02 FEBRUAR 2012
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Top-Thema
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Bauwirtschaft
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Bodenbeläge & Aufbau
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| INHALT |INHALT| |
WeinbaueR
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Winkhaus
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Rottstegge
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1300 Teilnehmer waren zum Allgäuer Baufachkongress nach Oberstdorf gekommen. Einen pointierten Abschluss setzte der prominente Redner »Calli« Calmund.
Die fensterbau/frontale wirft ihre Schatten voraus: Winkhaus präsentiert in Nürnberg Lösungen rund um Fenster- und Türtechnik, kündigt Vertriebsleiter Timm Scheible an.
Protool hat seine Baureihe QuaDrive weiter perfektioniert. Noch vor dem offiziellen Verkaufsstart testen fünf Leser des Baustoff-Partners die Baureihe »PDC Akku-Schlagschrauber«.
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Zum Titel
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Im Blickpunkt
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Namen & Neuigkeiten
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Top-Thema: Bodenbeläge & Aufbau
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Innenausbau
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Fenster | Türen
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Werkzeuge
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Auf einen Blick
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Marktplatz
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| EDITORIAL |
Zeit der Messen
Die einschlägigen Fachmessen – zumeist zu Beginn eines Jahres – sind in der Regel von Euphorie und Erwartungen geprägt. Nach den Wintermonaten wird wieder kräftig in die Hände gespuckt und das kommende Frühjahr herbeigesehnt (auch wenn sich der Winter diesmal aufgrund des überaus milden Novembers lange zierte). Üblicherweise ist die Stimmung auf den großen Bau-Messen häufig besser als die Realität. Aber in diesem Januar stimmte die allgegenwärtige gute Laune auffällig mit den Positiv-Prognosen für das anstehende Baujahr überein – diese Einschätzung traf zumindest auf die Dach+Holz und auch die Domotex zu.
der Messe. Besucher und Aussteller verteilten Bestnoten für die Leitmesse der Bodenbelagsbranche. Auch hier waren wir vor Ort und berichten im Rahmen unseres Top-Themas »Bodenbeläge & Aufbau« über die Domotex.
Auf der Deubau allerdings wollte so recht keine Begeisterung aufkommen. Die Auftragsbücher sind zwar gut gefüllt, das vergangene Jahr am Bau gab vielen Anlass zur Freude, und auch die Aussichten für 2012 sind nicht gerade als beängstigend zu bezeichnen – und dennoch blickten wir in Essen in viele lange Gesichter: zu wenig Fachbesucher, zu wenig Bewegung auf den Gängen. Dies belegen auch die offiziellen Zahlen: An fünf Messetagen kamen insgesamt rund 55 000 Besucher, etwa 12 000 weniger als noch 2010. Als wesentlicher Grund für die verhaltene Resonanz seitens des Fachpublikums wurde die zum Zeitpunkt der Messe milde Witterung und die damit zusammenhängende gute Auftragslage im Handwerk genannt. Zum anderen fehlten diesmal einige der »Big Player« unter den Ausstellern, die in der Vergangenheit zahlreiche ihrer Kunden auf die Messe lockten.
Längst kein Geheimtipp mehr, sondern ein bundesweit etablierter, anerkannter und beliebter Branchentreff ist der Allgäuer Baufachkongress. Bereits zum zehnten Mal hatte Baumit geladen. Über 1300 Teilnehmer waren zum Top-Ereignis nach Oberstdorf gereist. 55 Referenten sprachen auf der bereits Ende November ausgebuchten Veranstaltung zu den unterschiedlichsten aktuellen Themen.
Ende Januar öffnete die Dach+Holz ihre Pforten. Insgesamt kamen an vier Tagen 55 800 Dachdecker, Zimmerer, Architekten und Planer auf das Stuttgarter Messegelände. Sie informierten sich über neue Produkte, Ideen und Lösungen rund um Holzbau, Ausbau, Dach und Wand. Auch hier war die Stimmung prächtig. Mehr dazu in unserer März-Ausgabe.
Zu guter Letzt noch eine Bemerkung in eigener Sache: Wir haben den Baustoff-Partner einem Facelifting unterzogen. Mit dieser Ausgabe erscheint unser Branchen-Magazin in neuem, frischem Layout – noch übersichtlicher und lesefreundlicher. Wir hoffen, dass es Ihnen gefällt. Eine informative Lektüre wünscht Ihnen
Vom Ruhrgebiet aus ging es weiter nach Hannover. Auf der Domotex präsentierte sich ein völlig anderes Bild. Ein »zweistelliges Besucherplus, neue Entwicklungen im Design sowie eine durchweg positive Stimmung in den Messehallen« konstatierten die Veranstalter – und lieferten damit eine zutreffende Beschreibung
Gerd Rottstegge
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TJEP auf der Deubau in Essen: Andreas Kaufmann (l.) und Claus Xander (2.v.l.) führten auf der Messe zahlreiche Gespräche mit Kunden, die sich speziell für das Thema Nagler interessierten. »Die Deubau hat uns bei unserem Vorhaben unterstützt, die Marke TJEP bei den deutschen Handwerkern noch bekannter zu machen«, sagte Andreas Kaufmann.
unimeRCo/tJep
| KYOCERA UNIMERCO | Die Firma Kyocera Unimerco Fastening präsentiert nun ein sehr kräftiges gasbetriebenes Nagelgerät, das es möglich macht, Ringnägel bis zu 105 mm Länge selbst in härtestes Holz zu schlagen. »Der neue Gasnagler ist der Einzige auf dem Markt, der Kraft genug hat, um 105 mm Ringnägel einzuschlagen“, betont TJEP-Verkaufsleiter Lars Nielsen. Das Gerät habe eine Schlagkraft von 135 Joule, und damit sei es eines der stärksten Modelle in diesem Segment - stärker als die meisten 100 mm-Druckluftnagler, führt Nielsen weiter aus. Damit kann man das Nagelgerät gut für Altbausanierung und natürlich auch bei schwer
TJEP auf der Deubau
Gas-Nagelgerät für 105 mm R ingnägel
Rottstegge
| ZUM TITEL |
Der neue Gasnagler GRF 34/105 kann auch Ringnägel bis zu einer Länge von 105 mm selbst in hartes Holz problemlos einschlagen.
TJEP-Verkaufsleiter Lars Nielsen: »Unser Unternehmen ist noch relativ neu auf dem deutschen Markt, aber unsere Produkte haben sich bereits bewährt.«
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zugänglichen Dach- und Unterkonstruktionen benutzen, bei denen man den Gebrauch von Druckluftkompressor und Schlauch vermeiden will. »Unser neues Nagelgerät GRF 34/105 GAS ist mit einem 34° Magazin ausgestattet, so dass die Handwerker alle unzugänglichen Stellen erreichen können. Weiterhin haben wir daran gearbeitet, dem Nagelgerät einen besseren Balancepunkt zu geben, so dass keine Ermüdungserscheinungen in der Hand auftreten«, so Lars Nielsen weiter. Der Verkaufsleiter macht außerdem darauf aufmerksam, dass die Marke TJEP ein breites Sortiment an gasbetriebe-
nen Nagelgeräten anbietet. So gehören gasbetriebene Anker-, Stift- und Betonnagler sowie 21° Nagelgeräte zum Programm, das sich an den professionellen Verbraucher richtet.
Auch im Winter einsetzbar Alle TJEP Gas-Nagelgeräte können auch im Winter bis zu minus 15° Außentemperatur mithilfe der TJEP 18 BAR Wintergaskartuschen eingesetzt werden. So werden die Produkte auf Grönland und im gesamten skandinavischen Raum genutzt, wo die Marke TJEP zu einem der Markt-
führer gehört. TJEP ist ein skandinavischer Ausdruck für »schnell«. »Unser Unternehmen ist noch relativ neu auf dem deutschen Markt, aber unsere Produkte haben sich bereits bewährt. Seit der Gründung des Unternehmens im Jahre 1964 liefern wir Nagelgeräte und andere Befestigungswerkzeuge primär für den nordeuropäischen Raum«, so Nielsen. In den letzten Jahren sei man um mehr als 100 % gewachsen und biete seine Produkte nun vielen Ländern an. Im vergangenen Jahr wurde TJEP vom weltweit tätigen japanischen Konzern Kyocera gekauft.
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| IM BLICKPUNKT |
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| WINDMÖLLER / WITEX | Es sind neu entwickelte Produkte, technische Verbesserungen, erweiterte Anwendungs- und Nutzungsbereiche – kurz gesagt: die Innovationen, die auf Messen üblicherweise im Mittelpunkt stehen, das Interesse der Fachbesucher auf sich ziehen und für Diskussionsstoff sorgen – beim Wettbewerb, bei den Kunden und den Medien. Bei der auf Fachmessen präsentierten großen Fülle an Produktneuheiten sind Unternehmensnachrichten eher »Randnotizen«, mit denen man sich zwar auseinandersetzt, aber eben mehr so »am Rande«. Auf der diesjährigen Domotex jedoch war das anders: Nur wenige Tage vor dem Start der Leitmesse der Bodenbelagsbranche erreichte die Redaktionen die Meldung von der »Wiedervereinigung« von Windmöller und Witex. Und diese zeitlich geschickt platzierte Meldung avancierte dann im Laufe der Messetreibens in Hannover zum wohl am meisten diskutierten Thema. »Zum 1. Januar übernahm die Windmöller-Gruppe die Witex Flooring Products nach erfolgreicher Restrukturierung von der HIG Capital Europe«, heißt es. Mit dieser Übernahme fällt die Witex an die ursprüngliche Gründerfamilie Windmöller zurück. 1978 von Ulrich Windmöller gegründet, habe Witex am Standort Augustdorf maßgeblich für die erfolgreiche, weltweite Etablierung und Vermarktung der Produktgattung Laminatfußboden ge-
WinDmölleR/Witex
»Wiedervereinigung« dominierte den Messe-Talk
Dipl.-Ing. Ralph Fr. Peter.
Matthias Windmöller.
sorgt. 2002 schied die Familie Windmöller aus der damaligen Witex AG aus. In der Gruppe befinden sich die Firmen WPT und die Windmöller Flooring an den Standorten Detmold und Augustdorf sowie die Firmen Windmöller Holzwerkstoffe und Windmöller Fertigteile an den Standorten Bad Oeynhausen und Löhne. Die kommenden Monate wolle man »zur Statusbestimmung und Neu-Ausrichtung der Witex« nutzen, sagte Matthias Windmöller, der Hauptgesellschafter der Windmöller Holding ist.
Matthias Windmöller machte im Rahmen der Pressekonferenz und in seiner Eröffnungsansprache zur »Come together-Veranstaltung« die Rechnung »1 + 1 = 3« auf. Aber völlig anders, als das bei Firmenübernahmen nicht selten der Fall ist, war bei den Kunden – und vor allem auch den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern – beider beteiligter Unternehmen keinerlei Verunsicherung über zu erwartenden Veränderungen zu erkennen. Vielmehr seien die durch den Zusammenschluss unter dem Dach der WindmöllerHolding entstehenden positiven Effekte und Synergie-Gewinne begrüßt worden, war in Hannover zu erfahren. Tatsächlich ergäben sich aus der neuen Konstellation deutliche Zugewinne beim Leistungsspektrum, erläuterte Matthias Windmöller. Zwei innovative F+E-Abteilungen, kreative Produktmanagementund Marketing-Abteilungen und zwei leistungsstarke Ver-
Zwei engagierte Teams zusammenführen Der geschäftsführende Gesellschafter der Windmöller Flooring zeigte sich in Hannover »sehr stolz, zwei engagierte Teams zusammenführen zu können, die sich optimal ergänzen und gemeinsam eine deutlich stärkere Position einnehmen werden als einzeln«.
triebsmannschaften in zum Teil unterschiedlichen Distributionskanälen eröffneten den Kunden zukünftig den Zugriff auf ein wesentlich erweitertes Service- und Produktportfolio, hieß es. Eine weitere Veränderung wurde auch im Personalbereich vermeldet: Dr. Holger Schmeisser verließ Ende Januar die Witex Flooring Products. Schmeisser wurde 2010 von der HIG in die Position des Geschäftsführers berufen und mit der Aufgabe betraut, das Unternehmen in eine stabile, zukunftsfeste Position zu führen. Diese Aufgaben habe er durch »tiefgreifende Restrukturierungsmaßnahmen und Prozess-Optimierungen in exzellenter Weise erfüllt«, so die Unternehmensmeldung. Seine Nachfolge traten Dipl.Ing. Ralph Fr. Peter (43) sowie Matthias Windmöller (41) an. Peter wurde von Dr. Schmeisser bereits im Dezember 2010 als externer Berater für den Bereich Business Development und die Vertriebsverantwortung der Märkte England, Spanien, Skandinavien und Südeuropa an Bord geholt. Er trägt die Verantwortung für die operative Geschäftsführung. Matthias Windmöller ist Hauptgesellschafter der Windmöller Holding und Geschäftsführer der Windmöller Flooring und zeichnet für die strategische Geschäftsführung der Witex verantwortlich. Gemeinsam wollen sie die Integration der Witex in die WindmöllerGruppe vollziehen und die perspektivischen Chancen des Unternehmens ausbauen.
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| BAUWIRTSCHAFT |
| HAUPTVERBAND DER DEUTSCHEN BAUINDUSTRIE | Die deutsche Bauindustrie bleibt trotz eines unsicheren gesamtwirtschaftlichen Umfelds optimistisch: Wie der Präsident des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie Prof. Dipl.-Kfm. Thomas Bauer, im Rahmen der Jahresauftaktpressekonferenz feststellte, werde sich das Umsatzwachstum im deutschen Bauhauptgewerbe zwar deutlich verlangsamen, die Unternehmen könnten aber immer noch mit einem leichten Umsatzzuwachs von nominal 2,5 %, real 1 % rechnen. Im Jahre 2011 waren die Umsätze so stark gestiegen wie seit 1994 nicht mehr; das Umsatzplus hatte nominal 9,5 %, real 6,5 % betragen. Der Wohnungsbau werde auch 2012 von der Krise der Kapitalmärkte profitieren, glaubt Bauer. Die anhaltende Unsicherheit auf den Kapitalmärkten werde Kapital in Wohnimmobilienanlagen lenken. Der Hauptverband rechne deshalb mit einem Anstieg der Fertigstellungen von über 15 % im Geschosswohnungsbau auf 75 000 Einheiten (alle Wohnungen: + 12 % auf 210 000 Einheiten). Die Wohnungsbauumsätze würden zwar nicht mehr so stark wie im vergangenen Jahr wachsen, aber immerhin noch um nominal 6 % (2011: + 14 %). Die Wirtschaftsbauprognose sei mit großen Unsicherheiten verbunden, glaubt Bauer. Zwar zeichneten die Frühindikatoren – Auftragseingänge wie Baugenehmigungen – nach
baustoff-partner.de 02/12
DeutsChe bauinDustRie
Wohnungsbau profitiert weiter von Finanzkrise
»Ein stabiler Euroraum ist Voraussetzung dafür, dass sich die Bauwirtschaft erfolgreich entwickeln kann«. Prof. Dipl.-Kfm. Thomas Bauer, Präsident des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie.
wie vor ein positives Bild; die Branche wisse jedoch aus Erfahrung, dass der Wirtschaftsbau sehr viel schneller auf konjunkturelle Schwankungen mit dem Abbruch von Vorhaben und dem Einfrieren von Baugenehmigungen reagiere als z.B. der Wohnungsbau. Kurzfristig werde auch der Wirtschaftsbau im Segment Büroimmobilien von dem neu erwachten Interesse der Anleger an deutschen Immobilien profitieren; mehr Vertrauen setze man aber auf die Investitionsbereitschaft des Verarbeitenden Gewerbes, da dessen Kapazitätsauslastung trotz nachlassender Exportkonjunktur unverändert hoch bleibe. Bauer: »Wir stehen derzeit eher auf der Seite der Optimisten, die im Wirtschaftsbau auch 2012 von einem Umsatzplus von nominal 3 % (2011: + 11 %) ausgehen.«
Dagegen müsse sich die Branche 2012 auf einen Rückgang der Umsätze im öffentlichen Bau einstellen, befürchtet Bauer. Alle Frühindikatoren – Auftragseingänge wie Baugenehmigungen – signalisierten für das neue Jahr Umsatzverluste. Die Konjunkturprogramme, die 2011 den öffentlichen Bau noch mit rund 6 Mrd. E gestützt hätten, seien endgültig ausgelaufen. Neue konjunkturstützende Maßnahmen seien mit Blick auf die Staatsschulden selbst bei einem Konjunktureinbruch nicht zu erwarten. Zudem zwinge die europaweite Zuspitzung der Staatsschuldenkrise Bund, Länder und Gemeinden auf längere Sicht zu äußerster Sparsamkeit. Die deutsche Bauindustrie gehe deshalb davon aus, dass die Umsätze im öffentlichen Bau 2012 um nominal 2,5 % zurückgehen werden (2011: + 4 %). »Ein stabiler Euroraum ist Voraussetzung dafür, dass die deutsche Bauwirtschaft sich auch in den nächsten Jahren erfolgreich entwickeln können«, stellte Bauer abschließend fest. Die deutsche Bauindustrie wünsche sich deshalb, dass sich die Bundesregierung weiterhin engagiert für die Rettung des Euros einsetze. Die Bundesregierung müsse 2012 finanzpolitisch, wirtschaftspolitisch und auch ordnungspolitisch »marktwirtschaftlichen Kurs« halten. Die deutsche Bauwirtschaft hätten dann eine gute Chance, das sicherlich nicht einfache Jahr 2012 ohne größere Verwerfungen zu bewältigen.
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Vom Geheimtipp zum Branchentreff : Jubiläumskongress lockt ins Allgäu
Hochkarätig besetzte Podiumsdiskussion am Ende des ersten Kongresstages: V. l. Prof. Norbert Fisch, Ministerialdirektor Michael Halstenberg, BDB-Hauptgeschäftsführer Michael Hölker, Moderator Boris Schade-Bünsow, DGNB-Präsident Prof. Manfred Hegger, Fachverband WDVS-Geschäftsführer Wolfgang Setzler, Dr. Gregor Czisch, Experte im Energie-Forum 2010 des Hessischen Energie-Ministeriums
von Gerd Rottstegge
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| BAUMIT/ALLGÄUER BAUFACHKONGRESS | »Die Energiewende ist unser Apollo-Programm des 21. Jahrhunderts«: Mit diesem Bezug zur epochalen Pionierleistung der USA, die den ersten Menschen auf den Mond brachte, leitete Baumit-Geschäftsführer Ludwig A. Soukup seine Begrüßung zum Auftakt des diesjährigen Allgäuer Baufachkongresses ein. Bereits zum zehnten Male hatte Baumit zum »Allgäuer Baufachkongress« geladen, der 1984 als »Hindelanger Baukongress« aus der Taufe gehoben worden war. Über 1300 Teilnehmer waren zu dem Top-Branchen-ereignis vom 18.-20. Januar nach
Oberstdorf gekommen, und 55 Referenten sprachen auf der bereits seit Ende November ausgebuchten Veranstaltung zu den unterschiedlichsten aktuellen Themen, die der Branche immer stärker auf den Nägeln brennen.
»Wer nicht netzwerkt, der verdient eine Dämlichkeitsmedaille mit fünf Brillanten.« Reiner »Calli« Calmund, Fußball-Schwergewicht und prominenter Abschlussredner auf dem Allgäuer Baufachkongress. »Aber wo sind die Menschen, die begeistert, ideenreich und tatkräftig für das drängende
Projekt Energiewende stehen?« Es sei allerhöchste Zeit, sich hier auf den Weg zu machen. Bedenkenträger und Öko-Freaks seien dabei allerdings fehl am Platze, und auch sein Vertrauen in die »Qualität der in Legislaturperioden denkenden Politiker« halte sich in Grenzen, so Soukup weiter. »Wir leben, was den Umgang mit unseren Ressourcen betrifft, über unsere Verhältnisse, und wir müssen jetzt gegensteuern.« Letztlich profitiere vor allem auch die Baubranche von den Anforderungen, die sich aus der Energiewende ergäben, und gerade Deutschland könne dabei die Vorreiterrolle übernehmen. Da die Anforde-
rungen an den Neubau und die Sanierung bzw. Renovierung immer komplexer würden, sei ein gewerkeübergreifendes Miteinander daher unerlässlich, so die Forderung des Baumit-Geschäftsführers. Und daher sei es vorrangiges Ziel des Kongresses, ein abgestimmtes Agieren durch intelligente und effiziente Netzwerke aller am Bau Beteiligten weiter voranzu treiben. Dass sich die Kommunikation zwischen Bauindustrie, deren Partnern und den Endkunden künftig immer mehr auf soziale Netzwerke verlagern wird, war die zentrale These des Eröffnungsredners Prof. Dr. Klemens Skibicki. Die Branche sollte sich darauf einstellen,
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»Wir brauchen keine Bedenkenträger und Öko-Freaks. Und von der Qualität unserer Politiker kann sich jeder selbst ein Bild machen.« BaumitGeschäftsführer Ludwig A. Soukup. Der Themen-Bogen des diesjährigen Allgäuer Baufachkongresses spannte sich weiter über Marktchancen, das energieoptimierte Haus, Qualitätssicherung bis hin zu den Praxisthemen wie WDVS, Algen und Pilze, Trends und Objektvorstellungen. Beim Top-Thema »Gesund Wohnen« erhielten die Teilnehmer eigens für den Kongress recherchierte Marktdaten. Referenten unterschiedlicher Gewerke sprachen über Marktchancen, gaben Praxistipps und nahmen sich dem brisanten Thema »Haftungsrisiko Luft« an. Die größte Besuchergruppe
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Rottstegge
auch wenn vordergründig bei Facebook und Co. viele fragwürdige und banale Inhalte verbreitet würden. Über die Chancen und Risiken des Energiewandels referierte der international renommierte Professor Dr. Dr. Franz Josef Radermacher. Er bezeichnete die Energie als Schlüsselelement unseres Wohlstands. Dass Innendämmungen Systeme sind, die auch Spaß machen können, bewies Wolfgang Schreiber, Architekt bei Rockwool. Und dass im Wohnungsbau zu stark auf die Investitionskosten, aber zu wenig auf die Betriebskosten geschaut werde, beklagte Hans-Dieter Hegner, Ministerialdirigent im Verkehrsministerium. Über die Stromversorgung von morgen sprach Dr. Gregor Czisch, und dass WDVS das Dämmsystem mit den höchsten Renditen sei, unterstrich der Geschäftsführer des Fachverbandes WDVS, Dr. Wolfgang Setzler, in seinem Vortrag. Abgerundet und beendet wurde der erste Tag mit einer hochkarätig besetzten Podiumsdiskussion.
Prachtvolle Kulisse: Das Oberstdorf-Haus hat sich als Hauptaustragungsort des Allgäuer Baufachkongresses bewährt.
auf dem diesjährigen Kongress stellten einmal mehr die Handwerker mit insgesamt 45 %, gefolgt vom Baustoff-Fachhandel mit 24 % und Architekten, Planern und Wohnungsbaugesellschaften mit 16 %. Anfang der 1980er Jahre wurde die Idee geboren, eine große Vielfalt von Kunden-Schulungen an einem Veranstaltungstag durchzuführen. Damit sollte den Kunden ermöglicht werden, möglichst viel Wissen kompakt an einem Tag aufzunehmen. 1984 fiel der Startschuss. Die Veranstaltung war ein Erfolg und man entschloss sich, jährlich einen »Seminartag« durchzuführen. Zu Beginn »trennte« man die Zielgruppen, um die Schwerpunkte für Händler, Handwerker und Architekten individuell zu vermitteln. Im Laufe der Jahre stellte man jedoch fest, dass nur ein gewerkeübergreifendes Arbeiten in Netzwerken erfolgversprechend ist.
Ludwig A. Soukup forderte in seiner Eröffnungsrede von der gesamten Baubranche, das drängende Thema der Energiewende konsequent und mit Begeisterung anzugehen.
Der Baufachkongress 2012 in Zahlen:
Baumit-Geschäftsführer Ludwig A. Soukup begrüßt Reiner Calmund – und muss sich danach von seinem Gast einige nett gemeinte Frotzeleien über die Österreicher gefallen lassen.
60 Fachvorträge - 55 Referenten - 70 Stunden Programm - Zwei Abendveranstaltungen Teilnehmer: Handel, Handwerk, Architekten, Investoren, Industrie, Verbände - Sechs Partner- und Trägerinstitutionen - Vier Medienpartner - 1350 Teilnehmer. Rund 2 500 Übernachtungstage in Oberstdorf - 1,5 Jahre Vorbereitungszeit - Inhouse-Planung und Organisation - 150 Baumit-Mitarbeiter im Einsatz.
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| NAMEN & NEUIGKEITEN | DURAVIT
Dieter Bonn betreut Handel im Süden
Prof. Dr. Frank Richter folgt auf Franz Kook
Clou
DuRaVit
CLOU
Thomas Klapproth. CLOU verfügt heute über eines der breitesten und tiefsten Produktsortimente zur Holzbehandlung in Europa. Durch die Einführung der regionalen Verkaufsleiter mit Beibehaltung des Key Account Managements will CLOU noch schneller auf die Bedürfnisse seiner Kunden reagieren und den Handel stärker bei der Zusammenfassung des gesamten Sortiments unterstützen. Gleichzeitig sollen so gemeinsam mit den wichtigsten Handelspartnern gezielter regionale Strategien entwickelt und umgesetzt und damit die Geschäftsbeziehungen weiter ausgebaut werden.
Dieter Bonn.
Die Alfred Clouth Lackfabrik - kurz CLOU - verstärkt ihren Vertrieb. Dieter Bonn übernimmt ab sofort als regionaler Verkaufsleiter die Betreuung der Handelskunden in der Region Süddeutschland. Er unterstützt damit den bisherigen Key Account Manager Floyd Hurd, der nun schwerpunktmäßig die Regionen Nord-, Ost- und West-Deutschland als regionaler Vertriebsleiter mit zusätzlicher Key Account Funktion verantwortet. In den neu geschaffenen Positionen berichten beide direkt an den Gesamtvertriebsleiter
Der langjährige Vorstandsvorsitzende der Duravit AG, Franz Kook (65), ist zum 31. Dezember 2011 in den Ruhestand getreten und hat sein Amt an seinen Nachfolger Prof. Dr. Frank Richter (48) übergeben. 41 Jahre lang hat Franz Kook sich mit großem Erfolg für das Unternehmen engagiert und es zu seiner heutigen, starken Marktposition geführt. Insbesondere in der Design- und Innovationsentwicklung als auch im Internationalisierungsprozess spielte er eine maßgebliche Rolle, heißt es aus Hornberg. Sein Nachfolger, Prof. Dr. Frank
Richter, hat sein Büro in der Unternehmenszentrale bereits am 1. September 2011 bezogen, um sich intensiv auf seine neue Aufgabe vorzubereiten. Richter war zuvor Managing Director bei Goldmann Sachs, mehrere Jahre bei der Unternehmensberatung McKinsey & Company sowie an den Universitäten Witten/Herdecke und Ulm tätig. Er ist Autor mehrerer Lehrbücher und Mitglied in verschiedenen Aufsichts- und Beiräten von Industrie- und Dienstleistungsunternehmen. Insgesamt operiert das 1817 gegründete Unternehmen mit 30 Beteiligungsgesellschaften und ist in über 100 Ländern präsent.
auf das Potenzial weiblicher Führungskräfte. Gerade im Bereich des technischen Vertriebs, der Schnittstelle zwischen Kunden und Unternehmen, sei dies heute immer noch eine Ausnahme, heißt es. Thomas Wiesmann ist seit 2010 als Vertriebsleiter für den Bereich Markisen verantwortlich. Nach der Übergabe an Verena Staus übernimmt er die Gesamtverantwortung für den umsatzstärksten Produktbereich des Unternehmens. Als Vertriebsleiter Raffstoren wird er künftig die Performance im Unternehmen und auf dem Markt verantworten.
Er tritt damit die Nachfolge von Stephan Kliegl an, der den Produktbereich seit 2007 erfolgreich führt und zahlreiche Innovationen und Produkterweiterungen initiiert hat. Kliegl verfügt über umfangreiche und langjährige Erfahrungen in der gesamten Sonnenschutztechnik und wird dieses Wissen künftig verstärkt im internationalen Geschäft anwenden und ausbauen. Als zweiter Geschäftsführer der WAREMA International unterstützt er Alexander Grundhoff bei der internationalen Marktbearbeitung und der Betreuung der Auslandsgesellschaften.
Prof. Dr. Frank Richter.
WAREMA
WaRema
Frauenpower im Vertrieb
Ziehen an einem Strang: Thomas Wiesmann, Stephan Kliegl, Claudia Bloos, Verena Staus.
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Personalwechsel bei WAREMA: Neue Produktmanagerin im Bereich Markisen wurde zum 1. Januar Claudia Bloos. Sie löst damit Verena Staus ab, die die Position seit September 2008 besetzt und zum Jahresanfang die Aufgabe als Vertriebsleiterin in diesem Produktbereich übernommen hat. Das Unternehmen setzt damit
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aChbeRgeR-baVeg
Zukünftig unter einem Dach
Zusammenschluss der vertriebserfahrenen Baveg und dem Fertigungsspezialisten Achberger sind die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft gestellt«, freut sich Stefan Achberger, für die Produktion verantwortlicher Geschäftsführer der neuen Achberger-Baveg. Auch der kaufmännische Geschäftsführer, Harry Gürtler, blickt optimistisch in die Zukunft. »Obwohl die beiden Unternehmen nun schon seit fast vier Jahrzehnten sehr eng zusammenarbeiten, wird durch diese Fusion nochmals wichtiges Potential frei. Personelle Ressourcen werden gebündelt, bürokratische Hürden abgebaut und Kompetenzen zusammengeführt. Durch die daraus entstehenden Vorteile und Einsparungen sind wir in der Lage, auch zukünftig dauerhaft profitabel arbeiten zu können«, so Gürtler.
