Sergei Prokofjew, Dmitri Schostakowitsch, Igor Strawinsky, Michael Tippett
1973
Fusion der Berliner Solistenvereinigung und des Großen Chores des Berliner Rundfunks zum Rundfunkchor Berlin Künstlerische Leitung Helmut Koch Dirigenten Wolf-Dieter Hauschild, Kurt Masur, Heinz Rögner, Thomas Sanderling, Otmar Suitner
62
Geschichte
d Probe
D
2004 mit Sir Simon Rattle
er Rundfunkchor Berlin ist der älteste Rundfunkchor Deutsch-
lands und einer der führenden Konzertchöre der Welt; ein großer, 64 Sängerinnen und Sänger zählender Chor mit einer unver-
wechselbaren Klangpersönlichkeit, der zugleich durch enorme Vielseitig-
keit besticht und immer wieder mit ungewöhnlichen Projekten überrascht. Der Rundfunkchor Berlin ist gleichermaßen auf dem Konzertpodium und im Aufnahmestudio zu Hause, zahlreiche seiner CD-Aufnahmen wurden preisgekrönt – allein in den letzten zehn Jahren gewann er drei Grammy Awards und fünf ECHO Klassik-Preise.
Das Repertoire des Rundfunkchores Berlin erstreckt sich über
mehr als vier Jahrhunderte bis in die Gegenwart, regelmäßig vergibt er
Aufträge an namhafte Komponisten. Das Kernrepertoire bildet die Chor
sinfonik, feste Partner des Rundfunkchores Berlin sind hier die Berliner
Philharmoniker, das Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin und das Deutsche
Symphonie-Orchester Berlin. Fest im Saisonprogramm verankert sind auch A-cappella-Abende und Kammerkonzerte mit Mitgliedern des Chores.
Weltweit beachtet wird der Rundfunkchor Berlin außerdem für
seine innovativen Projekte, die die klassische Konzertsituation aufsprengen und dem Chorgesang neue Publikumsschichten gewinnen. Dazu
gehören zum einen szenische Aufführungen, bei denen der Chor mit Regisseuren wie Peter Sellars, mit der Tanzcompagnie Sasha Waltz & Guests
oder dem U-Theatre Taipeh zusammenarbeitet, zum anderen Mitsingkonzerte, Bildungsprogramme (Liederbörse, „SING!“) und der LeaderChor,
mit denen es dem Rundfunkchor ebenfalls gelungen ist, den Wirkungskreis der Chormusik zu erweitern.
63
1982 – 1993
Chefdirigent Dietrich Knothe Dirigenten Claudio Abbado, Gert Albrecht, Vladimir Ashkenazy, Daniel Barenboim, Serge Baudo, Leonard Bernstein, Pierre Boulez, Ádám Fischer, Claus Peter Flor, Hartmut Haenchen, Michail Jurowski, Erich Leinsdorf, Gustav Kuhn, John Mauceri, Yehudi Menuhin, Günter Neuhold, Alexander Rahbari, Sir Simon Rattle, Hanns-Martin Schneidt, Leonard Slatkin, Sir Georg Solti Ur- und Erstaufführungen Berthold Goldschmidt, FrançoisJoseph Gossec, Siegfried Matthus, Krzysztof Penderecki, Dieter Schnebel, Heinrich Sutermeister, Toshimitsu Tanaka, Mikis Theodorakis, Pjotr Iljitsch Tschaikowski, Andrew Lloyd Webber
1994 – 2001
Chefdirigent Robin Gritton Dirigenten Richard Bonynge, Christoph Eschenbach, Sir Colin Davis, Michael Gielen, Bernhard Haitink, Alan Howarth, Nikolaus Harnoncourt, Marek Janowski, James Levine, Ingo Metzmacher, Kent Nagano, Wolfgang Sawallisch, Lothar Zagrosek Ur- und Erstaufführungen Pierre Boulez, Vinko Globokar, Berthold Goldschmidt, Klaus Huber, Hans Werner Henze, György Kurtág, Michael Tippett Kompositionsaufträge Thomas Hoffmann Alles fließt (1995), Mauricio Kagel S chwarzes Madrigal (2000), Xiao-song Qu Rain (2000)
2001 (seit)
Chefdirigent Simon Halsey Dirigenten Claudio Abbado, John Axelrod, Andrey Boreyko, Daniel Barenboim, Marcus Creed, Peter Dijkstra, Charles Dutoit, Michael Gielen, Peter Eötvös, Iván Fischer, Michael Gläser, Emmanuelle Haïm, Bernhard Haitink, Nikolaus Harnoncourt, Richard Hickox, Eliahu Inbal, Kristjan Järvi, Neeme Järvi, Marek Janowski, Tõnu Kaljuste, Ton Koopman, Yakov Kreizberg, Reinbert de Leeuw, Nicola Luisotti, Susanna Mälkki, Andrew Manze, Kurt Masur, Zubin Mehta, Ingo Metzmacher, Marc Minkowski, Yannick Nézet-Séguin, Kent Nagano, Sakari Oramo, Seiji Ozawa, George Prêtre, Kaspars Putnins, Sir Simon Rattle, Peter Ruzicka, Yutaka Sado, Esa-Pekka Salonen, Wassili Sinaisky, Tugan Sokhiev, Christian Thielemann, Franz Welser-Möst, Eric Whitacre Ur- und Erstaufführungen George Benjamin, Brett Dean, Jelena Firssowa, Jonathan Harvey, Siegfried Matthus, Helmut Oehring, Kaija Saariaho, Rodion Shchedrin, Sir John Tavener, Eric Whitacre Kompositionsaufträge Frank Michael Beyer Resurrection (2003), Brett Dean The Last Days of Socrates (2013), Jonathan Harvey Messages (2008), Christian Jost Angst (2006), James MacMillan Johannes-Passion (2009), Antony Pitts XL (2003), Wolfgang Rihm Astralis (2002), Hans Schanderl Meerwunder (2004), Mark Anthony Turnage A Relic of Memory (2004)
2003 (seit)
Initiative »Broadening the Scope of Choral Music« Mit „Broadening the Scope of Choral Music“ – „den Wirkungskreis der Chormusik erweitern“ – lädt der Rundfunkchor Berlin Menschen aller Altersstufen und Gesellschaftsschichten ein, in die Welt der professionellen Chormusik einzutauchen. Die Formate sind auf unterschiedliche Zielgruppen zugeschnitten.
