05 MAI 2013
Das Fachmagazin für Handel und Handwerk www.baustoff-partner.de
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bau STOFF PARTNER 05/13
Die sichtbar beste Lösung
Top-Thema
Titelstory
Im Blickpunkt
Forschungsprojekt
Der Rohbau: Dach, Fassade, Mauerwerk
Reflexa: Kompetenz im Sonnenschutz
CRH: Mit »U-Stein« an den Start
Schlagmann Poroton: Effizienzhaus Plus
Das neue Erlus Magazin
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| INHALT | 28
ROTTSTEGGE
WIENERBERGER
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In Hude entstand ein Supermarkt, dessen Baukörper und Fassade neue Wertvorstellungen für den Gewerbebau signalisieren. Modernes Einkaufen korrespondiert mit Nachhaltigkeit in der Architektur.
In den kommenden Wochen geht CRH Clay Solutions mit dem »U-Stein« in Deutschland an den Start. Vertriebsleiter Helge Behrens stellte am Unternehmensstandort in Steyerberg das neue Produkt vor.
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Zum Titel
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Im Blickpunkt
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Namen & Neuigkeiten
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Top-Thema: Der Rohbau
28 Fassade 38 Dach 44
Industrie- und Gewerbebau
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Außenanlagen – Gestaltung & Technik
60 Werkzeuge 70 Aktuelles 72 Messen 73 4
Auf einen Blick
74 Impressum
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| INHALT |
DeWALT bringt das Nachfolgemodell seiner Spezialsäge mit zwei Arbeitslängen auf den Markt, das sich noch mehr an den Anforderungen des Anwenders orientiert.
Wohnkomfort
Schutz vor Wasser
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SCHLAGMANN/POROTON
DEWALT
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Top-Thema: Der Rohbau In Burghausen entsteht derzeit das zweigeschossige »Effizienzhaus Plus Schlagmann/BayWa«. Basis des Energieüberschusses ist neben innovativer Energiespeichersysteme die optimale Gebäudehülle des Hauses, die aus hochwärmedämmendem Ziegelmauerwerk errichtet wird.
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| EDITORIAL |
Nur im Mittelfeld
Nachdem die ersten drei Monate auf dem Bau witterungsbedingt eingebremst wurden, schaltet die Branche im zweiten Quartal ein paar Gänge höher – gestützt durch die guten Auftragsbestände, mit denen die Bauwirtschaft in das Jahr 2013 gegangen ist: im Wohnungsbau mit plus sechs Prozent, im Wirtschaftsbau mit plus vier Prozent und im öffentlichen Bau mit plus elf Prozent. Die für das Gesamtjahr 2013 prognostizierte Umsatzentwicklung von plus zwei Prozent kann nach Einschätzung des ZDB also trotz des langen Winters bei anhaltend positiver Auftragsentwicklung noch gut erreicht werden. Der Wohnungsbau in Deutschland befindet sich derzeit »auf Kurs«. Die Baugenehmigungen lagen 2012 um ein Drittel höher als noch drei Jahre zuvor. Dass dies aber noch lange kein Grund zu überschwänglichem Jubel ist, zeigt ein Vergleich mit den Nachbarn. Laut einer Erhebung von Euroconstruct rückt die Bauintensität hierzulande in diesem Jahr mit 2,5 fertiggestellten neuen Wohnungen auf 1000 Einwohner unter allen 19 Ländern gerade einmal auf den Mittelplatz vor. Bezogen auf die Bevölkerungszahl wird in nahezu allen unmittelbaren Nachbarländern deutlich mehr gebaut als bei uns. So ist zum Beispiel die Wohnungsbauintensität in Polen und Belgien um 60 % höher als hierzulande. Fast das Doppelte wird in Österreich gebaut, in Frankreich und in der Schweiz noch mehr. Gemeinhin gelten drei Wohnungen pro Tausend Einwohner in der Mitte Europas als durchaus »normal«. Aber die Finanz- und Staatsschuldenkrise hat auch beim europäischen Wohnungsbau ihre Spuren hinterlassen. So sind die früheren Wohnungsbau-Boom-Länder Irland und Spanien längst am Tabellenende angekommen. Die Forscher vom ifo-Institut haben einen Blick in die nahe Zukunft geworfen: Einer Prognose der Münchner Experten zufolge dürften bis 2015 die Neubauzahlen hierzulande weiter ansteigen, und zwar um rund 15 % auf 3,0 fertig gestellte Wohnungen pro 1000 Einwohner. Nach etlichen Jahren unter der Grenze von 200 000 wären es dann insgesamt 265 000 neue Wohnungen. Um die Aufmerksamkeit der Politik stärker auf die Bedeutung des Wohnungsbaus zu lenken, legten die 25 in der Aktion »Im-
pulse für den Wohnungsbau« zusammengeschlossenen Bauund Immobilienverbände in diesen Tagen einen Sieben-PunkteKatalog vor und wollen mit einer »To-do-Liste für bezahlbares und gutes Wohnen« Bund und Länder in die Pflicht nehmen. Ziel ist es, mehr bezahlbare Wohnungen zu schaffen – insbesondere in Ballungszentren, Groß- und Universitätsstädten. Darüber hinaus geht es darum, die energetische Sanierung von Wohngebäuden schneller als bislang voranzubringen und das Wohnen in Deutschland durch mehr Seniorenwohnungen demografiesicher zu machen. Ganz oben steht dort der soziale Wohnungsbau. Hier braucht es einen neuen Schub, um den in Ballungszentren und Wachstumsregionen spürbaren Mangel an Sozial-Mietwohnungen zu bekämpfen. Neben erweiterten steuerlichen Anreizen auch für die energetische Gebäudesanierung fordern die Verbände eine deutliche Aufstockung der KfW-Förderprogramme für diesen Bereich. Außerdem soll mehr Menschen ein Altwerden in den eigenen vier Wänden ermöglicht werden, und nicht zuletzt soll der Bund bei wirtschaftlich und technisch nicht mehr sinnvoll zu sanierenden Wohnhäusern Anreize für den Abriss und den anschließenden Neubau schaffen. Nur durch ein »beherztes Gegensteuern« seitens der Politik lassen sich diese Probleme in den Griff bekommen, so auch die Ansicht von Anton Hörl, dem Vorsitzenden des Bayerischen Ziegelindustrieverbandes, in unserer Kolumne »Nachgefragt«. Auch sein Verband sieht Handlungsbedarf auf vielen Ebenen, um eine möglichst ausgewogene Förderung von Neubauprojekten zu erzielen. Wenn Sie zu diesem Thema oder anderen Beiträgen in dieser Ausgabe Anregungen haben, schreiben Sie uns per E-Mail unter rottstegge@sbm-verlag.de. Wir freuen uns über Ihre Zuschrift.
Gerd Rottstegge
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BG BAU
| BAUWIRTSCHAFT |
Das neue Bündnis stellte sich im Bundespresseamt vor.
Die Fachhändler geben die Informationen aus dem Branchenpool an ihre Kunden weiter.
Bündnis für die sicherere Verarbeitung von Gefahrstoffen | BG BAU | Die Verbände der Hersteller, Händler und Arbeitgeber der Bauwirtschaft haben sich gemeinsam mit der Industriegewerkschaft BauenAgrar-Umwelt sowie Berufsgenossenschaften auf eine Branchenlösung »GefahrstoffKommunikation in der Lieferkette« geeinigt. Die Beteiligten wollen den Umgang mit Informationen zu Gefahrstoffen im Einklang mit den rechtlichen Bestimmungen erleichtern. Rechtliche Vorgaben machen die vorgeschriebenen Sicherheitsdatenblätter der Hersteller immer komplexer, so dass es für die Unternehmen kaum noch möglich ist, die Informationsflut zu bewältigen. Dabei sind die Hinweise der Sicherheitsdatenblätter notwendig, damit Baustoffe sicher verarbeitet werden können. »Mit der neuen Branchenlösung wird nun allen Akteuren in der Lieferkette der Bauwirtschaft - Herstellern, Händlern und den Baubetrieben als An-
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wendern – ein zentraler Pool der rechtlich notwendigen Sicherheitsdatenblätter für gefahrstoffhaltige Baustoffe bereitgestellt«, sagte KlausRichard Bergmann, Vorsitzender der Geschäftsführung der Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft (BG BAU). Verständliche Informationen der Berufsgenossenschaft, die auf Verfahren und Verwender bezogen sind, liefern ergänzend einfache und leicht verständliche Hinweise, wie die Produkte sicher zu verarbeiten sind. Diese Informationen kommen vom Gefahrstoff-Informationssystem der BG BAU (GISBAU) und sind bereits erprobt. Die Bundesministerien für Arbeit und Soziales (BMAS), für Wirtschaft und Technologie (BMWi), sowie für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) unterstützen die Branchenlösung und betonen alle drei »den zukunftsweisenden Charakter« dieser Initiative. Mit der Branchenlösung wird zudem einer weiteren Her-
ausforderung begegnet: Alle Beteiligten der Lieferkette – 400 Hersteller, 2 500 BaustoffFachhändler und 460 000 Unternehmen der Bauwirtschaft – müssen die Sicherheitsdatenblätter zehn Jahre lang aufbewahren. Ein zentrales EDVgestütztes Branchenportal, betrieben durch die BG BAU, in dem die Sicherheitsdatenblätter und weitere Informationen über Gefahrstoffe vorgehalten werden. Das System funktioniert einfach: Hersteller und Lieferanten senden ihre Informationen über neue oder geänderte Gefahrstoffe und Sicherheitsdatenblätter online an den zentralen Datenpool. Die BG BAU verknüpft diese Daten mit den GISBAU-Informationen und übermittelt die ergänzten Daten automatisch über die BauDatenbank an den BaustoffFachhandel und an weitere zentrale Einrichtungen wie ISi – das Informationssystem für Sicherheitsdatenblätter des Instituts für Arbeitsschutz. Der Baustofffachhandel ist be-
reits gut aufgestellt: Nahezu 80 % aller in der Branche eingesetzten Unternehmenssoftware für Warenwirtschaft und Logistik sind bereits auf die Übermittlung der GefahrstoffInformationen eingestellt. »Vons eiten des Handels ist alles bestens vorbereitet«, berichtete Ulrich SchmidtKuhl von der BauDatenbank, dessen Unternehmen erst Ende 2012 vom BMAS für die Einrichtung einer Online-Plattform zur Gefahrstoff-Kommunikation für den Handel belobigt worden ist. Die Fachhändler geben die Informationen aus dem Branchenpool an ihre Kunden weiter. Allen Nutzern des Branchenportals werden die Sicherheitsdatenblätter sowie zahlreiche GISBAU-Produktinformationen kostenlos zur Verfügung gestellt. Der Branchenpool der BG BAU wird bereits aufgebaut und soll allen Beteiligten der Lieferkette zum 1. Januar 2014 zur Verfügung stehen.
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| ZUM TITEL |
Die stabilste Form der Eleganz
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| REFLEXA | Der architektonische Trend der letzten Zeit deutet darauf hin, dass Offenheit bei den Bauplanern und Architekten hoch im Kurs steht. Im Innenbereich wird die klare Abgrenzung von Räumen zugunsten offener Wohnkonzepte abgelöst und im Fassadenbereich wird auf große Glasfronten und die damit verbundene Offenheit zur Außenwelt gesetzt. Lichtdurchflutung bis in den kleinsten Winkel bietet häufig viele Vorteile. Optimale Tageslichtausnutzung sorgt für sinkende Energiekosten für Heizung, Klimaanlage oder Beleuchtung. Sind Arbeitsplätze mit intelligenten Sonnenschutzsystemen ausgestattet, verbessern sich das Raumklima und damit die Arbeitsbedingungen. Welche Sonnenschutzsysteme verwendet werden, obliegt in der Regel dem Architekten
oder dem Auftraggeber. In diesem Bereich finden häufig Raffstore-Anlagen ihr Einsatzgebiet. Betrachtet man die Vielfältigkeit der angebotenen Raffstoresysteme, Lamellenarten und Steuerungsmöglichkeiten, wird schnell klar: Unter den vielen Anbietern auf dem Markt das passende Angebot zu finden, gleicht schnell der Suche nach der berühmten Nadel im Heuhaufen.
Kompetenter Ansprechpartner In solchen Angelegenheiten ist das bayerisch-schwäbische Unternehmen Reflexa seit mehr als 50 Jahren ein kompetenter Ansprechpartner in Deutschland. Das Angebot bei Reflexa ist auf alle Bedürfnisse der Bauherren, Bauplaner und Architekten abgestimmt. Je nach Einsatzgebiet in Abhängigkeit von der Architektur und
der Gebäudegeometrie können die verschiedensten Systeme zum Einsatz kommen. In windunauffälligen Lagen finden die luftig, leichten Flachlamellen gern ihren Einsatz. Für windlastige Lagen sind gebördelte Lamellen durch ihre Stabilität der Allrounder. Eine noch größere Windstabilität hingegen wird durch profilierte Lamellen erreicht. Dabei wird Reflexa auch den verschiedenen Designansprüchen gerecht. Für Liebhaber gradlinigen Designs bietet das Unternehmen seit Jahren die Z-Lamelle an, die mit 88 mm Lamellenbreite auch für große Fensterfronten geeignet ist und im geschlossenen Zustand sogar eine Verdunklung der Innenräume ermöglicht. Neu im Sortiment ist die SLamelle mit einer Breite von 93 mm. Mit ihrem geschwungenen Design und dem integrierten Gummikeder für ge-
räuscharmes Schließen des Lamellenbehangs wurde das Schließ- und Wendeverhalten der Lamelle stark optimiert. Durch ihre Verdunklungseigenschaft eignen sich sowohl die Z-Lamelle als auch die SLamelle hervorragend für den Einsatz von Beamern in Büroräumen. Blendfreies Arbeiten verbunden mit optimalem Sonnenschutz bietet hier den größtmöglichen Komfort.
Blendfreies Arbeiten Blendfreies Arbeiten ist laut Arbeitsstättenverordnung unverzichtbar für Bildschirmarbeitsplätze. Mit der Lichtleittechnik und der 38°-Arbeitsstellung werden die Raffstoreanlagen von Reflexa den Anforderungen der Arbeitsstättenverordnung gerecht. Die Lichtleittechnik sorgt über eine separate Wendung der oberen Lamellen für
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Die Reflexa-Werke Albrecht GmbH ist einer der größten Vollsortimenter im Sonnenschutzbereich in Deutschland. Von Rollläden über Innen- und Außenjalousien, Markisen und Plissees bietet das bayerisch-schwäbische Unternehmen für nahezu jedes Verschattungsproblem maßgeschneiderte Lösungen. Neben Fensterbänken und Insektenschutzprodukten ist Reflexa zudem Experte in der Schrägverschattung. Am Stammsitz in Rettenbach und im Zweigwerk im sächsischen Oederan arbeiten insgesamt über 300 Mitarbeiter. Das Unternehmen, das in Familienbesitz ist, feierte 2011 sein 50-jähriges Jubiläum.
Optik. Die Wind-Widerstandsfähigkeit wird bei RaffstoreAnlagen durch Details vergrößert, ohne das grundlegende Design zu verändern. So sind die Raffstores mit Seilführung oder mit Schienenführung erhältlich. Das hat nicht nur optische Gründe, denn eine Schienenführung oder eine Seilführung mit einer 3,5 mm starken Stahlseillitze sorgen für große Stabilität der Anlagen gegenüber Wind- und Wettereinflüssen. Die schwere Unterschiene der Raffstores und die Art der Lamelle sind für die Stabilität der Anlagen wichtig. Eine beidseitige Bördelung verleiht den konkav-konvex-gewölbten Lamellen eine wesentlich größere Festigkeit, eine zusätzliche Profilierung wie bei der Z- und S-Lamelle kann zu einer erweiterten Wind-Widerstandsfähigkeit um ein Beaufort in der Beaufort-Tabelle (Grundlage zur Bemessung der Windwiderstandsfähigkeit) führen. Um für alle Witterungseinflüsse gewappnet zu sein, ist das Lamellenmaterial von entscheidender Bedeutung. Bei Reflexa werden die speziallegierten Aluminiumlamellenbänder der Z- und S-Lamellen mit einer Stärke von 0,4 mm - 0,5 mm rollgeformt und korrosionsbeständig je nach farblichem Kundenwunsch hergestellt. Die Konstruktion der ReflexaRaffstore-Anlagen ist auf maximalen Nutzen und dauerhafte Funktionalität ausgelegt. Die eingesetzten Materialien werden den höchsten Qualitätsansprüchen gerecht und unterstreichen das Marktversprechen: Die sichtbar beste Lösung.
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eine Umlenkung des Tageslichtes über die Raumdecke in den Innenraum. Mit der 38°-Arbeitsstellung wird ohne den Einsatz zusätzlicher Motoren oder Steuerungselemente die störende Raumabdunklung beim Herunterfahren des Raffstorebehangs eliminiert. Die Steuerungstechnik spielt gerade bei der Effizienz von Raffstore-Anlagen eine gewichtige Rolle. Mit der richtigen Auswahl der Steuerelemente lässt sich die Energiebilanz von Gebäuden erheblich verbessern. Dabei ist nicht unbedingt der Einsatz von Zeitschaltuhren gemeint. Sonnenwächter können beispielsweise so eingestellt werden, dass solare Energie zum Aufheizen der Innenräume genutzt wird. Ist eine gewisse Innenraumtemperatur erreicht, wird die Sonnenschutzanlage automatisch heruntergefahren. Zusätzliche integrierte Windwächter schützen die Anlage beim Überschreiten der maximal zulässigen Windgeschwindigkeit vor witterungsbedingten Sturmschäden. Bei größeren Objekten empfiehlt sich eine Zentral- bzw. Objektsteuerung. Mit einer solchen Steuerung lassen sich raum-, etagen- oder fassadenbezogen verschiedenen Sonnenschutzanlagen steuern. So können zum Beispiel bei starker Windbelastung an der Fassade die Anlagen eingefahren werden, während auf der windabgewandten Gebäudeseite die Raffstoreanlagen ausgefahren bleiben. Windstabilität ist zwar mit hohen Kräften verbunden, die auf die Anlagen einwirken, allerdings nicht mit einem klobigen Design. Reflexa legt dabei großen Wert auf funktionale
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CRH CLAY SOLUTIONS (3)
| IM BLICKPUNKT |
Der »U-Stein« ermöglicht eine Fassade, bei der die Ausstrahlung und Farbe des Ziegels im Vordergrund steht.
Die Kunst der (kaum wahrnehmbaren) Fuge der »U-Stein« traditionell gemauert, erläuterte Behrens. »Mit einem ästhetischen und einheitlichen Farbbild, das gleichmäßig altert. Ohne den erheblichen Einfluss, den die Fugenfarbe bei herkömmlichem Mauerwerk auf die Farbe der gesamten Fassade ausübt«, so der Vertriebsleiter. Und ohne den unerwünschten Effekt einer sich im Vergleich zum Klinker im Laufe der Zeit
ROTTSTEGGE
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| CRH CLAY SOLUTIONS | Ende vergangenen Jahres präsentierte die CRH Clay Solutions erstmals einer ausgewählten Gruppe von Architekten anlässlich der »ArchitekTOUR« in der Zeche Zollverein ihren neuen »U-Stein«. Der neue Stein ermöglicht eine Vermauerung mit einer Fuge von nur ca. vier Millimetern. Dadurch erhalten herkömmlich erstellte Fassaden die Optik einer geklebten Mauer. Der Prototyp stieß auf große Resonanz bei den Architekten. »In den kommenden Wochen werden wir mit der Markteinführung des »U-Steins« in Deutschland an den Start gehen«, sagte CRH-Vertriebsleiter Helge Behrens anlässlich eines Redaktionsgespräches am Unternehmensstandort in Steyerberg im niedersächsischen Landkreis Nienburg. War das vollkeramische Erscheinungsbild bis vor Kurzem nur mit einer verklebten Fassade zu erreichen, werde
schneller verfärbenden Fuge. Eine Fassade also, bei der die Ausstrahlung und Farbe des Ziegels im Vordergrund steht.
Ausdrucksstarke Handform-Oberfläche Der »U-Stein« hat vorne und hinten einen schmalen aufstehenden Rand von 10 mm. Mit dieser Form können keramische Klinker mit einer
minimalen Fuge von etwa 4 mm verarbeitet werden. Zusätzlich hat er an den Köpfen eine Einbuchtung für den Mörtel. Somit sind auch beide Kopfseiten durch den Mörtel verschlossen und die Fassade ist schlagregensicher. Der »UStein« wird in verschiedenen Formaten und Sortierungen mit einer ausdrucksstarken Handform-Oberfläche produziert. »Zurzeit sind bereits 50 verschiedene Sortierungen erhältlich«, so Helge Behrens. Der »U-Stein« lässt sich auf die gleiche handwerkliche Weise verarbeiten wie ein traditioneller Klinker. Durch die Ränder an der Vorder- und Rückseite ist er beidseitig verwendbar. Der Mörtel wird im Stein eingeschlossen, die Außenwand bleibt sauber. Da der »U-Stein« liegend verarbeitet wird, muss ihn der Maurer
Helge Behrens beim Rundgang durch die Ausstellung in Steyerberg.
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Zurzeit sind bereits 50 verschiedene Sortierungen erhältlich.
| INFO | Die CRH Clay Solutions GmbH wurde 1989 unter dem Namen A·K·A Ziegelgruppe gegründet. Zu den Gründungswerken kamen im Laufe der Jahre weitere Werke hinzu. Durch die Zugehörigkeit zum international führenden Mutterkonzern CRH in Irland und die stärkeren Zusammenarbeit mit den europäischen Schwesterunternehmen in den Niederlanden, Polen und England erfolgte die Umbenennung im Februar 2009 in die CRH Clay Solutions. Daraus entsteht nicht nur europaweites Know-how, sondern auch ein
nicht kippen, er kann in gewohnter Weise mit dem traditionellen Werkzeug arbeiten. Schnell hat er im Griff, wie viel Mörtel einzusetzen ist. Und mit der richtigen Mörtelmen-
gen Mörtel zu entfernen, eine Nachbearbeitung der Fugen somit überflüssig und eine Reinigung der Fassade nicht notwendig. Schon unmittelbar nach dem Mauern ist das end-
größeres Angebot innerhalb der Produktsegmente. In den europäischen Werken werden Fassadenklinker, Backsteine, Formback Verblender und Pflasterklinker produziert. Am Standort ALBERT werden zusätzlich Ziegel-Fertigelemente hergestellt – vom Fenstersturz bis hin zu großformatigen Fassadenelementen. Die CRH Clay Solutions ist Teil von CRH, einem der größten Produzenten von Baumaterialien der Welt mit über 80 000 Mitarbeitern in 35 Ländern.
„Das A und O sind klare Unterweisungen meiner Mitarbeiter im Arbeitsschutz.“ Dipl.-Ing. Cord-Hermann Vörtmann, Unternehmer im Tief- und Straßenbau und Fachkraft für Arbeitssicherheit
Der »U-Stein« lässt sich auf die gleiche handwerkliche Weise verarbeiten wie ein traditioneller Klinker. ge verhindert er, dass Mörtel zwischen den Steinen hervorquillt. Eine Nachbearbeitung an der Sichtseite ist daher nahezu überflüssig. »Eine Fassade mit »U-Steinen« ist preisgünstiger als eine verklebte Fassade«, fasst Helge Behrens die Vorteile zusammen. Im Vergleich zum herkömmlichen Mauerwerk komme außerdem weniger Mörtel zum Einsatz. Es sei kaum erforderlich, überflüssi-
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gültige Fassadenbild sichtbar und das Gerüst kann abgebaut werden: eine besonders effiziente und kostensparende Arbeitsweise. Helge Behrens: »Der »UStein« wurde ursprünglich für Objekte in Belgien hergestellt und hat dort einen Trend gesetzt. Die Begeisterung für diesen neuen Stein werden wir jetzt auf Deutschland übertragen.« Gerd Rottstegge
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| NAMEN & NEUIGKEITEN |
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Umsatz und Ergebnis 2012 leicht gesteigert Xella-CEO Jan Buck-Emden: »Erwarten weiterhin ein herausforderndes Marktumfeld.«
1,28 Mrd. €. »Unter den schwierigen gesamtwirtschaftlichen Bedingungen haben wir uns sehr gut geschlagen«, zeigt sich CEO Jan Buck-Emden zufrieden. Dies umso mehr, als das operative Ergebnis von 208 Mio. € auf 217 Mio. € überproportional um 4 % zunahm. Im ersten Quartal 2013 liegt Xella bei Umsatz und Ergebnis unter Plan. Maßgeblich dafür ist der lang anhaltende Winter, der den Beginn vieler Bauprojekte verzögerte. Jan Buck-Emden: »Der außergewöhnlich lange und kalte Winter erschwert die ohnehin eingeschränkten Prognosemöglichkeiten für 2013 zusätzlich. Wir erwarten weiterhin ein herausforderndes Marktumfeld. Die generellen und baubezogenen Konjunkturperspektiven beurteilen wir zurückhaltend. Zur Ergebnissicherung werden wir weiterhin ein striktes Kostenmanagement betreiben.« Mehr Infos unter www.baustoff-partner.de.
Die Duisburger Xella Gruppe hat sich im Geschäftsjahr 2012 erfolgreich gegen ein in diversen Absatzregionen widriges konjunkturelles Umfeld behauptet. Sowohl Umsatz als auch operatives Ergebnis konnten leicht gesteigert werden. Alle drei Geschäftseinheiten (Baustoffe, Kalk, Trockenbau) haben zu den Zuwächsen beigetragen. Die Anzahl der Mitarbeiter blieb stabil und lag zum Jahresende bei rund 7 300 weltweit. Nach einem wetterbedingt verhaltenen Start ins neue Jahr gestaltet sich eine Prognose für 2013 schwierig. Obwohl sich die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen insgesamt unerfreulich entwickelten und insbesondere die Baukonjunktur in mehreren Regionen deutlich nachließ, gelang Xella 2012 eine leichte Umsatzerhöhung um knapp 1 % von 1,27 Mrd. € auf
NACHGEFRAGT ... Mehr politische Anreize für den Wohnungsbau fordert der Bayerische Ziegelindustrieverband (BZV) angesichts der aktuellen Baugenehmigungszahlen. Insbesondere in der Großregion München herrscht seit Jahren ein steigender Bedarf an gutem und bezahlbarem Wohnraum, der durch das bestehende Angebot und die Neubauquoten nicht gedeckt wird. Herr Hörl, wo sehen Sie eine Lösung dieser drängenden Probleme? Anton Hörl: Nur durch ein beherztes Gegensteuern seitens der Politik lassen sich diese Probleme in den Griff bekommen. Zudem fehlt es an altersgerechtem Wohnraum für Senioren. Diese zieht es immer stärker in die infrastrukturell gut erschlossenen Großstädte. Nach unserer Einschätzung benötigt Bayern jährlich mindestens 70 000 neue Wohnungen, um die steigende Nachfrage abzudecken. Unser Verband sieht Handlungsbedarf auf vielen Ebenen, um eine möglichst ausgewogene Förderung von Neubauprojekten zu erzielen. Neben dem sozialen Wohnungsbau müssen vor allem auch für Privatinvestoren entsprechende Anreize geschaffen werden. Vor diesem Hintergrund tritt der BZV für eine Anhebung
BZV
XELLA
Anton Hörl ist der Vorsitzende des Bayerischen Ziegelindustrieverbandes und Geschäftsführer des Unternehmens Hörl & Hartmann Ziegeltechnik in Dachau.
der linearen Absetzung für Abnutzung – der sogenannten AfA – ein. Eine Steigerung der steuerlichen Absetzung auf vier Prozent, wie wir sie bereits hatten, würde den Wertverlust einer Immobilie angemessener abbilden als die derzeitigen zwei Prozent. Finanzkräftige Privatinvestoren könnten so wieder für den Wohnungsbau begeistert werden. Mit weiteren Maßnahmen lassen sich zusätzliche Entlastungen für den Mietwohnungsmarkt erzielen, zum Beispiel in Form einer gezielten staatlichen Förderung junger Familien. Wenn diese beim Neubau ihrer eigenen Immobilie von mehr Fördergeldern profitieren können, würde das den Wohnungsmarkt entlasten und die gesellschaftliche Struktur maßgeblich positiv beeinflussen.
UPONOR
UPONOR
Veränderungen im Vorstand
Heiko Folgmann.
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Heiko Folgmann ist mit Wirkung zum 1. April 2013 für Marketing und Vertrieb des gesamten Geschäftsbereichs Building Solutions Europe bei Uponor verantwortlich. Als Executive Vice President Sales and Marketing berichtet er an Jyri Luomakoski, CEO der Uponor Corporation. Der Vorstand unter dem Vorsitz von Jyri Luomakoski besteht künftig aus Sebastian Bondestam, Heiko Folgmann, Bill Gray, Riitta
Palomäki und Fernando Roses. Ausgeschieden ist Robin Carlsson, der den Bereich Infrastructure Solutions geführt hatte. In seiner neuen Funktion ist Folgmann (46) für einen Umsatz von knapp 520 Mio. € verantwortlich. Die Uponor Gruppe erzielte 2012 einen Umsatz von 810 Mio. €. Zusätzlich ist Folgmann künftig für das gruppenweite Brand Management zuständig.
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DYCKERHOFF AG
Fachgruppe Dach & Fassade auf Überholspur
Umsatz auf Vorjahrsniveau
»Schnee und Eis hatten das Dachgeschäft im Jahr 2012 spät starten und früh enden lassen, sodass wir mit einem Fachgruppenumsatz von knapp 800 Mio. € rundum zufrieden sind«, erläutert Debus. Eine Konsolidierung lag deshalb in den Erwartungen, schließlich konnten in den Jahren 2010 und 2011 die Umsätze um über 32 % gesteigert werden. »Allerdings hat die kalte Witterung im ersten Quartal dieses Jahres das Bedachungsgeschäft ebenfalls kaum anspringen lassen, was natürlich die Prognosen für 2013 insgesamt senken wird«, so Volkmar Debus weiter. Dennoch blickt die Fachgruppe positiv in die Zukunft, zumal drei neue Mitglieder die Reihen verstärken: Auer mit Sitz in Erding, Zitzmann aus Cham und das Unternehmen Metzger mit Sitz in Dortmund. »Mit nunmehr 45 Gesellschaftern ist die mitgliederund umsatzstärkste Fachgruppe weiter auf der Überholspur«, ist Debus überzeugt.
Die Gewinner der Gesellschafterprämierung 2012: v. l. Bereichsleiter Hartmut Möller, Volker und Torsten Borchert (Borchert Berlin), Torsten Schmidt (Anton Schneider 5), Horst Bader (Kasberger), Sebastian Schönreiter und Konrad Hirschauer (Schönreiter) und Fachbereichsleiter Dach&Fassade, Volkmar Debus.