Die Geschäftsführer Harry Gürtler und Stefan Achberger sowie Gesellschafter Werner Achberger (v.l.)
Kräfte bündeln und damit die Marktposition stärken - das haben sich die Verantwortlichen der beiden Firmen Achberger Treppenbau aus Bobingen und Baveg mit Sitz in Taufkirchen zum Ziel gesetzt. Mit dem Zusammenschluss der beiden Unternehmen zum 1. Januar haben sie die Weichen dafür entsprechend gestellt. Entstehen wird daraus ein schlagkräftiger Betrieb mit dem Namen Achberger-Baveg, der über 40-jähriges Know-how aus den Bereichen Vertrieb, Entwicklung, Konstruktion und Produktion von individuellen Treppen aus Holz, Stahl und Edelstahl unter einem Dach vereint. »Mit dem
BOTAMENT
NACHGEFRAGT ... Vom 18. – 20. Januar fand nun bereits zum zehnten Mal im Allgäu der Baufachkongress statt, initiiert und unter Federführung von Baumit. Mit über 1 300 Teilnehmern und 55 Referenten war der Allgäuer Baufachkongress einmal mehr ein Top-Event für die Entscheider der Branche und entwickelte sich im Laufe der Jahre von einer reinen Firmenveranstaltung zum absoluten Branchentreff. Frau von Küstenfeld, was macht das Erfolgsrezept dieser Veranstaltung aus?
Rottstegge
BAVEG/ACHBERGER
Heike von Küstenfeld ist bei Baumit seit vielen Jahren für die Planung und Durchführung des Allgäuer Baufachkongresses verantwortlich.
Heike von Küstenfeld: Unser Erfolgsrezept sind die vier Faktoren Netzwerke, Neutralität, Aktualität und Eigenregie. Netzwerke knüpfen war und ist ein zentraler Gedanke des Baufachkongresses. Das war bereits 1984 – zehn Jahre vor dem ersten Baufachkongress – das Ziel. Die Teilnehmer schätzen das hochkarätige Programm, den fast schon freundschaftlichen Austausch untereinander, gerade auch am Rande des Kongresses und bei den Abendveranstaltungen. Der Anspruch seit Beginn der Veranstaltungsreihe: den Teilnehmern eine neutrale Informations-Plattform zu bieten. Eine Möglichkeit, sich »werbefrei« weiterzubilden, sich auszutauschen und Kontakte zu knüpfen.
Aktualität hat höchste Priorität! Ein anspruchsvolles Unterfangen, rund eineinhalb Jahre vor der Veranstaltung die aktuellen Themen und Entwicklungen herauszuarbeiten. Sehr viel Wert wird auf die Themenauswahl gelegt und damit verbunden auf die Verpflichtung der passenden Referenten. Dabei geht es um die klassische Wissensvermittlung und den Blick über den Tellerrand hinaus. Das erreichen wir durch die Auswahl und Mischung von Fachreferenten, auch aus branchenfremden Bereichen. Und nicht zuletzt ist der Baufachkongress eine der wenigen Veranstaltungen in der Branche und in diesem Umfang, die fast komplett »inhouse«entwickelt, vorbereitet und abgewickelt wird.
Rohling auch für Schweiz zuständig botament
STEULER FLIESEN
Hermann Rohling, bisher als Vertriebsleiter Deutschland und Prokurist bei Botament Systembaustoffe tätig, übernimmt zusätzlich zu seinen bisherigen Aufgaben auch die Verkaufsleitung für die Schweiz. Rohling ist seit 1993 für Botament in verschiedensten Positionen tätig. Seit 2006 leitet er
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den Gesamtvertrieb in Deutschland. Zum 1. Mai 2010 wurde ihm darüber hinaus Prokura erteilt. Der 45-jährige gelernte Fliesenleger und studierte Betriebswirt kennt das Unternehmen seit seinem Bestehen und steht heute an der Spitze von drei regionalen Verkaufsteams und baut zurzeit auch für den Bereich Baustoffe ein eigenes Verkaufsteam auf.
steuleR Fliesen
Hermann Rohling.
Peter Wilson.
Anfang November 2011 übernahm Peter Wilson die Leitung der Steuler-Fliesengruppe. Wie das Unternehmen mitteilt, werde Wilson mit seiner langjährigen
Peter Wilson neuer Geschäftsführer Erfahrung im Markt – zuletzt in führender Position bei der Deutschen Steinzeug/Agrob Buchtal - als neuer Geschäftsführer der Steuler-Fliesen GmbH den weiteren Ausbau und die Ausrichtung der Fliesenaktivitäten mit verantworten.
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Metabo
Führung ausgebaut
Neuer Direktor Vertrieb und Marketing
blanke
metabo
BLANKE
Peter Depta.
Art und Qualität umsetzen zu können«, so der geschäftsführende Gesellschafter Peter W. Blanke. »Deshalb haben wir mit Peter Depta als zweitem Geschäftsführer das Unternehmen nochmals klarer strukturiert und Aufgabenbereiche gebündelt.« Seit 2002 ist der 50-Jährige bereits im Unternehmen tätig und hat über die Jahre die Unternehmensorganisation kontinuierlich weiterentwickelt. Nach seinem Studium in Polen hat Depta in Deutschland eine Ausbildung als Industriekaufmann absolviert und sich zugleich zum Betriebsinformatiker weitergebildet.
Mit Peter Depta hat der Iserlohner Fliesenzubehörspezialist Blanke seine Führungsmannschaft weiter ausgebaut. Der studierte Philologe ist seit Januar 2012 bei Blanke als Geschäftsführer für die Bereiche Controlling, Organisation, IT, Finanzbuchhaltung, Fertigung und Logistik verantwortlich. »Blanke wandelt sich seit einigen Jahren kontinuierlich, um neben Produktinnovationen und deutlich spürbarem Wachstum auch als Gesamtorganisation die Kundenbedürfnisse in der für uns typischen serviceorientierten
WERU
Mit Stefan Duer übernimmt zum 1. März ein neuer Mann als Direktor Vertrieb und Marketing die Verantwortung für Europa inklusive Osteuropa beim Nürtinger Elektrowerkzeuge-Hersteller Metabo. Duer folgt auf Jörg Henkel, der das Unternehmen nach sechs
Bernd Schlümer.
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Dipl.-Kfm. Bernd Schlümer (49) übernahm die Vertriebsleitung bei der WERU AG. Nach seinem BWL-Studium arbeitete er zunächst vier Jahre in der Chemieindustrie im Marketing bei der BASF Lacke & Farben AG, danach übernahm er verschiedene Führungsaufgaben in der Baustoffindustrie. Schlümer verfügt über nationale wie internationale Vertriebs- und Marketingerfahrung bei namhaften Markenherstellern wie Braas und Villeroy & Boch, war aber auch in führenden Positio-
nen im Mittelstand tätig. »Unsere qualitativ hochwertigen Markenprodukte gepaart mit den speziell auf das WERU-Sortiment geschulten Fachbetrieben bundesweit sind beste Voraussetzung, unsere Position in Deutschland in den nächsten Jahren auszubauen«, so Schlümer. Den intensiven Austausch mit den WERU-Fachbetrieben, die Neukundenakquise sowie die Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit bei den unterschiedlichen entscheidungsrelevanten Zielgruppen sieht Schlümer als Schwerpunkt seiner Tätigkeit.
Jahren zum Jahresende verlassen hat. Der gebürtige Österreicher arbeitete 15 Jahre für Hilti und zweieinhalb Jahre für TTI. Erfahrung mit den für Metabo bei einem Exportanteil von fast 80 % sehr wichtigen internationalen Märkten hat Duer in mehrjährigen Aufenthalten in Polen und den USA gesammelt.
TER HÜRNE/ KRONOFLOORING Nach mehr als 15-jähriger Kooperation in der Entwicklung von Laminatböden zwischen dem Markenanbieter ter Hürne und Kronoflooring Lampertswalde – dem weltweit größten und vollintegrierten Einzelproduktionsstandort für Laminatböden – intensivieren beide Unternehmen ihre Kooperation auch auf der Vertriebsseite. Neben den bisher gemeinschaftlich wahrgenommenen Aufgaben Produktentwicklung und Qualitätssicherung werden beide Unternehmen zukünftig in speziellen Segmen-
WeRu
Schlümer übernimmt Vertriebsleitung
Stefan Duer.
Kooperation intensiviert ten der Zielgruppe Großhandel den Vertrieb gemeinsam stärken. Ziel dieser erweiterten Zusammenarbeit ist es, systematisch die Potenziale des Großhandels zu erschließen und neben den Marken- und Mehrwert-Sortimenten auch das preisorientierte Mengenvolumen zu bedienen.
WÜRTH Die Würth-Gruppe erzielte im Jahr 2011 mit 9,7 Mrd. € Umsatz einen neuen Rekord. Damit ist das Unternehmen mit 12,3 % gewachsen. Das Betriebsergebnis wird auf Vorjahresniveau erwartet. Besonders stark konnte die Würth-Gruppe den Umsatz in Deutschland steigern. Hier legte der Konzern um 14,0 % auf 4,4 Mrd. € zu. Wesentlichen Anteil daran trägt die Adolf Würth GmbH & Co. KG. Das Mutterunternehmen des Konzerns steigerte seinen Umsatz um 13,2 % auf 1,2 Mrd. €. Um die dynamische
Zweistellig gewachsen Entwicklung auch künftig zu unterstützen, wird am Standort in Künzelsau weiter kräftig investiert. Erst am 6. Dezember 2011 war die Grundsteinlegung für das leistungsfähigste und modernste Vertriebszentrum in der WürthGruppe gefeiert worden.
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BAUPRODUKTE FÜR DAS NACHHALTIGE BAUEN. Die Voraussetzung für eine Nachhaltigkeitsbewertung von Bauwerken sind sachgerechte Kenntnisse über die eingesetzten Bauprodukte. Umwelt-Produktdeklarationen (EPDs) des IBU stellen ein dafür zugeschnittenes Informationssystem dar.
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KNAUF GIPS
PROLINE
Alexander Knauf übernimmt Vorsitz der Geschäftsleitung
Teetz neuer Geschäftsführer pRoline
EckDuschboden elemente
und EDV, Personalentwicklung und Einkauf ausgelöst hat. Zum anderen gibt diese Aufgabenteilung dem geschäftsführenden Gesellschafter die Freiheit, sich künftig noch stärker bei der Entwicklung neuer Produkte und Vermarktungsstrategien einzubringen. Zusätzlich zum bisherigen Aufgabenbereich wird Teetz auch noch die Verantwortung für die Logistik übernehmen. In der Verzahnung der bisherigen Abteilungen mit dem Bereich Logistik sieht er weiteres Potenzial, um Proline Systems auf dem Weg zu einem der führenden internationalen Unternehmen weiter zu stärken.
Ulrich Teetz.
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superflach oder normale Einbauhöhe hohe Punktbelastbarkeit: mit Rollstuhl befahrbar komplett für den Einbau vorbereitet und verfliesungsfertig
Alexander Knauf.
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Zum 1. Januar hat Alexander Knauf (37) die Leitung der Geschäfte der Knauf Gips KG in Iphofen übernommen und ist damit für die Knauf Gruppe Deutschland und Schweiz verantwortlich. Als Vorsitzender der Geschäftsleitung löst er Klaus Koch ab, der Ende vergangenen Jahres offiziell in den Ruhestand eingetreten ist. Koch hatte das Unternehmen seit 2001 geführt. Er bleibt dem Hause Knauf aber in beratender Funktion verbunden. Wie das Unternehmen weiter mitteilt, wird Christoph Dorn Mitglied der Geschäftsleitung für den Bereich Vertrieb. Dorn, zuvor Sprecher der Geschäftsführung der Fermacell GmbH, hat die Xella-Gruppe verlassen und wechselt als Gesamtleiter Vertrieb (Trockenbau, Putz- Fassade und Bodensysteme) und Mitglied der Geschäftsleitung zur Knauf Gips KG. Der Zeitpunkt des Wechsels sei noch offen und werde zum gegebenen Zeitpunkt veröffentlicht, heißt es aus Iphofen.
Ulrich Teetz (45) vertritt seit Beginn des Jahres als Geschäftsführer neben dem geschäftsführenden Gesellschafter Karl-Heinz Fiedler die Proline Systems GmbH aus Boppard. Der diplomierte Betriebswirt ist seit September 2010 als kaufmännischer Leiter im Unternehmen tätig. Gründe für seine Berufung zum Geschäftsführer liegen laut Fiedler einerseits in der äußerst fruchtbaren Zusammenarbeit und in den vielen positiven Impulsen, die Teetz während seiner Tätigkeit als kaufmännischer Leiter in den ihm unterstellten Abteilungen FiBu
CAPAROL
Auszeichnung für Akademie CapaRol/bäRtl
Eck-Duschbodenelement aus PUR mit dezentraler Rostentwässerung:
Über die Auszeichnung freuten sich Akademie-Leiterin Tabea Bratzel (l.) und die Fachpresse-Referentin Ute Schader.
Caparol gehört zu den Unternehmen des Jahres 2011. Das ergab die jüngste Befragung des Großund Einzelhandels-Magazins »eurodecor«. Der Baufarben- und Dämmsystemhersteller siegte in der Kategorie »Beste Fortbildungsangebote« – und das zum vierten Mal in Folge. »Das ist ein weiterer Beleg für den hohen Stellenwert, den Caparol der Aus-
und Weiterbildung zumisst«, freute sich die Leiterin der Caparol Akademie Tabea Bratzel. Dies zeige, »dass wir mit unserem Angebot das Interesse von Handwerk, Handel und Planern treffen. Die erneute Auszeichnung verstehen wir als Würdigung und Ansporn zugleich, weiterhin mit einem attraktiven Schulungsprogramm zu überzeugen.« Die AkademieSeminare finden überwiegend im Haus des Handwerks direkt am Firmensitz in Ober-Ramstadt oder im Schulungszentrum in Berlin statt.
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TOP-THEMA
| BODENBELÄGE & AUFBAU |
| FLIESEN | VERARBEITUNG | BODENAUFBAU | PARKETT | LAMINAT | | KORK | PROFILE | WERKZEUGE | PVC | TEPPICH | LINOLEUM | | mit DOMOTEX-RÜCKBLICK |
Schnelle und dauerhafte Balkonsanierung Egalisierung der Balkonfläche mit der standfesten Wand- und Bodenspachtelmasse Solocret-15.
2-komponentige Produkte. Dessen einzigartige Kunststoffdispersion sorgt für eine sehr hohe Flexibilität und Belastbarkeit. Bei Aquafin-RS 300 handelt es sich um eine reaktiv selbstvernetzende, mineralische Dichtungsschlämme. Sie ist wasserundurchlässig, jedoch dampfdiffusionsfähig. Ihre Reißfestigkeit liegt bei ca. 1,0 N/mm². Zudem hat sie eine hohe Reißdehnung (ca. 85 % bei jeweils 23° C). Speziell Estriche auf Balkonen und Terrassen können, sobald diese begehbar sind – in der Regel nach drei bis sieben Tagen – mit Aquafin-RS 300 abgedichtet werden.
Verlegen mit Fliesen und Platten Umgehend nach Trocknung der Abdichtungsschicht ist das Verlegen mit Fliesen und Platten möglich. Oberflächennahe Risse können direkt mit der Dichtungsschlämme überbrückt und entkoppelt werden. Ergänzend ist das ASO-Dichtband-2000-System erhältlich, das Dichtbänder (inkl. Formteile wie Innenecken, Außenecken usw.) und Dichtmanschetten enthält. Sie können unter Verwendung von Aquafin-RS 300 in den markanten Bereichen wie Wand-Boden-Übergang und Bodeneinläufen eingesetzt
Balkone gehören zu den problematischsten Bauteilen, die abgedichtet und mit keramischen Belägen belegt werden müssen.
sChombuRg
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| SCHOMBURG | Balkone gehören zu den problematischsten Bauteilen, die abgedichtet und mit keramischen Belägen belegt werden müssen. Nicht zuletzt die extremen thermischen Belastungen stellen hohe Anforderungen an die Abdichtung, den Verlegemörtel und das Verfugungsmaterial. Was passiert nun, wenn eine Gewitterfront aufzieht und ein Regenschauer niedergeht? Die blitzartige Temperaturveränderung lässt den oberen Fliesenbelag durch die Abkühlung zusammenschrumpfen und die darunterliegende Abdichtungsschicht sowie der Dünnbettmörtel müssen diese Bewegung aufnehmen. Können die Schichten diese Schubspannungen nicht kompensieren, kommt es zwangsläufig zum Schadensfall. Zur Lösung dieses Problems wurden flexible, mineralische Dichtungsschlämmen und Dünnbettmörtel, z.B. AquafinRS 300 und Unifix-S3-Fast, entwickelt. Diese sind mit ihren hochflexiblen Eigenschaften in der Lage, die auftretenden thermischen Schubspannungen aufzunehmen. Mit diesem System bietet Schomburg ein bewährtes System zur schnellen, dauerhaften und sicheren Abdichtung von Balkonen und Terrassen. Sowohl Dünnbettmörtel und Abdichtung sind jeweils
werden. Zur Vervollständigung der Dichtbandreihe ist das ASO-Dichtband-2000-Sanitär erhältlich. Dieses Dichtband ermöglicht bei der Balkonabdichtung durch seinen einseitig selbstklebenden Streifen eine Andichtung an Tür- und Fensterelemente, auch bei geringen Aufbauhöhen. Vorgehensweise: Nach Prüfung und Reinigung des Untergrundes können Unebenheiten oder Ausbrüche bis zu einer Schichtdicke von 15 mm mit der standfesten Wandund Bodenspachtelmasse Solocret-15 ausgeglichen werden. Soll eine komplett neue Estrichoberfläche hergestellt werden, ist vorab die Haft-
Starke Verbindung. Kluge Technik. Prinz PS 400 Schraubprofilsystem > Optimaler Kraftschluss durch Bohrschrauben. > Automatische Anpassung in Höhe und Neigung. > Für Belagstärken von 7 - 18 mm. schlämme Asocret-HB-Flex aufzubringen und nachfolgend »frisch in frisch« der Verbundestrich mit dem Werktrockenmörtel ASO-EZ4-Plus in einer Mindestschichtdicke von 10 mm auf dem tragfähigen Betonuntergrund einzubauen. Anschließend erfolgt die Installation der oben beschriebe-
wasserabweisende und rost-/ tauwechselbeständige Fugenmörtel ist kunststoffvergütet und für den hochbelasteten Außenbereich konzipiert. Aquafin-RS 300 eignet sich aufgrund seiner selbstvernetzenden Eigenschaften zur wirtschaftlichen Anwendung auch bei hoher LuftfeuchtigEuropa-Patent Nr. 1442687
nen Dichtbänder im Übergang zwischen Wand und Boden sowie über Anschlussfugen mit Aquafin-RS 300. Die Andichtung von Bodenabläufen erfolgt mit der ASODichtmanschette-Boden. Die Andichtung an Tür- und Fensterelemente wird mit dem ASO-Dichtband-2000-Sanitär ausgeführt. Nachfolgend wird mit der Verlegung des keramischen Belages begonnen, wobei auf eine weitestgehend hohlraumfreie Verlegung mit dem wasserfesten und frostbeständigen Dünnbettmörtel Unifix-S3-Fast zu achten ist. Nach Durchtrocknung des Dünnbettmörtels erfolgt die Verfugung mit dem hochfesten und flexiblen Fugenmörtel HF05-Brillantfuge. Dieser
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Prinz PS 400 Schraubprofile sind im wahrsten Sinne des Wortes „universell“ einsetzbar. Sie passen sich automatisch in Höhe und Neigung dem Untergrund an.
keit, niedrigen Temperaturen etc., Abdichtungsarbeiten können ohne größere Wartezeiten schnell und sicher ausgeführt werden. Fazit: Die Abdichtungs- und Verlegeprodukte Aquafin-RS 300 und Unifix-S3-Fast sind aufeinander abgestimmte Einzelprodukte, die sich mit der Dichtbandserie ergänzen und zur sicheren und dauerhaften Abdichtung von Balkonen und Terrassen, sowie zur Entkopplung schwieriger Untergründe (z.B. auch Gussasphalt) eingesetzt werden können. Gerade in der heutigen Phase des »zeitbedrängten« Bauens ermöglicht Unifix-S3-Fast die Belegung junger Estriche nach 3-7 Tagen und junger Betonbauteile nach 28 Tagen.
Die selbstschneidende Schraube garantiert einen optimalen Kraftschluss – auch nach mehrjähriger Druck- und Zugbelastung. Oberprofil auflegen, Schrauben festziehen; so schnell und einfach war die Verlegung noch nie.
Das perfekte Profilsystem für alle Holzfußböden. Carl Prinz GmbH & Co. KG Fußbodentechnik Jakobstraße 8 · D-47574 Goch
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| SCHLÜTER-SYSTEMS | SHK 2012: Halle 1.0 Stand 331
Als »zufriedenstellend« bewertete Dunja Markovic den Messeverlauf. Trotz vieler Besucher habe man mehr Fachpublikum aus dem Fliesenlegerhandwerk erwartet, so die CodexMarketingmanagerin. »Die Messe hat sich uns doch eher als Messe für den privaten Bauherren gezeigt.« Erfreulich sei, dass Codex sehr gute Gespräche mit Architekten führen konnte. Hier punktete man mit dem Turbolight-System sowie der EcoTec-Produktlinie, die speziell auf ökologisches Bauen ausgerichtet ist. Im Großen und Ganzen seien die Erwartungen an die Messe erfüllt worden. »Wir haben einen sehr guten Messeauftritt realisiert und konnten die Aufmerksamkeit vieler Besucher auf uns lenken und deren Interesse wecken«, so Markovic. Die Messe sei stark geprägt vom deutschen Publikum, internationale Kontakte konnten nur vereinzelt hergestellt werden. »Mit der Marke codex möchten wir in diesem Jahr weiter das Thema ökologisches und wohngesundes Bauen vorantreiben.«
Auf der kommenden SHK in Essen zeigt Schüter-Systems ein breit gefächertes Programm intelligenter Lösungen und Anwendungen, mit denen die Vorteile von Keramik und Naturstein im ganzen Haus bestens zur Geltung gebracht werden. Ein Beispiel für eine solche Lösung ist das Komplettprogramm für barrierefreie Duschen. »Kerdi-Line« umfasst dabei alle Komponenten für den schnellen und sicheren Bau einer linearen bodengleichen Dusche, und zwar bereits ab einer Aufbauhöhe von lediglich 24 mm. Dank verschiedener Aufbauvarianten und ebenso funktionaler wie eleganter Details lässt sich die Dusche individuell gestalten – egal ob mit Mosaikfliesen oder großen Formaten. Neu in diesem Programm ist der rahmenlose Belagträger »Kerdi-Line-D«. Diese besonders für Duschen mit Naturstein ideale, natürlich aber auch mit Fliesen kombinierbare Lösung ist in acht Längen für alle Belagsdicken erhältlich. So wird der Bodenbelag harmonisch von der Rinnenabdeckung aufgenommen.
Der rahmenlose Belagträger wurde auch in das Programm für bodengleiche Duschen mit Punktentwässerung integriert. Im Format 10 x 10 cm ergänzt der neue Belagträger »KerdiDrain« das umfangreiche »Kerdi-Shower«-Sortiment. Mit dem Keramik-Klimaboden »Bekotec-Therm« zeigt das Iserlohner Unternehmen außerdem ein energiesparendes Fußboden-Heizsystem, das für ein behagliches und gesundes Raumklima sorgt. Da das System aufgrund seiner niedrigen Aufbauhöhe nur einen geringen Energiebedarf hat, eignet es sich besonders für den Einsatz erneuerbarer Energien, wie beispielsweise Erdwärme oder Solarenergie. Zum 25-jährigen Jubiläum der Verbundentkopplung hat Schlüter-Systems mit der »Ditra 25« eine verbesserte Version der bewährten Matte entwickelt. Die dreiseitig schwalbenschwanzförmig hinterschnittene Matte zeichnet sich durch noch bessere Verarbeitbarkeit aus und ist auch noch leichter abzurollen. Natürlich behält die neue Verbundentkopplung alle bewährten Eigenschaften, die sie seit 1987 zur idealen Lösung für dauerhaft schöne und sichere Fliesen- und Natursteinbeläge macht.
Neu im Sortiment für bodenebene Duschen: der rahmenlose Belagträger »Kerdi-Drain«. sChlüteR-systems
Codex auf der Domotex
| CODEX | Ökologie, Umweltfreundlichkeit und Nachhaltigkeit spielen bei codex eine grundlegende Rolle. Betont wird dies mit der Produktlinie »EcoTec«: Die dazugehörigen Produkte erfüllen die erhöhten Anforderungen der Zertifizierung EC 1 PLUS und sind sehr emissionsarm. Als einer der ersten Bauchemie-Hersteller im Fliesen- und Natursteinbereich hat codex schon frühzeitig auf den Verbrauchertrend reagiert und einen Großteil der Produkte nach den hohen Anforderungen der GEV – Gemeinschaft Emissionskontrollierte Verlegewerkstoffe, Klebstoffe und Bauprodukte e.V. – geprüft und zertifiziert. Mit der EcoTecProduktlinie geht die Marke konsequent einen Schritt weiter: Die Produkte erfüllen die Anforderungen der Emicode EC 1 PLUS-Zertifizierung und sind damit noch emissionsärmer. Darüber hinaus kann mit EcoTec ein kompletter Systemaufbau erfolgen – von der Untergrundvorbereitung bis zum Verfugen des Fliesenoder Natursteinbodens. codex bietet mit der EcoTec-Linie beste Verlegeprodukte für ein ökologisches Raumklima. Die Produktlinie umfasst die Grundierung »FG 330«, einen Dispersionsvorstrich für saugfähige Untergründe vor Spachtel- und Fliesenverlegearbeiten; die Spachtelmasse »FM 50 Turbo«, die Abdichtung »Hydrostop« zur Abdichtung von feuchtigkeitsempfindlichen Untergründen; den Fliesenkleber »Power CX 3«, einen Flex-Dünnbettmörtel ohne Reifezeit; den Fugenmörtel »Brillant Cristal«, ein Fugenmörtel mit kristalliner Wasserbindung, der in neun Farben erhältlich ist.
baRtoloViC
Ökologische Produkte Innovationen rund zum Wohlfühlen um die Fliese
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koRZilius
Holzdekor-Fliesen für Wohnräume, Objekte und als Terrassenelemente
Holzdekor-Fliesen passend ergänzt durch Holzdekor-Terrassenplatten: Korzilius stellt mit seinen neuen Serien (hier »Selva antigua«) ausdrucksvolle Lösungen für innen und außen vor.
| KORZILIUS | Landhaus-Dielen in keramischer Ausführung präsentiert Fliesenhersteller Korzilius mit seinen neuen Serien »Selva naturale« und »Selva antigua«. Das Programm verbindet gediegene, behagliche Wohnatmosphäre mit größtmöglicher Pflegeleichtigkeit. Eine der ganz speziellen Besonderheiten dieser Westerwälder Neuentwicklungen liegt außerdem in ihrem »übergreifenden« Einsatzspektrum: Es hält Fliesen für den Innenraum und Terrassenplatten mit Naturholz-Dekor für den Außenbereich bereit. Die aktuelle Fliesenserie (»Selva« = span. für Wald) beeindruckt mit ihrem überaus hochwertigen, authentischen Ausdruck. Perfekt in der Anmutung zeigt sich das Programm in der Ausführung »antigua« im aktuellen »Vintage«-Look ebenso wie in der Ausführung »naturale« mit typischer Holzmaserung. Maße von 90 x 22,5 cm, 60 x 22,5 cm, 90 x 15 cm und 60 x 15 cm unterstreichen den typi-
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schen Dielen-Charakter dieses Programms.Bemerkenswert: das breite Spektrum an aktuellen Einrichtungsstilen, mit denen sich »Selva antigua« und »Selva naturale« perfekt ergänzen. Sowohl junge, angesagte Trends als auch elegante, klassische Wohnkonzepte harmonieren mit diesem keramischen Programm. Und auch im Objektbereich – beispielsweise in Restaurants, Shops oder repräsentativen Foyers überzeugt die Bodenkeramik mit natürlichem Charme und hoher Belastbarkeit. Von der hellen, »gekalkten« Ausführung bis zum warmen, tiefen Braunton hält die Farbpalette eine entsprechende Auswahl bereit. Beide Dekor-Varianten eröffnen darüber hinaus Spielraum für verschiedene Verlegemuster: Ob »Fischgrät« oder »Verband« – das lässt sich ganz nach Geschmack und Einrichtungskonzept entscheiden. Kalibrierte Kanten ermöglichen in jedem Fall eine Verlegung mit nur 2 bis 3 Millimeter schmaler Fuge. Kombinieren lassen sich beide außerdem
»Selva naturale«: Hochwertige Dielenoptik im Innenraum und dekorgleiche keramische Platten für Terrassen und Balkone verbinden sich zu einer harmonisch durchgängigen Fläche.
mit verschiedenen Fliesenserien aus dem Programm »natura di terra« von Korzilius. Typisch Korzilius: Passende, außerordentlich frostbeständige Terrassenelemente machen das umfassende Angebot komplett. Neue »koraTER«Platten in den Ausführungen »Selva naturale« und »Selva antigua« gibt es im Format 60 x 40 cm. Sie kommen der zunehmenden Beliebtheit von Bodenbelägen mit Holz-Optik im Außenbereich entgegen und werten gleichzeitig den Gesamteindruck auf: Innenund Außenbereiche verbinden sich zu einer harmonischen Fläche. Wie alle »koraTER«Elemente gibt es auch die Holzdekor-Version mit LEDBeleuchtung. Für ein hohes Maß an Sicherheit sorgt die Rutschhemmung R10. Ausgezeichnet ergänzt sich diese Neuheit mit Fußbodenheizungen. Schließlich besitzen Fliesen gegenüber Parkett eine ganze Reihe an Vorteilen: Sie heizen sich schneller auf und sparen deshalb Energie, sie sind unempfindlich gegen Nässe und hohe Luftfeuchtig-
keitswerte. Für die Präsentation im Fachhandel bietet der Mogendorfer Fliesenhersteller entsprechende Ausstellungsmöbel an. Produktmuster und Tafeln mit Verlegebeispielen zeigen sehr anschaulich die Möglichkeiten dieses neuen Programms auf.