seit 2003 Mitsingkonzert seit 2005 Broadening in concert
seit 2010 Internationale Meisterklasse Berlin
seit 2006 Liederbörse
seit 2011 Fest der Kulturen
seit 2006 LeaderChor Berlin
seit 2011 SING!
64
CHEFDIRIGENT Simon Halsey
ASSISTENT Nicolas Fink
VOCAL COACH IN RESIDENCE
Das Ensemble
Barbara Bonney
EHRENMITGLIED Dietrich Knothe (†)
DIREKTION Hans-Hermann Rehberg
] Direktor
Das Ensemble
Rachel Balatoni Maike Theuerkauf ] Assistenz / P rojekt management
KÜNSTLERISCHES BETRIEBSBÜRO Antonia Bährens
CHORBÜRO Brigitte Schöne
ÖFFENTLICHKEITS ARBEIT Sabine Germann und Medienarbeit
] Presse-
Rachel-Sophia Dries
] Marketing / K ommunikation
NOTENARCHIV Barbara Jazdziewski
gremien Axel Scheidig Isabelle Voßkühler ] Chorvorstand
Sören von Billerbeck Michael Timm ] Medienvorstand
Nora von Billerbeck Ingrid Lizzio ] Betriebsratsmitglieder
d Eine,
die schon lange dabei ist: Antonia Bährens arbeitet seit 1996 im Künstlerischen Betriebsbüro
s
o
p
r
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65
A
T
L
Nora von Billerbeck
Anna-Clara Carlstedt
Christina Bischoff
Roksolana Chraniuk
Anne Bretschneider
Uta Damm-Kühner
Judith Engel
Sabine Eyer
Katrin Fischer
Annerose Hummel
Catherine Hense
Zsuzsanna Kausz-Oláh
Cosima Henseler
Ute Kehrer
Barbara Kind
Christine Lichtenberg
Petra Leipert
Ingrid Lizzio
Gesine Nowakowski
Judith Löser
Melinda Parsons
Kristiina Mäkimattila
Heike Peetz
Josette Micheler
Sabine Puhlmann
Bettina Pieck
Bianca Reim
Christina Seifert
Sylke Schwab
Judith Simonis
Uta Schwarze
Tatjana Sotin
Anett Taube
Doris Zucker
Beate Thiemann Anke Voigt Ricarda Vollprecht Isabelle Voßkühler Gabriele Willert
t
e
n
or
B
A
S
S
Sören von Billerbeck Joachim Fiedler Oliver Gawlik Sascha Glintenkamp
Hans-Christian Braun
Young Wook Kim
Peter Ewald
Thomas Pfützner
Robert Franke
Axel Scheidig
Jens Horenburg
Jörg Schneider
Thomas Kober
Rainer Schnös
Christoph Leonhardt
Wilfried Staufenbiel
Ulrich Löns
David Stingl
Holger Marks
Wolfram Teßmer
Seongju Oh
Michael Timm
Jan Remmers
René Voßkühler
Norbert Sänger
Georg Witt
Markus Schuck Johannes Spranger Georg Taube
1 24. 11. 2013
s S.
30 / 31
m e nt
Abon
ne
Abo Chorsinfonik
s
66
SO 20 Uhr / Philharmonie Berlin
ERDI »Quattro pezzi sacri« V SCHOSTAKOWITSCH 14. Sinfonie undfunkR Sinfonieorchester Berlin Marek Janowski
2
]
25 % Ermäßigung
]
Wochenendtermine
]
]
s S.
36 / 37
SO 18 Uhr / Berliner Dom Das Berliner Weihnachtskonzert
Traditionelle und neue Weihnachtslieder Abonnements 2013 / 2014
Sechs Konzerte – drei Orchester –
]
22. 12. 2013
Michael Gläser
3 7. 2. 2014
]
] ]
Alle Tickets vorab per Post Übertragbares Abonnement
Exklusives Abonnentengespräch mit Chefdirigent Simon Halsey
Besuch von Chorproben
Einladung zu Sonderveranstaltungen
Abo-Preisgruppen ]
1: EUR 222,–
]
3: EUR 178,–
]
]
s S.
