April 2013
Das Fachorgan f체r
Baumaschinen Bauger채te Baufahrzeuge
www.baumagazin.eu
Messe-Hauptausgabe
Das bauMAGAZIN-Interview mit Johann Sailer, Vorsitzender des VDMA-Fachverbands und CECE-Pr채sident
BROCK Kehrtechnik Gr체ne Kehrtechnik auf der Bauma 2013 Seite 116
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66| Canginibenne | Kehrmaschine und Mulcherserie erweitern das Anbaugeräteportfolio 68| Doosan | Neue Radlader-Generation, neues Schnellwechselsystem, neue Anbaugeräte GaLaBau – Pflaster- und Wegebau
ab Seite 73
74| Avant Tecno | Zahlreiche Neuheiten und eine verstärkte Präsenz bei Abbruch- und Sanierung 76| CSF Multione | Hydrostatischer Allradantrieb gewährleistet beste Schubkraft und Traktion 79| Kramer Radlader | Maßgeschneiderte Lösungen für den Straßen- und Tiefbau, den GaLaBau und die Teletechnik
Wollen beweisen, dass sie zu den leistungsfähigsten und wirtschaftlichsten Vertretern ihrer Gattung gehören: die beiden neuen mobilen Backernbrecher MC 110 Z Evo und MC 110 R Evo, die von Mai an die Contractor-Line von Kleemann ergänzen (Seite 166).
34| JCB | Die Radlader 427 und 437 versprechen mehr Wirtschaftlichkeit und geringere Emissionen
April 2013 8| Editorial 10| Zum Titel – Wacker Neuson | Mit dem TH625 und dem TH412 präsentiert Wacker Neuson zwei neue Teleskoplader. Durch die Allradlenkung mit großzügigen Lenkwinkeln und ihre kompakte Bauweise sind die Teleskoplader besonders wendig. 12| Namen und Neuigkeiten | Baubranche aktuell Im Blickpunkt
ab Seite 19
19| Das bauMAGAZIN-Interview | Johann Sailer hat als Vorsitzender des VDMA-Fachverbandes Bauund Baustoffmaschinen und Präsident des Europäischen Baumaschinenverbandes CECE im Interview mit dem bauMAGAZIN die immer neuen Regulierungen und Vorschriften für die Baumaschinenindustrie kritisiert. »Manchmal macht es sich die Politik viel zu leicht. So müssen die Zyklen bei der Einführung von neuen Abgasvorschriften einfach länger werden«, lautet eine seiner Forderungen. 26| Liebherr | Mit einem Bündel von Maßnahmen und Investitionen in Millionenhöhe will die Firmengruppe Liebherr auch nach dem Rekordjahr 2012 die Weichen für weiteres weltweites Wachstum stellen, vor allem auch im Geschäftsbereich Erdbewegungsund Materialumschlagmaschinen. Eine maßgebliche Rolle dabei spielt die neue Plattformstrategie. Erdbewegung
81| Yanmar | Der neue Mini-Bagger SV26 hat einen besonders kurzen Hecküberstand
36| LiuGong | Mit komplett neuen Baggern, Radladern und Kompaktladern auf der Bauma präsent
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44| Terex | Hochdruck-Hydrauliksystem am neuen Baggerlader TLB890 sorgt für hohe Produktivität
Venieri bei TM-Machinery | Eine neue Reihe kompakter und knickgelenkter Radlader mit Yanmar-Motoren
46| ATLAS Maschinen | Kosteneffiziente und verbrauchsarme Bagger sowie ein Kabinen-Mini-Lift 52| Rädlinger | Drehmotor JR Tilt 90 ist das Herzstück der Produktneuheiten 53| ALLU | Neue Siebtechnologie und die D-Serie wird um neue Modelle erweitert 54| Lehnhoff | Lösungen für Bagger aller Klassen für das prozessoptimierte und effiziente Arbeiten 58| Wimmer | Auf der Bauma wird erstmals die Anbau-Bohranlage AB4600T-40 vorgestellt 62| Engcon | Der EC226 und der EC219 sind die aktuellsten Neuzugänge der Tiltrotatoren-Baureihe 2
32| Case | Die neuen Modelle der Planierraupenserie M haben ein besonders effizientes Antriebssystem
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88| Probst | Neuheiten in den Bereichen Vakuumtechnik, Planumserstellung und Verlegetechnik Straßenbau – Kanal- und Rohrleitungsbau
ab Seite 93
94| Erkat – Erket | Vibrations- und geräuscharme Anbaufrästechnik für Bagger bis 125 t 96| Wirtgen | Der neue Auto-Pilot Field Rover ermöglicht den leitdrahtlosen Betoneinbau 99| AGCO/Fendt | Überrollbügel für die im Erdbaubetrieb eingesetzten Traktoren der Reihe 900 Vario 100| FAE – Prime Tech | Zwei neue Anbaugeräte und ein neues Raupenträgerfahrzeug für leichte bis mittelschwere Arbeiten 102| Bomag | Die neue Serie 5 der knickgelenkten Tandemwalzen ist das Highlight des Messeauftritts
ab Seite 29
30| Bergmann | Der neue und innovative Kettendumper 4010 verfügt über eine Nutzlast von 10 t
84| Kubota | Kompaktbagger-Serie KX-4 wird erweitert und der Prototyp einer neuen RadladerGeneration vorgestellt
40 Mecalac | Die neue Baureihe MCR ist eine intelligente Verbindung von kompaktem Bagger und kompaktem Lader
104| Ammann | Markteinführung neuer schwerer Verdichtungsgeräte mit modernster Motorentechnik 106| MTS | Mit mehreren Neuheiten die Automatisierung im Tiefbau ausbauen und die Wirtschaftlichkeit erhöhen
161| LST | Eine neue Generation leistungsstarker und umweltfreundlicher Staubbindesysteme Brechen und Sieben
ab Seite 163
il, München 15.-21. Apr 225 / 326 Halle A5 / A4-A5. 135 e Hof Freigeländ
164| Rubble Master | Vier leistungsstarke Brecher-Typen für jeden Einsatz 168| Powerscreen | Siebanlage Warrior 1400X feiert in München ihre Weltpremiere
108 Vögele | Die »Strich 3«-Fertigergeneration gehört zu den insgesamt elf Weltneuheiten
170| SBM Mineral Processing | Die neue Remax 1112 Maxi bietet einen überarbeiteten Materialfluss
116| Brock | Mit den neuen Kehrmaschinen höchste Ansprüche an Umweltschutz und Effizienz erfüllen
172| Kölsch – Christophel | Besonders effiziente Lösungen für das Sieben, Trennen, Aufhalden und Verladen
124| Motec | Das MVS-System soll für mehr Sicherheit auf Straße und Baustelle sorgen
174| Kormann Rockster | Der neue R1100de ist zum »Parallel-Vollhybrid« weiterentwickelt worden
126| RSP | Der Saugbagger ESE-32/10-3V ist die jüngste Entwicklung in der 20-jährigen Firmengeschichte
176| McCloskey | Sechs Maschinen und ein multifunktionales Dolly-Fahrgestell werden präsentiert
Spezialtiefbau –Tunnelbau
Gewinnung, Aufbereitung und Recycling
ab Seite 137
ab Seite 179
138| Movax | Die SG-Seitengriff-Vibrationsrammen sind modular aufgebaut und deshalb sehr flexibel einsetzbar
180| Backers | Die Siebmaschinen an die stetig neuen Anforderungen des Marktes angepasst
142| Soilmec | Mit zahlreichen Technologien präsent, die Probleme in der Tiefbautechnik lösen helfen
184| Vermeer | Der neue Horizontalverkleinerer HG4000 will auch mit hoher Kosteneffizienz punkten
144| Sandvik | Das kompakte Bohrgerät DC125R verfügt über ausgezeichnete Manövriereigenschaften
192| Sandvik Construction | Neue Kegelbrecher und Horizontal-Prallbrecher für bessere Wirtschaftlichkeit
145| ThyssenKrupp Tiefbautechnik | Leistungsstarke und schnelle Vibrationstechnik für Offshore-Projekte
199| Doosan | Zwei neue Kettenbagger versprechen höhere Produktivität im schweren Einsatz
Abbruchtechnik und Rückbau
200| Liebherr | Der knickgelenkte Muldenkipper TA 240 feiert in München seine Weltpremiere
ab Seite 147
148| Stanley LaBounty bei Paal | Schrottschere MSD16R erweist sich als »Kraftprotz« für kleinere Trägergeräte 149| Volvo | Drei neue Abbruchbagger mit langer Ausrüstung erfüllen spezielle Kundenwünsche 152| Ramtec | Die Modelle BH32, BH40 und BH52 erweitern das bestehende Hammersortiment 157| Montabert – Doosan | Der Hydraulikhammer 501NG will mit hervorragendem Kraft-Gewichtsverhältnis punkten 160| FRD | Als Weltneuheit wird der biologisch abbaubare Schmierstoff Sencio White präsentiert
206| Bell Equipment | Markteinführung der neuen E-Serie knickgelenkter Muldenkipper 208| New Holland | Der Radlader W170C wurde für die Abfallbehandlungs- und Recycling-Branche entwickelt 210| Hartl Engineering | Gebrüder Hartl melden sich mit einer neuen Generation von Schaufelbrechern und Sieben zurück 212| MB | Sieblöffel MB-S10 und Backenbrecherlöffel MBC50 sind ideal für kleine Baustellen 214| Tata Steel | Mit einem besonders breiten Produktportfolio erstmals auf der Bauma 216| NLMK Clabecq | Markteinführung von Quard 500 und Quend 960 »ein extrem wichtiger Schritt« 218| CRACO | Dank neuer Fertigungsmöglichkeiten noch schneller und flexibler auf Kundenwünsche reagieren
158 Promove | Der neue Hydraulikhammer XP-101 bietet eine um 35 Prozent höhere Schlagleistung
218| Pfreundt | Prototyp eines neuen RadladerWägesystems wird vorgestellt 220| VEI | Die neue Millennium5 und die neue HelperX stehen im Mittelpunkt
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204 Komatsu | Der Hybridbagger HB215LC-1 steht mit im Mittelpunkt des Messeauftritts 222| Tamtron | Die neue Power-Radladerwaage verspricht mehr als zehn neue Funktionen Schalung, Gerüste und Betonbau
ab Seite 223
224| Harsco Infrastructure | Umfangreiches Spektrum an Schalungen, Gerüst- und Zugangssystemen und Sicherheitstechnik
262| Scanclimber | Riesen-Plattform am Eiffelturm in rund 60 m Höhe
311| Bridgestone | »Total Tyre Care«-Programm und Premiumreifen 20.5 R25 VSDR werden vorgestellt
266| HBC-radiomatic | Großes Neuheiten-Paket steht für Sicherheit, Effizienz und einfaches Handling
313| Goodyear | Der neue Radladerreifen RT-5D ist prädestiniert für Einsätze mit hohen Belastungen
Raumsysteme und Container – Baustelleneinrichtung
Bau- und Nutzfahrzeuge – Fahrzeuge
ab Seite 269
270| ELA Container | Premium-Messestand spiegelt alle ELA-Produkt- und Servicevorteile wider
316| Goldhofer | Eine Weltneuheit sowie zahlreiche richtungsweisende Neu- und Weiterentwicklungen
271| Graeff | Für renommierte Unternehmen eine Reihe von attraktiven Messepavillons geschaffen
318| Scheuerle | Eine Vielzahl von Neuheiten für zahlreiche Transportaufgaben
272| ALHO | Modulgebäude mit edlem Eingangsund Empfangsbereich aus Glas und Stahl
322| Schmitz Cargobull | Neue Generation des 2-achsigen Sattelkippers S.KI mit Stahlrundmulde
276| SDMO | Neues Rental-Power-Programm umfasst sechs Produktlinien
326| Kögel | Das komplette Portfolio für die Bauindustrie wird vorgestellt 332| Humbaur | HTK-Modelle besonders für den Transport von Schüttgut und kleineren Baumaschinen geeignet
226| CIFA bei BVV | Mit dem Hybrid-Plug-in-Betonmischer Energya 9 auf der Bauma präsent
337| MAN | »Konsequent effizient« lautet das Motto bei der neuen Euro-6-Technologie für Baufahrzeuge
228| Putzmeister | Die neue Betonpumpe BSF 56-4 soll auf Großbaustellen neue Standards setzen
Bau- und Nutzfahrzeuge – Ausrüstung und Zubehör
229| Liebherr | Für Waitzinger-Pumpen der erste Bauma-Auftritt unter neuer Bezeichnung Liebherr 238| Paschal | Mit der Software PPL 10.0 Schalpläne jetzt in der »Cloud« erstellen 242| Lissmac | Diamant-Kernbohrsystem Drill-Jet für den universellen Profi-Einsatz entwickelt Hub-, Hebe- und Krantechnik
ab Seite 243
244| KSD | Der Schnellmontagekran TK 4512 und zwei weitere Neuentwicklungen werden vorgestellt 250| Sennebogen | Der 70-t-Raupenteleskopkran 673 R-HD ist äußerst flexibel einsetzbar
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Manitou | Der MRT Privilege will mit beeindruckenden Tragkräften glänzen
256| Fassi | Mit innovativen Produkten und einem auffallenden Messestand neue Wege einschlagen
284 Yanmar – Marx | Die emissionsarmen Tier-4Diesel-Motoren sind auch CARB zertifiziert Maschinen- und Antriebstechnik – Wartung, Pflege, Instandhaltung
ab Seite 281
282| Honda | Der neue Stampfermotor GXR120 »ist auch eine Alternative« für das Arbeiten in Gräben 288| Bosch Rexroth | Komponenten- und SoftwarePaket soll Verbrauch um mehr als 20 % senken 290| John Deere Power Systems | Die gesamte Palette der Tier IV final/Stufe IV-konformen Dieselmotoren wird präsentiert
ab Seite 339
340| Rud Ketten | ICE-120-Zurrketten sollen zeigen, wie einfach Sicherheit sein kann 342| Aluca | Das Unterbodensystem dimension2 teilt den Laderaum in zwei Ebenen 343| Bott | Neue Systemschränke als Schnittstelle zwischen Montagefahrzeug, Lager und Betrieb 344| Sortimo | Passgenaue Einrichtungen für den neuen Citan von Mercedes-Benz konzipiert 345| Brigade | Das intelligente Kamera-MonitorSystem Smarteye bietet eine lückenlose Rundumdarstellung Steuertipps für Unternehmer
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291| Hatz | Premiere für wassergekühlten 4-Zylinder-Motor mit einer maximalen Leistung von 56 kW
348| BVBC | Wie man elektronische Belege richtig archiviert und sie nicht zur Steuerfalle werden
292| Flexxaire bei HT-Lab | »Perfect-Pitch«Technologie erweitert das Produktportfolio
Rubriken
294| ZF | Kostenreduzierung und höhere Produktivität standen im Mittelpunkt der Neuentwicklungen 296| Allison | Mit Vollautomatikgetrieben schwerste Ladungen problemlos transportieren
257| Teupen | Bahnbrechende Neuentwicklung bei der Leo-Serie und viele Produkt-Updates
298| Parker Hannifin | Umfangreiches Angebot an Komponenten, Systemlösungen und Serviceleistungen für den Baumaschinensektor
260| GEDA | Transportbühne 1500 Z/ZP meistert Herausforderung in schwindelerregender Höhe
299| Evonik | Mit DYNAVIS formulierte Hydraulikfluide »erhöhen die Produktivität und sparen Kosten«
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349| Aktuelles | Händler-Nachrichten, Jubiläen, Veranstaltungen, Auszeichnungen 356| Messen, Seminare und Termine 358| Impressum 360| Auf einen Blick | Redaktionsverzeichnis: Kontaktadressen 365| Branchenführer, Mietparkwegweiser, Verkäufe und Gesuche | Der bauMAGAZINAnzeigenmarkt
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Editorial
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Im Bauma‐Fieber Es gibt Ereignisse, denen fiebert man regelmäßig entgegen. In der Bau- und Baumaschinenbranche ist dies eine Veranstaltung, die alle drei Jahre alles andere in den Schatten stellt: die Bauma in München, die mit Abstand größte Messe für Bau- und Baustoffmaschinen, Bergbaumaschinen, Baufahrzeuge und Baugeräte. Deshalb muss man kein Prophet sein, um vorherzusagen, dass die 30. Auflage dieser Weltleitmesse wieder positive Impulse setzen wird – zumal die Bauma mit einer Ausstellungsfläche von 570 000 m2 und mehr als 3 300 Ausstellern schon vor der Eröffnung wieder Bestmarken aufgestellt hat. Zwei Themen dürften in München vom 15. bis 21. April – neben den Innovationen und unzähligen Neuheiten aus allen Bereichen – für zusätzlichen Gesprächsstoff sorgen: der immer härter werdende globale Wettbewerb und die immer neuen Emissionsvorschriften.
D
ie Globalisierung und die damit ein‐ hergehende stetig wachsende Bedeutung der Emerging Markets ist in der Baumaschinenindustrie vor allem von zwei Aspekten geprägt. Zum einen ver‐ suchen große chinesische Hersteller wie Sany oder LiuGong ihre auf dem Heimat‐ markt gewonnene Stärke für eine Expan‐ sion zu nutzen, vor allem in Südamerika, Afrika, Osteuropa oder in anderen asiati‐ schen Ländern. Sogar die Märkte in Europa haben sie im Visier, wie nicht zuletzt die Übernahmen von Putzmeister oder Schwing zeigen – oder jetzt die Präsenz auf der Bauma. So positionieren sie sich immer mehr als ein ernst zu nehmender Wettbe‐ werber der etablierten Hersteller. Diese wiederum sehen in den Emerging Markets – vor allem aufgrund der hohen Stück‐ zahlen, die dort abgesetzt werden – eben‐ falls große Wachstumschancen. Die können sie aber nur richtig nutzen, wenn sie in diesen Ländern entsprechend präsent sind und ein Modell‐Portfolio anbieten, das die dort geltenden preissensitiven Anforde‐ rungen erfüllen kann. Gleichzeitig aber müssen sie in ihren Heimatmärkten die hohen Standards halten hinsichtlich Qua‐ lität und Service – ein schwieriger Spagat.
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Wie beispielsweise Liebherr als derzeit einziger großer Hersteller von Erdbauma‐ schinen in Deutschland diese Herausforde‐ rung mit seiner neuen Plattformstrategie künftig meistern will und sich dementspre‐ chend auch in München präsentieren wird, das hat Joachim Strobel als Geschäftsführer Vertrieb der Liebherr‐EMtec GmbH im Gespräch mit dem bauMAGAZIN erläutert (ab Seite 26). So plant Liebherr, mittelfristig Baumaschinen nach dem Baukastenprinzip zu produzieren, sorge diese modulare Bau‐ weise doch für »eine enorme Flexibilität bei gleichzeitiger Optimierung der Kosten«. Dass die deutsche Baumaschinenindus‐ trie trotz der wachsenden Konkurrenz grundsätzlich gut aufgestellt ist im globalen Wettbewerb, davon ist Johann Sailer über‐ zeugt. Im großen bauMAGAZIN‐Interview zur Bauma (ab Seite 19) verweist er als Vor‐ sitzender des VDMA‐Fachverbandes Bau‐ und Baustoffmaschinen und Präsident des Europäischen Baumaschinenverbandes CECE auf »den immer noch großen Vor‐ sprung, den wir in Deutschland hinsichtlich Qualität, Service oder Zuverlässigkeit haben«. Kritisch beurteilt Johann Sailer hin‐ gegen die immer neuen Regulierungen und
Vorschriften für die Baumaschinenindus‐ trie. So mache es sich die Politik manchmal viel zu leicht, müssten beispielsweise die Zyklen bei der Einführung von neuen Emis‐ sionsrichtlinien einfach länger werden: »Wenn man jetzt weiter an Stellschrauben dreht, die nur noch für marginale Verbesse‐ rungen sorgen, dann kostet uns das massiv Geld und hemmt unsere Branche.« Diese Problematik hat übrigens auch für kontroverse Diskussionen beim VDBUM‐Seminar in Braunlage gesorgt. So bezeichnete der Mecalac‐Vorstandsvorsit‐ zende Dr. Georg Sick die Forderung nach einer Partikel ilternachrüstung für Bauma‐ schinen als »einen Schildbürgerstreich« (Seite 349). Noch eine Bemerkung in eigener Sache: Auch das bauMAGAZIN ist im Bauma‐ Fieber. Denn als eine der führenden Fach‐ zeitschriften ist diese Weltleitmesse auch für uns das absolute Highlight des Jahres 2013. Weshalb wir stolz darauf sind, Ihnen mit unserer 388 Seiten umfassenden Bauma‐Hauptausgabe eine Art Kompen‐ dium präsentieren zu können, das sich über die Bauma‐Tage hinaus als Nachschlage‐ werk eignet und zudem in unserem Online‐ Portal unter www.baumagazin.eu zu inden ist. Und natürlich werden wir mit unserem gesamten bauMAGAZIN‐Team in München eine Woche lang präsent sein, um Sie in der Mai‐Ausgabe ausgiebig über den Verlauf der Bauma und die dort vorgestellten Neuigkeiten informieren zu können. Meine Kollegen und ich freuen uns jedenfalls auf viele interessante Gespräche und eine span‐ nende und erfolgreiche Bauma. In diesem Sinne eine unterhaltsame Lektüre wünscht Ihnen Ihr
Michael Wulf Chefredakteur
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Zum Titel
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> WACKER NEUSON
Mit neuen Teleskopladern zur Bauma Unter der Marke Wacker Neuson werden zur Bauma zwei kompakte Teleskoplader eingeführt. Der TH625 ist ein leistungsstarkes Fahrzeug in der populären 2x2-m-Klasse. Der Mini-Teleskoplader TH412 punktet durch seine Leistung und seine extrem geringen Abmessungen. ompakt und vielseitig, dank dieser Eigenschaften sind beide Modelle für vielfältige Ein‐ sätze geeignet. Durch die Allrad‐ lenkung mit großzügigen Lenk‐ winkeln und ihre kompakte Bau‐ weise sind die Teleskoplader be‐ sonders wendig, sodass sich Sta‐ pel‐ und Transportarbeiten auch auf engem Raum schnell und si‐ cher bewältigen lassen. Der Teleskoplader TH625 bewegt sich in der beliebten 2x2‐ m‐Klasse. In der Baubranche ist er ein wertvoller Helfer bei Um‐ bau‐ oder Renovierungsarbeiten in Parkhäusern, Kellergeschos‐ sen und anderen beengten Ein‐ satzbereichen. Der TH625 ver‐ fügt über eine maximale Hubhö‐ he von 5,75 m und eine Nutzlast von 2,5 t. Um den bestmöglichen Schutz von Fahrer und Maschine zu gewährleisten, ist der Tele‐ skoplader mit dem innovativen Überlastschutzsystem Vertical Lift System (VLS) ausgestattet. Das System vermeidet ein Um‐
WACKER NEUSON / OTTO KASPER STUDIOS
K
Der Teleskoplader TH625 bewegt sich in der beliebten 2x2-m-Klasse. kippen in Längsrichtung – ohne Ef izienzverluste. Denn wo ande‐ re Systeme den Arbeitszyklus durch Abschalten der Hydraulik‐ funktionen unterbrechen, er‐ möglicht VLS auch bei hohen
Das Unternehmen Wacker Neuson – Der Wacker Neuson Konzern ist ein führender Hersteller von Baugeräten und Kompaktmaschinen – mit mehr als 40 Tochterunternehmen, 140 Vertriebs- und Servicestationen und über 12 000 Vertriebs- und Servicepartnern weltweit. Die Produkte des Unternehmens tragen den Markennamen Wacker Neuson. Zudem werden Kompaktmaschinen in Europa unter der Marke Kramer Allrad und unter der Marke Weidemann (Landwirtschaft) vertrieben.
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Nutzlasten sichere und lüssige Arbeitsabläufe.
ge von 2,92 m und einer Breite von 1,56 m erreicht der TH412 eine Hubhöhe von 4,3 m. Auch
Mini-Version eines Teleskopladers Je enger die Platzverhältnisse, desto besser kommen die Stär‐ ken des Mini‐Teleskopladers zur Geltung, beispielsweise in den engen Gassen von Hochregalla‐ gern. Der TH412 ist trotz seiner kompakten Abmessungen wie ein traditioneller Teleskoplader konstruiert: Seitenmotor, Allrad‐ lenkung, mittige Platzierung des Auslegers. Seine Leistungsstärke ist herausragend: Bei einer Län‐
Wacker Neuson
Freigelände 9, Stand 909 bis 911 hier ermöglicht das Fahrerassis‐ tenzsystem VLS bei hohen Nutz‐ lasten eine lüssige, produktive und sichere Arbeitsweise. Beide Teleskoplader können mit zahlreichen Leistungsoptio‐ nen und Anbaugeräten für spe‐ zielle Einsatzbereiche kon igu‐ riert werden. ●
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> LST:
> COLLÉ RENTAL & SALE:
LST Group übernimmt Apex-Lieben und den Vertrieb für die Mobilanlagen von Metso
Jetzt neuer H.A.B.-Importeur in den Benelux-Ländern
Die LST Group mit Sitz in Herrsching am Ammersee hat den auf mobile Brech- und Siebtechnik im Bereich Aufbereitung und Recycling spezialisierten Baumaschinenhändler Apex-Lieben (Geilenkirchen) übernommen. »Das wird für einen Paukenschlag in der Branche sorgen«, sagten Michael Schwienbacher, geschäftsführender Gesellschafter der LST Group, und Rolf Lieben Mitte März in München nach der Vertragsunterzeichnung im Gespräch mit dem bauMAGAZIN. Und Markus Püllen, Geschäftsführer von Metso Minerals Deutschland, erklärte: »Als neuer Partner spielt die LST Group deutschlandweit eine zentrale Rolle für den Vertrieb unseres mobilen Equipments.«
Collé Rental & Sales mit Niederlassungen in Deutschland, den Niederlanden und Belgien erweitert das Maschinensortiment mit Hubarbeitsbühnen der deutschen Marke H.A.B. und will so auch seine Position als Experte und marktführendes Unternehmen im Bereich von Hubarbeitsbühnen in Benelux unterstreichen.
MICHAEL WULF
Wollen mit der LST Group in der Aufbereitungstechnik Marktführer in Deutschland werden: Michael Schwienbacher (2. v. re.) und Rolf Lieben (2. v. li.) sowie die LST-Manager Ekkehard Gränz (li.) und Christoph Frerick. Schwienbacher und Lieben. »Mit Metso und Terex-Finlay vertritt LST jetzt zwei starke Marken im Segment Brech- und Siebtechnik.« Michael Schwienbacher bezeichnete den Zusammenschluss mit Apex-Lieben als »einen absoluten Glücksfall für LST«, da man »Kompetenz und ein exzellentes Produktprogramm« hinzugewonnen habe. Schwienbacher und Lieben kündigten zudem an, mit dem mobilen Backenbrecher LT1213/S eine absolute Weltneuheit von Metso auf der Bauma zu präsentieren. Innerhalb der neuen LST Group werden unter der Leitung von Rolf Lieben künftig mehr als 20 Mitarbeiter in Deutschland den Vertrieb der Anlagen von Metso und Terex-Finlay forcieren. Zudem werden etwa 30 Anlagen zum Portfolio des LST-Geschäftsbereichs Rent & Service mit 16 Standorten gehören. In diesen Kundencentern werden künftig auch Dienstleistungen für Anlagen aller Fabrikate angeboten. »Damit sind wir auf dem Weg, die angestrebte Marktführerschaft in Deutschland 2014 zu erreichen«, sagten Schwienbacher und Lieben. Mittlerweile beschäftigt die LST Group rund 400 Mitarbeiter und ist in sieben Ländern präsent. »Wir haben uns von einem Hersteller und Vermieter von Abbruchwerkzeugen zu einem echten Mittelständler entwickelt«, sagte Schwienbacher. »Wir bieten Lösungen und Technologien für die Märkte Bau, Agrar und Industrie an. Im Segment Staubbindeanlagen sind wir in Deutschland bei rund 60 % aller Abbruchund Recycling-Unternehmen mit unseren Geräten positioniert.« ◆
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COLLÉ
Der Gründer und Geschäftsführer von Apex-Lieben wird künftig bei der LST Group als Gesamtvertriebsleiter den Bereich Aufbereitungstechnik verantworten. Quasi als »Mitgift« bringt Apex-Lieben das mobile Produktportfolio des Weltmarktführers Metso mit in diese Partnerschaft. »Die LST Group übernimmt damit auch die deutsche Metso-Vertretung für den Bereich von Lübeck bis Passau«, sagten
H.A.B stellt Hubarbeitsbühnen wie Scherenarbeitsbühnen (elektrisch und mit Diesel betrieben), Gelenkteleskoparbeitsbühnen und (Raupen-)Teleskoparbeitsbühnen mit Arbeitshöhen zwischen 6,5 m und 35 m her. »Die Hubarbeitsbühnen von H.A.B. überzeugen durch ihre Qualität und Effizienz. Ein wichtiger Mehrwert besteht für uns darin, dass H.A.B. beim Bau seiner Hubarbeitsbühnen spezielle Kundenwünsche berücksichtigen kann«, sagt Frits Collé, Geschäftsführer Collé Rental & Sales. Andreas Becker von H.A.B. ergänzt: »H.A.B. kennzeichnet sich durch seinen hohen Einsatz für Qualität und Kundenzufriedenheit. Während unserer Fertigung schenken wir den Aspekten Qualität und Umwelt große Aufmerksamkeit. Dies führt zu verlässlichen, soliden und stabilen Hubarbeitsbühnen mit einer langen Lebensdauer. Dies ist wichtig für Collé, der unsere Produkte verkauft und auch vermietet.« ●
> CDE:
Exklusive Vertriebspartnerschaft für Deutschland mit Kölsch in Heimertingen CDE Global, Hersteller modularer Waschanlagenkonzepte aus Nordirland, richtet seine Vertriebsstrategie in Deutschland neu aus und hat eine Vertriebspartnerschaft mit der Firma Jürgen Kölsch aus Heimertingen (Unterallgäu) geschlossen. Hierfür wurde bereits im Dezember das neue Unternehmen CDE GmbH mit Sitz in Heimertingen gegründet. Mit der Unternehmensgründung übernimmt Stefan Kölsch die Geschäftsleitung innerhalb des Unternehmens. CDE GmbH soll exklusiv für den Verkauf, den Vertrieb, das Projektmanagement sowie die Kundenbetreuungs- und Kundendienstelemente des deutschen CDEGeschäfts verantwortlich sein. »Mit dieser Unternehmensgründung können wir in Deutschland das Geschäft mit Aufbereitungsanlagen neu ausrichten. Wir können jetzt Baumaterialproduzenten Expertenwissen, Projektmanagement und Kundendienst direkt vom Anlagenhersteller anbieten«, so Stefan Kölsch. CDE Global hatte bereits in den letzten Jahren mithilfe anderer Partnerschaften Aufträge auf dem Baumaterialsektor für die Aufarbeitung von Sand, Kies oder auch Schotter gewinnen können. »Wir können nun CDE-Kunden in Deutschland überragendes technisches Expertenwissen bieten, das vorher im Rahmen von herkömmlichen Vertriebsvereinbarungen oftmals nur beschränkt angeboten werden konnte«, so Kölsch. CDE Global wird auf der Bauma ausstellen (Freigelände Stand N1022). ●
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> RUBBLE MASTER:
> HAKO:
Christophel ist alleiniger Vertriebspartner im Norden
Multicar wird Produktmarke innerhalb der Hako-Kommunaltechnik
Das Foto entstand anlässlich einer Schulung der Christophel-Verkaufsmannschaft bei Rubble Master. Seit Februar ist die Christophel Maschinenhandlung und -vermittlung aus Lübeck alleiniger Vertriebspartner der Rubble-MasterProduktpalette (RM) im Verkaufsgebiet Deutschland-Nord, dem ehemaligen Verkaufsgebiet von Oppermann & Fuss. Christophel verfügt über viel Erfahrungen in der mobilen Aufbereitung und hat sich hier als nach eigenen Angaben größter Händler Deutschlands einen exzellenten Ruf erarbeitet. Durch die neue Kooperation erweitert sich das Vertriebsnetz um 14 Außendienstmitarbeiter und zahlreiche Monteure aus verschiedenen Niederlassungen und Standorten. »Mit Christophel hat RM einen starken Partner für den Vertrieb unserer Produkte gewonnen«, so RM-CEO Gerald Hanisch. »Durch die neue Kooperation verbreitern wir gezielt unsere Vertriebsstruktur und können so unsere Kunden noch besser betreuen. RM legt großen Wert auf die Zusammenarbeit mit renommierten Unternehmen.« »Aufgrund der hohen Kompetenz auf dem Gebiet Brechen & Sieben ist Christophel bestens geeignet, unsere Kunden bei der Planung, Projektierung, Projektrealisierung und auch beim Betrieb einer Brecheranlage zu unterstützen«, kommentiert RM-Geschäftsführer Rudolf Schöflinger, der nun ganz Deutschland betreuen wird. »Wir kennen RM, Gerald Hanisch und die Verantwortungsträger seit Jahren. Unser Verhältnis war stets von gegenseitigem Respekt gekennzeichnet. Im Laufe der Zeit wurde immer klarer, dass wir eigentlich zusammengehören«, sagt auch Christophel-CEO Rüdiger Christophel. Den ersten gemeinsamen Auftritt gibt es auf der Bauma. ●
Firmengründer Paul G. Harms überraschend verstorben
MOBA / STEFAN EFFNER
> MOBA:
Paul G. Harms, Gründer und langjähriger Geschäftsführer der MOBA, ist Ende Februar im Alter von 82 Jahren verstorben. Mehr als 30 Jahre leitete und prägte Harms die MOBA, die sich seit der Gründung 1972 Paul G. Harms. zu einem international führenden Unternehmen in der mobilen Automation entwickelte. Harms wurde 1931 in Osnabrück geboren. Er absolvierte eine Lehre zum Instrumentenmechaniker, besuchte später die technische Abendschule und studierte anschließend in den USA Maschinenbau. Nach seiner Rückkehr nach Deutschland arbeitete er 17 Jahre lang bei Honeywell. 1972 gründete Harms die MOBA in der Garage seines Wohnhauses in Steinbach. Schon 1979 entwickelte und fertigte das Unternehmen eigene Höhen- und Neigungssensoren für Maschinen der Bau- und Landwirtschaft. Die Leitung der MOBA übergab Paul G. Harms 2004 an seinen Sohn Volker. ●
Durch die Vereinfachung von Strukturen, eine bereits durchgeführte Sortimentsstraffung und jetzt durch die neue Markenarchitektur will das Unternehmen aus Bad Oldesloe seine Ausgangsposition für die Zukunft auf den internationalen Märkten stärken. Die neue Dachmarkenstrategie soll dabei konsequent umsetzen, wovon Der Multicar M31 ist das erste Kunden seit Jahren profitieren: Der Produkt, das unter dem neuen Name Hako steht bei professioMarkendesign eingeführt wird. nellen Anwendern für ein umfassendes Programm aufeinander abgestimmter Lösungen im Bereich der Reinigungs- und Kommunaltechnik aus einer Hand. Neben dem Produktsegment der Kommunaltechnik mit den Produktmarken Multicar und Citymaster zählt zu Hako das Segment Reinigungstechnik mit den Produktbereichen Kehr- und Kehrsaugmaschinen, Scheuersaugmaschinen sowie Kleingeräte für die professionelle Innenreinigung. ●
HAKO / PHOTO PETTER
RUBBLE MASTER
Mit einer neuen Markenarchitektur setzt die Hako-Gruppe ihren in den letzten drei Jahren beschrittenen Weg der Strukturvereinfachungen fort. Die Hako GmbH als Spezialist für Reinigungs- und Kommunaltechnik wird künftig alle Produkte und Dienstleistungen unter der alleinigen Dachmarke Hako führen. Multicar ist dann eine Produktmarke unter dem Hako-Dach, auf einer Ebene zum Beispiel mit der Produktmarke Citymaster.
> PIRTEK:
Erste österreichische Center in Wien-Ost und Wiener Neustadt Parallel zur Bauma erweitert der mobile Hydraulikservice Pirtek sein Netzwerk nach Österreich und geht mit zwei Centern an den Start: Wien-Ost und Wiener Neustadt sollen mit je einem Center und drei mobilen Werkstattwagen voraussichtlich im Frühjahr ihre Pforten öffnen. In Deutschland ist Pirtek seit 1996 aktiv, die Zahl der Center hierzulande beträgt aktuell 57 – und rund 230 mobile Werkstätten sind rund um die Uhr unterwegs. Somit ist das deutsche Netzwerk fast flächendeckend geknüpft. Die durchschnittliche Reaktionszeit vom Anruf des Kunden bis zum Eintreffen vor Ort beläuft sich auf heute nur noch 35 Minuten. Insbesondere die Center an der Grenze zu Österreich und der Schweiz spürten in den vergangenen Jahren verstärktes Interesse aus den Nachbarländern. Daher setzte die Kölner Franchise-Zentrale die Erweiterung nach Österreich auf die Agenda. Österreich wurde in elf Gebiete aufgeteilt, für die seit vergangenem Jahr aktiv Franchisepartner gesucht wurden. Auch in Österreich orientieren sich die Gebietsgrößen an den Erfahrungswerten aus Deutschland und an der Erreichbarkeit der künftigen Kundschaft. Auch für Österreich, wo derzeit primär noch der stationäre Hydraulikservice dominiert, rechnen die von Pirtek beauftragten Marktexperten fest mit einer Wiederholung der Erfolgsgeschichte – schließlich beruht der Erfolg Pirteks nicht alleine auf der »Schraubarbeit« an defekten Maschinen, Anlagen und Fahrzeugen. Entscheidend ist vielmehr die bis heute unübertroffene Reaktionszeit »innerhalb einer Stunde vor Ort« im Notfall »Hydraulikdefekt« – und damit die Kostenersparnis für den Kunden durch minimierte Stillstandzeiten. ●
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\\\\\\\\\\\\ NAMEN UND NEUIGKEITEN \\\\\\\\\\\\\\
Neue Organisationsstruktur soll stärker an neuer Strategie ausgerichtet sein
Künftig auf Keestrack setzen
Doosan Construction Equipment (DCE) hat eine neue Organisationsstruktur angekündigt, die die Produktorientierung und Kundennähe stärken, Abläufe vereinfachen und den Mitarbeitern durch klare Zuständigkeiten mehr Entscheidungsbefugnis einräumen soll. So gibt es künftig die vier Unternehmensbereiche Heavy, Compact, Parts und Global.
Im Zusammenhang mit der Vertriebsübernahme für Rubble Master durch Christophel setzt der bisherige Partner Oppermann Künftig vertreibt Oppermann & & Fuss künftig auf Produkte von Fuss die Prallbrecher von Keestrack. Keestrack.
Das Unternehmen will sich mit der Neuorganisation auch besser auf die sich wandelnden Anforderungen der Märkte von Kompakt- und Schwermaschinen einstellen können. Martin Knoetgen, President DCE für Europa, Mittlerer Osten und Afrika: »Um uns für den langfristigen Erfolg in einer schwierigen weltwirtschaftlichen Situation besser zu positionieren und den Anforderungen Martin Knoetgen (President DCE unserer Händler und Kunden in EMEA) sieht Doosan durch die allen unseren Regionen gerecht zu neue Organisation gut gerüstet, werden und diese gar übertreffen zu um das Unternehmen für den können, richten wir DCE neu aus. langfristigen Erfolg in einer schwierigen weltwirtschaftlichen Dabei lassen wir uns von dem Situation besser zu positionieren. folgenden Prinzip leiten: ›Das richtige Produkt muss am richtigen Platz zum richtigen Preis bei kürzestmöglicher Distanz zwischen Hersteller und Kunden sein, wobei der Kunde an zentraler Stelle steht‹. Unsere Schwerpunkte sind unsere Geschäftsbeziehungen, die Lieferkette und kurze Markteinführungszeiten.« Jeder Unternehmensbereich – Heavy, Compact, Parts und Global – soll über eigene Abteilungen für Marketing, Verkauf, Personal und Produktsupport für die gesamte Wertschöpfungskette verfügen. Mit dieser neuen Struktur will DCE Zuständigkeiten klarer regeln und das globale Wachstum sowie die Rentabilität fördern. Der Unternehmensbereich Heavy wird von Martin Knoetgen (President EMEA) geleitet, der neu ernannte Vice President Jose Cuadrado wird den Unternehmensbereich Compact leiten, der Unternehmensbereich Parts wird vom neuen Vice President Fabien Portier geleitet. Er soll den Stellenwert des Bereichs Aftersales steigern. Und Vice President Norbert Donaberger steht dem Unternehmensbereich Global vor. Zu diesem zählen Montabert, Geith, die Produktreihe Bobcat-Teleskopen (TLS) und das Bobcat-Werk in Pont-Château. Im Rahmen der Reorganisation werden vier gemeinsame Funktionen eingeführt: Sales & Customer Solutions, Supply Chain & TQM, Finance & IT sowie Human Resources & Internal Communication. Vice President Giuliano Parodi wird den Bereich Sales & Customer Solutions leiten. Doosan hat den Bereich Sourcing, Supply Chain, TQM und Operations Excellence zu einer Funktion zusammengefasst, um die Kontrolle der Wertschöpfungskette zu optimieren. Der Bereich wird geleitet von Vice President Alvaro Pacini. Vice President Jean-Philippe Dara wird auch weiterhin die Abteilung Human Resources leiten. Einen zusätzlichen, neuen Aufgabenbereich stellt die Leitung des Bereichs Internal Communication dar. Chief Financial Officer Astrid Rahn wird zusätzlich zu ihren bisherigen Aufgaben auch die IT-Abteilung leiten. Doosan überträgt zudem das Management des Unternehmensbereichs Compact für die GUS-Staaten auf die Region Europa, Nahost und Afrika in Belgien und das Management des Unternehmensbereichs Heavy für Nahost und Afrika auf Asien/Pazifik und Schwellenländer in Korea. Diese verstärkte Ausrichtung auf den Markt soll Doosan in die Lage versetzen, die Unternehmensbereiche in diesen beiden Regionen einander näher zu bringen und die Entscheidungsfindungsprozesse zu optimieren. ●
Auch wenn man, so informiert Oppermann & Fuss in einer Pressemitteilung, auf eine seit vielen Jahren erfolgreiche und sehr gute Handelsbeziehung mit Rubble Master zurückblicken könne, hätten sich dennoch unterschiedliche strategische Ausrichtungen und Schwerpunkte ergeben, die letztlich zu einer einvernehmlichen Beendigung der Zusammenarbeit geführt hätten. Die Ersatzteilversorgung und der Service von Rubble Master-Anlagen werden von Oppermann & Fuss jedoch weiterhin vollständig gewährleistet. Seit Februar vermarkten die Quickborner nun auch die neue Serie von Keestrack-Prallbrechern im Segment unter 30 t im gesamten Bundesgebiet. Zudem werde Oppermann & Fuss weiterhin die komplette Palette an Sieb- und Brechanlagen der Firmen Keestrack und Sandvik anbieten. ●
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OPPERMANN & FUSS
> OPPERMANN & FUSS:
> POWER-HYDRAULIK:
Carina Schlagenhauf verstärkt Führung – ihr Vater Rainer stirbt kurz darauf Neben Roland Dreher, dem Gründer und Gesellschafter von Power-Hydraulik, wurde im Jahre 1997 Rainer Schlagenhauf ebenfalls Geschäftsführer und Mitgesellschafter. Aus gesundheitlichen Gründen wollte sich Schlagenhauf in den nächsten Monaten nach dem Einstieg seiner Tochter Carina aus der Geschäftsleitung zurückziehen. Er verstarb jedoch bereits Anfang März an einem Krebsleiden. Mit Tatkraft hatte Schlagenhauf Power-Hydraulik aufgebaut. Derzeit beschäftigt das Unternehmen 70 Mitarbeiter und beliefert Industriekunden in aller Welt. Bis zuletzt hatten sein Wissen und Wirken, sein Einsatz und seine Leidenschaft die Entwicklung des Unternehmens geprägt. Seinem Wunsch gemäß, die Herausforderungen der Zukunft mit Mut und Zuversicht zu meistern, führt nun Carina Schlagenhauf die Geschäfte des Unternehmens. Nach ihrem Maschinenbau-Studium am Karlsruher Institut für Technologie und einem Auslandsaufenthalt bei einem Partnerunternehmen in den USA war sie bereits im Dezember zur Geschäftsführerin bestellt worden. ●
POWER-HYDRAULIK
DOOSAN IFRACORE
> DOOSAN CONSTRUCTION EQUIPMENT:
Bild aus bereits wieder vergangenen Tagen bei Power-Hydraulik: Carina Schlagenhauf, Roland Dreher und der am 3. März verstorbene Rainer Schlagenhauf (v. li. n. re.).
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\\\\\\\\\\\\ NAMEN UND NEUIGKEITEN \\\\\\\\\\\\\\
> HOLP:
> TWINTEC:
Arnold Schiefer wird neuer CEO
Neuer Gesamtvertriebsund Marketingleiter
Anteile an Baumot übernommen
Arnold Schiefer. Arnold Schiefer wurde im April neuer CEO von Alpine, er war bisher Vorstandsmitglied bei Rail Cargo Austria. Alpine ist der zweitgrößte Baukonzern Österreichs. Schiefer soll als österreichischer Spitzenmanager einen Transformationsprozess von Alpine anführen und das Unternehmen wieder zu einem profitablen Baukonzern machen. Schiefers Bestellung an die Konzernspitze soll als klares und stabilisierendes Statement des Eigentümers FCC an Mitarbeiter und Geschäftspartner vor allem am Alpine Heimmarkt Österreich verstanden werden. Die strategische Neuausrichtung von Alpine bedeutet in erster Linie eine Konzentration auf das profitable Kerngeschäft und damit einhergehend das Einstellen unprofitabler Projekte in Zentral- und Osteuropa. Österreich soll auch in Zukunft der wichtigste Markt bleiben. Der Oberösterreicher bekleidete seit dem Jahr 2000 mehrere Funktionen im Infrastrukturministerium in Wien. Vor seinem Wechsel zu den Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) 2005 war er u. a. als Sektionsleiter für Verkehr und Infrastruktur sowie unter anderem als Aufsichtsrat in der ASFINAG tätig. Ab Ende 2010 war er im Absatzbereich der ÖBB für die Restrukturierung und den Turnaround von Rail Cargo Hungaria zuständig. Zuletzt war Schiefer Vorstandsdirektor bei Rail Cargo Austria und Aufsichtsrat beim Grazer Unternehmen Asset One. Schiefer stößt zusätzlich zu Restrukturierungsmanager Josef Schultheis (CRO) zu Alpine. ●
Torsten Schick. Schick wechselt von der Probst GmbH in Erdmannhausen, einem weltweit agierenden Anbieter von Greif- und Verlegetechnik für die Baustoffindustrie, wo er zuletzt in der ExportVertriebsleitung sowie für den nationalen Anlagenbau tätig war. Der Techniker und Betriebswirt verfügt über umfassende Branchen- sowie Managementerfahrung, die er sich im Rahmen langjähriger Tätigkeiten im nationalen und internationalen Vertrieb aneignete. Holp ist in den letzten Jahrzehnten durch die erfolgreiche Entwicklung von Baggeranbau- und Handlinggeräten auf Wachstumskurs. Geschäftsführer Günter Holp setzt auf Expansion und baut seine Vertriebsstrukturen weiter aus. Wobei er in erster Linie – unter Leitung von Schick – die individuelle Betreuung der Vertriebspartner und Endkunden im In- und Ausland forcieren will. Zudem soll durch neue Vertriebsstrategien das Händlernetz verstärkt, der Kundenkreis erweitert und der Bekanntheitsgrad weltweit gesteigert werden. ●
> HUSQVARNA CONSTRUCTION PRODUCTS:
Servicecenter für NRW in Duisburg eröffnet HUSQVARNA
ALPINE / SABINE HAUSWIRTH
Torsten Schick ist seit April neuer Gesamtvertriebs- und Marketingleiter der Holp GmbH in Fornsbach.
HOLP
> ALPINE:
Husqvarna Construction Products erweitert sein Angebot in Deutschland und eröffnet in Nordrhein-Westfalen ein neues Servicecenter für Baugeräte und -werkzeuge für die Sägen, Bodo Rheinbach leitet Bohren, Schleifen und Abbruch. »Von Duis- das Duisburger burg aus können wir die Region Rhein-Ruhr Servicecenter von als größte Metropolregion Deutschlands so Husqvarna. bestens betreuen«, sagt Mathias Pfitzenmeier, der als Managing Director den Bereich Construction Products von der Husqvarna Deutschland in Niederstotzingen verantwortet. Für Pfitzenmeier ist dieser Schritt »eine weitere Konsequenz unserer neuen strategischen Ausrichtung beim Vertrieb und beim Service«. Ziel sei es, sukzessive in allen großen Regionen Deutschlands Servicecenter einzurichten. Der erste Schritt sei deshalb in Duisburg erfolgt, weil im bundesweiten Vergleich in NRW die meisten Bohr- und Sägebetriebe ansässig sind. »Mit dem neuen Servicecenter sind wir noch besser in der Lage, die Anforderungen unserer Kunden der Region Rhein-Ruhr schnell und effizient zu erfüllen, so wie sie das von einer weltweit führenden Marke wie Husqvarna erwarten können.« Leiter des neuen des Husqvarna-Servicecenters in Duisburg ist Bodo Rheinbach. Der 44-jährige gelernte Bauwerksmechaniker verantwortet zudem als Gebietsverkaufsleiter in NRW den Bereich Dienstleister (Heavy User). Die Eröffnung des neuen Servicecenters soll noch im Frühjahr erfolgen. »Wir streben an, dass unser neues Servicecenter in Duisburg mit Beginn der Bauma funktionsfähig ist«, sagt Rheinbach. In dem knapp 500 m2 großen Servicecenter sollen künftig auch Hausmessen sowie Maschinenvorführungen stattfinden. Der Schwerpunkt im Servicecenter aber wird auf dem Wiederbelag von Werkzeugen liegen sowie auf der Reparatur und Wartung von Geräten und Maschinen wie Wandsägen, Fugenschneider oder Abbruchroboter. »Husqvarna Construction Products bietet für die Bereiche Sägen, Bohren, Schleifen und Abbruch das mit Abstand größte Produktportfolio an«, sagt Rheinbach. »Weshalb für mich erste Priorität hat: mit Husqvarna Marktführer in Nordrhein-Westfalen zu werden.« ●
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Twintec hält künftig 25 % der Aktien der Schweizer Baumot AG, einem Spezialisten für Emissionstechnologie. In der Beteiligung sieht der Abgasnachbehandlungsanbieter Twintec einen weiteren Schritt in Richtung Technologieführerschaft im Offroad-Segment. »Wir sichern uns hierdurch den Zugang zur Schlüsseltechnologie B-NOx SCR für den stark wachsenden OEM-Markt, und wir erhalten den Zugriff auf die Vertriebskanäle der Baumot für alle unsere Produkte. Das hilft uns besonders in den starken Märkten außerhalb Deutschlands«, freuen sich TwintecVorstandsvorsitzender Marcus Hausser und Finanzvorstand Jörg Prause. Roger Kavena, CEO der Baumot AG, ergänzt: »Die Baumot hat bereits einen wichtigen OEM Auftrag erhalten. Zwei weitere Aufträge stehen unmittelbar vor der Unterzeichnung. Wir sind deshalb froh darüber, auf die Produktions- und Entwicklungskapazitäten der Twintec zurückgreifen zu können.« Die bereits im Vorfeld gestartete Koordination der Aktivitäten und die Konzentration der gesamten Produktion bei der Twintec-Tochter Interkat hätten bereits zu deutlichen Einsparungen bei beiden Gesellschaften geführt. Über die kommenden Jahre sollen weitere Effizienzsteigerungen realisiert werden. Durch die Beteiligung an Baumot erwartet Twintec auch einen größeren finanziellen Spielraum durch eine erweiterte Innenfinanzierung. Darüber hinaus profitiert die Bonität der Twintec-Gruppe von der hohen Eigenkapitalquote der Baumot. Sowohl der Aufsichtsrat der Twintec als auch der Verwaltungsrat der Baumot begrüßen die noch engere Kooperation der beiden Unternehmen. ●
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> METSÄ GROUP:
> DEUTZ:
Metsä Wood Merk an Ed. Züblin veräußert
Auftragseingang, Umsatz und Ergebnis legten im 4. Quartal 2012 wieder zu
Metsäliitto Cooperative, die Muttergesellschaft der Metsä Group, hat Mitte März die Veräußerung des gesamten Geschäftsbereiches der Metsä Wood Merk GmbH an die – zum Strabag-Konzern gehörende – Ed. Züblin AG mit Sitz in Stuttgart vereinbart.
Die DEUTZ AG hat 2012 in einem schwachen konjunkturellen Umfeld, so teilt der Kölner Motorenhersteller mit, nicht an das Rekordjahr 2011 anknüpfen können, das eines der besten Geschäftsjahre in der Unternehmensgeschichte war.
Darüber hinaus wollen beide Parteien im Rahmen einer langfristigen Zusammenarbeit sich gegenseitig mit Produkten zur Sicherstellung der jeweiligen Angebotspalette versorgen. Man gehe, so teilen die Unternehmen mit, insgesamt von einer ergebnisneutralen Transaktion aus. »Die Vereinbarung untermauert die Fokussierung von Metsä Wood und seiner lokalen Tochtergesellschaft, der Metsä Wood Deutschland GmbH, den mitteleuropäischen Markt mit Holzbausystem- und Produktkomponentenlösungen zu versorgen. Die Stärken der Metsä Wood Merk GmbH hingegen liegen in der Planung und Umsetzung von Holzbauprojekten«, sagt Esa Kaikkonen, Executive Vice President, Metsä Wood. Metsä Wood Merk ist eine Tochtergesellschaft der Metsä Wood Deutschland. Im Jahr 2012 belief sich der Umsatz von Metsä Wood Merk auf 21 Mio. Euro, das Unternehmen beschäftigt rund 100 Mitarbeiter. Ed. Züblin ist ein Unternehmen des Strabag-Konzerns, dessen Umsatz betrug 2011 insgesamt 2,7 Milliarden Euro. Der Abschluss der Transaktion unterliegt der Genehmigung durch die deutschen Wettbewerbsbehörden, die voraussichtlich wird im Laufe des 2. Quartals erteilt werden soll. Die Metsä Group erzielte 2012 einen Gesamtumsatz von 5 Mrd. Euro und beschäftigt etwa 11 500 Mitarbeiter. Der Konzern ist in 30 Ländern vertreten. ●
Im Geschäftsjahr 2012 konnte DEUTZ Aufträge im Wert von 1 237,1 Mio. Euro verbuchen (2011: 1 479,3 Mio. Euro). Infolge der schwachen konjunkturellen Entwicklung in Europa und bei Investitionsgütern in China hatte sich die Nachfrage nach DEUTZ-Motoren im vergangenen Jahr abgeschwächt. Im abgelaufenen Geschäftsjahr wurden knapp 179 000 Motoren verkauft und damit 22,5 % weniger als im Vorjahr. Die Umsatzerlöse des Konzerns sind 2012 um 15,5 % auf 1 291,9 Mio. Euro zurückgegangen. Aufgrund des höheren Anteils höherwertiger Motoren der neuen Emissionsstufen ist der Stückumsatz gestiegen. Das operative Ergebnis (EBIT) war im Geschäftsjahr 2012 mit 38,5 Mio. Euro ebenfalls rückläufig gegenüber dem Wert des Vorjahres (2011: 91,2 Mio. Euro). Die EBIT-Rendite reduzierte sich von 6,0 % im Geschäftsjahr 2011 auf 3,0 % im Berichtsjahr. Im vierten Quartal konnte DEUTZ den Auftragseingang und den Umsatz gegenüber dem Vorquartal deutlich steigern. Der Auftragseingang stieg um 6,6 % auf 276,6 Mio. Euro und die Umsatzerlöse lagen mit 322,5 Mio. Euro um 11,8 % höher als im dritten Quartal 2012. Das operative Ergebnis (EBIT) stieg auf 13,9 Mio. Euro (3. Quartal 2012: 3,0 Mio. Euro). Für das laufende Geschäftsjahr erwartet das Unternehmen nach einem verhaltenen Start eine zunehmende weltweite Marktaufhellung. DEUTZ prognostiziert einen Umsatz von mehr als 1,4 Mrd. Euro. ●
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\\\\\\\\\\\\ NAMEN UND NEUIGKEITEN \\\\\\\\\\\\\\
> PURITECH:
Kim Jensen übernimmt Vorsitz der Geschäftsführung
Joint Venture mit Rochi Engineers GRUNDFOS
> GRUNDFOS:
PURItech, Anbieter von Dieselabgasreinigungsprodukten, und Rochi Engineers begründen ein Joint Venture für Dieselabgasrei- PURItech-Geschäftsführer Bernhard Kahlert (li.) und Pradeep nigungssysteme für NutzfahrKharkar (CEO von Rochi Engineers). zeuge mit einer Produktionsstätte im indischen Pune. PURITECH
Zum April hat Kim Jensen bei der Grundfos GmbH den Vorsitz der Geschäftsführung übernommen. Er löst in der deutschen Vertriebsgesellschaft des Weltmarktführers Kim Jensen. bei Flüssigkeitspumpen in dieser Funktion Hermann W. Brennecke ab, der in der Konzernleitung eine neue Funktion im Bereich Public Affairs übernimmt. Brechmann kümmert sich in der Vertriebsgesellschaft weiterhin vorrangig um das umsatzstarke Gebäudetechnikgeschäft.
Der indische Partner von PURItech stellt u. a. Schalldämpferanlagen, Abgasstränge sowie Kraftstofftanks für den indischen Nfz-Markt her und hat in Pune seinen Sitz. Das Joint Venture soll sowohl ein Research & Development-Center als auch eine moderne Produktionsstätte in Pune umfassen. Die Eröffnung des Werks ist für 2014 geplant. In diesem Jahr soll auf dem bestehenden Standort mit der Fertigung von Komponenten und Kleinserien auf Basis der PURItech-Technologien begonnen werden. In Pune werden Abgasreinigungssysteme und Komponenten für Dieselmotoren konstruiert und produziert. Die Produkte werden für den indischen und weltweiten sog. firstfit und retrofit On- und Offroad-Markt entwickelt und hergestellt. »Mit Rochi haben wir einen Partner gefunden, der bereits bestens mit den westlichen und etablierten Industriestandards vertraut ist. Für PURItech ist diese Partnerschaft ein historisches Ereignis in der Unternehmensgeschichte. Sie ist zudem Teil unserer Wachstumsstrategie, um uns rechtzeitig auf neue Wachstumsmärkte vorzubereiten, in denen wir uns mit unserer kostengünstigen und zuverlässigen Technologie gegen etablierte Großunternehmen durchsetzen können«, sagt Bernhard Kahlert, Geschäftsführer der PURItech GmbH & Co. KG. Pradeep Kharkar, CEO von Rochi Engineers, unterstreicht ebenfalls die Bedeutung der Partnerschaft: »Mit PURItech haben wir einen Partner gefunden, der über umfassendes Know-how im Bereich der Abgasreinigung für dieselmotorische Applikationen, eine langjährige Anwendungserfahrung, ein breites Produktspektrum und letztlich über ein hohes Qualitätsverständnis verfügt.« ●
Jensen startete seine Karriere bei Grundfos als Marketing-Manager und war u. a. als Regional Marketing Manager, Vertriebsleiter in Dubai und als Geschäftsführer bei Grundfos in Belgien tätig. 2006 wurde er zum Group Senior Vice President für das Segment Wasserwirtschaft ernannt. Seit 2010 ist er Regionaldirektor für Zentral- und Osteuropa – diese Funktion behält er bei. Jensen übernimmt in der neuen Position die Verantwortung in einem für Grundfos zentralen Markt: Deutschland war und ist für die Gruppe schon immer der größte Einzelmarkt. In keinem anderen Land in Europa hat der Konzern in den letzten Jahren mehr investiert, sowohl in die Produktionsgesellschaft, die Vertriebsorganisation als auch in die Akquisition von Unternehmen zur Ergänzung des Portfolios, namentlich Hilge und Alldos: Hilge eröffnete Grundfos den Markt für Hygienepumpen für die Food- und PharmaIndustrie, mit Alldos stieß ein Dosierpumpen-Spezialist zur Gruppe. Mit dem Ausbau der Industriedivision und dem Gebäude-Objektgeschäft, der Partnerschaft zu OEM-Kunden und dem Commitment zum dreistufigen Vertriebsweg über den Großhandel zum SHK-Handwerk sieht sich Grundfos für die kommenden Jahre gut positioniert. Jensen hat zusätzliches Umsatzpotential im Blick: »Wir gehen in Deutschland gezielt weitere Branchen an und werden auch neue Märkte erschließen. Auch in Zukunft werden in Deutschland Energieeinsparung und die nachhaltige Nutzung von Ressourcen im Fokus stehen. Die sich daraus ergebenden Möglichkeiten werden wir noch intensiver verfolgen.« ● > FAUN:
Zum März übergab Dr. Johannes F. Kirchhoff die operative Leitung der FAUN Gruppe als CEO an den bisherigen CTO (Chief Technical Officer) Patrick Hermanspann. Die Familie Kirchhoff hat die FAUN Gruppe im Jahre 1994 unter Federführung von Johannes F. Kirchhoff übernommen und zum europäischen Marktführer für Abfallsammelfahrzeuge sowie Kehrmaschinen ausgebaut. Mit Integration der Zoeller Gruppe in die Kirchhoff Gruppe ergeben sich für den geschäftsführenden Gesellschafter, Johannes F. Kirchhoff, neue Aufgabenbereiche. Er will sich künftig noch intensiver auf die Weiterentwicklung des Geschäftsbereichs Kirchhoff Ecotec, mit den Hauptmarken FAUN und Zoeller konzentrieren. Im Zuge dessen übernimmt Patrick Hermanspann die operative Leitung von FAUN. Hermanspann ist seit 1999 in der Unternehmensgruppe tätig und hat vor seiner Funktion als CTO der Gruppe die Bereiche Marketing, die Erweiterung der FAUN Services als Vermietgesellschaft sowie den Aufbau der Marke FAUN in China verantwortet. Zum März wurde weiterhin die Export-Sparte innerhalb der Gruppe neu organisiert. Chief Sales Officer (CSO) Dr. Armin Vogel verlässt auf eigenen Wunsch das Unternehmen und übergab seinen Aufgabenbereich an Tim Collet, Geschäftsführer der Schweizer Tochter J. Ochsner AG. Vogel
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FAUN
Geschäftsführung neu strukturiert
Führungswechsel: Patrick Hermanspann, Dr. Johannes F. Kirchhoff, Tim Collet und Dr. Armin Vogel (v. li. n. re.). war ab Februar 1995 als Marketingleiter für FAUN tätig und zeichnet seit September 1995 als Geschäftsführer der FAUN Expotec und seit 1999 auch als Geschäftsführer der Gruppe und CSO für den internationalen Vertrieb und das Marketing für FAUN verantwortlich. Vogel wechselt in eine leitende Funktion für die Abfalltechnik der Fritz Schäfer GmbH. Tim Collet ist seit 1995 bei FAUN beschäftigt und übernahm bei seinem Einstieg die Leitung des Bereiches Marketing von Vogel. Im Verlauf seiner Tätigkeit war Collet für den Aufbau und die Integration der von FAUN übernommenen Papaix SAS in Frankreich und als Geschäftsführer der französischen FAUN SA in Toulouse verantwortlich. Anschließend kümmerte er sich um den Aufbau neuer Auslandsmärkte. Besonders verdient habe er sich um die Führung der J. Ochsner AG gemacht, deren Leitung er auch in seiner neuen Funktion beibehalten wird. ●
Im Blickpunkt
VDMA, Liebherr
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> DAS bauMAGAZIN-INTERVIEW MIT JOHANN SAILER,
Vorsitzender des VDMA-Fachverbandes Bau- und Baustoffmaschinen und CECE-Präsident
»Ob fair oder nicht fair: Wir müssen uns dem Wettbewerb mit chinesischen Unternehmen stellen« Obwohl er für dieses Jahr »keine Höhenflüge erwartet«, ist Johann Sailer als Vorsitzender des VDMA-Fachverbandes Bau- und Baustoffmaschinen für das Bauma-Jahr 2013 zuversichtlich. »Ich denke, die Messe wird wieder für einen positiven Impuls sorgen«, sagte Sailer im Interview mit bauMAGAZINChefredakteur Michael Wulf. Gleichzeitig kritisierte der 52-Jährige, der auch Präsident des Europäischen Baumaschinenverbandes CECE ist, die Regulierungen und Vorschriften für die Baumaschinenindustrie. »Manchmal macht es sich die Politik viel zu leicht. So müssen die Zyklen bei der Einführung von neuen Abgasvorschriften einfach länger werden«, lautet eine seiner Forderungen. »Wenn man jetzt weiter an Stellschrauben dreht, die nur noch für marginale Verbesserungen sorgen, dann kostet uns das massiv Geld und hemmt unsere Branche.« Grundsätzlich sieht Johann Sailer die deutschen Baumaschinenhersteller auch in Zukunft gut aufgestellt im globalen Wettbewerb, obwohl vor allem chinesische Unternehmen mit Macht neue Märkte erschließen wollen. »Ob fair oder nicht fair: Wir müssen uns diesem Wettbewerb stellen«, so Sailer. »Aber wir in Deutschland haben immer noch einen großen Vorsprung hinsichtlich Qualität, Service oder Zuverlässigkeit.«
bauMAGAZIN: Die deutschen Baumaschinenhersteller haben in 2012 einen Umsatz von rund 7,9 Mrd. Euro erwirtschaftet und damit in etwa das Niveau des Vorjahres erreicht. Was sind Ihrer Ansicht nach die Gründe für diese Entwicklung? Wie lautet Ihre Prognose für 2013?
Johann Sailer: Gott sei dank hat
sich die Baumaschinenbranche nach der Finanzkrise wieder schnell erholt. Jetzt gibt es eher eine Art Seitwärtsbewegung und nicht mehr das Wachstum, das man sich erwartet hat. Für 2013 erwarten wir keine großen Sprünge. Es gab schon Rückgän‐ ge im vierten Quartal 2012, und auch die ersten Monate in die‐ sem Jahr sind nicht ganz so gut angelaufen. Es gibt unterschied‐ liche Tendenzen, je nach Maschi‐ nensegment. Aber insgesamt ge‐ sehen erwarten wir in diesem
Jahr keinen Höhen lug. Wobei uns die Bauma grundsätzlich zu‐ versichtlich in das Jahr 2013 bli‐ cken lässt. bauMAGAZIN: Aus Ihrer Sicht war es al-
so viel wichtiger für die Branche, mit hohen Zuwachsraten schnell wieder aus der Talsohle herauszukommen, die derzeitige Stagnation hingegen sorgt nicht für allzu große Beunruhigung…
Sailer: Ja, die schnelle Erholung
war das Entscheidende. Denn wir haben unsere Facharbeiter und damit auch das Know‐how in den Unternehmen gehalten, auch wenn das für das eine oder andere Unternehmen ein Kraft‐ akt war. Wir haben dadurch be‐ wiesen, dass wir zu unseren Mit‐ arbeitern stehen und nicht beim ersten Windhauch die Leute ent‐ lassen. Das ist eine ganz wichtige Botschaft unserer Branche.
Johann Sailer, der Vorsitzende des VDMA-Fachverbandes Bau- und Baustoffmaschinen und CECE-Präsident, ist auch Geschäftsführender Gesellschafter der GEDA Dechentreiter GmbH & Co. KG.
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\\\\\\\\\\\\\ IM BLICKPUNKT \\\\\\\\\\\\\\
übernehmen, weil sie deren Technologie unbedingt benöti‐ gen. Die entscheidende Frage ist da für mich: Wie sehen die chine‐ sischen Firmen ihre Zukäufe in Deutschland? Wollen sie das Un‐ ternehmen ausbluten lassen und so einen Konkurrenten vom Markt nehmen? Oder sehen sie das als zusätzlichen Standort? Und wenn das der Fall ist, kämp‐ fen wir in Westeuropa wieder mit gleichen Waffen. bauMAGAZIN: Auf der Intermat in Paris
waren chinesische Hersteller von Komponenten wie Achsen, Getriebe, Hydraulikteilen oder Steuerungen so präsent wie noch nie. Glauben Sie, dass sich dieser Trend auf der Bauma fortsetzt? Oder anders gefragt: Müssen sich die
Zur Person
bauMAGAZIN: Wie sehen Sie die deut-
sche Baumaschinenindustrie grundsätzlich aufgestellt im weltweiten Vergleich?
Sailer: Wir haben uns gut entwi‐
ckelt, sowohl auf dem nationalen Markt als auch im Export. Auf‐ grund unserer Innovationen sind wir einfach stark und Vor‐ reiter in vielen Bereichen. Des‐ halb sind wir gut positioniert. Natürlich gibt es in Europa nach wie vor ein Nord‐Süd‐Gefälle. Und ich glaube nicht, dass sich diese Situation schnell ändert. Deutschland wird in Europa wei‐ terhin der Motor für die Bauma‐ schinenindustrie bleiben. bauMAGAZIN: Chinesische Unterneh-
men übernehmen vermehrt deutsche Traditionsunternehmen. Beispiele sind die Übernahme von Putzmeister durch Sany oder die Übernahme von Schwing durch XCMG? Wie beurteilen Sie diese Entwicklung?
Sailer: Natürlich müssen wir als
deutsche Industrie ein wenig aufpassen. Wir brauchen für den westeuropäischen Markt unsere Produktionsstätten. Meiner An‐ sicht nach ist es wichtig, dass die‐ se deutschen Standorte nicht al‐ lein für die Entwicklung von Pro‐
dukten genutzt, sondern das dort auch Maschinen produziert werden. Entwicklung, Produkti‐ on und Service – das sehe ich als eine Einheit, die uns so innovativ macht. Also das Gesamtpaket, das den klassischen deutschen Mittelständler auszeichnet. Na‐ türlich bekommen wir mehr Druck aus China. Aber wir in Deutschland haben immer noch einen großen Vorsprung hin‐ sichtlich Qualität, Service oder Zuverlässigkeit. Und die deut‐ schen Unternehmen haben zu‐ letzt auch viel investiert, und zwar nicht nur in Innovationen, sondern auch in neue Technolo‐ gien, in ihre Fertigung und Orga‐ nisation. Wir reden alle davon, dass der Mensch im Mittelpunkt steht, dass uns das Know‐how wichtig ist. Und ich glaube, da hat unsere Branche in Deutsch‐ land schon einen großen Schritt gemacht, um uns als Industrie in Deutschland zu positionieren. Was wichtig sein wird, wenn wir auf den demogra ischen Wandel schauen. bauMAGAZIN: Das Geld für Übernah-
men haben Sany und Co. mit geschätzten EBIT-Margen von 14 % bis 21 % vor
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allem auf dem in der Krise boomenden Heimatmarkt verdient, dessen Anteil am weltweiten Baumaschinenmarkt innerhalb von zwei Jahren von 15 % auf 30 % gestiegen ist, obwohl es zuletzt Rückschläge gab. Auch an staatlicher Unterstützung fehlt es den Unternehmen nicht. So hat die politische Führung definiert, in welchen Branchen chinesische Unternehmen vor allem wachsen und global wettbewerbsfähig werden sollen – und dazu gehört auch die Baumaschinenbranche. Ist so Ihrer Ansicht nach noch ein fairer Wettbewerb möglich?
Sailer: Ob fair oder nicht fair: Wir müssen uns diesem Wettbe‐ werb stellen. Wie weit die chine‐ sischen Unternehmen vom Staat subventioniert oder anderweitig unterstützt werden, das wissen wir alle nicht so ganz genau. Die‐ se Dinge kommen nicht klar auf den Tisch. Dass sie subventio‐ niert werden, ist aber klar. Dass auch Zukäufe von Unternehmen unterstützt werden, das dürfte ebenfalls so sein. Auf der ande‐ ren Seite muss man sehen, dass die Chinesen auf diesem Weg versuchen, ihren Markteintritt in Westeuropa zu realisieren. Ich glaube nicht, dass sie heute eine Firma in erster Linie deshalb
Johann Sailer ist seit November 2011 Vorsitzender des VDMA-Fachverbandes Bau- und Baustoffmaschinen sowie seit Januar 2012 Präsident des Europäischen Baumaschinenverbandes CECE. Im »Hauptberuf« leitet der 52-jährige Johann Sailer als Geschäftsführender Gesellschafter der GEDA Dechentreiter GmbH & Co. KG einen der weltweit führenden Hersteller von Bau- und Industrieaufzügen mit Sitz im bayerischschwäbischen Asbach-Bäumenheim in der Nähe von Augsburg.
deutschen Hersteller Sorgen machen, dass Chinas Hersteller künftig auch bei High-Tech-Komponenten ein ernst zu nehmender Wettbewerber sein werden?
Sailer: Natürlich werden auch die Chinesen immer besser. Bei uns in Deutschland gibt es Her‐ steller, die solche Komponenten zukaufen. Und es gibt Hersteller, wie beispielsweise Liebherr, die Achsen, Steuerungen oder Moto‐ ren selbst entwickeln und produ‐ zieren. Und das macht natürlich einen Unterschied. Aus heutiger Sicht ist aber gerade diese Quali‐ tät der Komponenten ein aus‐ schlaggebender Wettbewerbs‐ vorteil. Dabei spielt nicht allein deren Preis eine Rolle, sondern wann in welcher Menge die Teile verfügbar sind. Man muss das als ein Gesamtpaket sehen. Grund‐ sätzlich glaube ich, dass auch bei
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den Komponenten der Wettbe‐ werb größer wird. Aber ich sehe da schon noch einen Vorsprung für uns. Denn die deutschen Her‐ steller garantieren eine konstant hohe Qualität und bieten ein ex‐ zellentes Servicenetz. Damit werden wir auch in der Zukunft punkten können. bauMAGAZIN: Angesichts der Herausforderungen in der globalisierten Wirtschaftswelt gibt es Klagen aus der Industrie, dass die derzeitigen politischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in Deutschland und in Europa wenig hilfreich seien, um in diesem gewaltigen Umwälzungsprozess nicht am Ende als Verlierer dazustehen. Sehen Sie das auch so und falls ja: Was müsste sich in Politik und Wirtschaft ändern?
Sailer: Man muss unterscheiden
zwischen deutscher Politik und europäischer Politik. In Deutsch‐ land sind wir – was Steuern oder Umweltau lagen betrifft – genug belastet. Wir müssen deshalb schauen, dass wir die Löhne in vernünftigen Größenordnungen halten, dass unsere Produktivi‐ tät hoch bleibt. Aber man muss auch feststellen: In der Finanz‐ krise hat die deutsche Politik po‐ sitive Entscheidungen getroffen, die uns geholfen haben. Durch die Kurzarbeiterregelung konn‐ ten wir unsere Mitarbeiter hal‐ ten. Auch die Konjunkturpro‐ gramme haben sich positiv aus‐ gewirkt. Auf der europäischen Ebene machen uns natürlich die vielen neuen Regulierungen schwer zu schaffen. Man muss schon aufpassen, dass die euro‐ päischen Gesetze uns nicht welt‐ weit einen Strich durch die Rech‐ nung machen. bauMAGAZIN: Immer mehr deutsche
Baumaschinenhersteller bauen Produktionsstätten in den BRIC-Ländern auf, um in diesen wachsenden Märkten ihre Produkte besser absetzen zu können. Ist diese Strategie Ihrer Meinung nach nur etwas für Konzerne, wie beispielsweise Liebherr oder die Wirtgen Group, oder sollte auch ein deutscher Mittelständler dieses Wagnis eingehen?
Sailer: Diese Entscheidung hängt natürlich ganz stark davon ab, mit welchen Stückzahlen will man in diese Märkte gehen. Wir werden uns nicht verschließen
können, in bestimmten Ländern zu produzieren, in erster Linie Komponenten. Aber grundsätz‐ lich fällt es einem Mittelständler schwerer als einem Konzern, sich in diesen Märkten mit Pro‐ duktionsstätten zu engagieren. Aber wenn ich mir zum Beispiel die Hersteller von Erdbewe‐ gungsmaschinen anschaue. Auf‐ grund der Entwicklungen hin‐ sichtlich der Abgasvorschriften können sie die für den europäi‐ schen Markt produzierten Ma‐ schinen in diesen Ländern über‐ haupt nicht absetzen, weil dort zum Beispiel die Kraftstoffquali‐ tät nicht gegeben ist und diese Maschinen natürlich auch viel zu teuer sind für Emerging Markets. Doch die Neumaschinen sind nur ein Aspekt. Denn was pas‐ siert eigentlich in Zukunft mit den Gebrauchtmaschinen? Die können wir nämlich in diesen Märkten auch nicht mehr abset‐ zen. Also wird sich das aufspal‐ ten in verschiedene Produkti‐ onslinien. Und deshalb müssen
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natürlich Hersteller in bestimm‐ ten Ländern auch für diese Märk‐ te produzieren. Aber wie gesagt, das hängt maßgeblich vom Volu‐ men ab. bauMAGAZIN: Ein großes Thema in der Branche waren in den vergangenen Jahren die neuen Emissionsvorschriften hin zu Tier 4 final/Stufe IV. Wie beurteilen Sie die Diskussionen – auch hinsichtlich beispielsweise der aus Berlin kommenden Forderungen nach zusätzlichen Partikelfiltern oder hinsichtlich der Diskussion über die Belastung beim Einsatz handgeführter Verdichtungsgeräte in Gräben?
Sailer: Also, da macht es sich die Politik manchmal viel zu leicht. Nehmen wir die Nachrüstung mit Filtern. Das ist eigentlich ein kompletter Eingriff in die Ma‐ schine. Oder die neuen Motoren, die aufgrund der Emissionsvor‐ schriften neu entwickelt wur‐ den. Es ist nämlich einfach nicht damit getan, einen Motor neu zu bauen. Vielmehr ändert sich da‐ durch die komplette Kon igurati‐
on der Maschine. Das ist also ei‐ ne Geschichte, bei der wir auf‐ passen müssen, dass man es nicht übertreibt. Denn rund 70 % der Entwicklungskapazitä‐ ten und ‐kosten entfallen auf die Maschinen, die wir nur in Europa und Nordamerika abset‐ zen können. Das sind aber nur 30 % aller produzierten Maschi‐ nen. Das halte ich für eine gefähr‐ liche Entwicklung. Und wenn wir die unterschiedlichen Abgas‐ richtlinien sehen, dann bauen wir heute eine Maschine, mit der zwei Jahre lang die Vorschriften erfüllt werden, und dann gelten schon wieder neue Grenzwerte. Diese kurzen Zyklen sind meiner Meinung nach das größte Pro‐ blem, schließlich ist auch die Er‐ satzteilversorgung davon betrof‐ fen. Deshalb sollten wir uns bei der Einführung von neuen Ab‐ gasvorschriften auf wesentlich längere Zeiträume einigen. Also: Die Zyklen müssen einfach län‐ ger werden! Außerdem muss man doch auch konstatieren, wie Baumaschinen in den ver‐ gangenen Jahren technisch wei‐ terentwickelt wurden, und das ohne Berücksichtigung der Ab‐ gaswerte. Die Fahrer sind heute wesentlich besser geschult, das ganze Handling der Maschine ist ein anderes, deren Ef izienz ist im Vergleich zu früher um ein Vielfaches größer. Da wurden al‐ so enorme Fortschritte gemacht, die von der Industrie selbst initi‐ iert worden sind, ohne dass der Gesetzgeber mit Vorschriften Druck ausüben musste. Aber wenn man jetzt weiter an Stell‐ schrauben dreht, die nur noch für marginale Verbesserungen sorgen, dann bringt uns das in der Tat nicht weiter. Die Bauma‐ schinenindustrie hat immer das Interesse, möglichst viel für die Umwelt zu tun – und zwar unab‐ hängig von Regulierungen. Aber diese kleinen Stellschrauben kosten uns jetzt massiv Geld. bauMAGAZIN: Es gab zuletzt von Herstellern auch einige Kritik am VDMA, weil dieser ihre Interessen hinsichtlich der verschärften Emissionsvorschriften in den zuständigen Gremien nicht ausreichend vertreten haben soll. Was sagen Sie zu dieser Kritik?
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erreicht? Oder kommt demnächst Tier 5?
Sailer: Das wird kommen, die Frage ist nur: wann? Für uns als Industrie ist es dabei wichtig, dass wir uns in längeren Zyklen bewegen können, damit wir uns besser auf neue Grenzwerte ein‐ stellen können. Dabei stellt sich aber immer die Frage: Was bringt eine weitere Stufe und was kostet sie uns? bauMAGAZIN: Was sind die wichtigsten Aufgaben des CECE in der Zukunft? Und wie arbeitet der CECE überhaupt?
bauMAGAZIN: Was erwarten Sie sich von dieser Bauma?
Sailer: Eine der wichtigsten Ar‐
lich ins Bauma‐Jahr. Mit 570 000 m² Ausstellungs läche und weit über 3 000 Ausstel‐ lern – und so viel ich weiß, ste‐ hen mehr als 300 Unternehmen auf der Warteliste – wird das wieder eine tolle Bauma werden. Als weltweit mit Abstand wich‐ tigste Plattform unserer Bran‐ che dürfen wir uns wieder auf zahlreiche Innovationen freuen. Aber auch das Thema Sicherheit wird mit im Fokus stehen, weil dieser Aspekt jetzt in vielen Län‐ dern einen höheren Stellenwert erhält. Ich hoffe natürlich, dass der Vulkan auf Island dieses Mal ruhig bleibt und nicht wieder Asche spuckt. Und ich bin sicher: Die Bauma wird wieder für eine positive Stimmung in der Bran‐ che sorgen. Gerade in dieser Pha‐ se, in der wir nicht wissen, entwi‐ ckelt sich das Jahr positiv oder kommt’s zu einer Stagnation, da kann die Bauma für den ent‐ scheidenden positiven Impuls sorgen.
beiten ist für uns die Lobbyar‐ beit… bauMAGAZIN: …wobei dieser Begriff einen eher zweifelhaften Ruf hat…
MICHAEL WULF
Sailer: Ich sehe diese Bezeich‐
Sailer: Wer sich mit dem System EU beschäftigt hat, der weiß, was möglich ist und was nicht. Paro‐ len helfen uns hier nicht weiter. Ich denke, wir haben zuletzt vor allem eines gelernt: Wir müssen rechtzeitig dran sein in Europa und uns nicht erst kurz vor Schluss zu Wort melden. Mit dem VDMA betreiben wir in un‐ serem europäischen Dachver‐ band CECE jetzt in Brüssel viel mehr Lobbyarbeit als früher. Wir sind dort viel präsenter und ha‐ ben dafür die Kapazitäten enorm erweitert. Wir wollen den zuständigen Gremien erklä‐ ren, dass eine Baumaschine be‐ züglich der Emissionen eben nicht wie ein Auto oder ein Lkw zu bewerten ist. Wir haben jetzt die sogenannte »High‐Level‐ Group« installiert, bei der die Technikchefs der großen deut‐ schen Hersteller mit im Boot sind, damit wir schon im Vorfeld von Entscheidungen mit Brüssel wirkungsvoll kommunizieren können.
Sailer: Präsenz ist erst mal das Wichtigste. Und dann Au klä‐ rung. Viele Entscheidungsträger in Brüssel haben nicht unbe‐ dingt das dezidierte technische Wissen, um objektiv beurteilen zu können, welche Auswirkun‐ gen zum Beispiel die Nachrüs‐ tung eines Filters auf die Perfor‐ mance oder die Kosten einer Baumaschine hat. Frühzeitig ar‐ tikuliert können wir unseren Standpunkt sehr wohl einbrin‐ gen und im Vorfeld Ein luss neh‐ men. Dabei verschließen wir uns als Baumaschinenindustrie nicht, Verbesserungen einzufüh‐ ren. Nur darf es keine Wettbe‐ werbsverzerrung geben, und die Veränderungen müssen Sinn ma‐ chen. Wir sind einfach dagegen, dass Entscheidungen aus politi‐ schen Gründen umgesetzt wer‐ den, die eigentlich keinen Effekt haben. Das hemmt unsere Bran‐ che.
bauMAGAZIN: Welche Möglichkeiten
bauMAGAZIN: Ist mit Tier 4 final/Stufe
hat der VDMA beziehungsweise der
IV vorläufig das Ende der Fahnenstange
CECE überhaupt, Einfluss zu nehmen, wenn neue Richtlinien von der EU diskutiert werden?
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klagenswerten Zustand, einige müssen sogar gesperrt werden. Oder bei Brücken wird die Nutz‐ last reduziert. Ich denke, wir können es uns absolut nicht leis‐ ten, dass wir unsere Infrastruk‐ tur so vernachlässigen. Deren Qualität hat einen enormen Ein‐ luss auf den Wirtschaftsstand‐ ort Deutschland. Deshalb sollte die Politik Infrastrukturpro‐ gramme initiieren.
nung eher positiv. Denn es geht doch darum: Wir wollen als Bau‐ maschinenindustrie mehr wahr‐ genommen werden in Brüssel, wo der Fokus oft auf der Automo‐ bilindustrie liegt. Schließlich werden mit unseren Maschinen die Straßen gebaut, die Brücken oder die Häuser und Wohnun‐ gen. Ein weiterer Schwerpunkt ist unsere technische Arbeit hin‐ sichtlich der unterschiedlichs‐ ten Normierungsverfahren oder eben im Vorfeld von Gesetzesini‐ tiativen. Und wir wollen in Europa als Baumaschinenindus‐ trie natürlich auch eine einheitli‐ che Sprache sprechen.
bauMAGAZIN: Fachleute beklagen, dass es bei der Infrastruktur in Deutschland einen immensen Investitionsstau gibt. So fehlen laut Investitionsplan des Bundes jährlich sechs Milliarden Euro allein für den Unterhalt oder den Bau von Straßen. Das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu) hat 2008 sogar festgestellt, der Investitionsbedarf der Kommunen in die Infrastruktur belaufe sich bis zum Jahr 2020 auf 700 Mrd. Euro. Was erwarten Sie sich angesichts dieser Zahlen von der Politik, die für eine Finanzierung der Infrastrukturmaßnahmen sorgen muss?
Sailer: Wir haben in der Tat ei‐
nen Nachholbedarf, was die In‐ frastruktur in Deutschland be‐ trifft. Das sieht man immer zum Ausklang des Winters. Manche Straßen sind dann in einem be‐
Sailer: Wir schauen zuversicht‐
bauMAGAZIN: Eine persönliche Frage zum Schluss: Wie beurteilen Sie die Debatten um Großbauprojekte in Deutschland, die zuletzt nur für negative Schlagzeilen gesorgt haben – Stichwort Berliner Flughafen, Elbphilharmonie, Stuttgart 21?
Sailer: Ich denke, uns als Indus‐ trie tun diese Schlagzeilen nicht gut. Gerade in einem hochtechni‐ sierten Land wie Deutschland, in dem wir in vielen Bereichen Vorreiter sind und sein wollen, darf so etwas eigentlich nicht passieren. Wie wollen wir unse‐ re Technik in der Welt verkaufen, wenn es solche Negativ‐Projekte gibt? ◆
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> LIEBHERR
MICHAEL WULF
Mit neuer Plattformstrategie auch in den Emerging Markets Marktanteile hinzugewinnen
Joachim Strobel, Geschäftsführer Vertrieb der Liebherr-EMtec GmbH, erläuterte im Gespräch mit dem bauMAGAZIN die neue Plattformstrategie der Firmengruppe Liebherr.
Mit einem Bündel von Maßnahmen und Investitionen in Millionenhöhe will die Firmengruppe Liebherr auch nach dem Rekordjahr 2012 mit einem Umsatz von rund 9 Mrd. Euro die Weichen für weiteres weltweites Wachstum stellen, vor allem auch im Geschäftsbereich Erdbewegungs- und Materialumschlagmaschinen. Eine maßgebliche Rolle dabei spielt die neue Plattformstrategie. »Wir entwickeln und produzieren in Zukunft auf Grundlage einer Plattform-Technologie, um weltweit in der Lage zu sein, modular konzeptionierte Maschinen entsprechend den marktspezifischen Anforderungen zu bauen«, erklärte Joachim Strobel im Gespräch mit dem bauMAGAZIN am Rande des VDBUM-Großseminars in Braunlage (siehe auch Seite 349). »Dieser Prozess ist eingeleitet. Liebherr wird mit dieser 2-Linienstrategie auch langfristig in der Lage sein, die richtigen Produkte sowohl für die etablierten Märkte in Europa und Nordamerika als auch für die Emerging Markets zu bauen«, so der Geschäftsführer Vertrieb der Liebherr-EMtec GmbH, der weltweiten Obergesellschaft der Sparte Erdbewegung. »Durch die höhere Flexibilität ergibt sich eine Kostenersparnis. Und nur so kann man auf preissensitiven Märkten Marktanteile hinzugewinnen.« Die zweite maßgebliche Weichenstellung in der Unternehmensgruppe betrifft die Entwicklung und Fertigung von Kernkomponenten sowie deren Vertrieb. Dieser Geschäftsbereich ist inzwischen innerhalb der Firmengruppe Liebherr in einer eigenen Sparte gebündelt. »Die Komponentenentwicklung und -fertigung hat bei Liebherr immer eine gleich große Rolle gespielt wie die Entwicklung der Maschine selbst«, erläuterte Joachim Strobel. »Deshalb sind Komponenten ein wichtiger Bestandteil unserer Strategie, zumal dieses Know-how auch die Grundlage für unsere Produktinnovationen ist.« Von Michael Wulf
Z
u den Kernpunkten der Platt‐ formstrategie gehört laut Joa‐ chim Strobel, dass Liebherr in absehbarer Zeit speziell für die Emerging Markets ein zu der be‐ stehenden Palette lankierendes Modellportfolio anbietet, das drei bis vier Radlader sowie vier Kettenbagger in der Klasse von
18 t bis 25 t umfasst. »Damit deckt man rund 80 % der in den Emerging Markets nachgefrag‐ ten Maschinentypen ab«, sagte Strobel. Allerdings werde es noch eine Zeit lang dauern, bis dieser Prozess der Umstellung abgeschlossen sei. »Uns ist be‐ wusst, dass man nur mit einer den lokalen Erfordernissen ent‐
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sprechenden Modellpalette in diesen Märkten erfolgreich sein kann. Wir rechnen jedenfalls da‐ mit, dass wir in etwa zwei Jahren die ersten positiven Effekte fest‐ stellen können.« Mittelfristig pla‐ ne Liebherr, Baumaschinen nach dem Baukastenprinzip zu produ‐ zieren. »Die modulare Bauweise sorgt für eine enorme Flexibili‐
tät bezüglich kundenorientier‐ ter Lösungen bei gleichzeitiger Optimierung der Kosten«, so Strobel. Liebherr hat seit jeher Wert darauf gelegt, wichtige Baugrup‐ pen und Systeme auf dem Gebiet der mechanischen, hydrauli‐ schen und elektrischen Antriebs‐ und Steuerungstechnik selbst zu entwickeln und zu fertigen. Das Wachstum des Komponentenbe‐ reiches als interner Zulieferer der Firmengruppe und der ver‐ mehrte Verkauf von Liebherr‐ Komponenten an externe Kun‐ den führten letztlich zu der logi‐ schen Konsequenz, die an meh‐ reren Standorten verteilten Akti‐ vitäten zusammenzuführen. Zu diesem Zweck wurde 2007 die Sparte Komponenten gegründet. Spartenobergesellschaft ist die Liebherr‐Component Technolo‐ gies AG mit Sitz in Bulle (Schweiz). Das Programm um‐ fasst Dieselmotoren, Gasmoto‐ ren, Hydraulikpumpen und ‐mo‐ toren, Hydraulikzylinder, Groß‐ wälzlager, Getriebe und Seilwin‐
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den, elektrische Maschinen so‐ wie elektrische und elektroni‐ sche Steuerungen und Kompo‐ nenten.
Komponentensparte neu organisiert Die Aufgabe der Komponenten‐ sparte ist es auch weiterhin, die Firmengruppe zuverlässig mit Kernkomponenten zu beliefern. Und natürlich dafür zu sorgen, mit selbst entwickelten Kompo‐ nenten den technologischen Vor‐ sprung zu sichern. »Gleichzeitig sorgt die Kompetenz auf ver‐ schiedensten Gebieten der Tech‐ nik aber auch dafür, dass Lieb‐ herr immer wieder ganz neue Geschäftsfelder erschließen kann«, sagte Strobel. Als Beispiel nannte er die riesigen Sonnen‐ schirme, die Liebherr für die Pil‐ gerstätten in Mekka und Medina baut. »Dieses Projekt wird feder‐ führend von der Liebherr‐Werk Ehingen GmbH betreut, es sind jedoch mehrere Liebherr‐Gesell‐ schaften involviert. Es gibt wohl nur wenige Unternehmen, die diese Kompetenz haben, solche
Beschattungsanlagen für zigtau‐ sende von Menschen zu konstru‐ ieren und zu produzieren.« Um das Potential im Bereich der Komponenten künftig noch besser zu nutzen und die Techno‐ logien noch stärker an Kunden außerhalb der Firmengruppe zu vermarkten, baut die Sparte Komponenten derzeit ihre Ver‐ triebsorganisation weiter aus. Auch in die Fertigung wird inves‐ tiert. Allein im vergangenen Jahr beliefen sich die Investitionen auf rund 76 Mio. Euro. Im Bau ist unter anderem ein neues Zweig‐ werk in Biberach, in das der Schaltschrank‐ und Elektromo‐ torenbau aus dem bestehenden Biberacher Komponentenwerk verlagert werden soll.
Neues Werk in Kirchdorf Zahlreiche weitere Investitions‐ maßnahmen sollen dazu dienen, den Komponentenbereich wei‐ ter zu stärken. So ist geplant, im Kirchdorfer Teilort Oberop in‐ gen auf einem 370 000 m² gro‐ ßen Grundstück eine Endmonta‐
gehalle für Hydraulikzylinder zu errichten. An diesem neuen Standort ist außerdem ein Konti‐ nentallager geplant, von dem aus zukünftig die weltweite Er‐ satzteilversorgung der Firmen‐ gruppe im Baumaschinenbe‐ reich gesichert werden soll. Den Anfang macht die Sparte Erdbewegung. Mit der Baumaß‐ nahme werden bei der Liebherr‐ Hydraulikbagger GmbH in Kirch‐ dorf, bei der zurzeit die Hydrau‐ likzylindermontage angesiedelt ist, wieder Flächen frei: »Wir werden diese für den weiteren Ausbau unserer Produktpalette brauchen«, sagte Strobel, »und hoffen deshalb, dass wir mit dem ersten Bauabschnitt in Oberop‐ ingen noch in diesem Jahr begin‐ nen können.« De initiv nicht zu den neu in Kirchdorf gebauten Produkten werden Bagger der Mini‐ und Midi‐Klasse gehören, so Strobel. »Als Hersteller mit den meisten Mobil‐Kompaktbag‐ gern im Portfolio haben wir hier klar unsere Schwerpunkte ge‐ setzt und wollen uns nicht in die‐
ses Feld stürzen. Man muss die eigenen Stärken sehen und die liegen nicht im kleinen Massen‐ gerät.« Ebenso stellte Strobel klar, dass Liebherr den vor drei Jahren mit dem Bauma‐Innovati‐ onspreis ausgezeichneten Ener‐ gierückgewinnungszylinder »in
Die modulare Bauweise sorgt für eine enorme Flexibilität bezüglich kundenorientierter Lösungen bei gleichzeitiger Optimierung der Kosten.« Joachim Strobel, Geschäftsführer Vertrieb der Liebherr-EMtec GmbH
der Form« nicht in Erdbewe‐ gungsmaschinen einbauen wer‐ de, um damit auf die Ankündi‐ gung eines Wettbewerbers zu reagieren, der auf der Bauma ei‐ nen Bagger mit einem hydrauli‐ schen Hybridantrieb präsen‐ tiert. »Wir denken, dass diese Technologie nicht in der Erdbe‐ wegung, sondern bei großen Umschlagmaschinen mit klar de‐ inierten Ladezyklen den größ‐
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Mit dem 3,5-m3-Radlader L556 II hat Liebherr im vergangenen Jahr das erste Modell auf den Markt gebracht, das im chinesischen Fertigungsstandort Dalian für die Emerging Markets produziert wird.
ten Effekt hat, weshalb wir sie derzeit auch nur dort verbauen.« Auch hinsichtlich der Nut‐ zung eines leistungsverzweigten Getriebes für Radlader hielt sich Strobel bedeckt. Die Nutzung dieses Antriebs werde sicherlich
Wir werden auf der Bauma einen Hydraulikzylinder mit einem intelligenten Wegmesssystem präsentieren, was ohne zu übertreiben als Meilenstein auf dem Weg zur automatisierten Baumaschine bezeichnet werden kann.« Joachim Strobel
im multiplen Lang‐ und Kurz‐ streckeneinsatz interessant. »Auch Liebherr wird auf der Bau‐ ma seinen technologischen Stand bei dieser Thematik vor‐ stellen. Die entscheidende Frage wird sein, von welcher Technolo‐ gie‐Seite man einsteigt. Das Know‐how in Sachen hydrostati‐ scher Antrieb, das wir uns erar‐ beitet haben, bietet hier mit Si‐ cherheit auch Vorteile in der Be‐ herrschbarkeit eines leistungs‐ verzweigten Antriebes.« Ein an‐ deres zukunftsweisendes The‐ ma auf der Bauma ist für Lieb‐ herr die sogenannte intelligente Baumaschine. »Wir werden ei‐ nen Hydraulikzylinder mit ei‐ nem intelligenten Wegmesssys‐ tem präsentieren, was ohne zu
übertreiben als Meilenstein auf dem Weg zur automatisierten Baumaschine bezeichnet wer‐ den kann«, kündigte Strobel an. Konkreter wurde Strobel hingegen bei der Beurteilung der vor zwei Jahren in Deutsch‐ land eingeführten neuen Ver‐ triebsstruktur. Die seinerzeit un‐ ter dem Dach der Liebherr‐Bau‐ maschinen Vertriebs‐ und Ser‐ vice GmbH in Kirchdorf gebün‐ delten Werksniederlassungen sollten in einem dualen System zusammen mit den Handelspart‐ nern von Liebherr den Vertrieb und Service in Deutschland opti‐ mieren. »Die neue Struktur und der einheitliche Auftritt haben sich absolut bewährt. Es war ge‐ nau die richtige Entscheidung«, so Strobels Fazit. »Wir haben die Zahl der Vertriebs‐ und Service‐ stellen sogar weiter ausgebaut und können weiterhin auf das größte Vertriebs‐ und Service‐ netz der Baumaschinenbranche in Deutschland verweisen.« Diese große Präsenz und Kundennähe habe sich auch po‐ sitiv auf den Absatz ausgewirkt, obwohl die Nachfrage auf dem deutschen Markt im vierten Quartal 2012 deutlich zurückge‐ gangen sei und insgesamt rund zehn Prozent weniger Bauma‐ schinen abgesetzt wurden als 2011. »Wir haben ein gutes Jahr
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hinter uns«, sagte Strobel, »auch wenn wir leicht hinter unseren zugegebenermaßen sehr opti‐ mistischen Planungen zurückge‐ blieben sind. Unsere Marktantei‐ le haben wir teilweise sogar leicht verbessern können.« Gründe für die Zurückhal‐ tung vor allem in den letzten drei Monaten des Jahres 2012 sind für Strobel die Euro‐Krise und die immer noch für Diskussio‐ nen sorgenden neuen Emissi‐ onsrichtlinien. »Viele Kunden sind einfach verunsichert, weil die Politik die Staatsschulden‐ und die Euro‐Krise immer noch nicht bewältigt hat. Das spielt bei Investitionsentscheidungen na‐ türlich unterschwellig eine Rol‐ le«, so Strobel. »Deutschland ist zwar immer noch so etwas wie der Fels in der Brandung, aber keiner weiß derzeit, wie lange das der Fall sein wird.«
»Tier V wird kommen« Aber auch die Einführung der neuen Motoren gemäß der Emis‐ sionsrichtlinie Tier 4 interim/ Stufe III B spiele eine Rolle. »Vie‐ le Kunden haben die Anschaf‐ fung einer neuen Maschine be‐ wusst verschoben, weil sie erst wissen wollen, wie diese neuen Motoren sich im Praxiseinsatz wirklich bewähren.« Wobei Stro‐ bel die neuen Emissionsvor‐
schriften generell äußerst kri‐ tisch sieht: »Da werden von der Politik Dinge in unglaublich kur‐ zen Zeitzyklen vorangetrieben, die in der Gesamtbilanz in keiner Verhältnismäßigkeit stehen. Gleichzeitig jedoch werden der Wirtschaft Belastungen zugemu‐ tet, deren mittel‐ und langfristi‐ ge Auswirkungen noch keiner abschätzen kann.« Deshalb ver‐ suche man über den Europäi‐ schen Baumaschinenverband CECE Au klärungsarbeit zu leis‐ ten, damit das Zeitfenster bei der Einführung neuer, noch weiter‐ gehenden Emissionsvorschrif‐ ten größer wird. »Aber Tier V wird kommen«, sagte Strobel, »die Frage ist nur: wann? Und diese Frage können wir viel‐ leicht positiv beein lussen.« Grundsätzlich sei Liebherr auch weiterhin sehr positiv ge‐ stimmt: »Wir freuen uns auf die Bauma. Wir sind sehr gut gerüs‐ tet und haben uns in unserer Fir‐ mengeschichte immer wieder durch große Herausforderungen zu großen Leistungen motiviert. Ein Vorteil ist dabei sicherlich unsere Innovationskraft, unsere Ef izienz und unsere Einstellung, die auf den Firmengründer Hans Liebherr zurückgeht, der sagte: Nur wenn unsere Kunden zufrie‐ den sind, können auch wir zufrie‐ den sein.« ◆
Erdbewegung
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> BERGMANN
Dumper-Serie wird um Kettendumper erweitert
it mehr als 50 Jahren Erfah‐ rung in der Entwicklung von Rad‐Dumpern, Spezialfahr‐ zeugen und Untertagedumpern startet Bergmann nun den Ein‐ tritt in den Kettendumper‐Markt – und wird damit zu einem Full‐ liner unter den Dumper‐Anbie‐ tern. »Durch die Erweiterung un‐ serer Dumperserie 4000 können wir unseren Kunden nun auch für jene Fälle wirtschaftliche Transportgeräte anbieten, in de‐ nen ein niedriger Bodendruck gefordert oder gar vorgeschrie‐ ben wird«, so Verkaufsleiter Mat‐ thias Pistorius. Der neue Ketten‐ dumper 4010 erreicht mit seiner 6,3‐m³‐Mulde bei einer Nutzlast von 10 000 kg einen Boden‐ druck von nur 0,45 kg/cm². Da‐ Bergmann
Freigelände Nord, Stand N914/1 mit erfüllt er die Anforderungen für Einsätze in nassen, sump i‐ gen Gebieten, im Pipelinebau, Deich‐ und Wasserbau oder in der Gewinnungsindustrie und im Moor. Zu einem Multitalent mit vielseitigen Einsatzmöglich‐ keiten wird der 4010 auch durch die von Bergmann selbst entwi‐ ckelte Rahmenkonzeption. Sie ermöglicht, dass verschiedene Mulden wie Heckkippmulde,
BERGMANN
M
hören zum Serienumfang. Die mit einem Pollen ilter ausgestat‐ tete Heizungs‐ und Belüftungs‐ anlage kann optional durch eine Klimaanlage ergänzt werden. Die Lenkung des 20‐Tonners er‐ folgt über ein Lenkrad, das optio‐ nal auch durch eine Joystick‐ steuerung ersetzt werden kann. Die Fahrgeschwindigkeit wird SCHOENING-FOTODESING.DE
Das emsländische Familienunternehmen Bergmann stellt auf der Bauma erstmals den neuen Kettendumper 4010 vor. Das innovative Fahrzeug verfügt über eine Nutzlast von 10 t und ist der erste SerienKettendumper aus der Baureihe 4000 von Bergmann. Weitere Modelle sollen in den nächsten Jahren folgen.
Neuigkeiten bei Bergmann Maschinenbau: der neue Ketten-Dumper 4010, der auch zur Miete zur Verfügung steht. Rundkippmulde, Ladepritsche oder eine Absetzmulde auf das Fahrzeug aufgebaut werden kön‐ nen. Auch der Au bau eines Schnellwechselsystems für sich häu ig ändernde Anforderungen ist möglich. Mit der Kranausfüh‐ rung vor oder hinter der Kabine eignet sich der 4010 gut als Schweißraupe, wie sie für den Pipelinebau benötigt wird. Der Rahmen des 4010 ist in Modulbauweise aufgebaut und kann bei Bedarf entsprechenden Anforderungen angepasst wer‐ den. Die Fahrschiffe sind so aus‐ gelegt, dass die groß dimensio‐ nierten Fahrantriebe, bestehend aus einem Planetengetriebe mit hydraulischer Parkbremse und einem zweistu igen Hydromotor, hinten angeordnet sind. Auf die‐ se Weise wird die Kraft optimal auf die Kette übertragen. Gleich‐ zeitig wird so eine bessere Ge‐ wichtsverteilung erreicht, die ih‐ re Vorteile vor allem beim Ein‐ satz als Schweißraupe (Kran vor‐ ne) und bei Talfahrten unter Be‐ weis stellt. Angetrieben wird der
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Kettendumper von einem 6‐Zy‐ linder‐Cummins‐Motor mit 180 kW/244 PS (Tier 4 Interim/ 3B). Als einziger Kettendumper in dieser Leistungsklasse erfüllt der 4010 nach Anbieterangaben damit die europäischen Abgas‐ normen. Die Fahr‐ und Arbeits‐ hydraulik ermöglicht ein stufen‐ loses Fahren bis zu einer Ge‐ schwindigkeit von 14 km/h und verfügt über Reserven, wenn der Dumper beladen extreme Stei‐ gungen überwinden muss. Die Arbeitshydraulik ist serienmä‐ ßig mit einer 33 cm³ Zahnrad‐ pumpe für Nebenverbraucher ausgerüstet und kann optional auf eine 115 cm³ Axialkolben‐ pumpe erweitert werden.
Arbeitssicherheit, Fahrkomfort und Wirtschaftlichkeit Wie bei allen Bergmann‐Dum‐ pern mit Kabine verfügt auch der neue 4010 über eine geräu‐ mige ROPS‐/FOPS‐geprüfte und schwingungsgedämpfte Kabine. Eine gute Rundumsicht und ein ergonomischer Arbeitsplatz ge‐
Durch die Erweiterung unserer Dumperserie können wir nun auch für jene Fälle wirtschaftliche Transportgeräte anbieten, in denen ein niedriger Bodendruck gefordert oder gar vorgeschrieben wird.« Verkaufsleiter Matthias Pistorius
über ein Fußgaspedal gesteuert und kann für lange Transport‐ strecken auch per Tempomat eingestellt und über einen Poten‐ tiometer feingeregelt werden. Neben der hohen Standsicher‐ heit, die durch einen niedrigen Schwerpunkt und eine optimale Gewichtsverteilung gewährleis‐ tet wird, besitzt der neue 4010 als nach Herstellerangaben ein‐ ziger Kettendumper der Klasse eine vom Fahrantrieb unabhän‐ gige Ölbad‐Lamellen‐Feststell‐ bremse. ●
Technik-Fakten Bergmann 4100 Nutzlast (kg):
10 000
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Muldeninhalt gehäuft (m³): 6,3 Leistung (kW/PS):
180/244
Kettenbreite (mm):
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logie (Selective Catalytic Reducti‐ on) nutzen. Die von FPT Industri‐ al entwickelten Tier 4‐Interim‐ Motoren (EU‐Stufe 3B konform) wollen durch ein hohes Drehmo‐ ment und deutlich mehr Leis‐ tung überzeugen. Gleichzeitig soll die Kraftstoffersparnis im Vergleich zu den Vorgängermo‐ dellen bei über 10 % liegen. Die Steigerung der Motornennleis‐ tung liegt im Bereich von 9 % bis 16 %. Das 13‐t‐Modell 1150M wird mit einer 134 PS (100 kW) Maschine ausgerüstet, die 16 t Raupe 1650M erhält ein 162 PS (120 kW) starkes Aggregat, und im 20 t Spitzenmodell arbeitet ein 226 PS (168 kW) Motor. Die großvolumigen 6‐Zylinder lie‐ fern besonders hohe Drehmo‐ mente, die bereits bei relativ niedrigen Drehzahlen erreicht werden. Dies verleiht den neuen
Maschinen mehr Schubkraft und verbessert zudem die Kraftstoff‐ ökonomie. Die Modelle 1650M und 2050M verfügen über eine V‐för‐ mig aufgebaute Kühlerbaugrup‐ pe. Dies führt zu einer größeren Kühl läche, die für eine verbes‐ serte Ef izienz des Kühlsystems sorgen soll. Durch die geringere Lüfterdrehzahlen senkt sie zu‐ dem den Kraftstoffverbrauch so‐ wie den Schmutzeintrag. Zusätz‐ lich enthält das neue System ei‐ nen hydraulischen Umkehrlüf‐ ter zur Verlängerung der Reini‐ gungsintervalle.
Hohe Zugkraft Planierraupen der Serie M nut‐ zen einen hochef izienten Hy‐ drostatikantrieb. Das elektroni‐ sche Antriebsmanagement sorgt für eine optimale Kraftübertra‐
Bau Technik-Fakten Planierraupen M-Serie
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1150M
1150M
2050M
134
162
226
Gewicht (kg) – je nach Konfiguration: 13 000
16 000
20 000
Zugkraft (kN):
311
374
Motorleistung (PS):
213,5
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gung, die auch bei hohen Belas‐ tungen konstant bleibt und so ei‐ nen ruhigen Geradeauslauf der Raupe gewährleistet. Fahrer haben die Wahl zwi‐ schen diversen Antriebseinstel‐ lungen. So können für das Bremsverhalten und den Fahrt‐ richtungswechsel weiche, mittle‐ re oder harte Einstellungen ge‐ wählt werden. Auch die Ge‐ schwindigkeit beim Rückwärts‐ fahren lässt sich an die Bedürf‐ nisse des Fahrers im Hinblick auf Komfort oder Produktivität an‐ passen. Weiterhin sind 15 Ge‐ schwindigkeitsniveaus über den Joystick der Fahrsteuerung wähl‐ bar. So können verschiedene Fahrstile berücksichtigt werden und die Raupe lässt sich an un‐ terschiedliche Bodenverhältnis‐ se optimal anpassen. Der PDC‐ Modus (Proportional Doze Con‐ trol) sorgt für zusätzliche Präzi‐ sion beim Feinplanum, was wiederum den Fahrkomfort ver‐ bessert und das Fahrgestell entlastet.
Schildkontrolle Bei den Modellen der Serie M liegt die Fahrerkabine 100 mm höher als bei den Vorgängervari‐ anten und bietet somit eine ver‐ besserte Sicht auf das Schild. Die neue Kabine zeichnet sich außer‐ dem durch einen geringeren Ge‐ räuschpegel aus. Die Schild‐ steuerung erfolgt elektrohydrau‐ lisch und erlaubt die einfache In‐ tegration der gebräuchlichsten GPS‐ und laserbasierten Maschi‐ nensteuerungen ohne Eingriffe in das Hydrauliksystem der Ma‐ schine. Optionale Vorrüstungen für die Schildsteuerungssysteme von Topcon, Trimble und Leica sind lieferbar. Wenn der neue Planiermo‐ dus aktiviert wird, reduziert sich die Schildgeschwindigkeit um die Hälfte und sorgt für eine hö‐ here Genauigkeit. Die Funktion »auto shaking« ermöglicht eine schnelle Reinigung des Schildes während der Arbeit. Beide neu‐ en Funktionen können direkt am Joystick aktiviert werden. Case
hat einen neuen, robusten und für hohe Belastungen ausgeleg‐ ten Rahmen für das 6‐Wege Schild entwickelt. Die für schwe‐ re Einsätze konzipierten Bulldo‐ zer‐Schilde sind mit dem »Case Equistatic«‐System ausgestattet, mit dem die Schubkraft unab‐ hängig von der Schildneigung gleichmäßig auf die beiden Schildträger verteilt wird. Durch die optionale Ausrüs‐ tung der Raupen mit CELT‐Ket‐ ten (Case Extended Life Tracks) verdoppelt sich die Lebensdauer des Kettensatzes im Vergleich zu Standardketten mit geschmier‐ ten und gekapselten Buchsen. CELT‐Raupenketten sind mit zwei Koaxialbuchsen ausgestat‐ tet, wobei die äußere Buchse ro‐ tiert, sobald sie das Kettenrad be‐ rührt. Dadurch wird der Abrieb verringert. Das Kettenrad hat weniger Zähne, verfügt aber mit 40 % mehr Material am Zahnfuß über das Dreifache an Abriebvo‐ lumen zwischen den Zähnen. Im Ergebnis verspricht dies ein ex‐
trem verschleißfestes Kettensys‐ tem, das sich auch noch durch ei‐ ne höhere Laufruhe und geringe‐ re Geräusche auszeichnet.
Vielseitigkeit Die drei Modelle können wahl‐ weise mit XLT‐Standardlaufwerk oder mit einem LGP‐Laufwerk (low ground pressure = niedri‐ ger Bodendruck) bestellt wer‐ den. Das Modell 2050M ist zu‐ sätzlich auch mit dem kürzeren LT Fahrwerk erhältlich, das bei Case Construction
Freigelände F7, Stand 713/3 schweren Einsätzen auf felsigem Untergrund zur Anwendung kommt. Bei allen Modellen hat man die Wahl zwischen verschie‐ denen Schildkon igurationen, darunter PAT‐(6‐Wege)‐Schilde mit und ohne Klappecken. Das Bulldozer‐Schild kann sowohl in der geraden Version als auch in der Semi‐U‐Version bestellt werden. ●
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> JCB
FRUTIGER
Neue Radlader wollen mit noch mehr Effizienz punkten Tiger-Schürfraupen T-12 und T-18.
> FRUTIGER
Mit einem kleinen »Tiger« nach München Zum 14. Mal in Folge gehört FRUTIGER zu den Ausstellern auf der Bauma in München. Unter dem Firmenmotto »Power in Tigers and Whales« werden in den beiden Produktbereichen Reifenwaschanlagen (siehe Seite 121 in diesem bauMAGAZIN) und Schürfraupen wieder Neuheiten präsentiert.
Z
ur Bauma hat FRUTIGER die Entwicklung einer neuen Schürfraupengeneration abge‐ schlossen. Nachdem zur letzten Bauma die T‐18 Tiger mit einem Kübelinhalt von 18 m³ präsen‐ tiert wurde, steht nun das Mo‐ dell T‐12 Tiger bereit. Diese Vari‐ ante mit einem Kübelvolumen von 12 m³ soll die heute noch im Einsatz stehenden SR 2000 ablö‐ sen. Neben den Vorteilen der
FRUTIGER
Halle B3, Stand 129/230 SR 2000 wie niedriger Boden‐ druck, Wendigkeit und gleichmä‐ ßiger Gewichtsverteilung ver‐ fügt die T‐12 Tiger über alle Technologien, die für die T‐18 Ti‐ ger entwickelt wurden. So ergän‐
zen sich die beiden Modelle ent‐ sprechend. Die T‐18 ist ideal für Großbaustellen mit guten Bo‐ denverhältnissen und Schür be‐ dingungen. Die T‐12 bewährt sich auf weichen Böden und in beengten Verhältnissen. Bei Erd‐ bewegungsprojekten auf Distan‐ zen zwischen 50 und 500 m soll‐ te, so betont man im Hause FRU‐ TIGER, ein Schürfraupeneinsatz daher immer geprüft werden. In vielen Fällen sei der Einsatz ei‐ ner Schürfraupe kostengünsti‐ ger als alle anderen Methoden. Für Einzelprojekte können Schürfraupen auch angemietet werden. FRUTIGER strebt eine bessere Marktabdeckung mit Mietmaschinen an und schließt sich zu diesem Zwecke mit Part‐ nern zusammen. ●
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JCB will zur Bauma zwei neue Radlader vorstellen: Die Modelle 427 und 437 versprechen mehr Wirtschaftlichkeit, geringere Abgasemissionen und einen erhöhten Bedienerkomfort. Die Produktion der beiden Nachfolger für die Modelle 426 und 436 ist bereits angelaufen. Die Maschinen werden von einem 6,7-l-Motor vom Cummins-Typ QSB angetrieben und sind mit einer progressiven Kupplungsdruckabschaltung ausgestattet. Hinzu kommen optional ein Fünfganggetriebe und Achsen mit automatischen Selbstsperrdifferenzialen.
D
er Motor der beiden Neuhei‐ ten erfüllt dank eines hohen Wirkungsgrads sowohl die EU‐ Norm Stufe IIIB als auch deren US‐Entsprechung Tier 4 Interim. Ermöglicht wird dies durch die Nutzung eines Diesel‐Oxidati‐ onskatalysators (DOC), wobei auf einen Dieselpartikel ilter (DPF) oder Additive zur Abgas‐ nachbehandlung verzichtet wer‐ den kann. Neben dem Turbola‐ der mit variabler Geometrie (VGT) verfügt der Cummins‐Mo‐ tor über eine Common‐Rail‐ Hochdruckeinspritzung, eine ge‐ kühlte Abgasrückführung und ei‐ nen Diesel‐Oxidationskatalysa‐ tor. Der 437 liefert eine Leistung von 129 kW (173 PS) – entspre‐ chend dem Vorgängermodell 436. Der 427 erreicht eine Leis‐ tung von 118 kW (158 PS) sowie eine 9,4 %‐ige Steigerung des Drehmoments auf 801 Nm. Da‐ rüber hinaus verfügen beide Ma‐
schinen über einen langsam dre‐ henden Lüfter, eine Leerlaufab‐ senkung (700 U/min nach 30 Sek. ohne Betätigung), eine optionale Motorabschaltung (nach einer einstellbaren Zeit ak‐ tivierbar, um Kraftstoff zu spa‐ ren) sowie auswählbare Motor‐ Betriebsarten (Power und Eco‐ nomy). Economy bietet eine ho‐ he Wirtschaftlichkeit für weni‐ ger leistungsintensive Arbeiten, indem es die Motordrehzahl auf maximal 1 800 U/Min begrenzt. Serienmäßig sind die Maschinen mit einem automatischen Vier‐ gang‐Lastschaltgetriebe von ZF ausgestattet; optional ist die neue Ausführung mit fünf Gän‐ gen erhältlich. Bei dieser Ausfüh‐ rung sorgt die engere Abstufung zwischen den Gängen für ein besseres Fahr‐ und Beschleuni‐ gungsverhalten. Beim Fünfgang‐ Getriebe aktiviert sich ab den Gängen 2 bis 5 die Wandlerüber‐ brückung, sodass die Getriebe‐
verluste reduziert und die Pro‐ duktivität maximiert werden. Ebenfalls serienmäßig für Vier‐ und Fünfgang‐Getriebe ist eine intelligente Kupplungsdruck‐Ab‐ schaltung, die sich besonders beim Beladen von Lkw oder Ran‐ gieren in engen Kurven vorteil‐ haft auswirkt. Dieses System ver‐ schiebt abhängig vom Getriebe‐ Ausgangsmoment und Brems‐ druck dynamisch den Trenn‐ punkt der Kupplung. Durch die‐ ses Ausrücken der Kupplung wird die Vorschubkraft begrenzt, was zudem den Verschleiß der Bremsen in den neuen ZF‐Ach‐ sen minimiert. Sobald der Fah‐ rer das Bremspedal betätigt, wird die volle Leistung an die be‐ darfsgeregelte Hydraulik gelei‐ tet, während der Antriebsstrang weniger Leistung erhält. Auf die‐ se Weise verbessert sich das Handling der Maschine bei höhe‐ rer Motordrehzahl und geringe‐ rer Geschwindigkeit, sodass die Produktivität bei Ladearbeiten deutlich ansteigt.
Automatisches Selbstsperrdifferenzial Die ZF‐Achse mit automati‐ schem Selbstsperrdifferenzial bietet dem Käufer die Wahl zwi‐ schen den Optionen Standard (offenes Differenzial mit propor‐ tionaler Drehmomentvertei‐ lung), Selbstsperrdifferenzial (100 % Sperrwirkung) und auto‐ matisches Selbstsperrdifferenzi‐ al an der Vorderachse. Letztere Automatikausführung sperrt das Differenzial bedarfsgesteu‐ ert, ohne dass der Fahrer das Sys‐ tem aktivieren muss, und stellt
JCB
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JCB-Radlader 427. auf diese Weise mehr Vorschub und weniger Radschlupf sicher. Damit werden nicht nur durch‐ drehende Räder und Reifenver‐ schleiß reduziert – auch die Wirt‐ schaftlichkeit und Produktivität pro itieren von dieser Ausstat‐ tungsoption. Alle Achsvarianten verfügen über Raddrehzahl‐ bremsen, auf 1 500 h verlänger‐ te Serviceintervalle sowie eine höhere Lebensdauer unter har‐
ten Einsatzbedingungen mit der zusätzlichen Option von Sinter‐ scheiben. Zu den weiteren Ver‐ besserungen gehört die Möglich‐ keit, die hydraulische Schwin‐ gungsdämpfung, das »Smooth Ride System«, auf permanente Zuschaltung einzustellen – hilf‐ reich bei langen Wegstrecken oder Straßenfahrt. Ein optiona‐ les Ef izienzpaket für den An‐ triebsstrang – das serienmäßig
Produkt-Fakten Produktverbesserungen bei den JCB-Radladern 427 und 437 - Einhaltung der Abgasnormen Stufe 3B/Tier 4i ohne Partikelfilter oder Abgasnachbehandlung mit Additiven - 9,4 % mehr Drehmoment beim 427 (auf 801 Nm) dank verbessertem Ansprechverhalten im unteren Drehzahlbereich, ermöglicht durch einen Turbolader mit variabler Geometrie - Motorsparfunktionen wie Leerlauf-Drehzahlabsenkung (auf 700 U/min), Power- und Economy-Betriebsarten sowie optionale Leerlaufabschaltung - Bis zu 100 % Traktion mit automatischen Selbstsperrdifferenzial-Achsen - Bis zu 16 % geringerer Kraftstoffverbrauch durch optionales Fünfganggetriebe und Wandlerüberbrückung - Senkung des Innengeräuschpegels auf nur noch 68 dB(A) - Kabine mit Farb-LCD, Hinterwagen, Karosserie und Gegengewicht
Raddrehzahl‐Bremsen und pro‐ gressive Kupplungsdruckab‐ schaltung enthält sowie optional das Fünfganggetriebe mit Wand‐ lerüberbrückung und Achsen mit automatischen Selbstsperr‐ differenzialen – erreicht je nach Einsatzart Kraftstoffeinsparun‐ gen um bis zu 16 %.
Richtungsweisende Kabine Die mit 3 m³ großzügig dimen‐ sionierte Kabine verfügt über ei‐ ne in vielen Details aufgewertete Innenausstattung. An der Spitze der Verbesserungen steht ein neues Instrumentenfeld mit JCB
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Ef izienz wie Kraftstoffver‐ brauch und Arbeitsspiele. Abge‐ rundet werden die Verbesserun‐ gen am Arbeitsplatz durch ge‐ senkte Innengeräuschpegel, die nun noch 68 dB(A) betragen. Ebenfalls neu an den Model‐ len 427 und 437 ist die Option ei‐ ner Klimaautomatik – zum ers‐ ten Mal an JCB‐Radladern dieser Gewichtsklasse erhältlich. Au‐ ßerdem können sich die Käufer für die Sitzoption »Grammer Actimo XXL« entscheiden: indivi‐ duell verstellbar, beheizt, mit Armlehnen, Lendenstütze, hoch‐ gezogener Rückenlehne, Kopf‐ stütze und pneumatischer Fede‐
LiuGong zeigt auf der Bauma 28 leistungsstarken Maschinen, darunter mehrere komplett neue Bagger, Radlader und Kompaktlader. Neben der großen Neuheit 945E bei den Baggern (siehe bauMAGAZIN 3/2013, Seite 54) wird als Highlight bei den Kompaktladern das ebenfalls neue Modell 375B gezeigt.
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Der Radlader 835III ist zwar kompakt, gilt aber dennoch als äußerst leistungsstark.
L
iuGong hat seine Reihe leis‐ tungsstarker Bagger mit dem großen neuen Modell 945E er‐ weitert. Mit einem Löffelvolu‐ men von 2,2 m³ und einem 298‐ kW‐Cummins‐Motor ist das schienenmontierte Modell 945E für großvolumige Bergbau‐ und Bauanwendungen mit einem ho‐ hen Durchsatz gebaut. Auf der Bauma wird der Bagger das ers‐ te Mal in Europa vorgestellt. Er umfasst eine Reihe von neuen technischen Funktionen und Entwicklungen, darunter das IPC (Intelligent Power Control System) von LiuGong. IPC soll ei‐ ne hervorragende, genauere Ab‐ stimmung und Steuerung der Motordrehzahl und des Haupt‐ pumpen lusses ermöglichen und in der Folge eine ef izientere Kraftentfaltung, eine schnelle und reibungslose Reaktion und einen niedrigeren Kraftstoffver‐ brauch mit sich bringen. LiuGong zeigt sieben Bagger auf der Bauma – darunter die Modelle 904, 906 und 915 D so‐ wie Vertreter der Reihen 922, 925, 930 und 945 E mit einem Betriebsgewicht von 4 000 kg bis 45 000 kg und einer Vielzahl von Löffelvolumen bis zu 2,2 m³.
Neuer Kompaktlader mit großer Öffentlichkeitswirkung Als Highlight unter den Kom‐ paktladern von LiuGong wird das neue Modell 375B angekün‐ digt. Die Neuheit bietet eine Ka‐ pazität von 865 kg und verfügt über ein neues Fahrerhaus aus Baustahl, das eine umfassendere Panoramasicht verspricht – für eine höhere Produktivität und mehr Sicherheit. Im Außenbe‐ reich setzt LiuGong auf auffal‐ lend gewölbte Formen. Der 375B verfügt über besondere Funktionen wie das Fahren mit zwei Geschwindigkeiten, die 2‐ Hebel‐Pilotsteuerung und ein ge‐ räumiges, vibrationsarmes Fah‐ rerhaus (ROPS/FOPS). LiuGong wird auf der Bauma auch seine beiden anderen Kom‐ paktlader vorstellen: den Radial‐ hub‐Kompaktlader 385B und den Mini‐Kompaktlader 328, mit Nennkapazitäten von je‐ weils 1 045 kg und 235 kg.
Radlader – Große Leistung trotz kompaktem Äußeren LiuGong stellt auf der Bauma vier weitere Radlader vor – ein‐ schließlich des 13 200‐kg‐Mo‐ dells 835III. Der 835III ist zwar
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A6 / 204
Rädlinger Anbaugeräte Neuheit 945E. kompakt, gilt aber dennoch als äußerst leistungsstark. Es ver‐ fügt über einen 119‐kW‐Cum‐ mins‐Motor. Energieeinsparun‐ gen werden auch durch das ZF‐ Autogetriebe und den Kickdown erreicht. Das FOPS/ROPS‐zerti ‐ izierte Fahrerhaus bietet eine verstellbare Lenksäule und ei‐ nen kompletten 360°‐Rundum‐ blick. LiuGong zeigt zudem die Radlader 842IV (Stage IIIB), 862III und 888III mit einem Be‐ triebsgewicht von 15 200 kg bis 30 000 kg.
Walzen
LIUGONG
LiuGong stellt auf der Bauma vier seiner Dualamplituden‐Wal‐
Auch neu: der Kompaktlader 375B.
zen vor: die vollhydraulische Ein‐ zeltrommelwalze 611H und die hydrostatischen Tandem‐Vibra‐ tionsmodelle 6024, 6026 und 6028. Die 6111H bietet einen Schwingungserreger »ohne be‐ wegliche Teile«, der eine hervor‐ ragende Leistung und Verläss‐ lichkeit verspricht und so für deutlich weniger Wartungspro‐ bleme sorgen soll. Die Tandemwalzen verfügen über eine Hochfrequenz‐Wal‐ zentechnologie, die für eine hochdichte Komprimierung sorgt – für einheitlich lache Ober lächen bei weniger Arbeits‐ durchgängen. Bei dieser Walzen‐ familie wurde viel Wert auf die Manövrierbarkeit auf begrenz‐
tem Raum gelegt. Die Maschinen verfügen über glatte Seitenpro i‐ le ohne Vorsprünge.
Gabelstapler Der Name LiuGong soll auch in der Gabelstaplerbranche immer mehr an Gewicht gewinnen – das Unternehmen stellt deshalb in München drei seiner belieb‐ testen Modelle vor. Der elektri‐ sche Gabelstapler mit AC‐An‐ trieb, Modell 2015A, wurde für lange Arbeitstage mit hoher Be‐ LiuGong
Freigelände F4, Stand 417 anspruchung sowie für Arbeiten in Werkstätten und Lagern kon‐ zipiert. Er wird mit Wechsel‐ strom betrieben. Gekapselte, im Ölbad laufende Lamellenbrem‐ sen sollen alle Ausfallzeiten eli‐ minieren und entsprechende Kosten für Bremsreparaturen und ‐justierungen entfallen. Der 2015A bietet eine Nennkapazi‐ tät von 1 500 kg bei einem Last‐ schwerpunkt von 500 mm. Das 2025H wird sowohl in der Diesel‐ als auch in der LP‐ Kon iguration vorgestellt. Ein ul‐ trakompaktes Design und der Drei‐Stufen‐Hubmast tragen zum Bedienerkomfort und zur Produktivität bei. Das Modell 2025H bietet eine Nennkapazi‐ tät von 2 500 kg bei einem Last‐ schwerpunkt von 500 mm. ●
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KARI-BAUMASCHINEN
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Der Blade Runner E160C von New Holland bietet sich für den Forst-, Wald- und sonstigen Wegebau an.
> KARI-BAUMASCHINEN – NEW HOLLAND CONSTRUCTION
Ideal für den Wald- und Wegebau Mit dem neuen »Blade Runner« E160C SR stellt New Holland die neue Generation einer inzwischen sehr beliebten Kombimaschine für den Waldund Wegebau vor. Die Symbiose aus einem 15-t-Kurzheckbagger und einer Planierraupe verspricht den Anwendern Einsatzmöglichkeiten wie kaum eine andere Maschine.
D
er neue Common‐Rail‐Mo‐ tor von Mitsubishi liefert 101 PS und erfüllt die Abgasstu‐ fe Tier 4i. Dank eines intelligen‐
ten Hydrauliksystems will der neue E160C SR auch als beson‐ ders wirtschaftliche und sparsa‐ me Maschine punkten. Das spe‐
zielle INDR‐Kühlsystem hält Verschmutzungen von Kühler und Motorraum fern und redu‐ ziert das Außengeräusch auf 95 dB(A). Alle Funktionen des 6‐Wege‐ schildes mit einer Gesamtbreite von 3,25 m und einer Kapazität von rund 2,2 m³ sind leicht per Einhebelsteuerung in der rech‐ ten Steuerhebelkonsole zu be‐ dienen. Der wesentliche Vorteil gegenüber einer Planierraupe liegt in der freien Sicht auf das Planum. Dabei sind die Schub‐ leistungen vergleichbar mit ei‐
ner 8‐t‐Planierraupe. Der Trans‐ port der Maschine ist dank klappbarer Seitenteile ohne Pro‐ bleme möglich. Der Händler Kari‐Bauma‐ schinen aus Lichenstein/Sach‐ sen stellt mit anderen Händlern Kari bei New Holland
Halle B5, Stand 305/404 und 307/406 am Stand von New Holland auf der Bauma aus. Kari hat nach ei‐ genen Angaben bereits mehr als zehn der Maschinen bei Kunden im Einsatz. ●
> LIEBHERR
Radlader mit »red dot design award« ausgezeichnet Die beiden Liebherr-Radlader L 506 Compact und L 576 haben den weltweit bekannten »red dot«-Designpreis in der Kategorie »Product Design« erhalten.
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LIEBHERR / FOTOWERKSTATT.AT
er Radlader L 506 Compact verbindet Leistungsstärke mit Sicherheit und bleibt dabei lexibel in der Nutzung. Die Ma‐ schine ist mit weniger als 2 500 mm Bauhöhe besonders niedrig konstruiert. Der L 576 der neuen IIIB‐ Generation wurde noch kom‐ pakter konstruiert und alle we‐ sentlichen Wartungspunkte
sind vom Boden aus erreichbar. Die stabile Bauweise ermög‐ licht einfaches und schnelles Manövrieren und wirkt sich so positiv auf die Produktivität aus. Der »red dot design award« gilt als einer der renommiertes‐ ten internationalen De‐ signwettbewerbe. Bei der Ver‐ gabe der Anerkennung werden höchste Maßstäbe an Kreativi‐ tät, Innovation und Produkt‐ qualität angelegt. Experten aus zahlreichen Ländern wählten aus insgesamt 4 662 einge‐ reichten Designs in verschiede‐ nen Kategorien die Preisträger des Jahres 2013 aus. ●
Mit »red dot« ausgezeichnet: der Liebherr-Kompaktlader L 508 Compact feiert auf der Bauma Premiere (siehe bauMAGAZIN 3/2013, Seite 70).
38 ______ www.bau MAGAZIN.eu ______ 04/13
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> MECALAC
Flinker Raupenbagger und neue Teleskoplader Der deutsch-französische Hersteller Mecalac führt mit der Baureihe MCR (»Mecalac Chenilles Rapides«) eine intelligente Verbindung aus einem kompakten Bagger und einem kompakten Lader in den Markt ein. Die in den Ausführungen 6 t, 8 t und 10 t verfügbaren MCR sind Raupenbagger, die bis zu 10 km/h schnell fahren, kompakte, rundum drehbare Lader und Baumaschinen, die innerhalb von Sekunden vom Bagger- zum Skid-LaderBetrieb wechseln können. Mecalac erweitert zur Bauma auch sein Teleskoplader-Angebot um eine neue Baureihe vierradgelenkter Teleskoplader. Zur Messe werden erstmals zwei Vertreter der neuen AT-Baureihe vorgestellt.
D
as Hauptaugenmerk beim MCR‐Konzept lag auf der Transparenz der Funktionen Baggern und Laden. Die Neuheit wird vom Hersteller als einziger rundum drehbare Lader ange‐ kündigt. Im Kabineninnenraum liefert die übersichtlich gestalte‐ te Steuerkonsole bei allen Licht‐ verhältnissen die notwendigen Informationen zu allen Anwen‐
dungsbereichen: Geschwindig‐ keit, Motor‐ drehzahl, Be‐ triebsstunden, ausgewählter Zylinder oder akti‐ vierte Sicherheitsvorrichtungen. Das Umschalten von der Funkti‐ on »Bagger« zur Funktion »La‐ der« erfolgt per Schalter, das
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Die Vertreter der Mecalac-Produktreihe MCR werden als die schnellsten Raupenbagger der Welt angekündigt.
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Technik-Fakten MCR-Raupenbagger Max. Gewicht (t):
AT-Baureihe.
Fahren ist über den Joystick mög‐ lich. Der MCR verfügt über die für Mecalac typische Kinematik, die für Kompaktheit in allen drei Di‐ mensionen Breite, Höhe und Länge sorgen soll. Sie ermöglicht die Anpassung an alle möglichen Situationen, das Arbeiten ganz nahe an der Maschine und eine Reichweite von bis zu 6,5 m beim Ausheben eines Grabens jenseits einer Mauer oder einer Planke, beim Sand verfüllen oder beim Laden in engen Gas‐ sen, auf schmalen Wegen oder unübersichtlichen Baustellen. Die Ausstattung steht im Zen‐ trum der drei grundlegenden Funktionen Baggern, Laden und Transportieren. Dank des Schnellwechslers Active Lock er‐ folgt der Wechsel von einer Funktion zur anderen binnen Se‐ kunden, ohne dass der Fahrer die Kabine verlassen müsste. Auch als Träger von Hydraulik‐ werkzeugen für verschiedenste Aufgaben soll der Mecalac‐Ausle‐ ger der MCR‐Baureihe überra‐ gende Leistungen bringen. Dank ihres dreieckigen MCR‐ Fahrgestells erreichen die kom‐ pakten MCR‐Raupenbagger eine Geschwindigkeit von 10 km/h. Über das Fahrgestell werden die Schubkräfte auch zu 100 % im Skid‐Modus übertragen.
Die Ladeschaufel wird hier durch das Schild abgestützt, es wirken keine Kräfte auf die Ausrüstung oder den Au bau. MCR‐ Bagger sind auch La‐ der und daher mit dem doppelten hy‐ drostatischen An‐ trieb im geschlosse‐ nen Regelkreis und automotivem Fah‐ ren »Dual Senso
55/75
60/81
74/100
255
294
415
Max. Drehmoment (U/Min):
1 800
1 600
1 600
Max. Reißkraft – Bagger (daN):
2 400
2 800
3 430
Max. Losbrechkraft – Bagger (daN):
3 900
4 900
6 000
Drive« ausgestattet: Arbeiten und Fahren laufen gleichzeitig und ohne Leistungsverluste ab.
Neue Teleskoplader-Baureihe Mecalac erweitert sein Teleskop‐ lader‐Angebot um die neue AT‐ Baureihe vierradgelenkter Tele‐ skoplader. Der AT 900 bietet ein Schaufelvolumen von 0,9 m³ bis 1,5 m³ und eine Motorleistung von 55 kW. Der größere Bruder AT 1050 kann mit Schaufelgrö‐
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6MCR 6,0
ßen von 1,05 m³ bis 1,6 m³ aus‐ gestattet werden. Beide Teleskoplader sind für standsi‐ cheres, wendiges Arbeiten auf engem Raum mit einer Aus‐ schütthöhe von 4,05 m und ei‐ ner Reichweite von 2,15 m konzi‐ piert. Damit stehen Anwendern neben dem im Jahr 2012 vorge‐ stellten Teleskop‐Schwenklader AS 900tele nun drei Mecalac‐Te‐ leskoplader mit einem Schaufel‐ volumen von 0,9 m³ bis 1,6 m³ für unterschiedlichste Anforde‐ rungen zur Verfügung. Mecalac zielt dabei insbesondere auf Kunden aus den Bereichen Hoch‐ bau, Industrie/Recycling, Land‐ wirtschaft und Kommunen. Als Highlight der neuen Tele‐ skoplader‐Baureihe gilt auch hier die Kinematik. Mecalac hat die positiven Eigenschaften der P‐ und der Z‐Kinematik in einer neuen Kinematik zusammenge‐ fasst: der Z Plus‐Kinematik. Sie verspricht hohe und konstante Reiß‐ und Rückstellkräfte und ei‐ nen gleichbleibenden Kraftver‐ lauf über den gesamten Kippbe‐ reich. Dadurch ist ein kraftvolles und gleichzeitig feinfühliges Ar‐ beiten im gesamten Kippbereich möglich, beispielsweise im Re‐ cyclingeinsatz. Durch die hohe Rückstellkraft der Kinematik können auch schwere Anbauge‐ räte in maximaler Ausladung zu‐ rückgeführt werden. Außerdem ermöglicht die Z Plus‐Kinematik eine exakte Parallelführung, die beim Einsatz mit Palettengabel und temporärer Arbeitsplatt‐ form von besonderer Bedeutung ist. Die kompakte Bauweise der Kinematik ermöglicht ihre Inte‐ gration in den schlanken Mono‐ boom. Der Bediener hat dadurch eine verbesserte Sicht auf die An‐ baugeräte. Leitungen und Schläuche werden geschützt im Innern des Teleskopauslegers
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MECALAC
komfort. Niedrige Geräusch‐ emissionen von 74 dB(A) in der Kabine und 99 dB(A) außen er‐ möglichen ein angenehmes Ar‐ beiten innerhalb und außerhalb der Fahrerkabine. Alle Mecalac‐Teleskoplader sind mit 4‐Zylinder‐Dieselmoto‐ ren von Cummins ausgestattet. Der hydrostatische Lüfteran‐ trieb sorgt für eine optimale, temperaturabhängige Kühlleis‐ tung in zwei Stufen. Dadurch werden Kraftstoffverbrauch und Geräuschemissionen reduziert. Die Kühlluftansaugung erfolgt an der saubersten Stelle, über dem Heck hinter der Kabine.
geführt. Der markenkompatible Schnellwechsler mit elektro‐ magnetischer Verriegelung er‐ möglicht auch die Verwendung bereits vorhandener Anbaugerä‐ te. Alle Bedienfunktionen, in‐ klusive der Steuerung der Zu‐ satzhydraulik, sind im ergono‐ misch gestalteten, hydraulisch
vorgesteuerten Joystick inte‐ griert. Die Steuerung der Tele‐ skopierfunktion und des ersten Zusatzkreises erfolgt serienmä‐ ßig elektroproportional und da‐ mit extrem feinfühlig. Die serien‐ mäßige Zweihandbetätigung der Schnellwechselvorrichtung garantiert maximale Betriebssi‐ cherheit und maximalen Bedien‐
Mecalac‐Teleskoplader kön‐ nen neben der Nutzung als Bau‐ maschine, im Umschlag oder mit Sonderanbaugeräten im Front‐ anbauraum auch mit verschiede‐ nen Heckanbau‐Vorrichtungen ausgestattet werden. Dadurch Mecalac
Freigelände F7, Stand 715/1 kann beispielsweise im Winter ohne größeren Aufwand ein Schleuderstreuer angebaut wer‐ den. Außerdem ist der Einsatz als Zugmaschine mit Anhänger mit LoF‐Zulassung möglich. ●
Technik-Fakten AT-Teleskoplader Betriebsgewicht (kg):
AT 900
AT 1050
6 554
7 154
Motorleistung (kW/PS):
55/75
55/75
Max. Ausschütthöhe, Ausschüttwinkel 45° (mm):
4 000
4 050 4 670
Max. Überladehöhe, Schaufelboden gerade (mm):
4 670
Hubkraft (daN):
4 000
4 600
Reißkraft (daN):
4 900
5 600
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TEREX / RUSS CAPPS
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Baggerlader TLB890.
> TEREX
Neue Maschinen und Entwicklungen tenmanagement des Kunden er‐ leichtert. Der Muldenkipper ver‐ fügt auch über ein neues modula‐ res Retarder‐System mit sechs
A
uch die Umschlagmaschine Terex Fuchs MHL350 E soll wieder im Rampenlicht stehen. Mit der Einführung der E‐Serie im Jahre 2011 wurden in Bezug auf die Senkung von Kraftstoff‐ Terex
Freigelände F7, Stand 710/711 verbrauch und Abgasemissio‐ nen Maßstäbe gesetzt. Bei der Bauma 2013 sollen die Besucher die neue MHL350 E mit der neu‐ esten Hybrid‐Technologie in Au‐ genschein nehmen und sich da‐ von überzeugen können, dass der Entwicklungsfortschritt für noch mehr Nachhaltigkeit und Kostenef izienz sorgt. Erstmals werden auch die in Deutschland hergestellten Terex‐ Kompaktmaschinen mit Moto‐ ren, die die Abgasnorm Tier 4i/ Stufe IIIB erfüllen, zu sehen sein. Der kompakte Mobilbagger TW85 und die neue, ergono‐ misch gestaltete Bediener‐ schnittstelle des Radladers
TL120 mit zusätzlichen elektro‐ nischen Funktionen, unter ande‐ rem für Display und Steuerung, präsentieren sich ebenfalls. Der TL120 hat auch seine Optik ver‐ ändert. Damit verfügt die kom‐ plette Familie der Terex‐Radla‐ der über das gleiche Design. Der im Vorjahr vorgestellte Mikrobagger TC10 wird erst‐ mals auf einer Bauma zu sehen sein. Seine Einsatzfähigkeit auch bei eingeschränkten Platzver‐ hältnissen – zum Beispiel bei Ab‐ rissprojekten in Innenräumen oder bei Gartenbauarbeiten in eng bep lanzten Grünanlagen – hat er seit der Markteinführung schon vielfach auf der ganzen Welt unter Beweis gestellt. Terex Construction stellt da‐ rüber hinaus seinen Starrrah‐ men‐Muldenkipper TR60 vor, der einige Verbesserungen er‐ fahren hat – beispielsweise das neue, integrierte Instrumenten‐ display, das noch detailliertere Maschinen‐ und Produktionsda‐ ten bereitstellt und so das Flot‐
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statt bisher zwei unterschiedli‐ chen Druckstufen für ein stets si‐ cheres und kontrolliertes Berg‐ abfahren. ●
TEREX
Terex Construction will zur Bauma mehr als 20 Maschinen ausstellen – unter anderem auch den neuen Baggerlader TLB890. Entscheidend für die hohe Produktivität des TLB890 ist das neue Hochdruck-Hydrauliksystem mit einer effizienten Verstellpumpe und hohen Losbrechkräften an Ausleger, Stiel und Löffel. Die konstruktiven Verbesserungen sollen ein beeindruckendes Schwenkmoment ermöglichen, wodurch besonders beim Arbeiten quer zur Hangrichtung ein zuverlässiges und schnelles Verfüllen ermöglicht wird. Durch seinen gebogenen Ausleger kann die Maschine auch näher an Lkw fahren, was das Beladen beschleunigt.
Der im Vorjahr vorgestellte Mikrobagger TC10 wird erstmals auf einer Bauma zu sehen sein.
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> ATLAS MASCHINEN
Der Bagger- und Umschlaggerätehersteller Atlas präsentiert auf der Bauma seine neuen kosteneffizienten und verbrauchsarmen Bagger sowie überarbeitete Mobil-, Ketten- und Umschlagbagger. Alle Geräte wurden nach neuen Designkonzepten entworfen und verfügen über Motoren, die der Abgasstufe Tier IV interim entsprechen. Neben einer Verbesserung bei der Lärmemission um bis zu 3 dB(A) in Verbindung mit den neuen Motoren, weisen nun einige AtlasBagger einen um bis zu 25 % gesenkten Kraftstoffverbrauch auf. Mit dem Mini-Lift für die Kabine können künftig alle Baggermodelle – ausgenommen Kurzheckmodelle – ausgerüstet werden. Der Lift erlaubt das Anheben der Kabine um 600 mm bzw.1200 mm. Eine leichte Neigung der Kabine um 20° nach hinten ist ebenfalls möglich. Der Lifttyp ist ideal für die Beladung von modernen Vier-Achskippern, die aktuell mit einer hohen Seitenbordwand ausgestattet sind.
D
ie seit über 40 Jahren von At‐ las gefertigten Kurzheck‐Mo‐ bilbagger WSR werden mit un‐ terschiedlichen Schwenkra‐ dien – 1 575 mm, 1 700 mm und 1 990 mm in der 2‐m‐Klasse –
angeboten. Bei allen Kurzheck‐ Mobilbaggern wird die AWE‐4‐ Hydraulik eingesetzt, die die Ma‐ schinenleistung schon bei gerin‐ ger Motorleistung ef izienter umsetzen soll. Durch eine beson‐
ATLAS MASCHIENEN
Traditionell und innovativ
Beim 160W wurde die Kühlerklappe für eine bessere Luftzuführung optimiert. Gleichzeitig sorgt das neue Belüftungssystem für eine Lärmreduzierung, die sich auch in der Fahrerkabine niederschlägt.
dere Gestaltung der Oberwagen und die Platzierung des Grund‐ arms bieten alle Atlas‐Kurzheck‐ Mobilbagger nach rechts eine be‐ sonders gute Sicht. Auf Wunsch zahlreicher Kunden wurde der
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Ihr Hersteller für Baggerlöffel, Schaufeln, Schnellwechselsysteme und Sondergeräte
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Freigelände Nord N819/1
804M‐Mobilbagger mit einem Dienstgewicht von 6,5 t wieder in das Programm aufgenommen. Bei den Mobilbaggern 140W, 150W und 160W wurde die Küh‐ lerklappe optimiert, um eine bessere Luftzuführung zu errei‐ chen. Gleichzeitig bewirkt das neue Belüftungssystem eine Lärmreduzierung, die sich auch in der Fahrerkabine niederschla‐ gen soll. Der 160WSR wird mit 80 kW Motorleistung und einem 140‐cm³‐Fahrmotor sowie ei‐ nem serienmäßigen Lastschalt‐ getriebe geliefert. Der 180WSR erhält einen 115‐kW‐Motor und die gleichen Ausstattungsmerk‐ male wie der 160WSR. Durch den Einsatz einer größeren Hauptpumpe mit 215 cm³ wird der Kraftstoffverbrauch gesenkt, da nun auch mit niedriger Motor‐ drehzahl von 1 650 U/min im Ta‐ gesgeschäft gearbeitet werden kann. Der 190W wird mit dem Cummins‐Motor QSB6.7 Tier IV mit 116 kW ausgestattet und er‐ hält einen größeren Drehkranz
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sowie ein neues Schwenk‐ werk. Die 190W und 220W erhalten eine um 50 mm zur Baggermitte versetzte Armaufnahme, die eine hö‐ here Traglast und ein ruhi‐ geres Arbeitsverhalten bie‐ tet. Die Gegengewichte an den Bagger‐Modellen 140W, 150W, 160W, 160LC, 190LC und an den Um‐ schlaggeräten 180MH so‐ wie 200MH wurden op‐ tisch und technisch überar‐ beitet. Ab sofort ist die Ka‐ mera im Gegengewicht in‐ tegriert, es gibt eine Halte‐ rung für ein Kennzeichen sowie neue LED‐Rückleuchten. Alle mit Deutz‐Motor ausge‐ rüsteten Maschinen verfügen über einen Dieselpartikel ilter (DPF). Mit dem Einsatz der neu‐ en Motoren wurde mit dem Än‐ derungspaket bei fast allen Mo‐ dellen die Lärmemission be‐ dingt durch das neue Atlas‐Si‐ lence‐Paket in der Kabine um 3 dB(A) gesenkt.
20 %. Der Kraftstofftank hat nun ein über 30 l größe‐ res Volumen. Mehr Kom‐ fort bietet der 1604ZW durch ein Absenken des Ge‐ räteschalls in der Kabine um etwa 2 dB(A). Die bis‐ herige Hydraulikpumpe wurde durch eine größere ersetzt, die eine um 36 % höhere Fördermenge ge‐ währleistet – max. 380 l/min. Der große Pum‐ pentyp bietet die volle Hy‐ drauliköl‐Fördermenge beim maximalen Drehmo‐ mentverlauf sowie bei der niedrigen Drehzahl von 1 800 U/min des Deutz‐ Motors. Der bisherige Fahrmo‐ tor wurde gegen einen größeren 140‐cm³‐Fahrmotor getauscht.
einen optimierten Drehkranz so‐ wie ein neues Schwenkwerk. Das Einsatzspektrum der Ketten‐ bagger reicht vom klassischen Tief‐ und Erdbau bis hin zum Ab‐ bruch. Auch beim 160LC wurde die Kühlerklappe optimiert, um eine bessere Luftzuführung zu errei‐ chen. Gleichzeitig bewirkt das neue Belüftungssystem eine Lärmreduzierung, die sich auch in der Fahrerkabine nieder‐ schlägt. Der 175LCSR und der 215LCSR erhalten eine neue Ka‐ bine. Im Paket enthalten sind neue Details bei Elektrik, Lenk‐
Zweiwegebagger 19 t – 23t
Kettenbagger von 16 t bis 36 t
Beim 1604ZW erhält die Motor‐ haube ein neues Design mit ge‐ änderter Scharnier‐Kinematik. Die Leistung des Motors wurde um 18 % gesteigert, der Ver‐ brauch verringert sich um bis zu
Die großen Kettenbagger 225LC, 240LC und der 260LC sind mit dem Cummins‐Motor QSB6.7 mit einem Leistungsspektrum zwischen 116 kW und 129 kW ausgerüstet. Die Bagger erhalten
säule, Sitz, Konsole und Fußmat‐ te sowie Klimaanlage. Auch bei diesen beiden Modellen gibt es Änderungen bei den Schwenkra‐ dien, die nun 1700 mm und 1575 mm betragen. Die Traglas‐ ten der beiden Geräte gelten
Die neuen MH-Umschlaggeräte von Atlas zeichnen sich durch besondere Bedienerfreundlichkeit aus.
Atlas Maschinen
Freigelände F7, Stand 710/711
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Für die MH-Modelle wird ein neues Knickarm-Wechselsystem für unterschiedlichste Einsätze angeboten. Der Wechsel zwischen Knickarm und verschiedenen Anbauwerkzeugen erfolgt halbautomatisch.
nach Anbieterangaben als ein Al‐ leinstellungsmerkmal in ihrer Klasse. Der Kettenbagger 190LC erhält einen größeren Dreh‐ kranz und ein neues Schwenkge‐ triebe für ein verbessertes Schwenkverhalten. Die Haupt‐ pumpe wurde von 135 cm³ auf 145 cm³ vergrößert.
Umschlaggeräte von 16 t bis 90 t Atlas hat sein Portfolio der Um‐ schlaggeräte erweitert und bie‐ tet nun Maschinen mit Einsatz‐ gewichten von 16 t bis hin zu 90 t an. Neue Umschlaggeräte sind der 160MH, der 250MH und der 400MH sowie der 800MH.
Alle Umschlaggeräte bis 36 t be‐ kommen serienmäßig bewegli‐ che Pratzenabstützungen. Zu‐ sätzlich wird vorerst für die MH‐ Modelle ein neues Knickarm‐ Wechselsystem für unterschied‐ lichste Einsätze angeboten. Der Wechsel zwischen Knickarm und verschiedenen Anbauwerk‐ zeugen erfolgt halbautomatisch. Der 200MH wurde neu kon‐ struiert. Ein größerer Drehkranz und ein neues Schwenkgetriebe sollen dem Umschlaggerät ein verbessertes Schwenkverhalten verleihen. Der Kabinenaufstieg wurde optimiert und gewährt somit dem Fahrer einen leichten
und komfortablen Einstieg. Durch den jetzt zentriert auf dem Unterwagen montierten Turm sowie eine größere Ab‐ stützweite wird eine gleichmäßi‐ gere Lastverteilung für höhere Traglasten erreicht. Mit neuer Armkinematik gewinnt der 200MH an Stabilität im Arbeits‐ verhalten. Auch der 200MH er‐ hält eine 145 cm³ Hauptpumpe. Ein neues Umschlaggerät ist der 250MH mit einem stabilen Unterwagen und mit dem am Un‐ terwagen durchgängig ver‐ schweißten zentrierten Turm so‐ wie der optimierten Pratzenki‐ nematik. Damit ist auch bei voll
Produkt-Fakten Motoren Die Atlas-Modelle verfügen über Deutz- oder Cummins-Motoren. Bei den Deutz-Motoren sind der TCD4.1L4 und TCD6.1L6 bereits durch ihre modulare DVERT-Plattform für die Abgasstufe Tier IV final vorbereitet. Das modulare Abgasnachbehandlungssystem verfügt über einen geschlossenen Dieselpartikelfilter mit aktiver oder passiver Regeneration. Das Common-Rail-Hochdruck-Einspritzsystem (1 600 bar/2 000 bar) arbeitet beim Deutz DCR mit zwei Hochdruck-Steckpumpen und einer im CR Injector sowie elektronischer Steuerung EMR 4. Bei der aktiv geregelten thermischen Regeneration wird automatisch bedarfsgesteuert zusätzlich Kraftstoff in den Abgasstrom eingespritzt (Motoren > 130 kW, Atlas 1604ZW/340LC/350MH). Alle übrigen Atlas-Modelle mit Deutz-Motoren sind mit dem passiven CRT-Regenerationssystem ausgestattet, das sich durch eine kontinuierliche Regeneration auszeichnet. Vor dem Partikelfilter DPF ist ein Oxidationskatalysator DOC vorgeschaltet, um auch bei niedrigen Abgastemperaturen die Regeneration zu optimieren. Zusätzlich erhöht im Bedarfsfall die Motorelektrik die Abgastemperatur vor dem DOC ohne negative Beeinflussung der Motorleistung. Die kontinuierliche passive CRT-Regeneration funktioniert nur bei Motoren unter 130 kW und ist kostenneutraler als das aktive Brennersystem. Das Cummins-Tier-4-Interim-Abgasnachbehandlungssystem ist ausgestattet mit einem passiven CumminsDiesel-Oxydationskatalysator (DOC). Im Gegensatz zu einem Dieselpartikelfilter benötigt diese Lösung keine Wartung bzw. Regeneration.
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ausgefahrener Kabinenhöhe ru‐ higes und angenehmes Arbeiten für den Bediener gegeben. Aufgerüstet wurde auch der 270MH mit dem Cummins‐Mo‐ tor QSB6.7 Tier IV interim und ei‐ nem optimierten Schwenkwerk. Schließlich erhält auch der 300MH den Cummins‐Motor QSB6.7 mit einer Leistung von 129 kW, der Drehkranz wurde modi iziert und ein neues Schwenkwerk eingebaut. Der 350MH wurde bereits im Okto‐ ber 2011 auf Tier 4 interim um‐ gestellt. In diesem Zuge sind Ka‐ bine, die Elektronik und die Kli‐ maanlage auf den neusten Stand gebracht worden. Optional er‐ hält der 350 MH zur Bauma ei‐ nen verstärkten Kabinenlift. Der 800MH ist als Hafen‐ und als Schrottumschlagmaschi‐ ne konzipiert. Die Reichweite be‐ trägt bis zu 24 m. Eine variable Kabinenhöhe bietet dem Bedie‐ ner eine Sichthöhe von bis zu 9,5 m. Die Kabine kann bis zum Erdboden abgesenkt werden, wodurch das Betreten der Kabi‐ ne komfortabel möglich ist. Er hebt eine Maximallast von 20 t bei einer Ausladung von 6 m und erreicht bei einer 20 m Ausla‐ dung noch einen Wert von 6,6 t. Auch die Transportmaße kön‐ nen sich sehen lassen, sie betra‐ gen in der Länge knapp 17,5 m und in der Höhe lediglich 3,96 m.
Anbaugeräte und Werkzeuge Atlas präsentiert den nach eige‐ nen Angaben wohl umfang‐ reichsten Zubehörkatalog für den Gleisbau und die Gleiswar‐ tung. Mit dem RST‐Schotterver‐ dichter wird ein stabiles Tras‐ senbett erstellt, die mobile Schie‐ nenschere RC 26R HD bricht Bahnschienen, der Bahnschwel‐ lenwechsler RBS entfernt und positioniert Bahnschwellen bei bereits angelegtem Schienensys‐ tem. In knapp 30 Rubriken in‐ det man das entsprechende An‐ bauwerkzeug für den Gleisbau. Weiterhin hat Atlas sein Angebot um eine eigene Hydraulikhäm‐ mer‐Reihe erweitert. Das Dienst‐ gewicht der Hämmer liegt zwi‐ schen 0,135 t und 5,7 t und bie‐ tet für alle Gewichtsklassen eine Lösung. ●
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Kaiser. Leistung zählt.
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> FRITZMEIER SYSTEMS
> LSB
Kabinenbau für Fortgeschrittene
Ständige Weiterentwicklung und beständiger Fortschritt
Fritzmeier Systems stellt auf der Bauma seinen neuesten Stand der KabinenTechnologie vor: Unter dem Motto »Concept Cab« präsentiert der Marktführer neue Komponenten, integrierte Systeme und smarte Schnittstellen. Alle Innovationen sind, in eine Modellkabine integriert, erstmals auf dem Messestand zu sehen. Kunststoff oder leichte Alumini‐ um‐Bauteile. Seit Jahren liegt ein Forschungsschwerpunkt von Fritzmeier auf Ressourcenef i‐ zienz und dem Einsatz recycelba‐ rer Fertigungskomponenten im Interieur und Exterieur der Kabi‐ nen. Erstmals werden auch Kabi‐ nen der internationalen Partner Fritzmeier Systems
Halle A6, Stand 315 /414 des Unternehmens und Mitglie‐ dern der »Cab Alliance« – einer internationalen, unabhängigen Kooperation führender Kabinen‐ hersteller – auf einer gemeinsa‐ men Ausstellungs läche präsen‐ tiert. ●
FRITZMEIER SYSTEMS
m Blickpunkt steht auch bei der Concept Cab wieder das Ziel, ein Maximum an Sicherheit, Styling, Ergonomie sowie Fahr‐ komfort zu bieten. Ein Beispiel sind alternative Funktionssteue‐ rungen unter Einsatz moderner Kommunikationsmittel von Smartphone bis Tablet, die weit über die standardmäßige Steue‐ rung hinausgehen. Ein weiteres Thema ist die Fahrplatzgestaltung in der Kabi‐ ne der Zukunft. Hier zeigt Fritz‐ meier Komponenten und Detail‐ entwicklungen, die das Unter‐ nehmen in Zusammenarbeit mit Partnern aus Wirtschaft und Wissenschaft erarbeitet hat. Dazu kommt der Einsatz neuer Materialien und Ferti‐ gungsverfahren wie Metall,
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LSB
I
Seit 20 Jahren ist die Firma LSB Stahlbau Oschersleben Partner für Baumaschinenhersteller und -händler in Deutschland und dem Ausland. Das mittelständische Unternehmen beschäftigt in Oschersleben rund 60 Mitarbeiter und hat sich auf die Konstruktion und Fertigung von Anbauwerkzeugen für Radlader, Bagger und Teleskoplader spezialisiert.
