März 2012
Das Fachorgan für | Baumaschinen | Baugeräte | Baufahrzeuge
€ 5,50 · CHF 6,65
bau MAGAZIN 03/2012
www.baumagazin.eu
Messeausgabe
Im Blickpunkt
Gewinnung und Aufbereitung
MAWEV SHOW 2012
Parker Hannifin: In sechs Schlüsselmärkten weiter wachsen
Kleemann: Mobirex EVO-Brecher sind eine weltweite Erfolgsgeschichte
DA40
Doosan. Je genauer Sie hinschauen, desto besser werden wir. Im Baubereich, im Steinbruch, beim Bau von Infrastruktureinrichtungen, im Recycling, bei der Abfallentsorgung und in vielen anderen Industriezweigen hängen Zweck und Ziel des Projektes von der Leistung und Verlässlichkeit ab, die nur ein wirklich großer, weltweit agierender Hersteller wie Doosan bieten kann. Mit einer umfassenden Produktreihe, zu der auch Bagger, Radlader und knickgelenkte Muldenkipper gehören, optimiert Doosan die Produktivität und bietet Lösungen für jede Herausforderung.
www.doosanequipment.eu
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Die neue Generation der mobilen Prallbrecher von Kleemann ist gut ein Jahr nach der Markteinführung zu einer Erfolgsgeschichte geworden: Die Mobirex EVO-Anlagen 110 und 130 sind mittlerweile weltweit in den verschiedensten Anwendungen im Einsatz – wie zum Beispiel im australischen Sydney, wo die MR 130 ZS EVO unterschiedlichste Materialien recycelt (Seite 40).
März 2012
Gewinnung, Brechen, Sieben, Aufbereitung und Recycling ab S. 20
6 Editorial
20 Komatsu | Der neue Kettenbagger PC700LC-8 wartet mit zahlreichen
8 Titel: GIPO Aufbereitungssysteme | Waren früher für die Gewinnung eines klassierten Endprodukts zwei separate Anlagen erforderlich, vereint die GIPOREC R 131 C GIGA den Brech-und Siebvorgang. Damit verspricht die kompakte Anlage entscheidende Kostenvorteile bei der Investition sowie beim Transport, beim Treibstoffverbrauch und bei der Umweltbelastung.
Weiterentwicklungen für einen perfekten Arbeitsplatz mit hervorragendem Fahrerkomfort, maximaler Sicherheit und höchster Präzision auf
22 Hyundai | Der Raupenbagger R520LC-9 stellt seine Leistungsfähigkeit im Steinbruch unter Beweis
23 Liebherr | Neue Radlader und Raupenbagger der IIIB-Generation bieten
9 Namen und Neuigkeiten | Baubranche aktuell Im Blickpunkt ab Seite 14
mehr Leistung
25 Case Construction | Die neuen Radlader 1021F und 1121 F wollen beim Materialumschlag in der Gewinnung Bestmarken setzen
14 JCB | Selbstbewusst und offensiv haben die Verantwortlichen von JCB im südspanischen La Manga eine Reihe von Neuheiten aus beinahe allen Produktkategorien vorgestellt, mit denen das britische Unternehmen seine Stellung als drittgrößter Baumaschinenhersteller auch künftig untermauern will. »JCB hat 2011 beim Umsatz um 30 Prozent zugelegt und damit eine höhere Wachstumsrate als der Gesamtmarkt, dessen Umsatz um 18 Prozent anstieg«, erklärte CEO Alan Blake. Er kündigte zudem an, dass JCB auch in den kommenden Jahren weiter wachsen werde, wobei der Schwerpunkt bei den Neuentwicklungen auf den Themen Effizienz, Produktivität und Umweltfreundlichkeit liege.
27 Doosan Infracore Construction Equipment | Die neue Generation der großen Radlader wird auf der Intermat präsentiert
29 JCB | Der Radlader 457 verspricht mehr Produktivität und Effizienz bei weniger Emissionen
30 Bell Equipment | Die Dumper-Technologie der neuen E-Serie wird erstmals in Paris auf der Intermat gezeigt
34 Fractum bei LST | Der Hydraulikbrecher 100 arbeitet im Energiebereich 17 Parker Hannifin | Der US-Konzern Parker Hannifin hat als führender Hersteller in der Antriebs- und Steuerungstechnologie im vergangenen Jahr mit einem Umsatz von 12,3 Mrd. Dollar ein Rekordergebnis erzielt. »Es war das erfolgreichste Jahr in der mehr als 90-jährigen Unternehmensgeschichte«, sagte EMEA-Präsident Charly Saulnier bei der Pressekonferenz in Etoy am Genfer See, seit zwei Jahren die Parker-Zentrale für Europa, den Nahen Osten und Afrika (EMEA).
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von 100000 J bis 400000 Joule pro Schlag
35 FRD Abbruchtechnik | Der Xcentric Ripper überzeugt beim Einsatz im Muschelkalksteinbruch
43 Powerscreen bei Christophel | Die Doppeldecker-Spannwellensiebanlage Chieftain 2100X-Bivitec ist vollmobil
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44 Backers Maschinenbau | Das weltweit größte und
78 Wacker Neuson SE | Umfangreiche Palette an
vollgenutzte Sternsieb ausgeliefert
Baumaschinen und Baugeräten wird präsentiert
48 Craco | Cracox sorgt bei der Rotor-Regenerierung für
80 Manitou | Aufgrund der weiter steigenden Nach-
eine längere Lebensdauer der Schlagleistensitze
frage nach Teleskopen den Marktanteil ausbauen
50 LST | Staubbindesystem der Serie DSS minimiert die
Spezialtiefbau und Tunnelbau ab Seite 85
Staub- und Geruchsbildung auf Deponien
85 GIKEN bei Thyssen Krupp GfT Bautechnik | Silent 52 VEI | »Letzte-Schaufel-Funktion« der Radlader-
Piler presst weitgehend erschütterungsfrei
Waage Millennium spart Zeit und Kosten
88 Tracto-Technik | Grundomat-Erdrakete ermöglicht
Abbruch und Rückbau ab Seite 54 54 Zeppelin Baumaschinen | Der Cat-Kettenbagger
grabenlosen Hausanschluss für Glasfaserleitungen
94 ABS bei Cardo Flow Solutions Germany | Pumpen
390DLME knackt Tresorräume problemlos
bewähren sich beim Tunnelbau am Blessberg
Raumsysteme und Container ab Seite 96
56 Brokk bei Darda | Neuer Abbruchroboter Brokk 100 soll 35 % mehr Brechleistung bieten
96 ALHO | 36 Module des Energy Systems bieten 200 57 Montabert | Drei neue Hydraulikhämmer sollen die
Bögl-Mitarbeitern vorübergehend Platz
Produktivität nochmals steigern
98 FAGSI | In Hamburg an 13 Standorten mehr als 58 Promove | Der neue XP-2000 ist für Bagger im
3000 m2 neue Lern- und Spielflächen gebaut
Bereich von 22 bis 32 t entwickelt worden
104 Haltec | Leichtbauhalle schützt 2600 Jahre altes 59 Atlas Copco | Der neue HB 4100 verspricht mehr
Keltengrab vor der Witterung
Leistung und höhere Effizienz
Bau- und Nutzfahrzeuge ab Seite 105 60 Sandvik | Hydraulikhammer BR333 erweist sich als 106 Scheuerle und Nicolas | Mit Superflex eine neues
»optimale Investition«
Semi-Trailer-Konzept vorgestellt
61 Euroram Rockmaster | Neue Globram-Hydraulik108 Goldhofer | Windkraftanlagen-Transport mit 49,6 m
hämmer jetzt serienmäßig mit ABF-System
langen Rotorflügeln problemlos gemeistert
MAWEV-Show 2012 ab Seite 64 109 Müller Mitteltal | Der neue T 3 30,0 Profi überzeugt 64 21. bis 24. März, Enns/Hafen | Mehr als 250
mit besonderen Ausstattungsdetails
Aussteller zeigen gut 1000 Baumaschinen
Gemeinsam halten wir die Dinge in Bewegung. Sofort vor Ort. Hydraulikservice von Parker.
117 Carlights.de | Rückfahrkamera für Bau- und 68 Rubble Master | Der neue Prallbrecher RM100 GO!
Kommunalfahrzeuge erhält Zertifizierung für IP 69 K
steht mit im Mittelpunkt des Messeauftritts
Rubriken 69 dsb INNOCRUSH | Neues Antriebskonzept soll die 120 Aktuelles | Händler-Nachrichten, Jubiläen,
Wirtschaftlichkeit nochmals erhöhen
Veranstaltungen, Auszeichnungen
Ein defekter Hydraulikschlauch sorgt für Stillstand auf der Baustelle. Nun zählt jede Minute. Mit unseren Serviceangeboten sind wir immer dort, wo Sie uns brauchen.
70 Kormann Rockster Recycler | Beim »Heimspiel« 127 Messen, Seminare und Termine
Trends in der mobilen Aufbereitungstechnik zeigen
128 Impressum
72 Klöckner Siebtechnik – öko-recycling | Schwingsieb KS 2015 hilft, Transportkosten zu reduzieren
130 Auf einen Blick | Redaktionsverzeichnis 75 Wimmer Hartstahl | Der bislang größte Messeauf132 Der bauMAGAZIN-Anzeigenmarkt
tritt steht für die Ausweitung der Geschäftsbereiche
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Der mobile Parker Schlauch- und Reparaturservice HOSE DOCTOR® kommt vorbei, wenn Sie ihn benötigen, 24 Stunden, 365 Tage im Jahr. Mit dem ParkerStore-HydraulikServicecontainer ist eine transportable Werkstatt für Reparaturen und Wartung bei großen Bauprojekten ständig vor Ort. In jedem Fall helfen Ihnen von Parker geschulte Spezialisten, mit aufeinander abgestimmten Originalersatzteilen, Stillstandzeiten zu reduzieren.
parker.germany@parker.com www.parker.com 00800 27 27 5374
Editorial
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Der Herausforderung stellen Wettbewerbsfähigkeit ist eines jener Schlüsselwörter, wenn über die Zukunft der deutschen Baumaschinenindustrie in der globalisierten Welt diskutiert wird. Dicht gefolgt von Innovationen, Flexibilität und Ausbildungsqualität. Bislang sind diese Qualitäten der Garant für Wachstum. Doch immer größer werden die Sorgen, dass die Staaten der Emerging Markets – und da vor allem die Großmacht China – Deutschland in Zukunft den Rang ablaufen. Weil, so lautet eine Klage, die derzeitigen politischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in Deutschland und in Europa wenig hilfreich seien in dem gewaltigen Umwälzungsprozess, in dem sich die Weltwirtschaft befindet. Eine Herausforderung, der sich die Unternehmen stellen müssen. abei könnten sich die Verantwortlichen in der Baumaschinenindustrie eigentlich halbwegs beruhigt zurücklehnen, auf die wirklich guten Zahlen von 2011 verweisen und darauf, dass sich auch 2012 positiv entwickeln wird. Um stolze 17 Prozent auf insgesamt 12,6 Mrd. Euro ist der Umsatz der deutschen Bau- und Baustoffmaschinenindustrie laut VDMA im vergangenen Jahr gestiegen, 7,8 Mrd. Euro entfielen dabei auf den Baumaschinensektor. Besonders erfreulich dabei, dass auf dem heimischen Markt erstmals seit 2007 wieder mehr als 30 000 Maschinen abgesetzt wurden, was einem Umsatz von 2,45 Mrd. Euro entspricht und einer Steigerung von 19 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Damit hat sich das Marktvolumen innerhalb von zwei Jahren verdoppelt. Beispielsweise sind mit rund 11 000 Radladern so viele Einheiten abgesetzt worden wie zuletzt 1995. Vor allem im Mietgeschä habe es einen Nachholbedarf gegeben nach der durch die Krise bedingten Investitionszurückhaltung, die auch in 2012 anhalten werde, so der VDMA. Eine Einschätzung, die auf dem VDBUM-Seminar in Braunlage
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auch von Vertretern führender Hersteller geteilt wurde. Noch besser lief das Auslandsgeschä, bei dem ein Plus von 24 Prozent zu verzeichnen war. Insgesamt exportierte die Branche Maschinen im Wert von 5,35 Mrd. Euro, wobei die BRIC-Staaten Brasilien, Russland, Indien und vor allem China wie schon im Jahr zuvor die Wachstumstreiber waren. Und es auch bleiben sollen. Aber damit ist man schnell wieder beim ema Wettbewerbsfähigkeit und dem Paukenschlag, für den die Übernahme der Putzmeister-Gruppe durch Sany zu Beginn dieses Jahres gesorgt hat. Der Deal, der den Baumaschinen-Giganten aus Changsha – je nach Quelle – 320 Mio. Euro bzw. 525 Mio. Euro (inklusive 165 Mio. Euro Schulden) gekostet haben soll, ist nach dem Neubau des Werkes in Bedburg für 100 Mio. Euro bereits der zweite Streich der Chinesen. Die ihren Expansionskurs konsequent fortsetzen, wie die Anfang März verkündet Partnerscha mit der österreichischen Palfinger AG zeigt. Auch andere chinesische Baumaschinenhersteller drängt es nach Europa bzw.
Deutschland. So hat LiuGong, das bis in drei Jahren zu den »Top 10« in der Branche gehören will und dessen Europazentrale in Amsterdam beheimatet ist, den polnischen Bulldozer-Konzern HSW übernommen. Und hartnäckig halten sich die Gerüchte, dass die Übernahme des Putzmeister-Konkurrenten Schwing durch XCMG kurz bevorstehen soll. Damit scheint sich eine Entwicklung anzudeuten, die in der Tat für das eine oder andere deutsche Unternehmen zur Gefahr werden kann. Nämlich dass sehr potente Konzerne aus China gezielt Firmen übernehmen, dank deren Know-how und Renommee sie ihre Wettbewerbsfähigkeit auf dem Weltmarkt ausbauen. Wie sagte doch Sany-Gründer und Firmenchef Liang Wengen bei der Eröffnung des neuen Werks in Bedburg: Man werde bis 2015 den Umsatz von rund neun auf 35 Mrd. Euro erhöhen und so eines der weltweit führenden Unternehmen in den Bereichen Engineering und Maschinenbau werden. Und wie kann man dieser Herausforderung begegnen? Natürlich indem man weiter innovativ bleibt und flexibel – und damit wettbewerbsfähig. Dafür jedoch benötigt ein gut geführtes Unternehmen gut ausgebildete Fachkräe auf allen Ebenen. Aufgrund der demographischen Entwicklung allerdings werden die immer weniger, falls nicht entschieden entgegengesteuert wird. Viele Firmen haben das erkannt und investieren kräig in die Ausbildung ihrer Nachwuchskräe. Doch im Kampf um die besten Köpfe ist die Konkurrenz groß. Deshalb muss die Branche offensiver für sich werben, ihre Attraktivität erhöhen und sich nicht allein auf Politik und Gesellscha verlassen. Sollten Sie zu unseren emen in dieser Ausgabe Anregungen haben oder Wünsche, schreiben Sie uns per E-Mail unter redaktion@sbm-verlag.de. Wir freuen uns über jede Zuschri. In diesem Sinne eine unterhaltsame Lektüre wünscht Ihnen Ihr
Michael Wulf Chefredakteur
EVO. EINE NEUE KLASSE FÜR SICH. Die nächste Generation mobiler Prallbrecher von Kleemann – Das Ergebnis konsequenter Entwicklung.
MR 110 EVO
MR 130 EVO
Brechereinlaufbreiten von 1100mm und 1300 mm Hocheffiziente Direktantriebe mit 289 KW bzw. 384 KW Aufgabeleistungen von bis zu 350 t/h oder 450 t/h
EVO
Zwei Maschinengrößen, ein Ergebnis: Signifikante Leistungssteigerungen bei noch wirtschaftlicherem Betrieb.
ROAD AND MINERAL TECHNOLOGIES
www.wirtgen-group.com
Kleemann GmbH, Telefon: +49 (0)7161 206-0 info@kleemann.info, www.kleemann.info
Raupenmobile Prallbrechanlage mit Siebeinheit GIPOREC R 131 C GIGA: Die GIPO-Anlage zeichnet sich durch hochwertige Komponenten, die robuste und kompakte Bauweise und ihre Langlebigkeit aus.
Zum Titel
GIPO
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> GIPO AUFBEREITUNGSSYSTEME
Vielfach bewährt Der vielfach im Einsatz bewährte Anlagentyp GIPOREC R 131 C GIGA zeichnet sich durch hohe Flexibilität aus, indem sich das Basismodell Prallbrechanlage nach Kundenwunsch erweitern lässt und mit oder ohne Siebanlage betrieben und transportiert werden kann. Mit der Anlage kann das gebrochene Material abgesiebt und somit ein qualifiziertes Endkorn hergestellt werden. Es können in einem Brechvorgang bis zu drei Endkörnungen hergestellt werden.
o früher für die Gewinnung eines klassierten Endproduktes zwei separate Anlagen erforderlich waren, vereint die Prallbrechanlage mit Siebeinheit von GIPO den Brech- und Siebvorgang. Das verspricht entscheidende Kostenvorteile bei der Investition ebenso wie beim Transport, im Treibstoffverbrauch und bei der Umweltbelastung. Die kompakte Anlage benötigt auch weniger Platzbedarf. Das bewährte, vollhydraulische Antriebskonzept bildet das Herz der Anlagen. Mit der stufenlosen Regulierung der Drehzahlen ist es möglich, direkten Einfluss auf das Brechgut zu nehmen. Die Anlage GIPOREC R 131 C GIGA ist mit der Prallmühle P131, mit zwei Prallschwingen, einem verstellbaren Brechereinlauf (1 270 x 920 mm) und einem
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Rotor mit Schlagkreisdurchmesser von 1 200 mm ausgestattet. Weiter ist die Anlage mit einer Austragsrinne, einem 1 400 mm breiten Brecheraustragsband und einer 1-Deck Nachsiebmaschine (Option 2-Deck) ausgerüstet. Das Materialflusskonzept vermeidet wie bei den anderen GIPOAnlagen eine Verengung des Materialstromes, die Systembreiten der Förderelemente »öffnen« sich in Materialflussrichtung. Das breite Austragsband erlaubt den optimalen Materialabfluss und Eisenaustrag auch bei schwierigen Einsätzen. Das gebrochene Material wird von der Siebmaschine abgesiebt. Das Überkorn kann seitlich ausgetragen oder in die Aufgaberinne zurückgeführt werden. Das Förderband Überkornrückführung ist für die Funktion als Haldenband auf einer
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Drehkonsole 180° hydraulisch schwenkbar und steht zur Haldenaufschüttung zur Verfügung. Die einfache An- und Abkupplung der Siebeinheit an die Brechanlage erfolgt mittels Hydraulikzylinder ohne fremdes Hebegerät. An- und Abkuppeln der Siebanlage ist innerhalb von weniger als zehn Minuten möglich. Dank der guten Zugänglichkeit ist ein einfacher und schneller Wechsel der Siebbeläge möglich. Die Anlagenbreite bleibt mit der kompakten Bauweise vom Überkornrückführband für die Betriebsstellung und die Transportstellung gleich. Das Überkornrückführband ist fest an der Anlage montiert und muss für den Transport nicht demontiert werden. Somit werden eine hohe Mobilität und kurze Rüstzeiten erreicht. Dank des Schwenkwinkels von 180° wird das Überkorn-
rückführband für den separaten Transport der Brechanlage von der Brechanlage getrennt. Das Gewicht der Brechanlage verringert sich um 7,5 t. Herunter vom Tieflader, heran an das Haufwerk Für den Brechbetrieb benötigt die Brech- und Siebeinheit keine zusätzlichen Abstützungen. Somit kann die Anlage ohne Einschränkungen betrieben und umgesetzt werden. Für den separaten Transport der Siebeinheit kann die Siebeinheit einfach mittels Hakenligerät ohne zusätzliche Hebezeuge verladen und transportiert werden. Mit dem stabilen Aufgabetrichter mit den fixen Trichterwänden sind nur kurze Rüstzeiten für das Aufstellen der Anlage nötig: Runter vom Tieflader, heran an das Haufwerk und schon geht es binnen zwei Minuten los mit dem Brechen. ●
Das Unternehmen GIPO Was 1982 mit der Konstruktion der ersten raupenmobilen, vollhydraulischen Steinbrechanlage begann, hat sich bis heute zu einer Erfolgsgeschichte mit über 500 in ganz Europa ausgelieferten Anlagen entwickelt. Das Unternehmen wurde in Seedorf im Schweizer Kanton Uri unter dem Namen Emil Gisler AG gegründet. Um die auf dem Gebiet der mobilen und stationären Aufbereitungsanlagen erworbenen langjährigen Erfahrungen vereinen zu können, entstand 1989 die Tochterfirma GIPO AG. Diese entwickelt und konstruiert Aufbereitungsanlagen für die Industriebereiche Steine und Erden sowie für die Recyclingbranche.
Namen und Neuigkeiten
Baubranche aktuell
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> MECALAC:
Der französische Baumaschinenhersteller Groupe Mecalac mit den bisherigen Marken Mecalac und Ahlmann wird künftig alle Produktgruppen ausschließlich unter der Marke Mecalac vertreiben (das bauMAGAZIN berichtete bereits in der Ausgabe 2/12). In Deutschland werden die Produkte zudem künftig exklusiv von der Kiesel GmbH vermarktet. Künftig wird die in Baienfurt bei Ravensburg ansässige Vertriebs- und Servicegesellschaft Kiesel GmbH die Import- und Vertriebsfunktionen aller Mecalac-Maschinen übernehmen. Die bisherigen Handelspartner von Ahlmann werden somit künftig von Kiesel betreut. Zusätzlich bringt Kiesel eigene Niederlassungen sowie eine große Zahl von Handelspartnern mit ein. Dazu wird Kiesel neben den beiden aktuell vertretenen Marken Hitachi und Terex Fuchs in Deutschland als dritten Baumaschinenhersteller auch Mecalac, einschließlich der Radlader des ehemaligen Ahlmann Programms, exklusiv vertreten. »Diese Entscheidung ist mit Blick auf die strategische Ausrichtung unseres Unternehmens von großer Bedeutung. Um nur annähernd an die Bedeutung, die sich das Unternehmen Mecalac in Frankreich erarbeitet hat, auch in Deutschland heranzukommen, brauchen wir den Schulterschluss mit der aus unserer Sicht prozessorientiertesten Vertriebsgesellschaft«, so Dr. Georg Sick, CEO und Gesellschafter der
> WACKER NEUSON:
Rekordjahr 2011 – Expansionskurs soll auch 2012 fortgesetzt werden
MICHAEL WULF
Im Geschäftsjahr 2011 erzielte der Hersteller von Baugeräten und Kompaktmaschinen Wacker Neuson Rekordwerte in Umsatz und Ergebnis. Im Jahr 2012 soll der Expansionskurs fortgesetzt werden. Auf Basis vorläufiger Zahlen stieg der Konzernumsatz um 31 Prozent auf voraussichtlich 991,6 Mio. Euro (2010: 757,9 Mio. Euro). Die vergleichbar großen Produktbereiche Cem Peksaglam, VorstandsvorLight Equipment und Compact sitzender der Wacker Neuson SE. Equipment sowie ein steigender Dienstleistungsumsatz führten zu einer ausgewogenen Umsatzverteilung, mit zweistelligen Wachstumsraten in allen Bereichen. Wacker Neuson bedient neben der Bauwirtschaft auch den GaLaBau, die Landwirtschaft, die Industrie und Kommunen. »In den vergangenen zwei Jahren ist der Umsatz unserer Unternehmung um rund 66 Prozent gestiegen – im Jahr 2011 vor allem in den USA, in Skandinavien und Zentraleuropa. Der Umsatz mit unseren Kompaktmaschinen hat in 2011 gegenüber dem Vorjahr besonders stark zugelegt, sowohl für die Bauals auch die Landwirtschaft«, erläutert Cem Peksaglam, Vorstandsvorsitzender der Wacker Neuson SE. Der Umsatz stieg im 4. Quartal 2011 im
MICHAEL WULF
Exklusiver Vertrieb der Mecalac-Produkte in Deutschland über die Kiesel GmbH
Mecalac und Kiesel haben auf dem VDBUM-Seminar in Braunlage (siehe auch Seite 120) ihre exklusive Vertriebspartnerschaft für Deutschland offiziell bekannt gegeben (v. re. n. li.): Benedict Dunkelberg (Geschäftsführer Mecalac Baumaschinen GmbH in Büdelsdorf), Dr. Georg Sick (Gesellschafter und CEO Mecalac), Akido Maeda (Hitachi), Toni Kiesel (geschäftsführender Gesellschafter der Kiesel GmbH) und Frank Bastuck (Bereichsleiter Baumaschinen Kiesel GmbH). Groupe Mecalac S.A. »Mit der Kiesel GmbH verbindet uns auch der in beiden Unternehmen ähnliche Wertekanon eines Familienunternehmens mit der Ausrichtung auf langjährige stabile Partnerschaft mit Mitarbeitern und Endkunden«, ergänzt Gesellschafter Henri Marchetta. »Die Erfolgsfaktoren der Kiesel GmbH sind unsere Service- und Prozessorientierung. Mecalac bietet insbesondere für innerstädtische Baustellen und für Umschlagsbetriebe ein außergewöhnlich interessantes Produktprogramm, das dem prozessorientierten Anwender eine Fülle von hocheffizienten Systemlösungen bietet«, erläutert Toni Kiesel die Entscheidung seines Hauses. ● Vergleich zum bereits starken Vorjahresquartal um 28 Prozent auf 264 Mio. Euro (4. Quartal 2010: 206,2 Mio. Euro). Im Gesamtjahr 2011 zeigt sich Wacker Neuson auch in der Profitabilität deutlich gestärkt. Mit einem vorläufigen Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA), das sich auf rund 162,6 Mio. Euro mehr als verdoppelte (2010: 77,8 Mio. Euro), erzielte der Konzern eine EBITDA-Marge von 16,4 Prozent (2010: 10,3 Prozent). Dabei hatten die Erwartungen bei rund 15 Prozent gelegen. Damit erzielte Wacker Neuson auch das beste Ergebnis seit der Fusion im Jahr 2007. »Die Anforderungen an Wirtschaftlichkeit, an Qualität, Komfort, Wartungsfreundlichkeit, Sicherheit und Umweltverträglichkeit sowie an einen möglichst vielseitigen Einsatz einer Maschine für den Bau und die Landwirtschaft nehmen weiter zu, insbesondere in den reifen Märkten. Unsere Produkte sind gemessen an diesen Kriterien marktführend, hier liegen unsere Stärken. Zudem verfügen wir mit effizienten Prozessen, kurzen Entscheidungswegen und schlankem Verwaltungsapparat über eine ausgesprochen leistungsfähige Organisation, ich bin daher mit der Entwicklung unserer Profitabilität zufrieden«, erläutert Peksaglam. Das Unternehmen will die Marktchancen in Nord- und Südamerika sowie in Europa weiter nutzen und prüft für Asien den Markteintritt auch mit Compact Equipment. »In 2012 werden wir unsere internationale Wachstumsstrategie forciert umsetzen. Daher zielen unsere Investitionen im laufenden Jahr schwerpunktmäßig auf den Ausbau unseres internationalen Vertriebs- und Servicenetzes. Bis Mitte dieses Jahres werden wir eines der größten und modernsten Fertigungswerke für kompakte Maschinen im österreichischen Hörsching bei Linz in Betrieb nehmen, welches uns eine Verdreifachung unserer aktuellen Produktionskapazitäten für Bagger, Dumper und Kompaktlader ermöglicht«, betont Peksaglam. »Trotz der Schuldenkrise in Europa sind wir 2012 auf weiteres Wachstum eingestellt«, führt Peksaglam fort. ●
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\\\\\\\\\\\\\\\ NAMEN UND NEUIGKEITEN \\\\\\\\\\\\\\
LIEBHERR / PHOTO DESIGN RAINER HOFMANN
> LIEBHERR-INTERNATIONAL:
Isolde und Willi Liebherr übertragen Aktienanteile auf ihre Kinder Die Gesellschafter der Firmengruppe Liebherr, Dr. h.c. Dipl.-Ing. (ETH) Willi Liebherr (Präsident des Verwaltungsrates der LiebherrInternational AG) und seine Schwester Isolde Liebherr (Vize-Präsidentin des Verwaltungsrates), haben Anteile der von ihnen an der Dachgesellschaft der Firmengruppe Liebherr gehaltenen Aktien auf ihre Kinder überschrieben. Wie viel Prozent der Anteile auf die Enkel von Fi rmengründer Hans Liebherr übergingen, wurde nicht bekannt.
Übernehmen künftig auch Führungs- und Leitungsaufgaben im Unternehmen: Patricia Rüf, Stéfanie Wohlfarth, Sophie Albrecht und Jan Liebherr (v. li. n. re.).
In diesem Zusammenhang sollen der nächsten Generation auch nach und nach Aufgaben und Verantwortung übertragen werden, sodass künftig einzelne Unternehmensbereiche von Isolde oder Willi Liebherr jeweils gemeinsam mit einem Vertreter der dritten Generation geleitet werden. Zunächst werden Jan Liebherr, Stéfanie Wohlfarth, Sophie Albrecht und Patricia Rüf als Vertreter der dritten Unternehmergeneration schrittweise Führungs- und Leitungsaufgaben übernehmen. Damit sieht man die Weichen für eine künftige Führung der Firmengruppe Liebherr gestellt und ebenso gewährleistet, dass Liebherr auch in Zukunft ein unabhängiges Familienunternehmen bleiben wird. Jan Liebherr wird Medienberichten zufolge mit seinem Vater Willi Liebherr künftig die Bereiche Erdbewegung und Komponenten leiten. Seine Schwester Sophie Albrecht arbeitet in der Geschäftsführung des Unter-
nehmensbereiches Mining ebenfalls mit Vater Willi Liebherr zusammen. Die Töchter Isolde Liebherrs leiten mit ihrer Mutter die Bereiche Maritime Krane (Patricia Rüf) und Hausgeräte (Stéfanie Wohlfahrt). Rüf verantwortet zudem mit ihrem Onkel die Sparte Werkzeugmaschinen und Automationssysteme. Das Familienunternehmen Liebherr war im Jahre 1949 von Hans Liebherr gegründet worden. Inzwischen ist das Unternehmen zu einer Firmengruppe mit mehr als 35 000 Beschäftigten in über 120 Gesellschaften weltweit angewachsen. Dachgesellschaft der Firmengruppe ist die Liebherr-International AG in Bulle/Schweiz, deren Gesellschafter ausschließlich Mitglieder der Familie Liebherr sind. Der Gesamtumsatz des Unternehmens wurde für 2011 mit 8,3 Mrd. Euro angegeben, was einem Plus von zehn Prozent entspricht. Zum Gewinn wurden keine Angaben gemacht. ●
> SEKISUI CHEMICAL:
> CARL STAHL:
Beteiligung am österreichischen Rohrsanierungsspezialisten Rabmer
Gesellschafterwechsel beim Seil- und Hebetechnik-Anbieter in Süßen
Die SEKISUI Chemical Co., Ltd. hat im Dezember 75 % Anteile der Rohrsanierungssparte der Rabmer Gruppe mit Sitz in Österreich erworben. Der japanische Industriekonzern, dem auch die SEKISUI SPR Europe Gruppe angehört, will dadurch seine Kompetenz in der Sanierung von unterirdischen Infrastruktursystemen in Mittel- und Osteuropa ausbauen.
Die Nachfolge bei Carl Stahl, einem Spezialisten für Seil-, Hebeund Sicherheitstechnik in Süßen, ist seit diesem Jahr geregelt – das Unternehmen bleibt weiterhin in Familienhand. Willy und Gerda Schwenger haben Mehrheitsanteile an ihre Kinder Brigitte Biffar, Beate Urbez und Wolfgang Schwenger übergeben. Letzterer ist neben Andreas Urbez und Wolfgang Funk Geschäftsführer der Carl Stahl Gruppe.
SEKISUI
SEKISUI Chemical Co., Ltd. setzt mit der Beteiligung seine Wach stumsstrategie fort und erlangt in Europa im Bereich der Druck- und Abwasserrohrsanierung eine Marktführerposition. Das österreichische Unternehmen mit rund 180 Mitarbeitern gilt als führend in der Untersuchung, der Reinigung und der grabungsfreien Sanierung von Rohrleitungen mit dem Schwerpunkt in der Druckrohrsanierung. »Der Zusammenschluss mit Rabmer in unserem Konzernverbund ist für uns ein entscheidender Schritt nach Mittel- und Osteuropa und sichert uns zusätzliche AbKenny Tatematsu (CFO der SEKISUI SPR satzmärkte für das erweiterte Europe Gruppe), Rabmer-Geschäftsfüh- Sanierungsportfolio«, freut rerin Ulrike Rabmer-Koller und Edmund sich Edmund Luksch, CEO der SEKISUI SPR Europe Gruppe. Luksch (CEO von SEKISUI SPR Europe; Rabmer, mit Sitz in Altenberg v. li. n. re.). bei Linz, soll unter dem bestehenden Namen als Tochterfirma der SEKISUI Chemical Co., Ltd. weitergeführt werden. Ulrike Rabmer-Koller hält weiterhin 25 % des Unternehmens und bleibt auch gemeinsam mit Wolfgang Steinbichler Geschäftsführerin. ●
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Das let zte Geschäftsjahr geht als das bislang erfolgreichste in die Geschichte der Carl Stahl Gruppe ein. Die Unternehmensgruppe erwirtschaftete unter der Führung der beiden Senior-Geschäftsführer Willy (76) und Gerda (69) Schwenger weltweit einen Umsatz von 250 Mio. Euro. Mit dem Jahreswechsel zog sich das Ehepaar aus dem operativen Geschäft zurück. Willy Schwenger will seinen Erfahrungsschatz künftig als Vorsitzender des Beirats in die Unternehmensgruppe einbringen. Zu den fortan alleinigen Geschäftsführern wurden die bisherigen Geschäftsführer Wolfgang Schwenger (42), Andreas Urbez (46) und Wolfgang Funk (58) bestellt. Der gelernte Textilkaufmann Willy Schwenger trat 1966 in die Geschäftsleitung des Familienunternehmens Carl Stahl ein, bevor er 1975 alleiniger Geschäftsführer wurde. Seine Ehefrau und Urenkelin von Carl Stahl, der 1880 in Süßen die Seilerei gründete, war in den letzten 60 Jahren im Unternehmen immer präsent. Auch sie trat in die Geschäftsführung ein und verantwortete unter anderem die Sparte Seilschmuck von Carl Stahl. Die Unternehmensgruppe hat sich unter ihrer gemeinsamen Führung enorm entwickelt. Belief sich der Umsatz im Jahre 1968 noch auf gut 1 Mio. DM, so konnte Willy Schwenger schon zehn Jahre später auf 8 Mio. DM Umsatz verweisen. Er errichtete 1966 die erste Niederlassung in Stuttgart. In seine Ägide fallen auch die ersten strategischen Firmenzukäufe, die das Unternehmen in den Jahren 1972 bis 1997 zu einem Global Player machten. ●
www.baumaschinentag.de
> GROENEVELD GROEP:
GROENEVELD
Neue Topstruktur im niederländischen Gorinchem
Das Managementboard der Groeneveld Groep B.V. mit Ron den Engelsen (Strategie & Business Development), Henk Groeneveld (Präsident) und Sjaak van Boxtel (Finanzen und Verwaltung; v. li. n. re.). Die Groeneveld Groep B.V. in Gorinchem (Niederlande) hat die Managementstruktur verändert. Die künftige Gruppendirektion ist mit den Bereichen Strategie, Business Development und Finanzen auf Gruppenebene betraut und übt eine kontrollierende Funktion in Bezug auf die Tochterfirmen Groeneveld Transport Efficiency und GreenCat aus. Die Gruppendirektion besteht aus Henk Groeneveld (Präsident-Direktor), Ron den Engelsen (Direktor Strategie & Business Development) und Sjaak van Boxtel (Direktor Finanzen und Verwaltung).
Hochbau Tiefbau Abbruch
Ron den Engelsen wurde zudem zum Allgemeinen Direktor von Groeneveld Transport Efficiency ernannt, das sich auf Entwicklung, Produktion, Marketing und Verkauf von automatischen Schmiersystemen, OilmasterÖlmanagementsystemen und Greensight-Sicherheitssystemen spezialisiert. Henk Groeneveld erfüllt dieselbe Funktion für GreenCat, die ITAbteilung der Gruppe, Spezialist für Transport-Management-Systeme und Telematik-Lösungen für Logistikunternehmen. GreenCat hat eine starke Marktposition in den Benelux-Ländern, Frankreich und Deutschland. »Wir haben ehrgeizige Pläne, sowohl auf dem Gebiet von Produktentwicklung als auch für ein weiteres weltweites Wachstum. Mit der neuen Topstruktur und den professionellen und sehr motivierten Managementteams sind wir optimal aufgestellt, um diese Wachstumsziele zu erreichen«, sagt Groeneveld. ●
Baumaschinen in Aktion ...zum Staunen, Erleben und Testen!
> MITSUBISHI GABELSTAPLER:
Neue Führungsspitze für Europa
Beim BaumaschinenTag 2012
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Peter Wolf, der in den letzten sechs Jahren Mitsubishi Gabelstapler in Deutschland leitete, ist seit Januar gesamtverantwortlich für das Marketing und den Vertrieb von Mitsubishi Gabelstapler Peter Wolf. in Europa, Afrika, Mittlerer Osten, Osteuropa, einschließlich der GUS-Länder sowie für die Niederlassungen in Deutschland, Frankreich und England.
vom 04. Mai bis 06. Mai 2012 in der Bayerischen BauAkademie können Sie von handgeführten Maschinen, Werkzeugen und kleinen Kraftpaketen bis zu professionellen Maschinen des Hoch- und Tiefbaus alles hautnah erleben!
Wir freuen uns auf Sie!
Die grünen Stapler haben in Deutschland seit 2006 immer mehr Freunde gefunden haben und die Verkaufszahlen sind stetig gestiegen. Ein Erfolg, der auch mit dem Einsatz und der Erfahrung von Peter Wolf begründet wird. Die Aufgaben im Bereich Marketing und Vertrieb in Deutschland übernimmt künftig Arthur Hoffmann. ● Bayerische BauAkademie · Ansbacher Straße 20 · 91555 Feuchtwangen Tel. 09852/9002-0 · Fax 09852/9002-909 · info@baybauakad.de · www.baybauakad.de
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In Europa »Nr. 1« bei Sattelzugmaschinen
Neue Vertriebsleitung
DAF konnte seine Position auf dem europäischen Nutzfahrzeugmarkt auch 2011 ausbauen. Im schweren Segment über 15 t Gesamtgewicht wurde in der EU (plus Norwegen und Schweiz) ein Rekordmarktanteil von 15,5 % (2010: 15,2 %) erreicht. Bei den schweren Sattelzugmaschinen nahm DAF in Europa im vergangenen Jahr mit einem Marktanteil von 18,9 % den ersten Platz ein.
Seit Februar zeichnet Andreas Kolli verantwortlich für den Vertrieb bei Weber bbf Maschinenbau GmbH. Firmengründer Günther Weber hatte sich im letzten Jahr aus dem Geschäft Andreas Kolli. zurückgezogen. Kolli war zuvor Deutschlandmanager für den chinesischen Stromerzeugerhersteller KIPOR in dessen Technik- und Logistikzentrum bei profi baubedarf in Göppingen.
DAF ist im schweren Segment Marktführer in den Niederlanden, Belgien, Großbritannien, Polen und Ungarn. In Deutschland und Frankreich ist DAF die stärkste Importmarke. In Österreich und Tschechien behauptet DAF seinen zweiten Platz. Bei den schweren Sattelzugmaschinen ist DAF Marktführer in den Niederlanden, Großbritannien, Belgien, Polen, Ungarn und Tschechien. In Frankreich, Spanien, Italien, Deutschland und Ungarn konnten in diesem Segment Rekordmarktanteile erreicht werden. »Unser Erfolg ist das Ergebnis einer modernen Produktpalette und einer äußerst professionellen Händlerorganisation«, sagte Ron Bonsen, Vorstandsmitglied von DAF Trucks N.V. und verantwortlich für Marketing & Sales. »Mit einem Marktanteil von 15,5 % in der schweren Lkw-Klasse in Europa sind wir auf einem guten Weg zu unserem mittelfristigen Ziel von 20 % Marktanteil. Natürlich werden wir auch weiterhin unsere Position im Sattelzugmaschinenbereich ausbauen. Das Wachstum soll aber besonders mit unserem breitgefächerten Angebot an zwei-, drei- und vierachsigen Fahrgestellen erreicht werden, mit denen wir für jede Anwendung und Anforderung das passende Fahrzeug liefern können.« ●
> VOLVO CONSTRUCTION EQUIPMENT:
WEBER BBF
> WEBER BBF MASCHINENBAU:
DAF
> DAF:
Das Produktportfolio von Weber bbf Maschinenbau umfasst Mini dumper, Baumstumpffräsen und Häcksler aus eigener Produktion sowie die Minilader der Marke NORCAR, die Kolli als »Sahnestück« im Sortiment sieht. Seit der Gründung im Jahre 1979 ist NORCAR-BSB aus Finnland ein führendes Unternehmen bei der Entwicklung von Maschinen und technischen Geräten in der Landwirtschaft. Weber bbf ist seit 2011 der Generalimporteur für Deutschland. »Im Sortiment, der Qualität und den ausgezeichneten Chancen am Markt steckt sehr viel Potenzial für die Zukunft«, sagt Kolli. »Künftig werden wir verstärkt mit neuen Konzepten als Partner für den Baugeräte-und Maschinenhandel, die Vermieter und Spezialhändler auftreten und den Anwendern ein flächendeckendes Netz für Verkauf und Service bieten.« In Zukunft will Kollo mit den Produkten von Weber bbf Maschinenbau verstärkt bei den Händlern auf Hausmessen und Produktvorstellungen live vor Ort sein. Auf Hochtouren laufe ebenso bereits die Vorbereitung für den Auftritt auf der GaLaBau in Nürnberg. ●
Mit an Bord ist die Kappes GmbH in Niederstetten, rund 50 Kilometer südlich von Würzburg. Der Land- und Forsttechnik-Betrieb entstand im Jahre 1953 aus einer kleinen Werkstatt. Heute bietet das Unternehmen mit 26 Mitarbeitern neben der Vertretung namhafter Landtechnik-Hersteller auch Rohrleitungs- und Sanitäranlagenbau,
Heiz- und Lüftungstechnik inklusive Holz- und Pelletsheizungen, Solarenergie und den Bau von Photovoltaikanlagen an. Ein weiterer neuer Vertragspartner befindet sich mit der Langguth GbR in Wonfurt, gelegen an der A 70 zwischen Schweinfurt-Bamberg. Seit 1994 betreibt Langguth einen Reparaturservice für Baumaschinen. Seit der Gründung sind Einzugsgebiet, Auftragsvolumen und Betriebsgröße kontinuierlich gewachsen. Mittlerweile arbeiten sechs Service-Mitarbeiter in der Langguth GbR, außerdem wurde ein großer Neu- und Gebrauchtmaschinenhandel sowie ein Mietpark für Baumaschinen aufgebaut. Dritter im Bunde ist die Firma Ochsenkühn Baumaschinen in BerchingPollanten bei Nürnberg. Das Unternehmen ist seit 1998 in Vertrieb, Vermietung und Service tätig. Der Familienbetrieb bietet eine weitläufige Ausstellungsfläche sowie moderne Büro- und Servicegebäude, inklusive eigener Meisterwerkstatt. ●
Bieten auch Baumaschinen von Volvo CE an: Die beiden Verkäufer Steffen Göhler und Guido Fischer sowie Hans-Martin Kappes und Michael Kappes, beide Geschäftsführer der Kappes GmbH (v. li. n. re.).
Spezialisten bei Reparatur und Wartung: Walter Langguth (li.) und Sohn Michael.
Drei neue Vertragspartner für die Robert Aebi GmbH
VOLVO CONSTRUCTION EQUIPMENT
Die Robert Aebi GmbH als Volvo-Vertriebspartner im süddeutschen Raum mit Hauptsitz in Achstetten bei Ulm hat sein Servicenetz um drei Vertragspartner in Baden-Württemberg und Bayern erweitert.
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Das Gelände der Firma Ochsenkühn Baumaschinen in Berching-Pollanten an der B299.
> HYTORC:
> JUNGHEINRICH:
Baspina wird Vertriebsleiter
Produktionsstandort Moosburg wird mit neuem Werk erweitert
JUNGHEINRICH
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Mustafa Hakan Baspina. HYTORC, Anbieter hydraulischer und pneumatischer Verschraubungstechnik, hat Mustafa Hakan Baspinar (36) zum Vertriebsleiter für HYTORC Deutschland und die Türkei berufen. Baspinar war zuvor Mitglied der Geschäftsleitung bei Plarad (Maschinenfabrik Wagner) und dort für die von ihm aufgebaute türkische Niederlassung des Unternehmens verantwortlich. »Der anhaltende Erfolg von HYTORC und unser Ziel, unseren ohnehin schon stattlichen Marktanteil noch weiter auszubauen, machte das Schaffen der neuen Position des Vertriebsleiters unabdingbar. Mit Mustafa Hakan Baspinar konnten wir einen erfahrenen Experten gewinnen, der nicht nur unsere Branche aus dem Effeff kennt, sondern auch langjährige internationale Vertriebserfahrung mitbringt«, sagt Patrick Junkers, Geschäftsführer von HYTORC Deutschland. Baspinar ergänzt: »Für mich ist es immens reizvoll, Vertriebsleiter beim Marktführer zu sein. Ich bin mir sicher, dass mir meine Erfahrung beim Aufbau von Vertriebsstrukturen im Inund Ausland eine große Hilfe bei meiner neuen Aufgabe sein wird.« Bevor Baspinar die türkische Niederlassung von Plarad aufbaute, war er mehrere Jahre lang Area Sales Manager Central Asia & Middle East beim gleichen Unternehmen. Zu seinem Verantwortungsgebiet gehörten 23 Staaten, darunter Russland, Estland, Saudi Arabien oder Qatar. ●
Jungheinrich rechnet trotz der konjunkturellen Unsicherheiten mit guten Wachstumsperspektiven in den kommenden Jahren und will seine Produktionsstandorte rechtzeitig hierauf einstellen. Im Gewerbe- und Industriegebiet Degernpoint soll ein eigenständiges »Centre of Excellence« für Lager- und Systemfahrzeuge entstehen. Diese Geräte werden derzeit im Moosburger Stammwerk produziert. Dort kann die Fertigung nicht mehr erweitert werden. Das Projektvolumen für das neue Werk liegt bei rund 40 Mio. Euro. »Der Werksneubau ist eine weitere wichtige Investition in die Zukunft unseres Unternehmens, die uns nachhaltig Wachstum ermöglicht«, so Hans-Georg Frey, Vorsitzender des Vorstandes der Jungheinrich AG. Am Standort Moosburg sind derzeit insgesamt rund 960 Mitarbeiter beschäftigt, 260 davon im Bereich Lager- und Systemfahrzeuge. Letztere werden mit dem Beginn der Produktion an den knapp drei Kilometer entfernten neuen Standort umziehen. Die Inbetriebnahme soll in der zweiten Jahreshälfte 2013 erfolgen. Die Jungheinrich-Gegengewichtsstapler werden weiter wie bisher im Stammwerk Moosburg gefertigt. Dort sollen dann in einem zweiten Schritt die Fertigungsprozesse optimiert und die Produktionskapazitäten für die Gegengewichtsstapler (batteriebetriebene und verbrennungsmotorische) erweitert werden. ●
> CONTINENTAL:
Continental und Marangoni stellen Kooperation in Europa neu auf Der Reifenhersteller Continental und Marangoni, italienischer Anbieter von Reifen-Runderneuerungssystemen, wollen ab dem 2. Quartal 2012 ihre Zusammenarbeit auf eine neue Basis stellen und so die jeweiligen Kernkompetenzen stärken.
CONTINENTAL
HYTORC
Die Jungheinrich Moosburg GmbH errichtet im Gewerbe- und Industriegebiet Degernpoint in unmittelbarer Nähe des bisherigen Produktionsstandortes Moosburg/Bayern ein neues Werk für Lager- und Systemfahrzeuge. Der Baubeginn ist auf Ende April terminiert.
Christian Sass, Leiter des Geschäfts»Wir haben ContiTread, Laufstreifen für die Kaltrunderneuerung, im Jahr bereichs Runderneuerung 2008 im Rahmen eines Lizenzabkommens mit Marangoni erfolgreich in Europa eingeführt. Mit April 2012 starten wir die Vermarktung von Conti- Nutzfahrzeugreifen bei Continental. Tread über die eigene Verkaufsorganisation«, erklärt Christian Sass, Leiter des Geschäftsbereichs Runderneuerung Nutzfahrzeugreifen bei Continental. Die Kaltrunderneuerung wird damit als direkter Bestandteil in das ContiLifeCycle Konzept integriert und Kunden haben für alle Module des ContiLifeCyles einen einzigen Ansprechpartner. »Mit der Neuausrichtung setzen wir die langjährige, gute Zusammenarbeit mit Marangoni fort und gleichzeitig stärken wir die jeweiligen Kernkompetenzen«, erläutert Sass. Für die individuellen Kundenanforderungen maßgeschneidert, ermöglicht ContiLifeCycle vom Neureifen über das Nachschneiden, dem Karkassenmanagement bis zur Runderneuerung die wirtschaftlichste Nutzung über das gesamte Reifenleben. ●
> PALFINGER – SANY:
Palfinger und Sany gründen zwei Joint-Venture-Gesellschaften für China und den Weltmarkt Die Palfinger AG (Salzburg) und der chinesische Anbieter Sany Heavy Industry Co., Ltd (Changsha) haben die Gründung zweier Joint-Venture-Unternehmen beschlossen. In beiden Fällen werden die Mutterunternehmen jeweils eine 50 %-ige Beteiligung halten. Das neue Unternehmen »Sany Palfinger« soll mehrheitlich Palfinger-Produkte in Changsha für den chinesischen Markt fertigen und verkaufen, während »Palfinger Sany« in Salzburg sich dem Vertrieb von SanyMobilkranen für alle Märkte außerhalb des Heimatmarkts China widmen soll. Beide Unternehmen stehen noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung durch die entsprechenden Kontrollbehörden. Herbert Ortner, CEO der Palfinger AG, sieht in den Joint-Ventures einen »großen Schritt im Rahmen der Internationalisierungsstrategie« des eigenen Unternehmens. Mit Sany habe man zudem einen Partner gefunden, der auch den eigenen Qualitätsstandards entspreche. Liang Wengen, Vorsitzender von Sany Heavy Industry, sieht in der Kooperation ebenfalls die Möglichkeit, die eigene Internationalisierung voranzubringen und blickt erwartungsvoll auf die Kooperation mit einem Partner, der zu den Technologie- und Marktführern in seinem Bereich zählt. ●
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Im Blickpunkt
JCB, Parker Hannifin
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MICHAEL WULF
Der neue Radlader 457, das aktuelle Flaggschiff der RadladerBaureihe von JCB, ist in La Manga erstmals vorgestellt worden. Dessen 8,9-LiterMotor mit einer Leistung von 250 PS (186 kW) erfüllt die neuen Emissionsrichtlinien gemäß der Abgasstufe IIIB/Tier IV interim und bietet im Vergleich zum Vorgängermodell mehr Leistung und ein höheres Drehmoment bei geringerem Kraftstoffverbrauch.
> JCB
JCB setzt nach einem Umsatzplus von 30 Prozent weiter auf Wachstum und investiert kräftig Nicht mit typisch britischem Understatement, sondern selbstbewusst und offensiv haben die Verantwortlichen von JCB im südspanischen La Manga nahe der Hafenstadt Cartagena eine ganze Reihe von Neuheiten aus beinahe allen Produktkategorien vorgestellt, mit denen das britische Unternehmen seine Stellung als drittgrößter Baumaschinenhersteller der Welt auch künftig untermauern will. »JCB hat 2011 beim Umsatz um 30 Prozent zugelegt und damit eine höhere Wachstumsrate als der Gesamtmarkt, dessen Umsatz um 18 Prozent anstieg«, erklärte Alan Blake, seit Anfang 2010 CEO von JCB, in La Manga. Er kündigte zudem an, dass JCB auch in den kommenden Jahren weiter wachsen werde, wobei der Schwerpunkt bei den Neuentwicklungen auf den Themen Effizienz, Produktivität und Umweltfreundlichkeit liege. Darauf verwies in La Manga auch Tim Burnhope, neuer Chief Innovation Officer bei JCB. »Die Anzahl der hier in La Manga neu präsentierten Maschinen ist eine der größten in der Geschichte von JCB«, sagte Burnhope, mit denen JCB seine Innovationsfähigkeit wieder einmal unter Beweis stelle. Zu den Neuvorstellungen zählten neben der JS-Baggerreihe (11 bis 46 t), dem Schwerlast-Teleskoplader 550-80, den Kompaktladern 135, 155 und 155T, dem Minibagger 8026 CTS vor allem das neue Radlader-Flaggschiff 457. Dessen 8,9-Liter-Motor mit 250 PS (186 kW) erfüllt die neuen Emissionsrichtlinien gemäß der Abgasstufe IIIB/Tier IV interim und bietet im Vergleich zum Vorgängermodell mehr Leistung und ein höheres Drehmoment bei geringerem Kraftstoffverbrauch. Von Michael Wulf
lan Blake ließ in seiner Einschätzung für das Jahr 2012 keinen Zweifel daran, dass dieses sich für JCB erneut positiv entwickeln werde, nachdem 2011 »insgesamt ein gutes Jahr« für die
A
Baumaschinenhersteller gewesen sei. Die Märkte in den BRICStaaten – also in Brasilien, Russland, Indien und China – würden auch 2012 weiter wachsen, wodurch »die Unruhe in der Eurozone« ausgeglichen werde. Im
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Rückblick auf 2011 skizzierte Blake, dass JCB in den ehemaligen GUS-Staaten ein Plus von 51 Prozent verzeichnete, in Lateinamerika um 44 Prozent zulegte und in Asien um 28 Prozent. Auch auf den Märkten Mitteleu-
ropas hat JCB die Umsätze um 23 Prozent gesteigert, wobei in der Euro-Zone die Märkte in Deutschland (+ 38 %), in Großbritannien (+ 31 %) und in Frankreich (+ 25 %) für die größten Zuwächse sorgten. »Sorgenkinder« sind dagegen Spanien (– 32 %) und Italien (– 31 %). Ferner sei es JCB gelungen, mit Marktanteilen von 45 und von 28 Prozent seine weltweit führende Stellung als Hersteller von Baggerladern und Teleskopladern weiter auszubauen. Neue Motorentechnologien Mit zahlreichen Investitionen in Produktion, Entwicklung und Service für seine mehr als 300 Maschinenmodelle werde JCB, so Alan Blake weiter, seine langfristige Wachstumsstrategie fortsetzen. Die Investitionen beliefen
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sich weltweit auf insgesamt rund 165 Mio. Euro. So wird das für 75 Mio. Euro gebaute Werk für Baggerlader und große Kettenbagger in Brasilien in diesem Jahr seine Produktion aufnehmen, insgesamt 43 Mio. Euro werden in die indische Baggerladerproduktion in Neu-Delhi investiert, dem nunmehr weltweit größten Baggerlader-Produktionsstandort. Außerdem hat JCB im Laufe der vergangenen Jahre in seine nordamerikanische Zentrale in Savannah (US-Bundesstaat Georgia) rund 48 Mio. Euro für die Planung, Entwicklung und Fertigung einer völlig neuen Baureihe von insgesamt 17 kompakten Rad- und Raupenladern investiert. Darüber hinaus werde JCB in den kommenden drei Jahren etwa 37 Mio. Euro in die Entwicklung neuer Motorentechnologien investieren, um das Produktprogramm ab 2015 zu unterstützen, so Blake: »Wir sehen das als eine langfristig wirkende Investition, mit der JCB die Effizienz,
Alan Blake, der CEO von JCB, kündigte für die kommenden Jahre ein weiteres Wachstum an und erläuterte die zahlreichen Investitionen in Produktion, Entwicklung und Service.
die Produktivität und die Umweltfreundlichkeit seiner Dieselmax-Motoren weiter verbessern wird. Damit werden wir noch wettbewerbsfähiger und unsere Umsätze von 2015 an nachhaltig steigern können.« Erfolgsgeschichte Dieselmax Eine der größten Investitionen der gesamten Firmengeschichte sei zudem die Entwicklung des
Motors JCB Ecomax T4 gewesen, mit dem sich JCB auf die anstehenden Emissionsgesetze für mittelgroße Maschinen einstellt. Rund 96 Mio. Euro wurden für die Forschung und Entwicklung eines neuen Verbrennungssystems dieses JCB Dieselmax der neuesten Generation ausgegeben – einer Lösung, die ganz ohne Nachbehandlung der Abgase auskomme und den Krastoffver-
brauch signifikant reduziere. In diesem Zusammenhang wies Tim Burnhope darauf hin, dass die Motorentechnologie von JCB sich zu einer »einzigartigen Erfolgsgeschichte« entwickelt habe. So seien innerhalb von nur zehn Jahren rund 155 000 Dieselmax-Motoren produziert worden. Bei deren Entwicklung und Weiterentwicklung habe der Schwerpunkt, so Burnhope, vor allem auf folgenden Punkten gelegen: bessere Effizienz und Umweltverträglichkeit, höhere Leistung, mehr Komfort und geringere Kosten. Als Beispiel dafür führte er die Bagger der JS-Baureihe an, deren 19 Ketten- und vier Mobilbagger mit einem Gesamtgewicht von elf bis 46 t komplett erneuert wurden. Neben einer neuen Kabine und dem überarbeiteten Design nannte er als »bahnbrechende Entwicklung« die erstmalige Ausrüstung einiger Bagger aus dieser Produktreihe mit dem Dieselmax-Motor, der bei bestimmten Modellen eine Krastoffein-
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»Die Anzahl der hier in La Manga neu präsentierten Maschinen ist eine der größten in der Geschichte von JCB«, sagte Tim Burnhope, neuer Chief Innovation Officer bei JCB.
Wir sind zuversichtlich, 2012 auch in Deutschland Marktanteile hinzugewinnen zu können. Denn aufgrund unserer Produktpalette haben wir unsere Wettbewerbsfähigkeit noch einmal erhöht. Wachstumspotenziale sehen wir vor allem im Bereich der Mini-Bagger und der kompakten Lader. Und dank der Effizienzverbesserungen bei den Baggern der JS-Baureihe erhoffen wir uns auch in diesem Segment einen Zuwachs.« Dr. Martin Thelen, bei JCB Deutschland zuständig für Marketing und Öffentlichkeitsarbeit
sparung von bis zu 24 Prozent ermögliche. Immerhin um acht Prozent verbessern können habe man die Wirtschalichkeit der neuen Modelle JS240 (24 t), JS260 (26 t), JS330 (33 t) und JS360 (36 t), die die neuen Emissionsrichtlinien gemäß der Abgasstufe IIIB/Tier IV interim erfüllen. Die Verbesserungen im Krastoereich habe man durch die moderne Hydrauliktechnologie und die überarbeiteten elektronischen Steuersysteme erreichen können. Die neuen Tier-IV-Motoren basieren auf Isuzu-Technologie und verfügen über einen verstellbaren Turbolader, eine Abgasrückgewinnung und einen Partikelfilter. Im Ver-
gleich zu den Vorgängermodellen, so Tim Burnhope, verringerten sich bei einer Betriebsdauer von 1 500 Stunden im Jahr die Kosten um 3 100 Euro ( JS240) bzw. um 5 100 Euro ( JS360). Des Weiteren lege JCB sein besonderes Augenmerk auf den Kompaktladermarkt, so Burnhope. »Das Marktvolumen liegt bei 70 000 Einheiten pro Jahr«, sagte Burnhope. »Deshalb nehmen wir diesen Markt sehr ernst«, wie auch die Vorstellung der neuen Kompaktlader 135, 155 und 155T zeige. Die Vorzüge des neuen Schwerlast-Teleskopladers 550-80 und des neuen Minibaggers 8026 CTS stellte in La Manga Mick Mohan vor, Technischer Direktor von JCB. Mit im Mittelpunkt seiner Präsentation stand allerdings der neue Radlader 457, das aktuelle Flaggschiff der Radlader-Baureihe von JCB, der den 456 ablöst (ausführliche Vorstellung im emenschwerpunkt »Gewinnung, Brechen, Sieben, Aufbereitung und Recycling« auf Seite 29). Angesichts der zahlreichen Neuheiten und des positiven Ausblicks der JCB-Vorstände zeigte sich auch Dr. Martin elen – bei JCB Deutschland zuständig für Marketing und Öffentlichkeitsarbeit – zuversichtlich, auch in Deutschland weiter Marktanteile hinzugewinnen zu können. »Wachstumspotenziale sehen wir vor allem im Bereich der MiniBagger und der kompakten Lader«, sagte elen im Gespräch mit dem bauMAGAZIN. »Und
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dank der Effizienzverbesserungen bei den Baggern der JS-Baureihe erhoffen wir uns auch in diesem Segment einen Zuwachs bei den Marktanteilen.« 2 500 Maschinen in Deutschland Für eine Prognose, wie viele Maschinen JCB 2012 in Deutschland absetzen wird, sei es allerdings noch zu früh. »Aber von der Tendenz werden es natürlich mehr sein als 2011«, sagte elen. Im vergangenen Jahr habe man in Deutschland gut 2 500
Maschinen verkaufen können, was eine »ordentliche Steigerung« im Vergleich zu 2010 gewesen sei. Dabei sind rund 1 600 Maschinen im Bereich Bauwirtscha abgesetzt worden, etwa 900 in der Landwirtscha, dort vor allem Teleskopen und Radlader sowie große Traktoren. »Wir sind für den deutschen Markt auf jeden Fall äußerst zuversichtlich«, sagte elen. »Denn aufgrund unserer Produktpalette haben wir unsere Wettbewerbsfähigkeit noch einmal erhöht.« ◆
Hat seine Wirtschaftlichkeit um 8 % verbessert: der neue Kettenbagger JS360 (36 t), der die Emissionsrichtlinien gemäß der Abgasstufe IIIB/ Tier IV interim erfüllt.