Weihnacht im Dom
2: EUR 195,–
4: EUR 159,–
42
FR 20 Uhr / Konzerthaus Berlin
BERLIOZ »Roméo et Juliette« RundfunkSinfonieorchester Berlin Marek Janowski
4 1. 3. 2014
5 5. 4. 2014
s S.
46 / 47
SA 20 Uhr / Kraftwerk Berlin
JOST »LOVER«
s S.
45
SA 20 Uhr / Philharmonie Berlin
J. S. BACH »Johannes-Passion« erliner Philharmoniker B Simon Rattle
U-Theatre Taiwan Rundfunkchor Berlin Christian Jost
6 1. 6. 2014
s S.
52 / 53
SO 20 Uhr / Philharmonie Berlin
ELGAR »The Dream of Gerontius« Deutsches SymphonieOrchester Berlin Andrew Davis
1 17. 11. 2013
67
6 s S.
29
22. 6. 2014
s S.
57
SO 17 Uhr / Schloss Friedrichsfelde
SO 17 Uhr / Schloss Friedrichsfelde
»Mitten wir im Leben sind mit dem Tod umfangen«
»Nimm eine Rose und nenne sie Sehnsucht«
Werke von Heinrich Schütz, Johann Sebastian Bach, Henry Purcell
Lieder aus dem Mittelmeerraum
2 s S.
39
SO 17 Uhr / Schloss Friedrichsfelde
»Cabaret Ladies« Werke von William Bolcom, Ben Moore und Friedrich Hollaender
3
]
Alle Tickets vorab per Post
] s S.
44
»Winterreise« Schubert »Winterreise«
4
] ] ]
15 % Ermäßigung
Übertragbares Abonnement Thematische Schwerpunkte
Exklusives Abonnentengespräch mit Chefdirigent Simon Halsey
Besuch von Chorproben
Einladung zu Sonderveranstaltungen
Abo-Preis ]
Werke von Adan de la Hale, Francesco Landini, Jean Vaillant, Guillaume de Machaut
5 51
SO 17 Uhr / Schloss Friedrichsfelde
»Berliner Akademiker« Werke von Max Bruch, Heinrich von Herzogenberg, Friedrich Kiel, Ernst Rudorff u. a.
nt
48
»Musica Mensurata«
s S.
EUR 90,–
s
me
s S.
SO 17 Uhr / Schloss Friedrichsfelde
25. 5. 2014
Sechs Konzerte für Kammermusikliebhaber
] ]
SO 17 Uhr / Schloss Friedrichsfelde
27. 4. 2014
]
A b n ne o
i
23. 2. 2014
Abo KammermusikPodium
Besucherservice Charlottenstraße 56 / 10117 Berlin T 030 / 20 29 87 22 / F 030 / 20 29 87 29 M tickets@rundfunkchor-berlin.de
12. 1. 2014
Henseler, Akademistin 2011
Als Azubi im Rundfunkchor Berlin
d Cosima
Akademie
68
Die Akademie gibt jungen Sängerinnen und Sängern die Chance, in den Beruf des Profichorsängers hineinzuwachsen
as Berufsbild des Chorsängers ist faszinierend, vor allem wenn man auf einem so hohen Niveau arbeiten kann wie beim Rundfunkchor Berlin. Man bewegt sich in
einem breiten Repertoire quer durch die Epochen und Stile, arbei-
tet gemeinsam mit großartigen Orchestern und unter der Leitung der besten Dirigenten der Welt und genießt nicht zuletzt die
Wärme einer künstlerischen Heimat. Doch an den meisten Musikhochschulen fehlt noch immer ein Bewusstsein dafür, wie facettenreich und aufregend Chorsingen sein kann. Der Ehrgeiz vieler Professoren zielt häufig darauf, künftige Opernstars zu formen, und so wird das Ensemblesingen in der Ausbildung schmählich vernachlässigt.
Dabei ist diese Fähigkeit essenziell auch für eine Solo
karriere. Andersherum ist nicht jeder Solist als Chorsänger geeignet. Denn für Chorgesang auf höchstem Niveau braucht es ganz
eigene Fähigkeiten und Talente: Techniken wie chorisches Atmen, der Wechsel zwischen Führen und Zurücktreten oder die perma-
nente Flexibilität zwischen den Musikstilen wollen gelernt sein.
Um junge Gesangstalente ans Singen in einem professio-
nellen Chor heranzuführen, hat der Rundfunkchor Berlin eine
Akademie gegründet. Sie gibt jeweils vier jungen Sängerinnen
oder Sängern die Möglichkeit, für sechs Monate Teil des Ensemb-
les zu werden. Dabei erhalten sie ein Stipendium, werden voll in
die Probenarbeit eingebunden und singen, wenn sie die Einstiegs-
phase von zwei Monaten erfolgreich absolviert und die sogenannte „Konzertreife“ erreicht haben, in den Konzerten mit.
„Ich kann das nur jedem empfehlen“, sagt Cosima Henseler,
die im Jahr 2011 Akademistin des Rundfunkchores Berlin war.