Produktinformationen Formate: 90 x 22,5 cm, 60 x 22,5 cm, 90 x 15 cm und 60 x 15 cm. Farben: »Selva naturale« in »Ahorn beige«, »Birke creme«, »Ebenholz«, »Esche Grau«, »Palisander braun« und »Teak grau«. »Selva antigua« in »Almeria blanco«, »Granada gris« und »Malaga beige«. Rutschhemmung »R9«. Terrassenplatten in 40 x 60 cm und den Stärken 22 und 35 mm sowie auf Wunsch mit LEDBeleuchtungselement. Rutschhemmung »R10«.
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Bestnoten für internationale Branchen-Plattform Domotex von Gerd Rottstegge
heiten. Und der starke Besucherzuspruch (45 000) sorgte für strahlende Gesichter bei den Ausstellern. Ein deutlicher Besucherzuwachs war sowohl aus dem In- und Ausland zu verzeichnen, insbesondere aus OstEuropa, Nordamerika und dem
Domotex
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| DEUTSCHE MESSE AG | »Ein zweistelliges Besucherplus, neue Entwicklungen im Design sowie eine durchweg positive Stimmung in den Messehallen« – das sei die Erfolgsbilanz der Domotex, heißt es aus Hannover. »An den vier Messetagen hat die Branche ihre Leistungsfähigkeit und Innovationskraft unter Beweis gestellt«, so Dr. Andreas Gruchow, Mitglied des Vorstands der Deutschen Messe AG. Die weltweit wichtigste Messe für Teppiche und Bodenbeläge habe mit den richtigen Themen gepunktet, neue Konzepte erfolgreich umgesetzt und mit dem Leitthema ‚Customized Living‘ ihre Position als Einrichtungs- und Lifestyle-Messe ausgebaut. 1371 Aussteller präsentierten ihre Trends und Produktneu-
fernen Osten. Die Hauptbesuchergruppe bildeten Einkäufer aus dem Facheinzel- und Großhandel, dem Handwerk sowie Architekten und Innenarchitekten.
Trends und Design-Highlights Im Mittelpunkt standen die Bodentrends der kommenden Saison und die DesignEntwicklungen der Unternehmen. Zur Premiere des Wood Flooring Summit, dem Gipfeltreffen der Parkett- und Laminatbranche, waren die ausstellenden Unternehmen und Besucher mit hohen Erwartungen gekommen. Neben den Standpräsentationen der Aussteller entwickelte sich vor allem das Forum zum Besuchermagneten und bot eine
Fülle an Inspirationen. »Die Premiere des Wood Flooring Summit war eine durch und durch gelungene Veranstaltung, die der Laminatbranche neuen Aufwind gibt«, sagt Ludger Schindler, Vorstandsvorsitzender des Verbands der Europäischen Laminatfußbodenhersteller. »Der EPLF und seine Mitgliederfirmen haben dieses Konzept von Beginn an unterstützt und wie, sich nun herausgestellt hat, zu Recht: Wir verlassen Hannover mit vielen neuen Impressionen, Impulsen und Geschäftskontakten.« Das komplette Baustoff-Partner-Team war vor Ort in Hannover. Im Gesprächen mit der Redaktion während und nach der Messe schilderten die Verantwortlichen ihre Eindrücke und zogen ein Domotex-Fazit.
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Rottstegge
Neue Profilserie für PVC- und Designbeläge
Mit dem Sockelprofil »Cavum board« bekommt man gleich sechs Profile in einem.
und »Cavum board« seien das »unschlagbar-innovative Trio aus dem Hause Profloor« und machten durch ihr cleveres Konzept optisch und technisch Freude, so der Hersteller. »Cavum flex« wurde speziell
| PROFLOOR TECHNOLOGY | LVT-Beläge (Luxury Vinyl Tiles) erfreuen sich steigender Beliebtheit. Profloor reagiert auf diesen Trend mit der Lancierung einer ganz neuen Profilfamilie, die speziell für die
und zugfeste Schrauben erleichtern die stufenlose Verlegung. Außergewöhnlich ist auch das auffallend schmale Design, denn ein platzsparendes Grundprofil findet sein schlankes Pendant in den aus-
»Cavum flex« wurde speziell zum Verlegen schwimmender LVT-Beläge entwickelt und ist das Kleinste seiner Sorte.
zum Verlegen schwimmender LVT-Beläge entwickelt. Damit sich diese Beläge bewegen können, setzt »Cavum flex« auf ein zweiteiliges, exklusives Schraubsystem – derzeit das kleinste Schraubsystem der Welt. So ist das einzigartige Profil höhenvariabel und noch dazu schwenkbar. Anwendungsfreundliche
Verwendung mit Designbelägen entwickelt wurde. Die »Cavum«-Serie ist ab Frühling 2012 im Handel und werde, so Profloor Technology, im Markt für den exklusiven Innenausbau für Furore sorgen. Denn das Komplettsortiment des Herstellers aus der Schweiz punkte mit einzigartig raffinierten technischen Details sowie einer ansprechenden Optik aus hochwertigem Aluminium.
Für schwimmende Beläge ist »Cavum« die Edel-Variante unter den Profilen, die hochwertigen Kunststoff-Designbelägen in jedem Fall den passenden Abschluss verleiht: »Cavum flex«, »Cavum stair«
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pRoFlooR teChnology
Flexibilität von 4-7 Millimetern
geklügelten neigbaren Oberteilen. Das formschöne Profil gibt es als Abschluss, Übergangs- oder Ausgleichsprofil und wirke immer elegant. Mit dem Sockelprofil »Cavum board« bekommt man gleich sechs Profile in einem. Möglich machen das die Sollbruchstellen oben und unten am Profil – so entsteht eine Vielzahl von Montagemöglichkeiten. Es wird für 3- und 5-mmBeläge angeboten. Je nach Montagevariation fungiert das Sockelprofil auch als schmaler Alusockel oder eleganter Stellstreifen. Es ist verfügbar in 40 mm und 60 mm. Das Treppenprofil aus dieser Familie ist formgleich mit dem Sockel und ergibt so ein harmonisches Raumbild. Auch »Cavum stair« wurde mit
Profloor auf der Domotex
Janine Heberle: »Positiv überrascht über die Besucherzahl.« »Nach der schwach besuchten Messe im letzten Jahr waren wir sehr positiv überrascht über die Besucherzahl. Sowohl mit der Quantität als auch mit der Qualität waren wir sehr zufrieden - die Kunden kamen vorwiegend aus dem europäischen Raum«, so das Fazit von Janine Heberle, Assistentin der Geschäftsführung bei Profloor Technology. Im Vordergrund standen Eigenentwicklungen wie Blue Marlin, eine neue Messgeräte-Serie, aber vor allem das neueste Projekt Cavum – eine Profilserie für LVT- und Designbeläge. Für 2012 hat sich das Unternehmen den erfolgreichen Vertrieb der Markenprodukte, speziell das neueste Projekt Cavum, vorgenommen.
feinen Sollbruchstellen versehen, so kann das schlichte und schmale Treppenprofil auch als Abschlussprofil eingesetzt werden. Zusätzlicher Pluspunkt: Dwie breite Basis vereinfacht die geschraubte Montage auf Treppen.
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Interessierte Leser können die Broschüre kostenlos per E-Mail über info@proline-systems.com beziehen.
Haftausrüstung für eine besonders gute Massekopplung und erreicht dadurch Spitzenwerte. Als ein Meter breite Bahnenware ist »PROBASEnature Eco-Tac« in Rollen à fünf Quadratmeter lieferbar. Pünktlich zur Domotex lag die
zweite aktualisierte und ergänzte Auflage des 2010 erstmals erschienenen Kompendiums »Trittschalldämmungen und Unterlagsbahnen« vor. In kompetenter und detaillierter Art geht auch das aktuelle Kompendium des Fachautors Matthias Panzer den zentralen Funktionen moderner Unterlagsbahnen nach. Die physikalischen und chemischen Anforderungen an diese Bahnen, die Welt der Materialien sowie die Zusammenhänge zwischen Materialeigenschaften und funktionalen Wirkungen werden ebenso detailliert wie verständlich beschrieben. Auch alle Kriterien, die die Wahl der passenden Unterlagsbahn erleichtern, sind in der fast 90-seitigen Broschüre im Format DIN A5 zu finden. Ergänzt wird sie durch die Beiträge der Gastautoren Gert Bauerfeind und Bernhard Reck, die sich zu Themen wie »Allgemeine bauaufsichtliche Zulassung« oder »Verlegeerleichterungen« äußern.
Neues Geschäftsfeld »in der Pipeline«: die ProlineGeschäftsführer Karl-Heinz Fiedler und Ulrich Teetz (r.).
Proline Systems auf der Domotex
| PROLINE SYSTEMS | Umweltschonende Produkte zu entwickeln und zu vermarkten gehört seit Jahren zu den definierten Zielen von Proline. Dazu zählt nicht nur der sparsame Umgang mit Rohstoffen und Energie, sondern auch die kontinuierliche Forschung, um nachwachsende Rohstoffe für neue Einsatzbereiche zu entwickeln. Mit »PROBASEnature EcoTac« ist es nun gelungen, eine 2,3 mm starke Parkett- und Laminatunterlage aus überwiegend natürlichen und nachwachsenden Rohstoffen zur Produktionsreife zu führen. Vor allem ihre technischen Eigenschaften überzeugen, verfügt die Unterlage doch über eine sehr gute Verbesserung des Trittschalls und eine hervorragende Verbesserung des Gehschalls. Auch in Bezug auf ihre Langlebigkeit biete diese neue Unterlagsbahn laut Hersteller höchsten Standard. Darüber hinaus sorgt die oberseitige
pRoline systems
Neues Geschäftsfeld »in der Pipeline«
PROLINE SYSTEMS Im Zentrum des Proline-Auftritts stand das Thema »Ideenwerkstatt«. Wenn der Markt positiv reagiert, startet Proline im Sommer mit dem neuen Geschäftsfeld Fußbodenheizung – und zwar mit einem System, das ganz ohne Estrich funktioniert – also ohne dessen bekannte Nachteile wie Höhe, Trocknungszeit, Trägheit und Feuchtigkeit. »Und auch das Thema Trittschall wurde hierbei gelöst«, verspricht Geschäftsführer Ulrich Teetz.
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Vertriebspartnerschaft für Elastilon übernommen
Die neue Interpretation von Funktion und Design!
Carl Prinz auf der Domotex
Bodenbeläge für den individuellen Anspruch | CARL PRINZ | Carl Prinz intensiviert seine Aktivitäten im noch jungen Geschäftsfeld der Unterlagensysteme. Nachdem sich der Profilsystem-Hersteller vor gut zweieinhalb Jahren mit der Übernahme des Unterlagen-Spezialisten ProtectFloor Zutritt zu diesem Zusatzgeschäft eröffnet hat, folgt nun der zweite Schritt. Neben dem Ausbau des eigenen Programms hat Prinz zum Jahresbeginn die exklusive Vertriebspartnerschaft für die Unterlagenprodukte der Marke Elastilon übernommen. »Wir freuen uns auf die neue Aufgabe, die uns auch in diesem Marktsegment zusätzliche Beachtung und Kompetenz bescheren wird«, sagt Prinz-Verkaufsleiter Jörg Schröder. Die Größe der schlagkräftigen Außendienstmannschaft, die Ressourcen des ausgebauten Lager- und Logistikzentrums und die breite und tiefe Marktdurchdringung waren die entscheidenden Argumente für den Zuschlag. Derzeit wird das Umschlagzentrum von Prinz in Goch mit den Elastilon-Produk-
»Den größten Anteil am positiven Gesamtergebnis steuerte im vergangenen Jahr das nationale Geschäft bei. Das Inland boomte, der Export zeigte sich dagegen verhalten«, fasste Geschäftsführerin Katharina Prinz den Jahresverlauf zusammen.
ten gefüllt. In den internationalen Märkten hat sich die Marke einen Namen als hochwertige selbstklebende Dämmlösung für die verschiedensten Belagsarten geschaffen – für Massiv- oder Mehrschichtparkette ebenso wie für textile oder Designbeläge. Obwohl die verschiedenen tritt- und raumschalloptimierenden Systemlinien in ihrer speziellen Ausrichtung variieren, ist ihr Grundaufbau gleich. Die Klebkraft der elastischen Matten hält die Oberbelagselemente derart fest aneinander, dass Naht- und Fugenbildungen praktisch nicht mehr auftreten können. Unterstützt wird die Eigenschaft durch eine systemintegrierte Nylonarmierung. Elastilon-Produkte sind akustisch und thermisch isolierende Unterlagensysteme, die oberseitig selbstklebend konzipiert sind.
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Classen Vertriebs GmbH Werner-von-Siemens-Straße 18–20 D-56759 Kaisersesch Tel.: +49 2653 980-0 info@classen.de • www.classen.de www.facebook.com/Classen.Gruppe
Rottstegge
Parkettböden sind im Trend, gerade auch im Objektbereich. Ihre natürliche Schönheit gilt es daher möglichst lange zu erhalten, auch dort wo sie tagtäglich im wahrsten Sinne des Wortes »mit Füßen getreten werden«. Mit dem variablen
Ultracoat System ermöglicht es der Hersteller, Holzböden langfristig sicher, aber – je nach Beanspruchung – auch unterschiedlich zu schützen. Das »Ultracoat System« umfasst insgesamt acht Produkte, beginnend mit »Acqua Plus«, einem emissionsarmen, lösemittelfreien und wasserbasierten Fugenkitt, der gemischt mit Schleifstaub zum Verfugen von Holzböden dient und sich für nachfolgende wasserbasierte Lackaufträge eignet. Dazu kommen mit »Universal Base« und »Premium Base« zwei sehr emissionsarme, ein- bzw. zweikomponentige wasserbasierte Grundierungen. Bei den Parkettlacken kann der Anwender zwischen »Easy Plus«, einem sehr emissionsarmen, einkompo-
Mit dem Schwung von 2011 kann es auch 2012 weitergehen. Das Mapei-Führungsteam mit (v.l.) Heinrich Meier, Dr. Uwe Gruber, Michael Heim und Günther Hermann.
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Mapei auf der Domotex
| MAPEI | Mit neu formulierten und nachhaltigen Produkten präsentiert MAPEI ein erweitertes Sortiment an Parkettlacken, Ölen, Kitten und Zubehör – im System abgestimmt auf die Parkettklebstoffe im bestehenden Sortiment. Es schaffe extrem strapazierfähige und pflegeleichte Oberflächen und schütze auch stark beanspruchte Holzböden nachhaltig vor Verschmutzung und Verschleiß, so der Hersteller
nentigen, wasserbasierten Polyurethanlack mit hoher Verschleißfestigkeit für stark beanspruchte Holzböden, und »High Traffic«, einem emissionsarmen, zweikomponentigen, wasserbasierten Polyurethanlack mit sehr hoher Verschleißfestigkeit für sehr stark beanspruchte Holzböden, wählen. Alle Parkettlacke sind in den Glanzgraden 10° (Stumpfmatt), 30° (Matt), 60° (seidenglänzend) erhältlich. Alternativ zum Lack gibt es das Parkettöl »Ultracoat Oil«, ein natürlich trocknendes Öl auf Kunstharzbasis zur Behandlung von Parkettböden. Nach einer Trocknungszeit von mindestens 16 Stunden kann dann das abgestimmte Pflegeprodukt »Ultracoat Oil Care«, ein natürlich trocknendes Pfle-
mapei
Neue Produkte für den Parkettschutz
Das Ultracoat-System umfasst acht Produkte.
ge-Öl in wässriger Dispersion, aufgetragen und für die laufende Unterhaltsreinigung verwendet werden. Abgerundet wird das System durch »Silwood«, einen Fugendichtstoff für Holzböden auf Acrylbasis.
»Unsere Erfahrung löst Ihre Aufgaben« – unter diesem Motto präsentierte MAPEI seine aufeinander abgestimmten Systeme für die Verlegung von textilen und elastischen Belägen und Parkett. Dank innovativer Neuentwicklungen böten sie jetzt noch mehr Effizienz in der täglichen Arbeit und sorgen, dort wo erforderlich, für einen noch schnelleren Baufortschritt, hieß es. »Systematisch aufeinander abgestimmte Produkte bieten Handel und Handwerk, aber auch Planern und Bauherren, einen deutlichen Mehrwert. Der Systemgedanke steht bei uns schon immer im Zentrum der Produkt- und Sortimentsgestaltung«, so Michael Heim (Produkt- und Marketingmanagement) in Hannover. »Die Domotex ist für uns die internationale Leitmesse, und darum sind wir auch jedes Jahr hier vertreten«, so Geschäftsführer Dr. Uwe Gruber. »Wir treffen unsere Großhandelsvertreter, aber auch Architekten und Anwender, die sich konkret über die Verarbeitung informieren. Die praktischen Vorführungen gehören deshalb unbedingt zu unserem Messeauftritt und werden entsprechend gut angenommen. Gerade für technische Gespräche ist dies eine hervorragende Plattform.« In Deutschland habe MAPEI im vergangenen Jahr mit einem Plus von 20 % abgeschlossen. »Es gibt wenige Unternehmen, die ein derartiges Wachstum vorweisen können«, sagte Geschäftsführer Heinrich Meier. Bis zum Sommer werde der Verlauf »auf jeden Fall gut. Dann schauen wir mal weiter«, so Meier.
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Henkel auf der Domotex
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Ausgleichmasse A 280. Wenn schnelle Reparatur- und Feinspachtelungen zur Veredelung der Oberfläche notwendig werden, hat der Hersteller jetzt mit der »Botafloor A 270« eine kunststoffvergütete Fein-Ausgleichmasse am Start, die sich sehr geschmeidig auftragen und dabei auf Null ausziehen lässt: »Ideal zum Abspachteln von fugenhaltigen Belägen, Span- und OSB-Platten und zum »Wegzaubern« von Kellenschlägen. Bei Einsatz der neuen PremiumAusgleichmasse A 280 seien Kellenschläge aber fast unmöglich. weil die Masse einen hervorragenden Verlauf hat«, so die Bottroper. »Durch Gespräche mit Besuchern, aber auch dem Wettbewerb, merken wir klar, dass wir am Markt immer mehr wahrgenommen werden. Durch unsere neuen Produkte haben wir in dieser schnelllebigen Zeit ins Schwarze getroffen, was die interessierten Besucher klar gezeigt haben«, resümiert Vertriebsleiter Norbert Blach. Für 2012 habe man sich einiges vorgenommen. Die neuen Produkte sollen forciert werden und im System mit dem schlanken Produktprogramm an den Markt gebracht werden. Durch den Ausbau der Vertriebsmannschaft ab April werde man weiter durchstarten.
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| BOTAMENT/BOTAFLOOR | Im Vordergrund auf dem diesjährigen Messestand standen bei Botafloor Verlegewerkstoffe. Drei Innovationen, die alle das Thema Schnelligkeit als Schwerpunkt hatten. Mit »Botafloor 280« spiele Botafloor in der ersten Liga der Ausgleichmassen mit, heißt es aus Bottrop. Da staubreduziert, könne mit »Botafloor A 280« von 0,5 bis 50 mm in einem Arbeitsgang ausgeglichen werden. »Die gespachtelte Fläche ist superglatt, reduziert den Klebstoffverbrauch und ist dennoch ausreichend saugfähig«, so Britta Hirdes, Marketing Services. Mit »Botafloor S 920« bringen die BauchemieSpezialisten einen Beschleuniger auf den Markt, der dem Anmachwasser mit 500 ml pro 25 kg Ausgleichmasse zugegeben wird. So wird die gespachtelte Fläche nach 60 Minuten begehbar, nach 90 Minuten belegreif für textile Beläge und nach 120 Minuten für dampfdichte Beläge. Mit »Botafloor S 920« können gleich vier zementäre Ausgleichmassen beschleunigt werden, die ihre Eigenschaften auch nach der Beschleunigung beibehalten; die A 220 Ausgleichmasse, der Dickschicht-Ausgleich A 250, die faserarmierte A 260 und eben die neue Premium-
Botafloor auf der Domotex
Schnelligkeit als Schwerpunkt
Britta Hirdes: »Die neue Hallenbelegung kam uns zugute. «
Nachhaltigkeit als Wachstumsmotor HENKEL THOMSIT »Nachhaltigkeit ist der Wachstumsmotor unserer Produkte«, so Thomsit-Marken-Manager Marcus Schrubba (Foto). Bereits zum fünften Mal in Folge wurde Henkel 2011 beispielsweise von der SAM Indexes GmbH zum »Sustainability Leader« (Spitzenreiter in Sachen Nachhaltigkeit) im Marktsektor kurzlebige Konsumgüter des weltweiten »DJSI World« und des europäischen »DJSI STOXX« gekürt. Nachhaltigkeit ist bei Henkel fest in den
Unternehmensleitlinien verankert. Damit sind alle Unternehmenssparten und Markengeschäfte wie die Thomsit Fußbodentechnik an die von Henkel vorgegebenen Nachhaltigkeitszie le gebunden. Einer der Schwerpunkte in Hannover waren die glatten Spachtelmassen: denn spiegelglatte Oberflächen kommen mit bis zu 15 % weniger Belagsklebstoff aus. Dem Fachpublikum stellte Thomsit die gesamte neue Range erstmals im Rahmen der Domotex vor.
- die Balkonplatte • für Balkone aus Stahl, Aluminium, Holz und Beton • hergestellt nach EU-Norm EN13986 EN 634-2 • mit Baufsichtlicher Zulassung Nr. Z-9.1787 • Baustoffklasse A2 • Statische Berechnung und vieles mehr.
Ein Großteil der Fläche von ca. 2 000 m² porösem und gerissenem Estrich wurde mit der Uzin PE 460 2-K Epoxi-Dichtgrundierung überarbeitet und anschließend mit Uzin PE 280 Blitzgrundierung als Haftvermittler vorgestrichen.
Das Überspachteln der gesamten Fläche erfolgte mit der PremiumNivelliermasse Uzin NC 170 LevelStar, die in einer etwa fünf Millimeter dicken Schicht aufgetragen wurde und selbst bei schlechten klimatischen Bedingungen schnell trocknete bzw. belegreif war.
Kombination aus fachlichem Know-how und Verlege-Systemen
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| UZIN | Die Europazentrale des weltweit agierenden Automatisierungs- und Dienstleistungsunternehmens FANUC wurde 1982 in Luxemburg gegründet. Das Unternehmen ist auf die Entwicklung und Herstellung von Industrierobotern und Computersteuerungen spezialisiert. Im luxemburgischen Echternach erhielt eine Logistikhalle im Rahmen umfangreicher Umbau- und Instandsetzungsarbeiten einen neuen Bodenbelag. Die Herausforderung: Der Boden der Halle ist täglichen hohen Belastungen ausgesetzt. Flurförderfahrzeuge transportieren schwere Packstücke und Komponenten durch die Halle. Wodurch ein besonders widerstandsfähiger Belag gefordert war. Zudem musste die Verlegung während des laufenden Betriebs erfolgen. Die Firma Farben Wiedemann aus Schweich erhielt den Auftrag in der Logistikhalle des Unternehmens FANUC 3 000 m² Bodenbelag zu verlegen. Die-
ser sollte widerstandsfähig sein, um den enormen Belastungen im industriellen Alltag gerecht zu werden, und zudem als ebene Fläche ein idealer Untergrund zum Transport von schweren Gütern auf dem Hubwagen sein. Gleichzeitig muss der Bodenbelag gute Reinigungseigenschaften aufweisen. Die Verwendung von lösemittelfreien und emissionsarmen Klebstoffen war ein weiterer Wunsch des Kunden FANUC.
Die Herausforderung Gefordert war, den neuen Bodenbelag bei laufendem Betrieb zu verlegen. Das bedeutete nicht nur, dass der normale Arbeitsalltag bei der Bodenvorbereitung und beim Bodenverlegen in der Logistikhalle berücksichtigt werden musste, sondern auch, dass verschiedene Gewerke gleichzeitig auf der Baustelle tätig waren. Eine solche Situation erforderte ein Maximum an Baustellenorganisation, präzise geplante Ar-
beitsintervalle und zuverlässige Verlegewerkstoffe. Auf der gesamten Fläche von 3 000 m² hieß es, den alten PVC-Belag, Spachtelmassenreste und teilweise auch den Estrich selbst zu entfernen. Schadhafte Estrichstellen mussten ausgebessert und grundiert werden, um zusammen mit den übrigen zuvor grundierten Estrichflächen einen perfekt ebenen und hoch belastbaren Untergrund zu ergeben. Besonders heikel war das extrem enge Zeitfenster, in dem der Auftrag zu erledigen war. Die sehr aufwendigen Untergrundvorarbeiten sowie die Belagsverlegung erforderten ein perfekt aufeinander abgestimmtes Verlegesystem, das sehr geringe Trocknungszeiten in der Verarbeitung aufweist, um somit den Auftrag just in time und ohne Wartezeiten ausführen zu können.
Die Lösung Zunächst entfernte das Team von Farben Wiedemann auf
der gesamten Fläche von 3 000 m² den alten PVC-Belag mit Wolff Turbostrippern. Anschließend wurde der gesamte Estrich mit Fräsmaschinen abgefräst, um übrig gebliebe-
»Ohne die Systemlösungen von Uzin hätten wir den Auftrag nicht in der kurzen Zeit und in der Qualität bewältigt.« Holger Wiedemann, Bodenleger und Mitinhaber von Farben Wiedemann in Schweich.
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war der Untergrund perfekt aufgebaut und der neue Bodenbelag konnte verlegt werden. Für die Neuverlegung hat sich FANUC wieder für einen PVC-Belag entschieden, da er die besonderen Ansprüche an den Hallenboden wie extreme Beanspruchung und gute Reinigungseigenschaften, optimal erfüllt. Mit dem schnellablüftenden Nass- und Haftklebstoff Uzin KE 2000 S NEU ließ sich die PVC-Bahnenware Tarkett »Primo Plus« auch mit extrem langen Bahnenlängen von bis zu 23 Metern optimal und ohne Wartezeit verlegen. Als universell einsetzbarer Nass- und Haftklebstoff ist Uzin KE 2000 S NEU für stark beanspruchte Flächen im Industrie-, Gewerbe- und Wohnbereich perfekt geeignet. Erst die sehr kurze Ablüftezeit des Haftklebstoffes ermöglicht die Ausführung von Aufträgen in einem derart schmalen Zeitfenster.
Die Umsetzung Die Firma Farben Wiedemann hat den gesamten Auftrag in mehreren Tag- und Nachtschichten durchgeführt. Eine präzise Planung der einzelnen Arbeitsschritte sowie eine enge Abstimmung gemeinsam mit dem Unternehmen FANUC, dem UZIN-Fachberater und dem verantwortlichen Architekten waren bei der Durchführung des Auftrages
Das Ergebnis Das Unternehmen FANUC ist mit dem neuen Bodenbelag sehr zufrieden. Jeden Tag bewährt sich der PVC-Belag aufs Neue, wenn der schwere Warenverkehr mit Hubwagen über den Boden hinwegrollt. Die perfekte Kombination aus fachlichem Know-how der Firma Wiedemann und den optimal aufeinander abgestimmten Verlegesystemen von Uzin haben die Durchführung des Auftrags in kürzester Zeit möglich gemacht.
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ne Spachtelmassenreste zu entfernen. Beschädigte Stellen im Estrich wurden entfernt und mit Uzin NC 192 Schnellstrichmörtel ergänzt. Ein Großteil der Fläche von ca. 2 000 m² porösem und gerissenem Estrich wurde mit der Uzin PE 460 2-K EpoxiDichtgrundierung überarbeitet und anschließend mit Uzin PE 280 Blitzgrundierung als Haftvermittler vorgestrichen. Auf die Gesamtfläche von ca. 3 000 m² wurde das Renoviervlies Uzin RR 201 lose ausgelegt. Das Überspachteln der gesamten Fläche erfolgte mit der Premium-Nivelliermasse Uzin NC 170 LevelStar, die in einer etwa fünf Millimeter dicken Schicht aufgetragen wurde und selbst bei schlechten, klimatischen Bedingungen schnell trocknete bzw. belegreif war. Durch die spezielle Zusammensetzung der Uzin NC 170 LevelStar ergibt sich der Level Plus Effect, der sich durch einen extrem guten Verlauf, eine sehr glatte Oberfläche, eine homogene und einheitliche Oberflächenoptik sowie eine Verbrauchsreduzierung von Klebstoffen bei nachfolgenden Klebearbeiten auswirkt. Auf der sehr saugfähigen Fläche, lässt sich der Klebstoff gleichmäßig und mühelos aufzahnen. Dadurch wirkt die Bodenbelagsfläche von empfindlichen, elastischen Belägen nach der Verlegung glatter und ruhiger. Jetzt
Dr. H. Werner Utz: »Unser Hallenwechsel hat sich bezahlt gemacht«.
Uzin auf der Domotex
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Auf die Gesamtfläche von ca. 3 000 m² wurde das Renoviervlies Uzin RR 201 lose ausgelegt.
wichtige Voraussetzungen. Am Abend und in der Nacht entfernte das Team von Farben Wiedemann den alten Bodenbelag und teilweise auch den Estrich mit Wolff Turbostrippern und Fräsmaschinen. Tagsüber wurde der Untergrund systematisch aufgebaut, vorbereitet und die PVC-Bahnenware verlegt. Die einzelnen Arbeitsschritte konnten so optimal koordiniert und die Beeinträchtigungen im Tagesbetrieb der Logistikhalle so minimal wie möglich gehalten werden.