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> PARKER HANNIFIN
Der Entwickler von Systemtechnologien will in sechs Schlüsselmärkten weiter wachsen ten Markt für Antriebs- und Steuerungstechnologien auf derzeit rund 100 Mrd. Dollar, wovon 38 Mrd. Dollar auf die EMEA-Märkte entfielen. Weshalb er für Parker mit seinen 58 000 Mitarbeitern und 13 000 Händlern in 47 Ländern und seinem Umsatz von 12,3 Mrd. noch ein großes Wachstumspotenzial sieht. Den Fokus legt man dabei auf sechs Schlüsselmärkte, zu denen neben Öl und Gas sowie erneuerbare Energien die Stromerzeugung, mobile Anwendungen, die Medizintechnik und Automotive gehören. Auch in den von ihm verantworteten EMEAMärkten mit insgesamt 33 Länheute ein größeres Sortiment für dern – in denen Parker derzeit mobile und industrielle Anwen- mit 22 Niederlassungen präsent dungen anbietet als jeder andere ist und einen Marktanteil von Einzellieferant. »Dabei steht im- rund zehn Prozent hat – sieht mer zu Beginn der Entwicklung Saulnier großes Potenzial, denn: von neuen Produkten ein Gedan- »Kein anderes einzelnes Unterke«, so Saulnier: »Wie kann die- nehmen kann so viele komplette ses neue Produkt dem Menschen Systeme anbieten wie Parker.« nutzen?« Dementsprechend zuverMittlerweile sind Produkte sichtlich zeigte sich in Etoy auch von Parker auf der ganzen Welt Günter Schrank bezüglich der im Einsatz, bei mehr als 450 000 Entwicklung des deutschen Kunden in über 1 000 Märkten. Marktes, auf dem Parker im verVom Windrad bis zur Raumfähre gangenen Jahr ein Umsatzplus – nahezu alles, was sich bewegt, so von rund 17 Prozent verzeichnen Saulnier, enthält Technologien konnte. Mit insgesamt 4 500 Mitvon Parker: Ventile, Pumpen, Fil- arbeitern und 20 Standorten ist ter, Dichtungen, Schläuche, Ar- Parker in Deutschland präsent, maturen, Regler, Mogesteuert werden alle Auch 2012 toren, Antriebe und Aktivitäten von der soll wieder Steuerungen sowie Zentrale in Kaarst bei ein Rekordjahr weitere KomponenDüsseldorf. Mit seiwerden ten und Zubehörteile, nem zentralen Vervom Standardprotriebs- und Servicedukt bis zur Maßanfertigung. Die konzept stelle Parker den KunDefinition, Zusammenstellung den, so Schrank, »die ganze und Integration der Lösungen er- Bandbreite an Kompetenzen und folgten stets in partnerschali- Komponenten gebündelt aus eicher Zusammenarbeit mit dem ner Hand zur Verfügung«. Kunden, erläuterte Saulnier. Und Vor allem Projekte, die Prodie kontinuierliche Investition in dukte aus unterschiedlichen Forschung und Entwicklung stel- Technologiefeldern einsetzen le sicher, dass Parker seinem ho- oder eine individuelle Systemlöhen Anspruch an Qualität und sung benötigen, profitierten Innovation stets gerecht werde. durch diesen ganzheitlichen AnSaulnier bezifferte den weltwei- satz von höchster Effizienz, so
MICHAEL WULF
Als weltweit führender Hersteller in der Antriebs- und Steuerungstechnologie hat der US-amerikanische Konzern Parker Hannifin im vergangenen Jahr mit einem Umsatz von 12,3 Mrd. US-Dollar (10 Mrd. Dollar 2010) ein Rekordergebnis erzielt. »Es war das erfolgreichste Jahr in der mehr als 90-jährigen Unternehmensgeschichte«, sagte Charly Saulnier bei der Pressekonferenz in Etoy am Genfer See, seit zwei Jahren die Parker-Zentrale für Europa, den Nahen Osten und Afrika (EMEA). Damit habe das Unternehmen mit Sitz in Cleveland (US-Bundesstaat Ohio) seinen Umsatz innerhalb von nur zehn Jahren mehr als verdoppelt, so EMEA-Präsident Saulnier. Er wies darauf hin, dass Systeme und Präzisionslösungen von Parker in mehr als 1000 Märkten weltweit für mehr Produktivität und eine gesteigerte Effizienz in vielfältigen industriellen Anwendungen sowie in Maschinen und Prozessen sorgen. Dokumentiert werde dies auch durch die mehr als eine Millionen Produkte von Parker. Günter Schrank, EMEA-Vize-Präsident und Geschäftsführer der deutschen Parker Hannifin GmbH mit Sitz in Kaarst bei Düsseldorf, betonte zudem, nicht allein die Entwicklung und die Produktion verschiedenster Komponenten in der Antriebs- und Steuerungstechnologie zeichneten Parker aus. »Unser Stärke ist es vor allem auch«, so Schrank, »dass wir aus diesen Teilen neue, individuelle Systemtechnologien entwickeln.« Weil diese Kompetenz weltweit immer mehr nachgefragt wird, blickt man bei Parker optimistisch in die Zukunft. »Wir gehen davon aus«, sagte Charly Saulnier, »dass auch 2012 für Parker wieder ein Rekordjahr wird.«
Charly Saulnier, der bei Parker Hannifin als EMEA-Präsident verantwortlich ist für die Märkte in Europa, den Nahen Osten und Afrika, setzt weiter auf Wachstum im Markt für Antriebs- und Steuerungstechnologien: »Kein anderes einzelnes Unternehmen kann so viele komplette Systeme anbieten wie Parker.«
Von Michael Wulf
ür diese Entwicklung gibt es laut Charly Saulnier mehrere Gründe. So habe Parker bereits vor zehn Jahren die neuen Technologiefelder Hydraulik, Pneu-
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matik, Elektromechanik, Filtration, Fluid-Verbindungstechnik, Kälte-Klimatechnik, Prozesssteuerung sowie Dichtung und EMI-Abschirmung definiert, in denen das Unternehmen Parker
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Schrank. Zu den Leistungen der Vertriebs- und Service Zentrale in Kaarst zählt neben Planung, Inbetriebnahme, Reparatur, Wartung und Schulung auch logistische Unterstützung. Dazu gehören Just-in-TimeLieferungen, die Auslieferung kompletter Bausätze (Kits) sowie die Verwaltung der Lagerbestände an Parker-Produkten im Werk des Kunden (Kanban). »Wir arbeiten immer mit dem Kunden zusammen, um die beste Lösung zu realisieren«, sagte Schrank. Die Umsetzung aller Maßnahmen deckt ein enges Netz an Handelspartnern ab. In Deutschland sorgen derzeit 99 ParkerStores – weltweit sind es knapp 2 000 – für eine hohe Verfügbarkeit von Original Reparatur- und Ersatzteilen. Die Parker-Handelspartner sind von Parker geschult und können jederzeit helfen, Prozesse zu optimieren und Ausfallzeiten zu minimieren. Zudem sorgt der mobile »Hose Doctor« rund um die Uhr dafür, dass Geräte schnell vor Ort repariert werden. Auf Großbaustellen stellt das Unternehmen ParkerStore-Container zur Verfügung und bietet so die Werkstatt direkt vor Ort.
»Wir stellen die ganze Bandbreite an Kompetenzen und Komponenten gebündelt aus einer Hand zur Verfügung«, sagte Günter Schrank, EMEAVize-Präsident und Geschäftsführer der deutschen Parker Hannifin GmbH mit Sitz in Kaarst bei Düsseldorf. Durch diesen ganzheitlichen Ansatz profitierten vor allem Projekte, die Produkte aus unterschiedlichen Technologiefeldern einsetzen oder eine individuelle Systemlösung benötigen.
Acht Mobile Systems Center Um mobile Maschinen und Anlagen zu optimieren – wie deren Betriebskosten oder den Energieverbrauch zu senken und die Produktivität zu erhöhen – hat Parker insgesamt acht sogenannte Mobi-
le Systems Center in Europa, Amerika und Asien eingerichtet, in denen Komponenten und Systemtechnologien entwickelt werden. Dabei umfasst das Produktsortiment neben klassischen Hydraulikkomponenten auch die
Technologiebereiche Kälte-Klimatechnik, Elektromechanik, Filtration, Verbindungstechnik, Pneumatik, Prozesssteuerung sowie Dichtungstechnik. Jedes Mobile Systems Center – eines davon befindet sich auch in Kaarst – arbeitet dabei eigenständig mit seinen Kunden vor Ort oder gemeinsam mit anderen Centern zusammen. Bereits in der Projektplanungsphase erhalten die Systemingenieure direkte Unterstützung von Spezialisten aus den unterschiedlichen Produktbereichen. Dies beschleunigt die Entwicklung von Lösungen, die überdies direkt im Center installiert, erprobt und weiter optimiert werden können. Neben konkreten Kundenprojekten werden in den Mobile Systems Centern auch neuartige Systemtechnologien entwickelt und erprobt, um zukunsfähige Lösungen für bestimmte Märkte oder Anwendungen anbieten zu können und so neue Geschäsfelder zu erschließen. Wie das Intelligent Flow Control-System (IFC-System), mit dem Parker am Beispiel eines Baggerladers die Vorteile zweier HydraulikStandardsysteme kombiniert, in-
Parkers EMEA-Vize-Präsident Nick Wright erläuterte beim Rundgang durch die neue Europa-Zentrale von Parker eindrucksvoll die Komponentenund Systemkompetenz des Unternehmens.
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dem es die energetischen Vorteile eines Load-Sensing-Systems (LS) mit Verstellpumpe mit den kürzeren Reaktionszeiten und der Systemstabilität eines Open-CenterSystems (OC) mit Konstantpumpe verbindet. So erfolgt beim IFC-System die Einstellung des Schwenkwinkels nicht mehr über das hydraulische LS-Signal, sondern direkt über ein elektronisches Signal vom Steuergerät. Dies bewirkt eine deutlich kürzere Signalkette zwischen dem Joystick des Bedieners und der Schwenkwinkeleinstellung der Pumpe. So sprechen die Funktionen schneller an. Ein weiterer Vorteil dieses Prinzips: Die Ventilsteuerung ist von der Pumpenverstellwinkelregelung hydraulisch entkoppelt – und das erhöht die Gesamtsystemstabilität. Das IFC-Prinzip kann sowohl für Open Center- als auch für Close Center-Ventile eingesetzt werden. Um das IFC-System qualitativ und quantitativ zu bewerten,
wurde der mit IFC-Technik be- Beladen des Lkw zeigten sich ähnstückte Baggerlader mit einem liche Werte: 15,04 Prozent mehr baugleichen Modell mit Stan- Lademenge in der gleichen Zeit dardhydraulik verglichen. Beide und sogar 24,40 Prozent mehr LaGeräte mussten typische Aufga- demenge bei gleichem Verbrauch. ben wie das Ausheben eines Grabens und das Beladen eines Lkw Ganzheitliche Betrachtung erfüllen. Über eine SAE-J1939-SchnittAls Bewertungskriterien wur- stelle kann die Steuerung des IFC den das Gewicht des bewegten mit der Regelung des AntriebsErdreichs, die Zeit, die Arbeits- motors verbunden werden. Das zyklenanzahl sowie der Kra- ermöglicht es, Algorithmen zu stoffverbrauch gemesimplementieren, die IFC-System steigert sen. Dabei wurde die Motordrehzahl, die Leistung den Pumpenschwenkdeutlich, dass der Einund verringert den winkel und die Ventilsatz eines IFC-SysEnergieverbrauch stellungen entspretems die Leistung steichend dem von den gert und gleichzeitig den Energieverbrauch verringert. Steuergeräten angeforderten VoÜberdies funktionierte der Bag- lumenstrom optimal einzustellen. ger präziser und schneller. Beim Bezogen auf den gesamten AnAusheben des Grabens schae triebsstrang wird so ein maximader Bagger mit IFC-Technik in ler Wirkungsgrad erzielt. Ein anderes Beispiel für effekder gleichen Zeit 16,24 Prozent mehr Lademenge als der Bagger- tive und effiziente Hydraulikanlader mit Standardhydraulik, triebslösungen von Parker sind inund bei gleichem Energiever- telligente Start-Stop-Funktionen brauch fiel die Lademenge um für mobile Anwendungen. So 21,45 Prozent höher aus. Beim nutzt das sogenannte Runwise-
System für Müllentsorgungsfahrzeuge die kinetische Energie beim Bremsvorgang, speichert diese in Hydraulik-Akkumulatoren und gibt diese Energie für einen kravollen Beschleunigungsvorgang geräuscharm wieder zurück. Das spare nicht nur etwa 30 bis 40 Prozent Krastoff, sondern schone auch die Bremsen, erläuterte Frank Oberle, Manager der Parker Hydraulics Group EMEA. »Kombiniert mit kleinen elektrohydraulischen Achsen, wie dem Parker Compact EHA und dem sehr leichten Parker Composite-Zylinder, ergeben sich konstruktive Alternativen zu herkömmlichen Maschinen«, so Oberle. »Der Energieverbrauch wird reduziert, die Maschinen sind leichter und produktiver. Die ganzheitliche Betrachtung des Systems ermöglicht die Optimierung aller Komponenten in mobilen Maschinen und steigert gleichzeitig ihre Funktionalität ◆ und Leistungsfähigkeit.«
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KOMATSU
PC700LC-8.
> KOMATSU
Das Ziel: Klassenbester Der neue PC700LC-8 von Komatsu will mit neuen Weiterentwicklungen einen perfekten Arbeitsplatz mit hervorragendem Fahrerkomfort, maximale Sicherheit und höchste Präzision in den Mittelpunkt stellen. Wie alle Bagger von Komatsu zeichnet sich der PC700LC-8 durch eine geräuschgedämmte, komfortable Fahrerkabine und hohe Wartungs- und Servicefreundlichkeit aus. Die neue, sehr verwindungssteife Kabine ist für erhöhte Fahrersicherheit mit einer Frontscheibe aus laminiertem Sicherheitsglas sowie einem beheizten, luftgefederten Fahrersitz mit hoher Rückenlehne ausgestattet. Eine serienmäßige Rückfahrkamera macht eine gute Sicht und Kontrolle im Sinne einer maximaler Produktivität möglich. Ebenso neu und effektivitätssteigernd ist das Breitbild-LCD-Farbmonitorpanel mit KomtraxFunktionen (Stufe 3) und Erfassung des Kraftstoffverbrauchs.
er kravolle PC700LC-8 besticht durch eine Brutto-Motorleistung von 323 kW und ein Betriebsgewicht von 65 540 bis 67 100 kg. Je nach Ausleger- und Stiellänge, Materialdichte und Einsatzbedingungen können Löffel mit einem Volumen von bis zu 5,58 m³ eingesetzt werden. Der
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»Schnellrücklauf-Kreislauf« am Stiel ermöglicht, dass ein Teil des Ölstroms zurück in den Hydrauliktank geführt wird und so Hydraulikdruckverluste vermieden werden können. In Kombination mit einem neuen Regenerationsventil, das Hydrauliköl von einem Teil des Hubzylinders am
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Stiel in den anderen Zylinderteil leitet, wird die Bewegungsgeschwindigkeit der Arbeitsausrüstung erhöht, das Beladen von Lkw schneller durchgeführt und der Krastoffverbrauch reduziert. Im Vergleich zur Schwestermaschine PC600-8 ist der PC700LC-8 mit zahlreichen Verbesserungen und Neuerungen ausgestattet. Das Laufwerk wurde erheblich vergrößert, die Zugkra beträgt hohe 465 kN. Das Löffelvolumen (gem. SAE) wurde (auch für Materialdichten von bis zu 1,8 t/m³) um 14 % auf 3,5 bis 4 m³ erhöht. Die Unterseite des Drehwerksrahmens ist komplett mit Panzerblechen verstärkt, die die Verrohrung, Hy-
draulikbaugruppen und den Motor vor Beschädigungen von unten schützen. Der PC700LC-8 verfügt über verschiedene Betriebsarten, die es dem Fahrer ermöglichen, die Motorleistung an die jeweiligen Einsatzbedingungen anzupassen und dabei gleichzeitig Krastoff zu sparen. Nach Herstellerangaben erreicht der PC700LC-8 sowohl im Bereich Krastoffeffizienz als auch Umweltfreundlichkeit das Prädikat »Klassenbester«. Der neue Bagger ist mit Komtrax Stufe 3 ausgerüstet. Das System stellt über eine Satellitenverbindung aktuelle Maschineninformation auf einer passwortgeschützten Internetseite zur Verfügung. Zu den wichtigsten Funktionen von Komtrax gehören der Krastoffverbrauchsbericht mit Tipps für einen krastoffeffizienteren Betrieb der Maschine, Standorterfassung, Aufzeichnung der hydraulischen Lastverteilung sowie Wartungs- und Warnhinweise. Alle Daten lassen sich über eine Web-Anwendung auswerten. Die Flottenmanagementfunktionen von Komtrax steigern die Maschinenverfügbarkeit, reduzieren das Diebstahlrisiko, ermöglichen eine Ferndiagnose durch den Distributor und versorgen die Anwender mit einer Vielzahl an weiteren Informationen, um Effizienz und Produktivität weiter zu steigern. ●
Technik-Fakten – PC700LC-8 Betriebsgewicht: Motor: Motorleistung (ISO 14396): Max. Reißkraft/Losbrechkraft (mit 2,9 m Stiel): Max. Grabtiefe (mit 7,6 m Ausleger, 3,5 m Stiel): Max. Zugkraft: Gesamtbreite im Einsatz (mit 610 mm Bodenplatten):
65 540 – 67 100 kg SAA6D140E-5 323 kW 294 kN/362 kN 8 325 mm 465 kN 4 290 mm
„Ist leistungsstark. Und spart viel Diesel.“ Die Radlader L 580: Durchschnittlich 15 % Treibstoffersparnis. Die beiden Radlader L 580 der Firma MARTIN BAUR in Binzwangen haben durch ihre Wirtschaftlichkeit und Leistung überzeugt: Sie verbrauchen bei der Kiesgewinnung aus der Wand und anschließender LKW-Beladung circa 15 % weniger Treibstoff als vergleichbare Modelle des Wettbewerbs. Mit maximaler Umschlagleistung, langlebiger Qualität und hoher Verfügbarkeit sichern die Geräte auch Ihnen entscheidende Vorteile – Tonne für Tonne.
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Umschlagleistung: ca. 400 Tonnen / Stunde Wegstrecke der Ladezyklen: 50 m Treibstoffverbrauch: 14-15 Liter / Stunde
Die Firmengruppe
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> HYUNDAI
Vielseitiges Schwergewicht Die Firma SWM Schotterwerke Markgröningen betreibt zwei Steinbrüche im baden-württembergischen Markgröningen bei Stuttgart. Im August nahm das Unternehmen einen neuen Hyundai-Raupenbagger R520LC-9 in Betrieb und setzt die Maschine seither bei den verschiedensten Arbeiten ein. as Unternehmen SWM ent- der Wand reißen. stand im Jahre 2005 aus der Ansonsten wird er mehr für die Fusion zweier Vorgesellschaen, Massenerdbewegung im Abraum deren Wurzeln bis in die 1950er eingesetzt. Darüber hinaus Jahre zurückreichen. Das Unter- kommt der R520LC-9 beim Bau nehmen produziert im Jahr rund von Rampen als Zu- und Abfahr300 000 t Muschelkalk-Schotter ten zwischen den einzelnen Sohund -Splitte. In den meisten Be- len zum Einsatz. Der R520LC-9 reichen des Steinist mit 51 t Dienstgebruchs erfolgt der Abwicht der zweitgrößte 51 t-Hyundaibau des Materials mit- Raupenbagger zeigt Raupenbagger von tels Gewinnungs- sich robust und feinfühlig Hyundai. Angetriesprengung. An einiben wird er von einem gen schwierigeren, engeren Stel- Cummins Sechszylinder-Turbolen jedoch muss der Bagger das diesel mit 266 kW (362 PS) MoMaterial mit einem Felslöffel aus torleistung, der die Abgasnorm
HYUNDAI
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Ob im Abraum oder bei der Materialgewinnung: Der R520LC-9 beweist seine Leistungsfähigkeit im Schotterwerk Markgröningen.
Tier 3 erfüllt. Das elektronische CAPO-System (Computer Aided Power Optimation) lässt sich mit drei Leistungsstufen an unterschiedliche Arbeitsbelastungen anpassen, sodass die Motorleistung optimal in hydraulische Leistung umgesetzt wird. Um ein Höchstmaß an Effizienz zu erreichen, wurde das Hydrauliksystem weiterentwickelt und lässt sich vom Fahrer feinfühlig steuern. Schieber im Hauptsteuerventil sorgen für einen präzisen Ölstrom zu jedem Hydraulikkreis. Mehr Umweltfreundlichkeit Die Bagger der 9er-Serie wurden für hohe Leistung bei gleichzeitig geringem Krastoffverbrauch entwickelt. Neuerungen wie der Kühlerlüer mit variabler Geschwindigkeit und die neue Economy-Betriebsart tragen zur Krastoffersparnis und somit zu mehr Umweltfreundlichkeit bei. Alle wichtigen Wartungsstellen wie Filter, Schmiernippel, Sicherungen, Ablassventile und Baugruppen der Maschinenelektronik sind vom Boden aus erreichbar. Das erleichtert die Wartung und erhöht die Verfügbarkeit der Maschine. Für die unterschiedlichen Aufgaben bei SWM wurde der R520LC-9 mit zwei hardoxverstärkten Speziallöffeln des Schweizer Herstellers Ullmann geliefert. Der 1600 mm breite
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Felslöffel mit 2,45 m³ Fassungsvermögen verfügt über einen längeren Boden, um größere Gesteinsbrocken und Felsplatten sicher bewegen zu können. Für den Abraum und loses Material kommt der 1800 mm breite und 3,2 m³ fassende Tieflöffel zum Einsatz. Die beiden Löffel sind mittels eines Oil-Quick-Schnellwechslers in kürzester Zeit getauscht. Eine Zentralschmieranlage gewährleistet eine kontinuierliche Schmierung und steigert die Haltbarkeit und Einsatzbereitscha des Baggers. Eine Rückfahrkamera sorgt für Sicherheit beim Einsatz. Aber auch an die Sicherheit des Fahrers wurde gedacht. Er gelangt über einen rutschfesten Aufstieg mit Reling zu seinem komfortablen Arbeitsplatz. Bei SWM fühlt man sich nach den ersten Einsatzerfahrungen in der Kaufentscheidung bestätigt. Geschäsführer Joachim Burckhardt berichtet: »Der Bagger lässt sich feinfühlig bedienen, bietet dem Fahrer hohen Komfort und ist vom Stahlbau her sehr robust. Insofern erfüllt er alle unsere Erwartungen.« Auch der zuständige Händler Eberle-Hald habe seine Leistungsfähigkeit bereits bewiesen. »Wir hatten durch Steinschlag einen leichten Schaden am Ausleger, der wurde von Eberle Hald schnellstens beseitigt. Mit dem Service sind wir voll und ganz zufrieden.« ●
> LIEBHERR
Radlader und Raupenbagger für die Stufe IIIB
Bergmann bietet Ihnen für jede Baustelle die wirtschaftlichste Transportlösung. Überall im Kanalbau, Gala Bau, Tiefund Rohrleitungsbau oder als Sondermaschinen z.B. für den Pipeline- und Bergbau finden Bergmann Dumper Ihr breites Einsatzgebiet.
LIEBHERR
Bei der Neuentwicklung der großen Radlader-Baureihe im Hinblick auf die Anforderungen der Abgasstufe IIIB blieb Liebherr seinen Grundsätzen treu. Nach wie vor setzt man auf den hydrostatischen Fahrantrieb mit seinen Vorteilen in puncto Treibstoffeffizienz, minimalen Reifen- und Bremsenverschleißes sowie maximaler Traktion. Zugleich wurden die Geräte in ihrer Leistungsfähigkeit weiter verbessert, indem neben der Anhebung der Motorleistung bei den Radladern L 576 und L 580 (das bauMAGAZIN berichtete bereits in der Ausgabe 12/2011) bei allen Modellen eine Optimierung der Kipplast vorgenommen wurde. Bei gleichbleibendem Schaufelvolumen führt dies zu verbesserter Fahrstabilität und erhöht infolgedessen Sicherheit und Komfort. Die neuen großen Radlader werden auf der Intermat in Paris ebenso vorgestellt wie der neu entwickelte Liebherr-Raupenbagger R 950 SME, der ebenfalls die Abgasstufe IIIB erfüllt.
Ideen in Form gebracht
Feiert Premiere in Frankreich – der R 950 SME.
inen wichtigen Beitrag zur zusätzlichen Effizienzsteigerung liefert bei den Radladern das neue System Liebherr-Power-Efficiency (LPE). Mit der elektronischen Innovation soll das vom Fahrer angeforderte Leistungsprofil in jeder beliebigen Einsatzsituation auf den günstigsten Wirkungsgrad eingestellt werden. Unter Einbeziehung der Kennfeldparameter von Hydraulikkomponenten und Dieselmotor veranlasst die LPE ein verbrauchsoptimierendes Eingreifen in das Motormanagement des Radladers. Dies reduziert die Beanspruchung der Komponenten und verspricht dem Betreiber eine zusätzliche Krastoffersparnis von bis zu 8 %. Auf der kommen-
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den Intermat wird die IIIB-Generation der großen Liebherr-Radlader durch den neuen L 576 vertreten sein. Er ist mit einer 4,5 m³ großen Rückverladeschaufel ausgestattet, bringt rund 24 t auf die Waage und erreicht dabei eine Kipplast von 17,5 t. Mit dem neuen 6-Zylinder-Dieselmotor aus dem Liebherr-Kompetenzzentrum für Dieselmotoren in Bulle (Schweiz) verfügt der L 576 über eine Leistung von 205 kW/ 279 PS bei einem Hubraum von 10,52 l. Die präzise Krastoffeinspritzung durch Einsatz der Common-Rail-Technologie optimiert den Verbrennungsprozess und damit die Schadstoffemissionen. Die Abgasnachbehandlung erfolgt über einen Diesel-Oxidati-
onskatalysator kombiniert mit einem Dieselpartikelfilter. Über Aktivregeneration kann der Partikelfilter bei den meisten Arbeitseinsätzen während des Betriebs freigebrannt werden und ermöglicht damit einen unterbrechungsfreien Arbeitsprozess. Zur Ausstattung des Intermat-Exponats L 576 gehören unter anderem ein Top-Air-Vorabscheider zur Reinigung der Motoransauglu, ein reversierbarer Lüerantrieb zur automatischen Reinigung des Kühlers sowie das Liebherreigene Datenübertragungs- und Ortungssystem LiDAT. Für ein Höchstmaß an Komfort und Sicherheit wird zur Serienausstattung mit Rückfahrkamera und LED-Scheinwerfer-
Wir bieten ein umfangreiches Kompaktdumper-Programm mit Nutzlasten von 1,6 - 12 ton.
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Premiere auf der kommenden Intermat in Paris: die großen Liebherr-Radlader der Stufe IIIb (Bild: L 576).
paket optional ein Weitwinkelspiegel verbaut. Die Kühlanlage wurde den Leistungsanforderungen der neuen Motortechnologie angepasst. Die Kühlereinheit ist wie gewohnt direkt hinter der Kabine verbaut und saugt damit staubarme Lu an. Zur Verbesserung der Sichtverhältnisse wurde das Kühlerpaket quer positioniert. Die Überarbeitung des Kühlers führte zudem zur Erleichterung von Reinigungs- und Wartungsarbeiten. Das überarbeitete Interieur der Fahrerkabine verspricht optimierte Ergonomie und Funktionalität. Zusätzlich zur Höhenund Längsfederung ist bei den IIIB-Geräten optional auch ein quergefederter Fahrersitz verfügbar. Bei diesem Fahrersitz ist die Steuerkonsole in die Gesamtkonstruktion integriert und schwingt mit der Armlehne mit. Auf der Intermat wird dieser Premium-Fahrersitz am L 576 erstmals präsen-
tiert. Eine neue Kabinenlagerung soll die Lärmbelastung sowie Vibrationen im Inneren der Kabine erheblich reduzieren. Neu entwickelter Raupenbagger Liebherr stellt auf der Intermat auch erstmals den neuen Raupenbagger R 950 SME vor. Mit einem Gesamtgewicht von rund 44 t liegt er zwischen der Standardversion des R 946 und dem nächstgrößeren Modell dieser Baureihe, dem R 956 – beides ebenfalls Neuentwicklungen der Abgasstufe IIIB-Raupenbaggergeneration. Als Gerät der 45 t-Klasse wurde der R 950 SME speziell für erhöhte Produktivität im Steinbrucheinsatz konzipiert. Die Abkürzung SME steht für Super Mass Excavation und soll auf einige besondere Ausstattungsmerkmale hinweisen: Der Bagger ist mit einem verstärkt ausgeführten Unterwagen ausgerüstet, bei dem
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die Laufwerkskomponenten des größeren R 956 verbaut wurden. In Verbindung mit einem höheren Ballastgewicht verbessert dies die Standsicherheit der Maschine bei gleichzeitig größerem Löffelvolumen. Die Ausrüstung des R 950 SME wurde für höhere Reiß- und Losbrechkräe angepasst Im Vergleich zur Standardversion verfügt der R 950 SME über eine höhere Motorleistung. Der neue 6-Zylinder-Common-RailDieselmotor, ebenfalls aus dem Liebherr-Kompetenzzentrum in der Schweiz, entwickelt eine Leistung von 220 kW/300 PS bei einem Hubraum von 10,5 l. Der Motor erfüllt die Anforderungen der Abgasstufe IIIB/Tier 4i, unter anderem durch den Einsatz eines externen Abgasrückführungssystems sowie eines DieselPartikelfilters mit aktiver Regeneration. Gesteigerte Produktivität bei gleichzeitig geringerem Verbrauch im Vergleich zu den jeweiligen Vorgängermodellen sollen zu den wichtigsten Unterscheidungsmerkmalen der neuen Raupenbaggergeneration zählen. Auch beim neuen R 950 SME wird dies ermöglicht durch ein optimales Zusammenspiel der hydraulischen und elektronischen Komponenten, der »integrierten Baggersystemtechnik« von Liebherr. Dabei handelt es sich um ein intelligentes System, das flüssige, schnelle und effektive Arbeitsbewegungen garantieren soll. Die Technik basiert auf einem sog. Positive-Control-Hydrauliksystem sowie einer speziellen Steue-
rungslogik. Zwei voneinander unabhängige hydraulische Kreise ermöglichen eine sinnvolle Ansteuerung der Komponenten insbesondere bei überlagerten Bewegungen, um den benötigten Volumenstrom ausreichend schnell und bei optimaler Energienutzung zur Verfügung zu stellen. Dabei soll je nach Einsatzart eine Steigerung der Energieeffizienz um bis zu 20 % in Verbindung mit einer verbesserten Krastoffeffizienz um bis zu 15 % im Vergleich zur Vorgängerversion erreicht werden. Nicht nur die gesteigerte Motorleistung und das neue Hydrauliksystem verleihen dem R 950 SME mehr Dynamik: Die um 20 % höhere Fahrgeschwindigkeit in Verbindung mit 7 % mehr Zugkra verbessern die Manövrierfähigkeit auf unwegsamem Gelände. Schnellere Zykluszeiten werden erreicht durch die um 7 % auf 211 kN erhöhte Reißkra sowie dank der Losbrechkra, die um 9 % auf 255 kN gesteigert wurde. Das neue Liebherr-Zahnsystem leistet durch Zahnformen mit verbessertem Eindringverhalten ebenfalls einen positiven Produktivitätsbeitrag. Das Wartungskonzept des R 950 SME wurde überarbeitet, um tägliche Wartungsarbeiten zu verkürzen. Die Wartungsstellen sind einfach zugänglich und zudem verfügt der R 950 SME serienmäßig über eine vollautomatische Zentralschmierung. Maximalen Fahrerkomfort versprechen der serienmäßig lugefederte Fahrersitz sowie die ergonomisch angeordneten Bedienelemente. Das 7"-TouchScreen-Display ist dank seiner hohen Auflösung videotauglich und bietet vielseitige Einstell-, Kontroll- und Überwachungsmöglichkeiten. Die ebenfalls serienmäßige Klimaautomatik sichert mit 13 Luaustrittsdüsen ein angenehmes Arbeiten auch bei hohen Temperaturen. Das Bild der serienmäßigen RückraumÜberwachungskamera kann ebenfalls über das Display darge● stellt werden.
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> CASE CONSTRUCTION
Perfekt für den Materialumschlag in der Gewinnung eide Maschinen wurden im Hinblick auf eine optimale Kombination von hoher Motorleistung und Produktivität bei möglichst niedrigen Betriebsund Unterhaltskosten entwickelt. Angetrieben werden die beiden Geräte von einem 9 l-Case-FPTMotor, der nach Tier 4 Interim zertifiziert ist. Die Motorleistung liegt beim 1021F bei 320 PS und bei seinem größeren Bruder 1121F bei beeindruckenden 347 PS. Der 1021 bietet eine Nutzlast von über 8 t während die Nutzlast des 1121F die 9 t-Marke überschreitet. Im Einsatz bedeutet das, dass ein 27 t-Lkw in nur drei Arbeitsspielen beladen werden kann. Die überarbeitete Schaufelkonstruktion ermöglicht ein leichteres Eindringen ins Hauf-
CNH
B
1121F.
Mit der Markteinführung seiner neuen Radladermodelle 1021F und 1121F will Case für den Materialumschlag in Steinbrüchen und Gewinnungsbetrieben Bestmarken im Bezug auf Produktivität, Kraftstoffeffizienz und Zuverlässigkeit setzen. Beide Modelle verfügen über moderne SCR-Technik, fortschrittliche Kühlsysteme und erreichen hohe fahrbare Nutzlasten.
Einsatzgewicht: Motorleistung: Schaufelinhalt: Nutzlast: Auskipphöhe 45°:
1021F 24,6 t 320 PS (239 kW) 4,2 – 9,0 m³ 8t 3m
1121F 27 t 347 PS (259 kW) 4,8 – 10,0 m³ 9t 3m
werk oder die Abbauwand. Da- tikelfilter wird bei SCR-Systedurch werden die Schaufel schnel- men nicht benötigt. Hier soll sich ler gefüllt und die Ladespiele ver- bei den Betriebskosten eine deutkürzt. liche Einsparung ergeben. AußerMit einem Ankippwinkel dem bieten SCR-Motoren die von 51° beim 1121F und 48° höchste Kompatibilität mit den beim 1021F bieten die überarbei- verschiedensten gängigen Dieselteten Ladeschaufeln deutlich bes- qualitäten. sere Material-RückhalteeigenEine Leerlaufregelung beschaen in der Lade- und Trans- grenzt die Laufzeit der Maschine im Stand und schaltet portstellung. Für eine dann automatisch weitere Optimierung Höhere Produktivität des Materialtransporden Motor ab und reund Zuverlässigkeit tes sorgt die Laststabiduziert so zusätzlich lisierung Case Ride den KrastoffverControl. Beim 1021F wurden die brauch. Bei den neuen Case-MaBolzen an den Hubarmen um schinen wurden die konventio20 % vergrößert, um eine noch nellen sich überlagernden Kühler höhere Zuverlässigkeit bei höchs- durch ein Cooling Pack ersetzt. ter Produktivität zu erreichen. Dadurch soll der Lustrom durch die Kühler deutlich verbesNiedrigere Betriebskosten sert werden und die Reinigung In den 9 l-Motoren kommt mo- der Lüer über die Umkehrfunkderne SCR-Technik (Selektive tion effektiver werden. Mit dem Katalytische Reduktion) zum neuen Kühlsystem wird eine konEinsatz, um die Vorgaben nach stante Öltemperatur erzielt, die Tier 4 Interim zu erfüllen. Im Ver- verlängerte Wartungsintervalle gleich, so informiert Case, liege von bis zu 500 Betriebsstunden der Krastoffverbrauch bei SCR- erlaubt. Systemen niedriger als bei MotoDie schweren ZF-Achsen in ren, die mit EGR-Technik ausge- Heavy-Duty-Ausführung sind rüstet sind. SCR wird in Europa mit automatischen Sperrdifferenbereits seit 2004 in zahlreichen tialen an der Vorderachse ausgestraßengebundenen Nutzfahr- stattet, die eine optimale Traktizeugen eingesetzt. Ein Diesel-Par- on in allen Einsatzbedingungen
Bloß keinen Praller, die sind anfällig bei Metall! „...ohne hydraulische Überlastsicherung und Abzugsrinne kann das passieren. Aber die Maschinen gehören gleich mit recycelt!“ Also: Besser gleich
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bei niedrigem Wartungsaufwand und reduziertem Reifenverschleiß garantieren. Die beiden neuen Radlader bieten eine freie Sicht auf die Schaufelkanten und verfügen nach Herstellerangaben über die größte Fensterfläche in ihrer Maschinenklasse. Insgesamt bietet die Kabine mit der nach hinten abfallenden, tief angesetzten Motorhaube eine exzellente Rundumsicht. Eine optional erhältliche Rückfahrkamera mit Weitwinkel-Erfassung und Farbmonitor in der Kabine bietet zusätzliche Sicherheit im Einsatz. Die CaseJoystick-Lenkung ist für beide Maschinen erhältlich. Die Steuerung ist in die linke Armstütze integriert und bietet vor allem bei anspruchsvollen Ladeeinsätzen mit hoher Wiederholungsfre● quenz deutliche Vorteile.
> CASE CONSTRUCTION
Neue Lackierung geht an den Start
CASE CONSTRUCTION
Technik-Fakten
CNH/ALDO FERRERO (2)
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Aus Anlass des 170. Jubiläums wird ab dem Modelljahr 2012 für alle Case-Baumaschinen eine neue Gerätelackierung eingeführt. Der Schriftzug Case erscheine jetzt – so informiert der Anbieter – noch größer, klarer und beeindruckender. Die Typenbezeichnung werde ebenfalls überarbeitet und modernisiert.
ie neue Lackierung wird durch eine neue »Generation« des Case-Adlers ergänzt: Dynamisch, mit ausgebreiteten Schwingen wie im Flug, um auch die Entschlossenheit des Herstellers »zu unterstreichen, dass wir weiterhin weltweit eine maßgebliche Rolle im Bauma-
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schinensektor spielen werden.« Die Veränderungen sollen den Markennamen Case als eine führende Marke in der Baumaschinenbranche und dessen kontinuierliche Entwicklungsarbeit für innovative Lösungen für die weltweiten Kunden unterstreichen. ●
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> DOOSAN INFRACORE CONSTRUCTION EQUIPMENT
DOOSAN
Neue Generation der großen Radlader
Auf der Intermat wird Doosan Infracore Construction Equipment die neue Generation der großen Radladermodelle DL300-3, DL350-3, DL420-3, DL450-3 und DL550-3 vorstellen. Angetrieben von Scania SCR-Dieselmotoren, die den EU-Emissionsvorschriften der Stufe IIIB entsprechen, kombinieren die neuen großen Radlader eine hohe Motorleistung mit einem neuen ZF-Getriebe. Darüber hinaus bieten sie verschiedene weitere Merkmale, die den Kraftstoffverbrauch minimieren und für außergewöhnliche Leistungsfähigkeit, einfache Handhabung, Wartungsfreundlichkeit, Langlebigkeit und einen verbesserten Fahrerkomfort sorgen.
it einem Schaufelvolumen zwischen 3 und 5,5 m³ erfüllen die neuen großen DoosanRadlader unterschiedlichste Anforderungen beim Materialumschlag – vom Beladen und Transportieren von Schüttgut (wie Sand und Kies) bis hin zu Anwendungen im Bereich Industrie, Bergbau und Erdabbau. Die Modelle DL300-3 und DL350-3 werden von einem 9 l Scania DC09 SCR 5-Zylinder-Dieselmotor mit einer Ausgangsleistung von maximal 202 kW bei 1 800 U/min angetrieben. Bei den Modellen DL420-3, DL4503 und DL550-3 kommt der größere 13 l Scania DC13 SCR 6Zylinder-Dieselmotor zum Einsatz, der mit den besten Leistungs- und Drehmomentwerten in seiner Klasse aufwarten kann und eine maximale Leistung von 264 bzw. 283 kW bei 1800 U/min erreicht.
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Niedrigerer Kraftstoffverbrauch Ein erheblicher Teil der Entwicklungsarbeit bei der neuen Radlader-Generation wurde zur Sen-
kung des Krastoffverbrauchs aufgewandt. Die SCR-Technologie soll den Krastoffverbrauch um ca. 10 % gegenüber vergleichbaren Maschinen mit EGR-Technologie reduzieren helfen. Die neuen großen Radlader bieten drei Motorbetriebsarten: Eco, Normal und Power. Je nach Betriebsmodus kann die Maschine mit unterschiedlichen Motordrehzahlen und Schaltstufen an die jeweilige Anwendung angepasst werden. Mit der Power-UpFunktion kann der Fahrer die nächst höhere Betriebsart wählen, indem er das Gaspedal einmal voll durchtritt. Auf diese Weise kann er im moderaten NormalModus fahren und rasch in den Power-Modus wechseln, wenn für einen Arbeitsvorgang eine höhere Leistung erforderlich ist. Zudem hil diese Funktion Krastoff zu sparen. Die Eco-Leiste zeigt in Echtzeit Informationen über den Krastoffverbrauch im Verhältnis zur Maschinenleistung an, sodass der Fahrer das jeweils optimale Fahrprofil wählen kann.
Weiterhin kann der Fahrer ein Kennwort zum Starten der Maschine einrichten. Wenn die automatische Drehzahlabsenkung aktiviert ist, sinkt die Motordrehzahl um 200 U/min, falls zehn Sekunden lang keine Maschinenbewegung erfolgt. Diese Funktion ist ideal für Anwendungen mit langen Wartezeiten wie das Beladen von Lastwagen. Außerdem senkt sie den Krastoffverbrauch um bis zu 8 % im Sparmodus. Alle großen Doosan-Radlader der neuen Generation verfügen über variable hydraulische Kolbenpumpen mit Load-Sensing-Steuerung für ein verbessertes Leistungsverhalten und einen geringeren Krastoffverbrauch. Beim Load-Sensing-Verfahren
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empfangen die Hydraulikpumpen vom Hauptsteuerventil ein Signal mit Informationen zum jeweiligen Ölbedarf. Dies ist hilfreich für ein intelligentes Motormanagement. Mithilfe der intelligenten Kupplungsdeaktivierung kann der Fahrer das Getriebe vom Motor abkoppeln, indem er das Bremspedal betätigt, um so die Motorleistung zu 100 % für das Hydrauliksystem zu nutzen. Die Stärke der Abkopplung wird von der Getriebesteuereinheit je nach bestimmten Voraussetzungen wie Geschwindigkeit und Motordrehzahl variiert, um ein zu hartes Abbremsen bei der Verladung zu verhindern. Dies sorgt für be-
schleunigte Bewegungsabläufe, eine maximale Ausbrechkra und einen geringeren Krastoffverbrauch. Alle großen Doosan-Radlader der neuen Generation sind mit einer Wandlerüberbrückung (TCCO) ausgestattet. Wenn sie aktiviert ist, stellt sie eine direkte mechanische Verbindung zwischen Motor und Antrieb her, ohne dass es durch den Drehmomentwandler zu einem Leistungs- oder Drehmomentverlust kommt. Tests haben gezeigt, dass der Krastoffverbrauch im Vergleich zu konventionellen Systemen um bis zu 10 % geringer bei gleichzeitig höherer Traktion ist. Anders als bei den Antriebssystemen anderer Maschinen kann die TCCO nicht nur im höchsten Gang, sondern schon im zweiten bis fünen Gang aktiviert werden und ist damit wesentlich effizienter. Neues ZF 5-Gang-Getriebe Das neue ZF 5-Gang-Getriebe verbessert die Kraübertragung
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vom Motor zu den Rädern und trägt zur Senkung des Krastoffverbrauchs insgesamt bei. Beim Wechseln vom vierten in den fünen Gang zeigt sich – insbesondere an Steigungen – ein besseres Ansprech- und Beschleunigungsverhalten. Kleinere Schaltstufen sorgen für geringere Drehzahlschwankungen, und die über den gesamten Fahrbereich geringere Motordrehzahl senkt den Krastoffverbrauch. Dank höherer Schaltqualität konnten die Geräuschpegel gesenkt und gleichzeitig das Leistungsverhalten und die Produktivität gesteigert werden. Neue ZF Typ ll-Differenzialsperren an den Achsen sollen größere Haltbarkeit und längere Lebensdauer garantieren helfen. Auch der Wälzwiderstand an den Achsen wurde verringert, was die Traktion verbessert und den Krastoffverbrauch senkt. Optional kann man ZF-Achsen mit einer hydraulischen Differenzialsperre wählen. Diese wird per Fahrpedal oder je nach Drehwiderstand im ersten und zweiten Gang im Automatikmodus aktiviert. Die hydraulische Differenzialsperre hat den Vorteil eines im Vergleich zum selbstsperrenden Differenzial geringeren Wälzwiderstands. Der Kühlerlüer wird hydraulisch angetrieben und von einem ECU gesteuert. Zum Reinigen des Lüers lässt sich die Drehrichtung manuell von der Kabine aus ändern, ohne dass der Motor ausgestellt werden muss. Die Lüfterumkehrintervalle (30 Minuten bis zwei Stunden) können über das Menü eingestellt werden. Auch in der Kabine verbessert Das neue Kabinendesign zeigt Verbesserungen sowohl außen – wie bessere Sicht dank größerer Frontscheibensektion mit größerem Wischerfeld, besserer Schutz dank größerer Schmutzfänger, verbessertes Handlauf- und Stufendesign sowie ein neues Dach – als auch innen – wie die neue Instrumententafel mit der integrierten Fahrzeugsteuerelektronik (VCU). Alle großen Doosan Radlader der neuen Generation
haben serienmäßig das automatische SKF Vogel-Schmiersystem. Das System sorgt für mehr Betriebsstunden und eine längere Lebensdauer der Maschine. Der Hubarm wurde durch 10 % dickeres Metall an Arm und Kipphebel verstärkt. Ein automatisches Frontsteuersystem ermöglicht es dem Fahrer, eine niedrige und eine hohe Position zu speichern. Die Funktion der HubEndabschaltung verringert die Zykluszeiten und erhöht den Fahrerkomfort. Auch die Positionen der Schaufel-Rückführung können gespeichert werden. Dank neuer Kinematik und eines größeren Zylinders am Hubarm konnte der Hauptdruck im vorderen Hydrauliksystem (je nach Maschinengröße) um 40 bis 70 bar erhöht werden – mit einer entsprechenden Steigerung der Reiß- und Hubkräe um bis zu fünf Prozent. ●
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MICHAEL WULF
Der Radlader 457 ist das aktuelle Flaggschiff der JCB Radlader Baureihe.
> JCB
Mehr Produktivität und Effizienz bei weniger Emissionen JCB hat sein erstes Modell aus der Radlader-Baureihe mit einem Motor gemäß EU Abgasstufe IIIB (Tier 4 Interim) präsentiert, der mehr Leistung und Drehmoment bei weniger Kraftstoffverbrauch verspricht. Verbesserte Getriebe-Optionen, verstärkte Achsen sowie ein robustes Design mit einem überarbeiteten Kabinen-Innenraum sollen unterm Strich deutlich schnellere und produktivere Maschinen ergeben. er JCB 457 wird das neue Spitzenmodell der JCB Radlader und löst damit den 456 ab. Im Herz der Maschine arbeitet ein 8,9 l-Motor, dessen 250 PS (186 kW) Leistung eine Steigerung um 16 % zum Vorgängermodell bedeutet. Dank Turbolader mit variabler Geometrie, Common-Rail HochdruckKrastoffeinspritzung und Diesel-Oxidationskatalysator mit Diesel-Partikelfilter soll das
D
Hochleistungsaggregat eine 18 %-ige Steigerung des Drehmoments auf 1 085 Nm bieten – aber dennoch die Abgasnorm EU Stufe IIIB (EPA Tier 4 Interim) erfüllen. Die vorgeschriebenen Wartungsintervalle des Partikelfilters liegen in der EU bei 5 000 und in Nordamerika bei 4 500 Stunden. Die Maschine verfügt über einen, vom Bediener aktivierbaren Eco-Modus, der die Motorleis-
tung bei leichteren Arbeiten senkt. Damit ergeben sich Krastoffeinsparungen gegenüber dem bisher verwendeten Motor. Darüber hinaus kommt der 457 ohne Additive aus, um auch bei hoher Leistung die Abgasgrenzen einzuhalten. Serienmäßig ist der 457 mit einem Vierganggetriebe ausgestattet, kann aber auf Wunsch ein Fünfganggetriebe mit Wandlerüberbrückung erhalten. In den Gängen zwei bis fünf erlaubt das Getriebe die Überbrückung des Drehmomentwandlers, um den Antriebsverlust und damit den Krastoffverbrauch zu senken. Die zusätzliche Zugkra liefert nicht nur eine höhere Beschleunigung, sondern mehr Drehmoment auf Steigungen sowie einen schnelleren Lade- und Transportbetrieb. Der 457 ist mit einer intelligenten Kupplungsdruck-Abschaltung zwischen Motor und Getriebe ausgerüstet. Sobald der
Bediener das Bremspedal betätigt, erlaubt das System die Übertragung der maximalen Motorleistung an die Arbeitshydraulik – ideal beispielsweise beim Beladen von Lkw – während die reduzierte Leistungsabgabe an den Antriebsstrang eine bessere Kontrolle bei geringen Geschwindigkeiten garantieren soll. Auf diese Weise erhöht sich die Produktivität bei Arbeiten mit dem Hubgerüst, während der Bremsverschleiß innerhalb der Achsen minimiert wird. Käufer können sich zudem für eine Achsvariante mit offenem Differenzial inklusive optionaler automatischer Differenzialsperre entscheiden. Das System sperrt bei Bedarf das Differenzial, um einen maximalen Kraschluss der Räder herzustellen, ohne dass der Bediener das System erst aktivieren muss. Das Problem durchdrehender Räder und des damit verbundenen übermäßigen Reifenverschleißes sowie Krastoffverbrauchs wird damit zugunsten einer höheren Produktivität überwunden. Moderne Kabine Die geräumige JCB-Kabine bleibt erhalten – allerdings werden beim neuen Modell hochwertigere Materialien im Innenraum verwendet, während außen das aktuelle JCB-Design zu sehen ist. Ein LCD-Farbmonitor mit neu
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SOBERNHEIMER
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> BELL EQUIPMENT
Führende Dumper-Technologie für heute und morgen Einen großen Überblick über aktuelle und zukünftige Entwicklungen seiner Knicklenkertechnologie präsentiert Bell Equipment auf der kommenden Pariser Intermat. Das Highlight bildet die Vorstellung der neuen E-Serie, die voraussichtlich ab 2013 die Modelle der seit gut zehn Jahren laufenden, immer wieder aktualisierten Bell D-Serie ablösen wird. In Paris zeigt Bell ein Vorserienmodell der 30 t-Klasse, das neben dem neuen Fahrzeug-Design bereits auch alle grundlegenden Weiterentwicklungen im konstruktiven Bereich (Chassis, Aufhängungen, Antrieb und Muldenaufbau) verdeutlicht. Bis 2014, so Bell Equipment, sollen sukzessive alle bestehenden sechs Modellreihen erneuert werden, wobei auch die neue E-Serie mit hocheffizienten Antrieben, niedrigen Leergewichten und intelligenter Maschinenüberwachung wieder Standards in Produktivität, Zuverlässigkeit und Bedienerfreundlichkeit setzen soll. Dafür steht auch die neueste Entwicklungsstufe Mk7 der aktuellen Bell D-Serie, die in Paris durch einen Bell B50D in den Farben des französischen Vinci-Konzerns repräsentiert wird. nde vergangenen Jahres orderte Vinci insgesamt 27 BellFünfzigtonner, die mit weiteren fünf B50D aus dem eigenen Bestand sowie 13 Bell B45D und zwölf B30D der Fayat-Tochter Razel beim Bau der TGV-Bahnhochgeschwindigkeitstrasse Sud Europe Atlantique im Westen Frankreichs eingesetzt werden. Gemeinsam mit weiteren europäischen Großaurägen – unter anderem 18 Großdumper im deutschen Braunkohle-Tagebau – verdeutlicht die Vinci-Order, dass sich der nach wie vor weltweit nutzlast-stärkste Großserien-6x6 B50D vom einstmaligen Nischen-Produkt zur anerkannten hochkapazitiven Transportlösung in Erdbau und Gewinnung entwickelt hat. Wichtigen Anteil daran hat die hohe Wirtschalichkeit des Großdumpers, die mit Einführung der Abgastechnologie Bluadvantage weiter gesteigert wurde. Bereits seit Ende vergangenen Jahres bietet Bell Equipment als einer der ersten Hersteller EU-IIIb/Tier4i-konforme Antriebe in allen Modellen. Basis ist das in Zusammenarbeit mit dem exklusiven Bell-Motorenpartner Mercedes-Benz für den Dumperbetrieb optimierte SCR-Verfahren
E
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AUTBUS
gruppierten Anzeigen bietet einen guten Überblick über wichtige Maschinenfunktionen. Das JCB-Dämpfungssystem Smooth Ride System (SRS) lässt sich nun von Servicetechnikern zur Aktivierung bei jeder Geschwindigkeit justieren, sodass die Maschine auf die individuellen Anforderungen am Einsatzort zugeschnitten werden kann. Darüber hinaus kann der Bediener von der Kabine aus die Arretierungsfunktion für Hubhöhe und Schaufelwinkel deaktivieren, um noch feiner steuern zu können. Der 457 ist wahlweise mit herkömmlicher MehrhebelSteuerung erhältlich, mit Multifunktions-Joystick plus einem separaten Zusatzkreis-Bedienhebel oder mit einem Joystick inklusive integrierter, proportionaler Zusatzkreisbedienung. Der Hydrauliktank des 457 wurde von seiner Position unter den Kabinen-Trittstufen hinter die Kabine verlegt, wodurch das Beschädigungs- und Verschmutzungsrisiko reduziert wurde. Den Käufern bietet sich dieselbe große Auswahl an Z-Kinematik- und Parallelhubgerüsten wie bei den bisherigen Modellen. Das Schnellwechsler-System aus JCB eigener Entwicklung sorgt zudem dafür, dass die Besitzer ihre vorhandenen Schaufeln und Sonderanbaugeräte auch an den neuen Maschinen nutzen ● können.
(Selektive Katalytische Reduktion). Höher verdichtete BluetecMotoren reduzieren dabei den Rußausstoß, die Zugabe eines Harnstoff-/Wasser-Gemisches in den Abgasstrom senkt die Stickoxid-Belastung auf normgerechte Werte. Im täglichen Betrieb ist Bluadvantage weitgehend wartungsfrei und beeinträchtigt selbst bei Fehlfunktion oder leerem Zusatzmitteltank nicht die Maschinenleistung. In Paris veranschaulicht Bell die Funktion des kompakten BluadvantageSystems an einem Funktionsmodell und startet den Vertrieb des
eigenen Zusatzmittels BlueBell. Ein Vorteil der BluadvantageTechnologie ist die verbesserte Effizienz der Motoren, die bei allen Modellen der neuen D-SerienGeneration zu höheren Leistungswerten bei niedrigerem Verbrauch führen soll. Tests ergaben bis zu 15 % weniger Dieselverbrauch im direkten Vergleich zu den ungereinigten Vorgängermodellen – im Klassenvergleich zum Wettbewerb mit EGR-Abgasrückführung rechnet Bell mit Einsparpotentialen seiner gewichtsoptimierten Dumper von bis zu 20 %.
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Leistungsschub für Top-Seller Auf den spezifischen Leistungszuwachs der Bluetec-Aggregate, der sich vor allem in höheren Drehmomenten bei niedrigeren Drehzahlen äußert, setzt Bell auch bei der nachhaltigen Produktivitätsund Effizienzsteigerung einzelner Modelle. Neben dem B45D betri dies vor allem den B40D: Neu leistet der 37-Tonner bei nahezu identischen Betriebsgewichten zur Vorversion (leer: 29,85 t, beladen: 66,85 t) jetzt maximal 335 kW (alt: 315 kW). Bereits im Leistungsgewicht eine Steigerung um 6,5 %, die deutlich höhere Fahrgeschwindigkeiten und damit mehr Umläufe ermöglicht. Entscheidend für die Effizienz sind weitere Maßnahmen wie Anpassungen an die Getriebecharakteristik aufgrund des günstigeren Drehmomentverlaufs (maximal 2 100 Nm bei 1 200 U/min) und die serienmäßige Ausrüstung mit Bell-eigenen Ölbad-Lamellenbremsen an allen Achsen. Deutlich frühere Schaltpunkte halten die Drehzahl und damit den Verbrauch konstant niedrig und sorgen für eine bessere Steigfähigkeit unter Last. Die neuen Bremsen, die sich bereits im Bell B45/50D sowie im B30D bewähren, bringen neben Sicherheits- und Wartungsvorteilen vor allem weniger Leistungsverlust im Antriebsstrang. Gemeinsam mit dem stärkeren Motor steigern gemessene 1,5 kW Leistungsplus pro Bremse die NettoLeistung des neuen Bell B40D um 8,3 %. »Software« nach Maß Mit seinem satellitengestützten Fleetmatic-Flottenmanagement bietet Bell seit langem eine auf die Bedürfnisse von Dumper-Betreibern abgestimmte MaschinenFernüberwachung. In Paris wird die zweite Generation des internet-basierten Systems vorgestellt, das Fuhrparkbetreibern neben aktuellen fahrzeugbezogenen Diagnosen und Auswertungen alle notwendigen Informationen zur termingerechten Projektabwicklung, exakten Produktionsauswertung, vorausschauenden Maschinen-Instandhaltung und zur Optimierung der eigenen Be-
triebskosten bereitstellt. »Bell Lubricants« heißt das Programm an Ölen, Betriebsstoffen und Fetten, das Bell erstmals auf Intermat präsentiert. Das Pro-
gramm soll Betreibern die Auswahl der richtigen Medien erleichtern und die Verfügbarkeit von speziellen Qualitäten (beispielsweise für Extremtemperatu-
ren) gewährleisten. Zum Angebot zählen auch biologisch abbaubare Schmier- und Betriebsstoffe für Einsätze in sensiblen ● Umweltbereichen.
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Neues Hydraulik-Fluid für mehr Effizienz im Praxistest Der chinesische Baumaschinenhersteller SANY Heavy Industry prüft in einem Feldtest derzeit eine neue Hydraulikflüssigkeit. Das Fluid wurde mit Dynavis formuliert, einer Technologie der Evonik Industries. Dynavis soll deutliche Verbrauchseinsparungen ermöglichen, bei gleichzeitiger Verbesserung der Produktivität. Aufgrund vielversprechender erster Ergebnisse plant SANY die Vorstellung des neuen Hochleistungs-Hydraulikfluids anlässlich der kommenden Intermat in Paris. eniger Verbrauch bedeutet eine grundsätzliche Entlastung der Umwelt, indem beispielsweise auch der CO₂-Ausstoß verringert wird. Dynavis passt gut zu unserem Umwelt-Fokus – und es bietet unseren Kunden auch noch einen Mehrwert. Dynavis – ›More power, less fuel‹, das ist auch unser Slogan«, sagt Mao Jianhua, stellvertretender Generaldirektor von SANY. Die Hydraulik spielt, was den
Krastoffverbrauch bei Baumaschinen angeht, eine entscheidende Rolle. Die meisten Bewegungen einer Baumaschine sind hydraulisch, im Hintergrund arbeitet fast immer eine Hydraulikpumpe. Hydraulikpumpen sind jedoch anfällig für ein verlustreiches, energiefressendes Phänomen, das als »interne Leckage« bezeichnet wird. Je nach Arbeitsbedingung ist diese mal kleiner, mal größer. Hydraulikfluide, die
mit der Dynavis-Technologie formuliert wurden, sollen diesen Verlust in allen Temperaturbereichen verringern, so lassen sich beträchtliche Einsparpotenziale erzielen. Dynavis erweitert Einsatzbereich Jedes Hydraulikfluid arbeitet nur in einem bestimmten Temperaturfenster optimal. Einfache, sogenannte monograde Fluide sind in ihrem Einsatzbereich beschränkt. Mit steigender Arbeitstemperatur verringert sich die Leistungsabgabe, die Reaktion der Baumaschine wird schwammig. Im Gegensatz dazu haben Hydraulikfluide, die mit der Dynavis-Technologie formuliert wurden, ein größeres Temperaturfenster. Dies soll zu mehr Produktivität und einer besseren Krastoffeffizienz führen. Werden die Temperaturen höher, tragen solche Fluide zudem dazu bei, dass sich der interne Leckageverlust der Pumpe verringert. Die Schmierfähigkeit des Fluids bleibt jedoch erhalten. Das er-
höht die Leistung, der Verbrauch wird geringer und die Maschine setzt Hydraulikbefehle schneller um. Selbst der Verschleiß an den Dichtungen und anderen hydraulischen Bauteilen verringert sich. Lange Arbeitsschichten und die damit verbundene Aueizung der Baumaschine lassen Einbereich-Hydraulikfluide nach und nach immer dünner werden. Das führt zu Leckageverlusten und einem Verlust an Effizienz, denn immer mehr heißes, dünnflüssiges Fluid zwängt sich an den Pumpenflügeln vorbei – entgegen der gewünschten Fließrichtung. Die Pumpe läu weiter, Energie geht verloren, und Hydraulikbefehle werden von der Maschine nur verzögert und unpräzise umgesetzt. Es ist dieser unerwünschte Rückfluss, der zu mehr Reibung führt – und das ohnehin schon heiße Hydraulikfluid wird noch heißer. Interne Leckage bei einem monograden Hydraulikfluid: Heißes, dünnflüssiges Fluid zwängt sich hier an den Pumpen-
EVONIK
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Dynavis-Dieselsparrechner.