Auf dem Umsatzniveau des Vorjahres hat die EUROBAUSTOFF Fachgruppe Dach & Fassade das Jahr 2012 abgeschlossen. Bei genauerer Betrachtung ist dies allerdings eine sehr positive Entwicklung, wenn man den Branchenverlauf am Dach zum Vergleich hinzuzieht. Auf ihrer Frühjahrstagung stellte Fachbereichsleiter Volkmar Debus für das Jahr 2012 dar, dass sich der Markt in Deutschland und Österreich deutlich schlechter entwickelt hat als die Fachgruppenmitglieder der Kooperation bilanzierten.
DYCKERHOFF AG
EUROBAUSTOFF
EUROBAUSTOFF
»Unseren Zementabsatz haben wir nur in Russland und den USA gesteigert, in allen anderen Ländern ging er zurück. Trotzdem blieb der Dyckerhoff Konzernumsatz mit 1,6 Mrd. € stabil« – so Wolfgang Bauer, Vorstandsvorsitzender der Dyckerhoff AG, auf der diesjährigen Bilanzpressekonferenz in Wiesbaden. Wie Bauer weiter ausführte, standen die Märkte in Deutschland, Luxemburg und in den Niederlanden unter erheblichem Wettbewerbsdruck. Eine Entwicklung, die seiner Ansicht nach sogar noch weiter zunehmen wird. In Deutschland ging der Zementverbrauch 2012 um 5 % auf insgesamt 26,6 Mio. t zurück. Der Dyckerhoff-Absatz von Zement lag mit 5,0 Mio. t um 8 % unter dem Vorjahreswert, allerdings bei um 1,6 % höheren Durchschnitts-
erlösen. Auch der Transportbetonabsatz von Dyckerhoff in Deutschland lag mit 4,0 Mio. m³ um 1,4 % unter dem Vorjahr. Die Transportbetonpreise gaben um knapp 1 % nach. Der Umsatz in Deutschland verminderte sich um 33 Mio. € auf 604 Mio. €. 2012 investierte das Unternehmen in Deutschland rund 35 Mio. €. Der überwiegende Teil davon betraf den Bau eines Zementterminals sowie Maßnahmen zur Erhöhung des Einsatzes von Sekundärbrennstoffen in den deutschen Zementwerken, also von Brennstoffen, die fossile Energieträger wie Erdöl und Gas ersetzen. Dazu kamen zusätzliche Mobilanlagen für Transportbeton sowie Grundstücke. Die Investitionsausgaben für den Ersatz und die Modernisierung der Zementund Betonwerke beliefen sich auf 13 Mio. €. Für das Geschäftsjahr 2013 erwartet Dyckerhoff eine insgesamt eher verhaltene Entwicklung mit einem Konzernumsatz auf dem Niveau des Jahres 2012.
Das familiengeführte Unternehmen konnte in seinen beiden Sparten Tageslichtsysteme und Composites 158 Mio. € erwirtschaften. Somit ist der Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um 10,5 % gestiegen. Mit dieser Zuwachsrate hat der Hersteller seinen auf Internationalisierung und einer nachhaltigen Unternehmensentwicklung basierenden Erfolgskurs fortgesetzt. Dieser findet auch durch einen steten Personalaufbau Ausdruck: 2012 wurden knapp
70 neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eingestellt und das Unternehmen zählt jetzt knapp 600 Beschäftigte. »Auch wenn das vergangene Jahr aufgrund der schwelenden Euro-Krise mit einigen Risiken behaftetet war, ist es uns gelungen, die starke, mit hoher Produktqualität verbundene Position unserer Marke weiter zu festigen und unsere Präsenz auf nationalen und internationalen Märkten auszubauen«, so der geschäftsführende Gesellschafter Dr. Heinrich Strunz.
Wolfgang Bauer (l.), Vorsitzender des Vorstands, und Dr. Stefan Fink, Vorstandsmitglied Finanzen und Controlling, bei der Dyckerhoff Bilanzpressekonferenz 2013 in Wiesbaden.
LAMILUX
LAMILUX
Rekordumsatz von 158 Mio. Euro erzielt Der geschäftsführende Gesellschafter von LAMILUX, Dr. Heinrich Strunz.
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Mit einem erneuten zweistelligen Wachstum hat die LAMILUX Heinrich Strunz Gruppe das Geschäftsjahr 2012 abgeschlossen.
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TOP-THEMA
| DER ROHBAU |
SCHLAGMANN
| MAUERWERK | BETON | KELLER | | BAUWERKSABDICHTUNG | ESTRICHSANIERUNG | 15 baustoff-partner.de 05/13
Monolithisches Poroton-Ziegelhaus als Effizienzhaus Plus | SCHLAGMANN POROTON | In Burghausen entsteht seit Frühjahr das zweigeschossige »Effizienzhaus Plus Schlagmann/BayWa«. Das konventionelle Einfamilienhaus mit Keller und Garage produziert laut Definition »Effizienzhaus Plus« mehr Energie als für seinen Betrieb im Jahresdurchschnitt notwendig ist. Basis des Energieüberschusses ist neben innovativer Energiespeichersysteme die optimale Gebäudehülle des Hauses, die – in traditioneller,
des Einfamilienhauses. Auf der Website des Bundesbauministeriums werden die Ergebnisse ab diesem Zeitpunkt allgemein zugänglich dokumentiert und die Forschungsergebnisse nach Beendigung veröffentlicht.
Regionale Bauweise Die Architektur des »Effizienzhaus Plus Schlagmann/ BayWa« ist regionaltypisch. Sie wurde in Verbindung mit der vorherrschenden monoli-
Wohngesundheit Bei der Auswahl der Baumaterialien werden hohe Qualitätsmaßstäbe angesetzt. Neben Lebensdauer und Wertbeständigkeit wird auch größten Wert auf eine hohe Emissionsarmut gelegt. Das »Effizienzhaus Plus Schlagmann/BayWa« wird ganz nach Kriterien der Wohngesundheit errichtet: Der Einsatz geprüft schadstoffarmer Baumaterialien sowie die Vermeidung von Emissionen bereits bei den
lit, einem natürlichen Gestein vulkanischen Ursprungs. Der Ziegel verfügt über einen Wärmeleitwert (Lambdawert) von 0,07 W/(mK) und erreicht bei der ausgeführten Wandstärke einen Wärmedurchgangskoeffizienten (U-Wert) von 0,14 W/ (m²K). Die Innenwände werden ebenfalls aus speicherfähigem Ziegelmauerwerk errichtet. Die Geschossdecken werden in Stahlbeton hergestellt. Das 44 Grad geneigte Satteldach wird als gut gedämmte Pfetten-Sparrendach-
Erstellen der Kellerinnenwände aus Poroton-Planziegeln. Alle Innenwände des Effizienzhauses werden aus speicherfähigem Ziegelmauerwerk in hoher Rohdichte (1,4) errichtet.
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monolithischer Bauweise – aus hochwärmedämmendem Ziegelmauerwerk errichtet wird. Das Burghausener Ziegelhaus wird als eines von 31 Konzepten in Deutschland vom Bundesbauministerium im Rahmen der Forschungsinitiative »Zukunft Bau« gefördert. In einem Monitoring-Verfahren wird das Projekt wissenschaftlich begleitet und unter realen Wohnbedingungen einer Familie im täglichen Betrieb getestet. Ab Einzug der Bewohner im Herbst 2013 beginnt das zweijährige Monitoring
thischen Ziegelbauweise von den Projektpartnern bewusst gewählt, um den Vorbildcharakter des Hauses für das heimische Handwerk zu steigern: ein schlichter weißverputzter, zweigeschossiger Baukörper, ein Keller über die gesamte Grundfläche, ein naturrot eingedecktes Satteldach mit einer Steigung von 44 Grad. Die Raumaufteilung sowie die Wohnfläche von 176 m2 genügen den Bedürfnissen einer vierköpfigen Familie. Die Garage steht an der Grundstücksgrenze, im Abstand leicht versetzt zum Haus.
Bauarbeiten tragen dazu bei. Insgesamt wird eine Innenraumluftqualität in Anlehnung an die Empfehlungen des Umweltbundesamtes von weniger als 1 mg/m³ VOC (flüchtige organische Verbindungen) angestrebt. Die Außenwandkonstruktion des Effizienzhauses Plus bildet ein monolithisches (= einschaliges) Mauerwerk mit einer Wandstärke von 49 cm. Der verwendete Ziegelstein Poroton-T7 besteht aus einem massiven, stabilen Ziegelgerüst mit einem Kern aus hochwärmedämmendem Per-
Konstruktion ausgeführt. Die Dachdeckung auf der Nordseite erfolgt mit einer naturroten Flachdachpfanne, das Süddach erhält eine Indachlösung mit sowohl thermischen Solar- als auch PhotovoltaikModulen. Die Fenster werden in einer Holz-Alu-Konstruktion mit dreifacher Wärmeschutzverglasung und Dämmkammertechnologie eingebaut. Die Lüftung des Hauses erfolgt durch eine hocheffiziente Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung, die noch dazu einen im Marktvergleich sehr geringen Stromverbrauch hat.
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Wärmegewinnung und -speicherung
Evaluierung: Monitoring Ziel des Förderschwerpunktes der Forschungsinitiative »Zukunft Bau« ist die Evaluierung der Projekte hinsichtlich der Energiebilanz, der Nachhaltigkeit und der Wirtschaftlichkeit. Besondere Bedeutung kommt
tinuierlich zu erfassen. Ferner sind zur tieferen Analyse der Verbrauchsstruktur wesentliche Bilanzteile aufzuzeichnen. Dazu gehören auch die äußeren Klimabedingungen und das Nutzerverhalten. Die Fachhochschule Deggendorf, die das Monitoring des »Effizienzhaus Plus Schlagmann/BayWa« übernimmt, ist in einigen Projekten angewandter Energieforschung tätig. Dadurch sind Synergien für die Forschung im Bereich Solaraktivhaus und E-Mobilität möglich. Bauherr des Projektgebäudes ist das mittelständische und familiengeführte Ziegelunternehmen Schlagmann Poroton. Kooperationspartner ist die BayWa AG, die das Projekt fördert und darüber hinaus ihre Kompetenz, Erfahrung und marktübergreifende Prä-
traditionellen Bauhandwerk mit regionalen Baustoffen, als nachhaltiges Modell für zukünftiges Bauen mehr als wettbewerbsfähig sei. Übergeordnet ist das Projekt im Kontext der Energiewende und der Erreichung der Klimaschutzziele bis 2020 zu sehen. Die Bundesregierung strebt bis 2050 sogar einen »klimaneutralen Gebäudebestand« an.
Fazit Das Burghausener Projekthaus soll ganz im Sinne eines regional üblichen Einfamilienhauses gebaut werden. Traditionelle Architektur, bewährte Bauweise, marktübliche nachhaltige Baustoffe sowie verfügbare und ausgereifte Haustechnik haben bei Pla-
SCHLAGMANN POROTON
Das Gebäude ist bereits allein durch die hervorragende Wärmedämmung der Hüllfläche und der Lüftungsanlage hocheffizient. Die Heizverteilung im Gebäude erfolgt über Flächenheizung und Bauteilaktivierung, damit ist eine kurzzeitige Wärmespeicherung über die Bauteilmassen möglich. Die Wärmebereitstellung geschieht über eine große thermische Indach-Solaranlage mit saisonalem Wärmespeicher: 51 m2 solarthermische Kollektoren auf dem Süddach ernten Sonnenenergie, die direkt ins Heizsystem eingespeist oder in die Betondecken eingespeichert werden können. Überschüssige Sonnenenergie wird in einen zweiteiligen Schich-
5 800 kWh pro Jahr installiert. Der gesamte Stromertrag der Photovoltaik-Module liegt somit bei 10 230 kWh pro Jahr. Der Jahres-Stromverbrauch der Haustechnik soll weniger als 1 000 kWh betragen. Der Haushaltsstrom wird mit 3 400 kWh pro Jahr angesetzt. Zusammen mit dem Stromverbrauch für die E-Mobilität (ca. 1 000 kWh/Jahr) rechnet man mit einem Jahresgesamtverbrauch von ungefähr 6 400 kWh.
Einbau der Geschossdecke: die halbfertigen Elemente der RBW-Elementdecke wurden innerhalb eines halben Tages über dem Keller verlegt. Im Bereich über dem Wärmespeicher wurden diese unterstützungsfrei eingebaut. tenspeicher von 48 m3 Wasser eingelagert und bedarfsgerecht über eine innenliegende Wärmepumpe mit Wärmetauscher an das Gebäude abgegeben. Ebenfalls auf dem südlichen Wohnhausdach sind zur Stromgewinnung 32 m² Photovoltaik-Module mit einer Leistung von 4,2 kWp integriert. Damit lässt sich Strom in einer Höhe von ca. 4 430 kWh pro Jahr erzeugen. Auf dem Dach der Garage, das nach Westen und Osten gerichtet ist, wird zusätzlich eine 6,25 kWp Photovoltaik-Anlage mit einer Stromgewinnung von ca.
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dabei dem Energiemanagement zu. Es ist zu evaluieren, wie eine möglichst hohe Eigennutzung der gewonnenen Energie bei gleichzeitig hoher Wirtschaftlichkeit erreicht werden kann. Mithilfe des Monitorings soll im bewohnten Zustand überprüft werden, ob die Anforderungen, die an ein Effizienzhaus Plus gestellt sind, in der Praxis erfüllt werden. Um die Bewertung vornehmen zu können, ist es notwendig, die dem Gebäude zugeführten und die vom Gebäude ins Netz eingespeisten Energiemengen kon-
So wird es mal aussehen, der Einzug der Bewohner ist für den 28. September geplant: In Burghausen entsteht derzeit das zweigeschossige »Effizienzhaus Plus Schlagmann/BayWa«. senz in den Bereichen Baustoffe, Haustechnik, erneuerbare Energien und wohngesundes Bauen einbringt. »Mit dem Forschungsvorhaben wollen wir deutlich machen, dass ein Haus in konventioneller, monolithischer Bauweise in der ersten Liga der Effizienzhäuser Plus mitspielen und darüber hinaus sogar neue Maßstäbe setzen kann«, erklärt Johannes Edmüller, Bauherr und Geschäftsführer Schlagmann Poroton. Das Projekt trete den Beweis an, dass die kulturell verankerte Bauweise, ausgeführt vom
nung und Ausführung Vorrang. Ein weiteres Merkmal sind die neben der außergewöhnlich hohen Speicherleistung extrem niedrigen Verbräuche, damit dürfte das »Effizienzhaus Plus Schlagmann/Baywa« in der Gesamtbilanz zu einem der sparsamsten Häuser im Forschungsportfolio des Bundesbauministeriums werden. Die Projektbeteiligten sehen in diesem Forschungsprojekt einen Beitrag zu Klimaschutz und Energiewende, sie erwarten sich daraus neue Erkenntnisse für die Zukunft im energieeffizienten Wohnungsbau.
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Uni Rostock: Forschung – umgeben von CEMEX-Beton
Nachhaltigkeit Bei Nutzung, Bauweise und beim Energiekonzept legt der BBL M-V Wert auf Nachhaltigkeit. Zum Einsatz kommen ökologische Materialien mit optimierter Energiebilanz, natürliche Ressourcen werden genutzt. Auf dem Dach wird eine Photovoltaikanlage installiert. Ein experimenteller Biogaskonverter trägt zur Erforschung dieser Energiequelle bei. Gleichzeitig wird Wärmerückgewinnung aus der teilweise erforderlichen Raumklimatisierung betrieben. Das Laborgebäude wird auf zwei Vollgeschossen mit Teilunterkellerung 2 700 m2 Nutz-
Die CEMEX-Betonförderung unterstützt den Einbau mit ihren Autobetonpumpen. fläche bei einer Bruttogrundfläche von 3 200 m2 bereithalten. Ab Mitte 2014 werden Studierende und Lehrende von dem neuen hochmodernen Forschungsumfeld profitieren. Zur Herstellung des Rohbaus – der Sauberkeitsschicht, der Bodenplatte, der Wände, Stützen, Decken und Unterzüge – dient ein Baustoff, der den wichtigsten Kriterien der Nachhaltigkeit gerecht wird:
THOMAS MANDT/CEMEX DEUTSCHLAND
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nales Gebäudekonzept, ohne dabei den Anspruch an Form und Gestalt aufzugeben. Systematisierte Raumstrukturen, geordnete Technikinstallationen und modulare Konstruktionselemente halten Räume und Gebäude wandelbar und anpassungsfähig für sich ändernde funktionale Anforderungen.
CEMEX
| CEMEX DEUTSCHLAND | Noch steht das Laborgebäude im Rohbau, doch schon bald werden hier Agrar- und Umweltwissenschaftler in einer hochmodernen Einrichtung forschen: Das neue Forschungslaborgebäude für die Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät der Universität Rostock wird die Bestandsbauten des Fachbereichs ergänzen. Zum einen soll sich der kompakte zweigeschossige Baukörper in das stilistisch heterogene Ensemble einfügen, zum anderen wird er ein städtebauliches Signal setzen für die künftige architektonische Entwicklung der Fakultät. Der landeseigene Betrieb für Bau und Liegenschaften Mecklenburg-Vorpommern (BBL M-V) vertritt das Land Mecklenburg-Vorpommern als Bauherr und koordiniert das Gesamtprojekt. In seinem Auftrag erarbeitete die Struhk Architekten Planungsgesellschaft aus Braunschweig ein von modularen Strukturen gekennzeichnetes, hochfunktio-
Beton ist schadstoffarm, wärmedämmend, widerstandsfähig, langlebig, und bei einer Lebenszyklusanalyse schneidet er gut ab. Zwischen Oktober 2012 und Mai 2013 bezog die bsb Bau Malchin rund 2 500 m3 Transportbeton aus dem Werk Roggentin der CEMEX Deutschland AG. Das Bauunternehmen, ein Kunde aus der Region, wird in Mecklenburg-Vorpommern werksübergreifend von der CEMEX-Vertriebsaußendienstmitarbeiterin Kristina Mahnke betreut. Die CEMEX-Betonförderung unterstützt den Einbau mit ihren Autobetonpumpen. »Unter anderem haben wir einen Beton der Festigkeitsklasse C30/37 für bewehrte Außenbauteile mit hohem Wassereindringwiderstand nach DIN EN 206-1/DIN 10452 aus dem Werk Roggentin geliefert«, erklärt CEMEX-Vertriebsaußendienstmitarbeiter Manfred Zippert, der die Baustelle vor Ort begleitet. »Die größten Betonageabschnitte von 300 m3 fielen bei der Herstellung der Bodenplatte an. Bis zu acht unserer Fahrmischer waren da im Einsatz.« Eingebaut wurden Betone mit hüttensandhaltigen Zementen aus den Werken Rüdersdorf (CEM III/A 42,5 N-NA) und Eisenhüttenstadt (CEM II/B-S 42,5 R-NA) der CEMEX OstZement sowie Zusatzmittel der CEMEX Admixtures. Die höchste Druckfestigkeit erreicht ein Stützenbeton der Festigkeitsklasse C40/50.
Die Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät der Universität Rostock erhält ein neues Forschungslaborgebäude.
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Ziegelrestaurierung und Mauerwerkssanierung hält. Es erfüllt alle Auflagen des Denkmalschutzes sowie der DIN EN 998-1 und bekam als erstes Sanierputzsystem das WTA-Zertifikat zuerkannt. Beim Wandaufbau kamen Spezialputze wie »MineralDicht sperr« und »5in1« sowie das Saniersystem »Mineral SanoPro« von epasit zum Einsatz. Zunächst versuchte man,
der erstrahlen und bewahrt gleichzeitig deren ursprünglichen Charakter. Zunächst wurden die Oberflächen mechanisch gereinigt, um alle verwitterten Partikel zu entfernen. Schadhafte Fugen wurden ausgekratzt. Im zweiten Schritt sättigten die Verarbeiter die Ziegel mit Mineralverfestiger »sv«, wo-
EPASIT
| EPASIT | Rund 17 Gebäude der Technischen Universität im polnischen Krakau werden derzeit saniert. Dabei bewähren sich spezielle Baustoffsysteme zur Ziegelrestaurierung und Mauerwerksanierung der Firma epasit aus dem schwäbischen Ammerbuch. 2009 wurde die Sanierung weiter
nierung »ip237« dauerhaft vor Regen und Umweltweinflüssen geschützt. Türportale und -rahmen im Inneren der Gebäude waren ebenfalls teilweise vom Verfall betroffen. Die fehlende Bausubstanz wurde ersetzt mit Komponenten des Sandsteinsaniersystems S³ von epasit, die in Farbe und Struktur dem Original angepasst wurden. Dazu wurden die betroffenen Portale zunächst gereinigt, anschließend trugen die Verarbeiter eine streichfähige Haftschlämme auf. Der feine Sandsteinmörtel wurde mit »fx Fixal« ange-
Während der Sanierung.
Teile des Polytechnikums im südpolnischen Krakau von der Universitätsverwaltung beschlossen. Die Innenputze waren durch Salze zerstört, Ziegelfassaden und -mauern durch Umwelteinflüsse stark in Mitleidenschaft gezogen. Da die Versalzung bis tief ins Mauerwerk hineinreichte, entschieden sich die Verantwortlichen für die Sanierung mit einem Putzsystem, das der besonderen Belastung stand-
Sanierte Kellergewölbe: Sanierputz wurde optisch geschickt im Sichtmauerwerk integriert. die gröbsten Schäden durch Austausch der Ziegel zu beseitigen, was sich jedoch als sehr aufwändig und kostspielig herausstellte. Nach dem Motto »Restaurieren statt Ersetzen« überzeugte vielmehr das Ziegelrestauriersystem ZRS. Im Ergebnis wirkt die geschickte Kombination der bestehenden Substanz mit Ergänzungen viel natürlicher. Sie lässt die Ziegelmauern am Polytechnikum in Krakau wie-
durch die Steinstruktur in der oberen Schicht wieder gefestigt werden konnte. Größere Ausbrüche wurden anmodelliert mit – im Originalfarbton angemischtem – Ziegelrestauriermörtel. Die vorher gründlich gereinigten Fugen füllten Verarbeiter mit dem Fugensaniermörtel »fsm« neu auf, ebenfalls eingefärbt nach Muster. Abschließend wurden die Fassadenflächen im Außenbereich mit der Impräg-
mischt und auf die noch feuchte Haftschlämme aufgetragen. Dank dem System S³ sind die Türportale nun wieder in einem optimalen Zustand. Auch in den Kellerräumen und -gängen galt es, umfangreiche Ziegelflächen zu sanieren. An besonders salzbelasteten Oberflächen wurde der langzeitbewährte Sanierputz »MineralSanoPro« aufgezogen und optisch geschickt in das Sichtmauerwerk integriert.
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KS-ORIGINAL
| KS-ORIGINAL | Seit dem Beginn der industriellen Kalksandstein-Produktion 1894 hat sich die Kalksandsteinindustrie zum zweitgrößten Hersteller von Wandbaustoffen in Deutschland entwickelt. Jeder dritte
KS-Original bietet eine größtmögliche Auswahl aller am Markt erhältlichen Kalksandsteinformate und KS-Bausysteme. Mauerstein, der in Deutschland verbaut wird, ist ein Kalksandstein. KS-Original, der größte Markenverbund der deutschen Kalksandsteinindustrie, ist unmittelbar mit der Geschichte, der Produktentwicklung und der Leistungsentfaltung von Kalksandstein verbunden. Seit Generationen hat die Marke KS-Original ihr eigenes Image
mit einem hohen Wiedererkennungswert. Gleichzeitig ist es das verbindende Element zu den Produktmarken KSQuadro und KS Plus.
Partner am Bau KS-Original ist der Partner am Bau. Die bundesweite Marktpräsenz schafft Kundennähe. Es steht eine größtmögliche
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…bekannt und etabliert in Dänemark
sern, für mehrgeschossige Wohnungsbauten bis hin zu gewerblichen und kommunalen Zweckbauten. Der Markenwert geht einher mit einer klar kommunizierten und positionierten Unternehmensphilosophie. Schwerpunkte sind unter anderem die hohe Wissenskompetenz der Mitarbeiter sowie die Verantwortung und Qualifikation für
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komplexe Beratungsinhalte. Den Kunden wird ein Mehrwert geboten mit individuell zugeschnittenen Leistungsund Lösungsstrukturen, die sich in der Planung, der Konstruktions- und Detailbearbeitung ebenso auszeichnen wie vor, während und nach der Ausführung auf der Baustelle. Der Erfolg der Marke ist eng verknüpft mit der Fähigkeit, neue Akzente und Wertmaßstäbe zu setzen. So hat sich im Laufe der Zeit die Kernbotschaft von KS* vom einzelnen Stein hin zu Wandsystemen bis zu Gebäuden entwickelt, bei denen Nachhaltigkeit, Umwelt- und Klimaschutz sowie emotionale Wohnbedürfnisse und eine gesunde, angenehme Wohnatmosphäre höchste Priorität haben. Gleichzeitig optimiert KSOriginal seine Produktpalette stets weiter. Neu- und Weiterentwicklungen bestehender Systeme erschließen neue Perspektiven für die Kunden. Als Beispiele seien hier die Bausysteme KS Plus und KSQuadro mit der Wandtemperierung KS-Quadro Therm und KS-Quadro Etronic, die Elektroinstallation für Generationen, genannt. Dipl.-Ing. Bernd Niebuhr
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Neuentwicklung für den Geschosswohnungsbau
BISOTHERM
Bisotherm antwortet auf den steigenden Bedarf an Geschosswohnbauten mit dem »Bisorocket«. Er ist ein gefüllter Planstein in der Mauerwerksdicke 36,5 cm. chermaßen erfüllt. Der letzte »Wurf«, der Bisotherm gelungen ist, trägt den ungewöhnlichen Namen »Bisorocket«, der auf seine besondere Form hinweist. Es handelt sich dabei um einen Hohlblock aus Leichtbeton, dessen Kammern mit Dämmstoff gefüllt sind, die mittlere Kammer aber soweit verschoben ist, dass eine Art Raketenform entsteht, die
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zum einen dem Stein seinen Namen verleiht, zum anderen aber ein entscheidendes wärmetechnisches Problem löst: das Problem der Wärmebrücke im Bereich der Stoßfugen. Herkömmliche Mauersteine werden im Bereich der Stoßfugen heute zumeist »knirsch« gestoßen, d. h. im Fall der Leichtbetonsteine treffen zwei Außenstege aufeinander, die eine Wärme- bzw. Kältebrücke zwischen der Außen- und Innenfläche des Mauerwerks bilden. Während in den Bereichen dazwischen die Dämmstoff-Füllung für eine hervorragende Wärmedämmung sorgt, kann die Wärme im Bereich der Stoßfugen relativ ungehindert fließen. Um dieses Problem zu lösen, müssen die durchgehenden Stoßfugen also unterbrochen werden. Dies gelingt beim »Bisorocket« auf eine erstaunlich einfache Weise, indem die innere Kammer entlang der Längsrichtung des Mauerwerks verschoben wird, sodass zweidimensional betrachtet die dämmstoffgefüllten Kammern überlappen und den ungehinderten Wärmeabfluss unterbinden. Speziell für den Geschosswohnungsbau entwickelt, besitzt dieser Stein besonders dicke Außenstege und wird in den Druckfestigkeitsklassen 4 und 6 angeboten. Damit verfügt er über eine gute statische Tragfähigkeit und kann bis zur Hochhausgrenze hin eingesetzt werden. Die verhältnismäßig hohen Steinrohdichten von bis zu 0,7 kg/ dm³ verleihen dem Mauerwerk eine hohe Flächenmasse und damit einen guten Schallschutz. Die Werte der Wärmeleitfähigkeit liegen zwischen 0,08 und 0,11 W/mK, sodass
hier einschalig ohne Wärmedämmverbundsystem gebaut werden kann. Der »Bisorocket« erfülle alle Anforderungen an einen modernen, leistungsfähigen Baustoff für den Geschosswohnungsbau, heißt
es. Er vereine die positiven Eigenschaften, die BisothermSteine seit jeher besitzen, mit einer verblüffend einfachen und doch hocheffizienten Steingeometrie, um die Wärmedämmung zu optimieren.
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| BISOTHERM | Zahlreiche Studien zeigen, dass der Bedarf an bezahlbarem Wohnraum entgegen dem demografischen Wandel auch in den nächsten 20 Jahren weiter steigen wird. Nach gängiger Baupraxis werden Mehrfamilienhäuser oft aus schweren Baustoffen errichtet und zusätzlich mit einem Wärmedämmverbundsystem versehen. Bisotherm hat sich dieser Herausforderung gestellt und einen neuartigen Mauerstein entwickelt, der die Anforderungen an Statik, Wärme- und Schallschutz im Geschosswohnungsbau glei-
Der spezielle Geschossbaustein vereint beste Wärmedämmung mit den anspruchsvollen Statik-, Brand- und Schallschutzvorgaben des Geschosswohnungsbaus auf einer ökologisch ausgezeichneten Basis.
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HIEBER
Leichter Pumpensumpf-Schacht
Der »Thermo Light« kann mit einem herkömmlichen Baustellenkran bewegt und versetzt werden.
| HIEBER | Auf der BAU 2013 im Januar stellten die Hieber Betonfertigteilwerke erstmals den neuen Pumpensumpf »Thermo Light« vor – und stießen damit auf große Resonanz beim Münchener Fachpublikum. Das Neue an »Thermo Light« ist, dass der Bauunternehmer diesen Pumpensumpf mit einem herkömmlichen Baustellenkran bewegen und versetzen kann, denn – wie der Name schon sagt – es wurden bei diesem neuen Produkt über 50 % des Gewichtes eingespart. Die Wandstärke wurde auf ein Minimum reduziert bei gleichbleibender 100%iger Druckwasserdichtigkeit. Diese
Dichtigkeit garantieren modernste, technische Verfahren bei der Produktion.
Ohne zusätzlichen Aufwand Die Verarbeitung erfolgt herkömmlich, ohne zusätzlichen Aufwand, auf der Baustelle. Wie bei Betonfertigteilen üblich, sei auch bei dem Pumpensumpf eine besondere Langlebigkeit gewährleistet, so das Unternehmen. Außerdem verhindert die Isolierung eine Tauwasserbildung. »Thermo Light« ist mit jedem handelsüblichen KG-RohrAnschluss lieferbar sowie auf Kundenwunsch mit Futterroh-
ren, erhältlich – wie gewohnt – in den Größen Typ A, Typ B und Typ C. Die Firma Hieber Betonfertigteilwerke mit Produktionsstandorten in Wörleschwang (bei Augsburg), Pegau (bei Leipzig), Waghäusel-Wiesental (bei Heidelberg) und Verkaufsniederlassungen in München und Krefeld gehört zu den führenden Unternehmen in der Fertigteilindustrie. Die umfangreiche Produktpalette beinhaltet technisch hochwertige Produkte, die das Bauen wirtschaftlich und kostengünstiger macht. Seit mehr als 50 Jahren entwickelt und produziert das Unternehmen Baustoffe und Betonfertigteile.