Bereits im Studium hatte die Sopranistin gemerkt, dass sie sich im Chor am wohlsten fühlt, und durch die Akademie wurde ihr
Berufswunsch entscheidend gefestigt. „Chorsingen besteht nicht nur aus Singen. Als ‚Azubi‘ lernt man das Team viel besser kennen und lernt wesentlich mehr und intensiver, als wenn man nur ab
und zu hospitiert oder einspringt. Zudem kann man alles fragen, was man wissen will.“ Zur Seite steht den jungen SängerInnen
jeweils ein Mentor oder eine Mentorin aus den Reihen des
Rundfunkchores Berlin. Ermöglicht werden die Akademie-Stellen chores Berlin.
Langfristiges Ziel des Rundfunkchores Berlin ist ein Um-
denken an den Hochschulen, das inzwischen zumindest an der
Robert Schumann Hochschule Düsseldorf begonnen hat. Hier hat man das Fach „Ensemblegesang“ eingerichtet, das die Studenten gezielt auf eine Berufslaufbahn als Ensemble- und Chorsänger
vorbereitet. Der Rundfunkchor Berlin hofft, dass diese Initiative
Signalwirkung hat, und sucht deshalb die Kooperation mit den deutschen Musikhochschulen.
Bewerbung An: Rundfunkchor Berlin Masurenallee 8-14 / 14057 Berlin
durch die Finanzierung der Freunde und Förderer des Rundfunk-
i
Neugierig geworden? Alle Infos zur Akademie des Rundfunkchores Berlin gibt es auf unserer Website.
D
69
SING!
Sing!
70
Nach erfolgreichen zweieinhalb Jahren geht die Education-Initiative des Rundfunkchores Berlin in eine neue Phase: Ab dem Schuljahr 2013 / 14 wird »SING!« auf die fünften und sechsten Klassen ausgeweitet
W
71 ie kann man sicherstellen, dass Kinder gesund und unverkrampft
mit ihrer Singstimme umgehen und den Spaß am Singen
behalten? Wie können Kinder nachhaltig an die Kunstform
Singen herangeführt werden? Und wie kann man eine positive Stimmung an Schulen fördern? Auf all diese Fragen gibt es eine Antwort: mit „SING!“. 2011 startete die jüngste Education-Initiative des Rundfunkchores Berlin, bei der als Kooperationspartner derzeit zehn Grundschulen, sieben Bezirksmusik-
schulen und die Berliner Landesmusikakademie mit im Boot sind.
Beim Singen mit Kindern kann man einiges verkehrt machen. Damit
Kinder sich den gesunden und natürlichen Umgang mit der eigenen
Singstimme bewahren, darf man zum Beispiel Lieder nicht zu tief anstimmen oder den rhythmischen Fluss verkürzen. Deshalb zielt die „SING!“-Initiative
unter anderem darauf ab, Lehrer in puncto Singen fortzubilden. Unter
Anleitung von Musikschullehrern lernen sie, mit ihrer eigenen Stimme besser
umzugehen, und erfahren, wie sie das Singen gezielt im Unterricht, und zwar in allen Fächern, einsetzen können – etwa um die Stimmung in der Klasse
aufzulockern oder die Aufmerksamkeit wiederherzustellen. Das funktioniert
viel über Bewegung, Noten sind überflüssig. Das Repertoire umfasst Lieder in den verschiedenen Muttersprachen der Schüler. 75 Klassenlehrerinnen und
-lehrer an zehn Berliner Grundschulen beziehen mittlerweile auf diese Weise Musik in ihren alltäglichen Unterricht ein.
Ein weiterer Baustein der „SING!“-Initiative sind die derzeit 19
„SING!“-Chöre. Auf freiwilliger Basis singen Kinder aus den 75 beteiligten
Klassen einmal pro Woche 45 Minuten im Chor. Damit kein Kind ausgeschlos-
sen bleibt, finden die Chorstunden möglichst früh beziehungsweise inner-
halb der regulären Unterrichtszeit statt. Hier lernen und singen die Schüler
Lieder und beschäftigen sich intensiv mit ihrer Singstimme. Geleitet werden die Chöre von Gesangspädagogen oder Chorleitern, später sollen Lehrer die
Chorleitung übernehmen – wie generell das ganze Projekt als Hilfe zur
Selbsthilfe angelegt ist. Dass Grundschulen und Musikschulen im regulären
Unterricht zusammenarbeiten und nicht nur in nachmittäglichen Arbeitsgemeinschaften, hat Modellcharakter.
Einmal im Jahr präsentieren sich die „SING!“-Chöre vor großem
Publikum: bei der Liederbörse des Rundfunkchores Berlin. Clou der Liederbör-
Singen als natürliche Lebens äußerung, pädagogisches Mittel und Kunstform – »SING!« kann alles.
se 2011 war das Debüt des Elternchores, den Gunter Berger, Dirigent der Liederbörse 2014, gegründet hat. Singen ist eben ansteckend!