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Leistungszuwachs In einem Test des SANY-Dynavis-Hochleistungs-Hydraulikfluids bemerkten Maschinenführer des SANY-Baggers einen deutlichen Unterschied im Vergleich zu einem konventionellen Hydraulikfluid. Das SANY-Management startete darauin einen breit angelegten Praxistest mit ausgewählten SANY-Großkunden: »Die rasche Reaktion auf den ersten Test war beeindruckend«, so Dr. Oliver Eyrisch, Global Marketing Manager von Dynavis und verantwortlich für den Test. »Wir gehen davon aus, dass die Ergebnisse aus der wissenschalichen eorie sowie aus vorangegangenen Praxistests ein weiteres Mal bestätigt – wenn nicht sogar übertroffen werden.« Am SANY-Stand auf der Intermat werden Mitarbeiter von Evonik Oil Additives die Dynavis-Technologie sowie ihr Potenzial und ihre Vorteile präsentieren. ●
GELUK
flügeln vorbei, entgegen der Pumprichtung. Diese Rückzirkulation führt zu noch mehr Reibung, das Fluid erwärmt sich weiter und wird immer dünnflüssiger. Mit der Dynavis-Technologie formulierte Fluide arbeiten auch bei höheren Temperaturen mit weniger internem Leckageverlust, die Leistungsabgabe bleibt erhalten, Krastoff wird gespart. Die Dynavis-Technologie verringert nicht nur den internen Leistungsverlust, sie stoppt auch den Teufelskreis, der bewirkt, dass sich heißes Hydraulikfluid, ständig weiter aueizt. Dank Dynavis bleibt die Leistungsabgabe der Hydraulikpumpe auch nach vielen Stunden Arbeit unter Höchstlast stabil. Die erhöhte Agilität und Leistung der Baumaschine führt am Ende des Tages zu mehr Ladezyklen – und Krastoffeinsparungen, die mit fünf Prozent und mehr angegeben werden. Auf Basis weniger Daten kann der sog. Dynavis-Rechner das Krastoff-Sparpotenzial, die Rentabilität und die Entlastung der Umwelt ermitteln. Vorangegangene Praxistests haben diese Werte bestätigt.
> GELUK NASSBAGGEREI
Neuer Saugbagger binnen drei Monaten Vor kurzem konnte das deutsche Bauunternehmen Geluk Nassbaggerei in Itterbeck einen Auftrag zum Bau eines elektrischen Saugbaggers binnen drei Monaten vom Entwurf bis zur Auslieferung an den Kunden ausführen. Das im niederländischen Doetinchem ansässige und seit rund 150 Jahren bestehende Mutterunternehmen Geluk BV hat sich seit langem auf Baggerund nasse Erdbewegungsarbeiten spezialisiert. nnovationen spielen eine wichtige Rolle in der Geschichte des Unternehmens: »Innovationen entstehen durch das umfangreiche Know-how und die Erfahrung, die in den vergangenen Jahrzehnten innerhalb des Unter-
möglich in die Hände von Spezialisten geben möchten. Wir sind Spezialisten in Saugbaggerarbeiten und haben die unterschiedlichsten Materialien«, betont Geluk weiter. So bietet das Unternehmen Tiefsaug-, Schneidkopfsaug- und Schaufelradsaugbagger – in großem und kleinem Format, einschließlich aller Zusatzmaterialien. Diese Saugbagger sind demontierbar und können an jedem Standort eingesetzt werden.
Wir sind Spezialisten in Saugbaggerarbeiten.«
Saugbagger »Wachtendonk« in drei Monaten gebaut Kürzlich wurde mit dem Unternehmen Siemens eine Vereinbarung über eine Saugbaggerlösung in Wachtendonk geschlossen. Das gebaggerte Material wird direkt in eine Verarbeitungsanlage gespült. Dazu musste ein neuer Sauger entworfen werden: elektrisch angetrieben und gespeist vom öffentlichen Netz. »Der Saugbagger sollte umweltfreundlich, leise und pflegeleicht sein. Außerdem sollte der Saugbagger innerhalb von drei Monaten fertiggestellt sein. Der Bau der Komponenten wurde vergeben, aber die technische Regie war vollständig in den Händen von uns«, erzählt Jan Geluk. ●
I
Jan Geluk, Geschäftsführer von Geluk BV
nehmens gemacht worden sind«, erzählt Jan Geluk, Geschäsführer von Geluk BV. »Außerdem wollen Auraggeber, dass wir schon in der Planungs- und Entwurfsphase mitdenken. Hierdurch können wir vorab die Geräte anpassen, umbauen oder sogar komplett neu bauen. Dies bringt dem Kunden während des gesamten Projekts immer Effizienzvorteil.« Entlastung durch einen Spezialisten »Wir sehen in der Praxis eine Tendenz, dass unsere Abnehmer die Sorge für ein Projekt so weit wie
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> FRACTUM BEI LST
Schlagkraftriese hat Testphase abgeschlossen
er Brecher ist mit allen gängigen Erdbewegungsmaschinen kompatibel, im Gegensatz zu herkömmlichen Verbindungsmethoden kommt das Kupplungssystem ohne Hydraulik-, Pneumatik- oder Elektroversorgung aus. Nur das Hubseil ist an der Kupplungsvorrichtung befestigt. Somit gilt das System als praktisch ausfallsicher. Da Hammerkopf und Gestell voneinander getrennt sind, werden die Schwingungen nur in geringem Maße von dem Brecher auf das Trägergerät übertragen. Generell ist von einer 50 % geringeren Last auf dem Bagger als beim Einsatz von Hydraulikbrechern auszugehen, was zu einer längeren Nutzungsdauer der Bagger und somit zu geringeren Kosten und einer höheren Produktivität führt. Darüber hinaus geht von dem Fractum-Hammerbrecher eine deutlich geringere Lärmbelastung als von Hydrau-
D
likbrechern aus, da der Motor des Baggers mit einer niedrigen Drehzahl betrieben werden kann – somit ist das Gerät besonders geeignet für den Einsatz in dicht besiedelten Gebieten. Präzises Arbeiten bei jedem Einsatz Innovative Technik durch eine geführte Fallkugel in Verbindung mit einem robusten Hammerkopf sorgt für präzises Arbeiten bei jedem Einsatz der FractumWerkzeuge. Während so Zuverlässigkeit, Sicherheit und Leistung erhöht werden, sollen sich bei den Kosten durchschlagende Einsparungen ergeben. Zudem können die robusten und störungsfreien Brecher sicher in der Nähe von Ausrüstungen und Personal vor Ort eingesetzt werden, da der Hammerkopf in einem Rohr geführt und seitliches Wegsplittern so vermieden wird. Beim Einsatz des Brechers ist es nicht erforderlich, das Gestein
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Der nach Herstellerangaben weltweit leistungsfähigste Brecher arbeitet in einem Energiebereich von 100 000 J bis zu 400 000 J pro Schlag. In seiner Konstruktion ähnelt der Brecher dem bestehenden Brechermodell, Unterschiede bestehen lediglich in der Größe und Aufprallenergie.
beispielsweise zu durchdringen. Der Hammerkopf schlägt einfach kurz mit so hoher Aufprallenergie auf Gestein oder Beton, dass dieses leicht von innen bricht. Der Hammer kann bis zu 150 t schweres Gestein brechen – somit besteht lediglich die Notwendigkeit von Primärsprengungen. Je härter das Material, desto einfacher bricht es, da härtere Materialien in geringerem Maße dazu fähig sind, Energie zu absorbieren, und das effizientere Brechen der Materialien in kleinere Stücke bedingt immer seltener Sekundärzerkleinerungen. In Stahlwerken bewirkt der Fractum-Brecher, dass die Pfannenrückstände nicht mehr zu einer Fallkugel gebracht werden müssen, da die Rückstände/das Gestein direkt an Ort und Stelle auf dem Gelände bearbeitet werden können. So ergeben sich attraktive Einsparmöglichkeiten, denn 50 % der Gesamtbearbeitungskosten entstehen durch den Transport. Vergleichbare Kosteneinsparungen werden auch bei Betonabbrüchen erzielt. Auch bei heißen Pfannenrückständen kann der robuste Fractum-Brecher punkten, denn deren schnelle und effiziente Beseitigung ohne unnötige Beschädigungen der Schlackentiegel ist mühelos möglich. Ein Vorteil hierbei ist, dass die Abkühlgeschwindigkeit um mehr als das
Fünffache verringert wird und eine Verkürzung der Zeiten im Schlackenbereich möglich macht. Das neue Fractum-Brecher-Modell 100 wurde speziell für den Einsatz in Bergwerken, Steinbrüchen und in der Stahlindustrie entwickelt, um sehr großes Gestein zu brechen, Schlacke aus Tiegeln zu entfernen und glühende Pfannenrückstände zu ● brechen. LST
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LST
Der dänische Maschinenhersteller Fractum Aps hat die Testphase für sein Fractum-Brecher-Modell 100 erfolgreich zum Abschluss gebracht. Das für den Einsatz in Steinbrüchen und Bergwerken, Stahlwerken und bei Abbruchunternehmen ausgelegte Gerät habe sich, so der Hersteller, mithilfe der eingesetzten speziellen Technik zum weltweit leistungsfähigsten Brecher entwickelt. Der Brecher arbeitet in einem Energiebereich von 100000 J bis zu 400000 J pro Schlag, wobei die Aufprallenergie 15mal höher als die von dem branchenweit stärksten Hydraulikbrecher freigesetzte Energie ist. In Deutschland, Österreich und der Schweiz werden die Fractum Brecher über die LST Group vertrieben.
Mit seiner Energieleistung von 100 000 J und einem Gewicht von 6,6 t kann das Modell 100 mit einer Vielzahl von Baggern verwendet werden, wobei das Trägergerät ein Gewicht von mindestens 30 t aufweisen muss.
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> FRD ABBRUCHTECHNIK
Weg frei für neue Abbaumethoden
an muss komplett umdenken. Alles was beim Arbeiten mit einem Hydraulikhammer verboten ist, ist beim Xcentric Ripper erlaubt«, meint Werksleiter Engelbert Schneider nach den
M
Alles was beim Arbeiten mit einem Hydraulikhammer verboten ist, ist beim Xcentric Ripper erlaubt.« Werksleiter Engelbert Schneider
ersten Eindrücken mit dem neuartigen Abbauverfahren. Nach zwei Tagen hatte die sog. Re-Action Power Akkumulation Technology überzeugt. Diese soll in 85 % aller Fälle eine höhere Produktivität als jeder andere am Markt verfügbare Hydraulikhammer mit sich bringen. Je nach Gesteinsart ist die Produktivität in der Regel zwei bis vier Mal höher als mit der konventionellen Hydraulikhammertechnik. Das ge-
schlossene Gehäuse des Xcentric Rippers ist unempfindlich gegenüber äußeren Einflüssen wie Staub, Wasser oder sonstiger Verschmutzung und ermöglicht deshalb auch Einsätze unter widrigsten Bedingungen wie im Tunnelbau oder an schlammigen und nassen Einsatzorten, sogar bei Arbeiten unter Wasser. Die enorme Leistung und die Tatsache, dass der Xcentric Ripper nahezu wartungsfrei ist und mit BS Baumaschinen Service als FRD-Händler der Service direkt vor Ort zur Verfügung steht, haben auch Geschäsführer Rainer Roth überzeugt. Dank der Unterstützung des XR30 mit einem Dienstgewicht von 3 000 kg für Trägergeräte von 25 t bis 33 t konnte der Anteil der Qualitätssteinproduktion um mehr als 60 % erhöht werden. Geschäsführer Rainer Roth
FRD ABBRUCHTECHNIK
Die Firma Engelbert Schneider betreibt bereits seit den 1950er Jahren in dritter Generation einen Muschelkalksteinbruch ganz in der Nähe von Haigerloch im Zollernalbkreis. Unter anderem wird hier mit der klassischen Abbaumethode durch Bohren und Sprengen Gesteinsabbau betrieben, wobei je nach angewandtem Sprengverfahren nur ca. 20 bis 30 Prozent des gelösten Materials als Mauer- bzw. Flussbausteine verwendet werden können. Der Rest muss zu Schotter weiterverarbeitet werden. Um den produktiven Anteil der Steingewinnung zu erhöhen, wurden neue Ideen und Abbaumethoden gesucht und mit dem FRD Xcentric Ripper gefunden. Mit Respekt begann Baggerführer Engelbert Schneider jr. den ersten Einsatz.
Die Firma Schneider aus Haigerloch hat sich für den Xcentric Ripper von FRD entschieden.
setzt den XR30 im Unternehmen vielseitig ein. Ob im Kanalbau, beim Profilieren von Böschungen oder im Gesteinsabbau, wo mit
konventionellen Methoden nicht die geforderte Leistung erzielt wird, kommt der XR30 zum Einsatz. ●
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TEREX FINLAY
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Der Terex Finlay I-110 besticht durch eine Einrichtungszeit von weniger als fünf Minuten. Ein Vibrations-Plattenaufgeber unter dem Brecher mit verschleißfester Auskleidung unterstützt den Materialaustrag und hilft Blockierungen unter dem Brecher zu vermeiden. Die Prallkammer ist standardmäßig mit drei Schlagleisten ausgestattet und optional mit vier Schlagleisten lieferbar.
> TEREX FINLAY
Einstellmechanismus für die Prallplatten.
Zwei Prallbrecher von der grünen Insel
I-130RS Prallbrecher Der ebenfalls horizontale Terex Finlay-Prallbrecher I-130RS will auch mit hohen Zerkleinerungsgraden und einer einheitlichen Endkornform bei Recyclinganwendungen und Steinbrucheinsätzen glänzen. Der vielseitige I-130RS-Prallbrecher mit Raupenfahrwerk vereint die Funktionen einer Brechund Siebanlage in einer Maschine. Die auf dem I-130 basierende Maschine ist mit einem schnell abnehmbaren 4 270 x 1 520 mmSieb mit Einzeldeck zur Klassifikation und Rückführung von Überkorn in die Brechkammer
Der irische Brecherspezialist Terex Finlay hat zwei besondere horizontale Prallbrecher im Angebot: Der I-110 punktet mit einer Einrichtungszeit von unter fünf Minuten. Eine vollständig hydraulische Einstellung des Prallplattenspalts macht die Ausrichtung der Prallplatten bequem und effizient. Der I-130RS ist standardmäßig mit einem Hauptband in voller Länge für Steinbrucheinsätze ausgestattet und optional mit einem Rinnenabzug mit Edelstahl-Auskleidungen unter dem Brecher für Abbruch- und Recyclinganwendungen erhältlich. er horizontale Terex Finlay I-110 Prallbrecher verspricht Betreibern hohe Zerkleinerungsgrade und eine einheitliche Endkornform bei Recyclinganwendungen und Steinbrucheinsätzen. Die mit Raupenfahrwerk ausgestattete Anlage ist auch für besonders anspruchsvolle Arbeitsumgebungen geeignet und zeichnet sich durch eine schnelle Inbetriebnahme sowie eine hohe Kapazität aus. Der I-110 verfügt über eine 1 000 x 1 000 mm-Prallkammer mit hydrostatischem Antrieb und variabler Geschwindigkeit. Eine elektronische Steuerung überwacht und regelt die Drehzahl des Rotors sowie die Geschwindigkeit des SchwerlastVibrationsaufgebers (VGF) mit integriertem Vorsieb, um eine konsistente Materialzufuhr in den Brecher zu gewährleisten
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und optimale Brechbedingungen zu erzielen. Der Antrieb des I110 erfolgt durch einen Tier 4i Scania DC9 70AMotor mit 257 kW (350 PS) Leistung, hydrostatischem Antrieb und fortschrittlichem elektronischen Steuerungssystem. Vom Vorsieb kommendes Material kann wahlweise über ein optionales Bypass-Band aufgehaldet oder dem Bruchmaterial auf dem Hauptband zugeführt werden. Der Trichter verfügt über eine Standard-Aufgabekapazität von 5 m³, auf Anfrage sind hydraulisch klappbare Erweiterungen erhältlich. Der Bre-
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cher verfügt über einen Schwerlastrahmen mit bequemen Zugangspunkten und Leitern für den Zugriff auf alle Service-Bereiche. Die Einrichtungszeit für den Terex Finlay I-110 ist geradezu minimal – die Maschine ist nach weniger als fünf Minuten einsatzbereit. Zu den weiteren Vorteilen zählen ein Rinnenabzug mit Edelstahl-Auskleidungen unter dem Brecher und der hydraulische
Der Prallbrecher I-130RS vereint die Funktion einer Brech- und Siebanlage. Das abnehmbare 4 270 x 1 520 mm-Sieb mit Einzeldeck transportiert Überkorn über das integrierte Rückführband an den Brecher zurück. Die Anlage verfügt über ein schnell und einfach abnehmbares Sieb und Feinkornband für den offenen Brechkreislauf. Das integrierte Feinkornband bietet eine Abwurfhöhe von 3 700 mm zum Aufhalden oder für die Weiterverarbeitung durch eine Sekundärsiebanlage. Optional ist ein unabhängiges Hochleistungs-Vorsieb verfügbar.
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ausgestattet. Das Klassifizierungssieb kann für Anwendungen, die keine erneute Fraktionierung oder Rückführung von Material zur Weiterverarbeitung erfordern, schnell abgenommen werden. Beide Varianten der Anlage sind mit der bewährten Terex IP1313-Prallkammer mit Direktantrieb und elektronischer Regelung ausgestattet. Die elektronische Steuerung überwacht und regelt auch hier die Drehzahl des Rotors sowie die Geschwindigkeit des Schwerlast-Vibrationsaufgebers (VGF) mit integriertem Vorsieb. Vom Vorsieb kommendes Material kann wie beim I-
110 über das optionale BypassBand aufgehaldet oder dem Bruchmaterial auf dem Hauptband zugeführt werden. Der Trichter verfügt über eine Standard-Aufgabekapazität von 9 m³. Zu den Vorteilen des I130RS zählen auch ein optionaler Rinnenabzug mit EdelstahlAuskleidungen unter dem Brecher und der hydraulische Einstellmechanismus für die Prallplatten. Der Antrieb des I-130RS erfolgt durch einen Tier 4i Scania DC13 70A-Motor mit 331 kW (450 PS) Leistung, Direktantrieb und elektronischem Steuerungs● system.
> SANDVIK
Backenbrecher-Premiere im österreichischen Weinviertel Anfang Dezember übernahm die Poysdorfer Firma Poyss den ersten österreichischen Sandvik-Backenbrecher der neuen Baureihe QJ241. Der kompakte und leistungsfähige Brecher kann bereits im vielseitigen Wechseleinsatz auf Poyss-Baustellen und stationär am zertifizierten Recyclingplatz Niederabsdorf überzeugen. Der Verkauf wird auch als Beweis für die Schlagkraft des österreichischen Sandvik-Vertriebspartners gewertet, der seit Anfang 2012 als neue eigenständige BAG Klöch Aufbereitungstechnik firmiert.
Freuen sich über die gelungene Österreich-Premiere des Sandvik QJ241 bei der Firma Poyss (v. li. n. re.): Gerhard Traindl (Poyss-Maschinenführer), Franz Ulrich (BAG-Kundenberater), Gerhard Wind (PoyssGrubenleiter), Wilhelm Potzinger (BAG-Servicetechniker), Karl Konrad (BAG-Betriebsleiter) und Inhaber Leopold Poyss.
or über 80 Jahren als Fuhrunternehmen gegründet, bietet Poyss heute eine vielfältige Leistungspalette. In dritter Generation führt Leopold Poyss den Betrieb mit Sitz in Poysdorf, etwa 60 km nördlich von Wien. Drei mobile Siebanlagen sowie zwei Mobilbrecher arbeiten bei Poyss im Wechseleinsatz zwischen Rohstoffproduktion und Recycling. Entsprechend der anfallenden RC-Materialien und Produkte betreibt das Unternehmen einen raupenmobilen Prallbrecher so-
V Innovativ und effizient. MAX-Siebbeläge von Küper. Maximal offene Siebflächen wie ein Drahtsiebbelag, bei wesentlich längerer Standzeit. Kein Steckkorn und keine Anbackungen durch extrem flexible Siebfelder.
wie einen leistungsfähigen Backenbrecher. Nach gut zwölf Betriebsjahren wurde die Altanlage durch den raupenmobilen Sandvik-Backenbrecher QJ241 ersetzt. »Wir benötigen eine kompakte, schnell versetzbare Anlage, die auf engen Baustellen und auf unserem Recyclingplatz mit seinen längeren Wegen zwischen den Materialstationen gleichermaßen gut zurechtkommt und dabei eine zuverlässig hohe Leistung von 120 Stundentonnen aufwärts abliefert«, umreißt Fir-
Das Unternehmen
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Neue Sandvik-Basis in Österreich Die Österreich-Premiere der neuen Sandvik-Backenbrecher-Linie markiert auch den Eintritt der BAG Aufbereitungstechnik in ein neues Kapitel der Firmengeschichte. Als technische Abteilung der heute zur Asamer-Gruppe zählenden Klöcher-Gewinnungsbetriebe vertreibt das steirische Unternehmen seit zwanzig Jahren Aufbereitungstechnik und ist seit 2007 als österreichischer Vertriebspartner für das mobile SandvikProgramm tätig. Im Zuge einer Restrukturierung der Asamer-Aktivitäten übernahmen mit Karl Konrad, Rupert Schober und Josef Würfel langjährige Klöcher/BAG-Verantwortliche Anfang 2012 den Geschäftsbereich und führen das Unternehmen als eigenständige Gesellschaft weiter. Die neue BAG Klöch Aufbereitungstechnik beschäftigt in Klöch alle bisherigen Mitarbeiter – in naher Zukunft ist eine Aufstockung des Personals in Werkstätten und Kundenservice geplant.
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SANDVIK
Seit Anfang Dezember arbeitet der neue mobile Sandvik Backenbrecher QJ241 auf dem Recyclingplatz Niederabsdorf der niederösterreichischen Firma Poyss.
menchef Leopold Poyss das Anforderungsprofil. In die Suche nach der passenden Anlage bezog man auch den langjährigen Lieferanten BAG Aufbereitungstechnik mit ein: Nach der Produktionssiebanlage Extec S-4 vor gut fünf Jahren übernahm Poyss Anfang 2010 auch sein Grobstücksieb Fintec 640 von den steirischen Aufbereitungsspezialisten. »Wir haben über die Jahre gute Erfahrungen mit den Siebanlagen gemacht. Dazu passen die Betreuung und der Service durch die BAG. Vor allem bei der Versorgung mit Verschleiß- und Ersatzteilen hatten wir nie Probleme, da hielt BAG selbst kürzeste Fristen«, würdigt Poyss die Zusammenarbeit mit dem Sandvik-Vertriebspartner. Auf der letzten Steinexpo kam der Bau-Ingenieur dann in Kontakt mit der aktuellen Sandvik-Technologie. »So beeindruckend die Maschinenvorführungen insgesamt waren, haben uns vor allem die vielen Weiterent-
wicklungen im Detail überzeugt, die die bewährten Technologien echt vorangebracht haben. Die neuen Sandvik-Anlagen kommen mit einem durchdachten Design und technischen Lösungen, die sich in der täglichen Praxis wirklich auszahlen«, urteilt Poyss. Mitte November entschied er sich dann für den Sandvik QJ241. Effizienter Betrieb als Leitmotiv Mit tiefladergerechten Transportabmessungen und einem Gewicht von knapp über 34 t eignet sich der QJ241 als kleinster Backenbrecher im Sandvik-Mobilprogramm sehr gut für den Baustellen-Wechseleinsatz. Maximal bis zu 225 t/h leistet der aufgebaute Einschwingen-Backenbrecher (Einlauf: 1 000 x 650 mm) je nach Material und Endkörnung – im Recyclingeinsatz bei Poyss mit typischem Endprodukt von 0/70 erreicht die Anlage 120 bis 150 t/h. Bis 500 mm Kantenlänge nimmt der reversierbare Bre-
cher auf, die hydraulische Keilspaltverstellung bietet einen CSSBereich von 50 bis 150 mm. Dabei überwacht eine SPS-Steuerung über den Füllstandssensor am Brechereinlauf und die Drehzahlüberwachung am Hauptaustragsband den gesamten Brechprozess. Die hydraulisch angetriebene Aufgabe-Einheit mit Vorabsiebung erlaubt die automatische Anpassung der Aufgabegeschwindigkeit aus dem großvolumigen Trichter. Die hydraulische Hubvorrichtung des 800 mm breiten Hauptförderbandes sorgt für variable Bandabstände des serienmäßigen Überbandmagneten und gewährleistet einen störungsfreien und kontinuierlichen Austrag. Der QJ241 ist für den effizienten Dauerbetrieb auf Baustellen, Recyclinghöfen oder kleineren Steinbrüchen ausgelegt. Dazu trägt insbesondere auch die umfassende Stahlverrohrung der Maschinenhydraulik bei, die niedrige Öltemperaturen und
wartungsfreie Abdichtungen gewährleistet. Gesteuert wird die Anlage wahlweise per Funk- oder Kabelfernbedienung. Die lastoptimierte Hydrauliksteuerung verspricht im Zusammenspiel mit den 168 kW starken CAT C7.1 Acert-Motoren nach EU-Stufe IIIb bei hohen Produktionsleistungen deutliche Einsparungen im Dieselverbrauch. Eine Tendenz, die auch der Sandvik QJ241 bei Poyss mit seinem noch IIIa-konformen CAT C-6.6 bestätigt. »Gegenüber dem geringfügig kleineren Vorgänger fahren wir mit dem QJ241 in allen Anwendungen 25 % mehr Leistung bei 30 % weniger Verbrauch«, rechnet Leopold Poyss die Erfahrungen aus nunmehr 150 Betriebsstunden vor. Konkret nennt Poyss Verbrauchswerte von rund 18 l/h in der Körnung 0/70. ● Sandvik
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> KLEEMANN
KLEEMANN
Eine weltweite Erfolgsgeschichte
Kleemann Mobirex MR 110 Z EVO beim Recycling von Bauschutt in China.
Wenn man eine Maschine völlig neu entwickelt, kommt trotz bester und gewissenhaftester Vorbereitung und aller Testarbeit irgendwann die Stunde der Wahrheit – die Markteinführung. Wird die Maschine von den Kunden angenommen? Hält sie in der Praxis all das, was die Entwicklung und die Prototypentests versprochen haben? Kann die Maschine sich am Markt behaupten? Ein Jahr nach der Markteinführung lassen sich im Hause Kleemann all diese Fragen mit einem klaren »Ja« beantworten. Die Modelle MR 110 und MR 130 sind weltweit in den verschiedensten Anwendungen im Einsatz. owohl die MR 110 als auch die MR 130 haben in ihren Größenklassen gezeigt, was in puncto Leistung und Verbrauch mit dem richtigen Konzept möglich ist. Das neue Materialflusskonzept, das den Materialstrom durch sich öffnende Systembreiten ungehindert fließen lässt, vermeidet Verbrückungen, reduziert den Verschleiß und erhöht die Leistung der gesamten Anlage.
S
Dazu tragen auch für Kleemann typische, aber weiterentwickelte Komponenten wie das aktive Doppeldecker-Vorsieb oder die Vibrationsaustragsrinne ebenso bei wie auch der neue Brecher mit seiner neuen Einlaufgeometrie und der neuen Schlagleistentechnologie. Das vollautomatische Einstellungssystem der Brechschwinge verbessert zusätzlich nicht nur die Qualität des End-
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produkts erheblich, sondern in Verbindung mit der Überlastsicherung auch die Verfügbarkeit der Anlage. So beweist sich zum Beispiel seit kurzem eine Anlage in China im Recycling. In Xuchang, in der Provinz Henan, bricht eine MR 110 Z EVO Abbruchmaterial. Das Aufgabematerial hat eine Größe von 0 – 900 mm, in Einzelfällen bis zu 1 000 mm und wird auf eine Größe 0 – 32 mm zerkleinert. Das Material wird dann zur Herstellung verschiedener Produkte wiederverwendet, wie zum Beispiel Zement, Ziegelsteine oder als Unterbaumaterial für den Straßenbau. Leistungstests ergaben bis zu 350 t/h Aufgabekapazitäten. Laut David Zhao von der Wirtgen Group Vertriebs- und Servicegesellscha Wirtgen China hat der Kunde schon Erfahrung mit anderen Fabrikaten, aber nur die Kleemann Anlage kann seine Ansprüche an Zuverlässigkeit und Leistung erfüllen.
Ein weiteres Beispiel findet sich in Australien. In Sydney ist eine MR 130 ZS EVO ebenso im Recyclingeinsatz. Verarbeitet werden hier die verschiedensten Materialien, sodass die Anlage ihre Vielseitigkeit unter Beweis stellen kann: Asphalt, Backstein und Ziegel sowie Beton und Abbruchmaterial von bis zu 700 mm Kantenlänge werden in verschiedene Größen von 0 – 40 mm gebrochen. Wiederverwendung finden diese Materialien im Straßenbau, aber auch in Gabionen oder dekorativen Anwendungen. Ausschlaggebend für den Kunden waren neben der hohen Durchschnittsleistung von über 300 t/h die robuste Bauweise sowie Maschinenmerkmale wie aktives Vorsieb oder das diesel-elektrische Antriebskonzept mit Brecherdirektantrieb. Auch im Naturstein zeigen die neuen Anlagen, was sie können. Beispielsweise in der Schweiz beim Brechen von Kalkstein oder auch in Frankreich, wo eine MR 110 Z EVO bis zu 3 000 t Bauxit in einer 8Stunden-Schicht verarbeitet. Laut Michael Schwarz, Area Sales Manager bei der Kleemann GmbH, sei der Kunde vor allem von der Stundenleistung und dem geringen Dieselverbrauch beeindruckt. ●
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Backenbrecher Giove CC: RßcklauÜrderer und Vorsieb mit seitlichem AustragsfÜrderer.
ie OMTRACK-Brecher sind mit dem speziellen Nonstop-System (NSS) ausgerĂźstet, das einen kontinuierlichen Produktionsprozess und den Schutz des Brechers gegen nicht zerkleinerbares Aufgabegut garantiert. Wenn ein groĂ&#x;es, nicht brechbares StĂźck in den Brechraum gelangt, Ünen sich die Backen automatisch und kehren selbst zur Ausgangseinstellung zurĂźck. Van Moer setzt die Backenbrecher hauptsächlich auf den eigenen Baustellen fĂźr RĂźckbau, Erdarbeiten und Bodensanierungsprojekte ein. Dabei hält man sich strikt an die Qualitätsrichtlinien des belgischen Instituts Copro. Von Copro bestätigte Produkte kĂśnnen als Ware verkauî†? werden. Passend fĂźr die Be-
KEESTRACK
D
> OMTRACK – KEESTRACK
Moderne LĂśsung fĂźr das Recycling Das Familienunternehmen Hector Van Moer & SĂśhne war auf der Suche nach einer modernen LĂśsung fĂźr das Recycling von Baustellenabfall und Bauschutt. Traditionell werden in der Recyclingindustrie Prallbrecher eingesetzt, aber EigentĂźmer Dirk Van Moer suchte eine anspruchsvollere LĂśsung: ÂťIn unserem Baustellenabfall und Bauschutt befinden sich oft groĂ&#x;e Teile aus Stahl, die zu vielen Stillstandszeiten fĂźhren, wenn man Prallbrecher einsetzt. Darum bevorzugen wir einen Backenbrecher.ÂŤ So begann Van Moer seine Suche nach einer geeigneten LĂśsung fĂźr seine AnsprĂźche und wurde bei OMTRACK, einem Unternehmen der KEESTRACK-Gruppe, fĂźndig.
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ben uns entschieden, dieses Sieb zu nutzen und sparen damit Transportkosten und Raum auf der Baustelle.« Dank dieser Kostenreduzierungen rechnet Van Moer mit einer Amortisation der Investition binnen fünf Jahren, was als sehr guter Wert für eine Maschine gesehen wird, die nicht täglich im Einsatz ist. Dieser auf den Kunden zugeschnittene und zudem in dessen Firmenfarben gehaltene Giove CC-Brecher wiegt 62 t; die Brecheinheit allein wiegt 19 t. Bei Van Moer produziert der Giove CC 130 t/h bei 45 – 46 mm CSS. Von dieser Menge sind ± 100 t von Copro bestätigte gebrochene Zuschlagstoffe und ± 30 t natürliches Feingut von 0 – 15 mm. Der Brennstoffverbrauch des Cummins Motors liegt bei rund 1 850 U/min 0,2 l pro produzierte Tonne. ●
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> NEUENHAUSER MASCHINENBAU
Internationales Händlertreffen war ein voller Erfolg
NEUENHAUSER
darfsanforderungen von Van Moer arbeitet der neue Backenbrecher der Giove-Baureihe (1 100 x 750 mm) im geschlossenen Kreislauf und ist mit einem leicht zu entfernenden Nachsieb mit der Abmessung 1 200 x 3 000 mm, einem Vorsieb mit seitlichem Austragsförderer, einem Brechertrichter mit verlängerten Wänden, einem hocheffektiven Überbandmagneten, einem Sprühnebelstaubunterdrückungssystem, Funkfernsteuerung, einer Zentralschmieranlage, einer Dieselkraftstoffpumpe sowie einem optischen Wägesystem mit Datenübertragung zur Fernerkennung der Produktionsleistung versehen. Dirk Van Moer führte dazu aus: »Wenn wir vor Ort brechen, sparen wir Transport- und Ablagerungskosten. Weiterhin können wir das Material an Ort und Stelle wiederverwenden, indem wir das Nachsieb einsetzen und damit andere Ausrüstungen einsparen. Das Sieben könnte auf einer separaten Siebmaschine geschehen, aber wir ha-
Reges Detailinteresse war beim internationalen Händlertreffen im Hause Neuenhauser Maschinenbau zu spüren.
Vom 31. Januar bis 2. Februar veranstaltete das in Neuenhaus (Niedersachsen) ansässige Unternehmen Neuenhauser Maschinenbau sein internationales Händlertreffen. »Es gibt viel Neues bei uns, deshalb haben wir alle Vertreter nach zuletzt sechs Jahren zu uns eingeladen«, gab Frank Warrink, Area Sales Manager bei Neuenhauser Umwelttechnik, zu Protokoll. 34 Personen aus 18 Nationen hatten sich angemeldet.
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rank Warrink präsentierte die Neuigkeiten des Geschäftsbereichs Umwelttechnik. Neben dem mobilen Trommelsieb NH 6020 E wurden die Liwell Motion 751 (ein mobiles Spannwellensieb) als auch die neueste Maschinensteuerung für die bekannten Sternsiebe 2F (zwei Fraktionen) und 3F (drei Fraktionen) vorgestellt. Harri Sorvoja, Geschäftsführer der Firma HS Tekniikka OY aus Finnland, berichtete über seine positiven Erfahrungen mit den mobilen Stern- und Trommelsiebmaschinen und über die gute Zusammenarbeit mit dem Team der Neuenhauser Umwelttechnik. Nach der Theorie folgte die Praxis: Neben Live-Vorführungen der Maschinen standen ein Besuch der Glüpker Blechtechnologie (Tochterunternehmen von Neuenhauser Maschinenbau) und ein Rundgang in der Produktionsstätte von Neuenhauser Maschinenbau auf dem Plan. Das neue mobile Trommelsieb NH 6020 E wurde im
Einsatz vorgeführt. Getrennt wurde kompostierter Hausmüll mit vielen Folienanteilen in die Fraktionen 0 – 15 und größer 15 mm. Für weitere Vorführungen wurde die Kompostierungsanlage von Klasmann Deilmann in Geeste-Großhesepe angesteuert. Ein 3-FraktionenSternsieb, ein 2-FraktionenSternsieb mit Windsichter sowie ein Liwell Motion 751 präsentierten sich hier bei der Aufbereitung von Biomasse und Kompost. Wolfgang Brouwer, Geschäftsbereichsleiter der Neuenhauser Umwelttechnik, berichtet zufrieden: »Die Anregungen aus diesem Händlertag haben den Einen und Anderen im Laufe des Tage dazu bewegt, Maschinen bei uns in Auftrag zu geben. Zudem haben uns alle Teilnehmer zu der gelungenen Veranstaltung gratuliert. Im selben Atemzug wurde von allen Teilnehmern der Wunsch über eine Wiederholung der Veranstaltung im kommenden Jahr geäußert.« ●
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CHRISTOPHEL
Raupenmobile DoppeldeckerSpanwellensiebanlage Chieftain 2100X-Bivitec.
> POWERSCREEN BEI CHRISTOPHEL
Spannwellensiebung gibt sich vollmobil Welche Märkte bieten in Zukunft die besten Chancen bei vertretbaren Risiken? Beschränken auf das Kerngeschäftsfeld oder auch die Nischen bedienen? Für die Anwender von Aufbereitungstechnik stellen sich diese Fragen bei wachsenden Qualitätsanforderungen und hohem Wettbewerbsdruck ebenso wie auch für Powerscreen, Hersteller raupenmobiler Sieb- und Brechtechnik. Ein Ergebnis dieser Überlegungen war in Kooperation mit dem österreichischen Unternehmen Binder + Co. die Entwicklung der Chieftain 2100X-Bivitec, einer raupenmobilen Doppeldecker-Spanwellensiebanlage. er in siebschwierigen Einsätzen bewährte Bivitec-Doppeldeckerspannwellensiebkasten mit einer Größe von 1 600 mm x 6 100 mm bietet Anwendern die Möglichkeit, mobil und flexibel nun auch Aufgaben mit höchsten Anforderungen zu bewältigen, die bisher nur mit stationärem Anlagenbau realisierbar schienen. So auch bei einem Duisburger Unternehmen aus dem Rohstoffsektor, das mit der Absiebung von Eisen-Oxiden bei 5 mm und 20 mm durch die teilweise sehr plattige Form der Partikel und eine sehr schmierige Konsistenz sowie sehr geringe Über- und Unterkorntoleranzen der jeweiligen Zielfraktionen eine sehr anspruchsvolle Aufgabenstellung zu lösen hatte. Zusätzlich war eine räumlich flexible Nutzung auf
D
dem Freigelände mit möglichem Betrieb in einer geschlossenen Halle gewünscht. Hier sollte ein variables Konzept aus Dieseloder Elektroantrieb zum Einsatz kommen. In der Vergangenheit wurde eine vollmobile PowerscreenSiebanlage Turbo-Chieain mit einem herkömmlichen Siebkasten genutzt. Im Gegensatz zur Quadratmasche setzte sich der Harfensiebbelag nicht zu, aber durch die »Fische« war ein sehr hoher Überkornanteil in der Feinfraktion 0 – 5 mm leider deutlich erkennbar. Der Dieselantrieb stellte zwar die erforderliche Beweglichkeit und Flexibilität sicher, aber bereitete durch die Abgas- und Lärmemissionen, insbesondere in geschlossenen Gebäudebereichen, erhebliche Schwie-
rigkeiten. Bei einer geplanten Ersatzinvestition war die Begeisterung über das jetzt verfügbare Anlagenkonzept groß, zumal auf Anwenderseite auch langjährige Erfahrung mit stationären Spannwellensieben und vollmobilen Powerscreen-Siebanlagen von
Christophel vorlagen. Zudem überzeugte das neue Dual-PowerSystem nicht nur durch die Vermeidung von Abgas- und Lärmemissionen, sondern mit einer Amortisationszeit, die laut Christophel bei einem bis zwei Jahren ● liegt.
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BACKERS
Die Firma Langezaal betreibt seit kurzem das Sternsieb 3-mal17.
> BACKERS MASCHINENBAU
Weltweit größtes und vollgenutztes Sternsieb ausgeliefert Im letzten November hat Backers Maschinenbau in Twist (Emsland) das nach eigenen Angaben weltweit größte und vollgenutzte Sternsieb an den Kunden Langezaal in Emsbüren und Gronau ausgeliefert.
ie Dimension des Sternsiebs 3-mal17 (»Siebmonster«) als auch dessen Leistung sind enorm. Das feine Siebdeck der Maschine wurde mit dem neuen Backers-Premium-Siebdeck ausgerüstet. Dieses gewährleistet auch bei einer Siebbreite von
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1,7 m eine exakte Aueilung der Siebsterne. Zudem wurde ein Stern eingesetzt, der dreidimensional siebt. So wird auch die Länge des gesiebten Materials begrenzt; die Länge der gesiebten Teile ist maximal etwa doppelt so lang wie hoch und breit. Trotz der enormen Siebfläche ist das 2,99 m breite Siebmonster so konstruiert, dass es als Sattelauflieger mit Lenkachse nach § 70 der StVZO für den Straßenverkehr zugelassen wird. Das grobe Siebdeck ist 5,07 m lang und hat eine 0 – 35 mm-Aueilung. Das feine Siebdeck ist 8,08 m lang und siebt bei einer Körnung von
0 – 10/12 mm. Auch andere Siebschnitte (Körnungen) sind möglich. Für die Wurzelholz-Absiebung bietet Backers eine »Bio«Version an. Das Grobsieb siebt dann bei 150 x 250/300 mm. Bereits im Jahre 2008 hatte Backers das seinerzeit weltweit größte, vollgenutzte Sternsieb 3mta17 an einen Kunden in Finnland verkaufen können. Mit der Siebfläche von 18,5 m² dieser Siebanlage konnte bereits ein Durchsatz von 300 m³ erzielt werden. Dieses wird jedoch von dem neuen Siebmonster-Sternsieb 3-mal17 noch überboten. Das Sternsieb 3-mal17 erzielt
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mengenmäßig einen ähnlich hohen Durchsatz, dieses jedoch bei einem Trennschnitt von 0 – 10/12 mm anstatt 0 – 14 mm mit Längenbegrenzung und das Ganze bei einem Feinkornanteil von bis zu 50 %. Das Siebmonster arbeitet wie auch die anderen 3-Fraktionen Sternsiebe von Backers nach dem bewährten Prinzip »Grobabsiebung vor Feinabsiebung«, was diverse Vorteile verspricht, besonders dann, wenn feiner gesiebt werden soll. Das Grobkorn wird in der ersten Siebstufe (Grobabsiebung) exakt separiert und ausgetragen. Das Unterkorn gelangt frei von Grobkorn und Störstoffen auf die zweite Siebstufe (Feinabsiebung). Zudem wird das Material in der ersten Siebstufe aufgelockert und so der Feinabsiebung übergeben, was zu einer Durchsatzsteigerung bei dem zu bearbeitenden Material, höherem Materialumschlag und einer guten Reinigung des Mittelkornes führt. Auch wird auf diesem Wege eine Kostenreduzierung durch eine minimale Beanspruchung der Siebsterne und auch bei den Sekundärgeräten wie den Beschickungsgeräten und dem Personal erreicht. ●
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> BHS BAU- UND HANDELSGRUPPE
Semimobiles Baustoff-Recyclingsieb Laders kann dessen Leerlaufzeit an der Mischanlage von ca. 40 % auf ca. 20 bis 30 % gesenkt werden. Das SBR 2 besteht aus einer einfachen, einseitig offenen Rahmenlösung mit Direktauflage eines rahmenlosen Siebbodens. Der Siebboden ist direkt mit einem Erregerbalken verbunden, der auch Träger der Vibrationsmotoren ist. Das Eindeck-Direktsieb wird von einer einstellbaren Grobgut-Vorabscheidung, dem sog. Stangensizer, überdeckt. Die Betriebserprobung des SBR 2 bei BHS zeigte, dass speziell beim Absieben von Asphaltgranulat oder Asphaltfräsgut für die weitere Verwendung in Asphaltgemischen ein qualitätsverbessernder Homogenisierungseffekt zu er-
trieb zeigen, dass die RC-Siebanlage auch für Bauschutt- und Mutterbodenaufbereitung allgemein geeignet ist. Mit ca. 35 000 t bis 45 000 t RC-Siebdurchsatz düre die semimobile ● Anlage refinanziert sein.
BHS
Die vollwertige Wiederverwendung von Baustoffen ist durch Integration in den Aufbereitungsprozess ökonomisch wie ökologisch sinnvoll, notwendig und gesetzlich geregelt. Mit der Verwendung von Recyclingbaustoffen werden die umweltpolitischen Ziele im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung in mehrfacher Hinsicht erfüllt. Diesem Anspruch hat sich die BHS Bau- und Handelsgruppe GmbH & Co. KG aus Dresden gestellt und das semimobile Baustoff-Recyclingsieb SBR 2 entwickelt.
zielen ist. Gleichzeitig kann die gewünschte Stückgrößenverteilung variiert werden. Die offene Rahmenkonstruktion ermöglicht den einfachen Siebbodenwechsel und damit die Wahl der gewünschten Trennkorngröße. Die Einsatzergebnisse des Siebes im Steine-Erden-Be-
Mit dem semimobilen Baustoff-Recyclingsieb SBR 2 trägt die BHS Bauund Handelsgruppe dazu bei, dass mit jedem Kubikmeter Recyclingbaustoff ein Kubikmeter Primärrohstoff geschont und zugleich ein Kubikmeter Deponieraum gespart wird. Das Eindeck-Direktsieb mit GrobgutVorabscheidung durch Stangensizer erlaubt einen Massendurchsatz von bis zu 120 t/h.
McLaren Deutschland GmbH McLaren Deutschland GmbH 65760 Eschborn/Frankfurt 65760 Eschborn/Frankfur Tel: 6196 2023 671 671 Tel:+49 +49(0)(0) 6196 2023 sales@mclareneurope.com sales@mclareneurope.com www.mclareneurope.com www.mclareneurope.com
Gummiketten ie Gewinnung des RC-Materials erfolgt in der Regel durch Abbrechen, Aufbrechen oder Fräsen. Beim Ab- oder Aufbrechen entsteht ein heterogenes Korngemisch, das für die Weiterverarbeitung zu definierter Korngröße (Granulat) aufbereitet werden muss. Bei der Herstellung von Asphaltmischgut im Heißmischverfahren ist ausschließlich das Wiederverwenden von
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Asphaltgranulat erlaubt. Dieses ist entsprechend technologischer Vorschrien (TL AG StB) zu klassifizieren. Der Bauindustrie stehen eine Reihe verfahrenstechnischer Möglichkeiten zur Verfügung, die jedoch mehr oder weniger kostengünstig sein können. BHS arbeitet seit zwei Jahren an einer kostengünstigen Lösung, die aus den Arbeitsschritten Brechen des Grobaufbruches in Auftragsleistung und Sieben am Mischplatz mit dem selbst aufgebauten Recyclingsieb besteht. Genutzt werden hierbei eigene Technik (Lader, RC-Sieb) in den Produktionspausen der Mischanlage, in denen der zur Mischanlage gehörende Frontschaufellader mit Fahrer zur Bedienung der Siebmaschine eingesetzt wird. Durch eine bessere Nutzung der technologischen Zeiten und des
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KOMPTECH
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Je nach stofflicher Zusammensetzung der Abfallfracht und dem angestrebten Zerkleinerungsgrad arbeitet der Universal-Zerkleinerer Terminator von Komptech mit vier unterschiedlichen Zerkleinerungsaggregaten. Dabei steht die Bezeichnung U für eine universelle, UF für eine universell-feine, F für eine feine und XF für eine extra feine Konfektionierung des Ausgangsmaterials.
Die gewaltige Kraft der mobilen Trommelsiebmaschine Cribus 5000E stammt aus dem Stromnetz oder wird optional von einem 48 kWh starken, integrierten Dieselgenerator erzeugt. Arbeitet die Cribus 5000E mit Strom aus dem öffentlichen Netz, soll sie bis zu 75 % weniger Energie als eine Maschine mit herkömmlichem hydraulischen Antrieb benötigen.
> KOMPTECH
Großer Einfülltrichter, hoher Bedienkomfort und Überlastsicherung Kraquelle des Terminators ist ein leistungsstarker CaterpillarMotor. Bei den mobilen Einwellen-Zerkleinerern sorgt ein hydraulischer Antrieb mit lastabhängiger Drehzahlregelung für eine maximale Ausnutzung der Motorleistung. Die stationären Maschinen dagegen können auf Wunsch mit einem elektromechanischen Antrieb ausgestattet werden. Der hydraulische Walzenantrieb und die lastabhängige Drehzahlregelung sollen eine optimale Ausnutzung der Motorkra bei gleichzeitig hoher Energieeffizienz gewährleisten. So bearbeitet der Terminator leicht zerkleinerbares Material mit hoher Walzendrehzahl. Befinden sich dagegen anspruchsvolle, kraaufwendige Reststoffe im Zerkleinerungsraum, verringert die Steuerung die Drehzahl der Walze. Gleichzeitig steigt die Kra des Terminators um das Vierfache an. Eine weitere Besonderheit des Terminators ist sein groß dimensionierter Einfülltrichter.
Stark am Markt der Sieb- und Separationstechnik Beim Kräftemessen mit dem Einwellen-Zerkleinerer Terminator von Komptech sollen anspruchsvolle Reststoffe wie Erdaushub, Sperrmüll, Baumischabfälle oder leichter Bauschutt keine Chance haben. Leistungsstark zeigt sich zudem auch die Trommelsiebmaschine Cribus 5000E. Sie ist die größte Mobilmaschine der Cribus-Reihe und nutzt ausschließlich elektrische Antriebskraft. m Anfang jeder stofflichen und energetischen Reststoffverwertung steht die Zerkleinerung. Hier will der langsam laufende Universal-Zerkleinerer Terminator seinem Namen alle Ehre machen. Komptech bietet den robusten Einwellen-Zerkleinerer als Stationär- und Mobiltechnik in sieben Leistungsklassen an.
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Das Bearbeitungsspektrum des Terminators reicht vom groben Vorbrechen bis zur homogenen Zerkleinerung der Reststoffe auf die gewünschte Korngröße. Je nach stofflicher Zusammensetzung der Abfallfracht und dem angestrebten Zerkleinerungsgrad kann man zwischen vier Zerkleinerungsaggregaten wählen.
Trommelsieb nutzt Hybridtechnik Die mobile Trommelsiebmaschine Cribus 5000E von Komptech bietet 50 m² Siebfläche, eine Trommellänge von 7 700 mm und 6,5 m³ Bunkervolumen. Pluspunkte sammelt die als Sattelauflieger konzipierte 5000E auch in puncto Wirtschalichkeit.
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Maximale Durchsatzleistung, hohe Energieeffizienz und geringe Betriebskosten lauten die Eigenschaen der mobilen Hochleistungsmaschine. Fünf weitere, diesel-hydraulisch getriebene Trommelsiebmaschinen Zusätzlich zur Cribus-Serie führt Komptech auch die fünf hydraulisch angetriebenen Siebmaschinen- Modelle Joker, Primus, Magnum, Mustang und Maxx im Programm. Während die Joker als wendige Einstiegsmaschine weit oben in der Beliebtheitsskala der Komptech-Trommelsiebmaschinen steht, führt die Magnum als leistungsstärkste Maschine die Gruppe an. Als feste Größen in der Siebmaschinen-Profiliga gelten auch die mobilen Trommelsiebe Mustang und Maxx. Eines der wichtigsten Kennzeichen beider Maschinen ist dabei das selbstspannende und lastabhängig gesteuerte Trommelantriebssystem Drumgrip. Es senkt die Geräuschemissionen, sorgt für mehr Laufruhe und reduziert die Verschleißanfälligkeit vieler Antriebskomponenten. Übertroffen wird die gute wirtschaliche Bilanz nur noch von den elektrisch angetriebenen Varianten Mustang E und Maxx E. ●
Komptech
MAWEV-Show 2012 >>> Freigelände, Stand B66
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> ENDERS
Waschen, Klassieren und Sortieren in modularer kompakter Bauweise Eine kompakte Bauweise bietet die neue mobile Sieb- und Waschanlage M-2500 aus dem Hause Enders. Mit der Anlage ist es nach Angaben des Unternehmens möglich, bis zu vier gesiebte und gewaschene Körnungen zu produzieren. insatzgebiet der Anlage sind neben der Aufbereitung üblicher Bodenschätze wie Naturstein, Erze, Mineralien sowie Sand und Kies auch die Recyc-
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lingindustrie – insbesondere das Waschen und Klassieren von Bahnschotter, Schlacke, Bauschutt, Gießereisande, Altglas oder auch Straßenkehricht. Dank
des kompakten und modularen Aufbaus sowie der vielfältig spezifisch einstellbaren Flockungsmittel ergeben sich weitere Einsatzbereiche. Die Produktionsleistung dieser Technologie liegt bei bis zu 250 t/h. Als großer Vorteil der Anlagentechnik gilt neben der mobilen kompakten Bauweise
auch die Herstellung von entwässerten Sand bei einem Trennschnitt von ca. 63 µm und mit lediglich einer Restfeuchte von nur rund 12 % bis 15 %. Optional kann der Aufbereitungsprozess noch mit einer modularen Setzmaschine, einem Aufstromklassierer, einer Doppelwellenschwertwäsche, einer Flotationsanlage, gravimetrisch arbeitenden Sortiermodulen sowie einem Waschwasserklärer mit Flockungsanlage und Kammerfilterpresse ergänzt werden. Die gesamte Anlage ist darüber hinaus so konstruiert, dass ein vollständiger Transport in nur wenigen Seecontainern und im Anschluss eine schnelle und einfache Installation am Aufbereitungsort möglich sind. Eine Demonstrationsanlage befindet sich im Steinbruch der Firma Rhönschotter in Oberleichtersbach (Unterfranken) im Einsatz. Dort werden mit anhaendem Mergel und Lehm versetzter Kalkstein sowie Bahnschotter erfolgreich ● aufbereitet.
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Endbearbeitung auf dem CNC-Bearbeitungszentrum.
> CRACO
Nach der Regeneration wieder »topfit« CRACO in Atzelgift (Westerwaldkreis) hat sich in den letzten Jahren als kompetenter Partner im Bereich für Instandsetzung von Brechergehäusen, Prallschwingen und Rotoren sowie deren Neubau einen Namen gemacht. Die Kompetenz des Unternehmens hat sich bei vielen Kunden herumgesprochen, was zu stetigem Wachstum bis an die Kapazitätsgrenzen führte. Momentan entsteht deshalb eine weitere Fabrikhalle mit 22000 m² Produktionsfläche. zur Endbearbeitung auf eines der Bearbeitungszentren zu spannen, um eine 100 %-ige Planparallelität zu erreichen.
So können sich Kunden gegen Nachforderungen absichern und haben ständig die Gesamtkostensituation im Blick. CRACO verfügt über 75 Jahre Erfahrung und Sicherheit im Umgang mit Stahl, das metallurgische Wissen und die Kompetenz in der Konstruktion sind eine wesentliche Grundlage. Perfekter Sitz für lange Lebensdauer CRACO setzt beispielsweise bei einer Rotorregenerierung auf aus dem hochverschleißfesten Premiumverschleißstahl Cracox gefräste Schlagleistensitze, die gegenüber herkömmlichen Sitzen aus Baustahl (zum Beispiel S355) eine wesentlich längere Lebensdauer bei gleichzeitig optimalem Halt versprechen. Mit einem Großmaschinenpark hat sich das Unternehmen auch für große Aufgabenstellungen gerüstet. So ist es möglich, ganze Rotoren mit den eingeschweißten Schlagleistensitzen
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Nicht herstellerbezogen, sondern lösungsorientiert Auch spezielle Kundenwünsche wie Umbauten von Rotoren sind bei CRACO willkommen, wenn für den Rotor eine für die jeweilige Anwendung besser geeignete Schlagleiste gewünscht wird: beispielsweise die Anpassung eines Ratzinger-Rotors an eine SBMSchlagleiste oder der Umbau und Bestückung eines Hazemag-Ro-
CRACO
MAWEV-Show 2012 >>> Freigelände, Stand L5
CRACO
ie Regenerierung verschleißbeanspruchter Baugruppen wie beispielsweise Rotoren gilt als ein CRACO-Spezialgebiet. Nach Begutachtung durch einen Außendienstmitarbeiter und Dialog vor Ort wird zusammen mit dem Kunden der Reparaturbedarf ermittelt. So soll transparent dargestellt werden, welche Kosten für die im ersten Schritt erkennbare Regenerierung bzw. Instandsetzung entstehen. Außerdem klärt CRACO darüber auf, welche Kosten zusätzlich durch Schäden entstehen können, die erst im Laufe der Demontage und Regenerierung sichtbar werden.
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tors mit Kleemann-Schlagleisten. Auch die Modifizierung des Rotorkörpers für mehr Schwungmasse oder Umbauten auf geschraubte Rotorschutzplatten stellt für die Spezialisten im Westerwald kein Problem dar. Für ein Höchstmaß an Sicherheit kann CRACO bei allen Umbaumaßnahmen auf alle gängigen Schlagleisten, Fertigungszeichnungen und Originaltoleranzen zurückgreifen. Der Rotorkörper wird durch Auragschweißen geschützt. Der einbaufertig gewuchtete Rotor wird auf Wunsch vor Ort eingebaut. Zur Sicherheit stehen Zusatzleistungen wie Ultraschallprüfungen der Welle, Rissprüfungen mittels Magnetpulververfahren, eingehende Kontrolle der Lager oder auch die Material- und Härteprüfung bei CRACO zur Verfügung. ●
Ein Schlagleistensitz vor (li.) und nach der Verjüngungskur (re.).
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> HS-SCHOCH
»Beim Thema Verschleiß lassen wir nicht mit uns reden«, erklärt Rainer Hildner, Verschleißteileexperte beim Anbaugerätehersteller und Zubehörspezialisten HS-Schoch. »Die Standzeit und die Verschleißfestigkeit eines Werkzeuges stehen bei uns an erster Stelle. Denn verschleißfeste Werkzeuge senken die Ausfallzeiten und sind für unsere Kunden bares Geld.« as Unternehmen mit Standorten in Lauchheim und Coswig/Anh. stellt spezielle Brecherauskleidungen, Prallplatten, verschleißfeste Wannen und Rohre aus Hardox-Verschleißblech her. »Eigentlich sämtliche Maschinen- und Förderteile, die Verschleiß ausgesetzt sind«, erklärt Rainer Hildner weiter. Der Har-
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dox Wearparts-Partner HSSchoch kann auf Basis von Konstruktionszeichnungen und Spezifikationen Verschleißteile von extremer Genauigkeit herstellen. Lochbleche für Siebanlagen, Unterschraubmesser, Paddel für Einwellenmischer, Schlegel für Holzschredder, Verschleißbleche für die Glasindustrie sowie auch Verschleißplatten für Brechanlagen im Abbruchbereich, die Lösungen sind so umfangreich wie das Anforderungsprofil des Marktes. HS-Schoch ist von SSAB zertifizierter Hardox-Wearparts-Partner. Hardox Wearparts ist ein internationales Netzwerk für Unternehmen, die Verschleißteile aus Hardox-Qualitätsblechen herstellen können. Erklärtes Ziel der Mitglieder ist die Lieferung von qualitativ hochwertigen Ver-
HS SCHOCH
Verschleißfeste Lösungen für das Brechen und Sieben
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schleißteilen bei bestem Service. Denn eine Reparatur mit HardoxVerschleißstahl verursacht keine Kosten, sondern ist eine Investition in die Zukun. Hardox Wearparts erfüllt höchste Anforderungen und macht Werkzeuge und Maschinen widerstandsfähiger und minimiert die Ausfallzeiten. Entsprechend der Anforderungen kann Hardox-Stahl nach Bedarf gebogen, gebohrt, geschnitten, geschweißt oder gefräst werden. Nur Betriebe, die über entsprechende Fachkenntnisse in der Verarbeitung von Hardox-Quali-
tätsverschleißblechen und einen entsprechenden Maschinenpark verfügen, dürfen das Qualitätssiegel Hardox Wearparts für sich verwenden. ●
Verschleißfeste Werkzeuge senken die Ausfallzeiten und sind für unsere Kunden bares Geld.« Rainer Hildner, Verschleißteileexperte beim Anbaugerätehersteller und Zubehörspezialist HS-Schoch
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Ferngesteuert und programmierbar minimiert das LST-Staubbindesystem der Serie DSS die Staub- und Geruchsbildung auf Deponien.
> LST
Sozialverträglich trotz Staub und Geruchsbildung Endlich wieder tief ein- und ausatmen: Das soll für die Betreiber von Deponien und Aufbereitungsanlagen und ihre Nachbarn gleichermaßen gelten. Eine neue Generation von leistungsstarken und umweltfreundlichen Staubbindesystemen soll dies möglich machen.
Oberflächenvolumen. Der feine Wassernebel bindet die Staubund Geruchspartikel statt sie – wie bei anderen Methoden – zu verdrängen. Der durch den absinkenden Sprühnebel leicht befeuchtete Boden reduziert die Neuentwicklung von Staub zusätzlich. Doch nicht nur bei der Aufbereitung, bei Lagerung und auf Deponien sind die Anlagen der Serie DSS erfolgreich im Einsatz. Auch auf anderen Gebieten findet ein Umdenken hin zu Staubbindesystemen statt: in Steinbrüchen und Bergwerken ebenso wie auf Baustellen, bei Tunnel- und Abbrucharbeiten oder zur Kühlung und Staubbindung in Zement- und Stahlwerken. ●
ie Zeiten, in denen Deponien und Aufbereitungsanlagen allein auf weiter Flur standen, sind lange vorbei. Selbst wenn es sich bei der Nachbarscha nicht um Privathaushalte handelt, das Verständnis für und die Akzeptanz von Staub- und Geruchsbildung auf benachbartem Gelände hält sich in Grenzen. Da schlechte Lu in der Nachbarscha das Tagesgeschä nicht unerheblich belasten kann, sind betroffene Betriebe auf eine wirksame und zugleich wirtschaliche Lösung angewiesen.
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Stationäre und programmierbare Anlagen Als solche Lösung werden die Staubbindesysteme der Firma LST angeboten: Universell einsetzbar, reduzieren die Anlagen der Serie DSS Staub- und Geruchsbelastung gleichermaßen, ohne das bestäubte Material unnötig zu beschweren oder zu verkleben. Zentral platziert, setzen zunehmend mehr Betriebe etwa die stationären und programmierbaren Anlagen bei der indirekten Großflächenbestäubung ein. Dabei arbeiten, so informiert LST, die DSS-Systeme besonders ressourcenschonend und gelten allein aus diesem Grund als sehr ökonomisch. Das Prinzip der LST-Anlagen ist einfach und effizient: Spezialdüsen erzeugen einen sehr feinen Wassernebel. Es entsteht eine je nach Bedarf und Neigungswinkel geformte Schutznebelwand oder Nebelglocke mit großem
LST
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Die neuste Errungenschaft in der Moby Dick-Familie von Frutiger ist die Baumaschinenwaschanlage Moby Dick HD-1. Die Innovation soll es Baufirmen möglich machen, auf stundenlange Handarbeit mit Hochdrucklanzen zu verzichten. m Gegensatz zu den verbreiteten Reifenwaschanlagen geht es bei einer Baumaschinenwaschanlage nicht darum, die öffentlichen Straßen sauber zu halten, sondern die Chassis, den Unterboden sowie die Kettenlaufwerke von Baufahrzeugen binnen weniger Minuten automatisch vom Grobschmutz zu befreien. Dabei ist die Waschanlage je nach Kundenwunsch fähig, Kettenfahrzeuge bis zu der Größe einer Caterpillar D11, aber auch Dumper und Radlader zu reinigen. Das
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FRUTIGER
Moby Dick am Toten Meer
HD-1 in der Wüste Israels.