P
arallel zur Weiterentwick‐ lung im Bereich Forschung und Technik des Baumaschinen‐ sektors entwickelte sich auch LSB in den vergangenen 20 Jah‐ ren beständig weiter. Bei einfa‐ chen Standardanbauwerkzeu‐ gen für Baumaschinen angefan‐ gen, bietet der Anbieter auch die spezielle, auf die spezi ische Ar‐ beitsaufgabe des jeweiligen An‐ wenders abgestimmte, individu‐ elle Fertigung von Sonderanbau‐ werkzeugen. Zusammen mit den Bauma‐ schinenherstellern und ‐händ‐ lern suchen die Spezialisten von LSB den Kontakt zu Endanwen‐ dern, um technisch und kon‐ struktiv optimale Lösungsvari‐ anten im Zusammenwirken von Trägermaschine und Anbau‐ werkzeug abzustimmen. Ziel ist es, die technischen Vorausset‐ zungen der Trägermaschine ef i‐ zient auszunutzen, dem Endkun‐ den das optimale Anbauwerk‐ zeug zur Verfügung zu stellen und durch die technische und konstruktive Gestaltung Kosten und Arbeitsaufwand zu minimie‐ ren. In den letzten Jahren ent‐
standen bei LSB interessante Sondervarianten von Anbau‐ werkzeugen. Beispielsweise ent‐ wickelten sich aus der Fertigung von rund 400 Hochkippschau‐ feln verschiedenster Größen (0,4 m³ – 10 m³) in den letzten sechs Jahren einige Sondervari‐ anten wie außen‐ oder innenlie‐ gende Hydraulikzylinder – mit oder ohne Überlaufschutzblech/ ‐gitter, abgeschrägte Hydraulik‐ zylinderkästen, Verstärkungen im Bereich der Einschweiß‐ schneide und der Zylinderkäs‐ ten, zusätzliche seitliche Ver‐ schleißbleche, mechanische Aus‐ LSB Stahlbau Oschersleben
Freigelände F6, Stand 617/12 kippsicherungen, Fanghaken als Auskippsicherung, ein spezieller Schutz der Hydraulikleitungen, ein spezieller »Kot lügel«‐Schutz für Hochkippzylinder und auch Siebvarianten. Zu den Sonder‐ ausrüstungen zählen auch zu‐ nehmend die Ausrüstungen mit speziellem Niederhalter, Nieder‐ halter für Sperrgut, Niederhalter für Leichtgut nahezu geschlos‐
15 .21 il, pr .A M en ch ün ta
,S nd F7 0 .7 8/ 5
Neue Funktionen für den Bagger - neue Auträge für das Unternehmen Möchten Sie effektiver arbeiten und neue Geschäftsfelder finden? Die Tiltrotatoren und Werkzeuge des weltweit führenden Herstellers machen Baggerarbeiten zu einer schönen Kunst. Besuchen Sie uns auf der Bauma 2013, dass wir Ihnen mehr darüber erzählen können. engcon Germany GmbH Obere Grüben 7, DE-97877 WERTHEIM Tel 09342-934 85-0 | Fax 09342-934 85-15 E-mail germany@engcon.com | germany.engcon.com
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dervarianten von 0,3 m³ bis 9,5 m³ fest. Hierzu zählten Nie‐ derhalter für Sperrgut, Nieder‐ halter für Leichtgut nahezu ge‐ schlossen, Niederhalter für Sila‐ ge, gekröpfte Niederhalter, ab‐ nehmbare Niederhalter, Nieder‐ halter mit Abschleppkugelkopf,
Schaufel mit Überlaufschutzgit‐ tern, Zylinderschutzvarianten und auch Schaufelgrundkörper mit ausschraubbaren Seitenwän‐ de. Auch bei anderen Anbau‐ werkzeugen wie Klappschaufeln in Größenberei‐ chen von 0,25 m³ bis 2,7 m³, Seiten‐ kippschaufeln oder auch Schwenklöf‐ feln sind bei LSB Ab‐ satzsteigerung fest‐ stellbar. So konnten zuletzt in diesem Bereich im Jahr 1980 Exemplare ab‐ gesetzt werden. Auch bei relativ ein‐ fachen Werkzeu‐ gen wie Standard‐ schaufeln, Leichtgutschaufeln oder auch Tie löffeln sei die Zahl der Sondervarianten stetig ge‐ stiegen. Einige Ergebnisse die‐ ser Weiterentwicklung und Spe‐ zialisierung zeigt der Anbieter zu seiner bereits siebten Bauma‐ Teilnahme. ●
> RÄDLINGER
Mit neuen und optimierten Produkten zur Bauma »Nicht ausruhen – noch besser werden«, hieß das Ziel im Hause Josef Rädlinger Maschinenbau seit der letzten Bauma. Fazit des Anbaugeräteherstellers vor Beginn der diesjährigen Messe: Zielvorgaben fokussiert, erfüllt und übertroffen. Rädlinger arbeitete in den letzten drei Jahren nicht nur nachdrücklich an der Optimierung erprobter Anbaugeräte, sondern wagte sich auch auf neues Terrain.
D Wir liefern Kabinen für Flurförderzeuge, den Bausektor und die Forstwirtschaft, Fahrzeugkabinen, Krankabinen für See, Straße und Gebäude sowie Sonderkabinen für Stahlwerke und Müllverbrennungsanlagen. Gerne entwickeln und produzieren wir auch individuelle Systemlösungen nach Ihren Wünschen.
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52 ______ www.bau MAGAZIN.eu ______ 04/13
er neue Drehmotor JR Tilt 90 ist das Herzstück der Produktneuheiten, die Räd‐ linger auf dem eigenen Messe‐ stand sowie bei namhaften Aus‐ stellern auf dem Außengelände der Bauma präsentiert. Der neue Drehmotor soll die bewährte Rädlinger Qualität, langjährige Erfahrung und innovative Merk‐ male vereinen. So ermöglicht der JR Tilt 90 das vertikale Schwenken von Anbaugeräten im 90°‐Winkel nach links und rechts. Zum Schutz von Ausleger und Anbaugerät verfügt der Drehmotor über eine mechani‐ sche Anschlagsbegrenzung. Au‐ ßerdem ermöglicht die integrier‐ te Drehdurchführung der neuen Generation des Rädlinger‐Dreh‐ motors eine schlauchlose An‐ steuerung hydraulischer Schnell‐ wechsler. Auf dem Messestand von Rädlinger Maschinenbau stellt sich der JR Tilt 90 auf eine ganz besondere Art und Weise vor. Al‐ le Besucher sollen hier einen sehr lebhaften Blick auf den Drehmotor werfen können.
RÄDLINGER
sen, Niederhalter für Silage, klappbarer Rücken oder auch ab‐ nehmbare Niederhalter. Auch bei normalen Schaufeln mit Nie‐ derhalter stellte LSB zuletzt eine Zunahme der abgerufenen Son‐
Hochkippschaufel von Rädlinger. Leichter bzw. kompakter als die Vorgängermodelle präsentie‐ ren sich die Rädlinger‐Anbauge‐ räte auf der Bauma. Die Schlepp‐ schaufel, der Radlader‐Schnell‐ wechsler oder die Hochkipp‐ schaufel wurden in den vergan‐ genen drei Jahren mittels FEM optimiert. Mit der Simulations‐ software lassen sich Einsatzbe‐ dingungen und Kräfte, die in der Realität auf Bauteile wirken, mo‐ dellhaft darstellen und simulie‐ ren. Schwachstellen und Proble‐ me können bereits in der Ent‐ wicklungsphase ausgeschlossen werden. Gleichzeitig gibt die Si‐ mulationstechnik Aufschluss über Optimierungsmöglichkei‐ ten hinsichtlich Materialerspar‐ nis, Gewichtsreduzierung und optimaler Formgebung. Die Schleppschaufel zum Fördern und Aufnehmen von
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Schüttgut sowie zur Unterwas‐ serkiesgewinnung am Seilbag‐ ger erfuhr im letzten Jahr eine in‐ tensive Überarbeitung. Für den Einsatz in Sand‐ oder Kiesgru‐ ben, bei Erd‐ oder Deichbauar‐ beiten verbesserten die Kon‐ strukteure von Rädlinger ihre Bedienbarkeit, Leistungsfähig‐ keit und Belastbarkeit. Dennoch Rädlinger
Halle A6, Stand 204 konnte das Gewicht um 20 % re‐ duziert werden. Auch die Optimierung der Radlader‐Schnellwechsler kann sich sehen lassen. Mit der moder‐ nen Simulationstechnik redu‐ zierte Rädlinger nicht nur das Gewicht des Anbaugeräts um ca. 30 %, sondern auch die Vorbau‐ länge um ca. 20 %. Durch die neue Bauform werden Verluste der Losbrech‐ und Reißkräfte verringert und der Lastschwer‐ punkt zum Radlader hin verla‐ gert. ●
> ALLU
Mischen, Belüften, Sieben, Brechen, Laden und Stabilisieren ALLU kann inzwischen auf über mehr als 25 Jahre Erfahrung in der Entwicklung neuer Technologien und deren Anwendungen in der Bodenbearbeitung zurückgreifen. Unter den von ALLU für die Bauma angekündigten Neuentwicklungen ist eine Lösung für die Massenstabilisierung, die nach wie vor eine innovative Lösung darstellt, um weichen, feuchten und gar kontaminierten Boden zu festen, nutzbaren Flächen aufzubereiten (siehe bauMAGAZIN 3/2013, Seite 86). Auch die D-Serie von ALLU wird durch neue Modelle erweitert. Darüber hinaus wird eine neue Siebtechnologie zur Feinabsiebung vorgestellt. ALLU zeigt seine Schaufelseparatoren und das Stabilisierungssystem auf der Bauma auf dem Außengelände.
W
enn eine Baustelle sehr fei‐ ne, mittlere oder grobe Körnung, reines Sieben oder ho‐ he Brechkraft erfordert, sehr be‐ engt ist oder in einem schwer zu‐ gänglichen Gelände liegt – über‐ all wo stationäre Anlagen nicht
eingesetzt werden können oder die Baustellentransporte sehr aufwendig sind – bietet sich der Einsatz eines ALLU‐Schaufelse‐ parator der D‐Serie an. Die ALLU‐ D‐Separatoren‐Serie ist in zwei Kategorien unterteilt: Sieben
ALLU stellt zur Bauma eine neue Feinabsiebungstechnologie vor. Mit einer neuen Wellenkonstruktion (35 mm) kann auch nasses Material effizient auf eine feine Körnung wie beispielsweise 15 mm oder 25 mm gesiebt werden.
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> LEHNHOFF
Programm setzt weiter auf Effizienzsteigerung
ALLU
Die Baustelle der Zukunft dßrfte hochgradig prozessoptimiert und entsprechend effizient sein. Damit diese Vision fßr Bauunternehmen zur Realität wird, richtet Lehnhoff sein gesamtes Sortiment bewusst auf dieses Ziel aus. Auf der Bauma präsentiert der Baden-Badener Hersteller seine LÜsungen fßr Bagger aller Klassen. Dazu zählen neue Variolock-Schnellwechselsysteme fßr bis zu 130-t-Bagger, ein neuer Rotator, der die endlose 360°-Drehung ermÜglicht, und ebenso neue Hydro-Universal-SchwenklÜffel, die Erd- und BÜschungsarbeiten optimieren helfen.
Die Schaufelseparatoren der ALLU-D-Serie kĂśnnen dank modularer Bauweise individuell auf die Anforderungen und Vorgaben des Anwenders abgestimmt aufgebaut werden. Ob Mutterboden, Kompost, Torf, kontaminierter Boden, Glas oder auch Bauschutt â&#x20AC;&#x201C; die multifunktionalen Anbaugeräte bearbeiten sämtliche Materialien und Brechen sowie Feinabsieâ&#x20AC;? bung. Auf der Bauma will ALLU einen neuen Schaufeltyp zur Feinabsiebung vorstellen. Mit eiâ&#x20AC;? ner neuen Wellenâ&#x20AC;?Konstruktion (35 mm) kann auch nasses Mateâ&#x20AC;? rial ef izient auf eine feine KĂśrâ&#x20AC;? nung wie beispielsweise 15 mm oder 25 mm gesiebt werden. Mit dem neuen Wellenâ&#x20AC;?Design kann das WĂślben und die BrĂźckenbilâ&#x20AC;? dung des Materials zwischen den Feinabsiebungswellen miniâ&#x20AC;? miert werden. DarĂźber hinaus erweitert ALLU seine Produktpalette â&#x20AC;&#x201C; um auch kleine Trägergeräte bestĂźâ&#x20AC;? cken zu kĂśnnen â&#x20AC;&#x201C; mit drei neuen Feinabsiebungsmodellen fĂźr
S
chnellwechselsysteme wie die Variolock von Lehnhoff machen Bagger zu ef izienten Multiâ&#x20AC;?Funktionsâ&#x20AC;?Maschinen â&#x20AC;&#x201C; in allen Branchen: vom GaLaBau
Bagger unter 12 t und Radlader von maximal 5 t. Damit bietet die Dâ&#x20AC;?Serie jetzt Separatoren fĂźr Bagger von 5 t bis 45 t und Radlaâ&#x20AC;? der von 2 t bis 30 t. Die Schaufelâ&#x20AC;? separatoren kĂśnnen ebenso an ALLU
Freigelände Nord, Stand N718/1 Baggerlader und Teleskoplader angebaut werden. Die erweiterâ&#x20AC;? te Dâ&#x20AC;?Serie bietet nun die komâ&#x20AC;? plette Bandbreite an Schaufeln zur Materialbearbeitung von der Feinabsiebung bis zum Sieben und Brechen. Die Geräte eignen sich ebenso zur Bodensanierung und â&#x20AC;?stabilisierung. â&#x2014;?
Das vollhydraulische Schnellwechselsystem VL400 ermÜglicht Baggern ab 40 t die volle Flexibilität.
bis zum StraĂ&#x;enâ&#x20AC;? und Kanalbau, vom Abbruch und Recycling bis zur Gewinnung. Um nun auch GroĂ&#x;baggern diese wirtschaftâ&#x20AC;? lich relevante Flexibilität zu erâ&#x20AC;? mĂśglichen, erweitert Lehnhoff sein Variolockâ&#x20AC;?Programm nach oben. Erstmals auf der Bauâ&#x20AC;? ma werden drei neue vollâ&#x20AC;? hydraulische Schnellwechâ&#x20AC;? selsysteme fĂźr Bagger von 40 t bis 130 t vorgestellt: Variolock VL 400, VL 700 und, als neuestes Flaggschiff der Baureiâ&#x20AC;? he, die VL 1000 fĂźr 90 bis 130â&#x20AC;?tâ&#x20AC;?Bagger. Die ÂťgroĂ&#x;enÂŤ Lehnâ&#x20AC;? hoffâ&#x20AC;?Variolockâ&#x20AC;?Schnellâ&#x20AC;? wechsler ermĂśglichen den wirtschaftlichen und ef izienten Einsatz von hydraulischen GroĂ&#x;â&#x20AC;? Anbaugeräten, selbst unter härâ&#x20AC;? testen Bedingungen der Gewinâ&#x20AC;? nungsindustrie, im schweren Abâ&#x20AC;? bruch, Recycling und im StraĂ&#x;enâ&#x20AC;? bau. Schwerste AusrĂźstungen
Bagger-Tuning B agg ger-TTuniing
..eu
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wie Hydraulikhämmer, Scheren und Betonbeißer kann der Ma‐ schinenführer bequem von der Kabine aus schnell, sicher und umweltschonend einwechseln. Aktiv angetriebene Flachventile sorgen mit hohem Öldurch luss von bis zu 720 l/min bei gerin‐ gem Druckverlust für den leis‐ tungsfähigen Betrieb aller Werk‐ zeuge. Lehnhoff
Freigelände F6, Stand 614/2 Neuer Rotator ermöglicht endlose 360 Grad-Drehung Ein hoher Anwendernutzen steht auch beim neuen Lehnhoff‐ Rotator im Vordergrund. Hier wurde das Variolock‐Schnell‐ wechselsystem mit einem Rota‐ tor kombiniert und zu einer Ein‐ heit miteinander verbunden. Durch geringe Bauhöhe und Ei‐ gengewicht werden die Los‐ brechkräfte des Baggers nicht wesentlich verringert und der
Bagger behält seine Leistungs‐ stärke. Durch die Möglichkeit der endlosen 360°‐Drehung wird der Arbeitsbereich des Bag‐ gers jedoch erweitert. So können zum Beispiel Böschungen in je‐ dem beliebigen Winkel gezogen werden, ohne dass der Bagger umgesetzt werden muss. Gerade wenn der Einsatzort beengt ist, wird damit viel Zeit gespart.
zweite ist mit seiner geraden Sei‐ tenschneide aus Messerstahl ide‐ al für präzise Böschungsarbei‐ ten. Der Drehmotor ist in das Kantteil des Löffels eingelas‐ sen. So konnte die Bauhöhe reduziert werden, sodass die Löffel optimierte Reiß‐ und Losbrechkräfte bie‐ ten.
Hydro-Universal-Schwenklöffel
Mit sechs Baggern auf der Bauma in Aktion
Nicht nur beim Wechseln der Werkzeuge lässt sich die Produk‐ tivität einer Baustelle steigern. Auch der Löffel trägt dazu bei. Die neuen Hydro‐Universal‐Löf‐ fel besitzen einen wartungsar‐ men Drehmotor und lassen sich bis zu zweimal 45° drehen. Sie bieten hohe Haltekräfte und er‐ möglichen präzises und bewegli‐ ches Arbeiten. Die neuen Schwenklöffel werden in zwei Varianten angeboten: Der erste ist mit seiner tie löffelförmig ge‐ schwungenen Seitenschneide ideal für Aushubarbeiten. Der
Auf dem Lehnhoff‐Messestand werden insgesamt sechs Bagger in Aktion sein und den schnellen Wechsel hydraulischer und nicht‐hydraulischer Werkzeuge präsentieren: ein 3‐t‐Minibag‐ ger mit Variolock VL 30, ein 6‐t‐ Minibagger mit Variolock VL 30‐ Rotator, ein 8‐t‐Bagger mit Vario‐ lock VL 80 mit Powertilt, ein 15‐ t‐Mobilbagger mit Variolock VL 100‐Rotator, ein 22‐t‐Bagger mit Variolock VL 210 und ein 50‐t‐ Bagger mit Variolock 400. Dane‐ ben wird auch das gesamte Lehn‐
LEHNHOFF
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Die neuen Hydro-UniversalTieflöffel von Lehnhoff verbinden beste Grabfähigkeit, Planierfähigkeit mit Wendigkeit.
hoff Anbaugeräteprogramm für alle Baggerklassen präsentiert. Besucher können live erleben, wie sich Prozesse auf Baustellen mit den passenden Werkzeugen optimieren lassen. »Mission pos‐ sible« – der hochef izienten Bau‐ stelle der Zukunft steht damit nichts mehr im Weg. ●
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HOLP
Holp bietet mit dem RotoTop eine Lösung, mit der Anbaugeräte wie Felsfräse, Hydraulikhammer, Rüttelplatte, Greifer, Tieflöffel, MultiGrip-Löffel oder auch VarioLöffel mit einem Rotator endlos (360°) gedreht werden können.
> HOLP
Mehr Kraft mit Rotator Die Firma Holp nimmt in diesem Jahr schon zum vierten Mal an der Bauma teil. Der Hersteller für Baggeranbau- und Handlinggeräte will die Branche, insbesondere Baggerbesitzer, Maschinisten und Baumaschinenhändler, mit interessanten Neuheiten überraschen. Aber auch bewährte Geräte gibt es zu begutachten. Die Besucher können die Technik vor Ort in Aktion erleben und sollen so den Unterschied zu herkömmlichen Geräten kennenlernen.
I
m Blickfeld des Interesses soll der Rotator RotoTop stehen, mit dem Schnellwechsler zu drehbaren Schnellwechslern werden. Das Anbaugerät ist ul‐ tra lach gebaut, vollgekapselt und hat ein geringes Eigenge‐ wicht. Die Technik macht es mög‐ lich, dass der komplette System‐ druck des Baggers (bis 400 bar) an das Anbaugerät durchgeleitet werden kann. Das Gehäuse schützt die Hydraulikmotoren sowie die hydraulischen Leitun‐ gen. Selbst die Hydraulikkupp‐ lungen für die Anbaugeräte wie Felsfräse, Reißzahn, Hydraulik‐ hammer oder Greifer be inden
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sich geschützt in der Mitte zwi‐ schen Schnellwechsler und Roto‐ Top‐Gehäuse. Zudem werden die Grabkräfte nicht über das Ge‐ häuse geleitet, sondern über die Schraubverbindungen direkt von der Anbauplatte ins Lager. Damit wird das Gehäuse beim Grabvorgang weniger belastet. Holp baut den Rotator mit der breiten Seite (Schnecke und Motor) zum Bagger ein. Der tech‐ nische Kniff soll eine bessere Übersicht bieten und dem Bag‐ gerfahrer die Arbeit weiter er‐ leichtert. Er muss beim Arbeiten nur die ihm zugewandte Seite des RotoTop im Blickfeld haben und braucht sich nicht auf Dinge konzentrieren, die nicht unmit‐ telbar in seinem Sichtfeld sind.
Fünf Typen Das RotoTop‐Standardpro‐ gramm umfasst fünf Typen für Baggerklassen von 3 t bis 35 t. Der Hersteller bietet für alle han‐ delsüblichen Bagger passende Lösungen. Acht Drehdurchfüh‐ rungen mit bis zu sieben Leitun‐ gen ermöglichen eine individuel‐ le Kon igurierung je nach Anfor‐
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derungspro il. Die meisten Dreh‐ durchführungen können auch Strom zum Anbaugerät durchlei‐ ten. Auch der neue RotoTop 251 für Bagger bis 26 t ist mit einer 7‐ fach Drehdurchführung ausge‐ stattet, die in Verbindung mit ei‐ nem Umschaltventil die Möglich‐ keit bietet, von »RotoTop dre‐ hen« auf »Pendelgreifer mit eige‐ nem Antrieb« umzuschalten. Hat ein Bauunternehmen mehre‐ re Bagger, die mit einem vollhy‐ draulischen Schnellwechsler wie Oilquick ausgestattet sind, können alle Anbaugeräte mit und ohne Antrieb (Pendelgreifer, spezielle Rohrgreifer mit Rotato‐ ren) zwischen »mit RotoTop« und »ohne RotoTop« ausge‐ tauscht werden. Dies löst logisti‐ sche Probleme auf der Baustelle und schafft höchste Flexibilität. Geschäftsführer Günter Holp betont, dass der drehbare Schnellwechsler für sämtliche Anbaugeräte wie Felsfräse, Hy‐ draulikhammer, Rüttelplatte, Greifer, Multigrip‐Löffel, Vario‐ löffel, Mulcher oder auch Ast‐ schere genutzt werden kann: »Somit hat der Bauunternehmer
nicht nur die Amortisation über die Beweglichkeit mit dem Tie ‐ löffel (die 10 % – bis 50 % mehr Leistung bringt), sondern kann alle Anbaugeräte in Zukunft starr (ohne Drehantrieb) erwer‐ ben.« Weiter erklärt der Firmen‐ chef, dass bei der Standardaus‐ rüstung sein Unternehmen zu‐ nächst bewusst auf eine Tiltein‐ heit oberhalb des RotoTops ver‐ zichtet habe. Der zusätzliche Au ‐ bau wäre für den Dauereinsatz zu hoch und zu schwer. »In der Praxis können mit dem RotoTop über 90 % der Arbeiten eines Tiltrotators bewerkstelligt wer‐ Holp
Freigelände Nord, Stand N1015/4 den, was unterm Strich betrach‐ tet absolut die wirtschaftlichere Lösung darstellt«, so Holp. Im Übrigen weist er darauf hin, dass sein Unternehmen schon 2008 den ersten schraubbaren Tiltro‐ tator entwickelt und gefertigt hatte. Wobei er sehr schnell er‐ kannt habe, dass diese Lösung nicht für die überwiegenden, all‐ täglichen Arbeitseinsätze das Nonplusultra sei. Wer den RotoTop im Einsatz habe und die Tiltfunktion für seine Arbeit für erforderlich halte, könne bei Holp jederzeit eine Tilteinheit in Form eines Powertilts nachrüsten. Auch ver‐ spricht die Gerätekombination aus Schwenklöffel plus RotoTop nahezu die Funktion eines Tiltro‐ tators. ●
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> WIMMER
WIMMER HARTSTAHL
Schnellwechselsystem und Anbau-Bohranlage
Vollhydraulisches Schnellwechselsystem Oilmaxx V8.
Anbau-Bohranlage.
Bereits im Jahre 2009 entwickelte Wimmer sein Oilmaxx-Schnellwechselsystem weiter und konstruierte die mit dem Verachtert-System kompatible Version Oilmaxx V8. Damit stand für Bagger mit Verachtert-System ein dem Stand der Technik entsprechendes, vollhydraulisches Schnellwechselsystem zur Verfügung. War der Prototyp noch mit einem angebauten Kupplungsmechanismus ausgestattet, wurden die Kupplungen bald integriert und eine kompakte Bauweise erreicht. Bereits auf der Bauma 2010 war diese »integrierte« Version der Oilmaxx V8 zu sehen. Im selben Jahr stellte Wimmer auch erstmals die Anbau-Bohranlage AB2300T vor. Das Konzept war, eine möglichst leichte Bohranlage mit maximaler Flexibilität und den Leistungsdaten des damaligen »Flaggschiffs« AB3000T zu entwickeln. Auf der Bauma 2013 wird nun erstmals die AB4600T-40 präsentiert.
D
ie Verwendung des hochwer‐ tigen WHD450‐Stahls und das zusätzliche Härten der Kon‐ takt lächen (Aufnahme, Verrie‐ gelung oder auch Kupplungen)
macht aus der Oilmaxx V8 ein sehr robustes und verschleißre‐ sistentes Schnellwechselsystem. Die Verriegelung ist hydraulisch abgesichert, die Steuerung des
Besuchen Sie uns. Stand F6 / 614.2 www.lehnhoff.de/bauma
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Systems erfolgt durch Zweihand‐ Bedienung. Je nach Baugröße verfügt die Oilmaxx V8 über sechs bzw. sieben hydraulische Kupplungen; Kupplungen für
Lecköl‐ und Elektroanschluss sind verfügbar. Bereits seit 2011 hat die Firma Stricker aus Dort‐ mund einen Bagger mit der Oil‐ maxx V8 ausgerüstet. Stricker‐ Betriebsleiter Karl‐Heinz Rogal‐ la zeigte sich gleich nach dem ersten Einsatz begeistert: »Die Zeitersparnis beim Wechseln der Anbaugeräte war enorm. Der Wechsel vom Tie löffel zum Sortiergreifer oder Hydraulik‐ hammer hat nicht einmal 15 Se‐ kunden gedauert. Mit der Oil‐ maxx V8 hat man einen Wechs‐
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ler, der beim Einsatz keine Insel‐ lösung im Unternehmen dar‐ stellt. Die vollhydraulischen An‐ baugeräte benötigen zwar eine neue Adapterplatte, diese kann aber mit wenigen Handgriffen so umgebaut werden, dass ein Bag‐ ger mit einem herkömmlichen Verachtert‐Wechsler dieses Gerät an‐ standslos in altbe‐ währter Manier aufnehmen kann. Die bereits vorhande‐ nen Tie löf‐ fel können unver‐ ändert mit dem neu‐ en Wimmer‐System aufgenommen werden. Ein zeit‐ und kostenaufwendiger Umbau entfällt.«
Anbau-Bohranlagen Auf der Bauma 2010 präsentier‐ te Wimmer Felstechnik erstmals die Anbau‐Bohranlage AB2300T. Die Anlage wurde bald in drei
Ausführungen mit unterschiedli‐ chem Drehmoment angeboten. Zum Sprenglochbohren eignet sich das Standardmodell beson‐ ders, sollten mit dem Gerät auch Ankerbohrungen durchgeführt werden, emp iehlt sich das Mo‐ dell mit der Zusatzbezeichnung T12. Das Modell mit der Zusatzbezeichnung T20 ver‐ fügt über das höchs‐ te Drehmo‐ ment und ist damit besonders zum Ankerboh‐ ren geeignet. In den letzten beiden Jahren arbeitete Wimmer intensiv an Entwick‐ lung und Verfeinerung von An‐ bau‐ Bohrgeräten, die zum Dreh‐ bohren mit Imlochhammer ge‐ eignet sind. Die Technik, bei der der Bohrhammer in das Bohr‐ loch einfährt, ermöglicht schnur‐ gerade Bohrungen bis in große Tiefen, auch werden damit we‐ sentlich größere Durchmesser
Mit der Oilmaxx V8 hat man einen Wechsler, der beim Einsatz keine Insellösung im Unternehmen darstellt.« Karl-Heinz Rogalla, Betriebsleiter Stricker GmbH & Co. KG Dortmund
gebohrt. Mit wachsendem Bohr‐ durchmesser erhöhen sich auch die Kräfte, die am Bohrgerät wirksam werden. Auf Konstruk‐ tionsbasis der AB2300T wurde die AB 2600T entwickelt, die in den wesentlichen Bereichen stärker dimensioniert ist. Jene Bohrgeräte, die für das Drehboh‐ ren (mit Imlochhammer) vorge‐ sehen sind, werden mit leis‐ tungsstarken Drehmotoren aus‐ gestattet. Der Schlag wird vom
separaten, druckluftgetriebenen Bohrhammer ausgeführt. Diese Bohranlagen werden vom Her‐ steller mit der Zusatzbezeich‐ nung »D« gekennzeichnet. Nach Einschätzung von Wimmer zeichnet sich im Markt ab, dass für Bohrungen mit großen Durchmessern und in größeren Bohrtiefen immer mehr Bedarf besteht. Anbau‐Bohranlagen für Hydraulikbagger, die diese Vo‐ raussetzungen erfüllen, werden stark nachgefragt. Die AB4600T ist das leistungsfähigste Modell dieser Baureihe, auch für diese
Wimmer Hartstahl
Halle A6, Stand 107
Anlage wurde die neue Bauwei‐ se gewählt. Die Anlage ersetzt auch die bis zum Jahr 2012 ge‐ baute AB4000. Auf der Bauma 2013 wird nun die neue AB4600T‐40 erstmals dem Pu‐ blikum präsentiert. ●
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> OILQUICK
Hydraulikkreise beim Werkzeugwechsel kuppeln Die OilQuick-Lösungen machen den Geräteanschluss binnen zehn Sekunden möglich.
OilQuick
Freigelände F6, Stand 615/8 jedes Werkzeug wird eindeutig von der Maschine identi iziert (Hersteller, Typ, Betriebsdaten, Seriennummern, Inventarnum‐ mern, Arbeitszeiten und Wech‐ selintervalle). Das System arbei‐ tet selbstlernend, jedes erstma‐ lig angebaute Gerät wird auto‐ matisch in eine Datenbank hin‐ terlegt. Die damit verbundene Datenübertragung erfolgt via USB, Bluetooth, LAN oder Wlan. Die eingesetzte RFID‐Technik ist inzwischen bereits fünf Jahre praxiserprobt. Die wartungs‐ An‐ wendung ist jederzeit nachrüst‐ bar. tü ●
OilQuicks Produkte OQ 40 bis OQ 120 sind hydraulische Schnellwechselvorrichtungen mit integrierter SchlauchSchnellkupplungsfunktion zur Montage an Baggern von 1 t bis 120 t Dienstgewicht. Sie erlauben den automatischen Anschluss von Hydraulikgeräten direkt von der Kabine aus und machen es möglich, verschiedenste Hydraulikgeräte wie Schwenklöffel, Zweischalengreifer, Abbruchschere, Rüttelplatte, Schaufel-Separator oder auch Hydraulikhammer in Sekundenschnelle an- und abkuppeln. Seit der Markteinführung des OilQuick-Systems in Deutschland im Jahre 1993 sind bereits mehr als 8 000 Anlagen im Einsatz. it den OilQuick‐Lösungen sollen erheblich höhere Ta‐ gesleistungen realisierbar wer‐ den. Neue Arbeitsweisen erge‐ ben sich beispielsweise durch den schnellen Wechsel verschie‐ dener hydraulischer Anbaugerä‐ te (wie Rüttelplatten und ‐geräte zur Bodenau bereitung). Da im‐ mer das optimale Werkzeug an‐ gebaut werden kann, geht man beim Hersteller davon aus, dass sich Reparaturkosten an Anbau‐ geräten wesentlich reduzieren lassen. Die Schnellwechsler sind mechanisch nahezu verschleiß‐ frei. Zudem ist der Tief‐ oder Hochlöffeleinsatz ohne Umrüs‐ tung jederzeit möglich. Auch für das Baustellenper‐ sonal ergeben sich Pluspunkte bei den Arbeitsbedingungen. Hierzu zählen saubere Schlauch‐ Schnellkupplungen und der Ver‐ zicht auf umständliche Wechsel von öltriefenden Schlauchkupp‐ lungen. In diesem Zusammen‐ hang ist auch keine Fehlbedie‐ nung des Schnellwechslers mög‐ lich. Eine Außenwarneinrich‐ tung schützt das Umgebungsper‐ sonal, die Unfallgefahr für das
Personal wird verringert. Dank eines automatischen Verschmut‐ zungsschutzes der Hydraulik‐ kupplungen am Wechsler gilt die Verschmutzungsgefahr des Hy‐ drauliksystems als gering. Die Schlauchkupplungen sind ge‐ schützt angeordnet, optional ist ein Reinigungssystem verfügbar. Mit den OilQuick‐Lösungen sind bis zu 20 Hydraulik‐ und Elektro‐ verbindungen möglich.
Intelligent wechseln dank ToolControl Durch den Einbau des Werkzeug‐ identsystems ToolControl von OilQuick sollen Sicherheit als auch Produktnutzen weiter er‐
höht werden: Mithilfe des Tag‐ Readers werden alle angebauten Werkzeuge – mechanisch oder hydraulisch – vom Bagger auto‐ matisch erkannt. Ohne zeitliche Verzögerung wird die optimale Öl‐ und Druckmenge für das je‐ weilige Anbaugerät automatisch eingestellt und ist somit sofort einsatzbereit. Dabei werden auch Ölsorten (Bio – Mineral) un‐ terschieden. Jeder Arbeitsvor‐ gang wird auf einem Touch‐ screen dargestellt und somit vom Fahrer überwacht. Zusatz‐ funktionen lassen sich automa‐ tisch frei‐, zu‐ oder abschalten. Das Verwechseln von Anbau‐ geräten ist nicht mehr möglich,
TagReader für das ToolControl.
Produkt-Fakten ToolControl - Serienmäßige Ausstattung: Schnellwechslerbedienung, Werkzeugidentifikation, Speichern von Wechselintervallen im Träger- und Anbaugerät, Unterscheidung der Ölsorten, selbständige Erweiterung der Werkzeugdatenbank, Touchpanel, Kabelbruchüberwachung, Speicherkarte, Anzeige der Werkzeuge, Auslesemöglichkeit der Werkzeug- und Maschinendaten (Werkzeugbezogen) - Optionen: mobile Arbeitszeiterfassung des Personals, GPS-Funktionen (Maschinenüberwachung, Ortung), Handlese- und Schreibgerät, Datenübertragung über integriertes GSM-Modem
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OILQUICK
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likbaggern und schreibt e Generation von Hydrau est neu die u ats Kom t tier weltschutz fort. Motorenplattform präsen Arbeitssicherheit und Um fe IIIB/EPA Tier 4 Interim ie der Verpflichtung zu sow t Basierend auf der EU Stu ens ndi nde rittlichen, -Ku t, Rundum ten Einsatzes eines fortsch unübertroffener Qualitä Ergebnis des konsequen sind n one die Erfolgsgeschichte aus issi Em rte ander uzie rauch und red eter sind perfekt aufein , geringerer Kraftstoffverb und Verbrennungsparam ung ritz insp offe Gesteigerte Motorleistung ftst Kra iabler Turbolader, koxiden. anagementsystems. Var Dieselpartikeln und Stic elektronischen Motorenm uzierung der Emission von Red tere wei e ein h urc en dad abstimmt und ermöglich lass! echen der Serie 10 ist Ver spr ver ngs stu Auf das Lei
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Die neuen Hydrauli
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> ENGCON
Zuwachs beim Tiltrotator Zuwachs in Engcons Baureihe 2: Auf der Bauma werden der EC226 und der aktuellste Neuzugang EC219 vorgestellt. Die Tiltrotatoren der Baureihe 2 besitzen eine Zentralschmierung, sind robust, leicht zu warten und verfĂźgen Ăźber einen vergrĂśĂ&#x;erten Schwenkwinkel. Auf der Bauma präsentiert Engcon zudem auch die nächste Generation seines hydraulischen Schnellwechslers EC-Oil, der den schnellen Werkzeugwechsel in anspruchsvoller Umgebung ermĂśglicht. as schwedische Unternehâ&#x20AC;? men Engcon gilt als fĂźhrend in der Entwicklung von Tiltrotaâ&#x20AC;? toren â&#x20AC;&#x201C; einem ÂťHandgelenkÂŤ am Baggerstiel, das Drehâ&#x20AC;? und Schwenkbewegungen ausfĂźhâ&#x20AC;? ren kann. Im Rahmen der Baureiâ&#x20AC;? he 2 ist der EC226, der schrittâ&#x20AC;? weise den Klassiker EC20B erâ&#x20AC;? setzen soll, fĂźr Bagger in der Geâ&#x20AC;? wichtsklasse von 18 t bis 26 t ausgelegt. Der Neuzugang EC219 eignet sich nun fĂźr Bagâ&#x20AC;? ger im wachsenden Segment zwischen 14 t und 19 t. Alle Modelle der Baureihe 2 bieten einen auf 45° vergrĂśĂ&#x;erâ&#x20AC;? ten Schwenkwinkel und weisen eine gesteigerte Leistung auf. Die neue Konstruktion und das verstärkte Gehäuse haben die Leistungsfähigkeit erheblich verâ&#x20AC;? bessert. Im Vergleich zu seinem GegenstĂźck in der Tiltrotatorâ&#x20AC;? Baureihe B weist der EC219 nach Herstellerangaben eine um 37 % hĂśhere Knickkraft und ein um 27 % hĂśheres Drehmoment auf!
Zahlreiche Verbesserungen Der Hydraulikmotor wurde bei der Neuheit auf die linke Seite umgesetzt, wo er gut geschĂźtzt und fĂźr den Fahrer deutlich sichtbar ist. Die neuen Tiltrotatoâ&#x20AC;? ren sind mit einer Zentralâ&#x20AC;? schmierung ausgestattet und fĂźr die Super lowâ&#x20AC;?DrehdurchfĂźhâ&#x20AC;? rungen angepasst, da immer mehr Bagger mit durch lussinâ&#x20AC;? tensiven ZusatzausrĂźstungen betrieben werden. Ein neuer Ventiltyp soll darĂźber hinaus beâ&#x20AC;? trächtliche Kraftstoffeinsparunâ&#x20AC;? gen ermĂśglichen. Einige schweâ&#x20AC;? dische Anwender konnten die neue ÂťGeneration 2ÂŤ bereits tesâ&#x20AC;? ten. FĂźr Gunnar Nilsson aus dem schwedischen SkellefteĂĽ ist die Neuheit beispielsweise Âťein Proâ&#x20AC;? dukt mit Ăźberragender Stabilität, Schnelligkeit und FlexibilitätÂŤ. Ebenso zufrieden ist Lasse Hellâ&#x20AC;? sĂŠn aus dem schwedischen Härâ&#x20AC;? nĂśsand, der einen EC226 an seiâ&#x20AC;? nem neuen 24â&#x20AC;?tâ&#x20AC;?Bagger einsetzt: ÂťDiese Kombination ist in der Tat Ăźberzeugend. Der Tiltrotator
ENGCON / MICHAEL ENGMAN
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Vertreter der Baureihe 2: Der EC226 soll schrittweise den EC20B ersetzen und ist fßr Bagger in der Gewichtsklasse von 18 t bis 26 t ausgelegt.
kann weiter schwenken, ist staâ&#x20AC;? bil und lexibel.ÂŤ
EC-Oil macht den schnellen Werkzeugwechsel mÜglich Auf der Bauma zeigt Engcon auch die nächste Generation des
hydraulischen Schnellwechslers ECâ&#x20AC;?Oil, der in verschiedenen GrĂśâ&#x20AC;? Ă&#x;en erhältlich ist. Er ermĂśglicht den sekundenschnellen und siâ&#x20AC;? cheren Wechsel von Hydraulikâ&#x20AC;? werkzeugen, ohne dass der Fahâ&#x20AC;? rer die Kabine verlassen muss.
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die Verriegelung falsch vorge‐ nommen werden kann. So wird die Gefahr für Unfälle minimiert. Dank des integrierten Druckent‐ lastungsventils lassen sich Werk‐
37 ENGCON
Im Vergleich zum Gegenstück in der Tiltrotator-Baureihe B weist der EC219 eine um 37 % höhere Knickkraft und ein um 27 % höheres Drehmoment auf.
EC-Oil im Einsatz. »EC‐Oil wurde für maximale Zu‐ verlässigkeit in schmutzintensi‐ ver und anspruchsvoller Umge‐ bung entwickelt. Umfassende La‐ bor‐ und Feldversuche belegen, dass wir unser Vorhaben erfolg‐ reich umsetzen konnten«, kon‐ statiert Sten Strömgren, Engcon‐ Leiter Marketing. Die neue EC‐Oil‐Version ist für eine maximale Betriebssi‐ cherheit in anspruchsvoller Um‐
gebung ausgelegt. Die selbstent‐ wickelten hydraulischen und elektrischen Anschlüsse sind so gebaut, dass sie den rauen Ein‐ satzbedingungen eines Baggers noch besser standhalten sollen. EC‐Oil kommt beim Kuppeln ohne bewegliche Schläuche oder Stromkabel aus, was das Risiko von Klemm‐ und Abriebschäden minimiert. Ein mechanischer Schutz verhindert zudem, dass
zeuge bei vollem Systemdruck wechseln. »Für uns stand eine ro‐ buste Konstruktion mit hoher Betriebssicherheit im Mittel‐ punkt. Der durchgeführte Ver‐ schleißtest beweist, dass EC‐Oil selbst in schmutzintensiver Um‐ gebung tausendfach kuppeln kann, ohne dass die Funktion be‐ einträchtigt wird«, berichtet Strömgren. Eine Kombination aus EC‐Oil und engcon‐Tiltrota‐ tor soll einem Bagger größtmög‐ liche Flexibilität, Sicherheit und Rentabilität verleihen. Bei Gra‐
bungsarbeiten, wenn der Tiltro‐ tator seine Trümpfe ausspielen kann, wird der EC‐Oil für einen sekundenschnellen Werkzeug‐ wechsel unter dem Tiltrotator eingesetzt. Wird der Tiltrotator nicht benötigt, lässt er sich eben‐ so schnell ablegen wie die Werk‐ zeuge unter dem Tiltrotator. Et‐ wa dann, wenn beim Baggern in hartem Material eine maximale Brechkraft erforderlich ist. So wird gleichzeitig Gewicht ge‐ spart, was den Kraftstoffver‐ brauch senkt und zu einer ver‐ besserten Gesamtwirtschaftlich‐ keit führt. Dank EC‐Oil kann der Fahrer darüber hinaus den Til‐ engcon
Freigelände F7, Stand 708/5 trotator rasch ablegen, wenn das Ausheben tiefer und schmaler Schächte eine minimale Breite erfordert und ein Drehen des Löffels dementsprechend nicht möglich ist. ●
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> KINGKONG TOOLS
Exklusivimporteur fĂźr spanische Maschinenschmiede
T
MC Cancela wuchs zuletzt vor allem in den Ländern SĂźdeuâ&#x20AC;? ropas, aber auch in Lateinameriâ&#x20AC;? ka mit sorgfältig verarbeiteten und robusten Maschinen, die durch eine mattschwarzâ&#x20AC;?orange Farbgebung sofort ins Auge falâ&#x20AC;?
len. Auf dem deutschen Markt wurden die Produkte von TMC Cancela zuerst Ende 2011 auf der Agritechnica in Hannover vorgestellt. Aus den deutschâ&#x20AC;? sprachigen Ländern seien dann im letzten Jahr so viele konkrete
KINGKONG
Seit 16 Jahren ist die Firma KingKong-Tools aus dem Schwarzwald bekannt fĂźr hochwertige VerschleiĂ&#x;werkzeuge fĂźr Recycling, Forst und Wegebau. Hauptsächlich Anwender aus Europa und Nordamerika schätzen die Qualität der Schredderwerkzeuge, Hackermesser, Mulcherzähne und Steinbrecherschlegel aus deutscher Produktion. Eine Vielzahl von Maschinenherstellern rĂźstet ihre Produkte bereits ab Werk mit Fräszähnen von KingKong-Tools aus. So wurde auch TMC Cancela aus Galizien auf die Firma aus Aichhalden im Landkreis Rottweil aufmerksam. Gemeinsam wurde vor gut fĂźnf Jahren die Entwicklung innovativer Werkzeuge fĂźr die ersten Forstmulcher in Angriff genommen, die auf dem Markt groĂ&#x;e Akzeptanz fanden. Zur Bauma präsentiert sich KingKong-Tools nun als neuer Exklusivimporteur fĂźr die gesamte Produktpalette der spanischen Maschinenschmiede.
Freigelände Nord N1017/2
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Anfragen gekommen, dass die Suche nach deutschen Vertriebs‐ partnern unumgänglich gewor‐ den sei. Nach einigen erfolgrei‐ chen Versuchen mit regionalen Händlern entschloss sich TMC, den Vertrieb für Deutschland,
Österreich und die Schweiz in ei‐ ner Hand zu zentralisieren. Was lag da näher, als die erfolgreiche Partnerschaft mit KingKong‐ Tools zu nutzen. So präsentiert sich King‐ Kong‐Tools nun auf der Bauma
> ADLER ARBEITSMASCHINEN
Einfach und schnell Informationen für Kunden greifbar machen hatte sich ADLER mit einer neuen App zur Aufgabe gemacht. Fachhändler und Importeure können jetzt mit ihrem Smartphone oder Tablet vor Ort beim Endkunden zeigen, welche Funktionen die Maschinen bieten. Videos, Prospekte und Produktdetails sind sofort auf dem Mobilgerät verfügbar.
D
ie neue ADLER‐Medien‐ technik ist einfach herun‐ terzuladen und soll beim schnellen Verkaufen helfen. Oh‐ ne langwieriges Starten eines PC kann der Fachhändler so‐ fort ins Gespräch einsteigen und wird durch die ADER App unterstützt. Gerade wenn es beispielsweise um Schnee‐ räumschilde und Salzstreuer geht, kann der Verkäufer natur‐ gemäß nicht bei jeder Wetterla‐ ge die Funktionsweise demons‐ trieren. Mit der App liegen die Vorteile sprichwörtlich jeder‐ zeit auf der Hand. So kann man
ADLER ARBEITSMASCHINEN
App zeigt die Arbeitsmaschinen im Einsatz
Das Produktvideo zum 2013erModell des ADLER-Salzstreuers führt Mitarbeiter Tobias Hackenfort (li.) mit der App vor. Der neue Salzstreuer wird auf der Bauma zu sehen sein. mit der App auch die Leistungs‐ merkmale des neuen ADLER‐ Salzstreuers abrufen. Hierzu zählt der Getriebemotor, der den Streuteller antreibt. Das motorbetriebene Rührwerk verhindert die Brückenbildung und soll sicherstellen, dass sich das Salz durchgängig entleert. Zwei Wurfschaufeln sorgen für gleichmäßige Verteilung. ● ADLER Arbeitsmaschinen
Halle B3, Stand 518
als neuer Exklusivimporteur für die gesamte Produktpalette der spanischen Maschinenschmie‐ de. Etwa 25 verschiedene Model‐ le aller Baureihen werden vor der Halle A6, direkt am Eingang Ost präsentiert. Das Angebot reicht von kleinen hydraulikbe‐ triebenen Allround‐Mulchern bis hin zu zapfwellen‐angetrie‐ benen Forstmulchern für Groß‐ traktoren. Fast die Hälfte der vor‐ gestellten Modelle wird auf der Bauma zum ersten Mal der Öf‐ fentlichkeit gezeigt. So sind die hydraulischen Forstmulcher der Baureihe THE leicht genug, um auf Minibaggern ab 5 t zum Ein‐ satz zu kommen. Mit einem für diese Baureihe entwickelten Wendewerkzeug leisten die Zäh‐ ne von KingKong‐Tools einen wichtigen Beitrag zum produkti‐ ven Einsatz dieser Mulcher. Spe‐ ziell für die vielseitigen und wen‐ digen Kompaktlader entwickel‐ te TMC die Baureihe TW. Ein neu‐ es Dämpfungselement reduziert die Belastung auf die Rotorau ‐
hängung bei schnellen Drehun‐ gen. Für große Flächen stellt das Flaggschiff TFR Fräsbreiten bis zu 2,5 m zur Verfügung – mit ei‐ nem großen Traktor von 300 bis 500 PS Antriebsleistung eine mächtige Maschine für Pro is. Ausgerüstet mit einem Turbo‐ Kit können auch die größten Traktoren am Markt jenseits der 500 PS verwendet werden. Ein neues Stufenwerkzeug mit zwei Hartmetall‐Ebenen wird mit den enormen Kräften fertig und soll für besonders gutes Eindringver‐ KingKong-Tools
Halle A6, Stand 545 halten bei gleichzeitig sehr ho‐ her Produktivität sorgen. Für Besucher soll sich auch der Abstecher zu KingKong‐ Tools in Halle A6 lohnen, hier in‐ den sich nicht nur Fräszähne für Mulchgeräte – auch die neuesten Werkzeugentwicklungen für Schredder, Hacker und den We‐ gebau werden präsentiert. ●
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> CANGINIBENNE
Mulcherserie und Kehrmaschine erweitern Anbaugeräte
P
legeeinsätze an kleineren be‐ wachsenen Flächen wie Stra‐ ßengräben, Straßenrändern oder Buschwerk werden immer mehr von GaLaBauern oder klei‐ neren Bauunternehmen über‐ nommen. Die Mulcherserie von Canginibenne für den direkten Anbau an einen Bagger oder an einen Lader sind schon seit Jah‐ ren bei solchen Arbeiten im Ein‐ satz. Auf der Basis der langen Er‐ fahrung von Hersteller und Kun‐ den wurde die gesamte Serie überarbeitet.
Die neue Mulcherserie TC zeichnet sich durch ein doppel‐ tes Gehäuse – wodurch die Struk‐ tur verstärkt wurde – und ge‐ schützte Lager der Führungsrol‐ le aus. Zur Anpassung an unter‐ schiedliche Aufgaben und Situa‐ tionen kann die Platte für den Schnellwechsler entlang der Oberseite in verschiedenen Posi‐ tionen angebracht werden. Wei‐ terhin sind für die Frontalabde‐ ckung mit den Schutzketten ver‐ schiedene Ausführungen, durch die der Einlassbereich verändert
CANGINIBENNE
Der italienische Anbaugerätehersteller Canginibenne stellt auf der Bauma neben seinem bereits breitgefächerten Programm zwei Neuigkeiten vor: Bei der Produktlinie für den GaLaBau wurde die Mulcherserie für den Baggerund Radladeranbau überarbeitet. Für den Bau- und Kommunalservice wird eine neue Anbaukehrmaschine vorgestellt.
Bei der Produktlinie für den GaLaBau hat Canginibenne die Mulcherserie für den Bagger- und Radladeranbau überarbeitet.
Zwei neue Produktlinien erweitern das Anbaugeräteprogramm für Bagger und Lader in der Mini- und Midiklasse. Das Programm umfasst bereits Anbaugeräte für die Bereiche Abbruch, GaLaBau, Tiefbau und Straßenbau. Verfügbar sind von Canginibenne auch Baggerlöffel und die mit den MS-Systemen 100 % kompatiblen Schnellwechsler der Schnappmatic-Serie.
wird, verfügbar: hoher Einlass für Buschwerk und niedriger Einlass für Gras und feines Ge‐ strüpp. Die Mulcher für den Frontalanbau an Lader verfügen serienmäßig über ein System zur seitlichen Verschiebung. Ei‐ ne hydraulische Steuerung gibt es als Zubehör.
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66 ______ www.bau MAGAZIN.eu ______ 04/13
Kehrsysteme Der Gruppe der Kehrsysteme wurde durch eine Anbaukehr‐ maschine erweitert, die sich zur Feinreinigung von Straßen oder großen Flächen eignet. Im Unter‐ schied zu den für grobe Einsätze geeigneten Kehrschaufeln be in‐ det sich bei der neuen Serie das Aufnahmegefäß vor der Kehrrol‐ le. Für eine perfekte Straßenau ‐ lage ist der Gefäßteil mit regu‐
lierbaren Rollen versehen, die Kehrrolle verfügt über eine Schwimmstellung. Das gesamte Gerät ist ebenfalls serienmäßig mit einer integrierten Schwimm‐ stellung ausgerüstet, wodurch kontinuierlich ein korrekter Kontakt zur zu reinigenden Ober läche gesichert werden soll. Zum Entleeren wird die Schaufel elektrisch entriegelt. Die Verriegelung erfolgt automa‐ tisch, sobald die Kehrmaschine auf der zu reinigenden Fläche aufsetzt. Als Zubehör stehen ein Wassertank mit Zerstäuber zur Staubbindung sowie seitliche ro‐ tierende Kehrbesen zur Verfü‐ gung. Die Kehrmaschinen kön‐ nen an Lader, Stapler, Teleskopla‐ der oder Baggerlader angebaut werden. ●
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> SMP
Baumschere und Schneidadapter zur Bauma Pünktlich zum 20-jährigen Firmenjubiläum auf dem deutschen Markt präsentiert SMP auf der Bauma neue Schneidwerkzeuge. Dabei handelt es sich um Zusatzwerkzeuge, die als Ergänzung zum bewährten Swingotilt mit Greifermodul an Maschinen bis 16 t verwendet werden können.
Baumschere TCT.
D
ie SMP‐Baumschere TCT ist ein Zusatzwerkzeug, das sich das integrierte Greifermo‐ dul am Swingotilt zunutze macht und so zu einem speziellen Werk‐ zeug für P legearbeiten an Bäu‐ men und Strauchwerk wird. Das Messer besteht aus Hardox 450 mit einer scharf geschliffenen Schneide. Mit diesem Werkzeug können Gehölze bis 24 cm Durchmesser geschnitten wer‐ den. Ebenfalls für den Einsatz un‐ ter dem Swingotilt ausgelegt ist der Schneidadapter TCA. Hier‐ bei handelt es sich um eine Mes‐ serkonstruktion mit spezieller Doppelschneide vorne, ebenfalls aus Hardox 450. In Kombination
der benötigen nur einen Hydraulik‐ schaltkreis seitens der Anbaumaschi‐ ne. Die Baumschere fährt automatisch den kompletten Zy‐ klus aus Greifen und Schneiden. Die Kombischere ist mit allen gängigen Auf‐ hängungen erhältlich – Schnell‐ wechselsysteme als auch Festan‐ bau. ●
Das Unternehmen SMP – Die Firma SMP wurde 1980 gegründet und entwickelt Ausrüstungen sowie Geräte für Bagger, Radlader und Minibagger zwischen 1 t und 100 t. Das Unternehmen bietet ein breites Grabzubehörsortiment mit Produkten wie Swingotilt, Schnellwechsler oder auch Grabgefäßen. Der eigene Schnellwechsler wurde erstmals 1983 verkauft, zwei Jahre später wurden der Rotator und danach der Swingotilt entwickelt. Die Arema-Gruppe übernahm das Unternehmen 1987. Im Jahre 1989 wurden eigene Verkaufs- und Serviceniederlassung in Norwegen gegründet. Vier Jahre später entstand in Krefeld die deutsche Tochtergesellschaft SMP Parts, die 1997 nach Kempen am Niederrhein verlegt wurde.
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mit der am Swingotilt integrier‐ ten Klammer können Äste bis zu 8 cm geschnitten werden, mit Maschinendruck sogar bis zu 16 cm. Neu ist die kombinierte Sche‐ re mit integriertem Greifermo‐ dul KBS. Die Schere kann nun erstmals am Swingotilt als auch direkt am Bagger montiert wer‐ den und benötigt kein zusätzli‐ ches Greifermodul. Schnittgut bis zu 24 cm Durchmesser soll kein Problem darstellen. Anwen‐
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Kombischere KBS.
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> DOOSAN INFRACORE EUROPE
Schnellwechsler erweitern Anbaugerätesortiment Doosan stellt für die neue Generation der Radlader DL200-3 bis DL420-3 eine neue Baureihe von nach ISO 23727 zertifizierten Schnellwechslersystemen vor. Außerdem hat Doosan eine neue Baureihe mit Palettengabeln und Schaufeln aufgelegt, die als Anbaugeräte mit den neuen Schnellwechslern genutzt werden können. ei den neuen Doosan‐Schnell‐ wechslern für Radlader konnte dank offener Rahmen‐ bauweise das Gewicht gesenkt und eine optimale Sicht für den Fahrer erzielt werden. Die Schnellwechsler verfügen über kompakte Abmessungen, wo‐ durch Verluste der Ausbrech‐ kraft und der Maschinenkapazi‐ tät auf ein Minimum reduziert werden konnten. Die Sicherheit ist durch eine visuelle Verriegelungsanzeige, geschützte Zylinder und die Ein‐ haltung von ISO/DIS 13031.2 ge‐ währleistet. Der unabhängige Zusatzhydraulikkreis der Schnellwechsler gestattet zu‐ dem die Nutzung dritter bzw. vierter Funktionen für hydraulische Anbaugeräte. Doosan hat auch eine Reihe neuer Anbaugeräte aufgelegt, die mit den Schnellwechslern genutzt werden können. Dazu zählen Palettengabeln mit einer Nutzlast von 5 t bis 9 t, Univer‐ salschaufeln von 2 m³ bis 4,2 m³, Hochleistungsschaufeln von 2 m³ bis 4,2 m³ und Leichtgut‐ schaufeln von 3 m³ bis 6,5 m³.
Neue angebolzte Zahnschaufeln für Radlader Die neuen Schnellwechsler er‐ gänzen die neue Baureihe hoch‐ wertiger angebolzter Zahn‐ schaufeln als Anbaugeräte für die Doosan‐Radlader. Zu den ver‐ fügbaren Schaufeln zählen Uni‐ versal‐, Hochleistungs‐, Stein‐ und Leichtgutschaufeln. Um die Grab‐ und Abkippleistung zu ver‐ bessern, wurden kritische Schaufelpositionen optimiert. Die Konstruktion der Schaufeln beruht auf kinemati‐ schen Simu‐ lationen, die Kollisionen oder ein Lock‐ out verhin‐ dern und sicher‐ stellen, dass sich die Schaufel wie erwartet be‐ wegt und stets unter der Kontrol‐ le des Fahrers be indet.
Neue Schnellkupplungen und Anbaugeräte für Bagger Die in unterschiedlichen Größen erhältlichen Doosan‐Schnell‐ wechsler und Anbaugeräte der
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DOOSAN
B
neuen Baureihe für Bagger sind für die Nutzung mit Doosan‐Bag‐ gern von 14 t bis 52 t zugelassen. Die Hochleistungsräumlöffel von Doosan sind für Bag‐ ger von 14 t bis 30 t lieferbar. Die rau‐ tenförmig gebo‐ genen oberen Pro ile verlei‐ hen dem Räumlöf‐ fel zu‐ sätzliche Festigkeit; Ab‐ riebbeläge, angeschweißte Sei‐ tenschneider aus Gussmaterial und zwei Stehbleche sorgen für höhere Stei igkeit. Die schlanke Bauform der Löffelstehbleche bietet mehr Platz und verein‐ facht damit den Transport. Auf‐ grund ihres tiefen Pro ils sind die Löffel ideal für Planier‐ und Beladearbeiten geeignet. Zu der neuen Auswahl an An‐ baugeräten zählt eine Reihe von Hochleistungslöffeln für Bauar‐ beiten, die für alle Doosan‐Bag‐ germodelle von 14 t bis 52 t lie‐ ferbar sind. Die Löffel weisen als zusätzlichen Verschleißschutz ein Eckpro il sowie Seitenschnei‐ der aus Gussmaterial auf. Sie eig‐ nen sich zum Bewegen von Erde, Schlamm und leichtem Kies. Da‐ rüber hinaus sorgen ein rauten‐
förmig gebogenes oberes Pro il für höhere Strukturfestigkeit, die Verwendung hochwertiger, abriebfester Werkstoffe für eine längere Lebensdauer. Zudem weisen die Löffel Abriebbeläge an der Unterseite auf. Die verschiedenen Gesteins‐ tie löffel für Doosan‐Bagger von 14 t bis 52 t sind für schwere Grabarbeiten in Abraum mit ver‐ dichtetem Material sowie für Grabarbeiten in abrasiven Mate‐ rialien ausgelegt. Dank der schwereren Schneidkante und Zähne weisen die Gesteinstie löf‐ fel eine höhere Festigkeit auf. Sehr abriebfeste Werkstoffe und Doosan Infracore Europe
Freigelände F6, Stand 612/3 zusätzliche Verstärkungen in kri‐ tischen Bereichen sorgen für ma‐ ximale Haltbarkeit und Langle‐ bigkeit. Zusätzliche Abriebbelä‐ ge an der Unterseite steigern die Verschleißfestigkeit. Zu den wei‐ teren Merkmalen zählen abrieb‐ feste Werkstoffe und zusätzliche Verstärkungen, die in kritischen Bereichen für maximale Haltbar‐ keit sorgen. Besonders hohe Sei‐ tenplatten sorgen für größere Stabilität und Verschleißfestig‐ keit bei anspruchsvollen Anwen‐ dungen. ●
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> MOBA
Von der Komponente bis zum Komplettsystem
Ein Upgrade innerhalb der Xsite Linie ist aufgrund des modularen Aufbaus der Systeme jederzeit möglich.
Die MOBA Mobile Automation präsentiert auf der Bauma neben der neuen Variante des Nivelliersystems Big SonicSki und einer innovativen Scanner-Variante des Pave-IR-Qualitätskontrollsystems im Asphalteinbau ein neues Nivelliersystem für den Erdbau, MOBA 3D-matic mit integrativem 2D/3D-Controller und die Baggersysteme der neuen Xsite-Linie. Außerdem zeigt MOBA neue Features der Bohr- und Walzensysteme und einen Querschnitt des Portfolios an Maschinensteuerungen für nahezu alle Maschinen im Straßen- und Erdbau. Auch Sicherheitstechnologien, die MOBA-Produkt-Plattform und die MOBA-Community stellt das Unternehmen vor.
M
it der neuen 3D‐matic bie‐ tet MOBA ein präzises und lexibles 3D‐Nivelliersystem für Grader, Raupen und Planierschil‐ de, das bei Bedarf auch als 2D‐ System eingesetzt werden kann. MOBA 3D‐matic erhöht die Ef i‐ zienz im Maschineneinsatz und trägt zur schnellen und exakten Projektabwicklung bei. Der kom‐ pakte 2‐in‐1‐Controller kombi‐ niert 2D und 3D Rechner in nur
einem Gehäuse. Das Display wie auch die Sensoren sind ebenfalls für den Einsatz in 3D‐ und 2D‐ Anwendungen ausgelegt. So kann der Bediener je nach Pro‐ jekt mit 3D oder 2D arbeiten. Die 3D‐Planungsdaten wer‐ den dem System über einen Da‐ tenträger zur Verfügung gestellt. Mit GNSS‐Sensor oder alternativ Totalstation wird die Position der Maschine ermittelt. Der Con‐
troller vergleicht die Maschinen‐ position mit den Designdaten und berechnet die Abweichun‐ gen. Die Korrekturen dieser Ab‐ weichungen werden schnell und präzise in die Regelung des Schil‐ des umgesetzt. 3D‐matic will mit einer einfachen und verständli‐ chen Menüführung und einer übersichtlichen Darstellung auf dem 7"‐Touchscreen‐Display punkten. Der modulare Au bau
der MOBA‐Systeme ermöglicht eine problemlose Aufrüstung al‐ ler MOBA‐2D‐Nivelliersysteme auf das 3D‐System.
2D- und 3D-Baggersysteme der Linie Xsite Mit der Produktlinie Xsite bietet die MOBA 2D‐ und 3D‐Bagger‐ systeme für alle Anforderungen. Die Xsite‐Systeme ermöglichen einen ef izienten Maschinenein‐ satz und eine schnelle und exak‐ te Umsetzung verschiedenster Projekte. Zum Einstieg in die Au‐ tomatisierung bietet das günsti‐ ge System Xsite Easy alle 2D‐ Funktionalitäten, die beispiels‐ weise für Baggerarbeiten im GaLaBau, im Fundament‐ oder
Die MOBA-3D-matic arbeitet auf unterschiedlichsten Maschinen präzise und effizient.
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Grabenbau gefragt sind. Xsite Ea‐ sy misst Aushubtiefe, ‐winkel und ‐reichweite und zeigt alle ak‐ tuellen Werte auf dem intuitiv bedienbaren Display in der Kabi‐ ne an. Anhand dieser Vorgaben kann der Bediener auch in Moba
schlecht einsehbaren Baustellen oder – durch die wasserdichten Sensoren – bei Unterwasserar‐ beiten die Schaufel präzise steu‐ ern und das gewünschte Pro il exakt umsetzen. Die Höhenkon‐ trolle erhöht die Sicherheit auf der Baustelle, da das System den Bediener vor einem Berühren der Oberleitung warnt. Xsite Link bietet mit der Er‐ fassung der Neigung auf zwei Achsen die Möglichkeit, auch Pro ile mit mehreren Neigungen punktgenau umzusetzen. Damit ist das System insbesondere für den Böschungsbau und Projekte mit Neigungen auf mehreren
MOBA
Halle A4, Stand 227/326
Auf dem übersichtlichen Panel von 3D-matic kann sich der Bediener bis zu drei Ansichten der Maschine auf einmal anzeigen lassen. Achsen geeignet. Die Visualisie‐ rung der Maschine und aller ak‐ tuellen Werte auf dem 5,7"‐ Touchscreen‐Panel erleichtert dem Baggerfahrer die präzise Steuerung der Schaufel. Bei komplexen Anforderun‐ gen ist Xsite Pro mit seinen viel‐ seitigen 3D‐Funktionalitäten ein
ideales System für die Umset‐ zung groß lächiger Projekte. Der Einsatz des High‐End‐Systems ist immer dann sinnvoll, wenn es um die Gestaltung freier Form lä‐ chen geht und 3D‐Designdaten vorliegen. Die Projektdaten wer‐ den per Internetverbindung vom Büro an das System übertra‐
gen. Das System arbeitet mit al‐ len gängigen Dateiformaten, zeit‐ aufwendige Formatierungen entfallen. Die GNSS‐Positionsda‐ ten werden automatisch erfasst, die Unterstützung durch manu‐ elle Vermessung und zusätzliche Kontrollmessungen entfallen größtenteils. Anhand des digita‐ len 3D‐Geländemodells auf dem 8,4"‐Touchscreen‐Panel können auch schwierige Aufgaben opti‐ mal gelöst werden. Zur Positio‐ nierung der Maschine arbeitet Xsite Pro als kostengünstige Lö‐ sung mit nur einem GNSS‐Sen‐ sor. Als Lösung mit zwei GNSS‐ Antennen wird zusätzlich die Ausrichtung der Maschine er‐ fasst. Bei Serviceeinsätzen bietet der Telesupport via Internet schnelle Hilfe, ohne dass ein Ser‐ vicetechniker zur Baustelle kom‐ men muss. Dies spart Zeit und Geld und erhöht die Ef izienz im Maschineneinsatz. Die Systeme der Xsite‐Linie sind vollständig kompatibel, ein Upgrade ist des‐ halb jederzeit möglich. ●
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> UBEXI
Baggertiefenkontrolle: durchdacht und erschwinglich
B
ei iDig werden bis zu sechs Sensoren an der Maschine befestigt – am Löffel (Schnell‐ wechsler oder Schwinge), Löffel‐ stiel, Hauptausleger sowie optio‐ nal an Verstellausleger und/ oder Oberwagen. Auch ist das System mit einem Laserempfän‐ ger kombinierbar. Alle Sensoren messen 20‐mal pro Sekunde die Winkel aller beweglichen Ele‐ mente und übertragen kabellos
per Funk die Informationen an die Kontrolleinheit in der Kabi‐ ne. Mit diesen Daten berechnet das System in Echtzeit die Höhe der Löffelschneide bzw. ‐spitze und gibt per LCD und LED dem Fahrer entsprechende Informa‐ tionen über Grabtiefe oder ‐nei‐ gung. Eine einfache, einmalige Pro‐ zedur soll dann iDig die Geome‐ trie der Maschine und Löffel bei‐
bringen. Diese ist vom Fahrer selbst in 20 bis 30 Minuten zu er‐ ledigen. Danach speichert das System die Maschinen‐ und Löf‐ feldaten automatisch ab. Wer‐ den die Sensoren über Nacht ab‐ genommen, wird das System am nächsten Morgen mit dem sog. 5‐ Punkt‐Check binnen ein bis zwei Minuten wieder an die Maschi‐ nendaten »erinnert«. Fünf Ma‐ schinen mit jeweils zehn Löffeln können so abgespeichert und wieder abgerufen werden. Somit ist das System nicht maschinen‐ gebunden, sondern kann jeden Tag an einer anderen Maschine genutzt werden – vom Minibag‐ ger bis zur Großmaschine.
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Halle C2, Stand 327 Freigelände F5, 514/1
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Knicklader Schwenklader Teleskoplader Teleskopschwenklader Dumper Hermann Paus Maschinenfabrik GmbH Siemensstr. 1-9 • 48488 Emsbüren
72 ______ www.bau MAGAZIN.eu ______ 04/13
Auf der Bauma zeigt Ubexi mit iDig Touch das neuste Produkt der iDig-Serie. Da keine Kabel an der Ma‐ schine verlegt werden müssen, gehören auch teure Servicemaß‐ nahmen durch Fachpersonal der Vergangenheit an. Ein defekter Sensor wird einfach ausge‐ tauscht – ohne zeitaufwendige Neujustierung der gesamten Ma‐ schine. Die Sensoren sind mit Solar‐ zellen ausgestattet, ein externes Ladegerät ist nicht erforderlich.
UBEXI
Seit über 20 Jahren werden Baggertiefenkontrollsysteme Herstellern angeboten. Viele Interessenten hätten aber, so weiß man bei der Firma Ubexi in Lemgo, bis heute von einer Investition in eine solche Technik abgesehen, da die bisher angebotenen Systeme entweder zu anfällig (Kabel), teuer (zwischen 10 000 und 50 000 Euro), komplex (3D, GPS) und schwierig aufzubauen bzw. einzurichten (mindestens ein Tag) gewesen seien. Ein weiteres Problem sei auch die Maschinengebundenheit bisheriger Systeme ebenso gewesen wie der hohe Aufwand, der mit einer Umrüstung von einer auf eine andere Maschine verbunden war. Die Firma Ubexi hat sich dieser Problemstellung angenommen und will das Produkt iDig als Problemlöser entwickelt.
Die Kabinenanzeigen werden mit Saugnäpfen gehalten und über den 12/24 V‐Zigarettenan‐ zünder gespeist. Die Software in der Anzeige‐ einheit ist intuitiv und erläutert jede Funktion mit Gra iken und Animationen. Die LCD‐Anzeige zeigt den aktuellen Abstand zur Solltiefe an. Die zusätzliche LED‐ Anzeige führt den Fahrer mit hel‐ len LED zur gewünschten Grab‐ tiefe. Auch eine akusti‐ sche Information ist ver‐ fügbar. Der Einsatz von iDig soll Standzeiten, Material und Kosten reduzieren. In der Regel soll sich das System in weniger als drei Monaten amortisiert haben. Auf der Bauma zeigt Ubexi mit iDig Touch das neuste Produkt der iDig‐Serie. Die Neu‐ heit hat im Gegensatz zur iDig Classic ein farbiges Touchdisplay. Die Anzahl der zur Verfügung stehenden Informationen als auch die Einfachheit der Bedie‐ Ubexi
Halle A3, Stand 220 nung wurde nochmals gestei‐ gert. Auch wird eine 2D‐Variante des Systems vorgestellt, die die Bearbeitung auch zweiaxial ge‐ neigter Flächen erlaubt. ●
GaLaBau, Pflaster- und Wegebau
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GaLaBau, Pflaster- und Wegebau
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> AVANT TECNO
Finnen präsentieren vielfältige Neuheiten Avant Tecno verstärkt nun auch die Präsenz im Abbruch- und Sanierungsbereich. Der finnische Hersteller kompakter Multifunktionslader wird das erste Modell seiner neuen Abbruchroboterlinie – AVANT Robot 185 – auf der Bauma präsentieren. Um unabhängig im Gelände arbeiten zu können, stellt Avant auch drei Powerpacks – Strom, Druckluft, Hochdruckreiniger – für seine Multifunktionslader vor und ein neues Kehrmaschinenkonzept wird den Messebesuchern ebenso gezeigt. Nicht zuletzt soll ein Neuzugang in der Multifunktionslader-Palette beeindrucken, ist der neue 640 doch ganze 22 km/h schnell. Insgesamt bietet Avant bei den Multifunktionsladern bis 2 t sechs Serien mit 15 Modellen an. Verfügbar sind für sie mehr als 100 Anbaugeräte.
Um unabhängig im Gelände arbeiten zu können, stellt Avant drei Powerpacks – Strom, Druckluft, Hochdruckreiniger (v. li. n. re.) – für seine Multifunktionslader vor.
D
ten wie Hydraulikhammer, Ab‐ bruchzange oder auch Greifer ausgerüstet werden. Das emp‐ fohlene Maximalgewicht des An‐ baugerätes beträgt 275 kg.
Unabhängig arbeiten im Gelände mit drei Powerpacks Avant stellt mit drei Power Packs kraftvolle Aggregate vor, die an die Multifunktionslader ange‐ baut werden können. Angetrie‐
ben von der Zusatzhydraulik – 70 l/min bei 210 bar – des Avant‐ Laders, können sie sowohl als Front‐ als auch als Heckanbau genutzt werden: Ein Stromgene‐ rator (in zwei Ausführungen mit 3,5 kVA und 6,5 kVA; das kleine‐ re Modell hat zwei 230‐V‐Aus‐ gänge, das größere zwei 230‐V‐ und einen 380‐V‐Ausgang) hilft auf Baustellen ohne Elektroan‐ schluss oder bei Stromausfall
Neues Kehrmaschinenkonzept Eine weitere Neuheit in der An‐ baugeräte‐Vielfalt von Avant ist die Kehrmaschine mit Auffang‐ behälter. Sie verfügt über eine schwebende Bürstenachse, die den Verschleiß durch automati‐ sche Bürstendruckeinstellung erheblich verringern soll. Um die Staubentwicklung zu minimie‐ ren, ist ein Wassersprühsystem optional erhältlich.
Der 640 erweitert die Multifunktionslader-Palette Mit 22 km/h Höchstgeschwin‐ digkeit wird das dritte Modell in der 600‐Serie – der neue 640 – als schnellster Multifunktionsla‐ der der Klasse angekündigt. Neu ist auch die Antriebstechnik, die im neuen 640er der Technik der größeren 700‐Serie entspricht. Vier direkt angetriebene Kolben‐ Hubmotoren mit zwei Fahrstu‐ fen und einer noch höheren Schubkraft im Vergleich zu den beiden bisherigen 600er‐Model‐ len. Der 640 hat ein Einsatzge‐ wicht von 1 520 kg, eine Hub‐ kraft von bis zu 1 100 kg und Avant Tecno
Freigelände F5, Stand 513
AVANT TECNO
er Abbruchroboter Avant Robot 185 wird wahlweise durch einen 32 A/15 kW‐ oder einen 63 A/18,5 kW‐Elektromo‐ tor angetrieben. Ausgestattet mit Teleskopausleger, beträgt die maximale vertikale Reich‐ weite 5,2 m, während die hori‐ zontale Reichweite bei 4,2 m liegt. Ohne Anbaugeräte wiegt der Robot 185 1 850 kg. Im Ge‐ gensatz zu traditionellen Ab‐ bruchrobotern ist die komplette Hydraulik und Elektronik im Un‐ terwagen verbaut und bietet so einen niedrig liegenden Schwer‐ punkt. Der kompakte Abbruch‐ roboter ist mit einer kontinuier‐ lichen 360°‐Grad‐Drehung und der 460‐mm‐Teleskopausleger‐ verlängerung lexibel zu bedie‐ nen. Die Maschine verfügt über einen EPEC‐Computer mit Be‐ nutzer‐Schnittstelle. Die Fernbe‐ dienungen können per Funk oder per Kabel bedient werden. Der Robot 185 kann mit ver‐ schiedenen Abbruchanbaugerä‐
aus. Das Kompressor‐Power‐ pack hat eine Leistung von 400 l/min bei 8 bar Druck. Das Powerpack Hochdruckreiniger schließlich kann maximal 30 l/min bei 200 bar Druck ver‐ sprühen. Mit einem Zulauf‐ schlauch ist es möglich, Wasser aus Flüssen, Bächen oder Quel‐ len anzusaugen, die sich bis zu 3 m unterhalb des Standortes des Laders be inden können.
Multifunktionsladerhersteller Avant Tecno stellt auf der Bauma das erste Modell seiner neuen Abbruchroboterlinie Robot 185 vor.
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wird von einem 4‐Zylinder‐Die‐ sel (Kubota) angetrieben. Bei ei‐ ner Ölmenge von 66 l für die Zu‐ satzhydraulik wird ein Druck von 205 bar aufgebaut. Die Län‐ ge beträgt 2,55 m, die Breite ab 99 cm bis 129 cm. ●
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Zum Saisonstart erweiterte Produktpalette vorstellen Seit über 40 Jahren vertreibt die Firma Hesse Maschinen und Gerätevertrieb in Lauingen kompakte Lader. Seit rund zehn Jahren werden über ein deutschlandweites Händlernetz Multi-Lader verkauft. Die in dieser Zeit gewonnene Erfahrung spiegelt sich in der Auswahl der aktuellen LaderModellpalette wider. Zum Saisonstart 2013 wurde die Laderpalette nun um zwei neue Typen ergänzt: Dabei handelt es sich um Lader, die für den GaLaBau, die Bauindustrie und für Sanierungsarbeiten entwickelt wurden.
E
in neues Modell der Hesse‐ Produktpalette ist der PX 41. Mit seinem 38 PS starken 3‐Zy‐ linder‐Dieselmotor, einem seri‐
Hesse
Freigelände F11, Stand 1103/3 enmäßigen Teleskophubarm mit Doppelzylinder‐Parallelfüh‐ rung und einer Zusatzhydraulik von bis zu 66 l wird diese Maschi‐ ne als ein optimales Geräteträ‐
gerkonzept für viele Anbaugerä‐ te angeboten. Zudem ist der PX 41 mit einer Leichtkabine er‐ hältlich. Highlight der erweiterten Produktpalette ist der PX 45, der mit einem einzigartigen Lenk‐ konzept punkten soll: Die kombi‐ nierte Allrad‐ und Knicklenkung und die Pendelachse hinten ver‐ sprechen eine besondere Wen‐ digkeit. Ebenso wie der PX 41 verfügt auch der PX 45 über ei‐ nen 38‐PS‐Dieselmotor sowie
PX 41 Workhorse im neuen Design mit Leichtkabine. über eine Zusatzhydraulik von 60 l – optional kann die Maschi‐ ne mit einer Heckhydraulik aus‐ gerüstet werden. Trotz seines ge‐ ringen Eigengewichts von 1 600 kg schafft es der PX 45 in voll eingeschlagenen Zustand, 1 000 kg auf eine Höhe von 3,3 m zu heben, ohne etwas von seiner Manövrierfähigkeit einzubüßen. Die Standardhubkraft des PX 45 beträgt inklusive Kontergewich‐ ten 1 400 kg für verfahrbare Las‐ ten, serienmäßig sind beim
HESSE / VANIN PAOLO EXITADVERTISING.IT
> CAST GROUP BEI HESSE
PX 45 zudem der Teleskophub‐ arm und die Doppelzylinder‐Pa‐ rallelführung. Optional erhält‐ lich ist ein Wählschalter für Zu‐ satzhydraulik – die Hydrauliköl‐ menge kann vom Fahrer aufge‐ splittet werden. Trotz kompak‐ ter Abmessungen zeichnen sich alle Typen der Hesse Multi‐La‐ derpalette durch eine hohe Leis‐ tung aus. Über 70 Anbaugeräte erhöhen die Auslastung der Ma‐ schine – auch Sonderanfertigun‐ gen sind möglich. ●
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> CSF MULTIONE
Perfektion seit über 50 Jahren
Multifunktionell für alle Bereiche Der norditalienische Hersteller CSF hat zur Bauma seine drei kleineren Multione-Baureihen M, S500 und S600 überarbeitet. Bei der M-Serie will künftig das futuristische Design der beiden neuen Benziner-Modelle ins Auge stechen, hinter dem sich praktisch gestaltete »Power-Zwerge« verbergen sollen. Mit 650 kg Gewicht und einer Länge von 1,86 m sind die beiden Knicklenker für den Einsatz innerhalb von Gebäuden konstruiert. Motoren mit 23 PS sowie 27 PS und eine Zusatzhydraulikleistung von bis zu 35 l/Min sorgen dafür, dass beim Einsatz mit dem hydrostatischen Allradantrieb beste Schubkraft und Traktion gewährleistet sind. Das bequeme Ein- und Aussteigen erleichtert die Arbeit und schont die Gelenke des Bedieners.
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ie Serien S500 und S600 wurden optisch einem leich‐ ten »Facelift« unterzogen. Geän‐ dert ist die Anordnung der Stra‐ ßenbeleuchtung sowie die Kon‐ trollarmatur, die als digitale An‐ zeige an die beiden größeren Se‐
CSF Multione
Freigelände F7, Stand 715/2 rien angepasst und in das seitli‐ che Bedienerpult integriert wur‐ de. Auch der Joystick aus der SL‐ und GT‐Reihe ist nun als Bedien‐ element im S630 verbaut. Dane‐ ben wurde die Leistung der Zu‐ satzhydraulik auf 50 l erhöht. Au‐ ßerdem ermöglicht die neue Steuerung, am Ausleger zwei Tä‐ tigkeiten gleichzeitig auszufüh‐ ren und dadurch die Ef izienz der Maschine weiter zu steigern. Die Abmessungen sind ebenfalls für einen Einsatz auf engem Raum geeignet. Mit 2,34 m Län‐
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ge, einer Höhe von 1,96 m und ei‐ ner Breite, die je nach Reifenart zwischen 0,98 und 1,2 m vari‐ iert, sind diese beiden Serien für den beengten Einsatz geeignet. Oft werden von den Anwendern beide Reifensätze genützt, um ei‐ nerseits die Wendigkeit und an‐ dererseits die Stabilität und Traktion zu verbessern, wobei die steifrahmigen Maschinen sich bereits durch ihre kompak‐ te Bauweise als extrem kippsi‐ cher erweisen. Etabliert sind inzwischen die SL‐Serie und der GT 950. Be‐ sonders der SL840DTP mit zwei‐ stu igem Antrieb und einer Höchstgeschwindigkeit von 20 km/h gelte, so der Anbieter, in allen Bereichen der Kompakt‐ laderkundschaft als sehr beliebt. Die auf Wunsch nachrüstbare Kabine mit viel Komfort und Son‐ nenschutzglas macht die Maschi‐ ne zu einem lexiblen Ganzjah‐
resgerät, das sowohl auf Baustel‐ len als auch im P legebereich von Straßen, Plätzen und Rasen‐ lächen eingesetzt werden kann und auch im Winter beim Bela‐ den, Räumen und Streuen sein vielseitiges Können zeigt. Dazu kommt die Möglichkeit, den H‐ Ausleger zu teleskopieren und bis auf einer Höhe von etwa 3 m zu arbeiten. Eine umfangreiche Serienausstattung und ein viel‐ seitiges Anbaugeräteangebot runden die Leistungsfähigkeit der blauen Multigeräte ab.
Qtrak Der im letzten Jahr zur GaLabau vorgestellte rote Qtrak ist mit der Serie 1200 und 1500 vertre‐ ten. Die ebenfalls hydrostatisch, mit Yanmar‐Motoren angetrie‐ benen Radlader zwischen 33 PS und 49 PS fallen vor allem durch ihre zwei Lenkungsarten (Allrad und Hundegang) auf und sind
ebenfalls in stark beengten Ver‐ hältnissen einsetzbar. Die Ma‐ schinen vereinen die Kraft eines Radladers sowie Multifunktion und Wendigkeit der Multione‐ Baureihe. Besonders komforta‐ bel und geräumig ist der Arbeits‐ platz des Fahrers gestaltet. Ein luftgefederter Sitz in einer be‐
quemen übersichtlichen und geräumigen Kabine, dazu eine gute Schalldämmung und Joy‐ stickbedienung sollen das Herz von Baumaschinisten höher schlagen lassen. CSF bietet für diese Baureihe mittlerweile mehrere Anbaugeräte aus der Multione‐Serie an. ●
> SCHÄFFER
Neuer Teleradlader
SCHÄFFER
In der wichtigen 6-t-Klasse schickt Schäffer einen neuen Lader an den Start. Der 8090 T wird als ideales Arbeitsgerät für Anwender angeboten, die die Vorteile eines Teleskopladers mit der Wendigkeit und guten Rundumsicht eines knickgelenkten Radladers verbinden wollen.
Neuer Schäffer-Teleradlader 8090 T.
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er Fahrer soll in der zentral positionierten »SCV«‐Kabi‐ ne (Silence/Comfort/View) pu‐ re Ergonomie genießen. Dank der großzügigen Verglasung, be‐ schreibt der Hersteller, gilt die Sicht nach allen Seiten als mus‐ tergültig. Die Frontscheibe ist bis ins Dach gezogen. Ohne den sonst üblichen Querholm ist auch der Ausblick nach oben gut. Die Lenksäule ist in Höhe und Neigung einstellbar. Überall in‐ den sich in der großen Kabine praktische Ablagemöglichkeiten. Die Bedienungselemente der Ar‐ beitshydraulik können mit dem Joystick bedient werden. Die Kabine sorgt für eine niedrige Geräuschkulisse. Dazu trägt auch die gute Kapselung
des Dieselmotors bei. Der was‐ sergekühlte Kubota‐Motor mit 63 kW (86 PS) will durch niedri‐ ge Verbrauchswerte punkten. Die maximale Hubhöhe des neuen Teleradladers beträgt 5,1 m. Die Ferro‐Form‐Gleitele‐ mente im Teleskoparm gelten als unverwüstlich. Der Werk‐ zeugzylinder ist geschützt im Te‐ leskoparm untergebracht. Wie alle Schäffer‐Teleradlader ist auch der 8090 T mit einer pen‐ delnd aufgehängten Hinterachse ausgerüstet, was ein großes Plus an Standfestigkeit mit sich brin‐ gen soll. Mit bis zu 3 t liegt auch die Kipplast auf hohem Niveau. Ein breites Programm an Werk‐ zeugen und Zubehör komplet‐ tiert das Angebot. ●
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TM-MACHINERY / ALBERTO CASSANI
> VENIERI BEI TM-MACHINERY
Gleich vier Neuheiten Der traditionsreiche italienische Baumaschinenhersteller Venieri will auf der Bauma vier neue Modelle präsentieren, die Leidenschaft, Innovation und technisches Know-how vereinen sollen. Wir sind stolz darauf, zum ersten Mal die neue Reihe der kompakten, knickgelenkten Radlader mit Yanmar-Motoren zeigen zu kÜnnen, sagt Filippo Muccinelli Venieri, er ist Mitglied der Venieri-Geschäftsfßhrung.
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Der neue VF 2.63C verfĂźgt Ăźber 47 PS und eine 0,7 m3 fassende Standardschaufel.
VF 8.23E Neben den neuen kompakten Radladern wird auf dem Venieriâ&#x20AC;? Stand auch der neue Baggerlaâ&#x20AC;? der VF 8.23E als Kostenoptimieâ&#x20AC;? rer vorgestellt. Der knickgelenkâ&#x20AC;? te Baggerlader wird wie alle Veâ&#x20AC;? nieriâ&#x20AC;?Maschinen hydrostatisch
TM-MACHINERY
ie Reihe der kompakten Veâ&#x20AC;? nieriâ&#x20AC;?Lader umfasst drei Maâ&#x20AC;? schinen mit einem Gewicht von 4,4 t bis 5,6 t und einem Schaufelâ&#x20AC;? volumen von 0,7 mÂł bis 1,0 mÂł. Neben kompaktesten AbmaĂ&#x;en und optimaler Wendigkeit wurâ&#x20AC;? de besonderes Augenmerk auf den geringstmĂśglichen Dieselâ&#x20AC;? verbrauch gelegt. Der neue VF 2.63C (4,4 t; 47 PS Yanmarâ&#x20AC;? Motor) verfĂźgt Ăźber eine 0,7â&#x20AC;?mÂłâ&#x20AC;? Standardschaufel, die des VF 3.63G (4,9 t; 58 PS) kann 0,85 mÂł aufnehmen und beim VF 4.63G (5,6 T; 68 PS) ist es 1 mÂł.
Der neue Baggerlader VF 8.23E wird als Kostenoptimierer angekĂźndigt.
angetrieben und wiegt 7 800 kg. Der neue VF 8.23E ist mit seinem 95â&#x20AC;?PSâ&#x20AC;?Motor als Universalmaâ&#x20AC;? schine besonders fĂźr den komâ&#x20AC;? munalen Bereich geeignet. Mit der Vielzahl mĂśglicher Anbaugeâ&#x20AC;? räte von der Asphaltfräse, Ăźber die ArbeitsbĂźhne und den Kehrâ&#x20AC;? besen bis hin zum Salzstreuer, wird diese Maschine zu einem universell einsetzbaren Allesâ&#x20AC;? kĂśnner. Alle Maschinen auf dem Bauâ&#x20AC;? maâ&#x20AC;?Messestand von Venieri werâ&#x20AC;? den themenbezogen gezeigt. So wird im Bereich Industrie und Abfallwirtschaft der Radlader VF 11.63 zu sehen sein. Der mit 18,5 t derzeit grĂśĂ&#x;te Venieriâ&#x20AC;? Radlader VF 18.63 wird den Beâ&#x20AC;? reich Abbau/Steinbruch abdeâ&#x20AC;? cken. Ebenfalls werden der VF 1.33B als kleinster Baggerlader
Wir sind stolz darauf, zum ersten Mal die neue Reihe der kompakten, knickgelenkten Radlader mit Yanmar-Motoren zeigen zu kÜnnen. Filippo Muccinelli Venieri, Mitglied der Venieri-Geschäftsfßhrung
und der VF 10.23C als grĂśĂ&#x;ter Baggerlader aus dem Venieriâ&#x20AC;? Werk in Lugo bei Ravenna zu seâ&#x20AC;? hen sein. â&#x2014;? Venieri
Halle B5, Stand 209/310
kombinierte Knick+ 4-Radlenkung Pendelachse hinten "! ! !
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> KRAMER RADLADER
Drei Messeschwerpunkte Kramer stellt auf der Bauma mit seinem abgestuften Maschinenprogramm für Radlader, Teleradlader und Teleskopen maßgeschneiderte Lösungen für Anwendungen in den drei Bereichen Straßen- und Tiefbau, GaLaBau sowie Teletechnik in den Mittelpunkt. Ergänzt wird die Maschinenausstellung durch die Präsentation unterschiedlicher Anbaugeräte, von der Leichtgutschaufel über die Arbeitsbühne bis zur Umkehrfräse.
A
uf die Bauma bringt Kramer ausgewählte Maschinen für den Straßen‐ und Tie bau aus der 50er‐Serie und 80er‐Serie der Radladerpalette: Dazu zäh‐ len die neuen Radlader 550 und 650, die zum ersten Mal auf der Bauma ausgestellt werden, der Kramer Radlader 850 sowie die Modelle 580 und 780. Insgesamt bietet Kramer im Radladerport‐ folio mit Schaufelvolumen von 0,35 m³ bis 1,5 m³ alle erforder‐ lichen Größen für kleinere und größere Anwendungen des Stra‐ ßen‐ und Tie baus, für den Aus‐ hub von Erdmaterial ebenso wie für das Positionieren von Schütt‐ gut. Ein Anwendungsvorteil des neuen 650 ist seine hohe Nutz‐ lastkapazität von 1 750 kg, durch die zum Beispiel der Transport einer schweren P las‐ tersteinpalette bei Bauarbeiten in der Innenstadt oder im Wohn‐ gebiet problemlos möglich ist. Zudem kann der neue Allroun‐ der bis zu 30 km/h schnell fah‐ ren. Aufgrund der praktischen Zugmaschinenzulassung für den Straßenverkehr können die Kra‐ mer‐Radlader Anhänger im Stra‐ ßenverkehr mitführen und erhö‐ hen damit ihre Vielseitigkeit bei Einsätzen, unter anderem im Straßenbau. Weitere Baumaschi‐ nen wie Minibagger können so einfach und schnell zur Baustelle transportiert werden. Optional können die Radlader der 50er‐
Mehr als nützlich für den Straßenbau sowie den problemlosen Transport von Maschinen: die Zugmaschinenzulassung für die Kramer Radlader – hier das Modell 650. Serie und 80er‐Serie auch mit der Leistungshydraulik Power‐ low ausgerüstet werden, die den Anwendern einen leistungs‐ starken Antrieb von hydrauli‐ schen Anbaugeräten wie Asphaltfräsen ermöglicht.
GaLaBau profitiert von Anwendungsvorteilen Kramer zeigt in diesem Bereich auf der Bauma die Radlader 350 und 380 sowie den Kompakttele‐ skopen 1245. Ob Stapeln oder Laden, der 1245 erweitert mit ei‐ ner maximalen Hubhöhe von 4 300 mm bei Maximallast und seinem geringen Einsatzgewicht von 2 530 kg den Einsatzbereich des GaLaBauers. Anbaugeräte spielen im GaLaBau generell auf‐ grund der Vielfalt der wechseln‐ den Einsätze eine große Rolle. Hier sorgt die hydraulische Schnellwechseleinrichtung von Kramer für den schnellen und unkomplizierten Wechsel ver‐ schiedener Anbaugeräte, wie es den Alltagseinsätzen des GaLa‐ Bauers zu 80 % entspricht. Hoch hinaus geht es im Bereich Tele‐
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KRAMER
Für den GaLaBau bietet der Spezialist Kramer auf der Bauma eine umfassende und kompakte Maschinenpalette für jede gängige Anwendung und kundenspezifische Anforderung. Auch der 550 wird erstmals auf einer Bauma zu sehen sein.
technik, repräsentiert durch den Radlader 880, den Teleradlader 750T und den Teleskopen 2506. Der 880 soll Maßstäbe in puncto Technik, Leistung und Komfort setzen. Der Teleradlader 750T steht für einen vollwertigen Rad‐ lader und gewinnt durch ein Plus an Reichweite sowie Stapel‐ Kramer Werke
Freigelände F9, Stand 909 und Schütthöhe: Alle Merkmale versprechen anspruchsvollen Kunden erweiterte Anwen‐ dungsmöglichkeiten. Außerdem
punktet der kompakte und wen‐ dige Teleradlader mit einem op‐ timierten Leistungsgewicht, ge‐ ringem Transportgewicht und seiner hohen Nutzlast. Der Kom‐ paktteleskop 2506 eröffnet mit besonders kompakten Abmes‐ sungen ein breites Anwendungs‐ spektrum in allen Branchen und bietet weiterhin einen dynami‐ schen Allradantrieb. Das Fahre‐ rassistenzsystem »smart hand‐ ling« erfüllt zudem die hohen An‐ forderungen an die Kippsicher‐ heit von Teleskopen und kombi‐ niert damit für den Maschinen‐ betreiber die notwendige Sicher‐
heit im Einsatz mit hohem Kom‐ fort und ef izienter Bedienung.
Mehr Effizienz Neues zeigt Kramer auch im Be‐ reich Zusatzoptionen und Kun‐ denservice. Mithilfe der Kramer‐ Telematic sollen Kunden von ei‐ nem wirtschaftlicheren Maschi‐ neneinsatz auf der Baustelle pro‐ itieren, insbesondere beim Ein‐ satz größerer Maschinen lotten. Das satellitengestützte Ortungs‐ system ermöglicht Echtzeitein‐ blicke in die Detaildaten einer Maschine. Neben ihrer Position können auch beispielsweise Be‐
triebszeiten, Motorzustand und Servicetermine online abgeru‐ fen werden. Das neue Diagnose‐ werkzeug für den Kundenser‐ vice – eine Software mit einem Interface, das an den Service‐ Laptop des Kundendiensttechni‐ kers angeschlossen wird – ver‐ spricht erhöhte Betriebssicher‐ heit und damit eine noch höhere Maschinenverfügbarkeit. Das Servicetool diagnostiziert nicht nur Fehler, es parametriert auch die Maschine, kalibriert Funktio‐ nen und sorgt dafür, dass Soft‐ ware‐Updates automatisch ein‐ gespielt werden können. ●
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> YANMAR
Neuer 2,6-Tonnen-Raupen-Minibagger Yanmar Construction Equipment Europe präsentiert auf der Bauma seinen neuen Mini-Bagger SV26. Die neueste Maschine der SV-Serie mit besonders kurzem Hecküberstand will mit einem ausgezeichneten Kompromiss zwischen Kompaktheit, Leistung, Komfort und Zugänglichkeit glänzen. Der Mini-Bagger ist für eine Vielzahl von Anwendungen wie Sanierungen, Erdarbeiten, die Landwirtschaft oder den GaLaBau geeignet.
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tion eines optionalen Systems zur automatischen Drehzahlre‐ duzierung, falls die Maschine län‐ ger als vier Sekunden inaktiv ist, noch weiter gesenkt werden. Wenn erforderlich, erhöht das System die Drehzahl auch auto‐ matisch wieder. Durch die Kombination drei‐ er gleichzeitiger Bewegungen soll die Yanmar‐Hydraulikanla‐
YANMAR
ank kompakter Abmessun‐ gen ist der SV26 für alle Sa‐ nierungsarbeiten und den GaLa‐ Bau geeignet. Der geringe Heck‐ überstand bietet Vorteile bei Ar‐ beiten auf besonders engen Bau‐ stellen. Mit einem Transportge‐ wicht von 2 590 kg (Gummiket‐ ten und Kabine) kann er auf ei‐ nem kleinen Anhänger oder ei‐ nem leichten Fahrzeug transpor‐
Neuer Mini-Bagger SV26.
tiert werden. Das Betriebsge‐ wicht von 2 665 kg in Verbin‐ dung mit einer optimierten Ge‐ wichts‐ und Volumenverteilung trägt maßgeblich zur hohen Hub‐ kapazität des SV26 bei.
Leistung und Effizienz Der Mini‐Bagger SV26 wird von einem 3‐Zylinder‐Yanmar‐Die‐ selmotor mit Direkteinspritzung und 1 330 cm³ Hubraum ange‐ trieben, der eine Reduzierung des Kraftstoffverbrauchs sowie des Schadstoffausstoßes und ei‐ ne Leistung von 17,4 kW bei 2 400 U/min bietet. Der bereits niedrige Kraftstoffverbrauch (unter 4 l/h) kann durch Installa‐
ge VIPPS (ViO Progressi‐ ve 3‐Pumps‐System) ausge‐ zeichnete Leistungen, eine höhe‐ re Arbeitsgeschwindigkeit so‐ wie einen gleichmäßigen, stoß‐ freien Betrieb erreichen. Die op‐ timale Kombination der Grab‐ kräfte (1 500 kgf am Löffelstiel/ 2 500 kgf an der Schaufel) und der Arbeitszyklen stehen für ei‐ ne herausragende Produktivität.
ßert worden, um den Ein‐ und Ausstieg zu erleichtern. Der gefederte, mehrfach ver‐ stellbare Sitz mit Kopfstütze und einstellbaren Handgelenkstüt‐ zen verringert Ermüdungser‐ scheinungen, insbesondere an langen Arbeitstagen. Der Ge‐ räuschpegel beträgt in der Kabi‐ ne lediglich 77 dB(A), während die Kabinenau hängung die vom Fahrer spürbaren Schwingun‐ gen verringert. Die neue, digitale Instrumententafel steht für eine permanente Überwachung des Maschinenbetriebs und erhöht die Sicherheit des Fahrers durch die Anzeige eventueller Störun‐ gen. Der rechte Steuerhebel ist se‐ rienmäßig mit einem Drehschal‐ ter für die Proportionalrege‐ lung der hydraulischen Zusatzkreise ausgestat‐ tet, wodurch ein präzi‐ ser und sensibler Betrieb der Anbau‐ geräte gewährleis‐ tet wird. Der SV26 ist se‐ rienmäßig mit drei Rückspiegeln mit
Wartungsfreundlichkeit Die Betriebstemperaturen der Maschine wurden erheblich ge‐ senkt, um die Lebensdauer der Komponenten zu verlängern. Yanmar
Freigelände Nord, Stand N1020/5 Ein automatisches Schmiersys‐ tem, das eine optimale Schmie‐ rung gewährleistet, ist als Son‐ derausstattung erhältlich. ●
Technik-Fakten SV26 Einsatzgewicht (kg):
2 665
Transportgewicht (kg):
2 590
Max. Grabtiefe (mm):
2 595
Max. Ausschütthöhe (mm):
2 835
Drehgeschwindigkeit (U/Min): 9,9 Bodendruck (kg/cm²):
0,32
Hubraum (cm³):
1 330
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Bedienerfreundlichkeit und Sicherheit Die ROPS‐FOPS‐TOPS‐zerti i‐ zierte Kabine bietet einen groß‐ zügigen Arbeitsplatz mit viel Be‐ wegungsfreiheit, darüber hi‐ naus ist die Türöffnung vergrö‐
Rundumsicht und einem LED‐ Arbeitsscheinwerfer ausgerüs‐ tet, die eine optimale Sicht des Arbeitsbereiches gewährleisten. Für sichere Nachtarbeit kann die Maschine als Option mit einer Rundumleuchte und drei zusätz‐ lichen LED‐Leuchten ausgestat‐ tet werden.
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> PAUS
Innovationen im Baumaschinenprogramm
PAUS
Auch in diesem Jahr zeigt die Hermann Paus Maschinenfabrik auf der Bauma eine umfangreiche Produktpalette, die Bauaufzüge, Hubarbeitsbühnen und Krane, aber auch Fahrzeuge für den Berg- und Tunnelbau (siehe Seite 139 in diesem bauMAGAZIN) sowie Knick-, Schwenk- und Teleskoplader umfasst. »In diesem Jahr halten wir für die Besucher der Bauma ganz besondere Highlights bereit. Innovationen werden in allen drei Produktbereichen vorgestellt«, erklärt Franz-Josef Paus, Geschäftsführer des Unternehmens.
Dank der vielseitigen Selbstladetechnik erschließt der SMK 163 viele Einsatzmöglichkeiten.
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ie Messe‐Highlights reichen von neuen Motoren und ei‐ nem neuen Teleskoparm für das Radladerprogramm bis zu einer Neuvorstellung im Bereich Lift‐ technik: Der Aluminium‐Anhän‐
Paus
Freigelände F5, Stand 514/1 gerkran PTK 25 ermöglicht es, Materialien mit einem beson‐ ders kompakten und leichten Ge‐ rät in Höhen von maximal 25 m zu transportieren.
Produktbereich Baumaschinen Die ersten Maschinen, die Paus 1970 auf der Bauma präsentier‐
te, waren »Autoschütter«. Seit‐ her wurde das Baumaschinen‐ programm stetig weiterentwi‐ ckelt. So steht der aktuelle Knick‐ lader RL 855 für enorme Leis‐ tungsfähigkeit in Verbindung mit hochwertiger und ausgereif‐ ter Technik sowie einer sehr ro‐ busten Bauweise. Die serienmä‐ ßige Kriechgangschaltung und eine Steuerung der Zusatzhy‐ draulik unabhängig von der Mo‐ tordrehzahl sind wichtige Aus‐ stattungsmerkmale. Die beiden knickgelenkten Schwenklader SL 755 und SL 1055 zeichnen sich durch Vielseitigkeit und hohe Beweg‐ lichkeit gerade auch bei beeng‐ ten Platzverhältnissen aus. Ge‐
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mäß dem Leitspruch »Schwen‐ ken statt Lenken« lässt sich der Arbeitsbereich durch das 180° schwenkbare Schaufelaggregat sowie die 80° Knicklenkung auf einen Aktionsradius von 260° er‐ weitern. Eine Neuerung besonderer Art hält das Unternehmen für In‐ teressenten von Teleskop‐ und Teleskopschwenkladern bereit. Der weiterentwickelte Teleskop‐ arm verleiht den Modellen TL 855 und TSL 855 eine höhere Reiß‐ und Hubkraft. Die Hubhö‐ he von 4,6 m bleibt dabei beste‐ hen. Alle Radladermodelle wer‐ den zur Bauma mit Deutz‐Moto‐ ren neuester Generation (Abgas‐
stufe 3b) ausgestattet, die über eine Leistung von 45 bis 74 kW verfügen. Ein neues Design für Motorhaube und Chassis runden das neue Erscheinungsbild der Paus‐Radlader ab. Eine Besonderheit im Dum‐ persortiment stellt der Senk‐ muldenkipper SMK 163 dar. Die‐ ser Dumper verfügt über eine multifunktionale Absenkmulde, mit der Materialien und Geräte von der Maschine selbst aufge‐ nommen und transportiert wer‐ den können. Durch die vielseiti‐ ge Selbstladetechnik erschließt der SMK 163 viele Einsatzmög‐ lichkeiten weit über den Stan‐ dard herkömmlicher Dumper hinaus. ●
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> KUBOTA
Kompaktbagger-Serie KX-4 zur Bauma komplett Auch Kubota will die Bauma nutzen, um den Fachbesuchern einige Neuheiten vorzustellen. Im Bereich der Kompaktbagger zählen die Modelle der KX-4-Serie von Kubota allgemein zu den fortschrittlichsten Geräten ihrer Leistungsklasse. Seit der Produktion des ersten Kubota-Kompaktbaggers im Jahre 1974 wurden die Maschinen kontinuierlich weiterentwickelt und gelten auch heute als leistungsstarke und sichere Arbeitsgeräte. Dies garantiert der Hersteller aus dem pfälzischen Zweibrücken mit seinen 39 Jahren Know-how im Kompaktmaschinenbereich. Neben der umfangreiche Maschinenpalette werden auch verschiedenste Anbau- und Zubehörgeräte gezeigt. Premiere feiern zudem die beiden Prototypen der neuesten Radlader-Generation auf der Bauma.
it dem KX080‐4 wird die schon bestehende Modell‐ baureihe der KX‐4‐Kompaktbag‐ ger in der oberen Gewichtsklas‐ se erweitert – neben den Gerä‐ ten im Bereich von 1,5 t bis 2 t und den beiden Kurzheckbag‐ germodellen U48‐4 und U55‐4 in den Gewichtsklassen 4 775 kg und 5 400 kg ist künftig neben dem schon verfügbaren konven‐ tionellen Kompaktbagger KX057‐4 mit 5 545 kg auch die Klasse mit 8 t als KX‐4‐Modell verfügbar. Neben dem neuen Modell KX080‐4 wird auch die Produkt‐ palette der Kubota‐Baumaschi‐ nen vom kleinen K‐008‐3 mit 980 kg bis zum KX080‐4 in der
KUBOTA
M
Gewichtsklasse von bis zu maxi‐ mal 8 700 kg zu auf der Bauma sehen sein.
Neue Radlader-Generation Kubota will auf der Bauma erst‐ mals Prototypen einer neuen Radlader‐Generation in der Kompaktklasse prä‐ sentieren. Der Se‐ rienstart für die beiden neuen Mo‐ delle ist dann für das Frühjahr 2014 geplant.
Die Modelle der KX-4-Serie werden zur Bauma komplettiert – auf dem Bild das neue Modell KX080-4. Neben den Maschinen mit den Bezeichnungen KX-4 (konventionelle Bagger) werden die Typen U48-4 und U55-4 angeboten. Bei diesen beiden »U«-Maschinen handelt es sich um Kurzheckbagger, die bei 90°-Heckdrehung über die Kette für nahezu keinen Hecküberhang sorgen.
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Dank kompakter Bauweise und dem Einsatz leistungsstar‐ ker Kubota‐Motoren erhofft sich das Unternehmen einen noch stärkeren Einstieg in den tradi‐ tionell starken deutschen Radla‐ dermarkt sowie Westeuropa. Bereits während der Ent‐ wicklung der neuen Modelle wurde vor allem auf ein anspre‐ chendes Design, auf Umwelt‐ freundlichkeit und auf eine hohe Funktionalität geachtet. Mit ihren Schaufelgrößen von 0,65 m³ bei dem kleineren Modell (Einsatzgewicht 4 375 kg) und 0,85 m³ bei dem größeren Modell (Einsatzge‐ wicht 4 775 kg) und Nutzlasten auf der Palette von 1 600 kg bzw. 2 000 kg können die beiden Rad‐ lader ein weites Spektrum ver‐ schiedenster Einsatzmöglichkei‐ ten abdecken. Durch den Einsatz eines leis‐ tungsfähigen, hydrostatischen Fahrantriebs und ein Hubwerk
mit Z‐Kinematik lassen sich gro‐ ße Hub‐und Schubkräfte realisie‐ ren. Eine Knickpendellenkung bietet dem Fahrer zudem einen hohen Fahrkomfort auch in un‐ ebenem Gelände. Die hydraulische Schnell‐ wechseleinrichtung von Kubota gewährleistet einen zügigen Aus‐ tausch der jeweiligen Anbau‐ werkzeuge. Die neuen Radlader von Kubota sind für die verschie‐ densten Einsätze auf den Bau‐ stellen, im GaLaBau, im kommu‐ nalen Bereich und auch in der Landwirtschaft geeignet. Die neuen Radlader verfü‐ gen bereits in der Standardversi‐ on über eine Vielzahl techni‐ scher Features. So gehören zum Beispiel das Antidiebstahlsys‐ tem Kubota Anti Theft, die Ein‐ Hebel‐Steuerung über den Joy‐ stick oder eine Langsam‐Fahrt‐ Kubota
Freigelände Nord, Stand N1016/02 Einrichtung (im größeren Mo‐ dell) zur Serienausstattung. Ein Inch‐Brems‐Pedal (bei beiden Modellen Teil der Stan‐ dardausrüstung) bietet zudem die Möglichkeit, zu jeder Zeit die erforderlichen Leistungspara‐ meter am Fahrantrieb und der Arbeitshydraulik genauesten ab‐ zustimmen. Des Weiteren wird das grö‐ ßere Modell als erster Radlader von Kubota die Abgasstufe III B erfüllen und bietet die Mög‐ lichkeit, über die Eco‐Mode‐ Funktion kraftstoffsparend und somit umweltfreundlich zu ar‐ beiten. ●
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> EMS ERNST MÜLLER
Sortimentserweiterung durch neuen E-Dumper
Kettensystem für Kompaktradlader
Weber bbf erweitert sein Sortiment mit dem Elektrodumper AT 400 E. Das neue Allround-Arbeitstier soll die robuste Bauweise der MT-Dumper mit einem hochleistungsfähigen, geräusch,- und abgasfreien Elektroantrieb verbinden. Arbeiten, Bewegen und Transportieren sind die Grundausrichtung des neuen Leistungsträgers.
Die Firma EMS Ernst Müller aus Neuhaus am Inn präsentiert auf der Bauma ein neues Kettensystem für Kompaktlader mit Rädern. Camoplast OTT ist eine leicht zu montierende Zusatzausrüstung, die die Zugkraft und den Auftrieb des Kompaktladers erhöht.
M
it seinem drehmomentstar‐ ken E‐Antrieb soll der Elek‐ trodumper AT 400 Akzente im Bereich Bau, Garten, Landschaft und Tierhaltung setzen. Keine Lärmemissionen und keine Ab‐ gase sind zusätzliche Kennwerte für den umweltschonenden Ein‐ satz. Mit einer Zuladung von bis zu 400 kg, einer Steigfähigkeit bis zu 40 % und einem Dauerbe‐ trieb bis acht Stunden je Ladezy‐ klus kann er es leicht mit seinen benzinbetriebenen Kollegen auf‐
nehmen. Er ist wartungsfrei und der Energieverbrauch liegt nach Anbieterangaben bei lediglich 20 Cent pro Tag. Damit sei der Weber bbf
Freigelände Nord, Stand N717/2 Elektrodumper AT 400 in den Betriebskosten und im Unter‐ halt, so Weber bbf, unschlagbar günstig. Das neue Multitalent ist mit vielen Anbauten und Aufsät‐ zen verfügbar. ●
M
it dem OTT‐Sys‐ tem kann der Kompaktlader auf al‐ len Terrains arbei‐ ten, selbst in tiefem und nassem Boden bleibt die Maschine nicht hängen. Die Vorteile von OTT (Over Tire Track) ge‐ genüber herkömmli‐ chen Systemen lie‐ gen in einer beson‐ ders einfachen Montage: Das Ca‐ moplast OTT‐System passt für die meisten Maschinen und ist in wenigen Minuten montiert. Ver‐ bindungsglieder sind in mehre‐ ren Größen für eine optimale An‐ passung lieferbar. Das OTT‐Sys‐ tem ist in einer leichten, tragba‐ ren Box verpackt und daher im‐ mer dabei. Das Herzstück der Kette bildet ein neu entwickelter Eisenkern aus geschmiedetem hochwertigen, eingebetteten Fe‐ derstahl. Er schützt vor äußeren Schäden und soll maximale Fes‐ tigkeit garantieren. Eine weitere
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WEBER BBF
> WEBER BBF
EMS Ernst Müller aus Neuhaus am Inn präsentiert auf der Bauma mit Camoplast HXD OTT ein neues Kettensystem für Kompaktlader mit Rädern. EMS Ernst Müller
Halle A6, Stand 501 Neuentwicklung ist die Kraft‐ übertragung durch Load‐Sen‐ sing‐Eingriff am Reifen, was für eine ef iziente Zugkraft sorgen soll. Innere Führungsstollen mit geringer Reibung minimieren entstehende Hitzentwicklung und schonen daher den Ver‐ schleiß. Das Lifemaster‐Pro il soll für höchste Laufruhe sorgen und den Komfort erhöhen. ●
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> WEBER BAUMASCHINEN
Ein Multifunktionswerkzeug namens Muck-Truck Wenn es auf Baustellen eng wird, ein Radlader oder andere grĂśĂ&#x;ere Technik nicht zum Einsatz kommen kann, dann schlägt die Stunde des Muck-Truck. Wie ein Schweizer Taschenmesser ist auch er ein wahres Multifunktionswerkzeug. Am Bauma-Stand werden weiterhin die Technologien SnapEdge und ScandiCurb demonstriert. Zwei Technologien, die im Pflaster- und Wegebau ausgetretene Pfade verlassen sollen. Das SnapEdge-Kantensicherungssystem vereinfacht die Randbefestigung bei der Pflaster- und Plattenverlegung. Die Zeitersparnis beim Einbau soll 66 % betragen. Mit ScandiCurb heiĂ&#x;t es bei der Freiflächengestaltung weg von ÂťgeradeÂŤ oder ÂťeckigÂŤ â&#x20AC;&#x201C; hin zu ÂťSchwĂźngen, Radien und RundungenÂŤ. Auch Treppen sind kein Problem. schild kann innerhalb weniger Sekunden an die Standardmulde angebracht werden. In Verbindung mit dem Allâ&#x20AC;? radantrieb lässt sich selbst 20 cm hoher und nasser Schnee räumen. FĂźr P lasterer wurde ein kleiner Besen zum Einsanâ&#x20AC;?
den entwickelt. Als groĂ&#x;er Bruâ&#x20AC;? der, mit Arbeitsbreiten bis 2,9 m, ist dann der KehrFix fĂźr Geräte konzipiert, die den Muckâ&#x20AC;?Truck um einiges Ăźberragen. KehrFixâ&#x20AC;? Blockbesen sind auch eine kosâ&#x20AC;? tengĂźnstige Alternative zu rotieâ&#x20AC;? renden Kehrsystemen. â&#x2014;?
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Bis zu 10.000 m² täglich! Muck-Truck mit Besen beim Einsanden.
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it einer Breite von 71 cm kommt der Muckâ&#x20AC;?Truck durch jedes Gartentor. Der Allesâ&#x20AC;? kĂśnner ist bei jeder Transportarâ&#x20AC;? beit, in jedem Gelände und zu jeâ&#x20AC;?
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Freigelände Nord, Stand N926/3 der Jahreszeit die kraftschonenâ&#x20AC;? de und zeitsparende LĂśsung. Mit seinem permanenten Allradanâ&#x20AC;? trieb und Hondaâ&#x20AC;?Industriemoâ&#x20AC;? tor bewältigt er beladen Steigunâ&#x20AC;? gen bis 40° im extremen Gelänâ&#x20AC;? de. Er steigt mit 365 kg beladen Treppen hoch und ist leicht zu bedienen. FĂźr den Transport von SchĂźttgĂźtern stehen zwei unterâ&#x20AC;? schiedlich groĂ&#x;e Mulden zur Verâ&#x20AC;? fĂźgung. Sollen sperrige GĂźter, Zeâ&#x20AC;? mentsäcke, Steinplatten, Bordâ&#x20AC;? steine, Findlinge, Treppenstufen oder Meterholz transportiert
werden, hilft die Transportplattâ&#x20AC;? form. Wird die Last zu schwer, wird mit dem Powerlifter der Muckâ&#x20AC;?Truck zu einer automatiâ&#x20AC;? schen Sackkarre. Der Powerlifâ&#x20AC;? ter kann schwere Lasten aufnehâ&#x20AC;? men und ohne groĂ&#x;en kĂśrperliâ&#x20AC;? chen Einsatz transportieren. Wird fĂźr die Reinigung ein Sauâ&#x20AC;? ger benĂśtigt, kann er anstelle der Mulde installiert werden. Mithilâ&#x20AC;? fe zweier Haken, die an der Vorâ&#x20AC;? derseite angebracht sind, kann auch eine Rampe an Citycontaiâ&#x20AC;? nern oder an Ladebordwänden von Hängern oder Transportern eingehängt werden. Wird beiâ&#x20AC;? spielsweise fĂźr Rindenmulch eiâ&#x20AC;? ne grĂśĂ&#x;ere Mulde benĂśtigt, bieâ&#x20AC;? ten sich Ladebordwände an. Dieâ&#x20AC;? se kĂśnnen einfach auf die Stanâ&#x20AC;? dardmulde aufgesetzt werden, das Volumen erhĂśht sich um rund 50 %. Ein Schneeräumâ&#x20AC;?
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Greif- und Verlegespezialist zeigt viele Innovationen Auf dem Messestand des schwäbischen Unternehmens Probst Greiftechnik Verlegesysteme erwarten die Experten Neuheiten, aus den Bereichen Vakuumtechnik und Planumserstellung, innovative Handhabungs- und Verlegetechnik für Straßen- und Tiefbau und vieles mehr – entwickelt für die Herausforderungen in der Praxis.
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Freigelände F13, Stand 1307/1 und Halle C1, Stand 300 ringe, Schachtkonen und recht‐ eckige Schächte rationell trans‐ portieren. Auch für GaLaBauer hält Probst eine Neuheit bereit: das Flexmarker‐Kit FMK ist ein Komplettsystem zur Gestaltung und Kennzeichnung von frei wählbaren Kurvenverläufen. Schwungvolle Wege sollen so schnell und ohne optische Brü‐
Probst zeigt auch in diesem Jahr ein breites Produktprogramm. che erstellt werden können. Wei‐ tere Neuprodukte will Probst erst zur Bauma enthüllen und damit für Gesprächsstoff sorgen. Neben den Neuentwicklun‐ gen bietet Probst auf seinem Au‐ ßenstand die Gelegenheit, die be‐ währten Baugeräte und Maschi‐ nen live zu erleben. So inden bei‐ spielsweise Vorführungen des Verlegetransporters Transmobil TM, der Verlegemaschine VM 401 und des Flächenfertigers Powerplan PP statt. Der Greif‐ und Verlegetechnikspezialist ist zusätzlich auch im Innenbereich der Messe vertreten. ●
PROBST
o kann die bewährte mecha‐ nische Trittstufenversetzzan‐ ge TSZ‐Uni mit den optionalen Stahlgreifpratzen WB‐SQ nun so‐ gar Steinquader versetzen. Für den Tie bau wurde die Schacht‐ versetzzange SVZ‐Eco entwi‐ ckelt. Mit ihr lassen sich Schacht‐
Vorführung des Flächenfertigers Powerplan PP im Freigelände.
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> OPTIMAS
Kein Stein geht mit dem Pflastergreifer verloren große Zeit‐ und Kostenersparnis mit sich bringt, zumal die Greifsi‐ cherheit dafür sorgt, dass bei korrekter Handhabung kein Stein verloren geht. Nacharbei‐ ten entfallen also. Einen weite‐ ren Vorteil stellt der zu verwen‐ dende Hydraulikdruck dar: Je nach Greifertyp kann der Bagger mit der passenden Hydraulik‐ leistung, die teilweise eine deut‐
lich niedrigere Drehzahl erfor‐ dert, arbeiten. Das bedeutet auch, dass der Kraftstoffver‐ brauch und damit die Kosten sin‐ ken.
Jahrzehntelange Erfahrung fließt in die Konstruktionen ein Durch ihre große Praxiserfah‐ rung hat Optimas einige techni‐ sche Details in ihren P lastergrei‐
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Der Multi 6-Pflastergreifer von Optimas ist mit sechs Hydraulikzylindern und sechs Greifarmen ausgerüstet.
Optimas bietet zwei unterschiedliche Greifsysteme für Pflasterverlegemaschinen, die beide schnell an Baumaschinen anbaubar sind und mit hoher Greifkraft beeindrucken wollen. Die beiden Pflastergreifer-Typen Optimas Multi6 (mit sechs Zylindern und sechs Armen) und Optimas Easy 1 (ein Zylinder und zwei Greifleisten) sind so konstruiert und gefertigt, dass bei fachmännischer Handhabung beim Greifen, Schwenken und Einbauen kein Stein verloren geht.
D
ie hydraulischen Optimas‐ Greifer sind stufenlos auf al‐ le Betonsteinformate und Stein‐ stärken einstellbar und für alle Verlegemuster verwendbar. Mul‐ ti6 und Easy1 sind Anbaugeräte, die innerhalb kurzer Zeit an Hy‐ draulikbagger oder Lader ange‐ baut werden können. Sie sind lie‐
ferbar für Ein‐ oder Zwei‐Hy‐ draulikkreislaufgeräte, was be‐ deutet, dass auch ein hydrauli‐ sches Drehgetriebe mit 360° Endlos‐Drehung eingebaut wer‐ den kann. Der Maschinenführer kann die Verlegearbeiten ohne eine Hilfsperson ausführen, was eine
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Spezialist fĂźr Pflaster-Verlegung zeigt Weiterentwicklungen Bei Hunklinger, dem oberbayerischen Spezialisten fĂźr Pflaster-Verlegezangen, erwartet Messebesucher der aktuelle Stand an vollhydraulischen Verlegegreifern zur maschinellen Pflasterverlegung. Zahlreiche Weiterentwicklungen und neue ProblemlĂśsungen Ăźber die letzten Jahre sollen vor allem fĂźr Bestandskunden von Interesse sein. tigkeit der Einsätze eines neuarâ&#x20AC;? tigen Greifers vom Erstellen eiâ&#x20AC;? ner Steinmauer bis zur Verleâ&#x20AC;? gung von Rasengittersteinen und dem Setzen von schweren Winkelsteinen. â&#x2014;?
Der Optimas Easy 1 arbeitet mit einem Hydraulikzylinder und zwei Greifleisten.
fern realisiert, die das Arbeiten mit diesen Systemen wirklich einfach machen. So ist zum Beiâ&#x20AC;? spiel serienmäĂ&#x;ig eine Anlegeâ&#x20AC;? hilfe eingebaut, die das Verkanâ&#x20AC;?
Hunklinger Allortech
Freigelände F13, Stand 1308/2 Hunklinger Multi-Steingreif.
Optimas
ten der Steine beim Ablegen verâ&#x20AC;? hindert. Bei beiden Systemen, soâ&#x20AC;? wohl dem 6â&#x20AC;?Greifarm Multi 6 als auch dem 2â&#x20AC;?Grei leistenâ&#x20AC;?System Easy1, ist die Sicht auf das Verleâ&#x20AC;? gen ohne erschwerende Einâ&#x20AC;? schränkungen mĂśglich. Ob der Optimas Multi 6â&#x20AC;? oder der Optimas Easy 1â&#x20AC;?P lastergreiâ&#x20AC;? fer fĂźr einen Einsatz der richtige ist, kĂśnne man, so Optimas, nur auf die jeweilige P lasteraufgabe bezogen entscheiden. â&#x2014;?
V
ielfältige MĂśglichkeiten verâ&#x20AC;? spricht Hunklinger, um beâ&#x20AC;? stehende P lastergreifer nachzuâ&#x20AC;? rĂźsten und bedeutend leistungsâ&#x20AC;? fähiger zu machen. Bei den Bereiâ&#x20AC;? chen P lastersteine verschieben, Greifsicherheit, Bedienung und Ansteuerung und dem kompletâ&#x20AC;? ten Handling sollen merkliche Efâ&#x20AC;? izienzsteigerungen erzielt werâ&#x20AC;? den kĂśnnen. Bei der Multiâ&#x20AC;?Steingreifâ&#x20AC;?Seâ&#x20AC;? rie will Hunklinger auf der Bauâ&#x20AC;? ma an den Erfolg der GaLaBau in NĂźrnberg anknĂźpfen. Ein groĂ&#x;er Demoâ&#x20AC;?Bereich zeigt die Vielfälâ&#x20AC;?
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»4-Pfeiler-Konzept« für den Vermietbereich
Boels Rental kündigt für die Bauma einen unübersehbaren Messestand an. Hier präsentiert Boels unter dem Motto »Die Arbeit kann immer weitergehen« ein großes und detailliertes Vermietungssortiment aus professionellen Maschinen, den neuen Mietkatalog 2013 und ein neues »4-PfeilerKonzept«. Dieses Konzept bietet große Vorteile im Bereich Sicherheit, Unterstützung, Verfügbarkeit und Mehrwert.
B
oels gilt mit mehr als 300 Nie‐ derlassungen in neun euro‐ päischen Ländern und mit gut 2 300 Mitarbeitern als »Num‐
mer 1« für die Vermietung pro‐ fessioneller Materialien. Mieten ist eine Alternative für Unterneh‐ men, die keine großen Investitio‐
nen tätigen wollen, dennoch aber maximale Flexibilität ver‐ langen. Auf der Bauma präsen‐ tiert Boels eine Gesamtlösung für die Vermietung: Das »4‐Pfei‐ ler‐Konzept« soll immer eine Lö‐ sung bieten, sodass die Arbeiten niemals unnötig liegen bleiben müssen. Sicherheit stehe dabei, so der Anbieter, an erster Stelle. Jeder Kunde soll dabei immer mit dem besten Material arbei‐
ten können, das selbstverständ‐ lich auch perfekt gewartet sei. Darüber hinaus bietet Boels als Rundum‐Partner ein umfangrei‐ ches Angebot an praxisorientier‐ ten Schulungen. ●
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UNERREICHTE LEISTUNGSFÄHIGKEIT Mit einer Nutzlast von 1814 kg und einer beeindruckenden vertikalen Hubhöhe von 3647 mm, kann dieses Monster nicht besiegt werden. CUMMINS TURBO-DIESEL MOTOR Der kraftvolle 99 PS (74 kW) Motor hat 442Nm Drehmoment und stellt mehr als ausreichende Leistung für alle anstehenden Arbeiten zur Verfügung. ROBUSTER VERTIKAL AUSLEGER Die robuste und kompakte Konstruktion ermöglicht optimale Sicht und hebt auch schwerste Lasten.
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VOGT BAUGERÄTE
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Die vielseitigen Vogt-Druckluftgeräte sind nun in einem Rundum-Paket zur Monatspauschale erhältlich.
> VOGT BAUGERÄTE
Drucklufthämmer mit Flottenmanagement Auf der Bauma stellt Vogt Baugeräte aus Nordbayern neben einer neuen, 40 % leichteren Überschall-Lanze für das Lockern von Böden auch ein neues ServicePaket für die Standardhämmer vor: ein Flottenmanagement für alle Standardgerätesets. Es ermöglicht für jede Branche nun die Nutzung eines bestens gewarteten Druckluftgeräts.
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hnlich einem Mobilfunkver‐ trag übernimmt Vogt die In‐ vestitions‐, aber auch Reparatur‐ kosten und bietet die Möglich‐ keit, das Gerät nach drei Jahren gegen ein neues auszutauschen. Das schafft Sicherheit und schont den Geldbeutel – und ist
sofort steuerlich geltend zu ma‐ chen. Für jedes der 21 branchen‐ spezi ischen Sets sind lediglich Monatsbeträge fällig – ohne Ein‐ schränkung von Einsatzstunden und ohne Klauseln hinsichtlich Kratzer und Dreck.
Spaten ein vielseitiger Helfer. Häu ig verwendet werden auch kurze Druckluftlanzen, die bei Putz und Fliesen mit hoher Flä‐ chenleistung überzeugen. Die ge‐ schosshohe Reichweite und das geringe Gewicht sind gerade in der Altbausanierung ein wichti‐ ger Vorteil. Lange Vogt‐Hämmer entfernen Bodenbeläge und zäh‐ len Flachdachabdichtungen in aufrechter Haltung und mit sau‐ berem Ergebnis. Mit 140 Mei‐
ßeln, Schabern, Spatenblättern, Verdichter‐ und Stockerplatten sowie Fugenmeißeln im Sorti‐ ment sind in den meisten Bran‐ chen neben Standardwerkzeu‐ gen auch speziellere Anwendun‐ gen möglich. Zusätzlich wird branchenspezi isches Zubehör angeboten. ● Vogt
Halle B3, Stand 533
Vielfältig im Einsatz Die Druckluftgeräte sind in vie‐ len Bereichen im Einsatz: die be‐ kannten Druckluftspaten, die er‐ gänzend zu schwerem Gerät die Anschlussbereiche oder Klein lä‐ chen aufstemmen, graben, ver‐ dichten und stocken – typischer‐ weise im GaLaBau, bei Hausan‐ schlussarbeiten oder in der Stra‐ ßensanierung für Winterschä‐ den und Beschilderungsarbei‐ ten. Selbst in alten Häusern mit Stamp lehmböden ist der Turbo‐
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Die neue Vogt-Lanze will mit besserer Ergonomie am Griff und vor allem einer Gewichtseinsparung von 40 % gegenüber der Vorgängerversion mit Bronzekopf punkten. Optional können verschiedenartige Strahlrohre verwendet werden, von nicht-leitend bis gebogen für schwer zugängliche Bereiche, aber auch mit Verlängerungen für die Fassadenreinigung oder Brückenwartung. Haupteinsatzgebiet ist das beschädigungsfreie Lockern bei Leitungsarbeiten, als Erleichterung der Handschachtung und beim wurzelschonenden, gewichtsreduzierten Umsetzen von Stauden und Bäumen. Die neue Vogt-Lanze ist ebenfalls als Flottenmanagement-Set erhältlich.
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> ERKAT – ERKET
Erschütterungsarme Baggeranbaufrästechnik
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ielerorts erschwert die dich‐ te Bebauung oder das beson‐ dere Umfeld bei der Durchfüh‐ rung von Kanalprojekten den Einsatz von Hydraulikhämmern bzw. der Sprengtechnik. Beson‐ ders die Schallemissionen beim
Schneidrad ES 30 an einem Komatsu PW 75. Hammereinsatz sowie die ent‐ stehenden Schwingungen und Vibrationen können bis zur Schä‐ digung von Gebäuden oder der Beein lussung der Lebensquali‐ tät der Anwohner führen. Die zu‐ lässigen Grenzwerte für Schwin‐ gungen und Lärm werden daher immer weiter heruntergesetzt und schließen viele der bisheri‐ gen Abbaumethoden aus. Erkat hat in über 13 Jahren die Frästechnik kontinuierlich weiterentwickelt, mit einer brei‐ ten Produktpalette an Baggeran‐ baufrästechnik kann heute fast
jeder Einsatz bedient werden. Vom Minibagger bis zum 125‐t‐ Großbagger gibt es immer eine passende Anbaufräse. Für die Er‐ kat‐Fräsen sprechen besonders ihre Robustheit und Leistungsfä‐ higkeit sowie die hohe Wirt‐ schaftlichkeit in Verbindung mit Ge‐ räusch‐ und Vibra‐ tionsarmut. Die Fräsen erlauben ei‐ nen präzisen und erschütterungsar‐ men Felsabtrag in mittelharten Ge‐ steinsformationen und sorgen somit für sicheres und lärmreduziertes Arbeiten. Vorteil der Fräs‐ technik im Kanal‐ bau ist, neben ei‐ nem erschütte‐ rungs‐ und lärmreduzierten Ar‐ beiten und einer geraden und exakt gefrästen Grabenwand, ein bereits fein zerkleinertes Fräs‐ material, das meist sofort auf der Baustelle wieder zum Verfüllen und Verdichten des Grabens ver‐ wendet werden kann.
Spezialanbaufrästechnik Das Tochterunternehmen Erket hat sich auf Spezialanbaufräs‐ technik wie Fräsräder, Flächen‐ fräsen und Schneckenbohran‐ triebe spezialisiert. Für das Er‐ stellen von tiefen und schmalen
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ERKAT
Die beiden Unternehmen Erkat Spezialmaschinen und Service GmbH und die Erket GmbH & Co. KG entwickeln und produzieren Baggeranbaufräsen mit Längs- und Querschneidkopf für Bagger von 1 t bis 125 t Einsatzgewicht, Schneidräder für Kabelverlege- und Kanalbaubreiten bis 40 cm Breite und Frästiefen bis 1 m und Asphaltflächenfräsen zum Auffräsen der Straßendecke.
Die Baggeranbaufräse ER 1500-2 X (re.) arbeitet an einem Liebherr 924 compact in einem Rohrleitungsprojekt für die Wasserversorgung LaberNaab. Anbaufräsen werden hier vor allem zum erschütterungsarmen Abbau des Felsens in Ortschaften und entlang von Denkmälern sowie zur Herstellung der Rohrplanung auf dem Felshorizont eingesetzt. Der abzutragende Fels ist bei diesem Projekt in der Hauptsache Kalkstein unterschiedlicher Mächtigkeit. Die Fräsleistung beträgt nach Aussage der Firma Haimerl Bau 6 bis 7 m3/h. Der Verbrauch an Rundschaftmeißeln wird auf weniger als zwei bis drei Stück je 100 m3 gefrästen Felsens geschätzt. Damit liegen die reinen Kosten für die Fräswerkzeuge bei diesem Projekt bei unter 0,30 Euro/m3 gefrästes Material. Das linke Bild zeigt einen Längsschneidkopf ER 1500 L bei Kanalarbeiten in Qatar. Gräben arbeitet Erket derzeit an der weiteren Optimierung sei‐ ner bereits auf der letzten Bau‐ ma vorgestellten Kettenfräse der Serie EK. Deren Einsatzbereich ist das Erstellen schmaler und tiefer Gräben ab einer Breite von 80 cm und einer Tiefe von bis zu 10 m. Die Kettenfrästechnik er‐ fordert kein seitliches Schwen‐ ken des Baggers. Fräsräder der Reihe ERW (Erwetor) werden von Erket der‐ zeit in zwei Baugrößen gebaut: Die Serie ERW 600 kann schmale Gräben bis zu einer Tiefe von 60 cm erstellen, mit der Serie ERW 1000 sind Frästiefen bis zu 1 m möglich. Für unterschiedli‐ che Einsätze werden Fräsräder verschiedener Fräsbreiten von 10 cm bis 40 cm angeboten. Er‐ ket‐Fräsräder können an Bag‐ gern mit einem Gewicht von 20 bis 35 t (ERW 600) bzw. von 35 bis 50 t (ERW 1000) angebaut werden.
Die Flächenfräsen der Bau‐ reihe Exactor sind für den Anbau an Hydraulikbagger, Baggerla‐ der als auch für den Anbau an Kompaktlader mit High‐Flow‐ Hydraulik konzipiert. Der modu‐ lare Fräsenau bau ermöglicht ein multifunktionales Anbau‐ werkzeug für vielfältige Anwen‐ dungen und Trägergeräte. Die Flächenfräsen sind mit Fräsbrei‐ ten von 30 bis 60 cm lieferbar und in horizontalen sowie verti‐ kalen Arbeitspositionen einsetz‐ Erkat – Erket
Halle B3, Stand 530 und Hof zwischen Hallen B3 – B4, Stände 8 und 10 bar. Besonders die Maschinen EX 45HD und EX 60HD sind dank eines Hochdrehmoment‐ motors für höchste Fräsleistun‐ gen bei großen Frästiefen ausge‐ legt und eignen sich auch zum Fräsen unbewehrter Beton lä‐ chen. ●
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> ELEMENT SIX
Straßenfräsmeißel setzt auf synthetischen Diamant Element Six, Anbieter synthetischer Diamanten, bringt ein neues Design seines Straßenfräsmeißels D Power auf den Markt, das weiter auf den Vorteilen des PCD-Schneideinsatzes aufbaut.
um das 40‐fache übertreffen, zu insgesamt geringeren Fräskos‐ ten führen, Kraftstoffersparnis‐ se mit sich bringen und für ein ei‐ nem gleichmäßigeres Fräsbild sorgen – eine wesentliche Anfor‐ derung bei vielen Fein‐ und Grobfräsaufgaben. Karl‐Georg Hildebrand, Ge‐ schäftsführer Hartmetallwerk‐ stoffe bei Element Six: »Wir sind Element Six
ELEMENT SIX
Halle C3, Stand 209
Diese Straßenfräse arbeitet mit einem Fräsmeißel des Typs D Power.
D
er neue Straßenfräsmeißel D Power verfügt über ein neues PCD‐Design, das eine hö‐ here Schlagfestigkeit verspricht sowie eine optimierte Kop kon‐ struktion aus Hartmetall, die ei‐ nen höheren Verschleißschutz für den Stahlkörper gewährleis‐ tet. Die Verbesserungen werden zur Verlängerung der gesamten Werkzeugstandzeit führen. An‐
wender, die die D‐Power‐Stra‐ ßenfräsmeißel mit getestet ha‐ ben, konnten sich von den Vortei‐ len eines PCD‐Schneideinsatzes überzeugen, der seine Form über die gesamte Lebensdauer des Werkzeugs beibehält. Die Straßenfräsmeißel D Power PCD sollen die Lebens‐ dauer von standardmäßigen Hartmetall‐Straßenfräsmeißeln
begeistert, dass sich der D‐ Power‐Straßenfräsmeißel als derart erfolgreich bei Europas führenden Straßenbau irmen er‐ wiesen hat, und wir freuen uns, den aktuellen D‐Power‐Straßen‐ fräsmeißel um ein nochmals ver‐ bessertes Design zu ergänzen. Der neue Straßenfräsmeißel wird unsere Kunden in die Lage versetzen, dank der Verringe‐ rung ihrer Projektkosten und der Verbesserung in den Fertig‐ stellungszeiten im Wettbewerb die Nase vorn zu haben.« Kai Lö‐ ben, Technischer Leiter bei Fräs‐ dienst Enrico Feind e. K. in
Neues Design des D Power. Deutschland fügt noch hinzu: »Wir haben festgestellt, dass die PCD‐Straßenfräsmeißel die Art und Weise, in der wir Dinge erle‐ digen, zum Besseren hin verän‐ dern!« ●
Das Unternehmen Element Six – Element Six ist Mitglied der De Beers Unternehmensgruppe und konstruiert, entwickelt und produziert Werkstoffe aus synthetischem Diamant. Neben der Zentrale in Luxemburg verfügt der Anbieter über Produktionsstätten in China, Deutschland, Irland, Schweden, Südafrika, den USA und Großbritannien. Produkte von Element Six werden beim Schneiden, Schleifen, Bohren, Scheren und Polieren eingesetzt.
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WIRTGEN
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Die Baustellenanordnung bei der 3D-Steuerung über den Wirtgen-Auto-Piloten: Höchste Präzision ist so garantiert. Der Auto-Pilot Field Rover (kleines Bild) ist für den Bauma-Innovationspreis in der Kategorie »Komponente« nominiert, die Jury sieht darin eine zukunftsweisende Entwicklung für den Straßenbau.
> WIRTGEN
Auto-Pilot soll Straßenbau revolutionieren Mit dem Auto-Pilot Field Rover bringt der Straßenbaumaschinenhersteller Wirtgen eine technische Entwicklung auf den Markt, die erstmalig den leitdrahtlosen Betoneinbau vollautomatisch ermöglicht. Straßenbauunternehmen können damit ihre Aufträge deutlich einfacher, schneller und vor allem wirtschaftlicher erfüllen. Auch die Jury des Bauma-Innovationspreises 2013 sieht in dem AutoPilot Field Rover eine zukunftsweisende Entwicklung und nominierte ihn in der Kategorie »Komponente«. Klasse zeigt aber auch die neue Generation der Kaltrecycler und Bodenstabilisierer, die Wirtgen zur Bauma komplettiert. Jüngst wurde hier das Modell WR 240 mit dem renommierten Designpreis »iF product design award 2013« ausgezeichnet.
W
enn heute monolithische Pro ile wie Betonschutz‐ wände oder Bordsteine zu ferti‐ gen sind, werden neben dem An‐ fertigen eines digitalen Gelände‐ pro ils auch Leitdrähte entlang des zu erstellenden Pro ils in den Boden geschlagen. Diese die‐ nen der Maschine beim Einbau als Orientierung – eine zeitauf‐ wendige Methode. Mit dem neu‐ en Wirtgen Auto‐Pilot erfolgt der Einbau deutlich schneller: Das 3D‐Steuerungssystem be‐
Wirtgen
Freigelände F10, Stand 1010 – 1012; Freigelände F11, Stand 1110/1 und 1111/1
steht aus einem in der Maschine integrierten Computer und intui‐ tiv nutzbaren Bedienpanel. Zwei an der Maschine montierte GPS‐ Empfänger kommunizieren mit einer GPS‐Referenzstation auf der Baustelle. Ein digitales Ge‐ ländepro il wird nicht benötigt, da Vermessung und Program‐ mierung des Pro ils vor Ort erfol‐ gen.
Vom Maschinisten zu bedienen Gängige auf dem Markt erhältli‐ che leitdrahtlose 3D‐Systeme er‐ fordern eine Bedienung durch vermessungstechnisch geschul‐ tes Personal, der Auto‐Pilot Field Rover kann, wie der Anbieter be‐
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tont, problemlos vom Maschinis‐ ten bedient werden, eine beson‐ dere Ausbildung ist nicht erfor‐ derlich. Doch was passiert, wenn ein Hydrant falsch gesetzt wurde oder ein Einlaufschacht 10 cm neben der eingezeichneten Posi‐ tion liegt? Beim bewährten Leit‐ draht passt der Anwender den Draht auf der Baustelle an. Auch das ist mit dem Field Rover mög‐ lich. Der Field Rover besteht aus einem GNSS‐Empfänger und Da‐ tenkollektor, auf dem die von Wirtgen entwickelte Software in‐ stalliert ist. Wie bei Vermessun‐ gen üblich, wird die zu fertigen‐ de Strecke mit dem Lotstab abge‐ gangen und einzelne Messpunk‐ te de iniert. Der Clou am Field Rover besteht darin, dass die Software aus den gemessenen Punkten die optimale Verlaufsli‐ nie errechnet – sozusagen einen virtuellen Leitdraht. Die Daten be inden sich auf einem USB‐ Stick, der nun an die Maschine angeschlossen wird. Es ist keine weitere manuelle Dateneingabe durch den Bediener nötig. Der
Wirtgen‐Gleitschalungsfertiger fährt danach automatisch zu dem bei der Messung bestimm‐ ten Ausgangspunkt und von dort die de inierte Verlaufslinie ab. Soll das Betonpro il an beste‐ hende Fahrbahnränder ange‐ baut werden, kann der Benutzer vor Ort innerhalb von Minuten den optimalen virtuellen Leit‐ draht errechnen. Zum ersten Mal kann damit der gewöhnliche Leitdraht tatsächlich in der Pra‐ xis ersetzt werden. Der Feld Rover hilft im Ver‐ gleich zur konventionellen Me‐ thode die Einbaukosten erheb‐ lich zu reduzieren. Da er auf die realen Baustellenabmessungen zurückgreift und sich nicht auf Bauzeichnungen verlässt, erzie‐ le er, so der Hersteller, eine höhe‐ re Einbaugenauigkeit und ‐quali‐ tät. Darüberhinaus kann der Gleitschalungsfertiger so Hin‐ dernisse automatisch umfahren. Daraus resultiert neben der hö‐ heren Sicherheit auf der Baustel‐ le auch eine weitere Kostenredu‐ zierung, denn Maschinenschä‐ den, die durch das Überfahren
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Mit dem »iF product design award« in der Kategorie »Special Vehicles/Construction/ Agriculture« erhielt Wirtgen für den WR 240 einen der begehrtesten internationalen Designpreise. Der Award bewertet unter anderem Innovationsgrad, Umweltverträglichkeit, Funktionalität, Ergonomie und Sicherheit des Produktes.
von Hindernissen auftreten, ent‐ fallen. Wirtgen will mit dem Auto‐ Pilot Field Rover 3D für jeder‐ mann anbieten. Der Anschaf‐ fungspreis des Systems liege, so der Anbieter, signi ikant günsti‐ ger als bestehende 3D‐Systeme, da das Wirtgen‐System optimal in die Maschine integriert und an die Anwendung angepasst sei. Zudem gelte das clevere Produkt als einfach zu bedienen, sodass kein Vermessungstechniker zu‐ rate gezogen werden müsse.
Neue Generation der Kaltrecycler und Bodenstabilisierer komplettiert Maximale Qualität bei jedem Ein‐ satz – dafür stand schon der WR 240, der als erster Vertreter
der neuen Generation Kaltrecyc‐ ler und Bodenstabilisierer im letzten Sommer auf den Markt kam. Mit den beiden Modellen WR 200 und WR 250 vervoll‐ ständigt Wirtgen zur Bauma die Produktsparte. Der WR 240 gilt als Allrounder für das kraftvolle, groß lächige Stabilisieren von nicht tragfähigen Böden und das ressourcenschonende Au berei‐ ten schadhafter Asphaltschich‐ ten im Kaltrecycling. Eine Viel‐ zahl an neuen Features soll ihn zum Vorreiter in puncto Leis‐ tungsfähigkeit und Wirtschaft‐ lichkeit machen. Trotz höherer Produktivität verbraucht der WR 240 dank modernem Motormanagement deutlich weniger Kraftstoff und
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reduziert dadurch die Kosten der Bauunternehmen. Deren Ma‐ schinenfahrer loben zudem die moderne Großraumkabine und die daraus resultierende Rund‐ umsicht, die bessere Manövrier‐ fähigkeit der Maschine sowie die optimierte Ergonomie und intui‐ tive Bedienbarkeit. Mit dem WR 200 präsentiert Wirtgen nun die kleine Ausgabe des WR 240. Der Kompakte will mit den nahezu identischen Merkmalen sowohl im Kaltrecyc‐ ling als auch bei der Bodenstabi‐ lisierung überzeugen. Hier spielt er seine Leistungsfähigkeit spe‐ ziell durch seine Wendigkeit auf engen und kleinen Bauvorhaben aus. Darüber hinaus benötigt er keine Ausnahmegenehmigung
für den Transport und ist somit ideal für Tageseinsätze geeignet. Der WR 250 ist die leistungs‐ stärkste Maschine der neuen WR‐Generation. Das Kraftpaket ist für die Stabilisierung von schwerem und morastigem Ge‐ lände ausgelegt und zeigt seine Stärke auf Recycling‐ und Pulve‐ risierungsbaustellen, wo er aus bis zu 25 cm dicken Fahrbahnen ein homogenes Granulat er‐ zeugt. Neu ist die Möglichkeit, das Fräswalzengetriebe auch von der Kabine aus zu schalten, wodurch lexibel viele Fräswal‐ zendrehzahlen geschaltet wer‐ den können. Durch das auf die hohe Leistung des WR 250 zuge‐ schnittene Fräswalzendesign wird eine hervorragende Misch‐ qualität bei großem Vorschub er‐ reicht. Neben den innovativen Leis‐ tungsmerkmalen bestechen alle drei Modelle nicht zuletzt durch ein besonderes Design: So wur‐ de der WR 240 mit dem renom‐ mierten »iF product design award 2013«, einem der bedeu‐ tendsten Designpreise weltweit, ausgezeichnet. ●
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> AGCO/FENDT
Überrollbügel für Traktoren im Erdbaubetrieb Fendt-Traktoren werden im Baubereich immer beliebter, schließlich kann man mit dem Vario-Getriebe ohne Kuppeln sämtliche Arbeiten effizient und komfortabel erledigen. Um den Fahrer bei schwierigen Erdbauarbeiten zu schützen, müssen besondere Normen eingehalten werden. Deshalb hat die Firma Werner in Zusammenarbeit mit AGCO/Fendt für die Traktoren der Reihe 900 Vario einen Überrollbügel entwickelt, der die Anforderung für schwere Erdbewegungsmaschinen erfüllt. Hier gilt die Norm ISO 3471:2008 für Baumaschinen – der ROPS-Test (Roll Over Protective Structure).
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er neue Überrollbügel wird von der DLG abgenommen und von der Berufsgenossen‐ schaft Bau genehmigt. Ziel und Herausforderung der Entwick‐ lung des stabilen Bügels war es, die Fahrerkabine bestmöglich zu schützen und dennoch optimale Sichtverhältnisse zu gewährleis‐ ten. Mit dem neuen Überrollbü‐
nem Tie lader beizubehalten. Damit ist die Einsatzmaschine leicht und lexibel zu überführen. Der Schutzau bau ist ausgelegt für ein Fahrzeuggesamtgewicht bis 22 t. ●
Fendt 900 Vario.
AGCO/Fendt
Halle B4, Stand 305 AGCO
gel ist es gelungen, durch eine hy‐ draulisch klappbare Konstrukti‐ on die Fahrzeughöhe beim Transport des Traktors mit ei‐
Das Unternehmen
Neuer Überrollbügel für die 900er-Reihe von Fendt.
Produkt-Fakten Überrollbügel für Fendt-Baureihe 900 - Überrollschutz entspricht ISO 3471:2008 für Baumaschinen - Für Maschinengesamtgewicht bis 22 t geeignet - Hydraulisch klappbar zum Fahrzeugtransport auf Tieflader - Selbstverriegelnd ohne zusätzlichen Montageaufwand - Bedienung durch Fahrzeughydraulik - Möglichst wenig Sichtbeeinträchtigung für den Fahrer
AGCO/Fendt – Fendt ist die führende High-Tech-Marke im AGCO-Konzern für Kunden mit den höchsten Ansprüchen. Traktoren und Erntemaschinen von Fendt sind weltweit im Einsatz. An den Standorten Marktoberdorf, Asbach-Bäumenheim und Hohenmölsen beschäftigt AGCO/Fendt rund 3 700 Mitarbeiter in den Bereichen Forschung und Entwicklung, Vertrieb und Marketing sowie Produktion, Service und Verwaltung. Das 1990 gegründete Unternehmen AGCO ist ein globaler Hersteller von Landtechnik und zugehörigen Ersatzteilen. AGCO (»Your Agriculture Company«) bietet ein komplettes Produktsortiment an Traktoren, Mähdreschern, Grünland- und Pflanzenschutztechnik, Futterbau- und Bodenbearbeitungsgeräten, das über ein Netz von 3 100 Händlern und Vertriebspartnern in 140 Ländern verkauft wird. AGCO-Produkte werden unter den Kernmarken Challenger, Fendt, Massey Ferguson und Valtra verkauft. Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Duluth (USA) und verzeichnete im Jahr 2011 einen Nettoumsatz von 8,8 Mrd. US-Dollar.
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> FAE – PRIMETECH
Neue Anbaugeräte und Raupenträgerfahrzeuge Auf der Bauma stellt FAE zwei Neuheiten innerhalb der Produktpalette »Hydraulic« speziell für Kompaktlader vor. Dabei handelt es sich um einen verbesserten Aufbau der Forstmulchfräse UML/SSL und um das neue Anbaugerät DML/SSL, das mit seiner Kompaktheit das Konzept des Baggermodells DML/HY aufgreift. Das im Jahre 2005 von FAE gegründete Tochterunternehmen PrimeTech stellt zur Messe auf einem eigenen Messestand zudem zum ersten Mal das neue wendige und kompakte Raupenträgerfahrzeug PT-175 (160 PS) für leichte bis mittelschwere Arbeiten vor.
für die Verlängerungswellen der Antriebseinheit. Diese verspre‐ chen aufgrund ihrer im Vergleich zu Schmierfetten geringeren Vis‐
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kosität eine längere Lebensdau‐ er der Lager und verringern Brü‐ che und Beschädigungen. Im Ver‐ gleich zur alten Version ist die
neue Mulchfräse UML/SSL mit überdimensionierten Kraftüber‐ tragungskomponenten ausge‐ stattet, die die Maschine beson‐
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ür die FAE‐Mulchfräse UML/ SSL mit einem Rotor mit fest‐ stehenden Werkzeugen (für Kompaktlader mit 80 PS bis 150 PS) sprechen auch beson‐ ders die technischen Neuerun‐ gen des Au baus – niedrigere An‐ ordnung zur verbesserten Sicht für den Bediener und nach vorne versetzte Position des Rotors für ef izienteres Arbeiten – sowie des Öffnungsmechanismus der Heckklappe, der auf einem Sys‐ tem aus im Rahmeninneren ge‐ schützt liegenden Hydraulikzy‐ lindern beruht. Die Zylinder werden dabei vor möglichen Schäden während des Fräsvorgangs geschützt und der Verschluss der Heckklappe wird (durch versetzte Befesti‐ gungspunkte) optimiert, sodass kein Reisig ins Innere gelangen kann. Durch die besondere An‐ ordnung der Zylinder wird au‐ ßerdem der Zugang zur Maschi‐ ne bei Wartungsarbeiten erleich‐ tert. Eine weitere wichtige Ver‐ besserung ist die Verwendung von Schmiermitteln auf Ölbasis
FAE
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der Regel mit einer Hydraulikan‐ lage mit Drei‐Wege‐Steuerventil ausgestattet, das keine direkte Steuerung des Heckklappen‐ Stellzylinders erlaubt. Dieses Manko wurde bei der DML/SSL FAE – PrimeTech
Halle B3, Stand 429 und Bereich zwischen Hallen B3 und B4, Stand 14
PRIMETECH
ders robust und stark machen sollen. Sie eignet sich auch zur Montage an Kompaktladern der neuesten Generation, die mit im‐ mer größerer Antriebsleistung auf den Markt kommen. Ausge‐ stattet mit feststehenden Werk‐ zeugen des Typs C – je nach Ar‐ beitserfordernissen können auch Werkzeuge vom Typ C/SD oder D verwendet werden –, wird die UML/SSL in drei Ar‐ beitsbreiten (Modell 125, 150 und 175) angeboten. Die Versor‐ gung erfolgt serienmäßig über einen Hydraulikmotor von Bosch Rexroth mit 63 cm³ Schluckvolumen, bei Bedarf kann auch ein Motor von Sauer Danfoss mit variablem Schluck‐ volumen eingesetzt werden. Das neue kompakte Anbaugerät mit feststehenden Werkzeugen DML/SSL (für Kompaktlader von 40 bis 90 PS) wird hingegen mit einem leichteren Rotor, be‐ stückt mit Fräsmeißeln des Typs E (um 180° drehbar zu montie‐ ren, daher doppelseitig ver‐
Die geräumige und schallgedämmte Kabine des PrimeTech PT-175 zeichnet sich durch eine exzellente Rundumsicht sowie durch geringe Vibrationen und ein geringes Lärmniveau aus. wendbar), vorgestellt, der eine geringere Antriebsleistung er‐ fordert. Die wahre Stärke des Mo‐ dells DML/SSL soll jedoch in sei‐ ner erstaunlichen Arbeitsleis‐ tung beim Mulchen liegen. Denn obwohl das Anbaugerät für Kom‐ paktlader mit Low‐Flow‐System
konzipiert wurde, die über keine besonders hohe hydraulische Antriebsleistung verfügen, ge‐ währleistet es dank des leis‐ tungsstarken Zerkleinerungs‐ systems mit Fräsmeißeln vom Typ E doch eine hohe Produktivi‐ tät. Die Kompaktlader mit mittle‐ rer/niedriger Leistung sind in
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dank der serienmäßigen Aus‐ stattung mit einem elektrischen Steuersystem (Diverter Valve = elektrohydraulisches Umschalt‐ ventil) behoben, mithilfe dessen sich die Heckklappe der Fräse di‐ rekt von der Fahrerkabine aus öffnen und schließen lässt. Das Modell DML/SSL ist mit zwei verschiedenen Arbeitsbrei‐ ten (Modell 125 und 150) und ebenso vielen Motorausstattun‐ gen erhältlich: Zur Verfügung stehen ein serienmäßiger An‐ triebsmotor mit mechanisch ver‐ änderbarem Schluckvolumen (von 17 cm³ auf 34 cm³) sowie ein optionaler Antriebsmotor
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PrimeTech PT-175 PrimeTech kann auf die zwanzig‐ jährige Erfahrung von FAE in der Planung und Realisierung von professionellen Mulch‐ und Sta‐ bilisierungsfräsen zum Einsatz an Traktoren, Kompaktladern, Baggern und Spezialfahrzeugen zurückgreifen. Auf der Bauma (Stand 14, Open‐Air‐Bereich B 3–4) wird PrimeTech ein neue‐ es Projekt der Öffentlichkeit prä‐ sentieren: die PT‐175 (160 PS), ein wendiges und kompaktes Raupenträgerfahrzeuge für leichte bis mittelschwere Arbei‐ ten. Die Neuheit orientiert sich in Bezug auf Technologie und Komponenten an den anderen Modellen der Produktpalette (an der PT‐300 mit 275 PS, der PT‐400 mit 415 PS und der PT‐ 600 mit 600 PS), wobei aber ei‐ ne Reihe von Verbesserungen und Innovationen in die Produkt‐ entwicklung einge lossen sind. Als Motor kommt ein Cummins‐ 4‐Zylinder QSB4.5 mit 160 PS zum Einsatz, die Hydraulikanla‐ ge besteht aus Sauer‐Danfoss‐ Komponenten mit 100 cm³ Fräs‐ pumpe. Als Fahrwerk setzt PrimeTech auf Bercos MF 200, erhältlich in den Versionen STD (mit 500 mm breiten Raupen) und LGP (700 mm) – beide mit einem sehr niedrigen Boden‐ druck. Die Umrüstung von einer zur anderen Fahrwerkversion soll binnen weniger Arbeitsstun‐ den möglich sein. Für Wartungs‐ arbeiten ist die Motorhaube des PT‐175 mittels Elektropumpe komplett zu öffnen. Die Inspekti‐ on aller Komponenten im Motor‐ raum und unter der Kabine ist dank klappbarer Kabine mög‐ lich. Die ausschwenkbare Heck‐ seilwinde erleichtert den Zu‐ gang zum Kühler. ●
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Nächste Generation knickgelenkter Tandemwalzen
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mit variablem Schluckvolumen von 32 cm³ bis 65 cm³.