Bestnoten für die Messe gab es auch von Dr. H. Werner Utz. »In diesem Jahr waren wir neben dem Messestand, der die Produktneuheiten der Marken Uzin, Wolff, RZ und Pallmann präsentierte, auch mit unserer Ausstellung »Die Zukunft unter uns« auf der Messe/Contractworld vertreten. Mit dieser Ausstellung ist es uns gelungen, den Besuchern neue Denkanstöße für die Zukunft des Bodens zu geben. Zudem erhielten wir aus Gesprächen vielfältige Impulse und Ansatzpunkte für weitere Entwicklungen«, so der Vorstandsvorsitzende der Uzin Utz AG. »Auch für unseren Markenstand können wir ein positives Fazit ziehen. So hat sich für uns der Wechsel aus Halle 9 hin zu Halle 7 bezahlt gemacht und wir konnten deutlich mehr Besucher verzeichnen.« Auch internationale Gäste fanden den Weg nach Hannover, so kam ein großer Anteil der Gäste aus Nord- und Mitteleuropa sowie aus Asien. Im Mittelpunkt der Marken- bzw. Produktpräsenz standen zum einen der lösemittelfreie Kontaktklebstoff Uzin WK 222 sowie der Universal Nass- und Haftklebstoff Uzin WK 2000S Neu. Daneben zeigte Uzin dem Messepublikum den neuen Markenauftritt. Pallmann präsentierte die lösemittelfreie Öl-Wachs-Kombination Magic Oil sowie die Marketingoffensive »Parkettprofi«. Für 2012 steht für die Uzin Utz AG vorrangig die weitere Internationalisierung im Vordergrund. »So werden wir ganz konkret unsere Aktivitäten in Brasilien und den USA intensivieren. Darüber hinaus wollen wir im Zuge des Projekts »Die Zukunft unter uns« verstärkt in den Austausch mit Partnern und Entwicklern gehen und aktiv das Thema die »Zukunft des Bodens« vorantreiben«, so Dr. Utz abschließend.
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Natürlichkeit im Fokus Die neue Randschleifmaschine »Gecko Star«. mit einer gleichmäßig matten, samtartigen Oberfläche. Die wasser- und schmutzabweisende Oberfläche, die durch »Magic Oil« 2K Color entsteht, ist hinsichtlich des Pflegeaufwands mit lackierten Parkettoberflächen durchaus vergleichbar. Die Öl-WachsKombination ist in den Farbvarianten Weiß, Schwarz, Grau, Dunkelbraun und Rotbraun erhältlich.
| PALLMANN | Unter dem Motto »Die Zukunft ist natürlich« präsentierte die Marke Pallmann auf der Domotex ihr Komplettsortiment für die Neuverlegung, Renovierung und Werterhaltung von Parkettböden. Im Mittelpunkt standen die lösemittelfreien Öl-Wachs-Systeme der Linie Magic Oil sowie der lösemittelfreie 1-K-STP-Parkettklebstoff Pallmann P5. Daneben präsentierten die Würzburger Parkettspezialisten den neu entwickelten Randschleifer »Gecko Star« sowie die im vergangenen Jahr ins Leben gerufene Marketing-Offensive Parkettprofi.
Den Anspruch »Die Zukunft ist natürlich« setzt Pallmann auch konsequent bei den Parkettklebstoffen um: Der einkomponentige, lösemittelund wasserfreie STP-Parkettklebstoff »P5« ist ein Klebstoff der neuesten Generation. Er ist umweltfreundlich, leicht zu
Dust macht die Gecko Star zu einem sauberen Begleiter auf der Baustelle. In Hannover zeigte Pallmann zum ersten Mal die neu gestartete Marketing-Offensive Parkettprofi »Live und zum Anfassen«. Speziell für Parkettleger-Fachbetriebe ermöglicht Pallmann die werbliche Nutzung der eingetragenen Marke Parkettprofi. Damit verbunden ist eine Vielzahl von Werbeund Arbeitshilfen, wie z.B. eine spezielle Berufskleidung für den Parkettleger-Fachmann, professionelle Fahrzeugbeschriftung oder eine eigene Internet-Homepage. Die gemeinsame MarketingOffensive soll die Parkettleger in Deutschland motivieren, ihre Leistung selbstbewusst nach außen zu tragen und damit die gesamte Branche für die Zukunft zu stärken.
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»Natürlichkeit ist voll im Trend. Dies beweisen immer mehr Nachfragen von Endkunden nach geölten Holzfußböden«, so der Pallmann-Markenverantwortliche Klaus Stolzenberger. Deshalb biete man seinen Kunden mit der lösemittelfreien Produktlinie »Magic Oil« moderne Öl-Wachs-Kombinationen, die nicht nur die Natürlichkeit der Holzstruktur erhalten, sondern atmungsaktiv sind und so zu einem guten Raumklima beitragen. Die Besucher konnten sich in Hannover direkt von den Vorteilen des 2 Komponenten-Öls »Magic Oil 2K«, der bequemen Arbeitsweise bei »Magic Oil 2K Ergo« und der hohen Widerstandskraft gegen Feuchtigkeit bei »Magic Oil 2K Spa« überzeugen. Ein Hingucker sind die neuen Farben von »Magic Oil 2K Color«. Sie überzeugen mit ihrer intensiven Farbbrillanz und
Naturgesetz in Sachen Kleben
verarbeiten und verbindet das Parket t fest mit dem Untergrund. Der »P5« ist sehr emissionsarm und mit dem Emicode EC1 R PLUS gekennzeichnet. Flexibel und anpassungsfähig, das ist die neue Randschleifmaschine Gecko Star von Pallmann. Sie besteche laut Hersteller durch ihr außergewöhnliches Design und die ergonomische Anordnung der Griffposition. Gewicht und Leistungsstärke sind ausgeglichen, sodass ein ermüdungsfreies Arbeiten möglich ist. Dazu kommen die hohe Leistung des Randschleifers, ein erstklassiges Schleifergebnis und die bislang einmalige Laufruhe. Die Absaugtechnik mit der Wahlmöglichkeit für das Staubsacksystem oder mit Adapter für den Staubsauger Pallmann
Mit der lösemittelfreien Produktlinie Magic Oil bietet Pallmann moderne Öl-Wachs-Kombinationen..
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Markante Böden in Altholzdesign Das Rezept klingt einfach. Man nehme die erfolgreiche »Riverstone«-Handhobelung der Böden der »Artisan«-Col-
Die neue »Shine«-Collection, Holzböden in Hochglanzoptik und mit Metalliceffekten.
lection und kombiniere diese mit dem rustikalen Charme der »Da Capo«-Collection. Die Veredelung durch aufwändige Handarbeit ist es, die diesen 1-Stab-Dielen letztlich ein ganz besonderes Flair verleiht. »Artisan«: Kährs bietet ab sofort auch Lärche-Böden an. Diese Holzart ist zwar nichts Neues auf dem Markt, durch die Art der Verarbeitung aber eine Augenweide für alle Liebhaber alpenländischen Flairs. Mit der »Craftsman«-Kollektion habe man ein wahres Naturerlebnis geschaffen. Durch liebevolle Handwerksarbeit in der Kährs-Fabrik in Schweden erhalten die Eicheböden ein gealtertes Aussehen, Maserungen und Äste werden herausgearbeitet und unterstrichen.
Zur Person Dipl.-Ing. Simone Eggersdorfer trat bei Kährs Parkett die Nachfolge von Sabine Landwehrmann an, die aus privaten Gründen nach Berlin zieht. Bei Kährs ist sie die neue Ansprechpartnerin für Pressearbeit und PR und werde zum weiteren Erfolg von Kährs Parkett Deutschland beitragen, heißt es.
American Traditionals Collection: 2-Stab-Böden aus amerikanischer Walnuss mit gebürsteter Oberfläche – Walnuss Georgetown mit Mattlack bearbeitet.
Kährs auf der Domotex
Die Parkettdielen werden im Rahmen des ersten FSC-/ Fairtrade-Projekts für nachhaltige Forstwirtschaft und Ökotourismus im Caracautin Valley in Chile produziert. Die Kollektion unterstützt damit nicht nur die Wiederherstellung genutzter Ressourcen, sondern auch die Beschäftigung und den Handel innerhalb der Region. Hergestellt aus einer Kombination aus Rauli und Roble, zwei in Chile heimische Holzarten, ist die neue Serie von 2-Stab-Dielen mit der innovativen Kährs Woodloc 5S Konstruktion ausgestattet. Außerdem präsentierte der Hersteller in Hannover die neue
»Shine«-Collection, Holzböden in Hochglanzoptik und mit Metalliceffekten. Sie besteht aus insgesamt acht Produkten in den Holzarten Eiche, Buche und Esche. Ein langlebiger, hochglänzender Lack erzeugt eine reflektierende Oberfläche und damit eine innovative, mutige Alternative zu herkömmlichen Parkettoberflächen. Drei Produkte der Collection erhalten durch Einarbeitung von Metallicpigmenten in die Holzmaserung einen einzigartigen, besonderen Charakter. Black Silver und Black Copper sind zweifellos die wahren Highlights der Shine Collection. In jede der breiten, schwarz gebeizten Esche Dielen sind Metallpigmente eingearbeitet, die für einzigartige Effekte sorgen. Am besten kommt dieses einzigartige Design in größeren Räumen zur Geltung. Das Gegenstück bildet Pearl – Licht zaubert Perlmuttschimmer auf Eichenholz.
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| KÄHRS PARKETT | Auf der Domotex stellte Kährs Parkett seine neue Palette an FSC-/Fairtrade-zertifizierter Böden vor: ein wichtiger Schritt für umweltzertifizierte und sozialverantwortliche Parkettherstellung. Mit den Fairtrade-Böden, die sowohl FSC- als auch Fairtrade-Zertifizierungsstandards erfüllen, nimmt Kährs eine Spitzenposition am Markt ein, wenn es um Umweltzertifizierung und unternehmerische Sozialverantwortung geht.
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Weltweit erste Parkettböden aus Fairtrade-Hölzern
»Wir waren positiv überrascht über die gute internationale Resonanz. Vermisst haben wir allerdings viele süddeutsche Händler, die anscheinend nicht nach Hannover zu bekommen sind, selbst wenn die Messe eine Sonderschau wie den Wood Flooring Summit ausrichtet. Es wird in Zukunft eher noch schwerer werden für die Messe, diese Klientel zu gewinnen“, so Simone Eggersdorfer, beim Parketthersteller für die PR verantwortlich. »Wir waren sehr zufrieden mit der Resonanz und mit den Reaktionen der Besucher auf unseren Stand, mit dessen Gestaltung und unseren Inhalten.«Die Vertriebspolitik wird weiterhin geprägt sein vom Glauben an den Fachhandel, dass dieser hochwertige Design-Produkte erfolgreich mit uns gemeinsam vermarkten kann. Wir werden im Gegensatz zu vielen unserer Wettbewerber auf die Großfläche verzichten«, so Eggersdorfer abschließend.
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FinDeisen
60 fein abgestufte Basisfarben der »VISION color« erlauben einzigartige Gestaltungsfreiheit.
»VISION-metal«: elegante Applikationen aus matt gebürsteten Edelstahlplättchen.
Stark in Optik und Langlebigkeit
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| FINDEISEN | Findeisen, der Spezialist für Nadelvlies-Bodenbeläge, zieht für 2011 eine positive Bilanz und startete mit der Domotex zuversichtlich ins neue Jahr. Im Mittelpunkt seiner Präsentation stand das »Vision«-Designsystem, das laut Hersteller im Objektbau für ungekannte Gestaltungsfreiheit mit Nadelvlies sorge und Findeisen einmal mehr als leistungsstarken Trendsetter erweise. Langweilig anmutende Nadelvlies-Optik gehört bei Findeisen der Vergangenheit an. Der Hersteller textiler Objektböden definiert den NadelvliesBodenbelag aufs Neue zeitgemäß und erfüllt mit dem Polyamidbelag »Vision« die vielfältigen Anforderungen des aktuellen Trends zu Individualität und hoher Qualität im Objektbau. Das Konzept wurde mit der neuartigen Architektenkollektion Anfang 2011 dem Markt vorgestellt. Die Resonanz war sehr positiv, sodass das Unternehmen ab sofort hochwertige Nadelvlies-Böden mit 7 mm starker PA-Qualität in zwei sich ergänzenden Kollektio-
nen anbietet, »Vision color« und »Vision metal«. 60 fein abgestufte Basisfarben der »Vision color« erlauben einzigartige Gestaltungsfreiheit, die von inspirierender, motivierender Farbgebung bis hin zu anspruchsvollem Wohlfühlambiente jeden Kundenwunsch erfülle, so der Hersteller. Für besondere Designansprüche können Raumausstatter und Objekteure 45 Farben der »Vision color« mit eleganten Applikationen aus matt gebürsteten Edelstahlplättchen der »Vision metal«-Kollektion kombinieren. Dies ergibt eine breite Auswahl an Designmöglichkeiten und rückt Nadelvlies in ein völlig neues Licht. Das Designsystem ermöglicht individuelle Lösungen und erfüllt mit der eingesetzten Dorix-Strapazierfaser gleichzeitig höchste Qualitätsansprüche und ist darüber hinaus auch in Kleinstmengen erhältlich, deutschlandweit gar innerhalb von 24 Stunden. »So aufgestellt«, schätzt Marketingleiter Kai Schippmann, »wird Findeisen sein erfreuliches Wachstum auch 2012 fortsetzen können.«
Strategische Neuausrichtung Mit einem deutlichen Umsatzplus von 13 % hat Findeisen das Geschäftsjahr 2011 erfolgreich abgeschlossen. Im Export notiert das Unternehmen ein überdurchschnittliches Wachstum von 17 %. Vor allem das Projektgeschäft in Asien sowie in Nord- und Südeuropa entwickelt sich positiv. Mit Polyamid-Qualitäten verzeichnet der NadelvliesSpezialist ein Wachstum von 16 Prozent, der Anteil dieses hochwertigen Segments am Gesamtabsatz beträgt mittlerweile 74 Prozent und nimmt weiter zu. »Wir blicken auf das umsatzstärkste Jahr in der Firmengeschichte zurück, doch aufgrund des überraschend hohen Rohstoffpreisanstiegs allerdings auch das ergebnisschwächste«, so die Geschäftsführer Stephan Naacke und Helmut Wenzel. Seit 2011 verfolgt das Familienunternehmen eine neue Markenstrategie, die alle bisherigen Marken unter dem Firmennamen Findeisen als Dachmarke vereint. Maßgeblich für die
Entwicklung war zum anderen die vertriebliche Umorganisation, die den Fokus auf den Kunden verstärkt: Neuausrichtung des Vertriebsinnendienstes mit Front- und Backoffice, Zuordnung der Key Kunden zu den regionalen Vertriebsrepräsentanten sowie ein reorganisiertes Marketing unter neuer Leitung mit neu geschaffenem Produktmanagement erhöhen die Treffsicherheit aller auf den Kunden ausgerichteten Aktivitäten.
Die Findeisen-Geschäftsführer Stephan Naacke und Helmut Wenzel.
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| PLYQUET HOLZIMPORT | Den Messeverlauf bewertete Julie Trautzl, Marketing & Sales bei Plyquet, als positiv. Die Besucherzahl habe sich im Vergleich zum Vorjahr eindeutig erhöht. Die Qualität der Besucher bezeichnete sie als »zufriedenstellend. Wir haben unsere Zielgruppen auf dem Stand gehabt. Und auch mit der Internationalität sind wir zufrieden«, wobei es hier immer zu Verschiebungen nach Herkunft komme. Konstant sei seit einigen Jahren die Zahl der Besucher aus den Baltikstaaten. Im Vordergrund stand die »TEKA Storm«- Serie, eine Landhausdiele mit Nutzschicht aus Eiche mit sandgestrahlter
| IN PARKETT | »Wir waren mit den Besucherzahlen sehr zufrieden«, so das Fazit von InParkett-Geschäftsführer Ulrich Monstadt. »Das Interesse an Kokospalme, Kokosschale, Kokosfurnier und an den Hirnholzböden von Oregon Lumber – hierfür haben wir die Vertretung für Europa, Osteuropa bis zum mittleren Osten – war sehr gut.« Erstaunlich sei die Nachfrage nach den Unterschieden im Aufbau bei Bambusparkett im Vergleich zu anderen Anbietern. »Da wir die meisten Produkte am Lager haben, können wir kleinere Objekte sofort und große Objekte zügig bedienen«, so unser Gesprächspartner. Das Ziel der
Oberfläche. Außerdem »TEKA Design Montana« und »Kentucky«, Parketttafeln in 19 x 390 x 390 mm, die zusammen mit den »TEKA Landscape«-Landhausdielen verlegt werden können.
Positives Messefazit: Ulrich Monstadt, In-Parkett.
Messe, Marktanteile zu sichern, auszubauen und die Kundennähe zu erhalten, sei in vollem Umfang erreicht worden.
In-Parkett auf der Domotex
Julie Trautzl: »Alle Zielgruppen auf dem Stand gehabt.«
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Marktanteile gesichert
Plyquet auf der Domotex
Besucherzahl erhöht
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Großer Auftritt für eine neue Produktgattung | MEISTERWERKE | Die MeisterWerke zeigten auf der Domotex erstmals eine völlig neue Produktgattung. Diese basiert auf der Wood-Powder-Technologie der schwedischen Välinge Innovation AB und wird künftig unter dem Gattungsbegriff »nadura« vermarktet werden. Sie setzt auf Oberflächen, deren Holzpulver beziehungsweise -puder aus einem natürlichen Gemisch aus Holzfasern, Pigmenten, Korund und Melamin-Bindemitteln besteht. Der Name »nadura« ist von dem englischen Wort »durable« abgeleitet, das für Beständigkeit, Dauerhaftigkeit und Haltbarkeit steht. So sind die Produkte mit ihren homogenen Oberflächen bis zu dreimal stärker als herkömmlich beschichtete Böden bzw. Paneele und Weißbruchstellen ausgeschlossen.
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Die MeisterWerke präsentierten in Hannover sowohl Böden als auch Paneele, die auf dieser Technologie basieren. Da weder Dekorpapier noch Overlay benötigt wird, sind attraktive, tief eingeprägte 3-D-Oberflächenstrukturen möglich, die sowohl haptisch wie auch optisch überzeugen. »Unsere Nadura-Böden NB 400 bieten eine wirkliche Alternative zu Keramik- und Natursteinoberflächen. Der Boden ist so abriebfest wie eine Fliese, gleichzeitig schlagfest, angenehm fußwarm und mit dem Masterclic Plus-System spielend einfach zu verlegen«, erläutert Volker Kettler, Leiter Produktmanagement und Pro-
duktentwicklung der MeisterWerke die Vorteile. Und Guido Schulte, Geschäftsführer der MeisterWerke, ergänzt: »Wir sind von der Qualität und der Strapazierfähigkeit dieses Bodens so überzeugt, dass wir erstmalig die »Lifetime-Garantie« auf Abrieb für den privaten Bereich vergeben.« Zusätzlich ist der Boden aufgrund seiner Oberflächenstrukturen als rutschhemmend in der Klasse R10 eingestuft und verfügt über die Brandschutzklasse Bfl. Die Kombination vorteilhafter Produkteigenschaften macht ihn auch für den Einsatz in Objekten interessant. Optisch überraschen die Nadura-Böden im Fliesenformat (853 x 395 mm) mit effektvollen Oberflächen, die man sonst nur von Steinböden Optisch überraschen die Nadura-Böden im Fliesenformat (853 x 395 mm) mit effektvollen Oberflächen, die man sonst nur von Steinböden kennt.
kennt. Modern anmutende und dennoch zeitlose Dekore, die elegant und zurückhaltend wirken, ergänzen auf perfekte Weise den aktuellen puristischen Wohntrend. Lieferbar ist die Bodenkollektion ab Januar 2012 in Schieferoptik (weiß, grau, anthrazit), Hickory betongrau sowie Stropiziano hellgrau und crème. Ebenfalls neu vorgestellt werden die Nadura-Paneele NP 300, die in acht verschiedenen Farben bzw. Oberflächen auf den Markt kommen. Ob schlichtes Uni-Weiß oder Schiefer weiß, StropizianoVarianten in gedeckten Tönen oder als Hickory-Nachbildung im klassischen Weiß oder Grau – die Paneele bieten die ideale Basis für eine zeitgemäße Raumgestaltung. NP 300 wird ähnlich wie herkömmliche Wandpaneele befestigt und verarbeitet, wobei die Wood-Powder-Technologie für den Einsatz an der Wand leicht modifiziert wurde. Besonders interessant sind die Paneele für die Anwendung in Küche und Kinderzimmer, denn sie punkten mit drei entscheidenden Produktmerkmalen: Sie sind extrem widerstandfähig, scheuerfest und feucht abwischbar. In zwei Formaten erhältlich (1 280 x 335 und 2 600 x 335 mm), ermöglichen die unempfindlichen Paneele entsprechende Gestaltungsspielräume, insbesondere auch in Treppenhäusern und Fluren. Um der Nachfrage nach Laminatfußböden im klassischen Landhausdielenformat nachzukommen, zeigten die Meis-
Um der Nachfrage nach Laminatfußböden im klassischen Landhausdielenformat nachzukommen, zeigten die MeisterWerke eine neue Entwicklung: die Kollektion LD 400.
terWerke eine neue Entwicklung: die Kollektion LD 400. Die Schlossdiele mit den Maßen 2 600 x 238 mm verleiht Räumen eine bisher nicht gekannte großzügige Wirkung. Lang und breit beweist dieses Schlossdielen-Format, dass Eleganz und Länge kein Widerspruch sind. Denn es gibt weder eine Dekorwiederholung auf den einzelnen Dielen noch auf einer verlegten Fläche von ca. 15 m². Möglich macht dies, wenn entsprechend vorsortiert, die hohe Anzahl unterschiedlicher Dekorbilder. Eine Neuentwicklung ist die Eleganzpore. Sie basiert auf dem Prinzip des Porensynchrondrucks, wobei Poren und Vertiefungen dem darunterliegenden Dekorbild folgen. Um der Oberfläche eine noch elegantere Note zu verleihen, sind bei der Eleganzpore die Oberfläche matt und die Vertiefung glänzend ausgearbeitet, was den Laminatboden besonders edel aussehen lässt. Die längsseitige V-Fuge und die kopfseitige Microfuge unterstreichen das authentische Flair der Schlossdiele zusätzlich.
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»Für uns war es keine Frage, dass der Boden zwingend PVC-frei sein musste. Unserer Philosophie der Nachhaltigkeit folgend, war dies ein absolutes Muss. Der Designboden sollte wohngesund, hochwertig und gleichzeitig umweltfreundlich sein. Und das haben wir geschafft«, freut sich Geschäftsführer Guido Schulte über das Resultat. Die eingeprägten Strukturen der 1-Stab-Kollektion DS 300 S im Format 1 287 x 147 Millimeter lassen die Holznachbildungen sehr authentisch wirken. Der dezente Oberflächenglanz und die umlaufende Microfuge verstärken noch den Eindruck eines natürlichen Holzbodens. Doch das ist für ein MeisterProdukt natürlich noch nicht alles, denn der DS 300 S ist zudem fußwarm, gelenkschonend und schalldämmend. Hierfür sorgen zwei Lagen gelenkschonender Kork und die stabilisierende HDF-Mittellage, die dem Produkt ein komfortables Gehvergnügen bescheren. Zudem ist der Boden schadstoffgeprüft und geruchsneutral und das verdankt der Designboden auch der innovativen Puretec-Oberfläche. Diese basiert auf Polyethylenterephalat (PET) – das aufgrund seiner positiven Eigenschaften auch in der Lebensmittelindustrie zum Einsatz kommt. Die Unbedenklichkeit und Umweltfreundlichkeit des Produktes bestätigen dem Verbraucher zwei unabhängige Siegel: der »Blaue Engel« und das »Toxproof«-Logo.
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Die eingeprägten Strukturen der 1-Stab-Kollektion DS 300 S im Format 1 287 x 147 mm lassen die Holznachbildungen beim neuen Designboden sehr authentisch wirken.
Ausgezeichnete Produkte | Gleich drei Preise konnten die Geschäftsführer der MeisterWerke Schulte, Johannes und Guido Schulte sowie Ludger Schindler, auf der Preisverleihung des Wood Flooring Summit (WFS) entgegennehmen. Im Rahmen der diesjährigen Domotex in Hannover wurden auf der Innovationsfläche des WFS dem Fachpublikum zahlreiche Neuerungen aus der Hartbodenbranche vorgestellt und durch eine hochkarätige Jury sowie zahlreiche Besucher ausgezeichnet.
V.l. Guido Schulte, Ludger Schindler, Johannes Schulte (alle Geschäftsführer der MeisterWerke), Dr. Andreas Gruchow (Mitglied des Vorstandes Deutsche Messe, Hannover) und Katharina Kramer.
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Für den Laminatboden LD 400, der sich laut Jury-Urteil besonders durch die fehlende Dekorwiederholung auf einer Länge von 2,60 Metern hervorhebt, erhielten die MeisterWerke den Innovationspreis in der Kategorie »Laminatboden«. Für die Jury preisverdächtig war in der Kategorie »Sonstige holzbasierte Produkte«der neue Nadura-Boden NB 400 und auch das Publikum zeigte sich von dieser Produktneuheit überzeugt und wählte ihn zum Besucherfavoriten. »Wir sind sehr stolz darauf, diese Auszeichnungen erhalten zu haben, gerade auch den »Besucherfavoriten«, denn dies zeigt uns, dass wir bei unserer Produktentwicklung den Kunden nicht aus den Augen verloren haben«, freut sich Guido Schulte. Und Ludger Schindler ergänzt: »Diese Auszeichnungen sind eine weitere Bestätigung für die Resonanz, die wir im Laufe der Domotex in persönlichen Gesprächen erhalten haben. Die Besucher unseres Standes zeigten sich durchweg begeistert von unseren neuen Produkten und unserem Messeauftritt. Gerade auch die internationalen Fachbesucher, die unsere Sortimente erstmalig gesehen haben, äußerten sich sehr positiv, was uns sehr optimistisch in die Messenachbereitung gehen lässt.«
Dirk Steinmeier: »Export konnte erwartungsgemäß zahlreiche neue Kontakte knüpfen.«
MeisterWerke auf der Domotex
Laminatboden im Schlossdielen-Format
meisteRWeRke (4)
Die Entscheidung, einen Designboden in das Produktportfolio aufzunehmen, war für die MeisterWerke einfach. Doch der Anspruch, die Vorteile eines PVC-Bodens, aber nicht dessen Nachteile – die Weichmacher – in einem Produkt zu vereinen, stellte das Produktentwicklungsteam vor eine große Aufgabe.
»Wir konnten einen gleichbleibenden Zulauf von Besuchern verzeichnen und sind damit sehr zufrieden«, so das Resümee von Dirk Steinmeier, Marketingleiter bei MeisterWerke. »Unser Stand war durchgängig sehr gut besucht und unser Außen- und Innendienst sah sich in den Gesprächen einem äußerst interessierten Fachpublikum gegenüber. Wie erwartet, konnte unser Export zahlreiche neue Kontakte knüpfen.« Für MeisterWerke stehen und standen die Neuprodukte im Fokus: die Einführung der Produktgattung »nadura« als NaduraBoden NB 400 und Nadura-Paneele NP 300, der Laminatdiele LD 400 im Schlosswdielenformat ohne Dekorwiederholung sowie des Designbodens DS 300 S, der – so der Hersteller – ganz ohne schädliche Weichmacher auskomme. »Vorrangig werden wir in diesem Jahr unsere Partner im Handel dabei unterstützen, unsere zahlreichen Produktinnovationen zielkundengerecht zu vermarkten«, so Steinmeier abschließend.
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Individuelle Bodengestaltung »Der Kunde kann den Boden ganz nach seinen Vorstellungen gestalten – zum Beispiel passend zu seiner Einrichtung. Markante Farben sowie un-
Kern und 2-Schicht Prestigediele. Die Grundfarben reichen vom natürlichen Eicheton über Eiche gedämpft bis zur Räuchereiche. Die ergänzenden farblichen Akzente sind in der gesamten Sortimentbreite verfügbar. Durch die individuelle Kombination von Holzton, Oberflächenbehandlung und Akzentfarbe lässt sich jeder Gestaltungswunsch erfüllen, sei es ein behagliches, warmes Wohnambiente, ein Raum im Retrostil oder ein
HOCOstyle Tigerauge: Landhausdiele Eiche gebürstet, gefast, antik behandelt, oxidativ geölt.
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an. Eine eigens hierfür im Eggenfeldener Werk installierte neue Anlage ermöglicht die Produktion nach Kundenwunsch bereits in verhältnismäßig kleinen Mengen. Mithilfe neuer, umweltverträglicher Oberflächenbehandlungen kommt die Struktur des Holzes deutlich zur Geltung; biologisch einwandfreie, oxi-
Die HOCO-Geschäftsführer Heiko Seen und Tanja HaasLensing sowie Verkaufsleiter Josef Mühlbauer (r .).
HocoHolz auf der Domotex
dativ aushärtende Öle und Lacke setzen besondere Akzente: Durch farbige Poren oder unterschiedliche Mattstufen beim Lackieren entstehen einzigartige Böden mit exklusiver Ausstrahlung.
