12 - 01 DEZEMBER 2012 - JANUAR 2013
Das Fachmagazin für Handel und Handwerk www.baustoff-partner.de
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Besuchen Sie uns vom 14.01. – 19.01.2013 in Halle A3, Stand 403
Inspiration hat eine Adresse: www.erlus.com/Magazin
BAU 2013
Boden
ZDB
Vorschau auf Weltleitmesse
Uzin: Die Kunden erfolgreich machen
Die Zukunft des Handwerks stärken
Warema Halle C1 . Stand 538 Let´s talk about the future
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| INHALT |
Fermacell-Marketingleiter Tobias Bennerscheidt stellt die Schwerpunkte des Messeauftritts vor und wirft einen Blick auf das, was im kommenden Jahr auf der Agenda stehen wird.
Uzin gewährte anlässlich eines Pressetreffs in Leipzig einen exklusiven Blick auf die Top-Themen des kommenden Jahres. Auf großes Interesse stießen dabei die Ausführungen des Vorstandsvorsitzenden Dr. H. Werner Utz zum Thema Nachhaltigkeit.
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WIENERBERGER
ROTTSTEGGE
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FERMACELL
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Anlässlich der bevorstehenden BAU äußerte sich Wienerberger-Geschäftsführer Dominic Späth zum veränderten Marketingkonzept, mit dem das Unternehmen jetzt an den Start gehen wird.
Zum Titel Im Blickpunkt Namen & Neuigkeiten BAU 2013: 14 Boden 32 Fenster & Türen 49 Bad Sanitär Fliesen 59 Ausbau 62 Werkzeuge 75 Fassade 86 Dach 99 Mauerwerk Beton 111 Industriebau 115 Bodenbeläge im Außenbereich
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Service Aktuelles Messen Seminare Auf einen Blick Impressum baustoff-partner.de 12/12 - 01/13
Das ist sicher..
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EUROBAUSTOFF
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Höhepunkt auf dem diesjährigen Fachgruppen-Abend der Eurobaustoff Fachgruppe Dach+Fassade war die Verleihung des Lieferantenpreises in fünf Kategorien. Den diesjährigen Mittelstandspreis erhielt Erlus. Das Foto zeigt Erlus-Vertriebsleiter Guido Hörer (2. v. l.) mit seiner Verkaufsmannschaft.
Am 14. Januar öffnet die BAU 2013 ihre Pforten. Wir präsentieren einen Querschnitt der Neuheiten, die in München ihre Premiere feiern werden.
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| EDITORIAL |
Optimismus auch ohne Steuerbonus
Die mittlerweile bereits seit 2010 anhaltende erfreuliche Entwicklung im Wohnungsbau setzte sich auch in diesem Jahr fort. Bis Ende September wurden hierzulande 178 100 Wohnungen genehmigt. Laut Statistischem Bundesamt waren das 6,2 % oder 10 400 Wohnungen mehr als in den ersten neun Monaten des Jahres 2011. Für das kommende Jahr ist nach ZDB-Prognosen eine Umsatzentwicklung im Wohnungsbau in einer Größenordnung zwischen + 4 % und + 6 % drin. Dabei sieht man der Gefahr einer Immobilienpreisblase eher entspannt entgegen. Gegenwärtig ist keine expansive Kreditvergabe zu beobachten, die Mietpreise halten mit den Kaufpreisen Schritt, es gibt Nachholeffekte bei der Nachfrage und die Preisentwicklungen liegen in den Kostensteigerungen begründet. Für die nach wie vor gute Situation im Bauhauptgewerbe sorgt zu einem gewissen Maß die Angst der Deutschen vor einer Inflation. Die latente Furcht vor einer Entwertung des Euro lässt viele Menschen in Sachwerte flüchten – und damit bevorzugt in Immobilien. Unterstützt wird diese Entwicklung durch die noch immer extrem niedrigen Bauzinsen. Neben dem Wohnungsbau bieten auch die Genehmigungen im Wirtschaftsbau ein positives Bild – mit einem erwarteten Umsatzwachstum von 2,5 %. Dennoch ist hinsichtlich der Umsatzprognose für 2013 trotz guter Frühindikatoren Vorsicht angebracht. Die eher schlechte Entwicklung im öffentlichen Bau bestimmt in diesem Jahr noch das Gesamtbild. Aber dank Steuereinnahmen in Rekordhöhe wird voraussichtlich die Investitionstätigkeit der Kommunen und der öffentlichen Hand im nächsten Jahr wieder spürbar anziehen. Unterm Strich ist das nun zu Ende gehende Baujahr zufriedenstellend verlaufen, und auch 2013 sieht die Branche überwiegend optimistisch entgegen. Einen unterstützenden Auftrieb hätte es überdies geben können, wenn sich auch die Politik hier in gebotener Weise eingebracht und den Weg für eine nachhaltige Investitionspolitik freigemacht
hätte. Doch das über einjährige Vermittlungsverfahren zur steuerlichen Förderung energetischer Sanierungsmaßnahmen an Wohngebäuden ist gescheitert. Bund und Länder einigten sich Mitte Dezember darauf, sämtliche strittigen Teile zur steuerlichen Förderung aus dem Gesetz zu streichen, da eine Verständigung »trotz intensiver Vermittlungsbemühungen« nicht möglich gewesen sei, heißt es in einer Mitteilung des Bundesrates. Die von vielen Wohneigentümern erhoffte steuerliche Förderung von Sanierungsmaßnahmen wird daher nicht in Kraft treten. Es wird also keinen Steuerbonus für Gebäudesanierungen geben. Das nun gescheiterte Vorhaben der Regierung hatte vorgesehen, die Maßnahmen zur Dämmung von Gebäuden, den Austausch zugiger Fenster oder den Einbau energiesparender Heizungsanlagen steuerlich zu begünstigen. Dies hätte bis 2016 insgesamt 1,5 Milliarden Euro gekostet. Aber insbesondere die SPD-geführten Bundesländer hatten zu starke Belastungen für ihre Haushalte befürchtet. Wie dem auch sei: Die zuliefernde Industrie jedenfalls hat sich für das neue Jahr in Position gebracht. Zur bevorstehenden BAU haben die Hersteller von Baustoffen wieder zahlreiche Neuheiten entwickelt, die sie im Januar in München auf der Weltleitmesse einem großen Fachpublikum präsentieren werden. Diese Ausgabe des Baustoff-Partners steht natürlich ganz im Zeichen des nahenden Top-Ereignisses. Wir stellen Ihnen schon heute einen Querschnitt der Produktneuheiten vor, die Sie im Januar in München sehen werden. Im Namen von Redaktion und Verlag wünsche ich Ihnen ein gesegnetes Weihnachtsfest sowie Glück, Gesundheit und Erfolg für das neue Jahr.
Gerd Rottstegge
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| ZUM TITEL |
Inspiration hat eine Adresse | ERLUS | Die ERLUS AG, einer der führenden Anbieter von Dach- und Kaminbaustoffen in Deutschland, präsentiert sich auf der BAU in Halle A3 an Stand 403 mit einem neuen Messekonzept. Unter dem Motto »Inspiration hat eine Adresse« wird ERLUS den Schwerpunkt vorallem auf neue Servicedienstleistungen für Bauherren, Architekten, Fachhändler und Verarbeiter legen. Vorgestellt wird u.a. das ERLUS Magazin, das auf www. erlus.com/Magazin eine neue, virtuelle Welt der Dach- und Kaminbaustoffe mit hohem Zusatznutzen bietet. Die bei-
gen bietet das Magazin interessante Hintergrundinformationen über den Umgang mit dem vielseitigen Material Ton und zu Personen, die ihn in Form bringen.
Dachdeckung per Mausklick In der Themenwelt Dach können im ERLUS Magazin z.B. virtuelle Häuser vollständig ihre gesamte Anmutung verändern, indem mit einem einzigen Mausklick der Dachziegel auf dem Dach gewechselt wird. Sechs verschiedene Häusertypen stehen dafür als 3D-Modelle im High-End Fotorealismus zur Verfügung.
und schnelle Wahl des passenden Dachziegels für sein individuelles Bauvorhaben. »Das Programm verdeutlicht sehr anschaulich, welch entscheidende Bedeutung der Dachziegel für die Anmutung des gesamten Hauses hat«, betont Guido Hörer, Prokurist Marketing und Vertrieb der ERLUS AG. Dies sei den wenigsten Bauherren bewusst. Aber nicht nur sie profitieren von diesem Service. »Fachhändlern, Architekten und Verarbeitern geben wir damit ein einfaches Instrument in die Hand, mit ihren Kunden spielerisch die optischen Unterschiede verschiedener Dachziegeltypen, -farben und
Dachziegel. In der Themenwelt Kamin finden Bauherren, Fachhändler und Architekten schnell und einfach den passenden Schornstein zum ausgewählten Heizsystem. Dort hilft die virtuelle Version des ERLUS Wärme-Wegweisers mit nur drei Fragen zur Solarenergie auf dem Dach, zum Kamin- oder Kachelofen und zur Zentralheizung im Keller. Zu jeder gewählten Kombination zeigt der WärmeWegweiser dann direkt zwei maßgeschneiderte Schornstein-Lösungen an – eine für Leichtbetonmantelstein und eine für Ziegelmantelstein. »Auch mit diesem Service geben wir dem Fachhandel,
Wie die Auswahl des Dachziegels das Aussehen des gesamten Hauses beeinflusst, zeigt die Dach-Themenwelt der ERLUS AG im neuen Magazin unter www.erlus.com. Dort können Dächer mit einem einzigen Mausklick virtuell eingedeckt werden. Zu jedem Dachziegel gibt es zudem umfassende Zusatzinformationen.
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den Themenwelten Dach und Kamin bieten ganz praktische Entscheidungshilfen bei der Wahl für den passenden Dachziegel oder den geeigneten Schornstein für jedes Bauvorhaben. Neben diesen beiden praktischen Werkzeu-
Die realistische Darstellung der Dächer wurde erzielt, indem bis zu 13 000 aufwendig modellierte Dachziegel pro Gebäude »per Hand« verlegt wurden. Die attraktive Webapplikation ermöglicht jedem Bauherrn die einfache
-formen mit nur wenigen Mausklicks zu erforschen – und das flexibel von jedem Ort aus, selbst auf der Baustelle über mobile Endgeräte«, so Hörer. Ergänzt wird der Konfigurator durch wichtige Informationen zu jedem einzelnen
Planern und Architekten ein Werkzeug in die Hand, das die Beratung ihrer Kunden hinsichtlich der immer komplizierter werdenden Wahl des geeigneten Schornsteinsystems wesentlich vereinfacht«, so Hörer.
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ERLUS
Einhändige Montage mit überzeugenden Auszugswerten. A Die Universalm mäßig produzierten Kerben bzw. sturmklammer II wird in die seit 2011 serienmäßig Einhängevertiefungen geführt und unter diee Traglatte eingeklickt.
BAU 2013: Halle A3 Stand 403
Das Unternehmen wird der D U h i d auff d Messe noch weiteres Zubehör im Dachbereich vorstellen, wie z.B. eine Solarmodulstütze.
Der ERLUS Wärme-Wegweiser hilft mit lediglich drei Fragen zum Heizsystem auf dem Dach, im Wohnbereich und im Keller bei der Suche des maßgeschneiderten Schornsteinsystems für jeden Energieträger. Neben den praktischen Entscheidungshilfen wird ERLUS in München auch »Handfestes« präsentieren, wie z.B. die ERLUS Universalsturmklammer II. Sie ist nur 2,2 mm groß und bietet dennoch einen hohen Nutzwert für den Dach-
decker: Sie kann bis zu 25 % der sonst üblichen Verlegezeit von Sturmklammern einsparen, da sie sogar einhändig montiert werden kann. Sie weist zudem einen charakteristischen Abhebewiderstand nach EN 14437 (rdf) von weit
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über 250 N auf, wie er für die deutsche Klammerklasse K3 erforderlich ist. Dadurch kann z.B. bei hohen und flachen Pultdächern der Verklammerungsgrad vermindert werden, so dass nicht mehr jeder Ziegel, sondern häufig nur jeder zweite oder sogar jeder dritte Ziegel geklammert werden muss. Exakt errechnet werden kann der tatsächliche Bedarf im Windsog-Berechnungsprogramm unter www. erlus.com/windsogsicherung. Das Unternehmen wird auf der Messe noch weiteres Zubehör im Dachbereich vorstellen, wie z.B. eine Solarmodulstütze. Die Entwicklung eines neuen Lüftungssystems im Kaminbereich wird zudem zur BAU abgeschlossen und live erlebbar sein sowie das Angebot einer neuen Trendfarbe bei Dachziegeln.
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| IM BLICKPUNKT |
FERMACELL
Weiterhin eine positive Entwicklung Seit Mitte des Jahres ist Tobias Bennerscheidt für das Marketing bei Fermacell verantwortlich. Im Vorfeld der BAU beantwortete er die Fragen der Redaktion.
BAU 2013: Halle A2 Stand 103
| FERMACELL | Seit Mitte des Jahres ist Tobias Bennerscheidt für das Marketing bei Fermacell verantwortlich. Der 32-jährige ist bereits seit April 2007 im Marketingbereich der Xella Baustoffe tätig und war zuletzt Teamleiter International Marketing & Communications. Im Vorfeld der BAU 2013 stellt Bennerscheidt die Schwerpunkte des Messeauftritts in München vor und wirft einen Blick auf das, was im kommenden Jahr vorrangig auf der Agenda bei Fermacell stehen wird.
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bereich, das Thema Brandschutzlösungen – vom Kapselkriterium im Holzbau bis zu Speziallösungen mit unseren Aestuver Brandschutzplatten – sowie der Bereich Modernisierung, bei dem unsere stabilen Estrich-Elemente, die hervorragenden Trittschallschutz bieten, im Fokus stehen. Baustoff-Partner: Welche der Kernzielgruppen im Bereich des verarbeitenden Handwerks werden Sie in München besonders im Fokus haben? Bennerscheidt: Die wichtigsten Zielgruppen im Bereich des verarbeitenden Handwerks sind für uns die Trockenbauer, Zimmerer und Holzbauer. Unter anderem werden wir auf der BAU auch unsere neue Website www. ausbau-schlau.de vorstellen, die sich speziell an Verarbeiter und auch Heimwerker richtet. Präzise Anleitungen zu den sechs häufigsten Ausbaubereichen, die mit Fermacell in Angriff genommen werden, sowie jede Menge nützlicher Tipps und Hilfen sind ab sofort online zu finden.
Baustoff-Partner: Herr Bennerscheidt, was sind die herausragenden Themen des Fermacell-Messeauftritts im Januar in München?
Baustoff-Partner: Was schätzen Zimmerer und Holzbauer an den Produkten aus Ihrem Sortiment?
Tobias Bennerscheidt: Fermacell hat drei Schwerpunktthemen auf der BAU: Feuchtigkeitsschutz mit unseren Powerpanel H2O Lösungen für den Innen- und Außen-
Bennerscheidt: Fermacell ist schon immer ein starker und überzeugter Partner des Holzbaus gewesen. Produkteigenschaften wie hohe Stabilität, geringes Eigengewicht und
gute Verarbeitbarkeit machen unsere Gipsfaser-Platten zu einem beliebten Produkt für den klassischen Holzbau, den Fertighausbau, den Systemund Modulbau, für den mehrgeschossigen Holzbau sowie für Aufstockungen und Modernisierungen. Neben unseren Produkten wird insbesondere das Know-how unseres technischen Vertriebes sehr geschätzt. Baustoff-Partner: Der Brandschutz wird zu einem immer wichtigeren Thema: Mit welchen Produkten hat sich Ihr Unternehmen auf diesen speziellen Problembereich eingestellt? Bennerscheidt: Grundsätzlich verfügt unsere bewährte Gipsfaser-Platte bereits über hervorragende Brandschutzeigenschaften, ein spezielles Produkt für das Thema Brandschutz ist die Gipsfaser-Platte Firepanel A1, die der gleichnamigen höchsten Baustoffklasse A1 zugeordnet wird. Als Unternehmen bieten wir Lösungen für den Brandschutz vom Kapselkriterium im Holzbau bis hin zu zementgebundenen Lösungen für Tunnel unter der Marke Fermacell Aestuver. Baustoff-Partner: Weitere Einsatzgebiete sind Feuchträume und Fassaden. Welche Produkte wird Fermacell für diese Bereiche in München präsentieren? Wird es hier »Premieren« geben?
Bennerscheidt: Wir werden Premieren zeigen im Bereich der Powerpanel Familie – die zementgebundenen Powerpanel H2O Platten kommen in Bereichen mit dauerhafter oder hoher Feuchtigkeit zum Einsatz. Fermacell wird hier eine Innovation vorstellen, die eine noch leichtere Verarbeitung sicherstellt. Darüber hinaus präsentieren wird eine neue Anwendung im Bereich Fassade. Baustoff-Partner: Welche Investitionen sind für 2013 vorgesehen? Und wie lautet die Prognose aus Sicht Ihres Unternehmens für den Verlauf des kommenden (Bau)Jahres? Bennerscheidt: In 2013 werden wir in unserem neuen Gipsfaserwerk in der Nähe von Santander (Spanien) sowie mit unserer dritten Produktionslinie für zementgebundene Platten in Calbe (SachsenAnhalt) die Produktion starten. Wir sind optimistisch hinsichtlich der Entwicklung der für uns relevanten Bausegmente. Als Partner des Holzbaus freuen wir uns insbesondere über die zunehmende Beliebtheit der Holzrahmenbauweise in Deutschland und erwarten auch für 2013 eine weiterhin positive Entwicklung. Im Bereich der zementgebundenen Platten gehen wir ebenfalls von einer positiven Marktentwicklung aus. Gerd Rottstegge
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| NAMEN & NEUIGKEITEN |
BOTHE-HILD
Mit neuem Management ins neue Jahr Rouven Höfer.
Nach der Übernahme von Bothe-Hild durch eine private Investorengruppe übernimmt Rouven Höfer ab sofort die Gesamtgeschäftsführung des Unternehmens. Höfer verfügt über langjährige Vertriebserfahrung in leitenden Funktionen, zuvor u. a. bei Rieber, Blanco und Electrolux. Speziell im B2B- und B2C- Bereich erklärungsbedürftiger Produkte verfüge Höfer über ein hervorragendes Know-how, heißt es aus Herborn. »Wir werden unsere Marktposition als einer der führenden Anbieter von industriellen Torlösungen in Deutschland weiter ausbauen. Gemeinsam wollen wir neue innovative Wege gehen
und konzentrieren uns im ersten Schritt auf eine erfolgreiche Stabilisierung beider Standorte. Über profitables Umsatzwachstum wollen wir in den Hauptsitz Herborn (Hessen) sowie das Werk Luckenbach (Rheinland-Pfalz) weiter investieren«, erläutert Höfer die Pläne. Auf über 8 000 m² Produktionsfläche fertigt Bothe-Hild aktuell bereits 8 000 Tore pro Jahr und bietet als kompetenter Hersteller ein umfangreiches Produktsortiment standardisierter wie auch individuell konzipierter Torlösungen. Mit einem kundenorientierten Vertriebskonzept und mit 120 qualifizierten Mitarbeitern sei man auch zukünftig ein starker Partner, heißt es abschließend.
NACHGEFRAGT ... Die Eurokrise hat Europa fest im Griff und Deutschland schwankt bereits leicht. Macht die Eurokrise vor dem Bauzaun halt? Johannes Edmüller: »Ich bin mir sicher, dass es keine neue Krise in der deutschen Bauwirtschaft geben wird. Gerade die Zukunft des Wohnungsbaus sieht gut aus. Wirtschaftsexperten und unser eigenes Kundenbarometer sprechen davon, dass es weiter aufwärts geht, auch wenn die Wachstumssprünge nicht mehr so groß sein werden wie noch vor zwei Jahren. Die tatsächlichen Zahlen werden allerdings stark von der Stimmung am Markt abhängig sein. Wenn die Regierung sich endlich auf vernünftige Wohnungsbauförder- und Konjunkturanreizprogramme einigen könnte, wäre das ein Segen für den Wohnungsmarkt und damit auch ein Motor für die gesamte Bauwirtschaft.
SCHLAGMANN POROTON
BOTHE-HILD
Johannes Edmüller ist gesch geschäftsfühäft f sfüh f render Gesellschafter bei Schlagmann Poroton.
Wir bei Schlagmann blicken deshalb positiv ins neue Jahr 2013 und freuen uns auf die weltweit größte Baufachmesse zu Jahresbeginn, die für uns in erster Linie eine Art »Hausmesse« ist.«
HASIT DGFM
Wechsel in der Geschäftsführung
Mauerwerksindustrie erwartet leichtes Absatzplus
HASIT
Die Mauerwerksindustrie erwartet für das laufende Jahr eine leicht positive Entwicklung, so die Einschätzungen auf der jüngsten Mitgliederversammlung der Deutschen Gesellschaft für Mauerwerks- und Wohnungsbau (DGfM). In Abhängigkeit der tatsächlichen Witterungsverhältnisse bis zum Jahresende 2012 seien bundesdurchschnittlich bis zu 2 % Absatzwachstum gegenüber dem Vorjahr möglich, hieß es. Für 2013 ist die Branche verhalten optimistisch, dass die Vorjahresentwicklung auf annähernd gleichem Niveau erneut erreicht werden kann. Im Ergebnis der Eurokrise und aufgrund des nun schon
Peter Hartmann.
langjährig niedrigen Zinsniveaus sind Investitionen in einheimische Immobilien offensichtlich nach wie vor attraktiv. Mehr als sieben von zehn Bauherren entscheiden sich dabei für massive Wandkonstruktionen aus Mauerwerk.
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Peter Hartmann (48) tritt ab sofort in die Geschäftsführung der Hasit Deutschland ein und verantwortet die Bereiche Marketing, Vertrieb und Technik. Er berichtet direkt an Hanswilli Jenke, Vorsitzender der Geschäftsführung der Fixit-Gruppe,
und folgt in dieser Funktion auf Stefan Charizanis, der das Unternehmen nach drei erfolgreichen Jahren verlässt. Peter Hartmann verfügt über langjährige Marketing- und Vertriebserfahrung in der Baubranche. Zuletzt verantwortete er den Geschäftsbereich Bau der Rehau AG + Co. für die Region Zentraleuropa. Davor leitete er sechs Jahre den Vertrieb von Knauf Marmorit.
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HAGEBAU
Plan für 2012 geht auf
5 Mrd. EuroUmsatzmarke geknackt
Ulrich Wolf, Vorsitzender der Geschäftsführung der EUROBAUSTOFF.
HAGEBAU
EUROBAUSTOFF
EUROBAUSTOFF
die Steigerung gegenüber dem Vorjahr mit + 3,3 % per Ende September ähnlich der Gesamtentwicklung der Kooperation. Wie bereits in den Jahren zuvor setzt der Bereich Fliese/Naturstein seinen Erfolgskurs unbeirrt fort. Für die restlichen Wochen des Jahres rechnet der Vorsitzende der Geschäftsführung, Ulrich Wolf, damit, dass alles planmäßig verlaufen wird. »Wenn das Wetter keine Kapriolen schlagen wird, sollte unser Plan für dieses Jahr aufgehen. Bis Weihnachten dürften wir dank der Arbeit unserer Gesellschafter und deren Mitarbeiter die 5-Mrd.-€-Umsatzhürde elegant genommen haben.«
Die EUROBAUSTOFF verzeichnet in den drei Quartalen 2012 gegenüber dem Vorjahreszeitraum eine Umsatzsteigerung von 3,52 % auf 3,93 Mrd. €. Noch erfreulich über diesem positiven Gesamttrend liegt der Einzelhandel. Mit einer ZF-Umsatzsteigerung von knapp unter 6 % hat sich dieser Bereich über dem Branchendurchschnitt entwickelt und schaffte es, nach dem ZF-Umsatzplus in 2011 von über 13 % eine weitere Verbesserung zu erreichen. Für den Bereich Großhandel liegt
METABO
Erstmals in ihrer Geschichte hat das zentrale Unternehmen der hagebau Gruppe, die hagebau Handelsgesellschaft für Baustoffe mbH & Co. KG, am 9. November die Umsatzmarke von 5 Mrd. € durchbrochen. Damit hat sie das herausragende Vorjahresergebnis der gesamten hagebau Gruppe (5,2 Mrd. €) bereits Anfang November nahezu erreicht. Für das laufende Geschäftsjahr rechnet die hagebau KG mit einem Gesamtumsatz von 5,6 Mrd. €. Das Geschäftsjahr 2011 hatte die KG mit einem Gesamtumsatz von 4,9 Mrd. € abgeschlossen. In das Unternehmen fließen seit dem 1.1.2012 sämtliche Umsätze des Fachhandels und des hagebau Einzelhandels in Deutschland, Ös-
terreich, der Schweiz, Frankreich und Luxemburg sowie die Umsätze der Zentrallager. Gründe für den positiven Umsatzverlauf sind zum einen neue Gesellschafter, darunter 37 aus Österreich, und zum anderen ein gesundes Umsatzwachstum bei den insgesamt 306 Gesellschaftern. Für das Überschreiten der wichtigen Umsatzstufe sorgte die Bestellung des Gesellschafters Thies & Co. GmbH, Hoya. Heribert Gondert, Geschäftsführer und Sprecher der hagebau, macht deutlich: »Gemeinsam mit unseren Gesellschaftern haben wir dieses bahnbrechende Ergebnis erzielt und können 2012 als ein weiteres Rekordjahr feiern.« Im Jahr 1991 wurde von der hagebau KG erstmals ein zentralfakturierter Umsatz von mehr als 1 Mrd. € erzielt, bereits im Jahr 1996 überschritt sie die 2 Mrd. €-Umsatzgrenze, 2006 folgten die 3 Mrd. und einen Umsatz von mehr als 4 Mrd. € generierte das Unternehmen im Verlauf des Geschäftsjahres 2010.
absolut honoriert. Wir haben unseren Marktanteil in Deutschland bei akkubetriebenen Elektrowerkzeugen von 7,4 auf 11,5 % gesteigert – und sind jetzt dank dieses Zuwachses die Nummer Drei im deutschen Markt.« Weltweit rechnen die Nürtinger für das Jahr 2012 mit einem Umsatzplus von 2 bis 3 % auf knapp 350 Mio. €. Bei einem Exportanteil von rund 75 % spielt dabei das internationale Geschäft für den Hersteller eine große Rolle. Der Weltmarkt hat sich nach den Einschätzungen von Metabo in diesem Jahr extrem uneinheitlich entwickelt.
Während Südeuropa weiter massiv unter der Schuldenkrise leide und der Markt dort teilweise noch einmal um mehr als 20 % zurückgegangen sei, wüchsen andere Regionen wie USA oder Russland. Allerdings stelle man für 2012 beispielsweise in China, der Wachstumslokomotive früherer Jahre, ein verlangsamtes Tempo fest. »Wir können uns leider nicht komplett von der generellen Entwicklung der Märkte abkoppeln«, erklärte Garbrecht, »aber wir haben in allen wichtigen Märkten an Boden gewonnen und unsere Position ausgebaut.«
METABO
Gutes Jahr für die Nürtinger
Hartmut Fronzek, Geschäftsführer der Thies & Co. GmbH in Hoya, (l.) zeigte sich erfreut, unmittelbar an der Umsatzmarkenüberschreitung beteiligt gewesen zu sein. hagebau Geschäftsführer Heribert Gondert (r.) gratulierte ihm.
Horst W. Garbrecht, Vorstandsvorsitzender von Metabo, rechnet mit einem erfolgreichen Jahr 2012.
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Metabo rechnet mit einem erfolgreichen Jahr 2012. »Besonders unser heimischer Markt hat sich ausgesprochen positiv entwickelt«, erklärte Horst W. Garbrecht, Vorstandsvorsitzender des Nürtinger ElektrowerkzeugHerstellers, anlässlich einer Produktpräsentation Anfang Dezember. »Während der deutsche Elektrowerkzeug-Markt laut GfK im ersten Halbjahr 2012 nur um
rund 0,5 % zum Vorjahr zugelegt hat, haben wir im Vergleichszeitraum ein Umsatzwachstum im deutlich zweistelligen Prozentbereich erzielt. Damit stieg laut der GfK unser Marktanteil in Deutschland von 11 auf 13 % – ein Ergebnis, über das wir uns wirklich sehr freuen«, betonte Garbrecht. »Der Zuwachs ist nicht zuletzt auf den Erfolg unserer neuen Akku-Generation mit 4.0 Amperestunden und Ultra-M-Technologie zurückzuführen. Dass wir unseren Kunden als erster Hersteller weltweit Akkus mit 4.0 Amperestunden anbieten konnten, hat der Markt
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BAU 2013 – 14. - 19. JANUAR · MÜNCHEN |
| BODENBELÄGE | FENSTER & TÜREN | BAD - SANITÄR - FLIESE | | AUSBAU | WERKZEUGE | FASSADE | DACH | MAUERWERK & BETON | | INDUSTRIEBAU | BODENBELÄGE AUSSEN |
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| BODEN |
Positionierung und Markenschärfung
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| UZIN | Was steht 2013 auf der Agenda bei Uzin? Das Unternehmen gewährte anlässlich eines Pressetreffs in Leipzig einen ersten exklusiven Blick auf das, was im kommenden Jahr die »To-Do-Liste« anführt. Kurz gesagt, werden dies die Themen »Positionierung und Markenschärfung« sein, und das alles unter der Prämisse »Wir beherrschen unser Geschäft und führen unsere Kunden zum Erfolg«, bringt Beat Ludin, bei Uzin für die Marken verantwortlich, die Zielsetzung auf den Punkt. Uzin sieht sich als »Helfer und Unterstützer des Handwerks am Markt« und nicht nur als einen Hersteller und Anbieter bauchemischer Produkte. Auch im kommenden Jahr wolle man den Handwerker noch stärker in den Mittelpunkt rücken und dabei dessen Leistung in den Vordergrund stellen. Dazu gehören unter anderem weitere Maßnahmen, um ihn in Richtung Endverbraucher noch besser zu positionieren. Was die Messen in 2013 betrifft, werde Uzin auf der Domotex »in kleinerem Rahmen« und nur mit den Marken Wolf und RZ in Hannover
Estrich als eigene Sparte im Uzin-Sortiment Außerdem geht Uzin 2013 mit einer neuen Sparte an den
Start und wird sich im Bereich Estrich aufstellen – und wird dann von der Rohdecke zum Belag mit durchgängigen Bodenaufbauten in Bestand und Sanierung der kompetente Ansprechpartner sein. Dies wird mit einer umfassenden BAU 2013: Halle A4 Stand 502 Zielgruppenansprache erfolgen. Angesprochen werden die Estrich-/Bodenbauer, Fliesenleger sowie Planer und Architekten. Im Zentrum stehe dabei der »PremiumVerleger«, nicht »die breite Masse«. Hierzu wurden vier Estrich-Profis als technische
Beat Ludin. »Wie viele dieser Lkw wir in Zukunft auf den Straßen sehen werden, wird die Erfahrung zeigen.«
BOD-Programm weiter vorantreiben Weiter vorantreiben wollen die Ulmer auch das »BOD Programm«. Gewissermaßen »erfunden« von Dr. H. Werner Utz und Mitte dieses Jahres an den Start gegangen, habe es sich in der Zwischenzeit gut entwickelt, präsentierte Marketingleiter Alexander Magg eine Zwischenbilanz. Ziel dieses Programm ist es, nicht nur die handwerkliche Leistung des Bodengestal-
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Der Markenverantwortliche Beat Ludin referierte über »die Marke Uzin und das Jahr 2013«.
vor Ort sein. Ganz anders die BAU: In München wolle man »gemeinsam Boden gut machen«. Das geschieht auf einem Gemeinschaftsstand mit allen Marken, vor allem mit dem Ziel, die Handwerker auf die Netzwerke aufmerksam zu machen und künftig noch enger mit den Innungen zusammenzuarbeiten. Ludin: »Wir als Industrie haben eine Kernkompetenz, die die Innungen in dieser Intensität nicht leisten können.« Auf der »Farbe Ausbau Fassade« werde Uzin das Thema des »Boden legenden Malers« konsequent weiterverfolgen – und zwar mit den Marken RZ, Wolf und arturo. Und nicht zuletzt wird die »Comfortex«, eine Regionalmesse für Raumgestaltung in Leipzig, auf dem Messekalender des Unternehmens stehen. Eines der Kernthemen in 2013 wird der Ausbau von Renoplan sein. Mit diesem System bietet Uzin schnelle Unterstützung bei den häufigsten Anwendungsfragen, mit denen Bodenleger und Parkettleger konfrontiert sind. Renoplan gibt dem Handwerk die Möglichkeit, sämtliche Lösungen mit Uzin-Produkten zu finden. Im kommenden Jahr soll ein neues Renoplan im engen Dialog mit dem Handwerk entwickelt werden, das Konzept werde überarbeitet und multimedial auch als App angeboten.
Dr. H. Werner Utz, Vorstandsvorsitzender der Uzin Utz AG, im lebhaften Dialog mit der Fachpresse in der Galerie für Zeitgenössische Kunst in Leipzig.
Verkäufer eingestellt, die bundesweit vor Ort sind. Und auch ein Pumptruck wurde angeschafft, der von einem hierzu eigens eingestellten Mitarbeiter eingesetzt werden soll. »Zunächst ein Testballon«, so
ters herauszustellen, sondern auch Themen wie Gestaltung, Beratung und Design den Endverbrauchern gegenüber darzustellen. Im Prinzip, so Magg, könne jeder Handwerker BOD-Mitglied werden,
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PARKETT alles für den Boden FREUND ®
dennoch sei das Programm primär an kleinere Betriebe gerichtet, die auf diese Weise Netzwerke untereinander knüpfen können, fachliche Beziehungen und Austausch pflegen sowie Marketingleistungen auf allen Ebenen erhalten – und nicht zuletzt auf VIP-Events miteinander das Besondere erleben. Bis Oktober hatten sich bereits 200 Mitglieder registriert, bis Ende des Jahres sollen es 300 bis 400 Betriebe sein, die sich angeschlossen haben.
Nachhaltigkeit: bei Uzin keine Worthülse Am Ende des Pressemeetings kam der Chef selbst zu Wort: Dr. H. Werner Utz, der vor kurzem seinen 65. Geburtstag feierte und seit 34 Jahren aktiv im Unternehmen ist, sieht sich selbst augenzwinkernd »als bestes Beispiel für Nachhaltigkeit«: Ein Thema, das ihn umtreibe, von vielen leichtfertig in den Mund genommen werde und sich häufig nur als »green washing« herausstel-
Alexander Magg (l.) im Gespräch mit BOD-Mitglied Andreas Rümmler.
Erfahrungen eines BOD-Mitglieds Einer von ihnen ist der Leipziger Parkettlegermeister Andreas Rümmler, der im Gespräch mit Alexander Magg seine Erfahrungen mit Uzin und als BOD-Mitglied schilderte. Anfangs sorgte das Partnerprogramm »BOD die Bodengestalter« vor allem bei den Innungen für Irritationen. Dass sich Uzin mit diesem Programm nicht in Konkurrenz zu den Innungen stelle, untermauerte Rümmler – Sachverständiger und selbst Innungsmitglied – mit seinen Erfahrungen.
le. Früher habe er selbst das Thema auch mehr oder weniger eingeschränkt betrachtet, verriet Dr. Utz. Heute habe er sich eine umfassendere Herangehensweise zu eigen gemacht. Dazu gehöre auch die Nachhaltigkeit beim Handwerkernachwuchs, ein Thema, das ihm sehr am Herzen liege. Soziale und ökologische Nachhaltigkeit sei für ihn kein Schlagwort, sondern fest verankert in der Unternehmensphilosophie. »Wer glaubwürdig über Nachhaltigkeit debattieren will, der muss die soziale Komponente voraussetzen«, so Dr. Utz, und sich stets die Frage stellen, wie
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Ihr Komplettanbieter für Bodenbelagszubehör
Dr. H. Werner Utz – seit 34 Jahren aktiv im Unternehmen - sieht sich selbst als »bestes Beispiel für Nachhaltigkeit«. Besonders am Herzen liegt ihm der Handwerkernachwuchs. Soziale und ökologische Nachhaltigkeit ist für ihn kein Schlagwort, sondern fest verankert in der Unternehmensphilosophie.
man zum Gemeinwohl stehe. Uzin sei hier schon sehr zeitig aktiv gewesen und habe sich für das regionale Umfeld engagiert – für Kunst und Kultur, aber auch für die Schwachen in der Gesellschaft. In der heutigen Zeit stehen etwa 15 % des gesamten CO2-Ausstoßes weltweit in Zusammenhang mit der Zementproduktion. Auch aus diesem Grund werde Uzin demnächst ein neues Produktsystem aus Spachtelmassen, Grundierungen und Klebstoff auf den Markt bringen, das aus deutlich mehr nachwachsenden Rohstoffen bestehe. Weitere Maßnahmen seien eine neue Produktionstechnik, die signifikant weniger Energie benötige. Und auch die Produktionskette – vor allem die Transportwege der Lieferanten – wolle man auf den Prüfstand stellen, versprach Dr. Utz. Denkbar sei hier beispielweise die Beschaffung von Naturharzen weniger aus Mittelamerika, sondern künftig wieder mehr aus Portugal.
2013N BAU MÜ NCHE
14 -19 JANUAR
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Halle B6, Stand 12
„Wir geben Ihrem Boden Profil!“
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Gerd Rottstegge
SGH Metall- und Kunststoff-Technologie GmbH Bergstraße 2 · D-57489 Drolshagen www.parkettfreund.de
| MAPEI | Für MAPEI ist die BAU einmal mehr das ideale Forum, um den Messebesuchern die neuesten Produktinnovationen auf den Gebieten der Fliesenund Fußbodentechnik sowie der Spezial- und Dachbaustoffe zu präsentieren. BAU 2013: Halle A5 Stand 502 Im Bereich der Fliesentechnik sind es insbesondere die heute üblichen Großformate, die zu einer veränderten Aufgabenstellung und damit auch zur Entwicklung von speziell auf die Verlegung großformatiger Fliesen und Platten abgestimmten Produkten geführt haben. Der Hersteller
hat daher sein bestehendes Sortiment an in der Praxis bewährten Leichtflexklebemörteln mit »Ultralite S1 Quick«, »Ultralite S2« und »Ultralite S2 Quick« um drei hochflexible und reichweitenstarke Produkte erweitert. Neuentwicklungen gibt es auch bei den Fugenmörteln: So wurde mit »Kerapoxy CQ« ein sehr leicht zu verarbeitender und sehr leicht zu reinigender, zweikomponentiger und säurebeständiger Epoxidharzmörtel in 21 Farben für Fugenbreiten ab 2 mm entwickelt. »Kerapoxy CQ« wird auf Basis von coloriertem Quarzsand hergestellt, der werkseitig homogen und vollständig vorgefärbt ist. Ein aufwändiges Einmischen von Farbpigmenten
entfällt daher. Bei dem neuen »Kerapoxy Cleaner« handelt es sich um ein konzentriertes, flüssiges Reinigungsmittel zur einfachen und schnellen Entfernung von Rückständen von Epoxidharzfugenmörteln auf Keramik- und Glasmosaikoberflächen. Bei der Anwendung von »Kerapoxy Cleaner« wird weder die Oberfläche der Keramik bzw. des Mosaiks noch die Verfugung beschädigt. Auch entstehen bei der Anwendung keine gefährlichen Ausdünstungen. Nicht nur neu aufgelegt, sondern auch komplett neu gestaltet wurde die Anwenderbroschüre zur »fachgerechten Verlegung von keramischen Fliesen und Platten sowie Natursteinen«. »Gleich geblie-
ROTTSTEGGE
Praxisgerechte Innovationen im Mittelpunkt MAPEI-Geschäftsführer Dr. Uwe Gruber: »Den Partnern die tägliche Arbeit erleichtern.«
ben ist dabei die Zielsetzung, nämlich sowohl Fliesenlegern als auch Mitarbeitern im Handel profundes Wissen rund um die Verlegung von Fliesen und Platten sowie Natursteinen anzubieten, um die tagtägliche Arbeit zu erleichtern«, so Geschäftsführer Dr. Uwe Gruber. Dabei gelte es, den Profi auf die unterschiedlichsten Problemstellungen, auf die er in seiner täglichen Praxis stößt, optimal vorzubereiten, um ihm so größtmögliche Sicherheit bei der Ausführung zu gewährleisten.
JP COATINGS
Leistungsstarke Lösungen für Parkettprofis
Einkomponentig als auch zweikomponentig einsetzbar: die neue Parkettversiegelung »Pall-X Extreme«.
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| JP COATINGS | Der Parkett-Komplettanbieter Pallmann will die Messlatte hoch legen und zeigt auf der BAU mit dem Parkettkleber »Pallmann P6«, der neuen Versiegelung »Pall-X Extreme« sowie der Parkettschleifmaschine »Cobra« drei leistungsstarke Lösungen für Parkettprofis. Die neue Parkettversiegelung »Pall-X Extreme« lasse sich – so der Hersteller – dank der neuen Variotec-Technologie sowohl einkomponentig als auch zweikomponentig ein-
setzen, was eine hohe Flexibilität in der Anwendung und Lagerhaltung ermöglicht. In normal bis stark beanspruchten Bereichen wird die BAU 2013: Halle A4 Stand 502 Versiegelung ohne Härter verwendet, als 2K-Version ist der Parkettlack mit seiner hohen Widerstandsfähigkeit gegen Chemikalien, Tritt- und Einbrennspuren auch für extrem strapazierte Parkett- und Holzböden in hochfrequentierten
Ladengeschäften, Schulen oder Konzerthallen geeignet.
Vorführungen auf der Messe Mit »Pallmann P6« steht außerdem ein extrem haftender, harter und schubfester Parkettklebstoff zur Verfügung und in Vorführungen können sich die Besucher von der besonderen Leistungsfähigkeit der Parkettschleifmaschine »Cobra« überzeugen.
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| SOPRO | Mit dem neuen MultiFlexKleber »Sopro FKM Silver« sowie der »Sopro DF 10 DesignFuge Flex« präsentiert die Sopro Bauchemie zur BAU zwei innovative Produkte zur professionellen Verlegung von keramischen Fliesen und Platten sowie Naturwerkstein. »Sie gewährleisten nicht nur eine sichere und reklamationsfreie Verlegung und Verfugung der Beläge, sondern zeichnen sich darüber hinaus durch ihre optimierten Verarbeitungseigenschaften aus«, heißt es aus Wiesbaden. Unter der Bezeichnung »FKM Silver« stellt das Unternehmen einen Fliesen- und Natursteinkleber »wie aus Stahl« vor. Der silbergraue, multifunktionale Flexkleber (C2 FT S1 nach DIN EN 12004) zeichnet sich durch eine frühe Haftfestigkeit sowie eine hohe Standfestigkeit aus. Dafür sorgen insbesondere die hohe Kunststoffvergütung und die Spezial-Faserverstärkung des zementären Materials sowie die Verwendung von rheinischem Trass. »FKM Silver« eignet sich nicht nur
zur Verlegung von großformatigen Fliesen und verschüsselungsempfindlichen Platten, sondern dank seiner hohen kristallinen Wasserbindung auch für die Verlegung von verfärbungsempfindlichem BAU 2013: Halle A5 Stand 103 und/oder transluzentem Naturwerkstein – und dies auf allen Untergründen. Optimiert wurden auch die Verarbeitungseigenschaften des Flexklebers, der trotz seiner sehr geschmeidigen und sahnigen Konsistenz extra standfest ist. Der schnell erhärtende Mörtel ist zudem das ideale Produkt für den schnellen Baufortschritt bei Terminbaustellen; denn die Beläge sind bereits nach ca. zwei Stunden begehund verfugbar.
Dauerhaft schöne Verfugung Wie andere Sopro Flexkleber verfügt auch der »FKM Silver« über die bekannte 4-in-1 Technologie, eignet sich also sowohl als Dünn-
bett- und Mittelbettmörtel wie auch zur Fließbettverlegung und zum Spachteln bis 20 mm Schichtstärke. Neben der sicheren Verlegung steht bei Sopro auch die dauerhaft schöne und zugleich hygienische Verfugung im Fokus der Entwicklungsarbeit. Ein moderner Fugenmörtel soll dabei aber nicht nur allen optischen Anforderungen genügen, sondern auch für den Handwerker optimale Verarbeitungseigenschaften aufweisen. Die neue »DF 10 DesignFuge Flex« wurde daher auf Basis zahlreicher Kunden- und Handwerkergespräche entwickelt. Entstanden ist eine Fuge, die dank spezieller Rezeptur und Technologie für ein langanhaltend schönes, farbbrillantes Fugenbild – ganz ohne störende Kalkschleier – sorgt. Der eingebaute Perl-Effekt und die Hydrodur-Technologie führen gleichzeitig zu einem nachhaltigen Schutz vor Schimmelpilzen und Mikroorganismen. Dazu kommt eine im Vergleich zu herkömmlichen zementären Sopro Fugenmörteln erhöhte Widerstandsfähigkeit auch gegen
SOPRO
Ein Kleber »wie aus Stahl«
Der silbergraue, multifunktionale Flexkleber zeichnet sich durch eine frühe Haftfestigkeit sowie eine hohe Standfestigkeit aus.
saure Reinigungsmittel bei haushaltsüblicher Anwendung. Es besteht die Möglichkeit, die Fuge mit Sopro Glitter in Gold oder Silber zu mischen, sodass ein individuell glitzerndes und ästhetisches Fugenbild entsteht. Damit ist dieser Fugmörtel mehr als nur Füllmaterial: Er wird zur flächengestaltenden Designlösung. Neu ist auch, dass die »DF 10 DesignFuge Flex« erstmals in einem Eimer verpackt ist. Angeboten wird sie in einem 1 kg-, 5 kg- und 10 kg-Eimer sowie in 18 Farben.
Korkböden, Linoleumböden, Lederböden, Vinylböden –
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Granorte-Böden: natürlich, nachhaltig, schön
Domotex: Halle 9, Stand D39 Bau: Halle B6, Stand 507
Mit neuen Spachtelmassen Bodenbelagsklebstoff sparen gehörig an Boden gutmachen. Dank einer neuen, moderneren Rezeptur verläuft die Masse spürbar leichter als bisher und bildet vor allem eine spiegelglatte Oberfläche aus. Der Handtest bestätigt den optischen Eindruck: Streicht
Zahnspachtel auf dem glatten Untergrund kaum auf Widerstand trifft, und wirtschaftlich, weil die einzigartige Glätte das Ergebnis einer ausgesprochen feinporigen, homogenen Oberflächenschicht ist. Selbst unter dem Mikroskop zeigen
HENKEL THOMSIT
| HENKEL THOMSIT | Thomsit baut sein Programm an ultra-glatten Spachtelmassen weiter aus: Der Bodenausgleich »Thomsit DX« eignet sich jetzt auch für Parkett. Die neue Generation wurde Anfang Dezember in den Markt
Neben ihrer ultra-glatten Oberfläche zeichnet sich die neue Thomsit »DX« wie auch die »XXL« durch äußerst gute Verlaufseigenschaften aus.
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eingeführt. Konsequent bietet Thomsit auch diese Masse eingeschweißt in reißfesten Folienverpackungen an. Damit können die Produkte mindestens ein Jahr gelagert werden. Die spiegelglatte Oberfläche sei die bemerkenswerteste Eigenschaft des neuen Bodenausgleichs, so der Hersteller. Ebenso wie bei den übrigen Produkten, die auf Basis der von Henkel entwickelten Ultra-glatt-Technologie aufgesetzt sind, so stand auch der »XXL«-Premium-Ausgleich in der Entwicklungsphase der neuen »DX« Modell. Obwohl die »XXL« das Maß aller Dinge im Sortiment bleibe, konnte die neue »DX«
man über das ausgehärtete Produkt, so fühlt es sich an, als würde man eine polierte Tischplatte berühren.
Anschleifen entfällt Diese Glätte macht sich innerhalb der gesamten, inzwischen auf sechs Produkte angewachsenen Ultra-glattLinie gleich mehrfach positiv bemerkbar. Zum einen kann auf das Anschleifen in der Regel verzichtet werden. Damit entfällt ein kompletter Arbeitsgang. Zum anderen zeichnen sich alle Produkte durch einen leichten und äußerst wirtschaftlichen Klebstoffauftrag aus. Leicht, weil der
sich kaum Unebenheiten, dafür jedoch jede Menge Mikroporen. Daher »schluckt« der neue Bodenausgleich »DX« auch deutlich weniger Klebstoff, als es bei vergleichsweise, groben Oberflächen konventioneller Produkte der Fall ist.
Aufbauhöhe bis 15 Millimeter Messungen haben gezeigt, dass allein durch die glatte Oberflächenstruktur bis zu 15 % Klebstoff eingespart werden können. Weitere Merkmale: »DX« lässt sich leicht anrühren und in Schichtdicken bis zu 15 mm
verarbeiten. Außerdem zeichnet sich die Masse durch ein rasches, sicheres Trocknungsverhalten aus. Dabei entwickelt sie Festigkeiten, die das direkte Verlegen von Parkett möglich machen. Mit dieser Eigenschaft steigt »DX Neu« zugleich in eine neue Liga auf. Auch in punkto Nachhaltigkeit macht die neue »DX« einen großen Schritt nach vorn. »Durch den Einsatz modernster Rohstoffe ergeben sich Vorteile in der Spachtelmassen-Produktion«, erläutert Wilhelm Fütterer, Laborleiter Produktentwicklung Spachtelmassen. »Einer ist, dass wir den anfallenden Abfall deutlich reduzieren können.« In diesem Punkt erfüllt der Newcomer eine Vorgabe, der alle Neuentwicklungen von Henkel unterliegen. Sie verlangt, dass neue Produkte zumindest in einem der von Henkel definierten sechs Nachhaltigkeitsfelder wie »Energie und Klima« oder »Wasser und Abwasser« eine Verbesserung erbringen müssen. Wie immer vor Markteinführungen, so hat Thomsit auch die neue, ultra-glatte ProduktGeneration auf zahlreichen Baustellen in der Praxis getestet. Das Ergebnis war überzeugend. »Alle Handwerker, die das Produkt vorab verarbeitet haben, kannten schon unsere gute Vorgängergeneration«, so Brand-Manager Marcus Schrubba. »Deshalb waren sie beim Praxis-Test sehr anspruchsvoll und kritisch. Letztlich aber waren alle Profis vom neuen »DX«-Bodenausgleich begeistert und mehr als zufrieden. Daher freuen sich speziell diese Kunden schon auf die Markteinführung.«
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WINDMÖLLER
Mit »Purline eco« präsentiert Windmöller den ersten Bio-PolyurethanBodenbelag aus nachwachsenden Rohstoffen.
| WINDMÖLLER | Windmöller präsentiert auf den Messen Domotex und BAU im Januar seine neue Dachmarke und lädt damit den Groß- und Einzelhandel ein, in eine neue Welt der Fußbodeninszenierung einzutreten. Witex und Windmöller Flooring – die beiden etablierten Fußboden-Marken aus dem Hause Windmöller – werden unter der neuen Dachmarke mit ihren Markenkernen konsistent weiterentwickelt – gleichwohl offeriert das neue Konzept eine ganz neue, erfolgversprechende Form der Vermarktung von Fußböden. Mit »Purline eco« wird der erste Bio-Polyurethan-Bodenbelag aus nachwachsenden Rohstoffen präsentiert. Damit leitet Windmöller eine neue Ära für dauerelastische Böden ein; denn Bio-Polymere sind nach Ansicht der Augustdorfer das Material der Zukunft. Das von Windmöller entwickelte und produzierte BioPolymer weist herausragende technische Eigenschaften auf
und kann überall dort eingesetzt werden, wo antimikrobielle, chemikalienbeständige, antistatische sowie umweltfreundliche Eigenschaften vom Bodenbelag gefordert sind und wo es auf dauerelastische, dämmende und gelenkschonende Materialeigenschaften ankommt.