Die neue BOMAG-Serie 5: kompakte, übersichtliche Walzen in der Gewichtsklasse 6 t bis 8 t – auch optisch ein echtes Highlight. Auf der Bauma zeigt BOMAG die neue knickgelenkte Tandemwalze mit Asphalt-Manager 2.
Messe-Highlight bei BOMAG soll die neue Serie 5 der knickgelenkten Tandemwalzen in der Gewichtsklasse von 6 t bis 8 t werden. Zudem plant der Anbieter für die kommenden Jahre auch die schrittweise Einführung höherer Gewichtsklassen.
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ie Tandemwalzen im Famili‐ endesign vereinen viele ge‐ meinsame Bauteile in einer mo‐ dularen Bauweise. BOMAG sieht sich so besser in der Lage, auf marktspezi ische Anforderun‐ gen lexibel reagieren zu können. Dank ihrer Wendigkeit, Über‐ sichtlichkeit und lärmreduzier‐ ten Arbeitsweise eignen sich die kleinen Tandemwalzen der Klas‐ se von 6 t bis 8 t für kleinere bis mittlere Asphaltmaßnahmen – auch im innerstädtischen Be‐ reich.
Ergonomischer Arbeitsplatz Die neue BOMAG‐Tandemwalze soll vor allem aufgrund des neu
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konzipierten Fahrerstandes für Begeisterung sorgen: Sie bietet viel Platz, wobei alle Bedienele‐ mente übersichtlich in Hand‐ reichweite angeordnet sind. Zu‐ sätzlich soll die Fahrerkabine in Kombination mit einer neuen Rahmengestaltung für beste Sichtverhältnisse über den Ar‐ beitsbereich sorgen. Das intelligente Konzept mit großvolumigen Wassertanks un‐ ter dem Fahrerstand und dem im Heckrahmen eingebauten Motor bildet die Basis für hohe Stabilität und lärmreduziertes Arbeiten. Auch mit dem Motor nach Tier 4/Stufe 3B ist die neue BOMAG‐Tandemwalze gut für künftige Anforderungen gerüs‐ tet. Auch hinsichtlich Service‐ und Wartung punktet die neue Tandemwalzengeneration: Der Motorraum ist nach Öffnung der großen Haube beidseitig leicht zugänglich. Hier genügt die tägli‐ che Sichtkontrolle, denn die Wal‐ zen, ebenso wie das Knickgelenk, sind wartungsfrei.
Reduzierter Kraftstoffverbrauch Zudem ist die neue Baureihe sparsam: Das integrierte Ecomo‐ de‐System regelt die Drehzahl des Motors lastabhängig und soll damit im Schnitt zu mehr als 30 % Dieseleinsparung führen. Im Vibrationssystem werden da‐ rüber hinaus Doppelpumpen in getrennten Kreisen verwendet,
BOMAG
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Baureihe auch mit Asphalt-Manager Mithilfe der optionalen Satelli‐ tennavigation sind die neuen knickgelenkten Tandemwalzen auch für die »intelligente Ver‐ dichtung« gerüstet. Zudem ist auch die neue Baureihe mit dem Verdichtungssystem Asphalt‐ Manager 2 erhältlich. ●
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> AMMANN
Stark in der Verdichtung
vor allem der notwendige Sicht‐ kontakt zwischen Bediener und Maschine ist mit diesem Steue‐ rungskonzept vollständig sicher‐ gestellt.
ACA 250 für Minibagger
Verdichtungsspezialist Ammann stellt in München neben einer breiten Markteinführung neuer schwerer Verdichtungsgeräte mit modernster Motorentechnik (siehe bauMAGAZIN 3/2013, Seite 88) auch beispielsweise die neue knickgelenkte Grabenwalze Rammax 1575 CI und den leistungsfähigen Anbauverdichter ACA 250 für Minibagger vor. Neu ist auch die Stampfer- und Vibrationsbohle für den Kompaktfertiger AFT 270.
Der ACA 250 ist für den Einsatz an Minibaggern ab 2 t und Baggerladern geeignet.
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ie neue Rammax 1575 CI ist das knickgelenkte Pendant zur panzergesteuerten Graben‐ walze Rammax 1515, womit Am‐ mann seine Position als Graben‐ walzenspezialist unterstreichen und dem Markt das weltweit kompletteste Angebot mit bei‐ den Steuerungskonzepten offe‐ rieren will. Die mit einem was‐ sergekühlten Yanmar‐3‐Zylin‐ der‐Motor (20,5 PS/15,1 kW) motorisierte Maschine soll hin‐ sichtlich Verdichtungsleistung sowie extremer Steig‐ und Vor‐ triebsleistung keine Wünsche of‐
fenlassen. Mit dem nach Anbie‐ terangaben niedrigsten Ge‐ wichtsschwerpunkt auf dem Markt und einem besonderen Knick‐ und Pendelgelenk ver‐ spricht die Rammax 1575 höchs‐ ten Fahrkomfort und beste Kipp‐ stabilität auch in anspruchsvolls‐ tem Terrain. Eine solarbetriebe‐ ne Fernbedienung sichert die permanente Einsatzbereitschaft. Die Infrarot‐Technologie wurde im Bedienkomfort verbessert und bietet weiterhin hohe Si‐ cherheitsstandard für den Bedie‐ ner und das Baustellenumfeld –
Der ACA 250 ist der erste Anbau‐ verdichter von Ammann speziell für Minibagger. Sein Arbeitsge‐ wicht beträgt 180 kg, die Zentri‐ fugalkraft 20 kN. Standardisier‐ te und schnelle Ankupplung an jeden Minibagger und ein einfa‐ ches Bedienkonzept sollen den sofortigen Einsatz dieses Klein‐ verdichters in beengten Arbeits‐ bereichen, Gebäudehinterfüllun‐ gen oder an Böschungen und in Gräben ermöglichen. Der einfa‐ che Drehmechanismus ermög‐ licht die Rotation des Verdich‐ ters in die entsprechende Ar‐ beitsposition. Als nach eigenen Angaben erster Anbieter setzt Ammann auf diesem Anbauver‐ dichter einen auf Rüttelplatten bewährten Zweiwellenerreger ein. Dieser generiert eine verti‐ kal gerichtete Verdichtungsleis‐ tung, was die maximale Einbrin‐ gung der Verdichtungsenergie in den Boden garantiert, aber auch Vibration eliminieren soll, die bei Einwellenerregern auf den Baggerarm übertragen werden können. Der ACA 250 ist für den Einsatz an Minibaggern ab 2 t und Baggerladern geeignet.
Stampfer- und Vibrationsbohle für Kompaktfertiger AFT 270 Der AFT 270 ist der kompakteste Kettenfertiger im Ammann‐Pro‐ gramm. Mit einer neuen Stamp‐
Die neue knickgelenkte Grabenwalze Rammax 1575 CI bietet bei einem Betriebsgewicht von 1 420 kg eine Arbeitsbreite von 630 mm bis 850 mm. fer‐ und Vibrationsbohle, die so‐ wohl elektrisch als auch per Gas beheizt werden kann, will der 3,5 t schwere Kompaktfertiger mit maximaler Vorverdichtung und höchster Asphaltqualität punkten. Der AFT 270, mit Ein‐ baubreiten von 140 cm bis 330 cm, wird mit zwei Bedien‐ konzepten angeboten – stehen‐ de Bedienung auf Standpodest und Bedienplattform mit seitlich verschieb‐ und drehbarem Sitz und Bedienpult. Ammann
Freigelände F11, Stand 1109 und Freigelände F12, Stand 1209/1 Wie alle Ammann‐Fertiger ist auch der AFT 270 mit kom‐ pletter Funktionalität, d.h. rever‐ sierbaren Kratzketten, hydrau‐ lisch höhenverstellbaren und re‐ versierbaren Materialschnecken und hydraulisch ausfahrbarer Bohle, ausgestattet. ●
AMMANN
SPRITZMASCHINEN:
F10.1013/7
www.
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.de
Für den kompaktesten Ammann-Kettenfertiger AFT 270 wird jetzt eine neue Stampfer- und Vibrationsbohle angeboten. Mit einem Arbeitsgewicht von 5 200 kg bietet der AFT 270 eine Einbaubreite von 1 400 mm bis 2 730 mm (3 300 mm mit mechanischen Anbauteilen).
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> WEBER MT
Zwei Neuheiten für die Verdichtung Der Antriebsmo‐ tor, ein Hatz Diesel 1D 90, bietet hohe Leistungsreserven. Der neue CR 9 ist auch mit der Verdichtungs‐ kontrolle Compatrol erhältlich.
Auch Weber MT stellt zur Bauma neue Maschinen vor: den leichten Vibrationsstampfer SRV 590 und den neuen Bodenverdichter CR 9. Zudem will Weber MT weitere Neuheiten zunächst als Prototypen zur Messe vorstellen.
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Weber MT
Freigelände F11, Stand 1107/1
Vibrationsstampfer SRV 590 Bodenverdichter CR 9. Arbeiten. Die Führungsstange lässt sich zudem an die Körper‐ größe des Bedieners anpassen. Viele Produkteigenschaften ste‐ cken im Detail und gewährleis‐ ten eine hohe Betriebssicherheit. Wie die Fliehkraftkupplung mit automatischer Spannfunktion.
Der neue Vibrations‐ stampfer SRV 590 wird zur Erdverdichtung im Kanal‐ sowie Rohrleitungsbau, im GaLa‐ Bau oder Straßenbau eingesetzt. Zu seinen Vorteilen zählen das Gewicht von 62 kg und ein schmaler Handführungsbügel, der auch Arbeiten nahe an Wän‐ den erlaubt. Die Verwendung von Leichtbauteilen reduziert das Gewicht des Stampfers und
WEBER MT
it einer Zentrifugalkraft von 100 kN und einem Ge‐ wicht von 730 kg schließt der neue Bodenverdichter CR 9 eine bisherige Lücke im Angebot von Weber MT. Der CR 9 punktet mit einer neuen stufenlosen, elektro‐ hydraulischen Tipp‐Schaltung, die präzises und bequemes Um‐ schalten des Vor‐ und Rücklau‐ fes erlauben soll. Ergonomisch gestaltete Führungsgriffe und niedrige Hand‐Arm‐Vibrationen unterstützen ermüdungsfreies
erleichtert so das Arbeiten und Transportieren. Dabei ver‐ spricht der SRV 590 gute Ver‐ dichtungsergebnisse. Die einge‐ baute Ölmangelwarnung des SRV 590 (Honda GX 100) verhin‐ dert den Motorstart bei zu gerin‐ gem Ölstand. ●
Vibrationsstampfer SRV 590.
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Two in One: Der WR 240 von Wirtgen überzeugt in der Bodenstabilisierung und im Kaltrecycling. Neben Perfektion in Ergonomie und Bedienung, cleverer Automatikfunktionen und herausragender Geländegängigkeit sorgen der effiziente Motor und die starke Fräs- und Mischleistung für optimale Ergebnisse. Profitieren auch Sie von den Lösungen des Technologieführers.
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> MTS
Automatisierung im Tiefbau ausbauen MTS in Hayingen auf der Schwäbischen Alb hat sich seit Jahren einen Namen mit seinen vollhydraulischen Anbauverdichtern gemacht und gilt als ein anerkannter Spezialist für Automatisierungsstrategien im Tiefbaubereich. Zur Bauma stellt der Anbieter neu eine Verdichtungsende-Anzeige (VE), eine Stapleraufnahme als clevere Transportlösung und ein machanisches Tiltwerk vor. Für das Verlegen, Transportieren oder Bewegen von Rohren wird ein neuer Rohrschiebeadapter angeboten.
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in Leistungsmerkmal der neuen MTS‐Verdichter‐Gene‐ ration ist die neue Verdichtungs‐ ende‐Anzeige (VE), die den Bau‐ geräteführer mittels blinkender LED informiert, wenn sich der Boden nicht weiter verdichten lässt. Die optische Kontrollfunk‐ tion gibt die Sicherheit, den Bo‐ den mit minimalem Zeitaufwand optimal verdichtet zu haben. Ei‐ ne gute Verdichtung soll damit keine »Gefühlssache« mehr sein, sondern mittels optischer Kon‐
Video
Mehr -Information unter www.baumagazin.eu trollanzeige absicherbar. Und wer nicht länger verdichtet als nötig, spart Kraftstoff und Zeit mit der zusätzlichen Sicherheit, eine optimale Verdichtung er‐ reicht zu haben. Die Lösung er‐ weitert die bisherige LED‐Fre‐ quenz‐Anzeige der MTS‐Verdich‐ ter, die dem Geräteführer Auf‐ schluss darüber gibt, wenn er
mit der jeweils gewählten Fre‐ quenz seinen Verdichter »im grü‐ nen Bereich« fährt. Nachrüstun‐ gen von Bestandsgeräten mit der Verdichtungsende‐Anzeige sollen ab der Bauma auch mög‐ lich werden.
Stapleraufnahme Mit der jüngsten Verdichtergene‐ ration bringt MTS auch eine cle‐ vere Lösung für den sicheren Transport von Anbauverdich‐ tern auf den Markt: Die Stapler‐ gabel kann dank einer speziell für diesen Zweck in der Grund‐ platte integrierten Staplerauf‐ nahme den Verdichter einfach anheben und auch im unwegsa‐ men Gelände sicher transportie‐ ren. Für den Anwender heißt das: keine Schäden mehr durch Wegrutschen und kein schaden‐ trächtiger und aufwendiger Transport mehr mittels Ketten oder Europaletten. Dank des Nutzenvorteils der neuen Stap‐ leraufnahme stattet MTS alle
neu produzierten Verdichter mit dem neuen Feature aus.
Hydraulischer RSA Wenn es um das Verlegen, Trans‐ portieren oder Bewegen von Rohren geht, soll man mit dem neuen MTS‐Rohrschiebeadapter immer auf der sicheren Seite sein: Die hydraulische Verschie‐ beeinheit drückt mit maximal zu‐ lässigem Druck und verhindert so Schäden an Rohren. Er kann Rohre mit einem Durchmesser von DN 300 bis 1 000 verlegen, die Rohrgröße ist dabei variabel über eine optische Druckanzeige einstellbar. Eine stabile Lasche erlaubt das präzise Positionie‐ ren von Rohren und minimiert dank einer zähkerbigen Gummi‐ schutzkante das Risiko von Schä‐ den an Rohren. Wie alle anderen MTS‐Anbaugeräte ist auch der Rohrschiebeadapter mittels Schnellwechsler einfach vom Bagger aus an den Baggerarm anzukoppeln. Das spart nicht nur Zeit, sondern reduziert auch das Unfallrisiko in der Baugrube. Der am Rohrschiebeadapter be‐ festigte Lasthaken ermöglicht überdies den Transport und das Manövrieren schwerer Lasten im Verbau.
MTS
Mechanisches Tiltwerk
Mittels Stapler-Aufnahme lassen sich Verdichter sicher und problemlos transportieren.
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Die neue VerdichtungsendeAnzeige informiert, wann die optimale Verdichtung erreicht ist.
Wenn schräge Böschungen Ver‐ dichter einseitig in die »Knie« zwingen, belasten starke Hebel‐ kräfte Drehwerk und Gummipuf‐ fer des Verdichters. Ausgleich soll ein neues mechanisches Tilt‐ werk schaffen, eine Art »Handge‐ lenk für Bagger«. Die passive Schwenkeinrichtung schont die Verdichterkomponenten und ist eine Überlastsicherung gegen mögliche Beschädigungen. Sie
Das mechanische Tiltwerk dient auf schrägen Verdichtungsflächen als »Handgelenk« des Baggerarms.
Der neue MTS-Rohrschiebeadapter verhindert dank hydraulischer Verschiebeeinheit verlegungsbedingte Schäden an Rohren. greift immer dann, wenn durch die Standposition des Baggers ei‐ ne Lageanpassung des Verdich‐ ters zu der zu verdichtenden Flä‐ che erforderlich wird. Beim Ab‐ koppeln schwenkt das mechani‐ sche Tiltwerk dank Rückstellein‐ richtung automatisch in die Aus‐ gangsposition zurück und ist be‐ reit für den nächsten Ankuppel‐ vorgang. Die kompakte Größe MTS
Freigelände Nord, Stand N718/1 und Halle B3, Stand 122 und der niedrige Au bau der Schwenkeinrichtung erlauben überdies auch Einsätze im Rohr‐ graben und Verbau. ●
Halle B4329 Stand
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> VÖGELE
Die neue »Strich 3«-Fertigergeneration steht bereit Die Joseph Vögele AG will auf der Bauma mit elf Weltneuheiten aus den Bereichen Straßenfertiger und Ausziehbohlen das Fachpublikum begeistern. Mit einer neuen Kategorie von Fertigern, der »Strich 3«-Generation, soll die nächste Stufe im Straßenbau präsentiert werden.
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as Maschinenkonzept der »Strich 3«‐Generation steht unter dem Motto »Weniger Ver‐ brauch – weniger Emissionen – weniger Kosten«. Konkret wer‐ den im Emissionsreduktionspa‐ ket Eco‐Plus eine Reihe von Ein‐ zelmaßnahmen zusammenge‐ fasst, die den Kraftstoffver‐ brauch und die Schallemissio‐ nen der »Strich 3«‐Fertiger deut‐ lich senken sollen. Dazu zählen das schaltbare Pumpenverteiler‐ getriebe, der energieoptimierte Tamperantrieb, ein drehzahlge‐ regelter Lüfter und der geregelte Hydrauliköl‐Temperaturkreis. Schaltbares Pumpenvertei‐ lergetriebe: Wenn der Fertiger beispielsweise bei Wartezeiten stillsteht, werden alle Hydraulik‐ pumpen für »Fahren«,
»Fördern« und »Verdichten« au‐ tomatisch nach rund einer Minu‐ te abgeschaltet. Die neue Funkti‐ on hilft den Kraftstoffverbrauch erheblich zu reduzieren. Dank der Schlepplastreduzierung wird auch das Starten des Ferti‐ gers bei niedrigen Außentempe‐ raturen deutlich verbessert.
Der energieoptimierte Tam‐ perantrieb wird von einer Ver‐ stellpumpe gespeist. Sie fördert immer nur genau die Menge Öl, die für die jeweilige Tamper‐ drehzahl benötigt wird. Der drehzahlgeregelte Lüfter passt seine Drehzahl automatisch der Motorlast, der Außentempera‐ tur sowie der Öl‐ und Kühlwas‐ sertemperatur an. Der Lüfterantrieb wird mit‐ hilfe einer temperatur‐ und mo‐ torlastabhängigen Viskokupp‐
lung realisiert. Diese neue Art des Antriebs zeichnet sich im Ge‐ gensatz zu hydraulisch angetrie‐ benen Lüftern durch die wesent‐ lich bessere Energieef izienz aus. Außerdem ist sie deutlich leiser. Geregelter Hydrauliköl‐Tem‐ peraturkreis: Eine Bypass‐Schal‐ tung ermöglicht es, schnell die optimale Betriebstemperatur des Hydrauliköls zu erreichen. Das wiederum erlaubt ein schnelles und kraftstoffsparen‐ des Arbeiten mit dem Fertiger. Übersteigt das Öl die optimale Temperatur von 50 – 70° C, führt eine Bypass‐Schaltung das Öl durch den Mehrkreiskühler.
PaveDock-Assistant – Verbindung zwischen Lkw und Fertiger Eine konstante Materialbeschi‐ ckung ist die Voraussetzung für einen qualitativ hochwerti‐ gen und ebenen Einbau. Deshalb hat
Höchste Prozesssicherheit, weniger Kraftstoffverbrauch und mehr Bedienkomfort kennzeichnet die neue »Strich 3«-Fertigergeneration von Vögele.
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VOEGELE
Vögele-Fertiger der »Strich 3«Generation im Praxistest: Sie sind brandneu, haben aber dennoch schon bei einer Reihe von Gelegenheiten ihre enormen Qualitäten bewiesen.
Vögele für die »Strich 3«‐Ferti‐ gergeneration den PaveDock‐As‐ sistant entwickelt. Das System ermöglicht eine besonders siche‐ re und stoßfreie Übergabe des Mischgutes. Kernelemente des PaveDock‐Kommunikationssys‐ tems sind die Ampelanlage am Fertiger und die zugehörigen Be‐ dienelemente auf der ErgoPlus3‐
Fahrer‐Bedienkonsole. Der Ferti‐ ger verfügt über zwei Signalam‐ peln, die rechts und links am Dach befestigt sind. Mit ihrer Hil‐ fe kann der Fertigerfahrer anzei‐ gen, welche Aktionen der Fahrer des Mischgut‐Lkw durchführen soll (wie z. B. Rückwärtsfahren, Stopp oder auch Abkippen). Durch die hohe Anbringung und
die doppelte Ausführung wird ei‐ ne gute Signalsichtbarkeit für den Lastwagenfahrer aus jeder Anfahrtsposition garantiert.
ken PaveDock an. Das robuste System federt Stöße beim Ando‐ cken des Lkws ab. Kombiniert man diese beiden Systeme, lässt sich die Prozesssicherheit bei der Mischgutübergabe weiter er‐ höhen: Ein Sensor im gefederten Abdruckbalken PaveDock mel‐ det dem PaveDock‐Assistant, wenn der Lkw an den Fertiger angedockt hat. Automatisch zei‐ gen die Signalampeln das Stopp‐ Symbol an, der Lkw‐Fahrer kann sofort reagieren. So ermöglicht der PaveDock‐Assistant im Zu‐ sammenspiel mit dem Abdruck‐ balken PaveDock eine besonders ruckfreie Beschickung.
Federnd gelagerter Abdruckbalken PaveDock
ErgoPlus3: noch besser bedienbar
Ergänzend zum PaveDock‐Assis‐ tant bietet Vögele optional den federnd gelagerten Abdruckbal‐
Für die neue »Strich 3«‐Generati‐ on wurde das Bediensystem Er‐ goPlus weiterentwickelt und mit
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die europäische Emissionsstufe COM 3a und die US‐Norm EPA Tier 3 erfüllt.
Moderne Bohlentechnologie
AutoSet Mit der Funktion AutoSet wird der Fertiger schnell auf das Um‐ setzen vorbereitet. Mit einem Knopfdruck auf die Execute‐Tas‐ te können Einbaubohle, Vertei‐ lerschnecken, hydraulische Frontklappe, Kratzerbänder und die Raupenvorabstreifer in Transportposition gebracht wer‐ den. Nach dem Umsetzen wird auf erneuten Tastendruck wie‐ der alles in die zuvor gespeicher‐
te Arbeitsposition gebracht. So geht beim Wechsel zwischen Ein‐ bau und Transport keine Einstel‐ lung verloren. Außerdem wer‐ den Beschädigungen an den Ver‐ teilerschnecken und den Rau‐ penvorabstreifer verhindert. Je‐ de Funktion kann separat über das ErgoPlus3‐Menü deaktiviert werden.
Antriebstechnik Jeder »Strich 3«‐Fertiger ist mit einem zuverlässigen Dieselmo‐ tor ausgestattet. Aufgrund welt‐ weit unterschiedlicher Abgasge‐ setzgebungen gibt es die »Strich 3«‐Fertiger auch als »Strich 3i«. Der Zusatz »i« steht für »intelli‐ gent emission control« und be‐ zeichnet alle Maschinen der Wirtgen Group, die mit speziel‐ len Motoren ausgestattet sind. Diese Motoren erfüllen die Ab‐ gasrichtlinien, die seit 2011 für mobile Maschinen in EU‐/EFTA‐ Staaten, USA, Kanada sowie Ja‐ pan gelten. Für alle anderen Staa‐ ten stehen die Fertiger der »Strich 3«‐Kategorie mit einem Dieselmotor zur Verfügung, der
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Vögele
Freigelände F10, Stand 1011/1012 amerikanischen Marktes und die Vision‐Fertiger ausgerichtet sind. Bei der VF 500 be inden sich die Ausziehteile vor der Grundbohle, bei der VR 600 sind die Ausziehteile hinter der Grundbohle angeordnet. ●
Design-Fakten iF-Award für Fertiger der Highway Class Die neuen »Strich 3«-Fertiger wurden vom iF – International Forum Design Hannover – mit dem iF product design award 2013 ausge»Gutes Design orientiert sich am zeichnet. Die Gestaltung der Menschen«: Ulrich Ewringmann, Maschinen der Highway Class hat Dipl.-Designer (FH) Designpartner die Jury aus Experten und renomder JOSEPH VÖGELE AG und mierten Gestaltern aus der ganzen Welt überzeugt und begeistert. Das geschäftsführender Gesellschafter iF-Label gilt weltweit als Gütesiegel der Dialogform GmbH. für ausgezeichnetes Design. »Nachdem im Jahr 2007 schon die ›Strich 2‹-Fertiger von VÖGELE mit dem iF-Award ausgezeichnet wurden, lag die Messlatte natürlich sehr hoch«, sagt Dipl.-Designer (FH) Ulrich Ewringmann, Designpartner der JOSEPH VÖGELE AG und geschäftsführender Gesellschafter der Dialogform GmbH. »Vor diesem Hintergrund konnte es nur ein Ziel geben: diesen Vorsprung mit der neuen ›Strich 3‹-Generation nochmals deutlich auszubauen. Zu optimieren, was noch optimiert werden konnte, und neue Ideen praxisorientiert umzusetzen.« Ergonomie, Bediensicherheit, aber auch Komfort prägen alle Elemente des Designs. Mit dem Ergebnis, dass sich der Anwender einen vollen Arbeitstag lang möglichst entlastet auf den sicheren und effektiven Betrieb seiner Maschine konzentrieren kann. VÖGELE
zusätzlichen Merkmalen verse‐ hen. Beispielsweise verfügt das neue Vierfarbdisplay über eine kontrastreiche Ober läche, die auch bei schlechten Lichtverhält‐ nissen eine brillante Sicht er‐ möglichen soll. Die leicht ver‐ ständlichen, sprachneutralen Symbole erlauben es dem Bedie‐ ner, intuitiv zu arbeiten. Des Wei‐ teren lassen sich der Sitz und die Konsole auf der Bedienplattform sowie die Bohlen‐Bedienstände einfacher auf die Wünsche des Fahrers einstellen. Eine seitliche Verkleidung schützt den Fahrer vor Wind und Regen.
Neben den Zugmaschinen hat Vögele auch seine Bohlentechno‐ logie auf das nächste Niveau ge‐ hoben und die neuen Auszieh‐ bohlen AB 500 und AB 600 ent‐ wickelt (siehe bauMAGAZIN 3/2013, Seite 96). Diese sind prädestiniert für alle Einsätze, bei denen Variabilität und An‐ passungsfähigkeit gefragt sind. Mit ihrer stufenlos verstellbaren Einrohr‐Teleskopführung de‐ cken die Bohlen ein fast grenzen‐
loses Einsatzspektrum ab, das von 2 m bis 9,5 m Einbaubreite reicht. Darüber hinaus zeigt Vögele auf der diesjährigen Bauma auch zwei Ausziehbohlen, die speziell auf die Bedürfnisse des nord‐
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Die Energiealternative „lignite energy“. „lignite energy“ ist ein hochwertiger Industriebrennstoff. Durch Trocknung und Mahlung wird Rohbraunkohle in einen staubförmigen Brennstoff veredelt. Energie aus Braunkohle. Fließfähig wie Öl und Gas. Unabhängig von den internationalen Energiemärkten ist „lignite energy“ langfristig verfügbar. Eine Energie mit Zukunft. Liefersicherheit für die nächsten Jahrzehnte.
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> SCHÄFER TECHNIC
Schnell, nachhaltig und ressourcensparend Produkt-Fakten Sprühasphalt – Straßenreparatur mit dem Blow-Patcher
Den Einsatz von Sprühasphalt hat das Unternehmen Schäfer Technic als Möglichkeit erkannt, um schnell, nachhaltig und ressourcensparend Verkehrswege reparieren zu können. Die bedienerfreundliche Lösung des Anbieters aus Fellbach bei Stuttgart macht eine exakte Dosierung und Steuerung von Bitumenemulsion und Splitt möglich. Der Rollsplitt wird dabei reduziert und Bitumenflecken werden umgangen.
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ine unbeschädigte Ober lä‐ che ist die Voraussetzung für eine lange Lebensdauer, optima‐ le Verkehrssicherheit und Grif‐ Schäfer Technic
Freigelände F12, Stand 1210/6 igkeit der Straße. Wird eine be‐ schädigte Straßenober läche ignoriert, wächst der Schaden durch mechanische sowie klima‐ tische Beanspruchung schnell und entsprechend steigen auch die Reparaturkosten. Je später repariert wird, umso teurer wird die Reparatur und gleichzeitig verschlechtert sich die Verkehrs‐ sicherheit signi ikant.
Nicht intakte Straßenober‐ lächen werden durch wieder‐ kehrende Frost‐ und Tauwetter‐ perioden beschädigt. Reparatur‐ trupps versuchen die als ver‐ kehrsgefährdend gemeldeten Schadstellen im Winter meist mit Kaltasphalt‐Reparatur‐ mischgut zu licken. Die Notrepa‐ ratur hält aber nur kurzzeitig und muss vor dem nächsten Winter nachhaltig repariert wer‐ den, um langfristig Folgeschä‐ den zu vermeiden und um die Verkehrssicherheit nachhaltig zu gewährleisten. Je früher er‐ kannt und fachgerecht, nachhal‐ tig repariert, umso mehr Stra‐ ßenschäden können bei vorgege‐
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benem Budget also repariert werden. So vielfältig wie die Straßen‐ schäden sein können, so lexibel müssen die Reparaturmaschi‐
nen und das Reparaturverfahren sein. Eine nachhaltige und quali‐ tativ hochwertige Reparatur mit Sprühasphalt soll mit den Blow‐ Patchern von Schäfer Technic
SCHÄFER TECHNIK
Blow-Patcher von Schäfer Technic.
Die Schadstelle wird: 1. bewertet und markiert 2. mit Wasser gereinigt 3. mit Luft trocken geblasen 4. mit Bindemittel angespritzt, um eine Haftbrücke herzustellen 5. mit bitumenhaltiger Mischung aufgefüllt (bei tiefen Stellen mit 4–6 mm oder 2–10 mm) 6. eine Deckschicht mit 2-4 mm bitumenhaltiger Mischung aufgebracht 7. durch den Straßenverkehr verdichtet, zusätzliche »Verdichtung mit einer Walze/Gummirad, weitere Reduzierung des Rollsplitts Die Anwendung erfolgt auf feuchtem Boden mit geringer Temperatur, die Mischungen sind individuell anpassbar für unterschiedliche Reparaturen.
Entsprechend den möglichen Reparatureinsätzen bietet der Blow-Patcher eine Mischgutproduktion von 0,5 bis 5,0 t/h: 6–10er Korn, 4–6er Korn und 2–4er Korn (v. li. n. re.).
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schnell und kostengünstig mög‐ lich werden. Einsatzgebiete lie‐ gen in der Stadt, auf Güterwegen, Land‐ und Bundesstraßen und reichen vom Schlagloch über Haar‐, Netz‐, Querrisse, Längs‐ nähte, Ausbrüche im Belag, Aus‐ magerungen bis zu Kanal‐, Schacht‐ und Randabsenkungen. Auch Gehwege oder Garagen‐ und Hofeinfahrten zählen zu den Einsatzfeldern wie auch Repara‐ turen nach Kabelverlege‐, Kanal‐ arbeiten. Ebenso ist der Einsatz bei der Vorbereitung der Straßen zur DSK oder Ober lächenbe‐ handlung möglich. Als Einsatz‐ zeiten nennt der Anbieter die Monate März bis Oktober, bei Au‐ ßentemperaturen ab 5° C.
kehr geschützt – vom Fahrersitz aus den Patcharm. Die computer‐ gestützte Mischkopfführung des Patcharms erleichtert die intuiti‐
DEIN
ve Bedienung des Misch‐/Sprüh‐ kopfs und der Bediener kann sich auf seine Arbeit konzentrie‐ ren. Entsprechend den mögli‐
chen Reparatureinsätzen bietet der Blow‐Patcher eine Misch‐ gutproduktion von 0,5 t/h bis 5,0 t/h. ●
R TNE R A ER P K R STA
Nachhaltig Die exakte Dosierung der Misch‐ mengen erfolgt nach voreinge‐ stellten Werten bzw. Rezepturen. Das benötigte Mischgut wird vor Ort nach Bedarf, Menge und Korngröße, zum Auffüllen tiefer Schlaglöcher und für eine grif i‐ ge Straßenober läche frisch pro‐ duziert. Dadurch ist das Misch‐ gut homogen, hat eine gleichblei‐ bend hohe Qualität und wird durch einfache und exakte Dosie‐ rung der Mischung der Splitt/‐ Polymer‐Bitumenemulsion zu Sprühasphalt gemischt. Roll‐ splitt und Durchschwitzen oder auch Bitumenüberfettung sollen weitestgehend vermieden wer‐ den. Je nach gewählter Splittsor‐ te wird die Polymerbitumene‐ mulsion mit einer Dosiersteue‐ rung automatisch mit dem richti‐ gen Bindemittelanteil ausgestat‐ tet. Dadurch entfällt manuelles Abstreuen der Reparaturstelle und Rollsplitt wird minimiert. Zudem ist kein Lösungsmittel er‐ forderlich.
Schnell Die Sprühasphalt‐Reparatur kann meist im ließenden Ver‐ kehr statt inden. Nach erfolgter Reparatur ist die Straße sofort wieder befahrbar. Durch den rol‐ lenden Verkehr wird die Repara‐ turstelle verdichtet. Beim neuen Blow‐Patcher des Typs FAH F Joystick bedient der Fahrer – vor Wetter und Ver‐
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> WEISIG
Spritzmaschinen mit Joystick-Steuerung Die selbstfahrenden Spritzmaschinen der Baureihen TM 800 SH, TM 804 SH und TM 600 SKH bilden den Schwerpunkt der Messepräsentation von Weisig.
Schwerpunkt der diesjährigen Messepräsentation von Weisig Maschinenbau aus Alfeld sind die selbstfahrenden Spritzmaschinen der Baureihen TM 800 SH, TM 804 SH sowie TM 600 SKH. Neu daran: Die Fahrsteuerung erfolgt über einen elektronischen Steuerhebel, den »Joystick«. Im Einhandbetrieb kann der Fahrer so die wichtigsten Funktionen der Maschine steuern. Damit verbunden ist auch eine elektronische Regelung des Fahrantriebs, mit dem es jetzt möglich ist, eine vorher eingestellte Fahrgeschwindigkeit exakt zu halten, unabhängig von Steigung oder Neigung der Straßenoberfläche. Dadurch wird es noch einfacher und sicherer, die gewünschte Auftragsmenge an Bitumenemulsion einzuhalten. m die Verarbeitung polymer‐ modi izierter Bindemittel zu vereinfachen, sind alle Maschi‐ nen auch mit einer Tankisolie‐ rung ausgerüstet, die den Behei‐ zungsaufwand auf ein Minimum reduzieren soll. Die ebenfalls vorhandene elektrische Zusatz‐ heizung ermöglicht es, das Mate‐ rial über Nacht auf Temperatur zu halten, wodurch sich die mor‐ gendlichen Rüstzeiten erheblich verkürzen lassen. Die Ausbringung des Binde‐ mittels erfolgt über eine Vollzir‐ kulationsspritzrampe, die mit elektropneumatischer Einzeldü‐ senschaltung ausgerüstet ist und optional mit einer ausklapp‐ baren seitlichen Verbreiterung
ausgestattet werden kann. Die Dosierung der Auftragsmenge wird bei allen Maschinen durch die Düsenbestückung, die Fahr‐
geschwindigkeit und den Spritz‐ druck gesteuert. Die für die je‐ weils gewünschte Auftragsmen‐ ge notwendige Fahrgeschwin‐
WEISIG MASCHINENBAU GMBH
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Angepasst an die TL BE-StB 07: Weisig zeigt ein elektronisches Mengenerfassungs- und protokolliersystem sowie weitere interessante Innovationen.
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digkeit kann dabei einer Dosier‐ tabelle entnommen und mittels Langsamtachometer überwacht werden. Bei der TM 804 SH wird au‐ ßerdem ein elektronisches Men‐ generfassungs‐ und protokollier‐ system gezeigt. Ein in das Sprüh‐ system integrierter Computer erfasst dabei die Fahrgeschwin‐ digkeit und die Fahrstrecke der Anspritzmaschine. Zur genauen Protokollierung wird zudem die Position der Maschine durch ei‐ nen GPS‐Empfänger erfasst. Ein digitales Anzeigegerät im Blick‐ feld des Bedieners zeigt dabei Daten wie Fahrgeschwindigkeit, Anzahl der geöffneten Düsen und insbesondere die augen‐ blickliche Spritzmenge je Qua‐ dratmeter während des Ansprit‐ zens an. Nach Arbeitsende kön‐ nen die Daten ausgedruckt und als Nachweis der erbrachten Spritzarbeiten verwendet wer‐ den. Zur Behandlung der Arbeits‐ naht und des hohen Randes mit Heißbitumen oder PMB dienen die selbstfahrenden Maschinen TM 504 SH und TM 600 SKH so‐ wie das Anbaumodul KSM 100 für Vorbautenträger an Unimog, Multicar oder ähnlichen Träger‐ fahrzeugen. Weisig
Freigelände F10, Stand 1013/7 Darüber hinaus zeigt Weisig zusammen mit dem französi‐ schen Partnerunternehmen CTP eine an Standardkipper anbau‐ bare Asphaltbohle mit hydrauli‐ scher Verstellung der Einbau‐ breite sowie stationäre und mo‐ bile Lösungen zur Bodenau be‐ reitung. ●
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Die neuen maschinentechnischen Highlights: VÖGELE EcoPlus Paket verringert Spritverbrauch und Schallemissionen. PaveDock Assistant optimiert die Kommunikation bei der Mischgutübergabe. Lenkbremse Pivot Steer ermöglicht das Drehen des Radfertigers fast auf der Stelle. AutoSet Plus bereitet den Fertiger auf das Umsetzen vor und bietet vordefinierte Einbauprogramme. Bedienkonzept ErgoPlus 3 sorgt für noch mehr Komfort und Übersichtlichkeit.
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> BROCK
Grüne Kehrtechnik Perfekte Reinigungsergebnisse und eine optimale Umweltbilanz will der Kehrmaschinenhersteller Brock mit seinen neuen Modellen liefern, die auf der Bauma vorstellt werden. Der Aufbau der Serie SL 480 reinigt dabei das Schmutzwasser auf eine Partikelgröße von 25 μ. Mit diesem Rückgewinnungssystem kann das Wasser wieder auf die Straße gebracht werden – das Ergebnis ist ein möglichst effizienter Umgang mit der kostbaren Ressource Wasser. Mit den neuen Modellen will Brock höchste Ansprüche an Umweltschutz und Effizienz erfüllen, um diese immer wichtiger werdenden Herausforderungen auch künftig erfüllen zu können. Die Neuheiten und weitere Fahrzeuge zeigt der Hersteller auf 400 m2 Ausstellungsfläche. er Kehrmaschinenau bau der SL 480 verfügt über ein Schmutzvolumen von 11 m³ und nimmt 3 500 l Wasser auf. Trä‐ gerfahrzeug ist ein 26‐t‐Fahrge‐ stell von Scania, das die Abgas‐ stufe Euro 6 erfüllt. Damit sieht sich Brock als erster Kehrtech‐
ASPHALT
REPARATUREN MIT DEN MASCHINEN VON ATC 1-20 t Kapazität, automatische Heizung und Förderschnecken.
nik‐Au bauhersteller, der auf die neue umweltschonende Norm setzt.
Hybridtechnik Zudem präsentiert Brock in München die SL 140 Hybrid. Bei diesem Modell laufen Au bau und Trägerfahrzeug autonom voneinander, dank eines zusätz‐ lichen Hybrids, der den Kehrau ‐ bau elektrisch antreibt. Getra‐ gen wird die SL 140 von einem Fuso Canter Hybrid von Mitsu‐ bishi.
Rotorcleaner Der Rotorcleaner wird von Brock als Innovation für eine po‐ rentiefe Fahrbahnreinigung an‐ gekündigt. Zusammen mit einer Hoch‐ druck‐Flächenabsaugung zeigt der Anbieter auf der Bauma den Rotorcleaner an einer SL 280
BROCK
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Ein Vertreter aus dem breiten Programm der Brock-Kehrmaschinen ist das Modell SL 200.
Jumbo S mit beidseitigem Kehr‐ aggregat. Der Rotorcleaner rei‐ nigt mit seinen rotierenden Tel‐ lern, die jeweils vier Düsen ent‐ halten, mit bis zu 300 bar Was‐ serdruck hartnäckige Ver‐ schmutzungen und soll für eine porentiefe Fahrbahnreinigung sorgen. Besonderen Einsatz in‐
det der Rotorcleaner beim Re‐ pro ilieren von Flüsterasphalt, bei der Reinigung von Betonfu‐ gen sowie der Ober lächenbe‐ handlung von Betonfahrbahnen. Durch die Flächenabsaugung wird das Schmutzgut auf der ge‐ samten Fahrzeugbreite direkt abgesaugt. ●
Brock
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Zusammen mit einer Hochdruck-Flächenabsaugung zeigt der Anbieter auf der Bauma den Rotorcleaner an einer SL 280 Jumbo S mit beidseitigem Kehraggregat.
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Brock – Auf der Bauma feiert Brock zudem sein 20-jähriges Firmenjubiläum und zeichnet den Weg von einem Reparaturbetrieb zu einem der größten Hersteller von Kehrmaschinen für den Straßen- und Spezialbau nach. Mittlerweile liegt der Marktanteil nach Unternehmensangaben bei über 20 % in Deutschland – und soll mit der innovativen Kehrtechnik weiter steigen.
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> TUCHEL MASCHINENBAU
Kehrmaschinen-Baureihe bekommt Zuwachs Zur Bauma kündigt Tuchel Maschinenbau aus Salzbergen erstmals ein neues »Familienmitglied« innerhalb der Profi-Kehrmaschinenreihe an. Der Anbieter ist bereits für leistungsstarke, wendige und schnell einsatzbereite Maschinen bekannt. Die neue Kehrmaschine wurde als großer Bruder der »Profi« und kleine Schwester der »Profi Gigant« entwickelt. ie neue Kehrmaschine mit innenliegendem Motor ver‐ fügt über einen großen Bürsten‐ durchmesser von 750 mm und ist serienmäßig mit einem wa‐ benförmigen Beeline‐Bürsten‐ ringsystem ausgestattet. Mit Tuchel Maschinenbau
TUCHEL
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Die neue Tuchel-Kehrmaschine erweitert die Profi-Reihe. Es ist auch geplant, die Arbeitsbreiten (210 cm, 240 cm und 280 cm) um weitere Größen zu ergänzen.
Halle B3, Stand 221/318 dem neuen 3D‐Niveauausgleich baut Tuchel die Kehrmaschine jetzt noch näher an das Träger‐ fahrzeug an, um einen günstige‐ ren Schwerpunkt und dadurch einen optimaleren Bodenaus‐ gleich zu gewährleisten. Insbe‐ sondere zur Schonung der Hy‐ draulikkomponenten hat Tuchel
an dieser Maschine beispielswei‐ se die Kehrwalzennachlaufregu‐ lierung weiterentwickelt. Dank verschiedener Arbeitsbreiten von 210 cm, 240 cm und 280 cm sowie eines neuen großvolumi‐ gen Schmutzsammelbehälters inklusive Hochfüllklappe mit hy‐ draulischer Entleerung soll vor
dieser Kehrmaschine kein Schmutz mehr »sicher« sein. Auch ohne Demontage des Schmutzsammelbehälters sind freikehrende Arbeiten möglich. Optional kann die neue Kehr‐ maschine mit einer Wasser‐ sprüheinrichtung, einer hydrau‐ lischen Seitenverstellung oder
auch einem Seitenkehrbesen, der hydraulisch ab‐ und anklapp‐ bar ist, ausgestattet werden. Die Neuheit kooperiert dank ihres Leistungs‐ und Anforde‐ rungspro ils als Vorsatzgerät ausgesprochen effektiv mit Trä‐ gerfahrzeugen wie Radlader, Ga‐ belstapler und Traktoren. ●
CELL AK OF EX THE PE
ENCE
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> ADLER ARBEITSMASCHINEN
Kehrmaschinen: Innovative Ideen für die Praxis
ADLER ARBEITSMASCHINEN
Kehrmaschinen für alle Fälle bietet ADLER Arbeitsmaschinen an. Die Unternehmer entwickelten drei Kehrmaschinentypen, die man nach dem Baukastensystem mit Sammelbehälter, Sprüheinrichtung und Seitenkehrbesen ausstatten und damit individuell für den eigenen Einsatzzweck zusammenstellen kann.
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ohe Qualität beim Material und bei der Verarbeitung sollen die ADLER‐Kehrmaschi‐ nen auszeichnen. Starke Mate‐ rialien, große Bürsten, gute Be‐ reifung sowie eine KTL‐Grundie‐ rung und Pulverbeschichtung haben sich bewährt und sollen die Maschinen auch unter extre‐ men Bedingungen ihren Einsatz
Die K 750 gilt als unverwüstlich. einwandfrei bewältigen lassen. Durch die schräg zum Behälter stehende Kehrwalzennachstel‐
lung wird das Ziel erreicht, die Kehrleistung zu maximieren und gleichzeitig den Bürstenver‐ schleiß zu minimieren.
ob Traktor, Radlader, Gabelstap‐ ler, Teleskop‐ oder Ho laders und das sowohl im Front‐ als auch Heckbetrieb. Der Bürsten‐ durchmesser von 600 mm soll
Lässt keine Wünsche offen – K 560 Die mechanisch angetriebene Kehrmaschine K 560 lässt sich an kleinere Kommunalfahrzeu‐ ge und ‐traktoren adaptieren. Mit 540 bis 2 200 Umdrehungen und großen Bürsten ist eine ho‐ he Kehr‐ und Schleuderwirkung gewährleistet. Staub, Abfall und Laub haben so keine Chance. In manchen Regionen ersetzt die K 560 sogar das Schneeschild. Die Arbeitsbreiten reichen von 1,35 m über 1,5 m bis 1,8 m.
Universalgenie – K 600 An nahezu alle Trägerfahrzeuge lässt sich die hydraulisch ange‐ triebene K 600 anbauen – egal
ADLER Arbeitsmaschinen
Halle B3, Stand 518 ein hervorragendes Kehrergeb‐ nis garantieren. Angeboten wer‐ den fünf Arbeitsbreiten von 1,35 m bis 2,7 m.
Unverwüstlich K 750 Die K 750 will durch ihren innen‐ liegenden Hydraulikmotor, eine pendelnd aufgehängte Kehrwal‐ ze und einen ausgeklügelten 3‐D‐ Niveauausgleich bestechen. Un‐ ebenes Gelände bewältigt sie dank hochwertiger Schwerlast‐ lenkrollen (Durchmesser 400 mm). ●
W W W. S O B E R N H E I M E R . D E Kehrmaschinen Winterdienstgeräte 118 ______ www.bau MAGAZIN.eu ______ 04/13
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> BEMA
Als Partner in Sachen Sauberkeit hat sich die Bema Maschinenfabrik auf dem Kehrmaschinenmarkt etabliert. Die selbst entwickelten und gefertigten Anbau-Kehrmaschinen und Schnee-Räumschilder zeichnen sich durch robuste Bauart, Zuverlässigkeit und überlegene Technik aus. Qualität und funktionales Design sind Merkmale einer über 70-jährigen Firmentradition. Mit der neuen Anbaukehrmaschine bema 75 Dual Power-Master soll nicht nur das Leistungsportfolio weiter ausgebaut, sondern auch die Lücke zwischen der bema 35 Dual und der bema Titan Dual geschlossen werden.
U
nter der Federführung von Sonja Koopmann, die das Un‐ ternehmen in der dritten Gene‐ ration leitet, wird bei Bema das Thema Innovation großgeschrie‐ ben. So soll der neue Power‐Mas‐ ter mit einem enormen Kehrwal‐ zen‐Durchmesser von 780 mm aufwarten. Das Modell Bema 75 Dual Power‐Master vervollstän‐ digt die Bema‐Produktpalette
und steht für sauberes Kehren auf Baustellen, Gewinnungsbe‐ trieben, Biogasanlagen oder an‐ deren landwirtschaftlichen Be‐ trieben. Das Dual‐System ermöglicht einen komfortablen Wechsel vom schmutzaufnehmenden Kehren mit Sammelwanne (aus‐ gestattet mit zwei starken Aus‐ hubzylindern) zum Freikehren.
BEMA
Flexibel und hart im Nehmen in jeder Situation
Der neue 75 Dual Power Master soll über die Bauma in München fegen. Ein weiteres Merkmal sind die beiden komplett innenliegenden Hydraulikmotoren, die so vor Be‐ schädigungen geschützt sind. Empfohlen wird ein Einsatz der neuen Power‐Maschine an mittelschweren Radladern, an Schleppern und Teleskopladern. Dabei weist sie Arbeitsbreiten von 2 600 mm, 2 850 mm und 3 200 mm auf. Extra große Lauf‐ räder (Durchmesser 360 x 85 mm) mit schweren stabilen Gussradkörpern und hochwerti‐
gen Elastik‐Vollgummireifen, die abschmierbar und doppelt gela‐ gert sind, haben sich seit Jahren im Einsatz bei Bema‐Flughafen‐ kehrmaschinen bewiesen. Auf der Bauma zeigt Bema neben dem neuen Power‐Master auch das zur letzten Wintersai‐ son eingeführte V‐Schild V800. ●
Bema
Halle B3, Stand 200
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> ALBATROS ENGINEERING
Problemlösung dank müheloser Reifenreinigung Albatros will mit seinen Reifenwaschanlagen der Straßenverunreinigung durch schmutzige Lkw-Reifen ein Ende machen. Die Anlagen sind in vielen Ausführungen verfügbar. Auch eine schnelle Lösung für kurze Zeiträume bietet das Unternehmen in Form der JW express supermobil an, die innerhalb einer Stunde einsatzbereit ist und so jeden Anwender aufatmen lassen dürfte.
Binnen einer Stunde einsatzbereit: JW express supermobil. ür andere Dimensionen benö‐ tigt man andere Maschinen – wie zum Beispiel auf der öster‐ reichischen S10 im Mühlviertel. Auf der aktuell größten Baustel‐ le Oberösterreichs haben drei der Anlagen ihren »großen Auf‐ tritt«. 13 kW und 5 000 l/Min aus über 100 Düsen sind Argu‐ mente, die bei JW‐Anlagen sau‐ bere Ergebnisse garantieren sol‐
len. Zudem kann zwischen sta‐ tionären Modellen – für längere Einsätze – und mobilen Model‐ len – für kurze Zeit – in verschie‐ dener Länge und Breite gewählt werden. Beständig arbeitet das Unternehmen, das über 20 Jahre Erfahrung in diesem Segment verfügt, auch an neuerer, res‐ sourcen‐ und energiesparende‐ rer Technik. ●
ALBATROS
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GERÄTE FÜR DEN STRASSENUNTERHALT
SWISS MADE
Asphalt-Thermosilo
Lack- und Emulsionsspritzgeräte
– massgeschneiderte Thermosilos, passend auf Wechselsystem, Hakengerät, Kipperbrücke, etc. – auf Wunsch mit Schneckenverteilung – für Handeinbau sowie Strassenfertiger geeignet – Vollisolierung
– Hand- oder motorangetriebene Pumpvorrichtung – für 50 und 200 Liter Fässer oder 400 Liter Tank – für Lackbitumen und Emulsionen – mit Heiz- und Umpumpvorrichtung
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LANGENTHA L
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> FRUTIGER
Waschanlagen jetzt auch für Baumaschinen
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erschmutzte öffentliche Stra‐ ßen werden vom Gesetzge‐ ber und der Öffentlichkeit im‐ mer weniger toleriert. Unter der Marke MobyDick stehen die Rei‐ fenwaschanlagen von FRUTI‐ GER seit vielen Jahren weltweit im Einsatz. Überall dort wo Last‐ wagen aus Baustellen, Deponien, Gewinnungs‐, Industrie‐ und Re‐ cyclingbetrieben direkt auf die öffentliche Straße fahren, verhin‐ dern die Reifenwaschanlagen MobyDick gefährliche Ver‐ schmutzungen. Zur Bauma stellt FRUTIGER gleich mehrere Mo‐
delle aus der vielfältigen Modell‐ palette vor. Die Modelllinie MobyDick ConLine wurde insbesondere für den Bausektor entwickelt. Der ausgestellte ConLine Kit 400 Mobile kann ohne aufwendige Bauarbeiten auf einer ebenen Fläche installiert werden und ist kurzfristig betriebsbereit. Basie‐ rend auf der MobyDick‐Techno‐ logie mit einer robusten Bauwei‐ se und einem effektiven Wasser‐ recycling, zeichnet sich die Con‐ Line Linie auch durch ihr modu‐ lares System aus. Modular steht
FRUTIGER
Die Schweizer FRUTIGER Company ist in diesem Jahr bereits zum 14. Mal in Folge ein Bauma-Aussteller. Neben dem Bereich Tiger-Schürfraupen (siehe Seite 34 in diesem bauMAGAZIN) werden Neuheiten bei den Reifenwaschanlagen des Anbieters vorgestellt.
Eine neue MobyDick-Demucking-Anlage befreit Baumaschinen aus der Bau- und Gewinnungsindustrie von grobem Schmutz dabei nicht für die Einzelteile des jeweiligen Modells, sondern für den einfachen Umbau einer ConLine‐Reifenwaschanlage in eine andere. Beispielsweise kann ein im Boden eingebautes Modell für den Ersteinsatz auf ei‐
ner Baustelle mit einer Laufzeit von vier Monaten gekauft wer‐ den. Wird in der Folge die gleiche Anlage für einen Nachfolgeauf‐ trag von nur drei Wochen benö‐ tigt, lohnt sich der Einbau in die Erde nicht. Kombiniert mit Ram‐
Freigelän Stand N8 de Nord 31
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> MIST-AIR – MISTRAL
Mehr als 20 Jahre Erfahrung mit Reifenwaschsystemen
pen, ist die Anlage binnen kurzer Zeit für den mobilen Betrieb be‐ reit. Eventuell eröffnet sich da‐ nach der Bedarf bei einer be‐ triebseigenen Kiesgrube. Das gleiche Modell kann auch in die‐ sem Fall unkompliziert für den mehrjährigen stationären Ein‐ satz mit einem Schmutzkratzför‐ Frutiger
Halle B3, Stand 129/230 derer nachgerüstet werden. Nachdem zur Bauma 2010 die erste ConLine präsentiert wur‐ de, sind inzwischen weltweit über 300 Anlagen im Einsatz.
Aus der Modelllinie Tailor Made (TM) wird ein MobyDick Quick ausgestellt. Das Grundmo‐ dell wurde in den letzten drei Jahren durch weitere Optionen und Ausrüstungen ergänzt. Und als Weltneuheit zeigt FRUTIGER im Bereich MobyDick eine De‐ mucking‐Anlage. Die Anlage be‐ freit Baumaschinen aus der Bau‐ und Gewinnungsindustrie von grobem Schmutz, beispielsweise vor Reparatur‐ und Wartungsar‐ beiten. Da die Waschtechnik der einer Reifenwaschanlage ähnelt, kann FRUTIGER auf seine jahr‐ zehntelange Erfahrung zurück‐ greifen. ●
REIFEN WASCHANLAGEN
jetwash
Albatros Jetwash Der Marktführer in Österreich U sparsamer Betrieb durch Wasser-Recycling U vollautomatisch – kein Bedienpersonal nötig UÊversch. Größen UÊstationäre Modelle UÊmobile Modelle
MIST-AIR
Modelllinie MobyDick ConLine – Mobile C.
Mistral-Reifenwaschsystem.
Die Firma Mist-Air Europe ist eine Tochter von Mistral Environmental, die bereits 1973 gegründet wurde. Mist-Air kann nicht nur von inzwischen 40 Jahren Erfahrung auf dem Gebiet der Staub- und Geruchsbekämpfung profitieren, auch im Bereich der Mistral-Reifenwaschsysteme punktet der Anbieter mit mehr als 20 Jahren Erfahrung.
I
m Bereich der Staubunter‐ drückungs‐, Geruchsabsorpti‐ ons‐ und Reifenwaschtechnolo‐ gie werden vielfältige Lösungen angeboten, um Kunden immer die auf ihre Bedürfnisse aus‐ gelegte Staubunterdrückungs‐ und Reifenwaschsysteme an‐ bieten zu können. Ebenso wird
auch eine sichere und langfristi‐ ge Servicegewährleistung zuge‐ sichert. Der Anbieter mit Sitz im englischen Hillcrest an der Gren‐ ze zu Wales kann auf ein Distri‐ butions‐ und Servicepartner‐ netz in Europa inklusive Skandi‐ navien zurückgreifen. ●
97509 Unterspiesheim Tel.: (097 23) 13 52 | Fax: (097 23) 24 41 landtechnik-geyer@t-online.de | www.geyer-landtechnik.de
GEYER-Thermofaß
Bereits seit dem Jahr 1988 fertigen wir das Geyer-Thermofaß. Da das Faß in Zusammenarbeit mit einer Straßenmeisterei entwickelt wurde, können wir einen praxisgerechten und rationellen Einsatz des Geyer-Thermofasses garantieren. Um wettbewerbsfähig zu bleiben wurde und wird das Geyer-Thermofaß immer wieder weiterentwickelt.
ALBATROS Engeneering GmbH A - 4175 Herzogsdorf Rohrbacherstraße 6 +43 (0)7232 / 34 552 -0 office@alba.at, www.alba.at
ALBATROS
122 ______ www.bau MAGAZIN.eu ______ 04/13
Wir fertigen das Geyer-Thermofaß in den Größen ab 1,2 t bis 25 t. Sowie als Zweikammerausführung. Auch Sonderbauten und weitere technische Sonderwünsche werden, nach Möglichkeit, gerne von unserem Fachpersonal ausgeführt. Aufgrund der Konstruktion des Fasses ist eine effiziente Entnahme des Heißmischgutes möglich. Dadurch ist keine weitere Fördertechnik für das Mischgut nötig. Durch die Bauart des Geyer-Thermofasses ist eine Beheizung nicht notwendig, dies minimiert die Unterhalts- und Reparaturkosten erheblich. nde Freigelä N928 /3
> NADLER STRASSENTECHNIK
Kompetenz, Service und innovative Produkte Unter dem Motto »100 % Straßenbau – Kompetenz, Service und innovative Produkte« will Nadler Straßentechnik zusammen mit der Firma Richard Rupprecht auf der Bauma ausstellen. Vorgestellt werden Innovationen im Bereich Straßensanierung, Straßenneubau und Schachtsanierung.
Orten Sie schnell und einfach Ihre Kabel und Leitungen. vLoc-9800 Einfache Benutzeroberfläche mit Farbdisplay Automatische oder manuelle Verstärkungsoptionen Tiefe und Stromstärke auf Knopfdruck Mantelfehlerortung (optional) Distanzempfindliche Links-/Rechts-Führung
Eine der Bauma-Innovationen auf dem Messestand von Nadler/Rupprecht: das neue 2K-System zur Nahtbehandlung.
Z
Für den Straßenneubau zeigt Nadler Straßentechnik ein neues und umweltschonendes 2K‐System zur Nahtbehandlung. Auch in der Schachtrahmenregu‐ lierung gibt es Innovationen aus dem Hause Nadler zu vermelden, die neue Justiervorrichtung zum Einnivellieren von Schachtabde‐ ckungen und einige Spezialwerk‐ zeuge zur Arbeitserleichterung.
u sehen sind neben den Fu‐ genvergusskochern der Fir‐ ma Rupprecht ein neuer Ab‐ streuwagen für Edelsplitt bzw. Granulat für den Einsatz in der Fugensanierung, ein Mini‐Fu‐ genvergusskocher und eine Kleinmischanlage für Heiß‐ asphalt, bekannt unter der Mar‐ ke Megaphalt. Ein weiteres High‐ light soll die Igelfräse der Firma Rupprecht zur Mittelnahtsanie‐
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Nadler
Freigelände F11, Stand 1113/4
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NADLER
rung werden, die mittels einer langen Vorwärmkammer die Schadstelle erhitzt und zusätz‐ lich mit einer Mischwalze au be‐ reitet, sodass anschließend nur noch verdichtet werden muss. Die Amtec‐Asphaltbox zum Transport von Heißmischgut wurde mit neuen Merkmalen ausgestattet, dazu gehören eine Zweikammerlösung für unter‐ schiedliche Körnungen, eine neue Schwenkschurre und eine hydraulische Deckelöffnung.
Der neue, individuell einstellbare Abstreuwagen für Edelsplitte und GranuGrip.
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> MOTEC
Sicherheit auf StraĂ&#x;e und Baustelle mit MVS-System Scouts entgeht nichts, sie haben ihre Augen Ăźberall, erkunden die Umgebung, sehen Dinge, die anderen verborgen bleiben. Das MVS-System (Motec Vicinity Scout) von Motec soll diese Fähigkeiten nun auch auf Baumaschinen und fahrzeuge bringen. Auf der Bauma stellt Motec den Prototypen des MVS-Systems fĂźr die Bauindustrie vor. ine StraĂ&#x;enwalze, vier Kameâ&#x20AC;? ras und ein Panoramabild â&#x20AC;&#x201C; aus der Vogelperspektive sieht der Fahrer mit MVS, was sich vor, neben oder hinter dem Fahrzeug bewegt oder au hält â&#x20AC;&#x201C; in Echtâ&#x20AC;? zeit. ÂťAnfahrâ&#x20AC;? oder Rangierschäâ&#x20AC;? den, die beim Einsatz von schweâ&#x20AC;? ren und unĂźbersichtlichen Bauâ&#x20AC;? maschinen und â&#x20AC;?fahrzeugen häuâ&#x20AC;? ig vorkommen, kĂśnnen mit dem MVSâ&#x20AC;?System deutlich verringert werden, weil die MaschinenfĂźhâ&#x20AC;?
Motec
Halle A6, Stand 221 rer die unmittelbare Umgebung von StraĂ&#x;enwalzen, StraĂ&#x;enfräâ&#x20AC;? sen oder auch Radladern immer im Blick habenÂŤ, erklärt Alexanâ&#x20AC;? der Diehnelt von Motec. Dazu werden auf dem Kabinendach bis zu vier Kameras aus der
MOTEC
E
Dem Motec Mobile Vicinity Scout von Motec entgeht nichts. MC7000â&#x20AC;?Serie installiert. Sie sind auf den Boden gerichtet und erfassen zusammen, je nach Bildwinkel und Position, den Nahbereich der Maschine in eiâ&#x20AC;? nem Umkreis von bis zu 5 m. Die Kameras haben eine fesâ&#x20AC;? te Brennweite und werden so justiert, dass sich die Ränder Ăźberlagern. Computergesteuert werden die drei Einzelbilder perâ&#x20AC;? spektivisch aufeinander abgeâ&#x20AC;? stimmt und in Echtzeit zu einem Bild zusammengesetzt. Auf dem
JETZT NEU! BEMA 75 DUAL POWER MASTER!
a-Welt auf der Entdecken Sie die neue bem MĂźnchen t Stand B3 200
t hohe Reinigungsleistung durch extra groĂ&#x;en BĂźrstendurchmesser t schmutzaufnehmend oder freikehrend t bedienerfreundlich und kompakt
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Monitor sieht der Fahrer aus der Vogelperspektive dann ein graâ&#x20AC;? isch simuliertes Kabinendach und ein nahtloses Bild der unmitâ&#x20AC;? telbaren Maschinenumgebung.
Mit weiteren Kameras kombinierbar Das MVSâ&#x20AC;?System liefert je nach Bildwinkel bereits eine nahezu komplette Rundumsicht. Zusätzâ&#x20AC;? liche Kameras fĂźr die Ă&#x153;berwaâ&#x20AC;? chung von Arbeitsbereichen kĂśnnen das System ergänzen. Sie ermĂśglichen beispielsweise
freie Sicht auf den Arbeitsbeâ&#x20AC;? reich der Maschinen und bieten damit zusätzliche Sicherheit bei der Arbeit. Manuell wechselt der Fahrer dann zwischen den Zuâ&#x20AC;? satzkameras und dem durch das MVSâ&#x20AC;?System erzeugten Panoraâ&#x20AC;? mabild. â&#x2014;?
Weitere Informationen zu dieâ&#x20AC;? sen Produkten oder diesem Themenbereich stellen wir Ihâ&#x20AC;? nen auf unserer Internetseite baumagazin.eu zur VerfĂźgung.
Lesen www Sie hierzu auch das bauMAGAZIN-Online-Spezial unter www.baumagazin.eu
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> CONTROLS
Versuchssysteme für Bitumengemenge Pavelab Systems ist die neue Asphaltabteilung des italienischen Unternehmens Controls und widmet sich fachlich herausragenden Bezugspunkten für moderne Versuchssysteme im Bereich Bitumengemenge.
CONTROLS
MTS
SAUGBAGGER EXCAVATRICE ASPIRATRICE SUCTION EXCAVATOR ESCAVATORE A RISUCCHIO
Pavelab.
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ie Produkte von Pavelab Sys‐ tems werden im Rahmen des CVI‐Tech‐Konzepts entwi‐ ckelt, dessen Ziel die Herstellung
Controls
Halle C1, Stand 121 und Lieferung von Produkten bzw. Leistungen von besonderer Güte ist. Hierzu zählen ein besse‐ res Qualitäts‐Preisverhältnis, ei‐ ne besondere Normentspre‐ chung, hohe Qualität und Wie‐ derholbarkeit in der industriel‐ len Produktion, Ergonomie und Design und quali izierter Kun‐ dendienst. Wichtig sind auch die Faktoren Modularität und Aus‐ baufähigkeit, um ein Upgrade der Maschine zu ermöglichen oder um sie auch nach langer
Verwendung um neue Funktio‐ nen bereichern zu können. Anlässlich der Bauma stellt Pavelab Systems auch Neuheiten vor wie den Pavelab‐Walzsektor‐ verdichter für Asphaltproben 500 x 300 mm, 410 x 300 mm und 300 x 300 mm. Ebenso zu se‐ hen sind die Pavelab‐Spurbil‐ dungtestmachine Luft/Wasser (Typ »Hamburg«) mit zwei klei‐ ne Rädern, dynamische Systeme zur Prüfung des Verformungs‐ verhaltens von Asphalten, eine Automatik‐Extraktionsanlage des Bitumengehalts mit ge‐ schlossenem Kreislauf und die Gyrator‐Verdichtungsanlage Pa‐ velab Gyrocomp. Die Palette um‐ fasst auch die dynamischen Maschinen der Baureihe Dyna‐ pave. ●
Saugen statt Graben. Die Vorteile liegen auf der Hand!
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> RSP
20-jähriges Firmenjubiläum zur Bauma
ziert und sauber abtransportiert oder zum Verschließen der Bau‐ grube wiederverwendet wer‐ den.
ESE 26/8-DV-K
Genau am Eröffnungstag der Bauma begeht das Unternehmen sein 20-jähriges Jubiläum. Gefeiert wird dann zusätzlich noch im Juni am Standort in Saalfeld. Auf einer Standfläche im Bauma-Außenbereich stellt RSP drei Maschinen und ausgewählte Zubehörteile aus der umfangreichen Produktpalette vor. Die heutigen Anforderungen auf Baustellen oder bei Industrieeinsätzen sind ökonomisches, effektives und sicheres Arbeiten. Die Maschinen aus der Produktpalette von RSP sind auf diese speziellen Aufgaben zugeschnitten. Präsentiert werden der City 7.5, der ESE 26/8-DV-K und der ESE 32/10-3V-K.
Der ESE 26/8‐DV‐K wird als idea‐ les Fahrzeug für schwierige Tie ‐ bau‐ und Entsorgungsarbeiten angeboten. Die Kombination aus hoher Saugleistung und kompak‐ ten Abmessungen macht das Mo‐ dell zu einem Allrounder im täg‐ lichen Baustelleneinsatz. Durch eine komfortable Ausstattung mit einem 6,1 m langen Gelenk‐ schlauchträger und einem bis zu 8 m³ großen Sammelbehälter können die anfallenden Aufga‐ ben effektiv bewältigt werden. Auch bei der Sicherheit soll der ausgestellte RSP‐Saugbagger ganz weit vorn liegen. Nicht nur RSP
Freigelände Nord, Stand N827/1 und Halle C2, Stand 323
Die jüngste Entwicklung in der 20-jährigen Firmengeschichte: der ESE-32/10-3V-K für Einsatzbereiche im Spezialtiefbau bis hin zum Industriebereich.
MICHAEL UWLF
er City 7.5 ist das Einsteiger‐ modell in die Saugtechnik und soll bei Baustellen im inner‐ städtischen Bereich, bei einge‐ schränkten Platzverhältnissen
Die beiden RSP-Geschäftsführer Marina und Karl-Heinz Renger feiern am ersten Tag der diesjährigen Bauma ihr 20-jähriges Firmenjubiläum.
oder auf Gehwegen und in Fuß‐ gängerzonen gleichermaßen ei‐ ne gute Figur machen. Der nach Anbieterangaben einzige mit Zy‐ klon‐Prinzip arbeitende Saug‐ bagger ist das Leichtgewicht von RSP. Seine Vorteile liegen bei dem niedrigen Gesamtgewicht von 7 500 kg im beladenen Zu‐ stand und dem geringen Platzbe‐ darf von 6 m Länge und 2 m Brei‐ te. Ausgestattet wird die Maschi‐ ne mit einem Hochleistungs‐ Singleventilator, dem Teleskop‐ schlauchträger mit einer Reich‐ weite von 3,55 m und einem Be‐ wegungsradius von 180°. Der Saugschlauch aus speziellem hochabriebfestem und antistati‐ schem Material hat einen Durch‐ messer von 150 mm und eignet sich besonders für knif lige Auf‐ gaben im Bereich von erdverleg‐ ten Versorgungsleitungen. Ein
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außergewöhnliches Feature ist die Spezialhalterung für Big Bags. Sie ermöglicht die direkte Entleerung des 1,1 m³ großen Behälters vor Ort. Das entnom‐ mene Material kann unkompli‐
RSP (2)
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das verwendete MAN‐Chassis ist mit einer ADR‐Zerti izierung ver‐ sehen, auch der RSP‐Saugau bau ist mit speziellen Sicherheitsaus‐ rüstungen ausgestattet. Für Ar‐ beiten in Bereichen mit hohen Explosionsrisiken wurde dieser mit einem Erdungs‐ und Gas‐ warnsystem ausgestattet. Bei dem Erdungssystem werden alle Au bauelemente durch lexible Erdleitungen verbunden und mithilfe moderner Elektronik permanent überwacht. Das Gas‐ detektorsystem warnt den Fah‐ rer via Signalton beim Erreichen der Vorwarnstufe. Wird die
Der ESE- 26/8-DV-K ist geschaffen für schwierige Tiefbau- und Entsorgungsarbeiten.
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ESE 32/10-3V-K Der ESE 32/10â&#x20AC;?3Vâ&#x20AC;?K ist einer der leistungsstärksten Saugbagâ&#x20AC;? ger von RSP und derzeit die jĂźngste Entwicklung. Diese LĂśâ&#x20AC;? sung verspricht hĂśchste Saugâ&#x20AC;? leistung fĂźr alle anfallenden Saugaufgaben. Die Gebläse kĂśnâ&#x20AC;? nen einzeln betrieben werden. Je nach Einsatzzweck wird die beâ&#x20AC;? nĂśtigte Saugleistung mit einem, zwei oder drei Ventilatoren und jeweils drei Motordrehzahlen erâ&#x20AC;? reicht. Die Zuâ&#x20AC;? oder Abschaltung der einzelnen Ventilatoren erâ&#x20AC;? folgt bedienerfreundlich Ăźber die Funkfernsteuerung. Die Maâ&#x20AC;? ximalleistung ermĂśglicht Saugâ&#x20AC;? distanzen von bis zu 150 m horiâ&#x20AC;? zontal und 40 m vertikal. Der
Au bau dieser neu entwickelten Leistungsklasse erfolgt auf 4â&#x20AC;? Achsâ&#x20AC;?Trägerchassis mit einer Motorleistung von 440 kW. Dieâ&#x20AC;? ses Modell ist ein starker Partner fĂźr alle Einsatzbereiche vom Speâ&#x20AC;? zialtie bau bis zum Industriebeâ&#x20AC;? reich. Ausgestattet mit maximaâ&#x20AC;? ler Saugleistung und dem grĂśĂ&#x;tâ&#x20AC;? mĂśglichen Behältervolumen von 10 mÂł, zeigt sich der Saugbagger allen Aufgaben gewachsen. Alle RSPâ&#x20AC;?Modelle verfĂźgen Ăźber eine SPSâ&#x20AC;?Steuerung, die die Bedienung der Maschine per Funkfernsteuerung und eine schnelle Fehlerdiagnose ermĂśgâ&#x20AC;? licht. Die Serviceâ&#x20AC;? und Wartungsâ&#x20AC;? intervalle werden auf dem Disâ&#x20AC;? play der Steuerung angezeigt und abgefordert. Bei Neufahrâ&#x20AC;? zeugen ist es mĂśglich, die Fahrâ&#x20AC;? zeugdaten per App auf ein Smartphone zu Ăźbertragen. In Echtzeit kĂśnnen die aktuellen Maschinendaten wie zum Beiâ&#x20AC;? spiel Position, Betriebsstunden, Verbrauch, Serviceintervalle, Fehlermeldungen abgerufen werden. â&#x2014;?
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> SULZER PUMPS
Clevere Pumpen fĂźr den täglichen Einsatz Sulzer Pumps zeigt seine neueste Baupumpengeneration zum Ausprobieren auf der Bauma: Erstmals werden die modernen, fĂźr extreme Bedingungen im Bergbau und auf Baustellen entwickelten ABS-Entwässerungspumpen präsentiert. Sie sind in zwei AusfĂźhrungen erhältlich â&#x20AC;&#x201C; XJ fĂźr Schmutzwasser und XJS fĂźr Schlamm.
D
ie neuen ABSâ&#x20AC;?Entwässeâ&#x20AC;? rungspumpen sind mit der eingebauten intelligenten Steueâ&#x20AC;? rung AquaTronic und AquaPlug ausgestattet. Die beiden Featuâ&#x20AC;? res sollen den Energieverbrauch verringern, VerschleiĂ&#x; reduzieâ&#x20AC;? ren und eine Kontrolle der Pumâ&#x20AC;? pe ohne Demontage ermĂśgliâ&#x20AC;? chen. Die Pumpen bieten eine selbsterklärende Zustandsâ&#x20AC;? und Warnanzeige (am Stecker imâ&#x20AC;? mer sichtbar), eine automatiâ&#x20AC;? sche Motordrehrichtung (inteâ&#x20AC;? grierter Motorschutz) und das schnelle Auslesen des Betriebsâ&#x20AC;? stundenâ&#x20AC;? bzw. Betriebsdatenâ&#x20AC;? speichers. Zudem sind keine Schaltgeräte notwendig, was fĂźr einen geringen Energieverâ&#x20AC;? brauch und weniger VerschleiĂ&#x; sorgen soll.
SULZER PUMPS
Hauptalarmschwelle Ăźberschritâ&#x20AC;? ten, schaltet die Maschine ab. Durch besondere technische Anâ&#x20AC;? passungen wie dem Einbau eiâ&#x20AC;? ner speziellen Luftklappe und eiâ&#x20AC;? nes DeckelschlieĂ&#x;mechanismus ist der Saugau bau fĂźr die aktuelâ&#x20AC;? len ADRâ&#x20AC;?Sicherheitsvorschriften ausgelegt.
ABS AquaPlug
ABS-Schlamm-Tauchmotorpumpe XJS.
Die AquaPlugâ&#x20AC;?Präsentation auf der Bauma soll zeigen, dass ABSâ&#x20AC;? Tauchmotorpumpen im Betrieb nicht mehr ÂťunsichtbarÂŤ sind. ABSâ&#x20AC;?AquaPlug ist eine Steckerâ&#x20AC;? Schalterâ&#x20AC;?Anzeigekombination und bietet eine Reihe von Steueâ&#x20AC;? rungsâ&#x20AC;? und Ă&#x153;berwachungsfunkâ&#x20AC;? tionen, inklusive Stopp/Startâ&#x20AC;? Automatik, optionale Niveauâ&#x20AC;? steuerung, Alarm und Serviceanâ&#x20AC;? zeige. Läuft die Pumpe im Dauerâ&#x20AC;? betrieb, kann AquaPlug eingeâ&#x20AC;? setzt werden, um den Betriebsâ&#x20AC;?
zustand immer zu sehen und sie abâ&#x20AC;? und einzuschalten. Im Econoâ&#x20AC;? myâ&#x20AC;? Betrieb kann durch Abschalâ&#x20AC;? ten bei Trockenlauf und automaâ&#x20AC;? tischem Start ab einem bestimmâ&#x20AC;? ten Niveau der Energieverâ&#x20AC;? brauch optimiert und der Verâ&#x20AC;? schleiĂ&#x; auf ein Minimum reduâ&#x20AC;? ziert werden. Die ABSâ&#x20AC;?AquaTronicâ&#x20AC;?Einheit ist als GegenstĂźck zum AquaPlug in der Pumpe integriert, ermĂśgâ&#x20AC;? licht den sofortigen und unbeâ&#x20AC;?
Das Unternehmen Sulzer Pumps â&#x20AC;&#x201C; Kunden von Sulzer Pumps kommen aus den Bereichen Ă&#x2013;l und Gas, Papier und Zellstoff, aus der Kohlenwasserstoff verarbeitenden Industrie, dem Wasserund Abwassersektor sowie speziellen Bereichen der allgemeinen Industrie. Das Unternehmen verfĂźgt weltweit Ăźber ein Netzwerk von 20 Produktionsstätten sowie Vertriebsniederlassungen und Servicezentren an 150 Standorten. Sulzer Pumps verbuchte 2011 Auftragseingänge in HĂśhe von 1 705,6 Mio. CHF und beschäftigt weltweit Ăźber 8211 Mitarbeiter.
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Halle A6, Stand 226
Die ABS-Tauchmotorpumpen XJ (Bild) und XJS sind echte »Plugand-Pump-Einheiten«. Man muss sich keine Sorgen darüber machen, ob die Motordrehrichtung stimmt oder die Pumpen wie gewünscht starten und stoppen.
Wenn die Anforderungen auf der Baustelle und der Zeitdruck hoch sind, muss alles richtig laufen. Dabei helfen die ABS-Entwässerungs-Tauchmotorpumpen XJ und XJS von Sulzer Pumps. Mit ihren cleveren Funktionen gewährleisten die Pumpen eine zuverlässige Wasserhaltung und Schlammentwässerung.
SULZER PUMPS / ANDERS NORDSTRÖM
Sulzer
grenzten Einsatz der ABS‐Ent‐ wässerungs‐Tauchmotorpum‐ pen bei voller Kapazität. Die Mo‐ tordrehrichtung ist stets korrekt, da die AquaTronic‐Einheit eine
einem angeschlossenen PC kann eine Pumpendiagnose schnell ohne Demontage durchgeführt werden. Neben der XJ‐Baureihe mit Schmutzwasserpumpen XJ 25, XJ 40, XJ 50 und XJ 80 sowie Schlammpumpen XJS 40 und XJS 50 werden auf der Bauma auch Modelle der bewährten ABS J‐Baureihen in neuester Ver‐ sion und neue mobile Abwasser‐ pumpen für den Kanal‐, Schacht‐ und Kläranlagenbau zu sehen sein. ●
falsche Phasenfolge automatisch ausgleicht. Zusätzlich soll Aqua‐ Tronic einen unnötigen Service‐ aufwand verhindern. Mit der in‐ tegrierten USB‐Schnittstelle und
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> XYLEM
Unsere wachsende Präsenz in Europa stellt sicher, dass Kunden überall dort, wo sie angesiedelt sind, Zugang zu einem umfassenden Angebot an gut gepflegten und erstklassigen Entwässerungslösungen sowie zu anwendungstechnischem Fachwissen haben.«
In Europa den Pumpenmietservice ausbauen
Andrew Jones, Leiter des Geschäftsbereiches Entwässerung bei Xylem
XYLEM
dort, wo sie angesiedelt sind, Zu‐ gang zu einem umfassenden Angebot an gut gep legten und erstklassigen Entwässerungslö‐ sungen sowie zu anwendungs‐ technischem Fachwissen ha‐ ben«, so Jones weiter. Mit welt‐ weit 20 000 Produkten will Xy‐ lem künftig die international größte Auswahl an zu mieten‐ den Au bau‐ und Tauchpumpen bieten. ●
Xylem hat sich als ein führendes Unternehmen für Wasser- und Abwassertechnologie der Bewältigung global anspruchsvollster Herausforderungen im Bereich der Wasserwirtschaft verschrieben. Aktuell will das Unternehmen seinen Mietservice für Pumpen europaweit ausbauen, um der steigenden Nachfrage in der Bauindustrie gerecht zu werden. Zudem sollen bestehende Standorte modernisiert, neue eröffnet und in weitere Mietgeräte investiert werden. Auf der Bauma stellt Xylem eine neue Produktreihe von Tauchmotorpumpen vor, bestehend aus vier Modellen von 4 kW bis 18 kW, die für die Entwässerung unter rauen Bedingungen geeignet sind – wie beispielsweise im Baugewerbe, dem Bergbau, Tunnelbau und in der Industrie.
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m Hause Xylem hat man ein steigendes Bedürfnis nach fachkundigen Anbietern be‐ triebsbereiter Komplettlösun‐ gen für die Entwässerung sowie den vermehrten Bedarf an zu mietenden Entwässerungspum‐ pen erkannt. Andrew Jones, Lei‐ ter des Geschäftsbereiches Ent‐ wässerung bei Xylem, sagt: »Wir
beobachten in der Industrie eine erhöhte Nachfrage nach Entwäs‐ serungsdienstleistungen, die als Komplettpaket angeboten wer‐ den – inklusive Pumpe, Wasser‐ au bereitungssystemen, Inge‐ nieurswissen und Projektmana‐ gement. Das minimiert den Auf‐ wand des Kunden für Verwal‐ tung und Management und gibt
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ihm das sichere Gefühl, dass sich von ihm beauftragte Entwässe‐ rungsspezialisten um die Arbeit kümmern.« Dank des Mietser‐ vices von Xylem entfallen für Kunden auch die Kosten für die Lagerung und Wartung von Ent‐ wässerungsanlagen. »Unsere wachsende Präsenz in Europa stellt sicher, dass Kunden überall
Xylem
Halle A6, Stand 427/528
Das Unternehmen Xylem – Xylem ist 2011 aus der ITT Corporation hervorgegangen und hat seinen Hauptsitz in White Plains, New York. Das Unternehmen erreichte 2011 einen Umsatz von 3,2 Mrd US-Dollar und beschäftigt weltweit 12 000 Mitarbeiter. Aufgrund von nachhaltigen Geschäftspraktiken und weltweiten Lösungen wurde Xylem 2012 in den Dow-JonesNachhaltigkeitsindex aufgenommen. Zu den Marken von Xylem zählen Flygt und Godwin. Der Unternehmensname Xylem hat seinen Ursprung im Griechischen und steht für das Leitgewebe höherer Pflanzen.
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> TSURUMI
Neue Schmutzwasserpumpe feiert Messepremiere Die schiere Leistung der von Tsurumi erstmals in Deutschland gezeigten Pumpenserie soll beeindrucken: Mit 475 m3/h Förderhöchstleistung leert das stärkere der beiden TBA-Modelle ein Olympia-Schwimmbecken in rund fünf Stunden. Die TBA ist der Neuzugang im Angebot des Herstellers, der vor 30 Jahren nach Europa kam und heute die Weltmarktführerschaft im Bausektor beansprucht.
onszwecke sind der Schwimmer‐ behälter, das abriebfeste Laufrad aus Chromguss und andere rele‐ vante Bauteile über große Zu‐ gangsdeckel gut zu erreichen.
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250 Pumpentypen für jeden Einsatz
häuse, das einen Lärmpegel von 61 dB(A) in 10 m Ent‐ fernung gewähr‐ leistet. Die Saug‐ und Druckanschlüs‐ se mit 150 mm und 200 mm Durchmes‐ ser erlauben eine Vielzahl von An‐ schlusskon iguratio‐ nen. Dem autonomen Pumpkraft‐ werk reicht eine Stell läche von nur 2,5 x 1,0 m bei rund 1,6 m Höhe. Über Staplertaschen oder den zentralen Lasthaken ist die Einheit beweglich und stapelbar. Durch die für Tsurumi typische Modulbauweise lassen sich die Hauptbaugruppen wie Pumpe und Motor mit wenigen Hand‐ griffen zur (präventiven) War‐ tung entnehmen. Für Inspekti‐ TSURUMI
eradezu unüber‐ sehbar ist die die‐ selgetriebene Entwäs‐ serungs‐ und Abwas‐ serpumpe TBA auf dem Tsurumi‐Stand: Mit bis zu 1,6 t Leerge‐ wicht zählen die Pum‐ pen dieser Serie zu den größten ihrer Art. Das Spitzenmodell kann Schmutzwasser bis zu 37 m senkrecht nach oben drücken. Enthaltene Feststoffe von 80 mm Durch‐ messer werden dabei mit bis zu 4 m/Sek. durch die Saugleitung gezogen. Geliefert wird das Kraftpaket als Komplettsystem, bestehend aus einem lüssigkeitsgekühlten Vierzylinder‐Dieselmotor mit 37 kW in der Emissionsklasse Stage IIIB, einem doppelwandi‐
gen und kor‐ rosionsfreien 300‐l‐ Kraftstofftank für 30 h Laufzeit bei höchster Drehzahl und einer Membran‐Vakuumpumpe aus widerstandsfähigem Grauguss mit 50 m³/h Luftleistung nebst Schaltschrank und Subsystemen. Untergebracht ist das Ganze in einem robusten Schallschutzge‐
Oilmaxx V8: Vollhydraulisch Wechseln im VerachtertSystem
Die beiden TBA‐Pumpen zählen zu den leistungsstärksten des ja‐ panischen Herstellers: die 6TBA80D475‐1 mit einer Leis‐ tung bis 475 m³/h und die 4TBA82D135‐1 mit bis zu 135 m³/h. Das kleinere Modell ist rund 500 kg leichter, 0,5 m kürzer und etwas niedriger. Zwar schafft es nur die halbe För‐ derhöhe, doch durch den Einzy‐ linder‐Motor mit 5 kW ist diese Pumpe besonders sparsam: Sie läuft mit einer Tankfüllung Tsurumi
Halle A6, Stand 332 (220 l) etwa 140 h bei maxima‐ ler Drehzahl. Mit 52 dB(A) ist die Geräuschentwicklung gering. ●
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> JAKOB THALER
In Kabelziehwinden die Zugkraft messen und protokollieren Neben seinen bewährten, Kabel- und Rohrsanierungswinden der Baureihe 3000 und 6000 stellt der Hersteller Jakob Thaler aus Elmshorn erstmalig auf der Bauma auch seine jüngste Windenbaureihe 2000 vor. Das neue »Kraftpaket« in Minimalabmessungen bietet Zugkraftleistungen von 10 kN bis 30 kN und Powerpack-Ausstattungen zwischen 11 kW und 15 kW Motorleistung. Die Neuheit soll als leichter Zwerg hinter einem Zugfahrzeug und dennoch als Riese auf der Baustelle gelten, wenn es gelte, die geforderte Leistung zu erbringen. Bereits in der Planungsphase stand fest, dass sich die neue Baureihe 2000 nicht nur von den Abmessungen, einem geringen Gewicht sowie einer ansprechenden Optik von anderen Produkten abheben sollte, auch durch ein neues Mess- und Aufzeichnungsgerät zur Überwachung und Protokollierung der aufgebrachten Zugkräfte während eines Kabelzugs wurde gefordert.
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as Mess‐ und Aufzeichnungs‐ gerät wurde in Zusammen‐ arbeit mit bt‐elektronik entwi‐ ckelt, das Konzept ist durchgän‐ gig auf Thalers Kabelziehwinden der Baureihen 2000, 3000 und 6000 übertragbar. Das neue Auf‐
zeichnungsgerät TM 3000 arbei‐ tet auf dem Betriebssystem Li‐ nux. Selbst ohne Einweisung soll jeder erfahrene Windenführer die Funktionen und Optionen des TM 3000 verstehen. Alle Ein‐ stellungen erfolgen über eine
Kabelziehwinde von Thaler.
baustellengerechte Tastatur mit fünf Tasten. Die Frontscheibe des TM 3000 besteht aus einem 6 mm dicken, thermisch und me‐ chanisch widerstandsfähigen ge‐ härteten Glas, das frontseitig die Schutzklasse IP67 erfüllt. Die vi‐ suelle Anzeige erscheint auf ei‐ nem 14,5 cm großen Farbdis‐ play. Helligkeit und der Kontrast des Bildschirmes lassen sich in‐ dividuell an die Gegebenheiten anpassen. Darüber hinaus kann je nach Nationalität des Bedie‐ ners eine von sieben Sprachen ausgewählt werden. Im Arbeitsbetrieb soll das neue Anzeigegerät durch eine einfache Bedienbarkeit und strukturierte Vielfältigkeit der bereitgestellten Informationen für den Windenführer punkten. So werden nicht nur aktuelle Da‐ ten wie momentan anstehende
Zugkraft, Seilgeschwindigkeit und eingezogene Kabellänge in Ziffern angezeigt, sondern auch gra isch in einem Nomogramm dargestellt. Darüber hinaus wird das Ansteigen der Zugkraft, ge‐ messen an dem vorgewählten Grenzabschaltwert, in einem »magischen Auge« visuell darge‐ stellt. Der Windenführer hat alle relevanten Informationen auf ei‐ nen Blick, um den Zug reibungs‐ los und ohne Unterbrechung durchführen zu können. Wird der Kabelzug beendet, speichert das TM 3000 den Zug mit Datum und Namen im internen Spei‐ cher. Über eine USB‐Schnittstelle können die Daten jederzeit abge‐ rufen und auf einem Stick gespei‐ chert werden. Die ausgelesenen Daten können für den Auftragge‐ ber als PDF‐Datei versendet wer‐
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> SEBAKMT
Modulares Kanal-TVInspektionssystem
THALER
Mess- und Aufzeichnungsgerät TM 3000.
den. In diesen Daten werden nicht nur die Windenseriennumâ&#x20AC;? mer, sondern auch die Auftragâ&#x20AC;? nehmerdaten wie EigentĂźmer der Winde, Datum und Uhrzeit der Verlegung sowie Firmenloâ&#x20AC;? Thaler
Freigelände Nord, Stand N623/6 go, sofern zur VerfĂźgung gestellt, angezeigt. Jeder Meter des Kaâ&#x20AC;? belzuges wird auf die Sekunde genau gespeichert und bleibt imâ&#x20AC;? mer abru bereit. Nach Beendiâ&#x20AC;? gung des Kabelzuges kann vor Ort ein Hardwareprotokoll fĂźr den Auftraggeber ausgedruckt werden. Weitere NutzungsmĂśgâ&#x20AC;? lichkeiten, kundenspezi ische Anforderungen sowie voranâ&#x20AC;? schreitende, technische Weiterâ&#x20AC;? entwicklungen wurden beim TM 3000 berĂźcksichtigt. Passend zu dem neuen Messâ&#x20AC;? und Aufzeichnungsgerät entwiâ&#x20AC;? ckelte die Firma Elektro StĂślken fĂźr Thaler ein funktionales Winâ&#x20AC;? densteuergerät. Auf der Bauma sollen alle ausgestellten Winden, auch aus der Baureihe 3000 und 6000, mit dem neuen Anzeigegerät und teilweise auch mit dem Ăźberâ&#x20AC;? arbeiteten Steuerpult ausgerĂźsâ&#x20AC;? tet sein. â&#x2014;?
S
ebaKMT, Anbieter messtechâ&#x20AC;? nischer Geräte fĂźr die Zuâ&#x20AC;? standsanalyse und Fehlerortung, stellt mit der vCam die bereits dritte Generation der von Vivaxâ&#x20AC;? Metrotech entwickelten CCTVâ&#x20AC;? Inspektionskamera vor. Wie bei allen Vivaxâ&#x20AC;?Metrotechâ&#x20AC;?Produkâ&#x20AC;? ten wurde das neue Design durch die WĂźnsche der Kunden und Ergebnisse aus umfangreiâ&#x20AC;? chen Feldanalysen beein lusst. Die vCamâ&#x20AC;?CCTVâ&#x20AC;?Schiebeâ&#x20AC;?Inâ&#x20AC;? spektionskamera bietet mit der vCamDigital eine Kontrolleinâ&#x20AC;? heit fĂźr Anzeige und Aufnahme und wird mit drei Haspelâ&#x20AC;?Ausâ&#x20AC;? fĂźhrungen angeboten: Standardâ&#x20AC;? haspel (Wagentyp/Typ C â&#x20AC;&#x201C; 60 m Schiebekabel), die kleine oder Miniâ&#x20AC;?Haspel (Typ M â&#x20AC;&#x201C; 30 m Schiebekabel) und die groĂ&#x;e Haspel (Typ P â&#x20AC;&#x201C; 120 m Schiebeâ&#x20AC;? kabel). Das Schiebekabel ist in den beiden Stärken 10 mm fĂźr Rohre mit schmalem Durchmesâ&#x20AC;?
SEBAKMT
Passend zu dem neuen Mess- und Aufzeichnungsgerät hat die Firma ein funktionales Windensteuergerät entwickelt.
SebaKMT ermĂśglicht mit seinem modularen Kanal-TV-Inspektionssystem vCam eine effektive und effiziente Ortung von Sonden und KamerakĂśpfen.
ser und 12 mm fĂźr breitere Rohâ&#x20AC;? re und/oder grĂśĂ&#x;ere Entfernunâ&#x20AC;? gen verfĂźgbar. FĂźr jede Kabelâ&#x20AC;? stärke sind eine Standardkameâ&#x20AC;? ra und eine Kamera mit aufrechâ&#x20AC;? tem Bild (ÂťSelfâ&#x20AC;?Levelingâ&#x20AC;?Kameâ&#x20AC;?
raÂŤ) erhältlich. Das Sortiment der vCamâ&#x20AC;?CCTVâ&#x20AC;?Schiebeâ&#x20AC;?Inspekâ&#x20AC;? tionskameras wurde in Zusamâ&#x20AC;? menarbeit mit Kunden entwiâ&#x20AC;? ckelt, die diese Produkte im tägliâ&#x20AC;? chen Einsatz betreiben. â&#x2014;?
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> RADIODETECTION
Hochleistungs-Tools zur Kabelschadenvermeidung
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ie eC.A.T4‐Serie ist mit ei‐ nem internen Dauerspei‐ cher ausgestattet, der die wich‐ tigsten Lokalisierungsparame‐ ter für ein Jahr speichern kann, was Anwendern ermöglicht, die besten Arbeitspraktiken festzu‐ legen oder zu überprüfen. Der sog. Avoidance‐Mode bietet eine schnelle Erkennung von Versor‐ gungsleitungen, wodurch ein be‐ absichtigter Ausschachtungsbe‐ reich gleichzeitig auf alle lokali‐ sierbaren Signale hin überprüft und mit einer einzigen Messung die zugehörigen Versorgungslei‐ tungen identi iziert werden kann. Der dynamische Überlas‐ tungsschutz ermöglicht es zu‐ dem, Ortungen in Bereichen mit starken elektrischen Interferen‐ zen, wie zum Beispiel durch Un‐ terstationen oder unter Hoch‐ spannungskabeln, durchzufüh‐ ren.
Der Sender Genny4 bietet ei‐ ne neue Doppelfrequenzfunkti‐ on und wurde zum Auf inden von Kabeln mit kleinen Durch‐ messern wie Telekommunikati‐ ons‐ und Straßenbeleuchtungs‐ leitungen einschließlich Stichlei‐ tungen entwickelt. Bei schwieri‐ gen Ortungen ermöglicht die neue Power‐Boost‐Funktion ein tiefer und weiter reichendes Or‐ tungssignal, das sich leichter in Versorgungsleitungen ankop‐ pelt. Die Produkte der C.A.T4‐Se‐ rie sorgen mit dem optionalen Feature Swing, das vor falschen Einsatzmustern warnt, und der Funktion StrikeAlert, die vor lach verlegten Kabeln warnt, für bessere und sicherere Arbeits‐ praktiken. Mit der optionalen Funktion CALSafe können Si‐ cherheitsrichtlinien eingehalten werden. Sie deaktiviert das Ge‐
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RADIODETECTION
In einer immer stärker sicherheitsorientierten Branche setzt Radiodetection mit den Gerätereihen C.A.T4 und Genny4 auf über 40 Jahre Erfahrung in der Kabelschadenvermeidung und unterstützt Anwender dabei, erdverlegte Kabel noch schneller aufzufinden. Das GatorCam4 Inspektionssystem von Radiodetection bietet eine hohe Leistung durch ein robustes und einfach zu bedienendes Schiebeinspektionssystem. Bereits auf der Erfahrung von 15 Jahren basiert auch das neue GatorCam-Sortiment, das robuste, hochauflösende 25-mm- und 50-mm-Kameras sowie ein umfangreiches Programm an Trommeln und Schubelementen für die meisten Inspektionsbedürfnisse bereithält.
GatorCam4.
rät automatisch nach einem 31‐ Tage‐Abwärtszählen bis zum Wartungsdatum. Die Funktion eCert bietet eine schnelle Kali‐ brierung über das Internet und generiert ein Zerti ikat, das auf Wunsch gedruckt oder gespei‐ chert werden kann.
GatorCam4-Schiebesystem: Hohe Leistung und Flexibilität Das neue GatorCam‐Sortiment bietet hochau lösende 25‐mm‐ und 50‐mm‐Kameras sowie ein umfangreiches Sortiment an Trommeln und Schubelementen für die meisten Inspektionsbe‐ dürfnisse. Die moderne Steue‐ rung unterstützt digitale Leis‐ tungen und kann auf verschiede‐ nen Speichermedien aufzeich‐ nen. Sie kann ebenfalls dazu ver‐ wendet werden, detaillierte In‐ spektionsberichte vor Ort zu er‐ stellen, um die Produktivität zu maximieren. Kernstück des Ga‐ torCam4‐Systems ist eine witte‐ rungsbeständige USB‐Steue‐ rung, die digitale Videos oder Bil‐ der in hoher Qualität auf Knopf‐ druck aufnimmt und diese auf ei‐ nem 8"‐TFT‐Bildschirm anzeigt.
Anwender können während der Aufzeichnung und Wiedergabe in Bilder zoomen oder Bilder schwenken und drehen, um Pro‐ blembereiche besser erkennen zu können. Auch Standbilder sind möglich. Die GatorCam4‐USB‐Steue‐ rung unterstützt gängige USB‐ Flash‐Drives. Ein Memory‐Stick kann in die Steuerung gesteckt werden, um die Inspektionsvi‐ deos, ‐fotos und ‐beobachtungen aufzuzeichnen, zu speichern oder zu kopieren. Das System ist auch mit CompactFlash‐Spei‐ cherkarten kompatibel und kann direkt an einen PC zur Datenübertragung ohne zwischengeschalteten Kar‐ tenleser angeschlossen werden. Die GatorCam4‐USB‐Steue‐ rung organisiert automatisch Ar‐ beiten nach Kunde, Standort und Gutachten, wodurch das Berich‐ ten und Auswerten der Videos, Fotos und Beobachtungen un‐ kompliziert wird. Das vorinstal‐ lierte GatorCam4‐USB‐Berichts‐ system kann zum schnellen Aus‐ füllen von Beobachtungsberich‐ ten vor Ort verwendet werden. Die Flexisight‐Manager‐Soft‐ ware ist ein PC‐Begleiter für die GatorCam4‐USB‐Steuerung und ermöglicht alle digitalen Inspek‐ tionsdaten zu importieren, zu speichern und zu verwalten. Kundenspezi ische und umfang‐ reiche Inspektionsberichte kön‐ nen ebenfalls mit dem Firmenna‐ men des Bedieners erstellt wer‐ den, bei denen Rohrleitungsgra‐ iken, Beschreibungen und farb‐ codierten Mängelbewertungen des Unternehmens mit inte‐ griert werden. Das GatorCam4‐System bie‐ tet die Wahl zwischen zwei ro‐ busten, hochau lösenden Kame‐ ras aus Edelstahl, die einem Radiodetection CE
Freigelände Nord, Stand N930/1 Druck von 11 bar widerstehen können, was einer Unterwasser‐ arbeitstiefe von 100 m ent‐ spricht. Die 25‐mm‐ und 50‐mm‐ Modelle sind mit fokussierbaren Objektiven, die eine verbesserte Videoau lösung bieten, sowie
'$1! , ' # , !), ) !( "$ '# ( Konstruktionselement eingesetzt. Im Maschinen- und Stahlbau spielen MSH '$1! ( ) '- #) # # )' # $!! )-) ) ) '()" !( &* ' ) ( *# ' ) , '" , !-) $ ! %'$1! !( $') ' $'ÂŽ- und FineXcellÂŽ-GĂźten mit Streckgrenzen bis 890 MPa und Wand # ( "" # . ' !! $') ,$ (! # ' #- # ' ! () ' ) '' ) ,*' # $ ' * '*# +$# # , )( ( '/#*# # # )' / ' # $#()'* ) $# # "0 ! , ' # ( # #*# *)! , ) ' gehende LĂśsungen realisierbar.
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> STARMAG
Hydraulischer Lasthebemagnet löst zeitraubenden Aufwand Im Tiefbau werden Stahlplatten und Profile mit Schlitzen versehen, um den Transport mit Schlingen und Ketten zu ermöglichen. Dieses Handling ist zeitraubend und birgt nicht nur für die Bauarbeiter Gefahren. Die Firma Starmag aus der Schweiz hat einen hydraulischen Lasthebemagnet für eine unkonventionelle Arbeitsweise entwickelt. Das Gerät zeichnet sich durch hohe Tragfähigkeit (bis 1 250 kg) bei geringem Eigengewicht und kompakter Bauform aus.
C.A.T4 und Genny4 sind Hochleistungs-Tools von Radiodetection zur Kabelschadenvermeidung. der neuesten Generation von ul‐ trahellen, weißen LED erhältlich, die ein perfektes Bild unter den meisten Rohrleitungsbedingun‐ gen liefern. Die 50‐mm‐Kamera ist selbstnivellierend, wodurch das Videobild aufrecht bleibt, während die Kamera durch das Rohr fährt. ●
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er hydraulische Lasthebe‐ magnet wird für das Anhe‐ ben, Halten und Absetzen von ei‐ senhaltigen Teilen – hauptsäch‐ lich dickwandige Bleche und Pro ile – mit mobilen Kraftma‐ schinen verwendet. Die Anwen‐ dungsmöglichkeiten sind vielfäl‐ tig und reichen vom Tief‐, Stra‐ ßen‐, Umgebungs‐ und Rohrlei‐ tungsbau über das Baustoffre‐ cycling bis zum Gleisbau. Der Magnet wird an das ex‐ terne Hydrauliknetz angeschlos‐ sen und aus der Führerkabine ein‐ und ausgeschaltet. Dank permanentmagnetischem Feld ist die Energie stets verfügbar, das Hydrauliköl ließt nur wäh‐ rend der Schaltvorgänge. Dies er‐ höht die Sicherheit, spart Treib‐ stoff und schont die Umwelt. Das Gerät benötigt daher keine elek‐ trische oder manuelle Energie, weder für den Betrieb noch für die Ansteuerung. Auf eine Batte‐ rie wird ebenfalls verzichtet.
Universell einsetzbar Der Lasthebemagnet kann schwebend an einer Kette aufge‐ hängt oder steif mit der Träger‐ maschine verbunden werden. Bei der Verwendung von Schnell‐ wechselsystemen wird das Handling mit nur einer Bediener‐ person einfach und rationell, zu‐ dem kann platzsparend gearbei‐ tet werden. Mit dem Lasthebe‐ magnet werden keine Abstüt‐ zungen benötigt. Pro ile und Stahlplatten lassen sich direkt und ohne Unterlagen auf den Bo‐ den legen und wieder anheben. Hilfseinrichtungen wie Ring‐ schrauben, Griffe oder Schlitze sind an der Last nicht nötig. Die Ladung läuft nicht Gefahr, be‐ schädigt zu werden, der zu he‐ bende Gegenstand wird scho‐
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STARMAG
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nend transportiert. Für lange oder durchhängende Lasten wird die Magnettraverse einge‐ setzt. Die an beiden Enden der Traverse hängenden Lasthebe‐ magnete sind gelenkig gelagert und lassen sich jeweils um 90° drehen. Die Ausrichtung der Magnete wird der Geometrie der Last angepasst. Das Gerät kann ebenfalls als Reinigungsgerät eingesetzt werden, indem dieses über eisenhaltige Schüttgüter ge‐ setzt und mit einer gleichmäßig linearen Streichbewegung ge‐ führt wird. Die Polschuhe sind auswechselbar und jeweils der Funktion bzw. den zu hebenden Lasten angepasst. Ein allgemein gültiges Loch‐ bild an der Gehäusedecke er‐ möglicht das Anbringen beliebig gestalteter Adapterplatten. Da‐
mit können alle Arten von Ver‐ bindungssystemen mit dem Las‐ thebemagnet gekoppelt werden. Ein am Drehmotor angebrachtes Starmag
Freigelände F6, Stand 615/8 (bei OilQuick) und Freigelände Nord, Stand N718/2 (bei MTS/Allu) Lasthalteventil verhindert, dass der doppeltwirkende Drehmo‐ tor bei Drehbewegung unkon‐ trollierbar mit größerer Ge‐ schwindigkeit beschleunigt, als diese dem Zu lussölstrom (Pum‐ pe) entspricht. Zudem verhin‐ dert das Lasthalteventil im Falle eines Rohr‐oder Schlauchbruchs eine unkontrollierte Rotations‐ bewegung (Sperrfunktion). ●
Spezialtiefbau â&#x20AC;&#x201C; Tunnelbau
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> MOVAX
Seitengriff-Vibrationsrammen sind vielfältig einsetzbar
Die SG-V-Rammen sind Hochfrequenzvibratoren mit variablem statischen Moment.
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ie SG‐Seitengriff‐Vibrations‐ rammen von Movax mit va‐ riablem oder festem Exzenter‐ moment sind modular aufge‐ baut und sollen deshalb auch weit lexibler als andere Modelle einsetzbar sein. Die modularen Spundrammen der SG‐Serie er‐ setzen die älteren Einheiten der SP‐Serie und sind in den fünf Ver‐ sionen SG‐25 (Baggerlader), SG‐ 30 (für Bagger von 13 t bis 16 t), SG‐40 (17 t – 21 t), SG‐50 und SG‐ 50V (23 t – 30 t) sowie SG‐60 und SG‐60V (28 t – 38 t) erhält‐ lich. Die SG‐Modelle erlauben ei‐
nen einfachen Wechsel der Rohr‐ klemmzangen, sodass ein schneller Wechsel von Spund‐ bohlen oder H‐Trägern zu Rund‐ stahl‐ oder Holzpfählen möglich ist. Der größte Durchmesser für Rohrpfähle beträgt 800 mm. Die einstellbare Grei kraft gewähr‐ leistet den festen und sicheren Halt, ohne den Pfahl zu beschädi‐ gen. Der Kolbenmotor und ande‐ re Hydraulikkomponenten sind für den Hochdruckbetrieb aus‐ gelegt. Die Einheiten SG‐30 und SG‐40 eignen sich bei den meis‐ ten Baggern für einen vollen Sys‐ temdruck von bis zu 350 bar. Die Spundramme SG‐25 arbeitet bei Baggerladern mit 220 bar, soll je‐ doch auch einem Druck von 350 bar standhalten. Die Konstruktion soll neben hoher Zuverlässigkeit und Si‐ cherheit auch mit entsprechen‐ der Benutzerfreundlichkeit punkten. So be inden sich die Hy‐ draulikventile an einer sicheren, aber dennoch leicht zugängli‐ chen Position unter der Neige‐ platte. Die Länge der Hydraulik‐ schläuche wurde auf ein Mini‐ mum reduziert, die Spannzylin‐ der sind zudem geschützt. Das automatische Movax‐ Steuersystem Auto‐C gewähr‐ leistet das vertikale Einfahren oder Ziehen des Rammguts. Auch ist das Rammen in einem bestimmten Winkel möglich. Al‐
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MOVAX
Der Name Movax steht für innovative Bauwerkzeuge. Zum Produktprogramm des finnischen Anbieters gehören Seitengriff-Vibrationsrammen, Pfahlrammen, Impulshammer und Erdbohrmaschinen zur Montage an Baggern. Das Konzept von Movax verspricht Einsparungen bei den Gesamtinvestitionskosten, Multifunktionalität und höhere Produktivität. Das Unternehmen zeigt zur Bauma im Bereich der SG-Serie Vibrationspfahlrammen und Extraktor für Baggerlader und Bagger.
Bei der SG-Reihe verspricht ein neuartige Konstruktionsdesign zur optimalen Übertragung der Vibrationskraft auf das Rammgut mehr Effizienz beim Einrammen und Ziehen. Die Schmierung der Wellenlager wurde überarbeitet, zudem sichert Movax längere durchgehende Arbeitszyklen beim Rammen und Ziehen zu. Eine direkt angetriebene Hochleistungsölpumpe mit separatem Ölspeicher steht für konstanten Umlauf und somit eine ausgeglichene Lagertemperatur im VibraGehäuse. Die SG-Modelle verfügen fernen über eine neue und kraftvolle Tilt- sowie Rotationsmechanik. Der Anbau erfolgt an die üblichen Trägergeräte in Verbindung mit einer Hammerhydraulikausrüstung. ternativ kann mit manueller Steuerung gearbeitet werden. Die SG‐Reihe wird standard‐ mäßig mit vom Kunden gewähl‐ ten Grif klemmen und einem verschraubten Endgriffzylinder geliefert. Zu den Optionen zählen Klemmbacken für Spundbohlen und Doppel‐T‐Träger‐Rohrklem‐ men und Pfahlklemmen in ver‐ schiedenen Durchmessern oder auch Schlagköpfe für den End‐ griff. Verdichterplattenadapter zum Trägergerät werden für alle Baggertypen und Schnellwechs‐ ler angefertigt.
Unwuchtverstellung der SG-V-Reihe Die SG‐V‐Rammen sind Hochfre‐ quenzvibratoren mit variablem statischen Moment. Dabei wer‐ den die Unwuchtpaare im Vibra‐
Gehäuse vor dem An‐oder Aus‐ lauf gegeneinander phasenver‐ schoben, sodass sich die Exenter‐ kräfte au heben. Damit soll besonders in der sensiblen Start‐und Auslaufpha‐ se eine optimale Anpassung an Movax
Freigelände Nord, Stand N623/12 die Bodenart im Hinblick auf Fre‐ quenz und Schwingweite mög‐ lich werden. Zu den weiteren Merkmalen zählen eine stufenlo‐ se Veränderung des statischen Moments im Betrieb durch ge‐ genseitiges Verdrehen der Un‐ wuchtgewichte, die einfache Be‐ dienung über Joystick oder Auto‐ matik und das Rammen und Zie‐ hen in sensibler Umgebung. ●
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> PAUS
Die Hermann Paus Maschinenfabrik stellt auf der Bauma in diesem Jahr u. a. neben seinem Bereich Baumaschinen (siehe Seite 82 in diesem bauMAGAZIN) auch Fahrzeuge für den Berg- und Tunnelbau aus. Hier ist insbesondere der Muldenkipper PMKM 10020 zu nennen, der durch seine spezielle Federung und Achspendelung überzeugt. Aber auch die Vorstellung des elektrisch angetriebenen Fahrladers PFL 12 e dürfte Interesse bei Unternehmen der Berg- und Tunnelbaubranche wecken.
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ie Bauma ist die einzige Mes‐ se weltweit, auf der wir ei‐ nen großen Querschnitt aus un‐ serem umfangreichen Produkt‐ portfolio ausstellen«, sagt Micha‐ el Schümann, Verkaufsleiter für Berg‐ und Tunnelbaufahrzeuge. So ist der umsatzstärkste Pro‐ duktbereich aus dem Hause Paus auch in diesem Jahr wieder mit einer Vielzahl von Maschi‐ nen vertreten. Der Muldenkip‐ per PMKM ist beispielsweise speziell für den Einsatz im inter‐
nationalen Bergbau konzipiert. Der kraftvolle Motor bewältigt Steigungen in den oft unebenen Bergwerksstollen spielend. Die Maschine zeichnet sich zudem durch kompakte Abmessungen aus, sodass auch bei geringeren Streckenbreiten zwei Fahrzeuge aneinander vorbeifahren kön‐ nen. Auf der Bauma zeigt Paus zum ersten Mal den PMKM 10020 in der Öffentlichkeit. Be‐ sonderes Interesse dürften die gefederte Vorderachse sowie
PAUS
Umsatzstärkster Produktbereich vielfältig in München vertreten
In der Mining-Halle C2 zeigt Paus den 853-S8 Scaler. Der Fahrer kann dank Funkfernbedienung bis zu 8 m weit vom Abbauort entfernt stehen.
das Knickpendelgelenk beim Fachpublikum wecken. Diese Ausstattungsmerkmale machen den Dumper besonders gelände‐ gängig. Daneben verfügt der Mul‐ denkipper PMKM 10020 bei ei‐ ner Nutzlast von 22 t über ein neues Muldendesign. Ein weiterer Höhepunkt auf der Messe ist der Universa 50. Das Fahrzeug ist ein vielseitig einsetzbares Trägerfahrzeug für Nutzlasten von bis zu 15 t, bei dem sowohl Festau bauten als
auch Wechselsysteme erhältlich sind. Auf der Messe wird ein Uni‐ versa 50 mit Sprengstofftrans‐ porter zu sehen sein. Paus
Halle C2, Stand 327 und Freigelände F5, Stand 514/1 Zudem werden die wendi‐ gen und robusten Paus‐Fahrla‐ der PFL mit Nutzlasten von 1,5 t bis zu 9 t im Berg‐ und Tunnel‐ bau erfolgreich eingesetzt. Eine
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Leistungsstark, Langlebig, Zuverlässig, Schnell und Effektiv BERETTA Bohrmaschinen, die idealen Bohranlagen für: _Ankerbohrung
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Personen-Transportfahrzeug
Personen-Transportfahrzeug Paus Minca (als Kurzform von Mining Car). Neuheit zur Bauma stellt der PFL 12 e dar. Der elektrisch ange‐ triebene Fahrlader mit 2 t Nutz‐ last und einem Schaufelvolumen von 1,2 m³ will viele Vorteile bie‐ ten: So wird keine extra Bewette‐ rung benötigt und die Wartungs‐ und Instandhaltungskosten sol‐ len 20 % unter denen von diesel‐ getriebenenen Maschinen lie‐ gen. Auch über die gesamte Le‐ bensdauer der Maschine be‐ trachtet gelten elektrische LHD als kostenef izienter im Ver‐ gleich zu Geräten mit Dieselmo‐ toren.
Die Produktvielfalt im Freigelän‐ de wird durch das allradange‐ triebene Personen‐Transport‐ fahrzeug Paus Minca (Mining Car) abgerundet, das die Mög‐ lichkeit bietet, verschiedene Au ‐ bauten mit Nutzlasten von bis zu 4 t zu montieren. In der Mining Halle C2 zeigt Paus den 853‐S8 Scaler. Durch die Knicklenkung und die kom‐ pakte Bauweise sind lediglich Streckenbreiten von 2,8 m für ei‐ ne 90°‐Kurve erforderlich. Der Scaler 853 S8 kann bis auf eine Höhe von 8 m austeleskopieren. Ein hohes Maß an Sicherheit beim Berauben wird dadurch er‐ reicht, dass sich der Fahrer dank Funkfernbedienung bis zu 8 m weit vom Beraubeort be indet. Durch die Maschinensteuerung IntelliScale sind wesentliche Ma‐ schinenkomponenten miteinan‐ der vernetzt, sodass verschiede‐ ne Parameter wie Motordreh‐ zahl und Hammerschlagzahl au‐ tomatisiert und optimal aufei‐ nander eingestellt sind. Fehlbe‐
dienungen durch den Anwender können so weitestgehend ver‐ mieden werden. Darüber hinaus können umfangreiche Analysen gefahren werden, denn alle wich‐ tigen Maschinenparameter sind direkt über das Display abru bar. Bei drohender Gefahr – etwa bei herunterfallendem Gestein –
kann der Fahrer aus der Kabine heraus per Knopfdruck am Joy‐ stick den Rückwärts luchtmo‐ dus aktivieren. Automatisch wer‐ den alle im Einsatz be indenden Maschinenkomponenten wie Hammer und Planierschild ge‐ stoppt und eingefahren sowie der Rückwärtslauf gestartet. ●
> KLEMM BOHRTECHNIK
Für die vielfältigen Bereiche der Kleinbohrtechnik Die Klemm Bohrtechnik aus Drolshagen (Nordrhein-Westfalen) zeigt auf der Bauma die vielfältigen Anwendungsbereiche der Kleinbohrtechnik, in denen die kompakten Bohranlagen des Anbieters eingesetzt werden können. Im Jahre des 50-jährigen Firmenbestehens stellt Klemm auf der Messe neue und komplett überarbeitete Produkte vor.
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eben der Bohranlage KR 702‐2RW für Geothermie‐ bohrungen unter beengten Ver‐ hältnissen wird auf der Bauma die KR 801‐3FS präsentiert, ein
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TERRA Deutschland GmbH Schulze-Delitzsch-Str. 2 | 68542 Heddesheim Tel. 06203 403150 | Fax. 06203 40315 E-Mail: info@terra-de.de
140 ______ www.bau MAGAZIN.eu ______ 04/13
neu entwickeltes kompaktes und für die unterschiedlichsten Aufgaben modular konzipiertes Bohrgerät mit Tier‐IV‐i‐Techno‐ logie. Weiter ist die KR 909‐1 zu sehen, ein robustes Universal‐ bohrgerät in der 13‐t‐Klasse.
Hinzu kommen die neu de‐ signten KR 806‐3F mit schwerer Doppelkopfausrüstung und Tier IV i‐Antrieb sowie die KR 807‐7F mit weiterentwickelter Kinema‐ tik und Steuerung, ebenfalls mit Tier‐IV‐i‐Technik, als Plattform für schwerste Bohranlagen wie Doppelkopf‐Vibrationsantriebe oder Gestängemagazine mit ex‐ tremer Kapazität für Überlage‐ rungs‐ bzw. Doppelkop bohrun‐ gen. Zu den jüngsten Weiterent‐ wicklungen bei Klemm zählen die leichten tragbaren Funkfern‐ bedienungen. ●
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> TYHSSENKRUPP BAUTECHNIK
TK-ASF-Bohrverpresspfahl heißt der neue Mikropfahl, den ThyssenKrupp Bautechnik in Zusammenarbeit mit Spezialtiefbauunternehmen entwickelt hat. Nach DIN EN 14199 zertifiziert, kann dieser sowohl gestaucht als auch ohne Aufstauchung bis zu einer Einzellänge von 32 m ab Werk gefertigt werden. Darüber hinaus ist eine Verlängerung auf beliebige Einzellängen durch einen Schweiß- oder Muffenstoß möglich.
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er neue TK‐ASF‐Bohrver‐ presspfahl zeichnet sich durch eine geringe Verformung aus und will mit großer Robust‐ heit punkten. Durch den Einsatz gutmütiger Stahlsorten sollen überdies hohe Tragreserven zwi‐ schen Streckgrenze und Zugfes‐ tigkeit von circa 25 % bis 30 % erreicht werden. Das Sicher‐ heitskonzept soll das System deshalb für Bauherren und Inge‐ nieurbüros noch attraktiver ma‐ chen. Eine allgemeine bauauf‐ sichtliche Zulassung ist bean‐
tragt und wird vom Deutschen Institut für Bautechnik in Berlin geprüft und zerti iziert. Als Einsatzbereiche nennt der Anbieter die Rückveranke‐ rung im Hafen‐ und Spezialtie ‐ bau, Gründungspfahl auf Zug ThyssenKrupp Bautechnik
Freigelände F8, Stand 812A und Druck und die Rückveranke‐ rung im Wasserstraßenausbau. Zu den Vorteilen der Neuheit zählen hohe innere Tragfähigkei‐
THYSSEN KRUPP
Innovative Verankerung in der Geotechnik
Robuster denn je: Verankerungsarbeiten im Frankfurter Osthafen mit dem neuen TK-ASF-Bohrverpresspfahl.
ten (gutmütige Baustähle nach DIN 10025‐2 mit Streckgrenz‐ werten von S 355 bis ≥ S 500 N/mm²), eine geringe Verfor‐ mung (große Robustheit auf‐ grund hoher Tragreserven), ein einfacher Korrosionsschutz dank alkalischem Milieu und ei‐ ne einfache Adaption auf be‐ währte Anschlusskonstruktio‐ nen wie Ankergrundplatten, Spannschlösser, Muffen, Augen‐
ankeranschlüsse, Kardangelen‐ ken. Der Einsatz ist in bindigen und rolligen Böden möglich. Die Fertigung ist – mit und ohne Auf‐ stauchung – auch in großen Län‐ gen möglich. Gewählte Stan‐ dards des Stahlwasserbaus er‐ leichtern Ingenieurbüros den Einsatz des Systems. Zudem sind die Lärmemissionen als gering zu bewerten, der Einbau erfolgt erschütterungsfrei. ●
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> SOILMEC
Im Mittelpunkt der Tiefbautechnik Tiefbaumaschinenanbieter Soilmec wird bei der Bauma in seinem »Soilmec Quartier« zahlreiche Technologien präsentieren, die Probleme der Fundament- und Tiefbautechnologie lösen helfen, aber auch einige der neuen Produkte – für die Bereiche Großbohrpfähle, Mikropfähle und Hydrofräsen – vorstellen, die erst im Laufe des Jahres auf den Markt kommen.
Z
ur Bauma stellt Soilmec bei‐ spielsweise die hydraulische Bohrmaschine SR‐100 in der Version CAP/CSP vor. Die Ma‐ schine erbringt derzeit hervorra‐ gende Ergebnisse beim Bau ei‐ ner neuen U‐Bahn in Kopenha‐ Soilmac
Freigelände Nord, Stand N522 gen. Bei der Bauma werden auch die hydraulischen Bohrmaschi‐ nen SR60, SR65 und SR90 der jüngsten Generation für Groß‐ bohrpfähle vertreten sein. Die
neuen SR basieren auf der Erfah‐ rung und dem Erfolg der ersten Generation und wurden so kon‐ zipiert, dass die Produktivität, die betriebliche Flexibilität so‐ wie Komfort und Bedienersi‐ cherheit weiter verbessert wer‐ den. Die neuen Bohrmaschinen sind mit neuen Dieselmotoren Tier 3 und Tier 4i ausgerüstet, die über leistungsstärkere und leichtere Rotary‐Systeme mit ei‐ nem um 20 % höheren Drehmo‐ ment im Vergleich zu den Vor‐ gängern verfügen. Die Maschi‐ nen versprechen auch bis zu 38 % mehr effektive Zugkraft als
die früheren Modelle. Außerdem wurde die Baureihe mit einer besseren Progressivität in Bezug auf Gewichte und Leistungen konzipiert, sodass Überschnei‐ dungen vermieden werden. Die neue SR‐Generation ist mit einem neuen Pull‐Down‐Sys‐ tem mit Winde ausgestattet. Das neue Design wurde vereinheit‐ licht und vereinfacht, um die Zu‐ verlässigkeit und Ef izienz noch weiter zu verbessern. Die neue SR‐Generation ist auch mit neu‐ en Führerhäusern ausgestattet: Sie sind größer (um 1 040 mm breiter) und bieten besseren Komfort und Sicht, sind aber vor allem mit dem neuen DMS (Dril‐ ling Mate System) für die Kon‐ trolle aller Funktions‐ und Ar‐ beitsparameter ausgerüstet.
SOILMEC
Die neuen Bohrgeräte SM8, SM14 und SM16 zeichnen sich durch einen neu konzipierten Bewegungsmechanismen aus, mit dem die Maschinen auch pa‐ rallel zu den Raupenketten arbei‐ ten können. Der Erfolg des Mo‐ dells SM14 brachte die Planer da‐ zu, an allen neuen Modellen das Schwingkettensystem anzuwen‐ den, mit dem die Wendigkeit, Stabilität und damit die Sicher‐ heit erhöht wird. Die neuen SM‐ Bohrgeräte sind sowohl mit Tier‐ III‐Motoren als auch mit den neu‐ en endothermischen Tier‐IV‐ Motoren mit hohen Leistungen und niedrigen Emissionen zu be‐ treiben. Mit einem breiten Sortiment an Antriebsköpfen, Klemm‐ und Brechvorrichtungen, modularen Masten mit verschiedenen Hü‐ ben der Drehköpfe lassen sich die neuen Modelle zudem an die verschiedensten Arbeitstypen und ‐technologien anpassen.
Soilmec-Hydrofräsen SR 100 CSP.
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SR 90.
SM-Bohrgeräte für Mikropfähle und Verankerungen
Zur Bauma stellt Soilmec auch die neue Hydrofräse Cougar SC‐
100 vor. Im letzten Oktober hat erst eine Hydrofräse des Typs Ti‐ ger SC‐200 mit dem System HDD (Hose Drums Design) für beson‐ dere Tiefe eine Schlitzwand von 250 m gegraben. Soilmec bietet ein doppeltes System an, das eine Kombinati‐ on der Bewegung mit zwölf un‐ abhängigen Flaps (von denen je‐ de dreifach verstellbar ist) und der eigenständigen Frästrom‐ meln nutzt, um die Ausrichtung des Fräsmoduls während der Aushubphasen zu kontrollieren. Alle neuen Soilmec‐Hydro‐ fräsen nutzen außerdem das neue DMS (Drilling Mate Sys‐ tem), um die Funktions‐ und Ar‐ beitsparameter vollständig kon‐ trollieren zu können. ●
Das Unternehmen Soilmec – Soilmec, bereits im Jahre 1969 gegründet, gehört zur Unternehmensgruppe Trevi und hat sich auf die Planung, Produktion und den Vertrieb von Maschinen und Ausrüstungen für den Tiefbau spezialisiert.
Diecleverste
> BERETTA BEI RTS
Leicht und dennoch leistungsstark
EntwässerungspumpederWelt
Zur Bauma wird die neue, sehr kompakte und leistungsstarke Doppelkopfbohranlage Beretta T44-GT vorgestellt. In leichter Bauweise gehalten â&#x20AC;&#x201C; nur 7,5 t Maschinengewicht â&#x20AC;&#x201C;, verfĂźgt sie dennoch Ăźber 100 PS Antriebsleistung. Mit einem maximalen Zug/Andruck von 9 t und einem maximalen Drehmoment bis zu 2 200 daNm am groĂ&#x;en Bohrkopf kĂśnnen oberflächennahe Geothermiebohrungen mit ausreichenden Bohrtiefen problemlos realisiert werden.
A
uch die ÂťNeueÂŤ kann mit vieâ&#x20AC;? len Aufâ&#x20AC;? und Anbauâ&#x20AC;?MĂśgâ&#x20AC;? lichkeiten nach dem Berettaâ&#x20AC;? Baukastensystem ausgerĂźstet werden. Typisch fĂźr Berettaâ&#x20AC;?Maschiâ&#x20AC;? nen ist ein breites Spektrum an
Beretta â&#x20AC;&#x201C; RTS
Freigelände Nord, Stand N623/1 EinsatzmĂśglichkeiten. Die Bohrâ&#x20AC;? anlagen eignen sich beispielsâ&#x20AC;? weise fĂźr Trockenbohrverfahâ&#x20AC;? ren, SpĂźlbohrungen, Imlochâ&#x20AC;? hammereinsätze, Verdrängungsâ&#x20AC;? bohrverfahren, den Brunnenâ&#x20AC;? bau, Mikropfahlâ&#x20AC;? und Ankerbohâ&#x20AC;?
rungen, Baugrunduntersuchung und fĂźr Geothermiebohrungen. Individuelle Versionen und Speâ&#x20AC;? zialausfĂźhrungen sind auf Wunsch mĂśglich. Professionell, unkonventioâ&#x20AC;? nell und kundennah will man auch im Hause RTS â&#x20AC;&#x201C; Rotzoll als Berettaâ&#x20AC;?Generalvertretung fĂźr Deutschland und Ă&#x2013;sterreich den Erwartungen der Kunden in alâ&#x20AC;? len Produktâ&#x20AC;? und Servicebereiâ&#x20AC;? chen entsprechen. Das deutsche Unternehmen bietet auch einen Rundumservice durch den eigeâ&#x20AC;? nen Kundendienst an, der â&#x20AC;&#x201C; im Falle des Falles â&#x20AC;&#x201C; mit Werkstattâ&#x20AC;? wagen innerhalb kurzer Zeit vor Ort ist. â&#x2014;?
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Auf der Bauma wird die Beretta-Bohranlage T44-GT vorgestellt.
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> SANDVIK
Funktionalität und Manövrierfähigkeit kombiniert Mit dem Bohrgerät DC125R will Sandvik besonders zeigen, was möglich ist, wenn Funktion und Form harmonieren. Das Gerät ist das jüngste Mitglied von Sandviks kompakter DC-Bohrgeräteserie auf gummibereiften Unterwagen mit Allradantrieb. Das neue Modell bietet alle bewährten Eigenschaften zur Vereinfachung der täglichen Arbeiten auf der Baustelle. Darüber hinaus soll eine Reihe von Innovationen eine hervorragende Manövrierfähigkeit, besondere Servicefreundlichkeit, einen geringen Treibstoffverbrauch sowie ein ansprechendes Design gewährleisten. er DC125R ist ein kompak‐ tes, 100 % funkferngesteu‐ ertes, hydraulisches Bohrgerät mit Vierradfahrwerk, geeignet für Bohrlochdurchmesser von 22 mm bis 45 mm. Das neue Mo‐ dell ist eine Weiterentwicklung des Sandvik‐Modells DC122R,
Sandvik
Freigelände F6, Stand 616/1
das zusammen mit anderen Ge‐ räten der Tamrock‐Commando‐ Baureihe bereits 1988 auf den Markt kam. Im Rahmen von Betriebs‐ tests auf verschiedenen Baustel‐ len hat das neue Modell DC125R bereits seine besondere Manö‐ vrierfähigkeit unter Beweis ge‐ stellt. Die neuen Radantriebe machen das Bohrgerät sehr wen‐ dig und mobil und gewährleis‐
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144 ______ www.bau MAGAZIN.eu ______ 04/13
Das kompakte Sandvik-Bohrgerät DC125R eignet sich ideal für Arbeiten wie Gründungsbohrungen, Straßentrassierung, Grabenherstellung, Verankerungen, Abbrucharbeiten und Werksteinabbau sowie andere besondere Bohrarbeiten. Sechs Arbeitsscheinwerfer erleichtern die Arbeit bei schlechten Sichtverhältnissen.
ten so einen sicheren Einsatz auch bei extrem schwierigen Bo‐ denverhältnissen. Zusätzliche Geländesicherheit bietet außer‐ dem die neue Winde mit einer Rollenseilführungen. Ein einfacher Au bau, leicht auszuwechselnde Radantriebe und eine neuartige, kompakte Staubabsaugung sollen das Ge‐ rät auch besonders wartungs‐ freundlich machen. Weitere Plus‐ punkte in Sachen Anwender‐ freundlichkeit sind der zentrale Ölwechselport, die übersichtli‐ che Schlauchverlegung und die zentrale Unterbringung der elek‐ trischen Komponenten. Zur Ausstattung zählt auch ein neues Kühlsystem, ein au‐ ßenliegender Schalldämpfer re‐ duziert zudem die Wärmeent‐ wicklung im Motorraum. Das Kühlgebläse wird auf die Umge‐ bungstemperatur angepasst,
wodurch eine erhebliche Redu‐ zierung des Treibstoffes erreicht werden soll. ●
SANDDVIK / JARI KIVELÄ / PIXOI
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> THYSSENKRUPP TIEFBAUTECHNIK
Schnelle und leistungsstarke Vibrationstechnik für Offshore-Projekte Auch der Bauma ist auch ThyssenKrupp Tiefbautechnik wieder dabei. In diesem Jahr stellt das Unternehmen Neuentwicklungen aus dem Bereich der Vibrationstechnik für die Gründung von Offshore-Windenergieanlagen vor. Die Innovationen steigern die Leistungsfähigkeit der Geräte und stellen mit konstruktiven Ideen schnellere und damit wirtschaftlichere Abläufe bei der Gründung von Tripods und Jacketstrukturen sicher. Möglich macht dies ein Gerät mit doppelter Fliehkraft im Vergleich zu den größten, bisher verfügbaren Vibratoren.
toren von ThyssenKrupp Tie ‐ bautechnik mit Geräten, die über eine Getriebeölkühlung für ex‐ treme Arbeitsbedingungen ver‐ fügen sowie über eine Zange mit Überschloss‐Backen für Z‐Pro i‐ le und Doppel‐U‐Pro ile und ein System mit verschiebbaren Dop‐ pelzangen zur Rammung von Rohren unterschiedlicher Durchmesser.
Bohrtechnik
THYSSEN KRUPP, BILD OBEN: HABEKOST
Im Bereich der Bohrtechnik steht das Vibrodrilling an erster Stelle bei den Weiterentwicklun‐ gen. Eine kompakte hochfre‐ quente Vibrationseinheit sorgt für gesteigerte Bohrfortschritte und Bohrtiefen. Vorgestellt wird auch ein neuer Gesteinsbohrhammer in der Gewichtsklasse von 100 kg.
Der neue, leichte Bohrhammer HB 15 ist unter Verwendung von hochfesten Aluminium-Bauteilen entwickelt worden. Er ist durch die Verwendung von Aluminium leichter, soll aber dennoch genauso leistungsstark wie sein Pendant aus Stahl sein. Abgerundet wird die Ausstel‐ lung von ThyssenKrupp Tie bau‐ technik mit neuen Motoren bei den Bohrhämmern und den Dop‐ pelkop bohranlagen, die höhere Anlaufdrehmomente und auch höhere Drehmomente bei hohen Drehzahlen erlauben. ●
Freigelände F6 - N621/1
Vibrator MS-240 HHF im Einsatz bei der Errichtung des Windparks Nordsee Ost.
T
hyssenKrupp Tie bautechnik zeigt auch einen schallge‐ dämmten Vibrator, der die Lärm‐ emission deutlich reduzieren ThyssenKrupp Tiefbautechnik
Freigelände F8, Stand 812A soll. Gedacht sind diese Geräte für Nachtbaustellen oder in in‐ nerstädtischen Bereichen. Das neue System Eco‐Power sorgt für optimierten Einsatz von Vi‐ bratoren bei gleichzeitig deutli‐
cher Verringerung des Kraftstoff‐ verbrauchs auf der Baustelle. Ebenfalls feiert ein neuer Baggeranbau‐Vibrator mit Sei‐ tengriff‐Zange Premiere auf der Bauma. Er erleichtert das Arbei‐ ten in niedrigen Höhen und in si‐ cherheitsrelevanten Zonen wie an Bahntrassen. Seine Vorteile liegen in seiner Kompaktheit, ei‐ nem robusten, nahezu wartungs‐ freien Au bau und seiner einfa‐ chen Handhabung. Abgerundet werden die Baggeranbau‐Vibra‐
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> TERRA
Seilberster punktet mit Top Speed bei PE-Erneuerung
den diese Arbeiten dort erstmals im Berstlining‐Verfahren ausge‐ führt. In Neu‐Ulm wurde so eine 27 m lange Hausanschlusslei‐ tung erneuert. Das defekte Alt‐ rohr aus PE mit DA 50 mm war durch ein neues HDPE‐Rohr glei‐
cher Dimension zu ersetzen. Als Kooperationspartner für diese Baustelle entschied man sich für TERRA. Der Anbieter baut seit über 35 Jahren Spezialmaschi‐ nen für die grabenlose Rohrver‐ legung. Als Berstanlage wurde der Terra‐Extractor X 100 von den Stadtwerken gemietet. Die‐ ser Seilberster dient zur Erneue‐ rung alter Hausanschlüsse ½" bis 2" (DN 15 bis 50 mm) aus Blei oder PE/PVC oder dünn‐ wandigem Stahl. Seine hohe Zug‐ kraft von 100 kN (10 t) ermög‐ licht Längen bis zu 75 m. Der kompakte Unterbau erlaubt auch kleinste Grubenabmessun‐ gen. Pünktlich begannen mor‐
gens die Vorbereitungen mit dem Abstellen der Wasserver‐ sorgung in einem Mehrfamilien‐ haus. Zeitgleich wurde auf der gegenüberliegenden Straßensei‐ te der Seilberster in Position ge‐ bracht und für den Rohreinzug kon iguriert. Während im Keller des Wohnhauses die neue HDPE‐ Leitung vorbereitet wurde, stand auf der Maschinenseite al‐ les bereit, um das neue Rohr ein‐ zuziehen. Vorher wurde das Zug‐ seil Ø 13 mm durch die Altlei‐ tung bis zur Maschine gescho‐ ben. Danach begann der eigentli‐ che Rohreinzug, bei dem das alte PE‐Rohr mit spezieller Messer‐ technik in zwei gleiche Hälften geschnitten wurde. PE hat eine sehr geringe Bodenhaftung. Dies führt dazu, dass beim Aufschnei‐ den alter PE‐Rohre während der letzten Meter das PE‐Rohr aus dem Bohrkanal zum Seilberster X 100 herausgedrückt wird. Für diesen Fall haben die TERRA‐Konstrukteure den Au ‐ lau konus entwickelt, der im Seilberster montiert wird und der das herausgedrückte Altrohr im Unterbau des Seilbersters X 100 in zwei Hälften aufschnei‐ det. Dadurch wird verhindert, dass das Altrohr wie eine Zieh‐ harmonika gestaucht wird. Somit konnte der eigentliche Erneuerungsprozess in kurzer Zeit abgeschlossen werden. Da‐ nach wurde die neue Leitung an das Netz angeschlossen und im
Das Aufschneiden des alten Rohrs hat begonnen.
Auflaufkonus: Altrohr wird herausgedrückt und aufgeschnitten.
Neurohr ist eingezogen und wird an Hauptleitung angeschlossen.
Die Stadtwerke Ulm SWU Netze GmbH erneuerten kürzlich eine 27 m lange PE-Trinkwasserleitung grabenlos mit dem Seilberster Terra-Extractor X 100. Die Anwohner konnten sich über die schnelle Abwicklung dieser Rohrerneuerung freuen.
Der Seilberster Terra-Extractor X 100 in der Arbeitsgrube.
I
n der Donau‐Doppelstadt Ulm/Neu‐Ulm werden zur In‐ standhaltung des Trinkwasser‐ netzes alte oder defekte Hausan‐ schlüsse durch SWU Netze über‐ prüft und bei Bedarf erneuert. Um den Verkehr so wenig wie möglich zu beeinträchtigen, wur‐
Terra
TERRA
Freigelände Nord, Stand N 722/1
146 ______ www.bau MAGAZIN.eu ______ 04/13
Haus mit der Kundenanlage ver‐ bunden. Als letzter Schritt wur‐ de die Mauerdurchführung wie‐ der gas‐ und wasserdicht ver‐ schlossen. Somit konnte die gan‐ ze Baumaßnahme binnen weni‐ ger Stunden abgeschlossen wer‐ den. Dieses nicht nur wirtschaftli‐ che, sondern auch umweltscho‐ nende Verfahren begeisterte so‐ wohl die Mitarbeiter des zustän‐ digen Versorgungsunterneh‐ mens als auch die Bewohner des Hauses. Da nur zwei Baugruben zur Erneuerung des Wassernetz‐ anschlusses erforderlich waren, freuten sich die betroffenen Par‐ teien über die rasche Abwick‐ lung und den geringen Aufwand, der betrieben werden musste.
Auch die 8-t-HDD-Bohranlage Terra-Jet 2808 S wird auf der Bauma ausgestellt.
Terra auf der Bauma Auf der Bauma präsentiert sich Terra mit seiner kompletten Pro‐ duktpalette, zu der Erdraketen, HDD‐Spülbohranlagen, Berstan‐ lagen und Bohranlagen zur Erd‐ wärmegewinnung zählen. Zudem will Terra auch mit zahlreichen Neuerungen aufwar‐ ten: beispielsweise mit der Ter‐ ra‐Jet 1804 S, einer fahrbaren 4‐ t‐HDD‐Bohranlage, die über ein besonderes Antriebskonzept verfügt. Außerdem stehen eine neue steuerbare Richtpressanlage, ein neuer Antrieb für die Gruben‐ bohranlagen, zuverlässige Or‐ tung von Erdraketen und neue Ortungssysteme für alle Bohran‐ lagen im Blickfeld. ●
Abbruchtechnik und R체ckbau
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M u lt
Weltpremiere auf der bauma i-Dem o
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Abbruchtechnik und Rückbau
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> STANLEY LABOUNTY BEI PAAL
Schrottscheren von Stanley LaBounty – auch in klein Mit 231 kg Gewicht und einer Schneidkraft von 16,5 t an der Scherenspitze ist die Schrottschere MSD16R von Stanley LaBounty ein echter »Kraftprotz« für die kleineren Trägergeräte. Ausgestattet ist die MSD16R mit einem 360° endlos Drehwerk und einem kraftvollen Hydraulikzylinder, der mit einem maximalen Hydraulikdruck von 275 bar betrieben werden kann.
PAAL
MSD7R.
MSD16R.
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ie MSD16R will sich beson‐ ders bei Anwendungen be‐ haupten, die mit größeren Gerä‐ ten nicht möglich sind. Einsatz‐ gebiete inden sich deshalb in Ge‐
Paal
Freigelände Nord, Stand N724/1
bäuden beim Entfernen von Roh‐ ren, Kabeln und Drähten, Verklei‐ dungen, kleineren Trägern und Winkeln sowie bei der Zerlegung alter technischer Anlagen und Lagerregale. Zudem kann die MSD16R auch auf Recyclingplät‐ zen zum Schneiden von Klein‐ schrott eingesetzt werden. Sor‐
148 ______ www.bau MAGAZIN.eu ______ 04/13
tier‐ und Schneidarbeiten mit kleineren Baggern können Kos‐ ten reduzieren helfen. Tatsäch‐ lich werden aber häu ig größere Bagger für derartige Anwendun‐ gen benutzt, was aus ökonomi‐ schen als auch ökologischen Gründen nicht sinnvoll er‐ scheint. Die MSD7R‐Schere ist kom‐ pakt, leistungsstark, speziell für Mini‐ und kleine Bagger oder Kompaktlader konzipiert. Auch diese Schere eignet sich beson‐ ders für Anwendungen, die mit größeren Geräten nicht möglich oder nicht praktikabel sind. Zum Beispiel Abbrucharbeiten in klei‐ neren Bereichen oder auf klei‐ nen Eisen‐ und NE‐Schrottplät‐ zen. Beide Scheren werden häu‐ ig zum Schneiden von H‐ und I‐ Trägern, Winkeln, Drähten, Plat‐ ten, Rohren, Reifen oder Beton eingesetzt.
Paal Baugeräte in Erbach bei Ulm ist deutscher Exklusivpart‐ ner von Stanley LaBounty und Mitaussteller auf der diesjähri‐ gen Bauma. Am Messestand wird die MSD16R neben weite‐ ren größeren Schrottscheren und Abbruchscheren der MDP‐ Serie zu sehen sein. ●
Technik-Fakten MSD16R Ölbedarf »Schließen« (l/Min):
32
Betriebsdruck »Schließen« (bar): 275 Ölbedarf »Drehen« (l/Min):
22
Betriebsdruck »Drehen« (bar):
172
Gewicht (kg):
231
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> VOLVO CONSTRUCTION EQUIPMENT
ten festsetzen können. Das TMI‐ System (Total Movement Indica‐ tor) stellt mit Druck‐, Neigungs‐ und Drehsensoren fest, wenn sich die Maschine dem Grenzbe‐ reich nähert, und warnt den Fah‐ rer mit Schall‐ und Lichtsignalen. Und auch eine Kamera an der Ab‐ bruchausrüstung mit 18‐cm‐Dis‐ play in der Kabine sorgt für bes‐ sere Sicht und sicheren Betrieb
»Überflieger« mit langer Ausrüstung
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Besser, stärker, schneller
EC480D HR.
Abbrucharbeiten zählen zu den anspruchsvollsten Aufgaben der Bauindustrie. Volvo Construction Equipment will die speziellen Kundenbedürfnisse der Branche mit drei Abbruchbaggern mit langer Ausrüstung erfüllen: EC380D HR (21 m Reichhöhe), EC480D HR (27 m) und EC700C HR (32 m). Die Maschinen können sowohl mit langer Abbruchausrüstung als auch mit einer Standardgrabausrüstung geliefert werden. Die Möglichkeit, auf einfache Weise von der einen Ausrüstung zu der anderen zu wechseln, sorgt für eine höhere Produktivität. Und ein hydraulisches Wechselsystem, mit dem die Maschine schnell vom Abbruchbagger zum Standardbagger umgerüstet werden kann, erlaubt eine hohe Auslastung der Maschine.
Z
ur serienmäßigen Ausstat‐ tung aller drei Abbruchbag‐ germodelle gehören ein Löffel‐ und Auslegerzylinderschutz vor fallendem Abbruchmaterial, ein
Volvo CE
Freigelände F5, Stand 512/514; Halle C4, Stand 319/719, 321/721 und 723
Drehkranzschutz, um die Dreh‐ kranzdichtung und die Schmier‐ fettleitungen vor Beschädigung zu schützen, und ein rahmen‐ montiertes Kabinenschutzgitter (FOG). Angewinkelte Streben an der Vorderseite des Schutzgit‐ ters sollen die Sichtverhältnisse nach vorne verbessern. Feinma‐ schige Gitter an Wartungstüren und Motorhaube halten zudem
Partikel fern, die zur Überhit‐ zung in den Kühlern führen könnten. Verstärkte Wartungstü‐ ren auf beiden Seiten des Ober‐ wagens schützen Pumpen und Kühler bei Kollisionen, ein aufge‐ schraubter Seitenaufprallschutz schützt den Oberwagenrahmen vor Beschädigungen. Hinzu kom‐ men verstärkte, 8 mm dicke Ab‐ deckplatten unter dem Oberwa‐ gen. Der Vollkettenschutz hält Schutt fern und verhindert, dass sich Armierungseisen oder ande‐ res Abbruchmaterial in den Ket‐
Mit den Konstruktionsverbesse‐ rungen sind die Modelle EC380D HR, EC480D HR und EC700C HR besser, stärker und schneller als ihre Vorgängerma‐ schinen. Die Bagger mit großer Reichhöhe sind mit einem nach Tier 4i/Stufe IIIB zerti izierten D13‐Motor von Volvo (nur beim EC380D HR und EC480D HR) für geringere Emissionen sowie für mehr PS und eine höhere Mo‐ tordrehzahl ausgerüstet. Ein hö‐ herer Hydraulikdruck sowie ein besserer Förderstrom sorgen für eine erhöhte Schwenk‐ und Fahr‐ geschwindigkeit sowie für hohe Grabkräfte. Neue hydraulische Schnellkupplungen sollen für noch mehr Zuverlässigkeit sor‐ gen. Der Fahrerkomfort wurde durch einen geringeren Ge‐ räuschpegel in der Kabine ver‐ bessert, die sich hydraulisch um bis zu 30° kippen lässt. Bei Ein‐ sätzen mit großer Reichhöhe vermindert sie Ermüdungser‐ scheinungen und Nackenver‐ spannungen beim Fahrer. Volvos Telematiksystem Ca‐ re‐Track wird für drei Jahre kos‐ tenfrei mitgeliefert. ●
Technik-Fakten EC380D HR
EC480D HR
Einsatzgewicht (kg):
48 895
61 260
88 990
Max. Bolzenhöhe (mm):
21 070
27 355
32 020
Max. Bolzenreichweite (mm): 13 500
15 840
19 570
Neigungswinkel im Betrieb:
15°
15°
20°
EC700C HR
04/13 ______ www.bau MAGAZIN.eu ______ 149
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> ROTAR
Für den Abbruch gut gerüstet
ROTAR
Das niederländische Unternehmen Rotar zeigt zur Bauma neben seinem HydraulikhämmerProgramm (siehe bauMAGAZIN 3/2013, Seite 31) auch eine neue Abbruch-Sortiergreiferlinie. Das neue Sortiment der RG-Serie ist für Bagger von 2 t bis 60 t geeignet, der Doppel-BoxRahmen des Gehäuses verspricht hohe Stabilität und Steifigkeit. Die Abbruch- wie auch die Schrottscheren sind jetzt zudem in mehreren Ausführungen erhältlich.
Abbruch- und Sortiergreifer-Linie: hier das Modell RG 22-N für die Geräteklasse von 15 t bis 22 t mit einem Betriebsgewicht von 1 305 kg, 53 kN Schließkraft und einer maximalen Schalenöffnung von 2 000 mm.
D
ie neun neuen RG‐Abbruch‐ Sortiergreifer verfügen über breite Lagerbuchsen und große Bolzendurchmesser. Mittels ei‐ ner doppelwandiger Konstrukti‐ on entsteht eine besonders star‐ ke und steife Traverse. Angetrie‐ ben wird die RG‐Serie durch Par‐ ker‐Motoren mit integrierten Cross‐Over‐Ventilen. Der zen‐ trierte Zylinder ist mit einem Lasthalteventil ausgestattet, die wichtigsten Teile der Neuheiten sind aus Hardox gefertigt. Die Zahl der Komponenten wie auch der Verbindungen wurde redu‐
ziert, ohne, wie Rotar be‐ tont, Änderungen in der Funktionalität und Si‐ cherheit in Kauf neh‐ men zu müs‐ sen. Die RG‐ Reihe reicht vom kleins‐ ten Modell 5‐ N mit 210 kg Betriebsge‐ wicht, 12 kN Schließkraft und einer maximalen Schalenöff‐ nung von 1 137 mm bis zum Mo‐ dell 60‐N mit 3 860 kg Betriebs‐ gewicht, 115 kN Schließkraft und einer maximalen Schalenöff‐ nung von 3 050 mm.
Abbruch- und Schrottscheren Die Abbruch‐ wie auch die Schrottscheren sind nun in meh‐ reren Ausführungen verfügbar. Rotar legte großen Wert auf ei‐ nen umweltfreundlichen Be‐ trieb aller Modelle und konnte,
Pulverisierer RDP 32 Gamma.
eigenen Angaben zufolge, bei Kraftstoffreduzierung am Trä‐ gergerät große Fortschritte ver‐ zeichnen. Änderungen in der hy‐ draulischen Infrastruktur der Werkzeuge machte eine Reduzie‐ rung von Staudruck, Temperatur und Kraftstoffverbrauch mög‐ lich. Bei seinen Pulverisierern hat Rotar kürzlich der RDP‐Serie mit den Neuheiten RDP 20 S und RDP 42 S wieder zwei Typen hin‐ zugefügt. Gleiches gilt auch für die Kombischerenserie RDC, bei der seit Kurzem die beiden Mo‐ delle RDC 20 S und RDC 42 S sind verfügbar sind. Bei der Schrottsche‐ renserie RSS bietet Rotar mit dem Mo‐ dell RSS 20 (2,5 t) ebenso eine Neu‐ heit. Bisher begann die Serie mit dem Modell RSS 30 erst bei 3,59 t. Ein kräf‐
tiger Zylinder und integrierte Eil‐ gangventile sollen für ein vor‐ tref liche Schneidkraft sorgen. Anwendungsbereiche der RR‐Se‐ rie liegen auf Schrottplätzen, im Abbruch oder auch dem Recyc‐ ling. Als Kennzeichen der RRS‐ Serie gelten eine extreme Schneidkraft, schnelle Schneid‐ zyklen, eine 360°‐Rotation und auch vierfach wechselbare Mes‐ ser. ● Rotar
Halle B3, Stand 423/524
Schrottschere RSS 40.
Technik-Fakten RG-Abbruch-Sortiergreifer Maschinenklasse (t):
5-N
9-N
12-N
15-N
2–5
5–9
10 – 15
14 – 18 15 – 22 20 – 28
22-N
28-N
37-N
48-N
60-N
25 – 37
35 – 48
45 – 60
Betriebsgewicht (kg):
210
425
870
1 015
1 305
1 550
2 020
2 285
3 860
Schließkraft (kN):
12
26
41
41
53
61
70
80
115
max. Schalenöffnung (mm):
1 137
1 350
1 750
1 830
2 000
2 190
2 425
2 425
3 050
Betriebsdruck Greifer (bar):
320
320
320
320
350
350
350
350
350
Betriebsdruck Rotieren (bar):
120
120
140
140
140
170
170
170
170
150 ______ www.bau MAGAZIN.eu ______ 04/13
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> IDROBENNE BEI RIEDELSBERGER
Italienischer Greiferhersteller setzt auf Qualität Die Firma Riedelsberger, bisher schon bekannt als Baumaschinenhändler und Generalimporteur des italienischen Hydraulikhammer-Herstellers Vistarini, ist seit letztem Jahr auch für den Vertrieb von Greifern des italienischen Herstellers Idrobenne verantwortlich. drobenne aus der Nähe des norditalienischen Brescia gilt als Spezialist in der Fertigung von Greifern für Lkw‐Ladekrane und Hydraulikbagger. Auf hoch‐ modernen Maschinen verarbei‐ tet das Unternehmen hochwerti‐ ge Materialien, die von Lieferan‐ ten in Norditalien, Deutschland sowie Schweden stammen und mit denen teilweise bereits seit mehr als zehn Jahren eine enge Partnerschaft besteht. Idroben‐ ne beliefert als unabhängiger Greiferanbieter auch wichtige Kran‐ und Hydraulikbaggerher‐
steller in Italien und anderen eu‐ ropäischen Ländern. Erhältlich sind die Produkte des Anbieters inzwischen über Vertriebspart‐ ner in mehr als 30 Ländern.
Entwicklungsfakten Idrobenne setzt virtuelles Proto‐ typing ein, ein System, das Analy‐ sen von Stress und Materialer‐ müdung zulässt. Die verbaute Hydraulik stammt laut Anbieter‐ angaben ausschließlich von Lie‐ feranten mit ISO‐Zerti izierung. Zum Einsatz kommen moderne Roboter‐Schweißeinrichtungen
WWW.FOTOBRUNELLI.COM
I
Im Bereich der Universalgreifer bietet Idrobenne beispielsweise den Sortiergreifer SG 50 (Bild) und die Abbruch- und Sortiergreifer der Reihe DG.
Besuchen Sie uns! bauma 2013 Stand: B3.222
04/13 ______ www.bau MAGAZIN.eu ______ 151
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nach AWS‐Standards für Spezial‐ anfertigungen.
ISO 9001:2000
von Kawasaki und Fanuc Robo‐ tics. Die eigenen erfahrenen Mit‐ arbeiter verfügen zudem über entsprechende Quali izierungen
Produktpalette erweitert Ramtec hat sich auf die Konstruktion und Herstellung innovativer Anbaugeräte für Abriss- und Abbrucharbeiten spezialisiert. Das bisherige Produktangebot umfasste schon Brechergreifer, Abrisszangen, Siebschaufeln und Hantiergreifer. Erst kürzlich erweiterte der finnische Anbieter auch seine Produktpalette und stellt nun mehrere neue Maschinen auf der Bauma vor. Die neuen Modelle BH32, BH40 und BH52 erweitern das bestehende Hammersortiment. Wie die bisherige Ramtec-Produkte werden auch diese Geräte unter dem Namen Robi vermarktet. Auf der Bauma zeigt Ramtec zudem den Brechergreifer CG20R, das Mehrzweckgerät MP19R, den Abbruch- und Sortiergreifer DG15CP und die Siebschaufel MM062.
Riedelsberger
Halle C4, Stand 128 anlage deckt inzwischen mehr als 50 % des Energiebedarfs im Betrieb. Neben einer umweltgerech‐ ten Produktion spielen für Idro‐ benne auch ein entsprechender After‐Sales‐Service sowie ver‐ bundene Garantieleistungen – 12 Monate – eine wichtige Rolle. Ersatzteile für alle Geräte, so be‐ tont Idrobenne, würden immer auf Lager gehalten. ●
RAMTEC
Ein breites Sortiment bietet Idrobenne auch bei den Mehrschalengreifern. Hierzu zählen kompakte Hydraulikmehrschalengreifer (PFO), kompakte Hydraulikmehrschalengreifer für Bagger (PFO-P), Hydraulikmehrschalengreifer mit Waagrechtzylinder (PFV – auf dem Bild das Modell PFV 5.800.P), Hydraulikmehrschalengreifer für Bagger mit waagerecht liegendem Zylinder (PFV-P) und Mehrschalengreifer für Felsblöcke (POM).
Das Idrobenne‐Qualitätssystem ist nach ISO 9001:2000 in den Bereichen Planung, Bau, Ver‐ kauf und Wartung von Greifern und hydraulischem Zubehör für sowie Lkw‐Krane zerti‐ iziert. Idrobenne gilt als nach eigenen Angaben erstes ISO 14000 re‐ gistriertes italieni‐ sches Unternehmen der Branche. ISO 14001 betrifft eine Rei‐ he von Umwelt‐Manage‐ ment‐Systemen und stellt Idrobenne vor die Aufgabe ei‐ ner umfassenden Energieeinspa‐ rung. Eine 50‐kW‐Photovoltaik‐
> RAMTEC
Siebschaufel MM062.
D
ie Robi‐Siebschaufel MM062 für Bagger oder Radlader kann beim Sieben, Brechen so‐ wie Separieren verschiedener Materialen wie Torf, Sand, Mut‐
terboden, Glas, Holz und andere Abfallmaterialen eingesetzt wer‐ den. Zur MM‐Serie zählen neben dem Modell MM062 auch die drei Modelle MM104, MM154
Einige Jobs überlassen wir der Natur
www.promove.it 152 ______ www.bau MAGAZIN.eu ______ 04/13
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ma wird das Modell DG15 ausge‐ stellt. Die Zangen der DG‐Baurei‐ he wurden speziell für leichte Abrissarbeiten entwickelt: Holz‐ gebäude, Ziegel, Beton ohne Be‐ wehrung sowie zum Sortieren und Au laden von Abrissmateri‐ al und ebenfalls für den Einsatz auf Schrottplätzen.
Abbruchund Sortiergreifer DG15CP.
MP-Serie und MM254. Die Einsatzgewich‐ te betragen rund 1,2 t, 1,9 t, 2,6 t sowie 3,2 t.
Robi-Hammer BH32 Die neue Hydraulikhammer‐Se‐ rie ist für Baggerlader, die größ‐ ten Minibagger und Kompaktla‐ der konzipiert. Der Hammer für Trägergeräte 3 t bis 6,5 t wird auf der Bauma vorgestellt.
CG ef izient zum Sortieren und Au laden unterschiedlicher Ab‐ fallmaterialien eingesetzt wer‐ den. Die Serie der CG‐Brecher‐ greifer umfasst die drei Modelle CG20r, CG35r und CG50r. Der Buchstabe »r« steht für die Hy‐ draulikrotation, die bei der ge‐ samten Baureihe zur Standard‐ ausrüstung zählt. Die Modelle wiegen jeweils 1,8 t, 2,6 t und 3,5 t.
Robi CG20R Der Brechergreifer CG20R zer‐ kleinert Beton und trennt auch Stahlbewehrungen vom Beton. Auf dem Schrottplatz kann der
DG-Serie Die Baureihe Robi DG der Ab‐ brech‐ und Sortiergreifer um‐ fasst fünf Modelle, auf der Bau‐
Die neue Mehrzweckmaschinen‐ baureihe MP eignet sich für viele Abbruch‐ und Abrissarbeiten. Das auf der Bauma ausgestellte Modell MP19 wurde für Haupt‐ arbeiten und insbesondere zum Brechen von Beton und zum Schneiden von Bewehrungsele‐ menten entwickelt. Das Be‐ Ramtec
Halle B3, Stand 417 triebsgewicht beträgt 2 270 kg mit einer maximalen Backenöff‐ nung von 859 mm, einer maxi‐ malen Schneidkraft von 2 800 kN und einer maximalen Brechkraft von 1 350 kN. ●
Mehrzweckgerät MP19R.