Aufstockelemente für Lichtschächte
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Lichtschachttiefe bzw. Wandkonstruktion sind die Seitenschenkel der in verschiedenen Größen lieferbaren Aufstockelemente kürz- bzw. ausklinkbar. Somit ist eine individuelle, den örtlichen Gegebenheiten der Fassade angepasste Lösung stets möglich. Dank der statischen Eigenschaften ist ein Aussteifungsrahmen in
ACO
| ACO | Zwei neue Komponenten des »ACO Therm«-Lichtschachtsystems vereinfachen die Ausführungsplanung und verkürzen die Einbauzeiten: Mit den neuen Aufstockelementen sind Anpassungen an das Höhenniveau von über 80 cm möglich. Die Aufstockelemente, gefertigt aus weißen, widerstandsfähigen Hohlkammerprofilen, werden komplett vormontiert geliefert, d. h. mit einer stabilen Rostkante und einem Wandanschlussprofil. Das höhenverstellbare Aufstockelement mit einer Profilhöhe von 34 cm ermöglicht die stufenlose Höhenverstellung und kann so entsprechend dem Oberflächengefälle ausgerichtet werden. Die Befestigung erfolgt ausschließlich über die Verschraubung mit dem Lichtschacht. Zur Anpassung an die
vielen Fällen nicht erforderlich. Ist eine größere Anpassung des Höhenniveaus notwendig, kann das höhenverstellbare Element mit dem fixen Aufstockelement für »ACO Therm«-Lichtschächte kombiniert werden. Durch die einfache Demontage der abnehmbaren, grauen Rostkante und das Nut- und Federsystem
können unter Verwendung von bis zu drei fixen Aufstockelementen und in Kombination mit dem höhenverstellbaren Element sogar Höhenanpassungen bis über 80 cm realisiert werden. Aufgrund der stabilen Ausführung der Konstruktion ist das Überfahren, je nach Größe des Elements, möglich. Die Aufstockelemente sind für alle Standardlichtschachtgrößen erhältlich. Mit dem »ACO Therm«-Kellerschutzsystem ist der Keller wirksam gegen Hochwasser und Rückstau geschützt.
Das »ACO Therm«-System besteht aus druckwasserdichtem Lichtschacht, der wärmegedämmten, hochwasserdichten Montageplatte Therm Block, dem Laibungskellerfenster und Rückstausicherungen.
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M EA
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Keine Probleme mehr mit Rohrdurchführungen | MEA | Druckwasserdichte Rohrdurchführungen sind immer wieder ein Thema bei der Bauausführung. Zum Beispiel kann die Abdichtung beschädigt werden und es ist somit möglich, dass Wasser in das Untergeschoss eindringt. MEA Bausysteme bietet mit dem »Meadoc«-System eine anwenderfreundliche Lösung für den einfachen und sicheren Einbau. Das neuartige System wurde entwickelt, um auf der Baustelle schnell, einfach und sicher eine wasserdichte Durchdringung von Betonteilen zu ermöglichen. Als Werkstoff für die Abdichtungen der je-
weiligen Rohrdurchführungen hat sich der synthetische Ethylen-Propylen-Dien-Kautschuk (EPDM) bewährt. Entscheidendes Bauteil des Systems ist das speziell entwickelte Profil des Dichtrings, in Verbindung mit den besonderen Materialeigenschaften des EPDM. Beide sind so aufeinander abgestimmt, dass eine größtmögliche Wasserdruckaufnahme gewährleistet wird. Insbesondere verstärkt die Profilgeometrie die abdichtende Wirkung des Dichtrings beim Aushärten und Schwinden des Betons. Bei der Entwicklung wurde auch großen Wert auf die bestmögliche Praxistauglichkeit des Abdich-
tungssystems gelegt. Hierzu führte der Hersteller viele Tests auf realen Baustellen durch. Somit erhalten Bauunternehmer ein sicheres Produkt, das sich in der Realität bewährt hat. Mit »Meadoc« lässt sich eine dauerhafte und sichere Abdichtung der Durchdringungen wasserbelasteter Bauwerke erreichen. In internen Prüfungen bei MEA hielt das System sogar einem Wasserdruck von über 9 bar stand. Für die Lösung werden nur bauaufsichtlich zugelassene Medienrohre und Bauteile eingesetzt. Alle verwendeten Rohre entsprechen der DIN EN 1401-1. Damit ist sicher-
gestellt, dass alle Rohrleitungen sicher und dicht am System angebracht werden können. So hat der Verarbeiter die Sicherheit, dass immer alles zueinander passt und bei der Bestellung der benötigten Bauelemente und der späteren Montage keine Zeit verloren geht. Es werden Wandelemente in allen Wandstärken sowie Bodenelemente und Sonderbauteile angeboten. Das große Sortiment beinhaltet Standard-KG-Rohre sowie KG-2000-Rohre aus Polypropylen (PP) und spezielle Schallschutzrohre aus mineralfaserverstärktem PP. Infos sowie CAD-Zeichnungen unter www.mea-bausysteme.com.
Beton? Natürlich.
Natürlich wärmespeichernd. Wir brauchen die Sonne, weil sie uns wärmt. Da die Sonne aber nicht rund um die Uhr scheint, haben wir Möglichkeiten entwickelt, Wärme zu speichern. Beton kann das. Dieser natürliche Baustoff verfügt dank seiner Masse über eine Stärke, die sich in vielen Bauwerken energieeffizient nutzen lässt.
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Besonders in der kalten Jahreszeit hat »SikaProof A« den Vorteil, auch bei niedrigen Temperaturen noch zuverlässig verlegt werden zu können. Somit kann das Zeitfenster für die Anwendung vergrößert und der Bauablauf optimiert werden. Darüber hinaus ist die leistungsstarke Abdichtungsbahn nicht nur für die dauerhafte Abdichtung gegen Feuchtigkeit geeignet, sondern fungiert außerdem als sichere Barriere gegen Radon.
Funktionsweise und Einsatzgebiete Die Abdichtungslösung »SikaProof A« legt sich wie eine wasserdichte und hinterlaufsichere Hülle um das Bauteil,
denn die FPO-Abdichtungsmembrane ist mit einem Vlies und einem vollflächigen Dichtstoff kaschiert. Bei der Betonage dringt der Beton in das Vlies ein und verkrallt sich vollflächig mit der Folie. Die »Sika Grid Seal«-Technology garantiert eine vollständige Hinterlaufsicherheit und die hochflexiblen FPO-Membranen überbrücken Risse zuverlässig. Die Einsatzgebiete sind vielfältig: Sie reichen von erdberührten Bauteilen mit hohen Nutzungsanforderungen ohne Grundwasser bis hin zu durch hohen Wasserdruck beanspruchten Gewerbebauten. Der Haupteinsatz erfolgt als zusätzliche Maßnahme im System »Weiße Wanne« im
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Moderne Bauwerksabdichtung
Das umfangreiche Abdichtungssortiment wird durch das moderne Abdichtungssystem »SikaProof A« Frischbetonverbunddichtungsbahn komplettiert.
Sinne einer Sekundärabdichtung. Unter Berücksichtigung der steigenden Ansprüche an die Nutzung ist die zielsichere Erfüllung der Anforderungen an ein WU-Bauwerk bei drückendem Wasser eines der Hauptargumente für den Einsatz von »SikaProof A«.
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Durchführungen, Sonderdetails, Spannstellen sowie die Arbeits- und Dehnfugen werden im Nachgang mit dem Tricoflex-Abklebesystem geschlossen. Bei diesem aufeinander abgestimmten System wird eine TPE-DichtmembDie Außenwand, die mehr bietet als traditionelle Bauweisen. ran beidseitig der Fuge in ein Epoxydharzkleberbett eingeklebt. Somit kann ® Die Anforderungen an die moderne Architektur sind vielfältig. Mit der Knauf Außenwand mit AQUAPANEL Technologie werden Sie allen der gesamte Fugenverlauf geschlossen abgedichtet werden. Ansprüchen gerecht und haben auch noch größtmögliche Gestaltungsfreiheit. Die Knauf Außenwand: eine Außenwand, geschaffen für eine neue Architektur. Mehr Informationen erhalten Sie unter www.knauf-aussenwand.de
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stärkung durch Wellenverbinder. Außerdem zum Reparieren von Ausbrüchen in Beton, Natur- und Betonwerkstein sowie Keramik und nicht zuletzt zum Setzen von Dübeln, profilierten Ankern und Gewindestangen, sowohl innen und außen.
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Schließen von Rissen in Estrichen
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Die Knauf Außenwand mit AQUAPANEL® Technologie Der zeitgemäße Baustoff, der Nachhaltigkeit, Wirtschaftlichkeit und Gestaltungsfreiheit in idealer Weise vereint.
Deutscher Pavillon EXPO 2010. Die Knauf Außenwand mit AQUAPANEL® Technologie wurde für den Treppenaufgang und die Außenwände des Theaters verwendet. © Architektur: Schmidhuber + Kaindl/Ausstellung: Milla & Partner/Foto: Andreas Keller
25 Gewiss eine gute Wahl, AQUAPANEL®
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Bühne frei für den Beton schiedlicher Baumaterialien aufweist, entschieden sich die Architekten für einen massiven, beigen Betonboden, der sich ästhetisch zu den hellen Sichtbetonflächen in Kombination mit geöltem Eichenholz fügt.
denheizung. Die Vermeidung von Trittschall war ein speziell zu beachtendes Thema, eine Trittschalldämmung wurde mit vier Zentimeter starken mineralischen Platten überlappend unter dem massiven Boden verlegt.
CHRISTIAN BUCK/BETONMARKETING
| BETONMARKETING | Besucher flanieren im Theater Heidelberg über einen hellen Betonboden. Der dauerhaft haltbare, pflegeleichte und elegante Fußboden setzt sich in Kultureinrichtungen, öffentlichen Institutionen und auch
Das historische Theater wurde saniert und konnte durch die geschickte Beifügung eines Theaterneubaus für die heutige Nutzung als Mehrspartenhaus erweitert werden. im Privatbereich gegenüber herkömmlichen Bodenbelägen immer mehr durch. Mitten im Herzen der Altstadt ist nach dreijähriger Bauzeit das Theater Heidelberg in die neue Saison gestartet. Der klassizistische Bau wurde komplett saniert und durch einen modernen Sichtbetonbau ergänzt. Da der Altbaubestand bereits eine Vielzahl unter-
Im Theater Heidelberg führte das Unternehmen Bayer aus Blaubeuren auf 2 400 m2 einen hellbeigen Betonboden aus, der gebrochene Partikel des Kalkgesteins Ulmer Weiß mit einem maximalen Durchmesser von fünf Millimetern Durchmesser zeigt und acht Zentimeter dick ausgeführt wurde. Unter rund Zweidritteln der Fläche verläuft eine Fußbo-
Nach der Fertigung verschiedener Musterplatten und gemäß der gewählten Rezeptur mischte das Transportbetonwerk Leimen Weißzement mit entsprechenden Fließmitteln und Fasern aus Kunststoff und Wasser vor. Anschließend wurde dann die genau definierte Menge der Gesteinskörnungen direkt aus Bigbags in den Fahrmischer
geschüttet und auf dem Weg zur Baustelle mit dem Zementleim vermischt. Dort wurde der Beton mittels Pumpen über Entfernungen bis zu 50 Metern eingebracht, ausgehärtet und geschliffen. Im Theater Heidelberg konnten bis zu 100 m2 große Flächen fugenlos betoniert werden. Eine schmale Sauberkeitsfuge zur Wand wurde abschließend mit einem flexiblen Material geschlossen. An den Wänden und an vorher mit dem Architekten abgestimmten Übergängen wurden die Flächen mit Aluminiumwinkeln abgegrenzt. Sie unterteilen als schmale silberne Fugen die großen Flächen kaum merklich. Für ein einheitliches Gesamtbild bot es sich an, die Treppen genauso wie die Verkehrsflächen auszubilden. So wurden mit der gleichen Betonrezeptur 260 dreieckige Keilstufen hergestellt, diese jedoch werkseitig vorgefertigt, um dann vor Ort auf die schräge Betonplatte zwischen den Geschossen mit Winkeln montiert zu werden. Nach der Baureinigung wurde der Betonboden im Heidelberger Theater imprägniert; dauerhaft gereinigt und gepflegt wird der Boden nur mit klarem Wasser.
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| SOUDAL | Mit »Soudabond Easy« bietet Soudal einen gebrauchsfertigen PU-Klebstoff, der sich durch seine Vielseitigkeit und einfache Handhabung für fast jede Anwendung eignet – von der Flachdach-, Perimeterund Fassadendämmung über Trockenbau und Steinverklebungen bis hin zur Kellerdeckendämmung. Professionelle Verarbeiter profitieren neben der hohen Anfangshaftung, Flexibilität und Dauerhaftigkeit vor allem von der enormen Zeitersparnis von bis zu 30 Prozent bei der Verarbeitung sowie der Platz- und Materialersparnis. Eine 750-Milliliter-
Dose ersetzt zum Beispiel bei der Steinverklebung circa 25 Kilogramm Mörtel. Soudabond Easy ist ein gebrauchsfertiger Polyurethanklebstoff für die rationelle, saubere, sparsame und dauerhaft sichere Verklebung von Dämmstoffplatten auf Basis von Polystyrol- (EPS + XPS), Polyurethan-(PUR/PIR) und Phenolharz-Hartschaum. Sein vielfältiger Einsatz: Anwendungen im Bereich Flachdach, Perimeter, Fassade, Dämm-/Dränelemente, Kellerdecke, Innendämmung. Er eignet sich ebenso für die Verklebung von Gipskartonund Gipsfaserplatten, von Glasbeton in Verbindung mit
SOUDAL
Einfach, sicher und schneller verkleben »Soudabond Easy« eignet sich für fast jede Anwendung in Flachdach-, Perimeter- und Fassadendämmung, Trockenbau und Steinverklebungen sowie Kellerdeckendämmung. nicht tragendem Mauerwerk sowie zum Füllen und Fugen von Hohlräumen zwischen einzelnen Wärmedämmelementen. Der TÜV-geprüfte, sehr emissionsarme Kleber (EC1+) lässt sich in den verschiedenen Anwendungsbereichen als gute Alternative zu herkömmlichen PUR-Klebstoffen, zu Bitumenklebstoffen sowie zu Mörtelklebstoffen verwenden. Dabei punktet er mit hoher Klebkraft, guter Haftung
auf zahlreichen Untergründen und senkrechten Flächen, hervorragender Bewegungsaufnahme und Windsogstabilität. Durch seine exakte Dosierung ist der Verbrauch äußerst sparsam. Eine reduzierte Nachexpansion ermöglicht rasches und zuverlässiges Ausrichten der Dämm- und Trockenbauplatten. Bereits nach rund zwei Stunden ist der Kleber gehärtet und es kann weitergearbeitet werden.
Lösungen liefern. Zukunft bauen. Wenn Architekten und Ingenieure Herausragendes planen und umsetzen, steht ihnen Holcim als Lösungsanbieter engagiert und ideenreich zur Seite. Denn großen Herausforderungen begegnen wir mit großem Engagement – und als eines der führenden Unternehmen der Baustoffindustrie auch mit einem kompetenten und hochmotivierten Team.
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| FASSADE |
Der vorspringende Eingang mit seiner Materialkombination aus Glas, Holz und dem Bockhorner Klinker »Bristol« von Wienerberger wertet den Entwurf auf.
Ausdrucksstarke Fassade mit Bockhorner Klinker damit auch der Ware selbst einen gebührenden Rahmen zu geben. Der Auftraggeber demonstriert damit, selbst im regionalen Baugeschehen Beliebigkeit zu vermeiden und Zeichen zu setzen für Anspruchsdenken an den gebauten Raum. Dafür würdigte die OLB-Stiftung der Oldenburgischen Landesbank 2010 den Architekten Lars Frerichs vom Büro 9°architecture mit einem Hauptpreis. Die Stiftung zeichnet in Abständen von vier bis fünf Jahren vorbildliche Leistungen in Architektur und Ingenieurbau bei Neubauten oder Umnutzungen mit dem Weser-Ems-Preis aus. Ziel ist, die Planungs- und Bauqualität
WIENERBERGER
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| WIENERBERGER | Die Bauwelt der Supermärkte ist gekennzeichnet durch Beschleunigung. Gebäude vermitteln den Eindruck von Beliebigkeit und temporärer Existenz. Von Architektur kann in den seltensten Fällen die Rede sein. Ganz anders dieser Markt in Hude, zwischen Bremen und Oldenburg gelegen. Baukörper und Fassade signalisieren Wertvorstellungen für den Gewerbebau. Der vorspringende Eingang lädt Kunden förmlich ein. Modernes Einkaufen korrespondiert mit Nachhaltigkeit in der Architektur. Dieses für den Alltag in der knapp 17 000 Einwohner zählenden Kommune notwendige Bauwerk vermittelt zudem ein besonderes Stück Authentizität. In der an Klinkerfassaden reichen Region ist es den Architekten vom Büro 9°architecture – Oldenburg/Amersfoort (NL) – gelungen, nicht nur durch moderne Formensprache das räumliche Erlebnis des Einkaufens aufzuwerten und
in der Region zu fördern. Auf 2 500 m² Bruttogeschossfläche entstanden ein großzügig belichteter Verkaufsraum mit Bistro im Eingang sowie allen notwendigen Arbeitsund Personalbereichen sowie Lager- und Kühlräume. Das Gebäude wirkt wie aus einem Guss und bietet selbst der Notwendigkeit von wechselnder Außenwerbung an den Seitenflächen genügend Raum. Die Juroren lobten »den Gegenentwurf zum unerträglichen Einerlei der Supermärkte«. Geschlossene und Fensterflächen seien von innen heraus entwickelt und so ein hochwertiger Gesamteindruck erzielt worden. Auch der
unlängst an das Büro vergebene »1. Bremer Designpreis« macht deutlich, dass solche Bausignale gebraucht werden. Die großzügige Glasfront im portalartigen Eingangsbereich harmoniert bei dieser Planung sehr gut mit den in Grau gehaltenen Profilen der Bauelemente und dem dunkel nuancierten Bockhorner Klinker »Bristol« aus dem Sortiment von Wienerberger. Der englischblaubraune Stein erzeugt ein lebendiges Farbspiel; die rustikale Oberfläche wertet das zweischalige Gebäude insgesamt auf. Der Architekt Lars Frerichs vertraute auf ein traditionelles und regionaltypisches Fassadenmaterial, wohl wissend auch, dass es dauerhaft und absolut wirtschaftlich in der Wartung ist. Der Huder Einkaufsmarkt hat für die Architekturdebatte in Deutschland großen Wert; gerade weil das starke Signal aus einem Randgebiet kommt und ein profaner Supermarkt zu neuem Denken in der Einkaufskultur anregt.
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| VANDERSANDEN | Mit zwei Produktionsstandorten in Belgien und zwei in den Niederlanden ist Vandersanden das größte Ziegel produzierende Familienunternehmen Europas. Während sich die Lage in Deutschland aufgrund steigender Genehmigungen im Wohnungsbau relativ positiv darstellt, sieht sich das Unternehmen derzeit mit einer angespannten Situation in den Heimmärkten Niederlande und Belgien konfrontiert. 75 % des Umsatzes erzielte Vandersanden bislang dort. In einem Gespräch mit der Redaktion am Standort Hedikhuizen nannte Vertriebsdirektor Henk van de Graaf aktuelle Zahlen und schilderte die Situation in den für Vandersanden wichtigsten Märkten. »Wir stellten bereits länger fest, dass die fertiggestellten Wohnungen hierzulande nicht alle verkauft werden konnten«, beschreibt van de Graaf die angespannte Lage auf dem niederländischen Baumarkt. In der Folge gingen viele Baufirmen pleite, die Arbeitslosigkeit schnellte am Bau in die Höhe – »eine Katastrophe für die Ziegelindustrie«, so van de Graaf. Derzeit hat die Branche mit großen Überkapazitäten zu kämpfen. Besser sehe es da in Deutschland aus, wo der Wohnungsneubau wieder an Fahrt gewinne. »Unser Auftragsbestand in Deutschland ist gut und wir hoffen, dass wir mit unserem phantastischen Ergebnis von 2012 auch in diesem Jahr gleichziehen können«. Dabei dürfe man allerdings nicht allein auf den Markt für Verblender schauen, der zurzeit noch etwa 90 % des Umsatzes im östlichen Nachbarland ausmache. Erzielte Vandersanden in der Vergangenheit etwas über 10 % seines Um-
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ROTTSTEGGE
»Anders denken und flexibel reagieren«
Am niederländischen Produktionsstandort Hedikhuizen: VandersandenVertriebsdirektor Henk van de Graaf – hier mit der Trägerplatte von »Signa« – informierte über den Markt aus Sicht des Ziegelherstellers. satzes schwerpunktmäßig in NRW, Niedersachsen und Schleswig-Holstein, peilt das Unternehmen in naher Zukunft die 20 %-Umsatzmarke in Deutschland an. Hierzu soll auch ein Ausbau des Sortimentsbereiches Pflasterklinker beitragen, der zurzeit in Deutschland »noch in den Kinderschuhen steckt«, so van de Graaf. Bestehen könne man heute als Ziegelproduzent im immer aggressiveren Markt nur noch mit innovativen Produkten, mit denen man sich aus der Vergleichbarkeit derer abhebe, die nur Standardprodukte liefern. Hier nennt Henk van de Graaf die Produktinnovationen »ZERO«, »E-Board«, »EBrick« und – ganz neu – »Signa«, mit denen Vandersanden völlig neue Möglichkeiten der Fassadengestaltung anbietet. »Umdenken, anders denken und flexibel auf den Markt reagieren«, lautet das Credo van de Graafs. »Wir kennen den Markt und haben uns mit Qualität, Innovation und Verlässlichkeit einen guten Ruf erarbeitet«. Eine wichtige Rolle spiele nach wie vor der persönliche Kontakt zu den Entscheidern. In diesem Zusammenhang sei der moderne Showroom
in Hedikhuizen ein hervorragendes Instrument der Kundenbindung und -information. »Showroom statt Deubau«, bringt es Henk van de Graaf ein wenig provokativ auf den
Punkt. Es sei für Vandersanden wesentlich günstiger und effizienter, die Kunden – Architekten, Bauunternehmer und Händler – nach Hedikhuizen bei s‘Hertogenbosch einzuladen, sie dort einen Tag lang umfassend zu informieren und anschließend einen gemütlichen Abend zu verbringen, als auf Messen auszustellen und am Ende Zweifel daran zu haben, ob die Kosten-NutzenRechnung letztendlich aufgehe. Er sehe das Jahr 2013 für das Deutschland-Geschäft positiv. »Wir werden auch weiterhin unser Image als verlässlicher Hersteller und kreative Ideenschmiede pflegen und die Partner mit unserer Qualität und Innovationskraft überzeugen.« Gerd Rottstegge
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Schon in der Planung die ideale Lösung immerhin bis zu 75 % weniger Baumasse bedeuten. Kürzere Bauzeiten bis zur fertigen Oberfläche z. B. bringen bis zu 27 % Zeiteinsparung. Die schnelle Fertigstellung der Gebäudehülle mit Schließung der Fassade bietet Schutz vor Witterungseinflüssen und ermöglicht den früheren Beginn von Folgegewerken. Die leichteren und schmaleren Wände schaffen einen beachtlichen Nutzflächengewinn und damit vermietbare Fläche sowie höhere Rentabilität. Gleichzeitig
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Eine Knauf Außenwand mit Aquapanel-Technologie besitzt im Vergleich zu herkömmlichen Massivbauweisen nur rund 30 % der Baumasse pro m² Wand und rund 25 % im Vergleich zur Betonkonstruktion. Dadurch wird der Bedarf an Primärenergie bei der Materialherstellung gegenüber den herkömmlichen Methoden um bis zu 50 % gesenkt. Außerdem weist sie bei gleichem UWert im Durchschnitt eine um 25 % geringere Wandstärke als Mauerwerk auf. Nutzt man
Im Leichtbautrend Die Knauf Außenwand mit Aquapanel-Technologie eignet sich für Objekte, die hohe Anforderungen an Stabilität und Witterungsbeständigkeit stellen – vom Bürogebäude über Kliniken und Hotels bis hin zu Sportstätten und Freizeiteinrichtungen. Trotz einer sehr schlanken Konstruktion sind diese Außenwände solide, robust und halten auch der strengsten Witterung stand. Sie bieten hohen Wärmeschutz dank integrierter Dämmung und auch in Bezug auf Brandschutz und Erdbebensicherheit sind sie absolut leistungsfähig. Mit effektivem
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| KNAUF AQUAPANEL | Ein einzigartiges System mit vielen Vorteilen: die Knauf Außenwand mit Aquapanel-Technologie. Genau genommen ist sie mehr als eine innovative Trockenbauwand. Denn Planer und Architekten profitieren auch vom Knauf Fachwissen, das bereits ab der Entwurfsplanung zur Verfügung steht. Die Knauf Außenwand mit Aquapanel-Technologie zeichnet sich durch eine einzigartige Kombination von Wirtschaftlichkeit, Nachhaltigkeit und
Zertifikaten für nachhaltiges Bauen ausgezeichnet worden, u. a. mit dem Blauen Engel.
Für die Errichtung des von fließenden Formen, gekurvten Linien und überraschenden Übergängen geprägten AUDI Rings auf der IAA 2011 war die Knauf Außenwand mit Aquapanel-Technologie ideal : Die zementgebundene Bauplatte kann in nahezu jede Form gebracht werden.
Der Entwurf eines pharmazeutischen Produktions- und Verwaltungsgebäudes, das innerhalb von acht Monaten errichtet wurde: Die Knauf Außenwand mit Aquapanel-Technologie macht das Objekt besonders wirtschaftlich u. a. durch ein leichteres Fundament und kürzere Bauzeiten.
bauphysikalischen Vorteilen aus. Knauf bietet alles, was für die Planung und Realisierung der gesamten Konstruktion notwendig ist, inklusive technischer Beratung von Anfang an. Durch das geringe Gewicht der Trockenbauwand kann schon das Fundament geringer dimensioniert werden – einer von vielen Punkten, die, verglichen mit der Massivbauweise, Kosten und Zeit sparen. Die Außenwand mit Aquapanel-Technologie kann
den gewonnenen Raum für eine zusätzliche Wärmedämmung, erhält man bei gleicher Wandstärke einen wesentlich höheren U-Wert und reduziert damit den Bedarf an Primärenergie für Heizung und Kühlung. Der geringere Einsatz natürlicher Ressourcen während der Herstellung aufgrund geringerer Baumasse stellt einen wichtigen Beitrag zu einer nachhaltigen Bauweise. Und: Sowohl die komplette Außenwand als auch viele ihrer Einzelkomponenten sind mit
sind die Investitionskosten im Vergleich zu Mauerwerk geringer. Auf der Baustelle selbst entfällt ein Großteil des Koordinierungsaufwandes in der Bauleitung, da das innovative System von einem Gewerk übernommen werden kann und somit weniger Schnittstellen auftreten. Letztlich vereinfacht sich auch die Baustellenlogistik, da geringere Baumassen für die Fassade transportiert werden müssen und kein schweres Gerät benötigt wird.
Schallschutz ausgerüstet, schaffen sie ruhige Wohn- und Arbeitsräume. Sie werden als abgestimmte Systemkomponenten geliefert. »Es lohnt sich also, schon früh an den Einsatz der Knauf Außenwand mit Aquapanel-Technologie zu denken. Bereits während der Entwurfsplanung bietet Knauf erstklassige Beratung und Kundenservice, um individuelle Systemlösungen zu realisieren, Kosten einzusparen und Risiken zu minimieren«, heißt es abschließend.
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KEIMFARBEN
Breite Straße vorher und nachher: Haus Nr. 11 ist in einem kräftigen Gelbton angelegt, der den Straßenzug akzentuiert und zugleich die verschattete Bausituation der Hofseite »aufsonnt«.
Farbige Stadtbildpflege | KEIMFARBEN | Das Farbgestaltungs-Projekt für die Berliner Wohnungsbaugesellschaft Gewobag umfasst fünf Gebäude in der Breiten Straße und vier Gebäude am Lindenufer als Teil der Spandauer Altstadt. Aufgrund der großen städtebaulichen Bedeutung wurde mit der Farbplanung die Berliner Architektin und Farbgestalterin Katrin Klettnig beauftragt. Klettnig war viele Jahre als freie Mitarbeiterin für das Studio v.Garnier tätig und arbeitet seit Kurzem mit ihrem Büro farbTraum wieder in Berlin. Die zeittypischen Geschosswohnungsbauten aus den 1980 er-Jahren sind als Einzelhäuser angelegt und nehmen mit ihrer differenzierten Fassadengestaltung im Sinne der Postmoderne Bezug zum städtebaulichen Erbe vor Ort. Grundanliegen des Farbent-
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wurfes war es, den Einzelhauscharakter der Häuser farblich herauszuarbeiten und gleichzeitig eine harmonische Ensemblewirkung der Straßenzüge zu realisieren. Jeder der Baukörper erhält durch eine eigene Farbe Identität und trägt mit seiner spezifischen Gestaltung zur Identität des Stadtraums bei.Die Grundfarbtöne der einzelnen Häuser sind in etwa derselben Helligkeitsstufe angelegt, fein abgestimmte Farbnuancen dienen der Illustration der Strukturen und Gestaltungselemente. So wird der Charakter jedes Hauses individuell herausgearbeitet und atmosphärisch erlebbar gemacht. Ausgeführt wurde die Fassadengestaltung mit dem mineralischen Beschichtungssystem »Soldalit« der Firma Keimfarben. Mineralische Farben wirken nuancenreich vielschichtig
und erinnern an natürliche und gewachsene Materialstrukturen. Doch »Soldalit« überzeugt nicht nur in Sachen Ästhetik, sondern auch durch handfeste bauphysikalische Vorzüge: Die Fassadenfarbe ist wasserabweisend, hoch diffusionsfähig, lichtecht, UV-stabil und extrem witterungsbeständig bei minimaler Verschmutzungsneigung.
Gestaltung Breite Straße Die klassisch anmutenden Fassaden der Breiten Straße 2 und 4 sind in einem wärmeren und einem kühleren Grünton angelegt, die vorstehenden Treppenhäuser durch Aufhellungen betont und mit einem frischen Grün als Akzentfarbe dekorativ belebt. Die Häuser Nr. 6 und 8 sind farblich im Wechselspiel passiver Sandund aktiver Rottöne aufgefä-
chert, die in ihrer Vielfarbigkeit die Tektonik der Gebäude betonen. Haus Nr. 11 ist in einem kräftigen Gelbton angelegt, der den Straßenzug akzentuiert und zugleich die verschattete Bausituation der Hofseite »aufsonnt«. Die warmtonig wirkende Farbgebung der Hoffassaden wird durch das frische, helle Frühlingsgrün der Balkongeländer vervollständigt, das die Grundfarbstimmung ergänzt und abrundet. Insgesamt ist durch die Farbgestaltung eine deutliche Aufwertung der Gebäude gelungen. Die einzelnen Farbtöne stehen in komplexer Verbindung zum Ganzen und beleben die Straßenzüge durch ihre harmonischen Farbrhythmen. Die stimmige Gesamtwirkung ist wesentlich für die Identifikation der Bewohner und lässt zugleich Ortsidentität entstehen.