»Connect«-Böden im XLPlankenformat Den ersten »Connect«-Boden im XL-Plankenformat stellt Windmöller als »kingsize«Kollektion vor. Die Landhausdielen in attraktiven und topaktuellen Holzoptiken bieten Eichenvariationen in Vintage- und sägeraue Optiken und mit Farbstellungen von hell bis dunkel. Mit der minimalen Aufbauhöhe von nur 5 mm ist »kingsize« eine perfekte Bodenlösung – für den privaten Wohnbereich mit 0,30 mm Nutzschicht und für den Objekteinsatz mit 0,55 mm Nutzschicht.
Wir verbinden verbindlich.
Startschuss für neue Boden-Dachmarke Eine Neuheit mit Alleinstellungsmerkmal stellt Windmöller zunächst als Vorserienprodukt vor: Designbeläge mit gewebten, »textilen« Optiken und Haptiken. BAU 2013: Halle B6 Stand 330 Das mit einer 0,70 mm starken Nutzschicht als Klebeware im Fliesenformat geplante Produkt soll auf den beiden Messen vom Fachpublikum bewertet und hinsichtlich der Marktakzeptanz und Absatzchancen eingestuft werden, bevor es dann im 1. Halbjahr 2013 in die Markteinführung kommt.
Weniger Kollektionen – mehr Transparenz Mit einer deutlichen Verschlankung des Witex Marken-Sortiments wird ein gestrafftes und attraktives neues Sortiment angeboten. Die neuen Kollekti-
onen – gegliedert in drei Gruppierungen und drei Qualitäten – bieten mit über 150 DekorOberflächen nach wie vor eine anspruchsvolle, moderne und exklusive Vielfalt mit neuen
Halle 6 Stand G46 Holz- und Steindekoren sowie XL-Paneel-Formaten mit V-Fugen. Die Neukollektionen »marena V2« und »marena XL-V4« z. B. enthält exklusive Eichenvariationen in Vintageund sägeraue Optiken von hell bis dunkel. Highlight wird auch eine extravagante Themenkollektion sein, mit der Windmöller völlig neue Akzente bei den Laminatböden setzt. Zu den als Studie vorgestellten 10 bis 15 Dekoren mit grafischen, exklusiven und kreativen Mustern und neuartigen Optiken, die Emotionen wecken, wird Kundenfeedback eingeholt, bevor daraus eine Kollektion entwickelt und in den Markt eingeführt wird.
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CLASSEN
Der »comfort silent« in 8 mm Stärke verfügt über eine umlaufende, lackierte Fase, die eine schöne Verlegeoptik ermöglicht.
Neben Designbelägen auf klassischem HDF stellt Classen unter den Kollektionsnamen »nautic« oder »aqua comfort« einen wasserfesten Bodenbelag vor.
Mit Designböden positioniert | CLASSEN | Nach der Erstpräsentation auf der Domotex 2012 konnte sich Classen übers Jahr mit seinen D-Sign-Kombi-Böden sehr gut positionieren. Bei der Classen Gruppe wird ebenso die zunehmend verstärkte Nachfrage nach diesen kombinierten Bodenbelägen deutlich. Wasserfest, leise und hochbelastbar lauten die AttriBAU 2013: Halle B6 Stand 335
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bute, die die entsprechenden Designboden-Kollektionen des Herstellers auszeichnen. Auf der BAU stehen »D-Sign floorings by Classen« im Focus. Mit den D-Signboden-Ranges und ihren Unterscheidungsmerkmalen - wasserfest, leise und hochbelastbar deckt die Classen Gruppe alle speziellen Anforderungen an diesen neuen Kombi-Bodenbelag ab. Als Trägermaterialen für ESH-, CV- und LVT-Dekor-Overlays kommen, je nach Nutzung, Vollkunststoff- oder HDF-Träger zum Einsatz. Die Verlegung der D-Sign-Bodenbeläge erfolgt einfach und schnell durch das integrierte »FoldDown-System Classen megaloc«.
Böden mit besonderem Anspruch »D-Sign flooring by Classen« sind Böden mit besonderem Anspruch. »Wir arbeiten bei unserer neuen Designbodenkollektion mit neuen Oberflächen und zum Teil auch ganz neuem Trägermaterial, je nach Art und Zweck der Verwendung«, heißt es. Neben Designbelägen auf klassischem HDF als Trägermaterial stellt die Classen-Gruppe – unter den Kollektionsnamen »nautic« oder »aqua comfort« – einen wasserfesten Bodenbelag vor, dessen wasserabweisende Elektronenstrahlgehärtete oder CV-Oberfläche auf einen Vollkunststoff-Träger aufgebracht ist. »aqua comfort« ist auch seit geraumer Zeit mit attraktiven Dekoren in einem typisch italienischen Fliesenformat erhältlich. Ein bereits im Handel positionierter Belag ist der »soft&silent« Leiseboden. Durch seine Air-Solution-Technologie überzeuge der 10 mm starke Bodenbelag mit hohem Gehkomfort und erreicht beste Werte bei der Tritt- und Raumschallreduktion. Der »comfort silent« in 8 mm Stärke besteche zudem durch die umlaufende, lackierte Fase,
die eine ausgesprochen schöne Verlegeoptik zutage bringt. Beide CV-Boden-Kollektionen sind mit einem stabilen HDFTräger kombiniert. Unter dem Kollektionsnamen »Prestige« finden sich hochbelastbare Bodenbeläge mit besonderer Oberflächenstruktur. »Luxury Vinyl Tile« (LVT) auf stabilem HDF-Träger macht die Verlegung des Bo-
Halle 9 Stand C14 dens, auch dank des SchnellVerlegesystems »Classen megaloc«, sehr einfach. Seine besonders tiefe Reliefstruktur ist prägend für die sehr hochwertige Optik des Designbodenbelags. Alle Designböden werden in Deutschland hergestellt und nach strengen Richtlinien auf Schadstoffe geprüft. »Als einer der weltweit führenden Anbieter von Laminatböden stehen wir neuen Themen stets aufgeschlossen gegenüber. Mit unserem megaloc-Patent sind wir bestens positioniert und haben die Möglichkeit, das Verlegen auch bei dieser Art Bodenbeläge zu revolutionieren und ganz neu zu definieren. Denn alle von uns vorgestellten Designböden zeichnen sich durch
die unglaublich schnelle und einfache Verlegung aus, wie man es von einem Laminatboden mit Classen megaloc gewohnt ist«, hebt das Produktmanagement einen der vielen Vorteile dieser neuen DesignKollektionen hervor.
»Classen Digital« auf der Domotex Auf der Domotex im Januar in Hannover stellt Classen sein neues Digitaldruck-Konzept vor und läutet damit das digitale Zeitalter bei der industriellen Produktion von Laminatfußböden ein. »Von der Manufaktur hin zum industriellen Digitaldruck bei Laminatfußböden«, so beschreibt man innerhalb der Classen-Gruppe die neue Ausrichtung. »Wir haben mit unserer Digitaldruckstrategie auch weitere Kundenkreise im Focus.« Die Idee: Laminatböden in großen Flächenzahlen digital zu produzieren, dabei aber auch gleichzeitig individualisierte Dekore für die Großabnehmer herzustellen. In einem Concept Room – im Rahmen der Domotex-Sondershow »Flooring Deluxe« – wird Classen einen kreativen Ansatz zur Individualisierung verlegter Laminatfußbodenflächen zeigen.
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Dreidimensionale Wirkung der Dekore | KWG | Die komplett überarbeitete Samoa-Design-FertigparkettKollektion wird ihr Debüt auf der BAU haben. Bei der Auswahl der Dekore wurde ein großes Augenmerk auf die hohe dreidimensionale Wirkung der Reproduktion der Holz- und Steindekore gesetzt. »Durch überarbeitete Prägetechnik in Verbindung mit der
ten, alle Dekore als Sheets zur vollflächigen Verklebung und auf HDF verpresst zu beziehen, folgt ab 2013 »antigua hydro-tec««, so Biebusch. Die Basis für dieses Produkt ist eine 3 mm starke wasserfeste Kompaktträgerplatte mit uniline Verlegetechnik, auf
ohne HDF werden ca. um das Dreifache überschritten. »Antigua connect« ist ebenfalls ein schwimmend zu verlegender Designervinylboden, der auf einen HDF-Träger verzichtet. Die Dekorauswahl, insgesamt stehen zwölf Dessins zur Verfügung.
Ledersheets sind eine weitere Möglichkeit, Wände natürlich in Szene zu setzen. Der Rohstoff für diesen Belag, der aufgrund seiner HotCoatingBeschichtung auch für den Boden geeignet ist, sind Lederreste aus der Lederindustrie. Die Stanzreste werden
hochabriebfesten und dem matten Erscheinungsbild der »HotCoating«-Oberfläche wird eine Anmutung erzeugt, die einem echten Holzparkett in nichts nachsteht«, so KWGGeschäftsführer Thomas Biebusch. Die neuen Abmaße (1 235 x 305 mm) bei der Hälfte der Holzdekore unterstreichen diesen Effekt. Aber auch die Steindekore imitieren die Natur in verblüffender Form. Zur Auswahl stehen hier Marmor, Travertin, Schiefer und Beton. »Die erfolgreichen Designervinyl-Kollektionen von KWG ermöglichen ab 2013 über alle Dessins drei Varianten der Verlegung. Zusätzlich zu den bekannten Möglichkei-
KWG
BAU 2013: Halle B6 Stand 320
»Antigua hydro-tec« – hier im Dekor Brauneiche – ist zu 100 % feuchtraumgeeignet. der dann die Vinylsheets der bestehenden antigua-Kollektionen verpresst werden. Für den Handel ergibt sich der Vorteil, dass in den Ausstellungen keine zusätzlichen Bodenflächen oder Ausstellungsmodule zur Präsentation benötigt werden. Ein weiterer Vorteil liegt in der Zugkraft der Verbindung, während HDFSysteme ca. 450 kg/m aufweisen, kommt hydro-tec auf ca. 500 kg/m. Die erzielbaren Werte anderer Locksysteme
w w w. j a n s e r. c o m
Nachhaltigkeit für die Wand Es müssen nicht immer Fliesen sein, denn mit einer entsprechenden Versiegelung sind Korkwandbeläge problemlos auch in Badezimmern und Wellnessbereichen einsetzbar, selbst Duschen können mit Korkwandbelägen ausgestattet werden. Nachhaltiger als mit Korkbelägen sind Wände nicht attraktiv und natürlich zu gestalten.
»zerfasert« und der dadurch entstehende Brei mit natürlichem Bindemittel zu 6 mm starken Sheets verpresst. Die Kollektion läuft bei KWG unter dem Namen »Torledo«. Als weitere Variante eines natürlichen Wandbelages bietet sich »Mapia« an. Die Oberfläche dieser Sheets bildet eine dünne Naturschieferplatte, die in einem speziellen Verfahren in millimeterdünnen Schichten vom Schieferblock abgetragen wird.
BELAGSENTFERNUNG UND UNTERGRUNDVORBEREITUNG
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Die Oberfläche von »Mapia« bildet eine dünne Naturschieferplatte.
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ARMSTRONG
Favorite R10 weist durch ihre spezielle Prägung eine besonders hohe Rutschsicherheit auf.
Favorite Acoustic sorgt für eine Trittschallminderung von 17 dB und ist ideal geeignet u.a. für Flure und Bewegungsräume.
Mix & Match: DLW Vinyl Kollektion für alle technischen Anforderungen | ARMSTRONG | Bodenbeläge müssen vielseitig sein: ableitfähig im OP oder Labor, trittschalldämmend im Flur, rutschsicher in Sanitärbereichen und Verkaufsstellen. Mit der neusten DLW VinylKollektion »Mix & Match« BAU 2013: Halle B6 Stand 311 bringt Armstrong einen cleveren Baukasten auf den Markt, der homogene Vinylbeläge mit unterschiedlichen technischen Eigenschaften in gleichen Farbtönen abbildet. Die Kollektion umfasst zwei
Pflegeheimen, aber auch im Industriebau lassen sich so stringente innenarchitektonische Konzepte umsetzen. Zwölf Farbtöne umfasst die Farbrange von »Mix & Match«: drei Graunuancen, zwei Blautöne, Grün, Orange sowie fünf Farben im GelbBeige-Spektrum. Alle Farbtöne bietet Armstrong jeweils in den Strukturen Favorite und Pastell an. Favorite ist mit seinem dezenten Chip-Design eine pflegeleichte Alternative zu unifarbenen Flächen. Pastell dagegen ist optisch markant durch zarte schwarze Ränder, mit denen die
ist Pastell Conductive LG 2 vergleichsweise einfach und günstig zu verlegen. Der Belag eignet sich besonders für medizinische Bereiche wie zum Beispiel Operationsräume, aber auch für Bereiche in der Industrie und Mikroindustrie, in denen hochwertige, sensible elektronische Geräte geschützt werden müssen.
Hervorragende trittschalldämmende Eigenschaften besitzt Favorite Acoustic: Dieser Boden sorgt für eine Trittschallminderung von 17 dB nach
quentierte Flure und Bewegungsräume. Das »Mix & Match« Paket wird abgerundet durch Favorite R10, die durch ihre spezielle Prägung eine besonders hohe Rutschsicherheit aufweist. Die Rutschsicherheit R10 ist u.a. vorgeschrieben in Sanitärräumen, Teeküchen, in Verkaufsstellen für Lebensmittel wie Fleisch und Backwaren, in Kindergarten- und Schulküchen sowie in Werkräumen. Mit Ausnahme der Conductive-Variante vergütet Armstrong alle homogenen Vinylbeläge der »Mix & Match« Kollektion mit dem PUR Eco
ISO 140-8. Der 4,0 mm starke Verbundbelag besteht aus der 2,0 mm dicken Favorite, auf die ein 2,0 mm starker PUSchaumrücken laminiert ist. Favorite Acoustic eignet sich beispielsweise bei der Sanierung, wenn definierte Trittschallwerte erreicht werden sollen, aber auch für hochfre-
System. Damit werden die Beläge noch unempfindlicher gegen Verstrichungen und Kratzer sowie beständig gegen Laugen oder Flächendesinfektionsmittel. Produziert werden alle DLW Vinylbeläge – der Qualität verpflichtet – im süddeutschen Bietigheim.
Trittschallminderung
Die DLW Vinyl-Kollektion »Mix & Match« ist ein cleverer Baukasten, der homogene Vinyl-Beläge mit unterschiedlichen technischen Eigenschaften in gleichen Farbtönen abbildet.
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Strukturierungen sowie eine ableitfähige, eine schalldämmende und eine rutschsichere Variante. Damit können in einem Objekt alle Bereiche mit speziellen Anforderungen in einer einheitlichen Bodenfarbe realisiert werden. Insbesondere im Gesundheitswesen, in Krankenhäusern und
farbigen Chips umschlossen werden. Passend zu diesen zwei Strukturen gibt es mit Pastell Conductive eine ableitfähige Variante, die einen Durchgangswiderstand nach EN 1081 von max. 106 Ohm garantiert. Dank einer speziellen 0,2 mm dicken ableitfähigen Schicht
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VinylFloor: ein Boden für jeden Einsatz rungen: 0,30 mm; 0,55 mm und jetzt auch in 0,70 mm.
Spezielles Prägeverfahren Dabei liegt der Boden voll im Trend: In Optik und Oberflächenstruktur ist er dank dem speziell entwickelten Prägeund Druckverfahren kaum von einem echten Steinboden zu unterscheiden: in sechs puren Steindekoren erhältlich und in sechs Fliesendekoren mit bereits eingearbeiteter Fugenoptik. Die »Objekt-Line« wurde speziell für eine starke Beanspruchung konzipiert. Mit ihrer 0,55 mm starken Nutzschicht ist sie extrem strapazierfähig und abriebfest – die
CORPET CORK
| CORPET CORK | Der VinylFloor von Corpet ist extrem strapazierfähig und eignet sich sowohl für den gewerblichen Bereich als auch für private Wohnräume. Die große Auswahl an über 80 Dekoren bietet das Passende für die individuelle Raumgestaltung. Für jeden Einsatz bietet Corpet in fünf Kollektionen die passende Ausführung: »VinylFloor ECO« ist dank seiner geringen Aufbauhöhe die ideale Einstiegsqualität. Trotzdem bietet »ECO« eine 0,3 mm starke Nutzschicht und damit alle grundlegenden Eigenschaften, die einen Vinylboden auszeichnen. Mit
Extrem hohe Zugkraft der Klickverbindung durch ein spezielles Hartbacking als Trägerplatte. 1) 0,3 mm oder 0,55 mm PU vergütete Vinyl-Nutzschicht 2) Vinyl-Dekorprint 3) mehrschichtiges Vinyl-Backing mit Glasfasernetz zur Verstärkung 4) Spezielles Hartbacking
Jedes der 82 Dekore ist in den folgenden drei Verlegevarianten erhältlich. Bad und im Eingangsbereich verlegt werden. Auch z.B. im Wellnessbereich findet Direktklick-Vinyl problemlos seinen Einsatz.
Mehr Stabilität im verlegten Boden 0,3 mm Nutzschicht eignet sich die »Basic-Line« – so der Hersteller – hervorragend für hoch beanspruchte private Wohnräume und für Gewerbebereiche mit mittlerer Beanspruchung. Die strukturierte Oberfläche der sorgfältig ausgewählten Holzund Steindekore verleiht dem Boden ein äußerst attraktives Erscheinungsbild. In der »Stone«-Kollektion hat man die Auswahl aus einer der drei Nutzschicht-Ausfüh-
perfekte Wahl für private und gewerbliche Räume mit hoher Bodenbelastung. Die »ObjektLine« ist erhältlich in 26 naturgetreuen Holzoptiken, davon 14 Dekore im LandhausdielenFormat (»Objekt-Line PLUS«) sowie sechs Dekore in der innovativen Endless-Variante für eine weiträumige ästhetische Flächenwirkung. Wie die »Objekt-Line« wartet die Variante »VERO« mit einer Nutzschicht von 0,55 mm auf. Mit einem neuartigen Präge-
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verfahren wird die Struktur des Originalmaterials auf der Oberfläche detailgetreu nachgebildet. Das so entstehende Relief verleiht »VERO« ein authentisches Flair, das durch das Landhausdielen-Format zusätzlich unterstrichen wird.
Direktklick-Vinyl Der »Direktklick-Vinyl« von Corpet ist absolut unempfindlich gegen Feuchtigkeit und kann problemlos in Küche,
Das speziell entwickelte Hartbacking der Trägerplatte bietet eine 50 kg/m höhere Zugkraft im Vergleich zu herkömmlichen HDF-Klickboden. Im Vergleich: Ein HDF-Klickboden hat eine durchschnittliche Zugkraft von maximal 450 kg/m, hier erreicht der Direktklick von Corpet einen ungeschlagenen Wert von 500 kg/m und bringt dadurch wesentlich mehr Stabilität in den verlegten Boden.
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OBJECTFLOR
Basis für eine anspruchsvolle Innenarchitektur
Ein wichtiges Thema auf der BAU ist für objectflor die Information über den Ausbau der Sparte Kautschuk.
| OBJECTFLOR | Auf der BAU stellt objectflor die neue Kollektion »Expona« als Basis für anspruchsvolle Innenarchitektur vor. Die individuellen Dekore wurden von Architekten und Designern entwickelt. Von originellen Holzdekoren bis hin zu modernen Gitterstrukturen: objectflor setzt die Erfahrungen aus 20 Jahren LVT Design-Bodenbeläge kre-
ativ in dem Relaunch der Objektkollektion »Expona« um. Die Böden erfüllen laut Anbieter alle Ansprüche an Qualität und verleihen Räumen Individualität. Das unverwechselbare Kennzeichen der Kollektion sind spannende Oberflächen und Designs. Vom Relaunch dieses Flaggschiffs für Designbeläge dürfe man deshalb einiges erwarten, insbesondere, da objectflor sowohl mit
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Aluminiumsockel neu zur Clip-Montage moderne Raumwelten integrieren lässt. Ein echter Problemlöser von den Schweizer EntwicklungsProfis und ganz heißer Tipp für tet dann einfach auf dem Clip alle, die eine genial einfache ein und kann nach Belieben Lösung zur Sockelmontage jederzeit wieder abgenommen werden. Zudem erleichtert das ne neue Clip-System die Wand-Montage se selbst bei Uneb ebenheiten und Ver Verunreinigungen der Montagefläch che. Dank einer di dickeren Wandstär stärke im Mittelbereich ka kann der Clip bequem an die Wand geschraubt werd werden. Gerillte FläDie neuste Variante der »Contego«Alusockel lässt sich per Clip anbringen. chen am Profil ermöglichen Der Clip verfügt über ein Langloch, so dass er sich ganz einfach nach unten als zusätzliche Variante auch schieben lässt. eine geklebte Montage. Selbst nachträgliche Niveausuchen: Die neuste Varian- veränderungen des Bodens neben einem einzigartigen te der »Contego« Alusockel sind mit dem System kein Clip-System zur kinderleichten lässt sich kinderleicht per Clip Problem mehr. Denn der Clip Montage durch funktionale anbringen. Das Aluprofil ras- verfügt über ein Langloch, soEleganz, die sich perfekt in | PROFLOOR TECHNOLOGY | Mit der »Contego« Sockellinie erfüllt Profloor Technology alle Ansprüche an anspruchsvolles und doch schlichtes Design im Alltag. Die neueste »Contego« Entwicklung besticht
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dass er sich ganz einfach nach unten schieben lässt. Der Sockel schließt damit wieder sauber mit dem Boden ab.
System mit Gummilippe und Eckstücken Muss zwischen Boden und Sockelleiste abgedichtet werden oder weist der Boden Unebenheiten auf, hilft eine optional erhältliche Gummilippe weiter, die in das untere Ende des Alusockels eingeschoben werden kann. Dekorative Eckund Abschlussstücke für die gängigsten Sockelmaße aus hochwertigem AluminiumDruckguss runden das exklusive »Contego« Sortiment ab und vervollkommnen den optisch ansprechenden Eindruck zeitgemäßer Architektur.
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Hochwertige Holzoptiken sind und bleiben ein Top-Thema in der ÂťExponaÂŤ-Kollektion.
internationalen Designern als auch eng mit dem interdisziplinär aufgestellten Kreativ- und PlanungsbĂźro atelier522 zusammengearbeitet hat, heiĂ&#x;t es. ÂťExponaÂŤ bietet in fĂźnf Produktkategorien ein Portfolio hochwertiger Bodenbeläge: Es umfasst sowohl Holzoptiken mit dezent geprägten Oberächenstrukturen als auch Holzdekore mit eigenwillig rustikalem Charakter. Hier fällt vor allem der neue Formatmix ÂťRecycled WoodÂŤ BAU 2013: Halle B6 Stand 500 mit Planken in drei verschiedenen GrĂśĂ&#x;en und zwei verschiedenen Farbabstufungen auf. Weil jedes Paket andere Zusammenstellungen enthält, gleicht keine verlegte Fläche der anderen. Lebendige Steindekore ganz nah an den mineralischen Vorbildern haben in der neuen ÂťExponaÂŤ ebenso ihre Bedeutung wie effektvolle Designs fĂźr besondere Architektur oder Einrichtung. Neu ist auch der Bodenbelag ÂťMatrixÂŤ, an dessen Entwicklung atelier522 beteiligt war und der sich explizit an Architekten richtet. Das Dekor drängt sich der Raumarchitektur nicht auf, bietet aber eine sehr interessante Oberäche mit einer Gitterstruktur, die nicht statisch, sondern bewegt ist. Matrix schafft elegante Flächen in sechs gedeckten, aus der Natur abgeleiteten Farben.
Bodenbeläge fßr den individuellen Anspruch!
Der Blick von oben atelier522 hat auch die KollektionsbroschĂźre und den Messestand gestaltet. Der rote Faden dabei zeigt sich in einem veränderten Blickwinkel. Es ist der Blick von oben, der die Bodenbeläge in Szene setzt. So wird als besonderer Eyecatcher an der RĂźckwand des Messestandes der Grundriss eines Gebäudes in Aufsicht mit unterschiedlichen Bodenbelägen in den verschiedenen Zimmern zu sehen sein. Die aufwendig gestaltete KollektionsbroschĂźre setzt neue Schwerpunkte auf moderne Intarsien, zeigt groĂ&#x;e Musterabbildungen und ausgefallene Fotos. Ein wichtiges Thema auf der BAU ist der Ausbau der Sparte ÂťRubber FlooringÂŤ fĂźr das Objektgeschäft. Erstmals präsentiert sich das Unternehmen in Deutschland exklusiv mit dem Vertrieb der neu gegrĂźndeten Artigo-Mondo-Gruppe. objector blickt auf eine langjährige Erfahrung im Bereich der Kautschuk-Bodenbeläge zurĂźck und war bisher zuständig fĂźr den Exklusiv-Vertrieb der Artigo-Produktpalette in Deutschland und in der Schweiz. Bereits 2002 hat objector mit dem Vertrieb der damaligen Saaror Kollektion begonnen und 2008 auf den Vertrieb von Artigo-Belägen umgestellt. Kontinuierlich hat objector seitdem das Objektgeschäft ausgebaut und konnte im letzten Jahr zweistellige Zuwachsraten erzielen.
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Wir sind auf der DOMOTEX Halle 9 | Stand C14
und auf der vom 14. - 19. 01.13 Halle B6 | Stand 335
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| PROLINE | Für die BAU sieht sich Proline gut gerüstet. In den vergangenen Monaten ist die Produktpalette durch viele Neuheiten abgerundet worden, um dem Handwerker die Arbeit noch weiter zu erleichtern. Einer der Messeschwerpunkte – die Unterlagsbahn »Probasenorm XPS-HD«, bietet den perfekten Komfort für die schwimmende Verlegung der so begehrten Vinyl- und BAU 2013: Halle B6 Stand 120 Halle A6 Stand 501
Designböden. Diese nur 1,5 mm starke neue Matte weist aufgrund eines neuen Herstellungsverfahren eine hohe Druckfestigkeit auf und verfügt gleichzeitig über die Eigenschaft, Unebenheiten punktuell auszugleichen. Darüber hinaus leistet sie eine hervorragende Trittschalldämmung von bis zu 19 dB. Ferner verhindert die spezielle Oberflächengestaltung das Verrutschen schwimmend verlegter Designbeläge. Neu ist auch »Prosecurefibretec«, eine Armierungs- und Entkopplungsmatte mit hoher Druck- und Biegezugfestigkeit aus einem robusten
PROLINE
Weitere Märkte für Handel und Verarbeiter
Proline wird auf der BAU mit zwei Messeständen vertreten sein. Glasgitterpanzergewebe mit aufkaschiertem Glasfaservlies – und das bei nur 1,5 mm Stärke. Sie eignet sich für Trocken- und Nassbereiche innen und außen, für höchste Lasten und schafft über Mischuntergründen einen sicheren Verlegeuntergrund. Zur Unterstützung des Handels und der Planer hat Proline jetzt ein umfangreiches modulares Informations- und Präsentationssystem erarbeitet, das die Beratung am POS wesentlich erleichtert und Kaufanreize bietet.
Schwesterfirma: Premiere in München Auf großes Interesse wird wohl auch die erst im Frühjahr gegründete Schwesterfirma Calomero stoßen. Gegen-
stand des Unternehmens sind Entwicklung, Herstellung und Vertrieb von Produkten bzw. Systemen für die technische Gebäudeausstattung mit dem Schwerpunkt Flächenheizund Kühlsysteme. Der Impuls zu dieser Firmengründung entstand, als Proline Systems seine gesamte Produktpalette intensiv auf ihre Nachhaltigkeit überprüfte. Bei der Beschäftigung mit Dämmung, Estrich und Mattensystemen entstand dann die Forderung nach einer Fußbodenheizung mit erheblich niedrigeren Vorlauftemperaturen und kürzeren Reaktionszeiten, als es die handelsüblichen Systeme bieten. Als erstes Produkt bietet Calomero den Klimaboden »Calafloor«, der keinen Estrich benötigt, sondern im Tro-
ckenbau verlegt werden kann – bestehend aus einer Polystyrol-Rohrträgerplatte mit Leitblechen aus Aluminium an der Oberseite. In darin vorgefertigten Kanälen werden die Klimarohre für das spätere Heizen und Kühlen eingelegt. Dies ermöglicht eine vollflächige Wärmeverteilung, eine schnelle Reaktionszeit und eine niedrige Aufbauhöhe in Verbindung mit Fliesen und Naturstein. So gelingt es, durch eine Kombination aus kurzer Aufheizzeit, geringer Vorlauftemperatur und intelligenter Steuerung eine 30 bis 40 %ige Einsparung von Primärenergie zu erreichen. Mit dieser Innovation eröffnet Calomero dem Handel und dem Verarbeiter neue Märkte.
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Neue »NaturalPlus«-Produktionslinie in Kooperation mit führenden europäischen Lieferanten natürlicher Öle kreiert wurde. Inhaltsstoffe sind aufwändig gereinigte Sonnenblumen-, Distel- und Sojaöle sowie natürlich vorkommende Wachse wie Carnauba und Candelilla. BAU 2013: Halle B6 Stand 133 Auf den Einsatz sogenannter »Öko«-Lösemittel wie Citrusoder Orangenschalenöle, deren Terpene als Allergie auslösend gelten, wurde verzichtet. Dank dieser Rezeptur dünstet die mit NaturalPlus final behandelte Oberfläche keine schädlichen Emissionen aus. Das Öl ist entsprechend getestet, zertifiziert und besitzt die allgemeine bauaufsichtli-
BOEN
| BOEN | Der Parkett-Spezialist BOEN legt mit dem Bau einer der modernsten Produktions- und Veredelungslinien Europas am Standort Mölln den Grundstein für die Zukunft. Konzipiert ist die neue Linie für die Produktion bereits wohnfertig endbehandelter Parkettböden. In diesem Verfahren produzierte Dielen machen das Endölen auf der Baustelle überflüssig. Eigens neu entwickelt wurde auch das zum Schutz der Oberfläche eingesetzte Naturöl »NaturalPlus«. Es handelt sich um ein besonders hochwertiges Öl, das sich aus rein pflanzlichen Rohstoffen zusammensetzt. Zum 1. Januar führt BOEN das Naturöl und die neue Linie offiziell in seine Produktion und
Der Boden »Eiche Coral Chalet«, veredelt mit dem neuen Naturöl »NaturalPlus«. damit in den Markt ein. Auf der BAU werden die endbehandelten Produkte und »NaturalPlus« erstmals dem Fachpublikum vorgestellt
Pflanzenöle als Basis Vor allem mit der innovativen Entwicklung des Naturöls setzt das Unternehmen Maßstäbe. »NaturalPlus« ist ein rein pflanzliches Produkt, das
che Zulassung des Deutschen Instituts für Bautechnik (DIBt). Nach dem Auftrag bilden die Dielen eine mikroskopisch offenporige Oberfläche aus, die das Holz »atmen« lässt. So kann sich der natürliche Feuchtehaushalt des Holzes den jahreszeitlich bedingten klimatischen Wechseln anpassen, ohne dass es zu Haarrissen in der Oberfläche kommt. Damit bleibt das Parkett bei
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nebelfeuchter Reinigung vor dem Eintritt von Feuchtigkeit geschützt. Selbst tief strukturierte Dielen lassen sich durch die neue Auftragstechnik wohnfertig herstellen. Zweimal trägt BOEN das neue Naturöl in der »NaturalPlus«-Linie auf. Eine spezifische Bürstenanordnung sorgt dafür, dass es tief und sättigend in die Poren des Holzes einmassiert wird. Das anschließende Trocknen findet auf rein natürlichem Wege statt – an der Luft. Dank dieses Air-Plus Prozesses wirken die behandelten Produkte noch natürlicher und ursprünglicher als bisher möglich. Durch Kombinationsmöglichkeiten mit anderen Maschinen erhöht die neue Linie zusätzlich die Flexibilität der gesamten Produktion und verbreitert so das Spektrum an naturgeölten Oberflächenvarianten. Egal ob gebürstete oder strukturierte Böden: Über den Grad der Porenfüllung, den Einsatz verschiedener Farbpigmente und den Gebrauch unterschiedlicher Öle aus dem »NaturalPlus«-Programm kann der Hersteller eine Vielfalt an Variationsmöglichkeiten anbieten. Dank der neuen Applikationstechnik erhöht sich die Qualität der Oberfläche deutlich, sodass sich der Boden leichter pflegen lässt. Aber auch optisch bestechen die endbehandelten Dielen mit einer gleichmäßig stabilen Glanzqualität, die konventionell gefertigte Böden deutlich übertrifft. Dadurch, dass der Belag nach der Verlegung nicht mehr endgeölt werden muss, spart der Parkettleger Zeit und Geld.
Weitere Neuheiten Da Parkettböden aus Eichenholz nach wie vor sehr beliebt sind, hat BOEN das Farban-
BOEN Deutschland-Geschäftsführer Guido Müller: »Wir haben wir uns die Zeit genommen, die wir brauchten, um unseren Kunden perfekte Dielen anbieten zu können.« gebot seiner »Stonewashed Collection« erweitert. Neben den zuletzt eingeführten Oberflächen-Varianten wie »Coral«, »Pearl« und »Sand« sind die Farben »Amber«, »Barrel« und »Graphite« neu im Programm. Drei weitere Farben bietet auch das MassivdielenSegment Eiche. »Tobacco«, »Highland« und »Yellowstone« sorgen für noch mehr Vielfalt. Die Massivdielen werden in den Längen von 800 bis 2220 mm und in drei Breiten (137, 162, 187 mm) angeboten. Alle Produkte zeigen eine umlaufende Microfase (4V). Zuwachs auch im ZweischichtSortiment: die Landhausdiele »Noble«. Angesichts ihrer niedrigen Aufbauhöhe von nur 10 mm empfiehlt sich die Diele im echten Landhausdielenformat von 138 mm x 2200 mm unter anderem auch für die Sanierung. »Noble« ist unterseitig mit HDF verstärkt und bietet eine hohe Formstabilität. Standardmäßig ist die Diele mit einer längsseitigen Fase (2V) versehen.
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STIA ADMONTER
ÂťXeisÂŤ, die Antwort auf die starke Nachfrage an optisch und haptisch erlebbare BĂśden.
Markant und ursprĂźnglich sind die sieben Designs.
Reizvoller Bogen zwischen Rustikalität und Moderne
aus dem Hause Admonter zu machenÂŤ, heiĂ&#x;t es weiter. Ausgabe 2 ist soeben erschienen und kann unter adoro@ admonter.at bestellt werden.
Alpines Flair – zeitgemäĂ&#x; interpretiert | STIA | Auch 2013 wird Admonter wieder auf der BAU vertreten sein. Anlässlich des 40-jährigen Jubiläums, das die STIA Holzindustrie mit ihrer Marke
Admonter im Jahr 2012 gefeiert hat, wurden Neuheiten gleich auf mehreren Ebenen aus der Taufe gehoben. Einerseits gibt es ein Highlight in der Kommunikation, das fĂźr
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Aufsehen sorgt, und andererseits kamen auch die Produktentwicklungen nicht zu kurz. All das wird Thema auf dem neu gestalteten Messestand in Mßnchen sein, dem der Wert Herkunft als Motto zugrunde liegt und so einen reizvollen Bogen zwischen Rustikalität und Modernen spannen wird.
Neues Kundenmagazin Anfang des Jahres wurde das Kundenmagazin ÂťAdoroÂŤ erstmals im Fachkreis präsentiert. ÂťEin Magazin, das mehr bietet als Informationen zu den Naturprodukten und neben den Werten Design, Herkunft, Nachhaltigkeit und Qualität auch Themen wie Architektur, Wohnen und Lifestyle im Portfolio hatÂŤ, heiĂ&#x;t es. Dieses umfassende Medium erscheint seither zwei Mal jährlich in einer Auage von 10 000 Exemplaren in Deutsch und 3 000 in Englisch und geht kostenlos an Kunden, Endkunden, Architekten und Interessierte aus aller Welt. ÂťDie Resonanzen auf das Magazin sind durchweg positiv und lassen darauf schlieĂ&#x;en, dass es uns mit diesem hochwertigen Medium gelungen ist, Lust auf Naturprodukte
Als Antwort auf die starke Nachfrage an optisch und haptisch erlebbare BĂśden hat das Unternehmen eine neue Produktlinie aus der Taufe gehoben. Die Linie heiĂ&#x;t ÂťXeisÂŤ und lehnt sich namentlich an BAU 2013: Halle B6 Stand 131 die Region an, in der Admonter beheimatet ist: das Gesäuse. Aber auch die anderen Produktlinien werden 2013 um einige spannende Neuheiten erweitert. So gibt es neue Produkte im ÂťXXLONGÂŤProgramm wie die Douglasie oder weitere Farbvarianten in Eiche. Auch im Plattenprogramm wird der Hersteller 2013 einige Neuheiten präsentieren. Hier wird vorrangig auf Spezialitäten gesetzt, die begehrte Raritäten auf dem Markt sind. So gibt es zum Beispiel eine neue Platte Wurmstich, Platten in den verschiedensten Holzarten in gehackter Optik oder auch zwei neue Designs bei sonnenverbrannten Platten, die ebenfalls eine wesentliche Rolle in der Gestaltung des neuen Messestandes haben werden.
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»Zukunft innovativ gestalten« | TER HÜRNE | Unter dem Motto »Zukunft innovativ gestalten« wird ter Hürne auf der BAU eine Fülle neuer Produkte präsentieren. Eindrucksvoll ist bereits der Messestand, der architektonisch einem modernen Einfamilienhaus nachempfunden ist. Im Mittelpunkt steht vor allem die natürliche Oberflächenausstrahlung, die bei Parkett und Avatara-Floor sowie Terrassendielen sinnlich erlebbar wird. Darüber hinaus zeigt ter Hürne, wie die klassische Produktpräsentation im Handel mit der virtuellen Welt des Internets verschmilzt. Die marktorientierte Weiterentwicklung des Parkettsortiments zeigt sich an signifikanten Bearbeitungen der Holzoberfläche und an der Gestaltung neuer Dielenformate. Acht neue Parkett-Artikel erhalten eine »tief-gebürstete« Holzoberfläche. Extrem starke Ausbürstungen der Holzmaserung verleihen dieser sogenannten »Canyon«-Oberfläche zusammen mit dem Natur-Öl Finish einen immens
rustikalen, farbintensiven Eindruck. Dieses neue Verfahren wendet ter Hürne mit der »Eiche canyon wildviolett« nicht nur auf Schiffsboden- und Landhausdielen an, sondern BAU 2013: Halle B6 Stand 329 auch auf dem ebenfalls völlig neuen Mehrstab-Format. Das Mehrstab-Format arrangiert Stäbe unterschiedlichster Formate individuell auf großformatigen Dielen. Der Effekt: Die Grenzen zwischen bekannten Optiken lösen sich auf, es entsteht der individuelle Look eines in handwerklicher Einzelarbeit gefertigten Parkettbodens, der keine wiederkehrenden Muster erkennen lässt. Mit einem besonders großzügigen Dielenmaß von 2.390 x 200 mm prägt es das Bodenbild herausragend und ist gleichzeitig durch die neu entwickelte, umlaufende Rundkante sehr detailverliebt. Die in 2010 eingeführte neue Bodengattung Avatara-Floor entwickelt ter Hürne innerhalb
der langfristigen Innovationsstrategie weiter. Eine neue, richtungsweisende Technologie stärkt die Position als hochwertiger Multisense Bodenbelag und differenziert sich damit noch stärker in seiner Eigenständigkeit. Ab März 2013 führt ter Hürne großformatige Langdielen mit dem Gardemaß von 2.400 x 242 mm in allen fünf Farbwelten ein. Synchrone Oberflächenstrukturen und umlaufende V-Fugen gehören zum individuellen Design-Paket, das insbesondere mit Eichenund Kastanien-Dekoren kreiert wurde. Die Erfolgsgeschichte von Plenera »made of Resysta«, die im Frühjahr 2012 ihren Auftakt hatte, soll sich durch eine aufmerksamkeitsstarke Inszenierung auf der BAU 2013 fortsetzen. Das Material, ein Reisschalen-Polymerwerkstoff, überzeugt in Form von Plenera-Terrassendielen durch seine enorme Widerstandsfähigkeit, seine besondere Edelholz-Optik und -Haptik und die hohe ökologische Verantwor-
Neu bei ter Hürne: Großformatige Langdielen.
tung, die das Material aus seinen Komponenten am Markt einzigartig macht. In der Sortimentsentwicklung wird ter Hürne ab 2013 auch werksseitig farblich vorlasierte Terrassendielen anbieten, was die Umsetzung des Farbkonzepts für den Verarbeiter noch komfortabler machen wird.
BAU 2013 · München 14. – 19. Januar 2013 Halle B6, Stand 500
Die neue EXPONA LVT Designkollektion präsentiert 80 Dekore in fünf Produktkategorien – von Holzoberflächen bis hin zu kreativen Mustern. Zum Beispiel Matrix, nur eine von vielen Innovationen und Überraschungen:
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Seine Linienstruktur macht das Fugenbild zum Gestaltungselement.
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MFB
»Betonoptiken« immer beliebter
Aufgrund der hohen Belastbarkeit und der Tatsache, dass das Material in den Show- und Beratungsräumen sowie den Büros fugenfrei aufgetragen werden konnte, aber auch wegen der modernen Optik entschieden sich Architekt und Bauherr eines Baustoffzubehörgeschäftes für Microestil Mikrozement auf allen Bodenflächen von insgesamt 450 m².
| MFB | Der fugenfrei zu verlegende Spachtelboden stößt auf immer größere Resonanz bei Bauherren, Architekten und Planern – garantiert das Material einzigartiges Wohnen in exklusivem Ambiente. Speziell im Ladenbau sowie im Hygienebereich und anderen Objekten – immer stärker auch im Privatbereich – erfreuen sich »Betonoptiken« wachsender Beliebtheit. Mit Microestil Mikrozement hat der Fußbodenspezialist MFB in Langenfeld den Alleinvertrieb des spanischen Herstellers für Deutschland übernommen. Microestil Mikrozement ist ein spezielles Zementgemisch, das in mehreren Arbeitsgängen auf jeden Unterboden und
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im Gegensatz zu anderen bekannten Systemen im Wandund Bodenbereich sowie im Innen- und Außenbereich eingesetzt werden kann; dies bei maximal 3 mm Auftragsstärke. Das Grundmaterial wird in Weiß geliefert; eine gewünschte Farbabstimmung mit fast unendlicher Auswahl wird durch Farbpigmente im Anmachwasser erreicht. Durch die »Handschrift« des Verarbeiters wird somit jede Fläche zu einem Unikat. Microestil Mikrozement ist wasserdicht (also auch in Feuchträumen einsetzbar) und doch dampfdiffusionsoffen. Dabei lässt Microestil Mikrozement jeden architektonischen Freiraum, ist hygienisch und leicht zu pflegen, eignet sich ideal
für Ladenlokale, Arztpraxen, Gaststätten, Fitnesszentren, Wintergärten und Treppen; generell auf allen tragfähigen Untergründen wie etwa Theken, Arbeitsplatten in Küchen und Ähnlichem. Natürlich ist der Mikrozement problemlos auch auf Fußbodenheizung einsetzbar.
Geschulte Fachbetriebe Das Material wird grundsätzlich nur über geschulte Fachbetriebe vertrieben. Diese Schulungen finden regelmäßig einmal jeden Monat in Langenfeld statt. Mehr hierzu unter www.microestil.de.
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WINDMÖLLER
Neuer Verband auf europäischer Ebene
Erster Vorsitzender des MMFA: Matthias Windmöller (Witex Flooring Products, Augustdorf ).
| MMFA | Zehn europäische Fußbodenhersteller haben einen neuen Verband gegründet: den MMFA – Verband der mehrschichtig modularen Fußbodenbeläge. Den Auslöser gaben die immer populärer werdenden Multilayer-Böden mit verschiedenen Oberflächen wie LVT, Kork, PU oder PET – oder etwas objektiver »multilayer semi-rigid floorcoverings«. So bietet der MMFA ein gemeinsames Dach für alle Multilayer-Produkte, die in den bestehenden Verbänden noch kein Zuhause gefunden haben. Der MMFA will sich für technische Belange wie Produktnormung, aber auch Produktinformation und -promotion einsetzen und ebenso den Nachhaltigkeitsgedanken in der Branche fördern. Wirkungsgebiet ist Europa. Die Anregung zur Gründung kam aus der Branche selbst. Immer öfter werden Fußbodenprodukte entwickelt und am Markt eingeführt, die
durch Aufbau und Zusammensetzung als Multilayer-Produkte weder unter die Laminatböden noch unter die elastischen Bodenbeläge fallen. So sahen nun die Hersteller die Notwendigkeit, eine eigene europäische Interessenvertretung zu gründen. Einstimmig wählte man den Vorstand: Als erster Vorsitzender des MMFA stellt sich Matthias Windmöller (Witex Flooring Products GmbH, Augustdorf) zur Verfügung. Sein Stellvertreter ist Edwin Lingg (Li & Co AG, Müstair/ Schweiz), zum weiteren Vorstandsmitglied wurde Volker Kettler (MeisterWerke Schulte GmbH, Rüthen-Meiste) gewählt. Die Rechnungsprüfung liegt in den Händen von Dr. Peter Hamberger (Hamberger Flooring GmbH & Co. KG, Stephanskirchen). Alle sieben Gründungsmitglieder des neuen Verbandes stellen die neuen Fußbodenprodukte bereits selbst her und vermarkten diese: akzenta Paneele + Profile GmbH (Kaisersesch), Hamberger Flooring GmbH & Co. KG (Stephanskirchen), Li & Co AG (Müstair/Schweiz), MeisterWerke Schulte GmbH (Rüthen-Meiste), Parador GmbH & Co. KG (Coesfeld), Skema S.r.l. (Ponte di Piave, Treviso/ Italien) und die Witex Flooring Products GmbH (Augustdorf). Im Fokus der Verbandsarbeit stehen zunächst die technische Strukturierung und Normung, die Ausarbeitung von differenzierten Produktdefinitionen und -bezeichnungen, Standards für Produktauslobungen sowie die Installation einer horizontalen Zusammenarbeit mit verwandten Branchenverbänden und Körperschaften.
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Die natürlichste Sache der Welt: gutes Design. Gleich und gleich gesellt sich bekanntlich gern und so liegt hier ein echtes Naturprodukt Seite an Seite mit seinem Ursprung. Denn ein Admonter versucht nicht,, die Natur zu imitieren,, ste aus ihr zu machen. Und das beginnt bereits sondern das Beste beim Design. Ob alpines Flair oder urbanes Umfeld: das Design Ihres Admonters versprüht immer und
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UNILUX
| FENSTER & TÜREN |
Mit OpenView öffnet sich der Blick in die Ferne – ohne störende Fensterrahmen.
Mit interessanten Neuheiten in München | UNILUX | Nicht weniger als neun neue Produkte führte Unilux in diesem Jahr am Fenstermarkt ein. Eine Produktneuheit ist die »Maxxiglass«-Serie mit verschiedenen Lösungen im großflächigen Glasbereich. Neu ist die »PocketDoor«, bei der u.a. schwellenlose Öffnungen von bis zu neun Metern Breite verwirklicht werden können – und das ohne BAU 2013: Halle C4 Stand 331
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störende Flügel. Diese interessanten Lösungen werden eines der Highlights auf dem knapp 200 m² großen Messestand des Unternehmens auf der BAU sein. Bei Passivhäusern können Hebe-/Schiebetüranlagen eine unerwünschte Wärmebrücke darstellen. Unilux präsentiert in München mit der »IsoStar
HS« sowie der »IsoStar Alu HS« eine schwebend leicht zu öffnende und bereits in der Standardausführung mit einem Wärmedämmwert von Uf = 1,3 W/(m²K) ausgestattete passivhaustaugliche Hebe-/ Schiebetüranlage der neuesten Generation.
Energetische und planerische Vorzüge Beide Modelle bieten neben den wichtigen energetischen auch planerische Vorzüge, da sie in maximalen Baugrößen von 2,90 m Höhe bis zu 6,50 m Breite gefertigt werden können. Bei allen Elementen wird ein einbruchhemmendes Sicherheitspaket optional angeboten. Die ab März 2013 verfügbaren Hebe-/Schiebetüranlagen sind allesamt kompatibel mit den optisch gleichen »IsoStar«-Fenstern
und werden mit dem gleichen Folienprogramm sowie den gleichen Glasleistenoptiken angeboten.