Das Unternehmen Ramtec – Das finnische Unternehmen Ramtec Oy ist seit den 1970er Jahren auf die Konstruktion und Herstellung von Anbaugeräten und Werkzeugen für Abriss- und Abbrucharbeiten spezialisiert. Die Ursprünge des Anbieters gehen auf das ehemalige Unternehmen Rammer zurück, das später von Sandvik übernommen wurde. Im Jahre 2002 wurden Teile des Geschäftsfelds Anbauund Brecherkomponenten an Ramtec verkauft. Das Unternehmen hat seinen Firmensitz in Lathi im Süden Finnlands und verfügt über eine moderne Produktionsanlage, in der der Fertigungsprozess auf dem FMS-System (Flexible Manufacturing System) basiert.
präsentiert die
neue Generation der Betonsanierungsroboter 7m Container POWER PACK Besuchen Sie uns auf der bauma 2013 in München Halle A1/119 und Innenhof A1.17
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> DARDA
Starke Abbruch-Lösungen zur Bauma kombiniert
DARDA
Intelligente Abbruchlösungen haben bei Darda in Blumberg Tradition – genauso wie die Teilnahme an der Bauma in München. Zum ersten Mal aber auf einem großen Gemeinschaftsstand – zusammen mit den Partnern Brokk und Kinshofer – präsentiert der Abbruchgerätehersteller seine Spezialabbruchgeräte und auch wieder Neuigkeiten. Darda, Brokk und Kinshofer sind Teil des schwedischen Konzerns Lifco.
I
n München feiern ein großes, maschinengeführtes Spaltge‐ rät und ein neuer Stahlschneider Premiere. Außerdem wartet die komplette Produktpalette – mit vielfältigen Verbesserungen und Erweiterungen – auf die Ab‐ bruchspezialisten. Seit langem steht der Name Darda für Kon‐ struktion, Herstellung und Ver‐ trieb von kompakten, umwelt‐
freundlichen und hydraulischen Abbruchgeräten. Längst ist das Unternehmen ein Begriff im in‐ ternationalen Abbruchmarkt und bietet beispielsweise hand‐ gehaltene Abbruchgeräte sowie Betonzangen und Stahlschnei‐ der, die durch ihr optimales Ver‐ hältnis von geringstmöglichem Gewicht zu hoher Brechkraft punkten wollen. Das schwedi‐
sche Unternehmen Brokk prä‐ sentiert auf demselben Stand sei‐ ne elektrohydraulischen Ab‐ bruchroboter. Auch die Kinsho‐ fer‐Gruppe mit einem weiten Produktspektrum verspricht ebenso interessante Produktvor‐ stellungen. ● Darda
Freigelände F6, Stand 613/1
> DOOSAN INFRACORE EUROPE
Erweiterte Hydraulikhammer-Produktreihe Doosan hat zwei neue Hydraulikhammermodelle zur Verwendung mit Doosan-Mobil- und Kettenbaggern von 14 t bis 34 t auf den Markt gebracht. Wie die bereits eingeführten Modelle DXB100H, DXB170H und DXB260H sollen auch die neuen Hydraulikhämmer DXB130H und DXB190H mit einem hervorragenden Kraft-Gewichtsverhältnis punkten, das optimale Ergebnisse beim Zerschlagen von Felsen, Steinen, Beton und Abbruchmaterial gewährleistet.
D
er neue Hydraulikhammer DXB130H, der mit Baggern bis 22 t genutzt werden kann, hat ein Betriebsgewicht von 1 090 kg und eine Schlagener‐ gie von 2,7 kJ. Der Hydraulik‐ hammer DXB190H, der mit Bag‐
gern von 22 t bis 30 t genutzt werden kann, hat ein Betriebsge‐ wicht von 1 815 kg und eine Schlagenergie von 4 kJ. Alle Doo‐ san‐Hydraulikhämmer eignen sich für den Einsatz im Abbruch, am Bau und im Steinbruch. Zu ih‐
154 ______ www.bau MAGAZIN.eu ______ 04/13
ren wichtigsten Vorteilen zählen eine einfache, robuste Bauart, ge‐ ringe Wartungskosten, hoher Fahrerkomfort und der Schutz der Trägermaschine. Durch die DXB‐Technologie soll ein optima‐ ler Schutz der Trägermaschine
vor Druckspitzen gewährleistet werden. Die Hydraulikhämmer sind mit einem Energie‐Rückge‐ winnungssystem und einem spe‐ ziellen Ventil ausgerüstet. Da‐ durch wird die Gesamtleistung gesteigert. Ein Dämpfungssys‐ tem schützt die Hämmer vor Leerschlägen. ● Doosan Infracore Europe
Freigelände F6, Stand 612/3
DE/027/089
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> NEUMEIER
GroĂ&#x;er Hydraulikhammer arbeitet jetzt in der Oberpfalz
D
as seit 1974 bestehende Unâ&#x20AC;? ternehmen Seebauer fĂźhrt mit rund 80 Mitarbeitern hauptâ&#x20AC;? sächlich StraĂ&#x;enâ&#x20AC;? und Tie bauarâ&#x20AC;? beiten aller Art durch. Mit einem eigenen Steinbruch sind zuverâ&#x20AC;? lässige und leistungsstarke Hyâ&#x20AC;? draulikhämmer unabdingbar. Firmeninhaber Helmut Seebauâ&#x20AC;? er sen. und sein Sohn Helmut jun. vertrauen auf Neumeierâ&#x20AC;?Hyâ&#x20AC;? draulikhämmer und haben nun nach Ăźber einem Jahr Steinâ&#x20AC;?
brucheinsatz des NB130S (2,6 t) zusätzlich den NB151S mit in den Maschinenpark aufgenomâ&#x20AC;? men. Im Dauereinsatz bei Seeâ&#x20AC;? bauer ist die serienmäĂ&#x;ige autoâ&#x20AC;? matische Schmieranlage von groĂ&#x;em Vorteil. Mit zwischenâ&#x20AC;? zeitlich acht Hydraulikhämmern verschiedener GrĂśĂ&#x;en ist Seeâ&#x20AC;? bauer ein Ăźberzeugter Neumeiâ&#x20AC;? erâ&#x20AC;?Kunde, auch die ersten beiâ&#x20AC;? den Neumeierâ&#x20AC;?Bagger hat die Firma Seebauer bereits im Einâ&#x20AC;? satz.
Von 800 kg bis 55 t Neumeier vermarktet die â&#x20AC;&#x201C; in Zuâ&#x20AC;? sammenarbeit mit einem sĂźdkoâ&#x20AC;? reanischen Maschinenbaupräziâ&#x20AC;? sionsbetrieb entstandenen â&#x20AC;&#x201C; Hyâ&#x20AC;? draulikhämmer bereits seit fast fĂźnf Jahren mit steigenden StĂźckâ&#x20AC;? zahlen. Die Fertigungskapazitäâ&#x20AC;?
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156 ______ www.bau MAGAZIN.eu ______ 04/13
Mitglied der Gruppe
NEUMEIER
Den grĂśĂ&#x;ten Hydraulikhammer NB151S von Neumeier mit einem Einsatzgewicht von 4 t und einer Schlagkraft von 12 000 J hat die Firma Helmut Seebauer Tiefbau aus Schwarzhofen im Landkreis Schwandorf kĂźrzlich in Dienst gestellt.
Der groĂ&#x;e Hydraulikhammer NB151S (li.) mit 4 t und einer Schlagkraft von 12 000 J und der NB130S (re.) mit 2,6 t und 9 000 J Schlagkraft bieten beste Voraussetzungen beim Einsatz im Steinbruch. DarĂźber freuen sich Helmut Seebauer jun.(Geschäftsleitung/Bauleitung Helmut Seebauer Tiefbau GmbH), Helmut Seebauer sen. (Geschäftsleitung/ Bauleitung Helmut Seebauer Tiefbau GmbH) und Rudolf Neumeier (Geschäftsleitung Neumeier GmbH; v. li. n. re.).
ten machen StĂźckzahlen von bis zu 3 000 Hydraulikhämmern pro Jahr mĂśglich. Die Neumeierâ&#x20AC;? Hydraulikhämmer sind lieferbar fĂźr Bagger von 800 kg bis 55 t, GrĂśĂ&#x;en bis zum 30â&#x20AC;?tâ&#x20AC;?Bagger werden stetig auf Lager gehalten und sind somit kurzfristig verâ&#x20AC;? fĂźgbar. Alle Hydraulikhämmer sind schallgedämpft, ein integriertes Steuerschiebersystem ermĂśgâ&#x20AC;? licht einen grĂśĂ&#x;eren Ă&#x2013;lstrom Ăźber einen kĂźrzeren Weg. Somit erzielt man mehr Leistung bei minimalen StrĂśmungswiderâ&#x20AC;? ständen mit geringer Wärmeentâ&#x20AC;? wicklung. Weitere Produktmerkâ&#x20AC;? male sind ein langer MeiĂ&#x;elhalâ&#x20AC;? ter mit optimaler FĂźhrung, ein extra verstärktes Hammerträâ&#x20AC;? gerunterteil und ein Lärmâ&#x20AC;? schutzgehäuse, das auch gleichâ&#x20AC;?
zeitig StĂśĂ&#x;e absorbiert. Die hĂśchstmĂśgliche Schlagenergie soll durch eine optimale Kombiâ&#x20AC;? nation von HydraulikĂśl und StickstofffĂźllung gewährleistet sein. Der Werkzeugwechsel ist schnell per Sicherungsbolzen erâ&#x20AC;? ledigt. Zur StandardausrĂźstung geâ&#x20AC;? hĂśren Hydraulikanschlussâ&#x20AC;? schläuche, Werkzeugkoffer mit StickstofffĂźllarmatur, MeiĂ&#x;el, Stickstoff lasche und eine Hamâ&#x20AC;? Neumeier
Freigelände F9, Stand 901/5 meradapterplatte zur Verwenâ&#x20AC;? dung aller am Markt Ăźblichen Wechslersysteme, an die nur ein LĂśffelumbaurahmen aufgeâ&#x20AC;? schweiĂ&#x;t werden muss. â&#x2014;?
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> MONTABERT – DOOSAN
Neuer Hydraulikhammer der mittleren Leistungsklasse Hydraulikhammertechnologie-Anbieter Montabert stellt auf der Bauma den 501NG, einen neuen Hydraulikhammer der mittleren Leistungsklasse vor, der bei Abbrucharbeiten, im Straßenbau, bei der Verlegung von Leitungen und beim Grabenaushub eingesetzt werden kann. Mit einem Gewicht von 730 kg und einer maximalen Eingangsleistung von 33 kW will der neue Hydraulikhammer mit einem hervorragenden Kraft-Gewichtsverhältnis punkten und ist für Bagger von 8 t bis 18 t geeignet.
D
er neue Hydraulikhammer in der mittleren Leistungs‐ klasse zeichnet sich durch eine neue Konstruktion aus, die mit weniger Teilen und ohne Zug‐ Montabert
Freigelände F7, Stand 715/4
MONTABERT
stangen auskommt. Er arbeitet mit einer Frequenz von 870 Schlägen pro Minute und kann bei Baggern verwendet werden,
rung. Zur Wartung kann die unte‐ re Meißelführungsbüchse auch auf der Baustelle gewechselt werden. Der 501NG bietet einen redu‐ zierten Geräuschpegel, einen ef‐ izienten Schutz gegen zu hohe Ölmenge, einen automatischen Druckregler sowie Drehgelenk‐ anschlüsse und die Easylub‐Zen‐ tralschmierung. Er kann darü‐ ber hinaus mit einem Druckbe‐ aufschlagungskit für Unterwas‐ sereinsätze ausgestattet werden.
Der neue Hydraulikhammer wird auf der Bauma vorgestellt und über das weltweit umfassende Händlernetz mit über 150 Verkaufsstellen von Montabert angeboten. die einen Hydraulik luss von 80 bis 140 l/min und einen Be‐ triebsdruck von 140 bar bereit‐ stellen. Die Hammerausstattung umfasst einen Leerschlagschutz, ein robustes Gehäuse, ein großes Werkzeug mit 106 mm Durch‐ messer sowie eine optionale, vollständig vom Gehäuse ge‐ schützte Easylub‐Zentralschmie‐
Wie alle anderen Hydraulik‐ hämmer von Montabert will auch das neue Modell hervorra‐ gende Produktivität, Zuverläs‐ sigkeit und Strapazierfähigkeit, ein exzellentes Kraft‐Gewichts‐ verhältnis, einfache Wartung, ei‐ ne lange Lebensdauer sowie ei‐ nen hohen Wiederverkaufswert bieten. ●
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> SOOSAN
> PROMOVE
Mehr Kraft und höhere Frequenz
Für harte Einsätze konzipiert
Der Hydraulikhämmer-Anbieter Soosan kommt zur Bauma mit seiner neuen Reihe SU+. Das Unternehmen hat die neue Produktreihe in Zusammenarbeit mit weltweiten Benutzern entwickelt. Die Hämmer der Reihe SU+ verfügen über mehr Kraft und eine höhere Frequenz als entsprechende bisherige Produkte des Anbieters und wurden besonders auf Benutzer- und Wartungsfreundlichkeit hin ausgelegt.
Der italienische Anbieter Promove hat zur Bauma den neuen Hydraulikhammer XP-101 angekündigt. Die Neuheit soll das Vorgängermodell XP-100 ersetzen. Im harten Einsatz bewährt sich hingegen längst der XP-7000, den Promove als »Schlaggigant« für harte Einsätze konzipiert hat.
D
ie neuen Soosan‐Hämmer verfügen über drei Betriebs‐ arten: hohe Leistung bei norma‐
ler Frequenz, hohe Leistung bei normaler Frequenz mit Anti‐ Leerschlagfunktion und hohe Frequenz mit normaler Schlag‐ energie. Die Hämmer können Soosan
Freigelände Nord, Stand N829/2
SOOSAN
binnen Minuten von einem Mo‐ dus zum nächsten umgestellt werden. So lässt sich ein Ham‐ mer lexibler nutzen, abhängig von den jeweiligen Anforderun‐ gen auf der Baustelle. Die neuen Hämmer der Rei‐ he SU+ sollen die Leistungsträ‐ ger der SB‐Reihe ersetzen. Als bisher kleinstes Modell kommt der Hammer SU+55 mit 1 032 kg Einsatzgewicht auf den Markt. Gleichzeitig erweitert Soo‐ san den Schwerlasthammerbe‐ reich mit zwei neuen Modellen: Dabei handelt es sich um die Varianten SU+165 (4,5 t) und SU+185 mit 5,2 t Einsatzgewicht. ●
SU+ 85.
XP-7000 Der Promove‐Hydraulikhammer XP‐7000 arbeitet hingegen be‐ reits seit einigen Jahren zuverläs‐ sig in seiner Hausdisziplin, dem harten Steinbrucheinsatz. Nach‐ dem der Zementhersteller Ce‐ menteria Costantinopoli schon sieben Jahre lang mit dem XP‐ 4500 gearbeitet hatte, setzt er
D
as Unternehmen aus Molfet‐ ta stellt besonders den ver‐ größerten Schlagkolben und den verbesserten hydraulischen Wir‐ kungsgrad der Neuheit in den Vordergrund. So soll sich die Schlagleistung um 35 % gegen‐ über dem Vorgänger bei glei‐ chen hydraulischen Parametern erhöhen. Wie alle anderen Häm‐ mer der Kompaktserie XP von Promove bietet auch der XP‐101 ein kombiniertes Gas‐Öl‐Arbeits‐ prinzip, einen hohen Rücklauf‐ druck von maximal 25 bar und ein Leerschlagsicherungssystem für erhöhte Zuverlässigkeit. Zu‐ dem unterstützen die lediglich zwei beweglichen Teile die Halt‐ barkeit und Zuverlässigkeit. Cha‐ rakteristisch ist auch eine schall‐ gedämpfte Hammerbox mit in‐ neren speziellen Dämpfungsele‐ menten für einen niedrigen Geräuschpegel und weniger Vi‐ brationen.
Schlaggigant XP-7000.
Maschinen für die Blechbearbeitung CNC-Abkantpresse 135 t x 3.100 mm
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PROMOVE
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Nachdem der italienische Zementhersteller Cementeria Costantinopoli sieben Jahre lang mit dem XP-4500 an einem CAT 345C gearbeitet hat, setzt er jetzt auch den XP-7000 – angebaut an einem CAT 365C – anstelle von Bohren und Sprengen bei der Direktgewinnung ein. jetzt auch den XP‐7000 – ange‐ baut an einem CAT 365C – ein und verzichtet auf das bisherige Bohren und Sprengen bei der Di‐ Promove
Halle B3, Stand 306B rektgewinnung. Für diese An‐ wendung ist der XP‐7000 mit sei‐ nen starken Leistungsmerkma‐ len besonders geeignet. Dabei
kann die Leistung in einer acht‐ stündigen Einsatzzeit von 400 m³ bis mehr als 2 000 m³ va‐ riieren – abhängig von der Härte des Gesteins. Beim Abbau von monolytischem Kalkstein mit ei‐ ner Festigkeit von 1 300 kg/cm² in dem Steinbruch von Cemente‐ ra Costantinopoli wurde eine zu‐ friedenstellende durchschnittli‐ che Leistung von 1 200 m³ pro Tag erreicht. Die für Promove ty‐
pische Leerschlagsicherung ar‐ beitet beim XP‐7000 nur bei Kon‐ takt mit dem Material unterhalb des Meißels. Somit werden Leer‐ schläge vermieden und die volle Schlagenergie wird auf das zu zerkleinernde Material übertra‐ gen. Der Hammer kann auch für die Zerkleinerung von Knäppern bei der Nachzerkleinerung ein‐ gesetzt werden. Angesichts des extremen Staubs und der hohen Umge‐ bungstemperaturen im Stein‐ bruch von bis zu 45°C beein‐ druckt die Zuverlässigkeit des XP‐7000 mit 17 700 J und Mei‐ ßel mit 210 mm Durchmesser. Das Bedienungspersonal im Steinbruch schätze besonders, so teilt Promove mit, die Laufru‐ he des Hammers im Vergleich zu denen anderer Herstellern. Ein einfacher Gas‐Niederdruckspei‐ cher über dem Schlagkolben ab‐ sorbiert übermäßige Vibratio‐ nen und transferiert zusätzliche Schlagenergie (Energierückge‐ winnung). Das Schlagwerk ist darüber hinaus komplett von der Ham‐ merbox isoliert durch übergro‐ ße Polyurethan‐Dämpfungsele‐ mente. Promove betont beson‐ ders, dass XP‐7000 mit einem ge‐ ringeren Ölverbrauch im Ver‐ gleich zu anderen Hämmern der Klasse punkten könne. ●
Der Hydraulikhammer XP-101 ersetzt das Modell XP-100.
Technik-Fakten XP-101 Dienstgewicht (kg):
92
Ölmenge (l/min):
15 – 35
Betriebsdruck (bar):
110 – 130
Schlagzahl pro Minute:
560 – 1 700
Baggergewicht (t):
1,0 – 2,5
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> FRD
Biologisch abbaubarer Schmierstoff wird als Weltneuheit präsentiert
mehr als aufwiegen«, sagte Ni‐ tezki. Sencio White könne also bevorzugt dort eingesetzt wer‐ den, wo austretender Schmier‐ stoff in die Umwelt bzw. ins Was‐ ser gelangt. »Alle FRD‐Hydrau‐ likhämmer werden ab der Bau‐ ma nur noch mit dem Sencio‐ Schmiersystem ausgeliefert«, sagte Nitezki. »Altgeräte können aber ohne weitere Umrüstung auf das neue Schmierfett umge‐ stellt werden.«
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160 ______ www.bau MAGAZIN.eu ______ 04/13
Optimale Schmiermittelzufuhr Jeder Hydraulikhammer ver‐ brauche in einer normalen Ta‐ gesschicht etwa 400 g Schmier‐ fett (Meißel‐Paste), um den Mei‐ ßel und dessen Führungsbuch‐ sen ausreichend zu schmieren, so Nitezki. Reißt der Schmier ilm an den Reib lächen, kommt es durch die hohe Belastung dieser Teile zu Kaltverschweißungen. Die Folge sind Meißel‐Brüche und erhöhte Kosten für den Be‐ treiber. Diese Schmierstellen werden ausschließlich durch ei‐ ne sogenannte Verlustschmie‐ rung versorgt. »Technisch ist das nicht anders lösbar«, so Nitezki. »Allerdings tropft das verbrauch‐ te Schmierfett am Meißel herun‐ ter und belastet dadurch die Um‐ welt. Rechnet man hoch, wie vie‐ le Hydraulikhämmer täglich ihre Arbeit verrichten, fallen schnell tausende Tonnen Schmierfett an, welche die Umwelt belasten.« FRD Sencio Lubrico macht ei‐ ne manuelle Schmierung wäh‐ rend des Betriebs über lüssig und sorgt für optimale Schmier‐ mittelzufuhr. Das neue automati‐ sche Schmiersystem ist ohne Hy‐ draulikanschluss direkt am Hammergehäuse montiert und sorgt für die kontinuierliche und regelbare Schmierung zwischen Meißelführungsbuchsen und Einsteckwerkzeug. Der Füll‐ stand in der Schraubkartusche lässt sich von der Baggerkabine aus leicht überwachen. Die Fett‐ kartusche ist innerhalb von Mi‐ nuten auswechselbar. Während Sencio White als »Bio‐Schmierstoff« irmiert, ist
FRD präsentiert auf der Bauma unter dem Markennamen Sencio ein optimiertes Schmiersystem für Hydraulikhämmer an. Es besteht aus der Schmierpumpe Lubrico und den Schmiermitteln Sencio Black sowie Sencio White, einem biologisch abbaubaren Schmierstoff. Sencio Black das optimierte Standard‐Schmiermittel für FRD Hydraulikhämmer. Es wird aus Lithium‐Komplex‐Seifen‐ Schmierfetten auf Mineralölba‐ sis hergestellt. Es enthält eine Festschmierstof kombination aus Kupfer/Graphit und Molyb‐ dändisul id (MoS₂). Hierdurch ist eine sichere Trennwirkung und Verschleißminderung bei großen Flächenpressungen und Temperaturen bis 1 100°C ge‐
MICHAEL WULF
S
encio White reduziere nach‐ weislich den Verbrauch an Schmierfett, so Nitezki, zudem sei der Verschleiß des Werk‐ zeugs geringer, und aufgrund der biologischen Abbaubarkeit könne man die Werkzeuge we‐ sentlich vielseitiger einsetzen, da sie in allen Gefahrklassen‐Ge‐ bieten arbeiten könnten. »Das sind drei gravierende Vorteile, die Sencio White bietet und die den Mehrpreis von rund 20 %
FRD
Mit einer Weltneuheit will FRD als einer der führenden Hersteller von Maschinen und Geräten in der Gewinnungsindustrie einen Meilenstein in puncto Umweltschutz beim Einsatz von Hydraulikhämmern setzen. Der japanische Spezialist für Abbruchgeräte und Bohrtechnik präsentiert auf der Bauma unter dem Markennamen »Sencio« ein optimiertes Schmiersystem für Hydraulikhämmer. Es besteht aus der Schmierpumpe Lubrico und den Schmiermitteln Sencio Black sowie Sencio White, einem biologisch abbaubaren Schmierstoff. »Wir sind weltweit die ersten, die mit Sencio White einen Schmierstoff anbieten können, der auf nachwachsenden Rohstoffen basiert und komplett abbaubar ist«, betonte Horst Nitezki, Geschäftsführer von FRD Deutschland, im Gespräch mit dem bauMAGAZIN. »Deshalb haben wir auch bei den zuständigen Gremien in Brüssel beantragt, dass Sencio White das renommierte Europäische Eco Label erhält.«
Wir sind weltweit die ersten, die mit Sencio White einen Schmierstoff anbieten können, der auf nachwachsenden Rohstoffen basiert und komplett abbaubar ist.« Horst Nitezki, Geschäftsführer von FRD Deutschland
währleistet. Sencio Black zeich‐ net sich aus durch hohe Druck‐ aufnahmefähigkeit, guten Korro‐ sionsschutz, gute Wasserbestän‐ digkeit, gute Trennwirkung, Ver‐ schleißminderung und Oxidati‐ onsbeständigkeit. Michael Wulf ◆
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> LST
Der Staub- und Geruchsbildung trotzen DSS Staub‐ und Geruchsbelas‐ tung gleichermaßen, ohne das bestäubte Material unnötig zu beschweren oder zu verkleben. Zentral platziert, setzen zuneh‐ mend mehr Betriebe etwa die stationären und programmier‐ baren Anlagen bei der indirek‐ ten Groß lächenbestäubung ein. Dabei arbeiten, so informiert LST, die DSS‐Systeme besonders ressourcenschonend und gelten allein aus diesem Grund als sehr ökonomisch. Das Prinzip der LST‐Anlagen ist einfach und ef izient: Spezial‐ düsen erzeugen einen sehr fei‐ nen Wassernebel. Es entsteht ei‐ ne je nach Bedarf und Neigungs‐ winkel geformte Schutznebel‐ wand oder Nebelglocke mit gro‐
ßem Ober lächenvolumen. Der feine Wassernebel bindet die Staub‐ und Geruchspartikel statt sie – wie bei anderen Methoden – zu verdrängen. Der durch den absinkenden Sprühnebel leicht befeuchtete Boden reduziert die Neuentwicklung von Staub zu‐ sätzlich. Doch nicht nur bei der Au be‐ reitung, bei Lagerung und auf De‐ ponien sind die Anlagen der Se‐ rie DSS erfolgreich im Einsatz. Auch auf anderen Gebieten in‐ det ein Umdenken hin zu Staub‐ bindesystemen statt: in Stein‐ brüchen und Bergwerken eben‐ so wie auf Baustellen, bei Tun‐ nel‐ und Abbrucharbeiten oder zur Kühlung und Staubbindung in Zement‐ und Stahlwerken. ●
LST
LST / DAVID BERNHART (2)
Endlich wieder tief ein- und ausatmen: Das soll für die Betreiber im Abbruchbereich, aber auch von Deponien und Aufbereitungsanlagen und ihre Nachbarn gleichermaßen gelten. LST will dies mit einer neuen Generation leistungsstarker und umweltfreundlicher Staubbindesysteme ermöglichen.
Ferngesteuert und programmierbar minimiert das LST-Staubbindesystem der Serie DSS die Staub- und Geruchsbildung.
D
ie Zeiten, in denen Deponien und Au bereitungsanlagen allein auf weiter Flur standen, sind lange vorbei. Selbst wenn es sich bei der Nachbarschaft nicht LST
Freigelände Nord, Stand N918 um Privathaushalte handelt, das Verständnis für und die Akzep‐ tanz von Staub‐ und Geruchsbil‐ dung auf benachbartem Gelände hält sich in Grenzen. Da schlech‐ te Luft in der Nachbarschaft das
Tagesgeschäft nicht unerheblich belasten kann, sind betroffene Betriebe auf eine wirksame und zugleich wirtschaftliche Lösung angewiesen. Besonders schwer‐ wiegend sind die Folgen von Staub auch im Abbruchbereich. Linderung versprechen hier ent‐ sprechende Staubbindesysteme von LST.
Stationäre und programmierbare Anlagen Universell einsetzbar, reduzie‐ ren die Anlagen der LST‐Serie
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> TOWER LIGHT – DF ECOLOGY
Staubbelastungen intelligent bekämpfen DF Ecology, italienischer Hersteller umweltorientierter Produkte für Verleihbetriebe und Bauunternehmen, stellt neu die Modelle Smart Dust Fighter und Mini Dust Fighter vor.
D
er neue Smart Dust Fighter soll Außenarbeitern Schutz vor Staubverunreinigungen bie‐ ten und eignet sich beispielswei‐ se für Bauunternehmen, die mit Ausrüstungen wie Scheiben‐ oder Schlitzfräsen und ähnli‐ chen Geräten arbeiten. Der Smart Dust Fighter erzeugt mit mehreren Hochdruckstrahlen ei‐ nen feinen Sprühnebel, der über ein Gebläse zum Arbeitsort gelei‐ tet wird, und soll diesen Bereich von gesundheitsgefährdenden und gefährlichen Stoffen befrei‐
en. DF Ecology emp iehlt den Smart Dust Fighter als wesentli‐ che Gesundheitsschutz‐ und Si‐ cherheitskomponente für den Einsatz bei Bauunternehmen, Landschaftsarchitekten, Unter‐ nehmen für leichte Abbruchar‐ beiten sowie Recycling irmen. Das Gerät ist auch für die Vermie‐ tung geeignet. In der Größe ähnelt der Smart Dust Fighter einem klei‐ nen Betonmischer; er arbeitet mit Netzspannung 230 V/50 Hz 2,2 kW und ist auch in einer 110 V‐Ausführung erhältlich. Der Smart Dust Fighter bietet ei‐ ne maximale Reichweite von bis zu 13 m mithilfe von sechs Lüf‐ ter lügeln aus Nylon, die an einer Aluminiumnabe befestigt und mit zwölf Düsen aus Edelstahl verbunden sind. Der Wasserver‐
Smart Dust Fighter. brauch liegt zwischen 3,3 und 5,8 l/Min bei 2,5 bar. Er ist mit ei‐ nem genormten ½"‐Schnellan‐ schluss für die Wasserleitung so‐ wie mit Rädern für den einfa‐ chen Transport ausgestattet. Da‐ bei liegt sein Gewicht bei ledig‐ lich 77 kg.
sertank bis zu 8 m be‐ trägt. Die Nutzzeit des stufenlosen Betriebs liegt bei 80 Minuten, dabei kann er bis zu 83 m² abdecken. Flexible Einstellwer‐ te sind möglich. Ist das Gerät beispiels‐ weise auf den niedri‐ gen Wert eingestellt, liegt der Strahl bei 5 m und die Betriebszeit bei nahezu fünfeinhalb Stun‐ den pro Wassertank bei einem Versorgungsbereich von 33 m². Damit das Wasser sein Ziel kor‐ rekt erreicht, kann der Sprüh‐ kopf um bis zu 25° aufwärts und 15° abwärts geschwenkt wer‐ Tower Light
Freigelände Nord, Stand N1023/2
TOWER LIGHT – DF ECOLOGY
den. Der Mini Dust Fighter wiegt nur 70 kg und verfügt über Rä‐ der für den einfachen Transport. Mini Dust Fighter Ein vollständig ausgefahrener Der ebenfalls neue Mini Dust Fighter ist ein einfaches, tragba‐ Mini Dust Fighter erreicht 2 150 mm Höhe. Die einge‐ res Gerät, das sich ebenso für die fahrene Einheit misst 710 x Verleihbranche und deren 600 x 1 230 mm. Kunden eignet, die sich mit »Wir sind überzeugt, Ladeneinrichtungen, Reno‐ dass unsere Dust Fighter‐ vierungen und leichten Ab‐ Baureihe zu einem wesentli‐ brucharbeiten befassen. Der Mi‐ chen Produkt für Bauunter‐ ni Dust Fighter schützt Arbeiter nehmen wird, die für ein ge‐ vor dem Einatmen gesundheits‐ sundes Klima beim Schnei‐ gefährdender Stoffe beim Ein‐ den von Platten, P lasterstei‐ satz von Abbruchwerkzeugen, nen und Ziegelsteinen zu sor‐ Schneidemaschinen und dem gen haben bzw. Projekte aus‐ Transport von Abfallproduk‐ führen, bei denen Abbruchar‐ ten. Er ist zudem ein hand‐ beiten erforderlich sind«, liches Werkzeug bei sagt Alessandro Rossi Recyclingverfahren von DF Ecology. Bereits und Abfallbe‐ der Dust Fighter handlungen. Der 7500MPT war von der Mini Dust Fighter European Rental Asso‐ wird bei regulärer ciation ausgezeichnet 230‐V‐Netzspan‐ und von der Jury als nung betrieben, ein »fantastisches Ni‐ wobei die schenprodukt mit gro‐ Reichweite des ßer Bedeutung für Strahls aus sei‐ den Umweltschutz« nem eingebau‐ Mini Dust Fighter. bezeichnet worden. ● ten 70‐l‐Was‐
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Brechen und Sieben
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Besuchen Sie uns: Stand B2.230
Brechen und Sieben
Brech- und Siebanlagen
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Der RM 80 Go in der Aufbereitung von Stahlbeton zu klassifiziertem Endkorn.
> RUBBLE MASTER
Vielseitig und effizient fen ein hochwertiges Endpro‐ dukt entstehen. Mit den Brechern, dem spe‐ ziellen Überkornabscheider der OS‐Serie sowie dem Maschinen‐ decksieb MS können hochwerti‐ ge Körnungen mit höchster Ef i‐ zienz und in einem Arbeitsgang
M
it vier leistungsstarken Bre‐ cher‐Typen will RM für je‐ den Einsatzbereich die richtige Maschine bieten – von der Klein‐
Rubble Master
Halle B2, Stand 230 baustelle bis zum Großprojekt. Die einfache Bedienung, Wirt‐ schaftlichkeit und Flexibilität zeichnen die kompakten Bre‐ cher von Rubble Master beson‐
ders aus. Dank leisem, umwelt‐ freundlichem Betrieb und ent‐ sprechender Wendigkeit sind sie auch für den Einsatz in Wohnge‐ bieten und in Innenhöfen per‐ fekt geeignet und werden hier von Betreibern, Behörden und Anrainern bestens akzeptiert. Im Zerkleinern und Veredeln des Brechguts wollen die RM‐ Maschinen Weltklassewerte für sich beanspruchen. Mithilfe opti‐ mal abgestimmter Technik soll aus diversen mineralischen Stof‐
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im Einmannbetrieb hergestellt werden. Der Hochleistungsbre‐ cher RM 100 Go ist die jüngste In‐ novation in der RM‐Family und soll nach Anbieterangaben mit konkurrenzloser Sparsamkeit bei sehr hohen Durchsätzen glänzen. ●
RUBBLEMASTER
Das »Go«-Prinzip, dem alle vier Brecher-Typen des Recycling-Spezialisten Rubble Master (RM) folgen, soll Neueinsteigern und erfahrenen Anwendern im Recycling von der ersten Minute an ermöglicht werden, Erträge zu erwirtschaften. Ob für Dienstleister oder Hersteller von Baustoffen – mit seiner ausgereiften Technik bietet RM effiziente Maschinenlösungen für die Aufbereitung von Baurestmassen, Betonabfällen, Asphaltaufbrüchen oder Naturstein. Besucher der Bauma können sich selbst von den Rubble Master Hochleistungsmaschinen überzeugen.
Herstellung von hochwertigem Endprodukt selbst auf engstem Raum – der RM 70 Go.
MOBIREX EVO SERIE
EINE KLASSE FÜR SICH.
MR 110 EVO
MR 130 EVO
Die mobilen Prallbrecher der MOBIREX EVO Serie – Das Ergebnis konsequenter Entwicklung. >> Brechereinlaufbreiten von 1100mm und 1300 mm >> Aufgabeleistungen von bis zu 350 t/h oder 450 t/h
>> Hocheffiziente Direktantriebe mit 371 KW >> Vollhydraulische Spaltverstellung
Zwei Maschinengrößen, ein Ergebnis: Signifikante Leistungssteigerungen bei noch wirtschaftlicherem Betrieb.
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> KLEEMANN
Geballte Kraft bei der mineralischen Aufbereitung zeigt, dass sie zu den leistungsfä‐ higsten und wirtschaftlichsten Vertretern ihrer Gattung gehö‐ ren. Diesen Beweis sollen auch die beiden neuen mobilen Ba‐ ckenbrecher MC 110 Z Evo und MC 110 R Evo antreten, die die Contractor‐Line von Kleemann ab Mai ergänzen. Wie schon bei den Prallbrechern der Mobirex Evo‐Serie blieb auch hier keine Schraube unangetastet. Mit ih‐ Kleemann
Freigelände F10, Stand 1011/1012 Neuer mobiler Backenbrecher von Kleemann: Mobicat MC 110 Evo.
Mit der Premiere der neuen Generation mobiler Backenbrecher der Contractor-Klasse, der neuen Mobicat Evo-Serie, will Kleemann ein Highlight der diesjährigen Bauma setzen. Aber auch soll es bei Kleemann einiges zu sehen geben. Mit fünf ausgestellten mobilen Brechanlagen will Kleemann verdeutlichen, wie umfassend das Anwendungsspektrum des eigenen Produktprogramms ist.
S
Gewicht von rund 130 t auch in widrigen Verhältnissen seine Arbeit verrichtet und dabei bis zu 600 t/h verarbeitet. Der mobile Kegelbrecher Mobicone MCO 11 S ist eine Nachbrechanlage für die zweite oder dritte Brechstufe und er‐ möglicht mit einer integrierten
KLEEMANN
peziell für den harten Einsatz im Natursteinbereich sind die beiden Vertreter der Klee‐ mann‐Quarry‐Line konzipiert. Der mobile Backenbrecher Mobi‐ cat MC 125 Z ist ein leistungs‐ starker Vorbrecher, der mit sei‐ ner Brechereinlauföffnung von 1 250 x 1 000 mm und seinem
Vielseitig, leistungsstark, wirtschaftlich: Mobirex MR 130 ZS Evo.
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Dreidecker‐Siebeinheit und dem geschlossenen Materialkreislauf die Produktion von drei de inier‐ ten Endkörnungen.
ren Brechereinlau breiten von 1 100 x 700 mm zielen die Anla‐ gen in die sogenannte 1100er‐ Klasse, die das größte Einzelseg‐ ment im Markt der mobilen Brechanlagen darstellt. ●
Vielseitig, wirtschaftlich und äußerst leistungsfähig
Das Unternehmen
Der mobile Prallbrecher Mobi‐ rex MR 130 ZS Evo, Star des Kleemann‐Stands der letzten Bauma, hat sich seit seiner Vor‐ stellung 2010 im Contractor‐ Markt etabliert. Sowohl im Na‐ turstein als auch in den verschie‐ densten Recyclinganwendungen haben die MR 130 und ihr Schwestermodell MR 110 ge‐
Kleemann – Kleemann ist ein Unternehmen der Wirtgen Group, zu der die vier Marken Wirtgen, Vögele, Hamm und Kleemann mit ihren Stammwerken in Deutschland sowie lokale Produktionsstätten in Brasilien, China und Indien gehören. Die weltweite Kundenbetreuung erfolgt durch 55 eigene Vertriebs- und Servicegesellschaften.
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> POWERSCREEN
Drei Maschinen-Entwicklungen für die Bauma Drei Maschinen wird Powerscreen auf dem Terex-Stand im Freigelände F7 ausstellen – den XA400S Backenbrecher mit Vorsieb, den Prallbrecher XH320X und die Siebanlage Warrior 1400X. Damian Power, Global Product Line Director bei Powerscreen, kommentierte die Auswahl der Maschinen: »Wir freuen uns darauf, die neuesten Erweiterungen unseres Produktprogramms auf der Bauma vorzustellen. Die diesjährige Messe wird weltweit die erste Veranstaltung sein, auf der wir die Siebanlage Warrior 1400X zeigen werden. Außerdem erhalten die Besucher Gelegenheit, die erst kürzlich auf den Markt gebrachten Brechermodelle XA400S und XH320X näher in Augenschein zu nehmen. Unser Team aus Experten der Brecher- und Siebtechnik wird den Standbesuchern im Detail erläutern, wie sie von unseren Geräten und ihren speziellen Leistungsmerkmalen profitieren können.« er Powerscreen‐Backenbre‐ cher X400S integriert auf sei‐ nem unteren Deck ein vollstän‐ dig unabhängiges, hydraulisch betriebenes Vorsieb mit hoher Amplitude und erhöhtem Fall‐ winkel – für ein deutliches Plus an Materialdurchsatz und Verar‐ beitungskapazität. Um eine bes‐ sere Förderung des vorgesieb‐ ten Materials zu ermöglichen, wurde die Auslassöffnung am unteren Schacht von 200 mm auf 320 mm vergrößert, sodass dieses Feinmaterial noch schnel‐ ler an der Brechkammer vorbei‐ geführt werden kann.
Brecher XH320X Beim Powerscreen XH320X han‐ delt es sich um einen Prallbre‐ cher mittlerer Größe für Anla‐ genbetreiber und Bauunterneh‐ men. Er verspricht einen hervor‐ ragenden Zerkleinerungsgrad und eine äußerst gleichmäßige Kornform für höchste Leistung in Steinbruch‐ und Recycling‐An‐ wendungen. Die Anlage versieht selbst unter widrigsten Umge‐
POWERSCREEN
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Brecher XH320X in der Zusammenarbeit mit einer Warrior 1400X. bungsbedingungen ihren Dienst und bietet zudem kurze Rüstzei‐ ten, einen verbrauchsarmen Di‐ rektantrieb sowie einen hohen Durchsatz von bis zu 320 t/h. In‐ tegriert ist ein vollständig unab‐ hängiges, hydraulisch betriebe‐ nes Vorsieb, das Feinanteile zu‐ verlässig aussortiert und damit die Verschleißkosten der Brech‐ kammer reduziert. Als Ergän‐ zung zum unabhängig arbeiten‐ den Vorsieb wurde die Maschine
Italvibras Deutschland GmbH
mit einem hydraulisch ausklapp‐ baren, verlängerten Seitenför‐ derband sowie einem Produkt‐ förderband in voller Länge aus‐ gerüstet, die Haldenhöhen von 3,7 m bzw. 4 m bewältigen.
Siebanlage Warrior 1400X Bei der Entwicklung der 1400X stand die Wirtschaftlichkeit im Vordergrund. Mit einer reduzier‐ ten Motordrehzahl und einer verbesserten Hydraulik soll die
Powerscreen
Freigelände F7, Stand 710/711
1400X im Vergleich zum Vorgän‐ germodell einen um bis zu 15 % reduzierten Kraftstoffverbrauch bieten. Über den Gesamtlebens‐ zyklus der Maschine betrachtet, können sich damit für den Käu‐ fer enorme inanzielle Einspar‐ potenziale ergeben. ●
Vibration hat einen neuen Namen
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> KOMPLET BEI M & R
»Komplet« – der Name soll auch Programm sein
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M&R
Einen spannenden Auftritt kündigt der italienische Anbieter Komplet auf der Bauma an. So werde mit Spannung die neue raupenmobile und nur knapp 12 t schwere Flachdecksiebanlage Cat-Screen 5030 erwartet. Aber auch die 3,4 t schwere Pkw-mobile Trommelsiebanlage SieMaRo DS2010 soll ein Bauma-Thema für Komplet werden, die Anlage will mit einer Leistung von über 50 t/h Rekorde brechen.
Flachdecksiebanlage Cat-Screen 5030.
N
eben den Newcomern sind aber auch bewährte Geräte zu entdecken. So will Komplet mit dem LemTrack 4825 zeigen, dass Brechanlagen nicht groß sein müssen, um dennoch mit Leistung überzeugen zu können.
Diese nur 3,3 t schwere und funk‐ ferngesteuerte Brechanlage er‐ möglicht auch kleineren Betrie‐ ben das Recycling innerhalb der Baustelle. Aber auch für Kunden, die es »sportlicher« mögen, bietet
Komplet handliche Maschinen. Der raupenmobile Backenbre‐ cher LemTrack 6040 verarbeitet trotz geringem Eigengewicht von nur knapp 12 t rund 60 t/h Material. Alle Maschinen sind auch als elektrobetriebene Ver‐ sionen erhältlich. Als kleines Highlight soll die Siebanlage Kompatto SC221 gel‐ ten: Die funkferngesteuerte Flachdecksiebanlage ist raupen‐
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Mehr -Information unter www.baumagazin.eu mobil, bei nur 3,3 t Einsatzge‐ wicht eine ideale Maschine für Tief‐ und GaLaBauer. Der Service und Vertrieb von Komplet‐Produkten in Deutsch‐ land wird vom Gene‐ ralimporteur M & R Maschinenhandel in Altenberge sowie weiteren Händlern und Servicepunkten gesichert. ● Komplet – M & R
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> SBM MINERAL PROCESSING
Mobile SBM-Aufbereitungsanlage: Die neue Remax 1112 Maxi soll einen überarbeiteten Materialfluss und viele weitere Neuerungen aufweisen. Im Bild die größere Remax 1312 Maxi.
SBM Mineral Processing stellt zur Bauma eine neue mobile Aufbereitungsanlage vor und erweitert damit die Remax-Reihe um eine leistungsstarke, ökonomische Variante. Die raupenmobile Anlage gehört mit 41 t zur Mittelklasse der Remax-Serie und bietet als Remax 1112 Maxi einen überarbeiteten Materialfluss, womit ein Materialstau der Vergangenheit angehören soll. Das Austragsband unterhalb des Siebes ist optional starr oder um 180° schwenkbar, wodurch sich die Haldenkapazität um das Fünffache erhöht und die logistischen Abläufe erheblich verbessert werden.
D
er RHS‐Prallbrecher setzt auf bewährte SBM‐Qualität; der Rotor, mit einem Durchmes‐ ser von 1 160 mm, sorgt für hohe Energie im Brecherraum. Eine gleichmäßige Brechleistung und ein hoher Durchsatz gelten als SBM Mineral Processing
Halle B2, 231/332 überzeugende Leistungspara‐ meter der SBM‐Anlage. Das die‐ sel‐elektrische Antriebskonzept verspricht zudem geringe Be‐ triebskosten. Zur weiteren Aus‐ stattung der Remax 1112 Maxi gehört eine Netzgenerator‐Um‐ schaltung, die eine nochmalige Reduzierung der Betriebskosten mit sich bringen soll. Ein Rotor
mit Drehzahlregulierung und ei‐ ne aufgebaute Reinigungsfunkti‐ on der Austragsrinne sind eben‐ falls Eigenschaften der SBM‐ Neuheit. Die Anlage ist mit ei‐ nem Frequenzumformer ausge‐ stattet, um die Geschwindigkeit des Überkorn‐Rückführbandes zu regeln. Zu den Verbesserungen zäh‐ len ein überarbeitetes Steue‐ rungskonzept mit vereinfachter Bedienung sowie eine automati‐ sche Bunkerverriegelung. Dank gra ischem, kratzfesten Touch‐ Display kann die Anlage auch mit Handschuhen ohne Probleme bedient werden. Neu in der Re‐ max‐Serie ist eine Funkfernbe‐ dienung, mit der sich die Anlage manövrieren, der Magnetab‐
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scheider bedienen und die Auf‐ gabe regeln lässt. Auf Kunden‐ wunsch sind weitere Funktio‐ nen möglich.
Rückladegerät – Kraftpaket für homogenisierte Schüttgüter Mit der Entwicklung eines be‐ sonders ef izienten Reclaimers – einem Brückenschaufelrad‐ Rückladegerät – baut SBM Mine‐ ral Processing das Produktport‐ folio speziell für au bereitete Schüttgüter aus. Das neue SBM‐ Produkt wird überall dort einge‐ setzt, wo es auf einen ökonomi‐ schen Umschlag und auf Homo‐ genisierung großer Mengen an Schüttgut ankommt – also eine Anlage speziell für die Rohstof ‐ industrie. Der Reclaimer zeich‐
SBM
Neue Aufbereitungsanlage präsentiert sich dem Fachpublikum
net sich durch eine besonders hohe Verladeleistung und eine hohe Verfügbarkeit aus. Er ist speziell für extreme Einsatzbe‐ dingungen bei Eis, Schnee und Frost konzipiert. Das au bereitete Material mit einer Körnung von 0–8 mm wird über ein Verteilerband schichtweise auf zwei Halden aufgebaut. In der Folge wird das Material vom Rückladegerät voll‐ automatisiert wieder aufgenom‐ men und über Förderbänder der Waggonverladung zugeführt. Der SBM‐Reclaimer verhaldet 1 000 t/h bei einer Schienen‐ Spurweite von 58 m und soll im Herbst in Betrieb gehen. Die Neuentwicklung ist Teil eines Großauftrags, den das österrei‐ chische Unternehmen SBM im Vorjahr gewinnen konnte. Mit dieser Erweiterung des Produktportfolios in Richtung Materialhandling von Schüttgü‐ tern für den Mining‐ und Hafen‐ bereich und die Stahlwerksin‐ dustrie will SBM neue Kunden‐ segmente erschließen. ●
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> KÖLSCH – CHRISTOPHEL
Lösungen für maximalen Ertrag Wer echte Spezialisten für Gewinnung und Recycling sucht, soll auf dem Stand der beiden Handelsunternehmen Kölsch und Christophel fündig werden. Die beiden Unternehmen sind Anbieter besonders effizienter, erfolgreicher und maßgeschneiderter Lösungen und ihre Hersteller Telestack, Portafill und CityEquip wollen mit innovativen und intelligenten Lösungen für das Sieben, Trennen, Aufhalden und Verladen überzeugen.
T
elestack ist beispielsweise be‐ kannt für intelligente Ideen und Lösungen zum Be‐ und Ent‐ laden, die Betriebsabläufe opti‐ mieren und die Voraussetzun‐ gen für den wirtschaftlichen Be‐ trieb schaffen. Beim raupenmo‐ bilen »Truck Unloader« von Te‐ lestack erübrigt sich die doppel‐ te Handhabung des Materials mit Radlader oder Greifer. Ausge‐ legt ist er für bis zu 70 t schwere Lkw. Als bewegliche, lexible An‐ lage kann der Telestack TU 515R in den unterschiedlichsten Be‐
reichen und Branchen einge‐ setzt werden.
Aufhaldeband Telestack HF 518 Dank mehrerer mobiler Aufgabe‐ trichter lässt sich Telestack HF 518 auf das Beladen durch Radlader oder Greiferkran ein‐ richten. Die vollmobile Anlage erlaubt eine kontrollierte Aufga‐ be des Materials für andere Bear‐ beitungsschritte oder zu ande‐ ren Telestack‐Anlagen. Die Ein‐ satzmöglichkeiten des Bandes sind vielfältig. Die komplette Pa‐
Alleskönner mit Cat 75-kW-Dieselmotor und 500 t/h Förderleistung: das Aufhaldeband HF 518 von Telestack. lette von Materialien wie Kohle, Getreide, Düngemittel, Eisen, Kupfer, Gold, Bauxit, Hackschnit‐ zel, Holzpellets, Schwefel oder Zementklinker kann verladen und gefördert werden. Das Auf‐ gabematerial kann bis zu 100 mm durchmessen, geför‐ dert werden bis zu 500 t/h.
Verlängerbar: Aufhaldeband Telestack TC-421R Das TC‐421R bietet Mobilität und Flexibilität bei einer Reihe von Anwendungen wie beim Hal‐ den, Fördern und in der Lkw‐Be‐ und Entladung. Bei 21 m Arbeits‐ länge und ca. 22° Steigung er‐ möglicht das TC‐421R eine maxi‐ male Haldenkapazität von ca. 1 600 m². Der 1 000 mm breite Gurt wird über einem großvolu‐ migen Aufgabekasten mit Schütt‐ gut bis maximal 100 mm Korn‐ größe beschickt. Damit ist eine Förderleistung von bis zu 400 t/h möglich. Das Au halde‐ band kann hinter einer direkt be‐ schickten Grobstückanlage ein‐ gesetzt werden. Generell bietet die TC‐Reihe von Telestack idea‐ le Lösungen für das maschinelle Au halden nach der Bearbeitung des Materials durch einen Bre‐ cher oder eine Siebanlage.
Auch für schwierige Probleme: Siebanlage Portafill 5000 CT
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Die Porta ill 5000 CT wird als Meilenstein in der Entwicklung kompakter Schwerlastsiebanla‐ gen angekündigt. Schwierige
Siebmaterialien wie Aushubbö‐ den, Boden‐/Bauschuttgemi‐ sche und Sande können pro‐ blemlos, mit hoher Leistung, bei sauberen Trennschnitten verar‐ beitet werden. Breite Abzugs‐ bänder sorgen für den Abtrans‐ port und die Au haldung auch größerer Mengen. Die geringe Aufgabehöhe lässt auch Klassie‐ rungen hinter einer mobilen Brechanlage zur Selbstverständ‐ lichkeit werden. Die Porta ill 5000 CT verkraftet Ausgabema‐ terial mit Korngrößen bis 400 mm und hat einen Ausstoß von bis zu 200 t/h.
Trommelsieb Portafill 4000 T Das Trommelsieb 4000 T von Porta ill ist geschaffen für exakte Trennschnitte siebschwieriger Stoffe. Mutterboden, Aushubma‐ terialien, Kompost oder auch Holz wird in dem rotierenden Zy‐ linder gedreht, gewendet und ge‐ Kölsch – Christophel
Freigelände Nord, Stand N418 und Halle B2, Stand 230 fördert, bis das Überkorn sauber und gereinigt auf Halde abtrans‐ portiert wird. Angehängt an die passende Zugmaschine, gelangt die raupenmobile Porta ill zum Einsatzort, eine Sondergenehmi‐ gung für den Transport ist nicht erforderlich. Maximale Korngrö‐ ße ist 60 mm, pro Stunde wer‐ den bis zu 120 t durchsiebt, die Anlage wird von einem 41 kW
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starken Deutz‐Dieselmotor an‐ getrieben.
Einschwingenbrecher CitySkid 7V4
Zu den Rohstoffen, die immer teurer werden, gehören Metalle. Beim Metallrecycling setzen vie‐ le Unternehmen auf stationär verbaute Wirbelstromabschei‐ der. Der containermobile City‐ Sort Ne 1000 verspricht hier Leistung plus Mobilität. Er be‐ dient sich aus dem Material‐ strom mittels Förderrinne aus V2A. Diese entzerrt und sorgt für eine konstant niedrige Schichtdi‐ cke. Eisenanteile werden über die Magnetscheidewalze auf das bordeigene Fe‐Austragsband ge‐ fördert. Taubmaterial und Ne‐ Metalle gelangen auf den Wirbel‐ stromabscheider. Der Rotor nimmt die starken Neodympole auf und sorgt in Verbindung mit der hohen Rotordrehzahl für ma‐ ximale Umfangsgeschwindigkeit und Wirklänge auf das Metall. Zur Steigerung der Impulse wird bei Aufgabe von mittelgroben
KÖLSCH
Wirbelstromabscheider CitySort Ne 1000
Superkompakt und enorm effizient – die Siebanlage Portafill 5000 CT meistert selbst schwierigste Siebmaterialien in Rekordzeit.
und feinen Kornbändern auf 10‐ und 18‐polige Rotoren zurückge‐ griffen. So werden kraftvolle Wirbelströme erzeugt, die Alu‐ minium, Kupfer und Messing be‐ reits ab 2 mm vom Taubmaterial trennen. Über das integrierte Haldenband wird das Metall dem beigestellten Container übergeben. Der Hauptmasse‐ strom des Taubmaterials fällt auf das 1 000 mm breite Halden‐ band. Die Abstimmung der Pol‐ anzahl, die frei wählbare Rotor‐ drehzahl und die stufenlos ver‐
stellbare Trennkante zwischen Ne und Fe soll für jedes Aufgabe‐ kornband, Aufgabematerial und für jede Durchsatzleistung stets beste Sortierergebnisse garan‐ tieren. Der CitySort Ne 1000 ist einsetzbar in der Schlackenau ‐ bereitung, der Kampfmittelräu‐ mung, im Schrott‐ und Altholzre‐ cycling sowie der Aschenau be‐ reitung. Für höhere Leistungsan‐ forderungen ist der CitySort Ne 1500 mit 1 500 mm langem Ro‐ tor, ebenfalls in containermobi‐ ler Bauweise, lieferbar.
Ob im Hartgestein Skandina‐ viens oder bei der Rückgewin‐ nung in Portugal: Der CitySkid soll durch seine einfache, robuste Bauweise bestechen. Mit lediglich vier Elektromoto‐ ren ist die Maschine nach weni‐ gen Minuten Rüstzeit in Betrieb genommen. Sie schützt sich dank Lichtschranke selbst: Gro‐ ßes Brechgut wird eingezogen und sicher wieder abgefördert. Im Problemfall will der CitySkid mit bester Zugänglichkeit auch an kritischen Stellen glänzen. Vorteilhaft beim Eisenaus‐ trag ist die gleichlaufende Aus‐ tragsrichtung der beweglichen Schwinge und des Austragsban‐ des. Bei der Variante 7V3 heißt es »Nie mehr Diesel«, sofern eine externe Stromversorgung vor‐ liegt. Ein »Ass im Ärmel« hat auch die Version 7V4 mit Verbren‐ nungsmotor: Die Betankung des Dieselaggregats mit Heizöl ist zu‐ gelassen, damit wird der semi‐ mobile Einsatz günstig. ●
RAUPENMOBILE PRALLBRECHANLAGE GIPOREC R 131 C GIGA MIT 2-DECK GIGA-SIEBEINHEIT
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> KORMANN ROCKSTER
Mit »Parallel-Vollhybrid« zur Bauma schon etwas zu »ausgelutscht«. Also entwickelte das Team etwas Neues – der R1100 wurde zum »Parallel‐Vollhybrid« und sollte somit auch von der Steckdose seine Kraft tanken können, na‐ türlich neben dem Vollbetrieb mit dem herkömmlichen Diesel‐ motor. Dabei waren aber alle Ei‐
Kormann Rockster
KORMANN ROCKSTER
Halle B2, Stand 220
Wenn es nach Kormann Rockster Recycler geht, soll man bei Brech- und Siebanlagen unweigerlich an die unumstößlichen Tugenden dieses österreichischen Anbieters aus Ennsdorf denken. Rockster stehe seit langem für Robustheit, ausgefeilte, durchdachte und wartungsfreundliche Technik, klare Maschinenkonzepte und garantierte Qualität. Philosophie des Firmengründers und -eigentümers Wolfgang Kormann war es schon immer, robuste, kräftige Motoren mit den Brech- und Siebanlagen zu verbinden, um so größtmögliche Effektivität gewährleisten zu können.
A
n den Unternehmenstugen‐ den habe sich bis heute nichts verändert, betont der An‐ bieter. Lediglich am Antriebs‐ konzept habe man massive Ver‐ änderungen vorgenommen. Ein namhafter Straßenbaukonzern
hatte zuvor über 15 Monate fast alle am Markt angebotenen Brechanlagen auf Herz und Nie‐ ren getestet. Unter allen nur er‐ denklichen Arbeitsumständen wollte man den besten Brecher für alle Aufgabestellungen in‐
den. Gefragt waren unter ande‐ rem Leistung, Wartungsfreund‐ lichkeit, Rüstzeiten, Betriebskos‐ ten, einfacher Transport und auch die Bedienungsfreundlich‐ keit. Übrig blieb nur der Brecher R1100 von Rockster, der alleine schon elf Monate getestet wurde. Nur so wie der Brecher war, woll‐ te ihn der potentielle Kunde nicht erwerben: Der R1100 soll‐ te seine Kraft aus der Steckdose beziehen können. Wolfgang Kor‐ mann und seinem Team war das mittlerweile gängige Schlagwort »Hybrid« jedoch zu wenig und
Ein Rockster R1100 im Einsatz. Zur Bauma kommt er als »Parallel-Vollhybrid«.
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genschaften eines Rockster‐Bre‐ chers weiter zu erfüllen – Leis‐ tung, Wartungsfreundlichkeit, Zuverlässigkeit und ein einfa‐ cher und schneller Transport von A nach B. Schon der erste gebaute Pro‐ totyp habe, wie das Unterneh‐ men mitteilt, sämtliche Erwar‐ tungen übertroffen. Und bei dem zweiten habe man dann schließ‐ lich die kleinsten Ecken und Kan‐ ten auch ausgebessert, sodass ei‐ ner Produktion exakt nach Kun‐ denwunsch nichts mehr im We‐ ge stand. Zur Bauma will der An‐ bieter die entsprechenden tech‐ nischen Details nennen. Der neue R1100de wird dann auf dem Außengelände (Hof B1–B2, Stand 217) – neben anderen No‐ vitäten von Rockster – zu sehen sein. ●
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> MCCLOSKEY
Rasantes Wachstum McCloskey International präsentiert auf der Bauma insgesamt sechs Maschinen und ein multifunktionales Dolly-Fahrgestell , darunter zwei Siebanlagen, drei verschiedene Brechanlagen und ein raupenmobiles Haldenband. Im Innen-Ausstellungsbereich stehen am Informations- und ServiceBereich qualifizierte Mitarbeiter und Händler fßr individuelle Beratung bereit. McCloskey setzt zudem weiter auf weltweites Wachstum und freut sich ßber ein beständig wachsendes Händlernetz.
B
ei den beiden ausgestellten Siebanlagen handelt es sich um eine S 80, eine konventionelâ&#x20AC;? le Feinmaterialâ&#x20AC;?Siebanlage aus
kĂśnnen mit ihrer Gesamtbreite von 2,5 m punkten. Brechanlagen werden von McCloskey auch ausgestellt, daâ&#x20AC;? runter ein Backenbrecher des Typs J 44, ein Kegelbrecher C 38 sowie eine PrallmĂźhle Modell I 44 R mit Ă&#x153;berkornabsiebung und RĂźckfĂźhrband. Die Besonâ&#x20AC;? derheit an diesen drei Maschiâ&#x20AC;? nen ist die jeweilige Dollyâ&#x20AC;?Readyâ&#x20AC;? AusfĂźhrung. FĂźr alle drei Maschiâ&#x20AC;? nen passt das ebenfalls ausgeâ&#x20AC;? stellte Dollyâ&#x20AC;?Achsaggregat mit deutscher TĂ&#x153;Vâ&#x20AC;?Zulassung, was zu hohen Einsparungen beim Maschinentransport von einer
der Sâ&#x20AC;?Reihe und um das Modell R 105 aus der leistungsstarken, vielseitig einsetzbaren Grobâ&#x20AC;? stĂźckâ&#x20AC;?Râ&#x20AC;?Reihe. Beide Modelle
# # & ! &!$ & # ! $& & # & Halle B2 Stand 115 und zwischen den Hallen B1 und B2
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MC CLOSKEY
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Baustelle zur anderen fĂźhren soll, da kein Spezialtie lader mehr nĂśtig ist. McCloskey
Freigelände Nord, Stand N722/4, Halle B2, Stand 125 Abgerundet wird das ausgeâ&#x20AC;? stellte Maschinensortiment mit einem raupenmobilen Haldenâ&#x20AC;? band vom Typ TS 4065. Das neue verbesserte Modell verfĂźgt Ăźber einen 1 m breiten, verstärkten dreilagigen FĂśrdergurt und ist 20 m lang. â&#x2014;?
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> DSB INNOCRUSH
Modernes Antriebskonzept Âťhat sich durchgesetztÂŤ Wenn es um mobile Brech- und Siebanlagen mit hĂśchster Leistung geht, soll kein Weg am im Ăśsterreichischen Linz beheimateten Unternehmen dsb Innocrush vorbeifĂźhren, was beispielsweise auch im Antriebskonzept Innodrive begrĂźndet sein soll. ereits im letzten Jahr präsenâ&#x20AC;? tierte dsb Innocrush das Anâ&#x20AC;? triebskonzept Innodrive, bei dem der Brecher direkt, also ohâ&#x20AC;? ne Kupplung und somit ohne verâ&#x20AC;?
dsb
Halle B2, Stand 128 schleiĂ&#x;â&#x20AC;? und wartungsintensive Komponenten, angetrieben wird. ÂťDieser Antrieb hat sich wirklich durchgesetzt. Unsere Innocrush 30 wird nur mehr in dieser AusfĂźhrung gebaut und die Kunden sind begeistertÂŤ, beâ&#x20AC;?
tont Dieter DurstmĂźller, Geâ&#x20AC;? schäftsfĂźhrer von dsb Maschiâ&#x20AC;? nenbau.
Innocrush 30 Die Innocrush 30, die auch auf der diesjährigen Bauma präsenâ&#x20AC;? tiert wird, kommt hauptsächlich auf Baustellen zum Einsatz, wo eine Leistung von bis zu 300 t/h erwartet wird. Mit ihren komâ&#x20AC;? pakten Abmessungen erfĂźllt die Anlage auch unterschiedliche Anforderungen der Kunden hinâ&#x20AC;? sichtlich Transport und Mobiâ&#x20AC;? lität. â&#x2014;?
DSB INNOCRUSH
B
dsb Innocrush zeigt die Innocrush 30 auf der Bauma auch auf dem Stand 235 im Hof zwischen den Hallen B1 und B2.
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> CHRISTOPHEL
CHRISTOPHEL
Angebot für Sieb- und Brechanlagen erweitert
Premiumsegment: Der RM100 Go leistet bis zu 250 t/h.
Seit Februar vertreibt der Lübecker Spezialist für Sieb- und Brechanlagen Christophel (siehe auch Seite 13 in diesem bauMAGAZIN) die Produktreihe von Rubble Master nördlich der Bundesländer Nordrhein-Westfalen, Nordhessen, Thüringen und Sachsen. Damit erweitert Christophel seine Palette, neben Produkten von Powerscreen, um mobile Prallbrecher des Linzer Anbieters, der in der Kompaktklasse über eine breite Angebotspalette verfügt.
I
n der Kompaktklasse ergänze sich, so betont Christophel, das RM‐Programm perfekt mit den Siebanlagen von Powerscreen und Porta ill. Das kleinste Rub‐ ble‐Master‐Modell RM60 habe, so Christophel, schon in der Ver‐ gangenheit als lexibler Problem‐ löser zahlreichen Betreibern zu einer ertragreichen Geschäfts‐
felderweiterung verholfen. Der RM60 (12 000 kg Gewicht, 67 kW) leistet bis zu 80 t/h und ist containermobil verfahrbar. Der RM70 Go (19 500 kg, 103 kW) leistet bis zu 120 t/h und wird als ideales Modell für Recyclingeinsteiger angeboten. Auf Kette gelangt die Maschine zum Einsatzort. »Go« im Pro‐
duktnamen soll dafür stehen, als Anwender buchstäblich nur noch einen Knopf drücken zu müssen, um erfolgreich zu arbei‐ ten zu können. »Kaufen, starten, Geld verdienen« soll es beim RM80 Go heißen, dem meistver‐ kauften Prallbrecher von Rubble Master. Die Kenndaten wie 23 600 kg Gewicht, 168 kW und das Leistungsvermögen von bis zu 160 t/h haben sich in zahlrei‐ chen Märkten durchgesetzt. Das Premiumsegment bildet der RM100 Go (29 000 kg, 225 kW) mit einer Leistung von bis zu 250 t/h. Alle RM‐Brechanlagen sind durch einen energieef izienten
Direktantrieb des Brechers und elektrische Antriebe der Neben‐ verbraucher gekennzeichnet. Al‐ le kettenmobilen Anlagen wer‐ Christophel
Freigelände Nord, Stand N418 und Halle B2, Stand 230 den mit OS‐ oder MS‐Anbausie‐ ben und Materialrückführung angeboten. Die Kombianlage produziert in einem Arbeitsgang qualitätsgerechte Mineralgemi‐ sche. Zudem sollen die Fracht‐ kosten und die Materialhand‐ lingkosten deutlich reduziert werden. ●
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Gewinnung, Aufbereitung und Recycling
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> BACKERS
Sternsiebtechnik im Jahre 2013
BACKERS
Im Hause Backers im Emsland legt man großen Wert auf die beständige Weiterentwicklung der eigenen Siebmaschinen und deren Anpassung an die stetig neuen Anforderungen des Marktes. Besonderes Augenmerk wurde in der letzten Zeit auf das raupenmobile 2-Fraktionen-Sternsieb 2-ta und die Sieb- und Mischmaschine 3-mtbc gelegt. Die 3-Fraktionen-Sternsiebe sieben in drei verschiedene Körnungen. Aber auch für die Bodenstabilisierung durch Einmischung von Kalk, Zement, Asche oder anderen pulverförmigen Stoffen und zur Herstellung von Flüssigboden sind die Sternsiebe 3-mtbc bzw. 3-mtac geeignet. Dann wird mit einem Kalkbehälter anstelle des zweiten Siebdecks gearbeitet.
Sternsieb 2-ta – Pipeline Padder. Dank Transportmaßen von 12 x 2,55 x 3,3 m und einer Höhenverstellung lässt sich die Siebanlage mit einem Maschinengewicht von 18 t gut mit dem Tieflader transportieren.
D
as Sternsieb 2‐ta, der soge‐ nannte Pipeline Padder, siebt als raupenmobile Siebma‐ schine in zwei Fraktionen ab. Der Austrag des feinen Materi‐ als – das im Anschluss wieder auf und um das Rohr verfüllt wird – erfolgt seitlich, was es er‐ möglicht, den Pipeline Padder am Schachtrand entlang zu ver‐ fahren. Außerdem kann der Pipeline Padder auch in hügeli‐ gem Gelände mit bis zu 10° arbei‐ ten. Der Durchsatz der Anlage ist abhängig von Material, ge‐ wünschter Körnung, Grobkorn‐ anteil oder auch Arbeitsbedin‐ gungen. Bei einer Körnung von 20 mm liegt der Durchsatz bei
bis zu 200 t/h, bei 15 mm bei bis zu 150 t/h. Neben dem Rohrlei‐ tungsbau kann das Sternsieb 2‐ ta für steinige Lehm‐ und Tonbö‐ den sowie für Bauschutt oder or‐ ganische Anwendungsfälle wie Kompost und Hackschnitzel ein‐ gesetzt werden. Mit einem neu‐ en Premium‐Sternsieb wird es auch zum Reinigen von Bio‐Zu‐ ckerrüben eingesetzt.
Sternsieb 3-mtb(c) Das Sternsieb 3‐mtb(c) kann sie‐ ben und auch mischen. Gesiebt wird Schüttgut, Boden oder auch Biomasse in drei Fraktionen, mit‐ tels Gitterrost kann eine vierte Fraktion gewonnen werden. Um
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den Durchsatz zu steigern, wird zuerst grob gesiebt. Hier erfährt das Mittelkorn eine gute Reini‐ gung. Die Maschine kann mit »or‐ ganischem Material« von min‐ destens einem Radlader bedient werden, im Bereich Mineral soll‐ te idealerweise die Bunkerbefül‐ lung durch einen Bagger und der Abtransport des gesiebten Mate‐ rials durch einen Radlader erfol‐ gen. Dank kombinierter Rad‐ Raupen‐Ausführung kann das gesiebte Material auch in Mieten abgelegt werden. Als Modell 3‐mtbc kann die mobile Siebmaschine als Stern‐ sieb‐ und Mischmaschine ge‐ nutzt werden. Hierzu wird das zweite, feine Siebdeck mittels Schnellkupplungssystem durch einen Mischbehälter ausge‐ tauscht. Auch beim Einsatz als Sieb‐ und Mischmaschine wird zunächst grob gesiebt, um so die groben Anteile zu entfernen, die Gutfraktion aufzulockern und gleichmäßig zu verteilen. Im An‐ schluss wird dem aufgelocker‐ ten Boden Bindemittel wie Kalk oder Zement zugemischt, das per Wiegeeinrichtungen und Vorabsiebung exakt eingemischt werden kann. Die Leistung liege dabei bei mehr als 100 t/h, in der Regel, wie Backers betont, sogar wesentlich höher. Dank der exakten Bindemitteldosie‐ rung könne dessen Zuführmen‐ ge oft erheblich gemindert wer‐ den. Im Falle der Einmischung
Die Endvermischung von Flüssigboden erfolgt im Fahrmischer, der diesen chargenweise zum Einsatzort fährt. von Asche wird nicht nur der Bo‐ den stabilisiert, die aus der Ver‐ brennung stammende Asche kann auch auf der Deponie als Abdeckung genutzt werden. Zur Herstellung von Flüssig‐ boden kann die Sternsieb‐ und Mischmaschine dosiert Wasser zugeben. Meist wird hierzu das Wasser zusammen mit dem Mischgut in einen Fahrmischer gefüllt. Die Endvermischung er‐ folgt im Fahrmischer, der den »Flüssigboden« chargenweise zum Einsatzort fährt. Die Char‐ gen werden per integriertem Be‐ Backers
Freigelände Nord, Stand 920/1 legdrucker dokumentiert. Ist die Sternsieb‐ und Mischmaschine mit einem eigenen Mischwerk ausgestattet, lässt sich Flüssigbo‐ den am Einsatzort mischen und verfüllen. Eine optimale Mobilität bie‐ tet das 3‐Fraktionen Sternsieb in der Ausführung mit einer Rad‐ Raupe‐Kombination. Die feinste Körnung der Sternsiebe von Backers beträgt 5 mm. Dabei kommt das sog. Ba‐ ckers‐Premium‐System zum Ein‐ satz. ●
> ZEMMLER
Stark und kompakt im Doppelpack ZEMMLER, bekannt für seine Doppeltrommel-Technologie, hat im letzten Jahr seinen Schwerpunkt besonders auf die Entwicklung kompakter Siebanlagen für den GaLaBau und andere Kleinbetriebe gesetzt. Ziel der Neuentwicklungen war es, Siebanlagen für diese Branchen zu schaffen, welche die Vorteile von großen (Doppel-) Trommelsiebanlagen, ein geringes Gesamtgewicht sowie kompakte Maße vereinen und trotzdem eine hohe Siebqualität, Leistungsfähigkeit und Stabilität aufweisen. Hierzu zählen die Multi-Screen-Modelle MS 1600 und MS 3200.
ZEMMLER
er Anfang war mit der Multi Screen MS 600 gemacht: Mit nur 3,5 t maximalem Gesamtge‐ wicht je nach Ausstattung kann die MS 1600 sogar mit einem da‐ für zugelassenen Pkw oder Transporter befördert werden. Trotz der geringen Abmessun‐ gen ist eine Leistung von bis zu 30 m³/h möglich. Das Besonde‐ re ist auch die Möglichkeit zur Umrüstung von einer zwei‐ in ei‐ ne drei‐Fraktionen Siebanlage. Unter Einsatz der Doppeltrom‐ mel‐Technologie und durch die Montage eines optionalen Auf‐ steckrings kann die Anlage in ei‐ nem Arbeitsgang drei Fraktio‐ nen (fein, mittel und grob) aus‐ sieben. Generell emp iehlt es sich, den Aufsteckring einzuset‐ zen, damit das grobe Material se‐ parat gewonnen wird und so die Mittelfraktion nicht durch große Fremdkörper verunreinigt ist. Aufgrund der großen Nach‐ frage der MS 1600 hat ZEMM‐ LER nach deren Vorbild eine wei‐ tere kompakte Siebanlage entwi‐ ckelt: die MS 3200. Diese unter‐
scheidet sich im Wesentlichen in der doppelt so langen Trommel und in einer dadurch erhöhten Siebleistung von bis zu 60 m³/h. Alle anderen Merkmale und Ab‐ messungen wurden weitestge‐ hend übernommen. Beide Siebanlagen werden elektrisch angetrieben, was ge‐ genüber einem Dieselantrieb als kostengünstigere Lösung gilt. Durch den rein elektrischen Antrieb wird kein Hydrauliköl notwendig und somit ist bei‐ spielsweise auch der Einsatz in Wasserschutzgebieten möglich. Auch bei erdfeuchten Materia‐ lien wird trotz der vergleichswei‐ se geringen Trommelabmessun‐ gen eine saubere Absiebung ge‐ währleistet, da das Material in der Innentrommel durch die Vierkantstäbe und Rotation der Trommel stark umgewälzt wird. Der Bandaufgeber schaltet sich bei hoher Belastung der Trom‐ mel automatisch ab, sodass die Trommel ohne Materialzufüh‐ rung leer gefahren werden kann, um so ein Verstopfen und ein
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Starke kompakte: MS 1600 (li.) und MS 3200 (re.).
D
Maschinenbruch
eventuelles manuelles »Aus‐ schaufeln« zu vermeiden. Durch die Verwendung von Drahtsieb‐ belägen können MS 1600 und MS 3200 an die jeweiligen Sieb‐ anforderungen angepasst wer‐ den. Neben den Erdstoffen, San‐ den, Kies und Steinen, welche auch im feuchten Zustand ausge‐ siebt werden können, kann auch Kompost‐ und Grünschnitt, Bau‐ schutt, Kohle, Schlacke und Re‐ cyclingmaterial ausgesiebt wer‐ den. Darüber hinaus steigt das Interesse der Forstwirtschaft an diesen Arbeitsgeräten, da durch die kompakten Maße ein Arbei‐ ten trotz eingeschränkter Bewe‐ gungsfreiheit und schmalen We‐ gen im Wald ermöglicht wird, insbesondere zur Au bereitung von Holzhackschnitzeln. Zuletzt wurde für beide Siebanlagenty‐ pen auch eine containermobile Hakenlift‐Variante entwickelt, um eine weitere Transportlö‐ sung speziell für Transportun‐ ternehmen, Containerdienste und Baumaschinenvermieter an‐ zubieten. ●
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> DOPPSTADT
Das 1965 gegründete Familienunternehmen Doppstadt mit heutigen Standorten in Velbert, Wülfrath und Calbe bedient Kunden in 40 Ländern mit seinen intelligenten Maschinen zur mechanischen Behandlung, in Form von Zerkleinern, Hacken, Sieben und Sichten von Altholz, Grünschnitt, Kompost und Abfall. Auf einer Ausstellungsfläche von 340 m2 zeigt Doppstadt auch in diesem Jahr wieder zur Bauma bewährte Aufbereitungstechnik zum »Anfassen« für die Messebesucher.
Z
ur Lösung schwerster Zer‐ kleinerungsaufgaben eignet sich der Doppstadt DW 3080, der seine Aufgaben per Ein‐Wal‐ zen‐Prinzip bewältigt. Seine 3 m breite Walze rotiert mit 30 Um‐ drehungen pro Minute. 21 Wal‐ zen‐ und 22 Kammzähne zerklei‐ nern das Material. Dank unter‐ schiedlicher, schnell wechsel‐ barer Werkzeuge kann der DW 3080 K den verschiedenen Zerkleinerungsaufgaben ange‐ passt werden. Als Sicherheitsein‐ richtung bei Überlast dient der hydraulisch angesteuerte Zer‐ kleinerungskamm. Eine effektive mechanische Kraftübertragung erfolgt durch einen Direktantrieb mit Kegel‐
WERNER DOPPSTADT UMWELTTECHNIK
Aufbereitungstechnik – mobil und stationär
DW 3080 K
stirnradgetriebe. Der elektro‐ nisch geregelte Mercedes‐Benz‐ Antriebsmotor gilt als sehr leise und will mit einem geringen Kraftstoffverbrauch punkten. Der DW 3080 K Mammut fährt selbsttätig auf einem Kettenfahr‐ werk.
Trommelsiebmaschine Die leistungsstarke Trommel‐ siebmaschine SM 620 K ist eine universell einsetzbare Pro ianla‐ ge für vielseitige Anwendungen und eignet sich besonders zur Absiebung von Kompost, Rin‐
denmulch und Altholz. Durch die Trommelrotation werden selbst bindige, mit Steinen versetzte Böden sauber getrennt. Die kom‐ plette Anlage ist auf einem Ket‐ tenfahrwerk zum selbsttätigen Verfahren auf einem Deponie‐ körper und unwegsamem Gelän‐ de aufgebaut. Dank des Baukas‐ tenprinzips kann die Grundma‐ schine einfach durch eine Viel‐ zahl von Optionen an spezielle Bedürfnisse angepasst werden. Doppstadt hat für die Messe‐ präsentation die SM 620 K mit einem Sternsiebdeck ausgestat‐
tet. Das Sternsiebdeck ist als kompaktes Wechselmodul aus‐ gelegt und kann in kurzer Zeit statt der Siebtrommel eingesetzt werden. Unterschiedliche Dreh‐ zahlen der einzelnen Sternwel‐ len ermöglichen das Auseinan‐ derziehen des Siebmaterials. Doppstadt
Freigelände Nord, Stand N922/1 Und unterschiedliche Korngrö‐ ßen können durch den Einsatz verschiedener Sterndecks er‐ reicht werden. ●
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> KOMPTECH
Der Anbau von Energiepflanzen stößt nicht nur in Deutschland an Grenzen, vor diesem Hintergrund steigt die Attraktivität flächenneutraler Ressourcen wie Waldrestholz und unbehandeltes Altholz. Damit diese Materialien als energetische Biomasse eingesetzt werden können, ist zunächst eine energieeffiziente und strukturschonende Zerkleinerung erforderlich. Hier liegen die Stärken des ZweiwellenZerkleinerers Crambo von Komptech.
A
usschlaggebend für das ho‐ he Leistungsvermögen des Crambo ist ein extra groß dimen‐ sionierter Zerkleinerungsraum. Hier sorgen zwei 2 820 mm lan‐ ge, gegenläu ige Walzen für ei‐
KOMPTECH / HARALD EISENBERGER
30 % weniger Kraftstoff – ein Drittel mehr Durchsatz
nen aktiven Materialeinzug. Bei diesem Vorgang erfassen die Werkzeuge das Ausgangsmateri‐ al und drücken es gegen die
Schneidleiste und die darunter‐ liegenden Siebkörbe. Dabei wird die meist grobsperrige Biomas‐ se gespalten und geschnitten.
Gleichzeitig minimieren die lang‐ sam laufenden Werkzeuge den Feinanteil und senken die Staub‐ und Lärmemissionen. Ein Vorteil
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> VERMEER
Horizontalzerkleinerer mit hoher Kosteneffizienz
des Zweiwellen‐Zerkleinerers ist seine hohe Störstofftoleranz. Das schnell wechselbare Sieb‐ korbsystem gewährleistet eine exakte Zerkleinerung des Aus‐ gangsmaterials auf die ge‐ wünschte Korngröße.
Strukturschonende Zerkleinerung der holzigen Biomasse Bewährt hat sich der Crambo bei der Zerkleinerung von Grün‐ schnitt, unbehandeltem Altholz, Schwemmholz und Wurzelstö‐ cken. Mit dem neuen Bio‐Basket XL soll sich der Crambo jetzt noch besser für diese Aufgaben gerüstet zeigen. Das neue Sys‐ tem besteht aus einer modi izier‐ ten Siebkorbkassette, dem Bio‐ schneidwerk und einem Sieb‐ korb mit extra großen Maschen‐ weiten. Die große Sieblochung von 640 x 400 mm verhindert eine Kreislaufführung des Materials im Zerkleinerungsraum. Da‐ durch bleibt die gewünschte gro‐ be Struktur der holzigen Biomas‐ se erhalten. Dank der geringen
Reibungsverluste entsteht kein zusätzlicher Feinanteil, das wie‐ derum sichert eine qualitativ und quantitativ hohe Brennstoff‐ ausbeute. Der hydraulische Antrieb des Vorzerkleinerers und eine lastabhängige Drehzahlregelung sorgen dafür, dass der Crambo stets mit maximaler Leistung und einem wirtschaftlichen Kraftstoffeinsatz arbeitet. Der schon ökonomische Kraftstoff‐ verbrauch soll mit dem neuen Bio‐Basket XL weiter gesenkt werden. So benötigt der Crambo mit dem neuen Siebkorb für die Au bereitung von Strauchschnitt nach Anbieterangaben bis zu ei‐ nem Drittel weniger Kraftstoff. Gleichzeitig verspricht der Zwei‐ wellen‐Zerkleinerer eine um 30 % höhere Durchsatzleistung. Komptech stattet alle mobi‐ len und stationären Crambo‐Zer‐ kleinerer jetzt auch mit einem in‐ tegrierten Wechselsystem für die Siebkorbkassetten aus. Mit ihm ist der Ein‐ und Ausbau der Siebkörbe unabhängig vom Ver‐ schmutzungsgrad innerhalb kur‐ zer Zeit möglich. ●
Van der Graaf Antriebstechnik G.V. Trommelmotoren Qualität ohne Kompromisse Van der Graaf GmbH Rheiner Straße 24B 48432 Rheine-Mesum Tel. 00 49 (5975) 306210 Fax. 00 49 (5975) 3062120
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Im täglichen Geschäft ist nicht nur eine effiziente Produktivität wichtig. Kommunale Abfallbehandlungsanlagen, Holzverarbeitungs- sowie Kompostunternehmen sollen auch die betriebskostenfreundlichen Qualitäten des neuen HG4000 Horizontalzerkleinerers von Vermeer zu schätzen wissen. Die Neuheit weist eine Reihe kostensparender und leistungssteigernder Merkmale auf sowie eine Motortechnologie mit erheblicher Kraftstoffeinsparung gegenüber vergleichbaren Motoren.
HG4000.
A
ngetrieben von einem 332 kW (445 PS) starken Tier‐4i‐Dieselmotor (Stufe IIIB), von Iveco, der von mehreren elektrisch angetriebenen Um‐ kehrlüftern gekühlt wird, über‐ trägt der HG4000 die maximale Leistung für den Materialzerklei‐ nerungsprozess und weist zu‐ dem einen niedrigen Geräusch‐ pegel auf. Paletten, Altholz, Kom‐
post sowie Grünabfälle sind einige Materialien, die der HG4000 ef izient zerkleinert. Der 152,4 cm breite Einzugs‐ tisch mit zur Seite geneigten Bordwänden kann ein beträchtli‐ ches Materialvolumen aufneh‐ men. Um Materialstau zu vermei‐ den und einen kontrollierten Ma‐ terialeinzug zu gewährleisten, kann durch das Betätigen eines
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Schalters der Anpressdruck der Einzugswalze kurzzeitig erhĂśht werden. Somit wird schwer grei bares Material besser zugeâ&#x20AC;? fĂźhrt und der Material luss an das Hammerwerk verbessert. Das Trommelsystem der Seâ&#x20AC;? rie II ÂťDuplex DrumÂŤ mit reversiâ&#x20AC;? blen Hämmern und SchneidblĂśâ&#x20AC;? cken soll eine nahezu verdoppelâ&#x20AC;? Vermeer
als und reduziert den Streubeâ&#x20AC;? reich. Durch das AuswurffĂśrderâ&#x20AC;? band mit einer Auswur hĂśhe von maximal 4,3 m werden Kosâ&#x20AC;? ten fĂźr zusätzliche FĂśrderbänâ&#x20AC;? der und weitere logistische Einâ&#x20AC;? heiten reduziert. Der Siebzugang von oben erâ&#x20AC;? mĂśglicht ein schnelles Wechseln
HAMMEL
te Lebenszeit im Gegensatz zu herkĂśmmlichen Konstruktionen aufweisen. Mittels einer multifunktionaâ&#x20AC;? len Funkfernsteuerung lassen sich nahezu alle Betriebsfunktioâ&#x20AC;? nen und â&#x20AC;?parameter vom Beâ&#x20AC;? dienstand bzw. Ladefahrzeug oder aus sicherem Abstand Ăźberâ&#x20AC;? wachen und steuern. Neben zahlreichen Sicherâ&#x20AC;? heitsvorkehrungen reduziert das TORSâ&#x20AC;?System (Thrown Obâ&#x20AC;? ject Restraint System) die Menge des zurĂźckgeworfenen Materiâ&#x20AC;?
VERMEER
Freigelände Nord, Stand N621/1
der Siebe und eine leichte Warâ&#x20AC;? tung. Durch klappbare Doppelâ&#x20AC;? siebe, die speziell zur Erweiteâ&#x20AC;? rung der Sieb läche um die Trommel konzipiert wurden, wird die Verarbeitungsef izienz erhĂśht. Die variabel kombinierâ&#x20AC;? baren Siebe sollen fĂźr mehr Fleâ&#x20AC;? xibilität zur Gewinnung des geâ&#x20AC;?
wĂźnschten Endproduktes sorâ&#x20AC;? gen. Der HG4000 ist mit einer Anhängedeichsel oder einer Satâ&#x20AC;? telkupplung mit KĂśnigsbolzen erhältlich. Beide Varianten sind mit CEâ&#x20AC;?konformer Beleuchtung/ Reifen, Antiblockiersystem (ABS) und Unterfahrschutz ausâ&#x20AC;? gestattet. â&#x2014;?
CHEMISCHE INDUSTRIE
VERFAHRENSTECHNIK
$ $ $ ' $ " $ " $ ! $ ( $ % " # $ GROBBRECHEN - FEINBRECHEN
> HAMMEL
Faszination Bauma auch bei Hammel Auch Hammel Recyclingtechnik nutzt die Bauma als Plattform fßr neueste Entwicklungen. So werden in diesem Jahr der Vorbrecher VB 750 DK und das Trommelsieb HZ 52 präsentiert.
D
as Hammelâ&#x20AC;?Multitalent VB 750 DK wird in einer ÂťSpeciâ&#x20AC;? alâ&#x20AC;?EditionÂŤ in neuem Design und mit neuer Ausstattung zu erleâ&#x20AC;? ben sein. Ebenso kann man sich das Trommelsieb HZ 52 anâ&#x20AC;?
schauen, das das im Vorbrecher vorzerkleinerte Material in verâ&#x20AC;? schiedene Fraktionen separiert, die nach individuellem Kundenâ&#x20AC;? wunsch modi iziert werden kĂśnâ&#x20AC;? nen. Die Beschickung kann hier nicht nur mit dem Vorbrecher, sondern auch direkt mit einem Bagger erfolgen. â&#x2014;?
BAUSTOFFPRODUKTION
BAUSTOFFPRODUKTION
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Hammel
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KOMPETENTE ZERKLEINERUNGSTECHNIK
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> VORTEX
Die Firma Vortex Zerkleinerungsund Aufbereitungstechnik aus Hofkirchen in Oberösterreich bietet vielfältig einsetzbare Rotorbrecher an, die sich gut für schwierige Zerkleinerungsaufgaben eignen. Um Kunden vor Ort zu veranschaulichen, wie gut die Vortex-Rotorbrecher arbeiten und welche Ergebnisse mit ihnen erzielbar sind, betreibt Vortex eine sog. Full-scaleVersuchsanlage.
VORTEX
Spezielle Zerkleinerungsaufgaben auf Versuchsanlage gelöst
Vortex will mit seiner Versuchsanlage sicherstellen, dass jeder Kunde einen Rotorbrecher erhält, der den eigenen speziellen Anforderungen entspricht.
D
ie Versuchsanlage biete, so das Unternehmen, jede nur erdenkliche Möglichkeit, um die Brecher entsprechend zu testen.
Vortex
Halle C1, Stand 210 So sind variable Einstellmöglich‐ keit der Aufgabemenge ebenso gegeben wie variabel einstellba‐ re Brecher und eine Drehzahlre‐ gelung der Brecher. Dabei kann jederzeit zwischen zwei unter‐ schiedlichen Brechern gewech‐ selt werden. Das Versuchsmate‐
rial wird mittels Bigbag oder Lkw angeliefert. Während des Versuchs können jederzeit Mate‐ rialproben genommen und rasch analysiert werden, sodass, ausgehend von der jeweiligen Analyse, die Brecher verstellt und erneut Proben genommen werden können. Nach Abschluss der Versu‐ che wird das gebrochene Materi‐ al den Kunden zur Eigenanalyse zur Verfügung gestellt oder auf Wunsch durch Vortex analysiert. So will der Anbieter sicher‐
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stellen, dass sie einen Vortex‐Ro‐ torbrecher erhalten, der ihren
speziellen Anforderungen ent‐ spricht. ●
Produkt-Fakten Versuchsbeispiele mit Vortex-Rotorbrechern - Aufgabematerial Granit, Aufgabegröße 32–300 mm, Endgut im Erstdurchgang je nach Einstellung 30–65 %: 0–4 mm, bzw. 45–80 %: 0–8 mm. - Aufgabematerial Quarzkies, Aufgabegröße 32–150 mm, Endgut im Erstdurchgang je nach Einstellung 44–88 %: 0–4 mm. - Aufgabematerial Kies 4–8mm, Endgut im Erstdurchgang je nach Einstellung 50–60 %: 0–2 mm. - Aufgabematerial Dolomit, Aufgabegröße 32–350 mm, Endgut im Erstdurchgang je nach Einstellung 25–60 %: 0–4 mm, 60–90 %: 0–11 mm.
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kommen. Die Weiterentwickâ&#x20AC;? lung der Splitterâ&#x20AC;?Technologie sorgte fĂźr unterschiedliche Variâ&#x20AC;? anten â&#x20AC;&#x201C; fĂźr den Einsatz auch in speziellen Anwendungsbereiâ&#x20AC;? chen: Als beispielhaft gelten die Abtrennung von Unterkornfrakâ&#x20AC;? tionen im Siebschnittbereich von 20 mm bis 500 mm oder die
Separation der heizwertreichen Fraktion.
genbau GĂźnther, in den letzten Jahren bei der Absiebung von Hausâ&#x20AC;? und GewerbemĂźll besonâ&#x20AC;? ders bewährt. Dank lacher und kompakter EinbaumĂśglichkeit, einer zuverlässigen Selbstâ&#x20AC;? reinigung und dem nahezu verâ&#x20AC;? schleiĂ&#x;freien Betrieb sollen Planer und Anwender am Einâ&#x20AC;? satz des Splitters kaum vorbeiâ&#x20AC;?
Anlagenbau GĂźnther
Freigelände Nord, Stand N1021/4 Abtrennung von Ă&#x153;berlängen, die vor allem im Bereich der Absieâ&#x20AC;? bung von Altholz, Bioabfall und der Au bereitung von Ersatzâ&#x20AC;? brennstoffen als relevantes Theâ&#x20AC;? ma gilt. â&#x2014;?
Das Unternehmen
> ANLAGENBAU GĂ&#x153;NTHER
Splitter schlägt Wellen bei der Baumischabfall-Aufbereitung Der Spiralwellenseparator Splitter â&#x20AC;&#x201C; ein Separationssystem fĂźr schwer siebfähige Materialien â&#x20AC;&#x201C; ermĂśglicht bei der Aufbereitung von Baumischabfällen die Abtrennung einer heizwertreichen Fraktion und von kubischen Fraktionen (wie Steine) in unterschiedlichen GrĂśĂ&#x;en.
T
ypisch fĂźr den Splitter ist eine besondere Kinematik mithilâ&#x20AC;? fe der Ă&#x153;berlagerung zweier Sysâ&#x20AC;? teme (Rollbahneffekt mit archiâ&#x20AC;? medischer Spirale), die eine verâ&#x20AC;?
stopfungsfreie Separierung der Unterkornfraktion ermĂśglicht. Die Technologie des Splitterâ&#x20AC;? Spiralwellenseparators habe sich, so betont der Anbieter Anlaâ&#x20AC;?
GĂźnther â&#x20AC;&#x201C; Mit den beiden Unternehmen Anlagenbau GĂźnther fĂźr Entwicklung, Planung und Fertigung und GĂźnther envirotech fĂźr Vertrieb und Service will das Wartenberger Unternehmen ÂťKompetenz2ÂŤ anbieten. Das Produktportfolio umfasst neben der Separationstechnik auch Annahmedosierer sowie FĂśrdertechnik. ÂťMit einem dynamischen Team aus erfahrenen Profis von der Beratung bis zum Service bieten wir Ihnen stets ganzheitliches Denken und HandelnÂŤ, betont auch Tobias Weber, GeschäftsfĂźhrer der GĂźnther envirotech GmbH.
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BHS
Das Baustoff-Recyclingsieb SBR 2 erobert einen Einsatzmarkt, der RC-Material zu niedrigen Eigenkosten anlagennah und aufwandsminimiert verarbeitet. Nach Überzeugung der Entwickler konnte eine technologische Lücke gefüllt werden, die in vielen Einsatzbereichen klaffte.
> BHS
Baustoff-Recyclingsieb erobert neue Marktbereiche Im Jahre 2011 kam das semimobile Baustoff- Recyclingsieb SBR 2 auf den Markt. Entwickelt wurde das Recyclingsieb ursprünglich für die Eigenaufbereitung von RC-Asphalt der Asphaltmischwerke der BHS Bau- und Handelsgruppe in Dresden. Mit den Tagesleistungen der anfänglich eingesetzten Siebanlagen konnte der ständig steigende Anteil an RC-Asphalt nicht bewältigt werden, sodass die Zuarbeit von Subunternehmen erforderlich war, wodurch den Mischwerken zusätzliche RC-Aufbereitungskosten entstanden. Diese Situation führte im Unternehmen zur Suche nach einer Weiterentwicklung des eigenen Sieb-Lösungsansatzes hin zur zeitgemäßen Bewältigung der Aufgaben.
I
m Jahre 2010 wurde im Rah‐ men eines von der Sächsischen Au baubank geförderten Koope‐ rationsprojektes die neue Sieb‐ maschine SBR 2 entwickelt und erprobt sowie auf Messen der Fachwelt vorgestellt. Unter Ein‐ satz des SBR 2 erarbeitete die BHS
Halle C1, Stand 128 BHS Bau‐ und Handelsgruppe ei‐ ne kostengünstige RC‐Au berei‐ tungstechnologie, die aus folgen‐ den Arbeitsschritten besteht: Sieben am Mischplatz mit dem
SBR 2, Einsatz eines Frontschau‐ felladers für Siebbeschickung und Siebgutabtransport sowie Zuführung des Überkorns einer Brecheranlage. Genutzt werden eigene Technik (SBR 2 und der zur Mischanlage gehörende Frontschaufellader) und die technologischen Leerlaufzeiten des Laders an der Mischanlage, die damit von 40 % auf 30 % bis 20 % sinken sollen. In den Mischwerken der BHS Dresden wurden im Zeitraum 2010 und 2011 mit dem SBR 2 ca. 100 000 t Asphaltgranulat au bereitet, wobei die spezi i‐
schen Selbstkosten je Tonne Asphaltgranulat um ca. 65 % von rund 2 Euro/t auf etwa 0,70 Euro/t gesenkt werden konnten. Einsatzerfahrungen konn‐ ten auch in der Gesteinsbaustoff‐ Au bereitung gesammelt wer‐ den. Auf der Baustelle der Orts‐ umgehung Bischofswerda berei‐ tete die Firma Bistra Bau unter Verwendung des SBR 2 inner‐ halb von ca. vier Wochen ca. 25 000 t, in Bankett‐ und Frost‐ schutzmaterial sortiert. Bewährt hat sich die Siebma‐ schine auch bei der Anwendung zum Separieren von Metall‐ schrott bei MAR Max Aicher. Aus den Schrotten unterschiedlichs‐ ter Herkunft, Zusammensetzung und Größe werden mit Schrott‐ scheren und Shredderanlagen erzeugte Schrottsorten gemäß der Europäischen Schrottsorten‐ liste getrennt und für den Stahl‐ markt und verwandte Branchen bereitgestellt.
Weiterentwicklung Nach einem Jahr Praxiseinsatz unter unterschiedlichsten Pro‐ duktionsbedingungen haben die Entwickler und Hersteller die
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maschinentechnischen und funktionellen Details des SBR 2 gemäß den vielfältigen prakti‐ schen Anforderungen und Kun‐ denwünschen verbessert und weiterentwickelt. Die besonde‐ ren technischen Merkmale des SBR 2 kommen diesen Ansprü‐ chen entgegen. So ermöglicht das frei zugängige, nicht vorge‐ spannte Siebdeck die einfache und schnelle Umrüstung. Das Eindeck‐Direktsieb mit Grobgut‐ Vorabscheider erlaubt ein brei‐ tes Anwendungspro il, begüns‐ tigt durch den offenen Siebma‐ schinenrahmen mit bedarfsge‐ rechter Neigungsverstellung des Siebbodens bzw. der Vorabschei‐ der. Auch die variable Intervall‐ Antriebssteuerung der Anlage mit Betrieb/Stillstand in Abhän‐ gigkeit von der Bedienbewegung der Lademaschine sowie die dy‐ namische Anpassung des Erre‐ gers an das Siebgut beein lussen das breite Anwendungspro il. Im Ergebnis der Weiterent‐ wicklung eröffneten sich inzwi‐ schen neue Einsatzgebiete für das SBR 2. Interessenten und Käufer kommen aus den vielfälti‐ gen Recycling‐Marktbereichen. Hierzu zählen die Au bereitung von Asphaltgranulat, das Bau‐ schutt‐ Recycling, die Mutterbo‐ denau bereitung, die Humus‐ wirtschaft und die Metallschrott‐ au bereitung. Neu im Verkauf wird das SBR 2 auch ohne Siebmaschinen‐ boden, nur mit verstellbarem Stangensizer in schwerer, robus‐ ter Ausführung angeboten, u. a. zur klassi izierten Trennung von Wasserbausteinen, in Natur‐ steinbetrieben und im groben Bauschuttbereich. Je nach Bedarf können dem SBR 2 zur bedarfsgerechten Ver‐ teilung des Siebgutes auch Ver‐ teiler‐Förderbänder beigestellt werden. ●
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> REMU
Solide Siebanlagenqualität für optimale Ergebnisse
REMU
Remu liefert seit Jahren universell einsetzbare Siebanlagen für die Bodenaufbereitung und Segregation verschiedener Materialien in Fraktionen. Der Anbieter setzt auf bewährte Technologien und entsprechendes Ingenieurswesen, demzufolge hat man auch die eigene Produktpalette um eine kompakte Siebanlage erweitert. Auf der Bauma wird Remu die neue kompakte, wirtschaftliche CombiSiebanlage präsentieren.
R
Die neue mobile Siebanlage (Bild), Demonstrationen verschiedener Siebanwendungen mit verschiedenen Siebschaufeln und die Remu-Schwimmbagger kann man auf der Bauma im Freigelände in Augenschein nehmen.
REMU
Wartungsaufwand. Zusätzliche Optionen von höchster Qualität sind möglich, wie beispielsweise ein zweites Siebelement (magne‐ tische Trenneinheit – fernbe‐ dienbar), ein Luftkompressor, ein elektrischer Generator oder eine Zentralschmieranlage. Abhängig von der Art des Ma‐ terials kann der Siebprozess durch die Winkeleinstellung des Siebelementes angepasst wer‐ den. Dazu wird der Winkel des hydraulischen Siebelementes von 5° bis 20° geändert. Somit wird der Siebprozess ein wenig verlangsamt, dafür können aber auch die meist klebrigen und bin‐ digen Materialien durchgesiebt werden. Außerdem werden un‐ erwünschte Partikel minimali‐ siert. Remu ist nicht nur Hersteller mobiler Siebanlagen, sondern verfügt auch über lange Erfah‐ rung in der Entwicklung von Siebschaufeln und Sieblöffeln an Trägergeräten wie Radlader und Kettenbagger. Zudem fertigt Re‐ mu amphibische Bagger und Schwimmbagger. ●
emu hat langjährige Erfah‐ rung als Spezialist für Sieban‐ lagen für Muttererde. Das neue Modell soll nun mit einer sehr hohen Siebkapazität glänzen. Die Funktionsweise der Sieban‐ lage beruht auf der synchronen gegenläu igen Bewegung von Rotationsscheiben. Nicht er‐ wünschte Übergrößen des Mate‐ rials bewegen sich vorwärts, während der erwünschte Fein‐ anteil nach unten durchfällt. Re‐ mu nutzt für die Herstellung der Messer hochwertigen ver‐ schleißfesten Stahl. Das Siebelement der Remu‐ Combi‐Siebanlage soll ef izien‐
Freigelände Nord, Stand N1016/5 tes Sieben der Materialien jeder Art in allen Wetterverhältnissen garantieren helfen. Dabei ist die Form der auf den Rotoren aufge‐ schweißten Scheiben entschei‐ dend. Dank jahrzehntelanger Er‐ fahrung konnte Remu hier eine optimale Scheibenform erarbei‐ ten. Die neue Gestaltung der Sieb‐ anlagen ermöglicht eine höhere Siebkapazität, verbunden mit ei‐ nem leichteren und sicheren
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> STEINERT ELEKTROMAGNETBAU
Sensortechnologie für den Bergbau und die Bauindustrie Im Bereich Mineralien oder Bergbau sind Materialausbeute, Reinheit und Geräteschutz entscheidende »Zauberworte«. Die Anforderungen an die Aufbereiter sind dabei enorm, es gilt nicht nur, neue Lagerstätten zu erschließen, sondern diese auch maximal zu nutzen. Steinert Elektromagnetbau bietet von der traditionellen magnetischen Separationstechnologie bis zur neuesten Sensorsortierung vielfältige Möglichkeiten, um die Verfahren für den Bergbau genauer und effizienter zu gestalten. Derzeit be inden sich welt‐ weit unterschiedliche Sensorlö‐ sungen im Einsatz. So wird die Röntgentechnologie des Steinert XSS T effektiv in der Kohle‐ und Erzindustrie eingesetzt. Die un‐ terschiedlichen Dichten dienen hier als Erkennungsmerkmal. Andere Lösungen unterscheiden auf Grundlage optischer Eigen‐ schaften wie Farbe – beim Uni‐ Sort Flake Form, Ober lächen‐ struktur oder auf Basis der elek‐ trischen Leitfähigkeit. Durch ei‐
it Steinert‐Sortierern sol‐ len sich Ef izienz und Le‐ bensdauer von Minen erhöhen lassen. Vorkommen, die mit tra‐ ditioneller Verarbeitung nicht ökonomisch abgebaut werden konnten, können durch Berge‐ vorabscheidung wirtschaftlich gemacht werden. Dabei werden Ressourcen und Energie ge‐ schont, da die Sortierung ein tro‐ ckenmechanischer Prozess ist und sich durch einen geringen Energiebedarf auszeichnet.
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Was der nur 3 m lange UniSort Flake leisten kann, zeigt Steinert Elektromagnetbau auf der Bauma.
ne Kombination der Sensoren er‐ geben sich alle notwendigen Möglichkeiten, um mineralische Eigenschaften zu erkennen und damit die Wertstoffe aus den Ne‐ bengesteinen abzutrennen. Der UniSort Flake gehört zu den Neuerungen im Bereich der Sensorlösungen, die permanent weiterentwickelt werden. Was der UniSort Flake im Bereich des Bergbaus leisten kann, soll auf der diesjährigen Bauma vorge‐ stellt werden. Er wurde zur Sor‐ tierung von Feingut in der Grö‐ ßenordnung von 3 mm bis 30 mm entwickelt. Das Sortier‐ gut wird über ein Band gleichmä‐ ßig auf eine Geschwindigkeit von mehr als 3 m/Sek beschleu‐ nigt. Das Material passiert die Er‐ kennungsebene und wird zielge‐ nau nach Material oder, wie auf der Bauma zu sehen, nach Farbe durch die High‐Speed‐Ventilleis‐ te separiert. Die Verwendung ei‐ nes Bandes sichert dabei stabile Durchsatzleistungen unabhän‐ gig von den ballistischen Eigen‐ schaften des Sortiergutes. Die
neuesten Entwicklungen im Be‐ reich der Sensor‐ und Rechen‐ technik ermöglichen eine schnel‐ le und hochau lösende Detekti‐ on kleinster Partikel. Je nach Anwendung werden dafür Farb‐ oder NIR‐Kameras eingesetzt. Daraus resultieren dann ver‐ schiedene Anwendungen bei der Mineralik‐, Metall‐ oder Kunst‐ stoffsortierung. ● Steinert Elektromagnetbau
Halle C2, Stand 518
STEINERT
M
Bei der in München vorgeführten Lösung sortiert der UniSort Flake das Feingut nach der Farbe.
Produkt-Fakten Anwendungsbeispiele der sensorgestützten Sortierung - Bergevorabscheidung, bevor das Material verarbeitet wird, um Prozesskosten zu reduzieren - Sortierung und Abscheidung von Bergematerial unter Tage - Verbesserung der Produktqualität: - Weißheitsgrad bei Füllstoffen - Brennwert von Kohle - Höhere Reinheit von Industriemineralien - Gewinnung von Edelsteinen
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> ALLMINERAL
ALLMINERAL
Aufbereitungstechnologie weltweit gefragt
Allflux in Aktion: Eisen-Erz-Aufbereitung in Christmas-Creek (Australien).
Ob Kupfererzaufbereitung im australischen Queensland oder Sortierung von hämatitischem Eisenerz im »Eisernen Viereck« Brasiliens, ob Setzmaschinen in der Pilbara-Region oder Magnetscheider in den indischen Sarda-Minen: Innovative Systeme von allmineral spielen rund um den Globus eine wichtige Schlüsselrolle zur effizienten und ökonomischen Aufbereitung mineralischer Rohstoffe. Über neueste Entwicklungen, Maschinen und Verfahren informiert der Anbieter auch auf der Bauma, an einem Gemeinschaftsstand der Hazemag-Group.
dem fünften Kontinent gelang allmineral in Queensland: Der australische Minenbetreiber Cu‐ deco setzt bei der Au bereitung gediegenen Kupfers auf Techno‐ logie aus Duisburg. Im »Rock‐ lands Group Copper Project« kommen unter der Regie des chi‐ nesischen Staatskonzerns Sinos‐ teel ab Mitte 2013 insgesamt zehn Alljig‐Setzmaschinen für unterschiedliche Körnungen zum Einsatz. Die ersten Starkfeldmagnet‐ scheider der neuesten Generati‐ on setzen in Brasilien mit einer Verdoppelung der Durchsatzra‐ ten auf 700 t/h Maßstäbe in der Au bereitung von hämatiti‐ schem Eisenerz. Trotz Leistungs‐ verdopplung ist es gelungen, Ab‐ messungen, Gewicht und Ener‐ gieverbrauch der Gaustec‐GX WHIMS annähernd konstant zu halten. Das bedeutet deutlich weniger Investitionsaufwand und geringere Betriebskosten pro Tonne Aufgabematerial. Zu‐ dem benötigt die Gaustec‐GX we‐ niger Equipment im Umfeld und
ermöglicht einen vereinfachten Verfahrensablauf. Auch im Kies‐ und Sandbe‐ reich setzt sich allminerals Er‐ folg fort – besonders mit der All‐ jig‐GR Kiessetzmaschine zur Au ‐ bereitung und Reinigung grober Fraktionen bis hin zu 80 mm Korngröße. Alleine in den letz‐ ten Jahren wurden 40 Installatio‐ nen in Europa und den USA im Kies‐, Sand‐, und Recycling‐Be‐ reich durchgeführt. ●
Das Unternehmen allmineral – Mit den Systemen Alljig, Allair, Allflux und Gaustec ist allmineral seit 25 Jahren am Markt und ein Ansprechpartner, wenn es um die Trennung und Aufbereitung von Stein- und Braunkohle, Erz, Schlacke, Kies, Sand oder um Recyclinganwendungen wie die Bauschuttaufbereitung geht. allmineral-Anlagen stehen in Europa, Indien, Australien, Nord- und Südamerika sowie in Südafrika. Rund um den Globus sind aktuell mehr als 750 allmineral-Anlagen zur trockenen und nassen Aufbereitung zuverlässig und effizient im Einsatz.
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ank zahlreicher Tochterun‐ ternehmen und ausgewähl‐ ter Partner in den wichtigsten Rohstoffmärkten der Welt sind allminerals Systeme in Au berei‐ tungsanlagen der größten globa‐ len Bergbaukonzerne präsent – meist als Schlüsseltechnologie für eine ef iziente und ökonomi‐ sche Au bereitung von Erzen, Kohle, Schlacke, Kies, Sand,
Allmineral
Halle B2, Stand 319/414 Schotter und diversen Recycling‐ Materialien. Als Mitglied der Ha‐ zemag‐Group kann allmineral durch Kooperation mit den Ha‐ zemag‐Gesellschaften und ‐Part‐ nern Kunden vor Ort noch indivi‐ dueller betreuen. »Der Einstieg der Hazemag Group ist ein weiterer Ausdruck unserer konsequenten, interna‐ tional ausgerichteten Marktstra‐ tegie«, sagt allmineral‐Geschäfts‐ führer Dr. Ing. Heribert Breuer
über die neue Partnerschaft; »der internationale Markt in un‐ serem Kerngeschäft Erz‐ und Kohleau bereitung ist stark ge‐ wachsen. Mit dem Einstieg eines so etablierten, weltweit präsen‐ ten Unternehmens können wir unseren Kunden noch mehr qua‐ li izierte Expertise bieten.«
2/1 FG 9 Stand N 99 ril 2013 Ap . chen, 15. – 21 Mün
Stark in Australien Mit der jüngsten Neugründung, der allmineral Australia, will all‐ mineral auch dem bemerkens‐ werten Wachstum der westaust‐ ralischen Bergwerksindustrie unmittelbar Rechnung tragen. Nach der bereits erfolgreichen Installation Rio Tintos strate‐ gisch wichtiger Pilotanlage mit den Kernmaschinen Alljig, All‐ lux und Gaustec‐WHIMS konnte allmineral schon im Vorjahr wei‐ tere Erfolge in der Pilbara‐Regi‐ on vermelden. Ende letzten Jah‐ res waren insgesamt 17 Alljigs und 25 All lux in Australien im Betrieb. Der jüngste Erfolg auf
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> SANDVIK CONSTRUCTION
Neue Kegelbrecher und Horizontal-Prallbrecher Eine neue Generation kompakter Kegelbrecher von Sandvik verspricht Anwendern optimale Leistung und gute kubische Form. Gleichzeitig sollen niedrigste Betriebskosten pro Tonne für ein breites Angebot an Materialien und Anwendungen gewährleistet werden. Der neue Sandvik CH550 basiert auf der erprobten Hydrocone-Konstruktion und kann optimal geformte Produkte in weniger Brechphasen herstellen. Auch für Entwicklung der neuen Generation kompakter Horizontal-Prallbrecher (HSI) waren niedrigste Betriebskosten pro Tonne für ein breites Angebot an Materialien und Anwendungen zu gewährleisten. Das neue und in hohem Maße modularisierte Angebot der Sandvik CI5**-Prisec-Brecher ermöglicht es, einen Grundbrecher in eine Vorbrecher- oder eine Zweitbrecherkonfiguration umzubauen. Auf diese Weise kann sich der Brecher den sich ständig verändernden Anforderungen anpassen.
D
er neue Sandvik‐Brecher CH550 baut auf das Funda‐ ment des Hydrocone‐Konzepts auf und lässt sich entweder für Zweit‐ oder Drittbrecheranwen‐ dungen kon igurieren. Um grö‐
Ein Brecher, zwei Konfigurationen: Prisec-CI5**-Serie (HSI)
Sandvik Construction
SANDVIK CONSTRUCTION / JONATHAN FOX
Freigelände F6, Stand 616/1 ßere Zerkleinerungsraten sowie bessere Wirtschaftlichkeit und Produktivität als bisher erzielba‐ re zu ermöglichen, weist der CH550 besondere Ausstattungs‐ merkmale auf. So ist der CH550 besonders vielseitig einsetzbar, lediglich eine der drei exzentri‐ schen Buchsen deckt 90 % des Anwendungsbereichs ab. Um ei‐ nen gefahrlosen Betrieb sowie eine optimale Materialzerkleine‐ rung und Formgebung zu ge‐ währleisten, gehört das automa‐ tische Einstellsystem ASRi (Au‐ tomatic Setting System) mit zur Standardausführung. Die Ver‐ schleißteile wurden entspre‐ chend angepasst, sodass eine längere Lebensdauer pro er‐ zeugter Tonne gewährleistet wird. Eine wirksame Kraftüber‐ tragung wird dank der neuen An‐ triebsanordnung sichergestellt, die eine präzise Ausrichtung der Keilriemen gestattet und eine über fünfmal längere Lebens‐ dauer erzielt. Zur Minimierung der nach‐ teiligen Auswirkungen auf die Umwelt und zur Erzielung ge‐ fahrloserer Arbeitsumgebungen wird der CH550 ohne Kunststoff‐ verstärkung geliefert. Des Weite‐
Nutzungsdauer des Brechers ge‐ mindert wird. Für den gefahrlosen Betrieb wird der CH550 mit Sandviks ASRi‐Technik als Standardaus‐ führung geliefert. Das automati‐ sche Einstellsystem – ASRi (Au‐ tomatic Setting System) – ermög‐ licht den Betrieb des Brechers bei maximalen Leistungsstufen und stellt sich automatisch auf Abweichungen in den Aufgabe‐ bedingungen zur Erzielung ei‐ nes idealen Endprodukts ein.
CI511-Prisec-Brecher. ren verfügt der Motor über die bestmögliche Energieef izienz‐ einstufung, wodurch der Strom‐ verbrauch gemindert und die CO₂‐Emissionen entsprechend auf ein Minimum reduziert wer‐ den sollen. Im Vergleich zu frühe‐ ren Modellen versprechen diese
Merkmale eine Emissionsminde‐ rung von rund 30 t/h – das Äqui‐ valent der jährlichen Emissio‐ nen von sechs Personen. Zusätz‐ lich sollen Einsparungen beim Betriebsstrom erzielt werden, wodurch wiederum der Gesamt‐ stromverbrauch im Laufe der
Technik-Fakten CI511-Prisec-Brecher Rotor-Durchmesser:
1 005 mm hoch x 950 mm breit
Maximale Aufgabegröße:
600 mm
Rotor-Konfiguration:
Offener Typ, 4 Hämmer
Tonnendurchsatz (nominal):
200 t/h
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Die neue Generation kompakter Horizontal‐Prallbrecher (HSI) soll niedrige Investitionskosten mit optimaler Leistung und gu‐ ter kubischer Form verbinden. Gleichzeitig verspricht der Her‐ steller niedrigste Betriebskosten pro Tonne für ein breites Ange‐ bot an Materialien und Anwen‐ dungen. Das modularisierte An‐ gebot der CI5**‐Prisec‐Brecher erlaubt es, einen Grundbrecher in eine Vorbrecher‐ oder eine Zweitbrecherkon iguration um‐ zubauen. Sandviks neue Brech‐ kammerkonstruktion soll für noch höhere Zerkleinerungsra‐ ten als bisher erzielbar sorgen. Des Weiteren soll der Prisec‐Bre‐ cher beeindruckende Zerkleine‐ rungsraten durch den Einsatz von zwei speziellen Brechervor‐ hängen erzielen. Hierzu war tra‐ ditionell ein Brecher mit einer Kon iguration von drei Vor‐ hängen erforderlich. Zusätzlich zur verbesserten Produktivität bringt sie weniger Verschleißtei‐ le und geringeren Wartungsauf‐ wand mit sich. Der CI511 Prisec ist mit ei‐ ner stufenlosen, hydraulischen Vorhangeinstellung ausgerüstet. Damit verbunden ist eine Brems‐ anlage mit Positionierer, die für Druckerleichterung sorgt bzw. den Betrieb stoppt, wenn unzer‐ kleinerbare Objekte in den Bre‐ cher gelangen. Während des
Normalbetriebs ist keine Hyâ&#x20AC;? draulikkraft erforderlich, sodass Betriebsstrom gespart wird und der Gesamtstromverbrauch geâ&#x20AC;? mindert wird. Sowohl der erste als auch der zweite Vorhang sind mit Sandviks Einstellâ&#x20AC;?/Bremsâ&#x20AC;? anlage, die an den Querträgern des Brechers angeordnet ist, stuâ&#x20AC;? fenlos verstellbar. Diese Anlage ermĂśglicht die hydraulische Einâ&#x20AC;? stellung beider Vorhänge mittels eines Hydraulikaggregats mit entsprechender Elektroversorâ&#x20AC;? gung. Historisch gesehen sind, so betont Sandvik, Brecherblockieâ&#x20AC;? rungen immer ein Problem geâ&#x20AC;? wesen, insbesondere beim Beâ&#x20AC;? trieb einer Vorbrechkon iguratiâ&#x20AC;? on. Die Behebung der Blockieâ&#x20AC;? rung zusammen mit dem Anlaâ&#x20AC;? genausfall sowie eventuell aufâ&#x20AC;? tretenden Gefahren fĂźr Gesundâ&#x20AC;? heit und Sicherheit sollen jetzt durch die neue Generation der Prisecâ&#x20AC;?Brecher vollständig elimiâ&#x20AC;? niert werden. Aufgrund der auâ&#x20AC;? Ă&#x;ergewĂśhnlichen Eigenschaften des Brechers muss er nicht ausâ&#x20AC;?
SANDVIK CONSTRUCTION
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CH550: 18,9 t Gewicht, 330 kW verfĂźgbare Kraft und rund 1 100 mm Kopfdurchmesser. geschaltet werden. AuĂ&#x;erdem ist kein Eingreifen seitens des Betriebspersonals im Brecherinâ&#x20AC;? neren noch schweres Hebezeug erforderlich. Hierdurch wird die maximal zur VerfĂźgung stehenâ&#x20AC;? de Betriebszeit optimiert und Gefahren fĂźr Gesundheit und Siâ&#x20AC;? cherheit gemindert.
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Rotor- und Hammerkonstruktion Rotor und Hämmer bilden das KernstĂźck eines Brechers, desâ&#x20AC;? halb wurde in der CI5**â&#x20AC;?Prisecâ&#x20AC;? Serie entsprechend robuste und leistungsstarke Rotoren und Hämmer eingesetzt. Die Rotoren punkten mit ihrem Gewicht und einer besseren Konstruktion,
um die fĂźr eine optimale Breâ&#x20AC;? cherleistung erforderliche hohe Trägheit zu erzielen. Die Banaâ&#x20AC;? nenform des sich selbstschärfenâ&#x20AC;? den Hammers sorgt dafĂźr, dass die KontaktkĂśpfe während des Betriebs besser geschärft bleiâ&#x20AC;? ben, um ein wirksameres Scheâ&#x20AC;? ren des eingehenden Materials und somit eine verbesserte Proâ&#x20AC;? duktion zu erzielen. Eine Sicherâ&#x20AC;? heitsverriegelungsanlage mit SchlĂźssel sorgt fĂźr eine gefahrloâ&#x20AC;? se Wartung und verhindert das unbeabsichtigte Ă&#x2013;ffnen des Breâ&#x20AC;? chers bzw. der InspektionstĂźren selbst bei Anlagen mit mehreren Brechern. AuĂ&#x;erdem gestattet es das Anheben der Vorhänge während des Betriebs, ohne den Brecher zum Stillstand bringen zu mĂźssen, um Blockierungen zu beheben und die Anlage automaâ&#x20AC;? tisch wieder auf die Betriebseinâ&#x20AC;? stellung zurĂźckzustellen. Hierâ&#x20AC;? durch wird die Betriebszeit maâ&#x20AC;? ximiert und die Notwendigkeit fĂźr schweres Hebezeug und den Eingriff durch Betriebsâ&#x20AC;? bzw. Wartungspersonal minimiert. â&#x2014;?
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ermanent‐Überbandmagne‐ te werden zum Schutz wert‐ voller Zerkleinerungs‐ und Kon‐ trollgeräte gegen Schäden durch grobe Fremdmetalle oder ein‐ fach zur Entfernung von Eisen aus Bauschutt eingesetzt. Der Überbandmagnet TP ist bei‐ spielsweise auf die Beseitigung langer, dicker und scharfer Me‐ tallgegenstände wie Nägel oder Eriez Magnetics
Halle B2, Stand 200 Metallstäbe spezialisiert. Das CP‐ Modell hingegen ist vor allem auf die Entfernung von grobem Fremdeisen ausgelegt. Alle Mo‐ delle aus der Baureihe der Per‐ manent‐Überbandmagnete gel‐
ERIEZ MAGNETICS
Eriez Magnetics Europe ist auf der Bauma mit einer neuen Technologie zur Erkennung, Beseitigung und Probenahme von Metallen vertreten. Mit einem PermanentÜberbandmagneten des Modells TP und einem Metalldetektor will Eriez auf der Messe zeigen, wie sich unerwünschte Metalle erkennen und beseitigen lassen – ein Problem, das branchenweit für Schäden und Ausfallzeiten an Maschinen und Geräten verantwortlich ist.
Der Überbandmagnet TP ist auf die Beseitigung langer, dicker und scharfer Metallgegenstände spezialisiert. ten als robust, wartungsarm, ein‐ fach bei Installation und Betrieb und zudem vielseitig einsetzbar. Neben Magnetabscheidern entwickelt Eriez Metalldetekto‐ ren zur Erkennung von Eisen‐ und Nichteisenmetallen. Der Ein‐ bau eines Eriez‐Metalldetektors in ein Förderband schützt die nachfolgenden Maschinen vor Beschädigungen durch grobes Fremdeisen. Installation und Be‐ trieb dieser Detektoren ist denk‐ bar einfach. Sie bestehen aus ei‐ ner Steuereinheit, einer Such‐
spule und einem Verbindungska‐ bel. Jede Spule wird zur Optimie‐ rung des Metalldetektors indivi‐ duell an die Kundenanforderun‐ gen angepasst. Auf der Bauma will Eriez die Leistungsfähigkeit seiner Produkte mit einem Me‐ talldetektor des Typs Metalarm 3500 unter Beweis stellen. Daneben werden diverse Zu‐ behörkomponenten für Metall‐ detektoren gezeigt, u. a. die Mo‐ delle Inkjet Marker MK‐II und SpyMet. Mit dem Inkjet Marker wird Farbe auf einen Produkt‐
strom aufgesprüht, um die Lage metallverunreinigter Teile auf ei‐ nem Förderband kenntlich zu machen. SpyMet gibt Auskunft über die Anzahl der Metallverun‐ reinigungen in einer bestimm‐ ten Zone. Beide Komponenten können einzeln oder als Teil ei‐ nes Gesamtsystems eingesetzt werden. Sie dienen der Ortung und Nachverfolgung von groben Fremdmetallen auf einem För‐ derband und tragen dazu bei, Produktionsausfallzeiten zu mi‐ nimieren. ●
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Goudsmit Magnetic Systems aus dem niederländischen Waalre hat eine neue Elektro-Trommelmagneten-Serie entwickelt. Damit können grobe Eisenteile aus solchen Produktflüssen abgeschieden werden, die viele, große und scharfe Eisenteilchen enthalten. Dabei ist ein Überbandmagnet nicht ausreichend, weil an den Bändern ein hoher Verschleiß entsteht.
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Der Elektro-Trommelmagnet CT150/200 bietet eine Leistung von 15 kW und eignet sich für Anwendungen bei hoher Belastung und entfernt Eisenteile hinter dem Schredder.
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ie neuen Elektro‐Trommel‐ magneten eignen sich u. a. für metallverarbeitende Rückge‐ winnungsbetriebe wie Schrott‐ Schredder, um das Eisen direkt in einem oder eventuell zwei Schritten aus dem geschredder‐ ten Produkt zu entfernen. Der Magnet bietet die drei Einstell‐ möglichkeiten Eco‐Power, Nomi‐ nal‐Power und High‐Power. Ist mehr Kraft erforderlich, kann der Magnet leicht entsprechend eingestellt werden. Damit sollen sich die Elektro‐Trommelmagne‐ ten im Gebrauch als sehr dauer‐ haft zeigen. Der Trommelmagnet wurde so konstruiert, dass ein tiefes Ab‐ fangfeld entsteht und man einen sauberen Eisenschrott erhält. Der Magnet wird mit Abstand über der vom Schredder kom‐ menden Rüttelrinne montiert, die Ableitung der Eisenteilchen erfolgt über die Oberseite. Die‐ ser Schritt kann noch einmal wiederholt werden, um die zu‐
nächst abgeschiedene Ferrofrak‐ tion zusätzlich weiter zu säu‐ bern. Die eingesetzten Elektro‐ Trommelmagneten müssen stark und entsprechend robust sein, da sie durch grobe, scharfe und zahlreiche Eisenteile stark belastet werden. Der Mantel ist aus verschleißfestem Material gefertigt. Goudsmit setzt beim Mantel und den Mitnehmern auf einen sehr dicken Manganstahl. Eine zusätzliche Verschleißscha‐ le zwischen den Mitnehmern ist möglich. Die Trommelmagneten mes‐ sen 1 500 x 2 000 mm und lie‐ fern eine Höchstleistung von 15 kW. Für etwas kleinere Schredder reicht eine Abmes‐ sung von 1 000 x 1 200 mm und 5,5 kW Leistung. Dieser Trom‐ melmagnettyp eignet sich, abhängig von der spezi ischen Situation, für Fraktionsgrößen bis höchstens 220 mm und 50 t/h. ●
REMU Big Float Amphibischer Bagger für Arbeiten in Mooren, Marschland, Küsten- und Uferlinien, Abfallteichen und Kanalbewirtschaftung voll schwimmfähig sofort betriebsbereit patentiertes Pontonfahrwerk ist in der Breite verstellbar REMU Deutschland GmbH Wir sind auf der
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Neues Überwachungssystem und neuer Wellenkantengurt
Zentrales Element der Rollen, Trommelmotoren und qualitativ hochwertigen Komponenten von Rulmeca für Förderbänder sind drei an Geschichte, Innovation, internationale Entwicklung und Forschung reiche Marken. Im Jahre 1962 gegründet, besteht die Rulmeca Gruppe aus über zwanzig Unternehmen, die Produktion, Verkauf und Vertrieb auf den wichtigsten globalen Märkten gewährleisten für die Marken Rulmeca, Melco und Precismeca. Auf der Bauma präsentiert Rulmeca sein gesamtes Angebot an Tragrollen bzw. Stationen und Trommelmotoren: Besondere Aufmerksamkeit gilt der neuen selbstzentrierenden Belt Tracking, der neuen Tragrolle mit Rücklaufsicherung und den Trommelmotoren 1000HD.
Die Minimierung von Wartungskosten und die Anpassungsfähigkeit rekordträchtiger Fördergurtanlagen hat sich Phoenix Conveyor Belt Systems seit Jahren zur Aufgabe gemacht. Mit innovativen Fördergurtkonzepten und besonderen Hightech-Lösungen gibt der Technologie-Spezialist auf der Bauma 2013 Beispiele seiner Ingenieurskunst.
Trommelmotor 1000HD.
D
ie Belt‐Tracking‐Rollen von Rulmeca kommen schwer‐ punktmäßig in der Bergbauin‐ dustrie zum Einsatz. Sie reagie‐ ren direkt auf einen Gurtschie ‐ lauf im Rücklauf und passen sich ohne besondere Modi ikationen der Struktur an. Die Belt‐Tra‐ cking‐Rolle eignen sich für Bän‐ der von 450 mm bis 2 300 mm. Die Tragrolle mit Rücklaufsiche‐ rung stellt eine einfache, robuste
und zuverlässi‐ ge Lösung für Förderbänder dar, die für mehr Sicher‐ heit sorgt, in‐ dem der Rück‐ lauf bei Beschä‐ digung oder ei‐ ne unkontrol‐ lierte Rücklau ‐ bewegung des Bandes verhin‐ dert wird. Rul‐ meca zeigt in München auch den neuen Trommelmotor 1000HD mit einem beachtlichen Leis‐ tungsspektrum von 160 kW bis 250 kW, was ihn zum weltweit leistungsfähigsten und größten Trommelmotor machen soll. ●
Rulmeca
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PHOENIX CONVEYOR BELT
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RULMECA
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Der stärkste Fördergurt weltweit, die Gurte mit der höchsten Förderkapazität – hinter diesen und anderen extremen Fördergurtlösungen verbergen sich Technologien aus dem Hause Phoenix. Die neue Broschüre »Extreme Conveyor Belt Solutions« will einen Einblick in die nahezu grenzenlosen Möglichkeiten und die enorme Leistungsfähigkeit der Fördergurte geben.
M
it dem Phonoguard PX will Phoenix Conveyor Belt Sys‐ tems eine nach eigenen Angaben revolutionäre Neuentwicklung präsentieren: Das autarke Über‐ wachungssystem erfasst fort‐ während den gesamten inneren und äußeren Ist‐Zustand des Fördergurts. Von Einkerbungen der Deckplatten über eingedrun‐ gene Fremdkörper bis zu verletz‐ ten Stahlseilen – die Technologie registriert Schäden nicht nur, sie greift im Notfall automatisch in den Betrieb der Anlage ein. Wenn das System Schäden er‐ kennt, die zu einem Ausfall der Fördergurtanlage führen könn‐ ten, stoppt Phonoguard PX so‐ fort den Betrieb. Bei Durchschlä‐ gen, die keine unmittelbaren Auswirkungen auf den Anlagen‐ zustand haben, schlägt das Sys‐
tem Alarm. Diese Einstellungen kann der Nutzer den eigenen Be‐ dürfnissen entsprechend än‐ dern. Dank dieses gezielten Ein‐ schreitens verhindert Phono‐ guard PX die Entstehung größe‐ rer Schäden und hilft die War‐ tungskosten zu senken. Will der Anwender sich ein eigenes Bild von dem gesamten Fördergurt machen, stellt das System die umfassende Momentaufnahme per Mausklick zur Verfügung.
Neue Steilfördergurte überwinden 90°-Steigungen Auch die Bandbreite der Phoe‐ nix‐S‐Wall‐Wellenkantengurte wird auf der Bauma zu sehen sein. Mit diesen Steil‐ und Senk‐ rechtfördergurten werden Über‐ gabepunkte unnötig, was hilft, den Schüttverlust zu minimie‐ ren. Das System ermöglicht eine maximale Nutzung des vorhan‐ denen Raums – das gilt insbeson‐ Phoenix Conveyor Belt
Halle C2, Stand 212 dere dann, wenn dieser eng be‐ messen ist. Das herkömmliche Cold‐Bonding‐Verfahren hat Phoenix um einen neuen heißen Vulkanisationsprozess erwei‐ tert. Durch Hitze und Druck wer‐ den die Seitenwände und Stollen mit dem Basisgurt vulkanisiert, wodurch eine besonders starke Bindung entstehen soll. So gefer‐ tigte Fördergurte können so‐ wohl bei höheren Umgebungs‐ temperaturen eingesetzt als auch extremen Belastungen aus‐ gesetzt werden. Das langlebige und belastbare Bonding‐Verfah‐ ren erhöht die Lebensdauer des Fördergurtes und reduziert die Wartungskosten bei Sonderan‐ wendungen. ●
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> REMA TIP TOP
Rema Tip Top will auf der Bauma eine Vielzahl neuer Produkte ausstellen. Zudem zeigt das Unternehmen im AuĂ&#x;enbereich Tools wie ein Servicemobil, um Interessenten die Service-Vielfältigkeit des Unternehmens aufzuzeigen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf dem hohen Service-Know-how des Unternehmens, durch das Kunden eine hĂśhere AnlagenverfĂźgbarkeit erhalten und insbesondere Ressourcen einsparen sollen.
REMA TIP TOP
Service-Know-how zahlt sich aus
R
Von Wellkantengurten Ăźber erweiterte Abstreifsysteme und Ausmauerungsprodukten im Korrosionsschutzbereich bis hin zu OTR-LĂśsungen (Off-the-Road Tires) aus dem Automotive Bereich kĂśnnen sich Messebesucher durch die Experten von Rema Tip Top beraten lassen.
ema Tip Top hat sein Proâ&#x20AC;? duktportfolio fĂźr Anwendunâ&#x20AC;? gen im Industriebereich weiter ausgebaut und bietet ab sofort
Rema Tip Top
Halle B2, Stand 321/416 die Auslegung sowie Produktion von Remawellâ&#x20AC;?Wellkantengurâ&#x20AC;? ten an. Die aus den Remawellâ&#x20AC;? Komponenten (Basisgurt, Wellâ&#x20AC;? kanten und Stollen) hergestellâ&#x20AC;? ten SpezialfĂśrdergurte ermĂśgliâ&#x20AC;?
LEBHERZ
chen die FĂśrderung von SchĂźttâ&#x20AC;? gĂźtern aller Art. Hierbei bilden die drei Komponenten ein de iâ&#x20AC;? niertes FĂśrdervolumen, das selbst bei senkrechter oder verâ&#x20AC;? drehter Anordnung der FĂśrderâ&#x20AC;? strecke erhalten bleibt und soâ&#x20AC;? mit einen konstanten und de iâ&#x20AC;? nierten Materialtransport geâ&#x20AC;? währleistet. Auftragsbezogene Ausleâ&#x20AC;? gung und Fertigung in Verbinâ&#x20AC;? dung mit dem weltweiten Serâ&#x20AC;? vicenetz von Rema Tip Top solâ&#x20AC;? len den kurzfristigen Ersatz deâ&#x20AC;?
fekter Wellkantengurte ebenso wie die kompetente UnterstĂźtâ&#x20AC;? zung bei der ErstausrĂźstung von Neuanlagen garantieren.
Automotive Der Automotiveâ&#x20AC;?Bereich des Unâ&#x20AC;? ternehmens wird auf der Bauma Produkte und Serviceleistungen präsentieren, die die Einsatzdauâ&#x20AC;? er der wertvollen OTRâ&#x20AC;?/EMâ&#x20AC;?Reiâ&#x20AC;?
fen entscheidend optimieren und ausgefallene Reifen wieder zum Einsatz bringen sollen. Ebenso präsentiert das Segment Messebesuchern zahlreiche Reâ&#x20AC;? paraturmaterialien, Vulkanisierâ&#x20AC;? geräte, Montageâ&#x20AC;? und Demontaâ&#x20AC;? gewerkzeuge wie auch Montageâ&#x20AC;? Hilfsstoffe und Dokumente fĂźr einen erfolgreichen Reifenserâ&#x20AC;? vice im Miningâ&#x20AC;?Bereich. â&#x2014;?
Baumaschinen
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> AQUAMEC WATERMASTER BEI LEBHERZ BAUMASCHINEN
Multifunktions-Bagger für den Wasserbau
Watermaster Classic IV mit Schneidkopfpumpe.
LEBHERZ
Der finnische Anbieter Aquamec bietet mit seinem Watermaster eine Mehrzweckmaschine für den Wasserbau. Die neue Generation – Classic IV – wird nach dem bewährten Watermaster-Konzept gebaut, bietet aber wesentlich mehr Tiefe, mehr Reichweite, höhere Hubkräfte, eine Großraumkabine und einige weitere Verbesserungen. Auf der Bauma stellt Aquamec Finnland zusammen mit seinem Werksvertreter Lebherz Baumaschinen aus.
D
er Watermaster wird in Seri‐ enfertigung nach Euronorm hergestellt und ist als bewährtes System schon über 250 Mal welt‐ weit für eine saubere Umwelt im Einsatz. Als Saugbagger arbeitet der Watermaster per eigenem Antriebsmotor beispielsweise mit Schneidkopfpumpe und för‐ dert das Material ca. 1 500 m durch eine Rohrleitung (DN 250) ohne Zwischenpumpe in ein Absatzbecken. Es kann auch im Rainbow‐System versprüht bzw. verspült werden. Häu ig wird das Material durch entspre‐ chende Anlagen bzw. Textil‐ schläuche entwässert. Mit weite‐ ren Anbaugeräten wie Tie löffel, Schaufel, Greifer oder Rechen – angebaut am Baggerausleger – verfügt er über einen großen Ar‐ beitsradius. Ausgerüstet mit Mäkler (hy‐ draulische Ramme) kommt der Watermaster zum Einsatz beim Rammen von Spundwänden und Pfählen für Uferbefestigungen, Bootstege, Badeinseln, Hafenein‐ richtungen oder Pfahlbauten. Der Watermaster arbeitet auch
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in Sumpf und Schlamm, wo er sich als Schreitbagger mit seinen vier hydraulischen Abstützun‐ gen bewegt. Dank dieser Abstüt‐ zungen entfällt bei Saugbagger‐ arbeiten das Verspannen mit oft hinderlichen Seilen. Der Water‐ master kann mit seiner hydrauli‐ schen Abstützung im oder aus dem Wasser schreiten, eine Ver‐ ladung auf einen 3‐Achs‐Tie la‐ Aquamec Watermaster
Halle B3, Stand 136 der ist deshalb auch ohne Kran möglich. Das Umsetzen auf ande‐ re Baustellen ist entsprechend schnell und kostengünstig mög‐ lich. Der Watermaster ist eine Allroundmaschine, löst wirt‐ schaftlich Aufgaben, wo sonst oft mehrere Maschinen nötig wären. Er wird eingesetzt in Feuchtge‐ bieten, in seichten und ausge‐ trockneten Gewässern, bei Bag‐ gerungen in Flüssen, Kanälen, Häfen, Seen, Küstengewässern, Industriebecken, unter Brücken oder auch in Gebieten mit Schiffsverkehr. ●
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> DOOSAN INFRACORE EUROPE
Doosan Construction Equipment hat zwei neue, schwere Kettenbagger in der 50-t-Klasse auf den Markt gebracht, die die Abgasnorm der Stufe IIIB erfüllen: das Modell DX490LC-3 mit 49 t und das Modell DX530LC-3 mit 52 t. Beide neuen Bagger eignen sich insbesondere für umfangreiche Erdarbeiten, den Transport von Gestein, den Abriss von Gebäuden, Arbeiten mit dem Hydraulikhammer, die Beladung von Transportern und für die Pipelineverlegung, alles Arbeiten, wie sie in Steinbrüchen und den Bereichen Bergbau, Straßenbau, Zuschlagstoffe, Abbrucharbeiten, Versorgungsunternehmen und bei allgemeinen Bauarbeiten anfallen. Durch eine hohe Leistungsfähigkeit bei einem geringen Kraftstoffverbrauch sollen die neuen Bagger Hoch- und Tiefbauunternehmen, großen Bauunternehmen, Steinbrüchen, dem Tagebau und anderen Nutzern schwerer Bagger eine hervorragende Effizienz bieten.
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eim Modell DX490LC‐3 han‐ delt es sich um eine sehr leis‐ tungsfähige Maschine mit beson‐ ders hoher Reichweite und Stabi‐ lität. Der breitere Unterwagen des Modells DX530LC‐3 soll für außergewöhnliche Stabilität und hervorragende Hubkraft sorgen. Es handelt sich dabei um
Doosan Infracore Europe
Freigelände F6, Stand 612/3 eine Massenaushubmaschine, die mit einem besonders schwe‐ ren Gegengewicht und einer kur‐ zen Frontausrüstung ausgestat‐ tet ist. Sie bietet besonders hohe Ausbrechkräfte und erledigt auch anspruchsvollste Grabar‐ beiten. Doosan hat sich bei den neuen Baggern für den AL‐ 6WG1X Isuzu‐Common‐Rail‐6‐ Zylinder‐Turboladermotor mit variabler Turbinengeometrie, EGR (Abgasrückführung) und DPF (Dieselrußpartikel ilter) entschieden, der die Abgasnorm der Stufe IIIB erfüllt. Der neue
Motor ist im Vergleich zum Mo‐ tor der Vorgängermodelle DX480LC und DX520LC um 16 % leistungsstärker (290 kW (394 PS) bei 1 800 U/min), bie‐ tet einen um 30 % größeren Hubraum und liefert ein um 41 % bis 50 % deutlich höheres Motordrehmoment. Dank der neuen Hydraulik‐ pumpen und ‐ventile konnte bei den Ausbrechkräften eine Steige‐ rung von 3 % bis 6 % realisiert werden. Beim DX490LC‐3 wur‐ de die Hubkraft am Boden um 5,5 %, beim DX530LC‐3 um bis zu 9 % gesteigert. Neue Kompo‐ nenten im Fahr‐ und Schwenk‐ werk tragen dazu bei, dass die Zugkraft beider Modelle um 15 % auf 38 800 kg gesteigert werden konnte. Damit bietet der Bagger die nach Anbieteranga‐ ben höchste Traktionskraft der Klasse. Das Schwenkdrehmo‐ ment wurde bei beiden Model‐ len um 23% auf 155 783 Nm ge‐ steigert. Die maximale Fahrge‐ schwindigkeit ist mit 5,8 km/h um 10 % höher.
Technik-Fakten DX490LC-3
DX530LC-3
Löffel (m³):
1,71 bis 3,60
1,71 bis 3,60
Betriebsgewicht (t):
49,0
52,0
Grabtiefe Std.-Front. (mm):
7 790
6 786
Zugkraft (t):
38,8
38,8
Ausbrechkraft am Löffel (ISO) (t):
29,0
29,0
Ausbrechkraft am Löffelstiel (ISO) (t):
20,8
23,8
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Höhere Produktivität im schweren Einsatz
DX490LC-3.
Robust und leistungsstark Um eine hervorragende Strapa‐ zierfähigkeit zu gewährleisten, wurden am Auslegerende Ver‐ stärkungsbleche angebracht. Zur Steigerung der Haltbarkeit wurde die Form des Auslegeren‐
des modi iziert, zudem ist das Auge des Hauptauslegers jetzt aus Stahlguss gefertigt. Die Posi‐ tion der Verstärkungsbleche in‐ nen am Ausleger und am Löffel‐ stiel wurde verändert, um so ei‐ ne höhere Strukturfestigkeit zu
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erzielen. Durch die zusätzlichen Verstärkungen ist das Betriebs‐ gewicht des DX490LC‐3 und des DX530LC‐3 im Vergleich zu den Modellen, die die Abgasnorm der Stufe IIIA erfüllen, um 1 600 kg bzw. 1 300 kg höher. Der Unterwagen der neuen Bag‐ ger verfügt über verstärkte Ket‐ tenglieder, Kettenspannfedern, Antriebsritzel und Buchsen. Für diese Modelle ist sowohl ein schmaler (2,99 – 3,49 m) als auch ein breiter (3,39 – 3,9 m) Unterwagen mit variabler Breite lieferbar. Die variable Breite des breiten Unterwagens beträgt im ausgefahrenen Zustand 3,9 m. Die dreiteilig ausgeführte Motorhaube des Baggers erleichtert Wartung und Service und lässt sich leicht öffnen. Filter, Venti‐ le und Batterien sind für Servicearbeiten einfach zugänglich. Die Kraftstofftankka‐ pazität ist um 10 % höher, so‐ dass die Maschine länger unun‐ terbrochen eingesetzt werden kann. Die Wartungsintervalle für das Hydrauliköl wurden auf 5 000 Betriebsstunden erwei‐ tert.
Höhere Kühlleistung Zur Serienausrüstung zählt ein Turbo‐Zentrifugal‐Luftvorreini‐ gersystem, das für die Staubent‐ fernung eingesetzt wird. Zum Er‐ zielen eines höheren Kühlwir‐ kungsgrades und Verringern des Geräuschpegels wurden Ölküh‐ ler und Kühler getrennt. Die Bag‐ ger sind mit einem neuen Ölküh‐ lerlüfter mit automatischem Laufrichtungswechsel ausge‐ stattet. Das elektronische Steuer‐ gerät regelt abhängig von der Kühlmittel‐, Hydrauliköl‐ und Umgebungstemperatur dessen Drehzahl. Dies senkt den Kraft‐ stoffverbrauch und die Lärment‐ wicklung im niedrigen Lüfter‐ drehzahlbereich. Dadurch ist die Kühlleistung im Vergleich zu Ma‐ schinen der vorherigen Generati‐ on um 10 % bis 15 % höher. Das elektronische Steue‐ rungssystem e‐EPOS verspricht für alle Arbeitsbedingungen eine optimale Leistung bei reduzier‐ tem Kraftstoffverbrauch. Die
zwei neuen Betriebsarten (Power Plus und Hubmodus) sol‐ len für bessere Steuerbarkeit und höhere Ef izienz sorgen. Die Produktivität (ausgehobene m³/ h) ist in allen Betriebsarten hö‐ her. Das Verhältnis von Produkti‐ vität und Kraftstoffverbrauch (l/h) wurde bei beiden Maschi‐ nen im Standard‐Betriebsmo‐ dus um 9 % gesteigert. Alle neuen Bagger von Doo‐ san, die die Abgasnorm der Stufe IIIB erfüllen, sind mit einer neu‐ en, gemäß ROPS und OPG zerti i‐ zierten Kabine ausgestattet, so auch die Modelle DX490LC‐3 und DX530LC‐3. Die neu konzi‐ pierte Kabine bietet mehr Platz, höheren Sitzkomfort, bessere Sicht, optimierte Bedienele‐ mente, neu gestaltete Staufächer und eine
vollautomatische Klimaanlage. Das neue Kabinenau hängungs‐ system reduziert Vibrationen um 20 % und den Geräuschpe‐ gel auf 72 dB(A). Die Beleuch‐ tungsleistung wurde um 100 % gesteigert, um das Arbeiten bei Nacht zu erleichtern. Zur Opti‐ mierung der Sicherheit ist eine Seitenkamera als Sonderausrüs‐ tung erhältlich.
> LIEBHERR
Drei »Große« für die Bauma Liebherr zeigt zur Bauma Größe – mit dem Messestand, aber auch mit den Produkten wie dem Hydroseilbagger HS 8300 HD in Hybridausführung, dem 350 t schweren Mining-Bagger R 9400 und – als Weltpremiere – dem knickgelenkten Muldenkipper TA 240.
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it dem neuen Hydroseilbag‐ ger HS 8300 HD präsen‐ tiert Liebherr ein innovatives Ge‐ rätekonzept, das die traditionel‐ le, auf »Heavy‐Duty«‐Anwen‐ dungen ausgelegte Bauweise mit besonders modernen Technolo‐ gien kombiniert. Dadurch wird die Ef izienz des mehr als 350 t schweren Hydroseilbaggers im praktischen Einsatz deutlich ge‐ steigert. Zur Steigerung der Leis‐ tungsfähigkeit wurde ein leis‐ tungsstarker, aber auch umwelt‐ freundlicher Hybridantrieb ent‐ wickelt und es werden hydrauli‐ sche Freifallwinden mit rund 50 t Seilzugkraft verwendet. Be‐ sonderes Augenmerk legte Lieb‐ herr bei der Konstruktion des neuen Hydroseilbaggers auf die Erhöhung der Produktlebens‐ dauer. Der Stahlbau des Grund‐ gerätes wurde deshalb beson‐ ders massiv ausgelegt und zu‐ gleich wurden an kritischen Stel‐ len besonders hochwertige Ma‐ terialien wie CFK verarbeitet. Auch spezielle Fertigungsverfah‐ ren wie der Einsatz automati‐
Sonderausrüstung Für das Modell DX490LC‐3 sind ein neuer Hochleistungsausle‐ ger mit 7 100 mm Länge und ein 3 350 mm langer Hochleistungs‐ löffelstiel als Sonderausrüstung erhältlich. Als Sonderausrüs‐ tung für den schweren Einsatz ist zudem eine zweite Pumpe er‐ hältlich. Diese bietet für Hoch‐ leistungsanbaugeräte einen hö‐ heren Durch luss. Weitere neue Leistungsmerkmale: neues Aus‐ leger‐Schwimmstellungssystem mit zwei Betriebsarten, Gerade‐ ausfahrpedal, Ölbadluft ilter so‐ wie zusätzliche Schutzvorrich‐ tungen wie Kettenschützer über die volle Länge. ●
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Hydroseilbagger HS 8300 HD.
sierter Schweißroboter tragen zur Langlebigkeit unter extre‐ men Einsatzbedingungen bei. Auf der Bauma ist der HS 8300 HD mit einem hydrauli‐ schen Polypgreifer der Firma Ne‐ grini zu sehen. Zusätzlich ist der Hydroseilbagger für verschie‐ denste Anwendungen im Be‐ reich von Schleppschaufel‐, Grei‐ fer‐ oder anderen Umschlagein‐ sätzen geeignet. Die Neuheit ist mit dem von Liebherr entwickelten Pactronic‐ System ausgestattet, einem Hy‐ bridantrieb auf Hydraulikbasis, der sowohl ökonomische als auch ökologische Vorteile mit sich bringt. Durch das Speichern und anschließende Reaktivieren überschüssiger Energie kann die Umschlagleistung erhöht und der Kraftstoffverbrauch erheb‐ lich verringert werden. Die be‐ währte Technologie des hydrau‐ lischen Energiespeichers garan‐ tiert zudem einen geringen War‐ tungsaufwand sowie eine hohe Zuverlässigkeit. Wie bei anderen Liebherr‐Maschinen sind auch
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Mit dem Hydroseilbagger HS 8300 HD bietet Liebherr ein Gerätekonzept, das die traditionelle Bauweise mit modernen Technologien kombiniert. beim HS 8300 HD viele von Lieb‐ herr selbst entwickelte Kompo‐ nenten und Systemlösungen ver‐ baut. Dies garantiert neben der homogenen Systemumgebung auch eine hohe Verfügbarkeit von Ersatzteilen innerhalb des Liebherr‐Servicenetzwerkes. Serienmäßig verfügt der HS 8300 HD über die, auf Can‐ Bus‐Technologie basierende Li‐ tronic‐Steuerung, in der alle Steuer‐ und Kontrollfunktionen des Gerätes zusammengefasst sind. Die Litronic arbeitet auch bei extremen Witterungsverhält‐ nissen und bei Erschütterungen absolut zuverlässig.
dardausführung ausgerüstet mit einer 22 m³‐Schaufel, ist der R 9400 eine ideale Maschine, um eine Muldenkipper lotte der Größenklasse 130 t bis 150 t Nutzlast zu beladen. Der R 9400 ist wahlweise mit Diesel‐ oder Elektroantrieb verfügbar. Der‐ zeit sind mehr als dreißig R 9400 Hydraulic Mining‐Bagger in vier Ländern im Einsatz. Ein kürzlich in Betrieb genommener R 9400 auf einer Goldmine in Ghana ist das erste Modell in Klappschau‐ fel‐Ausführung. Die besonderen Produktionsergebnisse der bis‐ herigen R 9400 in Tie löffel‐ ausführung wurden nun auch entsprechend mit ei‐ ner Klappschaufel von der Mine bestätigt. Die Konstruktion des R 9400 basiert auf der Liebherr‐Phi‐ losophie, die Ma‐ schinenleistung zu maximieren, in‐ dem der Wirkungs‐ grad jedes einzel‐ nen Subsystems op‐ timiert wird. Die im Miningeinsatz gefor‐ derte maximale Verfügbar‐ keit wird unterstützt durch die Auslegung der Maschine auf mi‐ nimale und ef iziente Wartungs‐ intervalle. Die auf Produktivität zuge‐ schnittene Kinematik der Aus‐ rüstung im Verbund mit einem für Mining‐Anwendungen opti‐ mierten Grabgefäß verleiht dem R 9400 besonders hohe Grab‐ kräfte. Selbst unter extremen Be‐ dingungen realisiert der Bagger ein leichtes Eindringen des Grab‐
gefäßes mit Füllfaktoren für höchste Produktionsleistung. Konstruiert für extreme An‐ wendungen bietet der dreiteili‐ ge Schwerlast‐Unterwagen des R 9400 eine ef iziente Gewichts‐ verteilung des Oberwagens und reduziert die Bodenpressung zur notwendigen Stabilität und Zuverlässigkeit. Durch Optimie‐ rung des elektrischen, mechani‐ schen und hydraulischen Leis‐ tungs lusses erlaubt das Litronic Plus System die sichere Kontrol‐ le auch bei simultanen Bewegun‐ gen. Die Hydraulikzylinder sind mit einem elektrischen Liebherr‐ Dämpfungssystem ausgerüstet, das eine kontrollierte Dämpfung für schnelle und sanfte Maschi‐ nenbewegungen bis in die End‐ stellungen erlaubt. Intelligentes und leistungsorientiertes Ener‐ gie‐Management verteilt den Pumpen luss, während der Aus‐ leger gesenkt wird, sodass ande‐ re Zylinderbewegungen unbe‐ hindert durchgeführt werden können. Der R 9400 wird von einem Cummins QSK50‐Dieselmotor angetrieben, der die USA/EPA Tier 2‐Abgasnorm erfüllt und ei‐ ne Leistung von 1 250 kW/ 1 675 PS liefert. Der alternativ verfügbare Elektroantrieb ist ei‐ ne wirtschaftliche Alternative für unterschiedliche Anwen‐ dungsbereiche – beispielsweise für Maschinen, die in arktischen Regionen arbeiten. Die großzügige Kabine des R 9400 ermöglicht ein komfor‐ tables Arbeitsfeld. Auf Schwin‐ gungsdämpfer montiert, verrin‐ gert das Kabinendesign die Vi‐
350 t schwerer Mining-Bagger R 9400 Auf der Bauma will Liebherr auch die Klappschaufel‐Version des 350 t schweren Mining‐Bag‐ gers R 9400 vorstellen. In Stan‐
Weltpremiere feiert zur Bauma der knickgelenkte Muldenkipper TA 240.
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brationen und schränkt die Lärmbelästigung ein, sodass ei‐ ne ruhige Umgebung geschaffen wird, die die Leistungsfähigkeit des Baggerfahrers fördert. Die Kabine bietet neben der hohen ergonomischen auch maximalen Schutz für den Fahrer. Der Kabi‐ nenrahmen sowie die Sicher‐ heitsverglasung erfüllen den FOPS‐Standard für den Schutz des Fahrers vor herabfallenden Objekten. Sicherheit verleihen auch mehrere leicht erreichbare Notstopp‐Auslöser, die auf Bo‐ denhöhe, in der Kabine sowie im Pumpen‐ und im Motorenraum angebracht sind. Alle Maschinen‐ zugänge des R 9400 wurden für optimale Wartung ausgelegt. Der Oberwagen ist über eine hy‐ draulische, mit Geländern verse‐ hene 45°‐Treppe erreichbar und die Service‐Klappe ermöglicht einen leichten Zugang zu den Be‐ triebs lüssigkeiten. Diesel, Moto‐ ren‐ und Hydrauliköle, Fette und Frontscheibenwaschwasser kön‐ nen in Arbeitshöhe vom Boden‐ niveau aus aufgefüllt bzw. ge‐ wechselt werden.
Weltpremiere: Knickgelenkter Muldenkipper TA 240 Mit dem neuen TA 240 stellt Liebherr zur Bauma ein weiteres Modell der Baureihe knickge‐ lenkter Muldenkipper vor. Nach der Einführung des 30‐Tonners TA 230 folgt nun das Modell in der 40‐t‐Klasse. Liebherr begeg‐ net damit den wachsenden Marktanforderungen nach Kom‐ plettangeboten für das Laden und den Transport von verschie‐ denen Materialien.
LIEBHERR
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Liebherr zeigt in München auch die Klappschaufel-Version des 350 t schweren Mining-Baggers R 9400. Wie schon beim TA 230 gibt auch beim TA 240 die Bezeich‐ nung der Maschine die Zula‐ dungskapazität in metrischen Tonnen an. Mit 40 t Ladekapazi‐ tät und einem Muldenvolumen von 27 m³ mit Heckklappe bietet der TA 240 beste Voraussetzun‐ gen für den wirtschaftlichen und schnellen Transport großer Mas‐ sen. Die Form der Mulde wurde für einen schnellen Abkippvor‐ gang konzipiert. Die drei HD‐ Achsen bilden die Basis für das leistungsfähige 6 x 6‐Antriebs‐ system, das mit einem Automa‐ tikgetriebe sowie mit einem Drehmomentwandler mit Wand‐ lerüberbrückung ausgestattet ist. Angetrieben wird der neue Knicklenker vom Liebherr‐V8‐ Dieselmotor D 9508 mit SCR‐ System. Mit 16,2 l Hubraum er‐ zeugt dieses nach Stufe IIIB/ Tier 4i emissionsoptimierte Ag‐ gregat eine Leistung von 350 kW / 476 PS. Damit erreicht der Mul‐ denkipper in der Ebene Ge‐ schwindigkeiten bis zu 57 km/h. Bei Rückwärtsfahrt wird die ma‐ ximale Geschwindigkeit elektro‐ nisch auf 16 km/h begrenzt. Der leistungsfähige Retarder sorgt für komfortables und si‐ cheres Fahren im Gelände und hat auch einen positiven Ein luss auf die Betriebskosten. Seine Bremsleistung kann stufenlos gesteuert und voreingestellt werden. Insbesondere bei gleich‐ bleibenden Fahrstrecken mit Ge‐ fälle ergibt sich aus dieser Opti‐ on ein hoher Nutzen. Sobald der Fahrer am Beginn einer Gefälle‐ strecke den Fuß vom Gaspedal nimmt, werden die Motorbrem‐
se und der Retarder aktiviert. Wird die Maschine am Ende des Gefälles wieder beschleunigt, wird der Retarder deaktiviert, ohne dass der voreingestellte Bremswiderstand verändert wird. Die nassen, ölgekühlten Lam‐ mellenbremsen kommen nur zum Einsatz, wenn der TA 240 für den Belade‐ und Abkippvor‐ gang zum Stillstand gebracht werden muss oder wenn eine Notbremsung erforderlich ist. Al‐ le Wartungs‐ und Servicearbei‐ ten lassen sich beim neuen TA 240 mit minimalem Zeitauf‐ wand realisieren. Für den schnel‐ len und sicheren Zugang zu allen Wartungspunkten sind Fahrer‐ kabine und Motorhaube elektro‐ hydraulisch kippbar. Auf den ersten Blick fällt der neue TA 240 durch ein markan‐ tes Design und die mit ausge‐ sprochen großen Glas lächen versehene Kabine auf. Die neuge‐ staltete, geräumige Kabine ver‐ spricht ein Höchstmaß an Kom‐ fort für den Fahrer und ent‐ spricht dem ROPS/FOPS‐Si‐ cherheitsstandard. Die großen Glas lächen sorgen für eine gute Übersichtlichkeit und erlauben das schnelle und sichere Positio‐ nieren des Muldenkippers für Beladung und Abkippen. Der er‐ gonomisch gestaltete, serienmä‐ ßig luftgefederte Fahrersitz lässt sich individuell auf Größe und Gewicht des Fahrers einstellen. Die Bedienelemente für Au‐ tomatikgetriebe und Retarder sowie der Kipphebel sind fein‐ fühlig ausgelegt. Mit der über‐ sichtlich gestalteten und gut ab‐
lesbaren Anzeigeeinheit mit Touchscreen‐Funktion – eine Komponente der von Liebherr entwickelten PME‐Elektronik – erfasst der Fahrer mit einem Blick jederzeit den aktuellen Zu‐ stand seines Gerätes, ohne von seiner Fahrtätigkeit abgelenkt zu werden. Auf dem Display wer‐ den wahlweise die Bilder der se‐ rienmäßigen Liebherr‐Rückfahr‐ und Frontkamera oder die aktu‐ ellen Werte von Temperatur, Drehzahl, Klimatisierung, Tages‐ stunden, Kippzähler und Be‐ triebsstunden angezeigt. Als weiteres Komfortmerk‐ mal gelten die hochwertigen Fe‐ derungs‐ und Dämpfungseinhei‐ ten der Vorderachse, die für här‐ teste Einsätze konzipiert sind. Dadurch bleibt die Konzentrati‐ on des Fahrers auch bei langen und anspruchsvollen Arbeitsein‐ sätzen erhalten. Wie bei vielen anderen Liebherr‐Baumaschi‐ nen werden auch beim neuen TA 240 technische Schlüssel‐ funktionen mit Komponenten ausgestattet, die in den verschie‐
denen Liebherr‐Kompetenzzen‐ tren entwickelt und produziert wurden. Die im Baumaschinen‐ einsatz bewährten Liebherr‐Hy‐ draulikzylinder kommen beim neuen Knicklenker für Kipp‐ und Lenkbewegungen zum Einsatz. Dank kraftvoller Kippzylinder kann der TA 240 die gefüllte Mul‐ de binnen zwölf Sekunden si‐ cher entleeren und anschlie‐ Liebherr
Freigelände F8, Stand 809 – 813, Freigelände F10, Stand 1003/2, Halle A4, Stand 115 ßend in acht Sekunden wieder in ihre Ausgangsposition bringen. Für Spurtreue und sichere Lenk‐ barkeit des Muldenkippers auch im schwierigen Gelände sorgen die Lenk‐Hydraulikzylinder, die Liebherr ebenfalls selbst entwi‐ ckelt und produziert. Auch Elek‐ tronik‐Komponenten wie Kabel‐ bäume, Kameras, die Anzeigeein‐ heit mit Touchscreen‐Funktion, die Bedieneinheiten und die zen‐ trale Maschinensteuereinheit sind Liebherr‐Komponenten. ●
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> KOMATSU
Bereits weltweit bewährt Komatsu zeigt auf der Bauma beispielsweise seinen Hybridbagger HB215LC-1, von dem bereits weltweit mehr als 1900 Exemplare im Einsatz sind. Von sich reden macht der Bagger derzeit beim Crossrail-Projekt unter der Londoner Innenstadt. Für Leistung und Sicherheit steht der Muldenkipper HD785-7, der ebenfalls auf der Bauma zu sehen sein wird.