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| HOCOHOLZ | Individualität ist wichtig für die Kunden von HocoHolz. Diesem Anspruch trägt der Holzspezialist in seiner neuen Manufaktur ab sofort Rechnung. Das neue Produkt HOCOstyle kann ganz nach den Vorstellungen des Kunden variiert werden und verleiht großen wie kleinen Räumen gezielt den gewünschten Ausdruck. Neben dem Standard-Produktsortiment bietet das Unternehmen Eichendielen mit ganz individuellen Oberflächen
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Moderne Holzböden für edle Inszenierungen
»In diesem Jahr war die Messe sehr gut besucht und auch auf unserem Stand fanden sich zahlreiche Interessenten ein. Mit Sicherheit liegt das zum Teil am Wood Flooring Summit, der zum ersten Mal stattfand und sehr gelungen war“, so das Fazit der HOCOGeschäftsführung. Wie jedes Jahr sei das Publikum wieder sehr international gewesen. »Aber auch viele bestehende Kunden aus Deutschland fanden sich auf unserem Messestand ein“, hieß es. Während das letzte Jahr ganz unter dem Motto »Innovationen« stand, wolle man in 2012 die Neuheiten auf dem Markt einführen und deren Absatz sichern.
HOCOstyle Opal: Landhausdiele Eiche gebürstet, gefast, antik behandelt, oxidativ geölt
terschiedliche Oberflächenstrukturen verleihen großen Räumen spezielle Highlights«, macht Geschäftsleiter Heiko Seen die Gestaltungsmöglichkeiten deutlich. Den neuen Holzboden HOCOstyle gibt es in drei hochwertigen Produktvarianten: als 3-Schicht – Landhausdiele, woodlink Parkett mit HDF-
cooler Showroom für die neuesten Technikkreationen. Geschäftsleiter Heiko Seen: »Der Kunde kann den Boden ganz nach seinen Vorstellungen gestalten – zum Beispiel passend zu seiner Einrichtung. Markante Farben sowie unterschiedliche Oberflächenstrukturen verleihen großen Räumen spezielle Highlights«.
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Parador auf der Domotex
| PARADOR | »Wir konnten unsere Position als Premiumanbieter klar unter Beweis stellen«, so Parador-Marketingleiterin Josi Brunner. »Bewusst sind wir auf der Messe keine »Materialschlacht« gefahren, sondern haben uns auf unsere fünf Neuheiten konzentriert. Das ist bei unseren Besuchern sehr gut angekommen.« Die Messegesellschaft hat zur Vorbereitung des Wood Flooring Summit intensiv mit Verbänden und der Industrie zusammengearbeitet und die Werbetrommel gerührt. »Unsere Erwartungen, dass so ein konzentrierter Auftritt in Halle 9 zum Besucher-Magneten wird, hat sich voll erfüllt. Die Frequenz an unserem Stand war vom Start weg hoch, die Qualität der Besucher sehr gut und mit einem Anteil von ca. 70 % internationalen Kontakten sind wir sehr zufrieden«, so Brunner. Parador zeigte fünf Neuheiten: die Produktfamilie Eco Balance mit den beiden Linien Eco Balance Parkett und Eco Balance Laminat, eine vollständige Vinyl-Kollektion mit den Varianten Vollmaterial sowie Vinyl auf HDF (inkl. einer Langdiele von 2,20 Meter, die Parador als einziger Anbieter führt), ein neues Parkett mit dem Namen »Trendtime 8« mit handgearbeiteten Oberflächen sowie das Programm »Parador Identity«, mit dem jeder zum Designer seines eigenen Laminatbodens werde und für das Parador einen neuen Vertriebsweg (Objektvertrieb) aufbaut.
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Position als Premiumanbieter untermauert
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DIE BODENMARKE
Neue Interpretation von Funktion und Design | CLASSEN | »Die neue Interpretation von Funktion und Design«, präsentierte die Classen-Gruppe auf der Domotex. »Design flooring by Classen« bezeichnet eine neue Kollektion hochwertiger Design-Böden, die der Laminatbodenhersteller aus Kaisersesch den Besuchern in Hannover präsentierte. Jede der Einzelkollektionen unter dem neuen Label weist ihre jeweils eigenen, kollektionsspezifischen Merkmale auf. »Design flooring by Classen« sind Böden mit besonderem Anspruch. »Wir arbeiten bei unserer neuen DesignbodenKollektion mit neuen Oberflächen und zum Teil auch ganz neuem Trägermaterial, je nach Art und Zweck der Verwendung«, so das Unternehmen. »Die Designböden unterteilen wir in einen »home«-Bereich, mit Fokus auf die Zielgruppe der Privatanwender, und einen
Bereich »object«, mit dem wir uns gezielt an Professionals wie Objektausstatter, Innenarchitekten oder Planer und deren Fach-Großhandelsquellen wenden.« In der Produktrange »home« stellte man neben Designbelägen auf klassischem HDF als Trägermaterial einen wasserfesten Bodenbelag unter dem Namen »nautic« vor, dessen elektronenstrahlgehärtete Oberfläche auf einen PVCTräger aufgebracht ist. Beim ebenso wasserresistenten Belag »aqua comfort« ist dies eine CV-Oberfläche. Eine weitere Premiere feierte die neue »home«-Kollektion »Prestige«: Dieser Designboden stellt sich als Luxury Vinyl Tile (LVT) auf einem HDFTräger dar. Seine besonders tiefe Reliefstruktur ist prägend für die sehr hochwertige Optik. Ein bereits erfolgreich im Handel positionierter Belag aus der Designboden-Range
»home« ist der Leiseboden »soft&silent«in 10 mm Stärke. Die Designboden-Range »object« beinhaltet fünf Einzelkollektionen: hochbelastbare Böden für den öffentlichen Bereich, zum Einsatz in Foyers von Office-Centern, Hotellobbys, Büros, Hotelzimmern. Mit dem Schnell-Verlegesystem »Classen megaloc« wird es dem professionellen Bodenleger möglich, deutlich mehr Quadratmeter pro Arbeitsstunde zu verlegen. »Als einer der weltweit führenden Anbieter von Laminatböden stehen wir neuen Themen stets aufgeschlossen gegenüber. Mit unserem »megaloc«-Patent sind wir bestens positioniert und haben die Möglichkeit, das Verlegen auch bei dieser Art Bodenbeläge zu revolutionieren und ganz neu zu definieren.« Darüber hinaus bringt Classen 2012 neue Dekortrends in die Laminatbodenkollektionen.
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Classen
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Jede Einzelkollektion unter der Marke »Design flooring by Classen« zeichnet sich durch besondere Attribute aus: z.B. wasserfest oder hochbelastbar, mit besonders ausgeprägter Struktur oder als Leise-Boden. Mit »hello kitty« präsentierte man erstmals einen Fußboden unter Merchandising-Lizenz.
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| KWG | Großes Augenmerk legt KWG nach wie vor auf die Korkbodenbeläge. Zusammen mit einem der letzten unabhängigen Korkbodenbelagslieferanten in Portugal entstand auch die neue »Q-specials“, die in ihren Grundtendenzen aus den Gesprächen mit den Besuchern der letztjährigen BAU entstanden ist. Das Ergebnis
Mit der Einführung der neuen »Q-Specials“-Kollektion wurde die klassische »Q-exclusivo“-Kollektion auf zehn Dessins reduziert.
wurde verfeinert und zur Domotex erstmalig einem breiten Kundenkreis vorgestellt. Die »Q-specials“-Kollektion zeigt, wie modern und trendig ein Korkbodenbelag heute sein kann. Der Benefit liegt in den Abmaßen und den ausgewählten Farben der zwölf Dekore. Drei der Dekore lehnen sich an Marmor an und zeigen sich in einer klassischen Fliesengröße (612 x 440 mm) mit umlaufender Fase. Neun weitere Dessins im Langdielenformat (1.200 x 210 mm) besitzen eine ausdrucksstarke Längsfase. Als Dekorbasis wurden ausschließlich edle Handfurniere eingesetzt, die bei der Herstellung hohes handwerkliches Geschick voraussetzen. Insbesondere durch die Fasen in Verbindung mit trendigen Korkoptiken und
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Farben entstehen somit sehr harmonische Verlegebilder, die ganz neue Ansatzpunkte für die exklusive Raumgestaltung bieten. Die spezielle Natural Shield Versiegelung verleiht dem Korkboden eine sehr hohe Verschleißfestigkeit, die mit einer 15-jährigen Garantie besiegelt wird. Mit der Einführung dieser neuen Kollektion wurde die klassische »Q-exclusivo“-Kollektion auf zehn Dessins reduziert. Ein neues Ausstellungsmodul für die zehn einseitigen Dekortafeln rückt diese Korklinie ins moderne Licht. Mit der neuen Kork-Gesamtbroschüre zeigt KWG das komplette Spektrum des eigenen Korkprogramms in hochwertiger Ausprägung. Durch die aussagekräftigen Raumbilder soll der Interessent Lust auf Kork bekommen, denn Kaufentscheidungen werden im hohen Maß emotional getroffen und dafür bietet KWG – wie mit allen Broschüren - die richtige Basis. Die vielen positiven Eigenschaften von Korkbodenbelägen sind seit jeher geschätzt und gewünscht. An erster Stelle steht in Diskussionen immer die herausragende Wärme- und Schalldämmung. Der wabenförmige Aufbau des Rohkorks absorbiert nicht nur den Gehschall, sondern fördert auch eine angenehme Raumakustik. Gleichzeitig speichern die Millionen Luftzellen die Wärme und geben sie bei Schritt und Tritt ab. All das bleibt erhalten, wenn jetzt moderne Digitaldrucktechnologie greift, um dem Wunsch der Konsumenten nach täuschend echt wirkenden Holzund Steinreproduktionen nachzukommen.
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KWG auf der Domotex
Korkböden weiterhin stark im Fokus
„Wir geben Ihrem Boden Profil!“
Bereits im zweiten Jahr in Folge kann KWG ein Wachstum von nahezu 30 % verzeichnen und die ersten Arbeitstage im vierzigsten Jahr des Bestehens von KWG zeigen keinen Abschwung in der Entwicklung. In den vierzig Jahren gab es bereits einen Generationswechsel in der Unternehmensführung und in einigen Jahren wird ein weiterer erfolgen, womit die Nachfolgeregelung von der Mutter auf die Tochter in den Köpfen bereits getroffen ist. Wie Thomas Biebusch (Foto) in Hannover feststellte, »tut sich etwas beim Kork«. Etliche Mitbewerber – und so auch der Marktführer –, kümmerten sich verstärkt um diese Produktgattung. »Und davon werden auch wir profitieren. Aber wir haben den Anspruch, immer einen Tick besser zu sein als die anderen«, so Biebusch. Daher habe man eine hochwertige Broschüre zum Thema Naturkork aufgelegt, »denn wir müssen den Handel, – der sich immer mehr für das Thema Vinyl interessiert, verstärkt auf dieses Material aufmerksam machen.« Aber auch beim Thema Vinyl habe KWG nachgelegt.
Spezial-Profile für Vinyl-Böden und Zubehör
39 www.parkettfreund.de
Neuhofer auf der Domotex
Jörg Bode informierte sich bei Henjes. Im Vordergrund standen Bodenlösungen, die sich besonders für die Renovierung eignen. Einfache Verlegung, geringe Aufbauhöhe und starke Beanspruchung seien die herausragenden Eigenschaften dieser Böden. Im Zuge der von Henjes lancierten »Renovierungsoffensive 2012« stehen in diesem Zusammenhang Vinyl-Designböden wie Vingo und Vinlock (3,8 und 5 mm Stärke), Korkböden und Landhausdielen mit 10 mm Stärke im Vordergrund. Des Weiteren stellte Henjes seinen Kunden Prototypen von Printkork-Böden im neuen Schmaldielenformat mit umlaufender Fase vor. »Das Format kam bei den Besuchern sehr gut an und wir streben eine Serienproduktion dieses Sortiments an«, so Volker Henjes abschließend.
Henjes auf der Domotex
| HENJES | »Der Messeverlauf war für uns durchaus positiv. Die Besucherfrequenz auf dem Stand war gut und in Verbindung mit der sehr guten Qualität der Gespräche erwarten wir für unsere Fachhandelskunden und für uns einen sehr positiven Start ins neue Jahr«, so die Bewertung von Volker Henjes. »Unsere Erwartungen haben sich mehr als erfüllt. Das neue Standkonzept und der Fokus auf Renovierungsböden sind sehr gut aufgenommen worden. Die allgemeine Stimmung war sehr positiv. Wir haben eine Art Aufbruchstimmung festgestellt.« Die Gespräche seien »sehr konkret« gewesen, da viele Entscheider vor Ort waren. Internationale Besucher – vor allem aus Südeuropa – waren am Stand. Und auch der niedersächsische Wirtschaftsminister
Rottstegge
Positiver Start ins neue Jahr
Volker Henjes: »Erwartungen mehr als erfüllt.«
Neue App für Smartphones | NEUHOFER | »Die Domotex ist unsere wichtigste Leitmesse, auf der wir unsere Kunden treffen und Kontakte pflegen«, sagte Franz Neuhofer jun., Geschäftsführender Gesellschafter Neuhofer Holz. »An dieser Messe richten wir unseren Jahresrhythmus aus. In diesem Jahr haben wir vor allem
gezeigt, wie wir elektronische Medien als Verkaufs- und Planungshilfen einbinden. Auf der Messe haben wir unsere ganz neue App für Smartphones vorgestellt, die dem Verbraucher die Planungen erleichtert und ihn in seinen Entscheidungen unterstützt. Das Interesse daran ist sehr hoch.
Ortwin Zeilner stellte die Neuheiten bei Neuhofer vor.
27.–29. 03. 12 · Halle 2, Stand C43
Die grundlegende Entscheidung bei der Innenausstattung ist die Wahl der Bodenbeläge. Dipl.-Ing. Roland Träger, Freier Architekt, Viernheim
www.objectflor.de
Der komplett lose liegende LVT Designbelag »Freeline« erleichtert Renovierungen, denn er wird klebstofffrei verlegt.
Designbeläge für die Wohnungswirtschaft
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Designbelag »Freeline« eingereicht hatte. Als eines von insgesamt vier Produkten konnte der innovative Bodenbelag die Jury überzeugen. Der besondere Pluspunkt dieser neuen Generation von Designbelägen ist die schnelle und einfache Verlegung. Durch sein Gewicht und eine netzförmige Beschichtung auf der Unterseite kann der Bodenbelag auf einem ebenen Untergrund ganz ohne Vorbehandlung, Fixierung und Verriegelung
liegen. Das eröffnet nicht nur im Wohnungsbau, sondern auch im Laden- oder Messebau ganz neue Möglichkeiten. »Freeline« ist eine Kollektion der Karndean International, einem Tochterunternehmen von objectflor.
»Kompendium Bodenbeläge« Vorgestellt wurde auch das sehr hochwertig gestaltete »Kompendium Bodenbelä-
»Freeline« ist eine kompakte Kollektion lose liegender LVT Designbeläge in zwölf aktuellen Dekoren, davon acht Holz- und vier Steinoptiken.
obJeCtFlooR
| OBJECTFLOR | Objectflor präsentierte sein komplettes Produktsortiment auf der Deubau und erhielt für die Kollektion »Freeline« eine Auszeichnung beim »Innovationspreis Wohnungswirtschaft«. Erstmals stellte das Unternehmen in Hannover aus und informierte über das gesamte Produktspektrum aus den drei Sparten LVT Design Flooring, Technical Vinyl Flooring und Rubber Flooring. Mit der Beteiligung an dem Themenschwerpunkt »Innovationsfocus Wohnungswirtschaft« lag ein wichtiger Akzent auf der Präsentation der besonderen Produktvorteile von Designbelägen bei dem Neubau oder der Sanierung von Wohnanlagen. Seine Premiere hatte in diesem Jahr der »Innovationspreis Wohnungswirtschaft«, zu dem objectflor den vollständig klebstofffrei verlegbaren
Gutes Design und eine schnelle Renovierung, die keine Mietausfälle mit sich bringt: Für die Wohnungswirtschaft sind Designbeläge der Kollektion »Freeline« eine optimale Lösung.
ge«, in dem objectflor einen Überblick über sein vielfältiges Produktspektrum bietet. Das Kompendium richtet sich an Architekten und Planer und bündelt als hilfreiches Tool in der neuen Gesamtbroschüre alle wichtigen Informationen von kompletten Farbübersichten, teilweise mit NCS-Farbcodierung, bis hin zu Bodenbelagsempfehlungen für spezielle Einsatzbereiche. Auch Fragen zur ökologischen Verantwortung des Unternehmens werden beantwortet. Ausgewählte Referenzen zeigen, welchen Einfluss das Bodendesign zum Beispiel bei der Gestaltung von Altenheimen oder Bildungseinrichtungen hat. Neben der Gesamtbroschüre enthält das Kompendium zu jeder Produktsparte eine Auswahl von Originalmustern mit Informationen zu den jeweiligen Kollektionen.
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Mirco Schäpe (Witex): »Die Messe war besser als in den letzten Jahren.« Neben ihm die für die Öffentlichkeitsarbeit zuständige Petra Eckermann.
Witex auf der Domotex
Rottstegge
so konzentriert treffen und ansprechen können. Nach wie vor hat die Domotex in puncto Internationalität die Nase vorn. Sehr positiv zu bemerken ist, dass in diesem Jahr auch ein Interesse seitens der Architekten spürbar war.« Für die Windmöller Flooring stehen nach wie vor Designbeläge im Fokus, die mit der »Connect«Verlegetechnologie klebstofffrei zu verlegen sind. Die Erfolgskollektionen »Laguna« und »Bacana« wurden durch attraktive Stein- und Fantasieoptiken ergänzt und neue Formate präsentiert. Ein weiteres Highlight stellt der PVCfreie, aus nahezu 90 % nachwachsenden Rohstoffen hergestellte PURline eco Bodenbelag dar. »Der Erfolg unserer Handelspartner« stehe für 2012 auf der Agenda. Für diese erschlössen sich durch die Integration von Witex ganz neue Potenziale und erhebliche Mehrwerte, so Annika Windmöller abschließend. »Die kommenden Monate nutzen wir zur Statusbestimmung beider Unternehmen und Ausrichtung der beiden Fußboden-Marken, um ein Maximum an Synergien für alle Beteiligten zu erzielen.«
Windmöller auf der Domotex
| WINDMÖLLER | Als »überwältigend« bezeichnete WindmöllerMarketingleiterin Annika Windmöller den deutlichen Zuspruch auf die Produkt-Neuheiten und Glückwünsche zur Übernahme von Witex. »Die Meldung der Witex-Übernahme durch die Windmöller Gruppe sorgte für ein enorm positives Feedback und riesiges Interesse an den sich daraus ergebenen Möglichkeiten.« Die Erwartungen an die Domotex seien »voll und ganz« erfüllt worden, das gelte sowohl für Windmöller Flooring als auch für Witex. »Handelspartner konnten wir mit Produkt-Highlights begeistern, potentielle Neukunden und Interessierte mit Innovationen und Emotionen überzeugen. Besonders erfreulich war festzustellen, dass Kunden, die lange nicht mehr gekauft haben, den Wunsch zu einer erneuten Zusammenarbeit ganz klar signalisiert haben«, so Annika Windmöller. »Es gibt kaum eine andere Plattform, auf der wir die für uns relevanten Partner aus Einzel- und Großhandel, Handwerk oder Einkaufsverbänden
WinDmölleR
»Überwältigender Zuspruch«
Annika Windmöller: »Die Witex-Übernahme sorgte für ein enorm positives Feedback.«
Erster Synergie-Effekt durch Übernahme | WITEX | »Besser als in allen letzten Jahren«, so fiel das Resümee von Witex-Marketingleiter Mirco Schäpe aus. »Die Messe hatte eine gute Resonanz, obwohl wir noch ein wenig mehr erwartet hätten, da in diesem Jahr parallel keine BAU in München war. Sehr positiv haben uns auch viele qualitativ gute Gespräche und auch sehr gute Neukontakte gestimmt, die sicherlich auch der erste Synergie-Effekt durch die Übernahme von Witex durch die Windmöller-Gruppe waren.« In Bezug auf die Besucher wurden die Erwartungen voll und ganz erfüllt. »Die contractworld hingegen wurde seitens der Planung von der Deutschen Messe AG ein wenig vernachlässigt. Ich denke, dass diese nicht attraktiv genug ist, dass die Architekten diese zum Anlass nehmen die Messe zu besuchen«, so Schäpe weiter. »Was gut war, waren die Architektenführungen, die zwischen der Messe AG und einem Verlag organisiert wurden. So konnte man wenigstens einige Kontakte zu dieser doch sehr wichtigen Zielgruppe aufnehmen.« International gesehen war die Messe durch die vielen Neukontakte sehr gut gewesen. In Bezug
auf die Qualität ebenso wie auf die Quantität. Gefehlt hätten allerdings viele Besucher aus den osteuropäischen Staaten. Die Resonanz dieser Länder sei in den Jahren zuvor viel größer gewesen. Gleich drei Produktneuheiten standen dieses Jahr im Fokus: Die »Edition 2012«, die aus insgesamt 42 neuen Oberflächendekoren bei den hochwertigen Laminatböden und aus zehn neuen Oberflächen bei den Luxury Vinyl-Böden bestanden, die in bestehende Kollektionen eingeflossen sind. Die Holzdekore sind zum Teil deutlich rustikaler, sägeraue Oberflächen, »Used-Look« und besondere Risse und Spachteltechniken erzeugen jetzt eine neue Optik und Haptik. Bei den Vinylen sind es hingegen textile Strukturen von Leinen, Stein sowie Metalloptiken, die den Ton angeben. Unter dem Motto »design your own floor – jeder Boden ein Unikat« stellte Witex die »color-Designböden als digital selection« vor. Mit diesem Baukastensystem zur individuellen Gestaltung von Bodenbelägen habe man seine Kompetenz für maßgeschneiderte Lösungen auch in kleinen Losgrößen gezeigt (ab sechs Paneele).
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und die Reduzierung auf einige wesentliche Kernaussagen haben unsere Standbesucher sehr positiv aufgenommen. Wir sind mit dem neuen Konzept ein kleines Risiko gegangen und wurden belohnt«, freut sich Martina Brüffer. In erster Linie sei Osmo wegen der nationalen Marktpartner mit dabei. Die Internationalität stehe daher erst an zweiter Stelle. Aber man sei gut vorbereitet gewesen und konnte so neue Kontakte aus der ganzen Welt aufbauen sowie die bestehenden pflegen. In 2012 stehe der Kooperationsgedanke eindeutig im Vordergrund. Und das sei die Kooperation mit den Industriepartnern, mit dem Handel, mit den Medien zum Wachstum und zum Ausbau der bestehenden Märkte.
Osmo-Marketingleiterin Martina Brüffer (r.) und Ulrike Kraenz (Agentur Faupel).
»Festival of colours« | ARMSTRONG | Inspiriert vom wohl farbenfreudigsten Frühlingsfest, dem indischen »Fest der Farben«, hat Armstrong eine neue DLW Linoleum Sonderkollektion entworfen: »Colorette – The Festival of Colours« stand im Mittelpunkt der Messebeteiligung in Hannover. »Die neun leuchtenden warmen und kühlen Farbtöne sind deutlich brillanter als bisherige Linoleumfarben. Bananengelb, ein heller und ein dunkler Orangeton, kraftvolles Rot, Mohn-
blumenblau, Limetten- und Pfefferminzgrün sind entstanden«, erläuterte Marketingleiterin Katrin Riedrich. Den passenden Rahmen für die junge und frische Kollektion bildet eine ganz neue Art von Musterbuch, leuchtend bunt und voller Leben. Ideal geeignet sind die strahlenden Colorette-Farben für den Bildungssektor, in Schulen und Kindergärten, aber sicherlich auch in Krankenhäusern oder Pflegeheimen. Die 2 m breite Bahnenware ist in einer Stärke von 2,5 mm erhältlich.
»Erwartungen erfüllt« | HDM | Mit dem Verlauf der Domotex sehr zufrieden ist auch HDM. Die Erwartungen seien voll erfüllt worden und das Unternehmen aus Moers freute sich über die hohen Besucherzahlen. »Wir hatten Vertreter aus vielen Ländern bei uns auf dem Stand und führten in den vier Tagen über
200 Gespräche mit ausländischen und potentiellen Kunden«, berichtet Marketingleiterin Guiseppina Krone. Im Vordergrund standen die Trenddekore 2012 für den Bereich Boden sowie Luxury-Wall Deko-Elemente für den Bereich Wand.
HDM auf der Domotex
Katrin Riedrich präsentierte die Neuheiten bei Armstrong.
Armstrong auf der Domotex
| OSMO | »Da in diesem Jahr keine BAU stattfand, konnte man schon im Vorfeld mit einer guten Messe rechnen«, so Osmo-Marketingleiterin Martina Brüffer. »Nicht nur die Top-Namen der Branche, sondern gerade der Wood Flooring Summit hat der Messe sehr gutgetan. Wir konnten aber auch feststellen, dass wir selber viele Marktpartner aktivieren konnten, nach Hannover zu kommen. Daher war unser Messestand an allen vier Tagen durchgehend stark frequentiert. Für die Zukunft wünschen wir uns noch mehr Neukontakte.« Die Erwartungen seien übererfüllt worden. »Die Resonanz der Besucher war durchweg gut. Unser offenes Standkonzept mit Gesprächsmöglichkeiten direkt auf dem Stand
Osmo auf der Domotex
Viele Marktpartner aktiviert
Guiseppina Krone: »Über 200 Gespräche mit Kunden geführt«.
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...und sowas erst gar nicht passiert!
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Malerfreundliche Bodenbeschichtung | MEFFERT | Bodenflächen von Kellern, Treppen, Lager- und sonstigen Trockenräumen sind starken Belastungen ausgesetzt. Auch überdachte Balkone und Laubengänge müssen zusätzlichen Strapazen wie Schmutzunempfindlichkeit, Tritt- und Rutschfestigkeit gerecht werden. Dafür eignet sich – so Meffert – besonders die Tex-Color Acryl-Bodenbeschichtung TC 8201. Die 1-komponentige Profi-Versiegelung lässt sich einfach und rationell mit Pinsel oder Rolle auf allen sorptions-
fähigen Estrich- und Betonuntergründen verarbeiten, ist abriebfest, diffusionsfähig und bestens geeignet für Innenwie Außenbereiche ohne Dauernassbelastung. Nach der Trocknung sind Robustheit und Dichtigkeit des Untergrundes das überzeugende Ergebnis, bei dem typische Belastungen durch Abrieb und Schmutz keine Chancen haben. RAL 7030 und RAL 7032 sind die verfügbaren verarbeitungsfertigen Farbtöne, die im 5oder 15-Liter-Gebinde erhältlich sind.
Bodenflächen von Kellern, Treppen, Lager- und sonstigen Trockenräumen sind starken Belastungen ausgesetzt.
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CREATIV-DIELEN
Im Tex-Mix-System kann die Acryl-Bodenbeschichtung auch in weiteren Farben abgemischt werden.
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INDIVIDUELLER GEHT ES NICHT!
www.osmo.de
| INNENAUSBAU |
Brandschutz ohne Grenzen mit neuen europäischen Prüfverfahren zu einer erheblichen Verschärfung der nationalen Anforderungen an Baustoffe und Bauteile.
Anforderungen verschärft Früher wurden in den einzelnen Ländern Europas die Brandschutzeigenschaften von Baustoffen und Bauteilen nach nationalen Prüfanforderungen nachgewiesen. Zukünftig wird europaweit ausschließlich nach europäischen Prüf- sowie Klassifizierungsnormen geprüft und klassifiziert, um anschließend national die Verwendung zu
regeln. Dabei führt die europäische Harmonisierung zu einer Verschärfung der Prüfbedingungen. Im Ergebnis können Bauteile, die bislang aufgrund von nationalen Regelungen eingesetzt wurden, nicht mehr so angewendet werden wie früher. Systeme wie Decken, Wände oder Schachtwände verlieren bei einer Prüfung nach europäischen Standards ihre nationalen Nachweise, weil sie die verschärften Bauteilanforderungen nicht erfüllen. »Es ist schon so«, erklärt Dipl. Wirtsch.-Ing. Markus Möllenbeck, Produktmanager bei Fermacell, die Situation, »dass aufgrund neuer Prü-
Fermacell Firepanel A1 kann überall dort eingesetzt werden, wo für den baulichen Brandschutz Bekleidungen der Baustoffklasse A1 erforderlich sind.
xella/FeRmaCell
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| XELLA FERMACELL | Die Brandschutzplatte Firepanel A1 eröffnet dem Trockenbau neue Dimensionen im Brandschutz. Sie besitzt alle Vorteile von Fermacell Gipsfaser-Platten und bietet zugleich noch bessere Brandschutzeigenschaften für den Baustoff und das Bauteil. Die Kennzeichnung nach DIN EN 15283-2 sowie die Einstufung in die höchste europäische Baustoffklasse A1 nach DIN EN 13501-1 als nichtbrennbar ermöglichten einen europaweiten Einsatz. Die Verarbeitung ist einfach und spart Zeit und Kosten. Zusätzliche Vorteile bieten deutlich schlankere Konstruktionen. Dabei sind Systemlösungen ohne Dämmstoff möglich. Europa wächst zusammen. Schon seit langem werden viele Gesetze und Verordnungen über das europäische Parlament und die europäischen Institutionen erarbeitet und verabschiedet. Das zeigt sich sehr deutlich etwa im baulichen Brandschutz. Hier führt die europäische Harmonisierung der Brandschutzprüfungen und der Brandschutzklassifizierungen in Kombination
Europaweit werden für Flucht- und Rettungswege in öffentlichen Gebäuden und Krankenhäusern zunehmend Baustoffe mit der höchsten Baustoffklasse A1 nach EN13501-1 gefordert.
fungsnormen für Baustoffe und Bauteile die Nachweisführung auf einem höheren Niveau zu sehen ist. Für einige Länder sind diese europäischen Prüfverfahren eine Herausforderung.« Gleichzeitig gibt es infolge der europäischen Harmonisierung eine neue Definition der Baustoff-Klassifizierung. Wie national in Deutschland wird auch auf europäischer Ebene zwischen einem »brennbaren« und »nichtbrennbaren« Bereich unterschieden. Dabei ist der Kategorie »nichtbrennbar« die Klasse A1 und A2 zugewiesen, die Klasse »brennbar« wird in die fünf Stufen B, C, D, E und F unterteilt. Die nichtbrennbaren Klassen unterscheiden sich grundlegend dadurch, dass es sich bei den A2 Baustoffen um nichtbrennbare Materialen handelt, die über einen definierten geringen Anteil organischer Bestandteile verfügen. Im Wesentlichen wird beim Nachweis der Baustoffklassen auf unterschiedliche Prüfverfahren zurückgegriffen. Für die Klasse A1 gilt hierbei u.a. ein Ofentest (EN ISO 1716), bei dem ein Leistungsmerk-
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mal dadurch definiert ist, dass während der Prüfdauer von 30 Sekunden eine Entflammung von 0 Sekunden auftreten darf. Dieses schließt auch eventuell auftretende Pyrolysegase ein, die sich nicht entzünden dürfen. In vielen Ländern führt die Umstellung von der nationalen Baustoffklassifizierung auf das europäische System zu einer Verschärfung der Einsatzmöglichkeiten. So werden europaweit für den Ausbau von öffentlichen Gebäuden zunehmend Baustoffe mit der Baustoffklasse A1 gefordert.