»DesignLine« kontinuierlich ausgebaut Die Produktlinie der HolzAlu Fenster, »DesignLine«, baut Unilux kontinuierlich aus und bietet zum Orderstart im März 2013 einige Neuheiten. Zusätzlich zu der flächenbündigen Ausführung werden die softline gerundete halbflächenversetzte Variante »LivingLine« sowie die flächenversetzte Variante »ModernLine« erhältlich sein. Damit stellt der Anbieter sein erfolgreiches Holz-Aluminium Programm nun komplett auf die neue Plattform um. Das bedeutet, dass bei der Integration von 3-Scheiben-Glas (Ug = 0,5 W/m²K) für alle Designvarianten automatisch
der wesentlich verbesserte passivhaustaugliche Uw-Wert erzielt wird.Durch die Umstellung ergeben sich eine ganze Reihe von Vorteilen für die Kunden, die dann grundsätzlich Fenster mit förderfähigem Passivhaus Uw-Wert zum Standardfenster-Preis erhalten können. Hierbei stehen statt einem Modell nun drei verschiedene Designvarianten in gleich hoher Leistungsstärke zur Auswahl. Partner des Herstellers müssen sich zudem nicht an neue Abläufe gewöhnen, da die neuen Modelle in der Handhabung kompatibel sind mit den bereits bekannten Ausführungen. Vielmehr ergeben sich für Verkäufer von Unilux-Produkten neue Vermarktungspotentiale durch das breitere Spektrum an Optiken, das in der Summe eine größere Menge an Kunden ansprechen wird.
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| REFLEXA | Zur textilen Außenverschattung von Fenstern werden meist Senkrecht- oder Fallarmmarkisen wie die »Minimatic«-Serie von Reflexa verwendet. Ein spezielles Marktsegment bedient die Wintergartenmarkise. Bei Sonneneinstrahlung heizen sich Wintergartenkonstruktionen sehr schnell auf. Mit der Produktserie »Life« kann dieser Hitzeentwicklung Einhalt geboten werden. Wintergärten oder Sommerdächer können mit der Life bis zu einer Dachfläche von 36 m2 vor dem Überhitzen geschützt werden. Auch eine schräg-senkrechte Umlenkung des Markisentuches kann mit der »LifePlus« im Bereich von 5 bis 60 Grad
Neigung realisiert werden. Die »LifeFlex« dagegen bietet die Möglichkeit, auch ungewöhnliche Dachformen durch die variabel einrückbaren Führungsschienen zu verschatten. Die »LifeSmall« als Unterdachmarkise ist im Wintergarten bzw. Sommerdach besonders vorteilhaft. Das Mainstream-Produkt im Bereich der textilen Außenverschattung sind allerdings die Gelenkarmmarkisen. Bei Reflexa reicht das Spektrum von offenen Gelenkarmmarkisen über Halbkassetten- bzw. Hülsenmarkisen bis hin zu Kassettenmarkisen. Kassettenmarkisen wie »Fly« oder »Style« schützen mit ihrer Kassette nicht nur das Markisentuch, sondern auch
REFELXA
Strapazierfähiges Hightech-Produkt
Kassettenmarkisen wie „Style“ schützen mit ihrer Kassette nicht nur das Markisentuch, sondern auch die Gelenkarme vor Witterungseinflüssen. die Gelenkarme vor Witterungseinflüssen. Als filigranstes Markisenmodell von Reflexa mit einer Höhe von 13 cm passt sich die »Fly« in nahezu jede Einbausituation ein. Im Gegensatz zur »Fly«
können die eleganten Kassettenmarkisen des Typs »Style« auch gekoppelt werden. Somit sind bei einem Ausfall von 4 m Flächen von bis zu 52 m2 zu verschatten. Weitere Infos unter www.reflexa.de.
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DIE MARKE FÜR IHREN ERFOLG Wir freuen uns auf Ihren Besuch: BAU München, Halle B5/303
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Stilvolle Begrenzungen aus Glas
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| GROEN & JANSSEN | Wind- und Sichtschutzelemente aus Glas kommen bereits häufig im Gastronomiebereich zum Einsatz. Gegenwärtig finden die flexibel einsetzbaren Gestaltungsmodule ebenso immer mehr Anhänger im privaten Bereich, da Glas generell zahlreiche Vorteile bietet. Das klare Material bietet durch seine undurchlässige Oberfläche Schutz vor Wind und Regen und erweist sich generell als absolut witterungsbeständig. Zugleich ist Glas heutzutage nahezu schlagfest und bruchsicher, sodass keine Gefahren drohen. Es lässt sich aufgrund der Modulform nach Wunsch positionieren und aufbauen. Moderne Fertigungsmethoden sorgen für verschiedene Designs, die sich sogar farb-
Als moderner Trend im Garten präsentieren sich witterungsbeständige Glaselemente in verschiedenen Formen und Designs. Wind- und Sichtschutzelemente aus Glas sorgen für eine behütete Atmosphäre im eigenen Garten. Zugleich bleibt der Blick ins Grüne aber erhalten.
lich gestalten lassen. Die genannten Vorteile und besondere gestalterische Varianten finden sich zum Beispiel in der Glaselementeserie »GroJaAmbiente«. Drei verschiedene Größentypen stehen für die stilvolle Begrenzung zur Wahl – senkrecht, waagerecht sowie schräg. Alle Varianten können nach den persönlichen Vorlieben mit einem von fünf Motiven ausgewählt werden. Das Motiv »Cappuccino« besteht dabei aus Verbundsicherheitsglas und ist mit kaffeebraunen Streifen ein wahrer Hingucker. Die alternativen Motive »Klar«, »Eisblume«, »Mastercarré« sowie »Streifen«, die ihrerseits aus Einscheibensicherheitsglas bestehen, rahmen ebenfalls jede Terrasse elegant ein.
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| VFF | Rund 300 000 Mitarbeiter, cirka 34 Mrd. € Jahresumsatz und insgesamt 58 000 Betriebe: So lauten die erstmalig im Rahmen des zweimal jährlich stattfindenden Treffens der Geschäftsführer aller branchenrelevanten Verbände erhobenen Zahlen für die gesamte Fenster- und Fassadenbranche inklusive aller wesentlichen vor- und nachgelagerten Industriezweige. »Die neuen Zahlen – die noch zurückhaltend kalkuliert sind – geben die Bedeutung
unserer Branche viel umfassender wieder, als die bis dato beleuchteten Teilbereiche«, erklärt der Geschäftsführer des Verbandes Fenster + Fassade (VFF), Ulrich Tschorn. „Die Branche hat in ihrer Gesamtheit viel mehr zu bieten und eine Betrachtung der vollständigen Wertschöpfungskette war lange überfällig«, so Tschorn. Von den 58 000 erfassten Betrieben sind rund 48 000 mit weniger als zehn Mitarbeitern tätig bzw. erwirtschaften unter zwei Millionen Euro Jahresumsatz.
VFF
300 000 Beschäftigte - 34 Mrd. € Umsatz - 58 000 Betriebe
Die Teilnehmer des kürzlich in Troisdorf durchgeführten fünften Geschäftsführertreffens (v.l.): Stephan Schmidt (Fachverband Schloss- und Beschlagindustrie e.V.), Martin Paukner (Bundesinnungsverband für das Tischler-/ Schreinerhandwerk im Bundesverband Holz und Kunststoff ), Thomas Hegger (Fachverband Tageslicht und Rauchschutz e.V.), Dr. Johann Overath (Bundesverband Glasindustrie e.V.), Christian Grabitz (Industrieverband Tore, Türen, Zargen), Volker Hüller (Deutscher Stahlbau-Verband DSTV), Hugo Philipp (VFT Verband für Fassadentechnik e.V.), Thomas Bednarz (Bundesverband Wintergarten e.V.), Christoph Silber-Bonz (Bundesverband Rollladen + Sonnenschutz e.V.), Jochen Grönegräs (BF Bundesverband Flachglas e.V.), Ulrich Tschorn (Verband Fenster + Fassade) und Ulrich Sieberath (ift Rosenheim GmbH).
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Systemplattform erweitert | SCHÜCO | Das Schiebetürsystem Schüco »ASS 77 PD« (Aluminium Sliding System, 77 mm Bautiefe, Panorama Design) steht für hervorragende Wärmedämmung und ein Maximum an Transparenz und Komfort. Es überzeugt insbesondere durch das Panorama Design und durch drei Systemvarianten mit unterschiedlichen Wärmedämmwerten. Neben der bereits vorgestellten NIund HI-Variante (Non Insulated und High Insulated) gibt es jetzt auch eine SI-Variante (Super Insulated). Weitere Neuerungen für noch mehr GestalBAU 2013: Halle B1 Stand 502 tungsfreiheit werden auf der BAU gezeigt: der dreigleisige Blendrahmen, die 90° Ecke und eine manuelle Öffnungsvariante. Mit dem neuen Schiebetürsystem »ASS 77 PD« sind schmalste Ansichtsbreiten im Mittelschnitt von nur 30 mm möglich. Der Flügelrahmen kann aufgrund einer neuartigen mechatronischen Beschlagstechnologie verdeckt liegend realisiert werden. Das
bedeutet: Der freie Blick nach außen durch die großzügig dimensionierten »Glaswände« wird nicht durch störende Profilansichten abgelenkt.
Superisolierte Variante Die hochwärmegedämmte Schiebetür »ASS 77 PD.HI« weist einen Wärmedurchgangswert von Uw = 1,1 W/ m²K auf. Die superisolierte Variante »ASS 77 PD.SI« wartet sogar mit einem Wärmedämmwert von Uw * 0,84 W/ m²K auf. Ermöglicht wird dieses durch eine einzigartige Konstruktion des Blendrahmens aus glasfaserverstärktem Kunststoff (GFK). Die grifflose Panoramatür lässt sich per Knopfdruck an einem externen Bedienfeld, Raumtaster oder iPad öffnen, schließen und verriegeln. Eine weitere Variante der komfortablen Bedienung ist eine Funkansteuerung. Auf Wunsch kann das Schiebesystem auch mit einer Fingerprint-Zutrittskontrolle gekoppelt werden. Ein verdeckt liegendes und profilintegriertes Antriebs- und Verriegelungssystem bewegt schnell und geräuschlos Flügellasten bis 500 kg.
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an Möglichkeiten für zukunftsorientiertes Bauen. Die Antwort auf die EnEV 2013 von Kneer ist das neue Holzfenster »HF 82 Effizient«. Mit seinem hohen Wärmeschutz (UW = bis 0,86 W/ m²K) sei es optimal an die verschärften Anforderungen angepasst und übertreffe sogar die gesetzlichen Vorgaben. Mit dieser Neuheit für universelle Einsätze sei man in der Lage, seinen Kunden zwei wesentliche Vorteile im Bereich Holzfenster anzubieten: einen hervorragenden Wärme-, Schall- und Einbruchschutz bei einem sehr guten Preis-Leistungsverhältnis.
hohen Designanspruch ein klassisches Architektenfenster, das wärmetechnisch einen Uw-Wert bis zu 0,79 W/ m²K erreicht. Für eine hervorragende Energiebilanz und komfortables Wohnen hat der Hersteller Hebe-Schiebe-Türen in Holz und Aluminium-Holz mit neuer Bodenschwelle im Programm. Die Schwelle schließt bodenbündig ab und bietet nicht nur absolute Barrierefreiheit, sondern ist mit einer 10-Kammer-Konstruktion auch wärmetechnisch optimiert. Sie wird außen und innen bündig mit der Zarge ausgeführt und sorgt für eine perfekte Abdich-
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Die Zukunft eingebaut
Kneer präsentiert auf der BAU 2013 Fenster und Haustüren für zukunftsorientiertes, energieeffizientes Bauen.
System für Designliebhaber
Eine neue Qualität in Komfort und Energieeffizienz bieten die Hebe-Schiebe-Türen in Holz und Aluminium-Holz mit bodenbündiger Schwelle.
Das neue Aluminium-HolzFenster »AHF 105 Integral« ist ein neues System für Designliebhaber. Der Blendrahmen kann komplett überdämmt werden. In der Außenansicht ist daher auch kein Flügel mehr sichtbar, sondern ausschließlich rahmenloses Glas. Diese Lösung bietet hohe gestalterische Freiheit und lässt sich perfekt auf moderne Architektur abstimmen. In der Innenansicht sind Rahmen und Flügel flächenbündig eingebaut. Verdeckt liegende Beschläge unterstreichen das puristische Design. Das »AHF 105 Integral« ist mit seinem
tung. Mit ihren stabilen Rahmeneckverbindungen sind die Flügel selbst großformatiger Hebe-Schiebe-Türen sicher und leicht zu bedienen. Kneer hat die Farbpalette für Aluminium-Holz-Fenster erweitert und an aktuelle Trends im Innen- und Außenbereich angepasst. Fünf neue HolzStruktur-Farben sind für die Aluminium-Oberfläche wählbar: Douglasie, Lärche hell und dunkel, Kirschbaum und Mooreiche. Passend zu seinem FensterProgramm stellt das Unternehmen eine Vielfalt an modernen Holz- und Alumi-
ium-Holz-Haustüren vor. Zu sehen sind hochwertige Türen in edlem Design, ob in neuen Trendfarben, mit dezenten Glaseinsätzen, wellenförmigen Linien oder mit komplett geschlossenem Türblatt in Holz oder Aluminium-Holz. Holz kommt bei den Haustüren in einem urwüchsigen Design zur Geltung. Auch Holztüren in Eiche bzw. Wildeiche oder Fichte stellen unverfälschte Naturbezüge her. Nicht nur im Design, auch in ihrem Wärmeschutz (UdWert ab 0,80 W/m²K) sind die neuen Haustüren ganz auf der Höhe der Zeit.
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Neue Produkte und verbesserte Details FINSTRAL
Verbundflügel »Twin-line«
FIN-Project Twin-line Nova rahmenlos.
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| FINSTRAL | Der Südtiroler Fensterhersteller zeigt auf der BAU Fenster, Türen und Verglasungssysteme für den hochwertigen Neubau und anspruchsvolle Renovierungen. Zeitgleich erweitert das Unternehmen sein Produktportfolio um zahlreiche Neuheiten. Dazu zählen sowohl verschiedene Entwicklungen innerhalb des im Herbst 2012 eingeführten Aluminiumprogramms »FIN-Project« als auch Ergänzungen zum Kunststoff- und Kunststoff-Aluminium-Programm »Top 90«. Passend zum Design der »FIN-Project«-Aluminiumfenster bringt Finstral hochwärmedämmende Aluminium-Haustüren mit beidseitig flügelüberdeckender Füllungsplatte auf den Markt. Die »FIN-Project«-Haustüren können in die Zargenverglasung eingebaut werden. So ist ein rahmenloser Übergang von einer Oberlicht- oder Seitenteilverglasung zum Mauerwerk möglich. Die Türen sind wahlweise mit oder ohne Glasausschnitt in der Füllungsplatte erhältlich.
Der Verbundflügel »Twinline« aus dem Aluminiumprogramm »FIN-Project« zeigt sich als echtes Multifunktionsfenster mit hohem Mehrwert. Mit einer zwischen den Scheiben integrierten Jalousette sind sowohl Wärmeschutz und Schallschutz als auch Sicht- und Sonnenschutz in einem einzigen Fensterflügel vereint. Durch den speziellen Aufbau wird die Jalousette wirksam vor Schmutz und Witterungseinflüssen geschützt und bleibt dennoch bei Bedarf leicht zugänglich. Kombiniert mit dem verdeckt liegenden Blendrahmen ist
ein rahmenloser Übergang von Flügelverglasung zu Mauerwerk realisierbar.
Flügelvariante »Ferro-line« Eine weitere Flügelvariante bietet Finstral mit dem neuen Fensterflügel »Ferro-line«. Das Fenster zeichnet sich durch sein besonders filigranes Design in klassischer Stahloptik aus. Zwei neue Rahmenausführungen bereichern das Aluminiumprogramm »FIN-Project«: Auch für Drehkipp-Fenster bietet der Hersteller nun die von außen verdeckt liegende Rahmenausführung an. Mit der
verdeckt liegenden Rahmenausführung lässt sich für Drehkipp-, Kipp- und Fest-Fenster ein rahmenloser Übergang vom Glas zum Mauerwerk verwirklichen. Weiterhin ist eine innen flächenbündige Rahmenausführung zwischen Blendrahmen und den Flügelrahmen »Nova-line«, »Classic-line« und »Ferroline« mit verdeckt liegenden Beschlagsbändern erhältlich. Die Neuheit »FIN-Project Verglasungswand« ist sowohl mit integrierter, leichtgängiger Hebeschiebetür als auch mit der Schiebetür »Easy-Slide« erhältlich und besticht durch ihre schmale Pfosten-RiegelAnsicht. Eine Erweiterung des Programms »Top 90« ist die neue Kunststoff-Haustür. Die Bautiefe von 90 mm ermöglicht einen verbesserten Profilaufbau mit Mitteldichtung und damit den Einsatz einer Dreifach-Verglasung. Die sehr guten Wärmedämmwerte von bis zu Ud = 0,92 W/m²K prädestinieren diese neue Kunststoff-Haustür besonders für Häuser mit sehr hohen Anforderungen an Energieeffizienz und Wärmedämmung. Für das Mitteldichtungssystem »Top 90« in Kunststoff oder Kunststoff-Aluminium stellt Finstral insgesamt vier Flügelvarianten vor. Neu im Programm ist auch eine Blendrahmenvariante, durch die der Bauanschluss bei KunststoffAluminiumfenstern weiter optimiert wird.
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| SIEGENIA | Er ist schnell, ausgesprochen leise, verfügt über eine große Ausstellweite und lässt sich problemlos nachjustieren: Der neue Kettenantrieb »axxent drive DK« von Siegenia-Aubi kann laut Hersteller in jeder Hinsicht überzeugen. BAU 2013: Halle C4 Stand 338 Geeignet für rechteckige Dreh-Kippfenster steuert er zuverlässig die motorische Ver- und Entriegelung sowie das Kippöffnen und Schließen von Fenstern. Durch seine völlig verdeckt liegende Integration in das Profil ist er von außen nicht sichtbar und sorgt so für eine gefällige, dezente Optik. Die durchdachte Konstruktion des verdeckt liegen-
Unsere Neuheiten auf der Messe BAU München
Verdeckt liegender Kettenantrieb den Kettenantriebs verschafft Verarbeitern zahlreiche Vorteile: Die manuelle Bedienung des Fensters ist sowohl aus der Kipp- als auch aus der Verschlussstellung möglich; die Steuerung kann wahlweise per Tastschalter oder InfrarotFernbedienung erfolgen.
Hohe Öffnungsgeschwindigkeit Dabei gewährleistet die interne Übersetzung eine hohe Öffnungsgeschwindigkeit. Die deutlich langsamere Schließgeschwindigkeit hingegen erfüllt die gängigen Sicherheitsanforderungen. Ebenfalls vorteilhaft ist die hohe Ausstellweite, die in Abhängigkeit von Fenstergröße und Einbausituation 120 bzw. 150 mm beträgt.
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Verarbeiter profitieren von der Möglichkeit zur Nachjustierung, die ein einfaches Nachführen des »axxent drive DK« im Anschluss an die Einstellarbeiten am Fenster erlaubt.
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Neue Holzfenster-Generation: HF 82 Effizient Neues Alu-Holz-Fenster: AHF 105 Integral Hebe-Schiebe-Türen in Holz und Aluminium mit bodenbündigen Schwellen Neue Farbpalette für Alu-Holz-Fenster Neue Vielfalt: Haustüren in Holz und Aluminium-Holz KNEER GmbH · Fenster und Türen Riedstraße 45 · 72589 Westerheim Telefon (0 73 33) 83-0 · Telefax (0 73 33) 83-40 E-Mail: info@kneer.de
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BAU 2013 1HU\HY /HSSL ) 0 :[HUK
| FOPPE | ÂťPhonothermÂŤ-Platten sehen aus wie gewĂśhnliche Span- oder MDF-Werkstoffe und kĂśnnen doch wesentlich mehr: Der hochwertige Baustoff ist vollkommen wasserresistent, hat hervorragende Dämmeigenschaften sowie eine hohe Festigkeit und Stabilität. Das Material eignet sich fĂźr AnschlussproďŹ le von Fenstern, TĂźren und Glasfassaden. Durch die optimale Isolierungsfunktion sind bessere UWerte zu erzielen. Gedämmte Aluminium-Elemente wie beispielsweise SchiebetĂźren lassen sich durch angepasste ÂťPhonothermÂŤ-Streifen so in einer ProďŹ lfassade einbauen, dass die Dämmung erhalten bleibt. Anders als bei HohlproďŹ len aus Kunststoff, ist es laut Hersteller mit ÂťPhonothermÂŤ
AuĂ&#x;enbereich bei Balkonverkleidungen, BĂśden sowie Trennwänden Ăźberzeugt ÂťPhonothermÂŤ. Basis fĂźr die Herstellung des Materials sind recycelte Polyurethane, denen BAU 2013: Halle C1 Stand 115 Thermoplaste und Hilfsstoffe beigemengt werden. Unter hohem Druck verpresst, entstehen Konstruktionsplatten, die hĂśchste Anforderungen erfĂźllen. Sie sind formaldehydfrei und diffusionsoffen fĂźr Wasserdampf. Aufgrund der 100-prozentigen Wasserresistenz bleibt die Materialstärke konstant und die Stabilität erhalten â&#x20AC;&#x201C; Aufquellen und Fäulnis werden verhindert. ÂťPhonothermÂŤ kann als Ganzplatte oder Streifenware verwendet werden. Foppe liefert
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Robust und Ăźberzeugend
ÂťPhonothermÂŤ sieht aus wie MDF- oder Spanwerkstoffe, Ăźbertrifft diese jedoch mit seinen Eigenschaften.
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ganz einfach mÜglich, das Material noch auf der Baustelle an auftretende Toleranzen anzupassen. Der Werkstoff eignet sich ßberall dort, wo Feuchtigkeit Probleme bereiten kann und eine erhÜhte Beständigkeit verlangt wird, besonders unter Tßr- und Fensterelementen. Auch im Innenraum, in Bädern und Kßchen und im
Platten in zwei Standardformaten: 2 400 x 1 350 mm und 1 200 x 1 350 mm, in Stärken von 10 bis 60 mm. Neu im Programm sind BasisproďŹ le passend zu Systemen von Kawneer Alcoa, Heroal, SchĂźco und Foppe. Verarbeiten lässt sich das Material genauso einfach wie bisherige Werkstoffe: mit Hartmetall bestĂźckten Werkzeugen.
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Neuer Markenauftritt online | JELD-WEN | Um Endkunden, Verarbeitern, Fachhändlern und Architekten beständig einen informativen Mehrwert bieten zu können, hat JELD-WEN seinen Webauftritt rundum erneuert (www.jeld-wen.de). Die Internetseite bietet für nahezu alle Herangehensweisen den passenden Einstieg. So haben die Kunden die Möglichkeit, mithilfe eines virtuellen TürDesigners ihre individuelle Wunschtür zusammenzustellen. Zur Auswahl stehen einige Türmodelle aus dem Sortiment, bei denen Oberfläche und Verglasung spielerisch verändert werden können. Die neue Wunschtür kann vom Kunden sogleich in ein Bild eingefügt werden, das er zu-
vor selbst aufgenommen hat. Alternativ stehen für die Simulation auch inspirierende Interieurbilder zur Auswahl. Auf der neuen Seite wird die Entstehungsgeschichte einer jeden Tür erklärt. In einem zweiminütigen Video wird unter der Rubrik »Hinter unseren Türen« die Reise einer Tür sprichwörtlich nachgezeichnet. Für Kunden, die gleich den Einstieg zur Produktwelt suchen, bietet der Produktfinder unter der Rubrik Produkte/ Innentüren mit mehr als 500 Artikeln eine große Auswahl. Damit die passende Wunschtür auch schnell gefunden wird, kann die Produktauswahl über verschiedene Suchfilter eingegrenzt werden. Mit
der Wahl des Türtyps, des Türdesigns, des Wohnstils, des Oberflächenmaterials und der favorisierten Preisgruppe stehen dem Kunden viele Möglichkeiten offen. In dem Kompendium finden die Profikunden alle technischen Informationen zu jeder Tür aus dem Sortiment dieses Herstellers. Von Montageanleitungen über Prüfzeugnisse, Normen bis hin zu Maßblättern für jedes einzelne Produkt sind alle Informationen ab sofort online noch schneller und gezielter verfügbar. Abgerundet wird das Angebot für Professionals mit einer Bilddatenbank, einem Download-Center für Verkaufsunterlagen und Anzeigenvorlagen sowie Informationen zu den
BAU 2013: Halle B4 Stand 303 Stand 502
Die Internetseite präsentiert sich den Besucherinnen und Besuchern sehr inspirierend, aufgeräumt, klar strukturiert und mit vielen neuen Serviceangeboten. immer wichtiger werdenden Themen Nachhaltigkeit, Wohngesundheit und Normen.
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| ASSA ABLOY | Die ASSA ABLOY Sicherheitstechnik präsentiert sich auch auf der BAU wieder mit zahlreichen Produktneuheiten und –weiterentwicklungen. Das Unternehmen zeigt neben seinen bewährten Erfolgsprodukten schwerpunktmäßig Türschließer- und Schließsysteminnovationen. Im Mittelpunkt steht das innovative Türschließer-Programm. Höhepunkt ist dabei das Erfolgsprodukt 2012: Mit dem Sicherheits-Türschließer hat das Unternehmen eine echte Neuheit auf den Markt gebracht. Der Sicherheits-Türschließer ist der weltweit erste Türschließer mit integrierter Rettungswegverriegelung. Der Gleitschienentürschließer verfügt über einen Fluchttüröffner und ein Fallenschloss und bietet die Möglichkeit,
bisher eingeführten Türschließern wurde auch bei den zweiflügeligen Lösungen darauf geachtet, dass diese die nationalen und internationalen Anforderungen erfüllen. So gewährleistet die integrierte Schließfolgeregelung in der Gleitschiene, dass beide TürBAU 2013: Halle B4 Stand 320 flügel folgerichtig geschlossen werden. Darüber hinaus sind Produktvarianten erhältlich für Situationen, in denen Feuer- und Rauchschutztüren dauerhaft offen gehalten werden sollen, um Arbeitsabläufe oder Personengruppen nicht zu behindern. Die Komplettlösung der Gleitschienen für zweiflügelige Türen beinhaltet neben der elektromechanischen Feststellvorrichtung
besonders sicheres System, auch für Hochsicherheitsanwendungen. Es verfügt über einen einzigartigen Zylindermechanismus, der anstelle herkömmlicher Federn und Stifte auf Scheiben aufgebaut ist. Wegen dieser patentierten Scheibentechnologie ist das Schließsystem sehr sicher gegenüber Aufsperrtechniken mit einschlägigen Werkzeugen und Schlüsselschlagtechniken. Das innovative Schlüsselprofil sowie ein bewegliches Element im Schlüssel verringern zudem das Risiko unrechtmäßiger Vervielfältigungen von Schlüsseln.
Gleitschienentürschließer
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Ein weiteres Produkt-Highlight sind die Gleitschienentürschließer mit Varianten für zweiflügelige Türen. Erhältlich sind sie mit integrierter Schließfolgeregelung für oben liegende Türschließer sowie für verdeckt liegende Türschließer. Analog zu den
und der Schließfolgeregelung einen integrierten Rauchschalter. Auf der BAU neu gezeigt werden die Gleitschienentürschließer für zweiflügelige Türen für die Bandgegenseite. Mit dem international erfolgreichen IKON-Schließsystem »ABLOY PROTEC2« erhöht das Sicherheitsunternehmen die Einbruchsicherheit von Schließzylindern. Das Schließsystem basiert auf einer patentierten Scheibentechnologie und gilt unter Sicherheitsexperten weltweit als
Zweiflügelige Türen sind beispielsweise in Hotels und öffentlichen Gebäuden zu finden. Egal, ob es sich dabei um Standard-, Feuer- und Rauchschutztüren handelt, die Türriante von ASSA ABLOY schließervarianten ie Vorschriften. Vorschriften erfüllen die
Neue Türöffner-Modelle ASSA ABLOY hat jetzt neue Türöffner-Modelle für Pendel- und Drehtüren sowie
»ABLOY PRO PROTEC2«: OTEC2«: Schlüssel der Schlüs üssel des hochwertigen hochwertig gen Schließsystems mit patentierter Scheibentechnologie. Scheibentec echnologie.
ASSA ABLOY bietet mit dem SicherheitsTürschließer mit integrierter Rettungswegverriegelung eine Lösung für die aktuellen Anforderungen zur Nachrüstbarkeit an Feuer- und Rauchschutztüren.
Feuer- und Rauchschutztüren nachträglich schnell und einfach mit einer Rettungswegverriegelung auszustatten.
ASSA ABLOY
Die Türschließer im Fokus
Glastüren entwickelt. Der Glastüröffner »9060« und der für die Fluchtwegsicherung geeignete Türöffner »351M» sind zum Patent angemeldet. Beide Türöffner ent- und verriegeln nahezu geräuschlos. Ein Sensor erkennt das Türblatt berührungslos. Außerdem findet, im Gegensatz zu mechanischen Kontakten, dank der Sensorik kein Verschleiß statt. Auch die Dauerfreigabe der Tür ist geräuschlos. Der Glastüröffner 9060 kann auch an Vollglastüren
installiert stalliert w werden und eignet sich sowohl w für Pendelglastüren als auch für Glas-Drehtüren. Ebenfalls im Gepäck für die BAU hat das Unternehmen den überarbeiteten »effeff-Feuerschutztüröffer 143«. Neben verbesserten technischen Features, darunter der wählbare Vorlastmodus 400 N oder 800 N, eine Aufbruchfestigkeit von 10.000 N, die inte-grierte Aufschlagtechnik sowie eine Nennspannung von 48 V DC, überzeugt das Türöffner-Modell 143 jetzt mit VdS-Anerkennung und der Prüfung gemäß EN 14846.
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Designtüren mit Oberflächenakzenten | WESTAG & GETALIT | Türen und Zargen sind prägend bei der Gestaltung des Wohnraums. Dabei müssen sie zugleich funktional, widerstandsfähig und leicht zu reinigen sein. Mit der neuen Türenserie »Decoline« vereint die Sparte Türen/Zargen von Westag & Getalit diese Merkmale. Dabei wird die »PortaLit«-HPS-Oberfläche (High-Pressure-Surface) mit dezenten Vertiefungen in der BAU 2013: Halle B4 Stand 109
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Oberfläche versehen. Sie bilden Akzente in der sonst glatten Türenfläche, die quer auf dem Türblatt angeordnet sind und sich optisch an den lackierten »Skyline«-Türen aus dem Sortiment orientieren. Damit kombiniert das Unternehmen seine widerstandsfähige »PortaLit«-Oberfläche mit dezenten Querlinien und bietet speziell beim Gestalten moderner Wohnräume weitere Möglichkeiten im Zusammenspiel unterschiedlichster Dekore.
Ob dezent und zurückhaltend mit einem der angebotenen Weiß-Töne oder ausgefallen in Kombination mit einer Holzreproduktion. Es entsteht ein vielfältiges Wechselspiel aus Dekor und Oberflächenprägung, das sich optisch wie auch haptisch darstellt. Ob reizvoller Kontrast oder dekorunterstützend: Werden die querverlaufenden Vertiefungen beispielsweise mit einem Längsfurnier kombiniert, entsteht ein ausgefallenes Wechselbild – mit einem querfurnierten Dekorbild wird die Wirkung hingegen weiter unterstrichen. Darüber hinaus lässt sich die neue Serie auch mit verschiedenen Lichtausschnitt-Varianten zusammenstellen. Wie auch die glatten Türen aus dem »PortaLit«Sortiment sind die neuen »Decoline«-Türen mit verschiedensten Spezifikationen auch im »Avanti!«-Schnelllieferprogramm verfügbar.
Viele Möglichkeiten der Gestaltung Durch die Kombination der insgesamt fünf »PortaLit«-Dekore für die neuen »Decoline«Türen und den akzentuierenden Vertiefungen in der Oberfläche ergeben sich viele Möglichkeiten der Gestaltung.
Dezente Akzente im Wohnraum: Mit der neuen »Decoline«-Serie greift der Hersteller die quer verlaufenden Linien seiner lackierten »WestaLack«-Türen auf.
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Die neue Generation Echtholz heute keine lauten Holzarten mehr wie Kernesche, Kernbuche, Goldulme usw., da wir bei der Türgestaltung der Neutralität verpflichtet sind«, so der geschäftsführende Gesellschafter Wolfgang Grauthoff. Echtholz repräsentiert wie
| GRAUTHOFF TÜRENGRUPPE | Grauthoff hat den Weißtrend zum Ausgangspunkt für eine neue Oberflächen-Kollektion gemacht, die auf der BAU erstmalig vorgestellt wird. Sie stellt eine Alternative dar, die
wohl kein anderes Material das Natürliche und Wertvolle der Umwelt und schafft sinnliche Wohlfühlatmosphäre. Leidenschaft sowie das Beharren am Echtholz waren wohl der Grund, dass entgegen des allgemeinen Markttrends der
Anteil an furnierten Türen bei Grauthoff weitestgehend stabil geblieben ist. Auch wenn Furnieroberflächen bereits in der Antike von Menschen verarbeitet worden sind, ist die Aktualität von Echtholz ungebrochen. Fühlbare Oberflächenveredelungen und in Teilen eine Neuinterpretation von Echtholz verbinden hier Natur und Design. Der beste Designer ist die Natur selbst. Ein »Innovations-Feuerwerk« der neuen Generation Echtholz erwartet die Besucher im Januar in München.
BAU 2013: Halle B4 Stand 329
GRAUTHOFF
neutral ist und darüber hinaus eine neue verblüffende Symbiose von Natur und Design offenbart. Die Oberfläche »Weiß« wird dadurch nicht abgelöst, wohl aber ergänzt und sogar aufgewertet. Das Leben im Einklang mit der Natur steht im Fokus, ohne optisch zu dominieren. »Wir brauchen
Die Schlichtheit von Türoberflächen ermöglicht das Einfügen in verschiedene Wohnumgebungen und Farbwelten.
LassenSie sich verführen Um im Türensektor für alle Marktpartner attraktiv und begehrenswert zu sein, bedarf es oft verführerischer Produkte und Merchandising-Ideen. Gerne zeigen wir Ihnen auf der Messe die besonderen „Herzstücke“ wie Design+, Decora, Hoteltür, Plattenbau, Herbert, ... Lassen Sie sich also von Herholz verführen. herholz.de
Halle B 4 Stand 520
45 Herholz hat die Tür im Griff
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Produktvielfalt und Erfahrungsaustausch tektur mit einzubeziehen. Die Serie vereint anspruchsvolles Design mit hochwertiger Technik für vielfältige Einsatzbereiche. Zu den Vorteilen von »Tectus« gehört eine Vielzahl von Ausführungen für alle Be-
lastungswerte von 40 kg bis 300 kg. Um hochwertige Objekttüren mit elektronischen Elementen für mehr Bedienungskomfort und Sicherheit auszustatten, hat der Hersteller die Mo-
HERHOLZ
| SIMONSWERK | Auf der BAU stellt Simonswerk eine breite Übersicht seiner Bandtechnik für die unterschiedlichsten Anwendungs- und Einsatzbereiche vor. Zum Sortiment gehören
BAU 2013: Halle B4 Stand 338
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Preisübergabe an Herholz als »TopLieferant«. V.l. Robert Brügelmann, Jan Böhne und Dirk Nienhaus (alle Herholz) mit Wolfgang Seltenreich (Fachgruppensprecher der Eurobaustoff ).
VARIANT Compact Planum.
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Um hochwertige Objekttüren mit elektronischen Elementen für mehr Bedienungskomfort und Sicherheit auszustatten, hat Simonswerk die Modellvariante »Tectus Energy« entwickelt.
die Produktmarken »Tectus«, »Variant«, »Baka« und »Siku« für Wohnraum-, Objekt- und Haustüren. Auf dem Messestand haben die Besucher die Möglichkeit, mit den Bandspezialisten aus Rheda-Wiedenbrück über die vielschichtigen Anforderungen an Funktion, Sicherheit, Qualität, Nachhaltigkeit und Design von hochwertiger Bandtechnik zu diskutieren sowie die Produkte in der Anwendung zu sehen. Mit den Produkten der Marke »Tectus« steht Planern und Verarbeitern ein umfassendes Programm mit verdeckt liegender Bandtechnik für ungefälzte Wohnraum-, Funktions- und Objekttüren zur Verfügung. Dieses Bandsystem ermöglicht es, Türelemente in flächenbündige Innenarchi-
Zum Sortiment gehören die Produktmarken »Tectus« (Foto), »Variant« (Foto), »Baka« und »Siku« für Wohnraum-, Objekt- und Haustüren.
dellvariante »Tectus Energy« entwickelt. Sie bietet eine integrierte und permanente Übertragung von Energie (16 Adern á 0,8 A/Band) direkt vom Rahmen aus unsichtbar in das Türblatt. »Mit dem Bandsystem der Marke »Tectus« können unsere Kunden Türen im gesamten Gebäude von der Wohnraumtür bis hin zur Objekt- und Funktionstür mit verdeckt liegender Bandtechnik ausstatten. Die Vorstellung der Anwendungsvielfalt der Serie »Tectus« ist einer unserer Schwerpunkte auf der Messe. Wir möchten den Besuchern aber auch unser breites Produktsortiment ausführlich demonstrieren«, so Marketingleiter Carsten Huber über das Konzept zur Messe.
Eurobaustoff honoriert Lieferantenqualität | HERHOLZ | Die Fachgruppe Bauelemente der Eurobaustoff konnte beim Umsatz im Sortimentsbereich Stahl, Innentüren, Fenster, Haustüren und Treppen um 17,4 % zulegen. Maßgeblich zu diesem Erfolg beigetragen hat die Konzentration auf TopLieferanten, die die Fachgruppe jährlich kürt. Herholz wurde bei dieser Wahl von der Fachgruppe Bauelemente jetzt als zuverlässigster und beliebtester Innentürhersteller und »TopLieferant« ausgezeichnet. Zu diesem Ergebnis kam die jüngste Eurobaustoff-Umfrage der Fachgruppen-Mitglieder Bauelemente und setzte den Markenanbieter aus dem münsterländischen Ahaus insgesamt auf Platz zwei ihrer
baustoff-partner.de 12/12 - 01/13
Gesamtbewertung. Zu einer Vielzahl von gelisteten Lieferanten im Bauelemente-Segment hatten die FachgruppenMitglieder ein umfassendes Urteil abgelegt. So wurden Kriterien wie Produkte (Produktqualität, Preisstabilität, Innovation), Vertrieb (Fachhandelstreue, Marktbearbeitung, Schulung & Weiterbildung, Kompetenz), Logistik (Lieferzeiten, Bestellabwicklung, Reklamationsbearbeitung, Anlieferungsqualität & Logistiklösungen) und Marktbedeutung (Bekanntheitsgrad, Verarbeiterakzeptanz) bewertet. Bereits in den vergangenen Jahren hatte es Herholz mehrfach geschafft, von Europas größter Baustoff-FachhandelsKooperation als ‚Top-Lieferant’ gekürt zu werden. Durch die erneute Auszeichnung fühlt sich der Markenhersteller besonders geehrt, insbesondere da Eurobaustoff einer der Einkaufsverbände ist, mit dem Herholz seit Jahrzehnten eine erfolgreiche Partnerschaft lebt. Zugleich fühlt sich das Unternehmen bestätigt, in seiner handelsorientierten Positionierung als Markenhersteller die richtige Strategie eingeschlagen zu haben und so auch künftig weitere Umsatzpotentiale erschließen zu können.
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NOVOFERM
Montage einbruchhemmender Türen im Trockenbau vereinfacht
Die für den Einbau in F90 WK2 (RC2) GKF-Ständerwerk zugelassene Eck- mit Gegenzarge wird durch den Spiegel verschraubt. Novoferm hat dafür ein einfaches Sicherungssystem entwickelt, das ein Lösen der Verbindungen verhindert. Ein unabhängiges und notifiziertes Prüfinstitut hat die Einbruchhemmung des gesamten Wandanschlusses nach DIN EN 1627ff geprüft und bestätigt.
Haustüren/Haustürfüllungen
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AC-therm GmbH Tel.: +49(0)521/947 43-0 E-Mail: info@ac-therm.de
| NOVOFERM | Die Flexibilität von Montagewänden eröffnet dem Trockenbau immer vielfältigere Anwendungen – insbesondere, weil bautechnisch notwendige Funktionen wie Brand-, Schall- und Einbruchschutz mit GKF-Ständerwerken heutzutage sehr einfach zu realisieren sind. Türensysteme mit den dazu passenden Schutzfunktionen müssen aber für den Trockenbau explizit zugelassen sein. In Bestandsbauten, die einer Nutzungsänderung zugeführt werden, grenzen Montagewände teilweise ganze Wohneinheiten ab. In öffentlichen Gebäuden sind häufig Räume zu finden, die sensible Unterlagen
und Daten beherbergen. Je nach Schutzklasse werden in solchen Fällen die GKF-Ständerwerke mehrfach beplankt und mit einer oder mehreren Blechtafeln verstärkt, die ein Durchstoßen der Gipskartonfaserplatten verhindern. SoBAU 2013: HalleB3 Stand 339 wohl die Ausführung der Montagewände unterliegt dabei der bauaufsichtlichen Zulassung als auch der Einbau dazu passender Türensysteme. Besonders aufwändig gestaltete sich dabei in aller Regel die Zargenmontage in WK2 (RC2) Trockenbauwänden. Denn hier bestehen zusätzliche An-
griffspunkte, wie das Aufhebeln des Schlosskastens an der Nahtstelle zur Wand oder gar das Abschrauben der Zarge. Novoferm hat dazu neue Sicherungselemente entwickelt, die nicht die Montagezeit belasten. Für die Unterkonstruktion der Türöffnungen in Ständerwerk, das sowohl auf WK2 (RC2) Einbruchhemmung geprüft ist als auch die F90 Feuerwiderstandsklasse erfüllt, gilt unverändert die Norm DIN EN 4102-4: Bei T30-Feuerschutz- und Sicherheitstüren ist dreiseitig ein 2 mm starkes UA-Profil vorgeschrieben, bei T90-Feuerschutztüren sogar ein 4 mm starkes Vierkantrohr mit mindestens 50 x 50 mm Kantenlänge. Besonders sicherheitsrelevant ist allerdings die Verankerung der Eck- mit Gegenzarge in der Türöffnung. Um Angriffspunkte für Hebelwerkzeuge zu verringern, besteht die Vorgabe der druckfesten Hinterfüllung mit GKF-Streifen in den Spiegeln. Bei T30-Feuerschutztüren oder reinen Sicherheitstüren kann der Falz beispielsweise auch mit Brandschutzschaum gefüllt werden, bei T90-Türen ist hier ebenfalls Gipskarton zu verwenden. Weitere Bestandteile der Sicherheits-Türensysteme für GKF-Ständerwerke nach WK2 (RC2) sind ein aufbohrgeschützter Profilzylinder gemäß DIN 18252 P2 BZ, natürlich mit Sicherungsschein, und der ES1 LeichtmetallSicherheitsbeschlag nach DIN 18257 mit Zylinderabdeckung. Hinzu kommen je nach Türtyp vier bis zehn Verriegelungspunkte, die Bandauszugssicherung und das zwischen 0,88 mm und 1,0 mm dicke Stahltürblech samt stabiler Türkonstruktion.
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| BAD | SANITÄR | FLIESEN |
Die Trio-Protect-Formel stammt von Henkel und schützt Fugen vor Mikroorganismen, Sporen und Schimmel.
| CERESIT BAUTECHNIK | Ceresit hat sein gesamtes Fugen-Sortiment optimiert. Bekannte und zuverlässige Produkte wurden in ihren EiBAU 2013: Halle A5 Stand 203 genschaften noch stärker den Anforderungen des professionellen Verarbeiters angepasst. Mit »CE 40 Allround 1-10 Aquastatic« wurde zudem ein innovatives Produkt eingeführt, das mit der Trio-ProtectFormel aus der Henkel-Forschung ausgestattet ist. Ob Multi-, Flex-, Breit- oder Feinfuge: Die Verarbeitbarkeit gelingt ab sofort einfacher, schneller, sauberer und gesünder. Verarbeiter und Endverbraucher erhalten langlebige Fugen in einzigartiger Farbbrillanz mit modernem Schutz gegen Schmutz, Wasser und Schimmel. Die TrioProtect-Formel für dauerhaft saubere Fugen kombiniert das Henkel-Know-how in Sachen Hygiene mit der Fliesenkom-
petenz von Ceresit. Das komplette Ceresit-Verlegesystem kommt aus einer Hand und erfüllt alle Anforderungen anspruchsvoller Fliesenleger.
Dreifache Sicherheit »Ausschlaggebend für den neuen Fokus auf die Fuge war der Wunsch vieler Fliesenleger nach zuverlässigeren Produkten«, sagt Diethardt Lang, Geschäftsführer von Ceresit Deutschland. »Deshalb hat Henkel die Trio-Protect-Formel entwickelt, die Fugen hygienisch sauber hält und sicherstellt, dass sie auch nach Jahren noch ein einwandfreies Fugenbild vorweisen.« Der ökologisch unbedenkliche 3-fach-Aktivschutz verhindert die Anhaftung schädlicher Mikro-Organismen, unterbindet die Ausbreitung von Sporen und hemmt das Wachstum von Schimmel. Mit der Trio-Protect-Formel haben die Ceresit-Produktentwickler für Fliesenverlegewerkstoffe insbesondere die neue Feinfuge »CE 40 Allround 1-10 Aqua-
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static« ausgerüstet. Neben der Funktionalität wurde die Optik verbessert. »Unser Anliegen war es, die Fugen nicht nur extrem beständig zu gestalten, sondern auch ein breiteres Farbspektrum anzubieten«, betont Marketingleiter Dietmar Bernstein. »Fugen bieten viel Raum für Individualität in der Gestaltung von Wand- und Bodenflächen, deshalb haben wir die vorhandene Farbskala erweitert.« Zur Auswahl stehen ab sofort 18 intensive Farbtöne. Spezielle Pigmente sorgen für eine dauerhafte Farbbrillanz. Die Feinfuge »CE 40 Allround 1-10 Aquastatic« kommt zum Beispiel in neun weiß-grauen und neun beige-braunen Nuancen, die nicht auswaschen und ihre Farbintensität erhalten. Passend dazu ist »CS 25 Sanitärsilikon HQ« in denselben Farbtönen erhältlich. Vertriebsleiter Hendrik Nocht schätzt die sehr gute Verarbeitbarkeit der Fugen. »Die neuen Rezepturen erlauben ein homogenes Anrühren und
CERESIT BAUTECHNIK
Verbesserte Funktionalität und neue Optik
Marketingleiter Dietmar Bernstein: »Unser Anliegen war es, die Fugen nicht nur extrem beständig zu gestalten, sondern auch ein breiteres Farbspektrum anzubieten.«
lassen sich schnell waschen. Die Applikation gelingt Fliesenlegern leicht und auch die Oberfläche lässt sich später gut reinigen.« Drei Produkte sind mit der bewährten Stop-Staub-Technologie ausgestattet und verursachen keine Staubentwicklung beim Öffnen und Anrühren. Das gesamte Fugen-Sortiment ist besonders emissionsarm und wurde mit der EC1 Plus-Klassifizierung ausgezeichnet. Alle neuen Fugenmörtel wurden von der Anwendungstechnik in Unna entwickelt, wo sie auch hergestellt werden.
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VISOFT
Das perfekte Bild vom geplanten Raum Planung als absolut fotorealistisches Bild: die perfekte Entscheidungsbasis.
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| VISOFT | Die typische Situation: Kunden, die mit der Entscheidung ringen. Lieber großformatige Fliesen? Helle? Im Verbund verlegt oder diagonal? Oder doch alles ganz anders? Hier kann professionelle 3D-Visualisierungssoftware Wunder wirken: Sie lässt Ideen, Pläne, Räume wie Wirklichkeit aussehen und schafft eine solide Basis für Entscheidungen ohne Reue. Mit ViSoft Premium, der 3D-Planungs- und Visualisierungssoftware für Raum und Bad lässt sich das zukünftige Raumgefühl schon in der Planungsphase ausprobieren: Die Panorama-Funktion macht es möglich: »Sie bewegen sich in Echtzeit und komplett in 3D im Raum, können Details heranzoomen oder alle Perspektiven in Ruhe durchspielen«, so ViSoft Geschäftsführer Rainer Nissler. »Vor allem weiches Licht, zarte Schatten und perfekte Reflektionen bringen Atmosphäre und Emotion in die Planung«. Klick für Klick Varianten wie Momentaufnahmen durchblättern, hilft sehr – sowohl in der kreativen Planungsphase, als auch im Kundengespräch. Vor allem wenn sie so perfekt fotorealistisch und hochauflösend sind, als betrachte man ein Foto aus der Zukunft. Integriert sind auch Produktdaten wie Parkett, Teppichbo-
Kreativ, praxisorientiert und intuitiv Dazu professionelles Knowhow: Maßhaltige Pläne, integrierte offizielle Fliesenver-
Naturstein, Mosaik, glänzend oder genarbt, alle Formate und Serien: Mit 366 451 Originalfliesen aller führenden Marken beinhaltet ViSoft Premium die weltgrößte Fliesendatenbank. den, Putz und verschiedene Spachteltechniken, damit eröffnet ViSoft Premium ein nahezu grenzenloses kreatives Spielfeld. Auch die Planausgabe lässt sich individuell gestalten – kreativ oder streng nach Corporate Design. Lebendige Lichtstimmung rund um die Uhr – Sonne, Schatten und Wetter, die mildes Morgenrot oder strahlendes Mittagslicht generieren – sorgt für emotionale Bilder. Und transportiert den Qualitätsgedanken.
lege-Regeln, automatische Materiallisten und benötigte Mengen, integrierte Schnittstellen wie zum Beispiel dxf, dwg, 3ds, obj und wrl zeugen von der Praxisnähe der Software. Und die wird ständig weiter gepflegt: Das ViSoftEntwicklungsteam hat seit der Premium-Markteinführung 188 zusätzliche Funktionen und 266 Optimierungen programmiert. So treibt ViSoft die technische Entwicklung kontinuierlich voran. Auch im
Markt: ViSoft Premium beinhaltet mit derzeit 366 451 Originalfliesen von mehr als 270 Herstellern die weltgrößte Fliesendatenbank und bei 60 050 integrierten Sanitärobjekten und Armaturen findet jeder das Richtige. Die kontinuierlich integrierten neuen Daten kommen topaktuell per Download zum Planer. Selbst eigene Sonderanfertigungen sind einfach und problemlos zusätzlich ins Programm einzupflegen. Das Arbeiten mit ViSoft Premium ist leicht und intuitiv: einfach die 3D-Icons anklicken. Die gesamte Programm-Oberfläche ist professionell im 3DDesign, sehr einfach und klar strukturiert, dem durchgängig logischen Aufbau folgt jeder sofort.