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satzdaten der Maschine an eine passwortgeschützte Internetsei‐ te. Mittels einer Web‐Anwen‐ dung können dann Daten wie Be‐ triebsstunden, Standort, Warn‐ und Wartungshinweise analy‐ siert werden.
Muldenkipper HD785-7 steht für Leistung und Sicherheit Der HD785‐7, ein Starrrahmen‐ Muldenkipper mit einer Nutz‐ last von 91 t, wird auch auf der Bauma ausgestellt werden. Er will durch eine beeindruckende Motor‐ und Retarderleistung so‐ wie eine hervorragende Kraft‐ stoffef izienz punkten. Sein Ko‐ matsu‐Motor SAA12V140E‐3 lie‐ fert 1 195 PS bei 1 900 U/min und sorgt für eine Spitzenge‐ schwindigkeit von 65 km/h. Um Leistung und Kraftstoffver‐ brauch zu optimieren, ist der Mo‐ tor mit der variablen Motor‐
KOMATSU
it einem Betriebsgewicht von 21 220 kg und einem Löffelvolumen von 0,8 t bis 1,05 t ist der Hybridbagger HB215LC‐1 Teil der 21‐t‐Hy‐ draulikbaggerreihe von Komat‐ su. Im Vergleich zu einem her‐ kömmlichen Bagger will er durch seinen um durchschnitt‐ lich 25 % gesenkten Kraftstoff‐ verbrauch und den ebenso gerin‐ geren CO₂‐Ausstoß glänzen. Herzstück des HB215LC‐1 ist das Komatsu‐Hybridsystem, das aus dem jüngst entwickelten elektrischen Schwenkwerkmo‐ tor, einem Generator‐Motor, ei‐ nem Kondensator und einem 110 kW (150 PS) starken Diesel‐ motor besteht. Das Funktions‐ prinzip des Komatsu‐Hybridsys‐ tems beruht auf der Rückgewin‐ nung der Schwenkenergie und Speicherung dieser Energie mit‐ tels eines Kondensators. Ein Ul‐ tra‐Hochleistungskondensator sorgt für die schnelle Speiche‐ rung und spontane Bereitstel‐ lung von elektrischer Energie. Die kinetische Energie, die wäh‐ rend des Abbremsens der Schwenkbewegung entsteht, wird in elektrische Energie um‐ gewandelt und über einen Gleichrichter zum Kondensator geleitet, wo sie gespeichert wird. Diese rückgewonnene Energie wird dann verzögerungsfrei wie‐ der freigesetzt, um den Diesel‐ motor zu unterstützen, wenn der Oberwagen unter Last ge‐ schwenkt wird. Ein Hybrid‐Con‐ troller sorgt für die optimale Steuerung dieses Vorgangs. Der HB215LC‐1 ist serienmäßig mit der neuesten Version des satelli‐ tengestützten Maschinenerfas‐ sungssystems Komtrax ausge‐ rüstet. Dieses System sendet Ein‐
Muldenkipper HD785-7.
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Hybridbagger HB215LC-1 beim Einsatz für das Londoner »Crossrail«Projekt, dem ersten Einsatzort für den ersten in Großbritannien verkauften HB215LC-1.
steuerung VHPC (Variable Horse Power Control) ausgestattet. Das System begrenzt die maxi‐ male Motorleistung in vier Stu‐ fen, um dem jeweiligen Einsatz und den Arbeitsbedingungen ge‐ recht zu werden. Der Fahrer wählt zwischen Power‐ und Eco‐ nomy‐Betriebsart und das VHPC stellt automatisch fest, ob die Maschine beladen ist. Der HD785‐7 verfügt über ein wei‐ terentwickeltes Getriebe, das die Motorleistung effektiv in sieben Vorwärts‐ und zwei Rückwärts‐ gänge umsetzt. Das Getriebe ist mit Katomics, dem elektronisch
gesteuerten Getriebemodulati‐ onssystem von Komatsu, ausge‐ stattet. Das System steuert so‐ wohl Motor als auch Getriebe und verspricht optimales Ein‐ kuppeln. Die Skip‐Shift‐Funkti‐ on wählt automatisch die richti‐ ge Fahrgeschwindigkeit in Ab‐ hängigkeit vom Steigungswinkel der Strecke. Weitere Eigenschaften ver‐ bessern die Fahrersicherheit, wie beispielsweise das Retarder‐ und Bremssystem. Mit 1 485 PS im Dauerbetrieb liefert dieses System sogar eine noch höhere Leistung als der Motor. Ein 4‐ Rad‐Retarder von Komatsu mit ölgekühlten Lamellenbremsen verteilt die Retarderkraft zwi‐ schen den vier Rädern, um blo‐ ckierende Räder zu vermeiden und sanfte Fahrten bergab zu ga‐ rantieren. Zusätzlich ermög‐ licht das ARSC (Auto Retard Speed Control) das Voreinstel‐ len der Geschwindigkeit beim Befahren von Gefäl‐ lestrecken. Um maxima‐ le Sicherheit zu errei‐ chen, kann der Muldenkipper optional mit einem Antiblo‐ ckiersystem (ABS) und einer Antischlupfregelung (ASR) ausgestattet werden. Mit ei‐ ner Kapazität von 60 m³ (ge‐ häuft) ist der HD785‐7 auf die Hydraulikbagger PC2150 und PC2000 sowie die Radlader WA800 und WA900 von Komat‐ su abgestimmt. ●
Ich lese das bauMAGAZIN, weil ...
Herrmann Schoch Geschäftsführender Gesellschafter HS Schoch GmbH & Co. KG 73466 Lauchheim und 06869 Coswig / Anh.
»... es zu den führenden Anbietern in der Baubranche gehört, so wie HS-Schoch. Das bauMAGAZIN liefert die Fachinformationen – HS-Schoch die Anbaugeräte und Verschleißteile. Deshalb passen wir so gut zusammen.«
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> BELL EQUIPMENT
E-Serie läutet neue 6x6-Ära ein Als Vorpremiere auf der letzten Intermat präsentiert, stellt Bell Equipment seinen neuen B30E ins Rampenlicht der Bauma und startet die Markteinführung seiner neuen E-Serie knickgelenkter Muldenkipper. Analog zum modularen Baureihen-Konzept kommt der neue Bell-30-Tonner gemeinsam mit dem kleineren B25E und soll Standards in der 6x6-Technologie setzen. Dazu zählen neben weiterhin führenden Leistungsgewichten, fortschrittlichen Motor- und Antriebsabstimmungen vor allem Entwicklungen zugunsten der Arbeitssicherheit, der Arbeitsplatzgestaltung und des Fahrzeugmanagements.
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ie 6x6‐typischen Fahrzeug‐ funktionen und ‐eigenschaf‐ ten wurden am B30E anwender‐ gerecht optimiert und die auto‐ matisierte Eigenüberwachung der Arbeitsmaschine erweitert. Die neu entwickelte Fahrzeug‐ plattform berücksichtigt künfti‐ ge Regelungen der Abgasredu‐ zierung und soll damit eine neue Generation in der Dumper‐Ent‐ wicklung verkörpern.
Neue Standards auf bewährter Grundlage Der Treibstoffverbrauch kann über 40 % der Betriebskosten im Maschineneinsatz ausma‐ chen. Die letzte Generation der D‐Serien‐Muldenkipper von Bell nutze bereits die Bluadvantage‐ Technologie auf SCR‐Basis (Se‐ lektive Katalytische Reduktion) im Hinblick auf die kraftstoffef i‐ ziente Abgasreduzierung nach
Tier4i/EU‐IIIB. Entsprechend kommen auch die im Design‐ Konzept bereits für künftige schärfere Emissionsregelungen vorbereiteten ersten Modellge‐ nerationen des B25E (210 kW/ 1 120 Nm) und des B30E (240 kW/1 300 Nm) mit den Bluadvantage‐Antriebskon igu‐ rationen. Innerhalb der Maschi‐ nensteuerung trägt eine fahr‐ und lastsituationsabhängige Re‐ gelung der Retarderfunktionen, des Kühlerbetriebs und der Ge‐ neratorleistung zur besseren Nutzung der Motorleistung und weiteren Kraftstoffeinsparun‐ gen bei.
»Zahlreiche Anwender bereits begeistert« Nicht zuletzt durch eine Philoso‐ phie ständiger konzeptioneller Weiterentwicklung sollen gera‐ de die größeren Bell‐Knicklen‐ ker über die lange Laufzeit der D‐ Serie führend in ihren Leistungs‐ klassen bleiben. Die Bell‐Inge‐ nieure übernahmen wichtige Merkmale dieser Plattform auch in die neue E‐Serie: So erhielten auch die kleineren Modelle der E‐Serie eine Front‐Au hängung mit A‐Rahmen. »Wir konnten mit dem A‐Rahmen die Federwe‐ ge vergrößern und erreichen ein unabhängigeres Einfedern bei‐ der Räder. Zahlreiche Anwender zeigten sich bereits begeistert und haben uns übereinstim‐ mend die dadurch erzielten Ver‐ besserungen bei der E‐Serie be‐ stätigt«, sagt Tristan du Pisanie als verantwortlicher B30E‐Pro‐
jektleiter. Zusätzlich bietet der Hersteller jetzt Breitreifen für B30E, ohne dadurch die für euro‐ päische Straßentransporte wich‐ tige Maschinenbreite von 3 m zu überschreiten. Gleichfalls im Sinne der An‐ passung an die größeren Maschi‐ nenklassen wechselte Bell bei den kleineren E‐Serien‐Model‐ len zu Allison‐Getrieben, wie sie bereits in den kleineren Fahrzeu‐ gen der C‐Serie zum Einsatz ka‐ men. Neben Leistungsverbesse‐ rungen durch eine höhere Ef i‐ zienz verspricht sich Bell hier vor allem Vorteile durch die klas‐ senübergreifende Zusammenar‐ beit mit einem einzelnen Liefer‐ partner im Getriebebereich. Zur Steigerung von Arbeitssi‐ cherheit und Produktivität wur‐ den die E‐Serien‐Modelle mit ei‐ nem automatischen Zwischen‐ achs‐Sperrdifferenzial (IDL) aus‐ gerüstet. Ein Sensor im Zwi‐ schenachs‐Differenzial erkennt Bell Equipment
Halle B4, Stand 108 den Traktionsverlust einer Ach‐ se und aktiviert automatisch die IDL‐Sperrfunktion während der Fahrt. »Diese Funktion arbeitet so gut, dass wir bald auf die ma‐ nuelle Aktivierung der Differen‐ zialsperre über das zentrale Be‐ dienpanel im Cockpit verzichten können«, erklärt du Pisanie. Zu‐ sätzlich verfügen B25E und B30E über automatische An‐
Technik-Fakten
23.4. - 25.4.2013, Nürnberg Halle 1/1 - 339
B25E
B30E
Motor (Stufe EU-IIIB):
OM926LA
OM926LA
Motorleistung brutto (kW bei 2 200 U/min):
210
240
Drehmoment brutto (Nm bei 1 200 – 1 600 U/min):
1 120
1 300
Muldeninhalt (SAE 2:1) (m³):
15,0
17,5
Leergewicht (kg)*:
19 000
19 950
Nutzlast (kg):
24 000
28 000
* Bestimmung auf Vorserien-Basis ohne Auskleidungen und Heckklappe.
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tischlupf‐Differenziale in allen Achsen, die das spurweise Sper‐ ren einzelner Räder ohne Zutun des Fahrers gewährleisten.
Laut Tristan du Pisanie stand der optimierte Fahrer‐Arbeits‐ platz ganz oben im Lastenheft der Entwickler – entsprechend wurden hier zahlreiche Verbes‐ serungen in der Kabine und ih‐ rer Abschirmung umgesetzt. »Auch hier bauten wir auf unsere langen Erfahrungen mit der er‐ folgreichen D‐Serie auf, haben die Bedienung so weit als mög‐ lich vereinfacht und die Ergono‐ mie wo immer möglich verbes‐ sert. Bei der Gestaltung der Be‐ dienelemente haben wir uns vom Lebensumfeld der heutigen jüngeren Fahrergeneration lei‐ ten lassen.« Smartphones wür‐ den immer populärer und Bell wollte, dass man vieles, was man im Auto benutzt, auch in der E‐ Serie inden sollte. Entsprechend besitzt das E‐ Serien‐Cockpit einen Farbmoni‐ tor mit Maus‐Zugriff auf alle Funktionen. Als erste Mulden‐ kipper setzen die Bell‐Modelle diese Technologie ein, bei der auch die Wiedergabe der serien‐ mäßigen Rückfahrkamera in den Farbmonitor integriert werden kann. Zur Verbesserung des Fahr‐ komforts und Verringerung der Vibrationsbelastung entschied sich Bell für einen Isringhausen‐ Sitz mit eigenem Feder‐ und Dämpfungssystem. Das Drei‐ punkt‐Gurtsystem lässt sich auf Wunsch derart kon igurieren, dass die Maschine nur bei ange‐ legtem Sicherheitsgurt startet. Optional ist auch eine Sitzhei‐ zung verfügbar. Die elektronische Maschi‐ nenüberwachung wurde ausge‐ baut. »Die E‐Serie kann jetzt bis zu 72 Betriebsstunden aufzeich‐ nen und verfügt über verbesser‐ te Warnfunktionen für Störun‐ gen im Hydrauliksystem. Als wei‐ terer Fortschritt kann ein Bell‐ Monteur seinen Laptop jetzt ein‐ fach an die Cockpit‐Anzeige kop‐ peln und sich mit unseren Ma‐ schinen‐Ingenieuren in Richards
BELL
Komfort für den Fahrer – Gewinn für den Betreiber
Die neue E-Serie von Bell wird auf der Bauma durch das Modell B30E vertreten sein. Die neue Modellreihe bringt neueste Entwicklungen in der 6x6-Technologie, weiterhin führende Leistungsgewichte sowie moderne Antriebskonfigurationen. Bay verbinden. Diese sehen dann gleichzeitig alle Daten und wissen, was mit einer Maschine irgendwo auf der Welt los ist«, so du Pisanie. Gemeinsam mit der verbes‐ serten Maschinenüberwachung erfährt auch das satellitenge‐ stützte Bell‐Flottenmanagement Fleetmatic eine grundlegende Überarbeitung. Unter anderem gewährleistet jetzt eine neue Web‐Anwendung die Nutzung von Fleetmatic auf multimedia‐ fähigen Endgeräten wie Tablet oder Smartphone sowie PC. Die Geofence‐Funktion er‐ laubt durch die einfachere Fest‐ legung mehrerer Kontrollräume mit festgelegten Geschwindig‐ keitsbegrenzungen in Abhängig‐ keit zu Beladung, Gefälle oder Untergrundbeschaffung noch mehr Sicherheit im Maschinen‐ betrieb. Zusätzlich bietet Fleet‐ matic jetzt die minutengenaue Verfolgung von Maschinenbewe‐ gungen. Auch andere Bell‐Innovatio‐ nen blieben Serien‐Standard bei der E‐Serie. Dazu zählen unter anderem die schlüssellose Start‐ funktion, der Berg‐Anfahrassis‐ tent, die automatische Mulden‐ überwachung im Kippbetrieb, die Automatik‐Parkbremse, der Motornachlauf zum Turbolader‐
Schutz sowie die Onboard‐Waa‐ ge. Die Genauigkeit der Wiegeda‐ ten wurde durch eine zusätzli‐
che Wiegezelle zur Berücksichti‐ gung unterschiedlicher Ladesi‐ tuationen erhöht. ●
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> NEW HOLLAND CONSTRUCTION
Niedriger Verbrauch und hohe Schaufelnutzlast deutlich die Brandgefahr. Außer‐ dem minimiert die AdBlue‐Ein‐ spritzung den Funken lug.
New Holland Construction setzt auf den Erfolg seines Radladermodells W170C, das mit einem niedrigen Kraftstoffverbrauch von 10 l/h und einer hohen Schaufelnutzlast punktet. Jetzt bringt das Unternehmen ein neues Modell auf den Markt, das gezielt für harte und staubige Arbeitsbedingungen entwickelt wurde.
Maximierte Schubkraft und schnellere Arbeitsspiele mit Ecoshift
as von New Holland entwi‐ ckelte Design des Kühlsys‐ tems mit einer würfelförmigen Anordnung der Kühlelemente anstelle der üblichen hinterei‐ nanderliegenden Kühler im Fahrzeugheck soll eine maxima‐ le Kühlleistung gewährleisten und die Reinigung der Küh‐ lerbaugruppe erleichtern. Für die Recycling‐Bran‐ che, in der extrem stau‐ bige Arbeitsbedingun‐ gen herrschen, ist New Holland noch einen Schritt weiter gegangen, um das Zusetzen der Kühlelemente und den daraus resultierenden Maschinenstillstand zu vermei‐ den: Bei der Kühlerbaugruppe des Modells W170C Recycler ist der Abstand zwischen den Kühl‐ rippen größer gewählt als bei Standardmaschinen, sodass Staub und Schmutzteile leichter vom Umkehrlüfter weggeblasen werden können. Außerdem be‐ indet sich das Kühlsystem di‐ rekt hinter der Kabine, weit ent‐ fernt vom Heck und vom Boden, in einer vor Staub geschützten Position. Durch die Heckmonta‐ ge des Motors sind alle War‐ tungspunkte vom Boden aus leicht erreichbar. Das neue De‐ sign erhöht die Schaufelnutzlast und soll den W170C nach Anbie‐ terangaben zum produktivsten Radlader in der 15‐t‐Klasse ma‐ chen.
Umfassende Schutzeinrichtungen Holz und feste Bestandteile im Abfall können die Maschine be‐ schädigen, wenn sie aus der Schaufel auf die Hubzylinder New Holland Construction
Halle B5, Stand 305/404 und 307/406
NEW HOLLAND CONSTRUCTION / ALDO FERRERO
D
Der Radlader W170C Recycler bietet eine neue HD-Kühlerbaugruppe für eine besonders effiziente Reinigung, umfassende Schutzeinrichtungen für eine erhöhte Haltbarkeit und Fahrersicherheit sowie eine höhere Leistung, einen geringeren Kraftstoffverbrauch und längere Betriebszeiten mit der SCR-Lösung für Tier 4 Interim-Motoren. oder die Windschutzscheibe fal‐ len. Sie können sich allerdings auch in den beweglichen Teilen der Maschine verkeilen oder un‐ ter den Rahmen geraten. Daher wird der W170C Recycler mit zahlreichen Schutzeinrichtun‐ gen geliefert, u. a. für Schläuche, Leuchten, Zylinder, Antriebswel‐ len, Kraftstofftanks, Windschutz‐ scheiben und Achsen sowie für den Vorder‐ und Hinterrahmen.
Längere Betriebszeit durch SCR Der Vorteil der SCR‐Nachbe‐ handlungslösung (Selective Ca‐ talytic Reduction) liegt in den ho‐ hen Verbrennungstemperaturen und dem Wegfall der Abgasrück‐ führung. Daraus resultieren hö‐ here Leistungswerte bei einem geringeren Kraftstoffverbrauch. Der 6,7 l Motor liefert 950 Nm bei 1 300 U/min. Die hohen Ver‐ brennungstemperaturen min‐ dern die Emissionen von Diesel‐ partikeln um 90 %. Die SCR‐ Technologie macht den Diesel‐
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partikel ilter (DPF) über lüssig und somit wird auch kein Kraft‐ stoff für die Verbrennung von Partikeln im DPF benötigt. Au‐ ßerdem muss die Maschine auch nicht mehr für die DPF‐Regene‐ ration außer Betrieb genommen werden. Fahrer können nun je‐ derzeit anhalten und eine Pause machen, weil man nicht mehr das Ende der Regeneration ab‐
90 Der 6,7 l Motor liefert 950 Nm bei 1300 U/min. Die hohen Verbrennungstemperaturen mindern die Emissionen von Dieselpartikeln um 90 %. warten muss, die, so betont New Holland, bis zu 50 Minuten dau‐ ern könne. Beim SCR‐System wird lüssiges AdBlue in den Ab‐ gaskanal eingespritzt. Die maxi‐ malen Temperaturen im Kataly‐ sator liegen hier um ungefähr 50% niedriger als bei einem Die‐ selpartikel ilter und verringern
Das neue EcoShift‐5‐Getriebe bietet verbesserte Fahrleistun‐ gen in allen Geschwindigkeitsbe‐ reichen. Ab einer Fahrgeschwin‐ digkeit von 7 km/h wird eine Wandlerüberbrückung aktiviert. Dadurch werden Wandlerverlus‐ te vermieden, die Schubkraft im 2. Gang steigt um 12 %, und die Maschinen erreichen schneller ihre Höchstgeschwindigkeit. Au‐ ßerdem kann der Fahrer auch starke Steigungen hinauffahren, ohne in den 1. Gang zurückschal‐ ten zu müssen. Beim Bremsen verhindert das Power‐Inch‐Sys‐ tem das von der automatischen Getriebeabschaltung bekannte Rucken. Das Hill‐Holder‐System unterstützt den Fahrer beim An‐ fahren am Hang.
Mehr Traktion und weniger Reifenverschleiß Durch die offenen Differenziale verringert sich beim Betrieb auf festem Untergrund der Ver‐ schleiß der Reifen und der Ver‐ schleiß in den Achsen. Die 100‐ %‐Differenzialsperre in der Vor‐ derachse kann entweder durch den Fahrer betätigt werden oder sie wird von der Traktionskon‐ trolle automatisch aktiviert. Dann werden 100 % des verfüg‐ baren Drehmoments auf die Rä‐ der übertragen. Der W170C arbeitet mit dem neuen Eco‐Modus, einer im Hin‐ blick auf den Kraftstoffver‐ brauch optimierten Motorkenn‐ linie, die diesen im Vergleich zum Max Power‐Modus um 25 % senkt. Mit Ecostop schal‐ ten der Motor und das elektri‐ sche System nach fünf Minuten Leerlauf automatisch ab, sodass kein Kraftstoff verbraucht und die Kraftstoffef izienz weiter er‐ höht wird. ●
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> ZEPPELIN BAUMASCHINEN
»Ihr Erfolg. Unsere Leidenschaft. Tag für Tag.« – unter dieses Motto haben Caterpillar und Zeppelin den gemeinsamen Messeauftritt auf der Bauma gestellt. Über 70 Maschinen zeigen der Hersteller von Baumaschinen und Motoren sowie Europas größte Vertriebs- und Serviceorganisation. Im Blickfeld stehen Technologien, mit denen Kunden produktiv und nachhaltig arbeiten können, indem sie Kraftstoff und CO2-Emissionen sparen.
A
ller Aufmerksamkeit sicher sein soll sich das Cat‐Messe‐ Highlight: der neue Hybridbag‐ ger 336E H (siehe auch bau‐ MAGAZIN 12/2012, Seite 84). Auf der Bauma bekommt die Öf‐ fentlichkeit diese Baumaschi‐ nentechnik erstmals zu Gesicht. Den Beweis, Kunden einen Mehr‐
wert zu bieten, tritt der neue Hy‐ bridbagger mit einem rund 25 % niedrigeren Spritverbrauch an, der ihm zu deutlich geringeren Betriebskosten verhilft. Den glei‐ chen Ansatz verfolgt der ausge‐ stellte Cat‐Radlader 966K XE mit einem neuen stufenlosen, leis‐ tungsverzweigten Getriebe, das
CATERPILLAR / JEFFERY NOBLE PHOTOGRAPHY
50-Tonnen-Radlader mit Stufe IV-Motor
Ein neuer und weiterer Repräsentant der K-Serie ist der Radlader 988K, jetzt schon mit Stufe IV-Motor von Caterpillar ausgestattet.
unter der Prämisse entwickelt wurde, den Kraftstoffverbrauch noch ef izienter zu gestalten.
Technologie ausgestattet, erfüllt die neueste Lademaschine von Cat bereits heute die Abgasricht‐ linien der Stufe IV. ●
Schon mit Stufe IV: Radlader 988K > ITALVIBRAS
Vibration »Made in Italy« auch mit Deutscher Niederlassung
Ein neuer und weiterer Reprä‐ sentant der K‐Serie ist der 50‐t‐ Radlader 988K, der auf der Bau‐ ma ebenfalls erstmals präsent sein wird. Zusätzlich mit SCR‐
Zeppelin Baumaschinen
Freigelände 7, Stand 709/5 und 709/9 sowie Halle B6, Stand 106/406
ITALVIBRAS
Zur Bauma und zur Powtech stellt der italienische Hersteller Italvibras G. Silingardi neben bekannten Produkten auch mehrere Produktneuheiten vor. Italvibras gilt als ein führender Anbieter elektrischer Unwuchtmotoren und Richterreger. Sitz des seit 1959 tätigen Anbieters ist das italienische Fiorano.
Das breite Italvibras‐Pro‐ duktprogramm im Bereich der elektrischen Antriebstechnik bietet inzwischen mehr als zwanzig Serien an. Italvibras verfügt neben Tochtergesellschaften in den USA, Frankreich und Spanien Italvibras
Halle C1, Stand 421 nun auch über eine Niederlas‐ sung in Deutschland in Köln. Der
Anbieter sieht dadurch einen weiteren Schritt in Richtung mehr Kundennähe und Service. Vibrationstechnische Beratung, Sales, After Sales, Lager und Re‐ paraturen werden seit Ende letz‐ ten Jahres nun auch in Deutsch‐ land angeboten. So präsentiert Italvibras auf den zwei wichtigen Messen in München und Nürnberg den Be‐ suchern gleich mehrere neue Italvibras‐Serien und andere Neuheiten. ●
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> HARTL ENGINEERING
Neue Generation von Schaufelbrechern und -sieben Auf der Bauma melden sich die Gebrüder Alexander und Dominik Hartl in der Gesteinsbrecher- und Baumaschinenbranche zurück und präsentieren gleich eine Produktpalette von acht verschieden Schaufelbrechern und sieben. Als »Hartl Crusher« soll die Produktpalette mehr als 40 Jahre Erfahrung im Bereich der Entwicklung von Gesteinsbrech- und Siebanlagen vereinen. Eine in eine Baggerschaufelkonstruktion integrierte Brecheinheit verspricht höchste Leistung und Zuverlässigkeit im Bereich der Zerkleinerung und Aufbereitung von Naturgestein sowie beim Recycling von Baurestmassen vor Ort.
D
er von Hartl entwickelte voll‐ wertige Backenbrecher wird an einem Bagger (oder ei‐ ner ähnlichen Baumaschine) per Schnellwechselsystem montiert und angeschlossen. Der Antrieb wird über die Baggerhydraulik gewährleistet. Die Neuheiten set‐ zen auf die bewährte Quattro‐ Brechbewegung von Hartl: Der Bewegungsablauf der bewegli‐ chen Backe verläuft hierbei nicht – wie bei üblichen Bre‐ chern – parallel zur Durchlauf‐ richtung, sondern in einer alter‐ nierenden Wippbewegung (Ach‐ terform). Dies sorgt für das Vor‐ brechen in der oberen Brech‐ kammer und das Nachbrechen in der unteren Brechkammer. Re‐ sultat ist ein hochwertiges, kubi‐ sches und nahezu konstantes Endkorn. Ein unabhängiger La‐
bortest habe, so teilt der Anbie‐ ter mit, der von Hartl entwickel‐ ten und seit Jahrzehnten erfolg‐ reich eingesetzten »vierfach« Brechbewegung einen über 30 % geringeren Anteil an schlecht geformten Körnern be‐ stätigt – im Vergleich zur her‐ kömmlichen »doppelten« Brech‐ bewegung. Dank moderner Produkti‐ onstechnologien und der aus‐ schließlichen Verwendung ge‐ prüfter Qualitätskomponenten steht Hartl für höchste Qualität, Wartungs‐ und Bedienungs‐ freundlichkeit sowie langjährige Haltbarkeit. Die dem Stromlini‐ endesign angelehnte Formen‐ sprache bietet zudem wenig Wi‐ derstand bei der Gesteins‐ und Materialaufnahme und soll dem Schaufelbrecher den für Hartl
Mit der neuen Schaufelbrecher- und -siebgeneration bietet Hartl Anwendern in der Aufbereitungsindustrie eine Lösung zur flexiblen, mobilen und kostengünstigen Zerkleinerung und Trennung der zu verarbeitenden Materialien bei minimalem Platzbedarf, Transport- und Zeitaufwand.
Produkte typischen Gesamtein‐ druck verleihen. Die Produkte werden von Österreich aus welt‐ weit exportiert, das Unterneh‐ men greift hierbei auf ein lang‐ jährig bewährtes Händlernetz in mehr als 65 Ländern zurück.
Online-Shop Als Neuheit bietet Hartl nun auch einen Online‐Shop an. Über den Webshop können Kunden Ersatzteile, Optionen und Zu‐ satzprodukte für ihren Hartl Crusher oder Hartl Screener rund um die Uhr bestellen. Dank »Parts Finder« soll man garan‐ tiert das richtige Teil inden, auch wenn das Wartungs‐ oder Ersatzteilbuch einmal nicht zur Stelle ist. Der Auftrags‐ und Lie‐ Hartl Engineering
HARTL
Halle B2, Stand 226
Sieblösung.
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Recyclingeinsatz.
ferstatus ist via Trackingsystem jederzeit online zu verfolgen – bis zur Anlieferung der Ware. Auch inden Kunden visualisier‐ te Einbau‐ und Serviceanleitun‐ gen für ihr individuelles Produkt. Investitionen in ein zentrales Er‐ satzteillager in Mauthausen sol‐ len eine zumeist prompte Ver‐ fügbarkeit garantieren helfen. ●
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> HS-SCHOCH
FelstieflĂśffel, härter als Quarzporphyr Um Verkehrswege kontinuierlich zu erhalten und weiter auszubauen wird auch Quarzporphyr (Rhyolith), ein Hartgestein vulkanischen Ursprungs, benĂśtigt. Quarzporphyr wird unter anderem fĂźr den Tiefbau und den Bau von Verkehrswegen sowie als Gleisschotter fĂźr die Bahn eingesetzt. Wegen der extremen Härte von Quarzporphyr sind die Arbeitsgeräte und Werkzeuge extremem VerschleiĂ&#x; ausgesetzt. Insbesondere bei der Gewinnung im Steinbruch werden Mensch und Maschine mit härtesten Bedingungen konfrontiert. Die VerschleiĂ&#x;teileexperten des LĂśffelherstellers HS-Schoch sahen sich hier vor eine groĂ&#x;e Aufgabe gestellt.
B
auen Sie mir einen LĂśffel, an dem ich lange meine Freude habeÂŤ, mit dieser Vorgabe trat der Betreiber eines Rhyolithâ&#x20AC;? Steinbruchs an Mirko Ritter, Technischer Berater und Verâ&#x20AC;? schleiĂ&#x;teileexperte beim LĂśffelâ&#x20AC;? hersteller HSâ&#x20AC;?Schoch in Coswigâ&#x20AC;? Cobbelsdorf, heran. DarĂźber hiâ&#x20AC;? naus musste der später an einen Komatsuâ&#x20AC;?Bagger PC 1250 anzuâ&#x20AC;? bauende Felstie lĂśffel ein Fasâ&#x20AC;?
sungsvermĂśgen von mindestens 6 000 l und eine Mindestschnittâ&#x20AC;? breite von 2 500 mm bieten. Auch fĂźr Mirko Ritter und die HSâ&#x20AC;? Schochâ&#x20AC;?Konstrukteure waren diese Vorgaben nicht gerade allâ&#x20AC;? täglich. Angesichts ihres Ăźber die Jahrzehnte gewachsenen Knowâ&#x20AC;?hows und der damit einâ&#x20AC;? hergehenden Erfahrung bei der sehr anspruchsvollen Betreuung von SteinbrĂźchen machten sie
HS-Schoch, LĂśffelbauer und Experte fĂźr BaumaschinenzubehĂśr und VerschleiĂ&#x;teile, präsentiert sich auf der Bauma im Freigelände. sich daran, die Vorgaben umzuâ&#x20AC;? setzen. Heraus kam ein LĂśffel mit einem FassungsvermĂśgen von 6 300 l und einer Schnittâ&#x20AC;? breite von 2 700 mm. Und einem Eigengewicht von 10,4 t. Um die Au lagen des Kunden in Sachen Langlebigkeit zu erfĂźlâ&#x20AC;? len, konnte der LĂśffel nur komâ&#x20AC;? plett aus verschleiĂ&#x;festem Harâ&#x20AC;? doxâ&#x20AC;?Stahl gebaut werden. Vorn am 100 mm starken Messer, wo die Belastungen mit am stärksâ&#x20AC;? ten sind, entschieden sich die VerschleiĂ&#x;experten von HSâ&#x20AC;?
Schoch fĂźr Hardox HiTuf. Mit eiâ&#x20AC;? ner Härte von 350 HBW leistet Hardox HiTuf die, fĂźr Messer geâ&#x20AC;? wĂźnschte Rissbeständigkeit soâ&#x20AC;? wie eine hohe Schlagzähigkeit bei gleichzeitig hoher Verâ&#x20AC;? schleiĂ&#x;beständigkeit. Der LĂśffelâ&#x20AC;? boden wurde aus 20 mm Harâ&#x20AC;? doxâ&#x20AC;?VerschleiĂ&#x;blech hergestellt. Hardoxâ&#x20AC;?VerschleiĂ&#x;blech ist eine Kombination aus gleichmäâ&#x20AC;? Ă&#x;iger und hoher Härte, hoher Festigkeit und sehr guter Kerbâ&#x20AC;? schlagarbeit. Seit der Markteinâ&#x20AC;? fĂźhrung im Jahre 1974 als daâ&#x20AC;?
MRS Greifer GmbH
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Freigelände Nord, Stand N1015/1 ßig wiederkehrende nötige Auf‐ panzerungen und Schweißarbei‐ ten am Löffelgefäß bzw. den Sei‐ tenkanten, immer mit Konzen‐ tration auf eine Minimierung der Ausfallzeiten für den Kunden.
Sieblöffel MB-S10.
Zur Bauma zeigt der italienische Anbieter MB mit dem Sieblöffel MB-S10 und dem Backenbrecherlöffel MB-C50 die beiden kleinsten Löffel des eigenen Sortiments.
K
lein, kompakt, leicht: Die bei‐ den neuen Löffel – der Sieb‐ löffel MB‐S10 und der Backen‐ brecherlöffel MB‐C50 – von MB können auf mittelgroße Bagger von 4 t bis 8 t montiert werden und so zu einem idealen Gerät für kleine Baustellen werden.
Toplok-Schutzschilde
MB
Halle 5 Stand 408 und Freigelände Nord, Stand N823/3
HS-SCHOCH
Wegen der extrem Belastungen im Bereich des Messers wurde die Messerschneide des Löffels obendrein mit Toplok‐Schutz‐ schilden von ESCO versehen. Die gegossenen, aus durchgehärte‐ ten ESCO‐Legierungen herge‐ stellten Toplok‐Schutzschilde bieten sich für abrasive Einsätze an und bieten besten Schutz ge‐ gen Schlagbelastungen. Darüber hinaus beeindrucken Toplok‐ Schutzschilde mit einem sehr gu‐ ten Eindringverhalten. Auch weil der Austausch der Schutz‐
Zweifache Neuigkeit im Hause MB
Für den richtigen Biss setzten die HS-Schoch-Experten auf das SV2Zahnsystem von ESCO.
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212 ______ www.bau MAGAZIN.eu ______ 04/13
Der neue MB‐S10 wiegt 445 kg und verfügt über eine Ka‐ pazität von 0,6 m³. Er lässt sich einfach transportieren und gilt als handlich sowie vielseitig und eignet sich auch besonders für Gartenarbeiten. Der neue Backenbrecherlöf‐ fel MB‐C50 ist der kleinste des MB‐Sortiments. Klein und leicht verspricht der neue MB‐C50 mit einer einfachen Anwendung und Installation eine spürbare Kos‐ ten‐ und Zeitersparnis. Hohe Transportkosten sollen mit MB‐ C50 der Vergangenheit angehö‐ ren. Der MB‐C50 verfügt wie das gesamte MB‐Sortiment über ei‐ ne spezielle Backenbewegung, die eine hohe Produktivität auf jeder Baustelle garantieren soll.
Der neue Backenbrecherlöffel wiegt 750 kg und verfügt über ei‐ ne Ladekapazität von 0,25 m³. Die beiden neuen Löffel wer‐ den auf der Bauma vorgestellt. MB wird hier neben seinem Stand in der Halle 5, einem sog. »Promotional Point« (zwischen den Pavillons A6 und B6) und ei‐ nem Demobereich im Außenbe‐ reich Nord vertreten sein. ●
MB S.P.A.
HS-Schoch
> MB
MB
schilde mittels eines wartungs‐ freundlichen Sicherungssys‐ tems schnell und komfortabel ohne Brennschneiden und Schweißen möglich ist, entschie‐ den sich die Löffelbauer für die‐ ses System. Für den richtigen Biss setz‐ ten die HS‐Schoch‐Experten auf das SV2‐Zahnsystem von ESCO. Das Bergbauzahnsystem ist zä‐ her und soll mit einer längeren Lebensdauer als vergleichbare Systeme in derselben Größe punkten. Dank des schlanken Na‐ sendesigns und glatten Übergän‐ gen zwischen Zahn und Zahnhal‐ ter verspricht das SV2‐Zahnsys‐ tem ausgezeichnete Eindrin‐ gungseigenschaften und eine lange Verschleißzeit. Darüber hi‐ naus bietet das Zahnsystem ein hammerloses Sicherungssys‐ tem, mit dem sich verschlissene Zähne komfortabel und sicher vor Ort austauschen lassen. Zusätzliche Schutzkappen erhö‐ hen die Standzeit der Zahnhalter weiter. ●
mals erstes modernes Ver‐ schleißblech, gelte Hardox, so be‐ tont HS‐Schoch, als führend in diesem Bereich. Hardox‐Ver‐ schleißblech erhöhe die Leis‐ tung und Standzeit verschleißbe‐ anspruchter Konstruktionen um bis zum Dreifachen. Zum zusätzlichen Schutz von Seitenteilen und Löffelboden wurden Verschleißstreifen aus Hardox eingesetzt. Dadurch er‐ höhen sich die Standzeiten der extrem dem Verschleiß ausge‐ setzten Seitenteile und des Löf‐ felboden beträchtlich. Somit ent‐ fallen aufwendige und regelmä‐
MB-C50.
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> COMBI WEAR PARTS
Besonders stark im Mining-Einsatz
R
echtzeitig zur Bauma bringt Combi Wear Parts neue, schwerere Verschleißteile für Bagger zwischen 200 t und 250 t auf den Markt. Angeboten wer‐ den Adapter, Zähne und ein Schneidkantenschutz für Bag‐ gerlöffel mit einer Schneiden‐ stärke von 120 mm. Die gleichen Produkte sollen zudem in Kürze für 140‐mm‐Schneiden folgen. Zwei Zahngrößen sind erhält‐ lich: W40 und W50, das Gewicht der Zähne liegt zwischen 60 und 90 kg.
Neue Sicherung für ProClaws-Zahnsystem Nach vielen Jahren Forschung, Praxistests und Entwicklung bie‐ tet Combi Wear Parts eine neue ProClaws‐Sicherung an. Die
CWP
Combi Wear Parts erweitert sein Zahnsystem ProClaws im Wachstumsmarkt Mining um zwei weitere Größen. Somit können ProClawsVerschleißteile jetzt für Bagger und Radlader zwischen 25 t und 250 t angeboten werden. Dank zahlreicher technischer Neuerungen, einem wachsenden Miningmarkt und eines soliden Vertriebsnetzes soll wie 2012 auch das Jahr 2013 für Combi Wear Parts ein gutes und erfolgreiches Jahr werden.
neue Lösung wird aus Borstahl geschmiedet, erhält durch Här‐ tung eine hohe Festigkeit, lange Lebensdauer und gilt als extrem widerstandsfähig gegen Ver‐ schleiß. Ihr großer Vorteil be‐ steht darin, dass man sie ohne kompliziertes Werkzeug oder Hammer montieren und demon‐ tieren kann. Benötigt wird ledig‐ lich eine Werkzeugnuss mit Rat‐ sche oder Steckgriff. Die neue mechanische Sicherung kann mehrfach verwendet werden und passt in alle bereits auf dem Markt be indlichen ProClaws‐In‐ stallationen.
Combi Wear Parts ist Teil der Keycast Group, der größten Stahlgießereigruppe Nordeuro‐ pas. ●
Combi Wear Parts
Halle A6, Stand 506
Verdoppelte Kapazität in Ljungby Combi Wear Parts investiert auch in seine Fertigungsanlage im schwedischen Ljungby: Eine Modernisierung der Gießerei soll im Sommer erfolgen. Durch die Investiti‐ on will der Anbieter die heuti‐ ge Kapazität verdoppeln, die Flexibilität erhöhen und die Produktion insgesamt noch ef izienter ge‐ stalten können.
Neue ProClaws-Sicherung: Die neue mechanische Sicherung kann mehrfach verwendet werden und passt in alle bereits auf dem Markt befindlichen ProClaws-Installationen.
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> TATA STEEL
Verbesserte Stahlprodukte dank neuer Fertigung
D
bridge und Dalzell. Hier können fertige Bleche jetzt in einer Brei‐ te von bis zu 3 200 mm gefertigt werden, sodass auch größere Bauteile aus einem einzigen Stück hergestellt werden kön‐ nen. Außerdem sorgt eine neue Presse für Grobbleche in Dalzell dafür, dass die Ebenheit der Ble‐ che weiter optimiert werden konnte und damit unterhalb der
ie Messe‐Highlights von Tata Steel sind die verbesserten verschleißfesten Abrazo‐Stähle und hochfesten RQT‐Stähle so‐ wie die warmgewalzten Hohl‐ pro ile Celsius mit hoher dimen‐ sionaler Exaktheit. Daneben stellt Tata Steel sein neues, auf den Kunden ausgerichtetes Kon‐ zept »Together we make the dif‐ ference« vor. Das Unternehmen will in enger und partnerschaftli‐ cher Zusammenarbeit mit sei‐ nen Kunden gemeinsam deren Produktleistung verbessern und den Materialnutzen steigern.
Fördergeräten erfüllen kann. Der Hebe‐ und Fördersektor von Tata Steel pro itiert darüber hi‐ naus von verschiedenen Investi‐ tionen des Unternehmens in die Materialversorgung. Dazu ge‐ hört die Wiederinbetriebnahme des vierten Hochofens im walisi‐ schen Port Talbot, der für rund 200 Mio. Euro neu aufgebaut wurde, sowie des weiterverar‐
Tata Steel
Halle A6, Stand 512 bleche auch für kälteste Klimabe‐ dingungen ausgelegt. Um die Qualität und Leis‐ tungsfähigkeit der vorgestellten Stähle erheblich zu verbessern, investierte Tata Steel kürzlich 23 Mio. Euro in seine englischen Fertigungsanlagen in Clyde‐
TATA STEEL / SAMUEL ASHFIELD
Abrazo Abrazo eignet sich besonders für anspruchsvolle Bauteile, die starken Abrieb‐ und Kräfteein‐ wirkungen ausgesetzt sind und besonders hart sowie formkon‐ stant sein müssen. Anwendungs‐ bereiche sind beispielsweise Baggerschaufeln, Muldenkipper, Förderanlagen und Container. Die verschleißfesten Bleche sind in den Güten 400, 450 und 500 HB erhältlich und verfügen über garantierte Härtegrade für die Anwendung in extremen Um‐ gebungen. Mit einer de inierten Kerbschlagzähigkeit für Tempe‐ raturen bis zu –40°C sind die 400er und 450er Abrazo‐Stahl‐
TATA STEEL
Tata Steel präsentiert sich in diesem Jahr erstmals auf der Bauma. Der zweitgrößte Stahlproduzent Europas fertigt nach eigenen Angaben mehr Produkte für den Hebe- und Fördersektor als jeder andere Stahlhersteller und verfügt über ein besonders breites Produktportfolio. Das Unternehmen investierte in den letzten beiden Jahren in verschiedene europäische Fertigungsanlagen, um die Produktqualität seiner Stahlbleche weiter zu optimieren und auf die gestiegenen Bedürfnisse seiner Kunden einzugehen. Diese sollen jetzt unter anderem von einer verbesserten Ebenheit und Oberflächenqualität der Produkte profitieren.
Abrazo-Stahl eignet sich besonders für anspruchsvolle Bauteile, die starken Abrieb- und Kräfteeinwirkungen ausgesetzt sind. das Marketing für diesen Sektor europaweit zentral im Unterneh‐ mensbereich »Hebe‐ und Förder‐ sektor« zusammengefasst sind. Damit kann Tata Steel seine Er‐ fahrung bei der Materialaus‐ wahl, Verarbeitung und Anwen‐ dung dazu nutzen, mit seinen Kunden den Produktionspro‐ zess sowie die Leistung ihrer Produkte zu verbessern. Zum Kundenstamm in Europa zählen beispielsweise JCB, Caterpillar, Pal inger und Terex. ●
Das Unternehmen
zulässigen Ebenheitstoleranzen gemäß EN 10029 liegt. Für weitere 8 Mio. Euro wur‐ de im walisischen Llanwern eine Abcoilanlage für hochfeste Stahl‐ bleche installiert, mit der der Stahl noch besser gerichtet wer‐ den kann. Tata Steel kann da‐ durch Stahlbleche ab 3 mm Di‐ cke mit minimalen Ebenheitsto‐ leranzen fertigen. Der neue gro‐ ße Brennbetrieb in Wednes‐ ield/Wolverhampton verfügt über eine HD‐Plasmaschneidan‐ lage, mit der Tata Steel die spe‐ ziellen Anforderungen an Ober‐ lächenqualität und Präzision der Hersteller von Hebe‐ und
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beitenden Warmbandwalz‐ werks in Llanwern. Caterpillar hat das englische Fertigungswerk Skinningrove in den letzten drei Jahren mit sei‐ nem »Supplier Quality Excellen‐ ce Programme« (SQEP) für des‐ sen Ef izienz und Effektivität mehrfach ausgezeichnet. Das Produktportfolio von Ta‐ ta Steel umfasst Blech, Band‐ stahl, Spezialpro ile, Rundstahl, und Röhren, die speziell für Her‐ steller des Hebe‐ und Fördersek‐ tors ausgelegt sind. Die Ferti‐ gung indet in England und den Niederlanden statt, während die Entwicklung, der Vertrieb und
Tata Steel – Tata Steel ist der zweitgrößte Stahlproduzent in Europa. Mit den wichtigsten stahlproduzierenden Standorten in Großbritannien und den Niederlanden liefert das Unternehmen Stahl und begleitenden Service für die weltweit führenden Märkte der Bau-, Automobil-, Verpackungs-, Hebe- und Förder-, Energie- und Luftfahrtindustrie. Die Tata Steel Gruppe ist mit einer durchschnittlichen Produktionskapazität von jährlich mehr als 28 Mio. t Rohstahl sowie rund 81 000 Mitarbeitern in fünf Kontinenten einer der weltweit größten Stahlproduzenten. Der Hebe- und Fördersektor von Tata Steel liefert seine Produkte an Hersteller und Zulieferer von Bau- und Erdbewegungsmaschinen, Krane, Bergwerksmaschinen und Flurförderzeuge. Im englischen Fertigungswerk in Skinningrove werden Kettenplatten hergestellt.
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»Der Markt wartet auf eine Alternative«
SWEBOR STAL
Für NLMK Clabecq, der als Hersteller hochvergüteter Stähle zur weltweit tätigen russischen NLMK-Gruppe mit einem Umsatz von 11,7 Mrd. US-Dollar im Jahr 2011 gehört, soll das Bauma-Jahr 2013 ein wegweisendes werden. Denn noch in diesem Jahr werden von dem auf dünne und breite Bleche spezialisierten belgischen Werk in Clabecq zusätzliche Qualitäten für die hochverschleißfeste Produktgruppe Quard und seine hochfeste Produktfamilie Quend auf den Markt gebracht. Dadurch baut NLMK Clabecq sein Produkt-Portfolio signifikant aus und steht damit auch verstärkt als Zulieferer von qualitativ außergewöhnlich vergüteten Stählen für die Hersteller von industriellen Großmaschinen zur Verfügung, unter anderem in den Bereichen Mining oder Recycling. »Das ist für uns ein extrem wichtiger Schritt«, sagen Bernard Robins, Marketing Manager von NLMK Europe-Plate, und Jörg Langenhuizen, der als Business Area Manager Central Europe von Ratingen aus den Aufbau des europäischen NLMK-Vertriebsnetz verantwortet und gleichzeitig Geschäftsführer der deutschen Niederlassung ist. Im Gespräch mit dem bauMAGAZIN erläuterten Robins und Langenhuizen die Strategie von NLMK Clabecq, das mittelfristig zu einem der maßgeblichen Anbieter von hochvergüteten Stählen werden will.
Der Vertrieb der Produkte von SWEBOR STÅL wird durch die Krefelder Firma IVB Lars Lorberg wahrgenommen, die bereits seit knapp drei Jahrzehnten als Exklusivagent für Deutschland und die Benelux-Länder auftritt.
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ie Vorteile der Bandbleche liegen beispielsweise in der hervorragenden Ober lächen‐ qualität, die in ungeprimerter Ausführung die direkte Weiter‐ bearbeitung mit Laserschneid‐ anlagen problemlos ermöglicht. Zudem sollen die Produkte deutlich bessere Dickentoleran‐ zen als Quartobleche aufweisen. Speziell beim Kanten von glei‐ chen Chargen erzielt man Kos‐ teneinsparungen, da der Kant‐ prozess mit homogenerem Mate‐ rial einfacher und schneller ist. Ein Nachdrücken aufgrund von großen Dickenunterschieden wird vermieden und die Arbei‐
NLMK / ALAIN VANDECRAEN
SWEBOR STÅL SVENSKA aus Schweden erweitert das Produktprogramm und kann nun auch Verschleißbleche aus Bandproduktion in Dicken mit bis zu 16 mm und Breiten von maximal 1 550 mm zu produzieren. Dies gilt für die Stahlgüten SWEBOR400, SWEBOR450 und SWEBOR500 und wird als Alleinstellungsmerkmal gegenüber der Konkurrenz gewertet, die, so der deutsche SWEBOR-Vertrieb IVB Lars Lorberg in Krefeld, teilweise bereits ab Stärken von 8 mm auf die herkömmlichen Quartoprodukte umstellen müsse. Von Michael Wulf
ten können damit kostensparen‐ der und ef izienter durchgeführt werden. Natürlich sollen die Bandbleche von SWEBOR STÅL auch extrem gute Ebenheitstole‐ ranzen erzielen. Intern wird hierfür die Bezeichnung »annä‐ hernd feineben« mit dem Hinter‐ grund verwendet, dass die pro‐ duzierten Tafeln zu einem sehr hohen Prozentsatz die Vorgaben der »Feinebenheit« schon stan‐ dardmäßig ohne Aufpreis errei‐ chen. Die hierfür vor kurzem an‐ geschaffte Richtanlage wurde in der Zwischenzeit nochmals überarbeitet und soll stetig ver‐ besserte Resultate erzielen. ●
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nter der Produktbezeich‐ nung Quard 500 wird NLMK Clabecq zunächst sehr harte, hochverschleißfeste Stähle, die mit einer Nennhärte von 500HB für abrasiv hoch beanspruchte Anwendungen in Bergbau und Steinbrüchen prädestiniert sind, in einem Abmessungsbereich von 4 mm bis 40 mm anbieten. In einem zweiten Schritt erfolgt dann die Markteinführung von Quend 960. Diese Stahlgüte mit einer Mindeststreckgrenze von 960 MPa wird bei der Herstel‐ lung von Teleskopauslegern für Mobilkrane oder zum Beispiel auch beim Bau von Seitenträger‐
brücken in der Schwertransport‐ logistik verwendet. »Wir haben seit 2005 inten‐ siv daran gearbeitet, solch eine Qualität herstellen zu können«, sagen Robins und Langenhuizen, »und freuen uns darauf, mit Quend 960 jetzt dieses für uns neue Terrain betreten zu kön‐ nen.« Vor großem Vorteil sei da‐ bei, dass die NLMK‐Gruppe über große eigene Rohstoffvorkom‐ men verfüge und in den vergan‐ genen fünf Jahren insgesamt mehr als acht Milliarden US‐Dol‐ lar für wachstumsorientierte In‐ vestitionen aufgewendet habe. »Wir verfügen von den Rohstof‐ fen bis zum Endprodukt über ein
MICHAEL WULF
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Wir verfügen von der Rohstoffgewinnung bis zum Endprodukt über ein in sich geschlossenes System. Weshalb wir bei der Produktion von Stahl heute weltweit mit zu den technologisch führenden Herstellern gehören.«
in sich geschlossenes System«, so Langenhuizen. »Weshalb wir bei der Produktion von Stahl heute weltweit mit zu den tech‐ nologisch führenden Herstellern gehören.« So hätten die hochver‐ schleißfesten und hochfesten Stähle von NLMK Clabecq alle Schneid‐, Kant‐, Bearbeitungs‐ und Schweißtests bestanden. Be‐ sonders positiv seien von An‐ wendern die ausgezeichnete Ober läche, die engen Stärkento‐ leranzen, eine exzellente Eben‐ heit und die konstante Homoge‐ nität bewertet worden. Zurück‐ zuführen sei diese hohe Qualität auch auf die Investitionen von rund 100 Mio. Euro in das Werk Clabecq, unter anderem in eine Intensivkühlstrecke und Vergü‐ tungslinie, sowie auf modernste Fertigungsanlagen, unter ande‐ rem bestehend aus einem Qua‐ tro‐Reversier‐Walzgerüst und ei‐ ner 4‐Stände‐Fertigwalzstraße.
NLMK / JORDACHE
Jörg Langenhuizen, Business Area Manager Central Europe und Geschäftsführer der deutschen NLMK-Niederlassung in Ratingen
ten Stand der Technik und er‐ möglicht es, die Kontrolle der Schlüsselparameter wie Prozess‐ temperatur und die Art der Küh‐ lung zu optimieren. Die Vergü‐ tung gewalzter Bleche erfolgt zur Modi izierung des Stahlgefü‐ ges oder zur Erreichung für ei‐ nen bestimmten Anwendungs‐ zweck benötigter mechanischer Werte wie Härte, Streckgrenze, Festigkeit oder auch Dehnung. Durch die Nutzung zweier se‐ parater Kaltrichtanlagen kann NLMK Clabecq Stähle mit einer ausgezeichneten Ebenheit ge‐ mäß höchster Standards ferti‐ gen (besser als EN 10029 Klasse S). Bei einer erwarteten Produk‐ tion von über 200 000 Tonnen pro Jahr bei Erreichen der vollen Kapazität strebt NLMK Clabecq bereits für dieses Jahr die Pro‐ duktion von mehr als 100 000 t vergüteter Stahlbleche an.
dem »wichtigen Einstieg mit Quend 960« bereits die nächste Weiterentwicklung geplant ist. »Unser nächster Schritt wird sein, mit Quend 1100 eine noch höhere Qualitätsstufe anzubie‐ ten, die vor allem im Kranbau be‐ nötigt wird.« Mittlerweile sei
man mit allen wichtigen Herstel‐ lern im Gespräch über eine Zu‐ sammenarbeit, so Robins und Langenhuizen. Dabei hätten sie vor allem ein Feedback erhalten, nämlich: »Der Markt wartet auf eine Alternative. Und die können wir künftig bieten.« ◆
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Quend 1100 ist der nächste Schritt Robins und Langenhuizen er‐ klärten im Gespräch mit dem bauMAGAZIN zudem, dass nach
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CRACO in Atzelgift ist ein führender Anbieter von Verschleißschutzlösungen. Das Familienunternehmen wächst schon seit seiner Gründung vor 75 Jahren stetig und erweitert beständig seine Möglichkeiten. Zu Beginn des neuen Jahres startete die Fertigung in den neuen Produktionshallen (22000 m2). Modernste Maschinen und Produktionszentren können hier automatisiert noch schneller fertigen. Die neuen Fertigungsmöglichkeiten erlauben es CRACO, noch flexibler und schneller auf Kundenwünsche einzugehen. Auf der Bauma will der Verschleißteilespezialist seine jüngste Innovation im Bereich der hochfesten Stähle vorstellen.
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RACO informiert auf der Bau‐ ma über eine neue Stahl‐Ent‐ wicklung, Fertigungsmöglichkei‐ ten und über die Leistungsfähig‐ keit der Mitarbeiter. Besucher sollen einen Einblick hinter die Kulissen von CRACO erhalten
und sich überzeugen können vom Potenzial des inhaberge‐ führten Mittelständlers aus dem Westerwald. Den Schwerpunkt legt das Unternehmen auf die Kostenre‐ duzierung für den Kunden durch
CRACO
Einwände gegen zu viel Verschleiß
Brenntische und Stahllager. eine Optimierung der Ver‐ schleißsituation vor Ort. Hierfür steht ein lächendeckendes Netz an Außendienstmitarbeitern zur Verfügung. Neben der eigenen Fertigung mit modernen Bear‐ beitungszentren gilt vor allem die hauseigene Forschungs‐ und Entwicklungsabteilung als »Mo‐ tor« des Erfolges von CRACO.
Von der Entwicklung speziell an‐ gepasster Materialien über kun‐ denindividuelle Konstruktionen mit moderner 3D‐Software bis zur Auslieferung entwickelt CRACO auf den Kunden abge‐ stimmte Lösungen. ● Craco
Halle A6, Stand 407
> PFREUNDT
Prototyp für Radlader-Wägesystem Der Südlohner Waagenspezialist Pfreundt zählt zu den führenden Anbietern mobiler Wägsysteme. Zur Produktpalette gehören neben den mobilen Waagen für Baumaschinen wie Radlader, Muldenkipper und Bagger, für Entsorgungs- und Nutzfahrzeuge auch Förderbandwaagen, die Datenübertragungs- und Verarbeitungssoftware sowie Fahrzeugbrückenwaagen und Sonderanwendungen. Auf der Bauma 2013 stellt Pfreundt den Prototyp eines neuen Radlader-Wägesystems vor, das im ersten Schritt für die Märkte der Schwellenländer, für die Intralogistik sowie die Land- und Forstwirtschaft ausgelegt wird. Neu ist beim Anbieter aus dem Münsterland auch das sog. Pfreundt-Web-Portal.
K
ennzeichen der neuen Waa‐ ge sind die Anbindung an das neue Pfreundt‐Web‐Portal, die Selbstmontage und ‐kalibrie‐ rung durch Händler oder Kun‐ den sowie der Touchscreen mit einer einfachen, intuitiven Bedie‐ nung, vergleichbar denen von Smartphones. Die Markteinfüh‐ rung ist für 2014 geplant.
PFREUNDT
PfreundtWeb-Portal
Mit dem neuen Web-Portal bietet PFREUNDT den Anwendern »Software als Service«. Kunden brauchen nur einen Web-Browser, um das Angebot zu nutzen.
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Die P lege von Stammdaten, die Datenübertragung von und zu den Waagen sowie die Auswer‐ tung und Verarbeitung der Wie‐ gedaten stellt das neue Pfreundt‐ Web‐Portal dem Anwender per
Internetzugriff zur Verfügung – kompatibel zu gängigen Web‐ Browsern. Kunden können so oh‐ ne Installation zusätzlicher Soft‐ oder besonderer Hardware auf sämtliche Funktionalitäten mit einem Web‐Browsers zugreifen. Die Portal‐Software ist ständig up‐to‐date und die zentral ge‐ speicherten Daten sind rund um die Uhr verfügbar. Unter dem Schlagwort »Soft‐ ware as a Service« (SaaS) will der Waagenspezialist damit als Dienstleister seine Kunden bei der Verwaltung ihrer IT‐Land‐ schaft entlasten und gleichzeitig für die maximale Verfügbarkeit der Daten sorgen. Das Portal be‐
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Pfreundt
Halle A6, Stand 229/336 und Halle C2, Stand 420 der Datenaustausch nur auf ver‐ schlüsselten Kanälen erfolgt. Neben den Update‐Möglich‐ keiten für die vernetzten Waa‐ gen bietet das Portal mit der Ferndiagnose und dem Online‐ zugriff Vorteile für den schnellen, kostengünstigen Service und die maximale Verfügbarkeit der Waagen. Mithilfe der Onlinekommu‐ nikation können die Maschinen darüber hinaus zeitlich entlastet werden. Durch die Auslagerung von Lieferschein‐ oder Rech‐ nungsdruck auf ein separates Druckterminal (beispielsweise an der Werksausfahrt) können die Maschinen effektiver einge‐ setzt, die Betriebsabläufe weiter optimiert und Kosten gesenkt werden. ●
Das Unternehmen Pfreundt – Der Hersteller aus dem Münsterland baut die internationale Präsenz mit Vertriebspartnern und TochterunterWolfgang Holtermans. nehmen kontinuierlich aus und ist derzeit in 38 Ländern vertreten. Betreut werden Händler und Kunden in Europa sowie in vielen weiteren Staaten von Nord- über Südamerika bis Australien und China. Als Systemanbieter erweitert das Unternehmen derzeit neben seiner Angebotspalette auch die Schlüsselbereiche im Unternehmen. Mitte 2012 wurde die Entwicklungsabteilung als »Technische Abteilung« neu definiert und unter neuer Leitung von Wolfgang Holtermans neu strukturiert und erweitert. Neben organisatorischen Änderungen sind bereits neue Kapazitäten und die Stabstelle »Metrologie« geschaffen worden.
> VEI
Weiterentwicklung im Waagen-Segment Im Blickpunkt der Bauma-Präsentation der Firma VEI stehen die neue Millennium5 und HelperX. Ein neues ansprechendes Design soll diese Waage auch optisch von der vorherigen Generation abheben. Ein großes Farbdisplay punktet mit guter Ablesbarkeit auch bei direkter Sonneneinstrahlung; es ist wie die Tastatur beleuchtet. Des Weiteren passt sich die Intensität der Beleuchtung der Umgebungshelligkeit an, um den Fahrer bei dunklem Umgebungslicht nicht zu blenden. Die Produktgröße wurde weiter optimiert, um die Einschränkung des Bedienersichtfeldes zu minimieren und trotzdem eine leichte Bedienbarkeit zu gewährleisten.
VEI
rücksichtigt länderspezi ische Einstellungen und Mehrspra‐ chigkeit ebenso wie kundenbe‐ zogene Einstellungen, ein Messa‐ ging‐System und ein Monitoring. Über diverse Schnittstellen kann das Portal mit verschiede‐ nen Systemen (z.B. ERP) und Be‐ nutzern kommunizieren, wobei
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harakteristisch für das Spit‐ zenmodell HelperX ist die op‐ tionale Fernbedienung; so kön‐ nen vom Benutzer wählbar zwei Funktionen auf externe Taster gelegt und ebenso kann dieses Tasterpaar frei wählbar in der Kabine montiert werden. So las‐ sen sich dann oft genutzte Funk‐
VEI
Halle A5, Stand 211 tionen wie die Nullung und das Löschen der Summe noch schneller und einfacher bedie‐ nen. Die Multitaskingfähigkeit der Waage wurde ebenfalls opti‐ miert, sodass es jetzt noch einfa‐ cher ist, beispielsweise bei der Beschickung einer Brecheranla‐ ge »zwischendurch« einen Lkw zu beladen und anschließend mit der Beschickung der Anlage fortzufahren. Die Möglichkeiten für den Ausdruck sind vielfältig: So ist ei‐ nerseits der integrierbare (oder
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extern an beliebiger Stelle mon‐ tierbare) Thermorollendrucker erhältlich, aber auch ein Nadel‐ drucker für selbstdurchschrei‐ bende Wiegenoten ist erhältlich. Der Rollendrucker bietet außer‐ dem den Vorteil, dass umfangrei‐ che Statistiken über den Materi‐ alumschlag sofort verfügbar sind. Bis zu 20 Benutzer können angelegt und verwaltet werden. Jeder Radladerfahrer erhält eine eigene ID mit Passwort und muss sich vor Arbeitsbeginn an‐ melden. So wird dokumentier‐ bar, wer wann welche Verladung ausführt. Serienmäßig verfügen die neuen Waagen über eine USB‐ Schnittstelle, über die alle ermit‐ telten Daten ausgelesen werden können. Da die Daten im csv‐For‐ mat vorliegen, können sie an na‐ hezu jedem PC ausgelesen wer‐ den, ohne dass es einer zusätzli‐ che Software bedarf. Treiberpro‐ bleme oder ähnliche Kompatibi‐
litätsprobleme sollen damit ein‐ deutig der Vergangenheit ange‐ hören. Optional ist die Übertragung der Daten über Trackweight möglich; hierbei handelt es sich um eine webbasierte Lösung der Datenübertragung per GPRS. Ge‐ gen eine Gebühr kann man einen Account bei ipotweb.com anmie‐ ten und so auf alle Daten in Echt‐ zeit zugreifen. Ob dabei als End‐ gerät ein Mac, PC, Ipad, Smartphone oder Tablet benutzt wird, ist irrelevant, da diese Lö‐ sung plattformübergreifend ar‐ beitet. Mit diesem Account kann außerdem der Datentransfer von Stammdaten zur Waage er‐ folgen, frei wählbar über GPRS oder USB‐Stick. Das Konzept soll mittelfristig um eine WLAN‐Lö‐ sung und Point‐to point‐Funklö‐ sung erweitert werden. Beibehalten wurde das Kon‐ zept der einfachen Bedienbar‐ keit. Auch die Servicefreundlich‐ keit der VEI‐Produkte wurde weiter optimiert. Das bestehen‐ de Konzept, eventuelle Störun‐ gen durch die Eigendiagnose‐ möglichkeiten der Waage zu lo‐ kalisieren, wurde beibehalten und verfeinert. So erfolgen Feh‐ lermeldungen meist automa‐ tisch und im Klartext oder ein Anruf bei der kostenlosen Hot‐ line soll im Dialog für eine schnelle Diagnose sorgen. Da alle elektrischen Verbin‐ dungen mit fertig konfektionier‐ ten Steckern ausgeführt werden, ist es leicht möglich, Komponen‐ ten in der eigenen Werkstatt aus‐ zutauschen. Dadurch lassen sich Ausfallzeiten minimieren und auch die Servicekosten redu‐ zieren. ●
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> BITZER WIEGETECHNIK
Das Wiegen leicht machen Auf der Bauma präsentiert Bitzer Wiegetechnik aus Hildesheim ihr umfangreiches Waagen- und Softwareprogramm speziell für die Bereiche Industrie und Bauwirtschaft.
Bitzer
Halle C3, Stand 130 tigen Fahrzeugwaagen mit einer Brückenlänge von 24 m eignen sich für die Verwiegung von Giga‐ linern. Zudem verfügt Bitzer über spezielles Know‐how beim Einbau von Fahrzeugwaagen un‐ ter erschwerten Bedingungen, wie beispielsweise die Montage unter eine bestehende Verlade‐ einrichtung.
Funkfernbedienungen, Ident-Terminals und Smartphones Um einen automatischen Wiege‐ prozess zu realisieren, bieten sich Funkfernbedienungen,
Oberflurversion einer Bitzer-Fahrzeugwaage.
Ident‐Terminals, aber auch Smartphones an, mit denen sich die Fahrer, die Ware anliefern, identi izieren können. Durch die Einbindung von Selbstbedien‐ stationen, an denen sich Lkw‐ Fahrer mit Ausweiskarten selbst anmelden und eigenständig Wä‐ gungen durchführen können, las‐ sen sich bedienerlose Hofabläu‐ fe und 24‐h‐Öffnungszeiten oh‐ ne zusätzlichen Personalauf‐ wand realisieren. Mittels der Bitzer‐App für Android‐Smartphones ist auch eine Auslösung der Wiegung vom mobilen Gerät möglich. Gleichzeitig empfängt das Smartphone den Lieferschein, der so in elektronischer Form zur Weiterverarbeitung zur Ver‐
fügung steht. Die Daten können auch in Microsofts Excel oder in Bitzers PC‐Software ausgewer‐ tet werden. In den neuesten Versionen der branchenspezi ischen Bit‐ zer‐Programme wurden Funk‐ tionen von GoogleMaps inte‐ griert. Je nach Branchenanforde‐ rung werden Baustellen oder Containerabladestellen (Bitzer Professional) visuell dargestellt. Eine anschließende Navigation via Smartphone ist optional möglich. Grundsätzlich basieren alle Bitzer‐Programme auf einer Ora‐ cle‐SQL‐Datenbank. Über ASCII‐ und XML‐Formate können die Stamm‐ und Bewegungsdaten von und an kommerzielle Waren‐
wirtschaftssysteme übergeben werden. Neben einer bewährten Client‐Server‐Architektur entwi‐ ckelt Bitzer auch Cloud‐Lösun‐ gen, die mehrsprachig zur Verfü‐ gung stehen. ●
BITZER
ie beispielsweise aus hoch‐ wertigem Beton (Güte C 45/ 55) gefertigten Bitzer‐Fahrzeug‐ waagen mit einer Brückenlänge von 8 m bis 24 m verfügen über verschleißfreie Ringtorsions‐ Wägezellen aus Edelstahl mit Elastomerlagern. Als Vorteil die‐ ser Bauart gilt die Einsparung von Ersatzteil‐ und Wartungs‐ kosten. Insbesondere die neuar‐
BITZER WIEGETECHNIK
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Selbstbedienpult.
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> TAMTRON
Touchscreen-Waage: einfach und logisch zu bedienen Der finnische Anbieter Tamtron Oy hat mit der PowerRadladerwaage eine neue Eigenentwicklung vorgestellt. Die Power-Waage verspricht mehr als zehn neue Funktionen, über die andere Waagen nicht verfügen sollen. Das Unternehmen kann auf 40 Jahre Erfahrung zurückgreifen.
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Tamtron
Halle A6, Stand 227 die Waage ohne Einweisung be‐ nutzen können. Die Neuheit soll, so der Hersteller, auch die Wie‐ gung der »letzten Schaufel« revo‐ lutionieren. Beim Senken wird automatisch das Restmaterial in der Schaufel erfasst und automa‐ tisch abgezogen. Eine weitere Hebung entfällt. Die Nullstellung ist nur alle 45 Minuten erforder‐ lich, während eines Beladungs‐ vorganges ist keine Nullung not‐ wendig. Die Power‐Waage ist eichfähig im Temperaturbe‐ reich –25° C bis +40° C. Eine au‐ tomatische Winkelkompensati‐
Produkt-Fakten Power-Waagen – »Basis-Waage« Power 100: Günstige Waage mit zwei Datenbanken. Zielbeladung und Subtrahieren als Standard. Optimierter Lagerverwaltungsmodus. Die Power 100 kann auf die höheren Modelle 200 bis 300i aufgerüstet werden. Die Waage verfügt über Funktionen wie Kontrolle der Schaufelleerung, Zählung der Schaufelladungen und automatische Wiederherstellung der vorherigen Ladedaten. – »Fortgeschrittene-Waage« Power 200: Waage mit acht Datenbanken (je bis zu 10 000 Datensätze) für Daten wie Kunde, Material, Kennzeichen Lkw/Anhänger, Verladeplatz, Baustelle oder auch Auftragsnummer. Die Waage bietet intergrierte Reportfunktionen für Schicht, Tag, Woche und Monat. – »Online Waage« Power 300i: Diese Waage verfügt über die Funktionen der Power 200 und zusätzlich über Online-Datenübertragung sowie 12 Datenbanken. on soll schnelle und genau Ver‐ wiegungen im unebenen Gelän‐ de garantieren. Bis 500 t/h kön‐ nen verladen werden. Tamtron garantiert zudem die Erweiter‐ barkeit vom Basismodell Power 100 bis zum Internet‐Modell Power 300i. Die Wiegedaten können unter Benutzung der Da‐ tenübertragung beim Modell
300i und des Wnexus Servers in die Unternehmens‐ERP übertra‐ gen werden und so die Rech‐ nungsstellung beschleunigen. Verfügbar sind zudem optional Wegfahrsperre, USB‐Tastatur, Rückfahrkamera zu verbesser‐ ter Sicherheit und GPS‐Positio‐ nierung.
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Der 5,7"‐Touchscreen erleichtert die Bedienung und verbessert die Beladegeschwindigkeit so‐ wie die Arbeitsef izienz und soll auch bei Sonneneinstrahlung leicht lesbar sein. Die Waage ist voll dynamisch, die Wiegung er‐ folgt automatisch beim Anheben des Baums. Eine automatische Winkelkompensation verbes‐ sert die Genauigkeit und Ladege‐ schwindigkeit in unebenem Ge‐ lände. Auch der weiterentwickelte Lagerverwaltungsmodus soll sich durch eine besonders einfa‐ che Bedienbarkeit auszeichnen.
TAMTRON / ANNA-LIISA NIKUS
harakteristisch für die Power‐Radladerwaage von Tamtron sind ein einfach und lo‐ gisch zu nutzender Farb‐Touch‐ screen, ein Waagemenü für gele‐ gentliche Nutzer und ein Waage‐ menü mit Begleitdatenspeicher für »normale« Nutzer. Die Waa‐ genauswahl erfolgt im Startme‐ nü. Gelegentliche Nutzer sollen
Mit der Power-Radladerwaage will Tamtron das Wiegen mehr als nur erleichtern. Mit der Online‐Datenübertra‐ gung gelangen die Wiegedaten in Echtzeit von der Waage zur Rechnungsstellung. Aufträge können direkt kabellos an die Waage gesendet und so unver‐ züglich ausgeführt werden. Eine Rechnungsstellung auf Grundla‐ ge von Gewichtsangaben erfor‐ dert Waagen, die über eine of i‐ zielle Zulassung verfügen – Power‐Waagen sind eichfähig. ●
Schalung, Ger端ste und Betonbau
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DOKA
Schalung, Gerüste und Betonbau
Schalungssysteme, Betonpumpen, Fahrmischer, Mischanlagen, Bohr- und Sägetechnik, Ausrüstung und Zubehör
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> HARSCO INFRASTRUCTURE
Innovationen für wirtschaftliches und sicheres Bauen
Technik ist nie Selbstzweck, sondern muss immer dem Menschen dienen. Darum möchten wir unseren Messebesuchern den positiven Nutzen unserer Innovationen so nahe wie möglich bringen.«
HARSCO
Martin Hemberger, Geschäftsführer Nord- und Osteuropa Harsco Infrastructure Services
Die neuen Topmax-Ecktischelemente mit abgeschrägter Stirnseite eignen sich für das besonders schnelle und sichere Schalen von Eckbereichen – insbesondere bei Passflächen an den Ecksäulen.
Auf der Bauma will sich Harsco Infrastructure erneut als globaler Partner für die Bauindustrie präsentieren. Das 2010 aus Hünnebeck, SGB und Patent entstandene Unternehmen wird auf seinem Stand ein umfangreiches Spektrum an Schalungen, Gerüst- und Zugangssystemen, Sicherheitstechnik und Dienstleistungen demonstrieren.
H
arsco Infrastructure präsen‐ tiert in München als wich‐ tigste technische Neuerung ein krangebundenes Wandscha‐ lungssystem mit Stahlrahmen und Vollkunststoffschalhaut un‐
Harsco
Halle A2, Stand 128 ter dem Namen Harsco Platinum 100. »Der Name verrät es schon: Harsco Platinum steht für hoch‐ wertige Werkstoffe und Verar‐ beitung derselben sowie für 100 kN Betondruckaufnahme
im Gesamtsystem. Ziel war es, dem Anwender ein deutliches Mehr an Qualität bei deutlich ge‐ ringeren Arbeits‐ und Life Cycle Kosten zu bieten«, sagt Martin Hemberger, Geschäftsführer Nord‐ und Osteuropa Harsco In‐ frastructure Services. Als Ergänzung zur erfolgrei‐ chen Stahlrahmen‐Deckentisch‐ innovation Topmax zeigt Harsco erstmals ein spezielles Topmax‐ Ecktischelement. Mit abge‐ schrägter Stirnseite eignet es sich für das besonders schnelle und sichere Schalen von Eckbe‐
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reichen – insbesondere bei Pass‐ lächen an den Ecksäulen.
Programmergänzung für Gerüstklassiker Für den Gerüstbereich haben die Harsco‐Konstrukteure diverse Weiterentwicklungen erarbeitet, die insbesondere energetische Fassadensanierungen erleich‐ tern sollen. »Die Fassadensanie‐ rung mit Wärmedämmver‐ bundsystemen ist ein wichtiger Zukunftsmarkt. Wir wollen ihn mit Gerüstzubehör bedienen, das speziell auf die Bedürfnisse dieser Arbeiten abgestimmt ist und dem Anwender in der tägli‐ chen Arbeit mehr Sicherheit bringt«, fasst Hemberger die Neuerungen zusammen. Für den Rahmengerüstklas‐ siker Bosta bringt das Unterneh‐
men beispielsweise einen Tele‐ skopbelag auf den Markt, der ei‐ ne optimale Arbeitsdistanz zwi‐ schen Wand und Gerüst gewähr‐ leistet. Außerdem neu: eine sys‐ temfreie Ankerbrücke aus GS‐ Anker, GS‐Ringschraube und ISS‐ Schiene, die sich für alle Fassa‐ dengerüstsysteme eignet.
Innovationen zum Anfassen Damit Messebesucher alle tech‐ nischen Neuerungen in Handha‐ bung und Funktionsweise detail‐ liert kennenlernen und testen können, hat Harsco Infrastructu‐ re den Bauma‐Stand vergrößert. »Wie auf unseren Baustellen hat auch auf der Messe eine optima‐ le Kundenbetreuung für uns höchste Priorität«, begründet Hemberger die Investition in mehr Ausstellungs läche. »Tech‐ nik ist nie Selbstzweck, sondern muss immer dem Menschen dienen. Darum möchten wir unseren Messebesuchern den positiven Nutzen unserer Inno‐ vationen so nahe wie möglich bringen. Sie sollen die Produkt‐ vorteile durch Anfassen, Bedie‐ nen und Ausprobieren aktiv er‐ fahren.« ●
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> BAM
Mit selbstgebautem Messestand in München
Weitgespannte Flachdecken leicht gemacht
Aus Tradition baut Robusta-Gaukel den eigenen Bauma-Messestand selbst – so auch in diesem Jahr. Die Techniker und Statiker des Anbieters sind erfahren mit allem, was für einen perfekten Messestand benötigt wird.
Der Wunsch vieler Bauherren und Architekten nach einer flexiblen Gebäudenutzung bei gleichzeitig attraktiver Architektur fordert Ingenieure in ihrer Tätigkeit. Das Schweizer Unternehmen BAM bietet hier mit der BeeplateHohlkörperdecke eine innovative und wirtschaftlich interessante Lösung. Mit der Lösung des Unternehmens aus St. Gallen können formschöne, zweiachsige Flachdecken und weitgespannte Decken mit bis zu 18 m erreicht werden.
ROBUSTA-GAUKEL / CAPLIO
> ROBUSTA-GAUKEL
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er eigene Messestand ist für Robusta‐Gaukel auch ein in‐ dividuelles Stück der Unterneh‐ mensphilosophie. Viele Tonnen an Material werden dafür benö‐ tigt, alleine die Trapo lex‐Ar‐ beitsbühne, die eine Messebar
Robusta-Gaukel
Freigelände A2, Stand 210
ROBUSTA-GAUKEL
überragen wird, wiegt 2,2 t. Das für den Besucher unsichtbar bleibende Gegengewicht wiegt nochmals 7,0 t. Eine logistische Meisterleis‐ tung stellen auch der Transport
und der sorgfältige Au bau in München dar. Bereits Wochen vor dem Messebeginn wurde der Stand zur Probe aufgebaut und genau begutachtet. Stücklis‐ ten wurden erstellt und nach dem Abbau alles sorgfältig für den Transport verpackt und mit dem eigenen Lkw nach München gebracht. Der Countdown läuft – und die Entwurfszeichnungen wer‐ den nach und nach Realität, die Exponate glänzen in München und das Messeteam von Ro‐ busta‐Gaukel freut sich auf die Besucher. ●
Der eigene Lkw brachte die Bestandteile des Messestands von RobustaGaukel nach München.
Die Hohlkörper werden gestapelt auf der Baustelle angeliefert und direkt auf der ausgerollten unteren Bewehrung verlegt.
E
ine massive Flachdecke ist bei vorteilhaftem, zweiachsi‐ gem Tragverhalten wegen ihrer ebenen Unterseite und der einfa‐ chen Herstellbarkeit zwar grundsätzlich attraktiv, bei einer Spannweite zwischen 8 m und 18 m allerdings nicht mehr wirt‐ schaftlich interessant. Das zu große Deckengewicht und die starke Deckendicke machen die‐ se Flachdecke uninteressant. Die Beeplate‐Hohlkörperde‐ cke stellt hier eine interessante Alternative dar, insbesondere weil der Einbau einfach und schnell erfolgen kann. Die run‐ den, nach unten offenen Hohl‐ körper haben keinen Auftrieb und müssen auch nicht aufwen‐ dig verankert werden. Die An‐ ordnung der Hohlkörper erfolgt in Form einer Bienenwabe. Hier‐ mit ergibt sich die engstmögli‐ che Packung der Hohlkörper und die größtmögliche Ge‐ wichtsersparnis von rund 30 % gegenüber einer massiven Flach‐ decke. Die Beeplate wurde bereits mehrfach erfolgreich eingesetzt,
beispielsweise durch Stararchi‐ tekt Norman Foster und Partner beim Erweiterungsbau der Uni‐ versität Turin. Das betreffende Gebäude besteht aus zwei Blö‐ cken, die über offene Gänge im Erdgeschoss zu einer Einheit verbunden werden. Alle Gänge führen in einen großen Innenhof. Die Gebäude werden mit einer eindrucksvollen Metallkonstruk‐ tion überspannt und durch ein speziell ausgeleuchtetes Folien‐ dach abgeschlossen. Die Trag‐
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> CIFA BEI BVV BAUMASCHINEN UND VERSCHLEISSTEILE
Mit Hybrid-Plug-InBetonmischer zur Bauma
BAM
Auf der Bauma zeigt Cifa mit dem Energya 9 einen hybriden Betonmischer, der die mit dem Betontransport verbundenen Arbeitsvorgänge, von der Beladung in der Anlage bis zur Versorgung auf der Baustelle, radikal ändern soll. Neues gilt es auch von der Cifa-Carbotech-Reihe zu vermelden, die zur Messe in München gleich drei Neuheiten – K80H, K39H und MK25H – verspricht.
Die auftriebsfreien Beeplate-Hohlkörper machen Spannweiten von bis zu 18 m möglich. Die runden, nach unten offenen Hohlkörper haben keinen Auftrieb und müssen auch nicht aufwendig verankert werden. Sie kamen beispielsweise bereits beim Erweiterungsbau für die Universität von Turin zum Einsatz: Hier war die ideale Tragwerkslösung ein Stahlbetonskelettbau in Ortbetonbauweise. Dieser bestand aus Stützen, Wandscheiben und zweiachsig tragenden Flachdecken als Hohlkörperdecken.
werksplanung wurde durch den Entwurf mit nur wenigen Stüt‐ zen und damit großen Spannwei‐ ten bis 18 m gefordert. Zusätz‐ lich musste die Erdbebensicher‐ heit der Konstruktion gewähr‐ leistet sein. Die ideale Trag‐ werkslösung war ein Stahlbe‐ tonskelettbau in Ortbetonbau‐ weise. Dieser bestand aus Stüt‐ zen, Wandscheiben und zweiach‐ sig tragenden Flachdecken als Hohlkörperdecken. Die mit dem Rohbau beauftragte Bauunter‐ nehmung Firma Codelfa ent‐ schied sich für den Einsatz der wirtschaftlichen Bamtec‐Beweh‐ rungstechnologie und der Bee‐ plate‐Hohlkörperdecke. Der Pro‐ jektleiter, Architekt Matteo Bassi, zeigte sich nach anfänglicher Skepsis begeistert von Bamtec und Beeplate: »Mit einer her‐ BAM
Halle C3, Stand 107/206 kömmlichen Bewehrung hätten wir die geschwungenen Grund‐ rissformen der neuen Universi‐ tät nur mit sehr viel größerem Aufwand realisieren können.« Insgesamt wurden 35 De‐ cken mit einer Fläche von etwa 60 000 m² ausgeführt. Die Decke über dem Untergeschoss hat ei‐
ne Spannweite von 18 m. Die Beeplate TYP52+ wurde dabei mit einer Deckendicke von 55 cm ausgeführt. Die Hohlkör‐ per wurden gestapelt auf der Baustelle angeliefert, direkt auf der ausgerollten unteren Beweh‐ rung verlegt und durch Distanz‐ bügel untereinander in der rich‐ tigen Position gehalten. Die
Mit einer herkömmlichen Bewehrung hätten wir die geschwungenen Grundrissformen der neuen Universität nur mit sehr viel größerem Aufwand realisieren können.« Architekt Matteo Bassi, Codelfa-Projektleiter
Hohlkörper sind keinem Auf‐ trieb im Frischbeton ausgesetzt und müssen deshalb nicht zeit‐ aufwendig und teuer verankert werden. Die Abstandshalter im Bereich der Hohlkörper sind in‐ tegriert. Die obere Bewehrungs‐ lage kann direkt auf den Hohl‐ körpern ausgerollt werden. Nach dem Einbau der Schubzula‐ gen im Bereich der Stützen ist die Platte bereit zum Betonieren. Ohne Vorspannung wurde die geforderte maximale Durch‐ biegung eingehalten. Insgesamt wurden rund 45 000 Beeplate Hohlkörper eingesetzt. ●
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Die K39H gilt als die Pumpe mit dem längsten Verteilermast, der auf ein 3-achsiges Fahrgestell montiert werden kann.
D
er Energya 9, ein Betonmi‐ scher mit einer Trommelka‐ pazität von 9 m³, verfügt über ei‐ nen Elektromotor, der von einer modernen intelligenten Lithium‐ Batterie‐Gruppe gespeist wird. Das Wiederau laden der Batterie kann nicht nur im Stillstand, son‐ dern auch während des Trans‐ ports auf der Straße erfolgen – hier wird der Dieselmotor des Fahrgestells genutzt. Im Trans‐ port nutzt das System auch eine Energierückgewinnung beim
Abbremsen des Fahrgestells. Der Energya 9 wurde in Zusammen‐ arbeit mit der Technischen Uni‐ versität von Mailand entwickelt.
Cifa-Carbotech Drei Jahre nach dem Start der ersten beiden Modelle der Car‐ botech‐Autobetonpumpenserie mit Verteilerarm aus Kohlefaser Cifa
Freigelände F9, Stand 905/2
BVV
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Die K80H bietet 80 m Armlänge und sieben Sektionen, von denen die letzten vier aus Kohlefaser gefertigt sind. (K45H und K62H) werden in München drei neue Pumpen – K80H, K39H und MK25H – prä‐ sentiert. Die Carbotech‐Serie bie‐ tet damit Armlängen von 25 m bis 80 m.
K80H bereits ins Guinness‐Buch der Rekorde geschafft. Sie wurde von diesem Spitzenplatz aber kürzlich von der Zoomlion‐Cifa 101 verdrängt.
K80H
Die K39H gilt nach Herstelleran‐ gaben als die Pumpe mit dem längsten Verteilermast, der auf ein 3‐achsiges Fahrgestell mon‐ tiert werden kann. Dort, wo an‐ dere Anbieter mit Armen mit vier Sektionen eine Maximalhö‐ he von 36 m erreichen würden, biete Cifa jenen Kunden, die ein Fahrzeug mittel‐kleiner Größe für Baustellen in der Stadt mit eingeschränkten Platzverhält‐ nissen zur Positionierung der Maschine und äußerster Ge‐ wichtsbegrenzung für die Zu‐ gangsstraßen benötigen, zusätz‐ liche 3 m. In Übereinstimmung mit der europaweiten Gewichts‐ begrenzung (26 t) bietet die
K39H Die für den europäischen Markt entwickelte neue K80H ist das Modell mit dem nach Anbieter‐ angaben längsten je hergestell‐ ten Verteilermast. Die K80H soll auch die anspruchsvollsten Kun‐ den zufriedenstellen: Mit 80 m Armlänge, sieben Sektionen, von denen die letzten vier aus Kohle‐ faser gefertigt sind, und mit RRZ‐ Faltungssystem wird die Pumpe auf ein 7‐achsiges, für den Stra‐ ßenverkehr zugelassenes Fahr‐ gestell montiert. Entworfen für Pumpvorgänge in die Höhe oder für Räumlichkeiten, die mit Ar‐ men von Standardausmaßen schwer zugängig sind, hat es die
Pumpe K39H einen Verteiler‐ mast mit fünf Sektionen mit RZ‐ Faltung, deren letztere beiden aus Verbundmaterial bestehen. Die Leichtigkeit soll aber nicht zum Verzicht auf eine umfangrei‐ che Serienausstattung zwingen, die Carbotech‐Palette bietet das neue Stabilitätssystem K‐tronic, doppelschichtige Cifa Long Life Pipes und neues Steuerungs‐ und Diagnostik‐System via Dis‐ play.
MK25H Auch die MK25H hat einen Re‐ kord aufzuweisen: Nach der Ent‐ wicklung der ersten Betonmi‐ scher mit Verteilerarm vor mehr als 35 Jahren rühmt sich Cifa, auch die erste Carbotech‐Beton‐ pumpe realisiert zu haben. Der Arm der MK25H setzt sich aus vier Sektionen (die letzten bei‐ den aus Kohlefaser) zusammen, was auch als Neuheit für eine
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25 m lange Betonpumpe gilt. Der Anbieter betont auch als Novum die Pumpgruppe mit elektroni‐ scher Steuerung, die den Ver‐ brauch und den Lärm in Grenzen hält und gleichzeitig die Schwin‐ gungen reduziert. Die Trommel verfügt über eine Kapazität von 8 m³ und wurde aus einem be‐ sonders widerstandsfähigen Stahl (300 HB) realisiert. Die MK25H kann 5 m³ Beton trans‐ portieren und hält dabei die Be‐ stimmungen für 4‐achsige Fahr‐ zeuge (32 t) ein. Ein modernes Steuerungs‐ und Diagnostik‐Sys‐ tem via Display sowie der beson‐ dere Schutz der elektrischen und hydraulischen Anlagen kennzeichnen die Cifa‐Entwick‐ lung. Aufmerksamkeit wurde auch auf die Optimierung des Layouts der Komponenten ge‐ legt, um Bedienern erhöhte Er‐ gonomie und große Lade lächen bieten zu können. ●
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> PUTZMEISTER
Putzmeister zeigt seine neue Autobetonpumpe BSF 56-5 auf der Bauma, die in Sachen Bedienung, Sicherheit, Betriebskosten und Service auf einem besonders hohen Niveau angesiedelt ist. Die aktuelle 56-5 soll den Standard setzen und eignet sich besonders fĂźr GroĂ&#x;baustellen mit hohen Anforderungen an die Autobetonpumpen; sie ist wahlweise als 4-Achs und als 5-Achs-Version erhältlich.
Z
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PUTZMEISTER
Hohe Reichweite und mehr Flexibilität
Die Putzmeister-Neuheit BSF 56-5 soll Standards setzen. ermĂśglicht der 5â&#x20AC;?Armâ&#x20AC;?Verteilerâ&#x20AC;? mast mit Rollâ&#x20AC;?Zâ&#x20AC;?Faltungssystem ein breites Spektrum an Anwenâ&#x20AC;? dungsmĂśglichkeiten. Die Verâ&#x20AC;? meidung von Totraum und herâ&#x20AC;? vorragende Schlupfeigenschafâ&#x20AC;? ten sollen dafĂźr sorgen, dass die 56â&#x20AC;?5 dort einsetzbar ist, wo anâ&#x20AC;? dere Maschinen aufgeben mĂźsâ&#x20AC;? sen. Die Reichweite des Verteilerâ&#x20AC;? masts kann dank optimierter Kiâ&#x20AC;? nematik auch bei schwierigen Betonieraufgaben optimal geâ&#x20AC;? nutzt werden. Beim Design des Armpakets wurde primär auf Bedienerâ&#x20AC;? freundlichkeit und Sicherheit geâ&#x20AC;? achtet. Selbst bei hohen FĂśrderâ&#x20AC;? mengen sind die Mastschwinâ&#x20AC;? gungen minimiert. DafĂźr sorgen die intelligente Verlegung der FĂśrderleitung und ein harmoniâ&#x20AC;? scher Stei igkeitsverlauf der Stahlstruktur. Die Betonverteiâ&#x20AC;? lung wird dadurch ef izienter und sicherer. Dank der Gewichtsâ&#x20AC;? reduktion und der optimierten Auslegung der Maststeuerung spricht der Verteilermast direkt auf die Steuerbefehle des Bedieâ&#x20AC;? ners an.
den. Damit ist die Maschine auf enge Platzverhältnisse auf der Baustelle vorbereitet. Die offene und breite Pritsche mit rutschâ&#x20AC;? hemmender Ober läche bietet auch Platz fĂźr ZubehĂśr. FĂźr Warâ&#x20AC;? tung und Service ist die Betonâ&#x20AC;? pumpe von allen Seiten aus gut zugänglich. Wartungsfreie Bauâ&#x20AC;? teile und die Vermeidung von Sonderbauteilen sollen Betriebsâ&#x20AC;? und Servicekosten erheblich senken.
Putzmeister
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Wirtschaftliche und servicefreundliche Pumpe Die 56â&#x20AC;?5 arbeitet mit der 16 Hâ&#x20AC;? Pumpe oder der verschleiĂ&#x;arâ&#x20AC;? men, langsam laufenden 16 H LS. Bei beiden Pumpen beträgt die FĂśrdermenge bis zu 160 mÂł/h oder der FĂśrderdruck maximal 85 bar. Im Schwenkbein sorgt ein integrierter Ă&#x2013;lkĂźhler fĂźr die optimale KĂźhlung des Hydraulikâ&#x20AC;? Ăśls, auch im OSSâ&#x20AC;?Betrieb.
Neuer Unterbau mit intelligenter AbstĂźtzung
EPS sichert reibungslosen Betrieb
Putzmeisters GroĂ&#x;mastpumpen sind mit der positionsvariablen TRDIâ&#x20AC;?AbstĂźtzung ausgestattet. Die AbstĂźtzbreite beträgt vorne 9,3 m und hinten 12,1 m. Ist der Raum auf der Baustelle eingeâ&#x20AC;? schränkt, kommt das lexible Asâ&#x20AC;? sistenzsystem OSS zur einseitiâ&#x20AC;? gen SchmalabstĂźtzung zum Einâ&#x20AC;? satz. Die AbstĂźtzbreite beträgt dabei vorne nur 5,7 m und hinâ&#x20AC;? ten 8,3 m. Teleskopische StĂźtzâ&#x20AC;? beine kĂśnnen auch zwischen Hindernissen aufgestellt werâ&#x20AC;?
Das von Putzmeister entwickelte Ergonic Pump System (EPS) soll bei der Steuerung der Pumpe entscheidende Vorteile bieten: So verläuft der Pumpvorgang äuâ&#x20AC;? Ă&#x;erst ruhig. Geräuschemissioâ&#x20AC;? nen und Kraftstoffverbrauch falâ&#x20AC;? len dank der integrierten Ergoâ&#x20AC;? nic Output Control (EOC) niedriâ&#x20AC;? ger aus. Durch die vollelektroniâ&#x20AC;? sche Regelung der Betonpumpe werden die Schwingungen der Maschine und des Mastes reâ&#x20AC;? duziert. â&#x2014;?
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LIEBHERR
Autobetonpumpe 41 M5 XXT.
> LIEBHERR
Erster Bauma-Auftritt unter neuem Namen für Waitzinger Auf einem separaten Messestand auf der Bauma zeigt die Firmengruppe Liebherr Exponate aus dem im letzten Oktober übernommenen Programm des Betonpumpenherstellers Waitzinger, das ab 2013 unter der Markenbezeichnung Liebherr angeboten wird. Gezeigt werden auf der Bauma vier Autobetonpumpen neuester Bauart sowie weitere Exponate.
D
ie ausgestellte Autobeton‐ pumpe 41 M5 XXT zeichnet sich beispielsweise durch eine kompakte Bauweise mit kurzem Liebherr
Freigelände F10, Stand 1003/2 Radstand ohne Überhang des Verteilermasten aus. Ausgestat‐ tet wird die 41 M5 XXT mit der Pumpeinheit THP 140H.
Die sogenannte Schmalab‐ stützung von Liebherr wird vor‐ ne horizontal nur einfach tele‐ skopiert und ist seitlich schwenkbar. Hierbei verschwin‐ det das Teleskop der vorderen Abstützung teilweise in einer Aussparung der hinteren Abstüt‐ zung. Der hintere lange Aus‐ schwenkfuß wird bei der XXT‐ Abstützung auf den gleichen La‐ gerpunkt des Mastbockes ange‐
setzt wie der Lagerpunkt der vorderen Abstützfüße. Diese Ab‐ stützvariante ist sehr stabil und verwindungsarm. Die Mastkräf‐ te werden ohne Umwege in die Abstützungen geleitet. Die hohe Standfestigkeit so‐ wie eine gleichmäßig verteilte Verrohrung auf der linken und rechten Mastseite lassen den Mast sehr ruhig arbeiten. Ein elektrisches System zur Verhin‐ derung von unerwünschten Schwingungen am Mast ist nicht notwendig. Durch die Flexibilität des vorderen Abstützfußes kann die Maschine sich den Platzge‐ gebenheiten der Baustelle an‐ passen.
30 m-Klasse: Autobetonpumpe THP 160H/36 R4 XXH In der 30 m‐Klasse zeigt Lieb‐ herr die Autobetonpumpe THP 160H/36 R4 XXH. Ihr optimier‐ ter vierteiliger 36‐m‐Mast in
NEU
Roll‐Faltung wurde ebenfalls in der Kinematik optimiert, sodass der letzte, sogenannte Flieger‐ Verteilermast einen Winkelbe‐ reich von 270° erreicht. Die XXH‐ Schmalabstützung habe sich, so der Anbieter, seit Markteinfüh‐ rung in der Praxis als Alleskön‐ ner in den Betonpumpen lotten bestens bewährt. Eine sogenann‐ te XXA‐Standsicherheitskontrol‐ le überwacht den erlaubten Ar‐ beitsbereich und schaltet den Mast automatisch bei Über‐ schreiten des Sicherheitsberei‐ ches ab. Die Pumpeneinheit THP 160 H erreicht maximal 160 m³/h Förderleistung bzw. ei‐ nen maximalen Betondruck von 80 bar. Der zweigeteilte Trichter bietet durch seine Form ein opti‐ males Ansaugverhalten, Rest‐ beton kann sich kaum noch ab‐ setzen. ●
Das Unternehmen Liebherr – Waitzinger – Die Firmengruppe Liebherr hat den Neu-Ulmer Betonpumpenhersteller Waitzinger im Oktober 2012 übernommen. Damit vervollständigt Liebherr sein Produktprogramm im Bereich der Betontechnik. Waitzinger Baumaschinen war im Jahr 1991 gegründet worden. Das Unternehmen ist auf die Entwicklung und Fertigung von Autobetonpumpen, Anhängerbetonpumpen und Fahrmischerbetonpumpen spezialisiert.
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> ELBA
Umfassende Erfahrung in der Betonherstellung ELBA in Ettlingen entwickelt seit mehr als 60 Jahren Maschinen und Anlagen für die Betonherstellung. Unabhängig der Aufgabenstellung bietet ELBA individuelle Lösungen für jede Mischaufgabe an. Auf der Bauma will das Unternehmen zahlreiche Neuheiten vorstellen. In der Mischtechnik ist der ELBA-Zwangsmischer mit dem Doppelwendel das Hauptprodukt.
Neu ist die Produktpalette der PlanetenGegenstrommischer EMPG K, die in den Baugrößen EMPG 500 K, EMPG 1000 K (Bild) und EMPG 1500 K zu sehen sind. ehrere Tausend ELBA‐Mi‐ scher in Ein‐ oder Doppel‐ wellen‐Ausführung sind welt‐ weit im Einsatz, wobei die Her‐ stellung unterschiedlicher Be‐ tonsorten die häu igste Anwen‐ dung darstellt. Die Mischer wer‐
Elba
Freigelände F9, Stand 906/1 den überall dort eingesetzt, wo langfristig eine problemlose Be‐ tonproduktion benötigt wird, sie sind in unterschiedlichen Grö‐ ßen verfügbar. Der Einwellenmi‐ scher EMS ist in den Größen von 0,5 m³ bis 2,66 m³ Festbeton und der Doppelwellenmischer EMDW in Baugrößen von 2 m³ bis 4,5 m³ Festbeton verfügbar. Aus der EMS‐Serie wird in Mün‐ chen der EMS 2000 (2 m³ Festbe‐ ton) und aus der EMDW‐Serie
wird der EMDW 2000 (2 m³) ausgestellt. Neu in der ELBA‐Mischtech‐ nik ist die Produktpalette der EMPG K‐Planeten‐Gegenstrom‐ mischer, die in den Baugrößen EMPG 500 K, EMPG 1000 K und EMPG 1500 K ausgestellt wer‐ den. Die Baureihe wird überwie‐ gend im Bereich Werksbeton in der Steine‐ bzw. Betonwarenin‐ dustrie eingesetzt. Charakteris‐ tisch für diese Bauart ist ein sich um die vertikale Mittelachse dre‐ hender Rotor, an dem je nach Mi‐ schergröße ein bis drei rotieren‐ de Mischsterne angeordnet sind. Das Drehzahlverhältnis zwi‐ schen Rotor und Mischstern/en ist durch die Getriebeüberset‐ zung festgelegt. Mehrere Beton‐ ausläufe sind möglich und ge‐ statten somit den Einsatz bei un‐ terschiedlichsten Anlagen‐ bzw. Produktionsgegebenheiten.
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Optionspaket für alle Arten von ELBA-Mischsystemen und -Anlagen Das von ELBA entwickelte Steue‐ rungs‐ und Regelungspaket Mi‐ xonomic soll Anwendern die
ELBA
M
Möglichkeit geben, ihre Beton‐ produktion leistungstechnisch und wirtschaftlich zu optimie‐ ren. Hierbei ist es egal, ob das Mi‐ xonomic an einer ELBA‐Altanla‐ ge nachgerüstet oder gleich an einer Neuanlage von ELBA inte‐ griert ist. Das Mixonomic‐Paket besteht aus einem modernem Frequenzumrichter für den An‐ trieb des Betonmischers, abge‐ schirmten Kabelleitungen zum Anschluss der Mischermotoren sowie einem separat aufstellba‐ ren Gehäuse mit integrierter SPS mit der von ELBA entwickelten Mixonomic‐Software. Das Mixonomic mit seiner Kontrolllogik bietet Anwendern die Möglichkeit, ihre Beton‐ mischanlage in den Bereichen, Energieeintrag, Froude‐Bereich, Verschleiß und der Mischzeit au‐ tomatisch zu optimieren. Ein Re‐ gelungsprozess überprüft hier‐ bei ständig die Eingangswerte aus dem Mischprozess und passt die Parameterdrehzahl, Froude‐ Bereich und Leistungseintrag au‐ tomatisch an die Werte an, die optimal für das jeweilige Beton‐ rezept sind. Die einzelnen Para‐ meter werden auf dem Touch‐ Panel in Ist‐Zeit angezeigt, eben‐ so erfolgen hierüber die Bedie‐ nung sowie die Dateneingabe. ●
Die Besonderheiten von Mixonomic liegen in den Bereichen Energiekosten (Energieeinsparung durch dynamische Anpassung von Drehzahl und Drehmoment der Mischmotoren), Verschleißkosten (Reduzierung Materialverschleiß durch dynamische Mischzeit und Mischdrehzahl) und Produktqualität (Optimierung durch rezeptspezifischen Herstellungsprozess).
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> BIBKO
Problemlöser in der Restbetonund Waschwasseraufbereitung Das in Beilstein im Landkreis Heilbronn ansässige Unternehmen Bibko System widmet sich den Problemlösungen im Bereich Restbeton- und Waschwasseraufbereitung in der Transportbeton-, Betonfertigteil- sowie Betonwarenindustrie. Ein weiterer Unternehmenschwerpunkt liegt in der Konzeption von Recyclingsystemen zur Aufbereitung von Restmörtel und Restanhydrit sowie Leichtbetonen. aus, dass Sand und Kies – frei von Zement – wiederverwendet wer‐ den können. Der Mischfahrzeug‐ führer fährt sein Fahrzeug an den Aufgabetrichter heran und schwenkt den drehbaren Spül‐ galgen (optional) über den Fahr‐ zeugeinfülltrichter. Durch Betäti‐ gung des Tasters »Spülgalgen« werden ca. 400 l bis 500 l Recyc‐ lingwasser aus dem Recycling‐ wasserbecken in den Fahrmi‐ scher eingefüllt und die Mischer‐ trommel damit gespült. Nach dem Durchspülen des Mischfahr‐ zeugs wird das ließfähige Mate‐ rial in den Aufgabetrichter der Auswaschanlage gegeben. Der mit Kunststoffschaufeln und Kunststoffpaddeln bestückte In‐ nenwendel bewegt den Sand und Kies in Richtung des Wen‐ delförderers und säubert hierbei die Innenwände des Trogauswa‐
D
ie Investition in ein Rest‐ betonrecyclingsystem soll schnell messbare Einsparungen durch den installierten Stof ‐ kreislauf mit sich bringen. Der‐ zeit bietet Bibko zwei verschie‐ dene Systeme zur Au bereitung von Restbeton: Rückgewin‐ nungssysteme und Recyclingsys‐ teme. Bei einem Rückgewinnungs‐ system für Restbeton werden die im Restbeton enthaltenen Be‐ standteile (Sand und Kies) zu‐ rückgewonnen. Diese können anschließend wieder in der Mischanlage verwendet werden. Das Wasser wird einem Absetz‐ becken zugeführt und kann ebenso wiederverwendet wer‐ den. Die im Absetzbecken ge‐ sammelten Feinteile müssen ausgebaggert und entsorgt wer‐ den. Ein Rückgewinnungssys‐ tem für Restbeton ist ein offenes Kreislaufsystem. Ein Recyclingsystem stellt ein geschlossenes Kreislaufsys‐ tem dar. Neben der Rückgewin‐ nung der im Restbeton enthalte‐
nen Bestandteile wird auch das Restwasser vollständig in der Mischanlage verwendet. In die‐ sem sind Feinteile und Zement‐ partikel enthalten. Bei diesem System fällt kein Material an, das entsorgt werden muss. Zur Bauma werden neue, sta‐ tionäre und mobile Restbetonre‐ cyclingsysteme sowie Lösungen zur Klärung von Restwasser und zementhaltigem Wasser vorge‐ stellt. Weitere Schwerpunkte sol‐ len die Hochdruckpumpentech‐ nik sowie Mischerreinigungssys‐ teme werden. Alle Bibko‐Recyc‐ lingsysteme sind auch als mobile Varianten erhältlich. Hier wer‐ den die Recyclinganlage und das Rührwerksbecken so aufgestellt, dass das System jederzeit mit wenig Aufwand seinen Standort wechseln kann.
Comtec Die Bibko‐Comtec verspricht ein exzellentes Recyclingergebnis und verfügt über einen komplett verzinkten Aludeckel. Das Sys‐ tem wäscht den Restbeton so
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RWS Die Bibko‐RWS wurde für kleine‐ re Transportbetonwerke und für mobile Zwecke konzipiert. Beim System Wendelauswascher ro‐ tiert eine Förderschnecke in ei‐ ner Stahlwanne. Die Schnecke Bibko
Freigelände F9, Stand 906A/1 übernimmt die Materialförde‐ rung und den Materialaustrag. Hierdurch erfolgt auch der Aus‐ waschprozess. Die Auswaschan‐ lage basiert auf einem Schne‐ ckenauswascher. Die Auswasch‐ anlage ist mit einer außerhalb des Schmutzwassers be indli‐ chen Lagerung ausgestattet. ●
BIBKO
Bei Bibko System arbeitet ein kompetentes Fachleute-Team mit über 28 Jahren Erfahrung und über 1 450 realisierten Anlagen. Die Comtec (Bild) wäscht den Restbeton so aus, dass Sand und Kies – frei von Zement – wiederverwendet werden können.
schers durch kontinuierliches Abstreifen. Zeitgleich wird von der Wendelfördererseite Frisch‐ wasser oder Recyclingwasser (optional) in den Trogauswa‐ scher gegeben, sodass im Gegen‐ stromprinzip ausgewaschen wird.
Viel mobiler geht’s kaum: Montage und Demontage der neuen Auswascheinheit in weniger als zwei Stunden, war das Ziel des BibkoTeams. Die Auswascheinheit für Restbeton ist hier mit den dazugehörigen Systemkomponenten auf einer Containerbrücke untergebracht. Die Anlage muss lediglich an das Stromnetz, die Wasserversorgung und mittels einer Schlauchleitung mit der Wasserwaage verbunden werden. Ein Unterfangen, das in kürzester Zeit durchgeführt werden kann. Der Transport der Kompaktanlage erfolgt mittels Tieflader.
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> HTC FLOOR SYSTEMS
Durch Schleifen (Schälen) können alte Beschichtungen beispielsweise in Parkhäusern oder auf Brücken entfernt werden. Die Oberfläche erhält dabei gute Haftzug- und Scherfestigkeitswerte und ist somit bestens für eine neue Beschichtung oder PCC-Mörtel vorbereitet. Beim Fräsen hingegen können bis zu 15 mm tiefe Mikrorisse entstehen, wodurch die Haftzugfestigkeit des Betons weit unter die zulässigen Werte sinkt. Im letzten September hat HTC in Zusammenarbeit mit der AMPA (Amtliche MaterialPrüfanstalt für Bauwesen, Kassel) auf einer Brücke Vergleichsuntersuchungen zwischen HTC-Schleiftechnik (Schältechnik), Kugelstrahlen, Fräsen und Hochdruckwasserstrahlen mit für die Schleiftechnik sehr guten Ergebnissen durchgeführt.
B
eim Schleifen (Schälen) las‐ sen sich Beschichtungen mit HTC‐Schleifmaschinen und HTC‐ T‐Rex‐Schälwerkzeugen sehr gut entfernen. Der Beton wird dabei optimal für eine neue Beschich‐ tung vorbereitet. Die scheinbar
festigkeits‐Untersuchungen er‐ gaben sehr gute Werte. Das Schleifen wurde aufgrund der Kosten‐ und Zeitersparnis als wirtschaftlichstes Verfahren zur Untergrundvorbereitung beur‐ teilt.
HTC
Fräsen – inklusive zusätzlichem Kugelstrahlen
Halle A1, Stand 319 glatte Ober läche bietet bessere Scherfestigkeitswerte als eine sehr grobe Ober läche. Zusätzli‐ ches Kugelstrahlen ist nicht not‐ wendig, ebenso ist eine zusätzli‐ che Kratzspachtelung nach ZTV‐ ING nicht erforderlich. Die Scher‐
Beim Fräsen lassen sich selbst 10 mm starke Beschichtungen leicht abtragen, allerdings liegen die Haftzugwerte des Betons da‐ nach unterhalb der vorgeschrie‐ benen Werte. Der Beton wird mit Mikrorissen geschädigt, zudem ist aufgrund der gelockerten Be‐
HTC FLOOR SYSTEMS
Gutes Ergebnis für Schleifen zur Untergrundvorbereitung
tonober läche ein zusätzlicher Kugelstrahlgang erforderlich. Die Rautiefe der Ober läche liegt über 1,5 mm, sodass nach ZTV‐ ING eine zusätzliche Kratzspach‐ telung erforderlich ist.
Hochdruckwasserstrahl – inklusive zusätzlichem Kugelstrahlen Mit Hochdruckwasserstrahl las‐ sen sich Beschichtungen entfer‐ nen, allerdings mit schlechteren Scherfestigkeitswerten als beim Schälen oder Kugelstrahlen. Nach ZTV‐ING ist eine zusätzli‐
Willkommen bei Putzmeister …
che Kratzspachtelung erforder‐ lich.
Weitere Schleiftechnikeinsätze Durch Schleifen lassen sich au‐ ßerdem Betonböden ebnen (zum Beispiel bei Regenschä‐ den), glätten und für weitere Ar‐ beitsschritte vorbereiten und sa‐ nieren. Bereits fünf bis sieben Ta‐ ge nach dem Verlegen kann zu ei‐ nem HTC‐Super loor geschliffen und poliert werden, wodurch sich die Bauzeit um mehrere Wo‐ chen verkürzen kann. ●
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> AQUAJET
Abbruchtechnologie durch Wasserkraft bringt Zeitersparnis Bei einem Bergwerk im australischen Queensland wurde eine schadhafte Mauer durch zwei Aquajet-Aqua-Schneidroboter beseitigt. Der Einsatz von Abbruchtechnologie durch Wasserkraft hat hier für eine erhebliche Zeitersparnis während der Beseitigung schadhafter Schutzmauern gesorgt. So wurde eine Arbeit, die sonst sechs Monate gedauert hätte, auf die Dauer von gerade mal vier Wochen reduziert. ines der führenden Spezial‐ unternehmen für Abbruch durch Wassertechnologie – Hi‐ Tech Industrial Services – hat den schadhaften Teil der Schutz‐ mauer eines Bergwerks in Mackay (Queensland) beseitigt und dabei zwei Schneidroboter des Typs Aquajet Aqua verwen‐ det. Die Methode ermöglichte das ständige Arbeiten, trotz der Nähe einer Schienenführung, die bei einem Einsatz von konventio‐ nellen Abbruchmethoden zu Ein‐
Aquajet
Halle A1, Stand 119 schränkungen geführt hätte. Ei‐ ne fehlerhafte Zementladung war in einem Abschnitt der Schutzmauer gegossen worden, die eine Höhe von 9,3 m, eine Breite von 9,3 m misst und eine Dicke von 1 m aufweist. Die Beseitigung des Ab‐ schnitts war notwendig, wäre je‐ doch die sonst übliche Drahtseil‐ sägetechnologie verwendet wor‐ den, hätte der Kraneinsatz rund um Schienenschlösser befestigt werden müssen. »Durch die Ver‐ wendung von Aqua‐Schneidro‐ botern konnte erreicht werden, dass die Gesamtzeit vor Ort gera‐ de mal vier Wochen betrug, ver‐ glichen mit geschätzten sechs Monaten oder mehr, die ein Kran und eine Drahtseilsäge benötigt hätten«, sagt HiTech‐Einsatzma‐ nager Damien Turner.
Zwei Aqua Cutter im Einsatz HiTech – gegründet im Jahre 1991 – hat sich auf den Abbruch durch Hochdruckwasserkraft und Wasserstrahl‐Dienstleistun‐
gen spezialisiert und benutzte vor Ort einen Aqua Cutter 710V Evolution und einen Aqua Cutter HVD‐6000 des schwedischen Wasserkraft‐Abbruchsysteman‐ bieters Aquajet Systems, die durch den in Adelaide ansässi‐ gen Händler Metco geliefert wur‐ den. Der 710V Evolution Robot wurde mit einem 11‐m‐Mast ausgestattet, um die Spitze der Mauer bequem zu erreichen. Er wurde sowohl für horizontale und vertikale Einsätze als auch für Überkopfarbeiten konzipiert und verfügt über eine 3D‐Posi‐ tionierung des vorderen Arbeits‐ kopfes, was dem Bediener er‐ möglicht, jeden Bereich zu errei‐ chen sowie in begrenzten Berei‐ chen zu arbeiten.
Eine schadhafte Schutzmauer konnte dank Aquajet-Technik binnen vier Wochen freigelegt werden. vor, auf die Stromkabel zu tref‐ fen. Abgesehen von der Ge‐ schwindigkeit und dem Vorteil der Beseitigungsmenge durch die Verwendung von Abbruch‐ technologien durch Wasserkraft, half uns die Idee mit der 8‐mm‐ Schutzplatte, den Auftrag zu be‐ kommen. Es war wichtig, dass die Züge weiter betrieben wer‐ den konnten.« Der Wert einer vollen Zugladung wird auf umge‐ rechnet rund 2,4 Mio. Euro ge‐ schätzt. Somit sei es wichtig ge‐ wesen, sicherzustellen, dass es zu keinen Verzögerungen kam. Obwohl HiTech vier Wochen lang vor Ort an der Baustelle war und rund um die Uhr an sieben Tagen in der Woche arbeitete, konnte die Beseitigung von 86 m³ beschädigten Zements in gerade mal 172 Abriss‐Stunden
Durch die Verwendung von Aqua-Schneidrobotern konnte erreicht werden, dass die Gesamtzeit vor Ort gerade mal vier Wochen betrug.« Damien Turner, HiTech Industrial Services
Der HVD‐6000, der über eine vergleichbare 3D‐Eigenschaft verfügt, wurde mit einem Stan‐ dard‐5‐m‐Mast ausgestattet. »Hinter der Baustelle befand sich eine 32 000‐V‐Schiene, die für den Kohlentransport benutzt wurde. Die Schiene be indet sich gerade mal 2 m hinter der Mau‐ er«, so Turner. »Wir haben vorge‐ schlagen, eine 8 mm dicke Stahl‐ platte hinter der Mauer anzu‐ bringen, die durch Verschalun‐ gen und Trägern gestützt wurde, damit liegende Trümmer nicht auf die Züge schlagen. Ebenso be‐ wahrte die Platte den Strahl da‐
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AQUAJET
E
Nach vollbrachter Arbeit.
erreicht werden. »Auf der Bau‐ stelle war ein großer Teil an Re‐ organisation und anderen Arbei‐ ten erforderlich und sehr viel von unserer Zeit wurde für die aktive Bereitschaft aufgewen‐ det«, sagte Turner. »Die tatsächli‐ che Arbeit warf keine unerwarte‐ ten Probleme für die Aquajet‐Ro‐ boter auf.« Die beseitigte Zementmenge betrug 40 MPa, die Verstär‐ kungsstreben hatten einen Durchmesser von 32 mm und ei‐ nen allgemeinen Abstand von 15 mm und 200 mm. An man‐ chen Stellen betrug der Abstand 50 mm. Die Verwendung der Ab‐ bruchtechnik durch Wasserkraft stellte sicher, dass die Verstär‐ kungsstäbe nicht während der Beseitigung des schadhaften Ze‐ ments beschädigt wurden. ●
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> MOOSER SCHWINGUNGSTECHNIK
Schalungsrüttler für Sichtbeton bei Werksneubau
Luftleistung für die Rüttler bei ei‐ nem normalen Baustellenkom‐ pressor mit einem Luftvolumen von 4 m³/min bis 6 m³/min und Luftdruck von 6 bar bis 10 bar zu garantieren, werden die Rütt‐ ler nur exakt an den Stellen ein‐ geschaltet, an denen der Beton in diesem Moment eingebaut wird. Das Vorgehen minimiert gleichzeitig die Belastung auf die Schalung. Vor der ersten Beto‐ nierung erhält die Bauleitung al‐ le notwendigen Pläne für die Montagepositionen der Rüttler an der Schalung und Rüttelan‐ weisungen in Abhängigkeit von der Betonkonsistenz und der Verteilung der Rüttler. ●
MOOSER
In Kaufbeuren im Allgäu errichtet das Unternehmen HAWE Hydraulik derzeit ein neues Werk für die Fertigung und Montage von Komponenten und Systemen für die Mobilhydraulik. Auf dem weiträumigen Werksgelände entstehen vier Hallen mit einer Bruttogeschossfläche von etwa 50 000 m2. Die Arge aus den Bauunternehmen Dobler und Glass setzt für dieses Projekt viel in Bewegung, um den Termin zur Fertigstellung pünktlich einzuhalten. Die Hallen sollen bis Mitte 2014 fertiggestellt und in Betrieb genommen werden. Um einen schnellen Baufortschritt zu erreichen, werden sehr lange Wandabschnitte von 24 m in einem Stück geschalt und betoniert. Als Schalung setzt die Arbeitsgemeinschaft eine Itec-Trägerschalung der Firma Doka ein. Mit dabei sind auch Mooser-Druckluft Schalungsrüttler.
Exzellente Betonverdichtung Der konstruktive Au bau der Druckluftrüttler als frei liegen‐ der Hohlzylinder resultiert in ei‐ nem schlagartigen Anlauf, bei dem die Geräte sofort ihre Nenn‐ drehzahl erreichen. Der Eigen‐ frequenzbereich der Schalung wird zügig durchfahren, mit dem Ergebnis exzellenter Beton‐ verdichtung durch die hohe Anfangsbeschleunigung der Schwingung auf den Beton und nahezu verlustfreier Schwin‐ gungsübertragung. Sichtbeton setzt eine konstante Betonkon‐ sistenz F4 ab ca. 52 cm Ausbreit‐ maß und eine hohe Leistung der Rüttler voraus. Um die maximale
F
ür den Itec‐20‐Träger werden Trägergurt und Trägersteg des H20‐Trägers mit einem Kunststoff‐Sheet verstärkt. Laut den Herstellerangaben besitzt
Mooser
Halle A1, Stand 236 der Itec‐20‐Träger eine 80 % hö‐ here Tragfähigkeit als ein her‐ kömmlicher H20‐Träger. Die Be‐ tonverdichtung der bis zu 24 m langen und bis zu 7 m hohen Wandabschnitte erfolgt zusätz‐ lich mithilfe von Mooser‐Druck‐ luft Schalungsrüttlern. Die Druckluftrüttler sind mit der STA‐Adapterhalterung auf den H20‐Trägern montiert. Durch die schalungsspezi ischen Adapter der Halterung wird ein fester Sitz der Rüttler auf dem Schalungsträger mit einer be‐ sonderen Schwingungsübertra‐
gung vom Träger auf den Beton erreicht. Je Schalsatz werden, vom Boden gezählt, drei Rüttler‐ reihen in der Höhe einseitig an der Schalung montiert. Auf diese Weise kann ein Bereich bis 4 m Wandhöhe, ohne den Einsatz von Innenrüttlern, von einer Sei‐ te ausreichend verdichtet wer‐ den. Die restlichen 3 m Betonhö‐ he werden von oben mit Innen‐ rüttlern verdichtet. Als Vorteil dieser Vorgehensweise gilt, dass ein einziger Mitarbeiter die Scha‐ lungsrüttler mithilfe von zwei Luftverteilern überwachen und steuern kann und Bereiche ne‐ ben oder unter den Aussparun‐ gen, die für Innenrüttler schwer zugänglich sind, mit den Außen‐ rüttlern sicher und mit hoher Be‐ tonober lächenqualität verdich‐ tet werden. Die Rüttler können auch beim Umsetzen der einzel‐ nen Schaleinheiten fest auf den Trägern montiert bleiben.
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> HYCON BEI STEMPFLE BAUMASCHINEN
Abtragen, Reinigen und Schneiden mit Höchstdruck
Handwerkzeuge in Griffweite
Zum Abtragen, Reinigen oder Schneiden – Geräte und Pumpen, die mit Ultrahochdruck arbeiten, stellt Woma auf der Bauma vor. Mit hohen Wasserdrücken – bis 4 000 bar – kommen sie in der Industrie und im Handwerk unter anderem beim Freilegen von Bewehrungsstahl, bei der Kanalreinigung und dem Schneiden von Beton oder Stahl zum Einsatz.
Stempfle Baumaschinen aus Neuburg an der Donau hat für die Bauindustrie eine speziell zusammengestellte Effizienzkiste für hydraulische Handwerkzeuge entwickelt. Die Effizienzkiste soll Bauunternehmen helfen, Wegezeiten entscheidend verkürzen zu können. STEMPFLE BAUMASCHINEN
> WOMA
Effizienzkiste – alles jederzeit in Griffweite auf 0,96 m2. Die kompakte Bauweise der Geräte macht die Woma-Technologien überall einsetzbar. Ob Freilegen schadhafter Stellen oder Betonabtrag – die Systeme bieten ein differenziertes Leistungsspektrum, mit dem jede Aufgabe anwendungsgenau gelöst werden soll.
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auch faserbewehrte Materialien. Auch Bitumen, das aufgrund sei‐ nes thermoplastischen Verhal‐ tens beim Abtragen eine beson‐ dere Herausforderung darstellt, lässt sich sowohl von minerali‐ Woma
isher musste bei zu schwa‐ chem, zu großen oder zu klei‐ nem Werkzeug auf Baustellen das passende erst mühsam ange‐ fordert werden. Hierdurch kön‐ nen sich nach Berechnungen von Stemp le Baumaschinen Still‐ standzeiten auf ein bis zwei Stun‐ den täglich summieren. Als Pro‐ blemlösung bietet sich der Ein‐ satz der hydraulischen Hand‐ werkzeuge der Hycon‐Serie an,
Halle A1, Stand 231/330 Stempfle Baumaschinen schen als auch metallischen Ober lächen rückstandsfrei ent‐ fernen. Mit über 50 Jahren Markter‐ fahrung hat sich das Duisburger Unternehmen Woma im Bereich der Ultrahochdruck‐Anwen‐ dung einen Namen gemacht. Das umfangreiche Sortiment an Pumpen und Geräten präsen‐ tiert das Unternehmen auf der Bauma. ●
WOMA
as rückstandsfreie Entfer‐ nen von fest mit dem Unter‐ grund verbundenen Schichten, ohne den Untergrund zu beschä‐ digen, stellt in der Industrie und dem Handwerk oft eine große Herausforderung dar, die nur mit spezieller Technik effektiv und wirtschaftlich gelöst wer‐ den kann. Insbesondere, wenn es um Materialien geht, die ur‐ sprünglich für einen dauerhaf‐ ten Verbund vorgesehen waren. Dies ist beispielsweise bei Beton mit Bewehrungsstahl der Fall. Soll dieser grundlegend saniert werden und der Bewehrungs‐ stahl freigelegt werden, kom‐ men Ultrahochdruckgeräte zum Einsatz. Sie entfernen Anbackun‐ gen, Beschichtungen, Beton oder Kontaminationen und trennen
B
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Freigelände F9, Stand 912A/2 die es ermöglicht, für jede Arbeit das richtige Werkzeug vor Ort in »Griffweite« zu haben. Einige Kunden führen das System, wie man bei Stemp le weiß, im Bau‐ stellenfahrzeug mit, andere ferti‐ gen sich eine Au bewahrungskis‐
te. Aus den Erfahrun‐ gen der Kunden ent‐ wickelte Stemp le sogenannte Ef i‐ zienzkisten. Die‐ se stellen sicher, dass auf 0,96 m² Fläche künftig sämtliche Hand‐ werkzeuge der Hycon‐ Serie immer in »Griffweite« der Mitarbeiter sind. Die Kiste gibt es in drei Ausführungen. Je‐ de Kiste kann die Handwerkzeu‐ ge inklusive Hydraulikaggregat aufnehmen. Dies ermöglicht es Mitarbeitern, ein breites Spek‐ trum an Arbeiten ohne Zeitver‐ zögerungen sicher auszuführen. Die Kisten können sicher ver‐ schlossen werden und sind so‐ wohl mittels Gabelstapler, Bag‐ ger oder Kran einfach zu bewe‐ gen und zu verladen. Alle Werk‐ zeuge können von einer Person entnommen werden. Mitarbeitern stehen dann al‐ le Handwerkzeuge in Griffweite auf der Baustelle zur Verfügung. Wartezeiten auf Werkzeuge oder Subunternehmer sollen nahezu vollständig entfallen. Stemp le stellt die Kisten al‐ len Kunden sowohl zum Kauf aber auch zur Miete zur Verfü‐ gung; sowohl Kurz‐ als auch Langzeitmieten sind möglich. ●
Produkt-Fakten Jede Kiste nimmt Handwerkzeuge inklusive Hydraulikaggregat auf, um ein bereits Arbeitsspektrum auszuführen - Kernbohrungen bis Nennweiten von 35 cm freihand oder stativgeführt - Mittels Freihandtrennschleifer Schnitte bis zu 19 cm ausführen - Ringtrennschleifer, Schnitttiefen von bis zu 30 cm - Schnitte im Asphalt oder Beton mittels Fugenschneider bis 19 cm Schnitttiefe - Einsatz von Schmutzwasserpumpen mit bis zu 240 m³ bei lediglich 25 kg Pumpengewicht - Die Verwendung hydraulischer Handhämmer der 10- bis 30-kg-Klasse - Der Einsatz von Pfahltreiber bis Nennweiten bis 95 mm - Nutzung eines Erdbohrgerätes wie auch einer Betonkettensäge
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> ICS
Öffnungen schneiden, wo Diamantscheiben scheitern ICS startete mit der Diamant-Ketten-Technologie zum Schneiden von Beton, Mauerwerk und Stein im Jahre 1990. Die Idee war, den Bedarf nach Schnitten von mehr als 13 cm Tiefe und Eckschnitten zu entsprechen, die mit einer herkömmlichen Diamantscheibe nicht realisiert werden konnten. Zum Einsatz kommen spezielle lasergeschweißte Diamantsegemente auf einem Spezial-Kettenchassis.
Diamant-Ketten-Technologie (DCT) von ICS.
S
ICS
eit der Ersteinführung wur‐ den die Technik verfeinert und diverse technische Entwick‐ lungen eingeführt. Hierzu zählt die SealPro‐Technologie: Dia‐ mantketten mit SealPro sind mit Micro‐O‐Ringen in einer Vertie‐ fung ausgestattet, um jedes Ge‐ lenk zu schützen. Dadurch wird
der abrasive Effekt von Betonres‐ ten und Schneidschlamm an den Bewegungsteilen der Kette stark reduziert und die Kettendeh‐ nung verringert. Das System re‐ duziert außerdem den Wasser‐ bedarf, was die Anwendung er‐ leichtert. Betonkettensägen gelten als perfektes Werkzeug für Renovie‐ rungen, Umbauten oder Ände‐ rungen an neuen Konstruktio‐ nen. So können Türen, Fenster, Ventilationsschächte, Ausschnit‐ te für Stromkästen, Balkenta‐ schen oder alle Arten von Öff‐ nungen geschnitten werden. Da Schnitte tiefer als 30 cm und per‐ fekte Eckschnitte möglich sind, können Bauunternehmen diese Arbeiten selbst ausführen. Die hohen Schnitttiefen und der ge‐ ringe Platzbedarf erfordern we‐ niger Schachtarbeiten, da Beton‐ kettensägen auch in engen Räu‐ men arbeiten können. Der Sei‐ tenwandabstand beträgt nur 5 cm oder mit einem hydrauli‐
chen Wandbündig‐Schneidsys‐ tem nur 5 mm.
Die Wahl der richtigen Säge ICS bietet Benzin‐ und Hydrau‐ liksägen an, zum Schneiden von Material wie Mauerstein bis zu armiertem Beton. Selbst die kleinste ICS‐Benzinsäge will mit eine Schnitttiefe von 30 cm punkten, mehr als das Doppelte einer gewöhnlichen handgeführ‐ ten Diamantscheibe, so betont ICS. ICS‐Sägen gibt es ab 80 cm³ Benzinmotoren für einen Schnitt bis zu 35 cm und bis zu einer drehmomentstarken Hydraulik‐ säge für schwerste Anwendun‐ gen und Schnitttiefen bis zu 63 cm, was einen 2‐Seiten‐ Schnitt verhindert. Ob es sich um eine mechani‐ sche Öffnung handelt, die inner‐
halb weniger Minuten anstatt Stunden erstellt werden kann oder weniger Zusatzzeit anfällt, da ein Schnitt von der zweiten Seite entfällt, oder indem man den Auftrag selbst und ohne eine Fremd irma ausführen kann – die Lösungen von ICS sollen Kos‐ ten sparen. ● ICS
Halle A1, Stand 411
EINIGE HIGHLIGHTS VON NORTON ZUR BAUMA 2013 - Diamantscheibe Norton Clipper Dynamic Duo Extreme+ - Trennschleifer Norton Clipper Speedy CP 514 - Neuer kompakter Fugenschneider Norton Clipper CS 401 - Schallgedämpfte Diamantscheibe Norton Silencio - Blocksteinsäge Norton Clipper Jumbo 900
HALLE A.1 STAND A1.429/528 & AUSSENSTAND HOF A1-A12/6 Saint-Gobain Abrasives GmbH 50389 Wesseling - Tel. 02236-703-1 www.construction.norton.eu
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> PASCHAL
In vielen Branchen verändern sich die Nutzungskonzepte für Software. So machen es Konzepte möglich, Software verschiedenster Art zu nutzen und nur dann zu bezahlen, wenn man sie tatsächlich benötigt – und das über das Internet. Eine neue Schalungssoftware soll nun möglich machen, was früher nur unter »AutoCAD« möglich war. Die im Rahmen des »Cloud«Computing via Internet laufende Software bietet den großen Vorteil, dass Anwender sich keine teure Serverhardware, Softwarelizenzen und Datensicherungskonzepte anschaffen müssen. Dies wird durch spezialisierte Firmen in der Cloud bereitgestellt. Der Anwender bezahlt nur dann, wenn er die Leistungen in Anspruch nimmt. Auch planitec, der IT-Dienstleister der Paschal-Gruppe für die Bauindustrie, hat die bei vielen Baufirmen und Baumaschinenhändlern eingesetzte Schalungsplanungssoftware PPL »cloud-fähig« gemacht. PPL in der neuen Version 10.0 ist auf aktueller JAVATechnologie entwickelt und somit auf nahezu allen Betriebssystemen installierbar und über Internet nutzbar.
P
PL 10.0 soll erstmals in Leis‐ tungsbereiche vordringen, die bisher nur »AutoCAD« und anderen Pro i‐Systemen vorbe‐ halten waren. Obwohl PPL 10.0 den Namen der Vorgängerver‐ sionen trägt, handelt es um eine neu aufgebaute Software. In den letzten Monaten sind weitere Op‐ timierungen hinzugekommen. Bis zur Bauma soll es mög‐ lich sein, nicht nur mit den Scha‐ lungssystemen Logo.3 und Ras‐ ter‐Universalschalung zu arbei‐ ten, es kommen noch die Rund‐ schalungen TTR und TTS hinzu; ebenfalls werden die Schalun‐ gen mit der multifunktionalen Arbeitsplattform Multip ausrüst‐ bar sein. Als nächstes Modul ist die Deckenschalung Paschal‐ Deck geplant.
Leicht zu bedienen, annähernd selbsterklärend Zu den wichtigsten Arbeiten im Vorfeld einer beginnenden Bau‐ stelle, unabhängig von ihrer Grö‐ ße, gehört die Arbeitsvorberei‐ tung; hier bereits kann sich ent‐ scheiden, ob das Projekt ein Er‐ folg wird oder nicht. Während der leicht einzugebende Grund‐ riss geschalt wird, erstellt PPL 10.0 automatisch eine Material‐ liste. Werden mehrere Takte ver‐ anschlagt, wird das vorhandene Schalungsmaterial einfach über‐ nommen. Schal läche, ‐gewicht,
Betonvolumen und Schalzeiten werden ebenfalls automatisch berechnet. Wird Arbeitsvorbe‐ reitung betrieben und nicht aus Kostengründen oder Zeitmangel vernachlässigt, ist der wirt‐ schaftliche Erfolg steuerbar, denn keine Arbeit läuft besser ab, als sie geplant wurde. Einen wesentlichen Anteil an den Vor‐ arbeiten für den Rohbau hat die Planung des Einsatzes von Scha‐ lung und Rüstung. Ef izienter Einsatz aller Mittel bedeutet auch, unter Berücksichtigung von Sicherheit, Schalungs‐ und Taktplanung und Baufortschritt, nur so viel Schalung samt Zube‐ hör auf der Baustelle zu haben wie erforderlich. Dies zu perfek‐ tionieren erfordert exakte Mate‐ rialvorhaltung, ein übersichtli‐ ches Schalungslager auf der Bau‐ stelle, das Minimieren von Trans‐ portwegen und das gänzliche Ausschalten von Verlustzeiten durch unnötige Wege, die immer dann entstehen, wenn nicht vor‐ geplant wird.
Grundriss – Materialverwaltung Mit PPL lassen sich alle Arbeits‐ schritte ohne großen Zeitauf‐ wand umsetzen: für Wandscha‐ lungen, Rundschalungen, De‐ ckenschalungen und Polygon‐ schalungen. Das Resultat sind detaillierte Planunterlagen, ein‐ schließlich erforderlicher Listen
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PASCHAL
Software: Schalpläne in der »Cloud« erstellen
PPL 10.0 – Design: Auf Knopfdruck lassen sich Schnitte und Ansichten aller Wandflächen darstellen. Die Darstellungstiefe auf dem Schalplan bestimmt der Anwender, der alles ausdrucken kann. für die Baustelle, das Lager oder die Abrechnung. Die Mitarbeiter auf der Baustelle beispielsweise können damit sofort mit den Schalarbeiten beginnen. Am An‐ fang steht die Eingabe des zu schalenden Grundrisses. Die Ab‐ messungen Länge, Wanddicke und Wandhöhe werden per Mou‐ se‐Click eingegeben und PPL setzt automatisch die Maßlinien. Die Größe des Grundrisses bzw. dessen Schwierigkeitsgrad spie‐ len dabei keine Rolle, alle Grund‐ rissformen können einfach ein‐ gegeben werden. Liegt der zu be‐ arbeitende Grundriss auf einem Datenträger vor, wird er über ei‐ ne Schnittstelle importiert. Je nach Größe des Projekts kann der Grundriss in Takte unterteilt werden. Verschiedene Wandhö‐ hen, ‐stärken oder Höhenver‐ sprünge sind kein Problem.
Nach der Eingabe oder dem Im‐ port des Grundrisses erstellt das Programm den Schalplan (mit den Wandschalungssystemen Logo.3 und/oder der Raster‐Uni‐ versalschalung von Paschal) und stellt darin alle erforderlichen Schalungselemente dar. Gleich‐ Paschal
Freigelände Nord, Stand N818/4 zeitig wird eine Stück‐ oder Ma‐ terialliste erzeugt, die alle benö‐ tigten Komponenten bis hin zum kleinsten Zubehörteil mit der er‐ forderlichen Stückzahl au listet. Auf Knopfdruck lassen sich Schnitte und Ansichten aller Wand lächen darstellen.
Prinzipielle Neuerungen Die Neuerungen bei der Scha‐ lungssoftware sind vielfältig.
Produkt-Fakten Verbesserungen in PPL 10.0 während der letzten Monate - Optimierter Planmanger, einfacheres Handling der Viewports - Verbessertes Handling der Schalelemente speziell in der Draufsicht - System zeigt beim Einfügen der Schalung in der Draufsicht zur Unterstützung des Anwenders die Einfügehöhe an - PPL ist nun auch mandantenfähig - Optimierung beim DXF-Import, Grundrisse über 2D-DXF-Plan - Einfaches Handling der Wandansichten (mehrere Wände gleichzeitig) - Anwender kann eigenen Plankopf erstellen und einbinden - Anwender kann eigene Symbolbibliothek erstellen und einbinden - Weitere 2D-Grund-CAD-Funktionen verfügbar - Optimierung bei der Darstellung des Zubehörs in der Draufsicht - Optimierungen bei verschiedenen automatischen Schalungslösungen - Merkmale wie max. Elementbreite, Schalsystem der Wand verfügbar - Optimierte Leistung beim Laden von PPL via Internet und beim Starten - Weitere Standard-Reports im Modul Warehouse verfügbar - Integriertes Kauf-/Mietangebot-Modul
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> ALTRAD
Absicherung für Dacharbeiten Altrad Baumann in Laupheim entwickelt gemeinsam mit Kunden effiziente und sichere Produkte im eigenen Hause. Vor Markteinführung werden alle Produkte auf Baustellen getestet und weitere Kundenwünsche abgestimmt. »Zu Recht sind wir stolz auf unsere Produkte, die dem Anwender viele Vorteile und die notwendige Sicherheit bieten«, sagt Martin Sontheimer, Leiter der Entwicklungsabteilung bei Altrad Baumann, und meint dabei auch den Altrad Baumann Ortgang light.
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er Altrad Baumann Ortgang light ist eine passende Er‐ gänzung zu der Trauf‐ und Ort‐ gangsicherung Dachfang Kombi bzw. Dachfang Quick Plus. Durch
Altrad
Halle A2, Stand 403 das geringe Eigengewicht des Klemmstücks von nur 5,9 kg lässt es sich leicht handhaben
und kann auch aufgrund der ein‐ fachen sowie funktionellen Kon‐ struktion problemlos von einer Person vom Dach aus auf‐ und abgebaut werden. Als Seitenschutz können so‐ wohl Gerüstrohre als auch Alu‐ Gerüstleitern verwendet wer‐ den, die an einem senkrechten Alu Gerüstrohr 1,5 m (Seiten‐ schutzpfosten) mit Gerüstkupp‐ lungen befestigt werden. Der Ab‐ stand zweier Klemmstücke be‐
MACHINES FOR CONCRETE · MADE IN GERMANY
ALTRAD
Erstmals wird Java‐Technologie verwendet. PPL in der neuen Version 10.0 ist plattformunab‐ hängig nutzbar am PC oder am Mac – mit Windows, Linux, Unix oder OS X. Es gibt eine lokale sowie eine webbasierte Version. Man kann PPL kaufen oder mieten, eben in der Cloud nutzen. Bislang waren bei PPL nur Planungen mit je einem Schal‐ system möglich. Nun kann man verschiedene Schalsysteme pa‐ rallel einsetzen und kombinie‐ ren, beispielsweise eine Rund‐ mit einer Wandschalung. Kommt während der Laufzeit ei‐ nes Projekts Schalmaterial von einer abgeschlossenen Baustelle in das Lager zurück, können die Schalpläne an die neue Pla‐ nungssituation angepasst wer‐ den. Die Ansichten können auch in 3D dargestellt werden. PPL 10.0 besteht aus zwei Modulen, die einzeln anwendbar sind – die Schalungsplanungs‐ Software und Warehouse. ●
Einfache Montage mit hoher Sicherheit: Ortgang Light. Weitere Produkte zeigt Altrad Baumann auch auf der Bauma.
trägt bei Verwendung von Gerüstrohren 3 m und bei Ver‐ wendung von Gerüstleitern 4,70 m. Der Ortgang light der DIN EN 13374 Klasse A kann bis zu einer Gebäudehöhe von 40 m über Gelände eingesetzt werden. Zusammengefasst ist der Ortgang light von Altrad Bau‐ mann eine ef iziente wie zu‐ gleich kostengünstige Lösung zur Absicherung des Ortgangs bei Dacharbeiten. ●
SO MACHT MAN BETON
Freigelände Open Area
STAND: 906/1
ELBA-WERK Maschinen-Gesellschaft mbH · Bahnhofstraße 12 - 21 · 76275 Ettlingen · Germany · Tel. +49 (0) 72 43-72-0 · Fax +49 (0) 72 43-72-314 E-Mail: info@elba-werk.com · Internet: www.elba-werk.com
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> NORTON – SAINT GOBAIN ABRASIVES
in puncto Bedienkomfort, Ergo‐ nomie und Sicherheit verbes‐ sert. Auch der starke Klassiker, die Blocksteinsäge Jumbo 900, wurde in wichtigen Details über‐ arbeitet: So machen die elektri‐ sche Wasserpumpe, zwei Trans‐ portbänder mit Feststellbreme, eine Fliehkraftkupplung zum Leichtstart, der veränderte Spritzschutz sowie der verein‐ fachte Zugang zum Blatt die Jum‐ bo 900 noch sicherer. Richtungsweisend soll sich die Norton‐Diamantscheiben‐ Technologie zeigen: Die neue Dy‐ namic Duo Extreme+ für Trenn‐
Leistung, Komfort und Sicherheit
Die neue »Dynamic Duo Extreme+« für Trennschleifer und Fugenschneider in Beton und harten Baumaterialien hat ein neuartiges Segmentdesign.
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uf einem Außenstand im Hof A1–A2.6 zeigt Norton den neuen benzingetriebenen Trennschleifer (CS 514 mit 300 bzw. 350 mm Blattdurchmesser sowie CS 514 Ilube auch mit 300 bzw. 350 mm Blattdurchmes‐ ser). Das Gerät mit 4 kW Leis‐ tung lässt sich ohne Choke star‐ ten und stoppen. Auch der war‐ tungsarme, verschleißarme Keil‐ rippenriemen sowie die einfa‐ che Luft ilterreinigung durch die »Push and Pull«‐Automatik sol‐ len Baupro is das Leben leichter machen. Bei den Ilube‐Versio‐
Die neuen benzingetriebenen Trennschleifer CS 514 lassen sich ohne Choke problemlos starten und stoppen.
nen ist kein Gemisch mehr nötig, das ansonsten zur Betankung genommen wird. Stattdes‐ sen wird das Benzin auto‐ matisch mit Öl gemischt. Weitere Highlights im Au‐ ßenbereich sind Lösun‐ gen für Bohr‐ und Säge‐ betriebe sowie für die baustof herstellende In‐ dustrie, die Saint‐Gobain Ab‐ rasives unter der Marke Nor‐ ton Nimbus vertreibt. Neue Pro‐ dukte sind die neue Diamant‐ scheibe für Wandsägen V‐Max Speed und die Diamantscheiben für den dauerhaften Fugen‐ schneidereinsatz Titan X. Darüber hinaus erfährt der Besucher, wie er in lärmsensi‐ blen Bereichen effektiv arbeiten kann: Denn die lasergeschweiß‐ te Diamantscheibe Silencio ist schallgedämpft. Dank einer spe‐ ziellen Technologie und maßge‐ schneiderten Spezi ikationen er‐ reicht sie auf Winkelschleifern, Trennschleifern, Fugenschnei‐ dern und Tischsägen eine Lärm‐ reduktion gegenüber herkömm‐ lichen Scheiben um bis zu 15 db (A).
Richtungsweisende Sägenund Diamanttechnologie Neben Fugenschneidern und dem Komplettprogramm an Dia‐ mantwerkzeugen wird ein Messeschwerpunkt im Innenbereich die neue Tischsäge Clip‐ per CM42 Compact sein. Die Pro ima‐ schine mit 600 mm Schnittlänge wurde gegenüber der Vorgängerin CM41 beispielsweise durch ei‐ nen noch größeren Au lagetisch und ein stabileres Untergestell
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Saint-Gobain
Halle A1, 429/528 te durch ein spezielles In iltrati‐ onsverfahren her. Das bietet un‐ ter anderem die Möglichkeit, gra‐ ische Details wie etwa Ver‐ schleißmarken und Bezeichnun‐ gen einzuprägen. Zudem wird die Haltbarkeit des Segments er‐ höht, wodurch noch längere Standzeiten möglich sind. ●
> HUSQVARNA CONSTRUCTION PRODUCTS
Trennschleifer und Bohrmotor setzen auf Hochfrequenztechnik Husqvarna kündigt ein neues, auf Hochfrequenztechnik basierendes Sortiment elektrischer Produkte an: »Mit der Einführung unserer neuen Hochfrequenztechnologie können wir unseren Kunden ein hochmodernes Produktsortiment mit herausragenden Funktionen anbieten, die ihre tägliche Arbeit erleichtern werden«, so Lars Gustafsson, Global Product Manager, Husqvarna Construction.
HUSQVARNA
SAINT GOBAIN ABRASIVES
Ein neuartiger benzingetriebener Clipper-Trennschleifer, neue und weiterentwickelte Blockstein- und Tischsägen, hochleistungsfähige Diamantscheiben wie auch ein neues Kernbohrprogramm sind einige der Highlights, die Norton aus dem Hause Saint-Gobain Abrasives während der Bauma 2013 präsentieren will. Zum Anfassen, Erleben und Informieren sind zahlreiche Live-Vorführungen geplant.
schleifer und Fugenschneider in Beton und harten Baumateria‐ lien beispielsweise hat ein neu‐ artiges Segmentdesign: Norton stellt die 15 mm hohen Segmen‐
Husqvarna führt auf der Bauma ein Hochfrequenzsortiment der neuen Generation ein.
D
as Hochfrequenzsortiment von Husqvarna soll sich durch eine hervorragende Ergo‐ nomie und das hohe Verhältnis von Leistung zu Gewicht aus‐ zeichnen. Die robuste Konstruk‐ tion und das breite Einsatzspek‐ trum der Maschinen bieten dem Benutzer zudem ein hohes Maß an Flexibilität. Die ersten einge‐
führten Produkte der neuen Produktplattform sind ein Husqvarna Construction
Halle A1, Stand 127/226 Trennschleifer und ein Bohrmo‐ tor mit entsprechendem An‐ triebsaggregat. ●
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> S+P SAMSON
Klebeschlaufen ersetzen Schlaufenetiketten Auf neue Trends in der Materialkennzeichnung fokussiert die Firma S+P Samson aus Kissing ihren Messeauftritt zur Bauma. Der Spezialist für industrielle Kennzeichnung stellt Lösungen für die Materialkennzeichnung vor, die eine automatische Statusverfolgung sicherstellen.
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nhand unterschiedlicher Drucksysteme zeigt S+P Samson, wie der Einsatz von Farbetiketten aus Kunststoff die Materialverfolgung verbessert und in Lager und Logistik für ei‐ ne schnelle und zuverlässige Identi ikation unterschiedlicher Qualitäten oder Lose sorgt. S+P stellt hierfür spezielle Drucksysteme und Datenträger
kostengünstiger Ersatz für bis‐ herige Schlaufenetiketten. Um‐ ständliches Einfädeln entfällt und soll ein leichteres Handling garantieren – auch mit Hand‐ schuhen. Basierend auf Kunst‐ stoff, sind die Belege nahezu un‐ zerstörbar, lassen sich aber wie Papier bedrucken. S+P Datenträ‐
ger eignen sich für das Bedru‐ cken per Thermotransfer‐ und Laserdrucker. Der kostengünsti‐ ge Druck von Formularen und Etiketten lässt sich über ver‐ schiedene Fächer steuern. Mo‐ dernes Formularmanagement integriert so bis zu vier Doku‐ mente an einer Arbeitsstation.
Für stark exponierte Einsätze stellt S+P Schutzgehäuse zur Ver‐ fügung, die den Drucker bei‐ spielsweise vor Staub und Feuch‐ tigkeit schützen. ● S+P Samson
Halle C3, Stand 515
INDUSTRIEFÜHREND BEI BETON KETTENSÄGEN UND DIAMANTKETTEN TIEFER SCHNITT RECHTECKIGE ÖFFNUNGEN
S+P SAMSON
OHNE ÜBERSCHNITT
Neuheit: Graphiplast-Klebeschlaufen. vor. Zusätzlich zeigt der Anbieter in München ein breites Spek‐ trum multifunktionaler Identlö‐ sungen, mit denen die Logistik für Produktion, Montage und Er‐ satzteillieferungen erheblich schlanker und kostengünstiger gestaltet werden soll. Die S+P Graphiplast‐Etiketten zeigen sich dabei auch ohne störende Schutzhüllen resistent gegen Witterungsein lüsse, Schmutz, Öl oder Chemikalien. Als Highlight auf dem S+P Messestand sollen sich die Gra‐ phiplast‐Klebeschlaufen entwi‐ ckeln: Sie kleben nur auf sich selbst, nicht aber auf anderen Ober lächen, und sind somit ein
Nur ICS® bietet höchstklassige Diamant Ketten mit der SealPro® Technologie
BESUCHEN SIE UNS AUF DER BAUMA: STAND A1/411 es erwartet Sie ein Spezialangebot. Für weitere Informationen kontaktieren Sie uns bitte 07071 970450 oder besuchen Sie icsbestway.de © 2013 ICS | Blount Inc. All rights reserved. Pricing subject to change without notice.
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> DOLMAR
Trennschleifer mit Viertaktmotor Ein Trennschleifersortiment, das sich durch Leistungsfähigkeit, Bedienerfreundlichkeit, ein gutes Preis-Leistungsverhältnis, Qualität und umweltschonende Eigenschaften auszeichnet, soll im Mittelpunkt des DolmarMesseauftritts auf der Bauma stehen. Als Messeneuheit präsentiert der Hamburger Motorgerätehersteller mit dem PC-7614 V den nach eigenen Angaben weltweit ersten Trennschleifer mit Viertaktmotor. Das Unternehmen stellt in diesem Jahr zum ersten Mal auf der Messe aus.
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n Zeiten steigender Benzinprei‐ se ist ein niedriger Kraftstoff‐ verbrauch auch bei Motorgerä‐ ten ein nicht zu vernachlässigen‐
Kraftstoff benötigen. Zudem ver‐ ringert die Viertakttechnik die Abgasemissionen.
Dolmar
der Faktor. Mit dem PC‐7614 V zeigt nun Dolmar einen Trenn‐ schleifer mit sparsamem Vier‐ taktmotor. Dieser ist auf reines Benzin, nicht auf Gemisch, ausge‐ legt und soll deutlich weniger
DOLMAR
Freigelände F10, Stand 1007/7
Weitere Vorteile: reduzierte Ge‐ räuschemissionen, einfache Wartung und ein lexibler Ein‐ satz. Dank eines speziellen Schmierungssystems funktio‐ niert der Motor lageunabhängig in allen Positionen. Der PC‐ 7614 V will außerdem mit ho‐ hem Drehmoment und einer ho‐ hen Durchzugskraft punkten. Ei‐ ne wirkungsvolle Vibrations‐ dämpfung und eine gute Laufru‐ he machen das Arbeiten ange‐ nehmer und kraftschonender. Auch der Start des 75,6 cm³ star‐ ken Geräts geht leicht von der Hand. Dank eines automati‐ schen Dekompressions‐ ventils benötigt der Anwender 40 % weniger Startkraft, ei‐ ne Kraftstoff‐ pumpe sorgt für einen ein‐ fachen Kaltstart. Alle Bedienelemen‐
Mit dem PC-7614 V präsentiert Dolmar auf der Bauma 2013 den weltweit ersten Trennschleifer mit umweltschonendem Viertaktmotor.
te be inden sich im Grif bereich und Abstütz‐ und Führungsrol‐ len ermöglichen gerade und prä‐ zise Schnittfugen. Durch die Posi‐ tionierung des Starters auf der rechten anstatt wie meist üblich auf der linken Geräteseite gibt es einen großen Ansaugbereich für ungestörten Luftstrom.
Handlich und praktisch Als universelle Helfer für Tief‐, Hoch‐, Straßen‐ und GaLaBauer erweisen sich die neuen, 61 cm³ starken Trennschleifer PC‐6112 (mit 300 mm Trennscheibe) und PC‐6114 (350 mm Trennschei‐ be). Mit einem Gewicht von nur 8,5 kg beziehungsweise 8,9 kg sind sie leicht und handlich. Auch Anwendung und Wartung gestalten sich praktisch. Die Ea‐ syStart‐Technologie – eine feder‐ unterstützte Überwindung des Kompressionswiderstandes – erleichtert den Startvorgang. Der in Leerlaufstellung gummi‐ gelagerte Schneidvorsatz ermög‐ licht das präzise Ansetzen zum Schnitt. ●
> LISSMAC
Neue DiamantKernbohrständerlinie Lissmac bietet das Diamant-Kernbohrsystem Drill-Jet für den universellen Profi-Einsatz am Bau an. Mit neuen kompakten Kernbohrständern, geringerem Gewicht und bewährter Technik für das professionelle Kernbohren in Beton und Mauerwerk. ie neue Kernbohrständerli‐ nie wird als eine ideale Er‐ gänzung des Diamant‐Kernbohr‐ systemsortiments Drill‐Jet ange‐ boten. Damit geht Lissmac einen weiteren Schritt in Richtung Komplettanbieter in der Kern‐ bohrtechnik. Vom Kernbohrstän‐ der über Kernbohrmaschinen bis zu Diamant‐Kernbohrwerk‐ zeugen und einem breiten, funk‐ tionellen Zubehörsortiment. Leicht, einfach, präzise und si‐ cher in der Anwendung sowie er‐ gonomisch, leistungsstark und stabil in der Ausführung zeigen sich die neuen Lissmac‐Hochleis‐ tungs‐Kernbohrständersysteme.
Die Pro iwerkzeuge sollen alle am Markt bewährten Leistungs‐ merkmale in einem hochwerti‐ gen Kernbohrsystem vereinen. Mit fünf neuen Kernbohr‐ ständersystemen deckt Lissmac alle ständergeführten Anwen‐ dungen von 20 mm bis 500 mm Kernbohrdurchmesser ab. Durch handliche Bedienele‐ mente und ef iziente Schnell‐ spannsysteme, wie zum Beispiel dem Quick‐Loc oder dem Univer‐ sal‐Spannhalssystem, sind die neuen Kernbohrständer zu be‐ dienen und komfortabel einzu‐ setzen. Dank neuer kompakter Bauweise sind die neuen Kern‐
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LISSMAC / FRANZ KNITTEL
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Durch ihr ergonomisches Design sowohl für Rechts‐ und Links‐ händer konzipiert, lässt es sich sicher und ermüdungsarm arbei‐ ten. Mit einer universalen Schnellspannsystem‐Montage‐ platte bestückt, sind die Lissmac‐ Kernbohrsysteme im Einsatz vielseitig kombinierbar.
bohrständer selbst in engen Bau‐ stellenverhältnissen einsetzbar. Mit geringerem Eigengewicht sind die neuen Kernbohrständer anwenderfreundlicher beim Bohren sowie beim Transport.
Lissmac auf der Bauma Die neue Diamant‐ Kernbohrständerli‐ nie sowie weitere neue Produkte werden auf den Lissmac‐Ständen (Halle A1, Stand‐Nr. 235/334 und auf dem Freigelände Hof A1–2, Stand 5) auf der Bauma präsentiert. ● Lissmac
Halle A1, Stand 235/334
Hub-, Hebeund Krantechnik
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WOLFFKRAN
Hub-, Hebeund Krantechnik
Auto-, Aufbau-, Ladekrane, Material- und Personenaufzüge, Turmdreh- und Schnellaufbaukrane, Scheren und Arbeitsbühnen,Stapler, Teleskopen Steuerungssysteme, Ausrüstung und Zubehör
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> KSD KRANSYSTEME
Zwei neue Kransysteme zur Bauma Das Zweibrücker Kranbauunternehmen KSD Kransysteme stellt neben dem weiterentwickelten Schnellmontagekran TK 4512 zwei weitere Neuentwicklungen auf der Bauma aus. Dabei handelt es sich um den leistungsfähigen 30-mKran TK 3010/3 und – im oberen Bereich – um den weiterentwickelten 50-m-Kran CKK 5013.