Der dritte Baustein der „SING!“-Initiative ist der frühe Kontakt zum
professionellen Singen. Jede der beteiligten Klassen hat einen Paten, ein Mit
glied des Rundfunkchores Berlin, das sie regelmäßig besucht, mit ihnen singt
und sie zu Proben des Chores einlädt. Auf diese Weise erhalten die Schüler einen lebendigen Einblick in den beruflichen Alltag des Chorsängers und
kommen in Kontakt mit der Kunstform Singen und der Berliner Bühnenkultur. Finanziert wird das Projekt dankenswerterweise vom Berliner Projekt-
fonds Kulturelle Bildung, der Bühler-Stiftung-Berlin, der Gesellschaft zur Ver
wertung von Leistungsschutzrechten (GVL) und den Freunden und Förderern des Rundfunkchores Berlin e. V.
Kerstin Dräger ] Projektmanagement Ulrike Röck ] Pädagogische Leitung
72
Willkommen bei den Freunden und Förderern des Rundfunkchores Berlin
Freunde und Förderer
Der Freundeskreis des Rundfunkchores Berlin ist ein Ort der Begegnung und des Gesprächs, der gemeinsamen Aktionen, der Information über den Chor, seine Proben und Konzerte
d Auch die Akademie wird vom Freundeskreis gefördert: Alba Vilar, 2013 Akademistin beim Rundfunkchor Berlin
73
Der Freundeskreis wendet sich an Menschen, die begeistert sind s vom
Klang und von der Vitalität des Rundfunkchores Berlin
und seines Chefdirigenten Simon Halsey
s von
der Fantasie, mit der der Chor immer neue Konzertformate
entwickelt, neue Spielorte entdeckt, neue Publikumsschichten
anspricht
s von
der Internationalität des Chores, seiner Teilnahme
s von
seiner Zusammenarbeit mit berühmten Dirigenten,
s von
seinem Ruf, der sich u. a. in regelmäßigen Auszeichnungen
s von
seinem Verantwortungsgefühl, mit dem er die Liebe zur
an renommierten Festivals
großen Orchestern und gefeierten Solisten
mit internationalen Schallplattenpreisen niederschlägt
Musik bei vielen Bevölkerungsgruppen weckt und vertieft
Im Freundeskreis treffen sich Menschen, die s näher
an der Musik sein möchten und hinter die Kulissen
des Konzertalltags schauen wollen
s wissen
möchten, wer die Sängerinnen und Sänger des
Rundfunkchores Berlin sind und wie sie proben und arbeiten
s Kontakte
– entstanden bei Mitsingkonzerten, dem LeaderChor
Berlin, der Liederbörse oder bei Konzertbesuchen – weiter pflegen möchten
s ihre
Leidenschaft für die Musik aktiv leben
Wir fördern in der Spielzeit 2013 / 14 s junge
Sängerinnen und Sänger in der Akademie des Rund
funkchores Berlin, die für ca. sechs Monate ins Ensemble
Konzerten des Rundfunkchores Berlin und erhalten ein
Stipendium. Der Freundeskreis trägt zur Finanzierung bei.
s die
musische Bildung und Förderung von Kindern und
Jugendlichen
s besondere
musikalische Projekte des Rundfunkchores Berlin,
die seine Weiterentwicklung unterstützen
Möchten auch Sie sich engagieren? Regelmäßig oder nur bei einzelnen Projekten? Fragen Sie uns! Wir informieren Sie gern. s Freunde
und Förderer des Rundfunkchores Berlin e. V.
Eva-Maria Baxmann-Krafft (Vorsitzende) Postfach 08 07 06 / 10007 Berlin
freunde@rundfunkchor-berlin.de
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integriert sind. Sie haben eine Mentorin oder einen Mentor,
sammeln Erfahrungen bei den Proben und ausgewählten
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CD-Empfehlungen Morgenlicht Kirchenlieder und Choräle Deutsche Grammophon
Richard Wagner »Tannhäuser« PentaTone
VÖ August 2013
VÖ 17.12.2012
Rundfunkchor Berlin / Simon Halsey /
(SA-CD Hybrid Multichannel)
Bestell-Nr. 4791303
Maria Todtenhaupt / KMD Jörg Strodthoff
Bestell-Nr. PTC5186405
Rundfunkchor Berlin / Rundfunk Sinfonie
orchester Berlin / Marek Janowski / Albert
Dohmen / Nina Stemme / Robert Dean Smith /
Christian Gerhaher / Marina Prudenskaya /
CD-Empfehlungen
Peter Sonn
Anton Bruckner Messe f-Moll PentaTone
VÖ 8.4.2013
Bestell-Nr. PTC5186501
(SA-CD Hybrid Multichannel)
Rundfunkchor Berlin / Orchestre de la Suisse
Richard Strauss Chorwerke Coviello Classics
Romande / Marek Janowski / Lenneke Ruiten /
VÖ 1.6.2013
Selig
Rundfunkchor Berlin / Michael Gläser
Iris Vermillion / Shawn Mathey / Franz Josef
Bestell-Nr. 41213
Weihnachtszeit Deutsche Weihnachtslieder Coviello Classics
VÖ 1.10.2013
Bestell-Nr. 41310
Rundfunkchor Berlin / Simon Halsey
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Allgemeine Geschäftsbedingungen Geltungsbereich Diese allgemeinen Geschäftsbedingungen regeln die rechtlichen Beziehungen zwischen den Konzertbesuchern und der Rundfunk Orchester und Chöre GmbH (roc berlin). Sie sind Bestandteil jedes Vertrags über den Erwerb von Eintrittskarten. Sie gelten auch für Abonnenten sowie Besucherorganisationen, soweit nichts Abweichendes vereinbart ist.