BAU 2013: Halle C3 Stand 301 Halle A6 Stand 512
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BLANKE
Beim Thema Abdichten verlasse ich mich als Fliesenleger auf die Systemabdichtungen von WEITZEL.
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Produkterweiterungen feiern Premiere | BLANKE | Auch im kommenden Jahr nutzt Blanke die BAU zur Weltpremiere einer Produktweiterentwicklung im »Permat«System. Zudem stellt Blanke im Rahmen der Jahresauftaktmesse zwei neuartige »Diba« Komplett-Sets zur Abdichtung im Nasszellenbereich vor. Auf ihrem Messestand präsentieren die Iserlohner Fliesenzubehörspezialisten zudem zwei neue und marktgerechte Varianten der bewährten Fußbodenheizung »Permatop« sowie eine ganz neue Profil-Serie.
Neben den EntwässerungsHighlights »Diba-Long« und »Diba-Quad« sowie der elektrischen Fußbodenheizung »Elotop+« als Mitnahmeset BAU 2013: Halle A6 Stand 519 ist in München auch das erst vor kurzem mit »Aqua-Glas« komplettierte Profil-Set zur ästhetisch anspruchsvollen Einbindung von Glastrennwänden in modernen Bädern aus der »Diba-Line+«-Serie zu sehen.
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Neuer Auftritt, neue Lösungen | SCHLÜTER-SYSTEMS | Auf der BAU stellt SchlüterSystems zahlreiche neue Systeme und Produkte vor, um keramische Fliesen und Natursteinplatten noch mehr in den Fokus zu rücken. Auf dem neu gestalteten Stand erwartet das Fachpublikum außerdem ein attraktives Standdesign
BAU 2013: Halle A6 Stand 319
FTS 5« kommt ein Aufbau auf den Markt, der mit einer zusätzlichen, 5 mm starken Trittschalldämmung versehen ist. Mit dieser Fußbodenkonstruktion sind Aufbauhöhen ab 36 mm (zuzüglich Belag) möglich. Noch niedriger ist der Aufbau mit »Bekotec-EN 12 FK«. Hiermit lassen sich bereits Höhen ab 25 mm erzielen, wobei in diesem Fall die Estrichnoppenplatte auf dem tragfähigen Untergrund verklebt wird.
ner der wichtigsten Treffpunkte für die Baubranche und eine ideale Plattform für richtungsweisende Technologien. Für 2013 haben wir wieder einiges zu bieten. Davon können sich die Fachbesucher auf unserem Stand überzeugen.« Zum wichtigen Thema Energiesparen und Gesundes
SCHLÜTER
Intelligente Profilinnovationen
Mit »Bekotec-EN 12 FK« sind bereits Aufbauhöhen ab 25 mm möglich.
mit interaktiven Bereichen und neuen Produktpräsentationen. Vertriebsleiter Günter Broeks ist von der Innovationskraft der BAU überzeugt: »Die BAU ist nach wie vor ei-
Wohnen mit Keramik präsentiert Schlüter-Systems außerdem zwei neue, noch flachere Varianten des Keramik-Klimabodens »BekotecTherm«. Mit »Bekotec-EN 18
Akzente in der Badgestaltung
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Bäder. Denn mit ihm sind Unebenheiten, die durch den Einbau eines Bodenablaufs entstehen können, kein Thema mehr«, erklärt Mark Jung,
KESSEL
| KESSEL | Das neueste Produkt im KesselDesign-Sortiment ist ein Wandeinlauf. »Er eignet sich besonders für barrierefreie
Auch im Bereich »Technik und Design mit Profilen« stellt Schlüter-Systems einige Neuheiten vor. Mit dem hochwertigen Abschlussprofil »Deco-DE« zeigt das Iserlohner Unternehmen eine Lösung aus Edelstahl für Wandaußenecken mit einem 135° Winkel. Ebenfalls für Wandaußenecken sowie Belagsabschlüsse wurde »Diadec« entwickelt. Es besteht aus eloxiertem Aluminium und verfügt über
Produktmanager für Abläufe. Darüber hinaus sorgt der Wandeinlauf für neue Möglichkeiten der Badgestaltung: Als erster Hersteller bietet Kessel eine beleuchtete Designvariante an. Der neue Wandeinlauf ist im Sanitärfachhandel ab April 2013 erhältlich. Er verfügt über eine 12 Volt LED Lichtleiste und ist wahlweise in Rot, Grün und Blau oder mit einer Farbwechselfunktion ausgestattet. Eine weitere Design-Neuheit ist die Rinnenabdeckung in Wellenoptik, die den Raum mit ihrer gebogenen Oberfläche optisch vergrößert. Die befliesbare Ausführung ermöglicht ein fast unsichtbares Ableiten des Ab-
eine Sichtfläche, die eine um 45° abgeschrägte Ausprägung der Außenecke bildet. Auch das neue »Indec« kann für Wandaußenecken und Abschlüsse eingesetzt werden. Es ist ebenfalls aus eloxiertem Aluminium gefertigt, seine Sichtfläche bildet einen zurück springenden Zierfalz der Außenecke. Für die eleganten EdelstahlProfile »Quadec« und »Designline« werden zudem zwei neue Oberflächenstrukturen gezeigt. Die quadratische bzw. lederartige Struktur passt zu vielen modernen Keramik- und Natursteindesigns und greift auch den Trend zu dreidimensionalen Fliesenoberflächen optimal auf. Darüber hinaus wird Schlüter eine neue, noch flachere Version des »KerdiLine«-Systems für barrierefreie Duschen mit Linienentwässerung vorstellen. Diese niedrige Variante zeichnet sich besonders bei Renovierungs- und Sanierungsprojekten aus, bei denen nur wenig Aufbauhöhe zur Verfügung steht.
wassers. Die Gesamtaufbauhöhe ist mit gerade einmal 80 mm bis zur Fliesenoberkante und 65 mm bis zum Flansch sehr gering und kann damit flexibel in jede Vorwandinstallation integriert werden. DenBAU 2013: Halle A2 Stand 331 noch verfügt der Wandeinlauf über eine Ablaufleistung von 0,5 Litern in der Sekunde bei einem Aufstau von 20 mm. Neben dem Einbau in die Vorwandinstallation kann er auch als Stand-alone-Lösung mithilfe der mitgelieferten Montagefüße an der Wand oder am Boden befestigt werden.
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HAUFF
Eine moderne Ausstellung, die ihre Kunden mit Trends und Neuheiten begeistern und binden will, muss wandelbar sein.
So bleibt die Ausstellung top-aktuell | HAUFF | Die Kundschaft wird immer anspruchsvoller und die Industrie stellt in immer kürzeren Zyklen Produktneuheiten vor. Eine moderne Ausstellung, die ihre Kunden mit Trends und Neuheiten begeistern und binden will, muss wandelbar sein. Hauff, der Spezialist für den Bau von Verkaufsausstellungen und Ladenbau, bietet für jede Ausstellungssituation Investitionskonzepte an, mit denen sich Verkaufsräume immer top-aktuell präsentieren. Was in jeder Ausstellung perfekt funktioniert, sind optisch orientierte Verkaufsförderungsmittel. Über großflächige Textilbanner in hochwertigen Aluminium-Wechselrahmen zum Aufhängen erhält der Verkaufsraum nicht nur schnell ein neues Gesicht, sondern wirkt über die Motive viel emotionaler. Hauff bietet mit seinen »Visual Trends by Hauff« eine attraktive, trendorientierte Motivauswahl an, mit der sich der Verkaufsraum an die jeweilige Saison oder neue Stilrichtungen anpassen lässt. Vorteil: Diese Investition ist sofort abschreibbar und erzielt unmittelbaren Erfolg.
umbauen. Mit Investitionen in Teilbereiche der Ausstellung lässt sich ebenfalls kurzfristig mehr Umsatz generieren und die AfA sofort nutzen. Es kann aber auch die richtige Strategie dafür sein, die Ausstellung Schritt für Schritt ganz umzubauen und die Kosten auf einen längeren Zeitraum aufzuteilen. Jede Investition erfordert die Gewissheit auf schnellen Erfolg, besonders die Investition in eine neue Gesamtausstellung. Hier lassen sich alle Erfolgsfaktoren einer neuen Verkaufsausstellung bereits nach wenigen Monaten nutzen, denn mehr Zeit benötigt der Ausstellungsspezialist Hauff für die Realisation nicht. Bereits innerhalb des ersten Jahres bedeutet das 30 % mehr Kundenfrequenz in der Ausstellung, neue Zielgruppengewinnung, modernste Lifestyle-Inszenierungen, positiver Imagegewinn und mehr Umsatz. »Verkaufsausstellungen von Hauff machen sich in den meisten Fällen sogar noch vor der geplanten Amortisationszeit bezahlt«, heißt es abschließend.
In wenigen Wochen zum neuen Anziehungspunkt Aber auch ganze Sortimentsbereiche, die unmodern geworden sind und eigentlich mehr Umsatz machen könnten, lassen sich in wenigen Wochen zum neuen Anziehungspunkt in der Ausstellung
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| DEUTSCHE STEINZEUG | Auch 2013 nutzt Agrob Buchtal, eine Marke der Deutsche Steinzeug Cremer & Breuer AG, die internationale Leitmesse BAU zur Vorstellung von Novitäten und Sortiments-Arrondierungen. Das Produkt- und Servicespektrum der Marke deckt sämtliche Anwendungsbereiche keramischer Fliesen ab. Entsprechend breit gefächert ist der Messeauftritt, der sowohl facettenreiche Architekturkeramik als auch dekorative Wohnkeramik beinhaltet. Wie so viele Produktschöpfungen wurde die Serie »Valley« inspiriert von Mutter Natur. Das erdig-satte Relief und feinkörnige Strukturverläufe wecken Assoziationen an die BAU 2013: Halle A6 Stand 500 fruchtbaren Böden einer Talsohle. Dieses Leitbild spiegeln auch die Farbstellungen und -bezeichnungen wider: Erdbraun, Kieselgrau, Sandbeige und Schiefer symbolisieren den rauen Charme ihrer Namensgeber. Die Formatpalette ist vielfältig und reicht bis
DEUTSCHE STEINZEUG
Neuheiten und Weiterentwicklungen in Wohn- und Schwimmbadkeramik
Ein Beispiel für Sorgfalt im Detail ist die neue keramische Rinnenabdeckung anstelle der ansonsten üblichen Kunststoffroste. zum XXL-Format 60 x 120 cm. Technische Grundlage ist modernstes Fertigungs-Knowhow in Form von Digitaldruck. Ähnlich vielfältig wie die Übersetzung des Begriffs »Compose« sind die Möglichkeiten dieser neuen WandfliesenSerie: Sie ist aufgebaut wie eine Art Galerie, aus der man ganz nach persönlichem Geschmack auswählen und kombinieren kann. Die neue Kreation lässt sich mit dem Wort-Trio »Farbe, Feeling, Form« griffig beschreiben. Das anspruchsvolle Metier
der Schwimmbadkeramik zählt seit jeher zu den Domänen von Agrob Buchtal. Dabei geht es nicht immer um riesige Quantensprünge, sondern auch um regelmäßige Weiterentwicklung bzw. Sorgfalt im Detail. Auf der BAU wird der Hersteller der Fachwelt Interessantes vorstellen.
Keramisches Mosaik Auch für sein Mosaiksortiment Jasba präsentiert der Hersteller Neuheiten, die nach der Messe flächendeckend
im Markt eingeführt werden. Diesmal sind es zwei Kreationen, die stilistisch unterschiedlich sind, aber F olgendes gemeinsam haben: Mit ihnen können ganzheitliche Raumkonzepte für Wand und Boden realisiert werden, die individuell und zugleich gestalterisch stimmig sind: »Jasba-Loop« und »Jasba-Traces«. »Loop« ist eine zeitgenössische Interpretation des reizvollen Themas Rundmosaik: Bereits 1975 wurde der legendäre »Jasba-Dollar« eingeführt. Diese ausgeprägte Kompetenz verkörperte bis in die Gegenwart die Serie »JasbaCentino«, die nun abgelöst wird durch »Jasba-Loop«. Bei »Jasba-Traces« ermöglicht die Digitaldrucktechnik verblüffend subtile Fliesenoptiken, die aparte Spuren hinterlassen und die eigene stilistische Handschrift wirkungsvoll unterstreichen. Nach den ersten Gehversuchen sei dieses Verfahren nun ausgereift und entwickele sich dynamisch, heißt es. Das Unternehmen hat daher gezielt im Sommer 2012 in die jüngste Generation investiert.
»Jasba-Loop«: 15 neue Farben, geschmackvolle Dekorelemente und Rundmosaik mit 1 bzw. 2 cm Durchmesser ergeben optisch und haptisch reizvolle Flächen. Foto rechts: »Valley« überzeugt durch dezente Präsenz.
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| ZDB/FFN | Der Fachverband Fliesen und Naturstein (FFN) im Zentralverband des Deutschen Baugewerbes beschloss ein Positions- und Strategiepapier. Auf dessen Basis will die Interessenvertretung des deutschen Fliesenlegerhandwerks die Stärken und Potentiale der Innungs- und Meisterbetriebe betonen. Dazu wird ein Qualifizierungsprogramm geschaffen, die Ausbildung gestärkt und die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit ausgeweitet. Der Fachverband versteht sich als schlagkräftige Interessenvertretung seiner Mitgliedsbetriebe in allen fachlichen und berufsständischen Fragen. Neben der fachtechnischen Unterstützung setzt sich der FFN über seine Einbindung als Bundesfachgruppe in den Zentralverband des Deutschen Baugewerbes für vernünftige wirtschaftliche, soziale und rechtliche Rahmenbedingungen ein, »damit wir unser Handwerk auf der Basis unseres Wissens und unseres Know-hows ausüben können« wie es im Positionspapier heißt. Zu den politischen Forderungen gehören u.a. die Wiedereinführung der Meisterpflicht bzw. Kor-
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ZDB
FFN-Vorsitzender Hans-Josef Aretz: »Wir werden uns auf die Potentiale und Stärken unseres Handwerks konzentrieren und aus eigener Kraft unsere Zukunft sichern.«
rekturen an der Handwerksordnung. Allerdings schränkt der Fachverband in seinem Strategiepapier ein: Aufgrund der mangelnden Unterstützung durch die Politik seien die Chancen auf eine Wiedereinführung als gering einzuschätzen. Ebenso verhalte es sich mit den anderen Forderungen (Mindestqualifizierung der Betriebe sowie eine Anpassung von Paragraf 5 der Handwerksordnung). »Daher werden wir uns auf die Potentiale und Stärken unseres Handwerks konzentrieren und aus eigener Kraft unsere Zukunft sichern«, erklärte der FFN-Vorsitzende Hans-Josef Aretz. Gemäß dem Strategiepapier unter dem Titel »Konzentration auf die Stärken und Potentiale der Meisterbetriebe im deutschen Fliesenlegerhandwerk – neue Strategien für unsere Betriebe« sind zahlreiche Maßnahmen geplant. Im Jahr 2013 soll eine PRKampagne für die Darlegung der Stärken der Meisterbetriebe gestartet werden, um Bauherren über die Vorzüge der qualifizierten Betriebe zu informieren. Außerdem wird ein Qualifizierungsprogramm mit verschiedenen Schulungsschwerpunkten initiiert. Um auch künftig qualifizierte Mitarbeiter und Betriebe zu haben, wird die Ausbildung gestärkt und verstärkt um Nachwuchs geworben. Der Wert des Meisterbriefes und der Ausbildung zum Gesellen wird betont und innerhalb des Handwerks sowie gegenüber den Bauherren kommuniziert. Das Positions- und Strategiepapier ist im Wortlaut auf der FFN-Internetseite unter http:// www.fachverband-fliesen.de/ zu finden.
Um auch künftig qualifizierte Mitarbeiter und Betriebe zu haben, wird die Ausbildung gestärkt und verstärkt um Nachwuchs geworben.
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FFN
Die Zukunft des Fliesenlegerhandwerks sichern
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HSK
Die »Renovetro«-Platten lassen sich mit handelsüblichem Werkzeug bearbeiten.
| HSK | Die deutschen Bäder sind in die Jahre gekommen: Rund acht Millionen wurden laut der Vereinigung der Deutschen Sanitärwirtschaft e. V. (VDS) in den vergangenen 15 Jahren nicht mehr renoviert. Dabei muss eine Teilsanierung gar nicht aufwändig sein. Eine schnelle und saubere Lösung mit überzeugendem PreisLeistungsverhältnis für jedes Bad bietet der Badexperte HSK mit dem neuen Wandverkleidungssystem »Renovetro«. Unansehnlich gewordene Fliesen und verfärbte Fugen verschwinden einfach – was bleibt, ist eine hochwertig glänzende Oberfläche. Zeitaufwändige Fliesenarbeiten sind mit »Renovetro« passé. Das System ermöglicht eine Badsanierung innerhalb kürzester Zeit und überzeugt dabei durch stilvolle Hochglanzoptik. Diese neuartige Wandverkleidung veredelt so jedes in die Jahre gekommene Bad. Verschiedenfarbige AcrylglasPlatten können mit handelsüblichen Werkzeugen bearbeitet und ganz individuell an die baulichen Gegebenheiten jedes Badezimmers angepasst werden. Kunden müssen nur kurz auf die Benutzung ihres Bades verzichten, der Installateur ist im Handumdrehen mit der Renovierung fertig.
Sichere Montage
Teilsanierung im Handumdrehen
Das neuartige System besteht aus hochwertigen 4 mm starken Acrylglas-Platten. Diese kann der Fachhandwerker mit handelsüblichen Werkzeugen bearbeiten. Sonderwünsche und individuelle Lösungen sind damit sofort vor Ort realisierbar. Nachdem die Platten zugeschnitten und an den vorher markierten Stellen für die
her und sorgt damit auch optisch für reichlich Gestaltungsspielraum. Mit ihrer hochglänzenden, wasserabweisend ausgestatteten Oberfläche eignet sie sich ideal für den Einsatz im Bad. Bei »Renovetro« finden Schmutz, Seifenreste und Kalk kaum Angriffsfläche, es ist somit wesentlich pflegeleichter und hygienischer als herkömmliche Wandbeläge.
Vorher: Alte Badewanne raus, barrierefreie Dusche rein und das ohne aufwändige Fliesenarbeiten.
Nachher: »Renovetro«-AcrylglasPlatten sorgen im Bad für eine gelungene, frische Optik.
Wasseranschlüsse durchbohrt sind, ist die Verkleidung bereit für die Montage. Diese erfolgt mittels Spezialkleber und Klebeband, die aufwändige Fliesenarbeiten überflüssig machen. Noch vorhandene, nicht mehr gewünschte Fliesen können sogar ganz einfach hinter den neuen Platten versteckt und müssen nicht erst mühsam entfernt werden. Die HSK-Designplatte kommt in sechs trendigen Farben da-
Dies gilt auch für die klassischen Fugen, denn für optisch ansprechende Verbindungen ist ebenfalls gesorgt: Verbunden werden die Platten mit eigens entwickelten Alu-Profilen, die in den Ausführungen »alu silber-matt« und »chromoptik« erhältlich sind, Fugen im herkömmlichen Sinne gibt es keine. Dank der einfachen Verarbeitung und Montage ist eine individuelle Dusch-Sanierung und Veredelung in nur einem Tag realisierbar.
Vorsprung für den Fachhandwerker Neben dem offensichtlichen Zeitgewinn durch das schnell und einfach zu verarbeitende Material bietet das System dem Fachhandwerker die Möglichkeit, sich vom Wettbewerb hervorzuheben. So wird dem Kunden neben der deutlich schnelleren Sanierung – und damit auch Wiederbenutzbarkeit seines Bades – eine hochwertige und moderne Alternative geboten, die sein Bad zu etwas Besonderem werden lässt. Der Fachhandwerker demonstriert hier nicht nur seine Exklusivität, sondern auch seine Kompetenz mit neuen Materialien und seine Möglichkeit, individuell auf die Wünsche seines Kunden einzugehen: ein unschätzbarer Mehrwert in Zeiten steigenden Individualitätsbewusstseins. »Als kompetenter Partner des Fachhandwerks sehen wir unsere Stärken klar in der Kundennähe, gegenseitigem Vertrauen und einer starken Bindung zu unseren Partnern«, so Geschäftsführer Joachim Schulte. »Mit den neuen Produkten, kundenorientierten Services, einem überzeugenden PreisLeistungsverhältnis und attraktiven Margen gehen wir auf die Bedürfnisse unserer Fachhandwerkspartner ein.«
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Wasser digital erleben Innovative Digitalfunktionen für jedes Bad.
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| GROHE | Im Zeitalter der Digitalisierung wird das individuelle Grohe Spa-Erlebnis mit digitalen Technologien bereichert. Neben Entspannung und Wohlbefinden durch Wasser steht die einfache Bedienung der Produktlinien im Fokus. Nutzerfreundlich, flexibel und komfortabel in der Anwendung dank eines preisgekrönten, universellen Designs: Intuitive Bedienung und innovative Technologien machten Grohe F-digital zu einem typischen Grohe SPA-Produkt, das individuelle Lösungen biete und seinen Nutzer in den Mittelpunkt stelle, so der Hersteller. Das mit dem »red dot: best of the best« ausgezeichnete Design leitet den Nutzer zur Interaktion mit den Produkten an. Der »Digitale Controller« und die »Digitale Umstellung« teilen die gleiche ästhetische Philosophie für eine unkomplizierte, intuitive Handhabung.
Drei Tasten für eine einfache Bedienung Das universelle Design des »Digitalen Controllers« spiegelt den Anspruch an eine leichte Bedienung wider. Die Power-Taste startet den Wasserfluss, mit Plus und Minus lässt sich präzise die Wassertemperatur verändern. Schon ein leichtes Antippen mit dem Finger genügt. Visuelle Rückmeldung zur eingestellten Wassertemperatur erfolgt über einen illuminierten LED Ring – für mehr Sicherheit und Komfort. Die Wassermenge wird ganz einfach mit dem äußeren Drehring des »Digitalen Controllers« reguliert. Mit der Memory-Funktion sind die gespeicherten Einstellungen von Wassermenge und -temperatur beim nächsten Bad oder Duschvorgang direkt wieder abrufbar. Für Duschkomfort sorgt der Warm-Up Modus. Dieser signalisiert, wann die gewünschte Temperatur erreicht und es somit Zeit
ist, die Dusche zu betreten. Es besteht auch die Möglichkeit, einen zweiten »Digitalen Controller« außerhalb der Dusche zu positionieren, um das Wasser zu starten, ohne nass zu werden. Alle Produkte von Grohe Fdigital besitzen eine individuell konfigurierbare Sicherheitsabschaltung. Hiermit lässt sich die Zeit, nach der sich die Armatur automatisch ausschaltet, individuell festlegen – praktisch zur automatischen Befüllung der Badewanne.
Badgestaltung ohne Grenzen Ob Waschtisch, Bidet, Wanne oder Dusche – jede Zapfstelle lässt sich mit einem zugeordneten »Digitalen Controller« regeln und je nach Bedarf durch eine »Digitale Umstellung« ergänzen. Ihre kabellose Bedienung lässt in puncto Designfreiheit keine Wünsche offen, denn Controller und Umstellung können überall im Bad – losgelöst von der Armatur – positioniert werden. Ob auf den Fliesen, der Keramik von Wanne und Waschtisch oder auf Badmöbeln und Konsolen – der individuellen Badgestaltung sind keine Grenzen gesetzt. Darüber hinaus
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InfrarotWC-Betätigungsplatten | VIEGA | Die VDI-Richtlinie 6000 empfiehlt für Sanitärräume im öffentlichen Bereich eine berührungslose Auslösung der WC-Spülung. Um auch hier dem Planer und Handwerker eine passende Lösung zu bieten, hat Viega seine erfolgreiche »Visign for Public«-Serie erweitert. Die beiden neuen Betätigungsplatten »Visign for Public 5« und »Visign for Public 6« lösen die Spülung über Infrarot aus und ermöglichen so berührungslosen Bedienk f t komfort.
NEU: BLUE.RESPECT, das nachhaltige Produktsystem von KRAUTOL, besteht aus Farben und Grundierungen, mineralischer Innendämmung und Lehmprodukten, die bezüglich der hohen Anforderungen an Energieeinsparung, Wohngesundheit und Umweltschutz optimiert sind. Warum nicht gleich damit starten? www.krautol.de
58 Willkommen bei KRAUTOL! Sie finden uns in Halle A4, Stand 329. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Zusatzfunktionen »Visign for Public 6« ist mit einer sogenannten Erken-
Die beiden neuen Betätigungsplatten lösen die Spülung über Infrarot aus und folgen damit der Empfehlung der VDI-Richtlinie 6000 für Sanitärräume im öffentlichen Bereich.
VIEGA
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eine Spülung auslösen. Eine wichtige Funktion, wenn zum Beispiel zu Reinigungszwecken oder beim Betreten des Raumes nachgespült werden soll. Diese Möglichkeit zur aktiven, aber weiterhin berührungslosen Auslösung der Spülung besteht im Übrigen auch nach der jeweiligen automatischen Spülung.
Die Variante »Visign for Public 5« bietet zusätzlich die Möglichkeit der mechanischen Bedienung. Aufbauend auf der Viega Technik der elektrischen Auslösung, kombinierten die Entwickler die neuen Varianten mit einer Infrarot-Erfassung. Die Technik unterscheidet zwischen zwei Bereichen. Im sogenannten Fernbereich zwischen 45 und 55 cm erfolgt generell eine automatische Spülung. Und zwar mit einer kurzen Verzögerungszeit immer dann, wenn der Nutzer den Erfassungsbereich verlässt. Im Nahbereich bis circa drei Zentimeter hingegen kann der Nutzer auch aktiv durch Annäherung der Hand
nung der benötigten Spülmenge ausgestattet ausgestattet. Ist diese Zusatzfunktion aktiviert, löst die Infrarot-Technik je nach Verweildauer eine automatische Voll- oder Teilspülmenge aus (Vollspülmengen: 4, 5, 6 oder 9 Liter). »Visign for Public 5« hingegen bietet für den Fall des Stromausfalles zusätzlich die Möglichkeit der mechanischen Auslösung, das heißt die Betätigung des Druckknopfes. Alle Modelle sind extrem widerstandsfähig, gegen Diebstahl gesichert und somit allen Herausforderungen öffentlicher Sanitärräume, wie zum Beispiel Raststätten oder Stadien, gewachsen. Die durchweg glatte Oberfläche erleichtert die Reinigung und bietet so optimale Hygienevoraussetzungen.
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MEFFERT
| AUSBAU |
»Tex-Color« KeraPaint Premium ermöglicht im Intensivfarbtonbereich ein tuchmattes Oberflächenfinish mit extremer Schutzwirkung gegen den Schreibeffekt.
»Tex Color« KeraPaint Classic bietet glatte und extrem reinigungsfähige Oberflächen im Pastelltonbereich.
Keramik-Technologie für außen und innen | MEFFERT | Keramik-Technologie, die neuste Bindemitteltechnologie mit keramischen Mikropartikeln, bietet Sicherheit für eine perfekte Oberfläche – sowohl im Innen- als auch im Außenbereich. Für jeden Einsatzbereich findet sich im Sortiment von »Tex-Color« das passende Keramik-Technologie-Produkt: Mineral-Silicon-Fassadenputz, MineralSilicon-Fassadenfarbe und Hybrid-Silikat-Fassadenfarbe für außen sowie KeraPaint Classic und KeraPaint Premium für innen. Sowohl der Mineral-SiliconFassadenputz als auch die Mineral-Silicon- und die Hybrid-Silikat-Fassadenfarbe ermöglichen eine einzigartige Schutzwirkung gegen Vergrauung und Verschmutzung. Die mineralisierte Oberfläche reduziert die Thermoplastizität erheblich und es entsteht aufgrund der zusätzlich photokatalytisch wirkenden Pigmente ein zweifacher Selbstreinigungseffekt. Für eine homogene Verteilung und einen schnellen Ablauf des Regenwassers sorgt das mittels Mineralisierung erzeugte
»Mineralnetz«. Schmutzpartikel werden so ganzflächig abgewaschen. Die Oberfläche trocknet zudem sehr schnell ab und bietet einen natürlich erhöhten Schutz gegen Algenund Pilzbefall. Das Eindringen von Wasser in den Untergrund wird durch Kapillarhydrophobie vermieden. Des Weiteren ist das Quellvermögen merklich reduziert. Diese bauphysikalischen Bedingungen sorgen für eine langfristig einwandfreie Fassadenoberfläche.
Äußerst robuste Fassadenoberfläche Der Einsatz der Keramik-Technologie bewirkt außerdem eine äußerst robuste Fassadenoberfläche. Die Kreidungsneigung wird bei Mineral Fassadensilicon beträchtlich vermindert und eine hervorragende Farbtonstabilität gewährleistet. Der Einsatz der Keramik-Technologie beim Mineral-Silicon-Fassadenputz ist ausschlaggebend für die Entwicklung des ersten organisch gebundenen Putzes, der durch den erhöhten mineralischen Anteil eine enorm ver-
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ringerte Brandlast bietet. Die Hybrid-Silikat-Fassadenfarbe eignet sich besonders für verkieselungsfähige Untergründe. Auch im Innenbereich überzeugt »Tex-Color« mit zwei innovativen Keramik-Technologie-Produkten für unterschiedliche Einsatzschwerpunkte: KeraPaint Classic, der Spezialist für edle, glatte und extrem reinigungsfähige Oberflächen, und KeraPaint Premium, das tuchmatte Oberflächenfinish mit Rundumschutz im Intensivfarbtonbereich. Der Einsatz von KeraPaint Classic ermöglicht angesichts seiner egalisierenden Eigenschaften und dem einwandfreien Verlaufs die Erstellung moderner, glatter Oberflächen mit edelmattem Glanzgrad. Die Keramik-Technologie bewirkt zudem eine ausgezeichnete Oberflächenunempfindlichkeit, eine sehr hohe Reinigungsfähigkeit sowie Desinfektionsmittelbeständigkeit. Diese respektablen Eigenschaften wurden vom TÜV Rheinland bescheinigt und auch zertifiziert. KeraPaint Classic ist über das »Tex-Co-
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lor« Mix-System im Pastelltonbereich tönbar. Auch im Intensivfarbtonbereich können in höchstem Maße reinigungsfähige und unempfindliche Oberflächen erstellt werden. Hierfür eignet sich hervorragend das tuchmatte Wandfinish, KeraPaint Premium, welches feinste elastische Keramikpartikel beinhaltet. Ergänzend zur hohen Reinigungsfähigkeit schützen diese die Farbpigmente bei mechanischer Beeinflussung vor Abrieb. Die mit KeraPaint Premium erstellten Innenwandflächen sind daher selbst bei kräftigen Farbtönen tadellos gegen mechanische und optische Beschädigungen geschützt. KeraPaint Premium ist ebenfalls über das MixSystem tönbar. Sowohl das edelmatte Kerapaint Classic zur Erstellung glatter, ansatzfreier Oberflächen als auch KeraPaint Premium für hochwertige, widerstandsfähige und langlebige Intensivfarbtöne zeichnen sich somit als ideale Innenbeschichtungen für höher frequentierte und beanspruchte Bereiche z. B. in öffentlichen Gebäuden aus.
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Besucher kĂśnnen sich auf dem Messestand einen Ă&#x153;berblick Ăźber Funktionsweise und EinsatzmĂśglichkeiten der DIN EN ISO 354 geprĂźften Hochleistungsabsorber von Strähle verschaffen.
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Inspirierende RaumlĂśsungen | STRĂ&#x201E;HLE | Auf dem Messestand von Strähle erleben Besucher der BAU Raumgliederung, Raumakustik und Raum-inRaum-Gestaltung in einer neuen Qualität: ďŹ&#x201A;exibel und variantenreich mit ganzheitlichem Funktions- und Gestaltungsansatz. Im Mittelpunkt steht der MTS Kubus â&#x20AC;&#x201C; ein nach modernsten Gesichtspunkten konzipiertes Raumin-Raum-System, das hohen Schallschutz, Akustik, Klimatisierung, Licht und Organisationselemente auf hĂśchst efďŹ ziente und ästhetische Weise miteinander verbindet.
Neu entwickeltes Trennwandsystem Die Wände des Kubus bildet das ebenfalls neu entwickelte MTS Trennwandsystem. Durch seine ďŹ ligrane Aluminium-Pfosten-Riegelkonstruktion mit einer Ansichtsbreite von nur 25 mm und die groĂ&#x;zĂźgige ďŹ&#x201A;ächenbĂźndige Verglasung verleiht es den Raumin-Raum-LĂśsungen wie auch deckenhohen Flurwänden zurĂźckhaltende Eleganz. Gleichzeitig gewährleistet das doppelschalige System, das auch als geschlossene Vollwand
sowie mit Oberlicht- und BrĂźstungsverglasung ausgefĂźhrt werden kann, hohen Schallschutz. So lassen sich mit der Ganzglaswand SchalldämmmaĂ&#x;e bis zu 47 dB (Rwp) erreichen. Davon proďŹ tieren die Nutzer des MTS Kubus. Bei der Konzeption des Raumin-Raum-Systems legte Strähle neben Gestaltungsqualität vor allem auf Behaglichkeit Wert, um gehobene ErwartunBAU 2013: HalleC2 Stand 420 gen an einen RĂźckzugsort im Open Space zu erfĂźllen. In die Vollwände der beiden Stirnseiten eingebaute Wandabsorber sorgen in Verbindung mit mikroperforierten Deckenpaneelen fĂźr eine sehr angenehme Akustik. Die Nachhallzeiten liegen Ăźber den gesamten Frequenzbereich bei etwa 0,45 Sekunden. Zur regelmäĂ&#x;igen Be- und EntlĂźftung des Raumes ist ein autarkes, schallgedämmtes LĂźftungselement in das Dach des Kubus integriert. FĂźr behagliches Klima sorgt ein im Sideboard integrierter KĂźhlkonvektor, der dem Nutzer erlaubt, das Raumklima individuell zu regeln.
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| BUNDESVERBAND AUSBAU UND FASSADE | Mit einem erwarteten Umsatzwachstum von 2,3 % zog der Vorsitzende des Bundesverbandes Ausbau und Fassade im Zentralverband des Deutschen Baugewerbes, Jürgen G. Hilger, eine positive Bilanz für das ablaufende Baujahr 2012. Anlässlich der Pressekonferenz zur Messe »Farbe – Ausbau & Fassade« betonte Hilger, dass die Betriebe des Bau- und Ausbaugewerbes, die vielfach ihren Tätigkeitsschwerpunkt im Wohnungsneu und -umbau haben, auch für das kommende Jahr durchweg optimistisch gestimmt sind. Die 7 000 Unternehmen dieser Branche erzielen derzeit mit ihren 52 000 Mitarbeitern einen Jahresumsatz von ca. 9 Mrd. €. Die Zahl der Nachwuchskräfte ist mit 2 000 Auszubildenden sogar leicht gestiegen. Die Branche leistet hiermit einen wesentlichen Beitrag zur Qualitäts- und Zukunftssicherung des Handwerks.
Integriertes System Die Eurokrise trägt nach wie vor mit dazu bei, dass Investitionen in heimische Immobilien, auch aufgrund des niedrigen Zinsniveaus, attraktiv erscheinen. Hiervon profitiert die Branche. Bei Neubau und insbesondere in der Renovierung ist der Stuckateur beim Thema energetisch optimiertes Bauen oder Sanieren besonders gefragt. Dies ist daher zu Recht ein zentrales Thema der Messe »Farbe – Ausbau & Fassade«. Neben den bekannten WärmedämmVerbundsystemen bietet der Stuckateur zukünftig intelli-
KOELNMESSE
Umsatzplus von 2,3 Prozent erwartet
Jürgen G. Hilger, Vorsitzender des Bundesverbandes Ausbau und Fassade im ZDB: »Wer die Energiewende in Deutschland will, muss steuerliche Anreize setzen, denn allein im Gebäudebestand sind 60 % der Fassaden in Deutschland noch nicht gedämmt. Die Stuckateure stehen bereit, die Energiewende mit zu bauen«.
gente Systeme mit integrierter Photovoltaik an. Neben der Wärmedämmung liefert die so bekleidete Wandfläche auch »saubere Energie« und dies in einem ansprechenden Design. Luftkollektoren zum Lüften und zeitgleichen Dämmen stellen eine weitere Innovation dar, die verdeutlicht, dass die Branche technologisch auf der Höhe der Zeit ist. Unzufrieden äußerte sich Hilger darüber, dass die steuerliche Förderung der energetischen Gebäudesanierung nach wie vor im Vermittlungsausschuss zwischen Bundestag und Bundesrat in der Warteschleife hängt. »Wer die Energiewende in Deutschland will, muss steuerliche Anreize setzen, denn allein im Gebäudebestand sind 60 % der Fassaden in Deutschland noch nicht gedämmt. Die Stuckateure stehen bereit, die Energiewende mit zu bauen«, so Hilger.
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Architektur & Design
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| WERKZEUGE |
Mit Komplettsortiment in München | PROTOOL | Auf der BAU präsentiert der Elektrowerkzeughersteller Protool, Spezialist für den Bereich Renovierung/Sanierung, sein Sortiment. BAU 2013: Halle A5 Stand 402 »Besucher dürfen sich auf die QuaDrive World freuen, in der sie die Geräte auf Herz und Nieren testen können«, so der Hersteller. »QuaDrive«
– so der Name des Akkuprogramms, das Power, Speed und Handlichkeit in einem einzigen Gerät vereine. Neben Akkuschraubern können die Messebesucher auch die Netz-Bohrmaschine »QuaDrill« testen, eine Bohrmaschine, die fünf Funktionen in einer vereint: Bohren, Schrauben, Winkelbohren, Winkelschrauben und Schrauben mit Tiefenanschlag. Ob Holz oder harte Dämmstoffe, die Schwertsäge »Uni-
verS« schneidet alle gängigen Materialien im Holzbau bis 200 mm Stärke. Sie wiegt mit 6,5 kg nur ca. 30 % dessen, was zum Beispiel Handkreissägen mit vergleichbarer Schnitttiefe auf die Waage bringen. Mit der Dämmstoffsäge »ISP« können auch dickste Dämmstoffe wie Holzfaserplatten, PUR und EPS zugeschnitten werden. Selbst unter 60° können noch 165 mm starke Dämmstoffe eingepasst werden.
Staubarmes Arbeiten Dem Thema Gesundheitsschutz trägt Protool mit am Markt ganz neuen Lösungen Rechnung, wie mit dem »AGP Diamant-Trenn- und -Schleifsystem. Mit diesem System lassen sich beispielsweise Plattenmaterialien wie Fliesen nahezu staubarm trennen. Der passende Sauger rundet das Sortiment ab.
PROTOOL
Das Protool-Sortiment, zu sehen und zu testen auf der BAU: die Bohrmaschine »QuaDrill«, der Akkuschrauber »QuaDrive«, die Schwertsäge »UniverS« und das Diamant-Trennsystem »AGP DIA«.
62 baustoff-partner.de 12/12 - 01/13
$NNX 3RZHU PDGH E\ 0HWDER Akku-Schlagschrauber Akku-Bohrschrauber
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längere Laufzeit! AkkuSchlagbohrmaschinen
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Der weltweit erste Akku mit 4.0 Ah und Ultra-M-Technologie
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Ein neues Zeitalter beginnt: Dank der neuen 4.0 Ah Lithium-Ionen-Akkus von Metabo mit Ultra-M-Technologie können Sie mit jeder Akkuladung jetzt 33 % länger bohren, schrauben, schleifen, trennen, sägen und mehr. So müssen Sie seltener nachladen und sind früher fertig. Besuchen Sie uns auf der BAU München, Halle A5, Stand 530 oder unter www.metabo.de Und das Beste: Metabo gibt 3 Jahre Garantie auf die Akkupacks – ohne Einschränkung der Ladezyklen!
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| COLLOMIX | Vor dem Mischen kommt das Schleifen. Das gilt besonders im Bereich der Bodensanierung. Denn bevor eine Fläche mit frisch gemischtem Material neu belegt werden kann, muss der alte Belag entfernt werden. Collomix, der Spezialist für Mischtechnik, erweitert nun sein Portfolio konsequent um das Thema Oberflächenbehandlung. Neu im Angebot ist der Betonschleifer »CMG 1400«. Die Verbindung von Schleifen und Mischen als Einheit zu sehen, bietet sich
COLLOMIX
Vor dem Mischen kommt das Schleifen deim Sanierungsbereich geradezu an. Denn der Abtrag von on Kleberresten oder Betonünüepberständen auf Böden, TrepBAU 2013: Halle A1 Stand 131 pen und Wänden gehört dort ort ebenso zum Einsatzbereich h des Schleifers wie das Entfernen von Teppichrückständen, Anstrichen oder bituminösen Beschichtungen. »Ein handgeführter Betonschleifer wie der »CMG 1400« ist in der Sanierung »ein Muss« und gehört heute zur maschinellen Grundausstattung jedes G anspruchsvollen Sanierprofis«, so der Anbieter. Beim Schleifen ist ein zügiger Materialabtrag entscheidend. Daher e Collomix seinen Betonhat C schleifer mit einem starken schleif 1400 Watt-Motor und einem speziellen Getriebe ausgestatspezie Angepasste Drehzahlen tet. A vo 8000 UpM sorgen für von schnelle Arbeitsergebnissc se. se Die Maschine ist robust bu und für eine stabile Performance ausgelegt. Pe So ermöglicht sie ein ebenso sic sicheres wie kontinuierliA ches Arbeiten.
Unterschiedliche U D Diamantschleifscheiben Für ür das Schleifen diverser Materialien M i li bi bietet C Collomix ll i unterschiedliche Diamantschleifscheiben an. Im Lieferumfang enthalten ist eine Scheibe für abrasive Flächen wie Beton und Estrich. Eine weitere kommt für feineren Schliff und für Naturstein zum Einsatz. Zusätzlich hat der Anbieter eine PKD-Scheibe (mit polykristallinen Diamanten) im Angebot, mit der sich Anstriche, Bitumenbeschichtungen oder Teppichreste, ohne zu schmieren, rückstandsfrei entfernen lassen. Schleifen erzeugt Staub. Für die Gewährleistung eines hohen Gesundheitsschutzes ist ein staubarmes Arbeitsumfeld eine der wichtigsten Voraussetzungen. Daher hat Collomix seinen neuen Betonschleifer für den Einsatz mit Staubsauger konzipiert und empfiehlt die Staubabsaugung mit Staubsauger als Systemzubehör. Dieser ist für
PKD-Scheibe für rückstandsfreies Entfernen von schmierenden Farben und Beschichtungen. die Filterklasse »M« (mineralhaltige Stäube) zugelassen und verfügt über ein spezielles Abrüttelverfahren für die Staubfilter. Damit ist ein unterbrechungsfreies Arbeiten gewährleistet. Tests der GISBAU bestätigen, dass der Betonschleifer gemeinsam mit dem Staubsauger ein staubarmes System darstellt. Die Kreuzgriffhaltung gewährleistet ein sicheres Führen der Maschine sowie einen gleichbleibenden Anpressdruck auf die Fläche. Mit einem Ring aus Gummilamellen sorgt die Schutz- und Absaughaube für eine Arbeitsumgebung mit geringer Belastung. Über einen Schiebemechanismus ist die Schutzhaube partiell zu öffnen und ermöglicht randfreies Arbeiten.
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»ejotherm STR U 2G«: die nächste Generation des Universalschraubdübels.
EJOT
BAU 2013: Halle B2 Stand 326
Der Quantensprung: Akku und Netz in einem Bohrhammer
Die nächste Generation des Universalschraubdübels | EJOT | Vor über zehn Jahren entwickelte EJOT das bekannte und erfolgreiche »STR-Prinzip«. Mit dieser Entwicklung verfolgte die Firma das Ziel, das Problem von Dübelabzeichnungen, die unter anderem bei nicht fachgerecht gesetzten WDVS-Dübeln unter bestimmten Einflüssen entstehen können, zu minimieren. In diesem Zusammenhang entstand der Universalschraubdübel »ejotherm STR U«, der mit europäisch technischer Zulassung für alle Baustoffklassen und Dämmstoffe bereits millionenfach verarbeitet wurde und einen wesentlichen Beitrag für glatte und homogene Oberflächen ohne Dübelabzeichnungen im WDVS geleistet hat. Da man Gutes immer noch besser machen sollte, hat EJOT die nächste Generation des STR-Prinzips ins Leben gerufen. Mitte des Jahres begann man mit der Markteinführung des neuen »STR U 2G«, der sich gegenüber seinem Vorgänger durch besondere Merkmale auszeichnet Wärmebrücke runter: Mit einem sogenannten Chi-Wert von 0,001 W/K konnte eine Reduzierung der punktuellen Wärmebrücke um 50 % umgesetzt werden. Montagegeschwindigkeit rauf: Mit einer modifizierten Schrau-
be wird eine Verkürzung der Montagezeit um mehr als 40% erreicht. Neu konzipierte Dübelhülse: Die Bitfindung beim Einschrauben des Dübels durch den Handwerker wird erleichtert. Im Zuge der Markteinführung wurde das neue Montagewerkzeug »STR-tool 2G« entwickelt, das durch eine variable Verstellung sowohl für alle Varianten des neuen Dübels »ejotherm
Wir haben den
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erfunden.
Das EJOT STR-Prinzip für homogene Oberflächen – gegen Dübelabzeichnungen.
STR U 2G« als auch der alten Variante »STR U« einsetzbar ist. »Durch die Markteinführung des neuen »STR U 2G« sind die Weichen zur sicheren und wirtschaftlichen Verarbeitung von WärmedämmVerbundsystemen mit glatten und homogenen Oberflächen ohne Dübelabzeichnungen gestellt«, so der Hersteller abschließend.
Der BiPower in Aktion! Scannen Sie einfach den QR-Code.
Weitere Alleinstellungsmerkmale Schnellster Bohrfortschritt Höchste Akku-Reichweite
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Lange Lebensdauer dank CoolPack-Technik | BOSCH | Damit Handwerker effizient arbeiten können, müssen Akku-Werkzeuge kompakt und leistungsstark sein. Was zählt, sind eine lange Laufleistung und eine lange Lebensdauer der Akkus. Bosch reagiert auf diese Anforderung jetzt mit Einführung von 4,0 Ah-Akkus für 14,4 und 18 Volt-Lithium-
Kühl-Technik gegen Zwangspausen Je länger die Laufleistung, umso wichtiger ist es allerdings, die Akkus vor zu schneller und hoher Erwärmung und damit vor vorzeitiger Alterung und Beschädigung zu schützen. Breitenbach: »Bei einer Temperatur von über 70 Grad
damit ausgestattet«, tattet«, so Breich CoolPack-Aktenbach. Bosch kus verfügen über eine spezielle Gehäuse-Geometrie: Geometrie: Die Lithium-Ionen-Zellen -Zellen sind passgenau in einen roten ngepresst Kühlkörper eingepresst h diesem und thermisch angebunden. »Er besteht aus HDPE, PE, einem Polyethylen mit sehr
BOSCH
Damit Handwerker effizient arbeiten können, müssen Akku-Werkzeuge kompakt und leistungsstark sein.
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Ionen-Profigeräte. Die Erhöhung der Akku-Kapazität bietet dem Handwerker Vorteile, weiß Jan Breitenbach, der die Akku-Technik für Bosch Profigeräte als Projektleiter vorangetrieben hat: »Tests der unabhängigen SLG Prüf- und Zertifizierungs GmbH belegen, dass sich die Laufleistung unseres Akku-Bohrschraubers GSR 18 V-LI bei Einsatz eines 4,0 AhAkkus im Vergleich zu einem 3,0 Ah-Akku um 65 % verlängert.« Grundlage dafür ist eine höhere Energie-Dichte in den Akku-Packs und ein verbesserter Innenwiderstand. Dieser wirkt sich darüber hinaus positiv auf die Leistungsfähigkeit der Akkus bei niedrigen Temperaturen aus. »Unsere 4,0 Ah Lithium-Ionen-Akkus sind sowohl Nickel-Cadmiumals auch Nickel-Metall-HydridAkkus in dieser Hinsicht jetzt deutlich überlegen«, betont der Akku-Spezialist.
Celsius dürfen Lithium-IonenAkkus nicht mehr betrieben werden. Viele Wettbewerber nutzen eine elektronische Zellüberwachung, um Akku oder Maschine bei Überhitzung abzuschalten.« Das bedeutet, der Handwerker muss eine Zwangspause einlegen und verliert wertvolle Arbeitszeit. Bosch ist deshalb einen anderen Weg gegangen: »Seit 2006 setzen wir bei LithiumIonen-Akkus auf die Bosch CoolPack-Technik und haben auch die neuen 4,0 , Ah-Akkus
hoher Dichte. Dieses Material leitet Wärme sehr gut, ist dabei elektrisch isolierend und erhöht die Sicherheit des Akkus«, erklärt Breitenbach. Die unten angebrachten Kühlrippen bieten eine vergrößerte Oberfläche zum Wärmetausch und führen die Wärme wie bei einem Kühlschrank nach außen ab. Dadurch leben CoolPack-Akkus deutlich länger: »Unsere Messungen haben ergeben, dass sich die Lebensdauer dieser Akkus g g gegenüber denen ohne Cool-
Pack verdoppelt«, so Breitenbach. Obgleich die Akkus durch ihren speziellen Aufbau sehr robust und kompakt sind, sind es die leichtesten Akkus auf dem Markt. Das bewährte »Flexible Power System« wurde für die 4,0 Ah-Akkus mit CoolPack-Technik übernommen: Sie sind in Geräten der Spannungsklasse 14,4 oder 18 Volt jeweils beliebig austauschbar. Die neuen 4,0 Ah-Lithium-Ionen-Akkus mit CoolPack-Technik sind ab Januar 2013 für 14,4 und 18 Volt-Profigeräte erhältlich. Ab Mai 2013 sollen darüber hinaus Compact-Akkus mit 2,0 Ah und CoolPackTechnik verfügbar sein.