Nichtbrennbare Gipsfaserplatte Fermacell hat auf diese veränderte Situation reagiert und seine klassische GipsfaserPlatte weiterentwickelt. Im Herbst 2011 hat der Hersteller von hochwertigen Gipsfa-
Informationen zur neuen Brandschutzplatte Firepanel A1 enthalten die aktuellen Broschüren »Fermacell Firepanel«. Die Unterlagen stehen unter www.fermacell.de zum Download bereit.
ser-Platten die neue Brandschutzplatte Firepanel A1 in den Markt eingeführt, die die hohen europäischen Anforderungen erfüllt und so eine sichere Lösung für den baulichen Brandschutz in Europa bietet. Firepanel A1 besitzt alle
bekannten Eigenschaften der Fermacell Gipsfaser-Platten, bietet jedoch noch bessere Brandschutzeigenschaften für den Baustoff und das Bauteil. Die Neuentwicklung des Gipsfaserplattenherstellers wird nach DIN EN 15283-2 gekennzeichnet und ist in die höchste europäische Baustoffklasse A1 nach DIN EN 13501-1 sowie national nach DIN 4102-1 als nichtbrennbar eingestuft. Prüfzeugnisse über Feuerwiderstandsklassen von nationalen und internationalen Materialprüfanstalten liegen vor. Die Platten werden in den Dicken 10 mm, 12,5 mm und 15 mm in den Markt eingeführt. Ein breites, systemkompatibles Zubehörprogramm aus Fugenspachtel, Feinspachtel, Gipsflächenspachtel, Fugenkleber, Schnellbauschrauben und Gewebeband sowie verschiedenen Werkzeugen ergänzt das System. Erreicht wird die
Nichtbrennbarkeit gemäß der höchsten europäischen Baustoffklasse A1 nach DIN EN 13501-1 (national nach DIN 4102-1) durch den Austausch eines bestimmten Anteils von Papierfasern durch nichtbrennbares Material. Aufgrund ihrer Materialzusammensetzung ist die Fermacell Firepanel A1 gleichzeitig eine Feuerschutz-, Bau- und Feuchtraumplatte mit beidseitig homogenen Platteneigenschaften. Das Fehlen von Leimen schließt jede Geruchsbelästigung aus und erhöht die Diffusionsfähigkeit der homogenen Plattenstruktur. Das eco-Insitut hat jetzt nach entsprechender Prüfung die Firepanel A1 zertifiziert und damit bestätigt, dass der Einsatz der neuen Brandschutzplatte Firepanel A1 toxikologisch und ökologisch unbedenklich ist. Die Verarbeitung von Firepanel A1 ist ebenso einfach wie bei klassischen Gipsfaser-Platten.
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Farbakzente für Fischbeobachter
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| CAPAROL | Das Highlight des Besucherund Informationszentrums an der Mosel-Staustufe liegt im Untergeschoss: Durch drei große Fensterscheiben lassen sich Fische im neuen Fischpass beobachten, die durch eine Strömung am Gebäude entlang und flussaufwärts oder -abwärts geleitet werden. Sechseinhalb Meter Höhenunterschied zwischen oberem und unterem Wasserspiegel gilt es an der Staustufe zu überbrücken, die Fischtreppe mit 39 serpentinenartig aufsteigenden Becken macht’s möglich. Rotaugen, Barben und Meerforellen, sogar Aale und Lachse schwimmen an manchen Tagen an den Betrachtern vorbei. Das vom Koblenzer Architekturbüro von Canal geplante Besucherzentrum »Mosellum« ist die umweltpädagogische Ergänzung zur neuen Koblenzer Fischwechselanlage, die als erste von insgesamt zehn
geplanten Anlagen entlang des deutschen Abschnitts der Mosel neu gebaut wurde. Bauherr ist das Land RheinlandPfalz, vertreten durch die Regionalstelle Wasserwirtschaft Koblenz der Struktur- und Genehmigungsdirektion Nord. Die Besucher können im Mosellum nicht nur direkt in den Fischpass hineinschauen, sondern auch hautnah erleben, wie Gewässerökologie, Schifffahrt und Wasserkraft zusammenhängen. Das Architekturbüro von Canal hat eine freie Raumstruktur mit verschobenen Nutzungsebenen erschaffen, die eine interaktive Ausstellung nach einem Konzept des Berliner Büros m.o.l.i.t.o.r beherbergt. Sie macht auf mehreren thematisch gegliederten Etagen die Mosel, ihre Landschaft und Tierwelt lebendig. Zeichnungen von Fischen, Reihern und Schilfpflanzen zieren die Wände, übersichtliche Schautafeln präsentieren Informationen auf Deutsch und
Das Highlight des Besucher- und Informationszentrums an der Mosel-Staustufe liegt im Untergeschoss: Durch drei große Fensterscheiben lassen sich die Fische im neuen Fischpass beobachten, die durch eine Strömung am Gebäude entlang und flussaufwärts oder -abwärts geleitet werden. Der Unterwasserbereich ist ganz in Saphirblau gehalten.
Englisch, interaktive Spiele und Touchscreens vermitteln Wissen auf mühelose Art.
Blaue Unterwasserwelt, grüne Uferlandschaft Je nach inhaltlichem Schwerpunkt ist jede Zwischenebene unterschiedlich farblich gestaltet. Den Innenanstrich und die Bodenbeschichtung ließen die Architekten durchgängig mit Produkten aus dem Hause Caparol ausführen. Der Raum vor den Glasscheiben in der untersten Etage ist passend zur Unterwasserwelt ganz in Saphirblau gehalten. Sanftes Gluckern ertönt aus Lautsprechern, Abbildungen von Moselfischen hängen an den Wänden. Ein Stockwerk darüber lernen die Besucher entlang einer Uferszenerie in Grüntönen Fauna und Flora des Moselufers kennen. Noch weiter oben betreten sie das angedeutete Deck eines Schiffes mit blau-weißen Wänden,
auf dem es um die wirtschaftliche Nutzung des Flusses und die Auswirkungen auf das Ökosystem geht. Seit der Eröffnung Ende September 2011 kommen pro Tag im Schnitt 60 Besucher, am Wochenende sind es mehrere hundert. Das stellt besondere Ansprüche an die Wände und Böden, an denen ein solcher Andrang möglichst spurlos vorübergehen soll. »Genau für solche Beanspruchungen ist Premium Clean gemacht«, sagt Caparol-Fachmann Ralf Wolke. »Wir wollten matte Wände und Böden, um Spiegelungen zu vermeiden«, erklärt Architektin Katrin Kettenhofen vom Büro von Canal. Premium Clean von Caparol hat den Vorteil einer matten Farbe, die gleichzeitig verschmutzungsunempfindlich und hoch reinigungsfähig ist. Kettenhofen und ihr Kollege Björn Gossa hatten damit bereits bei anderen Projekten positive Erfahrung gesammelt
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Rutschfeste und emissionsarme Bodenbeschichtungen Auch für den Bodenbelag galten besondere Anforderungen. Er sollte matt sein wie die Wände und eine hohe Rutschfestigkeit gewährleisten. Zudem dürfen seit März 2009 in Aufenthaltsräumen nur noch Bodenbeschichtungen eingesetzt werden, die nach dem Bewertungsschema des Ausschusses zur gesundheitlichen Bewertung von Bauprodukten (AgBB) geprüft und vom Deutschen Institut für Bautechnik zugelassen
sind. Denn Emissionen aus Bauprodukten, insbesondere flüchtige organische Verbindungen (VOC), belasten die Raumluft. Die verwendeten
mentierbar, sodass die Fußböden ebenfalls an die farbliche variierende Gestaltung der Ausstellung angepasst werden konnten.
wegung des Flusses auf. Im Eingangsbereich ziert die Außenwand eine schuppenartige Edelstahlverkleidung in Anspielung auf die Hauptattrakti-
CapaRol/DuCkek
und verließen sich auch diesmal wieder auf die fachliche Beratung durch Caparol. Auch Malermeister Hans Schmitt lobt das Produkt: »Es ist streich- und spritzfähig, lässt sich sehr gut verarbeiten und auch gut ausbessern.« Die Decke im Untergeschoss wurde zudem mit Capaver Akkordvlies Z belegt, um die Fugen der Rigipsplatten verschwinden zu lassen. Das ZellstoffPolyester-Vlies überbrückt Risse und sorgt für eine glatte Oberfläche.
Eine schuppenartige Edelstahlverkleidung in Anspielung auf die Hauptattraktion des Besucherzentrums, die Moselfische, ziert die Außenwand des neuen Besucher- und Informationszentrums »Mosellum«in Koblenz. Zum Teil wurde dort auch ein Wärmedämm-Verbundsystem angebracht. Der Anstrich aller Außenwände erfolgte mit Thermosan NQG in Grau- und Crème-Tönen. Caparol-Produkte Disbon 420 und 421 sind auf mechanische Belastung ausgelegte, emissionsminimierte und schadstoffgeprüfte Bodenbeschichtungen. »Im Ausstellungsbereich haben wir den Boden einmal schutzversiegelt, in den Bädern sogar zweimal für noch höhere Rutschfestigkeit«, erklärt Christoph Moseler von der ausführenden Firma Moseler aus Zeltingen. Das Beschichtungsmaterial ist pig-
Die letzte, oberste Etage des »Mosellums« erstrahlt in freundlichem Beige und beherbergt einen Konferenzraum, der auch als »grünes Klassenzimmer« für Bildungsangebote genutzt wird. Von der Dachterrasse aus bietet sich den Besuchern ein guter Überblick über die Becken des Fischpasses. Überwachungskameras zeichnen die Bewegungen der auf- und abwanderungswilligen Fische auf. In einer Fang- und Zählanlage werden die Fische für wissenschaftliche Zwecke untersucht, ein Forschungsprojekt ist angegliedert. Der Energieversorger RWE, der das Wasserkraftwerk an der Mosel-Staustufe betreibt, hat neben dem Fischpass zudem eine weitere Turbine eingebaut, die auch den Strom für das Besucher- und Informationszentrum liefert.
on des Besucherzentrums, die Moselfische. Zum Teil wurde dort auch ein WärmedämmVerbundsystem angebracht. Der Anstrich aller Außenwände erfolgte mit Thermosan NQG in Grau- und CrèmeTönen, einzelne Gebäudeteile nahe des Kraftwerks wurden auch mit der silber-metallisch anmutenden Spezialbeschichtung Metallocryl Exterior gestrichen. Nina Voigt, Caparol
Wärmedämmung und Fischschuppen aus Edelstahl
Auf einer Etage des »Mosellums« betreten die Besucher das angedeutete Deck eines Schiffes mit blau-weißen Wänden und anthrazitfarbenem Boden.
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Auf einem weiteren Stockwerk lernen die Besucher entlang einer Uferszenerie in Grüntönen Fauna und Flora des Moselufers kennen.
Für die Außengestaltung des etwas versteckt hinter dem Kraftwerk liegenden Gebäudes haben sich die Architekten ebenfalls einige Besonderheiten einfallen lassen: Das Dach ist leicht wellenförmig modelliert und greift damit die Be-
Die oberste Etage erstrahlt in freundlichem Beige und beherbergt einen Konferenzraum, der auch als »grünes Klassenzimmer« für Bildungsangebote genutzt wird.
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Dachbodentreppen verhindern Wärmeverluste und Kondensation
Durch den Einsatz von Dämmstoffplatten aus Steinwolle mit einer Stärke von 10 cm am Deckel der Treppe und
heizten Dachboden im Winter effektiv unterbunden. Auch im Sommer dringt so viel weniger Hitze in den Wohnraum ein. Mit der umlaufenden Dichtung kann ein nahezu luftdichter Abschluss hergestellt werden.
Passivhausstandard erfüllt
WippRo
| WIPPRO | Dachbodentreppen sind häufig potentielle (Energie-)Lücken zum unbeheizten Dachboden. Ein schlechter Einbau sowie mangelhafte Abdichtungen vergrößern den ungewollten und teuren Energieverlust. Außerdem können durch die Feuchtigkeitsunterschiede Kondensationsprobleme auftreten. Hochwertige Dachbodentreppen seien hier die Lösung, so der Hersteller WIPPRO.
den ebenfalls gedämmten Ausstiegskasten wird der Wärmeaustausch zum unge-
Der U-Wert der GM-4 Isotec beträgt nur 0,35. Dies genügt normalerweise bei Fenstern im Passivhausstandard – Bei der noch höher isolierenden ADH-Ausstattung liege dieser Wert sogar weiter darunter, so der Anbieter. Für die nachträgliche Aufrüstung bzw. Sanierung von bestehenden, nicht gedämmten Dachbodentreppen bietet der Hersteller eine Wärmeschutzhaube an, deren 12 cm starke Isolierhaube in Verbindung mit dem Dichtrahmen perfekte Wärmedämmung garantiert. Eine umlaufende Brandschutzdichtung verzögert die Ausbreitung von Feuer (feuerhemmend T30). Mit einem automatisch öffnenden Oberdeckel (optional), innenliegender
Häufig potentielle (Energie-)Lücken zum unbeheizten Dachboden: Dachbodentreppen.
Schwenkmechanik und breiten sowie ausreichend tiefen Trittstufen ist für Komfort und Sicherheit gesorgt. Der Teleskophandlauf erleichtert den Auf- bzw. Abstieg.
Maßgeschneiderte Lösungen für Neubau und Sanierung Ein ungedämmtes Dach über ausgebautem Wohnraum, die Abdichtung der Bauanschlussfuge, die Anbindung von Dampfbremsen an Ziegel und Beton, ein überputzbares Klebeband usw. Sie haben die Anforderung wir haben die Zellulosedämmung und das Luftdich th eitssystem.
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W W W. I S O C E L L . AT
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| FENSTER | TÜREN |
Passivhaus-taugliche Fenster in jedem Material fensterbau/frontale: Halle 5 Stand 213 Im Sommer ohne Klimaanlage und im Winter ohne konventionelle Heizung – das spart Energie, schont Geldbeutel wie Umwelt und garantiert auf lange Sicht einen hohen Immobilienwert. Möglich ist das mit sogenannten Passivhäusern, für die sich immer mehr Bauherren entscheiden. Ein wichtiges Bauelement in diesen technisch ausgereiften und bereits seit Jahren erprobten Häusern sind die Fenster. Mit Qualitätsfenstern für Passivhäuser in vier verschiedenen Materialien erfüllt Kneer-Südfenster jetzt auch individuelle Bauherrenwünsche und beweist damit seine Stärke als Komplettanbieter: Die Varianten aus Holz, Aluminium-Holz, Kunststoff und Aluminium-Kunststoff bieten die optimale Lösung für fast jede Fassaden- und Innenraumgestaltung. Eine Empfehlung für besonders anspruchsvolle
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Bauherren an Funktion und Optik sind die Passivhaustauglichen Aluminium-Holzfenster AHF 115 Passiv. Die Bauelemente sind aus einer cleveren Materialkombination zusammengesetzt: Im Inneren genießen die Bewohner die natürlichen Holzoberflächen, außen schützt eine robuste Aluminiumschale nachhaltig vor Sonne, Regen und Schnee. Aufwändig in die Fensterrahmen integrierte Luftkammern verbessern die schon von Natur aus guten Dämmeigenschaften des Holzes. Dank dieses speziell entwickelten Holzprofils erreichen die Fenster U-Werte, die sogar unter dem für Passivhaus-Fenster vorgeschriebenen Grenzwert liegen. Der Uw-Wert ist der Wärmedurchgangskoeffizient eines Fensters und muss im Passivhaus gleich oder kleiner als Uw = 0,8 W/m²K sein. Für Bauherren, denen natürliche Baustoffe besonders viel bedeuten, bietet Kneer das Holzfenster HF 90 Wohlfühlfenster. Die moderne 3-fach-
Verglasung, ein hochwärmedämmender Fensterrahmen und zwei Dichtungsebenen führen zu sehr guten Wärmedämmwerten des gesamten Fensters auf Passivhaus-Niveau. Zusätzlich verhindert der ausgetüftelte Fensteraufbau Kälteausstrahlung und damit den Kälteabfall an der Glasinnenfläche. Das Ergebnis ist ein angenehmes Raumklima ohne Zuglufterscheinungen. Die Vorteile zweier hochwertiger Materialien vereinen die neuen Aluminium-KunststoffFenster: Außen schützt die Aluminiumschale vor jeglichen Witterungseinflüssen und
kneeR süDFensteR
| KNEER SÜDFENSTER |
Der Uw-Wert ist der Wärmedurchgangskoeffizient eines Fensters und muss im Passivhaus gleich oder kleiner als Uw = 0,8 W/mK sein.
erfüllt nahezu alle farblichen Gestaltungswünsche. Der innere Kern aus Kunststoff ist dank einer neuen Technologie um bis zu 30 % leichter als vergleichbare Produkte, da er überwiegend ohne die Wärmebrücke Stahl zur Versteifung auskommt. Der Kunststoffkern ist zudem den hohen energetischen Anforderungen gewachsen: Bereits ohne Dämmmaßnahmen und mit entsprechender Verglasung (Ug = 0,50 W/ m²K) erreicht die Ausführung AFK 714 S einen U-Wert von Uw = 0,75 W/ m²K. Mit zusätzlichen Thermomodulen in den Armierungskammern verbessert sich dieser Wert auf Uw = 0,72 W/ m²K – das ist die hochwärmedämmende Ausführung AKF 714 S-WD Exquisit. So lässt sich bereits mit einer Bautiefe von 86 mm Passivhaus-Niveau erzielen. Preisgünstig, aber trotzdem hochwertig und ebenfalls für Passivhäuser geeignet ist die neue Generation von Kunststoff-Fenstern der Baureihe KF 714 S.
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Technik auf dem neuesten Stand
Winkhaus wird die Besucher der fensterbau/frontale 2012 auch mit einem neuen Standkonzept überraschen.
fensterbau/frontale: Halle 4 – Stand 243 Zur internationalen Fachmesse fensterbau/frontale 2012 präsentiert Winkhaus zukunftsorientierte Lösungen für die aktuellen Aufgabestellungen rund um Fenster- und Türtechnik. Neben Komfort, Lüftung und Energieeffizienz stehen in Halle 4 am Stand 4-243 Sicherheit und Belastbarkeit im Vordergrund. Im Rahmen einer neuen Messestandarchitektur zeigt Winkhaus innovative Fensterbeschläge, Sicherheits-TürVerriegelungen und Produkte der Zutrittsorganisation.
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»Unseren Kunden präsentieren wir Technik auf dem neuesten Stand. Unter anderem zeigen wir mit activPilot Comfort PADM eine Innovation, auf die der Markt seit Einführung der aktualisierten DIN 1946-6 gewartet hat«, kündigt Timm Scheible an, Gesamtvertriebsleiter der Winkhaus Gruppe. Winkhaus stellt in Nürnberg diesen innovativen Fensterbeschlag vor, der eine Vielzahl von Anforderungen in sich vereint: Der Beschlag ermöglicht eine zusätzliche, motorisch gesteuerte Fensterstellung für eine nutzerunabhängige Raumlüftung. Sogar in diesem Lüftungsmodus erfüllt er eine
hohe Einbruchhemmung. Dabei behält das geschlossene Fenster durch die beschlagsintegrierte Lösung eine hohe Dichtigkeit. Wie alle Winkhaus Beschläge ist diese einzigartige Neuentwicklung besonders bedienungs- und verarbeiterfreundlich. Parallel hierzu präsentiert Winkhaus aus derselben Produktfamilie activPilot Comfort PADK. Seit September 2011 ist der Beschlag für effiziente Raumlüftung erfolgreich auf dem Markt. Der Drehkipp-Beschlag erlaubt die abgesicherte Parallelabstellung als zusätzliche Fensterstellung und kann auch in diesem Lüftungsmodus eine hohe Einbruchhemmung gemäß RC 2 bieten. Ein zweiter Schwerpunkt der Neuheitenpräsentation ist eine Schwerlastbandseite für große Fenster. Für die internationalen Märkte stellt Winkhaus die weiterentwickelten Beschlagsysteme proPilot und easyPilot Soleil vor.
Komfort und Sicherheit an Außentüren Zu den Neuheiten der Sicherheits-Tür-Verriegelungen, die auf der fensterbau/frontale gezeigt werden, zählen unter anderem Anti-Panik-Lösungen. Mit motorischem Antrieb und Türöffnern ausgestattet, erhöhen sie den Komfort im
alltäglichen Gebrauch. Für die Export-Märkte stellt das Unternehmen verarbeiterfreundliche Mehrfach-Tür-Verriegelungen für Composite-Türen vor.
Neue Generation von Schließsystemen Im Bereich Zutrittsorganisation präsentiert Winkhaus mit blueSmart die neue Generation elektronisch gesteuerter Schließsysteme. Die intelligente Technologie verknüpft in neuartiger Weise die Vorteile von Offline- mit dem Nutzen von Online-Lösungen. Dabei steigert es die Effizienz von elektronischen Schließsystemen und unterstützt den wirtschaftlichen Gebäudebetrieb. Daneben stellt Winkhaus die mechanischen Schließsysteme keyTec RPE und RPS vor. Die beiden Systeme sind speziell für Selbstbestifter entwickelt worden, die ihre Schließanlagen oder Gleichschließungen im Eigenbau realisieren wollen. Der Messestand präsentiert anschaulich auch die zahlreichen Serviceleistungen und IT-Lösungen, die Winkhaus für seine Kunden bereithält. Sie reichen von Stammdatenaufbereitung bis hin zu Software-Programmen, mit denen Fensterbaubetriebe ihre Effizienz und Wirtschaftlichkeit steigern.
Winkhaus
| WINKHAUS |
Gesamtvertriebsleiter Timm Scheible kündigt Innovationen für den Fensterbau an.
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Veka
Gesamtpalette an Qualitätsprodukten
Wir setzen auf zukunftsweisende Innovationen mit Produkten der Spitzenklasse
| VEKA | VEKA auf der R+T: Halle 5 – Stand 5B42 fensterbau/frontale: Halle 6 Stand 253 Die VEKA AG präsentiert auf der R+T 2012 die gesamte Palette ihrer Qualitätsprodukte aus dem Rollladen- und Sichtschutzsegment. Dazu zählt neben dem vielseitig einsetzbaren Rollladenaufsatzkastensystem »Vekavariant« auch ein breit gefächertes Programm an Rollladenstäben und Drehläden. Das moderne Standkonzept des Kunststofffenstersystemgebers ist auf den direkten Dialog mit den Verarbeiten ausgelegt und bietet mit seinen zahlreichen Ausstellungsexponaten reichlich Anschauungsobjekte. Zudem können die Fachbesucher der Weltleitmesse für Rollladen, Tore und Sonnenschutz die Produkte auch interaktiv begutachten. Im Zentrum der Präsentation steht der KunststoffAufsatzkasten »Vekavariant«. Hochdämmend und in verschiedenen Ausführungsvarianten erhältlich ist dieses Kastensystem in Sachen Wärmedämmung, Flexibilität und Wirtschaftlichkeit zukunftsweisend. Mit nur einem Basis-Profilsatz ermöglicht es die Realisierung aller im Markt gängigen Einbaulösungen. Je nach Bedarf kann der Aufsatzkasten in der Produktion vormontiert oder auf der Baustelle mit wenigen Handgriffen aufgesetzt werden. Individuelle Adapterlösungen machen das Anbringen von Zusatzprofilen und die Kombi-
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nation mit Bauelementen anderer Hersteller einfach. Der »Vekavariant«kann in außen bündiger oder in überputzbarer Version gebaut werden und ist in allen Ausführungsund Bedienungsvarianten, vom Gurt- über Kurbel- bis zum Motorantrieb, ausführbar. Die wartungsfreundliche Revisionsblende lässt sich wahlweise unten oder vorn positionieren, und die optionale Alu-Blende sorgt auch beim Einsatz auf Aluminiumfenstern bzw. Kunststofffenstern mit Aluminiumschalen für eine einheitliche Optik.
Dialog mit Verarbeitern Um technologisch führend zu bleiben, muss auch ein ausgezeichnet funktionierendes System weiterentwickelt werden. Bei VEKA ist es bewährte Tradition, die Verarbeiter in diesen Prozess einzubinden. Die R+T 2012 biete einen idealen Rahmen, um erste Ansätze für die Weiterentwicklung des »Vekavariant« zu präsentieren und im direkten Dialog mit den Verarbeitern zu diskutieren. Der Systemgeber legt größten Wert auf diesen Erfahrungsaustausch. Er ist eine wichtige Grundlage für die Entwicklung innovativer Produkte und die Basis für deren hohe Akzeptanz bei den Partnerbetrieben. Neben Exponaten in unterschiedlichen Einbausituationen zeigt VEKA auch sein Spektrum an Drehläden. .
In Sachen Wärmedämmung, Funktionalität und Montagefreundlichkeit zukunftsweisend: der »Vekavariant«.
HST Premium – die neue Hebeschiebetür-Generation für den Niedrigenergiebereich PremiumPlus – stahlfrei und energieoptimiert Fensterprofile der Zukunft AutomotiveFinish – völlig neuartige Farbtechnik für Kunststofffenster Brillante Metallic-Effekte, maximal in Dauerfarbstabilität und Witterungsbeständigkeit
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| D+H MECHATRONIC | fensterbau/frontale: Halle 8 Stand 319 Mit der Entwicklung einer neuen Antriebstechnologie für automatisierte Parallelabstellung bieten die D+H Mechatronic AG und der Beschlagshersteller Winkhaus ein auf dem Markt einzigartiges Lüftungssystem an. Mit der Symbiose aus designstarkem Fensterantrieb zur Motorisierung des activ Pilot Comfort PADM Beschlagsystems ist ab Sommer 2012 ein automatisches zeitgesteuertes Lüften in einbruchhemmender Spaltlüftungsstellung auch bei Abwesenheit möglich.
Die Bedienung erfolgt komfortabel per Funkfernbedienung oder über Touch-Tastatur am Antrieb direkt. Automatische natürliche Lüftung ist insbesondere durch die steigenden Anforderungen an Energieeinsparung und Raumluftqualität zum Thema für Architekten, Planer und Bauherren geworden. Da die modernen Fenster die Räume nahezu luftdicht abschließen, müssen die Nutzer aktiv für regelmäßiges Lüften sorgen, um Feuchteschäden und deren Folgen, wie z.B. Schimmelpilzbefall, auszuschließen. Als besonders effiziente und energiesparende Lösung hat sich die Parallelabstellfunktion erwiesen, bei der die Fensterflügel sechs Mil-
D+h meChatRoniC
Frische Luft auf Knopfdruck
limeter parallel zum Rahmen abgestellt werden und zugfreien, nutzerunabhängigen Luftaustausch gemäß DIN 19466 ermöglichen. Selbst bei Abwesenheit kann ruhigen Gewissens gelüftet werden, weil eine Einbruchhemmung gemäß RC2 wie in geschlossener Stellung gegeben ist. Durch die nur 6 mm weite
Mit der Symbiose aus designstarkem Fensterantrieb zur Motorisierung des activ Pilot Comfort PADM Beschlagsystems ist automatisches zeitgesteuertes Lüften in einbruchhemmender Spaltlüftungsstellung auch bei Abwesenheit möglich.
Abstellung des Fensterflügels ist das Klemmrisiko minimiert, sodass die Schutzklasse 3 erreicht wird. Neben verbesserter Raumlufthygiene durch einstellbare Lüftungsszenarien und Einbruchhemmung sorgt die von D+H auf den activPilot Comfort PADM speziell zugeschnittene Antriebs- und Steuerungstechnologie für noch mehr Leichtigkeit im Handling. Der optisch anmutige Antrieb bietet dank seiner sensitiven, hinterleuchteten Touchoberfläche und selbsterklärender Tastensymbolik höchsten Bedienkomfort und einfachste Anwendung.
HausDisplay macht Fenster intelligenter | EIMSIG | fensterbau/frontale: Halle 4A Stand 213 Was nützt der beste Sicherheitsbeschlag, wenn das Fenster noch gekippt ist? Wer öffnet im Brandfall die elektrischen Rollläden? Wie erkennt man mit einem Blick, welche Fenster, Türen, Dachluken sowie Hof- und Garagentore noch offen sind? Möglich ist dies alles mit dem EiMSIG HausDisplay.