Programme und Anfangszeiten Die aktuellen Konzertprogramme mit den Anfangszeiten werden in den Broschüren der roc berlin
Allgemeine Geschäftsbedingungen
und ihrer Ensembles bekannt gemacht. Änderungen bleiben vorbehalten.
Kartenverkauf Eintrittskarten zu den Veranstaltungen der roc berlin können im Besucherservice (Rundfunk Orchester und Chöre GmbH, Besucherservice, Charlottenstraße 56, 10117 Berlin) während der Öffnungszeiten, bei den an die CTS Eventim AG angeschlossenen Vorverkaufsstellen oder über das Internet erworben werden. Auf Wunsch können Karten auch gegen Zahlung einer Bearbeitungsgebühr zugesandt werden. Dies ist bis eine Woche vor dem Veranstaltungstermin und auf Risiko des Kartenerwerbers möglich. Ermäßigte Karten sind nur in Verbindung mit dem zur Ermäßigung berechtigenden Ausweis zu erwerben und gültig. Pro Person kann nur eine persönlich gebundene ermäßigte Karte erworben werden. Der zur Ermäßigung berechtigende Ausweis ist auf Verlangen am Einlass vorzuzeigen. Eintrittskarten verlieren mit dem Verlassen des Veranstaltungsortes ihre Gültigkeit.
Umtausch und Rückgabe von Karten Wird eine Veranstaltung abgesagt, so können die Karten innerhalb von zwei Wochen nach Veranstaltungs termin zurückgegeben werden. Die Karten können dabei per Post an den Besucherservice gesandt oder
dort während der Geschäftszeiten abgegeben werden (Rundfunk Orchester und Chöre GmbH, Besuch erservice, Charlottenstraße 56, 10117 Berlin). Abonnentenkarten für Orchesterabonnements können gegen eine Bearbeitungsgebühr im Besucherservice bis zwei Werktage vor einer Veranstaltung umgetauscht werden (maximal zwei Tauschmöglichkeiten pro Saison). Ansonsten besteht kein Anspruch auf Rückgabe und Umtausch von Karten. Änderungen des Programms sowie Umbesetzungen begründen ebenfalls kein Umtauschund Rücknahmerecht.
Kartenverlust Bei Kartenverlust wird von der Rundfunk Orchester und Chöre GmbH kein Ersatz geleistet. Verliert ein Abonnent eine Eintrittskarte, kann ihm gegen Vorlage des Personalausweises und Erhebung einer Gebühr eine Ersatzkarte ausgestellt werden.
Änderung von Name, Anschrift, Bankverbindung Kunden, die am Lastschriftverfahren teilnehmen, werden gebeten, Änderungen des Namens, der Anschrift und der Bankverbindung unverzüglich dem Besucherservice schriftlich mitzuteilen. Sollte aufgrund falscher oder veralteter Angaben eine Lastschrift von der Bank zurückgewiesen werden, so müssen die dadurch entstandenen Kosten an den Kunden weitergegeben werden.
Nacheinlass Zu spät kommende Besucher können erst beim nächsten vom Veranstalter vorgegebenen Einlasszeichen eingelassen werden.
Hausrecht Besuchern kann der Zutritt zu einer Veranstaltung verweigert werden, wenn begründeter Anlass zu der Annahme besteht, dass sie die Veranstaltung stören, andere Besucher belästigen oder gegen die Geschäftsbedingungen verstoßen haben.
Bild- und Tonaufnahmen Das Herstellen von Bild- und Tonaufnahmen aller Art ist grundsätzlich untersagt. Die Rundfunk Orchester und Chöre GmbH behält sich vor, Tonund Bildaufzeichnungen bzw. Übertragungen von Konzerten zu machen bzw. zuzulassen. Der Konzertbesucher erklärt mit dem Kauf einer Eintrittskarte oder durch Übernahme eines Abonnements sein Einverständnis.
Datenschutz Der Käufer von Eintrittskarten ist damit einverstanden, dass die im Zusammenhang mit der Bestellung von ihm angegebenen Daten vom Ticketing-Systembetreiber (CTS Eventim AG) in dem für die Abwicklung des Vertragsverhältnisses erforderlichen Umfang gespeichert, verarbeitet und genutzt werden. Die Rundfunk Orchester und Chöre GmbH sowie die CTS Eventim AG sind berechtigt, diese Daten an mit der Durchführung des Ticketvertrags beauftragte Dritte zu übermitteln, soweit dies für die Vertragsdurchführung notwendig ist.
Salvatorische Klausel Im Fall der Unwirksamkeit oder Nichtigkeit einer Bestimmung dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen werden die übrigen Bestimmungen nicht berührt. Die unwirksame oder nichtige Bestimmung ist durch eine den wirtschaftlichen Interessen der Vertragspartner entsprechende zu ersetzen.
Inkrafttreten Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen treten zum 1. Juli 2012 in Kraft.