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Die Lithium-Ionen-Zellen sind passgenau in einen roten Kühlkörper eingepresst und thermisch diesem angebunden.
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Schweizer Taschenmesser mit Druckluftantrieb starke Schlagwerke ebenso nötig wie angepasste Gerätelängen. Damit jedoch kein ganzer Fuhrpark an unterschiedlichen Druckluftlanzen angeschleppt werden muss,
in engen Räumen wird umgeschraubt zu einer langen Version für Korkböden, Bodenfliesen, Massivdielen und Ausgleichsschichten. Möglich wird die Bandbrei-
BAU 2013: Halle A5 Stand 509 sperren und Leitungen deutlich bessere Dienste als simple Flachmeißel.
VOGT
| VOGT | Immer, wenn der Lohn zum Hauptkostenanteil wird, spielen die Vogt Druckluftgeräte ihre Trümpfe aus: Als handgeführte, ergonomische Geräte
ßenanlagen zu Hilfe genommen wird. Diverse Fugen- und Hohlmeißel leisten bei linearen Aufgaben wie Stoßfugen von Estrich und Betonplatten, bei Sichtmauerwerk oder dem Freiarbeiten von Mauerwerks-
Ränder und schwierige Stellen können Ein schnelles Einzelfundament mit marginalem Aufwand ermöglicht der mit den handgeführten Hämmern Turbo Spaten, der bereits die Pflasterfugen gelockert hat, nun den Unterflexibel angegangen werden. bau aufgräbt als auch später den Beton verdichten wird. mit deutlicher Gewichtseinsparung gegenüber Elektrogeräten kommen sie in jede Ecke und liefern ein sauberes Ergebnis. Je nach Gerätelänge kann beispielsweise der Putz raumhoch ohne Gerüst abgeschlagen oder alte Bodenbeläge, Estriche oder Flachdachabdichtungen in aufrechter Arbeitshaltung rückgebaut werden. Hierfür sind verschieden
sind die Stiele und Griffe austauschbar, sodass beispielsweise ein langer lanzenförmiger Hammer für die Flachdachsanierung binnen zehn Minuten als Druckluftspaten für Hausanschlussarbeiten, Unterfangungen oder zum Verdichten und Unterstopfen entlang von Entwässerungsleitungen verwendet werden kann. Oder ein kleiner Hammer für Putz und Fliesen
Das Gerät mit geringem Gewicht gilt inzwischen als der Standard-Sanierhammer unter den Drucklufthämmern.
te durch unterschiedlichste Einsteckwerkzeuge. Wie ein Schweizer Taschenmesser passt sich das Gerät den unterschiedlichsten Anforderungen an. So ein Hammer erreicht auf kleinen Flächen meist sogar einen höheren Verdichtungsgrad und ist dabei noch leicht zu führen und beschädigt kein angrenzendes Bauteil, weshalb er auch gerne bei der Erstellung von Au-
Vogt setzt bei allen Werkzeugen in der Abbruch- und Tiefbaubranche sowie Kommunen und GaLaBauern auf die extrem hebelfeste 18 mmMeißelaufnahme. Das hat sich bewährt, ebenso wie die Austauschbarkeit der am härtesten beanspruchbaren Teile, so zum Beispiel die Sand- und Dreck-beanspruchte Meißelaufnahme.
67 baustoff-partner.de 12/12 - 01/13
Höchstleistung in gerissenem Beton | FISCHERWERKE | Der Befestigungsspezialist fischer bietet drei aufeinander abgestimmte Verbundankersysteme an. Die Bondfamilie umfasst die Systeme »Highbond«, »Powerbond« und »Superbond« mit der ETA-Zulassung für gerissenen Beton. Sie dürfen ohne Ein-
schränkung in der Zug- und Druckzone des Betons eingesetzt werden. Damit steht Anwendern immer die technisch richtige und wirtschaftlich optimale Lösung zur Verfügung. Das bekannte und seit Jahren bewährte »Highbond-System FHB II« verankert höchste Lasten in gerissenem Beton – und
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das bei kleinsten Achs- und Randabständen. Der Verarbeiter entscheidet je nach Anwendung, ob der »FHB II« mit dem »Highbond-Spezialmörtel FIS HB« oder mit einer der beiden Glaspatronen zum Einsatz kommt – unabhängig von der Last. In Kombination mit der schnell aushärtenden Glaspatrone »FHB II-PF« kann der »Highbond FHB II« nach nur zwei Minuten belastet werden. Den »Highbond« gibt es in drei Varianten: in galvanisch verzinktem Stahl, nicht rostendem Stahl A4 und hochkorrosionsbeständigem Stahl (1.4529). Das neue »Powerbond«System verbindet hohe Tragfähigkeit mit variabler Verankerungstiefe. Die Powersleeve-Technologie kommt bei dünnen Betonteilen optimal zur Geltung. Das System besteht aus dem PowerbondSpezialmörtel »FIS PM« auf styrolfreier Vinylesterbasis, der Edelstahlhülse Powersleeve »FIS PS« und der Ankerstange »FIS A«. Die Hülse Powersleeve mit Konusgeometrie besteht aus rostfreiem Edelstahl. Mit nur drei Hülsengrößen deckt die fischer Powersleeve das komplette
Anwendungsspektrum für Ankerstangen M10, M12 und M16 im Innen- und Außenbereich ab. Der Powerbond erlaubt eine millimetergenaue Verankerungstiefe von 60 bis 192 mm.
Der Beton-Allrounder Das Superbondankersystem überzeugt durch seine einfache Montage und sicheren Halt bei Frost, im wassergefüllten oder im diamantgebohrten Loch. Mit dem Anwendungstemperaturbereich von –40°C bis +150°C eröffnet das Superbond-System ganz neue Anwendungsfelder. Verankerungen, die unter dem Einfluss erhöhter Temperaturen stehen, wie z.B. Befestigungen in Trocknungsanlagen, können zugelassen mit einem Verbundanker ausgeführt werden. Auch von der Witterung sind Verarbeiter nahezu unabhängig. Der Superbond ist der ideale Verbundanker für Verankerungen bei frostigen Temperaturen. Mit dem Superbond-Spezialmörtel »FIS SB« können Installationen noch bei –15°C und mit der Reaktionspatrone »RSB« sogar noch bei –30°C durchgeführt werden.
FISCHERWERKE
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Das Superbond-System hat die ETA-Zulassung 12/0258 für Verankerungen in gerissenem und ungerissenem Beton (Option1) mit Ankerstangen FIS A und RG M, Innengewindeankern RG MI, Betonstabstahl und BewehrungsGewindeankern FRA.
68 FIGHTING FOR BETTER WORKWEAR
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Nachhaltigkeit in der Befestigungstechnik | HECO | Aufgrund seiner bauphysikalischen und ökologischen Eigenschaften gewinnt Holz als Bau- und Werkstoff zunehmend an Bedeutung. Der Schraubenhersteller HECO ist auf der BAU mit einem Stand vertreten und präsentiert die Nachhaltigkeit seiner Produkte bei der Befestigung von Holzbauteilen. Fachbesucher können sich über das gesamte Produktsortiment des Unternehmens informieren und sich vom technischen und praktischen Nutzen der Schrauben überzeugen. Neben der Qualität seiner Produkte stellt der Hersteller auch deren Beitrag zur Wirtschaftlichkeit vor. So entwickelt das Unternehmen seine Produkte stets unter dem Aspekt, möglichst wenige Montagepunkte bei hoher Sicherheit zu gewährleisten.
Weniger Dübel bei hohem Lastniveau Ein Beispiel hierfür ist die Zulassungsergänzung des Schwellenankers »MultiMonti-TimberConnect«. Die geänderte Zulassung beschei-
nigt, dass beim Einsatz des Schwellenankers künftig auf den Biegenachweis verzichtet werden kann. Die einmalige Kombination unterschiedlicher Bemessungskonzepte nach ETAG für das Betongewinde und DIN 1052 beziehungsweise Eurocode 5 für das Holzgewinde erlaubt deutlich höhere Zugund Querlasten. Für den Planer und Anwender bedeutet dies weniger Dübel bei einem hohen Lastniveau. Als zusätzliche Hilfe für eine präzise Planung der Befestigung bietet das Unternehmen seine Bemessungssoftware
Die einmalige Kombination unterschiedlicher Bemessungskonzepte erlaubt deutlich höhere Zug- und Querlasten bei weniger Befestigungspunkten.
Halle A5, Stand 402
BAU 2013: Halle A1 Stand 521 HCS 3.0 an. Auch sie wird den Besuchern umfassend vorgeführt und dabei ihr Beitrag zu einer nachhaltigen Befestigung beleuchtet. Weiterer Bestandteil des Messeauftritts werden die Holzbauschrauben der »HECO-Topix«-Familie sowie die Vollgewindeschraube »Unix« für den konstruktiven Holz- und Innenausbau sein.
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Die »Multi-Monti-TimberConnect« kombiniert ein patentiertes Betongewinde mit einem Holzgewinde und ermöglicht die schnelle und zuverlässige Befestigung von Holzbauteilen auf Beton.
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360° Neigungssensor – Neigungen sogar über Kopf bestimmen.
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Robust und multifunktional | LEICA GEOSYSTEMS | Leica Geosystems gehört zu den weltweit führenden Anbietern moderner Vermessungslösungen. Ob Rotationsoder Kanalbaulaser, Punktund Linienlaser, Nivelliere oder Maschinensteuerung, bei Leica Geosystems findet man für jede Aufgabe die richtige Lösung. BAU 2013: Halle 5 Stand 534
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Das neue Laserdistanzmessgerät von Leica Geosystems kombiniert Robustheit und Multifunktionalität in einem Gerät. Der »DISTO™ X310 « ist das einzige Laserdistanzmessgerät, das gemäß IP65 staubdicht und strahlwassergeschützt ist. Zusätzlich wurde es auf Stürze aus bis zu 2 m Höhe getestet. Dank des integrierten Neigungssensors sind präzise indirekte Distanz- und Höhenmessungen möglich. Das Gerät garantiere, so der Hersteller, zuverlässige Messungen auch unter den härtesten Bedingungen.
Es ist ausgestattet mit: • IP65 staubdicht und strahlwassergeschützt • 360° Neigungssensor • Reichweite von 0,05 bis 80 m • Höhentracking • Beleuchtetes 4-zeiliges Display • Automatisches, multifunktionales Endstück • Zertifiziert nach ISO-Norm 16331-1 Das Gehäuse und die Tastatur sind speziell gegen Wasser und Staub abgedichtet und erfüllen damit die Schutzklasse IP65. Dadurch ist auch
das Reinigen unter fließendem Wasser kein Problem. Massive Gummikomponenten schützen von außen die sensiblen Messelemente vor eventuellen Beschädigungen durch einen Sturz. Diese Faktoren machen das Laserdistanzmessgerät zum idealen Messwerkzeug für die tägliche Baustellenarbeit.
Integrierter Neigungssensor Der integrierte 360° Neigungssensor dient nicht nur zur Bestimmung von Winkeln.
Die Kombination aus Winkelund Distanzmessung eröffnet völlig neue Möglichkeiten. Wenn z.B. Gegenstände keine direkte Distanzmessung erlauben, kann mit dem Smart Horizontal Mode™ die horizontale Distanz präzise ermittelt werden. Auch Höhen lassen sich schnell mit dem Höhentracking bestimmen, sogar wenn kein geeigneter Reflexionspunkt vorhanden ist. Das ausklappbare Endstück bietet höchste Funktionalität und garantiert bei Messungen ab Kanten oder aus Ecken genaue Ergebnisse, da der »DISTO™ X310« exakt angelegt werden kann. Die automatische Endstückerkennung hilft, teure Messfehler zu vermeiden. Das Laserdistanzmessgerät kann auch Rechteck-, Dreieckflächen, Volumen, Raummaße und verschiedene Arten von Pythagorasfunktionen berechnen. Der Leica »DISTO™ X310 « ist nach neuester ISO-Norm 16331-1 zertifiziert.
Staubdicht und strahlwassergeschützt gemäß »IP65«.
Mehr als Dübel ! Wo dauerhaft befestigt werden soll, braucht man die richtige Lösung. Und einen Partner, der hilft, sie zu finden. Deshalb haben wir nicht nur die passenden Produkte, sondern beraten Sie auch zu jeder einzelnen Befestigungsaufgabe: persönlich, per Telefon, durch Weiterbildung oder mit flexibler Planungs-Software. Alle Infos unter www.fischer.de
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Weltweit erster AkkuNagler für 90 mm-Nägel | DEWALT | Mit dem nach Angaben des Herstellers weltweit ersten Akku-Nagler für 90 mm-Nägel erweitert DEWALT im Januar sein Sortiment an Geräten mit XR-Akku-Technologie. Der mit nur 345 mm Länge äußerst kompakte Akku-Nagler
»DCN690« verarbeitet DKopfnägel und außenmittige Rundkopfnägel mit einem Schaftdurchmesser von 2,8 bis 3,3 mm und Längen von 50 bis zu 90 mm in weiches Holz und 50-63 mm in hartes Holz. Die Kraft dafür bezieht der Nagler aus seinem neuartigen
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Antriebskonzept bskonzept und dem em neuen kohlebürstenlosen ürstenlosen Motor mit sehr hohem Wirkungsgrad. Unterstützt tützt wird die hohe Leistung durch die ebenfalls neuen 18,0 Volt olt 4,0 Ah XR-LiIonen Akkus. Diese Akkus zeichnen durch en sich d rch eine um m 33 % höhere Kapazität im Vergleich zu den bekannten 3,0 Ah Akkus aus und dies bei gleicher Baugröße und gleichem Gewicht. Praktisch: Der Akku kann in mehr als 20 18,0 Volt-Elektrowerkzeuge der XR-Familie derselben Voltklasse eingesetzt werden.
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Ob beim Schalungsbau, bei Dachstuhlarbeiten, Bodenkonstruktionen, Trennwandsystemen, Terrassen- oder Zaunbau: Profis wie Zimmerer, Dachdecker und Innenausbauer profitieren in mehrfacher Hinsicht vom neuen Akku-Nagler. Im Gegensatz zu Gasnaglern ist der »DCN690« sofort einsatzbereit, wenn er benötigt wird. Pro Sekunde versenkt er bis zu zwei Nägel, ca. 600 Schuss sind mit einer Akku-Ladung möglich. So lassen sich selbst größere Projekte meist mit nur einem Akku-Wechsel an einem Tag erledigen. Weil der Nagler ohne Gas arbeitet, entfallen der Nachkauf teurer Kartuschen, Schadstoffemissionen, Service und Reinigung der Verbrennungsrückstände sowie der Kauf von Wartungssets. Mit nur 345 mm Länge ist er kompakter als viele Nagler anderer Hersteller. Dadurch eignet er sich besonders für enge Stellen und Überkopfarbeiten. Zudem zeichnet sich
Der weltweit erste Akku-Nagler für 90 mm-Nägel punktet mit Zuverlässigkeit, Leistung, Handhabung, Ergonomie und Kosten.
das Gerät durch sehr niedrige Vibrationen und eine geringe Geräuschentwicklung aus. Sicher am Material angesetzt wird der Nagler dank seines profilierten Nasenstücks. Die richtige Einschusstiefe lässt sich mittels Stellrad werkzeuglos einstellen. So werden nicht nur die Nägel bündig versenkt, sondern auch eine hohe Wiederholgenauigkeit erzielt. Die Einzel- oder Dauerauslösung wird über einen Schalter festgelegt, so kann man schnell auf Serienbefestigungen umschalten. Eine optische Anzeige am Nagler informiert über im Schusskanal verklemmte Nägel, die sich einfach und schnell entfernen lassen. Für den Nagler bietet der Hersteller ein umfassendes Sortiment an papiergebundenen D-Kopf Nägeln an. Das Angebot schließt gängige papiergebundene 50-90 mm Nägel (34°) mit einem Durchmesser von 2,8 bzw. 3,1 mm ein. Es sind verschiedene blanke, galvanisierte und feuerverzinkte glatte und Ringschaftnägel im Sortiment verfügbar. Alle Nägel sind auf die europaweit einheitlichen Bemessungsregeln im Bauwesen (Eurocode 5) ausgelegt, die seit Juli 2012 in Kraft sind.
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Mit hohem Innovationstempo ins neue Jahr starten ausgestattete Tischkreissäge, eine robuste Handkreissäge und ein ganzes Set an leistungsfähigen Druckluftwerkzeugen auf den Markt. Mit der Tischkreissäge TS 254 setzt Metabo neue Maßstäbe in Sachen Mobilität. Ihr zum Patent angemeldetes Mobilitätskonzept besteht aus einem komplett in das Gehäuse integrierten Fußgestell inklusive Fahrwerk. Für den universellen Einsatz auf der Baustelle präsentiert Metabo die neue Handkreissäge KS 55 FS. Dank einer optimierten Alu-Fußplatte passt die flexible Maschine ohne Adapter auf fast alle gängigen Führungsschienen am Markt. Dabei ermöglicht sie als einzige Säge ihrer Klasse Hinterschnitte bis 47 Grad. Eine Hinterschnittsperre bei 45 Grad verhindert Fehler beim Zuschneiden. Die Motorleistung haben die Nürtinger auf durchzugsstarke 1 200 Watt und die Schnitttiefe auf 55 Millimeter erhöht.
| METABO | Wie startet ein Elektrowerkzeug-Hersteller, der im Januar 2012 die weltweit erste Akku-Generation mit 4.0 Amperestunden auf den Markt gebracht hat, ins Jahr 2013? »Ganz einfach«, sagte Dr. Andreas Siemer, Direktor Produktmanagement und Training bei Metabo, bei einer ProduktBAU 2013: Halle 5 Stand 530 präsentation Anfang Dezember, »mit zahlreichen weiteren neuen Produkten, die professionellen Anwendern einen echten Mehrwert bieten und direkt auf unsere innovative Ultra-M-Technologie auf-
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Mobil bohren und schrauben
Auch Metabo-Vorstandsvorsitzender Horst W. Garbrecht testete die neuen Werkzeuge anlässlich eines Presse-Meetings Anfang Dezember am Bodensee. setzen.« Bereits im Februar bringt Metabo zwei kompakte Akku-Bohrschrauber, zwei leistungsstarke Akku-Schlagschrauber, eine neue AkkuBohr- und Schlagbohrmaschine, die leichteste und mit einer völlig neuen Mobilität
Metabo hat für das kommende Jahr auch wieder zahlreiche kabellose Maschinen in petto. Mit der neuen LT-Generation bringen die Nürtinger im Februar die beiden besonders kompakten und leistungsstarken Akku-Bohrschrauber BS 14.4 LT und BS 18 LT auf den Markt, jeweils in einer Variante mit festem Bohrfutter und in einer mit innovativem Quick-Bohrfutter-System. Damit wechselt der Anwender in Sekundenschnelle zwischen Bohren und Schrauben. Nimmt er das Schnellspannbohrfutter ab, kann er mit der kurzen Maschine dank der in
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der Bohrspindel integrierten Sechskantaufnahme auch in extrem beengten Platzverhältnissen problemlos schrauben.
Langlebige Druckluftwerkzeuge Mit dem Schlagschrauber DSSW 360, dem Ratschenschrauber DRS, dem Geradschleifer DG 25, dem Meißelhammer DMH 30, dem Schrauber DS 14 und der Bohrmaschine DB 10 stellt Metabo Anfang 2013 gleich sechs neue Druckluftwerkzeuge für den professionellen Einsatz vor. Während dieses Genre bei vielen Herstellern ein Schattendasein führt, setzt Metabo mit der neuen Generation weiter Maßstäbe in Sachen Komfort und Langlebigkeit. Dass Metabo bereits in den vergangenen Jahren nicht nur viele, sondern eben auch die richtigen Maschinen auf den Markt gebracht hat, zeigt der Umsatzanteil bei den Neuheiten: Schon 2011 hatten die Nürtinger rund die Hälfte des Gesamtumsatzes mit Produkten erwirtschaftet, die weniger als drei Jahre auf dem Markt waren. »Für 2012 bewegt sich diese Zahl in einem ähnlichen Bereich, und die wollen wir auch in den kommenden Jahren halten«, sagte Siemer. In erster Linie geht es ihm aber nicht um Zahlen, sondern um den Anwender: »Wir wollen den Profis in Handwerk und Industrie Lösungen bieten, mit denen sie ihren Arbeitsalltag so effizient und sicher wie möglich bewältigen können. Und zwar unabhängig davon, welche Energiequelle der Anwender nutzt«.
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Intelligenter Drehmomentschraubendreher | WIHA | »Intelligent, innovativ und individuell: Das ist der iTorque der Wiha Werkzeuge GmbH«, so das Schonacher Generationsunternehmen. Mit dieser Weltneuheit beweise man, dass man sich mit Recht zu den führenden Werkzeugspezialisten zählen könne. Denn die innovative Mechatronik, der hohe Bedienkomfort und die präzise Auslöse-Genauigkeit, die der iTorque in nur einem Drehmomentschraubendreher vereine, seien einzigartig. Die Auslösegenauigkeit (± 6 %) sorgt für hohe Präzision. Ein weiteres Highlight ist die intelligente und integrierte Zählerfunktion: Diese erfasst jede Anwendung und zeigt deren tatsächliche Anzahl an. Zusammen mit der individuell festlegbaren Alarmfunktion wird die Prüfmittelüberwachung so leicht und individuell wie nie zuvor. In der Praxis bedeutet das: Das Kalibrierungs-Intervall wird bei jedem iTorque anwender- und an-
wendungsspezifisch auf eine ideale Anzahl von Anwendungen abgestimmt. Das bedeutet 100 % Sicherheit.
Einfach und effizient Erstaunlich einfach, intuitiv und effizient lässt sich der iTorque bedienen: Über das Einstellrad am Griffende ist der gewünschte Wert am Display wortwörtlich »im Handumdrehen« eingestellt – komplett ohne zusätzliches Werkzeug. Das digitale Display besticht durch seine klare Anzeige. Keine Ablesefehler mehr, dafür einfache, individuelle Einstellmöglichkeiten. Besonders praktisch: Durch einen kurzen Klick lassen sich verschiedene Einheiten je nach Bedarf umschalten. Die komfortable Ausstattung des iTorque ist gewohnt professionell. Der neu entwickelte, hochwertige Kunststoff-Metall-Verbundgriff und optimal verteilte Weichzonen sorgen dafür, dass er angenehm und sicher in der Hand liegt.
Prüfmittelkennzeichnung Neben der ausgeklügelten Funktion steht die Individualität im Vordergrund. Dank des Wiha-Service wird jeder iTorque zum professionell gekennzeichneten Prüfmittel oder personalisierten Werkzeug. So kann jeder Kunde den iTorque durch eine dauerhafte Belaserung zu einem individuellen Einzelstück/Prüfmittel gestalten. Schnelle und unkomplizierte Unterstützung erhalten Kunden im Wiha Online-Portal »mytorque. wiha.com«. Hier kann der Anwender seine gewünschte Individualisierung schnell und unkompliziert durchführen. Mithilfe eines automatisch generierten Bestellscheins kann das gewünschte Produkt beim Handel in Auftrag gegeben werden. Um die Genauigkeit des Wiha Drehmomentprogramms über die gesamte Lebensdauer gewährleisten zu können, stehen dem Kunden verschiedene Kalibrier-Service-Angebote
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WIHA
Der iTorque setzt in mehrfacher Hinsicht neue Maßstäbe: Die innovative Mechatronik erschließt neue Bedien- und Anwendungsmöglichkeiten. Zudem darf sich der Anwender auf das gewohnt hohe Niveau an Komfort und Präzision der Wiha Premium Werkzeuge verlassen.
Über das Einstellrad am Griffende ist der gewünschte Wert am Display wortwörtlich »im Handumdrehen« eingestellt.
zur Verfügung. Ist eine Rekalibrierung für den iTorque erforderlich? Auch hier bietet Wiha Service schnelle und zuverlässige Unterstützung. Alle Serviceleistungen sind im Online-Portal auswählbar. Der Kundenvorteil: Maximierung der Lebensdauer und 100 % Anwendungssicherheit über die gesamte iTorque Lebensdauer.
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Sonnenschutzlösungen für die energetische Gebäudesanierung | WAREMA | Die Senkung der laufenden Energiekosten und damit auch die Einsparung von CO2 sind die Ziele energetischer Sanierungen von Wohngebäuden. Steuerliche Förderungen begünstigen diese Maßnahmen zusätzlich. Bis 2050 soll der Bedarf an Primärenergie um BAU 2013: Halle C1 Stand 538 50 % gesenkt werden. Allein für das Wohnen werden in Deutschland 40 % der Energie verbraucht. Schon jetzt unterstützt die Bundesregierung Bauherren und Eigentümer dabei, Gebäude energetisch zu sanieren – denn hier liegt das größte Potential. Schon einzelne Sanierungsmaßnahmen oder deren effektive Kombination können die Energiekosten deutlich reduzieren. Eine vom Industrieverband Technische Textilien, Rollladen, Sonnenschutz e.V. (ITRS) in Auftrag gegebene Studie belegte, dass gerade dynamische Rollladen- und Sonnenschutzsysteme beim
Nutzwärmebedarf bis zu 44 % Energie einsparen. Der Warema-Systemgedanke geht noch einen Schritt weiter, denn gerade die Kombination innen- und außenliegender Systeme in Verbindung mit einer intelligenten Steuerung sorgt für eine deutliche Reduzierung der Heiz- und Kühllasten und ermöglicht die bestmögliche Nutzung des natürlichen Tageslichtes, sodass auch der Energiebedarf für Kunstlicht gesenkt wird.
durch überputzbare Blenden und frontseitig einputzbare Führungsschienen unauffällig in die Fassade integrieren. Wärmebrücken werden vermieden, da der Raffstore nur über die Führungsschienen am Fensterrahmen und nicht am Rohbau selbst befestigt wird. Neu vorgestellt werden nun spezielle Ausführungen, bei deren Einbau vorhandene Schächte problemlos genutzt werden können. Eine Befestigung des Oberkastens im
Fenster-System-Raffstoren für vorhandene Schächte
Fenster-System-Raffstoren wurden für die direkte Montage am Fenster entwickelt.
Warema bietet eine Vielzahl an Raffstore-Lösungen, die unterschiedlichsten Anforderungen gerecht werden. Zur Produktlinie gehören beispielsweise Fenster-SystemRaffstoren, die für die direkte Montage auf dem Fensterrahmen entwickelt wurden. Der Planungs- und Montageaufwand ist hier auf ein Minimum reduziert. Ausgelegt sind diese Systeme gerade auch für WärmedämmverbundSysteme. Sie lassen sich
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Schacht ist nicht nötig und auch hier ist die Montage außerordentlich effizient. Die neuen Varianten FSR S1 und FSR S2 eignen sich besonders für Sanierungs- und Renovierungsmaßnahmen. Alle einsetzbaren Typen ermöglichen eine Regulierung des Tageslichtes, bieten Sicht- und Blendschutz und schützen vor einer Überhitzung der Räume. Zugeschnitten auf die jeweiligen Anforderungen, können Flachlamellen, randgebördelte Lamellen oder Abdunkelungslamellen eingesetzt werden. Mit Warema Steuerungssystemen passen sie sich automatisch an die Wetterverhältnisse an und helfen so, den Energiebedarf des Gebäudes nachhaltig zu reduzieren.
Renovierungs-Rollladen für die schnelle Sanierung Spätestens beim Einbau moderner Fenster mit Wärmeschutzverglasung sollte auch die Renovierung des alten Rollladenkastens berücksichtigt werden. Hier geht oft viel Wärme verloren, denn
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und Renovierungs-Rollladen können in einem Arbeitsgang in die Fensteröffnung und den Sturzkasten eingebaut werden, da der Rollladen bereits vorab auf das Fenster montiert wird. So werden Fassade und Innenputz beim Austausch nicht beschädigt und Staub, Dreck sowie ein hoher Zeitaufwand gehören der Vergangenheit an. Die Dämmschalen des Kastens bestehen aus hochwertigem Polystyrol, spezielle Verstärkungsprofile
WAREMA
der vorhandene Rollladenkasten ist meist schlecht oder gar nicht gedämmt. Mit dem Renovierungs-Rollladen (RERO) von Warema lassen sich im gleichen Zug mit dem Fenstertausch die bauphysikalischen Eigenschaften des alten Kastens so verbessern, dass dieser danach die Anforderungen der EnEV 2009 erfüllt. Zusätzlich wird der alte Rollladenpanzer gleich mit erneuert. Der Einbau erfolgt schnell und sauber: Fenster
Fenster-System-Raffstoren wurden für die direkte Montage am Fenster entwickelt.
aus Aluminium sorgen für eine besondere Stabilität. Je nach bauseitiger Situation stehen zwei Kastengrößen zur Wahl. Die Bedienung kann manuell per Gurt oder Kurbel – beziehungsweise komfortabel per Motor und Steuerung erfolgen. In Verbindung mit einer Anwesenheitssimulation ist das System nicht nur energieeffizient, sondern auch sicher. Auch im innenliegenden Bereich wachsen die technischen und funktionalen Ansprüche für Blend- und Sichtschutzsysteme. Warema begegnet diesen Anforderungen mit einem neuartigen Screengewebe, das sowohl für Rollos als auch für VertikalJalousien verwendet werden kann. Die Besonderheit liegt in der speziellen Bedampfung mit Aluminium. Diese sorgt am Tag für guten Sichtschutz und reduziert den Strahlungseintrag der Sonne deutlich
Fenster und RenovierungsRollladen können in einem Arbeitsgang eingebaut werden.
stärker als bei herkömmlichen Qualitäten. In kalten (Winter-) Nächten dagegen verbessert sie die Wärmedämmung der Fenster: über 30 % bei modernen Fenstern, bei älteren Verglasungen sogar bis zu 50 %.
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Deutsche Funktechnik für High-Tech-Sporthalle im Elsass und viel Glas (natürliche Sonnenbeleuchtung) sind in Colmar die Basis für energiesparendes Bauen. Hierin fügen sich weitere energieeffiziente Faktoren wie beispielsweise eine besondere verstärkte Isolierung des Daches oder auch ein ausgeklügeltes Hitze-Recycling-System im Winter (durch Süd-Verglasung) sowie die entsprechende Beschattung dieser großen Glas-Flächen im Sommer ein. Ebenso werden die großen Glasflächen der Südfassade im Winter nach Sonnenuntergang durch ihre speziellen Paneele zwecks Wärmekon-
bestehen. Mittels AkkordeonFaltung lassen sich diese Paneele öffnen, was nicht nur äußerst funktional ist, sondern an der Südfassade der Halle auch viele unterschiedliche Öffnungs-Szenarien erlaubt und somit eine lebendige Fassadengestaltung ermöglicht. In Bewegung versetzt diese meterhohen Holzbehänge deutsche Antriebs- und Steuerungstechnik: Selve erhielt für die Funk-Motoren nebst »intronic«-Funk-Wandsender den Zuschlag. Die entsprechenden, optimal geeigneten Produkte hierfür wählte Armand Stern, Selve-Verkaufs-
Funksender steuert Holz-Paneele
SELVE
| SELVE | Ein spektakulärer Bau, der nicht nur durch seine ungewöhnliche Optik, sondern vor allem mit einer beeindruckenden Energieeffizienz aufwartet, wurde in der französischen Stadt Colmar (Elsass) erbaut: Die Hightech-Sporthalle »Blaise Pascal Colmar« wird heute von Gymnasiasten sowie Sportvereinen genutzt. Die »Öko-Konstruktion« des Gebäudes mit Holzstruktur stand für die Architekten stets im Fokus. Und so ist dieses Gebäude das Ergebnis einer komplett nach energiesparenden Faktoren ausgerichteten
teiligten begeistert sind«, berichtet Armand Stern. Denn die Selve-Funkmotoren zeigten sich gerade auch bei solchen schwereren Behängen als besonders leistungsstark. Sie hätten »hervorragende Produkteigenschaften«, verfügten über eine »sichere Funkübertragung« sowie beispielsweise über eine leichte Einstellbarkeit oder etwa über eine automatische Drehrichtungszuordnung, so der Verkaufsleiter.
Hochmoderne Sporthalle: In der französischen Stadt Colmar entstand dieses besonders energieeffiziente Gebäude. Die speziell konstruierte Sonnenschutz-Anlage kommt mit deutscher Selve-Technik in Fahrt.
Planung, die in Frankreich mit dem Qualitätssiegel »HQE« (Haute Qualité Environnementale) ausgezeichnet wurde. Die »hohe Umwelt-Qualität« des Objekts zeigt sich in der Auswahl der Baustoffe und mündet in seiner energieeffizienten Konstruktion. Ein Mix aus Holzverkleidung innen und außen sowie Beton, Stahl
servierung geschlossen. Holz ist das prägende Material des Hightechs Gebäudes – und auch beim Sonnenschutz zeigt sich dieses konsequent weiter. Die futuristisch anmutende Sonnenschutz-Anlage umfasst zwei groß dimensionierte Paneele, die jeweils aus vier Behängen mit Holzlamellen auf einer Stahlkonstruktion
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Futuristisch anmutende Faltung: Groß dimensionierte Holz-Paneele, die sich per Akkordeon-Faltung öffnen lassen, sorgen im Referenzobjekt für Beschattung und machen die Fassade lebendig.
leiter in Frankreich, aus. In der Hightech-Halle in Colmar sind seit Mitte August nun acht SE-Plus-Radio-Antriebe (SE+ 3/50 R) im Einsatz. »Das Fahren der Anlage funktioniert hervorragend und ist völlig reibungslos, sodass alle Be-
Für die Steuerung der beiden Sonnenschutz-Tafeln (je mit vier Behängen) steht jeweils ein Funk-Wandsender (i-R-Wall-Send) zur Verfügung. Dank der Funktechnologie mussten hierfür nicht eigens Leitungen verlegt werden. Diese Wandsender wurden völlig einfach und problemlos in mehrere Empfänger (SER-Antriebe) einprogrammiert, sodass mit ihnen einzelne Gruppen gesteuert werden können. Mit einem Schiebeschalter (»Auto/Hand«) lassen sich die automatischen Fahrbefehle bei Wunsch an- oder abschalten. Der manuelle Betrieb erfolgt dann über »Auf-«, »Ab-» und »Stop«-Tasten. Um die Sicherheit der FunkÜbertragung zu gewährleisten und um bei den Dimensionen des Objektes die Funk-Reichweite zu erhöhen, wurde zusätzlich pro Wandsender ein Funk-Repeater eingesetzt. Mit diesen Geräten, die die Funksignale empfangen und weiterleiten, können selbst bis zu 100 Meter weite Strecken per Funk problemlos gesteuert werden. Zudem findet sich in Colmar spezielles Isolierglas und reichlich Stahl: »Mit den beiden i-RRepeatern ist sowohl bezogen auf die Größe als auch die Bau-Materialien für die störungsfreie Funk-Übertragung bestens gesorgt«, so der Verkaufsleiter.
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| LUCEM | Für die RWTH Aachen hat das Architekturbüro Carpus & Partner AG zusammen mit dem BLB Aachen auf dem RWTH Campus als 3. Bauabschnitt für das Institut für Textiltechnik (ITA) einen weiteren Institutsneubau realisiert – diesmal mit einer Fassade aus hinterleuchtetem Lichtbeton, bei der Tausende hochfeiner optischer Fasern das Licht durch die massiven Fassadenplatten aus Beton leiten. Die Architekten planten einen Fassadenteil von 120 m2 aus transluzentem Lichtbeton der Lucem GmbH, die den Werkstoff nach jahrelanger
Rückprojektions-, Displayoder Leuchtmittelfassaden sind hier Beleuchtungselemente nicht sichtbar, sondern als Einheit in die dauerhafte und massive Betonwerksteinfassade integriert. Jede der 136 Lichtbetonplatten ist mit einer eigenen Lichttechnik auf LED-Basis versehen und kann BAU 2013: Halle A1 Stand 540 unabhängig von allen anderen Lichtbetonplatten in über 16 Millionen Farben von hinten beleuchtet werden. Tagsüber unbeleuchtet, hat die Lichtbetonfassade die Optik einer
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Lucem-Lichtbetonplatten kommen bei dem Neubau Center for High Performance Fibers (CFM) an der RWTH Aachen zum Einsatz und bilden eine Fassade von 4 Metern Höhe und circa 30 Metern Breite. Entwicklung jetzt in Serienfertigung und in großen Mengen herstellen kann und von der Planung über die Statik bis zur Montage alles aus einer Hand liefert. In diesem Projekt wurde damit weltweit erstmalig eine hochwertige, interaktive Media-Fassade aus Lichtbeton realisiert, die sich im Vergleich zu herkömmlichen Media-Fassaden nicht nur durch ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis in der Größenordnung von Glasfassaden auszeichnet. Anders als bei bekannten Media-Fassaden wie Projektions-,
Natursteinfassade, in der Dämmerung und im Dunkeln wird sie beleuchtet zu einer interaktiven, medialen Fassade und beginnt sozusagen von ‚innen heraus’ zu strahlen. Lichtbetonplatten in 150 m Breite und 50 cm Höhe kommen bei dem Neubau Center for High Performance Fibers an der RWTH Aachen zum Einsatz und bilden eine Fassade von 4 Metern Höhe und circa 30 Metern Breite. Die LEDPaneele mit den dreifarbigen RGB-Chips werden über eine internetbasierte DMX-Steuerung programmiert.
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gebungsbelastungen oder eine nahezu unbegrenzte Farbvielfalt. Außerdem gibt es jetzt auch die Möglichkeit, die Produkte als Highlight für Innenanwendungen oder im Möbeldesign einzusetzen. Durch die große Vielfalt gibt es für jede Anforderung die richtige Lösung. Rheinzink kommuniziert in den kommenden Wochen umfassend über das neue Konzept. Die Weltpremiere der neuen Produktlinien findet dann auf der BAU statt.
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Geschäftsführer Dr. Michael Knepper: »Wir wollen unseren Marktpartnern immer die beste und innovativste Lösung anbieten.«
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Einen Schritt weiter Folgerichtig geht das Unternehmen jetzt wieder einen Schritt weiter und definiert sein Produktsortiment zum 1. Januar 2013 neu und erweitert es. Bewährte und neue Produkte werden zukünftig unter vier Produktlinien zusammengefasst. Über die bewährten, walzblanken und vorbewitterten Oberflächenqualitäten, die zukünftig in der »Patina Line« zu finden sind, führt Rheinzink drei weitere Produktlinien ein. Diese bieten laut Hersteller einen noch besseren Schutz bei außergewöhnlichen Um-
Die neue Kleber-Generation mit der einzigartigen Erfolgsrezeptur: Tradition und Erfahrung. MONOFLEX-XL ist der ideale Partner für die sichere Bearbeitung großer Flächen mit langen Verarbeitungszeiten.
ser« wolle Rheinzink seinen Marktpartnern immer die beste und innovativste Lösung anbieten.
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| RHEINZINK | Mit vier neuen Produktlinien startet Rheinzink in das Jahr 2013 und bietet somit noch mehr Möglichkeiten für die Verwirklichung von Bau- und Designobjekten. »Durch die aktive Begleitung vieler Tausend Projekte weltweit und durch unsere 45-jährige Erfahrung in der Herstellung von Titanzink haben wir unsere Leistungen und Produkte ständig weiterentwickelt. Meilensteine wie die Erfindung des Gieß-WalzVerfahrens- und des Vorbewitterungsverfahrens waren für uns immer auch Ansporn zu prüfen, welche weiteren Potenziale wir noch erschließen können«, so Geschäftsführer Dr. Michael Knepper. Ganz nach dem Motto »Immer bes-
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Dauerhafter Schutz für Fassade, Wand und Decke Da die Paneele widerstandsfähig gegen Witterungseinflüsse, UVStrahlen und Feuchtigkeit sind und sie weder Schimmel noch Mikroorganismen eine Angriffsfläche bieten, bleiben sie ohne Pflege- und Wartungsaufwand immer voll funktionsfähig und optisch ansprechend. So sieht das Heim immer gepflegt aus und der langfristige Werterhalt wird gesichert.
| BAUKULIT | Gutes Aussehen ohne Pflege ist dank moderner Materialien möglich. Dauerhaften Schutz für Fassade, Wand und Decke bieten die Verkleidungs-Systeme von Baukulit. Die aus wartungsfreiem Kunststoff bestehenden Paneele haben eine spezielle Dekorbeschichtung, die in vielen Holztönen und RAL-Farben erhältlich ist. Der Kunde profitiert von den Vorteilen folienbeschichteter Verkleidungs-
Systeme aus Kunststoff – hohe Widerstandsfähigkeit gegen Witterungseinflüsse, UV-Strahlen und Feuchtigkeit. Auch Schimmel und Mikroorganismen haben keine Chance. Einmal montiert, verursachen die Verkleidungspaneele weder Kosten noch Aufwand: Optik und langfristiger Werterhalt sind gesichert.
Dank des geringen Flächengewichts und der Montagefreundlichkeit der Paneele sind jegliche Verschönerungs- oder Umbaumaßnahmen schnell und leicht erledigt.
| KNAUF PERLITE | Die Innendämmung von Fachwerk ist eine anspruchsvolle Aufgabe, die nun wesentlich einfacher zu lösen ist: Mit »TecTem Insulation Board Indoor Historic« erhält der Verarbeiter ein geprüftes Saniersystem, speziell auf Fachwerkwände abgestimmt. Als hoch kapillaraktives Dämmsystem y ist es in
der Lage, mit der komplexen Feuchte- und Wärmesituation im Fachwerk umzugehen. Auch lässt es sich nachhaltig in die Fachwerkkonstruktion integrieren. Entwickelt wurde die Dämmplatte in der Dämmstärke 60 mm, die einerseits effektiv dämmt, andererseits den Feuchtehaushalt bestens regelt. Das »TecTem Historic Sysdurch folgende tem« wird d te Systemkomponenten ergänzt: Systemko emkompon
den extrem kapillarleitenden und flexiblen Grundputz Lehm als Ausgleichsputz für Sichtfachwerkwände oder bei größeren Unebenheiten des Bestandsputzes und den Klebespachtel Lehm, zum Verkleben der Dämmplatten. Für gefilzte Oberflächen ist ab sofort der Innenputz lieferbar. Füllmörtel, Grundierung, Gewebe und Laibungsplatten ergänzen das System.
Gesund wohnen Das kapillaraktive und hydrophile System ist in der Lage, optimal mit der komplexen Feuchte- und Wärmesituation umzugehen und sie ganz natürlich zu regulieren.
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Die natürliche Dämmplatte »TecTem Insulation Board Indoor Historic ist in die Baustoffklasse »A1/nicht brennbar« eingestuft, diffusionsoffen, kapillaraktiv, hydrophil, faserfrei und hat einen schimmelpilzfeindlichen pH-Wert 10. Sie dämmt – so der Hersteller – effizient und puffert Feuchtigkeit in hohem Maße ab. Sie trage entscheidend zu
KNAUF PERLITE
Innendämmung von Fachwerk: eine anspruchsvolle Aufgabe
»TecTem Insulation Board Indoor Historic« ist speziell auf Fachwerkwände abgestimmt und reguliert die komplexe Feuchte- und Wärmesituation eines Fachwerkgebäudes.
gesundem Wohnen bei, heißt es weiter, denn die natürliche Dämmplatte wurde mit dem Blauen Engel sowie den Zertifikaten eco und natureplus ausgezeichnet.
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Oberflächenqualitäten und Farbpalette erweitert
VMZINC
BAU 2013: Halle B2 Stand 319
»Pigmento braun« bietet eine Vielzahl an kreativen Möglichkeiten.
| VMZINC | VMZINC bringt mit »VMZ Strat« vorbewittertes Titanzink in einer neuen Oberflächenqualität auf den Markt. Eine zusätzliche, transparente, organische Beschichtung sorgt für stabile Farben und eine verbesserte Korrosionsresistenz. »VMZ Strat« ermöglicht eine Run-Off-Reduzierung um mehr als 96%. Die Lebensdauer des Produkts wird somit noch einmal verlängert. Zudem schützt die erweiterte Art der Vorbewitterung vor Weißrost ebenso wie vor sichtbaren Fingerabdrücken. »VMZ Strat« wird in zwei Ausführungen auf Basis von Quartz-Zinc oder Anthra-Zinc hergestellt. Es basiert auf einem speziell entwickelten Oberflächen-Behandlungsverfahren. Nach dem Walzen durchläuft das blanke Zink einen hochtechnischen Vorbewitterungsprozess, in dem die kristalline Oberflächenbeschaffenheit des Materials über eine Dicke von mehreren Mikrometern verändert und eine hochwertige Beschich-
tung aufgetragen wird. Dieser Schutzschicht werden dabei Anti-Korrosions-Wirkstoffe beigefügt. Die für VMZINC charakteristische, elegante Textur des vorbewitterten Werkstoffs bleibt dabei ebenso erhalten wie seine guten materialspezifischen Verarbeitungseigenschaften. Zudem ist das ungiftige, umweltsichere und zugleich vielseitige Produkt noch zu 100 % recyclingfähig. Beide Oberflächenausführungen werden auch als »VMZ Zinc Plus« mit dem patentierten unterseitigen Korrosionsschutz angeboten.
nisch anspruchsvolle Ideen. »Pigmento braun« wird auf Basis von Quartz-Zinc durch die Beifügung mineralischer Pigmente hergestellt. Die charakteristische Textur des vorbewitterten Materials und seine guten, zinkspezifischen Verarbeitungseigenschaften bleiben dabei erhalten. Wie auch die drei bereits 2005 eingeführten PIGMENTO Farbtöne Rot, Blau und Grün überzeugt »Pigmento braun« mit seiner Korrosionsresistenz, der stabilen und dauerhaften Farbigkeit sowie seiner Unempfindlichkeit gegenüber Fingerabdrücken.
WUNSCHFARBE Fassadenhölzer fix und fertig BAU 2013: Halle B2 Stand 319 endbehandelt – schon ab 1m²!
Dezenter Braunton Mit der neu eingeführten Oberflächenqualität »Pigmento braun« erweitert das Unternehmen die Palette an farblich vorbewittertem Titanzink um einen dezenten, warmen Braunton. Planern und Architekten eröffnet sich damit ein neues, kreatives Gestaltungs- und Kombinationsspektrum für architekto-
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Vergangenheit mit Zukunft
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Blick in einen Aufenthaltsraum im Gewölbekeller. Gruppenraum mit Stuckdecke aus den 1730er Jahren. Unter den Holzlatten, an denen diese barocke Decke hängt, liegt eine Renaissancedecke, die den Raum einige Jahrhunderte davor schmückte. betriebes Vermögen und Bau Baden-Württemberg wurde mit der Kernsanierung und -restaurierung beauftragt.
telbau weitgehend unverändert. Seit 1947 dient er als Fortbildungs- und Gästehaus für die Landesakademie für Fortbildung und Personalentwicklung an Schulen und wurde im Jahr 1965 für diese Nutzung renoviert und modernisiert. Aufgrund der nicht mehr zeitgemäßen Ausstattung und des Reparaturstaus war Anfang 2010 eine erneute umfassende Instandsetzung notwendig geworden und Architekt Dirk Vogt-Merz vom Amt Heilbronn des Landes-
Analyse des Bestands Zu Beginn der Instandsetzungsmaßnahmen stand eine genaue Analyse des Bestands. Ausgehend von den Ergebnissen der Bauforschung erfolgte dann die Sanierung und Nutzungsanpassung. Umfangreiche Arbeiten mussten an den Fassaden durchgeführt werden: Sämtliche Sandstein-Bauteile – darunter das prächtige Schmuckportal und die Staffelgiebel – wurden restauriert, die Putzflächen gereinigt, befestigt und mit KEIM Purkristalat gestrichen. Purkristalat ist eine reine Silikatfarbe aus dem Hause KEIM und eignet sich aufgrund seiner Produkteigenschaften besonders zur Renovierung historischer Bausubstanz. Das gaubenfreie Satteldach wurde neu gelattet und mit Biberschwanzziegeln gedeckt. Zur energetischen Verbesserung des Bauwerks wurden KEIMFARBEN
| KEIMFARBEN | Der Gebsattelbau als Teil der Comburg, einer der markantesten und kunsthistorisch bedeutsamsten Klosteranlagen Baden-Württembergs, ist ein herausragendes Beispiel für die zeitgemäße Nutzung von historischem Baubestand. Ziel der aufwendigen Restaurierungsmaßnahmen in den letzten Jahren war der Erhalt des baukulturellen Erbes, nicht als museales Denkmal, sondern als belebtes und täglich genutztes Gebäude von besonderer historischer Bedeutung. Die Comburg steht auf einem Bergrücken über dem Kochertal und ist ein von nahezu sämtlichen Stilelementen des 11. bis 18. Jahrhunderts geprägtes Monument christlichen Lebens und Schaffens. Auch der Gebsattelbau, die ehemalige Propstei, wurde als lang gestreckter, dreigeschossiger Baukörper über einem Vorgängergebäude errichtet. Das Bauwerk war ursprünglich durch massive Zwischenwände in drei Teilgebäude gegliedert, die nicht miteinander verbunden waren. Bis ins 18. Jahrhundert blieb der Gebsat-
Das zweigeschossige Satteldach ist durch massive Staffelgiebel aus Sandstein begrenzt.
die Außenwände wärmegedämmt, alle Fenster durch neue Sprossenfenster mit Zweifachverglasung ersetzt und die gesamte Gebäudetechnik erneuert. Die aufwendigen Stuckdecken wurden ebenso wie die noch vorhandenen Renaissancedecken gesichert und restauriert. Sonstige Decken- und Wandflächen ließ man je nach Raumprogramm und Anforderung mit mineralischen Innenraumfarben aus dem Hause KEIM beschichten: Die Übernachtungszimmer wurden mit KEIM Biosil, einem allergiker geeigneten, ökologisch einwandfreien Anstrich ausgeführt, in den Fluren, Tagungsund Aufenthaltsräumen wurde mit KEIM Quarzil, einer hochqualitativen Innenfarbe auf Silikatbasis, gearbeitet. »Der beste Denkmalschutz ist eigentlich eine angemessene Nutzung«, fasst Dirk VogtMerz die Maßnahmen zusammen. »Auf der Comburg konnten wir die Leistungen unserer Altvorderen bewahren und dennoch die sinnvolle Forderung nach umweltgerechter, nachhaltiger Sanierung umsetzen. Damit verweisen wir zugleich auf Vergangenheit wie Zukunft.«
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| SCHLAGMANN POROTON | Schlagmann Poroton präsentiert auf der BAU das bisher umfangreichste Sortiment an gefüllten Ziegeln. Als Erfinder und Patentinhaber dieses hochwärmedämmenden Baustoffes zeigen sie die gesamte Bandbreite ihrer Erfahrung und Kompetenz perlitgefüllter Ziegel für energieeffiziente Neubauten und nachhaltige Sanierung von Altbauten. Auf 257 m² finden Besucher Produktlösungen für den klassischen Ein- und Zweifamilienhausbau sowie Objekt- und Wohnungsbau. Der informative Schwerpunkt liegt in diesem Jahr aber im Bereich der Sanierung von Gebäuden im Bestand. Hier bietet Schlagmann Poroton mit der keramischen Wärmedämmfassade Poroton-WDF ein sowohl ökologisches wie auch ökonomisches Produkt, das zur Außen- wie auch zur Innendämmung von Bestandswänden geeignet ist. Vor weit mehr als zehn Jahren wurden die perlitgefüllten Ziegel von Schlagmann auf dem deutschen Markt eingeführt. Aus dem damalig präsentierten, einzelnen Produkt »Poroton-T9« wurde ein komplettes Sortiment perlitgefüllter Ziegel. Den Besuchern der BAU 2013 wird nun ein Produktzuwachs aus der Reihe der S-Ziegel vorgestellt, der »Poroton-S9«. Poroton-S-Ziegel stehen für schalloptimierte Ziegel für Gebäude mit erhöhten Schallschutzeigenschaften wie Mehrfamilienhäuser und Wohnanlagen, Objektbauten und Verwaltungsgebäude. Der Poroton-S9 erreicht bei einer Wanddicke von 36,5 cm das Schalldämmmaß von Rw,Bau,ref = 49,2 dB, bei einem gleichzeitigen Wärme-
dämmwert von 0,23 W/m²K. Neben dem »Poroton-S9« wird der »Poroton-S10« und »-S11« gezeigt. Die Bestimmungen der Schallschutznorm DIN 4109 sind mit allen S-Ziegeln ebenso erreicht BAU 2013: Halle A3 Stand 411/511 wie die Anforderungen der Energieeinsparverordnung. Und dies natürlich ohne eine künstliche und kostenintensive Zusatzdämmung der Außenwand. Daneben gibt es auf dem Messestand eine Präsentation der Poroton-TZiegel, die vom »Poroton-T7« mit der Wärmeleitzahl von 0,07 W/mK bis zum »PorotonT9« reicht und das in allen gebräuchlichen Wanddicken von 30,0 bis 49,0 cm. Das »T« wurde von dem Begriff »thermisch« hergeleitet, der mit dem merklichen Austausch von Wärme einhergeht, und kennzeichnet bei Schlagmann die perlitgefüllten Ziegel mit hohem Wärmeschutz für energie-optimierte Einfamilienhäuser der KfW-Förderprogramme wie auch Sonnenoder Passivhäuser. Gerade die Dämmung von Bestandsbauten ist momentan stark in der Diskussion. Mit der ersten keramischen Wärmedämmfassade »Poroton-WDF« brachte Schlagmann Poroton 2009 ein Produkt zur nachhaltigen Dämmung von Bestandswänden auf den Markt. »PorotonWDF« ist in zwei Ausführungen erhältlich. Dies ermöglicht einen projektbezogenen Einsatz der Wärmedämmfassade. Der 18 cm breite Stein wird im Normalfall bei einer Außendämmung eingesetzt. Der Wärmedämmwert liegt bei 0,055 W/mK. Für den
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Einsatz als schlankere Innendämmung wurde der WDFZiegel mit einer Breite von nur 12 cm entwickelt. Doch auch dieser kann mit einem Wärmedämmwert von 0,060 W/ mK zur Außendämmung verwendet werden. Die Maße 50 auf 24,9 cm ermöglichen eine schnelle Verarbeitung.