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er 30‐m‐Kran TK 3010/3 wurde nach Vorgaben des TK 2510 entwickelt und soll zu‐ dem mit weiteren entscheiden‐ de Vorzügen aufwarten. Der ebenfalls mit Einseiltechnik und Faltturm‐Systemen ausgestatte‐ te Kran trägt bei einer Ausladung von 30 m die Last von bis zu 1 000 kg. Die maximale Last ab 12 m beträgt noch 3 500 kg. Die Hakenhöhe wurde mit 23,5 m festgelegt. Der Kran wird mit ei‐ nem Grundballast von 5 t trans‐ portiert und aufgestellt. Der Zu‐ satzballast von 10 t kann mit ei‐
KSD Kransysteme
nem separat angebrachten Hilfs‐ ausleger vom Transportfahr‐ zeug auf den Kran verbracht wer‐ den. Der gesamte Montagevor‐ gang mit Ballastierung, soll nicht länger als 1,5 Stunden benötigen. Im oberen Leistungsbereich kommt der weiterentwickelte 50‐m‐Kran CKK 5013 hinzu. Der City‐Kran, der die Silhouette ei‐ nes Obendrehers zeigt, verfügt bei 50 m Ausladung noch über 1 300 kg Tragkraft. Die maxima‐ le Last bis 12 m beträgt noch
KSD KRANSYSTEME
Freigelände F10, Stand 1003/4
TK 3010/3
6 000 kg. Neben der geringen Stand läche von 4,2 x 4,2 m ver‐ fügt der Kran über drei variable Hakenhöhen von 20 m, 28 m und 36 m, die über teleskopier‐ bare Turmelemente ohne frem‐
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de Hilfe zu erreichen sind. Der 50 m lange Ausleger, entfaltet sich in der Luft und ist ohne Bo‐ denberührung bei 360°‐Dre‐ hung in jede vorhandene Baulü‐ cke in seine Endstellung zu mon‐
tieren. Ein vom Boden aus not‐ wendiges zusätzlich Anbringen von Einzelteilen entfällt. Wie bei allen KSD‐Kranen wird serien‐ mäßig eine Feuerverzinkung als Korrosionsschutz angeboten. ●
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> BAUMO KRANSERVICE
Noch stärker und noch höher hinaus
BAUMO KRANSERVICE
Das Modell Unic-B-350 ist ein weiterentwickelter Sonderumbau des Vorgängers B-345 aus dem Hause BAUMO Kranservice in Duisburg. Das B-Modell wurde für enge Baustellen mit erhöhtem Lastfallbedarf konzipiert. Die neueste Generation des Sondermodells B-350 löst das bewährte Modell zur Bauma ab.
Unic-Minikran B-350 mit 2,6 m Klappspitze.
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er Unic‐B‐350 gilt mit 3,5 t Tragkraft als stärkster Mini‐ kran in seiner Geräteklasse und soll sich durch eine große Stand‐
sicherheit auszeichnen. Dabei steht ihm ein Einseilhaken für schnelles Arbeiten mit leichten Gewichten bis maximal 900 kg
zur Verfügung. Die neue Klapp‐ funktion des Spitzenauslegers vereinfacht die Umrüstung des Minikrans. Der Anbau ist leicht mit einer Hand zu realisieren. Mit dem 8,65 m Teleskopaus‐ leger und der 1,3/2,6 m telesko‐ pierbaren Klappspitze mit Kopf‐ rolle (Auslegerverlängerung) kann eine Rollenkop höhe von nahezu 12 m erreicht werden. Bei einem Arbeitsradius von 10 m können an der Klappspitze noch ca. 110 kg Traglast geho‐ ben werden. Zusätzlich steht dem Anwender noch eine 1,3 m Montagespitze mit Wirbelhaken zur Verfügung (abwinkelbar auf 10°, 45°, 80° und –5°), die das di‐ rekte Arbeiten unter Decke er‐ möglicht. Die maximale Traglast an der 1,3‐m‐Montagespitze be‐ trägt dann noch 700 kg. Alle Da‐ ten werden in einem elektroni‐ schen Lastmomentbegrenzer (LMB) erfasst, um die Hubarbei‐ ten präzise und sicher durchfüh‐ ren zu können. Der neueste klei‐ ne und gleichzeitig große Vertre‐ ter der Unic‐Minikran lotte ist bereits mit einer weiterentwi‐
ckelten LMB‐Systemversion aus‐ gestattet. Die serienmäßige Funkfernsteuerung ermöglicht feinfühliges Arbeiten bei schwer einsehbaren Montagen und zum Beispiel beim Einbringen von Glasscheiben. Je nach Anforderung kann der Unic B‐350 mit bis zu vier verschiedenen Antriebsarten (Benzin, Gas, Diesel und Elektro) betrieben werden. ● Körner – Baumo Kranservice
Freigelände Nord, Stand N 1019/3 (Galizia) und Freigelände F11, Stand 1102/5 (Unic)
Technik-Fakten B-350 Max. Traglast:
3,5 t x 1,4 m
Max. Arbeitsbereich:
11,0 m
Max. Hakenhöhe:
11,8 m
Eigengewicht:
2 250 kg
Seillänge – Gesamt:
60 m
Auslegerlänge:
2,53 – 8,65 m
Fahrgeschwindigkeit: ca. 2–3 km/h
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> KAISER KRAN
Zwei perfekte Krane für enge Baustellen Kaiser Krane aus Osterhofen/ Altenmarkt (Niederbayern) hat in Zusammenarbeit mit dem italienischen Kranhersteller San Marco und dem Fahrzeugbauer Schmid zwei besondere Krane für den schnellen Baustelleneinsatz entwickelt. Die Erfahrungen aus langer Baustellenpraxis und die Optimierung wichtiger Details sollen die beiden Krane geradezu »zu Stars« auf dem Segment der Kurzeinsätze machen.
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er San Marco SMH 270 D will beispielsweise mit 27 m Ausladung und einer Tragkraft von maximal 2 000 kg überzeu‐ gen. Zur Ausstattung zählen ein stufenlos frequenzgesteuerter
Antrieb und eine Krantransport‐ möglichkeit mit komplettem Stahlballast mittels einer fest verbauten 80‐km/h‐Achse. Dank hydraulischer Abspinde‐ lung und der zeitsparenden Aus‐ legerluftmontage ist der Kran im Ein‐Mann‐Betrieb binnen 15 Mi‐ nuten einsatzbereit. Der kleine SMH 225 D soll durch ein geringes Eigengewicht bestechen, das den Transport mit einem 7,5‐t‐Zugfahrzeug er‐ laubt. Mit einer Ausladung von 22 m und einer Maximaltrag‐ kraft von 1 600 kg ist er ein idea‐ ler Partner für Dachum‐ deckungen oder PV‐Installatio‐ nen. Beide Krane punkten beson‐ ders beim Transport und der Montage – beides kann vom Bau‐
Der Modelle San Marco SMH 270 D und SMH 225 D empfehlen sich als Lösung für einen schnellen Baustelleneinsatz, ohne auf Traglast und Ausladung verzichten zu müssen. unternehmer selbst durchge‐ führt werden, es sind keine wei‐ Kaiser Kran
Freigelände Nord, Stand N1020/10 teren Kosten für Fremdpersonal oder ‐fahrzeuge zu kalkulieren. Kundenwünsche wie Sonderla‐
ckierungen oder auch der Anbau von Arbeitsscheinwerfern wer‐ den ebenso angeboten. Seit der Markteinführung des San Marco SMH 270 D vor zwei Jahren bzw. des SMH 225 D auf der letztjähri‐ gen MAWEV‐Show wurden schon mehr als 25 Krane ausge‐ liefert. ●
Baumo kranservice Mini & Mobile Cranes Körner GmbH An- & Verkauf von gebrauchten Mobilkranen baumo Mietservice Generalimporteur UNIC-Minikran Tel. +49 (0) 203 - 7136876-0 Alte Kaserne 23 Fax: +49 (0) 203 - 7136876-19 47249 Duisburg Mail: info@used-cranes.de
UNIC F11.1102/5
GALIZIA FGN.1019/3
www.baumo.de I www.intellilifter.de I www.pickandcarry.eu I www.minikran.de
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KAISER KRAN
Tel. +49 (0) 203 738506-0 Fax: +49 (0) 203 738506-29 Mail: info@baumo.de
Transport und Montage können vom Bauunternehmer selbst durchgeführt werden.
CONDUCTIX-WAMPFLER
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Doppelschlauchtrommel mit Federantrieb an einem All Terrain Mobilkran von Tadano Faun.
> CONDUCTIX-WAMPFLER
Lösungen für bedarfsgerechte Energie- und Datenübertragung Eine reibungslose Energie- und Datenübertragung ist Grundvoraussetzung für effiziente Produktionsprozesse – auch in der Bauindustrie. Seit jeher ist Conductix-Wampfler, Hersteller von Systemen für die Energie- und Datenübertragung zu beweglichen Verbrauchern, auf die mobile Elektrifizierung spezialisiert. Ob Schleifleitungen, Federleitungs- oder Federschlauchtrommeln, Motorleitungs- oder Motorschlauchtrommeln, Leitungswagen-Systeme, Leitungen, Schleifringkörper, Energieführungsketten oder berührungslose Energieübertragung mit IPT – ConductixWampfler führt das gesamte Produktportfolio der modernen Energie- und Datenübertragung. Für die Bauindustrie bietet Conductix-Wampfler Lösungen für Mobilkrane, Maschinen in der Schüttgutindustrie sowie für den Berg- und Tunnelbau.
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m die maximalen Möglich‐ keiten eines Mobilkranes ausschöpfen zu können, setzen Hersteller auf Technologien zur Ermittlung und Bewertung von Längen‐, Drehwinkel‐ und Nei‐ gungsänderungen wie Drehge‐ ber (Encoder) und Neigungssen‐ soren (Inclinometer). Um den Oberwagen gegenüber dem Un‐ terwagen endlos drehen zu kön‐ nen, werden Signale, Strom so‐ wie Fluide über kombinierte Schleifringkörper mit Dreh‐ durchführungen übertragen. Im‐ mer mehr Kranbetreiber nutzen auch die von den Herstellern an‐ gebotene Option für größere Mo‐ delle, zusätzlich montierbare Git‐ termast‐ oder Wippspitzen am Ausleger hydraulisch und stufen‐ los zu verstellen. Diese können am ausgefahrenen Ausleger bei Bedarf über Hydraulikzylinder »waagerecht« abgesenkt wer‐ den, was den Aktionsradius er‐
höht, beispielsweise bei der Er‐ reichbarkeit auf Hausdächern. Dies bedarf einer teleskopierba‐ ren Versorgung der Wippspitze mit Hydrauliköl. Conductix‐ Wamp ler bietet dafür Doppel‐ schlauchtrommeln mit bis zu 70 m Wickellänge an – die nach eigenen Angaben längste Wickel‐ länge mit Federantrieb auf dem Markt. Da die Wippspitze nur bei 10 % bis 20 % der Einsätze eines Mobilkranes benötigt wird, wird diese aus Gewichtsgründen meist nur bei Bedarf vor einem Einsatz montiert und seitlich ab‐ geklappt am Mobilkran trans‐ portiert. Conductix‐Wamp ler hat die Doppelschlauchtrom‐ meln so konzipiert, dass diese mit wenigen Handgriffen an de i‐ nierten Schnittstellen am Mobil‐ kran montiert werden können. Ergänzend können Kunden auf passende Lagergestelle zurück‐
greifen, in denen die Trommeln sicher gelagert werden, wenn die Wippspitze nicht im Einsatz ist, und die ein ergonomisches Handling ermöglichen. Alterna‐ tiv bietet Conductix‐Wamp ler auch Schlauchtrommeln, bei de‐ nen das Lagergestell fester Be‐
standteil ist und diese somit di‐ rekt stehend gelagert und trans‐ portiert werden können. Beide Lösungen haben fest de inierte Anschlagmittel, was Transport und Montageprozesse standardi‐ siert und vereinfacht sowie ei‐ nen zusätzlichen Sicherheits‐ aspekt berücksichtigt. Denn bei einem Schlauchriss wird der Schlauch durch die Anschlagmit‐ tel gebremst und verhindert ei‐ ne unkontrollierte Rotation der Trommel durch die Federkraft. Ein weiterer Vorteil dieser Lö‐ sungen ist, dass die Doppel‐ schlauchtrommeln bereits vor‐ gespannt sind und die Federan‐ triebe beim Einsatz nicht mehr extra gespannt werden müssen. Da beim Teleskopieren die einzelnen Teleskope nacheinan‐ der komplett ausgefahren, ver‐ bolzt und erst dann das nächst‐ größere Teleskop herausgefah‐ ren wird, setzt Conductix‐ Wamp ler zur Datenübertra‐ gung im Innern des Auslegers ei‐ ne Federleitungstrommel ein, die die Verbolzung der einzelnen Teleskope beim Ein‐ und Ausfah‐ ren des Auslegers steuert. Zu‐ sätzlich fungiert diese Federlei‐ tungstrommel als System zur Längenmessung am Ausleger, das Daten an die Steuerung lie‐ Conductix-Wampfler
Halle D1, Stand 202 fert. Außen kommt am Ausleger eine Federleitungstrommel zum Einsatz, die für die Energiever‐ sorgung am Ausleger sorgt, zum Beispiel für die Beleuchtung. ●
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> CARGOTEC â&#x20AC;&#x201C; HIAB
Effizient, vielseitig, schnell und präzise Der neue Ladekran Hiab XS 544 will durch groĂ&#x;e Vielseitigkeit, schnelle Ladevorgänge und eine geringe Umweltbelastung beeindrucken. Besonders unter schwierigen Arbeitsbedingungen soll der neue 51-mt-Kran seine Stärken voll ausspielen kĂśnnen: Durch das intelligente Kontrollsystem HiPro, das Endlosschwenkwerk, die variable Hydraulikpumpe, den reduzierten Kraftstoffverbrauch sowie die stets maximale Hubkapazität bei grĂśĂ&#x;tmĂśglicher Standsicherheit weiĂ&#x; der GroĂ&#x;kran aus dem Hiab-Sortiment zu Ăźberzeugen.
nen des Krans und gewährleisâ&#x20AC;? tet, dass sich dessen Bediener ausschlieĂ&#x;lich auf den reinen Laâ&#x20AC;? devorgang konzentrieren und schweres Gut schnell und sicher platzieren kann. Weitere Merkâ&#x20AC;? male wie das Endlosschwenkâ&#x20AC;? werk, die Xâ&#x20AC;?Funktion am Knickâ&#x20AC;? arm und am Jib sowie der Variaâ&#x20AC;? ble Stabilitätsâ&#x20AC;?Lektor (VSL) sorâ&#x20AC;? gen fĂźr maximalen Bedienkomâ&#x20AC;? fort.
Gesamtpaket Ăźberzeugt
Cargotec
Freigelände Nord, Stand N620/12 achtliche Investition. Unser Ziel ist es, diese Investition fĂźr sie so pro itabel wie mĂśglich zu maâ&#x20AC;? chen und ihnen stets das optimaâ&#x20AC;? le Werkzeug fĂźr ihre BedĂźrfnisse an die Hand zu gebenÂŤ, betont PeirĂł. â&#x2014;?
CARGOTEC / PER TRANE
Der neue Hiab XS 544 soll als Geâ&#x20AC;? samtpaket fĂźr Ef izienz, Geâ&#x20AC;? schwindigkeit und Präzision bei gleichzeitig maximaler Sicherâ&#x20AC;?
heit und Leistung stehen. Die Kalkulation der Gesamtkosten ist fĂźr Unternehmer besonders wichtig. Faktoren wie ein mĂśgâ&#x20AC;? lichst geringer Kraftstoffverâ&#x20AC;? brauch, lange Produktlebenszyâ&#x20AC;? klen sowie hohe Qualität in Komâ&#x20AC;? bination mit einem engmaschiâ&#x20AC;? gem Serviceâ&#x20AC;? und Ersatzteilnetzâ&#x20AC;? werk machen den Hiab XS 544 zu einer langfristigen und sicheâ&#x20AC;? ren Investition. ÂťEin GroĂ&#x;kran ist fĂźr unsere Kunden eine beâ&#x20AC;?
Der neue Hiab XS 544.
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m einen exzellenten Kran zu bauen, gelte es, so Sergio Peiâ&#x20AC;? rĂł, Produktmanager fĂźr Hiabâ&#x20AC;? GroĂ&#x;krane, zunächst die enorâ&#x20AC;? men Anforderungen zu versteâ&#x20AC;? hen, die an dieses Arbeitsgerät gestellt werden. ÂťEin Ladekran wird häu ig von mehreren Fahâ&#x20AC;? rern an unterschiedlichsten Lieâ&#x20AC;? ferorten und in ständig wechâ&#x20AC;? selnden Umgebungen und Arâ&#x20AC;? beitsbedingungen eingesetzt. Zeitdruck ist ein ständiger Beâ&#x20AC;?
gleiter, ausreichende Parkâ&#x20AC;? und HaltemĂśglichkeiten vor Ort sind meist Mangelware. Die Kunst beâ&#x20AC;? steht darin, den Kunden einen hĂśchst ef izienten, schnellen und präzisen Kran zur VerfĂźâ&#x20AC;? gung zu stellen, der ihnen auch unter schwierigsten Einsatzbeâ&#x20AC;? dingungen den bestmĂśglichen Service bietetÂŤ, betont PeirĂł. Das vollautomatische HiProâ&#x20AC;? System des Hiab XS 544 Ăźberâ&#x20AC;? wacht alle technischen Funktioâ&#x20AC;? )57',)1 !-) 715 !6%1(
Die Hubkapazität des Hiab XS 544 beträgt 51 mt bei einer horizontalen Reichweite zwischen 15 m und 25 m. Das neue Modell lässt sich mit einem Jib mit bis zu sechs AusschĂźben ausstatten, was fĂźr noch mehr Flexibilität und Reichweite sorgt. Die maximale ArbeitshĂśhe liegt bei 35 m. Dank des niedrigen Eigengewichts bietet der Kran auch bei groĂ&#x;er Ladung noch groĂ&#x;e Hubleistungen.
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> BÖCKER MASCHINENWERKE
Hebetechnik von A bis Z
MASCHINENWERKE WERNE / SVEN ZIESENISS, FOTOLOUNGE
Unter dem Motto »Von ›A‹ wie ›Alukran‹ bis ›Z‹ wie ›Zahnstangenaufzug‹« präsentiert Böcker das eigene umfangreiche Produktsortiment der Hebetechnik auf der Bauma. Auf rund 600 m2 stellt der Anbieter aus dem westfälischen Werne nicht nur Aufzüge, Lifte und Krane aus, sondern will die Krantechnik auch in Live-Demonstrationen vor Ort erlebbar machen.
nen sicheren Stand des Krans ge‐ währleisten. Beispielhaft für die Lift‐Tech‐ nologie des Unternehmens ste‐ hen der Multi‐Rail‐Lift als mobi‐ le Variante und der Service‐Lift für den stationären Einsatz. Be‐ stehend aus einer Aluminium‐ schiene als Systemträger und ei‐ ner portablen Liftplattform, sorgt der Multi‐Rail‐Lift für ei‐ nen sicheren und stufenlosen Transport von Mensch oder Ma‐ terial auch in große Höhe – zum Beispiel in Windparks. Mit nur wenigen Handgriffen wird die Liftplattform in das fest instal‐ Böcker
Freigelände F12, Stand 1203/2
Große Reichweite und innovatives Stützsystem: Der Anhängerkran AHK 34/1800 von Böcker ist besonders leistungsfähig und flexibel einsetzbar.
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MASCHINENWERKE WERNE / KLAUS HOEVENER
gal, ob es sich um Möbel‐ und Gerüstaufzüge oder Anhän‐ ger‐ und Autokrane handelt: Als Anbieter für Hebetechnik hat sich Böcker seit Jahren auf dem internationalen Markt einen Na‐ men gemacht. Die diesjährige Ausstellungs läche von Böcker
Für den dauerhaften, stationären Einsatz – auch in Industrieanlagen – eignet sich der »Service-Lift« von Böcker in besonderem Maße.
bietet Platz für Exponate wie den Autokran AK 44/4000, den Minikran MK 400, den Möbelauf‐ zug HL 26 oder den Gerüstauf‐ zug HD‐G. Zudem werden auf ei‐ nem Demoareal die Funktionen der Krane vorgeführt. Im Mittel‐ punkt des Messeauftritts stehen dabei auch der Anhängerkran AHK 34/1800, der Multi‐Rail‐ Lift sowie der Service‐Lift. Als leistungsfähiger Anhän‐ gerkran soll der AHK 34/1800 mit einer Ausfahrlänge von 34 m, einer seitlichen Reichweite von bis zu 23 m und 1 800 kg maxi‐ maler Nutzlast überzeugen – und das bei einem zulässigen Ge‐ samtgewicht von nur 3,5 t. Mög‐ lich macht dies unterem ande‐ rem ein Mastsystem mit leich‐ tem, ultrahochsolidem Stahl, der sogenannten Solid lex‐Technolo‐ gie. Ein weiterer Pluspunkt ist die innovative Abstützung mit 256 verschiedenen Stützenstel‐ lungen. Sie ermöglicht die maxi‐ male Reichweite auf kleinstem Raum und soll so auch in engen und schwierigen Baustellen ei‐
lierte Schienensystem einge‐ klinkt und ist danach sofort ein‐ satzbereit. Auf diese Weise ist auch eine Mehrfachnutzung des Zwei‐Komponentensystems an unterschiedlichen Objekten pro‐ blemlos möglich. Für den statio‐ nären Dauereinsatz eignet sich
MASCHINENWERKE WERNE
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Böcker zeigt auf der Bauma auch den Multi-Rail-Lift. der Service‐Lift im besonderen Maße: Seine Bauweise macht ihn auch zum zuverlässigen System in Industrieanlagen. Mit einer Förderhöhe von bis zu 300 m, ei‐ ner Nutzlast zwischen 240 kg und 1 500 kg ist der Aufzug zu‐ dem sehr variabel. ●
Saradorfer Weg 3, 2453 Sommerein | Tel.: 02168/67848, Fax: 02168/67871 E-Mail: office@zeiss-forkliftcenter.at | www.zeiss-forkliftcenter.at Verkauf von Gebrauchtstaplern, Vermietung, Ersatzteilverkauf, Sonderaufbauten, Änderungsarbeiten, Neumaschinenverkauf, Service u. Reparatur
Kalmar DCE 70-6, Diesel, Tragkraft 7.000 kg, Hubhöhe 3.900 mm, Bj. 2005
Cesab Drago 300, Diesel, Tragkraft 3.000 kg, Hubhöhe 5.030 mm, Bj. 2007
B-P Battioni e Pagani HT6UP, Diesel, Tragkraft 6.000 kg, Hubhöhe 2.950 mm, Bj. 2008
Svetruck 25120 42, Diesel, Tragkraft 25.000 kg, Hubhöhe 4.000 mm, Bj. 1991
Kalmar RTD1523LS, Diesel, Tragkraft 15.000 kg, Bj. 2004
Hyundai 33D-7E, Diesel, Tragkraft 3.300 kg, Hubhöhe 4.700 mm, Bj. 2008
Svetruck 16CS 4H/16120 48/44, Diesel, Tragkraft 12.000 kg, Hubhöhe 10.000 mm, Bj. 1999
SMV SC4123CB5, Diesel, Tragkraft 41.000 kg, Hubhöhe 14.800 mm, Bj. 2008
Manitou MT 1033HLT, Diesel, Tragkraft 3.300 kg, Hubhöhe 9.610 mm, Bj. 2006
Weitere Angebote auf www.zeiss-forkliftcenter.at
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> SENNEBOGEN
Besonders flexibler Raupenteleskopkran Zur Bauma präsentiert Sennebogen mit dem neuen Raupenteleskopkran 673 einen starken 70-t-Kran, der dank stabilem Raupenfahrwerk und durchgehend teleskopierbarem Ausleger äußerst flexibel einsetzbar ist. Der 673 R-HD will im Praxiseinsatz durch eine robuste Bauweise und kompakte Abmessungen sowie beste Arbeits- und Sicherheitsbedingungen überzeugen.
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eit über 20 Jahren stellen die Teleskopkrane von Sennebo‐ gen eine besondere Kombinati‐ on aus Flexibilität, Wirtschaft‐ lichkeit und Qualität dar. Der neue 673 R‐HD ergänzt als ers‐ ter Raupenteleskopkran der neuen E‐Serie das breite Pro‐ duktspektrum. Dank eines stabi‐ len Teleskopauslegers ist der neue Kran für sämtliche an‐ spruchsvolle Einsätze auf der Baustelle bestens geeignet.
Einfacher Transport – schnelle Rüstzeit und hohe Flexibilität
Connected to Safety SEIL- UND HEBETECHNIK
SENNEBOGEN
Dank einer Transportbreite von unter 3 m lässt sich die Maschine einfach transportieren – mit ei‐ nem langstreckentauglichen Tie lader ist der Raupenkran günstig zu verfahren. Vor Ort ist die Maschine sofort einsatzbe‐ reit. Dank teleskopierbarem Raupenfahrwerk kann die bei ei‐ nem AT‐Kran notwendige auf‐ wendige Nivellierung und Ab‐
Sennebogen präsentiert mit dem neuen 673 R-HD einen neuen Raupenteleskopkran, der mit maximal 51 m Reichweite und einer maximalen Traglast von bis zu 70 t beeindruckt.
s: en au l l e t s 37 Wir and 3 t S 1 A Halle Anschlagmittel Kransysteme Handhebezeuge Lastaufnahmemittel Kran- und Industrieseile Hydraulik und Flurförderzeuge Ladungssicherung Persönliche Schutzausrüstung gegen Absturz Prüf- und Reparaturservice Fachseminare Mietservice
Tel. +49-180-5 60 00 44* Fax +49-180-5 60 00 45* www.carlstahl-hebetechnik.de *0,14 €/Min. Abweichungen aus dem Mobilnetz möglich
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stützung entfallen. Arbeiten bis zu einer maximalen Schräglage von 4° sind sicher gewährleistet. Für den anspruchsvollen Einsatz auf der Baustelle ist der 673 R‐ HD dank des 36 m langen Ausle‐ gers komfortabel einsetzbar. Zwei Spitzenausleger‐Varianten mit 8 m und 15 m erhöhen die Reichweite auf maximal 51 m. Der integrierte Schwerlastschna‐ bel ermöglicht ebenfalls Offset‐ winkel von bis zu 40°. Bis zu Traglasten von 70 t kann die Ma‐ schine eingesetzt werden. Der vierstu ige Teleskopausleger lässt sich hydraulisch stufenlos teleskopieren. Das nervenaufrei‐ bende 1‐Zylinder‐Schrittverfah‐ ren wurde bewusst vermieden.
Als erster Teleskopkran der neuen E‐Serie entspricht der 673 R‐HD dank des Deutz‐Mo‐ tors mit 160 kW in Kombination mit Rußpartikel ilter und moder‐ ner Abgasnachbehandlung den Anforderungen der Tier 3b/4i. Sennebogen
Freigelände F7, Stand 712 Zusätzlich verspricht die Arbeit im Eco‐Mode mit reduzierter Motordrehzahl ein hohes Ener‐ gie‐Einsparungspotential. Das neue Sennebogen‐Steuerungs‐ und ‐Diagnosesystem Sencon bietet neben einer übersichtli‐ chen Darstellung aller Betriebs‐
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Kabine zusätzlich um 2,7 m hy‐ draulisch erhöht werden und ga‐ rantiert dank einer Neigung von bis zu 30° besten Überblick. In Sachen Wartung und Service‐
freundlichkeit soll der Sennebo‐ gen 673 R ebenfalls Maßstäbe setzen. Ein zentraler Schmier‐ punkt für alle Anlenkpunkte und den Drehkranz reduziert den
Serviceaufwand und eine opti‐ male Zugänglichkeit zu War‐ tungspunkten und wichtigen Komponenten spart Zeit im tägli‐ chen Betrieb. ●
Das neue Senon-Steuerungs- und Diagnosesystem dominiert die Kabine des Sennebogen 673 RHD. Alle Einstellungen nimmt der Fahrer am intuitiv bedienbaren Display selbst vor.
parameter und einer einfachen, intuitiven Benutzersteuerung die Möglichkeit der Feinabstim‐ mung von Maschinenleistung und einer schnellen Bearbeitung von Fehlermeldungen. Darüber hinaus kann damit auch die Last‐ momentbegrenzung überwacht werden.
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Fahrerkomfort Sicheres Arbeiten und lexiblen Einsatz garantiert der telesko‐ pierbare Raupenunterwagen des 673 R‐HD. Kompakte Abmes‐ sungen machen sich besonders an engen Einsatzstellen be‐ währt. Neben dem Einsatz als Kran wird der 673 R‐HD auch in Kombination mit einer Hubar‐ beitsbühne von bis zu 1 000 kg Tragfähigkeit verfügbar sein. Für den Fahrer bietet die Maxcab‐Komfortkabine hohen Bedienkomfort. Dank Joystick‐ Steuerung, großzügiger Schiebe‐ tür sowie optionalen Umfeldka‐ meras und einem stabilem Tritt‐ rost neben der Kabine wird nicht nur der Komfort, sondern auch die Sicherheit großgeschrieben. Um zusätzlich beste Übersicht über den Arbeitsbereich zu ge‐ währleisten, ist der 673 R‐HD op‐ tional mit einer hochfahrbaren Kabine erhältlich. So kann die
Dank der innovativen Technologien von Fassi, dem ersten Unternehmen, das intelligente Krane entwickelt hat: hen für
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> MANITOU
360° drehbare Teleskopstapler Der MRT Privilege von Manitou will mit beeindruckenden Tragkräften glänzen, ob in der Höhe oder der Reichweite, und das in einem Drehbereich von 360°. Im Detail handelt es sich um die Modelle MRT 1850+, MRT 2150+ und MRTX 2150+, MRT 2540+ und MRT-X 2540+ sowie MRT 3050 und MRT-X 3050, die alle die Funktionen Teleskopstapler, Kran und Arbeitsbühne erfüllen. Der Teleskopausleger steht für präzises Arbeiten, von einem festen Punkt aus lassen sich viele Arbeitsschritte binnen kurzer Zeit ausführen. MRT Privilege bietet vier in einem Bereich von 360° drehbare Modelle bis zu 30 m. Als Kran ist der MRT Privilege eine geländegängige Maschine, mit der schwere oder sperrige Lasten transportiert und in die Höhe befördert werden können. Mit der Arbeitsbühnenfunktion des MRT Privilege lässt sich die eigene Reichweite in der Höhe erweitern und in Höhen von über 40 m arbeiten.
den elektrohydraulisch gesteu‐ erten Joysticks, die in den Arm‐ lehnen integriert sind, lassen Lasten präzise bewegen. Je nach Arbeitsumgebung oder Tätigkeit können – bis zu vier Parameter‐ sätze – die maximalen Bewe‐ gungsgeschwindigkeiten aller Auslegerfunktionen abgespei‐
er MRT Privilege ist serien‐ mäßig mit einem System zur Erkennung von Anbaugeräten ausgestattet, das das Anbauge‐ rät analysiert, erkennt und ein entsprechendes Lastdiagramm berechnet. Im Modus Teleskopla‐ der sind als Anbaugeräte kippba‐ rer Gabelträger (Serienausstat‐ tung), Gabelträger mit schwim‐ menden Gabelzinken, Schaufeln und weitere Anbaugeräte (wie Ausleger für Gerüstbau, Geräte‐ träger mit Seitenschub oder auch Betonkübel) möglich. Im
Kranmodus handelt es sich um Kranausleger, Seilwinde und Kranausleger mit Seilwinde. Die Arbeitsbühnenfunktion bietet ei‐ ne Standardarbeitsbühne (365 oder 1 000 kg), Dachdeckerbüh‐ ne, Arbeitsbühne Aerial JIB und die Spezialarbeitsbühne (3D‐Ar‐ beitsbühnen oder Arbeitsbühne mit erhöhten Seitenwänden).
Optimale Steuerung Der MRT Privilege lässt sich in‐ tuitiv steuern und mit Leichtig‐ keit kontrollieren. Mit den bei‐
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MANITOU
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chert werden. Jeder Joystick ver‐ fügt über eine Bestätigungstaste, die ungewollte Betätigungen ausschließt. Die Steuerung der Vorwärts‐ und Rückwärtsfunkti‐ on ist im Joystick rechts inte‐ griert, so kann eine Hand wäh‐ rend der Fahrt immer am Lenk‐ rad bleiben. Optional kann ein MRT Privilege auch per Funk‐ fernsteuerung angesprochen werden. Die Funkfernsteuerung verfügt über einen Kontrollbild‐ schirm, der den Maschinenzu‐ stand anzeigt. In der Fahrerkabine des MRT Privilege inden Maschinis‐ ten einen komfortablen Arbeits‐ platz: schmutzabweisende Tritt‐ stufe, breite Tür für einen leichte‐
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ren Einstieg, klares und vollstän‐ diges Armaturenbrett, elektri‐ scher Fensterheber. Die serien‐ mäßige automatische Feststell‐ bremse erhöht die Arbeitssicher‐ heit. Die Sonderausstattung Last‐ dämpfung erhöht den Komfort bei Straßenfahrten und gewähr‐ leistet einen sicheren Material‐ umschlag auf unwegsamem Ge‐ lände. Da keine Querstrebe vor‐ Manitou
Freigelände F9, Stand 908/2 handen ist und die Windschutz‐ scheibe eine abgerundete Form hat, ist der obere Bereich vom Fahrersitz aus rundum gut ein‐ sehbar. Mit einer Kamera kann der Fahrer den Stapler auch bei kom‐ pletter Einschränkung der Sicht punktgenau und sicher steuern. Es sind ebenfalls Kameras für die Seiten und das Heck erhält‐ lich, die ein sicheres Arbeiten auf allen Baustellen ermöglichen. Die Bilder werden direkt auf das Hauptdisplay am Armaturen‐ brett übertragen.
Standfestigkeit Anwender sollen besonders von der ausgezeichneten Standfes‐ tigkeit des MRT in jedem Gelän‐
de pro itieren. Vollständig ausge‐ fahren bilden die scherenförmi‐ gen Stützen eine quadratische Au lage läche. Dies sorgt für eine gleichmäßige Kraftverteilung unabhängig von der Position des Oberwagens. Weil die Kufen eine große Au lage läche aufweisen, müssen keine zusätzlichen Un‐ terlegkeile angebracht werden. Dies bedeutet für Sie einen er‐ heblichen Zeitgewinn. Ein adap‐ tives Lastdiagramm erlaubt es dem Fahrer, eine oder mehrere Stabilisierungsstütze(n) nur teil‐ weise auszufahren. Der Rechner wählt dann automatisch das bestgeeignete Lastdiagramm aus. Die Stützen können gleich‐ zeitig oder einzeln per Tasten‐ druck vom Fahrersitz aus ausfah‐ ren. Bei einem Standortwechsel muss die Schere nur angehoben werden, um loszufahren. Dank Scherenkonzept und Teleskop‐ funktion können die Stützen bei Hindernissen oder auf engen Baustellen nur teilweise ausge‐ fahren werden. In diesem Fall wird die Tragkraft der Maschine automatisch neu berechnet. Der MRT Privilege ist mit ei‐ ner automatischen Blockierung der Hinterachspendelung ausge‐ stattet. Wird der Oberwagen um mehr als 7,5° gedreht (bei Ma‐ schine auf Rädern), wird die Pen‐ delung der Hinterachse blo‐ ckiert. Ein serienmäßiger Eco‐ Modus soll zu einer deutlichen Verringerung des Kraftstoffver‐ brauchs bei Ortswechseln beitra‐ gen, da eine automatische An‐ passung der Motordrehzahl an den Leistungsbedarf des Getrie‐ bes erfolgt.
Stromnetz angeschlossen wer‐ den. Der Fahrer kann dann alle Ladevorgänge vom Fahrersitz aus oder über die Funk‐Fern‐ steuerung ausführen. Der Bi‐ Energie‐Modus steht dem Fah‐ rer ebenfalls in der Arbeitsbüh‐ ne zur Verfügung.
Sicherheit Mit einem Autodiagnosesystem kann auf dem Bildschirm der Zu‐ stand der Maschine überprüft werden. Bei einer Störung schal‐ tet das System in den Sicher‐ heitsmodus und sperrt die Hy‐ draulikfunktionen. Um den Ma‐
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Bi-Energie-System Der MRT Privilege kann auf Wunsch mit einem Bi‐Energie‐ System ausgestattet werden, das es ermöglicht, Arbeiten, die we‐ gen ihrer Umweltbelastung und Geräuschentwicklung des Die‐ selmotors bisher nur im Außen‐ gelände durchgeführt werden konnten, ins Innere von Gebäu‐ den zu verlegen. Um die Vorteile des Bi‐Energie‐Systems nutzen zu können, muss die Maschine zunächst auf die Stützen abge‐ stellt und dann an ein externes
schinenstillstand auf ein Min‐ destmaß zu beschränken, wird unmittelbar danach der Fehler am Display angezeigt. Der MRT Privilege ist auch mit dem Manitou Safety System ausgestattet. Die Ladezustands‐ kontrolle gleicht kontinuierlich die Position der Last im Raum mit der Kon iguration der Ma‐ schine ab. Es schränkt den Fahr‐ bereich in Abhängigkeit vom An‐ baugerät und der zu bewegen‐ den Last ein. So kann man sicher‐ gehen, dass Maschine oder An‐ baugerät nie einem Überlastrisi‐ ko ausgesetzt werden. ●
15. – 21. April, München PALFINGER: Freigelände Nord F8, N826/5 PALFINGER Hubarbeitsbühne: Freigelände 13, 1304/1
Unerreicht in Reichweite, Power und Performance: Hebe-Lösungen von PALFINGER zählen weltweit zu den innovativsten. Ein weiterer Meilenstein ist die Weltpremiere einer neuen Kranklasse auf der bauma 2013. Erleben Sie den neuen PALFINGER Ladekran PK 200002 L SH. Erfahren Sie, warum er der Stärkste aller Zeiten ist. Und warum seine Reichweite Grenzen erweitert. WWW.PALFINGER.DE
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> HAULOTTE
Spezialist für Personen- und Lasthebemittel Die Haulotte Group verfügt über 120 Jahre Erfahrung und stellt 2013 auf der Bauma beispielsweise den Gelenkteleskop HA32 PX und die neue HT23 RTJ aus. Zu den Produkt-Highlights zählen auch Compact-Scherenarbeitsbühnen oder auch Teleskopstapler.
D
er Gelenkteleskop HA32 PX ist mit einer ergonomischen, proportionalen Steuerung, Pen‐ delachse und einer Differenzial‐ sperre ausgestattet und ver‐ spricht so maximalen Komfort und maximale Produktivität. Die HA32 PX ist eine vielseitige Ma‐ schine mit dem geringsten Wen‐ deradius (Herstellerangabe) auf dem Markt.
Wendekreis der Klasse sowie All‐ radlenkung und Allradantrieb vereinfachen den Einsatz in en‐ gen Baustellen oder in kleinen Räumen. Die neue HT21 RT ver‐ spricht entsprechende Vorteile bei einer Arbeitshöhe von 20,6 m und einer horizontalen Reichweite von 15,9 m.
HT23 RTJ – beste Leistung
Die neue Serie Compact10 DX und Compact12 DX eignet sich für vielfältige Anwendungen wie die Instandhaltung von Gebäu‐ defassaden und Gebäudetechnik und den Fassadenanstrich. Die Modelle sind gut manövrierfähig sowie kompakt, verfügen über einen neuen Kubota‐Motor und erfüllen die Anforderungen der neuen Tier‐IV‐Norm. Dank ihres Allradantriebs, eines Bodenab‐ stands von 27 cm und einer hy‐ draulischen Differenzialsperre, mit der sich steile Anstiege er‐ klimmen lassen, können sie auch in schwierigem Gelände ef izient einge‐ setzt werden. Das neue Stützendesign sorgt für zu‐ sätzliche Standfestigkeit und die vier Abstützungen können jetzt über einen Schalter gleichzeitig aus‐ und eingefahren werden. Mit der Compact 14 (Arbeitshöhe 14 m) als jüngstem Mitglied im Sor‐ timent decken die elektri‐ schen Scherenarbeitsbüh‐ nen jetzt Arbeitshöhen von 6 m bis 14 m ab. Diese Maschinen bieten eine Ka‐ pazität von bis zu 350 kg.
Den besten Arbeitsbereich auf al‐ len Ebenen will die neue HT23 RTJ bieten: Arbeitshöhe 22,5 m, horizontale Reichweite HAULOTTE
Freigelände F9, Stand 903/5
HAULOTTE
18,3 m und etwa 1 m höher als der Branchenstandard. In ledig‐ lich 56 Sekunden kann die Büh‐ ne voll ausgefahren werden. Der nach Anbieterangaben beste
Scherenarbeitsbühnen für schwieriges Gelände
Teleskopmastbühnen HT23 RTJ.
Teleskopmastbühnen zeichnen sich durch einen
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HA32 PX. engen Wendekreis, Manövrierfä‐ higkeit und einfache Bedienung aus. Mit einer Arbeitshöhe von 10 m ist die Teleskopmastbühne Star 10 für die besonderen An‐ forderungen von Kunden in Ein‐ zelhandel, Logistik und Indus‐ trielagern geeignet.
Elektrische Gelenkteleskoparbeitsbühnen Die kompakten elektrischen Gelenkteleskoparbeitsbühnen können sich innerhalb ihrer Stand läche drehen. Dank des 3D‐Teleskoparms (horizontal drehender Teleskoparm; ± 90°) soll die neue HA12 CJ+ eine noch
bessere Manövrierfähigkeit bie‐ ten.
Teleskopstapler Die Teleskopstapler der HTL‐ Reihe stehen für Kompaktheit, Bedienersicherheit, Zuverlässig‐ keit, einfache Bedienung, Stabili‐ tät sowie Komfort. Der HTL 4017 erfüllt Tier‐IV‐interim. Der HTL 3510 wurde entwi‐ ckelt, um Lasten in eine Höhe von bis zu 10 m heben zu kön‐ nen. Dadurch eignet sich der neue Teleskopstapler besonders für Bau und Industrie. Die Ma‐ schine gehört zum 10‐m‐Tele‐ skopstaplersortiment. ●
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> FASSI
Auffallender Messestand für innovative Produkte Der diesjährige Bauma-Messestand des Hebegeräteherstellers Fassi Gru wird geprägt sein von einer neuartigen PVC-Struktur mit einem Geflecht aus aufblasbaren Nylonfasern, womit nicht nur ein attraktiver Augenmerk auf die Marke gezogen, sondern auch der Wille des Unternehmens unterstrichen werden soll, sowohl mit innovativen Produkten als auch beim eigenen Image neue Wege einzuschlagen. Am Messestand werden beispielsweise die Fassi-Krane F120B und F125A mit einem System mit einer oder zwei Pleuelstangen zu sehen sein (F120B.1/F120B.2 und F125A.1/F125A.2). Beim F125A wird an einem Kran des leichten Segments auch die exklusive automatische Dynamikkontrolle demonstriert. Neu ist auch der Kran F1950RAL+L816 mit dem längsten, von Fassi je produzierten Ausleger, dieser ist jedoch aus Platzgründen nicht sehen. Die Serie S ist eine komplette und vor allem für den deutschen Markt entwickelte Produktlinie. Die Messepräsentation wird komplettiert von einem Modell des mittleren Segments mit SmartApp-System, das vor Ort getestet werden kann. SmartApp von Fassi gilt als erster Teleassistenzdienst für Smartphones, der für Hebewerkzeuge entwickelt wurde.
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FASSI / DARIO TRISOGLIO
ur Baufachmesse Saie 2012 hatte Fassi bereits das Mo‐ dell F110B vorgestellt, dessen Marktchancen nun durch eine Erweiterung des 10 t/m‐Seg‐ ments mit der Präsentation der Modelle F120B und F125A noch erweitert werden sollen. Haupt‐ neuerung ist die Einführung ei‐ ner Pleuelstange am Gelenk zwi‐ schen Träger und Hauptausleger (F120B.1) und eventuell einer zweiten Pleuelstange (F110B.2) zwischen Haupt‐ ausleger und sekundärem Ausleger. Das Angebot wird mit einem Modell ohne Pleuelstangen er‐ gänzt, dem F120B.0. Beim F125A handelt es sich um den ersten Fassi‐Kran im leichten Segment, der mit der exklu‐
Der F125A verfügt als erster FassiKran der leichten Sparte über die ADC-Vorrichtung zur automatischen Dynamikkontrolle für alle Kranfunktionen.
siven ADC‐Vorrichtung zur auto‐ matischen Dynamikkontrolle für alle Funktionen des Krans ausgestattet ist und damit die Be‐ wegungsschnelligkeit entspre‐ chend der bewegten Last für im‐ mer kontrolliertere Bewegungs‐ abläufe maximieren und die strukturellen Beanspruchungen des Krans und des Rahmens/Ge‐ genrahmens des Fahrzeugs auf ein Minimum reduzieren soll. Ge‐ wicht, Abmessungen und Leis‐ tung entsprechen dem Mo‐ dell F120B, eine Version ohne Pleuelstangen ist nicht vorgesehen. Ins‐ besondere das Ge‐ wicht der Model‐ le F120B und F125A hat sich um 20 % redu‐ ziert, die hy‐ draulische Auslegerweite bei der Version .25 wurde um 15 % gesteigert, die Höchstla‐ dung am beweglichen Haken wurde um 65 % gesteigert (bei der Version mit zwei Pleuelstan‐ gen). Zudem gibt es eine Ver‐ bindung mit einer hy‐ draulischen Verlänge‐ rung bei der Version .24. Die neuen Krane F120B.1/F120B.2 und F125A.1/F125A.2 sind für beide Segmente in fünf Versionen erhältlich, jeweils gekennzeichnet durch die Kür‐ zel .21 bis .25, entsprechend der Anzahl der hydraulischen Ausle‐
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ger (von eins bis fünf). Die Reich‐ weite der Ausleger reicht von 5,7 m bei der .21 bis zu 14,1 m bei der .25.
F1950RAL+L816 Das Modell F1950RAL+L816 (das aus Platzgründen nicht ge‐ zeigt werden kann) verfügt über den größten, von Fassi je reali‐ sierten Ausleger. Er ist der erste Kran, der 50 m Höhe erreicht und der sich von dem Ausklapp‐ prinzip im Ruhezustand hinter dem Fahrerhaus loslöst, da der Kran auf der Pritsche ausgefah‐ Fassi
Freigelände Nord, Stand N827/3 ren bleibt. Der Kran ist mit der elektronischen Kon iguration »full optional« erhältlich. Die Standardversion verfügt über acht hydraulische Ausleger mit einem Hubmoment von 127 t/m und einem hydraulischen Ausle‐ ger von fast 25 m, der gegebe‐ nenfalls mit der hydraulischen Verlängerung L816 verbunden werden kann, die das identische Hubmoment aufweist, jedoch über einen hydraulischen Ausle‐ ger von 41,3 m verfügt. Zusam‐ men mit den hydraulischen Ver‐ längerungen werden so über 50 m erreicht.
Serie S für Deutschland Die Serie S ist eine Produktlinie, die speziell für den deutschen Markt entwickelt wurde und da‐ mit die Fassi‐Philosophie beto‐
Hauptneuerung am F120B ist die Einführung einer Pleuelstange am Gelenk zwischen Träger und Hauptausleger (F120B.1) und eventuell einer zweiten Pleuelstange (F110B.2) zwischen Hauptausleger und sekundärem Ausleger.
nen soll, nach der den Anforde‐ rungen jedes spezi ischen Mark‐ tes entsprochen und spezielle Se‐ rien entwickelt werden sollten. Eine Projektstudie, die über die Jahre gereift ist und heute in drei Standardmodellen und drei Mo‐ dellen mit XP resultiert. Die Vor‐ teile liegen in der Leichtigkeit und Schnelligkeit, neben der Fas‐ si exklusiven XP Vorrichtung.
Grab Automatic Shake Die Vorrichtung GAS (Grab Auto‐ matic Shake) kann in vielen Kra‐ nen des leichten Segments einge‐ setzt werden – vom F95A bis zum F245A – und basiert auf softwarekontrollierten Bewe‐ gungsabläufen des Greifers beim Entladen der Materialien. Als Vorteile gelten die komplette Kontrolle der Öffnungs‐ und Schließbewegungen bei regel‐ mäßigen Abläufen – auch bei erhöhter Geschwindigkeit ohne unkontrollierte Reaktionen –, wodurch sich die verbliebenen Materialien aus dem Greifer lösen. ●
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> TEUPEN
Produktupdates und bahnbrechende Neuentwicklung
TEUPEN
Teupen präsentiert zur Bauma zahlreiche Neuerungen sowie eine bahnbrechende Neuentwicklung innerhalb seines Kettenbühnenprogramms der LEO-Serie: So gibt es Produkt-Updates bei den LEO-Modellen von 13 m bis 18 m Arbeitshöhe, den LEO 23GT in einer 2013er Version, »Home«-Funktion bei den T-Modellen und schließlich – als Neuheit – den LEO 21GT mit 12 m seitlicher Reichweite bei vollen 250 kg Korblast.
LEO 30T.
I
m Rahmen der Produktupda‐ tes bei den LEO‐Modellen von 13 m bis 18 m Arbeitshöhe wird stellvertretend auf der Bauma der LEO 15GT zu sehen sein. Wie im 13GT wird hier die nächste Generation der Teupen‐Rege‐ lungstechnik Fuzzy IV einge‐ setzt. Mit einer überarbeiteten Kabelfernbedienung und der an‐ gepassten Steuerungstechnik verfügen die beiden Modelle über einen besonderen Bedien‐ komfort bereits in dieser Höhen‐ klasse. Auch die Modelle LEO
LEO 23GT in der Version »2013«.
15GTplus, LEO 18GT und LEO 18GTplus werden ab Sommer mit der neuen Regeltechnik aus‐ gestattet. Des Weiteren teilen sie sich ab dann auch die gleiche An‐ triebseinheit. Diese besteht aus einer robusten Rohrrahmenkon‐ struktion und kann jede der ver‐ schiedenen, von Teupen angebo‐ tenen Diesel‐ oder Benzinmoto‐ ren beherbergen. Bei der Ent‐ wicklung wurde auf einen ver‐ einfachten Zugang für Betan‐ kung, Inspektion und Wartung geachtet: Unter anderem sind die Türen mit praktischen Schnellspannverschlüssen ver‐ sehen und mehrere Eingriffs‐ punkte erleichtern die Arbeit am Motor. Zusätzlich wirkt sich bei al‐ len Modellen dieser Klasse eine Weiterentwicklung des Chassis auf mehrere Leistungseigen‐ schaften aus: Mit der automati‐ schen Abstützung ist nun ein noch größerer Abstützwinkel von bis zu 13°/23 % möglich (maximal abgestützt auf 40 cm Bodenfreiheit). Auch die Form der neuen Antriebseinheit wirkt sich positiv auf den Böschungs‐
winkel (17°/30 %) aus. Zu guter Letzt wurde durch eine neue Me‐ chanik auch die Handhabung der manuellen Kettenverstel‐ lung vereinfacht.
LEO 23GT in 2013-Version Auch in die nächste Version des 23 m Kettenmodells LEO 23GT sind einige Neuerungen einge‐ lossen. Hier wird ebenfalls für alle Motorenoptionen die glei‐ che Antriebseinheit wie bei den Modellen ab dem LEO 15GTplus verwendet. Zudem wird das Kon‐ zept der Rohrrahmenkonstrukti‐ on auch auf den Hydraulikkom‐ ponententräger ausgeweitet. Zu‐ sätzlich konnte das Gesamtge‐ wicht optimiert werden. Auch in Vollausstattung wiegt der LEO 23GT jetzt nur noch 2 990 kg und kann so auch auf dem An‐ hänger von kleineren Zugfahr‐ zeugen transportiert werden.
»Home«-Funktion bei T-Modellen Erstmals bei den Kettenarbeits‐ bühnen wird in den T‐Model‐ len, also mit »Rein‐
Uns ist durchaus bewusst, dass von uns als Markt- und Technologieführer der nächste große Schritt in der Weiterentwicklung des Kettenbühnenprinzips erwartet wurde.« Michael Wotschke, Teupen-Geschäftsführer
teleskop« (LEO 25Tplus, LEO 30T, LEO 36T) eine »Home«‐ Funktion als Standard verfügbar sein, die es ermöglicht, die Ar‐ beitsbühne per Knopfdruck au‐ tomatisch in die Transportstel‐ lung zurückzuführen. Mit dem bereits in der Serienausstattung verfügbaren Display im Steuer‐ pult soll der Bedienkomfort mit dieser Funktion weiter erhöht werden.
LEO 21GT: 12 m seitliche Reichweite bei 250 kg Korblast Als komplette Neuentwicklung wird auf der Bauma der LEO 21GT präsentiert. Bei der Kon‐ zeption der neuen Gelenktele‐ skopbühne ging Teupen sowohl
bei Materialien als auch bei der Fertigung neue Wege: Bei einer Arbeitshöhe von 21 m und der vollen Nutzung der Korblast von 250 kg im gesamten Arbeitsbe‐ reich erreicht der LEO 21GT eine seitliche Reichweite von 12 m. »Die hohe Korblast und enor‐ me Reichweitenleistung ist durch mehrere Innovationen im
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Teupen
Freigelände F12, Stand 1204/6 Ketten kann die Maschine auch in drei verschiedenen Varianten vollautomatisch abgestützt wer‐ den. Zudem soll das besondere Konzept des an der Ecke aufge‐ hängten und um 180° drehbaren Arbeitskorbes (vom LEO 23GT übernommen) bei der Positio‐ nierung des Korbes für ein ech‐ tes Plus an Flexibilität sorgen. Als Antriebsarten werden neben dem standardmäßig verbauten 230‐V‐Elektromotor wahlweise ein Benziner von Briggs & Strat‐ ton oder ein Dieselmotor aus dem Hause Kubota angeboten. »Uns ist durchaus bewusst, dass von uns als Markt‐ und Technologieführer der nächste große Schritt in der Weiterent‐ wicklung des Kettenbühnen‐ prinzips erwartet wurde. Ich bin davon überzeugt, dass uns dies mit dem LEO 21GT eindrucks‐ voll gelungen ist. Der LEO 21GT füllt in unserem Produktpro‐ gramm für Gelenkteleskope zwi‐ schen dem LEO 18GTplus und dem LEO 23GT nicht nur mit sei‐ ner Arbeitshöhen‐ und Reich‐ weitenleistung, sondern auch preislich eine wichtige Lücke«, merkt Geschäftsführer Michael Wotschke an. ●
> JLG
RS-Scherenarbeitsbühnen jetzt auch in Europa erhältlich Der Hubarbeitsbühnen- und Teleskopladerhersteller JLG bietet seine in China gefertigten RS-Scherenarbeitsbühnen jetzt auch in Europa an. »Die JLG-Modelle 6RS und 10RS werden für diejenigen interessant sein, die eine wartungsfreundliche Maschine suchen, die Mehrwert bietet, ohne bei Leistung und Qualität Abstriche zu machen«, ist Jeff Ford, Global Product Director für die Höhenzugangstechnik bei JLG Industries, überzeugt. »Beide Modelle sind für eine Vielzahl von Anwendungen geeignet und aufgrund ihrer robusten Konstruktion sehr zuverlässig.«
M
it Arbeitshöhen von 7,8 m und 11,75 m und einer Plattform‐Tragfähigkeit von 225 kg bzw. 320 kg stellen die Modelle der RS‐Serie eher Ein‐ stiegsmodelle dar und sind eine Ergänzung zu der bestehenden Produktlinie der ES‐Scherenar‐
Beide Modelle sind für eine Vielzahl von Anwendungen geeignet und aufgrund ihrer robusten Konstruktion sehr zuverlässig.« Jeff Ford, Global Product Director für Höhenzugangstechnik bei JLG Industries
beitsbühnen von JLG. Die 6RS und 10RS verfügen über einen direkten Elektroantrieb, wobei Hinterradantrieb in Verbindung mit Vorderradlenkung funktio‐ niert. Wie die ES‐Scherenbüh‐ nen sollen sich die RS‐Modelle durch branchenführende Ar‐ beitszyklen auszeichnen; ihre JLG
Stahlleichtbau in Verbindung mit modernen Umform‐ und Schweißverfahren möglich ge‐ worden. Durch neuartige Kon‐ struktion der Pro ilformen und den Einsatz höchstfester Stähle mit geringen Wanddicken wird eine bisher unerreichte Stei ig‐ keit und gleichzeitig der höchste Sicherheitsstandard gewährleis‐ tet«, sagt Tobias Ritzenhöfer, Lei‐ ter der Konstruktion bei Teupen. Mit einer Gesamtlänge von ca. 6,4 m mit montiertem und nur 5 m ohne Arbeitskorb ist der neue LEO sehr wendig und mit 0,98 m Breite sowie 1,99 m Bau‐ höhe sehr kompakt, um enge Türdurchfahrten und Zugänge zu meistern. Mit einem Gesamt‐ gewicht von nur 2 950 kg ist die Bühne auch in Vollausstattung mit dem Anhänger transportier‐ bar. Neben den hydraulisch hö‐ hen‐ und breitenverstellbaren
Das Unternehmen JLG – JLG Industries ist weltweit tätig in der Entwicklung, Herstellung und Vermarktung von Zugangsmitteln. Das Produktportfolio des Unternehmens umfasst JLG-Hubarbeitsbühnen, JLG-, SkyTrak- und Lull-Teleskoplader und eine Reihe von ergänzendem Zubehör. JLG ist eine Tochtergesellschaft der Oshkosh Corporation. Oshkosh selbst gilt als führend in der Entwicklung, Herstellung und Vermarktung einer großen Reihe von Spezialzugangsmitteln, Nutzfahrzeugen, Feuerwehr- und Rettungswagen, Militärfahrzeugen und Fahrzeugaufbauten. Oshkosh bietet unter den Markennamen Oshkosh, JLG, Pierce, McNeilus, Jerr-Dan, Frontline, CON-E-CO, London and IMT Herstellung, Vertrieb und Serviceleistungen.
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Funktionsweise ist sehr ähnlich. Da sie für die Vermietung op‐ timiert wurden, verfügen die Mo‐ delle über nur vier Hydrauliklei‐ tungen, wodurch die Gefahr von Leckagen gemindert wird. Au‐ ßerdem ist die Hydraulikpumpe zum Heben und Senken der Plattform geschützt innerhalb des Rahmens positioniert. Eine robuste Arbeits läche aus Stahl‐ blech von 1,82 m x 0,68 m bei der 6RS und 1,08 m x 2,15 m bei der 10RS sowie ein 90‐cm‐Platt‐ formausschub bei beiden Model‐ len bieten viel Platz für Bediener und Arbeitsgerät. Der Unterbo‐ denschutz sichert die bewegli‐
chen Teile. Außerdem bietet er ausreichend Spielraum beim Be‐ fahren von Rampen und der Ver‐ ladung. Ein digitales Display ist serienmäßig eingebaut und ver‐ einfacht die Fehlersuche. Außer‐ dem kann der Bediener Batterie‐
JLG
Freigelände F9, Stand 904/5 zustand und Arbeitsstunden ab‐ lesen. Die Batterien be inden sich nur an einer Seite des Rah‐ mens und sind leicht zugänglich. Das RS‐Ladegerät ist kompatibel mit vielen Batterietypen. ●
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> ALIMAK
Leistungssteigerung hilft Zeit und Geld einsparen
ALIMAK
Mit der Einführung des modularen Alimak-Bauaufzugs Scando 650 auf der Bauma 2004, des Hochgeschwindigkeitsmodells im Jahre 2007 sowie des extra großen Modells bei der Bauma 2010 hat Alimak Hek Standards immer wieder neu definiert: Steigerung der Leistungsfähigkeit gepaart mit hoher Widerstandsfähigkeit und intelligenter Steuerung. Aktuell ist das Modell 650 FC-XL auch in London sehr erfolgreich.
Der Alimak Scando 650 FC-XL ist in Einzel- oder Doppelkabinen-Version verfügbar und bietet in Standard-Ausstattung Nutzlasten von bis zu 2 500 kg/Fahrkorb. Drei FC-frequenzgeregelte Motoren treiben das System über ein Hochleistungsgetriebe an. Der 650 XL läuft mit Geschwindigkeiten von bis zu 54 m/min und bietet verglichen mit Standard-Bauaufzügen höhere Leistung bei geringerem Energieverbrauch.
D
ie Bauaufzugs lotte 650 FC‐ XL befördert weltweit Perso‐ nal und Material an zahlreichen Neubau‐ und Sanierungs‐Projek‐ ten in die Höhe. So beispielswei‐ se auch die Aufzüge des Typs Ali‐
mak 650, die für eines der größ‐ ten Bravourstücke europäischer Ingenieursleistung im Einsatz waren: Den Bau des »Shard« im Herzen Londons, das Hochhaus mit 310 m wurde kürzlich erst
eröffnet. Für diesen Einsatz und die damit verbundene individu‐ elle Anpassung der Aufzüge an den Shard gewann Alimak Hek den IAPA‐Preis in der Kategorie »Produkt des Jahres«. Eine weitere maßgeschnei‐ derte Entwicklung aus der Reihe der extra großen Alimak‐Aufzü‐ ge ist ebenfalls derzeit in London im Einsatz: Am Projekt »The Tower, One St. George Wharf«. Der dort installierte Aufzug stellt mit Abmessungen von 3 x 4,6 m den Transport von langem, sper‐ rigen Material sicher, erhöht mit seiner Nutzlast von 5 500 kg die Produktivität und erleichtert so die Baustellenlogistik.
lien im Aufzugsfahrkorb. Das Be‐ oder Entladen sperriger Materia‐ lien erfolgt bequem und ergono‐ misch durch Gabelstapler oder beispielsweise Plattenheber für Gipskartonplatten. Geschwindigkeiten von bis zu 54 m/min und Nutzlasten von bis zu 2 500 kg können er‐ reicht werden.
Umweltfreundliches Konzept
Kompatibel mit allen 650-Bauteilen
Das 650‐Konzept kombiniert modulare Bauweise mit Leis‐ tungsfähigkeit und Zuverlässig‐ keit, verbesserter Ergonomie und bis zu 40 % niedrigerem Energieverbrauch. Somit gelten Aufzüge der 650er‐Reihe als be‐ sonders umweltfreundliche Sys‐ teme. Mit der Einführung des 650 FC‐XL soll die Produktivität weiter gesteigert werden. Mit
Zudem benötigt der 650 FC‐XL kein Gegengewicht und ist mit al‐ len Modulen und Anbauten der Alimak Scando 650‐Familie kom‐ patibel. Er kann mit Standard‐ modulen aufgebaut (oder gelie‐ fert) werden, um allen mögli‐ chen Projektanforderungen für den Höhenzugang zu entspre‐ chen – von niedrigen bis zu ex‐ trem hohen Gebäuden. ●
Alimak Hek
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Lasten heben?… … kein Problem mit dem mobilen Portalkran Besuchen Sie uns: Bauma München Halle A1 Stand 416 Drei Modelle von 2 - 4 m Höhe Traglast 1.500 kg
Technik-Fakten Alimak Scando 650 FC-XL Maximale Nutzlast (kg):
Fahrkorb‐Innenmaßen von bis zu 5 m Länge, 2 m Breite und bis zu 2,8 m Höhe übertrifft er exis‐ tierende Einzelmast‐Standard‐ Bauaufzüge. Der neue Alimak Scando 650 FC‐XL erleichtert den Transport von langen Fassadenelementen oder anderen sperrigen Materia‐
2 500
Fahrgeschwindigkeit (km/h – Standard):
0 – 54
Fahrkorbbreite (m – innen):
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Fahrkorblänge (m– innen):
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Fahrkorbhöhe (m – innen):
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> GEDA
GEDA DECHENREITER
Schwindelerregende Herausforderung
GEDA 1 255 m über dem Meer: Die Transportbühne 1500 Z/ZP ist am Staudamm Hongrin im Einsatz.
Der Hongrin-Stausee liegt auf 1 255 m Höhe in der Nähe des Col des Mosses, in den Alpen des Genferseegebiets. Seine beiden Grundablassventile, die 22 m über dem Fuß der Staumauer liegen, müssen aus Altersgründen ersetzt werden, bevor weitere Sanierungsarbeiten in Angriff genommen werden können. Da keine Straße zum Fuß der Staumauer führt, ist die Zufahrt nur von oben, ab der Dammkrone, möglich. Die Gerüstfirma Roth Echafaudages hatte daher den Auftrag, auf der Höhe der Grundablässe eine 180 m2 große Arbeitsplattform zu bauen. Eine Aufgabe auch für die GEDA-Transportbühne 1500 Z/ZP.
I
n großen Becken des Stausees wird Wasser für die Stromer‐ zeugung zurückgehalten. Der En‐ de der 1960er Jahre erbaute Staudamm hält das Schmelzwas‐ ser von neun Wasserläufen zu‐ rück und wird zudem mit Was‐ ser gespeist, das durch rund 20 km lange, unterirdische Lei‐
GEDA
Freigelände F10, Stand 1004/1 tungen aus dem Genfersee he‐ raufgepumpt wird. Die Staumau‐ er besteht aus zwei gewaltigen Bogenmauern. Das Stauvolumen beträgt maximal 52 Mio. m³ auf 105 m Tiefe und einer Ober lä‐ che von 160 ha.
GEDA 1500 Z/ZP entlang der gewölbten Mauer Hier kommt seit Oktober 2011 auch die GEDA‐Transportbühne 1500 Z/ZP zum Einsatz. Sie
dient als Verbindung zwischen Dammkrone und der unter den Grundablassen erstellten Ar‐ beitsplattform. Der langjährige GEDA‐Partner ALCLIC aus der Schweiz hat die Transportbühne an das Unternehmen Hydro Ex‐ ploitation Sion vermietet, um ei‐ nen sicheren und effektiven Ma‐ terial‐ und Personentransport nach oben und unten zu gewähr‐ leisten. Die größte Schwierigkeit bestand darin, die beiden Mas‐ ten des GEDA 1500 Z/ZP entlang der gewölbten Staumauer zu ver‐ ankern. Immerhin variiert die Distanz zwischen Liftturm und Mauer bis zu 15 m. Aus verschiedenen Lösungs‐ möglichkeiten wählte Roth Echa‐ faudages ein Turmgerüst zwi‐ schen Mauer und Aufzug. Das Ge‐ rüst ist mit vier Kabeln und mit Alu‐Gitterträgern in einem Hö‐ henabstand von jeweils 8 m an der Staumauer befestigt. Die ei‐ gentlichen Verankerungsbohrar‐
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beiten für das Turmgerüst wur‐ den von an Seilen arbeitenden Alpinisten an der konkaven Mau‐ er ausgeführt. Der 1500 Z/ZP ist mit zwei separaten Steuerungen ausge‐ stattet und kann sowohl als rei‐ ner Materialaufzug als auch als Transportbühne für Personen und Material verwendet werden. Für die Beförderung von Perso‐ nen und Material wird die Trans‐ portbühnen‐Steuerung aktiviert, die eine Geschwindigkeit von 12 m/min bietet. Für die Beför‐ derung von Baumaterial allein wird auf den Materialaufzug‐Mo‐ dus mit 30 m/min umgeschaltet. Geführt wird der 1500 Z/ZP an zwei Stahlmasten. Das be‐ währte Zweimast‐System garan‐ tiert stabiles Fahrverhalten – auch bei starken Fallwinden.
Sicherheit geht immer vor Am Staudamm Hongrin kommt die BS‐Bühne mit 1,45 x 3,30 m
zum Einsatz. Für einen sicheren Übergang von der Bühne zur Ent‐ ladestelle wurde an den beiden Haltestellen eine GEDA‐Etagen‐ sicherungstüre Comfort instal‐ liert. Das Kombigerät 1500 Z/ZP ist mit üblichen Sicherheitsein‐ richtungen wie Endschaltern, ge‐ schwindigkeitsabhängiger Fang‐ vorrichtung, Sicherheitsstopp und Überlastabschaltung ausge‐ stattet. Die Region Col des Mosses ist für starke Schneefälle bekannt. Daher mussten umfassende Schutzmaßnahmen in Bezug auf die Einhausung der Bühne ge‐ troffen werden. Außerdem war es notwendig, den Kabeltopf ge‐ gen das Füllen mit Schnee mit ei‐ ner Abdeckung zu schützen und zu verhindern, dass die Ventila‐ toren der Antriebsmotoren durch gefrierenden Schnee blo‐ ckieren. Speziell für den Einsatz am Staudamm Hongrin wurde die Transportbühne 1500 Z/ZP außerdem mit einem Schutz‐ dach auf 2,5 m Höhe und zu‐ sätzlichen Gitter‐Schutzwänden auf drei Seiten der Bühne ausge‐ stattet. ●
Der Hongrin-Staudamm ist ein beliebtes Ausflugsziel. Ein Blick in die schwindelerregende Tiefe lohnt sich auf jeden Fall, denn bis Ende 2013 kann an der Bogenmauer auch der GEDA 1500 Z/ZP an einer beeindruckenden Gerüstkonstruktion bewundert werden.
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> PFEIFER SEIL- UND HEBETECHNIK
»Kompetenz in Heben, Bewegen und Sichern von Lasten«
O
b zur Sicherung von Beton‐ bauteilen mit einem Ge‐ wicht von vielen Tonnen, zur Si‐ cherung von Baumaschinen auf Tie ladern oder zur Ladungssi‐ cherung auf dem Klein‐Lkw – der Anspruch von Pfeifer ist es,
auf äußerst robuste Anschlag‐ mittel für raue Anwendungen Wert legen. Der Kunde bekommt, was er benötigt – passgenau«, versichert Wolfgang Gerster, Lei‐ ter Produktmanagement AZS bei Pfeifer.
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Handhebezeuge und vieles mehr – unverzichtbare Helfer
Halle B3, Stand 228 die Anwendung der Kunden zu verstehen und die passende, je‐ weils wirtschaftlichste Lösung anzubieten. Im Bereich An‐ schlagmittel für Leichtgewichte und schwerste Lasten verspre‐ chen die Spezialisten aus Mem‐ mingen für alle Anforderungen das richtige Anschlagmittel. »Da‐ bei ist es egal, ob unsere Kunden auf kostengünstige Lösungen für einfache Anforderungen oder
Pfeifer führt ein umfangreiches Sortiment an Hebel‐ und Fla‐ schenzügen und verspricht für jede Anwendung auf dem Bau das richtige Gerät, vom Stan‐ dard‐ bis zum extrem robusten Kettenzug. »Bei Pfeifer kaufen, heißt mehr bekommen. Neben Hilfe‐ stellungen im Vorfeld des Kaufs pro itieren unsere Kunden, auf Wunsch, von unserem Prüf‐ und Reparaturservice«, betont Gers‐ ter. Der Pfeifer‐Prüfservice führt
PFEIFER SEIL- UND HEBETECHNIK
Mit dem Slogan »Kompetenz in Heben, Bewegen und Sichern von Lasten« präsentiert sich der Geschäftsbereich Anschlag- und Zurrtechnik gemeinsam mit weiteren Geschäftsbereichen der Pfeifer Seil- und Hebetechnik auf der Bauma. Im Mittelpunkt des Messeauftritt sollen anwendungsorientierte Produktlösungen für alle Ansprüche der Bauindustrie stehen – von Standard bis Extrem.
für Kunden die jährliche Prüfung der Hebemittel durch und über‐ nimmt damit auch die Verant‐ wortung. Ferner werden tausen‐ de Ersatzteile bevorratet – so sol‐ len schnelle Reparaturen ermög‐
licht und die Ausfallzeit mini‐ miert werden. Abgerundet wird das Leistungsspektrum durch ein umfangreiches Seminarange‐ bot zur sicheren Produkthand‐ habung. ●
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> SCANCLIMBER
Riesen-Plattform am Eiffelturm
Einzigartige Höhenzugangstechnik für einzigartiges Bauwerk.
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as Projekt begann in der Pla‐ nungsphase vor rund zwei‐ einhalb Jahren. Zu diesem Zeit‐ punkt wurde die deutsche Nie‐ derlassung von Scanclimber in Limburg an der Lahn um ein technisches Gespräch nach Paris gebeten. Der Kunde hatte im We‐ sentlichen drei Hauptanforde‐ rungen: Er benötigte eine Ar‐ beitsebene in Höhe der ersten Etage, auf einem Höhenniveau von rund 60 m, die es erlaubt, Scanclimber
Freigelände F10, Stand 1302/1 Fassadenelemente vorzumontie‐ ren und alle Vorarbeiten zu leis‐ ten, um den Publikumsverkehr, der weiterhin auf dem Eiffel‐ turm aufrechterhalten wird, nicht mehr als notwendig zu stö‐ ren und keinerlei Flächen auf dem Eiffelturm für diese Arbei‐ ten zu blockieren. Zweites Krite‐ rium waren die Fläche und die Tragkraft. Die Größenordnung der Plattform sollte rund 160 m² betragen und trotzdem eine Tragfähigkeit von rund 9 t ge‐ währleisten. Dritte Anforderung
war, dass das Gesamtbild der Konstruktion mit der Struktur des Eiffelturms harmonisiert. Für die Höhenzugangstech‐ nik wurde der Auftrag an Scan‐ climber weitergegeben. Damit war der Beginn eines spektaku‐ lären Projekts, sowohl hinsicht‐ lich seiner technischen als auch montagetechnischen Anforde‐ rungen, gelegt. Nun galt es, erst die technischen Details zu lösen. Hierzu zählte u. a. die Ausfüh‐ rung einer Vier‐Mast‐Transport‐ bühne, die mit der Größe von 160 m², mit acht Antriebsmoto‐ ren gleichlaufend auf selbem Ni‐ veau die schweren Lasten trans‐ portieren kann. Während der Montagephase mussten auf‐ grund der großen freistehenden Höhe von 63 m die Mastsektio‐ nen als 3er‐Paket zur Ausstei‐ fung zusammengebaut werden. Nächste Herausforderung war die Verankerung, da die Ver‐ ankerungsdistanzen von der Bühne zum Bauwerk selbst bis zu 12,8 m Länge betrugen. Gelöst wurde die Antriebssi‐ tuation dadurch, dass man hier große SC8000‐Antriebseinhei‐
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ten von Scanclimber mithilfe von Frequenzumformern in eine Gleichlaufsteuerung brachte, die eine maximale Höhendifferenz zwischen den Antriebseinheiten von 2 cm, selbst bei außermitti‐ ger Belastung, gewährleistete. Die bis 63 m – zunächst frei auf‐ gebauten Mastsektionen wur‐ den auf 25 t schweren Funda‐ menten, die im Boden unterhalb des Eiffelturms betoniert wur‐ den, mit speziellen Veranke‐ rungsrahmen befestigt und ka‐ men hier als Kontergewicht zum Einsatz. Die Verankerungen wur‐ den aus Standard‐Mastsektio‐ nen, mit speziell auf die Eiffel‐ turm‐Struktur angepassten Ver‐ ankerungsköpfen, ausgestattet. Zur Be‐ und Entladung die‐ nen an beiden Kopfseiten 3 m breite, hydraulische Rampen, die eine Belastung von 3,5 t aufneh‐ men zum Verbringen von schwe‐ rem Material von der Bühne zum Bauwerk.
Personentransport Für den Personentransport wur‐ de dann separat ein 2‐t‐Perso‐ nen‐Lasten Aufzug vom Typ Scanclimber SC2032 aufgebaut, ebenfalls 63 m nur mit einem
SCANCLIMBER
Die wohl meist besuchte Scanclimber-Baustelle befindet sich für rund zwei Jahre am Eiffelturm in Paris. Das bekannteste Bauwerk der französischen Hauptstadt wird zurzeit auf der ersten Ebene saniert. In dieser Sanierungsphase werden die beiden hier gegenüberliegenden Restaurants komplett erneuert und hierzu galt es, einige Herausforderungen zu bewältigen.
Scanclimber-Einsatz am Eiffelturm.
Kopfanker. In der Montagezeit von rund vier Wochen wurden ca. 85 t Stahlkonstruktion mon‐ tiert, hierzu zählten beispiels‐ weise rund 3 000 Mastverbin‐ dungsschrauben, deren Monta‐ ge besondere Sorgfalt bean‐ spruchte, da während der Mon‐
85 In der Montagezeit von rund vier Wochen wurden ca. 85 t Stahlkonstruktion montiert, hierzu zählten beispielsweise rund 3 000 Mastverbindungsschrauben, deren Montage besondere Sorgfalt beanspruchte. tagedauer der Publikumsver‐ kehr unterhalb des Eiffelturms weiterhin aufrechterhalten wur‐ de. Für Scanclimber in Limburg ist dies nun das zweite Mietob‐ jekt am Eiffelturm. Vor etwa drei Jahren war schon einmal eine Aufzugsanlage, auch für einen Sanierungsabschnitt, hier im Einsatz, der aufgrund der dama‐ ligen Arbeiten in den Tagschich‐ ten nahezu ununterbrochen in der Nutzung war und sich da‐ mals schon durch dauerhafte, be‐ ständige Technik bewährte. ●
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> FELTES
Flakbunkerumbau in Hamburg In Hamburg-Wilhelmsburg stand für das Unternehmen Klingspohn aus Tostedt der Umbau eines Flakbunkers aus dem zweiten Weltkrieg an. So wurde für einen Schornstein auf dem Dach des Bunkers eine Deckenöffnung erstellt. Die Deckenstärke betrug 3,7 m, die Öffnungsgröße stellte ein Quadrat von 1,8 m x 1,8 m dar. Vor Ort im Einsatz für diesen Auftrag war auch ein mobiler Portalkran der Firma Feltes aus Ratingen bei Düsseldorf.
Bei den mobilen Feltes‐Por‐ talkranen handelt es sich um ein Baukastensystem aus drei Sei‐ tengestellgrößen von 2,1 m bis 4 m Höhe und verschiedenen Trägerlängen von 2 m bis 6 m, die kompatibel sind. Alle Model‐ le bieten eine Traglast von 1 500 kg, mit der Erweiterung des 3‐t‐Sets werden zwei Krane des gleichen Modells miteinan‐ der verbunden und die innenlie‐ gende Lau katze verteilt die Last auf beide Krane – so verdoppelt sich die Traglast auf 3 000 kg. Die Leichtbauportalkrane bestehen aus vier Einzelelemen‐ ten, die binnen weniger Minuten montiert und demontiert wer‐
den können. Die Seitengestelle sind klappbar und lassen sich be‐ quem transportieren, zum Bei‐ spiel auch durch Treppenhäuser oder in Kleintransportern. Die aus Aluminium und Kunststoff gefertigten Einzelteile haben ein geringes Eigengewicht, es liegt beim kompletten Kran des Mo‐ dell Standard bei 122 kg. Sinnvolles Zubehör wie die Wandhalterung und spezielle Seitengestelle erweitern die An‐ wendungsgebiete und gewäh‐ ren einen universellen Einsatz. Sie sind die ideale Hebehilfe beim Heben und Versetzen von schweren Lasten jeglicher Art bis maximal 3 000 kg. ●
Alimak Hek lädt Sie ein: Besuchen Sie uns auf der bauma 2013 in München
In Wilhelmsburg wurde ein Flakbunker umgebaut
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Kettenzug zu arbeiten. Daher wurde der Kran unterbaut, um die gewaltigen Betonteile ziehen zu können. Es mussten weitere Öffnungen durch eine 80 cm und 40 cm dicke Betondecke herge‐ stellt werden, die ebenfalls mit den mobilen Portalkranen gesi‐ chert und gehoben wurden. Die letzte Öffnung wurde in einer Höhe von etwa 18 m abgefangen, da im unteren Bereich schon an‐ dere Gewerke arbeiteten.
as Gewicht des kompletten zu entfernenden Bunkerbe‐ tonteils betrug 30 t. Die Öffnung wurde in zwölf Teilen à 2,5 t ge‐ sägt, diese zwölf Teile mussten herausgezogen werden. Die Aus‐ führung der Arbeiten war ter‐ Feltes
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mingebunden und sollte binnen vier Wochen ausgeführt werden, da in der fünften Woche der Schornstein eingesetzt werden sollte. Ein Autokraneinsatz war zu dieser Zeit wegen einer Stra‐ ßenbaustelle nicht möglich. Der schwierige Auftrag konnte aber mithilfe des mobilen Portalkran‐ systems der Firma Feltes bewäl‐ tigt werden. Zum Einsatz kamen zwei Krane des Modells Maxi mit ei‐ ner Bauhöhe von 4,3 m und ei‐ ner Verbindung mit 3‐t‐Set. Die gesägten Betonteile hatten eine Höhe von 3,7 m und der Portal‐ kran eine Einhängehöhe für den Kettenzug von 4 m. Diese Höhe reichte nicht aus, um mit dem
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> CARL STAHL
> TECTIS
Hebetechnik-Neuheit auf der Bauma
Redundante Kraftsensoren für sicherheitsgerichtete Anwendung
Auf der Baustelle und auf dem Weg dorthin warten unterschiedlichste Produkte darauf, verladen und montiert zu werden. Egal, ob Betonfertigteile verzurrt, Stahlträger angehoben oder in die Höhe zum Vormontieren gebracht werden sollen. Den Anforderungen von Bauunternehmern an unterschiedliche Hilfsmittel stellt sich der Seil- und Hebetechnik-Spezialist Carl Stahl.
Die Kraftsensoren von tecsis, die für Anwendungen in der Kran- und Hebetechnik eingesetzt werden, sind jetzt auch optional mit einer redundanten Messtechnik und einer entsprechenden Sicherheitselektronik (sicherheitsgerichtete Verstärkerelektronik) erhältlich. Intern sind somit zwei getrennte Messketten in den Aufnehmern vorhanden.
uf der Bauma zeigen Exper‐ ten für Baustellenlogistik Lösungen für Probleme, die sich Bauunternehmern stellen: Lässt sich ein Bagger beim Verladen besser mit einem Schwerlast‐ gurt oder einer Kette verzurren? Wann lässt sich ein Ratschzug ef‐ fektiv einsetzen? Wie lassen sich angelieferte Fenster, Stahlträger und Platten schnell in den sechs‐ ten Stock heben? Wie sichern sich Bauarbeiter beim Vormon‐ tieren am besten? Zumal Baulei‐ ter den Zeit‐ und Kostenverlust, Carl Stahl
Halle A1, Stand 337
CARL STAHL
der auf Großbaustellen mangels Koordination entsteht, auf 30 % und mehr schätzen. Be‐ und Ent‐ laden dauern zu lange, Baukom‐ ponenten werden durch unsach‐ gemäßes Handling beschädigt, Arbeiter verletzen sich, Prozesse greifen nicht reibungslos inei‐ nander. Groß lächige Fotos die‐ ser alltäglichen, aber doch im‐ mer wieder schwierigen Situa‐ tionen sollen die Messebesucher bei ihren Problemen abholen.
Die neue Sandwichklemme lässt sich nun beim Greifen einstellen, und das sogar bei Stahlteilen.
Wir hören uns die Problemstellungen der Kunden und Besucher genau an und kümmern uns um maßgeschneiderte Lösungen.« Wolfgang Schwenger, Geschäftsführer Carl Stahl
Und die Hilfsmittel dazu, 20 Pro‐ dukte an der Zahl, lassen sich auf der Messe ausprobieren. Von An‐ schlag‐ und Zurrmitteln, Hand‐ hebezeugen, Lastaufnahmemit‐ teln und Hubseilen bis zu Per‐ sönlicher Schutzausrüstung ge‐ gen Absturz (PSA). »Wir hören uns die Problemstellungen der Kunden und Besucher genau an und kümmern uns um maßge‐ schneiderte Lösungen«, sagt Wolfgang Schwenger, Geschäfts‐ führer des Systemanbieters, der zu den Weltmarktführern auf dem Gebiet der Seil‐ und Hebe‐ technik zählt. Zur Messe bietet Carl Stahl zwei Neuheiten: eine optimierte Sandwichklemme aus dem Con‐ dor‐Programm mit Zahnseg‐ ment, die sich während des Greif‐ vorgangs einstellen lässt. Die Nasen des Zahnelements graben sich in das Material ein und las‐ sen jedoch nur kleine Spuren zurück. »Diese Neuheit aus unse‐ rer Produktlinie CondorLift kommt erst im zweiten Quartal auf den Markt, ist auf der Bauma allerdings schon zu sehen«, kündigt Key‐Account‐Manager Gerhard Hery an. Zudem wird auch ein Fachkatalog für den Bau und das Baunebengewerbe präsentiert. ●
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TECSIS
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Lasche und Achsen.
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as integrierte Sicherheits‐ modul überwacht perma‐ nent die Messwerte der beiden Sensorelemente. Wird ein Fehler festgestellt, gibt die Elektronik ein Fehlersignal aus. Dabei wird der analoge Ausgang, der den Messwert im Normalbetrieb als Strom von 4 mA bis 20 mA aus‐ gibt, auf einen festgesetzten
tecsis
Halle A5, Stand 140 Wert wie 2 mA gesetzt. Dadurch kann eine übergeordnete Steue‐ rung sofort auf den Fehler reagie‐ ren und die Maschine oder Anla‐ ge in einen sicheren Zustand bringen. Die optionale Sicher‐ heitslektronik ist speziell auf die hohen Sicherheitsanforderun‐ gen im Kranbau ausgelegt. Au‐ ßerdem lassen sich die Kraftauf‐ nehmer in unterschiedlichen si‐ cherheitsgerichteten Anwen‐ dungen einsetzen, da die Sicher‐ heitskenndaten den hohen An‐ forderungen der EN ISO 13849‐ 1 entsprechen. Alle zur Bestim‐ mung des Performance Levels der Applikation erforderlichen Sicherheitskenndaten des Sen‐ sors stellt tecsis zur Verfügung. Damit kann der Anwender für seine Applikationen die Anforde‐
rungen der EG‐Richtlinien über‐ prüfen. Die redundanten Kraftauf‐ nehmer kommen vor allem in Anwendungen der Kran‐ und He‐ betechnik zum Einsatz. Durch die verschiedenen Bauformen, beispielsweise als Zugmessla‐ schen oder als Messbolzen, las‐ sen sie sich ideal in die Anwen‐ dung integrieren. Dabei hat der Anwender die Wahl aus sehr vie‐ len Nennlaststufen. Die Aufneh‐ mer widerstehen auch schwieri‐ gen Umweltanforderungen und bieten eine hohe EMV‐Festigkeit, was gerade bei Anwendungen im Kranbau von besonderer Be‐ deutung ist. ●
Das Unternehmen tecsis – In seiner Unternehmensgeschichte hat tecsis immer neue Bereiche der Mess- und Sensortechnik erschlossen. Die Innovationskraft zeigt sich am relativ hohen Umsatzanteil, der bei tecsis mit Produkten erzielt wird, die maximal zwei Jahre im Markt sind. Die strategische Ausrichtung des Unternehmens zielt darauf ab, sich als Systemanbieter zu positionieren. Erreicht wird dies durch ein verstärktes Angebot von Lösungen mit Komplettsystemen. Der Spezialist für Regel- und Messtechnik beschäftigt aktuell rund 350 Mitarbeiter.
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Großes Neuheiten-Paket Sicherheit, Effizienz und einfaches Handling: Unter diesen Schlagworten präsentiert HBC-radiomatic zur Bauma ein großes Neuheiten-Paket. So werden leistungsstarke Funksteuerungen mit Farbdisplay und besonderem Bedienkomfort gezeigt. Auch Live-Bildübertragung per Videokamera sind für unübersichtliche Arbeitssituationen möglich. ehr Platz, mehr Funktionen und unbegrenzte Möglich‐ keiten verspricht Spectrum E, das neue High‐End‐Modell aus der Spectrum‐Serie von HBC‐ra‐ diomatic. Der Funksender bietet Platz für eine Vielzahl an Bedien‐ elementen und wird als perfekte Wahl für Anwendungen mit be‐ sonders großem Funktionsum‐ fang wie Schaufelradbagger, Schwerlasttransporter oder auch Tunnelbohrgeräte angebo‐ ten. Die Innovation will dabei durch einen besonders angeneh‐ men Bedienkomfort überzeu‐ gen. Mit 3,5 kg Gewicht ist der Sender mehr als 3 kg leichter als bisherige Modelle mit vergleich‐ barem Funktionsumfang. Dafür sorgt ein neues Gehäuse im Spectrum‐Design. Im Vergleich zu bisher verwendeten Spezial‐ gehäusen ist es kompakter di‐ mensioniert und soll auch im stundenlangen Dauereinsatz perfekt in der Hand liegen. Spectrum E ist mit bis zu sechs Meisterschaltern oder bis HBC radiomatic
Freigelände F7, Stand 708/9 zu zehn Linearhebeln sowie zahlreichen Drucktastern, Kipp‐ oder Drehschaltern/‐tastern lie‐ ferbar. Wie bei allen Spectrum‐ Sendern können alle Bedienele‐ mente beliebig kombiniert wer‐ den. Ein individuell kon igurier‐ bares 3,5"‐Farb‐TFT zeigt je nach Kundenwunsch wichtige Ma‐ schinenzustände, Statusinfor‐ mationen und Warnhinweise an. Die nötige Kraft liefert ein neuer Li‐Ion‐Wechselakku. Bis zu 18 h Betriebszeit bei Dauereinsatz sollen damit ohne Akkuwechsel möglich werden.
Für eine perfekte Anpassung an den spezi ischen Einsatzbe‐ reich ist das Produkt aus Crails‐ heim mit nützlichen Zusatzfunk‐ tionen optional erweiterbar, wie etwa mit der neuen Live‐Bild‐ übertragung und der Benutzer‐ kennung mit HBC‐Datenlogger. Für lange, unterbrechungsfreie Maschineneinsätze ist Radioma‐ tic CPS (Continuous Power Sup‐ ply) eine gute Wahl. Der Bedie‐ ner kann damit den Akku ohne Stromunterbrechung wechseln, die Maschine bleibt eingeschal‐ tet. Bewährte HBC‐Zusatzfunk‐ tionen wie die Tandemfahrt so‐ wie verschiedene Frequenzma‐ nagement‐Verfahren für stö‐ rungsfreies Arbeiten in Umge‐ bungen mit vielen Funknutzern runden das Angebot ab.
Technos 2: Komfortdesign mit 3,5"-TFT und neuen Funktionen Mit Technos 2 zeigt HBC‐radio‐ matic eine neue Funksteuerung mit Farbdisplay und Zusatzfunk‐ tionen in einem ergonomischen Design. Der Sender bietet ein 3,5"‐TFT für die Datenanzeige und optionale Features – bei‐ spielsweise die neue Live‐Bild‐ übertragung per Videokamera für die sichere Maschinensteue‐ rung in unübersichtlichen Ar‐ beitssituationen. Je nach Kun‐ denwunsch ist Technos 2 mit verschiedenen Kombinationen von bis zu drei HBC‐Meister‐ schaltern (auch mit Z‐Achse für je drei Fahrantriebe), bis zu acht Linearhebeln und zahlreichen weiteren Schaltern und Tastern kon igurierbar. Bedienerfreund‐ lich ist auch die Ausdauer von Technos 2: Der Sender soll auch bei permanentem Display‐Be‐ trieb eine Standzeit von bis zu 18
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Spectrum E bietet eine Vielzahl an Funktionen und Features in einem komfortablen Format. Stunden im Dauereinsatz ermög‐ lichen. Bei Bedarf ist der neue Li‐ Ionen‐Powerakku mit wenigen Handgriffen gewechselt und der Bediener kann seine Arbeit ohne Zeitverlust fortsetzen. Technos 2 ist mit nützlichen HBC‐Smart‐Options erhältlich, zum Beispiel mit einer integrier‐ ten LED‐Taschenlampe. Sie kann unter anderem beim Standort‐ wechsel in schlecht beleuchte‐ ten Arbeitsbereichen wertvolle Dienste leisten. Weitere Optio‐ nen sind die Benutzerkennung mit Datenlogger, die Micro‐/Or‐ thogonalfahrt für anspruchsvol‐ le Fahrmanöver sowie verschie‐ dene teil‐ oder vollautomatische Frequenzmanagement‐Verfah‐ ren. Technos 2 ist so nach Kun‐ denwunsch kon igurierbar und vielseitig einsetzbar. Das Spek‐ trum reicht vom multifunktiona‐ len Turmdrehkran über den Steinbrecher bis zum Telehand‐ ler, vom Magnetkran über das Lo‐ gistikfahrzeug bis zum Contai‐ nertransporter.
Per Videokamera sicher und präzise steuern Den Kranausleger exakt über der Last positionieren, das Logis‐
tikfahrzeug sicher durch enge Fahrwege steuern, die Bohrer‐ spitze auch im dunkelsten Schacht exakt an der gewünsch‐ ten Stelle ansetzen: Mit der neu‐ en HBC‐Funktion Videoübertra‐ gung ist das jetzt realisierbar, aus sicherer Distanz und be‐ quem per Live‐Kamerabild. Die Innovation kann gleichzeitig mit bis zu acht Videokameras arbei‐ ten. Sie sind in beliebiger Positi‐ on am Gerät und in der Arbeits‐ umgebung montierbar und lie‐ fern von dort über eine eigene Funkstrecke mit einer Reichwei‐ te von bis zu 150 m präzise Live‐ bilder auf das 3.5"‐TFT des Sen‐ ders. Die gewünschte Kamera kann der Bediener bequem per Schalter auswählen. Die Anzeige auf dem spiegelfreien Display er‐ folgt in einer Au lösung von 320 x 240 Pixeln. Der Bediener kann damit auch in unübersichtlichen Situationen jederzeit exakt und sicher steuern. Ein Clou ist die in‐ tegrierte Tag‐Nacht‐Umschal‐ tung. Sobald im Arbeitsumfeld ein festgelegter Helligkeitswert unterschritten wird, schalten die Kameras mehrere Infrarot‐LED zu. Der Bediener kann so auch bei Dunkelheit arbeiten. ●
HBC
M
Das Technos-Design bietet jetzt Farbdisplay und neue Funktionen.
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> IKUSI
Neue Funkfernsteuerungen fßr mobile Anwendungen Ikusi stellt auf der Bauma neue Funkfernsteuerungen fßr mobile Anwendungen vor. Unter den Neuentwicklungen sollen besonders die neuen Sender der i-Kontrol-Serie sowie die neuen MP08 und MP20 Empfänger hervorstechen. Besucher kÜnnen die ebenso neu entwickelten, stufenlosen Taster beim Bedienen eines Roboters testen.
neuartiges Gra ikdisplay soll Beâ&#x20AC;? dienern die beste Kontrolle der Maschine ermĂśglichen. Eine Neuheit im Funksektor ist auch das neuartige Multiâ&#x20AC;? bandâ&#x20AC;?HFâ&#x20AC;?Teil TR400â&#x20AC;?800CE. Hierbei wird eine Fullâ&#x20AC;?Duplexâ&#x20AC;? Strecke fĂźr Hinâ&#x20AC;? und RĂźckmelâ&#x20AC;? dungen aufgebaut.
dern mit Drucktastern â&#x20AC;&#x201C; zu steuâ&#x20AC;? ern. Der Proportionalschalter, den Ikusi fĂźr die TM70â&#x20AC;?Druckâ&#x20AC;? tasterserie entwickelt hat, baâ&#x20AC;? siert auf Hallâ&#x20AC;?Technologie, einer Verfahrensweise, die auf magneâ&#x20AC;? tischen Feldern basiert. Seine Ikusi
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Jeder Besucher des Ikusiâ&#x20AC;?Stanâ&#x20AC;? des auf der Bauma kann sich selbst ein Bild der Funktionsweiâ&#x20AC;? se der neu entwickelten Proporâ&#x20AC;? tionaldrucktaster machen und sich von ihnen Ăźberzeugen. So bietet sich auch die Chance, stuâ&#x20AC;? fenlos einen Roboter der Firma CEIT â&#x20AC;&#x201C; nicht mit Joysticks, sonâ&#x20AC;?
Herstellungsweise erlaubt, dass sich zwischen dem Drucktaster und der Senderplatine nichts als Luft be indet, was die Lebensâ&#x20AC;? dauer des Produktes wesentlich verlängern soll. Wie jede andere Funkfernsteuerung von Ikusi wird auch diese mit dem neuen
Das Unternehmen
kusi hat die iâ&#x20AC;?Kontrolâ&#x20AC;?Familie erweitert mit den Versionen ÂťMiniÂŤ und ÂťMaxiÂŤ. Somit umâ&#x20AC;? fasst die Produktreihe die drei Sendermodelle IK2, IK3 und IK4. Wie alle Funkfernsteuerungen
des Anbieters bieten auch die neuen iâ&#x20AC;?Kontrolâ&#x20AC;?Sender ein von auĂ&#x;en austauschbares EEPROM. Die Senderplatinen sind ergonoâ&#x20AC;? misch, mit Glasfaser verstärkt und damit aufprallresistent. Ein
Ikusi â&#x20AC;&#x201C; Mehr als ein halbes Jahrhundert Erfahrung zeichnet Ikusi heute auf dem spanischen und weltweiten Markt der Funkfernsteuerungen aus. Das Unternehmen ist mit 11 Niederlassungen in Spanien vertreten, in vielen Ländern Europas sowie Amerika und Asien. Mehr als 1 000 Mitarbeiter engagieren sich fĂźr Kunden in Ăźber 80 Ländern. Rund 12 % der Mitarbeiter widmen sich der Forschung, Entwicklung und Innovation. Etwa 78 % des jährlichen Umsatzes des Unternehmens stammt aus internationalen Märkten. 2010 wurde Ikusi Teil von Velatia, einer internationalen Industriegruppe im Bereich der elektrischen und elektronischen Netze. Velatia beschäftigt mehr als 3 000 Mitarbeiter und ist in 18 Ländern präsent.
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Multiband‐HF‐Teil TR400‐800 CE ausgestattet. Ikusi hat kürzlich auch seine neuen MP08‐ und MP20‐Emp‐ fänger auf den Markt gebracht. Die Produkte wurden speziell für mobile Anwendungen entwi‐ ckelt und sollen sich durch ein kompaktes und robustes Design sowie einfache Kon igurierung und Wartung auszeichnen. Die
beiden Empfänger wurden auf der Grundlage der TM70‐Tech‐ nologie entwickelt und sind da‐ her kompatibel mit allen Sen‐ dern aus dieser Produktreihe. Der MP20‐Empfänger ver‐ fügt über ein Display, auf dem al‐ le analogen und digitalen Aus‐ und Eingänge sowie eventuelle Störungen mithilfe von Symbo‐ len angezeigt werden. ●
> CAVOTEC MICRO-CONTROL
Neues Bedienpult steuert Krane und mobile Maschinen Cavotec Micro-control konnte im Laufe des letzten Jahres sein neues Bedienpult MC-3100 erfolgreich in den Markt einführen. Ziel der Bedienpultentwicklung war es, zum Teil widersprüchliche Anforderungen an Bedienpulte im Bereich der Funkfernsteuerungen für Krane und einfache mobile Maschinen so gut wie möglich umzusetzen und Erfahrungen und Reklamationen der Anwender eigener Produkte und die bei den Wettbewerbsprodukten zu berücksichtigen.
> HETRONIC
Hetronic macht es mit seiner Neuheit Videofeedback möglich, den Arbeitsbereich mit mehreren Kameras nun lückenlos zu überwachen. Auf einem 3,5"-TFT-Monitor auf dem Hetronic-Sender soll künftig jede Gefahrensituation gemeistert werden. Durch die hohe Reichweite positioniert ein Anwender beispielsweise sein Fahrzeug exakt, ohne sich selbst in die Gefahrenzone begeben zu müssen. Auch die Einsicht in bisher tote Winkel wird durch Hetronic Videofeedback möglich.
CAVOTEC MICRO-CONTROL
Den Arbeitsbereich lückenlos überwachen
Praxiseinsatz einer Baukransteuerung aus dem Hause Cavotec Micro-control.
HETRONIC
A
Hetronic sorgt für eine sichere Bedienung durch lückenlose Überwachung des Arbeitsbereichs.
D
urch eine qualitativ hoch‐ wertige Ausführung des Dis‐ plays soll beste Lesbarkeit, selbst bei besonders hohen und niedrigen Temperaturen garan‐ tiert werden. Die kratzfeste Ober läche schützt das Display und eignet sich somit auch für anspruchsvolle Anwendungen in rauen Umgebungen. Dank Magnetfüßen und Ak‐ kubetrieb steht es dem Benutzer frei, die Kameras lexibel und frei von lästigen Kabeln zu positio‐ nieren. Außerdem sind sowohl Gleich‐ als auch Wechselspan‐ nung für die Stromversorgung möglich. Durch verschiedenste Menüoptionen wird dem Benut‐ zer die Bedienung einfach und ef‐
izient gestaltet. Zusätzlich steht es dem Anwender frei, aus ei‐ nem Pool weiterer Anzeigemög‐ lichkeiten zu wählen und so das Videofeedback auf die eigene An‐ Hetronic
Freigelände F9, Stand 908/5 wendung abzustimmen. Die Ein‐ satzmöglichkeiten einer Sicher‐ heitsfunkfernsteuerung mit Vi‐ deofeedback sind geradezu un‐ zählig: Vor allem für Fahrzeug‐ steuerungen, Baumaschinen, Kompaktoren, Lastenbeförde‐ rung und Krane bietet das Sys‐ tem eine neue ef iziente Lösung, um die eigene Tätigkeit noch si‐ cherer zu machen. ●
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ls Beispiele für Widersprü‐ che erkannte Cavotec Micro‐ control beispielsweise große Be‐ dienelemente, aber eine geringe Baugröße, oder auch robuste Bauteile und Ausführung, aber nur ein geringes Gewicht. Wei‐ ters wurden als Entwicklungs‐ ziel mechanisch geschützte Be‐ dienelemente verbunden mit ei‐ ner guten Zugänglichkeit oder auch viele Trage‐ bzw. Haltemög‐ lichkeiten, die aber die Bedie‐ nung nicht behindern dürfen, ge‐ nannt. Trotz der geringen Ab‐ messungen sollte ein ausrei‐ chend großes Dis‐ play möglich sein, auch eine mög‐ lichst große Stan‐ dardisierung mit wenigen Varianten und trotzdem gro‐ ßer Flexibilität galt als Ziel. Ein Bedien‐ pult sollte für ver‐ schiedenste Märkte eine passende
Steuerung ermögli‐ chen. Auch den häu igen Wider‐ spruch qualitativ hochwertig und dennoch preiswert galt es zu lösen. Na‐ türlich musste auch aktuellen Si‐ cherheitsanforde‐ rungen Rechnung getragen und be‐ währte Prinzipien beibehalten wer‐ den. Die entwickelte Steuerungslösung wird stan‐ dardmäßig mit Sicherheit nach SIL 3 bzw. PL e geliefert, was auch durch ein Zerti ikat eines externen akkreditierten Insti‐ tuts belegt wurde. Die Steuerung bietet weiter‐ hin einfache, standardmäßig vor‐ Cavotec Micro-control
Halle C2, Stand 428 handene Statusanzeigen, um Be‐ triebszustände und gegebenen‐ falls Fehler schnell erkennen zu können. Per Softwareupdate könnten später gewünschte Funktionsanpassungen leicht realisiert werden. ●
Raumsysteme und Container â&#x20AC;&#x201C; Baustelleneinrichtung
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Besuchen Sie uns: Freigelände F10 Stand 1001/1
Raumsysteme und Container – Baustelleneinrichtung
Bau-, Wohn- und Bürocontainer, Schnellbauhallen,Modulsysteme, Miete, Bausoftware, Generatoren, Kompressoren, Berufskleidung, Absperrungen
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> ELA CONTAINER
Drei Quadratmeter mehr können entscheidend sein Container-Spezialist ELA zeigt auf der Bauma, was mit mobilen Räumen heute möglich ist. Der Messestand auf dem Freigelände besteht aus einer dreistöckigen ELA-Premium-Mietcontainer-Anlage mit Büro-, Wohn-, Aufenthalts-, Pausen-, Sanitär- und Lagercontainern. »Unsere Kunden schätzen es, die umfangreiche ELA-Produktpalette live zu erleben. Darum wird es auf der Bauma einen Premium-Messestand geben, der alle ELA-Produkt- und Servicevorteile widerspiegelt«, sagt ELA Geschäftsführer Günter Albers. »Neben unserem vollständigen Lieferportfolio stellen wir als Messe-Highlight den fabrikneuen Spezialcontainer ›Offshore-Living-Quarter‹ in München aus.« Diese auf den Einsatz auf hoher See spezialisierte Monteursunterkunft sei vollständig mit Technik und hochwertigem Interieur ausgestattet.
A
ELA CONTAINER
uch auf der Bauma zu sehen ist der sogenannte Premi‐ um‐Mietcontainer von ELA. Die‐ ser will mit einem am Markt, so der Anbieter, einzigartigen Vor‐ teil punkten: Die 3 m breite Aus‐ führung hat eine effektive Nutz‐ läche von 18 m². Gegenüber ei‐ nem Standardcontainer ent‐ spricht das einem Plus von 3 m². Bereits ab einem Platzbedarf von 90 m² ermöglicht der Ein‐ satz von ELA‐Premiumcontai‐ nern demnach die Einsparung ei‐
Die mobilen Raumlösungen von ELA können bei vielfältigen Anlässen punkten.
Geräte angeschlossen werden. Das ELA‐Mobiliarangebot bietet neben Tischen, Stühlen und Schränken weitere Ausstattun‐ gen wie einbruchgesicherte Au‐ ßentüren, einen Windfang und eine komplette Elektroinstallati‐ on. Einen weiteren Sicherheits‐ aspekt der mobilen Räume stellt die ELA‐Diebstahlsi‐ cherung dar. Zusätzlich sor‐ gen die Polyurethan‐Hart‐ schaumdämmung sowie das integrierte Belüftungs‐ system in den Fenstern für ein angenehmes und ge‐ sundes Raumklima.
Sorglos-Paket
Ein ELA-Highlight der Bauma 2013 soll der Spezialcontainer »Offshore-Living-Quarter« werden. nes Standardcontainers. Trans‐ port‐, Montage‐ und Energiekos‐ ten sollen sich dadurch deutlich reduzieren. Die Messe‐Anlage ist, wie auch im realen Einsatz auf der Baustelle üblich, unter anderem mit Schreibtischen, Stühlen, Ak‐ tenschränken, Tischen, Betten und einer Küche sowie einer voll‐ ständigen Elektro‐ und EDV‐In‐ stallation ausgestattet. »Der Be‐ darf unserer Kunden an projekt‐ bezogenen Lösungen steigt wei‐ ter«, sagt Albers. Besonders in der Baubranche seien schnelle, praktikable und sichere Systeme entscheidend für den reibungs‐ losen Projektablauf. Das emslän‐ dische Familienunternehmen hat deshalb sein Angebot an mo‐ bilen Raumlösungen aller Art für dieses Jahr noch weiter ausge‐ baut.
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Zurzeit hält ELA mehr als 20 000 Raumeinheiten zum so‐ fortigen Einsatz bereit. Durch ein dichtes Vertriebsnetz ist es den ELA‐Experten möglich, in‐ nerhalb von 24 Stunden nach Auftragseingang eine komplette Containeranlage an fast jedem Ort in Europa anzuliefern, aufzu‐ bauen und noch am selben Tag schlüsselfertig zu übergeben.
Vollausstattung ELA‐Container sind je nach indi‐ viduellem Bedarf voll ausgestat‐ tet. Dazu gehören auf Wunsch die Möblierung, die Beheizung und Klimatisierung oder eine di‐ rekt mit den Containern bereit‐ gestellte, umfassende und mo‐ derne Kommunikationstechnik wie Telefon, Fax und Internet. An die Internet‐ und Telefonvorbe‐ reitung können herkömmliche
Über die Technik hinaus wird Service bei ELA groß‐ geschrieben. »Die Betreuung des Kunden auch nach der Contai‐ ner‐Auslieferung ist uns beson‐ ders wichtig«, so Albers. »Daher ist unsere Kunden‐Hotline 24 Stunden am Tag erreichbar, un‐ ser Service jederzeit abru bar.« Zum ELA‐Sorglos‐Paket gehören unter anderem eine Versiche‐ ELA Container
Freigelände F10, Stand 1001/1 rung für den Containerschutz, ein deutschlandweiter Repara‐ turservice und der sog. Food‐Ser‐ vice. Durch eine exklusive Versi‐ cherung für ELA‐Container wer‐ den Schäden umgehend kosten‐ los beseitigt. Für die Verp legung während einer Mietphase bietet ELA eine Auswahl aus rund 200 tiefgekühlten Menüs. Die Liefe‐ rung der Snacks, Haupt‐, Vor‐ und Nachspeisen wird lexibel auf Schicht‐ oder auch Wochen‐ endbetrieb eingestellt. ●
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> GRAEFF
14 Messestände für Bauma-Aussteller Das Mannheimer Unternehmen Graeff Container ist mit seinem modularen System seit Jahren für Aussteller unterschiedlicher Branchen tätig. Mit ungewöhnlichen Ideen und überraschenden Lösungen auf der Basis der GraeffPavillon- und Hallenmodule wurde eine Reihe attraktiver Messepavillons geschaffen, in denen Produkte und Leistungen adäquat präsentiert werden können. Jüngster Beweis dafür ist die Bauma in München: Graeff wird mehr als ein Dutzend Pavillons und eine zum Messepavillon modifizierte Stahlhalle errichten.
GRAEFF
Graeff-Messestand für Elba.
Graeff-Messestände für Comansa (o. li.), Merlo (o. re.), Hyundai (u. li.) und Indeco (u. re.).
D
ie kreativen Möglichkeiten der Graeff‐Module und die darauf basierende Planung eines »passenden« Messestandes sind die eine Seite – nicht weniger wichtig ist deren kostengünstige Umsetzung. Graeff verspricht
die Lösung: Mit der Serienferti‐ gung aller Teile und der Vorferti‐ gung von Modulen in eigenen Werken sowie mit dem fachge‐ rechten Au bau durch geschulte Montageteams wird ein Leis‐ tungspaket geschnürt, das die
Kunden nicht nur formal, son‐ dern auch ökonomisch überzeu‐ gen soll. Hansa‐Flex, mit Hauptsitz in Bremen, ist eines der führenden Unternehmen der Baumaschi‐ nenbranche. Für die Bauma er‐
hält Hansa‐Flex eine zweige‐ schossige Pavillonanlage für au‐ diovisuelle Information sowie für Beratungs‐ und Verkaufsge‐ spräche in ruhiger Atmosphäre. Zu den Leistungen zählt auch die Integration der 50 m² großen Dachterrasse. Ein weiteres gelungenes Bei‐ spiel des Messebaus mit Graeff ist der Stand der Firma Merlo, dessen Konstruktionsbasis zwei Stahlhallen des Typs Transfer‐ Express sind. »Kreative Lösun‐ gen geraten oft teuer. Wir schaf‐ fen jedoch immer wieder den Spagat und überraschen unsere Kunden mit kreativen und trotz‐ dem preisgünstigen Lösungen«, sagt Rüdiger Stipp, der Ge‐ schäftsführer von Graeff. »Unser modulares System bewährt sich auf diese Weise immer wieder, insbesondere bei unseren an‐ spruchsvollen Kunden im Messe‐ bau«, ergänzt er. ●
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> ALHO
Im Zuge der Verlegung ihres Hauptsitzes nach Langenselbold im RheinMain-Gebiet benĂśtigte die Firma Badtke Edelstahl ein neues BĂźrogebäude, das direkt an den Lagerbereich anschlieĂ&#x;en und zeitnah realisiert werden sollte. Aufgrund der Kombination aus hochwertiger Bauweise und schneller Fertigstellung entschied man sich fĂźr eine LĂśsung in Modulbauweise. m letzten Juni bezog Badtke in Langenselbold im Industriegeâ&#x20AC;? biet ÂťAm NesselbuschÂŤ nicht nur ein grĂśĂ&#x;eres Lager, sondern auch BĂźros in moderner Archiâ&#x20AC;? tektur. Das neue Modulgebäude mit hellgrauer Alukassettenâ&#x20AC;?Fasâ&#x20AC;? sade stellt einen Blickfang auf dem weitläu igen Gelände dar. Die Fenster sind passend im Blau der Badtkeâ&#x20AC;?Unternehmensfarbe ausgefĂźhrt. So wertet der Fassaâ&#x20AC;? denbereich den gesamten Unterâ&#x20AC;? nehmensstandort optisch deutâ&#x20AC;? lich und marketingtechnisch rafâ&#x20AC;? iniert auf. Eine weitere Besonâ&#x20AC;?
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derheit des zweigeschossigen Neubaus stellt der edle Einâ&#x20AC;? gangsâ&#x20AC;? und Empfangsbereich mit Glasâ&#x20AC;? und Stahlfassade dar. Auf ca. 600 m² inden 17 Mitâ&#x20AC;? arbeiter der Administration des Handelshauses fĂźr Rohre, Rohrâ&#x20AC;? zubehĂśr und â&#x20AC;?verbindungen aus hochwertigem Edelstahl Platz. ÂťDie konkreten Vorteile lagen von Anfang an in der schnellen
und lexiblen BauweiseÂŤ, erklärt GeschäftsfĂźhrer Thomas Carâ&#x20AC;? duck die Wahl fĂźr die ALHOâ&#x20AC;?Moâ&#x20AC;? dulbauweise, auf die der Firmenâ&#x20AC;? grĂźnder Leo Badtke durch das Referenzprojekt fĂźr Musik Meyâ&#x20AC;? er in Marburg aufmerksam geâ&#x20AC;? worden war. Binnen zehn Woâ&#x20AC;? chen wurde der Neubau aus 16 Raummodulen realisiert. ÂťDie Modulbauweise hat unsere Erâ&#x20AC;?
wartungen und AnsprĂźche bisâ&#x20AC;? her absolut erfĂźlltÂŤ, so Carduck. Die RĂźckmeldungen zu Innenâ&#x20AC;? ausstattung und AuĂ&#x;enwirkung seien durchweg positiv. ÂťIntern wie extern ist man absolut beâ&#x20AC;? geistertÂŤ, so der GeschäftsfĂźhrer. â&#x2014;?
ALHO
Freigelände F10, Stand 1004/2
Zertifizierungs-Fakten Herausragende Noten fĂźr ALHO-Raummodule ALHO Systembau hat mit dem Vor-ZertiďŹ kat der Deutschen Gesellschaft fĂźr nachhaltiges Bauen (DGNB) in ÂťSilberÂŤ als erstes Unternehmen die Mehrfach-ZertiďŹ zierung der DGNB fĂźr ein KiTa-Bausystem erhalten. AuĂ&#x;erdem ist die Auszeichnung an der Obergrenze des ZertiďŹ zierungsgrades angesiedelt und kann mit wenigen, auf das jeweilige Bauprojekt bezogenen ZusatzmaĂ&#x;nahmen eine Aufwertung zum ÂťGoldÂŤStatus erhalten. Bauherren, Investoren und Architekten sollen somit in Zukunft sicher sein dĂźrfen, mit dem ALHO-System nicht nur termingerecht und kosteneďŹ&#x192;zient, sondern auch besonders nachhaltig zu bauen, und ihnen wird so die Entscheidung fĂźr eine konkrete ZertiďŹ zierung eines KiTa-Gebäudes deutlich vereinfacht. Ein individuelles ÂťGoldÂŤ-ZertiďŹ kat der DGNB kann das jeweilige Gebäude in einem normalen Bauumfeld bereits mit Ăźberschaubarem Zeit- und Kostenaufwand erhalten. ALHO sieht sich mit dem DGNB-GĂźtesiegel nun auch in Sachen Nachhaltigkeit als Vorreiter der Branche, vor allem im Bereich der Bildungsimmobilien und des Bauens von Kindertagestätten. Als Referenz-Objekt fĂźr PrĂźfung und Bewertung des Bausystems diente eine zweigruppige und die im Jahre 2011 binnen elf Wochen aus Raummodulen gefertigte viergruppige KiTa in Mainz. Vor allem die Noten im Bereich der Ă&#x2013;kologie mit 1,5 und der Ă&#x2013;konomie mit 1,1 unterstreichen die Nachhaltigkeit des ALHO-Systems, weshalb es mit dem Vor-ZertiďŹ kat in ÂťSilberÂŤ ausgezeichnet wurde. FĂźr die Mehrfach-ZertiďŹ zierung zeichnete ifes, KĂśln, verantwortlich. Die Mehrfach-ZertiďŹ zierung dokumentiert den Einsatz umweltfreundlicher Materialien und Technologien beim Bau und die Nachhaltigkeit des Betriebs der Kin-
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RĂ&#x153;DIGER OBERSCHĂ&#x153;R
I
M. M. LĂ&#x201E;SSIG/ALHO
Administration zieht in edles Modulgebäude
Auditor Gerhard Hoffmann (li.), ALHO-GeschäftsfĂźhrer Achim Holschbach und Horst-GĂźnter Schmidt (Mitte) und DGNB-Präsidiumsmitglied Alexander Rudolphi bei der Verleihung. dertagesstätten in ALHO-Modulbauweise nach den strengen Kriterien der DGNB. Diese setzen sich aus sechs Kategorien zusammen: der Ăśkologischen, technischen, Ăśkonomischen und soziokulturell-funktionalen Qualität sowie der Standort- und Prozessqualität. Dabei werden Aspekte der Ă&#x2013;kobilanz ebenso herangezogen wie des Brand-, Schall- und Emissionsschutzes, des thermischen Komforts, der Innenraumqualität, der Marktfähigkeit, des Bauprozesses und der Qualitätskontrolle. Somit erhalten ALHO-Kunden durch die Vor-ZertiďŹ zierung des Kita-Systems in Zukunft die nachweisliche Sicherheit, was Qualität und Nachhaltigkeit eines modularen Gebäudes betriďŹ&#x20AC;t. Lediglich die Standortqualität, die vom jeweiligen Bauprojekt abhängig ist, tritt dann als ÂťZĂźnglein an der WaageÂŤ in Erscheinung, was das Erlangen des jeweils eigenen DGNB-ZertiďŹ kats in ÂťGoldÂŤ betriďŹ&#x20AC;t.
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> SCAFOM-RUX
Transportables Alu-System zur Baustellenüberdachung Das Rux-Aluminium-Dachsystem ist ein transportables System zur Überdachung von Baustellen. Dabei ist die Dachkonstruktion in sehr leichter Ausführung konzipiert, um den Aufwand für Logistik und Lagerung gering zu halten. In die Konstruktion werden HO-Planen (dauerhaft auf zehn Jahre) mit Seitenkedern eingesetzt. Die HOPlanen sind bis 100 kg/m2 belastbar, begehbar, UV-stabilisiert und lichtdurchlässig.
bei lediglich einem Drittel her‐ kömmlicher Kassetten‐Dachsys‐ teme. Das Rux‐Aluminium‐Dach‐ system gleicht jeden Versatz des Traggerüstes aus. Es kann inner‐ halb der maximalen Grenze auf jede beliebige Spannweite mon‐ tiert werden. Stehen die Gerüste in Längsrichtung beispielsweise nicht parallel, kann das durch Gitterträger ausgeglichen wer‐ den. Auch können Gerüste mit beliebiger Feldlänge und Breite als Unterkonstruktion verwen‐ det werden. ●
Scafom-Rux
Halle A2, Stand 122 Das Rux-Aluminium-Dachsystem lässt sich gezielt zur Überdachung von Baustellen einsetzen.
D
Das Einzelteilgewicht konn‐ te soweit reduziert werden, dass alle Bauteile manuell bewegt und montiert werden können. In besonderen Fällen ist eine rein manuelle Montage von Dachkon‐ struktionen bis zu 15 m Spann‐ weite möglich. Vormontierte Dachelemente für eine Einde‐ ckung mit 10 m Dachlänge und bis zu 20 m Dachbreite liegen un‐ ter 1 500 kg Krangewicht, um den Aufwand für die Hebetech‐ nik zu reduzieren. Das Transportgewicht und das Transportvolumen liegen nach Angaben von Scafom‐Rux
SCAFOM-RUX
ie Dachform des Aluminium‐ systems kann als Pult‐ oder als Satteldach ausgeführt wer‐ den. Dabei sind Spannweiten bis 10 m als Pultdach mit 75 kg/m² Schnee‐ oder Windlast möglich. Als Satteldach sind Spannweiten bis 15 m (18° Dachneigung) mit 75 kg/m² Schnee‐ oder Windlast machbar. Die Spannweiten als Satteldach erhöhen sich bis 20 m (ebenso 18° Dachneigung) ohne Schneelast oder mit Zugband bis 25 kg/m² Schneelast. Dabei sind Windlasten nach den örtlichen Gegebenheiten zu berücksichti‐ gen.
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> MASCUS
Für Nutzer in 53 Ländern und in 39 Sprachen Mascus gilt als ein führender Marktplatz für Lkw, Bau-, Land-, Forstmaschinen und Transporter. Das Portal entstammt ursprünglich aus einem reinen Baumaschinenportal und wurde 2001 in Skandinavien gegründet. Es bietet seinen Nutzern heute mehr als 275 000 Baumaschinen und Nutzfahrzeug-Anzeigen von über 5 000 Händlern in 53 Ländern auf fünf Kontinenten und in 39 verschiedenen Sprachen. Zum ersten Mal ist Mascus dieses Jahr auf der Bauma vertreten. In Kooperation mit Lectura, dem Spezialisten für Maschinenwissen, -bewertung und -beratung, wird die Marke Mascus auf der Messe vorgestellt.
M
eine Antwort, die er dann an den interessierten Händler weiterlei‐ tet. So sollen Händler auf Mascus immer die Gewissheit haben, mit vertrauenswürdigen Partnern zusammenzuarbeiten. Jede der aktuell 275 000 An‐ zeigen wird automatisch in 39 Sprachen übersetzt und auf den Länderportalen veröffentlicht. Hierin sieht Mascus einen gro‐ ßen Vorteil gegenüber seinen Wettbewerbern. Die Landes lag‐ gen stehen auf Mascus nicht nur für die Sprache der Übersetzung, sondern für die tatsächliche, physische Niederlassung in die‐ sen Ländern. Die Akquisition und Be‐ standskundenbetreuung wird ebenso von den jeweiligen Län‐ derportalen gesteuert. Dadurch ist auch das weltweit kontinuier‐ liche Händler‐ und Anzeigen‐ wachstum erklärbar, da Händler vor Ort betreut werden und nicht nur zentral beispielsweise aus Deutschland. Die Anzeigen‐ anzahl ist im letzten Jahr von 170 000 auf 275 000 gestie‐ gen. Somit gelte Mas‐
ascus sieht sich nicht nur als klassischen Anzeigen‐ marktplatz, sondern auch als Netzwerk für Maschinenverkäu‐ fer und Käufer weltweit und bie‐
Mascus
tet einen öffentlichen Zugang zu 50 000 registrierten Maschinen‐ händlern auf der ganzen Welt. Ein Beispiel für die Relevanz eines großen Netzwerks ist der funktionierende Informations‐ luss zwischen den Ländern. So können Infor‐ mationen über die Seriosität bestimmter Händler intern abgefragt wer‐ den. Mascus‐ Mitarbeiter erfragen di‐ rekt bei den Kollegen vor Ort, ob ein be‐ Auch Mascus stimmter Händ‐ freut sich auf ler als vertrau‐ die Bauma. enswürdig ein‐ gestuft werden kann oder ob es in der Vergangenheit Auffällig‐ keiten gegeben hat. Findet bei‐ spielsweise ein deutscher Händ‐ ler auf Mascus eine interessante Maschine eines Händlers aus der Ukraine, so kann er über Mas‐ cus Deutschland eine Anfrage stellen, ob der ukrainische Händler als vertrauenswürdig eingestuft ist. Mascus Deutsch‐ land kontaktiert dann den Mas‐ cus‐Kollegen aus der Ukraine und erhält in der Regel inner‐ halb eines Tages
Technologie Seit über zehn Jahren wird das Portal kontinuierlich weiterent‐ wickelt. Es bietet eine automati‐ sche Datenintegration oder ei‐ nen Datenexport von Verkaufs‐ anzeigen in oder von anderen Portalen wie mobile.de oder Technikboerse.de. Auch große Projekte wie Intranet‐Lösungen wurden mit namenhaften Unter‐ nehmen wie Caterpillar oder Te‐ rex Cranes erfolgreich realisiert. Alle Niederlassungen beider Un‐ ternehmen greifen über ein Log‐ in jeweils auf das gesamte Ge‐ brauchtmaschinenangebot zu. Dies ermöglicht eine Beschleuni‐ gung der internen Absatzprozes‐ se, da jede Niederlassung jeder‐ zeit auf dem aktuellen Stand des Maschinenbestandes im Unter‐ nehmens ist und somit jeder Ver‐ triebsmitarbeiter lexibel auf Kaufanfragen reagieren kann,
Mascus – Über 80 Mitarbeiter vermarkten das Mascus-Portal in Vertriebsund Marketingteams in 53 Ländern weltweit. Mascus gehört in Deutschland, Österreich und der Schweiz (DACH) zur Eugen Russ Media GmbH, einer InternetGruppe für Marktplätze und Special Interest Portale. Das Vertriebsbüro DACH startete 2008 mit einem Mitarbeiter im österreichischen Schwarzach. Seit dem Zugang von Sven Peters, als neuen Country Manager DACH, wurde die Zentrale von Österreich nach Lampertheim bei Mannheim verlegt. Das Hauptvertriebsbüro befindet sich in Hamburg. Mittlerweile sind acht Mitarbeiter für Mascus in beiden Städten tätig. Ein weiteres Vertriebsbüro für den süddeutschen Raum, Österreich und die Schweiz hat seinen Sitz in Ingolstadt. Peters plant für 2013/14 eine Vergrößerung seines Teams. Zuletzt wurde die Mascus-Mannschaft durch zwei Vertriebsmitarbeiter erweitert, die die regionale Akquise- und Bestandskundenbetreuung für Nordost- und Westdeutschland übernommen haben. falls er selbst die gewünschte Maschine nicht am Lager hat. Das Intranet beinhaltet alle Funktionalitäten eines norma‐ len Händleraccounts, kann aber durch zusätzliche Merkmale er‐ weitert werden. Dies können branchenspezi ische Kategorien sein oder auch Zusatzleistungen wie der automatische Versand von CI‐gerechten Bestandslisten per E‐Mail. Auch individuelle Webseiten oder Webseiten im Baukasten‐ system mit integrierter Anzei‐ gendatenbank werden von Mas‐ cus angeboten.
Auch auf Smartphone und Tablet
MASCUS
MASCUS
Halle B1, Stand 144
cus als weltweit am schnellsten wachsendes Portal für gebrauch‐ te Nutzfahrzeuge.
Das Unternehmen
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Seit Kurzem bietet Mascus eine mobile Web‐Anwendung für sei‐ ne registrierten Händler an. So haben Mascus‐Händler per Smartphone jederzeit Zugriff auf ihren Fahrzeug‐ oder Maschi‐ nenbestand. Die Anwendung ist lexibel auf allen Smartphones und Tablets zu bedienen. ●
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Die neuen superhellen
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1. Flutlichtmodus gerichtet
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Alternativ zum POWERMOONÂŽ Leuchtballon auch bestĂźckbar mit LED COMPACT Lichtkopf
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> WTW ANLAGENBAU
Aggregate – individuell nach Kundenwünschen tion gezielt angepasst. Das fängt bei der Leistung des Aggregats an und geht über die Außenab‐ messungen, spezielle Anforde‐ rungen bis hin zur Lackierung in Kundenfarbe. In mehreren Ge‐ sprächen werden alle Details ge‐
Die Wünsche eines Kunden sollen bei WTW Anlagenbau in Ihlow/ Riepe nicht nur im Vordergrund stehen, vielmehr besitzen sie erste Priorität und werden genauestens analysiert, denn jeder Wunsch eines Kunden ist ganz individuell. Insbesondere wenn Aggregate eine Strom- oder Hydraulikversorgung garantieren sollen.
nau dargelegt. Die Leistung der Stromaggregate ist variabel und reicht von 5 bis zu 2 500 kVA. Da‐ bei stechen vor allem die Robust‐ heit und der geringe Geräusch‐ pegel der Stromerzeuger heraus. Gleiches gilt ebenso für die Hy‐
WTW Anlagenbau
Freigelände Nord, Stand N1023/3
WTW
O
b bei Offshore‐Anlagen, für Großveranstaltungen im Event‐Segment, in der Bauindus‐ trie oder im professionellen Dau‐ ereinsatz an den verschiedens‐ ten Orten, WTW‐Aggregate wer‐ den an die jeweilige Einsatzsitua‐
draulikaggregate, die mit einer großen Leistungsbandbreite an die Bedürfnisse des Kunden an‐ gepasst werden können. Wäh‐ rend der ganzen Fertigungszeit hält WTW Anlagenbau engen Kontakt zu den Kunden. Die Faktoren langlebig und korrosionsbeständig sind vor al‐ lem an extremen Einsatzorten wie im Offshorebereich äußerst wichtig. Zuverlässig verrichten hier die Aggregate ihre jeweilige Aufgabe. WTW blickt daher auf
Überall wo Strom, Energie und Hydraulik gebraucht werden, es aber keinen herkömmlichen Weg dafür gibt, ihn zu beziehen, hilft WTW Anlagenbau.
eine umfangreiche Referenzliste mit zufriedenen Kunden, die die Qualität der Arbeit und den Rundum‐Service schätzen, der zu keinem Zeitpunkt dem Auf‐ traggeber das Gefühl vermitteln soll, er würde allein gelassen werden. ●
> SDMO
Auf der Bauma will SDMO, nach eigenen Angaben europäischer Marktführer und weltweit drittgrößter Hersteller von Stromerzeugern, sein RentalPower-Programm vorstellen. Das Programm umfasst Stromerzeuger von 2kVA bis 2 500 kVA sowie Flutlichtanlagen und Event-Aggregate, die für den Einsatz bei Präsentationen und Veranstaltungen vorgesehen und auf die besonderen Anforderungen der Bauwirtschaft und gewerblicher Vermieter zugeschnitten sind.
D
ie als Antwort auf die Bedin‐ gungen und Anforderungen des gewerblichen Mietsektors im Hinblick auf Ergonomie, Ge‐
SDMO
Halle A5, Stand 218 räuscharmut und Wartungs‐ freundlichkeit konzipierte Ren‐ tal‐Power‐Reihe ist in sechs Pro‐ duktlinien erhältlich. Bei der Entwicklung der Bau‐ reihe hat SDMO auch bereits zu erwartende künftige Vorschrif‐
ten berücksichtigt. Im Hinblick auf die europäische Richtlinie 2000/14/EG zu Geräuschemis‐ sionen arbeitet SDMO seit Jah‐ ren beständig an der Reduzie‐ rung des Geräuschpegels. Die Event‐Produktlinie gilt hier als deutlichstes Beispiel mit weni‐ ger als 71 dB(A) in 1 m Abstand bei zwei Leistungsstufen, 275 kVA und 350 kVA.
Rental Compact Im Zentrum der Rental‐Power‐ Reihe stehen die Compact‐Mo‐ delle, die speziell für den Vermie‐
276 ______ www.bau MAGAZIN.eu ______ 04/13
SDMO
Neue Produkte zur Bauma
tungsmarkt als bedienungs‐ freundliche Stromerzeuger in kompakter und robuster Ausfüh‐ rung entwickelt wurden und ein Höchstmaß mit dem zusätzli‐
chen Vorteil gemäßigter Ge‐ räuschpegel bieten sollen. Die Modelle sollen sich durch eine außergewöhnlich hohe Haltbar‐ keit auszeichnen. Rental‐Com‐
Produkt-Fakten Die Rental-Power-Reihe ist in sechs Produktlinien verfügbar - Portable von 2,75 bis 7,5 kVA: leichte und langlebige Stromerzeuger - Lighting (Flutlichtanlagen): eine Quelle für Licht und Energie, auch an abgelegenen Orten - Event: Energieversorgung für Präsentationen und Veranstaltungen und für den Energiebedarf in städtischen Umgebungen - Rental Compact (Stromerzeuger von 14 bis 550 kVA): Konzept für spezielle Anforderungen mobiler Energie mit Sicherheits- und Leistungsvorteilen - Rental Power (Stromerzeuger von 630 bis 700 kVA): Mobilität kombiniert mit hoher Leistung - Contenergy (Stromerzeuger in Containern von 715 bis 2 500 kVA): ein Partner für große Baustellen
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Telys mit Koppelung Als Spitzenprodukt der Bedien‐ feldreihe von SDMO verspricht Telys zahlreiche interessante Möglichkeiten. Die Kopplungs‐ funktion für Telys wurde speziell für den Vermietungsmarkt ent‐ wickelt. Dank dieser Option kön‐ nen die Stromerzeuger der Ver‐ leih irmen unterschiedlich kon i‐
R 1650 C vereint Leistung und Kompaktheit. guriert werden, da sich problem‐ los die Ausgangsleistung von zwei oder drei Aggregaten hinzu‐ fügen lässt. Die Koppeloption ist für die SDMO zerti izierte Rental‐ Compact‐Reihe von 90 kVA bis 550 kVA lieferbar.
> COMPAIR
Full-Liner setzt auf Effektivität
COMPAIR
pact‐Stromerzeuger sind auf Be‐ nutzersicherheit beim Trans‐ port und beim Anschluss und Be‐ trieb der Maschine ausgelegt, wodurch das Aggregat geschützt und die Lebensdauer verlängert wird. Alle Stromerzeuger dieser Rental‐Power‐Baureihe von 22 kVA bis 550 kVA verfügen über Motoren der Stufe IIIA, die der europäischen Luftemissions‐ richtlinie 97/68/EG (aktuali‐ siert durch die Richtlinien 2002/88/EG und 2004/26/EG) entsprechen.
Druckluft für den Bau bietet CompAir mit seinem umfangreichen Sortiment.
Fahranlagen und Druckluftwerkzeuge für den Bau sowie stationäre Kompressoren für alle Bereiche der Industrie sind das Produktprogramm von CompAir. Detaillösungen und besondere Maschinenkonzepte zeigt CompAir auf der Bauma. Die anspruchsvollen Emissionsrichtlinien für Verbrennungsmotore in der EU und den USA werden bereits heute erfüllt. Das Leistungsspektrum der Fahranlagen beginnt ab 1 m3/min und reicht bis 27 m3/min Volumenstrom. Die Betriebsdrücke liegen, gängig abgestuft, zwischen 7 und 24 bar.
M
it Air Plus sind zahlreiche Varianten und Optionen wie Nachkühler, Feinst ilter, ein‐ gebauter Generator, geschlosse‐ ne Bodenwanne, Abgasfunken‐ fänger, Partikel ilter und Kun‐ denfarben verfügbar. Alle Ser‐ vicepositionen sind durch eine weit öffnende Haube zugänglich.
ter das niedrige Leistungsge‐ wicht (Verhältnis von Leistungs‐ abgabe zu Maschinengewicht) und den geringen Kraftstoffver‐ brauch. Er liegt um bis zu 30 % unter dem vergleichbarer Kom‐ pressoren in der jeweiligen Klas‐ se bei Einsatz im Lastwechselbe‐ trieb und wird durch Bi‐Turbo‐ technologie erreicht. Der Schrau‐ benverdichter wird nicht nur von einem turbo‐ aufgeladenen Motor an‐ getrieben, sondern die Verdichterstufe selbst erhält durch einen zweiten Turbolader bereits vorverdichte‐ te Druckluft. Das sorgt für eine verbesserte Energieef izienz. Weiterhin erlaubt das Konzept ein geringeres Gesamtgewicht mit äußerst kompakten Abmes‐ sungen. Die Turboscrew‐Kom‐ pressoren sind bis zu 2 000 kg leichter als vergleichbare Kom‐ pressoren. In Europa können die Kompressoren mit einem gro‐ ßen Standardfahrzeug mit einer erlaubten Anhängelast von 3 500 kg gezogen werden. ●
Die Welt ist reif für eine Sensation.
CompAir
Halle B3, Stand 225/322 R 1650 C: Leistung und Kompaktheit kombiniert Als neueste Innovation im Ren‐ tal‐Power‐Programm wird der Stromerzeuger R 1650 C angebo‐ ten. Er bietet eine Notstromleis‐ tung von 1 650 kVA (1 200 kW COP) in einem kompakten 20'‐ Container (CIR 20 SSI Dry). Diese Neuheit wird am SDMO‐ Stand auf der Bauma vorgestellt. Mit breiten Zugangstüren und einem von außen zugänglichen Filtersystem verbindet das Ag‐ gregat Leistung mit Benutzer‐ und Wartungsfreundlichkeit und soll über das beste Größe‐ Leistungsverhältnis am Markt verfügen. ●
Bereits ab der Baureihe C20 be‐ steht die Karosserie – reparatur‐ freundlich – aus verschraubten Einzelblechen. Ein schonender, weil entlasteter Motoranlauf gilt ebenfalls als obligatorisch. Eine Kranöse fehlt genauso wenig wie Stauraum für Werkzeug.
Mehr Effizienz durch Turboscrew Eine Spitzenstellung soll die Bau‐ reihe der Turboscrew‐Kompres‐ soren einnehmen, beginnend ab einem Volumenstrom von 20 m³/min. Mit bis zu 24 bar Be‐ triebsdruck sind auch Hoch‐ druckvarianten verfügbar. Als Besonderheit nennt der Anbie‐
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> HMR
Bei Baustellenabsicherungen entfallen für den An-, und Abtransport sowie Auf-, und Abbau nach Berechnung des Anbieters HMR rund 80 % der Kosten. Speziell entwickelte HMR-Kombipaletten für Transport und Lagerung von Baustellenzäunen bzw. Absturzsicherungen aus Kunststoff oder Stahl und die Paletten für Stahlgitter helfen mit ihrer praktischen Handhabung täglich Kosten einsparen. Bei den Transport- und schnellen Aufbausystemen von HMR ist es unerheblich, welcher Bauzaun von welchem Hersteller genutzt wird.
B
ei der Entwicklung der Trans‐ port‐ und schnellen Au bau‐ systeme wurde größter Wert auf Haltbarkeit, Mobilität und Ro‐ bustheit gelegt. Die Kombipalet‐ tensysteme sind auf das jeweili‐ ge Absperrmaterial zugeschnit‐ ten, um Transport‐ und Lager‐ platz optimal auszunutzen. Die Kombipalettensysteme können übereinandergestellt werden,
HMR
Bauzauntransportsysteme helfen Kosten sparen
Bauzauntransportsysteme helfen auch die Lebensdauer der Zäune zu verlängern – auch im Winter. Das System von HMR benötigt nur wenig Platz, da es längs verfahren werden kann. Zudem kommt es zu keiner Sichtbehinderung für den Fahrer nach vorn oder hinten. obwohl unter dem Absperrmate‐ rial die notwendigen Füße lie‐ gen. Oft kann so ein ganzer Lkw‐ Transport eingespart werden. Beispielsweise lassen sich die Kombipaletten auch auf einem 3‐ Achser laden, der sowieso zu der Baustelle fährt, das Abladen der Kombipaletten übernimmt dann ein Bagger.
Kombipalette KP 30/5 Da die HMR‐Kombipalette KP 30/5 1,8 t trägt, ist sie schwerer gebaut als das Mo‐ dell TP 34 des Anbieters, das nur 0,6 t tragen kann. Zudem kann die Kombipalette – die Platz auch für die Füße bietet –
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längs und quer gefahren werden, die Transportpalette TP 34 hin‐ gegen nur quer. Bei der Kombi‐ palette können keine Füße verlo‐ ren gehen, auch wird die Unfall‐ gefahr reduziert, da keine Füße aus einer anderen Palette vorher ausgelegt werden müssen, wo‐ durch Fußgänger stolpern oder Radfahrer stürzen könnten. Die Vorteile der Kombipalet‐ te KP 30/5 sollen die zusätzli‐ chen Kosten binnen eines halben
HMR
Halle A2, Stand 213 ebenem Untergrund verrutscht die Kombipalette samt Inhalt nicht. Zwei Kombipaletten KP 30/5 können auf einmal verla‐ den werden. Mit der Zaunent‐ nahme wird bei der KP30/5 im‐ mer wieder eine Reihe von Fü‐ ßen freigestellt. Die Einsteckroh‐
Video
Mehr -Information unter www.baumagazin.eu Jahres amortisieren. Bei einer Lebenserwartung von mindes‐ tens zehn Jahren machen sich die Mehrkosten der Kombipalet‐ te KP 30/5 pro Jahr geringfügig bemerkbar, während das Ein‐ sparpotential durch geringere Arbeitszeiten hoch ist. Hier sol‐ len bis zu 50 % an Baustellenein‐ richtungskosten gespart werden können. Nicht berücksichtigt ist bei der Rechnung, dass die Bau‐ zäune – insbesondere mit dün‐ nen Rohren und Drähten – län‐ ger halten dürften. Der Au bau von 105 m Bau‐ zauns ist bei der Kombipalette KP 30/5 binnen acht Minuten, der Abbau sogar schon in fünf Minuten gelungen. Auch auf un‐
Multifußplatte K 1. re können umgeklappt werden, um Platz zu sparen. Leere Kom‐ bipaletten sind in sich stapelbar und verrutschen nicht. Die ge‐ nannten Vorteile gelten auch für die Kombipalette KPA 22 M LL für Absperrungen in Kunststoff oder Stahl, Leitbaken und die Multifußplatten K 1. Zudem kön‐ nen 10 Wendeleitbaken, 20 Ab‐ sturzsicherungen und 29 Multi‐ Fußplatten K 1 auf einer Kombi‐ palette transportiert werden. Die Multi‐Fußplatte K 1 gilt mit ihren vielen Stecklöchern als ei‐ ne der modernsten Fußplatten des Typs K 1. ●
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> NEMETSCHEK BAUSOFTWARE
Controlling mit Bau für Windows-MIS
NEMETSCHEK
Bayern setzen auf moderne Softwarelösung
Neubau eines Wohn- und Geschäftshauses in Burghausen durch das Bauunternehmen Kellhuber. Das neue Bau für Windows-MIS (Management-Informationssystem) von Nemetschek Bausoftware macht eine genaue Ermittlung von Baustellenergebnis auf Kostenstellenbasis möglich.
Zu den traditionsreichen Baufirmen Niederbayerns zählt die Firma Kellhuber aus Eggenfelden. Das 1896 gegründete familiengeführte Unternehmen zeigt Stärke in den Bereichen Hochbau, Tiefbau, Ingenieurbau und Schlüsselfertigbau. Seit 2009 setzt man bei Kellhuber auch auf eine leistungsstarke Softwarelösung – Bau für Windows von Nemetschek Bausoftware.
G
eschäftsführer Tobias Spill‐ mann, dessen Familie seit 1993 Kellhuber‐Alleineigentü‐ mer ist, erklärt, entscheidend für die Auswahl der Software Ne‐ metscheks Bau für Windows und Bau inancials Lohn und Ge‐ halt seien die Integration von kaufmännischem und bautechni‐ schem Teil sowie die Leistungs‐ fähigkeit der Kalkulation gewe‐ sen. Entsprechend umfangreich werden Kalkulation und Abrech‐ nung genutzt, verrät der techni‐ sche Leiter Dipl.‐Ing. (FH) Wolf‐ gang Paul: »Wir greifen in der Kalkulation auf das Aufmaßmo‐ dul zurück, sodass wir Mengen‐ ermittlungen und Mengenkon‐ trollen durchführen können.« Eingesetzt wird auch das Kalku‐ lationsschlussblatt, mit dem sich Paul u. a. einen raschen Über‐
blick über die Gesamtkalkulati‐ on sowie über den kalkulierten Deckungsbeitrag verschaffen kann. Eingebunden ist das Mo‐ dul Nachunternehmerbetreu‐ ung, mit dem aus der Kalkulation die Ausschreibungen für Subun‐ ternehmerleistungen erstellt und Preisspiegel angelegt wer‐ den. Das Ausschreibungsergeb‐ nis ließt dann wieder zurück an die Kalkulation. Neben Anlagen‐ buchhaltung, Lohn und Gehalt sowie Geräte‐ und Materialwirt‐ schaft indet die Finanzbuchhal‐ tung Verwendung. Ob es um die Erstellung und Überwachung von Offene‐Posten‐Listen, Zah‐ lungsläufe, die Erstellung des Jahresabschlusses oder der Ge‐ winn‐ und Verlustrechnung geht – Bau für Windows zeigt sich auch bei Kellhuber als eine zu‐ verlässige Softwarelösung.
Umfassend zum Einsatz kommt auch die Bau für Windows‐Kos‐ tenrechnung. Hier hat Spillmann ein monatliches Berichtswesen mit stichtagsbezogenen Leis‐ tungsmeldungen eingeführt. Zum Controllingwerkzeug ist ne‐ ben der begleitenden Ergebnis‐ rechnung das neue Bau für Windows‐MIS (Management‐In‐ formationssystem) geworden. Eine Baustellenergebnisliste und Kostenstellenauswertun‐ gen hatte Kellhuber schon vor‐ her mit Bau für Windows erstellt – mit dem MIS sind umfassende‐ re monatliche Übersichten mög‐ lich. Hier nennt Bilanzbuchhal‐ ter Andreas Gschwendtner das Baustellenergebnis auf Kosten‐ stellenbasis als Beispiel. Er kön‐ ne schnell einsehen, wie sich das Betriebsergebnis auf die Bauvor‐ haben verteilt, und entdecke so‐ fort überdeckte und unterdeckte Haupt‐, Hilfs‐ und Nebenkosten‐ stellen. Außerdem erstellt er ei‐ ne kompakte Übersichtsliste
über die aktuellen Bauvorhaben. In ihr lässt sich einsehen, wie sich die Baustellen entwickeln. Die Übersicht berücksichtigt nicht nur die Kostenstellen, son‐ dern es sind auch Auswertungen nach Monaten, Auftragssumme, Bereich, Auslastung, Leistungs‐ stand und Ergebnisentwicklung möglich. Hilfreich ist für Gschwendtner auch, dass er noch ausstehende Abrechnun‐ gen erkennen kann.
Ergänzungen geplant Mit der Einführung des MIS sind die Softwareplanungen für Kell‐ huber nicht abgeschlossen. Um engeren Kontakt mit Planern, Kunden und Architekten zu hal‐ ten, wird in diesem Jahr das Mo‐ dul iPunkt zur Kunden‐ und Pro‐ jektverwaltung eingeführt. Spill‐ mann indet für die Bau für Windows‐Gesamtlösung nur lo‐ bende Worte: »Wenn ein Unter‐ nehmen eine Software sucht, die allumfassend seinen Betrieb ab‐ deckt, sollte es sich für Bau für Windows entscheiden.« ●
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> WORKZONE – FE ENGEL
> EPS BAUSTELLENSERVICE
Berufsbekleidung für den Bau
Dienstleister liefert Baustraßen für Windparkprojekt
Nirgendwo ist zweckmäßige und funktionelle Berufsbekleidung so wichtig wie für Mitarbeiter auf dem Bau. Neben klassischen Bund- und Latzhosen benötigen die Mitarbeiter Jacken, die sie auch im Frühling noch warm und trocken halten. Die Kleidung muss gut sitzen, Bewegungsfreiheit garantieren und strapazierfähig sein. auarbeiter belasten ihre Knie bei der täglichen Arbeit sehr. Durch den Einsatz von Kniekis‐ sen kann der Druck gleichmäßi‐ ger verteilt werden. Die aus ro‐ busten Stoffen gefertigten, hoch‐ wertigen Arbeitshosen von FE Engel weisen eine gute Pass‐ form auf und sind mit ergono‐ misch gerechten Knietaschen ausgestattet. Die Mitarbeiter auf
dem Bau benötigen für Frühling und Sommer leichtere Oberteile, und auch hier hat FE Engel viele geeignete Teile im Programm, u. a. Softshell‐ und Fleece‐Jacken, Sweatshirts und Westen.
Gute Sichtbarkeit Wo beim Bau optimale Sichtbar‐ keit gefordert ist, bietet FE Engel Safety (EN 471) viele Modelle und Farbkombinationen an. Be‐ sonders beliebt sind neben Latz‐ hosen die Arbeitsjacke und ‐ho‐ se, die es jetzt neu in der Farb‐ kombination Rot/Grau und Gelb/Rot gibt. ●
ENGEL
Das Unternehmen Workzone – FE Engel – F. Engel ist ein internationales Unternehmen, das bereits seit mehr als 85 Jahren erfolgreich Berufsbekleidung produziert. Der Hauptsitz von F. Engel liegt mit der Zentrale, Entwicklung, Einkauf, Lager/ Logistik in Dänemark, das Unternehmen verfügt auch über zwei eigene Produktionsstätten in Litauen. F. Engel bietet seinen Kunden zwei unterschiedliche Produktreihen an, die jeden Bedarf decken sollen: FE ENGEL und WorkZone.
EPS
B
Für den Ausbau des Windparks Rödingen im Kreis Düren lieferte und installierte der Dienstleister eps Baustellenservice Schwerlastplatten HD und Box Panel als temporäre Baustraßen und Kurvenbefestigungen.
B
aubeginn war bereits Anfang Februar, bei zum Teil schwie‐ rigen Wetterverhältnissen mit zunächst schlammigem und wei‐ chem Untergrund und später ge‐ frorenem Boden. Im Auftrag für die Firma Windenergie Jansen verlegte das eps‐Team insgesamt 466 Boden‐ platten zur Befestigung von Acker lächen und Zuwegungen. Der Au bau erfolgte innerhalb von sieben Arbeitstagen durch die Montageteams des Dienst‐ leisters. An mehreren Stellen ka‐ men Aluminiumpanels von eps zum Einsatz: insbesondere als Kurvenausbauten, um den Radi‐ us der Fahrwege für Schwerlast‐ transporte zu vergrößern und den Untergrund zu befestigen.
Die zum Teil bis zu 60 m langen Trailer mit geladenen Elemen‐ ten der Windräder konnten auf den temporären Wende lächen sicher Acker und Felder befah‐ ren. Insgesamt sieben neue Windenergieanlagen vom Typ MM 92 mit einer Nabenhöhe von 100 m bei einer Nennleistung von je 2 050 kW rollten bis Ende März über eps‐Panels zu ihrem inalen Au bauplatz. ● eps Baustellenservice
Freigelände Nord, Stand N828
Das Unternehmen eps Baustellenservice – eps Baustellenservice mit Niederlassungen in Bergheim, Lehrte und Hardthausen ist Spezialist für die Bereitstellung von Baustelleneinrichtungen wie temporären Baustraßen, Absperrungen, Containern und mobilen Sanitäranlagen. Die eps Baustellenservice ist Teil der eps-Gruppe, die für den Event-, Militär- und Baubereich weltweit tätig ist. Mit Tochterunternehmen in Deutschland, Polen, Dänemark, Italien, der Schweiz, Australien, USA und Südamerika ist eps ein führender Dienstleister für die Bereitstellung von Infrastrukturmaßnahmen wie Absperrungen, Einlass-Schleusen, Rasenschutzsysteme, Tribünen, Bühnen, Möbel, Schwerlastfahrstraßen, Bürocontainer, Zelte sowie mobile Sanitärsysteme.
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> HONDA ENGINES
Der neue Stampfermotor GXR120: »Auch eine Alternative« für das Arbeiten in Gräben
Von Michael Wulf
D
er für den Antrieb von Stampfern mit einem Ge‐ wicht von 50 bis 80 kg geeignete GXR120 unterschreitet wie die gesamte GX‐Baureihe von Hon‐ da die weltweit strengsten Um‐ weltstandards gemäß CARB/ EPA Phase‐3 und reduziert den Ausstoß der bei regelmäßiger Belastung im Körper als krebser‐ regend eingestuften Schadstoffe Kohlenwasserstoff (HC) und Stickoxid (NOx) auf ein Mini‐ mum. »Honda baut grundsätz‐ lich Motoren für alle Märkte der Welt und unterschreitet dabei immer die aktuellen Abgasnor‐ men«, sagte Oliver Boese. So pro‐ duziere man zum Beispiel keine speziellen GX100/GXR120‐Mo‐ toren für die Märkte in Europa und Nordamerika, nur weil dort andere Grenzwerte gelten als in den Emerging Markets. »Die meisten unsere Moto‐ ren sind weltweit einsetzbar. Das ein wichtiger Bestandteil der Umweltstrategie von Honda,
bei der unter anderem die The‐ men Gesundheit, Ressourcen‐ schonung, Energieef izienz oder die Erhaltung unserer Umwelt eine wichtige Rolle spielen und großen Ein luss haben auf alle unsere unternehmerischen Ent‐ scheidungen. Und zu denen ge‐ hört beispielsweise auch das
Mit dem GXR120 macht Honda einen entscheidenden Schritt nach vorne bei der Reduzierung von Kohlenstoffmonoxid CO.« Oliver Boese, Geschäftsführer Honda Engines Deutschland
Ziel, die CO ‐Emissionen unse‐ rer Motoren bis 2020 um weite‐ re 30 % zu reduzieren.« Der neue Motor GXR120 ver‐ fügt wie der GX100 – der weiter‐ hin für den Einsatz in Stampfern, kleinen Verdichtungsplatten oder Hydraulikaggregaten im Recyclingbereich produziert wird – über eine obenliegende Nockenwelle (OHC), die durch ei‐
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HONDA
Als größter Motorenhersteller der Welt wird Honda auf der Bauma mit dem neuen GXR120 einen Stampfermotor präsentieren, der trotz größeren Hubraums (121 cm3) und höherer Leistung (bis zu 2,6 kW) weniger Abgase und damit geringere Emissionen und Immissionen produziert als der bislang für den Einbau in Stampfern verwendete Honda-Motor vom Typ GX100. »Damit bietet Honda auch eine Alternative für das Arbeiten mit Verdichtungsgeräten in Gräben an, ohne dabei den Ergebnissen der derzeit laufenden Tests in Zusammenarbeit mit den Geräteherstellern und der BG Bau vorgreifen zu wollen«, sagte im Gespräch mit dem bauMAGAZIN Oliver Boese, der von Offenbach aus das Industriemotoren-Geschäft von Honda Europe in Deutschland verantwortet. Hinsichtlich der teilweise kontrovers geführten Diskussion über die Einhaltung der Arbeitsplatzgrenzwerte und die Belastung durch Abgase von Ottomotoren beim Einsatz von handgeführten Verdichtungsgeräten in Gräben mache Honda mit dem neuen 4-Takt-Motor GXR120 »einen entscheidenden Schritt nach vorne bei der Reduzierung von Kohlenstoffmonoxid CO«, so Oliver Boese.
Der neue Stampfermotor GXR120, den Honda auf der Bauma erstmals präsentiert, produziert trotz größeren Hubraums (121 cm3) und höherer Leistung (bis zu 2,6 kW) weniger Abgase und damit geringere Emissionen und Immissionen. nen wartungsfreien und ge‐ räuscharmen Steuerriemen an‐ getrieben wird, was sich positiv auf Baugröße, Gewicht und Ge‐ räuschentwicklung auswirkt. Um 22 mm verkleinert wurde der neu entwickelte Auspuff, weshalb das Geräuschniveau im Vergleich zum GX100 um 1 dB gesenkt werden konnte und der GXR120 noch kompakter ist als der GX100. So ist es auch pro‐ blemlos möglich, den GXR120 in einem Stampfer zu verbauen, der zuvor von einem GX100 an‐ getrieben wurde. Für Haltbar‐ keit und Zuverlässigkeit sorgen zudem ein spezieller Grauguss‐ zylinder und eine zweifach ku‐ gelgelagerte Kurbelwelle aus Hartstahl.
Verbessert wurde beim GXR120 auch der Bedienungs‐ komfort. Dank des strapazierfä‐ higen Handstarters und des au‐ tomatischen Dekompressions‐ systems ist der Motor leicht zu starten, das einfache und innova‐ tive Ölschmiersystem mit Dop‐ pelkammerentlüftung sorgt für optimales Schmierverhalten bei allen stampferüblichen Einsät‐ zen. Zudem haben Erstausrüster die Möglichkeit, einen zweiten Luft ilter an den Honda‐Luft il‐ ter anzuschließen und so die Ser‐ viceintervalle des Motors zu ver‐ längern. Die Serienproduktion des neuen GXR120 – von dem Honda zunächst nur eine Versi‐ on für den Einbau in Stampfern anbieten wird – ist für Ende
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sator verursacht zusätzliche Kos‐ ten und muss regelmäßig gewar‐ tet werden, damit er seine Funk‐ tion erfüllen kann und die ge‐ wünschte Wirkung hat. Und das wiederum kostet den Anwender noch einmal zusätzliches Geld. Das ist die Problematik.« Deshalb sei man bei Honda davon überzeugt, mit der Ent‐
2013 bzw. Anfang 2014 vorgese‐ hen und wird in Thailand erfol‐ gen, wo der überwiegenden Teil der GX‐Serie hergestellt und wo‐ hin auch von April an sukzessive die Produktion des GX100 verla‐ gert wird.
Warum Honda bei dem neuen Motor auf einen größeren Hub‐ raum setzt, hat laut Oliver Boese einen einfachen Grund: »Um‐ fangreiche Testserien haben klar gezeigt: Je größer der Hubraum eines in einem Stampfer einge‐ bauten Motors ist, umso besser sind die Werte bei Emissionen und Immissionen.« Deshalb se‐ he man dies bei Honda als »eine mögliche Lösung« an, um die Ar‐ beitsplatzgrenzwerte beim Ein‐ satz von handgeführten Verdich‐ tungsgeräten in Gräben hinsicht‐ lich der CO‐Emissionen einzu‐ halten.
Kat-Nachrüstung »bedenklich« Die ebenfalls in diesem Zusam‐ menhang debattierte Nachrüs‐ tung eines Motors mit einem un‐ geregelten Katalysator durch den Anwender hingegen halte man für bedenklich, so Oliver Boese. Denn zum einen sei in die‐ sem Fall nicht garantiert, dass dann die Zerti izierung des Mo‐ tors nach der Euro 2‐Abgasnorm noch Bestand habe. Zum ande‐ ren, weil die Wirkung eines unge‐ regelten Katalysators sehr stark
MICHAEL WULF
»Eine mögliche Lösung«
»Damit bietet Honda auch eine Alternative für das Arbeiten mit Verdichtungsgeräten in Gräben an, ohne dabei den Ergebnissen der derzeit laufenden Tests in Zusammenarbeit mit den Geräteherstellern und der BG Bau vorgreifen zu wollen«, sagte im Gespräch mit dem bauMAGAZIN Oliver Boese, der von Offenbach aus das Industriemotoren-Geschäft von Honda Europe in Deutschland verantwortet. vom Servicegrad abhänge. So könne der Einbau eines Katalysa‐ tors »keinesfalls als Freibrief zur Gerätenutzung zum Beispiel in geschlossenen Räumen gesehen werden«, betonte Oliver Boese. Eine sehr verlässliche Me‐ thode zur Optimierung der Ar‐ beitsbedingungen in Gräben sei dagegen die Bewetterung mit Hochdrucklüftern. Bei Tests ha‐ be Honda durchaus akzeptable Arbeitsbedingungen gemessen und »sehr gute Ergebnisse bei der Reduktion von CO erzielt«, sagte Oliver Boese. Auch die Kon‐ zentration der als krebserzeu‐ gend eingestuften Schadstoffe HC und NOx sei auf diese Art und
Weise nochmals verringert wor‐ den. »Die Belüftung durch exter‐ ne Geräte ist unserer Ansicht nach eine effektive Möglichkeit, alle relevanten Schadstoffe von Verdichtungsgeräten so zu ver‐ dünnen, dass die Arbeitsplatz‐ grenzwerte bei Arbeiten in Grä‐ ben eingehalten werden kön‐ nen.« Grundsätzlich müsse es aber das Ziel eines Herstellers sein, so Oliver Boese weiter, einen Motor für den Einsatz in handgeführ‐ ten Verdichtungsgeräten zu ent‐ wickeln, der ohne den nachträg‐ lichen Einbau eines ungeregel‐ ten Katalysators die Grenzwerte unterschreitet. »Denn ein Kataly‐
Ein Katalysator verursacht zusätzliche Kosten und muss regelmäßig gewartet werden, damit er seine Funktion erfüllen kann.« Oliver Boese
wicklung des neuen GXR120 »ei‐ nen Schritt in die richtige Rich‐ tung« gemacht zu haben, so Oli‐ ver Boese. Was aber nicht heiße, dass die Arbeit damit schon erle‐ digt sei. »Jetzt muss die Feinab‐ stimmung mit den Erstausrüs‐
Honda Engines
Halle A4, Stand 510 tern erfolgen. Nur in Zusammen‐ arbeit mit ihnen können wir das erreichen, was unser aller Ziel ist: nämlich dem Anwender ei‐ nes Verdichtungsgeräts optima‐ le Arbeitsbedingungen garantie‐ ren zu können mit so geringen Emissionen wie möglich, die aber nicht die Wirtschaftlichkeit und Produktivität einschrän‐ ken.« ◆
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> PERKINS
Motorenpalette auf Stufe IV/Tier 4 Final Im Vorgriff auf die Einführung der EU-Emissionsvorschriften Stufe IV und der US-Emissionsvorschriften EPA Tier 4 Final stellt Perkins auf der Bauma seine komplette Palette mit vollständig diesen Vorschriften entsprechenden Motoren mit Leistungen von bis zu 225 kW (300 HP) vor.