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Rundfunk Orchester & Chöre GmbH Thomas Kipp Geschäftsführung Brigitta Frank
Assistenz der Geschäftsführung
Hausanschrift Rundfunk Orchester und Chöre GmbH Berlin
(roc berlin)
Charlottenstraße 56 D-10117 Berlin
Telefon +49 (0)30 - 202 987 - 410
Telefax +49 (0)30 - 202 987 - 419
geschaeftsleitung@roc-berlin.de www.roc-berlin.de
Verwaltung Christian Noller Personalleitung
Sabine Büchner, Ingo Gross
Personalangelegenheiten/Honorare
Jingcao Wang
Finanzplanung/Mittelbewirtschaftung
Andrea Gebhardt, Ines Ostermann
Rechnungswesen/Finanzbuchhaltung
Sabine Germann Presse- und Medienarbeit
Tanja Stachowski, Sebastian Preuß Kommunikation/E-Medien Hans-Joachim Scholz
Allgemeine Verwaltung
Besucherservice
Betriebsräte Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Rundfunk-
chor Berlin, RIAS Kammerchor und Verwaltung der roc berlin
Martin Kühner Vorsitzender
Deutsches Symphonie-Orchester Berlin Ulrich Schneider Vorsitzender
Gesellschafter Deutschlandradio
Bundesrepublik Deutschland Land Berlin
Rundfunk Berlin-Brandenburg
Kuratorium Deutschlandradio
Rudi Sölch Vorsitzender
ZDF-Verwaltungsdirektor a. D.
Dr. Matthias Sträßner Hauptabteilungsleiter Kultur im Deutschlandfunk
Ralf Deppner Leiter der Intendanz Dr. Erwin Vetter Minister a. D. Bundesrepublik Deutschland
Martin Eifler Stellvertretender Vorsitzender Norbert Niclauss, Bernd Gallep
Der Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien Land Berlin
Dr. Konrad Schmidt-Werthern
Ute Hänel Leitung
Senatskanzlei – Kulturelle Angelegenheiten
Maria Beierlein de Gutiérrez, André Böning,
für Finanzen
Marina Goetz Systemadministration
Maike Engelhardt, Hyun-Kyung Song, Silvia
Stichler Service
MO bis FR 9 – 18 Uhr
Telefon +49 (0)30 - 202 987 -10
Telefax +49 (0)30 - 202 987 -29 tickets@roc-berlin.de www.roc-berlin.de
Susanne Reichenbach Senatsverwaltung Rundfunk Berlin-Brandenburg
Dr. Reinhart Binder Direktor für Recht und Unternehmensentwicklung
Vertreter der Orchester und Chöre Martin Kühner
Sabine Puhlmann Ulrich Schneider
Dagmar Wietschorke
Rundfunk Orchester & Chöre GmbH
Geschäftsleitung
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Veranstaltungsorte in Berlin Berliner Dom Am Lustgarten 1
Holzmarktstraße 33
10178 Berlin
10243 Berlin
Bus 100, 200
Bus 140, 147
S Hackescher Markt
Konzerthaus Berlin Gendarmenmarkt 2
S Ostbahnhof Parkgelegenheiten am Ostbahnhof
Schloss Friedrichsfelde
10117 Berlin
Am Tierpark 125
U6 Stadtmitte, Französische Straße
U5 Tierpark Berlin
U2 Stadtmitte, Hausvogteiplatz Bus 147, 148
Parkgaragen in der Tauben- und Jägerstraße
Veranstaltungsorte in Berlin
Radialsystem V
Kraftwerk Berlin Köpenicker Str. 70
10179 Berlin
U8 Heinrich-Heine-Straße Bus 265
Kulturforum am Potsdamer Platz Matthäikirchplatz
10785 Berlin
S / U Potsdamer Platz
Bus 200, M29, M41, M48, M85
Parkgelegenheiten an der Philharmonie
Philharmonie Berlin Herbert-von-Karajan-Straße 1
10785 Berlin
S / U Potsdamer Platz
Bus 200, M29, M41, M48, M85
Parkgelegenheiten an der Philharmonie
10319 Berlin
Tram M17, M27, M37
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Impressum Rundfunkchor Berlin
Redaktionelle Mitarbeit Wienand Arndt
in der
Judith Engel
Charlottenstraße 56
Maximilian Rauscher
Rundfunk Orchester und Chöre GmbH Berlin
10117 Berlin
Chefdirigent Simon Halsey
Chordirektor Hans-Hermann Rehberg
Direktionsassistenz / Projektmanagement Rachel Balatoni
Maike Theuerkauf
Telefon (030) 20 29 87 560
info@rundfunkchor-berlin.de
Presse- und Medienarbeit Sabine Germann
Telefon (030) 20 29 87 562
presse@rundfunkchor-berlin.de
Marketing / Kommunikation Rachel-Sophia Dries
Telefon (030) 20 29 87 330
marketing@rundfunkchor-berlin.de
Texte Arnt Cobbers
Lektorat Kathrin Kurz
Redaktion Rachel-Sophia Dries
Barbara Kind
Gestaltung und Satz Blotto Design
Druck Druckerei Conrad GmbH Breitenbachstr. 34-36
13509 Berlin
© Rundfunkchor Berlin 2013
Redaktionsschluss 16. April 2013
Änderungen vorbehalten