SCHLAGMANN POROTON
Spezialist für perlitgefüllte Wärmedämmziegel Vertriebsleiter Walter Mayerhofer: »Bisher wurden bereits weit mehr als 35 000 Häuser mit den monolithischen, perlitgefüllten PorotonZiegeln gebaut. Das bedeutet: gesunder Wohnraum für über 100 000 Menschen.«
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Stand Halle B2,
Fachinformationen stehen für Sie bereit unter: www.vmzinc.de
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RENSON
Premiere feiert das außen liegende Sonnenschutzsystem »Cilium«.
BAU 2013: Halle B1 Stand 101
Selbstregelnde Fensterlüfter und außen liegendes Sonnenschutzsystem | RENSON | Zur Planung von lüftungstechnischen Maßnahmen für Wohngebäude gilt in Deutschland DIN 1946-6: 2009-05. Die selbstregelnden Fensterlüfter »Invisivent EVO AKD & AKD Max« mit niedrigem U-Wert und attraktivem Design sorgen für eine kontinuierliche schallgedämmte Frischluftzufuhr und garantieren eine kontrollierte Lüftung nach DIN 1946-6. Die ist eine der Neuheiten, die Renson auf der BAU zeigen wird. Der »Invisivent EVO AKD« und die Version »AKD Max« mit erhöhter Schalldämmung sind thermisch getrennte
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selbstregelnde Schalldämmlüfter, die oben auf Aluminium-, Holz- oder KunststoffFenstern montiert werden. Diese Einbauweise und die geringe Bauhöhe von nur 63 mm machen diese Lüfter von der Außenseite fast unsichtbar. Innen sieht man nur eine ästhetische Innenklappe. Die integrierte selbstregelnde Klappe reagiert automatisch auf erhöhte Luftdrücke durch hohe Windstärken und sorgt so für ein stabiles Luftvolumen. Renson präsentiert in München außerdem das außen liegende Sonnenschutzsystem »Cilium«. Diese beweg-
»Fixscreen 150EVO«, eine windfeste Senkrechtmarkise für Flächen bis 22 m2.
lichen Klappläden basieren auf C-förmigen Sunclips Sonnenschutzlamellen. In heruntergeklappter Position verringern diese Klappelemente die direkte Sonnen- und Lichteinstrahlung erheblich. Im hochgefahrenen Zustand dienen sie noch immer als Schatten und Blendschutz für die Anlagen.
Verbesserte Ästhetik – Einfache Montage Geschlossen bilden diese Klappelemente eine einwandfrei durchlaufende Lamellenansicht mit den sich darüber, darunter und daneben befind-
lichen Lamellenflächen. Verbesserte Ästhetik und einfache Montage sind zwei der Hauptmerkmale des »Fixscreen 150EVO«, der neuesten windfesten Senkrechtmarkise für Flächen bis 22 m². Die Formgebung der Kassette und die dezente Abschlussleiste sorgen für eine elegante Integration in der Fassade des Gebäudes. Dank einer neuen patentierten elektrischen Verbindung garantiert der Hersteller eine einfache Montage und Demontage der Tuchwelle sowie den einfachen Austausch von Tuch und Antrieb.
Die selbstregelnden Fensterlüfter mit niedrigem U-Wert und attraktivem Design sorgen für eine kontinuierliche schallgedämmte Frischluftzufuhr.
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Fassadensysteme mit Zukunft
Qualität ist unser Handwerk
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»sichere Befestigung« setzt der Hersteller auf ausgewählte, hochwertige Werkstoffe in erstklassiger Qualität. Alle Systemteile garantieren absoluten Korrosionsschutz, hohe Zugfestigkeit und nachhaltige Befestigungen. Das gewährleistet höhere Haltekräfte und langfristige Sicherheit für die VHF-Fassadenkonstruktionen.
| BWM | Auf der BAU präsentiert BWM Dübel und Montagetechnik seine bewährten und aktuellen Fassadensysteme für die vorgehängte hinterlüftete Fassade (VHF). BWM Aluminiumtragkonstruktionen (ATK) sind hochwertige Systeme zur wirtschaftlichen und sicheren Befestigung von Fassadenbekleidungen
r s auf de n u e i S en Besuch n
Dialog mit Experten BAU 2013: Halle A2 Stand 338
Als zuverlässiger Partner der Bauindustrie engagiert sich BWM bei einem Bauprojekt weit über den reinen Produktbereich hinaus. Die Aufgabe heißt: Betrachtung der individuellen Bauaufgabe, Fachplanung und kompetente Projektierung und Festlegung effizienter Bauabläufe mit exakter Schnittstellendefinition, die auf den BWM-Systemkompetenzen basieren. Das Ziel heißt: ganzheitliche Lösungsansätze für unterschiedliche Bauaufgaben zu liefern.
an modernen Hochbauprojekten. Für jede Bauaufgabe und jedes Vorhangmaterial haben die VHF-Spezialisten eine Lösung parat. Beispielsweise für einen Fassadenbehang aus HPL- und faserverstärkten
BWM
Projektabwicklung wird kalkulierbarer
Detailaufnahme des Fassadensystems ATK 102 Minor.
Harzkompositplatten, aus Faserzement oder Holzzement, Keramik und Feinsteinzeug, Naturstein, Glaskeramik, Kupfer, Titanzink, AluminiumVerbundplatten, Aluminiumtafeln, Ziegeln und Photovoltaik-Elementen. In punkto
Das macht die Projektabwicklung kalkulierbarer und wirtschaftlicher. Der Messebesucher erhält auf dem offenen Messestand einen Gesamteindruck von der Gestaltungsvielfalt der VHF, der technischen Raffinesse, der Energieeffizienz und der Professionalität in der Lösungskompetenz von BWM. Er wird zum Dialog mit den Experten eingeladen und erhält darüber hinaus die Möglichkeit, seine Ideen und Anregungen für interessante Entwicklungsaufgaben zu formulieren oder effiziente Lösungsvorschläge mit den BWM-Technikern zu erörtern.
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Aquatechnologie – die Lackgeneration für perfekte Ergebnisse s s s s s s
Exzellente Verarbeitungseigenschaften Perfektes Oberflächenfinish Extrem unempfindliche Oberflächen Problemlösungen auch für kritischste Untergründe Profiprogramm für höchste Ansprüche Produktvorführungen am Messestand
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Praxisorientierte Lösungen für die Partner lodie« – ist in fünf Farbtönen lieferbar: in Naturrot, »Nuance« kupferrot, Schieferton oder Anthrazit engobiert sowie »Finesse« schwarz glasiert. Seine besonderen Eigenschaften sind sein flexibles Decklängenspiel, das geringe Gewicht und eine stark ausgeprägte Verfalzung.
| CREATON | Gemäß der Unternehmenspolitik, stets praxisorientierte Lösungen für seine Partner zu entwickeln, präsentiert Creaton auf der BAU unter anderem den kleinen Hohlfalzziegel »Melodie« sowie die neue Weiterbildungsplatt-
CREATON
Praxisnahe Weiterbildung
Creaton-Vorstand Stephan Führling: »Unser neues Weiterbildungsinstitut bietet unseren Kunden hochaktuelle Themen, präsentiert von und diskutiert mit Top-Referenten, um Erfahrungen aus der Praxis für die Praxis zu vermitteln und sich – ganz nebenbei – in angenehmer Atmosphäre mit anderen Marktpartnern auszutauschen.«
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Neben hochwertigen Produktsystemen und einem praxisorientierten Service für seine Kunden setzt der Hersteller im kommenden Jahr verstärkt auf die Weiterqualifizierung seiner Partner. Deshalb wurde mit dem »Creaton Campus« das neue Weiterbildungsinstitut für Handwerk und Handel ins Leben gerufen, das nach dem Start vor wenigen Wochen in München den Fachbesuchern vorgestellt wird. Ziel ist es dabei, Fachwissen aus der Praxis für die Praxis zu vermitteln und Partner miteinander zu vernetzen. Das Programmheft mit allen Details
Das neue Tondachziegelmogeelmodell «Melodie«.
und die aktuellen Sem Seminartheminarthemen des Jahrgangs 2013 s 20 013 könkön nen bereits jetzt unter er campus@creaton.de angefordert oder auf www.creaton-campus.de eingesehen werden.
Jubiläumsziegel Und auch ein Jubiläum gibt es 2013 zu feiern. Anlässlich des zehnjährigen Jubiläums des Produktionsstarts des Premium-Ziegels »Premion« BAU 2013: Halle A1 Stand 402 im Werk Guttau steht dieses Produkt ebenfalls im Fokus der Messepräsentation. »Sein neuartiges Herstellungsverfahren »Keralis«, bei dem beste, nahezu feinkeramische Rohstoffe verarbeitet und bei
Temperaturen von mehr meh als 1 100 °C gebrannt werden, machen ihn zu einem Top-Produkt, das sich durch eine spezielle Verfalzungstechnik, hervorragende Frostbeständigkeit, einen durchgefärbten Ziegelkörper und ein einzigartiges Farbspektrum auszeichnet«, so der Hersteller. Damit auch das gesamte Dach im »Einklang« ist, setzt Creaton auf keramisches Zubehör, das sich in Form und Farbe optimal in das Dach integriert. Am Messestand kann sich der Fachbesucher über das umfangreiche Sortiment an Originalzubehör informieren. Darüber hinaus startet das Indach-Photovoltaiksystem »Solesia« auf der Messe in seine zweite Generation.
»Premion« - extrem robust und komplett durchgefärbt. Bei Verarbeitern deshalb besonders beliebt, da mögliche Stoß- und Schnittstellen kaum zu sehen sind.
form »Creaton Campus«. Außerdem wird der Startschuss zum »Premion«-Jahr fallen, mit dem der Hersteller den zehnjährigen »Geburtstag« dieses Premium-Ziegels aus dem Werk im sächsischen Guttau mit besonderen Aktionen feiern wird. Der nach Angaben des Herstellers wohl flexibelste Hohlfalzziegel seiner Art – »Me-
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| ZVDH | Am 6. und 7. November fand im Bundesbildungszentrum des Deutschen Dachdeckerhandwerks in Mayen der Bundesentscheid im Leistungswettbewerb des Dachdeckerhandwerks – sozusagen die Deutsche Meisterschaft im Dachdecken – statt. Teilnehmer waren die Landessieger der einzelnen Bundesländer. Die Wettbewerber hatten drei Aufgaben zu erfüllen: Zunächst mussten sie eine Arbeitsprobe nach Wahl herstellen. Hier wurden Dachzie-
gel- oder Schieferdeckungen gewählt. Nach der Hauptarbeitsprobe waren noch zwei weitere Arbeitsproben nach Vorgabe der Bundesbewertungskommission des Zentralverbands des Deutschen Dachdeckerhandwerks anzufertigen. Diese ermittelte anschließend die Sieger. Bundessieger 2012 und damit Gewinner der Goldmedaille ist Christopher Weiss aus Rheinland-Pfalz. Den zweiten Platz errang Patrick Wandt aus Niedersachsen. Die Bronzemedaille gewann Michael Weidek aus Bayern. Die ersten beiden
ZVDH
Bester Dachdeckergeselle Deutschlands kommt aus Rheinland-Pfalz
Christopher Weiss ist der beste Dachdeckergeselle Deutschlands.
Bundessieger haben sich mit ihrem Sieg automatisch für die 25. Weltmeisterschaft junger Dachdecker in 2014 in Bu-
karest/Rumänien qualifiziert, die von der Internationalen Föderation des Dachdeckerhandwerks ausgerichtet wird.
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Erleben Sie URSA hautnah! Entdecken Sie die innovativen URSA Produkte für die Zukunft des Bauens. Wir freuen uns auf Ihren Besuch in der URSA Lounge. Halle A1, Stand 113, www.ursa.de
87 Für die Zukunft gut gedämmt baustoff-partner.de 12/12 - 01/13
Dach-Erlebniswelt auf Ăźber 500 Quadratmetern | BRAAS | Auf der BAU informiert Braas Ăźber seine intelligenten Dachsysteme. Um die einzelnen Produkte und ihr Zusammenspiel besser zu veranschaulichen, lieĂ&#x; das Unternehmen ein neues Messekonzept entwickeln: Das renommierte ArchitekturbĂźro Schmidhuber hat auf Ăźber 500 m² eine kreative PräsentationsďŹ&#x201A;äche gestaltet, die die aufeinander
neuen Messestand kann Braas seine intelligenten Dachsysteme rund um das geneigte Dach optimal in Szene setzen. Die einzelnen Standelemente verdeutlichen den systemischen Ansatz der Braas Produkte. Alle Dachmodule sind ab Sparren aufwärts an den Seiten einsehbar, damit Besucher einen umfangreichen Einblick in das Zusammenspiel
abgestimmte Produktwelt von Braas Ăźbergreifend und zugleich in all ihren Facetten zeigt. Der neue Stand wird auf der BAU erstmals eingesetzt. Produkt-Highlights sind unter anderem die innovativen Braas Aktiv-Dachsteine in Protegon-Qualität. Auf dem Ăźber 500 m² groĂ&#x;en
BRAAS
BAU 2013: Halle A3 Stand 303
der einzelnen Komponenten des intelligenten Dachsystems erhalten kÜnnen. Zusätzliche Multimedia-Instrumente liefern weitere Informationen und komplettieren die Produktpräsentation. Der Stand auf der BAU 2013 gibt gleichzeitig den Startschuss fßr das neue Messekonzept von Braas. Kßnftig stellt das Unternehmen nicht nur auf nationalen Messen aus, sondern verstärkt auch seine Präsenz auf regionalen Messen wie HAUS, IHM und NordBau. Auf dem Messestand zur BAU werden unter anderem die neuen Aktiv-Dachsteine Protegon-Aktiv-Dachsteine schßtzen dreifach: hoher Witterungsschutz, aktiver und besserer Schutz vor Schmutzablagerungen und Vergrßnung sowie sommerlicher Wärmeschutz.
Auf dem Ăźber 500 m2 groĂ&#x;en Messestand visualisieren die einzelnen Standelemente den systemischen Ansatz der Braas Produkte.
mit Protegon-Technologie ausgestellt. Sie kombinieren die bewährten Qualitätsmerkmale der Dachsteine mit innovativen Funktionen: So verfßgen sie ßber einen hohen Witterungsschutz, verbessern das Wohnraumklima und sind weitgehend vor Verschmutzung sowie Vergrßnung geschßtzt. Auf dem neuen Braas Messestand kÜnnen Besucher die neue ProtegonTechnologie live erleben. Mithilfe des umfangreichen Multimedia-Angebots tauchen sie in die Protegon-Welt ein und erleben die Besonderheiten der Aktiv Dachsteine mit allen Sinnen.
DREI PUNKT NULL - 3.0 Die StĂźtze - Das Kraftpaket Die Pluspunkte: Â&#x2039; TPUPTHSLY 4VU[HNLH\M^HUK Â&#x2039; \UP]LYZLSSLY ,PUZH[a Â&#x2039; \U[LYZJOPLKSPJOL )LMLZ[PN\UNZ]HYPHU[LU Â&#x2039; TH_PTHSL 3HZ[H\MUHOTL Otto Lehmann GmbH 7VZ[MHJO ¡ 5L\[YH\ISPUN )LYSPULY :[Y ¡ + 5L\[YH\ISPUN ;LS ! ¡ -H_! www.otto-lehmann-gmbh.de
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88 baustoff-partner.de 12/12 - 01/13
Steildachdämmung Bleiben Sie ttrocken, denn nass werden en war gestern!
Funktionalität und Optik | NELSKAMP | Funktionalität und Optik: Auf der BAU präsentieren die Dachziegelwerke Nelskamp ihren neuen Hohlfalzziegel »H 15«, der wegen seines kleinen Formats vor allem in der Denkmalpflege eingesetzt wird. Außerdem soll der neue Dachstein mit glatter Oberfläche (»Planum«) bei Architekten Interesse wecken. Die bewährte Solar-Produktpalette (»SolarPowerPack« und »2Power«) wurde um das Hybrid-System »MS 5 2Power« y (Strom und Wärme) ergänzt. »MS 5 2Power« – das
BAU 2013: Halle A3 Stand 111 mehr Strom. Die Abtaufunktion der 2Power-Module bietet zudem Schneefreiheit – so kann auch im Winter bei Sonnenschein Energie gewonnen werden. Im Gegensatz zu aufgeständerten Photovoltaik-Anlagen fügen sich die monokristallinen Module des »MS 5 2Power« harmonisch in das Dachbild ein. Träger ist der großformatige Dachziegel g »Nibra MS 5«, der speziell »Nib zur Integration der Solarmodule weiterentwickelt wurde. So bleibt die Dachästhetik erhalten. Die 100 Watt-2Poerha wer-Module sind mit eiw nem dunklen Aluminiumne Rahmen versehen und R werden mit gleichfarbigen w Edelstahl-Schrauben und E Edelstahl-Doppelhaltern auf Ed der Ziegelfläche befestigt. de
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Der Hohlfalzziegel »H 15« ist neben dem »H 14« der erste im Kleinformat. sind Solarmodule, die auf dem Dachziegel integriert sind. Sie erzeugen Strom und warmes Wasser, dadurch sparen sie auch Heizkosten. Die monokristallinen Zellen verfügen im Vergleich zu anderen SiliziumZellen über einen erhöhten Wirkungsgrad. Durch die Kühlung und das so erzeugte warme Wasser liefern sie, bezogen auf die Nennleistung in kWp-Spitzenleistung, auch
Auch im klassischen Bereich Auc präsentiert präs Nelskamp Neues: Der Hohlfalzziegel »H 15« ist neben nebe dem »H 14« der erste im Kleinformat. Er wird in den Farbnuancen »naturrot« und »naturrot schwach reduziert« ziert sowie »gedämpft« und »graphitschwarz reduziert« angeboten – engobiert zusätzlich in »Rot«, »Altfarben« und »Schieferschwarz«. Mit seinen Kopf- und hochliegenden Längsfalzen ist der Ziegel bei einer Regeldachneigung von 22 Grad besonders regensicher. Vorgestellt wird außerdem »Planum« – ein neuer, flächiger »ArchitektenDachstein«. Seine reduzierten Strukturen ermöglichen zudem die schnelle und einfache Verlegung.
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Individuell ausbaubare Schneefangvorrichtungen verteilt dafür sorgen, dass Schnee und Eis flächig auf dem Dach gehalten werden. Aufgrund örtlicher Gegebenheiten kann der optimale Schneeschutz eine Kombination aus beiden Systemen erfordern. Lehmann in Neutraubling hat individuell ausbaubare Schneefangvorrichtungen im Hinblick auf neue Sicherheitsaspekte und kommende technische Vorschriften im Lieferprogramm.
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Produktfinder für Schneeschutzsysteme Auf der Homepage www.ottolehmann-gmbh.de befindet sich unter dem Menüpunkt
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| LEHMANN | Unkontrolliert abgehende Schnee- und Eislawinen sind eine erhebliche Gefahrenquelle. Sie können immense Sachschäden verursachen oder zu lebensbedrohlichen Situationen und Verletzungen führen. Abhilfe kann durch die Montage von Schneeschutzsystemen geschaffen werden. Grundsätzlich zu unterscheiden sind zunächst zwei Arten von Schneeschutzsystemen. Schneefangsysteme wie z. B. Schneefanggitter, die verhindern, dass Schnee und Eis lawinenartig vom Dach abgehen, und Schneehaltesysteme wie z. B. Schneestoppbügel, die auf dem gesamten Dach
Schneefangsysteme wie z. B. Schneefanggitter, verhindern, dass Schnee und Eis lawinenartig vom Dach abgehen.
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Schritten eine Schneelastberechnung durchgeführt und für unterschiedliche Regionen das richtige Schneeschutzsystem ausgewählt werden. Als besonderen Service bietet das Unternehmen innerhalb dieses Tools die Möglichkeit, eine Kombination aus Schneefang- und Schneehaltesystem zu berechnen. Die Lastannahmen beider Systeme wurden hier zusammengeführt. Damit unterstützen sich das Schneefangsystem und das Schneehaltesystem der österreichischen Lehmann-Tochter Heller Metall gegenseitig und ergänzen sich zu einem optimalen Schneeschutz. Lehmann prüft alle Schneefangsysteme mit dem zu verwendenden Befestigungsmaterial und der gewählten Dachdeckung auf einem Modell. Mit einer speziell angefertigten Prüfvorrichtung wird in Gleitrichtung des Schnees so lange der Druck auf die
Schneefangsysteme erhöht, bis das schwächste Teil im System versagt oder sich verformt. Dies kann mitunter auch das Deckmaterial sein. Allen Prüfungen liegen derzeit die Anforderungen der ÖNORM B 3418 »Planung und Ausführung von Schneeschutzsystemen auf Dächern« zugrunde. Dem aufgrund mehrerer und gleichartiger Prüfungen erzielten Lastaufnahmewert wird noch ein Sicherheitsfaktor hinzugerechnet. Dieses Ergebnis wird dann zum Produktfinder und zur Schneelastberechnung weitergegeben. Für Deutschland liegt der Gelbdruck zum Merkblatt »Einbauteile bei Dachdeckungen« vor. Hier sind die Spezialisten für Schneeschutzsysteme bestens gerüstet. Die Anforderungen werden in den Produktfinder eingearbeitet und erleichtern so die richtige Auswahl des erforderlichen Schneeschutzsystems.
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Überraschungssieger im Steildach | EUROBAUSTOFF | Damit hätte im Vorfeld niemand gerechnet. Der glückliche Sieger wohl am allerwenigsten. Und so konnten die über 330 Gäste des diesjährigen Fachgruppen-Abends der Eurobaustoff Fachgruppe Dach+Fassade am 22. November in Frankfurt einen sichtlich bewegten Heiner Nelskamp mit großem Applaus auf die Bühne begleiten. Denn Nelskamp wurde von den 42 Mitgliedern der Fachgruppe mit dem Lieferantenpreis 2012 in der Kategorie Steildach ausgezeichnet. Volkmar Debus, Fachbereichsleiter Dach + Fassade in der Kooperationszentrale, und die Fachgruppen-Sprecher Horst Bader und Manfred Wendl gaben einen Überblick über die Fachgruppen-Arbeit der zurückliegenden zwölf Monate und erläuterten die große Bedeutung der Fachgruppe. Schließlich macht der Fachbereich fast 25 % des gesamten, zentral abgerechneten Einkaufsvolumens der Kooperation aus. Innerhalb des Fachbereichs erwirtschaften die 42 Gesellschafter rund Zwei-
drittel des gesamten Fachbereichsumsatzes. Erfreulich dabei ist, dass gegenüber dem starken Vorjahr erneut eine Umsatzsteigerung erzielt wird. Dieses Ergebnis konnte im Rahmen der vorausgegangeBAU 2013: Halle A2 Stand 311 nen Tagung präsentiert werden. Höhepunkt des Fachgruppen-Abends in Frankfurt war wieder einmal die Verleihung des Lieferantenpreises in fünf Kategorien. Als Leistungskriterien wurden in diesem Jahr die Dienstleistungen Logistik und Service besonders bewertet. Die Preisträger 2012 sind Nelskamp (Steildach), Bauder (Flachdach), Röhr + Stolberg (Baumetall), Saint Gobain Isover (Dämmstoff), Dörken (Belichtung/Dachzubehör). Den diesjährigen Mittelstandspreis der Fachgruppe erhielt Erlus. Das Unternehmen arbeitet schon seit vielen Jahren gut und intensiv mit den Fachhändlern der Spezialistengruppe zusammen.
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Geschäftsführer Heiner Nelskamp (l.), Key-Account-Manager Detlef Michaelis.
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Schulung und Beratung Friedrich Ossenberg-Schule GmbH + Co KG 91 www.fos.de · info@fos.de · 0 23 72. 55 8 99. 0
AC-THERM
Die Fenstermodelle eignen sich ideal zur Realisierung eines Flachdachausstiegs.
Lichtdurchflutete Räume und die Vermeidung von Hitzestau in Dachgeschosswohnungen sind der positive Nebeneffekt.
Gestaltung und technischer Bedienkomfort | AC-THERM | Außergewöhnliche Gestaltungsmöglichkeiten und technischen Bedienkomfort bieten die Automatikschiebefenster der AC-therm-Produktlinien »DayLight-Systems« und »Slidow« für Dach und Wintergarten. Die innovativen Fenster lassen sich auf Knopfdruck automatisch öffnen und schließen.
Je nach Bedarf sind die Fenster mit 2- oder 3-fach Verglasung ausrüstbar.
Drei Bauarten Die »DayLight-Systems«-Produktserie bietet drei grundlegende Bauarten: das »AC 100« (einflügelig) mit etwa 60 % bis zu 100 % Öffnungsfläche, das »AC 200« (zweiflügelig) mit
etwa 50 % Öffnungsfläche und das »AC 300« (dreiflügelig) mit bis zu 66 % Öffnungsfläche. Diese Fenstermodelle eignen sich ideal zur Realisierung eines Flachdachausstiegs. Sie können perfekt an die jeweiligen baulichen Situationen angepasst, und selbst bei sehr schmalen Treppen eingesetzt werden. Aufgrund
ihrer großen Öffnungsflächen ermöglichen die »DayLightSystems«-Automatikschiebefenster auch optimal den Ausstieg zu einer Dachterrasse oder einem Balkon. Lichtdurchflutete Räume und die Vermeidung von Hitzestau in Dachgeschosswohnungen sind der positive Nebeneffekt. Umfangreiches Zubehör rundet das Angebot ab.
| ALWITRA | Mit der BAU startet für alwitra ein ganz besonderes Jahr. Denn neben den bewährten Dach- und Dichtungsbahnensystemen »Evalon« und »Evalastic« bietet alwitra seit knapp 50 Jahren auch qualitativ hochwertige DachrandBAU 2013: Halle A3 Stand 302
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und Abschlussprofile aus Aluminium an. Ein wichtiger Aspekt bei der Dachrandprofilausbildung ist die span-
nungsfreie Einbindung der Dachabdichtung in das Profil. Das Trierer Unternehmen arbeitet hier seit fast 50 Jahren mit einer unternehmensintern entwickelten Lösung, der Trennung von Abschluss- und Deckprofil. Darüber hinaus werden zum Thema PV-Anlagen auf flach geneigten Dächern interessante Aspekte auf dem Messestand in Halle A3 Stand 302 zu erleben sein. Zudem präsentiert alwitra auch ein erweitertes interaktives Serviceangebot für mobile Endgeräte.
ALWITRA
Das Jahr des Aluminiums
Markante Architektur mit optisch anspruchsvollen Dachrandprofilen aus Aluminium.
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IMMER BESSER Für jede Anforderung die richtige Lösung Ab 2013 bietet Ihnen RHEINZINK ein noch breiteres Systemangebot und damit noch mehr Gestaltungsraum. Für unvergleich l iche Designakzente und langlebige Schönheit auf Dach, Fassade sowie im Innenraum. Mit vier neuen Produktlinien – natürlich in bewährter RHEINZINK-Qualität.
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FDT
Know-how fürs Flachdach
Innovative Dachgestaltung mit dauerhaft funktionssicheren Flachdachabdichtungen der Mannheimer FDT FlachdachTechnologie.
| FDT | Auf der BAU präsentiert sich die Mannheimer FDT FlachdachTechnologie erneut mit ihren beiden Dachbahn-Systemen »Rhepanol« und »Rhenofol«. Sie stehen für Zuverlässigkeit, Langlebigkeit und Witterungsbeständigkeit bei modernen Dachabdichtungen mit Kunststoff-Dachbahnen. Neben der wirtschaftlichen Dachbahnenlösung »Rhenofol« bietet FDT die Premiumdachbahn »Rhepanol fk« zusätzlich zu dem bewährten integrierten Dichtrand jetzt
auch mit Schweißrand sowie gewohnt als Gründachbahn in der Variante »Rhepanol hg« an. BAU 2013: Halle A3 Stand 302 In Ergänzung zu dem umfangreichen Zubehörprogramm zeigt FDT erstmals ein spezielles Formteil zur fachregelkonformen Einbindung von Dachdurchdringungen. Darüber hinaus ist auf dem Messestand auch das vielseitige FDT Lichtplattensystem zu sehen.
| ZINCO | Seit Jahrzehnten steht der Name ZinCo für umfassende Fachkompetenz, wenn es um Dachbegrünungssysteme und die Nutzung der Dachlandschaft geht. Auf der BAU erleben Architekten und Planer anhand von Objektpräsentationen die Vielzahl kreativer Gründachvarianten und ihrer technischen Lösungen. Generell gilt dabei der Grundsatz: »Ohne Dachdurchdringung«! Als Erfinder der durchdringungsfreien Absturzsicherung zeigt ZinCo die gesamte Palette vom Einzelanschlag über horizontal bewegliche Anschlagpunkte sowie Geländerlösungen bis hin zur Solarmodulaufständerung kombinierbar mit Dachbegrünung.
Niedrige Aufbauhöhen
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Aus statischer Sicht für den Planer sehr interessant ist
ZINCO
Intelligente Lösungen für das Dach
Auf der BAU werden die Besucher bei ZinCo anhand von Objektpräsentationen die Vielzahl kreativer Gründachvarianten und ihrer technischen Lösungen erleben.
auch der Schwerpunkt »Niedrige Aufbauhöhen«. So benötigt z. B. das System »Sommerwiese« zur einfachen Intensivbegrünung lediglich 10 cm Substratschichtdicke – nur möglich dank der intelligenten Kapillarbewässerung
dieses Systems. Niedrige Aufbauhöhen sind oft auch bei Geh- und Fahrbelägen auf Dächern gefragt. Auch hier bietet ZinCo dauerhaft funktionssichere Systemlösungen und ist kompetenter Partner für alle Planer.
BAU 2013: Halle A3 Stand 119
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KEBU
Ein neues Glaselement sorgt für mehr Licht und schafft eine freundliche Atmosphäre.
Die fertige Dachfläche nach der Sanierung.
| KEBU | Zahlreiche undichte Stellen am Flachdach ihres Hallenbades waren für die Gemeinde Ibbenbüren über viele Jahre lang praktisch nicht in den Griff zu bekommen. Fast alle Reparaturarbeiten erwiesen sich im Nachhinein als wirkungslos, z. B. an Aufbauten, Rohrleitungen, Lichtkuppeln und Anschlüssen. Im Zuge der jüngsten Gesamtsanierung hat man mithilfe von kebu nun auch den kompletten Dachbereich saniert. Die aus Steinwolle und teilweise aus Polystyrol bestehende Dämmung war so durchfeuchtet, dass ein Abriss bis auf das Trapezblech notwendig wurde. Somit war es möglich, von Grund auf zu arbeiten und jedes Detail fachgerecht zu gestalten. Nicht mehr benötigte Leitungen und Aufbauten wurden entfernt, sämtliche Lichtkuppeln erneuert und zusätzlich ein großes Glasdachelement eingebaut.
Selbstklebende Dampfsperre Nach dem Abriss erfolgte das Verlegen einer selbstklebenden Dampfsperre zur Notabdichtung und Schaffen winddichter Anschlüsse. Als
Dämmung wurde Schaumglas gewählt. Dank der Dampfdichtigkeit und der Unterlaufsicherheit durch vollflächiges Verkleben entstand eine gleichermaßen langlebige wie wirtschaftliche Lösung. Die obere Schicht aus beschichteter Aluminiumfolie ließ das Verlegen von Heißbitumen zu. Die Dämmstoffdicke wurde entsprechend der physikalischen und energetischen Vorgaben gewählt. Die erste Lage – bestehend aus einer 5 mm dicken Polymerbitumen-Schweißbahn mit einem Träger aus Spezialglasgewebe – wurde unterseitig mit einem dünnen Vlies versehen, um auch die zweite Schicht mit Heißbitumen verlegen zu können. Als Oberlage kam eine Polymerbitumen-Schweißbahn mit zwei Trägereinlagen zur Anwendung. Insgesamt wurde man durch die hohe mechanische Festigkeit des Glasgewebes (1. Träger) und die elastischen Eigenschaften eines Polyestergewebes (2. Träger) allen Anforderungen an eine dauerhafte Flachdachabdichtung gerecht. Dem Bauherren gewährte die Firma kebu eine Dichtigkeitsgarantie von 15 Jahren, die durch eine renommierte Versicherung gedeckt ist.
Objekt: Forum Mittelrhein, Koblenz
Ein dichtes Dach in nasser Umgebung
Aktives Energiemanagement mit Tageslichtsystemen Sparen Sie Energie mit höchstem Tageslichteinfall und energieeffizient gesteuerten Klappensystemen für natürliche Be- und Entlüftung
Steuern Sie Energie mit intelligent konzipierten Steuerungen und Automationen für Lüftung, Lichtlenkung und Sonnenschutz
Bewahren Sie Energie mit wärmebrückenfreien Konstruktionen und modernsten Verglasungspaketen
Gewinnen Sie Energie mit integrierte PV-Anlagen
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Lichtkuppeln . Lichtbänder . Glasdachkonstruktionen RWA-Steuerungstechnik . Gebäudeautomationen
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LAMILUX Heinrich Strunz GmbH | Postfach 15 40 | 95105 Rehau Tel.: 09283 5950 | Fax: 0 9283 595290 information@lamilux.de | www.lamilux.de
| LAMILUX | Mit zahlreichen neuen und energetisch weiterentwickelten Tageslichtsystemen präsentiert sich Lamilux auf der BAU. Der Auftritt ist geprägt von dem Motto »Aktives Energiemanagement mit Tageslichtsystemen und Gebäudesteuerungen«. Dabei erstreckt sich die Präsentation des Herstellers von Lichtkuppeln, Lichtbändern, Glasdachkonstruktionen und Gebäudesteuerungen über das gesamte Produktportfolio. Schwerpunkte bilden in der höchsten Energieeffizienzklasse zertifizierte Oberlichter im Passivhausstandard, ein neues kontinuierlich verlaufendes Lichtband für Flachdächer sowie Komponenten und Systeme für Rauch- und Wärmeabzugsanlagen (RWA) und Gebäudekomfortsteuerungen.
Passivhauszertifizierte Tageslichtsysteme
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Mit der Glasdachkonstruktion »CI-System Glasarchitektur PR60energysave« und dem Tageslichtelement »CI-System Glaselement FEenergysave« zeigt der Hersteller zwei Tageslichtsysteme, die als »phA – Advanced Component« vom Passivhausinstitut Darmstadt jeweils in der höchsten Passivhaus-Effizienzklasse zertifiziert worden sind. Architekten und Passivhausplanern stehen diese energetisch hochwertigen Oberlichter für den nach Passivhaus-Kriterien konzipierten Verwaltungs-, Bildungs-, Kultur- sowie Wohnungs- und Hausbau ebenso zur Verfügung wie für die an höchsten Energieeffizienzansprüchen ausgerichteten Neubauten und Sanierungen von
LAMILUX
Energiemanagement mit Tageslichtsystemen und Gebäudesteuerungen
Großer architektonischer Gestaltungsspielraum durch individuelle, freie Formgebung und höchste Energieeffizienz durch großzügigen Tageslichteinfall, effektive Wärmedämmung und intelligent gesteuerte Klappensysteme.
Mit dem »CI-System Glaselement FEenergysave« steht Architekten und Planern das erste, in der höchsten Effizienzklasse zertifizierte Passivhaus-Oberlichtelement zur Verfügung.
Shopping Malls, Thermen, Schwimmbädern und Sporthallen. Für die Pfosten und Riegel der Glasdachkonstruktion (»CISystem Glasarchitektur PR 60energysave«) hat Lamilux ein neues Dämmsystem entwickelt, in dem ein Kombinationsdämmkern den Dämmblock und den Isoliersteg in einem Bauteil darstellt. Der Rahmen des zertifizierten Tageslichtelements (»CI-System
dreifaches, durchlaufendes Stufendichtungssystem sorgt für ein luftdichtes Abschließen des Rahmens mit dem darunterliegenden Aufsatzkranz. Mit dem auf Flachdächern von Industrie- und Verwaltungsbauten kontinuierlich in Satteldachform verlaufenden Oberlicht »CI-System Lichtband S« stellt Lamilux eine Neuentwicklung vor. Zahlreiche innovative Bauteile – unter anderem im Fußpunkt – sorgen für eine äußerst stabile und wärmebrückenfreie Konstruktion, die eine Spannweite bis zu vier Metern erreichen kann. Besondere Aufmerksamkeit von Architektenseite verdienen die thermisch entkoppelten Klappensysteme für den Rauch- und Wärmeabzug (RWA) und die natürliche Beund Entlüftung: Sie können in
BAU 2013: Halle C1 Stand 320 Glaselement FEenergysave«) verfügt ebenfalls über eine herausragende Luftdichtheit und Dämmung. Dessen äußere Verblendung ist von den Rahmenprofilen komplett thermisch entkoppelt. Ein
unterschiedlichen Größenvarianten modular miteinander kombiniert und im Lichtband – ideal abgestimmt auf die geforderte Rauchabzugsfläche – angeordnet werden. In das modular aufgebaute Pfosten-Riegelsystem, in dem für eine perfekte Wärmedämmung die innen und außen liegenden metallischen Bauteile thermisch voneinander getrennt sind, können Kunststoffverglasungen (aus Polycarbonat oder einem neuartigen faserverstärkten Kunststoff) in Plattenstärken von 10 bis 32 mm integriert werden. Die Verglasungswahl hängt dabei von den objektspezifischen energetischen Anforderungen ab. Im neuen »CI-System Lichtband S« lassen sich herausragende Wärmedurchgangskoeffizienten erreichen. Mit Live-Demonstrationen und Visualisierungen an mehreren Präsentationsstelen stellt Lamilux seine Lösungen und Systeme für intelligente Gebäudesteuerungen vor. Im Einklang mit den Tageslichtund Klappensystemen für die natürliche Be- und Entlüftung sowie Sonnenschutz- und Lichtlenkungseinrichtungen schaffen diese ein breites Potenzial, Gebäudesicherheit, Energieeffizienz und Gebäudekomfort geschickt zu managen. Als Planer und Entwickler verschiedener Steuerungssysteme sowohl auf elektrischer, als auch pneumatischer Basis vernetzt der Anbieter die Ansteuerung und Automation von Rauch- und Wärmeabzugsanlagen mit allen weiteren beweglichen, steuerbaren Elementen in Dächern und Fassaden.
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Leben auf dem Dach | OPTIGRÜN | Optigrün präsentiert auf der BAU aktuelle Neuprodukte: Dabei stehen die Themen BAU 2013: Halle A3 Stand 430 und Systemlösungen »Lebensraum Dach«, »Partielles Grün«, »Grüne Kunstwerke« und »Wasser« im Vordergrund. »Lebensraum Dach«: um den erweiterten Lebensraum auf dem Dach unbeschwert genießen zu können, muss dieser sicher sein. Mit dem durchdringungsfreien und nur durch Auflast
»Wasser«: Die Systemlösung »Retentionsdach Mäander 30« mindert den Spitzenabfluss um 99 %. gehaltenen Geländersystem »SkyGard« ist dies möglich. Das neue System ist aufgrund seines neuartigen Geländerfußes und Stecksystems schnell und einfach auch bei Unebenheiten und Höhendif-
ferenzen einzubauen. »Partielles Grün«: Mit den großen Pflanzgefäßen bzw. den Randelementen Alu lassen sich sauber abgegrenzt neue gestalterische Möglichkeiten auf Dach und Terrasse schaffen. »Grüne Kunstwerke«: Die Systemlösung »Fassadengarten« bringt vertikales Grün außen und innen und macht Wände und Fassaden zu einem ganz besonderen Blickfang. Die substratbefüllten Aluminium-Kassetten bieten ein ansprechendes Design einzubauen. und sind einfach einzu System»Wasser«: Mit der S »Retentionsdach Mälösung »Retentionsdac Spitzenander 30« kann der S abfluss nach FLL um 99 % reduziert werden – ein Wert, den derzeit keine andere Extensivbegrünung Extensivbegr Daerreicht. mit steht mit dem mi Gründach wichtiges reein wichtige Instrument für chenbares Instrumen Regenwasserdie dezentrale Regenw bewirtschaftung zur Verfügung. Fachberater stehen für konkrete Objektdetails und Informationen schon auf der Messe zur Verfügung und unterstützen Planer und Ausführende auf dem Weg zu einer fachgerechten und dauerhaft funktionsfähigen Dach- und Fassadenbegrünung.
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OPTIGRÜN
»Leben auf dem Dach«: einfache Verlegung, große Gestaltungsvielfalt – das auflastgehaltene Geländersystem »SkyGard«.
Klaus Wölfl, Produktmanger Solar/Gründach
Weniger CO² dafür mehr KWh! 10 Jahre praxisbewährt. „Eine Dachbegrünung steigert nachhaltig den Wirkungsgrad von PV-Modulen. Wir haben es in einem Langzeitversuch gemessen.“ www.zinco.de/solar_gruendach ZinCo GmbH Lise-Meitner-Straße 2 ă 72622 Nürtingen Telefon 07022 9060-600ă info@zinco.de ă www.zinco.de Die ZinCo GmbH ist Teil des weltweiten ZinCo Netzwerks www.zinco-greenroof.com
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PUR-Spezialist mit ganzheitlichem Konzept | PUREN | Herausragendes Thema auf dem puren-Messestand auf der BAU ist unter dem Motto »PURe technology! Intelligente Wärmedämmung« eine ganzheitliche Betrachtungsweise, die Aspekte wie Energieeinsparung, Schadstoffreduzierung und Wirt-
schaftlichkeit umfasst. Mit ihren Produkten aus dem Hochleistungsdämmstoff Polyurethan-(PUR/PIR)-Hartschaum trage puren zur Energieeinsparung und damit zum Umweltschutz bei, lasse dabei aber auch die Wirtschaftlichkeit nicht außer Acht. Daher werden sich verstärkt Produkte für die industrielle Weiterbearbeitung neben den klassischen »Bau-Produkten« für Steildach, Flachdach, Fassade und Boden am Messestand in Halle A5 wiederfinden.
ganzheitliche Produktkreislauf schließt sich: Mit dem Funktionswerkstoff »purenit« verfügt der Hersteller über den einzigen bauaufsichtlich zugelassenen, monolithischen Werkstoff dieser Art. Zu den Anwendungen gehört das Attikaelement für die sichere Ausführung von
BAU 2013: Halle A5 Stand 513 Neben den guten Wärmedämmwerten zeichnet sich »purenit« gleichzeitig als alterungs- und fäulnisbeständiger, harter, mechanisch belastbarer und feuchtigkeitsresistenter Werkstoff aus, ist schraub-
Funktionswerkstoff mit Mehrfachnutzung In einem weiteren Produkt werden schließlich alle puren Geschäftsbereiche wieder zusammengeführt, und der PUREN
Auch die puren-Dämmzarge ist ein interessantes Anwendungsbeispiel für den ganzheitlichen Funktionswerkstoff »purenit«.
Das Attika-Element für wärmebrückenfreie Dachrandkonstruktionen gibt es jetzt auch in der XL-Variate für die Passivhaus- und Plus-Energie-Bauweise.
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wärmebrückenfreien Dachrandkonstruktionen bei Flachdächern. Speziell bei der Sanierung ist oftmals keine oder nur eine nicht hoch genug ausgebildete Attika-Konstruktion vorhanden, um die neuen Dachaufbauten mit erhöhten Dämmstoffstärken und Abdichtungsbahnen aufzunehmen. Mögliche Konstruktionen aus Holz oder Beton hätten zudem die Entstehung von Wärmebrücken zur Folge, wohingegen »purenit« als Dämmstoff Wärmebrücken vermeidet. Aber auch für Neubauten, zum Beispiel für Nie-drigenergie- und Passivhäuser ist das purenit Attikaelement – auch in der neuen Variante XL – unter konstruktiven und wärmedämmtechnischen Gesichtspunkten eine praktikable Lösung für die Ausbildung des Dachrandes.
bar, zur Verarbeitung mit allen gängigen Klebesystemen geeignet und kann mit üblichen Holzbearbeitungsmaschinen verarbeitet werden. Weitere Anwendungsbeispiele aus dem Bau-Bereich sind daher die Verwendung als Traufbohle, bei Gaubenkonstruktionen oder etwa im Verbundelement puren Dämmzarge für wärmebrückenfreie Anschlüsse von Dachfenstern an Dachflächen. Aber auch zum Beispiel für den Anschluss von Dachkuppeln in Flachdächern, als Attikabohlen oder bei Dachrändern mit vorgehängter Rinne kann »purenit« genauso zum Einsatz kommen wie als Bohlen und Knaggen bei hinterlüfteten Fassadenbekleidungen oder als Befestigungselement in Wärmedämmverbundsystemen.
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| MAUERWERK BETON |
Fertige Abdichtung mit der einkomponentigen Bitumen-Dickbeschichtung »Ökoplast 1K 20B«.
Grundmauerschutz mit kunststoffmodifizierten Bitumen-Dickbeschichtungen sche Trocknung, zu viel Zeit bis zur Durchtrocknung. In dieser Zeit liegt die Abdichtung ungeschützt und der Baufortschritt ist gestoppt.
Flexibler Einsatz Der Hersteller bauchemischer Produkte, Hahne, bietet dem Anwender die Möglichkeit für einen flexibleren Einsatz von kunststoffmodifizierten Bitumen-Dickbeschichtungen
an der Baustelle. Mit dem Produkt »Ökoplast 1K 20B« ist ein variabler Produkteinsatz je nach vorherrschender Außentemperatur durchführbar. Denn das Produkt kann sowohl gebrauchsfertig, direkt aus dem Eimer verarbeitet werden oder alternativ, mit Zusatz eines Härters als zweite Komponente versehen werden. Dann erfolgt eine zügige reaktive Durchhärtung der Ab-
dichtung. Das schafft nicht zur Sicherheit an der Baustelle bei wechselhaften WitteBAU 2013: Halle A5 Stand 336 rungsverhältnissen, auch eine doppelte Bevorratung von ein- und zweikomponentigen Produkten entfällt.
Aufbringen der einkomponentigen Bitumen-Dickbeschichtung.