Waschwasser wird durch den niedrigen Druck in der Regel nicht kontaminiert und fließt während des Reinigungsvorgangs selbstständig zurück in die Anlage, dort findet eine automatische Wiederaufbereitung für den nächsten Waschvorgang statt. Der anfallende Schlamm wird durch einen integrierten Kratzförderer seitlich ausgetragen und kann entsorgt werden. Die Moby Dick HD-1 hil so Zeit, Wasser und Strom zu sparen und entlastet damit auch die Umwelt. Eine MobyDick HD-1 ver-
richtet bereits in Israel, inmitten der Wüste in einer Phosphatmine nahe dem Toten Meer ihre Dienste. Dort befreit sie zuverlässig die Chassis der eingesetzten Fahrzeuge von hartnäckigen Staubkrusten, die durch das Befeuchten der Pisten (Staubunterdrückung) entstehen. Beim israelischen Betreiber zeigt man sich äußerst zufrieden mit der Anlage, nicht zuletzt auch aufgrund der eingesparten, erheblichen Wassermengen. Das Wasser vor Ort ist knapp und kostet 20 mal mehr als in Mittel● europa.
> ACHENBACH
Innovatives Multitalent mit beidseitiger Öffnungsmöglichkeit Achenbach Metalltechnik aus Wilnsdorf-Rudersdorf (Nordrhein-Westfalen) bietet nicht nur nach eigenen Angaben die weltweit größte Haubenvielfalt, das Unternehmen hat auch ein neues Multitalent entwickelt, das die Kundenforderung nach beidseitiger, einfacher und jederzeit zuverlässiger Öffnungsmöglichkeit perfekt erfüllen soll – die neue SuperTec-Haube. ie neue SuperTec-Haube will die Nachteile anderer Systeme vermeiden, da selbst bei beidseitiger Öffnungsmöglichkeit meist nur vier Schrauben benö-
tigt werden. Wie bei fast allen Hauben-Anbauteilen von Achenbach sind auch die bei dem Modell SuperTec aus Edelstahl gefertigt. Mit der kürzlich präsentierten SuperTec verspricht das Unternehmen aus dem Siegerland eine ausgezeichnete Qualität zu einem ansprechenden Preis. So können relativ niedSuperTec, die neue rige Kosten für die Klapphaube von Achenbach, ist beidseitig und einfach zu öffnen. (nachträgliche) EinACHENBACH
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hausung von Förderbändern entscheidend dazu beitragen, die Wirtschalichkeit einer Anlage zu verbessern, weil in der Folge ein ganzjähriger, witterungsunabhängiger Betrieb möglich wird. Dabei werden auch die Aspekte Umweltschutz (kein Materialaustritt in die Umgebung möglich), Unfallschutz (kein Eingriff in das laufende Band möglich) und Emissionsreduzierung (bei Anlagen nahe einer Wohnbebauung) ebenso beachtet. Viele der weltweit längsten Förderband-Tunnel bestehen aus Achenbach-Hauben. JumboHauben für die Kompletteinhausung von Förderband und Laufstegen und der Vertrieb von Organit-Hauben aus Hart-PVC runden das Produktprogramm von Achenbach ab. ●
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> VEI
Radladerwaagen unterstützen Ablaufoptimierung Auch erfahrene Radladerfahrer kennen das Problem: Die Dichte einiger Schüttgüter variiert in Abhängigkeit von der Feuchtigkeit, und so gelingt es nicht immer, einen Lkw »auf den Punkt« zu beladen. Steigende Spritpreise, der harte Preiskampf und daraus resultierende geringe Margen zwingen aber die Fuhrunternehmer, ihre Fahrzeuge bis ans Limit zu beladen; Überladungen jedoch dürfen keinesfalls erfolgen. Ein ideales Hilfsmittel ist hier die Auslastung der Radlader mit einer Waage – wie der VEI Millennium. alsche Beladungen wirken sich sofort im Kieswerk aus: Das Fahrzeug muss umkehren, bei Überladung abkippen und neu beladen werden, bei fehlender Beladung muss nachgeladen werden. Wenn Hochbetrieb herrscht, muss sich der Lkw wieder hinten anstellen und warten, bis er wieder an der Reihe ist. Wenn das mehrere Male am Tag passiert, kann schnell eine Stunde pro Tag verschenkt sein und etwa 10 % der Ressourcen nicht genutzt werden. Bei optimaler Bela-
dung schaffen neun Lkw die Arbeit von zehn nicht optimal geladenen Fahrzeugen. Der Ärger lässt sich leicht durch die Ausrüstung der Radlader mit einer Waage vermeiden. So wird bereits beim Laden dafür Sorge getragen, dass die Lkw exakt beladen werden und nach dem Passieren der Brückenwaage sofort zum Empfänger abfahren können. Die VEI-Waage Millennium ist sehr einfach zu bedienen. Fahrer schwören besonders auf die
Letzte-Schaufel-Funktion: Um das gewünschte Zielgewicht zu erreichen, kann man aus der letzten Schaufel überflüssiges Material herausrieseln lassen und sieht im Display, wie viel noch in der Schaufel ist und wie groß die Summe sein wird. Dadurch werden das häufig beobachtete Stornieren der letzten Wägung, Auskippen und erneutes Wägen vermieden.
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Servicefreundlich VEI liefert das Modell Millennium mit einer Herstellergarantie von drei Jahren. Zudem sichert das Unternehmen zu, die – wenig auretenden – Probleme schnell, unbürokratisch und mit für Kunden geringen Kosten zu lösen. Volker Augustin, Produktmanager und Vertriebsleiter der VEI GmbH: »Die meisten Probleme können bereits im telefonischen Dialog anhand der Diagnose-
MICHAEL WULF
VEI
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Die meisten Probleme können bereits im telefonischen Dialog anhand der Diagnosefunktion der Millennium eingegrenzt werden. « Volker Augustin, Produktmanager und Vertriebsleiter der VEI GmbH
funktion der Millennium eingegrenzt werden. Somit muss nicht immer sofort ein Servicetechniker zum Kunden fahren, wenn es auch möglich ist, das erforderliche Ersatzteil zum Kunden zu senden, damit er dieses selbst austauschen kann. Das geht erstens viel schneller und kostet zweitens den Kunden weniger Geld.« ●
Mieten leicht gemacht. Mieten bietet die rundum überzeugende Alternative zum Gerätekauf. Denn eine Mietmaschine erfordert keine langfristigen Investitionen, ist zeitgerecht einsetzbar und garantiert mit ihrem erstklassigen Zustand ein Maximum an Leistung. Ganz gleich, welche Maschine Sie für welchen Einsatzzweck benötigen: Bei Ihrem Liebherr-Mietpartner oder Händler stehen mehr als 2.000 Erdbewegungsmaschinen auf Abruf bereit.
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AWR
Abgebrochen werden müssen ein mehrgeschossiger Gebäudekomplex sowie drei Kellerräume bis zur Unterkante Fundament. Sind die Kellergeschosse rückgebaut, werden sie mit mineralischer Bausubstanz aufgefüllt, um Großgeräte einsetzen zu können, wie etwa einen neuen Cat-Kettenbagger vom Typ 390DLME mit rund 94 t Einsatzgewicht.
> ZEPPELIN BAUMASCHINEN
Eine richtig harte Nuss Während Wolkenkratzer die Silhouette amerikanischer Innenstädte prägen, beeinflussen Hochhäuser hierzulande nur wenig das Stadtbild. Anders ist es dagegen in Frankfurt: Die Mainmetropole verfügt über eine Skyline mit zahlreichen historischen Türmen. 2011 hat das Immobilienunternehmen DIC den Baubeginn der Hochhäuser des Maintor-Projekts auf dem Areal zwischen Untermainkai und Weißfrauenstraße angekündigt. Es handelt sich um eine der letzten großen Entwicklungsgebiete und gleichzeitig um eine der größten Baustellen in Frankfurts Innenstadt. Bevor in vier Jahren ein 110 m hohes Glas-Hochhaus und ein 70 m hoher Turm samt Büros sowie Geschäften für den Einzelhandel und Wohnungen entstehen, muss allerdings erst der Rückbau des früheren Degussa-Firmensitzes erfolgen. Diesen übernimmt das Unternehmen AWR Abbruch. n der Summe geht es um 320 000 m³ umbauten Raum. Abgebrochen werden müssen ein mehrgeschossiger Gebäudekomplex sowie drei Kellerräume bis zur Unterkante Fundament bis zu diesem Frühjahr. Sind die Kellergeschosse rückgebaut, werden
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sie mit mineralischer Bausubstanz aufgefüllt, um Großgeräte einsetzen zu können, wie etwa einen neuen Cat-Kettenbagger vom Typ 390DLME mit rund 94 t Einsatzgewicht. Bei diesem hat die Zeppelin Niederlassung Koblenz eine Hammer-Scheren-
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hydraulik nachgerüstet und diverse abbruchrelevante Umbauten durchgeführt. »Hierbei handelt es sich um den größten Tiefbau-Bagger aus unserem Programm. Es ist der erste Bagger dieser Baureihe in Deutschland, der für Abbrucharbeiten eingesetzt wird, und er muss eine echt harte Nuss knacken«, erklärt Rainer Odendahl, Zeppelin Vertriebsdirektor im Wirtschasraum Rhein-Main-Saar. Wie die Panzerknacker So unerbittlich wie die Panzerknacker aus den Walt-DisneyComics es auf Dagobert Ducks Geldspeicher abgesehen haben, so knöp sich der 390DLME die Tresorräume der ehemaligen Degussa Bank vor – allerdings mit größerem Erfolg. Mit dem Bagger werden meterbreite Stahlwände mit einer 12-t-Schere getrennt. »Da zeigt sich, was in dem Bagger steckt. Kra hat die Maschine auf jeden Fall, aber was uns vor allem gefällt: Für so einen harten Ein-
satz wie diesem fällt der Krastoffverbrauch trotzdem noch gering aus. Uns hat die Maschine bis heute nur überzeugt. In unserem Fuhrpark, der sich auf dem neues-
Es ist der erste Bagger dieser Baureihe in Deutschland, der für Abbrucharbeiten eingesetzt wird, und er muss eine echt harte Nuss knacken.« Rainer Odendahl, Zeppelin Vertriebsdirektor im Wirtschaftsraum Rhein-Main-Saar
ten Stand der Technik befindet, haben wir allein rund 50 Bagger und deshalb können wir einen guten Vergleich ziehen«, äußert sich Ilmi Viqa zufrieden. Zusammen mit seinen Brüdern Nazmi und Gani Viqa leitet er das Unternehmen AWR, das 1994 von den Geschwistern gegründet wurde, als Geschäsführer. Bei Investitionen wie dieser achten die Brüder Viqa insbesondere auf den Service. »Hier kann man Zeppelin nur volles Lob aus-
ZEPPELIN BAUMASCHINEN
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Auf Baustellenbesuch (v. li. n. re.): Zeppelin Verkaufsleiter Stefan Kirschbaum, die Brüder und AWR-Geschäftsführer Nazmi, Ilmi und Gani Viqa sowie Zeppelin Vertriebsdirektor Rainer Odendahl.
sprechen. Wir wollen unsere Termine und unsere Zusagen gegenüber unseren Kunden einhalten. Was nützt uns ein Bagger, wenn er steht und nichts vorwärts geht. Der Service muss funktionieren«, so ihre Auffassung.
der inneren Gebäudeteile. Vom Südbau aus arbeiteten sich die Baumaschinen von AWR bis zum zentralen Kreuzbau vor. In der letzten Phase folgt der Ostbau zur Innenstadt, damit er möglichst lange als natürlicher Schallschutz zur Stadt dienen kann. PerGroße Aufgaben manent werden die auretenden Der neue Kettenbagger ist Teil ei- Geräuschemissionen gemessen. ner Baggerflotte der Abbruchfir- Um Grenzwerte nicht zu überma aus Weißenthurm/Koblenz, schreiten, setzt das Abbruchundie sich seit August schon daran ternehmen auf Baumaschinen macht, den Gebäudeblock zu zer- wie den neuen Cat-Bagger trümmern, in dem die 390DLME. Dabei Degussa Bank bis zu ihmuss AWR auch alle Erster Großeinsatz rem Umzug in die anderen Emissionen beim Abbruch eodor-Heuss-Allee im Blick behalten. des Degussa-Areals untergebracht war. EiBewusst erfolgt der ne Vielzahl an Baumaschinen wie Abbruch, insbesondere staubinzwei Cat-Kettenbagger 329D tensiver Bauteile, in den Wintermit Pulverisierer und ein Cat Mo- monaten, wenn die Fenster der bilbagger 316C mit Greifer agie- umliegenden Büros geschlossen ren auf 21 000 m² Fläche, um die sind. Ansonsten ist die Baustelle Bauten, darunter einen 48 m ho- als Tagesbaustelle konzipiert. Um hen Hauptturm aus den 1980er auretenden Staub zu binden, ist Jahren, in ihre Einzelteile zu zerle- eine Schneekanone im Einsatz, gen. Mit ihren Abbruchwerkzeu- deren Sprühnebel sich auf die gen wie Hammer, Greifer und Longfrontbagger richtet, die geSchere bearbeiten drei Long- wöhnlich besonders stark Staub frontbagger die Gebäudesub- aufwirbeln. stanz, beißen sich in dem StahlbeWie aufwendig das Projekt ton der Klasse C20 – C45 so lan- ist, verdeutlicht der Mitarbeiterge fest, bis sie Kabel, Stahlträger und Maschineneinsatz, den oder Beton zu fassen kriegen. Die AWR aufbringt. Der größte unBestandteile werden strikt ge- ter den drei Longfrontbaggern trennt. Was sich wiederverwen- bringt es auf 140 t und 45 m den lässt, wird mithilfe von zwei Reichweite. Ihm stehen ein weiteBrechern recycelt und aufberei- rer Longfrontbagger mit 75 t tet. AWR muss sich darüber hi- und 28 m Reichweite sowie ein naus um die Schadstoffsanierung Longfrontbagger mit 45 t und kümmern. Die Abbrucharbeiten 21 m Reichweite zur Seite. Doch begannen mit einer Entkernung nicht nur für den Rückbau von
Gebäudeteilen in der Höhe sind leistungsfähige Maschinen gefragt, um die Bauzeit zu begrenzen, sondern auch vom Boden aus sollen Bagger wie der neue 390DLME den Rückbau vorantreiben. Um das große Pensum zu bewältigen, haben ein Projektleiter, ein Umweltkoordinator, eine Fachkra für Arbeitssicherheit, zwei Poliere, 50 Fachkräe für Entkernung, darunter eigenes Personal sowie Mitarbeiter von Subunternehmen, zehn Fachkräfte zur Schadstoffsanierung, fünf Hilfsarbeiter und 16 Maschinisten alle Hände voll zu tun. »Selbstverständlich ist auch unsere Geschäsführung präsent. Das zeigt, wie ernst wir hier unsere Aufgabe nehmen«, so Ilmi Viqa. Er kümmert sich zusammen mit seinen Brüdern Nazmi und Gani Viqa um einen reibungslosen Ablauf auf der Baustelle inklusive einer funktionierenden Baustellenlogistik. »Dies ist unabdingbar, weil wir insgesamt allein mit 130 000 t Bauschutt rechnen, die
abtransportiert werden müssen, und das durch Frankfurts Innenstadt«, fügt Ilmi Viqa hinzu. Die Logistik der Baustelle ist ebenfalls im Konzept festgeschrieben, das der Auraggeber DIC forderte. »Es liegt unserem Auraggeber und uns als ausführendem Unternehmen am Herzen, dass der Abbruch störungsfrei über die Bühne geht. Darum setzen wir moderne, wirtschaliche und zuverlässige Technik wie den neuen Cat 390DLME ein«, meinen ● die Brüder Viqa. Zeppelin Baumaschinen
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> BROKK BEI DARDA
er Brokk 100 ist von Grund auf neu konzipiert und basiert auf Brokks 30-jähriger Erfahrung im Bau von Abbruchrobotern: »Das Resultat ist eine grandiose Maschine«, ist Martin Krupicka, CEO von Brokk AB, überzeugt. Unter der Abdeckung bietet der Brokk 100 ein LoadSensing-Hydrauliksystem mit Kolbenpumpe und erhöhter Kapazität, was beim Einsatz mit dem 150 kg Hydraulikhammer SB152 stattliche 35 % mehr an Leistung verspricht. Der Brokk 100 bietet im Vergleich zu seinem Vorgänger zudem verbesserte Fahreigenschaen, ein noch geringeres Gewicht und Transporthöhe, Fortschritte in der Wartbarkeit und zusätzliche Verbesserungen bei der in der Branche bereits führenden Kühlkapazität.
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Die nächste Generation Der schwedische Anbieter Brokk hat den neuen Abbruchroboter Brokk 100 in der Kompaktklasse unter 1000 kg vorgestellt. Der Neue verspricht 35 % mehr Brechleistung, erweiterte Flexibilität und ein noch kompakteres Design beim Nachfolger des meistverkauften Brokk 90.
40 JAHRE 1972-2012
Mit der Einführung des Brokk 100 ist Brokk bei allen Maschinentypen der Konkurrenz – im Segment für ferngesteuerte Abbruchroboter – jetzt mindestens eine, wenn nicht mehrere Generationen voraus!« Martin Krupicka, CEO von Brokk AB
im Segment für ferngesteuerte Abbruchroboter – jetzt mindestens eine, wenn nicht mehrere Generationen voraus! Unmissverständlich bedeutet der neue Brokk 100 einen weiteren großen Schritt nach vorne, womit wir unser Versprechen einhalten, unseren Kunden die maximale Leistung und Flexibilität für ihre komplexen und eingeschränkten Abbruchanforderungen zu liefern«, sagt Krupicka.●
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Der Brokk 100 ist nach Herstellerangaben der erste in der Branche und dieser Baugröße, der die Flexibilität einer 360° Schwenkung bietet, ohne an Stabilität, Produktivität oder Zuverlässigkeit zu verlieren. Zusätzliche Neuerungen sind schlagfeste Stahlabdeckungen, verbesserte Gummifüße sowie LED-Scheinwerfer. »Mit der Einführung des Brokk 100 ist Brokk bei allen Maschinentypen der Konkurrenz –
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Technik-Fakten
Brokk 100.
Brokk 100 Brokk 90 Gewicht: 990 kg 1 015 kg Breite: 780 mm 780 mm Höhe: 1 147 mm 1 210 mm Das empfohlene maximale Gewicht der Anbauwerkzeuge wie Hydraulikhammer, Schere oder Fräse beträgt bei beiden Modellen 150 kg.
> MONTABERT
Gleich drei neue Hydraulikhämmer vorgestellt Der französische Anbieter Montabert stellt drei neue Hydraulikhammermodelle vor. Die beiden hydraulischen Hydraulikhämmer XL1000 und XL1300 stammen aus der in der unteren Preisklasse angesiedelten Produktreihe Blue Line für Abbrucharbeiten, den Straßenbau, Hoch- und Tiefbau und Baugruben. Das Modell V3500 ergänzt bei Montabert das Segment der Zweistufen-Hydraulikhämmer und kann an 35-t- bis 60-t-Bagger montiert werden. Alle drei Neuheiten werden zur Intermat in Paris präsentiert. Der neue Hydrauie Blue Line-Reihe likhammer XL1300 steht auch für hochmit 1 250 kg ist für 15wertige Hydraulikhämt- bis 22-t-Bagger vormer mit einem einfachen gesehen und liefert mit Design, die viel Leistung 2 700 J-Schlägen und und Effizienz, lange Leeiner Taktzeit von 750 bensdauer und eine einfaSchlägen/Minute die che Wartung aufweisen. entsprechende Energie. Der Hydraulikhammer Er ist mit einem WerkXL1000 mit 900 kg ist zeug von 124 mm für 11-t bis 17-t-Bagger Durchmesser ausgestatvorgesehen und liefert tet. Dieses Modell mit 2000 J-Schlägen und kann mit Baggern vereiner Taktzeit von 900 wendet werden, die eiSchlägen/Minute viel ne Fördermenge von Energie. Er ist mit einem 90 bis 140 l/min und Werkzeug mit 107 mm V3500. einen Betriebsdruck Durchmesser ausgestatvon 170 bar aufweisen. tet. Der XL1000 kann mit Baggern eingesetzt werden, die eine Fördermenge von 70 bis Zweistufen-Hydraulikhammer 120 l/min und einen Betriebs- Das neue Modell V3500 ergänzt druck von 170 bar aufweisen. die Zweistufen-Hämmer V180,
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V2500, V3500 und V4500. Der V3500 kann an 35-t- bis 60-tBagger montiert werden und arbeitet mit einem automatischen Zweistufen-Umschaltsystem, das speziell für hochproduktives Arbeiten an homogenen Felsen im Hoch- und Tiefbau, in Bergwerken und Steinbrüchen entwickelt wurde. Das automatische Zweistufen-Umschaltsystem macht es möglich, dass der Hammer je nach Härte des abzubauenden Gesteins automatisch seinen Betriebsmodus wählt und so für eine Produktivitätsteigerung sorgt. Wie die anderen MontabertModelle verspricht auch der V3500 eine hohe Produktivität, entsprechende Zuverlässigkeit, eine lange Lebensdauer sowie ein ausgezeichnetes Kra-Gewichtverhältnis. Hinzu kommen noch einfache Wartungsmöglichkeiten. Das neue Modell arbeitet mit einer maximalen Versorgungsleistung von 93 kW. Der Hammer bietet eine Hydraulikleistung von 320 l/Min, eine Frequenz von 850 Schlägen/Minute
MONTABERT
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XL1000.
und einen Betriebsdruck von 175 bar. In der Standardausführung ist der V3500 mit einer Sicherung vor übermäßigem Durchsatz und einem verstärkten heavy duty-Gehäuse ausgestattet. Er kann mit großen Werkzeugen bis zu einem Durchmesser von 175 mm arbeiten und ist bereits in der Standardausführung gut schallgedämmt. Für Arbeiten unter Wasser ist auch ein Druckaus● gleichssystem verfügbar.
Das Unternehmen Montabert Das im französischen Saint-Priest (Rhône) bei Lyon ansässige Unternehmen Montabert ist im Bereich der Hydraulikhämmer und Bohrhämmer weltweit etabliert. Rund 85 % des Umsatzes werden im Export in über 110 Länder erzielt. Das Unternehmen betreibt mehr als 150 Niederlassungen weltweit.
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> PROMOVE > HAUPTVERBAND DER DEUTSCHEN BAUINDUSTRIE
Baukonjunktur beflügelt den Bauarbeitsmarkt
Der italienische Hersteller Promove aus Molfetta (Bari) präsentiert zur kommenden Intermat in Paris (Halle 6, Stand F 056) den neuen Hydraulikhammer XP-2000, ein 2-tGerät, insbesondere entwickelt für den Anbau an Bagger im Bereich von 22 t bis 32 t. Dieses Gerät schließt eine Lücke in der Typenreihe zwischen XP-1700 und XP2400.
»Wer jetzt in der Bauwirtschaft eine Ausbildung beginnt oder eine Tätigkeit als Facharbeiter anstrebt, findet so gute Voraussetzungen wie lange nicht mehr. Die Arbeitsplätze am Bau sind sicher, werden überdurchschnittlich sozial flankiert und gut bezahlt. Hier spiegelt sich die positive Entwicklung der Baukonjunktur in den vergangenen zwei Jahren wider.« Darauf wies der Hauptgeschäftsführer des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie, Michael Knipper, Ende Februar bei der Vorstellung des ersten Branchenberichts zur Arbeitsmarktsituation im Bausektor hin, der von dem Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) und der Bundesagentur für Arbeit (BA) im Auftrag des Hauptverbandes erstellt worden ist.
PROMOVE
Neuer Hydraulikhammer zur Intermat
Neuer Hydraulikhammer XP-2000.
aut Branchenbericht, der die Entwicklung der Erwerbstätigkeit und Beschäigung, die Arbeitskräenachfrage und das -angebot von 2000 bis 2010 untersucht, hat sich die Erwerbstätigkeit im Bausektor nach 2004 stabilisiert, wenn auch noch auf niedrigem Niveau. Auch die sozialversicherungspflichtige Beschäigung hat sich seit 2005 wieder gefestigt, nachdem die Zahl der Beschäigten zuvor im Bauhauptgewerbe deutlich zurückgegangen war. Der Branchenbericht verzeichnet zudem eine positive Entwicklung bei den Bruttoverdiensten für die Beschäigten. So habe 2010 fast jeder Füne in nicht-akademischen Berufen ein Entgelt von über 3 000 Euro und jeder zweite Bauingenieur bzw. Architekt mehr als 4 000 Euro erzielt. »Hier zeigt sich, dass die Unternehmen ihre Belegschaften halten und ausbauen beziehungsweise um neue Mitarbeiter werben. Dazu gehört auch eine angemessene Entlohnung«, so Knipper weiter. Knipper sieht eine weiter steigende Nachfrage nach qualifizierten Arbeitskräen: »Die Unternehmen haben zunehmend Schwierigkeiten, offene Stellen kurzfristig zu besetzen. Die Arbeitslosenreserve bei den Bauingenieuren ist quasi erschöp. Auch Facharbeiter sind praktisch nicht mehr auf dem Arbeitsmarkt zu finden«, be-
L er neue Hammer verspricht bedeutende Verbesserungen in der Zerkleinerungsleistung für Maschinen der 24- bis 25-t-Klasse und ist auch für Bagger von 28 t bis 30 t wegen des geringeren Gewichts insbesondere für Tunneleinsätze als auch für Abbruch und Grabenaushub sowie Direktgewinnung und Nachzerkleinerung in Steinbrüchen bestens geeignet. Der XP-2000 verfügt über alle technischen Innovationen der mittleren und schweren Hammerreihe von Promove, hierzu zählen die Leerschlagsicherung, das kombinierte Gas-Öl-Funktionsprinzip, ein automatisches Schmiersystem oder die Anpassung von Frequenz und Schlagenergie. Weitere Merkmale sind der quadratische Hammerzylin-
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der mit inneren hochvergüteten Spannschrauben für eine lange Lebensdauer, ein hoher zugelassener Rücklaufdruck sowie ein geringerer Ölverbrauch im Vergleich zu anderen Hämmern der Klasse. Optional ist ein Unterwasseranschlussatz verfügbar. Für den XP-2000 ist auch optional ein »Tunnel-Kit« mit besonderer Staubschutz-Vorrichtung und gehärteten Buchsen für harte Tunneleinsätze lieferbar. ● Technik-Fakten XP-2000 Dienstgewicht: 1 950 kg Eisen-Durchmesser: 145 mm Ölmenge: 150/190 l/min Betriebsdruck: 180 bar Schlagzahl: 350/650 min-¹ Einzelschlagenergie: 5 900 J Max. Rücklaufdruck: 25 bar
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schrieb Knipper die Situation. Laut Branchenbericht waren sämtliche Bauberufe 2010 durch eine tendenziell kürzere Dauer der Arbeitslosigkeit charakterisiert als der Durchschnitt aller Berufe. Insbesondere für akademische Bauberufe lägen die Vakanzzeiten der gemeldeten Stellen mittlerweile spürbar über dem Durchschnitt der Berufe. Um die Fachkräelücke zu schließen, setzen die Unternehmen auf die Ausbildung. So ist
Die Unternehmen haben zunehmend Schwierigkeiten, offene Stellen kurzfristig zu besetzen.« Michael Knipper, Hauptgeschäftsführer des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie
dem Branchenbericht zu entnehmen, dass jeder vierzehnte neu abgeschlossene Ausbildungsvertrag 2010 auf den Bausektor entfiel. Auch beim akademischen Nachwuchs sind die Studienanfängerzahlen zwischen 2006 und 2010 um rund 80 Prozent gestiegen. Knipper: »Dies zeigt uns, dass Berufe in der Bauwirtscha in der Bevölkerung sehr wohl als attraktiv wahrgenommen werden. Wir müssen die Attraktivität der Bauberufe weiter herausstreichen und insbesondere das bundesweit einmalige Ausbildungssystem am Bau als Qualitätsmerkmal hervorheben.« ●
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> ATLAS COPCO
Neuer Hydraulikhammer verspricht Effizienzsteigerungen im zweistelligen Bereich Atlas Copco hat den neuen Hydraulikhammer HB 4100 vorgestellt, der gegenĂźber seinem Vorgängermodell mit weniger Gewicht, mehr Leistung und hĂśherer EďŹƒzienz punkten will. ÂťSowohl bei der Leistung als auch bei der EďŹƒzienz ist die Steigerung gegenĂźber dem Vorgängermodell deutlichÂŤ, erklärt Gordon Hambach, Product Line Manager fĂźr Hydraulikhämmer, Âťhier konnten Steigerungen im zweistelligen Prozentbereich erzielt werden.ÂŤ eniger Gewicht und mehr Leistung eines Hydraulikhammers bewirken, dass ähnliche Ergebnisse mit einem kleineren Hydraulikhammer erzielt werden kĂśnnen. Und ein leichterer
ATLAS COPCO/MEDIENDESIGN
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Neuer HB 4100 von Atlas Copco.
Hydraulikhammer macht es auch mĂśglich, dass ein kleinerer Bagger gewählt werden kann; das spart Investitions- und Betriebskosten. ÂťDie Folgekosten einer Investition in einen Hydraulikhammer sind um ein Vielfaches hĂśher als die reinen Anschaffungskosten. Bei der Senkung dieser Folgekosten geht es um Einsparung von Ressourcen wie Energie und Arbeitszeit sowie um Langlebigkeit und einfache WartungskonzepteÂŤ, so Gordon Hambach. Umlaufender VerschleiĂ&#x;schutz Vor diesem Hintergrund wurde auch das FĂźhrungssystem des Hydraulikhammers verändert, um ihn noch stabiler und widerstandsfähiger zu machen. ÂťSchlieĂ&#x;lich sind Hydraulikhämmer im Einsatz härtesten Bedingungen unterworfenÂŤ, ergänzt Hambach. ÂťEine neue Abdeckung der Halteriegel bietet mehr Schutz, speziell im unteren Bereich des Hydraulikhammers, der im Einsatz einiges aushalten muss. Auch das Servicefenster und die Ausnehmungen fĂźr die seitlichen Schwenkverschraubungen haben wir verstärkt. DarĂźber hinaus gibt es einen umlaufenden VerschleiĂ&#x;schutz, der sich bei allen schweren Hydraulikhäm-
Eine neue Abdeckung der Halteriegel bietet mehr Schutz, speziell im unteren Bereich des Hydraulikhammers, der im Einsatz einiges aushalten muss. Gordon Hambach, Product Line Manager fßr Hydraulikhämmer bei Atlas Copco
mern von Atlas Copco bewährt hat.ÂŤ Der HB 4100 ist mit einem Dienstgewicht von 4 100 kg fĂźr Trägergeräte der 40 t- bis 70 tKlasse geeignet. Alle bewährten Merkmale der schweren Hydraulikhammerreihe von Atlas Copco ďŹ nden sich auch im neuen
HB 4100: das VibroSilenced-System zum Schutz vor Lärm und Vibrationen, PowerAdapt, das den Hammer bei hydraulischer Ăœberlastung abschaltet, AutoControl fĂźr die Anpassung von Schlagfrequenz und Schlagenergie an die Gesteinshärte sowie ContiLube TM II, die integrierte automatische Schmiereinrichtung. Mit StartSelect kann der Bediener das Anlauf- und Abschaltverhalten des Hydraulikhammers beeinussen. Und mit dem optionalen Staubschutz DustProtector wird der Hydraulikhammer gegen das Eindringen von Staub und Gesteinspartikeln in das Hammerâ—? unterteil geschĂźtzt. Atlas Copco
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HB 4100 40 – 70 t 4 100 kg 250 —?320 l/min 160 – 180 bar 280 —?550 180 mm 820 mm
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> SANDVIK MINING AND CONSTRUCTION
Anspruchsvoller Abbruchauftrag in Frankfurt
er Abbruch-, Erdbau- und Bauspezialist Weimer Bau ist von bescheidenen Anfängen zu einem Unternehmen mit fast 500 Beschäigten aufgestiegen und übernimmt Auräge im Umkreis von 150 km des Firmensitzes. Ein sowohl unter logistischem als auch technischem Aspekt anspruchsvolles Projekt der jüngeren Zeit ist die Revitalisierung und Erweiterung des PoseidonHauses in Frankfurt am Main, bei der Weimer eine wichtige Rolle spielte. Bei der Ausführung des Aurags waren alle Kompetenzen des Unternehmens gefordert – insbesondere, weil bei den Ar-
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beiten ein strenger Zeitplan einzuhalten war. »Optimale Investition« Die eigentlichen Abbrucharbeiten begannen im letzten Juli und bestanden zunächst im Rückbau des oberen Teils eines Gebäudes, um die Höhe von 60 m auf 30 m zu reduzieren. Weil zum Arbeiten nur begrenzter Raum zur Verfügung stand, mussten kleine Maschinen eingesetzt werden, um Dach und Decke zu entfernen. Aus Umweltschutzgründen und wegen der geografischen Lage des Objekts war besondere Sorgfalt vonnöten. Die Staub- und Lärm-
Mobile Beleuchtungssysteme in unterschiedlichsten Ausstattungen für alle Einsatzgebiete, z.B. ? Hoch- und Tiefbauarbeiten ? Autobahnbaustellen ? Open Air Veranstaltungen ? Flughäfen ? Bergbau ? Steinbrüche ? Rettungsdienste ? Technische Hilfsdienste Towerlight Deutschland GmbH • Gutenbergstraße 3 • 26632 Ihlow-Riepe Tel. 04928 914609-0 • Fax 04928 914609-9 • info@towerlight.de • www.towerlight.de
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SANDVIK
Das Abbruch-, Hoch- und Tiefbauunternehmen Weimer Bau in Lahnau im Lahn-Dill-Kreis hat für die Qualität seiner Leistungen, die Termintreue und die Fähigkeit, die Anforderungen der Kunden zu erfüllen oder gar zu übertreffen, schon häufig große Anerkennung erhalten. Als es um ein besonders anspruchsvolles Projekt ging, zögerte das Unternehmen nicht, in einen neuen Hammer des Typs BR333 von Sandvik Mining and Construction zu investieren.
Weimer Bau aus Lahnau hat für einen anspruchsvollen Abbruchauftrag einen Sandvik-Hammer des Typs BR333 erworben.
belastung war auf das Minimum zu beschränken. Die Vorschrien über Geräuschemissionen stellten ein besonders heikles Problem dar, und es mussten drei unterschiedliche Abbruchtechniken angewendet werden. Um den Herausforderungen des Projekts gerecht zu werden, vor allem um auf begrenztem Raum arbeiten zu können und Umweltbelastung zu vermeiden, suchte Weimer einen neuen Hammertyp, der unter schwierigen Einsatzbedingungen die gewünschte Leistung erbringen konnte. In dieser Situation bot der neue BR333 von Sandvik Mining and Construction eine ideale Lösung. Mit seiner kompakten Bauweise, der relativ geringen Masse und dem beeindruckend guten Verhältnis von Leistung und Gewicht hat sich der neue Hammer für Weimer und dieses Projekt als optimale Investition erwiesen. Darüber hinaus werden die exzeptionellen Merkmale des Hammers durch den hervorragenden Ersatzteil- und AerSales-Service von Sandvik unterstützt, auf dem die langjährige Geschäsbeziehung zwischen Weimer Bau und Sandvik beruht. Der Hydraulikhammer BR333 verbindet – wie die beiden anderen Hämmer dieser Baureihe, BR111 und BR222 – Einfachheit und Kosteneffizienz mit einem besonderen Verhältnis von
Leistung und Gewicht. Für das Projekt Poseidon-Haus war der Hammer ideal, weil er speziell auf Abbruch- und Recyclingeinsätze zugeschnitten ist. Die drei Hydraulikhämmer wurden für Trägergeräte im Bereich 0,8 t bis 4 t entwickelt, was den unterschiedlichen Kundenanforderungen sehr entgegenkommt. Des Weiteren besitzt der BR333 wie die beiden anderen Hammermodelle der Baureihe andere Merkmale, die ihn für diese Art von Projekten zur optimalen Lösung machen. Hierzu zählen nur eine untere Meißelbuchse, eine einteilige, kompakte Konstruktion, ein eingebauter Stickstoffspeicher, ein einziges Führungselement für das Werkzeug und nur zwei bewegliche Komponenten des Hammers. Dank des fehlenden Verbindungsbolzens sollen die Hämmer weniger anfällig für Beschädigungen durch äußere Einwirkungen sein. Weimer Bau hat bei dem Projekt eine beachtliche Menge Material bewegt: 180 000 m³ des Gebäudevolumens wurden demontiert und in seine ursprünglichen Bestandteile zerlegt, eingeschlossen die Zerkleinerung von 60 000 m³ Stahlbeton. ●
Sandvik Mining and Construction
MAWEV-Show 2012 >>> Freigelände, Stand H35
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> EURORAM ROCKMASTER
Die neueste Generation der superschallgedämpften Globram-Hydraulikhämmer der Euroram-Rockmaster aus dem niederländischen Geldrop verfügt jetzt serienmäßig über eine Anti-Nachschlag-Sperre. Das ABF-System (Anti-Blank-Firing) ist nun in allen Hämmern – ab dem 1000 kg-Modell Globram RM 115 und größer – eingebaut. ie Sperre schließt die Ölzufuhr ab, sobald der Meißel das Gestein durchbrochen hat. Auch wirkt das System, wenn der Meißel vor Beginn des Hämmerns noch nicht auf zu brechendes Material gedrückt wird. Die Ölzufuhr wird dann gesperrt und das Öl kann somit den Schlagkolben nicht bewegen. Hierdurch
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sollen Schäden am Meißel und vorbereitet, das auf Wunsch bedessen Befestigung vermieden reits ab Werk eingebaut werden werden, was die Lebenserwar- kann. Das automatische Schmiertung erhöht und Wartungskosten system setzt auf eine LincolnFettpumpe, die den Hammer minimiert. Sowohl das Nachrüsten auf während des Hämmerns kontinuABF ist möglich als auch das Um- ierlich schmiert. Beim von rüsten von ABF auf ein System Euroram Rockmaster eingesetzten Konzept wird eine ohne ABF. Dies kann einstellbare Menge bei bestimmten AnAutomatisches Fett kontinuierlich wendungen geSchmiersystem während des Hämwünscht sein, beiab Werk merns gefördert. Daspielsweise beim Zertrümmern von Felsstücken, wo es mit soll jederzeit das Schmieren schwierig ist, den Meißel vollstän- des Meißels im Einsatz gewährdig gegen den Anschlag im Ham- leistet werden. Für alle Modelle werden mer zu drücken. Gleichzeitig wurden die Glo- Nachrüstsätze angeboten, die es bram-Hydraulikhämmer – ab erlauben, auch ältere Globramdem 800 kg Globram RM 110 Hydraulikhämmer mit einem auund größer – für den Anbau eines tomatischen Schmiersystem ● automatischen Schmiersystems nachzurüsten.
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Anti-Nachschlag-System ist beim Globram-Hammer jetzt Teil der Serienausstattung
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> MTS – GESELLSCHAFT FÜR MASCHINENTECHNIK & SONDERBAUTEN
Sortiergreifer punktet im Härtetest Abbruchprofi Stephan Plannerer macht wenn, dann gerne ganze Sache. So auch beim jüngsten Rückbau von rund 220000 m³ umbauten Raum bei den Feuchter Fella-Werken, wo er an vorderster Front einen von MTS mit EGLI-Sortiergreifer ausgestatteten CAT 330 C zum Einsatz brachte. Das Anbaugerät diente auf der Großbaustelle nicht nur als Sortier-, sondern auch als Abbruchgerät für schwere Arbeiten. Und auch sonst hat der innovative Abbruchunternehmer das robuste Anbaugerät vor allem bei massiven Industriebauten im Einsatz. deutige Vorteile beim Stopfen der Abroll-Container, weil er das Material nicht aufpauscht oder den Container nicht aufbläht, sondern durch die mittige Kompaktierung die größtmögliche Volumenreduktion erzielt. So können wir endlich auch in dieser Größenklasse vernünig sortieren.« Zu seinem Greifer kam Plannerer über den klassischen Weg fortschreitender Automatisierungsgedanken: Er hatte seine 20 Großbagger mit OilQuick umge-
wechsler und EGLI-Greifer resümieren Stephan Plannerer und seine Brüder gleichermaßen überzeugt: »Früher haben wir mit
Schlegeln auf Steine geklop. Heute arbeiten wir.« ●
Das ist einfach echte Schweizer Qualität.« Abbruchprofi Stephan Plannerer aus Pullenreuth über den EGLI-Sortiergreifer
rüstet und im Zuge dessen auch seine Flotte mit Anbaugeräten auf Vordermann gebracht. Erst einmal war das natürlich ein Sprung ins kalte Wasser. Den haben wir allerdings nie bereut, weil sich die Investition schon nach einem Jahr amortisiert und uns einen ordentlichen Wettbewerbsvorteil eingebracht hat.« Über die Kombi aus OilQuick-Schnell-
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HELMUTH SCHÖNWEISS
ir hatten vor zwei Jahren sechs verschiedene Greifer im Härteeinsatz getestet«, erzählt der Pullenreuther Unternehmer. Der EGLI-Greifer war eindeutiger Testsieger: »Da gibt’s nichts zu diskutieren – spätestens dann, wenn’s nicht nur um Sortieraufgaben geht.« Die Geräte der Mitbewerber hatten bei vergleichbaren Aufgaben entweder gleich kapituliert oder in absehbarer Zeit Verschleißerscheinungen aufgewiesen, wo der EGLIGreifer dank des hochwertigen Drehmotors auch noch nach zwei Jahren exakt positionierte. »Das ist einfach echte Schweizer Qualität.« Entsprechend gehört für Plannerer der Abbruch von schweren Mauern und Betonplatten zum Greifer-Alltag und auf allen großen Industriebaustellen ist das robuste Anbaugerät von EGLI immer in der ersten Reihe unterwegs. Entscheidend findet Plannerer, dass der robuste Zweischalengreifer bei komplett geöffneter Schaufel in einen Standard-Container fassen kann. »Das hat ein-
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EGLI-Sortiergreifer beim Rückbau von rund 220 000 m³ umbauten Raum.
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> HAUPTVERBAND DER DEUTSCHEN BAUINDUSTRIE
Jahresendrallye am Bau: Umsatz im Dezember um 24 % gestiegen Das deutsche Bauhauptgewerbe hat das vergangene Jahr trotz zunehmender Unsicherheiten über die weitere gesamtwirtschaftliche Entwicklung mit einer Jahresendrallye abgeschlossen. Wie der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie in seinem »Aktuellen Zahlenbild« mitteilt, ist der Umsatz im Bauhauptgewerbe im Dezember 2011 im Vergleich zum Vorjahresmonat um nominal 24,3 % gestiegen. Für das Gesamtjahr ergibt sich ein Umsatzplus von nominal 12,5 % – das ist das beste Ergebnis seit Anfang der 1990er Jahre. Die Bauunternehmen haben die milden Temperaturen im Dezember genutzt, um hohe Auftragsbestände zum Jahresende abzuarbeiten. Hoffnung auf ein gutes Baujahr 2012 macht zudem, dass auch die Baunachfrage noch keine Schwächen zeigt: Der Auftragseingang ist im Dezember um nominal 17,3 % gestiegen (real: + 14,1 %); für das Gesamtjahr ergibt sich ein Auftragsplus von nominal 7,3 % (real: + 4,4 %). ntsprechend zufrieden sind die Bauunternehmen mit ihrer Geschäslage: 90 % der vom Deutschen Industrie und Handelskammertag (DIHK) befragten Unternehmen meldeten Anfang dieses Jahres eine gu-
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te bzw. befriedigende Geschäslage. Für das laufende Jahr erwarten zwei Drittel der Befragten eine stabile Geschäslage, knapp 13 % rechnen – trotz der schwächeren gesamtwirtschalichen Wachstumsperspektiven – sogar
mit einer weiteren Verbesserung. Allerdings nimmt die Zahl der skeptischen Stimmen zu. Für 2012 erwartet der Hauptverband deshalb nur ein leichtes Umsatzplus von nominal 2,5 %. Für die Beschäigung geht der Hauptverband von einer Stabilisierung auf Vorjahresniveau aus – nach einem Personalaufbau um 2,6 % bzw. 18 000 Personen auf 734 000 Beschäigte 2011. Wohnungsbau Der Wohnungsbau profitierte auch zum Jahresende 2011 von der Unsicherheit auf den Finanzmärkten. Unterstützt von den niedrigen Zinsen ziehen es Anleger vor, ihr Kapital lieber in Sachwerte anzulegen: Sowohl der baugewerbliche Umsatz (+ 29,2 %) als auch der Auragseingang (+ 26,1 %) zogen im Dezember noch einmal kräig an (2011: 17,7 % bzw. 20,9 %). Von der zunehmenden Sorge über die gesamtwirtschaliche Entwicklung
ist bei den Unternehmen des Verarbeitenden Gewerbes noch nichts zu spüren – im Gegenteil, es wird weiterhin investiert: Die Baubetriebe weisen für den Wirtschasbau für den Monat Dezember beim Umsatz (+ 22,9 %) und besonders beim Auragseingang (+ 23,8 %) ein starkes Plus aus (2011: 13,9 % bzw. 13,0 %). Öffentlicher Bau Der Öffentliche Bau profitierte im Dezember von der, zum Jahresende zunehmenden Rechnungsbegleichung der öffentlichen Auraggeber: Der Umsatz lag um 20,4 % über dem Niveau des Vorjahresmonats (2011: + 5,8 %). Für die Zukun ist eher mit einer Abkühlung zu rechnen: Der Auragseingang wies im Dezember zwar ein Plus auf (+ 4,7 %), das Gesamtjahr schließt aber mit einem Orderrückgang von ● 3,9 %.
MAWEV-Show 2012
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Freuen sich auf eine erfolgreiche MAWEV-Show 2012 im Wirtschaftspark Enns/Hafen, knapp 30 Kilometer entfernt von Linz: MAWEV-Präsident Ferdinand Beringer (Mitte), Thomas Karner (Leiter Messe Graz; li.) und Siegfried Erker (MAWEV-Projektleiter).
MICHAEL WULF
ren zu können. Mehr als 100 000 m² Ausstellungsfläche und eine mobile Halle mit knapp 7 000 m² stehen dafür zur Verfügung.
> 21. BIS 24. MÄRZ, WIRTSCHAFTSPARK ENNS/HAFEN (OBERÖSTERREICH)
»Kompetenz durch fokussierte Information« Sehr optimistisch und mit großen Erwartungen blicken die Verantwortlichen und die Aussteller der 8. Auflage der MAWEV-Show entgegen, die vom 21. bis 24. März im Wirtschaftspark Enns/Hafen, knapp 30 Kilometer entfernt von Linz, ihre Zelte aufschlägt – zum zweiten Mal nach 2006. Auf einer Ausstellungsfläche von mehr als 100000 m² zeigen bei dieser Demonstrationsveranstaltung mehr als 250 Aussteller rund 1000 Baumaschinen und Baufahrzeuge nationaler und internationaler Hersteller in Aktion. »Die MAWEV-Show ist die Präsentationsbühne der Leistungsträger in der gesamten Baumaschinenbranche«, sagte Ferdinand Beringer, Verbands-Präsident der Branchenorganisation der österreichischen Hersteller, Händler und Vermieter von Baumaschinen und Zubehör, bei der MAWEV-Aussteller-Pressekonferenz in Wien. Von Michael Wulf
rwartet werden zu dieser alle drei Jahre vom Verband Österreichischer Baumaschinenhändler ausgerichteten und in diesem Jahr nahezu voll ausgebuchten
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Messe rund 36 000 Fachbesucher, die sich bei freiem Eintritt ein Bild von mehr als 1 000 der modernsten Baumaschinen und Baufahrzeuge machen und sich so einen Überblick über die neuesten
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Entwicklungen am Markt verschaffen können. Das Besondere an der Veranstaltung ist vor allem die einmalige Gelegenheit für die Fachbesucher, vor Ort die neuesten Geräte auch gleich ausprobie-
Keine Angst vor 2012 MAWEV-Präsident Ferdinand Beringer verwies zusammen mit omas Karner, Leiter der ausrichtenden Messe Graz, und MAWEV-Projektleiter Siegfried Erker darauf hin, welchen hohen Stellenwert diese Demonstrationsmesse in der Branche und in Österreich hat. Trotz der zahlreichen negativen Schlagzeilen – wie »Griechenland-Pleite, EuroCrash oder Spar-Paket« – sei man für die zukünige Entwicklung optimistisch, so Beringer weiter: »Zu Tode gefürchtet ist auch gestorben. Wir brauchen uns vor dem Jahr 2012 nicht zu fürchten!« Vielmehr sei das Gegenteil der Fall, betonte er. Denn die konjunkturellen Indikatoren wiesen darauf hin, dass es in Österreich auch in diesem Jahr ein Wirtschaswachstum geben werde. »Ich bin überzeugt davon«, sagte Beringer, »dass wir keine Rezession erleben und die Prognosen zur Jahresmitte nach oben korrigiert werden.« Ein Plus von zwölf Prozent Denn trotz aller im Vorfeld geäußerter Befürchtungen sei die BauAuragslage in Österreich ungebrochen positiv, sagte Beringer. So habe diese Ende Oktober um zwölf Prozent über dem Wert des Vorjahres gelegen. »In absoluten Zahlen hat die Bauwirtscha ein
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MESSE GRAZ
gesamten Baumaschinenbranche« sei. »Mit unserem einzigartigen Konzept, dass die ausgestellten Maschinen im realistischen Einsatz gezeigt und von Interessenten unter Anleitung der Aussteller getestet werden können, unterscheidet sich die MAWEVShow von sonst üblichen stationären Baumaschinenmessen in Europa.« Punkten wollen Veranstalter und Ausrichter der MAWEV 2012 auch dank der Verkehrslogistik, zu der eine direkte Autobahnanbindung, ausreichende Parkflächen und ein kostenloser
Mit einer ausgeklügelten Verkehrslogistik, zu der eine direkte Autobahnanbindung, ausreichende Parkflächen und ein kostenloser Shuttle-Service gehören, soll bei der MAWEV-Show 2012 eine problemlose An- und Abreise ermöglicht werden.
Auragspolster von 6,8 Mrd. Euro, was ungefähr der halben Jahres-Bauproduktion entspricht.« Eine der Herausforderungen sei allerdings, dass die wirtschalichen Situationen sich wesentlich schneller veränderten als früher und immer wieder neue Lö-
sungen gefunden werden müssten. Deshalb müsse man Märkte und Kunden noch intensiver pflegen, sagte Beringer. Aber auch die eigene Marktposition, die Produktpalette, die Qualität, die Flexibilität und die Effizienz müssten ständig überprü und angepasst werden.
Neues Verkehrskonzept »Und in diesem Sinne schließt sich der Kreis zur MAWEVShow«, sagte Beringer, die als führende Baumaschinen-Leitmesse Österreichs »Kompetenz durch fokussierte Information« biete und so die »Präsentationsbühne der Leistungsträger in der
Zu Tode gefürchtet ist auch gestorben. Wir brauchen uns vor dem Jahr 2012 nicht zu fürchten!« MAWEV-Präsident Ferdinand Beringer zu den Zukunftsaussichten der österreichischen Bauwirtschaft, deren Auftragspolster Ende Oktober ein Plus von 12 % im Vergleich zum Vorjahr aufwies.
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MAWE
RUBBLE MASTER HMH GmbH
1 - 2 - 3 - GO!
A-4030 Linz, Im Südpark 196 T: +43 732 73 71 17 - 360 F: +43 732 73 71 17 - 101 sales@rubblemaster.com www.rubblemaster.com
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Messe-Fakten MAWEV-Show 2012 Termin:
21. bis 24. März 2012, täglich von 9 bis 18 Uhr (24. März bis 17 Uhr) Kosten: Eintritt frei Ort: Wirtschaftspark Enns/Hafen (Oberösterreich) GPS-Adresse: 4470 Enns – Donaustraße Turnus: alle drei Jahre Veranstalter: Messe Congress Graz Betriebsgesellschaft Initiator: MAWEV – Verband Österreichischer Baumaschinenhändler
Shuttle-Service gehören. So ist die neue Autobahnabfahrt von der A1 »Enns/West« nur unweit vom Veranstaltungsgelände entfernt. Ein ausgeklügeltes Verkehrs-Leitsystem sorgt für eine problemlose Anreise. Zudem konnten im Zuge des neuen Verkehrskonzeptes zusätzliche Bewegungsflächen definiert werden. Damit stehen unter anderen deut-
lich mehr Parkflächen als in den vergangenen Jahren zur Verfügung – mehr als 30 000 m² für Aussteller und eine weitere ebenso große Fläche für Besucher. Der kostenlose Shuttle-Bus-Service ermöglicht den Fachbesuchern einen bequemen Transfer vom Parkplatz zum knapp zwei Kilometer entfernten Ausstellungsgelände und wieder zurück. ◆
Im Wirtschaftspark Enns/Hafen, knapp 30 km entfernt von Linz, schlägt die MAWEV-Show vom 21. bis 24. März ihre Zelte auf – zum zweiten Mal nach 2006.
Einfach perfekt abschneiden. Diamantscheiben in 3 schnittigen Leistungsklassen. Kontakt: infoline @wackerneuson.com
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> ATLAS COPCO
»Fundierter Überblick über das Produktportfolio« Mit Maschinen und Geräten aus fast allen Divisionen des Konzerns wird sich Atlas Copco auf der MAWEV-Show präsentieren. Die Schwerpunkte liegen dabei auf der Vorstellung eines völlig neuen Kompressorkonzeptes sowie des Atlas Copco Powercrushers PC1000, des 10-Tonnen-Hydraulikhammers HB 10.000 und der neuen Radfertiger und kompakten Tandemwalzen von Dynapac. »Wir wollen auf unserem gut 2000 m2 großen Messestand einen fundierten Überblick über unser umfangreiches Produktportfolio geben«, sagte Atlas-Copco-Manager Manuel Portner im Gespräch mit dem bauMAGAZIN. »Für uns ist die MAWEV die wichtigste Leistungsschau in Österreich.« ls robuste Krapakete »Made in Austria« zeigt Atlas Copco Powercrusher die mobile Brecheranlage PC1000 in der klassischen Linie mit dem Backenbrecher PC4 und einer 3Deck-Siebanlage. Mittlerweile ist zudem die gesamte Powercrusher-Produktpalette auf die neuen Emissionsvorschrien gemäß der Abgasstufe Tier IV vorbereitet worden. Besucher der MAWEV-Show haben zudem die Möglichkeit, das PowercrusherWerk im nahe gelegenen St. Valentin zu besichtigen. Bei den Kompressoren stellt Atlas Copco auf der MAWEV mit dem XAS 27 (27 l/s, 7 bar) ein völlig neues Konzept vor. Das etwas mehr als 200 kg schwere Gerät wird von einem HondaMotor angetrieben, der bestehende Emissionsrichtlinien übertri. Der Motor treibt über einen Keilriementrieb mit Spann-
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schienensystem die neue Einheit C55 an. Das Modell XAS 27 ist der erste Kompressor der gesamten fahrbaren Kompressorenreihe von Atlas Copco, der mit einem Benzinmotor ausgestattet
Für uns ist die MAWEV die wichtigste Leistungsschau in Österreich.« Atlas-Copco-Manager Manuel Portner
ist. Der Kompressor kann äußerst vielseitig eingesetzt werden, so für den Betrieb von Druckluhämmern, Meißelhämmern oder kleinen Handwerkzeugen bei Abbruch-, Nachbearbeitungs- und Sanierungsarbeiten. Der XAS 27 ist kompakt sowie ausgesprochen mobil und kann leicht an den jeweiligen Einsatzort transportiert werden, ohne dass eine Hebevorrichtung erforderlich ist.
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Atlas Copco
MAWEV-Show 2012 >>> Freigelände, Stand F1
ATLAS COPCO
Radfertiger und Walze von Dynapac Ferner stehen auf dem AtlasCopco-Messestand mit dem SD2500WS eine Maschine der neuesten Generation der Dynapac Radfertiger und mit der CC1100 eine der neuen kompakten Tandemwalzen von Dynapac. Beide Produkte bieten aufgrund ihrer niedrigen Betriebskosten und neuer Technologien eine hohe Wirtschaî†?lichkeit und Produktivität. In Aktion wird zudem auf der MAWEV-Show auch das Ăœbertagebohrgerät FlexiROC T20 R zu sehen sein, eine exible und kompakte Maschine, die ideal ist fĂźr kleine Bauauî†?räge, Grabenbohrungen oder Gesteinssicherungsanwendungen. iwu â—†
ÂťMade in AustriaÂŤ: der raupenmobile Brecher PC1000 von Atlas Copco Powercrusher.
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MINERAL PROCESSING A Member of MFL Group
SBM Mineral Processing GmbH $UEHLWHUKHLPVWUD‰H  /DDNLUFKHQ  $XVWULD 7HO RI¿FH#VEP PS DW  ZZZ VEP PS DW
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> RUBBLE MASTER
ÂťKĂźnftig mehr in Richtung GewinnungsindustrieÂŤ
RUBBLE MASTER
Der 28 t schwere mobile Prallbrecher RM100 GO! wird auf dem Stand von Rubble Master mit im Mittelpunkt des Interesses stehen.
Nach dem besten Start ßberhaupt in der 20-jährigen Firmengeschichte ist Gerald Hanisch, Grßnder und Geschäftsfßhrer von Rubble Master, gespannt, ob sich dieser Trend auf der MAWEV fortsetzt. Fßr uns als Erfinder und Marktfßhrer fßr mobiles Recycling in der Kompaktklasse hat das Jahr 2012 wirklich fulminant begonnen, sagte Hanisch im Gespräch mit dem bauMAGAZIN. Auf der MAWEV wird Rubble Master auch den neuen, 28 t schweren Prallbrecher RM100 GO! präsentieren, der nach dem RM70 und dem RM80 bereits die dritte Anlage ist, die nach dem von Rubble Master entwickelten GO!-Prinzip fßr hÜhere Produktivität sorgen soll, einfacher zu bedienen und schneller zu warten ist. Dass uns das gelungen ist, darauf sind wir sehr stolz, sagte Hanisch.
Von Michael Wulf
m Gespräch mit dem bauMAGAZIN kßndigte Hanisch zudem an, dass nach diesem Baukastensystem kßn�ig noch mehr Modelle auf den Markt kommen werden. Konkret denkt er dabei an mobile Brecheranlagen in der Klasse von 30 oder 35 t, in der man bislang nicht vertreten ist. Wir ßberlegen, uns noch mehr in Richtung Gewinnungsindustrie zu orientieren, sagte Hanisch. Denn aufgrund
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des geringen VerschleiĂ&#x;es und Treibstoverbrauchs sehen wir dort fĂźr unsere Anlagen gute Marktchancen.ÂŤ Nicht zuletzt auch deshalb, weil zum GO!Prinzip eine selbst entwickelte Soî†?ware fĂźr das Maschinen-Management gehĂśrt, mit dem die Leistung nochmals optimiert werden und die zur Fernwartung oder zur Schulung eingesetzt werden kann. ÂťSo eine Entwicklung ist typisch fĂźr unsÂŤ, so Hanisch. ÂťDass wir in die Grundlagen ge-
hen, zeichnet Rubble Master aus. Die wirtscha�liche Entwicklung in diesem Jahr sieht Hanisch durchweg optimistisch, auch was den sehr wichtigen Heimatmarkt Österreich betri. Die Stimmung ist unserer Einschätzung nach wirklich gut, und auch unsere Kunden geben uns das Feedback, dass 2012 ein gutes Jahr wird, sagte Hanisch. Beim Export wird er weiterhin sehr stark auf die Märkte in Mitteleu-
ropa setzen und damit auch auf den deutschen Markt. Auf dem war Rubble Master im vergangenen Jahr äuĂ&#x;erst erfolgreich. ÂťWir haben im Jahr 2011 in Deutschland 25 Maschinen absetzen kĂśnnenÂŤ, so Hanisch. Grundsätzlich sieht er Rubble Master gut positioniert im Kreis der Wettbewerber. Zumal man als eigentĂźmergefĂźhrtes Unternehmen den Vorteil habe, seine Âťeigene, gerade LinieÂŤ durchziehen zu kĂśnnen. ÂťWir haben in der Krise 2009 wirklich sehr viel gelerntÂŤ, sagte er. Dazu gehĂśre neben einer intensiven Weiterentwicklung der
Die Kunden geben uns das Feedback, dass 2012 ein gutes Jahr werden wird. Gerald Hanisch, Grßnder und Geschäftsfßhrer von Rubble Master
Produkte vor allem auch die langfristige und nachhaltige Zusammenarbeit mit den Kunden. ÂťDie Kunden vertrauen uns. Das ist wichtig und zahlt sich jetzt fĂźr uns ausÂŤ, so Hanisch. â—†
Rubble Master
MAWEV-Show 2012 >>> Freigelände, Stand K1
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IDSB MASCHINENBAU GMBH
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> DSB INNOCRUSH
Neue Kraft im Antrieb Das Unternehmen dsb Maschinenbau aus Linz (Österreich) hat ein neues Antriebskonzept entwickelt, das den Besuchern der MAWEV-Show vorgestellt werden soll. Bei der Entwicklung wurde besonders die Wirtschaftlichkeit groß geschrieben. ie neue direkte Leistungsübertragung verspricht einfachste Bedienung, vermeidet Verschleißteile, punktet mit Ge-
wichtseinsparung und einem einfachen Aufbau und wird von dsb als absolut wartungsfrei angekündigt.