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er neue kompakte Vierzylin‐ dermotor 854F‐E34TA führt die auf der Fachmesse vorgestell‐ te Motorpalette an, die auch Mo‐ toren der Baureihen 400 und 1 200 des Unternehmens umfas‐ sen wird. Das neue Modell ist zum ersten Mal mit speziell opti‐ mierter selektiver katalytischer Reduktions‐Technologie (SCR, Selective Catalytic Reduction) ausgerüstet. Dieses System ist vom Dieseloxidationskatalysa‐ tor‐Modul (DOC) getrennt ange‐ ordnet, um den Erstausrüstern (OEM) mehr Flexibilität bei der
Installation im Motorraum zu ge‐ ben. Da kein Dieselpartikel ilter (DPF) vorhanden ist, wird zu‐ dem Platz gespart. Die Leistung des 854F‐ E34TA wurde auf 90 kW gestei‐ gert. Gleichzeitig konnte die Ver‐ besserung des spezi ischen Kraftstoffverbrauchs von 8 % von Stufe IIIB/Tier 4 Interim bei‐ behalten werden. Die Wärmeab‐ führung bleibt gegenüber dem Vorgänger fast unverändert, so‐ dass keine größeren Änderun‐ gen der Kühlaggregatgröße er‐ forderlich waren, was dazu bei‐
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1206F-E70TA.
trug, dass die kompakten Motor‐ abmessungen beibehalten wer‐ den konnten. »Der Übergang von einer Stufe der Schadstoffemissi‐ onsvorschriften zur nächsten war für die meisten Baubran‐ chenerstausrüster de initiv schwierig, da die für die Erfül‐ lung der gesetzlichen Vorschrif‐ ten erforderlichen Abgasnachbe‐ handlungseinrichtungen ent‐ sprechend untergebracht wer‐ den mussten«, so Dan Clayton, Product Manager Tier 4. »Wir ha‐ ben die Auswirkungen der zu‐ sätzlichen Nachbehandlungsein‐ richtungen bewusst minimiert, um lexible Lösungen für die Montage sowohl von DOC‐ als auch von SCR‐Modulen zu er‐ möglichen und den Platzbedarf im Motorraum zu minimieren. Ab Stufe IIIA/Tier 3 ist die Motor‐ architektur unserer gesamten Palette weitgehend unverändert geblieben. Dadurch konnten die Erstausrüster einen nahtlosen Übergang von einer Stufe/Tier zur nächsten vollziehen und Ent‐ wicklungskosten und ‐zeit spa‐ ren«, fügt er hinzu.
1206F-E70TA Neben dem 854F‐E34TA wird unter anderem auch der 1206F‐ E70TA mit einstu igem Turbola‐ der ausgestellt, der OEM mit ho‐ hem Drehmomentbedarf bei niedrigen Drehzahlen eine Leis‐ tung von bis zu 151 kW bei 2 200 U/min und ein maximales Drehmoment von 870 Nm bei 1 400 U/min bietet. Um bei der Baureihe 1200 die Auswirkun‐ gen der Nachbehandlungsein‐ richtungen, die für die Einhal‐ tung der Emissionsrichtlinien
Perkins
Halle A4, Stand 316 gemäß Stufe IV/Tier 4 Final ins‐ besondere hinsichtlich der signi‐ ikanten NOx‐Reduzierung erfor‐ derlich sind, so gering wie mög‐ lich zu halten, hat Perkins die DOC/DPF‐Behälter und das SCR‐ System in einem Modul inte‐ griert, das außerhalb des Motors im Fahrzeugrahmen oder direkt auf dem Motor untergebracht werden kann.
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lungseinheit für die Erfüllung der verschiedenen Erstausrüs‐ teranforderungen an.
PERKINS
404F-22
Dank gerin‐ ger Größe kön‐ nen die DOC/SCR‐Mo‐ dule an verschiedenen, wei‐ ter entfernten Stellen montiert
Die Motorpalette wird durch den 404F‐22 abgerundet, der die Emissionsvorschriften gemäß Stufe IIIB/Tier 4 Final erfüllt, die im Januar in Nordamerika für Fahrzeuge mit mehr als 19 kW (25 PS) und in der EU für Fahr‐ zeuge mit mehr als 37 kW
Der 1204F verfügt über eine kompakte Abgasnachbehandlungsanlage, die aus DOC/SCRModulen besteht und keine Regenerierungsstrategie für Ruß erfordert, da die Entstehung von Partikelemissionen beim Verbrennungsprozess verhindert wird.
bei 3 000 U/min und ein Dreh‐ moment von 143 Nm bei 1 800 U/min. Die einzige Ergän‐ zung, die vom Hersteller berück‐ sichtigt werden muss, ist die Nachbehandlung, die so kom‐ pakt wie möglich entwickelt wurde und mit lexiblen Befesti‐ gungskomponenten für eine ein‐ fache Montage ausgestattet ist.
Ab Stufe IIIA/Tier 3 ist die Motorarchitektur unserer gesamten Palette weitgehend unverändert geblieben. Dadurch konnten die Erstausrüster einen nahtlosen Übergang von einer Stufe zur nächsten vollziehen und Entwicklungskosten und -zeit sparen.« Dan Clayton, Perkins-Produkt-Manager für Tier 4
1204F-E44TA Der 1204F‐E44TA mit einstu i‐ gem Turbolader und Ladeluft‐ kühlung mit 110 kW und einem geringeren Verbrauch bei gleich‐ zeitig hoher Leistung und ho‐ hem Drehmoment wird eben‐ falls auf der Bauma ausgestellt. Er bietet Erstausrüstern eine kompakte Abgasnachbehand‐ lungsanlage, die aus DOC/SCR‐ Modulen besteht und keine Re‐ generierungsstrategie für Ruß erfordert, da die Entstehung von Partikelemissionen bereits beim Verbrennungsprozess verhin‐ dert wird.
1204F-E44TA. werden, wodurch wertvoller Platz im Motorraum frei wird. Perkins bietet auch eine war‐ tungsfreie DPF‐Nachbehand‐
(49,5 HP) in Kraft trat. Das Vier‐ zylindermodell mit 2,2 l Hub‐ raum ist selbstansaugend und bietet eine Leistung von 36,4 kW
»Die nächste Stufe der Emis‐ sionsvorschriften zeichnet sich am Horizont ab. Perkins ist in ei‐ ner optimalen Ausgangsposition und kann den Baubranchenerst‐ ausrüstern die Wahl zwischen verschiedenen Motorenlösun‐ gen mit Leistungen von bis zu 225 kW bieten. Die Motoren die‐ ser Palette können genau auf die jeweilige Anwendung zuge‐ schnitten werden, sowohl hin‐ sichtlich der Maschineninstalla‐ tion als auch der Leistung vor Ort«, so Dan Clayton. ●
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> YANMAR – MARX
CARB zertifiziert – emissionsarme Tier-4-Diesel Yanmar erfüllt mit neuen Motoren die noch strengeren Tier-4-Emissionsgrenzwerte für Dieselmotoren, die in nicht straßenzugelassene Fahrzeuge in der Leistungsklasse unterhalb 56 kW eingesetzt werden können. Diese neuen wassergekühlten Dieselmotoren 3TNV80F, 4TNV88C, 4TNV86CT und 4TNV98C werden auf dem Yanmar-Messestand in München vorgestellt, sind von CARB zertifizierte Dieselmotoren und gelten nach Anbieterangaben als das sauberste auf dem Markt erhältliche Industriemotorensortiment.
anderen Systemen eine extrem geringe Schmierölverdünnung durch den Kraftstoff bei insge‐ samt geringerem Kraftstoffver‐ brauch erzielt werden. Die Ver‐ ringerung des Schmierölver‐ brauchs führt auch zu einer er‐ weiterten DPF‐Langlebigkeit und längeren Wartungsinterval‐ len.
sche Austauschbarkeit gegen‐ über bestehenden Motoren. Alle Motoren erfüllen die neuesten, Tier‐4‐Emissionenvorschrift un‐ ter Anwendung der NTE‐Vor‐ schriften, die es gestatten, Yan‐ mar‐Motoren auch in den USA einzusetzen. Das bestehende Sortiment mit einer Leistung zwischen 19 kW und 56 kW wurde mittels der neuen Technologie weiter‐ entwickelt, um die aktuellen Emissionsstandards umzuset‐ zen. Dabei handelt es sich um die Motorenmodelle 3TNV88C/ 3TNV86CT (DI), 4TNV88C/ 4TNV86CT (DI) sowie den 4TNV98C/4TNV98CT (DI). ●
CARB-zertifizierte Dieselmotoren bis 56 kW
4TNV88C. anmar ist der erste Herstel‐ ler, der durch das California Air Resources Board (CARB), dem Beratungsgremium für Luftreinhaltung der US‐Regie‐ rung, für seine Dieselmotoren in der Leistungsspanne von 19 kW bis 56 kW zerti iziert wurde, da diese die neuesten Tier‐4‐Stan‐ Yanmar – Marx
Halle A4, Stand 415/514 dards erfüllen. Gleichzeitig er‐ hielt Yanmar eine Zerti izierung für die Einhaltung des Tier‐4‐ Standards von der US‐Umwelt‐ schutzbehörde Environmental Protection Agency (EPA). Yanmar entwickelt und pro‐ duziert seit über 100 Jahren in‐ dustrielle Dieselmotoren. Um die aktuellen Stufe IIIB/Tier‐4‐ Emissionsvorschriften einhalten zu können, hat das Unterneh‐ men eine neue Reihe wasserge‐ kühlter Dieselmotoren mit neu‐ ester Technologie für den um‐ weltfreundlichen Betrieb entwi‐ ckelt. Yanmar arbeitet mit einer
selbst entwickelten Technologie für die Direkteinspritzung und die elektronische Regelung. Die‐ se wird in Kombination mit den aktuellsten Technologien aus Common‐Rail‐System und Die‐ selpartikel iltern (DPF) einge‐ setzt. Die weitere Kombination aus Abgasrückführung mit elek‐ tronischer Regelung ergibt eine erhebliche Reduzierung der Par‐ tikel‐ und Stickstoffoxidwerte. Eine der neuesten eingesetz‐ ten Technologien ist der Diesel‐ partikel ilter (DPF) mit aktiver Regeneration. Mit der Yanmar‐ Lösung soll im Vergleich zu den
3TNV88F.
4TNV98C.
Produkt-Fakten Smartassist-Direct (SA-D) Yanmar hat ein neues elektronisches Servicesystem für Motordiagnosen angekündigt. Die Aufgabe des Smartassist-Direct besteht darin, den Betriebszustand des Motors zu überwachen und Kunden einen hochqualitativen Service bereitzustellen. Die Funktionen des SA-D umfassen vereinfachte Downloads von (aktualisierten) ECU-Softwareprogrammen, automatisch erfassten technischen Informationen, Daten für die Betriebsüberwachung sowie Serviceinformationen zur Qualitätsüberwachung. Yanmar plant zudem die Einführung des Fernüberwachungssystems SA-R (Smartasssist-Remote), das den Betriebszustand des Motors in Echtzeit anzeigt und rechtzeitigen technischen Service anbietet.
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YANMAR – MARX
Y
Das Motorensortiment, das im Wesentlichen auf den TNV‐Seri‐ en von Yanmar basiert, umfasst verschiedene Modelle. Die drei‐ zylindrischen Dieselmotoren bis 19 kW arbeiten nach dem Ver‐ fahren der Diesel‐Indirektein‐ spritzung (IDI). Im Leistungsbe‐ reich zwischen 19 kW und 56 kW handelt es sich um drei‐ und vierzylindrige Dieselmoto‐ ren, auch zum Teil mit Turboau ‐ ladung, die mit dem Diesel‐Di‐ rekteinspritzungsverfahren (DI) arbeiten. Neue Motoren mit einer Leis‐ tung unter 19 kW sind die Mo‐ delle 3TNM74F (IDI), 3TNV74F (IDI) und 3TNV80F (IDI), 3TNV88F (DI). Die ersten drei Motoren verfügen über eine 100 %‐ige, installationsspezi i‐
4TNV88C.
KUBOTA
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Kubota-Industriemotoren – auch zertifiziert für strengste weltweite Abgasvorschriften.
> KUBOTA
Dieselmotoren weltweit zertifiziert Hersteller von Arbeitsmaschinen sind heute mit einer Vielzahl von Vorschriften hinsichtlich Arbeitssicherheit oder auch Produkthaftung konfrontiert, die schon im frühen Konstruktionstadium zu berücksichtigen sind. Besonders kompliziert wird es, wenn die Maschinen weltweit vertrieben werden. Die Flut von Vorschriften der verschiedenen Länder und Staaten ist schier unüberschaubar. Hier will Kubota als weltweit agierender Lieferant von Industriemotoren seine Kunden mit Zertifizierungen für seine Dieselmotoren in fast allen Ländern rund um den Globus unterstützen.
E
gal, ob China, Korea, Kalifor‐ nien oder die Schweiz, selbst bei anspruchsvollsten Emissi‐ onsgesetzgebungen auf dem Ge‐ biet der Industriemotoren unter‐ stützt Kubota seine Kunden bei deren weltweiten Aktivitäten. Entsprechend selbstverständ‐ lich war demnach auch die Zerti‐ izierung der Motoren für den europäischen Raum gemäß der Richtlinie 97/68 Stufe 3b. Wobei Kubota über diese Anforderun‐ gen hinaus auch für den Leis‐ tungsbereich unter 37 kW die noch abgasärmeren Motoren be‐ reitstellt, wie sie beispielsweise
für den nordamerikanischen Raum unter der EPA‐Richtlinie Tier 4 gefordert werden. Hier Kubota
Halle A5, Stand 227/328 wird vorerst der Kunde in Europa bestimmen, welche Emissionsstufe er bevorzugt. Gemäß seinem Leitmotiv »For Earth For Life« will Kubota Anwendern mit seinen neuesten Motoren alle Voraussetzungen bietet, bestmögliche Vorkehrun‐ gen für Mitarbeiter wie auch die Umwelt treffen zu können. ●
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> BOSCH REXROTH
Maßstäbe für Bagger setzen Bosch Rexroth präsentiert zur Bauma ein verbessertes LUDV-System für Kompaktbagger, das das Potential der Fahrzeuge optimal ausschöpfen und den Bedienkomfort steigern soll. Gleichzeitig hat der Anbieter aber auch ein neues Komponenten- und Software-Paket zusammengestellt, mit dem der Kraftstoffverbrauch von Baggern bei gleicher Leistung um mehr als 20 % reduziert werden kann. ie Nachfrage nach kleinen und mittelgroßen Baggern ist in den vergangenen Jahren weltweit gestiegen. Gleichzeitig sind auch die Anforderungen der Anwender deutlich gewach‐ sen. Sie fordern präzise Manö‐ vrierbarkeit, lexible Einsatz‐ möglichkeiten und möglichst ge‐ ringe Betriebskosten bei optima‐ ler Auslastung der Motorleis‐ tung. In Zeiten hoher Energiekos‐ ten sind hohe Wirkungsgrade der Hydraulik, gepaart mit lan‐ ger Lebensdauer und hoher Zu‐ verlässigkeit der Komponenten und Systeme, die Basis für wirt‐ schaftliche Arbeitsmaschinen. Bosch Rexroth hat einzelne Kom‐ ponenten der Lastdruckunab‐ hängigen Durch lussverteilung (LUDV) weiterentwickelt, um die Leistungsfähigkeit von Kom‐ paktbaggern bei niedrigerem Verbrauch zu steigern. Das neu‐ gestaltete LUDV‐Durch lussver‐ teilungssystem verbindet den Bosch Rexroth
Halle A4, Stand 319/414 neuen Steuerblock RS12 mit ei‐ ner erneuerten Version der be‐ währten Verstellpumpe A7VO und soll eine erhebliche Verbes‐ serung der Produktivität von Kompaktbaggern ermöglichen. Gleichzeitig ist die Bedienung einfacher und angenehmer. Mit der LUDV‐Technologie ist der einzelnen Achse eine unter‐ schiedliche Geschwindigkeit und Bewegungsrichtung zuge‐ ordnet, was die Arbeitsabläufe optimieren soll. Zudem redu‐ ziert der Kreislauf mit nur einer
anstatt mehrerer Verstellpum‐ pen die Zahl der Komponenten und so die Herstellkosten. Dies geht nicht auf Kosten der Leis‐ tung. Einer der ersten 6,5‐t‐Bag‐ ger mit der A7VO‐Pumpe erziel‐ te beim Testlauf eine mehr als 10 % höhere Ausgangsleistung als ein vergleichbares Gerät bei einem um 8 % reduzierten Kraft‐ stoffverbrauch. Die Axialkolben‐ pumpe ist für Drücke bis zu 350 bar geeignet. Der neue Steuerblock RS12 trägt ebenfalls zur Leistungsstei‐ gerung bei. Die internen Kanäle sind neu konzipiert und somit ist die Wahrscheinlichkeit eines Druckabfalls weiter reduziert. Das auf einem geschlossenen System basierende Vier‐Wege‐ Kontrollsystem kann schneller an die jeweiligen Anforderungen angepasst werden, als dies bei konventionellen Sechs‐Wege‐ Ventilen der Fall ist. Im Alltag wird bei Kompaktbaggern Wert auf extrem kompakte Dreh‐ und Fahrwerksantriebe gelegt. Für diesen Bedarf eignet sich beson‐ ders der Radialkolbenmotor MCR‐X, speziell für die Anforde‐ rungen von Kleinbaggern zwi‐ schen 3 t und 8 t entwickelt. Ihn sollen seine gleichmäßige Lau ‐ leistung bei niedrigen Geschwin‐ digkeiten und das geringe Be‐
Rexroth ermöglicht Kompaktbaggern mit optimierten Komponenten zusätzliche Leistung und mehr Komfort bei gleichzeitig reduziertem Verbrauch. triebsgeräusch auszeichnen. Der MCR‐X ist eine Ergänzung zum überarbeiteten LUDV‐System und eine Alternative zu aktuell auf dem Markt vertretenen Dreh‐ werksantrieben. Abgerundet wird das Produktspektrum von Bosch Rexroth mit speziellen Be‐ dienhebeln, Griffen und Pedalen, um eine größtmögliche Leis‐ tungsausbeute bei Baggern bis zu 12 t möglich zu machen.
20 % Treibstoffersparnis für Bagger Bosch Rexroth hat auch ein Kom‐ ponenten‐ und Software‐Paket zusammengestellt, mit dem der Kraftstoffverbrauch von Bag‐ gern bei gleicher Leistung mehr als 20 % reduzierbar sein soll. Auf der Bauma zeigt das Unter‐ nehmen die neue VBO‐Technolo‐ gie (Virtual Bleed Off), die hin‐ sichtlich Verbrauch und Hand‐ ling Standards in diesem Markt‐ segment setzen soll. Während in konventionellen Systemen oft mehr Hydrauliköl als an den Verbrauchern benö‐ tigt in das Baggersystem ge‐ pumpt wird, ermittelt VBO über Drucksensoren den genauen Öl‐ bedarf. Es handelt sich um ein hy‐
draulisches 2‐Kreis‐Closed‐Cen‐ ter‐System. Mit einer speziellen VBO‐ Software und einer elektronisch druckgeregelten Pumpe wird das klassische OC‐System sowie die daraus resultierende Last‐ fühligkeit elektronisch (virtuell) nachgebildet. Dank elektronisch druckgeregelter Pumpe lassen sich der maximale Systemdruck wie auch einzelne Verbraucher‐ drücke zum Beispiel beim Dreh‐ werk über eine variable Druck‐ abschneidung verlustfrei absi‐ chern. VBO gewährleistet in der Ma‐ schine ein schnelles Ansprech‐ verhalten bei hoher dynami‐ scher Systemstabilität. Der ge‐
Produkt-Fakten LUDV-System Das verbesserte LUDV-System ist ein Beispiel, wie Bosch Rexroth das Ziel umsetzt, Maschinen so zu optimieren, dass sie möglichst produktiv arbeiten und dabei nicht mehr Energie verbrauchen als unbedingt notwendig. Der ganzheitliche Ansatz Rexroth 4EE (Rexroth for Energy Efficiency) soll Herstellern mit flexiblen Lösungen helfen, sowohl aktuelle Fahrzeugserien zu optimieren als auch neue Modelle so zu konzipieren, dass sie beispielsweise die Tier-4-Norm erfüllen.
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BOSCH REXROTH
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Virtual Bleed Off (VBO): schnelles Ansprechverhalten bei hoher dynamischer Systemstabilität und deutlich reduziertem Treibstoffverbrauch.
Oft kopiert, nie erreicht Gerichtsverfahren während der Asia-Pacific Sourcing 2013 (Köln) HONDA hat im Kampf gegen illegale Produktnachahmungen während der Messe Asia-Pacific Sourcing 2013 (Köln, 03.-05. März) insgesamt vier einstweilige Verfügungen erwirkt. Es handelt sich um Unternehmen, die kopierte Honda Universalbenzinmotoren, einzeln oder eingebaut, in Produkten wie Pumpen, Motorhacken, etc. angeboten haben:
Oft kop iert nie erre icht
1. Lutian Machinery Co., Ltd. (Zhejiang/China) 2. Zhejiang KC Mechanical & Electrical Co., Ltd. (Zhejiang/China) 3. KNK China Manufacturing Co., Ltd. (Ningbo/China) 4. Die vierte Einstweilige Verfügung erging auch gegen KNK China Manufacturing Co., Ltd., die in unzulässiger Nutzung des Markennamens ‘‘Honda‘‘, Motoren, die nicht Original Motoren des Honda Konzerns sind, beworben haben.
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Einstweilige Verfügungen werden vom Gericht erteilt, um vorläufig, bis zur endgültigen Entscheidung über den Streitgegenstand, das Verbot des Verkaufs und der Vermarktung der strittigen Produkte zu erreichen. Einstweilige Verfügungen werden nur erteilt, wenn das Gericht überzeugt ist, dass es sich um einen klaren Fall eines Verstosses handelt. Wir werden auch weiterhin mit allen Rechtsmitteln gegen die Hersteller und Vertreiber von Imitationen unserer Motoren vorgehen, um den Markt und insbesondere die Endverbraucher vor Verwirrung zu schützen.
Honda Engines – Germany Honda Deutschland Ndl. der HME Ltd. • Sprendlinger Landstraße 166 • D-63069 Offenbach/Main TEL: + 49 (0) 69 8309 (0) 365 • FAX: + 49 (0) 69 8309 (0) 128 Honda Europe NV - European Engine Center Langerbruggestraat 104 • B-9000 Gent TEL: + 32 (0)9 250 12 11 • FAX: + 32 (0)9 250 14 24
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> JOHN DEERE POWER SYSTEMS
Für die nächsten Abgasstufen gerüstet John Deere Power Systems (JDPS) wird auf der Bauma seine gesamte Palette der mit Final Tier 4/Stufe IV konformen Dieselmotoren zeigen. Ausgestellt werden die bekannten PowerTech-Hubraumausführungen mit 2,9 l über 4,5 l, 6,8 l, 9,0 l und bis zu 13,5 l von John Deere.
D
ie Emissionsvorschriften ge‐ mäß Final Tier 4 (Vereinigte Staaten) und Stufe IV (EU) für mobile Off‐Highway‐Dieselmo‐ toren ab 56 kW (75 PS) werden 2014 und 2015 in mehreren Pha‐ sen eingeführt. Die neuen Stan‐ dards bzw. Normen sehen eine Beibehaltung des mit Interim Tier 4/Stufe III B festgelegten Feststoffpartikel‐Niveaus (PM) vor und schreiben gleichzeitig ei‐ ne weitere 80 %‐ige Senkung der Stickoxide (NOx) gegenüber früheren Emissionsvorschriften vor. Wie bereits 2012 auf der In‐ termat angekündigt, will John Deere auch weiterhin den ge‐ planten »bausteinbasierten« An‐
www.kubota-motoren.de
SYNEKTAR.DE
wünschte Mengen‐ und vor al‐ lem der Druckanstieg sind über die Software vorgegeben und können so mit einem Tier 4‐Die‐ sel besser synchronisiert wer‐ den. Damit wird der Marktforde‐ rung nach einer last‐/fein‐ fühligen Steuerung bei bester Energienutzung entsprochen, denn es wird nur die Pumpen‐ menge gefördert, die auch an den Verbrauchern abgenommen wird. Die VBO‐Software läuft auf RC‐Steuergeräten der Baureihe 30. Die frei programmierbaren Steuergeräte sind das Herz von BODAS, dem »Bosch Rexroth De‐ sign and Application System«. Es zeichnet sich durch seine Bau‐ kastenarchitektur mit abge‐ stimmten Schnittstellen aus. Sensoren, Displays und Joysticks vervollständigen den BODAS‐ Hardwarebaukasten. Alle Kom‐ ponenten lassen sich leicht inte‐ grieren. So werden effektive Ma‐ schinensteuerungen schnell und kostengünstig entwickelt. Beste‐ hende Lösungen sind leicht um weitere Funktionen erweiterbar. Damit bietet BODAS alle Kompo‐ nenten für ein komplettes elek‐ tro‐hydraulisches Antriebssys‐ tem aus einer Hand. Gesamtlö‐ sungen als Kombination von Fahr‐ und Arbeitsfunktionen werden aufeinander abge‐ stimmt. ●
satz verfolgen, um die hohen An‐ forderungen der Emissionsvor‐ schriften nach Final Tier 4/Stufe IV zu erfüllen. Für die Konformi‐ tät mit diesen Vorschriften hat John Deere ein integriertes Emis‐ sionskontrollsystem entwi‐ ckelt – eine Lösung, die nicht nur die Motorleistung optimieren und die Betriebsef izienz und Zu‐ verlässigkeit des Motors stei‐ gern soll, sondern gleichzeitig auch ein hohes Maß an Flexibili‐ tät für den Kunden verspricht. Neben seinen Industriemo‐ toren wird JDPS auch ein Strom‐ erzeugungsaggregat präsentie‐ ren, das als schnell startender, umweltfreundlicher und ver‐ brauchsarmer Stromerzeuger bekannt und anerkannt ist. Die‐ ses Aggregat erfüllt die seit 2011 geltenden europäi‐ schen Emissionsvorschrif‐ ten für Mobilgenerato‐ ren nach Stufe III A. Motoren von John Deere kom‐ men in verschie‐ densten Indus‐ trieanwen‐
dungen – Brecher, Bagger, Lader, Bohrgeräte, Betondeckenferti‐ ger oder Teleskoplader – sowie in vielen Generatorsätzen und Luftkompressoren zum Einsatz. John Deere Power Systems
Halle A5, Stand 219/320 Die Mitarbeiter des weltweiten Händlernetzes mit mehr als 4 000 Kundendienstniederlas‐ sungen werden derzeit entspre‐ chend geschult, um für umfas‐ sende Support‐ bzw. Wartungs‐ leistungen für John Deere Kun‐ den und deren »Final Tier 4/Stu‐ fe IV«‐Motoren zur Verfügung zu stehen. ●
Industriemotoren mit hoher Laufleistung ...
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JOHN DEERE POWER SYSTEMS
natürlich starker Antrieb!
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> HATZ
Hatz Diesel will mit einer Fülle neuer Produkte auf der Bauma aufwarten. Neben dem MesseHighlight, der Weltpremiere eines wassergekühlten 4-Zylinder-Motors mit Bosch-Common Rail-Einspritzsystem, werden auch das serienreife intelligent Power Pack (iPP) sowie die L-Serie mit teilbarem Partikelfilter vorgestellt.
A
b 2014 soll eine neue Moto‐ renfamilie das Portfolio der Motorenfabrik Hatz erweitern, die ihre Weltpremiere mit der Vorstellung der 4‐Zylinder‐Vari‐ ante auf der Bauma feiert. Der Verkaufsstart des 2‐l‐Diesel‐Mo‐ tors, der mit einer Bosch‐Com‐ mon‐Rail‐Einspritzung, Turbola‐ der und externer Abgasrückfüh‐
rung ausgerüstet ist, wird im Frühjahr 2014 sein. Auch dieser Motor bringt eine Reihe techni‐ scher Raf inessen mit sich, die dazu führen, dass der Motor der, so der Anbieter, kompakteste sei‐ ner Klasse sei und die beste Liter‐ leistung im Vergleich zum Wett‐ bewerb aufweise. Mit 1 951 cm³ erreicht der Motor eine maximale Leistung von 56 kW und ein maximales Drehmoment von 240 Nm, das bereits ab 1 600 min ¹ anliegt. Neben einem Hauptabtrieb ist ein Nebenabtrieb vorgesehen, der mit bis zu 130 Nm dauerhaft belastet werden kann. Aufgrund einer optimierten Brennraum‐ geometrie, gepaart mit der Ein‐ spritztechnologie des Common‐ Rail‐Systems von Bosch, das mit Einspritzdrücken von bis zu
HATZ
Neue Motorenfamilie
Neuer Motor der H-Serie auf dem Abgasprüfstand. 1800 bar arbeitet, kann die Parti‐ kelemission erheblich reduziert werden. So ist es möglich, die Ab‐ gasemissionsstufen EU 97/68 Stufe IIIb und EPA Tier IV inal ohne den Einsatz eines Diesel‐ partikel ilters zu erreichen. Neben den technischen Da‐ ten will der Motor auch mit nied‐
rigen Betriebskosten punkten; zum einen mit einem Kraftstoff‐ verbrauch von 210 g/kWh (im Bestpunkt), zum anderen mit einem Wartungsintervall von 500 h, was u. a. auf den 7 l fas‐ senden Ölsumpf sowie die wartungsfreien hydraulischen Ventilstößel zurückzuführen ist.
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Nicht zuletzt aufgrund der geän‐ derten Abgas‐Regularien ab 2013 in der EU und den USA wur‐ de die bewährte L‐ und M‐Moto‐ renbaureihe überarbeitet. Die 3‐ und 4‐Zylinder‐Motoren der bei‐ den Baureihen sollen im 2. Quar‐ tal 2013 mit Abgasrückführung und teilbarem Dieselpartikel il‐ ter und Oxidationskatalysator verfügbar sein und entsprechen den Abgasgesetzgebungen in der EU und der USA, EU97/68 Stage IIIb, respektive EPA Tier IV inal. Die Abgasnachbehandlung inklusive der dazugehörigen Bauteile wie HC‐Verdampfer können in diversen Positionen montiert werden.
Permanentmagnet Generator – iPP Das iPP (intelligent Power Pack) wird im Geschäftsbereich Hatz Systems entwickelt sowie produ‐ ziert und ist in seiner Serienaus‐ stattung auf der Bauma ausge‐ stellt. Die Drehzahl des 3,5‐kVA‐ Aggregats ist variabel und stellt sich je nach Lastanforderung von den Verbrauchern automa‐ tisch auf die nötige Drehzahl ein. Das soll für einen reduzierten Verbrauch von Betriebsstoffen sorgen, die Wartungsintervalle verlängern und den Verschleiß reduzieren helfen. Zudem über‐ zeugt der Stromerzeuger durch
Hatz iPP – PM Generator mit Inverter-Technologie.
seine kompakten Abmessungen und ein reduziertes Betriebsge‐ räusch. Mit Abmessungen von 536 x 630 x 510 mm (Höhe x Breite x Tiefe), was einem Volumen von etwa 172 l entspricht und einem Gewicht von ca. 120 kg, ist das iPP ein kompaktbauender Die‐ sel‐Stromerzeuger für den Pro i‐ Bereich. Basis ist ein Hatz 1B30V mit vertikaler Kurbelwelle. Das iPP ist mit einem Permanent‐ magnetgenerator (PMG) ausge‐ stattet, der direkt im Motor‐ schwungrad integriert ist. Der Hatz
Halle A4, Stand 423/528 Generator liegt somit platzspa‐ rend in der Zuluft des Motors und wird entsprechend gekühlt. Im Gegensatz zu herkömmlichen Generatoren arbeitet ein PMG wartungsfrei, ohne nennenswer‐ ten Verschleiß und mit einem ho‐ hen Wirkungsgrad von bis zu 90 %. In der Standardkon igura‐ tion liefert das iPP eine Span‐ nung von 230 V bei 50 Hz. Auf Wunsch ist auch eine 60‐Hz‐Vari‐ ante verfügbar.
1D81hydro-Concept Neben der Premiere der H‐Serie wird auch ein weiteres wasser‐ gekühltes Modell als Konzeptstu‐ die vorgestellt. Die Basis des Pro‐ totypen besteht aus ei‐ nem 1D81, der mit einem neuen Zylinder und Zylin‐ derkopf mit Wasserküh‐ lung ausgestattet wurde. Die Besonderheit liegt in der kompakten Ausle‐ gung des Gesamtsys‐ tems. Durch Nutzung des bestehenden Lüfterra‐ des zusammen mit ei‐ nem kompakten Kühler ist der Motor kaum größer als das luftgekühlte Pendant. ●
> FLEXXAIRE BEI HT-LAB
»Perfect Pitch«-Technologie erweitert Lüfter-Serie Flexxaire produziert seit über 20 Jahren variable Lüfter für die Radiatorenkühlung von Dieselmotoren. Die hauptsächlichen Vorteile der FlexxaireFlügeleinstellung ergeben sich mit der Möglichkeit, die Richtung und die Menge des Luftvolumenstromes zu steuern durch die Anpassung des Anstellwinkels der Lüfterblätter (Total Airflow Control – TAC). Bei herkömmlichen Kühlerkonstruktionen wird der Lüfter nach dem erforderlichen Luftstrom für den wärmsten Tag im Jahr ausgelegt, um die Kühlung auch dann noch zu garantieren. Das hat zur Folge, dass der Lüfter immer mit maximaler Leistung arbeitet, auch wenn dies meistens nicht erforderlich ist. Das Unternehmen erweitert jetzt mit der »Perfect Pitch«-Technologie die eigene Produktserie für Lüfter mit verstellbarer Flügeleinstellung.
A
ls ein wesentlicher TAC‐Vor‐ teil gilt die Luftstrombereit‐ stellung nach Bedarf, damit nur
Flexxaire
Halle A3, Stand 629 so viel Luft zur Kühlung bereitge‐ stellt wird, wie tatsächlich erfor‐ derlich ist. An einem normalen Tag sollen so zwischen 4 l bis 8 l Kraftstoff im Vergleich zu einem Lüfter mit fester Flügelanstel‐ lung eingespart werden können, da die Lüfterleistung in etwa hal‐ biert werden kann. Mit der Redu‐ zierung des Leistungsver‐ brauchs des Lüfters steht dem Motor mehr Leistung für die ei‐
FLEXXAIRE
L- und M-Serie mit teilbarem Dieselpartikelfilter
gentliche Arbeit zur Verfügung. Zudem lässt sich so auch eine Un‐ terkühlung in kälteren Klimazo‐ nen verhindern. Der Lärmpegel der gesamten Maschine wird re‐ duziert, da der Lüfter zu den lau‐ testen Komponenten bei Indus‐ trieanlagen zählt. Als weiterer Vorteil der TAC‐Technologie von Flexxaire gilt die Möglichkeit, den Radiator durch eine Rich‐ tungsumkehr des Luftstroms sauber zu halten, da Verunreini‐ gungen ausgeblasen werden.
Genaue Verstellwinkelkontrolle Flexxaires neueste Innovation ist die »Perfect Pitch«‐Sensoren‐ technologie. Sie soll eine ständige Rückmeldung der exakten Position der Flügelverstellung zur Steuerung ermöglichen und eine genaue Kontrol‐ le des Verstellwinkels und somit des Luftstroms ga‐ rantieren. Die Entwick‐ lung des Sensors stellte ei‐ ne große Herausforde‐ rung an die Ingenieure. So dreht der Lüfter mit ho‐
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FLEXXAIRE / COM.PIC. / MAURI RATILAINEN
Auch der Tana-Kompaktor nutzt bereits die neue Perfect-Pitch-Technologie von Flexxaire.
hen Umdrehungen und macht es damit schwierig, den Verstell‐ winkel zu messen. Zudem arbei‐ ten die Lüfter in sehr rauen Um‐ gebungen mit hohen Temperatu‐ ren, sehr hohen Vibrationen und meist in staubigem oder drecki‐ gem Umfeld. Durch umfangrei‐ che Untersuchungen und Tests habe man aber einen, so Flexxai‐ re, sehr robusten und zuverlässi‐ gen Sensor entwickeln können. Der Einzug der Elektronik in Mo‐
toren – speziell in Netzwerken (CANbus und J1939) – öffnet für Perfect Pitch die Tür zu einer Ma‐ ximierung der Vorteile von Lüf‐ tern mit variabler Flügelanstel‐ lung. Flexxaire stellt die Techno‐ logie momentan für die Holzver‐ arbeitungsmaschine CAT 568, für Tana‐Shredder und ‐Kompak‐ toren sowie für AGCO Gleaner zur Verfügung, ebenso auch für Prototypentests mit anderen Herstellern. ●
Produkt-Fakten Perfect-Pitch-Sensor ermöglicht die genaue Winkelverstellung - Integration mit der Maschinenelektronik: Der Lüfter kann ohne Blackbox-Zwischenschaltung integriert werden. Flexxaire liefert eine komplette Steuerung, die Integration und Anpassung in vorhandene Steuerungen – um Kosten und Komplexität gering zu halten – ist auch möglich. So enthält Caterpillars neues Steuerungsmodul ECM Software, die auf Flexxaire-Lüfter ausgelegt ist. Sensor und Steuerventil werden auf die ECM aufgeschaltet, eine Zwischensteuerung entfällt. - Genaue, einstellbare und anpassbare Minimum-Anstellwinkelvoreinstellungen. Sollte die Nachkühlung beispielsweise eingeschaltet sein, kann der minimale Verstellwinkel des Lüfters auf 30 % festgelegt werden, um sicherzustellen, dass genügend Luftstrom vorhanden ist. - Verringerung des Anstellwinkels bei hohen Lüfterdrehzahlen: Bei den meisten Dieselmotoren treten Kühlungsspitzen eher bei geringeren Umdrehungen auf. Mathematisch betrachtet ändert sich die Lüfterleistung zur dritten Potenz der Drehzahl, der Lärm zur fünften. Bei hohem Leerlauf kann der Lüfter sehr laut sein und wesentlich mehr Leistung verbrauchen als notwendig. Dank Perfect Pitch ist es möglich, den Anstellwinkel bei hohen Drehzahlen zu verkleinern. - Der Lüfter kann benutzt werden, um parasitische Motorenladungen aufzufangen. Bei Bergeinbremsungen kann der Lüfter in maximaler Winkelanstellung gefahren werden, um einen Extrawiderstand bereitzustellen und die Bremsen zu entlasten. - Der Lüfter kann während maximaler Leistungsspitzen den Anstellwinkel verringern, um damit kurzzeitig extra 20 bis 30 kW bereitzustellen. - Umkehrzyklen können durch alle Geräte im CANbus-Netzwerk ausgelöst werden.
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> ZF
Effizienz im Vordergrund Kostenreduzierung, geringerer Verbrauch und Steigerung der Produktivität bestimmen die Trends in der Baubranche. Viele Neuvorstellungen, Innovationen und technische Hochleistungen werden dem Anwendernutzen besondere Aufmerksamkeit schenken. Auch ZF kommt mit Innovationen nach München, die sich besonders rechnen sollen: Ergopower Efficiency Package, das stufenlose Baumaschinengetriebe cPower und mit dem Hybridmodul bietet ZF einen Ausblick in die Zukunft der Arbeitsmaschinen.
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ls Systemlieferant konzen‐ triert sich ZF auf den gesam‐ ten Antrieb und verbindet hoch‐ entwickelte Softwarefunktionen mit Getrieben und Achsen. Im Blickfeld der ZF‐Entwickler ste‐ hen dabei die Senkung des Kraft‐ stoffverbrauchs, die Steigerung der Produktivität, die Geräusch‐ reduzierung, eine einfachere Be‐ dienung und ein erhöhter Fahr‐ komfort und Sicherheit.
Efficiency Package Die ZF‐Antriebs‐ und Fahrwerks‐ systeme haben sich in der Bewäl‐ tigung von Herausforderungen seit Jahren bewährt. Mit dem Ef‐ iciency Package kombiniert ZF ihre Kompetenz in der Getriebe‐, Achsen‐ und Softwareentwick‐ lung und will somit mehr als die Summe der Einzelvorteile bie‐ ten. Das sog. ZF Direct Drive mit einer Wandlerüberbrückungs‐ kupplung und andere Kompo‐ nenten des Ef iciency Package sollen zu mehr Komfort, höherer Produktivität, weniger Ver‐ brauch und einem verringerten
Verschleiß führen. In Ladern lie‐ fert das ZF Powertrain Manage‐ ment die Leistungsfähigkeit, die notwendig ist, unter allen Ar‐ beitsbedingungen. Die Anforde‐ rungen an diese Fahrzeugtypen sind hoch: schnelles, millimeter‐
ZF-Efficiency-Package. genaues Arbeiten mit höchster Produktivität bei gleichzeitiger Senkung der Betriebskosten. Die Optionen des Ef iciency Package sollen für eine Steigerung der Produktivität sowie des Bedien‐ und Fahrkomforts für den Fah‐
rer bei gleichzeitiger Verringe‐ rung der Betriebs‐ und War‐ tungskosten für den Fahrzeug‐ halter sorgen. Die Kraftstoffein‐ sparung beträgt bei voller Nut‐ zung des Leistungsumfanges bis zu 15 %. Die Module des Ef icien‐
Produkt-Fakten Efficiency Package Das ZF-Getriebesystem Ergopower ist für unterschiedliche Baumaschinentypen optimiert und bietet neu eine Erhöhung der Gangzahl für Radladeranwendungen von vier auf fünf. Ergopower bietet zusätzliche Anbindungsmöglichkeiten für ein elektronisches Driveline Management, was auch fahrzeugspezifische Steuerungen ermöglicht. Mit Ergolockup wird die Wandlerüberbrückungskupplung (WK) im Ergopower von der Software bereits in niedrigen Gängen moduliert zugeschaltet. Die optimale Wirkung dieser Funktion kommt vor allem bei Getrieben mit fünf Gängen zur Wirkung, da hier die WK bei Gangschaltungen geschlossen werden kann. Weiterhin sind die Getriebegangsprünge optimiert für hohen Fahrkomfort und generell erhöhte Effizienz. Je nach Einsatzbedingungen kann eine Senkung des Kraftstoffverbrauches von 10 % bis 15 % erzielt werden. Das entspricht einer Einsparung von etwa 2,5 l/h. Bei einer durchschnittlichen Jahresleistung von 2 000 Betriebsstunden und zehn Fahrzeugen bedeutet
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das 50 000 l Kraftstoffersparnis pro Jahr. Ergotraction bietet für die Achsenansteuerung ein Differenzialsperrenmanagement an. Beim Radlader werden dabei die Quersperren, beim Dumper die Längssperren angesteuert. Durch die Getriebesteuerung im Ergopower erfolgt das Zu- und Abschalten der lastschaltbaren Differenziale automatisch. Zuvor wurden Differenzialsperren manuell zugeschaltet, wenn der Operator es für richtig hielt. Heute werden diese automatisch zugeschaltet, wenn sie gebraucht werden, um eine optimale Kraftübertragung zu garantieren. Diese Innovation schont die Antriebskomponenten und die Reifen, bietet aber 100 %-ige Zugkraft. Sie trägt auch zu deutlicher Kraftstoffeinsparung bei. Das Powerinch steuert die Kupplungsdruckabschaltung dynamisch, abhängig vom Getriebeausgangsmoment und dem Bremsdruck. Es steuert die Zugkraft des Fahrzeugs mit dem Bremspedalweg, unabhängig von der Motordrehzahl.
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ZF
Halle A4, Stand 213/312 cy Package bestehen aus Multi‐ trac‐ und Multisteer‐Achsen, die sich durch Leichtigkeit, Stabilität und hohe Übertragungsleistung auszeichnen, einem Ergopower‐ Getriebe, dessen Gangzahl für Radladeranwendungen von vier auf fünf Gänge erhöht wurde, dem ZF Direct Drive mit Ergolo‐ ckup, das die Wandlerüberbrü‐ ckungskupplung bereits in nied‐ rigen Gängen moduliert zuschal‐ tet, der Ergotraction, die das Zu‐ bzw. Abschalten der lastschalt‐ baren Differenziale optimiert, und zudem Powerinch, das die Kupplungsdruckabschaltung dy‐ namisch steuert, abhängig vom Getriebeausgangsmoment.
rung und bis zu 20 % mehr Ef i‐ zienz verdeutlichen die Vorteile eines stufenlosen Getriebes bei gängiger Fahrweise. ZF bietet Hybridtechnik von der elektrischen Maschine bis
zum kompletten Hybridsystem aus einer Hand an. Das ZF‐Hybridsystem eignet sich für alle ZF‐Getriebeformen und kann bei direktem als auch bei getrenntem Anbau des Ge‐
triebes eingesetzt werden. ZF‐ Hybridsysteme stehen für eine Reduzierung des Verbrauchs, ei‐ ne Steigerung der Arbeitsleis‐ tung und eine Reduzierung der Abgasemissionen. ●
ZF cPower Durch die Weiterentwicklung der aus Landmaschinen bekann‐ ten leistungsverzweigten Stufen‐ lostechnologie sollen sich in Bau‐ maschinen signi ikante Ver‐ brauchsvorteile und Produktivi‐ tätssteigerungen erzielen lassen. Bis zu 25 % Kraftstoffeinspa‐
Halle B4, Stand 314
LSC+. Das Plus an Produktivität. ZF-Hybrid auf Basis Ergopower.
Extreme Feinsteuerung oder höchste Grableistung? Lastunabhängige Dynamik oder lastfühlige Präzision? Das neue elektro-hydraulische LSC+ ermöglicht beides und macht die Baumaschine zu einem universell einsetzbaren Arbeitsgerät. Der Fahrer wählt per Touchscreen stufenlos zwischen den Extremen einer „harten“ und „weichen“ Charakteristik der Arbeitsfunktionen. Zusätzlich erkennt das System Fahrerwünsche wie beispielsweise bei einem Bagger die Bodenverdichtung, das Ausschütteln des Löffels oder den Werkzeugwechsel und optimiert diese Bewegungsabläufe. Entdecken Sie die Vorteile der intelligenten Kombination von Elektronik und Load Sensing-Hydraulik. Entdecken Sie LSC+.
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> ALLISON TRANSMISSION
Bergbau- und Baustellenfahrzeuge mit Vollautomatik
In Sibirien…
ALLISON TRANSMISSION
Valery Arestov, leitender Inge‐ nieur bei TechStroyGaz, stimmt dem zu. Seit 2004 setzt das russi‐ sche Bauunternehmen Scania R114C (6x6) 24‐t‐Muldenkipper in Westsibirien ein, eine Gegend,
Bell präsentiert auf der Bauma seine neuen B25E und B30E knickgelenkten Muldenkipper mit Allison Vollautomatikgetrieben Serie 3000.
DAIMLER
die für Dauerfrost und sump ige Straßen bekannt ist. Einer dieser Kipper war mit einem Allison‐ Vollautomatikgetriebe ausge‐ stattet; er ist rund 500 000 km gelaufen und weder das 6‐Gang‐ Getriebe der Allison‐Serie 4000 noch das Fahrzeug, in dem es steckt, benötigten jemals eine außerplanmäßige Wartung oder Reparatur.
…und Australien Mit heißen Sommern, in denen sich die Fahrzeugkomponenten auf über 70°C erhitzen, ist das australische Outback ein weite‐ res extremes Einsatzgebiet. Den‐ noch haben zwei Steiger Tiger‐ Zugmaschinen mit Allison‐Ge‐ trieben der Serie 6000 schon mehr als 50 000 Betriebsstun‐ den im Bergwerk Arumpo Bento‐ nite hinter sich – ohne Ausfallzei‐ ten oder größere Verzögerun‐ gen. Etwa 3 000 km weiter west‐ lich erklärt Barry Cook, Business Development Manager bei Ac‐ tion Mining Services, dass seine Hino‐Fahrzeuge mit Allison‐Au‐ tomatikgetrieben perfekt für an‐ spruchsvolle Bergbauanwen‐ dungen im ganzen Land seien. »Das Allison Automatikgetriebe bietet Betreibern von Bergwer‐ ken deutliche Vorteile, das macht es zur idealen Wahl für die Fahrzeu‐ ge, die wir kaufen.« Lkw mit Alli‐ son‐Getrieben wer‐ den in Eisenerzfel‐ dern im Norden Schwedens 1 000 m
Auch auf dem eigenen Allison-Messestand in Halle A4 (Stand 304) kann man Fahrzeuge mit Allison-Getrieben erleben.
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Der Mercedes Zetros ist mit einem Allison-Vollautomatikgetriebe der Serie 3000 ausgestattet.
C.A.T. CONSTRUCTION GMBH
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on Randon Vehicles, führend bei der Unterstützung gro‐ ßer Infrastrukturprojekte in Bra‐ silien, bis zur Zijn Mining Corpo‐ ration, dem größten Goldförde‐ rer Chinas, statten viele führen‐ de Nutzfahrzeughersteller und ‐ betreiber ihre robusten Baufahr‐ zeuge mit Allison‐Getrieben aus. Volker Hein, Geschäftsführer von C.A.T. Construction, ein in Wesendorf (Niedersachsen) an‐ sässiges Unternehmen, das Aus‐ rüstungen für Öl‐ und Gasboh‐ rungen weltweit liefert, berich‐ tet über Pumpeinheiten, die in kalten sibirischen Wintern mit Temperaturen von bis zu –40°C zum Einsatz kommen. »Es gibt kaum eine Herausforderung, mit der ein Allison‐Getriebe nicht klarkommt. Deshalb verbauen wir sie bereits seit mehr als 20 Jahren. Allison Getriebe sind im‐ mer bestens gerüstet.«
ALLISON TRANSMISSION
Betreiber von Baustellen und Bergwerken wählen Allison-Getriebe für ein verbessertes Fahrverhalten und eine höhere Produktivität, um schwerste Ladungen problemlos auf hohe Bergkuppen oder unter Tage zu transportieren – trotz steiler Hänge, unwegsamem Gelände und unbarmherziger Temperaturen. Auf der Bauma präsentieren Nutzfahrzeughersteller Fahrzeuge mit Vollautomatikgetrieben von Allison Transmission.
Hydraulic-Fracturing-Einheit zur Bohrlochstimulation der Firma C.A.T. Construction: Das Allison-7-Gang-Vollautomatikgetriebe S9820M treibt die auf ein Lkw-Fahrgestell montierte 5”Triplex-Hochdruckpumpe an. unter der Erde sowie für den Bau der Grand‐Ethiopian‐Renais‐ sance‐Talsperre in Afrika einge‐ setzt. Dabei liefern sie eine hohe Leistung und große Zuverlässig‐ keit – unabhängig vom Gelände und von den Einsatzbedingun‐ gen.
Allison-Getriebe auf der Bauma Auf der Bauma stellt beispiels‐ weise Mercedes‐Benz unter an‐ derem den Zetros 1833 4x4 für den Untertageeinsatz aus (Frei‐ gelände B3‐B4, Stand 11 und 13 an der Halle B4) und Bell präsen‐ tiert seine neuen B25E und B30E knickgelenkten Mulden‐ kipper (Halle B4, Stand 108) – al‐
le mit Allison‐Vollautomatikge‐ trieben Serie 3000. Terex wird seine TR400 und TR60 Modelle zeigen (Halle F7, Stand 710), der Perlini DP 705 Muldenkipper wird ebenfalls zu sehen sein (Halle B4, Stand 109). Auf dem Messestand von Iveco (Halle B5, Stand 205/306) können Besu‐ cher sich den neuen Astra HHD9 mit Allison‐Getriebe der Serie 4700R ansehen, er wurde nach dem Erfolg seines Vorgängers HHD8 kürzlich auf den Markt ge‐ bracht. ● Allison Transmission
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Spin-On-Vorfilter und Wasserabscheider mit Handpumpe und automatischer Entwässerung. Parker präsentiert sein umfangreiches Angebot an robusten Komponenten, Systemlösungen und Serviceleistungen für den Baumaschinensektor auch auf der Bauma.
> PARKER HANNIFIN
Service leicht gemacht Seit Einführung der Common-Rail-Einspritztechnologie sind Wasserabscheider ein fester Bestandteil des Kraftstoffsystems von Dieselmotoren. Der Wasserabscheider wird zwischen Tank und Motor installiert, um Wassertröpfchen aus dem Kraftstoff zu separieren und zu sammeln. Schon kleinste Wassermengen, die mit dem Diesel zu dem Einspritzsystem gelangen, können die Hochdruckdüsen des Motors beschädigen. Daher ist eine regelmäßige Wartung, somit die Entleerung, entscheidend für die Sicherstellung der Funktion des Wasserabscheiders und des Common-Rail Einspritzsystems. Parker Hannifin ist mit den Racor-Vorfiltern ein führender Hersteller von Wasserabscheidern für industrielle Dieselmotoren und hat jetzt für Baumaschinenhersteller ein neues Konzept für die automatisierte Wartung der Wasserabscheider entwickelt.
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iele Hersteller installieren für Motoren ab Tier 3 einen Vor ilter mit einem wasserab‐ weisenden Filtermedium, um im Diesel enthaltene Wassertröpf‐ chen zurückzuhalten. Das aus dem Diesel entfernte Wasser setzt sich in dem Auffangbereich des Filters ab und muss regelmä‐ ßig von Hand abgelassen wer‐ den. Um dem Maschinenbetrei‐ ber eine Information über den Wasserstand im Filter zu geben, bietet Parker Racor verschiede‐ ne Wassersensoren für die Vor il‐ ter an, die eine Information an die Steuerelektronik oder an ei‐ ne Warnanzeige geben. Die Ver‐ gangenheit habe gezeigt, so der Anbieter, dass in einigen Märk‐ ten und bei bestimmten Einsatz‐ gebieten der Wartungshinweis zum Ablassen des Wassers über‐ sehen oder sogar ignoriert wer‐ de. Dabei können die Folgen ver‐ heerend sein, weil bei einem zu hohen Wasserstand im Vor ilter das Wasser durch das Filterme‐ dium durchgedrückt wird und in großen Mengen zu den emp ind‐ lichen Einspritzdüsen gelangt.
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Im Lkw-Bereich serienerprobt Das Problem wurde von mehre‐ ren Baumaschinenherstellern an Parker herangetragen. Parker hat ein bereits im Lkw‐Bereich serienerprobtes System für die Anforderungen der Baumaschi‐ nen optimiert und einen Wasser‐ abscheider mit automatischer Entwässerung entwickelt. Dafür wurde im Wassersammelbe‐ reich des Vor ilters neben dem Wasserstandssensor auch ein spezielles Magnetventil inte‐ griert. Das Magnetventil entwäs‐ sert nicht nur den Sammelbe‐ reich des Filters, sondern ermög‐ licht auch gleichzeitig das Ein‐ strömen von Luft. Dadurch wird der Entwässerungsvorgang des drucklosen Filters möglich. Ist beim Abschalten der Ma‐ schine ein bestimmter Wasser‐ stand im Vor ilter überschritten, löst die Steuerelektronik auto‐ matisch einen Entwässerungszy‐ klus aus. Dabei wird das Entwäs‐ serungsventil bis zu 30 Sekun‐ den geöffnet und das gesammel‐ te Wasser ließt ab. Der Wasser‐ sensor stellt sicher, dass das Ven‐
til rechtzeitig geschlossen wird, damit kein Kraftstoff aus dem Fil‐ ter entweicht. Dieser Vorgang erfolgt auto‐ matisch, ohne dass der Maschi‐ nenanwender eingreifen muss. Nur wenn viel Wasser im Kraft‐ stoff ist und während des Be‐ triebs der maximale Füllstand erreicht ist, erhält der Anwender den Hinweis, eine kurze Be‐ triebspause zur Entwässerung der Vor ilter einzulegen. In die‐ sem seltenen Fall muss aus Si‐ cherheitsgründen die Zündung ausgestellt sein, damit die Ent‐ wässerung automatisch anläuft. Das System ist robust, sodass es auch auf Baustellen und in Bau‐ maschinen eingesetzt werden kann. Die Konstruktion des Ven‐ tils ist unemp indlich und so‐ wohl gegen Partikel im Wasser als auch gegen Schmutz ge‐ schützt. Parker bietet die auto‐ matische Entwässerung für die Racor‐Spin‐On‐Vor ilter und Wasserabscheider für Diesel von ca. 50 kW bis 300 kW auch für andere Hersteller an. Dank mo‐ dularer Bauweise der Spin‐On‐ Serien sind auch andere Baugrö‐ ßen und verschiedene Modi ika‐ tion kurzfristig umzusetzen. Parker Hannifin
Halle A5, Stand 225/326 Mobile Systems Centre Parkers Erfahrungen im Bereich mobile Maschinen sind die Basis für diese Entwicklung. In Zusam‐ menarbeit mit Kunden hat Par‐ ker das System im Mobile Sys‐ tems Centre in Kaarst entwickelt. Hier werden alle Parker‐Kompe‐ tenzen für den Mobilbereich ge‐ bündelt und Kundenanwendun‐ gen optimiert. Die Kundenanfor‐ derungen konnten aufgrund der schnellen Reaktions‐ und Ent‐ wicklungszeiten übertroffen werden. Die Parker‐Systeminge‐ nieure konnte eine einfache und dennoch hochfunktionelle Lö‐ sung kurzfristig vorstellen, tes‐ ten und als Serie einführen. ●
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MICHAEL WULF
»Bis heute werden Hydraulikfluide nur äußerst selten unter dem Aspekt Effizienz vermarktet«, sagt Dr. Oliver Eyrisch, Director Marketing und Branding des EVONIK-Geschäftsgebiets Oil Additives. «Dabei erzielen mit DYNAVIS formulierte Hydrauliköle bei Baggern ein Einsparpotenzial von 5 % bis 30 %.«
> EVONIK
Mit DYNAVIS formulierte Hydraulikfluide »erhöhen die Produktivität und sparen so Kosten« Dass Hydrauliköle ein enorm wichtiger Faktor sind für die Effizienz einer Baumaschine, ist in der Schmierstoffindustrie bekannt. Gleichwohl spielt diese Thematik sowohl bei den Herstellern von Baumaschinen als auch bei deren Bedienern bislang eine untergeordnete Rolle. Und das, obwohl mit der von EVONIK Industries schon vor Jahren entwickelten DYNAVIS-Technologie ein Additiv zur Verfügung steht, das bei Baumaschinen nachweislich den Kraftstoffverbrauch senkt und die Produktivität erhöht. »Wir haben mit großem Aufwand in unzähligen Feldversuchen nachgewiesen, dass mit DYNAVIS formulierte Hydrauliköle bei Baggern ein Einsparpotenzial von 5 % bis 30 % erzielen«, so Dr. Oliver Eyrisch, Director Marketing und Branding des EVONIK-Geschäftsgebiets Oil Additives, im Gespräch mit dem bauMAGAZIN. »Doch bis heute ist diese Technologie beim Endverbraucher nahezu unbekannt, werden Hydraulikfluide nur äußerst selten unter dem Aspekt Effizienz vermarktet.« Erst in jüngster Zeit, da angesichts ständig steigender Kraftstoffkosten das Thema Energieeffizienz auch im Baumaschinenbereich an Dynamik gewinne und mit den immer ausgereifteren Datenübertragungs- und Ortungssystemen auch die entsprechenden Instrumente zur Verfügung stünden, ändere sich diese Sichtweise, so der 47-Jährige. »Wenn von Kraftstoffeinsparungen im zweistelligen Prozentbereich die Rede ist, wird man hellhörig. Zumal unsere DYNAVIS-Technologie grundsätzlich den Wirkungsgrad eines hydraulischen Systems erhöht.«
Von Michael Wulf
W
er mit Oliver Eyrisch über Öle im Allgemeinen und Hydrauliköle im Speziellen re‐ det, der merkt ziemlich schnell, dass für ihn als Chemiker das bis‐ herige Desinteresse an der Leis‐ tungsfähigkeit eines Hydraulik‐ luids im Baumaschinenbereich ein Rätsel ist. »Wenn man mit An‐ wendern redet, hört man immer wieder den Spruch: ›Öl ist doch Öl‹. Dabei kann man mithilfe un‐ seres Kalkulators dezidiert be‐ rechnen, wie sich die Produktivi‐
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EVONIK (2)
tät eines Baggers durch den Ein‐ satz der DYNAVIS‐Technologie signi ikant erhöht – man also we‐ niger Zeit braucht für die glei‐ chen Arbeitsprozesse. Und da er‐ reichen wir in der Regel ein Plus von 5 bis 10 %, in der Spitze so‐ gar von bis zu 30 %. Wobei der Ef izienzvorteil durch DYNAVIS umso größer ist, je heißer das Öl wird – beispielsweise bei Arbei‐ ten in einer Mine, bei denen die Hydraulik extremen Belastun‐ gen ausgesetzt ist.«
Größeres Viskositäts-Fenster Der Grund dafür ist, dass DYNA‐ VIS das nutzbare Temperatur‐ Viskositäts‐Fenster von Hydrau‐ likölen nachhaltig vergrößert. Warum die Viskosität eines Hy‐ drauliköls ein entscheidender Faktor ist, erläutert Eyrisch so: »Die bei Baumaschinen verwen‐ deten Hydrauliköle sind norma‐ lerweise Einbereichsöle, deren Eigenschaften bei tiefen und bei hohen Temperaturen unzurei‐ chend sind. So hat das Öl beim
Mit der DYNAVIS-Technologie formulierte Hydrauliköle verfügen über ein nachhaltig vergrößertes TemperaturViskositäts-Fenster.
Starten der Maschine im Winter eine sehr hohe Viskosität, wes‐ halb die hydraulischen Kompo‐ nenten wegen der daraus resul‐ tierenden Schwerfälligkeit et‐ was zögerlich reagieren. Dieses Problem löst der Baggerfahrer in der Regel, indem er die Maschi‐
ne für einige Minuten warmlau‐ fen lässt. Das allerdings hat ei‐ nen zusätzlichen Kraftstoffver‐ brauch zur Folge, die Produktivi‐ tät ist geringer und der Ver‐ schleiß höher. Zudem emittieren die Maschinen unnötigerweise Schadstoffe.«
Keine »interne Leckage« mehr Wesentlich gravierender sind je‐ doch die Probleme, so Eyrisch, sinkt die Viskosität des Öls, weil dessen Betriebstemperatur im Dauerbetrieb steigt. Dann kann das Öl so dünn lüssig werden, dass es in der Hydraulik bei ho‐ hen Drücken entgegengesetzt zur gewünschten Richtung strömt, vorbei an den Pumpen‐ lügeln oder der Kolbendichtung. Dieses als »interne Leckage« be‐
kannte Phänomen reduziert die Nutzleistung der Pumpe und die Hydraulik spricht nur noch ver‐ zögert an. Weshalb mehr Kraft‐ stoff notwendig ist, um eine ähn‐ liche Leistung wie zuvor zu errei‐ chen. »Die optimale Hydraulik‐ lüssigkeit ist also dünn genug, um gut zu ließen, und dick ge‐ nug, um sich gut pumpen zu las‐ sen«, sagt Eyrisch. »Und da die Viskosität temperaturabhängig ist, muss ein hochwertiges Hy‐ drauliköl diese Balance in einem weiten Temperaturbereich hal‐ ten.« Exakt das erreiche man mit der patentierten DYNAVIS‐Tech‐ nologie, so Eyrisch. Die sorge für eine stabile Leistungsabgabe der Hydraulikpumpe und erhöhe so deren Agilität und die Anzahl der Ladungsspiele. »DYNAVIS macht
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Mithilfe eines Kalkulators kann der Anwender dezidiert berechnen, wie sich die Produktivität eines Baggers durch den Einsatz der DYNAVISTechnologie signifikant erhöht – man also weniger Zeit braucht für die gleichen Arbeitsprozesse. Und damit Kosten spart.
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Das Unternehmen EVONIK – Als ein führendes Chemieunternehmen konzentriert sich Evonik auf die maximale Effizienz im Umgang mit Ressourcen. Die DYNAVIS-Technologie soll diesen Schwerpunkt und das Engagement verdeutlichen. Im Jahr 2011 erzielte EVONIK mit mehr als 33000 Mitarbeitern einen Umsatz von 14,5 Mrd. Euro und ein operatives Ergebnis von 2,8 Mrd. Euro. Beleg für die globale Ausrichtung des Geschäfts ist ein Umsatzanteil außerhalb Deutschlands von mehr als 70 %. bei Kälte das Öl dünn lüssiger und bei hohen Temperaturen dick lüssiger.« Einer der großen Mineralöl‐ hersteller führt nun ein Hydrau‐ liköl ein, das mit der DYNAVIS‐ Technologie formuliert ist. TO‐ TAL ist der Hersteller, das Pro‐ dukt wird unter dem Namen TO‐ TAL EQUIVIS HE vermarktet. Doch das soll erst der Anfang sein, geht es nach Oliver Eyrisch. »Als Weltmarktführer im Seg‐ ment Viskositätsverbesserer ist
DYNAVIS für uns ein globales Thema und dementsprechend führen wir Gespräche.« Schließ‐ lich sei das Potenzial enorm: »Mehr als zwei Drittel aller welt‐ weit eingesetzten Hydraulik lui‐ de sind Einbereichsöle. Jedes Prozent davon, das wir mit DY‐ NAVIS formulieren, entspricht 50 Millionen Litern Hydraulik‐ öl.« Dabei habe man neben den etablierten Märkten in Westeu‐ ropa und in Nordamerika vor al‐ lem auch die Emerging Markets im Fokus, so Eyrisch. »Die BRIC‐ Staaten Brasilien, Russland, In‐ dien und China sind für uns na‐ türlich höchst interessant, denn da spielt die Musik im Bauma‐ schinenbereich. Dort gibt es die großen Minen, die Großprojekte im Hoch‐ und Tie bau sowie rie‐ sige Infrastrukturmaßnahmen, wo die schweren Bagger lotten‐ weise im Einsatz sind und man mit unserer Technologie signi i‐ kante Einsparungen realisieren kann.« Mittlerweile sei man zu‐ dem mit vielen namhaften Bau‐
maschinenherstellern in Kon‐ takt, so Eyrisch, nachdem man Sany Heavy Industry als ersten strategischen Partner gewonnen und sich zusammen auf der In‐ termat und der Bauma Shanghai präsentiert hat. Und auch auf der Bauma in München werde man die Marke DYNAVIS gemeinsam vorstellen. »Sany hat seinerzeit auf unsere Anfrage, ein gemein‐ sames Projekt zu starten, einfach am schnellsten reagiert«, erläu‐ tert Eyrisch die Gründe für die Zusammenarbeit mit dem größ‐ ten chinesischen Baumaschinen‐ hersteller. »Sany hat schnell er‐ kannt, wie groß das Potenzial der DYNAVIS‐Technologie bei ei‐ nem Bagger ist. Jetzt wollen wir natürlich die Ef izienz von DYNA‐ VIS auch bei anderen Baumaschi‐ nen ausloten, wie bei Radladern, Raupen oder Gradern.« Aber auch mit Anwendern in Deutschland arbeitet man eng zusammen, »schließlich setzen wir bei unserem prämierten Marketingkonzept bewusst auf
die Karte ›Made in Germany‹«, sagt Eyrisch. »Wir stellen End‐ kunden mit unserer Technologie formulierte Hydrauliköle für ih‐ re Maschinen zur Verfügung, da‐ mit wir ein direktes Feedback er‐ halten und dazulernen können«, sagt Eyrisch.
Auch für ältere Maschinen geeignet Zu den Rückmeldungen gehöre zum Beispiel, dass Baggerfahrer sofort gemerkt hätten, wenn ein EVONIK (bei Sany)
Freigelände Nord, Stand N619/620 Öl ohne DYNAVIS‐Technologie verwendet worden sei, weil dann die Hydraulik nicht mehr so direkt reagiert habe. Selbst beim Einsatz in älteren Bau‐ maschinen biete DYNAVIS be‐ sondere Vorteile. »Es ist die ein‐ fachste und kostengünstigste Methode, um die Ef izienz auch eines schon etwas betagten Hy‐ drauliksystems zu erhöhen«, so Eyrisch. ◆
Mehr Leistung, weniger Betriebskosten – vollautomatisch Ob in Minen, Kiesgruben, Steinbrüchen oder auf Baustellen: Auf Vollautomatik-Getriebe von Allison Transmission ist Verlass. Sie sind robust, langlebig, wirtschaftlich und einfach zu bedienen. • Erhöhte Produktivität durch effiziente Nutzung der Motorleistung • Hervorragende Kraftstoffeffizienz durch intelligente, elektronische Steuerungsfeatures • Unschlagbare Zuverlässigkeit und Lebensdauer • Verschleißarm und wenig Wartungsaufwand • Sehr gute Geländefahreigenschaften, da permanent Antrieb auf den Rädern • Exzellente Rangier- und Manövrierbarkeit • Höhere Arbeitsgeschwindigkeit ermöglicht kleinere Fahrzeugflotte
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> HERMANN BANTLEON
Schmierstoff – wichtiges Glied in der Kette
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ydrauliksysteme sind be‐ sonders vor Wasser‐ und Schmutzeintrag zu schützen. Zum einen, um eine entspre‐ chende Maschinenverfügbarkeit und Bauteilschonung zu wahren, zum anderen, um sicherheitsre‐ levante Risiken zu verhindern. Im Bedarfsfall muss mit erhöh‐ tem Wartungs‐ und P legeauf‐ wand gerechnet werden. Spe‐ ziell beim Einsatz von Hydraulik‐ ölen auf Esterbasis besteht, so betont der Schmierölspezialist Hermann Bantleon in Ulm, eine erhöhte Hydrolysegefahr im Ver‐ gleich zu Mineralöl, sollte Was‐ ser ins Hydrauliksystem gelan‐ gen. Dies hat entsprechende Aus‐
EIN
wirkungen auf die Alterungssta‐ biliät des Öls. Hier müssen dem Hydrauliköl besondere Leis‐ tungsanforderungen zugrunde gelegt werden. Die Firma Her‐ mann Bantleon emp iehlt hier den Einsatz von biologisch ab‐ baubaren Hydraulik luiden auf Basis synthetischer Kohlenwas‐ serstoffe (PAO). Diese seien mitt‐ lerweile bewährt und erhalten verstärkten Einzug in den Markt. Im Fettbereich werden nach wie vor Universalfette bevor‐ zugt, allerdings mit deutlich hö‐ heren Qualitätsanforderungen als früher. Man könne hier, so Bantleon, gute Synergieeffekte erzielen wie Sortenreduzierung
ZUVERLÄSSIGES
oder das Reduzieren von Ver‐ wechslungen. Bantleon bietet als universell verwendbares Langzeit‐Schmierfett zum Bei‐ spiel das Avilub‐Spezialfett LDW an: gut geeignet für hochbelaste‐ te Schmierstellen an Baugeräten. Der Festkörperschmierstoff ver‐ ringert auch Schwingungskorro‐ sion im Nassbereich. Neben der Verwendung des richtigen Schmierfetts ist die Einhaltung von Schmierinterval‐ len essentiell. Hier emp iehlt Bantleon die Verwendung von Einzelpunktschmierstoffspen‐ dern, bei Schmierpunkten, die nicht zentral erfasst sind. Diese ermöglichen eine stufenlose Ent‐ leerung und eine Versorgung bis zu 12 Monate. Grundsätzlich emp iehlt das Unternehmen anwendungsori‐ entierte Lösungen. So gebe es für jedes Einsatzpro il den passen‐
HERMANN BANTLEON
Der Einsatz von Schmierstoffen in Nutzfahrzeugen ist unabdingbar, umso wichtiger beim Einsatz unter erschwerten Bedingungen. Um eine möglichst hohe Prozesssicherheit und Verfügbarkeit zu gewährleisten, müssen Schmierstoffe die notwendige Aufmerksamkeit erhalten. Der Schmierstoff als gleichberechtigtes Glied in der Konstruktionskette.
den Schmierstoff, die Kunst ent‐ wicklungsorientierter Schmier‐ stof hersteller sei es hier, funk‐ tionierende Systeme zu gene‐ rieren. ●
KRAFTWERK AUF DEM NEUESTEN
STAND DER TECHNIK!
Halle 4 Stand 415/51 4
Der Schmierstoff stellt ein wichtiges Glied in der Ausrüstungskette moderner Baumaschinen dar.
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> HENGST
Premiere für Kraftstoffpflegesystem
HENGST
Mit dem Kraftstoffpflege-System Blue.maxx erweitert Hengst sein Blue Engine Care System. Die neueste Weiterentwicklung des KraftstofffilterBaukastens für Dieselkraftstoffe wird auf der Bauma vorgestellt. Neben dem Schwerpunkt Kraftstofffiltration zeigt Hengst weitere Produkte aus der Ölpflege und Ölnebelabscheidung. Schwerpunktthemen bilden auch die Bereiche Filtermedien und Fluidmanagementsysteme.
Das Kraftstoffpflegesystem Blue.maxx verspricht optimalen Schutz für den Motor.
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oderne Motoren nutzen CommonRail‐Einspritzsys‐ teme, um die hohen Anforderun‐ gen der aktuellen Abgasgesetz‐ Hengst
Halle A5, Stand 325 gebung und einen geringen Kraftstoffverbrauch zu realisie‐ ren. Für den Betrieb der Moto‐ ren werden hohe Kraftstoffquali‐ täten benötigt. Diese Anforde‐
rung steht im Widerspruch zu den ungünstigen Einsatzbedin‐ gungen im Off‐Highway‐Bereich. Da die Betankung der Motoren häu ig vor Ort aus Kanistern und mobilen Tankanlagen erfolgt, ge‐ langen immer wieder Wasseran‐ teile und Schmutzpartikel in die Einspritzsysteme der modernen Motoren, wo sie zu kapitalen Schäden führen können. Bei der Entwicklung des Blue.maxx‐Baukastens standen die Schwerpunkte »effektive
Wasserabscheidung im Vor il‐ ter« und »hohe Abscheidegrade im Haupt ilter« im Mittelpunkt. Anwender fordern eine wirk‐ same Reinigung des Kraftstoffs selbst unter widrigen Einsatzbe‐ dingungen, zuverlässigen Schutz vor kleinsten Schmutzteilchen sowie mehr Sicherheit, Langle‐ bigkeit und Zuverlässigkeit für den Betrieb des Motors: Diese Vorteile soll Blue.maxx vereinen. Das System lässt sich lexibel aus dem Baukasten zusammenstel‐ len und bietet variable An‐ schlussmöglichkeiten. Zurzeit werden die Motorengrößen ab 300 l/h und ab 450 l/h abge‐ deckt, höhere Volumenströme können durch eine Parallelschal‐ tung beider Einheiten erreicht werden. Der Vor ilter sorgt dabei für die Vor iltration und die Was‐ serabscheidung, der Haupt ilter für die Tiefen iltration. Je nach Einsatzgebiet können beide Fil‐ ter kombiniert werden. Für die unterschiedlichen Anforderun‐ gen an die Filterfeinheit und die Standzeit des Haupt ilters kann aus verschiedenen Filtermedien gewählt werden. Standardmä‐ ßig wird im Haupt ilter ein Zwei‐ schichtmedium auf Celluloseba‐ sis eingesetzt, das den aktuellen sowie künftigen Anforderungen moderner CommonRail‐Syste‐ me entspricht. Beim Service spielt das Ener‐ getic‐System von Hengst seine Vorteile aus: einfacher und schneller Service dank des im Schraubdeckel eingeclipsten Fil‐ tereinsatzes sowie Umwelt‐Res‐ sourcenschonung durch die Ver‐ wendung von voll veraschbaren Einsätzen. Ein aktiver Verbau‐ schutz der Filtereinsätze schließt aus, dass der Motor oh‐ ne oder mit einem falschen Filter betrieben werden kann. Kom‐ plettiert wird das Baukastensys‐ tem durch den optionalen Ein‐ satz einer Handförderpumpe, ei‐ ner Kraftstof heizung und eines Wassersensors am Vor ilter. ●
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Gemeinsam können wir den Blick nach vorne richten.
Parker liefert erstklassige Systeme und Komponenten für Mobilmaschinen. Von Filtern über Schläuche, Verbindungselemente, Ventile, Pumpen, Zylinder bis hin zu elektromechanischen Komponenten – wir finden platzsparende Lösungen und denken dabei an künftige Generationen. Umweltschutz und Nachhaltigkeit sind für uns beim Herstellungsprozess sowie bei der Entwicklung entscheidend. Unsere Ingenieure bringen die neuesten Technologien und ihr umfassendes Know-How in Ihr Unternehmen mit ein, so dass wir gemeinsam individuelle Lösungen finden, die für Ihren Erfolg entscheidend sind. Entdecken Sie, wie Sie mit Parker als Partner Ihre Produktivität steigern können, ohne die Umwelt zu vernachlässigen.
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> GROENEVELD
Sicherheit und Effizienz steigern Die Groeneveld Group präsentiert auf der Bauma das komplette Unternehmensprogramm mit automatischen Schmier-, Ölmanagement- und Sicherheitssystemen. Neu sind zudem beispielsweise mit Groeneveld Twin-3 XL ein automatisches HD-Zweileitungsschmiersystem mit 20 kg Reservoir für größere Maschinen, Heavy Duty Oilmaster, ein Ölmanagementsystem für Erdbewegungsmaterial, Baumaschinen und Generatoranlagen, und Greensight, ein aktives akustisches Sicherheitssystem mit neuer Kamera.
GROENEVELD / AD HERMANS (2)
und höhere Maschinenbereit‐ schaft bzw. Betriebszeiten gelten als einige der Vorteile, die zu der verstärkten Nachfrage nach den automatischen Schmierungssys‐ temen von Groeneveld führen. Immer mehr Betriebe erkennen allgemein die Vorteile der auto‐ matischen Schmierung, insbe‐ sondere die des speziellen Twin‐ Zweileitungssystems von Groe‐ neveld.
Twin-3: besondere Eigenschaften
HD-Oilmaster.
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roeneveld erlebt weltweit eine wachsende Nachfrage nach automatischen Schmiersys‐ temen in den Bereichen Bau, Erdbewegung und Straßenbau, aber vor allem auch im Berg‐ und im Tagebau. Immer mehr Maschinen werden mit den auto‐
matischen Twin‐3‐Zweileitungs‐ schmiersystemen von Groene‐ veld ausgestattet – entweder in der Erstausrüstung oder als Nachrüstung bei Herstellern wie Volvo, Caterpillar, JCB, Bell, Hita‐ chi und Komatsu. Niedrigere Re‐ paratur‐ und Wartungskosten
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Mit seinem Zweileitungssystem ist Twin‐3 eine besondere Lö‐ sung für größere Maschinen, die oft auch unter extremen Bedin‐ gungen eingesetzt werden. Twin verspricht im Vergleich zu ande‐ ren progressiven Schmiersyste‐ men eine Reihe von Vorteilen: So arbeitet das System bei relativ niedrigem Druck, wodurch die Struktur und damit auch die Qualität des Fettes erhalten blei‐ ben. Außerdem sorgt das Zwei‐ leitungssystem mit speziellen Dosierern dafür, dass alle Punkte immer mit der erforderlichen Dosierung und im richtigen In‐ tervall geschmiert werden. Das Twin‐System von Groeneveld sorgt darüber hinaus auch bei niedrigen Temperaturen und größeren Abständen zwischen Pumpe und Schmierpunkt für ei‐ ne optimale Schmierung. Da‐ durch ist das System auch für größere Maschinen wie bei‐ spielsweise große Radlader, Dumper, Bagger und stationäre Einrichtungen hervorragend ge‐ eignet. Das Twin‐3‐System be‐ sitzt ferner ein Kontrolldisplay in der Kabine und eine automati‐ sche Datenerfassung im elektro‐ nischen Speicher der Pumpe.
Twin 3XL.
Für größere Maschinen zeigt Groeneveld auf der Bauma die neue XL‐Ausführung des Twin‐3‐ Schmierungssystems, das mit ei‐ nem besonders großen Fettre‐ servoir ausgestattet ist. Mit der Twin‐3 XL, die eine Kapazität von 20 kg Klasse‐2‐Fett aufweist, bietet Groeneveld eine perfekte Lösung für größere Erdbeweger mit hohem Fettbedarf. Außer‐ dem gilt die Twin‐3XL als Ant‐ wort auf die Nachfrage von Her‐ stellern und Nutzern von Erdbe‐ wegern und Baufahrzeugen nach einem Zentralschmiersys‐ tem, bei dem zwischen den War‐ tungsintervallen während des laufenden Betriebes gar kein oder weniger häu ig Fett nachge‐ füllt werden muss. Die elektrisch nachfüllbare Twin‐3XL‐Pumpe nimmt mit ihrem Format und ih‐ rer Kapazität eine logische Posi‐ tion zwischen den Standard Twin‐3‐Systemen mit 3 kg bis 8 kg Reservoirinhalt und den großen Fasspumpen für Fässer bis 200 kg ein. Die Twin‐3XL eig‐ net sich für schwere Erdbeweger wie Radlader und Dumper über Groeneveld
Halle C4, Stand 125 50 t und für Bagger über 60 t. Bei kleineren Maschinen kann die 20 kg Pumpe eingesetzt werden, was den Vorteil bietet, dass weni‐ ger häu ig Fett aufgefüllt und ab‐ hängig vom Fettbedarf der Ma‐ schine zwischen den Wartungs‐ intervallen gar nicht nachgefüllt
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lenringen und ‐dichtungen und sogar zu Schäden an den Abgas‐ Nachbehandlungsanlagen füh‐ ren kann. Außerdem verringert der Oilmaster die Gefahr, dass mit Motoröl einer falschen Quali‐ tät oder einer falschen Spezi ika‐ tion aufgefüllt wird. Neben die‐ sen technischen Vorteilen er‐ spart das Oilmaster‐Ölkontroll‐ system das lästige häu ige Öl‐ messen und das Nachfüllen von Motoröl.
werden muss. Durch die Kombi‐ nation von Pumpe und Reser‐ voir kann das Ganze kompakt und einfach montiert werden. Das zylinderförmige Reservoir hat einen Durchmesser von 340 mm und die gesamte Pumpe ist nicht höher als 656 mm.
XS für Mini-Bagger Groeneveld stellt auf der Bauma auch das automatische Schmier‐ system XS Medium Duty vor, das für kleinere Maschinen mit einer begrenzten Zahl von Schmier‐ punkten entwickelt wurde. Hier sind die Pumpe, die Steuerein‐ heit, der Verteilerblock, die Do‐ sierer und die auswechselbare Fettpatrone in einem kompak‐ ten Gehäuse zusammengefasst. Das XS‐System arbeitet mit spe‐ ziellen, einfach auszutauschen‐ den Groeneveld‐Fettpatronen mit einem Volumen von 1,8 kg. Das für Groeneveld entwickelte Greenlube verspricht außerdem bessere Eigenschaften für eine ausgezeichnete Schmierung und die langanhaltende, problemlo‐ se Funktion des Schmierungs‐ systems als Standard‐0‐Fette. GROENEVELD
Oilmaster gefragter Der anfänglich für den Straßen‐ transport und den öffentlichen Verkehr entwickelte Oilmaster indet inzwischen immer häu i‐ ger bei Zügen, Aggregaten, Tie ‐ baufahrzeugen und Generator‐ anlagen Anwendung. Speziell für diese schweren Einsätze entwi‐ ckelte Groeneveld einen Heavy Duty Oilmaster mit einem 15‐l‐
Greensight-Sicherheitssystem
XS Medium Duty.
Tank aus Aluminium. Das Ölkon‐ trollsystem sorgt dafür, dass das Motoröl immer den richtigen Pe‐ gelstand aufweist. Nicht zu tief,
weil das zu Motorschäden füh‐ ren kann, aber auch nicht zu hoch, weil das zu exzessivem Öl‐ verbrauch, Ölaustritt an den Wel‐
Ein anderes Produkt von Groene‐ veld, das in den Bereichen Erdbe‐ wegung und Bautransport im‐ mer häu iger eingesetzt wird, ist das aktive Sicherheitssystem Greensight, das die Sicherheit rund um die Maschine beträcht‐ lich erhöht. Greensight bietet Fahrer oder Maschinenführer zuverlässige Informationen über die Freiräume vor, hinter oder neben dem Lkw oder der Maschine. Mithilfe eines Ultra‐ schallsignals tasten Sensoren den Raum bis 9 m hinter der Ma‐ schine ab. Dieser Raum ist in drei scharf umrissene Zonen aufge‐ teilt, jede mit einer eigenen visu‐ ellen und akustischen Signalge‐ bung. In der Kabine wird eine Signaleinheit montiert, die den Fahrer mit Ton‐ und Lichtsigna‐ len (LED) bei Gefahr warnt. Das System kann auch mit einer oder mit mehreren Groeneveld CMOS‐ Kameras verbunden werden, wobei die Bildwiedergabe auf ei‐ nem Farbmonitor in der Kabine erfolgt. ●
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> HJS EMISSION TECHNOLOGY
Dieselabgase sind laut der Weltgesundheits-Organisation (WHO) gefährlicher als bisher gedacht. Besonders Baumaschinen sind als bedeutender Emittent von Rußemissionen identifiziert, da sie rund 25 % der gesamten innerstädtischen Luftverunreinigung durch Rußpartikel verursachen. Hauptgründe für die großen Mengen an gesundheits- und klimaschädlichen Dieselabgasen sind zum einen die lange Lebensdauer der Maschinen sowie die intensive Nutzung über viele Einsatzstunden und Jahre hinweg – ohne geeignetes Abgasreinigungssystem. Maßnahmen müssen konzipiert und umgesetzt werden, um für bessere Luft in den Städten, am Arbeitsplatz und damit für mehr Lebensqualität der Bürger vor Ort zu sorgen. Vielerorts nehmen öffentliche Auftraggeber eine Vorreiterrolle ein und schreiben eine Filterpflicht für Baumaschinen bei Ausschreibungen vor. Auch Gewerkschaften fordern aus Arbeitsschutzgründen eine Filterpflicht. Daher sind Filtertechnologien, die für saubere Luft sorgen, eine richtige Lösung…
F
ilterspezialist HJS bezieht sich auf Untersuchungen, die ergeben haben, dass Baustellen‐ arbeiter gegenüber der Durch‐ schnittsbevölkerung einem dop‐ pelt so hohen Krebsrisiko ausge‐ setzt sind. Anders als beim fah‐ renden Verkehr werden Bauma‐ schinen meist längere Zeit am gleichen Ort betrieben. Zwangs‐ läu ig führt dies zu einer hohen Konzentration von Rußparti‐ keln, denen die Arbeitnehmer auf der Baustelle dauerhaft aus‐ gesetzt sind. Auch die Allgemein‐ bevölkerung und Anwohner im näheren Umkreis des Baustellen‐ bereichs sind betroffen, da Bau‐ maschinen in Deutschland eher selten mit Dieselpartikel iltern ausgestattet sind. In der Regel aber deutlich mehr Schadstoffe ausstoßen als vergleichbare Lkw‐Motoren. Strenge Au lagen für den Einsatz von Dieselpar‐ tikel iltern gibt es bislang
nur beim Einsatz in ganz oder teilweise geschlossenen Arbeits‐ bereichen wie Tunneln oder Hal‐ len. Daher gibt es in Deutschland über die EU‐Richtlinien hinaus geltende Regelungen wie TRGS 554 (Technische Regeln für Ge‐ fahrstoffe – Abgase von Diesel‐ motoren). Diese Schutzbestim‐ mung regelt Tätigkeiten in Ar‐ beitsbereichen, bei denen Abga‐ se von Dieselmotoren in der Um‐ gebungsluft auftreten können. Dazu gehören zum Beispiel Werkstätten oder Fertigungshal‐ len, Bauarbeiten unter Tage, Tun‐ nel oder Lkw‐Laderäume, die mindestens teilweise räumlich abgeschlossen sind. Die TRGS‐ Vorgaben machen den Einsatz von Dieselpartikel iltern zwin‐ gend erforderlich – vorgeschrie‐
HJS-System SMF-AR – speziell für Anwendungen mit hoher Niedriglast und niedrigen Abgastemperaturen.
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ben sind Abscheideraten von mindestens 90 %. Auch bei Baustellen im Au‐ ßenbereich sind sich Bauherren mehr und mehr ihrer Verantwor‐ tung bewusst und schreiben ei‐ ne Filterp licht für Baumaschi‐ nen vor. Bei öffentlichen Aus‐ schreibungen von Bauvorhaben können Städte und Gemeinden somit direkten Ein luss nehmen und tragen durch diese Maßnah‐ men zum Schutz der Arbeitneh‐ mer und Anwohnern bei.
Effiziente Abgasreinigungssysteme für Baumaschinen HJS Emission Technology, Spe‐ zialist bei der Forschung und HJS
Halle A5, Stand 216 Entwicklung von Abgasreini‐ gungssystemen für Dieselmoto‐ ren, bietet ef iziente Technolo‐ gien, die Schadstoffe wie Ruß‐ partikel und Stickoxide ef izient aus Dieselabgasen entfernen. Das modulare SMF‐System (Sin‐ termetall ilter) wurde für An‐ wendungen im mittleren bis ho‐ hen Leistungsbereich entwi‐ ckelt. Zum Abbau des im SMF an‐ gesammelten Rußes wird der so‐ genannte CRT‐Effekt (Continu‐ ously Regenerating Technology) genutzt. Das HJS‐System kombi‐ niert einen hochef izienten, vor‐ geschalteten Dieseloxidations‐ katalysator (DOC) mit einem
HJS
Saubere Abgase durch Nachrüstung mit Diesel-Partikelfilter
Baumaschine mit HJS-DieselPartikelfilter. SMF. Durch eine optimale Sys‐ temabstimmung wird der Filter kontinuierlich vom abgelager‐ ten Ruß befreit. Speziell für Anwendungen mit hoher Niedriglast und niedri‐ gen Abgastemperaturen hat HJS aktive Technologien wie das SMF‐AR (Sintermetall ilter mit autarker thermoelektrischer Re‐ generation) entwickelt, das 100 % der Rußpartikel reduzie‐ ren soll. Das SMF‐AR erzeugt die für den Rußabbrand erforderli‐ che Temperatur aus eigener Kraft und kann sich dadurch in nahezu jedem Betriebspunkt selbst regenerieren – unabhän‐ gig davon, ob sich der Motor im Leerlauf be indet oder auf Hoch‐ touren läuft. Die Systeme ersetzen in der Regel den originalen Schall‐ dämpfer und lassen sich indivi‐ duell an die Maschinen anpas‐ sen. In mehr als 20 000 Fahrzeu‐ gen und Maschinen wurden die VERT‐zerti izierten HJS‐Techno‐ logien bereits verbaut. ●
Produkt-Fakten Praxistest Partikelfilter an Baumaschinen in Berlin Seit Einführung der Umweltzone in Berlin wurden über 60 000 Dieselfahrzeuge mit einem Filter nachgerüstet. Der Ausstoß von Rußpartikeln bei den Kfz konnte so mehr als halbiert werden. Die Senatsverwaltung hat in Zusammenarbeit mit Baumaschinenbetreibern und Filterherstellern einen »Praxistest Diesel-Partikelfilter an Baumaschinen« initiiert, da Baumaschinen nur selten mit Dieselpartikelfilter ausgestattet sind. Ziel ist es, die Rußemissionen aller in Berlin eingesetzten mobilen Maschinen – die höher als der Rußausstoß des gesamten Berliner Kfz-Verkehrs ist – zu senken. Der neue Luftreinhalteplan der Senatsverwaltung sieht die Erprobung von Filternachrüstung bei Baumaschinen vor. Ab 2014 werden nur noch Baumaschinen mit Filtern bei öffentlichen Bauvorhaben zum Einsatz kommen.
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> DINEX
Die Feinstaubverordnung sorgt dafür, dass immer mehr Diesel-Fahrzeuge nicht in die Innenstädte fahren dürfen. Und auch auf den Baustellen verschärfen sich die Anforderungen: Inzwischen legen viele Auftraggeber Wert auf möglichst niedrige Emissionen auf ihren Baustellen. Und auch die Bestimmungen zur Luftreinhaltung werden in der EU immer restriktiver. Vor allem der Ausstoß von Feinstaub und Stickoxiden wird zunehmend stärker reglementiert. Auch deshalb ist es wichtig, dass Baufahrzeuge möglichst wenig Schadstoffe ausstoßen. Möglich wird dies beispielsweise durch die Nachrüstung eines Dieselpartikelfilters oder SCR-Kats von Dinex. Die DinexFilter sollen den Partikel- und Stickoxide Ausstoß erheblich (DiNOx-System) reduzieren.
A
uch für Baufahrzeuge wird die Luft dünner. Wenn ein Bagger nicht mehr auf einer städ‐ tischen Baustelle eingesetzt wer‐ den kann, weil er nicht den gefor‐ derten Umweltbestimmungen entspricht, vermindert sich sein Wert. Das macht ihn auf lange Sicht unwirtschaftlich. Das Nach‐ rüsten eines Rußpartikel ilters
lohnt sich also nicht nur wegen der besseren Schadstof klasse, sondern auch, weil das Fahrzeug überall eingesetzt werden kann. Dinex bietet ein breites Pro‐ gramm von Rußpartikel iltern. Die Filter aus der DiNOx‐Se‐ rie sind eine Kombination aus Dieselpartikel ilter und SCR Emissionsabgassystem. Neben
DINEX
Weniger Schadstoffausstoß – auch mit älteren Baufahrzeugen Dieselpartikelfilter von Dinex nachrüsten kann sich lohnen. Die Dieselpartikelfilter werden aus hochwertigen Materialien hergestellt und haben mit 1,5 mm bis 2 mm eine besonders große Rohrstärke. der Aus ilterung von Rußparti‐ keln werden auch noch Stickoxi‐ de in einer selektiv katalytischen Reduktion vermindert. Das Sys‐ tem reduziert alle Emissionsar‐ ten, also neben Rußpartikeln und Stickstoff auch noch Kohlen‐ wasserstoff und Kohlenmono‐ xid. Das Nachrüsten eines Diesel‐ partikel ilters von Dinex soll kein Problem darstellen. »Mit unseren Filtern erreichen die Fahrzeuge problemlos die erfor‐ derlichen Emissionsklassen«,
sagt Oliver Gra‐ vemann, Ver‐ triebsleiter bei Dinex in Deutsch‐ land. »Unsere Filter sind bereits tausendfach be‐ währt, denn sie kommen in vie‐ len Fahrzeugen schon in der Erstausrüstung zum Einsatz. Sie sind qualitativ hochwertig und außerordentlich langlebig. Eine Besonderheit von Dinex‐Diesel‐ partikel iltern der DiNOx‐Serie ist, dass sie besonders wirksam
Unsere Filter sind bereits tausendfach bewährt, denn sie kommen in vielen Fahrzeugen schon in der Erstausrüstung zum Einsatz.« Oliver Gravemann, Vertriebsleiter Dinex Deutschland
sind.« Mit den Partikel iltern von Dinex können, so Gravemann, sehr viele Baufahrzeuge auf dem Markt nachgerüstet werden. ● Dinex
Halle D1, Stand 312
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> HYTORC – BARBARINO & KILP
Vierkant-Drehmomentschrauber ICE TorcTensioner
HYTORC, ein führender Anbieter hydraulischer und pneumatischer Verschraubungstechnik, präsentiert zur Bauma ein umfangreiches Produktportfolio für die Baubranche. Insbesondere die am Messestand erstmals im Rahmen einer Bauma demonstrierte hydraulische Dokumentationspumpe mit optionalem Barcode-Scanner bietet sich besonders für die Branche an, wird hier doch hoher Wert auf die Qualität der Dokumentation von Verschraubungen gelegt.
M
it einem Gespann aus der Hydraulikpumpe JetPro FA1‐SD und einem hydrauli‐ schen Standard‐Drehmoment‐ schrauber können Anwender Schraubverbindungen doku‐ mentiert nach Drehmoment und ohne Einsatz von Drehwinkel‐ sensoren auch nach Drehmo‐ ment‐Drehwinkel anziehen. Der Clou ist dabei der optionale Bar‐ code‐Scanner: Mit ihm erkennt die Pumpe beispielsweise das je‐ weils angeschlossene Werkzeug
verlässlich zu 100 %. Der Scan‐ ner indet per Kabel oder draht‐ los per Funk Kontakt zur Pumpe. Er kann zudem die Personal‐ nummer des Bedieners, Barco‐ des zum jeweiligen Verschraub‐ fall, der Schraubenanzahl oder zum Drehmoment einlesen. Zur Dokumentation der Arbeits‐ schritte speichert die JetPro FA1 SD Reports auf einem baustellen‐ geschützten USB‐Stick. Die Pumpe, ein dreistu iges Hydraulik‐Aggregat mit 9,5 l För‐
BARBARINO & KILP
Perfekte Dokumentation durch das Werkzeug
Vierkant-Drehmomentschrauber ICE TorcTensioner. dervolumen, schaltet automa‐ tisch ab, wenn der gewünschte Endwert erreicht ist. Gleichzei‐ tig wird das Abschaltsignal op‐ tisch über ein Display und akus‐ tisch ausgegeben. Die Parameter der Verschraubung gibt der An‐ wender über die Fernbedienung der Pumpe oder über den vorher programmierten Scanner‐Code ein. Hytorc – Barbarino & Kilp
Halle A5, Stand 213
Ebenfalls am Bauma‐Stand von Hytorc zu sehen ist das hy‐ draulische und multifunktionale Verschraubungswerkzeug Vier‐ kant‐Drehmomentschrauber ICE TorcTensioner. Die selbstent‐ lastende Drehwinkelautomatik des Schraubers sorgt für eine ho‐ he Drehwinkelgenauigkeit pro Hub und erleichtert das Auf‐ und Absetzen. Das Werkzeug kann klassisch mit Standard‐Reakti‐ onsarm oder auch ohne diesen arbeits‐ und anlagensicher ver‐ wendet werden. Bei der Variante ohne Reakti‐ onsarm hält sich der Antrieb des ICE TorcTensioner beispielswei‐ se an der Sechskantunterleg‐ scheibe Disc unter der Mutter beziehungsweise am Schrauben‐ kopf fest und verspannt die Verschraubungen ohne externes Abstützen axial. Die Vorspann‐ kraftgenauigkeit liegt deutlich unter ±10 % und übertrifft damit jeden Schraubenspann‐ zylinder. ●
Tier 4 / Stage III B Emissions-Richtlinien
Hohes Kühlvermögen in engen Einbauräumen Multi-Wing hat ein neues Hochleistungslaufrad entwickelt, um die aus den Tier4/Stage IIIb Regularien entstehenden hohen Anforderungen an die Kühlleistung, und die hohen Umgebungstemperaturen zu erfüllen. Durch die höheren Anforderungen an die Kühlleistung werden die Kühlsysteme grösser dimensioniert, dadurch verringert sich der Einbauraum des Laufrades im Motorraum. Das 2Z2-Profil ist, wie wir es nennen, ein Fast – 0 - Auslenkungs-Profil.
Multi-Wing GmbH
Die geringe axiale Tiefe, die bei diesem Laufrad benötigt wird, macht es zum perfekten Laufrad für Tier 4-Motor-Einbauräume, bei unverändert hohen Leistungs- und Druckraten.
www.multi-wing.com
Das neue 2Z2-Sichel-Laufrad hat einen verfügbaren Durchmesserbereich von 450 mm bis zu 805 mm, und ist erhältlich aus glasfaserverstärktem Polyamid. Besuchen Sie uns auf der Bauma 2013 in München: Halle A6, Stand 218.
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Ulzburger Strasse 352 D-22846 Norderstedt +49 (0) 40 308542 0 Tel +49 (0) 40 308542 22 Fax info-de@multi-wing.com
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> WEBSTER
Einstiegs-Datenlogger für Hydraulik-Wartungstechniker
WEBSTER
Webtec Products hat als neueste Ergänzung der HPM-Produktreihe die Hydraulik-Datenlogger der Baureihe HPM4000 freigegeben. Zielgruppe der neuen Baureihe sind Anwender, die Produktendabnahmen, vorbeugende Wartungen und einfache Diagnose-Fehlersuchen durchführen. Die Modelle der Reihe HPM4000 eignen sich zum Messen, Anzeigen und Aufzeichnen verschiedener Hydraulikparameter und erleichtern so die Übertragung von Messwerten an einen Computer, damit diese mithilfe der Software HPMComm Windows (siebte Generation, wird kostenlos mitgeliefert) analysiert werden können.
Webtec führt die neue Baureihe HPM4000 ein.
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ie Hydraulik‐Datenlogger der Baureihe HPM4000 er‐ möglichen Wartungstechnikern die Messung von Durch luss,
Webster
Halle A5, Stand 418 Druck und Temperatur, die Erfas‐ sung von Spitzenwerten, die An‐ zeige von Leistungs‐ und Diffe‐ renzdruckwerten sowie die Pro‐ tokollierung der Messungen auf Knopfdruck. Der Datenlogger wiegt nur 540 g, ist standardmä‐ ßig mit einer vierzeiligen LCD‐ Anzeige (3½" mit Hintergrund‐ beleuchtung) sowie einem Nano‐ USB‐Stick ausgestattet und passt dennoch in eine Hand läche. Die Baureihe HPM4000 stellt die
neueste Ergänzung zur HPM‐ Baureihe tragbarer Hydraulik‐ Datenlogger von Webtec dar und ersetzt alle HPM420‐Modelle. Die Reihe HPM4000 umfasst zwei Modelle: den HPM4020, an den zwei SR‐Sensoren (Sensorer‐ kennung) angeschlossen wer‐ den können, und den HPM4030, mit Schutzklasse IP67, der drei ID‐Sensoren (Intelligent Digital) aufnimmt. Beide Einheiten kön‐ nen auch mit älteren SR‐ und ID‐ Sensoren und Kabeln von Web‐ tec verwendet werden. Zusätzlich dazu führt Web‐ tec mit der Reihe PTN zwei neue Druckaufnehmer ein, die auf ei‐ nen Nennbereich von –1 bar bis 1 000 bar ausgelegt und in den Versionen SR und ID erhältlich sind. Beide sind kleiner und laut Anbieter kosteneffektiver als die zweifachen Druck‐/Temperatur‐ sensoren der bisherigen PTT‐ Reihe. Die Druckaufnehmer der Baureihe HPM4000 und PTN gel‐ ten nicht nur als eine kostenef‐ fektive Lösung zum Prüfen von Hydraulikanlagen, sondern auch als ein ideales Einsteigerkit für neue Anwender – oder eine gute Gelegenheit zum Upgrade vor‐ handener HPM420. ●
PTN-Druckaufnehmer SR.
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> HAWE HYDRAULIK SE
> POWER-HYDRAULIK
Axialkolbenpumpen für jede Anwendung
Große Steuerblöcke sind Unternehmensstärke
HAWE Hydraulik SE stellt auf der Bauma sein breites Angebot an Axialkolbenpumpen in den Mittelpunkt des Messeauftritts. Zwei neue Modelle erweitern das Pumpenprogramm im Leistungsspektrum nach oben und unten. Hersteller von mobilen Arbeitsmaschinen erhalten damit eine auf den jeweiligen Bedarf zugeschnittene Druckölversorgung mit Betriebsdrücken bis 400 bar und einem Spitzendruck bis 450 bar.
Der Hydraulikblock ist das Herzstück jeder hydraulischen Steuerung. Durch die kubische Struktur sieht man meist nicht, wie aufwendig die innere Bearbeitung tatsächlich ist. Bei einem Blockgewicht von 350 kg können schon mal 50 kg an Material herausgebohrt werden. Die Fähigkeit, solche Blöcke in der erforderlichen Qualität innerhalb kurzer Fristen und zu marktgerechten Preisen herzustellen, gilt als eine Kernkompetenz von PowerHydraulik in Sulz am Neckar. Material‐ und Palettenlager von Fastems voll‐ automatisch mit Bearbeitungsauf‐ trägen beschickt werden. Die erforderli‐ chen NC‐Datensätze werden di‐ rekt aus den CAD‐Daten der Kon‐ struktion generiert. Zusätzliche CAM‐Funktionen erzeugen Spe‐ zi ikationen und Einstelldaten für die jeweils erforderlichen Werkzeuge. Die beiden Bearbei‐ tungszentren arbeiten mannlos rund um die Uhr, was höchste Produktivität und damit optima‐ le Kosten selbst bei kleinsten Se‐ rienlosgrößen sichern soll. Auf Wunsch werden die Steu‐ erblöcke auch konstruiert und komplett montiert mit Ein‐ schraub‐ und Au bauventilen ge‐ liefert. Im Komponentenbereich arbeitet man dabei mit langjähri‐ gen Partnern zusammen. Das mittelständische Unter‐ nehmen mit rund 70 Mitarbei‐ tern beliefert Industriekunden aus den Bereichen Werkzeugma‐ schinen, Bauindustrie, Umwelt‐, Kommunal‐ und Entsorgungs‐ technik sowie die Landwirt‐ schaft mit kompletten, präzise auf den jeweiligen Anwendungs‐ fall hin konzipierten Hydraulik‐ steuerungen. ●
Die neue Axialkolbenpumpe Typ V60N-130 von HAWE Hydraulik bietet in anspruchsvollen Einsätzen einen hohen Wirkungsgrad.
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urch nun fünf Baugrößen und die Bauweise nach dem Schrägscheibenprinzip wird das benötigte Fördervolumen ohne die Pumpenleistung zu über‐ oder unterdimensionieren, be‐ reitgestellt. Über intelligente Re‐ gelungen unterstützt die Hy‐ HAWE
Halle A4, Stand 218 drauliklösung außerdem die Energieef izienz von mobilen Maschinen und damit die Einhal‐ tung von Abgasvorschriften wie Tier 4 und Euro 6. Die Axialkolbenpumpen eig‐ nen sich für den Einsatz in Bau‐ maschinen, Betonpumpen, Kom‐ munalfahrzeugen, Müllfahrzeu‐ gen, Kranen, Forstfahrzeugen und vielen weiteren Maschinen. Die Pumpen beweisen sich in Load‐Sensing‐Systemen, wenn hydraulische Verbraucher mit unterschiedlichen Druckniveaus und/oder variablen Volumen‐
strömen versorgt werden müs‐ sen. Der neue Typ V60N‐130 ge‐ hört zur bereits etablierten HA‐ WE‐Baureihe V60N, soll aber in Bezug auf Lebensdauer, Wir‐ kungsgrad und Regelgenauig‐ keit Maßstäbe setzen. So gibt es für diese Pumpe eine große Aus‐ wahl an Reglern, Flanschen und die Möglichkeit zum Anbau wei‐ terer Pumpen im Durchtrieb. Sie bietet als einzige Pumpe einen serienmäßig eingebauten Leis‐ tungsregler, als Schutz des Nutz‐ fahrzeuggetriebes vor Überlas‐ tung. Der Typ V60N‐130 ist für Be‐ triebsdrücke bis 400 bar geeig‐ net und fördert Volumina bis ma‐ ximal 130 cm³/Umdrehung. Sie wird an den Nebenabtrieb des Nutzfahrzeuggetriebes direkt ange lanscht oder über einen SAE‐Flansch verbunden und weist mit einer Breite von 130 mm ein Idealformat für be‐ engte Platzverhältnisse auf. ●
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ie zahlreichen bis zu 430 mm tiefen Bohrungen, aber auch schräge Bohrungen al‐ ler Art und die hohen Anforde‐ rungen bezüglich Ebenheit und geringster Rauheit der Dicht lä‐ chen stellen höchste Ansprüche an die Qualität der mechani‐ schen Bearbeitung. Der maxima‐ Power-Hydraulik
Halle A4, Stand 533 le Bohrdurchmesser ins Volle be‐ trägt 50 mm bei 250 mm Bohr‐ tiefe. Bei den Anschlüssen sind die Anspiegelungen versenkt, Kratzer werden vermieden und die Dichtheit bleibt gewährleis‐ tet. Die Ober lächen werden feinstgefräst mit einer Rautiefe Rz < 4. Anschließend wird noch die passende Ober lächenbe‐ handlung ausgewählt, je nach Material stehen Nitrocarburie‐ ren, Gelbchromatieren, Brünie‐ ren oder Eloxieren zur Verfü‐ gung. Spezialist für derartige Blö‐ cke ist Power‐Hydraulik. In die‐ sem Bereich hat das Unterneh‐ men konsequent in moderne Fertigungstechnik investiert. Die Bearbeitung erfolgt auf zwei Hochleistungs‐Bearbeitungs‐ zentren, die über ein gekapseltes
POWER-HYDRAULIK
HAWE
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> BRIDGESTONE
Reifen für Erdbewegungsmaschinen
N
eben seinen Premium‐Pro‐ dukten setzt Bridgestone bei Total Tyre Care auf Instru‐ mente der technischen Be‐ standsaufnahme mit kundenspe‐ zi ischer Beratung sowie auf
BRIDGESTONE
Auch in diesem Jahr wird Bridgestone Europe als Repräsentant für EM-Reifen auf der Bauma mit einem großen Angebot vertreten sein. So stellt Bridgestone erstmals den Entwurf für ein »Total Tyre Care«-Programm vor. Ziel des Konzepts, das zur Messe in eine erste Testphase geht, ist es, die Kunden bei der Optimierung der reifenbezogenen Kosten ihrer Flotte zu unterstützen.
Zu vielen Erinnerungsfotos auf der Bauma dürfte dieser Riese führen: 5,2 t schwer und 4,02 m Durchmesser. höchste Servicequalität mit dem Label »OTR Elite«, einem euro‐ päischen Händlernetzwerk von
geprüften Spezialisten für EM‐ Reifen. Neben weiteren Produkt‐ neuheiten zeigt Bridgestone
erstmals das Pro il 20.5 R25 VSDR, einen neuen Premiumrei‐ fen mit extra tiefem Pro il für La‐
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mals verbesserter Haltbarkeit und Lebensdauer punkten, was sich in einem optimierten Preis‐ Leistungsverhältnis pro Einsatz‐ stunde ausdrücken soll. Zu einem persönlichen Foto‐ termin lädt der weltweit größte EM‐Radialreifen auf den Bridge‐ stone‐Messestand: Mit seinen 5,2 t und einem eindrucksvol‐ len Durchmesser von 4,02 m dürfte der 59/80R63 VRF zu einem Messe‐Highlight werden. Entwickelt für gro‐ ße Muldenkipper mit ei‐ nem Fassungsvermögen bis 400 t, kommt der VRF insbesondere in den Koh‐ le‐ und Kupferminen Nord‐ amerikas und Kanadas zum Einsatz, wo hohe Ton‐ nenkilometer pro Stunde er‐ zielt werden müssen. ●
> BKT BEI BOHNENKAMP
Bemerkenswerte Erweiterungen im Sortiment angekündigt Bohnenkamp nimmt in diesem Jahr erstmals an der Bauma teil und wird auch Neuheiten mit BKT präsentieren. BKT zählt seit mehr als 25 Jahren zu den Hauptakteuren im Off-Highway-Sektor.
BOHNENKAMP
der für härteste Einsätze, wie beispielsweise in der Recycling‐ industrie und im Bergbau. Im Vergleich zum Vorgänger VSDL soll der VSDR mit noch‐
Bridgestone
Premiumreifen 20.5 R25 VSDR mit extra tiefem Profil.
Halle A6, Stand 109/206
Ideen. Systeme. Lösungen.
BKT erweitert zur Bauma seine der OTR-Welt gewidmete Produktpalette.
Z Schmierstoff
c as
h in e / Ou
Motor
t pu
M
Schläuche
t
Umwelt/ Umfeld
Kunde
...
Zertifiziert nach DIN EN ISO 9001: 2008 / 14001
Pumpe Aggregate
Armaturen
Dichtungen
Automotive Schmierstoffe Hermann Bantleon GmbH . Blaubeurer Str. 32 . 89077 Ulm Tel. 0731.3990-0 . Fax -10 . info@bantleon.de . www.bantleon.de
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u den ausgestellten BKT‐Pro‐ duktlinien zählen der Loader Special (L5), erhältlich in der Größe 35/65‐33 L5, mit extra tie‐ fer Lauf läche (150 % Lauf lä‐ chentiefe im Vergleich zu einem Standardreifen), ein gegenüber Schnitten, Abreibungen und Schlägen sehr widerstandsfähi‐ ger Reifen, sowie der neue Con‐ tainer King, der auf der Bauma in der Größe 18.00‐25 ausgestellt wird. Letzterer wurde speziell für das Containerhandling ent‐ worfen und ist besonders für das Heben schwerer Lasten unter ex‐ tremen Arbeitsbedingungen ge‐ eignet. Der Vollreifen Maglift für Ga‐ belstapler, der auf der Messe in der Größe 7.00‐12 ausgestellt wird, wurde zur Gewährleistung einer besseren Verteilung der Lasten entwickelt und garantiert
somit ver‐ stärkte Sta‐ bilität und Sicherheit während dif izi‐ ler Hebearbeiten. Earthmax begünstigt dank »All Steel«‐Struktur eine bessere Verteilung der Lasten auf dem Boden für Kipplader und Radla‐ der und steht für eine stärkere Widerstandsfähigkeit der Kar‐ kasse. Die festen, nicht ausge‐ richteten Blöcke sollen dazu bei‐ tragen, hervorragende Traktion und Manövrierbarkeit zu ge‐ währleisten, für einen wendigen Einsatz auch auf schlammigen Böden. Auf der Bauma wird der Reifen mit Pro il in den Earth‐ max‐Größen SR 40 (29.5 R25), BKT bei Bohnenkamp
Freigelände F11, Stand 1111/8 SR 45 (18.00 R33 24.00 R35) und SR 50 (29.5 R25) ausgestellt. Auf der Messe sollen auch weitere Sortimentsneuheiten vorgestellt werden, die das BKT Reifenangebot bereichern und die Rolle des Unternehmens als wichtiger Akteur in der Off‐ Highway‐Reifenbranche bestäti‐ gen sollen. ●
> GOODYEAR
Neue Radladerund Hafenreifen Goodyear zeigt auf der Bauma erstmals seinen neuen Radladerreifen RT-5D für Einsatzgebiete mit hohen Belastungen. Neben dem RT-5D will Goodyear außerdem seinen neuen Hafenreifen vorstellen.
jüngste Mitglied der Off‐The‐Ro‐ ad‐Produktpalette (OTR) ist ein Level 250 % (L5) Traktionsrei‐ fen für anspruchsvolle Einsatz‐ gebiete wie in Minen, Recycling‐ betrieben und Steinbrüchen. Der RT‐5D verfügt über eine Hi‐Stability‐Karkasstechnologie.
29.5 R 25 ist bereits von Volvo für die Radladermodelle L220G und L250G in der Erstausrüs‐ tung freigegeben. Den neuen Ha‐ fenreifen EV4C wird Goodyear erst auf der Bauma 2013 in Mün‐ chen vorstellen. ●
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IC
Stand
A5|213
E
DR
EHMOMENT
SC
H
PE
DW
SCHNELL. SICHER. EFFIZIENT.
RT-5D.
SD
Halle A6, Stand 213
ER
Goodyear
Dazu gehören unter anderem Verstärkungen des Wulstbe‐ reichs, der Karkassabdeckung und des Lagenumschlags. Der neue Radladerreifen bietet eine verbesserte Produktivität und ei‐ nen höheren Schutz der Seiten‐ wand in verletzungsintensiven Einsätzen. Vor allem die Produk‐ tivität der mit dem RT‐5D bereif‐ ten Fahrzeuge wird aufgrund der 25 % höheren Tragfähigkeit gesteigert, was am Ende eine hö‐ here Pro itabilität bedeutet. Neben dem Karkassau bau sorgt auch das spezielle Pro ilde‐ sign für bestmöglichen Schutz vor Verletzungen. Gleichzeitig
UB
u den Vorteilen des neuen Radladerreifens RT‐5D sol‐ len unter anderem eine 25 % hö‐ here Traglast im Vergleich zum Vorgänger, höherer Komfort und bessere Traktion gehören. Das
RA
Z
verspricht das Pro il eine ausge‐ zeichnete Traktion und hohe Betriebsstunden – vor allem in anspruchsvollen Einsät‐ zen wie in Minen und Stein‐ brüchen. Das breite und nicht laufrichtungsgebun‐ dene Pro il ermöglicht auch den Transport von schwerem Material wie Steinblöcke. Im Vergleich zu seinem Vorgänger RT‐ 5C konnten die Vibratio‐ nen auf hartem Unter‐ grund um 30 % reduziert werden, was zu wesentlich höherem Komfort führen soll. Der RT‐5D in der Größe 29.5 R 25 hat eine maximale Traglast von 22,4 t pro Reifen bei einer Geschwindigkeit von 10 km/h und einem Fülldruck von 6,5 bar. Die Dimension 29.5 R 25 ist ab sofort verfügbar und die Größen 20.5 R 25, 23.5 R 25, 26.5 R 25 und 875/65 R 33 sollen in Kürze folgen. Der neue RT‐5D wird den bisher angebotenen RT‐5C erset‐ zen. Der RT‐5D in der Dimension
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ls Spezialist besetzt der Mo‐ toreninstandsetzer eine at‐ traktive Nische im Reparatur‐ markt. In seinem Spezialgebiet ist er nach Einschätzung des VMI (Verband der Motoreninstand‐ setzungsbetriebe) sowohl den Freien als auch den Vertrags‐ werkstätten sowohl in fachlicher als auch wirtschaftlicher Sicht in aller Regel überlegen. Der Motoreninstandsetzer verfügt über alle für die Einhal‐ tung der Herstellerspezi ikatio‐ nen erforderlichen Maschinen,
Ausrüstungen und Messmittel. Er kann durch lange Erfahrung und stetige Weiterbildung alle erforderlichen Herstellerspezi i‐ kationen (Maße, Toleranzen und Rauigkeiten) einhalten. Vor ei‐ ner Instandsetzung kann der Mo‐ toreninstandsetzer durch Diag‐ nose‐, Prüf‐ und Messgeräte fest‐ stellen, ob die einzelnen Motor‐ komponenten überhaupt in‐ standsetzungsfähig sind oder verschrottet werden müssen. So werden beispielsweise Kurbel‐ wellen vor der Bearbeitung ei‐
VMI
Probleme am Motor sind statistisch gesehen die häufigste Ursache für außerplanmäßige Werkstattbesuche. Reparaturlösungen vom Hersteller wie Austauschmotor, -zylinderkopf oder Rumpfmotor, die meist Vertragswerkstätten anbieten, können das Budget nachhaltig belasten. Markenunabhängige Motoreninstandsetzungsbetriebe haben sich darauf spezialisiert, Probleme am Motor zu erkennen und kompetent nach den Herstellerspezifikationen zu beseitigen. Sie sehen sich als Partner der Baumaschinenbetreiber, die über motorspezifische Hürden hinweghelfen und einen Reparaturauftrag wirtschaftlich umsetzen.
ner eingehenden Rissprüfung unterzogen; Zylinderköpfe wer‐ den in einem Tauchbecken auf Risse im Wassermantel geprüft. Besonders das Erkennen und die Beseitigung der eigentli‐ chen Schadensursache ist sehr wichtig, weil häu ig Wartungs‐ mängel, Umweltein lüsse, Be‐ triebsstoffmangel (Öl, Kühl lüs‐ sigkeit), Bedienungsfehler oder Defekte außerhalb des Motors
(Kühler, Turbolader, Luft ilter, Motorsteuerung, Kabeldefekte) zu Motorschäden führen. Diese müssen abgestellt werden, sonst tritt der Motorschaden schnell in ähnlicher Form wieder auf. Eine Übersicht der Motoren‐ Instandsetzungsbetriebe des Verbands der Motoreninstand‐ setzungsbetriebe indet sich in diesem bauMAGAZIN auf Seite 367. ●
treuung ab und stehen be‐ reits bei der Beratung bis zur Installation und Inbetriebnahme mit Fachwissen zur Seite. Der europaweite 24‐Stunden‐Service mit erfahrenen Tech‐ nikern ist im Falle des Falles schnell vor Ort. Spe‐
zielle Wartungsverträge und in‐ dividuelle Schulungen sorgen für einen reibungslosen Produk‐ tionsablauf ohne Ausfälle. Ver‐ triebskooperationen mit führen‐ den Herstellern für Blechbear‐ beitungsmaschinen erlauben es dem Stuttgarter Unternehmen, weltweit stets präsent zu sein, und sollen Weltmarktniveaukal‐ kulation ermöglichen. ●
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Vielseitig präsentiert sich die Firma Hezinger Maschinen in Stuttgart seit über 30 Jahren im Bereich der Blechbearbeitung mit Maschinen zum Trennen, Kanten, Runden und Entgraten. Unterschiedlichste Materialien und Materialstärken können dabei bearbeitet und verformt werden.
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Bau- und Nutzfahrzeuge – Fahrzeuge
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Besuchen Sie uns: Freigelände Nord Stand N823/1
Bau- und Nutzfahrzeuge – Fahrzeuge
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Ein Hingucker auf der Bauma: der Satteltieflader STZ-P 8 von Goldhofer.
> GOLDHOFER
Mit einer absoluten Weltneuheit sowie zahlreichen richtungsweisenden Neu- und Weiterentwicklungen will sich die Goldhofer Aktiengesellschaft aus Memmingen als führender Hersteller von Spezialtransportfahrzeugen auf der 30. Bauma präsentieren. Highlight auf dem über 1 500 m2 großen Messestand – rund 50 % größer als bei der letzten Bauma – soll die »Innovation-Box« werden. Die Besucher sollen hier Augenzeuge werden, wenn eine Weltneuheit der Schwerlasttechnologie exklusiv präsentiert wird.
E
ger‐Konzepte im Semi‐ wie auch im Tie bettbereich. Auch zum Goldhofer Kompetenzthema Schwerlast‐Module werden bahnbrechende Neuheiten ange‐ kündigt. Und auch der Bausek‐ tor wird umfangreich angespro‐ chen mit branchenspezi ischen Neuheiten im Sattel‐ und Anhän‐ gerbereich. »Wir durchbrechen Nutzlast‐ grenzen mit neuen Fahrzeugkon‐ zepten für die Straße und unter‐
inmal mehr zeigt Goldhofer fortschrittlichste und zu‐ kunftsweisende Transporttech‐ nik. Die Leistungs‐ und Nut‐ zungsgrenzen unserer Trans‐ portsysteme werden neu de i‐
Goldhofer
niert und setzen die Messlatte in der Schwerlastbranche noch‐ mals höher«, sagt Goldhofer‐ Vorstandsvorsitzender Stefan Fuchs. Das »Feuerwerk« an Neuhei‐ ten und Weiterentwicklungen, das auf der Bauma präsentiert wird, spricht alle Transportseg‐ mente der Schwerlastbranche an. Goldhofer zeigt sowohl Spe‐ zialequipment, zum Beispiel für den Transport von Flügeln für Windenergieanlagen, als auch verschiedene neue Sattelanhän‐
GOLDHOFER
Freigelände Nord, Stand N823/1
schreiten Eigengewichte im Schwer‐ und Schwerstlastbe‐ reich bei gleichzeitig maximaler und in der Branche bisher nicht erreichter Rahmenstei igkeit. Wir erhöhen die Einsatz lexibili‐ tät und die Manövrierfähigkeit unserer Fahrzeuge um ein Vielfa‐ ches. Wir bieten Detaillösungen für Experten. Alles mit einem einzigen Ziel: Wir entwickeln für unsere Kunden die wirtschaft‐ lichsten, die nachhaltigsten und ef izientesten Transportkonzep‐ te. Egal ob im Spezialtransport, im Schwertransport oder im Baumaschinentransport – wir setzen wiederholt Maßstäbe«, betont Fuchs. In die auf der Bauma erstma‐ lig gezeigte Weltneuheit haben die Goldhofer‐Ingenieure meh‐ rere tausend Entwicklungsstun‐
Ebenfalls in München dabei: die neue Anhängerbaureihe Expert.
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MICHAEL WULF
Ein »Feuerwerk der Innovationen« angekündigt
Egal ob im Spezialtransport, im Schwertransport oder im Baumaschinentransport – wir setzen wiederholt Maßstäbe.« Stefan Fuchs, Vorstandsvorsitzender Goldhofer AG
den investiert – immer nach der Devise »Es gibt immer einen Weg, es besser zu machen«. Ge‐ lüftet wird das komplette Ge‐ heimnis aber erst auf der Bauma in der Innovation‐Box. Mit dem Bauma‐Auftritt dokumentiere Goldhofer einmal mehr seine eindeutige Stellung als der Technologie‐ und Innova‐ tionsführer der gesamten Schwertransportbranche, ist Stefan Fuchs überzeugt. Wobei dies nicht allein die Neu‐ und Weiterentwicklungen im Fahr‐ zeugbereich betreffe: »Auch hinsichtlich Service, Projektpla‐ nung, Dienstleistungspakete oder lexiblen Miet‐ und Miet‐ kauf‐Lösungen ist Goldhofer der kompetente und verlässliche Partner in der Schwertransport‐ Logistik.« ●
> FAYMONVILLE
FAHRZEUGE
Neue Marke »Max Trailer« mit erster Bauma-Teilnahme Ein Jahr nach dem Start der neuen Marke Max Trailer steht für den Hersteller von Aufliegern und Anhängern für den Spezialtransport der erste Besuch bei der Bauma ins Haus. Erfolgreich verliefen die ersten Monate für Max Trailer, bereits über 200 Fahrzeuge fanden einen Käufer und mehr und mehr Händler quer durch Europa nahmen die Produkte in ihre Verkaufspalette auf.
D
ie Qualität der standardisier‐ ten Fahrzeuge und der hoch‐ wertige Fabrikationsprozess sol‐ len Kunden ein nutzungsgerech‐
Faymonville
Freigelände Nord, Stand N827/6
5293
tes Produkt garantieren. Seit Be‐ ginn des Jahres indet die Pro‐ duktion im polnischen Werk in Goleniow statt. Als Mitglied der Faymonville‐Gruppe nutzt auch
Max Trailer die auf hohem Ni‐ veau angesiedelte Fabrikations‐ kette. Das Angebot wird dabei fortwährend erweitert, um den verschiedenen Bedürfnissen des Marktes gerecht zu werden. So präsentiert Max Trailer auf dem Faymonville‐Bauma‐Stand sei‐ nen Max‐100 als ausziehbares Modell mit hydraulischem Hebe‐ bett. Ab Juni soll der Max‐100 auch als zwangsgelenkte Varian‐ te angeboten werden. ●
FAYMONVILLE
Erstmals präsentiert der Newcomer Max Trailer mit dem MAX-100 eines seiner Fahrzeuge auf der Bauma.
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> SCHEUERLE
Vielfältige Neuheiten für vielfältige Einsätze Die Schwerlast- und Spezialfahrzeughersteller Scheuerle, Nicolas und Kamag – alle drei Teil der TII Group – präsentieren eine Vielzahl von Neuheiten für zahlreiche Transportaufgaben auf der diesjährigen Bauma. Neuentwicklungen wie der SPMT light, die neue Generation des EuroCompact, der Superflex, die neue Generation MHD Plattformwagen MHD G2 oder auch ein neues Transportsystem für den Transport von Windturmsegmenten.
Neuer EuroCompact von SCHEUERLE und NICOLAS.
A
ls ein Marktführer im Bereich der selbstangetrie‐ benen Schwerlastfahrzeuge (SPMT) bringt SCHEUERLE den SPMT light auf den Markt. We‐ sentliches Merkmal der neuen Baureihe ist das kompakte De‐ sign der Fahrzeugmodule. Die Plattformmaße von 6 056 x 2 438 mm mit vier Pendelachsen sollen optimale Flexibilität bei kleineren Transportaufgaben ga‐ rantieren, beispielsweise in Pro‐ duktionshallen. Nutzlasten bis zu 86 t (48 t pro Achslinie) sind möglich bei einem geringen Ei‐ gengewicht von 10 t. Der SPMT light ist mit einem Deutz‐Diesel TCD 3.6 ausgestattet, der der EU‐ Abgasnorm 3B entspricht. Optio‐ nal ist ein Dieselpartikel ilter er‐ hältlich für Transporte inner‐
halb von Produktionshallen bzw. geschlossenen Räumen. Gekup‐ pelt werden können die SPMT light Module seitlich (side‐by‐ side) mechanisch oder hinterei‐ nander (end‐to‐end) elektro‐ nisch in offenem Verbund. Der SPMT light verfügt auch über die Vorteile des konventionellen SCHEUERLE SPMT wie die ro‐ buste Bauweise der Fahrwerke und die elektronische Vielweg‐ lenkung mit allen bekannten Lenkprogrammen.
Windturmschemel Als ein Highlight für den Trans‐ port von Windkraftanlagentei‐ len kündigt SCHEUERLE eine neue Lösung an für den Trans‐ port von Windturmsegmenten für die inale Strecke zu einem
Anlagenstandort in schwer zu‐ gänglichem Gelände. Wo früher Kurvenmanöver beim Befahren von Serpentinen oder das Abla‐ den des Fahrzeugs und Um‐ schwenken der Ladung mit Kran zum schwierigen und zeitauf‐ wendigen Hindernis wurden, bietet SCHEUERLE jetzt eine Lö‐ sung mit dem neuen Windturm‐ schemel, der auf SCHEUERLE‐ Plattformwagen wie InterCombi, InterCombi SPE, SPMT oder auf SCHEUERLE‐KAMAG K25 mon‐ tiert werden kann. Optional kann der Schemel auch auf Platt‐ formwagen von NICOLAS ange‐ passt werden. Der neue Wind‐ turmschemel verfügt über eine Hebe‐ und Drehfunktion, die per Funk‐ oder Kabelfernsteuerung bewegt wird. In engen Kurven bewegt der Schemel den Wind‐ turm parallel bis zu 750 mm nach oben oder einseitig, sodass ein Ende des Windturmseg‐ ments um 15° nach oben steht. Zudem kann der Windturm nach rechts oder links gedreht wer‐ den bis zu einem Winkel von 30°.
EuroCompact Der neue EuroCompact von SCHEUERLE und NICOLAS wur‐ de nochmals kompakter. Dies wurde möglich durch eine zwi‐ schen die erste Achslinie des Dol‐ lyfahrwerkes zurückversetzte Kupplung. Somit entspricht bei‐
318 ______ www.bau MAGAZIN.eu ______ 04/13
spielsweise die Länge einer Kombination aus abfahrbarem Schwanenhals und angekuppel‐ tem 2‐Achs‐Dollyfahrwerk der Länge eines 2‐Achs‐Kompakt‐ dollys. Bei der Konstruktion wur‐ de beim hinteren Fahrwerk auf eine besonders breit (900 mm) ausgeprägte und niedrig über der Fahrbahn (550 mm) be ind‐ liche Mulde geachtet. Dies er‐ möglicht die Ablage auch sehr breiter und hoher Baggerarme. Der EuroCompact verfügt über ein besonders gutes Eigenge‐ wichts‐Nutzlastverhältnis. Der Nutzlastgewinn entsteht vor al‐ lem durch die über das gesamte
Windturmschemel: Hebefunktion. Fahrzeug angewandte Gewichts‐ optimierung. Die kompakte Kon‐ struktion ermöglicht zudem ei‐ ne größere Lade läche bei gleich‐ bleibender Gesamtlänge sowie ein hohes Maß an Manövrierbar‐ keit mit 65° Lenkeinschlag am vorderen Pendelachsdolly und 60° am hinteren Fahrwerk.
Superflex Mit den Super lex bieten SCHEU‐ ERLE und NICOLAS Semi‐Tie la‐ der mit einem hohen Maß an Fle‐ xibilität. So ist es möglich, bei Fahrzeugen mit einfacher Tele‐ skopstufe, die beiden vorderen Achslinien in austeleskopiertem Zustand zwischen Schwanen‐ hals und hinterem Fahrwerk in 500 mm Schritten zu verschie‐ ben. Bei Fahrzeugen mit doppel‐ ter Teleskopstufe können die Achsen sowohl zum Schwanen‐
SCHEUERLE
Scheuerle SPMT light.
hals auch zum hinteren Fahr‐ werk geschoben werden. So wird es möglich, das Fahrzeug an die jeweilige Lage des Nutzlast‐ schwerpunkts anzupassen und jede Achslinie optimal auszulas‐ ten. Die technische Achslast des Super lex variiert bei Verwen‐ dung von verschiedenen Reifen‐ typen. Bei 245/70‐R17,5er Be‐ reifung beträgt die technische Achslast 12 t. 14 t Achslast kön‐ nen bei der Verwendung von 285/70‐R19,5er Reifen erreicht werden. Die neuen SCHEUERLE und NICOLAS Semi‐Tie lader mit Pendelachse verfügen über ei‐
Scheuerle
Freigelände F8, Stand N828 nen Achsausgleich von 650 mm (245/70‐R17,5er). Dies ist vor allem für einen rahmen‐ und fahrzeugschonenen Betrieb des Fahrzeugs auf unwegsamem Ge‐ lände unerlässlich. Zusätzlich sorgt der Lenkwinkel von 60° für maximale Wendigkeit. Trotz der
kompakten Bauweise können 1,5 m Achslinienabstand reali‐ siert werden, was aufgrund der besseren Lastverteilung speziell den Genehmigungsprozess zum Überfahren von Brückenbau‐ werken erleichtert.
MHD G2 – Neue Generation des NICOLAS MHD (Modular Heavy Duty) Das Fahrwerk des neuen NICO‐ LAS MHD G2 wurde für extrem konzentrierte Lasten konzipiert. Für Straßentransporte kann der MHD G2 als Anhänger‐ oder Sat‐ telkombination sowie nebenei‐ nander gekuppelt als 3er‐ oder 4er‐Kombination eingesetzt werden. Dank der Lenkphiloso‐ phie von NICOLAS verfügt der MHD über die nach Anbieteran‐ gaben niedrigste Fahrhöhe auf dem Markt in beladenem Zu‐ stand. Die Ladekapazität und der Ladeschwerpunkt konnten um 10 % erhöht werden. Auf der Bauma wird eine MHD‐G2‐Kom‐ bination, bestehend aus 6‐Achs‐ und 4‐Achs‐Einheit mit PPU (PowerPackUnit), gezeigt. ●
ZUVERLÄSSIGER FORTSCHRITT
Produkt-Fakten Vorteile des »Superflex« – für kleine Transporte und für Schwer- und Spezialtransporte - »Superflex« ist erhältlich in 3-, 4-, 5-, 6-, 7-, und 8-Achs-Ausführung - Mehrere Fahrzeugvarianten: Standardversion (nicht teleskopierbar), einfach teleskopierbar und zweifach teleskopierbar mit 245er oder 285er Bereifung - Achsaggregat im Raster von 500 mm auf dem Teleskop verschiebbar - Plattform 2-stufig bis auf 3200 mm verbreiterbar - Verbreiterungsträger schließen im eingeschobenen Zustand eben mit Plattform ab - Viele Klappzurrringe mit 13,4 t Kapazität und Schwenkwinkel bis 270° - Versorgung des Fahrzeugs auch über Zugmaschinenhydraulik oder externes PPU möglich - Bordwände des Schwanenhalses komplett demontierbar - einteilige und zweiteilige Heckauffahrrampen erhältlich
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FAHRZEUGE
Innovationskraft im Fahrzeugbau zeigen
Zandt AT-P.
Auf der Bauma präsentiert ZANDT cargo eine umfassende technologische Leistungsschau seiner Anhängerlösungen. Mit zehn AnhängerTiefladern und TandemAnhängerTiefladern zeigt ZANDT cargo ein umfassendes Produktportfolio und stellt seine kundenorientierte Innovationskraft im Fahrzeugbau für die Baustellen- und Schwertransportlogistik unter Beweis.
H
ohe Beratungsqualität am Bedarf des Kunden, Seriosi‐ tät und ein konstruktiver Dialog mit den Anwendern ist die Basis für eine vertrauensvolle Zusam‐ menarbeit mit Zandt cargo. Wir freuen uns auf viele interessante Gespräche mit den Kunden auf der Bauma 2013«, sagt ZANDT cargo‐Inhaber Manfred Zandt. Sein Unternehmen bedient mit Zandt cargo
Freigelände Nord, Stand N825/1
ZANDT
acht AnhängerTie lader‐Baurei‐ hen praktisch jeden Leistungsbe‐ reich: Dabei handelt es sich im Bereich Tandem um die Modelle AT‐T 200 und Tridem AT‐T 300,
gekröpft die Modelle AT 200, AT 300 und AT 400 und Plateau, die Varianten AT‐P 200, AT‐P 300 und AT‐P 400. Die Baukonzepte ermöglichen, den unterschiedli‐ chen Kundenbedarf in fein abge‐ stuften Größen nach Gesamtge‐ wicht und Au baulänge aufzu‐ nehmen und mit Ausstattungs‐ paketen einen jeweils kunden‐ orientierten AnhängerTie lader anzubieten. Die Baureihe AnhängerTie ‐ lader‐Tandem AT‐T 200 und Tri‐ dem AT‐T 300 stellt die Basis für den schweren Einsatz von Zen‐ tralachsanhängern mit Rampen‐ varianten für die Baumaschinen, aber auch mit Zusatzausstattun‐ gen für den Ballasttransport dar.
Zandt AT-T.
320 ______ www.bau MAGAZIN.eu ______ 04/13
AT 200 – AT 300 – AT 400 Mit der Weiterentwicklung der klassischen Maschinentranspor‐ ter der Baureihe AT mit erhöh‐ tem Hochbett will ZANDT cargo neue Möglichkeiten für den An‐ wender im täglichen Einsatz auf‐ zeigen. Neben dem mechani‐ schen Achsfahrwerk mit serien‐ mäßigem Achsausgleich wird ein luftgefedertes Chassis mit Heben/Senken an allen Achsen ausgestellt. Dadurch werden auch die Möglichkeiten der Opti‐ mierung des Auffahrwinkels mit den verschiedenen Rampenvari‐ anten umgesetzt.
AnhängerTieflader-Plateau AT-P 200 – AT-P 300 –AT-P 400 Mit einer vollständig ebenen La‐ de läche und zugleich niedriger Beladehöhe werden durch das leistungsstarke Baukonzept mehr Einsätze in der Baulogistik realisierbar. Zielaufgabe ist, Leerfahrten zu vermeiden und mit einer praxisgerechten La‐ dungssicherung die Baustellen‐ logistik zu optimieren. Die Vor‐ teile für den Anwender sind mehr Transportleistung, weni‐ ger Verschleiß und nach Anbie‐ terangaben Bestwerte beim Ver‐ brauch je Kilometer. Die Leistungsdaten der Bau‐ reihe AnhängerTie lader‐Pla‐ teau AT‐P zeigen ihren Innovati‐ onsgrad für den Bediener mit der Funktionalität im Einsatz
und der Ergonomie im Bereich Ladungssicherung. Dies wurde mit dem internationalen Design‐ preis »iF product design award 2008« im Bereich Transportati‐ on und mit der Nominierung für den Designpreis der Bundesre‐ publik 2009 ausgezeichnet. Mit vielfältigen Optionen wird das Einsatzspektrum wei‐ ter gesteigert. So können mit den Containerverriegelungen so‐ wohl 20'‐Container und durch die ergänzende teleskopische Verbreiterung bis auf ca. 3 000 mm auch breite Raumzel‐ len transportiert werden. Mit dem Design der Baureihe AT‐P 400 will ZANDT cargo ein Messe‐ highlight im Anhängerbau auf der Bauma zeigen. Das durchge‐ hend gerade Chassis ist auf die Schwerpunktlage optimiert und ermöglicht damit eine ausgewo‐ gene Lastverteilung auf die vier 10 t oder 12 t Achsen. Zugleich ist mit einer optischen Schwer‐ punkterkennung und einer Achs‐ lastanzeige über Manometer und im Display der elektrischen Bremssteuerung für den Fahrer leicht erkennbar, wie die Achsen belastet sind und wie sich die Schwerpunktlage darstellt.
TandemAnhängerTiefladerBordwand TAT-B und Kipper TAT–K Die Typen TAT‐B 110, TAT‐B 140 und TAT‐B 180 sind mit ihrer er‐ gonomischen Ladungssicherung und der optimalen Nutzung der Lade läche Allrounder auf der Baustelle. Auch hier wird die Si‐ cherheit für den Fahrer auch bei Regen und Schnee im Ladevor‐ gang mit dem hochgripfähigen Rampenbelag unter Beweis ge‐ stellt. Eine technische Besonder‐ heit stellt die serienmäßige stu‐ fenlose Höhenverstellung der Zugdeichsel mit einer optiona‐ len Schwenkzugöse DIN 40 und DIN 50 für den Einsatz bei unter‐ schiedlichen Kupplungskonzep‐ ten im Fuhrpark dar. Mit einer modernen Luftfederung mit EBS
0 + "+ % " ' % # ( #(% " / #"%# * # %# ! () % % # % #!!(" "& '+ + ! % " (" ' &'%#$ "& ('+ # % " % " (" #%&'* %'& ' %# (&' " % ' #"& %+ ( % " " $ % ' " % #! #%' ! ' - &' % %'& ' ' (" % ' +(& !! " / (" +() % ,&& " & (! &$ "& $ %+ "" ! ' % % %$%# ' "
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FAHRZEUGE
und RSP mit integriertem Heâ&#x20AC;? ben/Senken des Fahrwerks wird ein zeitgemäĂ&#x;er Fahrkomfort erâ&#x20AC;? zielt. Die multifunktionellen Allesâ&#x20AC;? kĂśnner auf der Baustelle sind die TATâ&#x20AC;?K 110 und TATâ&#x20AC;?K 140 als Dreiseitenkipper und Transportâ&#x20AC;? anhänger: SchĂźttgĂźter, Palettenâ&#x20AC;? ware und Baumaschinenlogistik sind ein breites Einsatzfeld. Auch bei der Baureihe TATâ&#x20AC;?K setzt ZANDT cargo mit der seriâ&#x20AC;? enmäĂ&#x;igen Ladungssicherung mit sechs Paar versenkten je 5 t Zurrpunkten in der KippbrĂźcke hohe Standards. Mit einschiebâ&#x20AC;? baren Alurampen ohne Rand kĂśnnen auch Radâ&#x20AC;? und Kettenâ&#x20AC;? fahrzeuge sicher die KippbrĂźcke befahren. Zudem bietet der TATâ&#x20AC;? K 140 mit Luftfederung, automaâ&#x20AC;? tischer Kippabsenkung und Breitbereifung Ăźber 10 300 kg Nutzlast.
ZinkStaubFarbBeschichtung Die von Zandt entwickelte 3â&#x20AC;? Komponentenâ&#x20AC;?Lackschichttechâ&#x20AC;? nolgie basiert auf einem hohen Anteil von reinem Zinkstaub. Dies soll den hochfesten Feinâ&#x20AC;? kornstahl in seiner Festigkeitsâ&#x20AC;? gĂźte vor Korrosion schĂźtzen und eine Festigkeitsreduzierung verâ&#x20AC;? hindern, wie sie, so der Anbieter, durch das Feuerverzinken durch die Einbringung von Wärme entâ&#x20AC;? stehe. â&#x2014;?
> SCHMITZ CARGOBULL
Qualifiziert fßr den harten Baustelleneinsatz Im schweren Baustellenverkehr mßssen sich die eingesetzten Fahrzeuge durch eine lange Lebensdauer, hohe Nutzlast und optimale Lastverteilung profilieren. Und sie mßssen zudem wendig und flexibel sein, um optimal auf schwierigen Bodenverhältnissen und unwegsamem Gelände reagieren zu kÜnnen. Bei dieser Transportaufgabe kommen häufig 2-Achs-Sattelkipper fßr 3-Achs zum Einsatz. Auf der Bauma präsentiert Schmitz Cargobull die neue Generation des 2-achsigen Sattelkipper S.KI 18 mit Stahlrundmulde. Dieser wurde im Chassis-Bereich weiterentwickelt, um die harten Anforderungen mit optimaler und ausgeglichener Lastverteilung noch besser meistern zu kÜnnen.
B
ei 2â&#x20AC;?Achsâ&#x20AC;?Sattelkippern (in Kombination mit 3â&#x20AC;?achsiger Zugmaschine) kann die Lastverâ&#x20AC;? teilung oft ungĂźnstig sein. Die Au liegerachsen sind Ăźberladen und der Satteldruck auf dem Anâ&#x20AC;? triebsaggregat reicht nicht aus. Die Folgen kĂśnnen schwerwieâ&#x20AC;? gend und kostenintensiv sein: Bei Polizeikontrollen kommt es wegen der AchslastĂźberschreiâ&#x20AC;? tung zu Strafzahlungen. Zudem fehlt die nĂśtige Traktion, also die Antriebsleistung der Sattelzugâ&#x20AC;? maschine, wenn die Sattellast zu gering ist. Um diese Folgen zu miâ&#x20AC;? nimieren, hat Schmitz Cargobull das Fahrgestell des 2â&#x20AC;?achsigen Sattelkippers optimiert. Das beâ&#x20AC;? deutet, dass bei 40 t Zuggesamtâ&#x20AC;? gewicht mit mittigem Ladungsâ&#x20AC;? schwerpunkt in der Mulde die Au liegerachslast nicht Ăźberâ&#x20AC;?
Aus dem Hause Schmitz Cargobull kommt eine neue Generation des 2-Achs-Sattelkippers S.KI 18 mit optimaler Lastverteilung in Kombination mit 3-Achs-Sattelzugmaschinen. schritten wird. Aufgrund der neuen Konstruktion wurde zuâ&#x20AC;? dem die Schräglage der Mulde bei hohen AufsattelhĂśhen verrinâ&#x20AC;?
gert. Dank eines abgestimmten Baukastensystems sollen die Satâ&#x20AC;? telkipper von Schmitz Cargobull keine WĂźnsche Ăźbrig lassen. Das
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322 ______ www.bau MAGAZIN.eu ______ 04/13
Sicherheitsoptionen Der S.KI 18 kann mit vielen inno‐ vativen Sicherheitsoptionen für Fahrer und Fahrzeug ausgestat‐ tet werden. Oft ist die Ursache für umkippende Sattelzüge im eingeknickt stehenden Zug zu suchen. Eine neue Applikation gibt ein Alarmsignal bei dieser ungünstigen Standposition zu Beginn des Kippvorgangs aus. Ei‐ ne weitere Applikation erfasst
FAHRZEUGE
den Neigungswinkel des Fahr‐ zeugs und gibt beim Überschrei‐ ten eines de inierten Neigungs‐ winkels ebenfalls ein Alarmsig‐ nal aus. Dieses wird für Smartphones über eine App zur Verfügung gestellt und kann so kritischen Situationen im Vor‐ feld des Kippvorgangs entgegen‐ wirken. Ebenso wurde jetzt der Luft‐ druck des Au liegerfahrwerkes für die Sicherheit beim Kippvor‐ gang einbezogen. Über ein optio‐ nales Reifendrucknachfüllsys‐ tem lässt sich ein ungleichmäßi‐ ger oder zu niedriger Druck auf den korrekten Druck ausglei‐ chen. Der richtige Luftdruck für den Kipp‐ und Fahrbetrieb wird aus dem System heraus kon igu‐ riert und erhöht das Sicherheits‐ potenzial. Auch diese Daten las‐ sen sich per App ausgeben, so‐ dass dem Fahrer und dem Spedi‐ teur eine umfangreiche Informa‐ tion zur Verfügung steht. Ein ökonomischer und öko‐ logischer Faktor beim Betrieb des Fahrzeuges ist die Reifen‐ drucksensierung. Ein korrekter Reifendruck verringert nicht nur die Gefahr des Umkippens beim Sattelkipper, sondern reduziert auch den Kraftstoffverbrauch im Fahrbetrieb und sorgt für eine längere Lebensdauer der Reifen. Eine weitere Kontrolle si‐ chert im Fahrbetrieb das Fahr‐
SCHMITZ CARGOBULL
System bietet hochbelastbare FEM‐gerechnete Stahl‐Fahrge‐ stelle, Mulden aus Aluminium oder Stahl in praxisgerechten Größen als Kasten‐ oder Rund‐ mulde sowie diverse Verdecke. Auch die Kombinationsviel‐ falt der Rückwandlösungen ist groß und wurde zudem um eine weitere Variante erweitert. Eine hydraulische Pendelklappe mit integrierter Pendelfunktion, die auch optimal für den Einsatz am Straßenfertiger und mit Dosier‐ einrichtung auch im Wegebau einsetzbar ist. Diese Variante ist sehr schnell zu öffnen oder zu schließen. Das kommt gerade der Zeitersparnis im Baustellen‐ verkehr zugute, bei denen viele Kippvorgänge üblich sind. Die Verriegelungselemente sind au‐ ßerhalb des Kippbereichs ange‐ ordnet und die Zylinder und Lei‐ tungen sind geschützt am Au ‐ bau angebracht.
zeughöhenpro il: Bei nicht voll‐ ständig abgesenkter Kippmulde kann es beim Durchfahren von Unterführungen, Brücken, etc. zu erheblichen Schäden kom‐ men. Um diese zu vermeiden, wird der Fahrer über eine ent‐ sprechende App‐Funktion beim Fahren mit angekippter Mulde gewarnt. Ein eichfähiges Wiegesys‐ tem bietet neue Möglichkeiten. Der Fahrer kann den Kunden den Lieferschein am Zielort aus‐ drucken und die geeichten Ge‐ wichte vor und nach Entladung
vergleichen. Das ermittelte Bela‐ dungsgewicht kann für einen digitalen Lieferschein und Wie‐ gekarte per Datensatz zur Ver‐ fügung gestellt werden. Die
Schmitz Cargobull
Halle B4, Stand 207/304 Druckfunktion sowie die Mög‐ lichkeit weiterer Datenüber‐ tragung erfolgt beim Passieren von Datenübergabestellen. Die‐ se Funktion lässt sich auch per App realisieren. ●
Effektiver Anhängereinsatz im Baubereich Seit Jahren setzen Abbruch- sowie Bauunternehmer und GaLaBauer Wechselladerfahrzeuge ein. Als Ergänzung dazu hat Hüffermann Transportsysteme einen Multifunktionsanhänger, den sogenannten Multi-Carrier, entwickelt, der eine Kombination aus Tieflader und Transportmittel für Wechselaufbauten ist. Das Unternehmen feiert zur Bauma auch das 100-jährige Jubiläum.
D
as Multifunktionstalent er‐ füllt unzählige Aufgaben im Bereich der Baustelleneinrich‐ tung und Entsorgung. Der An‐ hänger kann innerhalb weniger Minuten und auch wenigen Handgriffen für verschiedene Einsatzzwecke umgebaut wer‐ den. Alle benötigten Teile wie Auffahrrampen oder Bordwän‐ de werden in Stauräumen am Anhänger mitgeführt. So sind sie Hüffermann
Halle B4, Stand 208B bei Bedarf immer vor Ort und lie‐ gen nicht in einer entfernten Hal‐ le oder Garage. Die Auffahrram‐ pen beispielsweise können bei Bedarf aus dem heckseitigen Stauraum herausgezogen wer‐ den. Die Rampen müssen dazu nur in das Aufnahmepro il am Heck eingehakt werden. Einsatz‐ möglichkeiten für den Multifunk‐ tionsanhänger sind der Trans‐ port von ISO‐Containern, Palet‐ ten, Gitterboxen, Pkw, Lkw, Lang‐ material, gummibereiften Bag‐ gern oder Radladern. Die Trag‐ last der Auffahrrampen beträgt 15 000 kg wie die Nutzlast des Anhängers. Die durchgehende Lade läche ist 7 200 mm lang und 2 500 mm breit. Auf dem An‐ hänger kann ein 20'‐ISO‐Contai‐ ner befördert werden. Die Ver‐ riegelung erfolgt über versenk‐ bare Twistlock‐Verschlüsse.
HÜFFERMANN
FAHRZEUGE
> HÜFFERMANN
100 Jahre Hüffermann: 1913 als Schmiede im niedersächsischen Wildeshausen aus der Taufe gehoben, feiert der Fahrzeugbauer in diesem Jahr die langjährige Familientradition. Das Bauma‐Messemodell präsentiert sich in der Ausstat‐ tungsvariante mit umlaufenden Bordwänden, die abnehmbar sind. Dadurch kann der Multi‐ Carrier auch problemlos Palet‐ tenware transportieren. Hüffermann Transportsyste‐ me zeigt auf der Bauma auch weitere auf die Baubranche ab‐ gestimmten Produkte. So stellt das Neustädter Unternehmen den sogenannten kleinen Nutz‐ lastriesen aus – einen wendigen und robusten Zentralachsanhän‐ ger für Absetzbehälter nach DIN 30720. Der Anhänger will durch Kompaktheit bestechen und ist ein idealer Anhänger für den Ci‐ tybereich, wo Straßenverhältnis‐ se immer enger werden. Auf dem Freigelände (B4, Stand 17 und 19) zeigt Hüffer‐ mann den HTAK, einen Zentral‐ achs‐Kippanhänger für Abrollbe‐ hälter. Die Besonderheit des Aus‐ stellungsstücks ist das telesko‐ pierbare Zugrohr, das eine Front‐ beladung des Anhängers ermög‐ licht. Der HTAK kann Abrollbe‐ hälter nach DIN 30722 mit Be‐ hälterlängen von 6 000 mm bis 6 500 mm transportieren. Des Weiteren wird in Kooperation
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mit Velsycon im Freigelände der Schlitten‐Carrier präsentiert, der Silos aufnimmt und trans‐ portiert. Hier liegt der Clou in
der absenkbaren Zuggabel, so‐ dass der Anhänger von vorn be‐ ladbar ist, was gerade auf engen Baustellen von Vorteil ist. ●
Das Unternehmen Hüffermann – Das Unternehmen Hüffermann wird 100 Jahre alt: 1913 als Schmiede im niedersächsischen Wildeshausen gegründet, beschlug Firmengründer Wilhelm Hüffermann anfangs Pferdehufe und fertigte Wagenräder. Nach dem zweiten Weltkrieg übernahm Sohn Rudolf das Geschäft. Anfang der 1960er Jahre stieg im Agrarsektor der Bedarf an Lkw und Anhänger. Diesem Trend folgte das Unternehmen und baute die Anhängerfertigung aus. In dritter Generation stieg Rolf Hüffermann 1976 in den Betrieb mit sieben Angestellten ein, siedelte auf ein größeres Gelände im Gewerbegebiet Wildeshausen um und forcierte den Bau von Container-Wechselsystemen für die wachsende Entsorgungsbranche. Ab 1973 fertigte Hüffermann auch Ladetechniken für Müllsammelfahrzeuge und Wechselsysteme. Nach der Wiedervereinigung übernahm Rolf Hüffermann in Neustadt/Dosse bei Berlin einen Betrieb für Landtechnik (KfL) und 6000 m2 große Fertigungshallen entstanden. Im Jahre 2002 spaltete sich Hüffermann in Hüffermann Fahrzeug- und Stahlbau – Vorläufer der heutigen Hüffermann Transportsysteme – und Hüffermann Krandienst auf. Der Bereich Müllsammelaufbauten wurde verkauft. Man konzentrierte sich fortan auf den Standort Neustadt und die Anhängerfertigung. Hier fertigt der Fahrzeugbauer Lkw-Anhänger für Wechselbehälter und Abrollcontainer, Lkw- und Sonderaufbauten, Entsorgungsfahrzeuge sowie Ladungssicherungssysteme. Am alten Stammsitz befindet sich seit 2004 die Vertriebszentrale der Hüffermann Transportsysteme GmbH. Im gleichen Jahr zog sich Rolf Hüffermann aus der Geschäftsführung der Hüffermann Transportsysteme zurück, gleichzeitig stieg Bernhard Becker als Mitgesellschafter und Geschäftsführer ein. 2009 übernahm Stephan von Schwander die Geschäftsführung von Hüffermann Transportsysteme. Der 47-Jährige trieb die Spezialisierung voran und fokussierte das Unternehmen gemeinsam mit dem zweiten Geschäftsführer Klaus Kieler zusätzlich auf Ladungssicherungssysteme. Bis heute investierte Hüffermann Transportsysteme über 20 Mio. Euro in den Brandenburger Standort und beschäftigt dort mehr als 160 Mitarbeiter. Für 2013/14 sollen noch einmal insgesamt 3,2 Mio. Euro in den Produktionsstandort fließen.
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[Vision becomes reality mit Transportfahrzeugen der TII Group
SCHEUERLE: Seit 70 Jahren hat SCHEUERLE mit seiner Pionierarbeit bei der Entwicklung von Schwerlast- und Spezialfahrzeugen wiederholt Maßstäbe gesetzt für Einsatzbereiche, vor denen andere längst halt machen müssen. Hütten- und Stahlwerke, Offshore- und Anlagenbau, Luft- und Raumfahrtindustrie, Schiffswerften oder Schwerlast-Speditionen setzen auf die Transport-Technologie von SCHEUERLE.
NICOLAS: Gegründet 1855, entwickelt und produziert NICOLAS Schwerlasttransporter, die unvorstellbare Lasten auf der Straße und in Industrieunternehmen bewegen. Schwere Baumaschinen, gigantische Bauteile für Windkraftanlagen sowie ganze Industrieanlagen mit Gewichten von 60 bis 16.000 Tonnen sind kein Problem für die innovativen Fahrzeugkonzepte des französischen Transportherstellers.
KAMAG: Spezialfahrzeuge von KAMAG stehen seit 40 Jahren weltweit für Spitzentechnologie und besondere Produktqualität. In unterschiedlichen Bereichen wie in Schiffswerften und in der Offshore Technologie sind Transportfahrzeuge und -systeme von KAMAG im täglichen Einsatz.
SCHEUERLE Fahrzeugfabrik GmbH
NICOLAS Industrie S.A.S
Öhringer Str. 16 74629 Pfedelbach Deutschland Tel. +49 (0) 79 41 691-0 Fax +49 (0) 79 41 691-400 info@scheuerle.com
RN 6 BP 3 89290 Champs-sur-Yonne Frankreich Tel. +33 (0) 386 53 52-00 Fax +33 (0) 386 53 52-49 contact@nicolas.fr
KAMAG Transporttechnik GmbH & Co. KG Liststr. 3 89079 Ulm Deutschland Tel. +49 (0) 731 40 98-0 Fax +49 (0) 731 40 98-109 info@kamag.com
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Mehrwerte für Unternehmen der Baubranche Kögel zeigt auf der Bauma sein komplettes Bauportfolio. Präsentiert werden: 2-Achs-MuldenKipper, 3-Achs-Mulden-Kipper, Universal- und Bausstoffsattel, Satteltieflader. Das Unternehmen präsentiert erstmals seit 2004 wieder sein Portfolio für das Baugewerbe.
KÖGEL
FAHRZEUGE
> KÖGEL
Kögel-Portfolio zur Bauma 2013.
A
uf dem Kögel‐Stand steht mit dem 2‐Achs‐Mulden‐ Kipper mit 24 m³ Ladevolumen das Kögel Bauma‐Highlight. An diesem Exponat zeigt Kögel ei‐ nen Materialmix aus einer 4 mm
Kögel
Halle B4, Stand 310 starken Hardox‐450‐Bodenwan‐ ne und Seitenwänden aus Alumi‐ nium. Der Vorteil der Stahlwan‐ ne mit leichten Wänden gegen‐ über einer reinen Alumulde bestehe, so Kögel, darin, dass die‐ se mehr als zehn Jahre durchge‐ hend nutzbar sei, während die Alumulde alle zwei bis drei Jahre teuer instand zu setzen sei. Der 2‐Achser ist in zwei Versionen bestellbar, entweder mit 24 m³ oder mit 27 m³ Ladevolumen. Er eignet sich besonders für den harten Einsatz auf Baustellen und in Kiesgruben.