HAHNE
| HAHNE | Die Abdichtungsarbeiten im Bereich Grundmauerschutz mit kunststoffmodifizierten Bitumen-Dickbeschichtungen sollten gemäß der Planung schon erledigt sein, die vorherrschenden kühlen Temperaturen lassen aber eine schnelle Durchtrocknung der Beschichtung nicht zu. Je nach Witterung wünscht sich der Anwender gerne das passende Produkt und zumeist ist gerade dieses nicht am Lager. So hat bei warmen, trockenen und beständigen Witterungsverhältnissen die Anwendung einer einkomponentigen, gebrauchsfertigen Bitumen-Dickbeschichtung ihre Vorteile, denn das Zumischen einer zweiten Reaktionskomponente entfällt. Das erspart Arbeitszeit, vermeidet Mischfehler und schont Werkzeuge und Energie. Sind die Temperaturen allerdings kühl, so benötigen die einkomponentigen Produkte, bedingt durch ihre physikali-
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Injektionscreme gegen aufsteigende Mauerfeuchtigkeit verwendet. Das Einbringen der Creme erfolgt drucklos über Bohrlöcher, ohne aufwändige Maschinentechnik. Die Bohrlöcher werden horizontal in die Mörtelfuge,
aleinsatz minimiert. Das Bohrloch wird durch langsames Auspressen vollständig befüllt und gleich im Anschluss verschlossen. Es kann sofort weitergearbeitet werden. Die
zu einem Durchfeuchtungsgrad von 95 % angewandt werden. »Das Ziel einer Mauerwerksinjektion, durch optimale Tränkung des Wandquerschnitts den Feuchtegehalt
REMMERS
| REMMERS | »Kiesol ist ein Klassiker der Bauwerksabdichtung und seit 50 Jahren unübertroffen«, so Remmers Baustofftechnik. Dieser Spitzenrang werde
Das Einbringen von »Kiesol C« zur Herstellung einer nachträglichen Horizontalsperre erfolgt drucklos per Handpresse über Bohrlöcher, für diese ist ein Durchmesser von nur 12 mm ausreichend. nun ausgebaut mit dem neuen »Kiesol C«. Der Namenszusatz »C« wie Creme gebe einen Hinweis auf die Innovation: Denn das Produkt ist eine wässrige, lösemittelfreie Injektionscreme mit einem Wirkstoffgehalt von 80 %. Die Spezialcreme auf Silan-Basis wird zum Herstellen nachträglicher Horizontalsperren gegen aufsteigende Feuchtigkeit in Gebäudemauerwerken
meist in Terrainhöhe (außen) oder Fußbodenhöhe (innen), angebracht.
Minimierter Materialeinsatz Hierfür sind selbst bei praktisch wassergesättigtem Mauerwerk (Durchfeuchtungsgrade bis 95 %) Bohrlöcher mit lediglich 12 mm Durchmesser ausreichend, was den Materi-
Das Bohrloch wird durch langsames Auspressen vollständig befüllt und gleich im Anschluss verschlossen. Es kann sofort weitergearbeitet werden. Applikation einer hochwertigen Horizontalsperre gegen aufsteigende Feuchtigkeit wird so zeit- und lohnsparend möglich. »Kiesol C« wird dort eingesetzt, wo die Horizontalsperre fehlt oder beschädigt ist und Feuchtigkeit aus dem Erdreich in das Mauerwerk aufsteigt. Sie ist insbesondere für Sichtmauerwerk geeignet wie z.B. bei Ziegel- oder Natursteinfassaden und kann bis
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des darüberliegenden Mauerwerks auf Ausgleichsfeuchte zu reduzieren, wird mit Kiesol C so einfach, kostensparend BAU 2013: Halle A 5 Stand 440 und sicher wie nie«, so der Hersteller. Als anwendungstechnische Richtlinie für die Mauerwerksinjektion gegen kapillare Feuchte gilt das WTA-Merkblatt 4-4-04.
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Jens Wojciechowski, Bauleiter von der Adolf Lupp GmbH & Co. KG, vor der Betoplan Top-Musterwand. Bauseits wurden die 2 000 mm x 5 200 mm großen und 21 mm starken Platten der Westag & Getalit AG entsprechend den baulichen Vorgaben konfektioniert.
Schalungsplatten für Raumfahrtprojekt | WESTAG & GETALIT | In Köln wird ab 2013 die bemannte Raumfahrt zum Mars vorbereitet. Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR ) lässt am Flughafen Köln-Wahn die Forschungseinrichtung »:envihab« errichten. Das Berliner Architektenbüro Glass Kramer Löbbert und Uta Graf Architekten entwarfen die Pläne. Den Rohbau erstellte das erfahrene Bauunternehmen Adolf Lupp aus Nidda unter Verwendung von Betoplan-Schalungsplatten der Westag & Getalit AG. Das Forschungsgebäude ist ein eingeschossiger Stahlbe-
tonbau, teilweise eingebettet in die Außenanlagen. Er hat Abmessungen von ca. 95,0 x 53,0 x 8,5 m und eine Nutzfläche von rund 3 500 m². Am Kopf seiner Außenwände schließt sich ein seitlich umlaufendes, 120 Zentimeter hohes Glasband an. Es befindet sich zwischen der Oberkante des sanft ansteigenden Geländes und dem Dachkörper und erwirkt den Eindruck, das Dach würde schweben. Die Dachkonstruktion wird in Stahl ausgeführt und innerhalb der Dachkonstruktion die technischen Anlagen platziert. Für die Außenwände wurde
Sichtbeton bis SB 4 ausgeschrieben. Nach dem Schalungskonzept der Firma Lupp kam Betoplan Top Schalhaut des Herstellers Westag & BAU 2013: Halle B4 Stand 109 Getalit AG zum Einsatz. Insgesamt sechs bis zu drei Meter breite Probewände und diverse kleine Wandabschnitte wurden errichtet. Nach kritischer Begutachtung fiel die Wahl eindeutig zugunsten der Betoplan Top aus. Man konfektionierte bauseits die 2 000 mm x 5 200 mm großen
und 21 mm starken Platten der Westag & Getalit AG entsprechend den baulichen Vorgaben und auch nach mehrmaligem Einsatz wurde eine einwandfreie Sichtbetonqualität festgestellt. Betoplan Top ist eine Großflächenschalhaut nach DIN 68792 mit Furniersperrholz-Aufbau und mit einer TopBeschichtung von 550 g/m² je Seite einschließlich eines als Puffer wirkenden Faservlieses. Sie trägt dazu bei, die Einsatzzahlen zu optimieren. Das ca. 3 500 m² große Nutzgeschoss wird aus einer freien Stahlbetonwannenkonstruktion gebildet. D. h. die an das Erdreich grenzenden, etwa 4,00 m hohen Außenwände erfahren keine weitere Auflast und nehmen als Kragwände den Erddruck. Innerhalb dieser Wanne sind in den Tragachsen je vier ca. 5,50 m hohe Stahlinnenstützen vorgesehen. Sie tragen den Oberbau. Dem Konzept »:envihab« liegt die komplexe Fragestellung nach einem Lebenserhaltungssystems und der Wechselwirkung von Mensch und Umwelt aus medizinischer, biologischer und psychologischer Sicht zugrunde. Mit der einzigartigen Einrichtung will das DLR die Voraussetzungen schaffen, in Sachen Luft- und Raumfahrtmedizin wissenschaftlich auf international höchstem Niveau forschen zu können.
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Schönschrift in Beton | BETONMARKETING | Als außergewöhnlicher Blickfang präsentiert sich seit einiger Zeit die neue Produktionshalle der Elkamet Kunststofftechnik im hessischen Biedenkopf. Über die komplette sieben Meter hohe und 33 m lange Fassade des Neubaus erstreckt sich der Firmenschriftzug des Unter-
gedämmten Trapezblechen ausgeführt. Die langen Seiten plante man als Kombination von Glaselementen und einer zweischaligen Wand aus Betonfertigteilen mit integrierter Wärmedämmung. Die dem Unternehmensgelände zugewandte Rückwand der Halle besteht aus einer einschaligen Leichtkonstruktion (Isowand).
BAU 2013: Halle A2 Stand 322
Zwischenraum die Betonfertigteile mit dem Firmenschriftzug vorgehängt.
Fassadenelemente mit Schriftzug Um die Idee des überdimensionalen Firmenschriftzuges in der Fassade zu verwirklichen, war zunächst die Suche nach
Dazu wurden in die großformatigen Schalungen StahlBewehrungen eingelegt. Die fast vier Meter hohen Buchstaben, die in der Schalung ausgespart werden mussten, wurden im Werk der Firma Ter Stege Betonformen in den Niederlanden auf Basis von CAD-Daten mit einer Spezialfräse aus Holz hergestellt.
Die fertigen Elemente aus schalungsglattem Sichtbeton wurden als Vorhangfassade mittels Hängezugankern an der zuvor realisierten Ortbetonfassade der Produktionshalle befestigt. nehmens – realisiert mit glatten Sichtbeton-Elementen, hergestellt von der Firma Hering Bau (Burbach) und für die Illumination bei Nacht ausgestattet mit blauem LED-Licht. In acht Monaten entstand die neue Produktionshalle mit einer Tragkonstruktion aus Stahl. Das Dach wurde mit
Die Fassade zur Straße hin schließlich wurde als 25 cm starke Ortbetonwand ausgeführt und mit einer Isowand (Wärmedämmschale mit Aluminiumdeckschale) verkleidet. Vor diese Konstruktion schließlich wurden nach Fertigstellung des Gebäudes mit einem Abstand von 15 cm
einem geeigneten Hersteller notwendig. Mit Hering Bau fand man den optimalen Partner. Im Werk des Unternehmens in Burbach wurde die Fassade aus acht bis zu neun Tonnen schweren und 15 cm starken Großelementen und mehreren kleinen Teilen gefertigt.
Nachdem die fertigen Buchstabenformen präzise in der Schalung platziert worden waren, erfolgte das Betonieren. Dem Beton wurde zuvor eine leichte schwarze Pigmentierung beigemischt, um die Farbe der neuen Fassade an die bestehende Bebauung anzugleichen.
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Baustofflösungen für den langfristigen Erfolg
Herr Späth, was ist das Neue am Marketingkonzept von # Wienerberger? Späth: »Von den Kernkompetenzen in den einzelnen Geschäftsbereichen ausgehend, setzen wir zukünftig auf ganzheitliche keramische Systemangebote für die Wand, die Fassade, das Dach, den
Schornstein und die Freifläche. Wir fassen das in dem Begriff »Zukunftsweisende Baustofflösungen mit überzeugender Wirkung« zusammen. Als international aufgestellte Wienerberger Gruppe haben wir uns in den letzten zehn Monaten intensiv mit den strategischen Handlungsfeldern der Zukunft befasst. Basierend auf Marktanalysen zum Bauen, zu gesellschaftlichen Entwicklungen und sozialen Trends, erarbeiteten wir für Deutschland ein Marketingkonzept, mit dem wir neue Wege einschlagen. Wir haben daraufhin auch an unserer Markenarchitektur gearbei-
tet. Unter dem Dach von Wienerberger Baustofflösungen werden wir künftig PorotonWandlösungen, Terca- und Argeton-Fassadenlösungen, Penter-Freiflächenlösungen, Koramic-Dachlösungen sowie Kamtec-Schornsteinlösungen kommunizieren und vertreiben. Daraufhin richtet unser Unternehmen selbstverständlich das Innovationsmanagement aus.
WIENERBERGER
| WIENERBERGER | Anlässlich der bevor stehenden BAU äußerte sich Wienerberger-Geschäftsführer Dominic Späth zum veränderten Marketingkonzept, mit dem das Unternehmen jetzt an den Start gehen wird.
BAU 2013: Halle A3 Stand 100/101
Wie sieht das praktisch aus? Späth: Ich möchte das am Beispiel von Koramic-Dachlösungen deutlich machen. Hier ist es uns bereits gelungen, das
Wienerberger-Geschäftsführer Dominic Späth: »Unsere Kompetenzen befähigen uns als Gruppe und als nationale Gesellschaften, neue Weichenstellungen zu verfolgen.«
Verantwortung übernehmen. Wohngesund bauen.
Umwelt-Produktdeklaration nach ISO 14025
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Halle A3, Stand 411
Beziehen Sie den Systemgedanken nur auf einen Teil des Gebäudes, beispielsweise das Dach oder die Wand, oder eher auf das große Ganze?
Vertrauen der Verarbeiter als Komplettanbieter zu erringen. Fachbetriebe können über uns bauphysikalisch aufeinander abgestimmtes Zubehör zum Tondachziegel beziehen – von passender Aufsparrendämmung, keramischem Zubehör bis zur Windsogsicherung – natürlich auch die Software für Planung sowie Kalkulation. Diese Dachlösungen sind sowohl für den Neubau als auch die Sanierung ausgelegt. Gleichzeitig werden wir den Ansprüchen an Nachhaltigkeit und Energieeffizienz auf einem viel höheren Niveau gerecht. Also alles aus einer Hand?
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Späth: Ja, dadurch können wir unseren Marktpartnern die Vorteile einer Systemlösung erschließen: Qualität, Verarbeitungssicherheit, Logistik sowie ganzheitliche Betreuung. Das erfordert einen viel höheren Anspruch an Beratung und Service. Während parallel Eurocode 6 und die EnEV 2013 neue Maßstäbe für energieeffiziente und
nachhaltige Gebäude setzen, muss der Unternehmer auf Wirtschaftlichkeit achten. Hier setzt beispielweise unser Poroton-Dryfix-System an. Arbeitszeiteinsparungen von bis zu 30 Prozent gegenüber Dünnbettvermörtelung, die Verlängerung der Winterbauzeit und viele Vereinfachungen im Ablauf auf der Baustelle selbst sind unschlagbare Vorzüge. Wienerberger-Kompetenz im zweischaligen Mauerwerk steckt zum Beispiel in der neuen Wandlösung Poroton-T8-24,0-MW. Ein schlanker Hintermauerziegel mit integrierter Wärmedämmung wird hier kombiniert mit einem Vormauerziegel aus unserem Hause. Klare Vorteile sind: Systemberatung und -lieferung aus einer Hand, bauphysikalisch abgestimmte Komponenten für Energieeffizienz, für Wohnflächengewinn durch eine schlanke Wand sowie Zeitersparnis auf der Baustelle durch den optimierten zweiteiligen Wienerberger-Luftschichtanker.
Späth: Sowohl als auch. In der Entwicklung von keramischen Baustofflösungen werden materialtechnische oder konstruktive Innovationen nur in einzelnen Gebäudebereichen möglich sein. Das zeigt auch die Entwicklung bei anderen Anbietern auf dem Markt. Die Ansprüche an Statik, Bauphysik, Brand- sowie Schallschutz und Standsicherheit variieren durch den Gebäudetypus beziehungsweise die Nutzung. Mehrgeschossige Wohnbauten stellen andere Anforderungen als ein Einfamilienhaus oder der Objektbau. Für darauf abgestimmte maßgeschneiderte Baustofflösungen haben wir natürlich unsere Produkte im Fokus und nutzen eigene Synergien wie bei der zweischaligen Wand. Der nächste Schritt ist, ein Gebäude vom Keller über das Dach, die Wand bis zur Freiflächenlösung vollständig aus unseren Materialien zu errichten. Hierfür gibt es das TonhausKonzept, das wir mit unserem wichtigen Partner Viessmann realisieren. Unsere Marktpartner partizipieren dabei nicht nur von den Vorplanungen, sie haben es im Bereich Dach, Wand, Fassade, Schornstein und Freiflächen nur mit einem Partner zu tun. Das vereinfacht die Beratung, Abwicklung und Logistik. Der Name Wienerberger steht für Beständigkeit. Wie können die Entwicklungen das untermauern? Späth: Wir sind ein Tochterunternehmen des weltweit größten Mauerziegelherstellers und der Nummer Zwei bei Tondachziegeln in Europa. Diese Kompetenzen befähigen uns als Gruppe und die nationalen Gesellschaften,
neue Weichenstellungen zu verfolgen. Gleichzeitig wollen wir den Ertrag nachhaltig sichern, indem wir den Anteil höherwertiger Erzeugnisse und Systemlösungen steigern. Auch mit diesem Fokus haben wir Markenführung und Produktprogramme kritisch beleuchtet, um ein klares Konzept herauszuarbeiten. Wir wollen unsere Marktpartner dafür gewinnen und sie wieder einmal von unserer Verlässlichkeit überzeugen. Marketing, Vertrieb und Bauberatung müssen das gegenüber Architekten, Planern, Unternehmern und dem Handel in der täglichen Arbeit ausfüllen, hierzu laufen Schulungen und Weiterbildungen. Wir haben unsere Unternehmenskommunikation dafür überarbeitet und stehen am Anfang eines Prozesses, der das tägliche Geschäft aller Beteiligten verändern wird. Wirtschafts- und Innovationskraft, Erfahrung mit energieeffizientem Bauen sowie Kundennähe bilden das Fundament unserer strategischen Neuausrichtung, neue keramische Baustofflösungen sind – im wahrsten Sinne des Wortes – das Material für moderne Gebäude. Da wäre es doch nur ein kleiner Schritt bis zum Bauträgergeschäft, um die Wertschöpfungskette zu schließen? Späth: Genau das werden wir nicht tun. Erklärtes Ziel ist, in bewährter Weise über den Baustoffhandel die Bauwirtschaft zu beliefern. Architekten und Tragwerksplanern stehen wir beratend zu Seite und unterstützen sie bei ihrer verantwortungsvollen Arbeit mit unserer Kompetenz. Stärker in den Dialog einbeziehen wollen wir Kommunen und die Wohnungswirtschaft, sind sie doch wichtige Entscheider für öffentliche Aufträge.
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Mehr Stein im Stein fßr energieeffizientes Bauen | JASTO | Dass sich hochwärmedämmend und monolithisch zugleich bauen lässt, präsentieren die Jasto Baustoffwerke aus Ochtendung auf der BAU. Im Rahmen des Gemeinschaftsstandes des Bundesverbands Leichtbeton, Neuwied, bietet das Unternehmen auf 60 m² einen Einblick in das umfangreiche Komplettangebot. Vertreten sind alle drei Produktgruppen: Jasto Bauwelt, Jasto Kaminwelt und Jasto Gartenwelt. Im Mittelpunkt stehen in diesem Jahr die hochwärmedämmenden Leichtbetonsteine
aus dem hochwertigen Rohstoff Bims fßr nachhaltiges Bauen. Neu in Mßnchen dabei der 14 DF Planstein 2KKombi. Bei einer Dicke von 42,5 cm kommt der Stein mit zwei Dämmstoffkammern aus BAU 2013: Halle A2 Stand 329 (2K), die je nach Variante mit einer integrierten organischen oder mineralischen Dämmung gefßllt sind. Der Stein kann so mit Wärmeleitzahlen von Ν R 0,07, 0,08, 0,09 sowie 0,10 W/(mK), in den Festigkeitsklassen 2 und 4 geliefert
werden. Somit eignet sich der neue 42,5er bestens fĂźr gehobene Niedrig-energiehäuser wie das KfW EnergieefďŹ zienzhaus 55 und Passivhäuser. Auch im Produktbereich fĂźr den Garten- und Landschaftsbau geht es, neben neuen Farbdesigns, mit dem Thema OberďŹ&#x201A;ächenentsiegelung um den Schwerpunkt Nachhaltigkeit. Die versickerungsfähigen PďŹ&#x201A;astersysteme von Jasto sind in der Lage, mehr als die gesetzlich geforderten 270 Liter Regenwasser pro Hektar in der Sekunde ans Erdreich abzugeben.
Der hochwärmedämmende 14 DF Stein n Jasto 2K-Kombi wird mit einer integrierten ten mung mineralischen oder organischen Dämmung und mit in der StoĂ&#x;fuge angeordneten Luftschlitzen ausgeliefert.
JASTO
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In MĂźnchen bietet Jasto einen Einblick in das umfangreiche Komplettangebot. Vertreten sind alle drei Produktgruppen Bauwelt, Kaminwelt und Gartenwelt (Foto) .
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Sicher und dauerhaft abgedichtet aus modifizierten Polymeren bestehenden Beschichtung, die durch ihre hohe Quellrate von 150% eine besonders wirkungsvolle Abdichtung ermöglicht.
Klebemasse mit niedriger Viskosität Zur Abdichtung bei Bestandsbauten wird »Polyfleece SX 1000« mit der beschichteten Seite zur Betonfläche hin direkt auf das Bauwerk aufgeklebt. Dabei kommt eine speziell dafür entwickelte Klebemasse mit niedriger Viskosität zur Anwendung. Vor
STECKO X
| STEKO X | Das »Polyfleece SX 1000« von StekoX ist ein quellfähiges Abdichtungsvlies, das sowohl bei Bestandsbauten als auch bei der Verarbeitung von Frischbeton für Neubauten eingesetzt wird. Mit dem Quellvlies können alle erdberührten Betonflächen im Hoch-, Tief-, Ingenieur- und Tunnelbau sicher und dauerhaft abgedichtet werden. Das Vlies wird als streifenförmige oder vollflächige, außen liegende Abdichtung auf Stahlbetonkonstruktionen eingebaut. Es verfügt auf einer Seite über eine quellfähige,
Das neue »Polyfleece SX 1 000«: Die beschichtete Seite hat eine Quellrate von 150 % und ermöglicht so eine besonders wirkungsvolle Abdichtung von Betonkonstruktionen.
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BAU MÜNCHEN 14.-19.01.2013 HALLE A1 STAND 400 WWW.DOYMA.DE
dem Auftragen des Klebers sollten die entsprechenden Oberflächen gereinigt werden, da diese fest und frei von trennenden Substanzen sein müssen, um eine bestmögliche Haftfähigkeit des Klebers zu gewährleisten. Zwischen der Betonfläche und dem an das Bauwerk anliegenden Vlies baut sich in Verbindung mit Feuchtigkeit ein Quelldruck auf, der auch effektiv eventuell auftretende Risse in der Beschichtung des Quellvlieses, die beispielsweise während der Erdanfüllung entstehen können, abdichtet. Die Beschichtung hat eine Dichte von 1,4 g/cm2 und hält Temperaturen von - 40 bis 100 Grad Celsius stand. Als Verbundabdichtung kann »Polyfleece SX 1000« auch bei der Verarbeitung von Frischbe-
ton eingebaut werden. Für die Abdichtung einer Bodenplatte wird die beschichtete Seite des Quellvlieses in Richtung der Sauberkeitsschicht ausgelegt. Zur Abdichtung einer Ortbetonwand ist die beschichtete Seite des Quellvlieses in Richtung der Schalung zu befestigen. Die Bewehrung wird anschließend direkt auf der unbeschichteten Seite des Abdichtungsvlieses verlegt. Die unbeschichtete Vlies-Seite des Polymer-Quellvlieses bildet dadurch die Grundlage für die Betonage. Sie nimmt dabei Teile des im Beton enthaltenen Wassers auf, sodass sich der Beton regelrecht mit dem Abdichtungsvlies »verkrallt«. Es entsteht dadurch eine sichere und effektive Frischbetonverbundabdichtung.
WEIL SICHER EINFACH SICHER IST.
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Betondecken: Leichtbau für wertoptimierte Gebäude
COBIAX
| COBIAX | Auf der BAU präsentiert sich der Hohlkörperdecken-Spezialist Cobiax im neuen Standdesign. Im Mittelpunkt des Messeauftritts stehen dabei die »Slim-Line«- und »EcoLine«-Hohlkörpermodule für Stahlbetondecken. Deren Prinzip ist einfach wie wirkungsvoll: Hohlkörper aus 100-prozentig recyceltem Kunststoff werden in den Decken verbaut, verdrängen den Beton und verringern somit das Deckengewicht um bis zu 35 %. Auf diese Weise sind geringere Dicken und höhere Spannweiten möglich. Durch die Materialeinsparungen ist der Einsatz der Module kostenneutral und oftmals sogar günstiger. Die statische Leistung der Decken bleibt vollumfänglich erhalten. Als erstes und bisher einziges Hohlkörpersystem sind die Eco-Line-Module vom Deutschen Instituts für Bautechnik (DIBt Z-15.1-282) bauaufsichtlich zugelassen – in Deckenstärken von 30 bis 60 Zentimetern. Zur BAU 2013 erfolgt jetzt auch die Zulassung der »Slim-Line«-Module, die für Deckenstärken von 20 bis 35 cm ausgelegt sind. Betondecken sind die mit Abstand größten Massen- und Volumenträger im Rohbau. Daher bieten sie auch das höchste Potenzial bei der Einsparung von Ressourcen und Material. Dieser Aspekt gewinnt insbesondere vor dem Hintergrund einer ganzheitlichen Nachhaltigkeitsbetrachtung von Gebäudekonstruktionen zunehmend an Bedeutung. »Unsere international patentierten Hohlkörpermodule leisten hierbei einen entscheidenden Beitrag. Verglichen mit der massiven
BAU 2013: Halle A1 Stand 127
Leicht und handlich: Dank einer maximalen Länge von 2,5 m lassen sich die Hohlkörpermodule von Hand auf der Baustelle verlegen. Beim Rückgriff auf Cobiax-Hohlkörpermodule können die komplette Tragstruktur und die Fundamente geringer dimensioniert werden. Dies spart Kosten und erhöht die Nutzfläche. Stahlbetonbauweise reduzieren wir die umwelttoxischen Schadstoffe um bis zu 20 Prozent«, erklärt Dr.-Ing. Karsten Pfeffer, Geschäftsführer von Cobiax Technologies in Deutschland.
biax-Hohlkörperdecken auch bei schlechtem Baugrund mit begrenzter Tragfähigkeit, schwach dimensionierten
Fundamenten und für die wirtschaftliche Sanierung und Aufstockung von Bestandsgebäuden.
Hohlkörpermodule mit Zulassung Seit acht Jahren bietet Cobiax seine »Eco-Line«-Module für Deckenstärken von 30 bis 60 Zentimetern an. Darüber hinaus hat Cobiax die sogenannten Slim-Line-Hohlkörpermodule für Deckenstärken bis maximal 35 cm entwickelt. Cobiax-Hohlkörpermodule verringern dank ihres Volumens nicht nur die benötigte Betonmenge in der Decke um bis zu 35 %: Zusätzlich können durch ihre geringe Eigenlast auch bis zu 20 % der Stahlbewehrung eingespart werden. Dabei verfügt eine Cobiax-Hohlkörperdecke über dasselbe mechanische Tragverhalten wie eine massive Stahlbetondecke. Das verringerte Deckengewicht und ein verbesserter Wirkungsgrad ermöglichen es zudem, alle tragenden Elemente des Gebäudes geringer zu dimensionieren. Damit eignen sich Co-
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„Maßnahmen gegen Staub, Lärm und Unfallgefahren sind für mich als Unternehmer unverzichtbar.“ Michael Withake, Unternehmer für Abbruch, Rückbau und Sanierung
o Kein Risik it! e rb bei der A
nd Berufs bar. Unfälle u rmeid e v d in s en krankheit n AU berate der BG B n . ie S n Experte e rstütz und unte
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Dauerhafter Schutz für attraktiven Beton
| CAPAROL | Betonfassaden, -brücken, -balkone und andere Bauteile im Außenbereich sind vielfältigen Witterungseinflüssen sowie mechanischen und chemischen Belastungen ausgesetzt. Ein verlässlicher Schutz ist hier besonders wichtig, um langlebige Qualität zu sichern. Speziell für Betonbauten und Balkonböden hat Caparol deshalb eine Reihe innovativer Beschichtungslösungen entwickelt, die hart im Nehmen sind und ihre Funktionalität auch nach vielen Jahren noch bewahren. Der Optik kommt dabei ebenfalls Bedeutung zu: »Beton muss nicht grau sein«, betont Jana Kölbel aus dem Produktmanagement Bautenschutz, »die Schutzanstriche sind in vielen attraktiven Farben erhältlich.« Informationen zu den entsprechenden Produkten hat der Hersteller jetzt in der Broschüre »Betonbauwerke und Balkonböden« zusammengefasst. Sie bietet Architekten, Wohnungsbaugesellschaften und Handwerkern einen Überblick über verschiedene Systeme, die je nach Substanz und Anforderung des Bauwerks zum Einsatz kommen.
Schutz älterer Bauteile dar, der mit dem Schließen von Poren und Lunkern beginnt. Als Standard-Betonschutzbeschichtung gilt das »Disbocret«-Schutzsystem »OS C/OS 4«, das für nahezu 80% aller Schutzmaßnahmen die optimale Lösung darstellt. Die exzellenten Verarbeitungseigenschaften, die gute Umweltverträglichkeit und die rasche Verfügbarkeit von Farbtönen machen dieses System so beliebt. Balkone, Terrassen und Laubengänge sind stark
CAPAROL
Das »Disboxid StoneColor«-System verleiht Böden mit einer dezent farbigen, natürlich matten und griffig strukturierten Oberfläche einen markanten, attraktiven Look.
chenschutz-Systeme. Sie enthalten Werkstoffe zur Instandsetzung im Wohn-, Verwaltungs- und Ingenieurbau, darunter spezielle Mörtel für die Parkhäuser, Brücken und Verkehrsbauten, die trotz härtester Belastungen häufig ungeschützt bleiben. Das Produktsortiment im Bereich der Oberflächen-Schutzsysteme ist besonders umfangreich. Die Broschüre stellt sowohl Aufbauvarianten für den intakten Beton von Neubauten als auch für den nachträglichen
Wohnhäuser aus Beton sehen heute modern und attraktiv aus – wenn Fassaden und Bauteile ausreichend vor Witterung und Belastung geschützt sind. In der Farbgestaltung ist alles möglich, sowohl für die Fassade als auch für die Beschichtung der Balkonböden.
Instandsetzung von Neu- und Altbauten
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Für Instandsetzung und Schutz von Betonbauten stehen die »Disbocret«-Oberflä-
Die Schlossberggarage in Freiburg ist eine Stahlbetonkonstruktion aus den 70er Jahren. Schadhafte Stellen im Beton wurden instand gesetzt und reprofiliert sowie Böden neu beschichtet.
strapazierte Außenbauteile. Die am häufigsten verwendeten Untergründe auf Balkonböden sind Beton und Zementestriche. Sie brauchen eine zusätzliche Schutzschicht, damit keine Risse und Feuchteschäden entstehen können. Die Caparol-Bodenbeschichtungen für Balkone erfüllen diese Schutzfunktion wirkungsvoll und sind zudem farblich ansprechend gestaltbar. Auch für undichte, beschädigte Fliesenbeläge, Gussasphaltestriche und Stampfasphaltplatten enthält das Sortiment Beschichtungen. Im CaparolFarbtonfächer FloorColor plus zur Gestaltung von Böden finden sich die beiden für den Außenbereich konzipierten dekorativen Beschichtungssysteme MultiColor und Stone-Color. Die Farbtöne sind in die Themenwelten Classic, Natur und Trend gegliedert. Insbesondere das StoneColor-System eignet sich hervorragend für die individuelle Gestaltung von Balkonböden, weil es den Boden strukturiert und ihm einen natürlichen Look verleiht. Interessierten Architekten und Bauherren stehen bei der Betoninstandsetzung sowie bei Schutzmaßnahmen an Fassaden und Böden die Planer und Objektberater zur Seite. Bei der farblichen Gestaltung helfen die Experten aus dem FarbDesignStudio gern weiter. Als Gestaltungshilfe dient zudem die Muster-Box Bautenschutz für die Beschichtung von Bodenflächen in Industrie und Gewerbe. Zudem ist das Visualisierungstool FloorDesigner Bestandteil der Caparol-App für Smartphones.
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Die Montage erfolgt schnell und platzsparend. | DOYMA | Ab Januar 2013 sind nur noch geprüfte Brandabschottungen bei Mischinstallationen mit allgemeiner bauaufsichtlicher Zulassung (abZ) erlaubt. Doyma präsentiert als Erster eine geprüfte Lösung, »Curaflam Konfix Pro«, ein Brandschutzsystem zur Abschottung von Mischinstallationen auf dem
Konfix-Verbinder. Das Produkt ist Anfang 2013 verfügbar. Bislang wurden ca. 95 % aller Brandabschottungen für Mischinstallationen aufgrund des Verwendungsnachweises »Prüfzeugnis« oder »Gutachterliche Stellungnahme« installiert. Nach Vorgabe des DIBt Berlin dürfen jedoch ab dem 1. Januar 2013 für Mischinstallationen (Fallrohr aus Guss, Anschlussleitung aus Kunstoff) nur noch geprüfte Systeme mit allgemeiner bauaufsichtlicher Zulassung eingesetzt werden. So funktioniert »Curaflam Konfix Pro«: Im Brandfall verschließt die Abschottung »Curaflam Konfix Pro« den Übergang vom Kunststoffrohr zum
Der passende Boden für jeden Einsatz | SEELBACH INTERNATIONAL | Individuelle Böden verleihen jedem Gebäude die besondere Note und erhöhen den Wert der Immobilie. Bei der Wahl für einen passenden Belag sind die Anforderungen daran entscheidend. Kommt es in einer Lagerhalle vorrangig auf Widerstandsfähigkeit und Belastbarkeit an, ist zum Beispiel im Einzelhandel die Optik ein auschlaggebender Faktor. Auf der BAU zeigt der Fußbodenexperte Seelbach und seine Partner - Schiefner & Schreiber und Thannhauser & Ulbricht – auf ihrem Gemeinschaftsstand, wie ein
Boden aussehen und was er leisten kann. Seelbach international präsentiert dort das innovative C2Lithium-System. Geschäftsführer Thomas Wolf: »Das C2-Lithium-System härtet, BAU 2013: Halle A4 Stand 530 verdichtet, versiegelt und macht den Boden damit nicht nur sehr strapazierfähig, sondern auch zum glänzenden Highlight – auch mit farbigen Akzenten, wenn gewünscht. Der Einsatz der Mittel ist bei altem und neuem Beton, poliertem und farbigem Beton,
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Gussrohr (Konfix-Verbinder). Dadurch wird eine Weiterleitung von Feuer und Rauch durch die Gussrohrleitung zuverlässig abgeschottet. Eine Brandweiterleitung in andere Brandabschnitte wird verhindert. Das intumeszierende Material sorgt für schnelles und sicheres Abschotten. Die Gussrohrleitung wird im Deckendurchbruch vermörtelt. Zum Schallschutz darf auch ein bis zu 5 mm dicker PE Schallschutzstreifen verwendet werden. Anschließend wird »Curaflam Konfix Pro« auf dem Konfix-Verbinder befestigt und mit einer Spannschelle am Gussabzweig/-formteil fixiert. Die im Gebäude vor-
Zementestrich und Terrazzo möglich.« Mit Lithium als Basis aktivieren die C2-Produkte keine Alkali-Silikat-Reaktionen wie natrium- oder kaliumbasierte Versieglungs-, Härte- und Verdichtungsmittel, und es entstehen keine salzigen Ablagerungen auf der Oberfläche. Zudem werden alle C2-Produkte auf Wasserbasis und ohne Lösungsmittel hergestellt. Sie sind umweltfreundlich, ungiftig und geruchlos und können damit sicher dort eingesetzt werden, wo mit Lebensmitteln gearbeitet wird. »Das C2-Lithium-System kann auch Farbe in den Beton bringen. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Oberflächen alt oder neu sind – C2 TintTM und C2 ColorTM verleihen dem Boden jeden gewünschten Farbton und ermöglichen so eine große Gestaltungsvielfalt: einfarbig oder bunt, Akzente oder
handene Gussrohrleitung wird bei dieser neuen Abschottung mittels einer mindestens 9,5 mm starken, einlagigen Gipskartonbauplatte verkleidet. Zusätzliche Montagearbeiten wie z.B. Befestigungsdübel setzen, Mineralwolle zuschneiden etc. sind überflüssig. Drei große Pluspunkte: • Das System bietet im Durchbruch eine Platzersparnis von bis zu 35 % zu herkömmlichen MineralwollSystemen. • Es sind keine zusätzlichen Unterbrechungen der Gussrohrleitung erforderlich. • Der »Curaflam Konfix Pro« kommt ohne aufwändige Isolierung aus.
SEELBACH
DOYMA
Geprüfte Brandabschottung für Mischinstallationen
Das C2-Lithium-System härtet, verdichtet, versiegelt und macht den Boden damit nicht nur sehr strapazierfähig, sondern auch zum glänzenden Highlight.
komplett gefärbt. So glänzt zum Beispiel auch schnell und einfach ein Firmenlogo auf dem Boden,« so Wolf.
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| BG BAU | Das Thema Staubvermeidung und -minimierung wird in der Bauwirtschaft zurzeit intensiv diskutiert. Bei vielen Tätigkeiten am Bau wird der Arbeitsplatzgrenzwert von 10 mg/m³ atembaren Staubes überschritten. Und auch der Arbeitsplatzgrenzwert für Feinstaub wird häufig nicht eingehalten. Zu diesem Thema baten wir Dr. Reinhold Rühl, den Leiter des Zentralreferates Gefahrstoffe bei der Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft, einige Fragen zu beantworten. Baustoff-Partner: Herr Dr. Rühl, in welcher Form können sich die Gesundheit beeinträchtigenden Folgen eines »Zuviels« an Staub bzw. Feinstaub am Arbeitsplatz äußern?
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Dr. Reinhold Rühl: Der auf Baustellen auftretende mineralische Staub ist zu unterteilen, erstens in den A-Staub (alveolengängiger Staub), das sind die besonders feinen Staubteilchen (etwa kleiner 5μm), die man üblicherweise nicht sieht. Hierfür gibt es einen Grenzwert von 3 mg/ m³. Weiterhin tritt E-Staub (einatembarer Staub) auf, der auch größere Staubteilchen umfasst. Hier gibt es einen Grenzwert von 10 mg/m³. Beide Stäube führen zu sogenannten Atemwegsirritationen, jedoch nicht zu anerkannten Berufskrankheiten. Üblicherweise enthält der Staub auf Baustellen aber auch Quarzanteile. Tätigkeiten, bei denen Beschäftigte Quarzstaub ausgesetzt sind, sind als krebserzeugend eingestuft. Quarzhaltige Stäube verursachen die Berufserkrankungen Silikose, Siliko-Tu-
berkulose und Lungenkrebs. Aus der Abbildung kann der Umfang dieser Erkrankungen im Bereich der Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft entnommen werden. Baustoff-Partner: Als Konsequenz auf diese Folgen hat die BG BAU gemeinsam mit den Sozialpartnern der Bauwirtschaft, den Arbeitsschutzbehörden der Länder und dem Bundesministerium für Arbeit und Soziales den Gesprächskreis »Staubminderung in der Bauwirtschaft« gegründet. Was konkret wollen Sie damit in welchen Zeiträumen erreichen? Dr. Rühl: Das grundlegende Ziel des Gesprächskreises «Staubminderung in der Bauwirtschaft« ist es, die Staub-Situation in der Bauwirtschaft zu verbessern. Natürlich möchten wir, dass die genannten Arbeitsplatzgrenzwerte für A- und E-Staub eingehalten werden. Diese Grenzwerte wurden nicht im Hinblick auf die Möglichkeiten der Bauwirtschaft festgelegt, sondern gelten für alle Branchen. Die Besonderheiten der nichtstationären Arbeitsplätze in der Bauwirtschaft erfordern jedoch Lösungen, die nicht von heute auf morgen möglich sind. Daher ist es zumindest mittelfristig ein wesentlicher
Schritt, dass wir gemeinsam aktiv werden wollen, damit die Grenzwerte künftig eingehalten werden. Hierzu geht der Gesprächskreis «Staubminderung in der Bauwirtschaft« mehrere Bereiche konkret an. Neben staubarmen Produkten und staubarmen handgeführten Baumaschinen wird sich dem Staub bei der Steinbearbeitung gewidmet. Weiterhin wird der Einsatz von Luftreinigern und Entstaubern auf Baustellen gefördert und die Möglichkeiten zur Verminderung der Staubemissionen von Baustraßen geprüft. Baustoff-Partner: In der Bauchemie steht das Thema der staubreduzierten Produkte für Fliesenleger oben auf der Agenda. Welche weiteren Möglichkeiten sehen Sie, um dieses Problem mittelfristig in den Griff zu bekommen? Dr. Rühl: Auf der Internetseite www.gisbau.de sind unter «weniger Staub am Bau« die bisher verfügbaren staubarmen Fliesenkleber und Bodenausgleichsmassen zu finden. Nicht immer ist es sinnvoll, die entsprechenden Baumaterialien mit Staubbindemitteln zu versehen, damit sie als staubarme Produkte gelten. Der Gesprächskreis «Staubminderung in der Bauwirtschaft« diskutiert derzeit
Anerkannte Fälle und Tote durch Silikosen, Siliko-Tuberkulosen und quarzbedingte Lungenkrebserkrankungen bei der BG BAU.
BG BAU
Staubminimierung in der Bauwirtschaft
Dr. Reinhold Rühl, Leiter des Zentralreferates Gefahrstoffe bei der Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft, beantwortete die Fragen der Redaktion zum Thema Staubminimierung in der Bauwirtschaft«. die Möglichkeit, durch sogenannte Einweg-Kleinsilos in einigen Bereichen die Verwendung von Sackware gänzlich überflüssig zu machen. Dies ist nicht in allen Bereichen möglich, sollte aber bei bestimmten Branchen technisch sinnvoll und auch wirtschaftlich sein. Baustoff-Partner: Einsatzort Straßenbau: Welche Fortschritte konnten Sie hier erreichen? Und welche weiteren Maßnahmen werden neben der Bereitstellung staubarmer Produkte und deren (staubarmen) Verarbeitung geboten? Dr. Rühl: Derzeit wird bei trockenen Witterungsperioden durch das Versprühen von Wasser versucht, den von der Baustelle emittierten Staub zu verhindern bzw. zu verringern. Allerdings ist diese Technik nicht nachhaltig, d. h. im Prinzip muss je nach Witterungslage nach einigen Stunden erneut mit Wasser gesprengt werden. Hier gibt es Additive, die auch dem Umweltschutz genügen, die auf Fahrstraßen gesprengt werden können und die einen nachhaltigeren Effekt haben, so dass eine Maßnahme eventuell sogar über Tage wirksam ist. Gerd Rottstegge
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EFAFLEX
| INDUSTRIEBAU |
Nach Prüfung und Vergleich der Anbieter für schnelllaufende Industrietore haben sich die Planer an neuralgischen intralogistischen Punkten für EfaflexSchnelllauftore entschieden.
Tore mit Zugangskontrolle sichern Luftfracht | EFAFLEX | Luftfrachtsendungen werden seit dem 11. September 2001 in besonderer Weise gegen Zugriffe durch Dritte geschützt. Seit dem 29. April 2010 sind diese Vorschriften für den sogenannten »bekannten Versender« noch einmal überarbeitet und verschärft worden. Die Joseph Vögele AG in Ludwigshafen wurde von den Behörden als »bekannter Versender« anerkannt. Um nur zugelassenen Personen Zugang zum Ersatzteillager zu ermöglichen, hat Efaflex – Spezialist für schnelllaufende Industrietore – dort eine Torschleuse mit personalisierten Fernbedienungen installiert. »Unsere Luftfrachtsendungen sind meistens sehr dringend«, erläutert Christoph Niehaus. Er ist stellvertretender Werkleiter und Betriebs-
leiter Montage im neuen Ludwigshafener Werk. Würden für die Sicherheitskontrollen der angeforderten Ersatzteile dann auf dem Flughafen noch drei bis vier Tage benötigt, ginge dem Kunden wertvolle Arbeitszeit verloren. »Aus diesem Grund haben wir uns vom Luftfahrt-Bundesamt als bekannter Versender zertifizieren lassen.« Die Joseph Vögele AG muss dazu eigenverantwortlich gewährleisten, dass die identifizierbare Luftfracht an ihrem Betriebsstandort oder auf dem Betriebsgelände sowie während des Transportes vor unbefugtem Zugriff und Manipulation gesichert ist. Die Luftfracht des bekannten Versenders muss dann keiner erneuten Sicherheitskontrolle unterzogen werden und kann sofort die Flughäfen passieren.
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Ohne Befugnis kein Zutritt »Wir müssen deshalb sicherstellen, dass Mitarbeitern ohne Befugnis kein Zutritt zu unserem Ersatzteillager gewährt wird«, beschreibt Hans-Peter Schumm die Aufgabenstellung, die von den Planern gelöst werden musste. Hans-Peter Schumm ist Leiter der Instandhaltung der technischen Anlagen. Efaflex sei den Planern bei der Entwicklung eines praktikablen und sicheren Ergebnisses sehr hilfreich gewesen. Die Torschleuse, die durch personalisierte Fernbedienungen in Sekundenschnelle durch zwei Industrieschnelllauftore geöffnet und geschlossen wird, bietet nun größtmögliche Sicherheit für die Luftfracht. Die beiden Schleusentore sind nicht die einzigen Efaflex-Tore im Werk. Die ersten
BAU 2013: Halle B3 Stand 502
Produkte des Spezialisten aus dem niederbayerischen Bruckberg wurden bereits im alten Mannheimer Werk 1989 eingebaut. Als das alte Betriebsgelände durch die Infrastruktur in der unmittelbaren Umgebung an die Grenzen der Erweiterungsmöglichkeiten stieß, plante die WirtgenGruppe, ein neues Werk in Ludwigshafen zu bauen. Die Wirtgen-Gruppe, zu der die Joseph Vögele AG gehört, hat den Neubau selbst geplant. Nach Prüfung und Vergleich der Anbieter für schnelllaufende Industrietore haben sich die Planer an neuralgischen intralogistischen Punkten wie dem Wareneingang abermals für Efaflex-Schnelllauftore entschieden. Dort müssen die Tore täglich zwischen 300 und 400 Öffnungszyklen absolvieren.
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Intelligente Lösungen für Garage und Keller Überdachungssysteme, eine überarbeitete Version des modularen Stauraumsystems »Variobox« sowie das beBAU 2013: Halle B3 Stand 328 währte Parkboxensystem mit neuer Antriebstechnik. Im Mittelpunkt des MesseKÄUFERLE
| KÄUFERLE | Der Aichacher Torspezialist Käuferle stellt auf der BAU erstmals eine neue, nicht ausschwenkende Torlösung für Sammel- und Privatgaragen vor. Sie ist platzsparender konzipiert und bietet noch größere Gestaltungsfreiheit. Daneben präsentiert Käuferle intelligente Trenn- und
Käuferle präsentiert auf der BAU unter anderem das Kipptor NA.
auftritts steht die modifizierte Version des nicht ausschwenkenden Kipptors NA. Dank einer intelligenten Konstruktion des Torflügels schwenkt der neue Tortyp nicht über die Torebene aus, gleichzeitig wurde auch der Schwenkradius im Inneren der Garagen so reduziert, dass Pkw dicht an den Torflügel heranfahren können. Käuferle zeigt zudem das nicht ausschwenkende Kipptor NA mit einem neuartigen Gewichtsausgleich für den Torflügel. Dabei wird ein kompaktes Gasfedersystem direkt in die Zarge integriert, was im Vergleich zu konventionellen Gewichtsausgleichssystemen zusätzlichen Platz im Inneren der Garage spart. Das Gasdrucksystem ist zudem be-
sonders wartungsfreundlich und weist eine hohe Lebensdauer auf.
Variables Stauraumsystem Für die Überdachung und Abtrennung im Außenbereich von Wohnungs- und Gewerbebauten zeigt Käuferle eine überarbeitete Version des Stauraumsystems Variobox. Die Variobox ist dank ihrer Modulbauweise im Grundriss vollkommen variabel und kann je nach Bedarf und Einsatzbereich beispielsweise als kleine Wertstoffeinhausung, Carport, Wartehäuschen oder großräumige Fahrrad-»Halle« nach individuellen Vorgaben bestellt werden.
Ebenfalls in München zu sehen: eine überarbeitete Version des modularen Stauraumsystems »Variobox«.
112 baustoff-partner.de 12/12 - 01/13
Nach außen ausweichen BAU 2013: Halle B3 Stand 302 tes Pendant verfügt das Außen-Rolltor ebenfalls über die eigens entwickelte Zugfedertechnik – nach Herstellerangaben als einziges am Markt.
Leichte Notöffnung per Hand Die Zugfedern gleichen das Gewicht des Torbehangs aus und unterstützen so das Öffnen und Schließen des Tores. Das schont nicht nur den in die Konstruktion integrierten und auf diese abgestimmten Antrieb, sondern erlaubt auch
HÖRMANN
| HÖRMANN | Insbesondere in der Sanierung findet man oft schwierige bauliche Situationen vor. In vielen Altbau-Garagen lässt sich aus verschiedenen Gründen, etwa weil unter der Decke Rohre verlaufen, kein Garagen-Sectionaltor anbringen. Hierfür bietet Hörmann eine Lösung. Denn wenn seitlich oder im Sturz nicht ausreichend Platz zum Anschlag auf der Innenseite zur Verfügung steht, muss man für die Montage nach außen ausweichen. Dafür hat der Hersteller das Außen-Rolltor »RollMatic« vorgestellt. Wie sein innen oder in der Öffnung montier-
Lösung bei schwierigen Einbausituationen: Ist auf der Innenseite oder im Sturz der Garage nicht ausreichend Platz für eine Standard-Montage verfügbar, lässt sich die Variante des Rolltores »RollMatic« auf der Außenseite montieren.
die leichte Notöffnung per Hand. Wie für die innen angeschlagene Variante ist eine Handkurbel nicht notwendig, das Tor lässt sich mit einem Handzug von innen entriegeln und mit geringem Kraftaufwand öffnen und wieder
schließen. Für das AußenRolltor »RollMatic« sind ebenso eine ansichtsgleiche Nebentür sowie ein schräges Bodenprofil verfügbar. Wickelwellenverkleidung und Zargen liefert Hörmann in derselben Farbe wie den Torbehang.
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Sicherheit und Lebensdauer
Bald im Handel: Das neue Tiefgaragen-Kipptor »MKTG Plus« stieß schon auf der R+T in Stuttgart auf großes Interesse.