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Mit dem neuen Innodrive will das Unternehmen eine noch bessere Ausgabeleistung erreichen. Zudem sind die Anlagen von dsb Innocrush bewusst einfach konzipiert und dennoch sind Optionen wie Metallabscheider, Wasserberieselungssystem, Fernbedienung, Seitenaustrageband und ein Servicetechniker zur Einschulung als Standard inkludiert. Das vollständig absenkbare Hauptaustrageband und das aufklappbare Motorpaket sollen ei-
ne optimale Wartungsfreundlichkeit garantieren. »Das Recycling und somit die Anforderungen an Brechanlagen haben sich in den letzten Jahren sehr geändert. Hohe Leistung und enormer Output sind ein absolutes Muss – dazu kommt dann, dass o auf engstem Raum gearbeitet werden muss. Hier sind kompakte, leistungsfähige Maschinen gefragt und hier ist dsb Innocrush der beste Ansprechpartner«, betont Dieter Durstmüller, Geschäsführer von dsb Maschinenbau GmbH. »Unsere Anlagen sind den derzeitigen Marktanforderungen angepasst, jeder Kunde erhält die für ihn perfekte Maschine. Bei bestem Output punkten unsere durchdachten Anlagen außerdem durch optimale Abmessungen, was einen einfachen Transport ermöglicht.« ●
dsb Innocrush
MAWEV-Show 2012 >>> Freigelände, Stand M1
Wir liefern Ihre Verschleißteile Da Sie an Ihre Ausrüstung hohe Anforderungen stellen, sollten Sie das weltweit bevorzugte Verschleißblech wählen: Hardox, die erste Wahl unter den verschleißfesten Stählen. Durch die Härte, Festigkeit und Zähigkeit ist Hardox mit keinem anderen Stahl auf der Welt vergleichbar. Hardox Wearparts ist ein Netzwerk für zertifizierte Hersteller von qualitativ hochwertigen Verschleißteilen aus Hardox. Das erklärte Ziel der Mitglieder ist die Lieferung hochleistungsfähiger Verschleißteile bei bestem Service und Know-how. Es gibt auch in Ihrer Nähe einen zuverlässigen Lieferanten für Verschleißteile aus Hardox:
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Bergauer Regenerierung GmbH 95652 Waldsassen T 09632-9210-0, www.bergauer-rege.de
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EBEV GmbH & Co. KG 26188 Edewecht - Jeddeloh I T 04405-9980-0, www.ebev.de
Land- und Kfz.-Technik GmbH 99326 Stadtilm/Thür T 03629-66820, www.luk-stadtilm.de
Gerhard Barten GmbH 46049 Oberhausen T 0208-800925, www.gerhard-barten.de
Karl Höchst GmbH & Co KG 57299 Burbach-Oberdresselndorf T 02736-293011, www.hoechst-gruppe.de
Schulte Maschinenbau GmbH & Co KG 34414 Warburg T 05642-9816-10 www.schulte-maschinenbau.de
Witec AG 79423 Heitersheim T 07634-50530 www.witec-ag.de
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KORMANN ROCKSTER RECYCLER
19,3 t Gesamtgewicht und optimale Abmessungen. Der neue Rockster R700S überzeugt aber auch durch seine Leistungsstärke und technischen Raffinessen.
und kann so binnen kurzer Zeit die Anlage auf die nächste Baustelle transportieren.
> KORMANN ROCKSTER RECYCLER
MAWEV-Show wird zum »Heimspiel« Zum achten Mal trifft sich die österreichische Baumaschinenszene auf der MAWEV-Show, jetzt wieder in Enns/Hafen. Ein »Heimspiel« für die Rockster Recycler, deren Stammwerk gerade mal einige Kilometer vom Veranstaltungsort entfernt liegt. Das Unternehmen wird vom 21. bis 24. März den Besuchern auf dem Stand im Freigelände N1 einen Querschnitt aus der aktuellen Produktpalette und somit auch die neuesten Trends in der mobilen Aufbereitungstechnik präsentieren.
er R700S als »kleinster« aus der Rockster-Produktpalette hat es »faustdick hinter den Ohren« und ist ein perfekter Partner für Einsätze, bei denen Platzbedarf und Flexibilität eine große Rolle spielen. Mit Abmessungen von 9 m Länge, 2,4 m Breite und 3,1 m Höhe und einem geringen Gesamtgewicht von 19,3 t überraschte die Anlage während der Testphasen mit einer besonderen Leistungsfähigkeit (bis 150 t/h)
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in perfekter, gleichbleibender Endkornqualität. Die neue Prallmühle R70 beinhaltet eine stufenlose Verstellung der oberen und unteren Prallschwinge ohne Werkzeugeinsatz, verstärkte Verschleißplatten, um längere Standzeiten zu gewährleisten, und eine bessere Zugänglichkeit zum Brecher für die Brecherwartung und Kontrolle. Eine spezifische und materialgerechte Anpassung der Brecherdrehzahl ist durch den hy14.02.2012
CONSTRUCTION TECHNOLOGY
drostatischen Antrieb gewährleistet. Dadurch ist optimierte Kontrolle des Feinanteils im Material möglich. Ein optionales Siebsystem macht die Erstellung von 100 % definiertem Endkorn möglich. Zur Ausstattung zählt auch ein schwenkbares Rückführ- bzw. Haldenband, das in seiner Ausführung bisher einmalig bei kompakten Anlagen in Anwendung kommt und durch die Schwenkvorrichtung entweder als Retourband für einen geschlossenen Kreislauf oder als zusätzliches Haldenband, mit einer Abwurfhöhe von 3 420 mm, verwendet werden kann. Für den Transport der gesamten Anlage bedarf es keiner Demontage des Rückführ/Haldenbandes – man muss es lediglich einklappen und arretieren
Bewährt und leistungsstark Der mobile Prallbrecher R900 wurde erstmals im Jahre 2005 präsentiert und bisher weltweit über 300 Mal verkau. Die Anlage punktet durch ihre kompakte Bauweise und maximale Brechkra und kann auch mit dem bewährten Duplex-System ausgeliefert werden, das den Umbau des Prallbrechers auf einen Backenbrecher innerhalb weniger Stunden ermöglicht. Ausgestattet mit dem optionalen Siebsystem wird die Anlage zu einem Allroundpaket zur Erstellung hochwertiger Endkörnungen in einem Arbeitsgang. Kompakt mit maximaler Brechkraft Als Antwort auf die kontinuierliche Nachfrage am Markt nach einer Brechanlage mit optimalen Transportmaßen, die allerdings auch für Großbaustellen geeignet sein muss, stellte Rockster erstmals 2009 den R1100-Prallbrecher vor. Die Anlage wird hauptsächlich für Baustellen eingesetzt, auf denen eine Leistung von rund 300 t/h erwartet wird. Der im R1100 verwendete Hartgesteins-
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DRILL-JET – DIAMANT KERNBOHRMASCHINEN UND - STÄNDER Die LISSMAC Bohrgeräte und Bohrständer sind durch ihre modulare Bauweise überaus wirtschaftlich und flexibel in ihrer Handhabung. Mit einer universalen Montageplatte sind die Bohrgeräte vielseitig im Einsatz mit den funktionellen LISSMAC Bohrständern kombinierbar. Insgesamt ein leistungsstarkes und robustes Kraftpaket für den Profi-Einsatz am Bau.
Lissmac Maschinenbau GmbH Lanzstraße 4 D-88410 Bad Wurzach, Germany Telefon +49 (0)75 64 / 307-0 lissmac@lissmac.com www.lissmac.com
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rotor in Verbindung mit dem hydrostatischen Antriebskonzept gewährleistet flexible Einsatzbereiche bei höchsten Durchsatzleistungen. Ein gelungenes Highlight stellt das Rockster-Duplex-System dar, das bereits bei den Anlagen R800/900 zur Anwendung kam und nun auch für die R1100 verfügbar ist, die somit in kürzester Zeit auf den großen R1200Backenbrecher umgerüstet werden kann. Basis für dieses System ist das identische Antriebssystem der Brechanlagen, wodurch der Austausch der Brecheinheiten ermöglicht wird. Die gesamte Produktpalette der Rockster Brechanlagen kann optional mit einem Siebsystem (Siebbox mit Rückführband) ausgestattet werden, das die Produktion von 100 % definiertem Endkorn in einem Ar● beitsgang ermöglicht. Kormann Rockster Recycler
MAWEV-Show 2012 >>> Freigelände, Stand N1
MASCHINENFABRIK LIEZEN
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Sie ist hart im Nehmen und schonend zur Umwelt – die STE 100.65T mit Einschwingen-Backenbrecher.
Robust, langlebig, zuverlässig und sparsam Die Firmen MFL und SBM Mineral Processing haben seit letztem August nicht nur die gleichen Eigentümer, sondern können gemeinsam auf 120 Jahre Know-how im Bereich Aufbereitungstechnik verweisen. Robuste, wirtschaftliche Anlagen und hohe Produktqualität stehen bei beiden Unternehmen MFL und SBM im Vordergrund. Einen Querschnitt gibt es auf der MAWEV-Show zu sehen.
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BAGGER TIEFENKONTROLLSYSTEME FÜR ERDBAU UND NASSBAGGEREI Digmastert Digmaster Prot pcX-Prot
ur MAWEV-Show wird erstmals die mobile Betonmischanlage Euromix 3300 gezeigt. Sie verspricht 10 % mehr Ausstoß und 10 % weniger Energieverbrauch. Die neue Euromix 3300 bietet eine neue Motorengeneration, wirtschalichere Getriebe und optimierte Betriebsabläufe.
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> MFL – SBM MINERAL PROCESSING
STE 100.65T: Hart im Nehmen Die STE 100.65T gehört zur leistungsstarken Mittelklasse der raupenmobilen MFL-Anlagen. Der
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Besuchen Sie uns auf der MAWEV 2012 Mobile Halle - Stand Nr. A19 03/12 ______ www.bau MAGAZIN.eu ______ 71
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> ÖKO-RECYCLING – KLÖCKNER SIEBTECHNIK
Mit einfacher Siebtechnik zum wirtschaftlichen Erfolg
MASCHINENFABRIK LIEZEN
Der optimale Einsatz der Siebtechnik macht nicht nur eine Reduzierung von Abfällen möglich, diese können häufig zu sinnvollen Produkten aufgewertet werden; Transporte werden in der Folge reduziert oder vermieden. Branchenexperte Karl Wiedermann von der Firma öko-recycling Bioabfallbehandlung-Maschinenhandel GmbH im österreichischen Tulbing meint dazu: »Flexibilität ist der Schlüssel zum Erfolg. Zu oft bleibt buchstäblich viel Geld auf der Straße liegen – die Einsparungen aufgrund von Vermeidung oder Reduktion von Transportwegen und Entsorgungskosten durch rechtzeitige Absiebung sind enorm.«
Die leistungsstarke EUROMIX 3300 verspricht hohe Mobilität und weniger Energieverbrauch.
Mobile Siebanlage KQ 15/40-2 Die leistungsstarke Kreisschwingsiebmaschine KQ 15/40-2 von SBM soll sich durch eine robuste Konstruktion, besondere Langlebigkeit und einfache Zugänglichkeit für Servicearbeiten und Belagswechsel auszeichnen. Prallbrecher SMR – Effiziente Universalmaschine Im Bereich der Brechtechnik bietet SBM mit seinen hochwertigen Prallbrechern effiziente Universalmaschinen für alle wichti-
gen Zerkleinerungsprozesse. Durch die langjährige Erfahrung und ständige Verbesserung wird ein hoher Mittelkornanteil im Sand- wie auch Splittbereich erreicht. SBM und MFL bieten zusammen ein umfassendes Full Service Paket im Aer Sales Bereich. Repariert, saniert und modernisiert werden die Anlagen und Maschinen im MFL-Werk in Liezen, wo man über jahrzehntelange Erfahrung – auch in der Reparatur von Fremdmarken – verfügt. ●
MFL – SBM Mineral Processing
MAWEV-Show 2012 >>> Freigelände, Stand M25
KLÖCKNER
Backenbrecher ist sowohl im Natursteinbereich als auch bei Bauschutt hart im Nehmen, schont dabei die Umwelt.
Das Klöckner-Schwingsieb KS 2015 wird auf der MAWEV-Show gezeigt.
BaggerTuning
DrehbarerSchnellwechsler
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ie Wahl der richtigen Siebtechnik hängt von vielen Einflussfaktoren ab. Zunächst geben die Menge und die erwünschte Durchsatzleistung das Anforderungsprofil für die Siebmaschine vor. Betreffend der Materialien sollte die Maschine möglichst vielseitig sein. »Für große Mengen empfehlen wir unseren Kunden Sternsiebe mit 2- oder 3-Siebfraktionen. Wo kleine bis mittlere Mengen gesiebt werden und hohe Flexibilität gefordert ist, ra-
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ten wir zum Kauf eines kompakten Kreisschwingsiebes. Um absolut flexibel und effizient zu sein, empfiehlt sich für manche sogar die Anschaffung beider Maschinen«, informiert Karl Wiedermann. Auf der MAWEV-Show wird öko-recycling am Stand K20 aureten. Zu sehen ist dort ein BackersSternsieb und das Schwingsieb KS 2015 von Klöckner. Aushübe bis zu einer Korngröße von 250 mm können mit der
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Wo kleine bis mittlere Mengen gesiebt werden und hohe Flexibilität gefordert ist, raten wir zum Kauf eines kompakten Kreisschwingsiebes.«
KLÖCKNER
Karl Wiedermann (Geschäftsführer öko-recycling Bioabfallbehandlung-Maschinenhandel GmbH, Tulbing/Österreich)
Am Stand von öko-recycling ist auch ein Backers-Sternsieb zu sehen.
KS 2015 abgesiebt werden. Aufgrund der geringen Aufgabehöhe von nur 2 m in den Siebeinlauf und einer Siebaufgabebreite von ebenfalls 2 m ist eine Beschickung mit kleinen Radladern bis zu einem Schaufelinhalt von rund 1,7 m³ möglich. Das zu siebende Material läu über eine
Siebfläche von 2 m x 1,7 m. Der elektrisch betriebene Unwuchtmotor bewirkt durch die wählbare Drehrichtung eine Verlängerung oder Verkürzung der Verweildauer des Materials auf dem Siebdeck und gewährt so eine optimale Absiebung. Das Feinkorn fällt durch die Siebmaschen di-
rekt in eine Vorratsbox und kann von dem Radlader nach dem Beschicken der Siebmaschine beim Rückwärtsfahren wieder mitgenommen und sofort ins Zwischenlager gebracht werden. Das Grobkorn läu über die Siebfläche und fällt vor die Siebmaschine. Dort wird es einfach mit dem
Radlader aufgenommen und abtransportiert. Zur kommenden MAWEV-Show bieten öko-recycling und Klöckner die rein elektrisch betriebene KS 2015 in einem Kombiangebot mit 6,5 kVa Stromaggregat und Transportvorrichtung zu einem Sonderpreis an. ● öko-recycling
MAWEV-Show 2012 >>> Freigelände, Stand K20
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> MOVAX
Flexibles, effizientes und sicheres Rammen
as Rammen und Ziehen von Spundbohlen, Trägern und Rohren mit einem Tiefbaubagger stellt, wenn mit Freireiter ausgeführt, immer eine Herausforderung für den Baggerfahrer und den Rammhelfer dar. Ständig muss sich mindestens ein Mann im Gefahrenbereich aualten, um die Bohle zu führen. Der Maschinist hat die schwierige Aufgabe zu lösen, das Rammgerät gerade über dem Rammgut zu halten oder die Richtung zu korrigieren. Außerdem ist die mögliche Bohlenlänge auf maximal 6 m bis 7 m
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MTS
begrenzt. Für längere Bohlen muss eine Stielverlängerung mittels Galgen oder ein teures und schweres Mäklergerät eingesetzt werden. Abhilfe schaffen hier die Geräte des finnischen Herstellers Movax. Mit dessen speziellen Seitengriff-Ramm- und -Ziehgeräten können fast alle Rammarbeiten bis 14 m Länge mit einem herkömmlichen Hydraulikbagger ausgeführt werden. Im Mittelpunkt stehen die SeitengriffRamm- und Ziehgeräte der SP/SPH-Serie von Movax. Mit
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Saugen statt graben. Die Vorteile liegen auf der Hand!
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MOVAX
Die Produkte des finnischen Anbieters Movax machen es möglich, Metallspundwände und Fundamentpfähle sowie andere konstruktionsbezogene Stütz- und Schutzstrukturen sicher und effizient zu errichten. Mithilfe der Movax-Technologie lassen sich auch neue Arbeitsmethoden implementieren. In mehr als 40 Ländern sind über 700 Seitengriff-Maschinen des Unternehmens im Einsatz.
diesen, wie eine Grabschaufel festverbolzten Anbau-RammGeräten kann der Fahrer das gewünschte Rammgut selbstständig aufnehmen, an den Ort des Rammens transportieren und mit der für Movax typischen automatischen Steuerungeinrichtung das Rammgut in eine vertikale Stellung bringen und automatisch gesteuert lotrecht oder sogar in einem beliebigen Winkel rammen. Bei der Steuerungseinrichtung handelt es sich um eine Einheit aus Winkelgebern an der Ausrüstung, einem Anzeigemonitor sowie einer besonderen Hydraulikansteuerung. Da das Rammgut von der Seite gegriffen wird, ist das Arbeiten speziell in beengten Baustellen oder unter Hindernissen, wie beispielsweise in Industriehallen, auf Bahnlinien mit Oberleitung oder auch an Brücken, leichter zu bewerkstelligen. In den meisten Fällen sind nicht nur die Vielseitigkeit oder das hohe Maß an Arbeitssicherheit entscheidend, sondern auch die reine Wirtschalichkeit. Mit den Movax-Seitengriff-Rammund Ziehgeräten sollen sich die Arbeitskosten umfassend reduzieren lassen.
Schlagramme IH 25 Neu im Programm von Movax ist seit diesem Jahr die auf Bagger zu montierende Schlagramme IH 25 für das Einrammen von Spundbohlen, Rohr-, Holz- und Betonpfählen. Der am Bagger montierte große Fallhammer ist für das Einrammen bei schwierigen Bodenbedingungen geeignet. Adapter sind für alle gängigen Schnellkupplungsmodelle verfügbar. Zu den Produktmerkmalen der IH 25 zählt die Kompaktbauweise mit einer Breite von nur 550 mm, die zwischen zwei Standardspundbohlen (600 mm) passt. Eine auswechselbare Bodenplatte/Haube macht den Einsatz für unterschiedliche Arten von Pfählen und Materialien möglich. Die Neuheit lässt sich ohne erheblichen Verlust der Schlagkra auch in Schräghaltung nutzen; dies wird durch die Beschleunigungskra gewährleistet, die die Reibung von Gleitflächen ausgleicht. Die Anpassung der Schlagkra erfolgt stufenlos. ● Movax
MAWEV-Show 2012 >>> Halle, Stand D48
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> WIMMER HARTSTAHL
Großer Messestand steht für Unternehmensausbau
WIMMER
Wimmer Hartstahl – Felstechnik ist auf der MAWEV-Show mit einer Ausstellungsfläche von 1000 m² vertreten. Dies ist der bisher größte Auftritt des Thalgauer Unternehmens und soll als Signal dafür gesehen werden, dass das Unternehmen die Geschäftsbereiche gegenüber der MesseAusgabe 2009 signifikant ausgeweitet hat.
Erstmals öffentlich präsentiert wird dabei der Flectator, ein Drehschwenkadapter, der keine Hydraulikzylinder benötigt.
atsächlich nehmen die neuen Marktsegmente auch flächenmäßig einiges an Platz ein: 2010 wurden Generalvertrieb und Service für Bohrgeräte der Marke Klemm übernommen, daher wird Wimmer auf der MAWEVShow mit einer solchen Anlage vertreten sein. Auch werden vier Modelle aus der Kompaktbaggerserie Sunward zu sehen sein, die das Unternehmen seit letztem Jahr im Programm hat. Darüber hinaus vertreibt Wimmer seit einigen Monaten mit dem CEPlus-System ein Werkzeug für mobile Betriebsdatenerfassung. Damit können Daten von Baufahrzeugen in Echtzeit abgerufen werden, eine weitere wichtige Funktion ist der Diebstahlschutz sowohl für Geräte als auch für Be-
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triebsmittel. Als besondere Stärke dieses Produkts gilt die Robustheit der verbauten Komponenten, die gerade im Baumaschinenbereich besonders wichtig ist. Zudem ist das Produkt herstellerunabhängig einsetzbar und kann für alle Baumaschinen, Lkw und Pkw eines Betreibers eingesetzt werden. Auch der Demo-Bereich soll auf der diesjährigen MAWEVShow entsprechend dimensioniert werden: Zwei Demo-Bagger in unterschiedlichen Gewichtsklassen zeigen das Wimmer-Produktsortiment im Einsatz. Erstmals öffentlich präsentiert wird dabei der Flectator, ein Drehschwenkadapter, der keine Hydraulikzylinder benötigt. Schwerpunktmäßig stehen auch
wieder die vollhydraulischen Schnellwechselsysteme im Mittelpunkt. Auch die Baggeranbau-Bohrlafetten aus dem Hause Wimmer erfreuen sich großer Beliebtheit. Die rasche Weiterentwicklung dieser Anlagen, eine permanente Gewichtsreduktion bei gleichzeitig steigender Leistungsfähigkeit sollen für eine hohe Wettbewerbsfähigkeit der Wimmer-Geräte am Markt sorgen. Zwei Anlagen für unterschiedliche Einsatzbereiche werden dieses Jahr in Enns ausgestellt. Brandneu ist auch der Holzgreifer Arbor. Mit dieser Modifikation des Holzgreifers können die Stämme besonders schonend verladen werden, die Oberfläche bleibt weitestgehend unversehrt.
Auch der Holzgreifer Octopus kann besichtigt werden, dieser wird in Verbindung mit einer hydraulischen Motorsäge gezeigt. Nicht zuletzt werden auch Neuheiten aus dem Bereich der Anbau-Bodenverdichter gezeigt, hier gibt es verschiedene Trends, die für eine Minimierung von Erschütterungen in der Umgebung sorgen. Auch wieder auf der MAWEV-Show dabei ist der bekannte »Wimmer-Messelöffel«, in dessen geräumigem Bauch ein kleiner Besprechungsraum unter● gebracht ist.
Wimmer Hartstahl
MAWEV-Show 2012 >>> Freigelände, Stand F20
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> HOLP
den mit unserem Anbaugerät MultiGrip-Löffel gut gemacht. Durch das Gegenhalterprinzip können nicht nur sperrige Gegenstände effizient bewegt werden. Auch beim Steinesetzen zeigt der MultiGrip mit und ohne RotoTop seine Stärken.« Als »Top-Beschleunigungsgarant« beim Grabenräumen gelte der VarioLöffel aus dem Hause
Für Günter Holp, Geschäftsführer des schwäbischen Herstellers Holp, hat »Bagger-Tuning made by Holp« nichts mit Motorleistung zu tun. »Wir setzen da an, wo es nicht nur um zwei bis drei Prozent geht, sondern um zehn Prozent bis zur zehnfachen Leistung. BaggerTuning am Ausleger bringt ZusatzDrive und Beweglichkeit.« ünter Holp betont weiter, dass man mit dem selbsthemmenden Rotator RotoTop jeden vorhandenen Schnellwechsler tunen und ihn zu einem drehbaren Schnellwechsler machen könne. »Was in Verbindung mit der Baggerkinematik in der Praxis 90 % der Möglichkeiten eines Tiltrotators bringt. So kann der Baggermaschinist jedes Anbaugerät aufnehmen und in jede erdenkliche Arbeitsstellung (360°) positionieren. Bei Einsätzen mit dem Tieflöffel holt er – je nach Einsatz – zwischen 10 % und 50 % Zeitvorsprung heraus und hat zudem noch viele andere Vorteile«, informiert der Geschäsführer weiter. Beispielsweise werde bei der Anschaffung von einem Greifer, einer Rüttelplatte, dem VarioLöffel oder auch einer Fräse kein separater Rotator benötigt. »Das spart enorm Geld«, so Holp. »Weitere Längen wer-
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HOLP
Messeauftritt unter dem Motto »Bagger-Tuning made by Holp« Dicke Stämme packt der robuste Greifer mit integrierter Sägeeinheit ebenso sicher wie Stämme im unteren und mittleren Bereich. Stämme können vor Ort kleingesägt und sortiert werden. Auch das Ablängen der Stämme auf Lkw-Transport-Maß wird mit der Holp-GreifSäge rationell und einfach bewerkstelligt.
Mit dem MultiGrip lässt 30 % mehr Erde aufnehmen und halten. Das bringt jeden schneller ans Ziel.« Günter Holp, Geschäftsführer der Holp GmbH
Holp. Mit diesem Equipment soll sich die Bagger-Effizienz um das Zehnfache im Vergleich zur herkömmlichen Technik mit dem Grabenräumlöffel steigern lassen. »Auch zum schnelleren Öffnen und Schließen von Hydraulikkupplungen haben wir mit unserer QuickOn-Zange eine innovative Lösung. Sie spart Kosten, Zeit und viel Ärger«, ist Holp überzeugt. Neue Entwicklung In Österreich präsentiert Holp mit der GreifSäge seine neuste Entwicklung. Mit dem Baggeranbaugerät können Problembaumfällungen und Baumpflegearbeiten sicher, rationell und profitabel ausgeführt werden. Ebenso ist
Der MultiGrip bietet eine Vielzahl von Greifmöglichkeiten für Bagger ab 800 kg bis 25 t. Das Gegenhalter-Prinzip bringt Vorteile in puncto Sicherheit und Effizienz.
Wo Handarbeit eingespart werden muss, bringt der VarioLöffel mit zwei Öffnungen (V-förmig und rechteckig) – in Verbindung mit Rotation – Höchstleistungen.
das Gerät zur Energieholzernte einsetzbar, ausgelegt für StammDurchmesser von 5 cm bis 100 cm. Die Holp-GreifSäge kann an jeden Bagger, der mit einer Hammer-Scheren-Hydraulik ausgestattet ist, mit dem Schnellwechsler schnell aufgenommen werden und wird über die Baggersteuerung bedient. Greifer und Säge können einzeln angesteuert werden, dadurch ist der Greifer auch für andere Arbeiten einsetzbar. »Unsere GreifSäge ist starr,
das hat gegenüber pendelnd aufgehängten Geräten wesentliche Vorteile«, erläutert Holp. »Der Baumstamm wird mit dem Greifer festgehalten und mit der hydraulischen Säge exakt abgesägt und gezielt abgelegt. Auch Äste hat unsere GreifSäge sicher im Griff – nichts fällt herab. Das spart enorm Zeit« ● Holp
MAWEV-Show 2012 >>> Halle, Stand C47
SAUGST DU SCHON oder baggerst du noch? MAWEV-SHOW Freigelände A 14 RSP GmbH | Zum Silberstollen 10 | D-07318 Saalfeld/Saale | Telefon: +49 3671/5721-0 www.rsp-germany.com
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> HKS DREH-ANTRIEBE
Besser ohne Zylinder
ank beidseitiger Spezialabstreifer ist die HKS-XtraTiltSerie bereits ab Werk gegen Schmutzeindringung in das Gehäuse geschützt und somit wartungsarm. Selbst nach vielen Betriebsstunden wird kein Nachstellen benötigt. Das tägliche Abschmieren und die tägliche Wartung entfallen. Darüber hinaus gewährleistet die beidseitige Antriebszentrierung die effizientere Kraaufnahme und Kraübertragung. Der gegenüber herkömmlichen Grabenräumlöffeln mit Zylinder erhöhte Schwenkwinkel
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sorgt für eine besonders hohe Beweglichkeit der Anbauwerkzeuge. Darüber hinaus lässt sich mit der HKS-Konstruktion jedes beliebige Anbaugerät schwenken. Für Anwender bietet die XtraTiltSerie drei Standard-Schwenkwinkel zur Auswahl. Um Kosten, Gewicht und Aufbauhöhe zu reduzieren, bietet HKS neben der zweimal 90°Variante auch zweimal 50° und zweimal 70° an. Der XtraTilt besteht aus vier verschleißfesten Bauteilen, erhältlich sind 44 Ausführungen bei 17 Baugrößen, die bis zu einem Trägergerätegewicht von 100 t und einem Haltemoment bis zu 165 000 Nm verfügbar sind. Mit dem XtraTilt lassen sich vielfältige Aufgaben beispielsweise bei Böschungs-, Baugruben-, Dosierungs-, Kanal- oder Straßenbauarbeiten ausführen. Gleichzeitig ist auf schiefen Ebenen
HKS DREH-ANTRIEBE
HKS präsentiert auf der MAWEV-Show den XtraTilt. Unter dem Motto »Besser ohne Zylinder« bietet HKS mit diesem hydraulischen Drehantrieb zylinderfreie Schwenktechnik für Baumaschinen. Der XtraTilt gilt als geschlossenes System zudem als langlebig, robust, hochwertig und benötigt dank seiner Eigenschmierung keine Schmierstellen.
(Hanglage) ein ausbalanciertes Arbeiten und das exakte Halten und Positionieren möglich. In der Regel sind sämtliche Schnellwechsler, Trägergeräte und Werkzeuge kompatibel, was Nachrüs-
tungen mit der Baumaschinentechnik von HKS erleichtert. ● HKS
MAWEV-Show 2012 >>> Freigelände, Stand L41
Das Unternehmen HKS Dreh-Antriebe HKS produziert in Eigenfertigung hydraulische und pneumatische Kompaktantriebe zum Drehen und Schwenken von Massen, die beschleunigt, abgebremst, positioniert und gehalten werden können. Das Leistungsspektrum des familiengeführten Unternehmens ergänzen DrehHub-Kombinationen, Zahnstangenritzelantriebe, Flügelantriebe und Zylinder. Neben zahlreichen Anwendungsbereichen in der Industrie realisiert HKS unter anderem für Hersteller im Bereich Baumaschinen mit den Produktentwicklungen TiltRotator, RotoBox und XtraTilt maßgeschneiderte Lösungen für leistungsstarke Drehantriebe. HKS bietet auch entsprechende Produkte für die Mining-Branche. Zu den Einsatzbereichen der HKS-Technik zählen außerdem Nutzfahrzeuge und Schiffe. Derzeit sind an den Produktionsstandorten in Wächtersbach und Neukirch rund 170 Mitarbeiter beschäftigt.
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WACKER NEUSON
Die neue Kettendumperserie – vom DT05 mit 500 kg Nutzlast bis zum DT25 mit 2,5 t Nutzlast – steht mit im Mittelpunkt des MAWEV-Auftritts von Wacker Neuson.
> WACKER NEUSON
Ein Heimspiel mit vielen Highlights Als ein »Heimspiel« sieht der deutsch-österreichische Konzern Wacker Neuson SE seinen Auftritt auf der 8. MAWEVShow. »Wir haben schließlich einen unserer größten Produktionsstandorte in im benachbarten Linz-Leonding, in dem Bagger, Rad- und Kettendumper sowie Kompaktlader produziert werden, und sind zudem mit sieben eigenen Vertriebsniederlassungen in Österreich präsent«, sagte Fachpressesprecherin Simone Dilger im Gespräch mit dem bauMAGAZIN. Dementsprechend umfangreich ist die Palette an Baumaschinen und Baugeräten, die Wacker Neuson auf der MAWEV zeigen wird. »Diese Produktvielfalt gemäß unserer Devise ›Alles aus einer Hand‹ gehört zu unseren Kernkompetenzen und ist eines unserer Alleinstellungsmerkmale«, so Dilger.
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Von Michael Wulf
ass die Baugeräte und Baumaschinen von Wacker Neuson sämtliche Prozesse abdecken, die das tägliche Baustellenleben prägen, soll auf der MAWEV-Show eindrucksvoll unter Beweis gestellt werden. Auch zahlreiche Innovationen werden präsentiert – wie der Elektrohammer EH 25 oder die Vibrationsplatte DPU 130, für deren Entwicklung Wacker Neuson erst Mitte Februar mit dem Innovationspreis der deutschen Wirtscha ausgezeichnet wurde. Gezeigt werden außerdem die neuen Kettendumper vom DT05 mit 500 kg Nutzlast bis zum DT25 mit 2,5 t Nutzlast. Oder die Teleskopen von Kramer Allrad mit dem Überlastschutz »smart handling«. Dadurch erhöhe sich die Arbeitseffizienz signifikant, so Dilger, weshalb diese Geräte vor allem für Betreiber von Mietparks interessant seien. Ebenfalls aus dem Hause Kramer Allrad sind die erst Anfang Januar neu vorgestellten Radlader-Modelle 550 und 650, mit denen das
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Unternehmen seit diesem Jahr eine neue Kompaktklasse präsentiert. Besonders im Fokus stehen auf der MAWEV auch die Produkte aus dem nahegelegenen Produktionswerk in Linz-Leonding. Unter dem Motto »I am from Austria« präsentiert Wacker Neuson Bagger, Rad- und Kettendumper sowie Kompaktlader, die in Linz entwickelt, montiert und weltweit vertrieben werden. Um das gestiegene Auragsvolumen bewältigen zu können, wird aktuell für insgesamt rund 65 Mio. Euro ein hochmodernes Werk mit einer Produktionsfläche von 48 000 m² in Hörsching nahe Linz gebaut, in dem bereits im Mai die ersten Maschinen vom Band laufen werden. Für Wacker Neuson sei Österreich ein wichtiger Markt, so Dilger, der ein großes Potenzial biete. Unter anderem seien vor allem Kramer-Radlader derzeit »stark nachgefragt«. Laut Benjamin Wasinger, Geschäsführer der österreichischen Wacker Neuson Vertriebsgesellscha, sorgen die sieben eigenen Vertriebs-Niederlassungen für eine flächendeckende Marktpräsenz. »Dadurch sind wir immer ganz in der Nähe der Kunden, um gerade für Reparatur- und Servicearbeiten schnell und zuverlässig reagieren zu können«, so Wasinger. »Der direkte Kundenkontakt hat für uns hohe Priorität. Deshalb stehen für jedes Verkaufsgebiet in Österreich Verkäufer mit Produkt-Knowhow zur Verfügung, um unsere Kunden kompetent beraten zu können.« ◆ Wacker Neuson
MAWEV-Show 2012 >>> Freigelände, Stand G25
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> ADLER ARBEITSMASCHINEN
Erdbohrer beweisen sich in vielfältigen Einsätzen
e nach hydraulischer Leistung des Trägerfahrzeugs bietet Adler Arbeitsmaschinen die Erdbohrer mit leistungsstarken Orbitalmotoren für 50, 100 und 165 daNm an. Um den Antrieb zu gewährleisten, ist lediglich ein einfach oder doppelt wirkender Hydrauliksteuerkreis nötig. Damit lässt sich das Gerät bequem an Radlader, Bagger und andere Trägerfahrzeuge adaptieren. Für Minibagger stehen Schnellwechsler in unterschiedlichen Größen bereit. Außerdem ist die Befestigung per Bolzenaufnahme mög-
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lich. Kleinere Hoflader verwandeln sich so über den Schnellwechsler oder über Gabelzinken zum Erdbohrer. Das serienmäßig eingebaute Kreuzgelenk gewährleistet, dass immer senkrecht gebohrt wird – auch wenn das Trägerfahrzeug einmal auf unebenem Gelände steht. Besonders flexibel will sich das noch junge Unternehmen mit Sitz im münsterländischen Nordwalde zeigen, wenn es darum geht, Kundenwünsche zu erfüllen: So gibt es Bohrschnecken mit Durchmessern von 100 bis
ADLER ARBEITSMASCHINEN
Die Adler-Erdbohrer der E-Serie für Tiefen von 1,5 bis 10 m beweisen sich seit ihrer Vorstellung auf der letzten Agritechnica im November in Praxiseinsätzen beim Setzen von Zäunen oder Wiesenpfählen, bei Pflanzbohrungen, dem Bau von Sanierungsbrunnen oder der Durchführung von Rasterbohrungen.
500 mm. Bei den Abstufungen richtet sich das Unternehmen nach den individuellen Bedürfnissen. Als i-Tüpfelchen gelten die auswechselbaren Spitzen und Schneiden an den Bohrschnecken. So lässt sich je nach Boden-
beschaffenheit ein optimales Er● gebnis erzielen.
Adler Arbeitsmaschinen
MAWEV-Show 2012 >>> Freigelände, Stand E21
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> MOBA MOBILE AUTOMATION
Mit neuem Baggersystem auf der MAWEV
it dem neuen Easy Dig bietet die MOBA ein nach eigenen Angaben erschwingliches, einfach zu installierendes Bagger-
MOBA MOBILE AUTOMATION
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Easy Dig bietet eine einfache Bedienung bei übersichtlicher Darstellung.
system. Easy Dig misst während des Baggerns die Tiefe, Neigung und Entfernung und ermöglicht so eine Kontrolle und exakte Ausführung der Baggerarbeiten auch in schlecht einsehbaren Baustellen. Durch den Einsatz von Easy Dig sparen Bauunternehmer Zeit und Geld, da manuelle Nachmessungen und Korrekturarbeiten entfallen. Durch den modularen Aufbau kann das System jederzeit auf das 3D-System Vision 3D aufgerüstet werden. Vom Grader bis zum Fertiger – Nivelliersysteme für jede Maschine Mit dem Nivelliersystem MOBA-Matic II für Fertiger und Fräsen können im Straßenbau exakte Ergebnisse erzielt und gleichzeitig Zeit und Geld eingespart werden. Die MOBA-Matic II arbei-
tet mit unterschiedlichsten Sensortypen und kann so an die jeweiligen Anforderungen angepasst werden. Kombiniert mit dem Big Sonic-Ski kann ein Bereich von bis zu 13 m abgetastet werden. Mit dem auf Ultraschall basierenden Big Sonic-Ski lässt sich eine Genauigkeit von 1 mm und damit höchste Ebenheit erreichen. Auch für Grader und Raupen bietet MOBA mit dem GS506 ein optimales Nivelliersystem für effizientes Arbeiten. Das flexible GS-506 kann sowohl mit Ultraschall als auch Laser gefahren werden. Durch den modularen Aufbau der MOBA-Systeme sind die Sensoren des GS506 kompatibel mit dem 3D-System, damit ist eine Aufrüstung von 2D auf 3D problemlos möglich. Temperaturmessung in Echtzeit MOBA Pave-IR misst die Asphalttemperatur direkt während des Einbaus und liefert ein thermisches Profil für das gesamte Projekt. Alle Daten werden gespeichert und bieten einen Qualitätsnachweis gegenüber Auraggebern. Das System ist einfach und schnell auf unterschiedlichsten Maschinen installierbar und durch seine robuste Fertigungsweise optimal für den Einsatz auf Baustellen und in rauen Umgebungen geeignet. ● MOBA Mobile Automation
MAWEV-Show 2012 >>> Halle, Stand B40
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MANITOU
MOBA Mobile Automation aus Limburg präsentiert auf der MAWEV-Show das neue Baggersystem Easy Dig sowie verschiedene Systeme zur 2D- und 3D-Maschinensteuerung. Ebenso wird am Messestand das Fertiger-Nivelliersystem MOBA Matic II mit dem Big Sonic-Ski vorgestellt.
Der kompakte Teleskoplader MT 625 hat Manitou seit seiner Markteinführung 2010 eine Steigerung des Marktanteils in diesem Segment von 25 Prozent (2009) auf 36 Prozent (2011) beschert.
> MANITOU
Manitou setzt weiter auf Wachstum Als einer der weltweit führenden Anbieter von Teleskopladern und Geländestaplern will der französische Hersteller Manitou die 8. MAWEVShow nicht allein dazu nutzen, seine Präsenz auf dem wegen der hohen Vermieterdichte wichtigen österreichischen Markt zu dokumentieren. Vielmehr will man, so Markus Brockmann – als Gebietsleiter Süd der Manitou Deutschland GmbH auch für Österreich zuständig – im Gespräch mit dem bauMAGAZIN, auch die Chance nutzen, neue Kontakte zu Österreichs östlichen Nachbarn zu knüpfen. ach einem äußerst erfolgreichen Jahr 2011, in dem Manitou seinen Umsatz auf insgesamt 1,131 Mrd. Euro steigerte, setzt man bei der Manitou-Gruppe – zu der außerdem die Marken Gehl, Mustang, Loc und Edge gehören – weiter auf Wachstum in den drei Bereichen Bau, Landwirtscha und Industrie. Profitieren will man dabei von der weltweit weiter steigenden Nachfrage nach Teleskopen, bei denen Manitou mit seinen vier Baureihen und Hubhöhen von sechs bis 30 Metern die komplette Palette abdeckt. So hat sich im Kompaktbereich der MT 625 seit seiner Premiere auf der Bauma 2010 im Markt sehr erfolgreich etabliert. Mehr als 1 100 Maschinen wurden bis September vergangenen Jahres ausgeliefert, was Manitou eine Steigerung des Marktanteils
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in diesem Segment von 25 Prozent (2009) auf 36 Prozent (2011) bescherte. Eine wichtige Rolle habe beim Erfolg im vergangenen Jahr zudem gespielt, so Markus Brockmann, dass das Distributorennetz für alle fünf Marken optimiert wurde, Kundendienst und Ersatzteilwesen jetzt wesentlich stringenter und organisierter ist. Auch mit seiner MRT-Reihe drehbarer Teleskopen befindet sich Manitou auf der Erfolgsspur und ist Weltmarktführer in diesem Segment. Die MRT-Teleskopen sind 3-in-1-Maschinen, die als Teleskopstapler, als Kran oder als Hubarbeitsbühne eingesetzt werden können. iwu ◆ Manitou
MAWEV-Show 2012 >>> Freigelände, Stand G27/H5
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GOLDHOFER
Satteltiefladeanhänger STZ-VL3 A Der dreiachsige Satteltiefladeanhänger STZ-VL3 A wartet mit einer 7 700 x 2 550 mm großen Flachbettbrücke auf, die sich um bis zu 5 400 mm teleskopieren lässt. Damit eignet sich der STZVL3 A sehr gut für den Transport von hohen und langen Transportgütern bis zu einem Gewicht von 35 800 kg. Der Schwanenhals lässt sich einfach und schnell abkuppeln, sodass das Flachbett von vorne überfahren werden kann. Eine im Fahrwerk integrierte Bagger-/Kesselmulde bietet zusätzlichen Platz zur Ablage des Baggerstiels.
Goldhofer-Messestand auf der MAWEV-Show im Jahre 2009.
> GOLDHOFER
Wahre Schwergewichte schultern Wenn sich die Schwergewichte der Baubranche zur MAWEV-Show treffen, darf Goldhofer mit Sitz in Memmingen im Allgäu nicht fehlen. Mit dem Standardtieflader TU 4 und den drei Satteltiefladern STZ-L4, STZ-VL3 A und STZ-VP2 A präsentiert der Qualitätshersteller am Stand B56 auf über 500 m² das passende Transportequipment für jede Baumaschine. Egal ob Radlader, Schaufelbagger oder raupenmobile Brecheranlage: Die Goldhofer-Tieflader sorgen für den komfortablen und sicheren Transport. Auf der Straße und auf der Baustelle. Alle in Enns ausgestellten Tieflader von Goldhofer verfügen über das neue Goldhofer-Lackierungskonzept mit Zinkstaubgrundierung, was sie besonders widerstandsfähig gegen Korrosion macht. it dem TU 4 präsentiert Goldhofer zur MAWEVShow 2012 eine überarbeitete Anhängerklasse. Der TU 3 bzw. TU 4 sind die klassischen Anhänger für kleinere und mittlere Bauunternehmen sowie Kommunal-
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unternehmen. Die Fahrzeuge bieten eine optimale Schwerpunktlage, hohe Nutzlast durch optimiertes Eigengewicht, das bewährte Goldhofer RampensicherungsSystem sowie eine umfangreiche Serienausstattung.
Satteltiefladeanhänger STZ-L4 Der vierachsige Satteltiefladeanhänger STZ-L4 beeindruckt mit seinen guten Lenkeigenschaen, die den Reifenverschleiß reduzieren und damit die Betriebskosten senken. In kniffligen Situationen ermöglicht die Funkfernsteuerung EasyControl von Goldhofer ein manuelles Nachlenken der vier Achsen. Mit der geringen Ladehöhe von unter 800 mm und einer Ladefläche von 8 500 mm ist der STZ-L4 für den Transport von sämtlichen Baumaschinen bis zu einem Gewicht von 46 700 kg geeignet. Die Rampe ist einteilig und lässt sich hydraulisch verschieben.
Satteltiefladeanhänger STZ-VP2 A Der zweiachsige Satteltiefladeanhänger STZ-VP2 A mit dem Pendelachskonzept von Goldhofer kommt durch den Lenkeinschlag von 60 ° und den hohen Achshub von 600 mm auch im unwegsamen Gelände bestens zu Recht. Das 6 770 mm lange Flachbett lässt sich einfach um 4 300 mm teleskopieren. Die Bagger-/Kesselmulde ist 660 mm breit und 650 mm tief, sodass gerade hohe Baumaschinen innerhalb der zugelassenen Transporthöhen befördert werden können. Mit einer Achslast von je 12 000 kg und einer Sattellast von 20 000 kg kann es der STZ-VP 2 A mit Schwergewichten von bis zu fast 30 000 kg aufnehmen. ● Goldhofer
MAWEV-Show 2012 >>> Freigelände, Stand B56
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> ZEPPELIN RENTAL
Fahrzeugvermietung wird weiter ausgebaut Zusammen mit der Schwestergesellschaft Zeppelin Ă&#x2013;sterreich tritt Zeppelin Rental Ă&#x2013;sterreich auf der MAWEV-Show auf. Auf 3500 m² sollen sich die Besucher auf zahlreiche Highlights freuen dĂźrfen.
um Januar wurde auch MVS Zeppelin Ă&#x2013;sterreich in Zeppelin Rental Ă&#x2013;sterreich umbenannt â&#x20AC;&#x201C; damit nicht genug der Neuerungen, die der Vermietspezialist auf der MAWEV-Show präsentiert. Denn Zeppelin Rental Ă&#x2013;sterreich baut seine Auswahl an Bau- und Nutzfahrzeugen weiter aus, um seinen Kunden â&#x20AC;&#x201C; gemäĂ&#x; dem eigenen Slogan ÂťWir vermieten LĂśsungenÂŤ â&#x20AC;&#x201C; eine groĂ&#x;e Bandbreite an Equipment aus einer Hand zu bieten. Die Besucher der MAWEV-Show kĂśnnen sich davon einen ersten Eindruck verschaďŹ&#x20AC;en und sich Ăźber alle VorzĂźge des ausgestellten Toyota Hilux beraten lassen. Das Vermietunternehmen will nicht nur
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ZEPPELIN RENTAL Ă&#x2013;STERREICH
Im Jahr 2012 intensiviert Zeppelin Rental Ă&#x2013;sterreich seine Aktivitäten im Bereich der Fahrzeugvermietung.
die Anzahl der Pick-Ups in seiner Flotte vergrĂśĂ&#x;ern, sondern kĂźnftig vermehrt auch Pritschenwägen, Kleinbusse und Transporter im Angebot haben. Alle Produkte der MietďŹ&#x201A;otte mit Ausnahme der Baumaschinen werden nach und nach in ein einheitliches rotgelbes Farbdesign ĂźberfĂźhrt, um den Wiedererkennungswert der Marke Zeppelin Rental zu stärken. Auf der MAWEV-Show werden auch bewährte Produkte zu sehen sein: Mini- und Kompaktbagger, Radlader, ArbeitsbĂźhnen mit ArbeitshĂśhen von 5 m bis 20 m, Raddumper, Stromerzeuger, Flutlichtanlagen, Kompressoren oder auch RĂźttelplatten. Durch das Programm am Messestand mit Maschinendemo und Geschicklichkeitsspiel fĂźhrt der bekannte Ăśsterreichische Sportreporter Edi Finger jun. â&#x2014;?
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MAWEV-Show 2012 >>> Freigelände, Stand K11
Das Unternehmen
Im Jahre 2009 stellte Zeppelin Rental Ă&#x2013;sterreich auf der MAWEV-Show noch unter seinem alten Namen MVS Zeppelin Ă&#x2013;sterreich aus. Eine Maschinendemonstration wird es aber auch in diesem Jahr geben.
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> ROTHLEHNER ARBEITSBÜHNEN
Arbeitsbühnenspezialist zeigt breite Produktauswahl Verschiedene Arbeitsbühnen aus der umfangreichen Produktpalette stellt die Firma Rothlehner Arbeitsbühnen auf der MAWEV-Show vor. So werden Beispiele aus den Bereichen GSR Lkw-Arbeitsbühnen, Denka-Lift AnhängerArbeitsbühnen, Bluelift Raupen-Arbeitsbühnen, PB Scheren- und Selbstfahrtechnik sowie Youngman »push-around« Micro-Scherenbühnen gezeigt. ei den GSR Lkw-Arbeitsbühnen zu sehen ist die 3,5 t LkwArbeitsbühne GSR E210PX, die große seitliche Reichweite (über 10 m) mit niedriger Durchfahrtshöhe (2,8 m) bei platzsparender variabler H-Abstützung vereint. Die besonders leichte, universell einsetzbare Denka-Li Anhänger-Arbeitsbühne DK25 bietet eine Arbeitshöhe von 25 m und eine seitliche Reichweite von 11,4 m bei nur 2 450 kg Gesamt-
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gewicht. Die Blueli Raupen-Arbeitsbühnen sind ideal, wenn es um schwieriges Gelände oder sensible Böden geht. Die neue Raupenbühne Typ R220C erreicht 21,5 m Arbeitshöhe und 10,8 m seitliche Reichweite. Mit einem Doppelgelenk-Teleskopausleger sowie dem serienmäßig hydraulisch verstellbaren Raupenfahrwerk verspricht das Gerät ideale Lösungen für höchste Anforderungen.
Bei der PB Scheren- und Selbstfahrtechnik werden die selbstfahrende 3-Gelenk-Bühne PB Dino 112 II mit 11,14 m Arbeitshöhe und die Scherenbühne S175-19E aus der Top19-Reihe von PB gezeigt. Wo bisher Leitern und Rollgerüste eingesetzt wurden, stellt die Boss X3X (Youngman
»push-around« Micro-Scherenbühne) eine sichere und komfortable Alternative dar. Manuell verschiebbar mit einer Arbeitshöhe von 5,2 m bei gerade mal 390 kg Gesamtgewicht. ● Rothlehner Arbeitsbühnen
MAWEV-Show 2012 >>> Freigelände, Stand A12
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Denka-Lift DL22N – ideal für beengte Innen- und Außeneinsätze. » » » » » »
Besteht aus nur 4 Bauteilen Standard-Schwenkwinkel: 2x50°, 2x70° und 2x90° Haltemomente bis zu 165.000 Nm Kompatibel mit jedem Schnellwechsler und jedem Trägergerät 17 Baugrößen bis zu 100t Trägergerätegewicht Betriebsdruck bis zu 210 bar
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> ALBATROS ENGINEERING
Gleich zwei Jubiläen zur MAWEV-Show Das auf Sondermaschinen sowie Baumaschinen spezialisierte Unternehmen Albatros feiert gleich zwei Jubiläen auf der MAWEV-Show: Vor 20 Jahren wurde der Anbieter aus dem österreichischen Herzogsdorf von Johann Pichler (Geschäftsführung) und Wolfgang Ströbitzer gegründet, und bereits fünfzigmal konnte Albatros die Lkw-Reifenwaschanlage Jetwash Supermobil verkaufen.
Lkw-ReifenwaschanlagenSpezialist Wolfgang Ströbitzer
om ersten Tag an war man im Hause Albatros auf Sonderlösungen für die Bauindustrie spezialisiert. So begann man beispielsweise 1997 mit der Entwicklung und dem Vertrieb von LkwReifenwaschanlagen, im gleichen Jahr startete die Produktion von Spezialseilwinden. Einen Höhepunkt in der Unternehmensge-
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schichte stellt die Übersiedlung im Jahre 2010 auf ein neues Betriebsgelände mit einer Fläche von 10 000 m2 dar. Eine 800 m2 große Montagehalle sowie ein 400 m2 großes Verwaltungsgebäude bieten vielfältige Möglichkeiten. Auf der diesjährigen MAWEV-Show zeigt Albatros die am Markt bereits etablierte LkwReifenwaschanlage Jetwash Supermobil, von der das Unternehmen seit der Präsentation auf der letzten MAWEV-Show bereits 50 Exemplare absetzen konnte. Leicht- bis mittelverschmutzte Reifen werden von unten bei geringem Energie- und Wasserverbrauch vollautomatisch und ohne Bedienungspersonal gereinigt. Wolfgang Ströbitzer zählt noch weitere Vorteile auf: »Die Anlagen können sowohl stationär als
auch semi- bis vollmobil vor allem bei Kieswerken, Deponien oder Großbaustellen wie auch bei innerstädtischen Baustellen errichtet werden. Der Markenname Jetwash steht für Qualität,
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GIKEN Silent Piler im Einsatz auf der Berliner Museumsinsel. Auf der ehemals sumpfigen Flussaue wurden in den letzten 20 Jahren die fünf bedeutsamsten Museen der Hauptstadt saniert. Um die wertvollen Bauwerke zu schützen, wurde mit der Maschine weitestgehend erschütterungsfrei gepresst.
> GIKEN BEI THYSSEN KRUPP GFT BAUTECHNIK
Erschütterungsfrei und geräuscharm Um Erschütterungen und Lärm auf Baustellen zu vermeiden bzw. zu minimieren, bedarf es besonderer Einbringverfahren – wie das des neuen GIKEN Silent Piler, der eine umweltschonende und optimale Arbeitsleistung unter verschiedenen Bodenverhältnissen und Baustellenbedingungen durch effiziente Einbringsysteme verspricht. Vertrieben wird die Neuheit in Deutschland durch die Thyssen Krupp GfT Bautechnik. eim Pressen mit der selbstschreitenden Spundwandpresse GIKEN Silent Piler wird im Gegensatz zum Rammen oder Vibrieren lediglich statischer Druck erschütterungsfrei auf die Bohlen ausgeübt, sodass keine Umweltschäden durch Lärm und Erschütterungen an benachbarten Gebäuden oder am vorhandenen Baugrund entstehen und die Lebensqualität der Umwelt kaum beeinträchtigt wird. Mit dem System des Silent Piler können jegliche U- und Z-Bohlen sowie Rohre eingepresst und gezogen werden. Der Silent Piler grei also die bereits installierten Spundbohlen mit einer hydraulischen Klemmbacke. Die nächste Spundbohle wird vom Presskopf am richtigen Einpresspunkt hydraulisch gegriffen und dann mit
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einer von den Hydraulikzylindern erzeugten statischen Kra in den Boden gepresst. Beim Einpressen einer Spundbohle entsteht ein aus der Mantelreibung, dem Spitzendruck und der Schlossreibung zusammengesetzter Einpresswiderstand. Da die vom Silent Piler an den bereits installierten Spundbohlen erzeugte Reaktionskra größer als die Einpresskra ist, kann der Piler die Spundbohle exakt auf die erforderliche Tiefe einpressen. Zwei praktikable Einpresshilfen Beim Einpressen einer Spundwand entsteht an der Spitze der Bohle ein Druckpilz, und sowohl an der Bohlenoberfläche als auch in den Bohlenschlössern kann sich Boden festsetzen. Während die Spundbohle tiefer gepresst
wird, kann durch diese beiden Faktoren ein enormer Widerstand entstehen. Dieser erfordert eine größere Einpresskra, die
zur Verformung der Spundbohle und zu einem Produktivitätsverlust führen kann. Durch unter Hochdruck eingestrahltes Wasser wird der Druckpilz durch eine örtliche Lockerung körniger Böden und Aufweichungen bindiger Böden reduziert. Gleichzeitig werden die Oberfläche der Spundbohle sowie die Innenfläche der Führungshalterung durch das Wasser befeuchtet, sodass die Reibung reduziert und die Tendenz zur Pfropfenbildung verringert wird. Somit bleibt die Produktivität erhalten, ohne dass die Spundbohle beschädigt wird.
Fakten: Komponenten-GRB-System Silent Piler
Klemmkran Spundwand Dieselaggregat
Bohlenläufer Aggregatläufer GIKEN Reaction Base System – Spundwand als Arbeitsebene Durch das GRB-System werden alle notwendigen Geräte auf der Einpressachse und der Ablauf der Einpressarbeiten ohne den Gebrauch von externen Arbeitsplattformen ermöglicht. Spezielle Maschinen wurden für das GRB-System entwickelt und integriert, sodass Einpressarbeiten über Wasser, an Böschungen oder abgesperrten und schwer zugänglichen Baustellen durchgeführt werden können, zu denen Krane oder andere Systeme keinen Zugang haben.
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Da Wassermenge und -druck je nach Bedarf eingestellt werden können und das Wasser nur an den erforderlichen Stellen eingebracht wird, entstehen keine großen Hohlbereiche. Die Bodenparameter kehren schnell in ihren ursprünglichen Zustand zurück, für das Einpressen der nachfolgenden Spundbohlen ist eine ausreichende Reaktionskra vorhanden. Durch Steine und Geröll im Boden kann das Einpressen von Spundbohlen erschwert oder unmöglich gemacht werden. Das integrierte Bohrverfahren erlaubt es, auch in schwer pressbaren Böden zu arbeiten. Hierzu wird der Silent Piler mit einem integrierten Bohrgerät ausgerüstet. Während der Bohrer den Boden am Bohlenfuß stark auflockert, wird die Bohle eingepresst. Das sonst bei schwierigen Bodenverhältnissen übliche Vorbohren kann entfallen. Mögliche Fehlerquellen beim Vorbohren werden ausgeschaltet und Planänderungen können bis zur Ausführung der Pressung berücksichtigt werden. Die Vorbohrungen müssen nicht unbedingt mit einem Durchmesser, der größer ist als die Spundwand, ausgeführt werden. Dank gleichzeitigem Bohren und Pressen genügt üblicherweise ein Durchmesser, der kleiner ist als die Spundwand.
GRB-System vereint mehrere Arbeitsschritte Durch Ausnutzung des Reaktionsprinzips können alle für das Einpressen von Spundbohlen erforderlichen Geräte oben auf der Spundwand eingesetzt werden, ohne dass temporäre Arbeitsplattformen erforderlich werden. Spezialgeräte wurden konstruiert, entwickelt und in das integrierte GRB-System (GIKEN Reaction Base System) systematisiert, sodass der gesamte Einpressbetrieb bequem auch über Wasser an Dammabhängen und entlang sehr eingeengter Baustellen ausgeführt werden kann, wo normale Rammanlagen oder Krane keinen Zugang haben. Besonders bei Wasserbaustellen erfordern umfangreiche Bauhilfsmaßnahmen manchmal mehr Aufwand und Zeit als die eigentliche Baumaßnahme selbst. Das Prinzip des GRB-Systems besteht darin, dass der Silent Piler auf der Spundwand selbstständig schreiten kann und die Spundwände kontinuierlich einpresst. Der GRBKran schreitet ebenfalls selbstständig und folgt dem Silent Piler auf der bereits erstellten Spundwand. Er dient dazu, dem Silent Piler die Spundwände anzureichen, die mittels eines speziellen Transportsystems auf der Spundwand herangefahren werden. Als zusätzlicher Vorteil des GRB-Sys-
Das Unternehmen GIKEN bei Thyssen Krupp GfT Bautechnik Seit Juni 2011 vertreibt die ThyssenKrupp GfT Bautechnik exklusiv alle GIKEN Produkte in Deutschland. Dieses beinhaltet Verkauf, Miete, Reparatur und Ersatzteilservice. Alle Projekte werden über die jeweilige Niederlassung mit dem Kunden realisiert.
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Die bestehende Ufersicherung der Böschung am Lotsenhaus Seemannshöft an der Einfahrt des Hamburger Hafens und an der Mündung des Köhlfleetes in die Elbe sollte nun durch eine vorgerammte Stahlspundwand ersetzt werden. Wegen der Gefahr von Böschungsbrüchen wurde als Einbringverfahren ein schonendes hydraulisches Einpressverfahren vorgeschrieben – daher kam der GIKEN Silent Piler zum Einsatz. Hier wird beim Pressen, im Gegensatz zum Rammen oder Vibrieren, lediglich statischer Druck erschütterungsfrei auf die Bohlen ausgeübt. Am Lotsenhaus kam ein Z-Profil mit einem Wy von 2 600 cm³/m und einer Breite von 700 mm zum Einsatz. Die Länge betrug 16 bis 18 m. Den Auftrag erhielt die Firma Hermann Koth Ingenieurbau mit ihrer GIKENPresse ECO700S. Während des Bauablaufs wurde zusätzlich die ECO1400S (Bild) wegen der höheren Steifigkeit der Doppelbohle gegenüber der Einzelbohle eingesetzt. Die ECO1400S kann Z-Profile als DB einvibrieren. Mittels Presskopfwechsel kann die ECO1400S U-Profile bis zu einer Breite von 1 416 mm einpressen. Zusätzlich kann sie mit einer Spülhilfe (Water Jetting Modus) bei Z- und U-Profilen angewandt werden. Im Bohr-Press-Modus (Super Crush Modus) ist die Anwendung nur bei Doppel-Z-Profilen möglich.
tems gilt auch, dass der Verkehr auf beiden Seiten der Spundwand während der Bauarbeiten nicht beeinträchtigt wird. Im praktischen Einsatz Die Technik »made in Japan« wird seit einigen Jahren auch in Deutschland eingesetzt. So kam in Torgau im Rahmen einer Deichsanierung ein Crush-Piler zum Einsatz. Mittels Bohr-PressSystem wurden Doppel-Z-Bohlen mit einer Länge von 6 m und 12 m eingebaut. Bei Bauarbeiten an der Bahnstrecke Gotha- Leinefelde wurde für Stabilisierungsmaßnahmen am vorhandenen Bahndamm das GRB-System eingesetzt, bei dem nicht nur die Presse auf der Spundwand selbst schreitet, sondern auch das Antriebsaggregat, der Kran und der
Bohlentransporter. Hierbei wurden beidseitig im Abstand von 5 m (bahnrechts) bzw. 4,5 m (bahnlinks) parallel zur Gleisachse Erddübel in Form von EinzelZ-Bohlen mit Längen von 8,5 m bis 12,5 m eingepresst. Neueste Spundwandpressen für Einzel- und Doppelbohlen Der ECO700S presst Einzel-ZProfile bis 708 mm Breite und Einzel-U-Bohlen bis 750 mm Breite ein. Der ECO1400S ist für das Einpressen von Doppel-ZProfilen mit einer Gesamtbreite bis 1 416 mm sowie Doppel-UProfilen mit einer Gesamtbreite von 1 200 mm und 1 400 mm zuständig. Die Doppel-U-Presse (ECO1400S) wurde ebenfalls erfolgreich getestet und ist jetzt einsatzbereit. ●
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> LIEBHERR-WERK NENZING
Großdrehbohrgerät im Einsatz für die Wissenschaft
ei dem Großprojekt setzte GKT Spezialtiefbau auf ein Liebherr-Drehbohrgerät LB 28 mit einem 36 mt Bohrantrieb im Kellyeinsatz. Die Vorgaben des Auraggebers beinhalten die Erstellung von Bohrpfählen mit 44/56 cm Durchmesser und einer Tiefe von 9 bis 13,7 m in zehn Wochen. Für die vorherrschenden Bodenbedingungen stellen besonders die Bohrantriebe der Liebherr-LB-Serie sicher, dass die Leistungsfähigkeit des Grundgerätes optimal in Arbeitsleistung umgesetzt wird. Die Konzeption der LB-Serie basiert auf der Erfahrung von Liebherr mit Spezialtiefbauanwendungen und berücksichtigt auch schwerste Anforderungen für moderne Drehbohrgeräte. Für ein effizientes Bohrgerät unerlässlich und als technisch einzigartig gelten beim LB 28 die stabile Ausführung des Mäklers sowie eine robuste Kinematik mit großer Systembreite. Die Liebherr-Großdrehbohrgeräte wurden speziell für Kelly-, Endlosschnecken-, Doppelbohrkopf- sowie Bodenmischeinsätze konzipiert. Mit einem Einsatzgewicht von rund 95 t und der kompakten Bauweise können Grundgerät und Mäkler in einem Stück transportiert werden. Dies er-
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möglicht ein schnelles und unkompliziertes Versetzen des Geräts und damit einen flexiblen Baustelleneinsatz. Das zeitsparende Schnellmontagesystem der LB-Serie gilt als ein wesentlicher Produktvorteil. Das LB 28 ist mit einem 286 kNm starken Bohrantrieb ausgerüstet und für Bohrdurchmesser bis 3000 mm und Bohrtiefen bis maximal 70 m ausgelegt. Damit verfügen Anwender über ein Höchstmaß an Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit, selbst bei schwersten Bodenverhältnissen und Einsatzbedingungen. Das LB 28 ist mit einem 350 kW starken 6-ZylinderReihen-Dieselmotor ausgerüstet. Der Durchschnittsverbrauch pro Stunde soll weit unter dem Verbrauch vergleichbarer Produkte liegen. ●
LIEBHERR
Das Fraunhofer-Institut für Siliziumtechnologie ISIT in Itzehoe ist eine der weltweit führenden und modernsten Forschungseinrichtungen im Bereich der Mikrosystemtechnik und Mikroelektronik. Mit finanzieller Unterstützung der Landesregierung von Schleswig-Holstein in Höhe von 27,45 Mio. Euro wird das Fraunhofer ISIT massiv ausgebaut und modernisiert. Die Firma GKT Spezialtiefbau wurde im Rahmen dieses Projektes mit der Erstellung von 406 Vollverdrängungsbohrpfählen beauftragt.