Bildnachweis S. 2 (Halsey), 8, 10, 13, 21 (human requiem), 23,
25, 35, 50, 58-60 Matthias Heyde S. 2, 29, 39,
44, 48, 51, 57, 60 hinten, 68, 70 Gundula
Friese S. 4, 7, 14-19, 22 unten (Nicolas Fink),
43, 49, 72 Peter Adamik S. 6 Andrea Kremper S. 11 Detlev Klose S. 22 oben (RSB Parsifal),
30, 30 Fahne, 41, 52, 52 Fahne Kai Bienert
S. 24 KKL PILATUS Luzern Touristik, Luzern S. 25 (Barenboim) Monika Rittershaus
S. 26 Andreas Knapp/Berliner Philharmoniker S. 26-27 Archiv Berliner Philharmoniker
S. 28, 42 Felix Broede S. 31 bpk/Alfredo Dagli Orti S. 32 (Chailly) Gerd Mothes
S. 32 Bruns/Berliner Philharmoniker
S. 33, 55 Marco Borggreve S. 34 Alex Borais
S. 35 (Dom) Amin Akhtar S. 36 Willi Wagner
S. 37, 50, 62, 64-65 Archiv Rundfunkchor Berlin S. 38 Rainer Kiedrowski S. 40 Erik Weiss S. 45 Kevin Higa S. 46, 46 (Fahne), 47
U-Theatre Taiwan S. 53 Dario Acosta
S. 54 bpk/Nationalgalerie, SMB S. 56 Lutz Wallroth
Impressum
Herausgeber
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Karteninformationen Besucherservice des Rundfunkchores Berlin Leitung Ute Hänel
Systemadministration Marina Goetz Service Maria Beierlein de Gutierrez,
André Böning, Maike Engelhardt, Hyun-Kyung Song, Silvia Stichler
Bankverbindung
Berliner Bank AG
Konto-Nr. 510 09 38 01 BLZ 100 708 48
Wir schicken Ihnen Ihre Konzertkarten gern nach Hause. Hierbei berechnen wir eine Gebühr von 2,– Euro. Dies gilt nicht für Abonnenten.
Karteninformationen
Abo-Plus Bei Buchung eines Abonnements können Sie Tickets mit ca. 15 % Ermäßigung für alle zur roc berlin gehörenden Ensembles erwerben. Die Abo-Plus-Preise entnehmen Sie bitte den Preistabellen des jeweiligen Ensembles. Zur roc berlin gehören:
Ermäßigung an der Abendkasse SchülerInnen, Auszubildende und StudentInnen bis zum 27. Lebensjahr, Schwerbehinderte und Erwerbslose können an der Abendkasse vor dem jeweiligen Konzert Ermäßigungen erfragen. Dieses Angebot gilt nach Maßgabe vorhandener Karten. Die Disposition der Karten obliegt dem Veranstalter. Ermäßigungen sind nur bei persönlichem Kartenerwerb mit Vorlage des entsprechenden Nachweises und des Personalausweises erhältlich. Pro Person kann eine Karte erworben werden, die personenbezogen und nicht übertragbar ist.
Schwerbehinderte mit Anspruch auf eine Begleitperson können gegen Vorlage des Behindertenausweises ihren Kartenwunsch an den Besucherservice richten. Er berät gern über das zur Verfügung stehende Platzkontingent. Preise und Vertriebswege anderer Veranstalter entnehmen Sie bitte deren Veröffentlichungen.
ClassicCard Junge Menschen bis 30 Jahre erhalten gegen Vorlage der gültigen ClassicCard gute Plätze zu günstigen Preisen für die Konzerte des Rundfunkchores Berlin und der anderen Ensembles der roc berlin, des Konzerthauses Berlin, der Deutschen Oper Berlin, der Komischen Oper Berlin, der Staatsoper Unter den Linden und für Aufführungen des Staatsballetts Berlin. Die ClassicCard kostet 15,– Euro und gilt ab Kauftag ein ganzes Jahr lang. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.classiccard.de.
Vorverkauf Philharmonie Internet Rund um die Uhr können Sie über unsere Homepage www.rundfunkchor-berlin.de Konzertkarten bis drei Werktage vor dem Konzert ohne Vorverkaufsgebühr kaufen. Die Karten werden Ihnen zzgl. einer Gebühr von 2,– Euro zugeschickt.
Ticketdirect Sie benötigen für Ticketdirect einen Drucker mit hoher Auflösung und können nur per Kreditkarte zahlen. Ticketdirekt erlaubt es Ihnen, Karten über unsere Website zu Hause auszudrucken – bis zu drei Stunden vor einem Konzert.
Vier Wochen vor jedem Konzert erhalten Sie Eintrittskarten an der Kasse der Philharmonie. MO bis FR 15 – 18 Uhr SA und SO 11 – 14 Uhr Telefon (030) 25 48 81 32
Vorverkauf Konzerthaus MO bis SA 12 – 19 Uhr SO 12 – 16 Uhr Callcenter: MO bis SA 12 – 20 Uhr, SO 10 – 20 Uhr Telefon (030) 203 09 21 01 Karten erhalten Sie auch an allen Vorverkaufsstellen, die an das CTS EVENTIM Netz angeschlossen sind, zzgl. der Vorverkaufsgebühr.