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SCHÜCO INTERNATIONAL
maxCologne in Köln: DGNB-Vorzertifikat in Gold
Die Lüftungsschlitze über und unter den Prallscheiben gliedern die Fassade geschossweise.
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| SCHÜCO | Wie Phönix aus der Asche: HPP Architekten entwarfen für die ehemalige LufthansaHauptverwaltung in Köln nicht nur eine neue, energetisch hocheffiziente Fassade. Durch weitgreifende Rück-, Um- und Anbauten sorgten sie dafür, dass das maxCologne sowohl ökologisch als auch gestalterisch neue Standards setzt. Das Gebäudeensemble aus Hochhaus und Rheinetagen wertet das Stadtbild der rechten Rheinseite nachhaltig auf. Die in beiden Bauteilen eingesetzte Systemtechnik der
Schüco Serie »AWS 75 BS.HI« sorgt dabei für ein architektonisch ansprechendes, modernes Erscheinungsbild. Die Entwicklung des Kölner Stadtteils Deutz schreitet voran: Noch vor ein paar Jahren ging der rechtsrheinische Bezirk weltweit durch die Presse, weil die Unesco Einspruch gegen den Bau von fünf geplanten Hochhäusern erhoben hatte, die die Sichtwirkung des zum Weltkulturerbe zählenden Kölner Doms bedroht hätten. Doch auch ohne die Hochhäuser hat es der Stadtteil dank verschiedener Neubauten und Sanierungsprojekte geschafft, sein Image aufzubessern. Ein weiteres RefurbishmentProjekt, das maxCologne, am Deutzer Rheinufer ist nun kurz vor seiner Fertigstellung. Der Bürokomplex besteht aus zwei Gebäudeteilen, dem nach seinem Hauptmieter benannten »LANXESS Tower« und den »Rheinetagen«, die beide über eine zentrale Plaza erschlossen werden. Das Ensemble ist das Ergebnis einer umfassenden Revitalisierung der nach Entwürfen des Architekten Johannes Mronz 1967/1969 bzw. 1978 erbauten, ehemaligen Hauptverwaltung der Lufthansa AG.
Fassadenwettbewerb Nach dem Auszug der Lufthansa aus dem prägnanten Gebäudekomplex mit den goldbedampften Fenstern und der deutlichen horizontalen Gliederung im Jahr 2007 gewannen HPP Architekten im März 2009 den nichtoffenen und einphasig ausgelobten Fassaden-Wettbewerb. Das Hochhaus ist mit seinen insgesamt 22 Etagen ein weithin sichtbarer und mar-
kanter Blickfang am rechten Rheinufer. Der SpezialchemieKonzern LANXESS wird das Gebäude mit seinen 19 Büroetagen ab dem zweiten Halbjahr 2013 als neue Konzernzentrale nutzen. Im LANXESS Tower werden voraussichtlich rund 1 000 Mitarbeiter ihren neuen Arbeitsplatz finden: Das innenräumliche Konzept ist auf Transparenz, Teamarbeit und ein flexibles Arbeitsumfeld ausgelegt. Besprechungs-, Konferenz- und Medienräume werden mit modernster Technik ausgestattet. Das stringent durchgehaltene Ausbauraster zieht sich dabei von den Elementen der Heiz-Kühldecke über die Glastrennwände bis hin zu den Fassadenelementen. Die Anschlusspunkte von Deckenelementen wie auch Trennwandsystemen wurden so geplant, dass Einbauten und Raumstrukturen flexibel an die Nutzerwünsche angepasst werden können. Durch den hohen Glasanteil des Innenwand-Systems ergeben sich immer wieder überraschende Sichtbezüge innerhalb der Geschosse. Besonders in den oberen Etagen faszinieren die Ausblicke auf den Rhein, das gegenüberliegende Ufer mitsamt dem Dom und die umgebenden, pulsierenden Stadtteile. Die großflächige Verglasung der Fassadenelemente unterstützt dieses Konzept und sorgt für eine der Gebäudelage entsprechenden hohen Transparenz und ein stimmiges Gesamterscheinungsbild.
Anbauten und Einschnitte Die Anbauten an der Südwestund Nordostseite des Turms sorgen für eine verbesserte
Flächeneffizienz gegenüber dem Bestandsbau im Hochhaus und geben dem Turm eine markante Gebäudeform. Das gesamte Gebäude wird vertikal über einen zentralen Kern mit sieben Aufzügen erschlossen. Ein gebäudehoher Einschnitt an der Südseite ermöglichte zudem, im Vergleich zum Bestand wesentlich mehr Fläche – und somit Arbeitsplätze – natürlich zu belichten. Der zum Rhein hin orientierte Bauteil, die Rheinetagen, wurde durch den Rückbau der vormals verbindenden Sockelgeschosse zu einem eigenständigen Baukörper. Von den insgesamt elf Geschossen sind sieben als reine Bürogeschosse konzipiert. Um dem Gebäudekörper eine ruhigere Gebäudekubatur zu geben, integrierten die Architekten die vorhandenen Terrassen in das Gebäude. In den oberen Stockwerken wurden sie mithilfe einer Stahlunterkonstruktion derart vergrößert, dass nun alle Geschosse eine gemeinsame Gebäudekante zum Rhein haben. Einschnitte in diese Terrassen sorgen für spannende Sichtbezüge zwischen den Terrassen der unterschiedlichen Stockwerke. Die Ausblicke auf den unmittelbar davor fließenden Rhein sind äußerst reizvoll. Die beiden obersten Geschosse wurden gegenüber den anderen Geschossen leicht zurückversetzt und sind nun als Staffelgeschosse wahrnehmbar. Auffallend ist die Schrägstellung der sich über beide Geschosse ziehenden Fassade zum Rhein. Das Dach wurde mit einem weit auskragenden Flugdach ergänzt, das aus gestalterischen Gründen mit einer Metallmembran umhüllt wurde und als Blickfang dient.
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Die Fassade als verbindendes Element: Zwar erfolgte eine klare Trennung der Baukörper, durch eine einheitliche Fassade wird die Ensemblewirkung aber wieder gestärkt.
Das maxCologne: Tower und Rheinetagen, die über eine gemeinsame Plaza erschlossen werden.
Ein Fassadensystem für beide Baukörper
noch der Lichtlenkung. Optional kann in den Büroräumen innen liegend noch ein Blendschutz installiert werden.
Dass für die Gebäudehüllen beider Baukörper – Hochhaus und Rheinetagen – die gleichen vertikalen, raumhoch verglasten Fassadenelemente verbaut wurden, unterstreicht ebenso wie die gemeinsame Erschließung der Bauten über die Plaza den – trotz der Trennung – engen Bezug der beiden Gebäude. Die großflächigen Glasfassaden (Schüco »AWS 75 BS.HI« als Sonderkonstruktion) einen die Baukörper architektonisch und sind zudem integraler Bestandteil des ökologischen Gesamtkonzepts: Die Fassadenelemente sind dreifach isolierverglast und erreichen einen UCW-Wert von 1,1 W/ m²K. Der Glaszwischenraum wurde mit Argon gefüllt. Eine vorgehängte – dritte – Glasscheibe aus 2 x 8 mm VSG, die sogenannte Prallscheibe, fungiert zudem als Wetterund Schutz-Schicht. Zwischen der äußeren Glasscheibe und
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den geschosshohen Fassadenelementen (Regelraster 0,90 m, 1,80 m Elementbreite) zirkulieren Luftströme, da über und unter der Prallscheibe horizontale Lüftungsschlitze angebracht sind. Diese fallen gestalterisch, neben der ansprechenden Vertikalität der Elementfassade, besonders ins Auge, da sie die Geschosse des Gebäudes ablesbar machen und die Fassade dezent horizontal gliedern. Alle Räume, auch in den oberen Etagen des Hochhauses, sind durch ihre zweischalige Konstruktion natürlich be- und entlüftbar – die Fenster der inneren Fassade lassen sich manuell öffnen. In den 25 cm tiefen, hinterlüfteten Zwischenraum zwischen innerer und äußerer Fassadenschicht wurde ein individuell regelbarer Sonnenschutz integriert, um eine Aufheizung der Räume verhindern zu können und blendfreie Arbeitsplätze zu gewährleisten. Im oberen Drittel des Fassadenelements dienen die 60 mm breiten Sonnenschutz-Lamellen zudem
Ökologische und wirtschaftliche Qualität Bereits im Februar 2011 wurde das Gebäudeensemble, Hochhaus und Rheinetagen, für seine ökologische, soziokulturelle sowie wirtschaftliche Qualität mit dem Vorzertifikat in Gold der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen ausgezeichnet. Der Primärenergieverbrauch wird zum einen durch die DreifachIsolierverglasung und Doppelschaligkeit der Fassade, die Reduktion der Kühlenergie durch den integrierten Sonnenschutz und eine Grundrissplanung, die weitestgehend eine natürliche Belichtung ermöglicht, verringert. Weiterer wichtiger Bestandteil des Energiekonzepts ist die Temperierung der Gebäude mittels der Nutzung des Grundwassers über staubund zugluftfreie Heiz-Kühlde-
cken. Für die Revitalisierung wurden möglichst schadstoffarme, ökologische Baustoffe und Materialien verwendet werden. Ein Großteil der tragenden Struktur der Baukörper blieb trotz erheblichen baulichen Aufwands und nach entsprechender Ertüchtigung erhalten, Baumaterial wurde wo möglich wiederverwendet. Das maxCologne ist ein überaus gelungenes Beispiel für eine Revitalisierung und überzeugt durch seine städtebaulichen Qualitäten und die gelungene architektonische Gestaltung der beiden Gebäudeteile. Dank der modernen, ansprechenden Fassade, weitreichender Eingriffe in Trag- und Gebäudestruktur und eines hochwertigen Innenausbaus zeigt das maxCologne auf, welches Potenzial in Bestandsgebäuden steckt und wie diese sowohl erhalten als auch nachhaltig zukunftsfähig gemacht werden können.
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Gliederung gelungen: Die farbigen Fensterbänder wirken auch von Weitem und lassen die Wohnblocks modern und frisch erscheinen.
Histolith-Farbe schützt auch wärmegedämmte Wohnblocks gen- und Pilzbefall. Die Bauten der offenen Wohnanlage mit Ein- bis Vierzimmerwohnungen sollten für die Bewohner attraktiver und wohnlicher werden. Dazu gehört auch, dass die Eingänge und die Treppenhäuser innen renoviert und instand gesetzt werden. Die WSB Bayern ist eines der größten Wohnungsunternehmen in Bayern; in München besitzt sie 13 654 Wohnungen.
CAPAROL/MARTIN DUCKEK
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| CAPAROL | Im Münchener Stadteil Giesing sollen insgesamt 40 Wohnblocks der Wohnungs- und Siedlungsbau Bayern GmbH & Co OHG, kurz WSB Bayern, renoviert werden – 13 bis 15 davon in diesem Jahr. Aufgrund ihrer zentralen Lage rechts der Isar und mit Mietpreisen, die sich noch im mittleren Durchschnitt befinden, sind die Stadtbezirke Ober- und Untergiesing beliebte Wohnorte in der Metropole mit den höchsten Mieten Deutschlands. Für die WSB Bayern ist es im Sinne des Werterhalts und der Kundenorientierung selbstverständlich, ihre Gebäude (1964 erbaut) in gutem Zustand zu erhalten. Bereits in den 1980 er-Jahren waren die vier- bis fünfgeschossigen Wohnblöcke in der Weisssensee-, Forggensee- und Trauchbergstraße mit einem Wärmedämm-Verbundsystem (WDVS) aus Polystyrol versehen worden. Jetzt stand die Instandhaltung der Fassaden an, denn diese waren unansehnlich geworden, unter anderem auch durch Al-
»Sol-Silikat«: Optimale Lösung bei WDVS Bei der Fassadenrenovierung konnte Caparol dank seines umfassenden Services und der technischen Beratung sowie durch die guten Produkteigenschaften überzeugen, so Planer- und Objektberater Heiko Maier. Nach einer umfassenden Vor-Ort-Beratung entschieden sich die Verantwortlichen der WSB Bayern für
den Einsatz von »Histolith SolSilikat« auf den rund 80 000 m² Wandfläche. Die Fassadenfarbe, die zur Fachmesse Farbe Ausbau & Fassade 2010 eingeführt worden war und sich seither sowohl in der Denkmalpflege als auch bei der Sanierung und im Neubau bestens bewährt hat, besticht durch eine einzigartige Kombination: Es ist eine mineralische Fassadenfarbe, die eine matte mineralische Oberfläche erzeugt und die dennoch die Anforderungen der VOB DIN 18363 an DispersionsSilikatfarben erfüllt. »Histolith Sol-Silikat« vereint die Vorteile der bewährten Silikatfarben und der Silikonharzfarben in sich. Das heißt, sie ist hoch wetter- und lichtbeständig und weist eine geringe Verschmutzungsneigung auf. Zudem ist sie frei von Weichmachern und nicht thermoplastisch. Der Clou ist die neuartige mineralische Bindemittelkom-
Musterhaft: Hier sind sämtliche Farbmuster aller Wohnblöcke zu sehen.
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bination mit weniger als 5 % Anteil an organischen Inhaltsstoffen. Diese sorgt dafür, dass die Farbe nicht brennbar ist und auch nicht filmbildend. Was wiederum bedeutet, dass »Histolith Sol-Silikat« hoch CO2-durchlässig ist: ein entscheidender Grund für die Anwendung in der Münchner Wohnanlage. Ausschlagge-
es sind sehr viel brillantere Farbtöne möglich. Was bei »Histolith Sol-Silikat« zudem überzeugte, ist der Zusatz von Lithiumwasserglas: Es verhindert Pottasche-Ausblühungen, die unschöne Schlieren auf dem Putz verursachen. Die »Histolith Sol-Silikat« wurde vom Münchener Malerbetrieb Alfred W. Hilz auf den
Goldocker verbindet: Histolith Goldocker 20 an den Treppenhäusern wird an den Fensterbändern auf Vorder- und Rückseite aufgegriffen. Der einheitliche Akzentton vermittelt Zusammengehörigkeit und prägt das Gebäude sehr markant.
bend für die Entscheidung sei laut Nico Puhlmann von der WSB auch gewesen, dass die Sol-Silkatfarbe von Caparol keine bioziden Wirkstoffe enthält. Hinzu kommt, dass sie durch ihre Alkalität, die gute Wasserabweisung und die Wasserdampfdurchlässigkeit für die Anwendung auf WDVS hervorragend geeignet ist. Der hohe pH-Wert hilft, den Befall mit Algen und Pilzen zu verzögern. Eine reine Silikatfarbe, die hygroskopisch ist, das heißt Wasser aufnimmt, kann auf wärmegedämmten Fassaden nicht verwendet werden, denn laut DIN muss der Putz dort wasserabweisend sein. Außerdem kann die Sol-Silikatfarbe mehr Pigmente binden als eine Silikatfarbe, das heißt,
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mineralischen Altanstrich an der Wohnanlage aufgebracht, nachdem die verschmutzten Fassaden gereinigt und von Algen und Pilzen befreit worden waren.
Effektive Verarbeitung Das geschah mithilfe eines Dampfstrahlgerätes und unter Zusatz von »Capatox« – einer Mikrobiozid-Lösung zur Unterstützung der Reinigung von Algen- und Schimmelbefall. Auf die Grundierung mit »SolSilikat-Fixativ« brachten die Maler in zwei Durchgängen die Schlussbeschichtung mit »Histolith Sol-Silikat« mittels Airlessgerät und Walzen auf – eine sehr wirtschaftliche und effektive Verarbeitungsmetho-
de, die einheitliche, saubere Flächen garantiert.
Orientierung erleichtert Die Farbgebung der Wohnblocks erfolgte in Abstimmung mit dem Caparol FarbDesignStudio (FDS), das die Entwürfe anfertigte. Dabei waren bereits vorhandene
Ocker 10, Roter Bolus 20, Kasseler Braun 35, Berliner Blau 20, Olivin 30, Dunkler Ocker 20 und Umbra dunkel 20 abgesetzt werden. Nur bei den Fassaden mit vorgegebenen grünen Balkonbrüstungen wurden die Treppenhäuser mit dazu passenden sanften Farbtönen in Kasseler Braun 35 und Aquamarin 40 hervor-
Zarte Stimmung: Mit Histolith Aquamarin 40 als Akzentfarbe an den Treppenhäusern und den Fensterbändern wird ein sanfterer, wenig kontrastreicher Eindurck erzeugt.
farbige Flächen wie rote und braune Dächer, Balkonbrüstungsplatten in Warm-Weiß, unterschiedlich farbige Balkonkonstruktionen in das Konzept einzubeziehen. Die Gestalter schlugen als Grundfassadenfarbton ein sehr helles Grau (Histolith Eisenoxidschwarz 50) vor, zu dem sich die warmweißen Balkonbrüstungsplatten noch ganz zart abheben würden. Doch die Auftraggeber entschieden sich für einen Grundfarbton 3 D Kühl-Weiß, der etwas heller ausfällt als der ursprünglich geplante Fassadenton. Als Akzentflächen boten sich die Eingangsbereiche mit den Treppenhäusern an. Diese sollten mit markanten Histolith-Farbtönen in Goldocker 20, Französischer
gehoben, damit diese Häuser nicht zu bunt wirken. An der Gebäudevorderseite erhielten die Fensterbänder im dritten Stockwerk denselben Farbton wie die Treppenhäuser. Und damit die Gebäudekennung auch auf Gebäuderückseite möglich ist, findet sich der Farbton von der Vorderseite dort ebenfalls zwischen den Fenstern im dritten Stockwerk wieder und lockert die Fassade auf. So hat jeder Wohnblock seinen eigenen Farbton, der die Orientierung erleichtert. Briefkasten- und Klingelanlagen in Edelstahl sowie Vordächer aus Metall und Glas setzen weitere gestalterische Akzente, die der Wohnanlage ein modernes und gepflegtes Aussehen verleihen.
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vorgestellt auf der
BAU 2013 in München
« Gewöhnliches außergewöhnlich »
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Verblenderschalen: Wärmebrücken bis zu 70 % reduzieren | JORDAHL | Sollen Gebäude mit einem Verblendmauerwerk versehen werden, ist die Abfangung der Verblenderschale statisch zu planen, um die auftretenden Lasten sicher in die Gebäudehülle einzuleiten. Dafür sind Verblenderkonsolen ein probates Mittel. Verblenderschalenabfangungen stellen – wie alle anderen Durchdringungen der Wärmedämmung – konstruktive Wärmebrücken dar. Diesem Effekt begegnet Jordahl mit ihrer wärmetechnisch optimierten und bauaufsichtlich zugelassenen Verblenderkonsole »JVAeco+«. Die hier realisierte Verringerung der Querschnittswerte der Konsole und die konstruktive Änderung des Konsolrückens durch Einfügung einer Aussparung reduzieren den W ä rmestrom deutlich. Ermöglicht wird diese statische Optimierung durch die Verwendung von nichtrostendem Lean-DuplexEdelstahl. Dieser hochfeste Stahl besitzt die doppelte Festigkeit im Vergleich zu bisher verwendeten Edelstahlsorten. Mit einer zusätzlichen Thermomanschette »JTM« lassen sich bei der Verblenderkonsole »JVAeco+« Wärmeverluste in der Luftschicht weiter minimieren. In der bauaufsichtlichen Zulassung (Z.-21.8-1868) sind die bauphysikalischen Werte
enthalten, die dem Ingenieur oder Architekten detaillierte Wärmebrückennachweise ermöglichen. Durch die wärmetechnischen Verbesserungen können die hohen Anforderungen der EnEV und sogar von Passivhäusern oder Nullenergiehäusern bei reduzierten Dämmstoffstärken erfüllt werden. Bei Verwendung von Verblenderkonsolen »JVAeco+« lassen sich Wärmeverluste um bis zu 70 % gegenüber anderen konventionellen Lösungen reduzieren.
Wirkungsvolle Reduzierung von Wärmebrücken durch »JVAeco+« Verblenderkonsolen: Verwendung reduzierter Materialquerschnitte durch Einsatz von Lean-DuplexEdelstahl und Thermomanschette »JTM«.
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Fassaden mit Hybrid-Keramik-Technologie | MEFFERT | Fassadenbeschichtungen mit Nano-Keramik-Technologie sind das aktuelle Entwicklungsergebnis für den perfekten Fassaden-Langzeitschutz. Basierend auf den Erfahrungen der Siliconharz- und SilikatTechnologie und kombiniert mit den neuesten Erkenntnissen aus der Nano-Keramik-
Technologie, ergibt sich ein optimiertes Zusammenspiel zwischen organischen und mineralischen Bestandteilen, durch das ein optimaler Fassadenschutz erzielt wird. Bei den »Tex-Color«-Beschichtungen Mineral-Silicon-Fassadenfarbe und Mineral-Silicon-Fassadenputz wird die Thermoplastizität durch die mineralisierte
Oberfläche extrem reduziert. Dies bewirkt eine einzigartige Schutzwirkung gegen Vergrauung und Verschmutzung. Das durch Mineralisierung an der Oberfläche erzeugte »Mineralnetz« sorgt für homogene Verteilung und schnellen Ablauf des Regenwassers, Schmutzpartikel werden ganzflächig abgewaschen. Die Oberfläche
trocknet sehr schnell ab und bietet so einen natürlich erhöhten Schutz gegen Algen- und Pilzbefall. Durch Kapillarhydrophobie wird das Eindringen von Wasser in den Untergrund vermieden. Beim Mineral-Silicon-Fassadenputz bewirkt der erhöhte mineralische Anteil zusätzlich eine deutliche Reduzierung der Brandlast.
Neue Generation der Edelputze
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| SCHWENK | Mit neuen Körnungen und weiterentwickelten Produkteigenschaften stehen »VARIOStar«, »Rustikalputz« und »Scheibenputz« exemplarisch für die »Next Generation« bei Schwenk. Dabei wurde nicht nur die Verpackung moderner und klarer gestaltet, sondern die gesamte Produktfamilie weiter optimiert. Mit maximaler Gestaltungsfreiheit, verbesserten Verarbeitungseigenschaften und gewohnt hoher Wirtschaftlichkeit setzt »VARIOStar« neue Maßstäbe. Neue Körnungen erweitern die möglichen Strukturbilder und schaffen eine sichtbare, harmonische Abstufung. Die neue Korngröße 1 mm ermöglicht ein hochwertiges, feines Strukturbild und positioniert den »VARIOStar« damit als ideale Ergänzung für den Innenbereich. Die ebenfalls neue Strukturkörnung in 1,5 mm fügt sich ideal zwischen das feine Struktur-
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bild des 1 mm Korns und dem des gröberen 2 mm Korns. Er lässt sich nun noch leichter an der Wand aufziehen, was dem Verarbeiter Kraft und Zeit spart. Zudem verbleibt ihm spürbar mehr offene Zeit zum Strukturieren. Die Bearbeitung von großen Wandflächen wurde damit ebenso vereinfacht wie die von Übergängen im Stoßbereich. Letzteres gilt auch für den neuen »Scheibenputz«, der speziell auf die schnelle und rationelle Strukturierung mit der Kunststofftraufel abgestimmt ist. Das Ergebnis ist ein völlig neues Strukturbild mit einer ausgeprägten »Kornan-Korn-Struktur«. Grundlegend überarbeitet wurde auch der neue Rustikalputz. Seine neue Rezeptur ist auf die effiziente Verarbeitung mit der Moosgummischeibe abgestimmt und schafft eine sichtbar optimierte Abstufung der einzelnen Körnungen.
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Das familiengeführte Gallie Craig Coffee House liegt am Südkap der schottischen Halbinsel »Rhin of Galloway« und bietet eine atemberaubende Aussicht auf die Irische See.
Kaffeepause unter schottischem Grünland sich ökologisch sensibel in die Landschaft einfügt. Ein ökologisches Gebäudekonzept war Voraussetzung für eine Baugenehmigung im Naturschutzgebiet. Die wichtigste Rolle spielt das 400 m2 große begrünte Dach des Gebäudes, das sich übergangslos der Gras- und Heidelandschaft anschließt und auf welchem die gleichen Gräser wachsen
ZINCO
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| ZINCO | Das Gallie Craig Coffee House am Südkap der schottischen Halbinsel »Rhins of Galloway« bietet seinen Besuchern ein ganz besonderes Ambiente. Der Bau in diesem Naturschutzgebiet bedurfte besonderer Planung und Genehmigung. Ein ZinCo-Gründach ermöglichte die Etablierung der dort typischen Vegetation und erzielt damit ein bemerkenswertes Maß an Harmonie mit der umliegenden Landschaft. In die einzigartige Vegetation eingebettet, entstand 2004 das Gallie Craig Coffee House, das ein Restaurant sowie einen Souvenir-Shop beherbergt. Je nach Laune des schottischen Wetters genießen die Besucher die spektakuläre Aussicht direkt auf der Terrasse oder von innen durch die Panorama-Glasfront. Angela und Harvey Sloan sind die stolzen Besitzer dieses einzigartigen Gebäudes, das
sollten. Genau dies ermöglichte das ZinCo-Dachbegrünungssystem mit »Floradrain FD 40« zur einfachen Intensivbegrünung. Auf Dachabdichtung und Wurzelschutz folgte zunächst eine vollflächig verlegte Speicherschutzmatte »SSM 45« und darauf das Kernelement im Systemaufbau: die Drän- und Wasserspeicherplatten »Floradrain FD 40«. Diese 40 mm hohen Elemente sind verfüllt mit dem Tonziegelsubstrat »Zincolit«, um Regenwasser bestmöglich zu speichern und es kapillar wieder zur Verfügung zu stellen. Überschusswasser wird über das unterseitige Kanalsystem der »Floradrain«-Elemente ZinCo-Systemaufbau mit »Floradrain FD 40«: Pflanzebene ortsübliche Vegetation; Substratschicht, Schütthöhe 20 cm; Systemfilter »SF Floradrain FD 40«, verfüllt mit »Zincolit«; Speicherschutzmatte »SSM 45«; Dachabdichtung und Wurzelschutz.
zügig abgeleitet. Der Systemfilter »SF« grenzt diese Dränschicht ab gegenüber der nun folgenden 20 cm hohen Substratschicht. Eingesetzt wurde hierfür ein auf die ortsübliche Vegetation abgestimmtes, verdichtungsresistentes Substrat. Mit diesem Systemaufbau war die Basis für die dauerhafte Etablierung der gewünschten Vegetation geschaffen. Auch wenn längere Trockenzeiten eher selten sind, muss doch eine Zusatzbewässerung des Gründaches sichergestellt sein. Dies wird durch eine Zapfstelle gewährleistet, die zum einen durch gespeichertes Dachwasser und zum andern durch Wasser aus einem mehr als 20 m tiefen Bohrloch gespeist wird. Dank der ZinCoTechnik hat sich die ortsübliche Vegetation dauerhaft etabliert und der natürliche Charakter der unberührten Landschaft blieb erhalten. Entstanden im Naturschutzgebiet, lässt sich diese Idee vielerorts übernehmen, um Nachhaltigkeit in der Stadtentwicklung zu erzielen. Mit dem entsprechenden ZinCo-Systemaufbau lässt sich nahezu jede am bestehenden Standort vorhandene oder gewünschte Vegetation etablieren. Sandra Schöll
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Stabiles Geschäftsjahr für Dachdecker des Zentralverbands des Deutschen Dachdeckerhandwerks.
Private Auftraggeber als treibende Kraft Treibende Kraft für das Dachdeckerhandwerk waren im Jahr 2012 die privaten Auftraggeber. Dies sei vor allem vor dem Hintergrund der Eurokrise zu sehen. Das Fehlen attraktiver Anlagemöglichkeiten, niedrige Zinsen auf Spareinlagen bei gleichzeitig niedrigen Bauzinsen veranlassten viele Anleger, in privates Wohneigentum zu investieren. Eigentümer nutzten ihr Erspartes, um die Energie-Effizienz ihres Gebäudes beispielweise durch Dämm-Maßnahmen zu steigern, es werde mehr saniert und weniger repariert. Der durchschnittliche Auftragsbestand der Dachdeckerbetriebe liege bei etwa bei 3,8 Monaten. Sorgenvoll blicke das Dachdeckerhandwerk in
ZVDH
| ZVDH | Der Zentralverband des deutschen Dachdeckerhandwerks (ZVDH) meldet, das Geschäftsjahr 2012 sei für die Dachdeckerbetriebe stabil verlaufen. Das Dachdeckerhandwerk habe im vergangenen Jahr einen Umsatz von 8,4 Mrd. € erwirtschaftet. Zwar werde die Geschäftslage im Jahr 2012 von den Betrieben etwas schlechter bewertet als im Vorjahr, insgesamt seien jedoch die meisten Betriebsinhaber zufrieden. Wermutstropfen in einigen Regionen sei die teilweise hohe Wettbewerbsintensität. »Unsere Unternehmen haben aufgrund des hohen Wettbewerbsdrucks oft wenig Spielraum für Preissteigerungen gegenüber den Kunden, leiden jedoch selbst an teilweise deutlichen Kostensteigerungen auf der Personalund Materialseite«, so Ulrich Marx, Hauptgeschäftsführer
Ulrich Marx, ZVDH-Hauptgeschäftsführer: »Hoher Wettbewerbsdruck lässt wenig Spielraum für Preissteigerungen.«
Richtung Nachwuchs. Bei einer aktuellen Umfrage gaben 38 % der ausbildungsbereiten Unternehmen an, ihren Bedarf an Lehrlingen nicht in ausreichendem Maße decken zu können. Dabei hätten die Dachdeckerbetriebe durchaus
erkannt, dass eine Ausbildung im eigenen Betrieb künftig unerlässlich sei. Für mehr als die Hälfte der Befragten sei die Sicherung des Fachkräftebedarfs der wichtigste Grund für ihre Ausbildungsentscheidung im Jahr 2012 gewesen.
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| IVPU | Sommerliche Temperaturen im Freien genießen die Menschen, doch unerträgliche Hitze in den eigenen vier Wänden ist eine Belastung. Folgerichtig fordert die Energieeinsparverordnung (EnEV) nicht nur eine gute Gebäudedämmung im Winter, sondern in bestimmten Fällen auch verbindliche Nachweise für den sommerlichen Wärmeschutz. Das macht Sinn, denn gegen zu hohe Innenraumtemperaturen würden in vielen Fällen energieintensive Klimageräte zum Einsatz kommen, was dem Sinn der Energieeinsparung zuwiderläuft und daher laut EnEV nach Möglichkeit vermieden werden soll.