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Ohne Schmutz und Kabel werden Funksensoren versteckt in Fenster- und Türrahmen montiert. Sie senden die jeweiligen Öffnungs- uns Veränderungszustände zur EiMSIG Hauszentrale, die vorzugsweise in
Nähe der Haustür angebracht ist. Sie überwacht bis zu 100 Sensoren und informiert den Betrachter mittels farbigen Echttextdisplays darüber, welche Fenster und Türen etc. noch offen sind. Bereits im Vorbeigehen erkennt er dies über die Farbe der Anzeige –
schneller und zentraler kann man beim eiligen Verlassen des Hauses nicht z.B. auf das noch geöffnete Badezimmerfenster aufmerksam gemacht werden. Alle Sensoren stehen über die EiMSIG Hauszentrale mit einer Akustik/Optik Alarmsirene in Verbindung. Ein handlicher Mini-Handsender (Schlüsselanhänger) oder über die Mobiltelefon-App lässt sich das Alarmsystem scharf oder unscharf schalten. Auch gekippte Fenster können gegen Einbruch gesichert werden. Wenn es brennt, kommt es auf jede Sekunde an. Auch gekippte Fenster können gegen Einbruch gesichert werden.
Was aber, wenn geschlossene Rollläden, die mit Elektromotor ausgestattet sind und nicht mehr über Gurt oder Kurbel verfügen, den Fluchtweg versperren? Hier hilft die EiMSIG Intelligenz: Alle im Haus installierten Rauch- bzw. Brandmelder stehen per Funk mit der Zentrale in Verbindung. Sobald ein Brandmelder reagiert, erkennt dies die Zentrale und setzt automatisch alle angeschlossenen Funkmotoren in Bewegung, die alle Rollläden hochfahren und den Fluchtweg freimachen. Funksteckdosen sind nicht nur komfortabel, sie tragen auch zur Energieeinsparung bei. Über die HausDisplay lassen sich alle »stillen Verbraucher«komplett ausschalten, wenn man sie nicht braucht.
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Mit der Lochankerschiene »Frame Fitt« lassen sich Fensterkonsolen schnell setzen und Befestigungsmaterial einsparen, so der Hersteller Fabricius Fastener. Die Auswahl geeigneter Befestigungselemente bei der Fenstermontage hängt von der jeweiligen Einbausituation ab. Weil die unzähligen Einbaubesonderheiten bei der Altbausanierung die Auswahl geeigneten Befestigungsmaterials nicht immer einfach macht, hat sich Fabricius Fastener diesem Thema besonders im Bereich Konsolen im Zusammenhang mit Hochlochziegeln angenommen. »Warum noch Löcher bohren, wenn bereits viele vorhanden sind?« Diese praxisbezoge-
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IN
RENOVIERUNG EUBAU ODER
fensterbau frontale: Halle 1 Stand 327
ne Frage führte zur Idee, die FF-Lochankerschiene zu produzieren. Dieses patentierte Befestigungselement mache die bei Hochlochziegeln notwendige Verwendung zusätzlicher Montagewinkel überflüssig, heißt es. Die Verringerung des Materialeinsatzes bedeute nicht nur eine deutliche Senkung der Montagekosten, sondern auch eine Reduzierung »thermischen Brücken«. Der Durchmesser der Bohrung zur Aufnahme der Lochankerschiene beträgt 12 mm. Als Schrauben empfiehlt der Hersteller Fenstermontageschrauben 7,5 x 100. In Kombination mit zwei Höhenverstellbarer Konsolenvarianten stehe ein solides und sehr schnell zu handhabendes Fensterkonsolensystem für Hochlochziegel zur Verfügung. Fabricius Fastener liefert binnen weniger Tage auch Kleinstmengen an Sonderkonsolen.
Wir sind eine erfolgreiche, innovative Unternehmensgruppe mit rund 560 Mitarbeitern. Wir produzieren seit fast 80 Jahren an drei Standorten in Deutschland auftragsbezogen hochwertige Qualitäts-Fenster und Haustüren aus Holz, Aluminium-Holz, Kunststoff, Aluminium-Kunststoff und Aluminium für Kunden im gesamten Bundesgebiet und darüber hinaus.
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Kunststoffsysteme für energieeffizientes Bauen fensterbau/frontale: Halle 7 Stand 503 Als führender Anbieter zukunftsweisender Gebäudehüllen leistet Schüco einen bedeutenden Beitrag für den Erhalt der Umwelt. Diesem Ansatz entspricht auch das Unternehmensleitbild Energy3 – Energie sparen – Energie gewinnen – Energie vernetzen. Grundlage dafür sind hoch wärmegedämmte Fenster-, Türen- und Fassadensysteme, die den Energieverbrauch von Gebäuden erheblich reduzieren. Hier beherrscht das Unternehmen die gesamte
Werkstoffpalette. Während der fensterbau/frontale 2012 dreht sich bei Schüco alles um energieeffizientes Bauen mit Kunststoff. Neben einem erweiterten Produktportfolio mit hochwärmegedämmten Kunststoffsystemen zeigt Schüco eine neue Oberflächentechnologie, die innerhalb eines großzügig dimensionierten Standkonzeptes zentral in Szene gesetzt wird. Die Qualität einer Oberflächengestaltung wird durch Farbbrillanz und Farbtonstabilität sowie eine hohe Resistenz gegenüber Umwelteinflüssen bestimmt. Diesen qualitativen Anspruch vereint der Hersteller mit seiner erstmalig auf
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SystemSchröders einbruchhemmende Außentür WK4 mit CE Kennzeichen, Museum Brandhorst München
Schutz & Sicherheit
Neue Außentüren System Schröders ASN Der Einbau von Außentüren ohne CE Kennzeichen ist baurechtlich nicht mehr zulässig. System Schröders ASN Außentüren verfügen über diese erforderliche CE Kennzeichnung entsprechend der DIN EN 14351. Die System Schröders ASN Außentüren können neben der vorgeschriebenen Wärme dämmung wahlweise mit Einbruchschutz, Widerstandsfähigkeit gegen Windlast, Schlag regendichtigkeit, erhöhter Luftdichtigkeit oder Schallschutz kombiniert werden. Sämtliche Leistungseigenschaften wurden in Prüfungen nachgewiesen. System Schröders ASN Außentüren Ein weiteres Mehr für Ihre Sicherheit.
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System Schröders GerhardWelterStr. 7 41812 Erkelenz www.systemschroeders.de
der fensterbau präsentierten Oberflächentechnologie AutomotiveFinish. Bei der Entwicklung haben sich die Ingenieure auf das Know-how der Automobilindustrie gestützt. Das Ergebnis: edel glänzende Metallic-Oberflächen, die eine sehr gute Scheuer- und Chemikalienbeständigkeit aufweisen und damit hohen technischen Ansprüchen genügen. Seit über 30 Jahren entwickelt und produziert Schüco Kunststoffsysteme für vielfältige Einsatzmöglichkeiten. Auf der Messe wird mit ThermoPlus ein neues stahlfreies System in 82 mm Bautiefe gezeigt, das mit einem ver-
besserten Uf-Wert bis 0,79 W/ m²K aufwarten kann. Weitere Vorteile: Der Flügel ist ausgelegt für optionale Verklebung und lässt große Flügelabmessungen zu. Mit dem Ziel, Flügelgewichte bis zu 400 kg und 3-fach-Verglasungen bei optimalen Wärmedämmwerten zu ermöglichen, wurde die neue Hebe-Schiebetür ThermoSlide entwickelt. Ein übergreifender Blendrahmen dieser Konstruktion in 82 mm Bautiefe sorgt für höchste Dichtigkeit und die flache Aluminium-Schwelle ist thermisch getrennt ausgebildet. Der mittlere Uf-Wert liegt bei 1,1 W/m²K.
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| FINSTRAL | fensterbau/frontale: Halle 5 Stand 222 Der Gardeplatz im Düsseldorfer Stadtteil Derendorf blickt auf eine lange, traditionsreiche Geschichte zurück. Der frühere Reitplatz und die ehemaligen Stallungen des Ulanenregiments bilden heute den unter Denkmalschutz stehenden Rahmen für einen modernen Campus, der Wohnen und Arbeiten vereint. Die historischen Gebäude wurden zu neuem Leben erweckt und mit rund 300 multifunktionalen Verbundflügelfenstern von Finstral ausgestattet. Die 30 neu gebauten Wohnungen sind mit Fenstern von Finstral aus dem System Top
72 KV-Classic Verbundflügel ausgestattet. Das Fenster- und Türensystem Top 72 weist zu den sehr guten Wärmedämmeigenschaften auch optimale Schalldämmwerte auf. Entsprechende Prüfungen sind vom Institut für Fenstertechnik in Rosenheim durchgeführt worden. Die Verbundflügelfenster besitzen integrierte Sonnen- und Sichtschutz-Jalousetten im wetter- und schmutzgeschützten Scheibenzwischenraum. Lichteinfall und solare Wärmegewinne lassen sich auf diese Weise individuell regulieren. Die Sandwichbauweise mit großen Scheibenzwischenräumen und Mehrfachdichtungen sowie die dritte Glasscheibe im Verbundflügel gewährleisten einen optimalen Schallschutz mit Rw 42 bis 46 dB.
FinstRal
Von der Kaserne zum Wohnquartier
Das im Wohnprojekt Gardeplatz verwendete Verbundflügelfenster Top 72 ist ein echtes Multifunktionsfenster
Die zwischen den Scheiben liegenden Sonnen- und Sichtschutz-Jalousetten machen einen vor oder auf das Fenster aufgesetzten Kasten überflüssig. Dadurch kann das Fenster für eine größere Lichtausbeute entsprechend höher geplant werden. Zudem macht der Entfall des Kastens einen um-
laufenden einwandfreien Bauanschluss möglich. Alle Fenster sind in der Rahmenfarbe Finstral Farbe Grau satiniert ausgeführt. Diese Farbe ist ähnlich der RAL-Farbe 7042 Verkehrsgrau, aber mit der für Finstral-Profile typischen satinierten Oberfläche. Die grau durchgefärbten Fensterprofile werden in einem speziellen Herstellungsverfahren ohne Einsatz von Dekorfolien geprägt. Der Rahmen erhält auf diese Weise eine matte Oberfläche mit angenehmer Haptik. Das im Wohnprojekt Gardeplatz verwendete Verbundflügelfenster Top 72 ist ein echtes Multifunktionsfenster. Es bietet integrierten Blendund Blickschutz mit minimalem Wartungsaufwand für die Jalousette und verfügt über hervorragende Lärm- und Wärmeschutzeigenschaften. Die bewährte Technik des Verbundflügels schützt sehr gut vor Hitze und ein zusätzlicher Einbruchschutz kann einfach in den Fensterbeschlag und das Glas integriert werden.
| REHAU | fensterbau/frontale: Halle 8 Stand 319 Vom 21. bis 24. März wird sich REHAU auf der fensterbau/ frontale präsentieren. Im Mittelpunkt steht dieses Jahr die Profilfamilie »Geneo«. Seit der Markteinführung im Jahre 2008 und den Systemerweiterungen im Jahre 2010 hat sich das Profilsystem in der Praxis bewährt. Viele Referenzen rund um die Welt unterstreichen die Vorteile der Systemfamilie – vom Fenster über die Haustür bis
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zur Hebeschiebetür. Ob bei Neubau oder Sanierung, im Einfamilien-, Mehrfamilienoder Passivhaus, in Schulen, Kindergärten, Sportstätten oder Hochhäusern vertrauen Bauherren auf das System. Ein Grund dafür sei, dass »Geneo« bereits heute die Anforderungen von morgen erfülle, so der Hersteller. Dies sorge für eine hohe Planungs- und Investitionssicherheit. Zudem arbeitet REHAU stetig an Weiterentwicklungen, die das Profilsystem abrunden und um entsprechendes Zubehör ergänzen. So steht diese Systemfamilie auch in Nürnberg
im Fokus. Neben dem bereits verfügbaren Passivhaus-zertifizierten »Geneo«-Fenster wird das Unternehmen nun auch eine Haustür präsentieren. Zusätzlich werden Neu- und Weiterentwicklungen rund um die Systemfamilie die Leistungsfähigkeit unter Beweis stellen. Darüber hinaus können sich die Besucher vom großen Serviceangebot des Unternehmens überzeugen. Eine Neuheit wird hier die Vorstellung eines interaktiven Fensterberater-Tools sein, das Bauherrn die Entscheidungsfindung beim Fensterkauf erleichtern soll.
Rehau
Profilfamilie »Geneo« im Mittelpunkt
Die Systemfamilie »Geneo« wird auf der fensterbau/frontale im Mittelpunkt stehen.
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Zukunftsweisende Fenstertrends sich im ökonomischen, ökologischen und technischen Bereich. So ist die Verwendung von Kunststoff höchst ökologisch, da der Werkstoff recycelbar ist. Auch die neue Hebeschiebetüren-Generation ist in sämtlichen Dekor-Farben lieferbar. Gugelfuss-Hebeschiebetüren werden auch mit äußerer Aluminium-Deckschale, die in allen RAL- und Eloxalfarben angeboten wird, hergestellt. Eine Neuheit in der Farbgestaltung ist die Oberflächenbeschichtung »AutomotiveFinish«. Basierend auf einer neuen Technik macht es die innovative Methode möglich, Metallicfarbeffekte auf die Kunststoffprofile aufzubringen. Diese bieten dann höchste Brillanz im Metallicdesign, hervorragende Umweltresistenz, hohe Abriebfestigkeit
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Eine besonders große, elegante und lichtdurchflutete Glasarchitektur repräsentieren flexible Hebeschiebetüren. Sie geben im Handumdrehen den Zugang zu Balkon, Terrasse und Garten frei oder gestatten besonders schöne Ausblicke nach draußen. Neben der eleganten Zweckdienlichkeit müssen moderne Hebeschiebetüren aber auch den Ansprüchen an Niedrigenergieund Passivhäusern genügen. Gugelfuss wird diesem durch eine neue Generation gerecht. Durch die steigenden energetischen Anforderungen in Form der EnEV 2012 ist es einmal mehr notwendig geworden, die bisherige Hebeschiebetüren-Generation weiterzuentwickeln. Dank neuer Systemmaße, statt 70 mm stehen 82 mm zur Verfügung, gelingt es nun, eine maximale Glasstärke von 52 mm zu integrieren. Das ermöglicht die Aufnahme aller handelsüblichen 3-ScheibenGläser und Funktionsgläser. In Kombination mit einer optimierten Rahmenkonstruktion, die deren Wärmedurchgangskoeffizient (U-Wert) um annähernd 40 % reduziert, erreicht die neue Hebeschiebetürengeneration einen U-Wert von höchstens 0,8 W/(m²K). Damit können erstmals Standardhebeschiebetüren in einem Niedrigenergiebereich gebaut werden, der bisher nur von besten Fenstern erreicht wurde. Eine ansprechende Optik der Türen in der Außenansicht rundet das innovative System ab. Weitere Vorteile ergeben
Schnitt der Isotherme der neuen Hebeschiebetüren-Generation von Gugelfuss. und maximale Farb- und Witterungsbeständigkeit. Der Farbbereich der angebotenen Töne beinhaltet Metallictöne in Rot, Blau, Braun, Grün und Gold sowie unterschiedliche Grautöne. Neben den neu- und weiterentwickelten Produkten wird Gugelfuss auf der vom 21. – 24. März stattfindenden fensterbau frontale in Nürnberg auch bewährte Sortimentsbestandteile auf dem Messestand ausstellen. Verschiedene Aluminium- und Holzhaustüren
zeigen, wie vielfältig die Möglichkeiten rund um die Visitenkarte eines Gebäudes sind. Die Kunststoff-Fenster Premium und Corona beeindrucken durch ihre Wärmedämmung, die bestens geeignet ist für Niedrigenergie- und Passivhausbau. Zusätzlich werden im Bereich Fenster aktuelle Aluminium Fenster und -Fassaden und die bewährten Holz/Aluminium-Fenster präsentiert, die die nahezu unbegrenzten Gestaltungsmöglichkeiten aufzeigen.
gugelFuss
fensterbau/frontale: Halle 6 Stand 219
Die neue Hebeschiebetürengeneration ermöglicht die Verwendung von modernen und energiesparenden 3-Scheiben-Gläsern. Die zusätzliche Insektenschutz-Schiebetür lassen Plagegeister außen vor.
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Patentierte Magnetdoppeldichtung für schwellenfreie Durchgänge | ALUMAT FREY |
Rund 60 000 Wohnungen wurden im Rahmen des Förderprogramms »Altersgerecht umbauen« saniert und dabei mit barrierefreien Türdurchgängen ausgestattet. Entgegen den Plänen der Bundesregierung das Programm einzustellen, führt die KfW die Förderung weiter. Damit stehen vielen Senioren und auch jungen Bauherren, die schon jetzt Vorsorgemaßnahmen treffen, Zuschüsse sowie zinsgünstige Kredite zur Verfügung, um die neuesten Möglichkeiten des barrierefreien Wohnens zu finanzieren. Nicht nur barrierefrei, sondern schwellenlos ist das System der Firma Alumat Frey aus dem bayerischen Kaufbeuren. Die Technik mit den schlagregendichten und zugluftsicheren Magnetdoppeldichtungen wird auf der Fachmesse fensterbau/frontale 2012 vorgestellt. Zu sehen sein werden dort eine Hebeschiebetür und eine Stülptür mit fest verglastem Seitenteil, in denen das System eingebaut ist. Zudem gibt es kleinere Modelle zu Demonstrationszwecken von diversen Schwellenvarianten. Als »barrierefreie Türschwellen« galten bisher Durchgänge, die bis zu zwei Zentimeter hoch sind. Solche unteren Türanschläge und -schwellen sind jedoch mit der neuen DINRichtlinie 18040 unzulässig geworden. Alumat Frey ist nach eigenen Angaben die erste Fir-
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alumat FRey
fensterbau/frontale: Halle 7 Stand 112
Alumat Frey ist europaweit das einzige Unternehmen, das ebenerdige Magnettürdichtungen produziert, die zudem schlagregendicht und zugluftsicher sind. ma, die mit ihrem System die geänderte Norm erfüllt. Wie den Menschen auch im Alter ein hindernisfreier Zugang gewährleistet werden kann, demonstriert das Unternehmen anhand einer schwellenlosen Terrassentür. Dazu werden zwei freiliegende Permanentmagnete im Alu-Bodenprofil und entsprechende Gegenstücke an der Unterseite der Tür installiert. Ist die Tür geschlossen, werden die Bodenmagnete nach oben gezogen und schließen somit den Spalt auch ohne Schwelle komplett ab. Wird sie geöffnet, werden die Magnete wieder getrennt und fallen in ihre Ausgangsposition zurück. Um zu verhindern, dass Feuchtigkeit nach innen gelangt, werden die Laufschienen mittels einer thermisch getrennten Magnetdoppel-
dichtung und einem integrierten Wasserablauf nach außen entwässert. Die verstellbare Silikon-Schleifdichtung im Wetterschenkel sorgt dafür, dass Schmutzablagerungen nicht die Magnetfunktion beeinträchtigen. Grober Schmutz wird beim Schließen der Tür nach außen abgestreift. Eine Dichtung aus EPDM-Material unter der Innenseite der Tür garantiert Luftdichtheit und ergänzt eine umlaufende Dichtungsebene. Mithilfe dieser Technik sind die Systeme europaweit die einzigen, die sowohl die Normen für höchste Beanspruchung von Schlagregen bis 100 Meter Geschosshöhe als auch diejenigen im Bereich der Luftdurchlässigkeit erfüllen. Dabei sind die Magnetdichtungen für alle Türarten, etwa Holz, Kunststoff und Alumini-
um, geeignet. Auch im Altbau kann das System nachträglich eingebaut werden. Mit der Novellierung der DIN 18040 für öffentliche und seit kurzem auch für private Gebäude werden die Maßgaben nun verschärft: Demnach sollen alle Haupteingänge, Terrassen, Loggia oder Balkone stufenund schwellenlos erreichbar sein, untere Türanschläge sind unzulässig. Mit den AlumatMagnetdoppeldichtungen werden die neuen Anforderungen an Barrierefreiheit erfüllt. Wie die Dichtungen in der Praxis funktionieren und wie sie eingesetzt werden, erfahren Interessierte auf der fensterbau/frontale am Alumat-Messestand. Zu konkreten Anwendungsmöglichkeiten und individuellen Lösungen steht die kaufmännische Leiterin Claudia Frey zur Verfügung.
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Weltneuheit für die Nachrüstung von Brandschutztüren
Die Gleitschiene wird ebenfalls verlängert, um darin den Fluchttüröffner Modell 332 zu befestigen. Das Fallenschloss wird auf die verlängerte Montageplatte montiert – nicht auf das Türblatt. Die Nachrüstung geht sehr schnell und einfach. Außerdem besteht keine Gefahr, dabei die Zulassung der Tür als Feuerschutztür zu verlieren. Als weiteres Highlight präsentiert das Unternehmen in Nürnberg seine Gleitschienentürschließer für zweiflügelige Türen. Die Gleitschienen mit integrierter Schließfolgeregelung sind für oben liegende Türschließer sowie auch für verdeckt liegende Türschließer erhältlich. Auf der fensterbau/frontale wird die Kom-
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»Wir sind stolz, mit dem Sicherheits-Türschließer eine Innovation präsentieren zu können«, so Mathias Leichtle, Leitung Unternehmenskommunikation und Werbung. »Der Gleitschienentürschließer verfügt über einen Fluchttüröffner und ein Fallenschloss und bietet die Möglichkeit, Brandschutztüren nachträglich mit einer Rettungswegverriegelung auszustatten.« Die Nachrüstung von Feuerschutztüren mit einer Fluchttürverriegelung wurde Anfang 2010 gemäß der neuesten Mitteilung des Deutschen Instituts für Bautechnik (DIBt) erheblich erschwert. Hier leistet der Sicherheits-Türschließer Abhilfe. Ohne Bohren, Fräsen, Feilen oder Schleifen nutzt der Sicherheits-Türschließer die vorhandenen Bohrlöcher für Türschließer nach DIN EN 1154 und setzt darauf eine verlängerte Montageplatte.
Sicherheits-Türschließer mit integrierter Rettungswegverriegelung: eine Lösung für die aktuellen Anforderungen zur Nachrüstbarkeit an Brandschutztüren.
118 kommt auch beim ProDenso System zum Einsatz«, fügt Mathias Leichtle hinzu. »Das System stellt dank der Kombination aus Schloss, Schließleiste und drei effeff Türöffnern 118 in ProFix 2-Ausführung die Dichtigkeit von Kunststofftüren im nicht versperrten Zustand sicher.«
assay abloy
Mit einer neuen Erfindung nimmt die ASSA ABLOY Sicherheitstechnik an der diesjährigen fensterbau/frontale im März in Nürnberg teil. Der Sicherheits-Türschließer ist der weltweit erste Türschließer mit integrierter Fluchttürverriegelung. Außerdem stellt das Sicherheitsunternehmen auf der Fachmesse für Fenster, Tür und Fassade seine neuen Gleitschienentürschließer für zweiflügelige Türen vor.
plettlösung des Türschließers zu sehen sein, die aus einer Gleitschiene mit Schließfolgeregelung, elektromechanischer Feststellvorrichtung und integriertem Rauchschalter besteht. Je nach Bedarf sind die Türschließer für zweiflügelige Türen auch als Ausführungen ohne Rauchschalter oder nur mit der integrierten Schließfolgeregelung verfügbar. Daneben zeigt man bewährte Erfolgsprodukte. Intelligente technische Features und Universalität verspricht der Hersteller den Verarbeitern mit seiner Türöffnerfamilie 118. Sie setzt sich aus dem Standardtüröffner, der Rauchschutzvariante 118S und dem Feuerschutztüröffner 118F zusammen. »Der Türöffner
Dank des Sicherheits-Türschließers können Gebäudebetreiber Brandschutztüren auch im Nachhinein mit einer Rettungswegverriegelung ausstatten.
Zweiflügelige Türen sind beispielsweise in Hotels und öffentlichen Gebäuden zu finden.
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»Ethics in Business«: Unternehmen der ersten Stunde | GRAUTHOFF TÜRENGRUPPE | »Es ist an der Zeit«, so lautet der Slogan, mit dem die neue Wirtschaftsinitiative »Ethics in Business« im Oktober 2011 an den Start ging und damit mittelständischen Unternehmen in Deutschland, Österreich und der Schweiz aus der Seele gesprochen hat. Mehr denn je ist die gesellschaftliche Verantwortung für viele Mittelständler von besonderer Wichtigkeit – so auch für die Grauthoff Türengruppe. Ethics in Business ist eine Initiative, die mittelständische Unternehmen in ihrer unternehmerischen Verantwortung dabei unterstützt, die Wirtschaftswelt – die Mitarbeiter, die Gesellschaft und die Umwelt – voller Achtsamkeit zu prägen bzw. umzugestalten. Dazu gehören Grundwerte wie Ehrlichkeit, Fairness, Verantwortung und Toleranz. Bereits 27 Vorreiter ethischen Handelns stehen schon fest, darunter auch der Türenhersteller. »Ethisches Handeln ist für unser Familienunternehmen die wichtigste Grundlage unserer täglichen Arbeit. Werteorientierte, vertrauensvolle und langfristig ausgerichtete Unternehmenskultur, bei der der Mensch im Mittelpunkt aller Aktivitäten steht, führt zu hoher Identifikation und damit zu langfristigem Erfolg«, so der geschäftsführende Gesellschafter Wolfgang Grauthoff. Als Mitglied der »Ethics in Business« - Gilde darf Grauthoff nun seine Überzeugungen durch ein Gütesiegel nach außen tragen. w
Furniertüren: Natur erleben
Neue App: Türentausch in nur 20 Sekunden Der JELD-WEN Türen-Planer. Kostenlos im App-Store für iPhone und iPad erhältlich.
www.jeld-wen.de baustoff-partner.de 02/12
JelD-Wen
Das neue Furniertüren-Sortiment besteht aus den drei Kollektionen Design, Living und Classic. Das Foto links zeigt Ticino aus der Design-Kollektion (Esche Quer/Splint), rechts Design Nussbaum und unten Living Hickory Mix.
Furniertüren für jeden Geschmack
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| JELD-WEN | In Anlehnung an führende Einrichtungstrends hat JELDWEN ein neues Sortiment entwickelt, das für jeden Geschmack die passende Furniertür bereithält. Entstanden ist ein sehr vielschichtiges Programm, das durch seine ausdrucksstarken Designs und einzigartigen Oberflächen einfach überzeugend ist, so der Hersteller. Der Kunde kann zwischen zwölf Türdesigns wählen, zu denen es natürlich passende Modelle mit Lichtöffnung gibt. Alle Designs sind in vielfältigen Oberflächen erhältlich: Zur Auswahl stehen klassische Furniere wie Eiche, Buche, Ahorn, aber auch außergewöhnliche Echtholzoberflächen wie Satinnuss, ein besonders lebhaftes Furnier,
oder Hickory, ein sehr robustes Furnier der nordamerikanischen Hickorybäume. Die Ticino Modelle bestechen durch ihre Vielfalt: Ob blumig,
mit Streifer, Splint oder im Mix, ob längsfurniert, in querlaufender Optik oder mit filigranen Furnier-Adern, jedes Modell ist einzigartig und ausdrucksstark
im Design. Bei der Living-Kollektion macht die Vielfältigkeit der Oberfläche den Reiz der Türen aus. Denn die Oberflächen der Living-Modelle bestehen aus Furnierblättern mit unterschiedlichen Wuchsmerkmalen und Färbungen. Diese werden gekonnt miteinander kombiniert und zu einem neuen Furnierdeck vereint. So entstehen lebhafte, sehr abwechslungsreiche Oberflächen und Farbspiele, die eine perfekte visuelle Verbindung zu vielen modernen Möbeloberflächen und Fußböden bilden. Der »Klassiker« im Bereich Innentüren – das Modell Optima 30 – ist nun mehr in insgesamt 17 attraktiven Oberflächen erhältlich. Das Geheimnis des Erfolgs liegt nicht zuletzt in der natürlichen Optik der Furnieroberflächen.
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Elegantes Design – schnell montiert handelsüblichen Bohrlehre werden die Löcher in die Tür gebohrt und mit speziellen Dübeln mit der Tür verbunden. Mit dieser Art der Befestigung biete Süd-Metall Beschläge eine Neuheit im Bereich der
süD-metall besChläge
| SÜD-METALL BESCHLÄGE | Süd-Metall Beschläge präsentiert die neue Beschlagsserie »Plano Flat Speed«. Eine Besonderheit dieser Serie, so der Hersteller, liege in den nur 1,5 mm schmalen Rosetten, die Garnitur und Tür fast plan miteinander werden lässt. Das schmale Design wirke elegant und edel. Mithilfe einer Bohrlehre können die Rosetten auch flächenbündig mit der Tür montiert werden. Die Serie ist bedienerfreundlich und robust. In wenigen Schritten und mit geringem Zeitaufwand erfolgt die Montage dieser neuen Zimmertürgarnituren. Mithilfe einer
Das schmale Design wirkt elegant und edel.
Ebenfalls neu: das patentierte System »Vario Star Speed Comfort«.
kenhäusern, Sportstadien und Schulen etc. an. Die Konstruktion kommt ganz ohne Madenschrauben aus. Daraus ergibt sich ein homogenes Erscheinungsbild und eine ansprechende Optik. Die Garnituren sind mit einem Kugellager ausgestattet, dadurch werde ein optimaler Griffsitz und eine beeindruckende Leichtgängigkeit erreicht.