3-Achs-Mulden-Kipper
Der Multi
Satteltieflader
Im Atrium zwischen den Hallen A4 und A5 zeigt Kögel einen 3‐ Achs‐Mulden‐Kipper mit 27 m³ Ladevolumen. Das Modell zeigt die Variante mit einem 4 mm starken Boden und Rückwand aus vergütetem Hardox‐450‐ Stahl und Seitenwänden aus hochfestem 3‐mm‐S700‐Stahl‐ blech. Der Mulden‐Kipper punk‐ tet mit einer Vielzahl innovativer Eigenschaften für den täglichen Praxiseinsatz: So hilft beispiels‐ weise ein fünfstu iger Kippzylin‐ der mit einem Neigungswinkel von 48° beim schnelleren Abla‐ den. Der 27‐m³‐Mulden‐Kipper ist in verschiedenen Wandstär‐ ken‐Kombinationen erhältlich. Dank modularem Konzept ist zu‐ dem ein einfacher, schneller und kostengünstiger Austausch der Muldenkomponenten möglich. Aufwendiges Einsetzen von Ver‐ schleißblechen entfällt.
Zudem ist auf der Außen läche der Messe der Kögel Multi zu be‐ staunen. Dieser universell ein‐ setzbare Trailer eignet sich be‐ sonders für das Baustofftrans‐ portgeschäft sowie für witte‐ rungsresistente Frachten. Der Sattelpritschenau lieger hat für die erhöhte Beanspruchung im Baubereich ein verstärktes Chas‐ sis und eine Sattellast von 15 t. Die Aluminiumbordwände lassen sich je nach Einsatzzweck einfach aushängen. Damit ist der Multi für den Transport von unterschiedlichen Baustoffen wie Stahlmatten, palettierter Ware und Betonteile prädesti‐ niert. Das Ausstellungsstück auf der Bauma 2013 ist mit dem bei Kögel optional neu erhältlichen Modulasi‐Ladungssicherungs‐ system und entsprechend gesi‐ cherter Showbeladung ausge‐ stattet.
Als drittes Fahrzeug auf der Au‐ ßen läche präsentiert Kögel den 3‐Achs‐Satteltie lader. Der ge‐ schweißte Satteltie lader zeich‐ net sich durch ein gekröpftes Pla‐ teau, ein angeschrägtes Hoch‐ bett und ein geringes Eigenge‐ wicht aus. Damit ist er für den Transport von Baggern, Radla‐ dern, Baumaschinen und schwe‐ ren Arbeitsgeräten prädesti‐ niert. Dank einem versetzbaren Königszapfen eignet sich der Tie lader für 2‐Achs‐ und 3‐Achs‐ Zugmaschinen. Das ausgestellte Modell zeigt den serienmäßigen Korrosionsschutz: Der Rahmen des 3‐Achs‐Satteltie laders ist sandgestrahlt, grundiert und die Voll lächen lackiert. Die Auffahr‐ rampen sind dabei tauchbad‐ feuerverzinkt. Optional ist der Rahmen des Kögel‐3‐Achs‐Sat‐ teltie laders auch im Tauchbad feuerverzinkt erhältlich. ●
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Seit 50 Jahren Tieflader für den Maschinentransport Das westfälische Unternehmen Blomenröhr hat sich in den vergangenen fünf Jahrzehnten zu einem der führenden Hersteller innovativer Anhänger in Deutschland entwickelt. Den Schwerpunkt bildet hierbei die Produktion von Tiefladern in niedriger Bauweise für den Transport von Maschinen und Schüttgut. Heute wie früher werden die Fahrzeuge speziell auf Kundenwunsch gefertigt. Dank eines flächendeckenden Händlernetzes werden die Anhänger in ganz Deutschland verkauft und eingesetzt. Der Exportanteil liegt bei 10 % – bis nach Neukaledonien im südlichen Pazifik werden Fahrzeuge verschifft. Auch im Jubiläumsjahr stellt das Unternehmen auf der Bauma aus.
D
er Firmengründer Anton Blomenröhr gründete 1963 die Firma Blomenröhr und fer‐ tigte in den Anfängen die ver‐ schiedensten Produkte. Bauwa‐ gen, Schutzgitter für Förderanla‐ Blomenröhr
Freigelände Nord, Stand N822/7 gen in Bergwerken, Wendeltrep‐ pen und Bienenanhänger waren darunter, bis er nach kurzer Zeit Anhänger für den Maschinen‐ transport für sich entdeckte. Das Produktportfolio wuchs stetig: 1980 gründete er die Firma Bir‐ co Bremstechnik, die noch heute Fahrzeuge mit Bremsanlagen ausstattet. 1990 wurde der Fahr‐ zeugbau Egeln bei Magdeburg
übernommen, in der heute die Hälfte der verkauften Fahrzeuge gefertigt wird. Im Jahre 2005 fand der Gene‐ rationswechsel statt: Joachim Wenzel, Schwiegersohn des Fir‐ mengründers, sowie die Töchter Cordula Wenzel und Iris Blomen‐ röhr traten als Geschäftsführer in die Firmen ein und erhielten die Geschäftsanteile. Die Zahl der Mitarbeiter hat sich auf über 55 erhöht. Auch in diesem Jahr stellt Blomenröhr seine Produktpalet‐ te auf der Bauma aus. Das Unter‐ nehmen präsentiert Tie lader von 2 t bis 18 t Gesamtgewicht in niedriger Bauweise für den Transport von Maschinen und Schüttgütern. Neben einer Viel‐
zahl an Sonderausstattungen bietet Blomenröhr auch indivi‐ duelle Lösungen an. Gezeigt wird auf der Messe eine beliebte Sonderausstattung: der Staukas‐ ten – ein 1 m³ großer Stauraum, der fest auf dem Chassis instal‐ liert ist und eine sichere Mitnah‐ me von kleineren Gerätschaften bietet. Neu präsentiert wird der Anhänger mit ankippbarer Lade‐ läche. Hiermit können Geräte mit sehr niedriger Bodenfreiheit, zum Beispiel Straßenmarkie‐ rungsmaschinen, verladen und transportiert werden. Diese Neu‐ heit punktet mit einem geringen
Geschichtliches: der erste Anhänger aus dem Hause Blomenröhr.
Auffahrwinkel (ohne Knick‐ punkt) und durch seine stabile Bauweise. ●
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Vielseitiger Dreiseitenkipper mit vielen Extras für einen Kunden aus Bitburg: Ein doppelter Staukasten bietet viel Stauraum für kleinere Materialien. Die Aufsatzbordwände aus Aluminium mit zwei Zurrschienen und Netzhaken garantieren eine Menge Ladevolumen für Schüttgüter. In der Heckklappe wurde ein Dosierschieber integriert, um das gezielte Abkippen zu ermöglichen. Die zusätzlichen Lasthaken und Zurrmulden lassen eine sichere Verzurrung verschiedener Maschinen zu. Um den Kipper autark bedienen zu können, wurde eine ElektroHydraulik-Pumpe eingebaut.
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> BLOMENRÖHR
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Neuer Abrollkipper verstärkt Fuhrpark Seit mehr als 25 Jahren befasst sich das Familienunternehmen Gabriele Stadler im bayerischen Türkheim mit dem Recycling und dem Handel von sekundären Rohstoffen für die Stahlindustrie. Umfangreich ist der Fuhrpark mit Fahrzeugen wie Absetzkippern für den regionalen Verkehr sowie Sattelauflieger- und Abrollkipper-Züge für die Langstrecke ausgestattet. Bei den Lkw-Wechselsystemen vertraut man schon seit vielen Jahren auf Gergen-Jung als Lieferant.
Ü
ber die Jahre haben sich bei Stadler die Bereiche Hartme‐ tallschrott, HSS sowie Nickelba‐ sislegierungen immer mehr zu Hauptgeschäftszweigen entwi‐
Gergen-Jung
GERGEN-JUNG GMBH / HOMBURG/SAAR / D
Freigelände Nord, Stand N717/1
ckelt. Mit einem weltweit agie‐ renden Netzwerk von Partnern ist man in der Lage, lexibel und schnell auf die Anforderungen der Kunden einzugehen. Der ei‐ gene Fuhrpark bietet hierbei die Möglichkeit, umfassend und leis‐ tungsstark zu reagieren. Auf‐ grund der langjährigen Erfah‐
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rungen sowie starken Marktpo‐ sition ist es dem Unternehmen möglich, Service und Preis zu ei‐ nem wettbewerbsfähigen Paket zu kombinieren. Bei den Lkw‐Wechselsyste‐ men setzt Stadler seit vielen Jah‐ ren auf Gergen‐Jung als Liefe‐ rant. Bei der jüngsten Investition in einen weiteren Abrollkipper überzeugten die Saarländer mit Premiumqualität. Durch Licht‐ bogenverzinkung ist der Abroll‐ kipper bestens gegen Korrosion geschützt. Die schweißfreie Ver‐ bindung vom Apollo‐Abrollkip‐ per zum Lkw‐Rahmen überneh‐ men verschraubte Schmiedetei‐ le. Die Querverbindungen sind ebenfalls verschraubt, was einen durchgängig perfekten Korrosi‐ onsschutz sichert. Mit 54° Kipp‐ winkel soll sich der Abrollkipper an die Spitze seiner Leistungs‐ klasse setzen. Möglich wird dies durch eine Optimierung der ge‐ samten Kipplagerung in Syner‐ gie mit einer verbesserten Zylin‐ deranbindung.
Selbst bei geringerer Zug‐ kraft der Aufnahmezylinder wird mehr Hubleistung als bei anderen am Markt verfügbaren Abrollkippern mobilisiert. Auch bei Unter luraufnahme bis 400 mm ist die volle Hubleis‐ tung verfügbar. Die maximale Hubleistung liegt theoretisch weit über der maximalen Nutz‐ last, die der Lkw überhaupt auf‐ nehmen kann. Die Hydraulik des Abrollkippers wird elektrisch an‐ gesteuert. Die kabelgebundene Bedieneinheit ist im Fahrerhaus untergebracht. Beim Ladevor‐ gang steht der Fahrer mit guter Sicht auf alles vorne seitlich am Fahrzeug. Ein Schnellgang, um leere Container zügiger umzu‐ schlagen, fehlt ebenso wenig wie stabile gusseiserne Führungen für den Container, wenn er auf dem Lkw abgelegt ist. Unter ei‐ nem Gehäuse am Lkw‐Rahmen angebracht, be indet sich die Handsteuerung der Abrollkip‐ perhydraulik. Zum Lieferumfang von Gergen‐Jung gehört auch der solide Unterfahrschutz hin‐ ten am Lkw. Er ist hydraulisch te‐ leskopierbar und lässt sich da‐ her schnell an unterschiedliche Behälterlängen anpassen, um die Forderungen der StVZO zu erfüllen. ●
DER VORTEILS-KIPPER Unser Aktionspreis:* ab € 40.900,- komplett aufgebaut DAF LF 45.180 – 7,5 Tonner mit Typ 3 Qualitätskipper von MEILLER t Umweltfreundlicher EEV-Motor mit 136 kW (180 PS) t Höchste Nutzlast seiner Klasse t Hervorragendes Handling t Kleinster Wendekreis seiner Klasse t Exzellenter Fahrkomfort t Hochwertige, branchengerechte Ausstattung t
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FAHRZEUGE
> MEILLER
Effizienz und Sicherheit Europas Marktführer für Kippersysteme verspricht für München ein »Feuerwerk an Innovationen« und präsentiert ein komplett überarbeitetes Produktprogramm. Insgesamt 24 Exponate zeigt Meiller. Nicht nur auf dem eigenen Stand, sondern auch auf den Ständen und Freiflächen der LkwHersteller stehen Aufbauprodukte der Marke Meiller hoch im Kurs.
Meiller-Dreiseitenkipper Typ D316 mit Zentralachsanhänger Typ 18/22.
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er Er inder des hydrauli‐ schen Kippers entwickelt seine Produkte kontinuierlich weiter. Das gilt auch für die jüngste Komponente i.s.a.r.‐con‐ trol – eine elektronische Steue‐ rung der Au bauten und des Zu‐ behörs, die anstelle der klassi‐ schen pneumatischen Geberven‐ tile im Fahrzeuginneren den Au ‐ bau drahtlos steuert. Nach der Vorstellung auf der letzten Bau‐ ma wurde das System überarbei‐ tet und verfügt jetzt über erwei‐ terte Funktionen. Das in Gelb‐ schwarz gehaltene Bedienteil
sitzt in einer ergonomisch ange‐ ordneten Ladeschale, die Bord‐ elektrik versorgt dabei die au ‐ ladbaren Akkus elektronisch ge‐ regelt. In die Ladeschale ge‐ steckt, kommuniziert das Be‐ dienteil leitungsgebunden und damit störungssicher via Meiller‐ CAN‐Bus. Das handliche Bedien‐ teil wurde in vielerlei Hinsicht optimiert. Unter anderem sitzt die Start‐Stopp‐Taste für den Mo‐ tor zentral in der Tastatur. Konse‐ quent genutzt, ergeben sich Kraftstoffeinsparungen ohne Einschränkung der Funktionen.
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»Bis zu 800 l/Jahr können es werden«, rechnet Meiller Ge‐ schäftsführer Technik Uwe Meißner vor, »bei nur 10 Be‐ und Entladezyklen pro Tag spart der Kunde pro Fahrzeug jährlich bis zu 1 200 Euro.« Hohe Anforde‐ rungen an Ef izienz und Sicher‐ heit werden erfüllt, wenn der Fahrer die Funktion »Sicher‐ heitssenken« aktiviert. Die neue Funktion, ein automatisches Ab‐ senken der Kippbrücke mit Si‐ cherheitscheck, wurde gemein‐ sam mit der Berufsgenossen‐ schaft erarbeitet. Rund 30 Se‐ kunden werden pro Kippvor‐ gang gespart – das bedeutet pro Woche eine Zeitersparnis von bis zu 40 Minuten oder eine Pro‐ duktivitätssteigerung von 2 %. Für Einsätze in dunkler Um‐ gebung wurde die Bedienober‐ läche mit Nachtdesign ausge‐ stattet. Die mit sparsamen und robusten LED hinterleuchteten Tasten schalten sich bei schlech‐ ten Lichtverhältnissen automa‐ tisch ein und gewährleisten eine sichere Bedienung. Der modula‐ re Au bau des Systems ermög‐ licht Auf‐ und Nachrüstlösungen für Geräte der ersten Generation.
Nutzlastoptimiert oder »Schwerarbeiter« Der Dreiseitenkipper ist das Vo‐ lumenprodukt von Meiller. Er indet in praktisch allen Nutz‐ fahrzeugklassen Verwendung – vom schweren Vierachser bis zum leichten 3,5‐Tonner. Mit ro‐ bustem Boden und hohen Bord‐ wänden aus Stahl eignet er sich für schwere Einsätze, mit Bord‐
wänden aus Aluminiumpro ilen bietet er eine hohe Einsatz lexi‐ bilität und deutlichen Nutzlast‐ gewinn. Bis zu 500 kg schlagen im Zugbetrieb (Dreiachs‐Kipper plus Tandem‐Anhänger) zu Bu‐ che. Der Kastenrahmen des Zweiachsers verspricht abseits öffentlicher Straße zudem er‐ hebliche Lastreserven. Hart im Nehmen ist auch der Vierachskipper, der auf dem Fahrgestell des neuen Mercedes‐ Benz Arocs rollt. Das technische Gesamtgewicht des geländetaug‐ lichen Trucks beträgt bis zu 41 t, entsprechend robust ist auch der Meiller‐Dreiseitenkipper (DSK 428) konzipiert. Der stabi‐ le Unterfahrschutz im Heck fährt im Gelände ferngesteuert hy‐ draulisch nach oben und erwei‐ tert den Böschungswinkel. Eine Funktion, die auch bei Einsätzen an Straßenfertigern gebraucht wird. Der neue Mercedes‐Kipper wird ab Werk optional für i.s.a.r.‐ control vorgerüstet.
Nutzlaststarke Kippsattel mit Reserven Mit der neuen Kippsattel‐Gene‐ ration will Meiller Kundenanfor‐ derungen nach höherer Produk‐ tivität erfüllen. Leer bringen sie eine halbe Tonne weniger als ih‐ re Vorgängertypen auf die Waa‐ ge. Die Kippau lieger rollen auf einem neuen Stahlchassis, wahl‐ weise erhält man Stahl‐ oder Alu‐ miniummulden. Mit der Stahl‐ Halfpipe‐Mulde wird der neue Dreiachs‐Au lieger zum Alles‐ könner. Allein am Rahmenkopf, an den Ecken und an der Gegen‐
FAHRZEUGE
platte werden rund 250 kg ein‐ gespart. Die Mulden werden bis zu 300 kg leichter. Der neue Kippsattel‐Allrounder aus Stahl darf eine halbe Tonne mehr auf‐ nehmen.
Eine österreichische Spezialität, der »Baumeister‐Kipper« von Meiller, indet zunehmend auch auf anderen Märkten Freunde. Anwender erhalten das Kom‐ plettfahrzeug als Zwei‐ oder Dreiachser, auf Wunsch in Kombi mit Dreiseitenkipper und Kran‐ au bau. Die Ladebrücke weist zum Transport von Baustoffen Containerbreite auf. Ein Zurrsys‐ tem bietet Ladungssicherungs‐ möglichkeiten, so beispielsweise die Verzurrung über die Bord‐ wände, die Zurrkräfte bis zu 2 t wegstecken. Als Hinterkipper ist der Arocs‐Vierachser von Mercedes‐ Benz mit einer maßgeschneider‐ ten Halbrundmulde konzipiert. Der Halfpipe‐Au bau ist hinsicht‐ lich hoher Nutzlastwerte weiter
MEILLER
Spezialitäten
Meiller-Abrollkipper RK 20.65. optimiert worden, ohne Ein‐ schränkungen bei der Transport‐ lexibilität zu verlangen: Der Stahl der Mulde mit einer Härte von 450 HB minimiert den Ver‐ schleiß und maximiert die Beul‐ festigkeit. Eine Spezialität von Meiller sind Asphalt‐Mulden für drei‐ und vierachsige Kipperfahrge‐ stelle. Bis zu 12 m³ verarbei‐ tungsfertiger Straßenbelag kann so zur Baustelle transportiert
werden. Um die Wärme des Bau‐ stoffs zu halten und so seine Ver‐ arbeitungszeit zu verlängern, wird die Asphaltmulde optional mit einer Kunststoffschale wär‐ meisoliert.
Planensysteme für Kippfahrzeuge Auch im Schüttgutverkehr nimmt das Thema Ladungssiche‐ rung an Brisanz zu. Fehlen Pla‐ nen auf dem Kipperfahrzeug, die gängige Lösung für Schüttgut‐
transporte, kommt das Betrei‐ ber und Fahrer im Schadensfall teuer zu stehen. Meiller bietet jetzt für alle Dreiseiten‐ und Hin‐ terkipper ein Programm an Schiebeplanen‐ und Rollplanen‐ systemen. Dabei hat man die Wahl zwischen einem einfach be‐ dienbaren manuellen Kurbelan‐ trieb und einer elektromoto‐ risch betriebenen Plane. Die Be‐ dienung per Knopfdruck (i.s.a.r.‐ control) aus dem Cockpit spart
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> HUMBAUR
Wechselaufbau-Systeme
Die HTK-Modelle (HumbaurTandem-Kipper) des Gersthofener Anbieters Humbaur bis 3,5 t zulässigem Gesamtgewicht sind besonders gut geeignet für den Transport von Schüttgut sowie von kleineren Baumaschinen und Minibaggern.
Zur Bauma präsentiert Meiller als Topmodell unter den Abroll‐ kippern das Abroll‐Sattelfahr‐ zeug. Der Vorteil des 40‐Tonners sind die hohen Nutzlastreserven. Er kann unabhängig von der Fül‐ lung jeden Abrollbehälter bis ca. 7,25 m aufnehmen. Der Au lie‐ ger mit universeller Aufsattelhö‐ he (1 100 mm) rollt auf Nieder‐ querschnittsbereifung, um legal hohe Volumenbehälter aufneh‐ men zu können. Ein weiterer
1200 Kraftstoffeinsparungen bis zu 800 l/Jahr sollen mit i.s.a.r.-control erreichbar werden – bei zehn Be- und Entladezyklen pro Tag entspricht das pro Fahrzeug jährlich bis zu 1 200 Euro.
Stabil und vielseitig
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as Innenmaß der Dreiseiten‐ kipper von Humbaur im Be‐ reich bis 3,5 t beträgt je nach Mo‐ dell 3 140 mm bis 3 630 mm Län‐ ge auf 1 750 mm bis 1 850 mm Breite bei einem zulässigen Ge‐ samtgewicht von 2,5 t bis 3,5 t. Insgesamt gibt es hier je sechs Varianten mit Stahlbordwänden und sechs mit Alubordwänden. Der ausgestellte Tandem Dreisei‐ tenkipper hat bei einer Innenlän‐ Humbaur
Vorteil für den Betreiber: Es er‐ geben sich neue Einsatzmöglich‐ keiten für unterbeschäftigte Sat‐ telzugmaschinen, die nur eine Kipphydraulik benötigen. Das Unternehmen setzt grundsätzlich auf ein modulares System von Abroll‐ und Absetz‐ au bauten, die nach den Vorga‐ ben der Ladungssicherungs‐ norm entwickelt wurden. So er‐ halten alle neuen Absetzau bau‐ ten optional drei Kipphaken für Meiller
Freigelände F6, Stand 616/2 den Betrieb sowohl neuer Wech‐ selbehälter mit zwei Kipplagern als auch für alte Behälter mit nur einem Kipplager. Den technologi‐ schen Vorsprung soll eine konti‐ nuierliche Weiterentwicklung si‐ chern, die den Wechselbehälter‐ au bauten jetzt auch zugute‐ kommt: beispielsweise die nach aktuellen Vorschriften zerti i‐ zierte hydraulische Container‐ verriegelung, die in die Ladebrü‐ cke integriert ist und Behälter al‐ ler Art formschlüssig in und ge‐ gen die Fahrtrichtung sichert. ●
Freigelände Nord, Stand N829/5 ge von ca. 3 140 mm und einer Innenbreite von ca. 1 750 mm ein zulässiges Gesamtgewicht von 3 t und eine Nutzlast von ca. 2 t. Die Maße über alles betragen 4 795 mm auf 1 900 mm. Die Bordwände sind 350 mm hoch.
Hoher Korrosionsschutz durch Feuerverzinkung Fahrwerk und Kipprahmen sind komplett im Tauchbad feuerver‐ zinkt, was dem HTK ein Höchst‐ maß an Korrosionsschutz und Langlebigkeit verleihen soll. Doppelten Korrosionsschutz bie‐
HUMABUR
FAHRZEUGE
Zeit. Für planengesicherte Schüttgutladungen und Leer‐ fahrten sprechen reduzierte Kraftstoffverbrauchswerte, wie Windkanalversuche der Nutz‐ fahrzeughersteller zeigten.
Stahl-Version.
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Alu-Anhänger. ten die getoxten Stahlbordwän‐ de, die aus verzinktem Stahl be‐ stehen und serienmäßig pulver‐ beschichtet sind. Die Kippbrü‐ cke aus massivem Stahlblech ist in einem Stück gefertigt und an den Längskanten für mehr Stabi‐ lität abgerundet. Eine durch‐ dachte Unterkonstruktion sorgt auch beim Beladen des Anhän‐ gers mit kleineren Baggern für die notwendige Robustheit. Die abnehmbaren Eckrungen und Rungentaschen sind feuerver‐ zinkt.
Kipphydraulik Ab der 3‐t‐Ausführung ist die Kippeinrichtung in einer kombi‐ nierten Variante mit Elektro‐ pumpe und Handnotpumpe seri‐ enmäßig verbaut. Mit einem Öl‐ kreislauf können beide Varian‐ ten bedient werden. Diese Kom‐ bination verhindert Fehlbedie‐ nungen und ist anwenderfreund‐ lich, selbst wenn keine Stromver‐
sorgung von der Batterie vorhanden ist. Der hartver‐ chromte 4‐stu‐ ige Kippzylinder und die Hydraulikeinheit sollen für eine problemlose Handhabung sorgen und für die Langlebigkeit der HTK‐Serie garantieren.
Bordwände Bewährt sind bei den HTK‐Mo‐ dellen bis 3,5 t die serienmäßi‐ gen Stahlbordwände. Alternativ sind auch Modelle mit Alumini‐ umbordwänden bestellbar. Der Vorteil der Stahlbordwand ge‐ genüber der Aluminiumbord‐ wand besteht darin, dass die Walzpro ile eine höhere Stabili‐ tät bieten. Mit den abgerundeten Kanten erhalten die HTK‐Bord‐ wände ein modernes, ließendes Design. Weiterhin zeichnen sich die Stahlbordwände durch die Verzinkung und die Pulverbe‐ schichtung in RAL 9007 aus, wo‐ durch der Korrosionsschutz er‐ höht wird. Da die Pro ile gewalzt sind, können keine rostanfälli‐ gen Schnittkanten innerhalb der Bordwand entstehen. Da die Pro‐ ile von Grund‐ und Aufsatzbord‐ wand identisch sind, ist ein pro‐ blemloses Nachrüsten möglich. Weiterhin gehört zur Serienaus‐ stattung der Bohlenschacht für die einschiebbaren Aluminium‐ bohlen. Dadurch können die Bohlen unkompliziert auch nachgerüstet werden. Vier Paar, auf 800 kg DEKRA geprüfte, seri‐ enmäßige Anbinderinge unter‐ stützen die optimale Ladungssi‐ cherung. Für die Sicherheit im Straßenverkehr sorgt die Multifunktionsbeleuchtung mit Nebelschlussleuchte und Rückfahrscheinwerfer. ●
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Stabilität von Aluminium gegenüber Stahl erwiesen Bennes JPM, französischer Hersteller von Pritschen und Kippern, hat im März die Festigkeit und Ladungssicherung seiner Aluminium-Pritsche vom TÜV nach EN 12640 und EN 12642 Code L zertifizieren lassen.
B
ereits im Jahre 2009 hatte Bennes JPM seinen beson‐ ders für das Baugewerbe geeig‐ neten Aluminium‐Drei‐Seiten‐ Kipper mit Erfolg vom TÜV prü‐ fen lassen. Um Endkunden alle Zweifel an der Robustheit der kompletten Aluminiumprodukt‐ palette zu nehmen, hat das Un‐ ternehmen nun die größte Aus‐ führung seiner Pritsche eben‐ falls testen lassen: eine 4 600 mm lange und rund 2 200 mm breite Pritsche mit 400 mm standardhohen Bord‐ wänden und Siebdruckplatte, in‐ klusive Aluminiumkabinen‐
JAHRE
50
YEARS
schutz. Das Gewicht des gesam‐ ten Bausatzes liegt bei etwa 300 kg. Der Prüfvorgang ist eher aty‐ pisch; für Yves Chevalier, einen der Bennes‐Geschäftsführer, ge‐ hören TÜV‐Zerti izierungen je‐ doch zum Standard: »Als Au bau‐ hersteller für Nutzfahrzeuge tra‐ gen wir Mitverantwortung für die Verkehrssicherheit der Fah‐ rer und beschäftigen uns daher laufend mit dem Thema La‐ dungssicherheit. Dieser Aspekt wird bereits bei der Konzeption der Au bauten von unseren Inge‐ nieuren berücksichtigt.« Ausge‐
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hend von diesem Grundprinzip ist es für Bennes JPM selbstver‐ ständlich, dass die im Ladebo‐ den eingelassenen und versenk‐ baren Zurrpunkte 800 daN bei einem Mindestwinkel von 30° aushalten müssen. Ebenso liegt es auf der Hand, dass die Stabili‐ tät der Pritsche nach EN 12642 Code L erwiesen wurde.
Für viele Modelle Die Aluminiumpritsche von Ben‐ nes JPM hält bis zu 4 t Nutzlast aus und erfasst daher alle Fahr‐ zeuge mit einem zulässigen Ge‐ samtgewicht bis zu 6,5 t. Ein Großteil der Fahrzeugmodelle der Nutzfahrzeughersteller fällt in diese Kategorie; dazu gehören der Mercedes‐Benz Sprinter, der
Volkswagen Crafter, der Renault Master, Opel Movano und Nissan NV 400, der Ford Transit, der Fi‐ at Ducato, der Boxer und Jumper von PSA Peugeot Citroën sowie sehr viele Modelle der Typen Ive‐ co Daily, Mitsubishi Canter und Nissan Cabstar. Neben der Lang‐ lebigkeit der Aluminiumproduk‐ te, deren Nutzlasterhöhung und auf Dauer Kraftstoffersparnis kann diese Produktpalette von Bennes JPM auch als robust be‐ zeichnet werden. Wer beim An‐ schaffen eines Au baus – Prit‐ sche oder Kipper – nicht nur auf den Preis achtet, sondern eben‐ falls auf die Produktvorteile, soll sich bei Bennes JPM aufgrund der langjährigen Erfahrung gut aufgehoben fühlen. ●
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Studie bestätigt ASW-Asphaltprofi-Thermo Asphaltbau ist eine Wissenschaft für sich, wissenschaftlich untersucht wird er allerdings selten. Eine gemeinsame Untersuchung des Kölner Labors für Baumaschinen und der TU Darmstadt hat das nun geändert. Das zentrale Ergebnis der Praxis-Studie lautet: Der Fliegl Abschiebewagen Asphaltprofi-Thermo kann die Einbauqualität von Asphalt stark erhöhen. Kipper mit Stahl- und Alumulden sollen ihm weit unterlegen sein.
70 mm starken, wärmeisolieren‐ den und feuchtigkeitsresisten‐ ten Dämmstoffen ausgestattet. Die Temperaturverluste wäh‐ rend des Transports waren mini‐ mal; die Mischguttemperatur lag selbst direkt an den Muldenwän‐ den nie unter 162° C und damit über den geforderten 150° C. Bei der Übergabe des Mischguts in den Fertiger kamen die Vorzüge der Abschiebetechnik zum Tra‐ Fliegl Agrartechnik
Freigelände Nord, Stand N1018/3 gen: Nach dem Andocken be‐ gann die scheibchenweise Über‐ gabe des Mischguts in den Ferti‐ ger; einen Stillstand gab es nicht.
FLIEGL
Verdichtungsgrad von mindestens 98 % Eine Asphaltschicht ist stabil und langlebig, wenn sie möglichst wenige Hohlräume hat. Wenige Hohlräume hat sie nur dann, wenn sie optimal verdichtet wurde. Optimal verdichtet werden kann sie nur, wenn sie heiß genug ist. Die Temperatur des Mischguts sieht Fliegl als entscheidenden Schlüssel zur Asphaltqualität.
L
aut Regelwerk (ZTV Asphalt‐ StB 07) sollte die Temperatur des Mischguts im Asphaltferti‐ ger 150° C nicht unterschreiten. Es muss gleichmäßig heiß sein, ohne kältere Nester in Ecken und Winkeln; nur dann besitzen Material und Bindemittel opti‐ male Einbaueigenschaften. Die Praxis sieht häu ig anders aus: Im Test von KLB und TU Darm‐ stadt hielten Kipper mit Stahl‐
mulden das Mischgut beim Transport nicht heiß genug; wie Wärmebildkameras zeigten, wurde ein großer Teil der Wär‐ me über die Muldenwände abge‐ geben, unwesentlich besser schnitten Alumulden ab. Insbe‐ sondere bei Abladebeginn ge‐ langten große Mengen zu kalten Mischguts in den Fertiger. Selbst bei abgedeckten Kippfahrzeu‐ gen lagen die Temperaturen zum
Teil nur noch bei 100° C bis 130° C. Nach dem Andocken des Kippers vergingen ein bis zwei Minuten, bis das erste Mischgut in den Fertiger iel – Folgen wa‐ ren der Stillstand des Fertigers und die weitere Abkühlung des Mischguts. Andere Ergebnisse lieferte im Test Fliegls Abschiebewagen Asphaltpro i‐Thermo. Seine Sei‐ tenwände sind mit mindestens
Der ASW Asphaltpro i‐Thermo von Fliegl erzielt eine Wärmesta‐ bilität, die andere Transportsys‐ teme nicht annähernd gewähr‐ leisten können. Seine Abschiebe‐ technik ist ideal geeignet für die Beschickung eines Asphaltferti‐ gers. Sie arbeitet verzögerungs‐ frei und garantiert eine perfekte Durchmischung und Homogeni‐ tät des Asphalts. Der geforderte Verdichtungsgrad von mindes‐ tens 98 % wird in der Praxis oh‐ ne Weiteres ermöglicht. Diese optimale Verdichtung zu errei‐ chen ist doppelt wichtig: Erstens sichert sie die spätere Asphalt‐
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mo für den Asphaltbau perfek‐ tioniert wurde, spielt er seine Vorteile auch bei anderen Bau‐ arbeiten aus. Erdaushub und Wegebau meistert er selbst dort, wo Kipper scheitern – zum Beispiel in Alleen, in Innenstäd‐ ten mit elektrischen Oberleitun‐ gen, unter Brücken und Unter‐ führungen. Die ganzjährige Einsatzfähigkeit steigert Ef i‐ zienz und Rentabilität des Asphaltpro i‐Thermo und soll ihn dauerhaft zum idealen Bau‐ fahrzeug machen. ●
> DOLL
Der Panther feiert Geburtstag Drei Jahre behauptet sich der Panther bereits auf dem umkämpften Spezialtransportmarkt. Marktreife will DOLL im Vergleich zu Mittbewerbern auch mit dem Panther-plus-Paket demonstrieren: Fünf Jahre Garantie auf alle DOLL-eigenen Bauteile im Fahrzeug: »Weil nach Auslieferung kaum ein Fahrzeug zu uns in die Werkstatt zurückkehrt, kann ein Großteil der Servicemitarbeiter in der Produktion für Neufahrzeuge eingesetzt werden«, so Rolf Gerhardt, Technikverantwortlicher im Hause, mit 37 Jahren DOLL-Betriebszugehörigkeit.
Das Unternehmen Fliegl – Die Fliegl-Firmengruppe ist seit mehr als 30 Jahren international tätig als Hersteller landwirtschaftlicher und gewerblicher Maschinen und Zubehör. Mehr als 800 Mitarbeiter in den Fliegl-Fabrikationsstätten Kastl, Triptis, Mühldorf (Deutschland), Abda (Ungarn) und Vilafranca (Spanien) produzieren für Landwirtschaft und Transportwesen, Bauwirtschaft, Garten- und Landschaftsbau (GaLaBau) sowie Kommunen. Vertriebsstützpunkte europaweit in Kastl, Triptis, Töging (Deutschland), Abda (Ungarn), Bosca (Rumänien), Komàrno (Slovakei), Krnov (Tschechische Republik), Vilafranca bei Barcelona (Spanien) und Werksbeauftragte weltweit sollen für schnelle Verfügbarkeit von Produkten und Dienstleistungen sorgen. Das Agro-Center in Kastl bietet auf 25000 m2 Ersatzteile für Fliegl-Produkte.
Konstruktionsausschnitt Panther Einzelradaufhängung.
A
uf Komponenten Dritter hat DOLL beim Panther weitest‐ gehend verzichtet, denn Zuver‐ lässigkeit im Betrieb und optima‐ le Fahreigenschaften benötigen eine besonders genaue Abstim‐ mung aller Komponenten der Einzelradau hängung mit der Rahmen‐ und Fahrwerkskon‐ struktion. Die speziellen Pan‐ ther‐Komponenten können dank der maßgeschneiderten Synchronisierung mit dem Rah‐ men vollständig auf weiche Lage‐ rungen, auf den Einsatz von Gummi in Richtung Achse, ver‐ zichten. So soll eine außerge‐ wöhnliche Wartungs‐ und Ver‐ schleißarmut bei zugleich ver‐
besserten Fahreigenschaften er‐ reicht werden. Dies bedeutet auch hinsichtlich der Straßen‐ schonung Verbesserungen – Nachhaltigkeit, die von Behör‐ den gerade auch in Zeiten scho‐ nungsbedürftiger Verkehrswege durchaus geschätzt wird. DOLL
Freigelände Nord, Stand N932/3 Der dritte Geburtstag des Panthers unterstreicht somit die Reife des Produkts und soll am Bauma‐Stand von DOLL mit al‐ len Kunden und Interessenten gebührend gefeiert werden. ●
DOLL
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Stabilität; zweitens erfülle nur sie, so betont man bei Fliegl, die hohen Anforderungen der aktua‐ lisierten ZTV‐Asphalt. Für die ausführenden Bauunternehmen verspricht der Asphaltpro i‐ Thermo Sicherheit. Mit ihm lie‐ fern sie das Mischgut so heiß und homogen an, dass der gefor‐ derte Verdichtungsgrad pro‐ blemlos erreicht wird. So solle man Vertragsstrafen bzw. Abzü‐ gen bei Nichterreichen der gefor‐ derten Einbauqualität entgehen. Obwohl der Asphaltpro i‐Ther‐
DOLL Panther mit selbsttragender Steinbrecheranlage ohne Tiefbett.
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Neue Euro-6-Technologie für Baufahrzeuge »Konsequent effizient« lautet das Motto auf dem Bauma-Messestand von MAN. Dort stehen die neuen Euro-6-Fahrzeuge für die Baubranche und den OffroadEinsatz im Mittelpunkt.
m kompletten MAN‐Produkt‐ programm vom TGL über den TGM bis zum TGS sowie beim TGX ziehen die Euro‐6‐Motoren ein. MAN setzt dabei auf ein ef i‐ zientes Konzept aus elektro‐ nisch geregelter Abgasrückfüh‐ rung (AGR) und einer Abgas‐ nachbehandlung mit CRT‐Ruß il‐ tersystem und selektiver kataly‐ tischer Reduktion (SCR). Die für Euro 6 notwendigen Schlüssel‐ technologien Common‐Rail‐Ein‐
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Markantes Design für die MAN-Baureihen mit Euro-6-Motoren.
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Fendt für mehr Vorsprung Vielseitigkeit. High-Tech. Service. Fendt bietet Ihnen gemeinsam mit namhaften Geräteherstellern der Baubranche wirtschaftliche Gesamtlösungen für Ihre Einsätze. Die stufenlos betriebenen Fendt Vario Traktoren stellen ihre Flexibilität stets unter Beweis: auf der Baustelle, zum Beispiel mit der Stabilisierungsfräse mit nur 0,02 km/h bei voller Kraftübertragung, oder im Transport mit bis zu 60 km/h bieten sie einzigartige Vorteile und hervorragenden Bedienkomfort. Erfahren Sie mehr auf der bauma 2013 bei Fendt in Halle B4 – Stand 305. Fendt ist eine weltweite Marke von AGCO.
Für die Großtraktoren bietet Fendt jetzt als einziger Traktorenhersteller einen Überrollschutz nach DIN EN ISO 3471 ROPS für Baumaschinen an. Dieser ist zugelassen für ein Fahrzeuggewicht von bis zu 22 Tonnen. Die perfekte Anpassung an den Traktor gewährleistet beste Sichtverhältnisse für den Fahrer. Für den Transport auf dem Tieflader kann der Bügel hydraulisch nach hinten geklappt werden.
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spritzsystem, Abgasrückfüh‐ rung, zweistu ige Au ladung mit Ladeluft‐Zwischenkühlung, Die‐ selpartikel ilter und SCR‐System beweisen seit Jahren in MAN‐ Fahrzeugen ihre Praxistauglich‐ keit. Die gekühlte Abgasrückfüh‐ rung ist seit dem Jahr 2000, die SCR‐Technik seit 2005 im Lkw in Serie. Vorrangiges Ziel der Ent‐ wickler war die Beibehaltung des niedrigen Euro‐5‐Kraftstoff‐ verbrauchswertes bei unverän‐ derter Leistung und Drehmo‐ ment. Gegenüber dem Euro‐5‐Stan‐ dard erfordert die ab 2014 gülti‐ ge Euro‐6‐Abgasnorm eine Reduktion der NOx‐Emissionen um 80 % (von 2 g/kWh auf 0,4 g/kWh) und der Partikelmas‐ se um 66 % (von 0,03 g/kWh auf 0,01 g/kWh). Die Abgasnachbe‐ handlung besteht aus einem Oxi‐ dationskatalysator in Verbin‐ dung mit einem geschlossenen Dieselpartikel ilter sowie SCR‐ Katalysatoren und der zugehöri‐
L E I D E N S C H A F T
gen Sensorik. Dieses bei MAN SCRT (Selektive katalytische Re‐ duktions‐Technologie) genannte Gesamtsystem indet seinen Platz kompakt auf der rech‐ ten Fahrzeugseite hinter dem vorderen Kot lügel im Abgasschalldämpfer. Für Euro 6 kommt ab einer Leistung von 220 PS (162 kW) bis zur aktuellen Top‐Motorisie‐ rung von 480 PS (353 kW) eine Verbindung von zwei‐ stu iger Turboau ladung mit Zwischen‐ und Haupt‐ kühlung der Ladeluft zum Einsatz. Damit setzt MAN auf zwei Lader, die sich den Lade‐ luftdruckau bau teilen – anstatt alleine auf einen komplexen La‐ der mit variabler Turbinengeo‐ metrie zu vertrauen. Ergebnis ist ein hoher Wirkungsgrad bei schneller Leistungsaufnahme im gesamten Drehzahlbereich so‐ wie eine erhöhte Systemlebens‐ dauer.
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Maximales Drehmoment bei niedriger Drehzahl Bei den neuen Euro‐6‐Motoren von MAN steht das maximale Drehmoment bereits bei einer niedrigeren Drehzahl über ei‐ nem breiteren Drehzahlbereich als bei Euro‐5‐Motoren zur Ver‐ fügung. In der schweren Baurei‐ he liegt beim 320 PS (235 kW)‐ Motor schon bei 930 U/min ein maximales Drehmoment von 1 600 Nm an, dieses reicht bis 1 400 U/min. Gleiches gilt für die Motoren 360 PS (265 kW) mit 1 800 Nm, 400 PS (294 kW) mit 1 900 Nm, 440 PS (324 kW) mit 2100 Nm sowie 480 PS (353 kW) mit 2300 Nm. Die Euro‐6‐Fahrzeuge zeigen somit Biss bei der Geländefahrt und sind sparsam auf der Straße un‐ terwegs. Besonders eindrucks‐ voll demonstriert diese beiden Punkte die Motorisierung mit 440 PS, die bei Euro 6 nun mit dem hubraumstarken 12,6 l‐Mo‐ tor dargestellt wird. Auch bei der Regenerations‐ strategie für den Dieselpartikel‐ ilter hat MAN Augenmerk auf die maximale Betriebzuverläs‐ sigkeit gelegt. Die Regeneration läuft im Normalbetrieb selbst‐ ständig ab. Über die Regenerati‐ on können nahezu alle Partikel, die sich im Filter angesammelt haben, während der Fahrt abge‐ baut werden. Eine besonders große Ober läche der Keramik‐ Filtereinsätze ermöglicht lange Filterstandzeiten. Die nach meh‐ reren hunderttausend Kilome‐
tern ebenfalls im Dieselpartikel‐ ilter gesammelten Rückstände aus Ölasche werden durch den Tausch des Filtereinsatzes im Servicebetrieb entfernt. Die Rei‐ nigungsintervallempfehlung er‐ folgt über den Wartungsrechner des Fahrzeuges, der die Betriebs‐ bedingungen mit einbezieht und den Abgasgegendruck ständig überwacht. MAN montiert den Euro‐6‐ Abgasschalldämpfer auf der rechten Fahrzeugseite. Dabei bleibt die von MAN bekannte Au baufreundlichkeit erhalten, es reichen wie bisher keine Teile oberhalb der Rahmenoberkante hinaus. Als branchenspezi ische Ausstattung präsentiert MAN zur Bauma den an der Kabinen‐ rückseite hochgezogenen Aus‐ puff. Dieser ist vor allem für Fahrzeuge von Bedeutung, die mit Nebenabtrieb im Stand be‐ trieben werden, um die Abgasbe‐ lastung des Bedieners seitlich oder hinter dem Fahrzeug zu ver‐ ringern. Das Systemgewicht nimmt bei den MAN TGL mit 4‐ MAN
Halle B4, Stand 209/307 Zylinder‐Motoren nur um rund 150 kg zu, bei den Fahrzeugen mit 6‐Zylinder‐Motoren aus den Baureihen TGL und TGM sind es rund 200 kg. Auch bei den Bau‐ reihen TGS und TGX erhöht sich das Leergewicht durch die Euro‐ 6‐Abgasreinigungskomponen‐ ten um rund 200 kg. ●
Bau- und Nutzfahrzeuge – Ausrüstung und Zubehör
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Sperrkupplung offen, geschlossen und mit eingehängtem Schloss (v. li. n. re.).
> RUD KETTEN
Programmerweiterung beim Zurrkettenspezialisten Auch 2013 will RUD seine Innovationskraft auf der Bauma unter Beweis stellen. Zu sehen ist das Beste aus der RUD-Zurr- und Anschlagkettentechnologie sowie das nach eigenen Angaben weltweit umfangreichste Anschlagund Zurrpunkteprogramm. Eine von RUD veranlasste Studie zeigt: Marktübliche Spannelemente können sich ungewollt durch Vibrationen öffnen. Das Resultat ist eine unzureichend gesicherte Ladung; eine Weiterfahrt ist lebensgefährlich und verboten. RUD will auf der Bauma mit seinen ICE-120-Zurrketten zeigen, wie einfach Sicherheit sein kann. Ein besonderes Highlight soll dabei die Premiere der ICE-120-Zurrketten in den Nenndurchmessern 6 mm und 16 mm werden. Stündlich finden auf der Messe auch Vorführungen statt, bei denen Praxistipps für die fachgerechte Verzurrung von Baumaschinen gegeben werden.
W
ährend des Transports können sich ungesicherte Kettenspanner ungewollt lösen. Um die Unfallgefahr zu bannen, fordert die DIN EN 12195‐3 – Zurrketten bereits seit 2001: »Spannelemente müssen so ge‐ staltet sein, dass ein absichtli‐ ches Vorgehen nötig ist, um die Spannung in der Zurrung zu lö‐ sen.« Jedoch bieten die Herstel‐ ler bis heute kaum praxistaugli‐ che Lösungen. Wer weiß schon, RUD Ketten
Freigelände Nord, Stand N823/1 wie ein Sicherungskettchen kor‐ rekt anlegt wird und nimmt sich die erforderliche Zeit dafür? Der RUD‐Ratschenspanner ICE‐CURT (Chain Universal Rat‐ chet Tensioner) verfügt über ei‐ ne neuartige Sperrkupplung, ei‐ ne Sicherung gegen unbeabsich‐
tigtes Aufdrehen des Spanners. Es wird einfach eine unverlierba‐ re Sperrscheibe an das speziell geformte Ratschengehäuse ge‐ schoben. Durch ihre starken Dauermagnete bleibt die Sperr‐ scheibe in Position und sichert die Ratsche zuverlässig, ohne zu‐ sätzlichen Zeitaufwand. Die Sperrkupplung erfüllt noch eine weitere, wichtige Auf‐ gabe, da Ladungssicherungs‐ hilfsmittel inzwischen häu ig di‐ rekt von der Lade läche gestoh‐ len werden und ein Weitertrans‐ port dann verboten ist: Die Sperrkupplung ist so gestaltet, dass sie mit einem 6‐mm‐Vor‐ hängeschloss gegen Diebstahl gesichert werden kann. Im abge‐ schlossenen Zustand ist die Rat‐ sche nicht mehr zu betätigen und die Zurrkette somit nicht mehr von der Ladung lösbar. La‐ dung und Zurrkette sind vor Diebstahl sicher.
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Beim ICE‐120‐Zurrketten‐ System handelt es sich um Zurr‐ ketten der Güteklasse 12. ICE 120 verfüge, so betont RUD, im Vergleich zur üblichen Güteklas‐ se 8, über eine bis zu 60 % höhe‐ re Lashing Capacity LC (zulässi‐ ge Zugkraft) – bei gleicher Nenn‐ dicke. Beim Direktzurren ist eine ICE‐Zurrkette, egal welcher Nenndicke, in der Lage, eine Gü‐ teklasse‐8‐Zurrkette der nächst‐ größeren Nenndicke zu erset‐ zen; das bedeutet bis zu 45 % Ge‐ wichtsersparnis. Am konkreten Beispiel bedeutet das, dass eine 13‐mm‐Zurrkette durch eine 10‐ mm‐Kette ersetzt werden kann.
RUD auf Bauma-Gemeinschaftsstand Auf der Bauma zeigt RUD auf ei‐ nem Gemeinschaftsstand mit Goldhofer als Premiere die ICE‐ 120‐Zurrketten (Güteklasse 12) in den Nenndurchmessern 6 mm
Stündliche Vorstellungen von RUD gibt es auf dem RUDGoldhofer-Stand.
und 16 mm. Die Zurrkraft der 6‐ mm‐Variante beträgt – bei nur 6,5 kg Eigengewicht – ganze 3 600 daN und ist damit für Kleinmaschinen besonders ge‐ eignet. Die 16‐mm‐Variante soll mit ihrer LC von 25 000 daN in neue Dimensionen der Schwer‐ last‐Ladungssicherung vordrin‐ gen. Sie verfügt über 9 000 daN mehr Zurrkraft als herkömmli‐ che Güteklasse‐8‐Zurrketten. So sollen sich 56 % mehr Ladungs‐ masse sichern lassen. Mit dieser Programmerweiterung vervoll‐ ständigt RUD sein ICE‐120‐Zurr‐ kettenprogramm – von Mini bis Maxi. ●
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Materialkombination verspricht enorme Stabilität
PLASTIPOL-SCHEU
Bezahlbare Lösungen für Servicewagen ohne Minimierung der jeweiligen Kundenansprüche will der deutsche Fahrzeugeinrichtungsspezialist Plastipol-Scheu anbieten. In Zeiten in denen nicht nur privat gehaushaltet und die wirtschaftliche Gewinnoptimierung großgeschrieben wird, hat der Dienst am Kunden auch beim Merenberger Fahrzeugeinrichter eine besondere Bedeutung. Der zwischen Taunus und Westerwald ansässige und inhabergeführte Fahrzeugeinrichter verfügt über ein verstricktes, europaweites Händlernetz. Diese Konstellation verspricht enorme Vorteile, da ein Servicepartner fast immer vor Ort ist und Einbau und Beratung durch kurze Wege garantiert. Das Rundum-Paket von Plastipol-Scheu bietet zudem Überführung, Beschriftungen, Einbau von Standheizungen, Wand- und Bodenverkleidungen in verschiedensten Ausführungen.
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lastipol‐Scheu verfügt be‐ reits über 50 Jahre Erfahrung, auch High‐End‐Lösungen und gewichtsoptimierende Maßnah‐ men sind für den Anbieter kein Neuland, bereits vor mehr als 15 Jahren war die Mixtur von Kunst‐ stoff‐, Aluminium‐ und Stahl‐ blechbauteilen Bestandteil des Lieferumfangs der Fahrzeugein‐
richtungen. Diese Kombination verspricht enorme Stabilität. Sämtliche tragenden Bauteile sind aus Stahlblech hergestellt und mit einer hochwertigen Pul‐ verbeschichtung veredelt. Schubladen, Regalwannen oder auch Kofferauszüge lassen sich bequem mit Materialien bestü‐ cken. Schubladen mit einer maxi‐
malen Tragkraft von 80 kg sind bei Plastipol‐Scheu Standard. Da‐ mit Qualität auch prü bar ist, sind die Merenberger nach DIN ISO 9001:2008 zerti iziert, die Produktion ist TÜV überwacht. Die Fahrzeugeinrichtungen sind Crash‐getestet und darüber hi‐ naus lasse man, so teilt Plastipol‐ Scheu mit, einzelne Bauteile durch ein auch für die Automo‐ bilindustrie tätiges technologi‐ sches Institut auf Eignung und Si‐ cherheit prüfen. Die Zusammen‐ arbeit mit der Automobilindus‐ trie zeige zudem, dass Plastipol‐ Scheu den richtigen Weg einge‐ schlagen habe und die Qualität und der Service entsprechende Anerkennung fänden.
Ordnung auch im Betrieb Und wer in seinem Betrieb alles im Griff und in bester Ordnung haben möchte, setzt auch auf La‐ ger‐ und Betriebseinrichtungen von Plastipol‐Scheu. Die Pro‐ duktpalette reicht von Regalan‐ lagen mit Transport‐ und Dreh‐ stapelbehältern sowie Sichtla‐ gerkästen bis hin zu Büro‐ und Werkstattschränken.
In den Seitenspiegeln ist der Radfahrer nicht zu sehen aber…
…der Fahrer weiß bereits, dass er da ist. Brigade´s SIDESCAN informiert den Fahrer: Die seitlichen Ultraschall-Sensoren erkennen Personen und unbewegliche Gegenstände und warnen den Fahrer beim Abbiegen durch ein akustisches Signal. Sie werden im Niedriggeschwindigkeitsmodus aktiviert und dienen als „Erinnerer“ zum Schutz von Menschen und Werten. Kombiniert mit einem Seitenkamera-Monitorsystem wird die Sicht und das Bewusstsein für tote Winkel sensibel unterstützt. Vermeidet tote Winkel. Rettet Leben.
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Halle A5, Stand 323 (bei Pirtek) Für die Bauma kündigt Plas‐ tipol‐Scheu auf dem Daimler‐ Stand in Halle B4 ein Exponat der »Extraklasse« an. Und in Hal‐ le A5 soll man sich am Stand von Pirtek auch von der Qualität und Individualität eines Plastipol‐ Scheu‐Produkts überzeugen können. ●
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Aluca präsentiert auf der Bauma das neue Unterbodensystem Aluca dimension2, das den Laderaum in zwei Ebenen teilt. Die Neuheit habe bereits auf der IAA 2012 für ungläubiges Staunen bei Handwerkern gesorgt, heißt es aus dem Unternehmen. Nicht nur die hohe Traglast der großformatigen Schubladenauszüge im Unterflur war beeindruckend, auch das üppige Raumangebot im oberen Teil für den Transport von Volumenladegut zeigte innere Größe.
F
ahrzeugeinrichtungen für Servicefahrzeuge müssen verschiedenste Anforderungen erfüllen: Großes soll schnell gesi‐ chert sein, Kleines fachgerecht sortiert und sauber gelagert wer‐
Aluca
Halle C4, Stand 118 den. Daher sind Ausbauten ge‐ fragt, die einen Laderaumboden mit Unter lurlösung aufweisen. Besonders interessant für die Baumaschinenbranche soll
das neue Unterbodensystem Aluca dimension2 werden, das für nahezu jedes Nutzfahrzeug‐ modell planbar ist. Die Repara‐ tur und Wartung von schwerem Baugerät erfolgen oft direkt auf der Baustelle. Dies erfordert den Transport von schweren und sperrigen Ersatzteilen sowie ei‐ ne gut ausgestattete mobile Werkstatt. Die tragfähige Deckplatte von Aluca dimension2 eignet sich ideal zum Transport schwe‐
uf d er Sie uns a Besuchen 13 in München! bauma 20 d 116
Halle A6
, Stan
Aluca dimension2 sorgt für eindeutiges Echo bei Handwerkern: »Prädikat Raumwunder«. rer und sperriger Güter, da sie bis zu 700 kg belastbar ist und lexibel mit Zurrschienen zur schnellen Ladungssicherung ausgestattet werden kann. Die Deckplatte bietet weiterhin die Möglichkeit zur Befestigung zu‐ sätzlicher Einbaumodule des klassischen Aluca‐Systems. So inden beispielsweise Kleinteile, Maschinenkoffer, Schmierstoffe ihren geordneten Platz im Aluca‐ Regal. Unter der Deckplatte be‐ inden sich Schubladen bis 1 640 mm Länge, die am Heck oder an der Seite zu 100 % aus‐ ziehbar sind. Die neuen Aluca‐ Boxxen und ‐Werkzeugkoffer können bei Aluca dimension2 auch in den Tiefen der Schubla‐ den verstaut werden. Trotz ver‐ zurrter Ladung bleiben die Schubladen im Unter lur hinder‐ nisfrei und ergonomisch erreich‐ bar. Der Laderaum bietet Platz für sperrige Transportgüter und ein weiteres Sortimentsregal.
Großes schnell gesichert auf der Baustelle Für Servicefahrzeuge der Bau‐ maschinenbranche ist Aluca di‐ mension2 besonders geeignet.
Der Ausrüster fertigt seit Unter‐ nehmensgründung alle Fahr‐ zeugeinrichtungen aus 100 % Aluminium, um die verbleibende Nutzlast des Fahrzeuges mög‐ lichst groß zu erhalten. Gegen‐ über baustellentypischer Feuch‐ te gilt Aluminium als unemp ind‐ lich. Gerade bei hoher Beanspru‐ chung wie im rauen Baustellen‐ alltag zeigen die leichtgewichti‐ gen Aluminiumeinrichtungslö‐ sungen, was sie können: Hohe Nutzlast und ausgezeichnete Verarbeitung machen sie leis‐ tungsstark und langlebig. Selbst bei einer Schubladenlänge im Heck von 1 640 mm sollen die so‐ liden Auszüge präzise sowie na‐ hezu geräuschlos arbeiten und lassen sich mit bis zu 80 kg bela‐ den. Gerade Langwerkzeuge und Ersatzteile lassen sich mit die‐ sem Konzept gut verstauen. Alles, was schwer und sper‐ rig ist, indet auf der zweiten Ebene seinen Platz. Bis zu 700 kg trägt die Deckplatte des Unterbo‐ dens und eignet sich somit auch zum Transport von sehr großen Ersatzteilen, Aggregaten (wie Notstrom und Schweißgerät) und Anbauteilen. ●
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it neuen Varianten der cu‐ bio Systemschränke orga‐ nisiert bott die zuverlässige Nachbefüllung der Kleinteilekof‐ fer und sichert eine vollständige Verfügbarkeit auf der Montage. So werden komplettierte Servicekoffer von der Logistik vorbereitet und übersichtlich hinter verschließbaren Türen deponiert. Servicemonteure tau‐ schen mit einem Griff unvollstän‐ dige Koffer gegen vollständige regelmäßig aus. Mit diesem Prin‐ zip erhöhen die neuen Auffüllsta‐
tionen die Servicequalität beim Kunden und reduzieren die Standzeiten der Fahrzeuge im Betrieb. Die neuen Systemschränke von bott machen auch die Nut‐ zung der meist mit A‐Artikeln be‐ stückten Sortimente im Betrieb möglich. Auf Schienen gelagert, kön‐ nen die Koffer varioSafe, vario‐ Sort und varioSlide übersicht‐ lich gelagert und bequem ent‐ nommen werden. Fehlende Mo‐ dule fallen sofort auf. ●
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Fester Bestandteil jeder Fahrzeugeinrichtung sind Servicekoffer und Trageboxen unterschiedlicher Größe und Bauart. Durch sie werden Montageoder Befestigungsmaterial sowie Werkzeug auf der Baustelle zum effizienten Handgepäck, vorausgesetzt, sie sind komplett. Das Gaildorfer Unternehmen bott bietet jetzt neue Systemschränke als Schnittstelle zwischen Montagefahrzeug, Lager und Betrieb.
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Mercedes-Benz betritt mit dem Citan den Markt fßr Kleintransporter und bietet damit ein Stadtfahrzeug fßr Handwerker und Servicekräfte. Die passende Einrichtung fßr den mobilen Einsatz hat Sortimo konzipiert.
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ahrzeugeinrichtungsspeziaâ&#x20AC;? list Sortimo International bieâ&#x20AC;? tet ab sofort passgenaue Einrichâ&#x20AC;? tungen fĂźr den Citan von Merceâ&#x20AC;? desâ&#x20AC;?Benz. Speziell fĂźr den Kleinâ&#x20AC;? transporter hat Sortimo unterâ&#x20AC;? schiedliche Kon igurationen aus den Produktlinien Simpleco und Globelyst M entwickelt. Sortimo
Halle B4, Stand 302 Globelyst M umfasst vorkonâ&#x20AC;? igurierte Regale, die an den Seiâ&#x20AC;? tenwänden und am Boden des Citans befestigt werden. Von praktischen Regalen mit Schubâ&#x20AC;? boxen fĂźr Kleinteile und FachbĂśâ&#x20AC;? den mit Trennwänden bis hin zu voll ausgestatteten Regalen mit Schubladen, Tâ&#x20AC;?Boxxen und Boâ&#x20AC;? denklappen sind die Einrichâ&#x20AC;? tungsblĂścke fĂźr die linke und rechte Seite verfĂźgbar. Die Einrichtung Simpleco ist einfach und schnell im Sortimo
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Mercedes Citan mit Globelyst M.
Webshop zu bestellen und kann per Selbstmontage eingebaut werden. Simpleco sei, so der Anâ&#x20AC;? bieter, nicht nur kostengĂźnstig, sondern gelte auch als extrem praktisch fĂźr den mobilen Arâ&#x20AC;? beitsalltag. Das Regal mit passenâ&#x20AC;? den Boxxen wird von der Fahrâ&#x20AC;? zeugdecke abgehängt, sodass noch ausreichend Laderaum am Boden des Citans bleibt.
Alle Einrichtungsâ&#x20AC;? module sind maĂ&#x;geâ&#x20AC;? schneidert fĂźr das neue Mitglied der Mercedesâ&#x20AC;? Benzâ&#x20AC;?Transporterfamiâ&#x20AC;? lie. Verschraubungen und Befestigungspunkâ&#x20AC;? te sind an bereits vorhandenen Bohrungen der Karosserie mĂśgâ&#x20AC;? lich, sodass diese nicht beschäâ&#x20AC;? digt wird. â&#x2014;?
CAN Ignition Control - Elektronisches ZĂźndschloss %- ' ) - ('*-)#%-(" % ( ' "- ( % " &' -(" - " $( ' #" -- #"+- (% ' #"- % # '- (% - "- %&' % - Keine Projektkosten -- (%* - %# '* ' " -- #!!(" ' #"-) - - - #& &- $ %"- %- %* ( ' "- ( - !- ," & ,&& - (& & "- %- % "&$#" % ' "-, %-
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BRIGADE
Brigade Electronics bietet seit über 35 Jahren weltweit Fahrzeugsicherheitslösungen für Nutzfahrzeuge und Baumaschinen an. Vertreten durch die deutsche Tochter Brigade Elektronik, präsentiert der Anbieter auf der diesjährigen Bauma die optimierte Rundumsichtlösung Smarteye.
Das intelligente Kamera-Monitor-System Smarteye feiert Premiere auf der Bauma.
D
as intelligente Kamera‐Mo‐ nitor‐System wurde in Zu‐ sammenarbeit mit dem Techno‐ logieführer ASL360 entwickelt.
Brigade
Halle A5, Stand 535 Es ermöglicht dem Fahrer eine 360°‐Sicht seines Fahrzeuges aus der Vogelperspektive und fasst dabei vier Kamerabilder als lückenlose Rundumdarstellung auf einem Monitor zusammen.
Das Unternehmen Brigade – Brigade Electronics gehört zu den Marktführern im Bereich der Fahrzeugsicherheitssysteme. Gegründet im Jahre 1976 führte der Anbieter das erste Rückfahrkamera-Monitorsystem in England ein. Das englische Mutterunternehmen mit Hauptsitz im Großraum London verfügt heute über Tochterfirmen in Deutschland, Italien, Frankreich und den USA sowie Gemeinschaftsunternehmen in Süd-Afrika und den Niederlanden. Darüber hinaus bestehen langjährige Partnerschaften mit über 50 Distributoren weltweit.
Das Smarteye ist mit vier Weitwinkelkameras mit 187°‐ Linsen ausgestattet. Die Darstel‐ lung der vier Kameraperspekti‐ ven wird dabei komprimiert auf einem Bildschirm dargestellt. So sollen sämtliche tote Winkel um das Fahrzeug herum in Zukunft vermieden und Werte und Perso‐ nen optimal geschützt werden können. Die Übertragung der Ka‐ merabilder erfolgt dabei so schnell, dass der Fahrer immer die reale Situation der Fahrzeug‐ umgebung im Blick hat. Die Einstellung des Displays erfolgt individuell über vier An‐ schlüsse, die nach der Kalibrie‐ rung alle Manövriervorgänge op‐ timal darstellen. Die Wiedergabe auf dem Bildschirm ist dank der Technik des Smarteyes nahtlos – die Ka‐ meraübergänge sind fast nicht sichtbar. Ebenso ist die Positionie‐ rung der Kameras individuell wählbar, um die kritischen toten Winkel fahrzeugspezi isch zu eli‐ minieren. Ein automatischer Lichtausgleich liefert klare Bil‐ der bei Tag und Nacht. Brigade
bietet erstmals dieses optimale System zur Sichtverbesserung für die Verwendung an Bauma‐ schinen und Nutzfahrzeugen in rauen Arbeitsumfeldern an. Smarteye ist auch für große Bau‐ fahrzeuge zu nutzen, da der Radi‐ us auf bis zu 40 m einstellbar ist. Neben dieser Produktpre‐ miere zeigt Brigade am Messe‐
stand auch verbesserte Fahrer‐ assistenzsysteme über Sensorik zur Meldung von gefährdeten Objekten und Personen. Der Rückfahralarm BBS‐Tek, der Lärmvermeidung und er‐ höhte Sicherheit durch Lokali‐ sierbarkeit verbindet, kann am Messestand praktisch erlebt werden. ●
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Premiere für intelligentes Kamera-Monitor-System
> MOTOMETER
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Systemlösungen für individuelle Anforderungen Auf der Bauma präsentiert Motometer zum fünften Mal dem Fachpublikum seine Produkte, in diesem Jahr nicht nur ein umfangreiches Portfolio an Sensoren, Anzeigeninstrumenten und Fahrzeugelektronik, sondern auch Neuprodukte wie das Sensitive Cockpit. Mit der berührungssensitiven Oberfläche ermöglicht es eine freie Gestaltung von Bedienelementen sowie Anzeigen und perfektioniert somit die Maschinensteuerung.
A
ls weitere Innovationen sind das multifunktionale, CAN‐fähige Anzeigeinstrument MCA 232 und das Motometer‐ CAN‐Keypad angekündigt. Hin‐ zu ergänzen die elektronischen Druck‐ und Füllstandssensoren die Sensoren‐Produktreihe. Fer‐ ner präsentiert Motometer eine Demowand, die viele Motome‐ ter‐Produkte beinhaltet. Auch
der mit dem Industriepreis aus‐ gezeichnete Ultraschalltanksen‐ sor Motosonic und der vollelek‐ tronische Batterietrennschalter Motobreaker 2.0 sind auf der Wand platziert. So können die Bauma‐Besucher vor Ort sehen, wie die Produkte des Anbieters funktionieren. Neben intelligen‐ ten Produkten im Bereich Anzei‐ gesysteme, Sensoren und Fahr‐ zeugelektronik zeigt das Unter‐ nehmen weitere Neu‐
entwicklungen wie einpolige, zweipolige und bistabi‐ le Batterie‐ trennschal‐ ter.
Motosonic.
Vereinfachte Maschinenführung durch Sensitive Cockpit Mit dem Sensitiven Cockpit reali‐ siert das Unternehmen eine übersichtliche und intuitive Me‐ nüführung. »Dadurch werden hochkomplexe Maschinenab‐ läufe einfach dargestellt. Elemente, die erfor‐ derlich, aber nicht
ständig in Gebrauch sind, werden redu‐ ziert oder gebündelt. Das minimiert Fehlerquel‐ len, Fehleranfälligkeit und die Einschränkung des Maschinen‐ führers. Diese vereinfachte und klare Maschinenführung entlas‐ tet den Fahrer, unterstützt den Sicherheitsaspekt beim tägli‐ chen Gebrauch und vermeidet kostenintensive Bedienungsfeh‐ ler«, sagt Motometer‐Geschäfts‐ führer Joachim Bulla.
CAN Ignition Control für mehr Sicherheit Das elektronische Zündschloss CAN Ignition Control kann in ei‐ nem weiten Einsatzbereich von Baumaschinen oder Nutzfahr‐ zeugen jeglicher Art im kommu‐ nalen oder landwirtschaftlichen Bereich bis hin zu stationären
Sensitives Cockpit.
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CAN Ignition Control.
Projektzeiten vermieden. Da es immer wieder zu Diebstäh‐ len oder unerlaubter Inbe‐ triebnahme von Fahrzeu‐ gen kommt, bietet er eine ef‐ fektive und zudem günstige Mög‐ lichkeit, den Fuhrpark vor un‐ erlaubten Zugriffen zu schützen. Mit dem Moto‐ guard, der elektroni‐ schen Wegfahrsperre, zeigt Motometer be‐ reits, wie sich der Fuhrpark vor uner‐ laubten Zugriffen schützen lässt.
nale als Baragraph, Bitmap oder Wertefeld auf hochau lösendem LCD‐Display dar. Es ermöglicht die Anzeige von beispielsweise Tankinhalt, Drehzahlbereich so‐ wie Betriebsstundenstand. Das CAN‐Keypad will durch die individuelle Kon iguration überzeugen und kann sowohl als Eingabeeinheit als auch Anzeige‐ einheit verwendet werden. Auf‐ grund der verbauten RGB‐LED kann jedes Feld kundenspezi‐
CAN-fähige Anzeigetechnik
isch beleuchtet werden. Zusätz‐ lich sind die Tasten mit einem in‐ tegrierten Lichtsensor ausge‐ stattet, der die Lichtintensität der Umgebung erfasst und somit die Leuchtkraft der Symbole regelt. ●
Mit den beiden neuen Produkten MCA 232 und dem CAN‐Keypad erweitert Motometer sein Ange‐ bot im Bereich Anzeigentechnik. Die CAN‐fähige Multifunktions‐ anzeige MCA 232 stellt alle Sig‐
Motoren oder Arbeitsmaschinen eingesetzt werden. CAN Ignition Control ist direkt vom Fahrzeug‐ hersteller kon igurierbar, somit werden Projektkosten und lange
Motometer
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> SCHMITZ & HEISLER
Anhänger für den Baumaschinentransport benötigen professionelle Seilwinden. Bewährt haben sich in diesem Segment die SH-Winden vom Seilwindenspezialisten Schmitz & Heisler in Wesel. Dort werden elektrische Seilwinden mit Planetengetriebe nach der neuen europäischen Norm mit Überlastsicherung und Not-Halt-Schlagschalter ausgerüstet: die SH22 mit 2,2 t Zugkraft und die SH32 mit 3,2 t Zugkraft. Beide Winden gibt es als 12-V-oder 24-V-Ausführung.
D
ie SH‐Winden werden auf Kundenwunsch für den An‐ bau am Fahrzeuganhänger vor‐ bereitet und mit einer Steckver‐ bindung verkabelt. Dazu wird ein Gegenstück am Zugfahrzeug installiert. Das Lieferprogramm um‐ fasst auch elektrische und hy‐ draulische Ramsey‐Seilwinden mit Zugkräften von 8 kN
SCHMITZ & HEISLER
Die Seilwinde für den Anhänger
Kompletter Lieferumfang für die Montage auf einer stabilen und planen Stahlplatte. Wahlweise steht auch eine Universal-Montageplatte zur Verfügung, an deren senkrechter Abkantung sich das Rollenfenster montieren lässt.
(800 kg) bis 170 kN (17 t) nach der Norm EN 14492‐1. Als Stär‐ ke von Schmitz & Heisler gelten auch Anhängerkupplungen, fahrzeugspezi ische Markenfa‐ brikate und ein universeller Ku‐ gelkopf mit 2‐Loch‐Flansch. Der
Kugelkopf punktet mit einer ho‐ hen Stützlast von 350 kg und ei‐ nem D‐Wert von 31 kN. Ein Lkw mit 7,5 t zulässigem Gesamtge‐ wicht kann so einen Anhänger mit zulässigem Gesamtgewicht von 5,46 t ziehen. ●
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> STEUERTIPPS FÜR UNTERNEHMER
Aufbewahrungsfristen – Steuerfalle elektronische Belege
lle digitalen Buchungsbele‐ ge müssen in ihrer ur‐ sprünglichen Form au bewahrt werden und jederzeit lesbar so‐ wie digital verfügbar sein. Ange‐ sichts der rasant fortschreiten‐ den technischen Entwicklung stellt sich die Frage: Welche Ver‐ fahren und Speichermedien ge‐ währleisten eine zuverlässige Datensicherung über bis zu zehn Jahren? Viele Unternehmen sind unsicher, was zu tun. Die Spei‐ chermedien von heute sind die Museumsstücke von morgen. Wer heute etwa Dateien von ei‐ ner zehn Jahre alten Diskette ein‐ sehen will, steht vor schier unlös‐ baren Herausforderungen. Die Steuerverwaltung hält sich in puncto sicherer Langzeitarchi‐ vierung mit konkreten Empfeh‐ lungen zurück. Leidtragende sind vor allem klein‐ und mittel‐ ständische Unternehmen.
Auf zwei verschiedenen Datenträgermedien sichern Tipp des BVBC: Auch wenn es keinen Königsweg gibt, so lassen sich doch viele Fehler von vorn‐ herein vermeiden. Wichtig ist, al‐ le eigenen elektronischen Bele‐ ge, insbesondere Ausgangsrech‐ nungen, unveränderbar im Origi‐ nal zu speichern. Sie sollten mit marktgängigen Formaten er‐ stellt (zum Beispiel den Micro‐ soft‐Programmen Word, Excel oder auch als XML) und im PDF‐ Format abgespeichert werden. Von speziellen Dateiformaten ist
Abstand zu nehmen, schließlich haben sie oft nur eine begrenzte Halbwertzeit. Auch die netzba‐ sierte Datenspeicherung im Rah‐ men sogenannter Cloud‐Lösun‐ gen sollte gründlich überlegt werden. Einige Provider werden im umkämpften Marktumfeld nicht bestehen, andere wieder‐ um könnten bei einem großen Daten‐Crash ihren Betrieb ein‐ stellen müssen. Für klein‐ und mittelständische Unternehmen emp iehlt sich oft folgende Lö‐ sung: Unternehmen sollten ihre Daten auf zwei verschiedenen Datenträgermedien sichern, je‐ weils einmal kopieren und an verschiedenen Orten au bewah‐ ren. So minimieren Unterneh‐ men das Risiko von Datenverlus‐ ten und schultern keine laufen‐ den Kosten. Nicht immer wird bei der Ar‐ chivierung zwischen au bewah‐ rungsp lichtigen Dokumenten und nicht relevante Unterlagen
BILD: GREY59/PIXELIO.DE, BILD OBEN: CHOCOLAT01/PIXELIO.DE
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unterschieden. Genau das emp‐ iehlt sich aber, um Betriebsprü‐ fern nicht zu viele Informationen preiszugeben. Prinzipiell sollten Unternehmen alle Belege eines Geschäftsjahres zusammen au ‐ bewahren und Belegarten nicht nach ihren Verjährungsfristen trennen. Beim Umsortieren wer‐ den aus Versehen leicht wichtige Dateien gelöscht. Unternehmen sollten die Da‐ tenarchivierung mit dem jüngs‐ ten abgeschlossenen Geschäfts‐ jahr starten. Denn die Menge und Vielfalt der elektronischen Buchungsbelege ist über die Jah‐ re angewachsen. So sammeln Unternehmen wertvolle Erfah‐ rungen bezüglich der Belegviel‐ falt. Das Speichern früherer, da‐ tenärmerer Jahrgänge fällt dann umso leichter. Obendrein stehen in puncto elektronische Au be‐ wahrungsvorschriften jüngere Geschäftsjahre tendenziell stär‐ ker im Blickfeld der Finanzbe‐
BVBC
Bestellungen, Lieferscheine oder Rechnungen: Viele Geschäftsvorgänge laufen heute elektronisch ab. Statt Papierbelegen müssen Unternehmen eine wachsende Zahl von digitalen Buchungsbelegen aufbewahren. Zwar gelten hierfür die gleichen Vorschriften wie für Papierbelege, doch sie sind teilweise schwieriger einzuhalten. Elektronische Belege können für Unternehmen zur Steuerfalle werden, warnt der Bundesverband der Bilanzbuchhalter und Controller e.V. (BVBC). Werden digitale Buchungsbelege nicht oder nur bruchstückhaft lesbar archiviert, verwerfen die Finanzbehörden schnell den betreffenden Jahresabschluss und nehmen unvorteilhafte Schätzungen vor. Unter Umständen drohen sogar strafrechtliche Konsequenzen, etwa im Falle von mutmaßlichen Scheinverträgen. Thomas Jung, Vorsitzender des BVBC-Landesverbandes Nordrhein e.V.
BVBC – Der Bundesverband der Bilanzbuchhalter und Controller e.V. (BVBC) ist die zentrale Interessenvertretung der Bilanzbuchhalter und Controller in Deutschland mit derzeit rund 5500 Mitgliedern. Der Verband diskutiert auf politischer und wirtschaftlicher Ebene Perspektiven des Finanz- und Rechnungswesens sowie Controlling und gestaltet diese maßgeblich mit. Der BVBC fordert die Einführung eines Ausbildungsberufs »Kaufmann/Kauffrau für Rechnungswesen, Finanzen und Controlling« als Unterbau zum Bilanzbuchhalter. Thomas Jung ist Bilanzbuchhalter und Vorsitzender des BVBC Landesverbandes Nordrhein e.V.. Als selbstständiger Unternehmensberater unterstützt er insbesondere mittelständische Unternehmen in den Bereichen Buchhaltung, Time Management, Organisation und Controlling.
hörden und ältere Jahrgänge können während des Archivie‐ rungsprozesses vielleicht sogar obsolet werden. Fazit: Unternehmen sollten das Thema elektronische Daten‐ speicherung nicht auf die lange Bank schieben, sondern zur Chefsache machen. Viele Vor‐ schriften zwingen Firmen ohne‐ hin dazu, steuerliche und sozial‐ versicherungsrechtliche Mel‐ dungen elektronisch abzugeben. Die sichere Langzeitarchivie‐ rung aller Dokumente ist ein lo‐ gischer und unabdingbarer Fol‐ geschritt. ●
Händler-Nachrichten, Auszeichnungen, Jubiläen, Veranstaltungen
Aktuelles
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Zäsur beim VDBUM und harsche Kritik an immer neuen Emissionsrichtlinien und bürokratischen Hürden \\ 42. Großseminar in Braunlage \\ Eine Art Zäsur hat es beim 42. Großseminar des VDBUM in Braunlage gegeben: Das langjährige Vorstandsmitglied Udo Kiesewalter hat aus Altersgründen nicht mehr für ein Amt im höchsten Gremium des Verbandes kandidiert. Zu seinem Nachfolger als 3. Vorsitzenden wählten die Mitglieder den 51-jährigen Dieter Schnittjer. Ebenfalls neu in den auf sechs Personen erweiterten Vorstand wurde Prof. Dr. Jan Scholten von der Ruhr-Uni Bochum gewählt. In ihren Ämtern bestätigt wurden zudem Peter Guttenberger als Vorsitzender und Vorstandsprecher sowie Josef Andritzky (5. Vorsitzender). Neben den Neuwahlen standen beim 42. Großseminar mit dem Motto »Innovation aus Forschung und Erfahrung« traditionell die zahlreichen Fachvorträge im Mittelpunkt des Interesses bei den gut 730 Teilnehmern. Dabei wurden vor allem die Emissionsrichtlinien harsch kritisiert, aktuell die Themen Feinstaub-Belastung und Partikelfilterpflicht für Baumaschinen. So forderte unter anderem Dr. Georg Sick, geschäftsführender Gesellschafter des französisch-deutschen Baumaschinenherstellers Mecalac, dass neue Vorschriften »Sinn machen und künftig längere Übergangsfristen gelten müssten«.
Von Michael Wulf
Messe Anfang September dann komplett von Kiesewalter übernehmen wird. Geschäftsstellenleiter des VDBUM bleibt, mit leicht veränderten Aufgabenbereichen, Wolfgang Lübberding. »Neuausrichtung ein Erfolg« Der 51-jährige Schnittjer, seit 2002 Mitglied im VDBUM und langjährige Führungskraft in den Bereichen Baumaschinen, Arbeitsbühnen und
MICHAEL WULF (5)
Für VDBUM-Urgestein Udo Kiesewalter endete zwar mit dem Großseminar Ende Februar die aktive Zeit im Vorstand, als Geschäftsführer der VDBUM Service GmbH bleibt der 71-Jährige dem Verband jedoch noch bis zur Messe TiefbauLive/Recycling aktiv erhalten. Und zwar zusammen mit Dieter Schnittjer, der seit dem 1. April in der Geschäftsführung tätig ist und diese nach der
Beim 42. VDBUM-Großseminar mit dem Motto »Innovation aus Forschung und Erfahrung« standen traditionell die zahlreichen Fachvorträge im Mittelpunkt des Interesses bei den gut 730 Teilnehmern.
Gab als 3. Vorsitzender des VDBUM seine Abschiedsvorstellung in Braunlage: der 71-jährige Udo Kiesewalter, der aus Altersgründen nicht mehr für einen Sitz im Vorstand kandidierte.
Flurförderzeuge, hat sich zum Ziel gesetzt, neue Angebote des VDBUM zu gestalten sowie neue Netzwerke zu gewinnen. »Eine starke Mitgliederzahl und vielschichtige Dienstleistungsaufgaben unseres Verbandes sorgen für Attraktivität und Kompetenz des VDBUM«, sagte er bei der Mitgliederversammlung. »Das wichtigste Kapital des Verbandes sind und bleiben seine Mitglieder. Mit dem überaus umfangreichen Fachwissen aller Mitglieder, der Leidenschaft im VDBUM-Vorstand sowie im Beirat werden wir auch zukünftig für viel Aufmerksamkeit sorgen.« Dass die vor einem Jahr beschlossene Neuausrichtung des VDBUM – der seitdem als »Verband der Baubranche, Umwelt- und Maschinentechnik« die Interessen seiner Mitglieder vertritt – »die
Kompetenz des Verbandes nachhaltig gefestigt hat«, darauf verwies in Braunlage Peter Guttenberger als Vorsitzender.« Wir sehen diese Neuausrichtung als einen Erfolg an«, sagte er. »Durch unsere langfristige Strategie haben wir unsere Tür für neue Zielgruppen geöffnet.« So habe sich der Verband als Kompetenzzentrum und starker Dienstleistungspartner für Fachleute aus anderen Bereichen der Baubranche wie der Umwelt- und Energietechnik, dem Garten- und Landschaftsbau, der mineralischen Rohstoffgewinnungs-, Baustoff- und Recyclingindustrie, der Elektrotechnik sowie aus Forschung und Entwicklung nachhaltig positioniert. »Man spürt deutlich die Akzeptanz, die uns nach der Neuausrichtung entgegengebracht wird«, so Guttenberger. Das verleihe auch der
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\\\\\\\\\\\\\\\ AKTUELLES \\\\\\\\\\\\\\
nem identisch ausgebauten Autobahnabschnitt bei Überschreiten der Grenze von einem Bundesland zum anderen plötzlich andere Auflagen zu erfüllen. Deshalb müsse man auf eine bundesweite Harmonisierung der Genehmigungen und Auflagen für Schwertransporte drängen, so Guttenberger. »Das Bundesverkehrsministerium muss den Aktionismus einzelner Ländervertretungen ordnen und schnellstmöglich eindämmen.«
Lobbyarbeit des VDBUM mehr Gewicht. So habe man sich intensiv in die vom Berliner Senat ausgelöste Diskussion um die Nachrüstpflicht von Filtersystemen in allen Baumaschinen eingemischt. »Heiße Eisen« Neben dem »heißen Eisen« Feinstaubbelastung und Partikelfilterpflicht ging Guttenberger in seiner Eröffnungsrede auch auf die durch die Politik eingeleitete Energiewende ein. Diese ließe sich nur verwirklichen, wenn die Industrie und nicht zuletzt die Bau- und Zulieferindustrie mit ihrer umfangreichen Projektentwicklungskompetenz und ihrem Umweltportfolio von der Politik rechtzeitig mit in die Pläne einbezogen werde. Auch müsse man nichts unversucht lassen, »um dem Wahnsinn künstlicher bürokratischer Hürden in unserem Land Einhalt zu gebieten«, so Guttenberger. »Die echten Herausforderungen sind groß genug, wir brauchen nicht noch zusätzliche zu generieren, die uns von den eigentlichen Zielen abhalten.« Als ein Beispiel dafür nannte er die langwierigen Genehmigungsverfahren und eine uneinheitliche Genehmigungspraxis der zuständigen Behörden bei Großraum- und Schwertransporten. So seien auf ei-
VDBUM
VDBUM-Vorsitzender Peter Guttenberger sagte, man müsse nichts unversucht lassen, »um dem Wahnsinn künstlicher bürokratischer Hürden in unserem Land Einhalt zu gebieten. Die echten Herausforderungen sind groß genug, wir brauchen nicht noch zusätzliche zu generieren, die uns von den eigentlichen Zielen abhalten.«
Der neue VDBUM-Vorstand: Dirk Bennje, Michael Hennrich, Dieter Schnittjer, Peter Guttenberger, Prof. Jan Scholten, Josef Andritzky (v. li. n. re.).
Dr. Georg Sick, Vorstandsvorsitzender und Gesellschafter bei Mecalac, kritisierte die neuen Emissionsrichtlinien ebenso harsch wie die geforderte Partikelfilternachrüstung bei Baumaschinen. »Ein Schildbürgerstreich« sei das und: »Wenn neue Vorschriften eingeführt werden, dann müssen sie einfach auch Sinn machen.« Außerdem müssten künftig längere Übergangsfristen gelten.
»Ein Schildbürgerstreich« Noch deutlichere Worte hinsichtlich der Einführung von immer neuen Emissionsrichtlinien fand Dr. Georg Sick, Vorstandsvorsitzender und Gesellschafter bei Mecalac. Als langjähriger Kritiker der entsprechenden Gesetzgebung in der EU und in Deutschland hält Sick beispielsweise die Nachrüstung von Baumaschinen mit Filtern für »nicht vertretbar«, liege doch der Anteil der Baumaschinen an der Feinstaubbelastung bei gerade einmal einem Prozent. Deshalb sei die Forderung der Städte nach Partikelfilternachrüstung bei Baumaschinen »ein Schildbürgerstreich«. In diesem Zusammenhang verwies er auf die Verflechtungen von Bundes- bzw. Landesbehörden mit Umweltverbänden und der Filter-Industrie. Wobei für Sick von besonderer Brisanz ist, dass mit Jochen Flas-
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barth der ehemalige Präsident des Naturschutzbundes Deutschland (NABU) zum Leiter des Umweltbundesamtes berufen wurde. Angesichts dieser Konstellation müsse
Michael Heidemann, Vorsitzender der Geschäftsführung der Zeppelin Baumaschinen GmbH, wurde für seine Verdienste beim VDBUM zum Ehrenmitglied ernannt.
sich die Industrie nicht wundern, so Sick, wenn wirtschaftliche Interessen auf der Strecke blieben. »Das ist so, als würde man Formel-1-Boss Bernie Ecclestone zum Chef der Verkehrsentwicklung in Deutschland machen.« »Nachrüstung ablehnen« Laut Sick muss es deshalb zu den Zielen der Baumaschinenindustrie gehören, dass die EU künftig nur noch die Techniken zur Reduzierung der Umweltrisiken fordert, die wirt-
schaftlich sind und effektiv und im Praxistest nachgewiesen wurden. Auch sollten Hersteller und Anwender von Baumaschinen die Forderung nach Nachrüstung mit Partikelfiltern für den Einsatz in Umweltzonen ablehnen und die Städte drängen, dass diese nachweisen, ausreichende Maßnahmen zur Reduzierung der Hintergrund-Feinstaubbelastung angeordnet zu haben. »Wenn neue Vorschriften eingeführt werden, dann müssen sie einfach auch Sinn machen«, sagte Sick, der von Udo Kiesewalter unterstützt wurde: »Die Einführung von neuen Umweltauflagen darf nur gezielt und koordiniert erfolgen.« Neben Georg Sick gehörten auch der zum VDBUM-Ehrenmitglied ernannte Michael Heidemann, Vorsitzender der Geschäftsführung der Zeppelin Baumaschinen GmbH, und Joachim Strobel, Geschäftsführer Vertrieb der Liebherr EMtec GmbH, zu den Hauptrednern des Großseminars. Während Heidemann die Produktinnovationen des Partners Caterpillar sowie den Servicecharakter der Zeppelin-Organisation mit in den Mittelpunkt seiner Präsentation stellte, verwies Strobel auf die Komponenten-Kompetenz, die bei Liebherr einen wesentlichen Einfluss auf die Entwicklung der gesamten Unternehmensgruppe habe (siehe auch »Im Blickpunkt«, Seite ◆ 26).
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Husqvarna Austria übernimmt DiaMOND11: neue Vertriebsstruktur in Österreich
HUSQVARNA
und sichere Perspektiven. Oder anders gesagt: Husqvarna hat exzellente Produkte, wir bieten den exzellenten Service.«
Nach der Übernahme der DiaMOND11 durch Husqvarna Austria soll auch der Vertrieb von Wandsägen, Fugenschneidern oder Abbruchrobotern in Österreich intensiviert werden. »Husqvarna kann jetzt seine exzellenten Produkte mit einem exzellenten Service anbieten«, sagen Hans Rettenbacher (General Manager des Bereichs Construction Products bei Husqvarna Austria; re) und sein Partner Christian Brandstätter (li.) sowie Mathias Pfitzenmeier (Mitte), der als Managing Director des Bereichs Construction bei Husqvarna Deutschland auch zuständig ist für den Markt in Österreich.
\\ Husqvarna Construction Products \\ Durch die Akquisition der DiaMOND11 GmbH in Mondsee hat Husqvarna Construction Products als ein führender Hersteller von Werkzeugen und Maschinen für die Bau- und Steinindustrie seine Präsenz in Österreich ausgebaut. »Damit verfügt Husqvarna Construction Products jetzt auf einen Schlag über eine komplette Vertriebs- und Servicestruktur für ganz Österreich«, sagt Mathias Pfitzenmeier, der als Managing Director des Bereichs Construction der Husqvarna Deutschland GmbH auch zuständig ist für den Markt in Österreich.
Die von Hans Rettenbacher und Christian Brandstätter 2011 gegründete DiaMOND11 GmbH, bislang Produzent von Diamantwerkzeugen und Fachhändler für Maschinen von Husqvarna Construction Products, wurde zum 31. Januar mit der Husqvarna Austria GmbH (Linz) verschmolzen, die den Vertrieb der Sparten Forst-, Landschaftspflege- und Gartentechnik in Österreich verantwortet. Der Bereich Construction Products mit neun Mitarbeitern hat seinen Sitz künftig jedoch weiterhin in Mondsee und wird vom 45-jährigen Hans Rettenbacher als General Manager geleitet. »Aufgrund dieser Akquisition haben wir jetzt das Potenzial, Husqvarna Construction Products mittel- bis langfristig zum Marktfüh-
rer in Österreich zu machen«, lautet das erklärte Ziel von Hans Rettenbacher. »Dafür hat Husqvarna die entsprechenden Werkzeuge und Maschinen. Und durch diese Übernahme von DiaMOND11 können wir jetzt auch einen exzellenten Service in Österreich bieten.« Die Partnerschaft mit Husqvarna sieht Hans Rettenbacher, seit 17 Jahren in der Bohr- und Sägebranche aktiv, als eine zukunftsweisende und logische Konsequenz, konsolidiere sich doch derzeit der Markt von Diamantwerkzeug-Herstellern in Österreich. »Für unsere Weiterentwicklung bietet ein Weltkonzern wie Husqvarna, der im Bereich Construction über eine Entwicklungskompetenz und über ein Produktportfolio verfügt wie kaum ein anderes Unternehmen, bessere
»Klassische Win-win-Situation« Auch für Husqvarna-Manager Mathias Pfitzenmeier ist die neue Konstellation eine klassische Win-winSituation. »Die Akquisition macht für beide Unternehmen Sinn«, sagt der Managing Director. »Wir übernehmen eine bestens funktionierende Organisation, die sich einen Namen gemacht hat und im Service Qualitätsmaßstäbe setzt.« Dadurch erhalte Husqvarna mit seinen Werkzeugen und Maschinen direkten Zugang zu den wichtigsten österreichischen Bohr- und Sägebetrieben. »DiaMOND11 bringt die Expertise im Endkundengeschäft mit, wir von Husqvarna beherrschen das Handelsgeschäft.« »Als sicherlich weltweit größter Hersteller von Diamantwerkzeugen mit einem eigenen Forschungs- und Entwicklungszentrum in Belgien können wir immer eine gleichbleibend hohe Qualität garantieren und sind bei der Entwicklung von neuen Produkten führend«, so Mathias Pfitzenmeier. Ein Beispiel dafür sei die Diagrip-Technologie mit der dreidimensionalen Verteilung der Diamanten, wodurch die
Werkstattleiter Martin Rettenbacher beim Bündigbohren der Husqvarna-Diamanttrennscheibe Diagrip 2 W 1405.
Schneidgeschwindigkeit des Werkzeugs erhöht und dessen Standzeit verlängert werde. Intensiviert werden soll künftig in Österreich aber auch der Vertrieb von Wandsägen, Fugenschneidern oder Abbruchrobotern. »Husqvarna verfügt in diesen Segmenten über ein Know-how und eine Bandbreite wie kaum jemand«, betont Hans Rettenbacher. »Jetzt können wir auch in Österreich den kompletten Service für diese Maschinen anbieten.« Was prompt zu einer Premiere geführt hat: Die Firma Watzinger aus Kottingbrunn bei Wien hat als erstes Unternehmen in Österreich den Husqvarna-Abbruchroboter DXR 140 in seinen Maschinenpark übernommen, um künftig auch Abbruch- und Rückbauarbeiten anbie● ten zu können.
Reparatur- und Servicearbeiten – wie das Auflöten von Bohrsegmenten – gehören zu den Kernkompetenzen des Teams in Mondsee.
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B.S.G.
\\ B.S.G. \\ Baumaschinenersatzteile sind Spezialistensache. Vor 13 Jahren hat sich die B.S.G. – Bielefelder Sicherheitsglas – Spezialfahrzeugglashandelsgesellschaft mbH auf den Verkauf von Verglasungen für Baumaschinen spezialisiert. Nun ist das Unternehmen in neue Räume umgezogen, die nahe dem Autobahnkreuz Bielefeld wesentlich verkehrsgünstiger liegen. Auf jetzt knapp 1 000 m2 bevorratet die B.S.G. etwa 4 500 verschiedene Scheiben, Dichtungen, Klebematerialien und Anbauteile für alle gängigen Baumaschinen, deren Versand per Paketdienst, Nachtverteiler oder Spedition europaweit erfolgt. »Die große Ak-
zeptanz unserer Leistungen machte einen Umzug einfach notwendig«, sagt Inhaber und Geschäftsführer Peter Kraege, der seit 1988 Erfahrungen im Handel mit Fahrzeugverglasungen hat und sich im Jahr 2000 mit der Idee, einen Handel ausschließlich für Baumaschinenverglasungen zu gründen, in die Selbständigkeit begab. »Mit einer Reklamationsrate von deutlich unter 1 % haben wir bewiesen, dass sowohl die Qualität der benötigten Scheiben als auch die Art unserer Verpackung und die beauftragten Spediteure unserem Anspruch Genüge tun«, erwähnt Kraege nicht ohne Stolz und mit Dank an seine Belegschaft. »Wer sonst kann so viele verschiedene Scheiben für Baumaschinen von einem auf den anderen Tag liefern?« Und selbst wenn eine Scheibe für ein exotisches Gerät nicht am Lager sein sollte, hilft die B.S.G. mit einer Anfertigung nach Modell oder Aufmaß schnellstmöglich weiter. Darüber hinaus machen erfahrene Partner nach Absprache die Montage der gewünschten Scheiben bundesweit möglich. ●
Top-Präsenz auf bC India in Mumbai \\ Goldhofer \\ Auf einer der wichtigsten Fachmessen für Baumaschinen in Asien, der bC India in Mumbai, präsentierte Goldhofer einen vielweggelenkten Selbstfahrer vom Typ PST/SL-E 6 mit sechs Achslinien.
»Die Resonanz auf der Messe war hervorragend. Wir hatten viele interessante Gespräche und eine sehr hohe Kontaktqualität. Der Markt in Indien ist derzeit zwar nicht einfach. Umso wichtiger war es daher, dass wir mit unseren innovativen Schwerlastmodulsystemen präsent waren und als Innovations- und Technologieführer für den Transport von Baumaschinen und Anlagen wahrgenommen wurden. Wir sind mit der Messe insgesamt sehr zufrieden«, sagt Jean-Philippe Martin, bei Goldhofer für den Vertrieb Schwerlastmodule in Indien und Asien verantwortlich. Für Goldhofer ist die Schwertransportindustrie in Indien ein absoluter Wachstumsmarkt. Das beweist auch die Tatsache, dass man speziell für diesen Markt die neue
GOLDHOFER
Bielefelder Sicherheitsglas jetzt an neuer Adresse
Goldhofer präsentierte auf der bC India einen vielweggelenkten Selbstfahrer vom Typ PST/SL-E 6 mit sechs Achslinien aus seiner Produktreihe der innovativen Schwerlastmodulsysteme.
Modulbaureihe THP/MI entwickelt hat. »Wir wollen den Logistikunternehmen damit ein besonders flexibles und wirtschaftliches System für Transporte für Nutzlasten von bis zu 300 t anbieten. Dank unserer Innovation können die Spediteure die staatlichen Auflagen für Schwertransporte leichter erfüllen und damit ohne großen administrativen Aufwand die Transportgenehmigung erhalten. Das reduziert den Verwaltungsaufwand und senkt die Projektkosten erheblich«, so Martin. Insgesamt sieht sich das Unternehmen, das zum zweiten Mal auf der bC India präsent war, bestens positioniert: »Speziell mit dem THP/MI haben wir ein System ge-
Konstant positive Entwicklung für Starter- und Generatoren-Instandsetzer \\ Blass & Ziegler \\ Im Hause Blass & Ziegler darf man sich über eine seit Jahren konstant positive Geschäftsentwicklung freuen. Das Saarbrücker Unternehmen, das rund 52 Mitarbeiter beschäftigt, befasst sich seit über 25 Jahren mit der Instandsetzung von Startern und Generatoren und ist spezialisiert auf Nutz- und Sonderfahrzeuge wie Stapler, Bagger und andere Baumaschinen.
Zum Kundenstamm von Blass & Ziegler gehören renommierte Unternehmen aus Industrie und Bauwirtschaft aus dem Bundesgebiet sowie dem europäischen Ausland. Zu den Stärken des Unternehmens zählen neben höchsten Qualitätsmaßstäben eine kurzfristige Lieferfähigkeit. Dank eigener Produktion in eigenen Betriebsgebäuden in Saarbrücken kann Blass & Ziegler nahezu jedes Aggregat über Nacht an jeden Standort in Europa liefern. Interne Qua-
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litätsanforderungen beinhalten eine strenge Orientierung an den Richtlinien der Hersteller und die ausschließliche Verwendung von Ersatzteilen in Erstausrüsterqualität. Dies wird auch durch die TÜV-Zertifizierung nach DIN EN ISO 9001 – 2008 unter Beweis gestellt. Die beiden Firmengründer und noch heute Gesellschaftergeschäftsführer Ulrich Blass und Gerhard Ziegler sind auch stolz auf ein von der Creditreform Ende 2012 veröffentlichtes Bilanzrating für
schaffen, das genau auf die Bedürfnisse der Logistikunternehmen in Indien abgestimmt ist. Damit heben wir uns klar vom Wettbewerb ab und können wieder einmal unsere Stärke als Marktführer ausspielen«, sagt auch Goldhofer-Vorstandsvorsitzender Stefan Fuchs. Die bC India hat sich mittlerweile zu einer der bedeutendsten Fachmessen für die Bauindustrie in Asien entwickelt. Zur Auflage 2013 waren insgesamt laut Messegesellschaft 28 000 Fachbesucher gekommen. »Gegenüber 2011 haben die Veranstalter in diesem Jahr enorm nachgelegt, die Organisation der Messe war deutlich besser als noch ● vor zwei Jahren«, so Martin.
2011. In einer Skala von 1 – 19 wurde dem Unternehmen für das Geschäftsjahr 2011 die Ratingnote 2 erteilt. Nach den Bonitätskriterien der Creditreform bedeutet dies: »Das Unternehmen verfügt über eine sehr gute Bonität. Die Fähigkeit des Unternehmens, seinen Zahlungsverpflichtungen nachzukommen, ist sehr gut.« Auch die übrigen Kennzahlen wie Eigenkapitalquote, Verschuldungsgrad, Liquidität, Cashflow und Rentabilität lagen weit über dem Branchendurchschnitt. Blass und Ziegler zeigen sich auch mit dem vergangenen Jahr 2012 zufrieden und haben sich auch für 2013 wieder ambitionierte Ziele gesetzt. Mit Optimismus, Innovationskraft und Unternehmergeist soll auch in Zukunft bei Blass & Ziegler agiert werden, auch wenn sich die Marktbedingungen verschlechtern sollten. ●
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\\ DAF Trucks \\ Der DAF-Vertragspartner TVS – Truck Vertriebs- und Service – feierte den ersten Spatenstich für sein neues Nutzfahrzeugzentrum in Kassel-Lohfelden.
Nach Investitionen in Westerkappeln, Münster, Brandenburg und Heiligenstadt ersteht die fünfte TVS-Niederlassung an der A7. Der niederländische Lkw-Anbieter baut somit sein Servicenetz weiter aus. Auf dem 12 000 m² großen Areal im Güterverkehrszentrum Lohfelden wird nach Bauende ein neues Nutzfahrzeug-Servicecenter mit sechs Diagnose- und Reparaturbahnen zu finden sein. In dem Gebäudekomplex sind ne-
ben den Werkstattbahnen ein Teilelager sowie Büroflächen vorgesehen. Rund 5 Mio. Euro investiert TVS mit seinen Partnern in den Standort. Ab Herbst soll hier ein 20-köpfiges Team mit dem Verkauf und Service von Nutzfahrzeugen starten. Das Dienstleistungsangebot reicht von Reparaturen und Wartung an Lkw, Bussen, Aufbauten und Anhängern über Ersatzteil- und Reifenservice, Vermietung, Finanzierung, Leasing und Versicherungen rund um den Lkw bis zu Gebrauchtfahrzeugen und zum 24-Stunden-Notdienst. Dazu arbeitet TVS in Kassel künftig eng mit Partnern wie DAF Trucks für die Neu- und Gebrauchtfahrzeugvermarktung, PacLease als Nutzfahrzeugvermieter sowie BP-Aral für den Aufbau einer automatischen Pkw- und Lkw-Tanksta● tion zusammen.
»Image Award 2013« für Mitnahmestapler verliehen \\ Palfinger \\ Deutschlands Einkaufsentscheider für Produkte im Bereich Lager und Umschlag haben die besten Flurförderzeuge-Marken gekürt. In der Kategorie Mitnahmestapler erhielt Palfinger den »Image Award«.
\\ Wörmann \\ Zahlreich kamen Kunden und Besucher Ende Februar nach Hebertshausen in das Anhänger-Vertriebszentrum von Wörmann, um sich bei einem Rundgang durch den XXL-Showroom oder das Freigelände einen umfassenden Überblick über das Anhängercenter und dessen Produkte zu verschaffen.
Auf die Besucher warteten die ersten Modellneuheiten 2013 und viele Aktionsangebote. Bei Wörmann stehen rund 2 000 Neuanhänger und rund 500 Gebrauchtanhänger für jeden Bedarf zur Sofortmitnahme bereit. Bei den Pkw-Anhängern sind von Standardkastenanhängern über Maschinentransporter bis hin zu den Kippanhängern sowie Bau- und Toilettenwagen alle Mo-
delle erhältlich. Auch im Verkaufssegment der schweren druckluftgebremsten Lkw-Anhänger bietet Wörmann Bauprofis ein komplettes Programm an. So sind Tieflader von 5 t bis 40 t, 3-Seitenkipper oder vielseitig verwendbare Multifunktionsanhänger, die sowohl als Maschinentransporter als auch als 3-Seitenkipper einsetzbar sind, vor● rätig.
demopark + demogolf 2013
PALFINGER
Das Ainringer Unternehmen Palfinger setzte sich mit 708 von maximal 1 000 erreichbaren Imagepunkten an die Spitze des Rankings. Im Auftrag der »Verkehrsrundschau« hat das Marktforschungsinstitut TNS Emnid 202 Führungskräfte aus Logistikdienstleistung sowie Industrie und Handel zu Image und Bekanntheit der wichtigsten Anbieter von Mitnahmestaplern befragt. Die besten Marken wurden im Rahmen einer Gala mit dem »Image Award 2013« in München ausgezeichnet. Für Palfinger nahm Geschäftsführer Thomas Moucka den Preis entgegen, bedankte sich für die hohe Auszeichnung und gab die Anerkennung an sein Team weiter. »In den letzten Jahren haben wir
Großes Interesse an Anhängern beim Aktionstag
WÖRMANN
Neuer Stützpunkt in Kassel
Palfinger-Geschäftsführer Thomas Moucka und Birgit Bauer (»Verkehrsrundschau«) bei der Preisverleihung.
unser Produkt technisch und serviceseitig so weiterentwickelt, dass wir heute mit Stolz vom besten Paket am Markt sprechen können. Was wir heute schwarz auf weiß in den Umfragewerten sehen können, ist aber in erster Linie das Resultat einer motivierten Mannschaft, die sich aus eigenem Antrieb heraus immer wieder die Frage stellt, was können wir noch verbessern, und darauf kann man als Unternehmensleiter mächtig ● stolz sein.«
Mit über 250.000 m² Ausstellungsfläche Europas größte Freilandausstellung der grünen Branche!
Flugplatz Eisenach-Kindel 23.– 25. Juni 2013
www.demopark.de
Internationale Ausstellung Grünflächenpflege Garten- und Landschaftsbau Platz- und Wegebau Kommunaltechnik Sportplatzbau und -pflege
\\\\\\\\\\\\\\\ AKTUELLES \\\\\\\\\\\\\\
\\ Iveco \\ Greiwing logistics for you GmbH betreibt mit über 500 Mitarbeitern Hallenlagerkapazitäten von über 30 000 m2 sowie rund 32 000 m3 Hochsilokapazitäten. Beim Transport fährt Greiwing seit 2011 auch den Eco Stralis von Iveco und ist insbesondere mit dem Verbrauch und der Wirtschaftlichkeit hochzufrieden. Ebenso sind die niedrigen Gewichte der 460 PS starken Iveco-Zugmaschinen für die nutzlastintensiven SiloTransporte von Bedeutung. Der bundesweite Service und ein maßgeschneidertes After-Sales-Betreuungskonzept sind weitere Argumente, mit dem neuen Stralis Hi-Way
Mit vier Firmen gleichzeitig auf der weltgrößten Baumaschinenmesse \\ RUB \\ Besonders eine Bauma-Messebeteiligung muss wohlgeplant und vorbereitet werden, soll sie erfolgreich sein. Die Ulmer Spezialagentur RUB hat sich auf dieses Themenfeld spezialisiert.
Geschäftsführer Lothar Riesenegger bestätigt, dass oft Unternehmen auf internationalen Messen ausstellen, ohne ein klares Messeziel formuliert zu haben. Messestände, die den Wert eines Einfamilienhauses erreichen können, werden in Auftrag gegeben, das Vertriebsziel für die Messe ist jedoch nicht definiert. »Wir begleiten die Unter-
nehmen in der strategischen Ausrichtung ihres Messeauftritts und helfen mit, dass die Voraussetzungen dazu geschaffen werden. Auch während der Messe unterstützen wir die Kunden vor Ort, damit der Erfolg nicht dem Zufall überlassen werden muss«, so der Geschäftsführer. RUB unterstützt bei der diesjährigen Bauma vier Unternehmen.
IVECO
BAUSCHER
Seit 35 Jahren ein Partner in Sachen Zugangstechnik
weiter auf Iveco zu setzen. Auch die aktuell in der Lieferung befindlichen Fahrzeuge werden in Ulm als Werkslösung mit einem doppelten Nebenantrieb ausgestattet, der mit zwei unabhängig voneinander schaltbaren Ausgängen arbeitet. Kürzlich wurde in der Grevener Greiwing-Zentrale der 95. Stralis übergeben. Es handelt sich dabei um den ersten von 50 für dieses Jahr geplanten Stralis Hi-Way, einen 440 S 46 T/P mit der Schadstoffklasse Euro V/EEV. Greiwing sieht darin für seine nutzlastsensiblen Transporte schon aus Gewichtsgründen eine gute Wahl, obwohl bei Iveco durch die HIeSCR-Technik ohne Abgasrückführung das Mehrgewicht für Euro VI recht moderat ausfällt. Aufgrund einer aktuell nicht gegebenen Besserstellung über eine günstigere Mautklasse für Euro-VI-Fahrzeuge ist zudem ein Kostenvorteil für Euro VI nicht zu erkennen. Sollte sich hier die Situation ändern, will Greiwing auf Euro VI umschwenken. ●
Bauscher-Firmensitz in Neustadt an der Weinstraße.
\\ Bauscher \\ Anfang der 1990er Jahre erweiterte das in Neustadt an der Weinstraße ansässige Unternehmen Bauscher das damalige Programm: Was mit einer Anhänger-Arbeitsbühne begann, hat sich bis heute zu einer Mietflotte von rund 130 Maschinen entwickelt.
Niederlassungen in Grünstadt und Mannheim machten es möglich, Kunden kurze Wege zur gewünschten Maschine zu ermögli-
chen und in der Region Rhein/ Neckar/Pfalz zu einer festen Größe in Sachen Zugangstechnik zu werden. Vor allem der Vertrieb von Ar-
Geschäftsführer Lothar Riesenegger hilft Unternehmen, erfolgreiche Messebeteiligungen zu realisieren.
Konzeption und inhaltliche Gestaltung, einschließlich der Vorbereitungsmaßnahmen, wurden von der ● Ulmer Agentur erarbeitet.
beitsbühnen und Teleskopstaplern hat in den letzten Jahren stark an Bedeutung gewonnen. Das Programm von Dieci-Teleskopstaplern, Oil & Steel-Arbeitsbühnen und Palazzani-Raupenarbeitsbühnen bietet viel Auswahl. Zudem werden auch Scherenarbeitsbühnen, Gelenkmastgeräte und Teleskop- bzw. Gelenkteleskop-Arbeitsbühnen angeboten. Große Bedeutung hat bei Bauscher auch der eigene Service: Dank ständiger Schulung der Mitarbeiter, langer Erfahrung und flexibler Strukturen soll Kunden eine fachlich fundierte, faire und schnelle Abwicklung im Störungsfall geboten werden. Dank des großen Mietparks können Interessenten vor der Kaufentscheidung mit einer Test-Miete leicht prüfen, welche Vorteile eine geplante Investition in der Praxis mit sich brin● gen würde.
Hyster-Großstapler angeliefert \\ Stauss \\ Das im österreichischen Dornbirn (Vorarlberg) beheimatete Unternehmen Stauss erhielt kürzlich von der Firma Max Wild einen Großstapler angeliefert.
Nach zwei Keestrack-Anlagen, die erst vor kurzem von Stauss an Max Wild geliefert wurden, erhielt jetzt Stauss einen Hyster-Großstapler von Max Wild angeliefert. Max Wild
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STAUSS
Jürgen Greiwing (re) übernimmt von Rainer Busch (Iveco) den ersten Hi-Way als Stralis Nr. 95 in seine Flotte.
RUB
Greiwing setzt weiterhin auf Iveco – zunächst auf Euro V
in Berkheim/Iller, Berlin, Bremen und Dornstadt gilt als Spezialist für Nah- und Fernverkehr und transportiert mit seinem Fuhrpark mit Nutz-
lasten bis 150 t auch für Stauss Baumaschinen, Muldenkipper sowie Brech- und Siebanlagen in gro● ßen Stückzahlen.
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Der erste 30-Meter-Riese für die Region Bodensee/Oberschwaben/Allgäu
Fachhandel bietet als Marktpartner entscheidende Vorteile
Ausgestattet mit Funkfernsteuerung, schwenk- und verbreiterbarer 5 m Arbeitsbühne, hydraulischer 4t-Winde und der wohl in der Region geradezu einzigartigen »Space 11«-Spezialarbeitsbühne. Diese erhöht die Gesamtarbeitshöhe auf spektakuläre 41 m, kann aber auch bis 7 m unter Niveau eingesetzt werden. Nun ist Horst Dangel bestens für seine Baustellen- und Mieteinsätze gerüstet. Es ist nach dem bereits im Jahre 2010 gelieferten 10-m-Merlo die zweite Teleskopmaschine, die Dangel vom Merlo-Vertragshändler Brielmaier Baumaschinen in Ravensburg erworben hat. Neben Volvo- und Hitachi-Radladern sowie -Kompaktbaggern beliefert Brielmaier Baumaschinen die Bauwirtschaft, Industrie, den GaLa-
Bau und die Landwirtschaft mit den vielseitigen Teleskopen von Merlo und konnte schon mehr als 100 dieser Maschinen ausliefern. »Mit der Firma Brielmaier bin ich bisher immer bestens gefahren«, sagt Horst Dangel. »Die Beratung und das Fachwissen von Verkäufer Matthias Ott und der Service der geschulten Monteure haben mich bereits beim Kauf meiner anderen Maschinen überzeugt. Schon der erste Merlo, ein starrer 38.10 mit 140 PS, war als Zugmaschine, Radlader, Kran und Stapler für mich schnell unverzichtbar. Der neue Roto 40.30 MCSS erspart mir sicherlich bei nahezu allen meinen Baustellen die Bestellung eines Autokrans. Außerdem wird die zusätzliche Vermietung der Maschi-
BRIELMAIER
\\ Brielmaier Baumaschinen \\ Mit Freude und auch sicher mit etwas Stolz hat der Bad Wurzacher Bauunternehmer Horst Dangel den ersten 30-m-Merlo des Typs Roto 40.30 MCSS in der Region Bodensee/Oberschwaben/Allgäu entgegengenommen.
Sprichwörtlich klein wirkt Bauunternehmer Horst Dangel aus Bad Wurzach (Allgäu) vor seinem neuen Merlo Roto 40.30 MCSS.
ne für eine optimale Auslastung ● sorgen.«
Spezialisten aus Cadenberge setzten Betonmischanlage in Afghanistan instand
\\ Hartmann Betonmischanlagen \\ Eine ganz besondere Aufgabe hatten Sabine Hartmann und ihre Mitarbeiter zu lösen: Sie sollten eine ihrer vor mehreren Jahren nach Afghanistan verkauften Betonmischanlagen reparieren. Die Anlage kommt in einem Militärlager beim Bau von Bunkern und Schutzwänden zum Einsatz.
Vor mehreren Jahren hatte das Unternehmen aus Cadenberge bei Cuxhaven eine Betonmischanlage nach Afghanistan geliefert. Ein Defekt zwang nun zur Reparatur vor Ort. Da keine genauen In-
formationen über den Defekt vorlagen und auch kein Bildmaterial verfügbar war, sah sich das Unternehmen gezwungen, vorbeugend einen ganzen Schaltschrank nach Afghanistan transportieren zu las-
HARTMANN
Strahlende Gesichter nach erfolgreicher Arbeit: Sabine Hartmann mit ihrem Team im »Kamp Holland« der australischen und US-Streitkräfte.
sen. Angesichts der Sicherheitslage im Land verwundert es kaum, dass sich Sabine Hartmann und ihr Team vor Ort nur mit schusssicherer Weste und Helm bewegen konnten. Binnen weniger Tage konnte die defekte Anlage dennoch repariert und nach einem Testlauf die Heimreise wieder angetreten werden. Die Betonmischanlage kommt jetzt beispielsweise wieder beim Bau von Schutzwänden gegen Raketenbeschuss zum Ein● satz.
Mobile Anlage – am Firmensitz bei Cuxhaven.
EVB BAUPUNKT
\\ EVB BauPunkt \\ EVB BauPunkt nimmt die Lieferanten verstärkt ins Blickfeld. »Wer im Wettbewerb bestehen will, muss nicht nur seinen Kunden, sondern auch der Industrie einen klaren Mehrwert bieten«, betonte Geschäftsführer Steffen Eberle bei der jüngsten Sitzung des EVB BauPunkt Arbeitskreises Handel in Nürnberg. Die Einkaufs- und Handelsgemeinschaft für Baumaschinen, Baugeräte und Werkzeuge will die
Beim jüngsten Arbeitskreis Handel der EVB BauPunkt in Nürnberg erarbeiteten die Gesellschafter der Kooperation in mehreren Workshops unterschiedliche Maßnahmen, um sich als Marktpartner der Industrie in Zukunft noch erfolgreicher zu positionieren.
Zusammenarbeit mit Herstellern verstärken und die Vorteile der Kooperation im Vergleich zu Direktvertrieb und Onlinehandel herausstellen. Wie sehr Lieferanten schon heute von der EVB BauPunkt profitieren, zeigen Aussagen von Unternehmen, die seit über 20 Jahren Vertragspartner der Kooperation sind. Müba-Geschäftsführer Joachim Müller hebt neben der gemeinsamen Marktbearbeitung die »kompetente Fachberatung der Kunden durch die Gesellschafter der EVB BauPunkt« hervor. »Auf diese Weise können auch erklärungsbedürftige Produkte vertrieben werden, was beim Onlinehandel nicht möglich wäre.« Die »Absicherung des Zahlungseingangs« und das »werthaltige Vertriebsnetz der EVB BauPunkt, das sich durch Marktnähe, Kompetenz und Zuverlässigkeit auszeichnet«, sind auch für Lissmac-Gesamtvertriebsleiter Rolf Angerer entscheidende Kriterien. Auf die gemeinsame Marktbearbeitung mit den Industriepartnern setzt EVB BauPunkt-Geschäftsführer Steffen Eberle auch in Zukunft. Ziel sei es, noch mehr Hersteller von den Vorteilen einer Zusammenarbeit mit der Kooperation zu überzeugen. ●
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Messen, Seminare und Termine
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ZT FACHMESSEN
\\ Rückblick \\ Die 16. BAUMAG in Luzern war Ende Februar vier Tage lang Drehscheibe für lukrative Geschäfte, Informationsplattform und Treffpunkt für nachhaltige Kundenkontakte. Baufachleute aus der Schweiz und dem angrenzenden Ausland informierten sich über den Stand der Technik und ließen sich Neuheiten zeigen. Die Fachmesse fand in vier Hallen, einem Zelt und einem erweiterten Freigelände sowie einem Demogelände statt und zog rund 16000 Besucher an. Trotz tiefer Temperaturen kamen die Branchenspezialisten nach Luzern, um sich über Neuheiten bei Maschinen, Geräten und Dienstleistungen des Bausektors zu informieren.
Die rund 200 Aussteller zeigten sich mit dem Messeverlauf und der Qualität des Fachpublikums zufrieden, dies bestätigt auch Messeleiter Andreas Hauenstein: »Als einzige Baumaschinenmesse 2013 der Schweiz konnten die Aussteller von den zahlreichen persönlichen Kundengesprächen profitieren und nachhaltige Kontakte knüpfen.« Auf 20 000 m2 wurde den Messebesuchern ein repräsentativer Querschnitt der Branchentechnik geboten. Neben einem Qualifikationsmauern für eine mögliche Teilnahme an der Schweizermeisterschaft 2014 war ein Minibagger-Wettbewerb während der BAUMAG ein Publikumsmagnet für Groß und Klein. Die 17. Baumaschinen-Messe findet vom 22. bis 25. Januar 2015 wieder in Luzern statt. ●
GeoTherm in Offenburg – Heimat der Geothermie-Branche \\ Rückblick \\ Die GeoTherm in Offenburg gilt als Europas größte Geothermie-Fachmesse und als Branchen-Treff »Nummer 1«. Experten aus 36 Nationen hatten sich am 28. Februar und 1. März auf der Fachmesse, die von 40 Kongressvorträgen zur Oberflächennahen und Tiefen Geothermie begleitet wurde, zusammengefunden.
»Vergleichbare Messen finde ich nirgends, auch nicht in Asien oder den USA«, betont Dr. Thomas Kölbel von der EnBW Energie Baden-Württemberg. Ein Gipfeltreffen der gesamten Branche und der Verbandspräsidenten zur Eröffnung der GeoTherm ist inzwischen zur Tradition geworden, darunter Dr. Burkhard Sanner (Präsident des EGEC European Geothermal Energy Council) und Christian Boissavy (Präsident des französischen Geothermie-Verbandes) sowie der Vorstandsvorsitzende des Wirtschaftsforums Geothermie Dr. Erwin Knapek, der Präsident des Bundes-
verbandes Geothermie Waldemar Müller-Ruhe und Karl-Heinz Stawiarski (Geschäftsführer des Bundesverbandes Wärmepumpe). Eröffnungsredner Stephan Kohler, Vorsitzender der Geschäftsführung der Deutschen Energie-Agentur (dena), unterstrich, dass die Geothermie aufgrund ihrer Grundlastfähigkeit für die Energiewende absolut notwendig sei. Deutschland benötige Pilotprojekte und hierfür verlässliche Rahmenbedingungen. Hohe Anmeldequote für 2014 Mit der Beteiligung von 180 Ausstellern aus 14 Nationen (Vorjahr
174 Aussteller aus 12 Nationen), 3 492 Fachbesuchern (Vorjahr 3 477 Fachbesucher) sowie einer vergrößerten Fläche verzeichnet die GeoTherm erneut einen Rekord. Insgesamt wurden 36 Nationen bei der diesjährigen Messe aus ganz Europa, Nord- und Südamerika, Asien, Russland und Afrika registriert. Dr. Horst Kreuter von der IGA International Geothermal Association dazu: »Die internationale Ausrichtung der GeoTherm begeistert mich von Jahr zu Jahr mehr, wir hatten sogar Besucher aus Russland und der Mongolei am Stand.« Die GeoTherm wurde u.a. flankiert vom Praxisforum Erdwärme des Bundesverbandes Wärmepumpe und den Mitgliederversammlungen des Bundesverbandes Geothermie und des Wirtschaftsforums Geothermie. Die nächste GeoTherm findet am 20. und 21. Februar 2014 zum achten Mal in Offenburg statt. ●
Expertengespräche mit »Tiefenwirkung«: HTI mit Kommunikations-Hotspot \\ HTI \\ Zum dritten Mal hat sich die HTI-Gruppe unter dem Motto »Schnittstelle Geothermie« auf der GeoTherm in Offenburg präsentiert. Rund um den Zukunftsmarkt Oberflächennahe- und Tiefengeothermie bot der Fachgroßhandel für Tiefbau und Industrietechnik auf seinem Stand durch hochrangige Referenten vielseitige Vorträge, aktuelle Informationen und spannende Gesprächsrunden.
Der als Kommunikationsplattform konzipierte Stand der HTI-Gruppe war während der Messe Anlaufpunkt für Fachbesucher aus Industrie und Handel, dem verarbeitenden Gewerbe sowie Planer und Ingenieure. Die Experten hatten dort die Möglichkeit sich auszutauschen, Kontakte zu knüpfen und sich über die Kompetenzen der HTI-GRUPPE im Bereich Oberflächennahe- und Tiefengeothermie zu informieren. Für Aufmerksamkeit bei den rund 3 500 Besuchern sorgten zudem exklusive Fachgespräche zum Thema.
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»Die fachkompetente Standbesetzung sowie die dynamischen HTIFachgespräche – besetzt mit ›Hochkarätern der Szene‹ – haben unseren Messestand buchstäblich zur ›Schnittstelle Geothermie‹ werden lassen«, resümiert Horst Collin, Gesellschafter der Rhein-Ruhr Collin KG und zuständig für den Geschäftsbereich HTI. Ziel sei es auch in diesem Jahr gewesen, eine Plattform mit verbindendem Charakter zu schaffen, die den Netzwerkausbau mit Kunden und Lieferanten fördert. Das schnell wachsende Geschäftsfeld der Geothermie baut die
HTI
BAUMAG 2013 mit Neuheiten und großem Besucherinteresse
Mit moderierten Gesprächsrunden und Vorträgen durch hochrangige Referenten bot die HTI-GRUPPE auch in diesem Jahr Fachbesuchern die Möglichkeit zum Expertenaustausch.
HTI seit einigen Jahren aus. Der Fachgroßhandel stellt dank eines breiten Sortiments verschiedene technische Möglichkeiten zur Nutzung von Erdwärme zur Verfügung und berät beim Einbau von Produkten wie Erdwärmesonden ● und Flächenkollektoren.
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Multifunktionale Kommunaltechnik auf der demopark + demogolf 2013 \\ 23. bis 25. Juni, Eisenach \\ Auf kaum einer Messe in Europa gibt es ein solch umfassendes Angebot für die professionelle Grün- und Anlagenpflege wie auf der Freilandausstellung demopark + demogolf 2013 auf dem Flugplatzgelände Eisenach-Kindel. Die Kombimesse bietet einen intensiven Überblick über die große Auswahl auf dem Markt der Traktoren und Geräteträger.
Ein »Megatrend« im Kommunalbereich lautet Multifunktionalität, um mit einem Grundgerät möglichst vielfältige Aufgaben in der Areal- und Grünflächenpflege abdecken zu können. Aktuell lässt sich das am unteren und am oberen Ende des Geräteträgersortiments ablesen, wenn man die Fahrzeuggröße zum Maßstab nimmt. So werden immer mehr besonders leistungsfähige, aber sehr kompakte Geräteträger nachgefragt. Für Aufgaben in der Flächenbearbeitung wie Kehren, Mähen und Reinigen sowie im Winterdienst haben sie besonders wendig zu sein, was technisch mithilfe der Knicklenkung zu erreichen ist. Außerdem müssen ihre Anbaugeräte mit hoher Antriebskraft ausgestattet sein. Die Anbieter sind zum Teil Reinigungsspezialisten, die ihre Geräte inzwischen multifunktional auslegen, zum Teil aber auch auf Geräteträger spezialisierte Herstel-
ler, die ihr Programm erweitert haben. Hydrostatischer Antrieb für niedrigste Geschwindigkeiten im Geräteeinsatz, Werte zwischen 30 PS und 40 PS bei sehr leistungsfähiger Arbeitshydraulik sowie die Fähigkeit, Hindernisse ganz dicht zu umfahren, machen diese Maschinen besonders attraktiv. Passende Lösungen für jede Anwendung Auch in den Abmessungen noch kleinere Lösungen finden Anklang: Mini-Geräteträger, die durch schmale Gartenpforten passen, gibt es von immer mehr Herstellern. Dazu genügt beispielsweise eine Fahrzeugbreite von 92 cm und ein innerer Wenderadius von 146 cm. Ein weiterer Trend: sehr kompakte Radlader, die die Schaufel mit Schneeschild oder Kehrbesen und vielen weiteren Anbaugeräten tauschen. Sie erledigen bei einer Breite von et-
Grundlagen und Praxis der Schmierung: »OilDoc-Sommer-Akademie« \\ 17. bis 20. und 24. bis 27. Juni, Brannenburg \\ Seit 1996 bietet OilDoc Veranstaltungsreihen an, in denen die Diagnose-Ingenieure von Oelcheck, Experten von OilDoc sowie externe Referenten ihr Fachwissen weitergeben. Seminare und Workshops werden gezielt für Praktiker aus Instandhaltung, Service und Vertrieb konzipiert.
Das Seminar der OilDoc-SommerAkademie vom 17. bis 20. Juni soll deutlich über den Umfang klassischer »Schmierstoff-Seminare« hinausgehen. Es bietet eine ganzheitliche Darstellung des Fachgebiets, von der technischen Anwendung über den Schmierstoff, die Schmierungstechnik bis zur Überwa-
chung und Ölpflege. Referenten, die durch ihre tägliche Praxis in der Welt des Maschinenbaus und der Schmierstoffe zu Hause sind, leiten die Veranstaltung. Ziele der Veranstaltung sind die Aneignung eines breiten Basiswissens zu Schmierstoffen und deren Einsatz im ganzheitlichen Blickfeld Technik – Schmierstoff – Umwelt.
wa 90 cm und einem Wenderadius von nur gut 60 cm – dank Allradlenkung innen – ein breites Spektrum an Stapler- und Reinigungsarbeiten. Im Bereich der großen Geräteträger gesellen sich zu den seit Jahrzehnten vertretenen Spezialisten Anbieter auf dem Sektor der Kommunaltechnik, die aus anderen Segmenten kommen. Sie haben den Groß-Geräteträger mit Vielfachfunktion entdeckt, zum Beispiel für schwere Maschinenarbeiten an langen Auslegern, wie sie bei der Pflege des Straßenbegleitgrüns anfallen. Andere in der Branche noch relativ neue Aussteller beziehen ihre Kompetenz aus Erfahrungen in der Bauwirtschaft oder der Forsttechnik. Daneben sind fast alle großen Traktorenhersteller im Kommunalbereich sowie im GaLaBau mit eigenen Kompakttraktoren und Abwandlungen mittelgroßer Agrartraktoren bis 100 PS unterwegs. Emissionenabsenkung Neben der Effizienz im Einsatz und damit gesteigerter Wirtschaftlichkeit entwickelt sich auch die Umweltverträglichkeit der Fahrzeuge im kommunalen Einsatz und im GaLaBau weiter. Das belegt die Umsetzung der Nutzfahrzeug-Abgasnorm Euro VI im großen Geräteträger und auch die Abgasnorm Tier 4a für Traktoren. Sie umfasst immer mehr Leistungsklassen und jetzt auch für Traktoren von 50 PS bis 75 PS. ●
Maschinenüberwachung durch Ölanalysen Das Seminar zur Maschinenüberwachung durch Ölanalysen vom 24. bis 27. Juni bietet eine Übersicht über das Gebiet der Öl- und Fettanalytik zur Maschinen- und Anlagenüberwachung und Qualitätskontrolle – von der Probenentnahme bis zur Beurteilung der Laborwerte. Die Veranstaltung ist gedacht als Grundlagenkurs für Einsteiger, aber auch zur Aktualisierung bzw. Vertiefung für Praktiker und bietet eine gute Ausgangsbasis für international anerkannte ZertifikatsPrüfungen wie »Oil Monitoring Analyst« (OMA, Stufe I/STLE) und »Machinery Lubrication Analyst« (MLA, Stufen I und II/ICML). ●
EQAR-Kongress 2013 »Baustoff-Recycling in Europa« \\ 28./29. Mai, Brüssel \\ Die als G-20 bezeichneten führenden Industriestaaten der Welt verbrauchen rund 80 % der Ressourcen der Erde und sind für ca. 75 % des CO2-Ausstoßes verantwortlich. Da die Schwellenländer das westliche Wirtschaftsmodell kopieren und der weltweite Hunger nach Energie und anderen Ressourcen beispielsweise durch das chinesische Wirtschaftswachstum rapide zunimmt, kann nach Einschätzung der EQAR (European Quality Association for Recycling e.V.) nur ein radikales Umdenken die Welt sowohl vor einem Ressourcenmangel als auch vor einer ökologischen Katastrophe bewahren. Ressourceneffizienz müsse die künftige Richtschnur unseres Handelns sein. Sie stehe deshalb folgerichtig an vorderster Stelle auf der politischen Agenda der EU-Kommission. Diese Forderungen sind in der »Strategie Europa 2020 für intelligentes, nachhaltiges und integratives Wachstum« niedergelegt. Die europäische Ressourcen-Effizienz-Plattform EREP soll die Rahmenbedingungen hierfür schaffen, wobei Kreislaufwirtschaft und grüne Wirtschaftsweisen höchste Priorität genießen. Den mengenmäßig größten Anteil am Ressourcenverbrauch Europas hat der Bausektor in Form mineralischer Baustoffe. Deshalb kommt einer Kreislaufwirtschaft Bau die größte Bedeutung zu. Bestehende Bauten stellen im Sinne des »urban mining« die Rohstoffquelle für künftige Bauwerke dar. In der EG-Abfallrahmenrichtlinie wird eine Recycling- und Verwertungsquote für mineralische Abfälle von mindestens 70 % bis zum Jahr 2020 gefordert. Die EQAR lädt zu einem europäischen Baustoff-Recyclingkongress am 28./29. Mai nach Brüssel ein, um den Stand des Baustoff-Recyclings in Europa sowie Wege und Maßnahmen zu einer Erhöhung der Recycling-Quote zu diskutieren. Als Referenten konnten Vertreter des EU-Parlaments, der EUKommission, des europäischen Normungsinstituts CEN, der europäischen Bau- und Recyclingwirtschaft sowie der Wissenschaft gewonnen werden. ●
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IMPRESSUM
bauMAGAZIN 4/2013
Elektrodynamische Fragmentierung und andere Trends der Sortiertechnik von übermorgen
VERLAG SBM Verlag GmbH Hermann-von-Barth-Straße 2 87435 Kempten Postfach 25 65 87415 Kempten Tel.: (08 31) 5 22 04-0 Fax: (08 31) 5 22 04-50 E-Mail: info@sbm-verlag.de Internet: www.sbm-verlag.de
\\ 5. bis 7. September, Baden-Airpark \\ Die Recycling-Demonstrationsmesse Recycling Aktiv auf dem Messegelände in Nachbarschaft des Baden-Airparks am Flughafen Karlsruhe/Baden-Baden bietet in diesem Jahr eine ganze Reihe besonderer Attraktionen. Dabei dürfte dies erst ein Anfang sein. Stoffliches Recycling ist ein Geschäft mit großer Zukunft. Wohin der Weg führen kann, zeigen aktuelle Forschungsansätze.
GESAMTVERANTWORTLICH Joachim Plath (-41) Markus Holl (-40)
Der weltweite Bedarf an Rohstoffen ist geradezu gigantisch. Besonders rasant wächst die Nachfrage in boomenden Schwellenländern. Angesichts begrenzter Vorkommen explodieren die Rohstoffpreise. Umso bedeutsamer ist eine Rückgewinnung und Wiederverwertung der wertvollen Materialien. Den gegenwärtigen Stand der Technik kann man auf der Demo-Messe Recycling Aktiv vom 5. bis 7. September in Aktion erleben. Die Fraunhofer-Gesellschaft untersucht im Rahmen des Forschungsvorhabens »Molecular Sorting« Trennprozesse bis auf die molekulare Ebene. Bei den »Sortiertechniken von übermorgen« handelt es sich technisch gesehen noch um Science Fiction. »Mit einer Marktdurchdringung ist nur bei Abfallarten zu rechnen, die in aufbereiteter Form auch Geld bringen«, sagt Naemi Denz, Geschäftsführerin des VDMA-Fachverbandes Abfall und Recyclingtechnik. »Zu nennen sind hier vor allem Holz, zum Teil auch Kunststoffe und Baustoffe.«
REDAKTION Michael Wulf Thomas Schürger MAGAZIN-LAYOUT Brigitte Weixler REDAKTIONSASSISTENZ UND ANZEIGEN-LAYOUT Karin Kern (-23) Simone Frank (-24) Susanne Baumann (-24) ANZEIGENLEITUNG Martin Bartolovic (-44) ANZEIGENDISPOSITION Manfred Zwick (-20) Jacqueline Zöller (-21) Franz Nieberle (-33) Pierre Borchers (-34) Tobias Haslach (-39) VERTRIEB Claudia Maguire (-29) Susanne Traub (-30) DRUCKVORSTUFE UND DRUCK W. Kohlhammer Druckerei GmbH & Co. KG, Stuttgart BANKVERBINDUNG Konto-Nr. 66 904 171 87 HypoVereinsbank Kempten BLZ 733 200 73 BEILAGEN Dieser Ausgabe liegen Beilagen für Mercedes-Benz (Stuttgart) und – einem Teil der Auflage – für Jürgen Kölsch GmbH (Heimertingen) bei.
IVW angeschlossen ISSN 1610-3785 Alle Rechte vorbehalten. © für Titelgestaltung: SBM Verlag, © für Layout-Konzept: Thomas Schürger Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 17 vom 1. Januar 2013. Für unverlangt eingesandte Manuskripte wird keine Haftung übernommen. Namentlich gekennzeichnete Beiträge kennzeichnen nicht die Ansicht der Redaktion. Nachdruck – auch auszugsweise – nur mit Genehmigung des Verlages. Jahresabonnements können nur bei Einhaltung der Frist (drei Monate vor Ablauf des Bezugszeitraumes) schriftlich beim Verlag gekündigt werden. Das Jahresabo kostet 50,50 € (11 Ausgaben, eine Doppelnummer) inkl. MwSt. und Versandkosten; bei Auslandslieferung 63,– € inkl. Versand. Einzelpreis: 5,50 Euro (D), 6,65 SFr
Altholz verstärkt nutzen Um die stoffliche Nutzung von Altholz geht es in einem Projekt, das das Fraunhofer-Institut für Holzforschung, Wilhelm-Kauditz-Institut WKI, bearbeitet. Jährlich fallen in Deutschland ca. 6 bis 10 Mio. t Altholz an. Hier liegt die Recyclingquote seit Jahren bei 20 %. In Italien oder Großbritannien werden teilweise 70 % des Altholzes stofflich wiederverwendet. Der Grund liegt in der deutschen Altholzverordnung, die nur naturbelassenes oder mechanisch bearbeitetes Alt-
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mit besseren Recyclingeigenschaften auf den Markt zu bringen. Gleichzeitig werden Recyclingtechniken entwickelt, um die Hybridbauteile nach ihrer Produktlebensphase in wiederverwertbare Werkstoff-Fraktionen aufzutrennen und sinnvoll weiter zu nutzen.
holz zulässt. Behandeltes Altholz wird zu 75 % nahezu unsortiert verbrannt. Ziel des Forschungsprojekts ist es, die nutzbare Menge an sauberem Gebrauchtholz zu steigern. Zudem sollen Verunreinigungen besser erkannt und in ihre grundlegenden chemischen Bestandteile für eine weitere Nutzung zerlegt werden. Dazu sind die beschichteten Hölzer und Holzwerkstoffe von ihren Deckschichten wie Lack, High Pressure Laminate (HPL) oder Dekorpapier zu befreien. Mithilfe der elektrodynamischen Fragmentierung werden ultrakurze Blitze unter Wasser erzeugt, die in das Material hineinfahren und die verschiedenen Stoffe wie durch eine innere Explosion trennen. Die abgetrennten Schichten lassen sich wieder für neue Produkte verwenden oder in ihre chemischen Bestandteile zerlegen.
Schlacken aus Müllverbrennungsanlagen aufbereiten Am Fraunhofer-Institut für Bauphysik IBP hat man die Schlacken aus Müllverbrennungsanlagen (MVA-Schlacken) ins Visier genommen. Mit Recyclingverfahren will man sie so aufbereiten, dass die einzelnen Schlackenbestandteile voneinander getrennt und separiert werden können, um so beispielsweise Eisenschrott und NE-Metalle aus den Schlacken zurückzugewinnen. Als Verfahren bedient man sich auch hier der elektrodynamischen Fragmentierung, die das Material mittels ultrakurzer Blitze unter Wasser zerkleinert und in seine Bestandteile zerlegt. Die Beispiele zeigen, dass das Recycling eine spannende Zukunft hat. Aber auch die Technik von heute kann sich sehen lassen, wie die Recycling Aktiv 2013 anschaulich beweisen soll.
Hybridwerkstoffe trennen und weiterverwenden In vielen technischen Bereichen werden »Hybridbauteile« verwendet, die aus Verbundwerkstoffen durch Mischung unterschiedlicher Materialien wie Metall, Kunststoff, Glas- oder Carbonfasern bestehen. Galten diese Materialien bisher nach der Nutzung als schwer wieder trennbar, blieb für sie meist nur die energetische Verwertung durch Verbrennen oder die endgültige »Entsorgung« auf der Deponie. Insbesondere bei den Carbonfasern ist aufgrund der hohen Kosten für Neuware eine Rückgewinnung lohnend. Das Fraunhofer-Institut für Chemische Technologie ICT arbeitet mit Industriepartnern zusammen, um künftig etwa im Bereich der faserverstärkten Kunststoffe Produkte
Kombikonzept verknüpft Kompetenzen Ebenso wie 2011 findet die Recycling Aktiv unter dem Motto: »Zwei Messen – ein Ort – ein Termin« in erfolgreicher Kombination mit der bauspezifischen Demonstrationsmesse Tiefbau Live 2013 statt. Die Veranstalter Geoplan und VDBUM Service haben dazu ihren Vertrag erneuert. So werden die Tiefbau Live-typischen Baumaschinen und Anbauten für Tief-, Erd- und Straßenbaumaßnahmen parallel mit Recyclinganlagen, Pressen, Shreddern, Scheren, Sortieranlagen und speziellen Arbeitsmaschinen für Recycling, Transport und Materialumschlag auf der Recycling Aktiv ihr Können in Demonstrationen zur Schau ● stellen.
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USETEC: Weltmesse für Gebraucht-Technik im Zeichen des weltweiten Aufschwungs \\ 22. bis 24. April, Köln \\ Auf der USETEC, der Weltmesse für Gebrauchttechnologie, präsentieren rund 400 Aussteller ihre Angebote für alle produzierenden Branchen. Die Organisatoren, Hess GmbH und Koelnmesse, rechnen in diesem Jahr mit einem starken Besucherandrang aus über 100 Ländern, vor allem aus den »Emerging Markets«. Das hängt unter anderem mit der wirtschaftlichen Erholung in osteuropäischen Ländern wie Russland, Ukraine oder Belarus zusammen. Auch ist in vielen Regionen Afrikas ein kräftiger Aufschwung spürbar.
Der Bundesverband des Deutschen Exporthandels (BDEx) – eine Partnerorganisation der USETEC – rechnet für 2013 bei den Gebrauchtmaschinenexporten mit einem Wachstum von über 5 %. Nachfrageimpulse sieht der Verband vor allem aus den aufstrebenden Ländern in Asien, Südamerika und Afrika. »Insbesondere die Staaten Westafrikas profitieren vom Rohstoffboom und investieren kräftig in Verkehrsinfrastruktur«, verweist BDEx-Geschäftsführer Jens Nagel
auf den Straßenbau und den Bau oder Ausbau von Häfen und Flughäfen. »Davon kann auch der Export gebrauchter Baumaschinen profitieren.« In Lateinamerika gilt das Gleiche vor allem für Peru und Chile. »Und in Asien wird Myanmar zunehmend interessant«, stellt Nagel fest. Der Fachverband des Maschinen- und Werkzeug-Großhandels (FDM) ist auch guter Dinge. »Die allermeisten Firmen aus unserer Fachgruppe Gebrauchtmaschinen blicken auf ein sehr erfolgreiches Jahr
Auf der Bauma: Informationen über neue Führerscheinrichtlinie \\ Bayerische BauAkademie \\ Die Bayerische BauAkademie informiert auf der Bauma (Eingangsbereich West – Stand EW15) über die seit Januar gültige dritte europäische Führerscheinrichtlinie. Im Mittelpunkt stehen drei neue von 30 auf die Anforderungen mittelständischer Bauunternehmen zugeschnittene Führerscheinkurse.
BAYERISCHEN BAUAKADEMIE
Die Lehrgänge »Schlüsselzahl 96 der Führerscheinklasse B bis 4 250 kg (Zugfahrzeug und Anhänger) (MF 24)«, »Lkw-Führer-
schein C1/C1E bis 12 000 kg (Zugfahrzeug und Anhänger) (MF 30)« und »Lkw-Führerschein C/CE (MF 31)« nehmen direkten Bezug auf die Neuerungen im Führerscheinrecht. Grundsätzlich werden neue Führerscheine nur noch befristet ausgestellt und müssen nach maximal 15 Jahren neu beantragt werden – bei den Klassen C/CE nach 5 Jahren. Bis spätestens 2033 müssen auch alle bisher unbefristet ausgestellten Führerscheine erneuert werden. Bei der Klasse B wird die Anhängerregelung vereinfacht: alle Anhänger mit mehr als 750 kg, die in der Summe der zulässigen Gesamtmassen von Zugfahrzeug und
2012 zurück«, stellt FDM-Geschäftsführer Kurt Radermacher fest. »Auch wenn sich dieses hohe Niveau zur Jahreswende wieder etwas nivelliert hat, sind die konjunkturellen Rahmenbedingungen weltweit doch sehr gut.« Der Investitionsbedarf ist nach wie vor vorhanden: »Von daher sehen unsere ausstellenden Mitgliedsfirmen der USETEC wieder mit freudigen Erwartungen entgegen.« Darüber hinaus hat der FDM als fachlicher Träger der Messe mittlerweile auch aus anderen Segmenten gebrauchter Technik diverse Anfragen erhalten. »Dieses Interesse zeigt, dass die USETEC und das immer enger zusammenwachsende Netzwerk der ausstellenden Firmen eine große Beachtung innerhalb der Branche erfahren«, so Radermacher. Zusätzliche Kunden erschließen Es gibt bei den auf der USETEC vertretenen Herstellern ein »rundes« Datum: Vor zehn Jahren startete die Joseph Vögele AG aktiv mit dem Gebrauchtmaschinengeschäft. Bis
Anhänger 3 500 kg nicht überschreiten, dürfen ohne Einschränkung gefahren werden. Durch eine Fahrerschulung kann diese Gesamtmasse auf 4 250 kg erweitert werden und ist im Führerschein durch Schlüsselnummer 96 ersichtlich. In der Klasse BE wird nur die zulässige Gesamtmasse des Anhängers auf 3 500 kg und in der Klasse C1E auf 12 t Gesamtmasse (Zugfahrzeug und Anhänger) beschränkt. Bei den Klassen C/CE wurde das Mindestalter auf 21 Jahre erhöht. Auf mittelständische Bauunternehmen zugeschnitten Der Lehrgang »MF24« wird als EinTagesseminar angeboten. Der Lehrgang »MF 30« zum Erwerb des Führerscheins C1/C1E läuft über zwei
heute ist die Zahl der verkauften Gebrauchtmaschinen um das Zweieinhalbfache gestiegen, auf mittlerweile über 150 Maschinen pro Jahr. Mit der gewachsenen Zahl der Verkäufe hat sich auch die Nachfrage erweitert. »Früher haben wir die Gebrauchtmaschinen überwiegend nach Deutschland und in die Nachbarländer verkauft«, erinnert sich Thomas Nessel, Leiter des Gebrauchtmaschinenvertriebs bei Vögele in Ludwigshafen. »Mittlerweile stehen die weltweiten Märkte im Fokus.« Er begründet den erweiterten Radius mit verbesserten internationalen Kommunikationsmöglichkeiten durch das Internet. Dadurch werden Verhandlungen inzwischen immer häufiger per E-Mail geführt. Außerdem können sich die potenziellen Käufer auf der Vögele-Website umfassend informieren – eine Option, die große Resonanz findet: »Über das Internet gehen bei uns täglich bis zu zehn Anfragen nach Gebrauchtmaschinen ein.« Die USETEC 2013 beginnt in Köln einen Tag nach dem Ende der ● Bauma.
Wochen und schließt den Führerschein BE automatisch mit ein. Der 15-tägige Lehrgang »MF 31« zum Erwerb des Führerscheins C/CE schließt automatisch die Klassen BE, C1, C1E und T mit ein. Die Fahrausbildung, die die Bayerische BauAkademie in Kooperation mit der Fahrschule Seiferlein in Dinkelsbühl anbietet, ist speziell auf die Anforderungen mittelständischer Bauunternehmen zugeschnitten. Die C-Lehrgänge schließen eine Ladungssicherungsschulung und ein Fahrtraining mit ein. So können die künftigen Berufskraftfahrer auch direkt ab Bauhof eingesetzt werden. Einige Kurse wie der MF 31 werden über die Agentur für Arbeit mit Zu● schüssen gefördert.
Termin-Fakten MF 24 – Erweiterung Führerschein B mit Schlüsselzahl 96: 22. April und 8. Juli MF 30 – Lkw-Führerschein C1/C1E inkl. Ladungssicherung und Fahrtraining: 12. April und weitere Termine auf Anfrage MF 31 – Lkw-Führerschein C/CE inkl. Ladungssicherung und Fahrtraining: 2. bis 24. Mai, 17. Juni bis 5. Juli und 2. bis 20. September
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Auf einen Blick
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A Adler Arbeitsmaschinen GmbH & CO. KG 65, 118 AGCO GmbH – Fendt 99 Albatros Engineering GmbH 120 ALHO Holding GmbH 272 Alimak Hek GmbH 259 Allison Transmission Europe B.V. 296 allmineral Aufbereitungs- technik GmbH & Co KG 191 ALLU Deutschland GmbH 53 ALPINE Holding GmbH 16 ALTRAD plettac assco GmbH 239 ALUCA Fahrzeugeinrichtungen GmbH 342 Ammann Schweiz AG 104 AQUAJET SYSTEMS AB 234 AquaMec bei Lebherz Baumaschinen 198 Atlas Maschinen GmbH 46 AVANT TECNO Deutschland GmbH 74 B B.S.G. GmbH 352 Backers Maschinenbau GmbH 180 BAM AG – Bamtec 225 Hermann Bantleon GmbH 302 BAUSCHER Miet & Vertriebs GmbH & Co. KG 354 Bayerische BauAkademie 359 BELL EQUIPMENT (DEUTSCHLAND) GMBH 206 bema GmbH 119 Bennes JPM 334 Beretta bei RTS 143 Bergmann Maschinenbau GmbH & Co. KG 30 BHS Bau-und Handelsgruppe GmbH & Co. KG 188 Bibko System GmbH 232 Bitzer GmbH 221 Blass & Ziegler GmbH 352 Blomenröhr Fahrzeugbau GmbH 327 Böcker Maschinenwerke GmbH 249 Boels Rental B.V. 91 BKT bei Bohnenkamp AG 312 Bomag GmbH 102 Bosch Rexroth AG 288 Bott GmbH & Co.KG 343 BRIDGESTONE Deutschland GmbH 311 Brielmaier Baumaschinen GmbH 355 Brigade Elektronik GmbH 345 Brock Kehrtechnik GmbH 116 C C. Christophel Maschinenhandel Vermittlungen GmbH 178 Canginibenne s.r.l. 66 Cargotec Germany GmbH – Hiab 248 Cast Group bei Hesse Maschinen und Gerätevertriebs GmbH 75 Cavotec Micro-control 268 CDE Global Ltd. 12 CIFA bei BVV – Baumaschinen u. Verschleißteile GmbH 226 CNH Baumaschinen GmbH 40 CNH Deutschland GmbH 32 Colle Rental & Sales 12 Combi Wear Parts GmbH 213 CompAir GmbH 277 Conductix-Wampfler GmbH 247 Controls s.r.l 125 CRACO GmbH 218 CSF Multione Deutschland GmbH 76 D DAF-Trucks Deutschland 353 Darda GmbH 154 John Deere Power Systems 290 Deutz AG 17 Dinex GmbH 307 Doll Fahrzeugbau AG 336 Dolmar GmbH 242
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Nordwalde t.schmiemann@adler-arbeitsmaschinen.de Marktoberdorf ursula.fuchs@xfendt.de Herzogsdorf stw@alba.at Morsbach juliane.brendebach@alho.com Eppingen wgrenz@alimakhek.com Sliedrecht miranda.jansen@allisontransmission.com Duisburg head@allmineral.com Bünde wolfgang.reinhardt@allu.net Wals bei Salzburg info@apline.at Plettenberg sylvia.wilmes@plettac.de Rosengarten manuela.boehm@aluca.de Langenthal alexander.greschner@ammann-group.com Holysbybrunn jan-ake.petersson@aquajet.se Nürnberg info@lebherz-baumaschinen.de Ganderkesee stephan.theis@atlasgmbh.com Eppertshausen thomas.sterkel@avanttecno.de Bielefeld info@bielefeldersicherheitsglas.de Twist carmen.backers@backers.de St. Gallen info@bamtec.ch Ulm rjanz@bantleon.de Neustadt an der Weinstraße info@bauscher-neustadt.com Feuchtwangen info@baybauakad.de Alsfeld info@bell-germany.de Voltlage koopmann@kehrmaschine.de Naucelle hanna.hollander@bennes-jpm.com Walldorf rts-rotzoll-bohrgeraete@t-online.de Meppen m.pistorius@bergmann-mb.de Dresden n.steglich@bhs-dresden.de Beilstein info@bibko.com Hildesheim u.bitzer@bitzer-waage.de Saarbrücken blass@blass-ziegler.de Geseke iris.blomenroehr@blomenroehr.com Werne montag@boecker-group.com Sittard marketing@boels.com Osnabrück schmudde@bohnenkamp.de Boppard iris.kirschbaum@bomag.com Lohr a. Main anfragen-pr@boschrexroth.de Gaildorf bernhard.teuffel@bott.de Bad Homburg matthias.engelhardt@bridgestone.eu Ravensburg forstenh@brielmaier-baumaschinen.de Neumünster info@brigadegmbh.de Witten loeffelsend@brock-kehrtechnik.de Lübeck mail@christophel.com Sarsina ea.cangini@canginibenne.com Langenhagen bettina.kuppert@cargotec.com Lauingen (Donau) julia.mannert@hessemaschinen.de Hausen manfred.pauli@cavotec.com Cookstown pcraven@cdeglobal.com Schlüchtern info@bvv-baumaschinen.de Berlin ralf.groenboldt@cnh.com Heilbronn markus.meyer@cnh.com Sittard info@colle-rental-sales.eu Krefeld peter.kulik@combiparts.com Simmern kirsten.waldmann@compair.com Weil am Rhein michael.kuscg@conductix.com Cernusco molivares@controls.it Atzelgift f.burbach@craco.de Nördlingen walter.koppold@multione-deutschland.de Frechen info@daftrucks.com Blumberg info@darda.de Fleury-les-Aubrais boutetsandrine@johndeere.com Köln pospiech@deutz.de Kalbach tbu@dinex.de Oppenau info@doll-oppenau.com Hamburg e.rihm@dolmar.com
adler-arbeitsmaschinen.de fendt.com/de alba.at alho.de hek.com allisontransmission.com allmineral.com allu.net www.alpine.at plettac-assco.de aluca.de ammann-group.com aquajet.se lebherz-baumaschinen.de atlasgmbh.com avanttecno.de bielefeldersicherheitsglas.de backers.de bamtec.com bantleon.de bauscher-neustadt.com baybauakad.de bellequipment.de kehrmaschine.de bennes-jpm.com rts-rotzoll.de bergmann-mb.de bhs-dresden.de bibko.com bitzer-waage.de blass-ziegler.de blomenroehr.com boecker-group.com boels.com bohnenkamp.de bomag.de boschrexroth.com bott.de bridgestone.eu brielmaier-baumaschinen.de brigade-elektronik.de brock-kehrtechnik.de christophel.com canginibenne.com cargotec.com hessemaschinen.de cavotec.com cdeglobal.com bvv-baumaschinen.de cnh.com caseih.com colle-rental-sales.eu combiparts.de compair.com conductix.com controls.it craco.de multione-deutschland.de daftrucks.de darda.de johndeere.com deutz.de dinex.de doll-oppenau.com dolmar.de
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Doosan Infracore Europe S.A 14, 68, 154, 199 Werner Doppstadt Umwelttechnik GmbH & Co. KG 182 dsb Maschinenbau GmbH 177 E ELA Container GmbH 270 Elba-Werk Maschinen-Gesellschaft mbH 230 Element Six GmbH 95 EMS Ernst MĂźller 86 engcon Germany GmbH 62 eps GmbH 280 Eriez Magnetics Vertriebs GmbH 194 Erkat Spezialmaschinen Service GmbH 94 European Quality Association for Recycling e.V. (EQAR) 357 EVB BauPunkt Einkaufs- und Handelsgem. GmbH & Co. KG 355 Evonik Industries AG 299 F FAE Central East Europe GmbH â&#x20AC;&#x201C; PrimeTech 100 FASSI Ladekran GmbH 256 Faun Umwelttechnik GmbH & Co. KG 18 FAYMONVILLE Distribution AG 317 Feltes GmbH 263 Flexxaire bei HT-Lab 292 Fliegl Agrartechnik GmbH 335 FRD Abbruchtechnik 160 FRITZMEIER Systems GmbH & Co. KG 50 FRUTIGER Company AG 34, 121 G GEDA Dechentreiter GmbH & Co. 260 Gergen-Jung GmbH 328 Goldhofer Aktiengesellschaft 316, 352 Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH 131, 313 Goudsmit Magnetic Systems 195 Graeff Container GmbH 271 Groeneveld Deutschland GmbH 304 Grundfos GmbH 18 Anlagenbau GĂźnther GmbH 187
Langenfeld (Rheinland) Velbert Linz Haren (Ems) Ettlingen Burghaun Neuhaus a.Inn Wertheim Krailling Mßnchen Leimbach Berlin GÜppingen Darmstadt Werder (Havel) Grßndau Osterholz-Scharmbeck Lentzweiler Ratingen Balerna TÜging Frankfurt am Main Aying Winterthur Asbach-Bäumenheim St. Ingbert Memmingen Hanau Aalst-Waalre Mannheim Moers Erkrath Wartenberg
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doosanequipment.eu doppstadt.de innocrush.com container.de elba-werk.com e6.com mueller-ems.de engcon.com eps.ag eriez.de erkat.de eqar.info evb.de dynavis.com fae-group.com fassigroup.com faun.com faymonville.com feltes-gmbh.de ht-lab.ch fliegl.com frd-abbruchtechnik.de fritzmeier.com frutiger.ch geda.de gergen-jung.com goldhofer.de goodyear.de goudsmit-magnetics.nl graeff-container.de groeneveld-gmbh.de grundfos.de albg.eu
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H H.M.R. Handels GmbH 278 Hako-Werke GmbH 13 Hammel Recyclingtechnik GmbH 185 Harsco Infrastructure Deutschland GmbH 224 Hartl Engineering & Marketing GmbH 210 Hartmann Betonmischanlagen 355 Hatz GmbH & Co. KG 291 Haulotte GmbH 254 HAWE Hydraulik SE 310 HBC radiomatic GmbH 266 Hengst GmbH & Co. KG 303 Hetronic GmbH 268 Hezinger Maschinen GmbH 314 HJS Emission Technology GmbH & Co. KG 306 Holp GmbH 16, 56 HONDA Deutschland GmbH 282 HS Schoch GmbH Co. KG 211 HTC Floor Systems GmbH 233 HTI – Gruppe Fachgroßhandel für Tiefbau 356 Hüffermann Transportsysteme GmbH 324 Humbaur GmbH 332 Hunklinger allortech GmbH & Co. KG 90 Husqvarna Deutschland GmbH 16, 240, 351 Hytorc – Barbarino & Kilp GmbH 308 I ICS, BLOUNT EUROPE S.A. 237 Idrobenne bei Riedelsberger 151 IKUSI GmbH 267 Italvibras G. Silingardi SpA 209 IVB Lars Lorberg Swebor Stal 216 Iveco Magirus AG 354 J JCB Deutschland GmbH 34 JLG Hubarbeitsbühnen 258 K Kaiser Kran GmbH 246 KARI-Baumaschinen GmbH – New Holland Construction 40 KingKong-Tool GmbH & Co. KG 64 Kleemann GmbH 166 Klemm Bohrtechnik 140 Kögel Trailer GmbH & Co. KG 326 Jürgen Kölsch GmbH – Christophel 172 Komatsu Hanomag GmbH 204 Komplet bei M&R Maschinen Fahrzeughandel GmbH 169 KOMPTECH GmbH 183 Kormann Rockster Recycler GmbH 174 Kramer Werke GmbH 79 KSD Kransysteme GmbH 244 Kubota (Deutschland) GmbH 84 KUBOTA Baumaschinen GmbH 287 L Lehnhoff GmbH & Co 54 Liebherr Hydraulik Bagger GmbH 40 Liebherr-International Deutschland GmbH 26, 200, 229 Lissmac Maschinenbau GmbH 242 Liugong Machinery Europe B.V. 36 LSB Stahlbau Oschersleben GmbH & Co. KG 50 LST GmbH 12, 161 M MAN Truck & Bus AG 337 MANITOU DEUTSCHLAND GmbH 252 Mascus – Eugen Russ Media GmbH 274 MB S.p.A 212 McCloskey International 176 Mecalac Baumaschinen GmbH 41 Meiller GmbH & Co. KG 330 Messe BAUMAG – ZT Fachmessen 356 Messe demopark + demogolf 2013 Gesellschaft zur Förderung des Maschinenbaues mbH (GzF) 357 Messe Geotherm – Offenburg-Ortenau GmbH 356 Messe Recycling Activ – Geoplan GmbH 358 Messe Usetec – Hess GmbH 359 Metsä Wood Merk GmbH 17 Mini & Mobile Cranes Körner GmbH BAUMO 245 Mist-Air – Mistral 122 MOBA AG 13, 70 Montabert – Doosan Benelux S.A. 157 Mooser Schwingungstechnik GmbH 235 MOTEC GmbH 124
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