Sommerlicher Wärmeschutz
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Besonders wichtig ist der sommerliche Wärmeschutz unterm Dach, da auf der Dachseite Temperaturen bis 80 Grad erreicht werden können. Relevant für die EnEV sind vor allem zwei Kennwerte: zum einen die »Sonneneintragskennwerte«, die sich auf die Energiemenge beziehen, die durch Fenster in den Innenraum dringt. Zum anderen spielen die »Übertemperatur-
Gradstunden« eine Rolle, das heißt die Zeit, in der komfortable Innenraumtemperaturen überschritten werden. Gegen den Sonneneintrag durch die Fenster helfen außen liegende Sonnenschutzmaßnahmen etwa mit Jalousien oder Markisen. Gegen den Wärmeeintrag über die Dachflächen haben sich leistungsfähige Polyurethan-Dämmlösungen bewährt, über die unter www.daemmtbesser.de/steildach mehr zu erfahren ist. Leistungsfähige PolyurethanAufsparrendämmungen mit der sehr niedrigen Wärmeleitstufe (WLS) 023 dämmen den Wärmefluss von außen nach innen spürbar ein. Die Anforderungen der EnEV werden daher in einem mit Polyurethan gedämmten und ausreichend sonnengeschützten Dachraum problemlos eingehalten, wie auch eine Untersuchung des Forschungsinstituts für Wärmeschutz (FIW) München belegt. Die geforderten Grenzwerte für Innentemperaturen werden nicht überschritten und die Zahl der ÜbertemperaturGradstunden beträgt »null«. Damit sind die EnEV-Vorschriften für den sommerlichen Wärmeschutz auf jeden Fall erfüllt.
IVPU – INDUSTRIEVERBAND POLYURETHAN-HARTSCHAUM E. V.
Leistungsfähige Aufsparren-Dämmelemente aus Polyurethan dämmen den Wärmefluss von außen nach innen spürbar ein.
Dämmung statt Klimaanlage: EnEV-gerechter Hitzeschutz lohnt sich
Polyurethan-Dämmelemente haben eine extrem niedrige Wärmeleitfähigkeit und damit eine hohe Dämmleistung bei geringen Materialdicken.
| INFO | Aufsparren-Dämmung: Lückenloser Witterungsschutz von Anfang an Im Neubau ebenso wie in der Modernisierung bietet eine Aufsparrendämmung die beste Gewähr für einen optimalen Wärmeschutz im Sommer wie im Winter. Die lückenlose Dämmung von außen, oberhalb der Dachsparren stellt sicher, dass es keine Wärmebrücken gibt. Die Holzbauteile des Daches liegen im warmen Bereich und können nach innen austrocknen. Polyurethan-Dämmelemente haben eine extrem niedrige Wärmeleitfähigkeit (WLS 023) und damit eine hohe Dämmleistung bei geringen Materialdicken. Mehr Infos: www.daemmt-besser.de/steildach
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Automatikdachschiebefenster bieten somit eine sehr gute Alternative zu den herkömmlichen Kipp-Dachfenstern«, heißt es. Die Technologie basiert auf einer anspruchsvollen, belastungserprobten Rahmen- und Glastechnik, die sich in zahlreichen Objekten bewährt hat. Der beidseitige Zahnriemenantrieb mit einem hochwertigen Spezialmotor sorgt für die Antriebstechnik und ist wartungs- sowie pflegearm. Je nach Bedarf sind die Fenster mit 2- oder 3-fach Verglasung erhältlich und auf Wunsch können verschiedene Glasarten wie Sonnenschutz-, Wärmeschutz-, Sicherheits-, oder selbstreinigendes Glas eingesetzt werden. Besonders robust und witterungsbeständig werden die Fenster
durch die Verwendung von thermisch getrennten Aluminiumprofilen.
Einsatzmöglichkeit als Flachdachausstieg Die »DayLight-Systems«-Produktserie bietet drei grundlegende Bauarten: das »AC 100« (einflügelig) mit etwa 60 % – mit Blendrahmenverlängerung sogar bis zu 100 % Öffnungsfläche –, das »AC 200« (zweiflügelig) mit etwa 50 % Öffnungsfläche und das »AC 300« (dreiflügelig) mit bis zu 66 % Öffnungsfläche. Diese Fenstermodelle eignen sich ideal zur Realisierung eines Flachdachausstiegs.
AC-THERM
| AC-THERM | AC-therm, 1996 gegründet, erweiterte 2005 seine Produktion von Verbundelementen, Haustürfüllungen und Aluminium-Haustüren um den Bereich Automatikschiebefenster. Mit diesem Schritt festigte das Unternehmen seinen Standort in Bielefeld und ist heute als Zulieferer für Industrie- und Handwerk europaweit tätig. Außergewöhnliche Gestaltungsmöglichkeiten und technischen Bedienkomfort bieten nach Angaben des Herstellers die Automatikschiebefenster der Produktlinien »DayLightSystems« und »Slidow« für Dach und Wintergarten. »Die innovativen Fenster lassen sich auf Knopfdruck automatisch öffnen und schließen und
Aufgrund ihrer großen Öffnungsflächen ermöglichen die »DayLight-Systems«-Automatikschiebefenster optimal den Ausstieg zu einer Dachterrasse oder einem Balkon.
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GRUMBACH
Sanierungs-Gullys für die »Topfsanierung«.
Neuheiten im Flachdach-Programm
FORMVOLLENDET. FUNKTIONAL. PERFEKT DURCHDACHT.
Gully-Entwicklungen zur Druckströmungsentwässerung.
Rohrsystem aus Edelstahl.
| GRUMBACH | Seit 38 Jahren entwickelt und produziert Grumbach Lösungen für den Flachdachbereich. Inzwischen hält das Familienunternehmen die europaweit größte Produktpalette für Sanierungsmaßnahmen zur Entwässerung und Lüftung von Flachdächern bereit. Mit dem neuen Angebots-Programm für 2013 stellt Grumbach eine Reihe von Ergänzungen und Optimierungen vor. So wurde die Auswahl an Sanierungs-Gullys für die »Topfsanierung« um gleich fünf neue Ausführungen erweitert: Neben zwei Ergänzungen mit einem StutzenDurchmesser von 157 mm (mit Flanschpressdichtung beziehungsweise eingeschäumter Anschlussbahn) wurden auch eine Gully-Lösung für Trapez-Blechdächer ins Programm aufgenommen sowie Alternativen aus Edelstahl für die Sanierungs-Gullys DN 125 und DN 140. Als neue Serie stellt das Unternehmen Gully-Entwicklungen zur Druckströmungsentwässerung vor: Unterdruck-Gullys aus Edelstahl, wahlweise mit Bitumenkragen oder Klemm-
flansch, jeweils mit Vakuumteller und Kiesfangkorb und in den Durchmessern 50 und 70 mm. Ebenfalls als neue Serie bietet der Hersteller ein umfangreiches Rohrsystem aus Edelstahl an. Passend zu den Rohren in den Durchmessern 50, 70 und 100 mm und in Längen zwischen 25 und 300 cm gibt es Edelstahl-Rohrbogen mit Muffe, Edelstahl-Abzweigungen, Rohr-Elemente mit Revisionsöffnung und Rohrschellen. Ergänzt wurde auch das Angebot für heizbare Dachgullys. Anschlussfertig vormontierte Heizband- beziehungsweise Temperaturregler-Basissets für eine Begleitheizung an Dachgullys, Rohren, Dachrinnen und Flachkanalsystemen zählen künftig ebenso zum Angebot wie das entsprechende Zubehör für den Kantenschutz und die Zugentlastung des Heizkabels. Und noch eine weitere Neuheit des Lieferprogramms 2013: Der Attika-Balkonablauf aus PUR mit Keil in 6 x 6 cm. Hersteller Grumbach bietet ihn in DN 50, DN 70 und DN 100 an.
DER NEUE DESIGN-RINNENWINKEL VON GRÖMO.
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Lästiges Eindrehen war gestern. Der Design-Rinnenwinkel von Grömo lässt sich dank des eingezogenen Wulsts mit Einsteckschlitz schnell und einfach von einer Person montieren. Hergestellt im Plasma-Schweißverfahren punktet er mit einer ansprechenden Gehrungsnaht und der durchgehend konstanten Materialstärke. Die exakte Winkelausführung garantiert eine optimale Passgenauigkeit. Der Design-Rinnenwinkel von Grömo – erleichtert die Arbeit, erfreut die Augen.
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Design-Linie für Dachentwässerung
GRÖMO
| GRÖMO | Nachdem Grömo, der Spezialist für Dachentwässerungszubehör seine neue DesignWasserklappe schon im vergangenen Jahr vorgestellt hat, ist diese nun im Handel erhältlich. Der Prototyp der Klappe wurde im Frühjahr 2012 bereits mit dem reddot Design Award und Ende vergange-
nen Jahres mit dem ifDesign Award ausgezeichnet. Ab sofort können auch die Dachentwässerungselemente ein Stilelement der Fassade sein. Die Klappe überzeugt laut Hersteller nicht nur durch ein ansprechendes und hochwertiges Design, sondern auch durch eine neue, verbesserte Funktionsweise. Das innovative Verschlusssystem überzeugt in der Anwendung und
ist einzigartig auf dem Markt. Neben der Regenwasserklappe ist ab sofort auch ein Design-Rinnenwinkel erhältlich, das zweite Grömo-Produkt aus der Design-Serie. Die Design-Regenwasserklappe ist laut Hersteller die erste ihrer Art, hält stärkstem Regen stand und bleibt zuverlässig wasserdicht. Einzigartig im Design, glänzt sie mit einem neuartigen Tipp-Verschluss. Durch sanftes Antippen lässt sich die Regenwasserklappe bequem öffnen und das eingebaute Sieb einfach entfernen. Eine leichte Reinigung ist garantiert und die Dichtigkeit gesichert. Die Bewitterungsbeständigkeit der verarbeiteten Polypropylenteile der Regenwasserklappe ist nach DIN ISO 4892-2, Verfahren A1, erfolgreich getestet worden. Die Design-Wasserklappe ist in den Materialien Zink, Zink vorbewittert, Kupfer und Aluminium ab sofort im Fachhandel verfügbar. Die Jury des reddot Awards und des ifDesign Awards zeigten sich begeistert von Design und Gestaltungsqualität der Klappe und vergaben deshalb für die gelungene Formensprache die weltweit begehrten Designpreise.
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Das neu entwickelte »EFA-SRT-ST« hebt sich mit hochwertigen und clever platzierten Details deutlich ab. Die Ergebnisse sind überdurchschnittliche Funktionalität, absolute Betriebssicherheit und sprichwörtliche Langlebigkeit.
»Soft Touch« entwickelt sich zum »Renner«
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| EFAFLEX | Das Fachpublikum konnte sich schon zu Jahresbeginn auf den Messen in München und Stuttgart einen ersten Eindruck von der Leistungsfähigkeit des neuen Schnelllaufrolltores »EFA-SRT-Soft Touch« verschaffen. Jetzt präsentiert Efaflex das zum Patent angemeldete Torsystem. Es handelt sich um ein platzsparend konzipiertes und gleichzeitig extrem kollisionsresistentes Innentor für die intensive, industrielle Nutzung. Höchste Betriebssicherheit macht das Tor speziell auch für Durchgänge interessant, die überwiegend von Personen frequentiert werden. Das »EFA-SRT-Soft Touch« verfügt über einen völlig neuen und genial einfach konzipierten Anfahrschutz: Bei
einer Kollision mit einem Hindernis kann sich zunächst die federelastische Schließkante in alle Richtungen verformen. Vorgespannte Seile gewährleisten dabei eine kontrollierte Auslenkung.
Sensoren melden »Crash« an die Steuerung Wird der maximale Verformungsweg überschritten, lösen sich zudem die Rastverbindungen zwischen dem Torblattabschluss und den Führungsstücken in den Zargen. Richtungsunabhängig kann dadurch anschließend auch der Torbehang aus den Zargenführungen gleiten. Sensoren melden diesen Zustand als »Crash« an die Steuerung: Der Torlauf wird sofort gestoppt und eine verzögerungs-
freie Auffahrt der Toranlage eingeleitet. Nach manueller Steuerbetätigung erfolgt die Abwärtsbewegung in die geschlossene Torposition. Dabei regenerieren sich alle Systeme vollautomatisch, indem beispielsweise der Torbehang und die Schließkante über die Spannseile wieder korrekt in die Zargen zurückgeführt werden. Ein großes Plus für die Funktionalität besteht darin, dass im Gegensatz zu vielen anderen Konstruktionen bei dem »EFA-SRT-Soft Touch« die noch getrennten Rastverbindungen nach Erreichen der unteren Endlage wieder zusammengeführt werden. Eine Sicherheitskontaktleiste ist wegen des leicht verformbaren Torblattabschlusses nicht erforderlich. Ein ausgeklügeltes Federzugsystem
sorgt in nur einer Baugruppe für den Gewichtsausgleich und gleichzeitig für eine wirksame Torblattspannung. Neuartig ist auch der Standard-Torbehang aus 0,8 mm starkem, gewebeverstärktem Polyestergewebe, der in vielen Farben und mit oder ohne Sichtfenster verfügbar ist. Optional sind darüber hinaus auch Behangvarianten aus volltransparentem WeichPVC oder Transilon lieferbar. Serienmäßig kommen nur Steuerungen mit Frequenzumrichter zum Einsatz. Die Torblattgeschwindigkeit erreicht bis zu 1,8 m/s. Der »EFA-CON«-Schaltschrank wird bereits bei der Fertigung komplett an der Zarge (Motorseite) befestigt und verkabelt. Andere Varianten sind auf Wunsch genauso möglich.
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Trittschalldämmung extrem: »Regupol BA« im Cinemagnum Nürnberg perschall auf die Konstruktion des Filmtheaters, hervorgerufen durch den Fahrzeug- und Fußgängerverkehr, auf ein Minimum zu reduzieren. Zum Einsatz kam der Estrichdämmstoff »Regupol BA«, eine PUgebundene Gummifaserbahn zur Trittschallminderung mit bauaufsichtlicher Zulassung. Bauphysikalisch wurde das Projekt vom Nürnberger Ingenieurbüro Wolfgang Sorge betreut. Dort entschied man sich für Regupol BA, weil das Material wegen seiner hohen Druckstabilität von bis zu 50 kN/m2, seiner geringen Einfederung und Verformung sowie seiner Schubstabilität gut für die Anforderungen des ungewöhnlichen Bauvorhabens
– ausgesetzt. »Regupol BA« hat schon in zahlreichen ähnlich anspruchsvollen Projekten bewiesen, dass es derartigen Belastungen standhält. Die Trittschalldämmwerte bleiben langfristig konstant, da die Materialkonsistenz durch dauerhafte und periodisch auftretende kurze Belastungen nicht wesentlich verändert wird.
geeignet schien. Denn vor allem die rollenden Lasten des Tiefgargagenbetriebs machten die Dämmmaßnahme so anspruchsvoll. Das Material wird dabei nicht nur vertikal einwirkenden Belastungen, sondern durch den Fahrbetrieb gleichzeitig auch seitlichen Beschleunigungskräften – Bremsen, Anfahren und Kurvenfahrt
Jahres vorstellte. Die neue Produktpalette beinhaltet zwei Dämmbahnen, deren Trittschallminderungsmaße im Verhältnis zur maximalen Dauerlast Spitzenwerte erreichen. Das leistungsfähigste Trittschalldämm-Material, »Regufoam sound 10«, erreicht mit einem 80 mm dicken Estrichaufbau ein Trittschall-
Experte in Sachen Estrichdämmung Dass BSW der Experte in Sachen Estrichdämmung ist, belegt auch das neue Produktprogramm hochbelastbarer Estrichdämmbahnen, das der Baustoffhersteller auf der Messe BAU Anfang des
verbesserungsmaß von ∆Lw ≥ 34 dB, bei einer maximalen Dauerlast von 2 500 kg/m². BSW hat diese Trittschalldämmbahn aus seinem Polyurethanschaum Regufoam entwickelt, der seit Jahren zur Schwingungsisolierung von Gebäude- und Maschinenfundamenten eingesetzt wird. Die zweite neue Estrichdämmbahn heißt »Regupol sound 12«. Sie besteht aus einer eigens zu diesem Zweck entwickelten Materialrezeptur aus polyurethangebundenen Elastomeren. »Regupol sound 12« hat ein Trittschallminderungsmaß von 33 dB bei einer maximalen Dauerlast von 3 000 kg/m². Die bisherigen Estrichdämmprodukte von BSW
BSW
| BSW | Cineasten kennen Nürnberg als Stadt mit dem bis 2010 größten IMAX Kino Europas, dem heutigen CINEMAGNUM. Das am östlichen Rand der Altstadt gelegene Kino besteht aus 21 Kinosälen mit rund 5 000 Sitzplätzen. Sollte man allerdings ein großes, modernes Gebäude suchen, das das Bild der Nürnberger Altstadt unterbricht, wird man nichts finden. Denn das Kino liegt fast vollständig unter der Erde. Das Filmtheater besitzt damit die größte Kinoleinwand Deutschlands. Um jeden Besuch zu einem unvergesslichen Erlebnis werden zu lassen, verfügt das CINEMAGNUM neben der überdimensi-
onalen Kinoleinwand ebenso über eine hervorragende Surround Digital Tonanlage, die mit ihrem kristallklaren Sound die Filme optimal unterstützt. Beim Bau der über dem Kinosaal gelegenen Tiefgarage musste dementsprechend größter Wert auf beste Schalldämmung gelegt werden. Es galt, die Übertragung von Kör-
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wurden ebenfalls weiteren Tests unterzogen und in einzelnen Materialeigenschaften optimiert. Sie heißen »Regupol sound 17« und »Regupol sound 47«. Alle Materialien des neuen Produktprogramms sind bauaufsichtlich zugelassen oder werden es demnächst sein.
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»Tor des Monats April« Schließen nicht über die Torebene aus, sodass Pkw beim Öffnungsvorgang dicht an den Torflügel heranfahren können. Das Tor ist dadurch besonders für den Einsatz in Umgebungen mit beschränktem Platz im Außenbereich geeignet. Das Öffnen und Schließen der Toranlage erfolgt bequem und vollautomatisch über eine Fernbedienung via Funk.
KÄUFERLE
| KÄUFERLE | Das aktuelle »Tor des Monats« von Käuferle ist in der Münchner Fasangartenstraße zu finden. Mit seiner Auflage aus Aluminium-Rechtecklochblech sorge das nicht-ausschwenkende Kipptor »NA« für Tageslicht in der Tiefgarage und sei besonders robust, so der Hersteller. Bei diesem Tortyp schwenkt der Flügel beim Öffnen und
Türen in Flucht- und Rettungswegen: Zulassung erlaubt Lizenzvergabe
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welcher Spross könnte einen solchen Koloss im Brandfall schon »jederzeit leicht« öffnen? Genau diesen Punkt muss eine Fluchttür jedoch erfüllen. Diese Türeigenschaft müssen Hersteller nach der europäischen Produktnorm EN 14351-1:2006 + A1:2010 zusammen mit den eingesetz-
VARIOTEC
| VARIOTEC | Eine druckfrische Zulassung für ein Lizenzsystem zur Herstellung von Türen in Fluchtund Rettungswegen präsentiert Variotec. Damit können Planer die Vorgaben für öffentliche Gebäude zusammen mit dem Hersteller/Schreiner CEkonform umsetzen. Die Passivhaustauglichkeit der Elemente steht dabei im Fokus. Passivhäuser stehen bei Bauherren hoch im Kurs. Als Vorbild geht der öffentliche Sektor voran. Ein typisches Problem bei der Planung von passivhaustauglichen Außentüren in Fluchtund Rettungswegen hat Variotec gelöst. Da für Passivhaustüren ein Mindestdämmwert (UD) von 0,8 W/(m²K) gefordert ist, erreichten herkömmliche metallverstärkte und stark gedämmte Türflügel mit den für Fluchtwegen notwendigen Öffnungsbreiten oft Gewichte von bis zu 170 kg. Der Einsatz solcher Konstruktionen wäre z. B. für einen Kindergarten undenkbar, denn
So formschön kann eine passivhaustaugliche Notausgangstür sein. Das CE-konforme und als Komplettelement geprüfte Bauteil erfüllt auch die Vorgaben nach DIN EN.
ten Beschlägen nachweisen. Handelt es sich dabei um eine sog. »Notausgangstür«, die dann zum Einsatz kommt, wenn sich der Flüchtende in den Räumlichkeiten auskennt, reicht der Einsatz eines Drückers nach DIN EN 179. Hier darf die maximale Öffnungskraft 7 kg betragen. Im Gegensatz dazu werden sog. »Paniktürverschlüsse« mit Beschlägen nach DIN EN 1125 in allen öffentlichen Bereichen mit Publikumsverkehr eingesetzt. Hier darf die Öffnungskraft maximal 8 kg betragen. Die mit horizontalen Griff- und Druckstangen ausgestatteten Türen können ein- und zweiflügelig ausgeführt werden. »Uns ist es gelungen, sechs unserer Türtypen so in die richtigen Konstruktionen einzubinden, dass sie im nach EN 14351-1:2006 + A1:2010 schwierigsten Konformitätsverfahren 1 geprüft, zertifiziert und zugelassen sind«, so Matthias Bellan, technischer Vertriebsleiter bei Variotec. Sie erfüllen damit als Komplett-
elemente auch die Anforderungen nach DIN EN 179 und DIN EN 1125. Drei unserer Türtypen erfüllen zudem die Vorgaben des Passivhausstandards mit einem U-Wert kleiner 0,8 W/(m²K). Möglich machte dies u. a. die Kombination aus einem FaserKunststoff-Verbund (FKV) zur Aussteifung der Türblätter und unserer Vakuumdämmung. Dadurch konnten wir das Gewicht gegenüber einem stahlverstärkten Türblatt um bis zu 15 % reduzieren.« Kunden mit eigener Türproduktion bietet Variotec eine Lizenzpartnerschaft an. Schreiner, Tischler und Türenbauer dürfen geprüfte Systeme für zugelassene Türen in Flucht- und Rettungswegen selbst beraten, anbieten, herstellen und vertreiben, der Verarbeiter kann dann zwischen zwei Lizenzwegen wählen. Es besteht die Möglichkeit, lediglich die Rohlinge zu beziehen selbst weiterzuverarbeiten, oder auf das bekannte und bewährte »all-inclusive«Konzept zurückzugreifen.
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in Deckendurchbrüchen so platzsparend und schnell erledigt«, heißt es.
Platzersparnis von bis zu 35 Prozent Das System bietet im Durchbruch eine Platzersparnis von
bis zu 35 % zu herkömmlichen Mineralwoll-Systemen, es sind keine Unterbrechungen der Gussrohrleitung erforderlich und es kommt ohne die sonst übliche, aufwändige Isolierung aus. »Curaflam Konfix Pro« kann seine Vorzüge auch in der Sanierung ausspielen. Die ergänzende Montage ist jederzeit ohne Änderungen an bestehenden Gussleitungen möglich. Komplizierte und lang andauernde Arbeiten am Deckendurchbruch sind überflüssig. »Curaflam Konfix Pro« überzeugt durch einen extrem breiten und an der Baupraxis orientierten Prüfumfang. Alle Gussrohrleitungen können bis zur Dimension DN 150 im Fallstrang und am Abzweig/Formteil bis DN 100 abgeschottet werden. Als weiterführende Abwasserleitung können alle StandardKunststoffrohre (z. B. HT- Rohre), aber auch schallisolierte Abwasserrohrsysteme (z. B. Geberit dB20, Wavin AS) mit einem Durchmesser von bis zu 110 mm angeschlossen werden. Selbst Sonderrohre wie Polokal NG, Polokal 3S, Wavin Sitech, Geberit Silent PP und andere Fabrikate dürfen verwendet werden.
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klein? oder ist er zu Passt alles? BrandschutzBrandschutzkonstruktionen konstruktionen aus ausAluminium. Aluminium. Sicherer SichererZukauf Zukaufvon vonBrandschutz Brandschutz und undBauelementen Bauelementenaus ausAluminium. Aluminium. Direkt Direktbeim beimHersteller Herstelleranfragen. anfragen. BTW BTWGmbH GmbHseit seit2020Jahren Jahrenfür fürSie Sieda. da.
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Schallschutzstreifen verwendet werden, auch ein Restspaltverschluss mit Mineralwolle bis zu einer Spaltbreite von <= 15mm ist problemlos möglich. Anschließend wird »Curaflam Konfix Pro« auf dem Konfix-Verbinder befestigt und mit einer Spannschelle am Gussabzweig/-formteil fixiert. Die im Gebäude vorhandene Gussrohrleitung wird bei dieser neuen Abschottung mittels einer mindestens 9,5 mm starken, einlagigen Gipskartonbauplatte (GKB) oder Ähnlichem verkleidet. Zusätzliche, zeitraubende Montagearbeiten wie z. B. Befestigungsdübel setzen, Mineralwolle zuschneiden etc. sind überflüssig. Die Montage ist laut Hersteller leicht und im Handumdrehen ausgeführt: »Noch nie war die Abschottung von Mischinstallationen
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Doyma bietet als erstes Unternehmen eine Branchenlösung für Mischinstallationen auf dem Konfix-Verbinder an und löst damit eines der dringendsten Probleme der Bauwirtschaft.
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| DOYMA | Seit Beginn des Jahres sind bei Mischinstallationen nur noch geprüfte Brandabschottungen mit allgemeiner bauaufsichtlicher Zulassung (abZ) erlaubt. Doyma präsentiert als erster Hersteller eine zugelassene Lösung – »Curaflam Konfix Pro« –, ein Brandschutzsystem zur Abschottung von Mischinstallationen auf dem Konfix-Verbinder. Bislang wurden etwa 95 % aller Brandabschottungen für Mischinstallationen aufgrund des Verwendungsnachweises »Prüfzeugnis« oder »Gutachterliche Stellungnahme« installiert. Nach Vorgabe des DIBt Berlin dürfen jedoch seit Anfang dieses Jahres für Mischinstallationen (Fallrohr aus Guss, Anschlussleitung aus Kunststoff) nur noch geprüfte Systeme mit allgemeiner bauaufsichtlicher Zulassung eingesetzt werden. »Curaflam Konfix Pro« ist das erste Brandschutzsystem für die Abschottung von Mischinstallationen auf dem KonfixVerbinder. Es hat die Prüfung nach den Vorgaben des DIBt 02/2012 zur Erlangung einer allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassung erfolgreich bestanden. Die Zulassung (Z-19.172074) ist erteilt. Im Brandfall verschließt die Abschottung »Curaflam Konfix Pro« den Übergang vom Kunststoffrohr zum Gussrohr (Konfix-Verbinder). Dadurch wird eine Weiterleitung von Feuer und Rauch durch die Gussrohrleitung zuverlässig abgeschottet. Eine Brandweiterleitung in andere Brandabschnitte wird verhindert. Das intumeszierende Material sorgt für schnelles und sicheres Abschotten. Die Gussrohrleitung wird im Deckendurchbruch vermörtelt. Zum Schallschutz darf auch ein bis zu 5 mm dicker PE
DOYMA
Zulassung für »Curaflam Konfix Pro« erteilt
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BTW BTWGmbH GmbH Glück-Auf-Weg +49 Glück-Auf-Weg8 8 Tel.: Tel.: +49(0)(0)27276262/ 92 / 9268-0 68-0 info@btw-gmbh.com info@btw-gmbh.com 57482 +49 57482Wenden Wenden Fax: Fax: +49(0)(0)27276262/ 92 / 9268-24 68-24 www.btw-gmbh.com www.btw-gmbh.com
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Starke Böden für den Industriebau
SELVE
| SELVE | Gute Ideen sorgen für Bewegung: Das gilt beim Erschließen von zusätzlichem Geschäft genauso wie beim Automatisieren von Garagentoren. »Für Fachhandwerker wie -händler bietet sich neben den bewährten Rollladen- und Sonnenschutz-Lösungen von Selve eine weitere interes-
Ein starkes Produktpaket zum Öffnen von Schwing- oder SektionalToren: Der GDO-Antrieb verfügt nicht nur über eine integrierte Garagenbeleuchtung, zudem ist eine Funk-Fernbedienung mit dabei.
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sante Möglichkeit, um neue Verkaufspotenziale zu generieren«, sagt Marketingleiter Guido Schildbach. Der Selve-GDO (Garage Door Opener) ist kraftvoll und leise zugleich: und öffnet beim Endverbraucher neue Türen beziehungsweise Tore. Durch »viele überzeugende
Vorteile« zeichnet sich der Garagentor-Antrieb aus. Denn der leistungsstarke GDO 550 sorge für einen »schnellen und einfachen Weg« zum automatisierten Garagentor. Wer beispielsweise als Fachhandwerker in einem Neubau oder bei einem Nachrüstungsprojekt Antriebs- und Steuerungstechnik für Rollläden oder Markisen installiere, habe eine »gute Möglichkeit, auch auf die Pluspunkte von elektrifizierten Garagentoren zu verweisen«, hebt der Marketingleiter hervor. Das eröffnet interessantes Zusatzgeschäft. Die gute Qualität der Selve-Motoren diene bei den Endkunden als Türöffner und werde zum überzeugenden Verkaufsargument. Denn auch der GaragentorAntrieb steht für mehr Sicherheit und Komfort. Er überzeugt durch seine schnelle Montage – und macht das Nachrüsten ebenso durch seine geringe Einbauhöhe ohne viel Aufwand möglich. Für den leichten Einbau sorgen zudem teilweise vormontierte Komponenten. »Auch die anschließende Programmierung gestaltet sich dank einer übersichtlichen 7-Segment-Anzeige als völlig simpel«, so Schildbach.
Ausführliche Beratung Für Neubau- wie für Sanierungsmaßnahmen eignen sich die Beläge aus physiologisch unbedenklichen Methylmethacrylat(MMA)Harzen. In fast jedem Fall geht dem Einsatz aber eine ausführliche Beratung voraus. Bei Silikal ist man auf maßgeschneiderte Lösungen spezialisiert. Dazu gehört an erster Stelle die eingehende Analyse. Sie entscheidet darüber, welches System im individuellen Fall das richtige ist. Beton, Zemen-
testrich und Rohbeton können mit MMA-Harzen überarbeitet werden, das Gleiche gilt für keramische Beläge. Voraussetzung: Der alte Boden ist frei von losen Teilen, gegebenenfalls muss er zuvor gefräst, gestrahlt oder abgestemmt werden. Fünf Möglichkeiten der Oberflächenbehandlung stehen danach zur Auswahl: Imprägnierung, Versiegelung, Beschichtung, Belag oder Estrich. Silikal-Reaktionsharzböden zeigen sich unbeeindruckt von mechanischen Belastungen, von intensivem Staplerverkehr und von schweren Maschinen. Auch hohe Punktlasten richten keine Schäden an. Die durchgängigen Oberflächen können problemlos und gründlich gereinigt werden. Nicht zuletzt spielen ästhetische Aspekte für die Planer von Neubau- und Sanierungsmaßnahmen eine entscheidende Rolle. Dem hat Silikal in jüngster Zeit unter anderem durch ein neues Farbkonzept Rechnung getragen. Besonders erfolgreich: Die Möglichkeit, Farbflocken, sogenannte Chips, in den Reaktionsharz-Belag einzustreuen. Dadurch lassen sich unzählige Zusammenstellungen mischen – ganz individuell nach Geschmack oder passend zum Erscheinungsbild des Unternehmens.