Nicht-ausschwingende Aluminium-Kipptore integrieren sich perfekt in die moderne Fassade.
| MEISSNER | In modernen Wohnanlagen kommen neben den bekannten Rolltoren und Rollgittern immer häufiger Kipptore für Tiefgaragen zum Einsatz. Einerseits haben Kipptore einen stabilen Torflügel, der viele Möglichkeiten der optischen Gestaltung bietet und das Objekt wirksam gegen Einbruch schützt. Andererseits kann in ein Kipptor auch eine Tür integriert werden, was eben für Tiefgaragen auch sehr häufig als Anforderung besteht. Die Herausforderung für die Hersteller und Einbauer von Tiefgaragen-Kipptoren ist nach wie vor die Absicherung der zahlreichen Quetsch- und Scherstellen. Noch immer werden Systeme verbaut, die in Punkto Sicherheit einiges zu wünschen übrig lassen. Oft reicht die Ausstattung mit einem modernen Deckenantrieb und Kraftabschaltung nicht aus. Denn nach der geltenden EN-Norm müssen bestimmte Schließkräfte eingehalten werden. Vielen macht auch die Laufhäufigkeit in Tiefgaragen
Probleme, denn Zug- oder Torsionsfedern sind dieser Herausforderung in der Regel nicht gewachsen. Folge sind immense Kosten aufgrund des andauernden Verschleißes. Da lohnt es sich, bei der Anschaffung eines Tiefgaragen-Kipptores genau hinzuschauen.
Für den rauen Alltag in Tiefgaragen Das Tiefgaragen-Kipptor MKTG, ein nicht-ausschwingendes Aluminium-Kipptor mit garantierten 200 000 Zyklen gibt es bei Meißner schon seit dem Jahr 2000. Es ist mit einem 400 Volt-Aufsteckantrieb ausgerüstet und speziell für den rauen Alltag in Tiefgaragen konzipiert, ohne dabei hohe Folgekosten zu verursachen oder optische Gesichtspunkte zu vernachlässigen. Es kommt ohne Federausgleich aus, hat mehrere Kontaktleisten und Lichtschranken-Systeme zur Absicherung und eine TÜV-Baumusterprüfung. Neu im Programm ist ein weiteres Tiefgaragen-Kipptor
mit der Bezeichnung »MKTG Plus«, das laut Hersteller mit einem komplett neuen Antriebs- und Steuerungskonzept begeistert: das einzigartige Tiefgaragentor, das anstelle von Lichtschranken und Kontaktleisten allein über Kraftveränderung abschaltet. Der Torflügel, der nicht nach außen aufschwingt, wird unten geführt und angetrieben, sodass Schließkräfte absolut kein Thema mehr sind. Es gibt nur noch eine einzige Lichtschranke, und es wird keine Kontaktleiste an der Hauptschließkante unten mehr benötigt. Damit entfallen auch anfällige Spiralkabel oder Schleppketten. Die Notöffnung bei Stromausfall über den integrierten Akku ist ebenso serienmäßig wie der robuste, langebige 24VoltAntrieb aus dem Bereich der Robotertechnik. Damit öffnet das Tor auch dann, wenn kein Strom da ist, zum Beispiel im Brandfall. D.h. die gesamte Toröffnung steht zum barrierefreien Verlassen der Garage zu Verfügung. Klebemasse mit niedriger Viskosität
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Fachpersonal, sowie eine termingerechte und reibungslose Abwicklung auf der Baustelle unterstreichen unsere Kompetenz.
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Planolith verbindet funktionelles Design mit einer hohen Benutzerfreundlichkeit.
Der Multitec verbindet zeitgemäße Pflastergestaltung mit hoher Belastbarkeit.
Die nächste Generation des Verschiebeschutzes | KANN | Stabile Flächenbefestigung und anspruchsvolle Gestaltung müssen sich nicht ausschließen. Ein innovatives Beispiel für zeitgemäße Flächenbefestigung sind die mit dem »KANNtec«-Verschiebeschutz ausgestatteten Pflastersteine von KANN. Das »KANNtec«-Nockensystem bezieht die in der verlegten Fläche unsichtbaren Steinflanken mit ein. Es verfügt über stark ausgeprägte Nocken auf allen vier Seiten. Sie sind unsichtbar angebracht und verzahnen sich bei der Verlegung nach dem Prinzip eines Reißverschlusses miteinander. Die Nocken wirken horizontalen Verformungen in der Pflasterfuge entgegen und erhöhen die Aufnahmefähigkeit von auftretenden Kräften. Das Nockensystem wurde im Hinblick auf die Wichtigkeit der Fugenfüllung optimiert. Es besteht aus zwei unterschiedlich geformten Nockenausführungen: der Kegelnocke und der Stumpfnocke. Der Querschnitt der Kegelnocke verjüngt sich ab der Steinmitte kegelförmig. Die Form der Nocke leitet so gezielt das Fugenmaterial in die Fugen und unterstützt so die
Verdichtung. Sie wirkt damit wie ein Trichter. Im oberen Bereich der Steinflanke entsteht so ein ausreichend breiter Raum für die Fugenfüllung. Die Stumpfnocken sind länger und reichen bis in den oberen Teil der Steinflanke. Da sie im Kopfbereich abgeschrägt sind, bleiben sie in der verlegten Fläche unsichtbar. Sie stabilisieren die Pflastersteine beim Paketieren und halten sie auch bei der maschinellen Verlegung sicher zusammen. Die Stabilisierung durch die Nocken wirkt sich bereits in der unverfugten Fläche aus, da die Steine nicht so stark zum Kippen neigen.
Neue Verlegevorschriften Die Nockendicken sind auf die Anforderungen der neuesten Verlegevorschriften für Pflastersteine angepasst. Bei Steinen bis 10 cm Dicke sind die Nocken 3 mm stark und bei Steinen ab 12 cm Dicke in 5 mm Stärke ausgeführt. Somit ergibt sich speziell bei der maschinellen Verlegung die Mindestfugenbreite. Trotzdem lassen sich eventuelle Maßtoleranzen problemlos ausgleichen und Fugenfüllmaterial mit geeigneter Korngröße einsetzen.
Das Nockensystem ist in zwei Rastermaßversionen jeweils für 10 cm-Raster und 16 cmRaster erhältlich. Sie sind mit den Bezeichnungen »KANN-
tec 10« und »KANNtec 16« im Handel gekennzeichnet. Besonders hervorzuheben ist die Formatvielfalt des Pflasters, das in bis zu vier Dicken angeboten wird. Zudem können Planer bei größeren Objekten aus einer Farbpalette von bis zu 80 Farben in sieben Oberflächen von betonglatt bis geschliffen und gestrahlt auswählen.
013 BAU 2 A5 Halle 36 3 Stand
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| EHT HAUSTECHNIK/AEG | In Düsseldorf nimmt der Medienhafen eine strategisch wichtige Position in der Stadtentwicklung ein. Die internationale Aufmerksamkeit ist hoch, die Architektur dynamisch und vielseitig. Mit 76 Metern ist SIGN! das derzeit höchste Bürogebäude und wird nur vom Rheinturm überragt. Die Architekten Murphy/ Jahn (Chicago/Berlin) realisierten das markante Gebäude von 2007 bis 2010. Rund 80 Mio. € investierte der Bauherr Frankonia in die Umsetzung. SIGN! umfasst 20 Stockwerke mit rund 14 700 m² Bruttogeschossfläche, fünf Stockwerke ragen zudem in die Tiefe. Das äußere Erscheinungsbild prägt die 453 Tonnen schwere, schuppenförmige Glasfassade. Sie ist Teil eines aufwändigen Energiekonzepts. Der Spagat zwischen technischer Ausstattung und architektonischer Ästhetik gelang bei den Aufzügen und Treppen: Diese lehnen sich außen am ovalen Baukörper an – die funktionalen Grundrisse der Büro-Etagen, von denen jede 660 säulenfreie Quadratmeter misst, bleiben somit ungestört.
Sicherer Betrieb der Tiefgarage Wirtschaftlicher Nutzen spielt in diesem Bürohaus eine maßgebliche Rolle. Für die Tiefgarage galt es eine Lösung zu entwickeln, die auch bei nasskalter Witterung einen sicheren Betrieb gewährleistet – an allen Wochentagen, rund um die Uhr. Die Wahl fiel auf eine elektrische Freiflächenheizung von AEG Haustechnik. Dieses No-Frost-System ist auf eine Heizleistung von 300 W/m²
ausgelegt, es arbeitet zuverlässig und ist wartungsfrei. Innerhalb des straff kalkulierten Bauablaufs erfolgte der fachgerechte Einbau zügig und unkompliziert: „Das vorkonfektionierte Heizmattensystem ist äußerst flexibel, Neigungen und Radien ließen sich sehr einfach anpassen. Mit geringem Aufwand wurde die Freiflächenheizung auf der Betonrampe fixiert und später mit heißem Gussasphalt überdeckt. In dieser Phase haben wir die Widerstandswerte re-
FRANKONIA/AEG HAUSTECHNIK
Mall präsentiert auf der BAU 2013
Zeichensprache von Murphy und Jahn
Mit dem 76 Meter hohen Bürohaus SIGN! haben die Architekten Murphy/Jahn (Chicago/Berlin) ihre eigenen Akzente im Medienhafen gesetzt.
Hohe Flexibilität beweist das vorkonfektionierte Heizmattensystem in den Kurven, denn die Heizmatten können durch Zuschneiden und Umklappen den Gegebenheiten vor Ort angepasst werden.
gelmäßig gemessen, somit ist die einwandfreie Funktion der Heizmatten auf Dauer gewährleistet“, erläutert der Projektleiter vom ausführenden SHK- und Elektro-Fachbetrieb Rehms aus Borken. Über einen Feuchte- und Temperaturfühler, der im unüberdachten Außenbereich ebenerdig im Asphalt eingelassen ist, wird die Freiflächenheizung bei +3 Grad Celsius selbsttätig aktiviert. Geht die Temperatur unter -15 Grad Celsius, so schaltet er die Heizleistung ab, da in die-
sem Temperaturbereich kein Niederschlag entstehen kann. Der vollautomatische Eismelder von AEG Haustechnik befindet sich im gesicherten Bereich der Tiefgarage und erfasst Feuchte und Temperatur präzise. Durch die Übermittlung beider physikalischer Eigenschaften errechnet der Eismelder den optimalen Einschaltzeitpunkt und verhindert die Eisbildung frühzeitig vor dem Gefrierpunkt. Das LC-Display liefert umfangreiche Systeminformationen.
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Akzente aus Naturstein an der Grundstücksgrenze
Besonders robust Das vom Drahtspezialisten Rothfuss hergestellte System zeichnet sich trotz der für Gabionen typischen dünnen Strukturen durch besondere
Grundstücksmauer mit edlem Design – Mit den Zaungabionen lässt sich so gut wie jede Mauerform realisieren. ROTHFUSS
| ROTHFUSS | Die Zaungabione »Blicks« gibt dem Hausbesitzer die Möglichkeit, im Garten Designideen umzusetzen, wie man sie bisher hauptsächlich auf Gartenausstellungen bestaunt hat. Befüllt mit Naturstein, bilden die schmalen Körbe aus perfekt korrosionsgeschütztem Stahldraht nicht nur eine elegante Grundstücksbegrenzung, sondern eignen sich auch als Elemente zur Flächengestaltung innerhalb der Grünanlage. Die Gabionen können mit Steinmaterial unterschiedlicher Farben befüllt werden, wahlweise mit unregelmäßiger Körnung oder auch mal mit behauenen Steinen, die an der Sichtseite geschichtet werden. Damit lassen sich auch Muster wie beispielsweise Wellenlinien erschaffen.
Robustheit aus. Es soll in erster Linie eine unverwüstliche und pflegeleichte Alternative zum Gartenzaun sein. Da lebensverlängernde Maßnahmen wie das Streichen mit Schutzanstrichen nicht nötig sind, sondern im Gegenteil natürliche Lebensräume für Pflanzen und Kleintiere geschaffen werden, kann man von einer rundum umweltfreundlichen Lösung für den Bau einer neuartigen Gartenmauer sprechen. Keine Grenzen gesetzt sind dabei der Fantasie des Eigenheimbesitzers. Das von Rothfuss im schwäbischen Hemmingen entwickelte System »Blicks« kommt nun sogar ohne Metallpfosten zwischen den einzelnen Komponenten aus. Damit lässt sich erstmals eine Gabionengartenmauer mit einer homogenen Gesamtansicht bauen.
Flexible Bauweise - Eine Vielzahl an Systemkomponenten ermöglichen es, ganz individuelle Grundstücksmauern zu bauen.
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Langlebig, rutschfest und farbig: Bodenbeläge aus EPDM-Granulat streut (Gießbelag) oder direkt mit Bindemittel vermischt und ähnlich dem Asphalt auf den Boden aufgetragen (Schüttbelag). Weitere Anwendungsbereiche sind stark belastbare, geschliffene 90 Shore (A) Bodenbeläge.
Nassbereiche und Außenflächen Chlor, Wasser und UV-Strahlung wirken pausenlos auf Poolumrandungen, rutschfeste Oberflächen in Schwimmbädern und auf Wasserspielplätzen. An diese Bereiche werden zahlreiche Anforderungen gestellt: Sie sollen farbenfroh und kreativ gestaltet, witterungsbeständig und langlebig, leicht zu reinigen und rutschfest sein. EPDM-Granulate von Melos erreichen im Systemverbund rutschhemmende Eigenschaften der zweithöchsten Rutschhemmungsklasse B (DIN 51097) – dies ist nicht nur in nassbelasteten Barfußbereichen von Vorteil. Nach DIN 51097 (11/1992) werden die rutschhemmen-
Farbenfrohe Flächen in 24 Farben
den Eigenschaften von nassbelasteten Barfußbereichen ermittelt und in drei Rutschhemmungsklassen unterteilt. Die Rutschhemmung ist umso besser, je höher die Klasse ist. Bei der nassbelasteten Prüfung wird eine wässerige, seifenhaltige Lösung auf der zu prüfenden Fläche aufgetragen. Getestete EPDM-Bodenbeläge haben bei der Ermittlung der rutschhemmenden Eigenschaften von nassbelasteten Barfußbereichen einen Neigungswinkel von 22° erreicht und fallen somit in die Bewertungsgruppe B nach DIN 51097. Hinsichtlich der Umwelteigenschaften erreichen EPDMGranulate Bestwerte: Sie können in Wasserschutzgebieten der Zone III installiert werden und sind für Bodenbeläge nach DIN 18035 Teil 6 und Teil 7 zugelassen. Darüber hinaus entsprechen die farbigen Multitalente den Anforderungen der Spielzeugnorm EN 71-3, der TÜV Richtlinie ZEK 01.408 und sind diesbezüglich bedenkenlos für die Gesundheit und Umwelt.
Durch Blends, also Mischungen verschiedener Farben, werden gleichmäßige und besonders schmutzunempfindliche EPDM-Bodenbeläge möglich. Aber das Mischen verschiedener Farbtöne hat auch ästhetische Gründe. Das menschliche Auge unterscheidet bei Grüntönen sehr fein, sodass einfarbige grüne Flächen schnell als »künstlich« wahrgenommen werden. Diese Farbwahrnehmung lässt sich umgehen, indem EPDM Granulate aus verschiedenen Grüntönen vermischt werden. Diese Blends lassen sich dann als Designflächen, robuste Bodenbeläge, wasserdurchlässige Wegbereiche oder rutschhemmende Beschichtungen von Treppen und Spielgeräten verwenden. Farbige Bodenbeläge liegen bei neuen Stadtentwicklungsprojekten im Trend, steigern den Freizeitwert von öffentlichen Plätzen und bieten modernen Architekturprojekten Kreativspielraum für neue Bodenbelagskonzepte.
THOMAS WILLNOW
| MELOS | Als Charles Goodyear 1839 Schwefel und Kautschuk mischte und die Mischung im Backofen vergaß, wurde das vulkanisierte Gummi geboren, ein Material, das über Jahrhunderte hinweg eine Erfolgsgeschichte schreiben sollte. Die Firma Melos hat sich dieser kontinuierlichen Weiterentwicklung des Gummis (EPDM) als Baustoff angenommen. Das Unternehmen aus Melle stellt unter anderem »schwefelvernetztes EPDM« in 24 Standardfarben her. Dieser durchgefärbte Baustoff, der seit Jahrzehnten in Bodenbelägen des Sport- und Freizeitsektors Anwendung findet, kann durch langlebige und dauerelastische Eigenschaften punkten. Aus EPDM-Granulaten entstehen Leichtathletik-Laufbahnen, Sport- und Fallschutzböden und kreative Bodenbeläge im Innen- und Außenbereich. Dabei werden die farbigen EPDM Granulate lose in eine auf den Boden gegossene Beschichtungsmasse einge-
Innovativ und funktionell lassen sich bisher ungenutzte Flächen umgestalten oder bei der Neuplanung in das Nutzungskonzept integrieren. So sind in der Hamburger Hafencity Flachdächer als Aufenthalts- und Spielbereich konzipiert worden. Die niedrige Aufbauhöhe eines EPDM Bodenbelags reduziert die Dachlast im Vergleich zu einer natürlichen Begrünung oder Steinoberflächen und ist optimal für eine schnelle Drainage geeignet.
Dem Regenwasser zeigen,wo es lang geht
MALL
BAU 2013: Halle A1 Stand 224
| MALL | Auf der BAU zeigt Mall seine Kompetenz rund ums Regenwasser: Mit professionellen und auf fugenlosen Stahlbetonbehältern basierenden Systemen zur Nutzung, Versickerung und Behandlung von Niederschlagswasser ist das Unternehmen bei dezentralen Entwässerungslösungen ein gefragter Partner. Ziel der Regenwasserbewirtschaftung ist es heute, beim Umgang mit Wasser den natürlichen Wasserhaushalt möglichst wenig zu stören oder aber so gut wie möglich wiederherzustellen. Nutzung statt Ableitung von Regenwasser ist dabei nicht nur ökologisch, sondern auch
ökonomisch sinnvoll und spart Trink- und Abwassergebühren. Abfließendes Regenwasser wird gefiltert, im Regenspeicher gesammelt und als Betriebswasser für Toiletten, zur Bewässerung oder für Reinigungszwecke verwendet. Überschüssiges Regenwasser wird versickert. Stärker belastetes Niederschlagswasser von Fahrbahnoberflächen muss vor der Versickerung behandelt werden, um nachfolgende Anlagen und Gewässer zu schützen. Mall steht mit seinem technischen Beraterteam von der Planung bis zur Realisierung von Entwässerungsprojekten als verlässlicher Partner zur Verfügung.
Regenwasser nutzen und so die Umwelt schützen – Mall liefert für jeden Zweck die richtige Anlage: hier im Botanischen Garten in Berlin, wo Regenwasser zur Pflanzenbewässerung verwendet wird.
Lärmschutz in seiner schönsten Form Rothfuss hat punktgeschweißte Gabionen in Deutschland eingeführt. Das Unternehmen ist ein Markenzeichen für extrem langlebige Produkte aus Stahldraht.
Der Stammsitz der Mall GmbH in Donaueschingen.
Elegant - die besonders „schlanke“ Zaungabione BLICKS verleiht der Grundstücksgrenze eine besondere Note. Modern - Das vollverkleidete Haus 9x9 machte Fassadengabionen weltweit bekannt. Rothfuss unterstützt fortschrittliches Design mit einem ausgereiften Gabionensystem zur Wandverkleidung.
www.rothfuss.de - www.blicks.de Rothfuss GmbH u. Co KG Schlosshaldenstr. 7 71282 Hemmingen, Tel.07150 9572 0 Fax. 07150 9572 72
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Umweltfreundlich - die mit Naturstein gefüllten Gitterkörbe vom Top-Hersteller Rothfuss ermöglichen ökologische Bauweisen. Bauingenieure wissen, dass sie sich auf unsere Qualitätsprodukte immer verlassen können.
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| SERVICE |
Holger Jo Scholz ist Trainer und Business-Coach. Er bietet speziell für die Baustoffbranche konzipierte Trainings und Weiterbildungen an. Als selbstständiger Unternehmensberater hat er sich auf die Themen Vertriebstrainings, Teamentwicklung und Mitarbeitergespräche spezialisiert. www.holger-jo-scholz.de
Von Holger Jo Scholz
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| HOLGER JO SCHOLZ | »Wie viel Rabatt bekomme ich jetzt noch von Ihnen?« Die Kunden fragen heute nicht mehr, ob sie einen Rabatt bekommen, sondern wie viel es gibt. In allen Medien wird seit vielen Jahren kräftig mit Rabatten geworben. 70 % aufgrund des X-ten Umbaus oder die berühmten 20 % auf alles – außer Tiernahrung. Werbestrategen empfehlen ihren Kunden, mit Rabatten zu werben. Bevor ein Kunde zum Handwerker oder Baustofffachhandel kommt, war er oft bereits in anderen Branchen einkaufen. Die Möbel sind ausgesucht, eine neue Küche bestellt, jetzt muss noch der passende Bodenbelag ausgewählt werden.
In der Regel endet der Kauf von Möbeln und Küchen mit Rabattgesprächen, die oft nicht vom Kunden, sondern gezielt von geschulten Verkäufern angefangen werden! Der Kunde bekommt meist einen Nachlass – und fühlt sich gut. Er geht zufrieden nach Hause – und erzählt vielen Freunden und Kollegen von seinem tollen Einkauf. Anders als in anderen Ländern ist es hierzulande wenig gebräuchlich zu handeln. Grund dafür ist meist, dass sich Verbraucher unsicher fühlen, wenn es darum geht, einen Verkäufer aktiv dazu zu bringen, den Rotstift anzusetzen.
Rabatte? Der Bonner Hirnforscher Christian Eiger hat dazu einen Großversuch gestartet. Er hat verschiedene Personen mittels eines Kernspintomografen untersucht, wie das Gehirn auf Signale reagiert. Das Rabattsignal führte bei den Versuchspersonen dazu, dass bei der Vorstellung, sie kaufen die Ware tatsächlich mit einem Nachlass ein, sie eine Aktivierung ihres Belohnungssystems erlebten. Dabei wird Dopamin ausgeschüttet, eine Art Glückshormon. Ein zweiter Befund war aber noch viel erschreckender.
leistungen hat, die mit einem Rabatt gekennzeichnet sind, ist diese Struktur deutlich weniger aktiviert – die Vernunft wird ausgeschaltet. Und das ist keine einmalige Reaktion. Auch wenn unser Verstand eindeutig sagt: Rabatte sind vorher einkalkuliert – sie funktionieren trotzdem immer wieder. Sie haben Suchtpotenzial – und genau deshalb hören und sehen wir jeden Tag etwas von Rabattaktionen und Nachlässen. Diese Erkenntnis wird noch nicht ausreichend im Baustoffhandel nutzbringend gegenüber
Wer keinen Rabatt bekommt, ist blöd Es entsteht ein ungutes Bauchgefühl, da das Feilschen für viele immer noch auf den Basar gehört und ihnen im Fachhandel unangebracht erscheint. Doch dieses Bauchgefühl hat in den letzten Jahren »Konkurrenz« bekommen – es hat sich noch ein zweites dazu entwickelt. Durch die aggressiven Rabattschlachten in der Werbung, Berichte und Dokumentationen im Fernsehen, wie man als Kunde richtig handelt und immer einen Nachlass bekommt, ist die Erkenntnis dazugekommen: Wer keinen Rabatt bekommt, ist blöd – und wer will sich schon blöd vorkommen. Warum ist das so? Warum reagieren Menschen so auf
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Rabatte und Nachlässe – Fluch oder Chance?
Bevor ein Kunde zum Baustofffachhandel kommt, war er oft bereits in anderen Branchen einkaufen. Die Möbel sind ausgesucht, eine neue Küche bestellt, jetzt müssen beispielsweise noch passende Bodenbeläge ausgewählt werden. Normalerweise steht bei jedem vernünftigen Menschen vor der Kaufentscheidung die Überlegung: Brauche ich das? Wenn man Ware oder Dienst-
Privatkunden beachtet. Oft wird auf die Frage nach Rabatten unverständlich reagiert: »Wir haben von Anfang an eine vernünftige Kalkulation
baustoff-partner.de 12/12 - 01/13
Effektive Möglichkeiten Das sind dann effektive Möglichkeiten für Rabatte und Nachlässe. Verschaffen Sie dem Kunden das gute Bauchgefühl – das bedeutet aber nicht, sofort und von sich aus alle Möglichkeiten auf den Tisch zu legen. Verkaufen ist immer auch ein wenig Showbusiness. Gerade beim Preis, vor der Kaufentscheidung, die letzte Stufe vor der Unterschrift. Warten Sie bei einem zögernden Kunden nicht
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darauf, bis er auf das Thema Rabatt kommt. Oft hört man dann »Vielen Dank für die Beratung, ich überlege mir das noch einmal und komme dann wieder.« Diese Kunden wollen nicht «feilschen« – freuen sich aber auch auf einen Nachlass – können das allerdings nicht richtig in Worte packen und fühlen sich nicht wohl dabei. Umgekehrt gibt es auch viele Verbraucher, die am Anfang einer Beratung bereits über den Preis sprechen wollen. Das löst in der Regel sofort negative Reize aus – der Verkäufer oder Dienstleister ist genervt, »schon wieder so einer!«
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und können daher keine Rabatte geben«, oder die ironische Variante »Wie viel Nachlass möchten Sie denn? Den kann ich dann im Angebot entsprechend einkalkulieren«. Auf welcher Ebene aber entstehen denn gerade bei der Auswahl eines Bodenbelags die meisten Kaufentscheidungen? Zum Glück auf der emotionalen Ebene. Der Belag muss optisch gefallen. Er muss ins Bad, das Wohnzimmer oder auf die Terrasse zur Umgebung passen. Der rationale Preis ist zwar wichtig, meist zählen aber andere Gründe für eine Entscheidung. Die Kunden wollen darüber hinaus in jeder Phase ein Einkaufserlebnis haben – und dazu gehört in der heutigen Zeit auch der Rabatt, der Nachlass, das kostenlose Zusatzprodukt, die kostenfreie Zusatzleistung – hier gibt es ganz viele Möglichkeiten, einem Kunden tolle Angebote zu machen. Vor allem Dienstleistungen müssen aktiv »verkauft« werden. Der Preis für die Anlieferung, Zusatzartikel wie Kleber, Schienen oder Reinigungsmittel. Nennen Sie die Preise, machen Sie sie für den Kunden sichtbar – auf dem Angebot oder in einem Aufsteller an der Theke. Diese sollen am Ende nicht »on top« angeboten werden, sondern gehören bei dem Einkauf von Material automatisch dazu – CrossSelling.
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Das gute Bauchgefühl In dieser Stimmung ist es dann schwierig, souverän und kompetent zu reagieren. Wenn Sie sich auf der anderen Seite bewusst sind, dass Sie mit einem Rabatt diesem Interessenten ein gutes Bauchgefühl verschaffen und eine Kaufentscheidung dadurch sehr stark beeinflussen können – akzeptieren Sie die Situation und nutzen Sie diese gewinnbringend bei Ihren Kalkulationen. »Natürlich bekommen Sie bei uns einen Rabatt – lassen Sie uns zuvor einmal Ihren Belag suchen. Für welchen Bereich suchen Sie den einen Belag?« Führen Sie das Gespräch souverän mit gezielten Fragetechniken in eine andere Richtung. Dazu wird es in den nächsten zwei bis drei Jahren einen entscheidenden Wandel im Vertrieb von Baustoffen geben. Das Internet wird auch in diesem Bereich zum Tagesgeschäft gehören. Da aber der Kunde weiterhin viele Produkte »anfassen« will, werden die Ausstellungen nicht an Bedeutung verlieren. Ändern werden sich die Preisgespräche. Darauf müssen sich Verkäufer mit entsprechenden Verkaufstechniken in der Gesprächsführung einstellen.
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Aumüller Aumatic, einer der führenden Hersteller für Rauch- und Wärmeabzugssysteme und Systeme für die kontrollierte natürliche Lüftung, feiert in diesem Jahr ihr 40-jähriges Bestehen. Um den
erfolgreichen Firmenkurs und den anstehenden Generationswechsel zu gestalten, wird die Geschäftsleitung um ein drittes Mitglied erweitert. Ramona Meinzer (33) hat zum 1. November die Geschäftsführung mit den Schwerpunkten Strategie, Vertrieb, Produktmanagement, Marketing, Personal, IT, Einkauf und Service übernommen.
KNAUF INSULATION
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Wie Knauf Insulation mitteilt, wolle das Unternehmen das Glaswolle-Geschäft von Schwenk Dämmtechnik übernehmen. Die Verträge seien bereits von beiden Seiten unterzeichnet und die Übernahme müsse nun von den Wettbewerbsbehörden genehmigt werden, heißt es. Bereits im Mai 2012 bestätigte die Schwenk Gruppe, den Verkauf der Dämmstoff-Sparte in Betracht zu ziehen. Sowohl der Komplettverkauf als auch die Trennung von Teilen der Dämmtechnik kamen für das Unternehmen infrage. Nun steht fest, dass Knauf Insulation, ein Unternehmen der Knauf Gruppe mit Sitz in Iphofen, die Glaswolle-Sparte und das zugehörige, hochmoderne Werk in Bernburg (Sachsen-Anhalt) übernehmen möchte. Die Marke „climowool“ soll auch nach der Übernahme bestehen bleiben und in einer eigenen Geschäftseinheit innerhalb der Knauf Insulation Gruppe mit eigenem Vertriebs- und MarketingTeam geführt werden.
Michael Hierhammer.
Zum Jahreswechsel zeichnet der Knauf Insulation Verkaufsleiter Flachdach, Michael Hierhammer (41), zusätzlich als Verkaufsleiter Wärmedämm-Verbundsysteme (WDVS) verantwortlich. Er übernimmt diese Aufgabe von Johannes Gebendorfer, Knauf Insulation Verkaufsleiter Hochbau Deutschland. Die Neuorganisation sei be-
Übernahme von Schwenk Dämmtechnik geplant
Dämmlösungen aus Glas- und Steinwolle sowie Holzwolleprodukte für den Hoch- und Industriebau und für industrielle Anwendungen bilden das Portfolio von Knauf Insulation, des Dämmstoffspezialisten in der Knauf Unternehmensgruppe. Knauf Insulation beschäftigt ca. 5000 Mitarbeiter in über 35 Ländern und mit mehr als 30 Produktionsstätten weltweit. In Deutschland ist der Dämmstoffspezialist mit Produktionsstätten an den Standorten Simbach am Inn, St. Egidien und Bad Berka vertreten.
dingt durch die in 2012 geänderte und gewachsene Vertriebsstruktur im Bereich Hochbau sowie zusätzliche Aufgaben im neuen Segment Einblasdämmung, das ebenfalls von Gebendorfer verantwortet wird. Knauf Insulation vertreibt ihre Dämmstoffe aus Mineralwolle für WärmedämmVerbundsysteme, anders als ihre weiteren Hochbauprodukte, nicht über den Fachhandel, sondern ausschließlich an WDVSSystemanbieter, die sie in ihren Dämmsystemen einsetzen.
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Wegner neuer Produktmanager Fußboden OSMO
Ramona Meinzer.
Roman Wegner.
Mit Roman Wegner holt sich der Holz- und Farbenspezialist Osmo ein Nordlicht ins Münsterland. Roman Wegner ist ab sofort als Produktmanager für den Bereich Fußboden zuständig. Der 37-jäh-
rige erlernte das Handwerk des Holzkaufmanns 1998 in Kiel, wo er vor allem im Vertrieb für Holzbodenbeläge tätig war. I m Jahr 2000 wechselte er in die Hansestadt Hamburg zu einem Baubiologischen Fachhandel. Als Einkäufer und Verkäufer von Holzprodukten entwickelte sich dort seine Leidenschaft zur Massivholzdiele.
baustoff-partner.de 12/12 - 01/13
20 Mal BAU – fünf Jahrzehnte Erfolg HEINZE
Die Zukunft des Bauens
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Langnickel verstärkt das Team
gen mit vorantreiben, heißt es aus Celle. Als langjährige MarketingFührungskraft der Baustoffindustrie stehe sie mit ihrer vielseitigen Erfahrung für ein umfangreiches Know-how. Ihre Kompetenz aus Stationen bei Ytong und Xella sowie zuletzt bei Wienerberger werde sie effizient für die Kunden und die Heinze-Produktpalette nutzen und einsetzen. Zuvor war sie viele Jahre erfolgreich in namhaften Werbeagenturen als Etatdirektorin und Geschäftsführerin tätig.
Ab Januar im Heinze-Team: Martina Langnickel.
Ab 1. Januar 2013 verstärkt Martina Langnickel das Team von Deutschlands führendem Informationsdienstleister im Baubereich. Sie werde im Unternehmen Heinze vertriebliche und strategische Aufgaben übernehmen und die Entwicklung neuer Geschäftsfelder und Erschließung aktueller Marktsegmente für zukunftsorientierte Kommunikationslösun-
PUREN
PUREN
Ehrung für Hans Bommer
Hans Bommer (l.) und Wirtschaftsminister Nils Schmid.
Hans Bommer, puren-Firmengründer und –Beirat, wurde mit der Wirtschaftsmedaille des Landes Baden-Württemberg ausgezeichnet. In einem feierlichen Festakt und mit einer würdigenden Laudatio im Neuen Schloss in Stuttgart überreichte Wirtschaftsminister Dr. Nils Schmid die Auszeichnung an den 74-jährigen Diplom-Kaufmann. Gewürdigt wurden vor allem der Mut und die unternehmerische Weitsicht, aber auch vor allem die ständige Innovationsbereitschaft Bommers, der 1968 mit einem ZweiMann-Betrieb die Produktion von Polyurethan-Hartschaum-
Blöcken für die Wärmedämmung begann und bis heute als Beirat die mittlerweile rund 300 Mitarbeiter zählende, international tätige Unternehmensgruppe beratend unterstützt. »Diese Auszeichnung gebührt vor allem der puren-Belegschaft, die mich loyal über alle Höhen und Tiefen begleitet hat, und meiner Frau, die mir nahezu 45 Jahre den Rücken frei hielt und viele Entbehrungen auf sich nahm«, so Bommer nach der Verleihung. Die Wirtschaftsmedaille wird an Personen, Unternehmen oder sonstige Institutionen aus BadenWürttemberg verliehen und ist eine Anerkennung für herausragende Verdienste um Wirtschaft und Beschäftigung.
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HOLZLAND
Kastulus Bader gibt Vorsitz ab
LieferantenKonzentration
Generationenwechsel bei der UniporGruppe: Kastulus Bader (2. v. l. ) übergibt den Vorstandsvorsitz an Anton Hörl (Mitte). Stellvertreter Kunibert Gerij (l.) verlässt Unipor aus Altersgründen ebenfalls. Thomas Bader (Aufsichtsrat, 2. v. r.) und Dr. Thomas Fehlhaber (Geschäftsführer) begleiten den harmonischen Übergang der Amtsgeschäfte.
Eine Ära in der deutschen Baustoffindustrie ist zu Ende gegangen: Nach 36 Jahren hat Kastulus Bader (72) am 9. November seinen Posten als Vorstandsvorsitzender der Unipor-Ziegel-Gruppe (München) abgegeben. Das gab der bundesweite Verbund mittelständischer Mauerziegel-Hersteller im Rahmen seiner turnusge-
HOLZLAND
UNIPOR, MÜNCHEN
UNIPOR-ZIEGEL-GRUPPE
mäßen Mitgliederversammlung in Landshut bekannt. Bei der Versammlung wurde der scheidende Vorsitzende mit stehenden Ovationen verabschiedet. Zu seinem Nachfolger bestimmten die selbstständigen Unipor-Mitgliedswerke einstimmig den Dachauer Ziegelunternehmer Anton Hörl (60), der zugleich amtierender Vorsitzender des Bayerischen Ziegelindustrieverbandes (BZV) ist. Auch der Posten des stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden wurde neu besetzt: Rudolf Bax (51) löst ab sofort Kunibert Gerij (63) ab. Damit vollendet die Unipor-Gruppe den bereits seit längerer Zeit geplanten Generationenwechsel an der Vorstandsspitze.
HolzLand-Geschäftsführer Andreas Ridder.
»Qualität vor Quantität«, so lautet die Devise des neuen HolzLand-Geschäftsführers Andreas Ridder. Von derzeit 500 Vertragslieferanten wird der verantwortliche Bereichsleiter Category Management, Wolf Hasenclever, bis Jahresende fristgerecht 50 Lieferantenverträge beenden. Das Einkaufsvolumen mit diesen Lieferanten wird auf die verbleibenden Vertragslieferanten umgeschichtet. Die HolzLandZentrale entspricht damit dem Wunsch der angeschlossenen Partnerunternehmen, die Lieferantenkonzentration zu forcieren
und die Volumina zu bündeln. »Künftige Neulistungen werden auf den Prüfstand gestellt, um zu gewährleisten, dass wir eine saubere Lieferantenstruktur behalten«, so Andreas Ridder. HolzLand strebt für 2012 ein zentralreguliertes Netto-Einkaufsvolumen von 780 Mio. € mit seinen mehr als 250 Partnerunternehmen in sechs europäischen Ländern (Deutschland, Österreich, Schweiz, Belgien, Frankreich und Italien) an; über 70 % der Umsätze werden mit den klassischen Großhandelssortimenten realisiert. Geschäftsführer Andreas Ridder und Bereichsleiter Wolf Hasenclever sind zuversichtlich, dass ein gutes Herbstgeschäft dieses Umsatzziel aktiv fördern wird.
DSCB/JASBA
DEUTSCHE STEINZEUG/JASBA
»Marke des Jahrhunderts«
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Die Übergabe der Auszeichnung erfolgte im Hotel Adlon Kempinski Berlin; v. l. Verleger Dr. Florian Langenscheidt, Michaela Schlupp (Markenmanagerin Jasba), Alexandra Schmidt (Geschäftsführerin Jasba), Peter Englisch (Ernst & Young/Beirat).
Dem Suchen und Finden von »Marken des Jahrhunderts« widmet sich der Verlag Deutsche Standards Editionen seit nunmehr zehn Jahren. Das Kompendium, das vom Verleger Dr. Florian Langenscheidt herausgegeben wird, erscheint in diesem Jahr als exklusive Jubiläumsausgabe und Sonderedition »Leuchttürme auf dem Markenmeer«. Darin aufge-
nommen werden nur Artikel von deutschen Unternehmen, die exemplarisch für eine Produktgattung stehen und zum Bild deutscher (Welt-)Marken beitragen. Dazu zählt nun auch die Jasba Mosaik GmbH als einer der international führenden Anbieter von keramischem Mosaik. Die Verleihung der entsprechenden Auszeichnung »Markenpreis der Deutschen Standards 2013« erfolgte Ende November bei einer festlichen Gala im Hotel Adlon Kempinski Berlin. Entgegen genommen wurde die Trophäe von Geschäftsführerin Alexandra Schmidt und Markenmanagerin Michaela Schlupp. Jasba reiht sich damit ein in den Kreis bekannter deutscher Marken, die in der Vergangenheit ebenfalls ausgezeichnet wurden.
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In der Event-Arena im ehemaligen Olympia-Radstadion in München findet am 7. Februar 2013 der Erste Poroton Mauerwerkskongress statt.
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Am 7. Februar 2013 findet in der Event Arena am Olympiapark in München der Erste Poroton Mauerwerkskongress statt. Zur eintägigen Veranstaltung zum Thema Wohnungsbau erwartet Schlagmann Poroton an die 700 Architekten, Statiker, Ingenieure, Bauunternehmer, Bauträger, Baustoffhändler, Energieberater und Behördenvertreter aus ganz Süddeutschland. Das Grußwort spricht Prof. Klaus-Dieter Scheuerle, Staatssekretär im Bundesministerium Verkehr, Bau und Stadtentwicklung. Die Kongresspremiere verheißt mit renommierten Referenten anregende und spannende Vorträge. Prof. Ing. Christoph Mäckler, Direktor des Deutschen Instituts für Stadtbaukunst an der TU Dortmund, spricht über die BauStandards der Zukunft: Wie kann auch im 21. Jahrhundert wertbeständig, innovativ und wirtschaftlich gebaut werden? Prof. Dr.-Ing. Anton Maas, Leiter des Zentrums für Umweltbewusstes Bauen und Leiter des Lehrstuhls für Bauphysik an der Uni Kassel, befasst sich mit den wirtschaftlichen Auswirkungen der EnEV 2012 auf den Wohnungsbau. Was kommt an neuen Verordnungen und Normungen auf uns zu? Welche Folgen hat das auf Statik, Wärme- und Schallschutz? Darüber klärt Dipl.-Ing. Herbert Gottschalk von der TÜV Süd Service GmbH auf. Architek-
Erster Poroton Mauerwerkskongress tur und Nachhaltigkeit auf einen Nenner zu bringen, ist Thema und Lebenswerk von Dipl.-Ing. Architekt Holger König, Leiter der Ascona Gesellschaft für ökologische Projekte in Gröbenzell und Baubiologe der ersten Stunde. Er setzt sich in seinem Referat mit den Lebenszykluskosten im Wohnungsbau auseinander. Zeitgleich betrachtet Dr.-Ing. Detleff Schermer, Lehrstuhl für Massivbau TU München, Bemessung und Konstruktion von Mauerwerk nach Eurocode 6 in der Praxis. Dem Thema Baurecht widmet sich RA Peter Matthias Astner, Kanzlei Koskull & Astner, Rosenheim: Zulässigkeit produktspezifischer Ausschreibungen und anderer Haftungsfallen im Objektgeschäft. Parallel dazu referiert Dipl.-Ing. Michael Gierga, Ingenieurgesellschaft Kurz und Fischer, Möhnesee, über Anforderungen, Planung und Ausführung von Schallschutz im Wohnungsbau. Der Poroton Mauerwerkskongress fasst zukünftig die Veranstaltungen des Bayerischen Mauerwerkstages und des Statikertages zusammen. Die Bayerische IngenieurkammerBau erkennt den Poroton Mauerwerkskongress als eine Fortbildungsveranstaltung an. Die Teilnahmegebühr beträgt 125 €. Im Preis enthalten sind neben allen Speisen und Getränken umfassende Tagungsunterlagen, aktuelle Planungsunterlagen sowie Planungshilfen auf Papier und CD. Die Veranstaltung beginnt um 9 Uhr und endet mit dem letzten Vortrag um 17 Uhr. Anmeldungen sind per Fax unter 08572/17159. oder im Internet unter www. schlagmann.de möglich.
KOELNMESSE Die international bedeutendste Leitmesse für Farben, Lacke und Putze kommt vom 6. bis 9. März 2013 erneut auf das KoelnmesseGelände. Die Kooperation zwischen dem Bundesverband Farbe Gestaltung Bautenschutz und dem Bundesverband Ausbau und Fassade im Zentralverband des Deutschen Baugewerbes als ideelle und fachliche Träger der Messe und der Koelnmesse als Veranstalter wird weiter fortgesetzt. »Ich freue mich, dass die Leistungen der Koelnmesse Ausstellungen und die Standortqualitäten Kölns erneut überzeugt haben. Dieses Branchenhighlight wieder hier in Köln auszurichten, ist ein Vertrauensbeweis der Branchenverbände«, sagt Jan Pothof, Ge-
Leitmesse im Schatten des Doms und im Ausbau tätig sind, enorm an Bedeutung für die Branche gewonnen. Die positive Resonanz aufseiten der Aussteller und Besucher hat dies vollauf bestätigt«, betonen Karl-August Siepelmeyer, Präsident des Bundesverbandes für Farbe, Gestaltung und Bautenschutz, und Jürgen Hilger, Vorsitzender des Bundesverbandes Ausbau und Fassade im Zent-
KOELN MESSE
SCHLAGMANN POROTON
SCHLAGMANN POROTON
V. l. Jürgen Hilger, Vorsitzender des Bundesverbandes Ausbau und Fassade im Zentralverband des Deutschen Baugewerbes, Karl-August Siepelmeyer, Präsident des Bundesverbandes für Farbe, Gestaltung und Bautenschutz, Jan Pothof, Geschäftsführer der Koelnmesse.
schäftsführer der Koelnmesse. Mit 442 Ausstellern aus 17 Ländern ist die Farbe - Ausbau & Fassade die führende europäische Fachmesse der Branchen. 2013 kommt die Fachmesse für Maler und Lackierer, Stuckateure, Trockenbauer, Raumausstatter und Bodenleger zurück zu ihren Kölner Wurzeln. Dort feierte die Neukonzeption der Messe, die Zusammenlegung von »Farbe« und »Ausbau und Fassade« 2007 auf dem Kölner Messegelände eine erfolgreiche Premiere. »Das neue Konzept hat sich bewährt und die Messe hat als gemeinsame Plattform für alle Gewerke, die in der Renovierung, Sanierung, der Fassaden-, Raumgestaltung
ralverband des Deutschen Baugewerbes, in einem gemeinsamen Statement. 2010 fand die Veranstaltung mit diesem neuen Konzept turnusmäßig in München statt und 2013 ist sie wieder in Köln zu sehen. Neben den Bereichen Farbe und Lacke, Raumgestaltung, Bautenschutz und Wärmedämmung kamen durch die Zusammenlegung der Messen neu Stuck, Putz und Trockenbau hinzu.« Mit der Unterstützung der Verbände entwickeln wir die Messe permanent weiter und wollen die Messe 2013 durch die Integration neuer branchennaher Bereiche weiter ausbauen und ihre Internationalität steigern«, so Pothof.
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| AUF EINEN BLICK | FIRMA SEITE A AC-therm GmbH & Co. 92 Alwitra GmbH & Co. 92 Armstrong DLW GmbH 22 Assa Abloy Sicherheitstechnik GmbH 42 Aumüller Aumatic GmbH 122 B Baukulit Produktions- und Handels GmbH 80 BetonMarketing Deutschland GmbH 102 BG BAU 110 Blanke & Co. KG 51 Boen Parkett Deutschland GmbH 27 Robert Bosch GmbH 66 Bothe-Hild GmbH 11 BWM - Dübel + Mongtagetechnik GmbH 85 C Ceresit Bautechnik Henkel AG & Co. KGaA 49 Classen GmbH 20 Cobiax Technologies GmbH 107 Collomix GmbH 64 Corpet Cork GmbH 23 Creaton AG 86 D Deutsche Amphibolin-Werke/Caparol 108 Deutsche Steinzeug Cremer & Breuer AG54, 124 DeWalt 72 DGFM 11 Doyma GmbH & Co. 109 E Efaflex GmbH & Co. KG 111 EHT Haustechnik GmbH 116 Ejot Baubefestigungen GmbH 65 Erlus AG 8 EUROBAUSTOFF Handelsges. mbH & Co. KG 91 F FDT Flachdach Technologie GmbH & Co. KG 94 Finstral GmbH 38 Fischerwerke GmbH & Co. KG 68 Foppe Metallbaumodule GmbH 40 G Grauthoff-Türengruppe 45 Groen & Janssen GmbH 34 Grohe Deutschland Vertriebs GmbH 57 H hagebau 12 Hahne GmbH & Co. KG 99 Hauff 53 Hasit Trockenmörtel GmbH 11 HECO-Schrauben GmbH & Co. KG 69 Henkel KgaA Bautechnik Deutschland 18 Herholz Vertrieb GmbH & Co. KG - HolzLand 46 Hörmann KG 113 Holger Jo Scholz 120 HSK Duschkabinen KG 56 J Jasto Jakob Stockschläder GmbH & Co. KG 105 Jeld-Wen Deutschland 41 JP Coatings GmbH 16 K Käuferle GmbH 112 Keimfarben GmbH 82 Kann GmbH 115 Kebu Kettler GmbH & Co. KG 95 Kessel GmbH 52 Knauf Insulation GmbH 122 Knauf Perlite GmbH 80 Kneer GmbH 36 Koelnmesse GmbH 126 KWG Wolfgang Gärtner GmbH 21 L Lamilux Heinrich Strunz GmbH 96 Otto Lehmann GmbH 90 Leica Geosystems GmbH 70 Lucem GmbH 78 M Mall GmbH 119 Mapei GmbH 16 Meffert AG 59 Meißner GmbH 114 Melos GmbH 118 Metabowerke GmbH 12, 73 MFB Friedhelm Beseke 30 MMFA Verband 31 Monier GmbH/Braas 88 N Nelskamp Dachziegelwerke GmbH 89 Novoferm Vertriebs GmbH 48 O objectflor GmbH 24 Optigrün International AG 97 OSMO Holz und Color GmbH & Co. 122 P Puren GmbH 98, 123 Proline Profil System GmbH 26 Profloor Technology GmbH 24 Protool Group GmbH & Co. KG 62
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ORT Bielefeld Trier Bietigheim-Bissingen Albstadt Thierhaupten Hattingen Erkrath Frankfurt Iserlohn Mölln Leinfelden-Echterdingen Herborn Leinfelden-Echterdingen Düsseldorf Kaisersesch Darmstadt Gaimersheim Neumarkt i.d. Oberpfalz Ichenhausen Ober-Ramstadt Schwarzenfeld Idstein/Taunus Berlin Oyten Bruckberg Nürnberg Bad Laasphe Neufahrn i. NB Bad Nauheim Mannheim Gochsheim Waldachtal Lengerich Rietberg Südbrookmerland Düsseldorf Soltau Datteln Bad Schwartau Freising Schramberg Düsseldorf Ahaus Steinhagen Rüdesheim am Rhein Olsberg Ochtendung Oettingen i. Bay. Würzburg Aichach Diedorf Bendorf Herten-Westerholt Lenting Garching bei München Dortmund Westerheim Köln Schönau Rehau Neutraubling München Stolberg Donaueschingen Erlenbach a. Main Bad Kreuznach Kehl Melle Nürtingen Langenfeld Bielefeld Oberursel (Taunus) Schermbeck Isselburg Köln Krauchenwies Warendorf Überlingen Boppard Dietlikon Wendlingen
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Spenden für junge Sportler | SBM-VERLAG | Seit Jahren ist es ein guter Brauch beim SBM-Verlag, dass wir zur Weihnachtszeit die Kinder in der Region mit einer Spende unterstützen. Auch in diesem Jahr hat sich unser Verlag wieder auf vielfältige Weise für die Jüngsten engagiert.
2012 stand ganz im Zeichen des Sports, und so haben wir uns entschlossen, die Jugendarbeit bei den Vereinen EV Füssen (Eishockey), TSV Kottern (Fußball) sowie bei den Rockets (American Football) in Kempten mit Sach- und Geldspenden zu fördern.
Die Menschen hinter dem BAUSTOFF PARTNER... ... möchten an dieser Stelle die Gelegenheit nutzen, allen Lesern und Geschäftspartnern herzlich für ihre Treue und die gute Zusammenarbeit zu danken.
Die Geschäftsführung und alle Mitarbeiter des SBM Verlages wünschen Ihnen für das neue Jahr Glück, Erfolg und Gesundheit!
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