Auf der Baustelle in Itzehoe konnte durch den Einsatz des leistungsstarken LB-Gerätes und die sehr gute Baustellenorganisation der vorgegebene Zeitplan eingehalten werden.
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> TRACTO-TECHNIK
Grabenloser Hausanschluss für Glasfaserleitungen
ie Grundomat-Erdrakete wird direkt aus dem Anschlussraum gestartet und bohrt sich unterirdisch bis zum Anschlusspunkt durch. Vor dem Gebäude ist keine Montagegrube für den Einbau der Mauerwerksdurchführung erforderlich. Vor Bohrbeginn wird durch das Mauerwerk mit einem Kernbohrer eine Öffnung mit 60 mm Durchmesser geschaffen, aus der anschließend die Grundomat-Erdrakete einjustiert und gestartet wird. Die für den Betrieb der Erdrakete notwendige Drucklu liefert ein Kompressor (6 bar bis 7 bar). Aufgrund der Arbeitsweise (Zweitakt-Prinzip) wird eine sehr hohe Genauigkeit gewährleistet. Die übliche Vortriebslän-
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ge liegt bei 10 m bis 15 m. In das mitgeführte 32 mm starke PEHD-Schutzrohr wird nach der Bohrung das 10 mm-Mikropipe für die später eingeblasene Glasfaserleitung eingezogen. Vom Anschlussraum erfolgen auch der Einbau und die Abdichtung der Mauerdurchführung MIS 60 aus dem Hause HAUFF. Das eingesetzte Membran-Injektions-System (MIS) stellt sicher, dass die Verpressmasse nicht unkontrolliert wegfließt, sondern alle Hohlräume direkt um die Hauseinführung herum und auch am Übergang zum Erdreich erreicht. Nachträgliche Freigrabungen und Inspektionen haben gezeigt, dass auch bei Unebenheiten und unterschiedlichem Auf-
TRACTO-TECHNIK
Die Installation von überregionalen Glasfaser-Kommunikationsnetzen ist auf nationaler wie internationaler Ebene bereits in großem Umfang erfolgt. Die gewünschte und erforderliche flächige Verteilung wird jedoch oft wegen der hohen Ausbaukosten, an denen der Leitungstiefbau einen Anteil von bis zu 70 % hat, nicht vorgenommen. Das liegt auch an der Verlegung der Hausanschlüsse im offenen Graben, der von der Kabeltrasse in der Straße über das Grundstück bis vor das Gebäude geführt werden muss. In der Regel sind das nur wenige Meter, auf denen aber häufig Hindernisse wie Mauerfundamente, Treppenanlagen, Hecken oder auch Blumenbeete gequert werden müssen. Weiterhin muss das private Grundstück wieder in den ursprünglichen Zustand gebracht werden. Deshalb ist der offene Graben mit hohen Kosten verbunden. Aus diesem Grunde kommen verstärkt grabenlose Techniken zum Einsatz. Bewährt hat sich die Grundomat-Erdrakete von TRACTO-TECHNIK aus Lennestadt.
Die Erdrakete erreicht das Ziel an dem Anbindungspunkt.
Die Grundomat-Erdrakete wird aus dem Anschlussraum der Gebäude gestartet.
bau der Außenflächen eine zuverlässige Abdichtung des Mauerwerks gegeben ist.
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Technik und Verfahren aufeinander abgestimmt Einsätze in vielen Städten haben gezeigt, dass Technik und Verfahren aufeinander abgestimmt sind. Das Equipment ist für den mobilen und unabhängigen Einsatz in einem Fahrzeug untergebracht. Bei entsprechender Vorbereitung und präziser Umsetzung können
mehrere Hausanschlüsse pro Arbeitstag ausgeführt werden. Die grabenlose Verlegung erfolgt sauber, schnell und ohne für Eigentümer und Anwohner ärgerliche und kostentreibende Begleitumstände, sodass auch die Akzeptanz für diese wirtschaliche und nutzerfreundliche Technik gegeben ist. ● TRACTO-TECHNIK
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> SANDVIK MINING AND CONSTRUCTION
Granodiorit – Gewinnung im Grünen 32 Mitarbeiter produzieren am Standort Oberottendorf der EUROVIA Gestein GmbH Schotter, Mineralgemische und Splitte. Jährlich werden rund 1 Mio. t Granodiorit abgebaut. Begünstigt durch den Gleisanschluss werden Kunden und Baustellen bis Berlin mit Baustoffen versorgt. Zu Sandvik Mining and Construction pflegt man eine lange Geschäftsbeziehung. Alle am Standort befindlichen Brechstufen zur Splittaufbereitung sind mit Sandvik-Brechern ausgerüstet: ein JM1511, ein S4000 und drei H3000. Auch in der Produktion diverser Mineralgemische kommen Brecher- und Siebanlagen von Sandvik zum Einsatz: ein Vorbrecher JM1211, ein Nachbrecher S4000 sowie verschiedene Siebmaschinen, die unterschiedlichste Mineralgemische für den Autobahn-, Schienen- und Wasserstraßenbau aufbereiten und qualitätsgerecht zusammendosieren. Betriebsleiter Richard Bauhuber stand aktuell vor der Entscheidung, die Pantera 1100 durch ein neues Bohrgerät zu ersetzen. Ziel der Investition: die Jahreskapazität auf ca. 35000 Bohrmeter während des normalen Schichtbetriebes anzuheben. Anhieb von den Weiterentwicklungen und technischen Neuheiten beeindruckt. GPS und Lasertechnik in Kombination mit Sandviks GT60-Bohrkronen und Bohrstahl waren bei der Entscheidungsfindung ein wichtiger
GEBALLTE KRAFT
Aspekt. Durch die guten Erfahrungen mit dem Vorgängermodell lagen die Ansprüche sehr hoch. Die neue Technik des GPSKompass-Systems sollte für Erleichterung und höhere Genauigkeit bei engen Verhältnissen im
Steinbruch sorgen, sodass die Sprengrichtung beibehalten werden kann. Bei der Tiefenmessung sollte die Laser-Nivellierung es dem Bohristen ermöglichen, die genaue Bohrtiefe einzuhalten. Die Vorzüge der i-Geräte waren
APOSTOLICOADV.IT
or Ort begannen die ersten Gespräche über das Nachfolgegerät DP1100i, wobei das »i« für »intelligent« steht. Richard Bauhuber, der die Sandvik-Geräte generell als zuverlässig und leistungsstark beschreibt, war auf
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sandt. So werden die Bohrstahlkosten durch Mehrfachverwendung der Bohrkronen zusätzlich gesenkt. Bereits nach kurzer Einarbeitung und Rückmeldung des Bohristen zog Bauhuber Bilanz: »Der bei der Einweisung durch den Sandvik-Monteur versprühte Elan und Spaß an der Technik hat sich auf den Bohristen und den zusätzlich angelernten Kollegen übertragen. Das GPS-System und die Laser-Nivellierung sind einfacher zu bedienen als befürchtet und funktionieren bes● ser als erwartet.«
SANDVIK MINING AND CONSTRUCTION
hinlänglich bekannt, wie beispielsweise die einfache Hydraulik und konstante Leistung – temperaturunabhängig. GT60-Bohrstangen in Kombination mit GT60-Rückschneidekronen führen gegenüber dem vorher verwendeten ST58 zu schnelleren Bohrzeiten, höherer Bohrgenauigkeit und besseren Standzeiten. »Schon jetzt kann man feststellen, dass die Bohrleistung verbessert und die Standzeit erhöht wurde«, so Richard Bauhuber. Mit dem Kronenschleifservice bietet Sandvik eine zusätzliche Dienstleistung an, die in Oberottendorf auf Zuspruch stieß. Hier werden die abgebohrten Kronen gesammelt, von Sandvik geschliffen und zurückge-
Sandvik Mining and Construction
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Sandvik DP1100i mit GPS, Lasertechnik und GT60 Bohrstahl am Standort Oberottendorf der EUROVIA Gestein im Einsatz.
> SANDVIK MINING AND CONSTRUCTION
Markovec-Tunnel sichert den Ausbau des Slowenischen Adria-Tourismus
Erfolg mit einer Sandvik-Teilschnittmaschine des Typs MT720 am Markovec-Tunnel.
LPINE BeMo Tunnelling beschäigen für das Markovec-Tunnelprojekt rund 100 Mitarbeiter. Im Januar 2010 wurde mit den ersten Bauarbeiten begonnen. Während des gesamten Vortriebs fallen rund 400 000 m³ Abraum an, die im Umkreis von 25 km deponiert werden. Die Ostportale des zweiröhrigen Tunnels liegen
portal nur 15 m überbaut. Die dichte Besiedelung war mit ausschlaggebend für den Einsatz der Sandvik Sandvik-Teilschnittmaschine MT720. Der Einsatz der Teilschnittmaschine verlief so positiv, dass man sich auch für weitere Teilabschnitte des Tunnels für diese Vortriebsmethode entschied. Die Zahlen sprechen für sich. Im
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rund 5 m über dem Meeresspiegel. Der Höhenunterschied bis zum Westportal liegt bei etwa 28 m. Die Länge der rechten Röhre liegt bei 2 145,2 m, die der linken Röhre bei 2 174,2 m. Die Querneigung der Fahrbahn liegt bei ± 2,5 %. Die Geologie weist Kalk- und Sandstein sowie Mergel auf. Der geplante Markovec-Tunnel ist am Nord-
SANDVIK
Slowenien verfügt lediglich über rund 45 km Mittelmeerküste. Ein Teil ist durch Städte, Hafenanlagen und Salinen derzeit nicht als Strand oder Promenade nutzbar. Die direkt am Küstenverlauf gelegene Schnellstraße zwischen Koper und Izola soll teilweise rückgebaut und der Verkehr künftig unterirdisch durch den 2,1 km langen Markovec-Tunnel geleitet werden. Dadurch soll dem wachsenden Tourismus in der Region mehr Raum gegeben werden. ALPINE will mit Unterstützung der SandvikTeilschnittmaschine MT720 das Tunnelprojekt innerhalb von 32 Monaten fertigstellen.
Zweischichtbetrieb – in der Zeit von 6 bis 22 Uhr – liegt der tägliche Vortrieb bei durchschnittlich 6,18 m. »Keine andere Maschine auf dem Markt scha diese Leistung«, berichtet Projektleiter Dipl.-Ing. Michael Schuster begeistert. Bis zum Ende der Bauzeit werden 1 000 m Vortrieb mit der Sandvik MT720 gefräst werden. ●
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> CIFA
Mit Neuheiten nach Paris
CIFA
Zur Pariser Intermat enthüllt CIFA mit dem Modell CST 8.20 ein neues Produkt der Produktpalette für Spritzbeton. Es gesellt sich zu den Modellen CSS3 Step 3, CSS-3 Crawler und PCS 209. Der CST 8.20 ist mit seinem Konzept sowohl für die europäischen als auch die außereuropäischen Märkte gedacht und reiht sich in das Segment der kompakten Maschinen ein, geeignet für Tunnel bis zu 10 m Höhe und für Anwendungen im Bergbau. PCS 209.
mit vier hydrostatischen Antriebsrädern ausgestattet. Die Maschine verfügt auch über vordere Stützbeine und ein System zur Blockierung der Hinterachse, das eine außerordentliche Standfestigkeit garantiert. Auf der CST 8.20 steht serienmäßig ein Mattei-Kompressor mit einer Produktionskapazität von 8 900 l/min zur Verfügung. Das elektronisch gesteuerte, automatische Dosiersystem für Zusatzstoffe Uniflux H1.0 erlaubt es, jeINSER
den Typ Zusatzstoff oder Abbindebeschleuniger mit größter Präzision zu dosieren. ●
Das Unternehmen CIFA CIFA ist ein Full-Line-Hersteller von Betonmaschinen und -ausrüstungen, Marktführer in Italien und einer der größten Player weltweit. Seit 2008 ist CIFA Teil der chinesischen Industriegruppe Zoomlion.
102,5 X 146 MM
07.03.2012
CSS-3 Crawler.
ie CST 8.20, ausgestattet mit einem Dieselmotor der EPAStufe 4/Tier 4, gewährleistet die seit Januar gültigen neuen europäischen Gesetzesstandards. Für den Pumpvorgang benutzt sie elektrische 45 kW-Motoren. Das CST 8.20 verfügt über eine Pumpgruppe, deren Kapazität zwischen 2 m³/h und 20 m³/h variiert. Der Verteilermast weist ver-
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schiedene innovative Lösungen auf, bleibt aber auch den Eigenschaen des Bestsellers CSS-3 Step 3 treu. Der Mast besteht aus drei Sektionen, davon eine mit Teleskopausschub. Die Funksteuerung wird serienmäßig geliefert. Die Pumpe ist auf einem eigens für Anwendungen in Tunneln mit kleinen Ausmaßen konzipierten Rahmen montiert und
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> HERRENKNECHT
Angela Merkel und Wen Jiabao besichtigen chinesisches Werk
urâ&#x20AC;&#x2C6;Delegationâ&#x20AC;&#x2C6;gehĂśrtenâ&#x20AC;&#x2C6;unterâ&#x20AC;&#x2C6; anderemâ&#x20AC;&#x2C6; 20â&#x20AC;&#x2C6; Vertreter derâ&#x20AC;&#x2C6;deutschenâ&#x20AC;&#x2C6;Wirtschaî&#x2020;?.â&#x20AC;&#x2C6;Dr.Ing.â&#x20AC;&#x2C6;E.h.â&#x20AC;&#x2C6;Martinâ&#x20AC;&#x2C6;Herrenknecht, Vorstandsvorsitzenderâ&#x20AC;&#x2C6;derâ&#x20AC;&#x2C6;Herrenknechtâ&#x20AC;&#x2C6; AG,â&#x20AC;&#x2C6; stellteâ&#x20AC;&#x2C6; Kanzlerinâ&#x20AC;&#x2C6;Merkelâ&#x20AC;&#x2C6;undâ&#x20AC;&#x2C6;Ministerpräsidentâ&#x20AC;&#x2C6; Wenâ&#x20AC;&#x2C6; dasâ&#x20AC;&#x2C6; Unternehmen vorâ&#x20AC;&#x2C6;undâ&#x20AC;&#x2C6;erläuterteâ&#x20AC;&#x2C6;bedeutende chinesische,â&#x20AC;&#x2C6;aberâ&#x20AC;&#x2C6;auchâ&#x20AC;&#x2C6;internationaleâ&#x20AC;&#x2C6; Referenzprojekte.â&#x20AC;&#x2C6; Zudemâ&#x20AC;&#x2C6;präsentierteâ&#x20AC;&#x2C6;erâ&#x20AC;&#x2C6;eineâ&#x20AC;&#x2C6;Tunnelbohrmaschine,â&#x20AC;&#x2C6; einâ&#x20AC;&#x2C6; Erddruckschildâ&#x20AC;&#x2C6;mitâ&#x20AC;&#x2C6;einemâ&#x20AC;&#x2C6;Durchmesser vonâ&#x20AC;&#x2C6;6,95 m,â&#x20AC;&#x2C6;derâ&#x20AC;&#x2C6;beimâ&#x20AC;&#x2C6;Bauâ&#x20AC;&#x2C6;einer Metro-Linieâ&#x20AC;&#x2C6;inâ&#x20AC;&#x2C6;Dongguanâ&#x20AC;&#x2C6;eingesetztâ&#x20AC;&#x2C6;wird.â&#x20AC;&#x2C6;Aufâ&#x20AC;&#x2C6;demâ&#x20AC;&#x2C6;chinesischenâ&#x20AC;&#x2C6;Wachstumsmarktâ&#x20AC;&#x2C6;istâ&#x20AC;&#x2C6;Herrenknechtâ&#x20AC;&#x2C6;seitâ&#x20AC;&#x2C6;Lieferungâ&#x20AC;&#x2C6;derâ&#x20AC;&#x2C6;erstenâ&#x20AC;&#x2C6; Maschineâ&#x20AC;&#x2C6; fĂźrâ&#x20AC;&#x2C6; denâ&#x20AC;&#x2C6; MetroBauâ&#x20AC;&#x2C6; inâ&#x20AC;&#x2C6; Beijingâ&#x20AC;&#x2C6; imâ&#x20AC;&#x2C6; Jahreâ&#x20AC;&#x2C6; 2000 vertreten.â&#x20AC;&#x2C6;Mittlerweileâ&#x20AC;&#x2C6;erwirtschaî&#x2020;?etâ&#x20AC;&#x2C6; Herrenknechtâ&#x20AC;&#x2C6; rund 20 Prozentâ&#x20AC;&#x2C6;seinesâ&#x20AC;&#x2C6;Konzernumsatzesâ&#x20AC;&#x2C6;inâ&#x20AC;&#x2C6;China.â&#x20AC;&#x2C6;Dasâ&#x20AC;&#x2C6;hoheâ&#x20AC;&#x2C6;Wirtschaî&#x2020;?swachstumâ&#x20AC;&#x2C6;sowieâ&#x20AC;&#x2C6;dieâ&#x20AC;&#x2C6;fortschreitendeâ&#x20AC;&#x2C6;Urbanisierungâ&#x20AC;&#x2C6;fĂźhrenâ&#x20AC;&#x2C6;zuâ&#x20AC;&#x2C6;einemâ&#x20AC;&#x2C6;hohenâ&#x20AC;&#x2C6;Bedarfâ&#x20AC;&#x2C6;an leistungsfähigen,â&#x20AC;&#x2C6; unterirdi-
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schenâ&#x20AC;&#x2C6; Verkehrs-â&#x20AC;&#x2C6; undâ&#x20AC;&#x2C6; Versorgungsinfrastrukturen.â&#x20AC;&#x2C6; Technik vonâ&#x20AC;&#x2C6;Herrenknechtâ&#x20AC;&#x2C6;kommtâ&#x20AC;&#x2C6;bisher beiâ&#x20AC;&#x2C6;275â&#x20AC;&#x2C6;Projekten,â&#x20AC;&#x2C6;zumeistâ&#x20AC;&#x2C6;fĂźrâ&#x20AC;&#x2C6;innerstädtischeâ&#x20AC;&#x2C6; Tunnelâ&#x20AC;&#x2C6; zumâ&#x20AC;&#x2C6; Einsatz. 172 Maschinen in 18 Städten im Einsatz Bereitsâ&#x20AC;&#x2C6; 480 kmâ&#x20AC;&#x2C6; TunnelrĂśhren wurdenâ&#x20AC;&#x2C6;mitâ&#x20AC;&#x2C6;Herrenknecht-Technikâ&#x20AC;&#x2C6; inâ&#x20AC;&#x2C6; denâ&#x20AC;&#x2C6; vergangenenâ&#x20AC;&#x2C6; Jahren hergestellt,â&#x20AC;&#x2C6; weitereâ&#x20AC;&#x2C6; 200 kmâ&#x20AC;&#x2C6; stehenâ&#x20AC;&#x2C6;an.â&#x20AC;&#x2C6;Alleinâ&#x20AC;&#x2C6;fĂźrâ&#x20AC;&#x2C6;denâ&#x20AC;&#x2C6;Metro-Bau warenâ&#x20AC;&#x2C6;undâ&#x20AC;&#x2C6;sindâ&#x20AC;&#x2C6;172â&#x20AC;&#x2C6;Maschinen inâ&#x20AC;&#x2C6;18â&#x20AC;&#x2C6;Städtenâ&#x20AC;&#x2C6;imâ&#x20AC;&#x2C6;Einsatz.â&#x20AC;&#x2C6;Zuâ&#x20AC;&#x2C6;den grĂśĂ&#x;tenâ&#x20AC;&#x2C6;Projektenâ&#x20AC;&#x2C6;bislangâ&#x20AC;&#x2C6;gehĂśrteâ&#x20AC;&#x2C6; derâ&#x20AC;&#x2C6; Bauâ&#x20AC;&#x2C6; vonâ&#x20AC;&#x2C6; zweiâ&#x20AC;&#x2C6; doppelgeschossigenâ&#x20AC;&#x2C6; Verkehrstunnelnâ&#x20AC;&#x2C6; in Shanghaiâ&#x20AC;&#x2C6; zurâ&#x20AC;&#x2C6; Verbindungâ&#x20AC;&#x2C6; der Flussinselâ&#x20AC;&#x2C6; Changxingâ&#x20AC;&#x2C6; mitâ&#x20AC;&#x2C6; dem Festland.â&#x20AC;&#x2C6;Zweiâ&#x20AC;&#x2C6;derâ&#x20AC;&#x2C6;weltweitâ&#x20AC;&#x2C6;grĂśĂ&#x;tenâ&#x20AC;&#x2C6; Tunnelbohrerâ&#x20AC;&#x2C6; mitâ&#x20AC;&#x2C6; jeweils 15,43 mâ&#x20AC;&#x2C6; Durchmesserâ&#x20AC;&#x2C6; trieben denâ&#x20AC;&#x2C6;Bauâ&#x20AC;&#x2C6;voran.â&#x20AC;&#x2C6;Beimâ&#x20AC;&#x2C6;SĂźd-NordWassertransferprojektâ&#x20AC;&#x2C6;wurdeâ&#x20AC;&#x2C6;der Gelbeâ&#x20AC;&#x2C6;Flussâ&#x20AC;&#x2C6;naheâ&#x20AC;&#x2C6;Zhengâ&#x20AC;&#x2C6;zhouâ&#x20AC;&#x2C6;mit Herrenknecht-Technikâ&#x20AC;&#x2C6; unterquert:â&#x20AC;&#x2C6; Zweiâ&#x20AC;&#x2C6; Maschinenâ&#x20AC;&#x2C6; mitâ&#x20AC;&#x2C6; je
HERRENKNECHT
Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel und der chinesische Ministerpräsident Wen Jiabao besichtigten im Februar im Rahmen einer ChinaReise der Kanzlerin gemeinsam das Herrenknecht-Werk in Guangzhou. Deutsche Spitzentechnik ist auf dem chinesischen Wachstumsmarkt sehr gefragt â&#x20AC;&#x201C; Tunnelbohrmaschinen von Herrenknecht kommen in vielen groĂ&#x;en Infrastrukturprojekten in China zum Einsatz.
Gruppenbild vor dem Herrenknecht-Erddruckschild fßr die Metro in Dongguan: u. a. Dr.-Ing. E.h. Martin Herrenknecht (Vorstandsvorsitzender der Herrenknecht AG; li.), Bundeskanzlerin Angela Merkel (2. v. li.) und Chinas Ministerpräsident Wen Jiabao (3. v. li.).
9 mâ&#x20AC;&#x2C6;Durchmesserâ&#x20AC;&#x2C6;bohrtenâ&#x20AC;&#x2C6;zwei 4,25 kmâ&#x20AC;&#x2C6;langeâ&#x20AC;&#x2C6;Tunnelâ&#x20AC;&#x2C6;aufâ&#x20AC;&#x2C6;â&#x20AC;&#x201C;â&#x20AC;&#x2C6;bisâ&#x20AC;&#x2C6;zu 36 mâ&#x20AC;&#x2C6;unterâ&#x20AC;&#x2C6;demâ&#x20AC;&#x2C6;Wasserspiegel. Herrenknechtâ&#x20AC;&#x2C6;verfĂźgtâ&#x20AC;&#x2C6;inâ&#x20AC;&#x2C6;Chinaâ&#x20AC;&#x2C6;Ăźberâ&#x20AC;&#x2C6;neunâ&#x20AC;&#x2C6;Standorteâ&#x20AC;&#x2C6;â&#x20AC;&#x201C;â&#x20AC;&#x2C6;sechs Vertriebs-â&#x20AC;&#x2C6;undâ&#x20AC;&#x2C6;Service-â&#x20AC;&#x2C6;sowieâ&#x20AC;&#x2C6;drei Fertigungs-â&#x20AC;&#x2C6;undâ&#x20AC;&#x2C6;Montagestandorteâ&#x20AC;&#x2C6;â&#x20AC;&#x201C;â&#x20AC;&#x2C6;mitâ&#x20AC;&#x2C6;insgesamtâ&#x20AC;&#x2C6;850â&#x20AC;&#x2C6;Mitarbeitern.â&#x20AC;&#x2C6; Dabeiâ&#x20AC;&#x2C6;konntenâ&#x20AC;&#x2C6;nichtâ&#x20AC;&#x2C6;nurâ&#x20AC;&#x2C6;in Chinaâ&#x20AC;&#x2C6; Mitarbeiterâ&#x20AC;&#x2C6; eingestellt werden,â&#x20AC;&#x2C6; auchâ&#x20AC;&#x2C6; inâ&#x20AC;&#x2C6; Deutschland wurdenâ&#x20AC;&#x2C6; rundâ&#x20AC;&#x2C6; 1 000â&#x20AC;&#x2C6; zusätzliche Arbeitsplätzeâ&#x20AC;&#x2C6;geschaďŹ&#x20AC;en,â&#x20AC;&#x2C6;umâ&#x20AC;&#x2C6;die steigendeâ&#x20AC;&#x2C6;Nachfrageâ&#x20AC;&#x2C6;undâ&#x20AC;&#x2C6;denâ&#x20AC;&#x2C6;Bedarfâ&#x20AC;&#x2C6;anâ&#x20AC;&#x2C6;Tunnelbohrmaschinenâ&#x20AC;&#x2C6;in Asienâ&#x20AC;&#x2C6;abzudecken.â&#x20AC;&#x2C6;Dieâ&#x20AC;&#x2C6;vonâ&#x20AC;&#x2C6;der
Bundeskanzlerinâ&#x20AC;&#x2C6;undâ&#x20AC;&#x2C6;demâ&#x20AC;&#x2C6;Ministerpräsidentenâ&#x20AC;&#x2C6;besuchte,â&#x20AC;&#x2C6;im Jahreâ&#x20AC;&#x2C6;2002â&#x20AC;&#x2C6;gegrĂźndeteâ&#x20AC;&#x2C6;Niederlassungâ&#x20AC;&#x2C6; Herrenknechtâ&#x20AC;&#x2C6; (Guangzhou)â&#x20AC;&#x2C6; Tunnellingâ&#x20AC;&#x2C6; Equipmentâ&#x20AC;&#x2C6; Co.,â&#x20AC;&#x2C6; Ltd.â&#x20AC;&#x2C6; (HTE),â&#x20AC;&#x2C6; eine 100 %-igeâ&#x20AC;&#x2C6; Tochtergesellschaî&#x2020;?, istâ&#x20AC;&#x2C6;dasâ&#x20AC;&#x2C6;ersteâ&#x20AC;&#x2C6;vonâ&#x20AC;&#x2C6;Herrenknecht inâ&#x20AC;&#x2C6;Chinaâ&#x20AC;&#x2C6;erĂśďŹ&#x20AC;neteâ&#x20AC;&#x2C6;Werk.â&#x20AC;&#x2C6;Der Herrenknecht-Konzernâ&#x20AC;&#x2C6; ist weltweitâ&#x20AC;&#x2C6; fĂźhrendâ&#x20AC;&#x2C6; beiâ&#x20AC;&#x2C6; derâ&#x20AC;&#x2C6; maschinellenâ&#x20AC;&#x2C6;Tunnelvortriebstechnik.â&#x20AC;&#x2C6;Dasâ&#x20AC;&#x2C6;Familienunternehmen beschäî&#x2020;?igtâ&#x20AC;&#x2C6;weltweitâ&#x20AC;&#x2C6;rundâ&#x20AC;&#x2C6;4 000 Mitarbeiter,â&#x20AC;&#x2C6;Ăźberâ&#x20AC;&#x2C6;2 000â&#x20AC;&#x2C6;davon amâ&#x20AC;&#x2C6;Unternehmenssitzâ&#x20AC;&#x2C6;imâ&#x20AC;&#x2C6;deutschenâ&#x20AC;&#x2C6;Schwanau. â&#x2014;?
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Robuste Displays von i-sft für Bergbaumaschinen Der Bochumer Hersteller Eickhoff Bergbautechnik setzt in seinen Walzenladern der neuesten Generation Displays von i-sft ein. Bei den größeren Maschinen kommen Anzeigen mit 15"-Diagonale zum Einsatz. Kleinere Maschinen werden mit 10,5"- oder 10,4"-Displays ausgerüstet.
deren optimaler, energieeffizienter Auslastung. Um die Partnerscha auch bei der nächsten Produktgeneration fortzusetzen, entwickelt i-s derzeit eine neue Version der Eickhoff-Displays. Ziel ist eine noch höhere Auflösung für die optimale Darstellung von Anwendungen unter Linux.
ähnlichen Aufgabenstellungen gesammelt und konnten Eickhoff entsprechend praxisnah beraten«, erklärt Klaus Wammes, Geschäsführer von i-s. »Umgekehrt haben wir durch die Arbeit für Eickhoff einmal mehr neues Know-how gesammelt, das sich auf andere Anwendungsbereiche übertragen lässt.« ●
EICKHOFF
Praxisnah beraten Seit langem beschäigt sich i-s mit der Entwicklung von Displays für extreme Anwendungsbereiche, etwa in Lokomotiven, Flugzeugen, Schiffen und Baumaschinen. In diesen Bereichen sind Schock- und Vibrationstoleranz sowie Explosionssicherheit gefragt. »Wir hatten bereits in anderen Projekten Erfahrungen mit Ein 15”-Display von i-sft nimmt seinen Betrieb in einem SL900-Walzenlader von Eickhoff auf.
alzenlader schneiden gegen enorme mechanische Widerstände Kohle oder andere Mineralien aus der Lagerstätte unter Tage heraus. Aufgrund der starken Wärme-, Staub- und Vibrationsentwicklung sind dabei auch die Displays extremen Belastungen ausgesetzt. Bei Eickhoff, einem der weltweiten Marktführer bei Walzenladern, war man daher auf
W
der Suche nach einem robusten, grafikfähigen Display mit weitem Temperaturbereich und guter Schock- und Vibrationsimmunität, das möglichst geringe Stillstandzeiten gewährleistet und keine Wartung benötigt. Detaillierte Informationen über die laufende Gewinnung und über den aktuellen Zustand der Antriebe, Schneidwalzen und weiteren Komponenten des Walzenladers tragen wesentlich zum sicheren Betrieb von Abbaumaschinen bei sowie zu
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Planmäßiger Fortschritt bei Tunnelprojekten steht und fällt mit einer professionellen Wasserhaltung. Das Know-how sowie die Pumpen dazu, Schmutzwasserpumpen lückenlos bis 56 kW, Schlammpumpen, Motorpumpen, Zubehör und Servicesätze liefert ABS. Entdecken Sie unsere Möglichkeiten: www.absdeutschland.de
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Erfolg für ABS-Pumpen im Bahntunnelbau In der wasserreichen Geologie des südthüringischen Blessbergs haben sich die ABS-Pumpen und -Dienstleistungskonzepte für den modernen Tunnelbau über Jahre bewährt und sind dort nach wie vor erfolgreich im Einsatz, überwiegend im härtesten Trockenlauf- und Schlürfbetrieb und mit extrem abrasiven Feststollen im Fördermedium. m Dezember 2006 erfolgte der Anschlag zum drittlängsten Eisenbahntunnel Deutschlands an der Neu- und Ausbaustrecke Nürnberg – Berlin (im Rahmen des sog. Verkehrsprojekts der Deutschen Einheit 8) durch den Blessberg im südlichen üringer Wald. Der Blessbergtunnel hat eine Gesamtlänge von 8 314 m. Nachdem die Arge BlessbergSüd die erste Häle bereits fertiggestellt hatte, erfolgte nun der Durchschlag beim Zusammentreffen mit dem aus Norden kommenden Vortrieb der Arge Bless-
I
berg-Nord und Goldberg, die auch schon den vorgelagerten Goldbergtunnel, ebenfalls mithilfe von ABS-Pumpen, und zuvor eine Talbrücke als Verbindung erstellt hatte. Ende Juni letzten Jahres fanden die Durchschlagsfeierlichkeiten am Südportal und anschließend noch einmal im Tunnel selbst statt. Die Tunnelpatin, Bundestagsabgeordnete Iris Gleicke aus üringen, bediente den Bagger und löste damit den feierlichen Durchschlag des nach ihr benannten Iris-Tunnels aus.
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Im Rahmen des »Verkehrsprojekts der Deutschen Einheit 8« an der Bahn-Neu- und Ausbaustrecke Nürnberg – Berlin entstehen auch Tunnelbauten wie am südthüringischen Blessberg.
Jahrelangen Dauereinsatz Zuvor hatten ABS-Schmutzwasserpumpen der J-Baureihen der Typen J 12 bis J 405 als Teil spezieller ABS-Konzepte für den Tunnelbau im jahrelangen Dauereinsatz auf diesen Baustellen erfolgreich Dienst getan. Durchgängige Betreuung und Schulung vor Ort sind Teil der ABS-Leistungen im Tunnelbau. ABS-JBaupumpen überzeugen besonders durch das Baukastensystem bei den Verschleiß- und Ersatzteilen. Dadurch ist es möglich, die Kosten und die Ausfallzeiten für Reinigung und Wartung gering
zu halten und so die Wasserhaltung im Tunnel leicht einzurichten und aufrechtzuerhalten. Nachdem zuerst ABS-Mietpumpen im Südabschnitt des Tunnels eingesetzt wurden und die ortsnahe ABS-Struktur mit Serviceund Mietstandorten dazu genutzt werden konnte, wurde anschließend die Entwässerung im Nordabschnitt wie auch im Tunnel Goldberg mit ABS-Pumpen durchgeführt. Gleiches wurde auch für die Anschluss-Baulose Tunnel Rehberg und Tunnel Masserberg übernommen und bis heute erfolgreich fortgeführt. ●
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PROLEC
Verhängnisvolle Fehler vermeiden helfen
CAN AS7 SSt Winkelsensor – SIL 1, CAN AS7 Winkelsensor – SIL2 (Failsafe) und CAN AS7 Winkelsensor mit Dual-Druckaufnahme – SIL 1/2 (v. li. n. re.).
Oft hat man sie schon gesehen, Bilder oder Filmaufnahmen von umgestürzten Baggern oder Gebäuden, denen dank nur eines unachtsamen Moments des Fahrers ganze Stücke fehlen. Was man gar nicht erst sieht, sind die wirklich ernst zu nehmenden Vorfälle: beispielsweise Hydraulikbagger, die durch Berühren von Oberleitungen regelrecht »gebraten« wurden, oder fatale Unglücksfälle, zum Teil mit Todesfolge, durch unzureichend kontrollierte Ausrüstung, oft in eng begrenzten Räumen operierend. Sicherheitsvorschriften im Bereich einiger Normen wurden infolge dieser Vorfälle geändert und den gewachsenen Anforderungen angepasst (z. B. EN 13000, EN 13849). Prolec will in Kürze eine neue Produktreihe vorstellen, die helfen soll, die Sicherheit und die Kontrolle von Baumaschinen weiter zu verbessern. ie gesamte Systemstruktur der in einem Baukastensystem aufgebauten Neuheiten ist bereits Sicherheits- und CE zertifiziert. Zudem legte man Wert darauf, die komplette Produktserie dem European Standard Safety Integrity Level 2 (SIL2) entsprechend aufzubauen. Dies erfordert dual redundante Abtastung der Bewegungen aller sicherheitskritischen Bauteile. Die Herstellung gemäß der SIl2-Spezifikationen (siehe Fakten-Kasten) stellt maximale An-
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re Komponenten und verspricht auch andere Vorteile wie schnelle Installation und einfache Wartung. Eine Hauptkomponente neben der Soware ist die entsprechende Winkelsensorik. Das Design und die Herstellung von Sensoren gilt als einfach – einen Sensor zu entwickeln, der genau ist und dabei so robust, um in den härtesten Bedingungen der Bauindustrie eingesetzt zu werden und auch gleichzeitig den neuesten Sicherheitsrichtlinien entspricht, umso schwerer. ProlecWinkelsensoren werden stetig weiterentwickelt, unter Einbezug eines Know-hows aus drei Jahrzehnten. Die AS7-Serie hat sich in einer Vielzahl von Anwendungen bewährt und nutzt dabei neuste Technologien sowohl im Bereich des Beschleunigungssensors als auch mit 20 000 G schockresistenten Komponenten. Diese Sensoren sind dabei ein Grundstein für die Anwendung im Bereich
von Sicherheits- und Effizienzsystemen, die in der weltweiten Bauindustrie, im Marine- und Verteidigungsbereich oder als kundenspezifische OEM-Lösung Einsatz finden. Eine Erweiterung zur European Machinery Directive (EC42:2006) schreibt vor, dass alle Sicherheitsprodukte unabhängig auf ihre Zuverlässigkeit hin verifiziert werden müssen. Dies ist ein Bestandteil des Verfahrens zur Erlangung der CEZertifizierung, das ebenso die unabhängige Bewertung der Bauartenzulassung fordert. Im Laufe der nächsten Wochen soll hierauf seitens des Europäischen Rates ein gesamteuropäischer Blick geworfen werden. Prolec arbeitete am Entwurf eines Arbeitspapiers mit, das von der HSE (Health & Safety Executive) dem Europäischen Rat vorgelegt werden ● soll. Prolec
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forderungen an die Sowareentwicklung und Testprozeduren, resultiert aber in weitaus belastbare-
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Was ist der European Standard Safety Integrity Level 2 (SIL2)? - Wahrscheinlichkeit eines Fehlers auf Verlangen (d. h. wenn die Sicherheitsfunktion gefordert ist) beträgt 10-⁶ bis 10-⁷ - Dies wird erzielt durch Bereitstellung eines hohen »Mean Time Between dangerous Failure« (MTTFd = mittlere Zeit bis zum gefährlichen Ausfall) - Um gefährliche Ausfälle zu erkennen, wird ein eingebautes Diagnosesystem benutzt. Nach erkanntem Fehler schaltet das System ab. Eine hohe Diagnoseerfassung erfordert eine duale Abtastung, dies erfordert zusätzliche Hardware. - Der Hauptgrund eines gefährlichen Ausfalles ist Software.
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ALHO
Für das Unternehmen Max Bögl erstellt ALHO einen temporären Verwaltungsbau im EnEV-Standard.
wendeten Energy-Module auch über die FAGSI als Vermietgesellscha der ALHO-Gruppe gemietet werden. Um für die Mitarbeiter ein optimales Arbeitsklima zu erreichen, wurden zusätzlich zu der hochwertigen Innenausstattung
> ALHO
Bauen für den Bauriesen Tunnel und Brücken, Fußballstadien und Autobahnen, Design-Sitzmöbel aus Beton und die Entwicklung ganzer Neubausiedlungen – das ist das Geschäftsfeld von Max Bögl, einem der fünf größten deutschen Baudienstleister und zugleich das größte Familienunternehmen der Branche. Viele Geschäftsbereiche erleben nach den Worten von Bauhofleiter Manfred Heindl zurzeit einen starken Aufschwung. Diese starke Expansion war es, die den Anstoß für den Bau eines neuen Verwaltungsgebäudes am Hauptsitz im oberpfälzischen Sengenthal gab. Das geschieht natürlich nicht von heute auf morgen, vier Jahre Bauzeit sind angesetzt. Deshalb wurde beschlossen, einen Interimsbau mit ALHO-Modulen zu errichten. anfred Heindl schätzt die Schnelligkeit und Qualität des Unternehmens. »Ausschlaggebend für den Aurag war die zeitliche Schiene«, sagt er. »Wir benötigten Platz für rund 200
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»Wir mussten uns um nichts weiter kümmern. ALHO übergab schlüsselfertig.« Max Bögl-Bauhofleiter Manfred Heindl
Mitarbeiter der Verwaltungsund Konstruktionsabteilungen, und das innerhalb eines Jahres.« Verteilt werden diese auf drei Bauten in der Nähe der bisherigen Hauptverwaltung auf dem riesigen Firmengelände. Zwei der dreigeschossigen Baukörper stehen bereits, der dritte soll in diesen Wochen bezugsfertig sein. Nachdem im Haus alle Anforderungen »sauber ausdiskutiert«
worden waren und die Planung samt Gestaltungskonzept stand, wurde in Abstimmung mit ALHO ein Bauzeitenplan entwickelt, der exakt eingehalten wurde. Der Bauherr stellte selbst die Versorgungsleitungen für Strom, Wasser, Gas und Datentransfer her und lieferte als führender Fertigteilhersteller auch die Fundamente. Dann übernahm ALHO die Bauarbeiten. In jeweils drei Monaten wurden 36 Module des ALHO Energy Systems aufgebaut und miteinander verbunden, die bereits installierten Ver- und Entsorgungsleitungen angeschlossen und der hochwertige Innenausbau vollendet. »Wir mussten uns um nichts weiter kümmern. ALHO übergab schlüsselfertig – von der IT bis zur Mikrowelle sozusagen«, unterstreicht Heindl. Als temporäre Bauten, die länger als 24 Mo-
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nate genutzt werden, müssen die Gebäude der gültigen EnEV entsprechen. Diese Anforderung erfüllt das Energy System von ALHO und bietet auch in Sachen Schallschutz und Ausstattung hohen Aufenthaltskomfort. Anders als bei den Baustelleneinrichtungen, die ALHO sonst für Max Bögl liefert, wurden die Dämmdicken für Decke, Wand und Boden gemäß den Vorgaben der EnEV entsprechend berücksichtigt. Alternativ können die ver-
außenliegende Jalousetten, eine witterungsgeführte Gasbrennwerttherme sowie Brüstungskanäle für die Telekommunikations-Netzwerkanbindung installiert. »Die Ausführung in dieser Qualität ist momentan das Beste, was man auf dem Markt bekommt«, bekräigt Bauprofi Heindl noch einmal seine Ent● scheidung.
Projekt-Fakten Bauherr: Planung: Gebäudenutzung: Besonderheiten: Bauzeit: Bruttogrundfläche: EnEV-Anforderungswert: Primärenergiebedarf:
Max Bögl, Neumarkt/Sengenthal Max Bögl Büros für Verwaltung und Planung Mehrere baugleiche Anlagen 12 Wochen 1 590 m² 165,6 kWh/m²a 160,9 kWh/m²a
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Zweimal sehr kurzfristig Raumprobleme gelöst montage der auf 18 Monate angelegten Übergangslösung wird deutlich schneller und unkomplizierter ablaufen als bei herkömmlicher Bauweise.
Anne-Frank-Realschule in Unna.
Das in Neu Wulmstorf bei Hamburg ansässige Unternehmen Siko Containerhandel konnte kürzlich gleich zweimal kurzfristig Raumprobleme lösen. So für das Medizinische Versorgungszentrum Anröchte und für die Anne-FrankRealschule in Unna.
elle, freundliche und klimatisierte Räume und eine Medizintechnik auf dem neuesten Stand: Obwohl das Medizinische Versorgungszentrum (MVZ) Anröchte in nur vier Wochen errichtet wurde, bleiben keine Patienten-Wünsche offen. Die Struktur in zentraler Lage von Anröchte wurde von Siko errichtet und im
SIKO
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letzten Juni eingeweiht. 24 Module bilden eine ca. 350 m² große Nutzfläche, auf der Fachärzte für Orthopädie, Rheumatologie und Neurologie/Psychiatrie ihre Patienten empfangen können. Besonderes Augenmerk verdient der Röntgenraum, der gemäß den gesetzlichen Auflagen zur Strahlensicherheit mit Bleiwänden ausgestattet wurde. Hinzu kommen großzügige Empfangs- und Wartebereiche, die auch für das Wohlbefinden von Patienten und Mitarbeitern dienen. Die kurze Bauzeit von vier Wochen ist der Flexibilität der Modulbauweise zu verdanken, mit konventioneller Bauweise hätte der Praxisbetrieb erst sehr viel später aufgenommen werden können. Auch die De-
Anne-Frank-Realschule in Unna Just in Time: Trotz knapp bemessener Zeitvorgabe von nur drei Monaten konnten die neuen Klassenzimmer der Anne-FrankRealschule in Unna pünktlich zum Beginn des neuen Schuljahres bezogen werden. Die außergewöhnliche Anlage erstreckt sich auf ca. 1 600 m² auf zwei Etagen; die einzelnen Module wurden in unterschiedlichen Farben gehalten, die dem Gebäude einen fröhlichen Anstrich verleihen sollen. Auch die Ausstattung der Anlage ist bemerkenswert. So stehen
Schülern und Lehrern professionell eingerichtete Unterrichtsräume für Physik- und Chemie inklusive Experimentiertischen für Versuchsreihen zur Verfügung. Die Anlage zeichnet sich weiterhin durch modern ausgestattete Computerräume aus. Eine hochwertige Sicherheitstechnik und Brandmeldeanlagen komplettieren die Gebäudetechnik. Eine clevere Lösung für die schwierigen Bodenverhältnisse wurde in Form eines erhöhten Fundaments gefunden, in das auch die notwendigen Ver- und Entsorgungsleitungen integriert wurden. Aufgrund dessen sind die Klassenräume über Treppen erreichbar, die das attraktive Erscheinungsbild der Anlage per● fektionieren.
Medizinisches Versorgungszentrum Anröchte.
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> FAGSI
Für die Bildung bauen Die Hamburger Schulreform sowie das Ziel des Hamburger Senats, kleinere Klassenverbände zu ermöglichen, führte in Hamburg im Schuljahr 2011/12 kurzfristig zu einem stark gestiegenen Raumbedarf an Schulen. FAGSI baute in Modulbauweise an 13 Standorten der Stadt insgesamt über 3000 m² neue Lern- und Spielflächen. Innerhalb eines vier Jahre laufenden Rahmenvertrages werden FAGSI und zwei weitere Unternehmen die Stadt Hamburg auch in den nächsten Jahren bei der Modernisierung der Bildungseinrichtungen unterstützen. dule ihre ganze Flexibilität beweisen konnten. Qualitätsvoll und maßstabsgerecht zum Bestand In Eidelstedt zum Beispiel blitzt der neue Klassenraum der Grundschule als rot lackierter Pavillon in das Grün des Stadtteils. Der Pavillon wirkt mit anthrazitfarbenen Fensterrahmen und Jalousien und einem gläsernen Vordach qualitätsvoll und maßstabsgerecht zum Bestand. Weniger Bauplatz, dafür mehr Lernraumbedarf hatte die Schule Hohelu. Die dreizügige Grundschule ist ein 1970er Jahre Wabenbau im Stadtteil Eimsbüttel. Neben den klassischen Schulfächern bietet die Schule Yoga für Kinder, einen Sachkundeunterricht, einen Vorschulunterricht und eine eigene Gymnastikhalle. Außerdem gehören zu jedem Klassenraum ein kleiner Gruppenraum und eine Leseecke. Nicht nur deshalb erhielt die Schule die Auszeichnung »Lite-
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Elbinselschule Hamburg.
ALHO / HERMANN KOLBECK
or Ort wurde die Montage o zur Meisterleistung: Die Anlieferung der Module mittels Lkw auch auf den kleinsten Schulhöfen gelang passgenau; eine Millimeterarbeit, die die alten Bäume und hochgewachsenen Büsche und Sträucher schonte. Um die nötigen Schulflächen zum Schuljahresbeginn bereitzustellen, wählte Schulbau Hamburg eine temporäre, schnell realisierbare Modullösung mit mobilen Klassenräumen. So dauerten die Montage und der Ausbau jeweils nur wenige Tage, maximal zwei Wochen. Jeder der Modulbauten erfüllt die Richtlinien der ENEV 2009 und die komplexen Brandschutzrichtlinien für Schulgebäude. Die umweltfreundlichen Farben und emissionsarme Baustoffe sind mit dem »blauen Engel« zertifiziert. Alle Projekte wurden individuell an die jeweiligen Standorte angepasst, wobei die von der Grundstruktur identischen Mo-
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Grundschule Eidelstedt.
raturschule 2010«. So viel Förderung braucht Platz, und so wurde die Schule auf dem hinteren Schulhof um einen dritten Pavillon erweitert. Noch größer fällt der temporäre Schulbau für die Elbinselschule aus. Die 2008 gegründete Schule in HamburgWilhelmsburg ist als wissenschalich begleitetes Schulexperiment eines der ehrgeizigsten Schulprojekte in Hamburg, mit jahrgangsübergreifendem Unterricht und Projektarbeit in kleinen Gruppen. Während die alten Schulgebäude auf dem Areal bis 2013 passend zum neuen Schulkonzept durch Neubauten ersetzt werden, lernen die Kinder in 34 temporären FAGSI-Modulen auf rund 510 m² Fläche.
Über 1 400 Kinder und Jugendliche besuchen die OttoHahn-Gesamtschule, besonders die Naturwissenschaen und die Ökologie ist Schülern, Eltern und Lehrern wichtig. Kein Wunder, denn die Schule liegt am grünen, nordöstlichen Rand von Hamburg. Die in einem freundlichen Blau lackierten Energy-Module bieten Platz für vier zusätzliche Klassenräume und entsprechende Sanitäranlagen. So unterschiedlich die Bauanforderungen der Schulen und die passenden Lösungen von FAGSI jeweils waren, alle Projekte verfolgen das gleiche Ziel, ein neues Lernen in Hamburg in kürzester Zeit und ökologisch und ökonomisch nachhaltig zu ermöglichen. ●
GRAEFF/JENS L LUEBKEMANN
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Die Fertigung in eigenen Werken macht es möglich, unseren Kunden Preise und Termine garantieren zu können.« GRAEFF-Geschäftsführer Dr. Klaus-Jürgen Werner
> GRAEFF CONTAINER & HALLENBAU
Kindertageseinrichtung für kommunales Wohnungsbauunternehmen Volkswohnung GmbH, ein Karlsruher Unternehmen der kommunalen Wohnungswirtschaft, vergab den Bauauftrag für eine Kindertageseinrichtung im Karlsruher Ortsteil Neureut an den Mannheimer Modulbauspezialisten GRAEFF Container & Hallenbau. In der Einrichtung mit rund 740 m² Bruttofläche bietet die Volkswohnung in vier Gruppen Platz für die ganztägige Betreuung von Klein- und Vorschulkindern. GRAEFF kann beim Bau von Betreuungseinrichtungen für Kinder sowie von Schulen auf eine ansprechende Referenzliste verweisen, die derartige Objekte für Kommunen, Wohnungsbaufirmen und Industrieunternehmen im gesamten Bundesgebiet einschließt. it 740 m² Nutzfläche sind in der Kindertageseinrichtung der Volkswohnung beste Voraussetzungen für die Rundumversorgung von Klein- und Vorschulkindern geschaffen, mit Gruppen- und Schlafräumen so-
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wie mit eigens eingerichteten Intensivräumen, in denen die Kinder zu unterschiedlichen Formen kreativer Beschäigung angeleitet werden. Eine markante Fachwerkfassade aus Lärchenholz ist sichtbarer Bestandteil einer auf-
Das Unternehmen GRAEFF Container & Hallenbau GRAEFF Container- und Hallenbau entwickelt und produziert seit über 50 Jahren mobile Raumlösungen und hochwertige Fertiggebäude. Das Unternehmen setzt dabei auf modulare und kostengünstige Raumsysteme. Die umfangreiche Produktpalette reicht vom Lagercontainer, dem Gastro-Pavillon, der Büroanlage und dem repräsentativen Ausstellungsgebäude bis hin zu Fertigungs- oder Großraumlagerhallen.
wendigen Isolierung des Gebäudes und sichert zusammen mit unterschiedlichen Putz- sowie Dämmplattenschichten die effektive Nutzung des zur Verfügung stehenden Nahwärmenetzes. Im innenliegenden sanitären Bereich – raumhoch gefliest – sorgen Lichtkuppeln für Tageslicht. Selbstverständlich sind alle Toiletten- und Duschinstallationen kindgerecht ausgeführt. Da
GRAEFF seine Module permanent den Anforderungen im Kindergarten- und Schulbau anpasst, wird nicht nur technischen Standards Genüge getan, auch dem »Wohlfühlfaktor« für Kinder und Betreuer misst das Unternehmen hohe Bedeutung bei. »Wir sind den Trägern der Einrichtungen ein verlässlicher Partner«, führt GRAEFF-Geschäsführer Dr. Klaus-Jürgen Werner, aus. »Die Fertigung in eigenen Werken macht es darüber hinaus möglich, unseren Kunden Preise und Termine garantieren zu kön● nen.«
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> ELA CONTAINER
Seminar- und Fachräume mit Mobiliar, Sanitäranlagen, kompletten Elektroinstallationen und Kommunikationstechnik aus. Großzügige Fensterflächen und integrierte Belüungssysteme mit Hartschaum-Dämmung sorgen für lichtdurchflutete Räume und eine angenehme und gesunde Atmosphäre. Als »Highlight« gelten die mobilen ELAAkustiksegel. Schnell angebracht stellen sie eine angenehme Kommunikationsakustik her. Diebstahl- und Einbruchsicherungen dienen außerdem der Sicherheit und dem Schutz des Inventars. Zurzeit hält ELA mehr als 20 000 Raumeinheiten bereit. »Durch
ELA CONTAINER
Temporäre Räume für den Bildungsbetrieb
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Wir profitieren von unserer Erfahrung bei der Konzeption und Errichtung temporärer Bildungseinrichtungen.« ELA-Außendienstmitarbeiter Meinolf Topphoff
unser dichtes Vertriebsnetz und unsere Logistik mit eigenen Fahrzeugen und Mitarbeitern können wir europaweit kurzfristig liefern«, betont ELA-Geschäs● führer Günter Albers.
Module von ELA bieten temporären Raum für die Bildungsakademie.
Während umfangreicher Umbau- und Sanierungsarbeiten setzt das LudwigWindthorst-Haus in Lingen auf die Unterstützung von ELA Container, dem emsländischen Spezialisten für mobile Raumanlagen. Die katholische Bildungsakademie saniert derzeit die Aula und Hauptseminarräume und hat den Seminarbetrieb daher in die temporären Raumsysteme verlegt. ür die nächsten Monate ersetzen acht ELA-Premium-Mietcontainer zwei große Seminarräume. Jeweils vier zusammengefasste Module lassen eine Nutzfläche von 144 m² entstehen, die ausreichend Platz für die Unterbringung von Stühlen, Tischen, Leinund Pinnwänden sowie technischer Ausstattung mit Beamern und Notebooks bietet. »Ein großer Pluspunkt ist auch, dass wir in den mobilen Räumen WLAN empfangen können«, so der Leiter des Ludwig-Windthorst-Hauses, Michael Reitemeyer. Er zeigt sich mit der Qualität der Arbeit
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> CARU THOLLEMBEEK
Mobile Raumsysteme der Zukunft
von ELA sehr zufrieden: »Wir haben uns mit ELA für ein Unternehmen in der Region entschieden. Beim Aufbau hat alles sehr gut funktioniert und bei Planungsänderungen oder zusätzlichen Aufgaben hat ELA diese optimal umgesetzt.« Mobile Akustiksegel »Wir profitieren von unserer Erfahrung bei der Konzeption und Errichtung temporärer Bildungseinrichtungen«, betont der ELAAußendienstmitarbeiter Meinolf Topphoff. Schon in zahlreichen früheren Projekten stattete ELA
Container haben sich im internationalen Geschäft als unersetzliches Transportmittel durchgesetzt. Hunderttausende der genormten Frachtbehälter reisen täglich auf dem Wasser, auf den Schienen und auf den Straßen um die Welt. Die genormten Stahlboxen sind heute viel mehr als reine Transportbehälter geworden. Sie sind moderne, flexibel einsetzbare Raumsysteme, die individuell ausgestattet zum Beispiel als Lager, Wohnraum, Büros, Sanitäranlagen oder auch Verkaufsräume genutzt werden können. ARU Containers gilt in Europa als einer der Marktführer im Containermarkt mit Niederlassungen in den Niederlanden, in Deutschland, Belgien, Frankreich, der Schweiz, Schwe-
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CARU THOLLEMBEEK
Ideen werden Realität
den, der Tschechischen Republik, Polen, den USA und Singapur. In den Depots in Moerdijk, Rotterdam und Antwerpen werden heute auf über 100 000 m² Fläche laufend rund 10 000 Container »on stock« zum Verkauf, Leasing oder zur Vermietung angeboten. Etwa 100 Mitarbeiter bewegen
heute im Monat tausende von Containern. Diese können in allen Häfen der Welt zum Verkauf oder Ankauf angeboten werden. Hersteller in China, Osteuropa oder der Türkei sowie eigene Werkstätten für individuelle technische Lösungen in den Niederlanden und Deutschland produzieren Serien- und Sonderlösungen. In Deutschland hat CARU Containers seinen Sitz in Hildrizhausen bei Böblingen. Hier findet man die gesamte Palette der Spezialcontainer mit Engineering und individuellen Lösungen im Angebot. Kunden von CARU Containers sollen von der Erfahrung, der Kompetenz und der Breite des Spektrums profitieren. ●
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> HEINKEL MODULBAU
ger und Schmutz- und Frischwassercontainer als Einzelelemente für ein mobiles Feldküchensystem in Containerbauweise. Aber auch Auslandsauräge sind für das Unternehmen keine Seltenheit. Für eine Ölbohrstation im Nahen Osten produzierte Heinkel Modulbau 140 Wohnmodule und 60 weitere Module, die von eigenen Monteuren in Zusammenarbeit mit örtlichen Kräen aufgestellt wurden. ●
Räume für jeden Einsatzzweck
Das Unternehmen
Heinkel Modulbau im schwäbischen Blaubeuren hat sich auf die Planung und Erstellung komplexer, mobiler Raumsysteme und Sondercontainer in modularer Bauweise für unterschiedlichste Einsatzzwecke spezialisiert. Entstanden ist das Unternehmen im Jahre 2000 aus dem bereits 1945 gegründeten Familienunternehmen Heinkel Fahrzeugbau und der Firma Heinkel Medizinsysteme. Der Faktor Zeit ist beim Neubau oder Umbau ein wichtiger Entscheidungsfaktor für Unternehmer und Bauherren. Mobile, vorgefertigte Raumsysteme, die aus industriell hergestellten Modulen bestehen, die auf der Baustelle zu einem Gebäude zusammengesetzt werden, versprechen schnell verfügbare Gebäude zu einem attraktiven Preis. Durch die Vielzahl der Variationsmöglichkeiten gibt es fast keine Einschränkungen in der Gebäudegröße, Fassade oder Geschosszahl. Ein weiterer Vorteil der modularen Bauweise ist die jederzeitige Versetzbarkeit – bei einem Standortwechsel zieht das Gebäude einfach mit. lle Heinkel Container- und Raumsysteme können gekau, gemietet oder geleast werden. Kunden bekommen alles aus einer Hand: von der Beratung, Planung, Projektentwicklung, Bauantragstellung, Baubetreuung, Bauleitung bis zur schlüsselfertigen Ausführung des Projektes inklusive Haustechnik, Installation und Innenausbau. Heinkel setzt auf Qualität und individuelle Lösungen. In Kombination mit kurzen Planungs- und Montagezeiten sollen sie die optimale Voraussetzung für perfekte Raum- und
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Heinkel Modulbau Fred Schneider (Vorsitzender der Geschäftsleitung), Thomas Ziegler (weiterer Geschäftsführer), Horst Hasselbacher (Hauptgesellschafter und ebenfalls Geschäftsführer) sowie das Mitarbeiterteam verfügen über langjährige fundierte Erfahrungen mit den Produkten Containerund Modulbau. Regelmäßige Kontrollen und Optimierung in der Fertigung machen Heinkel zu einem der führenden Hersteller von Modul- und Sonderbauten.
Containersysteme für unterschiedlichste Einsatzzwecke bieten. Das Lieferprogramm ist breit gefächert und beinhaltet unter anderem Raumsysteme für Büro und Verwaltung, Verkaufsbereiche, Schulen und Kindergärten, Technik-Container, den Medizinbereich sowie das Segment Sanitär/Sozial. Neben Raumsystemen für die Privatwirtscha, die Großindustrie und die öffentliche Hand bietet Heinkel Modul auch spezielle Produkte für den Wehrbereich. So fertigt man für die Bundeswehr ISO 20'-Geschirrreini-
HEINKEL MODULBAU
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> LICHTE
Seit 30 Jahren ein verlässlicher Partner Geschäftsführer Jürgen Lichte steht mit dem Team der LICHTE GmbH in Duisburg seit fast 30 Jahren seinen Kunden im Bereich Spedition, Transport, Ladekrane, Mobilraum, Systembau und Container mit Rat und Tat zur Seite – Flexibilität und Zuverlässigkeit waren dabei stets oberstes Gebot. Kran noch Ladung bis zu 2 t aufnehmen. Von den zahlreichen Projekten im Bereich Mobilraum und Montage ist ein Groß-Projekt besonders erwähnenswert: Für eine Firma aus Duisburg, die ihren Firmensitz in einem hochwassergefährdeten Gebiet hat, wurde im letzten Jahr ein neues Bürogebäude geliefert. Die Besonderheit hier ist, dass das neue Gebäude auf einer 5 m hohen Stahlkonstruktion montiert wurde. Das neue Büro besteht aus insgesamt zwölf miteinander gekoppelten Container-Modulen. Das LICHTE-Fachpersonal wird regelmäßig geschult. »Seit 1997 sind wir eine anerkannte
Lösung für ein hochwassergefährdetes Gebiet: Mobilraum auf einer 5 m hohen Stahlkonstruktion.