SILIKAL
Mehr Komfort am Garagentor
| SILIKAL | Der Industriebau braucht in jedem Fall eine starke Basis – als gute Voraussetzung für einen technisch reibungslosen, möglichst rationellen Arbeitsalltag, aber auch als Möglichkeit, ein sicheres und ansprechendes Arbeitsumfeld zu schaffen. Silikal-Böden sorgen für beides: für praktische wie für »atmosphärische« Vorteile. Dabei gilt die außerordentlich hohe Belastbarkeit der Reaktionsharz-Böden für die Industrie als eines der wesentlichsten Argumente: Hervorragende Abrieb-, Verschleißund Rutschfestigkeit sind den Silikal-MMA-Harzen von unabhängiger Stelle bestätigt. Ebenso eine hohe Druckfestigkeit: über 100 N/mm².
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ROTTSTEGGE
| AUSSENANLAGEN – Gestaltung & Technik |
Lösungen für den Schutz von Umwelt und Klima | MALL | Mall Umweltsysteme, Hersteller von Anlagen zur Regenwasserbewirtschaftung, von Abscheidern, Kläranlagen, Pumpen- und Anlagentechnik sowie Anlagen zur Nutzung erneuerbarer Energien vollzog in den vergangenen Jahren eine erfreuliche Entwicklung. Erwirtschaftete das Unternehmen in 2005 einen Umsatz von 47 Mio. €, waren es 2011 bereits 63 Mio. €, die mit 450 Beschäftigten – davon 70 im Ausland – erzielt wurden. Mall betreibt in Deutschland fünf Betonwerke, eins in Ungarn und Vertriebsniederlassungen in ganz Europa. Das Wachstum des Anbieters moderner Umwelttechnik erhielt allerdings im vergangenen Jahr eine kleine Delle. Mit 61 Mio. € lag der Umsatz um 2 Mio. € unter dem des Vorjahres. »Die Eurokrise hat auch in unserem Geschäft ihre Bremsspuren hinterlassen«, erklärt Mall-Geschäftsführer Markus Grimm bei einem Redaktionsgespräch den Umsatzrückgang. Während sich der Absatz in Deutschland auf stabilem Niveau hält, hatte
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der Hersteller mit Einbrüchen in einigen Exportmärkten zu kämpfen. Mit den Jahren ist es dem »Marktführer in der Nische« – wie sich Mall selbst bezeichnet – gelungen, mit passgenauen Lösungen für Umweltund Klimaschutz die Position der Markt- und Themenführerschaft zu besetzen. Vor allem durch die Kombination von passenden Produkten und begleitenden Dienstleistungen biete man ein »Rundumsorglos-Paket« für die Kunden, ergänzt Vertriebs- und Marketingleiter Markus Böll. Sowohl in 2012 als auch in diesem Jahr werden bei Mall pro Jahr 3,5 Mio. € investiert, unter anderem in eine neue Produktionshalle im Werk Nottuln, außerdem in eine umfangreiche Innovations- und Produktoffensive. In jüngster Zeit entwickelten sich die Produktbereiche Regenwasserbewirtschaftung sowie die Abscheidetechnik zu immer wichtigeren Standbeinen. »Auf unserer Agenda steht derzeit vorrangig das Thema der Pumpen- und Anlagetechnik, dort wollen wir
weiter deutliche Marktanteile hinzugewinnen und mit einem klaren Konzept die sich ergebenden Marktchancen noch besser nutzen«, so Grimm. Außerdem sollen die Absatzmärkte innerhalb Deutschlands weiter optimiert werden. Im Norden und Osten der Republik seien teilweise noch große Potenziale, ergänzt Böll. Auch beim Thema »Neue Energien« stünden die Perspektiven sehr gut, mit einem starken Wachstum im Bereich der Pellets. Auf diese Entwicklung reagierte Mall mit dem Erdspeicher und Entnahmesystem »Maulwurf« sowie den Pufferspeichern. Beim Thema Regenwassernutzung rechne Mall mit einer positiven Entwicklung aufgrund des wachsenden Einfamilienhausbaus, für die Regenwasserbewirtschaftung bringe das neue Wasserhaushaltsgesetz Impulse – auf die man mit neuen Produkten reagiere. Bei der Abscheidetechnik will Mall seine führende Position weiter ausbauen, unterstützt durch die filterlosen Koaleszenzabscheider »NeutraSpin« und »NeutraPrim«.
Mall-Geschäftsführer Markus Grimm (l.) und Markus Böll (Vertriebs- und Marketingleitung) erläutern die Abläufe im Prüf- und Entwicklungszentrum.
Mall habe den Anspruch, immer einen Schritt voraus zu sein. Ein eigenes Entwicklungsteam wertet die aktuellen Trends aus, und gemeinsam mit den Produktmanagern und einem Prüflabor gelangen die Innovationen zügig zur Marktreife.
Profi-Produkte für Profi-Kunden Den Erfolg machen dabei nicht allein die »Dienstleistungen um ein Produkt« aus – von der Produktion, dem technischen Vorverkauf über den Einbau bis hin zur Wartung, es ist auch nicht die 30-jährige Garantie auf den Werkstoff Beton bei Regenspeichern oder die Möglichkeit der Zusatzgeschäfte bei Zisternen für den Baustofffachhandel und das Bauhandwerk. Es sei, so Markus Böll, das klare Bekenntnis zum Fachhandel, was den Vertrieb der Produkte angeht: »Profi-Produkte für Profi-Kunden über den ProfiFachhandel« – das bringe den gemeinsamen Erfolg für Mall und seine Marktpartner. Gerd Rottstegge
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Balkone und Terrassen noch schneller und einfacher sanieren
Beschichtungssysteme aus Flüssigkunststoff
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Der frostige Winter hat unansehnliche Spuren wie Risse oder geplatzte Fugen auf dem Bodenbelag hinterlassen. Dadurch kann Nässe und Feuchtigkeit in die Bausubstanz eindringen und die Immobilie langfristig schädigen. Um die Schäden auf Balkonen und Terrassen schnell und dauerhaft zu beseitigen, hat Triflex
maßgeschneiderte Abdichtungs- und Beschichtungssysteme aus Flüssigkunststoff entwickelt. Die Systeme basieren auf schnell reaktiven PMMA-Harzen, die dauerhaft vor eindringender Nässe und Feuchtigkeit schützen. Die Flüssigkunststoffe haften auf fast allen gängigen Bodenbelägen, sodass sie in der Regel auch auf Altbeläge appliziert werden können, ohne dass diese abgetragen werden müssen. So lassen sich Außenbereiche schnell und einfach ohne Dreck und Staub sanieren. Triflex Ab-
dichtungssysteme mit einer vollflächigen Vliesarmierung kommen immer dann zum Einsatz, wenn Flächen über bewohnten Räumen oder mit erhöhter dynamischer Rissgefährdung gegen Feuchtigkeit geschützt werden sollen: »Triflex BTS-P« speziell für Balkone, Laubengänge und Dachterrassen mit höchsten mechanischen Punktbelastungen, »Triflex BTS-T« oder das Wärmedämmsystem »Triflex BIS« über genutzten Räumen oder bei dynamischer sowie statischer Rissüberbrückung und »Triflex BWS« unter mi-
Maßgeschneidert für kleine, enge Baustellen wie Balkone hat Triflex das Beschichtungsharz »Triflex ProFloor RS 2K« weiterentwickelt. TRIFLEX
| TRIFLEX | Die Grillsaison naht und mit ihr die schöne Aussicht auf gesellige Abende auf Balkon oder Terrasse. Doch bröckelnde Oberflächen, abgeplatzter Beton, verwitterte Holzbeläge, undichte Fugen oder hochgefrorene Fliesen bestimmen vielerorts das Bild der frostgeplagten Außenbereiche. Mit seinen Abdichtungs- und Beschichtungssystemen bietet Triflex, einer der führenden Hersteller von Flüssigkunststoff, maßgeschneiderte Lösungen für Balkone, Terrassen und Laubengänge. Die Systemlösungen auf Basis von Polymethylmethacrylatharzen (PMMA) lassen sich schnell und einfach verarbeiten und sorgen dauerhaft für optisch ansprechende und mechanisch belastbare Bodenflächen. Mit »Triflex ProFloor RS 2K«, einer Weiterentwicklung des bewährten PMMA-Verlaufmörtels, ist die Verarbeitung noch schneller und einfacher. Die innovative Kunstharzbeschichtung ist bereits verarbeitungsfertig aus Harz und Sand gemischt. Dank neuer Harzformulierung lässt sich der Verlaufmörtel noch besser applizieren.
Die Dränage-Eigenschaft der Oberfläche aus Marmorkies lässt Regenwasser ableiten, so dass keine Pfützen entstehen.
neralischen Fremdbelägen wie Fliesen oder Platten. Für eine noch schnellere und einfachere Verarbeitung hat der Hersteller den PMMA-Verlaufmörtel weiterentwickelt: Als 2-komponentiges Produkt enthält »Triflex ProFloor RS 2K« eine verbrauchsfertige Mischung aus Harz und Sand, zu der nur noch der Katalysator hinzugefügt werden muss. Dadurch entfällt das Hantieren mit Mischeimer und Papiersack, die Verarbeitung wird schneller, sauberer und durch optimierte Verlaufseigenschaften noch sicherer. Das Produkt ist ideal abgestimmt auf die Anforderungen enger Baustellen. Eine anspruchsvolle Gestaltung aller Systeme ermöglicht die große Auswahl an Farbtönen und Oberflächenvarianten. Mit »Triflex Colour Mix« lassen sich interessante dekorative Farbeffekte erzielen. Und »Triflex Creative Design« eröffnet nahezu grenzenlose Möglichkeiten zur individuellen Gestaltung: vom klassischen Fliesenmuster mit unterschiedlichen Geometrien über Firmen- oder Vereinslogos bis zu individuellen Namenszügen oder floralen Ornamenten. Herzstück des Systems ist eine Folie, die auf den vorbereiteten Boden geklebt und farblich ausgeprägt wird. Abschließend wird die Folie entfernt und gibt die gewünschte Oberflächengestaltung frei. Für dauerhaften Glanz sorgt »Triflex Stone Design«, eine Mischung aus natürlichem Marmorkies und UV-beständigem Polyurea Harz. Durch die Dränage-Eigenschaft der Oberfläche wird Regenwasser abgeleitet, so dass sich keine Pfützen bilden.
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Freiflächenlösungen
Lösungen, die mehr können als Licht ins Dunkel bringen
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| OTTO GRAF | Die für dezentrale Abwasserentsorgung und Regenwassernutzung etablierte Tankserie «Carat« setzt seit Jahren neue Maßstäbe in Bezug auf Qualität und Stabilität von Kunststofftanks. Der »Carat« wird im Spritzprägeverfahren hergestellt – ein für Tanks dieser Größe weltweit einzigartiges Produktionsverfahren. Die Konstruktion des Behälters sorgt für eine hohe Stabilität: Er ist bis zur Tankmitte im Grundwasser einbaubar. Zudem kann eine Lkw-Befahrbarkeit von bis zu 12 Tonnen realisiert werden. Der Behälter ist in Größen von 2 700 bis 26 000 Liter
verfügbar. In Verbindung mit dem Hightech-Klärbehälter stehen zwei Klärsysteme zur Verfügung: Das SBR-Drucklufthebersystem »Klaro Easy« verzichtet komplett auf den Einbau stromführender und beweglicher Teile im Tank. Eine 30 EW Anlage lässt sich dank der großvolumigen Kunststofftanks mit nur zwei Klärbehältern realisieren. Auf Anfrage können Anlagengrößen bis 200 EW angeboten werden. Mit dem SBR-Pumpensystem »Aquato« bietet das Portfolio eine technisch wie preislich interessante Alternative. Beide Systeme sind serienmäßig mit Netzausfallerken-
OTTO GRAF
Basis für dezentrale Abwasserentsorgung Das Abwassersortiment von Graf – hier die Kleinkläranlage »Klaro Easy« – basiert auf dem »Carat« Klärbehälter.
nung sowie einer integrierten Probeentnahme ausgestattet. Über »Plus-Pakete« zur Denitrifikation, Phosphatentfernung oder auch UV-Hygienisierung können die Klärsysteme an individuelle Anforderungen angepasst werden. Graf gewährt 25 Jahre Garantie auf den Behälter sowie drei Jahre auf die Klärtechnik. Gegen Aufpreis ist beim System »Klaro Easy« eine Garantieverlängerung auf sechs Jahre möglich. Der Klärbehälter verfügt, in Verbindung
mit beiden SBR-Klärsystemen, über eine Systemzulassung des DIBt Berlin. Die Konformität des Behälters zur Norm EN 12566-3 wurde ebenfalls nachgewiesen. Neben den Kleinkläranlagen deckt Graf alle Anwendungsbereiche der dezentralen Abwasserentsorgung über den Klärbehälter »Carat« ab. Über unterschiedliche Tankabdeckungen, Trennwände und Rüstsätze entstehen ganz unterschiedliche Systeme.
der Steinfüllung bequemer macht, sondern auch mehr Spielraum bei der Gesamthöhe eröffnet. Unverändert bleiben die besonders robusten Seitenteile, die entweder in ein Fundament einzementiert oder auf einer bestehenden Betonoberfläche mittels Spezialdübeln sicher verankert werden. Mit »Blicks« kann man eine Gartenmauer ganz
ohne sichtbare Metallpfosten errichten und damit den homogenen Eindruck einer durchgehenden Wand aus Naturstein erzeugen. Hinzu kommen Ecklösungen für spitze und stumpfe Winkel sowie Designelemente, die die Gesamtansicht mit verschiedenförmigen Vorsprüngen beleben. Rothfuss hat vor Jahren punktgeschweißte Gabionen auf dem deutschen Markt eingeführt. Die hohen Ansprüche in puncto Stabilität und Langlebigkeit gelten auch beim Programm »Blicks«. Die robusten Gittermatten sind unverwüstlich. Sie vermitteln einen aufgeräumten Gesamteindruck und stellen eine pflegeleichte Alternative zum Holzzaun dar.
Bequemer Aufbau stein phantasievolle Ansichten kreieren wollen, können sich auf einen bequemeren Aufbau als bisher freuen. Zudem garantieren neuartige, patentierte Distanzhalter, dass »Blicks geschichtet« genauso formstabil ist wie die durchgehenden Gittermatten. Der Hersteller bietet damit ein Zaungabionen-Programm an, das nicht nur das Schichten
ROTHFUSS
| ROTHFUSS | Das Zaungabionen-Programm von Rothfuss ist jetzt in der Ausführung »Blicks geschichtet« lieferbar. Die Neuheit daran ist, dass die Gitterkörbe auf der Front- und Rückseite in Höhen von wahlweise 40 oder 60 cm unterteilt sind. Dies erleichtert das Einschichten der Steine von Hand. Kunden, die mit verschiedenfarbigem Ge-
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Kombination mit Grün: »Blicks«Zaungabionen sind je nach Höhe nur 18 oder 23 cm »schlank« und fügen sich als Gestaltungselemente in jeden Garten ein.
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| TERHÜRNE | Die Materialinnovation »Plenera« von ter Hürne ist nach ihrer Markteinführung im Frühjahr 2012 um eine weitere Qualität reicher. Jeder der 16 Farbtöne, vom warmen Naturton bis zur trendigen Designfarbe, ist ab sofort auch auf verlegefertig lasierten Dielen über den Fachhandel erhältlich. Der Anspruch an die Leistungsfähigkeit eines Materials ist immer dann besonders ausgeprägt, wenn zwei wesentliche Dinge zusammentreffen: Es muss wertbeständig und funktionell sein und gleichzeitig den Wunsch nach individuellem Wohnen erfüllen. Davor
macht auch das Leben im Outdoor-Bereich keinen Halt. »Plenera made of Resysta« erfüllt diese hohe Erwartung durch die Eigenschaften, die in der einzigartigen Materialzusammensetzung begründet sind.
Alle Formatvarianten in 16 Farblasuren Der Hauptbestanteil sind Reishülsen, die von Natur aus durch ihre Bestandteile Cutine und Silikate stark wasserabweisend sind und damit allen denkbaren Witterungseinflüssen gegenüber – so der Hersteller – deutlich besser standhalten können als Holz- oder
holzhaltige WPC-Produkte. Seit Anfang des Jahres liefert ter Hürne alle Formatvarianten in 16 möglichen Farblasuren auch vorlasiert direkt über den Fachhandel aus. Jede Farblasur bietet gleichzeitig einen zusätzlichen Schutz und Pflege für die Oberfläche. Insbesondere die ProfiKunden können bei der Verarbeitung mit der fertigen Lasur effektiv einen kompletten Arbeitsgang vor Ort sparen und damit wirtschaftlicher agieren. Der Systemgedanke umfasst auch, dass Abschlussleisten ebenfalls in allen Farben ausgeliefert werden.
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| NATURINFORM | Eine schön gestaltete Terrasse mit WPC-Dielen, optimiert durch eine integrierte Bodenbeleuchtung – diese Faktoren bestimmen das gelungene Erscheinungsbild der Freiflächen im privaten Garten des Münchner Unternehmers Dominik Düser. Verlegt wurden WPC-Terrassendielen von NATURinFORM sowie 22 LED-Bodenstrahler des hochwertigen Fußbodenlampensystems Fusion 60 in-lite. »Die Entscheidung für WPC war für mich als überzeugter »Hölzener« zunächst etwas ungewöhnlich. Doch die vielen Vorteile des Holzverbundwerkstoffs WPC überzeugten auch einen ParkettExperten«, so der Hausherr. Den Hinweis auf WPC sowie kompetente Beratung erhielt der Hausbesitzer von Christoph Schmitt im Unternehmen Parkett-Hofmann in Nüdlingen. »Vor allem Wetterbeständigkeit, reizvolle Holzoptik sowie weitgehende Wartungsfreiheit haben mich für diesen Baustoff eingenommen, so dass der Entschluss pro WPC schon bald nicht mehr infrage stand. Und: Der Einsatz von Bodenstrahlern sollte unsere Terrasse einmal mehr ins rechte Licht setzen.« Ausgangspunkt für diese Outdoor-Investition war die anstehende Sanierung der mit Steinboden ausgeführten Hausterrasse sowie die Umwandlung des mit Rasen bewachsenen Durchgangs zur Garage. Daraus ergab sich eine Fläche von insgesamt 65 m². Die Verlegearbeiten übernahmen Christoph Schmitt und sein Team. Der Bauherr hatte sich für die 245 mm breite Terrassendiele »Die Rationel-
NATURINFORM
WPC-Terrassenflächen im Abendlicht und Sonnenschein
Verlegt wurden WPC-Terrassendielen von NATURinFORM sowie 22 LED-Bodenstrahler des hochwertigen Fußbodenlampensystems Fusion 60 in-lite.
le« in grau entschieden – als Wabenprofildiele und mit der feinen Riffelung als Oberseite. »Mit dieser Dielenbreite konnte die Länge des Durchgangs von immerhin 13 Metern optisch kompensiert werden«, bestätigt auch der VerlegeFachmann.
Zwei verschiedene Unterkonstruktionen Wegen des unterschiedlichen Untergrundes – einmal Steinboden, zum anderen Rasenfläche – mussten auch zwei verschiedene Unterkonstruktionen für die Dielenmontage eingesetzt werden. »Auf dem
festen Untergrund verwendeten wir 20/40er Basis-Profile. Auf dem zuvor von einem Gartenbaubetrieb vorbereiteten und mit einer Kiesschüttung versehenen ehemaligen Rasenbereich setzten wir 40/60er Basis-Profile ein«, erläutert Schmitt. Der Verlegeprozess auf beiden Flächen nach den Vorschriften von NATURinFORM mit entsprechender Neigung zu Garten und Garage konnte ohne Schwierigkeiten realisiert werden. Im Durchgang zur Garage wurden 13-Meter-Dielen eingebaut, auf der Terrasse vor dem Haus 4-Meter-Dielen. Aufgrund zuvor durchgeführter exakter
Bedarfs- und Verlege-Berechnung wurde ein kostenintensiver Verschnitt verhindert. Die Platzierung der 22 Bodenstrahler erfolgte vor Ort in Absprache mit dem Bauherrn: entlang des äußeren Randes der Hausterrasse und zu beiden Seiten des Durchgangs im Abstand von je 90 cm. Nach Verlegung des 40 m Kabels gemäß Lichtplan und Anschluss des 56-Watt-Trafos an das Stromnetz wurden die 60 mm Löcher für die Strahler mit normalem Astlochbohrer in die Dielen gebohrt. Anschließend musste die Steckverbindung der Armatur durch das jeweilige Loch geführt und die LEDLampe vorsichtig in das Loch gesetzt, flächenbündig angeklopft und an das Kabel angeschlossen werden. Aufgrund des niedrigeren Basisprofils bei der Hausterrasse war der Umgang mit Kabel und Anschlüssen unter den Dielen »schon ein Stück weit Sisyphusarbeit«. Dagegen gelang dies im Durchgang mit der höheren Unterkonstruktion wesentlich leichter. Tipps von einem gerade im Hause Düser anwesenden Elektriker wurden gerne genutzt. Und: Nach kompletter Installierung des Beleuchtungssystems mit Zeitschalter, Lichtsensor und Bewegungsmelder funktionierte alles auf Anhieb. Mittlerweile konnten die Hausbesitzer viele schöne Stunden bereits auf ihrer WPC-Terrasse mit der gemütlich-warmen Beleuchtung genießen. »Wir sind total begeistert und freuen uns schon auf den Sommer und auch auf die natürlich-schöne Optik der Terrassenfläche bei Tages- und Sonnenlicht sowie die bequeme Begehbarkeit.«
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OSMO
Die strukturierten Oberflächen der Terrassendielen aus thermisch behandelter Esche sind eine Neuheit im Außenbereich.
Materialmix und Nachhaltigkeit
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| OSMO | Bei der Weiterentwicklung ihres Garten-Sortiments auf heimische Hölzer setzt Osmo auf eine natürliche Oberflächenbehandlung und einen individuellen Materialmix. Mit »Juel« gibt es zum einen eine neue Sichtblende für den Außenbereich, und mit Terrassendielen aus Eiche, Lärche sowie aus Thermoholz Esche mit verschiedenen Strukturen holt das Unternehmen Trends aus dem Innenbereich nach außen. Die Sichtblende »Juel« vereint handwerkliche Perfektion und technische Raffinesse zu einem zeitgemäßen Design. Die Profile aus dauerhaftem Lärchenholz bilden einen Kontrast zu den pulverbeschichteten Aluminium-Pfosten in Schwarz oder Silber. Mit dem Materialmix wird »Juel« zu einem interessanten Blickfang in jedem Garten und bietet zudem beidseitig dieselbe schöne Optik. Da die Sichtblende als Bausatz geliefert wird, kann sie leicht transportiert und die Höhe des Sichtschutzes individuell bestimmt werden. Das Terrassendielen-Sortiment wurde um die Holzart Eiche sowie um Lärche und Thermoholz Esche mit strukturierten Oberflächen erweitert. In diesen Fällen handelt es sich um Holz aus heimischen Wäldern mit hoher Dauerhaf-
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tigkeit. Während sich Massivholzdielen aus Eiche im Innenbereich bereits einen Namen gemacht haben und nun auch den Weg nach außen finden, bringen Terrassendielen aus Lärche und thermisch behandelter Esche mit strukturierten Oberflächen eine Neuheit in die Gärten: Denn neben der klassischen, glatten Variante stehen außergewöhnliche Oberflächen mit ausdrucksstarken Strukturen zur Verfügung, um den lebhaften Charakter der Holzmaserung zu
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Die neue Sichtblende »Juel« liegt mit ihrem Materialmix aus Lärchenholz und dem modernen Werkstoff Aluminium voll im Trend. betonen. »Wave« veredelt die Dielen etwa auf dezente Art und Weise, »Prisma« setzt außergewöhnliche Akzente und »Relief gehobelt« bringt den Holzcharakter besonders plastisch zum Ausdruck.
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| RICHARD BRINK | Ob als Rasenkante, Substratschiene oder Wegeinfassung – die Beeteinfassungen von Richard Brink sind ein Allround-Produkt zum Abgrenzen unterschiedlicher Bodenbereiche. Das Unternehmen bietet sowohl flexible als auch gerade Beeteinfassungen aus Edelstahl und Aluminium an. Diese rahmen die Beete nicht nur ein, sondern erleichtern die Gartenarbeit, denn dem unerwünschten Ausufern der Rasenfläche in die Beete wird somit ein Riegel vorgeschoben. Die nachträgliche Ausstattung von bereits angelegten Beeten ist mit den Beeteinfassungen ebenfalls möglich. Entlang der gewünschten Beetkanten müssen lediglich kleine Vertiefungen ausgehoben werden, um die Auflageschenkel der Beeteinfassungen einlegen zu können. Die Beeteinfassungen selbst sollten ungefähr einen Zentimeter über dem Beet beziehungsweise über der Grasnarbe ausgerichtet sein. Nach dem Ausrichten werden die Beeteinfassungen
mit Stahlstiften, die durch die Ausstanzungen in den Auflageflächen genagelt werden, im Boden fixiert. Die Auflageflächen dienen jedoch nicht nur der Fixierung, sondern verhindern später auch das Einsinken ins Erdreich. Die Druckbelastung durch Personen oder Maschinen wird durch die Auflageflächen abgefangen. Die Ausstanzungen in den Auflageflächen sind im Wechsel versetzt und versteifen die Beeteinfassungen zusätzlich. Neben den flexiblen Beeteinfassungen, die sich jeder Form anpassen, bietet der Hersteller auch gerade Beeteinfassungen an. Sie werden standardmäßig in drei Metern Länge geliefert, können jedoch problemlos vor Ort gekürzt werden. Beide Varianten lassen sich miteinander kombinieren und bieten einen großen gestalterischen Spielraum für extravagante Beetformen. Für Anforderungen abseits des Standardmaßes bietet das Unternehmen Sonderanfertigungen an.
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Gestaltungsspielraum für extravagante Beete
Die Beeteinfassungen werden mit Stahlstiften, die durch die Ausstanzungen in den Auflageflächen genagelt werden, im Boden fixiert.
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BIRCO
Das Entwässerungssystem und seine Abdeckungen halten Lieferverkehr mit tonnenschweren Lkws und eventuell austretenden Schadstoffen stand.
Bei der individuellen Entwässerungslösung war eine Kombination verschiedener Nennweiten erforderlich.
Maßgeschneiderte Entwässerung | BIRCO | Im baden-württembergischen Geislingen an der Steige entstand 2012 eine neue Anlage, die ebenfalls mittels natürlicher Rohstoffe Biogas gewinnt. Doch die zu verarbeitenden Materialien wie Jauche und Gülle zählen zu den wassergefährdenden Stoffen, die keinesfalls in das Grundwasser geraten dürfen. Deswegen müssen bei Biogasanlagen Sicherheitsbestimmungen durch das Wasserhaushaltsgesetz (WHG) berücksichtigt werden. In Kooperation mit der EnBW AG ließ die Schradenbiogas eine neue Biogasanlage bauen. Bis zu 20 000 Erdgaskunden der EnBW erhalten das in der Anlage aufbereitete Biogas. Lkws liefern verwertbares Material wie Bioabfälle aus der Nahrungsmittelproduktion, Speisereste und Küchenabfälle an. Dadurch fallen auf der Außenfläche eine Vielzahl wassergefährdender Stoffe wie schwache Laugen, Säuren oder Kraftstoffe an, die genauso wie das in der Anlage verwertete Material keinesfalls in das Erdreich und damit in das Grundwasser gelangen dürfen. Eine spezielle Entwässerungslösung ist daher gefordert, um die Sicherheitsbestimmungen des WHG auch umzusetzen. Der Lieferverkehr im Hofbereich der Biogasanlage und die daraus resultierende Verkehrs-
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belastung sind eine zusätzliche Herausforderung für die Entwässerung: Das Rinnensystem muss nicht nur speziell für den Umweltbereich ausgelegt, sondern auch schwerlasttauglich sein.
Passgenaue Lösungen Die Rinnen wurden um die Anmaischgrube der Anlage verlegt, damit sie Flüssigkeiten der angelieferten Biomasse in die Grube der Biogasanlage leiten konnten. Bei der Planung des Entwässerungssystems für die Biogasanlage galt es aufgrund der Fläche einiges zu beachten. Speziell angepasste Lösungen waren gefragt. So fielen beispielsweise Sonderanfertigungen für den Wandbereich an, um eine Durchführung durch Wände zu ermöglichen und Rinnen fachgerecht anschließen zu können. Das zuständige Bauunternehmen für Außenentwässerung, die Haag Bau, überzeugte der BadenBadener Rinnenspezialist BIRCO. »Mit den ausgewählten Rinnensystemen war eine passgenaue Verlegung auf den betroffenen Flächen und vor allem die komplexe Zusammenführung von Rinnensträngen möglich«, schildert Bauleiter Rainer Laible. Spezielle Gehrungsschnitte mussten angewendet werden, durch die beide Schnittflächen ge-
nau aufeinander passen. Auf diese Weise vergrößert sich die Verbindungsfläche und die Rinnen sind noch stabiler. Notwendige Anpassungen an Rohrleitungen und kritische Bereiche in der Anlage waren daher möglich. Durch seitliche Bohrungen konnten die Rinnen exakt verlegt werden. Eine hohe Belastung für das Entwässerungssystem stellen außerdem die durch tonnenschwere Lkws stark befahrenen Außenflächen dar. Die beim Projekt verwendeten BIRCOprotectRinnensysteme sind daher nach DIN EN 1433 in den Belastungsklassen A 15 (Fußgänger, Radfahrer, Grünflächen) bis F 900 (Flugbetriebsflächen, Häfen) erhältlich.
Schutz des Grundwassers Da bei der Anlage Lkws einund ausfahren, musste das Rinnensystem ebenfalls besonders resistent gegen eventuell austretende Mineralöle und Benzine sein. Das gewählte System BIRCOprotect bietet diesen geforderten Schutz für das Grundwasser und hält gleichzeitig hohen Belastungen stand: Die Beton-Rinnenelemente sind aus C 40/50 Beton hergestellt, der sich durch eine besonders hohe Druckresistenz auszeichnet. Zusätzlich verfügt das verwendete Rinnensystem über eine einseh-
bare Dichtungsfuge, die durch ihre 2-Flankenhaftung optimale Elastizität gewährleistet. Aus fünf verschiedenen, miteinander kombinierbaren Nennweiten und Sinkkästen ließ sich eine Auswahl treffen. Dadurch war es möglich, ein individuell auf die Einsatzmöglichkeiten in Geislingen angepasstes System zu erstellen.