Befestigungstechnik für Zimmertürgarnituren. Eine weitere Neuheit ist das patentierte System »Vario Star Speed Comfort“. Die Prüfung EN 1906 Benutzerklasse 4 verspreche maximale Benutzungs-Häufigkeit, daher biete sich ein Einsatz in Kran-
| VFF | Die wirtschaftliche Lage in der Fenster- und Fassadenbranche war 2011 durchweg gut. Zu diesem Ergebnis kommt die aktuelle Konjunkturumfrage des Verbandes Fenster + Fassade (VFF) unter den Verbandsmitgliedern. »Bei Fenstern zeigt der Trend nach wie vor nach oben. Gleiches gilt für den Türensektor. Im Fassadenbereich verzeichnen wir ebenfalls gute Werte, wobei besonders das Rahmenmaterial Holz überdurchschnittlich gut wächst. Die Lage bei den Wintergärten ist nach wie vor verhalten«, fasst Ulrich Tschorn, Geschäftsführer des VFF, die gesammelten Ergebnisse zusammen. Von den befragten Firmen berichteten im Gesamtergebnis 43 % von gleichbleibenden
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Umsätzen im Jahre 2011 im Verhältnis zu 2010. Zum Vergleich: Bei der Konjunkturumfrage des Jahres 2010 waren es 46 %. Gute 44 % (2010: 34 %) melden eine Verbesserung und nur 13 % (2010: 20 %) eine Verschlechterung der wirtschaftlichen Situation. Gute Werte weist auch die Angebotsnachfrage auf, die ebenfalls auf ein erfolgreiches Jahr 2012 hoffen lässt: Im Gesamtergebnis gaben 42 % an, die Lage sei 2011 mit der des Jahres 2010 vergleichbar gewesen. Der Wert der 2010 durchgeführten Umfrage lag bei 36 %. Von Zuwächsen berichteten 47 % der Unternehmen (2010: 56 %), schlechter lief es für 11 % (2010: 8 %). Hinsichtlich der Rahmenmaterialien überwiegt bei Holz mit 53 % eine gleichbleibende
Nachfrage – ebenso wie bei Metall, wo 52 % der Firmen von einer gleichbleibenden Nachfrage berichten. Hohe Nachfragezuwächse gibt es bei den Rahmenmaterialien Holz-Metall und Kunststoff: Hier melden 55 bzw. 67 % der Unternehmen Zuwächse bei der Angebotsnachfrage. Im Fenstersektor ist der Trend nach wie vor positiv. Beim Rahmenmaterial Kunststoff melden 74 % der Unternehmen steigende Umsätze. Ähnlich gut sieht es bei HolzMetall aus: Hier vermelden 70 % der Befragten bessere Umsätze im Vergleich zum Vorjahr. Bei Metall ist die Lage ebenfalls recht gut. 41 % der Unternehmen melden gleichbleibende und 44 % bessere Umsätze. Leicht abfallend sind die Umsätze im Holzbereich:
VFF
2011 präsentierte sich positiv Ulrich Tschorn: »Wir sind für das laufende Jahr optimistisch – die Leute schaffen wieder verstärkt Werte und unsere Produkte sind langfristige, komfortable, sichere und energieeffiziente Investitionsgüter.«
52 % melden gleichbleibende und 16 % schlechtere Umsätze, was auf eine Verschiebung hin zum Rahmenmaterial Holz/Metall zurückzuführen ist. Allerdings sind auch hier 32 % der Unternehmen besser unterwegs als 2010. Eine positive Entwicklung über alle Rahmenmaterialien hinweg verzeichnet der Bereich Haustüren.
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| WERKZEUGE |
Holzfußböden schnell und präzise verlegen rem Kopf das Dielenbrett auf die Unterkonstruktion ziehen, Vollgewindeschrauben, weil sie die Diele zusätzlich axial fixieren und späteres Knarren und Knarzen des Belags verhindern. Korrekterweise wird nach dem Einschrauben der Vollgewindeschraube die zuvor eingesetzte Teilgewindeschraube mit einem dritten Arbeitsschritt wieder entfernt. Dieser Aufwand lässt sich durch den Einsatz von Dielenvollgewindeschrauben, wie etwa der neuen »Heco-Unixtop« mit Linsenkopf und Zusammenzieheffekt, deutlich reduzieren. Sie verbindet die Eigenschaften von Teil- und Vollgewindeschrauben. Das heißt, dank ihrer veränderli-
chen Gewindesteigung zieht sie die Bauteile zusammen und fixiert gleichzeitig das Dielenbrett spaltfrei axial über das Vollgewinde. Dadurch können Dielen nicht nur in einem Arbeitsschritt, sondern auch mit demselben positiven Effekt verlegt werden, der sich aus der Verwendung von Teil- und Vollgewindeschrauben ergibt: das spaltfreie Verschrauben des Belagbretts und die Vermeidung späterer Knarrgeräusche. Schritt 3 – Verlegung: Vor der Verlegung sollte für die Vermeidung von Knarrgeräuschen der Platz für eine Dehnfuge von 10-15 mm zwischen Wand und Diele berücksichtigt werden – bei größeren Bodenflä-
Dank der kleineren Gewindesteigung werden Diele und Balken schon jetzt zusammengezogen.
heCo
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| HECO-SCHRAUBEN | Die Verlegung von Dielenböden mit Verschraubung auf der Unterkonstruktion erfordert von Innenausbauern und Fußbodenlegern viel Aufmerksamkeit und vor allem Zeit. Mit der Wahl der richtigen Befestigungsmittel lässt sich der Montageaufwand deutlich reduzieren. Darüber hinaus können unliebsame Mängel wie das Aufspalten und Lockerwerden der Belagbretter oder spätere Knarrgeräusche verhindert werden. Schritt 1 – Vorarbeiten: Vor der Verarbeitung müssen die Dielenbretter etwa ein bis zwei Tage zur Anpassung an das Raumklima nässegeschützt an ihrem Einbauort gelagert werden. Die Raumtemperatur sollte dabei über 10 °C liegen. Wichtig ist auch, dass die tragende Unterkonstruktion tragfähig, eben und sauber ist. Schritt 2 – Die Wahl der Befestigungsmittel: Normalerweise kommen bei der Verlegung von Dielenböden Teil- und Vollgewindeschrauben zum Einsatz. Teilgewindeschrauben, weil sie mit ih-
chen sind je nach Größe der Dielenbretter sogar dazwischen liegende Dehnfugen erforderlich. Die Verlegung der Dielen erfolgt im Verband mit um mindestens 15 cm versetzten Stößen. Dabei wird in der Feder entlang der Innenkante das Brett plan auf den Unterboden geschraubt. Schritt 4 – Abschlussarbeiten: Nach der Verlegung und Verschraubung der Dielenbretter auf die Unterbodenkonstruktion liegt sofort ein optimaler Verbund vor. Im Gegensatz zur Verleimung von Nut und Feder wie bei der schwimmenden Verlegung müssen keine Aushärtungszeiten beachtet werden. Daher ist die Befestigung der Sockelleisten direkt im Anschluss möglich. Auch hier bewährt sich der Einsatz der »Heco-Unix-top« Dielenschraube. Die Leisten lassen sich spaltfrei auf den Holzuntergrund und dank des kleinen Linsenkopfes optisch ansprechend verschrauben. Hierfür reiben die unterseitig angebrachten Fräsrippen den Kopf ein, ohne das Holz am Schraubenrand aufzuspleißen.
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»Klein, handlich und saustark« - Leser testen die QuaDrive | TTS/PROTOOL | Protool hat seine Baureihe QuaDrive weiter perfektioniert: hierbei handelt es sich um ein Akkuprogramm, das Vielseitigkeit, Schnelligkeit und Stärke in einer kompakten Bauweise vereint und somit beste Bohr- und Schraubergebnisse erzielt. Mit den Akkuschraubern lassen sich Geschwindigkeiten von bis zu 3 800 U/min erreichen, Werte, die bisher nur mit netzgebundenen Maschinen möglich waren. Noch vor dem offiziellen Verkaufsstart hatten die Leser des Baustoff-Partners die Chance,
sich einen der QuaDrives im Wert von 600,- E zu sichern. Verlost wurde die Baureihe »PDC Akku-Schlagschrauber«.
Fünf Gewinner testen die QuaDrive Aus allen Bewerbungen haben wir fünf Gewinner ausgelost. Diese haben die Maschinen dann auf Herz und Nieren im Alltag auf dem Bau getestet. Nach vier Wochen härtester Belastungen auf den Baustellen haben wir die fünf Testpersonen befragt, wie sie die QuaDrive bewerten. Eines bereits vorweg: Alle fünf Handwerker
zeigten sich »sehr zufrieden« und würden die Maschine an Kollegen weiterempfehlen. »Klein, handlich und saustark« – so brachte es Martin Fastenrath vom Bauunternehmen Fritz Fastenrath im sauerländischen Halver auf den Punkt. Am meisten habe ihn die kompakte Bauform und das geringe Gewicht überzeugt. Und auch der Werkzeugwechsel mit dem »FastFix«-Schnellwechselsystem hatte es ihm angetan. Damit lässt sich der QuaDrive PDC Akku-Schlagbohrschrauber mit nur einem Klick auf verschiedene Vorsätze umrüsten
und wird damit mühelos zum Winkelschrauber, Winkelbohrer, Bohrer mit Tiefenanschlag oder Bauschrauber. »Das geringe Gewicht in Kombination mit der kompakten Bauform macht ein langes Arbeiten ohne Ermüdungserscheinungen möglich«, so Fastenrath. Er verwendete das Gerät überwiegend zum Verschrauben von Kabelschellen und Kabelkanälen über Kopf.
Verbesserungsvorschlag Wünschen würde er sich lediglich, dass sich die Beleuchtung bei jedem Bohrvorgang
pRotool
Der zuschaltbare Axialschlag bringt ein Plus an Power und erweitert das Spektrum der QuaDrive PDC entscheidend.
pRotool
Josef Weinbauer: »Ideal für professionelles Arbeiten.«
Michael Hellwig vom Gerhardt Bauzentrum zeigte sich begeistert vom »FastFix«-Schnellwechselsystem.
sitiv bemerkbar, wenn die Maschine dann immer noch leicht in der Hand liegt. Eberhardt nutzte das Gerät bei der Fenstermontage. Die Ecken wünscht er sich »ein wenig runder«.
automatisch einschaltet, nannte er einen kleinen Verbesserungsvorschlag. Auch Michael Hellwig vom Gerhardt Bauzentrum aus dem hessischen Butzbach zeigte sich begeistert vom »FastFix«Schnellwechselsystem. Der schnelle Werkzeugwechsel erlaube somit zügigeres Arbeiten. Er setzte das Werkzeug – das seiner Meinung nach noch etwas leichter sein könnte – vor allem im Dachausbau ein. Vor allem beim Bohren in Holz als auch im Mauerwerk ist der Einsatz flexibel und erspart den sonst üblichen, ständigen Gerätewechsel bei der Arbeit. »Ein täglicher Begleiter für jeden Handwerker«, so sein abschließendes Fazit.
»Ein tolles, kompaktes Gerät«
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Bei Thomas Merk von Holz Merk im niederbayerischen Ergoldsbach kam die Maschine bei der Fenstermontage zum Einsatz. Auch er lobte die Leistung und das geringe Gewicht des Multitalents mit Schlag. Der zuschaltbare Axialschlag bringt ein Plus an Power und erweitert das Spektrum der
Langes Arbeiten ohne Akkuwechsel
Auch Hans-Dieter Eberhardt nutzte das Gerät bei der Fenstermontage.
QuaDrive PDC entscheidend. »Ein tolles, kompaktes Gerät«, so sein Eindruck. Verbesserungswürdig wäre seiner Meinung nach lediglich der Kofferverschluss. Hans-Dieter Eberhardt von Hilzinger Fenster + Türen in
Neu-Ulm/Burlafingen staunte über die Leistungsfähigkeit bei gleichzeitigem geringen Gewicht. Die Profi-Maschinen wiegen nur zwischen 1,6 und 2,3 kg. Diese Tatsache macht sich spätestens während eines harten Arbeitstages po-
Josef Weinbauer vom Fugund Montagebetrieb in Ballendorf im Alb-Donau-Kreis schätzt neben dem »FastFix«Schnellwechselsystem und dem geringen Gewicht die Bohrgeschwindigkeit. Er benutzte den Schlagschrauber bei der Montage von Fenstern. »Das bedeutet Bohren durch Stahlprofile, das Schrauben langer Bohrschrauben auch in Beton sowie an engen Stellen durch den Winkelvorsatz.« Der schnelle Wechsel zwischen Bohrer und Schrauber sowie langes Arbeiten ohne Akkuwechsel und kurze Bohrzeiten seien klare Pluspunkte. Das Gerät sei »wie geschaffen für professionelles Arbeiten.« Er wünsche sich nur flexibleres Arbeitslicht für eine bessere Ausleuchtung bei geringerem Schattenwurf.
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Starker und handlicher Allrounder | PANASONIC | Der EY 7441 von Panasonic ist ein wahrer Allrounder unter den Akku-Bohrschraubern. Mit 14,4 Volt ist er – so der Hersteller – stark genug für die meisten Handwerkeraufgaben und dank geringem Gewicht handlich zugleich. Die Maschine ist besonders leistungsfähig und robust. Motor und Getriebe sind optimal abgestimmt und liefern ein maximales Drehmoment von 31,9 Nm im weichen bzw. 44 Nm im harten Schraubfall. Eine Drehmomentvorwahl mit 18 Stufen plus Bohrstufe erleichtert auch feinfühlige Serienarbeiten. Eine elektronische Drehzahlstabilisierung sowie eine elektronische Auslaufbremse erlauben präzises Schrauben. Dank Gürtelhalter kann der Handwerker den Akku-Bohrschrauber anhängen und hat so auf dem Weg zum Einsatz beide Hände frei.
Wie alle Akkuwerkzeuge der Tough Tool IP-Serie ist auch der Akku-Bohrschrauber EY 7441 gemäß IP56 besonders gegen Staub und starkes Strahlwasser geschützt. Damit ist die Maschine für den rauen und staubigen Baustellenalltag bestens gerüstet. Serienmäßig ist das Modell EY 7441 LR2S mit zwei ausdauernden Lithium-Ionen-Akkus mit 3,3 Ah ausgestattet (Gewicht mit Akku: 1,7 kg). Die Version EY 7441 LE2S wird mit zwei 1,5 Ah-Akkus geliefert.
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panasoniC
Gegen Staub und starkes Strahlwasser geschützt
Dank hoher Leistung und geringem Gewicht ist der Panasonic Akku-Bohrschrauber ideal für den Innenausbau
Damit wiegt der Bohrschrauber nur noch 1,5 kg. Ladegerät und Kunststoffkoffer gehören jeweils zum Lieferumfang. Für Anwender, die bereits andere
14,4 Volt-Werkzeuge von Panasonic besitzen, gibt es zur Ergänzung noch die Ausführung EY 7441 X ohne Akkus, Ladegerät und Koffer.
Im Praxistest: Multi-Cutter GOP 300 SCE Professional und probiert das vielseitige Bosch-Zubehör, das zum Lieferumfang des Gerätes gehört, aus: »Spannverschluss lösen, Zubehör einsetzen, Spannverschluss schließen – und los geht’s mit Schleifen, Schneiden, Sägen …«, Helmut Kuhre ist begeistert. Dank einer Zwölf-Punkt-Werkzeugaufnahme nach OIS-Standard
| BOSCH | Der Erfinder des SDS-Systems setzt jetzt auch bei Multi-Cuttern auf den werkzeuglosen Zubehörwechsel: Der GOP 300 SCE Professional ist das erste Gerät im Markt, bei dem das Zubehör ohne Hilfsmittel wie Fixierstifte oder Schrauben aufgespannt werden kann. Wie vielseitig und flexi-
nes: seine Vielseitigkeit beim Innenausbau unter Beweis stellen. Der Familienbetrieb in Sassenberg, der seit mehr als 75 Jahren Treppen, Türen und Möbel baut, hat den neuen Multi-Cutter von Bosch beim Ausbau eines Mehrfamilienhauses in Münster von zwei Mitarbeitern testen lassen und war mit dem Ergebnis sehr
Tischlermeister Helmut Kuhre testete den GOP 300 SCE Professional und probierte das vielseitige Zubehör aus.
Randnahes Schleifen, Schnitte in Holz und Metall, Anpassarbeiten von Türzargen, Fugenarbeiten, Zuschnitt von Schablonen für Treppenstufen: Im Praxistest bei der Tischlerei Strotmeier musste der GOP 300 SCE Professional seine Vielseitigkeit beim Innenausbau unter Beweis stellen.
bel das Gerät im Innenausbau ist, haben die Mitarbeiter der Tischlerei Strotmeier GbR aus Sassenberg überprüft. Randnahes Schleifen, Schnitte in Holz und Metall, Anpassarbeiten von Türzargen, Fugenarbeiten, Zuschnitt von Schablonen für Treppenstufen – im Praxistest bei der Tischlerei Strotmeier muss der GOP 300 SCE Professional vor allem ei-
zufrieden: »Für viele Feinarbeiten gibt es keine andere Maschine als einen Multi-Cutter. Bisher waren bei uns nur Geräte anderer Hersteller im Einsatz, das werkzeuglose SDS-System ist aber ein eindeutiger Vorteil«, erklärt Tischlermeister Helmut Kuhre. Im Wechsel mit seinem Kollegen Josef Westhoff testet er den GOP 300 SCE Professional
bosCh
Cutter von Bosch mit seinem 300-Watt-Motor das leistungsstärkste Gerät seiner Klasse. Die Konstant-Elektronik sorgt für gleichbleibende Schwingzahl unter Last und somit für kontinuierlichen Arbeitsfortschritt, auch bei anspruchsvollen Anwendungen. »Selbst bei Tauchschnitten in Metall kommt der echt gut
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(Oscillating Interface System) kann der GOP 300 SCE Professional sämtliche Zubehöre dieses Standards aufnehmen und ist damit sehr flexibel. Und auch präzise: Denn die oszillierende Bewegung des Einsatzwerkzeugs ermöglicht gezieltes Ansetzen und sauberes Trennen und Schneiden ohne Ausrisse oder Materialbeschädigung. Zudem ist der Multi-
voran. Der Zuschnitt von Schablonen für Treppenstufen ist da ja schon fast eine Spielerei«, schmunzelt Helmut Kuhre. Spielerisch geht es für ihn auch beim randnahen Schleifen im Fußbodenbereich zu: »Der kommt echt in jede Ecke und liegt mit seinem handlichen Griff gut in der Hand – im Praxistest ist der unschlagbar!«
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Mehr Arbeitsfläche auf der Leiter | KRAUSE-WERK | Das Krause-Werk aus Alsfeld stellt eine Neuheit im Bereich der Stufenleitern vor: das »MultiGrip-System«. Dieses System ermöglicht in Sekunden die Nutzung einer großen Arbeits- und Ablagefläche genau dort, wo man sie benötigt: im Arbeitsbereich der Leiter. Es erleichtere dadurch die Nutzung der Leiter, mache das Arbeiten schneller und effizienter und sorge durch vermiedene Auf- und Abstiege für mehr Sicherheit im Arbeitsalltag – so der Hersteller.
Mehr Sicherheit Die meisten Unfälle im Zusammenhang mit Leitern passieren bei Arbeiten in der Höhe. Oft haben Mitarbeiter die Hände bei Arbeiten auf einer Leiter nicht frei. Stürze sind die Folge und sorgen für vermeidbare Verletzungen und Arbeitsausfälle. Die große Arbeits- und Ablagefläche des MultiGripSystem ist fest in die Leiter integriert und muss deshalb nie gesucht oder aufwändig montiert werden. Wann immer mehr Ablagefläche und Platz
zum Arbeiten gebraucht wird: In wenigen Sekunden steht er zur Verfügung. Innovationen direkt in bezahlbare Produkte für professionelle Anwender umzusetzen, ist der Anspruch der Alsfelder Spezialisten für Steigtechnik. Mehr als 100 Jahre Erfahrung in der Produktentwicklung spüren Anwender bei jeder Nutzung. Mit zwei Eimern zu arbeiten, verschiedene Farben gleichzeitig direkt im Arbeitsbereich zu platzieren oder alle benötigten Werkzeuge vor dem Aufstieg in der Ablage zu platzieren, sind nur einige der entscheidenden Vorteile der Leiter. Das MultiGrip-System macht nicht nur das möglich: Zwei Kabelclips für bequemes Arbeiten mit elektrischen Geräten und eloxierte Holme zur leichten Reinigung sind weitere Pluspunkte der Leiter. Zusammengeklappt ist die Leiter nur 12 cm tief und somit schnell verstaut oder leicht transportiert. Ob bei Montagearbeiten, Reparaturen, Reinigungsarbeiten oder beim Streichen und Tapezieren: »MultiGrip« bietet mehr.
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Das »MultiGrip-System« ermöglicht die Nutzung einer großen Arbeits- und Ablagefläche genau dort, wo man sie benötigt.
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Eigenkapital in das Unternehmen stecken
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Ein anderer Weg war, Eigenkapital in das Unternehmen zu stecken. Dies ist praktikabel, solange der Unternehmer keine Reserven für die Altersvorsorge angreift oder »Haus und Hof« versetzt. Sollten alle Wege fehlschlagen, bliebe nur noch der Weg in die Insolvenz. Dieser Weg wird und wurde aber immer als eine schlechte Lösung betrachtet, da das Insolvenzverfahren nach wie vor in Deutschland einen schlechten Ruf hat. Gängige Meinung ist, dass derjenige, der Insolvenz anmeldet, zu »dumm« ist, sein Unternehmen zu leiten. Diese Ansicht wird den vielen tatsächlichen Insolvenzgründen und den Problemen, denen Unternehmer begegnen, nicht
gerecht. Heute genügt schon eine falsch kalkulierte Baustelle, um den Finanzhaushalt des Betriebes nachhaltig zu stören. Ursache kann Erkrankung der für die Kalkulation notwendigen Person sein oder schlichtweg eine falsche Interpretation der immer umfangreicher werdenden Ausschreibungsunterlagen.
Wesentliche Ursachen sind die kleinen Margen Auch die Insolvenz eines Auftraggebers kann einen Handwerksbetrieb an den Rand des Ruins bringen. Ursachen hierfür gibt es viele, aber eine wesentliche Mitursache sind die kleinen Margen. Ein Handwerksunternehmen, das mit einer Marge von 5 % rechnet, muss, um einen Ausfall von 10 000 E auszugleichen, 200 000 E mehr Umsatz machen. Die Margen im Bauhandwerk waren noch nie so gering wie heute. Aus diesem Grund geraten Unternehmen ohne die notwendigen betriebswirtschaftlichen und rechtlichen Kenntnisse schnell in Schieflage, da die Umsätze wenig oder gar kein Sicherheitspolster mehr hergeben. Die Folgen, die dann auf den Unternehmer zukommen, werden als ungerecht und erniedrigend empfunden.
Stresspegel und Arbeitseinsatz sehr hoch Die Zeit, die man dazu aufwendet, um ein finanzielles Problem in den Griff zu bekommen,
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Endlich hat der Gesetzgeber reagiert und den deutschen Unternehmen ein neues funktionierendes Instrument zur Unternehmensführung und Unternehmenserhaltung gegeben, das Kollegen aus den Vereinigten Staaten schon seit vielen Jahren erfolgreich nutzen und einsetzen können. Unternehmer hierzulande haben wenige Möglichkeiten, drohende Liquiditätsengpässe abzuwenden. Hauptweg war bisher der Versuch, über die Bank neue Liquidität zu bekommen. In Anbetracht von Basel III und der Eurokrise wird dieser Weg aber immer hoffnungsloser, da die Banken ihre Darlehen immer restriktiver vergeben.
Der Autor ist auf das Insolvenz- und Baurecht spezialisiert. Neben seiner anwaltlichen Tätigkeit ist er Dozent im Bereich der Meisterund Sachverständigenausbildung. Er hält auch viele Seminare im Bereich des Baurechts, der Unternehmensnachfolge und der Unternehmenssanierung ab.
ist durch einen sehr hohen Stresspegel und Arbeitseinsatz gekennzeichnet, begleitet von einer hohen psychischen Belastung, die sich nicht zuletzt auch auf das Familienleben auswirkt.
Verlust des gesamten Vermögens Für viele Unternehmer endet diese Stressphase dann in der Insolvenz und dem Verlust des gesamten über Jahre hinweg aufgebauten Vermögens. Diese Spirale des »wirtschaftlichen Grauens« ist weder
gerecht noch trägt sie den Bemühungen der einzelnen Unternehmer Rechnung. Auf diese Weise werden viele Vermögen, Arbeitsplätze und Existenzen zerstört und damit unsere Volkswirtschaft nachhaltig geschwächt. Dieses Problem sah auch der Gesetzgeber bei der Reform der Konkurs- und Vergleichsordnung bei der Entwicklung der Insolvenzordnung vom 1.1.1999. Aus diesem Grund wurde in die Insolvenzordnung die Möglichkeit einer Planinsolvenz eingeführt. Dabei sollte es möglich sein, ein Unter-
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nehmen durch die Aufstellung eines Insolvenzplanes wieder auf den richtigen Weg zu bringen.
Planinsolvenz: Verfahren zu unkalkulierbar Die Erfahrung der letzten Jahre hat aber gezeigt, dass das Planinsolvenzverfahren nicht angenommen wurde. Es war zu schwierig und unkalkulierbar. Das fing schon mit dem Insolvenzplan an. Wurde dieser erst während der Insolvenz erstellt, war es für das Unternehmen bereits meist zu spät. Ein weiteres Manko war die Tatsache, dass dem Unternehmer ein Insolvenzverwalter vor »die Nase« gesetzt wurde und
der Unternehmer das Steuer abgeben musste. Der Handwerker fühlte sich faktisch entmündigt. Von der Möglichkeit der Eigenverwaltung wurde zudem wenig Gebrauch gemacht.
Zum festen Repertoire in den USA In den USA gehört das Planinsolvenzverfahren zum festen Repertoire der Steuerungsmöglichkeiten eines Unternehmens. Ein gutes Beispiel ist General Motors. Niemand findet es dort anstößig, diesen Weg zu gehen. Zeichnen sich bei einem Unternehmen finanzielle Schwierigkeiten ab, flüchtet dieses in das Chapter 11 Verfahren.
Schutzschirm für das Unternehmen Damit wird erst einmal ein Vollstreckungsschutzschirm über das Unternehmen eröffnet. Während dieser Zeit darf gegen das Unternehmen nicht vollstreckt werden und es hat Zeit, mit den Gläubigern zusammen einen Weg zu finden, wie weiter gearbeitet werden kann, um einen Sanierungsplan auszuarbeiten. Der alte Geschäftsführer bleibt am Ruder und kann so die Geschicke seines Unternehmens mitbestimmen. Nach erfolgreicher Abarbeitung sämtlicher Positionen des Insolvenzplanes wird das Verfahren wieder aufgehoben.
Der Bundestag hat eine Reform des Insolvenzrechts beschlossen, die sich insbesondere auf die Sanierung von Unternehmen auswirkt. In der weiteren Folge werden wir Berichte veröffentlichen, die sich mit diesem Thema befassen und von dem Berater Team Herbert Reithmeir und Han Christian Jung verfasst werden. Im ersten Artikel geht es um die grundsätzliche Neuerung. In den folgenden Artikeln geht es um die Details.
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Kundenberatung/Redaktion Martin Bartolovic (-44) Bernd Mair (-22) Stephan Berchtold (-42) Layout Karin Kern (-23) Redaktionsassistenz/Technik Susanne Baumann (-24) Simone Frank (-24) Leserservice Claudia Maguire (-29) Susanne Traub (-30) Anzeigen Gültige Anzeigenpreisliste Nr. 11 vom 1. Januar 2011 Bezugspreis Einzelheft E 5,– bauSTOFF PARTNER im Einzelabonnement bei 11 Ausgaben (1 Doppelnummer): Inland: 51,– E inkl. Versand Ausland: 64,– E inkl. Versand Bankverbindung HypoVereinsbank Kempten Konto-Nr. 66 90 41 98 72 BLZ 733 200 73 Beilagen Dieser Ausgabe liegen Beilagen der Firma Teckentrup und Sakret bei.
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erscheint am 24. März 2012
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IVW angeschlossen ISSN 1439-5606 Alle Rechte vorbehalten. © SBM Verlag. Nachdruck – auch auszugsweise – nur mit Genehmigung des Verlages. Jahresabonnements können nur bei Einhaltung der Frist (drei Monate vor Ablauf des Bezugszeitraumes) schriftlich beim Verlag gekündigt werden. Für unverlangt eingesandte Manuskripte wird keine Haftung übernommen. Namentlich gekennzeichnete Beiträge kennzeichnen nicht die Ansicht der Redaktion.
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Ihr Magnesit-Estrich sieht ganz schön mitgenommen aus? An jedem noch so robusten Boden nagt irgendwann der Zahn der Zeit – auch an Ihrem Magnesit-Estrich: Nach Jahren der Beanspruchung ist die Farbgebung lediglich ein Schatten ihrer selbst. Und die vormals glatte Oberfläche hat sich nach und nach in eine rauhe Mondlandschaft verwandelt, die nur noch mühevoll gereinigt werden kann. Von mechanischen Beschädigungen an der einen oder anderen Stelle – die Sie schnellstmöglich beheben lassen sollten – und der wenig schmeichelhaften Optik einmal ganz zu schweigen … An diesem Zustand können Sie jetzt etwas ändern: DISBON bietet Ihnen eine echte Alternative zu einem gänzlich neuen Boden! Mit der
diffusionsoffenen Dickbeschichtung Disbon WEP 3022 Verlaufschicht lässt sich Ihr Magnesit-Estrich fachmännisch reparieren und sanieren! Schon nach einer ultrakurzen Sperrzeit von nur einem Wochenende steht er Ihnen in bedarfsgerechter Belastbarkeit, makelloser Beschaffenheit und gewünschter Farbigkeit wieder „wie neu“ zur Verfügung. Haben Sie mit Ihren Magnesitböden auch das Problem, dass sie sich nicht oder nur unzureichend reinigen lassen? Stellen Sie bei Ihren Magnesitböden auch Absandungen fest, die zu unnötigem Staub und somit zu zusätzlicher Verschmutzung führen? Fragen Sie uns, wir helfen Ihnen gerne weiter!
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