Ausbildungsstätte für Ladekranund Staplerfahrer, qualifiziert und geprü durch die BG Verkehr. Regelmäßige Kran-, Staplerund Sicherheitsschulungen für unsere Mitarbeiter waren auch schon vor unserer DIN ISO und SCC Zertifizierung im Jahr 2009 selbstverständlich. Alle Fahrer und Monteure verfügen über einen Sicherheitspass, in dem alle Schulungen und Untersuchungen nachgehalten werden«, so Geschäsführer Jürgen Lichte. ●
LICHTE
n der fast 30-jährigen Firmengeschichte kann das Duisburger Unternehmen auf erfolgreich abgeschlossene Großprojekte in den Bereichen Mobilraum-Hallen-Montagen zurückblicken, aber auch bei den »alltäglichen« Geschäsbereichen Transport-, Kranarbeit- und Mobilraumvermietung wurden die Kunden stets zufriedengestellt. LICHTE hat im letzten Jahr den eigenen Fuhrpark mit einem Volvo FM 410 erweitert, der mit einem Fassi-Ladekran des Typs F660XP ausgestattet ist. Das Spezialfahrzeug macht es möglich, auf noch individuellere Kundenwünsche einzugehen. Bei einer Entfernung von 20 m zum Fahrzeug kann der
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Seit letztem Jahr verfügt LICHTE auch über einen Volvo FM 410, der mit einem Fassi-Ladekran des Typs F660XP ausgestattet ist.
> C/S RAUMCENTER
Die Verwendung von modularen Containersystemen kann wertvolle Bauzeit sparen und dabei gleichzeitig ein hohes Maß an Funktionalität und Flexibilität bieten. Dies zeigt auch ein Projekt des Frankfurter Containerspezialisten C/S RaumCenter, das in Kelkheim realisiert wurde. ie Vorteile der Containerbauweise wurden bei einem Spezialgebäude für das Unternehmen Popp Autowasch mit den Annehmlichkeiten eines Festgebäudes kombiniert. Die 90 m² große Anlage wurde nach den Richtlinien der EnEV 09 errichtet. Wert legte der Auraggeber
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auf eine energieeffiziente Sonderdämmung der Außenwände und eine schnelle und sorgfältige Umsetzung der Anforderungen. Das Gebäude wurde in RAL 9006 lackiert und eine umlaufende Attika-Blende in der Unternehmensfarbe montiert. Im Erdgeschoss der Anlage wurde eine Aufbereitungsanlage für Fahrzeuge eingerichtet. Über ein Rolltor gelangen die Autos in diesen Bereich, der mit einem pflegeleichten Betonboden ausgegossen wurde und neben einer Spezialbeleuchtung mit Standardfenstern und integrierten Rollladen ausgestattet wurde. Der Kundeneingangsbereich führt Mitarbeiter und Kunden über eine innenlie-
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C/S RAUM CENTER
Autowaschparkgebäude gibt sich multifunktional Multifunktionales Spezialgebäude für Autowasch Popp, realisiert im Rahmen der Paneelbauweise des C/S Vario-Programms.
Innenansicht der Büroetage der Containeranlage Autowasch Popp.
gende, mit Holz beplankte Wendeltreppe in den Büroraum in der ersten Etage. Das Obergeschoss ist mit Laminatfußboden ausgelegt. Raumhohe Fenster sorgen für den Überblick auf das Firmengelände und einen hellen Arbeitsplatz. Die Kabelführung und die Steckdosen sind ebenerdig in den Holzfußboden integriert. Ein separater Toilettenbereich mit Keramikelementen sowie eine Kundenlounge befinden sich eben-
falls im oberen Bereich. Das Obergeschoss wurden in den Unternehmensfarben gestaltet. Als Komplettanbieter bietet C/S RaumCenter neben der Planung und Montage von Containeranlagen auch umfangreiche Servicedienstleistungen wie Transport, Umbau, Reinigung und Depotlagerung für Container an. Mit einem virtuellen Planungsprogramm wird das Objekt visualisiert und optimiert. ●
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> ATLAS WARD
»Asiatown« wird größer Wer an den Shops in der Herzbergstraße in Berlin-Lichtenberg vorbeischlendert, fühlt sich nach Asien versetzt: Lebensmittel, Textilien, Elektronik, Restaurants, Frisörstudios – ein Mix aus Angeboten, die meist mit asiatischen Schriftzeichen auf sich aufmerksam machen. Markenzeichen des 2005 gegründeten Berliner Asia-Centers ist, dass die vielen Shops in großflächigen, geschlossenen Stahlhallen untergebracht sind. Im vergangenen Oktober wurde bereits das sechste Gebäude dieser Art in Berlin eröffnet. Darin teilen sich 44 Mietparteien 56 einzelne Geschäfte mit je 50 bis 350 m² Fläche. Erstmals war es der Stahlhallenhersteller Atlas Ward, der das Stahlpaket dafür lieferte. as Vorbild und der Namens- Trauöhe von 4,77 m samt Stehgeber des Berliner Asia-Cen- falzdach mit Wärmedämmung. ters residiert in Hanoi: Der dorti- Generalunternehmer des Proge Dong-Xuan-Markt gilt als der jekts war die Indu-Solar GmbH Industriebau und Sogrößte und älteste Atlas Ward liefert larenergie aus SömHandelsplatz seiner Art in der vietnamesi- 6 500 m2 große Stahlhalle merda bei Erfurt. Die für Asia-Center langjährigen Partner schen Hauptstadt. Dong Xuan in Berlin kamen ins Spiel, weil Dong Xuan heißt auf der Marktgründer Deutsch »Frühlingswiese«. In Berlin konnte sich At- Nguyen van Hien nach Errichlas Ward beim entstehenden Ge- tung der ersten Hallen eine mögbäude durchsetzen: Zum ersten lichst rasche und professionelle Mal übernahm die Firmen- Abwicklung weiterer Projekte aus schwester Atlas Bausysteme die einer Hand anstrebte. »Wir waMontage der Halle mit 185 m ren deshalb angenehm überLänge, 35 m Breite und einer rascht von der schnellen, unkom-
ATLAS WARD/ULRICH MERTENS
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Bereits komplett vermietet: In die neue Halle des Asia-Centers Dong Xuan ziehen Asia-Shops mit einem bunten Angebotsmix von Lebensmitteln und Elektronik bis zu Friseurstudios.
plizierten Ausführung und qualitativen Umsetzung des Projekts sowie vom Aussehen der Halle. Unsere Erwartungen wurden übertroffen«, äußert sich Nguyen van Hien. Die Halle wurde gemäß der Terminvorgabe innerhalb von sechs Monaten nach Auragserteilung geplant, geliefert und errichtet. Dabei galt es zur Vorbereitung des Baugrunds
Zuwachs für das Asia-Center Dong Xuan in Berlin-Lichtenberg: Atlas Ward lieferte Halle Nummer sechs mit einer Fläche von 6 500 m2.
Das Unternehmen Atlas Ward Atlas Ward in Hünxe-Drevenack hat sich auf die Konzeption und Produktion von Stahlhallen spezialisiert. Um schlüsselfertige Bauvorhaben zu realisieren, setzt Atlas Ward auf die Kompetenzen von Partnerunternehmen aus dem regionalen Baugewerbe. Neben der gesamten Ingenieurleistung mit Tragwerksplanung, statischen Berechnungen, Zeichnungen und Montageplänen liefert das Unternehmen das komplette »Stahlhallenpaket« inklusive Rahmenkonstruktionen aus Vollwandprofilen, Pfetten und Wandriegeln sowie Dach- und Wandsystemen auf die Baustelle. Auf Wunsch wird die Halle von der Firmenschwester Atlas Bausysteme auch montiert. Alle Bauteile des Rahmengerüsts werden gezielt auf den erforderlichen Materialbedarf hin individuell hergestellt. Hallen mit großen und stützenfreien Spannweiten von bis zu 100 m können so wirtschaftlich mit geschweißten Vollwandprofilen erstellt werden.
Unsere Erwartungen wurden übertroffen.«
Heinkel Modulbau GmbH
Raumzellen für jeden Einsatzzweck s Schulen s Kindergärten s Wohnheime s Bürogebäude s Raumzellen s Anlagencontainer s Motorenprüfstände s Sondercontainer
Asia-Center-Gründer Nguyen van Hien
Kauf – Miete – Mietkauf viele Abbrucharbeiten zu bewältigen sowie zusätzlich über 3 000 m² Außenanlagen wie etwa befestigte Flächen und Zuführungsstraßen aufzubauen. Die Abwicklung gelang reibungslos, die neue Halle ist bereits komplett vermietet. ●
Heinkel - Modulbau GmbH D-89143 Blaubeuren-Gerhausen Tel. 0 73 44/1 73-0 Fax 0 73 44/1 73-85 info@heinkel-modulbau.de www.heinkel-modulbau.de
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> HALTEC
Giebelwand und Hallenboden sind abgedichtet, damit kein Wasser in das Hallen-Labor dringt. Auch eine Alarmanlage ist installiert. Durch das Hallendach, eine robuste transluzente Plane, scheint das Tageslicht. So lange die Halle der Marke Aluflex dabei gebraucht wird, so lange bleibt sie stehen. HALTEC hat sie zur Miete errichtet – mit variabler, verlängerbarer Laufzeit. Durch die Systembauweise lässt sie sich schnell wieder rückmontieren. Für Industrie, Handel und Gewerbe kommen Aluflex-Hallen dank ihrer Mobilität und Ausstattungsvielfalt als Lager- und Logistikflächen, Ausstellungs- und Verkaufsräume oder als Überdachungen für Baustellen zum Einsatz. ●
Keltengrab aus dem »Troja Schwabens« überdacht
Das Unternehmen HALTEC HALTEC Hallensysteme ist im Industrie- und Gewerbebau international tätig. Das inhabergeführte Unternehmen hat sich auf flexibel einsetzbare Hallen und Zelte in Systembauweise spezialisiert. Sonderkonstruktionen, ein umfassender Beratungs- und After-Sales-Service sowie eine individuelle Finanzierung gehören zum Leistungsangebot des Herstellers und Anbieters. Seit der Gründung 1996 ist die mittelständische Unternehmensgruppe auf mehr als 15 Standorte in Europa gewachsen. Hauptsitz ist im nordrhein-westfälischen Hemer, die Produktion nördlich von Berlin.
Mit HALTEC bereits schon früher auf Spurensuche: Die Grabungshalle im Lübecker Gründerviertel war mit Schaufenstern ausgestattet und stand für Führungen offen.
Es war eine geheime Aktion, als im vergangenen Winter ein Schwertransport über die gesperrte A 8 von der Donauebene nach Ludwigsburg bei Stuttgart rollte. Im Gepäck: Ein Prunkgrab aus dem 6. Jahrhundert v. Chr. Nur wenige Monate zuvor hatten Archäologen des baden-württembergischen Landesamts für Denkmalpflege das 4 x 5 m große Hügelgrab entdeckt, unterhalb des frühkeltischen Fürstensitzes Heuneburg bei Herbertingen. Am Zielort angekommen wurde der 80 t schweren Keltenblock in einer Halle »versteckt« – eine Lösung der Firma HALTEC. rundwasser und Staunässe sche Unternehmen HALTEC hatten die organischen Be- gilt als Experte für Stahl- und standteile des Grabs bei Herber- Leichtbauhallen. Schon bei einer tingen einmalig konserviert. Den der größten Ausgrabungsstätten Gedanken, die Grabkammer di- Deutschlands im mittelalterlirekt vor Ort freizulegen, verwar- chen Stadtkern von Lübeck hatte fen die Wissenschaler; zu groß der Hallenspezialist einen Abwar die Sorge, dass sich Schatzsu- schnitt überdacht. Die Grabungscher 2 600 Jahre verspätet doch halle im dortigen Gründerviertel noch ans Werk mabesaß eine SchaufensSystemhallen in chen könnten. Außerter-Front und stand Leichtbauweise dem verspricht ein für Führungen offen. sind schnell Maisfeld keine optiGanz anders in Ludeinsatzbereit malen Labor-Bedinwigsburg: Die Wände gungen für alle notder hier errichteten wendigen Untersuchungen. Aus Leichtbauhalle sind mit Trapezdiesem Grund wurde das Prunk- profilen geschlossen. grab von zwei Kränen in einem Die 125 m² große Halle wurStück geborgen, auf einen Tiefla- de mit einem Teleskopstapler vorder gehoben und nach Ludwigs- sichtig um das Grab herum monburg gebracht. tiert, um den spektakulären Fund nicht zu beschädigen. Die GiebelTonnenschwere Schatzkiste wand blieb unverkleidet. Sie ist in einer Leichtbauhalle an ein Gebäude angebaut und an Das im Industrie- und Gewerbe- zwei Tore des Gebäudes angebau angesiedelte mittelständi- passt, die als Durchgang dienen.
Ein etwas anderes Labor: Eine 125 m2 große Leichtbauhalle beherbergt die im vergangenen Winter geborgene Grabkammer.
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HALTEC
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Geschützt vor der Witterung und neugierigen Blicken arbeiten sich Grabungstechniker, Archäologen und Restauratoren so Schicht für Schicht nach unten, ohne das Grab zu betreten. Die Forscher liegen dazu bäuchlings auf einem Gerüst. Es wird womöglich noch Jahre dauern, alle einzelnen Stücke zu bergen, zu untersuchen und zusammenzustellen.
Bau- & Nutzfahrzeuge Tieflader, Anhänger Ladungssicherung Transporter Ausrüstung und Zubehör
Bau- und Nutzfahrzeuge
Tieflader, Anhänger, Ladungssicherung, Transporter, Ausrüstung und Zubehör
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Der neue Superflex von SCHEUERLE und NICOLAS in 8-Achs-Ausführung.
SCHEUERLE
gung des Fahrzeugs erfolgt wahlweise über die Hydraulik der Zugmaschine oder über eine externe PPU (Power Pack Unit). Optional kann jedoch auch eine Elektro-PPU im Schwanenhals integriert werden. > SCHEUERLE UND NICOLAS
Neues Semi-Trailer-Konzept vorgestellt Mit den neuen Superflex-Semi-Trailer-Versionen stellen der Pfedelbacher Fahrzeughersteller SCHEUERLE und dessen Schwesterfirma NICOLAS aus Frankreich einen neuen Typ Semi-Trailer mit hydraulisch verschiebbaren Achsen vor. Erhältlich sind neben der Standardversion weitere Ausführungen wie »einfach teleskopierbar« und »zweifach teleskopierbar«. rstmals vorgestellt wurde das neue Fahrzeugkonzept von SCHEUERLE und NICOLAS auf der diesjährigen Solutrans in Lyon. Wie das »flex« im Namen Superflex andeutet, versprechen die Semi-Tieflader ein hohes Maß an Flexibilität. So ist es möglich, bei Fahrzeugen mit einfacher Teleskopstufe, die beiden vorderen Achslinien in austeleskopiertem Zustand zwischen Schwanenhals und hinterem Fahrwerk in 500 mm Schritten zu verschieben. Bei Fahrzeugen mit doppelter Teleskopstufe können die Achsen sowohl zum Schwanenhals aus auch zum hinteren Fahrwerk geschoben werden. Mit dieser Lösung wird es möglich, das Fahrzeug an die jeweilige Lage des Nutzlastschwerpunkts anzupassen und jede Achslinie optimal auszulasten.
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Die technische Achslast des Superflex variiert bei Verwendung von verschiedenen Reifentypen. Bei 245/70-R17,5er Bereifung beträgt die technische Achslast 12 t. 14 t Achslast können bei der Verwendung von Reifen der Größe 285/70-R19,5 erreicht werden. Die hydraulische Versor-
Hohe Wendigkeit Die neuen SCHEUERLE- und NICOLAS-Semi-Tieflader mit Pendelachse verfügen über einen Achsausgleich von 650 mm (245/70-R17,5). Dies ist vor allem für einen rahmen- und fahrzeugschonenden Betrieb des Fahrzeugs auf unwegsamem Gelände unerlässlich. Zusätzlich sorgt der Lenkwinkel von 60° für hohe Wendigkeit. Trotz kompakter Bauweise können 1,5 m Achslinienabstand realisiert werden, was aufgrund der besseren Lastverteilung speziell den Genehmigungsprozess zum Überfahren von Brückenbauwerken erleichtern soll. Die Verwendung moderner Stahlqualität und optimierte Fertigungsprozesse ermöglichen die Realisierung dieser Fahrzeugeigenschaen bei gleichzeitig niedrigem Eigengewicht. Der Superflex verspricht
Die beiden vorderen Achslinien können in austeleskopiertem Zustand zwischen Schwanenhals und hinterem Fahrwerk in 500 mm Schritten verschoben werden.
Das Unternehmen TII Gruppe Die Geschichte der Fahrzeugtechnik für Schwertransportfahrzeuge ist eng mit den Namen SCHEUERLE, NICOLAS und KAMAG verbunden. Die Firmen gehören zur TII Gruppe – Transporter Industry International – des Heilbronner Multiunternehmers Otto Rettenmaier.
> BARTHAU
Für die schnelle und einfache Beladung entwickelt Ein ganzer Kerl und damit ein echter Baustellenprofi will der Anhänger vom Typ LHS aus dem Hause Barthau sein: ein Lkw-Hochlader, der nicht nur mit seinen hochstehenden Aluminium-Auffahr-Rampen serienmäßig punktet und somit eine schnelle und einfache Beladung gewährleistet, sondern auch mit seiner hinten abgeschrägten Ladefläche, die die Beladung so angenehm und auffahrsicher für den Maschinenführer gestaltet.
BARTHAU
Vorteile sowohl für kleine Transporte als auch für Schwer- und Spezialtransporte. So ist er in 3-, 4-, 5-, 6-, 7-, und 8-Achs-Ausführung erhältlich. Mehrere Fahrzeugvarianten werden angeboten. Dabei handelt es sich um die nicht teleskopierbare Standardversion, einfach teleskopierbar und zweifach teleskopierbare Versionen mit 245er oder 285er Bereifung. Das Achsaggregat ist im Raster von 500 mm auf dem Teleskop verschiebbar, die Plattform ist 2-stufig bis auf 3 200 mm verbreiterbar. Verbreiterungsträger schließen im eingeschobenen Zustand eben mit der Plattform ab. Viele Klappzurrringe mit Zurrkapazität von 13,4 t und großem Schwenkwinkel von bis zu 270° zählen ebenso zu den Vorteilen wie die demontierbaren Bordwände des Schwanenhalses und die ein- sowie zweiteilig erhältlichen Heckauffahrrampen. ●
Ein ganzer Kerl – der Baustellenprofi LHS von Barthau.
ie Auffahrrampen und die hinten abgeschrägte Ladefläche bilden eine Ebene mit geringer Steigung und einer Auffahrhöhe von 780 mm. Alle Lkw-Anhänger bei Barthau werden serienmäßig mit der Ladungssicherung Topzurr 21 ausgestattet, so auch
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der LHS. Die Sicherung zeichnet sich durch ein Zurrprofil aus, das rundherum an allen Seiten den Boden des Anhängers einfasst. Es ist mit Bohrungen versehen, so können alle 10 cm Gurthaken eingehakt werden. Gurthaken und Zurrprofile sind auf bis zu
2000 daN (kg) geprü und die Gurthaken selbst mit Magneten versehen, um das Fixieren zu erleichtern. Bei Palettentransporten ist die Ladungssicherung jeder Palette möglich. Die Prüfung von Topzurr 21 ist in Anlehnung an DIN 75410-1 erfolgt und so ist je nach Länge des Fahrzeuges auch die vorgeschriebene Zahl an Anbinderingen enthalten. Das Ladungssicherungssystem führt nicht zum Verlust von Laderaum, es müssen auch keine Anbinderinge zur Befestigung im Boden versenkt sein. Das am Anhängerrahmen angebrachte Zurrprofil sorgt mit dem Schließen der Bordwand, dass alle Gurthaken gesichert sind. Die Anbindung erfolgt an den äußersten Punkten. Die Serienausstattung bietet viele Pluspunkte: 500 mm hohe Bordwände aus 25 mm eloxiertem Alu-Planösenprofil, die dreiseitig abklappbar und werkzeuglos abnehmbar sind, sodass man im Handumdrehen einen Plattformanhänger vor sich hat. Zu den weiteren Merkmalen zählt eine Bodenfläche aus belastbarer, witterungsbeständiger, wasserfestverleimter und rutschhemmender Multiplex-Siebdruckplatte (30 mm dick). Die 500 mm breiten Alu-Auffahrrampen bieten eine Tragkra von 6 t pro Paar, bei einem Radstand von mindestens 1 500 mm. ●
LÖSUNGEN FÜR UNTERSCHIEDLICHSTE TRANSPORTAUFGABEN
WIRTSCHAFTLICH ROBUST ROBUST. Wo es nach Diesel riecht und rohe Kräfte zum Einsatz kommen, fühlen wir uns zuhause. Wir sind die Experten für extreme Transportlösungen und wissen, welchen harten Einflüssen Anhänger, Sattelfahrzeuge und Schwerlastsysteme ausgesetzt sind. Wir kennen die Anforderungen, die Bauunternehmer und Schwerlasttransporteure stellen, um ihre Transportaufgaben sicher und funktional lösen zu können. Für die besten Lösungen investieren wir seit Generationen in die Entwicklung neuer Technologien und in die Perfektionierung unseres Kundenservices. Denn eines ist klar: Wirtschaftlichkeit ist letzten Endes eine Frage der Wertbeständigkeit, der Langlebigkeit und der Sicherheit. Und dafür stehen wir. Investieren Sie in Ihre Zukunft. Goldhofer – Das Original.
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GOLDHOFER/JENSEN-MEDIA
Enge Kurven und Anstiege meisterte der Zug, indem der STZ-DL von Goldhofer nicht voll austeleskopiert wurde. Die Flügelspitze ragte 7,5 m über das Heck.
> GOLDHOFER
Wenn die Rotorflügel den Berg hinauf müssen … Mithilfe von Goldhofer-Transportequipment gelang es den Spezialisten der W & F Franke Schwerlast Internationale Spedition (Bremen), einen kniffligen Windkraftanlagen-Transport zu realisieren. In einem mehrwöchigen Projekt transportierte die Spedition für den Windkraftanlagenhersteller Enercon sämtliche Teile einer Enercon-E101-Anlage von Magdeburg in den auf einem Berg gelegenen Windpark »Breidenbach« bei Marburg (Hessen). Kniffligste Herausforderung war dabei der Transport der 49,6 m langen Rotorflügel, die auf der Strecke nicht nur enge Kurven, sondern auch einen 250 m-Anstieg mit 18 bis 20 % Steigung vor sich hatten. ei diesem Projekt kam uns nicht nur unsere jahrzehntelange Erfahrung im Bereich der Windkraanlagentransporte zugute, sondern auch die zuverlässige und innovative Technologie
von Goldhofer«, sagt Jörg Fleischer, Geschäsführer der W & F Franke Internationale Spedition GmbH. Beim Rotorblattransport vertrauten die Franke-Spezialisten auf die Flexibilität des 4-Achs-Pritschenaufliegers STZ-DL445/80 AAA von Goldhofer. Die dreifach teleskopierbare Qualität Pritsche ist Bestandsetzt teil der neuen Genesich ration von Pritschendurch! aufliegern, die Goldhofer für den Transport von Windkraanlagen entwickelt hat. Die Fahrzeuge zeichnen sich durch ein niedriges Eigengewicht und eine hohe Biegesteifigkeit aus. Goldhofer ist es gelungen, den Toleranzbereich bei den Seile • Ketten • Hebebänder • Zurrgurte • Rundschlingen Teleskopröhren auf Hebezeuge • Krane • Beratung • Prüfung • Wartung • Schulung wenige Millimeter Hartmannstraße 8 • 44 147 Dortmund • Tel. 02 31/82 850 Fax 02 31/82 77 82 • www.dolezych.de • info@dolezych.de zu reduzieren, was ei-
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108 ______ www.bau MAGAZIN.eu ______ 03/12
ne optimale Funktionsfähigkeit beim Aus- und Einfahren der Röhre bringt. Beim Transport der Rotorblätter der E101 wurde der STZDL von Goldhofer nicht voll teleskopiert, sondern bewusst nur auf rund 42 m ausgezogen, sodass das Rotorblatt mehrere Meter über das Heck überstand. »Nur so konnten wir auch bei einer Gesamtzuglänge von über 55 m das Waldstück am Berg mit seinen engen Kurven am Ende der Strecke durchfahren«, erklärt Fleischer. Für diesen besonders kniffligen Teil der Strecke war ein zweiter Mann nötig, um die Achsen des Aufliegers per Fernsteuerung bzw. mit Steuerflasche nachzulenken. Dadurch konnte der Auflieger auch engste Kehren bewältigen. Für die letzten vier Kilometer der Wegstrecke tauschte W & F Franke zudem die Zugmaschinen aus. »Das ständige Stop and Go hätte die Kupplung nicht überlebt, deshalb haben wir für diesen Part vierachsige Zugmaschinen mit Wandlergetriebe untergesattelt«, so Fleischer. So wurden alle drei Rotorblätter nacheinander den Berg hinauf transportiert. Der Auflieger musste dabei mithilfe der Lufederung ganz nach oben gepumpt werden, um ein Aufsetzen der Hecktraverse auf dem steilen und unebenen Weg zu verhindern. Auf Know-how aus dem Allgäu gesetzt Im Schwerlastbereich vertraut Transportspezialist W & F Franke aus Bremen fast ausschließlich auf Goldhofer-Fahrzeuge. W & F Franke setzt 70 ziehende Einhei-
ten und über 90 Auflieger von Goldhofer ein. Auch für die rund 50 weiteren Einzeltransporte der anderen Komponenten im »Breidenbach-Projekt« setzten die Bremer auf das Know-how der Allgäuer. Nicht nur für den 86 t schweren Generator, sondern auch für den 135 m hohen Anlagenturm, der aus mehreren Betonfertigteilen und der zweiteiligen Turmspitze aus Stahlsegmen-
Für uns als Hersteller ist es natürlich toll, wenn wir mit unseren Qualitätsprodukten dazu beitragen können, dass unsere Kunden solche Herausforderungen wie diesen E101Transport meistern können.« Stefan Fuchs, Vorstandsvorsitzender der Goldhofer AG
ten besteht, kamen Achslinien der THP-Schwerlastmodulserie von Goldhofer in Kombination mit diversen Tief- und Flachbetten zum Einsatz. Bei den kleineren Stückgewichten setzte W & F Franke auf die leichten Satteltieflader von Goldhofer. Die Enercon E101 mit einer Leistung von 3 MW ersetzt in Breidenbach zwei ältere Anlagen und liefert im Jahr fünfmal mehr Strom als das bisherige Duo. ● Goldhofer
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MÜLLER MITTELTAL
Überzeugte »Fans« der Schwarzwälder
Ein ideales Transportmittel für den Kaiser-Schreitbagger der Firma Waltersbacher: der neue T 3 30,0 Profi mit Breitspurfahrwerk.
Große Baumaschinen werden kaum noch »von der Stange« gekauft, sondern nach den individuellen Wünschen und Vorstellungen des Auftraggebers ausgestattet. Dies gilt auch für die Transportmittel, mit denen diese Produkte von und zum Einsatzort gebracht werden. Der Standardanhänger hat ausgedient – individuelle Wünsche hinsichtlich Fahrwerk und Bereifung, spezieller Verzurrmöglichkeiten, Oberflächenbehandlung oder auch Rampenausführung sind möglichst umfassend zu realisieren. Ein Systemlieferant, der auf diesem Sektor von Kunden wie der Firma Waltersbach aus Baiersbronn besonders gut bewertet wird, ist das Fahrzeugwerk Karl Müller aus dem Baiersbronner Ortsteil Mitteltal.
er neue Dreiachs-ÜberfahrTieflade-Anhänger, der kürzlich an das Tief- und Straßenbauunternehmen Waltersbacher ausgeliefert wurde, ist ein typisches Beispiel für die Zufriedenheit: »Der T 3 30,0 Profi ist bereits unser dritter Anhänger von Müller Mitteltal«, bestätigt Geschäsführer Felix Waltersbacher. Mit seinen 20 Mitarbeitern übernimmt er neben Tief- und Straßenbauarbeiten Auräge im Landschas- und im Gewässerbau bzw. für die Gewässerrenaturierung. Ferner werden Verbauungen sowie die Sanierung von Wasserkrawerken durchgeführt. Der neue Anhänger ist nach Aussagen von Waltersbacher rein
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für den Maschinentransport gedacht. Die Palette reicht hier vom 24 -Kettenbagger bis zum Kleingerät. Für diese Aufgaben bringt
der T3 30,0 Profi eine Reihe besonderer Ausstattungsdetails mit. So sind beispielsweise die Einfachrampen nebst Auffahrschrä-
Nicht nur Produkte verkaufen, sondern Lösungen bieten - das ist UNSERE Vision. Verwirklichen Sie IHRE Transportvision mit unseren AllroundTalenten in modularer Bauweise für den innerbetrieblichen Einsatz sowie den Transport auf öffentlichen Straßen.
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Felix Waltersbacher mit Maschinenführer Alexander Burkhardt sowie Fahrer Karl-Heinz Ruß (v. li. n. re.).
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ge mit einem verschleißfesten feuerverzinkte Rahmen steht für Gummibelag versehen. Unabhän- eine lange Lebensdauer. Flexiblen gig vom Wetter oder vom Einsatz an unterschiedlichen Schmutz an Rädern oder Lauet- Lkw garantiert die gewählte ten ist so ein sicheres Befahren ge- Schwenkzugöse mit 40 mm bzw. währleistet. Die hydraulische Si- 50 mm. cherung der Rampen ohne HalteFelix Waltersbacher wählte gestänge sorgt für erneut Müller Mittelschnelle Ladezyklen tal, »weil für mich Schwerpunkt und eine einfache BeQualität, Verarbeiauf Qualität und dienung. Für das ge- Ausstattungsoptionen tung und Robustheit wählte Breitspurfahrentscheidend sind werk mit Ausgleichsaggregat und Müller Mitteltal sich auf meisprechen nach Erfahrungen von ne Wünsche ohne Wenn und Felix Waltersbacher ein deutlich Aber einstellt. Sicher, der Anhänbesseres Fahrverhalten sowie die ger kostet seinen Preis – den ist er ● hohe Fahrsicherheit. »Gerade aber auch wert!« beim Transport von Maschinen mit hohem Schwerpunkt ist es wichtig, dass sich der Anhänger selbst unter extremen Bedingungen nicht aufschaukelt.« Im Gegensatz zur Standardausführung weist der neue Anhänger darüber hinaus diverse zusätzliche Zurrpunkte auf, um gegen alle Eventualitäten gewappnet zu sein. Die Zentralschmierung und ein feuerZentralschmierung minimiert verzinkter Rahmen sind Garanten den Wartungsaufwand und der für eine lange Lebensdauer.
Im Bereich der 2-, 3- und 4-Achser für den Hubbühnen-, Baumaschinenund den Gabelstapler-Transport ist das Familienunternehmen Beko zu Hause. Neu im Programm des Anbieters aus Vaihingen/Enz sind bei den Typen ST 160 H für 26-Tonner-Ladeflächen bzw. ST 160 H4 für 32-TonnerLadeflächen mit integriertem Tiefbett und Radmulden. ie Ladehöhe der beiden Neuheiten beträgt lediglich 85 cm, so lassen sich laut Firmenchef Bernd Kodweiß auch höhere Maschinen mit Bauhöhen bis zu 3,3 m problemlos transportieren. Die Radmulden wurden für Geräte aus dem Bereich der Baumaschinen- und Landmaschinenklientel entwickelt. Dank spezieller Unterlegkeile, die in jeder beliebigen Position auf dem Ladeboden arretiert werden können, lassen sich bei Beko-Fahrzeugen die hohen Anforderungen an die Ladungssicherung deutlich verbessern.
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Durch die Verwendung spezieller Feinkornstähle und intelligent geformter Kantteile reduzierte der Anbieter auch unnötiges Mehrgewicht, was höheren Nutzlasten zugutekommt. Alle Aufbauten werden für eine lange Lebensdauer komplett feuerverzinkt. Sofort verfügbare Mietfahrzeuge runden das Programm der Schwaben ab. So stehen aktuell beispielsweise ein 18 T Volvo FL mit 7,2 m Ladelänge und ein MAN TGS 26 T mit 8 m Ladelänge für die Kunden zum Einsatz bereit. ●
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Schwarzmüller hat seinen Tiefladeanhänger überarbeitet.
Entscheidung:
Schwarzmüller im österreichischen Freinberg arbeitet permanent an der Weiterentwicklung seiner Tiefladeanhänger und deren Ladungssicherung, Qualität und Stabilität. Ein neues, überarbeitetes Modell des 3-Achs-Tiefladeanhängers aus dem Hause Schwarzmüller wurde kürzlich präsentiert. ie Fahrdynamik und Spurstabilität wurden bei dem modifizierten Anhänger durch eine größere Spur- und Federmitte verbessert. Der Tiefladeanhänger gibt sich insgesamt besonders robust, was durch andere Längsund Querträger und durch eine neu konstruierte Außenrahmengestaltung gewährleistet werden soll. Das Tiefbett wurde bei dem speziellen Anhänger um 20 cm verlängert, wodurch der Transport von Baustellencontainern erheblich erleichtert wird. Die ebenso deutlich länger konstruierte Baggermulde kann nun auch zur Aufbewahrung kurzer Verbreiterungsbretter verwendet werden.
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Rampen sind wichtiges Kriterium Der überarbeitete Tiefladeanhänger wurde vor allem auf Langlebigkeit und einfache Ladungssicherung ausgerichtet. Der neue Seitenschutz aus Aluminium anstelle von Stahl verhindert eine Rostbildung am Fahrzeug. Der frühere Zuggabelfeststeller wurde durch eine robustere Federlösung ersetzt. Zudem werden am gesamten Anhänger LED-Leuchten mit einer deutlich höheren Lebensdauer verwendet. Beim Transport von Straßenfertigern sind vor allem auch die Rampen
ein wichtiges Kriterium. Die Standardrampen mit einer Länge von 2 700 mm wurden beim neuen Tiefladeanhänger auf 2 800 mm in der Länge und von 710 mm auf 850 mm in der Breite verstärkt. Die optimierte Rampenlagerung verhil zu einer höheren Lagerrohrwandstärke und somit zu mehr Stabilität. Damit auch eine einfachere Ladungssicherung garantiert werden kann, hat Schwarzmüller bei den neuen Tiefladeanhängern mehr Binderinge und Einsteckgehäuse verwendet. Die Ladung kann durch sieben Paar versenkte 10 t-Binderinge, sechs Paar Einstecktaschen für Rungen (100 x 50) und fünf Paar 4 t-Zurrpunkte im Außenrahmen für überbreite Transporte gesichert werden. Neben dem 3-Achs-Tiefladeanhänger mit einer Nutzlast von bis zu ca. 24 t bietet Schwarzmüller für den Einsatz von besonders schweren Baumaschinen den 4-AchsTiefladeanhänger mit einer Kapazität von bis zu 32 t bei 40 t Gesamtgewicht an. Technisch ist das Fahrzeug sogar auf 44 t ausgelegt. Schwarzmüller hat auch Tiefladeanhänger in Sonderausführung mit durchgängig ebenem Plateau sowie 2- und 3-Achs-TiefladeSattelanhänger mit und ohne Auffahrrampen im Portfolio. ●
HS-BOX basic Die HS-BOX basic ist auf der Transporterpritsche die clevere Alternative zur selbst gezimmerten Holzkiste. Sie besteht aus einem Bausatz von sechs passgenauen Bauteilen, die sich kinderleicht zusammenbauen lassen. Alles was Sie dazu benötigen, ist eine handelsübliche Nietzange. UÊ ÕÃÊ£ÊÉÊ£]ÓxÊ ÊÛiÀâ Ìi Ê iV UÊ LÃV i~L>ÀiÊ-V >««ÛiÀÃV ØÃÃi UÊ iV i viÃÌÃÌi iÀÊvØÀÊLiµÕi iÃÊ i ÊÕ `Ê Ì >`i Ê UÊ£n{ÊÝÊÇÎÊÝÊÇ£]xÊÉÊÈÎÊV Ê ÊÝÊ/ÊÝÊ ® UÊ iÜ V ÌÊxÇÊ } Vergleichen Sie selbst, wie lange Ihre Mitarbeiter zum Bau einer Holzkiste brauchen und wie hoch der Ma terialeinsatz zum Bau einer »billigen« Holzkiste ist.
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> ATLAS MASCHINEN
Unter dem Motto »ATLAS is back« hat sich der deutsche Kran- und Baggerhersteller in den letzten beiden Jahren mit zahlreichen Produktneuerungen in der traditionellen Hausfarbe Orange präsentiert. Und der Reigen an Neuerungen bei den ATLAS-Ladekranen soll weitergehen. Auf der kommenden Intermat in Paris sollen sich Kunden beispielsweise von der neuen .3-Kran-Generation überzeugen lassen. Auf einem 600 m² großen Stand (C002 im Außenbereich E5) zeigt ATLAS die wichtigsten Innovationen, die derzeit am Markt bestehen. ur Erhöhung der Vielseitigkeit der .3-Kran-Generation sind alle Knickarme überstreckbar – ein Vorteil, auf den Kunden bei den täglich wechselnden Herausforderungen beim Bedienen des Krans zählen können. Gute Führung und reibungslose Bewegung gelten als weitere unverzichtbare Größen im Ladekranalltag. Die beidseitig justierbare Führung an den Ausschüben stabilisiert das Armsystem bestmöglich. Ausreichende und großflä-
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chig eingesetzte Gleitstücke reduzieren den Verschleiß und optimieren die Arbeitsgeschwindigkeit. Durch die innerhalb des Knickarms geführten hydraulischen Versorgungsleitungen für Zusatzgeräte ist kein Mehrbedarf an Aufbaubreite (Montageplatz) notwendig. Rückölverwertung – Eilgangventil Die ATLAS-Krane verfügen serienmäßig über ein Eilgangventil im Ausschubsystem der Zylinder.
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ATLAS MASCHINEN
Neuheitenreigen wird fortgesetzt
Alle hydraulischen Leitungen des Armsystems und für die Zusatzgeräte sind geschützt angebracht, ohne auf eine schnelle Zugängigkeit im Servicefall zu verzichten. Eingehend auf die Entwicklung immer leichter werdender LkwChassis sind die ATLAS Ladekrane mit immer größeren Abstützweiten zur Realisierung der Standsicherheit ausgerüstet. ATLAS plant in Paris die Vorstellung diverser Ladekrane. Beispielsweise des Modells 620.3E, das bis zu neun Ausschübe mit einer Reichweite von maximal 1,65 t bei 22,0 m bietet und über ein Endlos-Schwenkwerk mit doppeltem Antrieb verfügt. Der 332.3E macht bis zu acht Ausschübe mit einer Reichweite von maximal 21,0 m möglich. Die große Abstützweite erzielt durch das gewählte Konzept hohe Ausfahrgeschwindigkeit und alle elektrohydraulischen Versorgungsleitungen für die Abstützungen sind geschützt innerhalb der Bauteile untergebracht. Der 126.3E bietet bis zu acht verschiedene Armsysteme für unterschiedlichste Anwendungen bzw. maximal fünf Ausschübe und eine Reichweite von maximal 14,5 m. Für den 96.3E gelten bis zu elf verschiedene Armsysteme für unterschiedlichste Anwendungen bzw. maximal fünf Ausschübe und eine Reichweite von maximal 14,3 m. Neu ist die SL-Armvariante, die gerade für den Entsorgungsbereich entwickelt wurde und eine vorteilhae Armposition direkt vor der Säule für die Behälter und Container bietet.
Der 57.3 ist einer der wenigen zusammenlegbaren Ladekrane im kleinen Segment mit überstreckbarem Vierfach-Ausschub. Insgesamt sechs Armvarianten mit einer Reichweite von maximal 11,0 m werden geboten. Und beim 172.2E wurde nicht nur die Leistung gesteigert, sondern auch Merkmale wie Hydraulikleitung für Zusatzgeräte innen durch den Knickarm geführt. Ein montierter Alu-Ölbehälter und hochschwenkbare Abstützungen runden das Basisgerät optimal ab. Insgesamt sechs Armvarianten mit einer Reichweite von maximal 0,62 t bei 16,6 m sind möglich. Bei der E-Serie von ATLAS sind die Grundgeräte serienmäßig mit Funkfernsteuerung ausgestattet. Die automatisch wirksame Lastmomenterhöhung ist über die Elektronik gesteuert, ohne Handlungsbedarf des Bedieners. Die Funktionen Stützbein rauf-runter wie auch die horizontale Bewegung können komfortabel über die Funkfernsteuerung bedient werden. Als weiterer Pluspunkt gilt die neue, stufenlos erfassende Stützbeinüberwachung. Nach der Eingabe von Fahrzeugdaten, Montageposition und Krandaten wird die Soware ATLAS ACM in Echtzeit jede Abstützsituation, Arbeitsposition und Auslastung des Kranes kontrollieren und gemäß den Einstellungen zur Standsicherheit überprüfen. ● Atlas Maschinen
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Ich lese das bauMAGAZIN, weil . . .
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www.baumagazi n.eu
Das Fachorgan für | Baumas
chinen | Baugeräte |
- Janu ar 2012
Baufahrzeuge
Febr uar 2012
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Rolf Lieben Geschäftsführer Apex-Lieben GmbH
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»… die umfangreiche und aktuelle Berichterstattung auf fundiertem Fachwissen basiert.«
bauMAGAZIN-Umfrage »Rückblick 2011 – 2012
Ausblick«
Gewinnung und Aufbe reitung
Sandvik mobile Anlagen im Einsatz Seite 23/24
Doosan Infracore: Zwei neue knickgelenkte Mulden kipper
Im Blickpunkt Kramer Allrad: Zwei neue Kompakt-Radlader präsent iert
GaLaBau − PflasterCase Construction: Zwei neue Kurzheckbagge
und Wegebau
r speziell für Europa
Kohler / Lombardini KDI - Neuer Motor
Seite 42
SBM Verlag GmbH Hermann-von-Barth-Straße 2 87435 Kempten Tel. +49 (0) 8 31/5 22 04-0 Fax +49 (0) 8 31/5 22 04-50 E-Mail: info@sbm-verlag.de www.sbm-verlag.de
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> LASI
> BOTT FAHRZEUGEINRICHTUNGEN
Intelligente Ladungssicherung mit Fix Road
Pkw-Kofferraummanagement nutzt Nutzfahrzeugelemente
Um die Ladungssicherung dreht sich gerade alles bei der Firma Westerhorstmann in Delbrück, die das Ladungssicherungssystem Fix Road der Firma LASI erfolgreich für den Baustoffhandel getestet hat.
LASI
VarioCar ermöglicht die sichere Nutzung von VarioSafe-Trageboxen jetzt auch im Pkw.
ix Road besteht aus einem strapazierfähigen Spezialgewebe, das als Standardversion für beispielsweise einen 13,6 m CurtainAuflieger mit Gummihalterungen unter dem Dach des Transportfahrzeuges in Laufschienen befestigt wird. Hierdurch kann Fix Road mühelos und schnell über die Ladung gezogen werden. Das Besteigen des Frachtgutes entfällt. Die Spezialplane legt sich gleichmäßig und kantenschonend über die Ladung und wird anschließend mithilfe integrierter Norm-Zurrgurte gespannt. Bei Nichtgebrauch kann Fix Road nach vorn oder hinten
platzsparend verschoben und verstaut werden. Die Sicherung der in der Regel nicht formstabilen Ladung wie Big-Packs, Ballen, Oktabins, Sackwaren oder Weichverpackungen erfolgt in der Kombination mit Fix Road form- und kraschlüssig. Besonders bei sperrigem und unterschiedlich hohem Ladegut soll Fix Road die Ladung zuverlässig sichern. Die simple und schnelle Handhabung spart dabei wertvolle Zeit. Durch eine gleichmäßige Druckverteilung schont Fix Road besonders die Kanten des Ladegutes. Ein spezieller Kantenschutz wird dadurch überflüssig. ●
icht immer ist für die Anfahrt zum Kunden ein Nutzfahrzeug zweckmäßig. Dennoch sind vor Ort häufig Werkzeug und Material erforderlich. Mit dem neuen System lassen sich die in Montagefahrzeugen genutzten VarioSafe-Trageboxen jetzt auch im Pkw sicher transportieren. Eine übersichtliche Anordnung im Kofferraum sichert den schnellen Zugriff und garantiert für Ordnung. Der robuste Einlegeboden bildet das Bindeglied zwischen dem Fahrzeug und den VarioSafes, die aufgrund ihrer vielseitigen Einteilungsvarianten und Baugrößen auch für Messmitttel und Schreibwaren hervorragend ge-
eignet sind. Schnell wird der Einlegeboden mit kleinen Zurrgurten an den im Fahrzeug vorhandenen Befestigungspunkten fixiert. Hierfür stehen modellspezifische Varianten der Platte zur Verfügung. Flexible Halteschienen können je nach Beladungskonzept positioniert oder entfernt werden. Sie geben den Boxen seitlich festen Halt. Den restlichen Sicherungsbedarf übernehmen Zurrgurte, deren Fittings in den Zurrschienen des VarioCar-Einlegebodens aufgenommen werden. Dieses Prinzip nutzt Elemente der Ladungssicherung aus dem Nutzfahrzeug und ermöglicht die Sicherung auch jedes sonstigen Transportguts. Beim Kunden angekommen zeigt sich der Bott-Transportwagen als nützlicher Helfer. Auf ihm werden die miteinander fix verbundenen Trageboxen zum komfortablen HandVarioCar-Einlegeboden voll bestückt. gepäck. ●
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BOTT
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Mit VarioCar bietet Bott Fahrzeugeinrichtungen ein modernes System zur Stauraumorganisation und Ladungssicherung in Kombis und Vans, das Elemente aus der Nutzfahrzeugeinrichtung nutzt. Das Neuprodukt des Spezialisten für Fahrzeugeinrichtungen ermöglicht jetzt die effiziente Nutzung von VarioSafe-Trageboxen auch in Kombis und Vans. Bott schafft damit eine Basis zur Standardisierung des Transportbehälters im gesamten Fuhrpark und Betrieb.
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> SORTIMO
Die Ladung immer ganz sicher transportieren
SORTIMO
Gegenstände oder Materialien, die ungesichert in einem Fahrzeug transportiert werden, kÜnnen bei Vollbremsungen oder einem Unfall eine erhebliche, wenn nicht gar tÜdliche Gefahr fßr die Fahrzeuginsassen darstellen. Sortimo hält zum Schutz vor dieser potenziellen Gefahrenquelle sein durchdachtes und in anerkannten Crashtests geprßftes Globelyst Fahrzeugeinrichtungssystem mit dem integrierten Verzurrsystem ProSafe bereit.
Das Prosafe-Verzurrsystem kann in die Pfosten der Fahrzeugeinrichtung integriert werden.
peziell fßr die intelligente Mobilität von Handwerks- und Servicefahrzeugen entwickelt, aber auch im privaten Bereich ein-
S
setzbar, verspricht die Globelyst-Systemfamilie von Sortimo ein HĂśchstmaĂ&#x; an Sicherheit fĂźr das jeweilige Transportgut sowie fĂźr die Fahrzeuginsassen. Das neue Verzurrsystem ProSafe ist serienmäĂ&#x;ig in die Pfosten der Fahrzeugeinrichtung integriert und erspart so eine zusätzliche Montage von Verzurrschienen. Auch in den Rahmen und in Bodenschienen ist diese MĂśglichkeit zur Ladungssicherung enthalten. So kann das Ladegut einfach und in kĂźrzester Zeit verstaut und gleichzeitig gesichert werden. Die verheerende Wirkung von selbst kleinsten, ungesicherten Ladungsteilen bei abrupten FahrmanĂśvern zeigt ein Beispiel: Eine 200 g schwere Spraydose
ďŹ&#x201A;iegt bei einem Aufprall mit 50 km/h mit einer Wucht von Ăźber 4 kg durch das Innere des Fahrzeugs. Sie entwickelt also Kräî&#x2020;?e, die dem mehr als 20-fachen ihres Eigengewichtes entsprechen. Selbst bei 30 km/h Aufprallgeschwindigkeit sind dies noch rund 2 kg, d. h. das 10fache des Eigengewichts. Klare Vorgaben Ladungsschäden belaufen sich nach Angaben des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaî&#x2020;? (GDV) in der Bundesrepublik Deutschland auf 200 bis 300 Mio. Euro pro Jahr. Der optimalen Ladungssicherung muss daher generell und nicht allein im professionellen Bereich hĂśchste Aufmerksamkeit gelten. Auch der Gesetzgeber macht hierzu klare Vorgaben (§ 22 StVO). Werden diese nicht eingehalten, kĂśnnen sich sowohl
der Fahrer als auch der Fahrzeughalter oder das Verladepersonal strafbar machen. Die Konsequenzen sind drastisch und kĂśnnen bei fahrlässiger KĂśrperverletzung sogar eine Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren (§ 229 StGB) nach sich ziehen. Zur neutralen Ă&#x153;berprĂźfung des angestrebten hohen Niveaus fĂźr die Ladungssicherung in Nutzfahrzeugen, die mit Sortimo LĂśsungen ausgestattet sind, fĂźhrt das Unternehmen reale Crashtests mit beladenen Fahrzeugen durch, um ein ehrliches Testergebnis zu bekommen. Denn nur im simulierten Ernstfall lässt sich feststellen, ob Anspruch und Wirklichkeit Ăźbereinstimmen. Alle Produktlinien von Sortimo tragen das TĂ&#x153;V-Siegel fĂźr geprĂźî&#x2020;?e Qualität. â&#x2014;? Sortimo
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> ALUCA
> PACLEASE
Weniger Gewicht – mehr Vorteile
Ab diesem Jahr mit »Bodyguard« unterwegs
PACLEASE
Die Fima ALUCA hat kürzlich auf der SHK in Essen ihr gleichnamiges Leichtbau-System ALUCA vorgestellt. Die Leichtgewichte aus Aluminium versprechen aufgrund ihres geringen Eigengewichtes einen hohen Zuladungsgewinn und einen Minderverbrauch an Kraftstoff. Noch mehr gewichtsreduzierte branchengerechte ALUCA-Einrichtungen zeigte der Anbieter auch auf der Internationalen Handwerksmesse in München. Auch kleinere Fahrzeuge mit geringerer Zuladung profitieren von der leichten sortenreinen Aluminiumbauweise.
In der Regel sonst nur bedeutenden Personen vorbehalten, stellt PacLease zum Jahresbeginn einen persönlichen »Bodyguard« in neu zugelassenen Fahrzeugen zur Verfügung. Hinter dem Begriff verbirgt sich eine hochwertige Ausstattung, die alle Verkehrsteilnehmer gleichermaßen schützt: ACC/FCW und LDWS heißen die unsichtbaren Helfer, mit denen PacLease die Sicherheit für Fahrzeug, Fahrer und alle anderen Verkehrsteilnehmer deutlich erhöhen will. er ACC (Adaptive Cruise Control) in Verbindung mit FCW (Forward Collision Warning) ist ein Tempomat mit erweiterten Funktionen, der dem Fahrer hil, einen sicheren Abstand zu anderen Fahrzeugen zu bewahren. ACC erkennt mithilfe eines Radarsensors bewegliche Objekte, die sich vor dem Fahrzeug in derselben Spur befinden. Solange kein Hindernis erkannt wird, wird durch ACC die Fahrzeuggeschwindigkeit konstant gehalten. Wird ein langsamer vorausfahrendes Fahrzeug oder ein anderes, sich bewegendes Hindernis erkannt, reduziert ACC die Motorleistung und setzt bei Bedarf Retardersysteme und Bremsen ein, um einen sicheren Abstand beizubehalten. Falls ein Eingreifen des Fahrers nötig ist, um den eingestellten Sicherheitsabstand beizubehalten, wird eine Abstandswarnung ausgegeben. Das integrierte Auffahrwarnsystem alarmiert den Fahrer, wenn ein Auffahrunfall nur durch maximale Bremsleistung vermieden werden kann. FCW gibt, bei zu geringem Abstand, ein kaum zu
ALUCA
D as raumgewinnende Leichtbausystem ALUCA sorgt für einen aufgeräumten Laderaum und sicher verstautes, griereites Werkzeug in Regalen, Wannen und Schubladen. Aufgrund seines geringen Eigengewichtes gewährleistet dieses Leichtbau System ALUCA eine hohe Zuladungskapazität und erhält die Nutzlastreserven. Gegenüber konventionellen Stahlteilen
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bringt die sortenreine Aluminiumbauweise eine Gewichtsreduzierung von bis zu 50%, bestätigt ALUCA. Dadurch ergibt sich auch ein geringerer Krastoffverbrauch von – so der Hersteller – bis zu 1 l auf 100 km und analog dazu sinken die CO₂-Emissionen. Weitere Einsparungen ergeben sich aus dem geringeren Verschleiß von Bremsen, Reifen und Betriebsstoffen. ●
Das Unternehmen ALUCA Seit der Unternehmensgründung im Jahre 1994 setzt ALUCA ausnahmslos auf den leichten Werkstoff Aluminium. Damit ist der Schwäbisch Haller Einrichtungsspezialist schon damals einen großen Schritt in Richtung Leichtbau und Ökologie gegangen. ALUCA Unternehmensgründer, Friedrich Beisswenger, gilt als Pionier im Leichtbau für die mobile Werkstatt. Durch eine sortenreine Aluminiumbauweise bietet ALUCA sowohl Branchen mit hohen Zuladungen als auch kleineren Fahrzeugen mit geringerer zulässiger Zuladung eine leichte Fahrzeugeinrichtung an.
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überhörendes Warnsignal aus und hil Auffahren zu vermeiden, selbst wenn ACC ausgeschaltet wird. Spurhalteassistent Mit dem Spurhalteassistent LDWS (Lane Departure Warning System) werden Unfälle aufgrund eines unbeabsichtigten Spurwechsels oder eines Abkommens von der Straße verhindert, indem der Fahrer bei einem bevorstehenden Überfahren der Fahrbahnmarkierungen gewarnt wird. Mit einer Kamera hinter der Windschutzscheibe wird die Fahrzeugstellung in Relation zur Fahrbahnmarkierung überwacht. Unnötige Warnungen werden durch ein intelligentes System verhindert, das beabsichtigte Spurwechsel erkennt. PacLease bietet »Bodyguards« als Bestandteil der Dienstleistungspalette mit modernen Fahrzeugen ab 2012 im Standard-Programm an. Die Einführung begann ab Januar und soll in den nächsten Jahren sukzessive in allen mit dieser Ausstattung verfügbaren Modellen auf den kompletten Flottenbestand ausgedehnt werden. ●
> CARLIGHTS.DE
Rückfahrkamera erhält Zertifizierung für IP 69 K
m die Prüfung für IP 69 K zu bestehen, müssen die Geräte zwei wesentliche Anforderungen erfüllen: Es darf kein Staub ins Gehäuse gelangen und sie müssen wasserdicht sein – selbst wenn sie einem Wasserdruck von 80 bar bis 100 bar ausgesetzt sind. In verschiedenen Tests bewies die Ka-
U
mera CM-IP69K von Carlights.de nun, dass sie diese Voraussetzungen erfüllt. Das Gerät wurde in einer Staubkammer auf seine Dichte gegenüber Kleinstpartikeln geprü. Die Kamera wurde dazu fünf Stunden lang einem wirbelnden Lustrom ausgesetzt, der fei-
CARLIGHTS
Schmutz und regelmäßiger Hochdruck- oder Dampfstrahlreinigung von Bau-, Kommunal- und landwirtschaftlichen Fahrzeugen hält sensible Technik wie die einer Rückfahrkamera häufig nicht stand. Das im brandenburgischen Tschnernitz ansässige Unternehmen Carlights.de hat nun eine Kamera entwickelt, die mit besonderer Widerstandsfähigkeit gegen Dreck und äußere Einflüsse punkten will und der höchsten Schutzart IP 69 K entspricht. Das nach DIN EN 60529 und ISO 20653 geprüfte Gerät aus Aluminium-Druckguss ist staubdicht und hält bei der Reinigung einem Wasserdruck von bis zu 100 bar stand. Zusätzlich erleichtern die Unempfindlichkeit gegen Salz sowie eine Nachtsichtfunktion einschließlich automatischer TagNacht-Umschaltung Kommunen und Bauwirtschaft das Arbeiten im Winter.
Eine neue Rückfahrkamera für Bau- und Kommunalfahrzeuge aus dem Hause Carlights hat die Zertifizierung für Schutzart IP 69 K erhalten.
nen Staubpuder mit sich trug. Zudem wurde das Gerät für zwei Minuten aus einem Winkel von 0, 30, 60 und 90 Grad einem 80° C heißen Wasserstrahl von 90 bar
Druck ausgesetzt. Nach diesen Tests blieb die Kamera unbeschädigt und funktionsfähig, im Inneren fanden sich weder Staub noch Wasser. Die Widerstandsfähig-
Verband der Motoren-Instandsetzungsbetriebe D-40880 Ratingen, Christinenstraße 3, Tel. (02102) 44 72 22, Fax 44 72 25, info@vmi-ev.de, www.vmi-ev.de MOTOREN-INSTANDSETZER IN IHRER NÄHE
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Im Gerät sind zehn Hochleistungs-Spezial-Dioden mit einem Durchmesser von jeweils 8 mm verbaut. Diese gewährleisten eine hellere und gleichmäßigere Ausleuchtung im Vergleich zu standardmäßigen 5-mm-Dioden.« Christian Jurtz, Geschäftsführer von Carlights.de
Die Kamera ist durch zwei korrosionsbeständige Aluminiumgehäuse geschützt. Zusätzlich verteilt ein Leitblech den Wasserdruck gleichmäßig über die Oberfläche des Objekts. Die Kamera ist leicht anzuschließen, muss aber dank ihrer Robustheit auch bei stark schmutzenden Arbeiten oder beim Reinigen mit Hochdruck oder Dampfstrahl nicht abgebaut werden.
Das Unternehmen Carlights.de Carlights.de wurde 2002 von Christian Jurtz als Vertrieb für Autobeleuchtungssysteme gegründet. Die Produktpalette umfasst unterschiedliches AutoMultimedia-Zubehör. Der Schwerpunkt liegt jedoch bei hochwertigen Rückfahrsystemen und -kameras der Eigenmarke Carmedien. Das Unternehmen bietet für alle Fahrzeugklassen und Umweltbedingungen individuelle Lösungen an.
CARLIGHTS
Auf Wintertauglichkeit geprüft Über die Anforderungen der Schutzartprüfung hinaus ist die Kamera aufgrund ihrer Eigenschaen besonders für den Einsatz im Winter geeignet: Sie ist für einen Temperaturbereich von – 40° C bis + 80° C ausgelegt und sehr widerstandsfähig gegen die Einwirkung von Salz. Nachgewiesen werden konnte dies in einem achtstündigen Salznebel-
sprühtest, dem die Kamera bei einem unabhängigen Institut unterzogen wurde: Weder Lack noch Kabel waren danach korrodiert. Aufgrund ihrer Nachtsichtfunktion und der automatischen Tag-Nachtumschaltung ist die Kamera auch für den Wintereinsatz in Kommunen und der Bauwirtscha geeignet. »Im Gerät sind zehn Hochleistungs-SpezialDioden mit einem Durchmesser von jeweils 8 mm verbaut. Diese gewährleisten eine hellere und gleichmäßigere Ausleuchtung im Vergleich zu den standardmäßig eingesetzten 5-mm-Dioden«, erklärt Jurtz. Durch einen Reflektor in den Dioden, der Rotlicht zurückwir, kann ein besonders großer Erfassungswinkel von 144 Grad abgedeckt und eine flächige Ausleuchtung erreicht werden. Die Kamera kann individuell nach hinten und, zur Erfassung des toten Winkels, ebenfalls nach unten ausgerichtet werden. »Im Mittel wird so ein Minimum von 15 m hinter dem Fahrzeug gut ausgeleuchtet«, so Jurtz. Die Kamera kann zudem als digitaler Rückspiegel verwendet werden und liefert durch den eingesetzten digitalen ¼"-Sony CCD-Sensor scharfe und kontrastreiche ● Bilder.
Bauteile Kamera.
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> VERBAND DER MOTORENINSTANDSETZUNGSBETRIEBE
Motoreninstandsetzer des VMI leisten Beitrag zur C02-Reduzierung
VMI
keit der Kamera gegenüber einem hohen Wasserdruck ist zum Teil auf ein spezielles Kameraobjektiv zurückzuführen. »Das Objektivglas ist gewölbt und absorbiert die Einwirkung deutlich besser als dies bei einer glatten Glasfläche der Fall wäre«, erläutert Christian Jurtz, Geschäsführer von Carlights.de. »Zusätzlich sorgt eine Nanobeschichtung mit Lotuseffekt dafür, dass das Wasser abperlt und das Glas nicht beschlägt.« Darüber hinaus sind alle Bauteile sehr massiv gestaltet: Sowohl Standfuß als auch Schutzdach sind aus Edelstahl.
Herstellung
Aufarbeitung
CO₂-Emissionen im Vergleich (kg): In Zeiten der genauen Betrachtung von CO₂-Emissionen gewinnt die Gesamtemission eines Produktes immer größere Bedeutung.