Individuelle Lösungen Beim Neubau der Biogasanlage wurde das Rinnensystem in den Nennweiten 100, 150, 300 sowie 400 verbaut. Die unterschiedlichen Nennweiten waren nötig, da die Zuleitung teilweise verschachtelt – beispielsweise durch Wände hindurch – erfolgt. Die gewünschten Abdeckungen für die Entwässerungsrinnen mussten aufgrund des Lieferverkehrs im Hof eine besondere Belastungsstabilität aufweisen. Für die Nennweiten 100 bis 200 fiel dabei die Wahl auf die BIRCO Guss-Gitterabdeckung. Sie ist schwerlastbeständig bis zur Belastungsklasse F 900 und leitet anfallende, wassergefährdende Stoffe durch hohe Entwässerungsleistung effizient ab. Geschlossene Tränen-Gussabdeckungen kamen dort zum Einsatz, wo Versorgungskanäle abzudecken waren. Sie sind belastbar bis zur Klasse E 600.
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WAREMA
Die Kassetten-Markise »K60« überzeugt mit Qualität und hoher Funktionsvielfalt.
Sonnenschutztrends für Garten und Terrasse | WAREMA | Europas führender Komplettanbieter für intelligente Sonnenschutzsysteme präsentiert neue Lösungen für die Gestaltung von Garten und Terrasse. Zum Produktprogramm gehören neben klassischen Fenster- und Terrassen-Markisen auch starre und bewegliche Sonnensegel, Pergola-Markisen und Terrassendächer sowie komfortable Steuerungslösungen.
Einfache Montage
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Bei der weiterentwickelten Kassetten-Markise »K60« werden Markisentuch und Gelenkarme im eingefahrenen Zustand durch die Kassette vor Witterungseinflüssen geschützt. Schon das erfolgreiche Vorgängermodell überzeugte durch hohe Qualität und Langlebigkeit, kleine Baumaße trotz hoher Baugrenzwerte und umfangreiche
Zusatzausstattung. Ein besonderes Augenmerk verdient auch die einfache Montage. Selbst bei großen Anlagen mit bis zu sieben Metern Breite reichen zur Befestigung zwei Konsolen. Bei der Weiterentwicklung des Modells spielte die Verbesserung des Nutzerkomforts eine ebenso große Rolle. Die Funksteuerung, die für das vollautomatische Einfahren der Anlage bei Wind sorgt, ist nun komplett in die Markise integriert. Zum Einsatz kommt das Warema Mobile System (WMS), ein bidirektionales Funksystem, das vom Hersteller selbst entwickelt wurde. Mittels WMS Komfort-Steuerung und integriertem Windsensor wird so jederzeit die nötige Sicherheit gewährleistet und garantiert, dass die Anlage bei umschlagendem Wetter einfährt. Versteckt ist die intelligente Steuerung hinter dem Seitendeckel der sehr
kompakten Kassette. Sowohl der Seitendeckel als auch alle weiteren Aluminiumteile des Gestells können nun auch in eigenen Farbwünschen pulverbeschichtet werden. Unter dem Motto »Alles bleibt besser« ist die neue Kassetten-Markise »K60« eine Weiterentwicklung bewährter Technik, die Erfahrung, Funktionalität und Ästhetik miteinander verbindet.
Ausgezeichnetes Design Die 2012 mit dem Innovationspreis der Messe Stuttgart ausgezeichnete Pergola-Markise »P40« schafft besonders große Schattenflächen. 32 m² sind mit einer Anlage realisierbar. Für eine ausgezeichnete Windstabilität bis Windklasse 3 sorgt neben der zum Patent angemeldeten Führungsqualität »secudrive« ein in der Anlage mitlaufendes Verstärkungsprofil.
Dieses stabilisiert die ausgefahrene Anlage und verschwindet im eingefahrenen Zustand aus dem Sichtbereich. Die Führungsschienen selbst können sogar gebogen sein – eine Umlenkung des Tuches oder Tuchleitrohre sind nicht nötig. Möglich werden die spezifischen Eigenschaften durch die besondere Art der Tuchführung. Warema setzt hier auf die vollflächige Führung des Stoffes per Federstahlband. Die am Markt einzigartige Führung »secudrive« steht für eine optimale Tuchspannung, verhindert wirksam Lichtspalte und sorgt für eine formschöne Optik der Anlage. Die Vorteile dieser neuen Technologie prägen auch die neue Variante »P50«, bei der die Führungsschienen als Stützen der Anlage fortgeführt werden. So ist eine zusätzliche senkrechte Verschattung möglich.
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Wohlfühlen mit Komfort Neben aktuellen Mustern, Farben und Dessins sind heute funktionale Produkte gefragter denn je. In der komplett überarbeiteten Stoffkollektion sind nicht nur mehr als 370 aktuelle Dessins (www.markisen-kollektion.de), sondern auch verschiedene Stoffqualitäten berücksichtigt. Darunter auch die gemeinsam mit der Sattler AG forcierte Weiterentwicklung des bewährten Acrylgewebes hin zur neuen Stoffqualität »Acryl Lumera«. Im Vergleich zum Standard Acryl verfügt diese Qualität über
eine glattere und extrem dichte Oberfläche, die die Farben wesentlich satter wirken lässt, den Stoff robuster und weniger schmutzanfällig macht und dabei den typischen Stoffcharakter nicht verliert. Auch in Sachen komfortabler Bedienung hat der Hersteller nachgerüstet. Für das übertragungssichere bidirektionale Warema Mobile System (WMS) mit seiner großen Gerätefamilie gibt es ab April Nachwuchs: ein kleiner Handsender, mit dem gezielt auch nur ein Antrieb angesteuert werden kann.
Die Verbesserung des Nutzerkomforts wird großgeschrieben: Warema integriert bei der neuen »K60« eine WMS Funksteuerung hinter dem Seitendeckel der kompakten Kassette. Nachgerüstet wird die WMS Produktfamilie mit einem kleinen Handsender.
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FISCHERWERKE
| WERKZEUGE |
Für die Montage der Verblendsanieranker mit galvanisch verzinkter Schrau- Die Montage der mechanischen Verblendsanieranker ist für den Handwerker be ist es erforderlich, dass ein Fassadensystem mit eine Dicke von mindesdenkbar einfach: Loch bohren, Dübel einstecken, Schraube eindrehen, fertig. tens 6 cm auf das bestehende Verblendmauerwerk aufgebracht wird und keine Belüftung vorhanden ist.
Energetische Fassadensanierung mit Verblendsanieranker VBS-M
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| FISCHER | Die Internationale Bauausstellung IBA 2013 im Hamburger Stadtteil Wilhelmsburg findet im Zeichen des Energiewandels statt. Ein herausragendes Projekt ist die Sanierung des Weltstadtquartiers. Die aufwendige Umstrukturierung der Grundrisse und Fassaden wertet die Wohnhäuser erheblich auf. Während einige Häuser noch im Originalzustand auf ihren Umbau warten, befinden sich andere in der Sanierungsphase. Die Fassaden der Gebäude aus den 1930er Jahren bestehen überwiegend aus zweischaligem hinterlüfteten Mauerwerk. Die vorhandenen Drahtanker in der Luftschicht sind im Laufe der Zeit durchgerostet bzw. gar nicht mehr vorhanden und sind im Rahmen der Modernisierung der Gebäude zu ersetzen. Vorsatzschalen sind alleinstehende Bauwerke, für die die Standsicherheit nachzuweisen ist. Die Standsicherheit wird in der Regel durch eine dauerhafte Verankerung mit der Tragschale erreicht. Nach DIN 1053 Mauerwerksbau sind dazu
fünf Verblendanker pro Quadratmeter bzw. drei Anker im Randbereich bzw. in den offenen Rändern auf einem Meter notwendig. Bei der Sanierung des Wohnquartiers an der Weimarer Straße wird das Verblendmauerwerk aus Vollziegeln mit dem mechanischen Verblendsanieranker VBS-M von fischer in der Tragschale gesichert. »Laut Zulassung darf mit dem VBS-M erstmals eine Schraube aus galvanisch verzinktem Stahl und zusätzlicher Kopfmarkierung eingesetzt werden. Dieses Verfahren kommt in Hamburg einer kleine Revolution bei der Fassadensanierung gleich«, erklärt fischer-Außendiensttechniker Dieter Steiding. Voraussetzung für die nachträgliche, nicht sichtbare Vernadelung mit dem fischer Verblendsanieranker war der in Wilhelmsburg gewählte neue Fassadenaufbau. Auf die bestehende zweischalige Mauerwerkskonstruktion mit tragender Kalksandwand, innen liegender Luftschicht und Außenschale aus Vollstein wird im Rahmen der Sanierung eine
16 cm dicke Wärmedämmung aus Hartschaum aufgebracht und schließlich mit einer 2 cm starken Sparverblendung beklebt. »Für die Montage der Verblendsanieranker mit galvanisch verzinkter Schraube ist es erforderlich, dass ein Fassadensystem mit eine Dicke von mindestens 6 cm auf das bestehende Verblendmauerwerk aufgebracht wird und keine Belüftung vorhanden ist«, betont der Befestigungsprofi. In Wilhelmsburg werden mehrere Tausend fischer Verblendsanieranker VBS-M 8 x 185 und 8 x 205 verarbeitet. Die Montage der mechanischen Verblendsanieranker ist für den Handwerker denkbar einfach: Loch bohren, Dübel einstecken, Schraube eindrehen, fertig. Beim VBS-M muss das Bohrloch nicht ausgeblasen und der eingeführte Anker nicht vermörtelt werden. Diese eingesparten Arbeitsgänge reduzieren den zeitlichen Aufwand für das Setzen der Dübel erheblich. Sofern die in der Zulassung aufgeführten Baustoffe in Trag- und Verblendschale vorhanden sind, braucht man vor und nach dem Setzen des
VBS-M keine Zugversuche durchführen. Der neue VBS-M darf laut Zulassung sowohl in der Lagerfuge als auch im Stein selbst gesetzt werden. Damit ist fischer der einzige Anbieter, der diese technischen Möglichkeiten zulassungskonform anbietet. Gleichzeitig darf der VBS-M auch tiefer gesetzt werden, sodass die Außenfläche der Fassade komplett mit dem Originalmaterial aufgefüllt wird und so anspruchsvollen gestalterischen Anforderungen entspricht. Der VBS-M wird in Durchsteckmontage durch das Verblendmauerwerk in die Tragschale gesetzt. Die zwei Spreizzonen des Dübels sitzen sowohl in der Tragschale als auch im Verblendmauerwerk und sorgen für eine sichere Verbindung. Eine besondere Setzsicherung, im vorderen Bereich konisch und mit anderem Gewinde ausgestattet, sorgt bei schlechtem Untergrund dafür, dass die Schraube sich nicht eindrehen lässt und ein anderer Befestigungspunkt gesucht werden muss. Dr. Klaus Fockenberg
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Neue Baureihe bei variablen Kniehebelspannern
BESSEY TOOL
Herausragendes Merkmal aller acht Kniehebelspanner ist die automatische Anpassung der Spannweite an unterschiedliche Werkstückhöhen oder -breiten bei nahezu gleichbleibender Spannkraft.
| BESSEY TOOL | Schnell, stark und jetzt noch vielseitiger – das sind die variablen Kniehebelspanner »STC« von Bessey. Denn der Spannwerkzeug-Spezialist erweitert sein Schnellspanner-Sortiment um eine weitere Baureihe mit drei Fußvarianten. Alle Modelle – neu und alt – zeichnen sich durch eine stufenlos automatische Anpassung der Spannweite aus. Damit werden sie zu praktischen Helfern im Werkzeug-, Formen-, Vorrichtungs- und Musterbau sowie in der Schreinerei.
Aus »Drei« mach »Acht« Bislang umfasste das Angebot des Herstellers zwei Waagrecht- sowie einen Schubstangenspanner – jeweils mit waagrechter Grundplatte. Dieses 2011 eingeführte Programm wurde jetzt um fünf weitere Modelle einer kleineren Baureihe erweitert: Dazu zählen drei Waagrechtspanner mit bis zu 20 mm Spannhöhe, davon einer mit waagrechter, einer mit vertikaler und einer mit 90° abgewinkelter Grundplatte. Das Schubstangenspanner-Programm wurde um zwei Modelle mit bis zu 10 mm Spannweite ergänzt: ein Modell mit waagrechter und ein Modell mit um 90° abgewinkelter Grundplatte.
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Bessey höre zu und reagiere auf die Wünsche seiner Kunden, heißt es. So bieten die neuen variablen Kniehebelspanner auch Verbesserungen im Detail. Beispielsweise beträgt der Öffnungswinkel nun 90°. Der ölbeständige ZweiKomponenten-Kunststoff-Griff mit großer Handauflagefläche wurde verlängert. Mit Abgleitschutz und optimiertem Hebelanschlag versehen, wird das Einspannen von Werkstücken noch sicherer. Und die stabilen, vergüteten Stahlbleche sorgen zusammen mit verbesserten Nieten für eine noch längere Lebensdauer.
überzug verfügen alle Schnellspanner über eine bewegliche Druckplatte mit abnehmbarer Schutzkappe. Eine präzise und materialschonende Fixierung des Werkstückes ist damit sichergestellt. Das Lochmuster
der Grundplatte ist für Millimeter- und Zollmaße passend. Es bietet somit beste Voraussetzungen für eine schnelle und sichere Befestigung des Schnellspanners unabhängig von genormten Systemen.
Schnell in Position gebracht Herausragendes Merkmal aller acht Kniehebelspanner ist die automatische Anpassung der Spannweite an unterschiedliche Werkstückhöhen oder -breiten bei nahezu gleichbleibender Spannkraft. Eine zeitraubende manuelle Einstellung der Druckschraube gehört der Vergangenheit an. Eine Anpassung der Spannkraft an die Werkstückgegebenheiten ist ebenfalls möglich. Modellabhängig kann sie über eine Stellschraube im Gelenk ganz einfach auf bis zu 1100 N oder 2500 N reguliert werden. Statt eines herkömmlichen Schraubenkopfes mit Gummi-
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Ins rechte Licht gerückt | METABO | Einfach den Akkupack vom Werkzeug auf den Baustrahler stecken und auch bei Dunkelheit ohne lästiges Kabel weiterarbeiten – das geht mit dem neuen Akku-Baustrahler »BSA 14.4-18 LED«. Wo Steckdosen Mangelware und Kabel oft zu kurz sind, bringt der Akku-Strahler mit seinen 18 leistungsstarken LEDs Licht auf jede Baustelle. Er leuchtet große Flächen weiträumig und gleichmäßig aus, sodass Handwerker auch bei der Oberflächenbearbeitung jedes Detail erkennen können. Wie bei allen mobilen Maschinen legt der Nürtinger Elektrowerkzeug-Hersteller
auch beim neuen Baustrahler Wert auf Kompatibilität mit dem Metabo-Akkusystem. Der »BSA 14.4-18 LED« läuft deshalb mit allen Li-PowerCompact, -Plus und -Extreme Akkupacks mit 14,4 oder 18 Volt. Mit den neuen, weltweit ersten Akkus mit 5,2 Amperestunden von Metabo liefert der Strahler mit nur einer Akkuladung bis zu sieben Stunden helles, angenehmes Licht. So können Handwerker auch an trüben Tagen oder auf dunklen Baustellen durchgehend effizient arbeiten. Die Akkupacks haben so viel Ausdauer, dass Metabo bewusst auf ein zusätzliches Kabel verzichtet hat. Damit kommt der Hersteller
seiner Vision, die Baustelle, wo immer es möglich ist, vom Kabel zu befreien, wieder ein Stück näher.
Robust und langlebig Der »BSA 14.4-18 LED« ist besonders robust und langlebig. Damit der Strahler auf empfindlichen Oberflächen keine Kratzer hinterlässt und überall sicher steht, ist die Standfläche gummiert. Alternativ kann der Anwender das Gerät an die Wand hängen, auf einem Stativ befestigen oder es am Griff tragen. Gehäuse und Glas lassen sich mit einem feuchten Tuch einfach und schnell von Farbspritzern, Staub und
Dreck befreien. Während bei herkömmlichen Baustrahlern das Licht oft gelblich wirkt und die beleuchtete Fläche nach außen hin immer dunkler wird, liefert der neue LED-Strahler eine gleichmäßige Beleuchtung der gesamten Arbeitsfläche. Je nach Anwendung kann der Handwerker dabei zwischen zwei Leuchtstufen wählen. Mit der maximalen Lichtstärke ist er auch bei Maler- und Tapezierarbeiten, beim Abschleifen oder Lackieren von Böden sowie beim Abschleifen von Decken und Wänden bestens gerüstet. Selbst im Dauereinsatz wird der kompakte Strahler dabei nur handwarm.
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METABO
Der neue akkubetriebene LED-Baustrahler rückt jede Baustelle ins rechte Licht.
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Absturzunfälle vermeiden neben höchsten Qualitätsansprüchen auch ein Maximum an Sicherheit bietet. »Als reiner Höhenzugang oder auch für schnell erledigte Arbeiten sind qualitativ hochwertige Anlege- oder Stehleitern vollkommen ausreichend. Sobald eine Arbeit jedoch über einen längeren Zeitraum in der Höhe ausgeführt werden soll, muss der Arbeiter so sicher und komfortabel wie möglich stehen können«, erklärt Harald Henkel: »Das geht am besten auf einer Plattform.« Die modulare FahrgerüstSerie »Advanced Safe-T« von Hymer-Leichtmetallbau gewährleistet bereits während des Aufbaus durch ein neu entwickeltes, einteiliges Sicherheitsgeländer kontinuierlichen Seitenschutz. Das Geländer wird bequem von unten eingebaut und über selbstsichernde Haken arretiert. Aufeinander aufbauende Komplett-Module ermöglichen Arbeitshöhen von 3 bis 7 Metern im Innenbereich. Bei der Variante für unebene Untergründe mit höhenverstellbaren, spindelbaren Lenkrollen sind Arbeitshöhen von bis zu
| HYMER LEICHTMETALLBAU | Die Europäische Richtlinie 2001/45/EG und die Betriebssicherheitsverordnung geben es vor: Bei Arbeiten in der Höhe sollen nur dann Leitern genutzt werden, wenn sich der Einsatz anderer, sichererer Arbeitsmittel wegen des
geringen Risikos, wegen der Kurzfristigkeit der Benutzung oder aufgrund der Baustellengegebenheiten nicht lohnt. Sofern die räumlichen und zeitlichen Umstände es zulassen, wird also empfohlen, auf absturzsichere Steigtechnik zurückzugreifen. Was aber sind sichere Arbeitsmittel? Grundsätzlich zählt dazu jede Art von Steigtechnik mit umwehrter Plattform, wie beispielsweise Gerüste oder Plattformleitern. »Die europäische Regelung dient der Verbesserung des Gesundheitsschutzes und der Arbeitssicherheit«, weiß Harald Henkel, zuständig für den Bereich Qualitätsmanagement bei Hymer-Leichtmetallbau. Die Aluminiumexperten aus Süddeutschland haben sich auf die Entwicklung und Fertigung von Steigtechnik spezialisiert, die den Anwendern
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HYMER LEICHTMETALLBAU
Harald Henkel: »Wir kennen die Arbeitsbedingungen auf dem Bau und sind daher jederzeit darauf bedacht, vielseitig verwendbare, praxisnahe Lösungen anzubieten.«
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11 Metern möglich. Durch die kompakten Abmessungen und ein geringes Gewicht der einzelnen Komponenten kann das Gerüst selbst in kleineren Nutzfahrzeugen bequem transportiert werden.
Rutschsicher und ergonomisch Bei länger andauernden Arbeiten in geringeren Höhen sollten nach Möglichkeit Plattformleitern eingesetzt werden. Bei den Hymer-Plattformleitern 8083 und 8084 sind sowohl die vollumwehrte Arbeitsplattform als auch die Stufen beziehungsweise Sprossen rutschsicher gestaltet. Ein dreiseitiges Geländer sowie zwei Sicherungsabsperrseile gehören zur regulären Ausstattung und schützen zuverlässig vor einem möglichen Absturz. Am Geländer ist ein nützliches Ablageblech für Werkzeug montiert. Ebenfalls praktisch: Durch teleskopierbare Ausleger lassen sich örtliche Bodenunebenheiten ausgleichen, und die Leiter wird zusätzlich gesichert. Beim Modell 8084 ist sogar eine Treppenstellung möglich, da die gesamte Leiter teleskopierbar ist. Beide Plattformleitern haben Kipprollen für einen unkomplizierten Transport. Mit diesen Attributen bieten die Hymer-Plattformleitern dem Anwender eine genauso einfache Handhabung wie andere Leitertypen – jedoch zusätzlich noch mehr Sicherheit und ergonomischen Anspruch.
Die modulare Fahrgerüst-Serie »Advanced Safe-T« gewährleistet bereits während des Aufbaus durch ein neu entwickeltes, einteiliges Sicherheitsgeländer kontinuierlichen Seitenschutz.
Unterschiedliche Arten von Rollund Klappgerüsten, Stufenleitern mit ergo-pad® -Griffzone, Sprossenleitern mit ‚roll-bar‘Traverse und ganz neu: Die rutschhemmende Triffauflage „clip-step“ für unsere Stufenleitern.
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Das Modell »Big-Safety« lässt sich als Steh-, Anlege- und Schiebeleiter verwenden – und bietet dank zahlreicher neuer Features mehr Sicherheit, als die Sicherheitsnormen vorschreiben. Die extra starken Holme bewirken 20 % mehr Stabilität gegen das »Durchbiegen«.
| EUROLINE | Gerade wegen der Arbeit in der Höhe ist kein Sicherheitsdetail an Leitern überflüssig: Die Steigtechnik-Experten von euroline entwickelten mit der »Big-Safety«-Version ihrer bewährten Alu-Mehrzweckleiter jetzt ein Modell mit extra starken Holmen, die 20 % mehr
Stabilität gegen Durchbiegen bewirken. Besondere Sicherheitsbeschläge mit Sicherheitsverschraubung M8 und Sicherungshaken verleihen zusätzliche Festigkeit. Spezielle Gleiter zur Holmführung und Wandrollen erleichtern das Ausschieben der dreiteiligen Leiter auf eine maximale
Arbeitshöhe von rund zehn Metern. Mit den neuen technischen Details erfüllt die Alu-Mehrzweckleiter höhere Standards als die europäische Industrienorm (EN 131) vorschreibt. Verwendbar als Anlege-, Schiebe- oder Stehleiter, ist die dreiteilige Mehrzweckleiter aus stranggepresstem Aluminium ein echtes Multitalent, das für verschiedenste Außenarbeiten zum Einsatz kommt. Sie ist erhältlich als Ausführung mit drei mal acht, zehn oder zwölf Sprossen – das entspricht je nach Sprossenzahl einer maximalen Arbeitshöhe zwischen 6,70 m und 9,80 m. Eine besonders stabile und hochwertige Traverse verhindert das Umkippen der Leiter und minimiert durch die auffällig rote Lackierung die Stolpergefahr am Boden. »Wer mit einer Leiter hoch hinaus will, sollte auf einige technische Qualitätsmerkmale achten. Sind beispielsweise die Holme der Leiter zu schmal, wird sie instabil und biegt sich bei ho-
her Belastung zu stark durch. Mit unseren neu entwickelten »Big-Safety«-Holmen ist das kein Thema mehr«, erklärt Ralf Nöltker, Entwicklungsleiter bei euroline. Außerdem verfügt die Leiter über 32 mm tiefe, waagerechte Auftrittflächen. Das ermöglicht einen sicheren Aufstieg und ermüdungsfreies Arbeiten. Die Gefahr schwerer Verletzungen bei einem Arbeitsunfall steigt um 400 %, sobald es um Arbeiten in der Höhe geht. Eine der häufigsten Absturzursachen: das Verrutschen der Leiter. Bei der Alu-Mehrzweckleiter sorgt deshalb eine Spreizsicherung dafür, dass im Aufbau als Stehleiter die Schenkel nicht auseinandergleiten. Auf nassen oder glatten Untergründen bieten rutschfeste Leiterschuhe aus Gummi sicheren Halt. In der neuen »Big Safety«-Ausführung lässt sich die Steighilfe dank zusätzlicher Gleiter zur Holmführung jetzt noch leichter von einer Stehzu einer Schiebeleiter umfunktionieren .
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| KRAUSE WERK | Vielzweckleitern sind wahre Verwandlungsgenies. Man erreicht mit einer Vielzweckleiter selbst große Höhen und kann sie durch verschiedene Konfigurationen individuell an die eigene Arbeitssituation anpassen. Die »Tribilo« des Herstellers Krause wurde in der aktuellen Ausgabe des Magazins »selbermachen« einem vergleichenden Produkttest un-
terzogen und unter anderem aufgrund der hohen Stabilität und des einfachen Handlings mit der Gesamtnote »gut« bewertet. Da man mit einer Vielzweckleiter aus Aluminium auch in großen Höhen, bei der getesteten »Tribilo« mit 3x10 Sprossen bis zu einer Arbeitshöhe von 7,65 m, arbeiten kann, legt das Alsfelder Traditionsunternehmen besonderen Wert auf die
Stabilität und die Handhabung. Als besonders positive Eigenschaften wurden die Stabilität, die standsichere Traverse und die vier Sicherungshaken der Einschubleiter hervorgehoben. Dazu wurden die wichtigsten konstruktiven Elemente wie die Sprossen und die Stoßfestigkeit der Füße aufwändigen Tests unterzogen. Die Leiter ist in verschiedenen Ausführungen erhältlich.
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Der Laufsteg aus dem Baukasten in der Produktion oder im Lager, sondern auch als Zugang zu Maschinen oder entlang von Gebäudewänden. »Es war uns besonders wichtig, ein flexibles System zu entwickeln, mit dem die ganze Bandbreite der Einsatzbereiche abgedeckt werden kann. Komfortabel,
der Laufsteganlage kann der Besteller dabei im Bereich von 1,30 bis 3,0 Meter frei wählen. Jedes Modul ist 850 mm breit und besteht aus einer Plattform, einem Stützteil und zwei starren 1 100 mm hohen Geländern. Als Plattformbeläge bietet das
stabile, korrosionsbeständige Aluminiumkonstruktion mit Stützrahmen gefertigt. Sie lassen sich sicher miteinander verbinden und mithilfe von Fußwinkeln am Untergrund befestigen. Neben den bereits vormontierten Laufstegmodulen bietet
GÜNZBURGER STEIGTECHNIK
| GÜNZBURGER STEIGTECHNIK | »Laufsteganlagen gewinnen immer mehr an Bedeutung, denn in der Industrie wächst der Automatisierungsgrad stetig. Die Maschinen und Anlagen werden immer großvolumiger und die Wege für
Auf Wunsch können die Einzelkomponenten der Laufsteganlagen aus dem Baukastensystem frei ausgewählt werden. das Bedienpersonal werden immer weiter. Mit Laufsteganlagen muss man nicht mehr außen um die Anlagen herumgehen, sondern kann die Abkürzung in der Höhe nehmen. Das spart Zeit und Geld«, erklärt Ferdinand Munk, Geschäftsführer der Günzburger Steigtechnik. Laufsteganlagen werden in der Praxis für vielfältige Einsatzzwecke benötigt, nicht nur
kosteneffizient und passgenau«, so Munk.
Laufstegmodule in drei Längen Die Laufstegmodule sind bei der Günzburger Steigtechnik in drei unterschiedlichen Längen (1 260 mm, 1 860 mm und 3 060 mm) erhältlich und lassen sich frei miteinander kombinieren. Die Plattformhöhe
Unternehmen bei seinen Modulen Aluminium geriffelt und Stahl-Gitterrost an. Vorteil für den Besteller: Die einzelnen Module werden von der Günzburger Steigtechnik als vormontierte Baugruppen geliefert und lassen sich damit besonders leicht und schnell zusammenmontieren. Eine ausführliche Montageanleitung liegt jeder Lieferung bei. Die Module sind als
die Günzburger Steigtechnik sämtliche Einzelkomponenten auch im Baukastensystem an. Hier lassen sich weitere Plattformbeläge wie Aluminium stark geriffelt, AluminiumGitterrost eloxiert, AluminiumLochblech, Stahl-Lochblech oder Holz-Siebdruck-Platten oder auch ein steckbares Geländer auswählen.
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Neue HochleistungsDiamanttrennscheibe »Evolution Race Maxx« Neuartige Bindung der Diamantsegmente Durch die neuartige Bindung der Diamantsegmente erfolgt eine gezielte Freisetzung der Hochleistungsdiamanten in den 10 mm hohen Glattsegmenten. Dies führt zu einer deutlich gesteigerten Zerspanungsleistung im Material und erhöht die Schnittgeschwindigkeit der Trennscheibe um mehr als 30 %. Neben der herausragenden Geschwindigkeit überzeugt die Neuheit, so der Hersteller, durch hervorragende Schneideigenschaften und eine sehr hohe Standzeit. Zeitraubende Kühlpausen entfallen. Der Anwender kann deutlich schnel-
Das Thekendisplay informiert die Kunden im Fachhandel über die Vorzüge der neuen HochleistungsDiamanttrennscheibe.
DRONCO
| DRONCO | Der einzigartig schnelle Schnitt ohne Kühlpausen und eine sehr hohe Standzeit – das sind die Attribute der neuen Hochleistungs-Diamanttrennscheibe »Evolution Race Maxx« von Dronco: »Ein Spitzenprodukt aus deutscher Hightech-Produktion mit einer um mehr als 30 % gesteigerten Trenngeschwindigkeit«, so der Hersteller aus Wunsiedel. »Dank der neu entwickelten und zum Patent angemeldeten IBT-Bindungstechnologie ist die »Evolution Race Maxx« das neue Flaggschiff unter den Dronco-Diamanttrennscheiben und setzt neue Leistungsstandards in der Premiumklasse«, heißt es weiter.
Die »Evolution Race Maxx« ist für den Allroundeinsatz entwickelt. Die Scheibe trennt mühelos und schnell Beton, armierten Beton, Naturstein und verschiedenste Baustellenmaterialien.
ler und dauerhaft ohne großen Kraftaufwand arbeiten. Dies mache die Neuheit auch aus wirtschaftlicher Sicht höchst interessant.