Gerade bei der Betrachtung des Lebenszyklus von Aggregaten kommt im Hinblick auf die Umweltbelastung die Wartung mit anfallenden Reparaturen hinzu. Die Entscheidung, ob Instandsetzung oder Herstellung eines neuen Teils, basiert auf der ökonomischen Betrachtung einer Gegenüberstellung der Aufwände. Dabei bietet die Aufarbeitung neben den wichtigen wirtschaftlichen Vorteilen zusätzlich einen wertvollen Beitrag zur Reduzierung der Erderwärmung. »Die Motoreninstandsetzer tragen zu einer erheblichen Reduzierung des CO₂-Ausstoßes bei gleichzeitiger Schonung von Ressourcen bei«, sagt Günter Wolf, Vorsitzender des Verbandes der Motoren-Instandsetzungsbetriebe e.V. (VMI). ffektiv lässt sich der CO₂Ausstoß durch Verwendung von aufgearbeiteten statt neuen Motoren erheblich reduzieren. Um diesen Beweis anzutreten, hat sich der VMI entschlossen, eine CO₂-Bilanz für aufgearbeitete Motoren zu erarbeiten. In Zusammenarbeit mit der Hochschule für Technik und Wirtscha des Saarlandes (HTW), vertreten durch Prof. Dr. Ing. Harald Altjohann, wurde eine Untersuchung zu CO₂Emissionen bei der Aufarbeitung eines Pkw-Motors (Long block) im Vergleich zur Herstellung eines neuen Motors durchgeführt. Betrachtet werden alle Prozesse, die zur Produktion notwendig sind. Auf Seite der Aufarbeitung fließen die Vorgänge ein, die notwendig sind, um einen gebrauchten oder defekten Motor wieder in einen neuwertigen Zustand zu versetzen. Die Untersuchungen erfolgten in der Werkstatt eines VMI-
E
Mitglieds. Hier wurde der repräsentative Aufarbeitungsprozess durch den Hochschulpartner dokumentiert und analysiert. Ergänzend dazu wurden durch die HTW der Herstellungsprozess eines Neumotors recherchiert und detailliert der Energiebedarf für die Produktion eines adäquaten Motors untersucht. In Auswertung der Studie bescheinigt die HTW dem VMI, dass bei Aufarbeitung eines Motors die durchschnittliche CO₂-Emission etwa 68,8 % niedriger ist als die Produktion eines Neumotors, der durchschnittliche Ausstoß liegt bei der Aufarbeitung bei 74,4 kg, bei Herstellung eines Neumotors liegen die CO₂-Emissionen bei 239,1 kg. Außerdem liegt der durchschnittliche Verbrauch der elektrischen Energie bei der Aufarbeitung eines Motors rund 80 % unter dem Bedarf bei der Herstellung eines Neumotors. ●
FLIEGL FAHRZEUGBAU
Schiebedach. Die darin integrierten Gurte sind in Taschen eingeschweißt und werden beim Öffnen zusammen mit der Plane nach vorne geschoben. Zum Beund Entladen müssen sie nicht geöffnet werden und hängen nicht störend in den Laderaum. ● Fliegl Fahrzeugbau
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Unsere Konstrukteure entwickeln laufend neue, clevere Ideen, die für weniger Gefahr auf den Straßen sorgen.« Geschäftsführer Helmut Fliegl
> FLIEGL FAHRZEUGBAU
500 Zurrpunkte sorgen für flexible Sicherheit
> IVECO
Der neue Daily ist jetzt mit zwei neuen Motorvarianten bestellbar
liegl Trailer verfügen über ein geprües und zertifiziertes Sicherheitspaket: Zurrösen, Zurrmulden, Zurrpilze, Load Lock Leisten und Palettenanschlagleisten garantieren ein Höchstmaß an Zuverlässigkeit, Ladungs- und Personenschutz. Fliegl rüstet seine Fahrzeuge auf Wunsch mit über 500 Zurrpunkten aus. Für den offiziellen Festigkeitsnachweis haben unabhängige Kontrol-
F
leure die Ladungssicherungs-Produkte von Fliegl zahlreichen Tests unterzogen. Für mehr Stabilität sorgen Stahl-Eckrungen, die Fliegl bei Gardinensattel-, Bordwandsattel- und Baustoffsattelaufliegern standardmäßig verwendet. »Sie sind bruchsicher, viel widerstandsfähiger als AluRungen und stecken einiges weg«, betont Fliegl. Mitgedacht haben die Entwickler auch beim
Fakten: Zertifizierte Ladungssicherung DEKRA hat folgende Elemente nach DIN EN12642, DC 9.5 und VDI 2700 für Getränketransport abgenommen und zertifiziert: - Palettenanschlagleiste mit einer zulässigen Zugkraft von 2,5 t - Zurröse mit einer zulässigen Zugkraft von 2,5 t Die Gesellschaft für technische Überwachung (GTÜ) hat folgende Zurrpunkte nach DIN EN12642 abgenommen und zertifiziert: - Zurröse mit einer zulässigen Zugkraft von 5 t - Zurrpilz mit einer zulässigen Zugkraft von 10 t
IVECO
Verkehrssicherheit und Arbeitsschutz betreffen Fuhrunternehmer, Fahrer, Ladepersonal und zuallererst die Nutzfahrzeugbauer. Bei Fliegl in Triptis spielt die Ladungssicherung eine besonders wichtige Rolle. »Wir wollen unsere Systeme immer noch besser machen«, so Geschäftsführer Helmut Fliegl. »Unsere Konstrukteure entwickeln laufend neue, clevere Ideen, die für weniger Gefahr auf den Straßen sorgen.«
Der kürzlich im Fiat Industrial Village in Turin vorgestellte neue Daily kommt mit zwei weiteren Varianten in den Markt. Die Veränderungen betreffen die Motoren und stehen für Umweltverträglichkeit und Transporteffizienz. Bestellbar ist der neue Daily jetzt zusätzlich mit einer TopMotorisierung des 2,3-l-Aggregats gemäß Abgasnorm Euro 5 und mit einem 3-l-Motor, der die EEV Norm erfüllt. Beide Motoren leisten 146 PS. er 2,3-l-Motor verdankt mit seinem Drehmoment von 350 Nm die optimale Motorcharakteristik einem Turbolader mit variabler Geometrie und dem Einspritzsystem Multijet II. Für alle Motorvarianten mit einem Hubraum von 2,3 l steht ein neues Sechsganggetrie-
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be zur Verfügung, das auf eine effektive Umsetzung des Drehmomentes und die Senkung des Verbrauchs optimiert wurde. Der 3-l-EEV-Motor, der über ein Drehmoment von 370 Nm sowie eine ebenfalls variable Turbo-Geometrie verfügt, vervollständigt die Palette. ●
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MICHAEL WULF
Der erste Vorsitzende Peter Guttenberger (Mitte) und seine Vorstandskollegen Dirk Bennje (re.), Udo Kiesewalter; 2. v. re.) und Michael Hennrich (2. v. li.) sowie Geschäftsstellenleiter Wolfgang Lübberding (li.) erhoffen sich durch die Neuausrichtung des Verbandes eine »zeitgemäßere Positionierung« des VDBUM.
> 41. VDBUM-SEMINAR IN BRAUNLAGE
VDBUM positioniert sich neu und öffnet sich für weitere Zielgruppen Um den Verband »zeitgemäßer zu positionieren und einen zukunftsorientierten Weg einzuschlagen«, wie es der Vorsitzende Peter Guttenberger formulierte, hat der VDBUM auf seiner Mitgliederversammlung im Rahmen des 41. Großseminars in Braunlage beschlossen, künftig als »Verband der Baubranche, Umwelt- und Maschinentechnik« und nicht mehr als »Verband der Baumaschinen-Ingenieure und -Meister« die Interessen seiner Mitglieder zu vertreten. »Der Kreis der Mitglieder öffnet sich dadurch stärker für alle am Bauprozess beteiligte Menschen«, betonte Guttenberger. Das Großseminar hatte in diesem Jahr das Motto »Bau, Umwelt, Maschine« und befasste sich mit Themenkomplexen wie den aktuellen Stand der Abgasgesetzgebung für Off-Road-Fahrzeuge, Optimierungspotenzial im Erd- und Straßenbau oder Systemlösungen für optimale Baustellenprozesse. Zu den Hauptreferenten gehörten Stefan Wirtgen, geschäftsführender Gesellschafter der Wirtgen Group, und Klaus von Dohnanyi, ehemaliger Bundesminister für Bildung und Wissenschaft und Erster Bürgermeister der Hansestadt Hamburg. Angesichts der Herausforderungen in der globalisierten Wirtschaftswelt appellierten beide daran, dass sich die deutsche Industrie diesen Herausforderungen stellen und Verantwortung übernehmen müsse. Von Michael Wulf
eter Guttenberger wies in seiner Eröffnungsrede die gut 700 Seminarteilnehmer darauf hin, dass 2011 ein für die Baumaschinenindustrie »zufriedenstellendes Jahr« gewesen sei und man auch für 2012 optimistisch sein könne. »Wenn man den Wirtschasweisen Glauben schenken darf, dann wird auch die zu erwartende Abkühlung der Konjunktur in diesem Jahr auf keinen Fall in einer Rezession münden und die Bautätigkeit nicht wesentlich abnehmen«, so Guttenberger. So stehe dem Bundesverkehrsminister nach einer positiven Steuerschätzung eine Milliarde Euro mehr für Infra-
P
Gastredner Stefan Wirtgen, geschäftsführender Gesellschafter der Wirtgen Group, forderte angesichts der demographischen Entwicklung in Deutschland, »die deutschen Unternehmen müssen die Ausbildungsqualität selbst in die Hand nehmen«.
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strukturmaßnahmen zur Verfügung, als ursprünglich im Verkehrsetat eingeplant gewesen sei. Auch sei zu erwarten, dass Anleger weit mehr als noch vor einigen Jahren in Sachwerte, vor allem in Hochbauprojekte, investierten, was sich wiederum positiv auf die Entwicklung in der Baubranche auswirke. Energiepolitik stellt neue Aufgaben Vor allem auf dem Energiesektor rechnet Guttenberger mit einer starken Zunahme der Bautätigkeit, ausgelöst durch die Atomkatastrophe im japanischen Fukushima und die daraus resultierenden politischen Maßnahmen hierzulande. Durch die neue Energiepolitik würden die Betreiber von Energieanlagen, aber auch Investoren, die Baubranche und Logistikunternehmen vor ganz neue Aufgaben gestellt. »Der Bau von Photovoltaik-Anlagen, Biomasseheizkrawerken und Windenergieanlagen hat einen nie dagewesenen Aufschwung erfahren«, sagte Guttenberger. »Und wir sind, nachdem die Politik die Zeichen der Zeit erkannt hat, gefordert, die erforderlichen Techniken zu entwickeln, die den Bau von solchen Anlagen wirtschalich, sicher, umweltfreundlich und von hoher Qualität ermöglichen.« Verband stellt »seine Weichen neu« Dass der VDBUM »seine Weichen neu stellt«, ist für Gutten-
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berger nach einem Jahrzehnt erfolgreicher Arbeit eine konsequente Weiterentwicklung. »Es war an der Zeit, dass sich der Verband für neue Zielgruppen der Baubranchen und verwandte Branchen wie Umwelttechnik, dem Garten- und Landschasbau, der mineralischen Baustoffindustrie sowie der Recyclingwirtscha öffnet«, betonte Guttenberger, »und sich dabei den Herausforderungen der Elektrotechnik, dem Ressourcenmanage-
Toni Kiesel, geschäftsführender Gesellschafter der Kiesel GmbH, erläuterte die Philosophie des Familienunternehmens, das zuletzt einen Umsatz von 400 Mio. Euro erwirtschaftet hat und jährlich rund 3 000 Maschinen in den Markt bringt.
ment sowie der Umwelt- und Energietechnik stellt.« Durch diese Neupositionierung werde der VDBUM weiter seinem hohen Anspruch als Interessenvertretung in berufspolitischen und übergeordneten Organen gerecht«, erläuterte zudem Udo Kiesewalter, der 3. Vorsitzende und Geschäsführer des VDBUM. Dabei sei es wichtig, dass sich die langjährigen sowie
aus ihren Ideen Lösungen gestalten und daraus Produkte mit der hohen Verantwortung im Sinne von Nachhaltigkeit entwickelten«, so Kiesewalter. In diesem Kontext wollte Guttenberger auch den erstmals beim Großseminar platzierten Seminarblock »Forschung tri Praxis« gewertet wissen. Bei dem stellten Vertreter von Universitäten und Hochschulen Ansätze und Ergebnisse aus ihren Lehrund Forschungsprojekten vor. emen waren dabei unter anderem neue Methoden zur Lösung von Lärmproblemen, der hydraulische Hybrid für mobile Baumaschinen oder die intuitive Einhandsteuerung einer Baggers mit Anbaugerät. Denn eine breite Kommunikation in technischen Bereichen sei notwendig, so Guttenberger, da die Nachwuchssorgen immer größer würden und der Mangel an Fachkräen fast täglich beklagt werde. Diesen Aspekt beleuchtet auch Gastredner Stefan Wirtgen, geschäsführender Gesellschafter der Wirtgen Group. Angesichts der demographischen Entwicklung gehöre es zu den Herausforderungen für die deutschen Unternehmen, »die Ausbildungsqualität selbst in die Hand zu nehmen«, sagte Wirtgen. Denn die Menschen hätten das Vertrauen in die Politik und die gesellschaliche Führung verloren angesichts der Staatsschuldenkrisen und Banken-Skandale.
»Wir brauchen mehr Freiheit, mehr Eigenverantwortlichkeit, mehr Wettbewerb und mehr Flexibilität«, forderte Gastredner Klaus von Dohnanyi, der frühere Erste Bürgermeister von Hamburg.
Weil sich die Weltwirtscha derzeit in einem »gewaltigen Umwälzungsprozess« befinde und die Politik es »allein nicht richten könne«, sei der Beitrag der deutschen Industrie für die Zukun Deutschlands und Europas wichtiger denn je. »Ich werbe für deutschen Unternehmergeist«, sagte Wirtgen. Auch Klaus von Dohnanyi blickt kritisch auf die aktuellen politischen und wirtschalichen Entwicklungen in Deutschland
und Europa. Dabei stellte er klar, dass ein »zentralistisches Europa« ein »irriger Weg« sei. Vielmehr müsse die Selbstbestimmung der Nationen und der Regionen erhalten bleiben. Nur so könne man wettbewerbsfähig sein in der globalisierten Welt. »Wir brauchen mehr Freiheit, mehr Eigenverantwortlichkeit, mehr Wettbewerb und mehr Flexibilität«, forderte der frühere Erste Bürgermeister von ◆ Hamburg.
Beitrag der Industrie ist für die Zukunft Deutschlands und Europas wichtiger denn je.« Stefan Wirtgen, geschäftsführender Gesellschafter der Wirtgen Group
die neuen Mitglieder im erneuerten VDBUM wiederfinden und sie auch in Zukun ihren Verband am Arbeitsplatz vertreten und stärken. »Es sind die Menschen, die Ideen hervorbringen,
Themen wie die neuen Abgasnormen für mobile Baumaschinen stießen auf großes Interesse beim 41. Großseminar des VDBUM.
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> DELTA BLOC INTERNATIONAL
Österreichisches Produkt sichert künftig auch Straßen im Nahen Osten Ein Kooperationsvertrag zwischen dem österreichischen Entwickler von Fahrzeug-Rückhaltesystemen und der Unternehmensgruppe q.mobility aus Katar wurde kürzlich im Rahmen einer Wirtschaftsmission der österreichischen Bundesregierung und der WKO unterzeichnet. or rund einem Jahr begrüßte der österreichische Bundespräsident Heinz Fischer den Emir Katars, Scheich Hamad bin Khalifa Al ani, in Wien. Anlass des Besuchs war die steigende Bedeutung Katars für österreichische Wirtschasbeziehungen und deren Ausbau im Nahen Osten. In den nächsten fünf Jahren wird Katar mehr als 20 Mrd. Euro in Bau und Infrastruktur investieren. Ashghal, die verantwortliche Stelle für Infrastruktur-
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projekte, setzt dabei auf umsetzungsstarke Unternehmen und europäische Technologie. »Outsourcing ist ein strategisch wichtiges ema für Katar. Ashghal wird für die Umsetzung dieser Projekte Partnerschaen mit den weltweit Besten eingehen«, so Mark Ranford, Corporate Planning Section bei Ashghal. Dem Ruf folgt das niederösterreichische Unternehmen DELTA BLOC International als Entwickler von Fahrzeug-Rück-
> FACHVERBAND BETONBOHREN UND -SÄGEN
Betonbohr- und -sägebranche im Aufwärtstrend Die Betonbohr- und -sägebranche blickt auf ein erfolgreiches Jahr 2011 zurück. Zu diesem Ergebnis kommt eine Mitgliederumfrage des Fachverbandes Betonbohren und -sägen. So beurteilen 79 % der Betriebe ihre derzeitige wirtschaftliche Situation als gut. Das sind 8 % mehr als noch im Jahr 2010. Dieser leichte Aufwärtstrend spiegelt sich sowohl in den Umsatzentwicklungen als auch in den Beschäftigungszahlen der Branche: 59 % der Befragten (2010: 48 %) verzeichneten gestiegene, 41 % konstante Umsätze. Kein Unternehmen vermeldete Erlösrückgänge. Aufgrund der guten Auftragslage haben 62 % aller Betonbohr- und -sägefirmen (2010: 36 %) 2011 Personal eingestellt; 2010 waren es nur gut ein Drittel. uch die künige Entwicklung der Branche wird optimistisch eingeschätzt. 14 % der Fachbetriebe gehen von weiteren Neueinstellungen und 31 % von steigenden Investitionen
aus. Vor dem Hintergrund des Branchenwachstums rückt der Fachkräemangel in den Blickpunkt: Inzwischen haben drei Viertel aller Betriebe Probleme, qualifizierte Mitarbeiter zu fin-
den. Für 61 % gestaltet sich die Suche nach geeigneten Auszubildenden schwierig. Aktuell bilden nur 18 % der Befragten aus. »Die innerbetriebliche Ausund Weiterbildung ist für die Zukun der Betonbohr- und -sägebranche unerlässlich«, kommentiert omas Springer, Vorsitzender des Fachverbandes. »Eine Lehre zum Bauwerksmechaniker für Abbruchund Betontrenntechnik garantiert jungen Menschen einen hoch spezialisierten Beruf mit Perspektive. Bereits erfahrene Fachkräe schult der Fachverband in zertifizierten Weiterbildungskursen. Nur mithilfe der innerbetrieblichen Qualifizierung können wir dem Fachkräftemangel wirkungsvoll entgegentreten.« ●
FACHVERBAND BETONBOHREN UND -SÄGEN
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haltesystemen aus Beton. Seit der Gründung vor zwölf Jahren wurden mehr als 130 Crashtests an den unscheinbaren Schutzwänden durchgeführt. Das mit dem österreichischen Exportpreis ausgezeichnete Unternehmen produzierte bereits mehr als 2000 km der Betonleitwände. Im Rahmen einer Wirtschasmission wurde in Doha ein Kooperationsvertrag mit dem staatsnahen Unternehmen q.mobility unterzeichnet. »Der richtige Partner mit besten Verbindungen zu öffentlichen Stellen und dem Königshaus ist in Katar von größter Bedeutung. Um das geplante Verkehrsnetz von 550 km hochrangiger Straßen in den nächsten fünf Jahren ausbauen zu können, müssen jetzt die besten Unternehmen kooperieren«, so Geschäsfüh● rer omas Edl.
Geschäftserwartungen 2011 der Betonbohr- und - sägebranche in Prozent.
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> HUSQVARNA
Neuer Katalog für 2012
Für das Jahr 2012 hat Husqvarna seinen Katalog weiterentwickelt und ergänzt. Zubehör und Schutzkleidung wurden in den neuen Hauptkatalog aufgenommen. Auf rund 240 Seiten bietet Husqvarna Anwendern und Fachhändlern übersichtlich und ansprechend aufbereitete Informationen zum breiten Sortiment der Marke. er Katalog enthält zahlreiche Neuheiten über die gesamte Bandbreite des Sortiments. Sämtliche Informationen des Katalogs sind übersichtlich in Kapiteln nach Produktgruppen zusammengefasst. Nach der thematischen Einleitung zu jeder Gruppe folgt auch eine Übersichtsseite, auf der Produkt-Features und Innovationen aufgeführt werden. Im Anschluss folgen Abschnitte, in denen sich die Maschinen nach verschiedenen Anwendergruppen gliedern. Neu sind unter anderem die an verschiedenen Stellen im Katalog integrierten QRCodes. Mit ihrer Hilfe und einem Smartphone kann man ergänzend zu den gedruckten Informationen Videos aus dem Internet abrufen. Für professionelle Anwender der Landschas- und Grünflächenpflege gibt es wie bisher auch einen separaten Katalog mit dem relevanten Sortiment. ●
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GERD ROTTSTEGGE
Wie beurteilen Sie die Themenvielfalt des Magazins? Wie gefällt Ihnen die Gestaltung? Wie beurteilen Sie den Umfang und die Erscheinungsweise? Lesen Sie das bauMAGAZIN auch online als E-Paper auf der SBM-Webseite? â&#x20AC;&#x201C; Im Rahmen unserer Leserumfrage zum Jahreswechsel haben wir die bauMAGAZIN-Leser gebeten, uns ihre Meinung zu unserer Fachzeitschrift mitzuteilen. Und die haben sich in groĂ&#x;er Zahl an der Umfrage beteiligt. In den letzten Wochen gingen zahlreiche ausgefĂźllte FragebĂśgen im Verlag ein â&#x20AC;Ś
Der erste Preis unserer Leserumfrage geht an Jßrgen Reineke. Verlagsgeschäftsfßhrer und bauMAGAZIN-Herausgeber Joachim Plath (li.) ßberreichte dem Gewinner in den Räumen des SBM Verlages den Gutschein fßr ein Ferienwochenende im Kleinwalsertal.
DIRK ZADER
Gewinner der bauMAGAZINLeserumfrage stehen fest
eben den genannten î&#x201A;&#x160;emen fragten wir auch nach der Attraktivität der einzelnen Rubriken, der Nutzerfreundlichkeit der Internet-Seite baumagazin.eu und auch danach, auf welche Weise sich unsere Leser bevorzugt informieren â&#x20AC;&#x201C; Ăźber die klassische Print-Schiene oder Ăźbers Internet? Anhand der FĂźlle an Informationen kĂśnnen wir nun unseren Lesern kĂźnî&#x2020;?ig noch bessere, auf deren BedĂźrfnisse zugeschnittene Informationen bieten. An dieser Stelle bedanken wir uns daher ganz herzlich fĂźr Ihre Teilnahme! Als ÂťDankeschĂśnÂŤ haben wir unter den Einsendungen drei Preise verlost: Als erster Preis winkte ein Wochenende fĂźr zwei Personen im Hotel Hallers Genuss & Spa im Kleinwalsertal â&#x20AC;&#x201C; ganz in der Nähe unseres Verlagssitzes. Dieser Preis geht an JĂźrgen Reineke aus BĂźnde. Den zweiten Preis, einen Apple iPod touch, erhält Ewa Germanini aus PoznaĹ&#x201E; in Polen, und Ăźber den dritten Preis â&#x20AC;&#x201C; einen AkkuBohrschrauber QuaDrive DRC 12-4 von Protool â&#x20AC;&#x201C; freut sich Dirk Zader aus Gechingen. â&#x2014;?
N
Ă&#x153;ber den Akku-Bohrschrauber von Protool freut sich Dirk Zader aus Gechingen.
EWA GERMANINI
> IN EIGENER SACHE
Den zweiten Preis â&#x20AC;&#x201C; einen weiĂ&#x;en Apple iPod touch â&#x20AC;&#x201C; gewann Ewa Germanini aus PoznaĹ&#x201E; (Polen).
SONDERTHEMEN-VORSCHAU bauMAGAZIN August 2012
PROJEKT UMWELT
NEU 2012T A U G US
)M !UGUST WIDMET SICH DAS BAU-!'!:). ERSTMALS IN DEM GESONDERTEN 4HEMENSCHWERPUNKT u0ROJEKT 5MWELTh DEN VIELFĂ&#x2039;LTIGEN "EREICHEN DER %NERGIEWENDE UND DES 5MWELTSCHUTZES AUS 3ICHT DER "AUBRANCHE 5NTERNEHMEN UND 0RESSEAGENTUREN HABEN DIE -Ă&#x161;GLICHKEIT UNS HIERZU ENTSPRECHENDE -ELDUNGEN MIT 0RODUKTNEUHEITEN UND %INSATZBERICHTEN ZUR 6ERĂ&#x161;FFENTLICHUNG ZUKOMMEN ZU LASSEN 3ENDEN 3IE UNS )HRE REDAKTIONELLEN "EITRĂ&#x2039;GE HIERZU BITTE BIS SPĂ&#x2039;TESTENS *ULI n GERNE AUCH FRĂ HER n PER % -AIL AN redaktion@baumagazin.eu
THEMENBEREICHE s -OTORENTECHNIK s &ILTERSYSTEME s !BGASNORMEN s 'EOTHERMIE "OHRUNGEN s -ASCHINEN UND 'ERĂ&#x2039;TE ZUM "AU ODER !UFBAU VON !NLAGEN ZUR .UTZUNG ERNEUERBARER %NERGIEN s 0RODUKTNEUHEITEN ODER %INSATZALTERNATIVEN DIE 3IE IM (INBLICK AUF )HR PERSĂ&#x161;NLICHES u0ROJEKT 5MWELTh ENTWICKELT HABEN
REDAKTIONSSCHLUSS 12. Juli 2012 ANZEIGENSCHLUSS 18. Juli 2012
ANSPRECHPARTNER /BJEKTLEITER *OACHIM 0LATH 4EL REDAKTION BAUMAGAZIN EU WWW SBM VERLAG DE
\\\\\\\\\\\\\\\ AKTUELLES \\\\\\\\\\\\\\
> WACKER NEUSON
Die weltweit stärkste Vibrationsplatte DPU 130 von Wacker Neuson hat den diesjährigen Innovationspreis der deutschen Wirtschaft in der Kategorie Mittelständische Unternehmen gewonnen. Insgesamt hatten sich Unternehmen mit 280 Einreichungen für den Preis beworben. Die DPU 130 bringt der Baubranche in puncto Sicherheit, Leistung und Wirtschaftlichkeit einen deutlichen Fortschritt. em Peksaglam, Vorstandsvorsitzender von Wacker Neuson, nahm den Preis entgegen: »Wir freuen uns über die Entscheidung der Jury. Das innovative Konzept unserer Vibrationsplatte DPU 130 zur Bodenverdichtung wurde für einen praxisnahen und anwendungsorientierten Einsatz im Arbeitsalltag ent-
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wickelt. Dank einer InfrarotFernsteuerung ist der Bediener vollständig von Hand-Arm-Vibrationen befreit und vor Abgas-, Staub- und Lärmbelastung geschützt, die Maschine ist bedienerfreundlich und vor allem sicher.« Der Innovationspreis wird seit 1980 jährlich vom Wirtschasclub Rhein-Main e. V. in
WACKER NEUSON
Erfolgreich beim »Innovationspreis der deutschen Wirtschaft«
Die Preisverleihung fand am 11. Februar in Frankfurt/Main statt. Insgesamt hatten sich Unternehmen mit 280 Einreichungen für den Preis beworben.
den Kategorien Großunternehmen, Mittelständische Unternehmen und Start-up-Unternehmen verliehen und gilt als der erste Innovationspreis weltweit. Kurz zuvor war die DPU 130 auch in
Österreich ausgezeichnet worden: Erst im Januar hatte ein österreichisches Magazin die DPU 130 als Sieger in der Kategorie »Innovation des Jahres ● 2012« ausgezeichnet.
> DIECI
DIECI will für 2012 Maßstäbe setzen
> FLIEGL FAHRZEUGBAU
ußer unter dem eigenen Namen werden auch einige der DIECI-Teleskoplader über die Vertriebsketten von Bobcat (Rotoren), Doosan (Heavy Duty-Serie von 7 t bis 21 t) und New Holland (Mini Agri 25.6 und Agri
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Farmer 28.7) verkau. Zudem gilt DIECI als einziger Teleskoplader-Hersteller, der für seine zurzeit 98 Gerätetypen insgesamt drei Antriebsarten anbietet: Wandler, Hydrostat und VarioSystem. Die Modelle Nummer 97 und 98 wurden erst im letzten Jahr vorgestellt: die für Biogasanlagen und typische Ladeeinsätze konzipierten Agri Max 65.8 und Agri Max 60.9. Neben den Leistungsdaten von maximal 6,5 t Hubkra und bis zu 8 m Hubhöhe bzw. maximal 6 t Hubkra und bis zu 9 m Hubhöhe können diese neuen Geräte der DIECIFamilie auch individuell ausgestattet werden, wahlweise mit Hydrostat oder VS-Vario-Antrieb, mit Load Sensing- oder ZahnradPumpe und mit einem horizontal oder vertikal wirkenden Schnellwechsler. ●
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Produktvielfalt im Wachstumsmarkt: Zehn Jahre Fliegl Tschechien Im vergangenen Herbst feierte Fliegl am Stammsitz in Thüringen 20 Jahre Leidenschaft für Trailer. Und auch 2012 ist ein Jubiläumsjahr: Fliegl Tschechien wird zehn Jahre alt. Das dortige Jubiläum soll voraussichtlich im Frühling gefeiert werden, gemeinsam mit Partnern, Kunden und der Geschäftsführung von Fliegl Triptis.
FLIEGL FAHRZEUGBAU
DIECI
Seit 1962 ist das Unternehmen bekannt für Betonmischmaschinen und seit 1983 stellt DIECI als erster Hersteller in Europa Teleskopheber her. Damit verfügt der italienische Anbieter über einen reichen Erfahrungsschatz im Bau von Maschinen (Bogensetzer, Dumper, Transportbetonmischer, Teleskopstapler und Spezialmaschinen) für den industriellen, bautechnischen und landwirtschaftlichen Einsatz weltweit.
Blumen zum 10-Jährigen: Geschäftsführer Helmut Fliegl (li.) und Igor Turek von Fliegl CZ.
ie tschechische Niederlassung entstand im Februar 2002, nahe der polnischen Grenze in Krnov, bevor sie vier Jahre später ins etwa 20 km entfernte Otice bei Opava umzog. Eine zentrale Funktion bei
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Fliegl CZ übernahm Michael Abendroth. Er betreut das Unternehmen seit der Gründung. Inzwischen sind Fliegl Trailer eine etablierte Größe auf dem tschechischen Nutzfahrzeugmarkt. Bei den Zulassungszahlen liegt Fliegl in Tschechien auf Platz sechs der Hersteller. »Unser Angebot an Aufliegern und Anhängern ist sehr vielfältig«, so Igor Turek von Fliegl Tschechien. »Deshalb sprechen wir auch Kunden aus vielen unterschiedlichen Branchen an. Kleine Betriebe sind für uns genauso wichtig wie die großen.« In Zukun will die tschechische Niederlassung ihre Position festigen und das Verkaufsnetz weiter ausbauen. ●
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> MANITOU > AVANT TECNO
Auszeichnung für österreichischen Partner
AVANT TECNO
MANITOU DEUTSCHLAND
Neuer Showroom in Finnland eröffnet
Der neue Showroom ist Teil des 80 000 m² großen Firmengeländes von AVANT TECNO in Finnland.
Multifunktionsladerspezialist AVANT TECNO OY hat nicht nur kürzlich eine weitere Produktionslinie in Betrieb genommen, sondern auch einen großen repräsentativen Showroom eingeweiht. Auf 80000 m² Fläche ist das Unternehmen in der Nähe von Tampere in Finnland angesiedelt. Jährlich werden über 4000 Einheiten produziert und in 35 Länder dieser Erde exportiert; 1991 im Gründungsjahr waren es 80 Maschinen. AVANT arbeitet mit einer klaren Konzeption: Es werden nur Multifunktionslader bis zu 2 t Einsatzgewicht gebaut. Mittlerweile sind es sechs Multifunktionslader-Reihen und insgesamt 13 Modelle. Sie decken ein Motorspektrum von 18 bis 49 PS und 600 bis 2000 kg Einsatzgewicht ab. m neuen Showroom ist genügend Platz, um alle Modelle in Augenschein zu nehmen und auch eine große Anzahl von Anbaugeräten in ihrer Funktionsweise anschauen zu können. Sogar ein Indoor-Versuchsfeld wurde eingerichtet. Indoor deshalb, weil hier auch bei Temperaturen weit unter dem Gefrierpunkt außerhalb des Gebäudes noch problemlos getestet werden kann. Dabei ist besonders die Kombination von kravoller, beweglicher und standfester Maschine mit der Vielzahl der möglichen Anbaugeräte interessant. Die AVANT-Multifunktionslader können mit weit über 100 Anbaugeräten ausgerüstet werden; über 90 % der Anbaugeräte sind AVANT Eigenkonstruktionen. In den Branchen GaLaBau, Bau, Landwirtscha, Kommune und Facility Management sind die grünen Multifunkti-
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onslader zu Hause. Sie sind besonders auf die hohe Flexibilität, die die unterschiedlichen und schnell wechselnden Aufgaben in diesen Branchen erfordern, ausgerichtet. Das sorgt zum Beispiel durch die Knicklenkung für eine außerordentlich hohe Stabilität des Laders – man kann bis zu 42° Neigung arbeiten, ohne dass die Maschine kippt. Vierradantrieb ist eine gute Voraussetzung, um effektiv im Gelände arbeiten zu können. Und – die Arbeitsgeräte können halbautomatisch oder mit einem hydraulischen Schnellwechsler gewechselt werden. Neu ist die Schnellwechseleinrichtung Multi-Connector für Hydraulikeinrichtungen. Innerhalb von 30 Sekunden ist es so möglich, einen kompletten Hydraulikbaggerarm mit Schwenkfunktion und allen Hydraulikanschlüssen zu wechseln. ●
Markus Brockmann (Gebietsleiter Süd; li.) und Erwing Zeitlinger (Geschäftsführer von Alpina; re.) bei einer Maschinenübergabe an das Bundesheer Österreich.
Manitou hat die eigene Auszeichnung »Top Großkundenbetreuung 2011« an die Alpina Kranverleih- und Transportgesellschaft aus Wien vergeben. Der Manitou-Händler betreut insgesamt rund 500 Maschinen von verschiedenen Unternehmen in ganz Österreich. ie Alpina Kranverleih- und Transportgesellscha vertreibt Manitou-Arbeitsbühnen und -Stapler unter anderem an Bauunternehmen und Baumaschinenverleiher. Mehr als 150 Hubarbeitsbühnen und Stapler hat Alpina im Programm. Eine hohe Kundenzufriedenheit erreicht der Manitou-Händler vor allem auch durch sein ServiceAngebot. Zu den Kunden zählt seit vielen Jahren die Prangl Gesellscha. Der Vermieter von Mobilkranen und Arbeitsbühnen aus Brunn am Gebirge in Niederösterreich hat gerade weitere Manitou-Hubarbeitsbühnen und -Teleskopstapler bestellt. Eine langjährige Partnerscha verbindet Alpina auch mit dem Unternehmen Felbermayr mit Hauptsitz in Wels. Felbermayr ist bekannt für seine anspruchsvollen Transportlösungen. Daneben vermietet Felbermayr auch Baumaschinen, insbesondere von Manitou. Im Januar hat das Unternehmen neue Manitous bei Alpina bestellt. Damit wird der Fuhrpark von Felbermayr künig 300 Manitou-Maschinen umfassen, die alle auch
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von Alpina-Mitarbeitern gewartet werden. Alpina wird sich die Gelegenheit auch nicht entgehen lassen, sich selbst und ihr Angebot auf der MAWEV-Show entsprechend zu präsentieren. ●
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\\\\\\\\\\\\\\\ AKTUELLES \\\\\\\\\\\\\\
> REHAU
Für die Entwicklung zur Nutzung geothermischer Energie aus Tunnelbauwerken wurde REHAU gemeinsam mit dem Planungsbüro Arup und dem Gesamtunternehmer Züblin gleich doppelt ausgezeichnet: in der Kategorie »Technische Innovation des Jahres« mit dem »International Tunnelling Award 2011« und in der Kategorie »Innovative Anlagennutzung« mit dem »T & T Award 2011«. unnelbauwerke können durch ihre großen Flächen, die an das Erdreich oder den Fels anliegen, ein hohes Maß an geothermischer Energie liefern. Um das Potenzial zu nutzen, hat REHAU
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ein spezielles System entwickelt. So werden in die Betonfertigteile (Tübbing) des Tunnels Rohrleitungen integriert, um dem Bauwerk im Winter Wärme zu entziehen, die zu Heizzwecken in
> KÖGEL TRAILER
Kögel bringt viertes Servicemobil auf die Straße
REHAU
»International Tunnelling Award 2011« und »T & T Award 2011« gewonnen
Die Auszeichnung nahm stellvertretend für REHAU Jörg Böbel (2. v. li.) aus dem REHAU-Verkaufsbüro in Shanghai zusammen mit Vertretern von Arup und Züblin entgegen.
der Umgebung verwendet werden kann. Bei Bedarf ist hierdurch auch eine besonders effiziente Kühlung des Tunnels möglich. Für diese Energietübbings, die bereits erfolgreich in einem österreichischen Projekt zum Einsatz kamen, wurde REHAU gemeinsam mit dem Planungsbüro Arup und dem Gesamtunternehmer Züblin gleich doppelt ausgezeichnet. Beim International Tunnelling Award 2011 konnte das System in der Kategorie »Technische Innovation des Jahres« über-
zeugen. Die Sieger wurden Anfang Dezember in Hongkong bekanntgegeben. Zusätzlich wurde das Dreigespann auch in der Kategorie »Innovative Anlagennutzung« mit dem »T & T Award 2011« ausgezeichnet. Der Preis wird jährlich von einer britischen Fachzeitschri vergeben. Die Jury lobte die einfache, aber geniale Idee und unterstrich dabei besonders den großen Fortschritt für die Branche, einen Tunnel nachhaltig zu kühlen und Betriebskosten zu senken. ●
> HULTAFORS – SNICKERS WORKWEAR
KÖGEL
Farbrevolution bei der Snickers Workwear Kögel-Servicemobil und Kögel Serviceberater Oliver Mader.
Kögel unterstützt seine Kunden und Werkstätten ab sofort auch in der Region Saarland/Pfalz mit einem Servicemobil. Aufgrund der positiven Resonanz auf die drei seit letztem August eingesetzten Servicemobile hat Kögel seine Aktivitäten ausgeweitet und kann nun noch mehr Kunden und Werkstätten regelmäßig betreuen. Oliver Mader ist sowohl der Fahrer des vierten Servicemobils als auch der kompetente Ansprechpartner in allen Fragen rund um die Ersatzteilversorgung des KögelProduktportfolios in der Region. ögel bietet mit der Dienstleistung des Servicemobils kürzere Reaktionszeiten beim Ersatzteilbedarf, Kundenbetreuung vor Ort, Reduzierung der Frachtkosten und einen noch intensiveren Kontakt zum Kunden. Die Servicemobile sind mit den gängigsten Ersatzteilen in ausreichender Menge
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bestückt. »Unsere Kunden schätzen diesen neuen und persönlichen Service sehr«, sagt Claus Czeschner, Bereichsleiter Qualität und Kundendienst bei Kögel. »Vor allem die Beratung vor Ort und die große Auswahl an vorrätigen Ersatzteilen im Servicemobil kommen mehr als gut beim Kunden an.« ●
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Wer sagt, dass Arbeitsbekleidung einen altbackenen Alltagslook haben muss? Snickers Workwear bringt jetzt Farbe ins Spiel. Handwerker haben ab diesem Frühjahr die Möglichkeit, Chili, Ozean oder Olive zu tragen. Trotz neuer Farben soll man sich weiterhin auf zertifizierten Knieschutz, funktionelle Taschen, wettererprobte Stoffe und besondere Details verlassen können. änner achten heutzutage genauso viel auf ihr Äußeres wie Frauen. Die meisten möchten immer gut aussehen – auch bei der Arbeit. Deshalb haben wir moderne Farben in unsere Bundhosen-, Jacken- und Oberteilkollektion integriert. Jetzt können alle Gewerke gut aussehen, ohne Kompromisse bei der Funktionalität und Sicherheit zu machen: Wir haben für alle eine Lösung«, sagt Louise Falcone, Produkt Manager, Snickers Workwear. Viele Snickers Workwear Bundhosen,
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Kombihosen, Soshell-Jacken, Sweatshirts und T-Shirts sind nun in den neuen Farben verfügbar. »Wir bleiben aber bei unserem ›Uniform‹-Konzept: Zu jeder Hose gibt es auch eine passende Jacke und ein passendes Sweatshirt. Der einzige Unterschied ist, dass die Bekleidung jetzt viel moderner und komfortabler ist«, so Falcone. Die Soshell-Jacke des Anbieters ist nun auch in den genannten Farben und zudem in Khaki-Schwarz und Navy erhältlich. ●
Messen, Seminare und Termine
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> RÜCKBLICK
USETEC 2012: Besucherzahl des Vorjahres noch getoppt Die zweite Auflage der USETEC konnte das gute Ergebnis der letztjährigen Premiere toppen: 9749 Einkäufer (2011: 9250) aus 103 Ländern frequentierten die Stände der 446 Aussteller. Fast zwei Drittel der Besucher kamen laut Befragung mit der Absicht, Aufträge zu erteilen. inerseits hängt das gewachsene Interesse mit der weltweiten Konjunktur zusammen. Gleichzeitig hat sich die parallele Ausrichtung von USETEC und Internationaler Eisenwarenmesse positiv ausgewirkt. Das bestätigen die Beobachtungen der Veranstalter: »Beide Weltmessen haben sich gut ergänzt«, bilanziert Veranstalter Florian Hess, Ge-
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schäsführer der Hess GmbH, Weingarten/Baden. »Die erstmalige Kooperation mit der Eisenwarenmesse gab der USETEC, die zeitgleich auf dem Messegelände stattfand, positive Geschäsimpulse«, stellt Katharina Hamma, Geschäsführerin der Koelnmesse fest. Der Fachverband des Maschinen- und Werkzeug-Großhan-
dels (FDM) bezeichnet die USETEC 2012 als vollen Erfolg. »Die diesjährige Messe ist von unseren Mitgliedern durchweg gelobt worden«, gibt Kurt Radermacher die Gesamtheit der Aussagen wieder. »Die Qualität der Besucher wurde durch die Bank gelobt«, formuliert der FDMGeschäsführer. »Viele kamen mit ganz konkreten Anfragen und Bedürfnissen an die Stände.« Schon während der Messe wurden Maschinen verkau. In den nächsten Monaten müssen die im FDM organisierten Aussteller ihre Kontaktbögen abarbeiten. »Der Verlauf der USETEC lässt eine rege Ordertätigkeit im
> 11. BIS 13. JUNI, BERLIN – LEHRGANG
> 5. BIS 8. NOV., DUBAI
Nachweis zur Durchführung von Potentialfeldmessungen
BIG 5 wird ganz international
Durch das alkalische Porenwassermilieu ist Stahl im Beton normalerweise dauerhaft vor Korrosion geschützt. Unter ungünstigen Umgebungsbedingungen (Carbonatisierung oder Chlorideintrag) kann die passive Deckschicht auf der Stahloberfläche zerstört werden. Die entstehenden Korrosionsprodukte werden zunächst vom Porengefüge des Betons aufgenommen, ohne dass es zu äußerlich sichtbaren Veränderungen an der Betonoberfläche kommt. Später können sich korrosionsbedingte Folgeschäden wie Risse und Abplatzungen am Bauwerk ergeben.
Der neueste Marktbericht von Germany Trade & Invest zeigt: Der arabische Frühling wirkt sich als Konjunkturmotor aus. Um ein Überspringen der Proteste auf Saudi-Arabien vorzubeugen, hat beispielsweise der König die Staatsschatulle weit geöffnet. Zügig sollen 500000 neue Wohnungen entstehen, um den Mangel an bezahlbarem Wohnraum zu lindern.
m notwendige Sanierungsmaßnahmen sowohl aus sicherheitstechnischen Gründen als auch aus wirtschalichen Erwägungen rechtzeitig einzuleiten, sind frühzeitige und weitgehend zerstörungsfrei ermittelte Informationen über das aktuelle Korrosionsverhalten der Stahlbewehrung von großer Bedeutung. Die elektrochemische Potentialfeldmessung ist ein etab-
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liertes und weit verbreitetes Verfahren zur Beurteilung des Korrosionszustandes der Bewehrung in Stahlbetonbauwerken. Mithilfe dieses Verfahrens können Bereiche korrodierender Bewehrung zerstörungsfrei lokalisiert werden. In der Regel kommt diese Messmethode bei der Detektion chloridinduzierter Korrosion zum Einsatz. Weitere Infos unter gorr.de/Veranstaltungen. ●
ochkarätige saudische Fachbesucher, aber auch Fachleute aus Qatar, Kuwait, Oman und Bahrain kommen traditionell zur größten arabischen Baumesse, der BIG 5 vom 5. bis 8. November nach Dubai. Die Auragsflut und die neuerdings hohen technischen Anforderungen sind nur in Koope-
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Nachgang erwarten«, prognostiziert Radermacher. 61 Prozent der Besucher reisten aus dem Ausland an. Besonders häufig vertreten waren Einkäufer aus der Türkei, BosnienHerzegowina, Russland und Indien. Die Partnerverbände der USETEC nutzten die drei Veranstaltungstage, um internationale Kontakte zu vertiefen. Dabei standen auch Begegnungen mit Abordnungen aus Ländern an, die bislang eher seltener auf dem Radar zu finden waren. 2013 ist für die USETEC ein späterer Termin vorgesehen. Die größte Gebrauchtmaschinenmesse der Welt findet vom 20. bis 22. März 2013 in Köln statt. ●
ration mit ausländischen Architektur-, Ingenieur- und Baufirmen sowie ausländischen Herstellern zu bewältigen. Die BIG 5 zählt mit den 2 333 Ausstellern, davon 80 % ausländische Beteiligung, zu den internationalsten Baumessen der Welt. Über 35 000 hochkarätige Fachbesucher wurden im November 2011 registriert, es nahmen 33 Nationenpavillons teil. Die Bundesrepublik wird sich zum 15. Mal mit einer Firmengemeinschasausstellung an der BIG 5 beteiligen, erstmals mit zwei Gruppenständen. Das Bundeswirtschasministerium hat eine um 20 % größere Standfläche im Vergleich zum Vorjahr reservieren lassen, erneut ist die IMAG, München, die verantwortliche Durchführungsgesellscha. ●
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\\\\\\\\\\\\\\\ MESSEN, SEMINARE UND TERMINE \\\\\\\\\\\\\\
> 13. UND 14. APRIL, SIEGEN
technik bietet zudem einen aktuellen Marktüberblick. Die Tagungsgebühr beträgt 100 Euro (inklusive Mittagsimbiss und Gesellschasabend), für Mitglieder des Deutschen Sprengverbandes und Behörden 60 Euro.
Im Vorfeld der Tagung finden am 12. April zwei Workshopveranstaltungen zu zwei emen statt: Implementierung der Kennzeichnungsrichtlinie 2008/43 unter Nutzung der Soware TTE (Track and Trace Explosives) sowie Aspekte der Vorbereitung und Durchführung von Bauwerkssprengungen anhand von Checklisten und ausgewählten Beispielen. Die Teilnahmegebühr beträgt 50 Euro. Für Mitglieder des Deutschen Sprengverbandes und Behörden wird eine Teilnahmegebühr von 30 Euro erhoben. Den Workshop-Teilnehmern wird nach Abschluss eine Teilnahmebescheinigung ausgestellt. ●
tionen – Zulassung und Praxisbericht. Weitere emenbereiche sind die Korrosion an Spannstählen für Brücken und Felsankern, mechanische und chemische Beanspruchungen von Nietverbindungen in der Mischbauweise, das Verhalten von Befestigungselementen in Straßentunneln oder auch die Korrosionsbelastung metallischer Bauteile in Bahntunneln. Korrosionserscheinungen und Schutzmaßnahmen an Hydrantenleitungen in
Tunnelanlagen stehen ebenso auf der Tagesordnung wie die Korrosion an sicherheitsrelevanten Bauteilen von Seilbahnen, Einflüsse auf die Beständigkeit von verzinkten Leitplanken im Straßenverkehr, die Korrosion von bahngeerdeter Infrastruktur durch Wechselströme sowie Streuströme durch Gleichstrombahnen. Weitere Informationen zur Veranstaltung gibt es auch unter www.sgo-sst.ch im Internet. ●
34. Informationstagung Sprengtechnik bietet Forum für 300 Experten Am 13. und 14. April findet in Siegen die 34. Informationstagung Sprengtechnik statt. Zu den Schwerpunkten der Veranstaltung zählt die Bohr- und Sprengtechnik aus den Anwendungsbereichen Abbruch, Felsbau, Steinbruch, Tunnelbau, Bergbau, Erdöl/Erdgas und Seismik. Im Rahmen der Tagung widmet man sich ebenso den Eigenschaften, der Prüfung und der Anwendung sowie den aktuellen Entwicklungstendenzen von Sprengstoffen und Zündmitteln, den aktuellen Entwicklungen im Bereich Pyrotechnik sowie den Vorschriften und Gesetzen im Zusammenhang mit der Herstellung, der Verwendung, der Lagerung und Beförderung von Sprengstoffen und pyrotechnischen Gegenständen. ie Tagung ist seit 34 Jahren regelmäßiger Treffpunkt von jeweils mehr als 300 Fachexperten aus Deutschland und europäischen Nachbarländern. Zum Teilnehmerkreis zählen neben Praktikern aus der Bohr- und Sprengtechnik sowie des Fachbereichs
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Pyrotechnik Vertreter von Instituten, Behörden, Ausbildungseinrichtungen und Hersteller von Sprengstoffen, Zündmitteln und pyrotechnischen Gegenständen. Eine Firmenausstellung mit Herstellern und Anbietern aus den Branchen Spreng- und Pyro-
> 26. UND 27. APRIL, DÜBENDORF (SCHWEIZ)
»3-Länder-Korrosionstagung« widmet sich der Verkehrsinfrastruktur Am 26. und 27. April findet im Schweizer Dübendorf bei Zürich die sog. »3-Länder-Korrosionstagung« für Deutschland, Österreich und die Schweiz statt. Dabei geht es um die Korrosion und konkrete Korrosionsschutzmaßnahmen von Verkehrsinfrastrukturen, also Eisenbahnen, Seilbahnen, Straßen, Tunnel oder auch Brücken. u den emen der Veranstaltung der Schweizerischen Gesellscha für Oberflächentechnik (SGO) zählen beispielsweise Anforderungen an den
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Korrosionsschutz durch makround mikroklimatische Einflussfaktoren, Schäden an Hängeseilbrücken oder auch der Korrosionsschutz von Brückenkonstruk-
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IMPRESSUM bau MAGAZIN 03/12 VERLAG SBM Verlag GmbH Hermann-von-Barth-Straße 2 87435 Kempten Postfach 25 65, 87415 Kempten Tel.: (08 31) 5 22 04-0 Fax: (08 31) 5 22 04-50 E-Mail: info@sbm-verlag.de Internet: www.sbm-verlag.de GESAMTVERANTWORTLICH Joachim Plath (-41) Markus Holl (-40) REDAKTION Michael Wulf Thomas Schürger
MAGAZIN-LAYOUT Brigitte Weixler REDAKTIONSASSISTENZ UND ANZEIGEN-LAYOUT Karin Kern (-23) Simone Frank (-24) Susanne Baumann (-24) ANZEIGENDISPOSITION Manfred Zwick (-20) Franz Nieberle (-33) Tobias Haslach (-39) Jacqueline Zöller (-21)
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VERTRIEB Claudia Maguire (-29) Susanne Traub (-30) DRUCKVORSTUFE UND DRUCK W. Kohlhammer Druckerei GmbH & Co. KG, Stuttgart BANKVERBINDUNG Konto-Nr. 66 904 171 87 HypoVereinsbank Kempten BLZ 733 200 73 BEILAGEN Einem Teil dieser Ausgabe liegt eine Beilage für Weber Aufbereitungsanlagen (Kettershausen) bei.
IVW angeschlossen ISSN 1610-3785 Alle Rechte vorbehalten. © für Titelgestaltung: SBM Verlag, © für Layout-Konzept: Thomas Schürger Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 16 vom 1. Januar 2012. Für unverlangt eingesandte Manuskripte wird keine Haftung übernommen. Namentlich gekennzeichnete Beiträge kennzeichnen nicht die Ansicht der Redaktion. Nachdruck – auch auszugsweise – nur mit Genehmigung des Verlages. Jahresabonnements können nur bei Einhaltung der Frist (drei Monate vor Ablauf des Bezugszeitraumes) schriftlich beim Verlag gekündigt werden. Das Jahresabo kostet 50,50 € (11 Ausgaben, eine Doppelnummer) inkl. MwSt. und Versandkosten; bei Auslandslieferung 63,– € inkl. Versand.
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> BRZ-MITTELSTANDSSEMINARE 2012
Wer nicht plant, überlässt den Erfolg dem Zufall
as Projektgeschä macht die dennoch möglich und vor allem Planung von Unternehmen notwendig. Nicht zuletzt fordern schwierig. Wer kann sicher sagen, Eigen- und Fremdkapitalgeber zunehmend die Dokuob ein großer Aurag kommt oder nicht? Unternehmensplanung mentation der kurzDarüber hinaus bein- und Bankenreporting bis mittelfristigen Unternehmenssituation. halten gerade größere Auf den BRZ-MittelstandsseBauprojekte hohe Risiken, also potenzielle Planabweichungen, minaren erläutern Experten die die Ergebnisprognosen Grundlagen, Anforderungen schwierig machen. Unterneh- und Chancen einer operativen mensplanungen werden daher o Unternehmensplanung. Unter als ungenau, kompliziert und we- den Experten befinden sich Ralf nig flexibel angesehen. Was Hofmann (geschäsführender bringt es, viel Zeit in eine Jahres- Gesellschaer des Bauunternehplanung zu stecken, die kurz nach mens Hch. Schäfer III. GmbH ihrer Verabschiedung bereits wie- und Co. KG), Udo Dötsch (Leider veraltet ist? Eine Unterneh- ter Bereich KreditConsult bei mensplanung, die auch die Dyna- der Sparkasse Duisburg), omik der Geschäsentwicklung mas Möller (Geschäsführer der im Baubetrieb berücksichtigt, ist Gebr. Vollmer GmbH & Co.KG)
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BRZ
Auf den BRZ-Mittelstandsseminaren 2012 erläutern Experten aus dem Bauund Bankwesen an zwei Tagen Grundlagen, Anforderungen und Chancen einer operativen Unternehmensplanung. Anhand von Praxisbeispielen zeigen sie auf, wie die Unternehmensplanung effizient in die Geschäftsprozesse integriert werden kann.
Im Gespräch.
sowie Prof. Dr. Ralf-Peter Oepen (geschäsführender Institutsleiter des BWI-Bau). 1. Baubetriebswirtschaftliches Symposium Zur Auswahl stehen drei Veranstaltungsorte: Am 20. und 21. April in Hamburg, am 11. und 12. Mai in Frankfurt/Main und am 18. und 19. Mai in Berlin. Weitere Informationen und Anmeldemöglichkeit bietet die Internetseite seminare.brz.de. Die Teilnahmegebühr beträgt pro Person 490 Euro zuzüglich Mehr● wertsteuer.
BRZ-Mittelstandsseminare Die BRZ-Mittelstandsseminare behandeln innovative Managementmethoden und –instrumente, adaptiert auf die Anforderungen der Bauwirtschaft. Mit einem Mix aus Grundlageninformationen und Praxisbeiträgen wenden sich die Seminare an Geschäftsführer und Führungskräfte mittelständischer Bauunternehmen. Die Seminare werden entwickelt und durchgeführt von BRZ Deutschland in Kooperation mit dem Betriebswirtschaftlichen Institut der Bauindustrie (BWI-Bau).
> SCHULUNGSUNTERLAGEN
Jährliche Unterweisung von Staplerfahrern und Kranführern leicht gemacht Stapler- und Kranführer sind mindestens einmal im Jahr zu unterweisen. Die Durchführungs-, Teilnahme- und Dokumentationspflicht besteht gemäß Arbeitsschutzgesetz §§ 12 und 15, Betriebssicherheitsverordnung §§ 3 und 9 sowie der BGV A1 §§ 4 und 15. Betriebe und Ausbilder stehen jedes Jahr aufs Neue vor der Frage, wie und welche Themen geschult werden sollen. Meist fehlt es vor allem an Zeit, um jedes Jahr eine qualifizierte Unterweisung vorzubereiten. Aus diesem Grund bringt der ReschVerlag jährlich Powerpoint-CD-ROM heraus, mit denen die Unterweisungen einfach und fachlich und rechtlich einwandfrei durchgeführt werden können. ie soeben erschienenen CDs für das Jahr 2012 widmen sich bei der Unterweisung der Gabelstaplerfahrer dem Schwerpunktthema »Sicheres Laden mit Flurförderzeugen – vom Lager in den Laster« und im Bereich Kranführer den
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»Gefahren im Umgang mit Kranen«. Auch aus vielen weiteren bereits erschienenen emenCDs können Unterweiser für ihr Unternehmen den entsprechenden (Gefahren-)Schwerpunkt auswählen. Passend zu den jeweiligen emen sind Testbögen er-
hältlich, da es unerlässlich ist, die Teilnehmer direkt nach der Unterweisung über einen Fragebogen zu prüfen. Dies sichert auch
den Unternehmer ab, der die Verantwortung trägt. Autor der aus der Praxis des Unfallgeschehens entwickelten CDs und Testbögen ist Rechtsanwalt Bernd Zimmermann, der gemeinsam mit Dipl.-Ing. Siegfried Zimmermann ein umfassendes Ausbildungsprogramm für diese Zielgruppen entwickelt hat. Weitere Informationen und einen kostenlosen Prospekt gibt es beim herausgebenden Resch-Verlag. ●
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Auf einen Blick
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A ABS bei Cardo Flow Solutions Germany GmbH 94 Achenbach GmbH 51 Adler Arbeitsmaschinen GmbH & CO. KG 79 Albatros Engineering GmbH 88 ALHO Holding GmbH&Co.KG 96 ALUCA Fahrzeugeinrichtungen GmbH 116 Atlas Copco Construction Tools GmbH 59, 66 ATLAS Maschinen GmbH 112 ATLAS WARD GmbH 103 AVANT TECNO Deutschland GmbH 125 B Backers Maschinenbau GmbH 44 Barbarino & Kilp GmbH HYTORC-S 13 Barthau GmbH 107 BEKO Transportfahrzeuge 110 BELL EQUIPMENT (DEUTSCHLAND) GMBH 30 BHS Bau-und Handelsgruppe GmbH & Co. KG 45 Bott GmbH & Co.KG 114 BROKK bei Darda GmbH 56 BRZ Deutschland GmbH 129 C C/S Raum Center GmbH 102 Carl Stahl GmbH 10 Carlights.de 117 CIFA S.p.A. 91 CNH Deutschland GmbH 25, 26, 130 Continental AG 13 CRACO GmbH 48 D DAF Trucks Deutschland GmbH 12 Delta Bloc Deutschland GmbH 122 Deutscher Sprengverband e.V. 128 Dieci Deutschland GmbH 124 Doosan Infracore Europe S.A. 27 dsb Maschinenbau GmbH 69 Dynavis bei Evonik RohMax Additives GmbH 32 E Eickhoff Bergbautechnik GmbH 93 ELA Container GmbH 100 Enders Crushers & Screens Brechen & Sieben GmbH 47 Euroram Rockmaster BV 61 F Fachverband Betonbohren und -sägen Deutschland e.V. 122 FAGSI Vertriebs und Vermietungs GmbH 98 Fliegl Fahrzeugbau 119, 124 Fractum bei LST GmbH 34 FRD Abbruchtechnik 35 FRUTIGER Company AG 51 G Geluk Nassbaggerei GmbH 33 GfKORR – Gesellschaft für Korrosionschutz e.V. 127 Giken bei ThyssenKrupp Business Service GmbH 85 GIPO AG 8 Goldhofer Aktiengesellschaft 81, 108 Graeff Container & Hallenbau GmbH 99 Groeneveld International 11 H HALTEC Hallensysteme GmbH 104 Hauptverband der Deutschen Bauindustrie 58, 63 Heinkel Modulbau GmbH 101 Herrenknecht AG 92 HKS Dreh-Antriebe GmbH 77 Holp GmbH 76 HS Schoch GmbH Co. KG 49 Hultafors Group Germany GmbH 126 Husqvarna Deutschland GmbH 122 Hyundai Heavy Industries Europe NV 22 I Iveco Magirus AG 119 J JCB Deutschland GmbH 14, 29 Jungheinrich AG 13 K Karl Müller GmbH & Co.KG 109 KEESTRACK N.V. 41 Kleemann GmbH 40 Klöckner Siebtechnik GmbH & Co. KG 72 Kögel Trailer GmbH & Co. KG 126 Komatsu European 20 KOMPTECH GmbH 46 Kormann Rockster Recycler GmbH 70 L LASI GmbH 114 LICHTE GmbH 102 Liebherr Werk Nenzing GmbH 87 Liebherr-International Deutschland GmbH 10, 23 LST GmbH 50 M MANITOU DEUTSCHLAND GmbH 80, 125 Maschinenfabrik Liezen und Giesserei GmbH 71 Mecalac Baumaschinen GmbH 9
Isernhagen Wilnsdorf-Rudersdorf Norwalde A-Herzogsdorf Morsbach Rosengarten-Uttenhofen Essen Delmenhorst Hünxe-Drevenack Eppertshausen Twist Krailling bei München Untermünkheim Vaihingen/Enz Alsfeld Dresden Gaildorf Blumberg Nürnberg Frankfurt am Main Süssen Tschnernitz I-Senago (MI) Heilbronn Hannover Atzelgift Frechen Neumarkt Netphen Gießen Langenfeld A-Linz Darmstadt Bochum Haren Oberleichertsbach NL-Geldrop AE Bad Arolsen Morsbach-Lichtenberg Triptis Herrsching Frankfurt a. Main CH-Winterthur Itterbeck Frankfurt am Main Essen CH-Seedorf Memmingen Mannheim NL-Gorinchem HB Korntal-Münchingen Berlin Blaubeuren Schwanau Wächtersbach-Aufenau Fornsbach Lauchheim Vlotho Niederstotzingen Geel - Belgium Unterschleißheim Köln-Porz Hamburg Baiersbronn-Mitteltal Bilzen Göppingen Dorsten-Lembeck Burtenbach Hannover A-Frohnleiten A-Ennsdorf Gütersloh Duisburg A-Nenzing Biberach an der Riß Herrsching Ober-Mörlen A-Liezen Büdelsdorf
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