Für Neubau, Ausbau oder Renovierung Die »Evolution Race Maxx« ist für den Allroundeinsatz entwickelt. Die Scheibe trennt mühelos und schnell Beton, armierten Beton, Naturstein und verschiedenste Baustellenma-
terialien – bis hin zu Metallprofilen. Ob bei Neubau, Ausbau oder Renovierung, durch den Allrounder ist ein zeitraubender Wechsel zwischen verschiedenen Spezialscheiben auf der Baustelle nicht notwendig. Verfügbar ist die »Evolution Race Maxx« in den Durchmessern 115 mm, 125 mm, 180 mm, 230 mm, 300 mm und 350 mm. Erhältlich ist die neue Scheibe im Fachhandel.
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Die leichtesten Akkus ihrer Klasse damit vor vorzeitiger Alterung und Beschädigung.
Gegen Zwangspausen wegen Überhitzung Die neuen CoolPack-Akkus bieten einen sicheren Schutz vor Überhitzung der Zellen – und eine bis zu 100 % längere Lebensdauer. »Bei einer
einlegen und verliert wertvolle Arbeitszeit. Bosch ist deshalb einen anderen Weg gegangen: »Seit 2006 haben wir die CoolPack-Technik bei LithiumIonen-Akkus weiterentwickelt«, so Breitenbach weiter. CoolPack-Akkus verfügen über eine spezielle GehäuseGeometrie: Die Lithium-Ionen-Zellen sind passgenau in einen roten Kühlkörper einge-
tausch und führen die Wärme wie bei einem Kühlschrank nach außen ab. Dadurch leben CoolPack-Akkus deutlich länger: »Unsere Messungen haben ergeben, dass sich die Lebensdauer dieser Akkus gegenüber denen ohne CoolPack verdoppelt«, so Breitenbach. Obgleich die Akkus durch
presst und thermisch diesem angebunden. »Er besteht aus einem speziellen Kunststoff mit sehr hoher Dichte. Dieses Material leitet Wärme sehr gut, ist dabei elektrisch isolierend und erhöht die Sicherheit des Akkus«, erklärt Breitenbach. Die unten angebrachten Kühlrippen bieten eine vergrößerte Oberfläche zum Wärme-
Der neue »Compact-Akku« bietet Handwerkern mindestens 33 % mehr Laufleistung als die bisherige 1,5 Ah Generation, ist aber genauso klein und leicht.
BOSCH
| BOSCH | Nach der Einführung des 4,0 Ah Lithium-Ionen Akkus mit CoolPack-Technik hat Bosch jetzt auch den 2,0 Ah Akku mit der integrierten Kühltechnik ausgestattet. Der neue »Compact-Akku« bietet Handwerkern mindestens 33 % mehr Laufleistung als die bisherige 1,5 Ah Generati-
CoolPack-Akkus verfügen über eine spezielle Gehäuse-Geometrie: Die Lithium-Ionen-Zellen sind passgenau in einen roten Kühlkörper eingepresst und thermisch diesem angebunden. on, ist aber genauso klein und leicht. Grundlage dafür ist eine höhere Energie-Dichte in den Akku-Packs und ein verbesserter Innenwiderstand. Dieser wirkt sich darüber hinaus positiv auf die Leistungsfähigkeit der Akkus bei niedrigen Temperaturen aus. Je länger die Laufleistung eines Akkus ist, umso wichtiger ist der Schutz vor zu schneller und hoher Erwärmung und
Temperatur von über 70 Grad Celsius dürfen Lithium-IonenAkkus nicht mehr betrieben werden. Viele Wettbewerber nutzen eine elektronische Zellüberwachung, um Akku oder Maschine bei Überhitzung abzuschalten«, erklärt Jan Breitenbach, der die Akku-Technik für Bosch Profigeräte als Projektleiter vorangetrieben hat. Das bedeutet, der Handwerker muss eine Zwangspause
ihren speziellen Aufbau sehr robust und kompakt sind, sind es die leichtesten Akkus auf dem Markt in ihrer jeweiligen Voltklasse.
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Neue Spezialsäge: leistungsstark und langlebig | DEWALT | 300 bis 400 Schnitte in Porenbeton oder Hochlochziegel fallen beim Bau eines eingeschossigen Wohnhauses an, mehr als 600 bei zweigeschossiger Bauweise und weit über 1 000 bei Gewerbebauten – ein Fall also für leistungsstarke Spezialsägen mit den entsprechenden Sägeblättern. DeWALT bringt jetzt das Nach-
anwendungen in Poroton und Porenbeton auch eines zum Schneiden ausgewählter Dämmstoffmaterialien.
Höhere Leistung, bessere Handhabung Mit einem durchzugsstarken Motor und Aufnahmeleistungen von 1 600 bzw. 1 700 Watt ist die neue Säge für härteste
te Schwert durch den Schnitt ziehen. Die neue Spezialsäge ist auf Langlebigkeit hin konstruiert. Dafür sorgen zum einen der leistungsstärkere Motor und das optimierte Getriebe, zum anderen das robuste Aluminiumgehäuse. Die Säge verfügt zudem über einen Anschluss zur Staubabsaugung und lässt sich über einen Adapter (Air-
dem Anwender präzises und sicheres Arbeiten. Der Anwender kann unter vier Modellen wählen, die sich hinsichtlich ihrer Leistungsaufnahme und des zum Lieferumfang gehörenden Sägeblattes unterscheiden. Im Zubehörsortiment stehen jetzt zehn verschiedene Blätter zur Auswahl, die das Anwendungsspektrum der Spezialsäge über den klassischen Einsatz in Poroton und Porenbeton deutlich erweitern.
DEWALT
Neue Nass- und TrockenIndustriestaubsauger
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Je nach Modell und Sägeblatt ist die neue Spezialsäge für ganz unterschiedliche Materialien einsetzbar, darunter auch für Dämmstoffe. Dank ihrer starken Motoren sind Diagonalschnitte möglich und das gesamte Schwert lässt sich durch den Schnitt ziehen.
Die neuen Industriestaubsauger ermöglichen nahezu staubfreies Arbeiten auf dem Bau oder in der Werkstatt.
folgemodell seiner bewährten Spezialsäge mit zwei Arbeitslängen auf den Markt, die sich in puncto Langlebigkeit, Handling und Benutzerfreundlichkeit noch mehr als bisher an den Anforderungen des Anwenders orientieren. Ergänzt wird das Angebot durch ein breites Sortiment an Sägeblättern: Das umfasst nun neben Blättern für die Haupt-
Lock-System) mit einem der ebenfalls neuen M-/L-KlasseSauger verbinden. Der Wechsel des Sägeblatts ist mithilfe des am Gerät montierten Schlüssels und nach nur drei Schrauben schnell und unkompliziert erledigt. Der vollgummierte, fest montierte Frontgriff und ein benutzerfreundlicher Zwei-FingerBedienschalter ermöglichen
Anforderungen gerüstet und kann auch Diagonalschnitte zügig ausführen. Das verwindungssteife und qualitativ sehr hochwertige Schwertdesign sorgt auch nach vielen Schnitten für die notwendige stabile Blattführung und damit für einen akkuraten Schnitt. Ein weiterer Vorteil: Dank der neuen Endklammer lässt sich das gesam-
Stäube, wie sie bei vielen Arbeiten auf der Baustelle oder in der Werkstatt entstehen, sind unangenehm, vor allem aber können sie die Gesundheit gefährden. Deshalb sollten sie möglichst sofort abgeführt werden – die beiden neuen Absauggeräte von DeWALT sind hierbei die erste Wahl und überzeugen durch eine Vielzahl von Ausstattungsmerkmalen. Durch ihre kompakte, aber auch robuste Bauweise sind sie nahezu überall einsetzbar und sorgen zudem für ein Maximum an Staubfreiheit am Arbeitsplatz. Der Anwender hat die Wahl zwischen zwei Modellen: »DWV902L« (Staubklasse L) und »DWV902M« (Staubklasse M). Der »DWV902M« saugt also alle Stäube der Staubklassen L und M, das sind gesundheitsgefährliche und nicht krebserregende Stäube mit MAK-Werten > 0,1 mg/m³ (z. B. feinste Quarz- und Holzstäube). Bei der Staubklasse L beträgt der MAK-Wert 1,0 mg/ m³.
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| WERA WERK | Die Anwender zeigten sich bereits kurz nach der Markteinführung des »;Joker« begeistert«, so Wera. Also erweiterte der Wuppertaler Werkzeughersteller das Größensortiment seines MaulRingratschen-Schlüssels deutlich. Sowohl im metrischen als auch im zölligen Bereich kommt jetzt eine Vielzahl neuer Größen auf den Markt, die sowohl einzeln als auch in praktischen Sets erworben werden können. Selbst leere Set-Taschen zur Selbstbestückung werden angeboten. Um die Sortimentsauswahl übersichtlich darzustellen, reiht sich ein praktisches Display in die Neuheiten ein, das
an Regalwänden befestigt werden kann und für kurze Zeit zu einem günstigen Sonderpreis erhältlich ist. So hat auch der Handel den passenden »;Joker« immer griffbereit. Das Multitalent unter den Maulschlüsseln bietet vier Vorzüge. Zum einen ist es die Haltefunktion, die die Zuführung von Schraube und Mutter ohne Hilfswerkzeuge möglich macht, indem ein Herausfallen aus dem Maul effektiv vermieden wird. So kann das Gewinde schnell und präzise eingefädelt werden. Zum anderen verfügt er über einen Endanschlag, der ein Abrutschen des Schlüssels vom Schraubenkopf nach unten verhin-
WERA WERK
Multitalent unter den Maulschlüsseln
Das Sortiment des Maul-Ringratschen-Schlüssels »;Joker« von Wera wird jetzt deutlich erweitert.
dert. Das erleichtert nicht nur das Schrauben, sondern so kann auch viel mehr Kraft aufgebracht werden. Biss beweist der »;Joker« durch die auswechselbare, gehärtete Metallplatte mit den extrem harten Metallspitzen, die die Schraube nicht loslassen. Aus der besonderen Verzahnung in Verbindung mit der DoppelSechskantgeometrie entsteht ein formschlüssiger Kontakt mit der Mutter, und ein Abrut-
schen bei hohen Drehmomenten wird wirkungsvoll vermieden. Nicht zuletzt zählt der besonders kleine Rückholwinkel von nur 30 Grad, der Verschraubungen auch in sehr engen Montagesituationen zulässt, zu den Vorteilen des Ringratschen-Maulschlüssels. Zusammen mit seinem geraden Kopf macht der »;Joker« so das Wenden des Schlüssels überflüssig.
| MAX EUROPE | Als »großen Erfolg« bezeichnet Max Europe seine Messeteilnahme auf der Bauma 2013. Auf große Resonanz beim Münchner Messepublikum stieß unter anderem auch der neue Akku-Baustahlschneider »PJRC160«. Der Akku-Baustahlschneider bringt Effektivität auf die Baustelle. Er schneidet Baustähle bis zu einer Stärke von 16 mm in nur 3,3 Sekunden. Das bedeutet für den Handwerker, dass das System auf der Baustelle schnell und überall einsetzbar ist, es muss kein Kabel mehr gezogen werden und man braucht keinen Stroman-
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schluss an der Einsatzstelle. Das System arbeitet mit einem bürstenlosen Motor und macht laut Hersteller mit einer Akkuladung die meisten Schnitte in seiner Klasse.
Die meisten Schnitte in seiner Klasse Die Lithium-Ionen-Akkus sind auf dem neusten Stand der Technik. Das heißt, kein Memory-Effekt und schnellste Ladung. Wie bei MAX üblich, gehört das Ladegerät zum gleichen System wie bei allen Produkten des Herstellers – wie die Bindegeräte, Akku-Schlagschrauber, Bohr-
Auf große Resonanz beim Münchner Messepublikum stieß der neue Akku-Baustahlschneider »PJRC160«.
hammer »PJR265«. Als weiteren Nutzen nennt MAX den Schnitt ohne Funkenflug. Auf der Baustelle kann also auch in feuersensiblen Bereichen gearbeitet werden. »Die beste Überzeugung ist immer der Test auf der eigenen Baustelle, um den Nutzen für den eige-
MAX EUROPE
Baustahlschneider in München vorgestellt
nen Betrieb zu erkennen«, so Key Account Manager Heribert Smitz. Daher empfiehlt er, einen Termin zu vereinbaren unter sales@max-europe.com oder h.smitz@max-europe. com bzw. 0049-171 479 36 12. Weitere technische Infos unter www.max-europe.com.
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| AKTUELLES | TECKENTRUP
Rekordumsatz im Jubiläumsjahr angepeilt
Vorreiter für nachhaltiges Wirtschaften
BIG
TECKENTRUP
BIG ARBEITSSCHUTZ
Die BIG-Geschäftsführer Marc Pingel, Carsten von Ewegen und Prokurist Uwe Blanck.
zentrierte er sich auf eine Nische: Arbeitshandschuhe. Inzwischen hat sich das Unternehmen zu einem geschätzten Partner des Fachhandels entwickelt, der sich durch drei wesentliche Faktoren auszeichnet: ein umfangreiches und attraktives Produktprogramm, schnelle Lieferfähigkeit und einen qualifizierten Außendienst. Insgesamt 3 500 Kunden hat das Unternehmen in Deutschland und gehört damit zu den etablierten und größten Partnern im Bereich Arbeitsschutz. Täglich werden im Hamburger Hafen mindestens zwei bis drei Container mit Ware von BIG Arbeitsschutz entladen. Der unternehmerische Erfolg macht sich auch in der Buchholzer Firmenzentrale bemerkbar. Derzeit wird der Standort vergrößert: Es wird gerade das dritte Staffelgeschoss bezogen, sodass in Zukunft zusätzliche Mitarbeiter eingestellt werden können.
BIG Arbeitsschutz feiert seinen 30sten Geburtstag und blickt auf eine Erfolgsgeschichte zurück: Mit den drei Produktbereichen Arbeitshandschuhe, Berufsbekleidung und Sicherheitsschuhe will das Unternehmen 2013 einen Rekordumsatz von 50 Mio. € erzielen (2012: 48 Mio.). Auch in Zukunft sehen die Geschäftsführer Marc Pingel, Carsten von Ewegen und Prokurist Uwe Blanck hervorragende Wachstumsperspektiven. Dazu sollen innovative Produkte, der 24-Stunden-Lieferservice sowie eine vertrauensvolle Beziehung zum Fachhandel beitragen. Was mit dem Import von Lederhandschuhen anfing, ist heute zu einem kompletten Geschäftsbereich für Arbeitsschutz-Produkte geworden. Als Hans Jürgen Pingel, der Vater von Marc Pingel, die Firma 1983 gründete, kon-
Dreifach ausgezeichnet: TeckentrupGeschäftsführer Jörg Vogelsang (r.) und Management-Beauftragter Bernd Westhoff (l.) erhielten am 7. März das Zertifikat für Umwelt- und Energiemanagement sowie für vorbildlichen Arbeits- und Gesundheitsschutz. Dipl.-Ing. Bernd Strufe (M.) von der Zertifizierungsstelle aus Rosenheim übergab das Zertifikat.
Der Tür- und Tor-Hersteller Teckentrup (Verl) ist vorbildlich im Umweltschutz, im Umgang mit Energie sowie im Arbeits- und Gesundheitsschutz: Das hat das Unternehmen nun schriftlich. Für alle drei Management-Prozesse unterzog sich die Firma einem ausführlichen ZertifizierungsVerfahren durch das Institut für Fenstertechnik, Rosenheim (ift). Jetzt übergab Dipl.-Ing. Bernd Strufe, der die Zertifizierung als neutraler ift-Experte überwachte,
das Zertifikat an Geschäftsführer Jörg Vogelsang und den Management-Beauftragten Bernd Westhoff. Anfang März erhielten Jörg Vogelsang, Geschäftsführer der Teckentrup GmbH & Co KG aus Verl, und Bernd Westhoff, Managementbeauftragter Umwelt, Energie und Arbeitssicherheit und Qualität, das Zertifikat für die neu eingeführten Managementsysteme vom ift Rosenheim. Das Institut bestätigt, dass der Türen- und Torbauer das gesamte Unternehmen nachhaltig führt: Der Umweltschutz entspricht dem internationalen Standard DIN EN ISO 14001, mit Energie wird gemäß EnergieeffizienzRichtlinie DIN EN ISO 50001 sparsam umgegangen und der Arbeits- und Gesundheitsschutz folgt den Vorgaben der internationalen Richtschnur BS OHSAS 18001.
Diplom-Ökonom lenkte mehr als zehn Jahre die Geschicke des Verbandes. Gleichzeitig war er Geschäftsführer des Fachverbandes Metallzauntechnik e.V. mit der Gütegemeinschaft Metallzauntechnik e.V. Klopotek prägte maßgeblich das Bild beider Verbände, sowohl auf nationaler als auch auf internationaler Ebene in den europäischen Branchenverbänden E.D.S.F. und EPPA. Dabei standen die Belange seiner Mitglieder für ihn immer
im Vordergrund, was sich nicht zuletzt in einem deutlichen Anstieg der Mitgliederzahlen in beiden Verbänden zeigt. Klopotek übergibt seine Aufgaben an Kai-Uwe Grögor (51), der sich bereits seit einigen Monaten an dessen Seite in die unterschiedlichen Themen eingearbeitet hat. Grögor studierte Volkswirtschaftslehre und war für verschiedene Berufsverbände, u. a. in der Immobilien- und der Mineralölwirtschaft, tätig.
BVT
BVT
Friedrich Klopotek geht in den Ruhestand Friedrich Klopotek (li.) und Kai-Uwe Grögor.
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Der BVT – Verband Tore verabschiedete seinen Geschäftsführer Friedrich Klopotek in den Ruhestand. Der 64-jährige
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FDT
FDT
Vertrieb unter neuer Leitung
Seit dem 1. März leitet Dipl.Wirtsch.-Ing. Klaus Schmidt-Falk den kompletten Inlandsvertrieb
Leitet den Vertrieb der FDT FlachdachTechnologie: Klaus Schmidt-Falk.
der Mannheimer Flachdachspezialisten FDT FlachdachTechnologie. Schmidt-Falk ist bereits seit mehr als 18 Jahren in der Baustoffbranche tätig und seine beruflichen Stationen führten ihn über Baustoffe für das Dach über den Trockenbau bis hin zu Wärmedämmverbundsystemen. Mit seinen umfassenden Kenntnissen aus dem nationalen Markt wird Klaus Schmidt-Falk die vertrieblichen Aktivitäten
des größten Herstellers von Kunststoff-Dachbahnen auf die sich stetig wandelnden Anforderungen anpassen. Neben dem Know-how für die Branche bringt der 45-Jährige sein besonderes Gespür für die effektive Verbindung von Marketing und Vertrieb mit in die strukturelle Marktausrichtung des Mannheimer Flachdachspezialisten FDT ein.
SCHOMBURG
Nachhaltigkeit – nicht nur im Bestand, sondern auch im Umweltschutz: Darauf setzt die Unternehmensgruppe Schomburg, und dafür wurde eine Reihe von Produkten strengen Prüfungen unterzogen. Diese ausgewählten Kleber und Dichtstoffe sind nun in der Greenbuilding-Produktdatenbank auf www.greenbuildingproducts.eu. Die dort gelisteten Produkte tragen zur Erreichung von Punkten im LEED und DGNB System bei. Schomburg unterstützt seine Kunden bei der erfolgreichen Gebäudezertifizierung nach LEED und DGNB. Zertifizierungsrelevante Informationen stellt Schomburg in transparenter Form bereit. In der Produktdatenbank www.greenbuildingproducts.eu finden die
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Jacobi Tonwerke GmbH 37434 Bilshausen Telefon 05528/910-0
Walther Dachziegel GmbH 90579 Langenzenn Telefon 09101/708-0
www.dachziegel.de
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Intensiver Farbton mit seidigem Glanz: Das Besondere dieser Oberfläche liegt in seinem Glanzeffekt, der jedem Dach eine dezent-exklusive Ausstrahlung verleiht.
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Kunden hierfür standardisierte LEED- und DGNB-Deklarationen zum Download. Planer, Architekten und Baufirmen werde so die Produktrecherche und Dokumentation erleichtert. Darüber hinaus wurden auch viele Produkte mit dem EMICODESiegel ausgezeichnet, ein markenrechtlich geschütztes Zeichen zur Kennzeichnung von Verlegewerkstoffen, Klebstoffen und Bauprodukten. Diese Baustoffe bieten größtmögliche Sicherheit vor Raumluftbelastungen. Viele Produkte tragen mittlerweile auch die Auszeichnung EC1 oder sogar EC1plus. Schomburg hat sich bewusst den strengen Tests und Auflagen ausgesetzt, um einen optimalen Schutz der Verarbeiter und Nutzer zu realisieren. Auch die Produkte mit der VOCFrance-Kennzeichnung haben besonders umweltschonende Eigenschaften. Diese Emissionsbegrenzungen sind strenger als die US-LEED-Grenzwerte für VOC-Emissionen.
mit dem neuen farbton edelweinrot
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Moderne Pulververpackungen für noch mehr Qualität: die Geschäftsführer Dr. Jens Hofele (l.) und Ralph Schomburg in der Foliensackabfüllung.
LEED- und DGNB-Kriterien erfüllt
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SCHOMBURG
Fühl Dich zu Hause...
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| MESSEN | DEUBAUKOM
MADE-EXPO
Neue Rekorde am Golf
Tiefbaumesse in Essen
Italiens größte Baumesse schärft Profil
gut 2 500 Ausstellern und 60 000 Fachbesuchern aus. Die arabische Halbinsel bleibt weiterhin eine der robustesten Regionen hinsichtlich des Wachstums für die globale Bauindustrie. Derzeit summieren sich die vorhandenen Projekte auf 2 540 Mrd. US Dollar. Besonderes Augenmerk legen die Staatshaushalte auf die soziale Infrastruktur, wie z. B. den Wohnungsbau, Schulen und Universitäten, Gesundheitszentren und Krankenhäuser. Aber auch Großprojekte wie Flughäfen, Ölraffinerien, Sporthallen (FIFA Weltmeisterschaft in Qatar 2022), Häfen, Autobahnen, Zuglinien, Shopping Malls, Parks, Hotels, Städtebau befeuern die explosionsartig steigenden Staatsausgaben der reichsten Länder der Welt.
Die Tiefbaumesse InfraTech findet vom 15. bis 17. Januar 2014 erstmals in der Messe Essen an drei Tagen parallel zur Baufachmesse DEUBAUKOM statt. In den Niederlanden ist die InfraTech der größte nationale Treffpunkt für den Infrastruktur-Bereich, und auch in Deutschland ist die Resonanz für dieses Zukunftsthema erfolgversprechend: Nach der Vertragsunterzeichnung zwischen Ahoy Rotterdam und der Messe Essen sind die Ausstellungsflächen schon jetzt gut gebucht. Namhafte Aussteller wie ACO Tiefbau, Bauer AG, Hülskens Wasserbau, Mall, Strabag AG haben ihre Teilnahme bereits zugesagt. Die InfraTech nimmt als Fachmesse den Bereich Infrastruktur in Deutschland exklusiv in den Fokus. Den großen Bedarf nach einer Messe für den Tiefbau belegen deutlich die Marktforschungen des Instituts Euroconstruct, wonach der Umfang des deutschen Infrastrukturmarktes im Jahr 2012 insgesamt 47,8 Mrd. € betrug. 2014 soll dieser Sektor auf 48,3 Mrd. € anwachsen. Nordrhein-Westfalen wird sich in den nächsten Jahren zum wichtigsten Baugebiet in ganz Europa entwickeln. Hier befinden sich 18 % der deutschen Autobahnen und 29 der 80 größten Städte Deutschlands. »Der Messestandort Essen gibt der InfraTech einen optimalen Veranstaltungsrahmen. Tiefbau ist in dieser Region ein bedeutendes Thema mit Zukunft. Die Nähe zu den BeNeLux-Ländern eröffnet den niederländischen und belgischen Unternehmen einen interessanten Absatzmarkt«, ist Egon Galinnis, Geschäftsführer der Messe Essen, überzeugt.
THE BIG 5
Als hätte es nie eine Krise gegeben, vermeldet der Veranstalter der größten Baumesse in der Golfregion, die BIG 5 in Dubai sei nahezu ausverkauft. Die Baumesse, die erst im November 2013 stattfindet (25. – 28.11.), verfüge nur noch über Restflächen und auch die nahezu 60 internationalen Standflächen der Länderpavillons seien zum Großteil bereits ausgebucht. Der Inhaber der deutschen Repräsentanz von DMG Events, Michael Pittscheidt, kann auch für Deutschland diesen Trend bestätigen. Die zur Verfügung stehenden Flächen, die für Deutschland reserviert sind, werden bereits aufgeplant, was im Vergleich zum Vorjahr bereits drei Monate früher geschieht. Im
BIG5/DUBAI
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November diesen Jahres werden sich auf der BIG 5 unter anderem die Bundesländer NordrheinWestfalen, Hessen und Sachsen mit Gruppenständen beteiligen, nachdem der Bund für eine Messeförderung ausgefallen ist. DMG Events, eine Tochtergesellschaft des Konzerns Daily Mail, einer der größten Mediengesellschaften Großbritanniens, verspricht eine Baumesse mit neuen Rekorden für den November. Der Eventdirektor Andy White geht von 100 000 m² Ausstellungsfläche,
Wurde vor ein, zwei Dekaden noch auf preiswerte Bautechnik Wert gelegt, zeigen die offensichtlichen Baumängel, dass dies keine nachhaltige Strategie war. Immer stärker setzt sich Qualität im Bauwesen der arabischen Länder durch, was insbesondere den deutschen Technologieführern zu gute kommt. Weiterführende Infos unter www.thebig5.ae und beim deutschen Kontaktbüro des Veranstalters: info@pittscheidt.de, Tel 02253-932188.
Italiens führende Fachmesse für die Welt des Bauens und der Konstruktion, MADE expo in Mailand, glänzte im Oktober 2012 mit einem fantastischen Resultat. 231 729 Besucher, davon 31 235 aus dem Ausland, strömten zur Messe. 1 532 Aussteller – davon waren 213 international – belegten zehn Hallen. Aussteller aus dem deutschsprachigen Raum dominierten die ausländische Präsenz. Aufgrund des verlangsamten italienischen Marktgeschehens wird die MADE expo ab diesem Jahr im Zweijahres-Rhythmus, in den ungeraden Jahren, stattfinden. Dies macht auch Sinn mit Blick auf den Veranstaltungskalender Europas führender Baumessen. Allerdings ist für deutsche Exporteure im Jahr der BAU und der BAUMA – was nur alle sechs Jahre so vorkommt – ein Engagement auf Italiens Mega-Event nicht leicht. Die MADE expo wird sich auf sechs Produktbereiche konzentrieren: Konstruktion und Baustelle, Gebäudehülle und Fenster, Innenausbau und Finishings, Software und Hardware, Energieeffizienz und Installationen, Urbane Infrastruktur und Landschaftsbau. Für Deutschland, Österreich und die Schweiz gibt es seit diesem Jahr für die MADE expo eine Repräsentanz in Deutschland, die Messe & Marketing in Bad Münstereifel. Weitere Infos unter info@pittscheidt.de oder 02253/932188).
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| AUF EINEN BLICK | FIRMA A ACO Severin Ahlmann GmbH & Co. AC-therm GmbH B BZV Bayerischer Ziegelindustrieverband Bessey Tool GmbH & Co. KG BetonMarketing Deutschland GmbH BG BAU BIG Arbeitsschutz GmbH Birco GmbH Bisotherm GmbH Robert Bosch GmbH Brink Richard BSW GmbH BVT C Caparol Cemex Deutschland AG CRH Clay Solutions GmbH D DeWalt Deutschland Doyma GmbH & Co. Dronco AG Dyckerhoff AG E Efaflex GmbH & Co. KG Epasit GmbH Eurobaustoff GmbH & Co. KG Euroline GmbH F FDT GmbH & Co. KG Fischerwerke GmbH & Co. KG G Otto Graf Grömo GmbH & Co. KG Grumbach Karl GmbH & Co. KG Günzburger Steigtechnik GmbH H Hieber Betonfertigteilwerk GmbH Hymer Leichtmetallbau GmbH I IVPU e.V. J Jordahl GmbH K Käuferle GmbH Keimfarben GmbH Knauf Aquapanel GmbH Krause-Werk GmbH & Co. KG KS-Original GmbH L Lamilux Heinrich Strunz GmbH LUGATO GmbH & Co. KG M Mall GmbH Max Europe BV MEA Bausysteme GmbH Meffert AG Messe BIG 5 Show Dubai Messe DEUBAUKOM - Messe Essen Messe MADEexpo Metabowerke GmbH N NATURinFORM GmbH O OSMO Holz und Color GmbH & Co. KG R Reflexa-Werke Albrecht GmbH Rothfuss GmbH & Co. KG S Schlagmann Poroton GmbH & Co. KG Schomburg GmbH Schüco International KG Schwenk Putztechnik GmbH & Co. KG Selve GmbH & Co. KG Sika Deutschland GmbH Silikal GmbH Soudal N.V. T Teckentrup GmbH & Co. KG ter Hürne GmbH & Co. KG Triflex GmbH & Co. KG U Uponor GmbH V Vandersanden B.V. Variotec GmbH & Co. KG W Warema Renkhoff GmbH Wera Werk GmbH & Co. KG Wienerberger Ziegelindustrie GmbH X Xella International GmbH Z ZinCo GmbH Zentralverband des Deutschen Dachdeckerhandwerks
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SEITE ORT
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www
TEL.
22 Rendsburg 41 Bielefeld 12 München 61 Bietigheim-Bissingen 26 Erkrath 7 Frankfurt 70 Buchholz 57 Baden-Baden 21 Mülheim-Kärlich 67 Leinfelden-Echterdingen 56 Schloß Holte-Stukenbrock 45 Bad Berleburg 70 Ratingen 34 Ober-Ramstadt 18 Düsseldorf 10 Steyerberg 68 Idstein 47 Oyten 66 Wunsiedel 14 Wiesbaden 44 Bruckberg 19 Ammerbuch 14 Bad Nauheim 64 Bad Pyrmont 71 Mannheim 60 Waldachtal 52 Teningen 43 Marktoberdorf 42 Wetzlar 65 Günzburg 22 Zusmarshausen 63 Wangen 40 Stuttgart 36 Berlin 46 Aichach 31 Diedorf 30 Dortmund 64 Alsfeld 20 Hannover 14 Rehau 25 Hamburg 49 Donaueschingen 69 BB Almere 23 Aichach 37 Bad Kreuznach 72 Dubai 72 Essen 72 Mailand 62 Nürtlingen 54 Redwitz a. d. Rodach 55 Warendorf 8 Rettenbach 52 Hemmingen 16 Zeilarn 71 Detmold 32 Bielefeld 37 Ulm 48 Lüdenscheid 24 Stuttgart 48 Mainhausen 27 Leverkusen 70 Verl-Sürenheide 53 Südlohn 50 Minden 12 Haßfurt 29 ZG Spijk/Tolkamer 46 Neumarkt i. d. OPf. 58 Marktheidenfeld 69 Wuppertal 28 Hannover 12 Duisburg 38 Nürtingen
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